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Café der Woche
Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...erträglicher durch Musik (ein zweiter Klick, geht auch ohne den Strassenlärm) (John Bartmann, 1 min 53 s)Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Naive Zusatzfrage: werden denn die Abgaswerte von Panzern und anderen Militärfahrzeugen nicht etwa auch kontrolliert? Zu dumm, wenn etwa der Feind die gegnerischen Panzer bereits auf weite Distanz an ihrer schwarzen Abgaswolke erkennt. Hybridpanzer gibst es noch nicht, obwohl die wahrscheinlich beachtenswerte Beschleunigung erreichen würden. Aber U-Boote fahren schon längst, zumindest auf der Tauchfahrt und unfreiwillig, 100 % elektrisch. -- Ilja (Diskussion) 00:03, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Gute Idee: das noch neu zu schaffende Verkehrszeichen: Panzerverbot, Fahrverbot für alle Panzen, das könnte doch rein theoretisch ein richtiger Verkaufserfolg werden, weltweit. Kann es denn niemand für die Wikipedia als OpenSource ins Web stellen? Immerhin ein Versuch, jemand muss mit dem Beginnen beginnen. -- Ilja (Diskussion) 12:17, 28. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Es müsste ganz einfach an jedem Tor zu einer Kaserne stehen, dann könnte kein Panzer die Kaserne verlassen. Bloß wenn erst mal die Geschosse pfeifen, will sich keiner mehr so richtig an die StVO halten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:38, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Warum erzählt man uns immer wieder,
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... unbekleidet, begleidet, in einer wirklich zivilisierten Welt muss da auch nicht deswegen viel schiefgehen. Trotz Sprachproblemen. Wo sind wir denn? -- Ilja (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ich schwamm bereits im Altor von sieben Jahren weitesgehend ohne Begleitung. Nur meine Oma, die mir oft auf die Nerven fiel, schamm hin und wieder mit. Kann einem echt auf den Sack gehen. Ein Torpedo hätte ausgereicht. --✍ • ✉ • wp:ep • i am european networks‽ • i am‽ 17:52, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
„Mama, ich will nicht mehr zu Oma und Opa gehen. Die haben nie etwas an!“ – „WAS!???“ – „Na ja, kein Fernsehn, keine Spielkonsole, … “ -- HilberTraum (d, m) 18:03, 30. Sep. 2015 (CEST) Wer hätte gedacht, dass man den alten Witz nochmal so gut gebrauchen kann?Beantworten
"Unbegleidet" ist schwäbisch für "unbekleidet", oder nicht? Dann wäre das ein regionales Problem. Warum noch gleich haben wir seinerzeit die Schwaben ins deutsche Reich aufgenommen? --178.0.192.15419:10, 30. Sep. 2015 (CEST) @HiberTraum: Na danke auch, jetzt habe ich den Oma/Opa-Witz aus Good Will Hunting wieder aufm Schirm.Beantworten
Wir können ja zum Glück hierzulande ganz freizügig rumlaufen. Das ist sogar durch die Verfassung gedeckt (Art. 11 Abs. 1). Früher ist man noch verhaftet worden, wenn man nackt über die Straße lief. Es sei denn, man war eine Frau. --2003:76:E6F:E435:DD66:C5D:4D61:A61F17:17, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Humor gibt es hier im Café doch nur in homöopathischen Dosierungen.
Hier ein Witz vom eben verstorbenen Hellmuth Karasek: Kommt ein alter Mann zum Arzt. Der Mann berichtet, seit er das letzte mal Sex hatte, hat er ein Pfeiffen in den Ohren. Sagt der Arzt: Was erwarten sie denn? Applaus?
Der Lobo wird seltsam sentimental auf seine alten Tage. Mal ein paar Beispiele von WQ dazu:
"Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben." - Juvenal, Satiren I,30
"Der Satiriker ist ein gekränkter Idealist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an." - Kurt Tucholsky, "Was darf die Satire?", Berliner Tageblatt, Nr. 36, 27. Januar 1919
"Die echte Satire ist blutreinigend: und wer gesundes Blut hat, der hat auch einen starken Teint. Was darf Satire? Alles." - Kurt Tucholsky, „Schnipsel“, 1973, S. 119
"Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten. […] Was darf die Satire? Alles." - Kurt Tucholsky, "Was darf die Satire?", Berliner Tageblatt, Nr. 36, 27. Januar 1919
Durch die weltumspannende Medienberichterstattung sind wir heutzutage permanent von Horrormeldungen umgeben. Das macht krank. Um damit fertig zu werden, bedient man sich der Elemente der Satire und des Zynismus in eben dem Maß, in dem uns die Horrormeldungen zu ersticken drohen. Diese Entwicklung ist eine notwendige Folge der omnipräsenten Inhumanität, welche uns die Globalisierung beschert. Das Internet ist dabei nur ein Werkzeug und nicht der eigentliche Ursprung. --178.0.192.15419:35, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
In guten Zeiten wird Humor banal, da wartet man auf jede Bananenschale und Nippel flash, in schlechten Zeiten beweist sich Humor, auch wenn es einem manchmal kaum zu lachen ist. Da man heute besonders gerne + häufig über die Bananenschalen und andere flache Banalitäten lacht, denke ich, es geht uns doch eigentlich sehr gut. Das kann man meistens erst mit zeitlichen Abstand beurteilen, etwa in 5 oder 15 Jahren. Mal sehen! -- Ilja (Diskussion) 20:08, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Man weiß ja auch gar nicht mehr, ob man gerade eine Nachrichtensendung oder eine Satiresendung sieht. Nicht nur, dass es inzwischen Satiresendungen gibt, die wie eine Nachrichtensendung daherkommen, auch die Nachrichten in den definitv wahren Nachrichtensendungen hören sich oftmals an wie Satire. Wenn z.B. George W. Bush anscheinend den Bezug von Waterboarding zu Folter nicht kannte oder Bill Clinton nicht wusste, dass Oralverkehr etwas mit Sex zu tun hat, hat man schon mal das Bedürfnis nachzusehen, welche Art Sendung man gerade vor sich hat. Wer häufig Nachrichten sieht, stößt praktisch Woche für Woche auf Meldungen, bei denen er darauf wetten würde, dass er gerade eine Satiresendung sieht, aber leider ist es meistens eine wahre Nachricht. Man denke nur an den Fall Edathy, bei dem alle miteinander telefoniert aber über nichts gesprochen haben. Oder die russischen Soldaten, die in voller Tarnuniform Urlaub in der Ukraine machten. Gerade vor ein paar Tagen lief ein Magazin, in dem die Reporter das Wort "Lügenpresse" als hohle Phrase entlarven, denn die gefilmten Pegida-Zausel konnten nicht interviewreif erklären, was sie damit meinten. Als nächsten Beitrag sendete man eine Reportage, in der aufgedeckt wurde, was die Bildzeitung wieder für Lügen verbreitet hatte. - Ach, ja, mein liebster Politikdarsteller ist leider im Ruhestand. Wnn ich Bayer wär, den hätt i zum Kini gewählt. Best Off. --Optimum (Diskussion) 22:35, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Ei nun, wenn die Realität die Satire überholt, wird es schwierig, das noch zu überzeichnen. Besonder der Dabbelju hat da ganze Arbeit geleistet, das war einsame Klasse. Ansonsten verteilt sich der Wahnsinn ja eher gleichmäßig innerhalb der Rige der Politiker und Großunternehmer. --178.0.192.15423:15, 30. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Früher war natürlich alles weit besser: wenn etwa FJS, Onkel Herbert oder Genosse Erich, bzw. Genosse Walter zum Volk sprachen, dann erblassten alle Kollegen-Kabarettisten, angesichts solcher Profis! ... nur der schlaue Meister Loriot hat noch seinen Bleistift gespitzt. Heute kommt das Lachen gleich mit, natürlich vom Tonband, damit wir auch ja merken, dass es lustig sein soll. -- Ilja (Diskussion) 00:42, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du beziehst Dich auf Klamauk, hier geht es aber um die Vermischung von Tatsachenbeschreibungen und zynischer Satire, die kaum noch trennbar erscheinen. --84.59.21.7611:24, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, der Witz ist eher "die Wahrheit" oder "die Realität". Beides ist im Zeitalter des Internets oder besser im Zeitalter der exzessiven Benutzung des Internets durch Einige inflationär. Dabei ist "die Wahrheit" oder "die Realität" immer auch Meinung und Interpretation, deshalb die Verwechslung mit dem Witz. Jemand, der so eine Kolumne schreibt hat eine sehr ausgeprägte und missionarische Vorstellung von seiner Wahrheit, vielleicht muss man/n das auch haben, wenn man sich so expositioniert und gelesen werden will. Wenn "Tatsachenbeschreibungen" und zynische Satire "kaum noch trennbar erscheinen, dann nur, weil die Leute glauben ihre "Tatsachen" und ihre Meinungen sind objektive Wahrheiten. Früher hatten solche Leute einfach ein kleineres Publikum und diejenigen, die man trotzdem hörte, hatten die Macht, dass man ihnen auch zuhörte. Deshalb beginnt bei mir der Witz schon, wenn jemand von "Tatsachenbeschreibungen" - meist mit moralischem Unterton - fabuliert. --Gammaγ16:14, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der eigentliche Witz ist, daß die herrschende Klasse aus zynischen Narzissten besteht, deren Selbstverständis alles für legitim hält, was sich durch Schönfärberei zumindest halbwegs übertünchen läßt. Die "Realität" verschwimmt dabei zu einer vagen Idee, die hochglänzende Werbeoberfläche blendet Augen und Verstand. So wandelt sich die Realität an der weiß getünchten Oberfläche mehr und mehr zu ihrer eigenen Satire, die von außen kommende Satire zerschellt an ihrem eigenen Spiegelbild und wird in fragmentierter Form in die Alltagssprache eingesogen. --84.59.21.7621:22, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dort begegnen sich heute die drei Bergbahnen, von Grindelwald, von Lauzerbrunnen und von Jungfraujoch. Also: Scheidegg Hauptbahnhof. Die Ruhe auf den Bildern ist natürlich vorbei. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Von diesem Standpunkt aus sieht es doch schon ganz ähnlich aus, wie auf dem Panorama (nur mehr reingezoomt). Die Stereoskopie ist von einem Standpunkt etwas weiter den Hang hinab aufgenommen worden. Geoz (Diskussion) 08:41, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein bisschen soll es die wohl schon gegeben haben. Man munkelt, dass Großbritannien von uns aus vor rund 7000 Jahren noch fußläufig zu erreichen gewesen sei. Auf der Strecke auf der sich heute der Ärmelkanal breit macht. Also muss es da wegen des Abschmelzens von Eis einen geringfügigen Anstieg des Meeresspiegels gegeben haben. So ungefähr über den Daumen geschätzt rund 6,428571428571429mm, wissenschaftlich gesagt ein guter halber Zentimeter pro Jahr. Also ja, es muss schonmal wärmer geworden sein. --2003:76:E6F:E435:ADDF:A501:E5CF:87A909:34, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
P.S.: Also der gute halbe Zentimeter im Durchschnitt, wohl anfangs eher mehr, später etwas weniger.
Also bis das Meer bis in die Zentralschweiz ansteigt, kann die Bahn noch kräftig Touristen auf den Berg schaufeln. Das Hotel auf den Bildern ist das Hotel Bellevue und die Bahntrasse von Grindelwald kommend sieht man bereits im Vordergrund.
Das Schmelzen der Gletscher hat natürlich auch seine Vorteile, wenn die Gletscher bis ins Tal reichen würden, würden die Touristen vielleicht gar nicht für das viele Geld hinauf fahren wollen. Und so haben sie unten die Milka Kühe und Murmeltiere und ganz hoch oben den Eiger oder das ewige Eis der Jungfrau neben dem Mönch. -- Ilja (Diskussion) 12:36, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, für Gletscher "bis ins Tal" muss man auch nicht allzu weit fahren: der hier und andere "Arme" des Jostedalsbreen reichen trotz Rückzug (der Übrigens lange vor dem "Klimawandel" begann) bis auf gut 300 m über Meereshöhe hinab. Von mir aus ist das kaum weiter (bzw. wohl sogar näher) als bis in die Schweiz ;-) Aber auch teuer ;-) --AMGA(d)16:29, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das mit den Gletschern in den Alpen geht schon in Ordnung, nachdem man jetzt endlich den Grund für deren Schwund gefunden hat (und 2012 auch noch behoben hat!), in +/- 100 Jahren ist es sicher wieder umgekehrt. -- Ilja (Diskussion) 18:13, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde das eigentlich nicht unbedingt besonders soooo witzig, Giftgas und Abgase habe zwar seit den Nationalsozialisten zwar schon ihre schrecklichen Gemeinsamkeiten, aber vielleicht gerade deswegen sollte man damit ein bisschen vorsichtig umgehen. Es reicht doch schon, wenn man den Deutschen immer noch das komische Oberlippenbärtchen einpinselt oder haben die VW-Diesel wirklich auch noch einen Hitlerschnautz? -- Ilja (Diskussion) 11:30, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, aber die ersten Gaswagen der Nazis vergifteten ihre Opfer tatsächlich mit den Abgasen, bzw. durch den Kohlenmonoxid. Und deswegen ist das Thema irgenwie sehr heikel. -- Ilja (Diskussion) 12:40, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich lache ganz gerne über die Nazis und sogar auch ihre schrecklichen Verbrechen, jedoch nie über ihre Opfer! Ich würde trotzdem nie darüber schweigen müssen wollen, aber zu diesem Thema gehört seit 70 Jahren auch noch ungeheuer viel Fingerspitzengefühl, habe ich Ungeheuer gesagt? ... Ja, genau - gerade deswegen deswegen! Noch taucht das braune Naziungeheuer, im Kopf und anderen Körperteilen versteckt, leibhaftig und bedrohlich immer wieder auf. -- Ilja (Diskussion) 14:43, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Satire darf geschmacklos sein, da hast du recht, aber nicht auf Kosten der Opfer. Das ist wie mit Behindertenwitzen, mit denen sich einige "Comedians" als vermeintliche Tabubrecher zu profilieren suchten. --Stobaios15:20, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hier wird nichts auf Kosten von Opfern gemacht. Die einzige Drohung lautet "Wenn wir mit diesen Vernichtungsmaschinen durch Kundus fahren, wird euch keine Luft zum Atmen bleiben". Da steht weder was von Töten noch anderes Schlimmes. Das man mit Gas Menschen töten kann, dürfte bekannt sein. Das kann man auch mit Steinen. Darf man deshalb keine Satire mit Steinen machen? Hier schiessen wieder einige mit deutscher Gründlichkeit über das Ziel hinaus. --2003:76:E6F:E435:DD66:C5D:4D61:A61F15:32, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem hat sich erledigt. VW baut weltweit Transportmasten des Typs Stickox-Ex auf, welche die Schadstoffe nach Wolfsburg transportieren. Dort werden sie fachgerecht aufgesaugt und zu Nutella verarbeitet.
Versucht doch andere Satire, VW verkauft ihre Bescheisssoftware an andere Diesel Hersteller, um ihre Verluste zu mindern. VW verschenkt alle Diesel an US-amerikanische Politiker. Bundeswehr kauf VW ihre Diesel ab - als Zielobjekte für Schiessübungen. Ein Software-Update löst das Problem, das Programmt täuscht eine Motorpanne vor. Eine Software für die Teppichetage in Wolfsburg simuliert: das ist alles gar nicht Wahr, das haben wir doch nur geträumt. ... Oder so, lass aber die braune Sch... Brut in Ruhe, die kommt ja schon von alleine immer wieder auf. -- Ilja (Diskussion) 18:34, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Besatzer
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Habe ich gerade über die Auskunft gefunden: Ein großer Teil der Erdoberfläche wird von Ameisenstaaten beansprucht. Da man annehmen kann, daß die schon lange vor uns dort waren, sind wir alle Besatzer und verstoßen damit gegen Völkerrecht. So erscheint alles plötzlich in einem ganz neuen Licht. --84.59.21.76 13:22, 1. Okt. 2015
(CEST)
Sie werden mit uns gerne die Erde teilen und die „Vereinigten Staaten der Menschen und Insekten“ gründen. Oder umgekehrt! Man darf sie aber nie zertreten, sonst machen sie das Selbe auch mit uns. Und jede einzelne Ameise hat natürlich politisch auch ein volles Stimmrecht! Vorsicht, sie sind nur sehr selten vegetarisch und ihr Nahrungsbedarf ist geradezu enorm. -- Ilja (Diskussion) 14:34, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ach was, das können wir auch anders begründen! Da werden Millionen, nein Milliarden, von armen Ameisen von Königinnen unterjocht, es gibt keine freien Wahlen, ständig führen sie Krieg untereinander - das schreit ja förmlich nach einer Friedensmission! Leider dauert es nur etwas lange, diesen dusseligen Viechern die Regeln einer Demokratie beizubringen, deshalb beaufsichtigen wir sie ja.--IP-Los (Diskussion) 16:08, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die wirklich interessante Frage ist: wenn die Ameisen eine Wissenschaft hätten wie die Menschen, mit der sie ihre Lebensumstände nach und nach verbessern, wie sähe dann der Krieg zwischen Menschen und Ameisen aus? --Gammaγ16:22, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Immer noch besser, als wenn sie zukünftig auf Mischehen bestehen würden. Oder dass jetzt ihre Königinnen bei den Miss-Wahlen teilnehmen dürfen, müssen oder sollen, ... wenn sie wollen. -- Ilja (Diskussion) 18:17, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Neue Kunstgattung erfunden!
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nachdem in letzter Zeit hier im Café viel über Tagespolitik geredet wurde, will ich jetzt mal wieder ewige Werte zur Sprache bringen und zum Fortschritt der Menschheit beitragen, oder so. Bekanntlich ist es heutzutage ziemlich schwierig, eine wirklich neue Kunstform zu kreieren (Der letzte, der das geschafft hat, war meines Wissens J.R.R. Tolkien, der ganz im Alleingang das literarische Genre der Fantasy geschaffen hat). Wir sind ja leider nicht mehr bei Homer und Hesiod, wo man noch so nebenbei eben mal die Epik erfinden konnte! Anders als hier, wo ich nur versucht habe, ein totes Literaturgenre, das Lehrgedicht, mit neuem Leben zu erfüllen, darf ich mich nun rühmen, eine ganz neue Kunstgattung erschaffen zu haben! So, wie sich Romanverfilmungen an der Schnittstelle zwischen Literatur und Darstellender Kunst bewegen, so gehört meine neue Enzyklopädievertonung sowohl der Literatur, als auch der Musik an!
Ich mache mal den Anfang mit der Vertonung des Artikels Geschichte der Geologie, zu dieser Melodie. Vorher anhören, damit ihr nachher auch richtig mitschnippen könnt! Danach ist jeder herzlich eingeladen weitere Wikipedia-Artikel zu vertonen.
Alles fing in einer Höhle an.
Die Äffin schmiss ´nen Stein nach ihrem Affenmann.
Der fasst sich an die Stirn und versteht gar nichts mehr:
„Wo kommen bloß diese blöden Steine her?“
Aus Affen wurden Menschen, dass ist bekannt.
Die suchten auch nach Steinen, doch sie fanden allerhand:
Erst Kupfer und Zinn, dann Eisen sogar.
Doch erst Gold und Silber geben Geld in bar.
Düdelüdel-nädelädäh *schnipp-schnipp-schnipp-schnipp*
Aristoteles stieg in die Berge, allein.
Dort fand er viele Muscheln, so tot wie ein Stein.
Er denkt an Meeresfrüchte und überlegt:
„Wenn die Steine mal gelebt ha’m, ha’m die Berge sich bewegt!“
Leonardo da Vinci machte Urlaub am Meer.
Die Sandbänke wanderten mal hin und mal her.
Hätte er kapiert, wie das sedimentiert,
Dann wär’ das mit Turm in Pisa nie passiert.
Düdelüdel-nädelädäh *schnipp-schnipp-schnipp-schnipp*
Ein Däne namens Stensen, kurz Steno genannt,
Wurde Kardinal im Zitronenblütenland.
Die Schichtenfolge der Toskana er beschrieb,
Und übrig blieb das stratigraphische Prinzip.
Werner sprach zu Hutton: „Am Anfang war das Meer!
Da kommen alle die Gesteine her.“
Hutton sprach zu Werner: „Das ist Quatsch!
Am Anfang war das Magma, alles andre ist Matsch!“
Düdelüdel-nädelädäh *schnipp-schnipp-schnipp-schnipp*
Darwin ging zur See und fuhr mit seinem Schiff
Auf ein wunderschönes Korallenriff.
Da beschrieb er es so gut wie es nur geht.
Denn er wusste ja, dass nur der Beste überlebt.
Wegener dachte: „Was keiner weiß:
Die Kontinente wandern, und ich wandere ins Eis.“
Er verschwand mit Haar und Haut,
Nur seine Theorie wurde wieder aufgetaut.
Düdelüdel-nädelädäh *schnipp-schnipp-schnipp-schnipp*
Die Amis und die Russen und die restliche Welt,
Suchten nach Uran, obwohl es zerfällt.
(Takt verlangsamt, Tremolo) Nun seht ihr Kinder, was von sowas kommt:
(Gospel!) Ein wuhu-hunder-her-schö-hö-hö-hö-höner Leithorizont.
Ba-DA-ba-da-ba-nädelädäh *schnipp-schnipp-schnipp-schnipp (Fade out)*
Ja, macht euch nur lustig. Wagner wurde zuerst auch verlacht, mit seinem "Gesamtkunstwerk". Aber eines Tages wird man mein Genie erkennen, und dann wird es euch Leid tun. Hmpf! Geoz (Diskussion) 19:26, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Man hätte nicht aufhören sollen, Wagner für sein "Gesamtkunstwerk" zu verlachen. Jegliche Ehrfurcht ist da deplaziert, auch ungeachtet der Machenschaften des braunen Wagnerclans. -94.219.184.2717:29, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
John Oliver (Prof. Ian Duncan) ist ja immer nett anzuschauen (wirklich), aber diese Story ist so unglaublich (ein Fotograf war bei der Ankunft dabei, ausgezeichnetes Englisch). Gibt es noch mehr Infos zu der Vorgeschichte?--Wikiseidank (Diskussion) 18:54, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Re Englisch: Wir haben in unserer Gemeinde (knapp über 600 Einwohner) gerade 90 Flüchtlinge, überwiegend Syrer: Schätzungsweise zwei Drittel sprechen einigermaßen Englisch, einige sehr gut. --AMGA(d)09:33, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Die Deutschen lernen von den Syrern Englisch, fakultativ auch Arabisch, dafür werden die Deutschen den Gästen das Deutsch beibringen, in zwei, drei Jahren gibt es eine tolle mehrsprachige Gemeinde und alle werden Euch beneiden. -- Ilja (Diskussion) 15:17, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
200 ist voll viel
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Eigentlich sind jetzt alle ratlos und überfordert, das ist längts nicht einfach nur ein Volkswagenproblem, sondern diese betroffenen Fahrzeuge haben im Prinzip zuerst einmal gar keine Chancen mehr weiterverkauft zu werden. Und beim nächsten TÜV wird auch noch niemand nur ahnen, was da zu machen wäre. Ich bin gespannt, wann jetzt die nächste Marke an die Reihe kommt. Dieselfahrer aller Länder vereinigt Euch. Und alles nur aus purem Neid, weil Deutschland jetzt die Flüchtlinge aufnimmt, die man in Amerika gar nicht haben will. -- Ilja (Diskussion) 23:41, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast zwei Möglichkeiten: Ist dir Leistung wichtiger als Umwelt, so verzichte auf das Firmwareupgrade. Ist Dir Umwelt und Energieeffizienz wichtiger als Leistung, so lasse auf jeden Fall das Firmwareupgrade machen. Verkaufst Du Dein Auto, weist Du entsprechend darauf hin, ob das die ge{l|z}ähmte, saubere Version oder die originale leistungsstarke Dreckschleuder ist. Der potentielle Kunde kann es sich also raussuchen. --Rôtkæppchen₆₈23:56, 1. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da keine Flammen aus dem Motorraum schlagen ist das offenbar unverbrannter Diesel im Abgas. Kann passieren wenn ein Zylinder keine Kompression mehr hat. Dafür spricht auch die sehr starke Rauchentwicklung. Scheint auch nicht sonderlich ungewöhnlich/gefährlich zu sein, denn der Lokführer verlässt die Maschine erst nach der Durchzündung bei 1:46 und die Feuerwehr macht bis dahin auch gar keine Anstalten, löschen zu wollen. -- Janka (Diskussion) 21:55, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Durch Erkennen des Zugschlusssignals kann nach einer Zugvollständigkeitskontrolle durch den Zugführer eine Zugvollständigkeitsmeldung abgegeben werden.
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ein Zeichen des Lichtsignals des Zugschlusssignals (Zg 2) wurde durch ein Formsignal ersetzt. Diese Kombination ist durch die Ril 301 der DB Netz verboten. Durch Erkennen des Zugschlusssignals kann nach einer Zugvollständigkeitskontrolle durch den Zugführer eine Zugvollständigkeitsmeldung abgegeben werden. Der Zug muss dabei halten und darf nach dem Verlassen des betroffenen Zugfolgeabschnitts nicht verändert worden sein. Der Wortlaut für eine Zugvollständigkeitsmeldung lautet: „Zug [Nummer] vollständig in [Name der Betriebsstelle] angekommen.“
Es sieht so aus, als ob manchmal den Zügen welche Wagons verloren gehen... Und ich dachte, das gibt es nur im Film!
Das wäre doch eigentlich ein Stellenbeschaffungprogramm, am Ende jedes Zuges sitzt ein „Schlussinspektor“ und meldet, dass der Zug vollständig sei. Er kann auch den Damen winken und dazwischen am Smartphone spielen, wie es die meisten Leute heute unterwegs so tun, um nicht etwa immer nur in der Nase zu bohren. -- Ilja (Diskussion) 01:35, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Einige Invertebrata
Herr Ober, bitte bringen Sie uns ein Invertebraten, aber schön durch, damit es auch wirklich flugunfähig ist. Gut, dass es diese Wikipedia gibt, ich hatte schon Appetit und so was ist zur späten Stunde eigentlich gar nicht mehr gesund. Also lieber ein Kakao. -- Ilja (Diskussion) 01:24, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Bisher ging ich davon aus, das die Mitbewerber die neuen Modelle eines Autos eines anderen Konzerns genau analysieren, um eigene Erkenntnisse zu gewinnen.
ich dachte das war eigentlich schon immer bekannt... nur dass die USA jetzt aus irgendwelchen nicht näher bezeichneten Gründen gegen die Coal-Roller von VW sind... :) --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist ein bisschen so wie bei der weiland CDU-Spendenaffaire (Kohls Ehrenwort). Kein Verein überlebt auf Dauer ohne Schwarzgeld. Aber wehe dem, der ertappt wird... 188.109.67.24100:07, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da stecken ja nicht nur Hersteller drin sondern auch Politiker. Was tun also ? Ganz einfach es gibt nur eine Lösung. Alle packen ein paar Milliarden aus und inverstieren sie in einen neuen Interessenverband zB "(IAT) Interessensverband Automobile Transparenz" (kling gut und richtg), der beauftragt eine Werbe- und eine Medienagentur und die sorgen dafür, dass in 2 Monaten keiner mehr drüber spricht, die Politik verschärft noch ein Gesetz (macht ja nix weil eh nicht kontrolliert wird) Und alle sind wieder glücklich. --Graf Umarov (Diskussion) 01:32, 2. Okt. 2015 (CEST)Schalten Sie auch morgen ein wenn es wieder heißt, Graf Umarov rettet die Welt!Beantworten
<Ende der Kopie>
Es wird vielleicht so sein, dass dieser Schwindel durch eine Indiskretion oder durch einen Konkurenten gefunden wurde, die ofiziellen Prüfstellen weltweit sind offenbar nicht in der Lage derartige Manipultion zu finden. VW hat da sicher mehr Aufwand investiert, als die Prüfstellen in der Lage sind. Aber es ist sicher nicht der erste Fall und bestimmt auch nicht der letzte. -- Ilja (Diskussion) 15:22, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Genau das ist jetzt Aufgabe der Politik dafür eine tragfähige Lösung zu finden. Deutschland geht es gut, das wird man den Menschen da draußen ja wohl noch sagen dürfen. Ich habe schon immer gesagt, dass wir eine gemeinsame Lösung finden müssen. Gemeinsam mit unseren amerikanischen Freunden werden wir unser Ziel erreichen. Daher gebe ich hiermit grünes Licht.
Meine Damen und Heren, Europa kann es nicht gut gehen, wenn es Europa schlecht geht. Wir müssen in dieser Frage Geschlossenheit zeigen. Nur Gemeinsam werden wir es bewältigen. Ich habe das bereits zu Beginn meiner Regierungszeit als ein Risiko notiert, bei dem Handlungsbedarf besteht. Aber wir sind auf einem guten Weg. --2003:76:E6F:E435:EC10:7A77:74D:808C07:45, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aber ganz im Ernst: Denken Sie doch mal daran, wie es früher war. Wer das nicht begreift, hat die Grundlagen der Ökonomie und der Bellschen Ungleichungstheoreme nicht verstanden. Wir müssen jetzt ineinandergreifen wie ein Puzzleteil ins andere und daduch quasi zu einem gemeinsamen riesigen Puzzleteil werden, damit der Motor des Fortschritts nicht im Sande verläuft. Und wir schaffen das. Das ist nämlich alternativlos. --Optimum (Diskussion) 13:13, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau. Es ist wichtig, dass wir ein gemeinsames Signal aussenden. Wir brauchen einander und sind durch gemeinsame Werte miteinander verbunden. Darum stehen wir für eine Politik, die kritisch hinterfragt und sich nicht beliebig dreht wie der Wetterhahn auf dem Dach. Wir stehen für eine Politik, die nicht kritisch hinterfragt und die sich beliebig dreht wie der Wetterhahn auf dem Dach. Wir stehen für eine Politik, die kritisch hinterfragt und sich nicht beliebig dreht wie der Wetterhahn auf dem Dach. --2003:76:E6F:E435:351E:DD27:DD31:1F6E15:37, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gemeinsam in die Zukunft, gemeinsam schaffen wir mit Lohnverzicht und Streichen von Feiertagen den Dieselruß wieder flott zu kriegen. Der Volkswagen war schon immer ein Projekt, das vom Volk finanziert wurde, so auch jetzt und in Zukunft und darauf sind wir Stolz. Made in Germany bedeutet immer noch was. Es ist auch ein Zeichen der robusten Zusammenarbeit von Zulieferindustrie und Automobilbauern, außerdem ein Denkmal für die häufig verkannte Kreativität unsere Ingenieure, auf die wir stolz sind. Aber was kann denn der arme Wetterhahn dafür, frage ich, was kann der arme Wetterhahn dafür, dass der Wind sich dreht? Entweder er passt sich den neuen Gegebenheiten an, so wie wir das alle müssen, oder er ist dem Wind der der Konkurrenz von Seiten der internationalen Automobilindustrie völlig ungeschützt ausgesetzt. Wir fordern hier und heute ein milliardenschweres Forschungspaket zur Erforschung von rußfreien Dieselmotoren ohne Rußfilter und zur Nutzung von radioaktiver Zerfallswärme aus Atommüll zum emmissionslosen Thermoantrieb für Fahrzeuge. Wenn wir diese exportieren könnten wir zugleich den nuklearen Abfall gewinnbringend verkaufen und wir könnten auch in Zukunft die Atomanalagen rentabel weiterbetreiben. Das erschlägt zwei Klappen mit einer Fliege.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:23, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein Wort zu Freitag
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute ist die Sendung Kulturzeit 20 geworden, in der fünfzehnjährigen Wikipedia merkt man leider nichts dazu (als ich noch 15 war, haben mich die Zwanzigjährigen auch noch nicht besonders interessiert) dabei ist es eine der intelligensten Sendung weit und breit, die sich mein müdes Auge noch gerne antut. In 3sat, in den Dritten und in Arte gibt es zum Glück noch einige helle Fixsterne, sonst kann man meinetwegen alle diese übrigen 99 TV-Kanäle getrost in den Kanal senden. Und wenn Internet dem heutigen Privat-TV weiter so nacheifert, bleibt auch in WWW am Ende nur doch die Wikipedia und sonst noch weniger Rest-Tapfere, für die sich der ganze Aufwand wirklich lohnt. -- Ilja (Diskussion) 21:56, 2. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was sehr erschreckend ist. Am 21. Oktober um 7:29 Uhr ist bereits die Zukunft Vergangenheit, die noch in unerreichbarer Ferne zu liegen schien, als sie zum ersten Mal angezeigt wurde. --84.144.116.1012:47, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ominöses Zusatzschild an der Ampel
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich brauche nicht nachschauen, ich war selbst vor Ort. Da ist eine Kreuzung und ein paar hundert Meter weiter ist eine Klinik. Auf dieser Kreuzung wird aufgrund der Ampeln und Laternen aber nur ein Kunstflieger bei absoluter Windstille landen können. --IP2003 (Diskussion) 11:33, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schaue nach. Dort ist der Landeplatz. Wenn Hubschrauber landet, gehen die Ampeln auf Rot damit der Krankenwagen von der Klinik zum Landeplatz und zurück fahren kann. --83.76.85.21211:35, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gibraltar? Auch in der Schweiz haben Flugzeuge Vortritt im Strassenverkehr.
Und ich dachte immer, rote Ampeln wegen Flugverkehr gibts nur in Gibraltar. Nachdem da was von "Dauerrot" steht kann ich mir vorstellen, dass die Ampel oft ignoriert wird, ich meine man weiß ja nicht, wie lange Dauerrot dauert, theoretisch kann das ja auch Stunden dauern. Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, kein Zusatzschild anzubringen... --MrBurns (Diskussion) 12:46, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da gab es in Deutschland sogar schon ein Gerichtsurteil, dass Dauerlichtzeichen (§37 Abs. 3 StVO)in der für Wechsellichtzeichen (§37 Abs. 2 StVO) vorgesehenen Form von der StVO nicht vorgesehen sind und deshalb straflos missachtet werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈12:49, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Auch in Korfu gibt es eine Ampel gegen (?) den Flugverkehr, wenn es sich auch nicht um eine echte Kreuzung handlet, während man in Salzburg so klug war, die Innsbrucker Bundesstraße unterirdisch zu führen. --194.118.208.19315:07, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Niedergang Deutschlands?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren15 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Erst die Sache mit dem Berliner Flughafen, dann Flüchtlingschaos und jetzt der VW-Diesel-Skandal: Kann es sein, dass sich Deutschland jetzt in der Phase des Niedergangs befindet? Man meint, es wäre so. --112.198.79.8012:53, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
VW bricht Norddeutschland das Genick, birgt aber gleichzeitig Chancen. Die Autostadt und die Werke werden zusammen mit den Immobilien der Zulieferer große Flächen für luxuriöse Flüchtlingsunterkünfte bieten. Dann kommen die eigentlichen Vorteile zum tragen: Die hohe Zahl der Arbeitslosen wird zusammen mit der Zahl der arbeitssuchenden Flüchtlinge zum einen durch eine Aussetzung des Mindestlohns Vorteile für die Wirtschaft bringen, was viele Menschen in Arbeit bringt. Zum anderen wird es dadurch Verteilungskämpfe in unteren und mittleren Gesellschaftsschichten geben, die von der eigentlichen Politik ablenken. So können Dinge wie TTIP fast unbemerkt durchgeboxt werden und auch sonst kann man dort "oben" machen, was man will. Divide et impera. Eine Win-Win-Win-Win-Situation für die oberen 1000. --2003:76:E6F:E435:1926:1644:2AB0:505313:20, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ganz im Gegenteil, jetzt bekommt Deutschland endlich frisches Blut. War ja auch Zeit, dieses deutsche Dauergejammer vertreibt selbst noch die Elche in Nordschweden. Geht doch nach Moskau hat man uns ja dauern gesagt, der kleine Wladimir freut sich schon! Er hat noch was ganz Großes vor und Ihr könnt auch noch dabei sein. Ober bleibt daheim und schaut gut zu, wie sich unsere Gartenzwerkidylle wandelt. „Die besseren Zeiten“, auf die alle so warten, die muss man halt wieder eimal selbermachen. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Seit wann hören wir denn auf die Lügenpr..., pardon Lügänbräsä? GEZ abschaffen und aus die Maus mit Staatsfernsehen Hessischer Rundfunk, dann gibt es auch nicht mehr solche Berichte! Der syrische Christ erzählt von Koranversen, was kein Beweis für IS-Schläfer ist. Bei den anderen weiß niemand, woher sie kommen. Das deutsche Weltnetz wird zur Zeit auch mit erfundenen Geschichten geflutet. Der letzte Bericht wird seriöser Herkunft sein, aber aus dem Zusammenhang geschnitten. Unzuverlässig, fängt schon mit dem schwarzen syrischen Asylbewerber an.--85.181.45.24520:05, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn die Bundeskanzlerin gerade eben in der Presse zum Besten gibt, das Vertrauen® in die deutsche Wirtschaft sei nach dem Milliardenbeschiss von VW nicht erschüttert, sollte sie lieber zuerst im eigenen Stall ausmisten. Ein Blick auf die Liste deutscher Dissertationen mit Plagiaten (aktuell haben 10 von 13 Plagiatoren Politikhintergrund) zeigt, wo im niedergehenden Deutschland das Vertrauen bereits a.A. ist. --83.76.85.21215:42, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Westliche Ohren reinigt man nicht mit Musik, sondern mit Q-Tips.
Man könnte natürlich erwidern, die Deutschen sind selbst schuld, wenn sie ihre promovierten Akademiker in der Politik verschwenden - oder umgekehrt, wozu ein Doktor, wenn man dann für die CDU/CSU kandidiert? Seriöse Wissenschaftler würden doch lieber neues Wissen schaffen, als sich mit dem Kampf und die Volkes Stimme das Leben schwermachen, dann treten schon zu leicht die traditionelle und befürchteten Dünnbrettbohrer auf den Plan.
Aber die Programmierer von VW werden wahrscheinlich jetzt Bilanz ziehen und die undichte Stelle suchen, nicht etwa in dem Abgassystem, sondern in ihrem Source code. Und wahrscheinlich können sind auf reichlich weitere Aufträge hoffen. Immerhin 11'000'000-mal hat's ja geklappt! Wir sind es, die so shcrecklich gerne getäuscht werden, von unserem Erziehungsberechtigten, Peergroup-Leiter, Lebensabschnittpartner, Lehrer, Pfarrer, Hund, Sport- und Motivationstrainer, Horrorskop-AutorInn, Blöd-Journalisten oder dem lang bärtigen indischen Guru um die Ecke, der uns dauernd sagt, was wir essen müssen und ja nicht essen sollen und mit welcher Musik wir unsere westlichen Ohren endlich reinigen müssen. Dass dann auch so was in der Politik oder gar der heiligen deutsche Autoindustrie weiter geht, ist irgendwie nur ganz folgerichtig, die 15 Jahre Wikipedia sind noch viel zu wenig, das braucht wahrscheinlich noch ganze Generation und unendlich viele Wikipedia-Löschdiskussion, bis unsere heiligen Relevanz- und NPOV-Regeln zum Standard und aallgemeinem Universum-Erlöser werden. Na, dann bis dann ... ! (-: -- Ilja (Diskussion) 17:03, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Chillen, All-inclusive und PoolStrandbar geht auch, wenn Ihr Länder Europas unterstützt.
Hallo,
Silvester geht aus auf Flitterwochen wir planen etwa in die Richtung Bali/Phuket. Nur bin ich mir unsicher, es soll ein Bade- und Kultururlaub sein wir (ich und Frau) sind nicht so die Menschen die jeden Tag alles entdecken wollten sondern wir chillen auch gerne mal an der Poolbar, deswegen sollte es All-inklusive sein, aber die Frage ist eben Thailand oder Indonesien. Da in Bali wohl Ebbe und Flut sehr heftig sind spricht das ja eher für Thailand andereseits ist das Wetter wohl nicht mehr so sommmerlich dann in Thailand immerhin ist da dann ja Winter? Und 30 Grad sollten es schon sein was ja wieder für Indonesien spricht. Wer kann mal ein paar Vorteile von Indonesien und Thailand nennen also mir bei der Entscheidung behilflich sein?=--94.219.112.5419:49, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, in dieser Jahreszeit ist es in der Antarktis am schönsten, Abermillionen von Pinguien können doch nicht irren. Und die Sonne - 24 Stunden am Tag, das gibt eine Urlaubsbräune, da werden zu Hause alle Augen machen. Phuh Phuket! -- Ilja (Diskussion) 23:40, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist soweit
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ganz Deutschland wird nun in Bayern München aufgehen. Bayern München wird den Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin stellen, und es wird nur noch die Bayern-München-Partei geben, die für jede politische Richtung von NPD über FDP bis MLPD über die passenden Blockparteien verfügen wird. Alle Betriebe werden Bayern-München-Eigene-Betriebe (BMEB). Justiz, Polizei, alles von Bayern München gestellt, jeder nur denkbare Aspekt, und natürlich spielen in der Bundesliga nur noch z.B. Bayern München VI gegen Bayern München XIII. Dann wird sich Bayern München auf die ganze Welt ausdehnen und Bayern Madrid gegen FC Bayernola spielen. Nach der Ausdehnung auf das ganze Universum werden sämtliche Paralleluniversen übernommen und am Schluss die Gesetze von Zeit und Raum außer Kraft gesetzt, sodass sich anschließend Gott vor Bayern niederwirft und es ihm eine Ehre sein wird, vor Spielen der zweiten Mannschaft den Balljungen die Schuhe zuknoten zu dürfen. --188.97.198.4319:55, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gleich mal vorsorglich nachgefragt (damit genügend Zeit zum Recherchieren bleibt): hat es das schon mal gegeben, dass ein Verein ohne Punkteverlust Meister wurde? --212.183.96.3722:38, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es scheint einen unterklassigen Verein gegeben zu haben, dem das gelungen ist (Torverhältnis 254:7). Suche bei Google Books verein ohne punktverlust meister liefert ein paar Resultate. Ansonsten gab es wohl zumindest 10 nationale europäische Meisterschaften ohne verlorenes Spiel. --188.97.198.4300:13, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist doch ein Wink des Schicksal, die Staus sind immer länger, die Blase wird enger, man baut in den zuküftigen Diesel-Autos endlich ein diskretes Rohr ein, wie es auch im Weltall bei ISS bereits im Gebrauch ist - und alle sind buchstäblich erleicht.
In der Zukunft werden die Damen wohl lieber diese gemütliche Dieselfahrer wählen (Typ: „Mann mit Hut“), als diese smarten Jungs in den viel engen Sportflitzern, die es am Ende alle doch nur zu eilig haben. -- Ilja (Diskussion) 23:07, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Urin ist etwas anderes als Adblue. Du müsstest auch noch eine Aufbereitungsanlage mitschleppen, die aus dem Urin Adblue macht. Dazu müsste der Urin konserviert werden, damit er sich nicht vorher bakteriell zersetzt. Synthetischer Harnstoff ist da deutlich sinnvoller. Mein Busfahrer kennt den Unterschied von Harnsäure und Harnstoff nicht. --Rôtkæppchen₆₈23:22, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich ist frischer Urin für den Diesel das Allerbeste, ganz ohne Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, alle Vitamine und Spurelemente sind noch drin, da gab es doch zahlreiche Ratgeber, wie man diese „Die goldene Fontäne“ (ISBN 3-8025-1287-1) angeblich nützen soll. Was für den eigenen Körper angeblich so gut ist, kann dem großen Liebling auch nur gut tun. -- Ilja (Diskussion) 23:34, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du musst den Urin aber zersetzungsfrei zwischenspeiochern können, egal, ob Du ihn aufbereitet oder unaufbereitet ins Abgas einspritzt, denn Deine Exkretion ist nicht synchron mit dem Abgasausstoß Deines Dieselfahrzeugs. Pullerst Du zuviel, muss der Urin irgendwo hin, pullerst Du zu wenig, willst Du nicht aus Umweltsau dastehen, weil Dir das nichtvegane Bio-AdYellow® ausgegangen ist. Zersetzt sich der Urin vor der Anwendung, bildet sich im Abgas statt des inerten Stickstoffs das explosive Ammoniumnitrat. --Rôtkæppchen₆₈23:43, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das werden die Softwarespezialisten lösen, Blasenbasisstimmulation nach Wolf & Burg. die Musik-Geräuschbegleitung aus Bergbachplätscher und Meeresrauschen stimmuliert die Fahrgäste je nach Fahrweise und Motorendrehzahl, das ist Diesel-Blasen-Trainig. Das bringt ganz neue Fahrerlebnisse, die Leute werden noch einige Sixpackt in den Bordkühlschrank bunkern müssen. -- Ilja (Diskussion) 23:54, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Da fällt mir der alte Witz mit der Nonne ein, die mit dem Auto mangels Sprit liegen geblieben ist, mit dem Nachttopf an der nächsten Tanke etwas Sprit holt, den dann in den Tank kippt, was der Trucker sieht und meint: "Ehrwürdige Schwester, Ihren Glauben möchte ich auch haben" --Giftmischer (Diskussion) 23:56, 4. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schaut Euch in den Bussen nur gut um, manche haben schon längst eine Bordtoilette eingebaut - und weit und breit kein Ablussrohr, der Nachttopf-Witz wurde vom Otto Waalkes oder Dieter Hallervorden im TV inszeniert, daran denke ich bis heute, immer, wenn ich eine Nonne mit einem Nachttopf autofahren oder tanken sehe. -- Ilja (Diskussion) 10:15, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Wieso "Wenn es Selfies gegeben hätte?"
Wenn es im Mittelalter schon Selfie und Facebook gegeben hätte, wie wäre es nur mit den damaligen Selfies geworden?
... wenn ich heute so etwas lese: Lukretias Selbstmord . Die Wiedergabe einer jungen, spärlich bekleideten Frau, die sich einen Dolch in die Brust stößt, ist seit der Renaissance ein beliebtes Motiv der Bildenden Kunst, Kunstbegriff des Tages - 05.10.2015, Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann.
Auf der anderen Seite werden hier auch interne Dinge angesprochen. Was wäre, wenn eine McDonalds-Verkäuferin über ihre Kunden so ein Buch schreiben würde? Ihr Arbeitgeber wäre sicherlich not amused. Darf man als Polizistin einfach so Dienst und Privates vermengen, wenn man einen derartigen Beruf hat? Besonders wenn sie zugibt, dass man oft keine Kontrole mehr über die Lage und Angst hat? Dadurch bringt sie doch auch Kollegen in Gefahr. --2003:76:E6F:E435:B115:4844:4E8A:DD3C13:21, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also vor einigen Jahren gab es doch mal diese Geschichte dass ein Beteiligter am Fall Barschel ein Buch darüber veröffentlichen wollte. Das hätte, soweit ich mich erinnere, ein Vorgesetzter genehmigen müssen, weil mit dienstlichem Wissen privat Geld verdienen wollte. Das wurde aber nicht genehmigt, das Buch durfte nicht erscheinen. Aber viele Leute schreiben doch solche Bücher. Es hängt wohl davon ab was der Vorgesetzte davon hält (er kann ja auch dahinterstehen, wenn er selbst will das Probleme bekannt gemacht werden.--Antemister (Diskussion) 14:23, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist eigentlich bei (fast) allen Berufen so, doch wenn man/frau Beamte ist, dann ist es noch ein wenig heikler, ein Richter oder Anwalt, Arzt, Lehrer, ( ... bzw. Lehrperson) oder Barmann dürfen so was eigentlich auch nicht. Aber schon S. Freud hat dagegen bekanntlich krass verstossen, der Fall wurden jedoch nicht etwa zu seinem Fall, sondern sogar irgendwie zum Erfolg, wenn auch mit gewissen Skandalbeigeschmack. Eine polnische Putzfrau schriebt: Unter deutschen Betten, auch eine französische Supermarkt-Kassieren beschreibt ihre Leiden im Job, Lehrer beschreiben sehr oft ihre lustigen Erlebnisse, die Sexworker dann sowieso. Es hat etwas übel denutziatorisches, unappetitliches und deshalbt sind viele ganz scharf darauf. Die Anwälte und Gerichte natürlich auch. -- Ilja (Diskussion) 16:16, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Tania Kambouri: Deutschland im Blaulicht, Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-06024-0, vielleicht sollte man's zuerst lesen, bevor man darüber viel spricht, die Autorin, als Seconda, griechische Eltern, als Frau in Polizeiuniform, sicher hat sie uns was zu sagen. -- Ilja (Diskussion) 11:39, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was "dürfen" betrifft: also strafrechtlich sehe ich keinen Grund, dass mans nicht darf, solange man weder unbefugt Amtsgeheimnisse ausplaudert noch die Unwahrheit schreibt. Die Abbildung ansich ist ja wohl legal auch ohne Genehmigung, sonst dürfte ja niemand Polizisten filmen und urheberrechtlich dürfte es wohl auch keine Probleme geben, man darf ja auch auf Wikipedia z.B. selbst gemachte Produktfotos hochladen (sieht man in vielen Wikipedia-Artikeln). Was im Arbeitsvertrag steht ist wieder eine andere Frage, wobei sich da die Frage stellt, wie weit der Arbeitgeber überhaupt die freie Rede einschränken darf zusätzlich zu dem, was ohnehin schon strafrechtlich verboten ist. Im Fall Barschel dürfte es sich wohl um Amtsgeheimnisse handeln. Ob es bei dem Buch um das es in diesem Abschnitt geht auch so ist, weiß ich nicht. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass es vom Vorgesetzen genehmigt wurde, da ja angeblich viele Polizisten die Meinungen der Autorin teilen... --MrBurns (Diskussion) 16:41, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Clown gefrühstückt, sorry!
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren8 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Einige von den Sachen kann man durchaus erklären, z.B.;
- Leute aus höheren Klassen sehen es oft als Zeichen von Kultiviertheit an, anstatt Schimpfröter verklausulierte Phrasen zu verwenden, die für Leute, die wissen, was gemeint ist, genauso beleidigend sind. Eventuell kommt das auch vom Berufsleben, in dem solche Phrasen eher akzpetiert werden als Schimpfwörter (einerseits wegen Gewohnheit, andererseits weil manche Arbeitgeber durchaus auch Twitter-Posts ihrer Mitarbeiter lesen und zwar eher bei Mitarbeitern in höheren Positionen als z.B. bei Arbeitern).
- Dass sich Besserverdiener eher mit Unternehmen beschäftigen kommt wohl daher, dass Unternehmer im Schnitt ein höheres Einkommen haben als Unselbstständige. Auch haben sie eher Geld übrig, das sie z.B. in Unternehmen investieren können. Geringverdiener haben auch nicht viel übrig, das sie für gemeinnützige Zwecke spenden können, wenn man für sowas weniger Geld hat beschäftigt man sich normalerweise auch weniger damit.
- m.E. beschäftigen sich Gebildete mehr mit Politik als Ungebildete, da Gebildete im Schnitt besser verdienen beschäftigen sich daher auch Besserverdiener mehr mit Politik als Geringverdiener.
Der Satz "Wie viel Menschen verdienen, lässt sich aber auch ohne Lohnzettel-Schnappschuss herausfinden." ist aber Blödsinn, da solche Studien Durchschnittswerte ermitteln, daraus kann man nicht auf Einzelfälle schließen. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Rassismus für Chinesen
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren11 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Also zumindest als ich das letzte Mal in Rom war, gab es da so einige skurrile Gestalten – das waren aber weder Schwarze noch Araber, sondern Südasiaten. Also gehen die Vorurteile hier fehl. :D Aber mit den Schwarzen hat man es in China ja eh nicht so. --BHC 🐈 (Disk.) 22:46, 5. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Eigentlich sollten wir die Reiseführer aus China oder anderen Ländern sehr genau lesen - wenn wir dazu in der Lage wären, wir könnten sicher viel lachen und staunen. Ich würde auch ganz gern lesen können, was die „Wichinesen“ (chinesische Wikipedianer) über Europa, Fasching, Oktoberfest, Deutsche Küche oder EU schreiben. Aber die chinesische Idee, dass Trickdiebe und Gauner bereits äusserlich leicht zu erkennen sein sollten, die wäre wirklich genial. -- Ilja (Diskussion) 09:02, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Berlin, Amsterdam und London liegen auf ungefähr demselben Breitengrad wie Peking - Ulkig. Bei uns in Europa lernt man, dass New York und Peking etwa auf der gleichen Breite wie Neapel liegen. Aber offenbar ist Europ aus chinesischer Sicht so klein, dass diese Unterschiede keine bedeutung haben. --88.117.22.19813:03, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das haben die Amis, Russen und Chinesen wahrscheinlich gemeinsam, Europa kommt ihnen unglaublich klein und auch kleinlich vor. Anderseits ist es gerade das, was sie so interessant finden: ein bisschen wie der Guliver auf Reisen. -- Ilja (Diskussion) 15:37, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, "kommt ihnen vor", eben. OK, Russland im Ganzen ist schon recht groß ;-) aber von Moskau nach Sankt Petersburg ist es bspw. auch nicht weiter als von Hamburg nach München ;-) --AMGA(d)20:38, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Auf der Bahnstrecke Sankt Petersburg–Moskau könnte man sich ja fast wie in Deutschland heimisch fühlen, mit Hochgeschwindigkeit durch die ländliche Provinz, vorbei an allen alten Problemen. Nur Russland ist deutlich und bedeutend breiter und weiter als nur zwischen diesen zwei Metropolen und für das selbstbewusste Nationalgefühl sorgt schon der Blick auf die allgegenwärtige Landkarte, wo Russland richtig rot: from sea to sea - wie die USA - breitgemalt wird. Und „natürlich“ ist auch heute noch für die allermeisten Russen etwa die Ukraine und andere „verloren Provinzen“ bis heute ein Bestandteil ihrer „Mutter Russland“. So rein für das Gefühl. Selbst wenn sie heute bereits seit Jahrzehnten im Westen leben und nichts vom Putin halten. Ich erinnere mich, dass auch Deutschland - selbst in den Wetternachrichten im TV - auch noch ewig in den Grenzen von 1937 grafisch gezeigt wurde. Und selbst die Österreicher träumen noch gerne von den Kronländern, da hätte man wahrscheinlich Mühe, wenn man sie heute noch auf der Karte zeigen musste. Ob in der Türkei ähnlich an das Osmanischen Reich gedacht wird? Für die Schweden ist wahrscheinlich die Weltkarte mit allen „IKEA-Ländern“ ein Grund des Nationalstolzes. - Tja, wer will sich schon als Andoraner fühlen? -- Ilja (Diskussion) 09:26, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist leider kein Ausrutscher. Rassismus gegenueber Schwarzen ist leider ein ziemlicher Allgemeinplatz unter Chinesen, da habe ich schon ziemlich vergeblich dagegen zu argumentieren versucht. Und es reisen auch sehr wenige chinesische Touristen im Urlaub nach (Schwarz)afrika. -- 195.132.129.7012:16, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich möchte hier den geschilderten chinesischen Rassismus keinesfalls bagatellisieren, dass sie etwa uns die Langnasen, wie sie die Europäer gerne nennen, alle gleich scheußlich finden, das habe ich bereits dutzendmal gelesen, aber das, was wir in Europa und Nordamerika Rassismus definieren und verurteilen, das ist doch auf der ganzen Welt, in allen Kulturen mehr oder weniger der allgemeine Normalzustand. War bei uns bis vor Kurzen auch so. Und geistert irgendwo zwischen den Kniescheiben und Stirn in uns bis heute herum. Auch die ethnologisch erotische Faszination an exotischen Schönheiten oder strammen Beach boys am Strand der Salmonellen Inseln ändert gar nichts daran. Wir hier, wir haben spätestens in unserem Tausendjährigen Reich lernen können, wohin so was führen kann – und die Amis sind offensichtlich immer noch am lernen. Aber es ist bis heute noch nicht unser inneres Selbstverständnis, es braucht dazu offensichtlich kräftig Erziehung, Vorbilder und viel gutes Zureden. Oder wüsste jemand was Besseres? In den Ländern Afrikas ist unter den meisten Einheimischen Rassismus immer noch oder schon wieder ganz selbstverständlich. Wir merken z.B. an zwei Afrikanern kaum einen Unterschied und doch, für sie ist jeweils der andere Mensch ein ganz fremder Typ, mit dem sie ganz und gar nicht gemeinsames haben wollen. Ähnlich etwa der Rassismus in Indien, gut, man kann es dort auch ihr Kastenwesen nennen, doch es funktioniert ganz ähnlich. Und so oder sehr ähnlich läuft es mehr oder weniger fast überall auf unserer Welt, trotz allen schönen Sonntagsreden und mahnenden Worten der Gutmenschen. Showbusiness, Mode, Werbung, Sport, Globalisierung und ein paar wenige bekannte Ausnahmen verschleiern nur die harte Realität. Wenn, dann braucht es noch mindestens 2 bis 3 Generationen und viele s.g. „68er-Revolten“, bis es sich wenigstens in uns und in unseren Breitengraden ein wenig ändert, geschweige denn bessert – das dachte ich zumindest noch früher, heute bin mir nicht einmal das ganz sicher (-: trotz der Wikipedia :-) – doch optimistisch bin ich immer noch. -- Ilja (Diskussion) 13:51, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Noble Neutrinos
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Neutrino im Dienst, stark vergrössert
Helfen uns die Neutrinos auch etwa gegen dem Krieg? Ich habe nie gezweifelt, dass die Neutrinos auch was wiegen, komisch, man habe schlicht vergessen mich zu fragen, allerdings wiegen Atom- und andere Bomben deutlich mehr.
Wozu sind diese kleinen Dinger aber gut? Und warum hat die neutrale Schweiz diesen Nobelpreis nicht schon längst bekommen? Da laufen solche Neutrinos einfach auch auf den Alpenwiesen ganz frei herum. -- Ilja (Diskussion) 15:52, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wo wir gerade beim Thema sind: Hat jemand Interesse an einem Bausatz für die Kernspaltung am Küchentisch?
Die Neutrinos sind zuerst einmal einfach da. Die Erkenntnis, dass sie eine Masse haben, hilft dabei, durchaus bedeutende physikalische Theorien zu widerlegen und andere zu bestätigen. Damit kann man zwar vorerst keine Krankheiten heilen o.Ä., aber vielleicht bringts der Menschheit später durchaus etwas. Bei der Relativitätstheorie war Anfangs auch kein nutzen erkennbar, heute nutzt man sie z.B. für GPS oder auch für medizinische Anwendungen (siehe Spezielle_Relativitätstheorie#Andere_konkrete_Anwendungen). Wenn man nur nach Dingen forschen würde von denen man vorher schon weiß, dass man davon einen konkreten Nutzen hat, wären wir noch immer auf Steinzeitniveau... --MrBurns (Diskussion) 16:56, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde es sehr gut, dass am so gut wie über alles forscht und dafür auch Preise und Forschungsgelder bekommt. Ich möchte aber davon auch bisschen mehr verstehen und machmal auch verstehen, warum gerade das und nicht das. Es ist ein wenig, wie bei den Wolfsburgern, warum haben sie den Aufwand nicht etwa direkt in die Abgasvermeidung investiert, statt in die - immerhin beinahe geniale - Schwindelsoftware. Was ist, wenn z.B. unsere Wasserwerke etwa so ähnlich vorgehen? Unsere Klärwerke benützen oft Schaumverhindererchemie ohne die eigentliche Ursachen der Schaumbildung zu klären, geschweige denn, auch noch beseitigen. Die kleinen Neutrinos sind nun einmal da und dann ist es wichtig, dass wir mehr darüner wissen. Es sind noch sehr viele kleine und und auch ganz riesige Rätsel da, die auch irgendwann gelöst werden wollen. -- Ilja (Diskussion) 18:45, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren38 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Mal eine etwas heikle Frage: Ist man eigentlich schon homophob, wenn man nicht begeistert von der Homosexualität an sich ist? Ich meine damit nicht das man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen Homosexualität ist und sich am traditionellen Familienbild Mann-Frau orientiert? Homophobie soll ja mittlerweile vergleichbar sein mit Antisemitismus und Rassismus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 17:07, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie kann man "gegen Homosexualität" sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie "gegen große Nasen" oder "gegen Körpergröße" zu sein. Wenn dann ist man gegen Homosexuelle als Menschen und das ist dann ganz klar homophob. Jean Cartan (Diskussion) 17:24, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
-phob steht für Angst, d.h., wenn das Thema Homosexuaität in Dir eine Form von Verunsicherung oder Abneigung auslöst, dann bist Du homophob. "Gegen Homosexualität zu sein" ist in etwa so sinnvoll wie "gegen die Krümmung von Bananen zu sein". Für mich klingt das nach einer Form von Selbstbetrug, wenn man sich einredet, nur gegen etwas zu sein, nicht begeistert zu sein, ohne offensiv aggressiv zu sein. Letztlich kann man sich da aufhängen an dem Unterschied zwischen Toleranz (wegen Andersartigkeit ablehnen, aber trotzdem dulden) und Anerkennung (trotz Andersartigkeit neutrale oder positive Wertschätzung). --94.219.184.2717:44, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wir begeben uns grade auf übel dünnes Eis. Pädophilie kann man sich glaube ich auch nicht aussuchen, das ist auch einfach so. Trotzdem würde ich gerne dagegen sein dürfen auch ohne Angst zu haben. Einfach nur so!! --Graf Umarov (Diskussion) 18:11, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leute, bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Um zum Thema zurückzukommen: Was ich meine ist nicht die Furcht oder Abneigung gegen Homosexuelle selber, sondern vielmehr die Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen. Dazu zählt auch die Meinung, gleichgeschlechtliche Ehen sollen nicht anerkannt werden; gleichgeschlechtliche Beziehungen allerdings wären Privatsache. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:42, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es die Angst zuzugeben, dass Lust & Sex auch zweckfrei reine Freude sein kann, bei den 08/15-Heteros dreht sich selbst bei aller Verhütung oder Unfruchtbarkeit doch noch immer alles ums Brutgeschäft, sagen wir: Mami + Papi = Kinder. Dass man miteinander (oder auch solo) einfach nur just for fun kuscheln kann, das ist nach 2'000 Jahren einprägsammer Kirchenlehre immer noch zu sündhaft, selbst wenn man persönlich nicht mehr im Verein sei. -- Ilja (Diskussion) 18:55, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Ilja: echt? Ist das bei euch in der Schweiz so? Zumindest hier in Nordostdeutschland nicht (18 % Protestanten, 3 % Katholiken 2013), da ist "nicht im Verein" *gesellschaftliche Norm*... --AMGA(d)20:57, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die "Ansicht sie (Homosexualität) wäre nicht normal und würde nicht in das Gesellschaftsbild passen" bedeutet, Menschen für eine angeborene Eigenschaft auszugrenzen, die rein persönlicher Natur ist und niemandem schadet. Das ist ganz unterste Schublade. --94.219.184.2720:40, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Genau. Und das nennt sich dann Heterosexismus oder Homophobie. Homophobie hat allerdings nichts mit einer Phobie zu tun, ist nicht auf Angst reduzierbar, genauso wenig wie Philosemitismus eine Sexualpräferenz wäre. Heißt einfach so, was leider manchmal für Verwirrung sorgt. --Chricho¹³20:54, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Leider heißen die Schubladen für „Angst vor“ und „Hass auf“ gleich, auch bei anderen Phobien. Deswegen sollte man schon genauer ausführen, welchen Teil man meint, um nicht in die falsche Schublade gesteckt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈21:08, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde schon allein die Vorstellung, weil irgendjemand Homosexualität ablehnte, er müsse davor Angst haben oder sie hassen, schon für etwas absonderlich. Vielleicht hasst er auch einfach nur Menschen, die andere in Schubladen stecken und ihm partout ein Gespräch über ihre Schubladen aufzwingen wollen. In solchen Fällen ist es bequem, der Böse zu sein. -- Janka (Diskussion) 21:50, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hä? Für wen ist was bequem? Für den Schubladierer oder den Schubladierten? Aber Rötkäppchen hat schon Recht. Bevor man diskutiert sollte man die Begriffe klären. Es wurde oben ja auch explizit nach einer Definition gefragt (also nach einer Schublade). Geoz (Diskussion) 22:01, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Für den Schubladierten. Klärung der Begriffe würde voraussetzen, dass das schubladierende Gegenüber überhaupt an einer solchen Begriffsklärung interessiert ist. Das erscheint mir dann doch eher unwahrscheinlich. Rassist, homophob, Nazi sind zu inhaltsleeren Beleidigungen verkommen, die lediglich anzeigen, dass der solches Vortragende argumentativ nicht mehr weiter weiß. Eigentlich kann man diese Worte inzwischen wegwerfen. -- Janka (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Homohpobie ist in den meisten Fällen eine Angst vor, ein Hass auf und ein Überspielen der in jeder Person vorhandenen eigenen gleichgeschlechtlichen Triebneigungen. Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen, sondern menschliche sexuelle Orientierung spaltete sich erst in der Moderne in Homo- und Heterosexualität auf. Orientierung auf ein bestimmtes Geschlecht hin ist im praktischen Sinn unmöglich, denn niemand kann alle Vetreter eines bestimmten Geschlechtes kennen und sich in diese verlieben. Die Spaltung in Homo- und heterosexuelle Orientierung macht nur Sinn in einer Massengesellschaft, wo es wenige allseits bekannte Personen gibt, z.B. Filmschauspieler oder Musiker, an deren medialem Bild man sich erregen kann, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Welche Statistik widerspricht welcher meiner Thesen? Mit was für einer Art von "Statistik" ein vermeintliches "angeboren"-sein von "Neigungen" sich beweisen ließe entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Im wissenschaftlichen Diskurs ziemlich unstrittig sein dürfte daß 1. Homophobie in erster Linie Ausdruck verdrängter eigener gleichgeschlechtlicher Neigungen ist, 2. jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, 3. die Aufassung, es gäbe homo- und heterosexuelle Orientierungen erst unter der Bedingungen der Moderne entstanden ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:15, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt genug wissenschaftliche Untersuchungen darüber, dass es keine monokausale Quelle für Homosexualität gibt. Unter anderem wurde statistisch festgestellt, dass es eine Korrelation zwischen der Anzahl älterer Brüder und der Wahrscheinlichkeit der Homosexualität bei Männern gibt, ohne dass es dafür genetische Ursachen gibt. Es gibt also eine epigenetische Komponente der angeborenen Homosexualität. Deinen Thesen 1. und 2. habe ich nie widersprochen. Gleichgeschlechtliches Verhalten gibt es lange vor Erfindung des Begriffes homosexuell durch Karl Maria Kertbeny. Es war z.B. bereits den Verfassern der jüdisch-christlichen Bibel bekannt. Spätestens seit Alfred Charles Kinsey ist außerdem bekannt, dass sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist. Die Aussage „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen“ wird gerne von Homophobikern verwendet, ist aber nachweislich falsch, da mittlerweile widerlegt ist, dass Homosexualität anerzogen oder selbstausgesucht ist, auch wenn viele Homophobiker das gerne so hätten. Homosexualität ist angeboren. Jeder Versuch, die sexuelle Orientierung eines Menschen durch Erziehung, medizinisch-physiologische Verfahren oder sonstwie ändern zu wollen, ist bisher gescheitert. Die Organisation Exodus International hat sich deswegen auch aufgelöst – alle ihre vorgeblichen Erfolge waren erlogen. --Rôtkæppchen₆₈00:37, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein jüngerer Bruder könnte z.B. auch durch das familiäre Zusammenleben mit älteren Brüdern während des Aufwachsens auf den Geschmack eines homosexuellen Verhaltens kommen bzw. homosexuelles Verhalten erlernen, ganz ohne vermeintliche "epigenetische Komponente". Wenn unwidersprochen bleibt, daß jede Person im Verlauf des Lebens geschlechtliche Neigungen zu anderen Menschen sowohl des eigenen als auch anderen Geschlechtes entwickeln kann, und wenn sogar bekannt ist, "daß sexuelle Orientierung keine binäre Eigenschaft ist", dann bedeutet dies ja, daß in diesem Sinne sowohl Homosexualität als auch Heterosexualität jedem Menschen "angeboren" sind, und es gar keine unterschiedlichen Gruppen von Homosexuellen und Heterosexuellen gäbe. Mit Hetero- und Homosexueller Orientierung ist aber normalerweise soweit ich verstehe gerade nicht das tatsächliche sexuelle Verhalten einer Person gemeint, sondern im Unterschied dazu die geäußerte Neigung und Selbstidentifikation einer Person, durchaus in einem binären Sinn einer allgemeinen Bevorzugung des einen Geschlechtes gegenüber dem jeweils anderen Geschlecht bei der Wahl der Objekte seiner Neigung. Diese Idee, man könne auf abstrakte Weise ein Geschlecht gegenüber dem anderen bevorzugen setzt aber beim Individuum voraus, daß es nicht mehr konkrete Menschen als Objekte wählt, sondern stattdessen ganze Personengruppen, nämlich die Gruppe aller Frauen und die Gruppe aller Männer. Solche Ideen sind aber erst unter den Bedingungen der Moderne überhaupt möglich und sinnvoll; zu diesen Bedingungen gehört z.B., daß es die Vetragsfreiheit im Allgemeinen erlaubt, mit jeder Person des anderen Geschlechtes einen Ehevertrag zu schließen, Rosenkohl (Diskussion) 01:47, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Deine Vorstellung ist falsch und widerlegt – es sei denn, Du belegst sie. Hier bist Du in der Belegpflicht, denn Du hast die Behauptung „Homosexuelle Orierntierung ist allerdings sowenig wie heterosexuelle Orientierung eine angeborene Eigenschaft eines Menschen[…]“ aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈01:54, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade, und bereits zum zweitenmal belegt, daß homosexuelle bzw. heterosexuelle Orientierung im Sinne einer Selbstidentifikation durch Bevorzugung des eigenen bzw. anderen Geschlechtes bei der Wahl der Objekte der sexuellen Neigung, vollkommen kulturell vermittelt, erst unter den Bedinungen der Moderne möglich und insofern nicht natürlich und nicht den Individuen angeboren sind. Zurecht hat Michel Foucault hingewiesen auf den Unterschied zwischen einerseits konkreten sexuellen Handlungen der Individuen, und andererseits abstrakter Sexualität als einem "Dispositiv", d.h. einer äußeren sozialen Bedingung; und darauf hingewiesen, daß im Mittelalter der einzelne sexuelle Akt zwischen Männern als Sodomie verdammt wurde, während in der Moderne die homosexuelle Einstellung einer Person als ein Problem aufgefasst wurde (vergl. dazu [4]). Umgekehrt, es ist Eure Behauptung, daß die binäre Spaltung der menschlichen Individuen in eine Gruppe von Homosexuellen und eine Gruppe von Heterosexuellen diesen Individuen jeweils unabänderlich "angeboren" sei, welche unbelegt und nachweislich absurd ist, Rosenkohl (Diskussion) 12:31, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Fachfremde Wissenschaftler können viel behaupten. Solange das nicht zumindest innerhalb des jeweiligen Fachgebiets anerkannt ist, ist es fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert. --Rôtkæppchen₆₈15:48, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Zwar ist Michel Foucault hochumstritten im Fach der Sexualforschung, insbesondere wenn im Anschluß an Foucaultsche Herrschaftskritik die Erkenntnisse der psychoanalytischen Triebtheorie ignoriert werden, vergl. im deutschsprachigen Raum etwa die Kritik von Martin Dannecker (referiert in [5]). Daß aber ausgerechnet einer der meistdiskutierten Theoretiker zur menschlichen Sexualität wie Foucault als "fachfremd" abgetan würde, und seine Thesen als "fachfremdes Blabla ohne wissenschaftlichen Wert", hinterläßt hier eher ein unfreiwillig komischen Eindruck, Rosenkohl (Diskussion) 16:57, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Foucault ist Philosoph und Psychologe, kein Mediziner, Physiologe oder Neurologe. Da die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen ist, sind die psychologischen Erkenntnisse von Foucault hier nicht zielführend. Siehe auch dieses Paper der APA. --Rôtkæppchen₆₈15:44, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du kannst ja mal versuchen z.B. einem Martin Danneberg zu erklären, der sich sein gesammtes Berufs- und Erwachsenenleben mit Homosexualität beschäftigt hat, weshalb seine Auseinandersetzung mit Foucault angeblich "nicht zielführend" war bei der Erörtertung dessen, was Homosexualität ausmacht. Danneberg wird auf Deine versuchte Abqualifizierung Foucaults vermutlich gleichermaßen interessiert wie amüsiert reagieren. Oder versuchen, dies den Tausenden anderen Wissenschaftlern versuchen zu erklären, die sich zustimmend oder ablehnend mit Foucaults Theorie der Homosexualität auseinandergesetzt haben. Foucaults Ansatz zur Erklärung der Homosexualität ist kein individualpsychologischer, sondern ein soziologisch-historiographischer. Daß "die Entstehung von Homosexualität aber im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei ist eine Petitio principii, also ist gerade das, was gerade unbelegt ist. Daß überhaupt das Wesen des Menschen oder menschlicher Eigenschaften "im physiologisch-neurologischen Bereich zu suchen" sei gilt schon ca. seit dem Materialismusstreit Mitte des 19. Jahrhundert als Irrweg. Selbstverständlich hütet sich auch die American Psychiatric Association so etwas im Entferntesten zu behaupten, sondern schreibt vorsichtig genug: "The American Psychiatric Association believes that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time and likely are multifactorial including biological and behavioral roots which may vary between different individuals and may even vary over time", Rosenkohl (Diskussion) 18:12, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, es handelt sich bei dem Statement der American Psychiatric Association (APA) halt um eine sehr auf Konsens und Ansehen bedachte Kompromissformel einer Standesorganisation, welche aber auf Kosten des wissenschaftlichen Anspruches geht. Das Statement bezieht sich deshalb auf "twelve separate position statements adopted between 1973 and 2011", weil die APA bis zu einem 1973 unter dem Druck von Homosexuellengruppen erfolgten Vorstandsentscheid und einer anschließenden Mitgliederbefragung Homosexualität noch als Krankheit klassifiziert hatte. Sexuelle Orientierung wird seitdem von der APA als eine nicht per se krankhafte Verhaltensweise eingestuft und damit praktisch auf den Status von Religiosität gehoben; denn Religiosität ist ebenfalls eine gesellschaftliche akzeptierte, und daher gemeinhin als nicht krankhaft eingestufte Form von Irrationalität. Auf diese Weise geht allerdings auch der provokante und politisch wirkmächtige Gehalt von Religion bzw. sexueller Orientierung verloren. Die Aussage "that the causes of sexual orientation (whether homosexual or heterosexual) are not known at this time" ist insofern geflunkert, als die von Freud initiierte Psychoanalyse schon einmal weiter war, indem sie die neurotischen Ursachen von sexueller Orientierung aufdeckte. Eine rationale Therapie von sexueller oder religiöser "Orientierung" könnte somit weniger das Ziel einer "Umpolung" haben, sondern vielmehr, einem Patienten dabei zu helfen, sich dieser Ursachen bewußt zu werden. Überdies wird heutzutage über die Erfolge bei der rechtlichen Gleichberechtigung von Homosexuellen oft verdrängt, daß Homoerotik auch eine wichtige Rolle im Faschismus spielt, etwa beim Bilden von Männer- und Frauenbünden, dem Auschschluß von Frauen aus der Öffentlichkeit, oder der Beziehung zwischen Führenden und Geführten, Rosenkohl (Diskussion) 22:42, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also ich empfinde tatsächlich sogar die Fragestellung als latent homophob. Betrachte mal den Klang deiner Frage, wenn man sie stattdessen auf Rassismus und Antisemitismus bezieht:
ist man eigentlich schon Antisemit, wenn man nicht begeistert vom Judentum an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen das Judentum ist und sich an der traditionellen christlichen Religion orientiert?
Ist man eigentlich schon Rassist, wenn man nicht begeistert von anderen Hautfarben/Kulturen an sich ist? Ich meine damit nicht, dass man die Menschen boykottiert oder sie bloßstellt, sondern einfach gegen andere Hautfarben/Kulturen ist und sich am traditionellen weißen Mann/Frau orientiert?
Es gibt übrigens auch einfach kein traditionelles Familienleben mehr. Es gibt jetzt viele Familienformen und zwar das wahrscheinlich erste mal in der Geschichte so, ohne dass die Kirche oder sonst eine Obrigkeit es diktiert: Alleinstehende Frauen mit Kindern, alleinstehende Väter mit Kindern, klassiche Familien, Patchwork- und Regenbogenfamilien, aber auch Singles, Generationenhaushalte, Wohnprojekte, Tinder und mehr. Holstenbär (Diskussion) 23:11, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist mir alles zu schlicht, diese Denke, die sich hier mehrheitlich äußert. Dass etwas 'natürlich und gesichert' vorkommt, soll dazu führen, dass man nicht dagegen sein kann? "Wie kann man 'gegen Homosexualität' sein? Das ist ungefähr so sinnvoll wie 'gegen große Nasen' oder 'gegen Körpergröße' zu sein." Siehe oben. -- Vorab mal: Ich kenne Schwule, habe im Normalfall nichts gegen sie und finde manche trotzdem deppert und manche so kreativ wie angenehm. Aber diese Erfahrungen machen aus einem falschen Argument noch kein gültiges. Also der kurze Nachweisweg des Irrtums geht so: Ein Mensch, der instinktiv gegen sexuelle Beziehungen von Erwachsenen zu Kindern ist -- wir haben noch kein griffiges Adjektiv / Adverb dafür? Nennen wir solche Menschen mal päderastophob. Gesichert ist, dass es Menschen gibt, deren sexuelle Neigung auf Kinder gerichtet ist. Solche Neigungen sind ebenfalls so klar und naturgegeben wie große Nasen. Lässt sich daraus ableiten, dass man nicht päderastophob sein darf, weil dies, der Menschentypus des boy- und littlegirllovers, nun mal naturgegeben vorkommt? -- Kleiner Nachtrag für die Interessierten: die alte 'naturalistic fallacy'. --Delabarquera (Diskussion) 00:04, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vorsicht. Die Phrase „Ich kenne Schwule, habe […] nichts gegen sie“ wird sehr häufig von Homophobikern Schwulenhassern verwendet, die sich rechtfertigen (müssen). Sie ist also nicht mehr wert und ihre Verwendung kann sehr leicht gewollt und ungewollt zu Missverständnissen führen. --Rôtkæppchen₆₈00:20, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Jesses, Rotkäppchen! Das geht doch in die Prärie und sagt Null zu dem, was ich sage. Dein Argument kennen wir seit dem uralten "Wer sich verteidigt, klagt sich an!" und ähnlich feinsinnigen Dingen. Solche Einlassungen gehen nun tatsächlich in Richtung Totschlagargument. Sagt der Klient zum Psychiater: "Nein, ich wollte wirklich nicht mit meiner Mutter schlafen!" Sagt der Psychiater: "Sehen Sie, das nennen wir Verdrängung!" Also, bitte was zu dem, was ich anschließend sage. --Delabarquera (Diskussion) 00:41, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sorry. Ich wollte wirklich kein Totschlagargument liefern. Strohmannargumente sind hier aber leider genauso unbrauchbar, deswegen gehe ich nicht auf sie ein. --Rôtkæppchen₆₈00:46, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Mutti auf Nobelkurs
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Was höre ich da vor kurzem, Mutti sei ein heißer Kandiat für die rosa Himbeere unter den Politikerauszeichnungen und könne dann wohl bald in diese Liste aufgenommen werden, weil sie so, äääh, irgendwas mit besonnen o.ä. reagiert habe angesichts der Ukrainekrise, oder war es die Flüchtlingskrise (?), oder die Finanzkrise (???) oder irgendsowas - na irgendwas von wegen "sich nicht aufgeregt obwohl irgendeine Krise los war". Mir fällt da nix mehr zu ein, aber Euch vielleicht? --94.219.184.2717:58, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Friedensnobelpreis ist Ok, denn an selbige Preisträger werden ja keine besonderen Anforderungen mehr gestellt. Mutti als Physik- oder Literaturnobelpreisträgerin fänd ich dann schon eher tragisch.--Graf Umarov (Diskussion) 18:04, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn sie wieder Physikerin wird und dann den Nobelpreis für Physik bekommt, ists mir recht, stört mich jedenfalls obwohl ich Physiker bin weniger, als wenn sie Politikerin bleibt... --MrBurns (Diskussion) 00:27, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wertloses Ding. Spätestens seit Guantanamo-Barack so einen hat. Man fragt sich auch, ob Arafat 'n Fahrrad hat. Und wenn man dann mal die Tür aufmacht und ganz viele Gäste einlädt, die man nicht bewirten kann, dann sollte man auch einen dieser Pokale bekommen. --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:4260 (18:40, 6. Okt. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Er hätte sie nicht kritisieren dürfen. Kritik mag sie gar nicht. Auch wenn es schwer fällt weil es so vieles gibt, für das man sie kritisieren kann und muss. Man darf es aber einfach nicht. Der Auspruch von Vertrauen wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Denn Nachtreten muss sein. --2003:76:E6F:E435:6540:2FDA:97DC:426023:17, 6. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Backdoor Zeitgeist ?
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Stimmungskippe
Also mit Hallo, ist diese wichtige Frage im Café eröffnet. :)
Ist der Zeitgeist von <1945 im Gange sich hinterrücks anzuschleichen wegen Flüchtlingsstrom (kein Rinnsal) ? Pegida & (kommende Co`s) sind am anschwellen, ich sorgte mich vor Wochen (Monaten) schon vor dieser heutigen Stimmungskippe der Bevölkerung. Nun sind wir dort angekommen wo meine Angst begann (beginnt). Wer kann beruhigen ? Und vor allem: Wer überzeugt diejenigen (und sehr, sehr viele andere, denen diese Frage im Angesicht geschrieben steht), die sich mit einer Welle der Schlechtigkeit nicht mitreißen lassen wollen. Danke vielmals. 2001:7E8:C00C:4001:BCE7:C006:490:A13801:27, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
mMn ist es einfach so, dass das Versagen der Politiker und Beamten beim korrekten Management der Flüchtlingsunterbringung dazu geführt hat, dass bei weiten teilen derr Bevölkerung latent vorhandene Einstellungen wieder zum Vorschein kommen. Ich denke meist ist das gar kein Rassismus, sondern eher sowas wie Egoismus: "wir sind damit überfordert, also sollen sich doch Andere um die Flüchtlinge kümmern, ob die dann überfordert sind ist uns wurscht". Im Prinzip ist das nur eine Erweiterung von NIMBY: die Einstellung "wir brauchen Flüchtlingsheime, aber baut die nicht in meiner Nachbarschaft" gibts wohl schon seit es Flüchtlingsheime gibt... --MrBurns (Diskussion) 01:49, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich wird es kippen. In der Bevölkerung ist schon immer eine gewisse Fremdenfeindlichkeit ("Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber...") vorhanden. Das ist sicherlich größtenteils eher durch Angst vor der Andersartigkeit als von Hass geprägt. Außerdem haben viele Menschen, Springer sei Dank, eine Abneigung gegen und Neid auf Menschen, die auf Kosten der Allgemeinheit leben. Das sind meistens die, denen es finanziell nicht viel besser geht, obwohl sie vollzeitserwerbstätig sind.
Jetzt kommen massenhaft Menschen der ersten Gruppe (Ausländer) ins Land, die auf absehbare Zeit auf Kosten des Staates leben werden und gleichzeitig die zweite Gruppe abdecken. Das ist schon brisant. Was es gefährlich macht ist die große Anzahl und die höhere Gewaltbereitschaft derer, die da kommen. Es ist nicht wegzudiskutieren, dass in den Ländern aus denen sie kommen Probleme eher mit Gewalt gelöst werden als in unserem Kulturkreis. Berichte von Massenschlägereien mehren sich. Gleichzeitig bringt auch noch eine Polizeibeamtin mit Migrationshintergrund ein Buch mit Erfahrungen über diese Gewaltbereitschaft heraus, indem die Machtlosigkeit der Polizei explizit erwähnt wird. Zusammen mit Berichten darüber, dass sich viele Flüchtlinge weigern, sich in den Ländern registrieren zu lassen, wo sie es machen müssten, dass sie Notbremsen in Zügen betätigen, wenn ihnen das Fahrziel nicht passt usw. stellt sich der Eindruck ein, dass sie machen, was sie wollen. Das passt natürlich nicht ins Weltbild des Deutschen, der schon Ärger bekommt, wenn er mal falsch parkt oder seine Steuererklärung ein paar Tage zu spät abgibt.
Jetzt haben wir in vielen Köpfen die "angstmachenden, gewaltbereiten Fremden, die auf unsere Kosten leben, Gesetze und Regeln ignorieren und womöglich mittelfristig unser Land vereinnahmen". Ein Nährboden für braunes Gedankengut, wie er seines gleichen sucht.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Politik anscheinend keine Lösung für die bestehenden und kommenden Probleme hat. Politiker wie Seehofer sprechen das direkt aus, Frau Kanzlerin ist jedoch auf Reisen, Business as usual. Von oben genannten Gründen abgesehen: Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass die hohe Zahl der Flüchtlinge kurzfristig nicht zu bewältigen ist. Es müssen Lösungen her, Aussitzen und Stillstand verwalten fünktioniert für unsere Regierung in dem Fall nicht mehr. Also ich für meinen Teil kann leider nicht beruhigen. Aber es soll noch Leute geben, die ihre rosa Brille noch aufhaben. Vielleicht äussern die sich mal. --2003:76:E6F:E435:954B:BED:2450:6B9610:01, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Und am 24.09.2014 10 %, ganz (oder fast) ohne Flüchtlinge. Ist halt das bekannte Zehntel (oder so) der Bevölkerung. Sonst würden die halt NPD oder irgendwelche anderen Schwachköpfe wählen, die sich gerade mal gründen. Nach 5 % am 27.08.2014, übrigens. Die altbekannte September-Verdopplung des Wertes also, nur diesmal auf niedrigerem Niveau. --AMGA(d)19:51, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass der wirtschaftliche Aspekt eine ganz große Rolle spielt: wenn sie nicht arbeiten dürfen, gelten sie als Schmarotzer, wenn sie arbeiten dürfen, haben vor Allem gering Qualifizierte Angst, dass sie ihnen den Job wegschnappen. Ansonsten dürfte eine gewisse angst vor Fremdem wohl auch eine Rolle spielen und natürlich die Meinung, dass die Deutschen einfach jeden aufnehmen und andere Länder das nicht tun. Und wohl auch die NIMBY-Mentalität: wie viele Leute z.B. Libanon oder ein anderes EU-Land oder auch nur die Nachbargemeinde aufnehmen muss interessiert eher weniger (das sieht man daran, dass es in Deustchland einige gibt, die verlangen, das alle die von Österreich kommen in Österreich bleiben, obwohl Österreich mit 1/10 der Einwohner sicher mit einer Million Flüchtlingen überfordert wäre und auch daran dass Staaten, die viel weniger aufnehmen müssen sich beschweren und dass es derzeit nicht durchsetzbar ist, dass die Flüchtlinge in der EU gerecht verteilt werden), man will hauptsächlich, dass im eigenen Umfeld nicht zu viele sind, insbesondere wenn die jetzt die Politik und Verwaltung mit den Flüchtlingsmassen überfordert ist. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Antwort wurde schon in der Überschrift gegeben. Es gibt Treppen, die, weil halbverfallen, renoviert werden müssen, stehen unter Denkmalschutz, der Staat gibt 80% Zuschuss zur Renovierung, sie wird ORIGINALTREU wiederhergestellt (anders wäre es nicht erlaubt worden), anschließend wird sie gesperrt, weil sie nicht den geltenden Sicherheitsbestimmungen entspricht. Da fehlt nur noch die Abrissverfügung vom Bauamt. Herr Ober, mein Bier kocht! Gruenschuh (Diskussion) 11:57, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Die Argumentation in solchen Fällen ist immer wahlweise „Bestandsschutz“ und „Es gibt keinen Bestandsschutz“. Für die Bundeswehr gelten Ausnahmen für viele Rechtsvorschriften, wohl teilweise, weil sich die sonst zu erfüllenden Dokumentations- und Kennzeichnungspflichten mit dem Auftrag der Bundeswehr nicht vereinbaren lassen, und wohl auch, weil der Gesetzgeber durch Nichtumsetzung teurer Vorschriften viel eigenes Geld spart. Es ist lange bekannt, dass mit der Umnutzung eines Gebäudes der Bestandsschutz an veralteten Bauvorschriften endet. Ein neuer Gebäudeeigentümer kann es sich aber nicht erlauben, das Gebäude weiterzunutzen, ohne es auf den aktuellen Stand bei Bauvorschriften, Brandschutz, elektrischer Sicherheit etc pp zu bringen. Er würde sich gegenüber seinen Gebäudenutzern schadenersatzpflichtig machen und seine Gebäude- und Haftpflichtversicherung würde sich aufgrund der Missachtung der Bauvorschriften auch für nicht zuständig erklären. Denkmalschutzbehörden lassen meistens mit sich reden. --Rôtkæppchen₆₈12:40, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist so etwa ein Fall der Menschenverachtung, wenn ein Gebäude nicht sicher ist, egal wem's gehört, dann ist es doch so für alle Menschen, ohne Ausnahme, sogar für diejenigen, die dort unfreiwillig hinein müssen, die reinste Zumutung. -- Ilja (Diskussion) 13:59, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Der Fairness halber sei gesagt, dieses Problem haben nicht nur Kasernengebäude sonder alle Anderen auch. Ändert man die Nutzung ist man am Ar..... Läßt sich aber ganz leicht Lösen das Problem: Einfach nicht die Nutzung ändern. Kasernieren wir unser Gäste doch, dann ist alles schick und sicher isses auch, für alle.--Graf Umarov (Diskussion) 16:44, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
PS. Früher nannte man solche Menschen Heimatvertriebene, vielleicht könnte man das Ganze unter diesem Begriff zumindest unseren braunen Freunden schmackhaft machen? Alles nur eine Frage des richtigen Marketings. Ich bin zynisch? ach watt, die Welt ist so!!--Graf Umarov (Diskussion) 16:52, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Erstmal abwarten, wer da heimatvertrieben ist und wer nicht. Hast Du da neue Erkentnisse? Man soll nämlich nicht alle über einen Kamm scheren. Nicht alle, die zu uns kommen sind Heimatvertriebene und nicht alle, die sich kritisch dazu äußern sind "braune Freunde". Mit diesem schwarz-weiß-Denken kann man großen Schaden anrichten. Aber gut für die Wirtschaft ist es zumindest schonmal. --2003:76:E6F:E435:A959:509F:5586:27D616:59, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wesentliche Erkenntniss ist sicher schon mal die Einsicht, dass der westliche Kapitalismus für viel Leid und Chaos auf der Welt mitverantwortlich ist. Und das gilt es jetzt auszulöffeln. Und wie immer stellen sich die Verursachen ganz hinten hintern Baum. Wir erinnern uns:"Wer nicht Mitbombt darf am Wiederaufbau auch nix mit verdienen" --Graf Umarov (Diskussion) 17:05, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Im Moment sieht es schon fast so aus, als sei die ganze Sache gewollt und die Flüchtlinge werden für ganz andere Zwecke missbraucht. Sinkende Löhne, Verteilungskämpfe, divide et impera. Natürlich bin ich jetzt Verschwörungstheoretiker. ;) --2003:76:E6F:E435:A959:509F:5586:27D617:13, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Über die Motive und Fluchtgründe kann man noch so lange spekulieren, vielleicht sind wir gar nicht in der Lage, es nachzuvollziehen, was ich aber ausnahmslos bei allen, mit denen ich sprach, deutlich erfahren habe, dass sie schrecklich Heimweh haben, aus reiner Freude haben sie das Risiko und die Strapazen nicht auf sich genommen. -- Ilja (Diskussion) 20:06, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ist doch auch nachvollziehbar, die haben angst um Leib und Leben. Weil schauen wir uns das Spektakel doch mal an: Da haben wir Assad, der knallt alles ab, was gegen ihn ist. Dann haben wir den IS der knallt alles ab was keine Burka trägt und wird dabei von den Saudis unterstützt, die aber ganz dicke sind mit den Amis also können die Amis nur Assad bombadieren nicht aber den IS. Dafür haben wir zum Glück die Russen die Bombadieren alles was gegen Assad ist inkl. IS. Gegen den IS und die Saudis sowie für Assat sind im übrigen auch der Iran und der Irak von denen bombt da zur Zeit aber noch keiner. Dafür wehren sich die Kurden aber fleißig, weil sie nicht vom IS maskriert werden wollen. Die Kurden werden aber blöderweise von den Türken bombadiert. Leuten die von da abhauen wirtschaftliche Interessen zu unterstellen ist voll am Thema vorbei --Graf Umarov (Diskussion) 21:57, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Rein ökonomisch betrachtet, bringt der Impuls der deutschen Wirtschaft sicher Gewinne, diese Menschen (aus Syrien) werden sich recht schnell in das Leben eingliedern, sie sind über Jahrhunderte in Improvisation und Anpassung geübt, wer will, kann darüber beim Rafik Schami nachlesen. Natürlich warten die Bosse auf billige und willige Arbeitskräfte, etwa die Landwirte, dennen die Polen inzwischen zu selbstbewusst geworden sind. Und auch auf den deutschen Baustellen wird jetzt noch weniger die italienische Gesangkunst zu hören sein, aber das ist ja eigentlich schon längst Geschichte ... Doch kaum jemand kann heute realistisch abschätzen, wohin der Wandel geht: Kohls „Blühende Landschaften“ werden wahrscheinlich auch noch weiter gemieden und Frankfurt, Köln, Düsseldorf werden noch deutlich mehr Zuwachs bekommen. -- Ilja (Diskussion) 08:56, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich weiß auch nicht wie, aber Toyota hat es doch irgendwie geschafft, dass auch in dem entlegensten Winkel der Erde noch Toyota-Händler und auch noch Ersatzteile zu finden sind, das war für sie lange Zeit sicher ein reines Verlustgeschäft, doch es sprach sich irgendwie in der Welt herum: Nichts ist unmöglich – Toyo ... ta! - ach ja, die Affen haben es gesungen: und das haben natürlich auch die letzten Esel gelernt.
Ich denke, dass diese Schreckensvideos für eine Marke eher eine Katastrophe sind, irgendwann werden uns noch diese Bilder aus dem Schlaf wecken. Das mag das Geschäft zwar ev. noch vorübergehend ankurbeln, doch diese Kurbel kann auch mitten ins Gesicht zurückschlagen. -- Ilja (Diskussion) 17:38, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Denkst Du? Ich glaube nicht. Du fühlst eher. Eine Firma will Gewinne machen. Wenn ihre Fahrzeuge als pannenarme, robuste Dauerrenner dargestellt werden, freuen die sich riesig. Und denkstfühlst Du, es wäre besser fürs Image, eine andere dauerkriegführende Nation fährt die Kisten in ihren Propagandavideos? --Tommes✉05:04, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Sowas ähnliches wollte ich auch gerade schreiben. In meiner aktiven Zeit als Geländegeologe bin ich viel mit Hilux etc. rumgefahren und die haben sich immer bewährt. Andererseits bin ich auch schon mal mit einem No-Name-Pickup in den Hochanden liegen geblieben und das war gar nicht lustig. Ford-Pickups sind einfach viel zu groß und zu schwer für wirklich unwegsames Gelände. Die sind mehr was für das höhere Management. Geoz (Diskussion) 18:09, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
"Der Toyota Hilux wird besonders häufig bei asymmetrischer Kriegführung eingesetzt, wo er im Englischen als sogenannter „Technical“ bezeichnet wird. Der Name geht auf den somalischen Bürgerkrieg zu Beginn der 1990er Jahre zurück. Der amerikanische Sicherheitsexperte Andrew Exum bezeichnete den Hilux in diesem Zusammenhang als „fahrendes Pendant zum AK-47“. Die Gründe für die Beliebtheit liegen – abgesehen von Allradantrieb, Untersetzungsgetriebe und Differentialsperre – in der weltweit guten Service-Abdeckung durch Toyota und der Verwendung einfacher Technik.
Der Einsatz derartiger Fahrzeuge gab einem Abschnitt des Libysch-Tschadischen Grenzkriegs im Jahr 1987 den Namen, der als Toyota-Krieg bezeichnet wird. Seitdem wurde und wird der Hilux als „Technical“ auch in Kriegen in Afghanistan, Libyen, Syrien und im Irak eingesetzt."
Siehe Abschnitt #Deutschland! eins drüber: Für die Streitkräfte, zu denen auch der IS im weitesten Sinne zählt, gelten Ausnahmen. Oder hast Du schon einmal einen M54, HMMWV oder CUCV mit Rußfilter gesehen? --Rôtkæppchen₆₈13:21, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
google niemals deinen Chef
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Witzig, auch wenn ich wahrscheinlich nicht alles verstehe, noch nicht ... ! Mal sehen, wann es den ersten Krimi oder Tatort über die Wikipedia und ihre Einträge gibt. das kann nicht mehr lange dauern. -- Ilja (Diskussion) 18:31, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Merkel bei Anne Will
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Anne Will in Hochform, die Fragen hätte ich auch gestellt. Merkels Auftritt ein epic fail, hohle Phrasen, lauter Pläne die offensichtlich nicht umsetzbar sein werden. Eine Kanzlerin die nichts vorhersehen kann und trotzdem behauptet ihr Tun hätte etwas mit Planung zu tun. Einmal sagt sie "wir schaffen die Integration der Flüchtlinge" ein anderes mal sagt sie "die Flüchtlinge werden in 3 Jahren alle wieder gehen weil hier alles so fremd ist." --Pass3456 (Diskussion) 22:30, 7. Okt. 2015 (CEST) Der Schlussatz ist nicht zu überbieten: "Hab ich überhaupt keinen Zweifel das wir das nicht schaffen". --Pass3456 (Diskussion) 22:45, 7. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ach Gott naja, Leute die auf focus.de gehen oder selbiges Blatt lesen, halt... Nicht, dass *ich* Merkel(s Partei) je gewählt hätte, aber... --19:09, 9. Okt. 2015 (CEST)
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, wenn man gefragt wird: "willst du nicht... machen?" und man will es nicht, dann ist es am logischsten "ja" zu antworten, den -*+=-. nur leider finden das die wenigsten logisch, was meint ihr?
Ja, es ist üblich, aber es ist eine Unart. Dieses dazwischengeschobene, semantisch überflüssige "nicht", soll nichts anderes ausdrücken, als daß man dem Gegenüber eine Abneigung unterstellt, daß eigentiche "richtige" zu tun und ihn in eine Rechtfertigungsposition zu drängen sucht, so er denn auf dem angenommenen Widerstand beharrt. Frauen reden besonders häufig so, denen liegt das indirekte mehr als ein offenes: "Ich möchte, daß Du jetzt Deine Hausaufgaben machst." --88.68.82.24512:41, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wir sind wahrscheinlich verwöhnt, viele Sprachen verwenden auch heute noch ganz ungeniert die „doppelte Verneinung“, die im Deutschen nur noch in einigen Dialekten sporadisch weiter lebt. Dabei ist das menschliche Urbedürfnis etwas auch richtig tief und ganz nachhaltig zu verneinen doch ganz natürlich, während die ganze Mathe-Logik mit „Minus mit Minus bedeutet Plus“ ist dem Laien ziemlich egal. -- Ilja (Diskussion) 15:39, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Doch die liebe und fürsorgliche Mutter fragt lieber vorsichtig: Bub, willst Du noch ein bisschen spielen oder möchtest Du jetzt die Hausaufgaben machen? ... und der brave Bub antwortet: Ja, Mama! -- Ilja (Diskussion) 16:17, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren21 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe es geschafft, ein frisch installiertes (Montag abend) Windows 10 in zwei Tagen irreparabel zu ruinieren. Was habe ich gemacht? Tipp: Es war original Microsoft-Software. --Rôtkæppchen₆₈04:19, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ganz klar, eindeutig einer der Windows 10 Bugs ...
Schon mal daran gedacht sachliche Argumente zu bringen, oder ist der Abschnitt als "mir war langweilig" der Linux-Lobby (die Windows bis aufs übelste runtermachen, andere jedoch heftig kritisieren wenn sie nur mal was gegen Linux sagen) zu verstehen? Ich benutze beides, finde Windows allerdings viel viel stabiler, zuverlässiger und einfacher. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:33, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ne, nicht Windows, sondern Microsoft, die machen das mit Absicht. Linux hat eine reine Weste, wenn das ausnehmsweise mal nicht gleich funzt, hat meistens der Anwender etwas falsch gemacht. --88.68.82.24522:55, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nö, hier sitzt das Prob definitiv in Redmond. Wollt Ihr’s wissen oder soll ich Euch weiterraten lasen? Der Rechner funzt übrigens wieder. Es gab nicht einmal Datenverlust. Jetzt hab ich aber dafür ein taufrisches Windows 10, aber ohne dieses eine Programm. --Rôtkæppchen₆₈00:56, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du muss deinen Dödel nicht in den Lüfter des Computers zwängen, weil es keinen Diskettenschlitz mehr gibt, um deine niederen Triebe auszuleben. Dadurch überhitzt der Computer. Kein wunder, das Windows 10 nicht mehr funktioniert. Hol dir wieder einen Computer mit Diskettenlaufwerk, dann passiert so etwas nicht mehr. --87.153.119.176 (01:26, 9. Okt. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Ich habe versucht, Microsoft Visual Studio 2010 Express unter Windows 10 zu installieren. Ziegelstein. Zuvor (W7 mit W10 Upgrade) lief VS 2008 Express problemlos.
Das, was etwa bei den Abgaswerten als handfeste „kriminelle Manipulation“ bezeichnet wird, das ist in der Welt der Zahlen generell als „unternehmerische Kreativität“ geschätzt, das ist in der Finanzwelt seit Generationen weltweit Normalität. In Brückenbau endet so was mit Absturz. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ellenbogen gebrauchen, Machtmissbrauch, Größenwahn, "Über-Leichen-gehen" – der unkontrollierte Kapitalismus zeigt immer mehr seine kriminelle, menschenverachtende Fratze. --Bötsy (Diskussion) 09:18, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Jetzt kann der unkontrollierte Kapitalismus aber den Joker ausspielen: Rechtzeitig vor dem Zusammenbruch wird geflutet und man hat Sündenböcke, auf die man die Misere schieben kann, wartet ab. Lange wäre das nämlich auch ohne nicht mehr gut gegangen, Exponentialfunktion und so. --2003:76:E6F:E435:948E:6A42:D92C:69110:12, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lustig ist, daß die sich zunächst mal die Taschen vollstopfen mit den Gewinnen aus ihren kriminellen Machenschaften (Kapitalentnahme). Dann stellen die massig Gelder zurück, um die nachfolgenden Gerichtsverfahren zu finanzieren, die sie andernfalls Kopf und Kragen kosten würden (Kapitalrückstellung wegen bevorstehender Kapitalentnahme). Dann geben sie den zu erwartenden Verlust bekann, zucken mit den Schultern und lassen einen neuen Chef sein Gesicht in die Kamera halten, der "alles besser machen wird". Dieses Spiel kann man unendlich oft wiederholen. Von den Riesensummen an Steuergeldern, die parallel an die Deutsche Bank gezahlt werden, lieber gar nicbt zu reden, sonst rege ich mich noch auf, daß unser Staat diese Machenschaften mit unserem Geld letztlich voll unterstützt. --88.68.82.24512:52, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Hätten sie Ackermann behalten, gäbe es die heutigen Probleme eindeutig nicht. Die Deutsche Bank mit ihrer neuen „Verkaufen wir alles was nur möglich ist und möglichst unter Wert“-Strategie kann meinetwegen gerne in der Versenkung verschwinden. Die Postbank z.B. haben sie für viel Geld gekauft, bewiesen das sie unfähig sind diese zu integrieren und verkaufen sie jetzt drastisch unter Wert (Die Postbank ist aktuell an der Börse etwas über 8 Milliarden Euro wert, statt die Anteile zu platzieren nehmen sie sie lieber komplett von der Börse um sie nächstes Jahr mit 4 Milliarden Euro Börsenwert erneut an die Börse zu bringen) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:38, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
heute schon an die DDR gedacht
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vor 444 Jahren: Kreuz ist Triumpf
Am Rosenkranztag ist die DDR gegründet worden, man merkt sofort wie so was wirkt, die Türken beten jetzt selber - auch in Kreuzberg - ihren Rosenkranz und die DDR ist nach 66 Jahren endgültig Geschichte und das ist auch Gut so! -- Ilja (Diskussion) 09:31, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Entschuldigung: heute ist ja schon der 8. Oktober, ich habe eigentlich den 7. Oktober gemeint, und es hat ja gestern auch niemand über die DDR geweint. Wieso Kreuzberg: weil man bereits vor 444 Jahren vollmundig den Sieg des Kreuzes über den Halbmond angekündigt hat. -- Na ja, es war ja nur ein Schlacht. Aber das Thema der „Türkengefahr“ scheint uns in Europa schon sehr hardnäckig zu beschäftigen. -- Ilja (Diskussion) 11:48, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
...zweifelhafte Assoziation...Timm Thaler (Diskussion) 11:55, 8. Okt. 2015 (CEST)Nachtrag: Ich weine dem Exitus der DDR auch keine Träne nach. Ich weine eher über die verpassten Chancen, die guten Dinge beider Systeme zu einem besseren Leben für die Menschen beider Seiten zusammen zu führen. Es gab so viele Ideen und Vorschläge – das Kapital vulgo die Konsumgeilheit hat gewonnen. Schade, tragisch, ignorant, dumm! (Die Reihenfolge ist beliebig veränderbar) Timm Thaler (Diskussion) 12:13, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich weine eher über die verpassten Chancen, die guten Dinge beider Systeme zu einem besseren Leben für die Menschen beider Seiten zusammen zu führen. Wieso denn? Das Erfolgsmodell Turbokapitalismus aus dem Westen und die hocheffektive totale Überwachung aus dem Osten hamwa doch supi unter einen Hut bekommen! --88.68.82.24512:55, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Klar darfst Du. Kannst Du auch unten nachlesen: Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien (etwa Bilder oder Videos) können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie einverstanden. --2003:76:E6F:E435:948E:6A42:D92C:69113:17, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Blumen und klar darfste das zitieren. BTW: Kürzlich lief eine Doku über die Treuhand, wie die dieses ekelige "Volkseigentum" entsorgt hat, das wir Wessis schnellstmöglichst an den nächstbesten verscherbelt haben, wohl wissend um die tiefe Verdorbenheit, die jeglichem gemeinschaftlichen Besitz innewohnt und in zumindest düsterer Vorahnung um die subversiven Gefahren, die darin schlummern. Schlechtes Gedankengut, das zur Rufen führt nach Gerechtigkeit, Beteiligung, Mitbestimmung … *hui buh* --88.68.82.24522:02, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde der DDR auch nicht nachweinen, die deutsche Teilung war jedoch stellevertretend auch für den ganzen Eisernen Vorhang und die europäische Teilung, den Kalten Krieg. Nachtäglich überlege ich, wieviel wir doch gerade dem Kaltem Krieg verdanken, das bedeutet, wieviel ging auch Bach ab gründlich baden, als diese Mauer dann endlich fiel. Jedenfalls haben sich am Ende der deutschen Teilung sicher die meisten von uns auch was ganz anderes erhofft und gewünscht. Doch gejammert wird mehr als genug - und so viele Menschen in der ganzen Welt wollen unsern Glück mit uns auch noch teilen und damit weiter mehren! -- Ilja (Diskussion) 15:21, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Endlich
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren10 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Deutschland ist ein sauberes Land und das soll es auch bleiben!
„In Deutschland wird Wasser zum Kochen, Waschen, Putzen verwendet. Auch wird es hier für die Toilettenspülungen benutzt.“ Da kann man ja echt noch was lernen … -- HilberTraum (d, m) 16:58, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
... ja, ja, da waren (Wasch-)Bären, Füchse oder Katzen am Werk, denn im Hintergrund ist ein zweiter Kübel zu sehen, dort ist alles ganz brav geordnet, sogar ein Deckel ist doch drauf -- Ilja (Diskussion) 08:13, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Flüchtlinge nehmen Deutschen das Essen weg
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren17 Kommentare14 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das heißt, wir dürfen jetzt verhungern, damit es denen gut geht. Und da wundert man sich noch, dass es ständig Anschläge auf Flüchtlingsheime gibt? -- Liliana•16:33, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aha, ein Artikel, der sich damit beschäftigt, dass es zurückgehende Spenden bei den Frankfurter Tafeln gibt. EIN Satz, in dem zur Sprache kommt, dass außerdem wegen der Flüchtlinge die Zahl der Bedürftigen gestiegen ist. Welcher Teil des Artikels wird hier wohl aufgegriffen und in einem reißerischen, menschenverachtenden BILD-"Zeitungs"-Stil wiedergegeben? Genau... Bei dieser Art der "Argumentation" braucht's gar kein Essen mehr. Man möchte es sowieso sofort wieder ausk... --Benutzer:Apierta16:44, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Schau dir mal an, welchen Luxus die bekommen: ein Dach über dem Kopf, kostenlose Verpflegung... und was ist mit mir? Ich muss auf der Straße schlafen, hab noch nicht einmal das Recht auf eine Obdachlosenunterkunft und mein Essen muss ich mir erbetteln. Ich wette, wenn ich mich mit einem gefälschten Pass als syrischer Flüchtling ausgeben würde, dann würde ich auch in den Genuss dieses Luxus kommen. -- Liliana•16:56, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Quetsch: Deine Geschichte klingt wenig glaubhaft. Hast du "auf der Straße" auch noch einen Computer nebst Stromversorgung und Internet zur Verfügung? Selbst wenn es nur ein Smartphone wäre, das braucht auch Strom. Hör bitte auf... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:17, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Also wir sind hier in Mitteleuropa bitte gewohnt, dass gegessen wird, was auf den Tisch kommt, keine Resten bitte!
@Liliana, das ist eine sehr gute Idee, mach es! Und schreib darüber gleich ein Buch. Wir werden Dir dann dafür Briefe in die JVA schreiben, wenn es raus kommt - aber damit wäre auch noch die Frage des Obdachs über Deinem armen Kopf gelöst.
Bei uns in der Pfarrgemeinde war geplant, die Erntedank-Gaben an eine Flüchtlingsunterkunft zu spenden. Hat aber aus organisatorischen Gründen nicht geklappt. Wo gingen die Spenden stattdessen hin? Richtig, an die Tafel. --132.230.1.2809:15, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
@Liliana-60: Asylsuchende werden in Deutschland im Allgemeinen von weit mehr sozialen Leistungen ausgeschlossen als deutsche Staatsbürger. Und auch du würdest wohl ohne deutschen Pass nicht besser dastehen. Freilich, in eine der Sammelunterkünfte kommst du nicht, aber wünschst du dir das etwa? Soweit ich mich entsinne, wünschst du eine Unterbringung, die dir ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht, etwa auch ein eigenes Zimmer, das könnten Asylsuchende, die sonst in einer ähnlichen Lage wären wie du, nicht erwarten. Und für solche mit Anerkennung, die eben nicht mehr in den Sammelunterkünften unterkommen, sieht es dann ohnehin sehr ähnlich aus wie für dich, bloß dass sie noch mit ein paar Sachen mehr in der Bürokratie zu kämpfen haben (wie Rassismus). Für Jugendhilfe bist du ja auch zu alt. Was du brauchst, ist sozialrechtliche Unterstützung, um einen SGB2- oder SGB12-Anspruch und die Unterbringung durchzuboxen. Der Staat schließt dich da aus, nicht die Asylsuchenden.
@Be11: Lass doch bitte die verächtlichen Anzweiflungen. Obdachlosigkeit und Internetzugang schließen sich nicht aus. Möchtest du letzteren, bedeutende Möglichkeit des Soziallebens für viele, etwa am liebsten auch noch wegnehmen? --Chricho¹³10:54, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es gibt doch ähnliche Konstruktionen auch bei uns, z. B. fürs Haus. Die Sicherheit bei der Glasvariante ist prinzipiell hoch - letztendlich höher als bei Eiche. Die Glasvariante hat den Vorteil, dass man Schädigungen leichter erkennt und dann reparieren kann. Bei der Eiche besteht eher die Gefahr eines plötzlichen Versagens, wenn keine zusätzliche Verstärkung vorhanden ist. Problem ist, dass Glas halt leicht bricht, wenn z. B. ein Gegenstand mit hervorstehender Spitze drauffällt (oder wenn jemand einen Stein im Schuhprofil mit einer solchen Spitze hat)...letztendlich ist das gebrochene Glas aber eher ein ästhetisches Problem und fail-safe, da es sich bei diesen Konstruktionen um Verbundsicherheitsglas mit jeweils 3 oder sogar 4 flächig verklebten Glasscheiben handelt. Da bricht eine Schicht, aber niemand wird wirklich gefährdet. Man erkennt den Schaden, sperrt für ein paar Tage den Weg, um die kaputte Scheibe auszutauschen und dem Klebstoff Zeit zum Härten zu geben und das war's dann. Selbst im Zustand mit gebrochener oberster Lage liegt der Sicherheitsfaktor vermutlich weit höher als 10 für Sprünge von Leuten mit starkem Übergewicht (für die ist die Konstruktion sicher ausgelegt). Auch wenn alle Scheiben gebrochen sein sollten, hält der PVB-Film, der die Scheiben zusammenhält, noch genügen Last, um darüber zu gehen (Darauf rumhüpfen würde ich dann aber wahrscheinlich nicht mehr - auch ohne Übergewicht). --Blutgretchen (Diskussion) 17:46, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin für die Glasnost, doch die Chinesen verstehen es halt anders. Ein Gitterrost hätte wenigstens den sprürbaren Vorteil, dass das, was dann vielleicht so manche Besucher bei diesem tollen Anblick hinterlassen werden, wenistens nicht am Boden liegen bleibt. Und im Winter der Schnee. Wie ist das eigentlich mit Regen oder Glatteis? Frauen mit oder ohne können da ganz ruhig darüber laufen, von unten kuckt da bestimmt keiner. -- Ilja (Diskussion) 18:26, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Eiskalter Typ
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Gestern hatte nicht nur die alte DDR, auch der um vier Jahre jüngerer Putin Geburtstag, und was macht er? Er spielt! Er spielt Eishockey! Sein weiser weißruscher Kollege sammelt wenigsten nützlich Kartoffeln (daraus wird Wodka gemacht) und macht auch noch Heu für den Winter mit armen Flüchtlingen, auch wenn es nur Steuerflüchtlinge sind. Aber der Exgeheimdienster spielt wirklich ganz auf den 007, der Erfolg bei den Frauen ist ihm gewiss. Ob neben ihn auch noch gleich ein paar Bodygards mitspielten, die dabei aufgepasst haben, dass ihn keiner zu nahen kommt? Wahrscheinlich war die ganze Mannschaft und auch der Gegner mit samt den beiden Schiedrichtern besetzt aus seiner Truppe. -- Ilja (Diskussion) 18:41, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab!83.78.70.17 18:54, 8. Okt. 2015 (CEST)
Grüße aus Moskau
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Das ist nicht das erste Mal, dass Wikipedia aus den Internetportalen des russischen Staatsfernsehens „korrigiert“ wird. „Die müssten sich dann aber geschickter anstellen“ schrieb mir ein Benutzer kürzlich. Gemeint sind die Kremlbots, die für das Gehalt eines durchschnittlichen russischen Professors im Internet Kreml-Propaganda verbreiten, seit Putins groß angelegter deutscher Media-Offensive (u.a. Ruptly, RT Deutsch, Sputnik News, Tolstoi Institut) auch auf Deutsch. Subtil sind sie nicht immer, das stimmt, aber häufig erreichen sie ihre Ziele. Mal ein Beispiel anhand des Artikels Material Evidence. Eine von der Troll-Armee in den sozialen Netzwerken besonders beworbene Veranstaltung. Fast nur mit staatlichen Quellen belegt wie Russia Today, RIA Novosti, Perwy kanal, Sawtra, Trollfabrik-Ableger FAN („Federal News Agency“) usw. Angelegt vom Konto Sergey Alexeyev, massiv ausgebaut vom Konto Olivia-hudson, das der deutschsprachigen Wikipedia auch solche Seiten wie Wladislaw Schurigin und Isborsk-Klub beschert hat, sowie Konto Lettuce&cabbage, ebenfalls ein Fan des Eurasismus. Kaum ein von diesen und anderen Konten angelegter Artikel hat eine Daseinsberechtigung in der de.wiki. Aber sie suchen sich häufig Nischen aus, wo gerade niemand hinschaut. Machen wir uns nichts vor: Wir werden massiv von dem Kremlbots zertrollt. Dabei gehen sie nichtmal besonders geschickt vor. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:03, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Du musst das so sehen: Die haben ihrem Auftraggeber erfolgreich weisgemacht, dass man diese Wikipedia-Änderungen unbedingt brauche. Nun ja, wer's braucht. Aber mit Propaganda ist es wie mit anderer Werbung auch, solange irgendwo was hängen bleibt lohnt es sich. -- Janka (Diskussion) 01:38, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wie Mutti Krisen nur mit Worten löst
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Äh, sie löst die Krisen nicht, sie behindert nur die Diskussion über die Krise, den Hintergrund der Krise und Lösungen, die eine Änderung des Status Quo beinhalten könnten. Mutti ist die dauersäuselnde, grinsebackige Inkarnation des konservativen Prototyps schlechthin. Im Grunde ihres Herzens ist sie ein Angsthase, wie die meisten Machthaber - die konservativen wie die expansiven. --188.107.63.6318:06, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
In den meisten Fällen wartet sie doch nur ab, bis sich die Probleme von alleine lösen und verwaltet den Stillstand. Wenn sie allerdings aktiv wird, dann ist der Scherbenhaufen vorprogrammiert. Es ist ganz gut, wenn die sich gar nicht rührt. --2003:76:E6F:E435:3CCE:A9B2:53CE:C0CA19:17, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Krise ist nur eine Krise wenn man sie Krise nennt. Sowas hat sie sicher als Mitglied eines offiziellen DDR-Organs gelernt. Wir erinnern uns an Tschernobyl das war "eine unbefriedigende radioaktive Situation". Haben wir also jetzt eine unbefriedigend koordinierte Zuwanderungssituation, quai ein rein kosmetisches Problem. So what?. Leicht mit Verteilungsquoten, Kontingenten und unbürokratischen Rückführungen zu lösen.--Graf Umarov (Diskussion) 22:53, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Lutherstadt Berlin
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Der Kontext ist, soweit ich weiß, das Ansinnen, den 31. Oktober 2017 zu einem bundesweiten Feiertag zu machen, was die Länder je für sich beschließen müssen. Sieht bisher ganz gut aus, auch im katholischen Süden. Meinen Segen hat die Sache; Ehre, wem Ehre gebührt, und Feiertage sind immer prima, weil man dann nicht arbeiten muss und endlich mal was geschafft kriegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:10, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wahl in Wien 2015
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn man den Umfragen trauen kann, sieht es für die SPÖ in Wien eng aus. Die FPÖ dürfte auf jedenfall zulegen. Die Flüchtlingspolitik überlagert zurzeit alle anderen Themen. --112.198.98.15711:53, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist möglich, dass die FPÖ mit ~35-38% die stimmenstärkste partei wird, aber da die neos wahrscheinlich auch in den gemeinderat bekommen wird sich schwarz-blau kaum ausgehen und koalieren will mit der FPÖ außer die ÖVP sicher keiner. Also strache aös bügermeister halte ich für höchst unwahrscheinlich... --2A02:8388:6900:8E80:750E:A19A:8A08:5AC422:39, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was es alles so gibt
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Inzwischen scheint es fuer sowas sogar eigene Schulen zu geben. -- 195.132.129.7017:41, 9. Okt. 2015 (CEST) Normalerweise halte ich mich von solch unappetitlichen Themen aber eher fern. Bitte keine Bilder oder aehnliches, dann kann ich das Cafe wieder wochenlang nicht aufrufen.Beantworten
Er ist wieder da
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Ich hab das Hörbuch ge...naja...gehört und fand es ganz lustig. Allerdings hatte ich ein merkwürdes Gefühl. Nach einer Weile nachdenken fand ich heraus was mich gestört hat: Hitler wird viel zu harmlos dargestellt. Er war jemand der keine Freunde kannte und dessen Aufstieg von Terror und Gewalt - auch innerparteilich -geprägt war. Und in dem Buch ist er ein netter Onkel der keiner Fliege was zuleide tut und die Leute mit Worten überzeugt. Am Ende wird er sogar zusammengeschlagen. Wenn das Buch weitergehen würde und er die Skins die ihn zusammengeschlagen haben grausam ermorden ließe wäre das zwar nicht ganz so lustig aber wesentlich glaubhafter gewesen. So ist es einfach nur verharmlosend. Jean Cartan (Diskussion) 18:18, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist immer das Problem der historisch ausgerichteten Was-wäre-wenn-Literatur. Wie gewichtet der Autor die Zeichnung der Charaktere, ohne dass sein Werk ein Ladenhüter bleibt? Ich habe das Buch gelesen und fand es S-Bahn-geeignet, besonders wenn mal wieder eine Betriebsstörung uns Pendlern das Leben schwer machte. Viele besser fand ich aber Plan D von Simon Urban. --Schlesingerschreib!18:29, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Warum sowas bei Politikern so wenig Leute stört frage ich mich schon. Man kann offensichtlich einen verharmlosenden Roman über Hitler, Stalin und von mir aus Osama-Bin-Laden schreiben. Kein Problem, wenn er gut gemacht ist wird er vielleicht sogar ein Bestseller. Aber man stelle sich vor jemand schreibt sowas über Josef Fritzl oder irgendeinen anderen Sexualstraftäter oder Kinderschänder. Dann wäre wohl die Hölle los. Jean Cartan (Diskussion) 18:52, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Gute Geschichte die hilft zu sensibilisieren. Nicht immer ist das Böse so, wie wir es uns ausmahlen. Manchmal kommt es auch ganz freundlich daher. Wie Hesters schon sagte: " Zu mir war er immer nett" Was ist wenn es wirklich so war? Müssten wir unser vereinfachtes Bild wohl ändern und folglich noch besser aufpassen! Ist die Bestie vielleicht gar nicht der Populist sondern der Mob? All die Himmlers, Eichmanns, Streichers und Freislers.--Graf Umarov (Diskussion) 22:15, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Ein einsamer Hitler hat nichts bedrohliches an sich. Er könnte geifern, gröhlen, hetzen. Nichts davon bewirkte etwas. Bedrohlich war ist und immer nur die Inszenierung einer Erlöserfigur, die die Menschen enthemmt und ihnen die Vorstellung einimpft, Teil von "etwas großem" zu sein. In so einer Atmosphäre verschwindet die Eigenverantwortung und wird durch Corpsgeist und Führerprinzip ersetzt.
Hoffentlich. Viel zu traurig das Deutschland das zweite Österreich wird. Dort bekommt ja die rechtspopulistische bis rechtsextreme FPÖ immer größeren Zuspruch. Und PS: REP hatte 1992 sogar 10,9 Prozent. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:01, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
obwohl ich nun deutlich nicht rechts eingestellt bin: der Erdrutschsieg der extrem Rechten ist derzeit völlig vorhersehbar, wenn die sog. "Mutti Merkel" weiter jeden x-beliebigen Interessierten an besseren Lebensverhältnissen - sehr gern auch ohne jede Gegenleistung und juristische Grundlage - nach DE reinlässt. Eine üble Landesmutter, der jeder Dahergelaufene mehr Wert ist als die eigenen "Landeskinder". Eigtentlich gehören dim allermeisten Politiker wegen Verstoßes gegen den von ihnen geleisteten Amtseid (der sie dem Wohl des deutschen Volkes und Recht und Gesetz verpflichtet) strafrechtlich verurteilt. - andy_king50 (Diskussion) 22:49, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Merkel wird da sicher ihre Gründe haben. Wenn man die Flüchtlingszahlen in Verhältnis zur Bevölkerung setzt ist Deutschland gerade mal das Land, das am viert-fünftmeisten Flüchtlinge aufnimmt. Und richtig, Amga. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:09, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Was haben die Rechten denn nur, die Nazis haben auch Ausländer zu mass aufgenommen. Ok wir sind zu denen gekommen und nicht die zu uns, aber ändert ja nix an der grundsätzlichen Fremdenfreundlichkeit. --Graf Umarov (Diskussion) 23:20, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren7 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich finde es nicht sehr sinnvoll, wie derzeit Diskussionen geführt werden. Nicht nur hier, sondern auch an vielen anderen Stellen. Ohne irgendeine Not findet in "schöner" schwarz-weiß-Manier eine Schlacht statt, die eine konstruktive Auseinandersetzung unmöglich macht. Jeder, der den Flüchtlingsströmen skeptisch gegenübersteht, wird sofort ganz weit in die rechte Ecke gestellt, andersrum wird jeder, der die Flüchtlinge kritiklos willkommen heißen in die linke Gutmenschenecke gestellt. Dazwischen gibt es: Nichts!
Keine Seite versucht auch nur ansatzweise, sich mit den Argumenten, Ängsten, Hoffnungen der anderen Seite auseinander zu setzen. Das führt dazu, dass es nur noch Lagerdenken gibt, bei dem sich die Parteien gegenseitig zerfleischen. Hat irgendjemand einen Nutzen davon? Spricht irgendwas gegen eine sachliche Auseinandersetzung? Eine bedenkliche Entwicklung, wie ich finde. --2003:76:E6F:E435:3CCE:A9B2:53CE:C0CA23:40, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn es Dich glücklich macht. Ich wüßte nicht, wieso ich diesen Beitrag nicht unter einem angemeldeten Konto schreiben sollte, wenn ich sonst mit einem solchen hier schreiben würde. Sind diese Gedanken, die ich aufgeschrieben habe so schlimm, dass man damit nicht in Verbindung gebracht werden möchte? Ich denke nicht. --2003:76:E6F:E435:3CCE:A9B2:53CE:C0CA23:50, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Dazwischen gibt es die neoliberale Pest und die kapialistischen Blutsauger die viel Schuld haben an den radikalen Verwerfungen unserer Zeit. Schuld sind natürlich immer die, die zuerst radikal werden. Oft sind selbige aber garnicht die Ursache sondern nur das Symptom.--Graf Umarov (Diskussion) 00:09, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht ganz. Das, was Du als dazwischen gelegen ortest, liegt tatsächlich auf einer anderen, höheren Ebene. Das geht schon in Richtung divide et impera. Die Links-Rechts-Diskussionen findet in einer viel breiteren Masse ab. Wobei Diskussion bereits das falsche Wort ist. Derzeit wird nur einsortiert und dann erschlagen. Von beiden Seiten aus. Grau scheint abgeschafft. --2003:76:E6F:E435:3CCE:A9B2:53CE:C0CA00:39, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten