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18. Juli 2016

"Mathematik"-Frage

Das zusammengesetzte "mathematisch berechnet" findet sich häufig in der WP. Welche anderen Berechnungsarten (also nicht graphische Resultatsfindungen) gibt es? Ist "mathematisch" in diesem Zusammenhang redundant? Duden Dude (Diskussion) 09:49, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

M.E. nicht redundant. Eine andere "Berechnungsart" ist die Extrapolation (in der Physik z.B. Insel der Stabilität, in der Statistik die Hochrechnung). -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sowohl die Extrapolation als auch die Hochrechnung in der Statistik sind meines Erachtens ganz ohne Zweifel mathematische Verfahren. Man kann Dinge auf anderem Wege ermitteln oder bestimmen, aber sie nicht gänzlich ohne Mathematik berechnen. --Snevern 10:12, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber sehr wohl die Variante "intuitiv berechnen", was dem Schätzen entspricht. Hier ergibt sich das "Berechnen" aus der Tatsache, dass ich eine Zahl bekomme, das "nicht-mathematische" dadurch, dass ich die Zahl nicht mathematisch abgeleitet habe, --He3nry Disk. 10:16, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht. Entweder du schätzt, dann hast du nicht berechnet. Oder du hast "intuitiv berechnet", dann hast du, ohne auf exakte Zahlen zu achten, sehr wohl berechnet (Pi mal Daumen ist auch eine Rechnung). Ich halte es nach wie vor für redundant. --Snevern 10:25, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte ein Beispiel für mathematisch berechnet, mir erschent es auf den ersten Blick auch redundant.--80.129.142.83 10:36, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist: Was bedeutet "Berechnen". Das ist m.E. eine Philosophiefrage. Die "reine Mathematik" liefert innerhalb ihres Definitionsbereiches ein exaktes Ergebnis (bei korrektem Rechenvorgang). Die Extrapolation wendet diese Rechenvorgaenge auch ausserhalb des Definitionsbereiches an, liefert deshalb aber lediglich ein "vermutlich richtiges" Ergebnis (bitte nicht mit Wahrscheinlichkeitsrechnung vermischen). Ein vergleichbares Beispiel ist die Renormierung in der Physik; da muss man sich als mathematischer Purist schon ganz gewaltig strecken um zu zeigen, dass dieses "Rechnen" durchaus Sinn macht (vgl. FQFT). Und "Schaetzen", das ist m.E. die Extrapolation der eigenen Erfahrungswerte auf die zu schaetzende Groesse. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiele:
Duden Dude (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es sieht schon redundant aus, da Berechnungen (auch Extrapolationen) mathematische Verfahren sind. Man sollte aber den Einzelfall näher ansehen. Manchmal soll durch den Zusatz "mathematisch" die simple "Berechnung" aufgewertet werden: Da hat jemand nicht nur 1 und 2 zusammengezählt, sondern höhere mathematische Verfahren angewendet, z.B. Ahnenverlust ("Mathematisch berechnet [Potenzrechnung!], liegt die logisch [auch so eine versuchte Aufwertung] mögliche Anzahl ..."). Aber Naturwissenschaft und Religion ("Seine Erkenntnisse gewann Bruno nicht aus empirischer Forschung oder mathematischer Berechnung."): Hier kann man das Attribut nicht einfach streichen, denn aus Berechnungen gewinnt man nicht so sehr Erkenntnisse, sondern erhält eher ein Ergebnis. Vielleicht paßt "mathematische Herleitung" hier besser.
@Duden Dude: Für die Verlinkung von Suchergebnissen gibt es die Syntax [[Spezial:Suche/"mathematisch berechnet"]]. 91.54.45.249 11:19, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mach doch einfach die Gegenproben:
"Werbe-Plakate sind nur in einer Größe abgelegt, das Heranzoomen wird mathematisch berechnet." (hört sich doof an).
"handelte sich bei ihr um die erste Type im Barockstil, die auf mathematischer Berechnung und einem genauen Konstruktionsplan basierte." (geht nicht - "Berechnung" kann sonst auch "Absicht" heißen .. "mit etwas rechnen" ist eben auch unmathematisch geschlußfolgert, intendiert gar, überhaupt nicht "gerechnet" in Deinem strengen Sinne).
Man kann Züge im Schach oder Ereignisse völlig unmathematisch vorausberechnen. [Ibn Dahir brachte mich drauf, (keine Gegenprobe)] z. B. "kausal berechnet", dann, oder nur schon "aus der Erfahrung, empirisch geschlußfolgert".
"Antoine Gombaud [..] französischer Schriftsteller, Edelmann und Spieler. Mit ihm wird die mathematische Berechnung von Glücksspielen verbunden." (Die exakte Wahrscheinlichkeitsrechnung? Oder Abschätzung von unklaren Chancen, auch? Annäherung an Werte? "mathematisch-statistisch, mathematisch-stochastisch, mathematisch-heuristisch"? Die Berechnung der Herstellung der Glücksspiele, ihre logische Kohärenz?)
Unter Umständen unterscheidet sich die physikalische Berechnung, die Aussagen, Ereignisse, Zustände, Waswersoweiß, liefert, von einer rein mathematischen. [Mondtafel / Mondbahn; Drehmoment].
[Hab' jetz' aber keine Lust mehr .. saugt nur Zeit] Der Rest ist vielleicht wirklich mehr oder weniger redundant - im Zweifel stehen (prophylaktische) Unmißverständlichkeit, mögliche Feinheiten der Betonung im Kontext, einem Verzicht auf vermeintlich unnötiges "mathematisch(e(r)(s))" entgegen.
S.a. https://de.wiktionary.org/wiki/berechnen ("planen" ist Synonym! .. "planen, abwägen, Wirkung einschätzen"); https://de.wiktionary.org/wiki/Berechnung ("Absicht, Kalkül, Überlegung(!), Strategie, Taktik").   Sprache ist offen & dynamisch, kein streng logisches geschlossenes System!   Ohne Gemeintes im Kontext geht da kein endgültiges allgemeingültiges Urteil über einzelne Begriffe aus jedem Zusammenhang gerissen. --217.84.73.42 15:28, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Werfen, Schießen, Brotschneiden, muß man die Flugbahn richtig (NICHTMATHEMATISCH) BERECHNEN (=schätzen), damit man trifft .. da nimmt man nich' jedesmal einen Rechner zu Hilfe. Sag' nich', ich darf da nich' "berechnen" statt "abschätzen" sagen! Ergo gehört (streng / exakt / ``genau´´ / ``richtig´´) "mathematisch" berechnet zur Unterscheidung ggf. hinzu. q.e.d. Mannomann! Archivieeeeeeren!! --217.84.73.42 16:01, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
vllt ist es der etwas hilflose Versuch, deutlich zu machen, dass Bedeutung #1 gemäß gemeint ist? [1] (also nich irgendwie wie in ner Kneipe: „Das Wasser mit der Fliege berechne ich Ihnen nich!“) --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Ausdruck "mathematisch berechnet" kann sich auch darauf beziehen, dass (ein) Wert(e) nicht experimentell bestimmt wurde. --Joschi71 (Diskussion) 12:17, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auch Verhalten kann berechnend sein. Wenn man also klarstellen will, dass man keine Reaktion prognostiziert, sagen manche eben mathematisch berechnet. --Benutzer:Duckundwech 12:32, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sonst fällt es wohl in die Kategorie "zusammenaddieren" und "auseinanderdividieren". Klingt wichtiger. --Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In allen Beispielen kann man mE das mathematisch weglassen, ohne daß sich der Sinn ändert.--80.129.142.83 13:09, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst mal sei die Frage gestattet, was eine „graphische Resultatsfindung“ bedeuten soll. Zum Inhalt der Frage selbst: Um etwas zu berechnen, benötigen wir zunächst ein Modell. Daraus lässt sich möglicherweise mit mathematischen Methoden eine Gleichung herleiten, mit deren Hilfe ein Wert berechnet werden kann. Das ist eine rein analytische Vorgehensweise. Gelegentlich können wir zwar die Gleichung hinschreiben, die aber nicht ohne weiteres in eine konkrete Zahl umsetzen. Das ist insbesondere bei den speziellen Funktionen der Fall wie etwa der Gammafunktion. Diese lassen sich aber bis zu einer gewünschten Genauigkeit näherungsweise mit numerischen Methoden berechnen. Viele Fragen lassen sich jedoch nicht analytisch fassen, entweder weil es bislang nicht gelungen ist, einen analytischen Weg zu finden (benötigt häufig jahrelange Forschung), oder die Problemstellung ist zu komplex oder schlicht nicht berechenbar. Dann bieten sich in einigen Fällen alternativ computer-gestützte numerische Simulationsverfahren an. Typische Beispiele sind Strömungssimulationen oder die Finite-Elemente-Methode. Dies geschieht ebenfalls mit mathematischen Methoden, liefert aber nur Näherungswerte und benötigt die Verifizierung mit Experimenten. Zusammenfassend sehen wir hieran, dass der Begriff „mathematisch berechnen“ sehr ungenau ist, da daraus nicht hervorgeht, ob wir analytisch (also exakt), numerisch (näherungsweise mit Fehlerabschätzung) oder mit Simulationen rechnen. --AFBorchertD/B 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Rechnen hat eigentlich wenig mit Mathematik zu tun. In der Mathematik geht es eher um Beweise und konsistente Strukturen. Deswegen heißt rechnen auch nicht Mathematik, sondern eben Rechnen. Deswegen finde ich auch nicht das solche Superhelden die irgendwelche Potenzen im Kopf berechnen können Mathematiker sind. Mathematiker sind eher Leute wie Hilbert, Gauß usw.. (nicht signierter Beitrag von 78.51.229.178 (Diskussion) 18. Juli 2016, 20:54 Uhr)
Es ist richtig, dass Mathematiker normalerweise nicht rechnen, aber die Mathematik liefert die Grundlage für das Rechnen. --AFBorchertD/B 21:49, 18. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Graphische Resultatsfindung": Vor Jahrzehnten habe wir Lineare Optimierung gelernt, Linien auf Millimeterpapier eingezeichnet. Wenn wir mit Ablesen fertig waren, musste einer aufstehen und - ohne "Rechnen" - das Resultat verkünden. Das meinte ich.
"Statistische Berechnung", "quantenmechanische Berechnungen" etc. (spezielle Angaben des Berechnens) finde ich informativ und OK. "Mathematische Berechnung" kommt mir wie "Autofahren im Auto" vor. Duden Dude (Diskussion) 09:37, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist dann keine „graphische Resultatsfindung“, sondern ein geometrischer Ansatz. Bei der linearen Optimierung kommt aber normalerweise das Simplex-Verfahren zum Zuge.
Rechnen ist natürlich auch möglich ohne mathematische Grundlage. Das ist z.B. der Fall bei RAC Horsepower#Die Berechnungsformel, wo eine willkürliche Kennzahl aus irgendwelchen vorhandenen Größen ermittelt wird ohne erkennbare mathematische Grundlage. --AFBorchertD/B 09:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Berechnen ohne rechnen" ist tatsächlich wie Autofahren ohne Auto. Und rechnen ist Mathematik.
Die "willkürliche" Kennzahl der RAC Horsepower wird rein mathematisch ermittelt. Die Aussage "ohne erkennbare mathematische Grundlage" ist für mich noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar: Ein Wert wird quadriert, mit einem anderen Wert multipliziert und durch eine Konstante dividiert - also wenn das nicht mathematisch ist, dann haben wir verschiedenen Auffassungen vom Begriff "Mathematik". --Snevern 15:19, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> Nein: https://de.wiktionary.org/wiki/rechnen ("vermuten", "sich lohnen")
https://de.wiktionary.org/wiki/rechnen ("planen; abwägen; Wirkung einschätzen").
Muss man wirklich auf jeden Quatsch antworten? Nein. --Snevern 16:13, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mit Mathematik nichts zu tun. Mathematik beschäftigt sich mit abstrakten Strukturen und Modellen, nicht mit willkürlich zusammengewürfelten Rechenoperationen. Ohne Strukturen und ohne Modelle keine Mathematik. --AFBorchertD/B 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unfug. Wirf nicht Handwerk und Wissenschaft durcheinander. Ich hatte mal einen Analysis-Professor, der gerne sagte "Was ihr in der Vorlesung Lineare Algebra lernt, das sind doch nur Spielereien. Nur wir hier machen wirklich Mathematik". Der Lineare-Algebra-Prof sagte sinngemäß dasselbe über sein eigenes Fach. Dennoch ist selbstredend beides Mathematik - aber eben auch das Zählen von Erbsen und die Schätzung per "Pi mal Daumen".
Woraus man letztlich nur eines schließen kann: Du und ich, wir haben tatsächlich nicht miteinander kompatible Vorstellungen vom Begriff "Mathematik". --Snevern 12:42, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die RAC-Größe ist einfach eine Größe, die proportional zur Gesamtfläche der Kolbenquerschnitte ist. Sie hat keine (erkennbare) physikalische Grundlage, die sie mit der physikalischen Leistung in Beziehung setzt. Aber die Berechnung nach der Formel beruht auf Mathematik, egal wie brauchbar der Wert ist. 91.54.45.249 15:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einer "mathematischen Berechnung" könnte z. B. eine (unzulässige) Schlußfolgerung aus (zweifelhaften (Einzel-)Studien" gegenüberstehen. Man will wohl ausdrücken, daß es "mathematisch (exakt / kohärent / ..) berechnet" ist, und nicht irgendwie zusammengebastelt, eben geschätzt oder aus Teilinformationen geschlußfolgert .. nur "berechnet" wär' da zu ``dünn´´ - "mathematisch (exakt / verläßlich / ..)" will da betont sein. Es könnte sich z. B. sonst um Ergebnisse aus ungesicherten Theorien handeln, Pseudowissenschaft, Milchmädchenrechnungen. Ein Beispiel für eine unklare ``Berechnung´´ wäre die vielzitierte schwammige ``Formel´´ für die Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen Lebens [finde sie gerade nicht] die nur Schätzgrößen enthält. Nur "berechnet" wird heutzutage alles Mögliche und Unmögliche. Eine "dumpfe Ahnung" oder "hört sich so ähnlich an, wie" gilt in gängigem beliebigem Sprachgebrauch schon als "hergeleitet". Auch "klingt logisch" - was ein Widerspruch in sich ist - hört man des Öfteren. "mathematisch, berechnet, logisch, genau" haben im allgemeinen Sprachschatz keine strenge, exakte Bedeutung und sind nicht geschützt. Routen kann man auch "berechnen" bzw planen - man sucht dann Fahrzeit oder eine günstigere von mehreren Optionen - auch nicht "streng mathematisch" wenn Aufenthalte, Pufferzeiten, Wahrscheinlichkeiten für freie Bahn enthalten sind. "Mathematisch" könnte ferner für "mit Formeln", nicht "rein algebraisch / per Grundrechenarten" stehen. Es ist (dynamische) Sprache in einem Kontext, kein restlos logisches System aus Wörtern, die 1:1 zum Gemeinten passen müssen. Eine Frage, was betont werden soll, auch. --217.84.79.230 15:46, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

19. Juli 2016

Einwohner von Hebron

Wie nennt man einen Einwohner von Hebron?

  • Hebroner?
  • Hebroni?
  • Hebronese?
  • Hebronser?
  • …?

-- Pemu (Diskussion) 18:55, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Sprachgefühl sagt "Hebroner" und der ngram viwer zeigt für Hebroner immerhin einige Vorkommen, für den Rest keine. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alttestamentlich sind's die Hebroniter. Muss aber aktuell nichts heißen, denn "Israeliten" ist für moderne Israelis ja auch etwas aus der Mode gekommen. --93.212.249.167 21:37, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was mich übrigens an der Aussagekraft des ngram viewer zweifeln lässt. Wenn der "Hebroniter" im Corpus der deutschsprachigen Literatur nicht findet, bedeutet das im Rückschluss, dass er die Bibel nicht mit drin hat, und das ist schon etwas peinlich. --93.212.249.167 21:43, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
GRINS! Historiker arbeiten letztlich immer noch von Hand. So nachweisbar oder nicht? --80.187.105.157 22:44, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hebroner hätte ich auch gesagt – aber noch nie gehört. Hebronit – hm. Aber warum nicht, wenn es das Wort, wenn auch im a. T., schon gibt? -- Pemu (Diskussion) 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, Hebroniter würde ich nicht empfehlen. Nach biblischem Sprachgebrauch können das auch die Nachkommen eines Stammvaters namens Hebron sein, wie hier (3 Mo, 3,19 + 27), die Nachkommen Hebrons, Sohn des Kehats. Geoz (Diskussion) 09:12, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hebroner (S. 112). So wie Heilbronner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:21, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Geoz: Na ja, genau das besagt ja diese Endung -it(er), bzw. schließt eben beides ein. Die Israeliten sind in biblischer Sprache sowohl die Zugehörigen des Volkes Israel als auch die Nachfahren des Stammvaters Israel alias Jakob.
Allerdings würde ich Dir zustimmen, dass "Hebroniter" für modernen Gebrauch vermutlich nicht zu empfehlen ist, siehe oben. Die Alternativen überzeugen mich aber auch nicht recht.
@Pemu: Wo es möglich ist, würde ich versuchen, das Problem zu umgehen und umzuformulieren. "Einwohner von Hebron", "Bewohner von Hebron", "stammt aus Hebron" oder dergleichen. --93.212.247.91 11:55, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz einfach Hebroner. Wo ist das Problem? --195.36.120.125 13:45, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist doch wohl offensichtlich, oder? Es ist die Frage nach der Gebräuchlichkeit.
Einige Links (Google Books und ngram viewer) sind ja schon genannt worden, mit wenigen spärlichen Belegen. Google selber hat "Hebroner" auf den ersten Seiten fast ausschließlich als Adjektiv: "die Hebroner Juden", "ein Hebroner Unternehmen", "mein Hebroner Lieblingscafé", "der Hebroner Stadtteil", aber kaum einen Beleg für die Verwendung als Substantiv: "die Hebroner". Einer der wenigen Belege ist das hier, und das ist offensichtlich nur eine Übersetzung. Die englische Version hat da interessanterweise "Hebronite". --93.212.247.91 22:20, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, Google Books findet zahlreiche Treffer für "Hebroner" (neben dem oben von @Play It Again, SPAM verlinkten), und zwar durchaus nicht nur als Adjektiv, sondern als Bezeichnung der Einwohner. [2], [3], [4],[5]... "Hebroniter" gibt es dort fast ausschließlich im biblischen Kontext. Die anderen eingangs genannten Bezeichnungen (Hebroni, Hebronese, Hebronser) sind offensichtlich abwegig. --Joyborg 10:50, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Ich will ja nichts sagen, aber das sind Belege von 1849, 1854 und 1864. Nicht gerade sehr aussagekräftig für modernen Gebrauch des Wortes. Da sind ja die meisten Bibelübersetzungen noch aktueller.
Und der Beleg oben von PlayItAgainSPAM ("Nachkommen ehemaliger Hebroner Familien") ist nun gerade ein ausgesprochen schlechtes Beispiel für nichtadjektivischen Gebrauch. --93.212.245.238 20:22, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast dir nicht die Mühe gemacht, eine Winzigkeit weiter hinunter zu scrollen? Das macht mich jetzt sehr traurig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:41, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Einwohner von Lissabon heißen auf deutsch Lissabonner, da kommt also ein n hinzu. Daher stelle ich die Frage, ob das auch bei Orten of -bron so ist und ob es dann "Hebronner" heißen müsste. --Neitram  11:27, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Hebronner" kommt tatsächlich auch vor (z.B. [6]), aber viel seltener als "Hebroner". Und da es hier - mangels verbindlicher Regel - ausschließlich um die Gebräuchlichkeit geht, würde ich bei "Hebroner" bleiben. --Joyborg 11:58, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die These aufstellen, dass solche Regeln sich entweder nach der sprachlichen Herkunft der Wörter oder nach der Betonung richten. Die Betonung wäre hier auf verschiedenen Silben: Lissa-BON-ner vs. HE-broner. Der weiter oben genannte "Heilbronner" ist aus anderem Grund keine gute Analogie, weil der Name sich ganz offensichtlich vom "Brunnen" herleitet, ergo Doppel-n. --84.190.95.193 10:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die These aufstellen, dass es im Deutschen eine ganz einfache Regel gibt, wie die Bezeichnung der Einwohner einer Stadt zu bilden ist: Es wird -er angehängt. Dabei fällt die deutsche Nachsilbe -en in der Regel weg (Oberhausen -> Oberhauser), manchmal tritt Umlaut ein (Rom -> Römer, Mühlhausen -> Mühlhäuser, neben Mühlhauser). Alles andere sind historisch begründete Ausnahmen, die in der Regel darauf beruhen, dass fremdsprachliche (meist wohl romanische) Bezeichnungen übernommen und eingedeutscht wurden (z.B. Venzianer, Florentiner, Madrilene, ...). --Digamma (Diskussion) 10:26, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lass uns das Fass mit dem -en- hier nicht aufmachen! ;) Dumbox (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint mir so zu sein, dass die Schreibweise "Lissaboner" im Deutschen eine falsche Aussprache mit langem und geschlossenem o suggeriert, daher die Verdoppelung des n bei "Lissabonner", um das o offen und kurz zu halten. Und auch "Hebron" hat ein kurzes offenes o, daher wäre es auch hier analog von Nutzen, das n zu verdoppeln. Anscheinend ist das aber nicht verbreitet. --Neitram  10:09, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es da nicht Leute die man dazu anschreiben könnte, die sich beruflich mit so etwas auseinandersetzen? Mitarbeiter des Duden oder des Auswärtigen Amtes oder so. Die müssten es ja unter Umständen wirklich für ihre Tätigkeit wissen müssen bzw. wissen wo man sich denn nun erkundigen kann. Wie oben gesagt kann man sicherlich alles umschreiben, aber irgendwann wirkt das auch so wie es ist: das die Person anscheinend nicht weiß wie es richtig geht. --87.140.193.190 19:05, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

20. Juli 2016

Mailviewer für eine einzelne Mail

Gibts einen Mailviewer der mir einfach mal eine einzelne, als Datei vorliegende Email anzeigt auf der Kommandozeile. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:31, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zur Not: vi, more. 91.54.45.249 08:49, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Soll die Mail per stdout dargestellt werden oder kann es auch die übliche Fensterdarstellung sein? Viele Mailclients ermöglichen es, einzelne Emaildateien per Kommandozeile im Fenster darzustellen, z.B. Mozilla Thunderbird oder Microsoft Office Outlook. Ansonsten könntest Du Dir mal elm und Nachfolger anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Microsoft Outlook“ ist ja nun das Grauen an sich und nur auf einem bekannt kruden OS verfügbar. (Man beachte die Icons am Anfang des Threads.)
stdout wäre nicht schlecht. Einerseits wäre ein Handling wie in mutt wünschenswert (aber ich sehe eben keinen parameter mit dem eine einzelne mail aufgerufen werden kann ohne hack), andererseits wäre stdout nicht schlecht, wobei aber auch html ggf. in text konvertiert werden sollte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 09:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Thunderbird speichert die Mails nahezu im SMTP-Format wie sie vom POP3-Server heruntergeladen wurden. Mit find und more kann die Datei inbox (Posteingang) unter Verwendung von beispielsweise: | grep 'Form: *@*.' durchsucht werden. Das einfachste wäre den genauen Trenner der Mails zu finden, und deren Zeilennummern zu ermitteln, danach tun es die üblichen Text-Werkzeuge cat, sed, tail, usw., die Ausgabe der geschnittenen Datei in eine andere „>“ umzuleiten. Für Thunderbird gibt es AddOns, die teils nicht auf den neuen Versionen verfügbar sind, aber Attachments und Adressen ziehen können, vllt auch ganze Mails. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Thunderbird ist wohl kaum ein CLI-programm, von finden und trennen habe ich nichts gefragt, sondern von einzelnen mails. Also völlig sinnlose antwort. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:46, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hilft Dir wohl nur der lokal Mailserver, der seine Dateien je Postfach fast identisch ablegt. Der POP-Service ist extra. Oder siehe en:Comparison of email clients, Suchbegriff TUI. Listen übersetze ich nicht mehr, da sie 1. gepflegt werden müssen und 2. das letzte mal ein Konglomerat von VM-Steller, Sperradmin, LA-Steller und Löschadmin mir die Zeit gestohlen haben. Auch eine Anfrage unter WP:FZW dazu wurde ignoriert. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, in welchem Format die Email vorliegt, und auch nicht, was der Unterschied zwischen dem ist, was der OP will und dem, was ein einfaches cat macht.
Mal geraten: Es sollen nicht alle Header ausgegeben werden, aber der gesamte Body. Ich könnte das jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln, aber nach meinem Anfängerwissen würde ich auf awk tippen. Das awk-Programm gibt die Eingabezeile aus, wenn es eine aus einer Auswahl von Headerzeilen ist oder ein zunächst gelöschtes Flag gesetzt ist. Wenn der Trenner zum Body (IMHO Leerzeile) kommt, wird das Flag gesetzt, so dass von nun an alle Zeilen ausgegeben werden. -- Pemu (Diskussion) 12:47, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich meine sowas:
$1 ~ /From:/
$1 ~ /To:/
$1 ~ /Date:/
$1 ~ /Subject:/
flag == 1
/^$/ {flag = 1}
(Wie gesagt, ich weiß jetzt nicht die Details der Syntax, es soll nur die Idee darstellen. Die letzte Zeile soll eine leere Eingabezeile erkennen.)
-- Pemu (Diskussion) 12:58, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder gibt das dann, wenn der Body eine Zeile enthält, die beispielsweise mit "To: " beginnt, diese Zeile zweimal aus? -- Pemu (Diskussion) 13:03, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider auch komplett abwegig (Von den Haas'schen Antworten mal ganz zu schweigen..)
Es geht nicht um Header-oder-nicht-Header sondern um die vernünftige Anzeige des idR textlichen Inhalts der Mails, und der ist bekanntlich fast immer in irgendeinem Encoding verpackt statt einfach utf-8 wie man eigentlich erwarten könnte. Ausserdem dann oft noch in html, aber das schrub ich ja schon weiter oben explizit. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:41, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Einfach utf-8“ ist bei Email nicht erlaubt. Email muss aus historischen Gründen durch 7-Bit-Übertragungskanäle passen, deswegen muss jedes Zeichen ≥128 irgendwie codiert sein. Uncodiert geht nur reines 7-Bit-ASCII. Der Rest ist quoted-printable, UUencoded, Base64 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube fest daran, dass Itu genau diese Kodierung nicht so sehen will, sondern die dekodierten Zeichen. Sonst wäre ihm ja schon geholfen. -- Pemu (Diskussion) 00:00, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist absolut richtig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:08, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm mutt, der kann mbox Dateien anzeigen, und eine einzelne Mail is eine gültige mbox Datei --92.204.114.167 12:40, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eben nicht. Mit mutt -f erfordert das einen kleinen Hack. Aber es ist einfach nicht akzeptabel dass es keine so simple Sache wie einen Mailviewer gibt ohne Hack. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:03, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Cult of Reason

Moin, hab gerade diesen Artikel gelesen Cult_of_Reason Glaube das könnte die heutigen Religionen ersetzen. Nun zur Frage, gibt es so eine Bewegung noch irgendwo auf der Welt? Die eine "Religion der Menschheit" schaffen will bei dem Menschen als eine Art Gott angesehen werden?--Neoleviathan (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

lies mal diese 626 Seiten, sehr erbauliche Überblicksdarstellung zur vielfältigen Freizeitgestaltung der gelangweilten Gottlosen von Nietzsche bis heute; vielleicht ist ja auch was für dich dabei. Ihre freundliche Kaufberatung: --Edith Wahr (Diskussion) 21:04, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's übrigens auch schon hierzupedia: Kult der Vernunft. Geoz (Diskussion) 21:50, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Generell kann ich dir nur zustimmen, liebe/r Neoleviathan. Gute Idee, und sowas Ähnlichem folgen wir bereits (mehr oder weniger). Nur müssen wir bei einem Versuch, "die heutigen Religionen [zu] ersetzen", unbedingt darauf achten, dass nicht Abu Bakr al-Baghdadi durch den zweiten Jacques-René Hébert oder andere Hébertisten (das waren nämlich die damaligen "Fundis") ersetzt wird. Bitte keine positionsgetreue Einwechslung vornehmen! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Glaube das könnte die heutigen Religionen ersetzen. Was wäre damit denn gewonnen? Der Kult der Vernunft ersetzt Gott einfach durch eine andere Autorität, der Folge zu leisten ist. Das ist gedanklich irgendwo Ende des 17. Jahrhunderts. Der wesentliche Punkt der Moderne ist, dass die Gesellschaftsordnung eben kein mechanistischer Apparat ist, sondern lediglich das Ergebnis der Handlungsweisen der Individuen. -- Janka (Diskussion) 02:41, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ja das Paradies menschliche Zusammenleben - allein auf der ratio beruhend. Du glaubst das? ;-)))
Stell'n wir uns mal ganz dumm.
Homo sapiens hat sich nicht in einer rationalen Welt entwickelt. Er hat sich über Jahrhunderttausende in Unsicherheit, Gefahr, Dunkelheit, Angst, Schweiss, Blut und Schmerz entwickelt. Und jetzt haben wir den Salat![1]
Unser schickes Gehirn ist genau auf das ausgelegt und erfindet andauernd neue Illusionen von Gefährlichkeit, Unsicherheit, Schmerzlichkeit - die wir umgehen wollen/können, wenn wir magisch denken (und da wir eine Sozialspezies sind, hilft uns der Papa dabei, zu verstehen - aber er will gefälligst Ziegenopfer (Geldopfer/Lebensopfer ... also irgendwas Opferiges, mit dem wir seine Liebe erwerben!). Jede Generation lernt und erfährt das erneut. Die einzige Lösung wäre, wenn jedes Kind in einer durch die Bank rationalen Welt angstfrei aufwachsen könnte. Das gibt es aber nicht - und da würden wir uns auch nicht wohlfühlen (den 98 % von dem was wir tun, kommt nicht über die Ratio sondern über das Gefühl [Schau dir mal Disk.-Beiträge in der WP an... Hehehe!].
Ich kenne hochintelligente Personen, die (natur)wissenschaftlich rational arbeiten und doch tief religiös sind (also den ganzen irrationalen Klumpatsch der Religion ausblenden (bzw. akzeptieren) können).
Man lese sich bei Andrew Newberg ein (Why God wont go away) (Die Arbeitsweise des Gehirns ist das Problem!) <seufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt den Humanismus (hier besonders zu nennen ist beispielsweise Erasmus von Rotterdam) und die Aufklärung mit Immanuel Kants berühmter Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?. Vielleicht wäre das was für Dich? --Elrond (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Oberster Genosse und Fragesteller: Nein, das ist keine gute Idee. Der Widerspruch in sich eines "Kults der Vernunft" liegt ja schon im Wörtchen Kult. Seine Verehrung für, als übermenschlich gedachte, Entitäten in bestimmten Ritualen, Festen, etc. auszudrücken, ist grundsätzlich irrational, egal, ob ich diese Entitäten nun Odin, oder Vernunft nenne. Ich kann auf Reisen immer meinen Glücks-Teddy im Gepäck mitnehmen, oder ich lasse es sein. Niemand bei Verstand würde aber vernünftigerweise stattdessen einen Vernunft-Teddy mitnehmen. Geoz (Diskussion) 13:32, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doch: [7]
Die heutige Welt ist voll von Dingsbums, das mit irgendwelchen Wunderwirkungen versehen als "vernünftig" verscherbelt wird. Aber mach jetzt bloß nicht das Medizinfass auf, oder das Veggiefass. -- Janka (Diskussion) 09:20, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee der Aufklärung ist mMn gescheitert, bzw. ist "immer mehr am Scheitern", weil die Welt viel zu komplex ist, um sie noch durch Selberdenken erfassen zu können. Das fängt bei Magnetsteinarmbändern gegen Erdstrahlen an und geht bis zu Großpackungen, die teurer sind, als die gleiche Menge in Kleinpackungen. Wir brauchen Autoritäten, die uns sagen, was falsch und was richtig ist, aber wir müssen gleichzeitig erkennen, ob diese Autoritäten falsch oder richtig sind. Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex.
Selber denken ist anstrengend, manchmal sogar unangenehm, so wie das Tragen einer schweren Last. Wenn da jemand kommt und uns die Last abnimmt, dann fällt jeder darauf rein. Vielleicht nicht beim ersten oder beim zehnten Mal, aber beim hundertsten bestimmt. Insofern ist es ziemlich unfair von den Protagonisten der Aufklärung, die Hereingefallenen auch noch als dumm und faul zu bezeichnen. Vielleicht müsste man eine Religion erfinden, die die Menschen vor Scharlatanen schützt und gleichzeitig einfache Antworten gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex." Hat er ja auch gar nicht gesagt. Das war eher Ron Hubbard. --Digamma (Diskussion) 09:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Aber Ron Hubbard hat gesagt (oder diesen Eindruck erweckt), dass Einstein das gesagt hat. Sagt jetzt Hubbard die Wahrheit? Sagt Einstein die Wahrheit? Konnte er das überhaupt wissen? Wir wissen es, aber Hubbards Anhänger anscheinend nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 12:50, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich habe die "Hereingefallenen" jedenfalls nicht als dumm und faul bezeichnet (und soweit ich es sehen kann, auch niemand sonst hier in diesem Thread). Aber ich habe meinen alten Vernunft-Teddy aus der Mottenkiste geholt und mit einem Honigbrötchen, einer Pulle Met und einer Schachtel Roth-Händle ohne Filter (ich glaub, die mag er am liebsten) bestochen. Daraufhin hat er mir offenbart, dass die Idee der Aufklärung heute nicht mehr am scheitern ist, als zu Zeiten Diderots. Da war die Welt auch schon zu komplex, um sie wirklich zu verstehen. Die alten Aufklärer haben allerdings die Kraft ihres Verstandes maßlos überschätzt (wie übrigens auch die meisten Scholasten und Alten Griechen vor ihnen), schließlich basierte ja ihr ganzen Ansehen (und zuweilen ihr Einkommen) auf ihrer Fähigkeit konsequent denken zu können. Wenn wir heute akzeptieren, dass unser Handeln größtenteils emotional gesteuert ist, und nicht rational, dann ist das an sich schon mal eine sehr vernünftige Erkenntnis. Man muss nur richtig mit dieser Erkenntnis umgehen, das bisschen Verstandnunft, über das wir verfügen, so effektiv wie möglich einsetzen, nicht über Bord werfen. Geoz (Diskussion) 17:44, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Öhm, das mit dem "größtenteils emotional gesteuert" ist eine moderne These, aber noch lange nicht gesichertes Wissen. Es sei denn, man etikettiert jedes nicht offensichtlich rational gesteuerte Verhalten als emotional gesteuert. Ich kenne eher Formulierungen, die davon sprechen, daß eine Entscheidung unbewußt getroffen wird, bevor sie dem Bewußtsein zugänglich wird. Nun könnte man ja behaupten, wenn etwas nicht bewußt wahrgenommen wird, könne es keine Ratio sein. Aber warum solte das bei Emotionen anders sein? Ich kann genauso gut behaupten, wenn es nicht bewußt wahrgenommen wird, kann es keine Emotion sein. Über das, was vor der bewußten Wahrnehmung passiert, kann man trefflich spekulieren, aber ich bin mir sicher, daß es ein Fehler wäre, wenn man das alles für Emotionen hielte. --84.58.124.252 19:34, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich hätte ja gedacht, dass andere Unklarheiten an meinem kleinen Text eher auffallen würden (Verwechslung von Verstand und Vernunft, jetzt korrigiert), aber über den Prozess der Entscheidungsfindung (bewusst/unbewusst) hatte ich doch gar nichts geschrieben. Klar, selbst wenn ich traumlos schlafe, geht in meinem Körper noch allerlei vonstatten, auch im Hirn. Mein Körper kann da ganz unbewusst entscheiden, dass die Blase voll ist. Um entsprechend zu handeln, muss mich mein Körper aber erstmal aufwecken, um den Harndrang bewusst wahrnehmen zu können. Die folgende Handlung (aufs Klo gehen) würde ich dann eher als emotional gesteuert ansehen wollen und nicht als unbewusst gesteuert. Dass ich es aber überhaupt bis zum Ko schaffe, ohne über meine eigenen Füße zu stolpern, liegt ja daran, dass ich eben gerade darauf verzichte, vor jedem Schritt eine Entscheidung zu treffen und meinen Körper größtenteils automatisch machen lasse. Geoz (Diskussion) 09:10, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, das warst nicht Du, das war Kant: In dem nun folgenden Absatz erklärt Kant, warum ein großer Teil der Menschen, obwohl sie längst erwachsen sind und fähig wären selbst zu denken, zeit ihres Lebens unmündig bleiben und dies auch noch gerne sind. Der Grund dafür sei „Faulheit und Feigheit“. Denn es sei bequem, unmündig zu sein. Das „verdrießliche Geschäft“ des eigenständigen Denkens könne leicht auf andere übertragen werden. Wer einen Arzt habe, müsse seine Diät nicht selbst beurteilen; anstatt sich selbst Wissen anzueignen, könne man sich auch einfach Bücher kaufen... (btw als wenn es nicht auch solche und solche Bücher gibt). --Expressis verbis (Diskussion) 12:43, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Glaubenssystem, „bei dem Menschen als eine Art Gott angesehen werden“. Da fallen mir auf Anhieb zwei ein: Atheistischer Satanismus (siehe en:The Satanic Temple und en:LaVeyan Satanism) und Thelema („There is no God but Man“). —‏הגות‎414 21:25, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mir fällt dazu ganz besonders der Buddhismus ein, der ohne Gottheiten auskommt, wo aber ein bestimmter Mensch Buddha verehrt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Mit dem Rest des Körpers ist es ebenso, weshalb wir auch nicht für das Leben in Schwerelosigkeit gemacht sind. Wir werden dadurch immer kr(a/ä)nker. Auch strikte (rationale?) Sauberkeit ist schlecht für Kinder und für uns. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen, warum eine neue Lebens/Denkweise uns häufig nicht das gewünschte Resultat liefert. Weil wir eben noch immer der ängstliche, aggressive, neugierige, illusionsverfolgte H.S. sind.

21. Juli 2016

Fahrrad mit Nabendynamo: Frontscheiwerfer austauschen

Ich muss an meinem Fahrrad mit Nabendynamo den Frontscheinwerfer austauschen, da er mir kaputt gemacht (mechanisch beschädigt) wurde. Ich brauche nur etwas einfaches, würde daher soetwas bestellen. Die Kabel sind am Fahrrad alle vorhanden (zweimal Nabendynamo <-> Scheinwerfer, zweimal Scheinwerfer <-> Rücklicht), aber lassen sich nicht alle von der bestehenden Lampe entfernen. An der neuen Lampe sind dafür bereits Kabel vorhanden. Wie kann ich die bestehenden Kabel am besten nutzen? Ich würde die Kabel an der neuen Lampe auf die passende Länge abschneiden, die alten Kabel am Fahrrad ebenfalls abschneiden und bräuchte dann bloß eine vernünftige Verbindung. Wie kann ich die Kabel sinnvoll verbinden? (Habe so gut wie kein Werkzeug da, Löten fällt somit schonmal raus.) Oder gibt es da eine grundsätzlich bessere Lösung? Danke! FGV! (Diskussion) 20:38, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

-> Schrumpfschlauch --Joyborg 20:46, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also Enden abisolieren, verdrehen und Schrumpfschlauch drüber? Reicht dafür ein normaler Fön (für Haare)? Klingt schonmal gut, aber gibt es noch andere empfehlenswerte Lösungen? Normalerweise würde ich Lüsterklemmen benutzen, aber das ist am Fahrrad wohl nicht so optimal. Gibt es da was anderes sinnvolles? --FGV! (Diskussion) 20:57, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Feuerzeug ist besser als Fön. Bloß keine Lüsterklemmen! --Joyborg 21:02, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verbindung muss wetter- und rüttelfest sein. Crimpen mit Schrumpfschlauch als Knickschutz. Löten ist nicht knick- und rüttelfest, da die Litzen an der Lötstelle brechen. Wenn es dicht sein soll, den Schumpfschlauch mit krümeln aus Heißkleber füllen, die beim Schrumpfen verkleben und dichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Unnötig, Schrumpfschlauch mit Heißkleberbeschichtung innen ist längst auf dem Markt. --Kreuzschnabel 21:36, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade am Fahrrad, wo die Verbindung Wind und Wetter ausgesetzt ist, kommt es auf gute Ausführung an, damit dir die Beleuchtung nicht im falschesten Moment ausfällt (wenn du auch nichts auf die Schnelle flicken kannst). Schrumpfschlauch ist mal ne gute Idee, aber nicht zum Verbinden, nur zum Abdichten hinterher drüber. Verdrillen würde mir nicht reichen, das ist nicht gasdicht → Oxydation → Verbindung gammelt weg. Lüsterklemmen gammeln am Fahrrad ebenso schnell. Stoßverbinder zum Crimpen sind gut, aber eine gut ausgeführte (also glatte) Lötverbindung plus Schrumpfschlauch (erstens zum Abdichten gegen Wasser, zweitens zum mechanischen Abstützen) täte es auch. Mit selbstverschweißendem Isoband (Butylenband oder wie das heißt) hab ich eher keine guten Erfahrungen gemacht, das verschweißt zwar in sich, macht aber keine dichte Verbindung zur Leitungsisolierung, da kriecht noch Wasser durch. Absolut sicher ist ein Klemmenkasten, den du hinterher mit Gießharz dichtmachst, aber so was will man a) nicht bezahlen und b) nicht am Fahrrad haben :-) --Kreuzschnabel 21:43, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für den Fahrzeugbereich, egal ob Kfz oder mit Muskelkraft, gibt es Stoßverbinder in Schneidklemmtechnik[8], die rüttelsicher und hinreichend wasserfest sind, ohne Schrauben, ohne Löten, ohne Crimpen, ohne Rosten, ohne Ärger. Die gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder vielleicht auch an der Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einspruch! Schneidklemmtechnik ist nie rüttelfest, da scharfkantig. Das Abstützen ist bei den Verbinder hingegen schön gemacht. Dennoch rate ich, ihn nicht in Fahrzeugen einzusetzen. Es gibt besseres, zumal auch die Kabel am Fahrrad dünner sind und scheller eingeschnitten werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was wäre denn mit verdrillen, dann Isolierband und dann Schrumpfschlauch darüber? Sollte das einigermaßen robust gegen Wind und Wetter sein? --FGV! (Diskussion) 23:37, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir bauen uns einen Wackelkontakt… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bin guten Lösungen sehr aufgeschlossen gegenüber und habe offenkundig keine Ahnung. Bisher kam aber ja zu jedem Vorschlag irgendwie Widerspruch. Sowas muss doch eigentlich eine Standardanwendung sein, oder ist mein Vorhaben so exotisch? --FGV! (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Laß dich nicht kirre machen, man kann es mit der Perfektion auch übertreiben. Verdrillen und Isolierband reicht aus, vorteilhaft ist dabei selbstvulkanisierendes Isolierband. Alles Weitere ist Kür. --M@rcela 23:49, 21. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, wenn das Rad öfter mal bei Regen oder Nebel draußen ist, hält das vielleicht ein Jahr. Und gibt, wie ich oben schon mal geschrieben zu haben glaube, nach Murphy im falschesten Moment den Geist auf. --Kreuzschnabel 07:53, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Früher gab es Schraubklemmen, wo man entweder den Draht direkt unterklemmen konnte oder an den Draht Ring- oder Gabelkabelschuhe gecrimpt hat und diese verschraubt hat. Bei solchen Verbindungen kommen aber immer mehrere Metalle zusammen: Stahl (Klemmbolzen, Klemmmutter), Kupfer (Draht), Aluminium (Crimphülse, Kabelschuh), manchmal auch Zinn. Zusammen ergibt das prima Kontaktkorrosion. Eine derartige Verbindung ist zwar mechanisch fest, aber elektrisch unzuverlässig. Eine Weichlötverbindung enthält bei Verwendung von klassischem Blei-Zinn-Lot die Metalle Kupfer, Blei und Zinn und ist somit ebenfalls korrosionsanfällig. Zudem bricht eine Weichlötverbindung bei Vibrationen gern, weswegen sie im Fahrzeugbau ungeeignet ist. Verwendet man modernes RoHS-Lötzinn ohne Bleianteil ist das zwar wunderbar unweltfreundlich, aber leider nicht für Temperaturen unter 13,2 °C geeignet, da sich das Zinn unter 13,2 °C in α-Zinn umwandelt und dabei zerbröselt (Zinnpest). Eine geeignete Verbindung muss Korrosion, Kälte und Vibration widerstehen, weswegen viele aus der Installations- und Gerätetechnik bekannte Verbindungstechniken ungeeignet sind. Am ehesten ist ein Verbinder aus der Kraftfahrzeugtechnik geeignet, der aber gegen Feuchtigkeit geschützt werden muss. Solch ein Verbinder hält nicht ewig, muss also gelegentlich auf Korrosion geprüft und ggf. erneuert werden. Am dauerhaftesten wäre wahrscheinlich eine stoffgleiche Widerstandsschweißverbindung, die gegen Feuchtigkeit geschützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Lidl gibt's gerade billig Kupferpaste. Wenn man es also besonders gut machen will, das Zeug in die verdrillten Drähte schmieren und dann mit Isolierband abdichten. Sorry, wenn ich so niedrig staple aber das ist kein Forschungsreaktor sondern ein Fahrrad. --M@rcela 00:13, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Montagepaste, die rostende Schrauben schraubbar halten soll. Elektrisch kalt ein Niederspannungsisolator und eine Brücke für Kriechströme, da Kupferpartikel bei diesen Temperaturen Pulver sind und mit zähfließendem elektrischen nichtleitern gebunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber durchaus Metallpasten für elektrische Verbindungen. Bei größeren Leiterquerschnitten, wo Kupfer unwirtschaftlich ist, wird als Leiterwerkstoff Aluminium genommen. Da Aluminium aber unter dem Druck der Kontaktschrauben fließt, wird die Verbindung mit Aluminiumpaste behandelt. Wenn man das nicht beherzigt, kann es zu Bränden kommen. Das ist insbesondere bei alten Elektroinstallationen in Ostdeutschland mitunter ein Problem, da die DDR Kupfer nicht selbst erzeugen konnte, sondern gegen Devisen importieren musste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht bloß um ein Fahrradlicht. Das ist muss nicht bis in alle Ewigkeit halten und wenn es ausfällt, hängt auch nicht mein Leben davon ab, sondern ich kann immer noch bremsen und schieben (nutze es vorwiegend in der Stadt). Ich probiere es dabei erstmal mit verdrillen und Isolierband, außerdem habe ich mir gestern schon Schrumpfschläuche gekauft wegen der Empfehlung hier, den würde ich dann noch drüber machen. Oder ist das eine schlechte Kombination (Wackelkontakt, sagte Rotkäppchen)? Ich habe nur normales Isolierband hier, das nehmen oder lieber nochmal losfahren und selbstvulkanisierendes besorgen? Danke für die Hilfe!! --FGV! (Diskussion) 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm das einfache Isolierband, Jahrzehntelang sind Millionen Radfahrer damit ausgekommen. Den Schlauch schrumpfe erst, wenn du alles auf Funktion geprüft hast. --M@rcela 13:27, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Statt die zwei Kabel verbinden könnte man sie auch entfernen und durch ein durchgehendes Kabel ersetzen. Allerdings wäre so sicher Lötarbeit angesagt. Einen Lötkolben und Lötzinn im Haushalt vorrätig zu haben, ist bestimmt kein Luxus. Ein durchgehendes Kabel bietet das Maximum an Betriebssicherheit. --Netpilots 21:49, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warum Löten ungeeignet ist, erfährst Du, wenn Du den Rest des Abschnittes liest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen trotzdem sind die Anschlüsse an den Lampen gelötet. Übrigen hielt an meinem Fahrrad eine selber gelötet Kabelverbindung über 10 Jahre. Das "hält nicht ewig" ist somit definit nicht immer ein Problem. Denn neuen Nabendynamo in die bestehende Verdrahtung ein zulöten ist, vielleicht nicht die optimale Version, aber sie ist für den Laien machbar. Auch wenn dir der Zinn mit der Zeit zerbrösselt, elektrisch Leitfähig können die verdrillten Litzen trotzdem noch sein, und durch den Schrumpfschlauch wird auch zum grossen teil die mechanisch Belastung abhalten. Man kann natürlich auch vergoldete Crimpstecker verbauen. Aber da fängt es eigentlich schon damit an, dass dafür nicht die Baumarkt-Crimpzange genommen werden darf, wenn die Verbindung ewig halten soll (von der korrekten Zugentlastung sprechen wir besser nicht). Löten ist immer noch der einfachste Vorschlag -der vom Frager auch umgesetzt werden kann-, der bis jetzt genannt wurde, der auch eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es wäre auch erstaunlich, wenn löten nicht der beste Vorschlag wäre. Schließlich kam er ja von dir, nicht wahr? Was interessiert Käppchens und Ralfs Know-How... --89.204.130.161 15:54, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Noch dazu hat der Fragesteller deutlich darauf hingewiesen, dass löten mangels Werkzeug nicht in Frage kommt. -- Ian Dury Hit me  09:51, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Habe verdrillt und Isolierband genommen, dann Schrumpfschlauch drüber. Funktioniert fürs erste. Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen. Die vorgeschlagene Alternative, das Kabel zu ersetzen, wäre mit relativ viel Arbeit verbunden gewesen (Kabel zum Rücklicht geht durch den Rahmen). Daher scheint mir das eine relativ gute Lösung zu sein. Danke für eure Hilfe! --FGV! (Diskussion) 23:18, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

22. Juli 2016

Name einer Diskussionstechnik

Wie nennt man die Diskussionstechnik, bei der man den Gegenpart argumentieren lässt und selbst immer ganz kurz nachfragt, damit der Gegenpart weitere Energie in weitere Argumente stecken muss und so auf Dauer erschöpft wird? Ich meine, dass es dazu was in der Wikipedia gibt, habe es aber nicht gefunden. --Biologos (Diskussion) 11:26, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte die Eristik sein. --Schlesinger schreib! 11:31, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht eher Mäeutik? (Wobei das Ziel weniger die Erschöpfung als der Erkenntnisgewinn des Gegenübers sein sollte...) --Joyborg 11:45, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht sicher, ob die Griechen darüber schon geschrieben haben. Eristik ist zu allgemein und Mäeutik zu positiv. Ich vermute eher einen englischen als einen griechischen Begriff.--Biologos (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rabulistik und Filibuster sind genau das Gegenteil, vielleicht einfach eine Vorsilbe dranklatschen? --M@rcela 13:24, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt "Führen durch Fragen", ist gar keine Diskussiontechnik, sondern eine Führungstechnik. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht auch im Militär eine Taktik, den Gegner dazu zu bringen, seine ganze Munition zu verschießen und die eigene Munition für einen anschließenden Gegenangriff aufzusparen (auch aus Wild-West- und Actionfilmen bekannt)? Vielleicht hat das als Kampftaktik ja einen Namen? --Neitram  15:49, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"aus der Reserve locken"? Das jetzt auf Latein oder Altgriechisch .. --217.84.79.230 16:10, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es entpsricht wirklich der Militärtaktik, die Neitram eins weiter oben beschrieben hat. Passt vermutlich eher in Listen wie "Mit diesen 10 miesen Tricks gewinnen Sie jede Diskussion" als in "Rhetorik für Profis". Nur, dass ich in diesen Listen bisher nichts derartiges gefunden habe. --Biologos (Diskussion) 10:15, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eristische Dialektik#8. Durch Fragen provozieren geht ein bisschen in die Richtung. Oder hier der Punkt "Den naiven Laien spielen". --Neitram  10:27, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt ein mieser Trick: Wenn besagter Gegenpart schlicht schlecht argumentiert, und nach anderen Argumenten sucht / suchen muß, sieht er es durch beständiges Nachfragen am Ende selbst ein, wie wackelig sein Standpunkt ist. Die Gegenargumente können auf den Punkt in den Fragen stecken z. B. im damit ausgedrücktem offensichtlichem Zweifel. - Im Belagerungsfall würde solch rechtzeitige Einsicht eine rechtzeitige Kapitulation in aussichtsloser Lage ermöglichen. --217.84.90.221 16:02, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sokratische Ironie? Dumbox (Diskussion) 10:31, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

falsche Postleitzahl

was passiert mit der Post, wenn man eine falsche PLZ verwendet, Zahlendreher, sonst alles richtig? Wer hat da Erfahrung, wo kann man ev. sonst (in Österreich) fragen und wie wird es heute in welchen Ländern gehandhabt? -- Ilja (Diskussion) 17:16, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hängt von vielem ab, vor allem vom Postboten. Ich habe mal vor langer Zeit einen Brief an Sänger, Wrisbergholzen zugestellt bekommen, weil die Postbotin meinen Spitznamen kannte, und der Ort auch einmalig ist. Ich habe aber in Berlin aber auch schon Post für einen nur sehr ähnlichen Namen mit einer fast gleichen Straße, aber falschen Hausnummer und falschem Stadtteil (war noch 1/xy, nicht 5stellig) bekommen. Ich sag mal: Glücksspiel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:24, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Also in der Schweiz kommt der Brief in der Regel trotzdem an. Der Fehler wird in der Regel erkannt. Kann aber länger Laufzeit haben, weil er zuerst in Fach der falsche Poststelle (PLZ) geht, oder in der Handsortierung (Handerfassung) landet. Schlüpft er in der Vorsortierung durch, wird der Fehler recht zuverlässig in der Feinsortierung erkannt, und dann auch behoben. Weil es eben für die Sortierung nach exakter Adresse (da wird wirklich nach Dorfstrasse X, Erdgeschoss links, Dorfstrasse X, Erdgeschoss rechts usw. sortiert) ein Probleme gibt. Weil es bei der PLZ keine passenden (hinterlegte) Adresse Namens-Kombination gibt. Spätestens dann wird eben auch der Ortsname noch mal ausgelesen und „BINGO, Treffer falsche PLZ“. Wird er erst dann aussortiert, muss er in der Regel noch mal durch die gesamte Maschine. Deswegen kann es sein, dass er denn normalen "Anschluss" verpasst, und somit einen Zustelltag später ankommt. Gerade Postzahlzahlendreher sind das kleinste Problem bei der falschen Adressenangaben, die dafür sorgen können, dass der Brief nicht ankommt. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn auch das nicht funktioniert, dann geht es zumindest für Briefe bei der Deutschen Post ab nach Marburg: Benutzer:Kandschwar/Briefermittlung der Deutschen Post. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, auch die Schweiz ist nicht perfekt. Letztes Jahr Brief aus Deutschland erhalten, alles war richtig ausser der Hausnummer. Statt 29 stand da 27. Also nur ein Haus weiter. Brief wurde mir nicht zugestellt, sondern ging zurück an Absender. Anderes, sehr positives Beispiel: Als ich noch mitten in Zürich wohnte, bekam ich ein Einschreiben, war aber nicht zu Hause. Normalerweise gibt's dann den gelben Zettel im Briefkasten und man darf sich das Einschreiben auf der Post selbst abholen. Der Briefträger wusste aber, dass ich im gleichen Quartier arbeite und brachte mir das Einschreiben dorthin. Der Päcklizusteller machte es auch so. Service pur. Letztlich hängt die Zustellung also immer auch vom Briefträger ab. Der im ersten Beispiel hatte wohl seine Arbeitsmotivation an dem Tag zuhause vergessen... 194.56.4.51 18:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist es ja, bei einem Zahlendreher in der PLZ ist trotzdem erkennbar wo der Brief hin muss, vorausgesetzt der Rest stimmt. Weil dann über den Ortsnamen die Sache aufklärbar ist, da bei einem 3188 Grindelwald erkennbar ist, dass 3818 Grindelwald gemein sein muss (auch weil es die PLZ 3188 gar nicht gibt), da es in der Schweiz nur ein Grindelwald gibt. Ein falsche Hausnummer ist um einiges schwerer zu ermitteln wo er hin soll. Entsprechend eher kommt ein Brief mit falscher Hausnummer zum Absender zurück.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bobo, eine falsche Hausnummer sollte nicht schwer zu ermitteln sein, wenn PLZ, Ort, Strasse stimmt und es den Namen nur einmal im Ort gibt, und auch im Telefonbuch steht... 2A02:120B:7FA:A870:50D5:5147:C430:9FD7 17:39, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sorri IP, aber „.. auch im Telefonbuch steht ..“ die Zeiten sind vorbei. Ich kenne etliche Personen die keinen Festnetzanschluss mehr haben, und in keinem Telefonbuch stehen. Dazu können Personen relativ einfach umzeihen, das machen Orte und PLZ eben nicht. Hast du den Ortsnamen (und Adresse) kriegst damit in der Regel die PLZ raus, und zwar mit einem 100% sicheren Treffer. Einzig bei Ortsnamen die mehrfach vorkommen (z.b. Wil), ist die Treffer-Wahrscheinlichkeit kleiner, da kommt eben in der Regel der Zahlendreher heraus (In der Schweiz kriegst keine falsche Übereinstimmung der drei Wil PLZ ( 5276, 9500, 8196) hin, jeder Zahlendreher ist noch eindeutig einem der drei Wil zuzuordnen). Klar je exotischer dein Familienname in der Ortschaft ist, desto eher kommt falsch adressierte Post trotzdem an. Aber wenn du einer von zwanzig »Hans Müller« bist, sieht es verdammt schlecht aus, wenn die Adresse nicht stimmt.--Bobo11 (Diskussion) 17:57, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal stellen sich die Zustelldienste aber auch doof an. Der örtliche Postkonkurrent mit den grünen Briefkästen hat einen Brief als unzustellbar zurückgeschickt, wo lediglich der Straßenname falsch war, Name, PLZ, Ort und Hausnummer aber korrekt. Der Empfänger war zudem ein örtlicher Halbprominenter, dessen Name gelegentlich in der Tagespresse auftaucht. Eine einzige Googleanfrage hätte den Irrtum aufgeklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Postleitzahlen sind eine andere Sache als Straßennamen, weil ja erst nach Postleitzahlen und dann nach Straßen bzw. Personen sortiert wird. Kennt sich der Postbote aus, dann wird er solche Kleinigkeiten selbst lösen können. Bei mir im Dorf kamen auch schon Briefe an die mit mit "Haus hinter der Kirche" addressiert waren, weil die Postboten halt die meisten Namen inzwischen kennen. Die unfähige Urlaubsvertretung im Sommer schafft das nicht. Die privaten meiner Erfahrung nach erst recht nicht (aber bei denen liegen Behördenbriefe schon mal auf dem Boden)--Antemister (Diskussion) 10:38, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Heute liegt das Problem ganz woanders. In der Schweiz sortiert der Postbote nicht mehr selber, der kriegt seine Briefe fein säuberlich für die ganze Tour vor sortiert vom Briefzentrum wo das für in von der Sortiermaschine erledigt wurde. Was der Postbote früher im Kopf hatte (Meier wohnt 3. Stock rechts, Meyer 1. Stock links), ist heute elektronisch im Briefzentrum hinterlegt. Was die automatische Erfassung nicht raus kriegt, muss vom Mensch nach erfasst werden. Das Problem ist hier eben, dass dies Erfassung zweistufig erfolgt. Zuerst wird PLZ und Priorität erfasst, erst danach die ganze Adresse. Weil die Feinsortierung erfolgt nicht zwingend im ersten Briefpostzentrum, und der A-Brief muss den "Anschluss" erwischen wenn er am nächsten Tag zugestellt sein soll. Wenn die PLZ erfasst werden konnte die restliche Adresse aber nicht, geht der trotzdem ins nächste Sortierzentrum. Was bei einem Zahlendreher dann eben das falsche sein kann, und in ein anderes weiter geschickt werden muss. Und ja, es hat verdammt viel damit zu tun, was du bereit bist deinen Angestellten/Subunternehmen zu bezahlen. Ob die sich eben noch als Dienstleister verstehen, und alle Briefe zustellen können wollen oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 14:01, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was du zuerst geschrieben hast klingt etwas anders. Tatsächlich ist es in D ähnlich, wie du es zuletzt für CH schilderst. Die Angestellten der Post wurden schon kurz nach der Privatisierung angehalten, keine Nachforschungen zu betreiben, das Porto gibt den Aufwand nicht her. Das geschah zuerst in dem Postamt, wo der Brief reinkam, und dann schon während die Zusteller ihre Tour sortierten. Was da nicht zugeordnet werden konnte, kam zum Chef, der mit ein paar Kollegen Telefonbücher wälzte. Been there, done that. Eine Chance hast du heute nur noch, wenn die Hausnummer einen Dreher hat und der Brief dennoch zum selben Zustellungsbezirk eines 'aufmerksamen' Briefträgers gehört. --89.204.154.51 20:51, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte nicht vermischen, es ist eben ein Unterschied ob der Zahlendreher in der PLZ ist oder in der Hausnummer. Bei der PLZ ist der Dreher wegen dem Ortsnamen mit relativ kleinem Aufwand und auch noch ziemlich sicher behebbar. Trotz eines Zahlendreher in der PLZ kommt der Brief in der Regel an, auch wenn verspätet. Denn die PLZ ist in etwa das einzige, dass eine Rückfallebene in der restlichen Adresse hat. Alle anderen Fälle bist du mehr oder weniger auf das Wohlwollen der Post angewiesen, weil die dann wirklich raten dürfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Das war eine böswillige Unterstellung, dass Urlaubsvertretungen von Zustellern per se unfähig seien. Die Stammzusteller haben einfach einen Wissensvorsprung, der von der Vertretung nicht besessen wird. Gerade bei privaten Zustelldiensten, die nicht zwangsläufig innerhalb üblicher Bürozeiten unterwegs sind, treten manche Probleme auf: verschlossene Grundstückseingänge, unbeleuchtete, mit Pflanzen zugewachsene oder verwitterte und gerne mal in geringer Schriftgröße ausgeführte und damit nicht erkennbare Hausnummern, aufgelöste papierene und nicht mehr lesbare Briefkastenbeschriftungen, nicht sequenzielle Hausnummerierungen und auch per Google Maps in der Satellitensicht oder OSM nicht zuzuordnende Hinterhöfe... Bei schlechten Adressierungen oder verwirrender Nummerierung darf man sich dann einfach nicht wundern, wenn Sendungen nicht ankommen, denn woher soll eine Vertretung die Feinheiten wie "Herr Meier wohnt in dem zurückgesetzten Einzelhaus Nummer 25, dass über 40 Meter Feldweg hinter der Scheune der Nr. 18 in der Berlinerer Straße in Glau erreichbar ist" (natürlich ein fiktives Beispiel) kennen oder das in der winterlichen Dunkelheit überhaupt finden? Es ist leicht, sich über Fehler in Zustellungen aufzuregen, aber ebenso leicht zu über sehen, mit welchen Widrigkeiten die Zusteller zu tun haben: neben Adressproblemen in Logik und ggf. unlesbarer Handschrift z.B. verostete scharfkantige Briefkästen, die mit einer Frontfläche von ca. DIN-A4-Äquivalent und einer Einwurfschlitzbreite von 15cm winzig und tlw. mit Werbung überfüllt sind, was zu aufgeschürften Händen - oder einer nicht erfolgten Zustellung führt (und so ein Schrottkasten wäre nicht der erste, der zufällig(...) eine lose Eindübelung in der Wand besitzt und runterfällt...). Berechtigte Kritik, OK, aber keine pauschale Herabsetzung. 94.222.91.92 13:50, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Bobo: Ich bezog mich auf ein Dorf mit 500 EW, und die beiden regulären Postboten kennen sich aus, das da sind "Nachforschungen" nicht nötig, sondern die müssen mal eben ein zweites Mal zu einem Haus hin (Probleme gibt es gelegentlich bei Zugezogenen). @94.222: "Die unfähige Urlaubsvertretung" ist keine pauschale Herabsetzung, sondern bezieht sich auf eine ganz bestimmte Person, deren Unfähigkeit von den anderen Postboten bestätigt wird, aber scheinbar nicht entlassen werden kann (klar, die Aussage ist zweideutig). Die Zustellerin des privaten Dienstleisters ist aus dem Ort und kennt alle Details, ist aber faul, unzuverlässig und stur. Aber das ist hier bei mir arbeitsmarktbedingt.--Antemister (Diskussion) 14:20, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Klar funktioniert es in kleinen Dörfern unter Umständen auch ohne Adresse. Aber wenn wie ich in dem 800 Seelendorf aufwächst wo gefühlt das halbe Dorf den gleichen Nachnamen hat, und Hans ein ganz beliebter Vornahme war. Kannst dir sicher vorstellen, dass es bei mehreren gleichen Namen, definitiv noch was anderes braucht, damit der richtige Hans seine Post bekam. Meine Familie mit einem zugezogenem Nachnamen kriegte so etwa alles, was auch nur annähernd richtig geschrieben wurde. Selbst die falsche Poststelle war kein Problem. Da wir vom offiziell eh vom "falschen" Postboten (also dem des Nachbardorfes) bedient wurden (Gemeindegrenze verlief halt in Strassenmitte). Die Post hatte halt unter Umständen bisschen länger. Aber unsere Namen-Adressen-Kombination war so gesehen um einiges Fehlertoleranter als andere. Das funktionierte im Dorf bei gewissen Namen definitiv nicht. Da es gleich mehrere Bauerhäuser -auch an der selben Strasse versteht sich- mit Bewohnern gleichem Vor- und Nachnamen gab. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Brief dort falsch ankommt kann man davon ausgehen, dass die vier Hans Maiers, die es in dieser Straße gibt, sich untereinander kennen und nicht nur den Namen, sondern auch ein paar Gene gemeinsam haben. Im Normalfall wird der falsche Empfänger den richtigen kennen und den Brief selber dorthin bringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:06, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider NEIN, genau das war ja das Problem in dem Dorf, die waren nur sehr weit aussen miteinander verwandt, und zum Teil spinne-feind zueinander. Dann verweise ich gerne mal auf das Briefgeheimnis. Also das der richtige Empfänger das Anrecht auf einen ungeöffneten Brief hat. Ist die Anschrift ungenügend, ist der Brief eben an den Absender zu leiten damit dieser die Anschrift so genau aufführt, dass er sicher zu gestellt werden kann. Und dann sind wir eben wieder beim Punkt, eine komplette richtige Adresse ohne PLZ (oder falscher), ist in der Regel zustellbar. Weil in der Regel durch den Ortsnamen, eine exakte PLZ im Nachhinein zu zuordnen ist, da keine Verwechslung möglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du entfernst dich immer weiter von der Frage, die ja eine falsche PLZ vorsieht. Solche Briefe schickt die Maschine der D-Post zurück. Briefe ohne Plz werden zugestellt, wenn der Name einzigartig ist, sonst nicht. Das schon oben geschilderte Procedere hat nach Auffassung der D-Post auch Vorteile für den Kunden, weil er dann seine Datenbank bzw. sein Adressbuch korrigieren kann, was weitere Falschadressierungen vermeidet. --89.204.130.161 16:21, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bezüglich Zahlendreher: In Österreich kann es sehr böse ausgehen, wenn man einen Brief irrtümlich statt an Postleizhal 1080 an Postleitzahl 1008 schickt. Da kann es leicht passieren, dass der Brief nicht zugestellt wird und auch nicht zurückkommt, obwohl der Absender angegeben ist. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und weil früherTM alles besser war: "Eine der wohl berühmtesten Postkarten erreichte die Lindenwirtin „Aennchen“ aber 1902 aus Kiautschou in China. Offiziere der kaiserlichen Marine gaben als Adresse nur ein kleines „n“ und Deutschland an. Die seltsamste und wohl auch kürzeste Anschrift, die jemals für eine Postkarte verwendet wurde, genügte, um die Karte um den halben Erdball ans Ziel ihrer Bestimmung zu bringen. Der Kleinbuchstabe „n“ steht für „n-chen“ = „Aennchen“, der Name von Wirtin und Restaurant." Aus unserem Artikel Aennchen Schumacher, habe die Karte - wie wohl macher von euch - selbst gesehen. (Hier kann man sie zwar sehen, aber nicht richtig erkennen.) --Bremond (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Webcam mit langem Kabel für Stop Motion Filme?

Danke--Wikiseidank (Diskussion) 18:21, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mach doch einfach eine USB-Verlängerung dazwischen. --Magnus (Diskussion) 18:32, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde Dir empfehlen, einfach mit einem Smartphone zu arbeiten. Für iOS und Android gibt es sogar eigens Stop-Motion-Apps, die einem viel Arbeit abnehmen, mittlerweie gibt es ja auch Stative für Handys und die Bildqualität dürfte auch wesentlich besser sein als bei der Otto-Normal-Web-Cam. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Billigwebcam aus dem Lebensmitteldiscounter hat unten im Gehäuse ein Loch, das grad auf ein Stativgewinde passt. Einen Auslöseknopf hat die Webcam auch. Zusammen mit einem 10-Meter-USB-Verlängerungskabel kann ich damit Fotos und Filme nach Herzenslust machen. Allerdings kann man ebensogut eine Kompaktknipse oder ein Kamerahandy und irgendeine Videosoftware nehmen. Google Photos eignet sich auch hervorragend für Animationen. Hier muss man nur noch fotografieren, den Rest macht Google. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum macht GOOGLE das für mich - kostenlos? ;o) Ich würde lieber mit einer befestigten Kamera arbeiten, die direkt (Kabel) am Programm ist, um Fotos einzufügen, zu verschieben und zu löschen. USB Verlängerung hört sich interessant an.--Wikiseidank (Diskussion) 22:24, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass Google nichts will als ein eigenes Nutzungsrecht für den fertigen Film. Wenn dein Film mal einen Preis gewinnt, klingelt bei Google auch die Kasse. So ein Filmchen lässt sich ja hervorragend in einem Werbeclip verwursten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:17, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"sich seine Zigarre am Weltenbrand anzünden"

Von wem stammt dieses Zitat? Es gibt Hinweise auf Hannah Arendt, Karl Kraus, Jaspers, Lassalle und und und, typischer Facebook-Rubbish, wenn dort eine solche Frage gestellt wird. Aber nirgends habe ich einen Beleg in der Primärliteratur bzw. einen eindeutigen Literaturhinweis finden können. Wegen der lyrischen Formulierung "Weltenbrand" sollte die Sentenz deutsch sein. Gecheckt wurden die gängigen Zitate- und idiomatischen Wörterbücher und natürlich Google Books, auch mit Proxy (wg. der Volltexte). Weiß jemand weiter? --Aalfons (Diskussion) 18:55, 22. Jul. 2016 (CEST) P.S. auch mit "Cigarre" gesucht.Beantworten

Ich biete Kladderadatsch, 25. Jg. (1872), 15. Dezember. Chorus der kleinen, aber ohnmächtigen Partei (nicht gezeichnet). Dort: "Auf den Trümmern sitzt, den Rücken gelehnt an eine berstende Sparre/Graf Eulenburg, an dem Weltbrand brennt er sich an die Dreier-Cigarre!" Siehe hier.--Mautpreller (Diskussion) 19:12, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weltbrand, nicht Weltenbrand... dankest! --Aalfons (Diskussion) 19:45, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde, das klingt aber auch schon da nach einem ironischen Zitat. Würde mir da als Vorbild etwas Klassisches vorstellen.--Mautpreller (Diskussion) 23:45, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klassisch gab's noch keine Zigarre. Und Weltbrand... --Aalfons (Diskussion) 23:56, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Zigarre stört. Aber ich möcht schwören, dass ich etwas im Sinn von "sich am Brand Roms wärmen" o.ä. schon mal gehört habe.--Mautpreller (Diskussion) 00:05, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Solch ein neronisches Bild würde mich nicht überraschen. Aber mit dem Brand wiederum etwas anzünden, das ist eine Umdrehung weiter. --Aalfons (Diskussion) 00:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(linksrück) Ekpyrosis ist die Fachbezeichnung, und wir haben einen Artikel dazu. Wie an anderer Stelle zu lernen war: "Ansonsten ist der Weltbrand "ekpyrosis" natürlich so alt wie die stoische Kosmologie und man müßte das Motivinventar seit der Antike absuchen. Da werden sicherlich keine Zigarren angezündet, aber das Motiv, mit dem Weltbrand etwas entzünden zu wollen, findet man zum Beispiel bereits zu Beginn des 3. Jahrhunderts, als Origenes die kosmische Wiederkehr der Stoiker zur christlichen Metaphysik machen wollte, also in der Kollision von mythologischer und geschichtlicher, zyklisch-geschlossener und linear-offener Grundfigur." Für die Aussage, dass der Weltbrand selbst etwas anzündet – das ist ja das Originelle –, und dass dieses Konzept in der Transformation von stoischem zu metaphysischem Denken entstand, habe ich keine Bestätigung gefunden, aber auch nicht lange danach gesucht.
Der oben zitierte Beiträger an anderem Orte hat sogar eine Hannah-Arendt-Stelle gefunden: "Diejenigen, denen es nicht gelang, sich durch irgendwelche Schwindeleien doch durchzuhelfen und sich ihre Zigarre am Weltbrand anzustecken, betrachteten sich als gescheiterte Existenzen." H.A., Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Frankfurt a. M.: Europäische Verlagsanstalt 1957 [1955], S. 472. – Ich hinterlasse einen Hinweis im Portal Philosophie.
Etwas Philologie: Tatsächlich muss der "zündende Gedanke" aber irgendwo aufgekommen sein; die Stelle im Kladderadatsch liest sich so, als sei sie aus humanistischer Bildung heraus geschrieben. Vielleicht lieferte tatsächlich der Humanismus das Zigarrenbild. Das Zeitfenster dafür ist allerdings klein. Auch wenn Zigarren schon um 1600 von Spaniern benannt und beschrieben wurden, tauchen sie in der englischen Reiseliteratur erst 1735 (gemäß OED), in der französischen als spanisches Fremdwort 1688 und mit eigener Form 1770 (Rey), in der deutschen 1770 (Grimm, mit C) und zuvor meist als Fremdwort (span. cigarro, zigarro, frz. cigare, und Varianten) auf. Ein "Antedating", das Finden frühester Belege, würde also aufwändig. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, zumal das ja im Versmaß ist (welches? für Hexameter ists zu lang) und jede Menge Büchmann-Kram vorkommt (victrix causa ...). Auch die Überschrift Parabase spricht ja wohl dafür.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hab jetzt keine Zeit zum Suchen, deshalb nur ein Gedanke: Klingt irgendwie nach Georg Christoph Lichtenberg o.ä.--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Re Versmaß: Es ist immer so eine Sache mit antikisierenden deutschen Versen, weil sowohl Kürze als auch Länge (als Ersatz für Doppelkürze) als einzelne unbetonte Silbe realisiert werden; aber anapästischer Septenar käme m. E. hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht doch trochäischer Tetrameter? Siehe Epirrhema.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Doppelunbetonte sind aber sehr prägnant, etwa am Versende immer —◡◡—◡, also der Adoneus. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die fünf letzten und durch Anführungsstriche als Zitat gekennzeichneten Zeilen in der Parabase in der Kladderadatsch-Ausgabe von 1872 sind ein Zitat, und zwar aus dem Lustspiel Die verhängnißvolle Gabel von August von Platen, 1826. Der Zwischenruf bezieht sich auf die hier abgedruckte Rede des Grafen Friedrich zu Eulenburg (nicht der oben verlinkte!) im preußischen Herrenhause vom 9. Dezember 1872. In der Rede antwortet er einem Vorredner laut Zitat ebd. auf S. 191: „Sie sagen, hinter mir stehen die Nationalliberalen, hinter den Nationalliberalen stehen Demokraten und das Bild schließt als rauchender Trümmerhaufen und ich darauf mit der brennenden Cigarre.“ Eine Dreier-Cigarre ist die billigste Art Cigarre, die einen Dreier kostet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Rede lässt im Unklaren, was woran angezündet wurde, die Zigarre am Trümmerhaufen (die alte pr. Kreisverfassung mit ihren Vorrechten für Rittergutsbesitzer) oder umgekehrt. Als Vorwurf an Eulenburg müsste es jedenfalls eindeutig formuliert sein. Leider hat die Stabi Berlin die maßgeblichen Stenografischen Berichte des pr. Herrenhauses (3. Session 1872/73) nicht online, und Google ist bei der Digitalisierung von Amtsdruckschriften offenbar auch nicht gut. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man in der oben zitierten Kladderadatsch-Ausgabe von 1872 noch eine Seite weiterblättert, findet man (S. 227) ein „Motiv für Historienmaler: Minister Graf Eulenburg, auf den Trümmern des Staates Cigarren rauchend. Die Semiten, auf den Trümmerhaufen umher einen Siegestanz aufführend. Kleist-Retzow und Senfft-Pilsach mit dem Aschenbecher. Aber wo ist ein Pinsel, der dies auszudrücken vermag?“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die BSB hat die Stenographischen Berichte dieser Sitzungsperiode. Voller Trümmerhaufen, rother Mützen, Leichenreden und Cigarren, aber die OCR findet bei weitem nicht alles. Wer sich also durch Aberdutzende Seiten Kleingedrucktes arbeiten will... Mir scheint bei allem, dass das Bild, sich am Weltbrand eine Zigarre anzuzünden, eine Überhöhung des Kladderadatsch ist, eine Übertragung von anderswoher (weil die preußische Aristokratie und die ostelbischen Rittergutsbesitzer im Herrenhaus sich für die Welt halten und in der neuen Kreisordnung ihren Untergang sehen). Sicher kann man das aber erst nach vollständiger Lektüre der Protokolle von Anfang Dezember sagen. Wobei ich Respekt davor habe, in welcher Form der K. das in dieser Form und so schnell ins Blatt gebracht hat. --Aalfons (Diskussion) 10:23, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beobachtende Drohne abschießen?

Hallo,

angenommen, über einem(abgezäunten und nicht öffentlichen) Grundstück von Person A schwebt eine Drohne. Auf dem Grundstück planschen z.B. mehrere Kinder nackig im Pool oder sonstige private Dinge geschehen dort, die sonst nicht einsehbar sind. Die Drohne verharrt über dem Grundstück, scheint eine Kamera aufzuweisen. Wäre es (wahrscheinlich) legal für Person A, die Drohne abzuschießen/ zu zerstören?

--2A02:908:1062:AA40:B4B6:4361:E808:97C 20:37, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Zumindest nicht in Deutschland. --87.140.195.4 20:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird aber ein lustiger Prozess: "Ich flog gerade mit meiner Beobachtungsdrohne über seinen Swimmingpool, da hat er sie einfach abgeschossen." --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Inwieweit eine Sachbeschädigung angemessen ist, auf eine Verletzung von § 201a StGB zu reagieren, müßte ein Gericht klären. Meine subjektive Meinung ist, daß man sich so schützen darf. Bleibt die Frage, mit welcher Waffe das geschieht. --M@rcela 20:53, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Probier es mal mit einem Mikrowellenherd ohne Gehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, Sachbeschädigung wird es so oder so sein. Aber ob die Mittel vertretbar waren deine verletze Rechte zu schützen, das wird der Knackpunkt sein. Denn das mit was du die Drohne runter geholt hast, wird dabei sicher wichtig sein. „Mit einer Schusswaffe“ wird garantiert nicht zu deinem Vorteil ausgelegt. Da du damit selber andere Leute gefährdet hast. --Bobo11 (Diskussion) 21:00, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen warum nicht einfach mit einem Tennisball? Notfalls halt mit Zwille abgeschossen, falls es häufiger vorkommt. Die meisten Drohnen werden einen Treffer mit einem Tennisball nicht einfach so weg stecken. Wenn der daneben geht, hast du aber nicht gleich ein Klage wegen Totschlag zu befürchten.--Bobo11 (Diskussion) 21:03, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimmst du einen Kescher oder Angel, wird dir jedoch jeder glauben, daß du dich nur schützen wolltest. Die Drohne dann aber zur Polizei bringen, sonst behauptet jemand, du wolltest sie klauen. --M@rcela 21:04, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch egal mit was man die abschießt, dass ist nicht das Problem. Das Problem hast du dann wenn die Drohne wegen dir unkontrolliert wo runter rauscht und Menschen verletzt oder Sachen beschädigt. Das ist dann nämlich dein Problem. Deswegen die Polizei rufen, die versucht den Piloten ausfindig zu machen. --87.140.192.2 21:06, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun ja wenn die so tief fliegt, dass man sie mit dem Kescher erwischt, ist das mit der unkontrollierten Landung sicher auch kein Problem mehr. Aber sonst hat die IP schon recht, der Schaden der der Absturz verursacht, kann demjenigen der den Absturz herbeigeführt hat angelastet werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:09, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man sie mit einer Kalaschnikow abschießt, ist das nicht mehr ganz egal --M@rcela 21:23, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm einfach eine Wasserpistole. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Gesetzgeber stellt sich mal wieder blind und taub und wartet einfach ab, bis sich so viele Gerichtsurteile angesammelt haben, daß man die ständige Rechtssprechung kurzerhand in einer leicht an die eigenen Bedürfnis angepaßter Form als Gesetz erlassen kann. --88.68.78.144 23:18, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach was. § 34 und 201a StGB existieren bereits und dürften den hier diskutierten Sachverhalt hinreichend abdecken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird beides in den meisten Fällen nicht greifen. § 34 gilt nur bei konkreter, unmittelbarer Bedrohung, 201a nur, wenn jemand von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt eine Bildaufnahme herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt. Wenn da eine Drohne über Dir schwirrt, ist schwierig abzuschätzen, was die macht und was die vorhat. Auf bloßen Verdacht runterholen wird von den genannten §§ nicht zwingend abgedeckt. Da müßte eine Konkretisierung her. --88.68.78.144 01:03, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lies bitte nochmal den Beitrag des Fragestellers. Das ist genau der in §201a inkriminierte Sachverhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jein. "Die Drohne [...] scheint eine Kamera aufzuweisen." Wenn später Photos auftauchen und diese einem Drohnenführer zugeordnet werden kann, kann er den verklagen. Das würde in einem solchen Fall sogar die Staatsanwaltschaft für ihn übernehmen. Alles andere ist unklar. Stell Dir mal einen solchen Anschein in einem anderen Kontext vor: Jemand fährt langsam mit dem Auto an Deinem Grundstück vorbei und scheint eine Kamera bei sich zu führen. (Gleiches Szenario, nur der Blickwinkel ist anders.) Da begibt man sich auf ganz dünnes Eis, sollte man dem die Kamera wegnehmen und sie beschädigen, denn wer weiß, ob sich im Nachhinein beweisen läßt, daß er tatsächlich Photos von den Kindern gemacht hat. Die Haftpflicht würde auch nicht zahlen, wenn man das Ding absichtlich abschießt, außer man kann glaubwürdig darlegen, daß die Kinder das selber waren. --88.68.78.144 01:30, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Erzähl das dem Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau darauf würde es hinauslaufen: Eine Ermessensentscheidung. Muß jeder selber wissen, ob er sich leisten kann, zu riskieren, zu verlieren. Sowas kann teuer werden. --88.68.78.144 01:45, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist der Sachverhalt ist ein anderer. Wer von der Straße aus ohne Hilfsmittel fotografiert, nutzt die Panoramafreiheit. Steht der Fotograf auf einem mitgebrachten Tritt oder nutzt er ein langes Stativ (so dass die Kamera über hohe Hecken/Mauern usw. rübergucken kann), gilt die Panoramafreiheit schon nicht mehr. Deshalb gibt es die Panoramafreiheit ja gerade. Normale Fotos von der Straße aus stellen eben keinen Rechtsverstoß dar. Das ist bei Dronenfotos völlig anders. Diese stellen im Grunde genommen *immer* einen Rechtsverstoß dar, sobald sie nicht-öffentliche Flächen zeigen. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt, das Fotos von öffentlich zugänglichem Boden aus was völlig anderes und legal sind. Hört aber bitte auf, hier von Panoramafreiheit zu sprechen. Die greift beim Fotografieren von urheberrechtlich geschützten Werken, aber nicht beim Persönlichkeitsrecht. Objekte, die nicht urheberrechtlich geschützt sind (einschließlich Personen unter den Einschränkungen des Persönlichkeitsrechts) darf man einfach so fotografieren, das hat mit der Panoramafreiheit nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 09:49, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Praktisch macht das keinen Unterschied, weil, der Fotograf nicht wissen kann, ob sich auf den von ihm gemachten Aufnahmen ein urheberrechtlich geschütztes Werk befindet oder nicht. Dafür reicht schon ein kunstvoll geschnittener Buchsbaum oder irgendeine andere Kleinigkeit aus, die genügend Schöpfungshöhe aufweist. -- Janka (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Wie niedrig darf jemand über meinem Grundstück fliegen, damit er noch im erlaubten Bereich ist? --84.135.142.137 08:49, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Flughöhe Null. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eigene Drohne starten und die Dinger ineinanderjagen. Oder die böse Drohne verfolgen. Ab Überflug wird zurückgefilmt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:56, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur sollte bedacht werden, dass der Pilot der Drohne vllt im Dienst ist. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich warte schon auf den Youtube Film, wo die Drohne durch den Garten fliegt, der Gartenbesitzer die Schrotflinte auspackt und die Kamera auf den Schützen ranzoomt und der Film mit einem lauten Geräusch und ein paar unscharfen Bildern zuende geht. Letzte Frames: Nahaufnahme von ein paar Grashalmen. Bei Drohnen in Flughafennähe sollte man die Teile grundsätzlich mit einer Gatling vom Himmel holen. Meine Meinung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Abschießen ist evtl. keine gute Idee. Beim Versuch könnte die Drohne unkontrollierbar irgendwo hineinknallen oder jemanden verletzen. Beweissicherung durchführen, evtl. durch Handyvideo, filmen wo sie hinfliegt, etc.. Anzeige machen. Siehe auch da. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:02, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte sich einen Adler abrichten. Aber da hat man dann das Problem mit dem Naturschutzgesetz. --Expressis verbis (Diskussion) 10:01, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dies könnte auch weiterhelfen. --Expressis verbis (Diskussion) 10:08, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

München Spezialpolizisten in grün statt in schwarz - seit wann?

Sehe gerade die Bilder aus München. Schwer bewaffnete Polizisten in Sturmanzügen (oder wie nennt man solche gepanzerte, vermummten Anzüge?). Bisher war ich es gewohnt, dass die in schwarz sind. Nun sind sie in grün/oliv. Seit wann? --87.140.192.2 21:08, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland ist schön bunt geworden :D --Je suis Würzburg (Diskussion) 21:14, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf vielen Bildern die ich sehe, tragen sie Camouflage-Anzüge. Unsachliches entfernt --79.242.83.81 21:32, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bereitschaftspolizei vermutlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:03, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub als vor ein paar Monaten u.a. Hauptbahnhof wegen Drohungen gesperrt wurde waren Uniformen in dieser Farbe auch zu sehen. Ich dachte damals Bundeswehrkräfte hätten "ausgeholfen". Ich glaube es war aber damals und heute keine Bundeswehr im Spiel.--78.94.88.126 00:45, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die bayerischen Unterstützungskommandos sind nicht schwarz, sondern dunkelblau. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:16, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Die Bundeswehr kann und darf im Inland keine Polizeiaufgaben übernehmen. Gemäß Art. 35 Abs. 3 GG ist lediglich eine Unterstützung bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen erlaubt. Verbrechensbekämpfung ist kein Unglücksfall. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ausrufung des Ausnahmezustands oder von Notstandsgesetzen, dürfte die Bundeswehr wohl auch im Inneren eingesetzt werden. Der Fall von München wurde als "Sonderfall" definiert, was man verschiedenartig auslegen kann. Angenommen die Stadt München würde jedoch den Ausnahmezustand ausrufen, würde man doch wohl auch die Bundeswehr (zumindest Spezialeinheiten) in der Stadt einsetzen können, oder nicht?--87.184.158.140 11:04, 23. Jul. 2016 (CEST
Die Stadt München kann keinen "Ausnahmezustand" ausrufen, der es erlauben würde, die Bundeswehr in der Stadt einzusetzen. Und meines Wissens werden auch die Spezialeinheiten der Bundeswehr für den Kriegseinsatz und nicht für einen Polizeieinsatz ausgebildet und ausgerüstet. --Digamma (Diskussion) 20:34, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
GSG 9 der Bundespolizei --MBq Disk 06:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaub da liegt eher die Eingangskontrolle richtig. Abgesehen davon waren ja auch Beamte aus Hessen und BaWü vor Ort, selbst aus Österreich, bringt sicher Farbe ins Spiel. -ZT (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
MBq das SEK München hat auch die selben Klamotten. siehe Silvester 2015. Die ersten in grün/oliv waren SEK-Beamte. Sieht man auch am Ärmelabzeichen. --Sonaz (Diskussion) 11:18, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn hier die Herren mit ops-core-Helmen, HK MP7 und anderen Nicht-Standard-Polizeiwaffen gemeint sind, die zusammen mit den „kurzen Hosen“-Polizisten des SEK unterwegs sind, würde ich kaum auf Bereitschaftspolizei tippen. Und außer Spezialeinheiten der Bundeswehr wie KSK hat dort auch niemand diese Ausrüstung (abgesehen vom bereits erwähnten Verbot eines Einsatzes im Inland). --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 11:38, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das SEK München hat aufgerüstet. Wie auch bei der GSG9 sind MP7, Ops-Core Helme verfügbar.--Sonaz (Diskussion) 12:00, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
War von mir unglücklich formuliert. Aussage sollte sein: Bundeswehr hat standardmäßig nicht diese Ausrüstung, Bereitschaftspolizei auch nicht. Ob es nun SEK, GSG9 o. ä. war, kann ich nicht beurteilen. Es war nur eben keine Standardausrüstung. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 12:11, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die GSG9 war ja auf dem Weg aber das meiste werden bayrische SEK sein. Vor allem auf den Fotos von den ersten Stunden. Militär auf keinen Fall. Das riskiert kein Politiker.--Sonaz (Diskussion) 12:16, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
...den Bamberger KFZ-Kennzeichen nach, die da an so manchem Polizei-Bulli zu sehen waren, würde ich auf Bereitschaftpolizei tippen. --Btr 15:06, 23. Jul. 2016 (CEST) PS: Militär, naja... Soldaten können ja durchaus mit geladenen Dienstwaffen (P8, G36) auch in der Öffentlichkeit rumlaufen und wenn man die an neuralgischen Punkten postiert ähm falsch, wenn die Bürger in Uniform da zufälligerweise rumstehen dann hätte bestimmt niemand etwas dagegen, wenn die gem. §32 StGB im Rahmen der Notwehr bzw. Nothilfe einen Amokläufer oder Terroristen mit euphemistisch ausgedrückt entsprechenden Mitteln stoppen. Wobei man es schon längst mal in einem gesetzlichen Rahmen regeln sollte, dass die Bundeswehr in Krisensituationen unter der Einsatzleitung und Führung der Polizei z.B. zum Objektschutz eingesetzt werden kann. Ich sehs schon kommen, dass die Polizei nach Nizza für teuer Steuergelder Panzer kauft, weil die paar Radpanzer, die se haben nicht ausreichen um Straßensperren "LKW tauglich" zu machen und in den Kasernen steht das Zeug zigfach ungenutzt rum & rostet vor sich hin... wenn ich an meine Wehrdienstzeit denke mein lieber Schwan, was da so an auch zivil brauchbarem Material unter den Schleppdächern seit Jahrzehnten vor sich hin gammelte und auf die seltenen Bewegungsfahrten gewartet hat.Beantworten
Diese Jungs in Grün sind keine Bereitschaftspolizisten! In München ist ebenfalls der Sitz der Polizeiinspektion Spezialeinheiten Südbayern also auch des SEK.--Sonaz (Diskussion) 16:58, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die bayerischen Bereitschaftsbullenpolizisten waren schon immer oliv oder so, auch schon in den 80/90ern in Berlin. Daran konnte mensch gut von Ferne erkennen, ob mensch bei einer friedlichen Demo jetzt trotzdem Prügel erwarten konnte oder nicht ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:40, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frage ist schon ist mit der ersten Antwort beantwortet. Warum muss man da noch etwas hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 87.144.75.157 (Diskussion) 22:14, 23. Jul. 2016 (CEST))Beantworten

Ja klar, die Bepo ist schon lange in grünen Stramplern unterwegs. Aber die sahen eben nicht aus wie Bepos. Vielleicht noch die Frage warum das SEK denn nun in grün arbeitet? Haben die auch noch schwarze Uniformen und ziehen die an nach gusto? Nachts schwarz, tagsüber oliv? Und was sind Ops-Core-Helme? --87.140.192.16 22:19, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ops core ist ein US-Hersteller für ballistische und nicht ballistische Helme. Die Helme sind sehr leicht trotz ihres Schutzes und durch den Ausschnitt an den Ohren auch mit Funksprechsatz kombinierbar die einen aktiven Gehörschutz besitzen. Oliv tarnt (verschleiert die Kontur) besser als Schwarz, selbst in der Stadt. Den genauen Grund können dir aber nur die Beschaffer sagen. Die GSG9 hat diese Klamotten bereits vorher beschafft. Oft war es so das einer es vorgemacht hat und die anderen Spezialeinheiten nachgezogen haben. --Sonaz (Diskussion) 22:53, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie man auf dem Foto von Sonaz gut sieht: Der sechste Polizist von links gesehen, trägt ein Bullpup-Sturmgewehr. Wenn man andere Fotos von diesen Polizisten sieht, erkennt man: Steyr AUG. Auch der Polizist ganz rechts scheint diese Waffe zu haben. Die Steyr AUG ist vor allem in Österreich Zuhause. Außerdem kann man bei dem erstgenannten Polizisten noch gut den Pistolengriff am Bein sehen: eine Glock. Der zweite Polizist von ganz rechts hat aber ein Deutschland-Patch auf der Brust. Also kein Österreicher, er hat aber auch keinen Ops-Core-Helm. Der dritte Polizist von rechts hat ein Patch an dem linken Oberarm, aber nicht erkennbar, welche Einheit. Außerdem tragen manche unterschiedliche Stiefel. Bei der Bundeswehr ist das bei normalen Einheiten i.d.R. verboten. Keine Ahnung, wie die Regeln für Polizei sind. Sonst sieht man noch eine HK MP7 (4. von links) eine unbekannte Schrotflinte (4. von rechts). Ich würde fast vermuten, dass es sich hier um Cobra oder eine andere österreichische Polizeieinheit handelt und nur der Polizist mit dem Deutschland-Patch Deutscher ist. Bereitschaftspolizisten tragen keine Ausrüstung von Spezialeinheiten und sicher auch keine österreichischen Waffen. Auf einem anderen Foto erkennt man einen bayerischen Patch. Ansonsten: [9], [10]. Das hier wird übrigens eher Bepo sein: [11]. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 14:48, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bayern hat in den 1990er Jahren Steyr AUG beschafft. An den Stiefeln kannst du das auch nicht festmachen. Ich hab bei der Bundeswehr 4 verschiedene Typen gehabt während meiner Dienstzeit! Ihr solltet mal entsprechende Magazine lesen. Die Jungs in oliv sind vom SEK. --Sonaz (Diskussion) 15:22, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Cobra" war zumindest vor Ort: de Maiziere bedankt sich für Österreichs Unterstützung --Dreifachaxel (Diskussion) 19:20, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

23. Juli 2016

"Es ist ein Es"

Hi ihr Wissenden! :)

Ich habe mal eine Erzählung mit diesem Titel gelesen. Es ging um ein Kind, dessen Geschlecht nicht bekabnntgegeben wird. Dieses "Es" bringt Mädchen dazu, Jungenspiele zu spielen und andersherum. "Es" räumt rasant mit Stereotypen auf; ist nicht Junge und nicht Mädchen; die Eltern antworten auf die Frage, was "Es" denn ist: "Es ist ein Es". Das ist der Titel und der letzte Satz dieser Erzählung.

Das ist meine dürftige Erinnerung, aber vielleicht kann trotzdem jemand helfen. Danke im Voraus!

--176.6.18.0 08:29, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versuch's mal mit dem Sams. --84.190.95.193 10:14, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Dicki Hoppenstedt war ich mir auch nie so ganz sicher, aber den/die/das meinst Du vermutlich nicht. --84.190.95.193 10:24, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dicki Hoppenstedt war ein Mädchen (siehe Weihnachten bei Hoppenstedts). --Expressis verbis (Diskussion) 13:07, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nix da. Dicki Hoppenstedt war unbestimmten Geschlechts, wurde aber von einem Mädchen dargestellt. Das Sams ist ja auch nicht plötzlich weiblich, nur weil die Darstellerin im Film weiblich war. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach! Und da habe ich immer geglaubt, Dicki wäre dasselbe Kind wie später der Filmsohn Dieter in Pappa ante Portas. Wie man sich doch irren kann. --84.190.95.193 15:16, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist sooo böse gegenüber dem Mädchen, zumal an dem Kind ja ganz offensichtlich auch nicht viel verändert werden mußte, damit es, wie Du sagst als "unbestimmtes" Éhs erscheinen konnte!? --217.84.77.20 00:41, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht böse, sondern der Dramaturgie geschuldet. Du scheinst Weihnachten bei Hoppenstedts nicht zu kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Kinder sehen wie ungegendered Es aus, wenn sie nicht mit Kleidung und co den Genderstereotypen angepasst werden. --87.148.70.47 10:37, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@beide - Also nee! .. "Dramaturgie", "Genderstereotypen" .. das arme Kind! --217.84.73.42 14:37, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beide bisherigen Antworten scheinen irgendwie etwas an der Frage vorbei zu sein, dabei klingt das eigentlich interessant. Hat sonst wirklich niemand eine Idee? @Fragesteller, falls du überhaupt noch mitliest: Weisst du vielleicht noch wann, wo und in welcher Umgebung (Schule?) du das gelesen hast? Oder sonst irgendeine unwichtig wirkende Kleinigkeit? --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:58, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Deutsche Bäume für deutsche Balkone

Hallo, was für in Deutschland heimische Bäume kann man gut in einen kleinen Topf pflanzen und auf den Balkon stellen? Anforderungen sind relativ geringer Pflegeaufwand, soll schön aussehen (ja, ist relativ) und gerne einen gewissen ökologischen Nutzen haben. Was kann man da empfehlen? --87.140.195.4 12:18, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Winterhart? Oder dürfen die rein, wenn's kalt wird? --Aalfons (Diskussion) 12:41, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gewöhnliche Felsenbirne --Magnus (Diskussion) 12:47, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Weibliche Eibe. Anspruchlos, immergrün, winterhart, kann man recht gut kleinhalten und die Vögel fressen im Winter die Früchte. -- Janka (Diskussion) 13:50, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bäume kann man langfristig nur als Bonsai auf Balkonen halten, in kleinen Töpfen erst recht. Das ist aber mit geringem Pflegeaufwand nicht vereinbar. Ein ökologischer Nutzen einer solch kleinen Pflanze hält sich zudem in genauso kleinen Grenzen. --Elrond (Diskussion) 15:26, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Richtig. Einerseits kultiviere ich seit zehn Jahren einige Zierweiden, die ich verbonsaie. Das spielt sich weder blüten- noch früchte- oder insektenmäßig viel ab, sieht nur gut aus (finde ich). Andererseits ziehe ich Bäumchen, die sich auf meinem Balkon angesiedelt haben, hoch und pflanze sie nach zwei Jahren, wenn sie etwa brusthoch sind, in eine nahe Brache aus. Ein Nur-so-Hobby. --Aalfons (Diskussion) 00:52, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ilex aquifolium, der einzige einheimische, immergrüne Laubbaum, wächst langsam. --79.253.30.181 08:51, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das geht so in die Richtung eines Kollegen, der seinen Balkon mit Rollrasen auslegen wollte.... Es gibt halt manche Dinge, die es nicht wirklich gibt, und aufwandlos schon gar nicht. Die weibliche Eibe ist ungiftig? Mein Vorschlag ist durchaus ernstgemeint: in so einem Fall bissl Geld ausgeben und was Künstliches hinstellen, hat den selben Effekt, braucht kein Wasser und ist winterhart. --scif (Diskussion) 19:25, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wer experimentierfreudig ist, den Laubwurf und die Dornen nicht scheut, könnte auch mal eine Schlehe im Kübel versuchen. Wächst sehr langsam, blüht sehr früh und ausgiebig und verträgt auch Schnitt und Trockenheit gut. Die Eibe ist giftig, aber die Samenmantel kann man essen, man muss aber unbedingt die Kerne ausspucken, denn auch die Samen sind giftig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:39, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Liguster ist auch im Topf winterhart, unkompliziert und lässt sich beliebig in Form schneiden und so klein oder so groß ziehen, wie du möchtest. --Neitram  10:54, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

München und Folgen

Eine Verständnisfrage im Zuge der Vorkommnisse in München: Der WDR schreibt "NRW fährt Sicherheitsmaßnahmen hoch". Ist das wirklich gebräuchliches Deutsch? Oder Teil einer polizeilich/militärischen Fachsprache? Den Satz "Einen Computer hochfahren" finde ich sprachlich schon grenzwertig (was fährt denn "hoch"?), aber als Umgangssprache vertretbar. Aber die Sicherheitsmaßnahmen hochfahren? Man kann etwas höher setzen oder erhöhen oder auf eine Ebene einstufen, aber "Maßnahmen hoch fahren"? Danke schon mal.--87.184.158.140 12:35, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist Zeitungsjargon und kein sprachliches Vorbild für WP! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:42, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Das hat sicher damit zu tun, dass manche Maschinen (z.B. Turbinen, Rührgeräte) tatsächlich hochgefahren werden müssen. Seit dem „Macher“-Deutsch der Ära Helmut Schmidt („machbar“) dringt viel Technisierung in die Sprache. Maßnahmen kann man vorbereiten, anordnen oder verfügen, (zusätzlich) treffen oder ergreifen und ausweiten oder intensivieren. --2003:45:4662:2700:F982:FB59:8E7E:82A2 14:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da haben wir's mal wieder. Alles schreit „Terror“, dabei war es eine Schießerei im Zuge eines möglichen Amoklaufes. Ich frage mich schon lange was diese Hysterie eigentlich soll. Wir sind selbst schuld! Die Zeitungen haben rückläufige Auflagen, was die Redaktionen ausdünnt. Gerne wird in die Wikipedia geschaut und dort wird zum Thema Terror der Jargon der Bildzeitung aus den 1970er eingebracht, den die Zeitungen heute wieder abschreiben. Da meinen einige, die Richtlinien der Wikipedia auf Wortklauberei ausrichten, dieses Jargons ausrichten zu müssen und schon wird aus jedem Waffennarr und jedem Amokläufer ein Terrorist, auf dessen Tat der IS als Trittbrettfahrer Bekennerschreiben fingiert. Das ist die Bankrotterklärung des freiheitlich-demokratischen Staates, der sich den Terroristen beugt, die ihn mit rein der Angstmache lenken. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte eigentlich vom WDR und seinem Sprachgebrauch gesprochen (im Videotext) und nicht von Zeitungen oder gar der Wikipedia. Ich weiß nicht, wieso manche meinen, hier mit persönlichen Abstrusitäten das Thema in eine dem Thema nicht relevante Richtung zu lenken. Na, wie dem auch sei. Trotz seines "Unsatzes" halte ich den WDR schließlich für kompetenter als die Klatschpresse. Umso größer ist dann das Erstaunen, wenn dort komische Satzstrukturen auftauchen. Vielleicht durfte zur nächtlichen/früh morgendlichen Stunde mal der Praktikant/Student ran und hat sich einfach etwas unfachlich ausgedrückt.--87.184.158.140 22:40, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das schon, wobei das Vorabendprogramm schon vereinzelt sehr oberlehrerhaft und undemokratisch aufgefallen war. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um beim Sprachlichen zu bleiben: Im Artikel steht aktuell – und den Artikel finde ich übrigens informativer als die gesamte gestrige Berichterstattung im Fernsehen – „Nachdem die Polizei [...] die Entdeckung eines Toten und möglichen Täters gemacht hatte [...]“. Da frage ich mich, wohin das Deutsche sich entwickelt, offenbar sind Verben „out“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde das keineswegs in Zusammenhang mit "Computer hochfahren" sehen, sondern eher wie "den Schutzschild hochfahren". Und das wäre schon im Mittelalter verstanden worden... --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, im Mittelalter wurde trotz aller Gefahren eigentlich sehr wenig und sehr unbequem gefahren. Das „Schutzschild anheben“ oder militärisch kurz „Schilde hoch“ wäre da sicher verständlcher gewesen. Auch Captain James Tiberius Kirk wird eher „Schilde hoch“ rufen und auf die Information „Schilde runter auf 9 Prozent“ dann befehlen: „Scotty, alle Zusatzernergie auf die hinteren Schutzschilde umleiten!“ Weiß der Teufel, woher die, wenn es brenzlig wird, immernoch irgendwelche Energie hernehmen, die sie vorher warum auch immer völlig ignoriert haben... --2003:45:4662:2700:F982:FB59:8E7E:82A2 20:50, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
He, he, ja, Zustimmung, ich wäre mit Spekulationen darüber, was im Mittelalter verstanden worden wäre, und was nicht, auch vorsichtig... --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist doch eine gängige Metapher und ich wundere mich etwas, wie man darüber so diskutieren kann. Sicherlich stammt sie aus dem technischen Bereich, aber der Sinn ist doch klar: Nach einer Anlaufphase aus dem Bereitschaftszustand - dem Hochfahren - ist eine Sache dann funktionsbereit. Ob es das Erreichen einer Nenndrehzahl einer elektrischen Maschine, das Anlaufen einen Notstromaggregats oder das Herstellen eines organisatorischen Zustands im Bereich der inneren Sicherheit ist - all das geht nur nach einer Anlaufphase in der die Strukturen plangemäß in den Betriebszustand versetzt werden, der für eine reibungslose Funktion notwendig ist. Und das geht auch für Sicherheitskräfte der Exekutive nicht ad hoc. Da müssen nämlich eine ganze Menge Leute zusätzlich aktiviert werden, Lagezentren und Einsatzzentralen besetzt werden, und das auch noch in der Urlausbzeit. Diese Anlaufphase als Hochfahren des Apparats zu bezeichnen ist nicht gänzlich abwegig. Benutzerkennung: 43067 13:31, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gesagt, ich halte es eben gerade für _nicht_ aus deisem Bereich herrührend. Das ist verengte ITler-Denke. --AndreasPraefcke (Diskussion)
ITler-Denke? Dabei habe ich mich ja nun wirklich bemüht Beispiele zu geben (Elektromotor, Notstromaggregat), die schwerst aus der analogen Welt stammen ;-) Benutzerkennung: 43067 16:14, 24. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Der Duden definiert aber hochfahren neben der trivialen Bedeutung "Fahrzeug an einen höher gelegenen Ort bringen" auch überwiegend im technischen Bereich. Sollte nicht die exotischere Bedeutung "plötzlich wütend werden, aufbrausen" oder "durch etwas überrascht, erschreckt werden und deshalb) auffahren, sich plötzlich erheben" gemeint sein, so bleibt dann laute Duden nur noch "(Bereich Technik): erhöhen" oder "(Bereich EDV): booten". Da ich nicht glaube, die Rundfunkanstalt unterstellt der Landesregierung NRW hier Wutausbrüche oder plötzliche Schockerkenntnisse, bleibt imho semantisch dann auch nur der Technikbereich übrig. Benutzerkennung: 43067 16:24, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist eben keine "gängige Metapher". Es ist höchstens eine begrenzt bekannte Umgangssprache und aussagemäßig auch falsch. Das man auf der Auskunftsseite über eine fragliche Aussageform diskutiert, halte ich für durchaus relevant, warum sollte man sich darüber wundern? Wir reden hier über Sprachkompetenz und das betrifft in in gewissem Maße auch Wikipedia. Da kann man solche Beispiele ruhig mal ansprechen.--87.184.156.116 20:38, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dem einen ist es gängig, den anderen wohl nicht. Welche Sicht ist nun die einzig gültige? Benutzerkennung: 43067 23:58, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn es nur eine rhetorische Frage ist, hier die Antwort: Es geht nicht um die "Gültigkeit der Sicht". Es geht um faktische Nutzung eines Satzes in der Berichterstattung, dessen Aussageform sprachlich fragwürdig ist. Der Inhalt mag für den Großteil der Leser nachvollziehbar sein, trotzdem ist der Sprachgebrauch relativ unprofessionell. Oder um es vereinfacht zu sagen: Wenn bei "Star Trek" die Schutzschilde hochgefahren werden, dann ist damit die reale technische Absicherung des Raumschiffs gemeint. Aber das "NRW die Sicherheitsmaßnahmen hochfährt", bedeutet, dass die Sicherheitsstufe (Alarmbereitschaft, Aufstockung des Personals, Waffeneinsatz etc.) erhöht wird. Da wird nichts "hochgefahren". Dieser Satz ist in diesem Fall rein umgangssprachlich und unprofessionell für eine Berichterstattung. Aber lassen wie das jetzt. Gruß, --87.184.134.69 10:00, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zitat Konstantinos Kavafis

„Ich bin kein Hellene, ich bin kein Grieche. Ich bin hellenisch.“ Falls das Originalzitat auf Griechisch war, würde mich de griechische Fassung interessieren.

--87.178.14.146 13:44, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Woher hast du dieses Zitat?--O omorfos (Diskussion) 16:18, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel zu Konstantinos Kavafis beinhaltet den Satz seit dieser Änderung; die englischen oder griechischen Wikiquotes zur Person beinhalten den Satz nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geia sou @O omorfos, längere Zeit nichts gehört voneinander! Ja, der Satz steht im Artikel, allerdings nicht bequellt. Du erinnerst dich, dass es über Hellene und Grieche vor einem Jahr oder so lange Diskussionen gab, an denen wir uns beide beteiligten. Deshalb ist mir dieser Satz so aufgestoßen. Weißt du mehr? Gruß, Ex-AR--87.178.31.84 17:10, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zuerst ein Gruss in die Runde und vor allem an Ex-Ar. Hoffe es geht soweit gut. Sicherlich ist mir diese eine leidige Diskussion noch sehr gut in Erinnerung, sie nahm aber ein gerechtes Ende, vor allem dank deiner Hilfe. Um beim diesem Thema zu bleiben, mir ist ein solches Zitat, eine solche Aussage nicht bekannt. Hätte aber, insofern sie so getätigt wurde, auch in anderssprachigen Wikipedias auftauchen müssen. Ich kenne das eine Zitat mit "Ich bin Konstantinopolitischer Herkunft aber in Alexandria geboren..." Dies wird in der englischen und in der griechischsprachigen WP auch genauso wiedergegeben. Die hier gestellte Aussage macht ja auch nicht unbedingt Sinn. Ich bin kein Hellene, Ich bin hellenisch. Auch andere Passagen im Text scheinen nicht belegt und teilweise falsch. Die einzige angegebene brauchbare Quelle ist der letzte Weblink, habe sie aber noch nicht gelesen. Zusammenfassend, Ich kenne dieses Zitat nicht, denke es wurde auch so nicht geäussert und zumindest meine Quellen bestätigen sowas auch nicht. Kann aber natürlich auch sein das Ich mich täusche--O omorfos (Diskussion) 13:13, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Zitat kann ja nicht erfunden sein, weil es sich auch ergoogeln lässt, freilich nie mit Q-Angabe. Ich versuche es in den Sprachen, die Kavafis sprach und die auch ich spreche, zu rekapitulieren, ohne Erfolg, und es wrkt, wie du richtig sagst, seltsam: "Ich bin kein Hellene...ich bin hellenisch." Gerade das finde ich schwer nachvollziehbar. Englisch und Französisch kennen den Unterschied von "Grieche" und "Hellene", das Neugriechische, soweit ich es weiß, nicht. Gibt es in der Kathareoussa vielleicht doch zwei Begriffe?--87.178.9.132 21:17, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was wäre denn der Unterschied zwischen Hellene und Grieche? Είμαι κι εγώ Ελληνικός. Προσοχή, όχι Ελλην, ούτε Ελληνίζων, αλλά Ελληνικός scheinbar scheint es dieses Zitat doch zu geben, wie diese Quelle dokumentiert.--O omorfos (Diskussion) 22:09, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, super, dass du das gefunden hast! Aber ehrlich gersagt, bin ich mit meinem Griechisch jetzt überfordert: όχι Ελλην, ούτε Ελληνίζων, αλλά Ελληνικός. Nicht Ellin noch Ellinizon sondern - "hellenisch"? Wie könnte man das sinnvoll und einigermaßen richtig übersetzen? Ist die im Artikel genannte Übersetzung korrekt? Woher kommt da der "Grieche"? Und in welchem Kontext sagte er das?--87.178.9.132 22:34, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Quelle hat jemand anders gefunden. Hast du sie dir durchgelesen?--O omorfos (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Muss morgen früh arbeiten, sage dir Bescheid, ok? Kali nichta.--87.178.9.132 23:24, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mach das, bin gespannt was du herausfindest. --O omorfos (Diskussion) 23:30, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kann ein nicht vorhandener Ethernet-Anschluss einige, aber nicht alle Internetseiten blocken?

Ich nutze Windows 8.1 und Firefox (Problem browserunabhängig) und gehe seit einiger Zeit über Ethernet ins Internet. Da ich verreist bin, trennte ich das Ethernet-Kabel beim Herunterfahren vom Computer und gehe jetzt über das früher genutzte WLAN (bekannt, garantiert unzensiert) ins Internet. Früher funktionierte da alles tadellos.

Jetzt kann ich keine E-Mails mehr öffnen (Server hat Verbindung abgelehnt, u. a. Telekom und Arcor, Anmeldung über Internet funktioniert, allerdings ist das E-Mail-Center / Kundencenter nicht erreichbar), ebensowenig eine ganze Reihe von Websites wie heute.de, onlineschach.eu, cnn.com etc. Andererseits funktionieren viele andere Seiten wie wikipedia.de und en.wikipedia.org ebenso wie Google hervorragend und in der gewohnten Geschwindigkeit. Das Problem blieb auch nach dem Neustart des Browser bestehen (bei mir wird beim Beenden immer die komplette Chronik gelöscht und angeblich auch gar nicht angelegt). Die Problembehandlung meldet, dass der Ethernet-Adapter nicht ordnungsgemäß funktioniere.

Da allerdings das Kabel gezogen ist und inzwischen der Adapter selbst deaktiviert ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie mir Ethernet mein Internet zerstören kann :-(. Hat jemand eine Idee, wie das rein technisch funktionieren könnte? (Ein Lösungsvorschlag wäre grandios, aber wahrscheinlich nicht im Zuständigkeitsbereich dieser Auskunft.) Vielen Dank im Voraus, --2003:8C:4D06:BA33:E8DD:E169:5DEC:A5A4 15:08, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ausschluss über Hosts (Datei) des dort angeschlossenen Computers oder dessen DNS Server. Die Hosts-Datei ist unter Windows seit NT in %windir%\system32\drivers\etc, unter Linux und darauf basierten Routern unter /etc. Darin können IP-Adressen dort aufgeführter Hosts vordefiniert werden. Wichtig ist die Einstellung hosts vor DNS, damit die Datei hosts eine höhere Priorität zu externen DNS-Servern hat. – Somit definiert die Datei was gemacht wird und nicht die externen DNS-Server. Mit optionalen Zeilen der Datei hosts wie diesen:

127.0.0.1     www.diese-seite-ist-eine-seite-mit-malware.de 
127.0.0.1     auf-dieser-seite-ist-nur-schrott.com
127.0.0.1     hier-kommen-die-werbe-popup-fenster-her.biz

werden die so eingetragene Domains gefiltert, indem die Anfrage auf die Loop-back-IP des lokalen Computers umgeleitet wird. Dieser Webinhalt wird dann nicht vom eigentlichen Webserver, sondern lokalen Rechner, auf dem sich das nicht befindet abgefragt. Das Programm Spybot – Search & Destroy trägt auf diese Weise in die Datei hosts Seiten ein, die entsprechende Malware haben, die die Privatsphäre beeinträchtigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Antwort, die Hosts-Datei ist allerdings unverändert. --2003:8C:4D06:BA55:B542:2B5B:2BBA:A3F4 12:19, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte eine DNS-Server-Problem sein. Wenn kein DNS-Server mehr erreichbar ist, können Domain-Namen nicht mehr in IPs aufgelöst werden. Und dass führt dann dazu, dass Du nur noch Die Domains erreichst, deren IP Dein Rechner zwischen gespeichert hat - alle anderen Anfragen laufen ins Leere.

Ursache dieses Problem könnte es sein, dass Du irgendwo in Deinen Interneteinstellungen oder in den Interenteinstellungen des Routers fest einen falschen DNS-Server oder einen falschen Proxy eingetragen hast. // Martin K. (Diskussion) 12:57, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde auch auf DNS Probleme tippen. Dann ist auch gerne mal eine misskonfigurierte Firewall oder ein übergriffiges Antivirentool (früher haben die ja nur Dateizugriffe geprüft, heute hängen sie sich ja auch in Browseraufrufe und dem Mailabruf rein, wenn man denen nicht auf die Finger haut, und verbocken das gerne mal grandios bis zur kompletten Fehlfunktion.) für solche Phänomene gut. Mit Ethernet-Adapter kann übrigens auch der WLAN Chip gemeint sein, nicht nur die kabelgebundene Schnittstelle. Benutzerkennung: 43067 13:07, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die DNS-Angelegenheit scheint eine heiße Spur zu sein. So konnte ping bspw. den Host von heute.de nicht finden. Hat jemand die IP-Adresse dieser Seite? Dann könnte ich austesten, ob es wirklich nur an der Adressauflösung liegt. Ansonsten: Wenn mein Antivirenprogramm Mist gebaut haben sollte, dann unerwartet (keine Veränderung der Installation), so richtig heftig (kein Update möglich) und resistent (Ausschalten hat nichts gebracht). Vielen Dank auch für den WLAN-Chip-Tipp. --2003:8C:4D06:BA55:F00C:5EB8:EA91:7996 15:02, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

heute.de: 91.197.29.89 Benutzerkennung: 43067 16:28, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Eingabe der IP-Adresse von heute.de führte zum selben Ergebnis wie die Eingabe von heute.de - "Server nicht gefunden". Auch nachdem ich den DNS-Cache mittels ipconfig /flushdns gelöscht habe, bin ich in der Lage, wikipedia.de aufzurufen. Die Sache ist also langwieriger als gedacht. Gruß, --2003:8C:4D06:BA48:3186:6C85:E1A8:C51A 19:56, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Versuche mal als allererstes, Deinen Router zurückzusetzen. Am besten trennst Du ihn 30 Sekunden vom Strom und gibst ihm dann ca. 5 Minuten für den Wiederaufbau der Verbindung. Wenn das Problem danach weiterbesteht, so checkst Du die IP-Konfiguration auf Deinem Rechner. Ist bei Dir irgendeine spezielle IP-Konfiguration eingetragen, mit fester Adresse für Gateway, DNS oder DHCP? Merke Dir die aktuellen Werte und versuche dann mal, alle Werte auf automatisch per DHCP zu setzen. Wenn das nicht hilft, setzt Du die Werte wieder auf die Ursprungswerte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ausserdem könnte ein Blick in die Routingtabelle helfen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:45, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meinen Router wie beschrieben zurückzusetzen hat nichts gebracht (erwartungsgemäß - schließlich sind andere Computer des Netzwerkes nicht betroffen). Da ich meine Reise nun vollendet habe, ist das Problem fürs erste obsolet geworden. Ich melde mich wieder, sollte es nochmal auftreten, okay? Und: Wo guckt man die speziell eingetragenen IP-Adressen nach? Weder in der Hosts-Datei noch in den erweiterten Browser-Einstellungen ist was zu finden. Vielen Dank, --80.156.181.148 19:27, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die findest Du in der Systemsteuerung im Network and Sharing Center in den Einstellungen des jeweiligen Netzwerkadapters (WLAN oder Ethernet). --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Besuch Großvaters Heimat - Leute im Sudetenland darauf ansprechen?

Hallo, ich überlege gerade ob ich diesen Sommer vielleicht noch ein paar Tage ins Sudetenland fahre und mir die Heimat anschaue in die einst mein Großvater nach dem Krieg nicht mehr zurückkehren konnte. So weit so gut sollte das natürlich kein Problem sein. Mein Großvater kam aus einem Dorf, das heute noch ein kleines Dorf ist. Jetzt frage ich mich, wie die örtliche Dorfbevölkerung darauf anspricht wenn man sich das Dorf anschaut und vielleicht auch den Grund seines Besuches erwähnt. Wird man da blöd angeschaut oder gar unfreundlich behandelt wenn man das anspricht? Oder sind die heute alle so darüber hinweg über die einstigen Vorkommnisse? --87.140.195.1 17:09, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das gab es schonmal im Fernsehen. Dabei hat aber eine ältere Dame in Begleitung von Journalisten ihre ehemalige Heimat besucht. Für die Journalisten war das perfekt. Du könntest googlen oder den Recherchedienst kostenpflichtig beauftragen. Wichtig ist, dass Du keine Ansprüche oder dergleichen geltend machst oder die Leute fühlen lässt, dass Du welche haben könntest. Sie werden meistens Verständnis haben, wenn jemand wissen möchte, woher er kommt. Es ist möglich, aber immer unwahrscheinlicher, dass Du noch Zeitzeugen antreffen wirst. Einige freuen sich über solche Besuche und erzählen Dir einiges von damals, vorausgesetzt Du verstehst sie. Geschenke werden sie wohl nicht ablehnen, jedoch solltest Dich über dortige Kultur und Bräuche damals und heute gut informieren. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geschenke?? Wir sind doch nicht im 19. Jh., wo man das für Afrikareisen empfahl, oder unterwegs in der Mangelwirtschaft. In Tschechien wären allerhöchstens (und gerne) Blumen für die Damen zu empfehlen, aber nur und nur dann, wenn man für einen späteren Zeitpunkt eingeladen ist, als Mitbringsel. Ansonsten ist es wie überall: Es kommt drauf an, wen man trifft und wie man auftritt. Wenn du gleich klar machst, dass du die Wege deines Opas ("moje dedko") verfolgst und vielleicht alte Fotos vom Ort mitnimmst (natürlich keine von Opa in Wehrmachtsuniform, aber auch von Oma!), wirst du auf freundliche Aufnahme bei Leuten stoßen, die familiensinnig sind. Wenn es ein kleines Dorf ist, werden sie dir auch sagen können, ob noch jemand von den Alten im Dorf lebt. Wer sich an die "alte Zeit" erinnert, müsste ja schon spätestens 1935 geboren sein und wäre damit jetzt über 80. Selbst wenn du kein Tschechisch sprichst (was ich vermute), kannst du mit einem Foto in der Hand jederzeit Passanten ansprechen und dir die abgebildeten Orte zeigen lassen. Das geht ja mit Vorzeigen sogar wortlos. Ich würde dazu immer die älteste Frau, die ich so sehe, ansprechen... --Aalfons (Diskussion) 01:32, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Ergänzung zur Sprache: Die älteren, die vor dem II. WK dort schon gewohnt haben, sprechen noch ganz gut deutsch (wenn es wie in Polen lief, sind ja auch nicht alle Sudetendeutschen „vertrieben“ worden, sondern nur die, die sich nicht slawisieren lassen wollten). --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hat der Fragesteller Bilder von damals, liefern sie bestimmt Gesprächsthemen. --Hans Haase (有问题吗) 15:15, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich würde eher mal nach jüngeren Ausschau halten, weil die eher Fremdsprachen sprechen... Auf Ausländerfeinde kannst du überall mal treffen, aber wenn so ist nimms nicht persönlich, du gehst einfach zu jemand anderem.--Antemister (Diskussion) 19:15, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach mal in ein beliebiges deutsches Dorf 20km von der nächsten größeren Stadt fahren, da erlebst Du wahrscheinlich die selben Reaktionen. Vieleicht solltest Du bei der Reise dorthin nicht den Begriff "Sudetenland" - der ist dank 60 Jahren Verbandstätigkeit nicht wirklich tauglich, um Gastlichkeit zu fördern. Nimm eher Deutschböhme oder Deutschmährer. Was sich dort als hilfreich erwiesen hat sind Voranfragen per Post oder Mail bei der Gemeindeverwaltung. Die haben oft etwas mehr "Weltoffenheit", und können als Mittler zu den Bewohnern vor Ort sein. Denn es geht ja meist nicht darum, einmal die Dorfstraße hoch und runter zu gehen, sondern ein Besuch in der Kirche, Friedhof, ggf. Haus und Grundstück der Familie ist häufig dann ein Wunsch, selbst wenn man vorab relativ abgeklärt reagiert. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:04, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es kann hilfreich sein, den Pfarrer vorher anzuschreiben und um Einblick in alte Taufbücher usw. zu bitten. Hab ich so in Solnice gemacht, dem Geburtsort meines Opas. Da ich tschechisch spreche, war das ganze dann vor Ort auch nie ein Problem, jemanden anzusprechen. Die "alten Leute" freuten sich, mal wieder deutsch reden zu können, der Türöffner war aber die tschechische Ansprache. --M@rcela 21:23, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Suche nach Brockenhäuser in Österreich

Brockenhaus Walgau ist in Wikipedia nicht zu finden, weshalb? --188.23.66.5 21:27, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Weil Wikipedia kein allgemeines Unternehmensverzeichnis ist. Das findest du andernorts. --Anika (Diskussion) 21:29, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schreib doch einfach im Artikel in Brockenhaus#Brockenhäuser in Österreich einen Satz zum Brockenhaus Walgau. Dann steht es drin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:40, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich finde das aber keine so gute Idee. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, wieso die dort bereits erwähnten Brockenhäuser überhaupt dort erwähnt werden müssen (auch wenn ihre Cafés "zum Genießen und Verweilen einladen). Mehr noch, ich verstehe nicht, warum es überhaupt einen eigenen Artikel zu "Brockenhaus" geben muss. Offenbar ist das schlicht ein im alemannischen Sprachraum gebräuchlicher Ausdruck für Gebrauchtwarenladen. --King Rk (Diskussion) 06:15, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann lies doch vielleicht einfach mal den Artikel "Brockenhaus". Es sind "in der Schweiz seit langem landestypische und populäre Einrichtungen". --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:46, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das steht dort so. Was aber das landestypische sein soll, das Gebrauchtwarenläden, welche sich "Brockenhaus" nennen, zu etwas eigenem mache, ist mir trotzdem nicht klar ... --King Rk (Diskussion) 15:46, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind nicht einfach "Gebrauchtwarenläden", sondern Gebrauchtwarenläden für einen guten Zweck. Sie gehören in der Schweiz seit Jahrzehnten zum Ortsbild, überall. In Deutschland gibt's so etwas flächendeckend eigentlich erst seit ein paar Jahren. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:11, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Passt ein normaler Aquastopp-Zulaufschaluch an eine neue Miele Waschmaschine?

Der Anschluss an die Waschmaschine hält leider überhaupt nicht dicht. Er lässt sich zwar reindrehen mit der Wasserpumpenzange, scheint aber nicht tief genug zu greifen, da dann auch mit größten Kraftaufwand nicht weiter gedreht werden kann.

Meine bisherigen Lösungsversuche:

(1.) Ich hab schon das Zufluss-Sieb der WAMA abmoniert, brachte aber nix.

(2.) Zwischen dem Blech der WAMA-Rückwand und dem Anschlussgewinde für den Zulaufschlauch ist ein ca 1,5 mm flache Plastikfläche, die mit einer Schraube an dem Blech befestigt zu sein scheint. Ich dachte, womöglich muss dieses Teil ab. Habe sine Schraube gelöst und konnte diese Plastikfläche nur ca. 3 mm etwas lockern, raus ging nicht.

(3.) Letzte Annahme war, dass das Drehgewinde von außen meines 0815 Aquastopps breiter ist als jenes eines Orginal Miele Aquastopps. Dass mein 0815 Aquastopp undicht ist, mag ich nicht glauben, da neu gekauft.

Was jemand weiter ?

--85.181.49.184 22:35, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Montierst Du denn den Aquastop direkt an der Waschmaschine? Bei mir sitzt der Aquastop am Wasserhahn. --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Den klobigen Teil habe ich am Hauswasseranschluss angebracht.


Beide Seiten des Schlauchs haben eine Stirndichtung aus schwarzem Gummi. Sowohl am Wasserhahn als auch an der Waschmaschine. Wenn die bei deinem Wasserstop-Schlauch auf der einen Seite fehlt, gehst du mit dem Teil in den Baumarkt und lässt dir eine passende Ersatzdichtung geben. -- Janka (Diskussion) 23:30, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Dichtung ist an dem Ende, das an die WAMA angeschlossen war dran.

Das Problem könnte ein zu langes Gewinde am Schlauch sein. Nimm den Schlauch mit zum Baumarkt und kaufe passende Dichtungen. Stapel so viele davon, bis das dicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre dann ein weiterer Erfolg nur durch Hochstapeln. Yotwen (Diskussion) 18:49, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

24. Juli 2016

Mit Programm nach Lied suchen

Gibt es eine Website / ein Programm, womit man - vergleichbar mit dem Feature "Mit Google nach Bild suchen" bei Rechtsklick auf ein x-beliebiges Bild in Google Chrome - nach Liedern suchen kann? Nicht so etwas wie Shazam etc, sondern ein Dienst, der das Web durchsucht nach Seiten, auf denen eben dieses File auch vorhanden ist (genauso oder sehr ähnlich)... um beispielsweise illegal hochgeladene Veröffentlichungen ausfindig zu machen. Grüße --all apatcha msg 01:10, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde es da sowohl mit Google Search by Image, als auch mit tineye.com versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir um Musik-Dateien, nicht um Bilder... das geht damit leider nicht. --all apatcha msg 01:40, 24. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: Es muss doch möglich sein, das Netz nach einer mp3-Datei zu durchsuchen. Im Fernsehen sieht man das oft, die Polizei wird so ein Tool sicher auch öfter für Ermittlungen benutzen... die Frage ist nur, wo ich sowas finden und benutzen kann... --all apatcha msg 01:43, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so. Ich dachte, Du wolltest nach Cover-Art suchen. Du müsstest also einen Webcrawler programmieren, der das Web nach Audiodateien durchsucht d die Treffer dann per Shazam o.ä. identifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Melodiefragment oder keywords? Zippysharedjs ? Nein,du willst eine MP3-Datei hochladen und danach suchen lassen?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:38, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Apps fürs Smartphone, denem man einen Musikausschnitt (z.B. aus dem Autoradio)vorspielt, und die dann Titel und Interpret nennen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:08, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dass er sowas wie Shazam nicht meint, steht aber schon in der Eingangsfrage. Im Prinzip müsste er sich tatsächlich per Crawler eine Datenbank basteln, nach Titeln, Tags, womöglich auch Codefragmenten, denn geklaute Riffs müssen ja nicht unter dem gleichen Titel firmieren. Wenn ich mir vorstelle, wie lange der Riesenkonzern Google schon an seiner Bildersuche bastelt: wohl aussichtslos, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:28, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tags sind Schall und Rauch. Das sieht man an den absichtlichen Schreibfehlern der Tags in Audio- und Videodateien, die in den diversen P2P-Tauschbörsen zu finden sind. Hier müssen die Namen der Titel und Interpreten absichtlich massakriert werden, genau damit irgendwelche tagbasierten URV-Crawler nicht darauf ansprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"Im Fernsehen sieht man das oft", da musste ich etwas schmunzeln. Im Fernsehen sieht man das, was sich Drehbuchautoren so ausdenken. Manchmal hat das sogar Berührungspunkte mit der Realität ;-). Zur Frage: Hilft Dir das etwas weiter: [12],[13]. Zwar keine inhaltliche Analyse, aber nach MP3-Dateien mit bekannten Namen kann man so schon suchen. Eine richtige Rückwärtssuche in Deinem Sinne würde einen Webcrawler einer großen Suchmaschine in Kombination mit Audio Fingerprinting Techniken bedeuten, was m.W. bisher noch nicht pro publico realisiert wurde. Die RIAA mag vielleicht so etwas haben, die hier [14] werben damit es als Dienstleistung tun zu können, aber eben nicht für die breite Öffentlichkeit. Benutzerkennung: 43067 16:57, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ein- und Ausfahrt bei breiter Zufahrt

Hallo. Mal folgender Fall angenommen: vor einem Einfamilienhaus steht eine Doppelgarage. Vor der Garage finden sich Rasengittersteine als Auffahrt zur Garage und diese Auffahrt ist, da eine Doppelgarage, eben quasi zweispurig, für jeden Garagenteil eben eine. Sprich es ist theoretisch genug Platz da um in beide Garagen zu kommen auch wenn vor dem Grundstück quasi eine Zufahrt zugeparkt ist.

Nun wissen wir aber alle, dass man Ein- und Ausfahrten frei lassen muss. Wie ist das aber nun in diesem Falle? Darf man dort quasi eine Zufahrt zuparken? Theoretisch ist die Ein- und Ausfahrt ja trotzdem möglich... --87.140.192.16 14:40, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, vor abgesenkten Kantsteinen gilt immer Parkverbot. --MathiasDiskussion 15:05, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man darf einem anderen auch nicht ein Nasenloch zuhalten mit der Begründung, dass er ja noch durchs andere atmen kann. --84.119.201.158 16:25, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind zwei vollständig verschiedene Sachverhalte und das deutsche Recht kennt das Analogieverbot. Insofern ist Dein Einwand wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es steht nirgendwo, dass es ums "deutsche" Recht oder überhaupt um Jura geht. Insofern ist dein Einwand wertlos und meine eher allgemeine moralisch-ethische Betrachtung viel angebrachter bei einer derart allgemein gestellten Frage. --84.119.201.158 17:04, 24. Jul. 2016 (CEST) PS: Trotzdem danke ich dir natürlich für den wertvollen Hinweis, dass es sich um zwei verschiedene Sachverhalte handelt. Ohne deinen wertvollen Hinweis hätte das ja sicher keiner bemerkt. Der Rest der Welt um den Unversalgelehrten Rotkäppchen herum ist ja so dumm. --84.119.201.158 17:18, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt, es darf da niemand parken, ob man den ggf. abschleppen lassen kann, ist eine andere Frage. Da ist ein üblicher Lenkradeinschlag beim Rausfahren aus der Garage zumutbar. --2003:75:AF1D:9600:A045:456B:F89B:A5D2 17:11, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
An der telekomatösen IP-Adresse merkt man sehr schnell, dass es um Deutschland Deutschland geht. Dein anderes Argument ist nicht begründet, sondern nur Meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, dass man sich ausschließlich für eine juristische Sichtweise von deutschen Juristen und Möchtegernjuristen interessiert, kommuniziert man als Fragesteller also nonverbal über die verwendete IP. Das sollte man ins Intro schreiben. Und wer sich auch für andere Blickwinkel interessiert, der muss dann wohl über Proxy-Server fragen. Meine o.g. Antwort hat nicht den Anspruch erhoben, vollständig zu sein oder die Frage umfassend zu beantworten, aber sie ist eine völlig legitime und passende Antwort auf die Frage. Einem Nicht-Autisten wird auch ohne deine freundliche Hilfe klar sein, dass Nasezuhalten und Einfahrtzuparken nicht exakt dasselbe ist und von ganz alleine entsprechende geistige Transferleistungen anstellen. --84.119.201.158 19:48, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das funzt aber nicht, wenn der geistige Transfer ins Taka-Tuka-Land führt. Und das Gepäck in Rio ist. -- Janka (Diskussion) 20:24, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Aber hast du etwa nicht mitbekommen, dass der geistige Transfer, den ich damit anregen wollte, "zufälligerweise" zur juristischen Lage in Deutschland bzw. zum gleichen Resultat führte wie die übrigen Antworten? --84.119.201.158 20:28, 24. Jul. 2016 (CEST) PS: Wenn das wirklich nicht verstanden wird, dann muss ich mich bei Rotkäppchen entschuldigen. Dann sind die Leute wirklich so doof, dass man sie nicht mit Analogien überfordern darf. --84.119.201.158 20:30, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Warum das so ist, hat das Rotkäppchen gleich am Anfang verlinkt. Du kannst gerne die Analogie des Nasenloch-zuhaltens verwenden, sie ist aber für die Beurteilung des vom OP angefragten Sachverhalts -zumindest in Deutschland- irrelevant. -- Janka (Diskussion) 20:46, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jaja, weil die IP aus Deutschland schreibt, sind als Antwort nur verständnishelfende Analogien erwünscht, die an deutschen juristischen Fakultäten gelehrt werden und darüber hinaus sind gegenüber juristischen Laien hier keine Analogien erwünscht, selbst wenn sie zum völlig korrekten Ergebnis führen. Schon klar. --84.119.201.158 20:58, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Durch Lesen des Artikels Ex falso quodlibet könntest Du noch etwas dazulernen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Glaub ich nicht. Du machst mich höchstens allmählich neugierig darauf, was du eigentlich in meinen kleinen harmlosen Vergleich mit den ebenfalls nicht zuzusperrenden Nasenlöchern reininterpretierst. Warum du damit ein derartiges Problem hast, obwohl ich damit nur ganz offensichtlich das unterstütze, was alle anderen, die zur Sache geantwortet haben, ebenfalls meinen. Vermutlich hängt dein Verhalten damit zusammen, dass es dir hier gar nicht um die Sache geht, sondern um was anderes. --84.119.201.158 00:28, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir darum, zu zeigen, dass Deine Argumentation unpassend und falsch ist, obwohl Du zu einer korrekten Schlussfolgerung kommst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was durchaus berechtigt wäre, wenn wir hier eine juristische Hausarbeit schreiben würden. Es handelte sich aber hier nicht um eine Frage unseres Professors, sondern um die bloße Wissensfrage eines Laien, der nicht mal gesagt hat, von welcher Rechtsordnung er überhaupt spricht - also erwartet er wohl kein juristisches Gutachten nach allen Regeln der Kunst (was übrigens die anderen Antwortgeber ebenso wenig wie ich geliefert haben), sondern er will das Resultat und er will vielleicht verstehen, was der Gedanke dahinter ist. Nichts anderes als das hat mein Vergleich geleistet. Dass mein Vergleich nicht die offizielle, juristisch korrekte Herleitung ist, wird jedem klar sein, der nicht total schwachsinnig ist - und im Gegensatz zu dir gehe ich vom durchschnittlich intelligenten Leser aus. Wenn eine Laie in der Wikipedia-Auskunft eine reine Wissensfrage zur Mathematik hat, darf man das Resultat hier ja (hoffentlich) auch anders übermitteln als in einer Matheklausur an der Uni und muss hier keinen vollständigen Beweis nach allen Regeln der mathematischen Kunst führen. Die WP-Auskunft gehört mW immer noch zu einem Lexikon-Projekt und nicht zu einem (pseudo-)wissenschaftlichen Forum. --84.119.201.158 01:19, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Habt ihr wirklich einen Führerschein? StVO § 12 ist ja nun wirklich die Basis für alles Grundlegende, was Parken betrifft. Und da heißt es Absatz 3 Nummer 3 - "vor Grundstücksein- und -ausfahrten". Geht also hier weder um die Form der Bürgersteige noch um die Frage der Rangiermöglichkeiten für Garagennutzer. Etwas anderes ist die Frage der Konsequenzen hinsichlich Knöllchen und Abschleppen, aber danach war ja nicht gefragt, und ist eher situationsabhängig.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Darf ich vorsichtig zurückfragen, ob und wer deiner Meinung nach etwas anderes gesagt hat als ein sinngemäßes "Nein, man darf vor der Grundstücksein- und ausfahrt nicht parken"? --84.119.201.158 21:25, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um "die Form der Bürgersteige" kann es durch §12 (3) 5. (Das Parken ist unzulässig vor Bordsteinabsenkungen.) auch gehen, die vorhandene Grundstücksein-/-ausfahrt ist aber fürs Parkverbot schon ausreichend. Um die Rangiermöglichkeiten geht es aber (weil's nicht darum geht, was wahrscheinlich geduldet würde) tatsächlich weniger, weil's ja sein könnte, dass da jemand mit einem sehr seltsamen Fahrzeug rein will :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:54, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Man darf nicht. Aber wenn man nur etwas in den Bereich der Einfahrt hineinparkt, wird das wohl im Einzelfall mal tolerierbar sein. Aber das hängt von der Gesamtbreite des Einfahrtsbereichs, des störenden Überstandes, der freien Länge vor der Garage und der Breite des zu querenden Bürgersteiges ab. Als Grundstücksnutzer darf ich ja auch vor meiner Garage parken (lassen) und wenn meine Grundstücksmiteigner das genauso machen und der Bürgersteig bzw. der nicht parknutzbare Grundstücksrest schmal ist, kann man wohl im Extremfall auch abschleppen lassen. Es stellt sich dann aber die Frage der Verhältnismäßigkeit. Sprich: Ohne konkrete Behinderung vermutlich kein Eingreifen der Obrigkeit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:48, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hiob und das Parkverbot --Digamma (Diskussion) 21:32, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zählen Umkleidezeiten zur Arbeitszeit?

Guten Tag!

Ich bin seit kurzem Praktikant und arbeite im Küchenbereich. Muss ich bereits zu Dienstbeginn um 7 Uhr pünklich umgezogen erscheinen, sodass ich eigentlich schon zehn Minuten vorher da sein muss oder reicht es, wenn ich um Punkt in Straßenkleidung erscheine und mich dann in Ruhe umziehen gehe. Gestern hatte ich eine andere Kollegin und die hat mich deswegen zusammengeschissen. Ich möchte wegen die paar Minuten kein Aufsehen machen, v.a. da ich eh meist ein paar Minuten früher gehen darf. Nur für den Fall, dass sich das so gehört, möchte ich auch bei anderen Kolleginnen überpünklich erscheinen, auch wenn die bisher noch nichts gesagt haben. Danke für antworten!--89.144.211.147 15:28, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da gibt es einige BAG-Urteile zu, einfach mal googeln und im übrigen mal den Betriebsrat fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass du im Küchenbereich aus hygienischen Gründen eine täglich saubere Dienstkleidung anziehen musst und diese Dienstkleidung aus den gleichen hygienischen Gründen auch nicht schon zu Hause anziehen kannst. Damit gehört das zur Arbeitszeit. Aber, in jedem Betrieb sollte es eine Arbeitsordnung oder mindestens eine mündliche Unterweisung geben, wo solche Besonderheiten angesprochen werden. Wenn es betriebsüblich ist, dann tu es halt. Sind ja nur 3 Minuten. Hört sich sowieso als Kleinbetrieb an, wo das nicht geregelt ist. --2003:75:AF1D:9600:A045:456B:F89B:A5D2 16:50, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Die Zeit zum Wechsel in die Arbeitskleidung ist Arbeitszeit. Punkt. Wenn der Arbeitgeber festgelegt hat, dass man um 7 Uhr in Arbeitskleidung am Arbeitsplatz zu sein hat, kommt man einige Minuten früher, und stempelt direkt vor dem Umziehen ein. Umgekehrt ist das Umziehen in die Alltagskleidung keine Arbeitszeit. Auch da stempelt man also direkt vor dem Umziehen aus. Ohne Stempeluhr gibt es seit dem Mindestlohn nicht mehr, damit ist eine Menge dummes Gelaber weggefallen. -- Janka (Diskussion) 18:15, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also mal vom Urteil letztes Jahr abgesehen ist es hier mal wieder eine Frage der Gebräuche und das in beide Richtungen. So ist es üblich, daß zu Schichtbeginn sich alle angekleidet am Arbeitsplatz befinden. Dieses Rechts des Arbeitgebers wird nicht durch den möglichen Anspruch auf die Zurechnung als Arbeitszeit für das Umkleiden tangiert. Das ist eher eine Versicherungsfrage, wie z.B. Wegeunfälle. Wer als Praktikant schon über solche Regelung stolpert, sollte besser Abstand von dem Gedanken nehmen. Denn eine strikte Einhaltung sämtlicher Vorschriften ist wahrscheinlich eher negativ für die Arbeitnehmer. Egal ob es um Raucherzeiten geht, den Verzehr von betriebseigenen Lebensmittel, in der Gastronomie der Alkoholkonsum während der Arbeitszeit. Genauso ist das Mitbringen eigener Arbeitskleidung und vor allem der eigenen Messer allgemein üblich. Küche ist einerseits ein toller Job, anderseits aber auch die Hölle, wenn Du Gesetze und Arbeitsrecht anwenden willst. Genauso ist Schichtende, wenn die Küche sauber ist, nicht wenn es 16 Uhr ist. Wenn Du das Arbeitspensum nicht erfüllst, bleibt nur unbezahlte Mehrarbeit oder die Kündigung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, eine versicherungsrechtliche Frage ist das nicht, denn da schon Hin- und Rückweg vom Unfallversicherungsschutz mit umfasst sind, ist es das Umkleiden vor und nach der Schicht erst recht. --Snevern 18:54, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt darauf an. Wenn es gesetzlich vorgeschriebene Schwarz-Weiß-Bereiche gibt, sprich Du Dich nackig machen musst und spezielle Arbeitsklamotten anzuziehen hast, die Du nach Arbeitsende auch auf gar keinen Fall mit raus nehmen darfst, sprich da das Ganze umgekehrt erfolgt inkl. nackig machen, ggf. noch mit vorgeschriebenem Duschen, gehört beides natürlich zu Arbeitszeit, inklusive dem Duschen. Bei Dir würd' ich einfach mal die Kollegen fragen und lieber am ersten Tag etwas früher kommen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:01, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Arbeitskleidung nötig ist, dann gehört das Umkleiden natürlich zur Arbeitszeit. Das steht ja aber nicht im Widerspruch dazu, dass man Punkt 7 Uhr am Arbeitsplatz ist, wenn um 7 Arbeitsbeginn ist – und zwar vollkommen arbeitsbereit! Wie sollte es denn anders sein?!? Bei uns im Unternehmen ist es so, dass man, sofern man sich auf die Sekunde genau pünktlich zum Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz einloggt, dann bei der Monatsabrechnung für jeden Arbeitstag eine durchschnittliche "Rüstzeit" auf die Arbeitszeit angerechnet bekommt. Soll heißen, dass man dann kumuliert so ungefähr anderthalb Stunde jeden Monat mehr abgerechnet bekommt, als man gearbeitet hat. Aber wer auch nur eine Sekunde später als 7 Uhr fertig am Platz ist, bekommt die Rüstzeit für diesen Tag gestrichen.
Ich hab mal in ner Schokoladenfabrik als Maschinenreiniger gejobbt, da gehörten die Umkleidezeiten selbstverständlich nicht zur Arbeitszeit. Eingestempelt wurde nach dem Umziehen und ausgestempelt vorher. Und wenn ich mich darüber beschwert hätte, hätte man mich sicher freundlich darauf hingewiesen, dass ich jederzeit aufhören und mir was anderes suchen könne. Meine Arbeitsschuhe musste ich mir übrigens selber mitbringen und Spinde gabs für uns keine, unsere Straßenklamotten durften wir über die Arbeitszeit in Müllsäcken verstauen und in der Materialausgabe lagern, was großartig war, wenn man auf dem Hinweg in eine kräftige Husche gekommen war und nach der Arbeit wieder in seine nassen Klamotten steigen durfte. Überhaupt war das alles ganz toll dort. Nach ca. ’nem halben Jahr hatte ich dann die Schnauze gestrichen voll, das kostenlose Schokoladenaschen (was offiziell natürlich auch verboten war) hat das alles nicht aufgewogen... --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Arbeitgeber schon so freundlich ist, darauf hinzuweisen das es auch in Deutschland ein Arbeitsplatzwechsel nicht verboten, dann sollte man den Rat auch beherzigen. Der rechnet ohnehin damit dass bei einem solchen Betriebsklima keiner lange bleiben will. Aber er wird sich sicher auch nicht über mangelnde Motivation der Mitarbeiter beklagen.--Antemister (Diskussion) 21:44, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, nee, is klar, weil der Unternehmer sich „über mangelnde Motivation der Mitarbeiter nicht beklagt“ (Wissen das auch die Vorarbeiter?) sind solche Bedingen natürlich vertretbar. Wir wollen doch schließlich nichts auf das deutsche Unternehmertum kommen lassen, nicht wahr? Schließlich werdem einem gut bezahlte Jobs mit besten Arbeitsbedingungen in Deutschland ja hinterher geschmissen... *Kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast dich ja nichtmal beschwert. Aber schon richtig, in der Reinigungsbranche gibt's keine korrekten Abrechnungen, war schon immer so, wird auch immer so sein. Konsequenz: Da nicht arbeiten. Niemals nicht. -- Janka (Diskussion) 01:44, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schau die mal an, wer so alles in der Reinigungsbranche arbeitet. Und dann sag mir bitte, wo die deiner Meinung nach stattdesssen arbeiten sollen, um den unzumutbaren Bedingungen in der Reinigungsbranche zu entgehen. Ich bin gespannt auf deine Überlegungen hierzu. --Snevern 07:53, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kurz gesagt: Wer so doof ist, zu putzen und das nichtmal auf eigene Rechnung zu tun, dem ist einfach nicht zu helfen. Kellner können wenigstens den Wirt bestehlen (und tun es) um der schlechten Bezahlung zu entgehen. -- Janka (Diskussion) 13:31, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Eine Antwort auf diesem Niveau hatte ich erwartet. --Snevern 14:47, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe zweimal versucht, eine vernünftige Antwort zu geben. 1. Nicht in dieser Branche arbeiten. 2. Wenn es sich vermeiden lässt, zumindest nicht auch noch angestellt sein und damit der letzte Arsch. Ich gebe dir noch ein 3. dazu: Hunderttausende Putzkräfte wissen das. Und handeln auch so. -- Janka (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So etwas ist üblicherweise in den (Haus)Tarifverträgen bzw. Tarifvereinabrungen niedergelegt, eine allgemeine Aussage mithin nicht möglich. --Elrond (Diskussion) 17:20, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sehr geehrter Kollege Snevern, sehr geehrter Kollege Janka, auch für einfache Tätigkeiten bleiben die Regeln des Marktes bestehen. Solange das Angebot an schlecht ausgebildeten oder nicht besonders klugen Menschen höher ist, als die Nachfrage nach diesen Fähigkeiten, wird die Entlohnung dieser Tätigkeiten auch schlecht sein. Zudem ist die Verhandlungsposition eines Einzelnen schlechter, als die einer Gruppe.
Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen können aber aus der Vergangenheit lernen. Sie können sich organisieren und sich einer Gewerkschaft anschließen. Natürlich hilft das nur, wenn sich ein erheblicher Anteil an Menschen organisiert. Der gleiche Tipp gilt übrigens auch für Zeitarbeiter, völlig egal, in welcher Funktion. Yotwen (Diskussion) 18:44, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast da einen zu eingeschränkten Blick. Nicht nur die einzelne Reinigungskraft konkurriert sich kaputt, auch die Reinigungsunternehmen. Und selbst wenn du als Auftraggeber freiwillig mehr zahlst, ist das überhaupt keine Garantie dafür, dass anständige Löhne gezahlt werden oder gar, dass dein Büro auch tatsächlich gründlich gereinigt wird. Alles schon erlebt. Wenn du jemanden hast der ordentlich putzt, halt ihn fest! Meistens ist das dann die Kurdin von nebenan. Ohne Rechnung natürlich. -- Janka (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht ganz Janka. Wenn du als Geschäftsinhaber willst „dass anständige Löhne gezahlt werden oder gar, dass dein Büro auch tatsächlich gründlich gereinigt wird.“ dann stellt der ihn selber an, udn läst diesen Arbeit nicht übers Outsourcing erledigen. Wenn du meist mit Outsourcing bei der Reinigung sparen zu können, schneidest du dir ins eigen Fleisch. Du kriegst so oder so nur das, was du bereit bist zu bezahlen. Übrigens kommt die Kurdin auch mit Arbeitsvertrag usw. gerne putzen wenn die Bezahlung stimmt. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmja. Da müsste ich also eine Putzhilfe Vollzeit einstellen, weil ich einmal am Tag drei Büroräume und ein Klo zu putzen habe. Das lasse ich dann doch lieber. (Und solltest du jetzt argumentieren, da könnte ja jemand anders die nette Dame Vollzeit einstellen: BINGO!) -- Janka (Diskussion) 15:30, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Ich schüttele jetzt nur noch den Kopf und sage nichts mehr zur geballten Ignoranz. Alle Mitdiskutanten dürfen frei entscheiden, ob sie sich davon angesprochen fühlen wollen oder nicht - ich habe nämlich keineswegs alle damit gemeint. --Snevern 20:51, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Lieber Snevern, ignorant ist es allerhöchstens, im Angesicht der bescheuerten Realität ganz fest die Augen zuzudrücken. Am besten auch noch die Ohren zuhalten und Tralalalalalalalala singen. -- Janka (Diskussion) 15:36, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Och Janka, das ist jetzt doch nicht dein Ernst - oder etwa doch!? --Snevern 17:24, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Betriebsrat fragen" :) Das sind immer gute Tipps. Wenn du dich so richtig beliebt machen willst, dann gehst du am Besten zu den Leuten im Betrieb die hauptberuflich auf Kosten aller anderen Arbeitnehmer leben und der Beschäftigung darin besteht allen ungefragt auf den Senkel zu gehen. Deine weitere Arbeitszeit (so Sie denn als Praktikant fortgeführt wird) wird dann richtig klasse. Bis auf wenige Berufsgruppen kommen die meisten in "Arbeitskleidung" zur Arbeit. Wegen zwei Minuten Umziehen als Praktikant rumzuhampeln ist schon ein bisschen schräg. --2003:76:4E3E:EE20:2437:4466:7595:590D 10:10, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Solange dich der Chef wegen Banalitäten vor die Tür setzen kann ist es auch richtig, bei Banalitäten seine Rechte zu wahren. Auch als Praktikant muss man es sich nicht gefallen lassen, „zusammengeschissen“ zu werden, und erst recht nicht von einem Kollegen. Das ist eine Frage von Mut, Selbstbewußtsein und Würde. Und wenn es keinen Betriebsrat gibt muss man sich selbst vertreten (das muss man schließlich ja auch, wenn es einen Betriebstrat gibt). Bei aller Kritik an den Gewerkschaften (insbesondere an den Gewerkschaftsbonzen und weniger an den gewählten (!) Betriebsräten vor Ort) sind es doch die Gewerkschaften, die letztlich über die Arbeitsverhältnisse mitbestimmen und nicht die Trittbrettfahrer, die davon profitieren, ohne sich zu organisieren. Natürlich kann man sich seine Rechte und seine Würde am Werkstor abkaufen lassen oder sogar freiwillig abgeben. Hier dann aber das hohe Lied auf die Untertanenmentalität zu singen ignoriert nicht nur, dass jeder Betrieb in der Lage ist, die Arbeitsbedingungen gesetzeskonform zu organisieren, dass es also nur um die Geldgier der Betriebseigentümer und ihre kriminelle Energie geht und es ignoriert den langen (und für heutige bundesdeutsche Verhältnisse meist viel mühsameren) Weg, den die Arbeiterbewegung bis jetzt gegangen ist. Natürlich bekommt man nicht immer, wofür man sich einsetzt. Wir ernten von Kämpfen, die schon lang vorbei sind und wir säen in Auseinandersetzungen, durch die erst spätere Generationen ernten werden, auch die schleimigen Abzocker unter den Kollegen. Und nicht jedes Saatkorn geht auch auf. Aber auf die scheinbaren Weisheiten von denen, die nur Löffeln und nicht Rühren gebe ich da nicht viel. --84.143.247.35 17:36, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sonne/Mond auf Bild kleiner

Warum ist auf Fotos der Mond oder die Sonne bei Sonnenuntergängen immer kleiner als sie in echt mit bloßem Auge scheint?

--217.195.231.106 19:12, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Weil unser Verstand wenig Lust auf unverarbeitete Sinneseindrücke hat. Das erste, das er macht, ist der Versuch Relationen herzustellen: Wie groß ist das Ding im Vergleich zu anderen Gegenständen? Deswegen ist Sonne beim Untergang, mit Horizont und vielleicht noch ein paar Silhouetten, auch viel "größer" als allein am blauen Mittagshimmel. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:19, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist garnicht immer so. Kommt auf die Brennweite an, mit der fotografiert wird. -- Gerd (Diskussion) 19:22, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Mit der Kameraeinstellung ahmen wir, in gewissen Grenzen, sozusagen unser Gehirn nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:26, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau genommen kommt es auf zwei Faktoren an, wie groß Objekte auf Fotos erscheinen. Wie oben genannt die Brennweite, daneben kommt es aber auch auf den Pixelabstand an. Und in gewissen Maßen auch auf die Anzahl der Pixel.--Herbrenner1984 (Diskussion) 19:35, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte auch sagen, auf die Größe, mit der die Datei/das Negativ ausgedruckt wird. -- Gerd (Diskussion) 19:40, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mit einem Normalobjektiv erreicht man in etwa den Bildeindruck, der dem menschlichen Sehen entspricht. --M@rcela 19:55, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da spielt einem die Mondtäuschung einen Streich. Der erliegt man in Gottes freier Natur, aber nicht beim Betrachten eines zweidimensionalen Bilds, was einem dann »falsch« vorkommt, aber eigentlich korrekter ist. Oft wird deshalb auf Fotos der Mond künstlich vergrößert, so dass er einem wieder »richtig« erscheint. Rainer Z ... 22:10, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, die Mondtäuschung wird auch Horizontillusion genannt, weil die scheinbare Größe in Horizontnähe größer wirkt. Sonne und Mond haben realiter eine recht geringe Scheinbare Größe, nämlich nur ca. 0,5 Bogengrad (30 Bogenminuten), siehe dort. Wir sind es aber gewohnt, dass Sonne und Mond eine entfernungsunabhängige, immer gleiche Größe haben. Der menschliche Gesichtswinkel ist zwar recht groß, einschließlich der unscharfen Randgebiete bis ungefähr 150 °, aber - wie M@rcela richtig sagt - bei einem Normalobjektiv mit ca. 53 ° Bildwinkel haben wir den Eindruck, das Bild sei natürlich und unverzerrt. Auf einem solchen Bild nimmt die Sonne / der Mond folglich nur ca. 1 % der Bildbreite ein, und da wir das Bild nicht entsprechend dem Aufnahmewinkel betrachten, sondern aus größerer relativer Entfernung (z.B. unter 15 - 30 ° Blickwinkel), erscheinen Sonne und Mond als unnatürlich klein. Wenn man ein Plakat so aus der Nähe anschaut, dass man einen Betrachtungswinkel von ca. 50 - 60 ° hat, dann müsste einem IMO auch die Abbildung der Sonne als natürlich groß erscheinen (/TF). -- Zerolevel (Diskussion) 14:07, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir Älteren sehen dann erstmal gar nichts mehr... Dumbox (Diskussion) 14:13, 26. Jul. 2016 (CEST)</smallBeantworten
Ich kann jedem nur empfehlen, mal den Mond (am Besten als Vollmond) mit der eigenen Daumenbreite bei ausgestrecktem Arm zu vergleichen, wie in Winkelschätzung zu sehen. Es ist erstaunlich, aber er nimmt nur ca. 1/4 der Daumenbreite ein. --Neitram  14:50, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mathe-/Informatikfrage: virtuelle Welt

Hallo, in Computersimulationen wie Conways Spiel des Lebens oder Ameise gibt es oft die Möglichkeit, das Spielfeld/die Welt "in sich geschlossen" zu modellieren. Ich meine hiermit ein quadratisch gekacheltes Feld, bei dem man rechts bzw. unten das Feld verlässt und dann links bzw. unten wieder rauskommt. Ein bekanntes Beispiel ist auch der Tunnel bei Pac-Man. Ich habe zwei Fragen:

1. Wie bezeichnet man diese Art von Feld/Welt? Gibt es einen (vielleicht informatischen oder mathematischen) Fachausdruck für sowas? Oder sonst vielleicht einen Gamerbegriff?

2. Gibt es einen Körper, auf dessen Oberfläche diese Art von Feld gespannt werden könnte? Eine Verzerrung der Quadrate ist hierbei kein Problem, nur unendlich viele Quadrate sind nicht erlaubt.

Ist nur bedingt eine Wissensfrage, aber vielleicht kennt sich ja jemand aus. Ist übrigends keine Hausaufgabe oder sowas, nur nerdiges Interesse :)

Schöne Grüße! --78.50.175.40 22:54, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist dann ein Raum mit kompakter Topologie. Wenn man so ein Rechteck hernimmt und erst mal nur die linke mit der rechten Kante zusammenklebt (der Mathematiker sagt "identifiziert"), dann hat man einen Zylinder. So weit geht es noch ohne Verzerren der Quadrate. Will man auch die obere und die untere Kante zusammenkleben, dann muss man verzerren (Mathematiker koennen es auch ohne Verzerren, dann kann man das Ergebnis aber nicht mehr in den normalen dreidimensionalen Raum einbetten) und erhaelt einen Torus. --Wrongfilter ... 23:05, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wahnsinn, 1000 dank! --78.50.175.40 23:25, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Gamer-Begriff für eine solche durchgängig durchlaufbare Welt ist üblicherweise Donut-Welt, wie Homer Simsons Lieblingsgebäck =). --Bobo11 (Diskussion) 23:32, 24. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann wäre die Parallelwelt - also jene von Homer Simon - die Bagel-World ?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:36, 25. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Gut möglich, wenn denn 'Donut Welt' so üblich wäre, wie behauptet. Bis auf eine gleichnamige Android-App ist der mir noch nie untergekommen.--176.0.101.158 14:18, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke :) --78.50.175.40 11:49, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

25. Juli 2016

Stapelrecht

Hallo! Ich habe zwei Fragen zum Stapelrecht bei denen ich aus dem Artikel nicht ganz schlau werde.
1) Musste ein Kaufmann einen gewissen (ortsüblichen) Preis für seine Waren akzeptieren? Oder war es bei nicht verderblichen Waren nur der Zeitverlust, der Kauflaute dazu bringen sollte lieber gleich vor Ort zu verkaufen?
2) Wie darf ich mir das Umkreisrecht vorstellen? Bedeutet das im Fall Leipzig (115 km), dass man keine Waren in Dresden, Erfurt oder Magdeburg verkaufen durfte, bevor man sie nicht in Leipzig angeboten hatte? Das waren doch seinerzeit bestimmt 3 bis 5 Tagesreisen. --Carlos-X 01:16, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1 Nein, das Stapelrecht konnte der Verkaufspreis nicht vorschreiben. aber sonst hast du schon Recht es war der Zeitverlust und auch die meist mit dem Stapelrecht verbundene Umschlagsrecht. Aber reich wurden die Städte vor allem durch Gebühren, also den Einnahmen mit dem Stapelgeld usw.. Also dem Betrag, denn du den Händler anknüpftest konntest, wenn diese ihre Ware nicht auf dem Markt anbieten wollten. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 2 Nein, das Meilenprivileg heisst eigentlich was anderes, dass du wenn du die Stadt umgehen wolltest, nicht näher als eben diese 15 Meilen (115 km) ran durftest. Kamst du in diesen Radius musstet du über Leizig reisen und da deine Ware anbieten. Auf der Weg zur Stadt konntest du deine Ware verkaufen. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 2.: mich würde interessieren, wie man das (vor Allem was die Kontrollen betrifft) praktisch durchgesetzt hat. Und 3-5 Tagesreisen für 115 km kommt mir selbst für Pferdewagen auf unbefestigten Strecken exgrem langsam vor. Da komm ich ja zu Fuß (ohne Laufschritt) schneller weiter. Und ich vermute schon, dass solch Angaben sich auf mehr oder weniger ebene Gegenddn beziehen und nicht auf Gebirge oder extrem hügeliges Land... --MrBurns (Diskussion) 22:46, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Punkt 1 hatte ich so ähnlich erwartet. Macht ja trotzdem Sinn, dass das Warenangebot in einer Stadt mit Stapelrecht sich massiv verbessert hat. Nachdem man 3 Tage warten und wahrscheinlich neben Umschlag- auch noch Standgebühren zahlen musste, muss die Preisdifferenz zur nächsten Stadt ja doch schon enorm sein, um dort einen größeren Profit zu erzielen. Hat der Autor des Buches das ich grad lese wahrscheinlich aus dramaturgischen Gründen etwas anders beschrieben.
Aus Punkt 2 werde ich immer noch nicht ganz schlau. Wenn ich also eine Handelsreise Hannover - Magdeburg - Berlin machen wollte, dann musste ich auch nach Leipzig fahren? Und wie war es, wenn ich nur von Hannover nach Magdeburg fahren wollte? Oder wenn ich auf dem Weg nach Leipzig schon alle meine Waren losgeworden bin? Und ich glaube nicht, dass man mit einem vollbeladenen Pferde- oder Ochsenkarren auf schlecht befestigten Wegen mehr als 40 km am Tag schafft. Zumal der Umkreis sich ja wohl auf die Luftlinie bezieht und die Wege selten ganz direkt zum Ziel führen. --Carlos-X 23:43, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gemeines Recht?

Es gibt also in einigen Teilen Europas noch gemeines Recht. Wie wirkt sich dies auf die normale Rechtspraxis aus? Wo sind die größten Unterschiede zur "üblichen" Rechtspraxis?

Michaela Reinkenhof: Die Anwendung von ius commune in der Republik San Marino. Einführung in die Grundlagen und Erbrecht. Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 978-3-428-09063-1, gibt dazu sicher vorzügliche Auskunft. Ich hab ein bisschen mit google gespickt und z.B. erfahren, dass sich das u.a. auf das Erb- und das Schuldrecht auswirkt: Diese Besonderheit schlägt sich selbstverständlich auch auf das sanmarinesische Erbrecht nieder. Wie bereits im antiken Rom definiert das Erbrecht, dass im Rahmen einer Erbschaft nicht nur die gesetzlichen Erbnehmer Berücksichtigung finden müssen, sondern ebenfalls Personen, die der verstorbene Erblasser hätte entlohnen müssen. Zudem wurde bereits durch das römische Recht festgelegt, dass neben dem Vermögen auch die Verbindlichkeiten auf die Erben über gehen. Darüber hinaus basierte die römische Gesetzgebung darauf, dass der Erwerb von Eigentumsrechten durch eine Veräußerung oder auch eine Erbschaft vonstattengehen kann. Eine recht große Nummer ist das wohl auch noch in Spanien, da dort das Partikularrecht der autonomen Gemeinschaften (das in weiten Teilen auf dem ius commune beruht) in der Verfassung ausdrücklich als Rechtsquelle anerkannt ist und also gilt; dazu haben wir sogar einen relativ ausführlichen Artikel: Fuero#Foralrecht heute: Dieses Zivilforalrecht enthält vom Código Civil abweichende Regelungen nur in Teilbereichen. Vor allem finden sich erb-, familien- und sachenrechtliche Vorschriften, vor allem auch im Bezug auf landwirtschaftlichen Besitz. --Edith Wahr (Diskussion) 12:37, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso ist der Euro männlich, aber z.B. die Mark weiblich?

--87.123.148.110 11:56, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

...und das Pfund sächlich? 2A02:8109:280:153C:604A:FFD2:3633:34A 12:06, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Euro ist halt etwas anderes als der Euro. Die Mark, das Mark und der Mark sind auch verschiedene Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber auch abseits der Währung die Mark und die Euro als Bezeichnung für ein Fußballturnier ist eine junge Erfindung des Aküfi, vermutlich jünger als die Bezeichnung der Währung, früher nannte man das Turnier einfach EM. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 12:36, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub nach BK) Und – um die Frage zu beantworten – warum ist das so? Weil Sprache willkürlich ist. Im Übrigen scheinen die meisten Währungen maskulin zu sein (der Dollar, der Franken, der Schilling, der Escudo, der Peso, der Rubel, der Złoty, der Yen, der Yuan; die Lira, die Peseta und die Krone scheinen eher die Ausnahme zu sein). --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Name für die Mark leitet sich von der Gewichtseinheit Mark ab, welcher wiederum vom Begriff (die) Marke abgeleitet ist. Der Euro dürfte in Anlehnung an den Dollar das maskuline Geschlecht bekommen haben. --2003:76:E2E:AD3D:9958:FD0:11D:49D5 12:41, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wie genau kommst Du vom Dollar auf den Euro? --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nur eine Vermutung. Der als stark bekannte Dollar ist maskulin, also wollte man dem Euro mit diesem Genus diese Stärke übertragen. Die Euro könnte außerdem man mit europäischen (Sport-)Veranstaltungen verwechseln. Das Euro hört sich ein bisschen zu kalt und unpersönlich an. --2003:76:E2E:AD3D:9958:FD0:11D:49D5 13:11, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
-o steht insb. am Ende männlicher Wörter, etwa im Lateinischen aber auch anderen Sprachen, die durch Fremd- und Lehnwörter im Deutschen präsent sind und als männlich übernommen werden. So wurde das Geschlecht dann auch auf das neue Kunstwort übertragen.
Im Lateinischen sind Wörter auf -o in der Regel feminin. <Besserwissermodus aus> Grüße Dumbox (Diskussion) 13:19, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber nur im Nominativ. <Besserwissermodus aus> --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:12, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, in allen Kasus. Oder meintest du nur die Wörter mit Nominativ auf -o, also die Nasalstämme? Das stimmt natürlich, aber der Euro ist ja auch Nominativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:31, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine, die wohl meisten der vielen tausend Wörter, die auf -o enden, nämlich die Substantiv oder Adjektiv der o-Deklination im Dativ und Ablativ. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist doch recht hoch, wenn man beliebiges ein Wort in einem lateinischen Text auf -o sieht, dass das dann so eines ist (oder eine der ähnlich gebildeten maskulinien Formen wie illo, isto, ipso), oder meinetwegen noch ein Verb in der 1. Person Singular, und dagegen doch eher gering, dass es ein Nominativ eines feminien Wortes der konsonantischen Deklination ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so meinst du das. Ich dachte bei "Wörter, die auf -o enden" natürlich an unflektierte Vokabeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:11, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Holla, Kasus bleibt im Plural Kasus, also die Kasus. Ich hätte ja fast auf Kasi getippt...;-)--87.184.134.69 16:15, 25. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Kasi? --178.4.105.80 16:12, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nunja, das Pfund Sterling und die D-Mark waren ebenso stark. Von den Vorgängerwährungen des Euro waren neun männlich, acht weiblich und zwei sächlich. Zum Zeitpunkt der Euroeinführung waren es sechs männliche, vier weibliche und eine sächliche Währung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
spannender wars beim Vorläufer des Euro, dem ECU; das stand offiziell für European Currency Unit, auf Französisch also Unité de compte européenne; Unité ist ein Femininum, trotzdem haben die Franzosen das konsequent als Maskulinum gebraucht, um klarzumachen, dass es sich um natürlich vielmehr um nichts anderes handelt als den guten alten, männlichen sowie französischen Écu, und wir also auch diese Segnung der Grande Nation zu verdanken haben: „In den achtziger Jahren fochten der Präsident der EG-Kommission, Jacques Delors, und die deutsche Regierung einen „semantischen Kampf" um Grammatik und Orthographie dieses Wörtchens aus, weil damit für beide Seiten weitreichende symbolisch-inhaltliche Konsequenzen verbunden schienen“ [...] Sieben Jahre später in Maastricht sorgte Delors allerdings dafür, daß es wie in den Textfassungen der romanischsprachigen Länder auch im deutschen Wortlaut des Vertrags der Ecu hieß. Kohl und Genscher erzwangen daraufhin eine nachträgliche Änderung etc. pp. (hier gefunden). Und weil die Deutschen sich durchgesetzt haben, haben wir jetzt weder den noch die Ecu, sondern eben Euronen. --Edith Wahr (Diskussion) 14:08, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, an diese politisch-linguistische Diskussion erinnere ich mich. Der Name Euro (im Griechischen, der Sprache, mit der das Wort am meisten zu tun hat, übrigens das Euro!) ist letztlich ein fauler Kompromiss und klingt für mich nicht nach Stärke, sondern nach halbseidenem Marketingsprech. E-Mark, E-Franc, E-etc., wie von Wechmar vorschlug, das wäre es doch gewesen. Keiner hätte gemeckert, die Deutschen hätten ihre liebe Mark behalten, und womöglich hätte man so den Briten gar das Pound Euro aufschwätzen können. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht kann mans auch so erklären: die Mark war ursprünglich eine Münze (anscheinend war die erste Münze mit diesem Namen die Courantmark, Nachtrag: wohl doch eher die Sundische Mark), beim Euro gabs von Anfang an Münzen und Scheine und die Meisten haben eher an Scheine gedacht. Oder es war eben wegen dem Ecu. Falls man das mit die Mark mit der Gewichtseinheit erklärt, stellt sich die Frage, warum diese weiblich ist, obwohl das Pfund, das Talent, das Gramm und das Kilo(gramm) sächlich ist. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 25. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag hinzugefügt. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Mark war ursprünglich keine Münze, sondern eine Kerbe mittig auf einem Ein-Pfund-Silberbarren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, vor der Münze war das Gewicht, aber die Münze war vor den Scheinen und solchen Späßen wie Buchgeld. Wars als Gewichtseinheit auch schon weibich? --MrBurns (Diskussion) 22:16, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es war nicht das Gewicht, sondern die Marke darauf. "Nach einem Handelslexikon von 1848 soll der Begriff Gewichtsmark daher kommen, dass „das Metallstück, dessen man sich zum Wägen bediente, mit einem Zeichen oder einer Marke versehen war“." --2003:76:E2E:AD3D:F4F3:6CCF:A592:30B 22:33, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Quelle sagt, man hätte eine Kerbe mittig auf einem Ein-Pfund-Silberbarren gemacht, um den Barren bei Bedarf an dieser Stelle in zwei gleiche Teile teilen zu können, nach Art des Hacksilbers. Von dieser Marke sei dann die Bezeichnung für den geteilten Barren gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bildungsabhängige Ausbildungswege in Deutschland

Hallo, wie nennt man das: In den 1960er Jahren haben Absolventen der folgenden Schulformen a) der Volksschule typischerweise Hilfsarbeiter- und Handwerkerberufe erlernt, b) der Realschule wurden typischerweise Kaufleute und vielleicht gerade noch Handwerker. c) der Gymnasien wurden typischerweise Akademiker, und in der Folge möglicherweise Politiker (ohne akademische Bildung war kaum jemand Politiker). Also es entstanden Bildungsgruppen, aus der Berufsgruppen wurden und das Ganze sehr oft analog zu den Eltern. Also so eine Art Vorzeichnung des Berufsweges aufgrund der Herkunft und Vorbildung. Das Erwerbsleben hing von Bildung (sowie beim Studium ggfs. zusätzlich von sozialer Herkunft ab). --Berlicke-Berlocke (Diskussion) 13:46, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon, dass immer mehr Kinder eines Jahrgangs höhere Schulabschlüsse anstreben und erreichen (und diese damit entwerten), hat sich an der geschilderten Situation nichts wesentliches geändert: Die Ausbildungs- und Erwerbsbiographie hängt immer noch (oder sogar mehr als in den 60ern) vom Wohlstand (und damit meist dem Bildungsniveau) der Eltern ab. Warum also wählst du die Vergangenheitsform? --Snevern 14:44, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist auch heute noch sehr weitgehend so. Du suchst eine Benennung dafür. Nicht ganz einfach. Das Gegenteil ist leichter zu bezeichnen. Ein Aufstieg in eine neue Bildungs- und Ewerbsgruppe wird als Soziale Mobilität bezeichnet (natürlich auch ein Abstieg). Wenn die Vergleichspunkte die Eltern sind, spricht man von Intergenerationeller Sozialer Mobilität. Eine Gesellschaft, in der es relativ wenige soziale Aufstiege gibt, weist Mobilitätsbarrieren auf.--Mautpreller (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klassengesellschaft. Ich habe über Jahrzehnte keinen Begriff gefunden, der das ehrlicher ausdrückt. Und wer – dank vor allem der Sozialdemokratie in den 1960er Jahren – bildungsbiografisch bedingt aufstieg, beging Klassenverrat. Just kidding, aber nur beim Klassenverrat. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben den Artikel Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland (auch da zieht sich zwar POV und Ideologie durch den ganzen Text, aber zur ersten Orientierung mag er trotzdem helfen). Die Annahme, dass in den 1960ern Politiker ein besonders bildungselitärer Job war, ist übrigens falsch: Im 5. Deutschen Bundestag, 1965 gewählt, hatten nur 43 Prozent der Abgeordneten einen Universitätsabschluss. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:05, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin der Meinung, dass die Antworten an der Frage vorbeigehen. Es wurde nicht nach dem Zusammenhang zwischen Herkunft und beruflichem Werdegang, sondern zwischen Schulbesuch und beruflichem Werdegang gefragt. Ich würde das Phänomen Berufsvorbereitung nennen: Wer später in einem handwerklichen Beruf arbeitet, sollte eine Schule besuchen, die ihn darauf vorbereitet; das ist die Haupt- bzw. Mittelschule eher als das Gymnasium. Im Übrigen wurde das vermeintliche Problem in den 1970er-Jahren entgegengewirkt durch die Einführung von Berufs- und Fachoberschulen (in Bayern 1970), sodass nach einem Besuch einer Haupt- oder Realschule ein Studium möglich wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:49, 25. Jul. 2016 (CEST) Wenn es nach mir ginge, wäre im Übrigen der Besuch der Mittelschule für eine handwerkliche oder industrielle Berufsausbildung und der Realschule für eine kaufmännische Ausbildung zwingend erforderlich. Das würde meines Erachtens die Mittelschule und die Realschule wesentlich aufwerten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:51, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
[quetsch - nach BK] ...aber die "großen" Handwerksbetriebe (EVUs) suchen inzwischen schon gerne Gymnasiasten für die Ausbildung... ICH würde den Motorradführerschein voraussetzen ;-) 78.35.58.120 16:04, 25. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Siehe auch Differenzierung (Didaktik). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
DIe Frage ist leider in viele Randbedingungen eingefügt, die so einfach nicht stimmen. Zu den Politikern ist schon was gesagt, Hauptschüler waren in den 1960ern natürlich auch noch viele Bauern und Hausfrauen. Realschüler hatten auch technische Berufe, wohl mehr als Kaufleute. Gymnasiasten gingen auch nicht alle an die Uni, sondern viele machten auch was anderes wie Beamtenlaufbahn etc. --195.200.70.51 16:06, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klassisch war auch die Ausbildung von Abiturienten zu Bankbeamten, sprich Bankkaufmann. Benutzerkennung: 43067 18:21, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich hab die Frage sehr wohl so verstanden, dass es zumindestens teilweise um (Bildungs-)Herkunft der Eltern geht ("aufgrund der Herkunft und Vorbildung"). Das ist ein sehr bekanntes und sehr viel bearbeitetes Feld der Soziologie und Psychologie, oft unter Begriffen wie Soziale Ungleichheit, Soziale Mobilität, Sozialer Status, Sozioökonomischer Status.--Mautpreller (Diskussion) 16:47, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In den Anfängen der Sechzigern konnte man mit einem guten Volksschulabschluß sicher auch eine attraktive Ausbildung im gewerblichen Bereich machen. Realschule war dann eher kaufmännisch. Abitur war selten und führte dann zu höheren Laufbahnen als Beamter oder eben als Kaufmann wenn kein Studium gewählt wurde. Heute sind viele Berufe nur mit Abitur erreichbar für die früher Realschule langte. Und Abitur plus kaufmännische Ausbildung wurde durch Abitur plus duales Studium mit IHK-Abschluss weitgehend ersetzt. Insgesamt geht der Trend also zu immer höheren Qualifikationsanforderungen. Mein Vater hat meinen Beruf mit Realschule bewältigt, zu meiner Zeit war ich nur mit Abiturienten in der Berufsschule und unsere heutigen Azubis streben gleichzeitig oder anschließend ein Studium an. Aber das Spektrum der Aufgaben zwischen Oberhäuptlingen, Häuptlingen und Indianern ist wohl gleichgeblieben. Nur die Aufseher (Comtroler, ISO-Berater etc.) sind mehr geworden, die haben studiert, aber keine Ahnung vom Fach. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:08, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Gleich ein Fehler in der Einleitung. Wer die Volksschule/Hauptschule abgeschlossen hatte wurde sehr selten Hilfsarbeiter. Der wurde Handwerker. Hilfsarbeiter wurden Leute ohne Schulabschluß oder Gastarbeiter welche unsere Sprache nicht konnten. Das inzwischen jeder Dödel studiert liegt nicht daran das wir alle schlauer geworden sind. Sondern daran das man die Anforderungen massiv heruntergeschraubt hat. Hauptschulabsolventen sind heutzutage kaum noch als Handwerker einzusetzen, heutzutage schaut sich das Handwerk nach Realschulabsolventen um, damals war man mit der Hauptschule fit fürs Handwerk. --2003:76:4E3E:EE20:2437:4466:7595:590D 10:00, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ersteres stimmt schon. Ich muss mich allerdings wundern, warum das als besonderes Phänomen betrachtet wird. Die Ausbildungswege bauen auf definierten Vorbildungen auf, es wäre objektiv unmöglich, mit einem Hauptschulabschluss ein Studium anzufangen. Die Lücken dazwischen würde man nie geschlossen kriegen.
Letztes stimmt allenfalls ansatzweise. Aber in erster Linie gibt es keine Inflation der Bildungswege und -abschlüsse, sondern eine Verbesserung des Bildungsniveaus. Wer heute Abitur macht, lernt immer noch weitaus mehr als jemand, der in den 60er Jahren Mittlere Reife gemacht hat. Dieser Mehrumfang an Bildung wird gebraucht, und das ist auch der Grund dafür, dass Länder mit extrem restriktivem Bildungszugang (insbesondere Bayern und Österreich) heute Uniabsolventen importieren müssen. MBxd1 (Diskussion) 10:10, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte gerne einen Beleg dafür, daß ein durchschnittlicher heutiger Abiturient mehr weiß als ein (gleichaltriger) Realschulabsolvent von 1966. Meine langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer läßt mich sehr daran zweifeln.--80.129.138.193 14:30, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe auch in den 60ern Abi gemacht und 35 Jahre als Gymnasiallehrer gearbeitet. Dieses ewige Gejammer über das angeblich stetig sinkende Bildungsniveau kann ich nicht mehr hören. Wir haben damals zwar Latein und Altgriechisch pauken müssen wie die Irren, dafür waren wir als Abiturienten noch nicht in der Lage, einen englischen Aufsatz zu schreiben, und unser Abiturniveau in Mathematik und Naturwissenschaften entsprach höchstens dem, was heute zu Beginn der Oberstufe gemacht wird. Die Abiturienten von heute wissen nicht mehr oder weniger als die von damals, sie müssen einfach andere Dinge wissen. --Jossi (Diskussion) 17:31, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, drei Stunden Mathematik. Wenn Sie einen heutigen Grundkurs mit dem vergleichen, was Sie gelernt haben, schneidet der grundkurs katastrophal ab. Die Englischkenntnisse haben sich - dank Internet etc. - in der Tat verbessert. Das ist aber das einzige Fach, für das das gilt.--80.129.159.26 13:05, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Wir sind damals gerade mal bis zu den ersten Anfangsgründen der Differentialrechnung vorgedrungen, haben niemals Begriffe wie „Vektor“ oder „Matrix“ gehört usw. In Biologie: null Genetik, null Ökologie. Ich war als Schulleiter oft genug bei mündlichen Abiturprüfungen dabei, um feststellen zu können, was wir alles nicht gelernt haben. --Jossi (Diskussion) 14:00, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Ich würde das schlicht als dreigliedriges Bildungssystem, welches gewisse Anklänge an die ebenfalls dreigliedrige Ständegesellschaft (Klerus, Adel, Volks) hat (indem es dieses an die damalige Wirtschaftsordnung von Arbeitern, Kaufleuten und Intelligenz angepasst), weil es Aufstiegsmöglichkeiten zwar gab, aber dieses innerhalb der eigenen Klasse beschränkte.--Antemister (Diskussion) 23:59, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ungarische U-Bahnansagen

Leider kann ich kein ungarisch, deswegen muss ich hier fragen: ist die Ansage, die man hier bei 2:04 hört (Kérem vigyázzanak, az ajtók záródnák), die gleiche, die man hier bei 0:20 hört? Wenn nein, wie lautet dann die Ansage und was ist der Unterschied? LG --87.123.148.110 16:00, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist die gleiche Ansage. --Wrongfilter ... 16:44, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich höre da aber bei der zweiten u.a. ein l, aber in der ersten ganz bestimmt nicht. --87.123.148.110 17:45, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Höre ich nicht. Mit aller Vorsicht - mein Ungarisch ist bei weitem nicht gut genug, Dialekte sicher zu unterscheiden -: Bei záródnak mag der Sprecher das lange o einen Tick Richtung ou diphthongieren (was dann ein wenig wie ein dunkles l klingen mag); dann käme er vielleicht tendenziell aus der Großen Tiefebene. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:45, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und Schuld sind mal wieder die Jász, tsss. Yotwen (Diskussion) 12:57, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel "Deutschland", Abschnitt Deutsch als Sprache in den Ländern der EU

Warum ist im Artikel "Deutschland" unter Abschnitt Deutsch als Sprache in den Ländern der EU die Schweiz als EU-Staat aufgeführt? Norwegen aber nicht? Seit wann soll die Schweiz EU-Gebiet sein?--2A02:120B:2C33:3A00:6D5D:F6F8:DDDB:794C 16:54, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Weder in der deutschsprachigen Wikipedia, noch im von Dir genannten Artikel gibt es einen Abschnitt mit dem von Dir genannten Titel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst Du die Grafik und Bildunterschrift im Abschnitt Deutschland#Sprachen und Dialekte? Das ist wohl in der Tat falsch. --Joschi71 (Diskussion) 17:05, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du es berichtigt haben möchtest, kannst Du in der Wikipedia:Kartenwerkstatt nachfragen, die machen das erfahrungsgemäß sehr schnell und gut. --Elrond (Diskussion) 17:16, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

So besser?. Wenn man in die Versiongeschichte der Grafik schaut, sieht man mancherlei zum Thema „mit und ohne“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was sind das für komische Flecken in Norddeutschland? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:02, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe nix Flecken, Vielleicht Ahrensbök? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:11, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ältere Versionen haben zwei weiße Flecken in der nördlichen Lüneburger Heide, offenbar Bildfehler. --Proofreader (Diskussion) 20:05, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In dem Zusammenhang hatte ich vor ein paar Monaten mal gefragt, was eine Karte über die Verbreitung der Sprache Deutsch in EU-Ländern überhaupt im Abschnitt "Sprachen und Dialekte" im Artikel über das Land Deutschland zu suchen hat. Ist das Konsens, dass sie dahin gehört? --j.budissin+/- 19:20, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Flecken sind vermutlich Binnengewässer (eines dürfte das Steinhuder Meer sein). Es fällt auf, dass das IJsselmeer noch in ursprünglicher Pracht dargestellt wird - die Polder sind noch Wasser...
Macht es aber Sinn, die Schweiz in dieser Darstellung auszusparen - auch wenn die Schweiz nicht EU ist. Sinnvoller wäre es für micht, die Legende anzupassen ("EU und Schweiz"). Immerhin ist die Schweiz ein nicht ganz unwichtiger Teil des deutschen Sprachraums, wenngleich das Schriftdeutsche im Alltag (insb. Radio/Fernsehen) wieder stärker durch die regionale Sprache ersetzt wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:55, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auch die 'regionalen Sprachen' in der Schweiz (Deutschschweiz) sind deutsche Sprachen; ob Schriftsprache oder Dialekt spielt doch für diese Grafik keine Rolle. Oder denkst du im Südtirol wird gleich gesprochen wie in Hannover? 148.177.129.210 09:27, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo ist die Müritz? --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es in die Kartenwerkstatt gestellt. --Neitram  15:08, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Suchanfragen metric system

Warum peaken die Google-Anfragen zu "metric system" jedes Jahr im September? [15] --84.181.170.63 20:03, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Weil dann die ganzen Imperial-Studis in Unis mit metrischem System anfangen. --87.156.39.99 20:12, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und der "kleine Peak" im Januar?--Alexmagnus Fragen? 20:39, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Sommersemester, da gehen weniger Studiengänge los. --87.156.39.99 20:45, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Google Toolbar Wort-Überestzung funktioniert nicht in der Wikipedia????

Hallo Leute, auf meinem Internet Explorer habe ich die Google Toolbar installiert und mich interessiert vor allem die Sofort-Wort-Übersetzung beim reinen Schweben mit der Maus über ein Wort. Das funktioniert auch wunderbar auf allen Sites im Internet...außer auf der Wikipedia. Das Problem tritt schon seit Monaten bei mir auf (es hat auch noch nie geklappt). Was mir in der Wikipedia angezeigt wird, ist der Vorschlag von Google, einen gesamten Wikipedia-Artikel zu übersetzen. Egal ob ich ja oder nein klicke oder ignoriere, die Ein-Wort-Übersetzung funktioniert in keinem Fall. Per Suchmaschine habe ich leider keine Lösung gefunden - ein Link zum Thema würde mir aber vollkommen reichen.

Danke im Voraus und viele Grüße --Skoklman (Diskussion) 20:33, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Verrat uns mal bitte, welche Version des Internet Explorer Du unter welchem Betriebssystem nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

--> Danke der Nachfrage: es ist Windows 7 und IE11. Da - wie gesagt - prinzipiell Google Translate wunderbar funktioniert, hatte ich diese Daten nicht angegeben.

Ich komme erst Ende nächster Woche wieder an Windows 7. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

26. Juli 2016

Zündkerze vibriert

Bei meinem 15 Jahre alten Benziner vibriert eine Zündkerze. Bei jeder (versuchten?) Zündung geht der ganze Stecke rauf und runter. Im Leerlauf stirbt außerdem das Auto häufig ab. Woran kann das liegen? Kann der Motor beschädigt werden, wenn ich weiter fahre?

Turnusmäßig müsste man die Zündkerzen frühestens in einem Jahr tauschen. --89.204.135.180 00:04, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ferndiagnosen sind generell schwer. Frag den lokalen Automechaniker. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zündkerzen dürfen nicht vibrieren. Prüfen, ob der Stecker fest sitzt. Prüfen, ob die Kerze festsitzt. Wenn nein, wurde beim Anziehen geschlampt. Neu anziehen. Gucken ob es funzt. -- Janka (Diskussion) 00:42, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Entweder unterliegst Du der Täuschung, dass der Motor vibriert und die Zündkerze mit ihrem Aufgesteckten Kabel einen größeren Radius der Schwingungen beschreibt oder da ist was kaputt. Man kann das Gewinde überdrehen, denn Zündkerzen sind meistens mit nur 20 mN festgeschraubt. Es gibt längere und kürzere Zündkerzen mit demselben Gewinde. Der Keramikisolator ist die größte Komponente der Zündkerze. Den Schraubenschlüssel liebt er nicht. Er kann gebrochen sein. Wenn dem so ist, tausche die Zündkerze aus. Mehr als Undicht kann sie nicht werden. Zünden wird sie mit gebrochenem Isolator nicht zuverlässig und Bruchstücke können im Brennraum landen. Gegen einzelne Sandkörner im Öl gibt es einen Ölfilter. Auf Bruchstücke der Zündkerze wirkt er nicht. Vor dem Anziehen prüfe, ob nicht schräg eingeschraubt wurde und das Gewinde beschädigt ist oder wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:12, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ein paar gängige Anzugswerte und ein bisschen Know-How. --91.3.29.190 16:03, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten. Heute morgen hab ich es mir nochmal näher angeschaut und dabei festgestellt, dass die Zündkerze unter dem "zitternden" Zündkerzenstecker nicht verschraubt, sondern lose war. Nachdem sie jetzt wieder angezogen ist, sind die Probleme weitgehend weg. Mein Gefühl sagt, der Motor braucht einen Tick länger zum Starten und läuft noch geringfügig ungleichmäßig, aber es ist um Welten besser als vorher.

Jetzt stellt sich die Frage, warum die Zündkerze lose war. Ich war in den Tagen vorher wegen zwei anderen Themen in zwei Werkstätten. Die Zündkerzen selbst sind vor drei Jahren montiert worden und hätten noch mindestens ein Jahr anstandslos arbeiten müssen.--89.15.239.246 22:09, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du bist auf dem richtigen Weg. Bring das Auto nochmal an den Ort wie in den Tagen vorher und die werden Dir da sagen könne, was nicht in Ordnung ist. Nach drei Jahren löst sich eine Zündkerze in der Regel nicht einfach so... --79.242.83.81 22:14, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst Du mit "an den Ort"? In die Werkstätten? --89.15.239.246 23:26, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
eXAKT: --79.242.83.81 00:43, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Leider habe ich mit der einen sehr schlechte Erfahrungen gemacht und traue ihnen nicht mehr über den Weg. Evtl. gehe ich zur zweiten. Die hatte allerdings erst gemeint, das Auto hätte zuwenig Öl (was evtl. teilweise auch gestimmt hat) und "das würde man schon hören" - in Wirklichkeit war da wohl schon die Zündkerze schuld. Evtl. probiere ich da nochmal mein Glück. Und/oder bei einer anderen Werkstatt, zu der ich eh gehen wollte, um eine Zweitmeinung zu holen.--89.15.238.158 00:51, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Japanisch- und Koreanischsprecher gesucht

Können solcherart beschlagene Personen bitte diese Änderung als (a) korrekt oder (b) unkorrekt beurteilen?! Mir kommt das ... spanisch vor. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wer braucht Experten? Mit Google-Übersetzer sehe ich, dass Verballhornung in Korea "Dienstag nach Horn" heißt. Was auch sonst! Und diese Erklärung leuchtet sofort ein: "Das heißt, wenn Sie wegen der Ähnlichkeit der Aussprache der beiden Wörter nach Horn wütend passieren." Passiert mir dauernd, obwohl ich versuche mich zu beherrschen. 77.178.86.109 11:24, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Japanischen siehe hier die engl. Übersetzung; koreanisch dementsprechend hier. Passt schon IMO. -- Zerolevel (Diskussion) 13:45, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. THX, die en:WP etc. auch ins verballhornte Boot geholt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:53, 26. Jul. 2016 (CEST)

VN 750 USA baugleich mit dem Japanmodell

Hallo, habe einen Rahmen für eine VN 750 Japan gekauft. will jetzt alle teile meiner vn 750 USA umschmeissen. Frage:Passen die teile an den Rahmen? weis das jemand?oder hat USA und Japan unterschiedliche Rahmenmasse

Diese Frage beantwortet Dir am besten ein Kawasaki-Fachforum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Olympia-Kader Fußball

Wie sehen die offiziellen Einschränkungen aus? Was sind interne Einschränkungen in Absprache mit den Bundesligaklubs? Welche Spieler hätten theoretisch mitfahren können? Das Team wurde als Kompromisslösung bezeichnet. --Börtzik (Diskussion) 14:52, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verstehe nicht, warum die Klubs überhaupt ein Mitspracherecht haben sollte, eigentlich kann der DFB für jedes Turnier sogar im Nachwuchsbereich die Spieler einberufen ohne vorher die Vereine zu fragen. Zu den allgemeinen Regeln siehe Fußball bei den Olympischen Spielen. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die offiziellen Einschränkungen hat MrBurns ja bereits verlinkt. Theoretisch hätten alle deutschen Spieler bis 23 mitfahren können sowie bis zu drei beliebige ältere Spieler. Die Kompromisslösung sah dann jedoch folgendes vor (Zitat aus dem Kicker):
Zudem wurde zwischen DFB und Bundesliga vereinbart, dass höchstens zwei Spieler pro Klub im Aufgebot stehen sollen. Ebenso sollten keine Profis nach Brasilien fahren, die gerade erst den Verein gewechselt haben, wie etwa Yannick Gerhardt, Timo Werner oder Kevin Volland. Spieler aus Vereinen, die bei der Qualifikation für die Champions League (Borussia Mönchengladbach, z.B. Mahmoud Dahoud) oder für die Europa League (Hertha BSC, z.B. Niklas Stark) ran müssen, wurden ebenfalls nicht berücksichtigt, genauso wenig diejenigen Akteure, die bei der EURO 2016 im deutschen Kader standen (beispielsweise der Schalker Leroy Sané oder Dortmunds Julian Weigl).
Die Vereine müssen nicht mal für die WM die Spieler abstellen, wenn sie das nicht wollen... --KayHo (Diskussion) 15:45, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du für den letzten Satz eine Quelle? Ich kenne einen Fall von vor einigen Jahren bei einem anderen Verband, bei dem sich ein Verein extrem aufgeregt hat, weil ein Spieler für ein eher unwichtiges Länderspiel eingezogen wurde und dem Verein dann bei einem wichtigen Spiel fehlte, verhindert hat der Verein die Einberufung aber nicht, das wäre ja merkwürdig wenn ein Verein der sich so aufregt darüber das nicht verhindert, obwohl ers kann. Dass es bei einem anderen Verband war dürfte wohl wurscht sein, die Regeln sollten ja weltweit einheitlich sein. Soviel ich weiß gibt es offizielle Länderspieltermine an denen Spieler für Länderspiele abgegeben werden müssen sogar inkl. einem mehrtägigen Vorlauf füs Teamtraining. Nur wenn ein Verband ein Ländrerspiel außerhalb eines offiziellen Termins ansetzt gilt das nicht, aber das kommt fast nie vor. Der Spieler kann aber selber entscheiden, nicht zu kommen, dann muss er aber damit rechnen, längere Zeit komplett aus dem Teamkader gestrichen zu werden. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, da hatte ich was verwechselt. Die Abstellungspflicht gilt bei der WM schon gegenüber den Vereinen, nur logischerweise nicht gegenüber der Spieler. Ob diese Pflicht rechtlich Bestand hätte, wird jedoch von Juristen bezweifelt. Die FIFA oder der DFB würden den klagenden Verein jedoch entsprechend gängeln, sodass der Rechtsweg wohl nie bestritten wird. Für Olympia gilt jedoch keine Abstellungspflicht, weil dies nicht zum offiziellen Terminkalender der FIFA zählt. --KayHo (Diskussion) 16:10, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vertraulichkeitshinweis bei E-Mails: Einige Fragen

"Diese e-mail ist vertraulich und ausschließlich für den/die genannten Empfänger bestimmt. Die e-mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten, die nach den maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften nicht weitergegeben oder von Dritten gelesen werden dürfen. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser e-mail ist nicht gestattet.


Sollten Sie diese e-mail fälschlicherweise erhalten haben, ohne dass Sie als berechtigter Empfänger aufgeführt sind, bitten wir Sie höflich, den Absender sofort zu informieren und diese e-mail zu vernichten. Vielen Dank!"

1. Nach welchen Gesetzen oder Vorschriften muss dieser Hinweis gegeben werden?

2. Nach welchen Kriterien entscheidet sich, ob dieser Hinweis zu erteilen ist oder nicht?

3. Auf welche "gesetzlcihen Vorschriften" bezieht sich der Text, wenn er sagt dass "Informationen... nicht weitergegeben oder von Dritten gelesen werden dürfen" oder "das unerlaubte Kopieren oder die unbefugte Weitergabe dieser e-Mail nicht gestattet" sei? Bezieht man sich auf "traditionelle" Straftatbestände wie §202, 203 StGB?

--ObersterGenosse (Diskussion) 16:33, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Einschätzung dazu: Vorgaben zum Datenschutz stehen in diversen Gesetzen, häufig betrifft das Ämter und Behörden. Die Vorschriften, die mir inhaltlich bekannt sind, sind allerdings eher zahnlos, weil man daraus kaum jemals Konsequenzen ableiten kann, wenn jemand dagegen verstößt. Ich denke, damit soll im wesentlichen der Eindruck erweckt werden, der Absender würde alles tun, um Datenschutz zu gewährleisten. Das ist Augenwischerei. --178.4.105.80 16:51, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Disclaimer. .gs8 (Diskussion) 17:05, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zumal das rechtlich sowieso absolut nichtig ist, sofern nicht schon eine Vertraulichkeitsvereinbarung besteht. MBxd1 (Diskussion) 17:07, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist mitlerweile an so ziemlich jede geschäftliche eMail angehängt. Für mich als Admin ohne Bedeutung: Mail hat ihren Empfänger erreicht. Rückrufe interessieren mich nicht! Ist eine Erfindung von MS. Jeder Admin kümmert sich drumm, dass ausgehende und eingehende Mails funktionieren! Den Rest, also Rückrufe, nicht! Auch wenn Dir Dein Admin sagte er kümmert sich drumm! Gesendet ist gesendet! --80.187.102.162 19:15, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nur kurz: Zeittakt zwischen senden und noch nicht gesendet: Je nachdem zwischen 5 und 15 min! Nur das die Damen und Herren eine Vorstellung haben. Danach ist nichts mehr zurückzurufen. - Außer man desavoiert sich bim Kunden! --80.187.102.162 19:19, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ähh ... und was hat Dein persönlicher Frust gegen die von Dir "betreuten" Anwender mit der Frage zu tun? --46.140.66.90 19:53, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ach was, der Hinweis ist also nicht rechtlich zwingend? Sondern von Microsoft erfunden? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:53, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mein PC (mit Kabel!) ist vom Router ca. 50 cm entfernt, mein iPad in der normalen Position (aufgrund der Größe des Raumes) ca. 4-5 m. Und ich habe den neuesten Telekom-Router, also der, der bei einem Telekom-Neu-Vertragsabschluss mitgeliefert wird, denn mein "alter" (Speedport W921V) war kaputt. Der dürfte also mindestens 802.11n, wenn nicht sogar ac oder ad (weiß ich aber nicht genau), können. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:55, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Genosse: Was hat ihre Einlassung mit der Frage zu tun? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:13, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen,

seit wann wird eigentlich in der Google-Onebox kein Link mehr auf aktuelle Film-Artikel in Wikipedia angezeigt? --CENNOXX 16:40, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist denn das? Grüße! --80.187.102.162 19:22, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Google OneBox --Mauerquadrant (Diskussion) 04:32, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ligaspiele aus China in Deutschland verfolgen

Gibt es eine legale Möglichkeit, und zwar ohne Abonnement (einmalig wäre ich aber sogar bereit, z.B. über Pay-per-View, Geld zu bezahlen), Ligaspiele der chinesischen "Bundesliga", so z.B. von Shanghai Shenhua oder Shandong Luneng zu verfolgen. Es steht ein Fernseher mit Sat-Anschluss und Telekom Media Reciever sw400, ein PC mit schnellem (50 Mbit/s) Internetanschluss, ein Samsung-Tablet Galaxy S und ein iPad (beide mit Home-WiFi mit 50 Mbit/s) zur Verfügung. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:41, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Soviel ich weiß ist es nicht illegal, irgendeinen Stream den man per google gefunden hat zu schauen, selbst wenn der Stream eigentlich illegal ist, da man nicht mit zumutbarem Aufwand überprüfen kann, ob der Betreiber der Seite die Rechte besitzt oder nicht und damit für eine Urheberrechtsverletzung keine Mitverantwortung trägt. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch so gelesen: Stream gucken ist unproblematisch, nur Speichern könnte Ärger geben. --178.4.105.80 16:54, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Spiele gibts ganz legal auf Youtube. Musst halt nur auf chinesisch suchen, zb. so: [16] (mit copy/paste vom Google-Translator und/oder zh:Wikipedia-Artikel...). Meist dauerts ein paar Tage bis zum Upload. Du kannst auch probieren, den Live-Stream auf der entsprechenden CCTV-Homepage anzuschauen (funktioniert aber nicht immer durchgaengig) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Home-WiFi mit 50 Mbit/s“ (802.11g) reicht aber nicht zum Streamen ohne Ruckeln und Unterbrechung. Selbst wenn Dein Internetanschluss nur 50 Mb/s hat, sollte das WLAN mindestens 150, besser 300 Mb/s haben. Das können aber alle modernen Router und Endgeräte, da 802.11n (je nach Gerät 150 bis 450 Mb/s) schon ein paar Jahre Stand der Technik ist. Einige Router und Endgeräte können sogar schon die Nachfolger 802.11ac oder gar 802.11ad. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
??? - Mein Wald-und-Wieseninternet hat 2 Mbit/s. Fuer die Fussball-EM (live) und Youtube hat das dicke gereicht. Natuerlich nicht in 4K, und wahrscheinlich auch nicht FullHD. Aber erwarte auch vom China-Stream kein FullHD (meine verlinkten Clips sind 480er...) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:38, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für FullHD braucht man soviel ich weiß bei youtube ~ 10 Mbit/s, in blu-ray-Qualität wärens ca. 40 Mbit/s, aber das hat man beim Streamen nicht, da wird stärker komprimiert. Da hat man bei 4k ungefähr die blu-ray-Datenrate. Zum WLAN: Bei 54 Mbit/s hat man Netto bei gutem Empfang ca. 20-30 Mbit/s, sollte also für FullHD leicht reichen. Wenn man weiter weg vom Router ist, wirds aber langsamer, die 20-30 Mbit/s erreihct man wahrscheinlich nur in dem Raum, in dem der Router steht. --MrBurns (Diskussion) 18:42, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
FullHD bei YouTube sind etwa 5 MBit/s (max. 6), bei 60fps etwa 7 MBit/s (max. 9) [17]. So jedenfalls beim Live-Encoder. Wenn man nicht live enkodiert, d.h. das Quellmaterial schon komplett vorliegen hat, kann man Multi-Pass-Verrfahren und sonstige Algorithmen verwenden die beliebig nach vorne schauen können, wodurch die gleiche Bildqualität bei noch geringeren Datenraten erlaubt wird. --Mps、かみまみたDisk. 19:28, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht darum, dass tatsächliche und nominelle Datenrate bei WLAN stark abweichen, bedingt durch den Aloha-Effekt. Genaues ist im Artikel nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist dieser Aloha-Effekt? Hab ich noch nie gehört und ich finde derzeit auch weder mit Wikipedia noch Google auf die Schnelle was brauchbares dazu. Jedenfalls hat 802.11g laut dem Wikipedia-Artikel WLAN ca. 20-25 Mbit/s netto (wobei sich das wie gesagt auf günstige Bedingungen bezieht), bei 802.11n oder ac ist die Datenrate aber noch viel höher, dürfte in dem Fall (alles im Raum des Routers) also jedenfalls problemlos funktionieren (wenn man 2ganz sicher" gehen will, sollte man während man den Stream schaut den Mikrowellenherd nicht in Betrieb haben). --MrBurns (Diskussion) 21:54, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wir haben den Artikel ALOHA. Im Studium hieß er Aloha-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dort steht was von ca. 37%, was bei 54 Mbit/s ca. 20 Mbit/s entspricht. Sollte also reichen, wobei ganz zuzutreffen scheint das Verfahren bei WLAN nicht, ich hab schon >20 Mbit/s Netto bei 54 Mbit/s brutto erreicht (ich glaub das Maximum war über 23 Mbit/s), gemessen wurde das mit dem kopieren von Dateien auf ein Netzlaufwerk und mit Internet-Speedtests. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die persönliche Erfahrung kann hier erheblich abweichen, weil jeder andere Nachbarn mit individuell verstellten WLANs hat. Aber wenn der Benutzer eh einen neueren Router hat, hat sich das 50-Mb/s-Problem eh erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mein PC (mit Kabel!) ist vom Router ca. 50 cm entfernt, mein iPad in der normalen Position (aufgrund der Größe des Raumes) ca. 4-5 m. Und ich habe den neuesten Telekom-Router, also der, der bei einem Telekom-Neu-Vertragsabschluss mitgeliefert wird, denn mein "alter" (Speedport W921V) war kaputt. Der dürfte also mindestens 802.11n, wenn nicht sogar ac oder ad (weiß ich aber nicht genau), können. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:55, 26. Jul. 2016 (MESZ)

Suche das Lied:Antwort auf alle Fragen, gibt dir sein Wort

--91.18.136.37 19:43, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

das vllt? --Heimschützenzentrum (?) 19:45, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Falls es das ist, haben wir einen Artikel über den Verfasser: Alfred Flury; Text hier. --Bremond (Diskussion) 20:33, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Autorensuche

Ich möchte eine Quelle vom Autor des Eintrages "https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Carl_Ludwig_Koch" erfahren. Ich bin der Herausgeber der Biographie dieses Bergrates Koch. Wie muss ich vorgehen? --217.95.249.179 21:42, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach im Artikel Friedrich Carl Ludwig Koch oben auf den Reiter Versionsgeschichte klicken. Hauptautor des Artikels ist Benutzer:Bedsuloy. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Der Artikel wurde im Wesentlichen von Benutzer:Bedsuloy verfasst. Normalerweise kann man einen Mitarbeiter auf seiner Diskussionsseite ansprechen, da Bedsuloy aber nur einen einzigen Tag im Oktober 2014 aktiv war, ist es unwahrscheinlich, dass er darauf reagieren wird. Ansonsten ist die Diskussionsseite des Artikels der richtige Ort, um Fragen zum Artikel loszuwerden. --Jossi (Diskussion) 21:53, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als angemeldeter Benutzer könntest Du andere Benutzer auch per Mail anschreiben, wenn diese eine Mailadresse hinterlegt haben. Hier ist aber auch das nicht der Fall.--Mabschaaf 21:58, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Support fürWindows 7

Bis wann gibt es eigentlich Support (Updates) für Windows 7? 2003:45:487A:1F00:B4D6:86C1:B47B:1DF1 22:05, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Microsoft Windows 7#Veröffentlichungen und Einstellung der Software verrät's (Strg+F: Update) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:08, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OK, bis 2020. Danke. Bis dahin ist mein PC aber ohnehin klapprig, dann muss ich einen neuen kaufen, und da ist Windows 10 drauf. Eine andere Sorge: wenn ich seit etwa drei Tagen mit Windows 7 nach Updates suche, dnn läuft die Suche, bis am Schluss das Windows-Update-Fenster mit der Meldung kommt: "Upgrade auf Windows 10. 2.277 MB. Beginnen Sie jetzt...", und nicht wie früher etwas wie "Suche erfolgreich, wollen Sie downloaden... installieren...". Läuft da etwas schief oder ist da die PR-Abteilung von MS am Werke? 2003:45:487A:1F00:B4D6:86C1:B47B:1DF1 22:36, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist dieser kleine Link, "Alle verfügbaren Updates anzeigen". Klick den mal... --87.123.14.78 08:31, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Geschichte von der ewigen Glühbirne?

Es kursieren ja die Geschichten von einer Glühbirne, die irgendwann in den 50er Jahren entwickelt/entdeckt wurde, die so gut wie ewig brennt, die aber die Hersteller nicht auf den Markt brachten, weil der Markt damit zugleich zerstört würde. Abgesehen vielleicht von einem wahren Kern im übertragenen Sinne: Gibt es dazu eigentlich mehr Material, Recherchen oder ähnliches? Wann kam die Geschichte auf, hatte sie einen technisch wahren Kern? Kursiert sie heute noch? --188.101.68.194 22:53, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ewigkeitsglühbirne151.29.233.216 22:59, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ewigkeitsglühbirne ist eine Milchmädchenrechnung mit Rechenfehler im DDR-Patent. Was übrigbleibt, ist eine Glühlampe, die dank Unterspannung ewig hält, aber einen gegenüber normalen Allgebrauchslampen sehr schlechten Wirkungsgrad hat. Die Schaltungstechnik des Erfinders ist komplett unnötig bis überdimensioniert. Mit einem Feldwaldwiesendimmer und ehemals üblichen Allgebrauchslampen erzielt man denselben Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt ein wenig nach einem Nebenstrang zur Erzählung vom Phoebuskartell. Was daran Wahrheit, was Legende ist, kann ich dir nicht sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die eingelassene Erzählung Byron the Bulb in Thomas Pynchons Gravity’s Rainbow (1973) dürfte die bekannteste literarische Version sein. Lohnt sich und ist der Realität gar nicht mal so fern wie gedacht: Markus Krajewski, a media studies professor, was less skeptical: “I knew that Pynchon’s prose style mixes fact and fiction, and so I wondered: Could this be true?” It was, his research revealed. --Edith Wahr (Diskussion) 23:10, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geplante Obsoleszenz? --Heimschützenzentrum (?) 01:02, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Centennial Light. Kam in den 1890ern auf den Markt und brennt nach 1 Million Stunden (weitaus mehr als die „Ewigkeitsglühlampe“) immer noch, wenn auch nur noch mit einem 1/10 der Ursprungsleistung. --Mps、かみまみたDisk. 01:08, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Brauchen wir nur noch eine Ewigkeitswebcam: Centennial Light#Popularität --Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Mobilfunkgespräche interkontinental

Ich weiß nicht, ob sich diese Frage überhaupt so eindeutig beantworten lässt, aber ich versuche es trotzdem mal: Wie gut ist die Qualität von Telefongesprächen bei Anrufen vom amerikanischen ins deutsche Mobilfunknetz (und umgekehrt)? Falls das wichtig ist: Der amerikanische Provider ist T-Mobile, der deutsche ebenfalls. Kann man da vernünftig telefonieren oder muss man mit sehr starken Verzögerungen, schlechter Qualität, Abbrüchen ... rechnen? Und wie ist das im Vergleich zu Skype-Anrufen? --FGV! (Diskussion) 23:15, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Erfahrung aus Abu Dhabi, Hongkong, Washington, Mexico City, Urwald auf Yucatan, mitten im Nichts von Palästina: Die Gesprächsqualität war immer besser als Skype. Immer mit Handy und Telekom unterwegs... --M@rcela 23:18, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die einzig korrekte Antwort lautet: Es kommt darauf an. Schlechte Qualität und Abbrüche hängen nur am jeweils letzten Stück der Verbindung zwischen Mobilfunkbasisstation und Teilnehmer. Die Verbindung zwischen Mobilfunkbasis zu Mobilfunkbasis läuft über das jeweilige providerinterne Netz und das öffentliche Fernsprechnetz. Bei Interkontinentalverbindungen gibt es Satelliten- und Glasfaserseekabelverbindungen. Satellitenverbindungen haben prinzipbedingt eine Verzögerung, sind aber teuer. Deswegen laufen die meisten interkontinentalen Fernsprechverbindungen über Glasfaser-Seekabel. Die Sprachqualität hängt hauptsächlich davon ab, welche Bandbreite der Kabelbetreiber übrig hat. Es gibt bandbreitesparende Codecs, die mit 8–16 kb/s auskommen und dementsprechend viele, aber blechern klingende Gespräche zulassen. Die beste Telefonqualität wird z.B. mit G.711 und 64 kb/s erreicht. Mit derselben Bandbeite lassen sich acht Gespräche in Blecheimerqualität gleichzeitig übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, danke für die ausführliche Antwort. Kann man irgendwie herausfinden, wie das konkret bei Gesprächen zwischen T-Mobile (USA) und deutschen Teilnehmern realisiert wird? Blecheimer oder vernünftige Qualität? Je nach dem würde ich nämlich einen Vertrag abschließen, der internationale Anrufe enthält oder eben nicht enthält (und dann entsprechend zusätzlich Skype nutzen). --FGV! (Diskussion) 14:33, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frist für kostenloses Windows 10

Hallo, es heißt immer von einer Frist bis 29.07. für das kostenlose Update auf Windows 10. Heißt das, am 29. kann man das noch herunterladen und installieren, oder müsste man ab dem 29.07. schon dafür zahlen? --89.204.139.75 23:28, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

„Bis 29. Juli“ heißt „bis 29. Juli“. D.h. die Frist endet am 29. Juli 2016 vermutlich um 24 Uhr PDT, das entspricht dem 30. Juli 2016 9 Uhr MESZ. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was wird denn gemunkelt, was es ab dem 30.07. kosten wird?--Wikiseidank (Diskussion) 09:25, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Chip.de zwischen 35 und über 200 Euro je nach Anbieter und Version (Home oder Pro).--87.184.139.49 10:05, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Windows 7 Professional gibt es legal schon ab 10 Euro und dann kostenlos upgraden. Ich hatte noch ein derartiges Windows 7 Professional übrig, weil der Abnehmer, für den ich es beschafft hatte, es doch nicht abnahm. Ich habe dann kurzerhand meinen Linuxrechner auf Windows 10 Pro upgegradet, um die Chance nicht zu verpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Chance hin oder her: Vorher mal abklären, welche (gekauften und nie gegen Geld upgedateten) Progs dann nicht mehr laufen. Z.B. Wer mal MS Office 2000 gekauft hat, aber nach wie vor damit zufrieden ist, der sollte nicht umsteigen. Es wird nicht mehr laufen.--80.187.99.137 18:03, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

27. Juli 2016

Wie groß ist die Feldjägertruppe der Bundeswehr?

Hallo,

Anlässlich des Attentats in München wird ja bisweilen über den Einsatz der Bundeswehr im Innern diskutiert. Laut FAZ hat Frau von der Leyen in der Nacht des Attentats bereits eine Kompanie Feldjäger in Bereitschaft versetzen lassen (Quelle: [18]) Nachdem ich mir den Artikel zu den Feldjägern durchgelesen habe, blieb leider eine Frage offen: Wie viele Feldjäger "haben wir eigentlich"? Und wie groß sind die einzelnen Regimenter und Kompanien? (Beim Feldjägerregiment 3 ist eine Stärke von 900 Soldaten angegeben, leider ohne Quelle.) Wenn also eine "Kompanie Feldjäger" eingreifen sollte, laufen dann ja ein Dutzend, einhundert oder noch mehr Soldaten auf? Wäre schön, wenn da jemand Genaueres weiß. :)

Vielen Dank und viele Grüße,


--178.7.200.124 02:13, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Infobox im Artikel Kompanie (Militär). --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Drei Feldjaegerregimenter. Reg 1 mit ca 800 Mann, Reg 2 unbekannt und Reg 3 mit ca. 900 Soldaten (schaust Du hier, in der linken Spalte jeweils "Ueber uns"). Die Anzahl Kompanien/Unterstuetzungstruppen ist dort jeweils aufgefuehrt. Wenn die Feldjaeger mal nicht ausreichen, kann man versuchen mit Landjägern zu werfen ein lächelnder Smiley  MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:07, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

ich frage mich schon seit einiger zeit wie würde ein Mensch aussehen wenn er ausserhalb der erde geboren und aufwacksen würde

--176.0.21.198 04:43, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das hängt stark davon ab, wo er geboren und aufgewachsen ist. Generell ist klar, dass ein Mensch nur in einer erdähnlichen Atmosphäre geboren und aufwachsen kann, also z.B. in einer Raumstation. Wenn diese im Vakuum ist, herrscht dort Schwerelosigkeit, was dazu führen dürfte, dass dieser Mensch viel schwächer sein wird als einer, der auf der Erde geboren wurde, wobei ja noch unerforscht ist, ob es überhaupt bis zur Geburt kommen würde und ob das Kind dann noch aufwachsen könnte. Nur weil man jetzt weiß, dass Erwachsene länger in der Schwerelosigkeit überleben können, muss das nicht für Föten und Kinder gelten. Eine andere Möglichkeit wäre, dass das Kind z.B. ind er Biosphäre auf dem Mars (mit Gravitation, aber mit einer deutlich schwächeren) geboren wird und aufwachst oder in einer rotierenden Raumstation, wo eine "künstliche Schwerkraft" in der selben Stärke wie auf der Erde herrscht. Im letzteren Fall dürfte es keinen Unterschied zur Situation auf der Erde geben, falls man weit genug vom der Rotationsachse entfernt ist, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen Fuß und Kopf gibt und sich die Corioliskraft nicht mehr signifikant auswirkt. Das war jetzt alles nur auf die Schwerkraft bezogen, andere Faktoren wie Nahrung könnten auch eine Rolle spielen. --MrBurns (Diskussion) 04:54, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit der Frage nach der Schwerkraft ist hier wirklich ein wichtige Punkt. War die Schwerkraft erdähnlich oder nicht. Denn die Schwerkraft oder eben künstliche Schwerkraft hat starken Einfluss darauf wie stark die Muskeln und das Skelett ausgebildet werden müssen. Das hat man schon bei Astronauten festgestellt das Knochendichte und Muskelmasse in der Schwerelosigkeit recht schnell abnehmen. Und auch das man Gegenmassnahmen unternehmen muss, falls man keinen Ärger bei der Rückkehr auf die Erde haben will. Jemand der auf ein Mondstation aufgewachsen wäre (mit 162 N nur ca. 1/6 der Erdanzeihung) hätte sicher arge Problem auf der Erde wenn er nicht vorbereite würde. Der Mars ist bisschen besser aber mit 369 N statt 981 N, immer noch deutlich daneben. Es besteht also grundsätzlich schon mal die Gefahr, dass wenn jemand in einem schwächerem Schwerefeld nicht die notwendige Knochenstärke und Muskelmasse entwickelt, um auf der Erde stehen zu können und die Gefahr läuft ein Knochenbruch zu erleiden. Daneben gibt es noch andere nicht ganz so deutliche erkennbare Probleme. So Sachen ungenügend vorbereitet Immunsystem usw., weil die Atmosphäre auf der Raumstation so gut wie keimfrei war. Vorausgesetzt natürlich die Entwicklung des Fötus und Kindes wird nicht beeinträchtigt. Die genannten Problem kommen auch schon bei längerem Aufenthalt in anderem Schwerefeld vor. Also auch bei dem Szenario, »mit 20 Jahren auf den Mond ausgewandert und mit 60 Jahren wieder zurück«. „Einfach so“, ginge das ganz bestimmt nicht mehr, der Körper müsste definitiv wieder auf das Erd-Schwerefeld vorbereitet werden. Und was schon bei Erwachsenen als Problem erkennbar ist, gilt natürlich auch für Kinder. Es gibt definitiv Probleme, wenn das Schwerefeld nicht annähernd gleich ist.--Bobo11 (Diskussion) 05:40, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Menschen (außerhalb der Erde geboren und aufgewachsen): Sehr krank und physisch leidend.
Aber es gibt Wissenschaftler, die sich damit auseinandersetzen, wie Leben auf Planeten mit (a) anderer Schwerkraft (b) anderer Sonneneinstrahlung (c) mehr oder weniger Wasser (d) anders zusammengesetzter (z.B. viel dichterer) Atmosphäre (e) usw. aussehen würde. Vor 10 Jahren (2006) gab es in London dazu eine Ausstellung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch en:Gravitational biology & da.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:00, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung wo, aber ich habe dazu mal eine interessante Kurzgeschichte gelesen (Asimov?). Als Kernproblem wurde dort die normierte Auswahl von Erd-Menschen für Weltraumflüge behandelt. Gibt es humanistisch gesehen keine ethnischen Grenzen mehr, werden viele andere Faktoren ausgeschlossen. Naheliegend ist ja z.B. das keine sehr großen oder sehr kleinen Menschen ausgewählt werden. Dazu kommt ein erwartetes hohes Bildungsniveau, was in einem Kontext zu sozialer Herkunft und IQ gesetzt wird. Auch werden wahrscheinlich Kandidaten mit bekannten Erbkrankheiten genauso aussortiert wie zB. ganz simpel Menschen mit Sehschwäche oder Diabetis I. Kernthema/Pointe der Geschichte war jedoch, daß sich darauß ein Idealbild der "Spacer" ergab, welche auch zu Euthenasie bei den eigenen Nachkommen führte, welche anders waren. Somit dürften die Menschen nicht mehr dem Querschnitt auf unserem Planeten entsprechen. Ob das letztendlich gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Och, durch die kaum gefilterte Strahlung da draussen wirst du wunderbare neue Mutationen bekommen. Das ist wie ein Goldfischglass in der Mikrowelle ... Gut oder schlecht gibt es nur bei Menschen. In der Natur gibt es nur funktioniert oder funktioniert nicht. So einfach, so elegant, so effizient ... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:17, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So ganz und gar unvertraut mit verminderter Schwerkraft ist, ähm, irdische Biomasse aber nicht. Leben im Meer und auch Embryos haben da quasi was mit am Hut. fz JaHn 11:42, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Jahn Henne: Das ist der Grund, warum ich nicht ausschliessen möchte das es mit der Fortpflanzung und Aufzucht auch ausserhalb der Erde funktionieren könnte. Aber wie ein Meereslebewesen (z.b. Wale) an Land Probleme kriegt, wäre es eben auch mit Leuten die mit vermindertem Schwerefeld aufgewachsen sind. Deren Muskulatur usw. wäre (unvorbereitet versteht sich) dann nicht für den Aufenthalt der Erde ausgelegt. Die kosmische Strahlung ist natürlich ein generelles Problem, wenn man ausserhalb des Erdmagnetfelds leben und fortpflanzten will. Aber sonst sehe ich das pragmatisch, erst wenn man es ausprobiert sieht man ob es funktioniert oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit wie das "funktioniert" dann aussieht, ist von ganz vielen Punkten abhängig. Und eben auch ob die "ausserirdischen" wieder auf die Erde zurück kommen können müssen oder nicht. Dem menschlichen Gen-Paket trau ich durchaus zu, dass es sich an die veränderten Umweltbedingungen anpasst und was lebensfähiges und weiterhin fortpflanzungsfähiges hinkriegt. --Bobo11 (Diskussion) 16:06, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kartoffeln im Weltraum

Moin. Weiß wer, ob schon mal wer versucht hat, Kartoffeln anzubauen im Orbit? fz JaHn 10:23, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Seed potato production in space was tested in October 1995 aboard the Space Shuttle Columbia in its Microgravity Astroculture Laboratory. Siehe auch en:Plants in space. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:36, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Super! Danke! fz JaHn 10:41, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht ganz uninteressant ist hierzu: Der Marsianer. Zwar ein Roman, aber ziemlich wissenschaftlich ausgearbeitet u.a. beim Kartoffelaufbau in einem Überlebenszelt auf dem Mars. ! Grüße --80.187.99.137 17:46, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Roman ist gut, kauf ich mir! Danke für den Tip auch auf meiner Sogenannten. Da mag ich derzeit nicht antworten. Vorsichtshalber und so. Falls Du verstehst, was ich meine. fz JaHn 18:05, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Audioformate

Hallo. Ich stehe vor der Aufgabe, eine Audio-CD mit professioneller Audioqualität, bei der ein mehrteiliges Werk allerdings in einem einzigen Track zusammengefasst ist, zum Kopieren in seine Teile zu teilen. Dazu muss ich die CD auf dem PC zwischenspeichern. Kann mir jemand mitteilen, welches Audioformat absolut verlustfrei ist und welche Einstellungen beim Brennen der Audio-CDs volle Qualität gewährt? Ebenso nützlich wäre es, wenn mir jemand eine freie Software nennen könnte, mit der man das bewerkstelligt, idealerweise mit Option zur Lautstärkemanipulation wie z.B. Fade-out. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:23, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

CD rippen mit Exact Audio Copy im WAV-Format, Track(s) bearbeiten mit Audacity, brennen mit beliebiger Software, z.B. ImgBurn. (nicht signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) 12:29, 27. Jul. 2016 (CEST))Beantworten
Geht das mit Windows 8? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:33, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Unter Windows speichert ein CD-Ripper in der Regel die Datei verlustfrei im .wav-Format ab, unter MacOS im Audio Interchange File Format. Diese kannst du dann mit einem Audioeditor schneiden. --Komischn (Diskussion) 12:36, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die richtigen Einstellungen für CD-Audio sind 44100 Samples pro Sekunde, zwei Audiokanäle (stereo) und 16 Bit pro Sample. Bei Audacity und eigentlich sonst den meisten Audioschnittprogrammen kannst Du das einstellen. Wenn Du die einzelnen Tracks der CD knackfrei direkt nacheinander abspielen willst, so muss jeder Track bis auf der letzte jeweils ein Vielfaches einer Fünfundsiebzigstelsekunde (13,333 ms, 588 Samples) lang sein, da CD-Audio sektorenweise organisiert ist und pro Sekunde 75 Sektoren gespielt werden. Beachtest Du das nicht und verwendest die Brennoption „lückenlos abspielen“, so gibt es einen Knacks zwischen den Tracks, da der Rest des letzten Sektors jedes Tracks mit Stille aufgefüllt wird. Verwendest Du die Option „lückenlos abspielen“ nicht, so werden so oder so zwei Sekunden Stille zwischen die einzelnen Tracks gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ich habe eine Pause von wenigen Zehnteln und einige, bei denen ich was herausschneiden will. Beim Schneiden und bearbeiten wäre eine grafische Darstellung des Pegels nützlich, da ich also an einigen Stellen auf 1/10 Sekunden schneiden muss und ich bei den längeren Pausen dieses Live-Mitschnitts die Hustgeräusche wegregeln will. Schreibt "Exact Audio Copy" die CD mit 44100 Samples ins WAV-Format? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:58, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gemeinfreie Software gibt es generell fast nicht, und welche die tatsächlich irgendetwas tut (genauer: ausreichende Schöpfungshöhe für urheberrechtlichen Schutz besitzt) gar nicht. Du meinst vermutlich freie Software. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:04, 27. Jul. 2016 (CEST) -- Klar, korrigiert. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:09, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Grafische Darstellung des Pegels und Schneiden auf Zehntelsekunden sind bei Audacity kein Problem, da Du einen sehr weiten Zoomberiech hast. Du hast verschiedene Darstellungsformen, unter anderem Wellenform und Spektrogramm. Zum Bearbeiten von Sprache finde ich die Spektrogrammdarstellung am praktischsten. Mit etwas Übung sieht man schon fast die ausgesprochenen BuchstabenLaute. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. Es ist ein Live-Mitschnitt eines mehrteiligen Chorwerkes, ein Übergang ist attacca (soll da aber anwählbar sein und es ist ca 1/4 sek. still) und die anderen sind mind. 3 Sekunden. Wenn ich bei ersterem die Samplezahl beachte und bei den Anderen nach dem jeweils letzten Ton die Pause mit einem kurzen Fade-out (0,5 s) versehe und den nächsten Track ca 0,5 bis 1 Sekunde vor dem ersten Ton starte (ggf. mit in dieser Zeit von 0 auf 100% steigenden Audiopegel), dann dürfte es doch keine Knackgeräusche geben, oder? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:45, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ds sollte so problemlos funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Hier vorerst erledigt. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:29, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Chemische Elemente

Hallo! Geht um den Charakter der Renaissance als Wiederentdeckung alten Wissens. Kann man die chemischen Elemente benennen, welche um 500 nChr. bekannt waren, und welche bis 1500 nChr. dazukamen? Kann mich irgendwie entfernt dran erinnern, daß die stabilen Elemente bis Blei (Ordnungszahl 82) bekannt waren. Aber schon bei den Gasen soll es anders gewesen sein. Und Gegenfrage, welche Stoffe wurden damals als eigene Elemente betrachtet, und sind heute als chemische Verbindungen eingestuft.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:21, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Stand der Wissenschaft war bis 1661 die Vier-Elemente-Lehre. Man kannte zwar schon Eisen, Gold, Blei usw., war sich aber nicht bewusst, dass es (nicht weiter zerlegbare) Elemente sind, dass sie also prinzipiell anders aufgebaut sind, als z.B. Kochsalz. Du wolltest aber bestimmt das usw. wissen? --Expressis verbis (Diskussion) 13:39, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben die Liste der chemischen Elemente, aus der die gewünschte Information zu entnehmen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Chemisches_Element#Entdeckungsgeschichte sollte doch die erste Frage beantworten. Zur zweiten der vorangehende Abschnitt Chemisches_Element#Begriffsgeschichte. --Wrongfilter ... 13:43, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur letzten Frage: Bei den Edelgasen und den Seltenerdmetallen gibt es einige Entdeckungen, die zuerst für ein neues Element gehalten wurden, sich aber später als Mischung aus zwei oder mehreren Elementen herausstellten. Beispiele sind Argon/Krypton und Didym/Praseodym/Neodym. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
die en hat eine en:Timeline of chemical element discoveries.--89.144.206.84 13:56, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bilder Grau

Wenn meine Großmutter mit ihrem Smartphone (Samsung Galaxy Trend) fotografiert, sind mindestens die Hälfte aller Fotos nachher zum Teil (eine Hälfte ganz Weg) Grau oder es kommt gar die Fehlermeldung „Dieses Foto kann nicht angezeigt werden“. Woran kann das liegen? --62.131.212.51 14:18, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Speicherkarte defekt oder Fake-Billigspeicherkarte. Probier es mal mit einer intakten Karte, die Du vorher beispielsweise mit Fakeflashtest auf dem PC überprüft hast. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Afaik werden die Bilder auf dem Internen Speicher gesichert 62.131.212.51 14:54, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
flash speicher ist eigentlich kein Speicher... der eignet sich nur als „clean“ Cache... :) schön sind da auch die intermittierenden Fehler, die dann irgendwann von dem Wear-Leveling vertuscht werden... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
hehe *rofl* stimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hersteller von Computerchips

S...?
SEC...?

Ich brauche bitte nochmal eure Hilfe zur Identifizierung von IC-Herstellern. Und einer Angabe, was das IC genau macht. War leider bei googlen nach Datenblättern erfolglos oder blind :-( Danke im voraus. — Raymond Disk. 14:33, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Signetics bzw Samsung Semiconductor. --Johnny Yen Watt'n? 15:03, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
74373 ist ein Standard-8-Bit-Zwischenspeicher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das zweite ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ein 16bit breites ROM, in dem das OS des Gerätes steckt. -- Janka (Diskussion) 15:21, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

(BK)Beim zweiten tippe ich auf ein ROM/PROM, da es der einzige Chip auf Sockel ist und man früher so Firmware für den Prozessor bereitstellte und auswechseln konnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:24, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommt man von 12V, 1.25A auf "MAX 9.6W"?

Ein Adapter hat folgende Angaben:

12V 1,25A (1250mA) MAX 9,6W DC/Gleichstrom, stabilisiert

Kann mir jemand erklären, wie man auf die 9,6W kommt? Ich komm da rechnerisch auf 12 * 1,25 = 15W.

Würde es funktionieren, hinter diesem Adapter ein Gerät zu betreiben, das 12V und 1,25A benötigt? Oder benötigt dieses Gerät 15W, die der Adapter nicht liefert? Verwirrt... 87.123.4.55 15:43, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Gerät ist stabilisiert, dass heisst es liefert dir nur bis 9.6 Watt exakt 12 Volt. Ab dann fällt die Voltzahl ab, bis die 1.25 A erreicht sind. --Bobo11 (Diskussion) 15:51, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Da wird irgendein Thermoschutz dranhängen, der abschaltet oder die Leistung begrenzt, sobald mehr als 9,6W dauerhaft abgenommen werden. Kurzzeitig kann man vermutlich sogar 12V, 1,25A abnehmen. Vermutlich für Sekundenbruchteile. -- Janka (Diskussion) 16:00, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Adapter liefert also 12 Volt, aber nur bis höchstens 9,6 Watt. Das heißt: Es kommen weniger Ampère raus als angegeben. Die Ampère-Anzahl stimmt nicht. Versteh ich das richtig? --87.123.4.55 16:11, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, du hast bei 12V 9,6W/12V = 0,8A und bei 1,25A hast du 9,6W/1,25A = 7,68V. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Steckernetzteil von conrad.de? Mehrere Ausgangsspannungen einstellbar? Ist nur so eine Frage. Grüße --80.187.99.137 17:39, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Hermann Grossmann schrieb für "Technik und Wirtschaft"?

Welcher Hermann Grossmann schrieb im Ersten Weltkrieg für Technik und Wirtschaft, Montschrift des Vereines Deutscher Ingenieure? Ich brauche die Lebensdaten. War das Hermann Grossmann (Chemiker)? --Fragenstellender Uwe (Diskussion) 16:26, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es um diesen Artikel geht, war es Hermann Grossmann (Chemiker) (* 1877). -- Jesi (Diskussion) 16:51, 27. Jul. 2016 (CEST) Oh, das war ein Versehen, das "Technik und Wirtschaft" ist Teil des Titels. -- Jesi (Diskussion) 17:07, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne sauberen Nachweis: Der Chemiker beschäftigte sich mit den Beziehungen zwischen Chemie und Wirtschaft, seine Antrittsvorlesung hieß „Die Bedeutung der chemischen Technik im deutschen Wirtschaftsleben“ und in Technik und Wirtschaft wird mehrfach von „Grossmann, Berlin“ gesprochen. Der Ökonom hatte andere Arbeitsschwerpunkte und war in Leipzig tätig. Es spricht viel für den Chemiker. --= (Diskussion) 17:40, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

wie ist die geschichte des hauses in der nordstrasse 33 in Weißenfels

--92.78.149.215 18:02, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

siehe: Nordstraße 33. Hm, da steht nichts, dann ist die Geschichte wohl ziemlich unbekannt. --87.140.193.3 18:08, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Diffusionsfarbe auf Haut entfernen

Hallo, ich habe letzte Woche ein wenig Diffusionsfarbe, gedacht für Dichtigkeitstests, an einen Finger bekommen. Und es will einfach nicht weg. Wie entferne ich das am besten? --87.140.193.0 18:03, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

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