Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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28. Oktober 2015

Film im Cafe

Angenommen in einem Cafe ist eine Gruppe Personenen die unglaublich laut - und vor allem saudumm - über Politik reden. Und zwar so, dass man sie ihm ganzen Cafehaus gut hören kann muss. Darf ich die - ungefragt - mit dem Handy aufnehmen und das gefilmte auf Youtube stellen? Macht es einen Unterschied, ob man ihnen vorher gesagt hat, dass sie bitte etwas leiser sein sollen? ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:32, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

IMHO nein, siehe Recht am eigenen Bild. --Eike (Diskussion) 11:40, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
"Saudumme" Kommentare rechtfertigen alles. Da hat der Richter bestimmt Verständnis. Ganz bestimmt! *lol* --Heletz (Diskussion) 11:42, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Aus Recht am eigenen Bild (Deutschland)#Rechtslage: Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. [...]. Die darunter aufgezählten Ausnahmefälle treffen meiner Meinung nach nicht zu. VG --seal's watershed (Diskussion) 11:44, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du könntest die Bedienung ansprechen, dass du dich gestört fühlst. --Eike (Diskussion) 11:48, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ups...vergessen: Es geht um Österreich. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Unabhängig davon, ob es rechtlich erlaubt ist oder nicht... ich halte das für gar keinen guten Stil. VG --seal's watershed (Diskussion) 12:11, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt: Recht am eigenen Bild, wenn du magst Bedienung ansprechen. --Eike (Diskussion) 12:22, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Also wenn man das hier liest, dann darf ich Bilder in Österreich nur dann nicht veröffentlichen wenn sie die Personen nicht „bloßstellen“ oder „herabsetzen“ und auch dass muss "objektiv nachvollziehbar sein (z.B. heruntergelassene Hose im Vollrausch)". Auch hier steht im Grunde, dass man ein Photo nur dann wieder aus dem Netz bekommt wenn man "objektiv nachvollziehbar" schlecht dargestellt wird. Das gilt ja wohl nicht wenn man seine politischen Überzeugungen laut im Cafe kundtut. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:31, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich lese in der Wikipedia: "Der Oberste Gerichtshof hat sich in einer Rechtsprechungswende im Jahr 2013 dem deutschen BGH angeschlossen. Danach sind Fotoaufnahmen, auf dem der Abgebildete deutlich zu identifizieren ist, in der Regel nur mit Einwilligung des Abgebildeten zulässig." --Eike (Diskussion) 12:43, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur Beachtung: Die Situation ist lange vorbei und ich habe damals kein Video gemacht. Mir geht es auch nicht um eine Moral- oder Stildiskusssion sondern ich will einfach nur wissen ob man das darf oder nicht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:37, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn es nur um das gesagte geht und nicht um die Zuordnung zu bestimmten Personen könntest du das Birglas vor dir Filmen und dabei den Ton aufnehmen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:57, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei: Der OGH hat § 78 analog auf den Schutz der Stimme angewendet (6 Ob 270/01a). -- southpark 13:00, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Meinst Du sowas, wie hier im Biergarten in Essen? --94.219.23.41 22:47, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kommt dem ziemlich nahe, nur dass es kein Streitgespräch war. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:15, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch ohne Bild, rein als Audioaufnahme, wäre das in Deutschland bereits eine Straftat, siehe § 201 StGB. Denn die Äußerungen waren mit Sicherheit nur fürs Gespräch und nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Kann mir kaum vorstellen, daß das in AT groß anders ist. --Kreuzschnabel 08:08, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Kommentar: Ich finde die Frage - nicht vom Inhalt sondern von der Gestaltung her - sehr interessant. Von der Herangehensweise in der Fragestellung ist das ein Klassiker, den wir hier öfters haben: Es werden mehrere Sachverhalte (unbestimmt, in der Intention aber bedingend) miteinander kombiniert, die mit der Beantwortung der Frage nichts zu tun haben, dafür irrelevant sind. Die eigentliche Frage ist: Darf ich ohne Einwilligung Bild- und Tonaufnahmen von anderen Peronen herstellen und veröffentlichen? (Die Antwort (Nein) ist bereits oben gegeben, auf die gesetzlichen Ausnahmen hingewiesen.) In die Frage eingewoben sind nun mehrere Aspekte (laut, störend, dumm, Politikthemen, Öffentlichkeit), die als möglicherweise rechtfertigend für ein bestimmtes Handeln angesehen werden. Bis auf den Umstand der Öffentlichkeit des Cafes handelt es sich ausnahmslos um subjektiv empfundene Wahrnehmungen. Die eigene, persönlich empfundene Betroffenheit stiftet nun scheinbar Relevanz für eine rechtliche Würdigung. Und Stoff für endlose Diskussionen darüber auf dieser Seite. --84.143.252.88 15:23, 29. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
In diesem Fall hat das Ignorieren dieses Teils ja ziemlich gut geklappt. --Eike (Diskussion) 15:28, 29. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Mir ging es vor allem um den "Öffentlichkeitsaspekt". Es war ja nicht so, dass ich mir das Gespräch freiwillig gegeben habe. Die Leute sind einfach so laut gewesen, dass ich gar nicht anders konnte als entweder das Cafe zu verlassen oder mir das alles anzuhören (Dass es um Politik ging und ich das Zeug "saudumm" fand diente nur der Illustration der Situation). Und ich habe sie auch aufgefordert leiser zu sein. Meine Frage war: Kann jemand der seine Meinungen in der "Öffentlichkeit" (also mir und den anderen Gästen im Lokal gegenüber) laut kundtut, sich ja im Nachhinein beschweren, wenn das jemand aufnimmt und weiterverbreitet.
Eine ähnliche Situation ist das Video von Hermann Maier wo er betrunken im Bierzelt herumpöbelt. Das steht immer noch auf der Fokusseite (und einer Menge anderer Seiten) und wurde damals sogar im TV gezeigt. Soweit ich euch richtig verstanden habe, wäre schon die Aufnahme illegal gewesen, geschweige denn die Vorführung. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:15, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Personen des öffentlichen Lebens tritt das individuelle Persönlichkeitsrecht (z.B. gemäß Art. 2 GG) zugunsten des Rechtes der Allgemeinheit, „sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten“ (z.B. gemäß Art. 5 GG), zurück. Das ist zumindest die Rechtslage in Deutschland Deutschland, aber in Osterreich Österreich werden da auch keine grundlegenden Unterschiede bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Was ist mit den Leuten auf diesem Bild? ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:51, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder diese Leute? ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:51, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
ok, danke. Das macht Sinn. Inzwischen habe ich den Gedanken aber weitergesponnen und gleich auf die nächste Frage gekommen:
In letzter Konsequenz heißt das ja, dass ich eigentlich überhaupt keine Videos in einem Bierzelt, Cafe oder auf einer Strasse machen und sie auf Youtube hochladen darf. Und was ist mit den Bildern auf Wikipedia? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ganzen Leute in den Bildern rechts gefragt wurden ob sie in der Wikipedia sein wollen. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:51, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die persönlichkeitsrechtbehafteten Menschen wegdenkbares Beiwerk sind, dürfen sie ungefragt abgebildet und (urheberrechtlich) verwertet werden, siehe §57 UrhG (DE) bzw § 42e UrhG (AT). --Rôtkæppchen₆₈ 03:50, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
ok. danke. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:30, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Faustregel ist generell: Totale erlaubt, aber man darf die Leute nicht nah ranzoomen. Recht am eigenen Bild gilt aber eben für die Veröffentlichung, nicht für die Aufnahme an sich. Fernsehsender, besonders die Privaten, handeln das Recht am eigenen Bild aber so locker, daß man dem Team schon eindeutig sagen muß, daß man die Veröffentlichung der Aufnahmen untersagt, dann verpixeln sie's wenigstens und verzerren die Stimme. --2003:71:4E3F:3337:9139:2723:348E:2A32 21:49, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Glühbirnen-Nachfolgerin gesucht

Da meine privaten Vorräte an Glühbirnen unerwartet groß waren und die vorhandenen Birnen langlebig, bräuchte ich erst jetzt einen Ersatz für eine 60W-Birne, die warmes Licht spendet. Früher hab ich dazu diese Softone-Birnen von Osram gekauft, meist gelb, orange oder rosa getönt. Man erleuchte mich bitte: was nehme ich denn da jetzt, wenn ich ein warmes gelbliches Licht haben will? Das Zeug, das ich im Supermarkt an der Kasse gesehen habe, sieht sämtlich aus, als spendete es scheußlich kaltes bzw. grelles Licht. Ich geh natürlich auch wie früher ins Kaufhaus, ich müßte nur wissen, wonach ich suchen soll. --Turris Davidica (Diskussion) 12:54, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK) Dazu dient die Angabe der Farbtemperatur in Kelvin (genauere Hintergründe zur Bedeutung der Einheit vgl. Artikel). Eine 60W-Glühbirne soll dabei einer Farbtemperatur von etwa 2700 K entsprechen. Die Helligkeit als Lichtstrom wird ebenfalls auf der Verpackung angegeben, die Einheit hier ist Lumen (lm). Eine 60W-Glühbirne emittiert einen Lichtstrom von etwa 700 lm, also solltest Du eine Energiesparbirne suchen, die eine Farbtemperatur von 2700 K (das ist sehr üblich, häufig in Verbindung mit dem Begriff „warmweiß“, im Zweifel lieber etwas weniger) und einen Lichtstrom von ca. 700 bis 800 lm aufweist. Yellowcard (D.) 13:04, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach zwischenzeitlicher Änderung Deiner Frage: Wenn Du rötliches Licht bevorzugst, solltest Du Birnen mit geringerer Farbtemperatur als 2700 K wählen. Die 2700 K entsprechen einer klassischen ungetönten Glühbirne, sind also eher gelblich als rot. Yellowcard (D.) 13:06, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(2BK) Schau dir mal sowas im Laden an. Vielleicht ist das ja was für dich. Inzwischen gibt es viele LED-Leuchtmittel mit warmweißen Licht. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:08, 28. Okt. 2015 (CET)+[Beantworten]
Danke, mir war nicht klar, daß die Änderung die Aussage der Frage verändert: die gelben Softone-Birnen waren seinerzeit an sich schon „gelber“ (und wegen dieses Schnickschnacks teurer) als normale Glühbirnen, da sie mit irgendeiner Art Farbüberzug versehen waren (gabs WiMRE auch noch in rosa, orange und blau). Gibts für sowas irgendeine Entsprechung? --Turris Davidica (Diskussion) 13:13, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(Nach 4xBK... Mauerquadrant sagt das gleiche in kurz:-) Wenn auf den Packungen ein Farbspektrum abgebildet ist, nimm eines, das der Glühlampe am nächsten kommt (bei Interesse: Eine m.E. recht laientaugliche Einfährung gibt's hier). Das heißt: Möglichst kontinuierlich von blau zu rot ansteigend.
Die Superlösung habe ich auch noch nicht gefunden, aber prinzipiell würde ich zu warmweißen LED-Leuchtmitteln raten. Aus nostalgischen Grünen am besten die, deren Form der Glühlampe nachempfunden ist. Das "echte" Glühlampen-Spektrum kriegen die zwar auch nicht hin, aber sie dürften angenehmer sein als Energiesparlampen, die meist noch irgendwelche spektralen "Ausreißer" haben. Halogen find' ich persönlich auch nicht schlecht, aber dazu müsstest Du wegen der anderen Gewinde/Anschlüsse wohl die kompletten Leuchten austauschen. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:14, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt mittlerweile Halogen-Austauschlampen im 60-mm-Glühlampenkolben. Sie sind so hell wie Glühbirnen, geben genausogutes Licht, erzeugen aber mehr Wärme als Energiespar- oder LED-Lampen und haben eine etwas höhere Farbttemperatur. Sie sind mit einem Dimmer schnell zu ermorden, wenn man vergisst, die Lampe regelmäßig heißbrennen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Wusst' ich doch, dass Du bei dem Thema nicht weit bist :-) Die Halogenlampen mit Glühlampengewinde sind an mir tatsächlich völig vorüber gegangen. Werde dann auch bald mal austauschen :-) --Benutzer:Apierta 13:29, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit dem "Ermorden" und "Heißbrennenlassen" dürfte ein Märchen sein. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.74 (Diskussion) 13:51, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]
Nein, ist es nicht. Erreichen Halogenglühlampen dauerhaft ihre Betriebstemperatur nicht, so kann kein Wolfram-Halogen-Kreisprozess stattfinden und der Glühfaden sublimiert und brennt durch. Steht so aber auch im Abschnitt Glühlampe#Halogenglühlampen (Wolfram-Halogen-Kreisprozess), dritter Absatz, letzter Satz. Das darfst Du gerne berichtigen, wenn Du mutig bist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Von Osram gibt es Energiesparlampen mit 2500 K Farbtemperatur. Ein weiterer Punkt ist der Farbwiedergabeindex Ra. Meist ist der nicht auf der Verpackung, sondern nur im Datenblatt angegeben oder in der Typenbezeichnung verschlüsselt. eine Glühlampe hat gemäß Definition einen Farbwiedergabeindex Ra=100. Energiesparlampen haben oft 80, schlechte auch 60. Die erste Stelle der Phosphorbezeichnung ist die erste Stelle des Farbwiedergabeindex. Die beiden letzten Stellen der Phosphorbezeichnung entspricht den ersten beiden Stellen der Farbtemperatur. Eine 14W/825 hat beispielsweise 2500 K Farbtemperatur und Farbwiedergabeindex Ra 80. Glühlampenlicht entspricht 2700 K, Halogenlampenlicht 3000 K, industrielles Leuchtstofflampenlicht (fälschlicherweise oft „Neonlicht“ genannt) 4000 K, Tageslicht bei bedecktem Himmel 5500 bis 6500 K. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe technisch keine Ahnung, aber bei IKEA gibt es 2700K-LED-Birnen mit 400 Lumen und E27-Gewinde für 4,49 Euro pro Doppelpack (es gäbe auch welche mit 1000 Lumen, aber die sind teurer). Habe jüngst etliche davon verschraubt und empfinde keinen Unterschied zu den klassischen 60-Watt-Glühbirnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:45, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die neueren LED-Lampen in "Filament"-Technik (LED wird als dünner "Glühfaden" verwendet) mit klarem Glaskörper kommen den klassischen Glühlampen sehr nahe was Aussehen und Lichtfarbe betrifft, verbrauchen aber nur rund 1/10 der Energie. Einfach mal bei Google nach "LED Filament E27 warmweiß" suchen, inzwischen sind die Preise auch zivil geworden. Habe in den letzten Wochen durchgebrannte Glühlampen jeweils mit Filament-LEDs ersetzt und bin sehr zufrieden. P.S.: Es gibt auch "Softone"-Energiesparlampen. --Nobody Perfect (Diskussion) 14:25, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch die McGyver-Variante. Ich habe die unsäglichen Energiesparlampen einfach mit gelber/oranger Glasmalfarbe aus dem Bastelbedarf auf warmes Licht getrimmt. Je suis Tiger! WB! 15:11, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

@Turris Davidica: E27 oder E14-Sockel die 60 W und 2700 K? In den besser-sortierten Supermärkten gibt es Markenware. Osram und Toshiba sollten eine Referenz sein. Die Sammlungen von vielen LEDs in einem Leuchtmittel lässt Du im Regal und Katalog liegen, da sie teilweise nicht richtig elektrisch sicher isoliert sind und die Ausbeute alles andere als gut ist. Zudem haben sie teils billige Wandler, die entgegen der Lebensdauererwartungen viel zu früh das zeitliche segnen. Es kommt inzwischen auf Qualität aus China. Dies kann der Laie noch nicht unbedingt im Regal oder Katalog erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Filament-LEDs (Glühdraht-ähnliche LEDs) sind wohl noch nicht zum Ersatz höherer Leistungen wie 100 W zu haben. Eine gute Idee sind sie allemal, auch wenn sie nicht ganz aus technischer Sicht die Eigenschaften von Glühlampen erreichen, was das Scharfzeichen des Glühdrahtes angeht, was bei mehreren Glühdrähten keine Rolle spielt. Da diese LED-Glühdrähte nicht an Kühlkörper angeschlossen sind, ist müssen sie sehr effektiv betrieben werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:04, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Filament-LEDs gibt es bis 8 Watt oder 720 Lumen, entsprechend einer 60-Watt-Glühlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Kurz bei Amazon geschaut, es gibt welche (auf dem Papier) mit bis zu 840 Lumen bei 8W. --Nobody Perfect (Diskussion) 16:50, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
<Kinski> Ich verstehe Ihre Frage nicht</Kinski>, Hans, vermutlich E27, das stand jedenfalls auf einer ähnlich aussehenden Verpackung + Birne, die ich noch habe. --Turris Davidica (Diskussion) 20:13, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Faustregel: Der E27-Schraubsockel ist etwa so dick wie ein Daumen, der E14-Schraubsockel so dick wie ein kleiner Finger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach sooo, dann die dickeren. In Jahren und Jahren werde ich das Problem dann auch mit den dünneren haben, im Moment hab ich noch Vorräte aus Kronleuchterzeiten.--Turris Davidica (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Turris Davidica,

Osram: 5 bis 8 Euro

  • Ziemlich lang, diffus und dimmbar (=Betrieb hinter einem Dimmer möglich), Abstrahlwinkel 180° zum Birnenboden/Lampenspitze, siehe PDF-Beschreibungen dort.[1] alternativ [2] Hersteller-Code: 4052899911222 alternativ [3]
  • Klar und dimmbar [4] alternativ [5] 25.000 h MTTF.

Philips: 5 bis 6 Euro

  • diffus und NICHT-dimmbar, ein Watt weniger Leistungsaufnahme 15.000 h MTTF [6] oder [7]

Toshiba:

  • im Moment nichts exaktes im Suchfilter gefunden

Samsung:

  • im Moment nichts exaktes im Suchfilter und Preis gefunden

Assistent: [8]

Du kannst bei den Anbietern auch nach den EAN/GTIN und Herstellernummern googlen. Schrecken Dich Versandkosten ab, schau beim nächsten größeren Supermarkt ins Regal und mache von evtl in Frage kommenden Produkten ein Bild mit dem Handy und nenne den Typ, damit wir Dir was drüber sagen können. --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Merkwürdige (Scam?) Anrufe - Ich verstehe den Zweck bzw Das Ziel nicht

Ahoi, Wikipedianer :)

Ich bekomm in letzer Zeit öfters mal etwas zwielichtige Anrufe, die alle mehr oder weniger nach dem selben Schema ablaufen. Ich kann mir selbst nur schwer einen Reim daruf machen, daher möchte ich gern in die Runde Fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen hat oder eine Idee, was hier passiert. Das Schema ist immer ähnlich:

  • Ein Anruf findet mit unterdrückter Rufnummer ins Büro statt (also die Nummer meiner Firma), der Anrufer oder die Anruferin fragt direkt nach mir (Namentlich), und lässt sich von dem Kollegen, der den Anruf annimmt, zu mir durchstellen. Als Hintergrundinfo wäre vlt kurz erwähnt, dass wir eine relativ kleine Firma sind (15-20 Angestellte, wir entwickeln Software für Kunden in der Industrie)
  • Bei mir stellt sich der Anrufer meistens als Wissenschaftliche Hilfskraft eines Professors irgendeiner Universität (sind verschiedene pro Anruf) vor, seltener auch als Mitarbeiter einer Firma mit bekannten Namen (z.B. SAP). Dannach folgt meistens folgende Aussage: Der Anrufer hätte die Anweisung bekommen, mich anzurufen, ohne genau zu wissen, worum es geht, aber ich solle da wohl Bescheid wissen, und ob ich nicht vlt weiterhelfen könnte. Letztens nahm es auch mal einen anderen Weg, da wurde mir gesagt, die Anruferin sucht im Auftrag des Professors Gastvortragende zu bestimmten Themen an der Uni.
  • Auf jedenfall folgt dannach die Aussage, dass derjenige, der dem Anrufer den Auftrag gegeben hat, gerade nicht greifbar ist (z.B. Urlaub), und daher keine weiteren Informationen bekannt sind. Auch die Frage, wie sie zu meinem Namen kommen wird nicht beantwortet ("Ich habe hier einfach die Notiz zugeschoben bekommen, dass ich Sie anrufen soll")
  • Auf meine Aussage, dass ich keine Ahnung habe, worum es geht, wird dann meistens ein späterer Anruf angeboten, wenn der Kollege wieder da ist. Dafür wird zuerst nach meiner Durchwahl gefragt (hab ich nicht), dannach nach meiner Handynummer (geb ich nicht raus), dannach die Aussage, dass es halt später nochmal auf dem selben weg probiert wird und der Anruf ist zuende.

Ich weis mit Sicherheit, dass die Anrufer nicht das sind, für was sie sich ausgeben (Die Letzte Uni habe ich direkt nach einem Anruf kontaktiert, es gibt da einen Mitarbeiter mit den Namen des genannten Professor, der jedoch kein Professor ist. Dieser wusste auch nichts von den Anrufen).

Jetzt bin ich ein wenig am rätseln, um was es wohl bei den Anrufen gehen könnte. Meine erste Idee wäre ein kruder Versuch in Social Engineering gewesen, aber dafür stellen die sich eigentlich fast schon zu doof an. Eventuell geht es auch "nur" darum, irgendwie an meine Handy-Nummer zu kommen, aber dafür wäre der Aufwand viel zu hoch. Die Anrufe bekomme übrigens auch nur ich, keiner meiner Kollegen. Hat jemand hier vielleicht eine Idee dazu?

--92.206.16.48 21:33, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich vermute da rufen Headhunter an, die gute Mitarbeiter abwerben wollen, so was ähnliches hatte ich auch schon. --Bernello (Diskussion) 21:50, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Würden diese nicht direkt zur Sache kommen? Oder zumindest irgendwann während des Telefonats? Was hätten die davon so um den heissen Brei zu reden, sich für andere auszugeben, und allgemein sich so unseriös zu geben?
Der will kein Ärger mit deinem Chef. Er könnte ja auch ausserdem mal ein Kunde werden. Besorg dir eine Prepaidkarte und teste es mal aus. Vielleicht wirst du ja reich. :) --XPosition (Diskussion) 22:32, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

--92.206.16.48 21:52, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Je nachdem, welche Software du entwickelst, könnte es sich theoretisch sogar um einen Fall von Hacking handeln. Warum das allerdings so vergleichsweise ungeschickt macht, bleibt mir ein Rätsel. Die Methoden an sich sind aber schon länger bekannt. Eventuell geht es nur um Datensammlung? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.26 (Diskussion) 22:06, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]
Hört sich nach Scherz der Kollegen an, weil wiederholt und nur du selbst. Wir haben Mal vor gut 20 Jahren einem Kollegen den Nobelpreis verliehen, weil er immer mit einer Erfindung angegeben hat. Der Naivling hat das sogar geglaubt. Wenn es tatsächlich fremde Hacker/Ausforscher sind, solltest du sofort auflegen und kein Gespräch führen/ Interesse zeigen.--2003:75:AF0E:2D00:D021:B32F:3A6E:1526 23:29, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du nennst deine Position im Unternehmen nicht und mich wundert, wieso du keine Durchwahl hast. Aber egal, ein Zweck könnte sein, dass man ausforschen will, an welchen Projekten du arbeitest oder dein Unternehmen arbeitet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Headhunter ist eine wahrscheinliche Möglichkeit. Rauskommen tut dabei nichts, wenn es ein undurchsichtiger Kandidat ist. Macht ein größeres Unternehmen Angebote, auf die sich Dein Chef nicht einlassen würde, kannst Du mal klopfen lassen. Dazu schickst Du einen Dritten, der über Deinen Namen stillschweigen bewahrt oder Du googlest mal anonym vom Life-Session-Rechner mit ausgebauter Festplatte, aber nicht unbedingt auf den Links, die Du geschickt bekommen haben solltest. Social Engineering ist wahrscheinlicher. Du selbst oder das Unternehmen sollen ausgeforscht werden, was dem fragenden nicht anderweitig gelingt. Oder es ist ein Abo-Verkauf mit dreistem Callcenter oder noch perverser aber derzeit schon realistisch: Eine Sprach-/Stimmprobe von Dir. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist Social Engineering von der total prmitiven Sorte. Die versuchen möglichst viele Informationen über eine Person zu sammeln, um so einen Ansatzpunkt zu finden um irgendwas in Euer System einzuschleusen. E-Mail mit Anhang, den Du bedenkenlos öffnen wirst, weil Du weist worum es geht etc. Kleiner Trick: Du musst gerade dringend in ein Meeting/aufs Klo und notierst Dir aber gerne die Nummer und rufst schnellstmöglich zurück. Danach folgt meist ein "piep-piep-piep". Solche Vorfälle sollten stets dem IT-Sicherheits- und/oder Geheimschutzbeauftragten möglichst detailiert gemeldet werden. Mach Dir also sofort Notzien zu Zeit/Inhalt/etc. des Telefonates. Je suis Tiger! WB! 07:55, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 WB! Ich arbeite bei einem großen Technologieunternehmen und wir werden speziell in diesem Bereich zur Abwehr solcher Telefonate geschult. Gruß --192.35.17.17 12:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Seh ich auch so. Da will einer Informationen einsammeln. Das solltest du innerhalb der Firma unbedingt bekannt machen. --Eike (Diskussion) 12:24, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Social_Engineering_(Sicherheit)#Abwehr. Je suis Tiger! WB! 15:23, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

+1. Ein Headhunter ist das nicht. Der würde erst kurz fragen, ob Du offen - also ohne Mithörer - reden kannst und dann sehr schnell zur Sache kommen. Die haben einen konkreten Suchauftrag und wollen möglichst sofort wissen, ob man Dich als Kandidaten präsentieren oder von der Liste streichen kann; mit Zeitverschwendung verdienen die ihr Geld nicht. -- Zerolevel (Diskussion) 21:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Korrekt. Headhunter ist vollkommen ausgeschlossen. Die tun zwar am Telefon sehr geheimnisvoll, was die in Aussicht gestellte Stelle betrifft, geben sich aber in der Regel klar zu erkennen und klopfen dann zielgerichtet das mögliche Interesse ab. --DJ 18:15, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sprachenähnlichkeit

In einem Artikel heisst es: Während früher angenommen worden war, dass die etwa 6000 Sprachen der Welt sich in ihrem grammatischen Aufbau zwar unterscheiden, diese Unterschiede jedoch nicht sehr weitreichend sind, hat die zunehmende Erforschung kleinerer, für uns exotisch anmutender Sprachen gezeigt, dass teilweise drastische Unterschiede im Sprachaufbau existieren. Hat eigentlich jemand mal untersucht, warum sich diese 6000 Sprachen so sehr ähneln? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.26 (Diskussion) 23:36, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Wenn dir die Sapir-Whorf-Hypothese bekannt ist, sind dir Makrofamilien und die Hypothese der Monoglottogenese sicher ebenfalls bekannt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:18, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Allerdings verstehe ich den Abschnitt oben dass einige Sprachen eben nicht allen anderen Sprachen ähnlich sind. Gibt es irgendwo eine Liste dieser Sprachen mit drastischen Unterschieden? Spontan fällt mir nur Piraha ein mit seiner womöglich fehlender Rekursion und definitiv fehlenden Zahlwörtern und Numeri.--Alexmagnus Fragen? 10:29, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Isolierte_Sprachen ( per: Makrofamilie --> Sprachfamilien der Welt --> <-- :o) 3 Klicks ;o]p ). --217.84.92.106 02:37, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Isolierte Sprachen sind aber nicht das, wonach ich suchte. Ich suchte nach Sprache, deren Grammatik gewisse Besonderheiten hat, die keine andere Sprache aufweist (oder zumindest nur sehr wenige Sprachen). Wie mein Beispiel Piraha - meines Wissens die einzige Sprache, in der es keine Zahlen gibt, und auch keine entsprechende grammatische Kategorien (wie Numerus). Oder das in Riau gesprochene Dialekt des Malaiischen, das anscheinend gar keine Grammatik besitzt.--Alexmagnus Fragen? 19:15, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der zitierte Abschnitt sagt doch gerade aus, daß sich die Sprachen der Welt in ihrem grammatischen Aufbau teilweise drastisch unterscheiden, daher geht die Frage von einer falschen Voraussetzung aus.
Wahrscheinlich spielt die zitierte Passage auf umfassende Theorien wie Chomskys Universalgrammatik an, die zeitweise weitgehend als Mainstream galt, mittlerweile aber wieder sehr umstritten ist. Gerade die Erforschung exotischer Sprachen mit seltenen Features (unter dem Titel „Rara und Rarissima“ gab es dazu sogar mal eine eigene Konferenz, über die sich noch etwas im Web finden lassen müßte), die von den Theoretikern nicht berücksichtigt wurden, hat hierzu erheblich beigetragen. Übrigens auch die Erforschung von Gebärdensprachen, die so selbstverständlich wirkende Verallgemeinerungen wie „alle Sprachen haben Laute“ widerlegen.
So läuft das nunmal in der Wissenschaft: Wenn ich Hypothesen aufstelle, aus denen sich Voraussagen ableiten lassen, kann schon ein einziges Gegenbeispiel meine ganze schöne Hypothese zum Einsturz bringen. Die meisten Sprachuniversalien sind implikativ: wenn eine Sprache eine Kategorie X (z. B. einen nominalen Dual) hat, hat sie auch eine Kategorie Y (z. B. einen nominalen Plural). Die meisten (sicheren) absoluten Universalien hingegen klingen demgegenüber eher trivial. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:54, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Frage bezieht sich daher offenbar auf die als eben mehrheitlich nicht drastisch unterscheidbar angenommenen Sprachen. Daß auch das es nicht ganz trifft bzw die ältesten Ursprünge nicht linear zurückverfolgbar sind (s. [[Retrognose) geht aus Protosprache zum Einstieg hervor (angenommene Ursprachen können sprachvergleichend rekonstruiert werden). --217.84.92.106 03:13, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

29. Oktober 2015

Dringender Hilferuf aus Bangkok

Meine Frau macht heute ihr Netbook an (Medion Akoya, näheres auf Anfrage) und der blöde Apparat bootet nicht mehr. Es kommen nach einem 2-minütigen Bootversuch [oben], [unten] hintereinander 3 Fehlermeldungen [Eins][zwei] und [drei]. Danach bin ich im [Shell]. "Dir" geht nicht, wohl aber "help [hier] und [hier]. Nach einem "Exit" komme ich ins BIOS.
Was kann ich tun, um den Kasten wieder hochzufahren? Auf dem Medion ist Win 10 drauf (vorher 8.1), habe noch meinen Laptop dabei (Win10) und einige USB-Sticks. Komme ich irgendwie über das DOS (s.o., bin ja im "Shell-ordner") dazu, zumindest mal win10 neu aufzuspielen? Bei Win10-Upgrade gabs ja keine CD. Oder über das BIOS?
PS: 1. Das Glas ist seit einem Jahr gesprungen. 2. Ich bin bis April 2016 in Thailand, komme also nicht an meine Rettungs-CD dran.
Wer kann mir helfen? Vielleicht auch Freund cvf-ps? Dankbar und hoffnungsvoll grüßt Gruenschuh (Diskussion) 16:29, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

als allererstes würde ich hier mal eine Windows-10-DVD runterladen und auf DVD brennen. Hier ist es wichtig, dass es die richtige Bitness (32/64) und Edition (Home/Pro) ist. Wenn der Netbook ein DVD-Laufwerk hat, davon booten, ansonsten von einem USB-DVD-Laufwerk. Wie Du ins Bootmenü kommst, erklärt Dir das Handbuch zum Rechner. Wenn das Windows 10 schonmal lief und aktiviert war, musst Du die Eingabe des Product Key zwei mal überspringen. Das DOS-ähnliche Dingens ist übrigens die UEFI-Shell. Damit kenne ich mich aber leider nicht aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
installation von win10 geht auch per USB-stick. also ISO herunterladen, z.b. gemäß dieser anleitung einen USB-stick entsprechend "bestücken", danach das netbook beim start vom stick booten lassen. --JD {æ} 17:35, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei mir (Lenovo Miix 3-1030) ging es nicht. Ich musste ein USB-DVD-Laufwerk benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
An deinen Fehlermeldungen ist interessant, dass zwar diverse Boot-Möglichkeiten genannt werden, nicht aber die interne Festplatte (auf der Windows sein sollte). Wenn du im BIOS bist, schau doch mal nach, ob die Festplatte da noch genannt wird (sie sollte). Und sieh nach, ob sie im Menü mit der Bootreihenfolge drinsteht (auch das sollte sein).
Ansonsten wilde Mutmaßung meinerseits: Wenn die Fehlermeldungen jeweils "Boot failed..." sagen, dann hilft ggf. eine Reparatur des Bootmanagers. Das geht beim Windows-Start, in den erweiterten Startoptionen: Option auswählen > Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starthilfe. Hier gibt's den Weg in Bildern. --88.130.80.135 19:48, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Kollegen haben ja alle schon sinnvolle Lösungen genannt; ich würde auch die Win10-ISO runterladen, auf DVD brennen und versuchen, von der DVD zu booten. Dann nach dieser Anleitung Boot-Manager reparieren. Gruß --Cvf-psDisk+/− 21:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@88.130.80.135, das dürfte so aussichtslos sein, wenn der Rechner nicht bootet und nur Bios-Setup und Uefi-Shell zugänglich sind. Hier hilft wirklich nur Booten von DVD, SD-Karte oder USB-Stick und dann im dunkelblauen Fenster links unten die Reparaturoptionen anklicken. Wenn das nicht klappt, kann man immer noch eine Neuinstallaiton sogar unter Erhalt der alten Daten und Programme vornehmen, aber auch wahlweise eine saubere Neuinstallation. Das habe ich diese Woche auf zwei verschiedenen Rechnern gemacht, weiß also, wie es geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist dieser Hilferuf noch aktuell? --80.187.102.47 23:31, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, die Nacht ist gerade rum, werde jetzt anfangen. Ich habe übrigens KEIN externes DVD-Laufwerk zur Hand. Ich probiere es jetzt ersmal mit USB-Stick. Gruß aus der Hitze Gruenschuh (Diskussion) 03:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat nichts gebracht. Laut Bios ist zwar [USB-Boot] eingeschaltet, aber im [Boot Manager Option Menu] erscheinen nur:
- Windows Boot Manager
- EFI Network IPv6 und
- EFI Network IPv4.
Er versucht bei allen dreien zu booten, aber kommt überall "failed". USB erscheint bei der Fehlermeldung nicht, obwohl "enabled". Kann ich beim Shell eine Option ziehen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 06:31, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das war bei meinem Lenovo-Tablet ähnlich. Ich hatte eine bootfähige (auf dem Linux-Rechner gegengecheckt) Micro-SD-Karte, die überhauot nicht akzeptiert wurde. Ich musste erst im Bios-Setup irgendwelche Krypto-Schlüssel zurücksetzen und dann aus dem Bios-Setup direkt ins Boot-Menü und erst dann erschien das DVD-Laufwerk im Menü, die Micro-SD-Karte aber immer noch nicht. Das liegt am TPM, mit dem anscheinend alle mit Windows 8/8.1/10 ausgestatteten Fertigrechner ausgestattet sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
ist der usb-stick korrekt formatiert? "secure boot" im BIOS temporär ausgeschaltet? usb-stick an usb2.0-anschluss (und nicht an usb3)? --JD {æ} 19:47, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Leider leider alles versucht, leider kein Erfolg. Hätte eine CD/DVD, natürlich mit externem USB-Laufwerk :-( , mehr Erfolg? Gäbe es überhaupt einen Unterschied zwischen USB(Stick) und USB(DVD)? Gruß aus dem Dschungel von Gruenschuh, gerade mal als IP 182.52.173.55 17:27, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Unidentifiziertes Objekt

Am Rande einer Parkanlage in Innenstadtlage von Bad Honnef habe ich unten abgebildetes Objekt aus Bimsstein(?) gefunden. Worum könnte es sich dem Anschein nach handeln?--Leit (Diskussion) 18:06, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Kunst?! --Buchling (Diskussion) 19:02, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit »Kunst« vermute ich auch. Gelochte Steine sind "normal", gern auch in Gruppen. Also das man durch das Loch z.B. das "Partner"-Objekt sieht. So als Bespiel im Aussengelände des Krankenheim Mattenhof in Zürich Schwamendingen, eine Doppelskulptur von Gregor File:Zuerich Krankenheim Mattenhof P6A2952.JPG. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, es ist Lava, genauer Basalt.
Es gibt auch Lochsteine in den Zeiten unserer Urahnen... nur das mal am Rande. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 20:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein prähistorisches Vulva-Denkmal? --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. Entgegen dem, was man gelegentlich im Internet findet, ist die Vulva nicht durchgängig.
Anfrage läuft. Call me SPAM (Diskussion) 08:17, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann haben die hier etwas falschgemacht und die hier etwas richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
genauer: Lochstein_(Archäologie), s.a. Seelenloch. --217.84.92.106 02:18, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist der Park der Rheinklinik oder? Das dürfte dann Kunst am Bau sein. Ein Teil der Bausumme muss für Kunst verballert werden. In der Regel wird die von Freunden oder Verwandten des Bauherren oder eines wichtigen politischen Entscheiders "geschaffen". Darum hat die oft auch so eine hohe "Qualität". Je suis Tiger! WB! 09:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit Bimsstein liegst du vermutlich nicht falsch. Wegen der relativ dunklen Farbe mag die auch basaltisch sein. Allerdings ist das wohl keine Lava (die wäre geflossen), sondern ein Pyroklast (der wäre geflogen), genauer (wegen Form und Größe): eine Vulkanische Bombe. Die künstlerische Absicht da ein Loch reinzumachen (was bei dem porösen Material nicht sehr schwer gewesen sein dürfte) erschließt sich mir allerdings auch nicht. Geoz (Diskussion) 11:19, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf dem Bild kann man durch das Loch schauen und sieht eine seltsame Sitzgruppe. Das könnte die Intention sein. Git es auch ein Bild von der Sitzgruppe? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:38, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Sitzugruppe sieht halt aus wie die von der Cafeteria der Rheinklinik Bad Honnef (Terasse). Daher vermute ich den Stein auch in der Grünanlage um die Klinik. Je suis Tiger! WB! 11:42, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Drittes Bild, im Hintergrund oben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist auf keinen Fall Bimsstein (der ist weich und weiß), sondern Basalt (der ist hart (!) und blau), vermutlich aus der Vulkaneifel oder gleich aus dem Siebengebirge, direkt ums Eck. Warum aber gleich eine Vulkanische Bombe? Die sieht anders aus. Wenn man aus Basalt Mühlsteine machen kann (Abbildung in Mayener Basaltlava), ist das abgebildete Männeken für einen Steinmetz/Steinkünstler doch einfach (nicht: "leicht"). Also: Ziergegenstand bzw. (s.o.) "Kunst am Bau". Ich empfehle einen Ausflug in den Vulkanpark (Landkreis Mayen-Koblenz). --Bremond (Diskussion) 14:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ähm, Zitat aus dem von dir verlinkten Artikel: Seine Farbe kann stark variieren: Bims aus basaltischer Lava mit großen Blasen ist nahezu schwarz, mit zunehmendem Luftgehalt und abnehmender Blasengröße wird die Farbe heller, so dass auch nahezu weißer Bims möglich ist [...] Dabei haben die hellen Bimssteine eher rhyolitische Zusammensetzung. Aus dem von dir ebenfalls verlinkten Artikel geht hervor, dass "Mayener Basaltlava" ein Handelsname ist. Handelsnamen haben mit der geologischen Nomenklatur oft nur sehr wenig gemein. Es gibt haufenweise "Granite" und "Marmore", die als solche verkauft werden, aber für Geologen keine sind. Tatsächlich ist die "Mayener Basaltlava" ein Leucit-Tephrit-tadá-Bims! Tephrit ist dem Basalt ähnlich, aber nicht dasselbe. Für die Bombe lege ich meine Hand nicht ins Feuer. Die Größe würde passen, aber es gäbe zahlreiche andere Wege so eine abgerundete Form zu erhalten. Mühlsteine müssen übrigens gar nicht besonders hart sein. Es reicht, wenn der Stein härter ist, als das Getreide, der eventuelle Abrieb sollte aber weicher als der Zahnschmelz (hauptsächlich Apatit) sein. Viele Sandsteine taugen deshalb nicht als Mühlsteine, wegen dem harten Quarz. Basalte und Tephrite enthalten hingegen keinen Quarz. Geoz (Diskussion) 16:55, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Lieber Geoz, ich weiß, daß Du vom Fach bist - aber nicht vom Mittelrhein. Auf jedem Friedhof zwischen Koblenz und Bonn stehen reihenweise Basaltstelen, die dem gezeigten Kunstwerk zum verwechseln ähnlich sind. Auch das Wegekreuz in Bad Honnef an der Straße nach Rhöndorf ist aus Basalt. (Daß Basalt "hart" ist (härter als Bims, in den man mit Nägelen usw. kratzen kann), weiß ich aus eigener Erfahrung: habe mir beim Kraxeln in Basaltbrüchen etliche blutige Stellen geholt. Bei Bimsbrüchen nur Schürfungen.) Ich wette, wenn Du das "Unidentifizierte Objekt" anfassen könntest, wärest Du sofort mit mir einer Meinung. Wie gesagt, komm mal in die Vulkaneifel: für einen Geologen ein Paradies. Schönen Sonntag, --Bremond (Diskussion) 19:30, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Muster der Mayener Basaltlava (ca. 15×15 cm)
Ich war schon zwei Mal in der Vulkaneifel. Das erste Mal allerdings als noch sehr junger Mensch ohne geologische Kenntnisse, das zweite Mal als Geologe mit zu wenig Zeit. Dennoch wird Bims nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Ich weiß natürlich nicht, ob dieses hier Foto das zeigt, was du als "Basalt" kennst, aber es ist eindeutig komplett von Blasen durchsetzt, so wie auch das "unidentifizierte Objekt". Geoz (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bad Honnef hat geantwortet. Die ersten beiden Personen wissen es nicht, aber sind dabei, weitere zu fragen. Geduld ist die Tugend der Geduldigen... Call me SPAM (Diskussion) 14:52, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal für die unerwartet zahlreichen Rückmeldungen. Das Objekt befindet sich auf dem Grundstück Luisenstraße 1, das seit 1979 dem Eigentümer der Rhein-Klinik gehört (hatte es nicht erwähnt, weil ich mir eigentlich Genehmigungen für die Fotos holen müsste, die ich daher ggf. nach Beendigung dieser Diskussion wieder löschen werde). Die auf dem Grundstück gelegene Villa wird aber erst seit 2006 durch die Klinik genutzt; ob es selbst als Parkanlage vorher schon Teil des Klinikgeländes war, ist mir unbekannt.--Leit (Diskussion) 16:45, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Fein, wir kommen uns näher. Konte die letzten Tage nicht weitersenfen, war Basaltstelen gucken ;-). Ja, das Muster "Basaltlava" entspricht dem, was ich kenne und meine. (Ich nehme an, würde man von der Honnefer Stele ein Stück abschneiden, würde die glatte Fläche ähnlich dem Muster aussehen.) Da habe ich noch eine Frage: Du schreibst, Bims würde nicht über seine mineralogische oder chemische Zusammensetzung definiert, sondern nur durch die schaumige, poröse Struktur. Gelernt habe ich (aber in den letzten 50 Jahren wird die Wissenschaft vorangeschritten sein), Basalt sei erkaltete Lava, Bims sei die "zusammengedrückte" vulkanische Flugasche. (Stimmt das?) Deshalb (bei beiden?) die poröse Struktur (Bims kann auch "schwimmen", Basalt natürlich nicht). Beide sind beim Hausbau geschätzt, weil beide (wegen der mehr oder weniger porösen Struktur) gut isolieren und das Haus innen warmhalten (im Gegensatz zu Sandstein, z.B.). (Bims natürlich zu Hohlblocksteinen verarbeitet.) Sind wir uns soweit einig. Weitere Unterhaltung gerne auf meiner Disk, um hier nicht zu "verlängern". --Bremond (Diskussion) 18:27, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Unter Basalt verstehe ich eher sowas, wie hier auf diesem Bild, tendenziell eher mit noch mehr weißen, stäbchenförmigen Mineralen (Plagioklas) in einer dunkelgrauen bis grünlichgrauen feinkörnigen Grundmasse. So eine basaltische Lava kann natürlich auch Gasblasen enthalten (in einem Lavastrom sind die oft "ausgewalzt" und geben damit einen Hinweis auf die Fließrichtung des Stroms), oder sogar völlig aufgeschäumt sein (dann ist sie ein basaltischer Bims). Die vulkanische Flugasche, die man dir als Bims verkauft hat, würde ich eher als Tuff bezeichnen (der allerdings selbstverständlich auch größere Mengen an Bims enthalten kann). Sowohl Bims, als auch (bimshaltiger) Tuff sind in der Tat sehr gute Wärmedämmer. Geoz (Diskussion) 20:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

0,999999999999 usw. = 1

Mein Sohnemann meint, dass es zwischen 0,999999999999 usw. (0-Komma-Periode-9) und 1 eine unendlich kleine Differenz gibt. Ich sage 0,999999999999 usw. = 1. Könnt ihr mir bitte Argumentationshilfe geben. --176.2.121.56 21:36, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

1/9 (ein Neuntel) = 0,1111... (Null Komma Periode Eins)
2/9 = 0,22222....
...
9/9 = 0,99999... = 1
also kein Unterschied .—Ulz Bescheid! 21:40, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zwischen 0,999...9 und 1 gibt es natürlich einen Unterschied, nämlich 0,000...1. Das mag sehr wenig sein, ist aber doch eindeutig eine Differenz. -- Gerd (Diskussion) 21:49, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
9/9 sind eben NICHT 0,9999999999999999999.... sondern 1,000000. Natürlich bleibt bei 0,999999999999.... ein unendlich kleine Rest, egal wie viele Neunen ich noch anfüge: bei 0,9 bleibt 0, 1 Rest, bei 0,99 bleibt 0,01, bei 0,999 bleibt 0,001 usw. ohne Ende = unendlich. -andy_king50 (Diskussion)
0,999... = 1. Siehe 0,999…. --Stefan1973HB Disk. 22:05, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@Gerd W. Zinke, Andy king50: Wenn Du aber den Grenzübergang machst, verschwindet die Differenz und 0,9 = 1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
na ja bei geeigneter Definition ist in der Mathematik auch 1+1=3... andy_king50 (Diskussion) 22:12, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier ist die gewöhnliche Schulmathematik geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0.99999999999999 usw. = 1, der Beweis ist ganz simpel Man nehme an 1x=0,999999999999999999usw., daraus folgt, 10x=9,999999999999999999999999999999usw. dann kann man subtrahieren, also sind 9x=9 und deshalb ist x=1, also ist 0,99999999999999999999999999usw. = 1--Montarenbici (Diskussion) 23:09, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Gedanke des Filius des Fragestellers ist gar nicht so dumm und läßt viele kluge Köpfe rauchen. Siehe in diesem Spiegelartikel. --Stefan1973HB Disk. 23:17, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
1. geht das vllt mit nem Widerspruchsbeweis? also wir nehmen an, dass d der Abstand zwischen 0,9 und 1 sei: dann lässt sich das zum Widerspruch führen, weil weniger als unendlich viele Neunen hat... da das für alle positiven d geht (also d echt größer 0), wird man also kein d angeben könne... qed 2. oder man definiert den Begriff „Periode“ so wie user:Ulz: (mit a als der nicht periodische Kopf, b als der periodische Teil, c als Länge des periodischen Teils und d als Start des periodischen Teils)... Bsp.: a=12,34; b=5678; c=4; d=2... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mal anders draufgeschaut: Mathemaitisch (wenn ich recht aufgepasst habe) eine Asymptote, aber recht eigentlich − und damit Kompliment an den Sohnemann! − eine philosophische Herausforderung. Mathematisch ist 0,9 Periode gleich 1; philosophisch nicht identisch, sondern bezeichnet den feinen Unterschied zwischen Unendlichkeit (0,9 Periode − gehört zur metaphysischen Sphäre) und Endlichkeit (1 − gehört zur physischen Sphäre). Kurz und hoffentlich gut: Das ist mathematisch identisch, philosophisch aber nicht − oder: theologisch so verschieden, im übertragenen Sinn, wie Himmel und Erde… 92.209.7.57 00:03, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit einem „Limes“ bin ich damals (lang ist’s her) meinem Mathelehrer auch gekommen, der war aber nicht so richtig begeistert ;o) Die Frage deines Sohnemannes ist eine sehr gute und die Antwort lautet eigentlich ja, aber …, soll heißen: die beiden Zahlen sind nur deswegen identlisch, weil die Mathemartik das so definiert hat. Grüße hugarheimur 00:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Frage ist schon gut, aber Montarenbici hat doch bewiesen, daß x=1 ist. Also: erledigt.--80.129.134.92 00:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, hat er nicht wirklich. Das ist nur eine andere Darstellunsweise der Definition. Grüße hugarheimur 02:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die allererste Antwort zeigt es doch ohne Limes und Sohnemann-kompatibel. --Eike (Diskussion) 07:54, 30. Okt. 2015 (CET) PS: Das "unendlich klein", wie es dein Sohn nennt, ist 0, weil jede Zahl, die größer als 0 ist, zu groß ist.[Beantworten]
Vermutlich am allereinfachsten zu verstehen: 0,999… = 3 * 0,333… = 3 * ⅓ = 1 --Eike (Diskussion) 09:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Du solltest Deinem Sohn eher erklären, dass solcherlei Dinge völlig irrelevant sind und er sich lieber auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren sollte. Je suis Tiger! WB! 09:40, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass du in einer Welt leben möchtest, die ohne die Resultate der Infinitesimalrechnung auskommen müsste. Ist hier aber OT. --Eike (Diskussion) 09:46, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
Abseits der Grundrechenarten war Mathematik für mich stets völlige Zeitverschwendung. Das habe ich nie wieder im Leben gebraucht. Je suis Tiger! WB! 09:52, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Versteh ich - aber wir alle profitieren davon, dass da draußen Leute sind, die das ihr ganzes Leben lang machen. --Eike (Diskussion) 09:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wage ich zu bezweifeln. Je suis Tiger! WB! 10:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und ich wage zu behaupten, dass der Computer, an dem du sitzt, ohne Mathematiker nicht möglich gewesen wäre. --Eike (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@WB: Die Mathematik ist wie Loriots Mops: ein Leben ohne sie ist möglich, aber sinnlos - und außerdem, möchte ich betonen, auch noch stinklangweilig. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Zooming in on infinitesimal 1-.9.. in a post-triumvirate era liefert einen guten Überblick über das Thema, und erklärt sowohl, warum 0,999... gleich 1 ist, und andererseits auch, warum es kleiner ist – je nach Sichtweise. Eike: „unendlich klein“ muss eben nicht 0 sein, eine Infinitesimalzahl ist klein genug, aber noch immer größer als 0. --Schnark 10:38, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Höhere Mathematik zählt zu den Grundlagen jeder Ingenieursdisziplin. Ohne sie wären alle Ingenieurlestungen nur sehr schwer bis gar nicht machbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei mir hat bisher immer Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig gereicht. Meine Konstruktionen neigen dann aber auch dazu länger als die vom Ingenieur zu halten. =;o) So ist sie halt, die Heimwerkerin. Je suis Tiger! WB! 11:40, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das muss gleich „1“ sein, sonst wäre Carnera ein besserer Mathematiker als Professor Einstein (siehe englisches Zitat in en:Edward Kasner). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:49, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Schickst du mir den Computer, den du so gebaut hast, WB? Wieviel Kilohertz hat der? Ne, im Ernst: Auch du profitierst praktisch jeden Tag von Mathematik, die wir beide nicht verstehen. --Eike (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2015 (CET) [Beantworten]
„Augenmaß + wir machen es doppelt so stabil wie nötig“ führte z.B. zum Eisenbahnunfall von Versailles und Eisenbahnunfall auf der Firth-of-Tay-Brücke. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Sohnemann soll erstmal erklären, was er unter "unendlich klein" versteht. Wenn er mir eine Zahl nennen kann, die unendlich klein, aber größer als Null ist, dann erkläre ich ihm, daß die Hälfte dieser Zahl noch kleiner und auch noch größer als Null ist. Seine Zahl kann also nicht unendlich klein sein, denn es ist noch möglich, kleinere Zahlen zu finden.
Und wenn der Sohnemann von der Existenz unendlich kleiner Zahlen (größer als Null und mit einem bestimmten Wert) ausgeht, andererseits aber die Gleichung 0,111...=1/9 für richtig hält, hat er (ausgehend von den Rechenregeln mit reellen Zahlen) ein Problem, denn wenn er in der Ungleichung 0,999...<1 beide Seiten durch 9 teilt, erhält er 0,111<1/9, was einen Widerspruch zur obigen Gleichung bedeutet.
Fazit: Im Bereich der reellen Zahlen ist 0,999...=1, wie oben auch schon mehrfach erklärt. Und der Begriff "unendlich klein" ist hier ziemlich unglücklich. 217.230.95.230 12:21, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Doch der Beweis ist einwandfrei. Ich habe unendlich viele Neunen nach dem Komma. Auch nach der Multiplikation mit 10 bleiben es unendlich viele. Also gibt die Subraktion lauter Nullen nach dem Komma. Der Beweis ist einwandfrei.--80.129.138.175 12:53, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Diese Beweise haben alle das kleine Problem, dass sie sich auf Verfahren zum „schriftlichen Rechnen“ mit unendlichen Dezimalbruchentwicklungen berufen, die so eigentlich nirgends definiert und verwendet werden, z. B. die Subtraktion zweier Zahlen, die so dargestellt sind. Rechnet mal auf diese Weise „aus“. Natürlich kann man für periodische Dezimalbruchentwicklungen solche Algorithmen aufstellen und beweisen, aber wo wird denn sowas gemacht/besprochen? -- HilberTraum (d, m) 13:35, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausrechnen kann man es ja - in dem Sinne, in dem pi und die Wurzel aus 2 selbst "ausgerechnet" werden können. D.h., man kann sich beliebig nah an den tatsächlichen Wert herantasten. --Alexmagnus Fragen? 13:54, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Rechne das mal bis zum Ende durch, dann ist Dir die Fields Medaille sicher;) --88.68.68.190 19:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

0,9999... ist anders als pi und wurzel(2) eben regelmäßig, periodisch. Da ist die Subtraktion klar definiert. Der Vergleich hinkt. Wenn man es ganz pingelig will, schreibt man halt eine unendliche Reihe mit Summanden 9*10^-i --80.129.138.175 20:23, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Also, definieren wir mal eine Zahl a die gleich 0,99999999.... ist:

a=0,99999...
beide Seiten mal 10
10a=9,9999...
linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,9999... was ja das gleiche ist
9a=9
durch 9 teilen
a=1
bitteschön --DWI (Diskussion) 20:27, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum dann so kompliziert? Wenn die Subtraktion im periodischen Fall sowieso „klar definiert“ ist, dann kann man doch gleich 0,99999… von 1 subtrahieren (oder umgekehrt). -- HilberTraum (d, m) 20:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Du bist eben Mathematiker... Ich hab das mal irgendwo gesehen und fand das interessant. Eine Mathe-Studentin ebenfalls. Was genau habe ich hier unausgesprochen unterstellt was mathematisch nicht ganz korrekt ist? Wohl das 0,9999... mal 10 gleich 9,9999.... ist. ("Regel" ist hier, dass sich das Komma verschiebt; oder geht das?) Und dass 9,9999... minus 0,9999... gleich 9 ist. Hab ich irgendwas übersehen? --DWI (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Rechnung an sich ist schon richtig. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das eher eine Veranschaulichung als ein Beweis ist. Wenn man die Aussage 0,9999… = 1 als noch nicht bewiesen ansieht, dann sind auch Regeln wie „das Komma verschiebt sich“ oder 9,9999… - 0,9999… = 9 im mathematischen Sinn erst mal „beweisbedürftig“. Sie halt nur anschaulich einsichtiger. -- HilberTraum (d, m) 21:11, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
@HilberTraum: besagte Freudin findet deinen Namen übrigens sehr gelungen. --DWI (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Schräg wird es bei der Gegenprobe:
a = 1 |x 9
9a = 9 |+ a
10a = 10 |: 10
a = 1 (a = 0.999 ... knapp verfehlt)
aber (angenommen, man darf dieses Multipizieren und Dividieren in der vorgerechneten Form):
a = 0.999 ... |x 9
9a = 8,999 ... |+ a
10 a = 9.999 ... |: 10
a = 0,999 ...
Und nun? --88.68.68.190 21:34, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das widerlegt die ursprüngliche Behauptung (0,999... = 1) aber nicht. Das ist wie mit dem Licht, das mal Welle und mal Teilchen ist :). Und, wie gesagt, es gibt striktere Beweise mit Grenzwertrechnung. Aber dieses Beispiel mit der Multiplikation mit 10 finde ich besonders anschaulich, um es einem neugierigen Kind zu zeigen (viel anschaulicher und eleganter als die zu diesem Zweck oft genommene schriftliche Ausführung von (1/3)*3). Oder einem Erwachsenen der von Grenzwerten keine Ahnung hat.--Alexmagnus Fragen? 01:05, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Tautologie (Logik) ist aber nun leider kein Beweis im mathematischen Sinne. Ein „richtiger“ Mathematischer Beweis fängt mit „Sei 0,9 ≠ 1“ an und hört mit „0,9 = 1 → 🗲⚡Widerspruch🗲⚡“ auf, --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, Beweis und Tautologie stehen einander schon recht nahe. Dagegen ist das Prinzip des Widerspruchsprinzips keineswegs wesentlich für Beweise. --Chricho ¹ ³ 12:31, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

mMn kann man das nur deshalb beweisen, weil es das Axiom gibt, dass es in den reellen Zahlen keine Infinitesimalzahlen gibt. Sonst gilt 0,9 ≠ 1 und 1 - 0,9 = Infinitesimalzahl. Das Axiom kann man nur philosophisch begründen. --MrBurns (Diskussion) 03:55, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Gegenbeispiel (mit einer anderen unendlchen Zahl):
a=0,5555555...
beide Seiten mal 10
10a=5,5555...
linke Seite: Minus a; rechte Seite: minus 0,5555... was ja das gleiche ist
5a=5
durch 5 teilen
a=1
Hä? ich dachte: a=0,555555...
Also ist 0,555 = 1? --פת סולת (Diskussion) 10:30, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Fehler: nicht 5a=5, sondern 9a=5.--Alexmagnus Fragen? 12:39, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kann man von 0,111 ... bis 0,999 ... mit allen Zahlen durchspielen, ergibt immer den mysteriösen Aufschlag von 0,000 ...1. --94.219.31.124 14:55, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie denn? Im Oberen Beispiel kommt 9a=5, also a=5/9, was wiederum 0,555... ist--Alexmagnus Fragen? 15:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah ne, falsch erinnert. War spät gestern. Dafür ist mir jetzt wieder eingefallen, welchen Denkfehler ich da als Kind mal gefunden hatte, der den Aufschlag erzeugt. Beim Multiplizieren mit 10 schiebe ich von ganz rechts hinten alles mithilfe der Null um eine Stelle nach links. Die Null ganz hinten bleibt. Wenn ich dann 0,999... von 9,999...0 abziehe, ergibt das 8,999 ...1 durch 9 = 0,999... Die Beispielrechnung unterschlägt einfach die 0 am Ende der 9,9-Periode;) BTW: Google erlaubt mir max. zwölf 9en hinter dem Komma, bei 13 springt er auf 1. --94.219.31.124 16:02, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Denkfehler. Es gibt kein „Ende der 9,9-Periode;)“ --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, entweder gesteht man der unendlichen Folge von Neunen nach Multiplikation mit 10 eine Null als letztes Glied zu, oder das Multiplizieren mit 10 ist bei unendlicher Dezimalbruchentwicklung unzulässig. Beides geht nicht. --84.62.228.101 18:38, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt kein "letztes Glied" nach der unendlichen Folge. Die Folge geht ewig weiter und es gibt nichts danach. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann kann man auch nie alle Ziffern "bis zum letzten Glied" mit der 10 Multiplizieren, wodurch ja der Fehler entsteht, der dann im Ergebnis zur 1 führt. --84.62.228.101 00:39, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Du meinst wohl das archimedische Axiom. 0,9 bliebe in einem Zahlbereich, in dem nicht dieses Axiom gilt, auch erst einmal zu definieren, bevor man sagen kann „= Infinitesimalzahl“. --Chricho ¹ ³ 15:22, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nachtrag: In der Nichtstandardanalysis besteht tatsächlich ein Unterschied zwischen den beiden Ausdrücken. --KnightMove (Diskussion) 21:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Und nochmal der Hinweis auf 0,999… (den Hinweis hatte Stefan1973HB oben schon gemacht, ist aber wohl untergegangen). --Optimum (Diskussion) 00:11, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Sorge, das ist nicht untergegangen, aber wir sind schon weiter. Ein paar Zeilen weiter oben habe ich vorgestern den o.a. Beweis widerlegt:) --94.219.124.62 14:09, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Och menno, bloß wegen dir müssen wir jetzt den ganzen Artikel neu schreiben. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  -- HilberTraum (d, m) 14:25, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Type-3-Schrift

Ein Buch-Verlag, dem ich ein Manuskript (PDF, geschrieben mit TeX) zur Veröffentlichung zugesendet habe, hat mir als Rückmeldung unter anderem mitgeteilt, dass das PDF "Type-3-Schriften" enthält, die beim Druck Probleme bereiten könnten und geändert werden sollten. Ich weiß jetzt allerdings gar nicht, was eine Type-3-Schrift ist, und bevor ich beim Verlag nachfrage, tu ich das erstmal hier. Ein Link auf eine Internetseite, die die Type-3-Schriften erklärt und erklärt, wie man sie in einen anderen Type ändert, würde mir schon reichen. 188.99.141.24 21:43, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

2. Googletreffer ? - andy_king50 (Diskussion) 21:46, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
copyshop-tips.de oder wie? Dort wird nicht erklärt, welche Schrift ich in TeX wählen muss, damit es nicht mehr Type 3 ist. 188.99.141.24 21:48, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
genau.... steht doch eigentlich deutlich da, dass Du eine andere Schrfit braucht vom Typ 1= Vektor - andy_king50 (Diskussion) 22:14, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Welche Schrift hast du denn verwendet und was für eine Endung hat die zugehörige Schriftdatei? Wobei Postscript-Fonts aus mehreren Dateien bestehen. Du wirst die Schrift im Dokument durch einen Truetype-Font ersetzen müssen. Auch wenn du die gleiche Schrift (in einem anderen Format) nimmst, wird sich vermutlich der Zeilenumbruch ändern. Rainer Z ... 22:11, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Puh, keine Ahnung. Ich arbeite zwar regelmäßig mit Latex, aber über die Schrift hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht. Dokumentenklasse ist scrbook, hilft das? Wo finde ich denn die Schriftdatei? 188.99.141.24 22:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Irgendwo müsste Dein als Zwischendatei eine dvi-Datei (device independent=geräteunabhängig) ausgespuckt haben. Kann Dein Verleger damit etwas anfangen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verwende PDFLatex, da wird keine dvi-Datei generiert. 188.99.141.24 22:31, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
TeX ist auch nicht mehr das, was es mal war. Bei mir ging seinerzeit nichts ohne dvi-Datei. Ich habe damals emTeX (von ca. 1990) verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
pdflatex kann mit dem Kommando -output-format dvi dazu gebracht werden, dvi-Dateien zu erzeugen. --FGodard||± 12:39, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die normalen TeX-Fonts sind Dotmaps, die von MetaFont aus Vektorvorlagen im MetaFont-Stil in etlichen Entwurfsgrößen vorab gerendert wurden. Pdflatex kann solche Dotmap-Fonts zwar verarbeiten, allerdings gehen gerne mal 1-Pixel-Linien verloren, was ekelig aussieht.
Um dieses Problem mit pdflatex zu umgehen gibt es als Pre-packaged-Lösung die Pakete aus dem psnfss-Bereich. Damit hat man dann die üblichen Postscript-Type-1-Fonts zur Verfügung. Alternativ kannst du auch Truetype-Fonts einbinden, ist aber wesentlich aufwendiger, wenn deine TeX-Distribution es nicht sowieso schon so vorbereitet hat. -- Janka (Diskussion) 23:20, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu Type-3-Schriften siehe PostScript-Fontformate. Allerdings wundert mich eines: Mit einer aktuellen TeX-Distribution, die dementsprechend auch ein aktuelles KOMA-Script enthält, sollten eigentlich Type-1-Schriften genutzt werden. Dabei, fällt mir gerade ein, setze ich allerdings den Aufbau voraus, wie er in LaTeX#Aufbau eines Dokuments gezeigt wird, hier ist insbesondere die Zeile \usepackage[T1]{fontenc} wichtig. Das Schriftpaket „Latin Modern“ zu laden, ist auch sehr sinnvoll (Weiterentwicklung der Computer-Modern-Schriften), gemeint ist die Zeile \usepackage{lmodern}. Du kannst letztendlich jede Type-1-Schrift verwenden, die dir gefällt. Lies doch auch gleich noch LaTeX#Schriftart, Zeichenkodierung und Sonderzeichen. @Rainer Z: Truetype-Schriftarten zu verwenden ist in PDF-LaTeX nicht so ohne weiteres möglich. Es werden zusätzliche Beschreibungsdateien benötigt, die erst einmal für jede Schrift erstellt werden müssten. --Speravir (Disk.) 23:27, 29. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt versucht, einige der obigen Tipps und Hinweise bzgl. einzubindender Pakete umzusetzen. Allerdings ist jetzt natürlich das Problem, dass ich nicht weiß, ob das erfolgreich war. Mir fehlt immer noch eine Möglichkeit, nachschauen zu können, ob in meinem Dokument noch Typ-3-Schriften enthalten sind. 147.142.151.200 11:37, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit einer einfachen Google-Suche habe ich https://everythingfonts.com/pdffonts als Online-Tool gefunden, das scheint zu können, was du brauchst. --132.230.195.194 11:51, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah, ok. Ausgehend von der Seite hab ich jetzt rausgefunden, dass man die Fonts auch einfach im Adobe Reader anzeigen lassen kann. Und leider sind noch massig Type-3-Schriften in meinem Dokument. 147.142.151.200 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Versuche mal, entsprechend Minimalbeispiel.de (auf HTML oder PDF klicken) herauszufinden, an welcher Stelle die Type-3-Schriften eingebunden werden. Mir sieht das nach einem (eventuell veralteten) Paket aus, das dann hoffentlich ersetzbar ist. --Speravir (Disk.) 03:11, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

30. Oktober 2015

Christliche/Muslimische Frisuren (türkischer Muttersprachler unter den Mitlesern?)

Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief (Gemälde von Ilja Jefimowitsch Repin, zwischen 1880 und 1891)

Für die (christlichen) Kosaken ist eine Haartracht dokumentiert, die viele Bezeichnungen hat. Im Gemälde Die Saporoger Kosaken schreiben dem türkischen Sultan einen Brief sieht man mehrere Kosaken mit dem Tschub und der Text ihres Briefes macht klar, dass die Kosaken nicht viel von dem (muselmanisch-)türkischen Sultan hielten. Nach der Legende der Kosaken werden sie nach dem Tod in der Schlacht an diesem Tschub von Engeln in den Himmel gehoben.

Wappen der Fürsten von Schwarzenberg 1792

Nun haben aber auch die muselmanischen Türken die Haare so getragen. Das Schwarzenberg'sche (Christen) Wappen (hochgeladen von AndreasPraefcke) zeigt einen "Raben", der einem Türken (Muselman) die Augen aushackt. Und wie bei den Kosaken werden auch die toten Türken an dem Haarbüschel von Engeln ins Paradies gezogen ("offenen Leinwandsack genäht und in den Sarg gelegt, nachdem vorher der Kopf bis auf einen Büschel Haare am Scheitel glatt rasiert war. Früher thaten die Türken dieß letztere schon bei Lebzeiten, jetzt geschieht dies jedoch nur noch von den Orthodoren. ... dann kommen die beiden Engel, ergreifen den Todten bei dem Haarbüschel, ziehen ...")

Bei den Kosaken führt man die Frisur (ohne Engel) auf Swjatoslaw I. zurück (da es eine zeitgenössische Beschreibung von ihm gibt), der kein Christenfreund war, obwohl seine Mutter, Olga von Kiew, eine militante Christin war (Staatsraison?), aber es wird nicht erwähnt, dass Swjatoslaw I. Muselman war, eher Naturreligionsanhänger.

Meine Fragen, denn da komme ich nicht weiter: Gibt es einen Zusammenhang für einen gemeinsamen Ursprung dieser Frisur (und der Engelgeschichte)? Wie benennen Türken diese Frisur? (Leider gibt es keinen türkischen WP-Artikel dazu.) Wo finde ich das fehlende Element um den Artikel Tschub abzurunden? Ich bedanke mich für Literaturhinweise! Bikkit ! (Diskussion) 10:35, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hatte deine Fragen schon auf der englischen Auskunft verfolgt. Zum Einstieg die beiden Artikel en:Khokhol und en:Chupryna und ihre russischen und ukrainischen Pendants (dir bekannt). Die Frisur soll ja schon in Göbekli Tepe vorkommen, siehe en:Sikha und Göbekli Tepe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:01, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, das werde ich sicherlich noch erwähnen. Die Hindu-Gott/Engel-Sicht ist nicht belegt (c.n.), aber ich werde danach suchen. Es wird schwierig werden, die anderen ähnlichen Frisuren im Artikel unterzubringen. ! Bikkit ! (Diskussion) 16:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die türkische Bezeichnung habe ich gefunden.
Sikha und Haltesträhne für Gott/Engel lässt sich nicht belegen (aber eine andere Erklärung kommt durch).
Bei der Engel-Hypothese der Christen und Muslime bin ich weiter interessiert. ! Bikkit ! (Diskussion) 17:51, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Göbekli Tepe habe ich vorerst wieder entfernt. Es mag vielleicht eine Frisur gewesen sein, wird aber wohl als spirituelles Symbol, als "Schlangenkopf" gedeutet. ! Bikkit ! (Diskussion) 09:22, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Schoch vn Schockenstein//Ort in BW

Ich heiße Linda Herzer Gborene Köngeter mein Frage ist ...

Meine Oma hat zu mir im gesagt das wir von Schoch vn Schockenstein die den Adelstitel für ein Kuh Verkauft haben ,ab ich weiß nich enau wo dieser Ort in BW ist

Mf G Herzer --91.89.199.119 11:36, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
An der Verständlichkeit deiner Schreibung musst du noch arbeiten. Wir haben im ersten Anlauf nur die Roth von Schreckenstein im Angebot. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und Tippfehler im gesuchten Namen erleichtern die Suche nicht. Ist wirklich nach einem "Schoch" gefragt, oder doch eher nach einem Schock? Mein Namenslexikon kennt zumindest den ausdrücklich als Ritternamen bezeichneten Schöck (als eine Nebenform von Scheck, Schecke, Scheckel, Schögg), der, wie Schäck auf die Schecke (Kleidung) zurückgeht, ursprünglich eine gepolsterte Jacke unter der Rüstung. Geoz (Diskussion) 12:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die von Schoch gab es eher in Bayern, zwei sind auch in der WP aufgeführt. Karl von Schoch Albert von Schoch--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:06, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt es in BW zumindest die Ortsnamen Schochenhof und Schochenbach. Geoz (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und dann gibt es noch den Emil Schoch, ohne von und Bruder der beiden anderen. Das war dann wohl der der sein von für die Kuh verscherbelt hat.--2003:75:AF03:8700:FCFE:BB5:4FA6:9EB5 13:23, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Nebengeräusch: Neubeckers Großes Wappen Bilder Lexikon zeigt vier Schoch-Wappen (S. 460, 598, 719 und 905), aber keine Kuh weit und breit - dazu noch 2 Schöckh-Wappen (S. 248 und 768). Call me SPAM (Diskussion) 13:27, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Und könnte es sein (Zahnprothese etc.) dass Frau Grossmama Schröck von Schröckenstein gemeint hat? Call me SPAM (Diskussion) 13:33, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war ja (die anscheinend bürgerliche) Erna Käster, die Emil Schoch geheiratet hat, die metaphorische "Kuh" ;-) Geoz (Diskussion) 13:53, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hätte noch die Schott von Schottenstein zu bieten. Die stammen zwar nicht aus BW, scheinen dort aber eingeheiratet zu haben. --87.182.195.49 18:46, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Ganz allgemein: In Adelsnamen „X von Y“ ist Y der Name des Adelssitzes. Der Adelssitz Y ist häufig eine Burg, nach der sich die Familie X benennt oder benannt wird. Insbesondere sind Namen auf ...stein typische Burgnamen (Stein ist hier gleichbedeutend mit Fels). Die Burg kann sonstwo liegen, da Adlige mobil waren, zum Beispiel liegt Schreckenstein heute in Tschechien. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Film gesucht.

Vor einigen Jahren habe ich mal einen Film gesehen ( ich glaube auf Pro Sieben) der einen Gewissen Charme hatte. Irgendein Typ verfährt sich und gerät in eine zunächst normale Stadt, die aber zunehmend merkwürdiger wird. Am Ende stellt sich heraus das die Stadt in der Hand einer Art Sekte ist die dafür sogrt das immer nur 102 Menschen(oder so) dort leben. Deswegen wird nach seiner Ankunft auch eijne Frau erhängt. Er versucht natürlich irgendwie zu entkommen ( ich glaube mit einem Kind) , hat aber dann einen Autounfall und stirbt. Am Ende des Films macht sich sein Chef auf die Suche nach ihn und fährt in die gleiche Stadt.

Ich kenne bedauerlicherweise nicht mehr den Namen des Films. Kann mir jemand helfen?--87.157.120.95 22:12, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Klingt für mich nach einem Abklatsch von Hot Fuzz oder "Willkommen im Dorf des Todes" aus der Serie "Mit Schirm, Charme und Melone".--IP-Los (Diskussion) 22:24, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Tatort: Das Dorf? --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Mach noch ein paar Einwohner dazu: Population 436 -- Iwesb (Diskussion) 06:37, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Besten Dank :) !--93.217.128.88 23:23, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Was bedeutet "in Rede stelllen"

"Dieser Sachverhalt muss in Rede gestellt werden" ... habe ich aus einer BPK. --95.112.205.101 22:56, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

[[9]] Etwas abgehobene (eigentlich Schriftsprache) Sprache: Eine Sache, die geklärt werden muss. - zumindest wird sie (einseitig) in Zweifel gezogen (Vgl. Sich ins Benehmen setzten) (Etwas, was in der Wiki nicht unbedingt so stattfindet.) --80.187.106.97 23:22, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Offenbar (Googlesuche "in Rede stellen" ein im 19. JH eher geläufiger Ausdruck. Heute eher selten verwendet, aber auf der BPK gefallen [10] und auch hier verwendet [11], jeweils wohl mit der Bedeutung "berücksichtigen", "in Erwägung ziehen". 92.209.7.57 23:20, 30. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Gängig sind im beginnenden 21. Jahrhundert nur „zur Rede stellen“ und „in Abrede stellen“. --Rôtkæppchen₆₈ 05:44, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Gebrüder Grimm schreiben: „etwas steht in rede, bildet den gegenstand einer verhandlung oder auch eines erwägens: die meisten der in rede stehenden schriften. Strausz streitschriften, vorrede s. xiv; da die in rede stehenden beispiele nicht eben häufig sind. E. v. Hartmann spiritismus (1885) s. 71.“ (Rede, 5 d) Der Gebrauch von "in Rede stehend" oder "in Rede stehen" scheint mir üblicher als "in Rede stellen" oder "in Rede gestellt". --84.143.252.88 10:34, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
"muss erörtert werden" Hasselklausi (Diskussion) 09:11, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2015

.eu Domains

Wie ist die Bedeutung von .eu Domains in der Praxis einzuschätzen? --85.4.233.141 11:59, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man dem Artikel .eu glaubt, gibt es zwar Zuwächse bei eu-Domains, im absoluten Vergleich verliert sie aber gegenüber anderen: 2006 noch dritter, 2007 fünfter, inzwischen sechster Platz bei den ccTLDs, insgesamt rang zehn. Mir fällt jetzt auf Anhieb auch gar keine prominente Seite ein, die eu benutzen würde. VG --seal's watershed (Diskussion) 12:57, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
EU-Institutionen. -- Janka (Diskussion) 16:00, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
europa.eu zum Beispiel. --88.130.73.240 17:19, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut, das wäre naheliegend gewesen. Steht man schön doof da :-) Hier gibt's ziemlich aktuelle Zahlen. Scheint absolut betrachtet gar nicht so schlecht zu stehen. VG --seal's watershed (Diskussion) 19:20, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Aus Schweizer Sicht fürs Protokoll: Offenbar scheint man nicht mehr so recht an die EU zu glauben.--85.4.233.141 00:57, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Lehrstuhlfinanzierung

Ich möchte genauer verstehen, wie das so ist mit Publikationen und die hochschulinterne Finanzierung des eigenen Lehrstuhles. Ich kenne einen Fall, wo jemand via einer Heisenberg-Professur nun den Lehrstuhl inne hat, nun aber nichts mehr publiziert wird. Dennoch müsste die Finanzierung lebenslang nun gesichert srin aufgrund der vorangegangenen Berufungsverhandlungen, oder? Welche Konsequenzen könnten sich durch den Publikationsmangel ergeben? Würde gerne mal eure Meinung und/oder Erfahrung hierzu hören wollen, nehme natürlich auch gerne gute Links entgegen. Beste Grüße, --77.179.41.248 13:47, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur Freiheit der Forschung gehört auch, dass es keinen festen Publikationsrhytmus gibt. Dass einer länger nicht publiziert bedeutet nicht, dass er nicht forscht, es kann auch sein, dass er nur an einem besonders umfangreichen Projekt arbeitet, da würde ein Publikationszwang eher zu Zeitverschwendung durch Publikation von Zwischenergebnissen oder leicht veränderter Republikation von bereits bekanntem führen oder dazu, dass man sich als Koautor von z.B. einem Doktoranden nennen lässt ohne wirklich etwas beigetragen zu haben (siehe auch Ehrenautorschaft). Publish or perish wird nicht ohne Grund oft kritisiert. --MrBurns (Diskussion) 14:14, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja so ist es halt wenn man eine solche feste Professorenstelle ergattert hat. Der muss formal seine Lehrverpflichtung erfüllen, kann aber sonst tun und lassen was er will. Der kann sich dann mal auf ein großes Projekt konzentrieren das ihn für viele Jahre in Anspruch nimmt, schließlich in einem 2000-Seiten-Werk statt statt dutzenden schnell zusammengekritzelter Paper endet. Das ist eine tolle Sache, die der kleine befristet angestellter wissenschaftliche Mitarbeiter nicht könnte. Allerdings heißt das auch: Der kann sich quasi auf die faule Haut legen bzw. diversen gutdotierten Beraterposten in der Wirtschaft nachgehen. Oder noch schlimmer: Der arme Kerl ist nur noch für Drittmittelwerbung und Verwaltungsbürokratie zuständig, führt jeden zweiten Tag Gäste durchs Labor und hat für Forschung gar keine Zeit mehr. Kommt alles vor.--Antemister (Diskussion) 18:53, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Professoren, die sich freiwillig in die Verwaltung stürzen anstatt zu forschen, immerhin werden in den meisten Universitäten Führungspositionen bis hinauf zum Rektor mit Professoren besetzt. Und auch wenn man "nur" in einer Kommission sitzt, die über die Vergabe von Forschungsgeldern entscheidet, hat man schon eine gewisse Macht. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, es kann z.B. durchaus auch sein, dass ein Professor alleine ein Lehrbuch mit einer vierstelligen Seitenzahl schreibt und anschließend laufend aktualisiert. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wieso kein H+?

Familie und Freunde haben auf ihren Smartphones immer auch eine „Internetgeschwindigkeit“ H+, ich meine auch die, die den gleichen Tarif haben wie ich. Wie kommt es, dass ich das mit meinem Samsung Galaxy S3 mini nicht bekomme? --87.123.175.105 17:50, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Da kann ich leider nichts zu sagen - mein Handy hat eine Internetgeschwindigkeit von genau 0. Wenn dich die Anzeige stört, kannst du ja einen kleinen Aufkleber mit "H++" beschriften und auf das Display kleben. Da werden die Freunde gucken... ;-) --88.130.73.240 19:09, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Samsung Galaxy S III mini kann als höchste Geschwindigkeit nur HSPA (3,5G/H) und kein HSPA+ (H+) geschweige den LTE (4G/LTE). Siehe auch: hier. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:00, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist dein Smartphone zu basisch :-) --Foreade (Diskussion) 20:23, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Herleitung von "Seebär" für einen Seemann

Einen gestandenen Seemann bezeichnet man bekanntlich meist als Seebär. Die nächstliegende Erklärung wäre, das direkt von den Ohrenrobben abzuleiten, aber der Grimm bezieht den Ausdruck zunächst nur auf brummige Menschen (ohne Seemannsbezug) und mutmaßt: "denkt man dabei an einen eisbären, oder ist es nur seemännische umgestaltung von brummbär?"? Vermutlich ist das nicht mehr genau klärbar, aber weiß jemand vielleicht etwas dazu? --KnightMove (Diskussion) 19:52, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Wortgeschichte stellt sich wie folgt dar: Das Tier „Seebär“ lebt weit entfernt von Europa. Entsprechend taucht der Tiername Seebär im Deutschen erst seit ca. 1750 auf. Der Name für den Ostsee-Tsunami „Seebär“ tritt im Deutschen angeblich erstmals 1779 auf. „Seebär“ für einen Seemann ist im Deutschen erst im frühen 19. Jahrhundert belegt und um 1850 zwar noch erklärungsbedürftig, aber bereits bekannt. Das Wort scheint zunächst im Binnenlande verbreitet zu sein, bei Ostwald ist es als gaunersprachlich markiert. Der Gebrauch dürfte meiner Meinung nach nicht von der doch weitgehend unbekannten Robbe beinflusst sein, sondern vom Zottelbär (unrasiert), Brummbär (mürrisch) oder vom Bären allgemein (tapsig). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Saubär ist wahrscheinlich zu süddeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Frühe Erwähnungen: November 1808, Sichtung des ersten menschlichen Seebären (Kapitain Strudel), 1840 kommt der bayerische (!) Volksfreund mit einem Seebären daher und 1844 wurde der Graf Rénac so bezeichnet.
Der Englischsprache bevorzugt sea dog (siehe den oben verlinkten See-Hund) oder salty dog. Call me SPAM (Diskussion) 10:53, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Beinahe, mein Lieber! 1804 Kotzebue wars... 213.169.163.106 11:00, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Für mich wäre die nächstliegende Erklärung keine Ohrenrobbe, sondern etwas Großes und Kräftiges. (Ich denk bei Bären nicht zuerst an Balu...) --Eike (Diskussion) 11:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Call me SPAM. Bitte nicht andererleuts ihre Diskussionsbeiträge zuspammen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist faszinierend! In der Voransicht war es so angeordnet wie jetzt. Es war absolut keine Absicht, die Links in einen anderen Beitrag einzuflechten. Wenn nötig: Sorry! Call me SPAM (Diskussion) 13:43, 1. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Wenn es bei Kotzebue als allererste Erwähnung im Zusammenhang Seemann/Kapitän/erfahrener Matrosen bleiben sollte - Grimms Hermann Frischbier (1823-1891) war damals noch nicht geboren und Grimms Karl Friedrich Wilhelm Wander (1803–1879) trug damals noch Windeln - wäre der Seebär keine Ableitung sondern eine lustige literarische Laune, die sich dann in der Sprache als Synonym festgebissen hat. 213.169.163.106 13:47, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kotzebue's Stück „Der todte Neffe“. Lustspiel in einem Akt. Leipzig 1804, ist nach einer französischen Vorlage von Martainville (Näheres dazu) entstanden. Was stand denn nun in der Vorlage? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kein schlechter Gedanke! Habe das Original aber nicht finden können.
"Ce capitain..., cet ours de mer, ce mélancolique..." - also ein "Seebär" - existiert heute auch in Frankreich!
Suche mit "ours marin" (oder "ours de mer" + capitain zwischen 1780 und 1810 liefert aber nur Naturkrempel (meist mit Cook). Findet jemand mehr? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:27, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe die Franzosen mal gefordert - aber die scheinen ihre eigene Literatur nicht zu kennen... Hélas! Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:02, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Chinesische Schriftzeichen gesucht

Bedeutung:
Nachts die Kleider tragen
abends essen

Ich würde gern die Schriftzeichen in die Bildbeschreibung einfügen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

宵衣旰食 bedeutet zwar wörtlich „Nachts ankleiden, Spätabends essen“, sinngemäß als Kurzform von 勤民听政、旰衣宵食。 aber „hart/aufopferungsvoll arbeiten“. --Mps、かみまみたDisk. 22:54, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Super! Das passt genau zum Artikel Druckerei J. J. Augustin. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:36, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Codigo Civil

Nach Lektüre der spanischen Artikel zu diesem Thema (die ich einigermaßen verstehe) kommen drei Fragen zum Codigo civil auf:

1. Es scheint, dass der spanische, aber zumindest der chilenische Codigo Civil ein(e Art) Bereicherungsrecht kennt. Braucht man so etwas nicht nur, wenn man ein Abstraktionsprinzip hat? Gilt daher in Chile eventuell auch das Abstraktionsprinzip? Wie ist es in Spanien?

2. Ist es legitim, den Begriff es:legitima mit Pflichtteil zu übersetzen? Wenn ja, wie kann es sein, dass in einer Demokratie wie Spanien die Testierfreiheit so deutlich eingeschränkt ist? Ist sie kein Grundrecht? Wenn nein, wird das "legitima"-Recht nicht häufig versucht, zu umgehen? Außerdem: Wenn Pflichtteil die richtige Übersetzung ist, könnte dies jemand (in Wikidata oder wo auch immer) als Interwiki verlinken?

3. Was sind, bis auf die in es:Legitima erwähnte deutlich stärkere Testierfreiheit, die Hauptunterschiede zwischen dem Codigo Civil in Spanien und den lokalen/regionalen Fuero-Rechten bzw. Foralrechten--ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Tragkraft einen Holzregals

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, mit welchem Gewicht ich einen Regalboden aus Sperrholz (24 mm Birke Sperrholz, 200x70cm, liegt nur an den Enden auf) belasten kann? Wie kann man das berechnen, welche Angaben brauche ich dafür vom Birkenbodenhersteller? --Joyborg 22:37, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei 1000x700x24mm geh mal grob von 30kg aus. Ist die Platte länger wird sie sich schon durch ihr Eigengewicht soweit durchbiegen, dass man das Ding nicht als Regal nutzen mag. Willst du es dennoch tun, solltest du ein paar "Balken" 2000x40x60mm unterlegen. -- Janka (Diskussion) 22:51, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Es sollte ~150kg aushalten. OK, Quer"balken" lassen sich einbauen. Oder gibt es eine halbwegs bezahlbare Alternative, was das Holz selbst angeht, evtl. besser als Birke Sperrholz (noch habe ich's nicht gekauft)? --Joyborg 23:04, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Schwerlastregal aus Stahlblech, gibts in jedem Baumarkt und kostet eher weniger eins ein hölzernes....23:06, 31. Okt. 2015 (CET)
Das geht nicht, weil es ein Maßanfertigung werden soll, und die hängt zwischen zwei Betonwänden, die 2m voneinander entfernt sind. Also nach Jankas Idee würde ich 1.) an beiden Wänden auf 70cm 5 ordentliche Schrauben reindübeln, 2.) an denen zwei Profilölzer (z.B. 30x50mm) befestigen, 3.) 2 bis 3 Querbalken (Baudielen, danke Bertramz unten) zwischen den Wänden aufschrauben (oder Metall evtl.), und 4.) dort daruf die Regalböden schrauben, die dann durchaus auch nicht mehr 24mm dick sein müssten, da würde 18mm wohl reichen, wenn die Baudielen stabil sind. --Joyborg 23:25, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Oberhalb von 1m gibt es keine Alternative zu Querbalken. Bei 150kg Last schon gar nicht.
Online berechnen lassen kannst du das z.B. hier, für dich passt "Frei aufliegender Träger, erster Fall rechts (Streckenlast)". Elastizitätsmodul von Holz ist typisch 10000 N/mm² (Stahl: Das 21-fache). Mit den obigen Werten komme ich bei einem einzelnen Rechteckbalken 40x60mm für eine Streckenlast von 150kg über 2m auf eine Durchbiegung von 50 mm. Guck unter Flächenträgheitsmoment#Beispiele wie du diesen benötigten Wert aus der Trägergeometrie berechnest. Widerstandsmoment ist im Abschnitt oben drüber erklärt. -- Janka (Diskussion) 23:35, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Billigste Lösung: 45-50 mm starke Baudielen, 300 mm breit, 4 m lang. Länge halbieren. Tragkraft dürfte bei akzeptabler Durchbiegung reichen, falls die Last nicht genau in der Mitte auf nur einem Diel trifft. -- Bertramz (Diskussion) 23:20, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

300 x 50 mm ??? Da kannst Du einen Elefanten dran aufhängen (wenn man das Brett hochkant stellt). Wenn ich das machen sollte, würde ich eine Art "Kasten" aus 20x100 mm Brettern (die 100 hochkant) machen, dabei 3 Bretter längs hochkant stellen und oben drauf irgend eine 5...10 mm Platte kleben, wenn es optisch schön sein soll, auf der Unterseite noch eine Sperrholzplatte anbringen, die nimmt dann auch noch einen Teil der Zugkraft auf. andy_king50 (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt würde ich das Sperrholzteil mit Winkelstählen verstärken. Ich hatte vor Jahrzehnten mal ein ähnliches Kellerregalbauprojekt aus Spanplatten, die ich mit untergelegten Dachlatten verstärkt hatte. Diese Konstruktion hielt immerhin ca. 20 Jahre bis zu meinem Auszug durch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann muss der Winkel aber zumindest 40mm hoch, 4mm dick sein, sonst ist das Trägheitsmoment auch bei Stahl zu klein. -- Janka (Diskussion) 00:50, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

q l²/8 Statik --Pölkkyposkisolisti 01:00, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nützt dem OP leider nix, weil nur bis zum Biegemoment hergeleitet wird, und nicht bis zur Durchbiegung. -- Janka (Diskussion) 17:43, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Regal einfach mittig durchsägen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der OP hat Anfangs speziell nach dem Material gefragt, mit dem er die benötigte Tragkraft beim festgelegten Maß erreicht. Die Antwort ist: kein Holz, denn da landet man immer bei einem E von nur 10000..15000 N/mm², und das reicht für das geringe Flächenträgheitsmoment eines horizontal liegenden Regalbretts nicht aus. Beides wird im Artikel Einfeldträger nicht behandelt. -- Janka (Diskussion) 02:34, 2. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]

Ich würde ein Regal immer aus Vierkantstahl bauen. Das soll ja auch halten... Je suis Tiger! WB! 06:42, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke für Eure Ideen, ich fang dann mal an. --Joyborg 13:32, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Joyborg 13:32, 3. Nov. 2015 (CET)

Halten Flossen auch mit Socken?

Ich habe im letzten Jahr eine leichte Allergie gegen Naturkautschuk entwickelt. Jetzt geht es in den Urlaub und mein Blick fiel auf mein Schnorchelset, dass ich schon seit Jahren benutze. Grundsätzliche Frage: Kann man Naturkautschuk an irgendwas erkennen? Auf dem Mundstück und der Brille steht Silikon. Und auf einer Verkaufsseite steht: "Antiallergisches hochwertiges Silikon". Das klingt doch gut. Aber das Fußteil soll aus TPR sein, also Kautschuk, wenn ich das richtig gegooglt habe. Das wollte ich mit Socken probieren. Daher die Hauptfrage: hat das jemand schon mal gemacht? Soll heißen: hält dann die Flosse überhaupt noch? Oder kann ich das gleich vergessen und brauch den Kram gar nicht erst mitschleppen?

--178.3.183.146 23:00, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Sie halten meist sogar besser mit Socken. --Pölkkyposkisolisti 23:07, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Könnte, vielleicht, auch ein bißchen auf die Socken ankommen. Materialmäßig mein ich. fz JaHn 23:15, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Neoprensocken vielleicht? Für kaltes Wasser benötigt man sowas in der Art ohnehin, dann sollte es dafür auch funktionierende Lösungen geben. --94.219.17.233 23:38, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Neoprenfüßlinge sind sowieso bsser, da man bei fehlender Hornhaut an den richtigen Stellen bei ausgedehnter Nutzung schnell Scheuerstellen von den Flossen bekommt.... andy_king50 (Diskussion) 23:41, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Scheuerstellen sind der Grund, warum man bei intensiver Flossennutzung ohnehin oft Socken benutzt. Nur im Wettkampf beim Flossenschwimmen ist das unzulässig. Zumindest war das "früher" so. In Monoflossen bewirken die Socken genau das Gegenteil. --Pölkkyposkisolisti 00:05, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auf Zypern kann ich wohl auf Neopren verzichten. ;0)

Und ansonsten: DANKE für die Antwort!! (nicht signierter Beitrag von 178.3.183.146 (Diskussion) 06:58, 1. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Formel gesucht

Wie lautet diie Formel, um bei einer gewissen Drehzahl und einem gewissen Drehmoment die abgegebene Leistung zu errechnen? --95.115.188.22 23:19, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Leistung (Physik)#Rotation, allererste Formel. Du musst nur die Drehzahl in eine Winkelgeschwindigkeit umrechnen, wobei 1 U/min genau 2·π60 rad/s (≈0,1047 rad/s) entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Raucherabteile

Was ist mit den Waggons passiert, als die (deutsche) Bahn die Raucherabteile (und damit das Rauchen in den Zügen) abgeschafft hat? Konnten die hinreichend gereinigt und als „normale“ Abteile verwendet werden oder war der Rauchgeruch so stark, dass verschrottet werden musste? Weiß das jemand? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 23:56, 31. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Üblicherweise ist bei Eisenbahnwagen der Wiederaufbau wesentlich günstiger als Verschrottung und Neubeschaffung. Gehe also davon aus, dass teergetränkte Innenausstattung entsorgt und gegen saubere getauscht wird, bevor der Wagen verschrottet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das muss man wörtlich lesen... Its vielleiccht manchmal nahe an der Realität. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:31, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sollte vielleicht meine Formulierung verschrotten. Streiche bevor, schreibe ehe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wäre ne Frage für Portal Diskussion:Bahn. Meiner Erinnerung nach wurde überhaupt nichts gemacht, die Wagen wurden einfach weiterbenutzt. --Pölkkyposkisolisti 00:39, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Regel reicht es, wenn man den Wagen richtig tolle rausputzt. Denn der Rauch setzt sich vor allem in Textilien und anderen offenporigen Werkstoffen fest. Die sind aber besser zu reinigen als viele vermuten. Auch Polster können wie Teppiche schamponiert werden, nur sind die wirklich guten Mittel, nicht unbedingt farbecht. Aber die Werkstoffe in Bahnwagen sind dafür ausgelegt, dass sie richtig gereinigt werden können. Meist wird das ehemalige Rauchabteil aber anlässlich eine Revision aufgehoben, und dann bekommt der Wagen eh einen Satz neuer Sitzbezüge und Polster. Und mit dem Wechsel der Sitzbezüge ist die Hauptquelle wo sich Rauchgerüche haben fest setzen können, eh schon mal weg. Und wenn der Innenraum ausgeräumt ist, wird auch ordentlich geputzt, und zwar alles (und auch nicht gerade mit harmlosen, laientauglichen Putzmitteln). Genau hier gibt es ein Unterschied zu einer Wohnung, die putzt du selber nie so gründlich. Schlichtweg aus dem Grund, weil es bei einer möblierten Wohnung so gründlich nicht geht. --Bobo11 (Diskussion) 09:24, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Abteile konnten ganz früher mit einem Vierkantschlüssel von Raucher auf Nichtraucher umgestellt werden und umgekehrt. Später wurden die Schilder umgeklebt. Jeder Waggon ging/ geht turnusmäßig in die Reinigung, weil auch sonst durch den normalen Gebrauch innen verschmutzt und verschlissen. Polster werden ausgetauscht und die Wände feucht gereinigt. Die Zyklen sind je nach Einsatz unterschiedlich. So gesehen, ja, die wurden gereinigt, aber nicht sofort.--2003:75:AF4D:D800:9568:16AD:E4EE:57A3 09:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Damals bestand eine Toleranz gegenüber Zigarettenrauch, die heute kaum noch vorstellbar ist. Es war in Kneipen nicht ungewöhnlich, dass man die Personen an der Bar von der Eingangstür aus nicht erkennen konnte, weil dicke Rauchschwaden im Raum hingen. Da an vielen Orten wie vorher weiter geraucht wurde, mag der Geruch in einem Ex-Raucherwaggon für viele nicht so abstoßend gewesen sein, wie man aus heutiger Sicht vielleicht annehmen könnte. --Optimum (Diskussion) 13:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wurden manche Waggons auch in Länder verkauft, in denen man im Zug weiterhin qualmen darf. -- j.budissin+/- 15:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

1. November 2015

Dresscode Oper

Ich habe eine Karte der Bayerischen Staatsoper für Rigoletto im Nationaltheater München geschenkt bekommen. Komme ich mit Jeans und Hemd dort rein oder haben die dort einen Dresscode? Einen Anzug hab ich nicht und will mir nur für sowas auch keinen kaufen. --Saubua1991 (Diskussion) 00:03, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Leihen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was für eine Anzuggröße hast du Rôtkæppchen₆₈? --Saubua1991 (Diskussion) 00:46, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Anzug? kP. Sonst obenrum 1XL oder 2XL und untenrum 38×32 und noch tiefer 46. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade, passt nicht. Danke fürs Angebot. --Saubua1991 (Diskussion) 01:47, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Für solche Zwecke hat man schwarze Jeans. Und schwarze Schuhe natürlich. Sakko gibt man ohnehin an der Garderobe ab. -- Janka (Diskussion) 00:40, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es gibt natürlich keinen formellen Dresscode, wegen dem man am Eingang abgewiesen werden könnte. Man kann sich vielleicht ein bisschen fehl am Platz fühlen, wenn man underdressed ist (also vielleicht nicht unbedingt eine zerrissene oder die abgewetzteste Jeans wählen), aber ebenso, wenn man overdressed ist. Bleib vor allem du selbst, nimm aus dem Kleiderschrank deine beste Hose und das beste Hemd, dann passt das schon. --Wrongfilter ... 00:57, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt keinen Dresscode. Ich würde mich mit Anzug in der Oper fehl am Platze fühlen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:08, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kleidung ist unter anderem ein Statement. Man zieht sich adrett an, um den Künstlern die Ehre zu geben und den anderen Gästen, die sich auf ein festliches Ereignis freuen, den Abend nicht zu verderben. Am anderen Ende der Skala zieht man sich zerlumpt an, um zu provozieren, um die ganze Gutbürgerlichkeit in Frage zu stellen. Wenn man das nicht vorhat, aber keinen Anzug besitzt, zieht man sich unauffällig und sauber an, fertig. Sakko, falls vorhanden, bitte nicht an der Garderobe abgeben und auch nicht über die Lehne hängen. 77.176.73.190 08:45, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade, dass sich die meisten Leute nicht auf Kunst, sondern ein festliches Ereignis freuen. --Chricho ¹ ³ 17:03, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da derfst a in der landestypischen Tracht, wie Jagerwams und Krachlederne rein, mitsinga wie auf dem Oktoberfescht derfst aber net. Die vielen Preissen werden dich als Bereicherung des Abends feiern.--2003:75:AF4D:D800:9568:16AD:E4EE:57A3 09:48, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, du kommst rein. --Chricho ¹ ³ 09:55, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Also, ein Kleines Schwarzes gefiele mir auch recht gut. Wirkt auch chic mit Fenstern ... --Dansker 13:24, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt aber durchaus Orte, an denen ein formeller Dresscode gilt. So kommt man in viele Kasinos nicht ohne Krawatte/Fliege rein. Für Theater gilt dies üblicherweise nicht. Hier gilt jedoch ein informeller Dresscode wie eben ja schon beschrieben. Kleidung als Statement gewissermassen. 90.184.23.200 15:07, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nicht nur als Statement: Kleidung wirkt auch zurück auf die Verfassung des Trägers. Wer im Blaumann in die Oper geht, wird eher an die Arbeit denken und weniger aufnahmefähig sein. Die besondere Kleidung hilft zum Erlebnis eines besonderen Ereignisses. (Generelles Thema: Masken und Transformation.) Z.B. eine Hochzeit barfuß und in Lochjeans ist defintitiv nicht dasselbe (beim der Abifeier mag das evtl. anders sein ...). -- Zerolevel (Diskussion) 15:51, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schwarze Jeans, ordentliches Hemd und saubere Schuhe reicht dicke. Wobei ich schon Leute in der Oper gesehen habe, die so aussahen, als seien sie direkt aus dem Bett gefallen. Gibt es auch. Leider. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 15:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, auch ein Statement, ungefähr: "Ich mache eure verlogene bourgeoise Sch* nicht mit, ich bin nur für die Musik da." Partitur in der Hand zum Mitlesen ist optional. 77.176.73.190 17:08, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach, die, die so abgerissen gehen, haben ebenso wie das gutangezogene Publikum meistens eins: keine Ahnung von der Musik... :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Typischerweise versteht man als Uneingeweihter weder die Musik noch den Text noch die Handlung. Daher unbedingt vorher etwas zum Stück lesen, etwa hier, falls das noch die gleiche Inszenierung ist wie 2012. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:43, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann besser gleich das hier. -- Janka (Diskussion) 20:11, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

An Opernhäusern zumindest im deutschsprachigen Raum gibt es keinen formellen Dresscode. Soll heißen: Solange Du grundsätzlich bekleidet bist und nicht schon aus zwei Metern entfernung übel riechst, wird man Dir den Zutritt nicht verwehren (vorausgesetzt natürlich, Du kannst eine gültige Eintrittskarte vorweisen). Deiner Eingangsformulierung entnehme ich, dass es Dir auch eher egal ist, was die Menschen, denen Du dort begegnen wirst, von Dir denken. Insofern: Kein Problem mit Jeans und Hemd. Nur bitte aus Rücksicht auf die Mitmenschen Folgendes beachten:

  • Handy aus! (Zumindest auf absolut lautlos, auch Vibrationsalarm aus.) Und während der Vorstellung auch nicht das Display einschalten – ein aufleuchtendes Handy-Display stört mindestens 20 Personen, die in Deiner Nähe sitzen.
  • Während der Vorstellung (also von dem Moment, wo die Lichter im Zuschauerraum ausgehen, bis zu dem, wo sie wieder angehen – ausgenommen die Momente, wenn alle klatschen) bitte jedes nicht absolut unvermeidbare Geräusch unterlassen, insbesondere nicht reden, auch kein noch so leises Flüstern o.ä.
  • Was die für Neulinge am Anfang nicht ganz einfach zu durchschauenden Konventionen betrifft, wann geklatscht wird und wann nicht: Einfach nicht als erster klatschen, sondern abwarten, bis es eine hinreichende Zahl anderen Zuschauer tut.

Das sollte für den Anfang reichen. Viel Spaß!

Für alle diejenigen Opernneulinge, die das hier vielleicht irgendwann lesen, und die sich mit Ihrer Kleidung den üblichen Konventionen anpassen wollen, hier noch ein paar weitergehende Empfehlungen:

Generell ziehen sich die meisten Menschen für einen OPernbesuch eleganter an als sonst. Was das im einzelnen heißt, ist aber recht unterschiedlich:

  • Unterschiede von Haus zu Haus: Die Staatsoper München steht im Ruf, dass sich die Menschen dort im Vergleich zu anderen Opernhäusern überdurchschnittlich elegant und festlich kleiden (allerdings werden dort Trachten – echte, nicht das Wiesen-Dirndl! – als gleichwertig akzeptiert). Anderswo in der Republik geht es teilweise erheblich bodenständiger zu.
  • Je teurer die Plätze, desto feiner die Garderobe – und umgekehrt. Auf den billigen Plätzen mancher Häuser fällt man als Mann in Anzug und Krawatte fast schon auf.
  • Art der Vorstellung: Bei Premieren und Galavorstellungen ist die Garderobe deutlich feiner als sonst. Da darf es dann gerne der Smoking oder das lange Abendkleid sein. An "normalen" Vorstellungen würde man damit dagegen als overdressed auffallen.
  • Grundsätzlich macht man nichts falsch, wenn man als Mann in dunklem Anzug, hellem Hemd und Krawatte kommt, als Frau im Kostüm, Hosenanzug oder im eleganten knielangen Kleid.

--SCPS (Diskussion) 12:36, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

(reinquetsch) Achja, noch eine Ergänzung: Völlig egal, ob Du in Straßenkleidung oder in Abendgarderobe kommst – Mäntel, dicke Jacken, Kopfbedeckungen, Schirme, Rucksäcke und Taschen (alles, was größer als eine handliche Damenhandtasche ist) bitte an der Garderobe abgeben. In den meisten Häusern ist das kostenlos, mancherorts kostet es eine geringe Gebühr. So oder so ist das nicht nur ein freundliches Angebot, sondern durchaus als Aufforderung zu verstehen. Anders als im Kino ist das Mitnehmen der genannten Kleidungsstücke und Gegenstände in den Saal in der Oper absolut unüblich, wenn nicht gar durch die Hausordnung untersagt. Der Grund: In den Zuschauerreihen ist es eng, die Sitze stehen dicht an dicht, und man würde leicht die Nachbarn belästigen, wenn man den Daunenmantel oder den Rucksack noch irgendwo hinquetschen wollen würde.

--SCPS (Diskussion) 15:39, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dem kann ich mich nur anschließen. Man sollte das Wichtigste beachten: Geht man zu zweit, sollte der Mann großflächig-einfarbig gehen, also dunkelblau, grau, schwarz oder so (obwohl ich schwarz eher was für Beerdigungen halte, hat nicht jeder junge Mensch mehrere Farben vorrätig, kostet ja auch was). ob Jeans oder Anzughose, ist egal! Hauptsache nicht gemustert! Denn das ist erstens das Privileg der Damen und wenn der Mann daneben uni trägt, kommt sie noch besser zur Geltung und Zweitens kenne ich persönlich Menschen, die auf der Opernbühne stehen und Augenkrebs bekommen, wenn sie so ein buntes gemustertes Kuddelmuddeel im Zuschauerraum sehen. Smoking muß schon lange nicht mehr sein, aber schlampig geht halt auch nicht. Auch, wenn man da nicht gleich verhaftet wird ...  ;) --Heletz (Diskussion) 12:45, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich halte es für Männer für durchaus wichtig mindestens einen ordentlichen Anzug zu besitzen. Besser noch einen hellen und einen dunklen Anzug je nach Anlass. Für die Oper würde ich einen eher dunklen Anzug empfehlen. Dazu ruhig ein pastellfarbenes Hemd mit passender Krawatte. Rosa sieht meist besser aus als viele denken. Man kann doch nicht sein ganzes Leben als Heckenpenner rumlaufen... Je suis Tiger! WB! 06:48, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

.au Domains

Aus dem Artikel wird nicht so recht klar, ob auch .au Domains ohne secondlevel TLD möglich sind: https://de.wikipedia.org/wiki/.au --85.4.233.141 00:59, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schade. Danke. --85.4.233.141 01:32, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ältestes noch geltendes Rechtsprinzip

Welches am älteste Rechtsprinzip o.ä. gilt heute noch im deutschen Recht? Bei uns gilt ja noch in weiten Teilen Römisches Recht, d.h. aus der Antike. Gibt es auch Rechtsnormen oder -Prinzipien, die noch älter sind? --93.134.185.14 09:09, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Noch in weiten Teilen Römisches Recht"? Wieso "noch"? Nach der Völkerwanderungszeit galten die Volksrechte, die Germanische Stammesrechte der einzelnen Stämme, die teils völlig konträr zum Römischen Recht waren. Seit etwa dem Hochmittelalter bildete sich ein Recht heraus ähnlich dem der englischen und us-amerikanischen Länder (die kath. Kirche hat es im CIC "noch", das seit 1983 überarbeitet ist). Erst ab dem Beginn des 19.Jhds. kam man dann langsam wieder zum Römischen Kaiserrecht zurück, kodifiziert dann mit dem BGB ab 1899. Eine Kontinuität gibt es da nicht! --Heletz (Diskussion) 11:00, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm. Der Artikel Rezeption des römischen Rechts ist mit deiner Darstellung weitgehend unvereinbar. Da wirkt das wiederentdeckte römische Recht schon seit dem 11. Jahrhundert bereits wieder mit. Was machen wir denn da nun? --84.143.252.88 13:29, 1. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Hm. Recht eindeutig sind Codex Ur-Nammu (ca. 2100 v.u.Z.), Codex Lipit-Ištar (ca. 1930 v.u.Z.), Codex Hammurapi (18. Jhd. v.u.Z.). Aber ich denke, auch in der frühen ägyptischen Kultur wirkt schon ein Rechtssystem. Wenn ich es richtig lese, hat Radjedef (auch Djedefra oder Djedefre) in der 4. Dynastie das älteste bekannte Sebayt (eine „Belehrung über das rechte Leben“) verfaßt. So viel erstmal zu den Quellen. Zu den Inhalten habe ich erstmal keine Idee. Grundprobleme wie Körperverletzung und Ehebruch gab es aber auch schon vor 4.000 Jahren. Einer der ältesten Rechtsgrundsätze könnte vielleicht die Idee eines Ausgleichs bei einer Rechtsverletzung sein, also die Sühne bei einer erwiesenen Schuld über eine Wiedergutmachung hinaus. Auch das Rechtsprinzip der Gleichheit der von dem jeweiligen Recht erfaßten Bürger geht mir durch den Kopf (nicht aller Menschen, weil mit dem Codex Lipit-Ištar die Gleichheit zwischen Frau und Mann bei den Sumerern abgebaut wird und es ohnehin ein Sklavenhaltersystem ist). --84.143.252.88 13:18, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzung: Ich finde Vergeltung als Rechtsprinzip in dem entsprechenden Artikel. --84.143.252.88 13:37, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist zu vage gestellt, um sie sinnvoll zu beantworten, weil es ist müßig die Frühgeschichte von Prinzipien der Sorte "Ein Vergehen soll bestraft werden". Interessanter ist dagegen die Frage, welches das älteste Recht ist. Da würde ich mal Jütisches Recht in den Ring werfen, von 1241. Römisches Recht galt ja Deutschland nicht durchgehend.--Antemister (Diskussion) 15:22, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist Rechtsprinzip nicht sowas wie "Verträge sind einzuhalten"? Das sollte doch alt sein (auch wenn der Artikel zu bestreiten scheint, dass bei den Römern Verträge einzuhalten waren). --Eike (Diskussion) 11:40, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Haaranalyse

Kann Alkohol freies Bier was weniger wie 0,002 Prozent Alkohol enthält bei einer Haaranalyse nachgewiesen werden? (Ich trinke jedn abend 3 Flaschen.) --217.86.108.14 11:15, 1. Nov. 2015 (CET) Muß eine MPU machen und deswegen die Haaranalyse. Die frage steht ganz oben. (nicht signierter Beitrag von 217.86.108.14 (Diskussion) 15:43, 1. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Wie lautet die Frage? --Heletz (Diskussion) 11:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
1. Haaranalyse...? 2. nein... außer die suchen nach Östrogen... --Heimschützenzentrum (?) 11:20, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe Ethylglucuronid und Haaranalytik. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum sollt das jemand machen? Bereits 1 Liter Fruchtsaft darf etwa 0,38 Volumenprozent Alkohol enthalten - und das ist erheblich mehr als in deinem 0.002 %igen Bier... Call me SPAM (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und unter einem Liter ist der Alkoholanteil ein anderer? --91.3.21.140 17:55, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar, und in 10 Litern wären das schon 3,8 Vol-%. In D-Mark wären das 7,43! ;-) --Kreuzschnabel 20:44, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ich nehme an, dass 3 Flaschen Alk-freies Bier auch 1 Liter ergibt... wenn man also 1l Erdbeer-Saft zur Nacht trinken darf, dann also auch 3 Flaschen Lausthaler-Haldol-frei... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Haaranalyse aber nur Lausthaler- und keine Erdbeersaftmetaboliten in den Haaren findet, ist die MPU schnell in Mors. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ich dachte es wär beides das Gleiche, was die gesuchten Substanzen angeht? --Heimschützenzentrum (?) 21:27, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Sowohl Obstsäfte, als auch Bier enthalten Begleitalkohole, früher Fuselöle genannt. Und die sind für jeden Saft und jedes alkoholische Getränk charakteristisch, sodass aus deren Metaboliten auf die Art des konsumierten Alkohols geschlossen werden kann. Und auch das „alkoholfreie“, eigentlich „entalkoholierte“ Bier enthält noch Reste dieser Begleitalkohole, die je nach Empfindlichkeit des verwendeten Analyseverfahrens (GC/LC/MS, auch in Kombination) mehr oder weniger gut nachgewiesen werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 02:39, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Rasier Dir halt den Kopf und begründe es mit Deiner Religion... Je suis Tiger! WB! 06:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Was passiert mit Kindern, die Schwerstverbrechen begehen?

In Deutschland gilt man ja als nicht strafmündig, wenn man unter 14 ist. Unser Artikel Strafmündigkeit schreibt dazu: "Das deutsche Strafgesetzbuch schreibt für die Strafmündigkeit das vollendete 14. Lebensjahr vor (§ 19 StGB). Dabei benutzt das Gesetz selbst den Begriff „Strafmündigkeit“ nicht, sondern spricht von Schuldunfähigkeit des Kindes. Personen, die zur Tatzeit jünger als 14 Jahre sind (also „Kinder“ im Sinne des Gesetzes), können somit nicht bestraft werden. Das Familiengericht kann jedoch außerhalb des Strafverfahrens bestimmte Maßnahmen anordnen."

Wie diese "bestimmte Maßnahmen" im Fall leichterer Straftaten aussehen, ist klar - z.B. betreutes Wohnen. Aber was passiert, wenn ein Kind, offenbar in vollem Bewusstsein, eine extrem schwere Straftat begeht - oder gar mehrere davon? Was würde mit den Mördern von James Bulger oder mit Mary Bell in Deutschland passieren? Lebenslange Psychiatrie? Die Frage ist mir gekommen, nachdem ich durch einen Zeitungsbericht etwas tiefer in das Thema "Kinder als Straftäter" eingetaucht bin.--Alexmagnus Fragen? 13:45, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Geschlossenes Heim? --Eike (Diskussion) 13:49, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das ist gegen den Willen der Eltern nicht zulässig. Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, darf das Kind sogar 100 Leute umbringen und es hat keinerlei Konsequenzen. -- Liliana 14:04, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ICh bezweifle das sich da die Jugengerichte deiner Argumentation anschlissen @Liliana. Wenn ein Kind bewusst mordet, liegt eine Kindeswohlgefährdung vor. Wenn auch von ihm selbst verursacht, da wird garantier eine Art Unterbringung angeordnet. Ob das ein Kinderheim oder die geschlossene Psychriatrie kann nicht einfach so beantwortet werdne. Denn der Gesetzesgeber ist auch bei Kinder dazu verpflichtet, erkennbare Verbrechen zu verhinderen. Und dann muss abgewogen werden öffentliches Interesse vs Kindesinteresse, udn wie eben -schon aus Kindesinteresse- solche "vorfälle" in Zukunft vermeiden werden können. Was allerdings nicht (im Gegesatz zu anderen Länderen) geht ist fixe eine Unterbringung für X Jahre. Sondern die Massnahmen müssen regelmässig neu beurteilt werden. Und eben die ggf. geschlossene Unterbringung ist nicht aus Strafgedanken angeordnet, sondern eben zum Schutz des Kindes vor sich selber. Wenn die Eltern -obwohl ihr Kind gemordet hat- dagegen sind, kann es duchaus darauf hinaus laufen das sie (die Elter) der Fürsorgepflicht entbunden werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:21, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
"... oder Vormund ..." --Eike (Diskussion) 14:26, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist nur relevant in den Fällen, wo es keine Eltern gibt (z. B. wenn beide tot sind). Vormünder sind aber meist andere nahe Verwandte wie z. B. die Großeltern oder Tanten/Onkel, ansonsten darf jeder Deutsche dazu verpflichtet werden, als Vormund ein Kind großzuziehen. -- Liliana 14:30, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vormundschaft#Anordnung_der Vormundschaft durch das Gericht --Eike (Diskussion) 15:50, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht, ob in Fällen krimineller Jugendlicher Heimeinweisungen vorgenommen werden, aber es ist mitnichten so, dass eine solche Einweisung ausgeschlossen wäre, nur weil die Eltern das nicht wollen. Bei Vorliegen von Umständen wie z.B. Alkoholkrankheit der Eltern oder bei Sektenzugehörigkeit, eben bei Gefahren für das Kind, kann eine Einweisung mitunter auch gegen den Willen der Eltern erfolgen. Das geht sogar so weit, dass die Eltern mitunter noch nicht einmal wissen, wo das eigene Kind ist. --88.130.115.142 14:33, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach diesem Artikel (Thadeusz, Frank: Kindheit ohne Gewissen, In: Der Spiegel Nr. 48, 26. November 2012) besteht weitgehend Ratlostigkeit. Also wird man zunächst mal mehr, meist aber erstmal weniger versuchen, die Gesellschaft zu schützen. Aber es gibt Hoffnung. Zitat: „Für Emotionslose und Empathieunfähige hält die Gesellschaft durchaus Nischen bereit. So können sie zum Beispiel als Chefs von Banken und Konzernen Karriere machen, erklärt der Experte Hare.“ --84.143.252.88 14:22, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzend: Es geht offenbar derzeit um etwa 1000 Kinder und Jugendliche und knapp 500 Heimplätze. Dieses Papier: Positionspapier des Deutschen Kinderschutzbundes zur Geschlossenen Unterbringung im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe, Januar 2015 stellt imho ganz gut die Kontroverse der letzten Jahre dar. Neben der Ablehnung der geschlossenen Unterbringung gehen die Forderungen hinsichtlich der Alternativen aber nicht über das Übliche hinaus: Mehr Geld, mehr Hifeeinrichtungen, mehr qualifiziertes Personal, mehr Forschung. In Zeiten der schwarzen Nullen ein frommer Wunsch. Einige Bundesländer lehnen geschlossene Unterbringung allerdings grundsätzlich ab. Es gibt also keine generelle Antwort. Viel hängt von der Intensität und Qualität der Betreuung vor Ort ab. --84.143.252.88 14:46, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die zuständigen Behörden können Hilfen zur Erziehung anregen; zu diesen Hilfen gehören u.a. Erziehungsbeistandschaft, die Unterbringung bei Pflegeeltern, Heimerziehung oder betreutes Wohnen. Eine Übersicht findest du in § 27 SGB VIII bis § 35a SGB VIII. Rechtlich problematisch ist dabei oft nicht die Frage, ob eine Kindswohlgefährdung vorliegt, sondern ob die gewählte Hilfsmaßnahme (die nicht die Eltern auswählen, sondern die die Behörde festlegt) geeignet und notwendig ist. --88.130.115.142 14:33, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Solange das Kind "nur" Verhaltensgestört ist und anzeichen eines Psychopaten aufweist, Ja, dann ist der Psychratrie -auch zu Recht- noch die Hände gebunden. Beim hier angefragten Fall, ist das eben nicht mehr der Fall. Hier wurde vom Kind schon ein Verbrechen begangen, das eien Behandlung rechtfertigt. Auch wenn diese Behandlung nicht unbeding gross Erfolgversprechend ist. Dann kommte aber eben Folgender Punkt zu tragen. Selbst wenn die Behandlung nur 10% Erfolgchancen hat das diese Kind nie mehr einen Mord begehen wird. Sollte man es trotdem nicht versuchen? Denn das heist man kann einen von 10 Morde -dieser Gruppe versteht sich- verhindern. Und übrigens verhindet wegsperren, nicht zu 100% Morde, es gibt einige Morde in Gefängissen. Einige davon werden sicher auch von Psychopaten verübt (Also ohne krimminellen Hintergrund, wie Abrechung usw.), aus reinem Spass am töten. --Bobo11 (Diskussion) 14:36, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Bobo: Die Wiederholungsgefahr bei Morden ist eher gering. Bei Mördern handelt es sich Regel nicht um die Gewohnheitskriminellen, bei denen der Mord der Gipfel einer langen Kriminellen Karriere ist, sondern eher Leute, die vorher noch nicht sonderlich kriminell aufgefallen sind. Das macht dieses Thema auch so kompliziert. Für gewohnheitsmäßig schwerkriminelle Kinder gibt es natürliche geschlossene Heime (zu wenig und zu selten angeandt, auch wenn das meist die beste Möglichkeit ist, die Kinder aus diesem Milieu rauszuholen bevor es zu spät ist). Fragen wir mal so: Ist denn in Deutschland ein solcher Fall in den letzten Jahrzehnten passiert?--Antemister (Diskussion) 14:59, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Deutsche Kinderschutzbund stimmt mit deinen Vorstellungen und Schlußfolgerungen in keinem einzigen Punkt überein. Siehe das oben verlinkte Positionspapier. --84.143.252.88 15:06, 1. Nov. 2015 (CET) [Beantworten]
Ein Fall vor 60 Jahren...--84.143.252.88 15:01, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Fall Andreas B. (medienwirksam im Jahr 2000 und Folgejahren). Mit sechs Jahren Einweisung in die kinderpsychologische Abteilung der Uniklinik Köln, daraus geflohen. Heimaufenthalte in verschiedenen Heimen. „Bei einer Sozialtherapie auf der spanischen Ferieninsel La Gomera hatte er sich von seiner Betreuerin abgesetzt.“ Seit Mai 1998 mehrfach Diebstahl schwerer Lkws und Autos. Im Juli 1999 vorübergehend in Untersuchungshaft genommen. 2000 wird ein niederländischer Polizist schwer verletzt und stirbt an den Verletzungsfolgen, als der 14jährige mit einem LKW eine Straßensperre durchbricht. Festnahme. (Siehe auch ergänzend 10 Jahre später: Westdeutsche Zeitung, 21. Oktober 2010). --84.143.252.88 15:46, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzend: Wir haben dazu einen Artikel: Crash-Kid. --84.143.252.88 16:01, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kontraste, rbb, 7. November 1999: Immer mehr junge Straftäter: Gehören kriminelle Kinder in den Knast?. Noch mit dem unseligen Schill (bevor er Brasilien entdeckt). Dem fällt auch nix Besseres ein als die Strafmündigkeit auf 12 Jahre nach unten zu schieben. Ich mißtraue auch seinen statistischen Angaben. Aber ein Hinweis: „Fallschirm: Ein Projekt für kriminelle Kinder in Berlin. 4 Sozialarbeiter betreuen achtzehn Serientäter. Hilfe auf freiwilliger Basis, nicht in allen Fällen erfolgreich.“ Zu dieser Zeit: „Aus dem Heim haut der Junge immer wieder ab. In eine geschlossene Einrichtung kann er nicht, denn die sind, wie in den meisten Bundesländern, auch in Niedersachsen abgeschafft.“ Ich lese aus den Fällen immer wieder heraus, dass eine intensive Hilfe und Intervention offenbar in den meisten Fällen viel zu spät und zu unentschlossen einsetzt. Insofern wirklich eher eine Geldfrage. Die Jugendhilfe ist bekanntlich Haushalts-Stiefkind, weil man die Schäden nicht gegenrechnet, die die Klienten dann in ihrem Restleben anrichten. --84.143.252.88 16:24, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Problematisch ist nicht das Buget, sondern es sind die nutzlosen Konzepte, die falschen Grundannahmen, nach denem sich das Handeln ausrichtet. --94.219.31.124 16:35, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die drei von mit anfangs erwähnten Mörder waren allerdings bei ihren Taten noch jünger - je 10 (Mary Bell bei ihrem ersten Mord einen Tag vor ihrem 11. Geburtstag; die Bulger-Mörder beide zehneinhalb).--Alexmagnus Fragen? 16:50, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@94.219.xxx Natürlich spielt auch das Budget eine Rolle. Als Sarazin in Berlin ab 2002 im Rahmen seiner Rotstiftpolitik die Jugendhilfeeinrichtungen zusammengestrichen hat sind innerhalb des ersten halben Jahres allein die polizeibekannten Fälle von innerfamiliärer Gewalt gegen Kinder und Jugendliche um 50% angestiegen. Er hat also mit seinen Budgetkürzungen zu den sozialen Problemen beigetragen, die er dann später bejammert hat. Und hinsichtlich der Konzepte und Grundannahmen wird seit über 40 Jahren eine kontroverse Diskussion geführt. Nicht alles ist falsch und nutzlos. Das Handeln ist im Gegenteil auch in vielen Bereichen erfolgreich. So pauschal wie du das schreibst verzerrst du also das Bild. Mit mehr Mitteln könnte es noch mehr Erfolge geben. Aber es liegt natürlich nicht nur am Geld. Und es wird immer einen Restfaktor geben, wo niemand mehr was einfällt. Diese Fälle fallen aber nicht vom Himmel. Man kann das schon viel früher erkennen und prognostizieren. Manche dieser Kinder sind schon mit 7 Jahren polizeibekannt. Da braucht es intensive Hilfe und Intervention. Und das kostet eben Geld. Mehr Geld, mehr Hifeeinrichtungen, mehr qualifiziertes Personal, mehr Forschung, frühzeitige Intervention - darum geht es. --84.143.252.88 17:00, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
In erster Linie sind solche Probleme Ausdruck einer gesamtgesellschaftlichen Situation. Da geht es nicht um Geld, sondern darum, wie dem anderen gegenübergetreten wird. Man muß das vernetzt sehen, um die Kaskadenreaktionen zu begreifen und auch den eigenen Anteil daran. Wenn das Becken überläuft, sollte man nicht in mehr Eimer und Wasserträger investieren, sondern die Zuflüsse besser regulieren. --94.219.31.124 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das geht mir aber (wenn ich es richtig verstehe) zu sehr und zu allgemein in den Bereich der gesellschaftlich vorherrschende Werte und ihrer Vermittlung. Wenn ein Bundeskanzler (Amtseid hin oder her) seine kriminellen Amigos nicht verraten will, die erhebliche illegale Parteispenden für ihn aufgebracht haben, fördert er damit ja sicher nicht das Ansehen der Institution der Freundschaft. Ob das aber auf die sozial deklassierten überforderten Eltern eines kindlichen Gewalttäters noch maßgeblichen Einfluß nimmt, lasse ich mal dahingestellt sein. Vielleicht ist ja auch ohne die reichen Kanzler-Kumpels oder ein Barschel-Ehrenwort oder die Schmiergeldkasse bei Siemens schon die Karre im Dreck. Mir geht es darum, dass in den meisten Fällen auf einen devianten Siebenjährigen und seine unfähigen Eltern sozialpädagogisch noch erfolgreicher Einfluß genommen werden kann als auf einen devianten Dreizehnjährigen, der schon sechs Jahre lang ungestört kriminelle Erfolgserlebnisse internalisiert hat. Da haben aber die befaßten Institutionen sehr wenig zu bieten. Dazu gehört die ganze Pallette - von der Polizei über die Gemeinwesenarbeit und die Jugendhilfe und die Schulen bis hin zu den Gerichten, die für die strafmündigen und straffälligen Vorbilder des Siebenjährigen erst zwei Jahre nach der Tat Zeit haben. Da braucht es oft nicht mehr guten Willen und berufliches Engagement sondern schlicht mehr Stellen und Geld, um den vermurksten Kindern und ihren vermurksten Eltern adäquat gegenüberzutreten. --84.143.252.88 18:51, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der korrupte Politiker und die erfolgreichen Großunternehmer haben eine Vorbildfunktion: "So einer wie ich, der kommt ganz nach oben." Der "deviante" Siebenjährige (unpassend in dem Alter) ist bereits in der Schule, da könnten Lehrer und Schulsozialarbeiter direkt einwirken. Stattdessen wird ein Umweg gegangen, der viel Zeit, Geld und Personal verschlingt. Du weißt vermutlich, wovon ich rede. Der größte unnütze Kostenfaktor ist dabei das Jugendamt, das in seiner Doppelrolle als Helfer und Henker nicht einmal theoretisch funktionieren kann, was es mit Heerscharen unterqualifizierter Mitarbeiter zu verschleiern versucht. Die Lösung wäre, das Wächteramt auszugliedern in Kinderschutzstellen, die mit gesondert qualifizierten Kinderschutzfachkräften besetzte werden und dem Gesundheitsamt unterstehen. Das Jugendamt bliebe nur noch zuständig für Unterstützungs- und Fördermaßnahmen und wird verpflichtet, mit den anderen Behörden im Bereich der sozialen Unterstützung zusammenzuarbeiten, ergo Sozialamt, Arbeitsamt, Ausländerbehörde etc. Dann hätten wir mit demselben Budget erheblich mehr positive Effekte. --94.219.31.124 19:46, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der korrupte Politiker begeht aber keine Morde. Wie gesagt, mir ging es bei meiner Frage wirklich um Schwerverbrechen - Tötungsdelikte, schwere Körperverletzung u.ä. Für den Werdegang eines kindlichen Mörders sind sicher nicht korrupte Politiker entscheidend.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sind Summationseffekte. Die Veranlagung des Kindes mischt sich mit den Umwelteinflüssen. Für die Eltern und jeden anderen, der mit dem Kind zu tu hat, gilt dasselbe usw. Es ist ein Fehler unserer modernen Welt, in solchen Fällen vorwiegend beim Individuum anzusetzen, anstatt das gesamte Umfeld mit in die Verantwortungzu nehmen. In Papua-Neuguinea bspw. steht das gesamte Lebensumfeld mit in der Verantwortung, wenn einer einen Fehler macht, und muß sich am Schadensersatz beteiligen. --94.219.31.124 21:42, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das nennt sich Sippenhaft und ist in Deutschland aus gutem Grund verboten. Auch wenn das bis zuletzt noch einige Jobcenter praktizierten und die ganze Familie in die Obdachlosigkeit schickten, wenn nur eine Person sanktioniert wurde. -- Liliana 22:35, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dort "steht das gesamte Lebensumfeld mit in der Verantwortung" - nicht nur die Verwandten, sondern auch die Dorfgemeinschaft, also keine reine Sippenhaft. Mit Deinem Beispiel, daß Sozialleitungen reduziert werden, hat das alles wiederum gar nichts zu tun. Hier geht es um Straftaten. --94.219.31.124 23:23, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei allem Respuekt, Papua Neuguinea scheint mir nicht unbedimgt ein gutes Beispiel für Umgang mit Kriminalität zu sein. -- southpark 17:09, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Äh, bei allem Respekt, aber das ist nicht unbedingt wissenschaftlich. Ich beziehe mich auf die Beschreibungen (S.97ff.) von Prof. Jared Diamond, der sein halbes Leben bei den Eingeborenen dort verbracht hat. --84.62.228.101 19:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Grenzsicherung mit scharfen Waffen nicht erlaubt?

Gerade gibt's empörte Schlagzeilen in den Medien, weil ein AfD-Politiker gesagt hat, dass notfalls als allerletztes Mittel ("Ultima Ratio") auch Schusswaffen zum Einsatz kommen können, wenn jemand mit Gewalt versuchen sollte, über die Grenze einzudringen. Diese Nachrichten finde ich seltsam, denn ich bin bisher mein ganzes Leben lang wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass es die gültige Rechtslage in Deutschland (wie in wohl jedem Staat der Welt?) ist, dass die eigenen Grenzen gegen gewaltsame Übertritte notfalls auch mit Waffengewalt verteidigt werden dürfen. War das ein Irrtum von mir? Wenn es kein Irrtum von mir war, warum regen sich die Journalisten plötzlich über einen Politiker auf, der auf die geltende Rechtslage hinweist anstatt sich über diese Gesetze aufzuregen? --Ponabarte (Diskussion) 15:07, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Zumindest die DDR-Politiker wurden dafür strafrechtlich belangt, dass sie ihre eigenen Grenzen gegen gewaltsame Übertritte mit Waffengewalt verteidigt haben. -- Liliana 15:12, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht darum, über die Grenze gewaltsam ein(!)zudringen, wie ich bereits im ersten Satz klar geschrieben hab und auch den Medienberichten zu entnehmen ist. Hat also mit Schusswaffengebrauch gegen gewaltfreie Ausbruchsversuche aus sozialistischen Paradiesen nichts zu tun. --Ponabarte (Diskussion) 15:15, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Lesen hilft. Es gab auch Anschläge auf die Grenze vom Westen aus und das ist wohl oben gemeint. --84.143.252.88 16:34, 1.
Auch die Bundespolizei (Deutschland) ist an das Verhältnismäßigkeitsprinzip (Deutschland) gebunden, weswegen sich ein Schusswaffengebrauch zur Prävention von illegalem Grenzübertritt von selbst verbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
OK, aber Verhältnismäßigkeitsprinzip ist mir durchaus schon ein Begriff. Dem Politiker, um den es geht, offenbar auch. Denn darum hat er ja wohl betont, dass es ums allerletzte Mittel (Ultima Ratio) geht. Damit ist das Thema Verhältnismäßigkeit ja "abgefrühstückt". Es geht also um den Fall, das das Ziel der Grenzsicherung mit anderen, sanfteren Mitteln nicht mehr zu erreichen ist. Von "Prävention", die du ins Spiel bringst, war hingegen keine Rede. Ich habe aber schon den leisen Verdacht, dass hier auch weiterhin nur Antworten kommen auf eine Frage, die ich nicht gestellt habe. Was ich als Bestätigung meiner Annahme interpretiere. --Ponabarte (Diskussion) 16:03, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was meintest Du dann, wenn nicht Prävention? Standrechtliche Erschießung? --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
seufz --Ponabarte (Diskussion) 16:45, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Ponabarte:Meine Frage war ernstgemeint. Du darfst also eine brauchbare Antwort geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 1. Nov. 2015 (CET)Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Empörung wird vllt. dann verständlich, wenn du nicht nur die Aussagen auf einen formaljuristischen Wahrheitsgehalt prüfst, sondern an die rhetorische Funktion der Äußerungen denkst. Hätte Pretzell einen Gesetzeskommentar verfasst, wäre dein Vorgehen, über die Äußerung nachzudenken, vllt. angemessen, der Modus der Äußerung war aber ein anderer. --Chricho ¹ ³ 16:54, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes (UZwG) beantwortet möglicherweise deine Frage, insbesondere § 11: Schußwaffengebrauch im Grenzdienst. --Snevern 16:21, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde da gerne noch die Einschränkungen in § 12 UZwG nachreichen. --84.143.252.88 16:39, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Insgesamt lese ich das UZwG so, daß Schutzwaffengebrauch als Ultima Ratio also erlaubt ist. Alles andere hätte mich auch gewundert. --80.129.130.249 16:43, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, Snevern und IP 84! Ich lese das auch so. --Ponabarte (Diskussion) 16:45, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich lese das so, dass Schusswaffengebrauch gegen illegalen Grenzübertritt von außen verboten ist. Eine Flucht liegt ja gerade nicht vor. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist eine völlig entgegengesetzte Lesart. Könntest du den oder die Sätze zitieren, die das Verbot aussprechen? § 11 UzWG sagt ja eindeutig: "(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden." Wo steht nun das Verbot? --84.143.252.88 17:06, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
§ 11 Abs 1 UZwG. Wo Rotkäppchen eine "Lesart" geübt haben soll, weiß ich gerade nicht. Mir fällt da nur "kann lesen" und "kann nicht lesen" ein... --88.130.115.142 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Flucht meint nicht die Flucht in oder aus einem Land, sondern die Flucht vor der Polizei. Flüchtet derjenige nicht vor der Polizei, darf die Schusswaffe nicht eingesetzt werden. --88.130.115.142 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)§11 Abs. 1 Satz 1 UZwG: „Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen.“ Fettung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, Rotkaeppchen hat Recht. Es braucht kein Verbot, sondern umgekehrt bräuchte es eine Ermächtigungsgrundlage, die sich im Gesetz eben nicht findet. Stell dir eine Gruppe von Tausend Personen vor, die die Grenze übertreten will, ohne auf die Aufforderung der Grenzer, anzuhalten, zu reagieren. Die flüchten nicht zurück ins Ausland und auch nicht hinein ins Inland, die gehen einfach weiter. Und die darf man eben nicht mit Schusswaffeneinsatz daran hindern. Und einen Einzelnen ebensowenig. --Snevern 17:17, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm? In dem Gesetz ist mit "Flucht" doch die Flucht vor den Grenzbeamten bzw. vor der Polizei gemeint (hier z.B. in Richtung Landesinnere), wenn sie den Aufforderungen - z.B. zum Anhalten und Zurückkehren - nicht Folge leisten. Was macht denn das Wort "Flucht" sonst für einen Sinn? "Republikflucht" aus dem Land heraus mit Waffengewalt zu verhindern ist ja wohl erst recht nicht gemeint, oder? --Ponabarte (Diskussion) 17:21, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Flucht meint nicht die Flucht in oder aus einem Land, sondern die Flucht vor der Polizei. Flüchtet derjenige nicht vor der Polizei, darf die Schusswaffe nicht eingesetzt werden. --88.130.115.142 17:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber die Ermächtigungsgrundlage ist doch gegeben: Bei 1000 Personen eindeutig eine Frage der Verhältnismäßigkeit. Bei einer oder wenigen Personen ist das Szenario: Grenzübertritt - wiederholten Weisung, zu halten - Grenzübertreter fliehen ins Inland - Kann-Bestimmung des § 11 mit den im Gesetz formulierten Einschränkungen (Verhältnismäßigkeit, Warnschuß, Verhindern der Entziehung durch Flucht etc.) Der Schusswaffengebrauch gegen illegalen Grenzübertritt von außen ist also nicht grundsätzlich verboten. Illegaler Grenzübertritt wäre hier die erfolgreiche vom Gesetz so nicht vorgeschriebene Einreise (= Straftat) durch gelungene Flucht vor den Beamten. --84.143.252.88 17:27, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, da gibt es keine Ermächtigungsgrundlage. Auch ein Schusswaffeneinsatz gegen 100 gleichzeitig Einreisende ist unverhältnismäßig, da es ja genug Mittel gibt, die Gruppe auch ohne Schusswaffeneinsatz anzuhalten und zu kontrollieren. Und außerdem ist illegaler Grenzübertritt ja nur eine leichte Straftat (Höchststrafe ein Jahr Haft), sodass schon allein die Verhältnismäßigkeit den Schusswaffengebrauch verbietet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Einsatz von Schusswaffen gegen gewaltsames Eindringen ist nicht nur legitim sondern sogar verpflichtend. Das betrifft natürlich nur das gewaltsame Eindringen, nicht aber das heimliche Eindringen oder die Verfolgung bereits heimlich eingedrungener --Ranzprissler (Diskussion) 17:36, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dafür hätte ich gerne eine valide Quelle. Ansonsten betrachte ich Deinen Beitrag als polemischen Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meinerseits betrachte all das, was du geshrieben hast als wunschgeleitete Aussagen. Wenn ein Mob von mehrern hunder Menschen eine Grenze stürmt, dann hältst du denmit gar nichts mehr auf außer mit Schüssen. Was sollen die Grenzschützer? Die Grenze schützen oder Präsenz zeigen und dann fliehen? Mal darüber nachgedacht, aus welchem Grunde sie bewaffnet sind? Eben! --Ranzprissler (Diskussion) 17:44, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast aber leider keine Quellen vorzuweisen, also betrachte ich Deine Ausführungen als Polemik, Trollerei und Unsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Prinzipiell wäre Grenzsicherung natürlich auch unter Zuhilfenahme von scharfen Waffen möglich. Zöllner tragen ja bereits scharfe Waffen. Aber so wie der Herr das von der AfD meint, ist das eben nicht gedacht. --Heletz (Diskussion) 17:46, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da es den Fall noch nicht gab ist das Auslegungssache. --Ranzprissler (Diskussion) 17:48, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. Der Fall ist gesetzlich geregelt. Du muss Dir einfach nur mal §§ 11 und 12 UZwG von Deinem Rechtsvertreter vorlesen und erklären lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Um den Zoll geht es hier nicht, sondern um die Grenzpolizei, in Deutschland Bundespolizei genannt. Zöllner und Grenzpolizisten sind hauptsächlich zum Selbstschutz bewaffnet und nicht zur Selbstjustiz an Ein- oder Ausreisenden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Grenzschützer halten nicht "den Mob" auf (diese Ausdrucksweise ist entlarvend). Unsere Grenzschützer halten auch und gerade mehrere hundert Menschen nicht mit Schusswaffen auf. Welche schlecht gemachten Filme verleiten dich zu der Annahme, dass die Beamten in einem solchen Falle ein Blutbad anrichten würden!? Oder dass sie das dürften? Oder sogar, wie du sagt, dazu verpflichtet wären, es zu tun!?
Rotkaeppchen hat Recht: Nicht der Grenzübertritt wird mit Waffengewalt verhindert - die Flucht vor dem Beamten berechtigt zum Schusswaffengebrauch. --Snevern 17:54, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Herr Ranzprissler: So schnell sind wir also beim Mob... Wo kommt denn das auf einmal her? Ich halte Ranzprisslers Sicht ebenfalls für Unsinn, wir waren da bei der Betrachtung der Rechtlage schon weiter. Das AfD-Szenario ist eine demagogische Kostruktion, die die Formulierung "allerletztes Mittel" mißbraucht. --84.143.252.88 17:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Man beachte übrigens, dass z. B. anerkannte Flüchtlinge Straffreiheit bei illegaler Einreise genießen. Wer Zuwanderer wieder loswerden will, muss einfach nur Steuern von ihnen eintreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:58, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zuwanderer zahlen Steuern wie jeder hier Geborene auch (je nach wirtschaflticher Leistungsfähigkeit eben).--92.229.36.116 18:00, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 - Ich lese z.B. im Artikel Türkeistämmige in Deutschland (mit Verweis auf Die Welt und Aktualisierung nach Zahl des Bundes türkisch-europäischer Unternehmer): „2011 gab es mit 80.000 Unternehmen etwa dreimal so viele Betriebe in türkischer Hand wie 1990. Sie beschäftigen rund 420.000 Mitarbeiter und setzen über 40 Milliarden Euro um. Je nach Branche sind dort etwa 35 bis 40 Prozent Deutsche beschäftigt." In dem Artikel Deutschland al dente In: Die Zeit Nr. 52, 19. Dezember 2012 (über die Potsdamer Historikerin Maren Möhring, die erforscht hat, wie die „Gastarbeiterküche“ die Bundesrepublik veränderte) lese ich: „1980 wurde jedes vierte Restaurant in den westdeutschen Großstädten von Nichtdeutschen geführt.“ Der „Datendieter“ bietet hier eine im August 2013 erstellte Liste von 5.183 Pizzerien in ganz Deutschland - es bleibt offen, ob dies einer vollständigen Erfassung entspricht und nicht alle Pizzerien werden heute von den Nachkommen der ersten Generation italienischer Arbeitsemigranten geführt. Es sieht also eher so aus, dass viele Zuwanderer nicht unerheblich und wahrscheinlich mit den gleichen gemischten Gefühlen wie die Deutschen bei uns als Arbeitnehmer und als Unternehmer Steuern zahlen. Der Kollege Pp.paul.4 hat sich mit seinem undurchdachten Beitrag deutlich vergaloppiert. --84.143.252.88 20:11, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es geht hier um die aktuell nach Deutschland Flüchtenden. Und diese flüchten nicht vor der deutschen Polizei, ganz im Gegenteil: die deutsche Polizei ist zentral an der (Erst)Erfassung, Versorgung und Weiterverteilung der Flüchtlinge beteiligt. Erlaubt wäre gemäß Gesetz der Schusswaffengebrauch nur dann, wenn die Flüchtlinage entweder Polizisten angreifen, oder vor der Polizei flüchten. Eine Person, die sich auf die (auf deutscher Seite) stationierten Polizisten zubewegt flieht aber ohne Zweifel nicht vor der Polizei. Genau diese Personen meint aber der AfD-Mann Pretzell aber.--92.229.36.116

Das Gesetz, auf das Snevern hingewiesen hat, ist meines Erachtens eindeutig. Wer sich - z.B. bei oder nach einem gewaltsamen Grenzübertritt - den Aufforderungen von Grenzpolizisten widersetzt und stattdessen einfach vor den Grenzbeamten davonläuft, der kann also notfalls - als letztes Mittel, wenn nichts anderes geht - mit der Schusswaffe daran gehindert werden. Solange es weder Grenze noch Grenzpolizisten noch entsprechende Anweisungen an und von Grenzpolizisten gibt, ist das natürlich ein rein theoretisches Szenario. Niemand redet ja davon, auf Menschen zu schießen, die über eine schrankenlose grüne Wiese gehen, weil sie sich von der Regierung eingeladen und willkommen geheißen fühlen, auch nicht der AfDler forderte das. Über die Interpretation des Gesetzes durch Snevern und Rotkäppchen kann ich mich nur wundern, aber für mich als Fragesteller ist die Frage mit dem Hinweis auf dieses Gesetz beantwortet und erledigt. Danke nochmals. --Ponabarte (Diskussion) 18:04, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Eine Person, die vom Land A in ein Land B läuft, läuft nicht vor der Polizei der Landes B davon. Das ist geometrisch unmöglich.--92.229.36.116 18:08, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Nein, es ist nicht damit getan, dass Du plötzlich den Sachverhalt anders darstellst. Oben wolltest Du auf Einreisende schießen lassen, aber ausdrücklich nicht zur Prävention, sondern aus einem von Dir trotz Rückfrage bisher noch nicht genannten anderen Grund und jetzt plötzlich auf Reisende, die sich einer Einreisekontrolle entziehen wollen. Das sind leider zwei Paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich kein eine Person, die von Land A in Land B flüchtet und dabei von einem Grenzbeamten des Landes B beobachtet und zum Anhalten aufgefordert wird, vor diesem Beamten flüchten - und zwar ins Land A B hinein (nachträglich korrigiert, sorry für den Fehler). Das ist natürlich auch "geometrisch" möglich - solange die Grenzpolizisten nicht eine durchgehende Menschenkette an der Grenze entlang bilden.
Es tut mir leid, dass dich meine Interpretation des Gesetzes wundert, Ponabarte - vielleicht liegt's an der juristischen Ausbildung, dass ich Gesetze anders lese als Laien? Nochmal - es bleibt dabei: Wenn eine Person die Grenze übertreten will, nicht um vor dem Grenzbeamten zu fliehen, sondern im Gegenteil um zu ihm zu gelangen (sie will Asyl beantragen!), und sie schneidet dazu ein Loch in einen Grenzzaun (= gewaltsamer Übertritt), dann darf der Grenzbeamte diesen gewaltsamen Grenzübertritt nach geltender Rechtslage nicht durch Schusswaffengebrauch verhindern. Lebe damit oder lass es, aber so ist die Rechtslage. --Snevern 18:26, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann eine Person bei der Flucht in ein Land B wieder zurück nach A flüchten. Nur ist das in diesem Zusammenhang völlig wiedersinnig, da die betreffenden Personen ja nach B wollen, und zwar auch dann, wenn sie dort die Polizei erwartet (was sie an den Grenzübertrittsstellen, an denen die meisten Flüchtlinge ankommen, sowieso macht).--92.229.36.116 18:43, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Fehler - das musste natürlich "B" heißen. --Snevern 19:04, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann widersprechen wir uns nicht: Wenn eine Person innerhalb eines Landes von der Polizei davonläuft, ist der Grenzübertritt bereits geschehen.--92.229.36.116 19:16, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wäre dann nicht denkbar, den Verteidigungsfall auszurufen und die Wehrpflichtigen zur Verteidigung Deutschlands gegen die Flüchtlinge einzuberufen? -- Liliana 18:29, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schaffst du es echt nicht, dir diese Frage selbst zu beantworten? Spaßeshalber den ersten Satz des Artikels gelesen? --Eike (Diskussion) 18:43, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es wundert mich, wenn die Durchsetzung von Anweisungen mittels Schußwaffen als "Selbstjustiz" mißinterpretiert wird. Rotkäppchen hat da wohl eine falsche Auffassung. Nur weil sich die Praxis in der letzten Zeit geändert hat, heißt das nicht, daß Zöllner und Bundespolizei alles durchlassen müssen. Die tragen die Waffen nicht nur zum Selbstschutz und auch nicht vor allem zum Selbstschutz. --Heletz (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist das jetzt ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion, Liliana? Greifen die Flüchtlinge uns inzwischen an? Ich dachte bislang, sie fressen uns nur die Butter vom Brot... <quetsch> und klauen unsere Jobs. --94.219.31.124 20:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Welche Anweisungen meinst du, Heletz? Der Grenzbeamte darf den Grenzverletzer festnehmen und diese Festnahme unter Umständen mit Waffengewalt durchsetzen (einer der Gründe, warum er eine Waffe hat). Er darf die Grenzverletzung NICHT mit Waffengewalt verhindern - auch wenn das manchem nicht gefällt. --Snevern 18:41, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Heletz:Der Zoll hat mit all den in diesem Abschnitt diskutierten Sachverhalten nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 18:52, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Liliana-60: die Wehrpflicht ist zurzeit ausgesetzt. Es gibt nur noch Zeit- und Berufssoldaten, aber keine Wehrpflichtigen mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da Liliana den Verteidigungsfall ausrufen lassen will, wäre das kein Problem. --Snevern 19:14, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

@Snevern: Wir liegen doch eigentlich nicht auseinander. Dass dieses Gesetz es erlaubt, die Festnahme eines Grenzverletzers notfalls mit Waffengewalt durchzusetzen, hatte ich genauso so verstanden (und oben auch durchaus so beschrieben). Allerdings fasse ich diese Situation (wohl weil ich Laie bin, wie du richtig bemerkt hast) sprachlich großzügig einfach mal mit unter "Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung" in einem weiteren Sinne. Letztlich dient die Festnahme von Grenzverletzern doch der Grenzsicherung und wenn der Schusswaffengebrauch für die Festnahme als letztes Mittel erlaubt ist, dient dieser Schusswaffengebrauch also auch der Grenzsicherung. Ich stelle mir die Situation ja auch nicht so vor, dass auf Leute geschossen werden darf, die auf der anderen Seite am Zaun rütteln oder manipulieren oder gerade die Grenze überschreiten. Mal davon abgesehen, dass es wohl schon völkerrechtlich etwas problematisch sein könnte, auf ein Nachbarland zu schießen..? --Ponabarte (Diskussion) 22:10, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

@Ponabarte: Du interpretierst in Sneverns Antworten und den verlinkten Gesetzestext Dinge hinein, die dort nicht stehen. „Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung“ findet selbstverständlich nicht statt, sondern der Schusswaffengebrauch dient gegebenenfalls zur Verhinderung von Flucht vor einer Personenkontrolle, aber nur unter den gesetzlich vorgesehenen Umständen. Eine Personenkontrolle ist etwas anderes als ein Grenzübertritt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, all das hab ich doch gerade ausdrücklich gesagt und erklärt, insbesondere, dass "Schusswaffengebrauch zur Grenzsicherung" meine eigene laienhafte Formulierung ist. Ich hab den Eindruck, du willst mich heute unbedingt missverstehen. "Präventiver" Schusswaffengebrauch, "Standrechtliche Erschießung"... Wie kommst du auf all sowas? --Ponabarte (Diskussion) 22:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Motivation, nach der Du oben auf Grenzgänger schießen lassen wolltest, hast Du aber immer noch nicht verraten, nur, dass es keine Prävention sein soll. Die standrechtliche Erschießung war eine bloße Mutmaßung meinerseits. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von den bisherigen Betrachtungen ist es keinem Land gestattet, in Grenznähe Richtung Nachbarland zu schießen. Dies war selbst in der DDR so und man war als Grenzsoldat angewiesen, sich daran zu halten. Man darf nur in Richtung eigenem Territorium, allerhöchstens parallel zur Grenze schießen. --Pölkkyposkisolisti 22:25, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
...und das passt genau zur oben erwähnten "Geometrie". Die Grenzverletzer kommen erst auf die "Linie" der Grenzpolizei zu. Irgendwann durchbrechen sie deren Linie. Wenn sie dann auf mehrfachen Zuruf nicht stehen bleiben, sondern sich von den Grenzpolizisten wieder entfernen Richtung Landesinnere, sind sie auf der "Flucht" vor der Polizei und dann greift theoretisch das Gesetz. --Ponabarte (Diskussion) 22:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Aber das heißt nicht, dass die Grenzpolizisten gleich schießen dürfen, sondern sie müssen zuerst andere Mittel anwenden. Vor allem ist ein Anhalten von Einreisenden zur Personenkontrolle keine Grenzsicherung, wie Du hier mehrfach fälschlicherweise wider besseren Wissens behauptet hast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ich habe keine Lust, extra für dich alles hundertmal zu wiederholen, z.B. die Sache mit Ultima Ratio, allerletztes Mittel... .Ein Anhalten von Menschen zur Personenkontrolle, die gerade über die Genze gekommen sind, gehört für mich zur Grenzsicherung dazu, ob es dir passt oder nicht. --Ponabarte (Diskussion) 00:23, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Pretzell ging es aber um die Verhinderung eines Grenzübertritts durch Waffengewalt. Und zwar vor dem Hintergrund, dass die hier ankommenden Flüchtlinge gar nicht vor der Polizei fliehen wollen. Das war der Ausgangspunkt der Diskussion.--92.229.36.116 23:05, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Pretzell will auf Einwanderer schießen lassen, die bloß brav zu den Grenzbeamten gehen und ihren Weisungen folgen würden? Das hat er dir wohl exklusiv verraten?! --Ponabarte (Diskussion) 00:35, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Laut DPA-Meldung sagte Pretzell u.a. wörtlich: Ultima Ratio heißt, es gibt keine andere Möglichkeit, das [also den Grenzübertritt durch Flüchtlinge] zu stoppen. Er möchte also den Grenzübertritt notfalls per Waffengewalt verhindern - und nicht nur bei bereits eingereisten Füchtlingen im Falle von Widerstand gegen Polizeibeamte.--194.95.142.180 12:12, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass das rechtswidrig ist, sollte spätestens beim Diskussionsstand von gestern 16:39 klar sein. Der Rest ist mutwillige Begriffsstutzigkeit mehrerer Mitdiskutanten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich frage mich, wie jemals Schmuggler gefaßt wurden, wenn die Grenzpolizei nicht schießen können soll. Die brauchen ja bloß mit Hundert Mann zu kommen und einfach weitergehen, wenn die Grenzer versuchen, sie zu stoppen. Und das ist doch genau das Szenario (aus Slowenien, Ungarn), da laufen Tausende zukünftige Asylbewerber Zäune und Polzisten um. Woher wissen wir denn, daß das nicht (incognito) eine russische Armee ist, die gerade einmarscht? Natürlich muß die Polizei, steht auch so in §11(1), schießen dürfen, wenn die Grenzübertreter nicht anhalten. --80.129.130.249 23:44, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Bekämpfung von Schmuggel ist nicht Aufgabe der Grenzpolizei, sondern des Zolls. Personenverkehr ist Zuständigkeit der Grenzpolizei, Warenverkehr ist Zuständigkeit des Zolls. Und nein, die Grenzpolizei muss überhaupt nicht schießen, da interpretierst Du den von dir referenzierten Absatz vollkommen fehl. In realiter wird es der Grenzbeamte, egal ob Zoll oder Bundespolizei, sogar vermeiden zu schießen, wenn kein rechtfertigender Notstand vorliegt, denn jeder Schusswaffengebrauch muss im Nachhinein mit bürokratischem Papierkrieg genehmigt werden. Das tut sich kein Grenzpersonal (Bundespolizei oder Zoll) freiwillig an. Auch ein Grenzbeamter kennt das Übermaßverbot und muss die Schusswaffe gemäß § 12 Abs. 1 UZwG nur dann einsetzen, „wenn andere Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges erfolglos angewendet sind oder offensichtlich keinen Erfolg versprechen“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mir das so anhöre, können wir unsere Grenzbeamten in Dauerurlaub schicken, da sie eh nur symbolisch zu verstehen sind. Gegen entschlossene Grenzverletzer können und dürfen die ja offenbar eh nichts tun. *kopfschüttel* An-d (Diskussion) 06:45, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Früher gab es das Gesetz noch nicht und da gab es so Sachen wie die Aachener Kaffeefront, die schon fast an Krieg erinnern. -- Liliana 10:33, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Grenzpolizei und Zoll wurden durch das Schengener Abkommen und den Europäischen Wirtschaftsraum nicht überflüssig. Ihre Tätigkeit verlagerte sich nur ins Hinterland. Sowohl Grenzpolizei als auch Zoll führen weiterhin Kontrollen durch, nur eben jetzt im Hinterland. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die gestzl. Grundlage ist klar: § 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst: (1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. --Heletz (Diskussion) 12:47, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nur so für die Akten: die Bundeszollverwaltung ist nicht (!) für Personenkontrollen an der Grenze zuständig. Lediglich die Kontrolle des Warenverkehrs ist originäre Aufgabe des Zolls. Insofern interessiert den Zoll am Flüchtling nur ob er Waren mitbringt oder halt Dingen, welche Verboten und Beschränkungen unterliegen (geschützte Tiere und Pflanzen, Nahrungsmittel wegen Tierseuchenprävention, radioaktive Stoffe, Waffen, Plagiate welche er nicht am Leib trägt etc.). Ausweiskontrollen macht die BuPo. Darum geht ihr nach Flügen aus Drittländern im Flughafen erst am Schalter der BuPo und dann am Schalter des Zolls (ja genau, der wo nie einer steht und kontrolliert - der Zoll hat über 30% unbesetzte Dienstposten) vorbei. Darum werdet ihr im wahren Leben auch fast nie einem Zöllner im Grenzgebiet zu Schengen-Ländern begegnen. Es sind einfach viel zu wenige. Je suis Tiger! WB! 14:14, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

<Einschub>Doch, denen kann man schon vereinzelt begegnen, aber dann besonders dort, wo es sich lohnt, z. B. in der Nähe von Luxemburg (Benzin) oder Polen (Zigaretten).--IP-Los (Diskussion) 15:36, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn ich schon einen Begriff wie „Grenzverletzer“ lese, dann reicht's mir bereits. Ich kenne dieses Wort nur im Zusammenhang mit dem Schießbefehl: „Grenzverletzer sind festzunehmen oder zu vernichten". Alle DDR-sozialisiert oder was? Die Zeiten, zu denen an deutschen Grenzen Menschen abgeknallt wurden, sind Gott sei Dank endgültig vorbei, und das soll auch bitte so bleiben. Wer das anders sieht, möge seine Gewaltfantasien bitte sonstwo ausleben. Danke. --Jossi (Diskussion) 14:40, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Tut mir leid Jossi, wenn das Wort bei dir ungewollt unangenehme Assoziationen ausgelöst hat. Beabsichtigt war das nicht und ich will auch nicht, dass irgendjemand abgeknallt wird. Trotzdem sind Grenzen für mich nicht nur ein Strich auf einer Karte. An-d (Diskussion) 17:21, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Um übrigens zur Ausgangsfrage zurückzukommen. Bei Pretzell klingt das eher nicht nach Personenkontrolle: "Die Menschen werden den [Zaun doch einfach überrennen." Da meinte Pretzell doch tatsächlich: Es gebe auch eine Ultima Ratio - die Schusswaffe.] Für mich klingt das so als sollten die Flücjtlinge mit gezogener Waffe wieder auf die andere Seite des Zauns gezwungen werden. Und das wäre weit entfernt von dem was rechtlich möglich ist. -- southpark 16:52, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

  • Die von der AFD angestoßene Diskussion entbehrt grundsätzlich jeder Sinnhaftigkeit. Die Verhältnismäßigkeit des Schusswaffeneinsatzes wird NIE gegeben sein. In den Gruppen sind immer Kinder dabei. Niemand ballert in der Nähe von Kindern (jedenfalls kein Deutscher Zöllner/BuPo). Niemand ballert auf Leute die wegrennen und zu Fuß unterwegs sein. Wie weit sollen die denn kommen, wenn man mit dem Auto hinterherfährt. Und dann - gesetzt den Fall jemand will 1.000 Menschen mit der Waffe aufhalten - ist da noch die Frage der Bewaffnung. In die Pistole P30 passen 15+1 Patronen. Selbst wenn bei zwei Beamten jeder Schuss mannstoppend treffen würde, so würden sie einfach von 970 Personen überrannt. Jeder Beamte der bei Sinnen ist, geht zur Seite, wenn 1.000 Leute auf ihn zurennen (wobei Flüchtlinge eher selten rennen so kaputt wie die sind). Man bräuchte schon eine Dillon Aero M134D um 1.000 Menschen auf so kurze Distanz mit einer Schusswaffe "aufzuhalten". Ja, das wäre ein Massaker und bar jeglicher Rechtsstaatlichkeit. Zusammenfassung: niemand wird auf unbewaffnete Flüchtlinge schiessen, schon gar keine deutschen Beamten. Das sind nämlich in erster Linie auch Menschen und keine Killerdroiden... Das Leben ist kein Videospiel. Je suis Tiger! WB! 18:23, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

+1 WB: In genau diesem Fall nützt einfacher Schusswaffengebrauch nichts. So etwas geht wenn man es sich um Einzelpersonen/Schmuggler handelt. Hat man einen ganzen Pulk, wäre es einfach Totschlag, wahllos in die Menge zu schießen, oder weitergedacht ein Massaker. Aber die ganze Debatte ist natürlich Unsinn: Da gibt es Leute die Zäune bauen wollen, aber alle die durchkommen werden weiterhin vorzüglich versorgt in Deutschland oder Schweden (vllt. nicht sofort, aber nach einigen Wochen schon). Das Thema hätte sich erledigt wenn klar ist: Deutschland nimmt diese "Flüchtlinge" auf, die kommen aber in ein Zeltlager gleich hinter der Grenze, bekommen dort Essen und rudimentäre medizinische Versorgung - und können dort bleiben bis der Krieg vorbei ist, so lange wie es der weniger wohlhabenden Mehrheit der Kriegsflüchtlinge ergeht. der spuk wäre schnell vorbei.--Antemister (Diskussion) 18:42, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dann wäre es auch mit unserem Staat schnell vorbei. Wenn einem Staat und der darin lebenden Gesellschaft die eigene Verfassung und die darin garantierten Menschenrechte so sch... egal wären, wie du es gerne hättest, dann wäre es mit diesem Staat zumindest in Bezug auf das, was unser Land stark und reich macht, ganz schnell vorbei. Mag sein, dass du (wie wenige andere auch) es völlig in Ordnung findest, Menschen unter (für einen der reichsten Länder der Erde) unwürdigen Bedingungen leben, frieren und notfalls auch sterben zu lassen (was bei dauerhafter Unterbringung einer größeren Zahl an Menschen in Zelten in unseren Breitengraden nun einmal passieren wird), ich möchte aber gerne auch in einem Jahr noch in den Spiegel schauen können. Mal abgesehen davon, dass es an Dämlichkeit kaum noch zu überbieten wäre, in einem bevölkerungsmäßig schrumpfenden Staat wie Deutschland Menschen auf Kosten des Staates in Lagern zu halten, statt diese sowohl arbeitsfähigen wie auch arbeitswilligen Menschen zugunsten der Sozialsysteme und zugunsten der Wirtschaftskraft zu integrieren.--92.229.37.28 22:02, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Es ist immer etwas problematisch, wenn plötzlich irgendwelche Populisten oder "seltsame Politiker" Erkenntnisse publizieren, die ich mir schon vorher überlegt hatte, denn dann glaubt mir natürlich keiner, daß ich solchen nicht einfach nachplappere. Was ich mir überlegt hatte, war, daß sich z. B. - unbewaffnete - Freiwilligenverbände bilden könnten, die auf eigene Faust Grenzsicherung betreiben, weil ja unverständlicherweise die Organe des deutschen Staates angeblich dazu nicht mehr in der Lage sind.

Wie hätte man sich das praktisch vorzustellen? Da stünden also in Abständen kleine Gruppen an der "Grünen Grenzen" und schieben Wache, und wenn von außen jemand kommt, müssen sie das einschätzen: Sieht er "deutsch" aus und spricht auch bayrisch oder sowas oder ist gar persönlich bekannt (die Anwohner dürften über ein paar Leute, die die Auge offen halten, ganz froh sein, außerdem können sie ihnen Zimmer für die Aufenthaltszeit vermieten), dann wird er mit einem freundlichen "Grüß Gott" oder so begrüßt und zieht seiner Wege - EU-Ausländer dürfen schließlich nach Belieben rein und raus. Tauchen da aber nun vermutliche Angehörige der "Zielgruppe" auf, dann kriegen die gesagt, daß sie hier nicht reinkommen - Staatsgrenze -, und wenn sie aber darauf beharren, daß sie doch rein wollen, dann kriegen sie gesagt, daß sie sich bitte beim nächsten Grenzübergang bei den zuständigen Behörden melden sollen, und ansonsten kommt bei mir so schnell gegen meinen Willen eben keiner vorbei, den halte ich nachdrücklich auf.

Soweit der (idealisierte) positive Verlauf - der unerfreulichere wäre, daß sich die Betreffenden halt gewaltsam Zutritt verschaffen wollen, z. B. so eine Wachgruppe in einem großen Haufen überrennen wollen oder anfangen, Zäune zu beschädigen, um sie zu überwinden. Das ist aber ein Angriff, und dagegen ist Notwehr gegeben. (Man kann darüber diskutieren, ob Nicht-Belehnte berechtigt sind, die staatliche Aufgabe des Grenzschutzes unterstützend wahrzunehmen, aber es passieren in der letzten Zeit in dieser Hinsicht so viele Dinge, daß ich dabei doch an den Artikel 20 IV GG denken würde - den Gedanken des regierungsamtlichen Hochverrats halte ich auch nicht für so weit hergeholt, und auch der kam mir schon lange vor diversen öffentlichen Kundgebungen. Ich hielte es in der Tat für die Pflicht der Bundesregierung, zunächst energische Maßnahmen zur Grenzsicherung zu betreiben, und wenn sie das tatsächlich nicht hinkriegen würde, den Bundestag um die Ausrufung des Verteidigungszustands zu ersuchen. Das ist ja wohl hanebüchen, daß ein Staat einen Strom unbewaffneter zerlumpter Fußgänger nicht an der Grenze aufhalten können sollte.)

Die Diskussion um einen möglichen Schußwaffengebrauch ist zudem ohnehin völlig realitätsfremd: Um den Zustrom der Einwanderer zu beenden, ist es mitnichten notwendig, sie mit Maschinengewehren niederzumähen oder die Reservisten einzuberufen, sondern es wäre vollkommen ausreichend, wenn die Regierung verkünden würde, sie nicht mehr ins Land zu lassen - das hätte unverzüglich die Konsequenz, daß unsere Nachbarländer ihrerseits ihre Grenzen sperren und sie nicht mehr zuführen bzw. durchschleusen würden. Und also braucht es auch keinen "freiwilligen Volkssturm" oder sowas, sondern lediglich meinungsändernde Maßnahmen gegenüber unserer Regierung.

(Und nein, niemand von den Ankömmlingen hat ein Aufenthaltsrecht in Deutschland: Es mag durchaus sein, daß sie in ihrem ursprünglichen Herkunftsland politisch usw. verfolgt wurden oder es als "rechtmäßige" Kriegsflüchtlinge verlassen mußten, aber in den Ländern, durch die sie gereist sind, um nach Deutschland zu kommen, waren sie das nicht, und also sind sie nicht asylberechtigt. Sorry, Griechenland und Italien, ist aber so - stellt Anträge auf finanzielle Unterstützung nach Brüssel und kümmert euch bitte selbst um diese.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.74.114 (Diskussion) 18:46, 2. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]

Sicher können sich Freiwilligenverbände bilden. Den Spuk würde die Staatsmacht aber schnell beenden. --Heletz (Diskussion) 22:06, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was denn für ein "Spuk"? Wieso sollte der Staat darauf verzichten, wenn ihm Freiwillige bei der Erfüllung seiner Aufgaben helfen? Das wäre ungefähr so sinnvoll, wie Nachtwächter zu verbieten, weil es doch die Polizei gibt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.129 (Diskussion) 03:53, 3. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]
@92.224.74.114, Du schlägst Landfriedensbruch vor, eine Straftat, die mit drei Jahren Freiheitsstrafe bedroht ist. Für illegalen Grenzübertritt gibt es nur ein Jahr Haft. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ersten schlage ich gar nichts vor (wer lesen kann, konnte feststellen, daß ich darauf hingewiesen hatte, daß es keine Notwendigkeit zur gewaltsamen Verteidigung der Staatsgrenze gibt, sondern es vollkommen ausreicht, zu erklären, daß sie außer für berechtigt Einreisende geschlossen ist), und zweitens ist die Aussage völlig an den Haaren herbeigezogen. Die Bewachung der Staatsgrenze ist mitnichten "Landfriedensbruch", sondern notfalls Bürgerpflicht: Landfriedensbruch begehen allenfalls gewaltbereite Invasoren, die Grenzwächter angreifen.
Den verdrehten Gemütern empfehle ich Clausewitz: "Der Eroberer ist immer friedliebend [...], er zöge ganz gern ruhig in unseren Staat ein..."
(Und im übrigen ist es natürlich schon ein starkes Stück, wenn ausgerechnet die Apologeten einer hochverräterischen Politik mit dem Strafgesetzbuch drohen. Aber abgerechnet wird am Schluß - nicht nur das Netz vergißt nichts.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.129 (Diskussion) 03:53, 3. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]
Oh ja, und dann werdet ihr die Volksverräter standrechtlich erschießen, gelle? Wenn du wüßtest, seit wievielen Jahrzehnten mich solche leeren Versprechungen schon langweilen... --Eike (Diskussion) 11:45, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@92.224.xxx: Auch wenn du recht vorsichtig formulierst halte ich es dennoch für Aufstachelung. Es geht schließlich um etwas sehr Wichtiges, das Gewaltmonopol des Staates, das uns vor Leuten wie dir schützt. Der Art. 20 IV GG sagt ausdrücklich: „wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“. Erfahren wir dazu etwas von dir? Soweit ich es sehe bleiben dir nach wie vor der von der Meinungsfreiheit geschützte öffentliche Protest, der Klageweg und die demokratische Wahl. Dies ignorierend stattdessen öffentlich über die Organisation eines gewaltbereiten Mobs zu sinnieren mit der grottendämlichen Begründung, das sei „notfalls Bürgerpflicht“ ist wohl genau das, was Pretzell und Konsorten mit ihrer perfiden demagogischen Steilvorlage vielleicht ja auch erreichen wollen, indem sie die Menschen, die vor einem Krieg flüchten müssen in einem die Zukunftsängste ausnutzenden Zerrbild auf perverse Art als Angreifer stilisieren.
Deine selbstgebastelte angebliche Bürgerpflicht kollidiert nicht nur mit dem, was man früher mal als Anstand bezeichnet hat und mit grundlegenden ethischen Standards unserer Zivilisation sondern auch mit dem Gesetz, nicht zuletzt auch mit den Pflichten, die sich aus den internationalen Abkommen unseres Landes ergeben. Aber nicht nur die rechtsextremen geistigen Brandstifter sondern auch die ihnen folgenden Gewalttäter entdecken ja das Recht bekanntlich erst wieder, sobald sie selbst vor Gericht stehen.
Das ist unser Land und wir werden es uns von dem rechten Mob nicht kaputtmachen lassen.
Ich denke, die Frage von Ponabarte (der übrigens erst seit dem 23. Oktober hier angemeldet ist) dürfte schon lange ausreichend beantwortet sein und ich schließe daher diesen Thread.
Persönlich geht es mir hier beim Lesen bestimmter Beiträge wie Max Liebermann: „Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“ --84.143.252.88 05:06, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 84.143.252.88 05:06, 3. Nov. 2015 (CET)

Beamer gesucht

Hi, kann mir jemand von euch weiterhelfen? In mein Wohnzimmer hab ich mir eine Motorleinwand geholt (2.20m Leinwandbreite, Abstand von der Zimmerwand von vorn glatte 4m). Worauf muss ich bei der Auswahl meines Beamers achten wenn ich eigentlich "nur" Full-HD und möglichst günstig will?

Ich hab aktuell den Acer H5360 von nem Kollegen da, der packt es bei 3m Abstand von der Leinwand nicht ganz die Leinwand auszufüllen (1m fehlt insgesamt) und ich hab die leise Befürchtung dass das Teil dieselbe Optik hat wie viele andere Beamer und ich daher auch mit "normalen" die Leinwand nicht ausfüllen kann. 2001:A61:1114:DB01:B546:2F6D:3FCC:A276 19:12, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Optiken sind völlig unterschiedlich. Bei 3 m Abstand brauchst du noch nicht mal einen Kurzdistanzbeamer. Projektionsabstände kannst du z.B. über die Projektoren-Datenbank berechnen lassen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:00, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Erstmal solltest du in einen Laden gehen und gucken, ob du überhaupt Filme von Farbradbeamer genießen kannst. So ungefähr jeder Zehnte sieht nämlich an Rändern heller Flächen Regenbogen-Farbsäume, wenn sich die Augen minimal bewegen. Man kann das nicht abstellen, man kann sich nicht daran gewöhnen. Es nervt einfach. Bist du betroffen, kannst du die preiswertesten Beamer schonmal knicken, weil du einen 3LCD-Beamer benötigst. -- Janka (Diskussion) 20:19, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
…der dann aber außerdem eine wesentlich schönere Farbdarstellung böte. Stellt man einen 2000-Lumen-Farbradbeamer auf halbwegs ansehbare Farben ein, bleiben noch 700 bis 800 Lumen übrig, bei einem 3LCD sind es nach wie vor 2000. Ich persönlich sehe aber auch den Regenbogeneffekt deutlich und kann daher mit solchen Geräten nichts anfangen. --Kreuzschnabel 21:01, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das meiste wurde schon gesagt. Die Projektoren-Datenbank hilft dir beim Bildgröße-Berechnen. Du wirst die Leinwand nicht ganz bis zum Rand füllen wollen, laß 1–2 cm Luft, sieht sonst nicht aus, weil dann auch die Randwelligkeit deutlich stört. Beamer am besten kopfüber an die Decke oder an die gegenüberliegende Wand. Gerätehöhe dabei ungefähr auf obere Leinwandkante (nicht auf Bildmitte!). Die optische Achse des Beamers sollte im rechten Winkel auf die Leinwand treffen, damit die Bildkanten gerade sind. Ja, es gibt elektronische Keystone-Korrektur, aber die kostet richtig Bildqualität (weil dann ein entgegengesetzt schiefes Bild schief projiziert wird), dann brauchst du nicht in Full-HD zu investieren. Außer du kaufst dir gleich einen Beamer mit Lens-Shift (Optik mechanisch verschiebbar), aber die sind richtig teuer. Wie kommt das Bild zum Beamer? Wohl per HDMI: Bitte ein gutes Kabel kaufen, das kostet keine 500, aber mehr als 5,95. --Kreuzschnabel 21:01, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Kreuzschnabel: Kannst Du das bitte näher erklären: Gerätehöhe dabei ungefähr auf obere Leinwandkante und Die optische Achse des Beamers sollte im rechten Winkel auf die Leinwand treffen? MMn heißt das, dass ich entweder nur die untere Hälfte des Bildes sehe (zumindest auf der Leinwand, der Rest ist oberhalb bzw. an der Zimmerdecke), oder dass ich die Leinwand schräg nach hinten neigen muss. --80.121.143.138 00:40, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Letzteres. Die Leinwand zeigt leicht nach oben und der Projektor leicht nach unten. Die Leinwandebene steht so senkrecht auf der optischen Achse, sodass keine Trapezverzerrungen („Keystone“) durch die Projektion entstehen. Gleichzeitig ist der Projektor weitgehend aus dem Sichtfeld der zuschauer verschwunden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, man muss da nichts schief aufhängen. Die Bildquelle ist im Gerät so in der Höhe zum Linsensystem versetzt eingebaut, dass das Bild nicht mittig projiziert wird, sondern bei Tischaufstellung leicht nach oben. Ich denke der OP hat einen Beamer ausprobiert, dann sollte er das doch mitbekommen haben.
Die außermittige Verschiebung ist im übrigen so stark, dass man bei deckenbefestigung der Leinwand den ebenfalls deckenmontierten Beamer leicht nach oben zeigend einstellen muss, damit das Bild auf der Leinwand landet und nicht auf dem Fussboden. -- Janka (Diskussion) 02:50, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Das geht natürlich auch, wenn das Glas mitmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hängt vom Beamer ab. Praktisch alle Beamer sind heute so gefertigt (sozusagen „vorgeshiftet“), daß die optische Achse des Objektivs nahe der langen Bildkante liegt – der unteren, wenn der Beamer auf seinen Füßen steht, und der oberen, wenn er kopfüber hängt (das Bild läßt sich im Menü wieder richtig hindrehen). Das steht in den technischen Daten als „Offset“ drin. In der Projektoren-Datenbank wird das sogar grafisch dargestellt. Also: Leinwand hängt vertikal, Beamerachse weist horizontal auf den oberen Bereich der Leinwand, damit stimmt das Bild ohne Keystone-Korrektur. --Kreuzschnabel 19:43, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Was mich von Beamern abhält, ist deren Betriebsgeräusch. Also vielleicht nicht nur probekucken, sondern auch probehören... --Eike (Diskussion) 12:25, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mein Epson EB-W6 ist im Eco-Modus so leise, daß es auch in leisen Filmpassagen wirklich nicht stört. Geräuschlose Beamer gibt’s allerdings noch nicht. Aber die Helligkeit so aussuchen, daß der Beamer auf auf Eco geschaltet (=weniger Leistungsaufnahme, Lampe hält länger, Geräusch ist leiser) noch hell genug ist. --Kreuzschnabel 19:43, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Kläranlagentieftaucher

Welcher Kleinkünstler hat zur Melodie von Gilbert O'Sullivans Lied en:Clair (song) ("Clair- the moment I met you I swear ...") gesungen:

"Klär-anlagentieftaucher ist schwer, da hast du bald gar keine Freunde mehr ..."?

Ich meine, diesen neuen Text einmal im Radio gehört zu haben, Rosenkohl (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Sicher bin ich mir nicht, aber dieser Humor geht in die richtung von Die Doofen. --Benutzer:Duckundwech 20:04, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Könnten das Ronnie James Dio und Friedrich Schiller gewesen sein? --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich weiss es nicht, aber jedenfalls hat die Band Wolfgang Grieger und die High Nees ein Lied über Kläranlagentaucher im Programm. --King Rk (Diskussion) 20:14, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Und das ist offenbar in der Tat eine Coverversion von Clair, siehe: "Clair / Klär" und "Aus Gilbert O‘Sullivans „Claire“ wird bei ihnen der „Klär - Anlagentaucher“." --King Rk (Diskussion) 20:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, dann hatte ich den Text nicht ganz richtig erinnert; die genannte Gruppe könnte längerfristig auch enzyklopädische relevant werden Rosenkohl (Diskussion) 21:34, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Spielshow auf DSF

Hallo zusammen, kennt einer den Namen einer Sendung, die so zwischen 2000-2005 auf DSF gelaufen ist.

Ich meine es war eine französische Produktion.

Am Anfang ist der Kandidat mit einem Zug im Dschungel angekommen. Musste dann diverse Aufgaben erledigen und am Ende rechtzeitig zur Station kommen, um mit dem Zug wegzufahren. Ist er zu spät gekommen, ist der Zug ohne ihn weggefahren.

Ich weiß nur noch, dass die Gegner immer komische Masken trugen, sowas wie eine Azteken Maske.

Hier gibt es sicherlich noch jemanden, der mir helfen kann. Danke.

--Fragendurst (Diskussion) 20:05, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Fort Boyard (Fernsehserie) ist es schon mal nicht, aber vielleicht helfen dir die Kategorien, die Du am Ende dieses Artikels finden kannst. --Speravir (Disk.) 20:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
… und dann gab oder gibt es diese Show, wo Anfang dieses Jahres während der Dreharbeiten mehrere Menschen ums Leben kamen: Frankreichs Sport trauert nach Hubschrauberabsturz um Olympia-Stars (FAZ.net). --Speravir (Disk.) 20:25, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Unfall auf dem Weg zum Drehort - das hat wohl wenig mit der Show an sich zu tun. --94.219.31.124 20:33, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast das vollkommen missverstanden. Ich hatte mich nur deswegen an diese Show erinnert. --Speravir (Disk.) 21:58, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach weiterer Suche: en:Dropped (TV series) (englische Wikipedia). --Speravir (Disk.) 20:29, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Xapatan --94.134.216.225 21:19, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Servicelinks für alle ,die Französisch beherrschen: fr:La Piste de Xapatan. Von dort Links zur tschechischen und russischen Wikipedia. --Speravir (Disk.) 21:58, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wahnsinn, das ist es! Tausend Dank! Fragendurst (Diskussion) 16:11, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

„lagging“ - Übersetzung im Zusammenhang mit Trittbrettfahren

Chimpansen machen Jagd auf Affen zum Fleischerwerb. Manche sind laggards.

Trittbrettfahren ist ein bedeutsames gesellschaftliches Problem. Doch kaum einer kennt, versteht oder interessiert es. Jetzt wird im Englischen „lagging or free riding“ nebeneinander gestellt. Was ist die angemessene Übersetzung von lagging? „Raushalten“?

Was ist ein „laggard“ (in Deutsch) im Bezug zum Trittbrettfahrer (oder einem solchen zweiter Ordnung?)

Zitat (PDF; 288 kB): This could easily undermine group action altogether, as each individual lags to avoid being the first chaser. … (whereas the older individuals know this, and so lag a bit) … And so, lagging or free riding would not have been much of a problem for early humans foraging together in pairs or trios … (Ende)
Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:16, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, dass der Begriff über das Marketing/Produktforschung in die biologische Beschreibung Eingang fand:
"The model indicates that the first group of people to use a new product is called "innovators," followed by "early adopters." Next come the early and late majority, and the last group to eventually adopt a product are called "laggards"."
Damit sind die laggards die Nachzügler, die, die "schwer von Begriff" sind, die, denen es die anderen erst mehrfach vormachen müssen; und die free-riders, die "Abstauber, Profiteure".
Es kommt sicherlich noch eine bessere Erklärung... Call me SPAM (Diskussion) 14:25, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Begriff „laggards“ hat in der Englischen Sprache Tradition (klingt altmodisch) und unterliegt dem kulturellen Wandel. Ich hab´s enzyklopädisch so versucht (bei zuvor wenig Widersprüchen). --Edward Steintain (Diskussion) 20:55, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Tradition: Mein altes Oxford Concise Dictionary von 1990 definiert: "laggard n. & adj. --n. a dawdler; a person who lags behind. --adj. dawdling; slow." - also schlicht einer, der lahm hinterhertrödelt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:25, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Zerolevel: Danke! In Chambers English Dictionary (Cambrigde 1988) steht zu lag: „he who, or that which, comes behind: the flag-end“ (dtsch etwa: der oder das, was hinterher kommt. … ) --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Edward Steintain: Bist du ganz sicher? Bei den chimps und den Produktnutzern sind die laggards die Erzkonservativen, die Nicht-Mitmacher (das ist nicht negativ; das kann eine sehr erfolgreiche Strategie sein...).
Die Trittbrettfahrer, die profitieren, indem sie sich "mittragen" lassen, scheinen eine andere Strategie zu verfolgen.
Der en:WP-Artikel Free rider problem erwähnt keine laggards. WARUM? Vermutlich, weil laggards noch nicht einmal Trittbrett fahren. Sie stehen einfach am Strassenrand in der Staubwolke der Innovators und beobachten (beobachten vielleicht auch nicht), wie die Karawane weiterzieht.
Vorschlag eines Selbstversuches: Bringe deinen deutschen Text übersetzt in den Artikel der en:WP ein - und beobachte, was passiert. Mein Bauchgefühl: Sie werden es wieder rauskegeln.... Findest du eine engl. Ref. dazu, d.h. free riders = laggards ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:51, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Play It Again, SPAM:, danke für Dein anti-lagging (wider die Raushälterei)! Trittbrettfahren erscheint bisher mit dem Attribut einer sportlich-kühnen Tat. Noch ist das gesellschaftlich nicht grundsätzlich entschieden, aber: Trittbrettfahrer sind Schwarzfahrer! Der Begriff „Laggard“, vorgetragen in Englisch aus den Reihen deutscher Kulturkreise (Uni Leipzig), ist aus meiner Sicht eine gewisse Beachtung wert. – Ja, die Verwendung von „laggard and free-rider“ in weiteren Arbeiten muss gefunden werden. „Laggard“ bei der en.wp zu edieren ist eine kulturelle Einmischung in das Vereinigte Königreich. --Edward Steintain (Diskussion) 19:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Kein anti-lagging ;-)
Ich finde den Begriff zutreffend. Aber wie du sagst - Suche mit beiden Begriffen T. und L. hat viel Deutsches hervorgebracht (z.B. Klimaschutz-Laggard).
Wer war der erste, der den "ökonomischen laggard" aufs Tapet gebracht hat? Hat der eine Verbindung mit "free riders" gemacht? Ich sehe immer noch den Unterschied zwischen "aktivem Schwarz/Trittbrettfahren" und dem, der bei allen Entwicklungen/Produkten/Nahrungsstrategien "hinterhertrödelt/nachzügelt/ins Hintertreffen gerät" (= der T. profitiert aktiv von den I., der L. ist einfach ... langsam.)
Ich ändere aber nicht im Text, da ich nichts davon tief verstehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Play It Again, SPAM: Ich bin ratlos. "Und nun!?" Müssen WMF und Wikipedia Community Organizing lernen, damit eine tiefgründige Antwort - beherzt durch Hand und Fuß - auf den "Laggard" und das "lagging" entsteht? --Edward Steintain (Diskussion) 20:15, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Anti-Lagging: „tief und göttlich!“ Nur Engel können nicht mutig sein; denn sie sind unverletzlich! (steht irgendwo bei Josef Pieper in einem Vorwort. --Edward Steintain (Diskussion) 20:30, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

"Gottesanbeter" im Islam

Was bedeutet der Begriff "Gottesanbeter" in der deutschen Übersetzung islamischer Texte? Etwa aus dem: Buch der Vierzig Hadithe: Vom Propheten wird zitiert, er habe gesagt "Der Gelehrte steht über dem Gottesanbeter um so viel, wie ich über dem Niedrigsten von euch stehe..." --KnightMove (Diskussion) 20:26, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Zen: Wenn Du Buddha werden willst, hör auf wie nach einem Buddha zustreben. Es ist wie lagging oder nicht. --Edward Steintain (Diskussion) 21:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
er könnte dies wörtlich gemeint haben "Der Gelehrte steht ebensowenig über Demjenigen, der nur Gott anbetet, wie ich nicht über dem Niedrigsten unter Euch stehe." andy_king50 (Diskussion) 21:29, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mohammed hat sich in diesem Zitat sehr wohl deutlich über dem Niedrigsten stehend gesehen - es geht in diesem Zitat darum, die Gelehrsamkeit zu loben. Es geht nur darum, was "Gottesanbeter" bedeutet - vermutlich so etwas wie "08/15-Gläubiger ohne Rang und Bildung", aber das würde ich eben gerne wissen. --KnightMove (Diskussion) 11:20, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Antwort, nur Elemente: (a) Zum Orginaltext gehen. (b) Drei oder mehr WP-Islamkundige zusammentrommeln und sie aus-fighten lassen, was der Originalbegriff für "Gottesanbeter" wirklich bedeutet (beispielsweise: In welchen anderen (positiven/negativen) Zusammenhängen wird er noch exakt so verwendet?). Dabei entspannt daneben sitzen und sich dann eigene Meinung bilden. (Könnte man auch in einem der Portale nachfragen). Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:59, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wurde das Itinerarium Antonini mal auf Karten übertragen oder auf kml-Dateien? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 20:36, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Einige Versuche sind in der angegebenen Literatur zum Lemma zu finden. --Heletz (Diskussion) 09:10, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

WDR Bielefeld

Hallo, gesetzt den Fall, ich weiß den Namen eines TV Senders zeichengenau. Gibt es einen Fernseher zu kaufen, mit dem man einen Sender über alphaStringSearch (nicht über eine Zahl, hier z. B. 666) suchen kann? --Hedwig Storch (Diskussion) 20:38, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

ich kann so einen bauen (und auch zum Selbstkostenpreis verkaufen)... :) mit so einem nehme ich gerade NCIS:LA von DVB-T:546MHz:16408:SAT.1 auf... *wags tail* --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nimm eine DVB-Software wie Hauppauge WinTV oder CMUV DVBViewer Pro (beide kommerziell) oder VLC media player. Mit VLC musst Du allerdings zuerst die Frequenz (inkl. ggf. Symbolrate, Polarisation, Modulationskonstellation und Bandbreite) kennen und einstellen und dann aus der vom Sender ausgestrahlten Tabelle SDT das Programm. Mit WinTV oder DVBViewer kannst Du nach einem Sendersuchlauf den Sender über die Anfangsbuchstaben des Namens einstellen. Unter Linux geht das mit Kaffeine nach Sendersuchlauf. Kaffeine und DVBViewer können die NIT auswerten, von WinTV weiß ich es nicht und VLC ist für NIT zu doof. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 1. Nov. 2015 (CET) Ergänzung zu VLC: Für DVB-(C,S,S2,T) unter Windows eignet sich nur VLC media player 1.1.11, ja der heißt wirklich so. Die Versionen ab 2.0 haben zwar ein Menü für den DVB-Empfang, bleiben beim Versuch aber mit Fehlermeldung liegen. Auf 64-Bit-Windows lassen sich VLC 1.1.11 und 2.2.1 problemlos parallel installieren, zuerst 1.1.11 x86, dann 2.2.1 x64. Bei 32-Bit-Windows muss man sich für eine der zwei Versionen entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Habt vielen Dank für Eure Antworten. Ich entnehme ihnen, so einen Fernseher bzw. TV Recorder kann mir auch der bestinformierteste Verkäufer im Laden nicht verkaufen. Ich habe 64bit win10 drauf und probiere mal mit VLC. Grüße --Hedwig Storch (Diskussion) 09:01, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Sky-Receiver kann das glaube ich. Je suis Tiger! WB! 14:17, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Verstehe ich die Frage nicht, oder ist das Sortieren nach Alphabet der Sender nicht bei jedem Fernseher möglich? Also bei meinem kann ich da von Nummerisch auf Alphabetisch umschalten. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:53, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke für die letzten 2 Antworten.
@Kandschwar: Deine Antwort hat mich einen Schritt weitergebracht. Auf meinem Samsung Flachbild habe ich gesagt CH LIST, < (Pfeil nach links), dann wieder < und da kommt Sortieren Nummer, Name. Einstellen auf Name und O.K. bringt die gewünschte alphabetisch sortierte Liste. Da ich mit alle Sender auskommen will (keine kurzen Favoritenlisten), weiß ich jetzt nicht, wie ich in der sehr langen Liste z.B. den Buchstaben W (wie WDR Bielefeld s.o.) über meine Fernbedienung eingeben soll. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 14:07, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Reise von Minderjährigen

Darf ein Minderjähriger (16) alleine, innerhalb Deutschlands reisen und alleine in einem Hotel einchecken?--37.24.147.126 21:18, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip ja, wenn das Hotel das erlaubt. -- Liliana 21:26, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Eltern von Minderjährigen habe eine Aufsichtspflicht. Da brächte er schon eine elterliche Erlaubnis, wenn er auf Reisen geht und unterwegs einchecken will. Ich würde das auch vorher mit dem Hotel klären, um da nicht auf die Nase zu fallen. --94.219.31.124 21:52, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein 16-jähriger darf auch mal längere Zeit verreisen, er muss nicht wie ein kleines Kind rund um die Uhr überwacht werden. -- Liliana 21:54, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Darüber haben die Eltern zu entscheiden. --94.219.31.124 21:56, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das grundgesetzlich geschützte Recht auf Freizügigkeit gilt auch für Kinder. Wenn die Eltern nicht wollen, dass das Kind irgendwo hingeht, müssen sie das ausdrücklich erklären. Sie dürfen aber zumindest bei einem 16-jährigen das Kind nicht wie einen Hund an der Leine führen und nur loslassen, wenn sie es wollen. -- Liliana 22:01, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit Mamizettel (schriftl. Genehmigung durch die Eltern) sollte das kein Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das dürfte zumindest hilfreich sein, denn der Hotelier will sich auch absichern. Sonst könnte es Probleme geben, wenn sich der Minderjährige eincheckt und die Eltern nachträglich die Zustimmung zu dem Rechtsgeschäft verweigern. -- Liliana 22:14, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mädel, genau das habe ich ganz oben schon gechrieben, bevor Du Dich grundlos aufgeregt hast. --94.219.31.124 22:19, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du schriebst "Die Eltern von Minderjährigen habe eine Aufsichtspflicht. Da brächte er schon eine elterliche Erlaubnis, wenn er auf Reisen geht". Und eine solche pauschale Aussage, dass ein 16-jähriger eine Erlaubnis braucht, wenn er sich mehr als 50 Meter von den Eltern entfernt, kann ich nur widersprechen. -- Liliana 22:26, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hältst "mehr als 50 Meter von den Eltern entfernt" für eine Reise? In welchem Universum? --94.219.31.124 22:43, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Minderjährige sind sind schon teilweise geschäftsfähig, können also schon Waren erwerben oder eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Als zehnjähriger bin ich alleine auf Bahn-Fernreisen gegangen, auf eine Strecke die ich nicht kannte, in eine Großstadt die ich nur einmal Jahre zuvor gesehen hatte. Es spricht nichts prinzipiell dagegen, dass ich mich in dem Alter selber in einem Hotel einchecke oder sogar unbegleitet ein Flugzeug besteige und ins Ausland reise. Der Checkin wird vermutlich nachfragen, ob alles seine Richtigkeit hat, aber im Zeitalter von Online-Buchung, Telefon und Internet kann der Sorgfaltspflicht leicht genüge getan werden indem die dazu Berechtigten entsprechende schrtiftliche Erklärungen abgeben bzw. die Reise entsprechend vorbereiten. Erwarten kann man auch, dass vom Checkin bei unklarer Informationslage bei der Polizei nachgefragt wird, ob es sich eventuell um einen Außreißer handelt. Ebenso muss man natürlich voraussetzen, dass das Kind in diesem Fall die nötige Reife haben muss, um mit der Situation umzugehen und auftretende Probleme selbst zu lösen, z. B. wenn die entsprechende Kontaktperson verpasst wird. Meine Eltern hätten das ansonsten mir nicht zugemutet. Es gibt Fälle, da geht es einfach nicht anders.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:02, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei minderjährigen die alleine Reisen ist eine Bestätigung der Eltern immer gut. Praktisch frage ich mich aber ob sich bei 16jährigen noch einer drum schert.--Antemister (Diskussion) 18:29, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Fragen lassen sich mit Hilfe von Minderjährigkeit#Geschäftsfähigkeit und Taschengeldparagraph weitgehend erschöpfend beantworten (jedenfalls soweit es um die Rechtslage in Deutschland geht). Was nicht heißen soll, das die bisherigen Postings alle falsch gewesen wären. --Snevern 18:46, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Man muss hier eben unterschieden, nicht alles was den Anschein danach macht, ist auch ein Rechtsgeschäft. Die Reise machen und einchecken hat noch nicht's direkt mit mit Rechtsgeschäft zu tun. Wenn die Elter die Bahnkarte gekaufte haben und das Hotel gebucht haben, ist das möglich.Denn das sollte einem 16 jährigen durch aus zumutbar sein, dass er das alleine machen kann (Natrülcih mit etsprchenden Schriftkram usw. ausgestattet). Das Hotel könnte Probleme kriegen, wenn der 16-Jahrige das Zimmer bar bezahlen möchte. Denn sowas fällt sicher nicht mehr automatisch unter den Taschengeldparagraphen. Aber wenn das vorgängig, zwischen dem Hotel und den Eltern so abgemacht wurde, dass der Junior alleine da eincheckt, wieso nicht?--Bobo11 (Diskussion) 19:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

@Snevren: Wie schaut es denn im Detail aus? Bei einem lebensnahen Bsp. (ein oder zwei 16jährige buchen zwei oder drei Nächte in einem einfachen Hotel) da würde ich davon ausgehen das alles mit rechten Dingen zugeht, das Geschäft durch die Geschäftsfähigkeit abgedeckt ist und die Kosten unter den Taschengeldparagraph fallen. Bei 13jährigen oder in einem teuren Hotel, da sähe es doch wieder anders aus? Aber das war nicht gefragt.--Antemister (Diskussion) 19:16, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Da bleibt immer noch die Aufsichtspflicht, das wird kaum ein Hotelier ohne elterliches Einverständnis machen wollen. Stell Dir mal vor, ein Hotelier nimmt die Kids einfach so auf. Von Sachbeschädigung über Vergewaltigung bis hin zu Kindesentführung ist da ein weites Feld an möglichen strafrechtlichen Verfahren, in denen der sich plötzlich wiederfinden kann. So blöd wird kaum einer sein. Da möchte man schon lieber die Eltern dabei haben, die das schriftlich erlauben und sich so für das Kind verbürgen. --84.62.228.101 19:49, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Taschengeld im Sinne des Taschengeldparagraphen ist nicht nur das eigentliche Taschengeld, sondern alles, was dem beschränkt Geschäftsfähigen zur freien Verfügung oder für einen bestimmten Zweck überlassen wird. Grundsätzlich sind die mit diesen Mitteln abgeschlossenen Verträge rechtlich wirksam - ohne vorherige Einwilligung oder nachträgliche Genehmigung. Ist das dem Vertragspartner zu unsicher (das Geld könnte ja ebensogut zweckentfremdet oder sogar aus dem elterlichen Geldbeutel geklaut sein), kann er entweder den Vertragsschluss ablehnen (Vertragsfreiheit!) oder den gesetzlichen Vertreter (= i.A. die Eltern) zur Erklärung über die Genehmigung auffordern.
Mit der Aufsichtspflicht der Eltern hat das alles nichts zu tun - ein Vertrag könnte also durchaus rechtlich wirksam sein, obwohl damit die Aufsichtspflicht gröblich verletzt wird - und umgekehrt. --Snevern 20:08, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Eben das sind zwei Paar Schuhe. 1. Vertragsabschluss (Hotelzimmer Bahnreise) 2. Aufsichtspflicht der Eltern. Wobei eben bei Punkt 2, bei einem 16 Jahrigen nicht automatisch eine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht besteht. Denn das ein 16-Jährige alleine Verreist und alleien in ein Hotel eincheckt, ist bei normaler Entwicklung durchaus zu vertretten. Wenn man gewisse Vorsichtsmassnahmen und Absprachen getroffen hat. Man erwarte js schlieslich auch, dass ein Lehrling den Arbeitsweg alleine zurücklegen kann. Es gibt ja schlisslich 16-Jährige die wegen der Ausbldung schon "alleine" wohnen müssen, und sei es nur als Wochenaufenthalter im Lehrlingsheim. Und es kann sein das jemand für die Schnuppelehre in eine andere Stadt muss, weil es nur da den Lehrberuf gibt. Und man schlichtweg mit dem ÖV am Morgen nicht rechtzeitg hin kommt. Also wieso nicht die paar Tage in einem günstigen Hotel absteigen? Wenn es dem 16-Jährigen sein Wunschberuf ist, dann wird sich hüten das Vertrauen zu missbrauchen. --Bobo11 (Diskussion) 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Für die von dir genannten 16jährigen in Ausbildung gilt § 113 BGB - das ist noch mal was anderes und geht über den Taschengeldparagraph weit hinaus. --Snevern 07:38, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Müssen wir das jetzt endlos im Kreis drehen? Dazu wurde bereits alles gesagt. --84.62.228.101 00:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --84.62.228.101 00:33, 3. Nov. 2015 (CET)

Händlerhaftung bei Handy-Aufladung?

Zwar nicht bei Discountern aber bei Internet-Cafés oder Kiosken las ich oft den Hinweis, dass die keine „Garantie“ für das Funktionieren der Prepaid-Handy-Aufladung übernehmen, und an den Netzbetreiber als den Schuldigen/Verantwortlichen verweisen. Hat man bei Nichtfunktionieren bei diesen Händlern das Recht, sein Geld zurück zu bekommen? -- 2A02:8108:8FC0:1A48:E0F8:E59C:A89D:F9D 22:24, 1. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich nicht, da der Händler nicht in der Lage ist, festzustellen, ob das Nichtfunktionieren dem Mobilfunkkunden oder dem Provider anzulasten ist, oder ob noch alte Verbindlichkeiten gegenüber Dritten (Klingelton-Abos und ähnliche Kostenfallen) bestehen, die beim Nachladen des Kontos bevorzugt bedient werden. Wende Dich an den Kundendienst des Mobilfunkanbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Rechtlich funktioniert das vermutlich so, dass die Aufladung "im fremden Namen und für fremde Rechnung" vermittelt wird. Vertragspartner ist somit nicht der Einzelhändler, sondern das Mobilfunkunternehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:19, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

2. November 2015

Junkers Photodienst und Rechtsnachfolge

Ich habe drei Fotos die wohl im Jahr 1932 von der Firma Junkers resp. Junkers Photodienst aufgenommen wurden und die besaßen das Urheberrecht an den Fotos. Nun ist die Firma Junkers von der Daimler AG übernommen worden. Ich habe diese angeschrieben wegen einer Freigabe für die Wikipedia aber diese haben mir mitgeteilt dass sie sie nicht die Rechtsnachfolge von Junkers angetreten haben. Wo und was kann ich tun für die Freigabe? Ich hätte da gerne konstruktive Ideen denn die Luftbilder sind wirklich gut, von historischer Bedeutung und ich habe sie für einen Artikel eingeplant. --codc Disk 01:23, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Firma Junkers Flugzeug- und Motorenbau wurde ab 1933 in zwei Schritten vom Deutschen Reich übernommen, Rechtsnachfolger ist lt. einem Urteil des Verfassungsgerichtes nicht die BRD, sondern das Deutsche Reich besteht weiter, wenn auch handlungsunfähig. Da die Bilder von vor 1933 stammen, wären allerdings noch die Erben von Hugo Junkers "zuständig". Da ist ein Bernd Junkers der Sprecher, der auch eine Website Junkers.de betreibt. Junkers hatte auch eine Firma für Gasthermen und Kalorimeter, hier hat die Firma Bosch zumindest die Marke übernommen. Daimler ist in beiden Fällen draußen, wenn je Teile von Junkers nach dem Krieg über die Zusammenschlüsse der Deutschen Luftfahrtindustrie innerhalb der DASA zu Daimler gelangt sein sollten, so sind sie heute mit den von den Herren Schrempp und Enders betriebenen Ausverkauf der Deutschen Luftfahrtindustrie rudimentär und handlungsunfähig bei Airbus.--2003:75:AF0E:7200:9CCD:4185:F72A:C426 07:24, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Häh? Deutsches Reich? 84.153.87.178 08:44, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Urteil der Bundesverfassungsgericht vom 31.07.73: Es wird daran festgehalten (vgl zB BVerfG, 1956-08-17, 1 BvB 2/51, BVerfGE 5, 85 <126>), daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch die Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist; es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig. Die BRD ist nicht "Rechtsnachfolger" des Deutschen Reiches, sondern als Staat identisch mit dem Staat "Deutsches Reich", - in bezug auf seine räumliche Ausdehnung allerdings "teilidentisch". Andere sehen das in der Tat anders, aktuell auch Griechenland mit den Forderungen aus den Zwangskrediten. (Auf Grund dieses Urteils bestand ein Herr Dönitz von der Justiz auch unangefochten darauf, auch noch nach 1945 Präsident dieses Reiches zu sein.) --2003:75:AF0E:7200:9CCD:4185:F72A:C426 09:21, 2. Nov. 2015 (CET) Bitte mich nicht rechts einstufen, das ist nur ein offener juristischer Konflikt, auf den ich hier hinweise.[Beantworten]
Die BRD ist nicht Rechtsnachfolger, sondern identisch, zumindest seit 1990 ist das eindeutig nach ständiger Rechtssprechung, und somit hat sie auch weiterhin die als Deutsches Reich erlangten/eingegangenen Rechte und Verpflichtungen (so ist es zumindest im Allgemeinen, was das für Konsequenzen für diesen Fall hat, weiß ich nicht). --Chricho ¹ ³ 10:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei www.junkers.de schon mal nachgefragt? Die haben diverses altes Fotomaterial (auch Luftbilder) auf ihrer Seite.--2.240.122.247 11:21, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Seite wird von einer Urenkelin vom Junkers betrieben und die habe ich gerade angeschrieben wobei ich mir fast sicher bin, dass das Urheberrecht nicht dort liegt. --codc Disk 15:44, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Junkers als persönlich haftender Eigentümer der Firmen bis 1933 ist seit 1935 tot, also sind die 70 Jahre Sperrfrist abgelaufen. Da gibt es keinen Ärger wegen Urheberrechtsverletzung, die Frage nach einem Rechtsnachfolger ist damit obsolet. --2003:75:AF0E:7200:38:74C8:AF5D:72B7 22:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hat Hugo selbst fotografiert? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Junkers hat es immer, wenn es nur ging, vermieden in ein Flugzeug zu steigen. Er hat mit Sicherheit nicht den Auslöser bedient. So gesehen gibt es möglicherweise mit dem Kamerabediener einen Miturheber, der wiederum noch nicht 70 Jahre tot sein könnte. Die Eigentumsrechte hatte aber sicher die Firma Junkers Photodienst.--2003:75:AF11:B00:E952:E51E:E977:BD8B 22:22, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Bilder werden im Jahre †+70 gemeinfrei. Allerdings wird es schwer sein, das für viele Bilder sicher festzustellen. Vermutlich ist darüber auch nie "öffentlich" Buch geführt worden. Vorher um im Zweifel muss man eben den Rechteinhaber feststellen und befragen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Notation Wahrscheinlichkeit

Wenn ich eine Wahrscheinlichkeit für etwas berechnen will, wann verwende ich in der Bezeichnung dafür π (Pi) und wann Pr? Also die Notation π(…) = … bzw. Pr(…) = …? Habe hier eine Formel π(X1, X2) = Pr((X1+X2)/2 > X3). Wo ist da der Unterschied zwischen Pi und Pr? --134.34.210.22 12:45, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

also hier steht eher P(·)... also weder π(·,·) noch Pr(·)... aber eigentlich kann man auch WK(·) schreiben, wenn man mag... muss man nur ordentlich ankündigen... --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das erste sieht nicht nach einer Wahrscheinlichkeit aus. Vielleicht eine Wahrscheinlichkeitsverteilung. --mfb (Diskussion) 13:29, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
π(X1, X2) ist offensichtlich eine Funktion in Äbhängigkeit von X1 und X2, und zwar die Wahrscheinlichkeit dafür, dass deren arithmetisches Mittel größer als ein (wahrscheinlich fest vorgegebenes) X3 ist. Ansonsten wie Heimschützenzentrum: Die Bezeichnung ist jedem Autor freigestellt, er muss nur sagen, was was ist. -- Jesi (Diskussion) 13:46, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gewächs am Orangensaftflaschenboden

<--

Um mein Guarana-Pulver zu verdünnen, nahm ich mir vor 4-5 Tagen eine 0,33 Liter Orangensaftflaschen (ihr kennt die kleinen von Aldi) und hab ungefähr 1,5 gute Teelöffel des Pulvers rein, geschüttelt pipapo, dann ausgetrunken bis auf das letzte Noagerl, das natürlich vor allem aus Guarana-Klumpen und unvermischtem Pulver bestand. Die Flasche mitsamt dem kleinen Restinhalt hab ich verstaut und dummerweise aus den Augen verloren. Heute wollte ich es auswaschen, da bemerke ich am Flaschenboden ein weißes Gewächs, vermutlich Pilze, sieht aber trotzdem nicht typisch aus, und können die überhaupt so groß innerhalb von vier Tagen wachsen? Es klebt auf jeden Fall nicht fest, ich mach gleich mal noch ein Foto. --all apatcha msg 13:17, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Als völliger Laie würde ich auf eine Hefe tippen. Je suis Tiger! WB! 14:04, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sieht ähnlich aus wie Auricularia auricula-judae, der in Mitteleuropa auf vielen Hollunderbüschen wächst, Rosenkohl (Diskussion) 14:17, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist es auf jeden Fall nicht. Für die genaue Antwort zu dieser Frage müsste man einen Mikrobiologen fragen. Vermutlich kommen hunderte von Schimmel- und anderen Pilzen in Frage, es könnte sich aber auch um ein Bakterienkonglomerat handeln. Die schwäbische Hausfrau hatte vor 50 oder 100 Jahren ein kleines Gefäß, in dem sich eine Essigmutter befand, so machte man aus dem Most, der nicht verbraucht wurde den eigenen Essig, der natürlich permanent verbraucht wurde. Das sieht dem Foto aber schon ähnlich. Die Nase ist in solchen Fällen ein Ratgeber und kann da eindeutig zwischen Hefe und Essigsäurebakterien einen Unterschied feststellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:27, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es muss doch einzugrenzen sein, was für ein weißes Teil binnen vier Tagen bei Zimmertemperatur in einem Orangensaft-Guarana-Gemisch ohne Tageslicht so groß wachsen kann. Das braune am Boden gehört übrigens nicht dazu, das ist der Getränkerest. Hab es grade runtergespült, war wahrscheinlich tatsächlich Hefe.--all apatcha msg 17:32, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit genug Zucker, Wassser und ohne Kühlung schafft das fast jeder Pilz oder Bakterie. Insbesondere Hefen sind da von der schnellen Truppe, daher habe ich auf eine solche getippt. (Ich habe mal selbst Bier gebraut und war verblüfft wie viel Speed die Hefe so vorlegen kann.) Je suis Tiger! WB! 18:32, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ganz oben rechts haben wir einen Link, der führt direkt zur Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. Die können sowas besser beantworten. --84.62.228.101 19:09, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das sollte man auch der Redaktion:Moderne Kunst vorlegen, denn das Bild ist ein von Farben und Formen her stimmiges Kunstwerk. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:22, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ne, das war eklig.--all apatcha msg 20:46, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Weiß doch keiner. Nenne das Bild Ohrwerk Orange und lass es dir schützen – aargh, zu spät, bereits unter freier Lizenz hochgeladen, die Tantiemen futsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:22, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Zug it noch nicht raus. Benutzer:All Apatcha kann ein neues Foto schießen, ohne Flaschenetikett, Mauspad und Microsoft-Maus im Hintergrund und großformatige Abzüge davon handsigniert und -numeriert für viel Geld verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
"Hab es grade runtergespült" zu spät. Je suis Tiger! WB! 06:26, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
;-) Muss jetzt ersatzweise auf hohes C umsteigen, der Graus ist doch noch zu groß. Ich hoffe da gammeln nicht noch weitere Flaschen bei mir in irgendwelchen Ecken, die dann nach ein paar Wochen mutieren oder so ähnlich... --all apatcha msg 12:34, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Aktualisierung Seite Vali Mayer

--81.221.141.185 15:44, 2. Nov. 2015 (CET) Hallo,[Beantworten]

ich bin die Managerin von Vali Mayer und habe eben seine Seite aktusalisiert. Ich bitte diese so zu übernehmen. Freundliche Grüsse SALKO Music-Promotion Myriam Mayer

Ich hab "erfolgreich" für die neugegründete Formation erstmal gestrichen (kann aber mit Belegen wieder eingetragen werden) und den Rest übernommen. Danke dafür, dass Sie keinen Werbetext verfasst haben, das ist leider nicht selbstverständlich! --Eike (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass Vali Mayer, wie eingefügt, die Formation "The Gypsy Dynasty" gegründet habe, widerspricht dem Beleg [12], mit Hinweis darauf wieder entfernt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 15:56, 2. Nov. 2015 (CET)

SF-Roman zum Thema Zeitreise gesucht

Inhalt: Der Roman spielt in Nordamerika, und ein Indianer (?), der per Zeitmaschine zurückgeht und ein Attentat erfolgreich verübt )?), kommt vom Regen in die Traufe, sprich: seine Zeitlinie war weniger schlimm als die existierende USA, wo er landet. Wie heißt der Roman und von wem ist er? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:30, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn der Indianer den Romanschreiber in seiner Jugend ermordet hat, werden wir die Antwort nie erfahren. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Schwierig, da das Schema öfter verwendet wird/wurde; u.a. von PKD, allerdings in irgendeiner obskuren Short Story. Jedenfalls passt das in die Zeit, 60er bis frühe 80er. 84.153.87.178 21:33, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Von Dick ist es sicher nicht, ich habe (fast) alles von ihm auf Deutsch. Ich weiß noch, dass es - vermutlich - ein Goldmann-Taschenbuch war, mit der typischen blauen Umrandung des Titels, kann mich aber auch irren. Ich dachte an Daniel F. Galouye, aber im Artikel dort springt mir nicht wirklich ein Titel ins Auge. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:38, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Such' mal unter R. A. Lafferty, das passt mit dem Indianer und Lafferties skurrilen Humor ganz gut. 84.153.89.17 07:58, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Puh, solche Plots sind wirklich ziemlich häufig. Mir fällt da Michael Kurland: Wo steckt Aaron Burr? ein, da springt der Protagonist gleich zwischen mehreren verschiedenen Zeitlinien in Nordamerika hin und her. Ansonsten hab ich vor Urzeiten mal einen Roman gelesen, wo jemand in die Vergangenheit reist, um zu verhindern, dass Aristoteles zum Lehrer des kleinen Alexander wird (weil der ihm sonst irgendwelche schlimmen Ideen in den Kopf setzen würde). Bei der Rückkehr in die Gegenwart wird Amerika dann von den (blutrünstigen) Azteken beherrscht. Ich weiß aber nicht mehr, von wem das war. Geoz (Diskussion) 09:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Rippenkorb (erl.)

Gibt es das deutsche Wort Rippenkorb oder ist es eine Fehlübersetzung des englischen ribcage (für Brustkorb)? Das Wort findet sich gelegentlich -- auch in Wikipedia -- und ich bin unsicher, ob es ein Fehler ist oder ein erlaubtes Synonym oder gar ein eigenes, nicht-synonymes Wort. --Neitram  16:36, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Den Begriff als solches gibt es offenbar. --88.130.79.231 17:03, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Antwort, nur Hinweis. Damit eigentlich bei Sauriern OK, oder ? Call me SPAM (Diskussion) 17:50, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kenne nur den Brustkorb. Als Übersetzung von ribcage wäre es auch ein Versager (das wäre Rippenkäfig). Möglicherweise eine Mischwortbildung, eine Art Kofferwort aus Brustkorb und ribcage. --Kreuzschnabel 19:51, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wird nicht sehr oft benutzt, läßt sich aber - mit etwas Mühen - in Fachbüchern nachlesen; und jetzt auch bei uns: Rippenkorb. --84.62.228.101 20:32, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Besten Dank! --Neitram  09:28, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Gerngeschehen! Bleibt zu hoffen, daß die RM das nicht gleich wieder aus ihrem Territorium rauskickt. --94.219.124.62 12:26, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller glücklich gemacht. --94.219.124.62 12:26, 3. Nov. 2015 (CET)

Mikroelektronik heute und damals

Wenn man sich alte Zukunftsvisionen (also aus den 60ern, 70ern) anschaut (konkret gerade auf [13] gestoßen), da fällt immer wieder eines auf: Die ganzen modernen technischen Geräte wie Smartphones, Tablets, Bildschirme, Computer, aber auch Schalter und Beleuchtung die dort präsentiert sind geradezu bizarr groß und klobig dargestellt (insbesondere Flachbildschirme scheinen undenkbar zu sein). Ist das nur ein Stilmittel des Regisseurs, oder war das damals wirklich nicht vorstellbar?--Antemister (Diskussion) 19:00, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Schau dir mal 2001: Odyssee im Weltraum von 1967 an. Da gibt es Tabletts, Flachbildschirme, Digitalfotoapperate, Bildtelefone usw. War aber mit den damaligen technischen Möglichkeiten nur sehr aufwändig zu realisieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:22, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt schon, vieles war einfach nicht vorstellbar. Ich erinnere mich, wie auf den Borduhren bei Perry Rhodans Raumschiffen in den Romanen der 60er Jahre die Zeiger tickten. In den 70ern hatten die dann Digitaluhren. -- Gerd (Diskussion) 19:43, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, der Mensch neigt dazu, die ihm bekannten Konzepte weiterzudenken, statt neue zu erfinden. Ich kenne aus so einem 60er-Jahre-Zukunfts-Bildband eine Vorstellung des Handys. Handliche Apparate, die direkt zueinander Verbindungen aufbauen (also ohne Basisstationen) – aber eine Wählscheibe haben! Zifferntasten sind ein so viel einfacheres Konzept, aber das Telefon war damals so eng mit der Wählscheibe verbunden, daß etwas anderes den Autoren nicht in den Sinn kam. --Kreuzschnabel 19:54, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Datei:OLED EarlyProduct.JPG
Gar nicht so weit weg, glaub ich. --Eike (Diskussion)
Na ja, eine Wählscheibe ist ein bewegliches Bauteil, bei dem man im Rücklauf rein mechanisch über ein Relais alle zehn Zahlen codieren kann. Zifferntasten sind zehn bewegliche Bauteile, die man analog wohl nur sehr aufwendig abfragen könnte. Auch digital ist das nicht ohne, aber dank Mikroelektronik heute kein Thema mehr.
Ich erinnere mich an eine SF-Serie aus den 90ern, in der die Protagonisten mit mobilen Bildtelefonen telefonierten, aus denen beim Einschalten seitlich ein Bildschirm ausfuhr, der sich offensichtlich vorher aufgerollt im Gerät befand. Davon sind wir noch ein ganzes Stück entfernt. Andererseits muss sich Sean Connery in Outland – Planet der Verdammten mit grünen 14-Zoll-Monitoren herumschlagen :) --Optimum (Diskussion) 22:59, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Global aus Earth Final Conflict (das mit dem Bildschirm) ging so ähnlich wohl kurzfristig tatsächlich in Produktion, was damit passiert ist, hab ich jetzt nicht rechechiert. http://www.technovelgy.com/ct/Science-Fiction-News.asp?NewsNum=1410 --87.148.86.38 09:15, 3. Nov. 2015 (CET) Okay, hab' doch geschaut, scheinbar Firma bankrott http://wiki.mobileread.com/wiki/Readius[Beantworten]
Das ist auch vielfach einfach eine Frage des Budgets. Noch in Star-Trek Next Generation behalf man sich mit Glasplatten, die bunt beleuchtet wurden, und aus einem Röhrenmonitor bzw. Werbefolie wurde so ein Display. Outland war ja kein SF-Film, hätte mit leichten Anpassungen auch in irgendeiner abgefuckten Vorstadt funktioniert. -- Janka (Diskussion) 19:49, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Urheber eines Sprichworts

"Take COURAGE! Whatever you decide to do, it will probably be the wrong thing." Klingt fast extrem negativ - ist aber sehr positiv! Man lese nach! Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:49, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Auf wen geht nochmal das Sprichwort "Entscheide wie du willst, du wirst es bereuen." zurück? Das Original ist wahrscheinlich etwas anders,"egal, wie du entscheidest, du wirst damit nicht zufrieden" oder so. --89.202.218.180 19:26, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mich irritiert das "nochmal" in Deiner Frage. Es klingt, als sei dieser Satz zumindest sinngemäß ganz allgemein bekannt. Ich kenne ihn weder so noch in abgewandelter Formulierung, und halte ihn für eine unreflektierte persönliche Meinungsäußerung. Meine Erfahrung ist sogar genau gegenteilig. Wenn man in sich hineinhört und dann eine Entscheidung trifft, ist es die richtige Entscheidung. -- Geaster (Diskussion) 19:35, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das klingt sehr nach einer Ankreuzmöglichkeit im einem Screening-Fragebogen zu depressiven Erkrankungen. --84.62.228.101 19:55, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mich erinnert das ein altes plattdeutsches Sprichwort: Mok watt du wulls. De Lüü schnackt doch. Es ist egal was du tust, die Leute reden sowieso (schlecht) über dich. Geoz (Diskussion) 20:18, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Finde ich gar nicht. Da geht es doch darum, daß sich die Leute das Maul zerreißen (Der ist ja bekloppt.), also die Reaktion der Umwelt, während die Frage sich auf eine Art objektiver Bewertung (Die Entscheidung ist falsch.) bezieht. --84.62.228.101 22:49, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, der bekannteste Urheber solcher Sentenzen war Kierkegaard mit Entweder/oder. -- Zerolevel (Diskussion) 21:10, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das sieht aus wie eine Parallele zu der deutschen Redensart "wie man's macht, ist's falsch/verkehrt" bzw. "wie man's (auch) macht, macht man's falsch/macht man's verkehrt/ist es falsch/ist es verkehrt", deren Urheber wohl kaum bestimmt werden kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:15, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 Eine stehende Wendung, aber kein Zitat. --84.62.228.101 22:49, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Landsat-Aufnahmen

Hallo, kann mir jemand sagen, wie ich an die Landsat-Aufnahmen eines bestimmten Gebietes komme? Ich möchte das Gebiet auf Veränderungen im Zeitverlauf untersuchen. Grüße --93.239.147.99 19:49, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

http://www.geo-ag-wesel.de/landsat_roh_quellen.htm ? gruß, 79.224.208.46 19:59, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Fährverkehr über die Beringstraße

Gibt es einen Fährverkehr über die Beringstraße? Direkt oder mit Umsteigestation auf den Aleuten? --134.245.225.55 20:20, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

ggf siehe hier. andy_king50 (Diskussion) 20:48, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zum Einen gibt es auf beiden Seiten kaum Siedlungen geschweige denn eine ordentliche Anbindung an das Straßennetz der jeweiligen Staaten (sprich: es mangelt an potentiellen Nutzern), zum Anderen sollten sowohl die gegenseitige Visapolitik der Anrainerstaaten als auch die schwierigen Witterungsverhältnisse ein solches Projekt erschweren. Davon abgesehen: Wieso Umsteigen auf den Aleuten? Das ist doch ein gewaltiger Umweg. -- j.budissin+/- 20:51, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie man unter Beringstraße lesen kann, friert die Meerenge mehrere Monate im Jahr zu und auch in der übrigen Zeit ist mit Eisgang zu rechnen. Auf beiden Seiten leben großräumig fast nur indigene Völker, was sollten die auf der anderen Seite? Die einzigen Kunden für so eine Fährverbindung wären Abenteuerurlauber, wegen der Straßensituation (s.o.) aber wohl eher wenige. --Optimum (Diskussion) 23:25, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Weshalb es wohl mit dem Beringstraßentunnel auch noch ein wenig dauern wird. --Pölkkyposkisolisti 05:29, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum kommen eigentlich seit Jahrzehnten immer wieder Leute auf die Idee, man müsse die Beringstraße überbrücken/untertunneln oder zumindest eine Fähre dort einsetzen? Was will man denn in der menschenleeren Gegend transportieren?--Antemister (Diskussion) 16:54, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man Verbindungen ins jeweilige Eisenbahnnetz bauen würde, hätte ein Beringstraßen-Eisenbahntunnel wahrscheinlich Bedeutung für die Handelsbeziehungen zwischen China und USA. Russland hätte wahrscheinlich nichts vom Tunnel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ehrendoktorwürde

Verleihung der Ehrendoktorwürde

Ich rätsele gerade, warum der Artikel Ehrendoktorwürde kein englisches Pendant hat. In diesem Zusammenhang sind gleich schon drei Fragen aufgetaucht:

  1. Im Abschnitt Ehrendoktor#Rekorde steht wörtlich: „Die meisten Ehrendoktorwürden, nämlich 150, erhielt der US-amerikanische katholische Theologe Theodore Hesburgh ...“. Im englischen Artikel zu dieser Person heißt es dagegen, ihm seien 150 "honorary degrees" verliehen worden. Ist das also nur eine missglückte Übersetzung?
  2. Die Ehrendoktorwürde für Jimmy Wales von der Universität Maastricht ist laut nebenstehendem Bild datiert: Datum Traiecti ad Mosam trigesimo quinto die natali Universitatis nostrae, also zum 35. Geburtstag der Universität. Sie steht aber in der Kategorie Category:39th Dies Natalis of Maastricht University und das scheint auch richtig zu sein. Nach den Regeln der Diplomatik müsste man daher die Urkunde als eine Fälschung bezeichnen. Ist die Urkunde ein Fake?
  3. Die Ehrendoktorwürde für Jimmy Wales von dem Knox College kommt nicht von einer Universität, sondern von einem College, das an seine Absolventen nur den Bachelor verleiht. Ist der deutsche Artikel Ehrendoktor falsch, nach dem nur Universitäten und Fakultäten Ehrendoktorwürden verleihen?

--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:43, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ad 2. Das könnte auch ein unerkannter Schreibfehler sein oder es waren vom 35. Unigeburtstag noch Formulare übrig und der Schreiber der Urkunden hat es mangels ausreichender Lateinkenntnisse nicht gemerkt. Ich habe bei der Abschlussfeier am Gymnasium auch eine „falsche“ Urkunde mit der weiblichen Form meines Abschlusses bekommen, bekam aber später eine männliche Urkunde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ad 3. Der Ehrendoktor scheint echt zu sein.[14] Per Google (college ehrendoktor oder college honorary doctor) finden sich schnell viele Ehrendoktoren, die nicht von Universitäten stammen. Es ist Sache der Hochschule, an wen sie welchen Ehrentitel verleihen. Außerdem heißt h.c. bekanntlich honoraris causa. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ad 1. In en:Honorary degree steht „The degree is typically a doctorate or, less commonly, a master's degree[…].“ Vom Ehrenma(gi)ster habe ich allerdings noch nichts gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Man sollte nicht den Fehler machen, die gegenwärtigen Verhältnisse in Deutschland zum Maß für die ganze Welt zu machen. Woanders können andere Regeln gelten. Der Master mancher Uni kann einem deutschen Doktor gleichwertig sein, ein russischer Doktor wäre in Deutschland einer Habilitation gleichwertig, etc., im Detail ist alles sehr wenig vergleichbar, bei den Ehrengraden bestimmt nicht weniger. Wenn aber auf der Urkunde 35. steht, würde ich das schon ernst nehmen. Hat mal jemand nachgedacht, dass sich auch in WP Fehler einschleichen können, Tippfehler z.B.? --Dioskorides (Diskussion) 10:05, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Laut dieser Quelle wurde die Uni Maastricht am 9. Januar 1976 eröffnet. Die Jahreszahl steht auch so im niederländischen und deutschen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Flaschenrückgabe

Gibt man Pfandflaschen, die einen Schraubverschluss haben, besser mit oder ohne Deckel zurück? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:47, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Selbstverständlich MIT Deckel ! Denn so wird das (relativ stoßempfindliche) Gewinde beim Rücktransport zur Sprudelfabrik geschützt. Hasselklausi (Diskussion) 22:51, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
So isses. Und außerdem wird der Aludeckel wiederverwertet. Eine Minute mit Google reicht, um das herauszufinden. --84.62.228.101 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

{{erledigt|Frage beantwortet. --[[Spezial:Beiträge/84.62.228.101|84.62.228.101]] 23:00, 2. Nov. 2015 (CET)}}

Belege bitte? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:07, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte Intro beachten und selber googeln. --84.62.228.101 23:18, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das kann aber wohl nur für Glasflaschen mit Aludeckel gelten. Die meisten Pfandflaschen bestehen aber aus PET mit PET-Deckel. --Optimum (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Einweg-Glasflaschen haben Kronkorken oder Twist-off-Verschlüsse aus Stahlblech, die sich automatisiert magnetisch abscheiden lassen. Bei PET-Flaschen egal, ob Einweg oder Mehrweg, ist es egal, ob der Verschluss mitgeliefert wird oder nicht, da die Flaschengewinde bruchunempfindlich ist. Da spielt es keine Rolle mehr, ob die Flaschen stofflich verwertet werden (PETcycle u.a.) oder gereinigt und neu befüllt werden. Bei Kronkorken-Mehrwegflaschen wird der Verschluss üblicherweise nicht mit zurückgegeben, weswegen dort öfters einmal beschädigte Flaschenhälse vorkommen. Für Bier-aus-der-Flasche-Trinker kann das ärgerlich sein. Bei Wasserflaschen mit Aluminium-Schraubverschluss bekommt man bei beschädigtem Gewinde die Flasche oft nicht mehr aufgeschraubt. Aluminium-Schraubverschlüsse sind aufgrund ihres teuer gewordenen Ausgangsmaterials und der verhältnismäßig aufwendigen Herstellung aber sowieso am Aussterben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

und was ist mit den unzähligen Pfandflaschen welche bei der Rückgabe im Automaten geschreddert werden?.... da ist es wohl vollkommen egal ob mit oder ohne Deckel.... also was soll´s? 146.52.232.180 02:35, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Glasflaschen werden nie im Automaten geshreddert. Manche werden wiederverwendet, andere werden wiederverwertet. Auch bei Kunststoffflaschen gibt es welche, die wiederverwendet werden, aber auch solche, die wiederverwertet werden. Selbst manche zur Wiederverwendung vorgesehene Glasflaschen werden üblicherweise ohne, andere dagegen mit Verschluss zurückgegeben, siehe oben. Faustregel: Glasmehrweg mit, Rest ohne. Bei Glasmehrweg mit Kronkorken (auch zum Schrauben, manche Bierflaschen) ist Rückgabe ohne Verschluss üblich, trotz Beschädigungsgefahr der Flaschenmündung. Twist-off-Glasflaschen gibt es bepfandet nur in Mehrweg. Hier ist eine Rückgabe des Verschlusses optional. Mehrweg-Kunststofflaschen sind so robust, dass sie auch ohne Verschluss zurückgegeben werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 03:09, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei den geschredderten Einwegpfandflaschen soll selbstverständlich der Schraubverschluß ebenfalls der stofflichen Wiederverwertung zugeführt werden (also: realistischerweise enden die natürlich als Heizmaterial im Zement-Drehrohrofen), also mitabgeben. (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.129 (Diskussion) 03:53, 3. Nov. 2015 (CET))[Beantworten]
Geshredderte Einwegflaschen werden aber auch gerne zu Polyestertextilien verarbeitet, weil sie aus sortenreinem, fast neuem Polyethylenterephthalat bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Für Einwegflaschen fragt mal die Kugel. Bei uns auf dem Recyclinghof steht eine Extrasammeltonne. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:34, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist falcsh, Benutzer:Rotkaeppchen68. Lidl beispielsweise verkauft Einwegglasflaschen mit Twist-Off-Verschluss und lässt sie dann auch im Pfandautomaten schreddern.--176.198.53.145 16:21, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Das wusste ich nicht, obwohl ich gelegentlich bei Lidl einkaufe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Wo gibt es noch BTX?

Bei «Bildschirmtext» steht geschrieben: «Heute hat Bildschirmtext seine Bedeutung aufgrund der Konkurrenz durch das offene Internet verloren, inzwischen ist der Dienst in den meisten Ländern eingestellt.»

In welchen Länder findet man heute noch Bildschirmtext? --46.114.112.45 23:07, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Datex-P gibt's noch bis 2018 (aber nich als Neuanschluss)... das hat wohl recht eng mit Bildschirmtext zu tun... es sieht aber so aus, als ob man mit dem Internet glücklich werden soll (vllt kann man sich als Spezialkunde ne Bandbreite garantieren lassen...? ich mein: wenn man auf hohe Verfügbarkeit auch zu Stoßzeiten angewiesen ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Satz stand schon im Artikel, als der erfolgreichste Btx-ähnliche Videotexdienst, der französische Minitel-Dienst, noch in Betrieb war. Minitel wurde am 30. Juni 2012 eingestellt. Der Satz wurde am 18. Januar 2011 eingefügt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es nicht dasselbe ist: Teletext ist das gleiche. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:57, 2. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Aussage ist falsch. Dass in Deutschland Teletext Videotext hieß und der verallgemeinerte Videotex-Dienst als Teletex eingeführt wurde, hat lediglich Begriffsverwirrung verursacht, aber die Unterschiede der beiden Systeme nicht beseitigt. Es soll aber laut en:Prestel in Singapur ein Hybridsystem mit Teletext als Downlink und Videotex als Uplink gegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und Teletex ist nochmal was anderes. --° (Gradzeichen) 00:12, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
VideotexVideotext und TeletexTeletext. Früher hat man sich wohl bei der Einführung einer neuen Technik noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht, ob es schon eine Technik mit einem sehr ähnlichen Namen gibt... --MrBurns (Diskussion) 02:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Viewdata ist noch in England in Betrieb (en:Viewdata). --° (Gradzeichen) 01:06, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte gründlich lesen. Seit 2004 ist Viewdata ein Internetdienst und keine Videotex-Variante mehr. -Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Aussage gibt der englische Artikel nicht her. Aber selbst wenn der Zugangsweg heute über das Internet läuft, ist Viewdata immer noch eine Videotex-Variante. --° (Gradzeichen) 12:39, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, das charakteristische Merkmal verbindungsorientierte leitungsvermittelte Schmalband-Modemverbindung, das alle Videotex- und Teletexdienste gemeinsam haben, fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
ist TCP nich auch verbindungsorientiert? und das Inet kann auch beliebig schmalbandig sein... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 15:52, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Ich meinte leitungsvermittelt. Mist! --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
oh - ok - dann macht's jetzt auch für mich Sinn... da fällt mir ein lustiges Zitat von jemandem mit der Lizenz zum Vorlesen (=Prof) ein: „Er schrieb A, meinte B, verstanden wurde C und richtig war D.“ --Heimschützenzentrum (?) 17:17, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

3. November 2015

Name eines Artikels ändern

--UlrikeSzameitat (Diskussion) 10:18, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hilfe:Verschieben, aber Wikipedia:Namenskonventionen beachten. --Eike (Diskussion) 10:26, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Für solche Fragen gibt es übrigens die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia --Nobody Perfect (Diskussion) 10:28, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Alkohol in der Schwangerschaft

Guten Tag,

ich brauche genauere Informationen zu Alkoholkonsum#Alkoholkonsum_in_der_Schwangerschaft, die über die Diskussion von damals Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche_38#Alkohol_w.C3.A4hrend_der_Schwangerschaft hinaus gehen. Ich beschäftige mich mit verschiedenem Gesundheitsverhalten und seinem zeitlichem Wandel. Heute haben wir evidenzbasiertes Wissen, dass Alkohol und Schwangerschaft sich nicht vertragen. Wir lesen (bei uns):

  • Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft kann bereits in kleinen Mengen zum sogenannten fetalen Alkoholsyndrom (FAS) führen.[63] (Quelle nicht detailliert genug)
    • "Dr. Reinhold Feldmann" sagt es gibt keine Schwellendosis. Also (modifizierte Version der alten Diskussion): Ein 0.2-Glas Sekt während der Schwangerschaft ist nicht erlaubt. -- Leider finden sich oft relativierende Aussagen, obwohl (wahrscheinlich) per se jede Menge schlecht ist.
  • Einer Studie der Berliner Charité zufolge konsumieren 58 Prozent aller Schwangeren gelegentlich alkoholische Getränke.[66] (Quelle auch wenig detailliert)
    • Diese Zahl ist enorm groß, die FAS-Zahlen hingegen relativ klein. Quelle will der ersten Information widersprechen.
  1. Ich suche eine Quelle, die zeigt, dass jede Menge (auch ein 0.05 Glas Sekt etc.) negative Folgen hat.
  2. Ich suche weiter Informationen, ab wann ungefähr die Null-Alkhol-Grenze einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht wurde.
  • Vergleich: Stirb langsam (1988): [Frau zur Schwangeren] Gehen sie auf die Party, trinken sie Champagner [...] [Schwangere] Glauben sie das Baby kann einen kleinen Schluck vertragen. [Frau zur Schwangeren] Ein kleiner Schluck wird dem Baby bestimmt nicht schaden. [Wahrscheinlich wurde das der breiten Masse erst nach 1988 klar gemacht.]

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:59, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte ist nicht nur Schwarz/Weiss. Der Artikel hier macht klar, warum..
"Ich suche eine Quelle, die zeigt, dass jede Menge (auch ein 0.05 Glas Sekt etc.) negative Folgen hat. "
Wirst du stichhaltig nicht finden. Eine Frau, die 2 Liter Fruchtsaft am Tag trinkt, hat 6 bis 7 g Alkohol zu sich genommen. Was macht diese Frau sonst noch? Metabolisiert sie schnell oder langsam? Ist sie zierlich oder mächtig? Man muss diferenzieren.
Ich habe beobchtet, dass "die Natur meist selber vorsorgt": Gewisse "Drogen" schmecken den Damen nicht mehr, wenn sie in gesegnetem Zustand sind... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:23, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Müßige Diskussion, wie bei "kann man mit einem Bier innerhalb der letzten Stunde noch autofahren" Die Ausprägung der Schädigungen ist individuell unterschiedlich, aber vorhanden. Nachweis?: Siehe Kinder ohne Nervengifte in der Schwangerschaft.--Wikiseidank (Diskussion) 12:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Studien und Reviews zu medizinischen Themen lassen sich am besten über Pubmed finden. Der Hinweis auf Fruchtsaft usw. ist übrigens korrekt, da gibt es einen Graubereich, der sich nicht klären läßt. Besonders wichtig ist auch der Aspekt "vulnerable Phase", also die Frage, in welchem Entwicklungsstadium der Embryo sich gerade befindet, wenn Alkohol zugeführt wird. --94.219.124.62 12:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass es keine Schwellendosis gibt, bedeutet nicht, dass wenig Alkohol genauso schädlich ist wie viel Alkohol, sondern dass auch wenig Alkohol ein gewisses, jedoch kleines Risiko bedeutet, im einfachsten Modell proportional zur Menge des Alkohols. Weil ein Leben ohne Risiko nicht vorstellbar ist, ist sehr wenig Alkohol (bis zu einer zu definierenden Größenordnung) nur so wenig schädlich, dass dieses Risiko in Kauf genommen werden muss (wenn zum Beispiel sogar Fruchtsaft Alkohol enthält) oder sogar in Kauf genommen werden darf. Vergleich: ionisierende Strahlung, bei der sicherheitshalber (nicht wissenschaftlich erwiesen) ebenfalls davon ausgegangen wird, dass es für erhöhtes Krebsrisiko keine Schwellendosis gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:45, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
So einfach ist es eben nicht. Wenig Akohol während einer vunerablen Phase ist schädlicher, als viel Alkoho außerhalb einer vulnerablen Phase. --94.219.124.62 18:12, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist so einfach nicht zu beantworten, deshalb die vielen Widersprüche. Relevant ist nicht nur die Menge, sondern, siehe eins drüber, ganz besonders der Zeitpunkt. Dann stellt sich die Frage, wie man es herausfinden soll, welche Alkoholmenge unter welchen Umständen (Gesundheitsszustand der Frau, leerer oder voller Magen, Gewohnheitstrinkerin oder nicht etc.) wie schädlich ist: Man nicht davon ausgehen dass die Frauen dann die Wahrheit sagen über ihren Alkoholkonsum bzw. das genau protokollieren. Einen Schwellenwert im Menschenversuch herauszufinden verbietet sich (noch mehr als bei ionisierender Strahlung). Also muss auch hier das ALARA-Prinzip gelten.--Antemister (Diskussion) 18:42, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Lieferbedingungen

Was gilt in Deutschland im Zweifelsfall für eine Spedition? Die Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen welche er für sich als verbindlich angibt, insbesondere Punkt 13 Ablieferung, oder das HGB? Problem ist, gemäß den Bedingungen ist die Ablieferungsstelle bei der im Haushalt anwesende Person, der Fahrer meint jedoch, er müsse nur bis zur ersten Bordsteinkante liefern, und das Recht gemäß § 421 HGB würde nicht gelten [15]. Von der Spedition wir der § 412 als Begründung angegeben, wonach nur zu entladen sei, mehr nicht [16].85.178.67.229 12:31, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Das HGB gilt nur zwischen Kaufleuten. Wenn der Abnehmer Privatverbraucher ist, gelten die Regelungen der jeweiligen AGB oder des BGB. Im Übrigen ist im Speditionswesen Lieferung frei Bordsteinkante üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das HGB gilt nur, wenn nichts anderes vereinbart ist. Normalerweise arbeiten Speditionen nur nach den ADSp, die im übrigen auch praktisch nur zwischen Kaufleuten zur Anwendung kommen (D.h. sie gelten nicht für Möbelspeditionen bzw. Umzugsdienst). Wo die Ware abzuladen ist, wird in den Incoterms festgelegt, die im Liefervertrag vereinbart wurden. -- Gerd (Diskussion) 14:42, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das HGB gilt im Handelsrecht keineswegs nur dann, wenn nichts anderes vereinbart ist. Soweit es sich nicht um zwingende Regelungen handelt, können Kaufleute aber abweichende Vereinbarungen treffen, auch in Form von AGB, und um solche handelt es sich bei den ADSp. Viele, die für sich die Geltung der ADSp als AGB in Anspruch nehmen, sind in Wahrheit gar keine Spediteure, sondern Transportunternehmer; es berufen sich daher gelegentlich zwei Vertragspartner wechselseitig auf die ADSp als ihre jeweils eigenen AGB. Gegenüber Verbrauchern ("Privatleuten") finden die ADSp keine Anwendung. --Snevern 15:51, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Meteor und Flugzeug

Könnte ein Meteor wie z.B. der in Thailand [17], [18] ein Flugzeug zum Absturz bringen? --89.144.238.133 13:39, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Leuchterscheinung tritt typischerweise in 75 bis 120 km Höhe auf. Wenn der Meteor vollständig verglüht, dann passiert dies oberhalb von etwa 50 km Höhe, also weit über der Reiseflughöhe von Flugzeugen. Kommt ein Meteorit durch und trifft ein Flugzeug, dann sieht es schlecht aus; das ist aber ungefähr so wahrscheinlich, wie dass das Haus, in dem du gerade sitzt, von einem Meteoriten getroffen wird. --Wrongfilter ... 13:57, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
+1...aber zur Beruhigung: umgekehrt gilt das auch - der Meteor hätte beim Crash mit dem Flugzeug wohl kaum eine Chance. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Chance, dass ein Meteoroid in der Erdatmosphäre ein Flugzeug trifft, ist etwa so wahrscheinlich, wie die Chance, dass in einem bestimmten kleinen Fleckchen Himmel, das du, von da wo du gerade sitzt, durch dein Fenster anvisierst (etwa die linke obere Ecke), genau in diesem Moment ein Flugzeug durchfliegt. --Neitram  14:11, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Welch' Überraschung was ich da links oben durch mein Fenster sehe. Okay, vermutlich hilft es, dass ich neben einem Flughafen wohne... -87.148.86.38 14:27, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich werfe mal ungeprüft dazwischen, dass man sich darüber erst Gedanken machen sollte, wenn Flugzeuge nicht aus elektrisch leitendem Material gebaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Äh, warum? --Wrongfilter ... 15:24, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Material vom Himmel fällt und trifft, gibt es keine Chance. Spätestens die Erdanziehung beschleunigt es und macht es zum Geschoss, wobei die vorherige Fluggeschwindigkeit höher sein dürfte. Fällt es knapp daneben, können durch die Hitze Schäden entstehen. Ist es nur elektromagnetischer Einfluss, hält die Flugzeughaut einiges ab, die restliche Elektrik muss überlegt verkabelt sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) So ein Unglück kann nicht völlig ausgeschlossen werden, aber Zitat aus unserem Meteoriten-Artikel: Kleinere Meteoriten werden bei ihrem Durchflug durch die Erdatmosphäre abgebremst und fallen während der sogenannten Dunkelflugphase schließlich im freien Fall herab. Beim Auftreffen auf die Erde richten sie, wenn überhaupt, nur geringen Schaden an. Dennoch sind etwa 100 Fälle bekannt, bei denen Meteoriteneinschläge zu (meist geringen) Sachschäden geführt haben, so etwa beim Peekskill-Meteoriten, einem 12 Kilogramm schweren Chondriten, der am 9. Oktober 1992 im US-amerikanischen Staat New York einen geparkten Chevrolet Malibu beschädigt hat. Am 15. Oktober 1972 soll der Steinmeteorit von Valera in Venezuela eine Kuh getroffen und getötet haben, wie von den Besitzern der Kuh notariell beglaubigt zu Protokoll gegeben wurde. Bis heute ist nur ein einziger Fall bekannt, bei dem ein Mensch nachweislich von einem Meteoriten direkt verletzt wurde: Am 30. November 1954 durchschlug der 5,56 kg schwere Meteorit von Sylacauga im US-Bundesstaat Alabama das Dach eines Hauses und traf, vom Aufprall auf ein Radiogerät bereits gebremst, die auf einer Couch liegende Hausfrau Ann Elizabeth Hodges am Arm und an der Hüfte, was großflächige Blutergüsse zur Folge hatte. Nach Alexander von Humboldt ist 1660 bei der Gelegenheit eines Aerolithenfalls in Italien ein Franziskanermönch zu Tode gekommen. Das sollte dir eine Vorstellung von der Größenordnung der Wahrscheinlichkeit geben, dass ein Flugzeug von einem Meteoriten abgeschossen wird. Geoz (Diskussion) 14:48, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

polnische Schlachtgesänge des Mittelalters

polnisches Schlachtlied und zugleich erste Nationalhymne beginnt Bogu.....


--92.206.77.69 15:33, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Und wie lautet die Frage?--Heletz (Diskussion) 15:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Egal, die Antwort ist Bogurodzica. -- j.budissin+/- 15:46, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage lautet: "Was ist Jeopardy! --Regiomontanus (Diskussion) 16:52, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WP ist nicht Jeopardy. --94.219.124.62 18:09, 3. Nov. 2015 (CET)

Name eines Wkipedia Eintrags ist leicht falsch

Hallo,

das CJD Braunschweig heiß Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. Braunschweig und nicht CJD Jugenddorf Christophorusschule. Wie kann ich das korrigieren? Danke für Feedback (nicht signierter Beitrag von Hubert Huettermann (Diskussion | Beiträge) 15:41, 3. Nov. 2015 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von Hubert Huettermann (Diskussion | Beiträge) 2015-11-03T14:41:22‎ (UTC))[Beantworten]

Hallo Hubert,
wenn das Lemma falsch ist, sollte der Artikel verschoben werden. Das geht mit dem Verschieben-Knopf oben rechts neben "Bearbeiten". --88.130.113.200 15:49, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
1. ist s der da: CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig...? 2. einfach auf „Seite bearbeiten“ clicken? oder „Verschieben“? --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Hubert spricht von diesem Lemma: CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig.
Ich hab eine andere Schule gefunden, nämlich die "CJD Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff", die nach demselben Prinzip benannt zu sein scheint. Dort lautet das Lemma wie der Schulname, CJD Jugenddorf-Christophorusschule Oberurff. Die Schule in Braunschweig nennt sich aber nicht "CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig", sondern nur "CJD Braunschweig". CJD ist in den Lemmata idR nicht ausgeschrieben, sondern abgekürzt.
Demnach wäre folgendes zu tun: Der Redirect auf CJD Braunschweig sollte weg und der Artikel CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig sollte nach CJD Braunschweig verschoben werden. --88.130.113.200 17:04, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Redirect von CJD Braunschweig zum Artikel bitte nicht anfassen, der hat bisher nur eine Bearbeitung, d.h., man kann den Artikel CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig ganz einfach dorthin verschieben. --94.219.124.62 18:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Letzte Änderungen

der Wikipedia gibt es auch musikalisch. So eine Art Ping mit sich öffnenden Kreisen. Kennt jemand den Link zu der Seite? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Fuer dich gegoogelt: [19]. --Wrongfilter ... 16:14, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Wenn man weiss, wonach man suchen soll... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:47, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 19:47, 3. Nov. 2015 (CET)

Einträge im Inhaltsverzeichnis

Wenn man ein Buch schreibt, bekommen dann das Geleitwort, das Vorwort, eventuelle Verzeichnisse (z. B. Abkürzungsverzeichnis) und das Inhaltsverzeichnis selbst Einträge im Inhaltsverzeichnis? Bei den Stichproben, die ich mir angeschaut habe, haben bei den meisten Büchern die genannten Kapitel keine Einträge, bei einigen Büchern aber schon. Was ist korrekt? 129.13.72.198 16:30, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

das kann man halten, wie man will... glaub ich... ich würd alles im Inhaltsverzeichnis nennen... allerdings habe ich die Seiten bis zur Einleitung (ausschließlich) in römischen Ziffern durchnumeriert... als ich noch solche dicken Pamphlete schreiben konnte... kicher --Heimschützenzentrum (?) 16:41, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: vllt hat der Verlag oder das Institut (oder wo auch immer man das Werk vorlegt) eigene Vorstellungen, an die man sich halten sollte? --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich danach richten, was dem Leser hilft. Schaust du im Inhaltsverzeichnis, wo das Inhaltsverzeichnis ist? Wohl kaum. Schaust du im Inhaltsverzeichnis, wo das Abbildungsverzeichnis ist? Klar, warum nicht? --Eike (Diskussion) 16:42, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
wo bleibt da die Orthogonalität (Informatik)? :) --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Alles genannte, bis auf das Inhaltsverzeichnis selber. --94.219.124.62 18:01, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Lichtschalter gesucht

Kennt jemand diesen Typ Lichtschalter? Wo kann man sowas kaufen? Er stammt aus Spanien und schaltet 220 Volt. Ich brauche davon einige als Ersatz. --Pölkkyposkisolisti 16:45, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

So bekommst Du den wahrscheinlich nicht mehr zu kaufen (Fingersicherheitniederspannungsrichtliniepipapo). Wie groß ist der Schalter und wie war er befestigt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bin echt schon lange Elektriker, habe aber solche Schalter noch nie gesehen, würde aber, selbst wenn ich sie sehen würde, von der Verwendung abraten. Historische Schalter, welche jedoch zugelassen sind, findest du übrigens bei Manufactum. Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 17:21, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Klemmmaß 31,9 x 15,9 mm; Tiefe bis Schraubenkopf ca. 25 mm. Der Schalter wurde noch zu Zeiten von Franco eingebaut, als das Haus auf Kupferleitungen umgestellt wurde. Der ist nur mit der Blende eingeklemmt, nicht sonderlich vertrauenerweckend. Aber sollen nun deshalb alle Schalter im Haus gewechselt werden? Ungerne. --Pölkkyposkisolisti 18:10, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kommt auch ein bisschen darauf an, welche Verantwortung man für seine eigenen Arbeiten bereit ist, zu übernehmen. Also ich würde dem im Bild gezeigten Schalter nicht weiter trauen, als ich ihn pusten kann. Finger weg von solch unsicheren Experimenten, kann ich nur sagen. Wenn im Haus noch solche Schalter verbaut sind, sollte man sich mal Gedanken machen, was denn mit dem Rest der Installation ist. Wenn die genauso aussieht, wovon auszugehen ist, dann hat sie sich halt überlebt, dann, tja, dann muss man halt man von Grund auf renovieren. Ist nichts ungewöhnliches, habe ich in meiner Lehrzeit jeden Tag gemacht. Und teilweise auch heute noch, als ich mein eigenes Haus elektrisch auf Vordermann brachte. Da bleibt nix übrig, da fliegt alles raus, inklusive Leitungen, Rohre, alles drum und dran.--Saliwo (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
na ja, auserhalb DE sollte man vielleicht nicht die Extremforderungen des VDE auch für Spanien zugrundesetzen, es geht trotz gleicher Normen in anderen EU-Ländern bei der Elektroinstallation auch ganz anders, so meine Erfahrung u.a. aus Portugal & Schweden. Da verrecken die Leute auch nicht wie die Fliegen an Elektrounfällen trotz deutlich niedrigerer Standards....Würde mich am ehesten mal nach lokalen Elektrikern umsehen, die so was ggf. beschaffen können. - andy_king50 (Diskussion) 19:43, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Vor Ort bekomme ich das nicht mehr. Ich dachte, hier hat jemand ne Idee...--Pölkkyposkisolisti 19:48, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
spanische 127-Volt-Technik
Ne Idee hab ich schon. Einfach einen rechteckigen Einbau-Wippschalter passender Größe, z.B. der hier und dazu eine passende handgefeilte Kunststoff-Frontplatte. Nach Benutzer:Saliwos Einwand wollte ich den aber doch nicht vorschlagen. Ehrlich gesagt könnte die Sache aber auch wirklich wie von Benutzer:Saliwo vorgeschlagen ein Anlass sein, die Elektrik auf den Stand 2015/Niederspannungsrichtlinie/Personenschutz/fingersicher etc pp zu bringen. Früher oder später bekommt die Wohnung einen neuen Mieter und spätestens dann wäre die von Benutzer:Saliwo vorgeschlagen Elektrosanierung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@„schaltet 220 Volt“: Der Schalter sieht so aus, als wäre er noch aus der 127-Volt-Ära. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sieht das zusammengebaut etwa wie hier links unten aus? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

„Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!”

Die Aussage „Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!” wird im Internet an unzähligen "Quellen" der Grünen-Politikerin Claudia Roth zugeschrieben. Ich habe jedoch nirgends finden können, wo und/oder in welchem Zusammenhang diese Aussage von ihr angeblich getätigt wurde. Weiß hier da jemand Näheres? Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 17:14, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Diese Aussage ist falsch. Vertriebene, Spätaussiedler und DDR-Flüchtlinge haben selbstverständlich Migrationshintergrund. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Und es stimmt noch nicht mal. Was immer noch gilt, ist das Zitat der Ärzte(?): "Jeder ist Ausländer, fast überall." Das angebliche Roth-Zitat findet sich in der Presse im Jahr 2012. --88.130.113.200 17:20, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei es nichts Neues wäre, dass sowas auch gerne mal erfunden wird. Im Übrigen hat Frau Roth ohnehin Unrecht, denn wie der sächsische Ausländerbeauftragte einmal feststellte, sind zumindest "alle Sachsen, die keine Sorben sind, selbst Migranten" :D -- j.budissin+/- 17:25, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wäre genau der springende Punkt, ich würde nämlich gerne wissen, ungeachtet der Tatsache ob diese Aussage nun richtig ist oder nicht (spielt jetzt mal gar keine Rolle), sondern nur, ob, und wenn ja, in welchem Zusammenhang und wo diese Aussage von ihr getroffen wurde. @IP: Der Hinweis "in der Presse 2012" ist zunächst mal ein guter Ansatz, kannst du mir mehr Details geben? Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 17:28, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Da muss ich wohl zurückrudern. Abgesehen von Foren, denen eh Reputation fehlt, hatte ich Googletreffer auf den Seiten der Welt und des Focus gesehen (über dessen Seriosität man sicher trefflich streiten kann). Aber bei näherem Hinsehen musste ich jetzt feststellen, dass auch dieser Text entweder gar nicht auf der entsprechenden Seite stand oder aber, dass es sich bloß um einen Leserkommentar, also wieder nur um einen Forumsbeitrag, gehandelt hat.
Eine reputable Quelle dafür, dass dieses Zitat tatsächlich von Frau Roth stammt, habe ich nicht gefunden. --88.130.113.200 17:37, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu der begründungslos von IP 88.130.113.200 gelöschten Zwischenfrage von Heletz: Der Begriff Migrant ist wohl abgeleitet von dem englischen „migrant worker“ bzw. „migrant laborer“ oder „economic migrant“ (vgl. hier bei leo.org). Bei allen Vorbehalten gegenüber der Methode und ihrer Aussagekraft verzeichnet Ngram einen stetigen Anstieg des Gebrauchs seit etwa 1960. Der damit verbundene Begriff „Emigrant“ wird dagegen schon wesentlich länger benutzt mit einem sehr deutlichen Anstieg bei Ngram zwischen 1920 und 1945. --84.143.252.88 17:52, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, Deine Etymologie ist für den Eimer. Migrant kommt von lateinisch migrans und das heißt wandernd oder Wanderer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Immerhin sind wir in der Wikipedia, man könnte auch einfach auf das hier verlinken ;-) Lieber Gruß, --Saliwo (Diskussion) 18:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist völlig richtig und für den auswandernden Emigranten mag auch der Bezug völlig schlüssig sein. Bei der Verwendung von „Migrant“ seit den 1960er Jahren bin ich mir aber nicht sicher, ob der Gebrauch, die lateinischen Wurzeln außer Acht lassend, sich nicht überwiegend einfach an der englischen Form orientiert hat. Weil ich es nicht weiß, aber doch einige Hinweise auf den Bezug zu englischen Sprache gesehen habe, hatte ich oben ein relativierendes „wohl“ in den Satz eingebaut. Mir ist die Frage „Wer hats erfunde?“ völlig gleichgültig. Interessant finde ich eher (auch für die Antwort auf die eher flapsige Frage von Heletz) die Zeiträume, in denen der Gebrauch (zumindest in den Ngram-Daten) ansteigt und bereits verwendet wird. --2003:45:4608:7A5D:555A:9292:F141:D00C 18:52, 3. Nov. 2015 (CET)(hier auch als 84.143.252.88 unterwegs)[Beantworten]
Bildungsbürgerlich ist der Gebrauch des Ausdrucks "migrieren" nicht ungewöhnlich, das entkräftet die dahergeholte Theorie der englischsprachigen Wurzeln noch einmal. Was mir persönlich nicht gleichgültig ist.79.204.222.178 19:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Von mir aus :-) --84.143.252.88 19:21, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mein Brockhaus von vor dem 1. Weltkrieg führt Migration etc. als Wanderung. Mein Concise aus der selben Zeit führt migrant u.a. als Zugvogel aber auch für Menschen. Meines Erachtens ist es ein moderner Euphemismus. Bei E- bzw. Im- Migrant ist ja eine Richtung vorgegeben, einfach Migrant klingt harmlos (Zugvögel fliegen ja auch wieder weg).--80.129.139.94 22:26, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: einfach Claudia Roth (bzw. ihr Büro) fragen: [20]!92.209.7.57 23:18, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mineralöl in Mais-Schuppen

Hallo! Hier steht, dass aus der Pappschachtel (z. B. bei Cornflakes) Mineralöl in die Flocken übertritt. Wie kann das sein? Zu meiner Zeit waren die Cornflakes noch in einer recht dicken Plastiktüte eingepackt. Auch meine Hafer-Cookie-Backmischung hat außen einen Pappkarton und innen einen Plastikbeutel. Geht das Mineralöl durch die Plastikfolie durch? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist in meinen Augen nicht auszuschließen, wenn man bedenkt, dass die Folie ja auch aus Öl hergestellt wurde.--Saliwo (Diskussion) 17:30, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Mineralöl und der PE-Plastikbeutel bestehen beide aus Paraffinen. Das Mineralöl diffundiert durch die Plastikfolie durch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
dann nehm ich die vllt lieber aus der Packung... und dann rein in eine Schachtel aus PP...? --Heimschützenzentrum (?) 17:49, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Sofern Du die nicht mit mineralölhaltiger Farbe bekritzelst … --94.219.124.62 17:57, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

VW Polo Coupe entsorgen

Hallo zusammen, ich muss meinen alten, liebgewonnenen VW Polo Coupe von 1994 endlich verschrotten lassen, TÜV wäre im Juli fällig gewesen, ich bin noch damit gefahren, bis ich mir einen neuen gekauft habe und will den nun endlich los werden. Hat einer Erfahrung mit dem Verschrotten von Autos? Ist es für mich besser den an einen dieser Händler zu verticken, die einem immer diese Karten zustecken oder doch lieber beim Schrotthändler abgeben. Da mir vor paar Wochen mein Portmonee geklaut wurde, hab ich keinen Fahrzeugschein mehr. Fahrzeugbrief ist bei mir und angemeldet ist der Wagen auch noch auf mich. Aber brauche ich den Fahrzeugschein um das Auto abgeben zu können? Grüße --88.75.7.59 17:38, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Dem Schrotthändler reicht der Brief, denn nur diesen benötigt er zur Abmeldung. Du kannst den Wagen auch selbst abmelden und dann vom Schrotthändler abholen lassen. Geld würde ich an deiner Stelle keines mehr erwarten, vielleicht noch 50 Euro.--Saliwo (Diskussion) 17:43, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Tipp. --Oltau 17:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wird aber teurer als der Neupreis! --195.200.70.50 17:48, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Solche Polo gehen oft kaputt, da lohnt sich für den Schrottplatz das Ausschlachten einiger Teile. Andererseits sind auch Massen am Markt, also ist kein doller Preis erzielbar. Wenn der noch rollt und bremst, würde ich ihn selbst hinfahren und mit dem Metallpreis zufrieden sein. --Pölkkyposkisolisti 18:00, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Du solltest das Auto noch dieses Jahr abmelden, um den Schadenfreiheitsrabatt auf den neuen Vertrag übernehmen zu können. Das musst Du aber mit der Versicherung aushandeln! Du kannst natürlich ebay versuchen, das verpflichtet den Käufer zum abholden. Sonst telefoniere die Schrottplätze/Autoverwerter ab und frage zu welchen Konditionen die das Fahrzeug übernehmen würden. Das die HU abgelaufen ist, solltest Du nicht mehr damit am Straßenverkehr teilnehmen. Sollte das Fahrzeug noch verkehrssicher sein, könntest Du die Fahrt zum TÜV/GTÜ/KÜS/DEKRA oder noch antreten, wenn Du sicher bist, dass die Plakette erteilt wird. Das wertet das Fahrzeug von auf ca. 150 Euro auf. Sonst könntest Du an Export denken. Was die Abgasuntersuchung, die seit 2010 Bestandteil der HU, wert ist bewies Dieselgate. --Hans Haase (有问题吗) 18:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würd die Gelegenheit nutzen, den Polo mit offenem Kofferraum in die Garage stellen, alles was an Metallschrott so in Garage, Keller, Dachboden rumliegt noch reinschmeißen und ihn anschließend zum nächstgelegenen Schrottplatz fahren... dort kannst Dich von ihm verabschieden und dem Schrotti unter Hinweis auf die wertvolle Metallschrott-Zugabe (bei mir wären das ein paar alte Bremsscheiben, ein paar alte Auspufftöpfe, Bleche, Abschnitte von Stahlprofilen, ein alter Motorblock mit bereits abgeschraubten Alu-Zylinderkopf und ein wenig Kupferschrott) vielleicht 100,- oder 150,- statt der üblichen 50,- EUR dafür aus den Rippen leiern -ich kenn auch Leute die sich noch ein Andenken an z.B. ihr 1. Auto mitgenommen haben und in der Wohnung an die Wand gehängt haben z.B. das Lenkrad, Kühlergrill oder irgendwelche Embleme. Quittung / Bestätigung (z.B. für Versicherung & Zulassungstelle), dass Du das Auto dort abgegeben hast sollte obligatorisch sein... so hast Du am wenigsten Ärger, als sich für vielleicht ein paar Kröten mehr mit irgendwelche dubiosen Käufern rumzuschlagen - hört man in den Autoforen etliches, was man sich so mit dem Verkauf eines alten Autos an Ärger aufhalsen kann. --Btr 20:06, 3. Nov. 2015 (CET) PS: ...ob die HU noch gültig ist oder nicht wäre mir auf der letzten Fahrt aber sowas von egal... Hauptsache der Polo fährt, bremst noch irgendwie und schön wären ggf. auch ein paar Lichter die noch leuchten, sollte die Überführung zum Schrottplatz zu früher oder abendlicher Stunde stattfinden -wird ja schon früh dunkel inzwischen. Tipp... wenn die Birnen & Sicherungen beim neuen Auto oder einem anderen Fahrzeug in der Familie passen sollten, das ist die Gelegenheit den Fundus an Sicherungen & Glühbirnen aufzufüllen, wenn Du sie aufm Schrottplatz bevor Du rien gehst rausnimmst.[Beantworten]

Nicht eigene erfahrung, aber die die eines Bekannten ist dass diese libanesischen Händler die Altautos nach Afrika exportieren besser sind als man denkt. Sollte man probieren bevor man es zum Schrottplatz bringt.--Antemister (Diskussion) 20:37, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Polos sind da nicht gefragt. In Afrika werden Busse oder Transporter benötigt. Reine PKW wollen die nicht haben.--Saliwo (Diskussion) 20:50, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
War aber ein ganz normaler PKW, Unfallfahrzeug.--Antemister (Diskussion) 21:38, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Gerade bei Unfallwagen rentiert sich eben die Reperatur in Afrika. Weil du da ganz andere Stundenansätze hast. Dazu haben die selten einen "TÜV", udn selbst wenn macht auch nicht so Ärger wie der Duetsche. Wenn zwei Autos eines gemacht wurde und die Schweisnaht vom Zusammensetzen rund ums Auto geht, kann man u.U. in Afrika damit Rumfahren (hier wäre sowas fast ein Ding der Unmöglichkeit). Kurz um es kommt auf den Zustand an ob der gut oder schlecht zahlt. Aber auch die Autoverwerter zahlen in der Regel besser als der Schrotthändler. Es kommt eben da auch auf Modell und Zustand an. Ob eben die gefragten Teile noch weiter verwendbar sind oder nicht. Ist es in schlechtem Zustand kanst du nichts raus lössen, sondern kanst froh sein in der EU zu wohnen, wo die Autos vom Hersteller gratis zurück genommen werden müssen. --Bobo11 (Diskussion) 22:57, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Treibhaus im wörtlichen Sinne

Gibt es für den Begriff Treibhaus noch eine andere Bedeutung als Gewächshaus? Hintergrund: In einem Beitrag über einen Pferdebahnhof, ergo Betriebshof, findet sich in einer Aufzählung über die Räumlichkeiten auch ein Treibhaus. Kann ich mir darunter so eine Art Zuchtraum vorstellen? Oder gab's triftige Gründe für ein klassisches Treibhaus in solch einer Anlage? -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:49, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Kann man so schlecht sagen. Kommt auf das "Drumrum" an. Um welchen Pferdebahnhof geht's denn? --Heletz (Diskussion) 18:00, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
GoogleBooks (einfach): So eine Art Über-Nacht-Wellness für Pferde. Nach weiterem Lesen: Stallgebäude + Treibhaus trift man häufig. Vermutung: Es war sinnvoll, die Tierwärme und den anfallenden Mist im System weiter zu verwerten. Also doch eher im Sinne von traditionellem Treibhaus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
@Heletz: Konkret geht's um den Betriebshof der Berliner Pferde-Eisenbahn am Spandauer Damm in Berlin-Charlottenburg, genutzt in dieser Funktion von 1865 bis 1900. Die Anlage befand sich damals eher am Rande der Bebauung bzw. war der Versiegelungsgrad bei weitem nicht so hoch wie heute. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:58, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Hamstertest in der Chemie?

Was genau soll ein "Hamstertest" in der Chemie sein? Bei einer Bestellung von Fremdsubstanzen, die auf Trockeneis geliefert werden müssen, wird angeblich ein Hamstertest angewendet. Im Internet konnte ich nichts finden. --84.73.226.237 19:43, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibst Du uns einen kleinen Tip, um welche "Fremdsubstanz" es sich dabei handelt? Das könnte bei er Beantwortung der Frage helfen. --94.219.124.62 20:12, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Der en:Hamster zona-free ovum test heißt auch hamster test, hat aber nichts mit Chemie zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
War ja klar … Es gibt mehrere "Hamstertests", die mit Fremdsubstanzen zu tun haben. Hier aber nun die aufzuführen, die nichts damit zu tun haben, ist echt völlig sinnfrei. --94.219.124.62 23:16, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Mikroprozessor bestimmen

Typ?

Wer hat Ahnung von Intel-Mikroprozessoren? Ich habe nebenstehenden Intel Microprocessor fotografiert, kann leider an Hand der aufgedruckten Zahlen den Typ nicht genau bestimmen. Ist mir auch wichtig für eine korrekte Kategorisierung auf Commons. Danke für eure Hilfe. — Raymond Disk. 20:36, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Reichen diese Angaben: Intel Core 2 Duo LF80537 T5250 150 / 2M / 667 -- Frila (Diskussion) 20:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Oder das hier: alle techn. Daten -- Frila (Diskussion) 20:47, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

deutsche Weblogs

Sind hier bei Wikipedia alle deutschen Weblogs erfasst-also mit URL und Name? Wenn ja wo und wenn nein, können wir das machen? --95.112.66.209 20:52, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, sind sie nicht, und nein, das soll auch so bleiben. Siehe WP:RK/Wikipedia:Richtlinien Websites. --Eike (Diskussion) 20:57, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

bitteTabelle aus PDF extrahieren

Könnte jemand bitte die Tabelle von S. 36-90 (Browser-Numerierung) bzw. S. 34-88 (interne Numerierung) dieses PDF-Dokuments extrahieren (möglichst als CSV bzw. Excel) und mir auf Ratzer.Wikipedia <at> gmai.com schicken? Ich weiß nicht, welche Tools hierzu notwendig sind, aber es sollte möglich sein. Mit copy und paste kommt nur ein unstrukturierter Textfluss heraus. Die Zwischenüberschriften über die Seitengrenzen kann ich natürlich selber rauslöschen. Die Tabelle soll für die Verbesserung des Artikels Buccaneer-Archipel und andere Inselartikel in der Gegend verwendet werden, und zu diesem Zweck muss die Tabelle auch nach verschiedenen Spalten sortierbar sein. --Ratzer (Diskussion) 21:52, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

.no u. .fi-Domains

Auf welchem Weg kann ich die bürokratische norwegische und finnische Pflicht umgehen, einen Firmensitz im Land zu haben, um da einen Domain einzutragen?--85.4.233.141 22:31, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]

Nach Norwegen oder Finnland ziehen? =) --Bobo11 (Diskussion) 22:38, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]
Dort eine Briefkastenfirma gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Nov. 2015 (CET)[Beantworten]