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Wie definiert man eigentlich homophob?

Mal eine etwas heikle Frage: Ist man eigentlich schon homophob, wenn man nicht begeistert von der Homosexualität an sich ist? Ich meine damit nicht das man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen Homosexualität ist und sich am traditionellen Familienbild Mann-Frau orientiert? Homophobie soll ja mittlerweile vergleichbar sein mit Antisemitismus und Rassismus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:07, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie kann man "gegen Homosexualität" sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie "gegen große Nasen" oder "gegen Körpergröße" zu sein. Wenn dann ist man gegen Homosexuelle als Menschen und das ist dann ganz klar homophob. Jean Cartan (Diskussion) 17:24, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
-phob steht für Angst, d.h., wenn das Thema Homosexuaität in Dir eine Form von Verunsicherung oder Abneigung auslöst, dann bist Du homophob. "Gegen Homosexualität zu sein" ist in etwa so sinnvoll wie "gegen die Krümmung von Bananen zu sein". Für mich klingt das nach einer Form von Selbstbetrug, wenn man sich einredet, nur gegen etwas zu sein, nicht begeistert zu sein, ohne offensiv aggressiv zu sein. Letztlich kann man sich da aufhängen an dem Unterschied zwischen Toleranz (wegen Andersartigkeit ablehnen, aber trotzdem dulden) und Anerkennung (trotz Andersartigkeit neutrale oder positive Wertschätzung). --94.219.184.27 17:44, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man kann vermutlich genau so gegen Homosexualität sein wie gegen Sadomaso-Praktiken, Poligamie oder Angela Merkel. Es sei denn, der Mainstream verlangt was Anderes.--Graf Umarov (Diskussion) 17:53, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nee, eben nicht. Man kann gegen etwas sein, was getan wird, aber doch nicht gegen etwas naturgegebenes, davor kann man bloß Angst haben. --94.219.184.27 17:59, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Können tut man alles. Ich kann auch gegen grüne Augen sein, aber Sinn macht es eben keinen. Homosexualität ist ja nichts was sich jemand aussucht. Das ist einfach so. Jean Cartan (Diskussion) 18:00, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hmmm, darf ich jetzt echt nicht mehr gegen Sturmflut oder Vulkanausbruch sein? --Graf Umarov (Diskussion) 18:07, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wir begeben uns grade auf übel dünnes Eis. Pädophilie kann man sich glaube ich auch nicht aussuchen, das ist auch einfach so. Trotzdem würde ich gerne dagegen sein dürfen auch ohne Angst zu haben. Einfach nur so!! --Graf Umarov (Diskussion) 18:11, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist ein Unterschied, ob man was im gegenseitigen Einverständnis macht oder ob nicht. --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 18:40, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leute, bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Um zum Thema zurückzukommen: Was ich meine ist nicht die Furcht oder Abneigung gegen Homosexuelle selber, sondern vielmehr die Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen. Dazu zählt auch die Meinung, gleichgeschlechtliche Ehen sollen nicht anerkannt werden; gleichgeschlechtliche Beziehungen allerdings wären Privatsache. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:42, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es die Angst zuzugeben, dass Lust & Sex auch zweckfrei reine Freude sein kann, bei den 08/15-Heteros dreht sich selbst bei aller Verhütung oder Unfruchtbarkeit doch noch immer alles ums Brutgeschäft, sagen wir: Mami + Papi = Kinder. Dass man miteinander (oder auch solo) einfach nur just for fun kuscheln kann, das ist nach 2'000 Jahren einprägsammer Kirchenlehre immer noch zu sündhaft, selbst wenn man persönlich nicht mehr im Verein sei. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, ich meine Sex als zweckfreie Freude ... just vor fun? Wieso sollte ich mich just for fun so anstrengen und meine Zeit opfern, wenn nichts produktives dabei rumkommt? --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 20:28, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Ilja: echt? Ist das bei euch in der Schweiz so? Zumindest hier in Nordostdeutschland nicht (18 % Protestanten, 3 % Katholiken 2013), da ist "nicht im Verein" *gesellschaftliche Norm*... --AMGA (d) 20:57, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die "Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen" bedeutet, Menschen für eine angeborene Eigenschaft auszugrenzen, die rein persönlicher Natur ist und niemandem schadet. Das ist ganz unterste Schublade. --94.219.184.27 20:40, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau. Und das nennt sich dann Heterosexismus oder Homophobie. Homophobie hat allerdings nichts mit einer Phobie zu tun, ist nicht auf Angst reduzierbar, genauso wenig wie Philosemitismus eine Sexualpräferenz wäre. Heißt einfach so, was leider manchmal für Verwirrung sorgt. --Chricho ¹ ³ 20:54, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leider heißen die Schubladen für „Angst vor“ und „Hass auf“ gleich, auch bei anderen Phobien. Deswegen sollte man schon genauer ausführen, welchen Teil man meint, um nicht in die falsche Schublade gesteckt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde schon allein die Vorstellung, weil irgendjemand Homosexualität ablehnte, er müsse davor Angst haben oder sie hassen, schon für etwas absonderlich. Vielleicht hasst er auch einfach nur Menschen, die andere in Schubladen stecken und ihm partout ein Gespräch über ihre Schubladen aufzwingen wollen. In solchen Fällen ist es bequem, der Böse zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hä? Für wen ist was bequem? Für den Schubladierer oder den Schubladierten? Aber Rötkäppchen hat schon Recht. Bevor man diskutiert sollte man die Begriffe klären. Es wurde oben ja auch explizit nach einer Definition gefragt (also nach einer Schublade). Geoz (Diskussion) 22:01, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Für den Schubladierten. Klärung der Begriffe würde voraussetzen, dass das schubladierende Gegenüber überhaupt an einer solchen Begriffsklärung interessiert ist. Das erscheint mir dann doch eher unwahrscheinlich. Rassist, homophob, Nazi sind zu inhaltsleeren Beleidigungen verkommen, die lediglich anzeigen, dass der solches Vortragende argumentativ nicht mehr weiter weiß. Eigentlich kann man diese Worte inzwischen wegwerfen. -- Janka (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Homohpobie ist in den meisten Fällen eine Angst vor, ein Hass auf und ein Überspielen der in jeder Person vorhandenen eigenen gleichgeschlechtlichen Triebneigungen. Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen, sondern menschliche sexuelle Orientierung spaltete sich erst in der Moderne in Homo- und Heterosexualität auf. Orientierung auf ein bestimmtes Geschlecht hin ist im praktischen Sinn unmöglich, denn niemand kann alle Vetreter eines bestimmten Geschlechtes kennen und sich in diese verlieben. Die Spaltung in Homo- und heterosexuelle Orientierung macht nur Sinn in einer Massengesellschaft, wo es wenige allseits bekannte Personen gibt, z.B. Filmschauspieler oder Musiker, an deren medialem Bild man sich erregen kann, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Statistik spricht gegen Deine These. Es ist generell anerkannt, dass gleich- oder gegengeschlechtliche Neigung angeboren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Welche Statistik widerspricht welcher meiner Thesen? Mit was für einer Art von "Statistik" ein vermeintliches "angeboren"-sein von "Neigungen" sich beweisen ließe entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Im wissenschaftlichen Diskurs ziemlich unstrittig sein dürfte daß 1. Homophobie in erster Linie Ausdruck verdrängter eigener gleichgeschlechtlicher Neigungen ist, 2. jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, 3. die Aufassung, es gäbe homo- und heterosexuelle Orientierungen erst unter der Bedingungen der Moderne entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass es keine monokausale Quelle für Homosexualität gibt. Unter anderem wurde statistisch festgestellt, dass es eine Korrelation zwischen der Anzahl älterer Brüder und der Wahrscheinlichkeit der Homosexualität bei Männern gibt, ohne dass es dafür genetische Ursachen gibt. Es gibt also eine epigenetische Komponente der angeborenen Homosexualität. Deinen Thesen 1. und 2. habe ich nie widersprochen. Gleichgeschlechtliches Verhalten gibt es lange vor Erfindung des Begriffes homosexuell durch Karl Maria Kertbeny. Es war z.B. bereits den Verfassern der jüdisch-christlichen Bibel bekannt. Spätestens seit Alfred Charles Kinsey ist außerdem bekannt, dass sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist. Die Aussage „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen“ wird gerne von Homophobikern verwendet, ist aber nachweislich falsch, da mittlerweile widerlegt ist, dass Homosexualität anerzogen oder selbstausgesucht ist, auch wenn viele Homophobiker das gerne so hätten. Homosexualität ist angeboren. Jeder Versuch, die sexuelle Orientierung eines Menschen durch Erziehung, medizinisch-physiologische Verfahren oder sonstwie ändern zu wollen, ist bisher gescheitert. Die Organisation Exodus International hat sich deswegen auch aufgelöst – alle ihre vorgeblichen Erfolge waren erlogen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein jüngerer Bruder könnte z.B. auch durch das familiäre Zusammenleben mit älteren Brüdern während des Aufwachsens auf den Geschmack eines homosexuellen Verhaltens kommen bzw. homosexuelles Verhalten erlernen, ganz ohne vermeintliche "epigenetische Komponente". Wenn unwidersprochen bleibt, daß jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, und wenn sogar bekannt ist, "daß sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist", dann bedeutet dies ja, daß in diesem Sinne sowohl Homosexualität als auch Heterosexualität jedem Menschen "angeboren" sind, und es gar keine unterschiedlichen Gruppen von Homosexuellen und Heterosexuellen gäbe. Mit Hetero- und Homosexueller Orientierung ist aber normalerweise soweit ich verstehe gerade nicht das tatsächliche sexuelle Verhalten einer Person gemeint, sondern im Unterschied dazu die geäußerte Neigung und Selbstidentifikation einer Person, durchaus in einem binären Sinn einer allgemeinen Bevorzugung des einen Geschlechtes gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht bei der Wahl der Objekte seiner Neigung. Diese Idee, man könne auf abstrakte Weise ein Geschlecht gegenüber dem anderen bevorzugen setzt aber beim Individuum voraus, daß es nicht mehr konkrete Menschen als Objekte wählt, sondern stattdessen ganze Personengruppen, nämlich die Gruppe aller Frauen und die Gruppe aller Männer. Solche Ideen sind aber erst unter den Bedingungen der Moderne überhaupt möglich und sinnvoll; zu diesen Bedingungen gehört z.B., daß es die Vetragsfreiheit im Allgemeinen erlaubt, mit jeder Person des anderen Geschlechtes einen Ehevertrag zu schließen, Rosenkohl (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deine Vorstellung ist falsch und widerlegt – es sei denn, Du belegst sie. Hier bist Du in der Belegpflicht, denn Du hast die Behauptung „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen[…]“ aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade, und bereits zum zweitenmal belegt, daß homosexuelle bzw. heterosexuelle Orientierung im Sinne einer Selbstidentifikation durch Bevorzugung des eigenen bzw. anderen Geschlechtes bei der Wahl der Objekte der sexuellen Neigung, vollkommen kulturell vermittelt, erst unter den Bedinungen der Moderne möglich und insofern nicht natürlich und nicht den Individuen angeboren sind. Zurecht hat Michel Foucault hingewiesen auf den Unterschied zwischen einerseits konkreten sexuellen Handlungen der Individuen, und andererseits abstrakter Sexualität als einem "Dispositiv", d.h. einer äußeren sozialen Bedingung; und darauf hingewiesen, daß im Mittelalter der einzelne sexuelle Akt zwischen Männern als Sodomie verdammt wurde, während in der Moderne die homosexuelle Einstellung einer Person als ein Problem aufgefasst wurde (vergl. dazu [1]). Umgekehrt, es ist Eure Behauptung, daß die binäre Spaltung der menschlichen Individuen in eine Gruppe von Homosexuellen und eine Gruppe von Heterosexuellen diesen Individuen jeweils unabänderlich "angeboren" sei, welche unbelegt und nachweislich absurd ist, Rosenkohl (Diskussion) 12:31, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Fachfremde Wissenschaftler können viel behaupten. Solange das nicht zumindest innerhalb des jeweiligen Fachgebiets anerkannt ist, ist es fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Zwar ist Michel Foucault hochumstritten im Fach der Sexualforschung, insbesondere wenn im Anschluß an Foucaultsche Herrschaftskritik die Erkenntnisse der psychoanalytischen Triebtheorie ignoriert werden, vergl. im deutschsprachigen Raum etwa die Kritik von Martin Dannecker (referiert in [2]). Daß aber ausgerechnet einer der meistdiskutierten Theoretiker zur menschlichen Sexualität wie Foucault als "fachfremd" abgetan würde, und seine Thesen als "fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert", hinterläßt hier eher ein unfreiwillig komischen Eindruck, Rosenkohl (Diskussion) 16:57, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Foucault ist Philosoph und Psychologe, kein Mediziner, Physiologe oder Neurologe. Da die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen ist, sind die psychologischen Erkenntnisse von Foucault hier nicht zielführend. Siehe auch dieses Paper der APA. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du kannst ja mal versuchen z.B. einem Martin Danneberg zu erklären, der sich sein gesammtes Berufs- und Erwachsenenleben mit Homosexualität beschäftigt hat, weshalb seine Auseinandersetzung mit Foucault angeblich "nicht zielführend" war bei der Erörtertung dessen, was Homosexualität ausmacht. Danneberg wird auf Deine versuchte Abqualifizierung Foucaults vermutlich gleichermaßen interessiert wie amüsiert reagieren. Oder versuchen, dies den Tausenden anderen Wissenschaftlern versuchen zu erklären, die sich zustimmend oder ablehnend mit Foucaults Theorie der Homosexualität auseinandergesetzt haben. Foucaults Ansatz zur Erklärung der Homosexualität ist kein individualpsychologischer, sondern ein soziologisch-historiographischer. Daß "die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei ist eine Petitio principii, also ist gerade das, was gerade unbelegt ist. Daß überhaupt das Wesen des Menschen oder menschlicher Eigenschaften "im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei gilt schon ca. seit dem Materialismusstreit Mitte des 19. Jahrhundert als Irrweg. Selbstverständlich hütet sich auch die American Psychiatric Association so etwas im Entferntesten zu behaupten, sondern schreibt vorsichtig genug: "The American Psychiatric Association believes that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time and likely are multifactorial including biological and behavioral roots which may vary between different individuals and may even vary over time", Rosenkohl (Diskussion) 18:12, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Einigen wir uns auf den letzten Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, es handelt sich bei dem Statement der American Psychiatric Association (APA) halt um eine sehr auf Konsens und Ansehen bedachte Kompromissformel einer Standesorganisation, welche aber auf Kosten des wissenschaftlichen Anspruches geht. Das Statement bezieht sich deshalb auf "twelve separate position statements adopted between 1973 and 2011", weil die APA bis zu einem 1973 unter dem Druck von Homosexuellengruppen erfolgten Vorstandsentscheid und einer anschließenden Mitgliederbefragung Homosexualität noch als Krankheit klassifiziert hatte. Sexuelle Orientierung wird seitdem von der APA als eine nicht per se krankhafte Verhaltensweise eingestuft und damit praktisch auf den Status von Religiosität gehoben; denn Religiosität ist ebenfalls eine gesellschaftliche akzeptierte, und daher gemeinhin als nicht krankhaft eingestufte Form von Irrationalität. Auf diese Weise geht allerdings auch der provokante und politisch wirkmächtige Gehalt von Religion bzw. sexueller Orientierung verloren. Die Aussage "that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time" ist insofern geflunkert, als die von Freud initiierte Psychoanalyse schon einmal weiter war, indem sie die neurotischen Ursachen von sexueller Orientierung aufdeckte. Eine rationale Therapie von sexueller oder religiöser "Orientierung" könnte somit weniger das Ziel einer "Umpolung" haben, sondern vielmehr, einem Patienten dabei zu helfen, sich dieser Ursachen bewußt zu werden. Überdies wird heutzutage über die Erfolge bei der rechtlichen Gleichberechtigung von Homosexuellen oft verdrängt, daß Homoerotik auch eine wichtige Rolle im Faschismus spielt, etwa beim Bilden von Männer- und Frauenbünden, dem Auschschluß von Frauen aus der Öffentlichkeit, oder der Beziehung zwischen Führenden und Geführten, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Homosozialität (der deutsche Artikel ist grottig) hat aber eigentlich mit Homosexualität nichts zu tun, denn die gibt es auch bzw überwiegend unter erklärt Heterosexuellen. Eine gewisse Affinität zwischen Faschismus und (männlicher) Homoerotik lässt sich aber nicht leugnen, siehe SA vor dem Röhm-Putsch, Michael Kühnen, Norbert Bisky und andere. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Darin besteht ja gerade die Verdrängungsleistung der "erklärt Heterosexuellen", daß an ihnen selbst vorgeblich nichts mit Homosexualität zu tun haben darf, während tatsächlich ihre erklärte Heterosexualität gerade ein Spiegelbild und ein Verdrängen der eigenen Homosexualität ist. Homoerotisch war im NS nicht erst der Kreis um Röhm, dieser diente dem Regime eher als Sündenbock für die eigene Homophobie; zuvor etwa bereits der italienische Faschismus und die Mussolini-Bewunderung waren homoerotisch, sondern auch sämtliche nach dem Führerprinzip aufgebaute Organisationen des NS-Staates wie Hitlerjugend, BDM, SS, Wehrmacht, in denen die Grenze zwischen Privatsphäre und Staat aufgelöst wurde, und man bis hin zum Töten und Getötet werden ging; reale Frauen wurden zunehmend durch die Ideale der deutschen Frau und Mutter ersetzt, Vollbeschäftigung wurde in den Jahren vor dem Krieg auch erreicht durch eine staatlich organisierte Verheiratungswelle, wodurch Frauen zunehmend aus dem Berufs- ins Privatleben verdrängt wurden, was vor Kriegseintritt bis hin zu einem Arbeitskräftemangel der Rüstungsindustrie führte, vergleiche dazu etwa die Studie von Timothy Mason "Zur Lage der Frauen in Deutschland 1930 bis 1940". Gerade ihre Anhimmelung Hitlers haben die Deutschen nach dem Krieg sich nur unzureichend eingestanden, worauf Alexander Mitscherlich hingewiesen hat, Rosenkohl (Diskussion) 15:46, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dank für diesen Erkenntnisgewinn. Ich finde auch besonders interessant, in welchen Zusammenhängen man die (in anderen Fällen nur so breitgetretenen) Bezugnahmen auf die NS-Zeit gerade nicht an jeder Ecke liest. Gilt außer dem eigentlichen Thema hier ja z.B. auch für die Verdrängung der Frauen an den Herd. -- 93.197.0.220 01:34, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Du gehst davon aus, dass Homophobie sich maßgeblich mit der Erworbenheit von Homosexualität rationalisieren würde. Dabei kommt es auf die doch gar nicht an. Eine angeborene Fehlsichtigkeit wirst du trotzdem behandeln lassen wollen. Freud ist übrigens gelegentlich selbst dieser Identifikation von Angeborenem und Unbehandelbarem aufgesessen. Die katholische Kirche wiederum sieht Homosexualität mittlerweile gar nicht nur als möglicherweise angeboren, sondern sogar von Gott gewollt an, was es nicht besser macht, weil es als auferlegte Prüfung angesehen wird, die die Homosexuellen zu bestehen hätten. Die Formulierung der APA ist entsprechend eine catch-all-Phrase, die trotz des verengten Blickwinkels alle zufrieden stellen soll, dabei aber kaum Einsichtsmöglichkeiten in die entsprechenden Problematiken bietet. Die Autoren des Tanachs kannten sexuelle Orientierung übrigens nicht, das ist in der Tat ein modernes Konzept, wie Rosenkohl dargelegt hat. --Chricho ¹ ³ 16:41, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Rosenkohl: Dieser Artikel stützt meine Auffassung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Der offen homosexuelle Stefan Niggemeier würde sich "schämen", für die Welt zu arbeiten, nachdem diese einen homophoben Nachruf auf Günter Kießling veröffentlicht hat [3]. Derartige Gewissensbisse plagen diesen schrecklich netten Welt-Artikel über angebliche "genetische Anziehungskräfte" offenbar nicht:

  • "Wenn Homosexualität vererbbar ist, dann kann man nicht nur nichts dafür – es würde sich auch nicht ändern lassen" - denn wenn Homosexualität nicht vererbbar wäre, dann würde man selbst etwas dafür können und könnte es auch ändern lassen
  • "Sie fanden heraus, dass weibliche Verwandte homosexueller Männer mehr Kinder bekamen als andere Frauen. Die gleichen Gene, die zur Homosexualität prädisponieren, verhelfen Frauen so zu höherer Fruchtbarkeit" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß im Durchschnitt Arbeiterklasse-Familien mit mehr Kindern toleranter gegenüber offen ausgelebter Homosexualität bei Männern eingestellt sind als Mittelklasse-Familien.
  • "dass womöglich normale geschlechterspezifische Methylierungsmuster eine Rolle dabei spielen können, welche sexuelle Orientierung ein Kind entwickelt" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß ein homosexuelles Mythylierungmuster, wenn es so etwas gäbe, "normal" wäre.
  • "Normalerweise werden diese Marker in der nächsten Generation ausradiert, wenn also der Junge zum Mann und das Mädchen zur Frau geworden ist und sie selbst Kinder bekommen" - denn Homosexuelle haben ja wohl keine Kinder zu bekommen.
  • "Ein Sohn scheint also Marker bei der Mutter zu hinterlassen, die bei den Schwangerschaften darauf irgendwie berücksichtigt werden" - denn es darf ja wohl nicht wahr sein, daß in einer Familie mit einem dominanten Erstgeborenen häufig der jüngere Bruder eine homosexuelle Rolle annimmt.
  • "Sie zeigten, dass wohl gleich mehrere Gene auf dem Xq28 benannten Abschnitt der DNA, zusammen mit dem Chromosom acht, mit der sexuellen Orientierung beim Menschen zusammenhängen müssen" - denn es darf ja wohl nicht sein, daß selbst Alan Sanders zugibt daß in seiner Studie zwar die Korrelation bzgl. Chromosom acht signifikant sei, nicht jedoch die bzgl. Xq28 ("Sanders admits that although the strongest linkage he identified on chromosome 8, using an isolated genetic marker, clears the threshold for significance, the Xq28 linkage does not") und Michael Bailey einräumt, daß bisher niemand ein Gen gefunden hat ("but until somebody finds a gene, we don’t know" [4]).
  • "Warum es Homosexualität überhaupt gibt, wenn sie doch nicht zur Zeugung von Nachkommen führt" - denn Homosexuelle sind ja bekanntlich zeugunsunfähig,

Abgesehen von allen statistischen Unklarheiten und Merkwürdigkeiten in den erwähnten Studien von Dean Hamer, Tuck Ngun, Bill Rice und Urban Friberg, der Universität Padua oder J. Michael Bailey und Alan Sanders - der grundlegende methodische Mangel des Studiendesigns ist, daß von vornherein nicht geklärt wird, was Homosexualität ist und umfaßt, sondern daß homosexuelle Handlungen oder Selbstidentifikationen einer Person verwechselt werden mit einem ominösen "homosexuell sein" einer Person. Indem diese naturwissenschaftlichen Studienautoren den sozialwissenschaftlichen Diskurs zur Homosexualität ignorieren machen sie sich nicht bewußt, daß "homosexuell sein" ein soziales Phänomen sein kann, welches nicht im Körper der einzelnen Person verortet zu sein braucht. Sie setzen bereits voraus, daß Homosexualität etwas rein körperlich sei, und suchen daher auch nur im durch die genetische Ausstattung bestimmten Körper danach, naturgemäß ohne irgendetwas handfestes finden zu können, aber nicht ohne dabei ihr eigenes Vorurteil am Köcheln zu halten, Rosenkohl (Diskussion) 00:29, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Also ich empfinde tatsächlich sogar die Fragestellung als latent homophob. Betrachte mal den Klang deiner Frage, wenn man sie stattdessen auf Rassismus und Antisemitismus bezieht:
  • ist man eigentlich schon Antisemit, wenn man nicht begeistert vom Judentum an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen das Judentum ist und sich an der traditionellen christlichen Religion orientiert?
  • Ist man eigentlich schon Rassist, wenn man nicht begeistert von anderen Hautfarben/Kulturen an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen andere Hautfarben/Kulturen ist und sich am traditionellen weißen Mann/Frau orientiert?
Es gibt übrigens auch einfach kein traditionelles Familienleben mehr. Es gibt jetzt viele Familienformen und zwar das wahrscheinlich erste mal in der Geschichte so, ohne dass die Kirche oder sonst eine Obrigkeit es diktiert: Alleinstehende Frauen mit Kindern, alleinstehende Väter mit Kindern, klassiche Familien, Patchwork- und Regenbogenfamilien, aber auch Singles, Generationenhaushalte, Wohnprojekte, Tinder und mehr. Holstenbär (Diskussion) 23:11, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist mir alles zu schlicht, diese Denke, die sich hier mehrheitlich äußert. Dass etwas 'natürlich und gesichert' vorkommt, soll dazu führen, dass man nicht dagegen sein kann? "Wie kann man 'gegen Homosexualität' sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie 'gegen große Nasen' oder 'gegen Körpergröße' zu sein." Siehe oben. -- Vorab mal: Ich kenne Schwule, habe im Normalfall nichts gegen sie und finde manche trotzdem deppert und manche so kreativ wie angenehm. Aber diese Erfahrungen machen aus einem falschen Argument noch kein gültiges. Also der kurze Nachweisweg des Irrtums geht so: Ein Mensch, der instinktiv gegen sexuelle Beziehungen von Erwachsenen zu Kindern ist -- wir haben noch kein griffiges Adjektiv / Adverb dafür? Nennen wir solche Menschen mal päderastophob. Gesichert ist, dass es Menschen gibt, deren sexuelle Neigung auf Kinder gerichtet ist. Solche Neigungen sind ebenfalls so klar und naturgegeben wie große Nasen. Lässt sich daraus ableiten, dass man nicht päderastophob sein darf, weil dies, der Menschentypus des boy- und littlegirllovers, nun mal naturgegeben vorkommt? -- Kleiner Nachtrag für die Interessierten: die alte 'naturalistic fallacy'. --Delabarquera (Diskussion) 00:04, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vorsicht. Die Phrase „Ich kenne Schwule, habe […] nichts gegen sie“ wird sehr häufig von Homophobikern Schwulenhassern verwendet, die sich rechtfertigen (müssen). Sie ist also nicht mehr wert und ihre Verwendung kann sehr leicht gewollt und ungewollt zu Missverständnissen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Jesses, Rotkäppchen! Das geht doch in die Prärie und sagt Null zu dem, was ich sage. Dein Argument kennen wir seit dem uralten "Wer sich verteidigt, klagt sich an!" und ähnlich feinsinnigen Dingen. Solche Einlassungen gehen nun tatsächlich in Richtung Totschlagargument. Sagt der Klient zum Psychiater: "Nein, ich wollte wirklich nicht mit meiner Mutter schlafen!" Sagt der Psychiater: "Sehen Sie, das nennen wir Verdrängung!" Also, bitte was zu dem, was ich anschließend sage. --Delabarquera (Diskussion) 00:41, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry. Ich wollte wirklich kein Totschlagargument liefern. Strohmannargumente sind hier aber leider genauso unbrauchbar, deswegen gehe ich nicht auf sie ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Diskussion wurde bereits nach der ersten Entdeckung einer vermeintlichen Vererbarkeit und eines genetischen Festlegung männlicher homosexueller Orientierung vor 20 Jahren geführt, siehe dazu etwa Richard Hortons im Juli 1995 erschienenen New York Review of Books-Artikel Is Homosexuality inherited [5], welcher versuchte die Debatte zusammenzufassen und zu bewerten, und damalige Leserbrief-Reaktionen darauf [6].

Das obige Argument von Chricho es komme "doch gar nicht darauf an", daß manche versuchten, ihre Homophobie mit der Erworbenheit von Homosexualität vermeintlich rational zu begründen, wird in ähnlicher Form häufig vorgebracht, z.B. auch 1995 im Leserbrief des Zoologen und Biologen Richard Lewontin ("What Hamer has misunderstood is that the critical element in his program is not that variation in sexual orientation can be shown to be 'natural,' but that it is 'just like brown eyes and blue eyes,' that is, without any normative content. How the choice of sex partner is to be made as socially unfreighted as a preference for red or white wine is the problem. To begin with, it must be moved from the sphere of morality to the sphere of taste. But even that is not enough. We must not forget that 'disgusting' means literally bad tasting"). Oder erneut von Simon Copland im Guardian, ("We shouldn't discriminate against people’s sexuality or sexual habits not because they’re 'natural', but because there’s nothing wrong with them" [7]) oder Samantha Allan auf Dailybeast ("And, at this point, continuing to pursue a genetic explanation for homosexuality could more harm than it does good. It doesn’t matter whether or not you were 'born this way,' what matters is being accepted the way you are, however you got there" [8])

Jedoch ist dieses Argument "es kommt doch gar nicht darauf" an insofern unzureichend, als es auf eine bloße normative Forderung hinausläuft, daß Homosexualität halt nicht abgewertet werden dürfe; ohne dabei aber hinreichend zu erklären, warum es einerseits überhaupt zur Homophobie kommt, um warum andererseits viele homosexuelle Aktivisten, unter ihnen Studienautoren wie Dean Hamer oder Tuck Ngun, vehemnt die These einer Angeborenheit unterstützen.

Z.B. schreibt Hamer 2014 im Rückblick auf seine vermeintlichen Entdeckungen [9]:

"Some rejoiced because they believed that the findings would bolster the public acceptance and legal status of gay people by showing that sexual orientation was an immutable characteristic, similar to height or eye color."

Erst dadurch, daß Hamer und andere belegen, daß homosexuelle Orientierung etwas natürliches sei, ist es ihnen m.E. möglich, homosexuelle Orientierung als etwas Wertvolles darzustellen: denn wenn homosexuelle Orientierung sich als etwas unabänderliches heraustellte, dann hätten Homosexuelle geradezu ein Anrecht darauf, ihre Homosexualität auszuleben. In analoger Weise wird häufig aus einer vermeintlichen Natürlichkeit heterosexueller Orientierung geradezu ein Anrecht abgeleitet, eine heterosexuelle Ehe einzugehen.

Dem zugrunde liegt m.E. die rückständige Auffassung, daß das Recht selbst etwas natürlich vorhandenes sei; und ein Problem halt nur darin bestehe, herauszufinden worin dieses natürliche Recht bestehe, und es dann umzusetzen. Demgegenüber geht die moderne Auffassung des Rechtes davon aus, daß die menschliche Gesellschaft das Recht erst setzt und es sich erst als Ergebnis gesellschaftlicher Kämpfe entwickelt, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wahl in Wien 2015

Wenn man den Umfragen trauen kann, sieht es für die SPÖ in Wien eng aus. Die FPÖ dürfte auf jedenfall zulegen. Die Flüchtlingspolitik überlagert zurzeit alle anderen Themen. --112.198.98.157 11:53, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Großer, sehr gut geschriebener Artikel zu diesem Thema in der Süddeutschen von heute, "Seite 3". --Delabarquera (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Süddeutsche kümmert sich heute sowieso sehr um den Rassismus. Überall braunes Gesocks. Pfui. --2003:76:E6F:E435:5937:D775:C247:D0AE 12:34, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: "Im Westen nichts Neues" ... --Niedergrund (Diskussion) 13:16, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist möglich, dass die FPÖ mit ~35-38% die stimmenstärkste partei wird, aber da die neos wahrscheinlich auch in den gemeinderat bekommen wird sich schwarz-blau kaum ausgehen und koalieren will mit der FPÖ außer die ÖVP sicher keiner. Also strache aös bügermeister halte ich für höchst unwahrscheinlich... --2A02:8388:6900:8E80:750E:A19A:8A08:5AC4 22:39, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sieht wohl so aus, dass die SPÖ in Wien stärkste Kraft bleibt. --112.198.83.39 17:27, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Aktuelle Hochrechnung. Kann nur sagen wie erleichtert ich bin das SPÖ mit Abstand stärkste Kraft geblieben ist. Hätte die FPÖ gewonnen, wäre man dort auf einen Schlag in die 40er Jahre zurückgekommen. Schade nur das die FPÖ in Österreich immer mehr Zuspruch bekommt und nicht wie in Deutschland wo rechtsextreme Parteien nur ein kurzes "Gastspiel" in den Landtagen hatten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:51, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kann mir mal einer erklären, warum diese braune Partei mir blau gekennzeichnet wird, als wenn die irgendwas mit Liberalismus zu tun hätte? Ach ja: Glückwunsch an Wien zur Nichtwahl dieser braunen Soße, wenngleich die 30% erschreckend genug für Demokraten sind. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:47, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bis in die 80er war es auch eine liberale Partei und praktisch der österreichische Ableger der FDP. Kam in Nationalratswahlen nie richtig über 7-8 Prozent. Dann kam 1986 Jörg Haider und baute sie zur rechtspopulistischen Partei um und es ging in den Wahlen richtig bergauf. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:30, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn der Geschichtsabschnitt im Artikel korrekt ist, dann ist sie eine Altnazi-Gründung, mit einem Altnazi als Gründungschef und auch später mal einem Altnazi als Chef. Nur von ~80 bis Haider kann mensch wohl ein wenig von "liberal" reden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:37, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gab zwei Flügel: Einen nationalkonservativen und einen liberalen Flügel. Bis in die 80er hat sich der liberale Flügel stets durchgesetzt. Haider hat sich dem liberalen Flügel vollkommen entledigt. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:41, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Partei hat aber noch immer auch librale Züge, insbesondere wird Wirtschaftsliberalismus vertreten. Zwar weniger in der Wahlwerbung, aber z.B. in der schwarz-blauen Koalition 2000-2003 gabs einen stark wirtschtsliberalen Kurs, der auch von der FPÖ mitgetragen bzw. teilweise sogar forciert wurde. Einige wirtschaftsliberale Projekte wurden sogar unter Haider beworben, das bekannteste ist wohl die Flat-Tax. M.E. gibt es keine wirklichen Anzeichen, dass sich das nach der Abspaltung des BZÖ geändert hat, auch wenn wie vor der Regierungsbeteiligung oft Forderungen von der Partei kommen, die dem wirtschaftsliberalen Gedanken widersprechen. Dabei handelt es sich mMn um reinen Populismus. Des Weiteren tritt die FPÖ noch immer offen für eine Reduktion der Ausgaben ein, allerdings ohne zuzugeben, dass Einsparungen in der von der FPÖ oft geforderten Größenordnung in bestimmten Ressorts zwangsweise zu Sozialabbau führen. Statt dessen wird oft für den Ausbau bestimmter Sozialleitungen geworben, ohne jedoch die Finanzierungsfrage zu beantworten. M.E. ist die FPÖ noch immer eine liberale Partei, nur mit folgenden Abweichungen: fremdenfeindliche Tendenzen, teilweise Verharmlosung der Nazizeit, Law-and-Order-Politik, Befürwortung strenger Drogenprohibition, insbesondere im Wahlkampf und in der Opposition starker Populismus, Anti-EU-Haltung. Ich denke, wenn man die Politik der FPÖ mit 2 Worten beschrieben will, passt wohl "populistischer Nationalliberalismus" am ehesten... --MrBurns (Diskussion) 00:37, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
10 Jahre sind viel wenn man von Parteien spricht. Liberal ist die Partei eindeutig nicht mehr, es geht nur um Fremden (insbesondere Islam)hass, Grenzen zumachen, Weg mit den Flüchtlingen, die abendländische Tradition wahren, etc. Mehr hat diese Partei nicht zu bieten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:10, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sie äußern sich durchaus auch teilweise noch zu Wirtschaftspolitik, teils liberal, teils populistisch, allerdings weniger auf Wahlplakaten, aber durchaus z.B. in Parlamentsdebatten. Aber an die Öffentlichkeit tragen sie hauptsächlich das Thema Fremdenpolitik. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist bei der NPD im Landtag vom Mecklenburg-Vorpommern ähnlich oder nicht? --112.198.82.242 16:18, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In Wels will die FPÖ die finanziellen Förderungen seitens der Stadt für Nicht-EU-Bürger einstellen, weil die nicht gerade bessere ÖVP mit denen dort genauso wie auf Landesebene koaliert und sie stärkste Kraft dort sind. Österreich droht (oder ist schon?) ins Jahr 1933 zurückzukehren. Auf Bundesbene koaliert die ÖVP auch nur mit der SPÖ weil sie mit der FPÖ zusammen keine Mehrheit hätten. Und die NPD fliegt im Herbst nächsten Jahres eh aus dem Landtag von MV, denn in der letzten Umfrage hatten sie nur 1,4 Prozent.. --Be11 (Diskussion) 23:15, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und im Burgenland koaliert die SPÖ mit der FPÖ. Was sagt uns das nun alles? --Oltau 23:26, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist Landespolitik. Die SPÖ lehnt sowohl in OÖ, Wien und auf Bundesebene eine Koalition mit der FPÖ strikt ab. Auch Faymann ist die Koalition im Burgenland ein Dorn im Auge. Die ÖVP bzw. Mitterlehner allerdings steht einer eventuellen Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene nicht ablehnend gegenüber und hat schon Anfang der 2000er Jahre mit der FPÖ koaliert (was allerdings in einem absoluten Fiasko endete weil die FPÖ einen Skandal nach dem anderen verursachte). --Be11 (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
ÖVP/FPÖ würde keine Mandatsmehrheit ergeben, aber sehr wohl ÖVOP/FPÖ/FRANK, was mMn für die ÖVP/FPÖ gar nicht schlecht gewesen wäre, weil schon kurz nach der Wahl war klar, dss FRANK in dem Zustand, in dem sich die Partei befand, nicht viel mehr als ein Mehrheitsbeschaffer gewesen wäre. Allerdings weiß ich nicht, ob Frank Stronach so eine Koalition überhaupt gewollt hätte. In öffentlichen Äußerungen hat der damalige ÖVP-Chef (war glaub ich noch Michael Spindelegger) vor der letzten NR-Wahl öfters betont, nicht mit der Strache-FPÖ koalieren zu wollen, allerdings ist bekannt, dass solche Aussagen in Österreich nicht viel Wert sind, Wolfgang Schüssel sagte vor schwarz-blau "Wenn ich dritter werde, gehe ich in Opposition", Vassilakou hat vor der Wienwahl gesagt, dass sie zurücktritt, wenn ihre Partei verliert, hat sie dann aber nicht gemacht, weil oihre Verluste angebelich durch "Leihstimmen" (mMn ein Kandidate für das Unwort des Jahres) an die SPÖ zustandekamen. --MrBurns (Diskussion) 05:17, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das war die Ära Spindelegger, jetzt ist Mitterlehner am Zug und der lehnt eine Koalition mit der FPÖ nicht ab, droht der SPÖ sogar mit einer Kündigung der Koalition im Nationalrat. --Be11 (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wobei ich in dem Fall eine Neuwahl für am wahrscheinlichsten halte, weil erstens ist es in Österreich unüblich, dass ohne Neuwahl eine neue Regierung gegründet wird und zweitens wird die FPÖ auch keine Koalition ohne Neuwahl eingehen wollen, weil sie weiß, dass sie bei einer Neuwahl stark dazugewinnen und wahrscheinlich stärkste Kraft sein wird. Strategisch wäre es aber wohl auch für die ÖVP nicht wirklich sinnvoll, eine baldige Neuwahl zu haben, da die FPÖ im Moment stark von der Flüchtlingssituation profitiert und wohl stärkste Kraft werden würde, was wohl kaum im Interesse der ÖVP ist. Bis 2018 könnte man schon hoffen, dass die Situation sich entspannt, auch deshalb weil z.B: in Syrien im Moment die Fluchtbewegungen so groß sind, dass jedenfalls lange vor Herbst 2018 alle wenns so weiter geht alle geflohen sind, die fliehen wollen. Daher irgendwann muss der Strom wieder nachlassen und dann wird es auch leichter sein, die Flüchtlinge richtig zu managen und der FPÖ etwas Wind aus den Segeln zu nehmen... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das gleiche denke (und hoffe) ich auch. Genauso wie mit den aktuellen AFD Zugewinnen (zumindest im Westen, der Osten aber besonders Sachsen wird sie wohl länger im Landtag haben). Hinter der FPÖ steckt leider mehr als nur Kritik an der Flüchtlingsdebatte, da steckt völkischer Nationalismus vom Feinsten drin. Vor allem verstehe ich die ganze Angst vor der Islamisierung nicht. Erstens mal hat es damals und heute auch niemanden gestört das das Judentum aufgrund steigender christianisierung ausgestorben ist. Zweitens ist man daran selber schuld (wenn christliche Familien immer weniger Kinder bekommen) und drittens wenn man das Land nach dem Willen der rechten Parteien ausländerfrei halten will, dann ist Europa in einigen Jahren wohl sehr dünn oder sogar unbewohnt. Das ist der reine demographische Wandel, wobei ich eh wenig von dem ganzen religionskram halte. --Be11 (Diskussion) 21:32, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dass es der FPÖ nicht nur um die Flüchtlinge geht, sondern die Partei auch Allgemein gegen Fremde und Islamisierung ist, ist mir klar, aber ich denke dass die jüngsten Zugewinne der Partei in Umfragen und Regionalwahlen hauptsächlich auf die aktuelle Flüchtlingssituation zurückzuführen sind. Die können sie ja auch wunderbar mit dem Argument der Islamisierung verbinden, weil eben der Anteil an Moslems an den Flüchtlingen sehr hoch ist. Dass die FPÖ zum Großteil aus rechten Burschenschaftern besteht (Olympia, Teutonia, etc.) ist auch bekannt, wird aber viel zu wenig thematisiert, vor Allem weil die FPÖ es anscheinend auch schafft, dieses Argument als politisch irrelevante Hetze gegen die eigene Partei darzustellen. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In der Steiermark zB lassen sich die Zugewinne auf den Anti-Islamischen Wahlkampf wie "Mehr Wohnungen statt mehr Moscheen" zurückführen. Moschee baba ist einigen sicher auch ein Begriff. Die FPÖ wird wohl wieder abnehmen, aber im Parlament wird sie auch in 10 Jahren noch sein, da die Österreicher einfach skeptisch gegenüber Ausländern sind (In Deutschland gibt es das Phänomen eher im Osten was aber daran liegt das die dortige Bevölkerung aufgrund Mangel an aisländern keine diesbezügliche "Erfahrung" hat). Das Andreas Rabl von der FPÖ als neuer Bürgermeister von Wels den Grunderwerb durch Nicht EU-Ausländern (wobei die auch nur wegen den EU Gesetzen inbegriffen sind) sowie Sozialleistungen für eben diese streichen will Kann man als deutlichen Rechtsruck in Österreich verstehen. --Be11 (Diskussion) 22:01, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der antiislamische Wahlkampf ist aber nichts Neues und die FPÖ hat bevor die Flüchtlingsmassen gekommen sind in den Umfragen (zumindest auf Bundesebene und in Wien) stagniert. Auch der Antiislamismus bzw. die Warnung vor eine angeblichen Islamisierung kommt natürlich stärker an, wenn die Zahl der Moslems noch weiter steigt, was durch mehr Flüchtlinge der Fall ist. Im übrigen bitte ich darum, ab sofort nur mehr um einen Doppelpunkt weiter einzurücken, weil mittlerweile wird der Weißraum links sogar bei einer Fensterbreite von >2000 Pixel viel zu groß und bei 1000 Pixel macht er im Firefox bei Standardeinstellungen schon ca. 2/3 aus, was eindeutig zu viel ist. Ich habe es mir erlaubt, auch deine letzten beiden Beiträge diesbezüglich zu editieren. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vorallem verstehe ich nicht, Österreich steht ja nicht im Mittelpunkt der Flüchtlingskrise. Deutschland ist ja das Land wo der Flüchtlingszustrom aktuell am höchsten ist. Sehe ich aber als ein deutliches Indiz dafür an, dass sich die FPÖ profilieren möchte und den Leuten unbegründete Angst macht. Die reine Durchreise schadet der Bevölkerung ja nicht, selbst ich als Bewohner des angeblich von Flüchtlingen "überschwemmten" Deutschlands merke wenig von der aktuellen Krise, das ist eine reine Übertreibung der Medien. Unsere ARD hat sich sogar als PEGIDA-Medium entpuppt mit der verschleierten Darstellung von Merkel im Bericht aus Berlin. Auch meide ich die Tagesschau schon seit längerem so gut es geht und habe sie nie freiwillig angeschaut. Da sind die österreichischen Medien deutlich neutraler. Und für das Einrücken entschuldige ich mich, aber vor allem auf dem Smartphone kenne ich da keinen anderen Ausweg als die Doppelpunkte zu zählen. --Be11 (Diskussion) 22:59, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Erstens bleiben soviel ich weiß ca. 10% in Österreich und 90% gehen weiter nach Deutschland, also kommen gemessen an der Bevölkerung ca. gleich viele an wie in Deutschland, andererseits funktioniert die Verwaltung des Flüchtlingsstroms in Österreich noch immer sehr schlecht (z.B. überfüllte Lager, der eingestellte Zugverkehr nach Deutschland, auch wenn dafür eigentlich die Deutschen verantwortlich sind und Flüchtlinge, die die Geduld verlieren und sich selbstständig aufmachen weil sie aus irgendeinem Grund glauben, dass Spielfeld in der Nähe der deutschen Grenze ist). Davon profitiert die FPÖ gleich zweifach: einerseits weil sie dann den Flüchtlingsstrom als unbewältigbar darstellen kann, andererseits weil sie die Unfähigkeit der Regierungsbehörden aufzeigen kann. --MrBurns (Diskussion) 02:14, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Auch wenn sie das ständig versprechen, glaube ich nicht das die FPÖ in der Lage sein wird die Flüchtlingskrise besser zu bewältigen. Ich denke sogar, sie werden das Land Österreich komplett an die Wand fahren sollte sie in die Regierung kommen. Einerseits gut, andererseits komisch das Deutschland als einziges oder einer der einzigen EU Länder keine rechtspopulistische Partei im nationalen Parlament hat. --Be11 (Diskussion) 22:27, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ich spiel mal Bundesmutti

Damit sich die Gespensterstunden nicht weiter häufen müssen mach ich jetzt mal einen Vorschlag zur Flüchtlingskrise. In Ostafrika gibt es ein 2000 Quadratkilometer großes Territorium namens Bir Tawil das kein Staat dieser Erde beansprucht und von ein Paar Nomaden abgesehen auch unbewohnt ist. Das ist groß genug für einen netten Flugplatz und viele große Flüchtlingslager. Vorschlag zur Güte: wir sammeln alle Flüchtlinge die an den Schengenaußengrenzen nicht ordnungsgemäß registriert wurden auf und fliegen sie direkt dorthin. Ägypter und Sudanesen bezahlen wir großzügig dafür, dass sie in den Flüchtlingslagern für Ordnung sorgen und neben Wohnungen auch Sachleistungen auf Hartz IV-Niveau bereitstellen. Jeder der das Camp in Richtung Heimat wieder verlassen will bekommt ein Flugtiket und ein angemessenes Abschiedsgeld. Das ist erst mal nicht billig, aber Millionen Flüchtlinge in Deutschland unterzubringen wäre auch nicht viel billiger. Vorteil: nach sehr kurzer Zeit wird kein Flüchtling mehr aus wirtschaftlichen Gründen zu uns kommen wollen. Und wenn wir ehrlich sind, klar gibt es im Rest der Welt auch politisch verfolgte und Kriegsflüchtlinge, aber wenn solche Staaten wie Syrien, Afghanistan oder Eritrea viele Tausend Kilometer weit von Deutschland wegliegen, dann entkommen die Verfolgung oder Krieg auch schon in den UN-Flüchtlingscamps oder in Nachbarstaaten. Die tausende von Extrameilen bis nach Deutschland haben fast immer was mit wirtschaftlichen Aussichten zu tun. Sehr bald also werden Schengen und Dublin wiederhergestellt werden können. Die Desperados die wirklich nirgends wo anders hinkonnten sind in Bir Tawil in Sicherheit und werden versorgt bis sie wieder in ihre Heimat zurückkönnen. Die Wirtschaft in Ägypten und Sudan bekommt eine hübsche Finanzspritze. Und die deutsche Wirtschaft bezieht ihre willigen Arbeitskräfte (so diese nicht unter den mehr als 2 Millionen deutschen Arbeitslosen gefunden werden können) weiterhin aus dem unerschöpflichen Reservoir der osteuropäischen und südeuropäischen Länder mit hoher Arbeitslosigkeit und wenige bis keinem sozialen Sicherheitsnetz. Und das ist auch gut so, denn das Haus Europa lebt von der Friends-with-benefits Idee. Wer alle Menschen der Welt mit EU-Europäern gleichbehandeln will, der schwingt die große Abrissbirne gegen das Friedensprojekt Europa. --Pass3456 (Diskussion) 00:49, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Gibbet schon, nennt sich Zaatari. Hatten wir bis vor kurzem kein Geld für, weil da war ja keine Krise. Jetzt ist Krise, jetzt haben wir Geld. Klingt komisch, ist aber so. -- Janka (Diskussion) 01:04, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In meinem Schulatlas war sie noch drin ...
Man könnte sagen, das hier war voreilig. -- 93.197.0.220 01:57, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Alles tolle Pläne die, wie immer, daran scheiten, dass A nix zu verdienen ist und B keiner die Betroffenen fragt was sie wollen. Wobei fragen muss man die eigentlich garnicht es liegt auf der Hand was die wollen: A nicht sterben und das B am besten Zuhause.--Graf Umarov (Diskussion) 09:17, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Pass3456, das ist ein ziemlich rassistischer, menschenverachtender und - wie ich finde - wenig sinnvoller Beitrag von dir! --Dontworry (Diskussion) 09:24, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Dontworry: darauf habe ich ja nur gewartet: für Flüchtling Sicherheit und eine Basisversorgung sicherzustellen und einer strukturschwachen Region in Ostafrika ein größere Wirtschaftsdynamik zu verschaffen ist also rassistisch und menschenverachtend? Nach welchen Kriterien? --Pass3456 (Diskussion) 09:59, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Graf Umarov: Natürlich geht es in hier um die Lösung der Flüchtlingskrise ohne Zäune rund um Deutschland und ohne dass die Situation in Deutschland unkalkulierbar und unbeherrschbar wird. Falls sich jemand wundert warum Spanien, dessen Staatsterritorium sich bis nach Afrika erstreckt kein Flüchtlingsproblem hat -> Wie Spanien die Flüchtlingskrise in den Griff bekommen hat.
Eins ist doch klar, wenn jedes Jahr Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen zuzüglich Millionen Familiennachzüge dann werden die allermeisten weder hier eine Arbeit finden [10], noch in den entstehenden Flüchtlingsghettos integriert werden können. Wenn man die Menschen in einer deutschen Exklave in Afrika bemuttert und nicht in Deutschland selbst, dann bleibt das Versprechen auf Sicherheit aber ohne darüber hinausgehende Illusionen. Das wiederum bedeutet das nur noch die Desperados nach Deutschland kommen, aber nicht mehr die Glücksritter. Die Flüchtlingszahlen werden wieder beherrschbar. Europa kann wiederhergestellt werden. --Pass3456 (Diskussion) 09:59, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das rassistische und menschenverachtende besteht z.B. in deinem Vorschlag: "...Das ist groß genug für einen netten Flugplatz und viele große Flüchtlingslager. Vorschlag zur Güte: wir sammeln alle Flüchtlinge die an den Schengenaußengrenzen nicht ordnungsgemäß registriert wurden auf und fliegen sie direkt dorthin. Ägypter und Sudanesen bezahlen wir großzügig dafür, dass sie in den Flüchtlingslagern für Ordnung sorgen und neben Wohnungen auch Sachleistungen auf Hartz IV-Niveau bereitstellen. Jeder der das Camp in Richtung Heimat wieder verlassen will bekommt ein Flugtiket und ein angemessenes Abschiedsgeld...", weil du über Menschen wie über eine von uns beliebig manipulierbare gesichtslose Masse schreibst! Wobei du außerdem noch den Eindruck zu erwecken suchst, als ob es für deutsche oder europäische Politiker Möglichkeiten gäbe in fremden Ländern frei schalten und walten zu können. Ich werfe dir nicht vor, dass du - wie vermutlich alle die etwas Verstand besitzen - auch keine praktikable (Patent-)Lösung hast, sondern dass du mit derartigen Vorschlägen nur den Dumpfbacken in die Hände spielst die Flüchtlingsheime anzünden u.ä.. Es gab bei anderen Katastrophen auch niemanden der danach Patentlösungen parat hatte aber, wenn danach solidarisch von möglichst vielen Menschen (egal in welcher Funktion) gehandelt wurde, konnten die Folgen am besten verarbeitet und bewältigt werden. --Dontworry (Diskussion) 10:33, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Eine von uns beliebig manipulierbare gesichtslose Masse" ist nicht die Sichtweise eines menschenverachtenden Rassisten, es ist die Sichtweise eines menschenverachtenden Kapitalisten. Rassisten unterscheiden Menschen auf menschenverachtende Weise, für den Kapitalisten sind alle Menschen auf menschenverachtende Weise gleich. Wir sind alle nur Humankapital. --2003:76:E6F:E435:6549:BB99:2D9C:AC92 10:51, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Dontworry: Kein Problem. Ad 1: Bir Tawil ist ein Territorium auf das kein Staat Anspruch erhebt. Deutschland kann das jederzeit haben. Ad 2: Wir werden natürlich keine beliebige Masse sondern jedes einzelne Individuum in Sicherheit bringen und versorgen ;-) Eins musst Du dir klarmachen, allein schon Hartz IV für nichts tun ist mehr Geld als weltweit 6,5 Mrd Menschen für harte Vollzeitarbeit verdienen. Wenn Deutschland jeden reinlässt der vorbeischaut muss entweder der Sozialstaat abgeschafft werden oder es wird verdammt eng werden in Deutschland. (Um das klar zu sagen, ich bin ein Fan des Sozialstaats und als Steuerzahler gönne ich jedem der es braucht Hartz IV). --Pass3456 (Diskussion) 11:09, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Sache ist ebenso einfach wie unangenehm. Probleme löst man da, wo sie entstehen. Alles andere ist Rumdoktorn an den Symptomen einer Weltordnung die in mächtige Schieflage geraten ist, weil die Interessen einzelner weniger mit den Grundbedürfnissen vieler Menschen kollidieren, weil das seit 1945 vor allem von unseren amerikanischen Freunden vielfach eingesetzte Mittel der destabilisierung ganzer Regionen als Imperialistisches Mittel der Einflusserweiterung und Ressourcensicherung uns heute um die Ohren fliegt. --Graf Umarov (Diskussion) 10:36, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Probleme kann vor allem dort lösen, wo man physisch anwesend ist bzw. unmittelbar tätig werden kann und nicht dort wo man keinen Zugriff hat. Und auch nicht durch jammern über "verschüttete Milch"! Alles "Schnee von gestern". --Dontworry (Diskussion) 10:54, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Graf Umarov: Volle Zustimmung. Nur leider werden wir (Deutschen) die Probleme vor Ort nicht lösen können. In Syrien liefern sich sunnitische und schiitische Staaten sowie mittlerweile Russland und Amerika einen Stellvertreterkrieg. Ähnlich in Afghanistan, die Taliban fragen Deutschland auch nicht um Erlaubnis. --Pass3456 (Diskussion) 11:09, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Der Nationalstaat in seiner jetzigen Form ist sowieso kein Zukunftsmodell - auch wenn viele Katalanen und Schotten dagegen zu sprechen scheinen - und Flüchtlingslager als Mittel- und Langzeitlösung ebenfalls nicht. Wenn uns also in naher Zukunft nicht der Himmel auf den Kopf fällt (Komet, Asteroid o.ä.) oder größer Gebiete durch Hochwasser oder Strahlenverseuchung unbewohnbar werden, sollten wir doch lieber daran arbeiten gemeinsame internationale/europäische Regeln/Gesetze und politische Einheiten zu installieren um für die Zukunft besser gerüstet zu sein. Es war bisher noch immer "billiger" und umweltverträglicher soziale Spannungen und Unterschiede mit friedlichen Mittel zu lösen, als mit kriegerischen. Wenn man den Flüchtlingen erlaubt hätte, statt ihr gutes Geld Schleusern in den Rachen zu werfen es an den Flughafen- und Hafenschaltern auszugeben und als Touristen in das Land ihrer Wahl zu reisen und die danach gestellten Asylanträge dort beschleunigt abzuarbeiten, hätten wir uns viel Geld für nix sparen können und hätten uns viele Tote und den ganzen sonstigen Schlamassel gespart. Außerdem hätten dann nicht kriminelle Banden sondern die Tourismusbranche fette Gewinne gemacht. Und der "Sozialstaat" mit seinen Errungenschaften lebt nur dann, wenn genügend - vor allem junge - Menschen dafür Abgaben und Steuern (ein-)zahlen und nicht von Bedenkenträgern die Angst um ihre Besitzstände haben. --Dontworry (Diskussion) 12:08, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

In Deutschland entstehen im langjährigen Mittel 280.000 Jobs pro Jahr. Auf die bewerben sich mehr als 2.000.000 deutsche Arbeitslose sowie etliche Millionen Ost- und Südeuropäer. Die Flüchtlinge wandern in die Sozialsysteme ein sagt Andrea Nahles [11]. Nicht weil sie faul sind sondern weil die meisten keine Chance haben. Man könnte mit viel Geld 280.000 Flüchtlinge pro Jahr super qualifizieren, aber dann bekommen halt deutsche und Ost-, und Südeuropäer keinen Job. So oder so sprengt das auf Dauer die Möglichkeiten des Sozialstaats. P.s. wenn man es Migrantern ermöglichen würde ohne Schleuser reinzukommen, dannn würde auch die kommen die über weniger als 5.000 € verfügen (also noch etliche Millionen mehr). Genau deswegen macht das ja die Kanzlerin auch nicht. --Pass3456 (Diskussion) 12:31, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Mein Vorschlag ist im Grunde ähnlich zu dem was Bundesmutti und De Maiziere mit Flüchtlingslagern rund um Syrien vorschwebt. Nur dass man dafür nicht die Türkei braucht, die Erdogan gerade mit Hochdruck in ein Sultanat mittelalterlicher Prägung zu verwandeln gedenkt. Bir Tawil wäre sofort umsetzbar. --Pass3456 (Diskussion) 12:54, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das mit dem "langjährigen Mittel" ist seit Mitte 2015 Geschichte und wenn der AG-Verband es nicht schafft den Mindestlohn zu kippen können selbst (am Anfang) geringere Einkommen die Binnenwirtschaft ganz gut ankurbeln (1 Mio. zusätzliche Verbraucher sind auch nicht von der wirtschaftlichen Bettkante zu weisen!). Von diesen Verelendungslagern im no-where halte ich wenig bis garnix. Die sind nur geeignet das Elend aus dem Blickfeld zu bringen, korrupte Banden (siehe Schlepper) zu befördern und werden dann zu Dauer-Alimentationsveranstaltungen mit Depressionsbrut-/Desillusionsanstalten-Charakter - Beispiele gibt es zur genüge. Wenn wir also bis 2050 den Weltbevölkerungsanstieg bei 9-10 Mrd. stoppen wollen, müssen wir zwangsläufig die Slums mit resultierenden hohen Populationen beseitigen durch entsprechende Wohlstandsnivellierung. --Dontworry (Diskussion) 15:08, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Das mit dem "langjährigen Mittel" ist seit Mitte 2015 Geschichte" - Weil der halben deutschen Autoindustrie Kurzarbeit droht oder wie meinst Du das? P.s. die Flüchtlinge werden sicherlich keine VWs, Porsches oder Audis kaufen (auch wenn das vielleicht manche meinen, so viel Geld bekommen die hier bei weitem nicht). Die werden überwiegend internationale Lebensmittel vom Discounter und chinesisches Billigspielzeug kaufen. --Pass3456 (Diskussion) 19:26, 11. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kleines Einmaleins: Eine Million Plus an Bevölkerung bedeutet einmal Köln (für Arme) an Umsatzzuwachs. Und da dieser Zuwachs am Anfang hauptsächlich im Grundbedarfsbereich wie Nahrung, Wohnung, Bildung, Ausbildung/Schulung, Verwaltung, ÖPNV usw. und nicht bei den Diesel-SUVs - von denen es sowieso schon viel zu viele gibt - stattfindet, wird es natürlich erstens deine Statistikdaten kurzfristig verändern und zweitens eher die Landwirtschaft (z.B. als Kompensation des ausgefallenen Russlandgeschäfts) als die Automobilindustrie begünstigen - aber das macht nix! Im übrigen wollte VW seine Auslandgeschäft sowieso mittel- und langfristig vor Ort mit Auslandsproduktionen (in USA + China) steigern. Dabei kommt außerdem wesentlich mehr Mehrwertsteuer (Binnenmarkt!) in die Kasse als wenn wir nochmehr Autos in alle Welt exportieren, wo ist also dein Problem? Schädlich sind also nicht "die Flüchtlinge" (weil sie dabei unsere Wirtschaft ankurbeln und unser Renten-, Steuer- und Gesundheitssystem entlasten) sondern diese Idioten die durch Brandstiftung Sachwerte vernichten, ohne dass sie selbst - außer über unsere höheren Versicherungspolicen und staatliche Mehrkosten durch Feuerwehr und Polizei etc. danach - auch nur einen Penny zum Wachstum beitragen. -Dontworry (Diskussion) 09:08, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht kleines Einmaleins sondern Milchmädchenrechnung: die Flüchtlinge und Migranten werden ja deutsches Steuergeld ausgeben. Das würde nur dann einen Umsatzzuwachs geben wenn die deutschen Steuerzahler bzw. der Staat nicht in der Läge wären das Geld selbst auf den Kopf zu hauen ;-) --Pass3456 (Diskussion) 20:33, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dem doch bis zu einem gewissen Grad sogar so. Was wird denn vom dem erwirtschaften Gesamtvermögen im Staat wirklich auf dem Kopf gehauen im Sinne von Konsum durch die Bevölkerung und was schnarcht auf Konten vor sich hin bzw. wird nur hin und her geschoben für Finanzgeschäfte. Gelder die sich bei den "1%" ansammeln erzeugen weniger wirtschaftliche Aktivität als der gleiche Betrag den unteren "99%".--Kmhkmh (Diskussion) 22:19, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da bin ich skeptisch, nicht zuletzt weil selbst Paul Krugman keine Korelation (geschweige denn Kausalität) zwischen hoher bzw. niedriger Ungleichheit und dem Wirtschaftswachstum erkennen kann [12]. Eine gewisse Umverteilung ist gleichwohl gesellschaftspolitisch wünschenswert. --Pass3456 (Diskussion) 00:55, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Flüchtlinge und Emigranten haben gewisse Vorteile gegenüber Beitrittsbürgern: sie haben keine angesparten deutschen Rentenansprüche, sie haben keine Sparguthaben die sie Eins-zu-eins tauschen wollen und sie bringen uns keine marode Infrastruktur und Altlasten mit ins Land. Sie haben teilweise schon mittlere bis höhere Schulbildung (vor allem Syrer) und sind in bestem Arbeitsalter oder aber so jung, dass sie bei guter Ausbildung in einigen Jahren die Sozialkassen zusätzlich entlasten und uns somit aus dem demografischen Tränental helfen können. Der einzige Nachteil ist die fehlende Sprachkenntnis. --Dontworry (Diskussion) 07:14, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Dontworry: lass dich doch nicht am Nasenring durch die Manege führen. Ich weiss dass es gerade eine Querfront zwischen neoliberalen und weltschmerzlinken Kommentatoren gibt die schreiben Deutschland hätte zu wenig Arbeitskräfte und wir bräuchten wie in den 1960er Jahren Gastarbeiter. Tatsache ist, dass es in den 1960er Jahren das Wirtschaftswunder und Vollbeschäftigung gab. Damals hat das Sinn gemacht. Heute haben wir weder ein Wirtschaftswunder noch Vollbeschäftigung. Die offizielle Zahl der Arbeitslosen liegt bei 2 Millionen. Dazu kommen noch mal ca. 1 Million versteckte und verdeckte Arbeitslose sowie die stille Reserve. Wenn jetzt Migranten in Millionenstärke nach Deutschland kommen obwohl wir immer noch 3 Millionen Arbeitslose haben dann erhöht sich entsprechend die Arbeitslosigkeit und belastet das die Sozialsysteme. Wenn Du es mir nicht glaubst dann vielleicht Hans-Werner Sinn: "Nach Ansicht von Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner ifo-Instituts, ist die Flüchtlingskrise nur durch radikale Sozialreformen in Deutschland zu bewältigen ... Konkret fordert er, den Mindestlohn abzuschaffen, weil nur so genug Jobs für Flüchtlinge entstünden, die zu einem großen Teil nur über eine niedrige Qualifikation verfügten ... Wenn die Zuwandernden keine Stellen kriegen, werden sie nicht integriert, und dann werden wir erhebliche Spannungen in der Gesellschaft bekommen. Dann kippt die Stimmung erst recht ... Aus seiner Sicht müssen die Deutschen zudem länger arbeiten, um die Kosten der Integration der Flüchtlinge stemmen zu können. Wegen ihrer überwiegend niedrigen Qualifikation würden die Migranten die Rentenkassen vorerst nicht ausreichend entlasten ... Wenn Geringqualifizierte zuwandern, wird die Einkommensverteilung ungleicher. Das ist immer so. Und es wird immer teurer, das durch den Sozialstaat auszugleichen. Insofern drohen uns amerikanische Verhältnisse" [13].
Das schlimmste ist aber dass diese "Querfront" Journalisten nicht nur dich Verarschen, sondern auch die Migranten. Die fliehen nämlich nicht Thriller-mäßig aus Syrien, sondern sie verkaufen erst mal Haus und Hof um genug Geld für die Reise und vor allem die Schlepper zu haben. In Deutschland stellen sie dann fest dass es hier gar kein Wirtschaftswunder gibt und auch keinen Arbeitskräftemangel. Schlimmer noch, die Fließbandarbeit wurde nach Osteuropa ausgelagert, die Kleidungsindustrie nach Südostasien, die Bergwerke zumeist dichtgemacht. Deutschland im Jahr 2015 ist kein gutes Land für Menschen die weder Deutsch noch Englisch sprechen keine höhere Qualifikation haben und aus einem nicht-westlichen Kulturkreis kommen, denn anders als in den 1960er Jahren gibt es hier kaum noch einfache Arbeit. In ein Paar Jahren haben wir also kein Millionenheer an gutausgebildeten jungen Männern die alle durch Arbeit integriert wurden, sondern ein Millionenheer von wütenden jungen Männern aus dem Nahen Osten. Ich weiß dass an diesem Punkt die instinktive Abwehrhaltung eines weltschmerzlinken oder eines hardcorechristen einsetzt, aber: denk doch mal drüber nach, gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. --Pass3456 (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Pass3456: Das hier schon faktisch Menschen von dir indirekt als "Sache" bezeichnet werden, finde ich schon mehr als anmaßend. Und ich dachte immer wir wären eine Welt, jetzt gibt es also doch mehrere ? Rechtsgesinnte wird es immer geben weil sie immer meinen die wahren "Volksvertreter" sein zu müssen (sieht man ja gut an den 30er und 40er Jahren wie solche Menschen ticken). --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:55, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schöne Demonstration der Reflexe. Vieleicht versuchst du es auch noch mal mit dem anderen (drüber nachdenken). --Pass3456 (Diskussion) 00:00, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Pass3456: Mach dir mal keinen Kopf um meine Verführbarkeit, ich hab mich etwa seit meinem 15. Lebensjahr darum bemüht mich so gut wie möglich zu informieren und mir danach - wenn mich etwas interessiert hat - auch eine eigene Meinung dazu gebildet. Und den Herrn Sinn als Vorbild zu empfehlen, war eine ganz schlechte Idee von dir, weil er sich seit seiner Zeit als Aufsichtsrat der Hypo von 2000-2010 nicht gerade als Vorbild eignet. Die Hypo hat nämlich vor 30 Jahren schon Billigreihenhäuser mit überhöhten Hypothekenkrediten finanziert und die Bauherren damit in den Verlust getrieben und sie hat diese Politik bis zum Bankencrash 2008 munter fortgesetzt und hätte längst pleite sein müssen. Die Flüchtlinge sind auch nicht unterqualifiziert, wie von dir behauptet. Warum sollte der Mindestlohn gesenkt werden? Damit Die Arbeitsargentur mehr zuschießen muss, damit die Gewinne höher werden? Es sollte endlich wieder soviel Lohn und Gehalt gezahlt werden, dass die Menschen davon leben (und nicht nur existieren) und noch etwas ansparen können. Außerdem müssen diese ketten-befristeten Verträge und der andere Arbeitsrechtsschrott (übermäßige Leiharbeit, massenhafte Werkverträge usw.) endlich von der Bildfläche verschwinden. Bei mir als Anhänger des bedingungslosen Grundeinkommens bist du mit deiner Philippika da leider an den falschen geraten. Ich habe lange genug - auch als Betriebsrat - seit der Ära Kohl, den Abbau von AN-Rechten miterlebt und auch den Abbau von Ausbildungsplätzen und jetzt jammern die AG, dass sich nicht genug Nachwuchs hätten. Und wenn du meinen Beitrag oben gelesen hättest: (Zitat)"... Wenn man den Flüchtlingen erlaubt hätte, statt ihr gutes Geld Schleusern in den Rachen zu werfen es an den Flughafen- und Hafenschaltern auszugeben und als Touristen in das Land ihrer Wahl zu reisen und die danach gestellten Asylanträge dort beschleunigt abzuarbeiten, hätten wir uns viel Geld für nix sparen können und hätten uns viele Tote und den ganzen sonstigen Schlamassel gespart. Außerdem hätten dann nicht kriminelle Banden sondern die Tourismusbranche fette Gewinne gemacht..." könntest du auch verstehen, dass dann, wenn diese Leute alles vor ihrer Flucht verkauft haben, sie hier für einen neuen Start nicht so auf unsere Hilfe angewiesen wären. Und wir haben auch nicht zu wenig Arbeitskräfte, sondern die Arbeit ist nur (an zu wenige) falsch verteilt. Und das mit der Integration liegt doch daran wie gut wir den Neubürgern bei der Eingliederung helfen und wie rational und positiv wir uns dieser Herausforderung stellen. --Dontworry (Diskussion) 00:38, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Pass3456: "wir sammeln alle Flüchtlinge die an den Schengenaußengrenzen nicht ordnungsgemäß registriert wurden auf und fliegen sie direkt dorthin"= Mit denen kann man machen was man will, sind ja nur Flüchtlinge, hier praktisch verglichen mit "Sachen" oder im Zusammenspiel mit Bir Tawil: Egal wo hin, nur weg mit denen von uns. Alles klar. Fühl dich bitte nicht dadurch beleidigt --Be11 (Diskussion|Bewertung) 06:14, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das Recht auf Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet haben die Väter unserer Verfassung den Deutschen vorbehalten (Art 11 GG). Den Aufenthaltsort von Asylbewerbern bestimmt die zuständige Behörde. So ist das in Theorie und Praxis schon immer gewesen. Tja, alles Faschisten außer Mami. --Pass3456 (Diskussion) 18:52, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Pass3456: Ich bin übrigens auch der Meinung, dass das was du hier von dir gibts ziemlich menschenverachtend ist. Vielleicht denkst du mal darüber nach, wie es wäre wenn du in Syrien oder Eritrea geboren wärst. Jean Cartan (Diskussion) 19:20, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Pass3456: Sorry aber das ist ziemlich Nazihaft was du gerade von dir gibst. Und danke @Jean Cartan:. Fakt ist, Merkel tut mir gerade zum ersten Mal richtig leid weil ich ihre Flüchtlingspolitik menschlich und richtig finde. Erst wurde sie heftig kritisiert weil sie diesem Libanesischen Flüchtlingsmädchen gesagt hat "Nicht alle können bleiben", jetzt fährt sie eine Willkommenskultur und das ist jetzt auch wieder nicht recht. Ich weiß jetzt werde ich gleich als total links und Gegner der Republik verspottet... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:52, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Pass3456:: Wie wäre es wenn du mal vorfährst nach Bir Tawil? So zum testen wie es dort ist. Ich kann dir ein Zelt geben. Wenn du das dann nach ein paar Jahren (So 10-20) immer noch für eine gute Idee hältst, können wir dir noch ein paar Pegida-Demonstranten nachschicken. In deine Wohnung quartieren wir währenddessen Flüchtlinge ein. Jean Cartan (Diskussion) 10:28, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Inzwischen scheint meine Idee - des etwas anderen Flüchtlingstransportes mit Bahn, Schiff und Flieger - immer mehr Anhänger zu gewinnen: [1] Vielleicht sollte ich Gebrauchsmusterschutz beantragen? ,-) --Dontworry (Diskussion) 15:01, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich stehe seit einigen Jahren auf der Metapedia-Feindesliste "Linke Wikipediaautoren". Hab die Erfahrung gemacht dass ich ganz gut damit leben kann wenn mich Menschen mit einer radikaleren Meinung nicht mögen. Ich finde es nur schade dass die 19% versuchen die 56% [14] mit der Nazikeule in Schach zu halten und dabei jede Diskussion sinnlos machen. Vorschlag zur Güte, rede wir doch in 2 Jahren noch mal darüber, bis dahin hat sich das Thema wahrscheinlich irgendwie anders erledigt, dann haben wir einen Vergleich. --Pass3456 (Diskussion) 22:53, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Nazikeule kam wegen etwas ganz anderem. Aber es erübrigt sich sowieso jede Diskussion mit dir im Hinblick auf deinen lächerlichen Versuch anderen den Mund zu verbieten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:59, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. http://www.fr-online.de/flucht-und-zuwanderung/interview--ein-faehrdienst-nach-europa-waere-sinnvoll-,24931854,32159514.html

Es ist kalt geworden in Deutschland.

Haben in anderen Jahren noch zu Sankt Martin geblüht.
Dann eben noch ein Bild von 2009... wer hatte da eigentlich die Blüten abgerissen und in den abgestellten Springbrunnen geschmissen?!

Übers Wochenende hat der Frost die Dahlien komplett dahingerafft. Schade drum. -- 93.197.41.100 01:09, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man sich das Foto Deines Gartens mal näher betrachtet, sind die "anderen Jahre" wohl schon etwas länger her. --2003:76:E6F:E435:3842:3AC9:6520:86B5 08:30, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Freiwillig wären die damals vermutlich sowieso nicht nach Deutschland gekommen. Die Dahlien, mein ich. fz JaHn 12:32, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hat hier im Café nicht noch vor relativ kurzer Zeit fürchterlich gejammert, dass es zu heiß wäre? -- Ilja (Diskussion) 12:42, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ei, jetzt ist es perfekt. Kann ruhig noch so 20 Grad kälter werden. -- Liliana 12:44, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wo? fz JaHn 13:11, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Warten wir nur ab, die 20 Grad weniger werden wir schon bald haben. Und wohl dem, der dann ein festes Haus und drinn auch gute Heizung hat, vielleicht gar noch bisschen „Holz vor der Hütte“ und nicht einfach nur im dünnen Zelt elend fürchten muss, dass ihm irgendwelche deutsche oder europäische PatrIdioten einheizen wollen. -- Ilja (Diskussion) 17:41, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Oh ja, ein schöner, richtig kalter Winter. Da reiben sich schon die Bestatter die Hände. -- Liliana 17:44, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kommen die Niederländer zum Wintercampen? --2003:76:E54:A79E:E846:6363:5EB6:ED0 17:49, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Winterboofen soll ja der ganz heiße (hähä) Trend in der Sächsischen Schweiz sein. Und wenn man nochmal beim Großen Garten der sächsischen Residenzstadt bleiben will: Das Sommercafé macht am 25. zu – und will ein paar Tage später als Wintercafé wieder aufmachen. Wer also auf Glühwein im Biergarten steht, soll da dieses Jahr auf seine Kosten kommen. -- 93.197.0.220 02:30, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aha, die Liliana freut sich also auf einen richtigen Schneewinter, wenn sie dann (in Schweden) für die Flüchtlinge Iglus bauen helfen wird (klar, die werden sicher alle sehr begeistert sein!). Ja, da können Deine Hände davon schon bisschen kalt werden, reiben hilf in der Tat, aber vielleicht kommt ein Elch bei Dir vorbei, der hat sicher ein dickes Fell. -- Ilja (Diskussion) 01:05, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aha, der Ilja, macht sich Gedanken über die Gewohnheiten von Elchen. Was für Tiere kommen denn bei Dir so vorbei im Winter? --188.107.205.137 17:19, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Stachelschweine suchen ein Sonnenbad im Schnee und ich muss ihren Rücken einölen. -- Ilja (Diskussion) 23:55, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hö hö, jedem, was ihm gebührt;) --188.107.62.222 14:45, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Pixelgirl

Wurde nun auch noch aufgefordert, das Wort Pixelgirl einzugeben. Dazu findet man dann solche Bilder. -- 93.197.0.220 02:30, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Was für's Guinness-Buch der Rekorde

Seit 37 Tagen wohnt Khan schon hier, in einem weißen Zelt für 10 Personen. Und mit ihm rund 700 andere Flüchtlinge. Respekt, das haben die bestimmt lange geübt. --2003:76:E6F:E435:3842:3AC9:6520:86B5 08:50, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Etwas weiter unten: "Deutschland ist so kalt". Hm, in Griechenland haette es jetzt 25 Grad: [15]. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:41, 13. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Mediterane Kost ist sowieso gesünder als das, was es in Deutschland gibt. Wenn man klimabedingt nicht in der Lage ist die Leute anständig unterzubringen, dann kann man die Betreuung zum halben Preis nach Griechenland outsourcen. Das Geld und die Betreuungsjobs und der durch zusätzliche Konsumenten ausgelöste wirtschaftliche Nachfrageimpuls sind dort sicher hochwillkommen. --62.203.50.177 10:18, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, super Idee! Wir bringen unsere Antragsteller bis zur Entscheidung im Griechenland unter. Die, die angenommen werden, kosten in der Wartezeit weniger Heizkosten (und verbrauchen auch keine Infrastruktur, ärgern die Nachbarn nicht etc.) und die, die "zurückgeführt werden", sind schon näher am Heimatort. Um den Transport nach Griechenland müssen wir uns auch keine Sorgen machen, denn wer es bis hier her geschafft hat, der schafft nach einer guten Suppe und einer Mütze voll Schlaf im Auffanglager auch noch das kurze Stückchen bis nach Griechenland aus eigener Kraft. --188.107.205.137 17:27, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Entscheider (deren originale Dienstbezeichnung, wenn ich das richtig sehe) vom BAMF könnte man auch gleich mit dort unterbringen. Wäre doch bestimmt ein Beitrag zur Verkürzung der Verfahrensdauern. -- 93.197.0.220 02:38, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Tragisches Schicksal

--2003:76:E54:A79E:E846:6363:5EB6:ED0 00:16, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie bitte? Du bist traurig, weil die EU fußballförmige Orangen verboten hat?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 00:28, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Na klar. Jetzt muss ich wieder gurkenförmige Bananen essen. --2003:76:E54:A79E:E846:6363:5EB6:ED0 01:01, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
was meinst du dann? (traurigkeit über das verbot von runden fußbällen wirds wohl nicht sein.)--Eva-maria schmidt (Diskussion) 01:24, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Heulen ist in Europa jetzt verboten, stattdessen sollen alle mit Orangen Fußball spielen. -- Liliana 01:26, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hup, Holland, hup!
Für Oranje! --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 08:53, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wow. Großvaters Goebbelsschnauze hatte sich wohl auch ungefähr so angehört. -- 93.197.0.220 02:46, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Tröstet euch mit einer Scheibe Edamer. -- Janka (Diskussion) 02:02, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man das Puffauto nicht fahren will

wird man gefeuert. Krass. --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 15:34, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das müsste doch auch Frauenrechtlerinnen (Nennt man die gerade so?) auf den Plan rufen. --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 15:36, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin wohl der Letze, der welche Verbote oder gar Zensur wünscht, im Strassenverkehr sollten jedoch solche derben Ablenkung wahscheinlich lieber nichts zu suchen haben. Dem war früher auch deutlich so, aber etwa in den 80er Jahren, hat man dem Drängen der Werbewitschaft einfach nachgegeben. Die andere Frage sei, ob es frauenfeindlich ist und ob man sich als Mittarbeiter weigern darf. Ich finde es zumindest geschmacklos. -- Ilja (Diskussion) 21:40, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aber sind es nicht schöne Beine? *duck & wegrenn*
Anscheinend darf man sich als Mitarbeiter nicht weigern. Wenn der Arbeitgeber korrekt vorgegangen wäre - beim ersten Mal eine Abmahnung, erst beim zweiten Mal die Kündigung - wäre nichts gegen die Kündigung einzuwenden gewesen (so interpretiere ich den Spiegel-Bericht). --195.230.175.217 22:16, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist in Köln nicht auch die Emma zuhause? Oder reden die Damen gar nicht mehr mit Männern, selbst wenn diese bekennend schwul sind?. Klar ist solche Werbung schlicht geschacklos, aber Mitarbeiter müssen den schlechten Geschmack ihrer Firma meistens still erdulden, doch die Kundin ist angeblich die Königin und die müsste doch auch sagen können: „Euren Kaffee? - Nicht die Bohne!“ Nur so was zählt. -- Ilja (Diskussion) 23:50, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde die Werbung frivol. Die Frau liegt auf – gute Frage, was? Kaffeebohnen?, stöckelt mit dem Stöckelschuh gerade noch so die Espressomaschine an. Die Botschaft ist eindeutig: Sexy Espressomaschine; schaffst du dir das Teil an, schnellt möglicherweise nicht nur dein Kaffeeverbrauch expontionell in die Höhe. Ob die Werbung sexistisch ist, ist eine gute Frage. Meines Wissens sind mittlerweile auch sexy leichtbekleidete Kerle an der vordersten Werbefront tätig. Die Frage der IP war allerdings, ob der Fahrer sich weigern darf, eine solche Werbung durch die Gegend zu fahren – beziehungsweise ob das Rechtens ist. („Puffauto“, nebenbei bemerkt, trifft den Sachverhalt nicht, der Firmenwagen hatte ja nicht das Pascha oder einen vergleichbaren Laden beworben; die Headline müßte richtig also heißen „Wenn man das Espressomaschinenauto mit der leichtbekleidete-Frau-Werbung nicht fahren will“).
Gut, also neuer Anlauf: okay oder nicht? Schwer zu sagen. Die Arbeitswelt steckt voller Peinlichkeiten und Zumutungen. Abwägenssache. Bei mir etwa wäre das Limit, wenn ich in einem Clownskostüm vor einem Supermarkt rumrennen müßte (etwa so wie da drin). In einer Uralt-Folge von Liebling Kreuzberg hatte Krug aka Kreuzberg vorm Arbeitsgericht einen türkischen Schlachthofarbeiter rausgehauen. Für den die war Verarbeitung von Schweinefleisch unzumutbar. Krug/Kreuzberg hat ihn rausgehauen – klaro. Fazit, wie der Kölner und die Kölnerin treffend sagen würden: Jeder Jeck is anners. --Richard Zietz 10:38, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Anscheinend kam das als sofortige Kündigung ohne Vorwarnung und das geht eben nicht mal so. Ist schon unschön, wenn einer, der sich in über 20 Jahren im Betrieb nix zu schulden kommen lassen hat, dann wegen sowas sofort rausgeworfen wird, ohne das zumindest vorher mal zu thematisieren. Den Mann dann lächerlich zu machen, ist ziemlich daneben. Denkt mal lieber darüber nach, daß es vermutlich ein Versuch war, einen älteren Mitarbeiter loszuwerden, um ihn zwecks Lohndumping durch einen billigeren jüngeren zu ersetzen. --188.107.62.222 19:08, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wintercamping für Neuankömmlinge in Deutschland

Technisch hat man das in der Slowakei bereits gelöst, die Frage ist nur, warum die Slowakei nicht noch mehr Flüchtlinge aufnimmt. -- Ilja (Diskussion) 21:43, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Klasse Idee. Man schraubt bei einem T@B 400 die Räder ab, setzt Solarzellen und eine Windmühle auf's Dach und verkazft das ganze dann für teures Geld. Immobile Wohnwagen, ich fasse es nicht. --2003:76:E54:A79E:8DBF:5F4:E89B:44F7 21:52, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Noch hat man davon kein einziges Stück verkauft, doch klar hat es Vorbilder, etwa beim Iglu, Zelt, bei den Campern oder auch bei allerlei Containern zum Wohnen, doch warum muss man bei den Wohnwagen und Mobilhomes die Photovoltaik bisher immer nur ganz aufwändig und teuer erst nachträglich installieren? Übrigens, das Wohnei soll nächstes Jahr auch noch Räder bekommen, am besten autonom von Google gesteurt und es sucht sich den Standort selbständig nach der politischen Großwetterlage. Wo hängt man aber die Wäsche zum Trocken auf? -- Ilja (Diskussion) 22:15, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Steht ja im Artikel, dass er noch nicht verkauft wird. Aber wenn, dann nicht billig. Und Räder bekommt er auch noch? Das ist ja mal innovativ. Erst baut man Wohnwagen ohne Räder, um sie dann doch - wahrscheinlich gegen saftigen Aufpreis - doch noch mit Rädern auszurüsten. Warum nimmt man nicht gleich einen Wohnwagen? Richtig, dafür kann man nicht so hinlangen. --79.242.94.100 22:36, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn die Bundesregierung erst mal 100'000 Erxempare bestellt, dann wird der Stückpreis sicher deutlich fallen, die Eidgenossen haben bereits vor 5 Jahren etwas Ähnliches ausprobiert, es hat sich damals erwiesen, dass es doch nicht ganz so einfach sei.
Warum sollte man einem Haus vom Beginn schon Räder geben, wenn es vielleicht gar nicht fahren, sondern vielleicht schwimmen oder fliegen will? Es soll ja auch Häuser geben, habe ich mal irgendwo gelesen, dass es das gibt, die bleiben gar, wo sie sind. Na ja, vielleicht nur was von der Lügenpresse erdichet. -- Ilja (Diskussion) 23:35, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
autark? - saustark! Wer hat das erfunden? -- Ilja (Diskussion) 00:23, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
So ein Ding, etwas kleiner als das, steht hier bei uns vorm EDEKA. Die Leute werfen da immer alte Kleidung rein. --2003:76:E54:A79E:8DBF:5F4:E89B:44F7 00:28, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du in dem Ding übernachten pflegst, soll es Dir auch gegönnt werden, hoffentlich sind sie Klamotten drin nicht all zu stinkig. Hat es dort eigentlich auch einen Netzanschluss und wie kommst Du wieder raus? -- Ilja (Diskussion) 00:08, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie konnte das unter Freunden passieren?

So ein Pech aber auch. Jetzt kommt heraus, dass der BND auch spioniert hat. Und zwar nicht für die bösen Amis, sondern ganz alleine. Aber natürlich wusste die Regierung nix davon. So sind die Geheimagenten, machen immer was sie wollen. Und geben noch gute Bauernopfer ab, damit Mutti weiter sagen kann "Unter Freunden spioniert man nicht". --2A02:810C:CC0:408:E58B:A04D:CA8D:DC74 12:04, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich versteh' die Aufregung der Medien bei diesen Thema nicht. Ist es nicht genau die Aufgabe eines Geheimdienstes, zu spionieren? Ich kann nachvollziehen, dass man solche Institutonen an sich ablehnt, ich kann Hinterlistigkeit, Unehrlichkeit usw. auch nicht leiden. Aber ihnen vorzuwerfen, dass sie das tun, wofür sie geschaffen wurden.... naja, ich wiederhole mich, ich versteh's nicht :-) Benutzer:Apierta 13:49, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich wir immer und überall spioniert, sozusagen jeder gegen jeden, was sonst sollen die Spione denn machen? Und manche geheimdienstliche Tätigkeit ist so hoch geheim, dass selbst diese Leute, die es tun, nicht einmal immer selbst genau wissen, was sie eigentlich machen. Das klingt wie ein Kalauer, ist aber Normalität. Und wer glaubt, dass es nach dem Mauerfall irgenwie abgenommen hat, der liegt wahrscheinlich ziemlich falsch. -- Ilja (Diskussion) 13:57, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Freunde? Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen! --Morten Haan 🐝 Wikipedia ist für Leser da 16:55, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Staaten haben nicht Freunde, sondern Verbündete. Sagt man, stimmt aber nicht ganz. Denn Deutschland hat z.B. auch recht viele Freunde, zahlreiche sind jetzt gerade zu einem Freundschaftsbesuch gekommen: Macht alle Türe auf und gibt noch Wasser in die Suppe, damit es für alle reicht! Freude herrscht. Musik! -- Ilja (Diskussion) 00:00, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Versucht die Presse nu den Geheimdiensten Konkurrenz zu machen oder ist das Kooperation? --Kharon 00:19, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Der ist doch auch aus der rechten Ecke!

Wieso lässt man die Rechten überall zu Wort kommen? "Er verstehe nicht, warum Angela Merkel die Grenzen aufmache, wenn es doch offenbar keinen Platz für Flüchtlinge mehr gebe.".

Wie kann man Frau Merkel kritisieren, dass sie die Grenzen geöffnet hat, um den Menschen zu helfen? Geht ja gar nicht! Rechtes Gesocks! --2003:76:E54:A79E:78D9:75BF:D1BA:52F7 16:22, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

boah. trolle, die so tun als wären sie gutmenschen. was gibt es öderes? -- southpark 17:49, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Um gottes Willen, Gutmenschen. Sarkasmus versteht nicht jeder, ok, dann kommt man in die Trollecke. Ich habe doch meine sieben Sinne noch beisammen und sehe daher, dass die derzeitige Politik zu Lasten der Bevölkerung und zu Lasten der Flüchtlinge in die Sackgasse führt. Man wird deswegen ja wegen jeder kritischen Bemerkung in die rechte Ecke geschoben. Warum schieben wir den Flüchtling da nicht auch hin, wenn er das gleiche sagt?
Das muss doch dann gestattet sein und die Frage müssen die Gutmenschen mal beantworten. Jeder Hotelier weiss, dass er nicht mehr Gäste aufnehmen kann als er Betten hat. Deutschland weiss das nicht, daher frieren sich die armen Menschen jetzt den A**** ab. Aber Frau Merkel hält weiter die Parole "Wir schaffen das" hoch, lädt damit Menschen ein, die vorher noch nichtmal daran dachten zu kommen und wird dafür noch gefeiert. Da lasse ich mich doch lieber in die rechte Ecke zu dem zitierten Flüchtling stellen, als diesen Irrsinn gutzuheissen ;) --2003:76:E54:A79E:519E:3522:25A2:8979 18:37, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
P.S.: Hier mal eine andere Meinung von rechtsaussen zum nachdenken. --2003:76:E54:A79E:519E:3522:25A2:8979 18:41, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also der einziger, der bisher mit der rechten Ecke kam, bist Du :-) Ansonsten sehe ich da nur vor allem Jammerei, Selbstmitleid und Unverstandenfühlen. . -- southpark 18:53, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, mit der rechten Ecke bin ich gekommen. Im Regelfall wird man nämlich in selbige gestellt, wenn man darauf aufmerksam macht, dass man die Menschen die da kommen nicht unterbringen kann. Jetzt sagt es mal ein Flüchtling selbst. Muss also nach Ansicht der lieben Gutmenschen auch ein Rechter sein. Natürlich jammere ich, wenn ich Menschen sehen muss, die jetzt bei der Kälte draussen hausen müssen. Und ich bemitleide mich, dass ich keine Möglichkeit habe, die Menschen davor zu warnen, hier her zu kommen. Und wenn ich von den realitätsfernen Gutmenschen nicht verstanden werde, dann ehrt mich das. Danke. ;) --2003:76:E54:A79E:519E:3522:25A2:8979 21:08, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Erhöhte Nachfrage belebt den Markt. Wenn hier mehr Gäste ankommen, als Hotelbetten vorhanden sind, dann wird eben angebaut. Wenn wir dann in der gesamten BRD eine Bevölkerungsdichte wie in Freguesia de Santo Antonio erreicht haben, können wir gerne noch mal über "Das Boot ist voll!" sprechen, aber bitte erst dann. --188.107.62.222 19:00, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich wird angebaut, aber nicht erst wenn die Gäste im Wintersportort vor der Tür stehen, sondern im Vorfeld, so dass man sie dann wenn sie kommen auch unterbringen kann. Du scheinst aber meine Intention nicht verstanden zu haben. Es geht mir nicht darum, dass zu viele kommen, es geht mir darum, dass sie dank des Rufes unserer Kanzlerin jetzt kommen, wo der Winter vor der Tür steht und nicht ansatzweise genug beheizte Unterkünfte für sie bereit stehen, wie man es sich auch schon vor vier Wochen hätte denken können. Das durfte man vor vier Wochen natürlich nicht ungestraft öffentlich sagen oder schreiben, ohne zerrissen zu werden. Heute sagen es die Betroffenen selbst und die Kanzlerin sendet kein entsprechendes Signal, im Gegenteil. Siehe verlinkte Artikel oben. --2003:76:E54:A79E:519E:3522:25A2:8979 21:08, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kannste dich nicht einfach einloggen? --Schlesinger schreib! 21:11, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kannste Dich mal um den Sprung in Deiner Platte kümmern? --2003:76:E54:A79E:519E:3522:25A2:8979 22:36, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Von wegen "Jeder Hotelier weiss, dass er nicht mehr Gäste aufnehmen kann als er Betten hat": Vermutlich hat Mutti ein Hilbertsches Hotel an der Hand. Solange nicht überabzählbar viele Flüchtlinge kommen, ist da immer ein Plätzlein frei. --109.192.10.179 23:32, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn hier ständig mit untauglichen Vergleichen (die davon ausgehen, dass es nur an unserem Willen und Handeln liege ob Flüchtlinge ins Land kommen oder nicht) und Ignoranz (es darf nicht sein was nicht sein soll) hausiert wird, warum nicht mal mit tauglichen: wie z.B. den "kommunizierenden Röhren"? Dabei geht es nämlich nicht darum ob, sondern nur um das Wie. Bei einer Grippewelle heißt es auch nicht: wir lassen jetzt keine weiteren Infektionen zu, weil die Medikamente knapp werden - auf diese Idee käme wohl keiner? Aber hier wird so getan "als ob"! Seit Jahren haben uns vielfach diverse Wissenschaftler davor gewarnt - und jetzt ist es eben eingetreten. Es ist wie bei anderen (Natur-)Katastrophen auch, diese nehmen keine Rücksicht auf menschliche oder politische Strukturen und deren Unzulänglichkeiten, sie passieren einfach. Wir können uns der Aufgabe stellen und versuchen sie zu bewältigen oder wir ignorieren diese Realitäten und versuchen einen Tsunami mit (konventionellem) Dammbau zu bremsen. --Dontworry (Diskussion) 07:32, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die untauglichen Vergleiche bringst Du gerade. Wie kann man Menschen mit Grippeviren vergleichen? Natürlich liegt es an unserem Tun und Handeln. Die Ströme zogen doch erst richtig los, als unsere Frau Kanzlerin sie alle einlud und verkündete "Wir schaffen das". Das war ein fatales Singnal. Lies bitte mal oben den Link durch. Das führt so weit, dass sich Menschen auf den Weg machen, die niemals daran gadacht haben, ihre Länder zu verlassen und es jetzt wegen Frau Merkels Ruf tun. Keine Frage, die Flüchtlinge wären gekommen, aber nicht so schnell und nicht in der Intensität. Das es abzusehen war - keine Frage. Man hätte aber trotz der Versäumnisse der Vergangenheit noch Zeit gehabt, entsprechende Maßnahmen wie Wohnungsbau und dergleichen durchzuführen.
Aber nichtmal jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, geht Frau Merkel hin und sagt, dass wir am Limit sind. Sie ruft weiter "Wir schaffen das", auch wenn die Beteiligten Helfer und Organinationen sagen "Es geht nicht mehr". Frau Merkel muss sich jetzt hinstellen und den Menschen deutlich sagen, dass sie gerne kommen können, aber bitte erst in einem halben Jahr, weil jetzt keine Plätze mehr frei sind und sie sonst Gefahr laufen, zu erfrieren. Das muss sie mit allen Mitteln, auf allen Wegen und mit aller Deutlichkeit tun. Sonst stehen wir vor einer hausgemachten humanitären Katastrophe. Reisst der Strom nicht ab und es kommen weiter täglich bis zu 10.000 Menschen, dann haben wir bis Ende des Jahres eine weitere halbe Million und schon jetzt müssen viele in kaum beheizten Zelten schlafen. Wenn wir diese Realitäten ignorieren, werden wir sehen, dass gut gemeinte Hilfe ganz schnell und ganz stark nach hinten losgehen kann. --2003:76:E54:A79E:70FF:9276:82F7:94C0 08:33, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Frau Merkel müsste richtigerweise sagen: "Wir müssen es schaffen!" (Weil wir keine andere Wahl haben.) Was letztlich billiger und besser ist: polizei- und militärpolitische Aktionen an den Außengrenzen mit Daueralimentation dortiger Auffanglager oder innen- und europolitische Regeln und Abarbeitung der Intergration vor Ort, wo wir es selbst in der Hand haben, das ist die Preisfrage. Ich bevorzuge letzteres. --Dontworry (Diskussion) 08:50, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, auch das ist verkehrt. Jetzt, kurz vor dem Winter muss sie einfach sagen, dass wir es im Moment nicht schaffen. Denn das ist die Realität, schon jetzt müssen Menschen unter erbärmlichen Umständen leben. Und sie muss dafür sorgen, dass diese Botschaft bei den Leuten in den betreffenden Ländern ankommt. "Ja, aber nicht jetzt im Winter". Oder siehst Du derzeit eine Lösung die Leute kurzfristig von der Straße (bzw. aus den Zelten) zu bekommen? Under dem Ausblick, dass noch hunderttausende dazu kommen? Manchmal muss man den Realitäten ins Auge sehen und sagen, dass es nicht machbar ist. --2003:76:E54:A79E:70FF:9276:82F7:94C0 09:06, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hatten wir 1945-1948 mit den Vertriebenen in deutlich gravierendem Ausmaß, da würde noch deutlich mehr gehen. Was noch fehlt ist ein Lager im Volkspark Friedrichshain, eines im Münchener Hofgarten und eines beim Hamburger Dammtor-Bahnhof - dann wäre der Bionade-Biedermeier auch gezwungen, sich mal praktisch amit zu beschäftigen. Serten DiskSkeptisch : Kritik 09:12, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich verwette gern meinen WP-account, dass du auch mit Facebook-, Twitter-tweets oder einer Rund-SMS an die Flüchtling keinen einzigen zur Umkehr bewegen wirst. Wenn man mit Appellen oder durch gesundbeten glaubt verzweifelte Menschen zu überzeugen, kann ich das nur als Hybris bezeichnen. --Dontworry (Diskussion) 09:20, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du brauchst kein Twitter, Facebook oder sonstiges Gedöns. Unsere Kanzlerin muss einfach aufhören, in jede Kamera zu sagen, dass wir es schaffen und die Fakten klarmachen. Dann würde sich das von selbst verbreiten. Mittlerweile geht es einigen Menschen in schlecht beheizten und überfüllten Unterkünften in Deutschland nämlich nicht besser als beispielsweise in der Türkei, sondern wegen der Kälte schlechter. Die Leute müssen erkennen, dass wenn sie jetzt kommen, sich gar nichts ändern wird, ausser, dass sie frieren werden. Wobei der Winter noch gar nicht begonnen hat. --2003:76:E54:A79E:70FF:9276:82F7:94C0 09:35, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Tut mir leid, aber meine Fantasie reicht dazu nicht aus, mir vorzustellen wie die Flüchtlinge unterwegs die tägliche "Tagesschau" (oder beliebige andere TV-Nachrichten) ansehen (und mit ihren "ausgezeichneten" Deutsch-/Fremdsprachenkenntnissen auch noch verstehen) um die "Einladung" von Frau Merkel zum Aufbruch nach Deutschland und als Anlass zum Packen zu nutzen! Es wird sicher eher eine allgemeine diffuse personenbezogene Mobilfunk-Kommunikation und den sonstigen "Buschfunk" - an den Hotspots an den jeweiligen Grenzen - wie bei anderen derartigen Völkerwanderungen geben. Gerüchte haben dabei sicherlich mehr Wirkung als wirkliche Nachrichten, aber inwiefern dies einzelne oder Gruppen von Flüchtlingen zum Umkehren bewegt ist mehr als fragwürdig. --Dontworry (Diskussion) 10:04, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
So wie das "Ihr könnt alle kommen"-Signal angekommen ist, wird sich auch ein "Jetzt geht gerade nicht" die Adressaten auf den möglicherweise verschlungensten Wegen erreichen. Zumindest einen großen Teil von ihnen und es sind ja lange nicht bereits alle auf dem Weg. Dass es alle erreichen könnte, ist illusorisch, aber es würde die lage schon entspannen, wenn weniger kommen. Allerdings sendet Frau Merkel in steter Regelmäßigkeit genau das Gegenteil aus, nämlich immer noch das "Wir schaffen das", was, wie sie mittlerweile wissen sollte, als Einladung verstanden wird. Und dass das ankommt, habe ich oben bereits verlinkt, lies es doch mal bitte: [16]. Es wird Deiner Pahntasie auf die Sprünge helfen. Die wohnen ja nicht alle im Busch, sondern sie empfangen Nachrichten, die sogar übersetzt werden. Zumindest grob... Und deshalb sind Aussagen wie "Wir schaffen das" oder "Wir rechnen mit 1 Mio" fatal. Nicht zuletzt wegen der groben Übersetzung. --2003:76:E54:A79E:70FF:9276:82F7:94C0 10:33, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dann kannst du nur hoffen, dass die Wetterberichte entsprechend "dämpfend" auf die (potentiellen) Flüchtlinge wirken. Oder willst du solche "Jagdszenen" wie an einigen Grenzen zu sehen waren jetzt auch für die deutschen Grenzen (als Abschreckung) empfehlen? Sollen die Helfer jetzt "unter Ausschluss der Öffentlichkeit" - quasi bei "Nacht-und-Nebel" - agieren, damit wir (wieder) unbeliebter/unattraktiver werden? Du musst dich schon entscheiden, wo du lieber leben möchtest in einem Land wo dieser Stumpfsinn der Abschottung (wie z.B. von NPD, Pegida, Nordkorea usw.) propagiert wird oder lieber in einem freiheitlich-demokratischen und menschenrechtsfreundlichen Land. Und die Menschen neigen eher dazu positive Nachrichten zu glauben als negative. Du und die Medien müssten also eine gehörige "Angstkulisse" aufbauen, um schnell etwas an den Meinungen der betroffenen Menschen zu ändern. Aber wer lässt sich, wenn sein Leben täglich bedroht ist, schon von solchen Kleinigkeiten abhalten. Es geht ja dabei nicht um die Urlaubsentscheidung:"Lieber ans Meer oder in die Berge?". --Dontworry (Diskussion) 11:16, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was ist denn daran freiheitlich-demokratische und menschenrechtsfreundlich, wenn wir gerade überrannt werden und den Städten, Dörfern und sozialen Systemen die Puste ausgeht? --Feldrain (Diskussion) 11:21, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Leben derer, die zu uns kommen, ist derzeit in keiner Weise bedroht. Weder in der noch warmen Türkei, noch in Kroatien, Slowenien oder Österreich. Insofern kann ich hier schon mal beruhigen. Ihr Leben ist aber in Gefahr, wenn sie nach Deutschland kommen und im Winter auf der Straße leben müssen. Du verstehst anscheinend nicht, was ich sagen möchte und kommst wieder mit dem Argument, das derzeit so beliebt ist "(wie z.B. von NPD, Pegida, Nordkorea usw.)". Muss das sein? Es geht hier auch um keine Angstkulisse, sondern um eine Abbildung der Realität: Dass es in Deutschland im Winter sehr kalt werden kann und beheizte Unterkünfte fehlen. Vielleicht sollten wir erst dann wieder schreiben, wenn die ertsen Kältetoten zu beklagen sind. Dann versteht es der Letzte, dass es hier nicht um rechtes Gedankengut, sondern um das derzeit machbare geht. --2003:76:E54:A79E:50FD:B095:3014:FCAD 11:53, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nimm es wie das Wetter: was du nicht selbst verhindern repektive beeinflussen kannst, musst du ertragen und jeder der behauptet er hätte ein kurzfristiges Rezept dagegen lügt sich und uns was in die Tasche. Aber es macht einen Unterschied ob man es als gesamtgesellschaftliche Aufgabe oder als eine Plage ansieht. Ich kann mich noch relativ gut sowohl an die Vorurteile der jeweiligen "Bedenkenträger" gegen Weltkriegsvertriebene ("Kartoffelkäfer", "Schmarotzer" etc.) als auch gegen "Gastarbeiter" (Ittakker, Pollakken, Kümmeltürken etc.) aus meiner Kinder- und Jugendzeit erinnern und zuletzt gegen DDR-Bürger und die Wiedervereinigungsfolgen. Vorurteile und Widerstände gegen diese Personen (Asylanten) wird es hierbei auch wieder geben. Aber nichtdestotrotz ist es unsere Aufgabe ungeachtet davon nach der Charta der Menschlichkeit zu handeln. --Dontworry (Diskussion) 12:15, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, aber Weltkriegsvertrieben und DDR-Bürger willst Du doch jetzt nicht wirklich mit den akademischen Fachkräften aus der Dritten Welt vergleichen. Bitte erst nachdenken und dann schreiben. --Feldrain (Diskussion) 12:22, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, da haben wir es ja wieder. Sachliche Diskussion Fehlanzeige. Es gibt nur schwarz und weiß, sinnvolle Kompromisse werden abgebügelt, gar nicht erst in Erwägung gezogen und man stellt gleich wieder in die rechte Ecke. Großartig. In diesem Sine: Danke für's Gespräch ;) --2003:76:E54:A79E:50FD:B095:3014:FCAD 13:16, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was unterscheidet den damaligen DDR-Flüchtling vom Syrien-Flüchtling bzgl. der logistischen Herausforderung der Unterbringung? 194.25.103.254 13:08, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich war neulich auf einer Bürgerversammlung, wo man sich über die Situation erkundigen konnte, Fragen stellen, Vorschläge machen, usw. Das zentrale Auffanglager (das einhellig als vorbildlich gelobt wurde, sogar von der BILD!) wird gerade aufgelöst und die Flüchtlinge sollen auf die umliegenden Dörfer verteilt werden. Nach der Diskussion habe ich einen der Organisatoren darauf hingewiesen, dass ich Eigentümer eines Hauses mit zwei leerstehenden Wohnungen bin, die ich zur Verfügung stellen könnte. Man hat sich zwar meine Telefonnummer aufgeschrieben, ansonsten aber durchblicken lassen, dass mein Haus zu abgelegen sei. Die Flüchtlinge hätten ja keine Autos und der Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz sei zu schlecht, usw. So dramatisch, wie IP 2003:76:etc. glaubt, scheint die Lage also noch längst nicht zu sein. Geoz (Diskussion) 13:00, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es mag sein, dass es Möglichkeiten gibt, aber wie Du selbst schreibst, ist das Haus zu abgelegen. Man wird da nicht gleich Kapazitäten frei haben, um für die zwei Wohnungen einen Fahrdienst zu organisieren, der nötig wäre, damit die Bewohner sich versorgen könnten. Ich denke das hätte anders ausgesehen, wenn das Haus 10 oder 20 Wohneinheiten hätte. Wie dramatisch es tatsächlich ist, sieht man allein daran, dass Unterkünfte um ein Vielfaches überbelegt sind. Da ändert es nichts, wenn hier und da eine Wohnung am Popo der Welt leer steht. --2003:76:E54:A79E:50FD:B095:3014:FCAD 13:16, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Feldrain: das musst du mir erklären! Oder meinst du die fehlenden Lastenausgleichs-/Sozialkassenansprüche der Asylanten und den niedrigeren Altersschnitt - das stimmt natürlich?! --Dontworry (Diskussion) 13:12, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, es waren deutsche Bürger, vor allem die Weltkriegsflüchtlinge, die vor einem barnbarischen Regime geflohemn sind. Sie haben keine Probleme mit unserer Kultur und unseren Werten gehabt. Ihre Töchter nahmen am Schwimmunterricht teil und Frauen wurden gleichberechtigt behandelt. Männer gaben Frauen die Hand und forderten keine Sonderrechte ein. Du verstehst? Kulturkreis und so? --Feldrain (Diskussion) 13:17, 16. Okt. 2015 (CEST)PS: Vergessen, die Idee, daß es normal ist, wenn ein alter Mann ein neunjahriges Mädchen vögelt, war den deutschen Vertriebenen wirklich fremd.Beantworten
@ IP: Mein Haus ist bei mir in der Gegend aber keineswegs das einzige, das leer steht. Da gibt's noch mehr. Ich hab mein Auto zurzeit auch abgemeldet. Trotzdem brauche ich keinen Fahrdienst, um mich zu versorgen. Nach dem Krieg war in derselben Gegend hingegen auf praktisch jedem Hof eine Flüchtlingsfamilie untergebracht, und da hatte der Ortsteil noch nicht mal einen Straßenanschluss! @ Feldrain: 1948 hatten Frauen bei uns dieselben Rechte, wie Männer? Mädchen nahmen am Schwimmunterricht Teil? Die hatten ganz andere Sorgen. Geoz (Diskussion) 13:50, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Feldrain: Ich weiß ja nicht woher du diese Weisheiten und Informationen hast, aber einiges davon kann ich so nicht bestätigen: So wurden die meisten Menschen aus den Ostgebieten vertrieben und sind nicht immer freiwillig auf den großen Treck gegangen (von wegen der Flucht vor einem "barbarischen Regime"), d.h. viele wären vermutlich - wenn es möglich gewesen wäre - in ihrer Heimat geblieben und hätten sich mit den neuen Herren genauso arrangiert, wie sie das vorher unter den Nazis taten. Ein Teil davon ist sicher vor der russischen Armee geflohen, weil sie deren Rache und Vergeltung fürchteten. Und die Probleme die in ihrer neuen Heimat warteten waren sicher weniger kultureller als sozialer Art, sondern eher existenzieller Art (essen, wohnen und arbeiten). Und zu den zwischen 1933 und 1945 vielfach missbrauchten "Werten" kann ich keine belegbare Aussage machen. Schwimmunterricht hatte ich während der gesamten Schulzeit nicht, weil es kein Schwimmbad in Nähe der Schule gab. Ich hab mir das in einem Hallenbad (5 km Radweg einfach) selbst beigebracht (erst Tauchen, dann Schwimmen). (Einigermaßen) Gleichberechtigung gibt es in der BRD erst seit 1977 und ist bis heute nicht 1 zu 1 verwirklicht. Mit dem 9-jährigen Mädchen, spielst du vermutlich auf eine Frau Mohammeds an? Da kann ich dir nur mitteilen, dass es auch in europäischen Herrschaftshäusern um diese Zeit (6. Jhd.) völlig normal war schon Kinder zu verheiraten. Was das aber mit den Flüchtlingen zu tun hat, ist mir schleierhaft, weil Pädophilie ein allgemeines und internationales Problem ist und keinerlei spezifischen Bezug zu den Flüchtlingen hat. Sie müssen eher fürchten, dass sich bei uns Pädophile (siehe Berlin [17]) an ihren Kindern vergreifen - soviel zur "Kulturfrage"! --Dontworry (Diskussion) 14:50, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hatte hier schon nach der Rechnung gefragt, weil ich die Diskussion unsäglich fand. Meine Familie hat nach dem Krieg selbst noch Einquartierungen von Flüchtlingsfamilien in einzelne Wohnräume der (durchaus großzügigen) Dienstwohnung meines Großvaters erlebt. Das sind die derzeitigen Problematik, soweing lustig oder belastungsfrei die auch sein mögen, meilenweit von entfernt. Ich hatte den KOmmentar von Fleischhauer auch deswegen angeführt, weil der die deutliche Diskrepanz zwischen Aufrufen zu Toleranz und einer tatsächlichen Diskussion von Problemlagen und Verwaltungsabläufen auch aufzeigt. Da geht die Journaille teilweise (zentrale Sammelstellen etc, was war denn das Lager Friedland anderes?) auf Problemlösungsvorschläge vor, um sich als Gutmensch zu profilieren, nicht aber die tatsächlichen Abläufe zu optimieren. Serten DiskSkeptisch : Kritik 15:18, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Unsägliche Diskussion? Bitte, contenance, wir sind doch im Cafe! Also meine Familie ist vor den vergewaltigenden und mordenden Russenhorden gefohen. Und sie waren nur einfache Bauern! --Feldrain (Diskussion) 16:20, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das kann schon passieren, wenn selbsternannte Herrenmenschen in andere Länder einfallen und 25 Millionen Russen töten. Da verliert auch der russische Soldat mal seine guten Manieren. Aber wie bei einer Schlägerei gilt: Wer anfängt, darf danach nicht weinen. --2A02:810C:CC0:408:E92A:3003:CA4E:C89C 00:37, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das kann schon passieren, wenn Linksfaschisten anfangen zu senfen und Unrecht gegen Unrecht aufwiegen.--85.181.146.133 19:53, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Rechnung bitte. Danke, stimmt so. Darf ich Sie heute noch zu einem Absacker einladen? Habe die Ehre. --Feldrain (Diskussion) 16:33, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sommermärchen

Was viele schon lange Zeit geahnt haben, scheint sich wohl nun zu bestätigen: https://www.youtube.com/watch?v=cd_sg7LQFEM --91.65.175.142 16:53, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Welt war und ist korrupt - es fällt jetzt nur mehr auf. --Brainswiffer (Disk) 21:07, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie haben sich im Wikipedia-Café alle die Mäuler verrissen, als es um den Bundesverdienstkreuzträger Blatter ging. Bei Beckenbauer und Konsorten ist die Reaktion eher verhalten. Einen Walliser Aprikosenschnaps, bitte! --83.78.27.130 23:36, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Welche WM kam denn überhaupt "sauber" zustande? --112.198.78.154 17:19, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Arabisch

Kann jemand zufällig Arabisch? Was heißt folgendes auf Deutsch:

مكان مو زين ما أنصح أحد يجي عليه

Schöne Grüße --95.141.29.39 17:12, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Google Translate? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:17, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht sehr hilfreich, guckt selber ;-) Was ich aber erstaunlich finde: oben erscheint bei der Auswahl von "Arabisch" der Hinweis "Hilf uns, Google Übersetzer für Flüchtlinge & Helfer zu verbessern"... --AMGA (d) 17:36, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kommt zumindest bei mir nicht erst, wenn man ihm Arabisch zum Fraß vorwirft, sondern gleich auf der Startseite. Jetzt als Bannerwerbung mit hinterlegtem Link https://translate.google.com/community?source=t-refugees-promo. Finde ich auch, nun ja, bemerkenswert. -- 93.197.0.220 03:07, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lasst es lieber sein, es ist auch arabisch „kryptisch“ und es hat wohl einen oder gar mehrere Gründe. -- Ilja (Diskussion) 23:54, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Seltsam, dass hier offenbar keiner arabisch kann. Dann versuch es doch mal hier. Da wird Dir bestimmt geholfen. --2003:76:E54:A79E:B5D5:D984:4AA8:BD8F 11:50, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nunja, ist da nicht gerade erst was beschlossen wurden in Sachen Datenspeicherung? Vielleicht möchte mancher dann nicht unbedingt hier für alle Ewigkeit seine Arabischkenntnisse offenlegen. --88.68.27.94 14:00, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Stimmt, da war ja was. Aber keine Angst, hier lesen sie nicht mit so Gott will. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 16:48, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Öh, ich dachte, die Enesäi speichert alles, was es im Netz gibt, in ihren monströsen Serverfarmen und die ist doch zumindest gottähnlich, also: sieht alles, weiß alles und entscheidet über unser weiteres Schicksal, oder so. --88.68.27.94 17:26, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Serverfarmen sind doch klasse. Ich habe es geschafft da reinzukommen und nutze die jetzt als Cloud mit praktisch unendlich viel Speicher. --2003:76:E54:A79E:4018:9171:4A51:6FCB 16:07, 19. Okt. 2015 (CEST) Achja, bisher leider nur als WOM.Beantworten
WOM? --178.4.185.110 18:57, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gibt einen Datenstrom heraus, der von keinerlei Interesse ist.
Na, bestimmt Write-Only-Memory. Gibt ein Programm einen Datenstrom heraus, der aber von keinerlei Interesse ist ---- dann erinnert mich das an noch etwas ganz anderes. -- 93.197.3.149 20:14, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Sachen gibts

Da hat in China jemand versucht für 3450 Euro eine Leiche für eine "Geisterhochzeit" zu stehlen. Dabei fällt mir auf - wir haben gar keinen Artikel dafür. Geisterhochzeit. Jean Cartan (Diskussion) 18:32, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Jemand hat versucht, eine Leiche zu stehlen um sie für 3450 Euro zu verkaufen. Stehlen ist nämlich meist kostenlos. --2003:76:E54:A79E:9823:6242:7BF8:7267 18:37, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deshalb steht UND dazwischen :-) Viele stehlen, um zu verkaufen... --Brainswiffer (Disk) 21:05, 16. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wo steht UND dazwischen? --94.219.120.242 00:44, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist scheinbar in Ostasien immer noch echt „lebendig“ zu sein, diese grauslige Hochzeit von und mit Toten. Schon Marco Polo berichtete nach seiner China-Reise darüber und keiner wollte es ihm richtig glauben, er nannte es, denke ich, die Heilige Hochzeit, oder war es was anderes? Jedenfalls in seiner Erinnerung mussten nicht gleich beide Brautleute tot sein - dafür wurde deren Hochzeit aber auch „vollzogen“, wie immer man sich so was auch vorstellen mag. -- Ilja (Diskussion) 00:52, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Schöner U-Turn

12. Oktober 2015: Merkel: Transitzonen werden Flüchtlingsproblem nicht lösen

16. Oktober 2015: Angela Merkel will Transitzonen durchsetzen ... Dies wolle sie auch gegen den Widerstand des Koalitionspartners SPD durchsetzen

Gibt es dafür einen Fachbegriff? --2003:76:E54:A79E:9823:6242:7BF8:7267 01:17, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Jupp, nennt sich Populismus hier in der Sonderform des elastischen Populismus einer marktkonformen Demokratie--Graf Umarov (Diskussion) 02:08, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Auf den Charakter bezogen siehe auch Wankelmut. --178.4.109.116 16:45, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Charakter kann es nicht sein. Lies mal bitte, von wem hier die Rede ist. --2003:76:E54:A79E:B14B:31A8:9707:B128 19:19, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lies mal Wankelmut, da steht, das sei ein Charaktermerkmal, wenngleich man durchaus argumentieren könnte, es müßte eher als Nicht-Charaktermerkmal bezeichnet werden. --178.4.109.116 19:42, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie oft kommt mir der böse Satz in den Sinn: Wankelmut, dein Name ist Weib. Man(n) muss nicht unbedingt sexistisch denken um diesen sicher auch recht bösen Spruch zu bestätigen, wobei so manches der zitierten "Weiber" sich gar als Mann ausgeben mag, ganz besonders trickreich, doch bei der Papswahl würde das wahrscheinlich rauskommen. Aber das Gegenstück wird nur als eine „sture Zicke“ abgetan. Man hat's nicht leicht, frau aber auch nicht, am Ende ist es doch alles Wurst -- Ilja (Diskussion) 20:17, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sagt man dazu nicht Wendehals? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:19, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Jaaa, genau den Begriff habe ich vorhin vergeblich in meinem Hirn gesucht, der paßt perfekt. --178.4.109.116 21:34, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wankelmut - Wendehals - Wahnsinn! -- Ilja (Diskussion) 00:02, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, Ja, die Wiedervereinigung brachte sozusagen die Wende --Graf Umarov (Diskussion) 00:18, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist doch nun aber überhaupt nichts Neues von dieser Frau mit engsten Stasikontakten und einem seltenen Dauervisum. [18] [19] --Tommes  00:34, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sie muss da aber mal eingreifen. Geht ja so nicht. --2003:76:E54:A79E:B14B:31A8:9707:B128 02:27, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Stimmt es mit dem „Dauervisum“, gibt es dafür welche Quellen und Belege und was waren die Gründe? -- Ilja (Diskussion) 14:15, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sie war auf jeden Fall nach 1986 im Westen. Vielleicht haben sie gehofft, dass sie nicht wiederkommt. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 20:19, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der passende Begriff, den man der Suchmaschine des Vertrauens mit ihrem Namen zum Fraß vorwerfe, lautet Reisekader. Mehr zu diesem Thema siehe hier. Und die Mediawiki-Software hat auch mal wieder einen Clown gefrühstückt: Sie will als Captcha dazu Gaindevil sehen ... -- 93.197.3.149 20:35, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Captchas sprechen zu uns, offenbar besitzen sie Intelligenz. Wir sollten lernen zu verstehen, was sie uns in ihrer rätselhaften Sprache mitzuteilen versuchen. Gott ist tot, Nietzsche auch, doch Captchas sind mitten unter uns! --178.0.195.25 11:52, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und das alles wäre nicht möglich ohne den Superschutz! -- 93.197.14.73 23:22, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schon sehr interessant, doch wie zuverlässig ist die Quelle, was steckt hinter dem DDR-Lexikon? Klingt nicht gerade freundlich der Wikipedia gegenüber ... -- Ilja (Diskussion) 22:28, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Site hat ja ein Impressum, das aus einem Link zu http://www.wb-online.de besteht. Konkret entstanden ist die Sammlung aus der Newsgroup de.alt.folklore.ddr, die nun leider auch so langsam einschläft. Was die fehlende Euphorie in Bezug auf Wikipedia betrifft, erstaunt mich das nicht: Gerade auch Seiten zu DDR-Themen sind oft in einem Zustand, bei dem man sich das absehbare Generve, das ein weitgehender Neuaufsatz auslösen wurde, bei aller Liebe nun wirklich nicht antun möchte. -- 93.197.14.73 23:22, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Er ist wieder da, heißt jetzt Jose

Da isser. <lala> Jose, Jose, wo ist denn nur Dein Hut? Wo ist denn Dein Sombrero? Der steht Dir doch so gut! </lala> --178.4.109.116 17:49, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, der ist wirklich braun und ganz schön irre. Doch schon rund ums Mittelmeer und kurz nach der russichen Grenze findet man recht häufig sollte „Total-Verrückte“, sie rechnen wahrscheinlich auch damit, dass die meisten Menschen heute kaum noch wirklich wissen, was damals in Deutschland eigentlich los war. Diktatur und Despotismus hat in der Welt nicht den gleichen Ruf, wie bei uns, das musste ich im Kontakt mit Menschen aus alle Welt leider immer wieder mit Schrecken feststellen. Auch das Ausrotten von Andersgläubigen, Andersdenken, Menschen mit irgendwelchen anderen Eigenschaften ist eigentlich für die allermeisten Menschen dieser Erde kein großes Problem, solange sie und ihre Familie nicht auch zu dieser Zielgruppe zählen. Und das war bei uns auch mal so, noch nicht so lange her!. -- Ilja (Diskussion) 00:00, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was heißt hier: "nicht lange her." Das schert noch immer kaum eine Sau hier, wenn irgendwo irgendwelche Menschen mißhandelt werden. Ob Verfolgung oder Ausbeutung - ist alles egal, solange es unseren Wohlstand nicht beeinträchtigt, der ohnehin überwiegend durch die Mißhandlung von anderen Menschen irgendwo anders ermöglicht wird. --88.68.27.94 11:31, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ziemlich beknackte Aktion!

Da habe ich ziemlich leichtsinnig angefangen, die Liste der Flüsse eines mittelgroßen US-Bundesstaates zu erstellen, und nun kämpfe ich mich schon den dritten Tag durch Lemmata in EN und hierzupedia und durch vorhandene und nichtvorhandene BKLs, um festzustellen, wo eine Klammer notwendig ist und wenn ja welche und habe erst ein Viertel der Liste durch! Wie kann man mit meiner Wikierfahrung nur so beknackt sein und sowas ohne Not anfangen?! Bitte einen Latte macchiato! --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:16, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Du bist hier falsch, das ist das Café. Eine Latte bestellt man im Bordell. --2003:76:E54:A79E:B14B:31A8:9707:B128 20:23, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
... oder beim Apotheker, oder beim plastischen Chirurgen. --178.4.109.116 21:44, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

ἀνθρώποισι πᾶσι μέτεστι γινώσκειν ἑωυτοὺς καὶ σωφρονεῖν --83.78.27.130 20:48, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das kann ich aus meiner Erfahrung so nicht bestätigen - es sei denn, man würde die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis notwendigerweise als Voraussetzung dafür festlegen, um als Mensch zu gelten. BTW bestehen Krähen den Spiegeltest, die wären dann auch Menschen, wenn man das allein daran festmachen würde. --178.4.109.116 21:44, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also ausnahmsweise und nur weil Du 3 1/2 Stunden warten mußtest, gibt es jetzt von mir einen Latte macchiato für Dich. Wie kann man nur so blind vor Arbeitswut sein? --Tommes  23:51, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Diese ganze Wikipedia anzufangen war schon mal eine ziemlich beknacke Aktion, wer dachte vor fast 15 Jahren wirklich über die Folgen auch richtig nach. Eine Liste von Flüssen oder Bergen, Biographien von LinkshändlerInnen mit Sprachfehler, was man hier beginnt, das führt im Erfolgsfall meistens in die Unendlichkeit, im weniger gelungenen Versionen in die Löschhölle und Latte macchiato gibt es nur zum späten Frühstück, im Freudenhaus wird man dagegen die Latte wieder los. Auch das müssten die erfhrenen Wikipedianer eigenlich schon wissen, es steht alles in der Wikipedia. Gut, dass es sie gibt! -- Ilja (Diskussion) 00:22, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"... im Freudenhaus wird man dagegen die Latte wieder los." Ach so, sorry, schön hier von jemadem mit Erfahrung zu lesen. Ich wusste echt nicht, dass man die mitbringen muss, ich dachte immer, die bekommt man da erst. Wieder was gelernt. --2003:76:E54:A79E:B14B:31A8:9707:B128 02:02, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hat Latte - nein, das ist Sahne und ein Cappuccino - ohne Milch
Latte macchito = schmutzige Milch
Ob man sie mitbringt oder erst dort bekommt, ist eigentlich völlig nebensächlich angesichts der überraschenden Erkenntnis, wie eine Latte aussieht. Hatte das, bevor ich Wikimedia Commons konsultierte, irgendwie etwas anders in Erinnerung. -- 93.197.0.220 03:18, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ins Freudenhaus muss man(n) die Freude selbt mitbringen und das was am meisten Freude macht, das ist dort das Geld, was man dort bekommt ist meistens mit reichlich Alkohol und machmal juckt auch noch hinterher. Ist nicht immer für alle Beteiligten lustig, was angeblich Freude machen soll. Man (und frau) wird dort so manches los. -- Ilja (Diskussion) 08:42, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Na, dann frage ich mich jetzt ernsthaft, wieso Du da hin gehst. --2003:76:E54:A79E:B5D5:D984:4AA8:BD8F 10:52, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was plapperst Du hier eigentlich Beknacktes an einem Herbstsonntag? Zu früh zum Frühschoppen zu viel getrunken oder komisches Kraut geraucht? --Ilja (Diskussion) 14:12, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich rauche nicht und getrunken wird Sonntags wohl eher in den den Etablissements, mit denen Du Dich so gut auskennst. Kommt daher Dein leicht aggressiver Tonfall oder juckt es einfach nur? --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 16:38, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Robert Louis-Dreyfus (verschoben)

Hey, Fühlt sich irgendjemand dazu berufen im oben genannten Artikel für die noch unbelegte Erwähnung des Spiegel-Berichts die Vorlage:Der Spiegel einzufügen? Mir liegt diese Ausgabe des Spiegels leider nicht vor. Viele Grüße --CaZeRillo (Diskussion) 08:58, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Reicht vorerst die Verison von Spon? --2003:76:E54:A79E:B5D5:D984:4AA8:BD8F 10:56, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hatte ich auch überlegt, aber der SPON-Artikel verweist auch auf die Printversion, die in meinen Augen daher die richtige Quelle darstellt. --CaZeRillo (Diskussion) 11:05, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Weiter auf -> WP:Fragen zur Wikipedia#Robert Louis-Dreyfus

Erdogan gräbt Mutti an - oder ist es andersrum?

Mutti muß irgendwie ihren Flüchtlingsüberschuß loswerden, Erdogan steht vor der nächsten Wahl und in der Kritik, die Türken wollen endlich in die EU und eine kleine Finanzspritze von, hm, sagen wir 3 Mrd. kommt immer gut. Na, ahnt Ihr schon, wie die Geschichte weitergeht? --88.68.27.94 20:13, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, erzähl! Werden die beiden heiraten? Gibt es ein happy end? --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 20:18, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Allein die Vorstellung, daß die beiden den horizontalen Tango tanzen, schlägt mir auf den Magen. --Schwarzspitzenriffhai (Diskussion) 20:35, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Boih ääih.... DAS Kopfkino werde ich niemals nich mehr nicht los --87.146.19.79 20:44, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da hilft, wie bei Ohrwuermern, nur Ueberlagern als Gegenstrategie: [20]. -- 195.132.129.70 16:31, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
MVP und Brandenburg stehen quasi menschenleer. Warum baut man dort nicht ein paar nette Städte für die neuen Mitbürger? Mit Moscheen, alles gar kein Problem. Dramatisch finde ich aber wenn Physiker nicht unbedingt merkeln dass wenn man mehr Leute hereinlässt, dann mehr Leute hier sind. Und es im Winter kalt ist in Deutschland. --83.78.27.130 21:05, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das mit der Kälte kann man ihr ankreiden, das mit den Zahlen nicht, das gehört zur Mathematik. Die scheint sie verpennt zu haben. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 22:01, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Meinungsumfragen waren in diesem Punkt im Vorfeld mal wieder nicht konkret genug, also hat sie so lange alle reingelassen, bis die Meinungsumfragen - und ein paar brennende Unterkünfte - gesagt haben, das Boot ist voll. Sie macht halt eine moborientierte Politik. Und jetzt fordert der Mob, die sollen zwar raus aus Syrien dürfen, aber nur bis kurz hinter die Grenze und nicht bis zu uns. Da liegt es schon nahe, die Türkei, die ja bekannt ist für ihr vorbildliches Engagement in Sachen Menschenrechte, dafür zu belohnen, daß sie Flüchtlinge an der Weiterreise zu uns hindern und auch den Überschuß zurücknehmen. --88.68.27.94 23:38, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du stellst ungewollt die Frage, ob diese Menschen, die sich einen Scheiß um die Gesetze eines Landes kümmern, wirklich vor dem Krieg in Syrien fliehen oder vielleicht doch die Gelegenheit nutzen, um anderswo ihren Lebensstandard halten oder gar verbessern zu können. Abgesehen davon, daß nahezu alle Anrainerstaaten D.s ihre Pflichten vernachlässigen und die Kosten für diesen Menschenstrom Deutschland aufbürden. Dauerhaft. Oder glaubt irgendjemand an das Märchen von der Verteilung der Asylanten auf andere Länder? Um/über Ungarn, durch Slowenien und Österreich reisen, um im gelobten Land anzukommen, und um dann per Verordnung Sitz in der Provinz zwischen Balaton und Zaun zu nehmen? Europa - vor allem Deutschland - muß sich endlich fragen, wie man Einwanderung regeln will, wen man haben möchte und wen nicht und wie man die Ungewollten wieder loswird und den Gewollten ihre Integration erleichtert und unterstützt. Australien hat es da mit der Grenzsicherung vergleichsweise einfach und erlaubt sich exklusive Auslese. Das Problem des Asylmißbrauchs wird sich aber erst dann abschächen, wenn es sich für Betrüger nicht lohnt. --Tommes  22:53, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Äh, wieso denn "oder"? Einige könnten theoretisch hier einen besseren Lebensstandard erreichen, zumindest was Gesundheitsfürsorge und einiges andere angeht, aber das heißt doch nicht im Umkehrschluß, daß die nicht vor dem Krieg fliehen. Und denk bitte auch mal daran, daß so eine Flucht kein Zuckerschlecken ist. Sowas ist kein Abenteuerurlaub, sondern ein Horrortrip und wenn am Ende der Flucht Deine Frau und Deine Kinder hier im Auffanglager vergewaltigt werden, nennst Du das dann wirklich das "gelobtes Land"? --178.4.185.110 23:11, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das hier geht doch auch glatt als unbewohnbar durch ...
Hm, MeckPomm mit seinen 69 Einwohnern/km² "quasi menschenleer"? Was sind denn dann - um mal in D-A-CH zu bleiben - bspw. Graubünden, Wallis, Kärnten und Tirol?! Von ihrer flüchtlingstechnisch weitaus günstigeren Lage mal ganz abgesehen... --AMGA (d) 21:23, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dort stehen noch ganz viel unbewohnbares Hochgebirge in der Landschaft. --62.203.51.29 12:46, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Ich wandere aus

39,7% Wahlbeteiligung und Die Partei drittstärkste Kraft... --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 20:34, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Cool!! Ich wandere ein :-) --85.181.146.133 20:55, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
OK, dann lass uns die Plätze tauschen. Wo muss ich hin? --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 20:58, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
http://www.utrace.de/?query=85.181.146.133 --88.68.27.94 21:08, 18. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Beschmutzt „Patriot“ Höcke die Bundesflagge?

Der AfD-Politiker Björn Höcke holt in der Live-Sendung von Günther Jauch (ARD) unsere Bundesflagge raus und lehnt seinen rechten Unterarm fast 60 Minuten auf das deutsche Staatssymbol. Kann sowas sein?--Miltrak (Diskussion) 00:04, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe darin keine Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 00:35, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
AfD-Politiker und Patrioten? Das sind populistische Opportunisten ohne jedes Nationalgefühl mit extrem irrigen wirtschafts- und sozialpolitischen Ansichten und damit eher Volksschädlinge als Patrioten. --79.219.208.228 00:40, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich aus diesem Grund hat Miltrak dem Wort Patriot künstliche Wipern angeklebt. --2003:76:E54:A79E:887A:8E7A:B43C:7F0D 00:44, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hab Jauch nicht gesehen, nur das [21] gelesen. Und das macht michg etwas ratlos: "Hoecke provoziert" weil er "eine Mini-Deutschlandfahne aus seiner Sakkotasche pult" (warum pult?) und sagt "die werde ich jetzt auf meine Lehne hängen, um zu zeigen, dass die AfD die Stimme des Volkes spricht gegen eine verrückt gewordene Allparteienpolitik". Das ist jetzt vielleicht nicht sehr konventionell, kann man aber doch erstmal so sagen. Heiko Maas hingegen "findet (...) ein klares Wort: Das sei 'widerlich.'" Hm, und das sollte man eigentlich nicht so sagen. Weiter: "Maas sitzt neben Höcke. Er meidet den Blickkontakt mit dem AfD-Politiker." Und das ist ja mal voellig falsch. Anstatt sich mit der Position von Hoecke auseinanderzusetzen und dem Zuschauer zu erklaeren, was genau an Hoeckes Einstellung falsch ist, kommen nur Allgemeinplaetze: "Auf 'Pegida'-Veranstaltungen und teilweise auch auf AfD-Kundgebungen werden Flüchtlinge herabgewürdigt, als Abschaum oder Sozialbetrüger bezeichnet. Es beginnt immer mit Worten. Erst fällt die Hemmschwelle bei den Worten, und dann kommen die Taten". Warum konfrontiert er Hoecke nicht damit? Ganz unten dann: "Ein Streit am Ende, zwischen Höcke und der Journalistin Anja Reschke - Maas geht dazwischen und sagt: 'Egal. Lassen Sie ihn.' Maas winkt ab". Worum ging es da? Ich vermute nebensaechliches, sonst staende es vielleicht im Artikel Aber warum winkt er nur ab? Das ist doch eigentlich sein Job, die Menschen von verqueren Stellplaetzen abzuholen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:03, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vieleicht ist dort ein Grundkonflikt sichtbar geworden, welcher vieles erklärt. Ein großer Teil der gesellschaftlichen Elite dieses Landes verachtet eigentlich Deutschland, und die Werte, welche es für einen Großteil der Bevölkerung darstellt. Das zeigt sich unter anderen an den Symbolen, deren Zeigen ein SPD-Justizminister für widerlich hält. Egal wer diese Fahne verwendet, es ist unsere, genauso meine wie die von Maas und Höcke. Keiner kein sie für sich beanspruchen, was ja das gute an nationalen Symbolen ist. Man kann sie nur fälschlicherweise dem verachteten Teil der Bevölkerung überlassen. Wenn man mal Klemperers LTI gelesen hat, stellt man leider Parallelen auf allen Seiten des heutigen politischen Sprektrums fest. Diese Ablehnung war nie weg, wurde jedoch immer nur als Randerscheinung betrachtet, wenn jetzt der provinzielle Spitzenpolitiker einer ehemaligen Volkspartei versucht, mit Ignorieren von solchen Meinungsmachern das politische Klima in D zu verbessern, ist das Scheitern absehbar. Es gibt in jeder Gesellschaft 20% Extrempositionen, am linken wie rechten Rand, am patriotischen wie internationalistischen. Zur Zeit versuchen Höcke und Co sich noch an deren Spitze zu manövrieren, denn sie haben kaum 5% geschafft, aber so weckt man nur den Zuspruch der Unentschlossenen und sonst Desinteressierten. Nichts wirkt motivierende, als Underdogs gegen die "Übermacht" zu unterstützen, gerade wenn sie solche Genies wie Maas nach oben kommen ließ.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:14, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ganz sicher nicht. Höcke hat mit seiner Fähnchen-Tüchlein-Aktion nur bewiesen, dass er ebenfalls Teil einer abgehobenen Politkaste ist, die lieber mit Symbolen hantiert als Probleme anzugehen. Damit können die Menschen nichts anfangen und das (und nur das) begrenzt überhaupt den Zulauf für extremistische Positionen. Das heutige Problem der Politik ist "die Mitte", in der sich angeblich alle "anständigen Demokraten" zu versammeln haben. Das ist zutiefst undemokratisch, eine Meinungsdiktatur, die sich in "Basta" und "alternativlos" erschöpft. Merkels Irrfahrt passt perfekt ins Bild. -- Janka (Diskussion) 15:15, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja wir haben jetzt die Alternative: entweder Kuschelkätzchen
Kuschelkätzchen
oder Weltuntergang.
Weltuntergang
Hängt einzig und allein davon ab, wo man das Kreuz macht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:29, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich dachte, wir hätten die Wahl zwischen schwarzer Stillstand, roter Stillstand, grüner Stillstand, Linksruck, Rechtsruck und magentaverunzierte gelbe Stimmverschwendung. --178.4.185.110 21:39, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Die Leute wollen doch Stillstand! Weshalb haben wir wohl sonst Merkel? Nun klappt das aber nicht mit dem Stillstand, wenn plötzlich alle außer uns in Bewegung sind. -- Janka (Diskussion) 21:49, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der Rückzug ins Private ist wieder in Mode gekommen.
Bei Lichte betrachtet sind die Leute zusehends überfordert von der immer rasanteren Geschwindigkeit, mit der sich nicht nur abstrakt die Welt, sondern auch ihr eigenes Leben verändert. Nach meinem Eindruck hat die Entourage von Angela Merkel daraus eine Strategie gestrickt, deren Ergebnis ein Essay im vorletzten Jahr Das zweite Biedermeier nannte. Diese Einlullungsstrategie stößt nun an ihre Grenzen, mit noch nicht absehbaren Konsequenzen. Haben sie ganz wunderbar hinbekommen. -- 93.197.14.73 23:44, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also quasi ein Neobiedermeier - da ist wahres dran. Stützt meine These: nach Moderne und Postmoderne kommt der Kollaps. Biedermeier ist ja die Vorstufe zum Kollaps. Nach dem Kollaps käme dann die Neomoderne, die Neopostmoderne usw. Ich hoffe auf ein Einschwingen mit der Zeit, das ohne größere Zusammenbrüche auskommt. --84.61.75.50 00:02, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der Kollaps nach Demokratie und der gegenwärtigen Phase der Postdemokratie. Fragt sich nur, wie der Kollaps diesmal konkret aussehen wird. Das könnte noch ausgesprochen unangenehm werden. Mir erzählte mal jemand von einem Gespräch mit einem Politologen, den er nach dem Szenario von Wahlergebnissen á la Reichstagswahl Juli 1932 fragte. Die Antwort wäre, so die Schilderung, ein hilfloses Gestammel gewesen. -- 93.197.41.79 13:51, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Amsterdam-Kenner?

Hallo, ich muss nächste Woche per Auto nach Amsterdam, Nähe Oude Kerk. Man hat mir schon zukommen lassen, dass P&R wohl das Sinnvollste ist. Hat jemand einen Tipp, welcher Parkplatz sich verkehrstechnisch/sicherheitsmäßig/anbindungsmäßig etc. besonders anbietet? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn nicht gerade eine Messe ist (die nächste fängt am 29.10. an) habe ich die grosszügigen Parkmöglichkeiten bei der Messe RAI gerne benutzt, es ist verkehrstechnisch wirklich gut gelegen, gleich beim Fluhafen, ganz im Süden der Stadt, kommt man von Deutschland, Köln, Bonn oder Bankfurt ist gleich auf der Autobahn, aber doch schon paar Jährchen her. Sie werden jedoch kaum einen neuen Kanal dazwischen gebaut haben. Amsterdam perfect bereikbaar -- Ilja (Diskussion) 21:52, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Tipp! Dein Link führt zu 404, aber nevermind, den Rest google ich mir auch noch zusammen. Beste Grüße Dumbox (Diskussion) 22:05, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

http://www.rai.nl/nl/rai-amsterdam/route-en-bereikbaarheid/das war mein Fehler, der notwendige Abstand zum RAI hat gefehlt, tut mir Leid, aber die Himmelsrichtung war wenigstens korrekt. -- Ilja (Diskussion) 22:33, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Wort zu Werbung in Wikipedia

Wiki ist nun mal bekannt, und alles was jemand oder etwas Bekanntes macht, sagt oder sonnst wie kommuniziert, hat Auswirkungen. Wenn Greenspan sich an die Nase packt, fallen die Kurse, wenn Beyonce ein bestimmtes T-Shirt trägt, steigen dort die Umsatzzahlen. Schon alleine in dem Moment, wo etwas ein Lemma in Wiki hat, ist es eine Werbung und Relevanzkriterien führen automatisch zu einer kritisch zu sehenden Bevorzugung der Größeren. Eigentlich per se ein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot. Soweit in Wiki zusätzlich Tatsachen benannt werden, sind diese, sofern sie irgendwie positiv sind, immer auch gleichzeitig Werbung. Das werden wir niemals verhindern können. Was wir aber tun können, ist neutral und schachlich zu berichten, was aber wiederum genau dem entspricht, was moderne, transparente Werbung heute sowieso macht. Wir müssen uns dessen bewusst sein, in Wiki machen wir selber unbezahlte Werbung den ganzen Tag so oder so. Der Traum von einem werbefreien Medium ist eine Illusion und wird mit zunehmender Bekanntheit und Größe von Wiki immer illusorischer. In diesem Sinne--Graf Umarov (Diskussion) 11:27, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das Ganze wirkt für mich immer wieder selbstverliebt und selbstzerstörend zugleich, wenn hier über Werbung gesprochen wird, und niemanden so richtig klar ist, was dieser Schlachtruf bedeutet oder für Konsequenzen hat. Die bloße Beschreibung eines Produkts ist keine Werbung. Wenn Du das hier behauptest, hast Du sicher eine Definition, welche das so hergibt. Genauso behauptest Du hier, es gäbe ein "Neutralitätsgebot" - wo steht das? Ich kenne nur den Grundsatz "Artikel sollen einen neutralen Standpunkt einnehmen", der jedoch nicht bedeutet, daß keine Produktartikel verfasst werden dürfen, oder wir unbegrenzt alles in Artikeln beschreiben müssen. Zur "neutralen und sachlichen" Berichterstattung gehört für mich, daß man sich erstmal mit dem Wesen der Wikipedia befasst, und nicht eine eigene Definition davon erfindet, und die anderen Leuten versucht aufzuzwingen. Ich verstehe dabei auch nicht, warum "Ihr" Euch immer an der größeren Bäumen schubbert. Meinst Du ernsthaft, daß unsere Artikel über jeden Kleinstfilm nicht auch Werbung und überproportionale Aufmerksamkeit für diese bedeuten? Mal so als Beispiel Klappe Cowboy!, wo keinerlei enz. Bedeutung aus dem Artikel hervorgeht, außer der bloßen Existenz = Werbung. Oder was ist CMake anderes als Werbung? Es gibt lediglich eine Produktbeschreibung, nichtmal der Umfang der Verbreitung oder die Bedeutung für den Benutzer wird erklärt = Werbung. Oder was ist mit Vereinen, welche hier solche gratis Werbung erhalten, die sie aus eigener Kraft nie erreichen könnten? Selbst intern kritisierte Artikel wie Hilfsaktion Märtyrerkirche sorgen für erhöhte Aufmerksamkeit bei Google = Werbung. Man sollte also sich genau überlegen, was von der Wikipedai übrig bleibt, wenn man solche großen Ansprüche anstrebt. Mindestens die Hälfte unserer Artikel enthalten werbende Passagen, oder haben bei strenger Auslegung selbst einen werbenden Charakter. Nur ist die Frage, ob dieser bloße Charakter automatisch zum Status Werbung führen soll. Das alles aus der Sicht von Fancruft, nichtmal dem Problem mit Bezahltem Schreiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wir können das sicher relativ gelassen sehen, denn wir können es nicht verhindern und wir müssen uns vor jeder Manipulation hüten, klar. Doch die Wikipedia bringt auch recht kritische Themen, Antiverbung und auch da muss man Vorsicht und Gelassenheit nebeneinander wirken lassen. Das ist der ganz grosse Unterschied zwischen Wikipedia und anderen Medien, klar sind da jede Menge Fettnäppchen und Gefahren, aber es ist - wenigstens jetzt noch - zahlreiche Adleraugen, die hier mitmachen und mitwachen. Doch es ist sicher gut, das Thema nicht zu verdrängen. -- Ilja (Diskussion) 18:15, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Man beißt Mann

Könnt Ihr Euch noch an die BILD Schlagzeilen erinnern: JUSO beißt währloses Kind!? Jetzt hat die Presse eine neue Formel: Mann beißt den Flugnachbarn und stirbt! - man sollte sich ja vorher vergewissern, ob der Gebissene nicht etwa giftig sei. Ich fliege lieber nur noch in der Kukidentklasse. Aber das Essen, was die Fluggesellschaften servieren, sollte wahrscheinlich dringend besser werden. Bitte ein Magenbitter! -- Ilja (Diskussion) 18:04, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

So eine Frechheit

Jeder Angestellte bekommt einen Arbeitsvertrag, aber bei einem Gehalt von 1,8 Millionen Euro sind solche Formalitäten natürlich nicht nötig. Das macht man "von Mann zu Mann"
Datei:Maradona platini 1986-87.jpg
Gab es damals, vor knapp 30 Jahren, für die Herren auch schon so viel Kohle, inflationsbereinigt jedenfalls?

UEFA-Chef fühlt sich durch „Dreck“ gezogen. Unglaublich. Dass sich der Typ überhaupt noch den Mund aufmachen traut. Ich auf jeden Fall bin komplett sprachlos. Und der Kerl glaubt auch noch er wird der nächste FIFA-Präsident. Jean Cartan (Diskussion) 18:53, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

In der heutigen Fußballwelt wird der in Rede stehende Betrag wohl unter Kopperschen Erdnüssen verbucht. Und ist es wirklich realitätsfremd von ihm, nächster Oberhäuptling der FIFA werden zu wollen? Hat sich da wirklich so schnell so viel geändert? -- 93.197.3.149 21:20, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Glückwunsch

Justin schlägt uns alle --2003:76:E54:A79E:ADBD:D309:CE26:D1B5 19:21, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

In en gibt es noch drei weitere Benutzer im Club der Millionäre. Hier ist @Aka: der einzige. Auf FR,ES und ZH waren keine verzeichnet. Gibt's sonst noch welche? --84.161.163.202 19:46, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich möchte jetzt nicht rumprahlen, außerdem teilt mir mein Provider zu oft eine neue IP zu :( --2003:76:E54:A79E:ADBD:D309:CE26:D1B5 20:29, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kann man eben blöderweise nur rein optisch erfassen, die IPv6. Hübsch auch, wie in den Kommentaren unter diesem Artikel jemand sein Fantum für Status Quo unterbringt. -- 93.197.3.149 21:30, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie man’s nimmt: Aka hat fast doppelt soviele ANR-Edits (in de) wie koavf (in en). -- ♦ The Great Zaganza ♦ 21:38, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Wenn ich es nachrechne: Falls er in den vergangenen 10 Jahren gar nicht geschlafen hat und auch nicht etwa das Bad oder sonst andere weltliche Ablenkung betrat, dann hat er für ein Wikipedia-Edit etwa 3,5 Minuten gebraucht. Pizza kann man auch mit einer Hand essen und auch noch die Bierdose (oder Milchglas) heben, jemand muss ihn dabei aber wohl fleissig bedient haben, wahrscheinlich die liebe Mama. Hoch auf alle Wikipedianer-Mütter, -Frauen und -Freundinnen. Das wirkliche Leben findet aber draussen statt! Auch im Herbst. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast dich verrechnet. Unabhängig davon bin ich hier schon fast 13 Jahre aktiv und die angenommene Gleichverteilung ist natürlich Käse. Und wegen wahrscheinlich die liebe Mama - ich bin berufstätig, verheiratet, habe eine Tochter und noch ganz viele andere Hobbys "draußen". Mein Engagement hier ist viel entspannter als du suggerierst. -- Gruß, aka 03:09, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Noch einmal zum Mitschreiben, es ging um 'Justin Knapp (USA, 32 Jahr alt, seit 2004, also seit 11 Jahren bei der Wikipedia): 1'485'000 Edits, das sind 135'000 im Jahr, das wären dann 396,7 am Tag, oder 15,4 pro Stunde, die Stunde dauert 60 Minuten, pro Edit sind es also weniger als 4 Minuten. Ich brauche in der Regel bisschen mehr allein um den Artikel vorher zu lesen. Aber ich gebe es gerne zu, ich bin nicht mehr der Schnellste. Ich will niemanden kritisieren, ich habe nur den Taschenrechner bisschen benutzt. Ich habe manchmal auch schon Stunden gebraucht um einen einzigen Artitel zu lesen, natürlich klickt man dabei oft gleich weiter und man muss am Ende schon aufpassen, dass man noch den ursprünglichen Artikel findet. Um zum Beispiel den richtigen Geburtsort oder das Gebrutsdatum einer Person herauszufinden, braucht man oft noch wesentlich länger. Wie man es macht ist eigentlich (fast) sekundär, wichtig ist, hat Jesus auch gesagt, was hinten rauskommt. -- Ilja (Diskussion) 08:37, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Dokumentarfilm "Die dunkle Seite der Wikipedia"

Siehe: [22] Man darf gespannt sein. Die Kommentare bezweifeln zumeist eine Neutralität in diversen gesellschaftspolitischen und politischen Wikipedia-Artikeln und werfen bestimmte Gruppierungen innerhalb Wikipedias gezielte Manipulationen vor. Offensichtlich aus purer Angst vor einer Diskussion wurde die Artikel-Diskussion im hauptsächlich behandelten Artikel zu Dr. Daniele Ganser bereits bis auf weiteres schon einmal so gut wie geschlossen [23]. Sehr aufschlussreich.--85.197.40.227 20:46, 19. Okt. 2015

Mensch, seid Ihr langweilig! --Unscheinbar (Diskussion) 20:49, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Russia Today als Hort des investigativen Journalismus. YMMD. :-D --79.227.26.123 20:51, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
85.197.40.227 gehört wohl auch zur Trollfabrik. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sollte auch schon als Quelle in den Ganser-Artikel eingefügt werden, um den "objektiv™" zu gestalten ;D Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:24, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, produziert sich da der Hort von Ken Jebsen. Russia Today hat mit dem angekündigten Film auf den ersten Blick nur soviel zu tun, als sie bei der Wahl ihrer Partner, nun ja, nicht gerade zimperlich sind. Und im Radio: Fritz. -- 93.197.3.149 21:39, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
BK: Die einst von US-Spezialtrupppen gegründeten Medien auf dem Staatsgebiet Deutschlands sind ja nun auch nicht gerade als wertneutral berühmt. Wer weiß allerdings schon, daß unsere heutigen Leitmedien DER SPIEGEL, SZ, FAZ, Frankfurter Rundschau u.v.a. von zuvor emigrierten und deutschsprachigen Propagandaspezialisten der Siegermacht USA gegründet wurden? Fast alle deutschen Zeitungen wurden von Mitgliedern der Propagandaspezialeinheit Ritchie Boys im Zuge der Reeducation durch die Information Control Division und anderen Spezialeinheiten der US-Army nach dem 2. Weltkrieg gegründet. Insbesondere János Békessy alias Hans Habe und Shepard Arthur Cohen alias Shepard Stone waren hier federführend. So heißt es in der Überschrift eines äußerst lesenswerten Artikel der Tageszeitung Die Welt vom 02.04.2011: "Deutschlands heutige Presselandschaft entstammt nicht einheimischer Kreativität. Zeitungen, Zeitschriften und die Rundfunkanstalten sind die Werke hochbegabter alliierter Besatzungsoffiziere" [24]. Ob die singulare Russia Today nun die Antwort auf eine scheinbar breitgefächerte deutsche-amerikanische Medienlandschaft ist, und ob die amerikanische Siegermacht jemals ihre erlangte Kontrolle über eine Vielzahl überaus einflussreicher deutscher Medien wieder abgegeben hat, sollte jeder für sich selbst herausfinden. Call me Troll ;-)...--85.197.40.227 21:26, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau das: Fisch gefällig? Kopfschüttelnd, --Unscheinbar (Diskussion) 21:32, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Oh mann, von dem Zeug, das ihr raucht, will ich aus was haben. --79.227.26.123 21:31, 19. Okt. 2015 (CEST) Auch wenn ich seit vier Jahren eigentlich gar nicht mehr rauche...Beantworten
Und das wunderschöne Bild von Giulia Forsythe (das ich rein zufällig nach Commons hochgeladen habe) hat nicht mal eine anständige Namensnennung, obwohl es sogar signiert ist … Grüße   hugarheimur 21:49, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Makaber! Über dem Omega sieht man jemanden, der gerade in die Wikipedia fällt und vermutlich für immer eingemauert wird. Alleine kommt der da jedenfalls nicht mehr raus. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST) P.S.: Die deutschsprachige WP kann das übrigens nicht sein. Dort wäre diese Baustelle wegen Missachtung aller nur denkbaren Arbeitsschutzvorschriften bereits stillgelegt.Beantworten
Unsere aller Wikipedia ist natürlich auch durchaus kritisierbar, das ist gut so und das soll auch so bleiben, ich finde es persönlich eigentlich sehr spannend, wie uns die User und Besucher oder ganz Aussenstehenden, bzw. umgekehrt: die Dargestellten finden. Wir wissen von ihnen leider so schrclöich wenig!
Es wäre für die bald fünfzehnjährige Wikipedia an der Zeit, dass sie mit ihnen endlich auch bessere Bekanntschaft macht. Lob hat die Wikipedia bisher genug bekommen, da wird sie auch ein paar „rotten tomatos“ + „solid potatos“ vertragen dürfen. Nur Mut! -- Ilja (Diskussion) 22:03, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie man an den Reaktionen sieht, ist Kritik nicht gerne gesehen. Vor allem scheint nicht wichtig zu sein, welche Kritik kommt, sondern nur von wem sie kommt. Der absolute Weitblick -> --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leuchtschwerter. Wir brauchen unbedingt Leuchtschwerter. Rot für Admins, grün fürs Schiedsgericht, lila-orange blinkend für Bürokraten. --83.78.27.130 00:56, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und Gelb fur Trölle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Here you go: https://www.youtube.com/watch?v=4X-3-AwqkLQ --83.78.27.130 15:41, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe [25]

Loriot lebt! -- southpark 15:07, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Er hat sich dort geoutet als Benutzer:Mf~dewiki --83.78.27.130 15:51, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die 100 Minuten verschwörungstheoretischen „Kellergespräch“ zwischen Markus Fiedler und Ken Jebsen haben nur vordergründig die Wikipedia als Thema, da wird ziemlich breit herumkritisiert. Doch die Kritik von Markus Fiedler würde lieber lesen als hören, ich bin eigentlich auf den Film gespannt, aber ich fürchte, er habe die Wikipedia doch noch nicht ganz verstanden. Immerhin, man sollte sich das doch anhören, ich finde es schon recht wichtig zu wissen, was andere Menschen von der Wikipedia halten. Dass man uns Wikipedianer als Kirche oder Sekte bezeichnet, ist eher belustigend - ist die Wikimania dann ein Konzil? -- Ilja (Diskussion) 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Womöglich hat das was da >>> https://meta.wikimedia.org/wiki/Really_Reformed_Church_of_Wikipedia mit zu tun. Wer weiß? Wie auch immer: Kein Mensch versteht die Quantenphysik. Soll mal wer gesagt haben. Oder sowas ähnliches. Ungefähr so stell ich mir das auch mit WIKIPEDIA vor.
WIKIPEDIA ... ist Science Fiction live. fz JaHn 09:06, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo, ich habe mir den Film angeschaut, ist da etwas dran? --78.54.111.111 13:50, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wie ist die Frage gemeint? Die Wikipedia wird ja im Film ziemlich detailliert und verständlich erklärt. -- Hunding (Diskussion) 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich greife Verschwörungstheorien zur Wikipedia auf und stelle sie als diskutable wissenschaftliche Erklärungen dar, nämlich dass dunkle Mächte diesen Film haben produzieren lassen damit der Aufruf seines Wikipedia-Artikels um eine Zehnerpotenz nach oben schnellt und sich gelangweilte Wikifunktionäre mit vielen Sperren von auftauchenden Interessenten amüsieren können, die völlig naiv glauben die Meinung vertreten zu dürfen, es sei etwas mit dem Artikel nicht in Ordnung. --83.79.218.68 16:39, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Diskusions-Seite vom Ganser-Artikel ist gesperrt, damit das Wikipedia-Establishment dort ohne unerwünschte Zwischenrufe der IP-Plebs schreiben kann, wie unbeachtlich der Film ist. Gerade eben wurde er trotzdem in der Freitag erwähnt. --62.203.51.29 00:10, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zum Bild...

"Café der Woche". Da gibt es ja eine absolute Rarität zu sehen, die mich fast vom Drehstuhl geschmissen hat! Eine TELEFONZELLE!! Sogar überdacht! Grandios! Ist das Bild wirklich vom März 2015?? --Giftmischer (Diskussion) 23:52, 19. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Seufz...
Jetzt könnte man die restlichen Telefonzellen in einer Wikipedialiste zusammenfassen, ich fürchte, dass man sie wegen Irrelevanz löschen täte, weil die meisten Wikipedianer gar nicht mehr wissen, was so eine Telefonzelle sein soll. -- Ilja (Diskussion) 00:28, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Erstelle die Liste bloß nicht! Sonst wissen die Telekomiker, wo sie vergessen haben, die wegzureißen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:05, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
O.k., machen wir eine Liste der ehemaligen Telefonzellen - die wird aber lang, ich selbst kenne viele Stellen, da kucken noch die Drähte aus dem Boden heraus. Etwas für die Telefonzellenarchäologie. -- Ilja (Diskussion) 08:17, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Was bedeuten die komischen Schriftzüge 10Pf 50 Pf und 1DM da oben? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 08:40, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das waren kleine Metallscheiben, mit denen konnte man das Telefon aktivieren. Im grauen Kasten war ein Mechanismus, der prüfte, ob es die richtige Anzahl der richtigen Scheiben war, und das Telefon dann freischaltete. Gab es auch für Kaugummi, PEZ und Zigaretten. Die Scheiben bekam man am Monatsende vom Chef in einer Tüte, evt. mit einigen bunten Zetteln dabei. Woher der Chef das hatte, war nicht ganz klar. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:43, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
War das so eine Art Wundertüte?? Was stand denn auf den bunten Zetteln?? --Giftmischer (Diskussion) 20:48, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gewundert hat man sich immer, dass so wenig drin war. Auf den Zetteln waren Zahlen und Bilder von toten Menschen und sog. Kulturgütern. Die Zettel konnte man nicht in Telefone stopfen, man konnte sie aber beim Krämer nebenan, der dann immer ganz begeistert war ("Bin ich 'ne Bank?") gegen Scheiben tauschen. Kleinmachen hieß das im Fachjargon. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ach so. Wenn ich also die Piktogramme der Anleitung richtig lese, musste man erst das Ding da links an der Seite abnehmen, dann die Scheiben einwerfen, die Nummer eintippen, das Ding da links wieder einhängen und dann konnte man sprechen. Eigentlich ganz simpel, warum hat man sowas heute nicht mehr? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 10:40, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Perfekt. Nur mit "Tippen" isses nix. Da is noch eine Wählscheibe dran. --RobTorgel 10:55, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Fast. Sprechen hätte man zwischen 3 und 4 können. Das wurde aber nicht gern gesehen ("Fasse dich kurz!"), deshalb ohne Piktogramm. Dumbox (Diskussion) 10:51, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie blöd. Konnte man die überdachte Telefonzelle denn auch nutzen, um mit seinem eigenen Gerät zu telefonieren oder whatsappen? Oder musste man immer die Scheiben einwerfen? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 10:56, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Knapp daneben ist auch vorbei, Tippen nützt da gar nichts, Du musstest den Finger auf die passende bzw. zu wählende Zahl drücken und dann im Uhrzeigersinn die darüber liegende Scheibe bis zum Häkchen drehen. Die ganz Geschickten konnten sogar die richtige Nummer wählen, indem sie die Aufhängung von "dem Teil da links" im richtigen Takt gedrückt haben. --Wassertraeger  10:57, 20. Okt. 2015 (CEST) P.S. Herr Ober, bitte einen Muckefuck! Wassertraeger  11:02, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Teil links war aber bei diesem Modell absichtlich so konstruiert, dass das Drücken im richtigen Takt nicht funktioniert hat. Beim Vorgängermodell MünzFW 56 aus den 1950er-Jahren ließ sich durch geschicktes seitliches Eindrücken dieser schwarzen Lochscheibe der Münzeinwurf umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
<quetsch> Keine Ahnung in welcher genauen Ausprägung das Teil bei uns herumstand, aber da ging es. Gut, es war eine bescheuerte Idee, weil man meistens Geld verschwendete, da man doch die falsche Nummer gewählt hat, aber nun ja, Jugendliche halt... --Wassertraeger  11:49, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was für ein unsinniger Apparat. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 11:03, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sehe ich anders. Im Gegensatz zu den Händies funktioniert das Teil auch bei Regen, weil es keinen Tatschskrien gibt, der bei feuchten Fingern nicht mehr funktioniert. Außerdem kann man prima einen Silversterkracher in den Schacht unten links stecken, das gibt lustige Geräusche. --Wassertraeger  11:09, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Telefon spielt in der Literatur und Filmgeschichte eine wichtige Rolle, doch die Telefonzelle, kennt jemand eine literarische Verarbeitung der Telefonzelle? -- Ilja (Diskussion) 11:20, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

TARDIS --° (Gradzeichen) 11:40, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Film, der komplett in so einem Telefonhäuschen spielt: Nicht auflegen! --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 11:53, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Harry Potter. Telefonzelle = eine der Zugangsmöglichkeiten zum Zaubereiministerium (dort bereits mit Tastentelefon). --AMGA (d) 12:04, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hab mal einen fiesen dystopischen Kurzfilm gesehen (wahrscheinlich in Zeiten, als es im Kino noch Vorfilme gab, *seufz*), in dem die Telefonzellen als Fallen für Sytemkritiker, oder sonstwie unliebsame Personen dienten: Nach Betreten ließ sich die Tür nicht wieder öffnen und das vermeintliche Servicefahrzeug, das die Zelle abholte, verfrachtete es mitsamt Opfer in irgendwelche riesigen Lagerhallen, in denen schon hunderte von Telefonzellen voll mit vertrockneten Leichen standen... *brrrr* Geoz (Diskussion) 12:20, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ne, ich glaube da verwechselst Du etwas. Das sind doch die Voddafone-Kunden, die noch auf ihre Umschaltung warten... --Wassertraeger  12:24, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
No, die sind von 1&1--Graf Umarov (Diskussion) 13:38, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gibt es auch schon denkmalgeschützte Telefonzellen?
Nimmt denn dieses Palaver hier gar kein Ende?!

Wer solche Helfer hat, braucht keine Feinde mehr...

[26] Fristlos entlassen wäre imho noch ein Gefallen den beiden Sanitötern gegenüber... --Wassertraeger  12:32, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Bitte erstmal sanft abmahnen. Mündlich. Schön nach dem Spiel in der Knaipe beim Bier. Oder das nächste Mal welche nehmen, die nicht von der Gegenmannschaft sind. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 13:44, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nö du. Das ist jenseits von Versöhnungsbierchen. Mag sein, dass Koutris simuliert hat, um Zeit zu schinden, vielleicht auch nicht, immerhin wurde er später aus dem Spiel genommen. So oder so, Diagnose kommt nach Untersuchung, und was diese sogenannten Sanitäter (und vorher der Feldspieler) machen, grenzt an vorsätzliche Körperverletzung, besonders das absichtliche fallen Lassen auf den Steiß. *Ironie an* Aber als Fans haben sie natürlich alles richtig gemacht, und die Heimmannschaft hat das Spiel noch gedreht. Super! 89.13.134.47 14:23, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich rate jetzt mal: A. Das war ein Spieler der Gastmanschaft, B. Die "Sonderbehandlung erfolgte auf vorherige Anweisung mit Schulung. C, Die Rettungskräfte können glaubhaft versichern, dass sie davon ausgehen konnten das Transportgut war kerngesund und hatte lediglich simuliert um Zeit zu schinden. Der Ernste Teil der Geschichte ist: In Grichenland ist das Rettungs- und Gesundheitswesen derart zusammengestrichen worden , dass wir als Tourist nicht erwarten dürfen, es kommt noch einer zu rettung, wenn wir Herzklabaster bekommen --Graf Umarov (Diskussion) 02:41, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hmh, da würde ich aber schon erwarten, dass man als Valuta-ins-Land-Träger eine bessere Behandlung bekommt. Mag ja sein das die durchschnittliche Bevölkerung langsam vor die Hunde geht, aber wenn er Arzt/Klinik oder wer auch immer die Chance hat "gutes Geld" zu verdienen, wird das wohl sicher bevorzugt tun. Also analog zu Ägypten (Achtung. Übertreibung), wo jeder Touri seinen persönlichen Polizisten zugeteilt bekommt. --Wassertraeger  07:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Problem - Problem = Nulllösung

Wir haben zum einen das Problem, dass wir bezüglich Flüchtlingsaufnahme angeblich an unsere Leistungsgrenzen kommen. Zum anderen haben wir Mitmenschen, die Europa von der Islamisierung schützen wollen. Warum tauschen wir die nicht einfach gegeneinader aus? Vorteil für die eine Gruppe: freiwerdender Wohnrum und Arbeitsplätze sowie Freiheit vor dem braunem Mob! Vorteil für die Andere Gruppe: Effiziente Bekämpfung des Islamissmus direkt an der Wurzel sowie kein Lebensqualitätsverlust durch Asylanten. Weitere zielführende Konzepte erwünscht --Graf Umarov (Diskussion) 12:53, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Deutschland will aber unbedingt verhindern, dass jemand die freien Plaetze in Syrien fuellt. Die nehmen sogar die Paesse ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:14, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: Verstoß gegen die Menschenrechtskonventionen. Willst Du die noch dagebliebenen Syrer jetzt irgendwie bestrafen oder auch noch vertreiben? Wassertraeger  13:44, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Klaus Bouillon sagt: "Jeden Tag gibt es eine Komplettreinigung von eigenem Personal, aber nach zwei Stunden sieht alles wieder so aus wie vorher." oder "Es gibt auch Ladenbesitzer in Lebach, die überlegen zu schließen, weil die Diebstahlrate zu hoch ist." oder "Private Ärzte trauen sich manchmal nicht mehr, jemanden für die Abschiebung reisefähig zu schreiben. Denn dann kann es passieren, dass der ganze Clan vor der Tür steht und meckert." oder "Da werden in Warteschlangen Leute weggeschubst, nach dem Motto: Ich Mann, du Frau. Bei der Essensausgabe weigern sich manche, Essen aus der Hand einer Frau anzunehmen, weil die unrein ist." Quelle: [27]. Die sind also nicht unbedingt immer die Nachbarn, die man gerne neben sich wohnen haben möchte. Aber das ist ja auch so ein Rechter, weil der sowas sagt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 13:53, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass du zu selektivem Zitieren neigst? Bouillon: Wir haben die Lage im Griff. ... Bouillon: Bei uns war bisher, bis auf zwei, drei kleine Ausnahmen, alles ruhig. ... Bouillon: Ganz wichtig: Beschäftigungsmöglichkeiten für die Leute. Ich bekomme deshalb zwar Drohbriefe, aber wir bauen gerade für die Bewohner vom Lager Lebach eine Halle, wo sie auch im Winter Tischtennis oder Hallenfußball spielen können. Da kommt schon einiges auf uns zu. Deutschland kann das alles hinkriegen, auch finanziell, dank der Steuereinnahmen. Aber dann müssen alle mitziehen. -- southpark 14:00, 20. Okt. 2015 (CEST) Tipp: Wenn man eine Quelle massiv entstellen will, sollte man sie nicht direkt verlinken.Beantworten
(BK) Ja, seit sie damit fremdenfeindlich argumentieren können, sind auch die Rechten für Frauenrechte. Das kritisierte Verhalten einiger Flüchtlinge ist Mist, aber ist sicher nicht die Regel. Da muss man die wie überall anders auch die konkreten Täter erwischen. --14:03, 20. Okt. 2015 (CEST)
Natürlich habe ich selektiv zitiert. Um herauszustellen, wie die Menschen so drauf sein können. Wären das nur Einzelfälle, würde Herr Bouillon das nicht explizit erwähnen. Dass man die Lage (noch) im Griff hat, hat ja nichts mit den Leuten, sondern mit der Organisation zu tun. Aber das Negative blendet man als Gutmensch natürlich kategorisch aus. Es könnte ja ein realistischeres Bild entstehen als das, was man gerne zeichnen möchte. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 14:08, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sollte man nicht dazu sagen, wenn man selektiv zitiert? Es könnte sonst den Anschein erwecken, als versuchte man arglistig zu täuschen wenn nicht gar zu lügen. -- southpark 14:33, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Komm mal wieder runter. Ich habe Textpassagen 1:1 kopiert. Und zwar die, die etwas Negatives ausdrücken. Wenn das nicht in Dein enges Weltbild passt, ist das noch lange kein Grund, mir Täuschung oder Lügen zu unterstellen. Wenn dort Ladenbesitzer überlegen, ihr Geschäft zu schliessen, dann wird da wohl mehr vorgefallen sein als ein paar gekleute Kaugummi oder Zigaretten. Meinst Du nicht auch? Wenn es in den Unterkünften 2 Stunden nach einer Grundreinigung wieder aussieht wie Sau, dann ist das halt so. Was soll man da schönreden. Oder wenn Frauen behandelt werden wie der letzte Dreck. Da musst Du jetzt nicht versuchen, mich mit Unterstellungen mundtot zu machen. Nimm mal Deine rosa Brille ab und schau Die an, was abgeht. Oder nochmal selektiv aus einem Artikel: "Einige Bundesländer erfassen nicht einmal Fallzahlen - Nur wenige Fälle geraten ans Licht der Öffentlichkeit, wie die sexuellen Übergriffe auf eine Putzfrau in einer Asylbewerberunterkunft im bayerischen Kitzingen. Seit Beginn der Woche dürfen dort keine weiblichen Reinigungskräfte mehr eingesetzt werden. Ein ähnlicher Vorfall hatte sich vor zwei Wochen in einem Heim in Niedersachsen ereignet. Im Erstaufnahmelager in Gießen sollen im vergangenen Monat 15 Frauen sexuell missbraucht worden sein. Die Polizei ermittelt wegen Vergewaltigung und Zwangsprostitution." Quelle: [28]. Das sind mehr als Einzelfälle. Wenn ich Dir sage, dass heute 100 Leute zu Dir zu Besuch kommen, die alle ganz doll nett sind, dann freust Du Dich. Wenn ich Dir dann sage, das zwei von denen leider nicht ganz so nett sind - einer wird Dein Haus ausräumen, der andere wird Deine Tochter vergewaltigen - freust Du Dich bestimmt immer noch. Weil Du Teile der Realität einfach ausblendest. Derjenige, der hier wider besseren Wissens selektiert bist Du. Du bist derjenige, der nur sieht, was er sehen will. Der eventuelle Probleme sofort ausblendet und andersdenkende in die Rechte Ecke drückt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 14:46, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was ist eigentlich das Gegenteil von Rosinenpickerei? Ich nenne es mal Hundehaufensucherei. Warum unterstellst du deinen Mitdiskutanten hier sinngemäß, dass sie die Existenz von Hundehaufen leugnen und nicht sehen wollen? Nur weil sie sagen: So viele Hundehaufen sind das ja gar nicht. In den meisten Ecken schafft die Straßenreinigung die zügig weg. Geoz (Diskussion) 15:04, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Diskutanten ist etwas hoch gegriffen. Das sind diskutierunfähige Rechthaber, die jede andere Meinung als die ihre sofort in eine bestimmte Ecke drängen und auf ihrer heiligen Mission jegliche Form von Kritik kategorisch bekämpfen. Wirkliche Gegenargumente habe ich keine gehört. Und dass die Hundehaufen so selten sind, das wage ich mal zu bezweifeln. Meine "selektive Auswahl an Zitaten" oben sagt in meinen Augen was anderes. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:09, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
NAja, wo ist denn Deine Argumentation? Bisher kamen ein paar selektive Zitate, die den Sinn eines Interviews deutlich verfälschten. Das ist bisher nur schlechter Stil, aber kein Argument. Vielleicht würden dich Leuter ernster nehmen, wenn Du nicht andauernd jammern würdest, wie gemein alle zu Dir sind. -- southpark 15:14, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Zieh Du es ruhig ins Lächerliche, was anderes hast Du offenbar nicht drauf. Ich denke, der Dümmste kann sehen, dass ich hier nichts verfälscht, sondern nur einige diskussionswürdige Negativpunkte herausgenommen habe. Schade, dass Du nichtmal das verstehst und mir schlechten Stil und Jammern unterstellst. Ein reichlich infantiles und inhaltsloses Verhalten, daher ist für mich hier auch EOD. Ich wünsche noch viel Spaß in Deiner verqueren Traumwelt. --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:23, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Der Nazi ist Staatsbürger und hat das Geburtsrecht, hier zu sein. Mag komisch klingen, ist aber so. Noch komischer: Wenn ihn woanders keiner haben will, müssen wir ihn sogar zurücknehmen. Verrückte Welt. -- Janka (Diskussion) 14:57, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist ja Pfand drauf? --2003:76:E54:A79E:D4B7:22EC:C6AD:3A60 15:10, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vor Jahren hat irgendjemand eine Swastika auf einen Glascontainer in Göttingen gemalt. Wenig später stand "nur für deutsche Flaschen" drunter ... --Simon-Martin (Diskussion) 15:20, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe da mal eine Quizzfrage: Wie war 1942 das Verhältniss zwischen Nazideutschland und dem Islam? Na, wer meldet sich ?
Geschichte des Islams in Deutschland#20. Jahrhundert bis 1945, letzte drei Absätze. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der Feind meines Feindes ist mein Freund ist eine alte orientalische Losung. Gilt immer noch. -- Janka (Diskussion) 16:36, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie man an dieser Diskussion sieht sind wir schon weiter. Wer anders denkt als ich ist mein Feind: Wir erleben eine furchtbare Verrohung und Polarisierung der politischen Auseinandersetzung. Statt dass man einander zuhört und fragt, was sagt denn der andere, könnte er vielleicht gar recht haben, ist inzwischen völlig klar: Wer politisch ganz anders denkt als ich, hat unrecht, ist auch moralisch verwerflich, ist zumindest dumm und jedenfalls mein Feind. Diese Polarisierung zwischen Freund und Feind, zwischen Gut und Böse, ist absolut fatal. Die Hemmschwelle zur Gewalt war in Deutschland auch schon vorher gesenkt. Jetzt wird sie in der Polarisierung zwischen Pegida und Pegida-Gegnern ganz offenkundig. Das ist überhaupt nicht gut und erinnert allmählich an die Auseinandersetzungen in der Weimarer Republik. In diesem Sinne: Wir sind wohl schon auf dem Weg. --79.242.94.100 22:00, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich will ja nichts sagen. Aber Apokalyptik hat noch nie irgendein Problem gelöst. -- southpark 22:08, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der Mann sieht nicht durch. (Patzelt) --AMGA (d) 22:15, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Inwiefern? -- Janka (Diskussion) 23:36, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hehe. Irgendwie muss ich gerade an Splitter und Balken denken. --2003:76:E54:A79E:880C:BE0F:BBCD:E117 00:03, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
... die Bretter, die - zeitgeistbewegt - als Modeschmuck vor'm Kopf man trägt ... -- Janka (Diskussion) 00:52, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Traurig, dass du's nicht selbst erkennst (mit Verlaub: hätte ich bei deinem sonstigen Auftreten aber auch nicht unbedingt erwartet). Die Quasi-Gleichstellung von Nazis und Nazigegnern der Weimarer Republik durch seine "Erinnerung" ist makaber, in Anbetracht dessen, was die einen später angerichtet haben, und die anderen halt nicht. Und die Parallele zu heute verkennt die Situation ebenso. Nein, ein "Zugehen" auf diese Schwachköpfe hätte auch damals schon nicht geholfen. --AMGA (d) 07:10, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, ich möchte einfach vor dir eine Erklärung haben, wie du zu deiner Meinung kommst, und es wäre taktisch klug gewesen, mir dies ohne persönliche Angriffe und Unterstellungen zu erläutern. Genau das kritisiert der Mann nämlich. Ich übrigens auch.
In der Weimarer Republik kannte niemand die Zukunft. Der Gegner des Volkes waren nicht die Nazis, sondern die Unordnung und das Volk hat den gewählt, der behauptete, die Ordnung wiederherstellen zu können. Und genau das wird wieder passieren. Sichtbar ist: die aktuellen Politpenner kriegen's nicht gebacken. Und genau das habe ich immer wieder hier an dieser Stelle als wesentliches Problem bezeichnet. Vor 10 Jahren haben die Leute sich noch in einer Art Lethargie vom politischen Prozess abgekoppelt, in der Hoffnung, dass "die da oben" das alles irgendwie alles schaukeln würden. Damit geht es nun zuende, es gärt. Denkst du, dass es im Nichtwählerbereich Potential für CDU/SPD/Grüne/FDP gäbe? Ich nicht. Die einzigen die daraus noch rekrutieren können sind die AfD (originär) und die Linke (um die AfD zu verhindern). -- Janka (Diskussion)

Peanuts bei der Deutschen Bank?

Waren das auch nur "Peanuts"? --Bötsy (Diskussion) 14:03, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Na, vielleicht Walnüsse? --Simon-Martin (Diskussion) 14:06, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es geht auch ohne FIFA

Wer glaubt, man(n) braucht den Zürcher Verein um Fussball zu spielen, der irrt, ein Fussballstadion in verkehrsgünstigen Lage zut's auch, Facebook hilft! Doch die Wikipedia natürlich auch-- Ilja (Diskussion) 14:10, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die FIFA erinnert ans Wikipedia-Café. Wer dabei ist, spielt nicht mehr mit. --83.78.27.130 16:00, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Hilferuf an alle Lateiner

In dem Gedicht "Des Antonius von Padua Fischpredigt" nach Abraham a Santa Clara endet jede Strophe mit dem hier aus der ersten Strophe wiedergegebenen lateinischen Refrain.

Antonius zur Predig
Die Kirche findt ledig,
Er geht zu den Flüssen,
Und predigt den Fischen;
Sie schlagn mit den Schwänzen,
Im Sonnenschein glänzen.
"Ecce quam bonum
bonum et jucundum
Habitare pisas
pisces in unum
"

Kann mir jemand eine Übersetzung dazu liefern? Mein Küchenlatein reicht nicht dafür. Danke!

Das soll aus en:Psalm 133 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Siehe, wie sehr gut, gut und erfreulich , pisas (könnten die Leute aus Pisa sein) bin ich nicht sicher aber der Rest ist: ...wohnen "pisas und Fische zusammen ( an einer Stelle) --Graf Umarov (Diskussion) 16:20, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Weil Pisa auf Lateinisch Pisae heißt, müsste mit pisas also die Stadt gemeint sein. Die Pisaner heißen Pisani. --Bavarese (Diskussion) 17:07, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist aber vermutlich nicht der Nomionativ !! darum Endung as--Graf Umarov (Diskussion) 17:33, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich würde es frei übersetzen mit : " Schau wie toll, die Fische leben harmonisch mit den Pisanern zusammen.--Graf Umarov (Diskussion) 17:39, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Schau, wie gut und erfreulich es ist, daß die Fische zusammen Pisa bewohnen.--IP-Los (Diskussion) 20:18, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nach langem Grübeln und Blättern: Die Stadt Pisa ergibt einfach keinen Sinn. Klar ist, dass der Text eine Parodie auf Psalm 133 (132) ist. Dort liegt einfach eine Geminatio von "fratres" vor (in der neuen Vulgata nicht). Wenn der Text nicht verderbt ist (wo kommt der eigentlich her?), hätte ich noch - sehr gelehrt, oder aber irgendwo volkssprachlich gebräuchlich - die Krabbenart Pisa ([29]) anzubieten: "...wenn Krebse und Fische in Eintracht leben". Hm. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:11, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Würde in der Tat mehr Sinn ergeben zumal "as" schon Akkusativ Plural zu sein scheint, also mit den Pisanern od. Krabben zusammen.--Graf Umarov (Diskussion) 12:10, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da habe ich auch dran gedacht, weil der Ort Pisa großgeschrieben werden müsste und pisas als Nebenform von pisum angesehen, hab aber keine Belege dafür gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

pisas ist meiner Meinung nach ein Verb, 2.Person Singular, Konjunktiv von pisere -zerstampfen,zerstoßen,also: du zerstörst,- pisces in unum- du wirst dir allein vergebliche Mühe machen ....


Das ergibt jetzt einen ganz anderen, leider etwas negativeren Sinn, zugegebenermaßen hörte sich das mit den Fischen natürlich schöner an. Mein Übersetzungsvorschlag (ohne Garantie) wäre Folgender:

"Sieh, wie du das Gut zerstörst, gut und angenehm zu leben, du wirst dir allein vergeblich Mühe machen...."

Wie gesagt, nur ein Vorschlag, 100%ig sicher bin ich mir nicht. --Postfachannabella (Diskussion) 19:52, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zerstampfen ist pinsere oder pinsare, siehe en:wikt:pinso#Latin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

stimmt, und laut wörterbuch piso = pinso, also folglich pinsas = pisas.--Postfachannabella (Diskussion) 22:13, 21. Okt. 2015 (CEST) Ich grüble eher darüber, ob man "pesces in unum" besser möglichst wörtlich übersetzt mit: "du wirst als einziger fischen"  ?--Postfachannabella (Diskussion) 22:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, dem würde der Anfang des Satzes bonum, bonum et jucundum und die Anspielung auf Psalm 133 widersprechen. Anton kommt es hier schon auf das friedvolle Zusammenleben von Krebsen und Fischen an, sonst würde die Anspielung auf Psalm 133 „Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! “ (Ps 133,1 LUT) keinen Sinn ergeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Dumbox Ah, Krebse, so ergibt das wirklich Sinn. Ich hatte mich schon wie Rotkäppchen gefragt, warum pisas kleingeschrieben wird.
@Postfachannabella: In deiner Übersetzung wären gut und angenehm aber Adverbien, also stünde dann da m. E. wohl eher bene et iucunde, im Stowasser finde ich zudem nur piscor, d. h. "fischen" wäre ein Deponens (piscari), es müßte dann also pisceris lauten (es sei denn, der Schreiber hätte das nicht beachtet). "vergebliche Mühe machen" lautet laut Stowasser denn auch "piscari in aere", "in aere" fehlt hier aber, und auch nur so ergebe dieses Plautius-Zitat diesen Sinn (in der Luft fischen).--IP-Los (Diskussion) 23:28, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pisa armata (Haeckel 1904)

en:Pisa (genus), Ecce quam bonum --Vsop (Diskussion) 02:56, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

2.Versuch: "Sieh, du zerstörst das Gut, in einer guten und angenehmen Einheit(Umwelt) zu leben, wie die Fische." (wenn man mal annimmt, dass sich "bonum et iucundum" auf "in unum" bezieht.) Das wird klar, wenn man den Satz einfach umstellt: Ecce, bonum pisas, in unum bonum et iucundum habitare, quam pisces. --Postfachannabella (Diskussion) 06:30, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Au. Kennst du die Anekdote von dem Pfarrer, der an einem schönen Maientag einen Spaziergang machte und dabei bei jedem Pferd stehenblieb, den Hut zog und "Guten Morgen, liebes Pferd!" sagte? Vom Kaplan befragt, warum er das tue, meinte er: "Das beten wir doch in der Präfation: 'Vere dignum et iustum est, equum et salutare', 'Im Frühling ist es würdig und recht, auch das Pferd zu grüßen'". ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:44, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Meinerseits war es lediglich ein Übersetzungsvorschlag!!!-ohne Wertung und ohne meine persönliche Ansicht! Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 13:57, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Meine Antwort war auch nicht böse gemeint! Es ist nur eben so, dass, wenn man den Kontext nicht berücksichtigt und die Möglichkeiten einer Sprache (Wortstellung, Syntax, Morphologie, Schreibvarianten...) allzu weit auslotet, manchmal sehr erstaunliche Übersetzungen vorkommen. Nichts für ungut! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:19, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich meinte jetzt gar nicht dich, Dumbox, sondern habe auf den Kommentar von -2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 (weiter unten) reagiert. Offenbar war jemand der Meinung, mich aufgrund der Lateinübersetzung politisch einordnen zu können (Ich hatte leider keine Zeit, mir das im Detail durchzulesen.) Mir ging es gar nicht um eine politische Äußerung, sondern lediglich darum, aufgrund der Vokablen und der Grammatik eine möglichst korrekte Übersetzung zu liefern, wobei pisas meiner Meinung nach nicht Krebs oder Krabbe heisst, das stände dann nämlich im Akkusativ./Zur Wortstellung: die ist-anders als im Deutschen oder im Englischen- im Lateinischen variabel, d.h. zusammengehörende Worte erkennt man lediglich an der Endung. --Postfachannabella (Diskussion) 14:46, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

pisas ist Akkusativ Plural, das würde also passen.--IP-Los (Diskussion) 16:36, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht meinte Postfachannabella das so, dass es dann Akkusativ sei, aber keiner sein dürfte. Falls dem so ist: Es muss im Akkusativ stehen (aci). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:43, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Accusativus cum infinitivo --Vsop (Diskussion) 16:45, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

3. Anlauf: Ich hab´s: wahrscheinlich ist durch einen Schreibfehler aus "pisces, pisces" irgendwann "pisas pisces" geworden. Das würde auch zu der Wortwiederholung am Anfang ("bonum, bonum") passen. Einfach ganz simpel: "Sieh, wie gut, gut und erfreulich, wie die Fische, die Fische in Einigkeit zu leben." --Postfachannabella (Diskussion) 18:50, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist auch eine Möglichkeit, zumal in der Legende (2. Spalte oben) nur von Fischen zu lesen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das hatte ich ja oben auch als erstes vermutet und deshalb gefragt, wo der womöglich verderbte fragliche Text (der mit den pisces, nicht mit den fratres) eigentlich überliefert ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Den oberdeutschen(?) Text von Abraham a Sancta Clara kann man hier lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In Des Knaben Wunderhorn von Ludwig Achim von Arnim und Clemens Brentano ist Des Antonius von Padua Fiſchpredigt ebenfalls ohne die lateinische Psalm-133-Entlehnung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In der Nova Vulgata findet sich obiger Text. In der ursprünglichen Vulgata liest sich dieselbe Bibelstelle so. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du musst auf 132 verlinken. Die Zählweise der Psalmen ist aber jetzt nochmal ein ganz, ganz anderes Thema, und führt ja auch nicht zu den Fischen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:54, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dank Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Krebs gehn zurückn
Die Stockfisch bleiben dickn ...
Auch Krebse, Schildkroten,
Sonst langsame Boten ...
mit dem 34-fachen Refrain „Ecce quam bonum“ und angeblichem Schreibfehler „pisas“; nur ein einziges Mal gegen Ende:
Ecce quam bonum
bonum et jucundum
bonum et jucundum
auscultare pisces
Pisces Antonium
Clemens Brentano: Werke. Band 1, München (1963–1968), S. 468-478; books.google; siehe aber auch Sabine Claudia Gruber S. 99

Auch Krebsen / Schild-Krotten ...
Kein Predig niemahlen
Dem Krebsen so gfallen ...
Die Krebsen zuruckgangen / wie zuvor
Abraham a Santa Clara

Ob die Wiedergabe der Antonius-Legende im Kath. Heiligenlexikon Krebse nicht erwähnt, dürfte angesichts dessen ganz unerheblich sein. --Vsop (Diskussion) 00:43, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Na denn, lectio difficilior lectio melior, oder? Warum habe ich das eigentlich nicht gefunden? *Grummel. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal die Diskussion für mich zusammen, damit ich es besser verstehe:

  1. Der hl. Antonius von Padua soll den Fischen gepredigt haben, da ihm die Menschen nicht zugehört hatten.
  2. Abraham a Santa Clara hat diesen Stoff 1686 zu einem deutschen Gedicht verarbeitet, worin in 9 Strophen die Freude der Karpfen, der Hechte, der Platteißl, der Stockfisch, der Sardellen, der Aalen und Hausen, der Sälbling und Äschen, der Krebsen und Schild-Krotten und der Fische überhaupt über die Predigt zum Ausdruck kommt.
  3. Clemens Brentano hat diese Vorlage 1806 bearbeitet, indem er am Anfang und Ende Stophen hinzufügte, andererseits in der Mitte Strophen wegließ, da waren es dann wieder 9 Stophen, aber zum Teil andere.
  4. Clemens Brentano hat 1826 weitere Strophen und einen Refrain eingefügt; nun waren es 35 Strophen. Die schwierige Zeile des Refrains lautet nach der Gesamtausgabe von 1963 habitare pisas pisces in unum, nach der Dissertation von Sabina Claudia Gruber 1999, ihrem Buch von 2002 und einer weiteren Gesamtausgabe Brentanos von 2002 lautet sie vielleicht habitare pisces pisces in unum. Da man nur Schnipsel vor sich hat und Grubers Anmerkung 77 verborgen bleibt, bleibt verborgen, wie Brentanos Text und Grubers Interpretation denn nun wirklich lautete.
  5. Durch Wikipedia-Autoren 2015 sind beide Textvarianten sinnvoll übersetzbar und die nicht ganz einfache Frage von Benutzer:Anjolo konnte beantwortet werden.

--Pp.paul.4 (Diskussion) 20:44, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Da bin ich ja mit Vermutungen und Übersetzungen reich beschenkt worden. Ganz herzlichen Dank an alle, die sich so viele Mühen gemacht haben. --Anjolo (Diskussion) 09:50, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zwei Wochen Ferien in Aleppo...

Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann? Der Schwarze Mann mit Turm des Senders Schnee-Eifel (mittig; 2006); Blick vom Weißen Stein im Zitterwald südwärts...
Der Schwarze Mann hat Angst vor sich selbst? Oder plagen die Ängste vielleicht eher die Ochsenköpfe?

Ich schlage vor: Zwei Wochen Ferien in Aleppo, all-inclusive, für alle PEGIDA- und ähnlichen Anhänger! Auf Steuerzahlerkosten! Das wäre doch mal eine gute Investition im Engagement gegen Rechtsextremismus... oder? Was haltet ihr davon? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:46, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Kommentare dieser Art werfen immer wieder die Frage auf, wer hier eigentlich die tatsachlichen geistigen Brandstifter sind. --80.187.113.72 11:45, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ganz ohne zweifel ist hier der geistige Brabdstifter die Mutti mit ihren absolutistischen Entscheidungen alla "Atlernativlos" und wir "müssen wollen " ohne breite Diskussion mit Allen Betrtoffnene erzeugt Sie damit zwangsläufig ein reflxartiges NÖ und eine Radikalisierung aufgrund eines Gefühls der Ohnmächtigkeit. Das Problem ist aktuell, dass diese Radikalisierung nicht nur bei Rechtsradikalen einzug gehalten hat sondern auch in Teilen der bürgerlichen Mitte, die sich zwar überwiegend wegen andere Themen radikalisiert (Bankenmacht, Stuttgart21) etc. Gemeinsam ist aber allen die Ohnmacht gegen den Staat und bereitschaft Dinge in die eigene Hand zu nehmen was automatisch beim Aufeinandertreffen zu einer Eskalation beiträgt, egal worm es geht.--Graf Umarov (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Geistige Brandstifter sind besonders die, die solche Fragen wie die Eingangsfrage stellen. Wir stehen vor größeren, tiefgreifenden Veränderungen der Gesellschaft, was vielen Menschen Angst macht oder zumindest Bedenken in ihnen hervorruft. Eine ganz natürliche Reaktion, der man entgegentreten kann. Sobald diese Menschen diese Ängste und Bedenken jedoch ansprechen, werden sie vom linken Mob (analog zum rechten Mob) reflexartig in die rechte Ecke gedrängt, für dumm erklärt und beleidigt. Das ist allerdings ziemlich dämlich vom linken Mob, denn dadurch treibt er diese Menschen zu genau den Leuten, die ihre Sorgen und Ängste verstehen und auch noch massiv fördern. Sie bauen ihren "Gegner" praktisch auf und stärken ihn, statt sich auf eine Diskussion einzulassen und mit den Menschen, die Bedenken haben zu reden und zu diskutieren, zu versuchen, ihnen ihre Ängste zu nehmen. Es wäre daher klüger vom linken Mob, wenn er schon nicht diskutieren und auf Bedenken und Ängste seiner Mitbürger eingehen will, ganz zu schweigen. Dann hätte der rechte Mob nämlich weniger Zulauf. --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 13:52, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, das mit den Ängsten ist so eine Sache. Die müssen ernst genommen werden. So wie es aber scheint, haben mehr Mitmenschen Angst vor Nazis als vor Syreren, da müsste die Pegida schon alleine aus Marketinggründen reagieren zumindest mal ein paar nette, intelligente und sympatische Nazis in die erste Reihe stellen. Ich bin sicher, sobald die Nazis da alle raus sind, klappts auch wieder mit den Nachbarn. --Graf Umarov (Diskussion) 14:11, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich für meinen Teil halte Fremdenangst für eine Art von Aberglauben (Ähnlich dem Glauben an Verschwörungstheorien). Die Leute die keine Ausländer kennen haben mehr Angst vor Ihnen, als Leute in Gegenden wo schon welche sind. Wenn man mit Leuten vor Flüchtlingen haben redet, kommen die immer mit bizarren Sachen an die einfach nicht der Realität entsprechen. "Asylanten bekommen ein Haus mit Swimmingpool geschenkt", "Asylanten haben die Ziegen im dem Zoo gefressen", "Asylanten vergewaltigen blonde Frauen" (alles schon gehört) usw. Wenn sich 4 (mutmaßliche) Asylanten im Park auf die Nachbarbank setzen bekommen manche Leute die Panik, die brauchen nicht mal irgendwas zu tun. Und sowas soll man "ernstnehmen"? Viele Leute haben Angst vor Geistern. Das nimmt man doch auch nicht ernst... Jean Cartan (Diskussion) 14:06, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Angst vor allem Fremden ist ein Uristinkt. --Graf Umarov (Diskussion) 14:13, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn man es nicht ernst, so abwegig manches auch sein mag, nimmt und einen Dialog verweigert, treibt man sie wie geschrieben den falschen Leuten zu. --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 14:14, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was soll man denn ernstnehmen, wenn jemand Angst vor seinen eigenen Vorstellungen hat? Eine Bekannte von mir hat sich letztens darüber beschwert, dass sich (mutmaßliche) Asylanten auf die Nachbarbank gesetzt haben weil sie Angst vor ihnen hatte. Ich hab dann nachgefragt, ob die irgendwas ungewöhnliches getan haben. Letztlich ist haurausgekommen, dass sich die ganz normal verhalten haben. Sie haben eben nur ausgesehen wie Asylanten. Ein "ernstnehmen" würde eher in Richtung Psychoanalyse gehen. Sich den eigenen Ängsten stellen usw. Jean Cartan (Diskussion) 14:22, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich sind die Ängste in den allermeisten Fällen unbegründet. Darum geht es ja. Da kann und muss man dann drüber reden, statt die Leute gleich zum Psychologen zu schicken. Wenn man das dann aber nicht tut und gleich sagt "Man bist Du blöd, jammer nicht so rum, Du rechte Socke!" dann muss man sich nicht wundern, wenn diese Person dann ihr Heil bei Leuten findet die sagen "Hey, das kann ich gut verstehen, das war auch eine gefährliche Situation mit diesen latenten Verbrechern!". --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 14:41, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Damit meinst du aber wohl nicht die Leute die bei Pegida-Demos mitmachen? Wenn man bei sowas mitmacht ist man IMHO eine rechte Socke die aktiv Schaden anrichtet. Jean Cartan (Diskussion) 14:59, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich meine damit erstmal alle Menschen, die Ängste und Bedenken haben. Schön wäre es, wenn man diese durch einen Dialog davon abbringen kann, sich Pegida anzuschliessen. Und die, die schon da mitmachen sind sicher nicht alle rechtsextrem oder rechtsradikal, auch da kann man es mit einem Dialog versuchen. Wenn es nicht klappt, ok, aber dann hat man es wenigstens versucht. Viele von denen sind vielleicht nur dort gelandet, weil sie nur dort Gehör gefunden haben, wie ich es oben zu beschreiben versucht habe. Falsch wäre es, es nicht zu versuchen und die Leute denen zu überlassen. Wer von vorneherein abblockt, der hat nämlich schon verloren. --2003:76:E54:A79E:D2A:F01A:E4F1:C492 15:13, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gerade was gefunden, das zum Thema passt: [30] Besonders auf Seite 2 wird deutlich, wie dringend reden und diskutieren ist, wenn man nicht möchte, dass es zu sehr nach rechts abdreht. --2003:76:E54:A79E:DCA3:AFC4:79A6:C826 19:34, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, welche Möglichkeiten gäbe es denn für den "linken Mob", die besorgten Bürger von ihren Ängsten zu befreien? A) Sie könnten die vermeintliche Ursache der Ängste beseitigen, also Grenzen dichtmachen, alle Flüchtlinge rauswerfen. B) Sie könnten die tatsächliche Ursache der Ängste beseitigen, also argumentativ klar machen, dass die Bedrohung gar nicht so bedrohlich ist, wie die besorgten Bürger glauben. Option A scheidet für den "linken Mob" aus, denn das wäre ja genau dasselbe, was der rechte Mob fordert. Option B wird von den besorgten Bürgern nicht angenommen. Was könnte der "linke Mob" nun sonst noch tun? Ich bin ratlos. Geoz (Diskussion) 20:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
A) ist genau so Unsinn wie B). Über A) brauchen wir nicht zu diskutieren und B) würde verlangen, dass der linke Mob über seinen Schatten springt, um glaubhaft eine Diskussion führen zu können. Zum Beispiel könnte er einsehen, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist. Natürlich bringt es Probleme mit sich, wenn Menschen aus einem völlig anderen Kulturkreis in so großer Zahl in unser Land kommen. Natürlich sind Teile dieser Flüchtlinge, wie Teile der Deutschen auch, Kriminelle. Das bringt einfach die große Zahl alleine schon mit sich und das ist nicht nur bei den Flüchtlingen so, sondern in jeder Bevölkerungsgruppe. In den Medien wird auch darüber berichtet, zum Beispiel über sexuelle Übergriffe in den Heimen, über Massenschlägereien usw. Damit muss man offen umgehen und darüber reden können. Wenn der linke Mob sagen würde "Ja, ich verstehe, dass Du Angst davor hast. Lass uns doch mal gucken, wie viele Fälle das wirklich prozentual gesehen sind und ob es sich überhaupt lohnt, sich darüber Gedanken zu machen." So könnte man einen Dialog führen oder es zumindest versuchen. Stattdessen kommt gleich die Keule wie "Du hast doch nichts in der Birne, Du rechte Socke." oder ähnliches und es wird abgeblockt. Unter dem Motto "Das kommt bei denen eh nicht an". So wie es jetzt läuft haben wir zwei verfeindete Lager. Wobei durch die mangelnde Bereitschaft, das Aussprechen von Ängsten und Sorgen zuzulassen und sich damit zu beschäftigen immer mehr Menschen in die Arme des rechten Mobs gedrängt werden. Irgendwas in der Mitte gibt es nicht mehr. Das sieht man an den Zahlen und deren Trend im verlinkten FAZ-Artikel ganz gut. Mit Beschimpfungen, Herabwürdigungen und Kommunikationsverweigerung löst man das Problem jedenfalls nicht. Man macht nur die Masse ganz rechts größer. --2003:76:E54:A79E:DCA3:AFC4:79A6:C826 23:13, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Heute Morgen kam übrigens wieder so ein Paradebeispiel rein: [31]. Beleidigen, herabwürdigen, beschimpfen, auf Stur stellen. Genau so betoniert man Konflikte. --2003:76:E54:A79E:D99F:4F4D:4968:7E5D 11:01, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, mir scheint, die Nazi-Keule wird gegen die besorgten Bürger nicht ganz so oft geschwungen, wie du hier behauptest, weder in der Wikipedia, noch im richtigen Leben. Andererseits verwechseln die besorgten Bürger oft das Ernstnehmen ihrer Ängste mit einer Bestätigung ihrer Ängste: "Stimmt es, dass im Mehl auch Rattenkodel vermahlen werden?" "Ja, aber die Menge liegt unter der Nachweisgrenze." "WAS? IM MEHL WERDEN RATTENKÖDEL VERMAHLEN!!!" Geoz (Diskussion) 14:03, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da gehen unsere Eindrücke wohl auseinander, ich nehme das, seit ich bewußt darauf achte, öfters wahr. Und meinst Du nicht auch, dass es auf die Kommunikation ankommt, ob es auf ein Ernstnehmen oder auf ein Bestätigen der Ängste hinausläuft? Hier mal neues Lesefutter zum Thema: [32]. --2003:76:E54:A79E:1173:7489:ABBE:402A 20:07, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ach, bah! Ich bin zwar immer glücklich, einen neuen Winkelzug zu lernen. Ich erwarte das aber nicht. 99% von dem was ich von mir gebe ist auch nicht brilliant, sondern immer dasselbe. -- Janka (Diskussion) 16:08, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten



Mal ehrlich: Wer von euch hat denn schon Flüchtlinge- oder besser gesagt Jugendliche aus Ghana, Eritrea, Syrien, Afghanistan... in Deutsch unterrichtet? Wer sagt ihnen, wo der nächste Supermarkt ist, oder wo sie günstige Klamotten für den Winter bekommen? Wenn ihr das alles bewältigen wollt, habt ihr nämlich keine Zeit mehr für Demos. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 14:27, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Postfachannabella:: Du meinst jeder Pegida-demonstrant bekommt einen Flüchtling zugeteilt, dem er in den nächsten halben Jahr Deutsch beibringen soll, den Weg zum nächsten Supermarktprogram zeigt und ihm beibringt wie man im Kleidergeschäft klaut? Also ein Mentorenprogramm? Einen Versuch ist es wert. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass sich unser Staat um diese Dinge kümmern sollte. Immerhin zahlen wir Steuern die u.A. genau für sowas da sind. Wer will soll gerne ehrenamtlich arbeiten, aber zur Not muss der Staat das auch ohne NGO-Hilfe schaffen. Jean Cartan (Diskussion) 15:42, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der kleine Supermarkt hier vor Ort hat zwei Syrer die vor ein paar Jahren kamen angestellt. Problem gelöst. -- Janka (Diskussion) 16:11, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt Second-Hand Läden, die ganz legal gebrauchte Kleidung verkaufen. Man muss nicht klauen, um preiswert zu leben. Auch den Flohmarkt-Verkäufern würde ich nicht unterstellen, dass ihre Waren geklaut sind, gebrauchte Kleidung verliert eben gegenüber Neuware an Wert, kann aber einem anderen noch nützlich sein. Ja, Jean Cartan, so ähnlich hab ich es gemeint: jeder pegida-Demonstrant wird als Mentor für einen Flüchtling eingeteilt, was meinst du, wie wenige Leute da noch freiwillig zur Demo gehen. --Postfachannabella (Diskussion) 17:03, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

An alle: Bedenkt bitte, dass es mir nur um die tumben PEGIDA-Demonstranten, die auf den Straßen Dresdens regelmäßig pöbeln, und um andere wirkliche rechte Straftäter (Heidenau, Freital,...) ging. Nicht um echte besorgte Bürger, die teilweise auch verständliche Ängste haben, mit denen man aber diskutieren und die man überzeugen kann. Der oben genannte Vorschlag galt nur für die Nicht-Überzeugungsfähigen. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:52, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Beim nächsten Ton sind es...

Status:     In Bearbeitung

Grüße Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 04:56, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Danke für die Status-Meldung, die Zahlen sind nur ein Aspekt, aber es ist schon gut sie auch kennen, keine Ahnung wozu, vielleicht einfach nur so. -- Ilja (Diskussion) 09:51, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Reiner Spaß. Halt die Ohren steif, lieber Ilja Lorek! -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau, die Freude an Freude! Eigentlich nur Schade, dass wir nur so wenig auch über unsere hochgeschätzten Benutzer erfahren, denn für die machen wir doch diese freie Enzyklopädie. -- Ilja (Diskussion) 00:59, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lauter Wikipedia-Benutzer
Das hieße, von den mehr als 2 Millionen Benutzern sind mehr als 99 Prozent Karteileichen. Sollte der Schnitt wirklich noch viel besser werden, wenn man die Zeitspanne von 30 Tagen recht großzügig erweitert? -- 93.197.46.205 18:43, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vor allem ist die Sperrbegründung "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" ein schlechter Admin-Witz. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 13:51, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
30 Tage sind kein Zeitrahmen für eine freie Enzyklopädie, die für die ganze Zukuft ausgelegt ist, aber trotzdem, nur etwa 1% der angemeldeten Wikipedianer bleiben auch dabei, wie viele von denen sind schon ein Jahr oder 5 oder 10 Jahre dabei. Sicher eine recht übersichtliche Zahl. Und wir haben alle fast keine Ahnung, mit wenigen Ausnahmen, wer das alles eigentlich sein könnte. Das ist genau der richtige Boden an dem die seltsamsten Verschörungstheorien wachsen. -- Ilja (Diskussion) 21:54, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo sich jeder Nutzer mal davon ein Bild gemacht hat, wie es in der Wikipedia zugeht, wenn man angemeldet ist. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 13:52, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Zurück in die Zukunft

Muss man heute eigentlich Zurück in die Zukunft Teil II glotzen oder reicht es, wenn die Medien einen 26 Jahre alten Film nur wegen eines darin vorkommenden Kalenderdatums genau an diesem Tag breittreten? --Rôtkæppchen₆₈ 08:45, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Tun sie das, die Medien? fz JaHn 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schau mal auf [33] --2003:76:E54:A79E:8124:CA2:E601:582E 09:12, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Zukunfts-Trilogie lohnt sich auf jeden Fall zu schauen, denn es ist eigentlich auch eine recht heitere gelungene Parodie auf die damalige Gegenwart und die naiven Geschichts- und Zukunftsvisionen von Einst, alles schon Geschichte. Geschichte, Gegenwart, Zukunft, alles ist nur relativ und ziemlich vergänglich. -- Ilja (Diskussion) 09:48, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein schöner Blick auf die Visionen von einst findet sich hier (Englisch). Automatische Hundegassiführer wären ja schon toll. Für die Glücklichen, die den Spotbeam von Astra 2 empfangen: Alle drei Folgen im Original heute auf ITV2. @Rotkaeppchen: Ohne deine Anfrage wäre ich gar nicht drauf gekommen, Streisand lässt grüßen. ;) Man muss das natürlich nicht gucken, darf aber. Es soll ja auch Leute geben, die 1984 1984 gelesen haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, hab ich. Und ZidZ hab ich alle drei Teile auf der NAS liegen, aber nur die deutsche Synchro. --Rôtkæppchen₆₈ 13:28, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@ Meister/in Nummero 2003:76:E54:A79E:8124:CA2:E601:582E: Das >>> [34] gildet nicht! fz JaHn 18:38, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Was ist los auf commons.wikimedia.org??

Seit mindestens gestern werden Bilder, bei denen eine Kategorie eingetragen wird, in dieser Kategorie nicht zeitnah angezeigt, sehr irritierend. Weiß jemand mehr? -- Kürschner (Diskussion) 10:04, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wird dort auch an verschiedenen Stellen diskutiert (Village pump, Forum). Gruß   hugarheimur 11:23, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Danke, habe ich nicht gefunden. Scheint inzwischen völlig down zu sein. -- Kürschner (Diskussion) 11:32, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

T116001 Large job queue increase, category updates etc. very slow --Atlasowa (Diskussion) 11:41, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Wikipedianer

Wer sind die Wikipedianer? Gibt es dazu soziologische Studien? Welchen Berufen gehen sie nach, sind sie eine sozial homogene Gruppe etc.? Man kennt so einige Nutzer mit der Zeit, einige sogar Persönlich, aber die meisten natürlich nur durch ihre digitale Identität. Ich würde mich sehr dafür interessieren, wen die Idee der Wikipedia erreichen kann. Einige von uns sind außerdem fast rund um die Uhr aktiv. Ich frage mich, wie das individuell geht. Wie macht ihr das? LG --Foreade (Diskussion) 15:27, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe Wikipedia:Wikipedianer, hier auch das Kapitel "Literatur". --Okatjerute Disku 15:38, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, das kenne ich bereits. Doch die beiden wissenschaftlichen Referenzen, eine Magisterarbeit und elf Seiten aus einem Sammelband, beides von 2007, scheinen mir etwas dünn. --Foreade (Diskussion) 15:56, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wikipedianer sind ein unbekannter Stamm ziemlich denaturierter Naturvölker, die aus Holzmangel nicht mehr Pfeil & Bogen handhaben, sondern Tastatur @ Maus verweden. Und das nicht im Wald, sondern im Web, und statt das noch freie Wild zu jagen um es zu braten und verspeisen, jagen die Erstgenannten das angeblich (un)freie Wissen (woher es auch immer kam?), um es wieder frei laufen zu lassen, das endet jedoch manchmal in der Löschhölle, das sind Fallgrube anderer Stammensbrüder und deren seltener Schwestern, in der so manches zuvor Freigelassenes qualvoll verendet, von einigen tapferen Andersgläubigen vielleich doch noch im letzten Augenblich gerettet wird. Ja, tatsächlich, es wird auch von einer Kirche, Sekte oder Religion der Wikipedianer gesprochen, und verschworen sind sie natürlich alle auch, ganz dunkle Schatten liegen über der wahren Identität des bisher unbekannten Wikipedianerstammes, die Wissenschaft steht noch vor einem Rätsel und Studierenden (beiderlei Geschlechter) aus jeder Provinz sind herzlich eingeladen darüber aktiv zu forschen oder vielleicht sogar eine saftige Dissertation für die freie Wildbahn zu schreiben. «Ein Doktor der Wikipediologie» (m/f), das ist die schöne Aussich (Die Wikipediologie kommt von der Podologie, bedeutet aber in Wahrheit etwa ganz anderes). -- Ilja (Diskussion) 13:27, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Verbraucherschutz - warum eigentlich?

Im Rahmen von TTIP wird ja regelmäßig die Sorge um den Verbraucherschutz geäußert. Es scheint sich noch nicht rumgesprochen zu haben, dass der Verbraucherschutz vor allem dazu dient bürokratische Hürden für lokale und regionale Anbieter aufzubauen, damit unmündige Konsumenten einfacher mit normierten industriellen Massenprodukten der Konzerne abgespeist werden können. --77.3.159.52 15:33, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Also gefällt dir die Idee von Chlorhühnchen und gentechnisch veränderten Lebensmitteln? -- Liliana 15:34, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Niemand zwingt mich das zu kaufen.--77.3.159.52 15:36, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Doch, wenn es keine Alternativen mehr gibt, weil die wegen Unwirtschaftlichkeit vom Markt genommen werden. -- Liliana 15:48, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Von welchem Markt? Vom Supermarkt? --77.3.159.52 16:00, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Markt (Wirtschaftswissenschaft) -- Liliana 16:02, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Ich denke eher, dass es umgekehrt ist: ich würde zum Verbraucherschutz auch sowas zählen wie Regelungen für Herkunftsbezeichnungen, dass es eine festgelegte Definition von "Bio" gibt oder dass überhaupt eine Zutatenliste angegeben wird und natürlich auch Kennzeichnungen für bestimmte Inhaltsstoffe. Erst an solchen Sachen kann der Kunde, wenn er mündig ist, erkennen, entscheiden, ob er lieber Qualitätsware von Regionalen Anbietern will oder irgendwo herkommende Industrie-Billigware. Ohne Bürokratie kann man ein Chlorhuhn nur dann erkennen, wenns der Anbieter freiwillig draufschreibt (und das würden wohl die Wenigsten tun) und ohne genaue Regelungen für die Herkunftsbezeichnung könnte man z.B. auch Obst, das nur in Deutschland verpackt oder geschält wurde, mit "Herkunftsland: Deutschland" bezeichnen. Wie groß der bürokratische Aufwand für die derzeitigen Regelungen ist, weiß ich nicht, aber ganz ohne geht es nicht, weil man muss eben z.B. nachweisen können, dass die Lebensmittel auch dort herkommen, wo angegeben. Sonst ist die Herkunftsbezeichnung ja nur eine unüberprüfbare Aussage. Aber es gibt gerade im besonders "bürokratischen" Bio-Bereich einen höheren Anteil von kleinen, regionalen Anbietern als im industriellen Bereich, also kann der Aufwand nicht so hoch sein, dass er für die meisten kleinen Anbieter nicht machbar ist. Und ich halte es auch für sinnvoll, potentiell Gefährliche Zutaten und Herstellungsmethoden zu verbieten, es ist unrealistisch, von durchschnittlich gebildeten Verbrauchern zu erwarten, dass sie von jeder Zutat die Studien kennen und verstehen, das wäre wahrscheinlich nicht einmal für Chemiker oder Biologen machbar, allein schon wegen dem Zeitaufwand... --MrBurns (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Verbraucherschutz interessiert bei TTIP keine Sau. Da gehts um ganz was anderes. Schiedsgerichtsverfahren, die sind aktuell nämlich voll im Trend als Derivat und die Spekulanten suchen Händeringend nach Möglichkeiten entsprechende Papiere mit neuen Verfahren zu befüllen. Rendieten bis 400% werden in Aussicht gestellt. Klingt komisch ist aber so:-).Wenn es dem Steakholder gut geht, geht es auch dem Verbraucher gut. Mutti würde sagen wir brauchen mehr marktkonformen Verbraucherschutz, und das machen wir jetzt.Und dmit sich keiner unnötige Sorgen machen muss, sagen wirs keinem. --Graf Umarov (Diskussion) 16:11, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, Schiedsgerichte sind ein großes Thema, aber z.B. auch die Zulassungsmethoden, die dann eben um Schadenersatzklagen vor Schiedsgerichten zu vermeiden z.B. bei Chemikalien aufs amerikanische Modell umgestellt werden würden (also zuerst wird alles erlaubt, bis die Schädlichkeit nachgewiesen wird, das erst vor kurzem eingeführte EU-Modell REACH schreibt vor, dass neue Chemikalien schon bevor sie in Verkehr gebracht werden auf Unschädlichkeit getestet werden müssen). Auch wäre es wohl bei TTIP z.B. nicht mehr möglich, schärfere Umwelt- oder Sicherheitsstandards einzuführen, ohne Schadenersatz zahlen zu müssen. Diese Dinge habne natürlich auch Auswirkungen auf den Bereich Verbraucherschutz. --MrBurns (Diskussion) 16:18, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

@Liliana : Markt (Wirtschaftswissenschaft) heißt soviel wie Markt ingesamt. Das erscheint mir höchst unlogisch. Wenn im Supermarkt geschmacksneutrale antiobiotikaverseuchte Hühnchen durch geschmacksneutrale antiobiotikaverseuchte chlorhaltige Hühnchen ersetzt werden, dann stärkt das nach meiner Meinung nach den natürlichen Markt und die Hofläden höchstens.--77.3.159.230 18:19, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Deswegen werden solcherlei Regularien vor allem von der Großindustrie gewünscht und begrüßt. Kannst du sie erfüllen, bist zu aus Schneider, und vor allem Großbetriebe haben die Möglichkeiten dazu. (Vorsicht, nichts gegen die Großindustrie: Großbetriebe sind einfach zu kontrolieren und tun sich einfacher, Qualitätsstandards einzuhalten, als es bei der 10-Mann-Klitsche, wo es nicht Fachleute für alle Details gibt.--Antemister (Diskussion) 15:44, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es hängt davon ab, welche Regularien genau. z.B. das Verbot bestimmter Chemikalien dürfte eher Großbetriebe treffen, weil die "Kleinen" sowieso eher nur die Standardprodukte für ihren Zweck verwenden (also Standarddünger, Standardpflanzenschutzmittel, etc.) und die wird der Hersteller ändern, wenns neue Regularien gibt. Regeln wie z.B. dass nur bestimmte Sorten zugelassen sind oder zur Gurkenkrümmung sind natürlich für die Großen leichter einzuhalten. Aber solche Regeln werden wohl auch von den meisten Kleinbauern sowie von den meisten TTIP-Gegnern abgelehnt und können auch ohne TTIP abgeschafft werden (eventuell sogar leichter, weil wenn jetzt z.B. eine Firma nach dem Inkrafttreten von TTIP eine Maschine, die automatisch zu stark gekrümmte Gurken aussortiert, kauft und die EU ein halbes Jahr später die Regelung zur Gurkenkrümmung abschafft, hätte die Firma die Maschine eigentlich gar nicht gebraucht und kann die EU gemäß der Regel für den Investorenschutz verklagen). TTIP würde so wie es angedacht ist wohl vor Allem folgendes bewirken: alle Standards werden zuerst genau so weit reduziert, dass alles was in den USA zulässig ist auch in der EU zulässig ist und umgekehrt, danach wird der Status quo praktisch eingefroren... --MrBurns (Diskussion) 21:25, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

NSA acting on enWP!!!!1!11

Datei:NSA acting on enWP.jpg
NSA acting on enWP!
  • After blocking all file uploads to my facebook account, NSA seemed to be even allowed to block my edits on English wikipedia (not on German, French and Finnish ones, up to that time): Where, for standard users like I was, usually appeared the button "Save", I got "Authority control" &c, and the button "Save page" would, funnily appear upper-right-corner, after having to answer several questions, BUT: Would NOT_DO_ANYTHING [would "just not work" ;].(...) I learn that some Mr. Dr. H.C. Strache (with whom I politically disagree to high extent) seems to have similar troubles ...

Pruust!! :-))) --Atlasowa (Diskussion) 15:38, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Very interesting. Do you have further information? Why has NSA blocked your facebook-account? Are you sure it was really the NSA? Which questions do you have to answer, while "authority control" appears?--77.3.159.52 15:50, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Öhm, das ist ein Zitat von 2013, vom Uploader. ;-) Der war offensichtlich hochgradig verwirrt vom neuen WP:VisualEditor, der brandneuen Wikipediasoftwareentwicklung, die es auch für nicht-Informatiker ganz einfach machen soll, Wikipedia zu bearbeiten. Die "authority control" (Leiste unten) sind zu deutsch die WP:Normdaten, Katalogdaten von VIAF und Deutsche Nationalbibliothek (Tarnorganisation!!111!!!), die federführend von deWikipedianer verlinkt wurden. --Atlasowa (Diskussion) 17:24, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aaaaber: "Just because you're paranoid doesn't mean that they're not out to get you!!" Diese geheime NSA Präsentationsfolie hier ist echt, von Snowden...
Wikipedia hat danach auf HTTPS umgestellt und die NSA verklagt. --Atlasowa (Diskussion) 17:40, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Auch er wird von der NSA behindert!

Das beste ist: Mr. Dr. H.C. Strache seems to have similar troubles :-) Jean Cartan (Diskussion) 18:06, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Geht doch zur populären Front! -- Janka (Diskussion) 22:21, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Janka:: Versteh ich nicht...was soll ich bei der "populären Front" und wer soll das sein? Jean Cartan (Diskussion) 15:33, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Leben des Brian. Die populäre Front ist ein einzelner Mann, der aussieht wie Karl Marx (weil keiner weiß, wie Leo Trotzki aussah). Mir kam die Idee in den Sinn, dass da ein einzelner Mann säße, der sich selbst für so hochwichtig hält, dass die NSA ihn persönlich ausspioniert. -- Janka (Diskussion) 15:46, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Jean Cartan Service: Siehe hier.--IP-Los (Diskussion) 20:09, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wiki hates monuments

Wikipedia liebt Denkmäler

Mal so in die Runde gefragt: bringt es irgendjemandem etwas, wenn ich durch den Ort renne und Handyfotos von irgendwelchen Häusern schieße? Oder ist das nur eine Verschwendung meiner Zeit und der Ressourcen der WMF? Es gibt ja auch so unliebsame Gestalten, die es einem übel nehmen, wenn man ihr Haus fotografiert. -- Liliana 23:25, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist der falsche Titel, Liliana.
Denkmäler sind ein klar definierbares Thema.
Das mögen wir. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:28, 21. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nähe Dir ein Kostüm mit der Wikipediakugel in der Mitte, sieht sicher ganz toll aus, mit Liliana drin, dann sieh sofort auch jeder Mensch, für welche dunkle Machenschaft Du am fotografieren bist. Viel Erfolg. -- Ilja (Diskussion) 01:06, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und dazu noch §59 UrhG gut lesbar draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


en.wiki mit bald 5 Millionen Artikeln

Wow. Bald haben die englischen Wikipedia-Kollegen 5 Millionen Artikel beisammen. Die de.wiki dagegen steuert immerhin auf die 2.000.000 zu. --112.198.82.242 16:15, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Meine Gratulation!. Bevor die relativ schlanke, aber gut gewachsene de.wikipedia.org zu den ersehnten 2 Mio. aufwächst, wird die guternährte ENWIKI schon bald zu 6 Millionen neigen, denn unsere befürchtete Löschhölle ist so etwas, wie die chinesische Ein-Kind-Regelung. Und schaut man quer durch die bunten Wikipediawälder, stellt man schnell fest, ihre allermeisten Seiten hätten es bei unseren andersprachigen Brüdern und Schwestern in unser deutsprachigen Wikipedia relatiiiiiiiiiiiv schwer. Denn wir verkörpern hier scheinbar treu alle Klischeevorstellungen, die man von der (angeblichen) deutschen strengen Ordnungsliebe weltweit verbreitert, vielleicht ist es manchmal gar nicht so schlecht, zumindest hier in der de.wikipedia.org, aber es gab schon öffter Zeiten, da hat es den deutschen Landsleuten auch ziemlich übel genommen. Mit Recht! -- Ilja (Diskussion) 19:07, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Umgangreichster "Null-Edit"

Diese meine Überarbeitung des Artikels Riesenmaschine war durchaus geringfügig, aber doch groß genug, dass die Änderung um 0 Byte eine kleine Überraschung war. Aus diesem Anlass der Gedanke: Was mag die umfangreichste, massivste Änderung eines Artikels gewesen sein, die rein zufällig die Bytezahl kein bisschen verändert hat? Artikel-Vandalismus, der das absichtlich zu Tarnungszwecken gemacht hat, ist für die Frage uninteressant. --KnightMove (Diskussion) 18:52, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Haben die Chrome-User alle einen an der Klatsche?

Oder benutzen sie keine Apps und Erweiterungen? Oder wissen die schlicht nicht, was sie absegnen?

Zugriff auf Folgendes: • Liste installierter Apps, Erweiterungen und Designs: Die App oder Erweiterung kann installierte Designs, Erweiterungen und Apps aktivieren, deaktivieren, deinstallieren oder öffnen. • Ihre Lesezeichen: Die App oder Erweiterung kann Lesezeichen abrufen, ändern, hinzufügen und sortieren. • Ihren Browserverlauf: Die App oder Erweiterung kann Ihren Browserverlauf lesen und löschen. • Ihre Tabs und Browseraktivitäten: Die App oder Erweiterung kann die URLs und Titel Ihrer besuchten Websites lesen. Sie kann auch Tabs und Fenster öffnen und schließen sowie zu neuen Seiten in geöffneten Tabs und Fenstern navigieren. • Ihren Standort: Die App oder Erweiterung kann den aktuellen Standort Ihres Computers bzw. Geräts verwenden. • Daten, die Sie kopieren und einfügen: Die App oder Erweiterung kann auf Daten zugreifen, die Sie kopiert und eingefügt haben.

Und das ist die "niedrige Stufe" von Berechtigungen. "Hoch" bedeutet "Zugriff auf alle Daten auf Ihrem Computer und den von Ihnen besuchten Websites [...] kann auf nahezu alles innerhalb und außerhalb Ihres Browsers zugreifen, darunter die Webcam und private Dateien."

Da kann man ja den Virenscanner gleich deinstallieren... --92.202.25.51 19:21, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich bin geneigt zuzustimmen. Indessen wurde ich in einer Nische zu Chrome gezwungen: In manchen Urlaubsgebieten ist der beste Weg ins Internet ein Besuch im altertümlichen Internetcafé mit Windows XP... und Chrome ist in solchen Situationen üblicherweise der einzige Browser, der noch alles "packt". Warum, weiß ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 19:31, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, aber die von Dir aufgezählten Merkmale sollte ein Browser schon beherrschen. Außerdem sind sie teilweise schon jahrzehntelang üblich und in Benutzung, ohne dass der Benutzer per Abklickmeldung darauf hingewiesen wird. Ein Browser mit dem man seine Lesezeichen nicht verwalten oder seine History löschen kann, ist Murks. Auch die Navigationsmöglichkeiten sind so üblich und werden von Websites und Nutzern gleichermaßen genutzt. Die Nutzung der Standortinformation ist üblicherweise abschaltbar und Kopieren und Einfügen ist auch schon jahrzehntelang eine Grundfunktion vieler Computerprogramme, siehe etwa SAA CUA von 1987. Es besteht keinerlei Grund zur Besorgnis. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein Browser. Aber nicht jede Erweiterung. Benutzt du Chrome? Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Wozu braucht z.B. eine Erweiterung, die Mausgesten ermöglicht, das Recht, *meine Lesezeichen auszulesen und zu ändern *Daten auszulesen, die ich auf einer Seite eintippe, inklusive Passwörtern sowie alles, was in der Zwischenablage landet (sowas nannte man mal keylogger)? --92.202.122.54 00:24, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bei Chrome bekommst du gesagt, worauf die Erweiterungen zugreifen. Das macht die Sache sicherer, nicht unsicherer. Dass eine Extension, die deine Eingaben modifizieren soll, auf deine Eingaben zugreifen können muss, kommt mir einleuchtend vor. Dass Extensions, wie der Rest des Browsers, mit deinen Daten arbeiten, liegt in der Natur der Sache. Nur verschicken sollten sie deine Daten eben nicht dürfen. 77.176.39.98 09:27, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Eine Extension, die Seiten aufrufen kann, kann damit natürlich sämtliche Daten, auf die sie Zugriff hat, auch an den Programmierer oder sonstwen weitergeben. Aber jetzt mal im Ernst: Wer kein Problem damit hat, das Google sämtliche verfügbare persönliche Daten sammelt und auswertet, der hat auch kein Problem damit, wenn das ein harmloser Extension-Programmierer tun könnte. Die Kritik trifft aber im gleichen Maße auch auf nahezu sämtliche Android-Apps zu, die wollen in der Regel auch viel mehr Rechte als sie vernünftigerweise brauchen sollten. --132.230.1.28 10:20, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Film-Mittwoch im Ersten

Wer hätte das gedacht. Lesbenporno im öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Da sag noch einer, die hören nicht auf ihre Zielgruppe.

Das ist wirklich mal eine Abwechslung von den üblichen Koch- und Politiksendungen. Also mir gefällt es... -- Liliana 02:29, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn’s zwischen 20 und 22 Uhr läuft, ist es ab 12 Jahren freigegeben, also kein Porno, sondern höchstens Erotik. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hier spricht frau/man in Rätseln: Um welche Kochsendung ging es und welche PolitikInnen landenten dabei in der Pfanne? -- Ilja (Diskussion) 13:02, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hat jemand von euch das geschaut? (gibt es ja noch in der ARD-Mediathek!) Bei manchen Szenen hatte ich echt meine Zweifel ob das so vor 22 Uhr gesendet werden darf. Ich meine, mir macht das ja nichts aus, aber... -- Liliana 13:48, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und jetzt bitte für die ganz Dummen wie mich: wie hieß denn der Film? Nun mache es doch bitte nicht so spannend. --Wassertraeger  15:32, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich will Dich --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also das ist fast Vormittagsprogramm, war schon mal in Arte, das kann man sich auch im Web noch nachholen, die Männer sind dort so wie einst die Fahrräder der Fische und selbst die Schnecken sind nicht nackt. Und sie sagen auch noch, dass sie gar nicht lesbisch sind, nur eben verliebt in einander ... oder halt so. Also weder ein Les noch ein No sondern einfach ein Liebesdrama 2014. Die gutbürgerliche FAZ fand gar eine wohlwollende Kritik. Das „wirkliche Leben“ kommt aber auch Drehbuch aus. -- Ilja (Diskussion) 21:29, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aber es reicht, um zu träumen, wie es wäre, wenn man selbst das richtige Mädel für eine Beziehung gefunden hätte... das hat mir wirklich den Abend gerettet. Dafür konnte ich dann nachts nicht schlafen, weil ich gar nicht aufhören konnte zu träumen. -- Liliana 23:09, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und so was Schönes sollte man ausgerechnet der Jugend vorenthalten, dann doch lieber die Nachrichten erst nach Mitternacht verschieben und Ich will Dich statt Sandmännchen senden. ,-) -- Ilja (Diskussion) 05:53, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Heute abend wird der Film bei Einsfestival wiederholt, wieder zur schülerinnen- und schülerfreundlichen Sendezeit 20:15. Da haben alle nochmal die Chance, festzustellen, dass vorgeblicher „Lesbenporno“ ganz harmlos sein kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dann würden sich bestimmt wieder manche beschweren, wir würden die ganzen jungen Mädels "konvertieren"... -- Liliana 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich denke, wenn wir hier uns das alle heute Abend anschauen, könnten wir die EinschlafEinschaltquoten von Einsfestival locker verdoppeln ;) -- HilberTraum (d, m) 13:05, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Einen kleinen Zaubertrank mit extra Zitrone& Ingwer

und ein Wildschwein nach Art des Hauses in Wurzelsauce und Knödl bitte; Wie is das neue Asterix, hats schon jemand?? --just aLuser (Diskussion) 09:37, 23. Okt. 2015 (CEST) Beantworten

Noch nicht; aber in der taz gab es gestern eine sehr wohlwollende Besprechung: [35]. Mal schauen... Für mich nur einen doppelten Zaubertrank, bitte! Dumbox (Diskussion) 10:08, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In österreichischen Zeitungen (hier der Kurier) sind die Meinungen zwiespältig, wiewohl offenbar alle auf derselben Agenturmeldung beruhend, mit dem Konsens: Spektakuläre Geschichte, der aber schnell die Luft ausgeht; Asterix spielt keine Rolle (und das geht gar nicht).
Da ich vom meist gelobten Band Asterix bei den Pikten schwer enttäuscht war (aus meiner Sicht unkreativ und vor allem witzlos), bin ich nicht allzu neugierig auf den neuen. --KnightMove (Diskussion) 12:33, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Da müssen ja wahnsinnig schlimme Sachen drinstehen

Abgeordnete dürfen TTIP-Dokumente doch nicht einsehen. Was bedeutet noch mal das Wort Demokratie? --2003:76:E54:A79E:6465:A837:EE11:AF3E 11:07, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Herrschaft der Demagogen? --132.230.1.28 11:46, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Na, dann ist es ja gut, dass wir in einer Lobbykratie leben. Sonst wären ja auch keine Panzer nach Qatar geliefert worden, mit denen dann später die Jemeniten zusammengeschossen werden. Puh, was ein Glück. --Wassertraeger  13:29, 23. Okt. 2015 (CEST) P.S.: Warum ist Lobbykratie noch rot. Ist das nicht die offizielle Staatsform in D?Beantworten
Der nicht ganz ernst gemeinte Hinweis auf den Rotlink hat mich selber animiert, mal nach Lobbykratie zu googeln. Das ist erwartungsgemäß keine Wortschöpfung von mir, förderte aber den Artikel hier zutage, sehr interessant (weniger, weil damit meine Behauptung gestützt wird, sondern dem Inhalt wegen). --Wassertraeger  13:36, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sowas wie Externe Mitarbeiter in deutschen Bundesministerien oder die Bertelsmann Stiftung? --2003:76:E54:A79E:359D:AF01:3D1D:E2B0 13:41, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Darf ich mal fragen, wie man Lobbyismus von Lobbykratie abgrenzen will? Bereits die Lobby sagt selbst so ziemlich offen, was sie eigentlich will, ob gut oder schlecht steht an einem anderem Blatt, siehe auch Lobbycontrol, aber bis zu einem gewissen Grad ist sowas heute ein fester Teil der Demokratie, obwohl Lobby diese Demokratie eigentlich am liebsten durch die „Lobbykratie“ ersetzen möchte. Hat da etwa jemand einen Lösungsvorschlag? -- Ilja (Diskussion) 21:45, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Noch so ein Auto

das andere Abgaswerte hat, wenn sich nur die Räder einer Achse drehen [36]. Ich glaube, meine Personenwaage ist auch von den Manipulationen betroffen. Die zeigt ebenfalls ganz geringere Werte an, wenn ich nur mit einem Bein draufstehe. Bestimmt auch Software von Bosch. --2003:76:E54:A79E:359D:AF01:3D1D:E2B0 13:16, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist eigentlich richtig, dass man jetzt alle Mitbewerber nachprüft, ist sicher schwierig und kostspielig. Zu fürchten wäre, dass man statt bessere Autos nur bessere Software entwicklen wird. -- Ilja (Diskussion) 21:01, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau! --91.3.1.49 12:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Ein Teil der Mogelmotoren benötigt ein geändertes Einspritzsystem, also Hardware, um mogelfrei die geforderten Emissionswerte einhalten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Sau interessiert "mogelfrei". Nicht erwischt werden zählt --:::::RobTorgel 09:40, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das KBA hat klargestellt, dass die Umrüstung bzw das Softwareupdate in Deutschland verpflichtend ist, sonst verlieren die Fahrzeuge ihre Betriebserlaubnis. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Und VW erörtert als Lösungsmöglichkeit, die problematischen Fahrzeuge aufzukaufen und nach Russland zu verschiffen. Oder so ähnlich. Das könnte sich tatsächlich eher lohnen als zu deutschen Werkstattlöhnen da irgendwas dranzufummeln. -- Janka (Diskussion) 14:37, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Da hin? Da liefert man doch dem Wolodja Botox nur echte Gründe für Embargos gegen EU-Waren. Bisher waren alle seine Gründe ja nur vorgetäuscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Fehlende Schwerkraft auf der Raumstation ISS

In dem Film 2001: Odyssee im Weltraum wurde doch eigentlich schon vorgemacht, wie`s geht. Nämlich in Form einer großen Radnabe, in der durch die entstehenden Fliehkäfte eine künstliche Schwerkraft aufrecht erhalten wird. Warum wird sowas nicht auch auf der ISS angewendet? Natürlich nicht in einem so gigantischen Ausmaß, wie es mit Hilfe der Tricktechnik in dem Film angedeutet wurde. Aber schon der kleinste verfügbare Raum, der durch eine Rotation auch nur einen Bruchteil der Erdschwerkraft anbietet, wäre doch eine ganz erhebliche Entlastung für die Besatzungen, sowohl in körperlicher als auch in seelischer Hinsicht, wie ich vermute. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:15, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

über das Thema wurde schon früher viel geschrieben: allein der Energiebedarf für diese notwendige konstante Rotation wäre doch relativ zu hoch für den All, fernab von der letzen Autobahntankstelle und weit weg von der Steckdose. Und zweitens: ein nicht unerheblicher Anteil der Forschung im Weltall beschäftigt sich gerade auch mit dieser Schwerelosigkeit. So viel habe ich jedenfalls davon bisher gelesen. -- Ilja (Diskussion) 15:06, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Um ein Schwindelgefühl bei den Besatzungen und Coriolis-Effekte wirksam zu verhmindern, müsste der Rotationsradius sehr groß sein. Aktuell wird für Marsmissionen ein rotierendes System aus einem Seil und einem zweiteiligen Raumschiff vorgeschlagen, bei der die beiden Raumschiffteile umeinander rotieren und die Zentripetalkraft durch das Seil übertragen wird.[37] --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, bin nur neugierig: Energiebedarf für die Rotation der Radnabe ist doch mimimal. Einmal kurz durch eine kleine Düse in Umdrehung versetzt, rotiert sie ewig weiter. Dann erscheint mir von Interesse, wierum die Raumfahrer laufen, ob mit oder gegen oder quer zur Rotation der Radnabe. Bei der Erde fällt nicht auf, dass Drehimpuls übertragen wird, außer beim Erdbeben in Japan, das angeblich ganz Japan verschoben hat, ich habe aber nie gehört, ob auf das Festland zu oder vom Festland weg. Bei der Raumstation in Radform würde diese doch durch das Herumlaufen der Raumfahrer deutlich angetrieben oder verlangsamt. Gewinnt oder verliert sie dann Energie und Drehimpuls und wenn ja, wieviel? --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:32, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Richtig, die Rotationsenergie für ein derartiges System müsste nur ein einziges Mal aufgewendet werden. Je nach Gehrichtung erhöht oder erniedrigt sich der Drehimpuls und damit die Rotationsgeschwindigkeit der Station geringfügig, wenn der Raumfahrer peripher in der Station umhergeht. Durch die Energie- und Impulserhaltung werden aber die ursprünglichen Verhältnisse wiederhergestellt, wenn der Raumfahrer wieder steht. Will der Raumfahrer aber eine andere Etage der Station aufsuchen, so wird er mit dem doppelten Betrag der künstlichen Schwerkraft aus seiner Sicht seitlich abgelenkt, wegen der Corioliskraft. Schlafen in Seitenlage führt zu Übelkeit, denn durch den geringfügig unterschiedlichen Rotationsradius der beiden Innenohren erfahren die beiden Innenohren auch eine unterschiedliche künstliche Schwerkraft. Dieser Effekt wird linear um so kleiner, je größer der Durchmesser der Station ist. Mit steigendem Durchmesser nimmt aber die aufzuwendende Rotationsenergie quadratisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, doch noch zusätzlich, wenn es nicht nur ein Experiment, sondern ein konkräter Weltraumausflug mit einem bestimmten wäre, müsste die Rotation aufwendig ständig stabilisiert werden, denn winzige Lage-Abweichungen können enorme Auswirkungen auf die Flugbahn haben und solche - wenn auch nur sehr schwache Impulse - verbrauchen auf die Dauer doch sehr viel Energie, theoretisch etwa genau so viel, wie sämtliche Bewegungen der Astronauten und ihrer Gegenstände, in diesem Schwebezustand verursacht doch buchstäblich jeder Flügelschlag eines Schmetterlings möglicherweise irgendwo ein Hurrikan. Im Film sieht es zwar noch ganz einfach aus, aber schon in einem Labor gibt es unzählige Schwierigkeiten. -- Ilja (Diskussion) 05:45, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich meine mal gelesen zu haben, der magenfreundliche Durchmesser läge bei etwa 2,5 km. Es gibt aber, neben der Größe noch einen anderen Grund warum solche Systeme Probleme bereiten. Wie der Name schon sagt, macht Schwerkraft alles schwerer und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Statik und damit auf die notwendigen konstruktiven Massen, die ja mit hohem Energeiaufwand erst aus dem Schwerkraftfeld der Erde gebracht werden müssen. Die Hülle der Mondlandefähre bestand beispielsweise nur aus hauchdünner Folie. Schwerkraft wäre das Letzte gewesen, was sie dort gebraucht hätten. --Graf Umarov (Diskussion) 10:42, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Und wie siehts zB. aus, wenn eine Versorgungskapsel/ein Nachschubschiff/ein Personentransporter andocken will? Muss der wie um ein Kinderkarussell herumrennen und sich dann an einer Stange festhalten? Oder dreht sich das Dingens um die eigene Achse und dockt dann mittig in der Nabe an? Fragen über Fragen. Gruenschuh (Diskussion) 10:49, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es gäbe an so einer Raumstation nur zwei einfach nutzbare Andockstellen, nämlich axial an beiden Enden. Ein Raumschiff in synchrone Rotation zu versetzen sollte kein Problem sein. Die von Graf Umarov vorgeschlagene Station mit 2,5 km Durchmesser würde mit 0,85 Umdrehungen pro Minute rotieren, hätte aber eine Umfangsgeschwindigkeit von 400 km/h, was das Andocken an einer peripheren Andockstelle eher erschwert. Denkbar ist aber, dass es einfach einen nichtrotierenden Bereich der Station gibt, an dem viele Raumschiffe gleichzeitig andocken können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Alles Science Fiction, weitab der Dimensionen und technischen Gegebenheiten der real existierenden ISS, mit der das beliebte SF-Sujet künstlicher Schwerkraft nichts zu tun hat. Allein schon deshalb, weil sich eine Anzahl von Experimenten auf der ISS tatsächlich auf die Bedingungen der Schwerelosigkeit bezieht. -- 93.197.41.79 14:21, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau und da dafür gibts in jedem Habitatring die Zero-G Zone, das wusste schon Stanley Kubrik 1968 2001: Odyssee im Weltraum.--Graf Umarov (Diskussion) 15:19, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Für die ISS war das Centrifuge Accommodations Module geplant.Es gab aber auch einige interessante Konzepte wie z.b. Nautilus-X; und siehe auch Rotating wheel space station & Artificial gravity. --just aLuser (Diskussion) 15:52, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ausserdem ist wahrscheinlich die Erdanziehungskraft als Gravitation doch noch etwas anderes, als die simple Zentrifukalkraft, ganz im Sinne von Monty Python: something very similar but completely different, jedenfalls fühle ich mich bisher deutlich wohler, wenn mich etwas (z.B. unsere Erde oder sonst was Nettes) anzieht, als wenn mich abstößt, auch wenn es nur auf dem Jahrmark ist. Komischerweise haben sich die Weltraumfilme mit dem Problem meines Wissens kaum befasst, oder habe ich was versäumt? Ist einmal einem Kosmo-/Austronauten im Film auch richtig schwindlig gewesen? -- Ilja (Diskussion) 17:36, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Seriosität und Neutralität

Guten Tag.

Dies ist mein erster und einziger Beitrag, den ich je auf Wikipedia veröffentlichen werde. Die Gründe erläutere ich gerne nachfolgend. Ob der Beitrag gelöscht wird, spielt auch keine Rolle. Es ist nur eine Meinung.

Bis heute war ich immer nur sporadischer Nutzer von Wiki. Ich habe mir auch nicht viel Gedanken über Entstehung und Kontrolle hier gemacht. Der Film von Markus Fiedler (Die dunkle Seite der Wikipedia) über Hintergründe bei Wikipedia hat mich veranlasst, einfach mal eine eigene Stichprobe zu machen. Was dort relativ gut dargelegt wird, müsste sicher gut nachprüfbar sein. Wenn die Thematik interessant genug ist. Alles was im Film behauptet wurde, fand ich in 30 Sekunden bestätigt, bewusste Manipulation und Rufmord. Ich wählte bewusst PEGIDA.

In den ersten sieben einführenden Zeilen, fand ich fünf mal die verschiedenen Variationen von “rechts“, die allesamt dazu dienen, von vornherein zu suggerieren, dass die Bewegung Ausländerfeindlich und extrem rechts orientiert ist. Gleichzeitig eine Verkleinerung der Bedeutung der Bewegung, auf Grund von starken Gegendemonstrationen.

Den zweiten vier zeiligen Abschnitt, zitiere ich hier „Seit dem 19. Dezember 2014 ist die Dresdner Gruppe unter dem Kürzel PEGIDA als Verein eingetragen. Gründer und Vorsitzender des Vereins ist der mehrfach vorbestrafte Lutz Bachmann.“ Ich denke diese Form der Einführung wird jedem intelligenten Menschen bereits in der Einführung klar machen, dass der gesamte Artikel über PEGIDA tendenziös nur dazu dient, die Bewegung im ganzen als rechtsextremes Nazi Sammelbecken darzustellen. Ein einführender Satz zum Gründer der Pegida, der sogar noch vor der Namensnennung des Gründers seine Vorstrafen hervorhebt, unterstreicht jeden weiteren Vorwurf des Films von Markus Fiedler nur noch.

Die Nutzung von Wikipedia für naturwissenschaftliche Themen mag noch eine Option sein, da die Qualität sehr gut ist. Jedoch um Informationen zu Politik und Personen zu erhalten, ist Wikipedia definitiv nicht mehr tragbar. Wenigstens im deutschsprachigen Teil. Ob staatlich gesteuert oder von politischen Wirrköpfen, sei dabei dahingestellt. Wikipedia ist für mich nicht länger neutrale Enzyklopädie, sondern Teil einer Propagandamaschine. Die demokratische Werte missachtet. Die Geheimnistuerei um Identitäten unterstreicht das nur.

Georg Werner Sobotta (nicht signierter Beitrag von 77.64.184.80 (Diskussion) )

Lieber Herr Sobotta, diese freie Enzyklopädie ist nur so gut oder so schlecht, die die Summe der Arbeit der seltsamen Wikipedianer, also all der unbekannten Leute, die hier freiwillig arbeiten. Jeder darf (aber nicht Jede(r) kann es auch ...!), aber niemand muss. Um bei den Naturwissenschaften zu bleiben: ein Frosch ist ein Frosch ist ein Frosch! Und wenn sich ein Verein in aller Öffentlichkeit nun einmal so gibt und verhält, wie es uns der Anschein ist und eine führende Person nun einmal wirklich auch vorbestraft ist, dann soll es doch auch bitte irgendwo klar deutlich stehen, wie es bei dem Frosch auch steht, was er alles ist und kann oder auch nicht. Denn die User der Wikipedia wollen doch auch sicher wissen, wo der Frosch seine Locken (her) hat. Oder so. Die meisten Wikipedianer, die ich kenne, sind ganz gutmütige Menschen (nichts von einer seltsamen Sekte, gar nicht von einer Religionsgemeinschaft), die niemanden manipulieren wollen und auch bestimmt kein Rufmord vorhaben, wir geben hier nur das weiter, was veröffentlicht wurde und versuchen dabei durchaus die allergrößte Ausgewogenheit, so weit es menschenmöglich ist. Das ist zwar nur meine POV-Meinung, aber hier im Café sicher nicht ganz so fehl am Platz. Mit freundliche Grüßen -- Ilja (Diskussion) 14:53, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die dunkle Seite der Wikipedia. Hach ja, dieses absolut unterirdische Machwerk ist schon ein echter Brüller. "Sichter werden von Administratoren ernannt..." war die Stelle, an der für mich klar war, dass ich mir den Rest sparen kann. Wer schon bei der Recherche solch einfacher Fakten kläglich scheitert verdient keine weitere Beachtung. Alarmismus + schlechte Recherche= entbehrlich. --Wassertraeger  15:31, 23. Okt. 2015 (CEST) P.S.: Wer heute noch glaubt, Pegida wäre nicht am ganz rechten Rand zu suchen, hat den Schuss echt nicht gehört. Aber das ist sicher alles nur Propaganda der Lügenpresse.Beantworten
In der Frühzeit der Sichterei musste man seinen Sichterstatus tatsächlich beantragen und er wurde einem von einem Admin zuerkannt. Das wurde aber schnell geändert, weil es zu aufwendig war. Jetzt bekommt man den Sichterstatus automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Dies ist mein erster und einziger Beitrag, den ich je auf Wikipedia veröffentlichen werde." Schade. Wenn man nicht zum Dialog bereit ist, sondern einfach nur aus der eigenen Sichtweise kritisiert, ist es leider nicht möglich, dass man Probleme löst. Die fressen einen dann auf. --2003:76:E54:A79E:B879:BD00:4184:78F1 17:39, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hier ist alles so ziemlich freiwillig, nicht einmal zahlen muss man in diesem Café, aber dass man hier „nicht gesprächsbereit“ wäre, konnte ich bisher kaum beobachten, manche(n) juckt es gar richtig in den Fingern. Was zum erwähnten Herrn Bachmann noch zu sagen wäre, ihm werden keine Jugendsünden nachgetragen, da drängt sicht einer ins Rampenlicht und er bekommt auch hier sein Scheinwerferstrahl: Licht aus, Spott an! Klar ist, dass jemand der Deutschland, Europa oder die Welt retten will auch sein Umfeld, Hintergründe und Vorleben auf den Tisch legen muss, wird sind nicht etwa beim TV-Graf Jost, der sich die Ehre gab und seinem Fahrer sein Vorleben als „Schwerer Junge“ nachsah. Kritik an Wikipedia ist nicht neu und wir sind auch ganz grobes Korn gewohnt, doch nur zu, wenn die Argumente auch wirklich stimmen. -- Ilja (Diskussion) 20:56, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der OP vergleiche mal mit Karl-Theodor zu Guttenberg. Erster Absatz der Wikipedia-Seite dieses illustren Menschen. Und der Typ ist ja als Minister bekannt geworden, nicht als Möchtegern-Doktor. Das war später. -- Janka (Diskussion) 21:52, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Steht bei Uli Hoeneß auch gleich in der Einleitung. Einen kleinen Unterschied gibt es aber tatsächlich. Bei den anderen beiden steht es nur im Personenartikel, wo es auch hingehört. Bei Lutz Bachmann steht es sowohl im Personenartikel, als auch im Artikel Pegida. Letzters ist tatsächlich ungewöhnlich. --2003:76:E54:A79E:C4CA:9CB2:B5B4:533D 22:29, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Anm.: Hier streunt seit Tagen auf verschiedenen Seiten ein DDSDWP-Troll herum. --84.61.75.50 23:41, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Seit Tagen? Die hinter DDSDWp steckenden Medien und deren Auftraggeber treiben doch schon seit Monaten ihr leider sehr durchsichtiges Spiel hier und auf anderen Metaseiten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
And what the hell (und was ist bitte) „DDSD“ - wegen der geheimen Botschaften von 13 Web-Verschorenen? -- Ilja (Diskussion) 06:07, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
DbddhkP? -- Janka (Diskussion) 14:41, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schaut mal eins drunter, Felix hat es erkannt:) --88.68.31.5 14:56, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn man sich ansieht, welche Beiträge der Themeneröffner so auf seiner Facebook-Seite teilt, dann braucht man sich über das Gejammer über eine angeblich unneutrale Wikipedia nicht wundern. "Die dunkle Seite der Wikipedia" passt voll in sein Weltbild, verwirrt ihn also bitte nicht mit Fakten. --Felix frag 08:26, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! 2003:76:E54:A79E:55CD:DA45:5B2E:2596 10:13, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ist da noch ein Platz frei?

Wo könnte man etwa diese witzige {{Vorlage:Status}} klug unterbringen, dass sie nicht einfach vorschnell im Archiv verschwindet? -- Ilja (Diskussion) 05:58, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Deine BN vielleicht? --Giftmischer (Diskussion) 08:03, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naheliegend, doch ich will es ja nicht für mich alleine. Ich denke, dass es auch andere Leute was angeht. -- Ilja (Diskussion) 09:16, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Pack ihn in Deine Sig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Vorschlag mehr Reflexion

AN erträgt den Anblick nicht, darum jetzt hier:
Den Trend, hier zunehmend voreilig und damit unzureichend reflektiert zu sperren, beobachte ich auch schon eine ganze Weile. Es hat sich ein Schubladendenken eingebürgert, das über die ursprünglich strukturierende Qualität hinaus inzwischen zu ein paar Textbausteinen für Standardrechtfertigungen verkommen ist. Admins scheuen zunehmend die Mühen, sich zu fragen, ob das mißliebige Verhalten von Nutzern eventuell einen überdenkenswerten Hintergrund haben könnte. Stattdessen wird reflexartig infinit gesperrt inkl. Diskussionsseite des Benutzers, damit man auch ja jede Auseinandersetzung im Keim erstickt. Dazu ein keiner Exkurs:

Aus der neurobiologischen Forschung der letzten Jahre geht inzwischen unwidersprochen hervor, daß soziale Ausgrenzung/Demütigungen eine Kaskade psychischer und körperlicher Reaktionen auslösen, die kaum zu unterscheiden sind von den Reaktionen auf körperliche Verletzungen. Die Ausdrücke: auf den Fuß treten, wie ein Schlag ins Gesicht, wie ein Tritt in die Magengrube u.ä. sind also nicht bloß bildlich gesprochen, sondern spiegeln tatsächlich die objektiv darstellbaren Abläufen bei den Betroffenen wider.

Was folgt daraus? Sperren, egal in welcher Form, erzeugen Schmerzen, werden damit automatisch als Übergriff und Angriff empfunden. Da hat es die Vernunft immer schwer, sich durchzusetzen, denn Schmerzen durch soziale Ausgrenzung lösen automatisch soziale Aggression als Reaktion aus. Gestalt und Ausmaß dieser Reaktion können wiederum kognitiv beeinflußt werden, aber dafür müssen Einsicht und Verständnis vorhanden sein. Wer allerdings nach wenigen Edits bereits mit Sperrbegründungen wie "Diskussionssocke" oder "Kein Wille" gesperrt wir, kann diese Einsicht und dieses Verständnis gar nicht erst entwickeln.

Damit bleiben im wesentlichen zwei Handlungsalternativen:

  • Depression und Rückzug, bei denen, die wenig Kampfgeist besitzen
  • Aggression und Angriffe bei denen, die sich nicht unterkriegen lassen

Bei Nutzern, deren Verhalten nicht zweifelsfrei(!) ganz erheblich(!) und anhaltend(!) gegen WP-Grundprinzipien verstößt, ist eine Sperre daher kontraproduktiv(!). Dies gilt insbesondere dann, wenn der Hintergrund der Sperre nicht nachvollziehbar kommuniziert wird und damit beim Nutzer auch kein Reflektionsprozeß angestoßen wird, sondern nur eine soziale Ausgrenzung und Demütigung erfolgt.

Viele Sperren resultieren überdies offenbar aus emotionalen Aufwallungen, auch wenn diese nur im Hintergrund stattfinden, und doch treten sie an die Stelle einer sachlich-neutralen Bewertung der Situation, weil es einfacher, bequemer und schneller geht. Allerdings gilt dies nur scheinbar, nur für den Moment, denn die dadurch ausgelösten Reaktionen beim gesperrten erzeugen einen Reboundeffekt, der genau das Gegenteil von dem bewirkt, was mit der Sperre erreicht werden sollte. Das Projekt wird nicht geschützt und entlastet, sondern einem erhöhten Konflikt- und Eskalationspotential ausgesetzt mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Der Mensch ist seiner Natur nach ein ausgesprochen soziales Wesen, das nach Kooperation und Gerechtigkeit strebt. Wer für sich eine Möglichkeit sieht, in dieser Form hier mitzuarbeiten, wird daher geneigt sein, diese Chance auch zu nutzen. Genau da sollte wir ansetzen im Umgang mit Projektstörern und das deutlich konsequenter, als dies in letzter Zeit der Fall war.

Just my 2 cents. --88.68.31.5 15:15, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was Du willst, aber ich habe Dich gerade auf VM gemeldet. --2003:76:E54:A79E:55CD:DA45:5B2E:2596 16:44, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wo genau? ich sehe dort nichts und auch nicht in Deinen Beiträgen. --88.68.31.5 16:53, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das war ein Scherz! --79.242.94.100 17:27, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schone bitte meine Nerven, ist grad kein optimaler Zeitpunkt für solche Scherze. --88.68.31.5 17:36, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin schon einige Male von anderen Benutzern - die sich offensichtlich durch mich auf die Füße getreten fühlten - angeschwärzt worden. Natürlich kam es nie zu einer Sperre. Weil die Admins eben gerade nicht "reflexartig" sperren, sondern sich offensichtlcih jeden Fall einzeln angucken. -- Janka (Diskussion) 17:17, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, daß es immer so ist, sondern nur einen Trend beschrieben, einen Eindruck, der sich häuft. Du kannst Deine eigenen VM-Erfahrungen auch nicht stellvertretend für alle VM und BS nehmen, denn Du hast eine gewisse Reputation, da wird sicherlich etwas genauer geschaut, als bei manch anderen. Vielleicht magst Du mal etwas schreiben zu den Anregungen, die ich gegeben habe. Das hier ist ja kein Adminbashing, zumindest ist das nicht meine Intention. --88.68.31.5 17:26, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe sicher keine gute Reputation, wenn immer wieder Leute kommen und meinen mich auf der VM melden zu müssen. Umgekehrt habe ich vielleicht aber eine gute Reputation dahergehend, dass ich niemals Leute auf der VM melde, egal wie sehr sie mir gegen den Strich gehen. -- Janka (Diskussion) 17:52, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht mache ich das nochmal deutlicher: Ich halte WP:VM für einen Honeypot, der Leute anziehen soll, die sich gerne beschweren. Und ihren Anhang, denn zum Streiten gehören ja immer zwei. Ich möchte da nicht Admin sein. -- Janka (Diskussion) 17:55, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nutze einfach die wp:SP. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wozu? --88.68.31.5 18:04, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Um Dich in jedem einzelnen Fall über eine Deiner Meinung nach nicht berechtigte Sperre zu beschweren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich das tun? --88.68.31.5 20:42, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deseegen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ergibt keinen Sinn. --88.68.31.5 21:33, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast in deinem Appell viele gute und kluge Sachen geschrieben, und mit deinen Wahrnehmungen und Eindrücken bist du ganz sicher nicht allein (ich bin – zumindest partiell – dabei) und viele Andere auch. Deine Reaktion auf die Reaktionen läßt mich aber – mit Verlaub – vermuten, daß du ob dieser Reaktionen ein wenig enttäuscht bist. Möglicherweise hast du von den Diskutanden etwas mehr Unterstützung, vielleicht auch mehr Leidenschaft in deiner Sache erwartet; verständlich. Sieh's mal so: Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt, Konstrukt, wirren Plan oder wie immer man es nennen mag. Es gibt ganz sicher kein vergleichbares kollaboratives Projekt. Bei soviel Pluralismus stößt man früher oder später auf Widerstand oder wird, wie du es beschrieben hast, vor den Kopf gestoßen. Wem dieses Projekt, diese Idee am Herzen liegt, kommt über kurz oder lang an dieser Maxime nicht vorbei; oder, wie es eine der klügsten (und nebenbei auch schönsten) Moderatorinnen des deutschen TV in jeder Abmoderation zu sagen pflegte: „Bleiben Sie stark!“ In diesem Sinne Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST) sorry für den Laberflash, aber irgendwie war mir das wichtig [[Timm Thaler (Diskussion) 22:44, 24. Okt. 2015 (CEST)|TTBeantworten
Ähhmmm, bei dem "Niemand, der hier mitarbeitet, erwartet Perfektion von diesem Projekt" möchte ich bitte ausgenommen werden. Vielen Dank. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 22:48, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry, das war wohl im Überschwang. Ich spreche eigentlich nie für Andere, weil ich es selbst nicht mag, vereinnahmt zu werden. Liegt vielleicht aber auch ein wenig daran, daß ich mit einer Vollkommenheitserwartung nicht mal unterbewußt rechnen konnte. ;-) Timm Thaler (Diskussion) 23:00, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist Vollkommenheit noch nicht wirklich genug, aber ich möchte nicht unbescheiden sein. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 23:40, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Reflexion, mit x. Ich weiß, es ist ein einsamer Kampf. 77.176.28.246 23:09, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

*schäm* Hab's korrigiert. Danke für den Hinweis. --88.68.31.5 23:18, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Danke für Deine Antwort Timm, Dein Beitrag gefällt mir. Ich bin eher spontan, ohne große Erwartungen daran gegangen und es ist mir sogar lieber, daß keine leidenschaftliche Diskussion losgetreten wurde, denn dann wäre es schnell zu eine Bühne für Selbstdarsteller verkommen, davor hatte ich etwas Sorge. So kann ich mir vorstellen, daß mein Beitrag vielleicht ein bißchen nachdenklich macht, denn das fände ich gut. Unschön fand ich bloß die Reaktion auf AN, die IMHO in kafkaesker Weise meine Bedenken untermauert hat. Dafür war es auf der Disku dann deutlich entspannter und hier läuft es auch vergleichsweise ruhig. So kann es gerne weitergehen. --88.68.31.5 23:18, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Da Du anscheinend ein sehr erfahrener IP Mitarbeiter bist, wird es dich nicht überraschen wenn ich dir sage, dass deine Gedanken nix neues sind. Eine Suche nach "Trolle züchten" bringt dich zu jahrelangen Diskussionen zum Thema. Ebenfalls nicht neu wird es dir sein, dass es sehr billig ist zu behaupten, dass jemand anders "zunehmend die Mühen scheut", "reflexartig" "aus emotionalen Aufwallungen" handelt, "weil es einfacher, bequemer und schneller geht" - während man selbst sich aus den Konflikten raushält und den (erheblichen!) Aufwand anderen überlässt. Warum meldest du dich nicht an, lässt dich zum Admin wählen und machst alles *viel besser*? --Atlasowa (Diskussion) 23:12, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich mische mich durchaus in Konflikte ein, wenn ich meine, ich könnte etwas zum besseren wenden. Ich beteilige mich oft an 3Ms, spreche Nutzer in Problemsituationen direkt an, beteilige mich manchmal auch an VM Fällen u.ä., versuche allgemein, an neuralgischen Punkten positive Impulse zu geben und manchmal habe ich den Eindruck, gelingt das auch. Mich beliebt zu machen hingegen, um Stimmen für eine AK zu sammeln, das würde nicht funktionieren, dafür fehlt mir jegliches Talent und ich würde auch keinen ausreichenden Rückhalt bekommen, um kritische Entscheidungen aufrecht erhalten zu können. Da bleibe ich lieber bei dem, was ich einigermaßen gut hinbekomme. Nenn das meinetwegen faul oder feige - für mich ist es ein Erkennen und Berücksichtigen meiner eigenen Begrenztheit. --88.68.31.5 23:43, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Ich konnte wegen einer mind. fünfmonatigen Sperre eines Berliner IP-Bereiches in Wikidata dort nichts zu Barmer GEK, der Artikel stand heute auf der Startseite, ergänzen. Auf der Seite Wikipedia:Teestube/Fragen/Barmer GEK bin ich auf 88.68.31.5 gestossen. Ich finde den Vorschlag von mehr Reflexion sehr interessant. Vielleicht könnte man dazu mal ein Projekt aufsetzen. Themen: Stand der Forschung dokumentieren, Statistik zu Blocks in Wikimedia-Projekten, beginnend mit einer Liste von Daten die man gerne hätte mit Markierung ob sie schon vorhanden sind. 91.9.100.85 23:50, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Sommerzeit vs Winterzeit

Ach du Sch****, jetzt geht das in die nächste Runde?? Im Frühjahr wusste ich nicht, woher die Zeit nehmen, jetzt weiß ich nicht, wohin damit!! Ach Mutti, du hast schon so viele Alleingänge gemacht. Mach, dass das endlich aufhört!!Amen WIR SCHAFFEN DAS AUCH NOCH, auch wenn es das Letzte ist, was wir schaffen. Gruß, auch an Mama, Dein lieber --Giftmischer (Diskussion) 23:29, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Das hatten wir ein Jahr lang schon mal, mit dem "Erfolg", dass zwischen dem Rest Deutschlands und der kleinen deutschen Gemeinde Büsingen am Hochrhein eine Zeitzonengrenze verlief. -- Liliana 23:32, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Oha, dass wusste ich nicht, interessant! Danke für Deine "Nachhilfe". Schönes WE und Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:41, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das kommt doch nur von ihrer Lieblingsserie. --2003:76:E54:A79E:B4FE:5D9:732F:BFDC 23:43, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Irgendwo habe ich in den letzten Tagen gelesen, dass es tatsächlich solche Pläne gibt, die Sommerzeit ab 2016 nicht mehr mitzumachen, ich kann es nicht ganz glauben, aber heute gehen die Leute sowieso erst am Morgen schlafen, die Wikikedianer scheinbar gar nicht. Und ich muss dann immer noch die Sonnenuhr mit dem Hammer richten. -- Ilja (Diskussion) 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Quickiepedia sagt dazu: "Gemäß § 3 der Sommerzeitverordnung gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Beginn und Ende der Sommerzeit bekannt, zuletzt für die Jahre 2016 bis 2020.", demnach dürfte es die auch 2016 noch geben. --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 12:32, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wikipedia verklagt NSA

So titelte man vor nicht allzu langer Zeit stolzerfüllt ob der Verschwendung von Spendengeldern. Das Ergebnis soll nicht verschwiegen werden: Man ist damit auf die Nase gefallen. --62.203.51.29 00:14, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Lieber den Sitz aus den USA verlegen. Verstehe ohnehin nicht warum sich alle Firmen so aufregen, wo es doch so einfach ist. --Be11 (Diskussion) 00:17, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Meinst du die Enessäi würde dann nicht mehr zuhören/mitlesen? --62.203.51.29 00:21, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedia müsste sich dann nicht mehr den US-amerikanischen Gesetzen unterwerfen, d.h. auf Anfrage auch keine Daten rausrücken. Wenn viele Firmen schon aus steuerlichen Gründen ins Ausland ziehen, dann kann man es auch aus Datenschutzgründen tun. Der Herr Wales lebt doch eh in London, warum also nicht dort hin mit der Wikipedia ? :)--Be11 (Diskussion) 00:23, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die lesen auch ohne Kooperation der betroffenen Anbieter mit. Vgl. auch Mobiltelefon der Angela M. aus B. --62.203.51.29 00:25, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da gab es ja das Merkelphone noch nicht ;) Und in den USA ist es teilweise so, dass die NSA unbeschränkten Zugriff auf die Server der Unternehmen hat. Bei ausländischen Unternehmen braucht man sich dafür erst reinzuhacken. So ist es zB. von Microsoft ein Anfang, dass man die Daten von europäischen Nutzern ausschließlich auf irischen Servern speichert. --Be11 (Diskussion) 00:29, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schön naiv. US-Gesetze geltend für US-Unternehmen auch im Ausland und für deren ausländische Tochtergesellschaften. --62.203.51.29 00:32, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dann muss man eben den Sitz verlegen. Aber das wollen die Unternehmen scheinbar nicht, da die USA eine „eierlegende Wollmilchsau“ zu sein scheint. Der einzigen Unternehmen die den USA aus Datenschutzgründen den Rücken gekehrt haben sind der Bitcoin-Händler Xapo und PGP-Erfinder Phil Zimmermann mitsamt seiner Firma. Der Rest nörgelt nur rum und klagt sich tot. Dabei wäre es so einfach, man braucht nicht einmal das gesamte Management umziehen zu lassen. --Be11 (Diskussion) 00:41, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
(BK)Es wäre für Jimmy ein leichtes, eine Stiftung irgendwo in der EU, z.B. Niederlande oder Dänemark zu gründen und von SF aus nur noch den Betrieb in den USA zu organisieren. Die Niederlande bieten sich an, denn dort gibt es schon Wikimedia-Rechenzentren. Und die drei Rechenzentren in den USA lassen sich garantiert auch anderswo betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Richtig, allerdings ist das scheinbar nicht gewollt. --Be11 (Diskussion) 00:48, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lasst nur, Wikipedia ist ein echtes US-Kind - born in the USA - und selbst die Indianer sollen auch noch ihre Wikipedianer als ihre Nachkommen bei sich haben dürfen, denn es wird heute so viel über die USA gelästert, das Land braucht solche Projekte, auf die es stolz sein kann, weltweit. Wiki sei Dank! -- Ilja (Diskussion) 00:52, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hoffe das war nicht ernst gemeint. Es würde Wikipedia/Wikimedia wirklich gut tun, die USA zu verlassen. Alleine schon den Nutzern zuliebe. Dem Land gehört eher ein ordentlicher Denkzettel verpasst, das man sieht was man mit der Totalüberwachung erreicht. --Be11 (Diskussion) 00:56, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deshalb würde Google-Chef Larry Page in Deutschland keine Firma gründen - Und ich könnte ihnen genug Gründe nennen, Herr Page, weshalb ich in den USA keine Firma gründen würde. --Be11 (Diskussion) 01:00, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man verlöre nur den Free-Speech-Schutz und würde NSA-bezogen rein gar nichts gewinnen. Die Schurken hören weltweit mit. --62.203.51.29 01:01, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man verlöre gar nichts. Ganz sicher wäre man vor der NSA zwar nicht, aber trotzdem ein deutliches Stück sicherer wie wenn man den Sitz in den USA belässt und sich somit vollständig US-Gesetzen unterwerfen muss. Die Behörden können die Unternehmen zwingen Daten rauszugeben, bei einem ausländischen ginge das so einfach nicht. --Be11 (Diskussion) 01:03, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sie beschaffen die Informationen auch ohne zu fragen. Edward S. aus M. hat uns davon erzählt. --62.203.51.29 01:07, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du brauchst jetzt nicht zum tausendsten Male erklären, wie ein Geheim- oder Nachrichtendienst funktioniert. Dank dem von Dir erwähnten Erklärbär wissen das jetzt alle. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Scheinbar nicht. --62.203.51.29 01:14, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich sage auch nicht dass es zu 100% sicher ist, aber trotzdem um einiges schwieriger als bei US-Unternehmen. Außerdem zweifle ich langsam am Wahrheitsgehalt vor allem bei der Spionage ausländischer Unternehmen, denn der Snowden hat sie in letzter Zeit nicht mehr alle. Bettelt ständig um die Ruckkehr in die USA, hat sich sogar Anfang Oktober bereit erklärt (ungerecht) dort in Haft zu gehen statt ein tolles Leben als freier Mann in Russland zu verbringen; er hat sogar die Option in ein paar Jahren den russischen Pass zu beantragen. Seine Freundin hat er auch schon letztes Jahr mit nach Russland geholt. Er war Russland auch zu keiner Zeit dankbar, sondern hat ständig nur rumgemeckert wie sch... es doch dort ist. --Be11 (Diskussion) 01:21, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich fand schon den ganzen Vorgang merkwürdig: In Hongkong eine „Videobotschaft“ aufnehmen (oder erinnere ich mich da nicht richtig?) und dann war, als er in Moskau umsteigen wollte, der Reisepaß für ungültig erklärt. Völlig überraschend, überhaupt nicht zu erwarten. Sagen wir mal: Merkwürdig. -- 93.197.44.98 22:34, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Früher stand "Feind hört mit" an den Kommunikationsgeräten. Heute wäre "Freund hört mit" passender, stattdessen schreibt man aber "Cisco", "Motorola" oder "Apple". --62.203.51.29 11:04, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wenigstens kann man erkennen, ob Freund oder Feind mithört. Steht Lenovo, Huawei oder TP-Link drauf, hört der Feind mit. Steht Apple, Google, Microsoft, Cisco oder Alcatel-Lucent drauf, so hört der Freund mit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ähm, Alcatel-Lucent ist ein französisches Unternehmen... --Be11 (Diskussion) 12:59, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ändert aber nichts an den Tatsachen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Für diese Behauptungen gibt es aber hoffentlich eine Quelle. --Be11 (Diskussion) 13:06, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
[38][39][40][41][42][43] Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Was ist so schlimm dran, wenn man als Ziel für die Zukunft die Frührente hat?

Vielleicht bin ich einfach nur völlig ahnungslos, aber ich war mal vor langer langer Zeit, als ich tatsächlich noch den örtlichen Chat frequentierte, in einer Diskussion, in der es um, ich sag es mal kurz, Lebenshilfe ging. Und da kam die Frage auf, wie ich mir die Zukunft vorstelle, und ich sagte nur, ich will bloß in die Frührente.

Dies wurde aber von den anderen als ziemlich traurig empfunden, obwohl ich nicht so wirklich verstehe, was daran schlimm sein soll, wenn man einfach nur seine Ruhe haben will. Die heutige Arbeitswelt ist doch sowieso nur moderne Sklaverei, was will ich da? Da kann ich genauso gut zuhause sitzen und meinen Lebensabend genießen. -- Liliana 02:33, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Und wie willst du ihn "genießen" ohne Geld? 178.190.136.241 02:44, 25. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
es hieß mal „österreichischer Lebenstraum“: 1. Wiener Sängerknabe, 2. Lipizzanerpferd, 3. Beamter, 4. Frührentner. Für mich eher ein Albtraum, doch jede(r) hat seine(ihre) eigene Wunschvorstellungen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass so was wirklich glücklich macht. Die Beispiele, ich ich so kenne, machen mir nicht den Eindruck, dass so etwas erstrebenswert wäre, aber Viele versuchen es immer wieder. -- Ilja (Diskussion) 06:56, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Tja, die gute alte protestantische Arbeitsethik erfreut sich eben bester Gesundheit. Ein, mit Verlaub, ziemlich renovierungsbedürftiger Artikel übrigens. Da wird allen Ernstes Himanens Hackerethik zu dem Gegenmodell erhoben - ein Indiz dafür, will mir scheinen, dass auch Computernerds, wie andere Menschen, zur Selbstüberschätzung neigen. Auf die marxistische Kritik an der Arbeitsethik als geistigem Überbau für Ausbeutung wird gar nicht eingegangen. Na ja. Für den größeren Teil der europäischen Geistesgeschichte hielt man Arbeit (das Wort bedeutet Mühe, Plage, Sklavendienst) für ein, wenn auch möglicherweise notwendiges, Übel. Wer nicht arbeiten muss, hat Zeit, etwas zu tun, die Kirche putzen helfen, für Greenpeace Spenden sammeln, endlich die Weltformel finden... Aber nein, jemand, der auf Frühverrentung spekuliert, lebt nicht gottgefällig, äh, ist ein Feind der Gesellschaft; im Gegensatz etwa zu denen, bei denen sich auf wundersame Weise die Milliarden ansammeln, denn die sorgen ja bekanntlich dafür, dass es uns allen gut geht. Wie bin ich denn heute drauf? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:01, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Nicht immer auf das "System" schimpfen, WIR sind das "System". Vielleicht hilft DAS ja weiter.--Wikiseidank (Diskussion) 09:23, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Das ist natürlich ein schönes Liedlein, aber es fällt auf, dass Wartke nur eine begrenzte Auswahl von Berufen erwähnt. Ich bin zum Beispiel unsicher, ob wir genug Leute zusammenbekämen, die aus purer Liebe und Leidenschaft, sagen wir mal, unsere Bahnhofklos putzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Mal von der kecken Frage abgesehen, wer solche Frührente ohne Grundlage zahlen soll, ist da meist ein ziemlich erbärmlicher Einschnitt, da es angesichts der strengeren Praxis nur aufgrund einer entsprechenden Erkrankung erfolgen kann. Dann hast vieleicht Deine Ruhe, bist aber "krank und arm", wodurch sich die Dauer der Ruhe auf natürliche Weise gesellschaftlich tragfähig verkürzt. Ich kann verstehen, wenn Leute nach 45 Jahren Arbeit sauer sind, noch weitere 6 Jahre Arbeiten zu sollen (was auch mich betrifft), da wirkt der Urlaubstraum der Frühverrentung wie geplantes Ausnutzen der Gemeinschaft. Übrigens stehts ja jedem frei, seine Ruhe durch Verzicht auf Arbeit zu suchen, nur eben nicht mit staatlich subventionierter Renten- oder anderer Sozialleistung. Solidargemeinschaft bedeutete früher, für die Witwen, Waisen und Krüppel dazusein, die Erweiterung auf Ruhebedürftige war da nicht Teil des Konzepts.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:59, 25. Okt. 2015 (CET) PS - nur mal so als Anhaltspunkt. Im Jahr 2014 betrug die durchschnittliche Frührente von Frauen in Deutschland 716 Euro bei voller Erwerbsunfähigkeit. Aus meiner Sicht ein bissl wenig für "Ruhe".Beantworten

Jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu: "Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder arbeiten.-Konfuzius" Es ist natürlich die Frage, wie man Leute dazu bringt ihre Arbeit zu lieben. Natürlich durch die entsprechende Anerkennung. Gruß--Postfachannabella (Diskussion) 10:08, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Hunger, Kälte, Nässe und Ungeziefer sind die simple Antwort darauf, welche Menschen in jedem Zeitalter dazu brachten, selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Private oder gesellschaftliche Anerkennung sind lediglich Erfindungen westlicher Wohlstandsgesellschaften.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:12, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht. Reden, Philosophieren, Singen, Tanzen, Malen hilft alles nicht gegen Ungeziefer, und doch machen das Leute, und die Gesellschaft ist offensichtlich geneigt, solche Selbstverwirklicher durchzufüttern. Wenn das die westliche Wohlstandsgesellschaft kennzeichnet, beginnt deren Geschichte spätestens bei den Höhlenmalereien. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:54, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Verwechselst Du da jetzt nicht Arbeit und Hobby? Mal davon abgesehen, das wir nichts von den Hintergründen der Höhlenmalereien wissen, gab es immer Berufe wie Tänzer, Sänger, Maler, welche ihre Werke an andere verkauften, spricht diese Tätigkeiten als Arbeit ausübten. Die Philosophen lebten von freiwillgen Gaben der Menschen, nicht von staalicher Alimentation, und was die Redenschwinger angeht, so taten die es meist aus Eigennutz als Politiker, oder wiederum als Künstler mit Gesang und Rhetorik gegen Entgelt oder als Hobby.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
"Da kann ich genauso gut zuhause sitzen und meinen Lebensabend genießen." Warst Du nicht diejenige, die erst vor Kurzem bei ihren Eltern ausgezogen ist, weil es da Streß gab? --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 12:06, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Arbeit ist zunächst mal ganz neutral zu betrachten. Im gesellschaftlichen Kontext gibt es dann diverse Formen der Arbeit, darunter die Erwerbstätigkeit. Nun wurde uns vor einiger Zeit erfolgreich eingeredet, Erwerbstätigkeit und Freude an der Arbeit würden nicht zusammenpassen, denn wenn es Freude bereitet, wäre es kein Entgeld wert, denn dann wäre die Freude bereits Lohn genug. Die verkürzte Conclusio: Arbeit ist Mühsal, schön ist nur die Freizeit und arbeiten tut man nur, weil man muß, um Krankheit und Verelendung zu entkommen. Unsere Bundesregierung stützt diese irrigen Annahmen in vielfacher Hinsicht. Lilianas Einstellung ist letztlich das Ergebnis einer protestantisch geprägten Ethik im Zusammentreffen mit einer inhumanen Arbeitsmarktpolitik. --88.68.81.238 16:21, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
So ziemlich alle Weltwerdungsmythen erklären Arbeit, nämlich in der ursprünglichen Bedeutung "sich fürs Überleben abplacken" als eine Strafe Gottes oder der Götter. Der paradiesische Zustand ist immer ein Leben ohne Arbeit (nicht ohne sinnvolle Tätigkeit, cum dignitate otium und so!). Wer sich's leisten kann, arbeitet nicht fürs Überleben. In der Antike hatte man dafür Sklaven. Die haben nicht aus Lust an der Freude gearbeitet, sondern weil man sie andernfalles prügelte oder tötete. Irgendeiner muss die Arbeit immer machen, das ist klar. Aber dass Arbeit an sich ein sittliches Gut sei, dieser Gedanke ist relativ neu, eben etwa seit Luther und Calvin. Ein Künstler erschafft ja kein Kunstwerk, weil er davon leben will (erzähl das mal einem van Ghogh), sondern um ein Kunstwerk zu erschaffen, und manchmal erschafft er auch jahrelang gar nichts. Auch gegenüber Lebenskünstlern war man einst, glaube ich, toleranter, jedenfalls wenn gerade keine Not herrschte. Noch die düstersten Shakespeare-Tragödien haben so einen Sympathieträger drin. Unseren modernen Köpfen hingegen ist ein ganz anderer Typ Arbeitsverweigerer eingehämmert worden: Der sogenannte Sozialschmarotzer, der bestenfalls in Turnhose, sonst in Unterwäsche, RTL glotzt, PET-Bierflasche fest in der Hand. Sicher kein Sympathieträger, warum wohl? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Auch "Frührente" setzt eine sog. Wartezeit voraus. Hast du die denn überhaupt schon erfüllt? Und welche Vorstellung hast du von der Höhe der gewünschten Rente? 78.55.44.102 18:25, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Zur Not hilft das Sozialamt aus, gibt ja Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Und ich war schon immer völlig miserabel darin, Geld auszugeben. Die ganzen Werbebotschaften gehen an mir vorbei und der Supermarkt ist sowieso viel zu groß und kompliziert und es ist schrecklich, dort etwas zu suchen, und dann noch an der Kasse in der Schlange stehen, unter Menschen, die ich nicht einschätzen kann, eine Katastrophe für mich, da hole ich mir nur das was ich wirklich unbedingt brauche und mache mich dann so schnell es geht vom Acker um mich zuhause von dem Stress zu erholen. -- Liliana 19:00, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Gegen Soziophobie hilft Verhaltenstherapie. Außerdem gibt es einige Jobs, bei denen man kaum etwas direkt mit anderen Menschen zu tun hat, vielleicht wäre das etwas für Dich. --88.68.81.238 19:24, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Du müssest, (wenn du die Frührente bekommen solltest - oder während der Wartezeit) auch nicht zuhause herumsitzen, in deiner Nähe gibt es sicher eine Bibliothek, die man umsonst (kostenfrei) nutzen kann.--Postfachannabella (Diskussion) 19:29, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wieso wird eigentlich immer nur Erwerbstätigkeit als Arbeit angesehen? Haushaltsführung ist auch eine zeitraubende Angelegenheit.--Postfachannabella (Diskussion) 20:19, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Da kannst Du Dich bei den Feministinnen bedanken. Die haben es irgendwie so hingedreht, daß nur noch das als richtige Arbeit anzuerkennen ist, was genug Geld einbringt, um davon eine Familie mit Frau und Kindern durchzubringen. Wenn es kein gutes Geld bringt, verdient es auch keine Anerkennung. Sich nur um Haus und Kinder zu kümmern, ist unwürdig. Usw. Früher war die Hausfrau Mittelpunkt und Basis der Familie und damit eine unverzichtbare Stütze der Gesellschaft. Heute ist sie der letzte Dreck. Den Kapitalisten spielt das perfekt in die Hände, die können jetzt ungeniert fordern, daß jede frischgebackene Mutter asap wieder Vollzeit arbeiten zu gehen hat. Eine Mutter, die zu faul und/oder zu blöd für einen Vollzeitjob gleich nach dem Mutterschutz ist, wäre sicherlich auch zu faul und/oder zu blöd, sich anständig um ihre Brut zu kümmern. --88.68.81.238 21:55, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Richtig und in Kitas kümmert sich dann eine Frau um mehrere Kinder und formt sie im Sinne der Kapitalisten. --2003:76:E54:A79E:1466:5E09:3817:C72A 23:51, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Na klasse.

Jetzt musste in Köln schon ein Wasserwerfer eingesetzt werden, weil die einen Betrunkenen vermöbelt haben. Was ein Mob. --79.242.94.100 15:23, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Wie jetzt, benutzen die nicht mehr ihre Gummiknüppel, um jemanden zu vermöbeln? --88.68.81.238 15:59, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Dem Liveticker bei Focus nach wohl nicht. Jetzt heißt es auch plötzlich, dass der Einsatz wegen fleigender Steine und Böllern erfolgte. --2003:76:E54:A79E:ADE7:CBEA:9476:72FD 16:05, 25. Okt. 2015 (CET)Beantworten