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17. Februar 2018

Einschätzung Wandertour am Watzmann

Hallo, diese Watzmanntour ist auf vier Tage angelegt. Am zweiten Tag geht es 1400 Meter auf- und 2000 Meter abwärts. Die Wanderzeit beträgt 8 bis 10 Stunden - plus Pausen. Ist das machbar, wenn man schlank ist, Mitte 30 und soweit gesund - aber untrainiert?--2003:D8:73D9:E755:9EC:66CE:E297:E143 20:52, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn du so fragst: Eher nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:17, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der kritische Teil sind die 1400 Höhenmeter Aufstieg (ich vermute: bis zur Mittagspause). Das wären immerhin so 350 Höhenmeter pro Stunde, bzw. knapp sechs Höhenmeter pro Minute. Das ist schon ziemlich anspruchsvoll. Ich denke nicht, dass du als junger, gesunder Mensch beim Versuch tot umfallen wirst, somit wäre das schon "machbar", aber als völlig untrainierter Mensch könnte das schon ziemlich hart werden. Geoz (Diskussion) 21:29, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da es sich nicht um die klassische Watzmanüberschreitung handelt, ist die Tour meiner Meinung nach für Menschen mit mittlerer Kondition geeignet, wenn keine Angst vor leichter Ausgesetztheit besteht und absolute Trittsicherheit vorhanden ist. Vielleicht noch mal beim Portal:Berge und Gebirge nachfragen. --Schlesinger schreib! 21:48, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die 1400 Höhenmeter sind teilen sich auf in gute 700 Höhenmeter rauf zum Hocheck, die morgens als erstes zu bewältigen sind, und den Anstieg zur Grieshütte, der ganz am Ende des Tages liegt. Dazwischen ist der mehrstündige Watzmannabstieg. Da sollten sich die Beine soweit erholt haben, dass man den Anstieg zur Hütte, der sehr bequem und gleichmäßig ist, eigentlich locker schaffen sollte, wenn man einigermaßen beisammen ist. Und klar, trittsicher sollte man schon sein, aber wirklich ausgesetzt ist der Hocheckanstieg nicht. Zur Schulter rauf gibt es ein paar Sicherungen, aber das war es dann auch schon. --Watzmann praot 13:53, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1400 Höhenmeter ist zu viel für Untrainierte an einem Tag. Und bei Untrainierten geht der Abstieg auch in die Beine. Benutzer Watzmann ist bestimmt zu fit, um das einschätzen zu können. Andererseits: auf was bezieht sinch "untrainiert"? Nur auf Bergsteigen oder überhaupt auf Sport? Ganz untrainiert sind schon 500 - 600 Höhenmeter ziemlich heftig. --Hachinger62 (Diskussion) 15:49, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der zweite Tag sehe ich für jemand der sich als untrainiert bezeichnet als kritisch an, schon wegen dem angegebenen Zeitbedarf von 8-10 Stunden (das ist definit eine Etappenlänge, die nur für fortgeschrittene Wanderer in Frage kommt, die sich solche Wanderzeiten gewohnt sind). Die Tour sollte man dann eher in fünf Tagen machen, also das man sich für den Abschnitt Watzmannhaus – Watzmann-Hocheck – Watzmannhaus ein ganzen Tag Zeit lässt. Um dann am dritten Tag die Etappe Watzmannhaus – Wimbachtal – Wimbachgrieshütte in Angriff zu nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das mit Benutzer Watzmanns Fitness könnte deutlich besser sein... Aber Bobo11 hat recht. Im Zweifelsfall lieber eine zusätzliche Etappe einlegen. Ich würde dann aber nach dem Hocheck auf Kühroint und nicht auf dem Watzmannhaus übernachten. Ist landschaftlich viel schöner dort. Und von Kühroint den Abstecher zur Archenkanzel nicht vergessen! --Watzmann praot 21:39, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Am Tag 2 runter ins Tal, ist natürlich auch eine Variante. Aber eben schon alleine durch das weglassen des Abstechers auf die Watzmann-Hocheck, entfallen bei Etappe 2 gut je 600 Höhenmeter und 4 Stunden Wanderzeit 2,5 Std. (Aufstieg) und 1,5 Std. (Abstieg). --Bobo11 (Diskussion) 20:09, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist eine schöne Tour! Ich bin sie vor ein paar Jahren selbst gelaufen. Ja, der zweite Tag ist etwas knackig, war aber für mich mit anfang vierzig, nicht durchtrainiert und leicht über Idealgewicht kein Problem. Man sollte schon halbwegs fit und v.a. am zweiten Tag auch halbwegs trittsicher sein. Laufe einfach mal eine Tour mit ein paar Höhenmeter bei dir in der Nähe für ca 8 Stunden, zur Not halt einfach mehrfach. Wenn du das schaffst, macht auch die Watzmanntour Spass. Bonustipp: Die Übernachtungen auf jeden Fall reservieren, da wird es gerne mal voll. --22:51, 18. Feb. 2018 (CET)

Tourenleiter des SAC hier. Da du deine Fähigkeiten selbst am besten kennst, kann ich keine guten Antworten geben. Aber ich hatte vor längerer Zeit mal https://de.wikivoyage.org/wiki/Sicherheit_beim_Wandern verfasst, das dir sicher weiterhilft. Ebenso SAC-Wanderskala, damit du einen überblick erhältst auf das, was dich erwarten könnte.--Keimzelle talk 00:25, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Noch etwas: Was meine Vorredner gesagt haben, stimmt absolut. Die Wanderzeit-Angaben in Büchern, auf Wegweisern etc. richten sich nicht an Anfänger. Ein noch nicht angesprochenes Problem: 12 Stunden wandern kann jeder gesunde Mensch - auf einem schön geteerten, flachen Weg. Auch wenn man sich am Abend ausgelaugt fühlt. Sind aber deine Knöchel, deine Muskulatur, deine Gehweise und dein Gleichgewicht an eine steinigen oder sogar felsigen Weg gewöhnt? Wenn nicht, kannst du dich am Watzmann recht schnell überfordert fühlen. Eine effiziente Gehweise auf gebirgigen Wegen (z.B. das geschickte Ausnutzen von Steinen als "Treppenstufen") erlernt man nicht in einem, in zwei oder in drei Tagen. Wenn du im Flachland wohnst, kannst du sowas leider kaum üben. Aber ich sehe kein Problem, wenn du vernünftige Zeitreserven einplanst, und wie jemand vorschlug, einen Ruheta-g.--Keimzelle talk 01:35, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eben das „vernünftige Zeitreserven einplanst“ ist bei einer 8-10 Stunden Etappe kaum möglich. Dazu kommt eben das sie gegen Ende eher strenger den leichter wird. Und auch kein günstigen Umkehrpunkt hat. All das sind Sachen wo eine gewisse Erfahrung benötigen, scheinbar ausreichende Fitness alleine reicht da eben nicht mehr. Die ist vom Profil her wirklich eine Wanderung, wo man wirklich in ein ernsthaftes Problem rein laufen kann, wenn man das Leistungsvermögens seines Körper nicht richtig einschätzen kann. Da muss man Umkehren können, wenn man noch fit ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:09, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, das betrifft eigentlich nur den zweiten Tag. Am Anfang geht es eben rauf auf den Watzmann, und dann aber wieder zurück zum Watzmannhaus. Wenn da was schief geht, oder man sich warum auch immer total verausgabt, sollte man eben am Watzmanhaus bleiben und am nächsten Tag weiter laufen. Wobei es schon wie in der oben verlinkten Tourbeschreibung so ist: "Auf bequemem, sehr flachem Weg bummeln Sie nun gemütlich das Tal entlang" Zur Wimbachgrieshütte ist es schon ein Stückchen, aber eben keine grossartige Anstrengung. Und ob man da nun eine Stunde früher oder später ankommt...
Natürlich sollte man den Bergen und dem Wetter seinen Respekt zollen und lieber etwas sein lassen als ein Unglück zu riskieren!
Aber gerade diese Tour schätze ich wirklich als Anfängertauglich ein. --2A01:598:898D:3C13:A4CA:A04D:B50:2 20:37, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bis auf den zweiten Tag eigentlich auch. Der ist einfach zu lang, für jemand der -wegen fehlender Erfahrung- nicht einschätzen kann wie er unterwegs ist. Denn ich muss meine persönliche Wanderzeit mit den Angaben vergleichen können, um feststellen zu können, dass ich langsamer als üblich unterwegs bin. Denn das ist eines der frühsten Anzeichen das ich mich übernommen habe, und mich nach einem anstrengenden Wegteil nicht wie üblich erholen kann. Ein erfahrener Wanderer kann dann eben abwägen. Ob eben, das schaff ich noch -in dem ich es jetzt gemütlich angehen lasse und einfach 1/3 länger habe als üblich-, oder sollte ich doch besser abbrechen. Und bei einer Grundwanderzeit von 8-10 Stunden kann 2 Stunden länger eben heissen, dass ich nicht mehr bei Tageslicht sondern in der Dämmeung/Nacht ankomme. Die einsetzende Dunkelheit selber, wird wiederum die Gehgeschwindigkeit -unter Umständen massiv- heruntersetzen, was eben zu einem Teufelskreis frühen kann (man ist nochmals länger unterwegs). --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

18. Februar 2018

Betonung Stanen

Wird Stanen auf der ersten oder zweiten Silbe betont? Intuitiv hätte ich es auf der ersten Silbe betont, aber da die Bezeichnung von Graphen abgeleitet ist, läge eine Betonung auf der zweiten Silbe nahe. 79.229.69.149 12:08, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kann man nicht immer eindeutig so sagen. Mal grob überlegt, chemische Substanzen werden eig. doch immer auf der letzten Silbe betont. Würde ich auch hier machen.--Antemister (Diskussion) 12:58, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vermutlich läßt sich Deine Intuition von "staunen" fehleiten, aber dann würde es wie ein Verb klingen. Dein Gedanke an die Analogie zu Graphen führt Dich zur korrekten Betonung auf der zweiten/letzten Silbe. (Wissenschaftler mögen es, wenn Bezeichnungen (alt-)griechisch klingen;) --188.107.206.106 14:24, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
…was mitunter falsch, aber trotzdem populär ist, siehe Gluten, das korrekt auf der ersten Silbe betont wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
korekt im Sinne welcher deutschen Vorschrift? --85.212.191.28 17:36, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lateinische Wörter auf -en werden im Deutschen auf der vorletzten Silbe betont: Volumen, Examen, Gluten und noch ein paar andere mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was ich eigentlich sagen wollte: die deutsche Sprache kann jeder benutzen und formen, wie er will. Wenn alle <Glutehn> sagen und du sagst <Gluhten>, dann bist du derjenige, der dumm angeschaut wird.--85.212.191.28 20:19, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht bloß, daß der ungefragte klugscheißerische Kommentar mal wieder plump falsch ist, noch besser ist, daß es im verlinkten(!) Artikel gleich ganz zu Beginn ein Hörbeispiel gibt, bei dem auf der zweiten Silbe betont wird. Manche lernen es nie ... --188.107.206.106 21:01, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Duden und die aktuelle Fassung von wikt:Gluten#Substantiv, n liegen falsch. Hier war es noch richtig. Siehe en:wikt:gluten#Latin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Wir sind hier in der deutschen Wikipedia - da interessiert es nicht, wie das im Englischen betont wird oder wie die alten Römer das mglw. ausgesprochen haben. Das englische Wiktionäry kennt sogar noch einen weiteren Grund, warum Gluten im Deutschen ɡluˈteːn ausgesprochen wird, denn wir haben noch die Glut mit all ihren Dekliationsformen. Du siehst: Alle fahren in die eine Richtung, nur Du fährst in die andere; d.h. der Geisterfahrer bist Du. --94.219.31.26 16:02, 19. Feb. 2018
Über Glūten wird soviel ernstgemeinter Unsinn erzählt, dass es auf einen Verfechter falscher Realitäten mehr oder weniger nicht ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na endlich erkennst Du Dich selbst als Verfechter falscher Realitäten. Das ich das noch erleben darf ... <schnüff> --88.68.31.108 11:25, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich meinte nicht mich, sondern die Verfechter von „Glutēn“, „Glutēnintoleranz“ und der Modekrankheit „Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schade, doch keine Erkenntnis, sondern bloß noch mehr unqualifiziertes Geplapper. Et ceterum censeo, Du hast von Medizin nicht die mindeste Ahnung. --94.219.15.90 19:13, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Betonung auf die zweite Silbe mit langem 'e' --Elrond (Diskussion) 19:51, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die englische Schreibweise deutet auf eine Endbetonung hin. --= (Diskussion) 12:20, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Amis sprechen das "u" näher am lateinischen Original, also etwas länger und mit Betonung. --94.219.31.26 16:02, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bloß diskutieren wir hier über „Stanen“… --= (Diskussion) 17:51, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach Du bist wieder beim Ausgangsthema. Gefragt war allerdings nach der Aussprache von Stanen im Deutschen, aber ich helfe auch hinsichtlich der englischen Aussprache gerne weiter: How to Pronounce Stanene. Sorry Dude;) --88.68.31.108 11:25, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Pokémon GO und Android Custom ROMs

Hallo! Vorweg: ja, ich habe gegoogelt, das war mir aber TMI auf einmal... Ich hoffe daher auf den hiesigen Wissenspool. Wer kennt ein brauchbares Custom ROM für ein WIKO-Pulp-Smartphone (die 3G-Version), dass erlaubt, mit dem Gerät Pokémon GO zu spielen? Soweit ich das verstehe, muss die Software / das OS also von Googles Safety Net durchgelassen werden. Und, Folgefrage: wenn ich die Basteleien mit neuem OS nicht hinbekommen sollte, reicht das 980MB-ZIP von hier um das Telefon wieder in den Werkszustand zu bekommen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:11, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn dir schon die Suche zuviel ist, wie soll das dann mit dem flashen klappen? Ich schaue beineedrom und sehe: pulp 3g nicht gelistet, pulp 4g nur stock Rom.--2003:7F:8F19:F200:2CF7:C0A0:AFC0:101A 18:33, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das flashen wäre "Handwerk" (und habe ich schon mal auf 'nem älteren Samsung gemacht), aber "needrom.com" kannte ich z.B. noch nicht - und allein schon deswegen hat sich die Anfrage gelohnt, danke. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:29, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

19. Februar 2018

DVB-C in Band I, 4-Meter-Band und UKW-Band

Ist es geplant, den Frequenzbereich 46-110 MHz mit DVB-C zu belegen? Darin können 8 8-MHz-Kanäle untergebracht werden, deren Mittenfrequenzen sich auf 50, 58, 66, 74, 82, 90, 98 und 106 MHz befinden; in ausgebauten Netzen können nur die letzten drei Kanäle belegt werden. --2.203.98.180 07:18, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nein. Dieser Bereich ist für DOCSIS 3.0 bzw 3.1 vorgesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Müssen die Inhalte eventuell vorhandener DVB-C-Kanäle D73 und D81 unmittelbar nach der Analogabschaltung in höhere Frequenzbereiche verschoben werden? --2.203.98.180 10:49, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

<offtopic>Warum eigentlich sind Band I, 4-Meter-Band und UKW-Band nur näherungsweise gleich breit?</offtopic> --2.203.5.150 15:16, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Falls 4-Meter-Band und UKW-Band für den Upload verwendet werden: Welche Teilbereiche müssen ausgespart werden? --146.60.81.9 23:40, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie ist das eigentlich mit den Parlamenten?

Die Grundidee eines Parlamentes ist ja genial: Das Volk wählt Vertreter, am besten mit schönem Verhältniswahlrecht. Dann wird über Probleme oder Gesetze "parliert" und dann abgestimmt. Aber, die Wirklichkeit ist doch die, dass eine Partei eh die Mehrheit hat, oder Koalitionen für eine Mehrheit sorgen. Jede Abstimmung geht dann im Sinne der Regierung (Regierungskoalition) durch. Unglaublich langweilig. Da sind doch dann auch hunderte Abgeordnete absolut überflüssig (Lassen wir mal Verfassungsänderungen, Krisenzeiten und echte totale Gewissenthemen außen vor). Jetzt die Frage: Das ganze liefe ja etwas überlegter ab, wenn die Abgeordneten gezwungen wären geheim abzustimmen. Ohne Druck. Genau der Druck dem man dem gemeinen Wähler im Wahllokal ja auch nicht zumuten möchte und daher die geheime Wahl ja eine Grundbedingung für den Ablauf einer demokratischen Wahl ist. Gibt es Parlamente auf unserem Erdenrund, die immer geheim abstimmen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:48, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Du gehst anscheinend insgeheim von einem System aus bei dem das Parlament die Regierung wählt, das muss aber nicht so sein. Ursprünglich wurden Parlamente geschaffen um den Monarchen zu kontrollieren. Die Abstimmungen gehen übriegens auch heute nicht immer im Sinne der Regierung aus, Trump hatte beispielsweise trotz republikanischer Mehrheit im Kongress, Probleme manche Gesetze durchzusetzen.
Was deine eigentliche Frage angeht: Hast du schon gegoogelt? Oder unsere Artikel durchsucht? --DWI (Diskussion) 12:56, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es kann (kann!) im Übrigen das Argument gemacht werden, dass die Gewissensfreiheit der Parlamentarier in einem nach Verhältniswahlrecht gewählten Parlament undemokratisch ist. Die Wähler wählen eine Parteiliste, keine Personen, und verlassen sich darauf, dass die von der Partei auf die Liste gesetzten Personen dann auch das Programm der Partei, deren Wähler sie ins Parlament gebracht haben, umsetzen. Wenn 60 Prozent der Wähler Partei A wählen, im Parlament dann aber die Hälfte deren Parlamentarier immer mit Partei B abstimmt (deren Parlamentarier Parteidisziplin halten), hat am Ende die Partei B immer die Mehrheit, obwohl sie nur von 40 Prozent der Wähler gewählt wurde. Die Wähler wählen in einem Verhältniswahlrechtssystem eine Partei und deren Programm und haben ein gewisses Recht darauf, dass ihr Wählerwille dann auch berücktsichtigt wird. In einem nach Verhältniswahlrecht bestimmten Parlament wäre geheime Wahl also nicht im Interesse der Wähler und in bis zu einem bestimmten Punkt undemokratisch (wie weit das geht, hängt von der genauen Interpretation des repräsentativen Anteils in repräsentative Demokratie ab).
Ist natürlich genau umgekehrt, wenn man ein Mehrheitswahlrecht bzw. Persönlichkeitswahl hat. Dann wählen die Wähler kein Parteiprogramm, sondern eine Person, die natürlich nur ihrem Gewissen und den von ihr repräsentierten Bürgern verpflichtet ist. Geheime Abstimmungen im Parlament sollte es also eigentlich nur in Systemen mit Persönlichkeitswahl geben.--77.180.193.189 13:05, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Beim Mehrheitswahlrecht hast du aber das Problem, dass neue Kräfte nur schwer ins Parlament einziehen können, sodass Wähler ggf. nur die Wahl zwischen unbeliebter Partei A, unbeliebter Partei B und diversen Parteien ohne Chance auf ein Mandat haben. Die Kombination aus Mehrheits- und Verhältniswahl wie in Deutschland ist da mMn kein schlechter Kompromiss. Folgedes sollte man aber mal einführen:
  • Geheime Abstimmungen für das Verabschieden von Gesetzen, also nicht unbedingt beim Parlamentspräsidenten oder welcher Ausschuss für ein Gesetz zuständig ist.
  • Es sollten nur diejenigen Abgeordneten bei einem Gesetz stimmberechtigt sein, die zuvor an einer Diskussion dazu teilgenommen haben (körperliche Anwesenheit dürfte reichen). Damit könnten sie sich wirklich mit dem Gesetz auseinandersetzen anstatt nur die Meinung ihrer Fraktionsspitze nachzuplappern.
  • Es sollte eine offene Listenwahl sein, sodass die Wähler die Reihenfolge der Liste beeinflussen können.
--Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 16:19, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie gesagt, in einem (überwiegenden) Verhältniswahlrecht sind geheime Abstimmungen im Parlament problematisch. Denk mal nur daran, wie wütend viele CDU-Wähler waren, als von der Regierung und Parteiführung (in Person) eine Entscheidung gefällt wurde, die ihrer Meinung nach nicht dem Programm der CDU vor der Wahl entsprach … „Dafür habe ich nicht CDU gewählt!“ – und genau dasselbe haben viele CDU-Wähler auch bei der gewissensoffenen Abstimmung über die Ehe für alle gesagt. Im Verhältniswahlrecht wollen die Wähler Parteidisziplin, das ist der größte Vorteil der Verhältniswahl gegenüber Persönlichkeitswahl. Wenn die Wähler Parteien wählen, am Ende die Parteien aber keinerlei Handhabe haben, um ihre Abgeordneten dazu zu bringen, entsprechend des eigenen Programms zu stimmen, dann entziehst Du damit nicht nur den Parteien ganz grundsätzlich den größten Teil ihrer Daseinsberechtigung (demokratietheoretisch ist eine der wichtigsten Funktionen von Parteien, bestimmbare und für die Wähler unterscheidbare Programme aufzustellenen und zu vertreten), sondern sorgst im Endeffekt dafür, dass die Verbindung zwischen Wähler und Parlament fast vollständig zerschnitten wird: Die Wähler wählen eine Parteiliste, haben dann aber keinerlei Hoffnung darauf, dass das damit verbundene Programm umgesetzt wird – die sicherste Garantie für Demokratieskepsis und Politikverdrossenheit. Nur wenn Du Parteien hast, die über eine starke Fraktionsführung im Parlament mehr oder weniger sicher die Durchsetzung der Parteilinie gewährleisten können (Stichworte Fraktionszwang und party whip – die party whip ist die engste Verbindung zwischen Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht, weil sie das Parteiprogramms den theoretisch unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit gewählten Parlamentariern aufzwingt), ergibt Verhältniswahlrecht überhaupt Sinn.
Wenn Du das nicht willst, wenn Du geheime Abstimmungen und uneingeschränkte Gewissensfreiheit der Parlamentarier willst, dann musst Du Persönlichkeitswahl wollen (vermutlich per Mehrheitswahlrecht, offene Listenwahl hilft auch nicht viel, wenn am Ende der Listenname keine inhaltliche Aussagekraft mehr hat). Vor diesem Hintergrund ist auch das Argument, dass Mehrheitswahlrecht meist zu Zweiparteiensystemen führt, zu relativieren, denn wenn Du dann immer geheime Abstimmungen hast, dann sind die Parteien im Endeffekt sowieso nur noch aus organisatorischen Gründen, nicht aber zur Meinungsbildungs wichtig.
Die Forderung, dass nur an der Diskussion beteiligte Parlamentarier in einer bestimmten Frage abstimmen dürfen, ist auch hochgradig problematisch. Erstens kann kein Parlamentarier Universalexperte sein. Gerade dafür sind Fraktionen ja auch praktisch: Nur zwei oder drei Personen brauchen das Fachwissen und geben dann eine Empfehlung für alle ihre Kollegen ab. Diese Arbeitsteilung ist deutlich effizienter, als alle Parlamentarier mit jeder Feinheit jedes Gesetzesentwurfs vertraut machen zu wollen. Dann passiert im Parlament Garnichts mehr, weil keiner alle nur noch Gesetzesentwürfe lesen und Expertengutachten studieren, statt die Fachbereiche sinnvoll zu verteilen und sich ansonsten auf die Fachkompetenz der Kollegen zu verlassen. Zweitens aber ist es praktisch auch sehr fragwürdig. Wer entscheidet, welcher Beitrag zur Abstimmung qualifiziert? Reicht reine physische Anwesenheit im Parlament während der Debatte, auch wenn die Parlamentarier nebenbei auf dem Tablett ihre Steuer machen? Müssen Wortbeiträge geleistet werden? Ab wann ist ein solcher Wortbeitrag qualifiziert? Und dann bist Du auch schon ganz schnell wieder beim ersten Problem: Wenn jeder Parlamentarier zu jedem Gesetzenetwurf einen Wortbeitrag leisten soll, dauert der Gesetzgebungsprozess so lange, dass nichts mehr abgeschlossen wird. Drittens aber, und wichtigstens, ist es demokratietheoretisch sehr, sehr problematisch. Auch wenn ein Parlamentarier sich nicht beteiligt hat – in welchem Ausmaß auch immer, und aus welchen Gründen auch immer er das nicht getan hat –, dann kannst Du ihm nicht deswegen einfach sein Abstimmungsrecht entziehen, denn damit würdest Du alle Wähler, die für diesen Parlamentarier gestimmt haben, entrechtet. Damit hätte Wähler, die einen faulen Parlamentarier gewählt haben, nicht nur eine vielleicht schlechte Wahl gefällt, sondern ihre demokratische Vertretung im Parlament damit aufgegeben. Wenn Du einem Parlamentarier sein Stimmrecht entziehst – vollkommen egal, warum auch immer –, dann entrechtest Du damit vor allem seine Wähler.--77.180.193.189 17:05, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Unsere amerikansciehn Freunde halten das Abstimmungsverhalten für so wichtig, das es öfters in Wikipedia-Artikeln zum Thema gemacht wird. Und dort haben wir oft eine Persönlichkeitswahl. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:37, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Freilich gibt es auch in den USA starke Parteizwänge. Transparentes, explizit nicht geheimgehaltenes Abstimmungsverhalten wäre ohne starke Parteien indessen nur umso wichtiger! Denn woher soll denn der Wähler wissen, wem er seine Stimme geben sollte, wenn die Kandidanten (zumindest die Amtsinhaber) ihre Treue zu ihren Wahlversprechen bzw. ganz allgemein zu ihren öffentlich verlautbarten Positionen nicht durch ihr Abstimmungsverhalten belegen können? Wer A sagt und dann auch A abstimmt, festigt damit seine Vertrauenswürdigkeit in den Augen der Wähler. Wer dagegen immer A sagt, aber nicht nachweisen kann, dass er wirklich A abstimmt, der hat zumindest mal ein Belegdefizit. Es ist also sehr im Interesse der Parlamentarier selbst, ihre Linientreue belegen zu können. Behaupten kann freilich jeder, was er will, aber der Wähler ist ja nicht dumm und im Zweifel eher skeptisch. Wenn er das Abstimmungsverhalten „seines“ Abgeordneten später nachlesen kann, weiß er, woran er ist. Allein der Umstand aber, dass der Wähler seinen Abgeordneten nicht kontrollieren kann, öffnet Misstrauen und Politik(er)feindlichkeit Tür und Tor.
Kurz: Geheime Abstimmungen im Parlament sind in jedem System immer nur zu Ungunsten der Wähler. Wenn das Parlament eine Black Box ist, dann führt das fast zwangsläufig zu Skepsis, Misstrauen und Ablehnung der Polikerkaste durch ihre eigenen Wähler. Geheime Abstimmungen im Parlament kann in einer Demokratie eigentlich keiner wollen (außer die Lobbyisten), auf gar keinen Fall aber der Wähler.--77.180.193.189 19:09, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hier in Dänemark gibt es eine lange Tradition, viele kleine Parteien im Parlament zu haben. Diese müssen ständig Kompromisse machen. In Deutschland ist man das noch nicht gewöhnt und es würde der Demokratie auch schaden, wenn man ständig die Linke und die AfD aus den Entscheidungsprozessen ausgrenzt. Denn dadurch können sie sich ständig als Helden darstellen. Hier in Dänemark lässt man sich auf Kompromisse ein. Das ist nicht immer schön, aber dadurch bleibt die Demokratie lebendig. Auch ist das Parlament kleiner, wodurch der einzelne Abgeordnete eine grösseres Gewicht hat. 80.71.142.166 08:35, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nicht nur da. Schau mal in die Schweiz. Da kennt man schon lange keine Mehrheitspartie mehr, und es funktioniert trotzdem. Seit 1959-2003 galt ja eh die Zauberformel. Auch wenn die SVP in letzter Zeit gerne mal von Opposition spricht, sie war nie in der Opposition, denn das wäre mit grosser Wahrscheinlichkeit ihr Untergang (bzw. die nächste Abspaltung wäre fällig). Selbst einen Regierungschef bzw. Ministerpräsidenten kennen wir nicht, es funktioniert trotzdem. Klar das Damoklesschwert, dass man zu allem via Referendum eine Volksabstimmung erzwingen kann, zwingt die Regierung und auch die Parlamentariern schon vom Prinzip her Mehrheitsfähige Vorlagen zu produzieren. Aber es funktioniert auch deswegen, weil wir vereinfacht gesagt, in den Nationalrat Partien und in den Ständerat Person (polarisierende Personen aus dem linken bzw rechten Parteiflügel hab es da in der Regel sehr schwer, einen Ständerat Sitz zu gewinnen) wählen, am Schluss aber gleichberechtigt sind. Die beiden Kammern haben sich gegenseitig schon oft in die Suppe gespuckt (Gut meist ist es der Ständerat der den Nationalrat ausbremst). --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In Parlamenten müssen nicht zwangsläufig nach Parteizugehörigkeit orientierte Fraktionen sitzen. Das wäre auch so organisierbar, daß reine Personenwahlen nach Wahlkreisen stattfinden: Jeder (passiv) wahlberechtigte Bürger kann in seinem Wahlkreis kandidieren, wenn er ein Quorum an Unterstützerunterschriften aus seinem Wahlkreis beibringen kann (damit nicht jeder Irre auf die Liste kommt). In ein oder zwei Wahlgängen ist dann der/sind dann die mit relativen Mehrheiten gewählt. (Man muß nicht zwangsläufig nur einen Parlamentarier pro Wahlkreis entsenden, sondern könnte in der Wahlordnung festlegen, daß es zwei oder drei sein sollen.) Dann säßen im Parlament Abgeordnete, die höchstens in zweiter Linie Parteifunktionäre wären; in erster Linie Vertreter ihres Wahlkreises. Und ich möchte mal annehmen, daß das in der Vergangenheit (Antike, Mittelalter, frühe Neuzeit) auch genau so war. Und im übrigen könnte man auch ruhig mal fragen, ob ein allgemeines gleiches Wahlverfahren überhaupt zweckmäßig in dem Sinne ist, daß so zustandekommende Parlamente auch gute Kontrollorgane und Gesetzgeber sind. Versuchsweise könnte man sich auch mal vorstellen, daß das Parlament aus entsandten Vertretern relevanter gesellschaftlicher Interessengruppen gebildet wird, also etwa 1/5 aus Gewerkschaftern, 1/5 aus Wirtschaftsvertretern, 1/5 aus den Gremien der Universitäten, die von den Universitätsangehörigen gewählt werden, dann noch Breitensportvertreter, Naturschützer, Kirchenvertreter, und was es sonst noch alles gibt. Wenn das sinnvoll gemacht würde, wäre das Ergebnis wahrscheinlich gar kein schlechtes. Was ebenfalls nicht schlecht sein könnte, wäre ein Zweikammersystem, bei dem eine Kammer gar nicht gewählt wird, sondern Mitglieder, die sie für geeignet hält, selbst auswählt und beruft. Bitteschön: Freie und gleiche Wahlen sind eine Illusion. Was kommt bei einer Wahl eigentlich heraus? Richtig: ein Wahlergebnis, also eine relativ kleine Menge gewählter Personen. Denen gegenüber steht, jeder für sich, ein einzelner Wähler; einer von -zig Millionen. Und wenn der sich ehrlich fragt, wie sich denn das Wahlergebnis geändert hätte, wenn er bei der Wahl anders abgestimmt hätte als er es tatsächlich hatte, dann ist die ehrliche Antwort: gar nicht. Sicher, das Wahlergebnis ergibt sich aus der Summe aller abgegebenen Stimmen; das ändert aber nichts daran, das eine einzelne Stimme eines Einzelnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem anderen Wahlergebnis führt. So, wie es allgemein sinnlos ist, etwas zu tun, das keinen Effekt hat, ist es dumm, an Wahlen oder Abstimmungen teilzunehmen, bei denen das Ergebnis gut prognostizierbar ist - ob es meinem Wunsch entspricht oder nicht: Ich kann es nicht ändern, jedenfalls nicht durch Abstimmen. Wenn ich etwas erreichen will, muß ich Wahlkampf oder Lobbyarbeit machen, also die Stimmberechtigten wider besseres Wissen beschwatzen, sie hätten etwas zu melden und sollten in meinem Sinne abstimmen (wozu es erforderlich ist, ihnen vorzumachen, daß das ihren Interessen entspräche - was auch mal stimmen kann), oder versuchen, die Entscheidungsträger zu beeinflussen, in meinem Sinn zu entscheiden. --78.50.238.238 06:04, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist keine so schlechte Idee, dann hat man aber trotzdem Fraktionen mit Gewerkschaftlern, Wirtschaftsvertretern usw. Wenn man von Gewissensentscheidungen ausgeht, sehe ich zu geheimen Abstimmungen allerdings keine Alternative, ihre Meinung kundtuen können die Mandatsträger in Reden immer noch. Und ich bin weiterhin der Meinung, dass Leute, die sozusagen über die Zukunft von Millionen von Einwohnern entscheiden, bei der Stimmabgabe zumindest grob Bescheid wissen und nicht einfach nur die Meinung der Fraktionsspitze nachplappern; möglich wäre dabei auch, die Ausschüsse entscheiden zu lassen und nur in Ausnahmefällen – wie bei Verfassungsänderungen – das Plenum. --Morten Haan 😈 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien 17:09, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt offensichtlich ein unlösbares Dilemma: Entweder ist das Abstimmungsverhalten öffentlich, dann könnte der Abstimmende dafür sanktioniert werden. Oder es ist geheim, dann ist die Vertrauenswürdigkeit der Vertreter nicht gegeben. (Konkretes Beispiel: Die "Heidemörder" haben anonym und aus dem Hinterhalt völlig legal Heide Simonis "abgeschossen". Große Teile der SPD-Wähler hatten das als Verrat aufgefaßt (ähnlich das Verhalten der ex-grünen niedersächsischen Landtagsabgeordneten Elke Twesten, die für vorzeitige Neuwahlen und das Ende der grünen Regierungsbeteiligung gesorgt hatte). Hätte man sich eine Pflicht zur offenen Abstimmung wünschen sollen?) Im Bundestag wird das derzeit so gehandhabt, daß fallweise die Abstimmung freigegeben, also der (informelle) Fraktionszwang aufgehoben wird (beispielsweise bei der Reform des § 218 StGB). Eine Verpflichtung dazu gibt es nicht. Es kann aber meines Wissens auch jederzeit geheime Abstimmung beantragt werden, übrigens de facto sanktionslos: Warum sollte jemand eine geheime Abstimmung wollen? Logischerweise dann, wenn er der Fraktionsdisziplin entkommen will. Sinn hat das nur, wenn die abweichende Meinung eine Chance auf eine Mehrheit hat. Dann braucht er also nichts anderes zu tun, als einem Kollegen aus einer anderen Fraktion, ggf. anonym, einen Wink zu geben, diese solle geheime Abstimmung beantragen. Wenn die sich ihrer eigenen Mannen sicher ist, dann hat sie keinen Grund, dem Wunsch nicht nachzukommen. (Oder das Parlament könnte eine Regelung treffen, daß die geheime Abstimmung beim Präsidium geheim beantragt werden kann, evtl. mit einem Quorum: Vor jeder Sachabstimmung findet eine geheime Abstimmung statt, ob in der Sachfrage geheim abgestimmt werden soll, was dann je nach Regel bei 1-5 Befürwortern oder so obligatorisch sein müßte.) Der Schutz vor Sanktionen könnte auch dadurch gewährleistet werden, daß Sanktionen die Grundlage entzogen wird. Das könnte z. B. zum einen dadurch geschehen, daß sie verboten werden (wobei man sich fragen müßte, mit welchen Mitteln das durchsetzbar wäre). Zum anderen könnte geregelt werden, daß bereits aufgrund einmaliger Mitgliedschaft in einem Parlamente die Abgeordnetenbezüge lebenslang gezahlt werden. (Müßte so wahnsinnig teuer nicht sein: Die Grundbezüge könnten zum einen auch mal eine ganze Ecke niedriger ausfallen - wovon Aufwandsentschädigungen für Fahrtkosten, Unterhaltung eines Büros usw. nicht betroffen wären - zum anderen könnte es ein allgemeines Bedingungsloses Grundeinkommen für alle geben, so daß die Abgeordnetenbezüge nur einen relativ niedrigen, dessen Höhe übersteigenden Betrag ausmachen könnten.) Hinter der ganzen Fragestellung verbirgt sich eine ziemlich grundsätzliche und durchaus begründete Kritik am System der repräsentativen Demokratie. (Wer das verstehen will, soll sich doch einmal die Argumente dafür durchdenken. Das sind nämlich keineswegs die Argumente gegen eine Willkürherrschaft, sondern die sind sogar ziemlich orthogonal: Empirisch gesehen ist nämlich der Parlamentarismus keineswegs ein probates Mittel gegen totalitäre Herrschaft.) --78.50.238.238 01:49, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

20. Februar 2018

Todesstrafe im Ausland und deutsches Recht

Ich habe als Nichtjurist eine Frage, deren Lösung mich interessiert:

Das deutsche Strafgesetzbuch sieht vor:

(1) Wer einen Menschen tötet, ohne Mörder zu sein, wird als Totschläger mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.
(2) In besonders schweren Fällen ist auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen.

Kann zum Beispiel ein amerikanischer Richter, welcher jemanden zum Tode verurteilen ließ - oder ein Vollstrecker eines Todesurteils - in Deutschland verhaftet und bestraft werden? Hat er im Sinne des deutschen Rechts eine Straftat begangen? Kann eines der Länder, welches die Todesstrafe nicht kennt, über INTERPOL einen Haftbefehl erwirken?

Kann ein ehemaliger US-Präsident, der im Amt ein Gnadengesuch abgelehnt hatte, wegen Unterlassung mit Todesfolge bestraft werden?

--Keimzelle talk 10:15, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe § 5 ff. StGB. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob im Fall des US-Präsidenten nicht eine Immunität gilt (diese Frage wäre wohl nur relevant, wenn das Opfer ein Deutscher ist). --MrBurns (Diskussion) 10:25, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei der Person die das Gnadengesuch erteilen könnte, sehe ich auch relativ wenig Handhabung. Bei der Person die das Urteil spricht könnte es unter Umständen wirklich zu einer Anklage (inkl. internationalen Haftbefehl kommen). Aber die meisten Länder liefern keine eigenen Bürger an fremde Gericht aus, sondern verurteilen sie in der Regel selber. Gerade wenn er sich in seinem Heimatland nicht strafbar gemacht hat, unterlässt man deswegen ein Auslieferungsgesuch. Ein Richter der in der USA ein Todesurteil verhängt verstösst in der Regel nicht gegen ein US-Gesetz. Wird also deswegen in der USA kaum vor ein Gericht gestellt werden. Das Thema "diplomatische Verstimmung" lassen wir jetzt mal aussen vor.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"...relativ wenig Handhabung..." und "...unter Umständen wirklich ...". Lass uns teilhaben an deinem Wissen. Welche Handhabe siehst du in dem einen Fall und welche Umstände sind es in dem anderen? Butter bei die Fische! -- Ian Dury Hit me  11:31, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ian es müsste ein Tat sein bei der Artikel 5 zu Anwendung kommen kann, also der betreffende für ein Tat im Ausland in D angeklagt werden kann. Ich sehe da keine „Unterlassung mit Todesfolge“, ergo ist das nicht gewährte Gnadengesuch vom Tisch. Selbst Mörder müssen gemäss Art 5 StGB nur dann für Taten im Ausland in D verurteile werden, wenn diese die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen (Da diese ja nicht ausgeliefert werden dürfen). Fremde Richter werden äusserst selten vor fremde Gerichte gestellt, denn international gilt der Grundsatz „vom Recht des Tatorts“, das Urteil müsste also vom Prinzip her gegen internationales Recht verstossen haben. Damit man einen us-amerikanischen Staatsbürger und Richter vor ein deutsches Gericht zerren kann für ein Urteil, dass er in der USA gemäss dem vor Ort gelten Gesetzt gefällt hat. Es reicht eben nicht, dass das Opfer deutsche Staatsbürgerschaft hatte. --Bobo11 (Diskussion) 11:50, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bleibe doch einfach mal beim Sachverhalt, wie er in der Eingangsfrage formuliert ist. Demnach drei mögliche Täter: Richter, Vollstrecker und ehemaliger Präsident. Auslieferungsfragen stellen sich zunächst nicht, die gehen in München ins Hotel und werden "in Deutschland verhaftet". Oben sprachst du ja von "relativ wenig Handhabung". Nenne die "relativ" wenigen Möglichkeiten, die sich aus dem konkret gegebenen Sachverhalt (Todesurteil) ergeben und erkläre, wieder bezogen auf den Sachverhalt (Todesurteil), die "Umstände", bei denen es "wirklich zu einer Anklage" kommen kann. -- Ian Dury Hit me  13:24, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Strafanwendungsrecht (Deutschland) -- southpark 11:15, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

IANAL, aber ich denke, dass dies durch Art 20 (3) GG geregelt wird. ... und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. Das bezieht sich IMO auch auf Recht und Gesetz eines anderen Staates (sofern dieser als Rechtsstaat anerkannt ist). Konkret: wenn ich mit einem Kilo Heroin in Singapur geschnappt werde und man mir dort nachweist, dass es mein Heroin ist, dann hab ich schlechte Karten. Die diplomatischen Vertretungen werden dann versuchen, bitten,... Der Richter in Singapur, der mich verurteilt, der handelt nach Recht und Gesetz. Vergleichbare Faelle gabs schon, teilw. auch mit Todesfolge (siehe Johannes van Damme). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 11:45, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Keine direkte Antwort, und nicht direktes Ausland, nur: Hermann Lorenz starb eines natürlichen Todes in der Bundesrepublik Deutschland, von einem Strafverfahren steht im Artikel nichts. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:04, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Richter und Vollstrecker der Todesstrafe in der DDR wurden nach der Wende in der BRD nicht angeklagt, selbst die ehemaligen Machthaber nicht (zumindest nicht für Todesurteile). Todesstrafe war in der DDR zulässig, also wird das auch nach der Wende nicht verfolgt. Todesschüsse an der Grenze verstoßen gegen Menschenrecht, also wurden sie verfolgt. --M@rcela 16:33, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: Das ist so nicht korrekt. Im Fall Teske wurden sowohl der Richter als auch der Staatsanwalt später nach bundesdeutschem Recht angeklagt, nicht aber der Vollstrecker der auch nach DDR-Recht wohl unzulässig angewandten Todesstrafe, Herr Lorenz. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:53, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist der Hintergrund der Frage vielleicht das oder das? --DWI (Diskussion) 16:48, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Follow-up-Frage

Ich danke euch für die Kommentare, insbesondere wegen dem Tatortprinzip und an Southpark für den Hinweis auf das Strafanwendungsrecht! Follow-up-Frage: Wo kann/soll man die Grenze ziehen in Fällen, in welchen ein Land die Tat X für legal hält, aber länderüberschreitend gültige Normen (z.B. das Recht auf einen anwaltlichen Beistand) verletzt oder nur schlampig umgesetzt wurden?--Keimzelle talk 12:27, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Was verstehst du unter "länderüberschreitend gültigen Normen"? Jeder anerkannte Staat besitzt völkerrechtliche Souveränität, darf "intern" seine rechtlichen Angelegenheiten also so regeln, wie er es möchte. Wenn in den USA die Todesstrafe legitimes Mittel zur Strafverfolgung ist, dann haben das andere Staaten zu tolerieren. Erst wenn sich eine Handlung gegen international geschützte Rechtsgüter richtet (hier kommt vor allem das Völkerrecht in Frage), gibt es völkerrechtlich erlaubte Möglichkeiten zur Sanktion seitens Dritter. Das Recht auf anwaltlichen Beistand gehört jedoch meines Wissens nach nicht zu diesen geschützten Rechtsgütern. Hier müsste die internationale Staatengemeinschaft meines Erachtens nach tatenlos zuschauen und könnte allenfalls auf politischer Ebene Konsequenzen ziehen (z.B. Wirtschaftssanktionen, Einfrieren von Bankguthaben, Abbruch bzw. Einschränkung der diplomatischen Beziehungen etc.). --OnlyMe (Diskussion) 13:44, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und noch ein Fundstück

Und noch ein Fundstück: Nach dem französischen Strafrecht macht sich strafbar, wer im Ausland eine nach dem französischen Recht strafbare Tat gegen einen Franzosen begeht - mit der Ausnahme von Straftaten, die in Frankreich selbst nicht mit Haft bedroht sind. (Artikel 113-7, "La loi pénale française est applicable à tout crime, ainsi qu'à tout délit puni d'emprisonnement, commis par un Français ou par un étranger hors du territoire de la République lorsque la victime est de nationalité française au moment de l'infraction.")--Keimzelle talk 12:26, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gilt das nur für Franzosen, oder auch für nicht-Franzosen? Ich bin des Französischen nicht mächtig und vertraue Online-Übersetzern wie Google Translate nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:07, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn das Opfer zur Tatzeit ein Franzose ist, dann kann ein Verbrechen im Ausland in Frankreich bestraft werden, als wäre es in Frankreich geschehen - unabhängig von der Nationalität des Täters.--Keimzelle talk 16:59, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vergleich mal mit §7 des deutschen Stgb [1] Da steht im Prinzip das gleiche drin für Deutsche. --DWI (Diskussion) 16:46, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist nicht dasselbe, denn der deutsche Artikel ist nur anwendbar, wenn die Tat nach dem Recht des Tatortes strafbar war, oder wenn am Tatort keine Strafgewalt bestand (z.B. auf einem nicht registrierten Boot auf hoher See). Wenn eine Behörde in einem Land quasi eine Jagdlizenz auf Menschen ausstellen würde, dürfte ich einen Deutschen in diesem Land erschiessen, und weiterhin unbeschwert nach Deutschland reisen. Der französische Artikel ist aber anwendbar, falls das Opfer Franzose war und die Tat in Frankreich mit Haft bedroht würde, egal, welche Gesetze am Tatort galten.--Keimzelle talk 17:13, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein Staat mit solch einer Regelung stünde zweifelsohne außerhalb der Menschenrechte und dem Völkerrecht. --77.187.169.187 16:52, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Verjährung von Prepaid-Guthaben

In einem Artikel der HAZ aus dem Jahr 2016 heißt es, die Verjährung eines Prepaid-Guthabens greife drei Jahre nach dem Jahr, in dem das letzte Guthaben eingezahlt worden sei. Ich verstehe das so, dass dies für das gesamte Restguthaben gilt, also auch für Teile, die für sich genommen schon verjährt wären. Leider findet sich in dem Artikel keinerlei Nachweis für diese Behauptung. Ich wäre Euch daher für weiterführende Hinweise zur Rechtslage in D dankbar, bei Urteilen bitte mit Aktenzeichen. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:54, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe keine Ahnung - allerdings verstehe ich nicht, wie HAZ/Teltarif überhaupt auf den Zeitpunkt der Einzahlung als maßgeblich für den Verjährungsbeginn kommen. Der Anspruch auf Rückzahlung des (Rest-)Guthabens entsteht bei den mir bekannten Prepaid-Verträgen erst bei Vertragsende. Und die regelmäßige Verjährungsfrist beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist (§ 199 BGB). --Rudolph Buch (Diskussion) 17:38, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es wäre jedenfalls gut gleich dazuzusagen, dass es hier nur um Handy-Prepaid-Guthaben geht. --KnightMove (Diskussion) 17:49, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Beim Handy musst du aufpassen. Nutzt du die Sim-Karte nicht, dann ist das Telekom-Unternehmen nicht verpflichtet, dir für immer und ewig Zugang zu ihrem Netz zu gewähren. Zahlst du nie ein oder telefonierst du nie, dann kann es tatsächlich zur Verjährung des Vertrages kommen. Allerdings das Geld ist nicht automatisch weg. Denn nicht genutzte im voraus bezahlte Beiträge, müssten bei Vertragsende bezahlt werden. Denn sie sind eigentlich verpflichtet, wenn sie den Vertrag mit dir kündigen (sie sind nicht verpflichtet dir das Prepaid-Abo nach 3 Jahren Nichtbenutzung zu künden), dir dein Guthaben zurückbezahlen. Wobei sie eben durchaus Leistungen erbracht haben, die sie dir bei der Schlussabrechnung noch berechnen können/dürfen (Stichwort SIM-Karte). Was recht schnell die Höhe des Restguthaben erreichen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:53, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
[BK]"Verjährung des Vertrages"... was schreibst du da? Materiellrechtliche Ansprüche unterliegen der Verjährung. Wieso nur fühlst du dich immer wieder berufen, dich zu rechtlichen Sachverhalten zu äußern? Dir ist hier schon mehrfach attestiert worden, dass du von rechtlichen Dingen herzlich wenig Ahnung hast. Lies doch mal, was der TO verlinkt hat, evtl. merkst sogar du, wie falsch deine Aussagen sind. -- Ian Dury Hit me  12:26, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, aber in welcher Frist verjährt denn dann dieser Anspruch auf Rückzahlung des Restguthabens bzw. ab wann läuft diese Frist? --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:15, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe Verjährung_(Deutschland)#Verjährungsbeginn. -- Ian Dury Hit me  12:26, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aus dem verlinkten Artikel ergibt sich leider nicht, ob die Frist nun mit der (letzten) Einzahlung des Guthabens beginnt oder mit Vertragsende. So ganz spontan würde ich ja auch auf letzteres tippen, aber irgendwie müssen die Jungs von der HAZ ja auch auf die Einzahlung des Guthabens als Verjährungsbeginn für den Rückzahlungsanspruch gekommen sein. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:15, 22. Feb. 2018 (CET) Nachtrag: Gemeint ist natürlich das Ende des jeweiligen Jahres. --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:05, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Danke erstmal an Rudolph Buch für Deine ehrliche Antwort. Alle anderen Antworten hatten ja leider nichts mit meiner Frage zu tun. Ich glaube mittlerweile, die HAZ verbreitet hier „fake news“. Es handelt sich bei dem in Rede stehen Rückzahlungsanspruch wohl um einen Anspruch aus einer Condictio ob causam finitam. Für die Verjährung eines solchen Anspruchs ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem der ursprünglich vorhandene Rechtsgrund wegfällt (vgl hierzu Prütting/Wegen/Weinreich, BGB Kommentar, § 812, Rn 108). Interessant ist aber nach wie vor die Frage, ob es für die Rechtslage im Jahr 2018 von Bedeutung ist, wenn ein Teil des Restguthabens zum Zeitpunkt der Vertragsbeendigung (d.h. bei Wegfall des Rechtsgrunds) schon verjährt war, z.B. der Vertrag wurde im Jahr 2017 beendet (d.h. Verjährung Ende 2020), ein Teil des Guthabens wurde aber schon 2013 (d.h. Verjährung für diesen Teil Ende 2016) eingezahlt. --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:41, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Eidesstattliche Erklärung" (SPD-Mitgliedervotum)

Ich denke, ich brauche eigentlich gar nicht zu fragen: Diese "Eidesstattliche Erklärung" dürfte in etwa die rechtliche Relevanz einer Weihnachtskarte haben, obwohl sich die SPD vielleicht wirklich für so etwas wie den Heiligen Stuhl und damit eine für die Entgegennahme einer EV zuständigen Behörde halten mag. Richtig? (Stellt sich eigentlich höchstens die Frage, ob der Parteivorstand das nicht weiß - unwahrscheinlich - oder die Mitglieder wissentlich veralbern will. Wobei es wiederum unwahrscheinlich ist, daß eine ganze Menge Mitglieder das nicht wissen.) --77.186.33.80 17:54, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Richtig? Richtig! Ich hab dir den gesuchten Artikel in deinem Beitrag verlinkt. --DWI (Diskussion) 18:24, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das halte ich für unsinnig. Wer diese sogenannte eidesstattliche Erklärung abgibt, stimmt gültig ab, wer eine Weihnachtskarte einschickt, stimmt nicht gültig ab. Die rechtliche Grundlage ist das Satzungsrecht der SPD. Man sollte dafür verstehen, dass es Rechtssysteme jenseits der staatlichen Rechtsnormen gibt. Jeder Verein und jede Partei besitzt im Innenverhältnis sein eigenes Recht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 20. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum sollte man eine Weihnachtskarte nicht "Eidesstattliche Versicherung" nennen können? --78.51.15.138 01:11, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt nicht darauf an, ob „man“ eine Weihnachtskarte so nennt, sondern ob die SPD eine Weihnachtskarte so nennt. Wenn die SPD bestimmt, dass man auch mit einer Weihnachtskarte gültig abstimmen kann, ist das so. Meines Wissens tut sie das aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Im Sinne des deutschen Rechts ist eine "eidesstattliche Erklärung" eine Erklärung, die in bestimmten, gesetzlich vorgesehenen Fällen vor einer dafür zuständigen Behörde abgegeben wird (mit der Folge der Strafbarkeit, wenn die Erklärung falsch ist). Weder ist die SPD eine solche Behörde, noch kennt das deutsche Recht den Fall der "GroKo-Abstimmung". Eine "eidesstattliche Erklärung" auf irgendeinem Parteipapier ist rechtlich genau so viel wert, wie wenn einer im Bierzelt seine Behauptung mit der Bekräftigung "Ich schwör's" versieht - auch das ist im Rechtssinne kein Meineid. --Morino (Diskussion) 15:57, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Partei hat durchaus Sanktionsmöglichkeiten, z.B. den Parteiausschluss. --MrBurns (Diskussion) 21:40, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Morino, hast Du gelesen, was ich geschrieben habe? In der SPD gilt nicht nur „deutsches“ Recht, sondern vor allem das Satzungsrecht der SPD. Die SPD kann sich fast jede Satzung und jedes untergeordnete Regelwerk geben, die sie will. Wenn die SPD bestimmt, dass eine Stimme nur gültig ist, wenn eine sogenannte eidesstattliche Versicherung abgegeben wird, ist das Teil des Satzungsrechts der SPD. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten


Das ist Unsinn, sie können ihr Parteibuch auch nicht Reisepass nennen oder Geburtsurkunden ausstellen. Kann uns mal jemand nachweisen, das die SPD dieses Wort im Zusammenhang mit dieser Abstimmung tatsächlich benutzt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:22, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Google:Eidesstattliche+Erklärung+site:spd.de Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

ADK, BHS, BHV, ENZ, RNK, SWP, … – nicht beantragbar!

Warum wird es die in der Überschrift genannten Kürzel nie als Unterscheidungszeichen geben? --92.216.174.173 00:00, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Scheinbar kennst Du die Antwort, sag es uns wenn Du denkst das es wichtig ist. Ist das genauso wichtig wie deine Facebook Zensur Frage hier von gestern? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 00:07, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Service: [2] --2003:76:E60:34ED:E10C:577B:2F8F:6020 10:16, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der 1973 errichtete Enzkreis hat von Anfang an das Unterscheidungszeichen PF. Enzkreis und den vom Enzkreis umschlossenen Stadtkreis Pforzheim konnte man zumindest in den ersten Jahren durch die Buchstaben- und Ziffernkombination unterscheiden: Der Stadtkreis Pforzheim teilte Kennzeichen mit zwei Buchstaben und drei Ziffern zu, der Enzkreis solche mit einem Buchstaben und vier Ziffern. Es waren aber auch noch viele Kfz aus den Vorgängerkreisen im Straßenbild zu sehen, im südlichen Enzkreis beispielsweise viele CW-Kennzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Woher willst du wissen, dass es diese Kürzel nie geben wird? Gesetze können geändert werden. Bis jetzt ist aber halt so, dass die Kürzel für diese Landkreise nicht aus ihrem Namen, sondern aus dem Namen des Verwaltungssitzes gebildet werden. Das gilt nicht nur für die Landkreise, deren Verwaltungssitz in einer kreisfreien Stadt liegt (so dass die kreisfreie Stadt Freiburg dasselbe Kürzel FR hat wie der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald), sondern z.B. auch für den Schwarzwald-Baar-Kreis und den Zollernalbkreis. --Digamma (Diskussion) 06:53, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie viele Paare von Zulassungsbezirken müssen sich ein Unterscheidungszeichen teilen, ohne dass es auch nur in einem von beiden ein alternatives Unterscheidungszeichen gibt oder wiedereingeführt werden kann? --146.60.81.9 07:52, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe gerade festgestellt, dass es aktuell keine zwei Zulassungsbezirke gibt, die sich ein dreistelliges Kürzel als primäres Unterscheidungszeichen teilen müssen. --146.60.81.9 08:14, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt derzeit alle diese Kürzel nicht, weil das Land Baden-Württemberg sie nicht will. Dort werden die Kürzel bisher immer von der jeweiligen Kreisstadt hergeleitet.
Ein Gegenbeispiel ist das Land Brandenburg. Dort werden die Kürzel für die Landkreise, die 1993 entstanden, immer vom Namen des jeweiligen Landkreises hergeleitet. MfG Harry8 12:18, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Kennzeichen mit dem Kürzel PF kann man bis heute der Stadt Pforzheim oder dem Enzkreis korrekt zuordnen. An der Erkennungsnummer kann man erkennen, bei welchem Zulassungsbezirk das Fahrzeug gemeldet ist. MfG Harry8 12:22, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt mehrere Zulassungsbezirke, die sich ein Kürzel teilen. In der Regel sind dies Landkreise und kreisfreie Städte mit demselben Kürzel. Es gibt auch zwei kreisfreie Städte mit demselben Kürzel: Bremen und Bremerhaven.
Es gab auch Drei-Buchstaben-Kombinationen, die zwei Zulassungsbezirken zugeordnet wurden. beispielsweise ROT für die Stadt und den Landkreis Rothenburg ob der Tauber. Auch hier gab es eine Besonderheit. Das Kürzel OVL galt für die Landkreise Klingenthal und Oelsnitz. MfG Harry8 12:27, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist noch gar nichts, was passieren kann wenn jeder macht was er will sieht man an BK: Früher Backnang und später Rems-Murr-Kreis - es gibt aber noch Sachsen-Anhalt … --87.147.189.134 12:50, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, auch das HZ sieht man an Fahrzeugen aus zwei Landkreisen in zwei verschiedenen Ländern. Allerdings läuft es im Landkreis Elbe-Elster aus.
Alles fing mit dem L an. Im Lahn-Dill-Kreis gibt es aber kaum noch Fahrzeuge mit dem L, am ehesten noch Traktoren und Anhänger. MfG Harry8 12:56, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hat jemand schon ein E- oder ein H-Saisonkennzeichen in Bremerhaven gesehen? Falls ja: Wie lang (Buchstaben/Ziffern) sind die Erkennungsnummern, und sind es einzeilige, zweizeilige, Kraftrad- oder verkleinerte zweizeilige Kennzeichen? --146.60.81.9 13:57, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich habe eine Weiterleitung von E-Saisonkennzeichen auf H-Saisonkennzeichen angelegt, die aber gelöscht wurde. Von daher stellt sich die Frage, ob entweder ein Artikel „E-Saisonkennzeichen“ erstellt werden sollte, oder sie aber als Abschnitt im Artikel „H-Saisonkennzeichen“ behandelt werden. --146.60.81.9 12:47, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Da Bremerhaven nur Gruppe d zur Verfügung hat, muss ich eine Tabelle aufstellen:

Abmessungen (mm)520 × 110340 × 200280 × 200255 × 130220 × 200
reguläre Kennzeichenmöglichmöglichmöglichmöglichmöglich
Saisonkennzeichenmöglichmöglichmöglichmöglichmöglich
E- und H-Kennzeichenmöglichmöglichunmöglichmöglichunmöglich
E- und H-Saisonkennzeichenunmöglichmöglichunmöglichunmöglichunmöglich

--146.60.81.9 14:04, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Man kann auch zwei Löcher ins Blech bohren und das Ding da festmachen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:40, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

21. Februar 2018

Was hat dieser Ritter in der Hand?

Ich frage mich, was der Ritter auf dem Holzschnitt rechts da in der Hand hält. Ist es eine Art Schirm oder dieses Ding, dass u. a. bei religiösen Prozessionen über den Heiligenbildern hergetragen wird? δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 01:50, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

... Baldachin? --Vsop (Diskussion) 05:17, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also rechts in der Hand sein Pferd mit roten Schuhen...links etwas gegen schlechtes Wetter von oben.--Caramellus (Diskussion) 05:42, 21. Feb. 2018 (CET) Das Rote sind Hufe , nur mal so.82.113.99.254 08:53, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt vielleicht, liebe IP 82.113...wollen wir uns auf Fortbewegungshilfen einigen? Beachte die Formen- und Farbgebung dieses Bildes...spannend!--Caramellus (Diskussion) 16:25, 21. Feb. 2018 (CET)...rote Hufeisen, wo gibt es denn sowas? - Das ist wohl ganz normaler Rost --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:45, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es handelt sich um eine Prozessionsstange mit einem Velum, welches zur besseren Erkennbarkeit der Symbolfarben überproportional groß dargestellt ist, so daß Ungeübte es für einen Regenschirm halten könnten. --Heletz (Diskussion) 08:07, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, das wir es wohl sein! δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 13:24, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier sieht man die Farben besser. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:55, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hallo, Benutzer:Raubdinosaurier, warte doch mit dem Archivieren ein paar Tage, bis jeder mal Gelegenheit hatte, die Frage zu lesen. Das ist wie so häufig auf Wikimedia Commons: Der erste schneidet die Legende des Bildes ab und alle anderen müssen dann wie bei einer steinzeitlichen Felszeichnung raten, was das überhaupt sein könnte. In der zeitgenössischen Bildlegende des Ausgangsbildes steht doch (übersetzt): So trägt man unserem heiligen Vater Papst Martin und auch dem Papst Johann einen Hut voran, wenn sie reiten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:19, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Prima, da kann man ja in Ruhe nochmal nachsehen. Über dem Bild 33 in der Original-Quelle steht die oben übersetzte zeitgenössische Originalbeschreibung. Und auf der vorherigen Seite Bild 32 in der Original-Quelle steht eine ausführliche Erklärung dazu, die uns das Bild erst richtig erschließt. Die Erklärung musste schon für die Zeitgenossen gegeben werden, da Päpste äußerst selten über die Alpen kamen. Bei Wilhelm von Reinöhl steht der Text (1847): Von dem Regenhut berichtet Reichenthaler: „Nun also bereytet sich Bapst Johannes mit den seinen auff gen Costenz zu farent. Nun ist zu wissen das man einem Bapst so er über land reiten will ein solichen Hut vorfürt, und fürt in ein starker gewappneter Man auf einem weissen Roß verdekt mit einem rotten tuch gesprengt und der (Hut) ist rot und gel, und fürt man in for den regen und die sunnen das er sich darund' enthalten mög, und ist oben auff dem Hut ein guldener Engel, und der hat in guldin Kreutz in der Hand, und was der Hut bey Vierzig schuch weit, als der hie unten gemalt ist.“ Die Figur, wovon wir (Fig.96.) eine verkleinerte, jedoch getreue Copie geben, hat die Ueberschrift: (Blatt 15.) „Also fürt man unsrem heyligen Vater Bapst Martino, und auch Bapst Johannsen ein Hut vor wann sy riten.“ Ich übersetze das am Wochenende in die Bildbeschreibung hinein und kategorisiere die Bilder richtig ein; jetzt habe ich leider keine Zeit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch von den im Text beschriebenen Farben rot und gelb her war es ein Ombrellino wie auf dem ersten Bild bei fr:Ombrellino. Auf Deutsch heißt der Artikel Padiglione, auf Commons c:Category:Umbraculum (Catholic Church). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:46, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also Schutz und Schirm? Kann man das so sagen?--Caramellus (Diskussion) 16:22, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wirkung der Eisenzufuhr auf die Hämoglobinbildung

Liebe Auskunft, vorgestern hatte ich einen Hb-Wert von 11,9 g/dl. In der Zwischenzeit habe ich mir gleichmäßig verteilt 250 mg Eisen und 250 mg Ascorbinsäure peroral zugeführt. Mit welchem Hb-Wert kann ich ohne Vorliegen von Erkrankungen jetzt rechnen? Meinen Ferritin-Wert kenne ich nicht; ich nehme an, er ist für den Hb-Wert typisch. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zur Vereinfachung: Habe ich wahrscheinlich einen Hb-Wert von 13,5 mg/dl, der für eine Blutspende mindestens erforderlich ist, erreicht? (Ich benötige lediglich etwa 100 mg Hämoglobin mehr; 60 dl Blut * 1,6 mg Hämoglobin/dl Blut. Davon ist aber ja nur ein kleiner Massenanteil Eisen. Es kommt aber natürlich darauf an, wie viel Eisen zu Hämoglobin verstoffwechselt wird und, für mich angesichts der kurzen Zeit seit vorgestern entscheidender, wie schnell das geht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Deine erste Frage kann nicht beantwortet werden. Dazu fehlen erstens zu viele Parameter (Alter, Gewicht, Ernährungsgewohnheiten, Tee-Konsum, der schon erwähnte Ferritin-Gehalt, B12-Gehalt, ev. doch Vorerkrankungen die eine Rolle spielen könnten, eine noch nicht bemerkte Entzündung, ...) und zweitens lässt sich das auch mit allen Parametern nicht genau rechnen. Eisen ist einfach ein Stoff der in genügender Menge vorhanden sein muss, damit genügend Hb gebildet werden kann. Es müssen aber noch eine ganze Reihe anderer Faktoren erfüllt sein, damit dann wirklich Hb gebildet wird. N.B.:Bei tiefem Hb kann man sicher nicht davon ausgehen, dass der Ferritin-Wert typisch ist. Blutspende: eher nein. Für die Neubildung von 1-2 g/dl Hb musst du etwa mit 30 Tagen rechnen. (Der Artikel bezieht sich zwar auf die Neubildung nach Blutspenden, aber er liefert ein paar Zahlen zur Neubildung: [3] -- 193.47.104.35 10:24, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Am Retikulocytenwert lässt sich die Blutbildung ungefähr abschätzen. Lieben Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 14:42, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachtrag: mit einwenig Erfahrung lässt sich an der Färbung der Handlinien Deiner Handinnenflächen abschätzen, ob eine Anämie vorliegt oder nicht. Gut ist, wenn diese Linien bei gestreckten Fingern deutlich dunkler erscheinen als die Innenhandfläche. --Caramellus (Diskussion) 15:28, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Handlinien sind immer dunkler als die Handfläche. Um eine Anämie geht es bei mir aber ja auch gar nicht.
Ich habe heute erfahren, dass der gemessene Hb-Wert von der Temperatur der Hand abhängt. Bei mir wurden zunächst bei kalter Hand 10,8 mg/dl, wenige Sekunden später 13,0 und noch einmal wenige Sekunden später bei warmer Hand 15,0 mg/dl gemessen. Bei der vorgestrigen Messung war meine Hand auch kalt, sodass der niedrige Wert möglicherweise alleine dadurch erklärt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Temperatur der Hand hat Einfluß auf die Durchblutung der Hand und umgekehrt. Wenn also bei höherer Temperatur der HB-Wert im venösen Blut anstiege wäre das eine Sensation. Wir würden jede Menge Erythrozytenkonzentrate sparen und in Wärmflaschen investieren. Die unterschiedlichen Werte hängen mit den besonderen Bedingungen der kleinen Arteriolen und den sich in ihnen bewegenden Erythrozyten zusammen. Dieser Fahraeus-Effekt führt zu einem verminderten Hämatokrit und der wiederum hat Auswirkung auf den dort gemessenen HB-Wert. Kälte und Wärme beeinflussen diesen Effekt.--Caramellus (Diskussion) 09:56, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Dieser Fahraeus-Effekt führt zu einem verminderten Hämatokrit" - Das stimmt doch nicht? Der Fåhræus-Lindqvist-Effekt ist eine Beschreibung/Erklärung der Viskosität des Blutes in kleinen Gefässen und hat mit den Minderbefunden bei kalten Händen nichts zu tun. Im Gegenteil, er erklärt ja, dass die scheinbare Viskosität abnimmt und die Erythrozyten in genügender Anzahl auch dorthin gelangen, wo sie sie eigentlich nicht mehr hinkommen sollten (Ok, das ist jetzt so stark vereinfacht, das es auch wieder nicht mehr ganz stimmt). - 193.47.104.35 10:20, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt schon alles, liebe IP 193.47. Im Gefäßquerschnitt befindet sich ein Hämatokritgradient, die Erys konzentrieren zentral im Gefäß und fließen schneller im Gegensatz zu der Gefäßwand wo sich weniger Erys befinden. Betrachtet man nun das Gefäßvolumen befinden sich insgesamt weniger Zellen darin, der Hämatokrit sinkt ab. Temperatur beeinflusst den Gefäßdurchmesser dahingehend, dass dieser Effekt eintritt. Und dann gibt es natürlich noch den Effekt, den Du beschreibst. In den Fingern ist ganz schön was los! Caramellus
Zurück zur Ausgangsfrage: Du hast mit Sicherheit denselben Hb wie vorgestern. Blutbildung braucht Zeit. Geh davon aus, daß es mindestens einen Monat dauert, bis Du einen Hb erreichst, der für eine Blutspende geeignet ist. Besser wäre es, drei Monate zu warten, entsprechend dem Mindestabstand zwischen zwei Blutspenden. Etwas mehr ins Detail: Bei der Blutbildung werden aus Stammzellen reife Zellen entwickelt. In dieser Zeit werden die späteren roten Blutkörperchen mit Hämoglobin beladen, das zuvor extra dafür synthetisiert worden ist. Dieses vorproduzierte Hämoglobin gelangt nicht frei ins Blut, weshalb man das bei einer Bestimmung des Hb auch nicht messen kann. Du mußt also warten, bis der Körper genug neue rote Blutkörperchen samt darin enthaltenem Hämoglobin produziert hat, bevor Dein Hb-Wert ansteigt und Du für eine Blutspende geeignet bist. Kleiner Tip am Rande: Solche Fragen kannst Du auch bei den Organisationen stellen, die Blutspenden abnehmen. Dort gibt es entsprechend qualifizierte Ärzte und häufig auch Standards für die Beantwortung solcher Fragen. Nochwas: Wenn Du einen Eisenmangel ausgleichen möchtest, wirst Du über Monate hinweg Eisen peroral zuführen müssen, weil das meiste davon mit den Faeces wieder ausgeschieden wird, wie sich an deren schwarz-brauner Farbe und der teerartigen Konsistenz unschwer erkennen läßt. --178.4.185.189 11:59, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

MediaWiki-Dump

Frage Eins: Ich habe auf meinem PC eine lokale Wiki installiert und benutze eine wirklich uralte MediaWiki Version, die ich jetzt neu auflegen möchte. Die Wiki ist relativ klein, aber immerhin weit über 1000 Seiten, die ich nach der Neuinstallation natürlich brauche. Den umständlichen Weg Export – Sicherung – Import will ich vermeiden, es soll so etwas wie Dump geben. Noch nie damit etwas gemacht, mein Englisch für die Einleitungen auf Wikimedia ist nicht gut genug (und die technischen Kenntnisse auch mäßig). Gibt es einen einfachen Weg, wie ein Laie dies bewerkstelligen könnte?

Frage Zwei: Ich will die Wiki auf Xampp installieren. Welche der Xampp-Versionen beziehungsweise Media-Wiki-Versionen vertragen sich mit Windows 10? Da soll es angeblich in einigen Fällen Probleme geben.

Danke allen im Voraus. --2003:CD:7700:BA00:74A7:B810:76D2:20AA 10:09, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine Installation mit dem Composer wird dir nicht fehlerfrei gelingen. Bleib einfach beim alten Mediawiki oder steige völlig um. --M@rcela 11:08, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die aktuellen XAMPP-Versionen, also die mit PHP 7.1 und 7.2, laufen unter Windows 10. MediaWiki 1.30 ist die aktuellste stabile MediaWiki-Version. Die läuft glaub ich noch nicht komplett unter PHP 7.2, so dass ich XAMPP 7.1.x nehmen würde.
Wenn deine alte MediaWiki-Version lauffähig ist, dann ist es ja in irgendeiner Umgebung (XAMPP?) installiert. Und da hast du irgendein Datenbank-Programm mit dabei. Mit dem kannst du einen DB-Dump erstellen. Wenn ich es wäre, würde ich hoffen, dass die Datenbank in MySQL läuft. Dann würde ich eine SQL-Datei erzeugen wollen. Das wäre meine Sicherung der Datenbank.
Danach würde ich der Anleitung auf https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Upgrading folgen, um die alte Version auf Version 1.30 zu aktualisieren. --2001:16B8:109E:8900:BD1A:133A:B3E2:C19D 19:07, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hallo. Ich gehöre eben nicht zu den 24-h-Freaks des Internets... Also danke und folgendes:

  • ob eine Installation mit Composer gelingen könnte oder nicht – das weiß ich nicht, weil ich nicht ahne, was ein „Composer“ ist
  • die alte Wiki läuft, soweit ich erkunden konnte, mit MediaWiki 1.7.1. auf PHP: 5.2.6 und MySQL: 5.0.67, daher sicher ersichtlicerden, kaum lebensfähig sind; ob ich ein Datenbank habe: keine Ahnung – wie könnte das heißen?
  • dem Link zu Manual:Upgrading habe ich gefolgt; das sind aber genau die Anleitungen, die mich (auch wie Fachartikel hier) enorm stören: das hat ein Fachmann für einen anderen Fachmann geschrieben, Leute, die nicht so weit sind, bleiben außen vor.

Noch zu den Dateien in meiner Wiki: vor einiger Zeit habe ich bei einem Bekannten auf seinem PC die MeidaWiki 1.23. etwas mit PHP 5.4.31 und MySQL 5.5.39 auf Windows 10 installiert, alle haben sich vertragen; probeweise habe ich aus meinem PC einige Seiten exportiert und dort importiert, was problemlos ging und funktionierte. Danke und Gruß 2003:CD:7700:BA00:A856:DA1A:4403:7A25 18:37, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

P.S. Es kann sein, das die Antworten deshalb so spärlich sind, weil ich so wenig hier bin. Kann man nicht ändern, leider. Dennoch habe ich mir mehr Ratschläge erhofft. Einen Dump nach der englishen Anleitung downzuloaden traue ich mir aber nicht ganz. Hat jemand eine Idee? Danke. 2003:CD:7700:BA00:3CE3:C32F:807B:BF1F 15:40, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kannten die alten Römer eigentlich juristische Personen?

Oder, ich frage noch allgemeiner, wann gab es solche Konstrukte überhaupt das erste Mal? Und ich schiebe, weil hier ganz passend noch eine Frage dazu: Wie heißt nochmals dieses älteste Unternehmen der Welt? Ich weiß, es ist eine Bergwerksgesellschaft aus dem 13. Jahrhundert und ich war sogar derjenige, der mit meiner privaten Anmeldung von zu Hause aus, den Artikel eröffnet hatte. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:33, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich dachte erst, ich würde nun auskunftstypisch mit allerlei Erwägungen kommen, warum es vllt. nicht so einfach ist, was Kandidaten wären … aber der kurze Blick auf den englischen Artikel legal person sagt uns: Die Antwort ist einfach „ja“, siehe Collegium (Rom). --Chricho ¹ ³ 11:42, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Da musst bisschen genauer werden, denn juristische Person ist relativ dehnbar. Meist du eine juristische Person, wo keine natürlich Person dahinter steht, die mit ihrem persönlichen Vermögen haftet? Also was wie etwas ähnlich wie wir es heute als AG, GmbH kennen? Die staatlichen Betriebe, also Betriebe wo die öffentliche Hand gerade steht wenn sie Konkurs gehen würden, sollte man besser auch ausnehmen. Denn das gab es bei den Römer ganz bestimmt. Sei es jetzt in Form einer Ziegelbrennhüte die von einem Legionslager (Legion XXI usw.) betreiben wurde. --Bobo11 (Diskussion) 11:45, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Liste der weltweit ältesten Unternehmen. --HHill (Diskussion) 11:56, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ohne in´s Detail zu gehen, wären mir als Kapitalgesellschaft strukturierte Unternehmen in der Antike unbekannt. Personengesellschaften gab es sicher schon so lange, wie es Unternehmen gab, deren Risiko und Kapitalbedarf das Vermögen der Investoren überschritten. Die ältesten im Mittelalter waren wohl entweder Bergrechtliche Gewerkschaften oder die Handelsgesellschaften mit Schiffsanteilen (Commenda), wobei ich nicht weiß, ob deren Anteile übertragbar waren wie Kuxe. Wenn Du sowas wie (religiöse) Stiftungen als juristische Personen anerkennst, gäbe es da eine bruchlose Tradition von der Antike bis heute.--Meloe (Diskussion) 12:33, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Greg Woolf schreibt in seiner Biographie eines Weltreichs, dass es seit dem 2. Jhd. v. Chr. Gesellschaften (societates) gab, die es mehreren Partnern ermöglichte, ihre Mittel zusammenzufassen und Gewinne und Verluste zu teilen. Cate der Ältere war laut Plutarch (Leben des Cato) angeblich an einer Gesellschaft von 50 Partnern beteiligt, um ein Unternehmen im Seehandel zu finanzieren. Ob das dann eine juristische Person war, weiß ich auch nicht. --Sr. F (Diskussion) 14:17, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, das wäre eher so etwas wie z.B. eine OHG im deutschen Recht. Die juristische Person ist ja ein eigenständiges Rechtssubjekt, insbesondere hinsichtlich der Haftung unabhängig von den Mitgliedern. --Morino (Diskussion) 15:52, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me  17:57, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wo Recht oder Unrecht gesprochen wird, da gibt es auch juristische Personen...sehr bekannt, der Angeklagte Jesus, die Ankläger= jüdische Pharisaer der Richter: Pontius Pilatus : Zitat: Ich wasche meine Hände in Unschuld--MauMauCharly (Diskussion) 18:20, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den in der Frage gleich am Anfang verlinkten Artikel hast du sicherlich gelesen und erlaubst dir einen Scherz. -- Ian Dury Hit me  18:27, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ich sehe keinen Link und die Frage bezog sich auf die alten Römer und der von mir genannte, ist der bekannteste Prozess im 2000 Jahre währenden Reich gewesen, was der Troll unter mir da zu schreien hat, ist diesbezüglich nicht von belang.--MauMauCharly (Diskussion) 08:43, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hilfestellung: Juristische Person. --Wrongfilter ... 09:07, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke hatte ich nicht gecheckt und Wrongfilter war mit Troll nicht gemeint, dessen Beitrag wurde gelöscht, so dass ein fälschlicher Eindruck entstehen kann.--MauMauCharly (Diskussion) 16:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mathe Mittelschule Zinsrechnung

Hallo Leute!

Ich möchte gern heut jemandem aus der Mittelschule Bayern, in der letzten Klasse, Nachhilfe in Mathe geben. Wenn ich mich nicht täusche, hat er wohl mit der Zinsrechnung angefangen.

Jetzt gibts nur ein Problem: Mit oder ohne Zinseszins?

Zinseszins#Ohne Zinseszins oder Zinseszins#Mit Zinseszins? Ohne Zinseszins: linear, mit Zinseszins: exponentiell.

Könnt ihr mir nen Tipp geben, welche Rechenweise wird er wohl verwenden? Oder Erfahrungen? Und was soll ich ihm dazu erklären, wie man eigentlich als Ottonormalverbraucher erkennt, welches der beiden verwendet wird? (Ja ja blöde Frage, ich weiß).

Letztes Mal hatte er (noch) die stinknormale Prozentrechnung. Ich bin absolut kein Finanzrechenprofi, deswegen frage ich ja überhaupt.

Danke bereits jetzt für eure hoffentlich konstruktiven Antworten! --2003:DA:6BD2:8BE:D5A9:42AE:8ED9:5F5D 12:29, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zinsrechnung ohne Zinseszins ist trivial; ich weiß nicht, welche Klasse die letzte der "Mittelschule Bayern" ist, aber wenn es nicht um primitive Prozentrechnung geht, stelle dich lieber auf Zinseszins ein. --Snevern 12:34, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fachlehrplan Mathematik für die 9. Klasse Mittelschule: [4]; Zinsrechnung als Anwendung der Prozentrechnung, also ohne Zinseszins. Exponentialfunktionen werden erst in der M10 behandelt: [5].
Ob einfache Verzinsung oder Anwendung des Zinseszinses verwendet wird, erkennt der Verbraucher daran, ob die Zinsen ausgeschüttet werden (einfache Verzinsung) oder investiert/thesauriert werden (Zinseszins). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:09, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zyklon Gita

Gestern tobte in Neuseeland der Wirbelsturm Zyklon Gita (WP:en) cyclone gita. Hier in der deutschen Wikipedia finde ich kaum Informationen darüber. Ist der Flugverkehr noch eingeschränkt? Oder alles wieder normal? --Dodecaeder (Diskussion) 13:26, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Da Wikipedia kein Nachrichtenportal ist, sondern eine Online-Enzyklopädie, sollte man nicht erwarten, hier mit tagesaktuellen Informationen versorgt zu werden. Selbige beziehe man im Zweifel bitte von anderswo im Netz, und zwar nach Möglichkeit, bevor man hier nachfragt... --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
/me stellt sich gerade vor ich hätte damals 2000 im Brockhaus nachschauen wollen wie gerade aktuelle der Flugvrkehr in Neuseeland ist. -- southpark 15:48, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
...und dann, wie er einen Leserbrief an die Brockhaus-Redaktion geschrieben hat, in dem er dort nachfragt, weil ja im Brockhaus selbst nichts darüber steht... --Gretarsson (Diskussion) 16:52, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wirbelstürme sind meiner Meinung nach durchaus enzyklopädierelevant. Nicht umsonst gibt es eine ganze Wissenschaft, die sich mit Wetterphänomenen befasst, (Meteorologie...).--Dodecaeder (Diskussion) 16:52, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Informiere dich bitte über den Unterschied zwischen einem Nachschlagewerk und einer Zeitung. Von fehlender enzyklopädischer Relevanz dieses Sturms hat hier niemand was gesagt... --Gretarsson (Diskussion) 16:57, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stelle ne Frage, auf die hier keiner auf Anhieb eine Antwort weiß, und garantiert kommt eine Belehrung ;-) Mit den Flugverbindungen scheint es immer noch Probleme zu geben [6]. Wenn du die aktuellen Entwicklungen zeitnah verfolgen möchtest, kannst du z.B. bei Google News Suchbegriffe wie cyclone gita flights eingeben. --Stilfehler (Diskussion) 20:30, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe den Fragesteller nicht „belehrt“, sondern über ein grundlegendes Missverständnis seinerseits aufgeklärt... ;-) --Gretarsson (Diskussion)

Krumme Lanke

Kann jemand hierzu Auskunft geben?--Boczi (Diskussion) 14:36, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist ein See in Berlin !.82.113.99.254 14:40, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dort geantwortet. --Gretarsson (Diskussion) 15:05, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die wissen es wohl, wollen aber Geld dafür.--2003:E8:33C5:9100:1D7C:68BD:67B5:FF 15:08, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier steht was. --Wrongfilter ... 15:14, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist vor Ort schon beantwortet. Łąka für "Krümmung" ist eher zweifelhaft. --j.budissin(A) 15:19, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das kann „Gelenk“ heißen. Google mal "althochdeutsch" und "lanke" und stöber dich durch die angezeigten Buch-Ergebnisse.--Bluemel1 (Diskussion) 18:45, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, das passt nicht zur geographischen Verteilung des Toponyms. Das sind zwei verschiedene (gleichlautende) Wörter, die aber höchstwahrscheinlich einen altindoeuropäischen Ursprung teilen (nämlich "Bogen" oder ähnliches). Bitte auch dort weiter diskutieren. Ich bereite gerade einen Artikel zum Toponym vor. --j.budissin(A) 23:18, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Einverstanden. Für die Suchbegriffe "altniederdeutsch" und "lanke" liefert Google dummerweise nur althochdeutsche Treffer, deswegen wollte ich mich nicht festlegen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hallo! Gegentheorie von Opa, einem Ur-Berliner, es hat nichts mit Slawisch zu tun, denn dann würde es mehr "Lanken" in Berlin geben. Wahrscheinlicher ist der Ursprung im Lateinischen Lancea zu finden, da der See an eine "Krumme Lanze" erinnert. Außer den Ausgrabungen gibt es dort keinen Bezug zur slawischen Besiedlung, und deren Namensgebungen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Naja, Volksetymologie halt. Lanke (Toponym) ist jetzt fertig. Passt schon. --j.budissin(A) 12:23, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wau.--Bluemel1 (Diskussion) 12:49, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Neumalteser

Man liest ja häufiger darüber: Für läppische 880.000 € kann man sich einen maltesischen Pass kaufen, inkl. Aufenthalts- und Arbeitsrecht in allen EU-Staaten. Vor allem wohlhabende Russen sollen in den letzten Jahren mit dieser maltesischen Rabattaktion EU-Bürger geworden sein. Was ich aber nicht finde, ist eine Statistik, wieviele Neumalteser es denn nun jedes Jahr dadurch zu begrüßen gibt, woher sie stammen und auch, wie groß das maltesische Staatsvolk denn nun dadurch geworden ist (Wikipedia weist nur die Einwohnerzahl aus, nicht die Zahl der Staatsbürger). --Judith Wahr (Diskussion) 16:46, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Für 2015 gibt es hier die Zahl: 201. Im gleichen Jahr sind über 700 andere „Neumalteser“ eben nicht durch dieses Programm zu ihrem Pass gekommen. Im selben Artikel steht übrigens auch, dass durch dieses Programm alles in allem maximal 1800 „Pässe verkauft“ werden – eine eher unbedeutende Zahl.--78.51.222.135 17:01, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer sich in Portugal eine Immobilie kauft, bekommt auch die Staatsbürgerschaft. --85.212.174.211 18:39, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Standardanlaufstelle ist das maltesische Statitikamt, hab da mal schnell geschaut, die Statistiken sind allesamt bescheiden dort. Müsstest direkt anfragen.--Antemister (Diskussion) 10:18, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist das nicht das Land, in dem neugierige Blogger seltsamen Unfällen zum Opfer fallen? 194.224.160.189 15:58, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Waffe identifizieren

So eine Waffe hab ich noch nicht gesehen. Bild stammt aus diesem Artikel. Mit der allwissenden Datenmüllhalde hab ich gefunden, dass es was zur Panzerabwehr sein soll. Sieht aus wie ein Bestandteil eines Tower Defense Game. Weiß jemand was das genau ist? --sk (Diskussion) 16:59, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das kann eigentlich keine Waffe sein, denn jeder kleine Rückstoß würde das umkippen. Eher was zum Beobachten, ein starkes Tele oder so. --M@rcela 17:05, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das sieht wie eine stinknormale Panzerabwehrlenkwaffe aus. Die sehen alle so aus. Da kippt nichts um, weil die Raketen praktisch rückstoßfrei sind. Jedenfalls ist das fast immer ein Dreibein mit einem darauf montierten Rohr, wirklich ganz alltäglich. Wenn man in Deckung liegt, stellt man das Dreibein flacher auf, wenn man von einem Berg runter ins Tal feuern will, dann wird das Dreibein eben so hoch wie möglich aufgestellt. Letzteres ist wohl im Bild die Absicht. Das Modell im Bild kann ich nicht klar identifizieren. Es wird offensichtlich gerade noch aufgebaut, ist also vermutlich noch nicht vollständig montiert. Vielleicht eine TOW, bei der noch mehrere Teile (vordere Teil des Rohres, Zieleinrichtung, Rakete hinten) nicht montiert sind?--78.51.222.135 17:08, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, sieht nach BGM-71 aus. Die Kurden haben aber eher die russische AT-4 Spigot, soweit ich das sehen konnte. Das sieht dann in Aktion gegen "deutsche" Panzer so https://www.youtube.com/watch?v=PIomRlBkIiw oder so https://www.youtube.com/watch?v=amWQDuKMaKg aus. --XPosition (Diskussion) 21:22, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nachdem ich das Bild ein drittes Mal angeschaut habe, bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, dass es ein halbmontiertes TOW-System zeigt. Sowjetisch/russische Systeme haben in der Regel ein einteiliges Abschussrohr und sehen halt typisch anders aus. Zur Verbreitung des TOW-Systems: Das Bild zeigt laut Unterschrift im Artikel „Milizionäre der Free Syrian Army, die von der Türkei unterstützt wird“. Der Einsatz des TOW-Systems durch die FSA ist so bekannt, dass die FSA-TOW-Schützen sogar „famous“ werden können.--78.51.222.135 00:33, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Andere Perspektive eines BGM-71 TOW

Danke für die Hilfe. Mit dem Bild im Artikel BGM-71 TOW sieht man das Ganze mal aus einer anderen Perspektive. Bei dem Pressebild ist wirklich nur der Aufbau zu sehen. Danke an alle. Hab wieder was gelernt! -- sk (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Kaufmännische Zahlendarstellung

Ich habe immer gedacht, dass eine Zahl der folgenden Form (100) im GuV bedeutet, dass es sich um eine negative Zahlenangabe handelt, aber beim Konzernbericht 2017 der Firma Hochtief (http://www.hochtief.de/hochtief/604.jhtml), S. 159 scheint es genau anders zu sein, dort müssen die Daten unter "Ergebnis nach Steuern" m. E. positiv sein, werden aber eingeklammert.

Wer kann mir das erklären? Danke!!!

--2003:D3:A3F4:5E39:E8B8:3B5F:22D6:EB97 20:05, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Den Link kann ich mir nicht ansehen, aber den Konzernbericht habe ich mir anderweitig ergoogelt und hoffe mal, dass wir über das gleiche reden. Negative Zahlen einzuklammern ist nur eine und nicht die einzige Variante, wie man negative Zahlen kenntlich machen kann. Viel häufiger macht man es auch im kaufmännischen Bereich einfach "ganz normal" mit einem Minuszeichen. In der Hochtief-GuV, die ich sehe, stehen etliche negative Zahlen einfach mit einem Minuszeichen und nicht in Klammern. Die geklammerten Zahlen unter dem Ergebnis vor Steuern betreffen Davon-Vermerke. Offenbar hat man diese nur in Klammern gesetzt, um zu verdeutlichen, dass es sich um Zusatzangaben handelt und um keine Größen, die nochmals hinzuzrechnen oder abzuziehen sind. --2A02:908:F461:4D00:84D7:7131:F4B0:E7CA 20:35, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das hab ich in der Form auch noch nicht gesehen. Die Programme, die ich kenne, setzen für sowas keine Klammern. Für mich hört sich das so an, als hätte da jemand Zahlen hingeschrieben, die er eigentlich besser hätte eine Ebene mehr einrücken sollen... --2001:16B8:109E:8900:BD1A:133A:B3E2:C19D 20:42, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. In Klammern gesetzte Zahlen sind in der Regel "Davon"-Angaben - die man ebensogut um eine Ebene hätte einrücken können. --Snevern 21:56, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Verstehe die Diskussion nicht: die davon-Zahlen sind zu Beginn der Zeile eingerückt:

Ergebnis nach Steuern 582.487 433.494

  davon: Anteile ohne beherrschenden Einfluss              (11) (161.751) (113.011)
  davon: Anteile der HOCHTIEF-Aktionäre (Konzerngewinn)        (420.736) (320.483)

--Meetcops (Diskussion) 20:20, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Bebe" für Wehwehchen

Ich habe vernommen, dass in der Ostschweiz teilweise "Bebe" gesagt wird, wenn man mit einem Kleinkind über ein Wehwehchen spricht. Normal wäre ja "Bobo". "Bebe" hingegen ist ein Säugling. Wird "Bebe" auch in Teilen von Deutschland und Österreich für ein Wehwehchen verwendet? Oder ist diese Kuriosität lokal begrenzt?

--80.219.54.167 22:14, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bebe kenne ich nicht. Ich hätte aber auch bei "Bobos" gedacht, es bedeute etwas im Sinne von "pita". Wieder was gelernt. --89.15.237.59 22:36, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum wäre "Bobo" normal? Und wie alt ist ein Kleinkind? Also bei uns in Norddeutschland hat man ein Aua. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:38, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe hier, Nightflyer. --89.15.237.59 22:57, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bobo kommt also aus der französischsprechenden Schweiz, richtig? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:02, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jedenfalls Französisch. Bebe allerdings will der Fragesteller in der von Amts wegen deutschsprachigen Ostschweiz gehört haben. --89.15.237.59 23:14, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bebe liegt lautlich in der Mitte zwischen bobo und Wehweh. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nun ja, „bebe“ ist eindeutig mehrdeutig [7]. Und JA auch im Sinn von Wehwehchen [8] (und das recht verbreitet Bern Nidwalden Luzern Zürich Thurgau St Gallen), aber eben auch als bobo und bibi mit der selben Bedeutung. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
JFTR: Der Benutzername von Benutzer:Bobo11 bezieht sich ausschließlich auf die anfängliche Bezeichnung der SBB Re 4/4II. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ein Pars pro toto für bébé a bobo? (Boo boo für ein Wehweh gibt es übrigens auch im amerikanischen Englisch.) --Stilfehler (Diskussion) 03:38, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BuBu. -- Ian Dury Hit me  21:18, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

enes Mannes Rede ist nur die halbe Rede, man soll sie billig hören beede

Im Artikel Audiatur et altera pars findet sich folgender Satz: Im Deutschen Recht findet dieser Gedanke seinen Niederschlag in dem aus dem Mittelalter stammenden niederdeutschen Rechtssprichwort: „enes Mannes Rede ist nur die halbe Rede, man soll sie billig hören beede“.

Das Zitat ist mir aufgestoßen, da es kein Niederdeutsch ist. Daher habe ich es mal gegoogelt und festgestellt, dass das Zitat meist auf den Sachsenspiegel zurückgeführt wird. Der Sachsenspiegel ist im Original tatsächlich niederdeutsch. Ich wollte mich jetzt auf die Suche nach dem Originalzitat begeben, um den Widerspruch im obigen Artikel aufzulösen. Leider war das nicht so einfach. Ich habe die Info gefunden, dass das Zitat sich auf Buch 1 des Sachenspiegels, 62, § 7, beziehen soll. Dort steht aber nicht der zitierte Satz, sondern De richtere scal immer den man vragen, of he an sines vorspreken wort je, unde scal ordeles vragen twischen twier manne rede. Vreget he na sineme mutwillen unde nich na rechte, dat ne scadet noch ne vromet er nemene. (laut Monumenta Germaniae Historica; andere Versionen mögen andere Formulierungen enthalten). Inhaltlich scheint der Part mit twier manne rede zu passen, aber den obigen reimenden Spruch kann man wohl nicht als „Zitat“ bezeichnen.

Ich habe dann in Google Books nach den ältesten Vorkommen des Spruches gesucht. Das Hirschberger Wochenblatt sagt 1849 ([9]), dass es sich um eine Inschrift des Römervorsaals in Frankfurt am Main handelt.

Hier wird 1750 berichtet, dass auch vor der Gerichtstube in Zittau der Spruch angebracht war.

1749 schreibt Johann Georg Walch ([10]): Eines Mannes Rede, keine Rede, man soll sie hören alle beyde.

1691 (Der Teutschen Sprache Stammbaum und Fortwachs): Eines Mannes Rede ist eine halbe Rede.

Hier von 1661 aus einer Ausgabe von gesammelten Werken von Luther: Eines Mannes Rede / eine halbe Rede. Derhalben sol man sie verhören beyde.

Luthers Tischreden von 1568 ([11]): Eines Mannes rede ist nur eine halbe rede / darumb sol man beide Theil hören.

1564 ([12]): Eines Mannes rede für kein rede gehalten / Sonder der ander wie billich / auch gehört.

Fragen: gibt es diese Inschriften in Frankfurt und Zittau (und eventuell weiteren Orten?) noch? Kann man weitere Angaben zur Geschichte des Rechtssprichworts machen, das in der Rechtskunde so gerne zitiert wird? --::Slomox:: >< 22:16, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

1468 St Veit/Glan
Der Spruch steht auch am Rathaus Sankt Veit an der Glan, diese Inschrift von 1468 geht wahrscheinlich auf eine aus Nürnberg stammenden Familie zurück. (Details dazu hier)
Ein ähnlicher Gedanke (im Sinne von: Hört man im Rechtsfall nur eine Seite an, stimmt man ihr womöglich zu Unrecht zu) findet sich schon in der Bibel, Sprüche 18,17. --Niki.L (Diskussion) 05:57, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im angeführten Artikel Audiatur et altera pars ist bei dem angegebenen Satz eine Zitatfälschung enthalten; zitiert wird (angeblich!) aus: Martin Kriele: Einführung in die Staatslehre, 5. Aufl., Westdeutscher Verlag, Opladen 1994, ISBN 3-531-12564-8, S. 238. Dort steht an der angegebenen Stelle, wie man online nachlesen kann, etwas ganz anderes, nämlich: [...] „audiatur et altera pars“ (oder wie es deutschrechtlich hieß: „Eenes Mannes Rede ist keenes Mannes Rede, man muß sie hören alle beede“) [...] Das heißt, weder der Wortlaut stimmt, noch die Angabe "mittelalterlich" noch die Angabe "niederdeutsch". Also weg damit und neu schreiben! --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm, +1 – Ich habe auch mal etwas nachgeschaut: Es hat der Benutzer:Fehlerteufel am 15. August 2007, 16:57 Uhr auch korrekt zitiert. Es ist die IP 89.49.194.172, die 9 Monate später am 15. Mai 2008, 09:07 Uhr den Artikel vandaliert. Weil niemand mehr kritisch auf den Eintrag schaut wird in der Folge der Unsinn fast 10 Jahre lang von Wikipedia verbreitet.
Sofort fällt einem die aus Spendengeldern für die Wikipedia bezahlte ehemalige Pressesprecherin des Vereins Wikimedia ein. In der sogenannten „Wilhelm-Affäre“ (den vielen Vornamen von Karl-Theodor zu Guttenberg wurde ein „Wilhelm“ hinzugefügt und die Fälschung unbesehen von Bild, Handelsblatt, Nachtjournal, RTL, Spiegel Online, Süddeutsche Zeitung und taz übernommen, vgl. [13]) fabulierte Frau Schoneville verharmlosend blühenden Unsinn: "... und sofort haben Wikipedianer auf der Diskussionsseite gesagt 'Wir brauchen dafür einen Beleg. Gibt es Nachweise - Einzelnachweise - dass dieser 'Wilhelm' auch noch zu den Vornamen gehört'. Dieser kritische Umgang funktioniert bei der Community sehr gut, aber mit Nutzern und Lesern, denke ich, da ist diese - Stichwort: Medienkompetenz - dieser kritische Umgang vielleicht noch nicht so ausgeprägt." Der Kollege Benutzer:SebastianHelm hat dankenswerterweise zeitnah aber folgenlos hier auf diese falschdarstellende Nebelkerze des Vereins hingewiesen.
Das Fall Audiatur et altera pars kommt zu den anderen gesammelten Fällen, in denen Wikipedia über mindestens 5 Jahre hinweg Falsches verbreitet hat. --2003:D2:63C6:B400:E22A:82FF:FEA0:3113 16:36, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Liebe IP 2003 usw., mit deiner Kampagne gegen eine Person liegst du hier ganz falsch. Das ist hier nicht der Ort dafür. Und wenn dir spontan nichts anderes einfällt als das, bist du im Café besser aufgehoben. Bei einem Vorhaben wie Wikipedia kann „sofort“ nur eines bedeuten: Sofort, nachdem ein Experte den Artikel gelesen und geprüft hat, und das geht mangels Experten nicht im Minutentakt, sondern das kann im System der Wikipedia zwei Tage oder zwei Jahre oder länger dauern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:59, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke für die Wortmeldungen soweit. Das Wort "niederdeutsch" habe ich jetzt erstmal gestrichen, denn bezogen auf die im Artikel zitierte Version des Sprichworts ist das ja eine klare Falschaussage. Allerdings meines Erachtens auch die einzige. Wenn auch das Wort "Mittelalter" nicht durch die Belegstelle gedeckt ist, ist es deswegen ja nicht gleich falsch. --::Slomox:: >< 08:19, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

(und vielen Dank für die interessante Frage, Slomox!--Meetcops (Diskussion) 20:27, 23. Feb. 2018 (CET))Beantworten

Aus was sind Toilettenbrillen und Deckel gemacht ?

Die Schüssel ist viel härter als Brille und Deckel . Aus was wird das gemacht , wo wir drauf sitzen ?.--2003:C4:C720:DD4:39F5:1ADD:DEC6:CEEE 22:20, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Antwort findest du unter https://www.calmwaters.de/ratgeber/wc-sitz-material. --Leyo 22:25, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Meiner Meining nach ist einer dieser Optionen immer passend: Spanplatte mit Melaminbeschichtung, Polycarbonat (gerade bei eingegossenen Muschelschalen oder so - vulgo Plexiglas), vielleicht auch Polypropylen, manchmal auch Edelstahl. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:26, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Melaminharz, früher auch Bakelit. WC-Sitze mit eingegossenen Muschelschalen oder so sind aus ungesättigtem Polyester (Polyesterharz), nicht aus Polycarbonat (Makrolon) oder Polymethylmethacrylat (Plexiglas).--Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 21. Feb. 2018 (CET) Der im Artikel Polymethylmethacrylat gezeigte Würfel ist vermutlich nicht aus PMMA, sondern aus UP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Was ist UP? Meinst du nicht PU?--Antemister (Diskussion) 18:25, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dazu kann Alchemist-hp sicherlich mehr sagen. — Speravir – 19:13, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aha, der Hersteller (aus Wien) nennt das Material „Acryl“: smart-elements® - Acryl Elemente Würfel. — Speravir – 19:21, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Hersteller des angesprochenen Würfels ist nicht wie angesprochen smart-elements®, sondern ich selbst. Das möchte ich betonen! Und es ist Polymethylmethacrylat Plexiglas = Acrylglas. Es wird durch Polymerisation mitteln UV-Licht Aushärtung hergestllet. --Alchemist-hp (Diskussion) 13:38, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ab wann Historiker, Germanist, Philosoph usw.?

Gibt es eine allgemeine Konvention oder sogar Regel, ab wann man jemanden als Vetreter eines Studienfachs bezeichnen kann, also eben als Psychologe, Politologe, Germanist, Philosoph usw.? Muss man es studieren, einen Bachelor- oder Master-Abschluss, dissertiert oder habilitiert haben, muss man etwas prominent publiziert haben ...? Der Philosoph passt vielleicht nicht ganz in die Reihe, weil man sich den vielleicht am ehesten auch im nichtakademischen Bereich vorstellen kann, aber wie ist es im Allgemeinen? --Masaniellë (Diskussion) 22:30, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Berufsbezeichnung#Geschützte Berufsbezeichnungen. Wer sich mit Politologie beschäftigt, ist (schon alleine nach der Etymologie des Wortes) Politologe. Wer ein Diplom erlangt hat, ist Diplom-Politologe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:39, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt einige berühmte Dilettanten, denen jedenfalls ich nicht absprechen würde, dass man sie zurecht als zB Physiker bezeichnen kann. Time will tell. -- Ian Dury Hit me  22:50, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei nicht geschützten Berufsbezeichnungen im akademischen Bereich (wie Historiker, Germanist, Politologe) würde ich im Normalfall von einem abgeschlossenen Studium des Fachs ausgehen. „Philosoph“ ist in der Tat ein Sonderfall, weil einerseits die meisten Leute, die hierzulande Philosophie studieren, eigentlich Philosophiehistoriker und keine Philosophen sind und andererseits eine Reihe bedeutender Philosophen gerade nicht Philosophie studiert haben (Karl Jaspers war Psychiater, Friedrich Nietzsche Altphilologe, Sören Kierkegaard hatte ein Examen in Theologie usw.). Aber auch in den anderen Fächern könnte jemand, der das Fach zwar nicht studiert hat, aber wissenschaftlich anerkannte Veröffentlichungen darüber vorweisen kann, Anspruch auf diese Bezeichnung erheben – nur kommt das halt extrem selten vor. --Jossi (Diskussion) 00:30, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Als Historiker darf man jemanden bezeichnen, wenn er in seinem Fach promoviert worden ist. Baccalarius oder Magister reichen dazu nicht. --Heletz (Diskussion) 06:44, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch)(Quetsch) das ist schlichtweg Käse. Einen berufsqualifizierenden Abschluss erhält man mit einem Diplom, Magister, Staatsexamen, Bachelor und/oder Master. Promotion als ersten Abschluss gab es mal, speziell in Östereich, ist aber eher eine Ausnahme. Die Promotion ist das Sahnehäubchen, den sich einige aufsetzen (müssen), mehr nicht. --Elrond (Diskussion) 13:09, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(Quetsch) Erster Satz in Ordnung. Zweiter Satz: Nur wenn der B.- oder M-Grad in einem völlig anderen Fach abgelegt wurde. Der B. oder M. mit Fach Geschichte hat selbige studiert und meist auch eine Abschlussarbeit darin angefertigt, wieso er/sie kein Historiker sein sollte, erschließt sich mir nicht. --2003:D0:2F1A:8D01:51E5:F2E1:E11C:D2C8 09:20, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1. Warum der Historiker erst beim Doktor anfangen soll, vermag ich ebenfalls nicht einzusehen. --Jossi (Diskussion) 11:08, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das mögen die Historiker so sehen. Die Berufsbezeichnung "Historiker" ist nicht geschützt. d.h. jeder darf sich so nennen, wenn er nicht einen akademischen Grad vorgibt oder impliziert. Es gibt Lokalhistoriker und andere Hobby-Historiker zuhauf, die nicht promoviert sind, weder in diesem noch in irgendeinem anderen Fach, und sie sind noch nicht einmal alle miteinander unqualifiziert. Ob wir in Wikipedia-Artikeln solche Eigenzuschreibungen durchgehen lassen wollen, ist eine andere Frage.--Meloe (Diskussion) 08:49, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Die Historiker" gibt es in dem Zusammenhang nicht. Mir sagte ein Historiker, ich sei einer, weil ich einen Fachaufsatz in einer anerkannten Zeitschrift veröffentlicht habe. Der Mann hat die entsprechende Venia legendi, er wird es wissen. -- 217.70.160.66 09:26, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands nimmt Hochschullehrer/innen der Geschichte und verwandter Fächer, Lehrer/innen der Geschichte und verwandter Fächer, Mitglieder und Mitarbeiter/innen historischer Forschungs- und Lehrinstitute, Archivare/rinnen, Bibliothekare/rinnen, Mitarbeiter/innen von Museen sowie Privatpersonen, die ein geschichtswissenschaftliches Studium abgeschlossen oder dem Gebiet der Geschichtswissenschaft literarische Arbeiten gewidmet haben auf. Vielleicht ist dies ja eine Möglichkeit die Historiker/innen von anderen Berufen abzugrenzen. --Krissl (Diskussion) 11:07, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis. Da haben wir doch eine brauchbare Abgrenzung von berufener Seite. --Jossi (Diskussion) 11:11, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nach meinem Gefühl muss man für soetwas zumindest ein Studium abgeschlossen haben, denn wenn man noch studiert ist man ja kein Philosoph, sondern eben Philosophiestudent(in). Wenn man es nicht studiert hat, sich aber dennoch damit befasst, wird man in der Regel Hobby-Philosoph oder Laienphilosoph genannt. Aber das ist nur mein Gefühl. Ich habe es gedanklich gerade mal für ein paar andere akademische Bereiche durchgespielt, und es ergibt sich ein ähnliches Bild. 130.226.41.9 16:11, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und wieder eine Frage zum elenden deutschen Lehrberufedenken - man lernt einmal mit 18 einen Beruf und bleibt genau das bis zum Tod und schreibt es auf den Grabstein - gerne auch dann wenn der gelernte Bäcker danach direkt in die Fabrik geht. Aber so isses dann doch nicht - Beruf ist sie wirtschaftliche Tätigkiet einer Person, die allenfalls eine gewisse Art an Professionalität vorraussetzt. Sofern es keine Legaldefinition/geschützte Berufsbezeichnung gibt, ist jeder ein Psychologe, Politologe, Germanist, Philosoph sofern er in seiner Displizin wissenschaftlich und gegen Entgelt tätig ist, unabhängig davon was er mal (vllt. vor Jahrzehnten) studiert hat. Die von Krissl zitierte Abgrenzung gefällt mir dabei ganz gut.--Antemister (Diskussion) 18:23, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke allen! Aber schon "gegen Entgelt" ist so eine Sache. Ein konkretes Beispiel: Eine Autorin hat einen Bachelor-Abschluss in Germanistik, arbeitet aber nicht eigentlich wissenschaftlich, sondern schreibt z.B. Romane. Ist es dann legitim, wenn sie sich selbst als Germanistin bezeichnet? Natürlich wird sie nicht rechtlich belangt, aber hättet ihr vielleicht das Gefühl, dass es "zu dick aufgetragen" ist, wenn sie selbst oder andere diese Bezeichnung wählen? --Masaniellë (Diskussion) 18:52, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist nicht "zu dick aufgetragen", sondern einfach unsinning, denn die Frau hat mit der Wissenschaft der Germanistik nichts zu tun, außer dass sie mal studiert hat und gewisse Kenntnisse in dem Fach hat. Sie ist eine Autoren von Romanen. Ist genauso wenn sich jemand als "Frisöse" oder "Heizungsbauer" bezeichnet, nur weil er vor 20 Jahren das mal gelernt hat und seitdem immer in der Fabrik gearbeitet (und allenfalls ab und zu mal schwarz Haare geschnitten oder eine Heizung repariert) hat. Aber das ist das erwähnte deutsche Denken.--Antemister (Diskussion) 19:20, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn sie mit dem Bachelor-Abschluss nicht Romane, sondern im Selbstverlag Sekundärliteratur über Novalis oder Schiller schreibt, ohne aber bei irgendeiner Forschungsinstitution tätig zu sein? --Masaniellë (Diskussion) 19:29, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist der oben schon erwähnte Grenzfall des Hobby-Wissenschaftlers. In deinem konkreten Bsp. würde ich das verneinen, denn wer in einem größeren Wissensgebiet nicht in Fachjournalen veröffentlicht, der wird von der Wissenschaft ignoriert bzw. ist eben nicht Teil von ihr. Das ist dann eher Vanity Publishing. Bei bei weniger breiten Wissensgebieten kann das anderes sein, etwa wenn sie sich mit örtlichen Heimatdichtern beschäftigt, oder, anderes Bsp., mit der Kartierung der örtlichen Flora und Fauna. Da sind die Universitäten ja nicht so dicke aufgestellt, und es wird viel von Privatleuten publiziert.--Antemister (Diskussion) 19:47, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ob das von dir bezeichnete wirklich eine deutsche Marotte ist, weiß ich nicht. Aber ich denke, Ausbildung/Studium prägen schon. Und nehmen wir das Beispiel einer Übersetzerin, die ihr Studium in Romanistik abgeschlossen hat, vllt. mit Dissertation und veröffentlicht auch alle paar Jahre mal noch einen Artikel zu einem übersetzten italienischen Werk. Da trifft es schon mehr als das Hobby, sondern ist sehr informativ, sie Übersetzerin und Romanistin zu nennen. Jemand ist Privatdozent mit einem Brotberuf außerhalb der Universität, vllt. aber ohne rege Veröffentlichungstätigkeit … Eine Mathematikerin, ein Informatiker und eine Elektrotechnikerin arbeiten alle drei in der Softwareentwicklung – der Hintergrund ist schon ein guter Indikator, worauf sie in der Arbeit Wert legen, was sie besonders gut können … Vanity Publishing ist auch bei Dissertationen und darüber hinaus üblich, Wissenschaft ist ja auch fast immer ein „eitles“ Geschäft.
@Jossi2: Zum Sonderfall Philosoph: Den Konflikt zwischen akademischer und vor allem philosophiehistorischer Arbeit und Philosophie im engeren emphatischen Sinne gibt es zwar, aber ganz so leicht voneinander zu trennen ist das doch nicht. Zum einen ist ein genuin historischer Zugang in der analytischen Philosophie eher selten. Dabei kommen dann zwar oft auch am laufenden Band schrecklich öde Artikel unter den Titeln „Ist die Annahme X mit dem Yismus vereinbar?“ dafür und dagegen heraus, die man vllt. auch nicht mit großer Emphase Philosophie nennen will, aber das vllt. eher, weil sie epigonal sind, als dass sie sich durch Fragestellung und Methode von Philosophinnen unterscheiden würden, die zweifelsohne welche sind. Auch wenn es oft das beschrieben hin und her in der analytischen Philosophie gibt, sieht man an den Entwicklungen doch, dass selbst darin doch gelegentlich philosophisch etwas geschehen sein muss, das einen Unterschied macht, ums ganz vorsichtig zu sagen. In der kontinentalen Philosophie bezieht man sich zwar heute meist mehr (aber auch längst nicht immer) auf historische Positionen, versucht diese aber auch in neuen Kontexten zu aktualisieren („Welche Implikationen hat das philosophische Werk X für das Feld Y, das zur Zeit von X noch gar nicht so ausgeprägt war?“, „Wie lässt sich Z mit X verstehen?“). Und auch dezidierte Philosophiegeschichte ist, wenn sie gut ist, meist auch Philosophie – etwa indem sie auf der Oberfläche kaum sichtbare Probleme aufdeckt, die dennoch philosophiegeschichtliche Weichenstellungen erst verständlich machen. --Chricho ¹ ³ 20:57, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Chricho: Danke für die ausführliche Replik auf meine zugegeben etwas allzu schneidige Dichotomie. Du hast natürlich recht. Offenbar liegt mein Philosophiestudium doch schon sehr lange zurück – von analytischer Philosophie war damals nichts zu vernehmen... --Jossi (Diskussion) 23:55, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Diese "deutsche Maraotte" hat kommt daher dass hierzuladne fast jeder einen regulierten Berufsabschluss hat (außer den Leuten ganz unten und einzelnen Studienabbrechern). Das ist in den meisten Ländern nicht so, Facharbeiter oder Handwerker sind dort meist nur Anlernkräfte.--Antemister (Diskussion) 11:25, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

22. Februar 2018

Suche Kinderbuch, Herrscher will alles Wasser der Welt für seinen See

Hallo, ich suche ein Buch, das ich in meiner Kindheit so zwischen 1985 und 1995 gelesen habe, nachdem der Held der Geschichte, ein ganz gewöhnlicher Mensch erfahren hat, dass der Herrscher, vermutlich ein Kaiser, alles Wasser der Welt in seinen See bringen lassen will, versucht er Menschen mit toller Stimme und tollen Erscheinungsbild dazu zu bewegen vor den Herrscher zu treten um ihn umzustimmen, und die Katastrophe abzuwenden, aber er bekommt nur Ausreden und so bleibt ihm zum Schluss nur selber hinzugehen. Er hat große Angst ist aber erfolgreich. Über Titel und oder Autor des Buches würde ich mich sehr freuen. Freundliche Grüße, Kerstin --88.67.159.95 05:33, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie sah das Buch denn aus? Wie war das Cover gestaltet? War es zu der Zeit neu (oder hatte es eher einen Schreibstil der 1950er z.B.)? Ist es ein Bilderbuch bzw. hatte es Zeichnungen? Wie waren diese gestaltet (Schwarz-Weiß, Bleistiftzeichnungen etc.)? War es eher im DIN A5, A4 oder A3-Format? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:13, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich glaube es war ein Bilderbuch, mehr kann ich leider nicht mehr dazu sagen.(nicht signierter Beitrag von 88.67.159.95 (Diskussion) 09:37, 22. Feb. 2018 (CET))Beantworten

Wer verdient am russischen Gas?

Das angekündigte Super-Frost-Wetter bringt mich zu der Frage: Wer profitiert eigentlich mehr vom Gasverkauf in Russland: Die Oligarchie inkl. Putin oder die russische Staatskasse? (Gerhard Schröder weiss das sicher, aber redet bestimmt nicht mit mir). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:01, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ha, ha, der Laden heißt Gazprom und gehört neben 50% dem Russischen Staat auch zu 26% der Bank of New York. Der Rest ist Streubesitz, der an der Börse gehandelt wird. Ein dicker Pfeil geht also gen Westen.--2003:E8:33CA:2100:D8F5:4262:216A:698B 10:42, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du verwechselst Rußland mit der Ukraine. Es ist wie überall, den größten Gewinn machen die Zwischenhändler, egal ob im Besitz von Oligarchen, oder den reichen 10%. Was sollte die Staatskasse davon haben? Die Förderlizenzen werden pauschal vergeben, unabhängig von der monatlichen Fördermenge. Und Gewinn- wie Umsatzsteuer machen im Gegensatz zu Deutschland nicht 90% aus, sodaß der Staat nur stiller Teilhaber im Hintergrund ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist eine Detailfrage. Bei jeder wirtschaftlichen Aktivität profitiert jeder Beteiligte - Mitarbeiter durchs Gehalt, Kapitalbesitzer durch Gewinne, der Staat durch Steuereinnahmen. Genaue Angaben werden nicht veröffentlicht.--Antemister (Diskussion) 11:58, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage lässt sich so nicht beantworten, weil Gazprom innerhalb Russlands (wo es auch kalt wird) zwei Drittel seines Gases absetzt und nur ein Drittel seiner Erlöse herhat. Damit subventioniert Gazprom den inländischen Stromverbrauch, und man braucht nicht einmal Transparency International zu bemühen, um den Eindruck zu erhalten, dass damit Oligarchen (denen etwa industrielle Gasverbraucher gehören) auf andere Art als die Aktionäre an Gazprom verdienen. tldr: Am meisten klingelt's in der Staatskasse. --Aalfons (Diskussion) 15:18, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Verkehrstote Autobahnen USA Deutschland

Wieso gibt es auf deutschen Autobahnen weniger Tote als in den ganzen USA auf den Interstate Highways (wo die zHG 55 mph oder 65 mph besteht)? Hier wird das behauptet. Eigentlich müsste es umgekehrt sein, denn die vielen Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung müssten mehr Verkehrstote geben als mit Tempolimit. Warum ist das so? --2A01:C23:C40D:5A00:25B8:3868:7468:86B1 10:31, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Weil es bei vielen Unfällen schlicht nicht auf die Höchstgeschwindigkeit ankommt. Es geht eher um "unangepasste" Geschwindigkeit, weshalb ein LKW dann fast ungebremst auf ein Stauende fährt. Genauso führen Abweichungen bei der Geschwindigkeit häufig zu Unfällen beim Überholen und Spurwechsel, was in der Regel auch nicht zu Todesfällen führt. Die Logik mit "eigentlich" stimmt darum nicht. Wenn alle legal schnell fahren können, und sich darauf einstellen, ist es risikoärmer als bei Verkehrsverstößen mit der selben Geschwindigkeit, auf die sich die anderen Verkehrsteilnehmer nicht einstellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:35, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und dann ist es immer problematisch einen halben Kontinent mit einem viel kleineren Staat zu vergleichen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:50, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier ein Artikel zum Thema Verkehrstote in den USA. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:20, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
.... dort wird auch auf die neue " .... Ablenkung durch Smartphones als ein "weitverbreitetes Übel" hingewiesen! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:50, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier spielen mehrere Unterschiede mit. Fängt mal damit an ob du links und rechts Leitplanken hast oder nicht. Ob es Wildschutzzäune und ähnliches gibt. Ob die Leute mit oder ohne Tempomat herumfahren. Wie gut die Leute ausgebildet, werden wenn sie den Führerschein machen. Werden beispielsweise die Junglenker dazu angehalten ein Fahrsicherheitstraining zu machen (=haben sie mal selber erlebt, wie sich ein Auto usw. verhält wenn man voll auf die Bremse tritt?). Wie ist der Zustand der Autos und deren Beladung. Wie hoch ist der prozentualer Anteil der nicht angegurtenen Menschen (Auch auf Rücksitzen). Usw. usw.
Also stell dir mal vor es ist normal während dem Fahren den Tempomat einzuschalten (Was auch problemlos geht, wenn es der vor einem es auch so gemacht hat, und ebenfalls den Tempomat eingeschaltet hat), damit man besser SMS schrieben und telefonieren kann und dabei auch noch den Sicherheitgurt lockert weil er drückt. Und dann ... , man ist unaufmerksam, der vor einem geht voll in die Eisen, du merkst es erst kurz bevor es knallt und verreist das Steuer (statt das du ebenfalls voll auf die Bremse tritts) und du landest nicht in der Leitplanke, sondern erwischt den dicksten Baum neben der Strasse (und dann möglichst noch mit der Seite, wo dein älteres Auto auch noch keinen Airbag hat). Das Resultat sieht anders aus als bei dem, der mit quietschenden Reifen bzw. ratternden ABS auf den Vordermann auffährt und erst dann von der Strasse rutsch wo er erst noch von eine Leitplanke aufgehalten wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:34, 22. Feb. 2018 (CET)PS: Nicht zu vergessen, dass das Danach kann genau so wichtig sein. Kommt rasch ärztliche Hilfe und ist die auch genügend gut ausgebildet und ausgerüstet um dem Schwerstverletzen zu helfen? Gibt es in der Nähe ein Unfallkrankenhaus oder nicht? usw.Beantworten
Grau, teurer Bobo, ist alle Theorie und ein Beleg der Auskunft goldner Baum. Wo sind die Belege für die von dir genannten Unterschiede? --89.15.237.144 11:58, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei den Todesopfern spielt möglicherweise auch eine Rolle, wie schnell Notärzte vor Ort sind. Bei schneller Versorgung könnten vielleicht mehr Menschenleben gerettet werden. Hier ist ein so großes Land naturgemäß im Nachteil.
Insgesamt sind die Fahrzeuge in den USA oft in einem schlechteren Zustand. Der TÜV wirkt sich hier aus - in den USA werden meist nur die Abgaswerte geprüft. Rost an tragenden Teilen bedeutet halt auch, dass die Knautschzone nicht mehr so funktioniert wie vom Hersteller gedacht.
Ferner gilt nach meiner Erinnerung das Tempolimit häufig auch in identischer Höhe für LKW. Zum Einen überholen LKW regelmäßig langsamere PKW (auch rechts), was zusätzliche Risiken mit sich bringt. Andererseits ist die beschleunigte Masse höher, d.h. wenn was passiert, ist der Unfall schwerer. Ob die LKW-Fahrer ähnlich strenge Ruhezeitvorgaben haben wie in Deutschland, weiß ich nicht. Das Fahren mit Tempomat, wenn alle zudem ähnlich schnell unterwegs sind, ist zwar sehr entspannend - aber man wird schnell unkonzentriert. Zumal die Strecken über Land SEHR lang ausfallen können.
Man kann aber sicherlich sagen, dass die hohen Geschwindigkeiten in Deutschland zu mehr Todesfällen führen würden, wenn die Infrastruktur (Leitplanken, Beschilderung, Breite der Fahrstreifen etc.) nicht so gut wäre. In den USA fehlt außerhalb von Ballungszentren häufig eine Mittelleitplanke; die beiden Fahrtrichtungen liegen einfach ca. 10-20 Meter auseinander. Dadurch ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn geraten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:59, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das waren ja genau die Punkte die ich ansprach, die IP aber mal wieder belegt haben will. Wenn dir plötzlich ein Lastwagen entgegenkommt weil die Mittelleitplanke fehlt, sieht es schlecht aus. Dann ist deine Geschwindigkeit eher zweitrangig (Physik Masse mal Geschwindigkeit usw.).--Bobo11 (Diskussion) 12:04, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Theoretisch denkbar. Ob zum Beispiel die fehlende Leitplanke verantwortlich für mehr Tote auf den Highways ist, kann nur durch Nachweise geklärt werden. So einfach ist das. Die wp:au dient auch der Verbesserung von Artikeln. Belegloses Geschreibsel ist da nicht hilfreich. --89.15.237.144 12:24, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nix theoretisch. Es zeigt eben auf, das es eine Apfel-Birnen-Vergleich ist. Wenn man unterschiedlich Länder mit unterschiedlichen technisch ausgerüstete Strassen und Fahrzeuge vergleichen will, wird das nichts. Ein Vergleich setzt nun mal auch voraus, dass die Voraussetzung zumindest ähnlich sind. Wenn jemand mit 80 km/h hier oder hier einen Reifenplatzer hat macht das schon einen Unterschied aus.--Bobo11 (Diskussion) 12:42, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach, jetzt Reifenplatzer. Ich finde hier eine Statistik, demnach fast dreiviertel aller Verkehrstoten in den USA mit einem Vierradantrieb unterwegs waren. Bedeutet das, dass die USA einfach nur auf Hinterradantrieb umsteigen müssen? Diesem Bericht zufolge ist jedenfalls in Florida der Tourismus eine Ursache für Verkehrstote. Leider finde ich keine Zahlen zu der Anzahl der Toten alleine auf den Interstates. Es kann sich - wie vom Fragesteller ja schon angemerkt - um eine bloße Behauptung handeln. --89.15.237.144

Achtung: ein 4-wheeler ist kein Vierradantrieb, sondern ein 4-rädriges Fahrzeug. Ansonsten hätte ich gerne belegte Beispiele für Dreiradantrieb, Zweiradantrieb und das Fehlen von Einradantrieb (wie zB Motorräder)--Meetcops (Diskussion) 20:47, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Rund die Hälfte der Toten in der USA waren nicht angeschnallt [14], in Deutschland waren es nur rund ein fünftel [15]. Also, Wo könnte das Problem liegen? Es wird aber eben nicht nur daran liegen, sondern wird ein Zusammenspiel mehrerer Effekte sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch du findest offenbar keinen Link, der sich allein mit tödlichen Unfällen auf den Interstates befasst. So wird das nichts. --89.15.237.144 13:40, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir hat dieser Bericht bei der Klärung der Frage mal sehr geholfen. Dazu gehören: viel bessere Ausbildung der Fahrer, besserer Straßenzustand, Rechtsfahrpflicht mit Linksüberholgebot, Fahrzeugsicherheit/TÜV, Bußgelder. In einem anderen Bericht war noch davon die Rede, dass in D auf Autobahnen nur nach rechts abgebogen werden darf, während in den USA auch Fahrbahnen nach links abschwenken (wohl ein Unfallschwerpunkt?), dass liegengebliebene Autos sofort von den Standspuren entfernt werden, dass das Netz der Nothilfesäulen dicht ist (jetzt mit Smartphones hinfällig) und die Unfallrettung schnell ist. --Aalfons (Diskussion) 13:44, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Naja, als "incredibly difficult multiple choice exam" würde ich die Theorieprüfung nun nicht bezeichnen, "tons of driving lessons" sind hier auch nicht erforderlich. Und "far fewer motor vehicle-related fatalities (per 100,000 people)" scheint mir auch eine unglücklich gewählte Relation zu sein. Was, wenn die Amis einfach wesentlich mehr Kilometer pro Person zurücklegen? --89.15.237.144 14:10, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt auf die Unterschiede zwischen den Verkehrskulturen an, und darauf, dass man die US-amerikanische Ausdrucksweise richtig versteht. Zur Autonutzung (Personenkilometer im Pkw) kenne ich nur Angaben für 2003 (USA: 24.000 km, D: 11.000 km), und die Zahl der Unfalltoten liegt mit 11,4:4,7 (2011) tatsächlich im selben Korridor. Allerdings sollte die Unfallbekämpfung in den USA wegen der economy of scale schneller gehen als in Deutschland, aber der Rückgang der Unfalltoten in D ist deutlich schneller als der in den USA. --Aalfons (Diskussion) 14:43, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde hier die Behauptung, dass es in den VS 1,45 mal mehr tödliche Vekehrsunfälle als in Deutschland gibt (im Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern). Leider aber keine Aussage zu tödlichen Unfällen auf den Interstates. Bobos Wiederholungen dessen, was schon im Video des Fragestellers gesagt wird, helfen jedenfalls nicht weiter. --89.15.237.144 15:11, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt doch auch noch einen Unterschied zwischen Personenkilometer (Pkm) und Fahrzeugkilometer. Unterstellt, dass diese Website Pkm darstellt und in D Autos mehr Insassen haben, könnte das 5:7 bei den Pkm zu 1:1 bei den Fzkm werden. Wenn. --Aalfons (Diskussion) 15:23, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich möchte da mal kurz auf die Zentralen Glaubensinhalte des Fliegenden Spaghettimonsters hinweisen, und den klar bewiesenen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Piraten und dem Klimawandel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:15, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Überhöhte Geschwindigkeit ist auf der Landstraße ein großes Risiko, auf der Autobahn sehr viel weniger. Zu den von Aalfons aufgeführten Gründen verdient der "bessere Straßenzustand" noch etwas mehr Aufmerksamkeit, damit ist offenabr mehr gemeint als der bauliche Unterhalt der Straße, sondern wohl auch die Tatsache das europäische Autobahnen mehr auf Sicherheit hin gebaut sind als amerikanische Highways, etwa was Abfahrten oder Leitplanken/Wildschutzzäune angeht. Da erinnere ich mich immer wieder an den Müll auf amerikanischen Highways, wo man regelmäßig nicht nur Pappbacher, sondern ganze Paletten und überfahrene Viecher auf dem Seitenstreifen sieht.--Antemister (Diskussion) 18:53, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja klar, klingt ja alles plausibel. Bislang fehlt aber immer noch ein Link, der die Behauptung im verlinkten Video (mehr Tote auf Interstate als auf Autobahn) bestätigt. So kommt das eher wie eine Anti-Geschwindigkeitsbegrenzungskampagne daher (trotz Einschränkung mehr Tote; überhaupt viel sicherere Straßen, Autos sowieso und Ausbildung auch...). Bobo hat ja schon Recht, man kann die Verhältnisse nicht vergleichen. aber zuallererst würde ich doch gerne wissen, ob die Behauptung stimmt. ---- Ian Dury Hit me  21:06, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Problem ist, dass ich bis jetzt keine Statistik gefunden habe die in der USA nach Strassenart aufteilt. Aber wenn du aber in der USA 10,9 Verkehrsttote pro 100'000 Einwohner statt 4.3 in Deutschland [16], dann müsste bei das Verhältnis zwischen Autobahn vs. Überlandstrasse wirklich massiv anderes sein wenn du weniger Unfalltote auf Autobahn ähnlichen Strassen haben willst als in Deutschland. Egal welche Auswertungsart du nimmst die USA hat immer mehr Tode als Deutschland, und da liegt das Problem beim diesem Vergleich. Denn selbst in Deutschland sind die gefährlichsten Strassen nicht die Autobahnen. Da in Deutschland nur 10-15% der Totesopfer auf der Autobahn starben (2013 von den 3340 Verkehrstoten starben 387 auf der Autobahn, erkennt man das Dilemma hoiffentlich. In der USA dürften also nur um 5% der Gesamtverkehrstoten -bezogen auf 10,9 pro 100'000 Einwohner- auf den Interstate Highways sterben, damit die Zahl unterhalb des Wertes (effektive Autobahn-Tote pro 100'000 Einwohner) für Deutschland liegt. Das sehe ich persönlich als unrealistisch, dass die da soviel weniger tödliche Unfälle auf Interstate Highways haben. Denn auch in Deutschland liegt die Ursache bei etlichen tödliche Unfälle auf Autobahnen, nicht in der unbeschränkten Geschwindigkeit bzw. nicht angepasster Geschwindigkeit, sondern im ungenügenden Abstand -das heisst Klartext im Auffahren eines Lastwagen auf das Stauende-. Und im Punkt "zulässige Höchstgeschwindigkeit Lastwagen" gibt es zwischen D und USA keine massiven Unterschiede (die Auffahrunfall-Toten wird es auch in der USA geben). Eine Einführung eines generellen Tempolimits auf 130km/h würde diese Art, das heisst die tödlichen Auffahrunfälle, nicht oder nur minimal verkleinern. Aber eben auch in Deutschland gibt es regionale Unterscheide so ist die Todeswahrscheinlichkeit in den Stadtstaaten Hamburg und Bremen pro Einwohner massiv niedriger als in schwach besiedelten Flächenstaaten [17] (wo wir eben beim Punkt sind, wo in Deutschland die meisten Menschen streben; auf Landstrassen ausserhalb von Ortschaften). Die Daten die mir vorliegen lassen zwar keine genaue Aussagen über die effektive Anzahl der Toten auf den Interstate Highways zu. Aber sie lassen es zu, die Aussage -dass es in den USA mehr Verkehrstode auf autobahn-ähnlichen Strassen gibt als in Deutschland- als plausibel zu erklären. Schlicht und einfach, weil die Zahl der Unfalltoten über alles so massiv höher ist. --Bobo11 (Diskussion) 09:54, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Amis sind Gurtmuffel: Sicherheitsgurt#Anlegequoten -- Janka (Diskussion) 20:38, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Biaxialer Kraftaufnehmer

Hallo,

ich möchte mit einer biaxialen Wägezelle die Kräfte in x und y Richtung messen. Dabei wird der Sensor auch auf der Z-Achse belastet. Kann das das Messergebnis verfälschen bzw. wäre hier ein triaxialer Sensor die bessere Wahl? --2003:C2:13EC:D873:B4AC:40DC:BD7F:68DC 10:46, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

kommt imho auf die genaue Bauart des Sensors an und sollte im Datenblatt spezifiziert sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:17, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Historische Karte gesucht

Hier für alle Beteiligten, die Beute

Für meine Artikelarbeit im Bereich Pazifikinseln hätte ich diese interessante Karte gefunden, nur leider in hundsmiserabler Auflösung. Ich habe vergeblich das ganze Internet abgesucht nach einer besser aufgelösten Version, auch mit Google-Bildersuche, aber vielleicht hat jemand mehr Glück oder Sucherfahrung. P.S. Die Karte ist in Public Domain, weil von einer US-Regierungsbehörde erstellt. Sie wäre somit eine heiße commons-Kandidatin. --Ratzer (Diskussion) 10:55, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hier findest du dieselbe Karte („Plans in New Hebrides and Adjacent Islands“), die sehr stark vergrößert werden kann. Wie man sie runterlädt, weiß ich nicht. --= (Diskussion) 11:31, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich aber ;-). Bittschön, die Karte in vier überlappenden Teilen (jeweils 5000x5000 Pixel): [18], [19], [20], [21] Benutzerkennung: 43067 11:51, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, interessant. Leider konnte ich so nur eine Karte herunterladen. Seither kommt bei jedem weiteren Versuch die Fehlermeldung "Bad Request", auch bei der (testweisen) Wiederholung des zunächst erfolgreichen Downloads. Hat da der Server was gerochen und dann gesperrt?--Ratzer (Diskussion) 12:08, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das kam bei mir teilweise auch, plötzlich hats dann wieder funktioniert. Vielleicht sollten wir nicht alle gleichzeitig auf die angegebenen Links klicken. :-) --= (Diskussion) 12:16, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei mir gab es nur "Bad Request", wenn ich mehr als 5000 Pixel haben wollte. Auf diese Art sollte man auch die anderen Karten von dem Server abgreifen können. Mit den Parametern "cat" und "item" in der URL wird die Karte definiert, "lev" steht für die Vergrößerung (1 = höchste), "wid" und "hei" steht natürlich für die Breite/Höhe des Auschnitts, "cp" definiert den Mittelpunkt des zu zeigenden Ausschnitts (0,0 = oben links, 1,1 = unten rechts, 0.5,0.5 exakte Mitte der Karte, usw. Wertebereiche jeweils Dezimalzahlen von 0 bis 1). Benutzerkennung: 43067 12:31, 22. Feb. 2018 (CET) PS, jetzt habe ich auch dauernd "Bad Request" bei wiederholten Versuchen. Das lässt sich aber auch einfach austricksen, der letzte Parameter gibt den RGB-Wert des Hintergrunds an. Einfach dort eine andere Farbe nehmen (statt fffff dann fffffe, den Unterschied sieht man eh nicht.)Beantworten
Ich empfehle, statt ffffff 000000 einzusetzen, dann siehst du den Rand der Karte auch richtig. --= (Diskussion) 12:43, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich fand giftgrün ganz apart ;-) Ich hab noch eine Dokumentation der möglichen Parameter gefunden. Benutzerkennung: 43067 12:45, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das geht sogar noch besser: Mit den "rgn" Parameter 0,0,1,1 anstelle der "cp" und "lev" Parameter kann man die ganze Karte am Stück herunterladen [22]. Leider bleibt auch hier das 5000x5000 Pixel Limit. Wenn man mehr Auflösung haben will, dann geht es halt nur in Teilen. Benutzerkennung: 43067 12:56, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na, 5000x5000px entsprechen bei der allgemein als optimal geltenden Gebrauchsdruckauflösung von 300dpi immerhin einer Kantenlänge von 42,3 cm, also ungefähr DIN A2, das ist doch schon allerhand... --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Danke allen Beteiligten für die hilfreichen Beiträge! Grüße,--Ratzer (Diskussion) 15:51, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Warum wird das Abgas eines PKW Verbrennungsmotors umständlich über Rohre nach hinten geleitet?

(Um es dem Hinter"mann" in die Front zu blasen?) Aus den Augen (Nase) aus dem Sinn? Aus Zeiten, als noch schwarzer Rauch rauskam? Platzfrage, aber Trabbi?--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

! (vor kurzem erst hat Herr Trump erklärt, dass er wieder Deppenhäuser einführen will …) --87.147.178.122 15:50, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Weil der liebe Gott das so vorgemacht hat, oder hast du schon eine Kreatur gesehen, die nach vorne seine Abgase ausbläst?--2003:E8:33CA:2100:D8F5:4262:216A:698B 15:55, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Och...ich kenne da einige Kreaturen. Nase und Mund sind doch irgendwie vorne, oder?--Caramellus (Diskussion) 16:15, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zumindest Quallen, Korallen und Seeanemonen nehmen ihre Nahrung sogar durch dieselbe Öffnung auf, durch die auch die Abfallstoffe ausgeschieden werden. --46.127.87.225 20:02, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin kein Fahrzeugtechniker, aber kann mir mehrere Gründe vorstellen. Erstens soll vermieden werden, dass die Frischluftzufuhr für den Innenraum Auspuffgase ansaugt – wenn die erst hinter dem Fahrzeug verteilt werden, ist das (bei Vorwärtsfahrt) praktisch ausgeschlossen. Zweitens ist die Auspuffanlage ja nicht nur ein Rohr, sondern besteht auch noch aus Schalldämpfer(n) und Abgasreinigungsanlage, die irnkwo hinmüssen und im Motorraum viel Platz beanspröchen. Drittens werden die Abgase so abgekühlt. Bei Verbrennungsmotoren ohne Auspuffanlage, wo nur kurze Rohrstutzen hinter den Auslassventilen sitzen, kommen da Flammen rausgeschossen, wenn du Gas gibst, und das möchte man in normalen PKW auch gern vermeiden, daher der etwas längere Weg nach hinten in einem gut wärmeleitenden Metallrohr. --Kreuzschnabel 16:38, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 und natürlich, weil so ein PKW Verbrennungsmotor ja auch Sauuerstoof braucht um dieses Treibstoff- Gasgemisch zu entzünden, das dem Motor Kraft gibt. Kohlendioxid und Co der Verbrennungsprodukte mag der sich natürlich nicht gleich wieder reinziehen. Darum plädiere ich gegen den Einpuff und bin für den Auspuff!--Caramellus (Diskussion) 16:54, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Rus verursacht einen Schmierfilm auf Lack und Scheiben. Bei einigen LKW und Baumaschinen geht der Auspuff nach oben. Berührbare Flächen sind bei einigen Geräten in der Temperatur begrenzt. Das kann auch für austrendete Gase gelten. Laufende Riemen und Motoren sind daher hinter Blech oder sonstigen Abdeckungen. --91.33.187.60 16:58, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Okay...für den Aufpuff bin ich auch...natürlich!--Caramellus (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Das reicht! Alles zum Thema steht in Auspuff, worauf schon die erste Antwort hinwies. Vsop (Diskussion) 17:12, 22. Feb. 2018 (CET)

Ich fürchte, dieses Thema ist noch lange nicht erledigt, lieber Vspo.--Caramellus (Diskussion) 17:32, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Natürlich nicht erledigt, wenn man auf eine Artikelformulierung verweist, die nicht ganz logisch erscheint, die darum der Fragesteller nachfragt. Die Insassen sollen nach dem Ausrufelink vor den (eigenen!) Abgasen geschützt werden. Im Stadtverkehr sind die eigenen Abgase ein kleineres Problem. Wie schnell/weit "verflüchtigen" sich denn Abgase? Welchen Unterschied macht das hintere Auspuffrohr des Vorder"mannes" an der Ampel, gegenüber den eigenen in Motornähe entlassenen Abgasen?--Wikiseidank (Diskussion) 19:10, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei einem nicht einwandfreien Auspuffsystem kann man schnell beobachten, dass es im Innenraum "stinkt". Ich hatte mal ein Problem mit der Krümmerdichtung. Der Motor hat zwar nicht sehr stark "abgeblasen", aber mehr als gar nicht. Das hat schon gereicht, um die Frischluftzufuhr stark zu beeinträchtigen, weil der Lüfter die verpestete Luft angezogen hat.
Im Straßenverkehr ist der Abstand zum Vordermann sowie die Verwirbelung durch die Geschwindigkeit offenbar groß genug, damit sich die Abgase verteilen. Wer aber mal länger hinter einem Bus gestanden hat weiß, dass das nicht immer funktioniert... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:59, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Klar. Weil bei stehenden Bussen die Geschwindigkeit = 0 ist. --2003:76:E21:4621:BCC6:C77A:3B2D:E959 22:12, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Faktor Geschwindigkeit (also nicht nur ob hinten raus). Wenn zu gering (bis Null) Auto abdichten? Abdichtautomatik ähnlich Start-Stop-Automatik? Was machen Fußgänger, Anwohner, Radfahrer? Sorgt "Verkehrsberuhigung" zu erhöhter Abgaskonzentration (Auswahl: Lärm oder Gestank)? Stadtplanung: wie kann man Staustellen/Abgasstellen entlüften? Ich denke - und daher meine Frage - und ja ich weiß jetzt ist es keine Frage, sondern POV - wenn Abgase hinten rauskommen, dann sieht man kein Problem. Also machen wir hier den "Auspuff hinten" und archivieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt nicht nur hinten raus. Manche mögen es auch seitlich: Sidepipes - mit Begründung. --2003:76:E21:4621:6032:90B8:A056:CAEC 08:56, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wenn#s keine Frage sein soll, sondern bloß Polemik, dann ham wa davon inzwischen mehr als genug abgekriegt. Dass Abgase kein Problem seien, hat bisher niemand behauptet. Aber besten Dank für den wahnsinnig innovativen Denkansatz! --Vsop (Diskussion) 12:54, 23. Feb. 2018 (CET)

Es geht um den Staudruck, der zum ordentlichen Funktionieren des Motors erforderlich ist. Deshalb werden bei manchen Heckmotoren die Abgasrohre scheinbar unnötig hin- und hergeführt. --M@rcela 18:49, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

E- und H-Kennzeichen in Bremerhaven

Ich habe den Text der Fahrzeug-Zulassungsverordnung analysiert, und bin zum Schluss gekommen, dass nach einem zweistelligen Unterscheidungszeichen in Gruppe d alle fünf Größen (52×11, 34×20, 28×20, 25,5×13, 22×20) auch als Saisonkennzeichen ausgegeben werden können, während 28×20 und 22×20 nicht als E- oder H-Kennzeichen möglich sind, und als E- oder H-Saisonkennzeichen sogar nur 34×20 möglich ist. Von daher stellt sich die Frage, wie die Stadt Bremerhaven dieses Problem löst. --146.60.81.9 16:10, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

<augenbraue hochzieh> Faszinierend, aber wäre es nicht logischer, diese Frage direkt der Stadt Bremerhaven zu stellen? --Kreuzschnabel 16:30, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
<kreisch> In der Tat.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

<klugscheiss> Die Stadt als solche kann ja jetzt nicht antworten. Ich würde die Frage beim Straßenverkehrsamt vortragen. KFZ-Zulassungsstelle, Führerscheinstelle, Bürgermeister-Smidt-Str. 10, Hanse Carrè, 1. Etage, 27568 Bremerhaven, Telefon: (0471) 590-3491, Fax: 0471 / 590-3479, Email: buergerbuero ( ät) magistrat.bremerhaven.de --2003:76:E21:4621:BCC6:C77A:3B2D:E959 22:08, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wayback: Dauerhaft?

Stellen wir uns vor, ich würde auf „web.archive.org“ eine Page sichern, bei deren zugehöriger Website ich vermute, dass sie nicht sehr lange bestehen wird (aber nichts Illegales), würde dann die Wayback-Maschine noch etwas anzeigen, nachdem die Website offline gestellt wurde?
Beispiel
1. ich speichere „www.unimog.dk/motor“ auf „web.archive.org“
2. Ich setze den Web-Archiv-Eintrag als Einzelnachweis in Wikipedia
3. Dem Betreiber der Website „www.unimog.dk“ wird das alles zu teuer und er schaltet die Webpräsenz ab
4. Ein Unimog-Fan sieht den Einzelnachweis „www.unimog.dk/motor“ und will ihn aufrufen
5. a) Die Wayback-Maschine liefert den Text, so wie er von mir einst hinterlegt wurde, obwohl die Webpräsenz „www.unimog.dk“ nicht mehr existiert.
5. b) Die Wayback-Maschine meldet: Fehler 404, weil die Webpräsenz „www.unimog.dk“ nicht mehr existiert.
5. a) oder 5. b)?
--Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie willst du eine Website auf archive.org speichern? Das Internetarchive funktioniert darüber, dass ein Crawler die Webseiten auf archive.org speichert. Die Ergebnisse dieses Speichervorgangs sind natürlich später noch verfügbar - genau das ist ja der Sinn des Ganzen. --2001:16B8:105D:4700:40C7:378E:75AD:384F 17:50, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich will im Internet-Archiv eine Page speichern, keine Website. Es geht darum, ob die Pages im Internet-Archiv nur so lange angezeigt werden, wie die zugehörigen Websites existieren, oder ob die Pages im Internet-Archiv auch dann noch angezeigt werden, wenn die zugehörige Website eines Tages offline ist.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Fälle die ich bislang gesehen habe sind alle so, dass die Website weiter angezeigt wird. Wenn die Wayback-Machine einen Fehler 404 liefert, dann liegt das daran, dass die Website im Zeitpunkt des Abrufs einen Fehler 404 angezeigt hat. --2001:16B8:105D:4700:40C7:378E:75AD:384F 17:56, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
a). Das ist ja gerade der Sinn von archive.org, auch nicht mehr verfügbare Ressourcen aus dem Netz zu archivieren. Es sei denn, der Seitenbetreiber verhindert die Indizierung schon im Vorfeld (per robots.txt), auch eine spätere Löschung der archivierten Seiten ist natürlich möglich. Mehr dazu: [23] --Mangomix 🍸 17:55, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK):5. a) --89.15.237.144 17:57, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gott sei Dank, dann lohnt sich ja die Arbeit. Ich ändere im Moment einige Einzelnachweise wegen schlechter Erfahrung mit nicht-gespiegelten Nachweisen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:00, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist eine gute Idee. Ich meine aber, da gibt es einen Bot, der das macht. Frag mal fzw. --89.15.237.144 18:09, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hä?--Bluemel1 (Diskussion) 18:10, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach soo!--Bluemel1 (Diskussion) 18:11, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe aber auch den Abschnitt zur Wayback Machine in den FAQ von archive.org, speziell die zwei aufeienanderoflenden Fragen „Why isn't the site I'm looking for in the archive?“ und „How can I have my site's pages excluded from the Wayback Machine?“ sowie „Some sites are not available because of robots.txt or other exclusions. What does that mean?“ – kurz gefasst heißt das, dass von der Wayback Machine respektiert wird, was ein Webseitenbetreiber wünscht. — Speravir – 18:56, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Man kann das Internet Archive spezifische, einzelne Seiten (pages, also Unterseiten einer Website) speichern lassen, siehe hier rechts unten, "Save Page Now". Das ist manchmal ganz sinnvoll, wenn man den Zustand einer Seite zu einem bestimmten Zeitpunkt festhalten will; der Crawler erwischt auch nicht immer alles unterhalb einer Homepage, wie es aussieht - ich habe bei archive.org schon viele Websites angetroffen, deren Hauptseite zwar archiviert war, von den Unterseiten aber längst nicht alles. Wenn man einen Weblink in der Wikipedia als Einzelnachweis angibt, ist das allerdings gar nicht nötig, da das Internet Archive seit ein paar Jahren automatisch jeden Weblink speichert, der neu in der Wikipedia eingefügt wird. Man kann ihn dann also nachträglich mit dem Archivlink fixen, sollte er "live" erlöschen. Das Internet Archive wird die gespeicherte Website auch dann anzeigen, wenn der Live-Link zu einem 404 geworden ist; allerdings kann es sein, dass spätere gecrawlte Versionen einen Fehler anzeigen. Und wie es hier zuletzt hiess: Wenn eine Website Crawler mit robots.txt verbietet oder der Betreiber das Internet Archive direkt darum gebeten hat, seine Seiten nicht anzuzeigen, wird das respektiert (wobei die Seiten meines Wissens nicht gelöscht werden, aber sie sind dann nicht mehr öffentlich zugänglich). Gestumblindi 22:49, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hallo Benutzer:Gestumblindi, du sagtest: „da das Internet Archive seit ein paar Jahren automatisch jeden Weblink speichert, der neu in der Wikipedia eingefügt wird.“ Wenn sich das so verhält, könnte man doch einen Bot bauen, der sich dann die archivierte Version schnappt und den GiftBot nur noch für nicht automatisch archivierte Weblinks (aus alten Wikipedia-Zeiten) verwenden. Das wäre ein Bot, der eines der HAUPTprobleme der Wikipedia löst, ohne dass alle User den jetzigen Aufwand bei der Einzelnachweisprüfung haben. Da würden viele Ressourcen frei von Leuten, die derzeit GiftBot-Funde bearbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 18:06, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den Bot gibt es bereits: Benutzer:InternetArchiveBot. Eine vollautomatische Ersetzung ist aber in de:WP mehrheitlich nicht gewünscht: Wikipedia:Meinungsbilder/Boteinsatz bei toten Links. --Jossi (Diskussion) 19:14, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach, man schaut sich lieber Fehlermeldungen defekter Weblinks an und sinniert über das Vergängliche dieser Erde …? Sehr prosaisch. Kann der Bot auch auf einzelne Seiten losgelassen werden? Man gibt ein Dezember 2009 und befiehlt dem Bot, alles, was defekt ist, im Internet-Archiv zu suchen und zu ersetzen, die urls stehen ja schon da. Na gut, dann muss ich eben mit urheberrechtlichen Bedenken per Hand ersetzen, das machen andere schließlich auch, die manuell Boteinträge abarbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 20:01, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Archivseite ist nicht immer die beste Wahl. Dient der Weblink dazu, eine Aussage zu belegen, dann ist es natürlich sinnvoll, auf die Version vom damaligen Zeitpunkt zu verlinken. Das ist aber nicht sinnvoll bei Weblinks, die aktuell sein sollen (z.B. die persönliche Homepage oder die Homepage eines Vereins usw.). Da liegt ein Dead-Link oft daran, dass sich der Domain-Name geändert hat oder die Website umstrukturiert wurde. Da ist es sinnvoller, mit Hilfe einer Suchmaschine die aktuelle Version zu suchen. --Digamma (Diskussion) 20:19, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Es ist möglich die Botarbeit auf einzelnen Seiten loszulegen. Sehe https://tools.wmflabs.org/iabot?page=runbotsingle&wiki=dewiki. Da meldest du dich an, und gibst die Seite ein. Die Bearbeitungen werden aber von dein Konto aus gemacht. Probiere es mal aus. :-)—CYBERPOWER (Diskussion) 20:28, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Immer wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.--Bluemel1 (Diskussion) 20:44, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Jossi2: Das Ergebnis des Meinungsbildes war ja, dass der Bot durchaus aktiv werden und Archivlinks ergänzen darf, er darf die toten Links bloss nicht ersetzen, und er muss einen Hinweis anbringen, dass der Link überprüft werden sollte. Die Umsetzung lässt allerdings noch auf sich warten, wobei die letzten Beiträge in der Botflag-Antragsdiskussion ermutigend sind. Gestumblindi 20:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist mir schon klar, darum schrub ich ja „vollautomatische Ersetzung“. Aber genau das war es ja, was Bluemel1 mit seinem Vorschlag intendierte. Wie auch immer: Der Tipp von CYBERPOWER war mir noch nicht bekannt und könnte die Arbeit deutlich vereinfachen. Dass man das mit Vernunft und Augenmaß einsetzen muss, wie von Digamma beschrieben, ist natürlich auch klar. --Jossi (Diskussion) 22:33, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
+1 Es geht auch in meinem Fall um historische Ereignisse, an denen sich nicht mehr viel ändert, deren Details bei Verlust der Internetquelle aber nur noch über Fachliteratur nachprüfbar sein werden, und so viele Bücher habe ich nicht.^^ (gibt es Leseausweise für Wikipedianer?)--Bluemel1 (Diskussion) 08:32, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Frage an Englischaffine und Englisch-Muttersprachler

Guten Tag, laut Gerald Hüther gibt es wie für den Begriff "Bildung" ebenfalls keine Direktübersetzung für "gelingen" und "(innere) Haltung". Stimmt das? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:43, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

https://dict.leo.org/englisch-deutsch/bildung sieht mir so aus, als gebe es jede Menge Übersetzungen für den Begriff Bildung; mitunter auch mehrere unterschiedliche je nachdem, welche Bildung gemeint ist. --2001:16B8:105D:4700:40C7:378E:75AD:384F 17:47, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
1. „Bildung“ ist education; die sehr speziellen Implikationen, die der Begriff in der deutschen Sprache hat, sind da natürlich nicht drin enthalten, weil das Humboldtsche Bildungsideal ein mitteleuropäisches Sonderding ist. 2. Die Übersetzung von „gelingen“ ist deshalb etwas heikel, weil es im deutschen Denken das Unternehmen ist, das gelingt, während im englischen Denken dem Unternehmenden etwas glückt (he succeeds). Sprachen haben ihre jeweils eigene Denke, und es gibt sicher Tausende von Übersetzungsproblemen, die diesem hier vergleichbar sind. Succeed wird allerdings durchaus auch wie im Deutschen verwendet: the project will succeed (synonym: will work, will prosper). 3. „(Innere) Haltung“ ist ganz klar attitude, und ich finde es etwas putzig, wenn Hüther das so schreibt, weil attitude (ähnlich wie spirit) im englischsprachigen Raum ein Riesending ist, das man sich in den USA von jedem Achtjährigen erklären lassen kann (you need to sort out your attitude!, wenn jemand z.B. undankbar ist), während der Begriff „Haltung“ im Deutschen eher nicht verstanden wird. --Stilfehler (Diskussion) 18:37, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht, in welchen Zusammenhang Hüther das gesagt hat, aber ein möglicherweise interessanter Artikel wäre Sapir-Whorf-Hypothese, insbesondere auch der Abschnitt Theoretische Kritik. --King Rk (Diskussion) 19:00, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Sprachen segmentieren die Realität, die sie erfassen, ungleich. Ein triviales Beispiel ist die Unterscheidung von dog und hound im Englischen; im Deutschen ist das immer ein Hund. Schon das fordert die naive Vorstellung, dass jedes Wort jeder Sprache in jede andere übersetzbar sei, heraus. Wenn die Begriffe (z.B. „Bildung“, „Erziehung“, „Autorität“, „Kritik“, „Freiheit“) dann auch noch Riesenfrachten aus kulturspezifischen Philosophien mit sich herumschleppen, wird die Übersetzbarkeit wirklich problematisch. --Stilfehler (Diskussion) 19:16, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das stimmt natürlich, aber ich halte es für fragwürdig, anhand (nicht) vorhandener Begriffe einer bestimmten Sprache auf einen „Volkscharakter“ schliessen zu wollen, was ich hier stark vermute. So wie die Deutschen im Gegensatz zu den Englischsprachigen ein urgemütliches Volk sein sollen, weil letztere sich von den Deutschen den Begriff „Gemutlichkeit“ leihen mussten --King Rk (Diskussion) 21:23, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt hast du mich abgehängt. Wer sagt hier etwas von „Volkscharakter“? Das Thema ist „Grenzen der Übersetzbarkeit“. Im Fach „Gemütlichkeit“ haben amerikanische couch potatoes die Latte übrigens ziemlich hoch gelegt. :-) --Stilfehler (Diskussion) 21:48, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, ich hatte halt so einen Verdacht, dass Hüther sowas in der Art damit sagen wollte. Und tatsächlich, wahrscheinlich ist u.a. diese Passage gemeint. Da macht Hüther den Charakter des deutschen und des englischen Bildungssystem daran fest, dass die einen das Kind „bilden“ wollen und die anderen „hinausführen“ (lat. educere). Genau sowas meinte ich. Ich finde das eher fragwürdig, dies von der Begrifflichkeit herleiten zu wollen. --King Rk (Diskussion) 23:27, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe. (An Hüther hatte ich gar nicht mehr gedacht.) --Stilfehler (Diskussion) 01:52, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn wir gerade dabei sind, wie sollte man eig. das dt. "Erziehung" im Sinne dessen was Eltern mit kleinen Kindern machen auf Englisch übersetzen? Sind das "rasing" oder "upbringing" korrekt?--Antemister (Diskussion) 19:24, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Parenting. Childrearing. Raising und upbringing geht auch, ist aber mehr „aufziehen“ als „erziehen“. (Das ist jetzt mein amerikanisches Englisch. Falls es für einen anderen Dialekt ist, bitte nochmal checken.) --Stilfehler (Diskussion) 19:28, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sprachen segmentieren die Realität, die sie erfassen, ungleich. Was für ein Satz...--Caramellus (Diskussion) 21:19, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wir brauchen alle etwas Re-Neducation! <scnr> --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:35, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Für "Haltung" fallen mir spontan "stance" und "attitude" ein, für "gelingen" spontan "achieve" und "accomplish". 80.71.142.166 08:13, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

23. Februar 2018

Wie funktioniert eine Geige?

Es gibt Medienmeldungen, wonach Geigen, die aus Pilzholz hergestellt werden, einen besonders guten Klang haben sollen. Und jetzt versuche ich, zu verstehen, wie das funktionieren könnte. Bei dem Pilzholz handelt es sich um Holz, das mit Pilzsporen infiziert wurde - die Pilze haben einen Teil des Holzes verstoffwechselt, wodurch sich dessen Dichte verringert haben soll. Ich rate mal: Die Saiten werden mit dem Bogen (oder sonstwie) zu Schwingungen angeregt. So eine Saite strahlt aber wenig Schall ab, deswegen überträgt man konstruktiv deren Schwingungen auf einen hölzernen "Lautsprecherkörper", der mechanisch besser an die Luft angekoppelt ist, und dadurch hört man es viel lauter. Wann klingt nun eine Geige gut? Vermutlich sind dafür zwei Faktoren relevant: Die mechanische Anregung soll auch als Schall abgestrahlt werden, und zwar möglichst breitbandig, also mit einem vollen Obertonspektrum, wobei möglichst keine selektiven Resonanzen oder Einbrüche im Frequenzgang vorliegen sollten, und es sollte möglichst wenig Energie im Instrument selbst dissipiert werden. Dafür ist wahrscheinlich eine hohe Steifigkeit der Holzmembranen nützlich, damit bei punktueller Anregung die Abstrahlfläche möglichst groß ist, und außerdem sollte wenig innere Reibung auftreten, damit die Schwingungen nicht nutzlos in Form von Wärme dissipiert werden. "Leicht" kann ich mir als Qualitätsmerkmal vorstellen: Je weniger Membranmasse die Saite bewegen muß, desto besser ist die Schwingung an die Luft angekoppelt. (Deshalb macht man Lautsprecherkonen auch aus Pappe und nicht aus Stahl.) Und wenn das, was der Pilz vom Holz übrig läßt, die steifen, nicht-dämpfenden Bestandteile sind, wäre das wohl nicht so verkehrt. Stimmt das soweit in etwa? Aber gibt es eigentlich keine synthetischen Bau- bzw. Werkstoffe, die die erwünschten Eigenschaften in höherem Maß aufweisen als Holz? --77.186.115.144 09:23, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Erklärung von Dir ist soweit gut, richtig gut! Inwiefern andere Materialien als Holz andere/besere Eigenschaften haben, auch bei längerer Nutzung, weiß ich nicht. Es mögen da aber auch Akzeptanzprobleme eine Rolle spielen. --Elrond (Diskussion) 09:35, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Experiment macht der Geigenbauer ja schon mindestens seit 2008 (vergleiche Meldung in der WELT), später wurde da eine Art Forschung draus. Die Meldung vom Schweizer Bundesrat ist da hübsch ausführlich: Geigen aus Pilzholz. Antworten, wieso das „besser“ klingen könnte, gibt ja Deine „Frage“ schon. Antworten, welches Material noch „gut“ wäre, auch Kunststoffe eben, gibt es dagegen schon (siehe dazu im SPIEGEL. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:40, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt einen Geigenbauer, der Geigen aus Carbon baut. Die sollen sehr gut klingen, sehen aber ungewohnt aus. Rainer Z ... 15:45, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt auch Strohgeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Blackbird (Geige) Und hier eine spielbare aus Stein --Jörgens.Mi Diskussion 16:10, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auto-Pflichtzubehör in Österreich (aktuell 2018)

Was in Deutschland im Auto mitgeführt werden muss, scheint klar: Warndreieck, Verbandskasten (mit Inhalt vor Verfallsdatum), Warnweste (EN471 oder neuer). Dagegen finden sich widersprüchliche Angaben im Internet dazu, was darüber hinaus bei einer Österreich-Fahrt mitzuführen ist:

Google spuckt mir diesen link als ersten Treffer für "mitführpflicht pkw österreich" aus.

--178.115.130.253 09:46, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ist dieser Link der einzig wahre? Hier beispielsweise ist von einem Feuerlöscher die Rede. Ansonsten habe ich nicht dokumentiert, welche Internetseiten was behaupten.--Ratzer (Diskussion) 09:51, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die oben verlinkte Seite des ÖAMTC ist korrekt, ein Feuerlöscher und eine Lampenbox sind in Ö nicht verpflichtend. --TheRunnerUp 10:01, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"(10) Der Lenker hat auf Fahrten Verbandzeug, das zur Wundversorgung geeignet und in einem widerstandsfähigen Behälter staubdicht verpackt und gegen Verschmutzung geschützt ist, sowie bei mehrspurigen Kraftfahrzeugen eine geeignete Warneinrichtung und eine geeignete, der ÖNORM EN 471 oder der ÖNORM EN ISO 20471 entsprechende Warnkleidung mit weiß retroreflektierenden Streifen mitzuführen." steht im § 102 Kraftfahrgesetz ([24]. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:25, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Achtung Bzgl Deutschland. Verbandskasten (mit Inhalt vor Verfallsdatum). Das ist nicht so. In der StVZO wird nur die Mitführpflicht eines Verbandkasten gesprochen. Nichts von Verfallsdatum. Das entstammt aus dem Medizinproduktegesetz und trifft auf den Ottonormalverbraucher nicht zu. Die Polizei darf das auch nicht Sanktionieren weil im Bussgeldkatalog dort keine Regelung dazu ist!--Sonaz (Diskussion) 18:40, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber Achtung TÜV: Jedenfalls hier im Raum Frankfurt am Main wird auf das Verfallsdatum geachtet (selbst schon mal mit einem mangelfreien Auto wegen abgelaufenem Verbandskasten weg geschickt worden, Werkstätten die mit der HU beauftragt werden (ver)kaufen einem entweder einen aktuellen oder haben extra dafür einen, den sie für die Vorfahrt ins jeweilige Auto tun). --84.190.206.115 19:31, 23. Feb. 2018 (CET) Beantworten
In der StVZO steht aber, er muss den Zweck zur Erste-Hilfe-Leistung erfüllen, und das ist bei abgelaufenem Material wohl nicht mehr gegeben. --TheRunnerUp 19:34, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Einem Verletzten, der Straßendreck in einer großflächigen Wunde hat, kann es herzlich egal sein, ob das Verbandtuch oder die Wundkompresse nun noch steril sind oder nicht. Das Ersthilfematerial wird ohnehin vom Profi baldmöglichst entfernt, die Wunde desinfiziert und professionell neu verbunden. Das ist alles Geldschneiderei. -- Janka (Diskussion) 20:45, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Geldschneiderei umgehst Du leicht, indem Du Dir für die HU einen Kfz-Verbandskasten im Bekanntenkreis ausleihst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für die HU auch egal. Ist nur ein geringer Mangel, Hauptsache dabei. Die Plakette bekommst du. Es gibt auch Prüfer die offen zugeben das Ablaufdaten nicht geprüft werden müssen, aber schreiben auf Zwecks Statistik. Ich mach nun alle 2 Jahre Erste Hilfe und selbst da wird gesagt es ist Käse mit dem Verfalldatum. Wie Janka es schon geschrieben hat kommt der Kram wieder ab und Dreck ist sowieso schon in der Wunde. Außerdem ist die sterile Wundkompresse nach dem auspacken nur noch Keimfrei, das ist sie auch noch nach dem Ablauf, nur halt nicht steril nach Medizinproduktegesetz!--Sonaz (Diskussion) 22:56, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“

Hermann Axen; Gerhard Kegel (Diplomat); Walter Ulbricht; Kurt Blecha

Wer saß rechts im Bild neben Walter Ulbricht, als er sagte: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“? https://www.youtube.com/watch?v=jLhYIqiJlEA&feature=youtu.be. --37.120.0.211 09:56, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Pressechef des Ministerrats Kurt Blecha. --Vsop (Diskussion) 10:03, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Chricho ¹ ³ 15:58, 23. Feb. 2018 (CET)

Frage zu notwendiger Korrektur ohne Möglichkeit für Quellennachweis

Hallo, ich möchte ein Geburtsdatum ändern, weil ich die betreffende Person persönlich kenne. Es gibt dafür keine Quellen, wie kann ich meine korrekte Änderung belegen? Betrifft: Bernd Sonntag, korrektes Geburtsdatum ist der 29. September 1963. Danke für eine Rückinfo. ARa (nicht signierter Beitrag von 88.208.159.114 (Diskussion) 88.208.159.11412:56, 23. Feb. 2018‎)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ohne Beleg gegen einen bestehenden Beleg fast gar nicht. Aber wir fragen einen, der sich auskennt mit der Materie: Ping @Tsor: Der Beleg im Artikel stammt von Dir. Sagste was dazu? MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:03, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn du ihn persönlich kennst, stelle ich mir einen Beleg nicht so un-erbringbar vor. Kannst du ihn nicht fragen, ob irnkwo – außer Geburtsurkunde und Ausweispapieren – das korrekte Datum öffentlich einsehbar ist? --Kreuzschnabel 14:11, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Als Quelle hatte ich damals angegeben: "Zeitschrift DTS, 1981/14 Ausgabe Süd-West Seite 32". Ich werde diese Quelle in den nächsten Tagen noch einmal konsultieren. --tsor (Diskussion) 14:20, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tatsächlcih, das war ein Fehler meinerseits. Die Quelle nennt ebenfalls den 29. September 1963 als Geburtsdatum. Ich werde das korrigieren. Danke für den Hinweis an die IP. --tsor (Diskussion) 15:04, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Täglich wasserdicht bei Uhren

Wie viel Bar entspricht bei einer Armbanduhr die Angabe "täglich wasserdicht"? Konkrekt geht es um diese Uhr: https://www.amazon.de/gp/product/B01N9FPG2M/ref=oh_aui_detailpage_o05_s01?ie=UTF8&psc=1 --Kranz Vincent (Diskussion) 19:40, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schätzungsweise 1 Bar. --Magnus (Diskussion) 19:47, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bevorzuge Uhren, die mikrosekündlich wasserdicht und gegen Babelfischunfälle versichert sind. scnr --Invisigoth67 (Disk.) 19:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Ja, ca. 1 bar ich auch sagen. Da ging vermutlich das all von alltäglich vergessen. Unter den laufende Wasserhahn halten, unter die Dusche und in der Badewanne mitnehmen , muss eine im täglichen Gebrauch wasserdichte Uhr aushalten--Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Produktbeschreibungen, die offensichtlich von einem Computer(-Programm) übersetzt wurden, muss man ohnehin vorsichtig sein, you never know what you're gonna get. --Invisigoth67 (Disk.) 20:55, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
what you get is "Unsere Uhr kann nur empfangen und rufen Sie nach Anschluss mit iPhone". Typischer Fall von smart = phone and <> user.--Meetcops (Diskussion) 21:14, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist natürlich keine Angabe für den maximalen Wasserdruck, sondern bedeutet schlicht, dass diese Uhr auch wirklich täglich wasserdicht ist, statt, wie die chinesischen Billig-Plagiate, nur Werktags zwischen 9.00 und 16.00 Uhr... *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier ist dieselbe Uhr (Pushman 1) ein Badmüllbehälter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum machen die das? Ich kann mir erstens nicht vorstellen, daß jemand sowas trotzdem kauft, und zweitens, daß die das nicht merken. (Ich hätte da ein paar Ideen, wie der Absatz von Chinaman in Deutschland gewaltig angekurbelt werden könnte, aber leider keine, wie sich das für mich lohnen könnte.) --78.50.199.223 08:54, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also heißt das, sie müsste das duschen Problem überleben? --Kranz Vincent (Diskussion) 15:59, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Unterwasserkamera

Gesucht wird eine Möglichkeit, beim Schnorcheln Unterwasseraufnahmen zu machen. Zur Verfügung stehen DSLR und Smartphone. Hierfür gibt es Gehäuse und Taschen für Unterwasseraufnahmen. Funktioniert sowas zuverlässig oder ist mit Geräteschäden zu rechnen? Gibt es bezahlbare Alternativen? --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 21:34, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, sowas wäre ja schonmal gut. Auf den Gedanken an eine komplette Kamera bin ich gar nicht gekommen, weil ich dachte, die wären viel teurer. --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 22:39, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Definiere „sowas“. Hochwertige Produkte funktionieren zuverlässig, billige eher nicht. Bezahlbare Alternativen – Alternativen wozu? Irnkwie musst du die Kamera natürlich abdichten, bevor du sie ins Wasser tauchst, wenn sie das nicht von sich aus schon ist. --Kreuzschnabel 21:41, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Sowas" = Gehäuse und Taschen für Unterwasseraufnahmen. Alternativen = Alternativen zu Gehäusen und Taschen für Unterwasseraufnahmen. Wie dichte ich eine Kamera denn ab? Nehme ich dazu Aquariumsilikon? --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 22:39, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt, wie gesagt, gute UW-Gehäuse und billige UW-Gehäuse, daher ist die Frage, ob „sowas“ zuverlässig funktioniert, so nicht beantwortbar. Hättest du ein konkretes Produkt im Auge, wäre sie eher beantwortbar. „Ich will mir ein Fahrrad kaufen, funktioniert sowas zuverlässig, gibt es Alternativen?“ – was soll man da sinnvoll antworten? Aber du bekommst ja gerade genug Kaufberatung von Leuten, die dir das Googeln gern abnehmen. --Kreuzschnabel 07:43, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es gibt ein erhebliche Anzahl von Kameras die von den Herstellern als wasserdicht beworben werden. Da du vom Schnorcheln sprichst, reden wir von Tiefen bis 3 bis max 5m Meter. Jede Kamera die bis 10m wasserdicht ist sollte reichen. Hier ein Beispiel WG-10 --Jörgens.Mi Diskussion 22:05, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch an ich ein Danke, schaue ich mir mal näher an. --2003:76:E21:4621:741D:D317:26FB:209D 22:39, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die WG-10 (bzw. Nachfolger wie Ricoh WG-50) kann ich nur empfehlen, wenn wer was robustes sucht. Ob wohl ich es dies Woche schon wieder geschafft habe das Display zu knaken (Funktioniert noch aber Tauchen würde ich mit der nicht mehr). Die Hält wirklich was aus, aber leider nicht alles, vor allem keine spitzen Schottersteine =/.--Bobo11 (Diskussion) 23:08, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine Vorgängerin der WG10 hat einer meiner Söhne vor etlichen Jahren gekauft und hat sie bisher nicht kaputt gekriegt, auch wenn er sich arg bemüht ;-) Im Ernst, er hat sie immer dabei, beim Zelten, Schwimmen, Wandern und sonstigen Aktivitäten. Als er sie kriegte, war sein erstes Tun, Wasser ins Becken laufen zu lassen und unter Wasser Bilder zu machen. Fazit: empfehlenswert. --Elrond (Diskussion) 23:19, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

vorzeitiger Ruhestand aus der Navi

was muss man machen ,wenn man 32 jahre bei der Navi ist und davon schon ca.8 jahre Navi Veteran und möchte vorzeitig den Ruhestand beantragen; und welche kosten kommen auf uns zu ?


--84.56.209.145 22:19, 23. Feb. 2018 (CET) hallo an alle kann mir bitte jemand helfen was muss man machen , wenn man 32 jähre bei der Navi air Force ist und auch ca.8 jahre Navi Veteran und möchte in den vorzeitigen Ruhestand mit 55 jahren welche kosten kommen auf uns zuBeantworten

Kaum vorstellbar, dass jemand, der 32 Jahre dabei gewesen sein will, nicht „Navy“ korrekt schreiben kann, und sich dann noch nicht mal entscheiden kann, ob er nun bei der Navy war, oder doch bei der Air Force, von U.S. oder Royal will ich gar nicht anfangen... --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Frag beim Arbeitgeber nach. --84.62.230.14 00:30, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier lesen. -- Ian Dury Hit me  14:40, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Navi air Force hamwa nich. --84.62.230.14 00:30, 24. Feb. 2018 (CET)

Lufteinlass? --- Tupolew Tu-95

Auf diesem Foto eine Tu-95 ist direkt in der Mitte ein Lufteinlass, welcher mit einem roten Objekt verdeckt ist. Weiß jemand, wozu der Lufteinlass gut ist? Innenraumkühlung? Atombombenkühlung? Lufteinlass für ein Hilfstriebwerk?

--188.99.118.16 22:20, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

en:Remove before flight. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und was deckt dieser rbf ab?
Vielleicht ein Thermometer für die Staudruckmessung. Friert die ein, wird die Flughöhe falsch angegeben. --M@rcela 22:53, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Temperatur ist einem Staurohr wirklich egal, es sollte sich nur kein Reif drin festsetzen. Dagegen hilft ein Thermometer ebensowenig wie ein Staurohr dazu da ist, die Flughöhe festzustellen. --Kreuzschnabel 07:48, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Meint er die roten Klappen unter den Triebwerken? Mit Bewaffnung hat das nichts zu tun, auch die 114 hatte diese Öffnungen. Nur in MK und L fehlten sie laut Jefim Gordon. War also Standard bis zur umfassenden Modernisierung und fehlte beim Atom-Prototyp. Triebwerkskühlung erscheint also wahrscheinlich. Wäre ja bei atomar angetriebenem Propeller nicht nötig gewesen. --M@rcela 22:51, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den Lufteinlass direkt in der Bildmitte.
In Bildmitte ist das Fenster des Navigators. --M@rcela 22:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt weiß ich, was du meinst... hinter dem Fenster. Ich guck mal. --M@rcela 23:00, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Heureka!
Für ein Thermometer für die Staudruckmessung halte ich es zu überdimensioniert.
Thermometer wäre das rote krumme Ding weiter vorn. Die Öffnung hinter den Fenstern erscheint erstmals mit der K-22, hat also was mit der Avionik zu tun. Es fehlt bei der TU-114, TU-126 und Atomversion, ist aber in der TU-142 vorhanden. --M@rcela 23:13, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das rote Kreisrunde Scheibchen deckt sicherlich nichts ab, was für die Avionik des Flugzeuges von Wichtigekeit wäre, denn auf der anderen Seite der Tu-95 gibt es den "Fortsatz" nicht...
Ich bin dieses Jahr noch bei Tupolev wegen der TU-95, werde mal fragen. Es ist aber auffallend, daß das "Ding" mit Installation moderner Avionik an den Flugzeugen erscheint. Und daß es bei 114, 126 und L fehlt... Interessante Beobachtung! Und du hast Recht, links gibt es das nicht. Und bei einer MU ist der Gnubbel noch viel größer. --M@rcela 23:25, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum kommst du noch dieses Jahr zu Tupolew? Wie wurde dir das ermöglicht?
Ich schreibe ein Buch über die TU-95. --M@rcela 23:34, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
WoW! Ach, was?!? Da bin ich ja tatsächlich an den Richtigen geraten! Bist du vom Piloten-Métier?
"links gibt es das nicht"... Sieht hier aber so aus. Nach dieser Zeichnung gibt es das sogar noch zweimal hinten (Foto). Für ein Pitotrohr wäre das aber tatsächlich extrem groß ausgeführt, selbst wenn man Angst vor Vereisung bei Polüberflügen hat. Oder redet ihr von einem anderen Einlass? Gruß, --Nfreaker91 23:44, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hast Recht. Ich habe nicht sämtliche Fotos im Visier. Kann das aber momentan nur für die stark modernisierten Vögel nachvollziehen. --M@rcela 23:49, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und, Nfreaker91, kannst du weiter helfen, wozu das Ding dient?
Ohne die Glaubwürdigkeit der Quelle beurteilen zu können: Diese Seite spricht von "electronic countermeasure pods" im Abschnitt Electronic warfare. Gruß, --Nfreaker91 00:15, 24. Feb. 2018 (CET) PS: Könntest du bitte deine Beiträge mit ~~~~ unterschreiben, dann können wir sehen wer was wann geschrieben hat.Beantworten
Die ECM-Pods sieht man eher auf diesem Foto an der Rumpfseite und an den Spitzen des Höhenleitwerks. Bei der Frage hier geht es, glaube ich, schon um Lufteinlässe. Ich weiß auch nicht wofür, aber ich tippe zuallererst auf Ram-Air-Turbinen, z. B. als Hydraulik-Notfallsystem für den Bombenschacht und das Fahrwerk oder als Stromgeneratoren. Außerdem käme in Frage: Kühlluft für die Elektronik, Brauchluft für die Besatzung oder für APUs. --Sitacuisses (Diskussion) 13:19, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

24. Februar 2018

Ich suche ein Buch, habe aber Titel und Autor vergessen!

Ich habe vor Jahren in meiner örtlichen Bibliothek ein Buch gelesen. Es war vermutlich ein Kinderbuch, aber eher für 8-12 jährige. Ich erinner mich nicht mehr an viel, nur daran, dass der Einband sehr grelle Farben hatte, es eine Buchreihe war und um einen Jungen mit einem eher seltsamen Namen ging, der (ich bin mir nicht sicher) mit m oder q anfängt. Ich glaube, in einem Buch war er in einem seltsamen Haus und kam nicht raus.

--84.59.243.152 00:27, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ein bißchen mehr Hinweise müßtest Du uns schon geben. --84.62.230.14 00:33, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht Méto von Yves Grevet? --132.230.195.196 09:22, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Energiesparen durch Fensterwechsel

Meine Tante überlegt sich, die acht Fenster (Gesamtfensterfläche 20 m²) ihres Hauses durch neue zu ersetzen. Die jetzigen Fenster haben eine Doppelverglasung und sind wohl etwa 30-jährig, aber nicht undicht oder so. Die neuen Fenster (Holz-Metall, Meko 21 +) würden eine Dreifachverglasung mit einem U-Wert von 0,7 W/(m²K) aufweisen. Der U-Wert der alten Fenster ist uns nicht bekannt. Ich frage mich, ob sich die Installationskosten von deutlich über 10.000 € durch Einsparungen bei den Heizkosten (Erdgas) innert nützlicher Frist wieder reinholen lassen. Lässt sich dies irgendwie berechnen? --80.219.54.167 00:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

empfehlenswerter übersichtsartikel, rechner für energiesparfenster --JD {æ} 00:45, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man kann alles berechnen, aber bevor man daran geht, eine vorhandene, nicht defekte Doppelverglasung zu ersetzen, sollte man an allen anderen Stellen nach Verbesserungen suchen. Z.B. die Kellerdecke mit 2cm Styropor zu isolieren wurde früher selten gemacht, bringt aber so 25kWh Ersparnis pro Decken-qm und Jahr. Und kostet praktisch nix. Danach ist der Heizkessel dran, kann man für dasselbe Geld durch ein Brennwertgerät ersetzen, für etwas mehr durch ein Mikro-BHKW. -- Janka (Diskussion) 01:21, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
man könnte erstmal sowas versuchen, siehe bitte auch Thermografie.--83.68.131.170 07:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es geht auch billiger mit einem einfachen Infrarotthermometer von Lidl, Aldi & Co. Die Lümmel an Kältebrücken sind aber hauptsächlich die Rolladenkästen, welche in solchen Berechnungen meistens außen vor gelassen werden. Meine Doppelglas-Fenster von 1994, beschichtet und gasgefüllt, halten bisher jeder Wirtschaftlichkeitsrechnung stand und auch einer Ökobilanz wenn ich die Neufertigung in die Energiebilanz mit einfüge.--2003:E8:33E5:F200:35BF:E85F:E0EA:9809 08:46, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Alter und die Bauart des Doppelverglassung ist hier Ausschlag gebend. Ist das schon eine "modernes" Isolierglas oder noch eines aus der 1. Generation (=Ohne Schutzgasfüllung)? Da macht ordentlich was auch. Betrachte mal dieses Diagramm. Dann kannst du gut erkennen warum es bei einer normalen Doppelverglasung Sinn macht, nicht aber zwingend bei einer Doppelverglasung mit Argonfüllung (Die Kurve wird immer flacher je moderner die Fenster sind). Wenn der U-Wert schon auf 1.0 W/(m²K) runter ist dann rechnen sich die 0.3 Differenz zu 0.7 W/(m²K) nicht immer. Startest du allerdings mit 2.0 W/(m²K), rechnet sich das viel eher. Die Wahrscheinlichkeit, dass du an andere Stelle am Haus, denn durch die Differenz von 0.3 W/(m²K) entstehende Wärmeverlust besser und günstiger kompensieren kannst, ist nicht unrealistisch. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Abenteuerlich werden diese Betrachtungen, wenn die realistische Glasfläche am Haus 30% ist, dann ist der Einspareffekt auf das gesamte Haus (Energiebilanz) bezogen nochmals gedrittelt.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 10:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht zwingend, wenn die Fenster schon jetzt der best gedämmte Teil des Hauses waren (gut ist eher unwahrscheinlich), dann sollte man nicht da ansetzen. Aber 8 Fester a 20 m² tönt für mich nicht nach einem riesengrossen Anteil an der Aussenfläche des Hauses. Und eben es ist immer die Frage mit wie viel Geld du den Energiespar-Effekts erkaufst. Wenn das 20 Jahre dauert, bis du die Kosten mit dem Spareffekt wieder drin hast, ist die Frage nach dem "lohnt sich das?" schon berechtigt. --Bobo11 (Diskussion) 10:51, 24. Feb. 2018 (CET) PS: Bei 20 m² und Verbesserung um 0.3 W/(m²K) entspricht in etwas einer Verbrauchsreduktion von 60 Liter Heizöl pro Jahr (also nicht mal 100€ pro Jahr).Beantworten
Eine kurze Recherche ergibt, dass 30 Jahre alte Iso-Fenster wohl einen U-Wert von ca. 2,7 W/(m²K) haben werden. Die Dichtungen werden inzwischen auch nicht mehr die besten sein. Die Ersparnisse werden also entsprechend höher sein. Für den Austausch wird man wohl auch Zuschüsse oder wenigstens zinsgünstige Kredite bekommen. ---- Ian Dury Hit me  12:06, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zinsgünstig im Vergleich zu was? Negativzinsen wird dir auch die KfW nicht geben.An-d (Diskussion) 12:22, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Klar bei 2.7 rechnet es sich viel eher. Aber eben selbst bei 2 W/(m²K) Ersparnis, ergibt das nur eine Einsparung von rund 400 Liter Heizöl pro Jahr (Klar die Ersparnis kann höher sein). Bei einem aktuellen Heizölpreis von deutlich unter 1€ pro Liter, dauert da noch immer ordentlich lange (immer noch im Bereich von 20 und mehr Jahren) bis man "deutlich über 10.000 €" Umbaukosten drin hat. Also sollte noch wo anderes her ein Mehrwert kommen, um den Umbau zu rechtfertigen. In der Regel erhöht sich der Wiederverkaufswert der Liegenschaft (im Vergleich zu unsaniert), wenn man eine Fenstersanierung durch führt. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke ja auch, dass andere Maßnahmen sich eher lohnen könnten bzw. werden. Der Tante würde ich raten, sich an einen Energieberater zu wenden, statt in Eigenregie einfach so die Fenster zu tauschen, nur weil sie alt sind. ---- Ian Dury Hit me  13:17, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Unser "Klarer" hat solange recht, dass man nach alter Volksweisheit nicht einen Stutzen an Kerze abbrennen soll um 10 Rappen zu suchen. Was die Wirtschaftlichkeit und die heutigen Preise betrifft, können sich die Kriterien in der Zukunft auch verschieben, dann sähe die Sache anders aus. Und manchmal geht es auch um Komfort, nämlich dann, wenn man die etwas kältere Fensterscheibe im Sessel davor unangenehm im Genick spürt. Hinter vorgehaltener Hand bestätigt aber jeder klarer Fensterbauer, dass selbst ein normales Doppelglas sich nicht rechnet und andere Faktoren dazukommen müssen um einen Austausch zu rechtfertigen.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 13:38, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Wärmedämmung schwach ist, nutzen bessere Fenster wenig. Das ist ungefähr wie ein massiver Zaun auf der einen Seite des Grundstücks und ein Flatterband auf der anderen Seite. Prüfen sollte man folgende Punkte: Perimeterdämmung, Dämmung zum (unbeheizten) Keller, zu Nebengebäuden wie Garagenanbau, Dachisolierung oder Isolierung des Obersten Geschosses gegen den (ungeheizten) Dachboden, Dichtigkeitsprüfung (Blower Door), Dämmung Außenwände, Dichtigkeit von Fenstern und Türen. Es gibt den Wärmepass, oder wie das heißt, da wird alles das geprüft. Also erst mal alles abchecken und dann an den schwächsten Stellen ansetzen. Es gibt ein paar weitere Maßnahmen, die man außerhalb des Hauses treffen kann, die auf Wärmeeinsparung, Windschutz oder sogar Wärmegewinnung hinauslaufen: Große Bäume in Sonnenrichtung sollten Laubbäume sein. Im Winter lassen sie Sonne zum Haus, im Sommer gibt es Schatten. Ein angebauter Wintergarten kann Wärme sammeln, so dass man im Winter und Übergangszeit damit schon teilweise die Heizung herunterfahren kann. Fassadenbegrünung hat positiven Effekt auf Auskühlung durch Wind, ähnliches gilt für entsprechende Gartenbepflanzung. Die Effektivität solcher Maßnahmen hängt stark von Position des Hauses und von der Umgebung z. B. Nachbarbebauung, vorherrschende Windrichtung etc. ab. Also: Ein klares Konzept und Kenntnis über alle relevanten Faktoren gibt die Grundlage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:11, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Werte der Fenster (Isolierwert und Produktionsdatum) sollten zwischen den Scheiben auf dem Metall zu lesen sein. Dann sollte (WICHTIG!) jemand schauen, wie gut die Wände isolieren, denn wenn die die kälteste Stelle werden, kann es ruckzuck zu feuchten Wänden kommen, weil sich die Feuchtigkeit dort niederschlägt. Rat: hol einen Energieberater ins Haus und las den sich die örtliche Situation begutachten. Auch wenn das etwas kostet, ist das gut angelegte Geld. --Elrond (Diskussion) 14:02, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich hatte einen Fensterbauer im Haus wegen der gleichen Frage (Doppelglas, 35 Jahre alt) und der meinte, es lohnt sich nicht wirklich. An anderen Stellen könnte man mehr einsparen. --85.212.168.4 14:55, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eidesstaatliche Versicherung

Ich wollte diese Weiterleitung sofort löschen, als ich sie entdeckt habe – dann habe ich mich doch gewundert, wie oft sich diese Schreibweise bei Google, sogar Google Books findet zahlreiche Treffer. Mir scheints so unplausibel, dass man diesen Schreibfehler macht – aber kann mir bitte noch einmal jemand bestätigen, dass es keine Rechtfertigung für diese Schreibweise gibt? --Chricho ¹ ³ 09:37, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Es gibt die Vorlage:Falschschreibung für solche Fälle. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wird sie im Rathaus abgegeben, ist es eine "eidesstadtliche Versicherung"? Ebenfalls viele Google-Treffer. --Aalfons (Diskussion) 09:57, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wow, es gibt sogar einen eidesstaatlich geprüften Kfz-Sachverständigen! Na, wenn der kein Vertrauen einflößt! Die Schreibung ist natürlich Quark, klingt aber schön feierlich und offiziell; Stichwort Volksetymologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:58, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer bläut Eidesstaat? --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 24. Feb. 2018 (CET) Beantworten
Wem ein? --Kreuzschnabel 10:09, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Schweiz ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:45, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
IMHO eher eine Volksorthographie. Es wird ja nicht fehlerhaft von einer Schreibweise auf einen Ursprung geschlossen, sondern von einem Ursprung (offizieller Akt) auf eine Schreibweise. --Kreuzschnabel 10:17, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da scheinst du mir ganz recht zu haben. Schreibst du den Artikel? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:20, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich hab mich mal erbarmt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:08, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mift, drei Nanosekunden vor mir, ich hab nurn BK gekriegt. --Kreuzschnabel 10:09, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der gute Wille zählt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Raketen aus Röhren starten

Warum startet man Raketen eigentlich nicht aus langen Röhren? Also nicht grundsätzlich Weltraumraketen sondern allgemein. Sollte hier die explosionsartig austretenden Abgase und deren Druck nicht zu einem zusätzlichen Schub führen wie zum Beispiel bei einer Kugel die durch sich ausbreitende Gase aus einem Gewehrlauf getrieben wird? --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 14:43, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Unterirdische Raketen startet man aus Röhren. Ebenso kleine Panzerabwehr-Raketen und Lufabwehr-Raketen wie die S-400. --85.212.168.4 14:51, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Senkrechtstartanlage für Flugkörper--83.68.131.170 14:58, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Die Start- und Vortriebsphysik bei Raketen ist nicht "explosionsartig" sondern ein gesteuerter (geduldeter) Abbrennvorgang, bei dem die Ausstoßgase auf die Schallgeschwindigkeit der Abbrenntemperatur beschleunigt werden. Dabei entsteht ein Druck auf die Vorderwand der Brennkammer und genau dieser Druck auf diese Fläche, treibt die Rakete an. Eine Behinderung des Auslasses würde den Vortrieb behindern. Trotzdem lässt man Raketen zur Anfangsstabilisierung auch aus Rohren starten, nur sind die hinten offen. Sie müssten auch unüblich dick sein, um einen solchen "Explosionsdruck" stand zu halten. Die Raketen in den U-Booten werden daher mit Pressluft aus den Röhren gestoßen bevor sie starten (dürfen)--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 15:05, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oki, das macht Sinn und ist verständlich. Nachfolgefrage: Man hatte einst versucht Satelliten bzw. Masse per Kanone ins all zu befördern. Der Wissenschaftler hieß glaube ich Bull. Ganz so dumm ist die Idee ja nicht und machbar klingt Sie auch wenn die Kanone nur groß genug ist. Verfolgt man diese Idee noch weiter oder hat man das als unbrauchbar eingemottet? Weiß da wer was, zu dem Thema? --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 15:13, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Service: Der Wissenschaftler war Gerald Bull. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:53, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So wie bei Vernes’ »Reise zum Mond«? Ich vermute stark, dass die irre Beschleunigung beim Abschuss das Problem ist. Menschen überstehen die nicht und die Elektronik und Mechanik von Satelliten vermutlich auch nicht. Rainer Z ... 15:23, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Es gibt einen Unterschied zwischen Rakete und Projektil einer Feuerwaffe: Bei einer Rakete befindet sich das Treibmittel in dieser und wird aus diesem ausgestoßen - und muss dann abgeleitet werden. Gäbe es keinen Raum, in den dass Treibmittel entweichen könnte, bliebe es ja letztlich in der Rakete bzw. würde sich ungerichtet/isotrop ausbreiten und z. B. auch gegen die Seitenwände des Rohres drücken, was ja dem Sinn des Raketenantriebs wiederspräche. In der Feuerwaffe befindet sich das Treibmittel schon vorher außerhalb des Projektil und muss deshalb aus diesem nicht abgeleitet werden.--Antemister (Diskussion) 15:25, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Konzept nennt sich Massenbeschleuniger (mass driver). --Mps、かみまみたDisk. 15:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Zu Beschleunigung beim Abschuss: Im WKII hat man größere Teile von Calais nach England schießen wollen und festbestellt, dass man einen solchen Anfangsimpuls nicht erreichen kann und mehrstufig vorgehen muss. Es hat auch solche Abschussvorrichtungen gegeben, da ich mich damit nie beschäftigt habe, müsste ich googeln. Also bitte selber tun.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 15:39, 24. Feb. 2018 (CET) Gefunden unter Kanone V3, da kommt auch der Bull vorBeantworten
(BK)@Rainer: Das zum einen, zum anderen kommt noch dazu das das Projektil am Anfang kurzzeitig massiv beschleuingt wird - und diese Geschwindigkeit binnen kürzester Zeit wieder verliert, weil der Strömungswiderstand proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. Deshalb muss eine ballistische Rakete während des Fluges durch die Atmosphäre kontinuierlich Schub aufwenden.--Antemister (Diskussion) 15:41, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@2003:E8: Da gab 1918 die Paris-Geschütze, die eine Reichweite von 130 km erreichten. Damit erreichte man das die Granaten die Stratosphäre erreichten und in der dort sehr dünnen Atmosphäre wenig Luftreibung erfuhren.--Antemister (Diskussion) 15:46, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die blaue Partei

Da läuft ja jetzt eine Klage der AfD gegen Frauke Petry wegen der Bezeichnung "die Blauen". Wenn ich das richtig sehe, wird diese Marke von der AfD überhaupt nicht benutzt, auch wenn sie von Höcker eingetragen wurde. Wirkt so eine Eintragung ohne echte Nutzung? --85.212.168.4 16:15, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jap. Marken kann man eintragen ohne Sie zu nutzen. Das macht die Eintragung nicht ungültig. Machen manche Leute als Geschäftsmodell. --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 16:23, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich kann man sie eintragen und natürlich wird die Eintragung nicht ungültig. Die Frage ist doch, ob eine unbenutzte Marke geschützt ist. --85.212.168.4 16:35, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. https://dejure.org/gesetze/MarkenG/25.html
So natürlich ist das wohl nicht: Ferrari verliert Kultmarke Testarossa. Was ist draus geworden? Unser Artikel Ferrari Testarossa kennt diesen Streit nicht einmal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:57, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Prominentes Beispiel: [25] --2003:76:E21:4621:1C59:F95:DBC7:9A00 17:01, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

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