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30. Juni 2016

Schamgefühl

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer einen Hund hat kennt das – es ist und bleibt aber ein menschliches Mißverständnis. Was der Hund dabei tatsächlich zeigt, ist Beschwichtigungsverhalten, also „ich weiß zwar nicht, warum du jetzt sauer auf mich bist, aber hör bitte so schnell wie möglich auf damit“. Und daß wir sauer auf ihn sind, merkt er längst, bevor wir etwas sagen, an unserer Körpersprache. --Kreuzschnabel 14:00, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So. Ich bin mit dem Gedankenlabor fertig und wir machen jetzt ein Gedankenexperiment zu Schamgefühl bei Hunden:
Hasso, zu früh von seiner Mutter entfernt worden, daher leicht problematische Persönlichkeit Verhaltensweisen, war einen halben Tag allein in einem Raum und hat dabei spielerisch ein Sofakissen geschreddert (wobei sich Hasso nicht geschämt hat, es war einfach nur geil, das zu schreddern..!)
  • Herrchen kommt in den Raum, zeigt positive Körperhaltung und sagt: "Ei, der gute Junge! Ja was haddu denn da Feines gemacht! Braver Hasso, EIIII, der gute Hasso!!" Hasso flippt vollig aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
  • Aber Herrchen sagt jetzt auf einmal laut drohend und mit den Armen wedelnd und mit der Hand Schläge andeutend: "Mistvieh! Das Kissen von Schwiegermutter! Du ... du... du ... UNGEHEUER!!! " Hass windet sich, schlägt die Augen nieder, kneift den Schwanz (seinen eigenen) ein und zeigt das Bild eines Häufchens Elend.
  • Herrchen holt nun Hassos schleimigen, zerkauten Lieblingsball aus der Tasche und fragt körpersprachlich freundlich: "Ja GUCKE mal hier! Ja, was haben wir denn da!?! Dein LieblingsBALLI Wolln wir in den Park gehen und Balli spielen?!" Hasso legt nur kurz den Kopf schief, dann flippt er wieder aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
Usw. Usf. Die Töle reagiert auf ihren Herrn, weil sie ihn besser lesen kann, als Frauchen Herrchen lesen kann.
Nur sein Spiegelbild kann Hasso nicht lesen. Er umrundet den Spiegel, bellt ihn an und als er keine Reaktion bekommt, stellt er sich seitlich daneben und hebt das Bein.... Hasso-Business as usual. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sooooo, erst einmal vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Ich hatte die Woche über viel um die Ohren, kann deshalb erst jetzt reagieren. Auch wenn die Debatte hier sicherlich interessant ist, würde ich gern nochmal auf schmahaftes Verhalten beim Menschen zurückkommen: Ich meinte in diesem Zusammenhang eigentlich Schamhaftigkeit in Bezug auf Nacktheit und hier genauer betreffend die Verhüllung der Genitalien. In allen mir bekannten Kulturen (abgesehen von der FKK ;-)) sind letztere bedeckt, nicht jedoch bspw. weibliche Brüste oder das Gesäß. Hat dies somit womöglich mit dem Schutz vor unkontrollierter Sexualität o. ä. zu tun?--Hubon (Diskussion) 20:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur "genitalen" Scham bzw. dem Grund, warum in allen Kulturen zumindest männlicher Intimbereich immer bedeckt ist, habe ich einmal eine interessante Theorie gelesen: ursprünglich, noch vor der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, hat man damit eine "unerwünschte" Erektion versteckt. --Alexmagnus Fragen? 22:11, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch interessant, wenngleich man dann fragen müsste, warum dies überhaupt hätte versteckt werden müssen, wenn doch die menschliche Vermehrung noch nicht fortgeschritten war?--Hubon (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfänge von Bekleidung liegen 42.000–72.000 Jahre zurück, die der Sprache etwa 200.000 Jahre.
Sprechende Kleingruppen liefen also noch Jahrzehntausende nackt durch die Gegend. Besonders war - und das steht dem, was wir heute "wahrnehmen", diametral entgegen, ist, dass in diesen Kleingruppen jeder den anderen "in und auswendig kannte". Man sah sich Tag und Nacht in jeder Situation und hatte ein komplettes Schema jeder Person im Kopf (die berühmte Dunbar-Zahl).
Heute kennt man kaum die Person, die 2 Stockwerke über einem wohnt, weil man sein Gehirn mit 1000en von Leuten füllt - und weniger über sie weiss). In einer solchen, frühen Kleingesellschaft, in der praktisch alles offen liegt, gibt es keine oder wenig sexuelle Scham. Wird die Gruppe viel, viel grösser (siehe Der dritte Schimpanse) weiss man entsprechend weniger von seinen Mitmenschen und Sexualität, Besitz, Taten, Gedanken werden "verborgen".
Kleinkinder haben keine sexuelle Scham, sind sogar stolz auf körperliche Funktionen (was ihnen Erwachsene aber wieder abgewöhnen). Erst zwischen 3-5 Jahren, wenn das Selbstbewustsein sich zu formen beginnt und sie sich zuerst mit der Familie, dann mit anderen zu vergleichen beginnen, lernen sie, schamhaft zu sein.
Und wenn das Leben köstlich war und man richtig alt geworden ist, nähert man sich diesem kindlichen Zustande wieder an - und ist stolz auf gewisse Körperfunktionen. Jeder weitere Tag ist eine grosse, grosse Freude... ;-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Allerdings bliebe nach wie vor die Frage: Warum genau kommt es bei der Vergrößerung von Populationen dann überhaupt (automatisch) zu Schamhaftigkeit?--Hubon (Diskussion) 16:32, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einer Grossgruppe kennst du die Individuen nicht (oder schlechter), also deckst du deine Karten nicht komplett auf (manchmal blufft man sogar). Gleichzeitig willst du die sozialen Normen dieser Grossgruppe erfüllen, denn du musst ja in ihr überleben.
In der Gruppe bekleidet sein ist eine dieser Normen (Kleidung wärmt und zeigt Status). Wenn dir in der Fussgängerzone in Bielefeld (du bist auf der Durchreise) die Hose runterfällt, kriegst du rote Ohren, obwohl du keinen dort kennst und vermutlich nie einen dieser Bielefelder je wiedersehen wirst. Aber du hast das Gefühl, gegen die Bielefelder Norm verstossen zu haben. (Bist du aber aber in Hannover in einer Kleingruppe - Swinger-Club - oder an der Ostsee an einem FKK-Strand, wo andere Normen herrschen, hat das Hoserunterlassen keine Scham zur Folge).
Scham kann trotz Normen (und auch trotz Erziehung) dann in einer Grossgruppe überwunden werden, wenn du auf andere Weise Normen erfüllst und akzeptierst wirst. Theresa Orlowski und Frau Uhse sind Beispiele (oder Schriftsteller, die ihre gewalttätigen Gedanken in Buchform niederlegen). Alles geht, es ist auch eine Frage der Strategie. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Verstehe. Ich denke aber bspw. an afrikanische oder südamerikanische Stämme, die teilweise keine Bekleidung außer eben einer Bedeckung der Genitalien aufweisen. Meine Frage hierzu: Warum machen die das, wenn doch dort sicherlich jeder mit jedem vertraut ist, sprich die Verbreitungsthese verständlicherweise nicht greifen kann?--Hubon (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Koteka lesen. Scham ist es nicht. (Wenn es das nicht ist, bitte Name des afrikanischen oder südamerikanischen Stammes... damit man es sich im Detail ansehen kann.)
Noch etwas zu diesen "Funktionsnormen": Wie gut die funktionieren wurde mir durch einen kürzlich gehörten Satz klar: "Von welcher anderen alles-/fleischfressenden Spezies könnte man 300 einander unbekannte Individuen stundenlang in ein entsprechend großes Flugzeug sperren, ohne dass es zu Kämpfen oder Paarungen käme?" (Haben diese Individuen natürlich unterschiedliche Verhaltensnormen (.....), kann es sehr wohl zu Auseinandersetzungen u. ä. kommen. Soooo tolerant sind wir dann halt doch noch nicht....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:14, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch eine persönliche Theoriefindung:
Eine kleine, frühe Gemeinschaft lebt unbekleidet. Einer hat die Idee, Koteka oder "Prototyp Lendenschurz" zu verwenden. Es erregt Neugier (nicht nur bei den Damen) und diese "Mode" findet Anhänger (Jäger tragen eine Art, Jugendliche Vormänner eine andere; Geburt der Uniform?). Erst sind sie aus Blättern, dann Leder, dann mit Federn und werden weiter verziert. Der, der nicht mitmacht, wird als Loser ausgegrenzt. Er fühlt sich zurückgelassen und ... schämt sich, weil er der neuen Norm nicht folgen kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal mein Hinweis, das keineswegs in allen Kulturen die Genitalregion bedeckt wird. --188.107.205.84 16:47, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag zur Dunbar-Zahl und Wildbeutergesellschaften: In einer Horde (die i. d. R. aus wesentlich weniger als 300 Mitgliedern besteht, meist nur wenigen Dutzend) kennt nicht nur jeder jeden, sondern es ist auch jeder mit jedem nahe verwandt. Es handelt sich nämlich letztlich um Großfamilien, in denen die meisten Mitglieder noch dazu relativ jung sind (sprich: zahlreiche Kinder). Das trägt zusätzlich dazu bei, das Schamgefühl zu reduzieren.
Für uns, die wir in einer hochtechnisierten Massengesellschaft leben, kann es schwierig sein, sich das Leben in einer Wildbeuterhorde vorzustellen, wo es jedes Mal ein großes Ereignis ist, Fremde zu treffen, die nicht zur „Famiglia“ gehören. Das impliziert einen ungemein begrenzten Horizont („ob es intelligentes Leben wohl auch im anderen Flußtal oder gar hinter den Bergen gibt? Oder ist die Welt da hinten einfach zu Ende?“), macht das Sozialleben allerdings auch viel simpler. Eine Schenkökonomie, die sich mit Begriffen wie Kommunismus, Monarchie oder Anarchie nur ganz unzureichend beschreiben läßt, ist kein Problem, wenn nur ~50 Familienmitglieder beteiligt sind, die man zeitlebens kennt und ständig trifft, und man ohnehin aufeinander angewiesen ist und einander vertrauen muß, was zu einer unglaublichen Intimität führt, und nicht zuletzt funktionieren Familien und Freundschaften auch heute noch im wesentlichen nach diesem Muster. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke allerseits. @IP: Mich würde interessieren, welche Stämme du im Einzelnen kennst, bei denen keine Genitalverhüllung stattfindet. Dies müssten nach der Dunbar-Theorie ja recht kleine, intime Gruppen sein.--Hubon (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich überlege schon die ganze Zeit, aber erinnere mich leider nur an diverse Bilder und Sequenzen, nicht an Namen und Orte. Besonders lebhaft ist die Erinnerung an eine kriegerische Auseinandersetzung, bei der nackerte junge Männer zweier oder mehrerer Stämme mit langen Stöcken aufeinander losgegangen sind. Von den Bildern her könnte es zu dem hier passen. --84.58.121.145 15:49, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Allerdings scheinen auch bei diesen Gruppen die Genitalien verhüllt zu sein. Insofern muss es doch eine tiefere Bedeutung der Genitalverhüllung geben, da sie offensichtlich auch bei sogenannten Naturvölkern und hier Kleingruppen die Regel zu sein scheint.--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum einen sind die auf den Photos wirklich komplett unverhüllt, auch wenn man das vielleicht nicht gut sehen kann. Im Video war es unübersehbar. Zum anderen erinnere ich mich an diverse Reportagen, wo auch viele Naturvölker überwiegend nackt herumliefen. Falls es noch nicht genannt wurde: Ein Aspekt dürfte in vielen Fällen verhüllter Naturvölker der Einfluß von Missionaren und Kolonialisten sein, die das Schamgefühl exportiert haben und auch gleich noch die dazu passende Bekleidung, heutzutage meist aus Altkleiderbeständen. --84.58.121.145 23:52, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in der Tat ein durchaus triftiges Argument!--Hubon (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Völkern, die sich mit einer rein symbolischen Bekleidung begnügen und nach unseren Begriffen de facto nackt gehen, siehe auch Hüftschnur. -- Zerolevel (Diskussion) 16:01, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das ist wirklich ein sehr interessanter Artikel! Aber auch da findet sich die Aussage: Die Indianer empfanden sich aber als angezogen, solange sie diese Schnüre trugen. Rissen sie oder nahmen sie sie ab, fühlten sich auch die Indianer als nackt. Das heißt auch hier muss schon immer (?) ein gewisses Schamgefühl vorhanden gewesen sein. Aber warum?--Hubon (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde an dieser Stelle eher ein Gruppenzugehörigkeitsgefühl vermuten, als ein Schamgefühl. Es gibt auch Menschen, die sich ohne Hut o.ä. "irgendwie nackt" fühlen. --188.107.62.164 01:02, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
IMO ist das tatsächlich ein "Schamgefühl" im Sinne von "so zeigt man sich nicht in der Öffentlichkeit", etwa wie wenn unsereins nicht merkt, dass der Hosenreißverschluß offen steht (obwohl man garnichts sieht); oder evtl. auch wie Janet Jacksons "Nipplegate" - in USA war das ein Riesenskandal und Mediensensation, in Europa wäre das als ein kleines Missgeschick allenfalls eine Randnotiz in BILD oder GALA wert. Andererseits würden nur wenige junge Frauen hierzulande in so extremen Hotpants herumlaufen, wie z.T. in Kalifornien und Florida. Die Maßstäbe für "anständig" und "unanständig" angezogen sind offenbar kulturell vermittelt; siehe auch den Traditionswandel im japanischen Onsen und Ofuro: Vom gemeinsamen Nacktbad der Geschlechter zur segregierten Nacktheit; in anderen Ländern ging der Weg statt dessen zum gemeinsamen Bad mit Badekleidung - die sich auch wieder im Bereich zwischen Verhüllung und Entblößung weiterentwickelte. Kulturgeschichtlich sehr interessant. -- Zerolevel (Diskussion) 16:41, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke euch beiden! @IP: Das Argument kann ich nachvollziehen – wenn ich als Mitglied der Gruppe ein dieses kennzeichnendes Merkmal nicht aufweise, fühle ich mich u. U. unwohl, da ausgeschlossen. @Zerolevel: Um wieder auf das angeführte Beispiel der Hüftschnur zurückzukommen – wir sollten der sauberen Argumentation halber möglichst nicht zu sehr zwischen den Kulturen hin und her springen –: Die Kernfrage bliebe doch auch hier: Woher rührt denn letztlich dieses von dir bestätigte Schamgefühl – auch bei einer kleinen indigenen Gruppe und ihren einzelnen Familienverbänden?--Hubon (Diskussion) 19:49, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da kann ich nur wild theoretisieren <TF-Alarm!>: Ein Grundbedürfnis des Menschen als gesellschaftlich organisiertes Lebewesen ist es, soziale Anerkennung (insbesondere von der peer group) zu bekommen. Wenn ich etwas tue, wovon ich befürchten muss, dass es mich um diese Anerkennung bringt, wenn ich mich also unabsichtlich als ungeschickt, unwissend oder un-anständig zeige, dann wird es mir schmerzhaft bewusst (wie peinlich!), dass alle mit Entrüstung oder (hoffentlich) leiser Verachtung auf mich herabschauen, und ich schäme mich. Das ist nach Gelegenheit und Status unterschiedlich: Wenn ich am häuslichen Tisch rülpse, sage ich "Oh, 'tschuldigung!", und das war's; wenn mir das beim Empfang des Bundespräsidenten passiert, könnte ich in Grund und Boden versinken - ausgenommen aber, wenn ich z.B. der König von Schweden wäre, zu dessen Ehren der Empfang gegeben wird; dann ist mein Status unangreifbar hoch und niemand wird den Faux-pas bemerkt haben. Dass es um die soziale Wertschätzung geht, zeigt sich IMO auch daran, dass keine Scham empfunden wird, wo man Wertschätzung nicht erwartet oder sogar ablehnt: Bei vorsätzlichen Provokationen schämt man sich nicht, man sucht und will die Ablehnung; und der Japaner meint: "Auf Reisen gibt es keine Scham" - die Wertschätzung der Leute kann mir egal sein, denn morgen bin ich schon fort. Andersherum: Im Altertum wurde mitunter die "rituelle Nacktheit" praktiziert, um zu betonen, dass der Anlass so außergewöhnlich herausgehoben war, dass an Trivialitäten wie einen Faux-pas nicht gedacht werden könne - unter Göttern schämt man sich nicht. <TF-Ende>. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:27, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das paßt schon ganz gut so. Es geht beim Schamgefühl nicht um die Genitalien, sondern ganz allgemein darum, was erwartet und akzeptiert wird. Wenn man dem nicht genügt, obwohl man dem entsprechend genüge tun wollte, kann sich ein Schamgefühl einstellen. Interessant sind auch die Fälle, in denen das Umfeld verlangt: "Schämen solltest Du Dich!" Bei manchen Individuen ist die Fähigkeit, konventionsgebundene soziale Erwartungen zu verinnerlichen, reduziert oder schlimmstenfalls gar nicht vorhanden. Dann wird die soziale Anpassung sehr schwierig und gelingt meist nur unvollständig. Schamgefühl zeigt also im wesentlichen an, das konventionsgebundene soziale Erwartungen verinnerlicht wurden. --92.212.4.79 23:39, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

9. Juli 2016

Neues Sexualstrafrecht "Nein heißt nein"

Ich hab eine Frage zum neuen Sexualstrafrecht unserer weisen Politiker.. Was ist, wenn 2 Leute sich gegenseitig versichern, keinen Sex miteinander haben zu wollen und sie es dann doch tun. Werden dann alle beide wegen Vergewaltigung eingesperrt oder geht immer derjenige, der zuerst Anzeige erstattet, straffrei aus? Oder geht es dann nach Geschlecht? --84.119.201.158 01:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einvernehmliches Verhalten wird nicht unter Strafe gestellt. Ich sehe das Problem eher darin, dass es weiterhin zwei Aussagen geben wird - Zeugen sind ja nicht wirklich oft dabei - und der Richter nach der alten wie nach der neuen Gesetzeslage dumm davorsteht. Wenn die beiden Beteiligten unterschiedliche Angaben machen, ist es oft so, dass einer von beiden lügt. Aber wie man das für die Frage, ob ein Wort gesprochen wurde oder nicht herausfinden soll, weiß wohl niemand. --87.123.9.223 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und, wie Thomas Fischer in seiner Kolumne überzeugend dargestellt hat, war die Reform einklich unnötig, denn ein Nein war auch vorher schon ein Nein, der weibliche Unterleib war nie ein rechtsfreier Raum (wer diese Floskel erfunden hat, muß wirklich starkes Zeux geraucht haben), und es war juristisch (auch wenn das durch die Bank alle voneinander abgeschrieben haben) auch vorher schon nicht erforderlich, daß das Opfer sich wehrt. Das Problem ist nach wie vor die Beweisführung, und die Beweislast liegt nun mal bei der Anklage (und das ist generell auch gut so). – Die konkrete Frage hier geht am Thema vorbei, denn eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn einer will und der andere nicht, und zwar während des Geschehens. Was man einander vorher gesagt hat, ist dann unwesentlich, ich verstehe die Frage so, daß schließlich doch beide wollten, und damit ist es juristisch einvernehmlicher Sex. --Kreuzschnabel 09:52, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das konkludente Handeln wird anhand der neuen Rechtslage (die auch m. E. faktisch rein gar nichts ändern wird) von den Gerichten neu bewertet werden müssen. --WolfD59 (Diskussion) 11:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist der in Deutschland umgesetzte Anit-Julian-Assange-Paragraph. Das stellten so auch Juristen vorsichtig zwischen den Zeilen und durch die Blume fest. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht eher eine Anti-Vergewaltigerinnen(!)-Gesetzgebung? Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist. Daher war die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau ein äußerst exotischer Einzelfall: Ein Mann, der von einer Frau erfolgreich zum Sex gezwungen wird, obwohl er sich körperlich dagegen wehrt?? Demnächst reicht es, wenn ein Mann z.B. "Nein, ich bin doch verheiratet" sagt und dann stillhält, wenn die Frau trotzdem sexuelle Handlungen an ihm vornimmt. Schon haben wir eine weibliche Vergewaltigerin. Werden denn schon zusätzliche Gefängnisse errichtet für all die zusätzlichen weiblichen Vergewaltigerinnen? --84.119.201.158 13:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist – falsch, das war nie so, und es wird auch nicht richtig dadurch, daß die Regenbogenpresse es in den letzten Wochen kreuz und quer voneinander abschreibt. Lies mal meinen oben verlinkten Beitrag von Thomas Fischer. Ein Nein war auch vor der Reform schon ein Nein, der gesamte Sturm im Wasserglas war reiner Populismus. Das Problem ist nach wie vor die Beweisbarkeit, daran hat sich nichts geändert. Und das ist auch der Grund dafür, daß nicht jeder Vergewaltiger verurteilt wird, nicht irnkeine eingebildete Gesetzeslücke. --Kreuzschnabel 15:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Beitrag von Fischer ist unmöglich. Bzgl. Unschuldsvermutung u.ä. hat er natürlich Recht, aber sein Artikel ist ein guter Beweis dafür, dass wir in Deutschland ein Sexismusproblem haben, jenseits irgendwelcher Gesetze. Der Mann ist ja nicht irgendwer, sondern einer der höchsten Richter unseres Landes. Der sollte eigentlich ein solches Thema ohne sexistische Klischees abarbeiten können, zumal es auch ernstzunehmende Befürworter der Strafrechtsänderungen gibt und Fischer selbst noch Anfang 2015 schreibt: Eine Mehrheit derjenigen Sachverständigen, die sich bisher geäußert haben, vertritt die letztgenannte Ansicht: Es existierten gesetzliche Schutzlücken.--92.224.192.93 22:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die unbewiesene Behauptung von Unmöglichkeit und Sexismus dein einziges Argument dagegen? Dann bin ich vollkommen beruhigt. Bezüglich der behaupteten Gesetzeslücke hätte ich gern mal ein konkretes Beispiel dafür, was jetzt strafbar ist und es vorher nicht war. --Kreuzschnabel 21:31, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Betrachtungen entfernt, --Gustav (Diskussion) 20:42, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach "Gesetzeslücke schaffen", habe ich dann doch schnell nach der Signatur geschaut und beruhigt aufgehört weiterzulesen. --WolfD59 (Diskussion) 15:41, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese über die Versionsgeschichte und hab' schon bei der Länge (das ist mehr als meine letzten drei Commons-Uploads zusammen!) gezweifelt und beim Namen aufgehört. Ernsthaft Hans: Wie wär's zumindest mit einem TLDR? --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Frage, ob die Tragweite kürzer per WP:ALV verständlich werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles, was ich hier gelesen habe, findet meine Zustimmung. Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt hätte. Oder die Ehefrau, die zunächst nein sagt, recht bald aber mitmacht. Schon gilt das als Vergewaltigung. Unglaublich! Die einzige Folge werden wieder stark absinkende Geburtenraten sein, weil jede nicht eindeutig für jeden als einvernehmlich Handlung erkannte Sexualhandlung zur Vergewaltigung erklärt wird und Sex somit de facto verboten wird. Ein großer Sieg für die Fmeinistinnen, eine schmachvolle Niederlag e für die Menschheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Betrachtungen und Reaktionen entfernt, --Gustav (Diskussion) 20:42, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses selbstmitleidige Geflenne von angeblichen Männern ist ja nicht auszuhalten. Überm Teich sind sie schon viel weiter, und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen: „Yes Means Yes“. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:56, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte in Bars oder Diskotheken eine Zone mit einer 10 m langen, geraden weißen Linie schaffen ( ConsentLineTM ). Die muss dann erst von beiden+ sexuell Kompatiblen absolviert werden, ehe die restabendentscheidende Frage gestellt wird. Einfach lächelnd nur die Zunge heraushängen lassen, zählt dann als "Nein, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, für was." Das Ganze wird mit dem Handy gefilmt und direkt ins Netzt gestellt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:04, 14. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Dieser Thread ist überaus bezeichnend - für den Zustand unserer Gesellschaft und unseres Sexualstrafrechts. Es war vor dieser Neuregelung keineswegs alles bestens geregelt, und es ist auch jetzt noch nicht alles geregelt. Das neue Gesetz ist ein für unsere Zeit typisches Stammtischgesetz: Ein schnell und ohne gründliche Vorbereitung durchgepeitschtes Gesetz, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzuerobern. Bitte nicht missverstehen: Es war und ist notwendig, unser Sexualstrafrecht zu verbessern, und das neue Gesetz mag (zufällig) ein Schritt in die richtige Richtung sein. Das eigentliche Problem findet sich aber nicht zwischen den Deckeln des Strafgesetzbuchs, sondern in den Köpfen der Menschen. Ich hoffe, dass sich meine Fußnägel irgendwann wieder entrollen, nachdem ich den Satz lesen musste "Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt". Auch Ehepartner und Prostituierte haben das Recht, nein zu sagen, und auch sie können Opfer einer Vergewaltigung sein. Sogar dumme Menschen, die gerne "prominent" sein möchten und deshalb saudumme Spielchen mit Fremden spielen, können das - selbst wenn es möglicherweise Menschen (unter ihnen auch Juristen und Richter) gibt, die sich das nicht vorstellen können. Ob das im Einzelfall wirklich immer so ist, wird immer eine Frage der Beweisbarkeit bleiben, und die Beweislast wird immer auf der Seite der Staatsanwaltschaft bleiben. Die Unschuldsvermutung gilt in einem Rechtsstaat auch für Sexualstraftäter. --Snevern 12:41, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit oder ohne das neue Gesetz (welches ich analog Snerven, inhaltlich begrüße, wegen seiner Entstehungsumstände als Schnellschuss ablehne (ist eigentlich der Begriff Ad-hoc-Gesetzgebung WP-TF?) bleibt das alte (und wohl unlösbare) Problem des Sexualrechts bestehen, eben das ohne Zeugen Aussage gegen Aussage steht. Beschließen beide erst keinen Sex zu haben und überlegen es sich dann einvernehmlich anders, dann gibt es keinen Kläger und damit keinen Richter. @Universalgelehrter: Wenn die Nutte/Ehefrau behauptet nein gesagt zu haben, wer könnte das ohne Zeugen beweisen? Weiterhin kann jeder jeden wegen Vergewaltigung anzeigen, selbst wenn es gar keinen Sexualkontakt gab. Das kann im Einzelfall ganz böse enden wie bei Horst Arnold.--Antemister (Diskussion) 13:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist keine Theoriefindung: Mach mal eine Google-Books-Suche, dann stellst du fest, dass der Begriff schon im 19. Jahrhundert Verwendung fand (z.B. 1873 im Nürnberger Anzeiger) und seither oft und gerne gebraucht wird. --Snevern 14:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ralf Witte wurde nicht einmal der fingierte Tatort besichtigt. Stattdessen glaubte die Justiz einer Person mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Nennst Du das Justiz? Jemand, der eine derartige Fehlleistung in Amt und Würde an den Tag legt, den würde ich rein aus Verantwortung für diesen Staat nicht einmal hinten auf ein Müllauto stellen. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann ist es ja schade, dass nicht du über die Besetzung der Richterstellen in unserem Staat zu entscheiden hast. Jemand, der so treffsicher und pointiert zu jedem Thema stets das Richtige zu sagen weiß, würde zweifellos auch vorhersehen, welcher vielversprechende Jurist in seiner künftigen Karriere keine Fehler machen wird. Echt schade. --Snevern 19:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Zustimmung. Außerdem gilt sowieso: Washington befiehlt, Berlin gehorcht. (Ich möchte noch ganz dezent auf meinen Beitrag hinweisen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:51, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lösung der Probleme ist einfach: Beide Partner setzen eine handschriftliche, korrekt datierte etc (analog zum eigenhändigen Testament) Vereinbarung mit Schriftformklausel auf, mit denen beide Parteien für {Tag, Datum} einen (NICHT mehrere - man könnte ja bei Nichtgefallen die Meinung ändern!) im Inhalt genau definierten, einverständlichen Sexualakt verabreden, und lassen die Unterschriften von einem neutralen Zeugen bestätigen. Alles Spontane im zwischenmenschlichen Verkehr Bereich ist extrem missverständlich, damit risikobehaftet, und sollte unbedingt vermieden werden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:35, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein Berlin gehorcht Washington nicht immer. Das zeigte die Verweigerung Deutschlands, die Bundeswehr nicht in den Irak zu entsenden. Dabei stellt sich die Frage ob die damalige SPD-Regierung nur sparen wollte oder tatsächlich die falsche Beweisführung erkannt hatte.[1] Ob Berlin doch auf Washington hört, mag in viel kleineren und subtileren Entscheidungen liegen. Wie beispielsweise jemand von der politischen Linken mit dem Beweismittel eines Screenshots auf Facebook verurteilt wurde.[2] Dabei stellt sich die Frage, ob der Screenshot überhaupt beweisfest wäre. Was nicht probiert wurde ist, ob nicht ein Fake Konto mit gleichem Namen und Profilbild in anderer Auflösung, das in Beiträgen automatisch auf dieselbe Größe verkleinert wird zum selben Ergebnis führt und der Beitrag somit fälschbar wäre. Nur klickt nicht jeder Benutzer jedem Beitrag hinterher, um es zu prüfen. [*1]

Die Tagesthemen von 7. Juli 2016 hatten über den Gesetzesentwurf schon recht ausführlich berichtet.[3] Nach der Einführung des Mindestlohns bedarf es einer Gesetzeslücke diesen zu umgehen. Darin liegt wohl der Sinn dieses Gesetzes. Wird ein Mitarbeiter älter und ist länger im Unternehmen beschäftigt, schickt man ihm die Kollegin, die dann sagt er habe gefummelt oder gegrabscht. Dadurch wird der Mitarbeiter entlassen und eine Abfindung entfällt zu Gunsten des Arbeitgebers. Wer die eigenen vier Wände in Raten abbezahlt, ist auf seinen Job angewiesen. Auch das Eigenheim in den USA ist vergleichsweise zu einigen Löhnen billiger. Da die Unterstellung, er habe gegrabscht auch der Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt wird, unterlegt der Rausgeschmissene einer Sanktionen über mindestens drei Monate.[4] Früher wäre dies noch Sozialhilfe gewesen. *2 Mit Familie und Kredit, der das Eigenheim vorfinanziert, wird es da schon einmal eng. Das endet nicht selten im Verlust der Immobilien zu schlechteren Konditionen und möglicherweise verbleibenden Kreditraten. *3 Hier wird das sozialistische Funktionieren am Arbeitsplatz erzwungen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter bleiben ungenutzt. Wenn das die in Deutschland fehlend Fachkräfte sein sollten, fragt sich nur wohin die Politik dieses Land bewegt? Wer sich bei Google oder ähnlich modernen Unternehmen umschaut, erkennt dass dort eine defacto Vier-Tage-Woche besteht und der fünfte halber Tag dem Mitarbeiter überlassen ist. An solchen Tagen entstanden einige Projekte, die genau diese Unternehmen voranbrachten.[5](nicht mehr online)[6](← Hinweis dort 4 Tabellenzeile, AUschschnitt [7]) Die Bundesregierung hat hier wieder zu diktatorischen Zuständen und der Ideologie des Unterfinanzierens und Kaputtsparens beigetragen. Nicht selten sind auch zukunftssichere Projekte so nachträglich ruiniert worden. *4 Ein solches Verständnis des Begriffs „Fachkräfte“ zeigt, dass mehr auf den funktionierenden obrigkeitshörigen Arbeiter gesetzt wird, die einen stereotypisch veralteten Beruf ausüben, der heute nicht mehr gefragt ist und dazu dient veraltete Technik zusammenzuschrauben. *5 Das zeigt mal wieder: Es sind nicht die Menschen, die nach Deutschland kommen. Es sind die Regierungen, die die Eigenschaften dieser Menschen missbrauchen. Nach den Sexuelle Übergriffen in der Silvesternacht kam es zu Untersuchungshaftbefehlen, die hinterher mit 25 € pro Tag entschädigt wurde, Freisprüchen und Bewährungsstrafen, da eine weitere Beweisführung nicht möglich war.[8] Vergleicht man das mit bisherigen deutschen Justizopfern, so ist es eine schallende Ohrfeige gegen die Gerechtigkeit. Justizopfer sind hinterher andere Menschen. Ihr altes Leben existiert nichtmehr.[9] Was genau in ihnen vorgeht und die Ungerechtigkeit, die in widerfahren ist, wird in der Presse nur ansatzweise bis gar nicht thematisiert – zu hoch wegen die Persönlichkeitsrechte. Wer an einem Arbeitsplatz nicht mehr gebraucht wird oder ersetzt werden soll, der sollte von der zwangsweise bezahlten Arbeitslosenversicherung Ansprüche haben. *6 Mit solchen Tricks werden diese Ansprüche aberkannt. Während der Arbeitgeber nur wirksam kündigen kann entstehen dem Arbeitnehmer viel größere Schäden. Leute die jahrzehntelange gute Leistungen erbracht haben, werden hier in einen Mob der Weise-Diktatur und eine Mühle des Staates hinein entsorgt. *7 Das Arbeitsrecht wird defacto abgeschafft, indem es ausgehöhlt und umgangen wird. *8 --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 14. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Kannst Du Deine zahlreichen Aussagen bitte mit Quellen belegen? Viele Grüße, --80.156.181.148 21:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich suche es raus, das dauert aber. --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*1 Versuch wäre unter Missachtung von Facebook-AGBs möglich
*2 Das ist die übliche Sanktion/Sperrzeit, da die Bundesagentur davon ausgeht, der Arbeitnehmer habe seine fristlose Kündigung selbst verschuldet und die Arbeitslosigkeit schuldhaft herbeigeführt.
*3 Kündigung von Krediten führen zu höheren Zinsen. Bei einer Zwangsversteigerung wird nicht unbedingt der Verkehrswert erreicht. Das kann zu verbleibenden Schulden führen, wenn der Kredit nicht in Höhe des Erlöses abbezahlt ist oder sich der Verkauf verzögert, wodurch Zinsen auflaufen.
*4 BER wäre ohne Steuerzahler längst pleite, private Investoren hätten ihre Investition abschreiben können
*5 ist die daraus entstehende Angst am Arbeitsplatz, die Mitarbeiter lenkbar macht. Sie sind in dieser Situation erpressbar, wenn der Arbeitsmarkt nichts hergibt. Ein schlechtes Arbeitszeugnis – mittlerweile Legal – erschwert innerhalb des Wettbewerbs bei der Jobsuche. Die eingesparte Abfindung kann Begehrlichkeiten beim Arbeitgeber wecken.
*6 Resume aus der Kontroverse zwischen Unterstellung, die als Tatsache von Fehlverhalten gewertet wird.
*7 Sanktionspraxis der Bundesagentur
*8 Die Beweisführung ändert sich. Es genügt die Aussage, was als politische Maßnahme aus der Silvesternacht erfolgte.
So ich habe fertig. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und was hat dieses exzessive Gelaber jetzt mit der Ausgangsfrage zu tun? (OK, was frage ich, dass heben HHs Beiträge ja so gut wie nie, die sind nur selbstverliebtes Geschwaller ohne Sinn und Verstand) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Ich knüpfe hier mal kurz bei Antemister @13:39, 10. Jul. an: Zitat: „Das kann im Einzelfall ganz böse enden wie bei Horst Arnold“ - Es sind eher nicht nur Einzelfälle, Einzelfälle sind hier nur die Fälle mit (relativem) Happy End wie Arnold. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:59, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Saudi-Arabien bereisen als deutsche Frau

Wie kann ich als deutsche junge Frau nach Saudi-Arabien Reisen als Tourist? Ich bin für alle Möglichkeiten offen Hauptsache dorthin! Mir ist schon klar das Frauen unter 40 nicht alleine dort hin Reisen dürfen und das man Muslim sein muss.--2003:D2:6BC0:A979:1C64:AEF1:F09:3702 01:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die relevanten Regeln findest du hier. --87.123.9.223 07:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hui, wenn man das in so komprimierter Form liest, … heftig! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 07:59, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Welt. Der entscheidende Satz ist mMn "Saudi-Arabien ist kein touristisches Reiseland." und dann "Visa für Individualtouristen werden nicht erteilt." Für die angesprochenen Gruppenreisen mit Reiseleitung habe ich auf die Schnelle auch keinen Anbieter gefunden. --87.123.9.223 08:10, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als gläubige Muslimin auf Pilgerreise bekommt man durchaus ein Visum. Das ist nicht so das Problem, sondern das man dann die religiösen Vorschriften (auch die lokalen) nicht nur kennen sondern auch anwenden können muss. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Deutsche junge Frauen“ brauchen dazu aber eine Bescheinigung ihrer örtlichen muslimischen Gemeinde und die bekommt man nicht ohne Schahāda. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon daß du dort in einer Abaya rumlaufen mußt? Es sei denn die haben dort inzwischen Retortenstädte für Touristen wie in anderen Ländern in der Region. --Sakra (Diskussion) 10:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als Nicht-Muslim (für mich eigentlich nur relevant "als Christ") darf man da sowieso nicht hin, oder? Das einzige, was mich in dem Land vielleicht interessieren könnte, könnte ich so oder so nicht besuchen, weil es in einer für Nichtmuslime verbotenen Stadt (ich meine Medina) liegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wikivoyage: Saudi-Arabien – Reiseführer
Wikivoyage: Saudi Arabia – Reiseführer (englisch)
--Chricho ¹ ³ 12:23, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier kommt auch einiges zur Sprache. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die hier gegebenen Infos sind mir alle schon bekannt. So zB., dass man die heiligen Stätte nur als Moslem betreten darf und dass eine Frau unter 40 nur mit familiärer männlicher Begleitung einreisen darf, Sozial- und Kleidungsregeln sowieso. Und das Moslems Pilgervisas bekommen können.

Was ich genau wissen will: Wie kommt man als Frau unter 40 dahin, wenn man(frau) weder Moslem ist noch männliche Verwandtschaft hat, die mitfahren will/kann? Konkrete Visaregelungen auf den Seiten der Saudi-Botschaft kann ich nicht finden; Reiseveranstalter gibt es nicht, bzw. ich finde nix. Die ganzen Bildungsreisenanbieter haben nichts. Dabei kann ich mich erinnern, dass Aldi etwa 2010 da mal eine Rundreise angeboten hatte.

Also ganz konkret: Komme ich dahin? Wie komme ich dahin? Danke --2003:D2:6BC0:A979:F9D2:1EA1:2F69:C54B 12:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz klar nein. (nicht islamisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz konkret: Nein. Du erfüllst die genannten Bedingungen nicht und bekommst kein Visum. Diese Komplikationen dürften auch der Grund sein, dass du keine Bildungsreisen hast finden können. Was allenfalls möglich wäre, wäre ein Landgang für ein paar Stunden bei einer Kreuzfahrt. Rainer Z ... 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich hatte bislang geglaubt, dass grundsätzlich auch Christen und Juden (Anghörige abrahamitischer Religionen) reisen können. Eine Frau unter 40 kann auf jeden Fall einreisen als Angehörige dort stationierter amerikanischer Streitkräfte. Vor Jahren hat auf dem Internet-Auftritt der SZ eine dort lebende deutsche Frau (damals schon über 40, heute sicher in Rente) kenntnisreich über Saudi-Arabien berichtet, vielleicht läßt die sich ja irgendwie finden und weiter befragen? --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 14:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

du kommst da hin,
* wenn du mit einem männlichen direkten Verwandten (Ehemann, Vater, Bruder) einreist - Grundvoraussetzung!
* das geht aber selbst dann nur, wenn du ein Visum ergatterst
* ein Visum bekommst du nur a) als Pilgerreistende zur Hadsch, b) als Pauschalreisende mit einem Reiseveranstalter, c) als Geschäftsfrau für eine in S-A tätige Firma, d) auf eine Einladung von in S-A ansässigen Personen
Alleine als Frau: keine Chance. Ich war schon berufsbedingt dort und kann keiner Frau, die nicht unter ähnlich mittelalterlichen Umständen aufgewachsen ist, empfehlen, dort hin zu reisen. Frauen sind dort Menschen zweiter Klasse. Obwohl, eigentlich stehen sie noch unterhalb der indischen und pakistanischen Sklaven. Islam pur halt. Warum man ein Land, in dem eine faschistische Diktatur herrscht, überhaupt bereisen will, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Deutsche sind in S-A durchaus hoch angesehen, so war mein Eindruck. Nur:Frauen haben halt ein Problem. Du wirst kein Taxi alleine besteigen können, du wirst dich in einen dieser schwarzen Stoffsäcke hüllen müssen, kein Mann wird mit dir sprechen, auch dann nicht wenn du shoppen gehen willst. Kein Mann gibt einer Frau die Hand. Du läufst ständig Gefahr, des "Ehebruchs" bezichtigt zu werden und da kann auch ein harmloses Gespräch zum Verhängnis werden. Auf Ehebruch steht Steinigung, wenn du Glück hast kommen ein paar Stockhiebe bei rum. --Sakra (Diskussion) 16:09, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit Nomaden über die Grenze kommen könnte. Gibt es nicht welche im südlichen Saudi-Arabien/Jemen?--87.140.193.190 17:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nicht gleich mit dem Fallschirm abspringen? Leute, allmählich macht mir die Auskunft keinen Spaß mehr... --Jossi (Diskussion) 20:03, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo wir beim Thema sind - warum nicht gleich eine Geschlechtsumwandlung?! --O. aus M. (Diskussion) 20:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher im Iran Thema. Die Iraner sind Weltmeister im Geschlechtsumwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Iran sieht es auch in Sachen Frauenrechte deutlich besser aus. Auch wenn ihre Rolle dort ebenfalls in erster Linie aufs Kinderkriegen fixiert ist. Ansonsten: Verhüllen, Mund halten. Wobei man nicht vergessen darf: Noch vor hundert Jahren war das - abgesehen von dieser abartigen Vermummung - in westlichen Kulturkreisen auch nicht viel anders. --Sakra (Diskussion) 00:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es hat natürlich einen gewissen Reiz, als westlicher Oberschichtbürger die übelsten Gegenden zu besuchen (Nordkorea ist ja das bessere Bsp.) Aber so was geht nun einmal grundsätzlich nicht ohne Reisegruppe. (An die Reise von Aldi hatte ich mich auch erinnert.) Die einzige Möglichkeit die dann bleibt ist einen Saudi kennenzulernen der dich privat einlädt (Kafala), ist aber auch nicht sehr realistisch. Nebenbei: Für einen Bürger solcher Staaten ist es auch gar nicht so einfach, legal nach Deutschland einzureisen. Daran dankt man aber meist nicht, weil in solchem Fall der illegal einreisende ja wesentlich besser dasteht.--Antemister (Diskussion) 13:06, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Und wie lerne ich den Saudi kennen? Und wie ist das bei AirBnB? Langt so eine Einladung?--2003:D2:6BC0:A993:8957:D338:1B8A:CF80 16:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich dachte als erstes wohl an das Umfeld von Universitäten, da könnten sich prinzipiell Saudis finden, speziell solche die nicht ganz scharfe Moslems. Aber zu den Details weiß ich auch nichts, dazu kommt das Problem das Saudi-Arabien keinerlei Rechtsstaatlichkeit hat und letztlich willkürlich verfahren wird.--Antemister (Diskussion) 23:39, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die typische deutsche Flüchtlingsunterkunft entspricht ungefähr den 4- und 5-Sterne-Hotels, die saudische Touristen hierzulande meist nutzen. Auch die Anreise per Schlauchboot über das Mittelmeer ist viel angenehmer als ein durchschnittlicher Direktflug Riad-München. Das hat sich allerdings bei der saudischen Oberschicht noch nicht rumgesprochen.--141.76.98.38 14:38, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, es gibt in diesen Ländern nicht nur Oberschicht (mein Beitrag bezieht sich auch nicht speziell auf Saudi-Arabien). Ein Ägypter oder Iraner aus der Mittelschicht bekommt nicht so leicht ein Visum hier. Die dt. Flüchtlingsunterkunft ist ja nur eine Zwischenstation, auf die nach einigen Monaten (OK, z. Z. freilich länger) eine schöne Wohnung und ein für dortige Verhältnisse sehr gutes Einkommen folgen. Wäre die Perspektive tatsächlich nur dauerhaft Massenunterkunft, dann käme hier auch keiner mehr. Wollen unsere Islamfreunde aber nicht.--Antemister (Diskussion) 23:39, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst noch ein paar fremdenfeindliche Vorurteile im Angebot? Pegida ist woanders. --Jossi (Diskussion) 18:43, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Jossi2:, gegen wen bzw. wo?--Antemister (Diskussion) 23:44, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jeden Montagabend in Dresden.--194.95.142.180 11:41, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Logarithmus

Wie berechnet man den dekadischen Logarithmus von zum Beispiel 2 (0,30103) ohne andere Logarithmen zu verwenden? Die Beispiele 10, 100 und 1000 (1, 2 und 3) helfen dabei nicht weiter. Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Zusatzfrage: Wie multipliziert man 10 OMA-tauglich 0,30103 mal mit sich selbst? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

@Karl Bednarik: hier http://www.rechberg-gymnasium-donzdorf.de/fileadmin/user_upload/Lehrer-Uploads/mathematik/RoR/Logarithmen_genaehert.pdf wird das recht gut erklärt, ob Deine Oma das auch versteht, hängt ein wenig davon ab, wie gut sie die vier Grundrechenarten beherrscht ;-) --Elrond (Diskussion) 15:43, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. mit der Reihenentwicklung des Logarithmus? 2. das mit 100,30103 geht damit auch... anschaulich wäre es 10 hoch 30103 und dann die 100000ste Wurzel draus... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Logarithmen berechnet man mit dem CORDIC-Algorithmus. -- FriedhelmW (Diskussion) 11:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
LOL... ahhhh jaaaa... oder mit dem Rechenstab... --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rechenstab ist out, heute nimmt man Google. https://www.google.de/?q=log+2 und dann auf die Lupe klicken. SCNR -- FriedhelmW (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
--Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber auch nur eine Näherung, da . --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*eeks?* es ging um die Zusatzfrage... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend, die von Homer verwendete Formel zur Zusatzfrage steht unter Potenz (Mathematik)#Rationale Exponenten. Ansonsten, ohne zu rechnen und nur für die Anschaulichkeit, hier im Graph die grüne Linie betrachten und schauen, bei welchem x sie den Wert 2 annimmt. --Neitram  14:04, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste das ausprobieren: Die 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 nur durch Multiplikationen, ohne sqrt(, pow(, log( und exp(.

u = 0;                                               // Unterwert 
o = 1000;                                            // Oberwert 
z = 1;                                               // Ziel ist 
for( i = 1; i <  302; i = i + 1 ) { z = z * 10; }    // 10 hoch 301 
for( i = 1; i < 1001; i = i + 1 )                    // Iteration 
  {                               // 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 
    m = ( u + o ) / 2;                               // Mittelwert 
    e = 1;                                           // Ergebnis ist 
    for( j = 1; j < 1001; j = j + 1 ) { e = e * m; } // Mittel hoch 1000
    if( e > z ) { o = m; } else { u = m; }           // Grenzwerte 
  }                                                  // Schleifenende 
gcvt( m, 100, t );                                   // Textform 
TextOut( hdc, 20, 20, t, strlen( t ) );              // Ausgabe

Die 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 ist 1,9998618696327441. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:38, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Die Zeile for( i = 1; i < 302; i = i + 1 ) { z = z * 10; } // 10 hoch 301 lässt sich aber kürzer schreiben: z = 1E301;. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine 1000 Iterationsschritte sind ein Overkill, denn das Ergebnis steht schon nach 63 Iterationsschritten fest. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:07, 14. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Augen

Um welche psychische Störung kann es sich handeln, wenn jemand aus (Werbe-)Bildern die Augen der dargestellten Personen herausschneidet? Danke für die Antwort. -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Ich tippe auf akute Schlafstörung eventuell im Zusammenspiel mit der Einname berauschender Substanzen. (Nein nicht das Augen ausstechen sonder das einstellen 3 solcher Fragen um 4:31 Uhr oder richtig 4:34) --Mauerquadrant (Diskussion) 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Mauerquadrant: Na das war jetzt aber nicht nett. Wie man auf den Diskseiten von Logarithmus und Diskussion:Sinus und Kosinus sehen kann ist hier nichts akut. Dass die implizite Bitte nach OMA-Tauglichkeit hier in der Auskunft fehl am Platz ist, haette man dem Kollegen auch anders mitteilen koennen. Warum auf diese Frage, die m.E. durchaus in der Auskunft angebracht ist (und vermutlich beantwortet werden kann) ein solcher Kommentar erfolgen muss, erschliesst sich mir nicht wirklich. Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 08:02, 9. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Zu den ersten beiden Fragen hätte ich normalerweise nie was gesagt. Die dritte Frage finde ich eher grenzwertig. Was ich aber merkwürdig finde das die 3 Fragen in einer Bearbeitung um 4:34 Uhr eingestellt wurden. Das finde ich schon seltsam.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:21, 9. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Wenn man um 21 Uhr einschläft, dann hat man um 4 Uhr bereits 7 Stunden lang geschlafen. Warum sollte man alle 3 Fragen zeitlich getrennt eingeben? Auf den Diskussionsseiten von Logarithmus und Sinus waren diese 2 Fragen bisher wirkungslos. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:29, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Um das beantworten zu können, müssten schon konkretere Informationen geliefert werden. Was ist denn eigentlich so schlimm daran? Es muss ja nicht gleich eine psychische Störung sein, sondern es könnte ganz harmlos sein, z.B. dass ein Schüler für eine Collage im Kunstunterricht schöne Augen ausschneidet, dass jemand sich die Augen operieren lassen möchte und gute Beispiele dafür sammelt, usw. - der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Was geschieht mit den "ausgeschnittenen Augen", was mit dem Rest der Bilder, wie oft kommt das vor, wie alt ist die Person, etc.? Viele offene Fragen! --2A02:8070:D19D:CC00:56E:D117:55FE:A465 12:24, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Die Frage ist schlüssig und berechtigt und die Reaktion von Mauerquadrant erscheint mir überheblich und übergriffig. Auch ein Blick auf die Benutzerseite und die Liste der Benutzerbeiträge des Fragestellers rechtfertigt einen solchen Umgangsweise nicht. (Ich editiere übrigens auch bisweilen nachts um 4, andere sind zu dieser Zeit woanders auf der Welt und gerade beim Mittagessen. Nur bis zur eigenen Nasenspitze denken ist zu kurz gedacht.)
Tatsächlich ist eine Websuche zur Frage garnicht so einfach, weil mögliche Treffer von Fundstellen zur Problematik der roten Augen bei der Blitzlicht-Fotografie überlagert werden. Ich habe die Frage daher zugespitzt und mal gesucht mit: „psychologie augen aus bildern ausstechen“ (statt ausschneiden, das auch in der Bildbearbeitung benutzt wird). Die Diskussion in einem Forum bringt einen Hinweis auf die Möglichkeit eines Täterprofils. Ich würde nicht nur danach suchen, was das Ausschneiden der Augen bei Papierbildern aus Werbeanzeigen (also bei einem charakteristischen Personenkreis) signalisiert sondern auch, wie in der Kriminalpsychologie das Ausstechen der Augen eines Opfers interpretiert wird.
Dann erscheint mir noch der Teil einer Dissertation an der Freien Universität Berlin mit der Kapitelüberschrift „Psychoanalyse des Blicks“ möglicherweise hilfreich. Es stellt sich heraus, dass dieses Kapitel ein Teil ist von: Elke Rövekamp: Das unheimliche Sehen – Das Unheimliche sehen. Zur Psychodynamik des Blicks, Dissertation, FU Berlin, Oktober 2004. Hier finde ich dann auch den Zugang zu der gesamten Arbeit, vor allem zu dem Literaturverzeichnis. Dies alles nur als ein erster Einstieg, um der Problematik näherzukommen.
Wenn sich hier nicht noch jemand Sachkundiges meldet (dazu zähle ich mich nicht und nehme daher inhaltlich auch nicht Stellung) wäre diese sehr spezielle Frage meiner Ansicht nach beim Portal:Psychologie besser aufgehoben. --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 12:44, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Grund meiner Frage war: Es gibt einen Bereich in Wien, wo jemand alle Augen auf den Plakatwänden zerstört. Vielleicht fühlt sich diese Person von den Bildern angestarrt. Danke für die Antworten. -- Karl Bednarik (Diskussion) 13:08, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Ah, dann scheint mir Ausstechen auch durchaus gerechtfertigt. Und es kommt zu den Charakteristika noch hinzu, dass nicht nur mit der Werbung eine charakteristische Welt mit charakteristischen Personen das Ziel ist sondern dass offenbar eine große Energie im Spiel ist und dass die ganze Sache im öffentlichen Raum stattfindet. Eine psychische Störung zu vermuten ist im Gesamteindruck daher nicht ganz abwegig. Eine Kunstaktion (auch daran kann man ja mal denken) würde sich wahrscheinlich nicht auf das Zerstören der Augen beschränken sondern sie artifizieller verändern... :-) --2003:45:466F:1800:3138:1B87:8DE8:8873 13:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei gedankliche Ansätze auf die Schnelle: Zum einen die schon erwähnte Paranoia, zum anderen der Wunsch, die Persönlichkeit des anderen zu zerstören, in dem man symbolisch seine Augen entfernt, was aus einer Reihe verschiedener Störungen hervorgehen kann, die auch häufig kombiniert auftreten, wie bspw. Narzissmus, Borderline PS, Antisoziale PS, einige Formen der Depression etc. Am ehesten vermute ich ganz banalen Vandalismus, wobei das Ausstechen der Augen eine Form der Entwürdigung darstellt. --188.108.80.46 15:18, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Denke in diese Richtung(en): a) Man soll sich kein Bildnis machen. / .. Menschen nicht abbilden. b) Die (monströse, irreale, vielleicht ekelerregende?) Überdimensionalität von Plakat-Gesichtern. Den größten Wiederkennungswert haben die Augen - nur diese unkenntlich zu machen erspart dem Betreffenden, das ganze Plakat zerstören zu müssen. Auch zwingen einen Plakate, insbesondere Gesichter, Augen, die einen angucken egal, in welchem Winkel man zu ihnen sich befindet, regelrecht hinzugucken auch wenn man nicht will (Manipulation ist schließlich der Sinn von Werbung). Wir haben uns nur dran gewöhnt (zu sehr, vielleicht?). - Also durchaus rationale, wenn auch die Norm brechend, nicht unbedingt krankhafte Gründe. --217.84.80.206 14:45, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

10. Juli 2016

Berühren der Jungvögel

--5.144.10.223 16:17, 10. Jul. 2016 (CEST) Darf man einen jungen Vogel berühren, oder lässt ihn dann die Mutter im Stich?Beantworten

Ja, darf man. Vögel haben damit im allgemeinen kein Problem. --Snevern 16:25, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ohne Grund sollte man generell kein Wildtier berühren, das ist Stress pur für das Tier. Auch mit nackten Händen solltest du es lassen, auch schon aus eigen Interesse (Krankheitskeime können auch vom Vogel zum Mensch). Aber eben auch mit Handschuhen, nur wenn es nicht anders geht und es sich nicht vermeiden lässt. Das mit dem „anderes riechen und dann im Stich lassen“, gilt vor allem bei Säugetiere. Vögel sind in der Hinsicht nicht ganz so heikel.--Bobo11 (Diskussion) 16:27, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

PFOTEN WEG VOR JUNGVÖGEL - so es sich ergibt. Rest kann man im Inet rechererchieren! Zoo ist übrigens was anderes!--80.187.103.97 20:09, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beobachten aus gebührendem Abstand ist o.k. Aber nicht mehr. Tote Vögelkinder z.Z. auf Wegen zu finden ist übrigens auch völlig normal! Freilebende Katzen leben davon! --80.187.103.97 20:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im gegensatz zu den meisten Säugetieren/Reptilien etc. riechen Vögel nicht besonders gut. Berührung der Jungen merken die Eltern normalerweise nicht. Allerdings ist die Störung am Nest ein großes Problem. Wenn sich jemand am Nest zu schaffen macht, kann das bereits während der Brutzeit dazu führen, dass die Eltern das Gelege im Stich lassen oder später dass sie die Jungen verlassen, dann verhungern die. Wenn z. B. Ornithologen die Jungen beringen, sorgen sie dafür, dass das die Alten nicht mitkriegen, z. B. dadurch, dass sie in der Nähe vom Nest irgendeinen Zirkus veranstalten um die alten abzulenken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:52, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Pegada

Ist schon richtig geschrieben: Kennt einer nährere Details was hinter dem Akronym steckt?--Antemister (Diskussion) 21:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Laut Google: "Patriotische Europäer Gegen Die Amerikanisierung Des Abendlandes" Gruß--Traeumer (Diskussion) 21:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na, das weiß ich auch, das die ein "kruder Zusammenschluss" von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans" sind. Nicht aber welche Gruppierungen und Leute dahinterstecken, wer es gegründet hat etc.--Antemister (Diskussion) 21:33, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wieviele der P?????A-Clubs subventioniert Moskau? --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe www.netz-gegen-nazis.de: Es handelt sich beim Organisatoren-Kreis um Menschen aus Kreisen der Erfurter Montagmahnwache[...]. Einer der Aktivisten hinter "EnDgAmE" und "Pegada" ist Stephane Simon, in Leipzig lebender Franzose und nach eigenen Angaben "ehemaliger Bundespolizist", der bereits seit 2013 die rechte Leipziger Anti-Moscheebau-Initiatve "Gohlis sagt nein" vertrat, danach als Redner auf Montagsdemonstrationen in Sachsen aktiv war und zuletzt am 22.12.2014 bei "Pegida" in Dresden auf der Bühne - mit einer hasserfüllten Tirade gegen Politik, Medien und linke Aktivisten, die ihm sogar in "Pegida"-Kreisen ein Sprechverbot eingehandelt haben soll.--78.53.84.223 09:48, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das "Netz gegen Nazis" ist nun nicht die Objektivität selbst.--80.129.141.185 14:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann verbergen die ihren linksgrünversifften Antifa-Zecken-POV auch noch so dreist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:52, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Müssten da nicht noch irgendwie die "roten Socken" mit eingearbeitet werden? -- Zerolevel (Diskussion) 19:35, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmja. Inwiefern war das jetzt hilfreich, die Replik vorwegzunehmen?
80.129.141.185, netz-gegen-nazis kommt nicht ohne Verallgemeinerungen aus, weil die Neurechten ein babbelnder Haufen Selbstdarsteller der Machart "Ich aber beschloss, Politiker zu werden" sind. Da ist an Substanz nichts, nur eine dünne Oberfläche von Sprüchen und keinerlei Unterbau. Man kann den Neurechten ja nichteinmal mehr ein geschlossenes Weltbild vorwerfen, außer "Hilfe, Hilfe, ich werde unterdrückt" ist da nichts, rein gar nichts. -- Janka (Diskussion) 22:06, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend, von dem netz-gegen-nazis-Artikel, und sehr erhellend: Die Polizei gab an, nicht auseinanderhalten zu können, wer zu welcher Demonstration gehörte. LOL -- Janka (Diskussion) 22:17, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Schraubendurchmesser bei einem Winkelverbinder mit 45 mm Loch-Durchmesser?

Muss man dann größere Schrauben als 45 mmm Durchmesser verwenden oder reichen auch Schrauben von 45 mm Durchmesser?

Macht es einen Unterschied wenn Senkkopfschrauben verwendet werden?

--92.224.205.182 21:57, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Egal, was du da verbinden möchtest, bei 45 mm sollte das berechnet werden. --M@rcela 22:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt immer darauf an, was du mit dem Winkelverbinder verbinden willst. Was da von der Schraubenverbindung für Kräfte aufgefangen werden müssen. In der Regel reichen die Schraubendurchmesser die man ohne Nachbearbeiten rein setzen kann, wenn nicht wird der Winkelverbinder selber auch zu schwach dimensioniert sein. Und Ja, es macht eine Unterschied aus was für einen Kopf deine Schraube hat, ob die Versenkt oder mit Unterlegscheibe montiert wird. Wenn du den Unterschied nicht kennst, wann welche Befestigensart notwendig ist, lässt du besser die Finger von. Denn man kann beispielsweise Schrauben auch zu fest anziehen. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schrauben M45 sind exotisch. Nimm M42 und Du hast eine mittlere (H13) Durchgangslochpassung nach DIN EN 20273 mittel.[10][11][12] --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Er wird etwas in der Art meinen und bei 4,5 das Komma vergessen haben - von wegen Senkkopfschrauben. Passende Schrauben sind Beschlagschrauben mit flacher Auflagefläche, ausser die Löcher sind angesenkt; aber hätte er dann gefragt? --Dansker 22:37, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für Holzschrauben gibt es auch Unterlagscheiben mit Senkung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf die Zahl der Schrauben an und wie die Belastungen am Verbinder sind. --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach ja, die dicksten Holzschrauben, die ich finden kann, haben 20 mm. Holzschrauben mit 45 mm gibt es nur als Sonder- oder Einzelanfertigung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dansker wird Recht haben, es ist wohl 4,5 mm gemeint. Die Schrauben müssen in die Bohrungen passen, sie haben verschiedene Durchmesser. Kern- oder Außendurchmesser? Es ist meist wenig sinnvoll, alle Bohrungen mit Schrauben zu versehen, Ausnahme ist Hartholz, wenn man sehr gründlich vorbohrt und verschiedene Längen benutzt. Normalerweise wird man die Schrauben so verteilen, daß man kein Spalten des Holzes riskiert, also möglichst keine hintereinander in Faserrichtung. Senkkopfschrauben halten nicht so gut, weil sie auf dem Stahl nur wenig Kontaktfläche haben. Falls wirklich 45 mm gemeint sind, dann muß das berechnet werden. --M@rcela 01:32, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, die eigentliche Fragestellung ist: diese 4,5mm, sind die der Kerndurchmesser oder der Gewinde-Außendurchmesser? Immer der Gewinde-Außendurchmesser! Der Kopfdurchmesser kann es hingegen nicht sein, denn der muss ja zwangsläufig größer sein als das Loch, sonst hält der Winkel nicht. -- Janka (Diskussion) 21:47, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

11. Juli 2016

Sind Krankheiten oder Störungen, von denen 20% oder 30% der Bevölkerung betroffen sind, überhaupt außerhalb einer Norm?

--90.146.31.101 04:41, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Soll das normal sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
…oder das? --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schwarze Tod (in der "akuten" Phase, die diese Bezeichnung verdient) dauerte allerdings nur vier Jahre (1347-1351). Wenn er Jahrhunderte gedauert hätte, würde man ihn vermutlich genau so hinnehmen wie das Altern, was ja niemand für eine Krankheit hält.--Alexmagnus Fragen? 08:24, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe eher davon aus, dass er sowas meint, auch wenn im Artikel keine Zahlenangaben sind. Oder das hier? --KayHo (Diskussion) 08:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hier ist weder Krankheit noch Störung, sondern genetische Normalität für den Großteil aller adulten Säugetiere, einschließlich Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sieht die WHO aber anders. --KayHo (Diskussion) 09:48, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vierbuchstabenzeitungsschlagzeile: WHO erklärt 80% der Menschheit für krank. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man "potentiell" nimmt, kann ich es auf 100% bringen, durch zwei relativ frische Erklärungen der WHO. Zum einen wurde erklärt, dass Fleischprodukte das Krebsrisiko erhöhen. Zum anderen kursierte mal eine Nachricht, dass der Vegetarismus zur psychischen Störung erklärt wurde. Daraus ergibt sich die Schlagzeile: "WHO: wir haben nur die Wahl zwischen Krebs und Klapse!" --Alexmagnus Fragen? 08:42, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wohl etwas anderes, wenn etwas potentiell krank machen kann oder etwas auf der ICD-Liste steht. Das hat mit BILD-Zeitung relativ wenig zu tun. Außerdem ist es in unseren Breitengeraden eben gerade nicht genetische Normalität. --KayHo (Diskussion) 10:02, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

erledigt|Keine Wissensfrage. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:43, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist sehr wohl eine Wissensfrage und wird mehr denn je diskutiert. Viele Normvarianten, die als Krankheiten im ICD oder DSM gelistet werden, betreffen 20 - 30 % der Bevölkerung, sofern man leicht ausgeprägte Fälle mitzählt. Die Grenzen, was als "noch normal" und was als "bereits krankhaft" einzuordnen ist, werden seit Jahrzehnten kontinuierlich verschoben, meist in Richtung einer Ausdehnung dessen, was als "krankhaft" eingeschätzt wird. Aktuell wird das anlässlich des DSM-V besonders heftig diskutiert, weil der bspw. sogar kleinkindliches Trotzverhalten als krankhafte Störung klassifiziert und so den Weg ebnet für eine Pharmakotherapie dieser "Disruptive Mood Dysregulation Disorder" mit Antidepressiva, Antipsychotika oder Lithium. --188.107.62.164 01:25, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Allein nach Kuwait als Frau

Ist das problemlos möglich?--2003:D2:6BC4:3688:9964:16F:A817:DA11 08:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt die Frage von einer Frau ... oder einem Mann?
?? Frau natürlich.--2003:D2:6BC4:3688:9964:16F:A817:DA11 08:25, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Google => Allein nach Kuwait als Frau <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:23, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kennst du die Sprache und die Gesetze, dann ja. Würde ich es empfehlen, nein!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:15, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem, die Gesetze und die Sprache nicht zu kennen, betrifft nicht spezifisch das Allein-Reisen als Frau. Über die Gesetze des Gastlandes sollte man sich im Übrigen in jedem fremden Land informieren. Ich nehme an, dass man sich in Kuwait gut auf Englisch verständigen kann. Im Übrigen kommt die richtige Antwort auf die Frage darauf an, was man in Kuwait machen will; ein Hotelaufenthalt zum Beispiel im Hilton Kuwait Resort [13] dürfte unproblematisch sein. Insgesamt würde ich sagen: Kein Problem, wenn man der Typ für eine solche Reise ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:53, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kuwait ist ein Land mit dem Islam als Staatsreligion und einer Sharia basierten Gesetzgebung. Es gibt kaum eine dümmere Idee als eine Reise als westliche Frau alleine in so ein Land. Auch wenn Kuwait eins der zivilisiertesten arabischen Länder ist, ist das Risiko für eine Frau alleine schicht zu hoch. --2003:66:8930:255E:25E1:896D:B46A:6200 10:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Risiko für welche Gefahr? Ich kenne Frauen, die an geführten Kameltouren (mit europäischen Führern) durch die Sahara teilgenommen haben, Strandurlaub in Marokko gemacht haben oder durch Indien getrampt sind. Natürlich sind solche Tätigkeiten riskant, aber das ist wohl das Wesen eines Abenteuerurlaubs, als den man eine Reise nach Kuwait wohl bezeichnen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Reisehinweise des deutschen Auswärtigen Amts, mit dem ausdrücklichen Hinweis auf die Abwesenheit besonderer Empfehlungen für Frauen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher doch und ich kenne eine deren Reisebus von 10 Männern aufgehalten wurde, Sie ausgesucht haben weil Sie so schön blond war und Sie nach drei Stunden zurückgebracht haben nachdem Sie alle mir Ihr fertig waren. Die Wahrscheinlichkeit das einen sowas in Spanien passiert ist sehr niedrig, die Wahrscheinlichkeit das einen sowas in einem islamischen Land passiert ist enorm viel höher. Daran ändern auch Reisehinweise oder deren Fehlen nichts. --2003:66:8930:255E:25E1:896D:B46A:6200 11:42, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Kuwait mit dem Bus zu fahren (wovon mir (m) sogar in Mumbai von meinen Gastgebern abgeraten wurde) ist etwas anderes als in Kuwait im Hilton am Strand zu liegen. Nicht die Reise nach Kuwait und der Aufenthalt dort sind das Gefährliche, sondern was man dort macht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mal abgesehen von den Vergewaltigungsfantasien, die 2003:66 hier verbreitet – die Fragerin hat doch überhaupt nicht erklärt, was sie eigentlich meint: Ein- und Rundreise alleine? Um jemanden zu besuchen und von dort aus herumzureisen, also mit sicherer Homebase? Im oberen Segment, also mit Hotel und Leihwagen, oder als Billigurlaub in Absteigen und per Bus unterwegs? Wie ist es mit Sprachkenntnissen? Will sie eine Bachelorarbeit über die Ölanlagen oder die Wüste schreiben oder Erholungsurlaub bei den Beduinen machen? – Seltsam an der Frage ist das Wort "problemlos". Da meine ich: Wer das bei einem solchen Reiseziel schreibt, hat offenbar so wenig Ahnung von den Verhältnissen und Verhaltensweisen, dass es besser ist, die Reise anderswohin zu verlegen. Selbst mit einiger Erfahrung in "solchen" Ländern ausgestattet, würde ich mich dort selbst als (allein reisender) Mann wohl nicht ohne Fahrer bewegen. Also Antwort: nein. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu Aalfons. „Problemlos reisen“ ist ein Widerspruch in sich, da jede Reise mit Problemen verbunden ist (wenn wir das mal ganz wörtlich als „zu lösende Aufgabe“ auffassen: Wie komme ich da hin, was für Verkehrsmittel gibt es, wo genau muß ich wann sein, wie viel Geld brauche ich, wie viel Zeit muß ich einplanen?) Also wenn dieses Adverb in der Fragestellung genauer definiert wird (Probleme welcher Art sind gemeint?), dann läßt sich das eher beantworten. Nebenbei: Werden jetzt alle islamischen Länder hier abgeklappert? Will da jemand einen Frauenreiseführer schreiben? Ich weiß nicht, ob es die beste Idee ist, hier nach Informationen zu fragen. Null Rechtssicherheit. Kannste dir genausogut was aus den Fingern saugen, das ist ähnlich hilfreich für tatsächlich allein reisende Frauen wie die hier geschilderten Erfahrungen, seien sie nun echt oder erträumt. --Kreuzschnabel 13:39, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage nach Saudi-Arabien habe ich gar nicht gesehen. Gute Güte, liest sich das hedonistisch. Hätte mir die Antwort sparen sollen, eh egal :-) --Aalfons (Diskussion) 14:08, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es schon wieder die selbe ist, die am 9. Jul. 2016 um 01:47 schon mal gefragt hat, dann sollte sie am besten überhaupt nicht alleine reisen. Auch nicht im Heimatland. Den fürs Reisen an sich ist Maß an Selbständigkeit nötig, das hier offensichtlich nicht vorhanden ist. --91.3.25.75 16:05, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@91:3: Mag kurios sein, aber ich hatte schon (junge) Frauen getroffen die (außerhalb von Haushalt & Kinder) von kompletter Ahnungslosigkeit strotzen (oder zumindest so tun), offensichtlich aber zu extremsten Reisen (drei Wochen allein zu Fuß durch Äthiopien) in der Lage sind. Das größte Risiko bei solchen Unternehmungen sind ohnehin nicht spektakuläre Entführungen oder Vergewaltigungen, sondern Verkehrsunfälle.--Antemister (Diskussion) 23:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nönö, für kurios halte ich das nicht, eher für den Normal- oder besser: Standard-Fall. Was aber einen gut gemeinten Rat nicht ausschließen sollte, deswegen habe ich den gegeben (Standard-Fall: Überwiegende Mehrheit ist mit dem, was sie zu sein und/oder tun zu können glaubt, überfordert. Scheitern ist die regelmäßige Folge und das oft unter Beeinträchtigung anderer, bis dahin Unbeteiligter). --91.3.25.216 02:26, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft ja das weiter? --Susad 1978 (Diskussion) 11:01, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Grund als Fundament

In der Suchhilfe habe ich eine Frage nach einem Galgengrund beantwortet und dabei Grund mit Fundament gleichgesetzt und verlinkt. In der Liste der Gründe finde ich diese Bedeutung nicht. Ist das meine ganz persönliche Assoziation oder soll ich mutig sein und das dort ergänzen? --Benutzer:Duckundwech 10:29, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Fundament befindet sich oft im Baugrund. --M@rcela 10:48, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das deute ich mal als Zustimmung. --Benutzer:Duckundwech 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ich halte die Interpretation Talgrund fuer plausibler - auf google maps sieht man, dass die Strasse Am Galgengrund parallel zu einem Bachlauf verlaeuft (in meinem Heimatort gibt es den Wiesengrund, der ebenfalls im Tal liegt). --Wrongfilter ... 10:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre sinnvoller als Beitrag in der Suchhilfe gewesen. --Benutzer:Duckundwech 11:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Straßenname dürfte auf einen Flurnamen zurückgehen. Bei Flurnamen lässt sich häufig das Grundwort erkennen, das hier Grund im Sinne von Talgrund sein dürfte. Viel weiter darf eine Interpretation nach heutigem Verständnis nicht gehen. Wenn alte Belege vorliegen würden, könnte man womöglich das Bestimmungswort erkennen (Galgen oder etwas, was sich volksetymologisch zu Galgen entwickelt hat). Eine Zusammenstellung von "Galgen"-Belegen auf der übrigens total unseriösen Seite [14] zeigt immerhin, dass Galgen- zumeist mit -Berg und nur ausnahmsweise mit -Grund verbandelt ist. Eine Bedeutung "Talgrund, in dem ein Galgen steht", oder "Talgrund unterhalb eines Galgens" kann nur gestützt auf Belege gegeben werden, mangels solcher Belege ist auch jede andere (und damit keine!) Herleitung möglich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:29, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das deutsche Wort für Fundament heißt Gründung mit kurzem ü und Betonung der ersten Silbe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich unterschiedliche Herkunft von Grund und Gründung? Flurnamenlexikon Baden-Württemberg: -grund = Vertiefung im Gelände, ein kleines Tal oder eine Senke.--Expressis verbis (Diskussion) 11:43, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Suche >weida galgengrund< zeigt eine Karte mit den Straßen "Am Galgengrund" und "Am Wiesengrund", beide in der Nähe eines Baches. Das stützt die Aussagen der Vorredner in Richtung Tal-Grund. Einen Zusammenhang mit Fundament halte nicht nur wegen der Lage für unwahrscheinlich. .gs8 (Diskussion) 12:02, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Rotkaeppchen. Mir fällt dazu noch das Wort "Baugrund" im Sinne von "bebaubares Grundstück" ein; siehe auch die Redewendung "Grund und Boden". Ein Grund ist IMO flaches (= nutzbares) Land. Die "Gründung" ist dagegen die Grund-Lage für ein Gebäude. -- Zerolevel (Diskussion) 19:32, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Judenbrief von Toledo

Wolfgang Gedeon zitiert in seinem Buch Christlich-europäische Leitkultur, Teil 2, S. 468 einen Brief, den der Fürst der Juden von Konstantinopel im Jahr 1489 an einen Rabbiner Chamor aus Arles geschickt hätte.

Michael Blume zitiert diesen Brief aus dem Gedeon-Buch hier (ab So führt er für...), ein AFD-Anhänger zitiert hier nochmal ausführlicher (ab Das Besondere an den Protokollen..). Als Quelle gibt Gedeon [in 227, 192] an. Ich habe sein Buch nicht, meine Bibliothek hat sein Buch nicht, und kaufen möchte ich es auch nicht. Weiß jemand, auf welche Quelle sich Gedeon dabei bezieht?

Bei dem Brief handelt es sich offenbar um ein Dokument, dass oftmals als Judenbrief von Toledo bezeichnet wird. Das älteste via Internet auffindbare Dokument, das jenen Brief auf Deutsch enthält, ist das Buch Die Geheimnisse der Weisen von Zion, herausgegeben von Ludwig Müller von Hausen (alias Gottfried zur Beek), einem der maßgeblichen Verbreiter der Protokolle der Weisen von Zion, in den 1920er Jahren (voller Text hier, besser lesbares Zitat hier). Gemäß diverser Quellen wurde der Text erstmals 1583 von es:Julián de Medrano in dem Buch La Silva Curiosa publiziert (nach vereinzelten anderen Angaben auch erst in einer zweiten Auflage 1608).

Bei den online auffindbaren Dokumenten und Zitaten zu dem Text geht manches wild durcheinander, so stimmen bspw. das von Gedeon angegebenen Datum der Unterzeichnung des Briefes nicht mit dem Datum bei von Hausen/Beek überein (Schevat vs. Kislew); mal heißt der Rabbi Chabor, dann Chemor, bei Gedeon Chamor (was das hebräische Wort für Esel ist); mal ist der Brief an den Rabbi in Arles gerichtet, dann an den Rabbi in Toledo, und auf mindestens eine Webseite wird dieser dann auch noch zum Chef-Rabbiner Spaniens gemacht.

Norman Cohn schreibt: Probably they were originally written in Spain, as a satirical comment on the Marranos (vgl. Marranen).

Weiß jemand genauerers über diesen Brief? Woraus zitiert Gedeon ihn? Da der Brief offensichtlich eine Fälschung ist: von wem stammt diese? Kennt jemand (weitere) wissenschaftliche Literatur, die sich mit diesem Brief beschäftigt? --141.30.184.41 12:32, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hier gibt es einen Nachdruck der spanischen Quelle, im OCR-fehlerhaften plain text auf Seite 173, im PDF auf Seite 188. Zur Originalquelle steht da „Esta carta siguiente, fué hallada por el Ermitaño de Salamanca en los archivos de Toledo, buscando las antigüedades de los Reinos de España; y pues ella es sentida y notable, quiero escribírtela aqui.“ (bitte selbst googletranslaten) --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Jahr des Nachdrucks der Briefe, 1878, passt zum Entstehungszeitraum der „Protokolle“ und deren Vorbilder und fiktiven Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier die zweite Auflage des Silva curiosa von 1608. Die Briefe finden sich ab Seite 156 (PDF 178). Auch hier findet sich kein Datum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Wikipedia: es:Carta de los judíos de Constantinopla bzw. fr:Lettre des Juifs de Constantinople. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank euch beiden. Auf die Idee, den Buchtitel bei Google einzugeben, hätte ich auch kommen können... Bleibt vor allem noch die Frage, was Gedeons Quelle für den Brief ist.--141.30.184.50 19:37, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

EM 2016

Saublöde Frage von einem Anti-Kicker: Wird 3./4. Platz nicht mehr ausgespielt ? --RobTorgel 13:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Europameisterschaft nicht/noch nie. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:00, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch nie ist falsch, siehe unten.--Commoc (Diskussion) 22:53, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. --Kreuzschnabel 14:06, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte ja "Nein" geantwortet. ;) --Snevern 17:52, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei einer EM seit 1980 nicht mehr. Siehe auch hier --Susad 1978 (Diskussion) 14:07, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, seit 1984 nicht mehr. :-) --Commoc (Diskussion) 22:54, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, soso, thx. Da hat mich EM / WM verwirrt (gut, da braucht es nicht viel) --RobTorgel 14:23, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. thx

Tipps für das Heimnetzwerk

Der Umzug in die Eigentumswohnung (alles die gleiche Etage, vier bewohnbare Zimmer) steht an und überraschend ist noch etwas Geld übrig und ich konnte die Frau überzeugen vllt 1000-2000 EUR in ein Heimnetzwerk zu stecken.

Unser Status quo

Wir haben schon fixes Internet in unserer Mietwohnung aber nichts funktioniert so richtig, beispiel Musik streamen: Wir haben zwar ein Apple TV, wenn man die Anlage anmacht geht der Fernseher an und wieder aus (wirklich), muss man dann wieder anmachen, von Hand an der Anlage auf "Game 2" stellen, am iPad auf synchronisierung, dann spotify an, dann geht's endlich, aber der Fernseher muss dafür an sein und einen Bildschirmschoner starten, alles mega lame.

Wir starten mit einer 200 MBIT Leitung (die perspektisch auch noch mehr kann) über Kabel von Vodafone.

Was ich gerne hätte

  • - ich würde gerne auf dem iPad oder dem Android Handy Napster (Spotify Clone) anmachen und mit 1-Click das ganze über eine Anlage laufen lassen.
  • - ein NAS sollte im Netzwerk ohne viel Trara vom Mac / Android / iPad erreichbar sein
  • - Gästenetzwerk
  • - Netflix, Youtube, etc. sollte direkt vom Fernseher aus laufen
  • - tolle Vorschläge von euch sollten funktionieren

Was ich angedacht habe

  • - https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6490-cable/details/ nehme ich als entry Punkt, dann hab ich auf jeden Fall ein Gästenetzwerk und ordentlich Wumms
  • - NAS kann ich da auch anschliessen, hat jemand Empfehlungen?
  • - Netflix etc läuft über Apple TV, aber ist eine ältere Generation und eher nicht so cool. Liebäugele mit Chromecast ...
  • - Fernseher und Anlage würde ich ggf verkaufen und durch hipperes Zeug ersetzen

Freue mich über Tipps und Ideen.

Christian --93.219.146.43 14:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du den TV sowieso austauscht - Geräte der letzten Jahre haben Apps für Netflix, Youtube etc. an Bord. Aufpassen bei Amazon Video, das gibt es nicht bei allen Herstellern. Soll es doch ein Stick sein, ist angeblich der Amazon FireTV besser als der Chromecast (persönlich hatte ich aber nur den Chromecast). --Magnus (Diskussion) 14:19, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde eher dazu raten, beim Fernseher nicht auf die verfügbare Software zu achten und ihm keine Internetverbindung zuzulassen. Dazu dann einen kleinen Computer (je nach Wünschen von Raspberry Pi bis Intel NUC) den man den eigenen Wünschen entsprechend einrichten kann und nicht durch irgendwelche Einschränkungen (z.B. keine Updates und fahrlässige Sicherheitslücken) des Herstellers gestört wird. Der Rest ist dann eher eine Frage der Software. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:03, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry for pooping the party, aber: Was ist daran Wissensfrage? Es gibt genug Dienstleister, die Geld damit verdienen, Heimnetzwerke einzurichten. Laß dich da beraten, dann kriegst du auch einklagbar das, was du willst. Willst du es selbst aufziehen, dann google dir das Wissen halt zusammen. Bleiben dabei konkrete Lücken (etwa: „wie bringe ich Gerät ABC das Protokoll XYZ bei?“), dann frag von mir aus hier nach. Aber ein „was könnte man denn da alles machen“ führt doch nur zu einem ELLENLANGEN Herumfantasier- und Nerdtalk-Thread, der hier vollkommen deplaziert ist. Sorry. --Kreuzschnabel 14:31, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Oh, tut mir leid. Ich schau mal ob ich ein Nerdtalk-Forum finde. (nicht signierter Beitrag von 93.219.146.43 (Diskussion) 14:38, 11. Jul 2016 (CEST))

@NAS: Die Fritzbox bringt bereits grundlegende NAS-Funktionalität mit. Du musst nur ein oder mehrere USB-Speichermedien (USB-Stick oder -Festplatte) anschließen. Andererseits bringen viele NAS Fähigkeiten mit, die eine Fritzbox entbehrlich machen können. Manche eignen sich sogar als Router und WLAN-AP fürs Heimnetz. Du solltest auf jeden Fall eine aktuelle Fritzbox nehmen, denn das aktuelle Fritz-OS 6.60 ist bereits für die neue Rechtslage zu Gäste-WLANs und den weitgehenden Wegfall der Störerhaftung vorbereitet. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Gästenetz, das Dir nicht in eigen WLAN routet, können heute schon viele Router und WLAN-Repeater, teils ab 25,--. Ein Provider stellt dies Unabhängig und getrennt von Dir auf dem gestellten Router der Öffentlichkeit bereit. OpenWrt unterstützt das auch für Freifunk. Ich wäre sparsam mit den Ausgaben, den neue Technik ist obszoleszent. Universell programmierbares wie Smartphones werden mit Chromecast oder vergleichbares zur einer günstigen Anschaffung und sind neuen Standards weitgehend durch verfügbare Software/Updates offen. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Napster vom iPad über die Anlage laufen lassen: Geht ganz einfach mit Airplay (Napster auf dem iPad starten, Apple TV einschalten, am iPad aufs Airplay-Symbol tippen und "Apple TV" wählen. Da das Apple TV nur einen HDMI-Ausgang hat, müsste die Anlage einen HDMI-Eingang haben; oder du schließt das Apple TV an den Fernseher an und die Anlage an den Audioausgang des Fernsehers. Dann muss allerdings immer der Fernseher eingeschaltet sein, wenn du Musik hören willst.
NAS: Entweder die simple Lösung mit USB-Festplatte an der FritzBox oder ein richtiges NAS kaufen. Das wird per Ethernet an die FritzBox angeschlossen, steht dann auf dem Mac als Netzlaufwerk zur Verfügung und kann vom iPad aus mit Apps wie FileBrowser, GoodReader, MusicStreamer, Infuse oder einer App des NAS-Herstellers (z. B. DSFile von Synology) aufgerufen werden.
Gästenetzwerk hat die FritzBox eingebaut. --Jossi (Diskussion) 19:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das erste Problewm ließe sich aber auch am einfachsten mit einem Bluetooth-Audio-Adapter an der Anlage lösen. Den einfach in das Gerät einbuchen, das Napster abspielt und fertig. Bluetooth-Audio-Adapter gibt es auch mit anderen Geräten kombiniert. Ich habe z.B. ein DAB+-UKW-Radio mit Bluetooth, über das ich meine MP3-Sammlung vom Handy wiedergeben kann, aber auch alle Streams anhören kann, die mein Handy wiederzugeben in der Lage ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel zu mathematischem Problem gesucht: Geld für die Gruppe vorstrecken - hinterher möglichst wenig Transaktionen

Haben wir einen Artikel zu folgendem typischem mathematischen Problem: Gruppenkasse: Eine Gruppenmitglieder strecken unterschiedliche Beträge vor, einige über dem Durchschnitt, einige darunter. Hinterher sollen durch Transaktionen alle Gruppenmitglieder gleich viel gezahlt haben. Haben wir einen Artikel dazu, wie man die Anzahl an dafür notwendigen Transaktionen minimiert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:53, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei n Personen reichen n-1 Transaktionen. -- FriedhelmW (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: Die Lösung ist im Artikel Zusammenhang (Graphentheorie) versteckt. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sind Summe und Durchschnitt rein zufällige Zahlen, die sich aus den eingezahlten Beiträgen ergeben? Oder ist der Durchschnitt ein anfangs unbekannter Wert, der erst später festgelegt wird (z.B. Drei-Gänge-Menü pro Person). Dann muss n-1 nämlich nicht stimmen, weil die Summe des zuviel gezahlten Geldes nicht mit dem Minus in der Kasse übereinstimmt. In diesem Fall wäre die einfachste Lösung, dass alle Personen mit der Kasse abrechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es reichen zwar n-1 Transaktionen, es gibt aber Fälle. wo man mit weniger als n-1 Transaktionen auskommt, wenn sich nämlich die Gruppe so partitionieren lässt, dass innerhalb jeder Teilgruppe eine Anzahl Transaktionen ausreicht, die der Teilgruppenstärke minus 1 entspricht, aber keine Ttransaktionen zwischen den Gruppen notwendig werden. So spart man pro zusätzlicher Teilgruppe eine Transaktion. Allerdings ist die Lösung dieses Problems meines Erachtens NP-vollständig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Angenommen, 10 Personen zahlen in die Kasse. Anschließend wird der Preis für obiges Drei-Gänge-Menü erfragt, und der ist x. Es stellt sich heraus, dass 5 Personen x+1 eingezahlt haben und 5 Personen x-10. Wie löst man das mit n-1 Transaktionen? --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Gruppe hat 11 Mitglieder, Personen 1 bis 10 und die Gruppenkasse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, tatsächlich! Funke der Erkenntnis glimmt auf Danke. --Expressis verbis (Diskussion) 22:55, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OK, n-1 scheint also das Maximum zu sein - aber mich interessiert ja die Optimierung, ob es also ein Verfahren gibt, wie man das Minimum ausrechnet. Beispiel (ohne Gruppenkasse): Person A: 10 EUR bezahlt, B: 10 C:10, D:30, E:30 F:30. Dann reichen ja offensichtlich 3 Transaktionen. Hier also n/2. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:48, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
NP-vollständig heißt, dass Du alle Möglichkeiten durchrechnen musst, um eine optimale Lösung zu bekommen. Bestimmt gibt es einen Greedy-Algorithmus, der eine nicht ganz optimale Lösung herausbekommt, ohne alle Möglichkeiten durchzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber ich kann doch sicherlich schon mal alle Transaktionen als unsinnig abziehen, bei denen jemand etwas zahlt, der über dem Durchschnitt liegt, oder?
Aber meine Eingangsfrage war ja, ob das ein bekanntes mathematisches Problem ist und wir vielleicht dazu einen Artikel haben - scheinbar nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:12, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein allgemeines Optimierungsproblem, wo man erst einmal alle möglichen Lösungskandidaten enumerieren und bewerten muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wir haben Artikel zu vielen NP-vollständigen Problemen, aber ob obiges Problem dabei ist, ist mir nicht bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte sich ein System überlegen, nach dem man die Transaktionen durchführt, damit keine allzugroße Verwirrung entsteht. Alle n Personen müssten ihre Differenz zum Mittelwert ausrechnen. Dann gibt es m Personen, die was erhalten (E) und n-m Personen, die etwas geben müssen (G). Die muss man nun durchnummerieren (oder alphabetisch ordnen). Als erstes gibt G1 so viel Geld an E1, bis dessen Differenz abgedeckt ist oder bis die Differenz von G1 aufgebraucht ist. Wenn E1 sein Geld vollständig erhalten hat, zahlt G1 nun Geld an E2. Sollte das Geld von G1 nicht ausgereicht haben, um E1 vollständig zu bezahlen, macht G2 weiter. usw. Eigentlich trivial.
Mal einige Konstellationen im Kopf durchgespielt, würde ich sagen, dass die Anzahl der Transaktionen zwischen n/2 und n-1 liegt. Die Anzahl sinkt nur unter n-1, wenn sich Differenzen zufällig vollständig gegeneinander aufheben. Da wird sich wohl auch mit einem speziellen Algorithmus nichts machen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, gibt es keine Möglichkeit, die Transaktionen zu minimieren. Die Anzahl ist IMMER n-1 (als Bsp. in der oberen Reihe mit 6 Personen gibt es immer 5 Verbindungsstriche).

E1 E2  E3   E1 E2  E3   E1 E2  E3 E4   E1 E2 E3 E4 E5 
| / | / |   | \ | / |   | / | /   |    | /   /  /  /  
|/  |/  |   |  \|/  |   |/  |/    |    |/   /  /  /   
G1  G2 G3   G1  G2 G3   G1  G2----     G1---------      

E1 E2 E3      E1 E2  E3 E4 
| /|  |       | /   /   |
|/ |  |       |/   /    | 
G1 G2 G3      G1  G2----

Nur wenn sich negative und positive Differenzen so gruppieren lassen, dass die Summen genau übereinstimmen (weil sie zufällig die richtige Größe haben), sinkt die Zahl der Transaktionen (untere Reihe: nur 4 Verbindungsstriche). --Expressis verbis (Diskussion) 16:37, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Musterdepot

Ich suche ein Musterdepot. Jetzt hab ich ich mich schon bei Duzenden angemeldet (FAZ, handelsblatt, hypo, onvista usw.usf.) aber keines der Depots die ich gefunden habe erfüllte alle meine ko-Anforderungen. Die da wären:

  • Handel von DAX und Shortdax-papieren möglich
  • Eingabe von Standardwerten für Spesen
  • Auswertung mit Chart und Spesen extra gerechnet

Auserdem toll (aber kein ko-kriterium):

  • Gesamtrechnung mit Geld. Also z.b. mit 10.000 Euro anfangen und man kann nur kaufen was man sich leisten kann.

Kennt jemand ein Musterdepot, dass die ko-kriterien erfüllt? Bitte nur antworten wenn ihr es sicher wisst. Vergleichsseiten hab ich schon soviele gelesen, dass sie mir zum Hals heraushängen und ich hab mich auch schon bei mehr als 10 verschiedenen Musterdepos angemeldet ohne zu finden was ich suche.

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

ähm die Musterdepots sollen Dich lediglich als Kunden ködern, wieso dann solch Dinge offen legen... andy_king50 (Diskussion) 21:20, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Andy king50:: Es gibt durchaus Musterdepos wo man selbst Spesen einstellen kann die dann bei jeden Trade abgezogen werden. Bei der FAZ oder der Hypo z.B. Aber die haben andere ko-Kriterien nicht erfüllt. Bei der Hypo kann man keine Dax-Werte kaufen (keine Ahnung warum nicht) und bei der Faz gibt es seit dem letzen Update keine sinnvollen Auswertungen mehr (und die Spesen kann man nicht mehr einstellen - sie werden aber immer noch abgezogen). ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sich mit ersten Ergebnissen zufrieden geben (Aktionismus)...

Wie nennt man es, wenn man etwas gefunden hat, wonach man gesucht hat, aber das ist nicht erschöpfend gewesen?

Beispiel 1: Ich war wandern, wir haben den Weg gesucht. Dann kamem endlich mehrere Wegweiser an einer Gabelung. Einer davon, und zwar der obere hat uns weitergeholfen ("<Zielangabe A> 10 km → "). Wir wandern und wandern, dann kamen wir irgendwie wieder an derselben Stelle :-) Dann haben wir die Schilder mal genauer, d.h. komplett durchgelesen, es gab noch: "<Zielangabe B> 3 km ↗" und "<Zielangabe C> 8 km ←" und "<Zielangabe A> 2 km ↖" …… Folgerung: Hätten wir seinerzeit kurz ALLE Wegwweiser durchgesehen, hätten wir uns 8 km sparen können.
Beispiel 2: Ich habe gehört, Polizisten wird beigebracht, dass sie bei Durchsuchungen nicht bei dem ersten guten Fund abbrechen sollen > da „haben wir zwei Konsumeinheiten Marihuana“ > Erfolgserlebnis > mitnehmen und wegfahren (dabei lag unter der Matratze ein halbes Kilo Koks) ...
Ich komme begrifflich nur an "mangelnde Mühewaltung" ran, vielleicht gibt es ein mehr psychologisch geprägten Begriff --93.133.106.122 21:58, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man spricht von Leichtfertigkeit (Impulsivität), wenn jemand Entscheidungen vorschnell trifft. Begründet wird ein solches Handeln oft mit fehlender Selbstdisziplin und Mangel an Selbstkontrolle. Es lohnt sich auch, den Artikel Entscheidung zu lesen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:09, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schwierig festzunageln.
Assoziationen: Oberflächlichkeit, Ignoranz und Leichtfertigkeit (leicht fertig...) vs. Gründlichkeit, Beharrlichkeit, Persistenz, in gewisser Weise auch Pedanterie.
An beiden Enden des Spektrums - völlige Oberflächlichkeit ("Detachment") einerseits und Zwangsstörung (nicht loslassen könnnen) andererseits - gibt es ernste Probleme. Das Mittelmaß hingegen hat Aussichten auf Erfolg (wie immer...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:53, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geringes Durchhaltevermögen, niedrige Anprüche, Unüberlegtheit. Wirtschaftlich: Minimierung der Kurzzeitkosten mit womöglich höheren Langzeitkosten. Nach-mir-die-Sintflut-Motto. --87.123.41.248 10:43, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zusatzfrage: warum ist Aktionismus eigentlich immer blind, aber nie taub oder rachitisch? --Edith Wahr (Diskussion) 09:56, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
quetsch: Vermutlich weil er mit tauben Ohren aber "sehenden Auges" betrieben wird... -- Iwesb (Diskussion) 10:26, 12. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Menschen sind Augentiere: Blinde Wut, blindes Vertrauen (Blind Faith), blinder Aktionismus, Blindfisch, sehenden Auges ins Unglück, blind hearts, blind (in)justice, ....
Was ist eigentlich das Äquivalent von blind und taub und stumm in Bezug auf die Nase? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:21, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm. Anosmisch ? -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Journalistische Dekorationsadjektive. Ebenso ist eine Suche immer fieberhaft (auch wenn uns eine rational-systematische lieber wäre), Verwüstungen sind immer schwer oder gar schwerst (was wären denn leichte Verwüstungen?), und ein Blutbad ist regelrecht (was wäre ein regelwidriges Blutbad?) --Kreuzschnabel 11:23, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist mit der Regel beim Blutbad auch was anderes gemeint *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Komplexitätsreduktion --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:42, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiel 1: Selektive Wahrnehmung (sich nach dem erstbesten Wegweiser zu richten). Und von falschen Prämissen ausgegangen ("Es gibt pro Ziel nur einen Wegweiser." war falsch). Man könnte auch sagen: Daß da noch andere Wegweiser waren und die Möglichkeit, diese zu lesen, wurde ignoriert. Ein Schnellschuß, sozusagen.
Beispiel 2: Der erstbeste Fund erfüllt den Anspruch, die Intention, einen Beweis für den Besitz von Marihuana zu finden.
Es geht Dir aber um dieses ``Loslegen nach erstbester Feststellung (bei noch unvollständiger Information)..´´ gegenüber einem optimalen Handeln unter Auswertung aller verfügbaren Information.
"Aktionismus" trifft es nicht ganz, denn der kann auch völlig ohne relevante Informationen (blinder Aktionismus), letztlich völlig ungezielt und letztlich unbegründet .. öh .. gemacht werden. ;o])
Denke auch an Chaosmanagement, Chaos-Management, oder an Ausnahmezustand, oder an Nothilfe, wo jede erstbeste Lösung besser sein kann (je nach Situation), als einem Unheil seinen Lauf zu lassen.
Auch Diagnose, wo es ja auch um Vollständigkeit vorhandener Informationen (Befunde), Ursachenfindung und schließlich eine bestmögliche Entscheidung für die beste Behandlung geht, liest sich mit Augenmerk auf den Entscheidungsfindungsprozess (und unter Abstraktion vom medizinischen Kontext) sehr aufschlußreich (Arten, Vorgehensweisen, Anforderungen an eine D.).
Schließe mich auch sehr dem Hinweis auf Entscheidung an - dort insbesondere dem Satz in Entscheidung#Entscheidungsverfahren: "Die wichtigste Regel zum Treffen von Entscheidungen ist, dass die Entscheidung umso leichter fällt, je kleiner die Unsicherheit ist – jede Entscheidung fällt leichter, wenn mehr Informationen zum Entscheidungsbedarf vorliegen.".
Theoretisch sind solche erstbeste Entscheidungen z.B. durch Verbesserungen in kleinen Schritten in der Evolution gedeckelt, oder z.B. s.a. K-Opt-Heuristik, evolutionäre Algorithmen, Verbesserung in kleinen Schritten. Es genügt, wenn eine Änderung eine Verbesserung ist und nicht schädlich .. optimal wird's dann mit der Zeit und akkumuliert.
.. Habe jetzt aber über wiktionary "erstbeste" --> "Satisficing" gefunden. Leider nicht sehr gängig als Wort, aber das isses. --217.84.80.206 14:14, 12. Jul. 2016 (CEST) Oder Begrenzte_Rationalität [Was wir so alles an Einträgen haben!?] --217.84.93.115 15:02, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"mangelnde Gründlichkeit" nennt man das, was in den Beispielen der Ausgangsfrage geschildert wurde. Hätte man sich den Wegweiser gründlicher angesehen... Hätten die Polizisten die Wohnung gründlicher durchsucht... Man sollte gründlich nachdenken, bevor man den erstbesten Lösungsweg wählt... Gründlichkeit wurde auch schon erwähnt oben. --Jetzt erst rechts (Diskussion) 19:16, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel 1 nennt man "Dumm gelaufen" SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

12. Juli 2016

Win-10-Drohung

Ich dachte, Microsoft versprach mal einen kostenlosen Upgrade von Win 7 auf Win 10 bis Ende des Jahres. Nun bekomme ich Hiobsmeldungen, nur bis zu 29. Juli. Am Praxis-PC meiner Frau wird noch schlimmer: "für Ihre Win-7-Version" bekommen Sie keine Updates und Sicherheitsanpassungen" (oder so). Irgendwie stimmt's, Updates durchzuführen ist zuletzt ergebnislos geblieben. Stimmt das??? Danke. -jkb- 13:07, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einfache Google-Suche hilft: Ja, 29. Juli läuft das Gratis-Upgrade aus. Der Win7-Support ist bereits im Januar ausgelaufen. --Nobody Perfect (Diskussion) 13:10, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Darf ich mal ganz doof fragen, wieso ich dann immer noch (fast?) jeden Mittwoch oder Donnerstag, wenn ich den Rechner anschalte, zig updates installieren muss, die am Tag vorher runtergeladen wurden? Gruß, --Benutzer:Apierta 13:12, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Extended Support von Windows 7 läuft noch bis 14. Januar 2020. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es noch Updates über Windows Update. Der Mainstream Support lief am 13. Januar 2015 aus. Details zum MIcrosoft-Produktlebenszyklus hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte den Mainstream-Support für eher unwichtig. Für technische Probleme findet man im Internet bessere Hilfe, außerdem bekommt man den Support als Privatkunde eh nur, wenn man die teure Retailversion hat, was nur wenige haben und neue Features für Windows brauch ich nicht, wenn ich ein neues Feature brauche, kann ich genauso eine Anwendung oder einen Treiber eines Drittanbieters installieren. Sicherheitsupdates gibts bis zum Ende des Extended Supports. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Win-10-Upgrade-Angebot war schon immer auf den 29. Juli begrenzt. Ob es das dann auch tatsächlich sein wird, werden wir sehen, aber die Begrenzung auf genau dieses Datum ist überhaupt nichts neues. Windows 7 befindet sich seit 1,5 Jahren im erweiterten Support, d.h. dass Sicherheitslücken weiterhin gefixt werden und zwar bis zum Supportende im Januar 2020. Sicherheitsupdates veröffentlicht Microsoft nicht jeden Mittwoch oder Donnerstag, sondern immer am 2. Dienstag im Monat, also auch heute wieder. Optionale Updates erscheinen mitunter vereinzelt zwischen diesen monatlichen Terminen, ohne dass das nur an festgelegten Wochentagen der Fall wäre. Während der Installation von Updates kann man übrigens normal weiterarbeiten. --87.123.52.53 13:22, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zum "normal weiterarbeiten": Wenn ich mal bei jemandem an 'nem Windows-Computer bin erlebe ich es meistens, dass der genau dann zum Updatesinstallieren zwangsneustarten will. Oft wenn man gerade Pause macht, also den "wenn du schnell genug bist kannst du es nochmal bis zu vier Stunden (wtf? und wenn ich zwischendrin schlafen will?) verschieben sonst mach ich's jetzt"-Dialog bestenfalls beim Zurückkommen kurz sieht. Aber vor ein paar Wochen war's sogar mal so heftig, dass der "Verlassen oder erst Speichern"-Dialog von Microsoft Notepad aufploppte, Windows einem aber nichtmal die Zeit lies, den Standarddateinamen (der wenn ich das so schnell richtig gesehen habe "*.txt" war, also sogar hätte geändert werden müssen) zu bestätigen… Einmal dürft ihr raten, bei welchem OS ich nie solche Probleme habe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lass mich raten: Das ist dieses OS, wo man jedes halbe Jahr seine DVB-Hardware umständlich neu einrichten muss, weil Mark Shuttleworth in seiner großen Güte alle selbst installierten Treiber rauswirft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Ubuntu ist imo auch… nicht sehr viel besser als Windows. Aber es sind wahrscheinlich ein paar Dateien identisch, also lass' ich's mal gelten, will ja keine WvL-Diskussion starten :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Etwas verwirrend. Also, angeblich, wie oben steht, Support mit Updates bis 2020. Seit Februar bekomme ich jedoch keine Updates mehr, wenn ich sie suchen lasse, läuft sich die Suche tod (automatisch ist abgeschaltet, weil, wie sonst denn, das Update ausgerechnet dann durchgeführt, wenn ich / meine Frau aus dem Büro gehe und ich dann angeblich den PC nicht abschalten darf, Murks...). Somit müsste man wirklich überlegen, recht umgehend auf Win 10 umzusteigen. Quark. -jkb- 18:42, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du schon mal auf dem entsprechenden PC die Einstellungen zu Windosupdate angeschaut? Kann bzw. ist der direkt im Netz? Homenetzwerk oder so? Praxis-PC deutet da auf was hin. Wer verwaltet die Updates? Grüße --80.187.105.18 18:54, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@-jkb-: Wohl so verständlicher: Ist das ein alleinstehender PC mit direktem Zugang zum Internet oder sind da mehrere PC (wie auch immer ist zunächst uninteressant) verbunden? --80.187.105.18 19:01, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du Windows 10 nicht haben willst, dann solltest du es auch nicht nutzen. Für Probleme mit Windows Update hat Microsoft den Windows Update Troubleshooter. Der kann diverse Update-Probleme beheben. Probier mal, ob der hilft! Abgesehen davon solltest du Windows Update dann mal richtig konfigurieren, aber ein Problem nach dem anderen. --87.123.52.53 19:31, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin zwar nicht ganz sicher warum (man kann ja auch automatisch suchen lassen, aber manuell installieren, so hielt ich es bis dato stets), aber du hast den Update-Dienst so scheint's jetzt ganz deaktiviert, wie ich seit gestern auch. Aber das bedeutet eben auch, dass nicht mehr nur nicht nach Updates gesucht wird, sondern die gesamte damit verbundene Haushalterei brach liegt. Schaltest du den Dienst dann nach Beliebigen wieder hinzu, muss Windows soweit ich das verstehe quasi immer bei Null anfangen und alles aufholen - das ist ein Wahnsinnsaufwand, weil's ja nicht eben damit getan ist, die paar Update-Empfehlungen einzuholen, sondern es müssen (wieder und wieder) sämtliche Kombinationen durchgespielt werden: was ist da, welche Version, was fehlt, wo bestehen Abhängigkeiten, wo Kollisionen, usw. usf. Dass das nun dauern kann, ist klar, darauf muss ich mich fortan auch einstellen. Ich habe schließlich trotzdem in denselben, sauren Apfel gebissen, weil ich die entspr. Kiste nur zu bestimmten Zeiten updaten/neustarten kann und allein der Suchaufwand, bzw. dessen Folgen (spätestens) jetzt nicht mehr tolerabel sind. Windows hat mir gestern über 10 Std. lang zwei Kerne meiner CPU permanent auf Weißglut gehalten, Resultat? Gar keins. Laut Logs war das emtspr. Prozedere da noch voll im Gange, meine Geduld aber am Ende und dann kam der Riegel vor. Apropos Windows 10: Vielleicht ist an den diesbzgl. Verschwörungen am Ende doch was dran, sei's auch nur ein wahr(m)er Kern, zumal ich wohl niemanden kenne, der MS das nicht (auch noch) zutraute. Immerhin, noch'n Grund weniger, Gedanken an Win10 zu verschwenden. -ZT (Diskussion) 14:59, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann sich seinen Windows-Rechner auch selbst kaputtkonfigurieren und es dann auf Microsoft schieben. Das ist alles gaaanz einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man den Windows-Update-Dienst abgeschaltet hat, dann kann man den einfach wieder einschalten. Das ist an der Stelle erstmal alles. Mit dem Status heruntergeladener/installierter Updates hat das erstmal nichts zu tun: Die werden im Ordner Windows\SoftwareDistribution gespeichert inklusive einer Datenbank über ihren jeweiligen Installationsstatus. Wenn Windows Update aber defekt ist, dann kann man manuell(!) diese Daten löschen lassen. Der Troubleshooter, den ich oben bereits empfohlen habe, gibt einem genau diese Möglichkeit, wenn er Fehler findet. Danach(!) muss der Status jedes einzelnen Updates neu ermittelt und erneut in der Datenbank abgelegt werden und das dauert.
Die Zeit, die Updates brauchen, hängt übrigens auch maßgeblich von der Anzahl der verfügbaren Updates ab: Bei Windows 7 sind das mittlerweile mehrere hundert und wenn man Sprachpakete installiert hat, dann multipliziert sich diese Anzahl noch einmal mit der Anzahl der Sprachen. Auf schwächeren PCs kann der Update-Vorgang daher lange dauern oder sogar mittendrin abbrechen, wenn der Prozess zu viel Speicher belegen würde. Mit Windows 10 hat man dieses Problem -im Moment jedenfalls- noch nicht - die Anzahl der dort zu installierenden Updates ist einfach deutlich kleiner. --87.123.0.89 10:11, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

DDR-Schulsport

Hat jemand eine Idee, wo man - am besten online - die Normwerte für die Sportzensuren im DDR-Sportunterricht finden kann (also zB: welche Zeit musste im 60-m-Lauf mit 10 Jahren für eine Zwei erreicht werden etc.)? Danke. -Robert John (Diskussion) 13:42, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Google findet da doch einiges. --Susad 1978 (Diskussion) 13:46, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe diverse Links angeklickt, aber nichts gefunden. Aktuelle Leistungstabellen gibt es natürlich zuhauf. --Robert John (Diskussion) 13:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aktuelle Tabellen + 50 % grins. Ein Sportgymnasium in Neufünfland anmailen ist vielleicht nen Versuch wert.--scif (Diskussion) 14:20, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Europäische Regeln zur Bankenabwicklung

Ich hatte es gestern in den Nachrichten gehört und heute gesucht:

„Nach den neuen europäischen Regeln zur Bankenabwicklung müssen Eigentümer und Gläubiger der Bank für Verluste von mindestens 8 Prozent der Bilanzsumme haften, was in diesem Fall mindestens 13,5 Milliarden Euro entspräche. (...)“

Quelle: www.iwkoeln.de

Wie genau muss ich mir die Haftung vorstellen?

  • Sagen wir mal ich halte Aktien einer Bank. Wie hafte ich dann, nur mit dem investierten Kapital oder höher?
  • Sagen wir mal ich bin Gläubiger einer Bank und habe dort ein Konto (nehmen wir an > 100.000 €, weil das die magische Grenze zu sein scheint). Wie hafte ich dann?

Gibt es dazu einen informativen Wikipedia-Artikel? Konkret würde mich interessieren, ob es so einen Fall schon gegeben hat und welche Auswirkungen das auf die Wirtschaft hatte. (Der Artikel liest sich für mich nach Domino-Effekt mit Potential eine Volkswirtschaft zu bedrohen.)

--91.53.14.175 15:38, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft Dir der Artikel Kernkapitalquote, ggf. in Verbindung mit diesem Aufsatz der Deutschen Bundesbank. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:40, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz vielen Dank - dürfte erschöpfend sein. --91.53.14.175 23:43, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bendel Kreispfleger Horb um 1934

Gesucht ist der Vorname von Kreispfleger und Krankenhausverwalter Bendel (Wilhelm ?) --195.189.93.113 16:12, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da wohl Du des Internets mächtig bist, gibt dieses wohl nichts her. Ich würde einfach mal in Horb anrufen, die haben sogar einen Kultur- und Museumsverein. Grüße! PS: Es gab Leben vor dem Internet :-) --80.187.105.18 18:47, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auch mal beim Landratsamt Landkreis Freudenstadt (Kreisarchiv?) nachfragen, dem Rechtsnachfolger von Oberamt Horb und Landkreis Horb. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Problematischer Übergang von Altersteilzeit in Rente

Guten Tag, ein Bekannter hatte Altersteilzeit genommen. Nun kurz vor der Rente ist aber irgendwie das Problem, dass er doch noch zwei Monate arbeiten müsste, ansonsten würde er wohl eine nicht unerhebliche Kürzung in Kauf nehmen müssen. Wieso genau ist das so? Allerdings scheint es mir der Arbeit auch nicht so problemlos möglich, da im Vertrag zur Altersteilzeit wohl irgendwie geregelt ist, dass er danach nicht mehr arbeiten darf. Gut, muss er jetzt halt so zwei Monate ohne Geld über die Runden kommen. Allerdings will/muss er sich krankenversichern. Könnte es da irgendwelche Probleme (mit der Rente oder Krankenversicherung, siehe bspw. hier) geben, wenn er sich jetzt für zwei Monate freiwillig krankenversichert? (Sicherlich setzt er sich mit den Stellen in Verbindung und klärt das, aber irgendwie kommt es mir komisch vor, vielleicht kann ja jemand das erklären oder Tipps geben?) --87.140.192.2 16:56, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wurde die schrittweise Heraufsetzung der Regelaltersrente#Regelaltersgrenze nicht korrekt berücksichtigt? --Vsop (Diskussion) 19:49, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fragestellung ist eine Zumutung. Mein Bekannter hat irgendwie (!) ein Problem. Warum genau (!) ist das so? Und dann noch der Link auf einen Artikel von heute (!) zu einem ganz anderen Thema. Wenn der Bekannte gesetzlich versichert ist, dann ist es kein Problem, wenn er sich zwei Monate "freiwillig" krankenversichert. Das heißt nur so von früher her. Das bedeutet nicht, dass er dann privat versichert ist, sondern er ist immer noch gesetzlich versichert. Wenn der Bekannte privat versichert war, dann bleibt er weiterhin privat versichert. Es ist alles kein Problem. Und das mit der "nicht unerheblichen Kürzung" vermag ich nicht nachzuvollziehen. Wenn er zwei Monate früher in Rente geht, wird die Rente gekürzt, dafür bekommt er sie zwei Monate länger. Da verliert oder gewinnt er nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn er z.B. eine 10prozentige Kürzung der Rentenhöhe hinnehmen muss, wird das nicht durch einen zwei Monate längeren Bezug ausgeglichen.--2.240.162.152 00:51, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast etwas übersehen. Eine 10prozentige Kürzung entspricht einem um 33 1/3 Monate längeren Bezug, da die Kürzung 0,3 % pro Monat ausmacht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also je höher die Kürzung, desto länger der Bezug? Unsterblichkeit scheint zum Greifen nahe.--2.240.162.152 01:54, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bezugsdauer ist an die Lebensdauer geknüpft. Der brave Bürger wird im selben Monat sozialverträglich dahinscheiden, in dem er seine eingezahlten Beiträge (Inflation etc. mit einberechnet) wieder raus hat. -- Ian Dury Hit me  10:06, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Trockengemüse in Salz lagern

Mal ne Frage. Macht es Sinn, trockene Leguminosen wie Bohnen, Linsen, Erbsen und namentlich REIS in Plastekanistern mit Salz gemischt zu lagern? Das Salz soll die Restfeuchtigkeit entziehen, die in den Körner ist, aber auch die mit eingepackte Luftfeuchte aus den luftdicht zu verschließen Kanistern entfernen, damit sich keine langsam wachsenden Schimmelpilze bilden können, die das von z.B. Getreidekörnern bekannt ist. Das Salz soll bei Verwendung vor dem Kochen ausgesiebt oder ausgewaschen werden.

Was bewirkt das Salz nach einigen Jahren der Lagerung? Geschmackliche Veränderungen? 188.103.146.73 19:21, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Beutel Silicagel sollte den Zweck besser erfüllen und ist um längen einfacher in der Handhabung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:31, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es hat keinen Sinn, Lebensmttel, die nicht salzug werden sollen, lange Zeit in losem Salz zu lagern. --M@rcela 21:13, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade bei Hülsenfrüchten sollte das nichts werden denn diese salzt man ja bekanntermaßen erst nach dem Kochen. Wenn man sie schon vor dem Einlagern salzt, ist das Gewähr, dass sie nachher nicht gelingen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Um es unmissverständlich und klar zu sagen, es geht um trockene Gemüse oder Reis im Kanister a 25 kg, der mit trockenem Salz gemischt werden soll, um nach Verschluss nicht mehr befürchten zu müssen, nach x Jahren Kanisterlagerung Verschimmelung vorgefunden wird. Ich will sozusagen nicht mehr dran denken müssen und keinen Wartungsaufwand haben. Die Salzkristalle werden das Gemüse auf keinen Fall salzen sondern sind bis auf minimale Rückstände abwaschbar.

Hallo! Also ich glaube, hier liegt ein Irrtum zu Grunde. Schimmelnde Hülsenfrüchte und Getreide weisen auf Lagerungsfehler bzw. Probleme hin, welche wesentlich einfacher zu beheben sind, als die Verwendung von dafür nötigen Salzmengen. Ich würde sogar soweit gehen, daß eine luftdicht mehr darüber nachdenken zu müssen, ob man nach e Verpackung biochemisch eher zum Verderb fühlt, als eine qualifizierte Lagerung. Ansonsten ist es auch ein Irrtum, daß derartige Lebensmittel keine Restfeuchte haben. Wenn man diese entfernt, ist es zwar trocken, aber auch nahrungstechnisch wertlos.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:43, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Trockenlebensmittel wie Reis und Trockenerbsen vernünftig getrocknet sind, sind sie trocken und können in trockenen Gebinden die dicht sind problemlos ohne weitere Trockenmittel nahezu beliebig lange gelagert werden. --Elrond (Diskussion) 21:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Eben. Im Supermarkt bekommt man diese Lebensmittel sogar in wasserdampfdurchlässigen Verpackungen, ohne dass sich das auf Haltbarkeit oder Lagerfähigkeit auswirkt. Das A und O ist eine sachgemäße Lagerung: Kühl, trocken, dunkel und in Abwesenheit starker Fremdaromen. Nur wenn man das nicht hinbekommt, wenn man z.B. auf Urwaldexpedition ist, sind andere Verpackungen ratsam. Da kann man diese Lebensmittel dicht in polyethylenbeschichtete Aluminiumbeutel füllen und unter Schutzgas verschweißen. Das hält auch ohne Trockenmittel (Salz, Kieselgel oder so) ewig, oder zumindest so lang, bis die Weltreise rum ist. Die Bundeswehrvorräte für den nächsten Atomkrieg oder das bekannte EPa/MRE sind ähnlich verpackt--Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß es ist an der Luft lange haltbar. Aber was ist im 25l Kanister? Wird es da über die Jahre nicht muffig? Und Salz ist ja anders als Silica billig, unmittelbar kontaktfähig, rückstandslos entfernbar und essbar. Und volumenneutral, d.h. man kann in einen vollständig gefüllten 25l Kanister Erbsen min 4 kg Salz hinzu geben, ohne dass das Volumen steigt. Sowas zählt auch. Salz ist auf lange Zeiträume sehr hygroskopisch und nekrotisiert geschlossene Räume zuverlässig.

Meine Bialetti beult sich unten aus...

...könnte das gefährlich werden? Es ist das Modell für sechs Tassen (Moka) für Induktionsherde. Es macht einem ein wenig Angst. Andererseits, gibt es ja ein Ventil und nach oben hat sie letztenendes ja auch eine Öffnung. Kann sie denoch 'explodieren'? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt darauf an, in welchem Zustand Du noch der Meinung bist, Deinen Herd bedienen zu können! 112 ist empfohlen. --80.187.104.140 20:21, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das tönt vedächtig danach, als das Ding mal ohne Wasser zulange auf dem heissen Herd stand. Und ja, das Ding kann dir um die Ohren fliegen, wenn das Sicherheitsventil defekt ist. So aus der Ferne ohne Foto, würde ich sagen deine Bialetti ist hinüber und solte ersetzt werden. So teuer sind die auch wieder nicht, dass es sich deswegen eine lohnt eine tickende Bombe in der Küche zu haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:42, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst alle Siebe samt Dichtung rausnehmen und gegen das Licht prüfen. Das Sicherheitsventil ist geschraubt und Erneuern schadet nichts. Sonst ist zu sagen. Du kannst mit heißem Wasser füllen und mit etwas weniger Hitze betreiben. Die Herde von heute sind schon etwas effektiver und können auch dank beschichteter Pfannen und Töpfe mehr. Den Kalk und sonstige Ablagerungen solltest Du vom Boden innen und außen dringend entfernen. Wichtig: Bialetti niemals auf dem Herd stehen lassen oder unten leer auf die heiße Platte zurückstellen. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Werbung auf Spiegel-Online

Seit einigen Tagen sehe ich, trotz Adblocker (Adblock Edge) und Noscript, eine Haufen Werbung dort. Ich wusste gar nicht, wie gruselig das ist. Haben die einen Trick, Blocker zu umgehen entwickelt oder liegsts irgendwie an meinen Einstellungen? Auf fast allen anderen Websites bleibe ich verschont. Rainer Z ... 20:53, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich seh in Firefox mit Adblock Plus nicht mehr als seit etwa einem halben Jahr. Seitdem haben die irgendeinen Mechanismus, um vereinzelte Werbung innerhalb der Artikel anzuzeigen. Die Filterliste, die ichnutze heißt EasyList Germany und das ist die, die ich schon ewig nutze. Mit der ist das weitgehend in Ordnung. Seit neuestem haben sie zudem noch Artikel hinteeine Bezahlschrank gepackt - die allerdings im Moment de facto nur alte Hausfrauen vom Lesen des Artikels abhalten dürfte. --87.123.52.53 21:10, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir ist Spon mit Adblocker weiterhin weitgehend werbefrei. Also vermutlich liegts an deiner Einstellung. :-) --Joyborg 21:37, 12. Jul. 2016 (CEST) PS @87.123, gibst du einer alten Hausfrau mal bitte nen Tipp, wie man die Bezahlschranke umgeht? Danke!Beantworten
Der gesamte Artikeltext ist immer noch da, es wird nur ein graues Overlay drübergelegt, das ist alles. So als würdest du ein Schriftstück hinter das Milchglas des Badezimmerfensters halten. Die einfachste Lösung ist, den Seitenquelltext anzuzeigen und den Artikel da zu lesen. Die schönere, aber etwas komplexere wäre es, das Overlay auszublenden. Und schon ist das Badezimmerfenster nicht mehr im Weg. --87.123.52.53 21:52, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mh, bist du sicher? Der Quelltext dieses Artikels lautet an der Stelle, wo es eigentlich weitergehen sollte:

Wjfmf Lpnnfoubupsfo tqsfdifo wpo fjofn tdixfsfo Tdimbh gýs ejf Hmbvcxýsejhlfju efs Spnb.Qpmjujl/ Ýcfssbtdiu jtu bcfs lbvn kfnboe/ Efs Spnb.Blujwjtu Bmbeâs Ipswâui cf{fjdiofu ejf Bggåsf efn TQJFHFM hfhfoýcfs bmt tznqupnbujtdi gýs fjo #ifnnvohtmpt lpssvquft G÷sefstztufn#- jo efn #Qspkfluhfmefs tztufnbujtdi gýs boefsf Ejohf bvthfhfcfo xfsefo bmt gýs cfeýsgujhf Spnb#/ Pgu hfovh- tp Ipswâui- tfjfo Spnb.Qpmjujlfs tfmctu bn Njttcsbvdi cfufjmjhu/ Tjf cflpnnfo [vhsjgg bvg ÷ggfoumjdif Hfmefs/ Jn Hfhfo{vh ejfoufo tjf Sfhjfsvohfo {vs Mfhjujnjfsvoh fjofs Qpmjujl- ejf bo efo Joufsfttfo efs Spnb wpscfj bhjfsf pefs tphbs hf{jfmu sbttjtujtdi tfj/

Ubutådimjdi jtu ejf Bggåsf vn Gbslbt ojdiu ebt fjo{jhf bluvfmmf Cfjtqjfm/ Jo <a href="/thema/rumaenien/" title="Rumänien" class="text-link-int lp-text-link-int">Rumänien</a> fsnjuufmu ejf Bouj.Lpssvqujpottubbutboxbmutdibgu tfju Gfcsvbs hfhfo {xfj qspnjofouf Spnb.Qbsmbnfoubsjfs- ejf fcfogbmmt jo fjofo Cfusvhttlboebm vn FV.G÷sefshfmefs wfsxjdlfmu tjoe/ Tjf tpmmfo njuufmt gjlujwfs Wfsusåhf voe Hfmexåtdifpqfsbujpofo jothftbnu tfdit Njmmjpofo Fvsp bvt fjofn Cftdiågujhvohtqsphsbnn voufs Wfsxboeufo voe Gsfvoefo tpxjf bo fjof Spnb.Qbsufj wfsufjmu ibcfo/ Njuifmgfs; efs . jo{xjtdifo bchftfu{uf . Difg efs svnåojtdifo Tufvfscfi÷sef/

Das ist ziemlich obfuscated. --Joyborg 22:08, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In der Tat. Ich hatte das gestern bei einem bento-Artikel gesehen und ich meine da stand der echte Text hinter. Ist bei diesem Artikel nicht so. --87.123.52.53 22:20, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei manchen Websites ist das tatsächlich so. Ist auch viel praktischer, nur RMB, Q, Entf drücken zu müssen :-) Oft braucht man das ja auch bei der JS-Aktivier-Gängelung… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok 87.123, dann hast du dich geirrt, kann ja passieren. Heißt das, die SPON Bezahlschranke ist nicht nur für alte Hausfrauen unknackbar? Oder wie meintest du oben, das "Overlay auszublenden"? Das ist eine CSS-Klasse, wie blendet man die aus? --Joyborg 22:36, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich mich geirrt hab. Dass heute in diesem Artikel nur dieser Mist angezeigt wird, heißt ja nicht automatisch, dass das gestern in einem anderen Artikel uach so war. Ich hätte mir angeschaut, wie dieser Milchglaseffekt in die Seite gesetzt wurde und hätte den wieder entfernt. Ich vermute mal, der wird durch die CSS-Klasse "obfuscated" reingebracht. Ändert aber auch nichts dran, dass der Text dahinter weiter der ist, der er ist... --87.123.52.53 22:44, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die ganz brutale und einfache Alternative ist normalerweise, JS (über NoScript) und CSS (über Alt, A, W, K/S) zu deaktivieren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Soll es heissen. Das ist einiges mehr als eine CSS-Klasse: Der tatsächliche Text dahinter ist so kaputt, wie du ihn zitiert hast, und wenn man CSS nicht aktiviert hat sieht man den auch ohne Anmerkung so. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:40, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@87.123 wenn du dich nicht geirrst hast, umso besser :-) Bring einfach den Text dieses Artikels, und du hast recht. --Joyborg 22:49, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Joyborg: Schau mal auf den Zweig etwas weiter unten, wo das Verschlüsselungsverfahren (ROT27) erwähnt wird ;-) Also ja, er hat sich bzgl dieses spiegel.de-Artikels geirrt, aber der Text ist dennoch erreichbar. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Nenntmichruhigip: Danke. Einer meiner Lieblingsyoutuber hat das Thema auch entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=UlLVCuk2i28 . Hier werden offenbar ASCII-Werte verschoben. Aber das ist für eine alte Hausfrau (und für junge Nerds) praktisch nicht so einfach zu knacken, ich will ja kein Extratool programmieren oder installieren, bloß um Artikel im Spon zu lesen. Die Infos bekomme ich auch woanders, kostenlos. --Joyborg 22:15, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Joyborg: Such mal mit einer Websuchmaschine deiner Wahl nach ROT13 decoder. Da finden sich üblicherweise Browserbasierte, darunter auch welche, bei denen man den Versatz einstellen kann, jedoch üblicherweise nur klassisch, also nur [a-zA-Z]. Duckduckgo kann ROT13 übrigens auch selbst, aber keinen anderen Versatz. Nachträglich anpingen funktioniert übrigens nicht, es braucht eine neue Quelltextzeile und eine neue Signatur. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na ganz toll: Mr. Screenreader und Konsolenbrowser sehen von der Paywall gar nichts. Den Text aber natürlich genauso nutzlos… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:13, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann mal jemand prüfen, ob der verschleierte Text - bei unterschiedlichen Artikeln - immer gleich ist? --87.123.52.53 22:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Spekulatius: Da kommen zufällige Buchstaben mit gleicher Groß-/Kleinschreibung, vermutlich auch je nach Benutzer unterschiedlich. @Joyborg: Beginnt dein Ausschnitt direkt hinter schnell wieder aufgelöste Firmen? Bei mir kommt dahinter Cfsfjut jn wfshbohfofo Kbis lbnfo fstuf Efubjmt efs Cfusýhfsfjfo. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:33, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Seh schon, Joyborgs Ausschnitt beginnt erst hinter dem Bild und ist bei mir identisch. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:35, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist übrigens eine einfache monoalphabetische Substitution. Das Wort "TQJFHFM" ist höchstwahrscheinlich "SPIEGEL". Mit einfachsten statistischen Methoden lässt sich das Alphabet knacken. Viel Erfolg! --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 22:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lol, da hatte ich wohl zu kompliziert gedacht. ROT13 hätte ich noch erkannt, aber das sieht eher nach dem Nachfolger ROT27 aus. Quasi unknackbar :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:43, 12. Jul. 2016 (CEST) P.S.: Ich habe den Beitrag "Kann mal jemand prüfen…" umgesetzt, damit die Frage von Rainer Z nicht völlig untergeht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:54, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Korrektur: Da das hier wohl auf den ganzen Zeichensatz (1252, ISO-8859 oder Unicode?) angewendet wird kann man genau genommen nicht einfach die Bezeichnung um eine Alphabetiteration erhöhen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Zeichensatz: Die Worte "für", "über" und "können" sind die häufigsten deutschen Worte mit Umlaut. Wenn du also was entsprechendes im Text findest, dann solltest du zumindest ü oder ö einsortieren können... --87.123.52.53 23:10, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Transformation ist recht simpel. Es handelt sich um einen Cäsar-Code mit Versatz 1. Steht der Zeichensatz nicht im HTTP-Header? Den kann man doch recht einfach ansehen (entweder durch Simulation eines HTTP-Clients (z. B. mit telnet) oder über WebScarab, Wireshark oder andere HTTP-Traffic-Analyzer. Zum automatischen Filtern (Rückkonvertierung) per Script empfehle ich Proxymitron --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 23:23, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja sicher steht im Header ein Zeichensatz (UTF-8), aber das heißt ja nicht, dass die auch für die Verschlüsselung genau den nutzen... --87.123.52.53 23:33, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einfach über die Browserkonsole ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das passt aber bei allen dreien mit dem danach folgenden Zeichen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Üblicherweise ist es empfehlenswert auf uBlock Origin zu wechseln, deshalb kann ich jetzt nicht die genauen Menüwege nennen. Aber schau mal, welche Filterlisten aktiv sind und was in ABEs Protokoll dazu auftaucht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vor 20 Jahren war es selbstverständlich, daß man sich Montags den Spiegel kauft, wenn man ihn lesen möchte. Oder borgt oder oder... Jedenfalls war es im Bewußtsein, daß das Geld kostet. Die mentalität hat sich dahingegen geändert, daß man alles gratis im Internet erwartet. Was nicht gratis ist, das ist böse. Aber diese Inhalte müssen doch irgendwie erstellt werden, das kostet Geld. Bei ARD und ZDF ist die Freibiermentalität ja noch verständlich aber private Medien bekommen keine Kohle von der GEMA.--M@rcela 23:19, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst sicher den Beitragsservice, der früher zwar nicht GEMA, aber GEZ hieß. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt könnten wir eine große Diskussion anstoßen, auch zu dem Thema, dass es für den Spiegel total normal ist, dass er meint die Leser zwingen zu können, sich die Marktbeeinflussung reintun zu müssen. Aber darum geht es hier ja nicht. --87.123.52.53 23:33, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir erwähnen auch lieber nicht, dass der Spiegel mit vielen Trackern ungefragt unser Verhalten aufzeichnet und monetarisiert.--2.240.162.152 00:57, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich meine GEZ. Und ich finde es normal, dß eine kommerzielle Firma sich ihr Geld vom Nutzer holt. --M@rcela 01:12, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geld von mir aus. Dann lese ich das halt gar nicht, statt nur, wenn jemand meint darauf verlinken zu müssen. Aber kaputten Inhalt ausliefern, die Daten der Nutzer verkaufen (-schenken?) und Malwareverbreitung befördern geht imo gar nicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek:: Spon nimmt es offenbar selbst nicht so genau mit der Abrechnung. Denn auch bei der verborgenen Seite wird laut Seitenquellcode eine Zählmeldung an die VG Wort gesendet. Nur dass hier die für eine Berücksichtigung zur Ausschüttung erforderliche Textmenge nicht frei lesbar ist - der mengenrelevante Resttext ist ja hinter der Bezahlschranke. Wenn dann aufgrund der Bruttoaufrufzahlen ausgeschüttet wird, kann man durchaus diskutieren, ob das nicht einen Betrug zu lasten der VG Wort darstellt. Und wird die Zählung von der VG Wort aufgrund nicht erreichter Textmenge irgendwann nicht mehr akzeptiert, steht der Autor dann im Regen da, weil er für den Artikel bei der Jahresausschüttung kein Geld mehr bekommt. Benutzerkennung: 43067 08:10, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das passt aber bei allen dreien mit dem danach folgenden Zeichen…

Stimmt. Man braucht also nur einen ROT-1-Converter. Bzw ROT-25, wenn man das als "rückwärts" ansieht.

Basis für die Umwandlung muss jeweils der ASCII-Wert jedes Zeichens sein (also nix mit UTF-8). --87.123.0.89 19:49, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei den Umlauten scheint es aber per ISO 8859-1 bzw Unicode (selber Zahlenwert) zu laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb kann man's auch nicht ROT25 rückwärts oder (wie ich oben zuerst) ROT27 nennen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Rainer Zenz: Wie ist's deinem ursprünglichen Problem eigentlich ergangen? Falls es noch nicht gelöst ist mach vielleicht nochmal einen neuen Abschnitt, der hier ist ja etwas entglitten :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Seltsames Schild in Linnich gesucht

Liebe Wikipedianer,

da mir das Bild nicht aus dem Kopf geht, stelle ich die Frage einfach hier. Vor einigen Jahren habe ich in Linnich ein Straßenschild mit der Aufschrift "Fackeln + Pampers" [sic!] gesehen. Weiß jemand, ob dieses kuriose Schild noch existiert und falls ja, wo genau? Mich würde auch der Hintergrund des Textes interessieren. Weiß irgendeiner, was es sich hiermit auf sich hat? Vielen Dank im Voraus. --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 22:26, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Googeln ergibt, dass in Linnich allerlei Ereignisse mit Fackelzügen gefeiert werden. Vielleicht ein Warnhinweis für den Martinsumzug oder einen anderen Kinderumzug? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ergo-Affäre

F21 hat sie gerade wieder aufgewärmt, die Nutten-Affäre der Ergo-Versicherung. Und damals wie heute habe ich nie verstanden was hier das Problem war (abgesehen das es halt peinlich ist): Unternehmen dürfen doch Partys für ihre Angestellten organisieren, und Prostitution ist in D (und HU) sicher moralisch verwerflich, aber rechtlich nun einmal erlaubt. Wo war/ist damit eigentlich das juristische Problem dabei?--Antemister (Diskussion) 23:26, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß gar nicht, ob das ein juristisches Problem war. Ich denke, es ist eher der Imageschaden. Für mich persönlich ist Ergo seitdem halt die Versicherung, die die Mitarbeiter auf Firmenkosten in den Puff fahren lässt. --87.123.52.53 23:36, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Das Biedermann-Image (Hallo Herr Kaiser!) war auf lange Zeit ramponiert, Werbeverträge waren in Gefahr. Aber von Straftatbeständen ist mir in dem Zusammenhang nichts bekannt. --Snevern 23:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+ 1 Ich habs auch gesehen und mich gewundert, was daran überhaupt berichtenswert war. Wahrscheinlich hat der oder die Reporterin lange und fleißig recherchiert und musste dann einen Beitrag liefern, der eben ausgestrahlt wurde, damit man die Sendezeit füllt. Wenn man nach >> ergo-versicherung nutten-affäre << googelt, kommt auch nur Klatsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:47, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Christoph Maria Herbst hat es doch schon aufs Korn genommen. Ihre Sache, wenn die unbedingt noch verwerflicher er PR als das Clinton-Praktikum machen mussten. Das Problem bei diesem Verein: Der Kunde zahlte es und bevor es öffentlich wurde. Auch ich hatte Ärger mit der Beitragsbemessung und Gegenleistung. Wäre die Gegenleistung – übrigens auch im Interesse dieses Vereins selbst – erfolgt, hätte er zu den Beiträgen seinen Aufwand vollständig erstattet bekommen. Wer eben fremde Interessen zum eigenen Schaden vertritt, muss sich nicht wundern, warum der Spaß im Leben für ihn Geld und Ansehen kostet. --Hans Haase (有问题吗) 00:21, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
? 79.204.220.4 07:21, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte nicht wissen, was da im Kampf um das Schraubenregal an "Nützliche Abgaben" so von Hand zu Hand geht. Wo ist da der Unterschied?--2003:75:AF26:CF00:ECCA:16C4:A71E:6D5A 09:06, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

13. Juli 2016

Dateien suchen mit Windows 7

Wie kann ich bei Windows 7 nach z.B. "allen Dateien mit Endung .pdf im Verzeichnis D:\Schlechter\Scherz" suchen? Oder z.B. "alle Dateien, deren Name 'schlimmergehtimmer' enthält und beliebige Zeichen davor und danach"? (nicht signierter Beitrag von 46.223.1.60 (Diskussion) 16:22, 13. Jul. 2016 (CEST))Beantworten

Das geht mit F3, dann im Suchfeld eingeben *.pdf oder *schlimmergehtimmer*. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:27, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eingabeaufforderung aufmachen, dir /a/s D:\Schlechter\Scherz oder dir /a/s D:\Schlechter\Scherz\*schlimmergehtimmer* eingeben. Für kurze Listendarstellung ohne Datum, Größe und Kopf- und Zusammenfassungszeilen dir /a/b/s D:\Schlechter\Scherz oder dir /a/b/s D:\Schlechter\Scherz\*schlimmergehtimmer* eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als nächstes käme jetzt „Linux installieren, Windows-Volume mounten, mit ls und grep drauf losgehen“ in Frage ;-) --Kreuzschnabel 18:00, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die genannten Lösungen (vor allem die auf der Befehlszeile) listen meine ich keine versteckten Dateien auf. Das ist Teil des Verstecktseins. --87.123.57.206 18:01, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich will mal auf die Everything Search Engine hinweisen. Ich nutze die beinahe täglich. Die auf der Webiste erhältliche Beta-Version läuft stabil. — Speravir (Disk.) – 18:24, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
An den ununterzeichneten Fragesteller: Möglicherweise suchst du Wildcard_(Informatik). Und bau demnächst immer ein --~~~~ ans Ende deiner Beiträge, daraus macht die Software dann so was: --Kreuzschnabel 18:53, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch: "Typ:pdf" respektive "Name:*schlimmergehtimmer*". Praktisch ist die Windows-Suche mindestens von Windows XP bis Windows 7 kaputt (neuere hab ich noch nicht probiert). Sie findet nicht immer alle passenden Dateien. --Eike (Diskussion) 18:57, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Lieferwagen = Baumaschine?

Kann ein Lieferwagen steuerlich als Baumaschine gelten?--92.107.61.206 17:07, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutet es, steuerlich als Baumaschine zu gelten? In Deutschland besonders steuerlich behandelt sind selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Fahrzeuge, die äußerlich als Lieferwagen scheinen, können selbstfahrende Arbeitsmaschinen sein; siehe die zweite Abbildung im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein tiefere Mehrwertsteuersatz (in der CH).--92.107.61.206 17:58, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Schweiz devinitiv Ja, wenn du unter Baumaschiene generell Arbeitsfahrzeuge verstehst. Die blaue Autonummer wird nur an Fahrzeuge vergeben die eine geringe freie Zuladung haben. Diese werden als Arbeitsfahrzeuge bezeichnet und besitzen ein blaues Kontrollschild. Bei den Arbeitsfahrzeugen wird ein grosser Teil des zulässigen Gesamtgewicht für die fest verlastetet Ausrüstung verwendet. Das verbreitete Beispiel sind die Feuerwehrfahrzeuge und Autokrane/Fahrzeuge mit Hebebühne. Funktioniert aber eben auch bei Lieferwagen bei denen z.B. eine Rohrreigungseinheit fest eingebaut ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein normaler kleiner Lieferwagen für den Gartenbau, eine blaue Autonummer hat er allerdings nicht. --92.107.61.206 21:05, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, dann nicht. Er darf nicht zu Transportzwecken verwendbar sein. Wenn er zum Transport von Baumaterial usw. verwendet werden kann, ist er normal zu versteueren, wie jeder andere Lieferwagen auch. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um die Vermietung des Lieferwagens an eine andere Firma und ich hätte das halt als Baumaschinenvermietung eingeschätzt. --92.107.61.206 23:21, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist noch mal eien andere Fall. Die Baumaschienenvermieter vermieten was die Kunden genügend oft nachfragen. Das kann eben auch ein Lieferwagen oder Anhänger sein. Gerade die mit Ladefäche können ja auch zum Transport der gemeiteten Gerätschaften eingesetzt werden. Und entsprechend wird der gemietete Lieferwagen auch angeschrieben sein. Versteuert wird der aber wie ein normaler Lieferwagen. --Bobo11 (Diskussion) 06:52, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage an die Schweizer: Ist das der Grund, warum es auf Schweizer Baustellen statt großer Lastwagen immer diese kleine lustigen Transportgeräte gibt, quasi ein Gabelstapler mit Kippmulde, die ich noch in keinem anderen Land gesehen habe? --Studmult (Diskussion) 10:52, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe diese Dinger bisher nur im Film Spur der Steine gesehen. Dort hatten diese Geräte eine englischsprachige Bezeichnung, die mir aber nicht mehr einfällt. Sie scheinen also auch in Ostdeutschland eine gewisse Verbreitung gehabt zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du den Dumper Picco I? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jup, wollte ich auch gerade fragen ob du die Dumper ( dt. Vorderkipper) meist. Die sind dank des Mittelgelenks um einiges wendiger als Lastwagen. Neben dem Vorteil, dass oft der Traktorschein (ehemals Führerschein G) zum rumfahren reicht.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Stringtheorie

Angenommen jemand findet eine Stringtheorie, bei der alle Gleichungen sauber aufgehen und alle Elementarteilchen abgefrühstückt werden, sie aber nicht experimentell beweisbar oder sonst wie falsifizierbar ist. Würde sie allgemein anerkannt werden? --84.181.171.156 21:11, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist eine Theorie nicht falsifizierbar, kann sie dennoch "allgemein anerkannt" sein. Schließlich ist ja auch die Existenz irgendeines höheren Wesens dass da schaltet und waötet vielerorts "allgemein anerkannt", obwohl nicht falsifizierbar. Ob nun ausgerechnet sowas Kompliziertes wie die Stringtheorie dazu taugt, die Massen zu "allgemeiner Anerkennung" zu begeistern, sei aber dahingestellt. -- Janka (Diskussion) 21:36, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jenes höhere Wesen, das wir verehren ist nunmal kein passendes Beispiel, da nicht der Naturwissenschaft entstammend. Jahrzehntelang wurde in Teilen der Welt den Schülern eine Ideologie eingetrichtert, die sich bei genauerem Hinsehen als Verschwörungstheorie erweist. Der Ansatz des Fragestellers ist unwissenschaftlich, da falsch herum. Eine Theorie muss experimentelle Befunde erklären können, nicht umgekehrt. Siehe Higgs-Boson: Dessen Theorie war lange Zeit mangels experimentellem Nachweis eine reine Hypothese. Ebenso wird die Arbeit des Fragestellers aus wissenschaftlicher Sicht keine Theorie, sondern eine Hypothese. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt nicht beweisbar? Bedeutet es, dass feststeht, dass die Theorie nicht bewiesen werden kann? Wenn die Theorie lediglich noch nicht bewiesen ist, kann sie sehr gut anerkannt werden: Neutrinos, der Higgs-Mechanismus und die Relativitätstheorien waren anerkannt, bevor sie experimentell bestätigt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine aktuelle Theorie, die mit derzeitigen Möglichkeiten nicht durch direkten Nachweis der Teilchen bewiesen werden kann, ist die Existenz von rechtshändigen Neutrinos. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr seid da auf der falschen Spur. Die Frage impliziert eben genau den Umgang der Wissenschaft mit "unwissenschaftlichen" Theorien. Die Stringtheorie hat der Fragesteller ausgeguckt, weil auch heutzutage noch hochspekulativ.
Das "höhere Wesen" habe ich herausgekramt, weil Fragen dieser Art üblicherweise dann gestellt werden, wenn die Wissenschaft in den Kontext religiöser Überzeugungen gesetzt werden soll, vulgo, die Wissenschaft als Aberglaube vorgeführt werden soll. Normalerweise dient hartnäckigen christlichen Wissenschaftsablehnern dazu die Evolutionstheorie als Objekt. Deren Richtigkeit wird heutzutage aber nicht einmal mehr vom Papst angezweifelt, ebenso nicht die Richtigkeit der Urknalltheorie. Da wird die Luft für die Bibelwerfer eng, und sie müssen sich neue Hassobjekte suchen, wie z.B. eben die Stringtheorie. -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen: Der Führer? Woher denn? -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dessen Theorie ist ebenfalls Verschwörungstheorie, da sie z.B. auf den Protokollen der Weisen von Zion basiert. Ich bezog mich aber auf Dr. Murkes „Gottesersatz“ und den Marxismus-Leninismus, der per Dogma explizit nicht falsifizierbar ist und somit nach heutigen Wissenschaftlichkeitskriterien eine Verschwörungstheorie darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion - die Relativitätstheorie hatte sehr wohl mehrere Bewährungsproben bestanden, bevor es einen experimentellen Beweis einiger der Dinge gab, die andere Gravitationstheorien nicht vorhersagten.
Am Ende läuft das auf den gleichen Streit hinaus, den Karl Popper mit Thomas S. Kuhn austrug. Die Ergebnisse der Stringtheorie werden im Allgemeinen beachtet, die Vorhersagen auf die experimentelle Prüfbarkeit untersucht und etliche Experimente werden mit viel Geld und Zeit von Wissenschaftlern mit genau der Zielsetzung durchgeführt, Belege für oder gegen die Stringtheorie zu finden. Und genau so gehört sich das für eine Wissenschaft wie die Physik.
Und zur Frage: Wenn es nicht falsifizierbar ist, dann ist es keine Naturwissenschaft. Bei der letzten Volkszählung unter den Wissenschaften gehörte die Physik aber noch zu den Naturwissenschaften. Deine Formel, 84.181.171.156, kann es nicht geben. Yotwen (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie viel Bargeld braucht man eigentlich für eine Woche Urlaub im Ausland?

Hallo zusammen, ich bin im August eine Woche in London und im September eine Woche in Reykjavík. Zwar habe ich vor, das allermeiste mit einer meiner zwei Kreditkarten zu bezahlen, aber eventuell braucht man ja doch vielleicht etwas Bargeld. Wer von Euch hat entsprechende Erfahrungen und kann mir Tipps geben. Das Geld ist hauptsächlich so für den Täglichen Bedarf (Essen und Trinken, Eintrittspreise, Kleinigkeiten) gedacht. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 21:12, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind Kleinigkeiten die schnell mal größer werden könnten. Kommt auch drauf an ob du nur für dich alleine zahlst. London und Reykjavik sind keine günstigen Städte. Ich würde mal so spontan und pauschal 100 Euro pro Person und Tag rechnen. Aber wirklich nur ganz grob, je nachdem was du unter den Kleinigkeiten genau verstehst. Zur Not hat man lieber ein wenig mehr Bares bei sich. --87.140.194.22 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann dir dir Frage nicht direkt beantworten, aber zwei Sachen zu denken geben: Kreditkartenzahlung ist im europäischen Ausland i.d.R. viel verbreiteter als in Deutschland. Auch kleinere Einkäufe können (in Geschäften) üblicherweise mit Karte bezahlt werden. Außerdem bekommt man natürlich mit ec- oder Kreditkarte problemlos Geld am Automaten. Nur auf Kleinbeträge sollte man wegen der Gebühren möglicherweise verzichten (vorher checken, ob und in welcher Höhe welche anfallen). --Magnus (Diskussion) 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist das eine Frage, die andere viel wichtigere ist, funktioniert meine Kreditkarte auch in den kleine Geschäften? Ich hatte mal in Schweden den Fall das der Fahrkartenautomat nur solche von Schwedischen Banken annahm. Das ist es schon von Vorteil wenn du genügend (Klein-)Geld bei hast. Und es ist durchaus auch eien Frage wie schnell du an einer Bank vorbeikommst die eien Automaten hat der deine EC-Karte (oder was auch immer Karte) akzeptiert. Auch das ist nicht immer garantiert. Die frage kann nicht wirklich beantwortet werden da wir nicht wissen was du uner "kleinigkeit" versteht. Ausser in der Form, das eigtlich in Städten 1-2 Tagesdosis an Bargeld reicht. Das eben es vom Verbrauch her ausreichend ist, wenn du erst am nächsten Tag an eine Automat vorbei kommst. Auch wenn du vorhast das Abendessen per Karte zu bezahlen, sollest du trotzdem mindesten die Menge an Bargeld beihaben, damit du bar bezahlen könnest.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Außerhalb Deutschlands kommt man eigentlich ganz gut ohne Bargeld aus. Das braucht man höchstens mal am Imbiß oder im Taxi. Auf EC-Karten würde ich mich nicht verlassen, Kreditkarten sind weit mehr verbreitet. --M@rcela 21:37, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ralf da muss ich dir wiedersprechen, es gibt Länder wo das devinitiv nicht Zutrifft. Japan zum Beispiel ist wirklich noch Bargeld Land. Aber nicht die beiden angefragten Länder, sowohl Island wie auch GB, ist Bargeldlos verbreitet. Aber eben mach dich vorgängig schlau, welche Karten akzeptiert werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:41, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, ich kenne natürlich nicht alle Länder, so auch Japan. In Palästina ist Bargeld auch recht verbreitet. Beim letzten Mal in London habe ich überhaupt kein Bargeld benutzt. Mastercard Debit hat überall funktioniert. --M@rcela 21:51, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Geldumtausch vor einer Reise ins westliche Ausland ist heute ein Anachronismus, den manche aus Gewohnheit halt noch tun. Wenn du dort bist holst du dir das nötige Bargeld am Automaten und wenn immer möglich mit sowieso mit Kreditkarte. (Außer es sind besonders ungünstige Kurse im Reiseland üblich, aber das sollte in westlichen Ländern ja nicht der Fall sein.--Antemister (Diskussion) 22:47, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man damit auch in jedem Pub bezahlen? --MrBurns (Diskussion) 01:29, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war letztes Jahr auf Island. Bargeld oder Karte ist eigentlich egal, ich habe im Restaurant, an der Imbissbude und den Museumseintritt bar bezahlt (aus Gewohnheit) und beim größeren Einkauf (Islandpulli) mit Karte. Restaurant, Kneipe und Bar auf Island sind teuer. Burgerrestaurant + 1 Getränk: 20 Euro, normales Restaurant + 2 Bier: 40-50 Euro, Cocktail 10-15 Euro. Unter 100 Euro pro Erwachsenen und Tag würde ich nicht ansetzen, wenn noch "Kleinigkeiten" dazukommen und wenn man nicht auf jede Krone schauen will - man hat schließlich Urlaub. --Blutgretchen (Diskussion) 00:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Heißt das mit "aus Gewohnheit", dass man dort überall (sogar am Imbissstand) auch mit Kreditkarte bezahlen kann? Wenn das zutrifft, dann wäre ja kein oder fast kein Bargeld nötig. Nach meinen Erfahrungen sind Kreditkartenzahlungen in einem Land mit einer anderen Währung oft auch die billigste Bezahlmethode, da die Wechselkurse relativ gut sind und keine Gebühren für den Kunden anfallen (in manchen osteuropäischen Ländern gibt es aber Wechselstuben, die keine Kommission verlangen und für Euro teilweise sogar einen besseren Wechselkurs als Kreditkartenunternehmen haben. Diese Wechselstuben findet man üblicherweise nicht am Flughafen oder Bahnhof, aber durchaus in der Innenstadt, wo es in europäischen Ländern außerhalb der Eurozone oft sehr viele Wechselstuben die alle mit "no commission" werben und ihre Kurse nach außen per Display anzeigen und somit einen starken Konkurrenzkampf gibt. Wies diesbezüglich in Reykjavík ist weiß ich nicht). Ein weiterer Vorteil wenn man ausschließlich mit Kreditkarte zahlt ist, dass man nicht am Ende noch Bargeld übrig hat, mit dem man nichts mehr anzufangen weiß, außer es für irgendwelche Dinge auszugeben, die man sonst nie gekauft hätte. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@MrBurns:, allgemein ist Deutschland ja sehr bargeldversessen, aber das heißt nicht dass man im europäischen Ausland ganz ohne Bargeld zurecht käme. Mit "Gewohnheit" meinte ich die Praxis, vor der Reise zur Bank zu gehen und dort Geld umzutauschen. Das braucht es heute nicht mehr, du kannst überall in Europa zum Geldautomaten gehen und dort das nötige Bargeld abheben. Aber besser zahlste dann gleich mit Karte, dann musst du nicht in den dir unbekannten Münzen und Scheinen rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 23:43, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aus Gewohnheit heißt, dass ich auf Island immer bar bezahlt habe, wo ich es auch in D tun würde - heißt für mich: fast immer. Hier noch eine Island-Reise-FAQ: [15]. Geld habe ich mir gleich im Flughafen Keflavik am Automaten gezogen...direkt am Eingang zur Halle mit den Gepäckbändern stehen 2 oder 3 davon - geht schnell, auch wenn die Schlangen davor relativ lang scheinen - man muss ja eh aufs Gepäck warten. Kurs war gut - soweit ich erinnere. --Blutgretchen (Diskussion) 02:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst in London überall, wo es feste Wände gibt, mit Kreditkarte bezahlen, auch in vielen Taxis. Egal ob das Abendessen für 80 GBP oder der Kaffee für 3 GBP. Das ist auch eine Frage der Gebühren: Meine Kreditkarte berechnet 1,75% für Transaktionen in Fremdwährung, aber ich kann ohne Gebühren Geld abheben. Und hier auch Vorsicht: Es gibt im Ausland Geldautomaten, die Gebühren berechnen (zusätzlich zu der Gebühr, die Dein Kreditinstitut verlangt). Und im allerschlimmsten Fall kannst Du oft auch mit Euro zahlen (zu schlechtem Kurs, versteht sich). --212.71.197.50 08:21, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also bei mir ists genau umgekehrt, bei Bezahlung mit Kreditkarte in Fremdwährunegn fallen keine Gebühren an (ich hab kürzlich ein paar Kleinigkeiten in der Schweiz in schweizer Franken mit Kreditkarte bezahlt, ich hätte dort auch mit Kreditkarte oder bar in Euro zahlen können, aber jeweils zu einem schlechteren Kurs als der der Kreditkartenfirma, teilweise für >1€/SFR, der Kreditkartenkurs war bei ~0,95€/SFR) und der Kurs ist recht gut, Abhebungen mit Kreditkarte fallen Gebühren an (auch im Inland) und zwar recht hohe (ich glaub 3% und min. €3,60), bei Abhebungen mit Bankomat auch im Auslandaußerhalb vom Euroraum üblicherweise nicht und wenn dann sind sie deutlich niedriger. Allerdings sind die Wechselkurse bei Bankomatabhebungen außerhalb vom Euroraum meist viel schlecher als bei guten Wechselstuben. Meine Bank ist allerdings eine österreichische, soviel ich weiß gibt es gebührenmäßig Unterschiede zwischen dem, was in Deutschland und Österreich usus ist. --MrBurns (Diskussion) 12:48, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke schon mal vorab für die Infos. Okay, ich werde also versuchen so viel wie möglich mit der Karte zu zahlen. Wenn man in London eh so gut wie alles vom Kaffee an der Ecke bis zum Restaurantbesuch alles mit Karte zahlen kann, sollte das also kein Problem sein. Werde dann nur mal rein vorsorglich 100 Euro in Pfund wechseln. Gleiches dann wohl auch aber in Isländischen Kronen dann für Island. Weitere Frage die ich gestern vergessen habe: Habt Ihr erfahrungen, wo der Geldwechsel besser ist?

  • Bei der Haus-Bank,
  • bei einer Wechselstube im Ausland
  • Geldautomat im Ausland (Die Methode des "Garantierten Umrechnungskurs" ist mir bekannt)

Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 19:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt devinitiv auf Menge an. Ob sich die über fixe Gebür (z.B. pro Wechsel 2 €) oder Umsatzabhängig (X,X%) finazieren. Bei Kleinmengen (und ja 100€ ist Kleinmenge) ist umsatzabhänig in der Regel besser (also lieber schlechter Wechselkurs, aber keine Gebür). Wechselstuben sind oft am besten, aber eben gerade da man muss genau hinschauen. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ob Hausbank oder Wechselstube siehe hier im Archiv. --194.25.103.254 08:35, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Oyster-Card

Da es noch niemand erwähnt hat und von London die Rede war: Du wirst neben Bargeld und Kreditkarte eine Oyster-Card benötigen, und es erscheint mir sinnvoll, vor Reiseantritt zu überlegen, welche. Die ist dann leider nur in Greater London nützlich, nicht anderswo in England. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 12:47, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kann man sich das nicht auch erst überlegen, wenn man am Automaten für die Oyster-Card steht? Außerdem laut Wikipedia braucht mans nicht unbedingt (Stand 2012), "Mehr als 80 % aller Fahrten" klingt nicht nach 100%. Oder ist der Artikel veraltet? --MrBurns (Diskussion) 12:58, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Am Automaten reicht. Ohne geht`s auch, wird aber teurer und komplizierter. --Carlos-X 13:02, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab noch keine Erfahrungen mit der Oyster-Card, aber laut Wikipedia gibts für die durchaus auch Automaten. Ich finde es oft gemütlicher, mir erst am Automaten zu überlegen, welche Karte ich brauche, weil da stehen meistens alle relevanten Informationen und ich muss sie nicht mühsam im Internet suchen und ich muss mich bei der ohnehin stressigen Reisevorbereitung nicht um noch ein Detail kümmern. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also in London sind in der underground neben den Automaten (meisten nur mit Karte zu bedienen, nur recht wenige mit cash) große Erklärtafeln angebracht, wie viel man auf die Oysterkarte aufladen sollte damit es für den (mehrere Tage) Aufenthalt reicht. Die Karte selbst sucht ja für den gewählten Tag jeweils das günstigste aus.--Maphry (Diskussion) 13:13, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du es so machst hast du nur manchmal das Problem, dass du am Ende etwas mehr zahlst. In manchen Städten gibt es inzwischen diverse Touristenkarten. Bei einigen ist dann neben Eintrittspreisen für Sehenswürdigkeiten auch die Nutzung des Nahverkehrs mit dabei. In der Regel gibt es die Karten an unterschiedlichen Verkaufsständen. In solchen Fällen kann es dann passieren, dass du die Nutzung einzelner Verkehrsmittel dann quasi doppelt bezahlst. --Carlos-X 13:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das stimmt, für Kurztripps zahlen sich diese Karten bei mir meistens nicht aus, weil man dafür meist so ungefähr 3-5 Museen besuchen muss (manchmal auch noch mehr), was sich bei mir selten ausgeht. Teilweise gibts diese Karten aber auch an den normalen Fahrkartenautomaten. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt weiterhin Papierfahrscheine, auch als (Mehr-)Tagesfahrkarte. Diese können bargeldlos am Automaten bezahlt werden. Außerdem bietet Transport for London auch kontaktloses Zahlen an. Wenn die Kreditkarte das beherrscht, muss sie nur an den Haltestellen an den Leser gehalten werden und die Schranken öffnen sich. Eine Oystercard ist deshalb nicht erforderlich, wenn man sich nur in der Innenstadt aufhält. Ob die Außenbezirke ebenfalls flächendeckend ausgestattet sind, weiß ich nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, wir werden uns sehr wahrscheinlich nur innerhalb von London aufhalten. Hotel ist in den Docklands und gelandet wird auf dem dortigen Flughafen (London City Airport). Gruß kandschwar (Diskussion) 19:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auslastung durch Windows Update

Hallo! Mein Laptop feiert nächsten Monat sein Zehnjähriges, und er leistet mir immer noch gute Dienste *klopf auf Holz*. Ein Intel Core 2 Duo mit 1,73 GHz, 1 GB DDR2-RAM und ein seit zehn Jahren im Dauerbetrieb laufendes Windows 7, da ist es natürlich klar, dass er inzwischen ein bisschen langsamer geworden ist. Allein das tägliche Update für Windows Defender dauert, je nach Tagesform, zwischen 105 bis 135 Minuten, und in dieser Zeit ist der Rechner so extrem ausgelastet, dass man absolut nichts machen kann. (Selbst einfach nur den MS-Editor zu öffnen, ist in dieser Zeit unmöglich, es dauert schlicht 15 Minuten, bis das Fenster aufgeht, vom Tippen einzelner Buchstaben ganz zu schweigen, und allein der Versuch verlängert umgekehrt das Update um 30 Minuten.) Dabei fällt mir auf, dass der Taskmanager in dieser Zeit nur eine verhältnismäßig geringe Auslastung von CPU und Speicher anzeigt, und es gibt auch keinen Prozess in der Liste, der besonders viel Leistung zu fressen scheint. Was genau ist es, das da alles blockiert? Aber das eigentlich Interessante passiert immer am Patch Day. Beim ersten (meistens auch zweiten Versuch), die Updates herunterzuladen, fängt Windows Update erst wie üblich an zu suchen, findet aber keine. Da kann Update gerne mal acht Stunden über Nacht laufen, es werden keine (keinerlei) Suchergebnisse angezeigt, sondern ewig gesucht. (Üblicherweise werden die Updates des Patch Days erst nach zwei Neustarts [der erste Neustart hilft nichts] gefunden.) Spannend dabei ist nun: Nach ungefähr 20 bis 30 Minuten der Suche ist der Laptop aber plötzlich frei von der üblichen Belastung. Windows Update zeigt weiterhin an, es sei mit der Update-Suche beschäftigt, der Laptop lässt sich aber vollkommen ohne Einschränkungen benutzen. Es fühlt sich sogar so an, als sei er in diesem einmal monatlich eintretenden Zustand sogar schneller, als an anderen Tagen nach abgeschlossener Update-Suche! Mir als absoluten Laien erscheint es fast so, als würde der (reguläre) Update-Prozess irgendwie alle Ressourcen der Hardware und des Systems beanspruchen, so dass neben dem Update absolut nichts anderes Platz hat. Zum Patch Day macht Windows Update das auch, nutzt die so freigewordenen Ressourcen dann aber nicht (weil es sich selbst ausschaltet), so dass in diesem Zustand der Blockade letztendlich sogar mehr Leistung für Anwendungen zur Verfügung steht, als im normalen Betrieb, wenn all die kleinen Hintergrundprozesse und Progrämmchen nicht von Update übersteuert werden – so meine Deutung als Laie. Klingt das irgendwie sinnvoll? Kann mir jemand in verständlichen Worten erklären, was Windows Update da macht bzw. bewirkt? --78.52.54.5 22:02, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das könnte ein Problem mit den Energiespareinstellungen sein. Benutzt Du das Gerät mit Netzteil oder Akku? Welche Energieoption ist in der Systemsteuerung eingestellt? Ändert sich das Verhalten, wenn Du das Schema „Präsentation“ oder „Höchstleistung“ verwendest? --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Akku ist schon seit sechs Jahren nicht mehr nutzbar :-) Der Laptop läuft im Dauernetzbetrieb mit dem Energieplan „VAIO Optimiert“.--78.52.54.5 22:10, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist der PC allgemein so langsam? Also auch bei allen anderen Anwendungen? Oder ist das wirklich nur bei Windows Update so?

Bei Microsoft kannst du dir den "Windows Update Troubleshooter" runterladen. Vielleicht hilft es, den zu benutzen!

Windows Update schreibt zwei Logdateien: Die eine ist im Windows-Ordner mit dem Namen WindowsUpdate.log (evtl. mit einer Nummer hinten dran). Die andere ist die Datei Windows\Logs\CBS\CBS.log. Vor allem in der CBS.log-Datei stehen alle möglichen Details zum Updatevorgang. Zwar nicht unbedingt oma-tauglich, aber wenn du den aktuellsten Teil davon, in dem ein solcher Updatevorgang drin sein sollte, irgendwo hochlädst, kann dir vll. jemand hier weiterhelfen... --87.123.57.206 09:01, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab einen genauso alten Laptop (GERICOM). Nach dem Einschalten konnte ich in aller Ruhe frühstücken und Besorgungen machen. Nach allen möglichen Ursachen gesucht und die Festplatte als Verursacher ausgemacht. Lösung: Alte Festplatte raus, eine SSD eingebaut, Windows neu aufgespielt (hatte noch eine DVD davon). Danach hat Windows ca 160 Updates gemacht, (hat einige Stunden gebraucht), aber dann war es das Paradies: Starten ca 20 Sekunden + Firefox 6 Sekunden ! Mein alter Ackergaul hat sich zu einem "Bolt) Sprinter gewandelt. ( Windows 10 hat dann noch ein paar wenige Sekunden beschleunigt).

Solarzellen Wirkungsgrad

Warum wird der Wirkungsgrad dieses Stoffes (ca. 50%) nur als theoretisch angesehen?: https://de.wikipedia.org/wiki/Indiumgalliumnitrid --92.107.61.206 23:23, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schnelle Googelei ergibt, dass es noch keine realen Solarzellen in dieser Technik gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch maximal kann auch bedeuten das dies nur eintritt wenn Sie mit flüssigen Stickstoff gekühlt werden und gleichzeitig eine Supernova stattfindet. Hat als spekulativer Krimskrams eigentlich nichts in der WP zu suchen. --2003:66:8930:255E:790F:1C9A:2958:B172 11:15, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte diese Angabe nicht für spekulativ, denn die Eigenschaften der Stoffe, aus der die Solarzelle dereinst mal bestehen soll, sind ja bekannt. Es können die realen Eigenschaften der Stoffe zur Effizienzberechnung angesetzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • Der theoretische Wirkungsgrad ist das, was phsyikalisch unter idealen Bedingungen möglich wäre. Er lässt sich auf Basis der Naturgesetze ziemlich genau berechnen und definiert die Schwelle dessen, was technisch mit dem jeweiligen Setup auf keinen Fall überschritten werden kann.
  • Der real gemessene Wirkungsgrad hingegen, beschreibt die Effizienz einer real existierenden Solarzelle. Und der liegt zwangsläufig unter dem theoretischen Wirkungsgrad - weil sich so etwas wie ideale Bedingungen in der Praxis niemals zu 100% umsetzen lassen.
Wenn man also wissen möchte, wie nah eine bestimmte technische Ausführung der Perfektion kommt, dann muss man den realen und den theoretischen Wirkungsgrad in Relation setzen. // Martin K. (Diskussion) 12:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Solarzellen wandeln nicht jede Lichtart zu Strom. Erwärmen erhöht ihren Innenwiderstand. Das tritt im durch den IR-Anteil des Sonnenlichtes im Betrieb auf. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Erwärmen erhöht ihren Innenwiderstand.“ Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Ich habe gelernt, dass Halbleiter bei höherer Temperatur geringeren spezifischen Widerstand haben. Dieses Paper bestätigt das speziell für Indiumgalliumnitrid-Solarzellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu einem Filter an einer Spiegelreflexkamera

Was ist der Unterschied zwischen https://www.amazon.de/Hoya-1915-HD-Protector-72mm/dp/B001G7PMK4/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1468446098&sr=8-5&keywords=hoya+72+filter und https://www.amazon.de/Hoya-HD-Protector-72mm-YHDPROT072/dp/B00B71TZUC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1468446212&sr=8-1&keywords=%28YHDPROT072%29 Es ist ein Unterschied von fast 40 Euro, aber Google liefert nur fremdsprachige links. Danke für jede Antwort - --Filterfrage (Diskussion) 23:55, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Unterschied (außer beim Preis). Der Hoya YHDPROT072 ist im Internethandel übrigens regelmäßig unter 40 Euro zu haben: [16]. --Blutgretchen (Diskussion) 00:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und sie sind beide viel zu teuer. --M@rcela 00:11, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein "Protector"-filter? Was filtert das denn? Wenn das weder Skylight- noch UV-Filter ist, sondern nur ein mechanischer Schutz vor Berührung/Verschmutzung der Frontlinse, dann wäre der einzige optische Effekt doch höchstens eine Verschlechterung der Abbildungsleistung - dafür IMO wirklich etwas teuer. -- Zerolevel (Diskussion) 21:43, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Filter macht das hier: Er „filtert“ Schmutz, Schläge und Kratzer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
je nach Heftigkeit der Umgebung nutze ich durchaus Filter für rein mechanischen Schutz. Wenn der verdreckt ist, wird er abgeschraubt und ich kann mit einer sauberen Linse weiterarbeiten. Im Feld ist eine vernünftige und schonende Linsenreinigung nicht ganz so trivial! --Elrond (Diskussion) 22:47, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die harten Schläge gegen die Linse wäre vielleicht ein Argument, damit schont man die vorderste Linse, falls das Objektiv mal auf einen spitzen Stein fällt oder jemand mit einem Hammer zuschlägt. Aber komischerweise haben selbst Actionfotografen, die an Brennpunkten in der Welt unterwegs sind, sowas nicht drauf. Das Objektiv geht auch so kaputt, nur die Linse wird geschützt. Die ganz billigen Filter haben ein Problem: Die Verschraubung löst sich und das Ganze klappert anfangs, später ist das Glas lose. Ich benutze deshalb etwas teurere Filter und bin voll zufrieden [17] - gegen Fettfinger hilft das hervorrragend und mehr Geld muß man nicht ausgeben. --M@rcela 22:54, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

14. Juli 2016

Email-Abruf per Kommandzeile

Wie kann ich auf der Kommandzeile Emails von einem Postfach abrufen und lokal speichern - in einem beliebigen Verzeichnis (einzeln oder in einer Datei), also nicht über den Umweg eines lokalen MTU(?) nach /var/foo/bar o.ä.  ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist das Postfach? Liegt das auf demselben Rechner (und da kommen z.B. Berichte von Cron Jobs an) oder meinst du eins, das im Internet ist (z.B. bei web.de, gmx.de oder dergleichen)? --87.123.57.206 08:56, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Internet, also ganz normaler Mailanbieter wie gmx, gmail, ect. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
fetchmail -- Janka (Diskussion) 10:14, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Fetchmail macht das aber nicht so wie ich es angefragt habe, es speichert eben nicht direkt ab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man konfigurieren. Fetchmail kann an einen lokalen MTA weiterleiten, oder aber auch einfach nur an "cat". -- Janka (Diskussion) 15:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dann würde ich getmail oder offlineimap probieren. --87.123.57.206 12:12, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für diese Hinweise. [..edit..] - getmail_fetch tut es! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:31, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Oder per Telnet auf den POP-Server connecten. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Es kann aber nicht die Mails lokal speichern. Evtl ist aber ein Mitschneiden des Outputs in eine lokale Datei eine Option, also so in der Richtung telnet | tee lokalemitschnittdatei.txt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, so tief will ich wirklich nicht gehn, die mails sollen schon ohne Hackerei in einem üblichen Format abgespeichert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Custom ROM für Samsung Galaxy S Plus (I9001), Installationsprobleme (Rechner-"Backend" = Ubuntu 14.04)

Hallo!

Ich kämpfe seit Stunden mit diesem älteren Smartphone, dass möglichst bald ein Android 4.4 oder moderner fressen soll. Bisher habe ich es geschafft, twrp 2.8.1 zu installieren, was dann allerdings keine der beiden getesteten 2 Cyanogenmod-Versionen ("cm-11-20150208-UNOFFICIAL-dev_connection_team-ariesve" und "cm-12.1-20150810-UNOFFICIAL-dev_connection_team-ariesve") installieren wollte, es wurde immer der Fehler "Encryption unsuccessfull[...] Factory reset" ausgegeben. Nach der fehlgeschlagenen Installation von CM 12.1 ist das Telefon in einer Bootschleife gefangen, der twrp-Spashscreen "blinkt". Wie bekomme ich dieses Fehlerbild wieder weg? Trotz Einstellung des Download-Modus' findet Heimdall 1.4.1 kein Gerät zur Verbindung. Über Hilfe zu den folgenden Punkten wäre ich S-E-H-R dankbar:

  • wo bekomme ich ein passendes ROM her, dass die in den diversen Tutorials wie diesem hier beschriebene Dateistruktur in mehreren Dateien aufweist und nicht von 2014 oder älter ist? Google hat mir nicht geholfen.
  • was kann ich nach einem erfolglosen Test meiner 4 USB-Anschlüsse mit 2 unterschiedlichen Kabeln noch tun, um die Funktionalität von Heimdall herzustellen?
  • wer kennt eine Quelle für die JAR-Datei von JOdin3 (als Rückfalllösung für Heimdall?), die nicht auf der (eben noch) 503-gemeldeten Homepage des Entwicklers liegt und nicht so wie der Chip-Mirror nur eine unbrauchbar aussehendes ZIP-Archiv ohne enthaltene Java-Datei anbietet?

Ich komme nun nicht mehr weiter. :-/ Hoffentlich weiß jemand Rat. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 04:00, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dort http://www.android-hilfe.de/forum/samsung-galaxy-s-plus-i9001-forum.378/ wirst du eher Antworten erhalten. --XPosition (Diskussion) 12:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Online-Tool um MP3-Dateien zu beschneiden

Ich bin auf der Suche nach einem Tool, mit dem ich online MP3-Dateien zuschneiden kann. Ich will also eine MP3-Datei von meinem Rechner auswählen, Start- und Endzeit angeben, und dann die auf diesen Bereich beschnittene Datei zurückerhalten. Die einzige Zusatzvoraussetzung, die das schwierig macht: Es soll ohne Flash-Player funktionieren.

Bonuspunkte gibt es, falls folgende Eigenschaften (teilweise) erfüllt sind: funktioniert auch mit anderen Audio-Formaten, kommt ohne verlustbehaftete Recodierung aus, arbeitet lokal mittels JavaScript statt auf dem Server, lässt beim Beschneiden die ID3-Metadaten in Ruhe. --132.230.195.196 09:09, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Darf ich fragen, warum online? Möchtest du das mit einem Tablet/Smartphone machen? Als lokale Anwendung finde ich mp3directcut sehr geeignet, aber ist halt "nur" für Windows. Dürfte aber schneller und genauer sein als Online-Tools. --Magnus (Diskussion) 09:14, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt einen HTML5-basierten Audioeditor namens Plucked. Der funktioniert nur in einigen Browsern und ob der alle Dateien bearbeiten kann, musst du mal testen. Ich würde ein kleines Programm wie z.B. das alte aber gute mp3trim nehmen. Das kann genau das, was du suchst, ist Freeware und ist in seinen Funktionen sehr übersichtlich. --87.123.57.206 10:55, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ministererlaubnis und Klage

Ich habe Probleme mit dem Verständnis des aktuellen Falls. Das Kartellamt verbietet eine Fusion, dagegen könnte vor einem Verwaltungsgericht geklagt werden. Der Minister hebt das Verbot per Ministererlaubnis auf, also eine politische, keine juristische Entscheidung. Dagegen wird geklagt vor einem Oberlandesgericht. Verstehen könnte ich, wenn vor einem Verwaltungsgericht oder vielleicht noch Verfassungsgericht geklagt würde. Wieso wird hier die normale oderntliche Gerichtsbarkeit eingebunden, der Artikel sagt dazu nichts. Kann jemand helfen? --84.135.157.46 11:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

§ 63 (4) GWB weist die Zuständigkeit für Verfahren um eine Ministererlaubnis den nach § 91 gebildeten Kartellsenaten an den Oberlandesgerichten zu. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:20, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man müsste nur den Artikel Ministererlaubnis ganz lesen! Unter dem Abschnitt "Rechtsfolgen" ist haargenau erklärt, wieso das Oberlandesgericht Düsseldorf zuständig ist. Es ist in der heutigen Zeit der Internet-Schlagzeilen wohl zu viel verlangt einen ganzen Artikel zu lesen... --Henry II (Diskussion) 12:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
man müsste nur die Frage lesen und auch verstehen wollen: dem Anfrager war die Tatsache der OLG-Zuständigkeit bekannt; gefragt wurde nach dem "warum". Mit anderen Worten: was hat den Gesetzgeber dazu bewogen, die Zuständigkeit so zu regeln, wie es gemacht wurde. Das steht nicht im Artikel, dürfte sich aber aus einschlägigen Kommentaren bzw. Gesetzesbegründungen entnehmen lassen, wenn jemand sowas zur Hand hat. --104.243.241.8 12:30, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind in der Regel zwei privatwirtschaftliche Unternehmen, denen aufgrund eines Verwaltungsaktes eine Zusammenschluss erlaubt oder untersagt wird. Es war wohl beabsichtigt, die Überprüfung dieses Verwaltungsaktes nicht durch ein Verwaltungsgericht vornhemen zu lassen, da ja primär unmittelbar die Interessen der beiden Unternehmen betroffen sind und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen bei der richterlichen Prüfung vorerst in den Hintergrund treten. Es geht NICHT um die Überprüfung eines hoheitlichen Aktes (z.B. Steuern erheben), sondern ein im Grunde rein privatrechtlicher Vorgang zwischen zwei Unternehmen wird durch den Staat geprüft. M.E. zeigt sich hier auch das Spannungsfeld zwischen freier Marktwirtschaft und staatlichen Beschränkungen derselben. --Henry II (Diskussion) 12:39, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Unter dem Abschnitt "Rechtsfolgen" ist haargenau erklärt, wieso das Oberlandesgericht Düsseldorf zuständig ist." Es wird erklärt, dass das für den Sitz des Bundeskartellamts zuständige Oberlandesgericht zuständig ist. Wieso das dann aber das OLG Düsseldorf ist (und nicht Köln), wird nicht erklärt.--91.221.59.26 13:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
104.243....hat mich richtig verstanden.@Henry II: Gerade bei einer Ministererlaubnis gegen das Kartellamt spielt eben nicht nur das betriebliche Wohlergehen eine Rolle, da kommen eben weitere, politische Aspekte ins Spiel, und nur die Ministererlaubnis, nicht die Kartellentscheidung wird gerichtlich angegangen. Das war die Motivation meiner Frage. Der Zusatz von 91.221.... kommt jetzt noch hinzu, das war mir gar nicht aufgefallen. --84.135.141.202 14:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Zuständigkeit des OLG Düsseldorf anstatt des OLG Köln siehe die Verordnung über die Bildung gemeinsamer Kartellgerichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das klärt die Frage der Gerichtszuständigkeit. Warum überhaupt die ordentliche und nicht die Verwaltungsgerichtsbarkeit eingebunden ist, bleibt immer noch offen. Wenn Henry II meint, dass es sich bei der Ministererlaubnis nicht um einen hoheitlichen Akt handelt, dann steht das im Widerspruch zum Abschnitt Ministererlaubnis#Rechtsfolgen, erste zwei Sätze; im Übergang zum dritten Satz erfolgt keinerlei Begründung. --84.135.141.202 21:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Da das Bundeskartellamt und die Kartellbehörden der Länder Verwaltungsbehörden sind, würde man als Rechtsmittel gegen ihre Entscheidungen den Einspruch und die Klage vor den Verwaltungsgerichten erwarten. Hiervon weichen die §§ 49 ff. ab. Sie wählen als Rechtsmittel die Beschwerde und die weitere Beschwerde und weisen die Entscheidung darüber den ordentlichen Gerichten, und zwar den Oberlandesgerichten (§ 49 Abs. 3) und dem Bundesgerichtshof (§ 59 Abs. 1) zu. Dieser Vorschlag beruht auf der Erwägung, daß allein auf diese Weise ein Widerspruch zwischen den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte und der ordentlichen Gerichte ausgeschlossen werden kann. Würden die Verwaltungssachen von den Verwaltungsgerichten, alle übrigen Streitigkeiten Zivilsachen, Bußgeldsachen) dagegen von den ordentlichen Gerichten entschieden, so bestünde die Gefahr eines solchen Widerspruchs. Es liegt in der Eigenart der gesetzlichen Materie, daß Fragen des Zivilrechts, des Rechts der Ordnungswidrigkeiten und des Verwaltungsrechts eng ineinandergreifen. Deshalb wird häufig über dieselbe Rechtsfrage in einem Zivilprozeß, einem Bußgeldverfahren oder in einem Verwaltungsverfahren zu entscheiden sein […] Eine derartige Auswirkung des Gesetzes auf zivilrechtliche und verwaltungsrechtliche Probleme ist nicht nur für dieselbe R e c h t s f r a g e bei verschiedenen äußeren Tatbeständen (also bei zwei verschiedenen Kartellverträgen) möglich, sondern sogar für ein und denselben Tatbestand (derselbe Kartellvertrag führt zu einem Verwaltungsverfahren, einem Bußgeldbescheid und einer bürgerlichen Rechtsstreitigkeit). Wäre der Rechtszug zwischen den ordentlichen Gerichten und den Verwaltungsgerichten gespalten, so bestände die Gefahr, daß sich über die für die Anwendung des Gesetzes maßgeblichen Rechtsbegriffe abweichende Auffassungen herausbilden.“ (Amtl. Begr. zum Entwurf eines Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, BT-Drs. 1/3462 v. 13.06.1952, S. 22 f.) — Pajz (Kontakt) 22:22, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, damit hätten wir die Begründung. Es war mir neu, dass das so ineinander greifen kann. --84.135.141.202 23:54, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Option zum [sichten] doch keine Berechtigung

Ich möchte gerne wissen wieso mir eigentlich die Option [Sichten] in den Versions/Logbüchern angezeigt wird, obwohl ich offensichtlich keine Berechtigung dazu habe? --TheLuk (Diskussion) 14:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fuer derartige Fragen gibt es die Seite WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 14:19, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich werde mich dort melden, danke! --TheLuk (Diskussion) 14:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --TheLuk (Diskussion) 14:50, 14. Jul. 2016 (CEST)

svchost bei 50%CPU und ca. 2 GB RAM

Mein Windows 7 SP1 hat eine svchost, die ständig 50%CPU (1von2 cores?) und ca. 2 GB RAM (von 4GB) belegt. Googlen findet zwar allerlei Amüsantes bis Zermürbendes, aber nichts, was unbedingt passt. Außer vielleicht: Kann ich hoffen, dass da die Batterie von Sicherheits-Updates, die ich nach Installation drübergejagt habe, nachverdaut werden? --2A02:8071:B699:300:483D:3B09:142C:2B03 18:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

hatte ich gestern auf 2 pcs, mit dem Process Explorer kam raus das er Windows update dienst war, genauer gesagt der dienst "wuauserv" wo durch dreht, nach ein paar stunden war wieder ruhe. Könnte sein das es das selbe ist/war.Gruss--- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der Upadte-Dienst blockiert immer einen Thread (meist eine CPU), wenn er mal wieder durchdreht... Habe ich gerade auf drei Rchnern mit Win7 Pro x64. Die manuellen Schritte von Microsoft haben zumindest den Update-Dienst und den Lüfter ruhig gestellt. Gerade läuft die Suche nach neuen Updates, ich hoffe dass die fehlerfrei funktioniert, aus der Erfahrung heraus: Das kann sich schon gut um 2 Stunden handeln, also geduldig sein :-) --77.2.62.158 21:09, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Update zum Windows-Update: geholfen hat die manuelle Installation von KB 3161608, gefunden dort [18]. Vorher unbedingt den Update-Dienst beenden! Nach der Installation wird nach wenigen Minuten Suchen der Patchday vom Juli angeboten.
Kuckstu diese bei Archiv gemacht von Microsoft Webseite.[19] Sagt alles was machen SVCHOST. tasklist /svc /FO "CSV" | find "svchost" und schreiben Ergebnis hier, wenn nix schon gefunden selbst wo Problem hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Syntax-Hervorhebung austricksen / Erzeugendensystem der leeren Menge

Hallo,

1.) Die leere Menge erzeugt den Nullvektorraum. Wie wird die 0 durch die leere Menge erzeugt? Da fehlt mir gerade eine Vorstellung.

2.) Reguläre Ausdrücke (die theoretische Variante, ohne das Klimbim moderner Programmiersprachen drumrum) sind ja weniger mächtig als Turingmaschinen. Nun habe ich eine turing-vollständige Programmiersprache, deren Syntax-Hervorhebung mit regulären Ausdrücken geschieht (Python - Standard IDE). Wie kann ich das jetzt (gern auch programmiersprachenunabhängig) ausnutzen, um einen Hervorhebungsfehler zu induzieren (falsche Färbungen etc., gerne auch auf verschiedenen Wegen)? Das Pumping Lemma ist zwar in der Theorie sehr praktisch, nur bin ich nicht fähig, mir damit selber meine Frage zu beantworten. Und: Gibt es eigentlich Artikel / Bücher / ... zur Frage der Mächtigkeit von "erweiterten" Regulären Ausdrücken wie in Perl, die, soweit ich weiß, mächtiger sind als normale Reguläre Ausdrücke?

Vielen Dank im Voraus, --80.156.181.148 20:29, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1.) Siehe leere Summe, ist also letztlich Definitionssache. Gerd Fischer drückt das in seinem Lehrbuch der linearen Algebra sehr schön aus: „Die leere Familie ist eine Basis des Nullvektorraums . Das kann man ihr ruhig gönnen.“ ;) -- HilberTraum (d, m) 21:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
:: Danke für die schnelle Antwort! Der Zusammenhang mit der leeren Summe war tatsächlich neu für mich. Die Frage gärt schon seit einem halben Jahr in mir, Gerd Fischers schöner Satz amüsierte auch mich, half mir aber nicht in der Sache wirklich weiter. Ich wusste auch noch gar nicht, dass wir über Gerd Fischer einen Artikel haben ;-) Damit wäre die erste Frage schon mal erledigt. Viele Grüße, --80.156.181.148 21:30, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte um Hilfe beim Upload einer Karte

Districtus Egranus (Ausschnitt)

Nebenstehende Karte habe ich hier erbeutet. Leider kann ich die gesamte Karte in der besten Auflösung nicht im Stück herunterladen, sondern ich kann nur den auf dem Monitor jeweils sichtbaren Ausschnitt abspeichern, wie nebenan zu bestaunen ist. Aber von den Experten hier weiß sicherlich jemand eine Lösung für dieses Problem. P.S.: Die Karte ist für den Artikel Egerland gedacht. --Ratzer (Diskussion) 21:22, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du weißt aber schon, dass diese Lizenz nicht mit den hier bei uns verwendeten kompatibel ist, oder? CC-BY-NC geht im Wikiversum nicht, die Lizenz hier muss auch kommerziellen Nutzen erlauben, sprich mindestens CC-BY-SA sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das interessiert uns in diesem Fall nicht, es ist Schutzrechtsberühmung. Die Karte ist gemeinfrei. --M@rcela 22:56, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So wie die Bilder aus dem Mannheimer Museum? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Scan ist kein Lichtbild. --M@rcela 23:38, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Karte des Egerlandes
Ich kann das Bild mittels Google Chrome und DjVu Viewer Extension problemlos abspeichern und mit IrfanView in ein beliebiges anderes Format umwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke sehr.--Ratzer (Diskussion) 07:47, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

15. Juli 2016

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