Wikipedia:Auskunft/alt6

Wikipedia:Auskunft/alt6/Intro

6. Juni 2009

Pilot fällt aus dem Cockpit

haie ihrs,

wo wir weiter oben so munter über flugzeugunfällt etc. diskutieren - vor etlichen jahren gab es mal ein beinah-unglück. Eine Scheibe im Cockpit eines Flugzeuges flog raus und schwupps der Pilot (oder Copilot) gleichmal hinterher. irgendwie gelang es ihm aber wohl sich festzuhalten und ein paar beherzte stewards halfen mit. Notlandung und alle bei "bester gesundheit". das ist grob alles was ich weiß aber mit google konnte ich nix passendes finden. Jmd. eine Idee (oder die richtigen google-suchwörter?) ...Sicherlich Post 14:56, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Immer so leichte Google-Rätsel (Suchstring: "pilot sucked out")! ;)) Hier der zweitoberste Link: [1] Viele Grüße T.a.k. 15:05, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke! ...Sicherlich Post 15:37, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
oh guck; gibts sogar in der Wikipedia British-Airways-Flug 5390 ...Sicherlich Post 15:44, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein „Hoch!“ auf die Gurtpflicht! -- Klugschnacker 21:29, 6. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Leider nirgendwo Bilder dabei, ich erinnere mich an ein Foto der gelandeten Maschine mit völlig zerzaustem Captain aus dem Fenster hängend. TheBug 00:15, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Vorfall wurde in einer Folge der Sendung "Mayday" nachgestellt. FreddyE 02:50, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh Mann, da kriegt ma ja richtig Lust aufs Fliegen - die Wartung ist in den letzten 20 Jahren ja wohl kaum besser geworden  :( --92.202.78.19 00:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel steht, der Pilot wäre aus dem Flugzeug herausgesaugt (gesogen?) worden. Ist er nicht eher durch den höheren Druck im Flugzeug herausgeblasen, bzw. durch die herausströmende Luft mitgerissen worden? --Kam Solusar 14:10, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Läuft sich im Prinzip beides audfs selbe hinaus. Ein Sog entsteht nämlich immer durch Unterdruck, also wird man im Endeffekt eigentlich immer durch die Moleküle gedrückt, die auf der Seite mit dem höheren Druck mehr gegen einem prallen. --MrBurns 14:37, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist doch dasselbe. -- Martin Vogel 14:39, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, "saugen" ist so viel wie "ziehen"; Zum "ziehen" müssen Moleküle verbunden sein wie bei einem Seil. Gasatome sind aber nicht verbunden, können also nur "drücken" oder "blasen". Bei solchen Problemchen überlege ich immer, wie es auf dem Mond verlaufen wäre: Was hätte denn dort "gezogen"?--Herbertweidner 08:22, 10. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag: bei dieser Notlandung [2] wurde auch niemand "gezogen"--Herbertweidner 08:27, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sog gelesen? -- Jossi 14:54, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) „nicht verbunden“: Es gibt da aber auch noch Kohäsion (Chemie). Aber die ist bei Gasen (und auch Flüssigkeiten) vermutlich zu schwach um tatsächlich ein Saugen ermöglichen zu können. Und dann steht dazu auch in Sog (Saugwirkung): „Der Körper wird vom höheren Druck in den tieferen Druck gedrückt, folglich ist die Bezeichnung Sog eigentlich falsch.
Heißt das jetzt, dass Artikel wie Strahlpumpe, um ganz korrekt zu sein, schon in der Einleitung überarbeitet werden müssten? --Geri 15:17, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig, trifft ein Molekül auf den Körper, übt es einen Impuls aus, letztlich eine Kraft, die drückt ("Luftdruck). Wenn ein Molekül am Körper vorbeifliegt, bewirkt es gar nichts. Die anziehenden Van-der-Waals-Kräfte wirken nur über etwa einen Moleküldurchmesser, kann man hier vergessen. Das Gegenteil gilt für ein (lineares, nicht zusammengeknuddeltes) )Seil: Damit kann man nicht schieben oder drücken, sondern nur ziehen. (siehe auch Strahlpumpe#Versagen_bei_Unterdruck

Geri, schön dass ich wieder von dir höre: Hast du Lust, mitzuarbeiten? Ich würde mich freuen, wenn es diesmal gelingt.--Herbertweidner 19:08, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


Passiert übrigens nicht nur Piloten. Hier ein Passagier, der seinen Flug ebenfalls zur Hälfte außerhalb der Maschine verbracht hat. --Proofreader 19:10, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2009

Mit Elektromagnet Stahlbeton durchbrechen?

Servus, kürzlich habe ich bei Prison Break (S04E11) gesehen wie die Jungs da aus einer Eisenstange, Kabeln und 2 handelsüblichen Autobatterien einen Elektromagneten gebastelt haben und mithilfe des Magnetfelds eine ca. 20 cm dicke Stahlbetonwand durchbrochen haben. Inwiefern ist das realistisch? Über Google habe ich nur diese Rechnung gefunden. Kommt das hin und bedeutet es, dass es tatsächlich möglich ist? Wie gefährlich ist ein solches Magnetfeld für einen Menschen? --84.177.113.55 15:09, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne die Magnetkraft jetzt genau nachrechnen zu wollen: Völlig unrealistisch. Stahlbeton der niedrigsten Festigkeitsklasse hat schon eine Druckfestigkeit von 15 N/mm², d.h. 1500 N/cm². Für einen Menschen insofern gefährlich, als er sich der Lächerlichkeit preisgibt, falls er Solches unhinterfragt für bare Münze nimmt. --Geri 16:17, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was die Gefährlichkeit angeht: Es gibt in den Niederlanden einen Magneten, der so stark ist, dass sogar nicht-ferromagnetische Stoffe wie Früchte und kleine Tiere von ihm angezogen werden. Das liegt daran, dass die Wassermoleküle im Feld ausgerichtet werden und vom Magneten angezogen werden. So, nun zur Sache: Der Zuständige für den Magneten meint, wenn er Tiere in das Magnetfeld tut, dass das für diese völlig ungefährlich und schmerzfrei sei. --Toffel 20:08, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der würde aber doch wohl kaum Ja, wir quälen damit die Tiere, das tut denen schon richtig weh! sagen, selbst wenn es so wäre. Gormo 21:20, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich bitte die Referenz für den kleine-Tiere-und-Früchte-anziehenden niederländischen Magneten haben? --Grey Geezer nil nisi bene 23:02, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie groß ist denn daqs Loch, das in die Mauer gemacht wird? Und wie groß sind die Magneten? Und wie lang ist die Strecke zum beschleunigen? Mit weichmagnetischen Kernen kann man ein µr von bis zu 500.000 errreichen, was schon ordentliche Kräfte erzeugen kann (selbst Permanentmagnet aus NdFeB schaffen eine Kraft, die über tausend mal Stärker ist als ihre Gewichtskraft), selbst wenn man damit Materialen hochebt, die selbst unmagnetisch sind. Bei 2 magneten wäre die Karft also noch um einiges größer, also ein paar mal die Gewichtskraft. D.h. selbst bei 2 Permanentmagneten mit jeweils 50 kg hätte man dann merhrere hunderttausend N, was reichen würde, um ein Loch von mehreren hundert cm² zu machen. Mit einem Elektromagneten mit dem richtigen Kerns schafft man noch viel mehr, 0,1 m² = 1.000 cm² würden ausreichen, damit ein schlanker Mensch durchschlüpft, was man mit 2 großen Elektromagneten sicher schafft. --MrBurns 12:04, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Loch ist ca. 100x50 cm groß. Hab hier ein Bild davon gefunden, jedoch leider keines vom „Elektromagneten“. Der Kern besteht aus einer hohlen Eisenstange, die in etwa 120 cm lang ist und einen 5 cm großen Durchmesser hat. Danke schon mal für alle Antworten! Mir ist auch durchaus bewusst, dass die Serie fiktional ist und teilweise sehr unglaubwürdig, aber diese Aktion hat mich eben ziemlich erstaunt. --84.177.74.185 17:49, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal Gerold Brosers Link angeklickt, laut dem ist für die neidrigste Festigkeitsklasse "nur" 5 N/mm² an den schwächsten Stellen vorgeschrieben, und 8 N/mm² im Durchschnitt. Wenn amn also davon ausgeht, dass eine schwache Stele erwischt wurde, braucht man dann mindestens 6.000.000*5N = 30MN. Mit dem von dir beschriebenen Magneten schafft man das nie. --MrBurns 23:07, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
5 und 10 N/mm² gelten nur für unbewehrten Beton. Was ist das nun? Nun, das kann bereits im dritten Absatz des Artikels erlesen werden. --Geri 14:35, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Falsch, diamagetischen Materialien werden in einem extrem starken inhomogenen Feld abgestoßen! Für Tiere scheint es schmerzfrei zu sein. Wegen der Quelle müsste ich dicke Stapel Zeitschriften durchblättern, das dauert Tage. Das Gewicht muss so gering sein, dass Betonwände nicht diskutiert werden müssen.--Herbertweidner 09:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht findest du ja hier schneller was. Diamagnetismus ist übrigens ca. 8-10 Größenordnungen schwächer Ferromagnetismus (laut en:Diamagnetism liegt beim Paramagnetismus in der Größenordnung 10−5-10−4, beim Ferromagnetismuß ists ca. 104-105). --MrBurns 14:30, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

8. Juni 2009

Älteste Automarke der Welt

[3]

Als Fortsetzung, da die Frage nicht beantwortet wurde...


Die Frage wurde bereits am 1. Juni beantwortet.--Rotgiesser 23:15, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie sieht mit Tatra aus? -- MfG, -- AK09 - () 17:33, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gottlieb Daimler und Carl Benz haben das Automobil erfunden. Dann ist es wohl Mercedes-Benz. --Gnom 19:24, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, auch Tatra ist es nicht, in Nesselsdorf war man später dran. Das Lexikon "Geschichte des Automobils" verweist für benzingetriebene Fahrzeuge, also solche mit Ottomotor, ganz eindeutig Benz in Mannheim- Ladenburg die Priorität zu. Daimler in Cannstatt folgte zwei Jahre später und einen Mercedes -Benz gab es erst ab 1926, als sich die beiden Pionierfirmen vereinigten. Der erste Mercedes kam lange vorher von Daimler, sein Importeuer in Monaco verlangte einen zugkräftigen Namen für neue, sportive Modelle und schlug den Namen seiner Tochter Mercedes vor, der auch akzeptiert wurde. --Rotgiesser 23:13, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum in die Ferne schweifen? Automobil#Im_Ausgang_des_19._Jahrhunderts, Benz & Cie. und das hier wird gemeinhin als erstes Auto angesehen. --62.226.25.117 01:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und - das bestätigt so manche Vorurteile - der erste Autofahrer, der ohne Führerschein UND mit einem nicht zugelassenen Auto auf einer öffentlichen Straße unterwegs war, war - eine Frau! Allerdings war sie auch der erste autofahrende Mensch, der ohne Unfall das Ziel der Fahrt erreichte. Und der allererste Tankstellenkunde. Der haben wir das also zu verdanken: Frau am Steuer - Treibstoffsteuer! Aber die Sache mit der Hutnadel nötigt mir immer noch Respekt ab - und hat mich ein paar Jahrhunderte später gerettet, als ein uralter Skoda mal ohne weitere Stellungnahme außer Dienst trat. Nur ein der Hutnadel ähnliches Gerät musste ich erst mal finden... BerlinerSchule 01:50, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hier war ja nicht das älteste Auto gefragt, sondern die erste AutoMARKE. Man könnte das auch so sehen: Die Herren Benz, Daimler, Renault, Peugeot (die Franzosen waren auch früh dran) etc. haben ihre Firmen und ihre Autos nach ihren Familiennamen benannt. Es könnte aber durchaus sein, dass der Name der Mercedes Jellinek, Tochter von Emil Jellinek, die überhaupt nichts mit Autos am Hut hatte, den ersten Markennamen für ein Auto abgegeben hat, der nicht einfach der Nachname des Herstellers war, sondern aufgrund von Werbewirksamkeit ausgewählt wurde. Vielleicht!--Rabe! 10:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da der Benz Patent-Motorwagen als erstes Auto gilt, ist die Marke Benz (Benz & Cie.) wohl auch die erste Automarke:
Zeitleiste der Daimler-Automobilmarken von 1886 bis heute
Konzern Daimler-Benz Daimler Chrysler Daimler
Marke Gruppe 1880 1890 1900 10er 20er 30er 40er 50er 60er 70er 80er 90er 2000er 2010er
Mercedes-Benz Daimler-
Benz
Mercedes Mercedes-Benz
Benz
Mercedes-Maybach Maybach Maybach Mercedes-Maybach
AMG AMG Mercedes-AMG
Unimog Unimog Mercedes-Benz
Auto Union DKW Audi
Hanomag-Henschel Hanomag HH Mercedes- Benz
Henschel
Freightliner Consolodated Freightways White Freightliner Freightliner
Setra Kässbohrer Kässbohrer Setra Setra
Sterling Sterling Sterling-White Sterling
Thomas Perley Thomas
smart
Western Star White Western Star Western Star
Orion
Fuso
BharatBenz BharatBenz
Chrysler Chrysler Maxwell Chrysler
Dodge
Plymouth
AMC/Eagle Jeffery /Hudson AMC Eagle
Willys/Jeep Willys Jeep
GEM
  • Automobilmarke einer eigenständigen Firma vor Übernahme durch Daimler, Chrysler, DaimlerChrysler, ggf. vorher schon in anderen Bereichen tätig
  • Automobilmarke einer Firma, die mehrheitlich zu Daimler gehört, oder zu Chrysler bevor Gründung von DaimlerChrysler
  • Automobilmarke von Daimler-Benz, DaimlerChrysler oder Daimler
  • Automobilmarke verkauft
  • --62.226.25.120 11:07, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hier werden Marken und Modell- resp. Typbezeichnungen anscheinend unwillentlich vermengt. Mercedes war ursprünglich nur eine Modellbezeichnung für ein sportives Daimler - Automobil. Benz -Automobile fuhren da aber schon seit mehr als 10 Jahren, Daimler als Marke kam unstreitig mit seinen Motorwagen erst nach Benz auf den Markt. --Rotgiesser 13:46, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe bereits MAN (gegründet 1758) erwähnt. Noch älter ist jedoch Bofors (1649), das jetzt zu BAE gehört. Tatra stammt von 1769. --84.151.225.12 23:48, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mit Verlaub: Es wurde nach der ältesten AUTO - Marke gefragt und nicht nach der ältesten Firma, die sich als Nutzniesser der Entwicklungen von Benz und Daimer schließlich auch dem Automobil zuwandte.--Rotgiesser 19:20, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ganz im Gegenteil [4]. --84.151.249.72 22:19, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    In der Tat hat sich die ursprünglich Frage verselbstständigt. Sir wurde von Anfang an, als auf die erste Automobilmarke bezogen verstanden und nicht auf eine Fabrik, die im beginnenden Industriezeitalter ihre Wurzeln hatte und nach Erfindung des Motorwagens (Benz) in dem neuen Produktionszweig mitmischen wollte. So gesehen ist Opel (1862) ein klassisches Beispiel, das von den Nähmachinen zum Auto (Opel - Lutzmann und Opel-Darracq) kam. Das Gebiet ist weit und insofern ziemlich unübersichtlich. Es folgen Beispiele von Firmen, die sich um den „Alterspreis“ bewerben könnten: Lohner-Porsche in Wien, vormals Hofkutschenfabrik, seit 1900 Elektromobile. Dürkopp in Bielefeld, Automobile seit 1895 , Hanomag (1825) Automobilbau erst ab 1924 (Kommissbrot), De Dion-Bouton (1881, Dampfmobile), Adler (1888 als Fahrradfabrik gegründet, seit 1898 Automobilbau).
    Weiter nachgelesen über das Alter von Firmen, auch wewnn sie nur zeitweise Automobile bauten: Brennabor (1879), ursprünglich Kinderwagen.Ley (1856, Arnstadt/Thüringen). Steyrwerke, vormals Österreichische Waffenfabrik. Nesselsdorfer Wagenbaufabrik (?), nach 1918 Tatra. Cunningham N.Y, vormals Kutschwagenfabrik. Peugeot, ursprünglich nicht unbedeutende Eisengiesserei und Walzwerk, Einstieg 1889 mit Dampfwagen. Panhard & Levassor, Maschinenbau, erwarb 1890 Daimler-Patente. Wolseley (GB) baute bis 1895 Schafschermaschinen.Humber in Coventry, GB, bis 1896 nur Fahrradfabrik, ebenso Riley, bis 1898 Fahrradfabrik. Buick, Cleveland/Ohio, seit ca. 1870 Fabrikation von Sanitärwaren(emailierte Badewannen, WCs., Ursprung für die 1908 gegründete GM Comp.

    Soweit mit Mühe, aber dennoch ohne Garantie für Vollständigkeit.--Rotgiesser 17:16, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    "Zehnter Stremel" = Band (Buch)?

    Ich hatte geraden diesen Fund mit dem Begriff gemacht. Was ist ein Stremel/Stremmel? --217.189.253.16 18:17, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    In diesem Zusammenhang ist ein Stremel ein Kapitel, ein Abschnitt, eine Erzählung in einer Rahmenhandlung usw. Oder auch ein Streifen (Stremellachs z.b ist filetierter, in Streifen geschnitener Lachs). Typisch norddeutsche... äh, ist das Lautmalerei? Naja, norddeutsch halt. Gruß, William Foster 18:34, 8. Jun. 2009 (CEST) PS: Das Wiktionary hätte schneller geholfen.[Beantworten]
    In diesem Zusammenhang Zustimmung. Außerdem ist ein Stremel die Kopfbedeckung der orthodoxen Juden (was Wiktionary nicht weiß). -- Bremond 19:19, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dazwischengequetscht: Was ihr meint, ist ein Schtreimel, nicht Stremel. Gruss -- Michael Kühntopf 23:43, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Schtimmt, aberdings ist die Schreibung Streimel oder Stremel nicht ganz selten. -- Bremond 13:33, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dor kann'ck juuch 'n Strämel oewer vertellen ;-) Herkunft aus dem Niederdeutschen, bedeutet soviel wie "Streifen, schmales Stück, usw.", dann auch "Abschnitt", "Zeitabschnitt", und schließlich auch "kurze Geschichte" oder einfach "etwas" (siehe mein Beispiel von oben). Verwandt dazu ist hochdeutsches "Strieme(n)". --IP-Los 19:40, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Strecken auf Openstreetmap messen?

    Kennt jemand eine einfache Möglichkeit, Strecken mit Hilfe von Openstreetmap zu vermessen? Für Google Maps habe ich bisher immer die Seite http://www.gmap-pedometer.com/ verwendet, aber Openstreetmap ist detaillierter, deshalb hätte ich gerne dort eine solche Möglichkeit. Konnte mit Suchmaschine und auf der Webseite leider nichts finden, aber auch auf das Pedometer bin ich damals nur per Zufall gestoßen. Danke! --84.57.231.183 22:23, 8. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Auf http://www.osm-wms.de/ kann man Strecken messen (Lineal-Button rechts oben), allerdings musst du alle Wegpunkte einzeln anklicken. --тнояsтеn 00:45, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke, so etwas habe ich gesucht. Die Messungen sind allerdings sehr verschieden: wo mir das Pedometer eine Strecke von 4.23km ausspuckt, zeigt osm 6.48km. Was nun wohl stimmt? Kann jemand was zur Genauigkeit der beiden Systeme sagen? (Vielleicht hat jemand eine Referenzstrecke, die er mal mit beiden Programmen ausmessen kann?) --84.56.238.179 02:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn du bei Google Maps auf "Meine Karten" klickst, findest du eine "Tool zur Messung von Entfernungen". Das würde ich als Referenzsystem mal ausprobieren. -- sk 09:21, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dort bekomme ich bei meiner Referenzstrecke auch die ~4.24km raus. Hast du Erfahrung, ob die Messungen von Gmaps in Ordnung sind? (Wahrscheinlich nutz das Pedometer die Google API, daher würde ich jetzt nicht "zwei gegen einen" annehmen). Gefühlt liegt die Streckenlänge übrigens zwischen beiden Ergebnissen. Nur in echt Ausmessen kann ich sie leider nicht :-( --84.56.238.179 10:25, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Versuch einfach mal ein Objekt zu vermessen, dessen Größe bekannt ist. Hab mal Regattastrecke Oberschleißheim getestet. Die soll 2.230m lang sein. Kam beim ersten Versuch mit Google Maps auf 2.228,50 m, was ich als recht genau bezeichnen würde. -- sk 11:23, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bei http://www.osm-wms.de/ komme ich auf 3300m -- sk 11:26, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nachtrag: Ich hab gestern die Verantwortlichen darauf aufmerksam gemacht, und jetzt komme ich damit auf ebenso 2230 m. -- sk 15:57, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Vielen Dank! Dann stimmt Google. Schade, denn das bedeutet, dass meine Eingangsfrage noch nicht beantwortet ist :-/ --84.56.238.179 17:21, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das Programm MB-Ruler könnte helfen. Ob es korrekt misst, muss du ausprobieren. --тнояsтеn 20:22, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das Programm scheint schonmal richtig zu messen. Es ist also bisher die beste Lösung. Leider ist das Programm ziemlich doof in der Bedienung. Falls also jemand noch eine andere Möglichkeit kennt, nur heraus damit. --84.56.238.179 22:10, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    9. Juni 2009

    berühmteste Kritiker?

    Hallo. Heute bin ich auf der Suche nach den "berühmtesten Kritiken" (wenn man das so sagen kann) in den Bereichen Film und Essen.

    Ich hoffe man kann das ein wenig pauschalisieren. Ich würde gern danach gehn, wie lange die im Geschäft sind (min. 20 oder 30 Jahre) und was sie verdienen. Ich würde mir eben gerne eine Meinung bilden, welche Kritiken überhaupt lesenswert sind. Woran wird ein Kritiker gemessen? Es wird ja allgemein vermutet, dass jeder sagen könnte ob ein Film lahm war oder ein Essen fad. Studieren kann man das auch nicht - oder? Unter Filmkritiker stehn mir zu viele. Müssten die besten Film-Kritiker nicht in Hoolywood und die Restaurant-Kritiker in Paris wohnen? Das meint man zumindest auch immer... Grüße (nicht signierter Beitrag von WissensDürster (Diskussion | Beiträge) )

    Roger Ebert ist ein recht berühmter amerikanischer Filmkritiker. Der fällt mir jetzt zumindest spontan ein. -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:43, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Andrew Sarris vs. Pauline Kael ;). --César 17:45, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wolfram Siebeck... Man könnte nachsehen, ob er - zusammen mit einem Filmkritiker - Das grosse Fressen beurteilt hat. --Grey Geezer nil nisi bene 18:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Je nachdem, für welche Art von Kino man sich interssiert, könnte man auch André Bazin und die Kritiker der Cahiers du cinéma (François Truffaut, Jean-Luc Godard, Claude Chabrol, etc.) nennen. Das Weimarer Kino hatte mit Siegfried Kracauer einen berühmten Kritiker, in den 1940er Jahren war James Agee der führende Kritiker in den USA. Und snobistische Verfechter des Arthouse-Kinos vergöttern aus mir unerklärlichen Gründen Jonathan Rosenbaum.
    Im Bereich Essen dürften die berümtesten Kritiker Reiner Calmund in der Kocharena und Louis de Funes in Brust oder Keule sein ;) --Andibrunt 18:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ist das eine Scherzfrage? Falls Sie ernst gemeint sein sollte- wiewohl die Beschränkung auf Film und Essen daran zu zweifeln erlaubt, wie wäre es, für das Theater Lessing zu nennen und für die Literatur Kerr.--Rotgiesser 20:05, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich kenne eher Kerrs Theaterkritiken. Aber er hat natürlich oft (wie bei seinen heute noch erfrischenden, wunderbaren Ausfällen gegen Brecht) nicht so sehr Regisseur und Schauspieler als vielmehr den Schreiber des Textes kritisiert. Im kulinarischen Bereich sollte man zumindest angeben, auf welches Land sich die Frage bezieht. Ein Raspelli ist zum Beispiel in Italien sprichwörtlich, aber in Deutschland kaum bekannt. Und welcher Pole kennt Siebeck? Oder in welchem nicht deutschsprachigen Land kann Friedrich Luft bekannt sein? Jedenfalls haben sich die wirklich guten Kritiker dem Theater gewidmet und nicht dem Film - sage ich mal zwecks Provokation... BerlinerSchule 20:31, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wer Alfred Kerr sagt, muss auch Karl Kraus sagen... -- Seelefant 02:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Oder er sagt über Karl Krauss das, was Alfred Kerr über Karl Krauss gesagt hat. Dann steht Alfred Kerr besser da. BerlinerSchule 12:12, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Kompliment. Geniale Kürze und auch auf den Punkt gebracht.--Rotgiesser 19:14, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja.
    So sind wir.
    Der Alfred.
    Und ich.
    BerlinerSchule 19:34, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Kraus sei ein "Misanthrop" und ein "Möchtegern", so Kerr - wer von den beiden - zumindest zur Zeit des Ersten Weltkriegs - der wirkliche Misanthrop, wer der wirkliche Gesellschaftskritiker und wer nur eine zynische, militaristische, aufgeblasene Kulturwurst war - in den Schriften von Kraus stellt sich's natürlich genau andersherum dar. -- Seelefant 19:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nun.
    Kerr hatte recht.
    Und Stil.
    Meistens beides.

    BerlinerSchule 20:12, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Angelusläuten

    --85.16.163.143 18:14, 9. Jun. 2009 (CEST) Was bedeutet das Angelusläuten in der ev. Kirche?[Beantworten]

    Vielleicht Engelsaustreibung? --62.226.25.120 19:28, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bitte zuerst bei Google suchen, der erste Hit verlinkt dort nämlich schon zu diesem .--Traeumer 19:29, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    In den reformatorischen Kirchenordnungen wurde das Gebetsläuten beibehalten. Typisch ist etwa der Passus in der Hamburger Kirchenordnung von 1529 von Johannes Bugenhagen, die auch Eingang in spätere KO fand, in der er das Läuten als eine Gebetseinladung pro pace (für den Frieden) versteht und es als keine böse Gewohnheit beibehalten möchte; allerdings solle man das Pater noster (Vaterunser) beten und andere Gebete, aber nicht das Ave Maria oder Papst Julius Gebetchen. (siehe hier). Dabei ist es im wesentlichen bis heute geblieben. Wenn auch die staatskirchenrechtlichen Aspekte von Interesse sind, ist zu empfehlen: Ansgar Hense: Glockenläuten und Uhrenschlag. Der Gebrauch von Kirchenglocken in der kirchlichen und staatlichen Rechtsordnung. Berlin: Duncker & Humblot 1998 ISBN 3-428-09346-1 --Concord 19:50, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Neugierig, wie ich bin, habe ich gleich mal den Artikel gelesen. Der behandelt aber nur die katholische Praxis. Wenn ich nun den Beitrag von Concord richtig verstehe, gibt es da keinen Unterschied (läutemäßig) zwischen katholisch und evangelisch. (Weil das Läuten zum Gottesdienst, im Gegensatz zu Heiligenverehrung und Ablasszahlung, nicht als böse Praxis zu betrachten sei.) Ist das so richtig? Kann man dann den Artikel entsprechend ändern? Und gilt die Tatsache, dass ich neben einer evangelischen Kirche wohne, die mir notorisch durch ihr Gebimmel um sieben Uhr nachts auffällt, schon als ausreichender Beleg? -- der Sperberpedo mellon a minno 03:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Goethe, Die wandelnde Glocke - der Altmeister hat auch zum Läuten was geschrieben. -- Bremond 20:22, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wo ist's?

    Weiss jemand, in welcher Stadt dieser Turm steht? In Commons ist das Bild unter Lübeck eingeordnet; dort steht er aber nicht. --Concord 18:18, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die Geokoordinaten beim Bild verweisen auf Brandenburg an der Havel. Und dort gibt es zumindest auch eine Mühlenbrücke und einen Mühlengraben. --Andibrunt 18:36, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch hier. Das Schild, dass hier im Vordergrund zu sehen ist, sieht man beim Commons-Bild im Hintergrund. Denke ich zumindest. Springbank 18:39, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dann wäre das der Steintorturm. Der Mühlentorturm sieht anders aus. -- Martin Vogel 18:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    Herzlichen Dank!! --Concord 19:26, 9. Jun. 2009 (CEST) PS: Ich hab es jezt mal umkategorisiert; wenn jemand wüsste, wie man in Commons verschiebt oder umbenennt und das tun könnte - wäre sicher auch noch sinnvoll. --Concord 19:33, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Antrag auf Umbenennung eingefügt: [5] --тнояsтеn 20:32, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und erledigt. --тнояsтеn 23:37, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe von meinem Arzt Laborwerte für Cholesterin gesamt und LDL erhalten. Die Maßeinheiten auf dem Befund sind mmol/l. Im WP-Artikel steht aber als Maßeinheit mg/dl.
    Ich weiß zwar, wie man das umrechnet, meine Frage ist jedoch: Verwendet mein Arzt veraltete Maßeinheiten oder sind die Maßeinheiten im Artikel nicht korrekt? Danke 77.179.150.68 18:55, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Es kommt darauf an, wie die Laborsoftware (dort wo er die Analysen machen lâsst) eingestellt ist (worauf sie sich bezieht). Sie verwenden standardisierte Tests und je nachdem, wie der Hersteller sie angibt, wird es in die Kurvenberechnung eingegeben. Frag ihn mal danach (und mach' ein Foto von seinem Gesicht dabei) --Grey Geezer nil nisi bene 20:34, 9. Jun. 2009 (CEST) P.S. Noch Ergänzung: Labors sind sehr konservativ in der Ausgabe der Daten (dies ist positiv gemeint). Die Klienten (Ärtze) sind an bestimmte Darstellungsweisen (und dazu gehören auch die Einheiten) gewöhnt. Wichtig ist für den Arzt der vom Labor angegebene Referenzbereich, ob er nun in mg/dl oder mmol/l erfolgt.[Beantworten]
    mmol/l ist die aktuelle Einheit, an die sich allerdings ältere Ärzte nur schwerlich gewöhnen können. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Warum werden alte Filme (SW-Filme) so oft zu schnell abgespielt?

    Gut, damals wurden weniger Bilder pro Sekunde gamacht, und die Filme langsamer abgespielt. Aber heute sollte es doch kein Problem sein, die Filme digital mit der richtigen Geschwindigkeit abzuspielen. Dennoch sieht man in professionellen Dokus die Leute immer viel zu schnell umherhuschen. Woran liegt das, das die Filme immer wieder zu schnell wiedergegeben werden? --source 19:01, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Da man bei Aufnahmen aus der Anfangszeit der Kinematografie teilweise mit Aufnahmefrequenzen von deutlich unter 16 Bilder/Sekunde (fps) gearbeitet hat und der Phi-Effekt keine so große Rolle spielte wie heute, würden bei der zeitrichtigen Wiedergabe heute „Ruckelphänomene“ auftreten. Das Abspielen mit einer heute üblichen Frequenz von 24 (Kino) oder 25 fps (TV) ergibt dann zwangsweise eine „Verschnellerung“ der Wiedergabe. Das nimmt man eher in Kauf als das Ruckeln. Technisch wäre die zeitgerechte Wiedergabe natürlich kein Problem. 77.179.150.68 19:35, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Man müsste ja nur interpolieren, tut ja jeder 100-Hz-Fernseher auch... --Eike 21:32, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mich störts mehr, wenn ein Film um 50% zu schnell abgespielt wird, als das leichte Ruckeln bei 16fps. Und ich denke, das wird bei den Meisten so sein. Ich denke eher, der Grund ist, dass es billiger ist, den Film schneller abzuspielen und die Verlangsamung sich daher finanziell nciht rentiert. --MrBurns 22:40, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man mit dem gleichen Material weniger Sendezeit füllen kann, wird es doch teurer und nicht billiger? --08-15 22:45, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich meinte auch eher die Kosten dafür, den Film auf die "richtige" Geschwindigkeit zu kriegen. Und außerdem ist dein Argument nur im TV relevant, wiel Kinokarten außer bei sehr langen Filmen immer gleich teuer sind, egal wie lange der Film dauert. Für ein Kino kommts daher sogar billiger, den Film schneller abzuspielen, weil dann mehr Zeit für wietere Vorstellungen zur Verfügung steht oder Betreibskosten (z.B. Personal, Stromverbrauch) gespart werden können. --MrBurns 22:58, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Unwahrscheinlich - die Kosten sind ganz sicher irgend ein Projekt längst angefallen und müssen nicht für jede Umsetzung neu aufgebracht werden. Die Software müsste nur zu- und abgeschaltet werden. Ob die Cutter das immer wissen oder wollen ist eine andere Frage. Yotwen 08:26, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    So einfach ist das alles nicht. So alte Filme tun einem selten den Gefallen, 12 oder 12.5 Bilder pro Sekunde zu haben (da wurde in Anfangszeiten noch nach Gefühl an der Kamera gekurbelt). Mit ein bisschen Interpolation ist es da schon aus mathematischen Gründen nicht getan. Da passt einfach der Rhythmus nicht zusammen. 16 zu 24 ist noch einigermaßen günstig, dort fehlt pro drei Bildern eins. Müsste man wohl morphen. Ob das Ergebnis überzeugend wäre, sei mal dahingestellt. Rainer Z ... 20:26, 10. Jun. 2009 (CEST)´[Beantworten]
    Gemorpht wird wohl nicht, das wär dann wirklich zu aufwendig. Vielleicht käme man bei deinem Beispiel mit Inverse Telecine weiter. --Eike 10:04, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @Yotwen: um Software zu nutzen, muß mans erst digitalisieren. Und das ist auch nicht so billig. Und wenn jemand so ein Projekt macht, dann denkt er nicht an die nächsten paar Jahrzehnte, weil wenige Firmen mehr als ein paar Jahre in die Zukunft denken (weil die verantwortlichen Manager dann ohnehin nicht mehr dort arbeiten). --MrBurns 00:30, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mir fällt übrigens gerade ein, dass ich schon öfters Videos mit 15 fps gesehen hab. Da merkt man eigentlich nur bei schnellen Bewegungen ein Ruckeln. Mit meiner Digitalkamera nehm ich meistens mit 20 fps auf, weil ich sonst eine niedrigere Auflöäsung wählen müsste und da merk ich nru bei sehr schnellen Bewegungen ein leichtes Ruckeln. --MrBurns 01:22, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    transformator

    Wie finde ich heraus ob der Trafo heil ist? --88.75.193.219 19:36, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Antworten in Hülle und Fülle --62.226.25.120 20:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Am einfachsten ist wohl zu schauen ob beide Seiten jeweils Durchgang haben (1) und ob es keine Verbindung zwischen Hoch- und Niederspannungsseite gibt (2). Ich vermute mal du hast ein einfaches Multimeter zur Verfügung. Für (1): niedrigsten Widerstandsmessbereich einstellen und testen ob jweils zwei Anschlüsse einen sehr niedrigen Widerstand haben (außer vielleicht bei sehr langen dünnen Wicklungen), das Messgerät piepst da normalerweise. Für (2): höchsten Wiederstandsmessbereich einstellen, das Messgerät sollte auf jeden Fall einen Überlauf anzeigen wenn jeweils die anderen beiden Anschlüsse getestet werden, das selbe kann man auch gegen Masse machen, die Prüfspitzen gegen einen Anschluss (oder gegen alle Anschlüsse) und das Gehäuse halten (natürlich nur an einen Metallteil, ab besten vielleicht den Trafokern), es muss wieder ein Überlauf angezeigt werden. (2) sollte man eigentlich mit hohen Spannungen durchführen, ich ich vermute mal du hast keine Möglichkeit das sicher durchzuführen. --Klaus Dedekind 23:02, 9. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Zum Testen unmittelbar an 230 V lege ich immer eine 100 W- Glühlampe in Reihe zur Primärwicklung. Wenn diese hell leuchtet, ist der Trafo überlastet: entweder Kurzschluss oder sekundär ist noch etwa Dickes angeschlossen. Ohne Last glüht der Wolframfaden höchstens dunkelrot.--Herbertweidner 08:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Und wenn wir schon dabei sind: Direkt an der Steckdose testet man besser nicht, immer einen Trenntrafo vorschalten! (Auch zum Testen eines Trenntrafos!) --A. Foken 01:04, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Direkt an der Steckdose macht man am Besten gar nix, Trenntrafo hin oder her. An der Steckdose leuchten gar zu oft erst grauslich die Augen, dann gibt's einen Blitz im Hirn, und dann ist man hin. @Herbertweidner: Da hülfet die Glühbirne nicht weiter, den der Delinquent hat nicht gesagt (oder gar behauptet!), es handele sich um einen Netztrafo. Ach ja:PS: Mit viel Glück hat man noch ganz kurz ein Gefühl von Acid oder Opium. Da kömmt mir Klaus Dedekinds Vorschlag doch reichlich rationaler vor Sorry, Unterschrift vergessen! -- Grottenolm 02:31, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    10. Juni 2009

    Welchen Käse trinkt der Affe? (Karl Valentin, der Firmling)

    Erst nachdem ich den Artikel Blauer Affenthaler mit einer Trivia-Sektion beglückt habe (nein, das kommt nicht allzu häufig vor), habe ich gesehen, dass es neben der Rebsorte Affenthaler auch noch die Weinmarke Affentaler gibt. Gibt es eindeutige Indizien dafür, ob bei der Verwechslung mit einem Käse im Karl-Valentin-Film Der Firmling (1934) die Rebsorte oder die Marke gemeint war? Selbst das von mir als Referenz verwendete Textschnipsel auf karl-valentin.de schreibt einmal „Affenthaler“ und einmal „Affentaler“. -- Arcimboldo 01:05, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Laut [6] handelt es sich um eine "feine Weindiele". Dort wird die Weinkarte vermutlich eher die Lage als die Rebsorte enthalten, also ohne h. Valentin selbst wird die Schreibweise herzlich egal gewesen sein.-- 78.43.186.178 04:01, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Rebsorte und eine Winzergenossenschaft (gegr. 1908, als das Dorf "Affental" [Laut Ritter (1911), S.19) "Affenthal" geschrieben wurde (+ 3 andere Belege auch Hier wird Bühl mit dem Affenthaler erwähnt und noch dazu aus der gleichen Region nichts miteinander zu tun haben?
    Meyer (1895) Bd. 1 S. 154 scheibt: Affenthal Dorf im badischen Kreis Baden, Amt Bühl, Gemeinde Eisenthal, ... In der Umgegend wächst ein leichter, milder Rotwein (Affenthaler), eine der besten Sorten der badischen Weine. Die Winzergenossenschaft soll sich mal nicht so affig anstellen! Vielleicht mal Benutzer P. Bous fragen, der hat Ahnung ... und ich habe mehrere Bücher gefunden, in denen Rebsorten per DNA-Analyse verglichen werden. Damit könnte man das Alkoholiker-Geschwurbel ("Reben-Rassismus"), welcher Wein mit welchem anderen nicht verwandt ist, mal richtig auseinander sortieren.
    Zur Frage. Valentin hat natürlich "Affentaler" gesagt (es geht ja auch um "Emmentaler"). Hätte er "Affenthaler" gemeint, hätte er "Affent-Haler"" gesagt. (Übrigens der Junge in dem Sketch ... den sollte man auch mal einer DNA-Analyse unterziehen...) --Grey Geezer nil nisi bene 09:55, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Junge ist Liesl Karlstadt. --Jossi 13:09, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das hat unser Geezer vielleicht gerade fast geahnt. Dank jedenfalls für die Recherche(n) und Hinweise. Ich stelle mal fest, dass ein paar Indikatoren darauf hindeuten, dass 1) es um die Weinmarke Affentaler aus dem Ort Affental ging und 2) wir bisher zwar nicht ausschließen können, aber keine Indizien dafür hatten, dass in der Marke Affentalẽr aus dem Dorf Affental im Jahre 1934 noch die Rebsorte Affenthaler verwendet wurde. Ergo fühle ich mich hinreichend veranlasst, den Trivia-Beitrag aus Blauer Affenthaler herauszunehmen und in Affentaler einzufügen. Weitere Indizien oder Nachweise sind jedoch immer noch willkommen. -- Arcimboldo 14:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Grey Geezer, Baden und Württemberg als dieselbe Region zu bezeichnen, ist ein Sakrileg.;) Und es käme mir seltsam vor, dass ein Wein, der aus einer badischen Region stammt, zu den Trollingern gezählt werden soll. [7] betont auch ausdrücklich, dass man Affentaler und Affenthaler nicht verwechseln darf.--78.43.186.178 17:37, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Solange wir nicht wissen, woher der Blaue Affenthaler seinen Namen hat - und solange sich die Affentaler Winzergenossenschaft weigert anzuerkennen, dass sie als Winzergenossenschaft Affenthal gegründet wurde - und solange wir keinen DNA-Vergleich der beiden Spätburgunder haben, steht die Frage offen im Raum. Die Bezeichnung "Affental" mit dem hübschen Logo scheint mir ein Markenname zu sein, den sie natürlich verteidigen. Ich frag jetzt mal Patrick. --Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn wir nur wissen wollen, ob (auch) der Blaue Affenthaler aus Affental stammt, hilft nicht mal eine DNA-Analyse weiter. Denn natürlich könnten verschiedene Sorten aus dem selben Ort stammen. Lambert Joseph von Babo schrieb allerdings 1844 auf Seite 490 und Seite 491 in Untarabth(!)eilung III.II seines Buchs "Der Weinstock und seine Varietäten", dass dieser Wein mit dem h in Württemberg Affenthaler, jedoch im Badischen Oberland Rother heißt. Wenn er im Herkunftsort selber bloß Rother hieße, wäre das zwar nicht verwunderlich. Aber schon in den anderen badischen Winzerdörfern und gerade da müsste sich dann eigentlich die Bezeichnung Affenthaler durchsetzen. Auch Der sichere führer in der obstkunde auf botanischpomologischem wege scheint eine Herkunft aus Württemberg oder sogar aus Frankreich anzunehmen.-- 78.43.186.178 16:02, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ben Akiba

    Seit frühester Jugend ist mir das Zitat "Alles schon mal dagewesen" von einem gewissen "Ben Akiba" bekannt. Nun gibt es hier den Artikel Rabbi Akiba, und ich finde einfach keine harten Belege, dass beides was miteinander zu tun hat. - Die am ehesten passende Theorie ist, dass das Zitat auf das Bühnenstück "Uriel Acosta" von Karl Gutzkow zurückgehen soll (Zitat "Alles schon mal dagewesen"), wonach das eben kein Zitat des echten Rabbi Akiba ist, sondern lediglich ihm oder einem fiktiven Namensvetter in den Mund gelegt wurde. Auf der Diskussionsseite habe ich schon fruchtlos rumgefragt (sprich, man lässt es mich nicht im Artikel erwähnen), deshalb hier an die Gemeinde:

    1. Ist das Eingangszitat so noch anderen Leuten hier geläufig?
    2. Weiß davon jemand mehr zur Entstehung des Zitats, Quellen und so?

    --PeterFrankfurt 02:37, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wandler (19. Jh.) schreibt in seinem Sprichwörterlexikon zu "Alles schon dagewesen! – Tendlau [Sprichwörter und Redensarten deutsch-jüdischer Vorzeit. Als Beitrag zur Volks-, Sprach- und Sprichwörterkunde. Aufgezeichnet aus dem Munde des Volks und erläutert von Abraham Tendlau. Frankfurt a.M. 1860], 696. Holl.: Alle dingen hebben hunnen keer, behalve de tijd; want als die eens voorbij is, zoo komt hij niet weder. (Harrebomée, I, 133.)" folgende Anmerkung: "Es ist Alles schon dagewesen, sagt in Gutzkow's Uriel Acosta der greise Ben Akiba mit einer solchen Hartnäckigkeit, dass am Schluss des 5. Aktes die Zuschauer dem Rabbi schon deshalb Glauben schenken, um endlich nach Hause gehen zu können." [Wander-DSL Bd. 5, S. 1109].
    Übrigens zitiert Arno Holz in seinem Buch der Zeit(S. 353): "Und doch! Ben Akiba hat wieder mal Recht: / Alles schon dagewesen!" Eine etwas andere Version findet sich bei Karl Bleibtreu: "›Es giebt nichts Neues unter der Sonne‹ diese Ben Akiba-Phrase ist eine der elendesten, die je verbrochen. Es giebt jede Minute Neues." (Bleibtreu-Größenwahn Bd. 2, S. 135-136)...Für beide dürfte Gutzkow Pate gestanden haben --Ralf G. 06:16, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    In der Tat --Constructor 19:27, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und nebenbei bei einem gewissen "Prediger Salomo" geklaut: Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Prediger 1,9 bzw (Koh 1,9 EU) -- Bremond 22:06, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Was sind Gründe für unverschuldete der Insolvenz?

    Wikipedia nennt folgende möglichen Gründe für eine unverschuldete Insolvenz:

    Ein Unternehmen kann ohne eigenes Verschulden in eine Insolvenz geraten, wenn der Markt die angebotenen Produkte nicht mehr benötigt oder massiv schrumpft (z. B. Fotofilmhersteller nach Erfindung der Digitalkamera) oder weil ein Wettbewerber den Markt durch aggressive Preise aufrollt, gegen die das Unternehmen nicht konkurrieren kann (u. a. durch Größenvorteile im Einkauf, wenn z. B. ein Elektronikmarkt für 300 Filialen einkauft, kann er deutlich günstigere Preise anbieten als der Einzelhändler im Stadtteil).

    Klingt logisch, für mich jedenfalls. In der öffentlichen Diskussion wird jedoch immer von einer unverschuldeten Insolvenz durch die Finanzkrise gesprochen. Eigentlich verstehe ich das nicht. Klar, wenn die Bank kein Geld mehr gibt, kann das überschuldete Unternehmen nicht mehr zahlen und wird insolvent. Aber ist das unverschuldet? Wenn das Unternehmen genügen Sicherheiten (Immobilien oder ähnliches besitzt) wird doch keine Bank Geld verweigern, weil sie das Geld doch mit Zinsen zurückbekommt oder? Ja, und wenn das Unternehmen langfristig überschuldet ist, dann macht es doch auch keinen Sinn, wenn es von den Banken Geld bekommt, um die Insolvenz herauszuzögern.

    --Iwurm 10:31, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Der Vergleich liegt wohl nicht zwischen dem Unternehmen, das auf die falsche Produktpalette setzt und dem Unternehmen, das die Wirtschaftskrise nicht absieht und plötzlich erwartete Kredite nicht mehr erhält. Beide sind schuld oder unschuldig, wenn wird das Wort verteilen nach "hätte man aber doch auch wissen können, und dann alles verhindern können" - Managementfehler gibt es hier wie dort. Verschuldete Insolvenz dürfte weit eher die Fälle umfassen, bei denen Beteiligte ein Unternehmen absichtlich in den Bankrott führen, um sich aus dem Sturz des Dings zu bedienen. Etwa: ich kaufe es und ruiniere es, und zerstöre damit einen Mitbewerber auf dem Markt, auf dem ich auch mit anderen Unternehmen stehe, oder ich bediene mich aus der Kasse, wozu es eine Reihe von Optionen gibt. Wenn der Staat Insolvenzverfahren schützt, muss er sich davor schützen, dass andere den Schutz mutwillig ausbeuten. --Olaf Simons 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Unverschuldete Insolvenz kann auch dann vorkommen, wenn Kunden die Produkte (oder Dienstleistungen) die sie von einem Unternehmen bezogen haben nicht mehr bezahlen (können)--194.95.112.81 10:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das würde ich mal mit einem großen Fragezeichen versehen. Bei einer großen Zahl von Kunden wird ein kleiner Teil nicht zahlen können. Das ist aber kalkulierbar und das Unternehmen kann auch auf Vorkasse bestehen, wenn Zweifel an der Zahlungsfähigkeit bestehen und Kredite verweigern. Bankenkrise ist sicher nicht unverschuldet durch die Banker. --Iwurm 11:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Politik hat jedoch als vermeintlich klares Kriterium die Schieflage durch die Finanzkrise, so sieht es wenigsten der Wirtschaftsminister, für Hilfen bei drohender Insolvenz bezeichnet. Dieses Kriterium ist jedoch alles andere als klar. Es ist nämlich nicht klar, was der Unternehmer vorhersehen konnte und was nicht. Die Politik und die Medien haben auch so einiges nicht vorhergesehen. Es gibt Fälle, in dem eindeutig von Verschulden des Unternehmens gesprochen werden kann, wie oben angeführt. Aber um solche Fälle geht es meist nicht. Schließlich ist die Schieflage in den seltensten Fällen durch die einfachen Mitarbeiter eines Unternehmens verursacht, die am meistens unter der Insolvenz leiden. -- Iwurm 11:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn ein Unternehmen für die Abwicklung eines Auftrags eine Zwischenfinanzierung benötigt (wie z.B. ein Handwerker, der zunächst Material einkaufen muss; eine Werft finanziert ein Schiffsneubau auch nicht aus eigener Tasche), diese aber nicht bekommt (weil sich die Bank verspekuliert hat und deshalb die Kohle fehlt, oder weil sie dem allgemeinen Kriesengerede aufgesessen ist), kann ein Unternehmen unverschuldet insolvent gehen. Unterstützt werden kann dies durch Außenstände, die nicht oder nur teilweise bezahlt werden. --Rudolph H 17:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja, so ähnlich wird dies meist erklärt. Aber irgenwie habe ich gewisse Zweifel an dieser gängigen Theorie. Wenn ein Unternehmen einen Auftrag hat und das Geld für eine Zwischenfinanzierung braucht, wird es die doch auch bekommen, notfalls von einer anderen Bank. Wenn der Auftraggeber zahlungsfähig ist und das Unternehmen in der Lage (Gewährung des Kredit vorausgesetzt) den Auftrag auch zu erfüllen, geht die Bank kein Risiko ein. Eigentlich sollte in diesem Fall jede Bank Kredit gewähren und das Unternehmen auch Kredit erhalten, solange nicht alle Banken pleite sind. Selbst dann sollte der Auftraggeber Vorkasse leisten können, sofern er überzeugt ist, dass sein Auftrag von dem Unternehmen auch durchgeführt werden kann. -- Iwurm 17:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn aufgrund der "allgemeinen Wirtschaftslage" das Geld so teuer geworden ist (das war ja das Problem, es ist ja nicht so, das die Banken kein Geld mehr hatten, die haben halt nur drauf gesessen und denen keins gegeben, die es mal kurz dringend brauchten), das selbst die Hausbank als üblicher Kreditgeber kein Geld mehr gibt (weil sie selbst im Schleudern ist oder die Schlipse das Risiko neu bewerten) braucht das Unternehmen gar nicht mehr zu einer anderen Bank gehen. Da wird sie auch nichts bekommen. Und die Lösung "Vorkasse verlangen" klingt auf dem Papier zwar gut, wird für den Kunden aber in der Regel heißen "dann macht's halt ein anderer", wovon das Unternehmen auch nichts hat. --Rudolph H 18:10, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Banken wollen Gewinne machen, was ihnen neuerdings manchmal vorgeworfen wird. Daher gaben sie auch Kredit, wenn sie das Geld mit hoher Sicherheit zurückerhalten. Ein Problem ensteht nur, wenn Kredite vergeben werden, obwohl erheblich Zweifel bestehen (bestehen sollten), dass diese zurückgezahlt werden können. Das war der Ausgangspunkt der Finanzkrise. Jetzt sind die Banken vielleicht manchmal zu vorsichtig. Aber ich glaube trotzdem, dass ein Unternehmen eine Zwischenfinanzierung bekommt, wenn es sich um ein solides Geschäft handelt. -- Iwurm 18:41, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Arcandor – Wie kann ein solches Unternehmen insolvent sein?

    Der Fall Arcando erscheint mir bei längerem Nachdenken immer seltsmer. Wie kann ein solches Unternehmen, dieser Größe und dieser Produktpalette eigentlich plötzlich zahlungsunfähig sein. Es gibt doch nicht plötzlich Konkurrenten, die so viel preisgünstiger sein könnten. Mal ehrlich, Kaufhof und Karstadt, das ist doch Jacke wie Hose. Für mich sehen die Kaufhäuser sich zum Verwechseln ähnlich. Wie kann es sein, dass eines gute Geschäfte macht und das andere einen ganzen Konzern in die Insolvenz reißt. Klar, werden heute mehr Einkäufe zum Beispiel auch im Internet getätigt. Aber erstens gibt trifft dies auch Kaufhof und der Versandhandel bei Quelle sollte von dieser Entwicklung eher profitieren. Diese Frau Schickedanz hätte die paar hundert Millionen, die zur Rettung angeblich gefehlt haben sollen, doch locker aus Ihrem Privatvermögen bezahlen können. Unter dem Strich hätte sie sogar gewonnen, wenn ihre Arcando-Aktien wieder gestiegen wären. -- Iwurm 16:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Das Problem ist der ganze Komplex. Hier ist nicht allein Karstadt in der Problemlage, sondern ein Konglomerat an Unternehmen nicht gut aufeinander abgestimmt und nicht gut gegenüber Konkurrezkonglomeraten aufgestellt. Quelle gehört da mit hinein, in einer Zeit, in der sich der Versadhandel im Internet neu verteilt, E-bay ein Konkurrent wird... Karstadt allein würde wohl noch aus dem Kuchen herauslösbar sein. Metro kauf Karstadt, baut die Filialen ab, die den eigenen Kaufof-filialen Konkurerenz machten, gewinnt dabei Filialen hinzu, wo man bislang keine Kaufhöfe hatte. Gut laufen auch die Reiseanbieter aus Arcandor... Arcandor als ganzes ist indes eben eine Mischung aus Firmen, die sich wohl in neuen Zusammenfühungen einzeln retten lassen, von denen Einzelteile aber auf Kosten des ganzes gehen, wenn ich das Problem richtig verstehe. --Olaf Simons 16:51, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nein, das leuchtet mir gar nicht ein. Wenn die Teile als Einzelunternehmen bestehen könnten, wäre auch das Konglomerat nicht gefährdet, selbst ohne jede Synergie.
    Oder sie machens so wie bei Media Markt und Saturn und betreiben einfach beide Kuafhäuser unter ihren ursprünglichen Namen weiter. Das Konzept hat sich ja bewehrt. --MrBurns 10:07, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Solche Unternehmen leben auf Pump. Um zu expandieren oder auch nur große Mengen Waren einzukaufen geben die wesentlich mehr Geld aus als Sie haben. Was normalerweise kein Problem ist da das geliehene Geld mehr Rendite bringt als es Zinsen kostet. Wenn ein Unternehmen aber etwas in Schieflage gerät und die Bank befürchtet Ihr Geld nicht mehr zurückzubekommen, drehen die einfach den Geldhahn zu und gewähren keine weiteren Kredite. Und schon ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Unverschuldete Insolvenz ist nur eine Phrase die besagt das nur unfähig gemanaged wurde statt grob fahrlässig gewesen zu sein. Verschuldet hat das natürlich jemand der zum falschen Zeitpunkt die Expansion vorangetrieben hat, Fusionen mit unpassenden Partner eingegangen ist oder die falschen Anlagen zugekauft hat. Das erste Beispiel von Iwurm hinkt übrigens etwas. Bei dem breiten Angebotsspektrum eines Einzelwahren Kaufhauses kann man kaum ein Produktsortiment einkaufen das plötzlich unmodern wird oder ähnliches. Die Finanzkrise wars ebenfalls ganz sicher nicht denn die wirkt sich (wenn überhaupt) momentan in Deutschland dann höchstens auf Luxusgüter aus und nicht auf Waren des täglichen Bedarfs. --FNORD 17:30, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Karstadt kauft und verkauft ein riesiges Sortiment. Da wird auch einmal ein Produkt dabei sein, das sich als Ladenhüter erweist, unter EK verramscht wird und beim nächsten mal nicht mehr eingekauft werden sollte. Aber dies wird die Ausnahme sein und in der Regel die Waren früher oder später mit Gewinn verkauft, so dass auch die laufenden Kosten gedeckt werden können. Ist dies nicht der Fall, sollten die unrentablen Waren aussortiert werden und eventuell die Verkaufsfläche (zum Beispiel durch Vermietung eines Teils der Verkaufsräume) verkleinert werden. Auch das Personal könnte dann eventuell reduziert werden. Aber offenbar wurden statt dessen immer Firmen aufgekauft. Aber die Warenhäuser sind wahrscheinlich nicht die Ursache der Insolvenz. -- Iwurm 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    hach klingt das so einfach; billig kaufen, teuer verkaufen - ich glaube ich mache morgen auch ein geschäft auf .oO ...Sicherlich Post 18:42, 10. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
    Ist aber so Sicherlich :). Genau so läuft es wenn man klug wirtschaftet. Ich betreibe nebenher auch einen Einzelhandel. Gelegentlich kauft man was das man dann nicht oder nur schlecht verkaufen kann. Das kalkuliert man aber ein und schlägt das dann langfristig oder ohne Gewinn los. Und man hat immer was auf der hohen Kante falls mal so was passiert damit man weitermachen kann. Wie man es schafft mit 200 Warenhäuser pleite zu gehen ist mir schleierhaft :). Unverschuldet geht man mit einem breiten Produktsortiment wenn man Deutschlandweit aufgestellt ist nicht pleite. Da muss man es schon extrem durch Misswirtschaft verdummen. --FNORD 19:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Was Karstadt angeht wurden nach dem letzten Eigentümerwechsel Häuser verkauft und zurückgemietet. Das schaffte zwar erstmal Liquidität für den neuen Eigentümer, fehlt jetzt aber als Sicherheit und die Mietkosten kommen dazu. Eigentlich läuft Karstadt gut. Viele Kommunen stecken in einer ähnlichen Klemme, wenn sie ihre Rathäuser und was-weiß-ich verkauft und zurückgemietet haben. Man hat dann statt Immobilienbesitz verspekuliertes Geld und Mietkosten. „Unverschuldet“ ist so etwas nur von Seiten der Kaufhausmitarbeiter bis zur Leitung der einzelnen Kaufhäuser, nicht aber vom Management. Das hat gezockt und verloren. Dass Kaufhäuser heute nicht mehr unangefochtene Platzhirsche sind, spielt wohl am Rande noch eine Rolle, aber nicht mehr. Rainer Z ... 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Das halte ich ja im Kopf nicht aus – Häuser verkaufen und dann zurückmieten. Der Vermieter muss, wenn sich das Geschäft lohnen soll, auf Dauer (10 - 30 Jahre) mehr Miete verlangen als er für das Haus zahlt. Wenn er wirklich ein gutes Geschäft machen will, muss er sogar zusätzlich so viel Geld verlangen, wie er bekäme, wenn er das Geld sicher bei einer Bank anlegt. Für den Verkäufer und späteren Mieter ist dies dann aber garantiert kein gutes Geschäft. Wer so etwas macht, dem muss eigentlich das Wasser bis zum Hals stehen oder er hat den Verstand verloren. Letzteres trifft offenbar auf den Vorstand von Arcando zu. Schließlich hätte man auch ein Teil der Häuser mit allem drum und dran oder vielleicht auch nur ein paar Räume verkaufen oder vermieten können. Wenn das Geld wenigstens in die Warenhäuser geflossen wäre. Nein, man wollte ja weltweiter Spieler sein und hat wahrlos Firmen in aller Welt gekauft. Ein Wahnsinn! -- Iwurm 20:56, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Verantwortliche für Verkaufen und Zurückmieten und ist über einen Fonds privat selber beim Kaufen und Vermieten dabeigewesen... --Pjacobi 20:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und die Häuser wurden - lt. Kommentar in SWR2 - überteuert wieder angemietet. Die vom Bund (= uns) verlangte "Finanzspritze" beträgt ungefähr die Jahresmiete für alle Häuser. Als üblich gelten in der Branche Mieten zwischen sieben und neun Prozent des Umsatzes. Für die fünf Häuser in München, Karlsruhe, Wiesbaden, Potsdam und Leipzig soll Karstadt dagegen bis zu 17,2 Prozent vom Umsatz an die Esch-Fonds überweisen. So muss Arcandor allein für die Karstadt-Filiale in Leipzig 2009 11,3 Millionen Euro zahlen. Zitat aus: Die Todsünden von Arcandor, S.2 Übrigens: Es heißt Arcandor. -- Bremond 21:15, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Billig verkaufen und teuer zurückmieten, zum Nachteil von Arcandor und zum Vorteil eines Fonds an dem man selbst Anteile besitzt. Was soll man davon halten? -- CmausA 14:25, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die paar hundert Millionen Euro, die Arcandor vom Staat abzocken wollte sind also eindeutig Peanuts, nicht nur im Vergleich zu den paar hundert Milliarden (das sind tausend Millionen), die der Staat für die Banken übrig hat, aber auch Peanuts im Vergleich zum Umsatz von Karstadt und erst recht von Arcandor. Die Arbeitsplätze wären damit also definitiv nicht zu retten gewesen. Wenn der Staat das Geld aber direkt für die Betroffenen, die unverschuldet ihre Arbeit verlieren, ausgibt, könnte er ihnen für ein Bruchteil des Geldes helfen. --Iwurm 10:38, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Zurück zur Frage: wie kann Arcandor insolvent sein? Nicht, weil das Kaufhaus, der Versandhandel oder der Reiseveranstalter schlecht gehen. Nur, um als Karstadt auch einen Versandhandel zu haben, den auszubauen und einen Reiserveranstalter zu übernehmen, etc. mussten diese Firmen erst einmal aufgekauft werden. Wenn man soviel Geld nicht auf dem Konto hat, muss man Kredit aufnehemn, und wenn das nicht reicht, verkauft man Immobilien un mietet diese zurück, in diesem Fall zu hohen, wohl überhöhten Kosten. Theoretisch kann man so etwas auch durch eine Kapitalerhöhung finanzieren, wobei aber danach die bisherigen Eigentümer weniger zu sagen haben. Beim Arcandor Konglomerat reichen die laufenden Einnahmen nicht aus um die überhöhten Mieten (eingefädelt durch Josef Esch, eine halbseidige graue Eminenz (POV!) beim Miteigentümer Sal. Oppenheim-Bank) plus die Kredite zu bedienen. In anderen Worten: der Konzern ist pleite, weil er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen kann.

    Besonders viel Geld, in notwendigen Größenordnungen, hat die auch nicht mehr. Machtgierig (POV) hat sie den grössten Teil ihres Vermögens hingeblättert um möglichst viel Macht und Einfluß bei Arcandor zu haben. Sie hat wohl noch hinreichend Geld um einen äusserst gehobenen Lebensstil zu haben, inklusive 100m Yacht, aber es reicht nicht mehr zu einer merklichen wirtschaftlichen Einflussnahme. Der grösste Teil ihres ererbten Vermögens wurde bei Arcandor verspielt. Sal. Oppenheim könnte wohl aushelfen, will aber nicht, weil wohl das Risiko zu gross ist oder mehr am Untergang des Konzernes verdient werden kann (POV + Spekulation) als an der Aufrechterhaltung.

    An meiner Erklärung stimmt das Prinzip, Details mögen irrig sein. Siehe auch zwei interessante Artikel auf Spiegelfechter. Gruß, Oalexander 07:18, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Angabe von Gewinnen und Verlusten bei Wahlen

    Bei Wahlanalysen erden die Gewinne und Verlustie immer absolut in Prozent angegeben. Jedoch ist ein Gewinn von einem Prozentpunkt für eine Partei, die vorher nur ein Prozent hatte, eine Stimmverdoppelung, für eine Partei mit 50% grade mal ein Zuwachs um 2% relativ. In der entsprechenden Grafik sind dann aber beide Parteien gelichauf, obwohl es bei der einer Partei einen sprunghaften Anstieg, bei der anderen nur ein leichtes Wachstum gab. Was ist der Grund, das diese Angeaben nicht in relativen Prozent angegeben werden?--85.180.39.233 10:33, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Vermutlich, weil eine gleiche Anzahl von Wählern dahinter steht und eine ähnliche Zahl von Abgeordneten nachher das Parlament bevölkert. Schließlich geht bei den Koalitionsrechnereien ja um die Erringung der 50-Prozent-Mehrheit. Da zählen nicht Prozente, sondern Prozentpunkte. --Rabe! 10:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Angabe der Gewinne und Verluste relativ zum Stimmenanteil bei der letzten Wahl wäre extrem verwirrend, da dies schlicht unüblich ist und die Bezugszahlen (Stimmanteil bei der letzen Wahl) nicht gegenwärtig sind. Dann stellt sich auch die Frage welche Wahl zum Vergleich herangezogen wird oder viellecht die Umfragen vor einer Woche. -- Iwurm 10:50, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es steht aber jedem Journalisten frei, derartige Sensationen dann anzusagen. Beispielsweise, wenn irgendwo eine Freie Wählerverbindung - Unser Kleinkackelsbüttel muss schöner werden - Hein for Bürgermeister von 0,4 auf 0,7 Prozent kommt, zu schreiben Freie haben verdoppelt - Erfolg für Hein. Allerdings könnte der Verdacht naheliegen, der Journalist sei nicht ganz unabhängig. Und da mathematisch logischerweise derartige Erfolde eher bei den Parteien vorkommen, die entweder leicht folkloristisch aussehen oder hart am jeweiligen Rande des verfassungsbogeninternen Spektrums stehen, werden die meisten Journalisten wohl auf solchen Quatsch verzichten... BerlinerSchule 12:07, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zufaelligerweise sind die Ergebnisse der Europawahl diesmal leider kein gutes Beispiel, da die wenigen Gewinnerparteien sowohl absolut als auch relativ die meisten Stimmen gewonnen haben und zudem noch zu den etablierten Parteien gehoeren. Wie aber waere es, wenn wir uns die Ergebnisse von 2004 und 2009 genau umgekehrt vorstellen? Deutsche Sektion der Vierten Internationale und Bürgerrechtsbewegung Solidarität sind die grossen Gewinner der Europawahl als Hauptschlagzeile waere wohl etwas laecherlich, wenn man deren absolute Stimmenzahl anschaut. -- Arcimboldo 13:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    entferntWilliam Foster 14:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wie eine verkorkste Schlagzeile sieht's nu nicht mehr aus ... -- Arcimboldo 13:56, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Chuck Norris

    In Projektarbeit bereiten wir Hausaufgabenhefte zum Verkauf in unserer Schule (750 Schüler) vor, derzeit suchen wir ein gutes Cover. Wir haben uns für eine von uns leicht geänderte Chuck Norris Zeichnung entschieden. Wie ist es jetzt mit der URV? i. A. AK09 -- MfG, -- AK09 - () 11:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Habt ihr die Zeichnung selbst angefertigt? Falls ja, seit ihr der Urheber und es gibt diesbezüglich keine Probleme. Oder habt ihr lediglich eine fremde Zeichnung genommen, und diese geändert? Dann kommt es darauf an, woher ihr die Zeichnung habt (Lizenz) und wie stark ihr sie verändert habt (ob sie durch eure Änderungen zum eigenständigen Werk wird). Zusätzlich sind natürlich die Persönlichkeitsrechte von Chuck Norris zu beachten, was aber nur ein Problem sein sollte, sofern die Zeichnung geeignet ist, Chuck Norris' Persönlichkeit zu verletzten. Siehe dazu auch Recht am eigenen Bild, besonders Punkt 3. --84.56.238.179 12:22, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es handelt sich über eine Zeichnung einer fremder Person die nicht auffindbar (im Internet) ist. Auf dem Bild gibt es kein 'R' oder 'C' im Kreis. Die Persönlichkeit wird nicht verletzt, das Hausaufgabenheft wird späternur in unserer Schule verkauft. -- MfG, -- AK09 - () 12:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Da ist die Antwort relativ banal Nein, dürft ihr nicht. Mal abgesehen davon, dass hier aus guten Gründen keine Rechtsberatung stattfinden darf. BerlinerSchule 12:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    ich verstehe nicht, was du mit "zeichnung einer fremden, übers internet nicht aufzufindenden person" meinst.
    "r oder c im kreis" ist vollkommen wurscht in deutschland. jedes bild hat per se erstmal von anderen zu beachtende urheberrechte, so lange schöpfungshöhe erreicht ist. und von letzterem kann bei fotos grundsätzlich ausgegangen werden.
    wenn es ein vollkommen frei gemaltes bild ist, dann ist es sowieso problemlos; sollte es eine version eines existierenden werks oder eine zeichnung sein, die von einem bestimmten foto "inspiriert" ist, so kommt es darauf an, was oben schon die IP ausführte.
    ob das hausaufgabenheft nur bei euch verkauft wird (auch das ist schon eine kommerzielle nutzung, btw) oder sonstwie ist erst einmal egal. --JD {æ} 12:41, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Dann muss davon ausgegangen werden, dass das Bild urheberrechtsgeschützt ist, ihr dürft es also nicht einfach so verwenden. (Die Abwesenheit eines C oder R spielt hier keine Rolle!) An eurer Stelle würde ich das Bild als Inspirationsquelle nehmen und selbst abzeichnen/ausgestalten/verändern, so dass es sich deutlich von dem Original unterscheidet. Natürlich könnt ihr es auch einfach abdrucken und hoffen, dass es niemand bemerkt oder stört (was bei eurem Vorhaben ja recht wahrscheinlich ist). Aber es wäre eine Rechtsverletzung und entsprechend müsstet ihr euch vor den Gesetzeshüter in acht nehmen (ggf. einen Roundhouse-Kick parieren lernen). Für eine Schulaktion würde ich das schon aus pädagogischen Gründen ablehnen. --84.56.238.179 12:43, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @BerlinerSchule: Wo steht das mit keine Rechtsberatung. Der Schöpfer dieses Paint Bildes (also kein Foto) kann man nicht finden. -- MfG, -- AK09 - () 12:47, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dass die Wikipedia keine Rechtsberatung anbieten darf, steht im Gesetz. Dass sie auch wirklich keine anbietet, steht zur Sicherheit nochmal in der Wikipedia. Beispielsweise im gleich hier unten eingesetzten "Baustein".
    Und wenn man den Zeichner nicht findet, kann man sich von ihm auch keine Genehmigung geben lassen. Wenn man sich keine Genehmigung geben lassen kann, dann hat man auch keine Genehmigung. Und ohne Genehmigung darf man nicht. Steht alles im Gesetz. Übrigens wird man den Zeichner vermutlich doch irgendwie finden können, web sites sind ja nicht anonym, sondern registriert.
    Übrigens sollte man sich vorstellen können dürfen, dass - da ihr ja offensichtlich irgendeine Art von Oberschule besucht - euer Deutschlehrer oder euer Politischeweltkundelehrer oder was dergleichen Fächer mehr sind, euch kompetent und gerne das Urheberrecht erklärt. BerlinerSchule 13:04, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ist in eurem Fall egal, ob das Bild ein Foto oder eine Zeichnung oder etwas anderes ist. Was zählt ist nur: ihr habt nicht die Erlaubnis des Urhebers des Werkes, es zu verwenden. Ergo: URV, falls ihr es trotzdem verwendet. --84.56.238.179 12:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke an alle die sich an dieser Frage beteiligt haben! -- MfG, -- AK09 - () 13:01, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Malt einfach selbst den Chuck Norris ohne irgendwelche Bilder als Grundlage! --Constructor 18:19, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ach so: Wie wär's denn, wenn ihr eins der Bilder unter Chuck Norris verfremdet? Das eine ist sogar Public Domain... --Eike 18:23, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    @BerlinerSchule: Ich besuche eine Wirtschaftsschule, das Fach in welchem wir diese Hefte organisieren heißt Projektarbeit. Ich finde es traurig, dass Lehrer an solch einer Schule keinen Plan haben, ich nenne hier mal lieber keine Schule! -- MfG, -- AK09 - () 19:22, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Gerade an einer Wirtschaftsschule muss es doch Lehrer geben, die rechtskundig sind, oder? Vielleicht nicht gerade der Projektarbeitstyp... BerlinerSchule 19:49, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    bei uns leider nicht. Schicken Schüler aus den Räumen raus ohne Aufsicht, das heißt die Aufsichtspflicht wird gebrochen. -- MfG, -- AK09 - () 22:23, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    na, hauptsache, du hast ahnung. hatten wir diese diskussion über dein lehrer-wissen nicht schon mal? 24/7-aufsicht für halb-erwachsene, hurra! --JD {æ} 22:34, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    wie meinst du das? -- MfG, -- AK09 - () 20:42, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Rom-Unterkunft

    Hallo, suche für 10 Tage eine Rom-Unterkunft bis 30 EUR pro Tag ÜF. Ich möchte mit öffentlichen Verkehrsmitteln ohne Umsteigen in die Innenstadt, EZ kein Muß. Hat jemand einen konkreten Tipp? Weiß jemand zufällig eine entspr. Website, wo es Tipps dazu gibt? Stimmt es, dass man im Sommer reservieren muß (fahre allein)? --77.4.53.196 12:35, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Du schreibst aus Deutschland? Weißt aber schon, dass in Italien im Gastgewerbe andere Preise gelten als zu Hause? BerlinerSchule 12:39, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wahrscheinlich ist der Preis Utopie, muß wohl ein Hostel nehmen. --77.4.53.196 12:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Oder du übernachtest umsonst mit Couchsurfing. --Stefan »Στέφανος«  12:45, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja, Youth Hostels (sofern das Alter es zulässt). Für den Preis natürlich kein EZ. z.B: [8] --84.56.238.179 12:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mir hat das hier immer geholfen. Voraussetzung: es stört dich nicht, in einem Kloster o.ä. untergebracht zu sein. Für Studenten gab's da auch immer echt günstige Preise, teilweise deutlich unter dem genannten Preis. Erinnere mich gerade an ein tolles Kloster auf dem Gianicolo, das die Nonnen wie ein Hotel geführt haben, tolle EZ mit Bad, Wahnsinns-Sicht über Rom, toller Palmen-Garten, prima Frühstück... *schwärm* (Name vergessen, Preis auch - der muss aber gut gewesen sein, ich war Student). ---ma 17:40, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Es scheint immer noch günstige Hotels und Pensionen zu geben. Die wirst du aber nur zum Teil im Netz finden. in der Umgebung der Stazione Termini solltest du fündig werden. Die Albergo Flora am Campo dei fiori war auch mal billig, sehr einfach, aber mit zwei Zimmern auf dem Dach mit toller Aussicht. Ob es die noch so gibt, wage ich aber zu bezweifeln. Rainer Z ... 19:35, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Suore di S. Elisabetta; Lage einfach unschlagbar, grandiose Dachterrasse; was die jetzt kosten, weiss ich aber nicht. --Concord 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Excel kann Zahl nicht als Text interpretieren

    Ich versuche gerade, eine Tabelle mit (unter anderem) längeren Ziffernfolgen (die ebendas auch bleiben sollen!) in Excel (Office 2003, Windows XP 2002) zu kopieren, aber es wandelt mir diese immer in Zahlen um, die bei entsprechender Länge in Zehnerpotenzschreibweise dargestellt werden. Also wird zum Beispiel der String 1111111111111 zu 1,11111E+12. Normalerweise müsste die Einstellung Format -> Zellen -> Zahlen -> Text wieder den Ausgangsstring herstellen, tut es hier aber nicht (auch nicht, wenn ich das vor dem Kopieren einstelle). Was mag der Grund sein, und was könnte Abhilfe schaffen? -KnightMove 12:50, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Probier mal einen Apostroph vor die Zahl zu stellen. Der bleibt unsichtbar, macht aber die Zahl zu Text. -- der Sperberpedo mellon a minno 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hast du auch am Ende der Zeile ein Apostroph gesetzt oder mal Anführungszeichen probiert? -- Iwurm 18:46, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich versuche das jetzt gleich, aber in jedem Fall sind es hinreichend viele Daten, dass man es nicht bei jedem händisch machen will. --KnightMove 19:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, wie kopierst du denn die Daten nach Excel? Gehst du dort auf einfügen, oder Inhalte einfügen? Bei ersterem habe ich diese Probleme auch manchmal, bei der zweiten Methode kann man das noch steuern. Grüße -- Rainer Lippert 19:48, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Auf Einfügen gehen nur absolute n00bs, Strg + V geht viel schneller --MrBurns 20:05, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Jedenfalls in OpenOffice.org gibt es viele Möglichkeiten in die Tabellenkalkulation etwa einzufügen, zum Beispiel Bilder oder Dokumente aus einem Textverarbeitungsprogramm. Es können auch Verknüpfungen eingefügt werden. Mit Microsoft Office sollte dies auch alles möglich sein.
    Sorry, aber die Aussage bekommt wegen der unfreiwilligen Selbstironie ein wohlgeformtes FAIL :D Findest du deinen Fehler selbst? :) --Schmiddtchen 21:00, 10. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
    Und da liegt der Hund begraben. Mit Strg + V wird teilweise ungewollt umgewandelt. Unter Inhalte einfügen, dann auf Text, umgeht man die Umwandlung. Klappt bei mir zumindest immer. @Rudolph: Das 1. April-Phänomen lässt sich mit meiniger Methode, bei mir zumindest, auch umgehen. -- Rainer Lippert 22:21, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich meinte ja auch Strg + V als Methode für das normale Einfügen, nicht für Inhalte Einfügen. Ersteres geht übrigens im Gegensatz zu letzerem nicht nur in Excel und anderen Tabellenkalkulationsprogrammen, sondern in jedem Windowsprogramm. --MrBurns 00:34, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mit OpenOffice.org geht das alles auch unter Linux oder Apple. Windows wird dazu nicht benötigt. -- Iwurm 12:02, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    <quetsch>Nur für die Akten: Strg + C ist Kopieren, Strg + V ist Einfügen. Daher meine Erheiterung, insbesondere iVm mit der qualitativen Aussage wer wo drauf geht um was zu erreichen. --Schmiddtchen 10:40, 11. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]
    ok, stimmt, ich benutze daqs halt swchon so oft, dass das im prinzip schon automaisiert ist. --MrBurns 10:59, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Meine Frage ist nur, ob die Probleme hier auch auftreten, wenn über Inhalte Einfügen gearbeitet wird. Ich nutze Excel bestimmt schon 15 Jahre, habe hierbei durch Inhalte einfügen noch nie irgendwelche der hier genannten Probleme gehabt. -- Rainer Lippert 08:40, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Als allererstes das gesamte Arbeitsmappe als Text formatieren und erst dann Werte einfügen. Wenn eine Zelle als Zahl formatiert ist, werden alle möglichen automatischen Konvertierungen durchgeführt, die meist auch nicht rückgängig zu machen sind (äußerst beliebt bei mir: die Konvertierung von "1.04" zu "1. April" mit der gleichzeitigen Umwandlung des Zellenwertes in die excelinterne Datumrepräsentation. Ist blöd, wenn man Preislisten bekommt, in der lauter Daten stehen). Excel ist teilweise echt kaputt. --Rudolph H 20:13, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    XL 2003 (und auch 'n paar andere): <klugscheiß>Um ganz präzise zu sein: Alle Zellen eines Tabellenblattes mit dem Zellformat Text formatieren. (Und sich dabei nicht wundern, dass das Zellformat Text auf der Registerkarte Zahlen zu finden ist. :-)</klugscheiß> --Geri 23:07, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    MS hat überhaupt oft komische Bezechnungen für bestimmte Menüpunkte (do you remember Start -> Beenden in Win9x?). --MrBurns 00:44, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Schotten

    Eine Freundin von mir erzählt immer die Engländer seien immer so oberflächlich und hat mich davor gewarnt nach Schottland zu gehen (ja ich weiss keine Engländer). So jetzt wollte ich fragen wie denn die Schottische Mentalität tatsächlich ist, ob die oberflächlich sind oder wie?--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Sparsam, oder? ;) --84.56.238.179 13:02, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die sind so oberflächlich, die scheren ganze Völker über einen Kamm. SCNR - Eike 13:04, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Schotten sind doch ganz in Ordnung. Fahr' mal in den Vatikan. Da laufen nur völlig arrogante Typen total overstyled mit bunten Klamotten rum, die sich nicht mal zum Bier einladen lassen. Und die vöölig ausgeflippten mit den ganz bunten Klamotten tragen sogar mittelalterliche Waffen. --62.226.25.216 13:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Vielleicht möchte sie einfach, dass Du bei ihr bleibst. :) --Catfisheye 13:57, 10. Jun. 2009 (CEST) Ansonsten verweise ich auf die Doors.[Beantworten]

    (bk)Fahr hin, finds raus. Ich habe bis jetzt bei meinen Aufenthalten nichts dergeleichen bemerkt. --85.180.39.233 13:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Gute Idee, einfach die Vorurteile mal an Ort und Stelle überprüfen. Als ich in Kreta war, habe ich überrascht festgestellt, dass mich da niemand belügt. -- Martin Vogel 14:08, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Kann natürlich auch sein, dass sie mitgenommen werden will! --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja ich war schon mal kurz in Edinburgh, aber jetzt soll das dann mehrere Jahre umfassen. Und ich glaube nicht, dass sie mich hier habe will bzw mit genommen werde will. Sie hat das aber auch nur erzählt weil sie mal in England war. Zwar hat eine Englischlehrerin mir auch beim schreiben von Bewerbungen gesagt ich dürfte in UK nichts persönliches hineinschreiben, weil die alles kühl runter schlucken.--Sanandros 14:40, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und wie war Dein Eindruck von den Edinburghern? Ob man sich wo oder mit jemandem wohlfühlt, hängt zunächst doch von einem selbst ab. (Beispielsweise: Im Vergleich zu Dir sind Marsmännchen, tendenziell betrachtet, vielleicht sehr grün und hektisch, aber im Vergleich zu mir vielleicht ziemlich blass und ausgeglichen. ;) ) Wenn Du Dir sehr unsicher bist, kannst Du vielleicht ja nochmal hinfahren, bevor Du Dich entscheidest. --Catfisheye 14:51, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Auf jeden Fall war der Club gut, ansonsten die Profs, hä ja waren halt so wie hier in D. Irgend ein Komisches Wesen..... Ansonsten waren die Gespäche auf der Eben des SmallTalk--Sanandros 15:00, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Awright mate! Abgesehen von der indischen Wollwaren-Ladenbesitzerin, dem Hamburger Intern an der Hotelrezeption und den beiden russischen Türstehern am Edinburgher Jazz-Club, sind die Schotten ein Völkchen, das das Beste aus dem macht, was sie haben und mit beiden Beinen (ab 22 h auch schon mal auf allen Vieren [daher kommt der Ausdruck "Die Schotten dicht!"]) auf dem Boden steht. Das Essen ist verbesserungsfähig (Salz und viel Pfeffer sind die Hauptgewürze).
    Weder "oberflächlich" noch "tiefgründig". "Echt" ("for real") wäre meine Wertung. Männlich und schottisch: 1. The Sexiest Man Alive (1989), 2. Ein früher Weitblicker und 3. Scrooge McDuck. Weiblich und schottisch: Dolly, dann Susan und Lulu. Du siehst also: Deine Freundin muss sich keine grossen Sorgen machen. --Grey Geezer nil nisi bene 15:03, 10. Jun. 2009 (CEST) P.S. Geezer Junior lebt seit 2 Jahren dort und feels fookin' mint-like (fühlt sich sauwohl).[Beantworten]

    Meiner Erfahrung nach sind alle Briten ziemlich cool. Da wird sowieso jeder mit Vornamen angesprochen. Wenn man in Deutschland als Herr Doktor oder Herr Studienrat etc. angesehen wird, ist man in Britain der Jim, Brian oder John. Ich finde das ganz persönlich. Das Essen und das Wetter sind sehr gewöhnungsbedürftig. Und abgesehen von der Edinburgher Touristenmeile gibt es in Schottland wohl weniger Dudelsackspieler als in Deutschland. Siehe dazu http://www.bagev.de .--Rabe! 15:50, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    @Greez, ja Dolly kenn ich den Rest leider nicht :( Hast du noch andere Weibliche Beispiele?
    Ja wurde dort auch eigentlich immer mit Vornahmen angesprochen, hab mich aber nicht getraut mir Vorname zurück zu schreiben bzw an zu reden, wenn sie die dem entsprechende Position haben.--Sanandros 18:23, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Binsenweisheit: Nationale Stereotypen sind immer falsch, bezogen auf die Individuen, die man kennenlernt. "Den Schotten" gibt es nicht. Ähnliche Lebensumstände führen aber oft zu ähnlichen Verhaltenskodizes: Viele Schotten sind offenherzig und gastfreundlich, wie Bewohner dünn besiedelter Landstriche fast überall. Ich hab mal in den Highlands bei wildfremden, durchaus bürgerlichen Leuten übernachtet, die ich beim Wandern getroffen hatte, ohne dass wir viel mehr voneinander erfuhren als unsere Namen. In Glasgow wäre mir das sicher so nicht passiert, ebensowenig wie in Hamburg oder Köln. Der Ruf der Sparsamkeit ist von den Engländern über ihr Nachbarvolk verbreitet worden, und das lag einfach, wie man vermutet, an den vergleichsweise begrenzten Mitteln des schottischen Adels, der sich in London aufhielt. Und aus kulturellen Konventionen wie Vor- oder Nachnamensgebrauch sollte man nicht zu viel ableiten, weder Herzlichkeit noch Oberflächlichkeit. Nähe und Distanz werden überall durch bestimmte Umgangsformen hergestellt, nur nicht immer durch dieselben. "Jim, you're fired" ist kein bisschen freundlicher als "Herr Müller, sie sind entlassen". Und wenn einem der Amerikaner "Have a nice day" wünscht, heißt das weder, dass er besonders freundlich ist, noch auch, dass er oberflächlich wäre ("Pah, er meint das ja gar nicht wirklich!"). Das sind nur kulturelle Missverständnisse. 85.180.199.245 19:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Generell mal noch zum Auswandern (ich red jetz nicht über Schottland, aber ein anderes EU(!)-Land, vielleicht kriegts ja jemand raus ;-) ): Es ist echt erstaunlich was doch alles deutsche Tugenden zu sein scheinen. Zum Beispiel dass man nicht 15 Minuten vor Ladenschluss schon vor verschlossenen Türen steht, dass Kassiererinnen eben nich einfach weiter Zeugs scannen, nachdemse merken, dasses da ein Stück grad 3mal gescannt hat, dass man kaputte Elektronik innerhalb der Garantiezeit einfach umgetauscht bekommt, dass man eben nicht Aufenthaltskarten ausgestellt bekommt die letzten Monat schon abgelaufen waren, dass man sich im Strassenverkehr mit Vorfahrtsregeln auskennt... und auch sonst vieles nicht den üblichen, erwarteten Gang geht, wo man früher noch nie drüber nachgedacht hätte... -- Hareinhardt 20:23, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hört sich nach einem Land an das im Süden angesiedelt ist.--Sanandros 13:30, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Kann mir mal jemand das Drehmoment erklären? Ich kapier das im Artikel nicht ganz was da für eine Kraft wirkt und wie sie sich überträgt.--Sanandros 12:59, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Okay, ich versteh' es auch nicht in dem Maße, daß ich es irgendjemandem erklären könnte. Deshalb folgende zwei Fragen:
    1. Kann man die Formelzeichen in der Bildunterschrift nicht farblich wie die Pfeile in der Animation unterlegen? Die Erschließung über die Formel finde ich ein wenig umständlich.
    2. Könnte man auch vielleicht ein Beispiel für das Drehmoment einbauen, die ein Sechstklässler, der noch nichts in Physik über Motoren gelehrt bekommen hat, (oder für mich ;) ) einbauen? Z. B. indem man die Funktionsweise eines Spielzeugs erklärt? Grüße --Catfisheye 14:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Gegenfrage: Hast du das Konzept des Moments bereits verstanden? -- Janka 16:39, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ja also wenn ein Vektor wirkt zu dem es einen negativen Vektor gibt, dann heben die sich auf.--Sanandros 17:47, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Drehmoment ist Kraft mal Hebelarm. Warum das im Artikel so verwirrend formuliert ist, verstehe ich nicht. --Marcela 18:48, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und was kann man dann damit Anfangen?--Sanandros 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Du hast eine festsitzende Mutter. Nun versuchst du sie loszubekommen. Dazu brauchst du ein großes Drehmoment. Wenn es mit dem normalen Ringschlüssel nicht geht, Rohr drauf und am längeren Hebel gedreht, du hast ein größeres Drehmoment und bekommst sie ab. --Marcela 20:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Artikel Hebelgesetz ist fuer den Einstieg vielleicht geeigneter. --Wrongfilter ... 21:24, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke. --Catfisheye 16:30, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    E-Mail

    Kann man sich eine E-Mail Adresse einrichten ohne das hinterm @ der Name des Anbieters erscheint (zb.M.Mustermann@t-online.de) ? (nicht signierter Beitrag von Rasinger 1 (Diskussion | Beiträge) 15:17, 10. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    Nein. Siehe E-Mail-Adresse. Man könnte aber ein Mark@Mustermann.de bekommen (wenn denn der Name noch frei ist...). --Eike 15:22, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Das mein ich aber wie?--Rasinger 1 15:30, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Du kannst hier nachschauen, ob der Name schon vergeben ist. Wenn ja, sind die Aussichten schlecht. --Eike 15:40, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt auch bei einigen Freemail-Anbietern die Möglichkeit, das Anhängsel aus einer gewissen Anzahl möglicher Endungen zu wählen. Bei GMX gibt's zum Beispiel @partyheld.de, @hab-verschlafen.de, @mailueberfall.de und vieles, vieles andere...--84.57.251.18 15:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Genrell kosten ernsthafte alternativen wie ...@Mustermann.de aber Geld (bei gmx so ca 20 € pro Jahr). --χario 18:26, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Oder eigene Domain anmelden. Gibts ab ein Euro pro Monat. Rainer Z ... 18:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Da brauchst du aber doch auch nen Server, oder? --χario 18:33, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    nö; http://strato.de - schon ab 0,99 Euro :oD ...Sicherlich Post 18:35, 10. Jun. 2009 (CEST) gibt Sicherlich noch viele andere; bitte nicht als empfehlung verstehen! [Beantworten]
    Oder hier für 0,00 € im ersten Jahr.--62.226.25.216 20:03, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    siehe auch Webhosting, Freemailer, Mailserver; auch in der Suchmaschine deiner Wahl. Einfach umsehen und Preise und Leistungen vergleichen. -- Emdee 19:10, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    US-Vorwahl

    Weiß jemand, welche US-Stadt die Vorwahl "212" hat und wo mn sowas findet? Danke für die Hilfe!--79.242.51.170 15:39, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hier bzw. englisch hier. 212 ist New York City. -- SibFreak 15:42, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die Hilfe. --79.242.51.170 15:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    topographische Karten.

    Wie kann ich topographische Karten erstellen, also mit welchen Programm oder wo kann man die Vorlagen von topographische Karten finden. Gibt es hier in der Wikipedia eine Seite wo viele Karten aufgelistet sind??? Viele Grüße --Florian 2 ± 15:41, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Na komm will sich keiner melden, bloß keine angst. --Florian 2 ± 18:24, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt die Wikipedia:Kartenwerkstatt, dort auch weiterführendes. --Rudolph H 20:03, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Gut dann frage ich mal dort nach?--Florian 2 ± 21:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Jo. Da sitzen zumindest die Experten. --Schmiddtchen 22:01, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hab das gemacht und gleich eine Antwort bekommen. Grüße --Florian 2 ± 22:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Visual Basic 2008 Express Edition - Wie Text an die aktuelle Cursorposition in einer Textbox einfügen?

           Aktuell sieht mein Code so aus:
    
           'Text des Eingabefelds ins Clipboard
           Clipboard.SetText(Eingabefeld.Text)
     
           'Eingabefeld leeren
           Eingabefeld.Text = ""
    
           'Clipboard Inhalt an Variable Alt
           Alt = Clipboard.GetText
    
           'Inhalt von Alt + Einfg (= Variable für einzufügenden Text) an Variable Sum
           Sum = Alt + Einfg
    
           'Sum ins Eingabefeld
           Eingabefeld.Text = Sum
    

    So landet der einzufügende Text immer am Ende des alten Textes. Wie kann ich das ganze an die jeweils aktuelle Cursorposition schreiben? FreddyE 15:47, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

           Eingabefeld.SelText = Sum
    

    Funktioniert so in VB6, von Express hab ich keinen Plan... --YOC 16:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    So gehts net...da kommt ne Fehlermeldung "SelText ist kein Member von...balbablub"FreddyE 16:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    in VB.NET nennt sichs SelectedText --YOC 17:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    http://msdn.microsoft.com/de-de/library/system.windows.forms.textboxbase.selectionstart.aspx ist das was du brauchst: „Wenn im Steuerelement kein Text markiert ist, gibt diese Eigenschaft die Einfügemarke für neuen Text an.“ Auf Clipboard, Sum, Alt kannst du demnach verzichten. Füge einfach Einfg an der Position von SelectionStart in Eingabefeld.Text ein.
    Tipp 1: Setzt man an den Beginn von Leerzeilen in Beispielcode in WP ebenfalls ein Leerzeichen, dann ergibt das eine in sich geschlossene Code-Box. (Ich habe mir erlaubt das oben freundlicherweise entsprechend anzupassen.)
    Vorwort zu Tipp 2: Umfangreiche Kommentare sind SUPERTOLL!
    Tipp 2: Wenn deine Kommentare aber tatsächlich und immer so aussehen, dann hast du deren Sinn und Zweck noch nicht ganz verinnerlicht: <stammbuch>Kommentare sollen erläutern warum was getan wird, nicht nur was getan wird.</stammbuch> Das erkennt jemand, der die Programmiersprache kennt, ohnehin auf den ersten Blick.
    --Geri 22:52, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Super, danke Geri. "jemand der die Programmiersprache kennt..."...dass ist bei mir noch sehr "Learning by doing (and trial and error)" + Übrig gebliebenes Wissen aus VHS-Kursen in Delphi, C#, Visual Basic und Basic in der Schule ;-) FreddyE 00:10, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Niki de Saint Phalle

    Hallo,

    ich war kürzlich im Giardino dei Tarochi in der Toskana und habe da die Werke der Niki de Saint Phalle bewundert. Leider fand ich nirgends einen Hinweis, wo sie begraben ist. Könnte mir jemand da helfen?

    Würde mich sehr freuen.

    Danke im voraus

    Siggi (nicht signierter Beitrag von 217.229.132.175 (Diskussion | Beiträge) 17:15, 10. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    Sie war ja mit Jean Tinguely verheiratet, vielleicht kann man bei ihm etwas darüber finden. --Schlesinger schreib! 17:37, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wenn die Bildbeschreibung hier stimmt, dann auf dem Friedhof Montparnasse in Paris. --AndreasPraefcke ¿! 21:10, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Scheint leider nicht zu stimmen, jedenfalls lautet die Inschrift jenes Grabes: "A mon amis Jean-Jacques, un oiseau quai s’est envolé trop tot. Niki" [9], außerdem finden sich zahlreiche Hinweise, dass Niki dort zwei Figuren stehen hat, aber keine Erwähnung dazu, dass auch ihr Grab dort wäre (was ja irgendwie naheliegen würde, das auch gleich zu erwähnen). --84.57.234.213 22:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Nonogramme

    Hallo! Kennt jemand ein Programm, das Nonogramme Schritt für Schritt löst? So dass man quasi nur die horizontalen und vertikalen Zahlen eintragen braucht, und das Programm Schritt für Schritt aufzeigt, wie zur Lösung vorzugehen ist? Falls nicht, wäre es kompliziert, so etwas zu programmieren? Ich meine, es steckt ja eine gewisse Logik dahinter, ohne die das Nonogramm nur auf gut Glück lösbar wäre, daher denke ich, dass es möglich ist, so ein Programm zu kreieren. Genauso müsste es ja auch möglich sein, ein Programm zur Lösung von Sudoku zu basteln, denn die Lösung entspricht ja auch einer Logik. Aber noch mal zur ersten Frage: gibt es da ein Programm, das Nonogramme löst, am besten Schritt für Schritt zum Nachvollziehen? Doc Taxon Discussion 18:28, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Also Sudoku Programme gibt es, man kann sie auch leicht selbst programmieren. Allerdings lösen die meisten durch "Brute-Force", also ausprobieren. So etwas sollte auch sehr leicht für Nanogramme zu programmieren sein. Was du suchst, die "logische" Lösung zum Schritt für Schritt nachvollziehen dürfte bei weitem komplizierter zu realisieren sein. Für Sudoku ist mir so etwas auch nicht bekannt, obwohl es ja einige bekannte Lösungs-Strategien gibt, die man programmieren könnte. Solch eine Strategie bräuchte man auch erstmal für die Nanogramme. Aber wie gesagt, das ist deutlich schwerer, als das ausprobieren. --84.57.253.9 18:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK) PS: Hier der Code für einen Brute Force - Löser von Nanogrammen: [10]. Nur wenige Zeilen... --84.57.253.9 18:46, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    JA, Mario's Picross, was hab ich es geliebt :-D Hast du in en:Nonogramm geschaut, da ist zwar keine Softwär angegeben, abe immerhin ein Abschnitt zur Computer-Behandlung (Komplexität, Laufzeit usw) mit ein paar Links/Refs... Und es scheint nicht trivial zu sein: Ein Programm, das einfache NGs löst ist sicher nicht so schweirig zu erstellen, aber etwas sinnlos. Dazu müssen nur die ebenfalls im englischen Artikel erwähnten Tatkiken ordentlich umgesetzt werden. Ein Programm das jedes lösbar NG lösen kann, ist eine ganz andere Sache. --χario 18:44, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Sudoku-Programme, logisch, also ohne Brute-Force lösen, ist sehr einfach. Hab ich schon selbst programmiert. Es gibt ja nur ein paar Regeln die man befolgen muss (in jeder/zeile/spalte/kästchen nur einmal eine zahl, in jeder/zeile/spalte/kästchen jede Zahl einmal) d.h. man kann immer eine Zahl eintragen, wenn a) keine andere Zahl dort möglich ist, ober wenn es b) die einzige möglichkeit für eine Zahl ist, in dieser Reihe/Spalte/Kästchen zu stehen. Dann musste ich noch einen Spezialfall einbauen, wo das Programm bei sehr schweren Sudokus sonst nicht weiterkam. Für Nonogramme dürfte das schwieriger werden, da es vermutlich deutlich logischeres denken, d.h. mehr einprogrammierte Fälle, erfordert. Aber das behaupte ich jetzt mal, ich habe mich damit nicht näher beschäftigt. -- Jonathan Haas 18:50, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt z.B. hier ein Java-Applet und hier einen Online-Solver zum Lösen von Nonogrammen. Die Eingabe muss im Format
    width 4
    height 5
    rows
    4
    1,1
    1,1
    1,2
    3
    columns
    5
    1,1
    1,2
    4
    
    erfolgen. Auf der Webseite gibt es einige Beispiele. --redf0x 19:47, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Programm für Geographische Mittelpunktberechnung von mehr als zwei Orten gesucht

    Hallo zusammen, ich suche eine Möglichkeit wie ich am Computer den Geographischen Mittelpunkt von mehr als drei Städten finde. Beispiel: Ich suche den "Mittelpunkt" zwischen den Städten Mainz, München und Nürnberg. Gibt es da so etwas? Es soll also der Punkt rauskommen, wo alle Städte im Prinzip im idealfall die gleichlange Entfernung hat. Luftlinie würde mir für den Anfang ausreichen. Ich hatte auch schon mal überlegt das ganze mit dem Zirkel auf einer Landkarte zu bestimmen, aber leider habe ich meinen damaligen Schulzirkel nicht finden können. Gruß --kandschwar 18:49, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Mit dem Zeichenprogramm deiner Wahl einen Umkreis konstruieren? (Schnittpunkt der Mittelsenkrechten des Dreiecks) --84.57.253.9 18:54, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    PS: Ich seh gerade, mit dem Programm das mir hier weiter oben empfohlen wurde, MB-Ruler, kann man das relativ einfach machen. Mit dem Polygon-Tool im Kartenmodus die drei Städte anklicken, dann wird glaube ich der Mittelpunkt angezeigt. Ob die Bedienung von MB-Ruler allerdings einfacher als ein Zeichenprogramm ist, sei dahingestellt... --84.57.253.9 19:01, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Das geht im Prinzip ganz einfach. Aus Laenge und Breite kann man fuer jeden Ort die dreidimensionalen kartesischen Komponenten des Einheitsvektors vom Erdmittelpunkt in Richtung des Orts berechnen: . Dann werden alle Vektoren aufaddiert, der Summenvektor normiert und aus diesen kartesischen Komponenten werden wieder Laenge und Breite bestimmt. --Wrongfilter ... 19:05, 10. Jun. 2009 (CEST) Merke: Die Vorlage "inaktiv" bringt ueberhaupt nix.[Beantworten]
    (BK, BK) Brennender Dornbusch => GOogle => Deine Frage wortwörtlich einsetzen => http://www.geomidpoint.com/ . Sowas? --Grey Geezer nil nisi bene 19:06, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das Tool sieht ja vielversprechend aus, hab aber nicht rausbekommen, wie man damit den Ort findet, von dem alle Städte gleich weit entfernt ist. Der "geographische Mittelpunkt" scheint etwas anderes zu sein, nämlich der Ort, an dem zu jedem anderen Ort die kürzeste Entfernung ist. Muss man natürlich wissen, was der Fragesteller wirklich sucht ;) --84.57.253.9 19:15, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ein Punkt, der von N Staedten gleich weit entfernt ist, existiert im Allgemeinen nur fuer N ≤ 3. Durch vier (oder mehr) Staedte kann man keinen Kreis mehr legen (ausser sie liegen zufaellig auf einem solchen). --Wrongfilter ... 22:22, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Im Dreidimensionalen ist es einfach, einen Ort anzugeben, der zu beliebigen gegebenen Städten die gleiche Entfernung besitzt. --84.151.249.72 22:38, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Interessantes Spielzeug, aber so ganz steige ich noch nicht dahinter, was die da genau messen; offensichtlich gibt es da tatsächlich einen Unterschied zwischen "geographic midpoint" und "center of distance". Der Unterschied ist jedenfalls erläutert unter [11]. Für Mainz, München und Nürnberg bekommt man folgende Ergebnisse: "Geographic midpoint" ist bei 49°12'15" N, 10°19'41"O - das ist in Oberdallersbach, Ortsteil von Glashofen bei Feuchtwangen. Wenn ich das richtig verstehe, ist das der Schwerpunkt für den Ausschnitt der Erdoberfläche, der von den drei Orten begrenzt wird, also, wenn man dieses dreieckige Stück Erdoberfläche balancieren müsste, dann genau in Oberdallersbach. Von dort sind es nach Mainz: 173 km, nach München: 150 km und nach Nürnberg: 61 km. Müsste der Mittelpunkt des Inkreises der drei Städte sein, richtig? "Center of distance" ist bei 49°27'02" N, 11°04'50" O - das ist in der Innenstadt von Nürnberg, Entfernung nach Mainz: 211 km, nach München: 150 km, nach Nürnberg: 0 km. Den Punkt, der von allen drei Städten am gleich weit entfernt ist, hab ich mal selbst gesucht, der ist bei 48°24° N; 9°05' O, in Mössingen (Kreis Tübingen), Ortsteil Ziegelhütte, ziemlich genau 187 km von Mainz, Nürnberg und München entfernt. Das wäre der Mittelpunkt des Umkreises der drei Städte, denke ich. --Proofreader 23:43, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Geographic midpoint ist das, was Wrongfilter oben beschrieben hat. Wenn das dreieckige Stück hinreichend flach ist, stimmt dieser Punkt mit dem Schwerpunkt, also dem Schnittpunkt der Seitenhalbierenden, überein. Inkreismittelpunkt ist hingegen der Schnittpunkt der Winkelhalbierenden. Dem Wortlaut der Frage nach sucht der Frager aber tatsächlich (hinreichende Flachheit vorausgesetzt) den Umkreismittelpunkt bei Mössingen, also den Schnittpunkt der Mittelsenkrechten.--78.43.186.178 04:16, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man bei drei Orten im zweidimensionalen Raum einen Punkt sucht, der von allen drei gleichweit entfernt ist, dann stimmt das mit den Mittelsenkrechten. Bei vier Orten kann dann der Punkt viele km über oder unter der Erdoberfläche sein. Bei 5 oder mehr Orten braucht man einen 4- oder noch-mehr-dimensionalen Raum. -- Martin Vogel 04:30, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Alles, was ich schrieb, stimmt in Strenge nur im zweidimensionalen Raum. Selbst bei drei Orten liegt der Umkreismittelpunkt im Allgemeinen schon unter der Erdoberfläche. Der Punkt auf der Erdoberfläche mit gleicher Entfernung zu allen 3 Ecken ist ein anderer. Dabei ist natürlich immer ideale Kugelgestalt der Erde vorausgesetzt.--78.43.186.178 16:08, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Guten Morgen zusammen, vielen Dank für die vielen unterschiedlichen Lösungsansätze. Gestern war mir nicht bewusst gewesen, dass es da durchaus mehrere Antworten geben kann. Da ich gestern den "Mittelpunkt" innerhalb des Dreiecks gesucht habe. Dass die gleichlange Entfernung der drei Punkte zueinander außerhalb des Dreiecks liegen könnte, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht. Also vielen Dank auch für meine Horizonterweiterung. Gruß kandschwar 09:21, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Fehler beim Compilieren des Programms Stellarium


    Hallo,

    eigentlich sollte ich diese Frage an einen der Entwickler des Programms Stellarium, etwa an Rob Spearman, schicken, aber wenn ich diesen Namen auf der Hauptseite dieses Programms anklicke, kommt ein Fehler. Ich verwende Visual C++ Version 6.0, und vielleicht hat jemand in dieser Version schon entwickelt. Folgender Fehler kommt

    Kompilierung läuft...
    

    main.cpp c:\wetter\stellarium\source\src\core\steltranslator.hpp(26) : fatal error C1083: Include-Datei kann nicht geoeffnet werden: 'config.h': No such file or directory Fehler beim Ausführen von cl.exe.

    main.obj - 1 Fehler, 0 Warnung(en)

    Ich habe drei Files config.h zur Verfügung. Welche ist die richtige?

    Günter Bartling

    Die zweite.
    Nein, im Ernst: Woher sollen wir wissen, welche Dateien config.h du hast?!?
    --Eike 20:18, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es kann manchmal so einfach sein: visual C++ c1083 bringt bei mir an 4. Stelle Schwerwiegender Fehler C1083. --Geri 23:27, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Äh... In dem Fall hilft nach Fehlernummer Googlen nicht weiter. Günter weiß ja, dass eine Datei nicht gefunden wurde. Da spricht ja doch "Include-Datei kann nicht geoeffnet werden" dafür. Und "'config.h': No such file or directory" sagt uns sogar welche.
    Günter: Du weißt, dass du Stellarium für Windows auch als Exe runterladen kannst? Zum selbst Kompilieren braucht's schon ein bisschen C++-Wissen. Oder mindestens Quellcodes, die für Visual Studio vorbereitet sind. Hattest du in deinem Download-Paket Dateien mit Endungen wie .vcproj oder .sln?
    --Eike 10:16, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Googeln hilft in diesem Falle nicht weiter?!? Sorry, aber dieser Aussage stimme ich nicht uneingeschränkt – also eigentlich überhaupt nicht – zu. Wenn du dem anschließenden Link folgst, findest du dort 8 Gründe warum der Fehler auftreten kann. Einen nach dem Anderen ausgeschlossen und du hast sehr gute Chancen den tatsächlichen Grund zu eruieren, nicht? --Geri 14:20, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Eher nicht.
    1. Scheidet aus, er hat die Datei ja sogar mehrmals.
    2. Scheidet aus, eine Include Datei wird beim Includieren nicht zum Schreiben geöffnet.
    3. Sehr unwahrscheinlich.
    4. Sehr unwahrscheinlich.
    5. Umgebungsvariable Setzen ist innerhalb des Visual Studios nicht nötig.
    6. Könnte theoretisch sein.
    7. Scheidet aus, es ist gar kein CLR-Programm
    8. Das Programm hat (als Betriebssystem-übergreifendes Projekt) vermutlich gar keine "stdafx.cpp".
    Viel wahrscheinlicher ist: Er hat den Quellcode runtergeladen, der enthält keine VS-Projektdateien und daher kennt Visual Studio die Include-Pfade nicht, in denen es die passende config.h findet.
    --Eike 14:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Mal ganz allgemein gesprochen wäre ich vorsichtig damit den MS-Compiler einzusetzen wenn das Projekt selbst wie ich vermute nicht mit VC++ entwickelt wurde. Theoretisch sollte es zwar egal sein, aber es gibt da fiese Überraschungen. Ein anderer Ansatz wäre. Ich gehe davon aus dass du die neueste Dev-version vom Subversionserver bezogen hast? Evtl. vielleicht die last stable ausprobieren? Wenn du auf VC++ bestehst die aktuelle Version ist VC++ 9.0 --Bitsandbytes 10:30, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Outlook download

    --80.187.104.170 19:37, 10. Jun. 2009 (CEST) Hallo,[Beantworten]

    gestern hatte ich Schwierigkeiten, eine lauffähige Version von outlook vom Internet zu laden. Kann mir da jemand einen Tip geben?

    Günter Bartling

    Outlook darf man nicht einfach runterladen, das muss man kaufen. Es gibt aber kostenlose Alternativen, zum Beispiel Thunderbird, die kann und darf man runterladen. --Eike 20:16, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt natürlich noch Outlook Express, dessen Nachfolger-Programm Windows Live Mail kann man durchaus im Internet laden, aber es ist eben ein reiner Mail-Client, und nicht vergleichbar mit dem Personal Information Manager Microsoft Outlook, das es wirklich nur zu kaufen gibt. --84.57.234.213 20:27, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Thunderbird nutze ich auch und wollte es gerade als Grundlösung empfehlen. Dank des Links von 84.57.234.213 auf Personal Information Manager fand ich dort noch einen Link auf die Lightning (Software)-Ergänzung. Ich wußte gar nicht, dass Thunderbird auch erweiterbar ist. Danke für die Info. --62.226.25.216 22:23, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es kommt drauf an in welchem Land er wohnt und dem entsprechend welches Urheberrecht gilt.--Sanandros 22:07, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Aha. In welchem Land wäre denn welche Antwort aus welchem Grund falsch? --Eike 22:12, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wenn es Microsoft Outlook Express sein soll, siehe zum Beispiel hier. Dort gibt es den uralten IE 6 (SP1) mit Outlook Express. Anschließend ein Update durchführen. Outlook gibt es nicht zum Download. „lauffähig“ klingt wie die Suche nach Torrents; bitte keine Anfragen nach Raubkopien hier stellen. Alternativen zu OE und Outlook wurden ja auch schon benannt, wobei Outlook wirklich produktiv sein kann. Du kannst auch das aktuelle große Office-Paket käuflich erwerben, momentan gibt's einen Studentenkuschelpreis. Da ich hier nicht unnötig Produkte bewerben will, verweise ich auf eine Suchmaschine deiner Wahl, die dich sogleich zum Anbieter leiten würde. Gruß, -- Emdee 22:25, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    @Eike: In der CH ist es erlaubt Sachen zu downloaden.--Sanandros 12:45, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Kopien von urheberrechtlich geschützter Software?!? Wo kann ich das nachlesen? --Eike 12:46, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Software zur Darstellung von Plasmawolken

    --80.187.104.170 19:39, 10. Jun. 2009 (CEST) Hallo,[Beantworten]

    ich suche immer noch nach Software zur Darstellung von Plasmawolken nach vorgegebenen Daten. Gibt es da Hinweise?

    Günter Bartling

    Erklaere doch wenigstens mal, was du unter "Plasmawolken" verstehst, wo deine Daten herkommen, in welchem Format sie vorliegen und wie du diese Wolken darstellen willst. Kontext ist immer hilfreich, wenn man Antworten will... --Wrongfilter ... 21:11, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ekliptikdarstellung mit Programmentwicklungsmöglichkeit

    Hallo,

    kennt jemand eine Software, die die Ekliptik (Planetariumsprogramm) darstellt und die Möglichkeit bietet, diese selbst zu entwickeln?

    Günter Bartling--80.187.104.170 20:13, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Normalerweise nützt es wenig, die gleichen Fragen hier mehrmals innerhalb weniger Tage zu wiederholen. Falls bisher keine hilfreiche Antworten dabei war, vielleicht besser an anderer Stelle fragen, oder in ein paar Monaten nochmal hier vorbeischauen. Aber möglicherweise irre ich mich auch... --84.57.234.213 20:17, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zumal „entwickeln“ präzisiert werden müsste, ansonsten ist die Antwort ja? -- Emdee 20:18, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wieso hatte die FDP früher viele ehemalige NSDAP-Mitglieder?

    Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 20:55, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Siehe NSDAP: Mitgliederzahl 1933: 3,9 Millionen. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass der Nationalsozialismus oder zumindest das Mitläufertum ab 1945 allgemein verdrängt wurde, dann wird klar, warum in jeder Partei (und jedem Musikverein und jeder Kirchengemeinde und jeder Feuerwehr) nach dem Krieg viele ehemalige NSDAP-Mitglieder waren. --AndreasPraefcke ¿! 21:14, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Darüber hinaus kann man wohl verschiedene Theorien aufstellen. Zum einen ist die FDP von Anfang an eine Apotheker-, Ärzte-, Beamten- und Juristen-Partei gewesen. Alle diese Berufsgruppen zeichnen sich im Durchschnitt nicht durch Staatsferne oder fehlenden Opportunismus aus. Zudem gab es einen gewisse Tendenz der Nazi diese Gruppen sich einzuverleiben. Dann fußten die beiden anderen BRD-Groß-Parteien teilweise bis großteils auf Vor-NS-Bewegungen mit einer gewissen durchschnittlichen Staatsferne. Der traditionellen Sozialdemokratie und Arbeiterbewegung bzw. dem politischen Katholizismus (Zentrum). - Die CDU hatte aber auch einige nette schwarzlakierte Braune. syrcro 21:18, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Durchaus richtig. Die Vorläufer der erst 1945 entstandenen FDP waren nationalliberale Parteien im Weimarer Parlament. Sie haben sich aus nationalem Interesse, so wie sie es verstanden, 1933 einbinden lassen (lies über das "Kabinet der Barone") und als sie erkannten. wie sehr man sie zum Zweck der totalen Machtergreifung nahezu übertölpelt hatte, wagten sie den entschiedenen Schriit rückwärts zumeist nicht mehr, entschlossen sich vielmehr zu einem mehr oder weniger ausgeprägten, stillem Mitläufertum, um 1945 den Druck erzwungener Anpassung abzuwerfen und wieder in die demokratische Politik einzutreten.--Rotgiesser 21:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dazu nochmal die Fangfrage: Welche deutsche Partei hatte Ende der achtziger Jahre noch die meisten ehemaligen NSDAP-Mitglieder in ihrem obersten Führungsgremium? BerlinerSchule 21:40, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    National-Demokratische Partei Deutschlands? syrcro 21:43, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die Unterwanderung durch Altnazis war in der FDP in den ersten Jahren tatsächlich ein großes Problem, siehe Naumann-Kreis. Das ging schon deutlich über nationalliberales Gedankengut hinaus nach rechts außen. Die Selbstreinigungskräfte der Partei (und das Eingreifen der Briten) haben dann aber 1952 dazu geführt, dass das nicht aus dem Ruder läuft und fairerweise muss man sagen, dass es damals im Wesentlichen um den Landesverband NRW ging. Ansonsten aber auch Zustimmung zu den Kommentaren hier: Die personellen braunen Altlasten waren ein Problem in allen Parteien, das führte dann auch zu "Lobbyarbeit" zu Gunsten von Kriegsverbrechern und NS-Prominenz, die in den 1950ern häufig vorzeitig aus der Haft entlassen wurden. Bei der SPD war die Unterwanderung sicher deutlich weniger ausgeprägt, aber die war bis 1966 Opposition. Und auch die West-Alliierten, die 1945/46 noch auf gründliche Entnazifizierung gesetzt hatten, hatten mit Verschärfung des Kalten Krieges wenig Interesse daran, zig vorbelastete Amtsträger und Politiker von Führungspositionen fernzuhalten. Die mangelhafte Aufarbeitung der Geschichte in den "falschen Fünfzigern" ist bei uns ansonsten ganz gut beschrieben unter Vergangenheitsbewältigung#Vergangenheitsbewältigung der NS-Zeit in Westdeutschland. Erst in den Sechzigern fing man dann an, die Nachkriegskarrieren von NS-Tätern kritisch zu hinterfragen. --Proofreader 22:14, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die "Entnazifizierung" bedeutete jedoch in erster Linie Ausschalten eines möglichen Widerstandes gegen die Hegemonialansprüche der Besatzer. Nazis dem neuen Befehlshaber gehorsam waren und einen gewissen taktischen Wert besaßen wurden von den Besatzungsmächten gerne aufgenommen und beschützt(Gehlen, Klaus Barbie, ...). Ganz ähnlich mit den Kommunisten. Es gab nach amer. Verständnis "gute" damit meinend gehorsame "Kommunisten" wie der brutale Ceauseco (unter Regan) und ungehorsame wie z.B. Pol Pot. Mein Punkt ist: Aus der Sicht der Besatzer waren die vielen Nazi-Funktionäre eher ein Imageproblem (wenn überhaupt) als das es um Gewissensfragen und Ideologie ging. Und selbst nicht mal ein Imageproblem. Meistens wurde das vom Establishment (+Medien) totgeschwiegen. --Bitte&Danke 17:04, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die vielen Antworten. @AndreasPraefcke: Ich konnte mir schon vorstellen, dass du ehemaligen NSDAP-Leute hin mussten, konnte mir nur nicht vorstellen, warum so viele gerade in die FDP wollten (das mit den Beatem usw. lag war mir fremd). Ich hätte eher gedacht, dass die Leute sich in anderen rechtsextremen Gruppen breitgemacht hätten (jedenfalls die "Hardcore"-Nazis) und die anderen sich gar keiner Parteimitgliedschaft bemüht hätten. Dass de CDU auch eine "braune Abteilung" hatte, war mir dagegen bekannt. Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 22:29, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    NDPD ist nicht die richtige Antwort. Die lautet nämlich SED. Ich finde aber nirgends in der WP eine brauchbare Liste dazu. BerlinerSchule 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Welches Gremium meisnt Du, das Sekretariat des ZK? Zu so einer starken Behauptung hätte ich dann doch gerne mehr gehört. --77.176.105.252 23:33, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mir fällt irgendwann mal wieder ein, wer das schreibt. Im Sekretariat vielleicht niemand, ziemlich sicher nicht im PB (alles bezogen auf 1989), aber im ZK und im Ministerrat waren die großzügig vertreten; die ersten, die ich finde (wie gesagt, nur Funktionen 1989): Gerhard Beil, erst NSDAP, dann SED, im ZK und im Ministerrat; Kurt Blecha, erst NSDAP, dann SED, Leiter des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied der Agitationskommission beim PB; Fritz Müller, erst NSDAP, dann SED, im ZK; Horst Stechbarth, erst NSDAP, dann SED, im ZK und im Ministerrat. In der Volkskammer etliche mehr, allerdings auch in den Blockparteien, insbesondere (aber nicht nur) in der NDPD. In den fünfziger und sechziger Jahren viel mehr; proportional eher nicht weniger als in der bundesrepublikanischen Politik. Das Wort Kurt Schumachers kann auch wörtlich genommen werden... BerlinerSchule 00:37, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Vorfesttage

    Warum sind Heiligabend, Silvester, Gründonnerstag, Karsamstag und der Pfingstvorabend im deutschsprachigen Raum keine gesetzlichen Feiertage? --88.78.231.201 22:25, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Gegenfrage: in welchen anderssprachigen Räumen sind diese Tage denn gesetzliche Feiertage? Ugha-ugha 22:37, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    14. August: Mariä Countdown. Uralter Messdienerwitz, SCNR. 85.180.199.245 22:43, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Fände es schon auch interessant, wie es zu gerade den Feiertagen gekommen ist, die wird heute haben. Der Artikel Feiertag könnte jedenfalls gut einen Abschnitt "Geschichte" vertragen. Wer hat wann mit welchen Gründen festgelegt, welche Tage weitgehend arbeits- bzw schulfrei sind, und welche nicht?--84.57.234.213 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    Für einen gesetzlichen Feiertag käme unter den von dir aufgezählten Tagen allerhöchstens der Gründonnerstag in Frage. Die anderen Tage zählen nicht zu den Hochfesten, spielen im Kirchenkalender also keine außergewöhnlich große Rolle, warum sollten sie also als Feiertag gelten? Genauso könnte man fragen warum nicht der 2. Januar oder der Dienstag nach Pfingsten oder Ostern.... --89.60.231.167 22:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich vermute, die Frage spielt darauf an, dass am 24. Dezember mehr "gefeiert" wird als am gesetzlichen Feiertag 25.12.; ebenso wird am 31. 12. mehr gefeiert als am 1.1. usw. - Der Hauptgrund, warum da erst der Kalendertag nach dem feierlichen Abend ein gesetzlicher Feiertag ist, wird z.B. in den ersten Sätzen unter Heiliger Abend#Allgemeines angegeben: Der Abend zählte früher schon zum Folgetag.--Niki.L 16:44, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Bezugsquelle von Wandkarten

    Liebe Auskunft, ich suche eine Bezugsquelle (Internet oder nahe München) für großformatige Wand-/Planokarten, die aus kommerziell erhältlichen Kartendaten (z. B. einem Straßenatlas) mit von mir wählbarem Blattschnitt und Maßstab geplottet werden. Danke für Antworten. --84.151.249.72 22:51, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    http://www.wandplandienst.de/ TheBug 00:15, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Gehe auf http://www.gelbeseiten.de/ und suche nach Plotservice in München. Dann hast du die Qual der Wahl. --тнояsтеn 00:29, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    In München gibt es doch das http://www.geobuch.de/ Direkt am Viktualienmarkt. Dort ist man auf Karten spezialisiert. Ich liebe diesen Laden. -- sk 12:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Geobuch ist seit wenigen Tagen insolvent. [12] --84.151.239.57 13:16, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Na so eine Scheiße. Sorry, für den harten Ausdruck, aber das war für meinen Geschmack der beste Laden in München. -- sk 15:09, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Darwins Schwager (?) und seine Durchschnittgesichter

    Hallo, ich habe kürzlich irgendwo gehört, dass ein Verwandter Charles Darwins (evtl. ein Schwager) einer der ersten Wissenschaftler gewesen sein soll, der sich mit der Kategorisierung von Gesichtern bzw. der Erforschung von Durchschnittsgesichtern beschäftigt hat. Unter anderem soll er beispielsweise verschiedene Arten von Juden- oder Slawengesichtern unterschieden haben. Leider ist mir sein Name entfallen. Kann jemand weiterhelfen? Danke! --88.67.205.36 23:23, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Das war Sir Francis Galton -- kein Schwager, aber ein Cousin Darwins. Gruß -- Jossi 23:48, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Erstellen eines Eintrages über unsere Unternehmung

    Guten Tag Auch wir möchten den Usern von wikipedia das Wissen über unsere Unternehmung und Management der TIT-PIT GmbH zur Verfügung stellen. Wir sind in der Schweiz ein der führenden Eventagenturen. Ich habe mir Einträge wie z.B. swiss life angeschaut.

    Nun meine Frage: 1. Wo kann ich diese Seite erstellen? Gibt es evtl. ein 'Grundgerüst'? 2. Wo kann ich Bildmaterial hochladen? 3. Wie kann ich ein Kästchen für die wichtigsten Firmendaten erstellen?

    Herzlichen Dank für Ihre Antworten. Freundlicher Gruss Stefan Schmid --Sonneundstrand 23:32, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Bitte als erstes prüfen, ob das Unternehmen die Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen erfüllt. Wenn nicht, wird ein Artikel darüber sehr schnell wieder gelöscht werden. Außerdem wäre diese Frage besser bei Fragen zur Wikipedia aufgehoben. -- Jossi 23:53, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und Wikipedia:Interessenkonflikt auch nicht ausser Acht lassen. --Geri 00:02, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK)
    Ad 1: Technische Hilfe bietet das Tutorial. Du solltest zudem die Seiten nichttechnischen Hinweise zu Artikeln hier (und folgende) durchsehen, dann kommst Du auch an den Relevanzkriterien vorbei, deren Anforderungen Du mit dem Gegenstand Deines geplanten Artikels vergleichen solltest, sonst ist alle Müh' evtl. umsonst.
    Den Artikel beginnst Du dann unter http://de.wikipedia.org/wiki/ARTIKELNAME, das Wort Artikelname ersetzt Du natürlich mit dem Namen Deines Unternehmens.
    Ad 2: Am besten bei Wikimedia Commons
    Ad 3: Aus einem anderen Artikel kopieren, der die gewünschte Formatierung aufweist, oder direkt bei der Formatvorlage für Unternehmen herauskopieren.
    HTH, --77.176.105.252 00:06, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zu den Bildern noch Wikipedia:Bildrechte beachten... --Eike 22:14, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Argumentation gegen Verschwörungstheorie gesucht.

    Hallo,

    mein 16-jähriger Sohn ist anscheinend sehr anfällig für Verschwörungstheorien. Es ist keine zwei Jahre her, als er behauptete, dass noch nie ein Mensch auf dem Mond gelandet sei. In der Wikipedia fand ich damals glücklicherweise den Artikel Mondlandungslüge, welcher es mir – zusammen mit den dort aufgeführten Weblinks – ermöglichte, ihn von der Abwegigkeit dieser Verschwörungstheorie zu überzeugen.

    Jetzt hat er wieder was Neues in dieser Richtung aufgeschnappt. Ein kleiner Hausarzt aus Bayern verbreitet auf verschiedenen Internetseiten und Blogs die Verschwörungstheorie, dass Liz Mohn und Friede Springer die Deutsche Politik lenken, alle Ärzte ab 2020 ausschliesslich in von der Privatwirtschaft betriebenen medizinischen Versorgungszentren tätig sind und weiteren Unsinn. Der geistige Erguss dieses Arztes ist auch schon mindestens ein Jahr alt, unter [13] fand ich einen Artikel vom 27.02.2008, leider nicht kritisch genug und sehr oberflächlich.

    Daher meine Frage: Kennt hier jemand eine Seite im Internet, die speziell diesen Unfug widerlegt? Es ist offensichtlich, dass hier ein scheinbar nicht sehr erfolgreicher Arzt versucht, auf diese Weise seine Kasse aufzubessern. Bücher über Verschwörungstheorien liegen ja im Trend der Zeit und sind wohl gewinnbringend. --Muffin Mc Bacon 23:39, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]


    Dass die medizinische Versorgung privatisiert wird, ist doch wohl eine Tatsache. Jede kleine Arztpraxis ist "Privatwirtschaft", aber der zahlende Kunde ist eben nicht direkt der Patient, sondern die Krankenkasse, die zwar formal privat sind, aber letztlich nur wenige "kapitalistische" Merkmale aufweisen. Jedenfalls ist die Theorie, alle Medizin (wo? in Deutschland? In Europa?) werde privat, gar nicht mal unwahrscheinlich und jedenfalls nicht unmöglich. Aber die Finanzierung wird weiter vorwiegend über staatliche gelenkte Systeme erfolgen. Das ist also keine Verschwörungstheorie.
    Würden tatsächlich nur zwei Leute die ganze deutsche Politik lenken, wäre diese vielleicht nicht unbedingt besser (in den Ergebnissen, d.h. Reformen et c.), vielleicht auch nicht unbedingt schlechter, aber jedenfalls viel viel einheitlicher. Also nicht vorstellbar. Und längst nicht alle Politiker, aber doch ein gewisser Anteil von ihnen ist schon so intelligent und so kritisch, dass die sich sehr verbitten würden, von den beiden genannten Damen an der Leine geführt zu werden.
    Beim Mond gilt dasjenige Argument, dass man gegen sehr viele Verschwörungstheorien anwenden kann: Es wüssten zuviele Leute. Bei dem ganzen Unternehmen haben soviele Leute mitgearbeitet, dass eine Geheimhaltung unmöglich wäre. Schon wenn eine Handvoll Leute zusammen einen Mord begeht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wenigstens einer früher oder später aus irgendeinem Grund unzuverlässig wird. Aber die Apollo-Missionen hatten Tausende Mitarbeiter. Da hätte längst einer sein Wissen für ein paar Millionen an den STERN (ja! Ich bin stolz auf das Wortspiel!) verkauft. Übrigens haben damals wohl ebenfalls Tausende Funkamateure weltweit den Sprechfunk mitgehört. Verschwörungen sind im kleinen Kreis nicht ungefährlich. Im großen unmöglich. BerlinerSchule 00:00, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mit Verschwörungstheorien ist das so eine Sache: Die sind nicht falsifizierbar, weil an irgendeiner Stelle immer die "Wahrheit" angezweifelt wird. Den Glauben kann man den meisten Menschen ja nicht ausreden.
    Ich würde ihn an deiner Stelle mal fragen, wie er sich das überhaupt vorstellt (da müssten Mohn und Springer ja 24/7 am Handy hängen und quasseln, so viele Entscheidungsträger und Probleme wie es hier gibt) und warum die angeschlagenen Medienkonzerne dann keine Staatshilfen bekommen, wer die Politik gelenkt hat, bevor es die beiden Wachteln gab und wer die Deutschlandherrschaft denn einmal erben wird - gibt ja mehr als zwei Nachkommen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 00:08, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Gegen Verschwörungstheorien stelle ich gerne Verständnisfragen. Im vorliegenden Fall würde ich mal nachfragen warum diese Website denn noch existiert wenn das so wahr ist und ab da dann den Ball nicht mehr abgeben. TheBug 00:13, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die allgemeinen Tipps, aber speziell bei dieser Verschwörungstheorie fallen mir keine Argumente gegenüber meinem Sohn ein. Mir fehlt da auch ehrlich gesagt das Hintergrundwissen. Deshalb suche ich ja eine Seite, die sich mit der Theamtik beschäftigt.--Muffin Mc Bacon 00:25, 11. Jun. 2009 (CEST) Falls noch Tipps kommen, ich muß jetzt schalfen gehen. Ich melde mich ggf. morgen dann wieder. Gute Nacht. --Muffin Mc Bacon 00:31, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Anstatt über die Theorien selbst zu argumentieren, würde ich versuchen herauszubekommen, warum der Sohn zu solchen Geschichten neigt. Ist er mit irgendetwas unzufrieden? Fühlt er sich bedroht? Hat er Angst vor der Zukunft? Das ist imho viel wichtiger, als einzelne Theorien zu wiederlegen (was wie schon gesagt wurde, schwer ist, da Argumente gerne prinzipiell angezweifelt werden). Je nachdem nicht davor scheuen, mal einen Psychologen zu befragen (erstmal ohne das Wissen des Sohnemanns). --84.57.234.213 00:56, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mit 16 ist das ganz normal. Ich würd' mich an deiner Stelle eher freuen, dass dein Sohn an sowas interessiert ist. Aber natürlich hinterfragen, drüber reden, immer. Diese spezielle Theorie wächst sich ja spätestens Zwanzigzwanzig 'raus. So oder so. Und was die Einflussnahme der beiden älteren Damen betrifft, da sind noch viel mehr am Einfluss Nehmen. Und die arbeiten natürlich auch gegeneinander. Wird nix mit der Weltverschwörung. Wird dein Sohn ja vielleicht bald selbst 'rausfinden. -- der Sperberpedo mellon a minno 01:19, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ruf den Ersteller der VT doch einfach mal an und frag ihn, was er damit bezwecken will. Aus dem von Dir verlinkten Weblink geht hervor, dass er Dr. Jan Erik Döllein heißt. Treffer 1 bei google unter Eingabe dieses Namens führt auf (s)eine VT-Seite: [14], am Ende der zweiten Seite der Treffer kommt die Anschrift samt Telefonnummer: [15]. Vielleicht hat er als Arzt auch einen Tipp, wie er es Deinem Sohn vermitteln kann. ;-)) --62.226.43.52 02:38, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bezüglich der Behauptung, dass alle Ärzte ab 2020 ausschliesslich in von der Privatwirtschaft betriebenen medizinischen Versorgungszentren tätig sind, ist es ganz einfach, das zu bestätigen oder zu widerlegen: Einfach abwarten, bis das Jahr 2020 vorbei ist. -- Martin Vogel 02:46, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Solange dürfte es nicht dauern, bis diese Theorie widerlegt ist. Ich lese sie gerade ;-) --62.226.43.52 03:00, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Du kannst lesen, was du willst. Endgültig bewiesen oder widerlegt ist sie erst nach 2020. -- Martin Vogel 03:06, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Quatsch, da stehen noch viel mehr Unsinn drin, der sofort widerlegt werden kann. Jetzt werde ich aber auch müde. Liegt das am Text? Weiter oben hat sich doch auch einer aus diesem Grund verabschiedet?!?--62.226.43.52 03:11, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Statt Sachdiskussionen zu betreiben, würde ich das Prinzip der Methodenentlarvung verfolgen. Erkläre doch Deinem Sohnemann, was eine Verschwörungstheorie ist und wie sie funktioniert! Ein gutes Beispiel, das auch jüngere Leute verstehen, ist die Bielefeld-Verschwörung. Wenn Dein Sohn entsprechende intellektuelle Interessen hat, würde ich es auch mal mit dem Prinzip der Falsifizierbarkeit (Stichwort Karl Popper) versuchen. Ansonsten halte ich den Hang für Verschwörungstheorien in diesem Alter für eher entwicklungstypisch. Man möchte eben alles anders machen als die Eltern und der Mainstream. Da kommen einem die Verschwörungstheoretiker gerade recht. Ich habe in dem Alter für Erich von Däniken und seine Theorien geschwärmt. Das war so herrlich alternativ. Noch heute lesen ich gern die Raumschiffgeschichten beim Propheten Hesekiel im Alten Testament oder staune über die Glühbirnen von Dendera. Die Welt ist so schön bunt. Und junge Leute mögen es bunt. --Rabe! 09:17, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wenn man Verschwörungstheorien widerlegt hat man das Risiko, dass man irgendwo an ihre Rollenverteilung stösst. Man ist dann einfach einer von denen, die es absolut nicht wahrhaben wollen, dass die Öffentlichkeit total verschaukelt wird. Das beste, was gegen Verschwörungstheorien hilft, ist sich ihnen mit Spaß stellen. Sie sind spannende kulturelle Konstrukte. Ich nehme sie mit meinen Studenten durch (derzeit in einem Seminar zu 9/11). Man denkt nach, welche bequemen Rollen sich bei der Verschwörungstheorie ergeben. Ihre Anhänger sind ohnmächtige Wissende, die nichts mehr tun können gegen die Mächte, die eigentlich die Drähte ziehen und das hat was wahrsinnig befriedigendes in der Mischung aus Überlegenheit (ich weiß wenigstens wie wird verschaukelt werden) und Stagnation (kann man sowieso nichts machenk, außer anderen sagen, wie schlimm es ist).
    Der nächste Schritt ist sich den Verschwörungstheorien gegenüber lockern, Verschwörungstheorien bauen, sie mit Spaß sammeln, sie als exotische Religionen nebeneinanderlegen und Spaß für ihre Argumente und ihre Unwiderlegbarkeit gewinnen, neue bauen, kreativ werden. In der Postmoderne gab es Romane und Filme dazu. Men in Black ist witzig, wenn Thomas Pynchon-Romane zu schwierig sind.
    Das beste ist es am Ende Leichtigkeit gegenüber dem Phänomen zu entwickeln. Die wirklich schwierige Wahrheit ist ja doch die: die ganze Welt wird planlos regiert, konfus chaotisch, so wie es in unsem Institutsrat läuft, Einzelinteressen laufen gegeneinander und irgendwas, nicht immer das beste, klappt dann doch - genau so funktioniert es überall und das macht alles so wunderbar unangreifbar. Wie schön wäre es, wenn stattdessen ein paar Masterminds sich das alles ausdächten. Mit 17, 18 spielte ich auf langweiligen Schulbusfahrten, dass ich eines Tages offenbart kriege, dass das alles nur inszeniert war: Alle um mich herum waren Schauspieler in einer Inszenierung, in der man mir dem zukünftigen Bundespräsidenten seltsame Erfahrungen gab - ein Spiel mit solipsistischer Tendenz, an dem spannend war, dass die Freunde im Kreis nicht widerlegen konnten, dass sie gekauft waren. Wir waren da eher lustig und testeten das Gedankengebäude durch. Wie könnte ich rauskriegen, dass das soeben inszeniert ist. Philosophisch war das sehr spannend und extrem unterhaltsam. --Olaf Simons 09:47, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Von Vater zu Vater:
    (a) Wenn ihn solche Dinge mit 16 interessieren ist es OK (er "orientiert sich"). Er sieht, dass einer oder eine Gruppe (Lehrer, Eltern, politische Partei etc.) etwas "bewirken", was dann einen Effekt hat. Er selber kann (nach seiner Meinung) noch nichts bewirken (WP sagt ... sind Personen, wenn sie glauben, keine Kontrolle über die Situation zu haben, in der sie sich befinden, anfälliger für Verschwörungstheorien und Aberglauben. Sie tendieren dann dazu, überall Muster und Verbindungen zu sehen – selbst dort, wo es gar keine gibt – oder abergläubische Rituale mit einer Situation zu assoziieren). Typisch für Teenager, oder?
    Wenn er es noch mit 32 macht (und noch bei euch im Keller wohnt), dann hast du Grund zur Sorge...
    (b) Der konkrete Fall: Du könntest mit ihm reden und ihn fragen (Gegenargumente sind nicht nötig, er sollte selber drauf kommen), wie wahrscheinlich es ist (1) dass ein Allgemeinarzt in Neuötting, Oberbayern, und CSU-Mitglied, im Besitze einer ultimativen, geheimen Wahrheit ist oder (2) dass jemand, der sicher nicht dumm ist, evtl. eine Bedrohung seiner Existenz sieht, zum stilistischen Mittel der Verschwörungstheorie greift, um andere aufzurütteln. Däniken (s.o.) und andere haben sich dadurch (zweifellos aber auch zweifelhaft) profiliert und einen Vorteil gewonnen. Manche Menschen sind so.
    (c) Generell: Höre ihm weiter zu (wichtig!). Frage ihn nach seiner eigenen Meinung, nicht nach dem, was er gelesen hat, sondern nach dem, was er sich selber dazu denkt (mein Standardsatz war/ist immmer "Was denkst Du denn darüber?" und dann reden lassen, zuhören, vielleicht mal 'ne Korrekturfrage, ihn aber nie lächerlich machen. Er lernt dadurch seine Gedanken in Worten auszudrücken - und dass sowas wichtig ist. Biologisch (könnte erklären warum, dauert aber zu lange) gehen Säugergehirne in diesem Lebensabschnitt (Pubertät) durch eine Restrukturierung. Wenn du ihm hilfst, in dieser Zeit ein Selbst-Vertrauen (im Gegensatz zum Anderen-Vertrauen) aufzubauen, ist deine Arbeit getan und er wird dir viel Spass bereiten. --Grey Geezer nil nisi bene 10:09, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Super Technik für solche Gespräche: Mäeutik --Schmiddtchen 11:01, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ganz so oki ist das nicht. Meistens sind Verschwörungstheorien nur lustiger Unfug und tun niemanden weh. Im medizinischen Bereich können Sie gesundheitliche oder finanzielle Schäden nach sich ziehen. Erfahrungsgemäß kann man jemanden der an eine Verschwörungstheorie glauben möchte diese kaum ausreden. Bei der Mondlandungslüge geht das leicht. Weil die Argumente gegen die Mondlandung alle physikalische Natur sind und diese sich ganz einfach wiederlegen lassen. Im medizinischen oder esotherischen Bereich geht das eher nicht. Der Vorschlag wurde oben bereits gemacht. Man kann Verschwörungstheoretiker eigentlich nur dadurch zur Vernunft bringen in denen man Ihnen erklärt wie Verschwörungstheorien funktionieren. Diese eine Verschwörungstheorie auszureden wird kaum funktionieren. Denn ein Verschwörungstheoretiker will glauben. Am Besten geht das in denen man Ihnen noch 20 andere Verschwörungstheorien präsentiert und daran aufzeigt wie diese aufgebaut sind und was die alle gemeinsam haben. Verschwörungstheorien bestehen fast immer aus 80% Wahrheit mit kritischem Beigeschmack 15% Halbwahrheiten die man als Privatperson aber kaum Wiederlegen kann. Der Teil findet sich überall in Netz und in Büchern zu diesen Themen wieder, so das man den Eindruck gewinnt das wenn das so oft geschrieben wird etwas dran sein muss. Und dann haben wir noch die 5% absichtlicher Lügen welche der Verschwörungstheorie erst den richtigen Kick geben. Beispiel 11/9 WTC. Massig fachliche aber sich teilweise wiedersprechende Information über die Flugzeuge und die Gebäude. (Wurde bereits durch den Medienenthusiasmus geliefert) Dann einige Aussagen von Augenzeugen die nicht richtig hingesehen haben (Das waren Kampfflugzeuge, Das waren Raketen, da waren nach dem Einschlag noch Explosionen in den Gebäuden) und am Ende die Lügen. (Stahl schmilzt erst bei einer Hitze die Flugzeugtreibstoff nicht erzeugen kann deswegen müssen zusätzliche Sprenungen notwendig gewesen sein .. oder ... von den in den Gebäude arbeitendem Personal blieben 80% der Juden an diesem Tag zu Hause) Und schon bleibt ein Eindruck das da mehr dahintersteckt als eine handvoll religiös verwirrter Terroristen. Verschwörungstheorien bestehen immer aus einer Informationsflut bei der genug wahr ist das diese glaubhaft erscheint und an den kritschen Stellen ungenau informiert oder gleich gelogen wird. Erkläre deinem Sohn wie es funktioniert. Suche ein paar andere Verschwörungstheorien aus die man einfach entlarfen kann. (Ich empfehle W3C, Neue deutsche Medizin von Hamer (das passt zum Thema und ist so dämlich das die Entlarvung der Theorie einfach ist.) und die Illuminati (das ist eine Verschwörungstheorie die absichtlich konstruiert wurde. Illuminatus! Kann man sehr schön nachvollziehen). Wenn man erstmal erkannt hat wie Verschwörungstheorien funktionieren und man diese kritisch betrachtet machen diese genaugenommen einen riesen Spaß :). Nur glauben darf man Sie nicht. Nachtrag: Ich habe mir die langen Reden des Herrn Döllein inzwischen vollständig durchgelesen. Das ist der Prototyp einer beginnenden Verschwörungstheorie. Der Herr Döllein ist mit der Realität kollidiert und darüber ganz erschrocken :). Jetzt hat er sich eine Theorie zurechtgebastelt und sucht nach immer mehr Hinweisen welche diese Theorie stützen. Die wird er auch finden weil seine Theorie zum großen Teil wahr ist. Nur bei einem kleinen Teil seiner Zukunftsprognosen übertreibt er etwas und beim gemeinsamen Plan zur Privatisierung des Gesundheitssystems mutmaßt er etwas zu viel. Vielleicht ist es nicht mal schlecht wenn dein Sohn sich damit beschäftigt. :) Am Ende bleibt vielleicht die Erkenntnis hängen das folgende Aussage von Politikern "Ich will Deutschland dienen" fast immer gelogen ist und große Firmen nicht von Philantrophen geleitet werden. Und wenn beide zusammensitzen das im seltensten Fall zum Wohle des Volkes geschieht. Dann war die Beschäftigung mit der Verschwörungstheorie sogar zu etwas nütze. ;) --FNORD 13:04, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich sehe darin nicht unbedingt eine Verschwörungstheorie. Döllein zeigt Fakten auf und eläutert etwas überspitzt, wohin das in seinen Augen führen könnte. Frau Mohn war ja an Merkels Wahlsieg nicht ganz unschuldig, sie wird durch Kontakte in die Politik und ihre mediale Macht recht ordentlich mitmischen. Da aber die Internetzensur unter dem Deckmantel "Kampf gegen Kinderpornografie" kommt, ist es nur eine Frage der Zeit, wann auch solche Seiten auf dem Index stehen. Vielleicht ist das eine der letzten Möglichkeiten Deines Sohnes, mit sowas in Berührung zu kommen. Also keine Panik. --Ocean2U 15:07, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Da gibt es auch noch einen zweiten Teil, den habe ich gerade erst gesehen: [16]. Besonders die Ratschläge am Ende sollte sich jeder hinter die Ohren schreiben. Nee, das ist keine Verschwörungstheorie, das sind Tatsachen! --Ocean2U 15:43, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Äußerst interessant, wie hier die Diskussion gelaufen ist. Der Fragesteller spricht von Verschwörungstheorie, unterstellt Herrn Döllein die These, die gesamte deutsche Politik würde heimlich von Frau Mohn und Frau Springer gelenkt, und schon diskutiert hier alles über Verschwörungstheorien und ihre schlimmen Wirkungen, statt sich erst einmal zu informieren. Herr Döllein überspitzt und personalisiert vielleicht etwas zu sehr, aber seine Argumentation hat einen rationalen Kern. Er kritisiert die zunehmende Tendenz zur Privatisierung von Bereichen, die bislang zur staatlichen Daseinsvorsorge gerechnet wurden, und fragt sich, welche Lobbygruppen davon profitieren. Man muss nicht seiner Meinung sein, aber Verschwörungstheoretiker hören sich anders an. --Jossi 17:42, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ach, das ist doch alles noch harmlos, solange er nicht mit der jüdischen Weltverschwörung, Reichsflugscheiben, Neuschwabenland und dem ganzen anderen Nazi-Bullshit ankommt. Empfiehl ihm doch mal Illuminatus! fürs Hirn oder Paul is dead fürs Herz.– vıכıaяפ 19:19, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich mochte ja auch 23 – Nichts ist so wie es scheint. Ziemlich düster allerdings, weil er das worst-case-Szenario zeigt, in dem sich der Verschwörungstheoretiker selbst in verschwörerische Machenschaften verstrickt und darüber fällt... Oh und damals, als ich 16 war, habe ich regelmäßig Akte X geguckt, das hat mich glaub ich ziemlich gegen Verschwörungstheorien abgehärtet. Aber zum Thema fällt mir so ein Zitat von Adam Smith ein: „Leute desselben Gewerbes kommen selten zusammen, selbst zu Vergnügen und Zeitvertreib, ohne dass das Gespräch in einer Verschwörung gegen die Öffentlichkeit oder in irgendeinem Ablenkungsmanöver zur Anhebung von Preisen endet.“ (Original „People of the same trade seldom meet together, even for merriment and diversion, but the conversation ends in a conspiracy against the public, or in some contrivance to raise prices.“ siehe wikiquote) Wenn man so will, kann man unter diesen Vorzeichen Lobbyismus gut und gerne als Verschwörungen bezeichnen. Und dass Lobbyisten einen gewissen Einfluss auf die Politik nehmen ist ja nichtmal ein offenes Geheimnis, da steckt nur keine verborgene Kraft hinter sondern ziemlich durchsichtiger Egoismus der entsprechenden Interessengruppen. Aber man versucht ja immer die Politiker zu wählen, von denen man glaubt, dass sie auf die "richtigen" Lobbyisten hören, welche immer man dafür hält. Warum wohl wählen (Achtung, furchtbare Pauschalisierung folgend!) Gewerkschafter SPD, Landwirte CDU und viele Menschen niemanden? Weil sie auf die jeweils glauben Einfluss nehmen zu können. -- Ben-Oni 23:10, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Immer wieder lesenswert: Das Foucaultsche Pendel von Eco; thematisiert ebenfalls den Vesuch, mit Verschwörungstheorien verspielt umzugehen und gleichzeitig die Eigendynamik, die sowas entwickeln kann. Ansonsten gilt in leichter Abwandlung des Spruchs zur Paranoia ("nur, weil du paranoid bist, heißt das nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind"): "Nur, weil 99% aller Verschwörungstheorien Unsinn sind, heißt das nicht, dass sich nicht ab und zu tatsächlich mal Leute verschwören". Die Kunst besteht halt darin, zu erkennen, wann man eine echte Verschwörung vor sich hat und wann eine eingebildete. --Proofreader 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    !welche Ausschüsse gibt es im Vg-Rat in Saarburg?

    --217.226.81.17 23:49, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Bitte sehr: [17]. -- Jossi 00:00, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Glissando beim Waldhorn

    Ahoi! :)

    Ich hätte eine musikalische Frage. Ist es Waldhörnern möglich, ein Glissando zu spielen? Und wenn ja, in welchem Intervall?

    Schonmal vielen Dank. :) --88.71.192.129 23:58, 10. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Als musikalischer Laie würde ich jetzt mal sagen Nein, zumindest ein echtes Glissando kann man damit nicht spielen, den mechanisch ist ein Waldhorn verwandt mit einer Trompete oder einer Euphonium, hat also drei oder vier Tasten zum erzeugen verschiedener Töne. Ein falsches (mit Intervall) ist wohl möglich, der Intervall selbst dürfte im Halbtonbereich liegen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 00:05, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wenn man jetzt alle Ventile ("Tasten") gleichzeitig langsam drückt, was passiert dann? Experten bitte! --MannMaus 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die Antwort, aber das war nicht das, was ich wissen wollte. Ich habe mich auch nicht richtig ausgedrückt, also war es mein Fehler. Ich meinte mit "Glissando" eine Änderung der Tonhöhe. Um es klarzustellen: Ich habe soeben die Seite Glissando durchgelesen, und just dort war vermerkt, dass eine Trompete eben eine Änderung erzeugen könne. Und das hat mich eben stutzig gemacht und wollte wissen, ob dies auch für das mit der Trompete eng verwandte Horn gilt. Natürlich hast du Recht, dass man für ein Glissando in jedem Falle eine chromatische Skala spielen kann. :)
    Liebe Grüße --88.71.192.129 00:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Also, wenn man die Tasten langsam drückt, während man bläst, dann gibt das vermutlich keine sinnvollen Töne, sondern es quietscht irgendwie und tönt jedenfalls falsch, in geringem Masse lässt sich dabei vermutlich auch die Tonhöhe manipulieren, ob es aber das gewünschte Ergebnis erziehlt, weiss ich nicht. Eher noch kann man vielleicht mit dem Mund eine entsprechende Änderung erreichen. Wie genau das gemeint ist, dass man es mit einer Trompete teilweise kann, weiss ich nicht, ich denke aber, dass es mit dem Waldhorn sehr ähnlich sein wird. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 02:14, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Also rein aus der Praxis: Ich bin mir ganz sicher, schon von vielen Trompetern Glissandi gehört zu haben. Selber habe ich mal Klarinette gelernt, und die hat schließlich noch viel mehr Klappen als eine Trompete, und trotzdem bekommt man ein Glissando über mehrere Oktaven hin, bekanntes Beispiel ist der Anfang der Rhapsody in Blue. Das habe sogar ich (der ich nur mäßig talentiert bin) einmal (in Worten: genau einmal) hinbekommen. Also behaupte ich mal, dass auch bei Waldhörnern solche Glissandi möglich sein sollten. --PeterFrankfurt 03:03, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Diese Diskussion bringt schonmal viele Details: [18] --тнояsтеn 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Grundsätzlich ist es auf dem Waldhorn nicht möglich, ein sauberes beziehungsweise ›echtes‹ Glissando hinzukriegen, wie dies auf der Posaune möglich ist. Obwohl mir keine Hornliteratur bis und mit Spätromantik bekannt ist, wo man als Hornist ein Glissando spielen muss, gibt es folgende Möglichkeiten, ein Glissando zu imitieren, von denen einige schon erwähnt wurden:

    1. Die weitaus einfachste Möglichkeit, die jedoch am wenigsten nach einem Glissando klingt: Man spielt vom ›Startton‹ aus eine chromatische Tonleiter zum ›Zielton‹.
    2. Man spielt den Startton, danach drückt man ganz schnell irgendwelche Ventile (ähnlich wie bei einem Triller) und ›hebt‹ oder ›senkt‹ den Ton mit den Lippen.
    3. Man spielt wieder zuerst den Startton drückt die Ventile nur ganz leicht und ›biegt‹ den Ton herunter (mit dem Ansatz, das heißt den Lippen). Diese Methode funktioniert erstaunlicherweise unabhängig von der Tonhöhe, geht im höheren Register jedoch einfacher. Sie tönt ähnlich wie das Glissando bei der Klarinette.
    4. Geht nur bei hohen Tönen (circa ab c’’ in F, also transponiert) und nur herauf: Man spielt den Startton mit möglichst vielen gedrückten Ventilen, so dass die Naturtöne aufgrund des längeren Rohrs näher beieinander liegen, und spielt die auf den Startton folgenden Naturtöne sehr schnell hintereinander, in dem den Ansatz kontinuierlich, das heißt ohne Unterbruch auf den einzelnen Naturtönen, ändert.
    5. Geht nur bei ganz tiefen Tönen (circa ab C in F): Man ›biegt‹ den Ton nach unten. Je tiefer der Startton, umso weiter kann man den Ton nach unten biegen, da die darauffolgenden tieferen Naturtöne umso weiter auseinander liegen. Das maximale ›Glissando-Intervall‹ entspricht bei dieser Variante bei mir circa eine Quinte, wobei ich den Startton zu hoch anspiele. Diese Variante funktioniert auch aufwärts, was aber viel schwieriger ist. Zusätzlich kann man bei dieser Methode mit dem sogenannten Halbstopfen den Ton weiter vertiefen.

    Meines Erachtens ist es nicht geschickt, im Artikel ›Glissando‹ die Trompete und die Klarinette im gleichen Absatz zu erwähnen, da die Glissando-Technik bei den beiden Instrumenten sehr unterschiedlich ist. Debianux 15:36, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    PS: Eine weitere Möglichkeit wäre folgende (Beispiel mit Startton c auf dem B-Horn in F): Man spielt den Startton (c) und drückt danach langsam das zweite Ventil. Mit dem Ansatz biegt man den Ton leicht nach unten. Wenn man das Ventil komplett gedrückt hat – man hat inzwischen den Ton h erreicht –, lässt man es wieder langsam los, gleichzeitig drückt man jedoch das erste Ventil nach unten und biegt den Ton wieder langsam nach unten – nun hat man den Ton b erreicht. Durch gleichzeitiges langsames Loslassen- und Drücken der entsprechenden Ventile bringt man somit auch ein Glissando hin; dies ist jedoch die anspruchsvollste mir bekannte Art, auf dem Waldhorn ein Glissando zu imitieren. Debianux 15:46, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Danke für die Erläuterung aus der Praxis :) Vielleicht noch als kurze Ergänzung: Blechblasinstrument#Physik der Tonerzeugung erläutert, dass mit Hilfe des Ansatzes die akustische Rohrlänge (also der Raum, in dem der Ton schwingt) verändert werden kann, indem der Refexionspunkt im Schalltrichter verändert wird. Gleiches erreicht man auch durch Stopfen (was aber m.W. den Klang stärker beeinflusst). Die bei Trompeten angesprochene Form des Glissandos mit Hilfe der Ventile geht auf den Ventilmechansimus zurück und ist mit Waldhörnern (und Deutschen Trompeten) aufgrund der Drehventile nicht möglich. --Taxman¿Disk? 18:19, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zum Glück gibt es da noch das Wiener Horn. Muss morgen gleich mit meinem »Hörndl« ausprobieren, ob das »Ventil-Halbdrück«-Glissandieren dort einfacher ist beziehungsweise schöner klingt. :) Danke für deine Ergänzungen. Debianux 23:40, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    11. Juni 2009

    Kommunalwahlen in Stuttgart

    Moin!

    Die Gemeinderatswahlen in Stuttgart haben folgendes Ergebnis erbracht:

    Gemeinderatswahl vom 7. Juni 2009
    Partei/Vereinigung % (2009) Sitze (2009)
    Bündnis 90/Die Grünen 25,3 (+6,6) 16 (+5)
    CDU 24,3 (−8,6) 15 (−5)
    SPD 17,0 (−5,8) 10 (−4)
    FDP/DVP 10,9 (+4,4) 7 (+2)
    FW 10,3 (+0,6) 6 (=)
    SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial) 4,6 (+2,9) 3 (+2)
    Republikaner 2,5 (−1,4) 1 (-1)
    Linke 4,5 (+2,7) 1 (+1)
    Andere 0 (=)

    Dort sieht man nun, dass das SÖS mit 4,6% der Stimmen 3 Sitze bekommen hat, die Linke mit nur 0,1 Prozentpunkten weniger allerdings nur einen. Wie ist das zu erklären?

    --84.174.105.161 01:15, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Deine Liste stimmt schon mal irgendwie nicht. Die Linke hat 2 Sitze bekommen. Quellen: [19], [20], [21] --84.57.234.213 01:48, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    BW – Wie wird gewählt? – So werden die Sitze verteiltD'Hondt-Verfahren. --Geri 01:57, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Morgen, ich habe auch eine Frage zur Kommunalwahl in Stuttgart, denn vor rund einer Stunde wurde der Artikel zu Stuttgart Ökologisch Sozial in die QS eingeliefert. Ist das nun eine Wählergruppe? Auf der Artikelseite steht was von parteifreiem Bündnis und ist das trotzdem RK-konform? Danke --Philipp Wetzlar 08:53, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wählergruppe hast du dir angesehen? WP:RK#Parteien kennst du offensichtlich. Stuttgart hat mehr als 99.999 EW. Wo ist das Problem? Ach ja, vielleicht, dass das besser auf die Artikeldisku. passen würde. --Geri 15:39, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Java VM Tester

    Hallo! Suche einen Tester der Java Virtual Machine auf einem Computer ohne Internet-Verbindung, Windows XP SP1. Für Offline-Computer kann ich nix finden. Danke, Doc Taxon Discussion 10:46, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Was meinst du mit Tester? Eine Möglichkeit zu testen, ob auf dem Rechner eine VM/RE installiert ist? Der einfachste Weg dafür ist, auf der Kommandozeile java -version einzugeben. Ist keine installiert oder falsch konfiguriert, kommt eine Fehlermeldung ala "Befehl nicht gefunden", ansonsten kommt sowas:
    java version "1.6.0_05"
    Java(TM) SE Runtime Environment (build 1.6.0_05-b13)
    Java HotSpot(TM) Client VM (build 10.0-b19, mixed mode)
    
    HTH --Schmiddtchen 11:08, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Aber was sollte an der VM nicht funktionieren? Die VM ist doch „virtuell“, d. h. Software und nur scheinbar Hardware. Da kann also nichts abbrechen oder durchbrennen. Ein Virus könnte aber im Prinzip in der Software enthalten sein. Ich würde sie gegebenenfalls deinstallieren und (neu) installieren. -- Iwurm 11:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    WLAN mit Knoppix 6.1 - wer hilft mir weiter?

    Ich habe kürzlich eine WLAN-Karte von Belkin erworben und mit Kubuntu 6.06 LTS zum Laufen gebracht. Dazu war nicht einmal Software von Belkin für Microsoft erforderlich. Ich habe dann eine DVD mit Knoppix 6.1 erworben. Dort wird die Karte zwar scheinbar erkannt (Diode blickt). Aber ich kann die Karte nicht für WLAN mit WEP konfigurieren und somit für das Internet benutzen.

    Wer kann mir weiterhelfen? --Iwurm 10:50, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Du stellst eine sehr allgemeine Frage die dir so wahrscheinlich keiner beantworten wird (kann).
    Wieso ich habe Soft- und Hardware doch ziemlich genau angegeben. Noch genauer: WLAN Belkin F5D6001.

    -- Iwurm 11:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    2 Anmerkungen: Knoppix ist freie Software und muss daher nicht erworben werden (kann man natürlich wenn man denn unbedingt will...).
    Habe ich für 1 Euro in eBay gekauft.
    Dass du den MS-treiber für Linux nicht gebracuht hast oder gebrauchen konntest, erscheint mir einleuchtend.
    Das ist aber nicht selbstverständlich, weil mit dem ndiswrapper unter Kubuntu auch Treiber für Microsoft für WLAN-Karten benutzt werden können. Ist zum Beispeil bei der NETGEAR WG311v3 Karte notwendig.
    Grade selbst nachgelesen, das ist ja mal eine hässliche Lösung :-)
    Hässlich, was soll das heißen? Wenn die Karte mal installiert und konfiguriert ist, merke ich doch nicht mehr davon. Ich schalte den PC an, er läuft hoch und ich starte Firefox und surfe im Internet. Ob mit Kabel oder Funk und mit welcher Karte oder Software macht keinen Unterschied. -- Iwurm 12:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    --Bitsandbytes 12:01, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ein Weg dein Problem zu lösen wäre die die Gerätebezeichnung (oder Hersteller + Versionsnummer) + Knoppix+Versionsnummer in google auszutesten, zumeist finden sich hier sehr schnell Problemlösungen und HowTo's. --Bitsandbytes 11:17, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich werde mal nachschauen. -- Iwurm 11:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Benutz doch gar keine Verschlüsselung. Macht keinen großen Unterschied zu WEP. Oder wenn du eine willst, dann WPA oder WPA2. --Constructor 11:26, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Quatsch, nur wer meinen WEP-Schlüssel kennt, kommt über meinen WLAN-Router ins Internet. Ohne WEP könnten alle möglichen Leute in der Umgebung ins Internet und in meinem Namen illegale Sachen machen und ich müsste eventuell dafür gerade stehen. -- Iwurm 11:32, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    WEP ist geknackt. http://www.golem.de/0108/15270.html --Eike 11:44, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Siehe auch [22] zu WEP,WPA und WPA2. --Bitsandbytes 12:05, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das ist graue Theorie. In der Realität kommt so etwas kaum vor. Ok, es könnte passieren, aber ein Schloss aus Stahl in der realen Welt kann auch gebrochen werden. Trotzdem mach es einen Unterscheid, ob ich eine Wohnung, Haus oder Auto einfach offen stehe lasse oder es abschließe. -- Iwurm 12:18, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Iwurm weiß es mal wieder besser... Falls du partout nicht auf den sicheren Standard (WPA2) wechseln willst (warum eigentlich nicht? Du sperrst dein Wohnung doch auch nicht mit einer Schloss-Attrappe zu, sondern mit einem echten Schloss. Auch wenn vermutlich niemand dran rütteln wird.), lies dir wenigstens den Abschnitt Wired Equivalent Privacy#Sicherheitsmaßnahmen durch. --84.57.234.213 12:22, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube nicht, dass er wirklich so dumm ist. Ich denke, er stellt sich dumm. Was es eher schlechter als besser macht. --Eike 12:38, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube auch nicht, dass er dumm ist, ich habe eher das Gefühl, er kann nicht eingestehen, wenn er sich irrt. Herauszufinden, dass man seit 6 Jahren mit einer unsicheren Verschlüsselung surft, ist zwar nicht gerade schön, aber eigentlich auch kein Drama, denn jetzt weiß man es ja & könnte sich umstellen. Was mir ein wirkliches Rätsel ist, sind seine Antworten, wie er sie z.B. ein Topic weiter oben (Java VM) gegeben hat. Was soll das? (Hm, nun wird zur Abwechslung mal einer _seiner_ Beiträge gehijackt ;) --84.57.234.213 12:45, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ok, dass WPA so einfach geht, wusste ich nicht - dachte, das wäre zwar theoretisch geknackt, aber in der Praxis unpraktisch. --Constructor 12:48, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Antwort auf "Was soll das?" ist wohl leider hier zu finden... --Eike 13:05, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    schon das absichern per WEP sperrt die komplette, unbedarfte nachbarschaft aus. um die tür-metapher nochmal zu bemühen: auch, wenn ich weiß, dass jedermann mit etwas entsprechendem werkzeug und wissen trotzdem reinkönnte, ziehe ich die tür hinter mir zu, wenn ich kurz einkaufen gehe. ganz unabhängig davon, dass ich auch doppelt abschließen und zusätzlich noch eine alarmanlage installieren könnte. --JD {æ} 13:27, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Vergleich hinkt. Wenn du für Wochen verreist, schließt du deine Tür richtig ab. Und wenn du dein WLAN einmal richtig abgesichert hast, bleibt es das auch (bis die nächste Verschlüsselung gebrochen ist...), auch wenn du "nur vor die Tür gehst" (was auch immer das Netz-Äquivalent dazu sein soll). --Eike 13:44, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Woher weiß Benutzer::JD denn, dass die Nachbarschaft komplett unbedarft ist? Ein einziges Skript-Kiddie reicht völlig aus. Der Einbruch in ein WEP-"gesichertes" WLAN dauert wenige Minuten, erfolgt völlig automatisiert, geschieht ohne jede Auffälligkeit und hinterlässt keine für Unbedarfte Teilzeit-Admins erkennbare Spuren. Das benötigte Werkzeug ist überall zu bekommen und jedermann kann es ohne Vorkenntnisse benutzen. -- Janka 17:29, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    leute! ich weiß, dass es nicht sicher ist. es hält niemanden ab, der wirklich rein will und ahnung hat. es hält aber diejenigen ab, die das dankenswerterweise offene netzwerk des nachbarn z.b. durch die automatische verbindung einfach mitnutzen würden. es hält auch den nachbarsjungen ab, der seine halbgaren downloads lieber über einen fremden anschluss laufen lassen möchte und sich dabei aber nicht durch das knacken von verschlüsselungen strafbar machen möchte. es gibt übrigens auch genug leute, bei denen das wlan noch nicht 24/7 läuft (soviel zum "türe schließen"-vergleich). --JD {æ} 00:04, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Gegen "ist bestimmt kompliziert" scheint Aircrack zu sprechen (ich hab's aber nicht ausprobiert). Und dass Illegalität alle Leute von etwas abhält, gerade Jugendliche, halt ich für ein Gerücht... --Eike 15:27, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Also warum sollte jemand so scharf darauf sein, mein WLAN mitzubenutzen, wenn es 20 Euro kostet (pro Haushalt) einen ganzen Monat beliebig lange zu surfen und dabei beliebig viele Daten herunterzuladen. Eigentlich kostet es für viele gar nichts, weil sie Telefon ohnehin haben und das Internet geschenkt dazu bekommen. Theoretisch zm Ausspionieren oder illegale Dinge unerkannt im Internet zu machen. Dass jemand über ungesichertes WLAN ausspioniert wurde, habe ich noch nie gehört. Realistisch ist wohl nur die illegale Nutzung des Internets unter meinem Namen. Dies könnte durchaus teuer für mich werden. Daher sollte niemand auf eine Verschlüsselung verzichten. Ich weiß nicht wie WEP praktisch zu knacken ist. Die Leute, die hier nicht erklären können wie WLAN mit Knoppix funktioniert (bei bekanntem Schlüssel), werden das wohl auch nicht wissen. Welche Verschlüsselung ist wurscht, sie zu knacken ist allemal illegal und wird in der Praxis nicht vorkommen. -- CmausA 13:48, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Dieses Troll (Netzkultur) bitte nicht füttern. --Eike 15:23, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Zurück zu Knoppix: versuchs doch mal in einem entsprechenden Forum, wie z.B. hier oder hier. Vermutlich hast du dort gute Chancen auf Hilfe. -- MonsieurRoi 12:56, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Der Fragesteller wurde gesperrt. --Eike 13:16, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Höchster Berg aller Zeiten?

    Der Mount Everest ist bekanntlich der höchste Berg heute. Ist es möglich, dass es während einer anderen Epoche der Erdgeschichte (Kontinentaldrift etc...) irgendwo einen höheren gegeben hat? Oder könnte in der Zukunft ein anderer Berg unseren Everest "überholen"? --82.212.58.241 11:14, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Alter des Himalaya: 40–50 Millionen Jahre, Alter der Anden: 60 Millionen Jahre. Deshalb könnte beispielsweise der Aconcagua früher der höchste Berg gewesen sein. --84.151.189.227 11:27, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Möglich ist das sicher, auch wenn die Bewegung der Indischen Platte (20 cm/Jahr) wohl erdhistorisch mit zu den schnellsten Plattenbewegungen gehört, die es je gegeben hat und der Aufprall und die Auffaltung entsprechend heftig waren. Schau mal z.B. unter [23], da gibt es Karten mit Rekonstruktionen für die verschiedenen Erdzeitalter. Es sind auch die jeweiligen Subduktionszonen eingezeichnet. Dort, wo du eine schnelle Plattenbewegung in Richtung einer Subduktionszone hast, hast du am ehesten Chancen, hohe Gebirge zu finden. Ist aber natürlich schwer, nach 50 oder 100 oder mehr Millionen Jahren anzugeben, ob so ein Gebirge nun 5.000 oder 10.000 Meter hoch war. --Proofreader 12:21, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    auf Planet Wissen gab es letzte Woche eine Dokumentation, da sagte ein Experte dass sich die indische Platte mit 5cm/Jahr nach Norden schiebt; der Mount Everest wächst noch, weil der Bergaufbau grösser ist als der Abtrag durch Erosion. --95.222.141.66 11:17, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Laut Wikipedia gab es im Paläozoikum mindestens einen Gebirgszug (das Kaledoniden-Appalachen-Gebirge), der bis zu 10.000 Meter hoch war. Ob das auch der Rekord ist, zumal in anderen Erdzeitaltern, weiß ich nicht. Joyborg 12:25, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Und viel höher können Berge auf der Erde auch nicht werden, da sie sonst zu schwer sind und tiefer in den Erdmantel einsinken. 78.53.122.121 12:46, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das klingt interessant - Hast Du dazu eine Quelle? Joyborg 13:17, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nö, habe ich jetzt nicht. Aber schau mal in Berg nach. 78.53.123.150 21:29, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Der höchste Berg aller Zeiten muß nicht unbedingt ein aufgefalteter gewesen sein, es kann auch durchaus ein Vulkan gewesen sein, früher war der Vulkanismus auf der Erde ja auch ncoh stärker ausgeprögt als heute. Und soviel ich weiß ist der Berg, der sich am höchsten von siener Umgebung abhebt ein Vulkan: der Mauna Kea, der eine Insel in der Tiefsee bildet und der wäre, wenn er an Land entstanden wäre (selbst wenns nur auf Meereshöhe gewesen wäre) der mit Abstand höchste Berg der Welt (über 10.000 m Höhenunterschied zum Meeresboden). --MrBurns 12:54, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hmm, wenn man Berge nur von der Talsohle bis zur Spitze hin berechnet und nicht, wie üblich, vom Meeresspiegel an nach oben, ist das wahr. Soweit ich weiß, ist doch aber die indische Platte mit solcher Wucht in die Eurasische geprallt, dass wir da sogar die stärkste Plattenverschiebung finden - Also dürfte mit einem Überholen des Everests nicht gerechnet werden. (Korrigiert mich da, wenn ich falsch liege) --88.71.192.129 13:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich bin grade zu faul, um selber nachzusehen, aber auf dem Mars oder so gibt es doch auch Berge mit Höhe > 10.000m. Auch, wenn der Fragesteller das wohl nicht gemeint hat.--Zenit 13:36, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Leider nicht für die Vergangenheit. Aber in der Gegenwart gibs mehrere Höchste Berge --Da7id 14:11, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich empfehle Dir Die Zukunft ist wild anzusehen. In dieser "Dokumentation" wird auch die Kontinentaldrift für die nächsten 200 Millionen Jahre analysiert. Und dabei werden Bergketten entstehen die wesentlich höher sein werden als der Mount Everest. An sonsten ist der Olympus_Mons aktuell der höchste Berg unseres Sonnensystems. --FNORD 15:13, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Die höchsten Berge unseres Sonnensystems sind zweifellos die Granulen auf der Sonne, die innerhalb weniger Minuten ständig auf- und absteigen. -- Martin Vogel 18:46, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das sind aber mMn keine Berge, da sie ja nicht aus festem Material bestehen. --MrBurns 22:52, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wellenberge sind auch eine Art Berge. -- Martin Vogel 00:13, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wellenberge sind mMn genauso wenig Berge, wie Meerschweinchen Schweine sind. Die Sprache ist eben nicht immer korrekt. --MrBurns 01:25, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    "Richtige" Berge sind auch in ständiger Bewegung, wenn auch deutlich langsamer. -- Martin Vogel 01:42, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Unter einem Berg verstehe ich was, worauf man steigen kann, also richtig eigenbeinig. Ob das bei deinen Granulen auch geht? Mir scheint, da bräucht ich eher eín Paar Flügel ... -- Grottenolm 02:54, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Frag mal die, ob man auf Wellen laufen kann.... --Begw 08:04, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Berg!? --FNORD 09:37, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mauna Kea ist mindestens 9 Kilometer hoch (aber größtenteils unter dem Meeresspiegel). --Constructor 14:31, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hat denn nur die Feuerwehr Brechwerkzeug? Polizei, THW, Spezialeinheiten, Schlüsseldienst??? Oder gibts das auch in der Apoteke? --217.67.37.208 11:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Äxte, Spalthämmer, Beile, Brechstangen und Vorschlaghämmer -- da würde ich doch eher den gutsortierten Werkzeughandel empfehlen. -- Jossi 12:20, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    In der Apoteke überhaupt nicht. In der Apotheke gibt es hingegen Brechmittel. BerlinerSchule 12:44, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ansteckungsgefahren AIDS

    Kann Aids übertragen werden, wenn eine Verletzung, etwa ein Schnitt an einem Gegenstand, der mit einem Infizierten in Kontakt stand (etwa einer Klobrille, einem Glas oder ähnlichem) erfolgte.(nicht signierter Beitrag von 90.146.202.107 (Diskussion | Beiträge) 12:04, 11. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    Soviel ich weiß nur, wenn auf dem Gegenstand Blut, Sperma, o.Ä. drauf ist (Kot, Urin oder Speichel reicht nicht). --MrBurns 12:09, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Siehe hier und dort angegebene weiterführende Literatur. --Taxman¿Disk? 12:16, 11. Jun. 2009 (CEST)^[Beantworten]
    Oder hier [24] --85.180.148.188 12:37, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Übersetzung

    Was bedeutet auf Latein: Hinter den Spiegeln./ Hinter dem Spiegel. --84.62.130.59 13:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Mit Latinum, aber ein paar Jahre her: Post Specula / Post Speculum. Joyborg 13:45, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Habe gerade den Stowasser nicht zur Hans, aber Bedenken gegen post, weil es eine Zeit- und keine Ortsbestimmung ist und als solche mit dem Ablativ einhergeht. Gefragt ist nach einem Ort. Mir scheint da ein propter (siehe praeter-propter) mit Ablativ "speculo" besser. Specula ist eine Anhöhe oder Warte.--Rotgiesser 14:29, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    "Trans" als jenseits des Spiegels würde wohl auch passen. Weiß aber durch jahrelange Lateinabstinenz gerade nicht welcher Kasus dazumuss. -BrilleUndBart 15:06, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Stimme Joyborg zu. Vergleiche hier -- Nikolaus 15:14, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Demnach ist „post speculum“ wohl als richtig anzuerkennen--Rotgiesser 15:33, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hach, das Ganze erinnert mich so richtig schön an die lateinischen Zaubersprüche in Gargoyles. In einem kam auch ein Spiegel vor. --88.130.160.237 (20:45, 11. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

    Visum für Deutschland

    ich wies ein visa nach deutschland es ok denn in der morokko habe kein geld. (nicht signierter Beitrag von 196.12.236.16 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 11. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    Ein Visum gibt es hier nicht. Aber hier ist dein Fisch <O))))-<< --85.180.169.87 16:57, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Anfrage kommt laut whois tatsächlich aus Marokko! Und Visa für Deutschland gibt's auch. Den Fisch kannst du behalten... --Eike 17:15, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hier die Informationen zum Visum für Deutschland: http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Infoservice/FAQ/VisumFuerD/Uebersicht.html --Eike 17:16, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Jüdische Aussprüche

    Gibt es in der hebräischen Sprache bzw. der jüdischen Religion typische Aussprüche und Redewendungen wie etwa C'est la vie im französischen?

    Danke. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:20, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Zu 1. Ja, klar!
    Zu 2. Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?
    syrcro 18:22, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bibelzitat#Sprichwörter, aus der Bibel entstanden. – vıכıaяפ 18:55, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mir fällt aufs Erste nur „goijim naches“ ein, vielleicht auch noch „massel tow“--Rotgiesser 19:57, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Warum muss es eigentlich jedemal so ein Drama sein wenn jemand in der Wikipedia Auskunft seine Frage nicht präziese genug stellt? Ein Hinweis auf Jiddisch oder Hebräisch wäre doch ausreichend gewesen.Da findet man schon mal Interwikilinks zur Sprache welche die Frage in Teilen beantwortet. Und dann vielleicht noch ein Hinweis auf Wikiquote [25] . Und natürlich gibt es religionsbezogene Sprüche und Redewendungen. Genaugenommen ganze Bücher voll ;). --FNORD 20:01, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich nehme nicht an, daß dies ein Vorwurf zu meiner kurzen Antwort sein soll, ich habe entsprechende Literatur und kenne mich einigermassen zum Thema aus, wollte es eben nur kurz machen.--Rotgiesser 23:29, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das mit dem Einrücken der Antwort wird in letzter Zeit nicht so recht verstanden, oder? :) Da betraf diese Antwort: "Wie soll es in der Religion Redewendungen geben?" --FNORD 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    An den Frager: Wenn dich das Thema interessiert, sind die Bücher von Salcia Landmann ein guter Einstieg (habe gerade Jüdische Anekdoten und Sprichwörter DTV Deutscher Taschenbuch Verlag, 1992, ISBN 978-3423003179 hinzugesetzt). Dein "C'est la vie" wäre in Jiddisch etwa "Lebn iz so", aber so einen trivialen Spruch habe ich nicht in zwei Yiddish-Büchern gefunden. Yiddish ist sehr bildlich und ideal für Sprichwörter und Lebensweisheiten.
    Beispiel: Az an oriman est a hun, iz oder er krank oder die hun. (Wenn ein armer Mann ein Huhn ißt, ist entweder er krank [Die berühmte alles kurierende Hühnerbrühe] oder das Huhn. Bedeutung: Einem armen Mann geht es immer schlecht. Oder (Dieter, hör zu!) Az me hot gelt iz men i klug, i shayn, i men ken gut zingen (Wenn man Geld hat, ist man klug und schön und man kann auch gut singen!). Leß, leß, mein Kint! --Grey Geezer nil nisi bene 23:33, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    shikses are for practice fand ich immer sehr nett. --Janneman 23:44, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke. Ich lese mich mal ein. Ich dachte,es gäbe evtl. ein paar Must-Knows, daher fragte ich zunächst hier. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 00:19, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Salcia Landmann ist eine gute Empfehlung. Nicht alle haben ihre Offenheit geschätzt, dabei ist gerade die Selbstverspottung etwas im Jiddischen nicht untypisches. Noch etwas aus der Praxis, es war vor 1933. Mein Vater begleitet einen jüdischen Kollegen, der betritt eine Metzgerei und sagt - hindeutend - "geben se mer a Viertelpfund von dem Lachs." Die Metzgerin: "Das ist kein Lachs, sondern Lachsschinken". Verärgert darauf der Kunde; No, hab ich sie was zur Zoologie gefragt?" MbG--Rotgiesser 13:59, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Empfehle von SL das Buch Jüdische Witze. Da ist auch ein großer Teil Hintergründe, bevor die eigentlichen Witze beginnen. --Constructor 14:04, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Australische Kastanie

    --92.76.138.97 18:24, 11. Jun. 2009 (CEST) Hallo, ich habe o.g. Pflanze. Sie wächst und gedeiht ganz wunderbar. Jetzt müsste sie umgetopft werden, aber ich trau mich nicht. Was muss ich beachten? Danke-Uschi[Beantworten]

    So dramatisch ist das nicht (wobei ich jetzt nicht weiß, wie groß das Schätzchen ist). Der neue Topf sollte nicht zu groß sein, rundrum zwei bis vier Zentimeter je nach Topfgröße passt. Falls Tontopf erst mal eine Weile wässern. übers Bodenloch eine Scherbe eines alten Topfs o. ä. legen, damit das Loch offen bleibt und überschüssiges Gießwasser ablaufen kann. Pflanze mit sanfter (!) Gewalt aus dem alten Topf heben. Manchmal hält sie sich mit den Wurzeln verdammt am Topf fest, dann versuchen, durchs Bodenloch zu drücken, notfalls den Topf opfern und zerschlagen oder zerschneiden. Ach ja: Ein Weilchen vorher noch mal gießen. Im neuen Topf etwas trockene Erde auf den Boden geben, er wird ja auch höher sein. Den Wurzelballen der Pflanze liebevoll kneten, so dass sich das Geflecht lockert. Ein bisschen Schütteln schadet nicht. Macht man das nicht, kann es sein, dass er sich trotz größerem Topf nicht ausdehnt, besonders wenn der alte schon völlig durchwurzelt war. Dann in den neuen Topf setzen, mit der Hand rundrum frische Erde zugeben und den Topf rütteln, damit sie sich setzt. Nur sanft mit den Fingern nachstopfen, bis die Pflanze gut steht. Schließlich gründlich wässern, am besten in der Wanne oder Dusche mit Überbrausen der Blätter. Dann sollte das problemlos klappen. Rainer Z ... 20:17, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Erstmal rein theoretisch: Gegeben ist ein Buch, dessen Autor seit 130 Jahren tot ist. Dieses Buch wurde von einem noch lebenden vor 6 Jahren neu herausgegeben.

    1. Bei wem liegen Copyright und Urheberrechte?
    2. Darf ich das Buch einscannen und als PDF veröffentlichen (unter der Annahme, dass das Urheberrecht des toten Autors abgelaufen ist)?
    3. Falls nicht: Wenn ich jeden Beitrag des neuen Herausgebers aus dem PDF rauskicke und nur das, was der tote Autor geschrieben hat, belasse, ist dann eine Veröffentlichung legal?
    4. Falls nicht: Wenn ich den Scan durch ein OCR-Programm jage und dann einen ASCII-Text vom Werk des toten Autors habe, darf ich den veröffentlichen?

    Und jetzt ganz praktisch: Kennt jemand wen, der einen Buchscanner hat?

    Selbstverständlich keine Hausaufgabe, auch wenns so klingt. Aus dem Alter bin ich raus. Danke für Eure Hilfe, vıכıaяפ 19:09, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Guckstu hier: Schutz wissenschaftlicher Ausgaben. Grob gesagt: 19 Jahre warten, dann ist die Ausgabe gemeinfrei. Ansonsten gilt: Wenn der Editor keinen neuen Text hergestellt, sondern im Wesentlichen nur den Text älterer Ausgaben kommentiert hat, ist 3 und 4 zulässig. --Jossi 19:41, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    4 sollte immer zulässig sein, oder? --Eike 19:45, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Ah, danke. Der Artikel ist ja recht kryptisch. Bei dem Buch handelt es sich um einen Band eines Gesamtwerkes, also kann man – denke ich – davon ausgehen, dass der Herausgeber an dem Text nicht rumgeschraubt hat. Aber angenommen, er hätte Rechtschreibung und Zeichensetzung an heutige Gegebenheiten angepasst, hat er dann damit einen neuen Text hergestellt? – vıכıaяפ 19:48, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Schutz wird „erst durch die wissenschaftlich fundierte Herstellung eines bisher unbekannten Originaltextes“ begründet. Modernisierung der Rechtschreibung und Zeichensetzung genügt dafür nicht, auch nicht die bloße Korrektur von Druckfehlern früherer Ausgaben. Anders sähe es z.B. aus, wenn der Herausgeber Ergänzungen oder Korrekturen nach Manuskripten des Autors vorgenommen hätte, die in früheren Ausgaben nicht enthalten sind, oder wenn er einen Text aufgrund textkritischer Bearbeitung mehrerer deutlich voneinander abweichender Druckfassungen vorgelegt hätte. Schlicht gesagt: Es muss zumindest an einigen Stellen etwas textlich anderes dastehen als in früheren Ausgaben. Dann ist auch 4. nicht zulässig. Um das festzustellen, muss man die fragliche Ausgabe natürlich nicht selbst mit früheren Ausgaben vergleichen, sondern kann sich auf den editorischen Bericht und den textkritischen Apparat der Ausgabe stützen. Steht also im editorischen Bericht z.B. „Der Text der Erstausgabe wurde sorgfältig durchgesehen und behutsam modernisiert“, dann reicht das nicht für einen eigenen Schutz aus. Fehlt ein editorischer Bericht oder ein textkritischer Apparat ganz, handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Ausgabe, und damit ist sie nicht geschützt.
    Das gilt wohlgemerkt nur für den eigentlichen Text des Buches, nicht für Vorwort, Nachwort und eigene Anmerkungen des Herausgebers. Die sind nach dem normalen Urheberrecht bis 70 Jahre nach dem Tod des Autors (hier also des Herausgebers) geschützt. --Jossi 20:08, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ah, klasse, danke für die Auskunft! – vıכıaяפ 20:28, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zu 1: Das Urheberrecht ist unlöschbar beim Autor, das Copyright am Originaltext dagegen inzwischen verfallen. Warum aber in Deutschland das Urheberrecht im Erbfall übertragbar ist (siehe Artikel), und ob das etwas ausmacht, wäre eine weitere Frage. -- Ayacop 09:52, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Rechtswissenschaft

    • Studium der Rechtswissenschaft
    • Studium der Rechtswissenschaften

    Was ist gebräuchlicher? Was ist richtig? Falls Plural, um welche handelt es sich dann im Einzelnen? --Apostoloff 20:27, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Am besten, du liest mal unseren Artikel Rechtswissenschaften. --MannMaus 21:43, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bei dem Plural (iura statt ius) geht es meistens um die Teilung der Rechtswissenschaft in weltliches Recht und Kirchenrecht. --Gnom 00:27, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Fluggeschwindigkeit mit GPS ?

    Warum geht das nicht , eventuell als Korrektiv zum Staurohr ? --G-Michel-Hürth 23:10, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    True Airspeed. Ein Flugzeug kann auch stehen, wenn ihm ein (theoretischer!) Gegenwind von 800 km/h auf die Nase weht. Die Geschwindigkeit über Grund ist für das Flugverhalten eher nebensächlich. Grüße 85.180.195.219 23:22, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich nehme an, du willst wissen, ob man mit GPS die Airspeed (also Geschwindigkeit gegenüber Luft) bestimmen kann. Das ist, wie du richtig sagst, nicht möglich, da die Windgeschwindigkeit unbekannt ist und man mit GPS diese nicht ermitteln kann. Natürlich kann man trotzdem GPS in einem Flugzeug einsetzen, das Ergebnis ist einfach die sogenannte Groundspeed, also Geschwindigkeit über Grund. Für Navigationszwecke ist das natürlich sogar besser, weil man eine genaue Angabe zu verbleibender Reisezeit etc. hat. Für die Aerodynamik ist hingegen nur Airspeed relevant, die sich bei starkem Wind wesentlich von Groundspeed unterscheiden kann (bei kleinen Flugzeugen bis hin zu negativer Geschwindigkeit über Grund, wenn der Gegenwind stark genug ist). Durch Differenzbildung von Airspeed und Groundspeed erhält man die Windgeschwindigkeit entgegen der Flugrichtung. Ermittelt man diese Differenz in mindestens zwei orthogonale Richtungen, kann man die absolute Windgeschwindigkeit + Windrichtung ermitteln. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:24, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @85.180.195.219: Das ist nicht mal so theoretisch. Bei kleinen Flugzeugen mit Fluggeschwindigkeiten unter 100 Knoten ist das auch praktisch möglich und kam auch schon vor. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:26, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Natürlich hast du recht. Ich habe, wie der Fragesteller vielleicht auch, implizit an den Air-France-Unglücksflug und drum an große Düsenflieger gedacht. Grüße 85.180.195.219 23:32, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Kommasetzung

    In welchem Falle sind die Kommata richtig gesetzt?

    • Am Montag, dem 1.1.2009, gegen 16.00 Uhr, ging ich nach Hause.
    • Am Montag, dem 1.1.2009, gegen 16.00 Uhr ging ich nach Hause.

    Danke im voraus. --85.178.5.97 23:21, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    In beiden. 1. ist alte neue, 2. neue alte Rechtschreibung (Duden K108). --Baba66 23:43, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die zweite Lösung ist auch schon in Altschreib die korrekte. Hintergrund: Zwischen Kommata stehen Appositionen. Eine Zeitangabe wird aber allgemein nicht als Apposition zur Tagesangabe empfunden, sondern als weitere Angabe; deshalb gelten dann die Kommaregeln für Aufzählungen: Nur zwischen den Aufzählungsgliedern, statt einer Konjunktion. Grüße 85.180.195.219 23:49, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Aber wirklich schön klingt der Satz dennoch nicht... BerlinerSchule 00:49, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Deswegen sollte man wohl auch besser sagen: "Am Montag, dem 1.1.2009, ging ich gegen 16.00 Uhr nach Hause." 77.187.203.152 01:00, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Sorry, ich hatte hier a und b verwechselt, trotz zweimaligem Hinsehens :( Die neue Regel lautet: „Man kann diese Angaben als Aufzählungen oder als Fügungen mit Beisatz auffassen; deshalb ist das letzte (schließende) Komma vor der Weiterführung des Satzes freigestellt.“ (Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 23. Aufl. Mannheim 2004 [CD-ROM]) --Baba66 09:37, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Aber was noch viel schlimmer ist: Der 1.1.2009 war ein Donnerstag! -- chatter 01:53, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Weshalb die korrekte Version auch lautet: Am 1. Januar 2009 war ich so verkatert, dass ich dachte, das Wochenende sei schon vorbei, als nach dem Aufstehen schon Nachmittag war. Dabei war gerade erst Donnerstag. So hatte das Jahr mal wieder gut angefangen. Aber ab 2010 trinke ich weniger. Damit geht dann auch mein Kommaverbrauch zurück. BerlinerSchule 11:19, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    12. Juni 2009

    Verb gesucht: Wie "befinden" sich Flüssigkeiten irgendwo?

    Hi. Eine Gabel liegt auf dem Tisch, ein Glas steht auf dem Tisch. Gibt es ein entsprechendes Verb dafür, dass sich eine Flüssigkeit irgendwo befindet, ohne sich zu bewegen? Also z.B. Die verschüttete Soße macht irgendwas auf dem Tisch? Gruß, 217.86.23.186 00:50, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    wikt:befinden --77.4.42.168 01:59, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Eine Auswahl, die mir in den Sinn kaeme: Auf der Tischplatte schwamm fluessiges Quecksilber / Auf der Tischplatte stand fluessiges Quecksilber (cfk stand eine Lache aus fluessigem Quecksilber). In Frage kommen auch quoll, verdunstete, oder andere Formulierungen des Satzes mit Verben wie ueberzog. Ausweichformulierungen wie schimmerte auf ... kaemen auch in Frage. Die Art der Fluessigkeit, insbesondere ob sehr zaeh und dickfluessig oder nicht, und auch Menge und Ort haben sicher einen Einfluss auf die Wortwahl. Bei einer meterhohen Ueberschwemmung im Keller wuerde man zum Beispiel eher "stand" verwenden. -- Arcimboldo 05:48, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Interessante Fragestellung, Flüssigkeiten, die nicht fließen können, sind einer wichtigen Eigenschaft beraubt, dafür sind Verbvorschläge wie stehen, überziehen, bespritzen sehr "aktiv" bezogen auf eine Flüssigkeit. Die einfachste Möglichkeit kam noch nicht:; "Die Soße ist irgendwo." Das alles klingt aber doof für "Der Wein ... im Glas." Verdunstet? Bildet ein Volumen? Entfaltet seine Note? Läuft über? Völlig anders sieht es bei Schwerelosigkeit aus: Da wabert und schwabelt das Wasser in Kugeln durch den Raum. Amüsiert, --χario 06:09, 12. Jun. 2009 (CEST) PS: Arcimboldo: Die Flüssigkeit selbst schwimmt doch nicht, oder? Es kann nur etwas anderes darin oder drauf schwimmen, imho. --χario 06:09, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Unsere Sprache und wissenschaftlich exakte Betrachtungsweisen sind nicht notwendigerweise das selbe. Ich halte "schwimmen" hier schon fuer gebraeuchlich. Zumal sich innerhalb der Fluessigkeit sicher einiges tut und nicht jedes Wassermolekul die ganze Zeit am gleichen Ort verbringt. -- Arcimboldo 07:06, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Na gut, --χario 07:32, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nein nicht gut. Das mit dem Schwimmen ist Unfug. Schwimmen kann nur ein Körper in einer Flüssigkeit nicht eine Flüssigkeit auf einem Körper, da fließt oder steht sie. Wasser steht im Keller oder im Abfluss, falls dieser verstopft ist. Zur Soße: die zerfließt auf dem Tisch, trocknet ein und ist schließlich keine Flüssigkeit mehr. --Baba66 09:58, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Was isn dann mit Flüssigkeiten, die auf anderen Flüssigkeiten schwimmen? :D --Schmiddtchen 10:44, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Was ist mit füllen? --89.53.42.43 09:35, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der See ruht in der Abenstund'. Blut klebt [hier auch z.B. die Soße] an Graf Arnolds Wange und Speichel hängt ihm im Mundwinkel, denn er nimmt den Honig wahr, der an Jungfer Laurettas Lippen pappt. Eine Träne glitzert in ihrem Auge und reflektiert den Mondschein im stehenden Gewässer. [Es gibt vermutlich weniger Verben für statische Flüssigkeiten, weil sie im Normalfall beweglich sind: sie suppen, rollen (Quecksilber) schwappen, fliessen, verbreiten sich, tröpfeln, sprudeln, springen, spritzen ("Hinsetzen!"), rasen, schiessen, verschwinden u.s.w. --Grey Gießer nil nisi bene 9:54, 12. Jun. 2009 (CEST)
    Je nach Kontext (und dem angestrebten Sprachniveau) geht auch "Die ganze Soße liegt auf dem Tisch. Sagt mir mein akademisch unbelecktes Sprachgefühl (was sich wohl mit dem letzten Satz als ebensolches geoutet hat). Gruß,William Foster 10:27, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Was habt'n ihr mit dem Quecksilber? Sofort aufputzen! Die Soße auf'm Tischtuch kann warten :-) -- Grottenolm 10:25, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zum schwimmen etwas weiter oben: natürlich kann eine Flüssigkeit schwimmen: ein leichtes Öl auf einem Schweren, z.B. -jkb- 10:31, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich würds ja einfach mit Passiv versuchen: Die Soße wurde auf den Tisch gekleckert. oder ähnliches. Und auch der Wein ist im Glas stört mich nicht... -- Don-kun Diskussion Bewertung 10:35, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt auch Flüssigkeiten, die im Glas perlen. Und das sind nicht immer die schlechtesten...
    Weine ohne jeden (natürlichen!) Kohlensäuregehalt funkeln im Glas. Und das Wasser im See ladet zum Bade.
    Das (und viele andere mehr) sind alles so wichtige Tätigkeiten der jeweils sich dort befindenden Flüssigkeit, dass daneben das reine Sich-dort-Befinden a bisserl (nein, untergeht geht hier gerade nicht, sagen wir mal zurücktritt... BerlinerSchule 11:14, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke erstmal soweit, aber ich glaube, BerlinerSchule, Du hast mit Deinem letzten Satz mein Problem besser formuliert als ich selbst. Mir geht es gerade um das reine "befinden" oder "da sein", ohne irgendeinen Zusatz. Und da scheint's mir dann außer diesen beiden allgemeinen Ausdrücken dann doch tatsächlich kein Wort zu geben, denn alle oben genannten Beispiele beinhalten noch eine andere "Tätigkeit" der Flüssigkeit oder setzen irgendwas voraus. Sogar "stehen" beinhaltet, dass die Flüssigkeit in einem abgegrenzten Behälter ist, was auf meine Soße ja nu nicht zutrifft. Also nochmal auf den Punkt: Ich möchte einfach nur sagen, dass die Soße auf dem Tisch ist, ohne eine Form von sein, sich befinden oder eines anderen allgemeingültigen Verb zu verwenden. Gibt's das? Gruß, 217.86.11.134 11:23, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die Soße hat den Tisch dreckig gemacht. -jkb- 11:26, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ist aber wiederum nicht allgemeingültig, da gibt es einfach nichts. "Mach bitte mal mein Weinglas dreckig, es ist mir zu sauber!", naja, klingt nicht ernst gemeint. In dem Zusammenhang mit dem Soßenfleck passt auch noch "war zu sehen". --MannMaus 12:31, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Inspiriert durch das hier (Schnell auf den Tisch - die neuen Instant-Saucen): Die Soße oetkert auf dem Tisch (alternativ: Die Soße knorrt auf dem Tisch). Manchmal muss Mann kreativ sein. Es gibt ja auch noch kein Pendant für erst hungrig => dann satt, erst durstig => dann ?? . Sorry, Glucosemangel... --Grey Geezer nil nisi bene 12:44, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Doch, Grey Geezer, es gibt da ein Wort, das benutzt nur keiner. --MannMaus 12:47, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    sitt ist's, aber das hab' ich tatsächlich auch noch nie gehört, außer als es bei der Einführung mal durch die Nachrichten ging. Gruß, 217.86.2.81 13:02, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nein-nein! es heißt: Erst durstig, dann blau! Ugha-ugha 14:35, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Leichnam zum Sezieren freigeben (Deutschland)

    Meine Frau möchte gerne ihre sterblichen Überreste (wenn es soweit ist) zum Sezieren freigeben, d.h. für Medizinstudenten oder für die Forschung. Was muß sie im Vorfeld dafür tun (immer eine schriftliche Erklärung [Worltaut?] mitführen)? --77.4.42.168 01:07, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Nach kurzem googeln habe ich dieses Merkblatt der Universität Duisburg gefunden. Anscheinend gibt es eine Körperspender-Datei. Hilfreich dürfte auch der Artikel Körperspende sein.--Taratonga 01:19, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Schau am besten mal bei einer Uni Deiner Wahl nach. Die Universität des Saarlandes z.B. beschreibt hier und auf den Seiten, auf die man sich von dort durchklicken kann, recht ausführlich, wie das alles abläuft. Gruß, 217.86.23.186 01:21, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Monitor-Schirm sachgerecht putzen (TFT)

    Ich möchte gerne meinen großen TFT-Schirm sachgerecht und effektiv reinigen. Das ist wohl eine Art Kunststoff in einer dünnen Schicht, also ziemlich empfindlich gegen Chemikalien. Es handelt sich um einen Samsung SyncMaster 923NW, ca. 1 Jahr alt. Die Bedienungsanleitung des Herstellers im Internet kann ich nicht einsehen, weil meine PDF-Funktionalität defekt ist.

    *REINQUETSCH* Was ist eine defekte PDF-Funktionalität? Hä? Die Datei (PDF) kann man ja immer noch herunteraden und dann betrachten -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hatte ich auch schon, dann stimmt was mit dem Adobe-Reader oder dem sonstigen Leseprogramm was nicht. --62.226.25.207 02:48, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Tut mir jetzt echt leid, aber solche Probleme hatte ich noch nie. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:14, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich habe es heute mit normalem Glasreiniger plus Küchentuch super gereinigt, aber das ist wohl auf die Dauer schädlich... Zuvor habe ich es mit Brillenputztüchern und mit Feuchttüchern aus der Drogerie probiert - vergeßt es (Schlieren überall). Das Problem bei mir ist nicht nur der Staub (den könnte ich wegwedeln oder mit Luftdruck wegpusten), sondern die Kleinkinder, die immer mit den Fingern drauftapsen.

    Ich will aber nicht diese Bildschirmreiniger kaufen, es muß auch andere Möglichkeiten geben (bloß welche)... Wer weiß Rat? --77.4.42.168 02:19, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    (BK) :Die Reinigungstücher usw. kanst Du alle vergessen. Ich mache das mit einem feuchten Microfasertuch und poliere trockne dann mit einem (wirklich sauberen) Microfasertuch (für Fenster) nach. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 02:29, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Selbst Isopropanol soll Beschichtungen von Flachbildschirmen beschädigen können. Ich verwende zur Reinigung einfach nur ein nebelfeuchtes Mikrofasertuch. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:23, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Am schonendsten geht es immer mit Software. --Seewolf 02:28, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @Seewolf: Ich tu' im vorher ein bißchen Alk in den Wassernapf, dann wird das Ergebnis besser :-) --77.4.42.168 02:33, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke, eine Innenreinigung des Monitors hatte ich bisher nicht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:35, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hach, noch jemand mit Geschmack! --Catfisheye 16:47, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Microfasertuch ist tatsächlich die beste Lösung. Leicht feucht oder im Extremfall in Wasser mit einem Schuss Spüli eintauchen und dann gut auswringen. Alles andere bringt nach meiner Erfahrung nur häßliche Streifen. Astrobeamer scheint Dich nicht zu mögen, denn polieren bekommt dem TFT bestimmt nicht gut ;-)) --62.226.25.207 02:45, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @Seewolf, kann man das Hündchen als Bildschirmschoner einsetzen? Wenn ja wie? --62.226.25.207 02:56, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    http://www.flashsaver.net/ - Benutzung auf eigene Gefahr, ich hab's nicht überprüft oder getestet. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:08, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Polieren habt ihr alle falsch verstanden und ich auch falsch erklärt: Ich meine damit nur NACHTROCKNEN. -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 03:00, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    *g* --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:08, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    @Astrobeamer: Soll heißen, ich habe soviele PDF-reader, dass nun alle Aufrufe im Freeze enden. Ich muß dann den Browser neu starten. "Blöd das". --77.4.74.56 04:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Mikrofaser ist es und da erlaube ich mir mal konkret zu werden: Das Mikrofaser-Staubtuch von Vileda ist prima dafür. Dicker als diese Brillenputztücher und etwas samtig. Eine Ecke anfeuchten (klares Wasser genügt), feucht vorwischen, trocken nachwischen. Funktioniert auch bei der Tastatur. Rainer Z ... 14:40, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Divisionsführer-Lehrgängen bei der Wehrmacht

    Bei Militär-Artikeln ist öfters die Absolvierung eines Divisionsführer-Lehrganges angegeben. Mich würde interessieren was da gelehrt wurde? Gibt es vielleicht wo einen Stundenplan oder einen Lehrplan? Zeitlich gesehen dauerte so ein Lehrgang nicht sehr lange, wenn man die Zeit für die Offiziers- und Stabsoffiziersausbildung betrachtet. --GT1976 08:37, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wenig zu finden (auch im ZVAB gesucht). Wenn's dich wirklich interessiert, könnte man hier mal nachfragen. Ein Ort, der immer wieder im Zusammenhang mit diesen Lehrgängen erwähnt wird ist Hirschberg im Riesengebirge. --Grey Geezer nil nisi bene 10:36, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Sehr interessante Frage, erst durch sie kam ich auf den Begriff, der sich viermal in der de:WP findet. Hier ist eine Liste angeblich aller DivFhrLg mit allen Teilnehmern; leider ohne Quellenangabe oder Referenzen. Einen besseren Hinweis enthält Jürgen Förster, Die Wehrmacht im NS-Staat, S.124 (hier einzusehen): „General Burgdorf (…) war der Meinung, dass es in diesem Krieg keinen Offizier gebe, der nicht dreimal befördert worden sei. So konnte es nicht ausbleiben, dass die “Kerls” zu früh in verantwortungsvolle Führerstellen gekommen waren. (…) Manchem Offizier fehlte es entweder an Lebenserfahrung, Praxis oder fachlichem Können. Das Heer schulte deshalb Kommandeure auf so genannten Divisionsführer-Lehrgängen.“ Dazu wird auf BA-MA N91/9 verwiesen. Ich gebe das mal ins Portal:Militär, von dort meldet sich dann jemand -- Nikolaus 10:52, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Einfuhr von Elektrogeräten in die EU

    Wenn ich ein Elektrogerät in die EU einführe und damit Handel betreibe, braucht das Ding dann irgendein offizielles Zertifikat damit ich das verkaufen darf? Frage 2. Wenn ich das Gerät in Einzelteilen als "Kit" also einen Bausatz anbiete. Ist es dann per Definition ein Elektrogerät oder verkaufe ich dann nur elektronische Komponenten? --FNORD 09:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    CE-Kennzeichnung schon gelesen?--91.4.100.252 11:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Nö habe ich nicht :). Aber danke für den Hinweis. Das heißt für mich das ich bei Bausätzen gar nicht machen muss und bei fertigen Produkten eigentständig prüfe ob das irgendwelchen Richtlinien entspricht und dann ein CE draufdrucke. --FNORD 11:58, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das ist schlicht und einfach ein Fall für deinen Rechtsanwalt, denn diese Elektrogeräte sind häufig nicht ganz so ohne. Gerade chinesische Hersteller pappen auch gerne mal das CE-Logo auf ihre Geräte, obwohl diese nicht die Spezifikationen einhalten. Wenn das auffliegt, musst du einen Haufen Geld an Strafe zahlen. Ansonsten gibt es noch die gesamte Patentproblematik, du musst dich um die umweltgerechte Entsorgung der Geräte kümmern etc. Wie gesagt - frag nicht hier, sondern einen kundigen Rechtsanwalt. (nicht signierter Beitrag von Michael Sch. (Diskussion | Beiträge) 12:44, 12. Jun. 2009 (CEST)) [Beantworten]

    Die Frage ist viel zu pauschal, um sie hier zu beantworten. Denn nicht erst beim Verkauf braucht es Zertifikate, sondern auch schon bei der Einfuhr, sprich beim ZOLL. Dafür gibts tausende Seiten Vorschriften und Urteile, wann zB. ein E-Gerät was benötigt. Hilft nur der Gang zu einer Spedition, und sich mal genauer mit beschäftigen, oder eine unverbindliche Zolltarifauskunft besorgen. Gerade bei der Frage ob Gerät, oder Teile spielt ja auch das Geld, sprich die Höhe des Zolls eine Rolle.Oliver S.Y. 15:10, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Neues Würfelspiel erfunden

    Neues Würfelspiel namens "FOOLISH" erfunden!

    Ich habe eines schönen feucht-fröhlichen Abends mit meinen Freunden ein neues Würfelspeil entwickelt.Wir standen um meinen Küchentisch, unterhielten uns über dies und jenes und begannen während unserem Gespräch einen Würfel hin und her zu werfen. Nach einigen Minuten kam mir die Iddee für das neue Spiel.Wenn ich Ihnen die Speilweise erkläre (ziemlich Simple und ab zwei bis oben ffen Spieler geeignet)könnte ich mir einen Eintrag in Ihrer Enzyklopedie sichern?!

    Mit freundlcihen Grüßem Mark Seidel

    Nein. Eine Enzyklopädie schreibt nur über Dinge, die bekannt sind. Sie ist nicht dafür da, Dinge bekannt zu machen. Habt einfach viel Spaß beim Spielen...! --Eike 10:24, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Natürlich doch! Aber erst muss das Spiel ("Würfelspeil") ein Erfolg sein. Also
    (a) Coolen Namen ausdenken und ein Geschichtlein drumherum erfinden.
    (b) Hier per Einschreiben hinschicken und hoffen, dass es kein Windei war.
    (c) Stinkreich werden, Bräute, schnelle Wagen, Bräunungsstudio etc.
    (d) 5 % des Gewinns an Wikipedia spenden ... denn hier bekommt man gute Iddeen gratis.
    Mit freundlcihen Grüßem --Grey Geezer nil nisi bene 10:47, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ist das Würfelspiel inklusive Küchentisch erhältlich? Das wäre dann wirklich mal was neues! --Andibrunt 11:06, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    3% bis 6% vom Nettoerlös des Verlages find ich ziemlich dünn :/ --Schmiddtchen 11:12, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Eiffelturm

    Welches Gebäude ist denn hier im Hintergrund zu sehen? Die École Militaire (Paris) am südöstlichen Ende der Marsfelder hat ja eine ganz andere Fassade... --91.46.217.77 11:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Tippe auf das alte Palais du Trocadero. Siehe auch Palais de Chaillot. Vive la France! --Grey Geezer nil nisi bene 12:00, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Jepp, 1937 abgerissen, deswegen sieht das heute da etwas anders aus. --Proofreader 12:22, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wann ist der Fotograf denn gestorben?, dann könnten wir es vlt auf die Commons hoch laden.--Sanandros 14:05, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt ein nahezu identisches Foto hier: [26], linke Spalte, siebtes Bild. Aufgenommen am 19.7.1888, die zweite Plattform gerade fertig und mit Blick auf das Palais du Trocadero, die Kräne auf der Plattform oben haben allerdings eine etwas andere Stellung. Copyright liegt bei Jacques Boyer / Roger-Viollet und die Nutzungsbedingungen klingen nicht so, als könnte man das ohne weiteres bei uns verwenden. Ist aber wie gesagt nicht exakt dasselbe Bild wie das von der IP verlinkte, muss demnach auch nicht derselbe Fotograf sein. --Proofreader 16:06, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Bilder erscheinen nicht mehr

    Hallo, aufeinmal sind alle Bilder verschwunden ich weiß auch nicht wie das passieren konnte, ich meine alles Bilder sind weg, wenn ich in einem Artikel nachsehen steht nur die Bildbeschreibung? -- Zsoni 12:42, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Entschuldige bitte, wegen der schlechten Beschreibung oben, stehe etwas unter Zeitdruck.-- Zsoni 12:46, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Wahrscheinlich ein kurzer Schluckauf der Datenbank. Kein Grund, deswegen in Panik zur Auskunft (die bekanntlich fuer so was nun gar nicht zustaendig ist) zu rennen. Fuer solch kurzfristige Sachen schaut man am besten in den IRC-Chat, der den Vorteil hat, dass er von der WP-Soft/Hardware getrennt laeuft. --Wrongfilter ... 12:48, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Du könntest probeweise Shift und Strg drücken und dabei auf "Reload" klicken. Und/oder schnell auf einen anderen Browser (IE?) wechseln und dort probieren. --Eike 12:53, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Irgendwie klappt gar nichts, wo ist bitte noch mal dieses IRC-Chat. -- Zsoni 13:44, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    PS:Bein IE gehts? --Zsoni 13:48, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Zum Chat siehe: WP:Chat. Hast du das Problem mit allen Bildern in allen Artikeln? Oder nur einige Bilder? Falls letzteres der Fall ist: Entsichten und anschließendes Neusichten des Artikels könnte helfen. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:49, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Das war ein Vorschlag für den Fall, dass du einen anderen Browser verwendest, dir den versehentlich verkonfiguriert hast, und es wie du sagst eilig hast. Aber wenn du mich fragst, ob's bei deinem IE geht, statt ihn einfach mal zu starten, kann's wohl so dringend nicht sein... --Eike 14:23, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Eigendlich allgemein, nicht nur in den Artikeln, sondern überall in der Wiki. sogar das Wiki-Logo ist weg????-- Zsoni 13:53, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Firefox? Extras -> Einstellungen -> Inhalt -> Grafik laden ? ggf. -> Ausnahmen. Kann sein, dass Du WP per Tastenkombination gesperrt hast... --Taxman¿Disk? 14:11, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Könnte gut möglich sein, das mit der Tastenkombination, weißt du wie man die wieder entsperrt.-- Zsoni 14:14, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Da kann es doch nur an Firefox liegen, oder? -- Zsoni 14:24, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bitte schau dort nach wie ich es beschrieben habe: Menü „Extras“, Eintrag „Einstellungen“, Reiter „Inhalt”, dort schauen zob das Kästchen „Grafik laden“ angeklickt ist. Wenn ja könnte es unter „Ausnahmen“ einen Eintrag mit wikipedia geben, bei dem die Bilder blockiert werden, den müsstest Du dann löschen... Man, warum versteht die Kurzform niemand :/ --Taxman¿Disk? 14:28, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ja, enklich mein Gott, wie viel Aufregung ich hier aufgestellt ahb, so jetzt kann ich mal weiter arbeiten, eine ganze Stunde nichts getan. Ach danke für die beschreibung, die ersten Kurzform, war vieleicht zu kurz, doch war zu kurz. -- Zsoni 14:35, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ich hatte zu dem Zeitpunkt, als du deine Frage gestellt hast, ein Problem beim Laden eines WP-Artikels, daher meine Vermutung eines Datenbankproblems. War's dann wohl nicht. --Wrongfilter ... 15:22, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Beute oder Sexualpartner?

    Bei einem Besuch in Bonn wurde uns die Steinfigur im alten Rathaus als Löwe erklärt, der über seiner Beute steht. Hier ist ein Bild:

    Mit der Deutung des gesichtslosen oberen Tiers als Löwe kann ich mich ja anfreunden, aber Ich habe noch nie gesehen, dass eine erlegte Beute so gespannt dasitzt wie das untere Tier hier. Was ist das und was machen die beiden? Die Haltung der Beine und der vorgestreckte Kopf erinnern mich eher an die Körperhaltung einer Löwin bei der Hochzeit. Bitte selbst vergleichen: [27]

    Gibt es Ähnliches in der Heraldik oder bei anderen mittelalterlichen Plastiken? Der steinerne Löwe war übrigens das Vorbild für den Löwen im Bonner Stadtwappen, allerdings ohne Beute/Partner. -- Geaster 13:33, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Der Kopf des unteren Tiers sieht allerdings nicht nach Löwin aus, sondern nach Kalb oder Schaf. Rainer Z ... 14:32, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Lustige Frage, aber sinnlos. [28], [29] Die offiziellen Angaben sind doch ziemlich eindeutig, was dort dargestellt wird. Löwe und Eber, Eber deshalb sicher, weil es Aufzeichnungen über die alte Form samt Hauern gibt. Angesichts des vermuteten Alters sollte die Deutung Sex unsinnig sein. Eher ist die Frage, wann und wer die Figur in den heutigen Zustand versetzte. Ansonsten, sollte man wegen der Form der Figur vieleicht eher an die Möglichkeiten antiker und mittelalterlicher Steinmetze denken. Da sind solche kompakten/gepressten Formen durchaus üblich, egal was dargestellt werden soll.Oliver S.Y. 14:59, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Hier ein ganz ähnliches Motiv, und hier noch eins, und schliesslich auch das hier, bei denen es mit der "Beute unten" wohl eher um die Statik ging als um ... Hochzeit. WP Commons hat ein schönes Bild von Löwen bei der Silbernen Hochzeit ...ich weiss, wovon ich spreche... --Grey Geezer nil nisi bene 15:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ihr entschädigt echt für jeden Troll... --Eike 16:05, 12. Jun. 2009 (CEST) [Beantworten]

    Zusatzschilder der StVO (D)

    1.) Seit wann heißt es eigentlich Zusatzschild und nicht mehr Zusatzzeichen?

    2.) Ich suche die Fundstelle (§§ und Norm) für Zusatzschilder (alle, nicht Sinnbilder) Ich habe mir einen Wolf im Internet gesucht... Im Artikel fehlt jegliche §§-Angabe. Vielleicht ist es ein Anhang zur StVO oder in der VwV-StVO? --77.4.74.56 13:39, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Schiff entlüften

    Auf dem Deck einer Autofähre habe ich dicke Rohre (>50 cm Durchmesser) gesehen, die nach hinten umgebogen waren, sie dienten der Entlüftung durch den Fahrtwind. Wie heißen diese Dinger, gibt es Bilder?--Herbertweidner 13:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Jan Maats kleines Seefahrtslexikon [30] nennt die Teile "Lüfterköpfe" und meine Erinnerung (küsten- bzw. hafenstadtgeboren) einfach Lüfter. Gruß,William Foster 14:15, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Siehe Windhutzen. --77.4.74.56 14:31, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Danke, gefunden, das Ding heißt auch Dorade-Lüfter. Komischer Name, eine Dorade schmeckt ganz lecker. --Herbertweidner 15:14, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Zitat über Gerichtsbarkeit und Macht

    Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Zitat, das ich mal gehört habe. "Wer die Gerichtsbarkeit hat, hat die Macht." oder so ähnlich. Ich weiß es leider nicht mehr genau und kann es deswegen nicht googeln. Kennt jemand von euch das Zitat und kann mir weiterhelfen? Vielen Dank.

    --rdb ? 13:58, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    verschiedene mA-Zahlen - Auswirkung?

    Ich hab mir nen neuen Akkuschrauber gekauft. Auf dem dazugehörigen Akku steht was von 18 V und 1000 mA. Ich hab allerdings noch n älteren Akku rumliegen, der sowohl in das Ladegerät als auch in den Schrauber passt. Alledings ist der mit 18V und 1200 mA gekennzeichnet. Kann ich den alten weiter benutzen? Wird der evtl. nicht korrekt geladen oder überladen? Danke. --Da7id 15:10, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    mA oder (bei Akkus IMHO üblich) mAh? --Eike 15:16, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Richtig. Da steht mAh. --Da7id 15:21, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Ja, mit dem alten Akku kannst du länger bohren - wenn er nocht funktioniert.--Herbertweidner 15:25, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    siehe Ah mit einem m davor. --Taxman¿Disk? 16:10, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Finanzspezis aufgemerkt: Was bitte sind Kennedy-Bonds???

    Gibt es die? Oder ist die Presse (z.B. Bloomberg, Japan Today, Handelsblatt, Spiegel und Kronenzeitung) samt en:Wikinews wieder mal einem Sommerloch-Fake aufgesessen? --93.216.220.246 16:11, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Eines weiss ich: Bonds sind festverzinsliche Wertpapiere, welche Staaten, Insitutionen und Unternehmnen zur Fremdfinanzierung dienen. Das Wort/Der Name Kennedy hat sicherlich was mit den USA zu tun. -- MfG, -- AK09 - () 16:17, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    In Bayern würde man wahrscheinlich sagen: Kennedy ned irgendwoher? --93.216.220.246 16:33, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hier wird für Fake plädiert. -- Jossi 16:38, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Kombinierte Energiegewinnung

    --89.144.252.216 16:43, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

    Wenn du eine Frage stellen wuerdest, wuerde das deine Chancen auf eine Antwort drastisch erhhoehen. So akkn ich nur Kraft-Wärme-Kopplung anbieten.--134.2.60.193 16:52, 12. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]