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Wikipedia:Auskunft

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2. Juni 2016

Was soll der ganze Wirbel um die Armenien-Resolution?

A) Warum braucht es solch eine Resolution überhaupt? B) Warum sind dann gleich die Türken angepisst? Als Deutsche bin ich doch auch nicht angepisst, wenn ich in Geschichte lerne, dass es den Holocaust gab. --84.179.154.58 19:15, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weil Du im Geschichtsunterricht nicht lernst, dass die Toten des Holocaust Opfer normaler Kriegshandlungen waren, sondern das einer perfide geplanten Deportations- und Tötungsmaschinerie. Der Versuch, unliebsame Wahrheiten als infame Lüge abzutun, ist aber keine türkische Erfindung. --Blutgretchen (Diskussion) 19:40, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Georg Büchner (oder Morgenstern?): „Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.“ Menschen halt ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Morgenstern: Die unmögliche Tatsache (1910). Büchner ist: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ (Der Hessische Landbote, 1834). Und natürlich: „Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ (Woyzeck). --2003:45:462B:F500:9804:68A4:5664:38C0 05:03, 3. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Diese Resolution hat 101 Jahre gedauert. Vor vielen vielen Jahren kam ich mit einem alten Armenier im Armenischen Viertel in Jerusalem ins Gespräch. Er erzählte, dass er einen Brief an die deutsche Regierung geschrieben hat, in der er eine Stellungnahme von Deutscher Seite zu den Vorgängen in der Türkei erbat. Insbesondere konnte er nicht nachvollziehen, warum Deutschland der Türkei und nicht den Armeniern in der Sache geholfen hat. Deutsche Ingenieure waren zu der Zeit dabei die Bagdadbahn die in dem ganzen Konflikt eine wichtige Rolle spielte. Sein Schreiben wurde damals nicht beantwortet. Heute also bekommt jener Armenier endlich eine Antwort auf seine Fragen, falls er noch leben sollte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:22, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hat sich der Bundestag eigentlich auch schon mal zum Völkermord an den Hereros geäußert? --Digamma (Diskussion) 20:15, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Völkermord an den Herero und Nama#Entwicklungen seit 2015. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Ich geb's zu, ich war zu faul zum Suchen. Das ist aber wohl auch eher ein Thema fürs Café. --Digamma (Diskussion) 20:56, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also "die Türken" halte ich mal für etwas übertrieben. "Erdogan" reicht schon.--Antemister (Diskussion) 21:28, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind schon mehrere. --Eike (Diskussion) 22:06, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Nein, die Weigerung der Türkei, den Völkermord an den Armeniern als solchen anzuerkennen, ist schon etwas älter und nicht mit der Person ˘ verbunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike & Rotkäppchen: Weiß ich natürlich auch, aber ich würde die Person Erdogan in den aktuellen Kontroverse als dennoch zentral ansehen.--Antemister (Diskussion) 23:23, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, jeder andere türkische Staatspräsident hätte da ebenso reagiert, da die Ereignisse von 1915/16 nach türkischer Staatsdoktrin von den Armeniern selbst verschuldet und mitnichten Völkermord waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Ebenso" sicher, aber nicht "genau so". Erdogan ist hier schon spezieller Fall, insbesondere natürlich im derzeitigen Kontext.--Antemister (Diskussion) 22:13, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
mMn ist so eine Resolution im aktuellen Zeitpunkt kontraproduktiv, auch wenn die Aktion gegen die Armenier damals nach dem derzeitigen Stand der Geschichtsforschung wohl ein Völkermord war: man gefährdet mit so einer Resolution die aktuell notwendige Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingspolitik. Nach 101 Jahren ist es nicht so wichtg, obs vielleicht noch 2-3 Jahre länger dauert, zumal solche Resolutionen üblicherweise ohnehin eher symbolisch sind und nichts bewirken (also sie bringen keine Änderung der öffentlichen Meinung zum Thema in der Türkei und natürlich erst recht keine Entschädigungen für die nachkommen der Überlebenden und Hinterbliebenen). --MrBurns (Diskussion) 22:33, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Versuche diese Resolution zu verhindern sind ungezählt und zu jedem Zeitpunkt gibts irgendwas, das nicht ins politische Kalkül passt. Der Zeitpunkt war falsch gewählt, aber nicht 2-3 Jahre zu früh, sondern Jahrzehnte zu spät.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:28, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. --Jossi (Diskussion) 19:47, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Resolution ist das Gegacker, die Lösung von handfesten Problemen (nicht nur Flüchtlinge) ist das Ei. --Slartibartfass (Diskussion) 00:47, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei ich das Gefühl hab, dass dieses Ei irgendwo im Geburtskanal (oder wie das bei eierlegenden Tieren heißt) steckengeblieben ist. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kloake. -- Zerolevel (Diskussion) 14:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

4. Juni 2016

Tandemfahren mit Kindern

Darf ich mit einem 7jährigen zusammen auf der Straße fahren?

--Hinnerk11 (Diskussion) 02:19, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

§ 2 StVO Abs. 4 bis 5. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Rechtslage ist in solchen Fällen AFAICS nicht eindeutig. Ich würde so argumentieren, daß Du vom vorderen Sitz aus das Tandemfahrrad führst und Dein 7jähriger lediglich mitfährt, ähnlich wie ein Kind im Kindersitz, mit dem Du auch auf der Straße fahren würdest, wenn kein Radweg da ist. Die Kontrolle des Rades liegt bei Dir, das Kind ist nur Beifahrer. Die Alternative wäre, ihr fahrt mit dem Tandem auf dem Gehweg, aber da sehe ich weniger Argumente gegen ein Knöllchen und würde die Straße vorziehen. --84.59.22.130 02:44, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist da nicht eindeutig? Für Erwachsene gibt es ein Verbot den Gehweg zu befahren, für Kinder eine Erlaubnis. Das heißt im Umkehrschluss, dass Erwachsene die Fahrbahn befahren müssen, Kinder dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für 7jährige gibt es keine Erlaubnis, sondern eine Pflicht zur Benutzung des Gehwegs. Die Erlaubnis gibt's für die 9- und 10jährigen. Unklar ist hier nur, wer das Tandem "führt", denn danach (und nach den von Rotkaeppchen verlinkten Vorschriften) richtet sich die Antwort. Wer aber schonmal Tandem gefahren ist, weiß, dass ein Tandem schwer zu lenken ist. Sitzt trotzdem ein 7jähriger vorn, muss er auf den Gehweg. Sitzt ein Älterer (Alter 9 oder 10) vorne, darf er auf den Gehweg, oder er muss auf die Fahrbahn (Alter 11 und höher). --Snevern 06:41, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt nicht nur die STVO. Jedes Tandem wird von einer Betriebsanleitung des Herstellers begleitet. Im Fall eines Unfalles wird ein der Anwalt des Gegners zumindest auf Mitverschulden der Eltern abstellen, wenn sie das Kind entgegen der ausdrücklichen Anweisungen des Herstellers in der Betriebsanleitung damit (als Lenker des Tandems) auf die Straße geschickt haben. Zitat aus einer BA für ein Tandem. Wer hinten als zusächlicher Antriebsmotor sitzt, ist der STVO genauso egal wie ob ein Kind in einem PKW sitzt. "Soweit möglich sollte der Erfahrenere und Schwerere von beiden Partnern vorn sitzen. Falls die schwerere Person dennoch hinten sitzt, ist zu bedenken, dass sich die Lenkkraft erhöht. Kinder bis ca. 16 Jahre dürfen aus Sicherheitsgründen nicht vorn sitzen. Sie sind in der Regel noch nicht in der Lage, Fahrsituationen richtig einzuschätzen. Auch fehlt meist die nötige Körperkraft zur sicheren Steuerung und Bedienung eines Tandems. Beachten Sie, dass Tandems höhere Geschwindigkeiten erreichen können als Solo-Fahrräder. Das Umfahren von Hindernissen benötigt mehr Zeit und Raum. Da der Beifahrer in der Regel die Fahrtstrecke nicht im Auge hat, sind anfangs ständige Absprachen nötig. Richtungswechsel, Schalten, Bremsen und Anhalten etc. sollten zwischen den Partnern koordiniert werden." Die Frage "auf dem Gehweg fahren" hat sich dann auch gleich erledigt. - andy_king50 (Diskussion) 11:39, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hat die Betriebsanleitung rechtlich irgendeine Bedeutung, abgesehen von der Instruktionspflicht und davon, dass der Hersteller damit in gewissen Fällen (z.B. bei unsachgemäßer Benutzung) eine Produkthaftung verhindern kann? --MrBurns (Diskussion) 17:34, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. --Snevern 20:49, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Verhältnis von Käufer zu Hersteller schon. Der Hersteller warnt ausdrücklich vor einer bestimmten Art der Verwendung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:37, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon (und das hatte MrBurns ja wissen wollen): Nein. Gäbe es eine Allgemeine Betriebserlaubnis, sähe das anders aus, aber die Betriebsanleitung enthält keine rechtsverbindlichen Regelungen zur Frage, ob und wie ich mit dem Gefährt am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen darf. --Snevern 15:12, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für eure Antworten. Etwas irritierend ist das Gerede von 'vorne' und 'hinten'. Ich sitze nämlich hinten und lenke ;) Bei eventuellen Problemen hatte ich für mich die Position entwickelt, dass die Tätigkeit des Kindes mangels 'Lenktätigkeit' nicht als 'Fahren' zu werten ist. Den Einwand mit der Betriebsanleitung habe ich als Gebrauchttandemkäufer als eher irrelevant gesehen, mir ging es um die StVO, die davon ja wohl unbeeinflusst ist. Snevern: Ein Tandem ist nicht schwer zu lenken, nur anders!--Hinnerk11 (Diskussion) 01:36, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Doch, Hinnerk, ein klassisches Tandem, das nur für den vorderen Sitz einen Lenker und für die Mit-Treter hinten nur feste Stangen, ist definitiv schwerer um die Kurve zu kriegen. Moderne Eltern-Kind-Tandems mit dem Kind vorne habe ich zwar auch schon gesehen, aber nie gefahren. Auch die haben aber natürlich nur einen Fahrzeugführer, und das ist der am Lenker. Rest wie oben. --Snevern 06:22, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was für eine Art von Tandem meinst du? So eines wie im Bild rechts? --MrBurns (Diskussion) 07:47, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aquädukt

Warum werden Brückenbauwerke nicht gleichzeitig als Aquädukte verwendet, um, gespeist von hydraulischen Widdern, die kinetische Energie von Bächen bei Starkregenereignissen zu bändigen ? --77.177.173.75 08:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Erstens trägt der Aquädukt seine Punkte weiter rechts, zweitens: Wie stellst du dir das genau vor? Wo soll das vom Widder hochgepumpte Wasser denn hin? --Kreuzschnabel 08:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst im Wesentlichen ein Pumpspeicherkraftwerk, das gibts schon. Zu den Voraussetzungen siehe im Artikel. Zur Funktion von Hydraulischer Widder siehe dort, Nachteile: geringer Wirkungsgrad, relativ hoher Druck aber geringer Volumenstrom, da im Hauptstrom leicht durch Hochwasser beschädigt, Lärm etc etc. Laufwasserkraftwerke gibt es schon deutlich ausgereifter. Aber auch die sind allein für wenige Starkregenereignisse im Jahr unwirtschaftlich und dann wegen des Ressourchenverbrauchs auch ökologisch unsinnig. - andy_king50 (Diskussion) 08:37, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
„In verbundenen Gefäßen steht das Wasser gleich hoch.“ hatte ich mal gelesen. Die andere Frage wäre der Strömungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 09:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso willst du das Wasser wieder hochpumpen? Ist doch Blödsinn, dann muss man im Tal für 105% Durchsatz bauen.
Und auf die Frage "Warum tut denn keiner was gegen die Gefahren des Starkregens?". Weil das lokal sehr begrenzte, sehr unwahrscheinliche Ereignisse sind. Es lohnt sich nicht, dafür Infrastruktur vorzuhalten. -- Janka (Diskussion) 09:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sieben Todesopfer zu vermeiden, lohnt sich nicht ? -- 77.177.173.75 10:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
das ist, entschuldige bitte, ein dummes Argument. Wie Dir sehr gut erklärt wurde, sind solche Ereignisse singulär und nicht vorhersagbar. Vorkehrungen dafür zu fassen ist weder technisch noch finanziell machbar. Dann müsstest Du auch den Straßenverkehr in D verbieten oder flächendeckend Tempo 30 einführen (auch auf der Autobahn und den Landstraßen) denn immerhin kamen in D 2015 3475 Menschen dort zu Tode. Das ist nun mal das Restrisiko des Lebens, man kann auch vom Blitz, oder einem herunterkommenden Meteoriten erschlagen werden. In Gegenden, wo so was häufiger vorkommt gibt es Vorkehrungen. --Elrond (Diskussion) 10:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Idee des Fragestellers ist wie der Versuch, Autounfälle bei Elektoautos dadurch zu verhindern, indem man nach dem Unfall die Stoßenergie des Autos über Rekuperation in den Akku zurückspeist. Selbstverständlich muss bei jeder Sicherheitsmaßnahme Aufwand und Nutzen abgewogen werden. Bei 100% Sicherheitsanspruch würde z.B. kein Flugzeug abheben - es wäre schlicht und einfach zu schwer. Auch ist ein nenneswerter Teil der Unfälle bei Hochwasser der Unvernunft der Getöteten und den Leuten zuzuschreiben, die erstere versuchen zu retten. Sich von hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten wäre viel wirksamer und billiger. andy_king50 (Diskussion) 11:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Ratschlag, sich von Hochwasser führenden Gewässern fernzuhalten, nicht etwas wohlfeil, wenn sich die Wassermassen durch den Ort des eigenen Lebensmittelpunktes hindurch wälzen. --77.177.173.75 11:31, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wie schon geschrieben, es gibt kein Leben ohne Restrisiko. Der junge Mann in Köln, der an einer Ampel stehend von einem Raser über den Haufen gefahren wurde hat sich sicher auch nicht in diese Gefahr begeben wollen, nur weil er am Straßenverkehr teilgenommen hat. Es gibt leider solche Umstände und denen kann man sich wohl nur durch Entleibung entziehen, aber dann ist man auch tot. --Elrond (Diskussion) 11:55, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Tote bei Hochwasser (ich spreche hier von Mitteleuropa) weigerten sich trotz Anweisung der Rettungskräfte, ihr Eigentum zu verlassen obwohl nach gesundem Menschenverstand akute Lebensgefahr bestand, versuchten hochwasserführende Gewässer zu durchqueren etc., mussten sich dem Gewässer unbedingt direkt annähern um zu schauen...einige wenige werden in Kellern etc. überrascht. Dann kommen als zweite größere Fraktion die Feuerwehrleute und freiwilligen Helfer hinzu, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um neben ohne Verschulden in Not gerade Menschen auch diese Unvernünftigen zu retten und leider dabei auch selbst ums Leben kommen. Die Zahl von Unfalltoten bei organisierten Hochwasserschutzmaßnahmen wie 2001 hält sich dagegen in engen Grenzen. Ich habe Dir keinerlei "Ratschläge" erteilt, sondern lediglich die Sachlage dargelegt. Die ist aber so - ob sie Dir passt oder nicht. - andy_king50 (Diskussion) 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre es theoretisch möglich, für das Hundertfache der BER-Baukosten sämtliche Gewässerläufe in Deutschland so sicher zu machen, daß statt 7 nur 5 Leute bei solchen Ereignissen ums Leben kommen. Dann fragt der nächste: Warum nicht von 5 auf 3 runterfahren? Dazu müßten wir diesmal das Tausendfache der BER-Baukosten investieren, denn die GAU-Schwelle verschiebt sich ja immer weiter nach oben. Ganz auf Null bekommst du das Risiko nur mit unendlich hohen Investitionen (denk an die Möglichkeit eines Meteoriteneinschlags in den Nordatlantik), und so viel Geld gibt’s im ganzen Weltall nicht. Das Argument, für nur ein gerettetes Leben lohne sich jede Investition, ist angesichts der Unbezifferbarkeit des Wertes menschlichen Lebens ebenso unwiderlegbar wie sinnlos. Man muß bei der Konzipierung solcher Systeme eine Grenze ziehen (oder aber einen unendlich hohen Betrag investieren, s.o.). --Kreuzschnabel 12:50, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Das Problem liegt anders. Es wurde jedes Tal und jeder Polder, oder was es in Deutschland vergleichbares gibt zugebaut. Und daran denken die Leute nicht. Früher machte das Sinn, da man das Wasser direkt nutze. Heute sieht das anders aus. Wer aber zum Konsum – hier dem Wiederaufbau – zwingen möchte, benötigt einen Dummen, der es vormacht und den nächsten, der diesen als Vorbild nimmt. Flut entsteht in Folge eines Flaschenhalses. Dieser nutzt und ist im Interesse von denen, die hinter diesem Flaschenhals wohnen. Denen davor schadet er. Der ein oder andere Flusslauf ist naturbelassen so, dass er nur die in der Flussebene gelegenen Grundstücke überflutet und seine Wassermassen in ihnen staut. Das kostet geschätzt alle zwei Dekade zwei Ernten, die üblicherweise versichert sind. Wer aber meint dort weitere Wertgegenstände unterzubringen, sollte sich über seinen Kopf Gedanken machen und überlegen welchem Unfug er gerade erliegt. Was ihm bleibt, ist der Streit mit dem Versicherern oder eine vage Hoffnung auf die Politik, die hinterher noch auf die Idee kommen könnte, auf die Staudämme Einfluss zu nehmen und sich ihre Wähler über das Versprechen zu ködern, ihr verlorenes Vermögen zu ersetzen. Nur müssen deutsche Journalisten wieder ins Ausland fahren um zu zeigen, welche Bevölkerung so dumm ist, nach Hoffnung zu wählen. Lokale Starkregenereignisse lassen sich nur mit gezielt ausgelegt/geplanten Flussläufen und natürlichen Staubecken abfangen, die dort angelegt werden, wo sie keinen Schaden, der finanziell weh tut, anrichten. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Alternative zu Metamizol?

Welche Alternative zu Novaminsulfon (2500 mg stand auf der Infusionsflasche) hätte der Chirurg nach der Cholezystektomie gehabt? Immerhin ist der Einsatz von Metamizol in nicht wenigen Ländern verboten. Nimmt man es wegen der hohen Wirksamkeit? Ich war ganz schön erschreckt über die möglichen Nebenwirkungen, über die ich erst nach der Entlassung aus der Klinik gelesen habe. Vor einer OP wird man heutzutage über alles mögliche aufgeklärt, aber nicht über die möglichen Auswirkungen eines Schmerzmittels. Was nimmt man in den Ländern mit Metamizol-Verbot? --80.187.100.197 11:54, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1. im KH wird das Blutbild ordentlich überwacht (anders ist es wohl bei ambulanter Einnahme...)... daher ist die Agranolozytose wohl nich sone große Gefahr... 2. vor/nach ner OP kriegt man allerlei coole Substanzen (z. B. Lorazepam... oda?)... die werden nach n paar Tagen alle wieder abgesetzt... da können sich Nebenwirkungen nicht so gut ausbilden, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
ach so: 3. Opioide kann man wohl nehmen... hat auch unerwünschte Wirkungen... --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Sedierung vor einer OP ist wohl sinnvoll. Bei der vorbereitenden Gastroskopie habe ich darauf verzichtet, war auch nicht nötig, und ich bin eine halbe Stunde darauf nach kleinem Imbiss ganz entspannt nach Hause gegangen.
Ja, ich wäre als Laie auch nur auf Opioide gekommen. Danke jedenfalls. Ich frage auch deswegen nach, weil ich in absehbarer Zeit eine andere OP haben werde, bei der das Thema Schmerzstillen nicht nach zwei, drei Tagen Geschichte sein wird, wie ich fürchte. --80.187.106.212 15:20, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da kann man dann ja mit dem Hausarzt vorher drüber sprechen, wie die Schmerztherapie aussehen wird... Metamizol kommt mir persönlich vom Alter (1922) und der Dosis (3g/Tag?) auch ein bisschen komisch vor... :) zum Vergleich: Lorazepam gibt's auch mit 0,0005g pro Pille (die kleinen blauen)... bei Morphin gibt es ähnlich niedrige Mengen, glaub ich... aber nem Arzt reinreden will ich natürlich lieber nich... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Homer, das ist ziemlicher Stuß. Agranuozytose kann man durch Labortests nicht verhindern, sondern nur entdecken und dann ist es ein bisserl blöd gelaufen für den Schlumpf - hilft also wenig. Geringe Mengen eines hochpotenten Stoffes sind nicht weniger gefährlich, als höhere Mengen eines weniger potenten Stoffes. Das weißt Du aber eigentlich selber. Lorazepam gibt es vor der Narkoseeinleitung, damit der dann gut sedierte Patient weniger von dem Narkosemittel braucht. Das Mittelchen vor Gastroskopien macht übrigens eine anterograde Amnesie, weswegen ich auch dankend verzichtet habe bei meiner Spiegelung. Bloß Lidocainpray für den Rachen, das hat mir gereicht. --188.107.205.109 14:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
da hab ich aber das mit der „Agranulozytose“ anders verstanden: durch häufige Leukozyten-Zählungen wollte Professi möglichst früh sehen, ob er das Medikament absetzen muss (wenn es egal wäre, weil man ohnehin dran stirbt, dann hätte er mir die ganzen Piekser ja auch ersparen können... *Schaum vorm Mund krieg*)... Lorazepam darf man auch gerne schon ne Woche vorher einnehmen, damit man auch noch an was anderes denken kann... nur nich länger als 2 Wochen... inklusive Ausschleichen... Anterograde Amnesie: wer sowas nich mag, soll von mir aus gerne auf die Plille verzichten... --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja nun, man stirbt nicht automatisch, sofern frühzeitig interveniert wird kann das auch gut gehen. Die Piekser senken nicht die Gefahr, eine Agranulozytose zu entwickeln, mit all den Folgeproblemen, aber man hat bessere Überlebenschancen, wenn das früh erkannt wird. --188.107.205.109 17:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Metamizol hat eine gute schmerzstillende Wirkung, auch bei Eingeweideschmerzen. Alternativ kämen da nur noch Opiode in Frage, aber auch die sind keine risikolosen Medikamente (man denke nur an Prince und Fentanyl). Es gibt de facto keinen Wirkstoff ohne unerwünschte Wirkung, man muss immer Nutzen und Risiko abwägen. Die Risiken von Metamizol sind überschaubar. Dass der Wirkstoff nach fast 100 Jahren noch verwendet wird, zeigt dass er bewährt ist und auch dass Nebenwirkungen außerordentlich gut erforscht sind. Eine Alternative wäre natürlich auch, die Schmerzen in Kauf zu nehmen.Uwe G. ¿⇔? RM 13:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt noch andere Alternativen, nicht bloß Opioide. Metamizol wird gerne verwendet, wenn man schmerzstillende + entkrampfende Wirkung erzielen möchte. Stattdessen könnte man auch Paracetamol oder Ibuprofen oder Naproxen nehmen und mit Butylscopolamin kombinieren, die hätten aber auch alle UAWs. Aspirin wäre nicht so toll post OP, weil blutverdünnend, was das Nachblutungsrisiko erhöhen würde. Anstelle von Schmerzmitteln könnte man natürlich auch Meditationstechniken einsetzen. Buddhistische Mönche erzielen da nach etlichen Jahren des Trainings teilweise erstaunliche Erfolge. Gar nichts machen ist eher doof, weil dann die Patienten meist ständig wild herumzappeln, wodurch die Nähte aufreißen können. Außerdem stören die Schreie und das Stöhnen andere Patienten auf Station. Alternativ könnte man auf sämtliche OPs und sämtliche Medikamente verzichten. Oder man spricht einfach mal den behandelnden Arzt an, wenn man Bedenken hinsichtlich der eingesetzten Medikamente hat. Dann wüßte man wenigstens sicher, daß man mit jemandem diskutiert, der Medizin studiert hat und eine Approbation besitzt. --188.107.205.109 14:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit drei Löchern im Bauch hätte ich nicht die Konzentration zum Meditieren gehabt. ein lächelnder Smiley  Und Bedenken bekam ich erst, als ich mir zu Hause ein Handyfoto ansah, dass ich noch ziemlich im Dusel von der Infusionsflasche gemacht hatte. Und dann guckt man bei WP nach, welche Dröhnung man bekommen hat... --80.187.112.16 23:11, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte, es geht um die Planung der nächsten OP. Der beste Ansprechpartner für Dich dürfte der Anästhesist sein, auf dessen Geheis die Pulle angehängt wurde. Es gibt ein Für und Wider bei Metamizol und meistens geht es gut. Die Idee zu Metamizol ist, das Risiko - vor allem hinsichtlich der sehr seltenen Agranulozytose - zu minimieren, indem man das nur für kurze Zeit gibt, aber irgendein Restrisiko bleibt immer. --188.107.205.109 (23:31, 5. Jun. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Die eine OP liegt acht Tage zurück, eine weitere steht an. Danke, ihr habt mir geholfen, die Sache besser einzuschätzen. Metamizol wurde mir tatsächlich nur kurz verabreicht. --80.187.112.124 18:40, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Religionsunterricht und/oder Konfirmandenunterricht

Hallo Ihr Allwissenden,

in Dänemark verhält es sich so, dass man in allen Klassen der Folkeskole Christentum als Fach hat bis auf das Jahr, das für die Konfirmation vorgesehen ist. Da "geht man zum Pfarrer". Es gibt jetzt seit einiger Zeit eine große Debatte, inwieweit der Konfirmandenunterricht am Morgen liegen darf/soll, so wie er es "immer" getan hat. Das sollte nämlich mit der letzten Schulreform abgeschafft werden.

Es würde mich interessieren, wie das in den deutschen Bundesländern gehandhabt wird. Laut dem Wikipedia-Artikel wird es in Hamburg wie in Dänemark gehandhabt. Ich vermute, in den anderen Bundesländern hat man beides, insofern man das wünscht. Wann geht man dann zum Konfirmandenunterricht? Nach der Schule? Am Wochenende? Gibt es eine einheitliche Linie oder bestimmen das die Pfarrer? War das schon immer parallel seit der Einführung des Religionsunterrichtes? Ich suche vor allem gute Internet-Lektüre, weil meine Googelei keine guten Resultate zeitigte.

Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 11:58, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich (Jahrgang 1964) hatte Konfirmandenunterricht immer am Wochenende, wenn mich nicht alles täuscht. Am Wochenende fanden auch die heißgeliebten Ausflüge in Jugendherbergen statt. Gruß 79.224.197.207 12:04, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier mal in aller Kürze für Hessen und Rhl.-Pfalz. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:10, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste Mittwochs nachmittags zum Konfirmandenunterricht, in Baden-Württemberg (Allgäu), und das war 2006/7 (Konfirmation April '07)... obwohl ich mich von Reli befreien konnte. --ObersterGenosse (Diskussion) 12:22, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtsgrundlage hier, §1, Absatz 4. Aber mal ehrlich, Catfisheye, das ist doch gar nicht so schwer zu finden? Oder verstehe ich deine Frage ganz falsch? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:27, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke und doch, du hast mir ein Suchwort geliefert, das mir fehlte: Schulbesuchsverordnung. Das heisst zwar nicht überall so, aber ich werde es schon finden. Catfisheye (Diskussion) 12:39, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland ist, unter anderem dank der in protestantischen Regionen gelegenen gottlosen DDR, mehrheitlich katholisch (dafür kann man sich bei den Kommunisten bedanken). Zumindest in Nordrhein-Westfallen hat der Religionsunterricht an den Schulen gar nichts mit der christlichen Religion zu tun, sondern beschäftigt sich mit philosophischen und sozialen Aspekten, sollte also besser "Gesellschaftsunterricht" heißen. Die wenigen evangelischen bekommen nachmittags in ihrer Gemeinde Konfirmandenunterricht, aber von den Schulen (um genau zu sein bei Grundschulen) wird eher die katholische Kommunion beachtet, die weiterführenden Schulen sind weitgehend "gottlos" (sieht man auch an atheistischen Lehrern). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zeig mal die Statistik, wieviele der Lehrer in weiterführenden Schulen Atheisten sind. --Eike (Diskussion) 13:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht, aber an vielen Schulen bestimmt mehr als einer. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:45, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also aus den Fingern gesogen. Dachte ich mir. Aber bei einem Drittel Konfessionsloser in der Bevölkerung wäre ja zu hoffen, dass es auch viele konfessionslose Lehrer gibt. --Eike (Diskussion) 14:06, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte in der Schule mit mindestens einer atheistischen Lehrerin Unterricht, und das hat mir gereicht. "Aber bei einem Drittel Konfessionsloser in der Bevölkerung wäre ja zu hoffen, dass es auch viele konfessionslose Lehrer gibt." Hoffentlich nicht. Lehrer müssen ja mit gutem Beispiel vorangehen und sind in gewisser weise Vorbilder, nicht auszudenken, wie die Kinder verdorben werden könnten, wenn man ihnen nicht den christlichen Glauben beibringt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Willkommen in 21. Jahrhundert. :D --Eike (Diskussion) 14:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) p.s. Im aktuellen Hamburger Schulgesetz sieht es nicht so aus, als würde der Konfirmandenunterricht den Religionsunterricht ersetzen und auch die hier geschilderte Praxis sieht anders aus: [1] Hier scheint also entweder etwas Fehlerhaftes oder Veraltetes zu stehen. Weiß jemand etwas genaueres? Catfisheye (Diskussion) 12:53, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wg Hamburg: Du meinst den Abschnitt Religionsunterricht_in_Deutschland#Hamburg? Das verstehe ich anders, möglicherweise aber nur darum, weil ich das so nicht kenne. Keines von 3 Kindern mussten in Klasse 7/8 vormittags während der Schulzeit außerhalb der Schule zum Konfi-Unterricht. Der wird dann seitens der Gemeinde vielmehr in zwei Formen angeboten: wahlweise 1wöchiges Konfi-Camp während der Ferien oder Sonntagvormittag nach dem Gottesdienst. Andere Hamburger Gemeinden mögen das anders handhaben, aber unter der Woche während der Schulzeit vormittags ist mir nie untergekommen. Seitdem der Schulunterricht benotet wird, findet auch keine Abfrage mehr statt, ob die Teilnahme überhaupt gewünscht ist - vorher schon. -- Ian Dury Hit me  12:58, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Als eigenständiges Fach ist dieser Unterricht [i.e. Religionsunterricht, Catfisheye] für die Klassen 3–6 und 8–13 vorgesehen, entsprechend der Annahme, dass Schüler der 7. und 8. Klasse stattdessen den kirchlichen Konfirmandenunterricht besuchen." liest sich mit "dänischen" Augen, als sei der Konfirmandenunterricht Ersatz für den Religionsunterricht. Wie liest du das? Catfisheye (Diskussion) 13:07, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass in Klasse 7 an den Schulen kein Religionsunterricht erteilt wird. Dass der von den Gemeinden angebotene Unterricht, an dem SuS möglicherweise teilnehmen, vormittags während der Schulzeit stattfindet lese ich daraus nicht. -- Ian Dury Hit me  13:36, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, da war ich nicht sauber in der Formulierung. Also der Konfirmandenunterricht ersetzt den Religionsunterricht, aber ausserhalb der Schulzeit? Nur lese ich davon nichts im Schulgesetz, oder habe ich das übersehen? Danke für eure Hilfe!Catfisheye (Diskussion) 13:43, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ersetzt passt schon. Scheinbar haben Senat und Kirche sich bzgl Klasse 7 geeinigt. Der Reli-Unterricht wird aufgrund Staatsverträgen erteilt, die seinerzeit mit der Säkularsierung einher kamen. Faktisch wird inzwischen auch schon in den Klassen 3 bis 6 kein reiner Evangelischunterricht mehr erteilt, es werden vielmehr alle möglichen Religionen thematisiert. Vor etwa 5 Jahren gab es einen Rundbrief, demnach Katholiken beantragen können, dass ein kath. Geistlicher den Unterricht für Katholiken erteilt, dann ohne andere Religionen zu thematisieren. Da kommt dann womöglich für einen Schüler ein Geistlicher (kenne ich aber keinen Fall an 20 Schulen, wo ein solcher Antrag gestellt worden ist) Ab Kl. 8 hat man ohnehin die Wahl zwischen Religion, Ethik oder Philosophie. Die Hinzunahme der anderen Fächer ist dem Umstand geschuldet, dass immer mehr Eltern und Schüler sich gegen Religion entscheiden wollten. -- Ian Dury Hit me  13:57, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde der Wortlaut der "Gemeinsamen Erklärung der Schulbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg und der Evangelisch-lutherischen Landeskirchen auf Hamburger Staatsgebiet zur Ordnung des Religionsunterrichts" interessieren, aber finde sie nicht...
Ansonsten scheint das Hamburger Modell: ersetzt den Unterricht, aber nicht in der Unterrichtszeit, das zu sein, was man 2013 in Dänemark probiert hat, aber für das 73 von 98 Kommunen um Dispensation gesucht haben und 67 sie auch bekommen haben. Danke nochmals! Catfisheye (Diskussion) 14:25, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du suchst das hier? Siehe zu Art. 7, das Schlussprotokoll, demnach alles so bleibt wie 1964 zuletzt vereinbart. Die Vereinbarung finde ich auf die Schnelle auch nicht, die Schulbehörde wird dir aber sicher gerne behilflich sein. Freundliche Leute dort. -- Ian Dury Hit me  14:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Nordkirche gibt es eine pdf über die Konsequenzen (aber wohl nicht Wortlaut). -- Ian Dury Hit me  15:02, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich suche die von 64, eben weil sie noch gültig ist. Ich werde es bei der Schulbehörde probieren. Der zweite Link führt - bei mir - ins nichts. Schade, doch danke für deine Mühe! :) Catfisheye (Diskussion) 15:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habs schon gemerkt und wollte es auch richten... Ohne google.de/url?sa=t&source=web&rct=j&url= vorweg funktioniert der nunmehr eingefügte Link bei mir nicht, mit wird er hier als Spam gesperrt, sorry. Wenn das einer richten kann: Nur zu. -- Ian Dury Hit me  15:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mit einer Darstellung für ganz Deutschland habe ich das gleiche Problem, diese Suche sollte aber auch bei dir als erstes einen pdf-Link "Zur Situation des Evangelischen Religionsunterrichts" der Kultusministerkonferenz Anno 2002 anzeigen. -- Ian Dury Hit me  15:42, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das da? https://pti.nordkirche.de/fileadmin/user_upload/hauptbereich1/PTI/Gress_RU-HH.2.pdf --Eike (Diskussion) 15:43, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Super und danke. Ich bin offenbar im säkularisiertesten Bundesland zur Schule gegangen. Ich werde jetzt noch die HHer Schulbehörde befragen und habe nun die wichtigsten Informationen. Ich liebe die Pluralität im deutschen Bildungswesen, aber es ist wirklich kompliziert sich darin zurecht zu finden, wenn man wie ich keinen blassen Schimmer davon hat. Tusind tak! Catfisheye (Diskussion) 16:08, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ja, genau. Ende hatte ich nicht gekappt... Dann sollte das hier zur Kultusminsterium-Pdf führen. @catfisheye, da nich für. :) -- Ian Dury Hit me  16:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab's mit Firefox gemacht, etwas durch die Brust ins Auge: PDF runterladen (macht man ja eh) und dann rechten Knopf auf die Datei in der Downloadliste und "Download-Link kopieren". --Eike (Diskussion) 16:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mache ich sonst auch, sitze aber in der Sonne mit dem Chrome-Only-Tablett meiner Liebsten. -- Ian Dury Hit me  16:59, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst bei der tollsten Frau vonne Welt ist nicht immer alles perfekt - und sei es nur, dass sie manchmal keinen vollwertigen PC beihat! ;o) Und jetzt... zurücklehnen! --Eike (Diskussion) 17:15, 4. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
In der Hoffnung die Auskunft nicht nur schamlos zur Minderung der eigenen Ignoranz auszunutzen, habe ich das hier geschrieben: Religionsunterricht#D.C3.A4nemark. Anmerkungen sind willkommen, zumal mein Deutsch immer dänischer wird... Catfisheye (Diskussion) 17:01, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Als "gelernter Ossi" bin ich immer wieder überrascht, dass es so etwas im 20./21. Jahrhundert unserer Zeitrechnung noch gibt...--Wikiseidank (Diskussion) 07:38, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir geht es ähnlich, auch wenn ich meine Schulzeit erst nach der Wende absolviert habe. Aber das in einer Stadt mit nur 13 Prozent Kirchenmitgliedern. --slg (Diskussion) 12:34, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Dänemark werden circa 71 % eines Jahrgangs konfirmiert, das sind circa 90 % aller in der Folkekirche als Baby Getauften. [2] Catfisheye (Diskussion) 18:39, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Catfisheye: Falls es dich noch interessiert: Ich bin 1959 in Niedersachsen eingeschult worden. Konfessioneller Religionsunterricht war Standard. Der Konfirmandenunterricht kam nachmittags hinzu. Im ersten Jahr (Vorkonfirmandenunterricht) einmal in der Woche nachmittags, im zweiten Jahr (Konfirmandenunterricht) zweimal in der Woche, es waren wohl eineinhalb bis zwei Stunden. Die Teilnahme am Sonntagsgottesdienst war Pflicht und wurde kontrolliert, die Konfirmanden mussten, getrennt nach Jungen und Mädchen, ganz vorne in der Kirche sitzen. Es gab die öffentliche Konfirmandenprüfung, wer durchfiel, wurde nicht konfirmiert. --80.187.80.96 23:17, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Catfisheye: ...und genau das habe ich (Jahrgang 1963) zwischen 1975 und 1977 in NRW erlebt. Und weil meine Eltern zu der Zeit ein "Wochenendhäuschen" in der Nachbargemeinde hatten, das wir regelmäßig sonntags zur Zeit des "Pflicht"-Gottesdienstes bewohnten, gab es in dessen Kirche dann ein Anwesenheits-Attest des dortigen Pfarrers (was allerdings auch für ihn ein Unikum darstellte...) 89.0.65.16 12:48, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wir hatten so eine Karte mit vorgedruckten Sonntagsnamen, die der Konfirmand nach dem Gottesdienst dem Pfarrer vorlegte. Der setzte dann seine Unterschrift in das Kästchen neben dem Sonntagsnamen. Wer nicht genug Unterschriften gesammelt hatte, wurde nicht konfirmiert. Das war 1982/83. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Anzahl der gehörten Musikstücke

Wieviel verschiedene, also unterschiedliche Musikstücke (aus allen Sparten, also Klassik, Pop, Jazz etc.) hört ein Bundesdeutscher durchschnittlch im Verlauf eines durchschnittlichen Lebens? Ich finde dazu absolut keinen Rechercheansatz. Ideen? Danke! --2003:45:4656:6000:D598:F1C9:66FB:C7BF 15:23, 4. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Ich rechne mal grob mit etwa 28.000 Lebenstagen. --2003:45:4656:6000:D598:F1C9:66FB:C7BF 15:32, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Antwort, nur Elemente:
Das wird schwierig, da der, der die Studie bezahlt, nur daran interessiert ist, wieviel (Stunden pro Tag) Radio gehört wird. Das könnte man dann etwa mit dem jährlichen Song-Throughput korrelativ verrechnen ...?!
Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:51, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Tolles Thema für freie Spekulationen. Der Durchschnittsdeutsche ist wohl eher kein Radiomoderator usw. und hört Musik daher nur in der Freizeit. 24 Std - 8 Std Arbeit - 8 Std Schlafen - Fahrzeit, Duschen usw., da sind wohl maximal 4 Std. pro Tag realistisch. Wenn ein durchschnittliches Musikstück 3 min dauert, hört der Dd. also 4 x 60 / 3 = 80 Musikstücke pro Tag. Im ganzen Leben , etwa zwischen 5 und 75, hört man insgesamt 80 * 365 * 70 = ca. zwei Millionen Musikstücke. Davon ist natürlich nur ein Bruchteil unterschiedlich. Am liebsten hört man seine Lieblingslieder. Stücke, die man nicht interessant findet, erscheinen vielleicht auch beim zweiten Hören unbekannt. Ich tippe, pro Tag hört man höchstens 5 neue Stücke, das wären also maximal 128.000 verschiedene Musikstücke. Weil viele Stücke eher länger als drei Minuten sind, klassische Musik z.B., werden es eher weniger als 100.000 sein.--Expressis verbis (Diskussion) 16:15, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@„Wenn ein durchschnittliches Musikstück 3 min dauert“ – tut es aber nicht. Es sind heute immer noch die aus Schellackzeiten althergebrachten 3 Minuten 30 Sekunden. Im Radio rechnet man mit 15 bis 16 Musiktiteln pro Stunde. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht alle Musikstücke dauern 3:30 Minuten. z. B. Cindy Lauper True Colors 3:45; Alphaville Big in Japan, Dance with me, Forever Young, Sounds like a melody, Summer in Berlin, In the Mood, The Jet Set Album Version: alle über 3 Minuten lang. ABBA: I have a Dream, Super Trouper, The day before you came, the Winner takes it all alle über 3:30 Minuten. Afterlife - Dub In Ya Mind (Beach Club Mix) 5:14. Beatles Hey Jude 5:21, Let it be 3:52. Das nur als kleine Auswahl.79.224.197.207 17:24, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

schönes Fermi-Problem! Mit diesen Vorgaben kannst Du auch arbeiten, sprich, stelle eine Liste von grob richtigen Annahmen auf und arbeite diese Liste ab. Mögliche Listenpunkte können sein:

  • Länge eines durchschnittlichen Liedes
  • Durchschnittzeit, die ein Durchschnittmensch am Tag Musik hört
  • Wie oft werden diese Lieder mehrfach gehört (falls relevant)
  • Wie lange (in Jahren) hört ein Mensch bewusst Musik
  • ...

Dann solltest Du eine akzeptable Näherung kriegen --Elrond (Diskussion) 17:35, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


habe anstatt Durchschnittzeit Durchgeschnitzelt gelesen. Sollte vielleicht etwas essen. 79.224.197.207 18:23, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Nicht beachtet wird hier Muzak (möglicherweise ein Anglizismus):
  • Gedudel im Supermarkt beim Einkaufen
  • Gedudel im Aufzug im Büro
  • Gedudel im Beisl / in der Kneipe
  • Gedudel - ich nehme es an - vom Kreisssaal bis zur Kremation
  • Über celestiale Harmonien der angelischen Chöre werde ich kurzfristig berichten… --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 22:43, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • PS: Ich besuche /blush/ gelegentlich eine öffentliche Bedürfnisanstalt in der Nähe der Wiener Oper. Daselbst kann man - in einem touristisch verfremdeten Barock-Ambiente - auch noch Gedudel von Verdi, Puccini und Donizetti zur Untermahlerung der harmonischen Pinkelmelodie genießen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 23:00, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und was ist mit Techno? Da ist ein einziges Stück doch manchmal mehrere Stunden lang ;) --2003:89:E903:8ECE:6105:40D5:3063:CBCC 23:46, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe über den Ansatz von Benutzer Expressis verbis nochmal nachgedacht. Für den Durchchnittsdeutschen 8 Stunden Arbeit von den täglichen 24 Stunden abzuziehen scheint mir zu viel. Auf die Schnelle ermittele ich einen Bevölkerungsstand von grob 82 Millionen Einwohnern, eine Erwerbsquote von ca. 69,4 % und grob gerechnet 40 Millionen Erwerbstätigen. Es ist also knapp die Hälfte der Bevölkerung nicht täglich 8 Stunden auf Arbeit. --2003:45:4656:6000:7C66:CFC6:4ACB:7A90 02:48, 5. Jun. 2016 (CEST) Nachsatz: Meine Fragestellung würde sich nicht auf das bewußte Hören von Musikstücken einschränken. Wir nehmen ja auch unbewußt Musikstücke wahr, z.B. wenn wir während der Autofahrt Radio hören und die Titel dabei garnicht gezielt aussuchen. Es kann auch die Musik in einem Werbeclip oder in einem Spielfilm sein. So lernen wir ja z.B. auch bisher ungehörte Musik kennen. --2003:45:4656:6000:7C66:CFC6:4ACB:7A90 02:53, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Außerdem sind die Musikhörgewohnheiten doch sehr individuell. Ich selbst höre überall Musik, außer beim Fernsehen und bei der Arbeit. Dass ich nachts Musik laufenlasse, war ursprünglich als „Gegenschall“ gegen die nächtlichen Ehestandsgeräusche meiner Nachbarn gedacht. Dabei ist es aber auch nach meinem Umzug vor über zehn Jahren geblieben. Mein Radiosender hat eine sehr hohe Wiederholquote und spielt manchmal viermal am Tag dasselbe 3½-Minuten-Stück. Ich habe zufällig etwas OR, eine „ewige“ Musikfolge meiner Lieblingsradiosendung. Dort wurden in 1048 Stunden Radioprogramm 8454 verschiedene Titel gespielt und mitunter mehrfach wiederholt. Das sind aber nicht nur 3½-Minuten-Titel, sondern welche bis 12 Minuten, mitunter ausgeblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 03:05, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Fragende sollte erst mal eine Recherchethese/-frage stellen, dann kann man eine Recherche gliedern/systematisieren, um an sinnvolle Daten/Informationen zu kommen--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Um "die gehörten Musikstücke" von "den gelesenen Büchern" abzugrenzen:
Ist man intensiv mit etwas beschäftigt, kann es sein, dass man "hört" aber nicht "hinhört". Also sollte die Zahl noch ewas verkleinert werden.
Was das oben erwähnte Techno betrifft - ist das nicht immer dasselbe Stück? Ist das nicht ein Musikstück, dass Techno heisst??? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:29, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es auch Leute gibt, die bei der Arbeit Radio hören oder alle CDs von einem Interpreten haben, der vom Dudelfunk auf einen Titel reduziert wird, wurde hier noch gar nicht berücksichtigt. Zählen Bearbeitungen unterschiedlichster Art immer oder manchmal? Zählt es, wenn ich irgendetwas geräuschartiges aus den Kopfhörern neben mir höre? --MannMaus (Diskussion) 10:54, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Intention als Fragesteller ist, dass auch, wie oben schon angedeutet (02:53, 5. Jun. 2016), Musikstücke zählen, die man "hört", aber nicht "hinhört" (Play It Again, SPAM) und Coverversionen, nicht aber Interpretationen klassischer Werke von unterschiedlichen Solisten, Orchestern und Dirigenten (MannMaus). Weil es aber ohnehin nur um eine grob geschätzte Dimension und nicht um eine exakte Zahl von Titeln gehen kann, scheint mir hier eine Vertiefung unerheblich. --2003:45:462E:CA00:FDCE:B7A1:BD6A:230A 16:28, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also das Verhältnis zwischen "gehörter" und "hingehörter" Musik? Zwischenergebnis: könnte Sinn machen. Der zweite Aspekt "Coverversionen" passt dazu nicht, weil auch diese "gehört" oder "hingehört" sein können. Der Unterschied (Verhältnis durch Zählung) zwischen "gehörter" und "hingehörter" Musik ist für das Abspeichern im Gehirn nicht relevant. Auch eine nicht bewusst gehörte Melodie wird im Gehör verstetigt (Ohrwurm). Auf dieser Erkenntnis basiert psychologische Manipulation (Werbung, religiöse Gesänge, Kampfgesänge, usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das interessiert mich alles nicht, was du da schreibst. Ich meinte sowohl gehörte als auch hingehörte Musik möchte ich zählen und nicht dazwischen unterscheiden bei der Frage nach der Anzahl der gehörten Musikstücke. --2003:45:4629:5900:34B1:7948:128C:7169 13:52, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

1865, Fort Stedman - Dinger mit u-förmiger Aussparung

Die drei Dinger mit der u-förmigen Aussparung sind was?

Hallo, kann mir jemand sagen was man auf dem Bild sieht? Das sind zum einen wohl sogenannte Gabionen aus Weidenruten, aber was sind das für Bretter mit der umgekehrten U-förmigen Aussparung an zwei Pfosten die irgendwie auch Teil der Gabionen zu sein scheinen? Eine Art Tür? Irgendwas im Zusammenhang mit Geschützen? --87.140.194.1 21:41, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sinks
Latrines were commonly called “sinks” by soldiers North and South during the Civil War. Improper preparation of latrines, and the failure of some soldiers to use them, caused great discomfort and much disease in virtually all the armies at times.
The common sink was a trench 10 to 12 feet long, 1 to 2 feet wide, and 6 to 8 feet deep. A crotched stick was placed at each end to hold a pole that functioned as a seat. Improvements on the conventional sink included boards with holes placed over the trench and, in the union Army of the Cumberland, board platforms with kegs or cracker boxes for seats. Each day six inches of dirt was supposed to be shoveled into the sink to cover the waste. Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 22:09, 4. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nø. niks Latrinen. Das sind Geschützblenden. Dahinter - aus der Betrachterperspektive davor - standen Kanonen und steckten ihren Lauf durch die Aussparung. --Dansker 01:07, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dansker hat Recht, die Gabionen nennt man in diesem Zusammenhang Faschinen--2.244.23.53 21:48, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

5. Juni 2016

Römische Zahlen als Namenszusatz

Hallo, Eminem heißt bürgerlich Marshall Bruce Mathers III. Mich würde jetzt das III im Allgemeinen interessieren. Soll das andeuten, dass es zuvor schon ein Marshall Bruce Mathers I und ein Marshall Bruce Mathers II gab? Ich kenne das sonst eher nur von Adelsnamen oder Papstnamen. Wie kam das in die US-Namen? In welchen Ländern gibt es so etwas noch? Aus Deutschland kenne ich das bspw. gar nicht. Gibt es das hier auch bei normalen bürgerlichen Leuten? Wie nennt man dies auch allgemein, gibt es da einen informativen Artikel zu diesem Namenszusatz in den USA? --87.140.193.0 00:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn es nur einen Namensträger gibt, dann heißt der eben einfach so. Gibt es einen zweiten, benennt man den älteren in "sen." um und verpasst dem jüngeren zusätzlich ein "jun.". Gibt es dann noch einen dritten, kriegt der eine Nummer, weil es ein "x-jun" nicht gibt. --Snevern 00:40, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
na ja einige US-Familien haben auch so einen wohl von den Engländern vererbten (X. Lord XYZ) Spleen, verschiedene Generationen identisch zu benamsen. Irgendwie muss man die Leute dann ja auseinander halten. Da es letzlich keinen tatsächlichen Unterschied zwischen Papst, sog. "Adel" und sog. "Bürgerlichen gibt: wieso nicht ? ... andy_king50 (Diskussion) 00:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unser Artikel dazu heißt übrigens Namenszusatz, und da ist auch eine englischsprachige Version verlinkt, die das mit dem "III." etwas ausführlicher erklärt. --Snevern 00:44, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Den Namen zu vererben war bis vor wenigen Jahren auch in Deutschland üblich, nach meinem subjektiven Eindruck wurde das wohl allerdings tatsächlich eher selten à la Johann Strauss (Vater) gelöst, sondern eher nach dem Motto einer wurde Joseph und einer wurde Sepp gerufen. --Studmult (Diskussion) 00:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal bekommt bereits die Nummer 2 eine solche Nummer. --= (Diskussion) 01:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal bekommt die Nummer eins so eine Nummer, manchmal verzichtet sie ausdrücklich darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei bei ersterem die Frage ist ob er die „I“ schon während seines Pontifikat von nur 33 Tagen trug oder ob sie ihm erst nach der Wahl seines gleichnamigen Nachfolgers (Posthum) beigestellt wurde. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:26, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch>Hier(Die HTML-Version hat hier einen OCR-Fehler, im PDF ist’s richtig.) wird Johannes Paul I. zu Lebzeiten so genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ein bei Handwerkern durch Kunsthistoriker seit langem geübtes Verfahren. Der Vater heißt Hans Christoph Fesenmair und der Sohn heißt Hans Christoph Fesenmair, also nennt man, um sie auseinanderhalten zu können, den einen Hans Christoph I. Fesenmair und den anderen Hans Christoph II. Fesenmair, siehe hier. Es gibt zahllose Beispiele. --Heletz (Diskussion) 08:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein bekanntes Beispiel ist Bill Clintons ursprüglicher Name. 90.184.23.200 10:20, 5. Jun. 2016 (CEST) Johannes Paul I. nannte sich selbst schon ausdrücklich, Franziskus aber ausdrücklich nicht.--Antemister (Diskussion) 10:22, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

„Manchmal bekommt die Nummer eins so eine Nummer, manchmal verzichtet sie ausdrücklich darauf“ − im Grunde war es hier genau andersherum: manchmal legt sich jemand wider alle Tradition bei der Namenswahl auch noch die Nummer I. zu, manchmal kehrt ein anderer zur dann zur Tradition zurück und beläßt es als erster Namensträger beim Namen ohne Ordnungszahl. --Turris Davidica (Diskussion) 18:22, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In Österreich gibts auch mindestens eine Unternehmerfamilie, die solche Zusätze verwendet, siehe Julius Meinl V. --MrBurns (Diskussion) 02:37, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

USB-Verbindungsart bei Android Marshmallow.

Moin,

früher war bei Android-Geräten standardmäßig MTP als USB-Verbindungsart voreingestellt. Dies hat sich mit Android 6 geändert, wie unter http://smartphone-star.de/magazin/android-6-usb-verbindung-herstellen beschrieben. Mich nervt es ein wenig, dass man das jetzt wohl bei jedem Anschließen auswählen muss. Weiß vielleicht jemand, ob man irgendwo MTP als Standard einstellen kann?

Danke für eure Antworten! ;)

--Waver8500 (Diskussion) 12:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Beim Nexus 5X: Einstellungen/Entwickleroptionen/USB-Konfiguration auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Streichung s.u. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Entwickleroptionen über sieben mal tippen: Das Vorgehen wird beispielsweise hier und da beschrieben. --87.163.67.242 12:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kannte ich bereits und hatte ich sogar schon aktiviert. Bei meinem Sony Xperia Z2 passiert aber trotzdem nichts. Sprich obwohl ich da MTP eingestellt habe, muss ich dennoch jedes Mal den Modus neu auswählen. --Waver8500 (Diskussion) 13:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist doch aber schon bei 5.1.1 so? (Und davor auch? weiß nicht mehr genau). Aber mein 5.1.1 geht auch automatisch ins Laden, Medienübertragung muss ich auswählen (in 5.1.1 gibnnt es drei Optionen, noch nicht vier wie im Link). --217.9.49.1 10:56, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle gerade mit Erstaunen fest, dass das bei meinem LG Nexus 5X/Android 6.0.1 genauso ist. Die Einstellung in den Entwickleroptionen hat keinen Effekt: Ich muss den MTP-Modus nach dem Einstöpseln des USB gezielt wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Abschreibungen im Privathaushalt

Angenommen, man will für einen Privathaushalt eine Bilanzierung in der Art eines Unternehmen aufstellen. Gibt es da eine grobe Richtlinie in welche Abschreibungszeiträme für Mobiliar und technische Geräte anzusetzten sind (bzw. ich nehme an, das es die gibt, denn daran orientiert sich doch der Hartz IV-Satz)?--Antemister (Diskussion) 13:32, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Möglicherweise gibt es auch Listen bei Hartz IV, aber für Privathaushalte halte ich die Listen im Mietrecht für kompetent, wann was abgewohnt ist.--2003:75:AF44:6800:989F:1549:28E5:2B23 13:56, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Abgeschrieben wird in der Buchhaltung generell über die geschätzte durchschnittliche Lebensdauer (des Gegenstandes, nicht des Besitzers). Bei Elektronik und Fahrzeugen in einem Unternehmen so gegen 5 Jahre, im privaten Bereich gegen 10 Jahre, Mobiliar hat man eher länger. Wie, was und ob man bei Hartz gerechnet hat, weiss ich nicht. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 14:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Der Witz dabei ist, daß ein ALG 2 Empfänger gehalten ist, sich das jeweils billigste Modell anzuschaffen, was dann aber erheblich schneller die Grätsche macht, also bevor genug angespart werden konnte für eine Ersatzanschaffung. --188.107.205.109 14:51, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Eine solche Liste gibt es für Kleidung, die wurde vom Deutschen Verein noch zu BSHG-Zeiten angelegt. Ich hab die Liste jetzt gerade nicht zur Hand aber da stand u. a., dass man davon ausgeht, dass ein paar Schuhe vier Jahre lang hält. Außerdem geht man bei allen Preisen (außer bei Unterwäsche) grundsätzlich von Gebrauchtwaren aus, also nicht von Neuware. -- 91.11.86.222 15:31, 5. Jun. 2016 (CEST) @2003:75: Wo finde ich solche Listen?--Antemister (Diskussion) 21:07, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Buchhaltung erfordert Kreativität, je nachdem ob man sich selbst oder andere "betrügen" will. Daher ist bei einer Buchhaltung die erste Frage für wen/für welchen Zweck soll sie sein? Für andere? Dann rechne/buche ich mich denen gegenüber schlechter (bei Investoren besser). Das ist aber nur möglich bei manipulativen Buchhaltungen, die nicht nur die echten Werte berücksichtigen, sondern auch berechnete/kalkulierte, wie bspw. Abschreibungen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:25, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt betrügen? Wenn ich lese 4 Jahre AfA für Kleidung kommen mir die Tränen vor Lachen. Bei mir hält die mindestens 10 Jahre, mein ältestes Kleidungsstück ist seit 40 Jahren im Gebrauch. Die öffentlichen AfA-Tabellen dienen staatlichen Stellen (Finanz-, Sozialamt) für ein geregeltes Arbeiten. In einer privaten Buchführung weiß jeder selbst am besten, wie lange die Sachen halten.--80.129.157.140 14:13, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@80.123: Die AfA-Tabellen habe ich auch gefunden, aber die sind freilich auf die Industrie zugeschnitten, deshalb die Frage. Kleidung habe ich extra ausgeklammert, weil die verschleißt doch eher durch waschen als durch Alterung. Zehn Jahre dürfte kein häufig getragenes Kleidungsstück durchhalten. Wenn du, wie ich annehme, einen gut gefüllten Kleiderschrank hast dann halten so lange durch, bei mir, der kaum mehr Kleidung hat als nötig ist um eine Waschmaschine voll zu bekommen, ist das sicher anderes (auch wenn ich noch nie darauf geachtet habe). Bei Berufskleidung, die stark beansprucht wird und zweimal pro Woche gewaschen wird ist das auch so, da kommt das gut hin.--Antemister (Diskussion) 23:02, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Der Witz dabei ist, daß ein ALG II Empfänger gehalten ist, sich das jeweils billigste Modell anzuschaffen." Blödsinn. Davon steht nichts im SGB. Ein Arbeitsloser kann sich kaufen was er will. Er muß es nur bezahlen können. Niemand überprüft, ob sich ein Arbeitsloser einen billigen oder einen teuren Kühlschrank gekauft hat. Das wäre mit geltendem Recht und wohl auch mit den Grundrechten nicht vereinbar. Die Aufschlüsselung des Regelsatzes geschieht nach anderen Methoden. Dabei orientiert man sich eben nicht an einem Warenkorb. Selektierte Bestandteile einer EVS wurden zwar als Grundlage genannt, aber weder Regelsatz noch Regelleistung wurden berechnet sondern festgesetzt. Deshalb geschah bei der Einführung 2005 auch das überraschende haushaltstechnische Wunder, dass die entstehenden Kosten für ALG II sehr genau dem entsprachen, was im Haushaltsentwurf dafür bereits vorgesehen war. (vgl. ergänzend auch BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 9. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 - Rn. (1-220)) --2003:45:4629:5900:34B1:7948:128C:7169 14:48, 7. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Aktuell sieht der Regelsatz für Kühlschränke, Gefrierschränke und -truhen einen monatlichen Betrag von 1,44 Euro vor. Wenn ein Langzeitarbeitsloser (Szenario: 52 Jahre, Kleinstadt in MäcPomm, eher chancenlos auf dem Arbeitsmarkt, auf dem Weg in die Altersarmut) also im Media Markt einen Kühlschrank für etwa 120,- Euro kauft, muss dieses Gerät demnach 84 Monate, also 7 Jahre halten, in denen er monatlich 1,44 Euro für einen neuen Kühlschrank zurücklegt. Kauft er auch noch (wie von den Erfindern des Regelsatzes – SPD und Grüne – angedacht) eine Gefriertruhe bei Media Markt für 200,- Euro, so dürfen beide Geräte erst nach 220 Monaten, also nach etwa 18 Jahren ausfallen. Dann ist der in unserem Szenario heute 52 Jahre alte Arbeitslose bereits 70 und schon seit 7 Jahren verrentet. (Normalerweise erwartet ihn eine Zwangsverrentung ab 63 mit entsprechenden Abschlägen. Wenn er – nach unserem Szenario – vorher 11 Jahre oder noch länger Hartz IV bezogen hat, stehen die Chancen auch gut, dass er die nötigen Rentenpunkte nicht mehr zusammenbekommen hat und bis zu seinem Tod von der sogenannten Rente mit Aufstockung nach dem SGB XII bzw. von Grundsicherung – beides in der Höhe des ALG II-Regelsatzes – lebt.) --2003:45:4629:5900:34B1:7948:128C:7169 16:53, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Literaturliste für Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

Ich brauche eine Literaturliste für Deutsch als Zweitsprache für Willkommensklassen = für Personen, die in Deutschland Deutsch lernen.

Gemeint sind Lehr- und Lernmaterialien, Übungen. Keine theoretischen Betrachtungen, Statistiken, ...

Es soll keine Festlegung auf Alter oder Schulklasse geben, sondern einfach aufbauend: Anfänger 1, 2, ... Fortgeschrittene 1, 2 ...

Danke --Bfrögel (Diskussion) 14:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lautet Deine Wissensfrage (s. Intro)? Welche Stichwörter hast Du vergeblich in eine Suchmaschine Deines Vertrauens eingegeben, um selber eine Antwort zu finden (s. Intro)? --188.107.205.109 14:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Wissensfragen-Interpretationshilfe für 188.107.205.109: Gibt es bzw. kennt jemand eine empfehlenswerte Literaturzusammenstellung für den DaZ-Unterricht in Willkommensklassen? --Jossi (Diskussion) 20:13, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Liebes Jossi, auch an Dich der Hinweis, zunächst eine Suchmaschine zu konsultieren, bevor Du hier eine Frage einstellst (s. Intro, Satz 1). Kleiner Tip am Rande: Eine geschlossene Frage ist in diesem Zusammenhang denkbar ungeeignet. --188.107.205.109 21:20, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich brauche die Liste nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das im Rahmen des Auskunft-Üblichen eine legitime Wissensfrage war. Wir machen hier aktuell z. B. Kaufberatung für Aktivlautsprecher und Beratung für Videoschnittprogramme oder CAD-Programme, alles Themen, bei denen man sehr viel eher die notwendigen Informationen über Google finden könnte. Warum also nicht über DaZ? --Jossi (Diskussion) 10:01, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
http://www.graf-gutfreund.at/m_start2.htm http://www.verlagruhr.de/daz-gratis-download/ http://daz-lernwerkstatt.de/materialien/unterrichtsmaterialien-1/ --87.153.112.30 17:49, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
https://www.daf-daz.uni-hannover.de/basislit_dafdaz.html --87.153.112.30 17:51, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Links bei 4teachers.de. Dort auch Materialien etc. (Navigations-Tabs). --Jossi (Diskussion) 20:39, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Kaufberatungen sind hier auch unpassend, aber das hat sich leider etabliert. Ein Regelübertritt kann allerdings nicht als Rechtfertigung für einen anderen Regelübertritt herhalten. --178.4.105.167 13:24, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. - Hm - Regelübertritt ... Rechtfertigung für ... anderen Regelübertritt... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:12, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Humor in der Rechtssprechung

Inwieweit ist eigentlich "Humor" in der Rechtsschreibung berücksichtigt? Inwieweit ist jemand verpflichtet einen "Scherz" (oder was manche Leute darunter verstehen) auch als solchen zu erkennen bzw. wie weit kann man die Leute beim Wort nehmen?

Konkrete Beispiele:

  • Morgens um 5 Uhr steigt ein betrunkener Geschäftsmann in ein Taxi und sagt: "Fahren sie mich irgenwohin wo was los ist. Sie wissen scho: Weiber und so." Darf ihn der Taxifahrer in eine Obdachlosenmission bringen und für die Fahrt Geld verlangen?
  • Der gleiche Geschäftsmann (diesmal im Armanianzug) steht beim Würschtlstand und antwortet auf die Frage der Bedienung ob er noch Senf haben will: "Senf auf mein Würstchen? Haha. Baby, du darfst mir den Senf überall hinmachen." - Kann er die Bedienung verklagen, wenn sie ihn wörtlich nimmt und seinen 5000 Euro-Anzug von oben bis unten mit Senf vollspritzt?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Solche Fragen lassen sich ohne weitere Details nicht beantworten und gehören ins Café.
Wenn du ein unterhaltsames Urteil lesen willst, dann such mal nach dem Aktenzeichen AG Köln, Urt. v. 12.10.1984 - 226 C 356/84. Es geht dabei u.a. um die Drehzahl eines Motors und darum, ob jemand "in seiner Einsamkeit sein Herz mit schönem Klang erfreuen wollte". Geradezu poetisch! Mehr spoiler ich hier aber nicht - lies es einfach selbst! --87.123.42.252 15:57, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Scherzerklärung (sog. guter Scherz) ist nichtig. Beispielsweise die Erklärung "Willste meinen Porsche? Ich verlange nur einen Euro!" (§118 BGB). Allerdings ist der Scherzende zur Aufklärung nach Treu und Glauben verpflichtet, wenn der Erklärungsempfänger die Erklärung ernst nimmt. Der Scherztreibende kann sich ansonsten schadensersatzpflichtig machen (culpa in contrahendo), beispielsweise dann, wenn der "Erklärungsempfänger" für den angeblich so billigen Porsche eine gesicherte Garage anmietet, kann der Erklärende dazu verpflichtet werden, die Miete bis zum Ende der Kündigungsfrist o.ä. zu zahlen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:54, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Von Ausnahmen abgesehen ist unsere Justiz meist recht humorlos (unfreiwillige Komik mal außer acht gelassen). Beide von dir geschilderten Fälle sind durchaus justiziabel und könnten zu zivil- und strafrechtlichen Verfahren führen. Der Dumme wäre in beiden Fällen wahrscheinlich dein Geschäftsmann. Vermutlich ist das der, der neulich am Flughafen auf die Frage nach Sprengstoff antwortete, das einzige Dynamit, das er dabei habe, habe er in seiner Unterhose.
Humorvolle Richter und Urteile gibt's immer mal wieder. Ich erinnere mich an ein Urteil in Gedichtform (aus Mannheim, glaube ich), oder das Kartoffelwurf-Urteil, das war, wenn ich mich recht entsinne, aus Wetzlar. Aber das sind seltene Highlights im ansonsten drögen Urteilsbrei. --Snevern 16:00, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Unfreiwillig humorvoll war das Schweizerische Bundesgericht, das in den 1960er-Jahren in seiner Weisheit zur Erkenntnis gelangte, man müsse als Autofahrer jederzeit davon ausgehen, dass ein Stuhl auf der Autobahn stehen könnte (BGE 93 IV 115). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:26, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade in den Nachrichten hab ich von einer Unterhaltssache aus Italien gehört. Die Richter sahen die Unterhaltsverpflichtung des Kindesvaters, der eine Pizzeria betreibt, als erfüllt, denn er hat seinem Kind Naturalunterhalt in Form vom Pizza und Calzone geleistet. -- 91.11.86.222 16:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist auch richtig so. Das Kind soll essen, nicht die Exfrau shoppen. --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 16:47, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Kartoffelstory war beim AG Hadamar (3 C 420/94). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 18:15, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, lag ich doch gar nicht so weit daneben. Danke! --Snevern 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage hat durchaus Berechtigung, denn sie fragt nach der juristischen Grenze zwischen Anspielung und Belästigung. Allerdings beantwortet sie eine gesellschaftliche Wende, wie mit der Vollgefressenheit durch Verarbeitete Lebensmittel mindestens proportional die emotionale Intelligenz schwindet und der Mensch mehr und mehr in Richtung Nutztier verkommt. Da Mögen die Höhe der Gagen der Starmoderatoren und Showmaster nicht verwundern, denn sie verstehen es, auf gleichem oder gehobenerem Level, die Analogien humorvoll vorzusetzen, wo die meisten sich beleidigt ins Schneckenhaus zurückziehen und wenn sie wieder rauskommen, petzen weil ihre emotionale Intelligenz sofort erschöpft war. Es mag eine Analogie der Ausraster von Klaus Kinski dahinter stecken, dem scheinbar der Schnee kochte. Dabei wäre eine humorvolle Antwort der Smalltalk und klassisches Kontern auf selbst unverschämte Fragen gewesen. So hätte hier der Taxifahrer geschickt gegenfragen können, ob er ihn vors Bordell „da wo's die Weiber alles machn“ oder „In welchm Hotel wohnen's denn oddr wo darf hingehn?“ fragen können. Die Frau am Würstchenstand, hätte hingegen einen Nachschlag gewähren können und fragen, „So von om bis undn und an die heißeste Stelln mach'ma ahh nowas“ und lässt die Pappschale kurz neben der Mitte der Wurst, wo zu stehen kommen, bevor sie den Senfspender loslässt und die Pappschale mit einem freundlichen „So bittschön!“ überreicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:55, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Snevern Das Urteil des AG Köln vom 12. Oktober 1984, 226 C 356/84 hat auch durchaus Humorgehalt.--IP-Los (Diskussion) 18:03, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt. Das kannte ich noch gar nicht. "Die Fähigkeit, an zwei Orten gleichzeitig in Erscheinung oder sonstwohin zu treten, ist auch bei Pferden nur selten anzutreffen." YMMD. --Snevern 18:17, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Scheinbar hatten sie Sleipnir dabei, der meiner einer seiner acht Hufe zugetreten hat. --87.148.91.69 19:48, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du fragst zwei Sachen. Beim ersten mal geht es um die Erfüllung eines Vertrages und beim zweiten Mal um Sachbeschädigung. Verträge kommen nicht zu Stande wenn eine Seite das Angebot offensichtlich scherzhaft meint. Aber in dem Fall ist der Vertrag einfach nicht erfüllt worden. Obs als Witz gemeint war oder nicht ist dabei unerheblich. Beim zweiten Beispiel hat mans einfach mit Sachbeschädigung zu tun. Ob man das aus Dummheit und absichtlichem Missverstehen tut ist unerheblich. Dummheit schützt vor Strafe nicht. --2003:66:895A:4710:888D:4ACF:9EB4:EF16 18:10, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

+1 Hier kommt auch so etwas wie allgemeine Lebenserfahrung hinzu. (Wir haben da z.B. den Artikel Objektive Zurechnung.) Der Taxifahrer muss nachfragen oder selbst ein konkretes Ziel vorschlagen und dafür das Einverständnis des Fahrgastes einholen. Die Verkäuferin im Würstchenstand weiß nicht nur aus der allgemeinen Lebenserfahung heraus sondern obendrein durch ihre berufliche Tätigkeit, dass Kunden in der Regel nicht wünschen, dass ihr Anzug mit Senf bekleckert wird. Auch sie muss zumindest nachfragen: Meinen Sie das jetzt ernst, ich darf also ihren schönen Anzug mit Senf verzieren? Wenn der Kunde das bejaht (und sie sich mindestens eines Zeugen sicher ist) könnte sie loslegen... --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Manche Richter dichten gerne: „Im Vorbescheid ist "Vers" als Form // gestattet nach Gesetzesnorm, // denn deutsch ist Sprache des Gerichts (§ 184 GVG) // und deutsch auch Sprache des Gedichts. // So sprechen in der streit'gen Sache // Gedicht und Spruch die gleiche Sprache.“ (FG Köln, Urteil vom 09.11.1987, Az: 11 K 3382/87) --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 19:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die allgemeine Lebenserfahrung sagt einem, dass man sich Späße eben nur mit Menschen erlaubt, die auch Spaß verstehen. Prozesshanseln gehören nicht dazu und ebenso humorbefreit sind in aller Regel auch Juristen (die zitierten Urteile stammen von Richtern, die die absolute Ausnahme bilden). Solche Charakterzüge machen sich meist schon in der Kindheit bemerkbar; die einen haben Spaß am Leben, lassen fünfe grade sein und können im Zweifelsfall auch über sich selbst lachen; und dann gibt's eben auch die Miesepeter, mit denen keiner spielen will, die beim Lehrer petzen, auf die Einhaltung auch der sinnlosesten Regeln bestehen und extrem nachtragend sind, wenn sie sich in irgendeiner Weise angegriffen fühlen - die werden, wenn sie groß sind, dann halt Querulanten oder Juristen. Wie gesagt, ein weiser Mensch geht so jemandem aus dem Weg. --77.180.58.62 19:40, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das bezweifle ich. Praktische Juristen wollen nicht mehr Regeln, sondern weniger. Dann ist man nämlich freier in einer sinnvollen Entscheidungsfindung. Deshalb heißt das ja auch "Verhandlung" und nicht "Protokollerfassung". Die Regelhuber gehen in die Politik. Und Prozesshanseln sind nicht die, die auf penibler Regeleinhaltung bestehen, sondern die, die Regeleinhaltung als eine Aufgabe der Gegenseite sehen. Da wirst du schwerlich praktizierende Juristen drunter finden, denn die wissen wie viele Scheißregeln es gibt, über die sich jedermann ständig hinwegsetzt. Janka (Diskussion) 19:59, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Querulanten oder Juristen" - bemerkenswert. Trotz des weder realistischen noch schmeichelhaften Bildes, das du von Juristen entwirfst, scheinst du der Auffassung zu sein, man könne nicht beides sein. Und "weise Menschen" brauchen tatsächlich seltener Juristen als die Mehrheit der Bevölkerung, aber nicht etwa, weil sie die Juristen nicht schätzen würden (überdurchschnittlich häufig sind sie selbst welche), sondern weil sie Streit zu vermeiden oder ohne fremde Hilfe zu lösen gelernt haben. Das schaffen die meisten Menschen ihr ganzes Leben lang nicht. --Snevern 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Überdurchschnittlich häufig seien weise Menschen Juristen? Aber Wilfried... --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 20:58, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese da etwas ganz anderes: Überdurchschnittlich häufig seien Juristen weise Menschen (gemessen an der Häufigkeit des Auftretens von weisen Menschen in anderen Personengruppen). --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 21:29, 5. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
+1 Vielleicht sind manche Bilder der Juristen zu sehr von Phänomenen der Weimarer Republik, den autoritären Nachkriegsjahren oder bestimmten US-amerikanischen Fernsehserien geprägt bis hin zu den unseligen lebensfremden Show-Verhandlungen, die die Privaten seit einiger Zeit inszenieren. Ihering, Gierke, Ebel oder auch die wunderbaren Lithographien Les Gens de justice von Daumier zeugen von anderen Zeit. Aktueller scheinen mir da z.B. die Karikaturen und Arbeiten von Philipp Heinisch, die nun schon viele Jahre das Justiz- und Politikgeschehen begleiten. Ein wichtiges Wort in diesem Kontext hat bei uns einen kleinen, sicher noch ausbaufähigen Artikel: Rechtsfrieden. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 21:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei Arten von Advokaten. Die eigenen und die der Gegenseite. -- Janka (Diskussion) 21:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist die Sicht der Nicht-Juristen. Gute, erfahrene Anwälte kämpfen vor Gericht mit der nötigen Härte gegeneinander für die Interessen ihrer jeweiligen Mandanten - und gehen anschließend zusammen etwas trinken. Nur Anfänger und Stümper können das nicht, und davon gibt es ja leider auch einige. Pech für die Mandanten, dass sie häufig die eine Sorte von der anderen nicht unterscheiden können. --Snevern 22:24, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Janka, „Praktische Juristen wollen nicht mehr Regeln, sondern weniger. [...] Die Regelhuber gehen in die Politik.“: Von den 630 Abgeordneten im Deutschen Bundestag waren 5 im Öffentlichen Dienst im Justizbereich tätig und 95 freiberuflich in Rechts-, wirtschafts- und steuerberatenden Berufen [3]. Dazu dürfte noch eine Dunkelziffer kommen, weil die ausgeübten Berufe, nicht aber die Ausbildung angegeben werden und 35 Abgeordnete keine verwertbaren Angaben gemacht haben. In diesem Artikel aus Die Welt, 2013 wird deutlich, dass der Anteil der Abgeordneten mit juristische Ausbildung offenbar gewachsen ist. Ich denke, dass Juristen komplexer betrachtet werden müssen, beispielsweise der Aspekt der Extrovertiertheit. Der Prozesssaal ist bisweilen ja auch eine kleine Bühne. Mit einer komplexeren Betrachtung werden vielleicht auch die Stereotype und Vorurteile etwas deutlicher. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 22:30, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle mir immer vor, was bringt einen Juristen dazu, Politiker zu werden? Doch ganz sicher nicht die Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf. Nein, es ist die Flucht davor. Das Einkommens- oder Absicherungsmotiv kann es ebensowenig sein. Fairerweise muss man zugeben, dass man diese "Karrieren" erstens auch in der Verwaltung oder im Schlipsträger-Bereich von öffentlichen Betrieben und in der Schule vorfindet, und natürlicherweise nicht nur Juristen in die Politik "flüchten". -- Janka (Diskussion) 22:50, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, wir reden bei den Juristen um eine sehr große Berufsgruppe und sicher kann man zu dem Ausbildungsrahmen einige charakteristische Anforderungen benennen, aber was Humor, Schauspielerlust, Regelhuberei oder den Willen, am Rechtsfrieden in der Gesellschaft konstruktiv mitzuwirken angeht usw., bin ich mit verallgemeinernden Aussagen lieber zurückhaltend. Bundestagsabgeordneter wird man nicht einfach so. In der Regel muss man eine große Anzahl von Filtern durchlaufen, in denen recht gnadenlos aussortiert und zurechtgestutzt wird. Von daher gleichen sich in dieser Hinsicht vielleicht doch sehr viele Abgeordnete in ihrer Grundhaltung, wenn sie nicht durch überraschende parlamentarische Erfolge durchstarten konnten. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Juristerei den Zugang zu einem breiten Spektrum von Berufen eröffnen kann. Die „Liebe zum Advokaten- oder Richterberuf“ und, wenn ich das noch dazutun darf, zum Staatsanwalt (um ihn von den Verteidigern unter den im Strafrecht tätigen Advokaten zu unterscheiden) ist nur ein (wenn auch deutlicher) Ausschnitt dieses Gewerbes. Was nun den Humor angeht, um auf die eigentliche Fragestellung zurückzuleiten, hat der juristisch gesehen einen gewissen Freiraum in der Kunst und ist ansonsten kein dogmatisch besonders sinnvolles Instrument. Aber auch andere Berufungen und Berufe, wie Dachdecker, Edeka-Filialleiter, HNO-Ärzte, Hacker, Ausrüstungsingenieure oder Fluglotsen sind jetzt nicht dafür bekannt, dass sich in ihren Reihen der Humor ganz ungewöhnlich breitmacht. Vielleicht schauen wir auf Juristen nur mit einem anderen Blick – und ob der so realistisch ist lasse ich hier gerne und bewusst offen. --2003:45:4679:1200:ACA7:2AB0:C3BE:1F5B 23:39, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber ich bitte dich, Arzthumor ist ein Genre und Hacker-Humor ist auch was ganz eigenes. Handwerker haben auch Humor, musst du dir nurmal das angucken, was die so an Werk abliefern und was auf ihren Rechnungen steht. Wenn ich in meine örtliche Edeka-Filiale gehe, weiß ich auch, dass diese Preisgestaltung nur eine Ausgeburt des Wahnsinns oder eines genial teuflischen Humors sein kann - ich zahle immer dasselbe, auch wenn die Hälfte meines Wunsch-Einkaufs im Sonderangebot war. -- Janka (Diskussion) 00:30, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke sogar, das gute Anwälte beim "Trinken" auch eine für beide Mandanten günstige Lösung finden können. Leider dann wohl zu eigenem Schaden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:12, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vorsicht. Snevern schrub „und gehen anschließend zusammen etwas trinken.“ Vor einer Entscheidung strapazierst du möglicherweise das Vertrauen deines Mandanten. Anwälte können sich da höchstens verständigen, wie sie durch Vergleich Kosten und Zeitaufwand für die Parteien vermeiden. Dieser oft empfehlenswerte Weg ist ja ohnehin institutionalisiert (=> Schiedsgerichtsbarkeit, Gemeindliches Schiedswesen, Gütestelle, Schlichtung). --2003:45:4629:5900:34B1:7948:128C:7169 16:20, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
... und nicht zu vergessen die im anwaltlichen Gebührenrecht vorgesehene Einigungsgebühr. Eine für beide Parteien günstige Lösung ist häufig auch für beide Anwälte eine günstige Lösung. So richten sich zum Beispiel die gesetzlichen Gebühren für die Vertretung eines Mandanten im Zivilprozess nicht nach der Dauer dieses Prozesses oder nach der Zahl der wahrgenommenen Gerichtstermine. Nach der ersten Verhandlung ist damit jeder weitere Verhandlungstermin praktisch kostenlos: Für den Anwalt, der keine Honorarvereinbarung abgeschlossen hat, nicht erquicklich.
Zu BRAGO-Zeiten wurde manche Besprechungsgebühr zwischen zwei Runden in der Eckkneipe verdient. Nirgends steht geschrieben, dass Verhandlungen mit dem Gegnervertreter schriftlich, am Telefon oder während der Bürozeiten in einer Kanzlei stattzufinden haben.
Und nicht zuletzt ist ein zufriedener Mandant die beste Werbung, die ein Anwalt machen kann. Der Mandant kommt wieder und empfiehlt dich weiter. Ein Mandant, dem es drauf ankommt, koste es was es wolle dem Gegner möglichst großen Schaden zuzufügen, ist keiner, den man unbedingt als Stammmandanten behalten will. --Snevern 18:19, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Übersetzung

Die Kanaille war stärker.
Hinweggefegt wurde jemand anders.

Was bedeutet „Avec un bataillon on balayerait toute cette canaille.“!?!? Danke! --91.53.22.244 16:59, 5. Jun. 2016 (CEST) --91.53.22.244 16:59, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mit einem Bataillon würde man diese ganze Kanaille hinwegfegen (Infinitiv "balayer"). --2A02:1206:45C0:630:AC79:1E43:D571:2769 17:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Reine Übersetzungsanfragen am besten erstmal einem der gängigen Babelfische vorwerfen. --Kreuzschnabel 19:18, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Allerdings haben die meisten Babelfische bei romanischen Sprachen heftige Schwierigkeiten und spucken auch bei relativ banalen Sätzen Müll aus. --Bremond (Diskussion) 20:50, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Z.B. beim zweiten Halbsatz deses Beispiels: "Scannen Sie diesen Pöbel".... --Bremond (Diskussion) 20:53, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo geht die Energie hin?

Wenn man bei meinem Induktionsherd den Topf von der Platte nimmt, dann fängt er an zu piepen, weil nichts mehr Leistung abnimmt. Der Stromzähler läuft aber voll weiter, also bleibt das Magnetfeld weiterhin aufgebaut.

Aber es wird nichts mehr heiß, weder die Platte noch die Luft noch der Herd. Wo sind die 3500 Watt hin, die mir das Feld auf die Stromrechnung schlägt? 178.12.122.20 18:07, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die elektrische Leistung ist einfach Spannung*Stromstärke (jedenfalls wenn Spannung und Stromstärke phasengleich sind, sonst gilt ). Wenn jetzt kein Topf erwärmt wird, muss sich halt irgendwas anderes aufheizen, wahrscheinlich wirds dann hauptsächlich der Draht sein. Du könntest ja auch mal ausprobieren, wie langer der Induktionsherd das mitmacht, bevor er sich selbst ausschaltet oder die Leistung reduziert, was du ja sehen müsstest, weil du anscheinend den Stromzähler beobachten kannst. Eventuell reicht die Zeit nicht, um eine größere Wärmemenge zu erzeugen. Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass der Herd irgendeine Sicherung hat, die verhindert, dass in so einem Fall was durchbrennt. An der Scheinleistung kann die Zähleranzeige m.E. nicht liegen, außer es handelt sich um einen gewerblichen Stromzähler, normale Haushalts-Stromzähler messen meines Wissens immer die eigentliche elektrische Leistung (auch Wirkleistung genannt). --MrBurns (Diskussion) 18:25, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich müsste das doch wie bei einem Trafo funktionieren, bei dem keine Leistung abgenommen wird. --Digamma (Diskussion) 19:29, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das wird grob unter Transformator beschrieben. Dass man damit aber genau die selbe Leistung zustandebringt wie wenn ein Topf draufsteht, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen... --MrBurns (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das misst du ganz sicher falsch. Wenn kein Topf auf der Platte steht, verringert sich ohne jedes zutun der Stromfluss in der Induktionsspule. Nur hat so ein Feld ja auch noch einen Eigenverbrauch und wenn du einen ungeeigneten "Stromzähler" benutzt, der Verzerrungsblindleistung nicht herausrechnen kann, geht der an einem Schaltnetzteil, was ein Induktionskochfeld nunmal ist, sowieso nach dem Mond. -- Janka (Diskussion) 19:41, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Lärm, den so eine Platte macht, geht weitgehend auf das Konto einer mechanischen Lüftung, die natürlich auch in der beschriebenen Situation weiterläuft und Strom verbraucht. --Snevern 20:24, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(Aber keine 3500 Watt.) Eine Eigenleistung muss auch irgendwie in Wärme umgewandelt werden. Immerhin bedeutet Eigenleistung ja nicht, dass die Energie für Eigenzwecke "verschwindet". Die Platte wird auch nicht heiß. Sie schaltet sich nach 15 Sekunden von allein aus, aber bis dahin wird Leistung erbracht. Wo geht die Hin? Fliegen da elektromagnetische Quanten aus dem Magnetfeld? --178.12.122.20 20:28, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Induktionskochplatte schaltet nach spätestens 15 Sekunden zu 100% systembedingt ab, wenn der (magnetische) Kochtopf abgenommen wird fällt auch keine Leistung mehr an. Es fällt lediglich ganz geringe Leistung für die Abschaltautomatik, Schaltuhr etc. weiter an.--2003:75:AF44:6800:5189:34B0:F843:1545 22:12, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben, der Strom durch die Primärspule sinkt sofort, sobald du den Topf (die Sekundärspule) wegnimmst. Dafür braucht es keine Abschaltautomatik, das ist einfach eine Eigenschaft eines Transformators. Wenn du da dennoch 3500 Watt misst, kann dein Messgerät Wirkstrom nicht von Blindstrom unterscheiden (oder alternativ: nur bei hinreichend sinusförmigen Strömen), was bei vielen Billig-Energiekostenmessgeräten der Fall ist. -- Janka (Diskussion) 22:38, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, da hab ich einen Schmarren geschrieben. Ich meinte, dass der Herd nach 15 Sekunden abschaltet. Und richtig, nach Abnehmen des Topfes läuft kein Strom mehr über die Induktionskochplatte.--2003:75:AF44:6800:5189:34B0:F843:1545 22:45, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) 15 Sekunden x 3.500W wären 52.500 Joule. Das kling viel, aber das sind nur ~ 12,5 kcal oder in etwa die Wärmemenge, die man braucht, um 1 kg Wasser um 12,5°C zu erwärmen. Eisen und Kupfer hat zwar jeweils eine in etwa 10x niedrigere spezifische Wärmekapazität als Wasser, aber wenn ~10kg dieser Metalle verbaut ist, gleicht sich das wieder aus. Ich habe aber keine Ahnung, ob 10kg realistisch ist. Was die "Eigenleistung" betrifft weiß ich nicht genau, was damit gemeint ist, die physikalische Leistung ist jedenfalls identisch mit der Wirkleistung, die Scheinleistung (also das Produkt der Effektivwerte) ist keine Leistung, deshalb ja auch Scheinleistung. Die physikalische Leistung ist nur das Produkt der Effektivwerte der Spannung und Stromstärke, aber die physikalische Leistung ist zu jedem Zeitpunkt t P(t) = U(t)*I(t). Für die Durchschnittsleistung (und das ist ja das, was man hier üblicherweise mit "Leistung" meint) muss man daher U(t)*I(t) über die Zeit integrieren und das Ergebnis der Integration durch die Länger der Zeitspanne dividieren. Das Endergebnis ist nur dann P = UEff*IEff, wenn man entweder Gleichstrom hat oder die Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom 0 ist und Frequenz und Wellenform identisch sind. --MrBurns (Diskussion) 22:14, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn kein ferromagnetischer Topf auf der Platte steht, werden andere leitfähige Gegenstände in der Umgebung erwärmt, z.B. die Ansteuerelektronik der Platte. Um deren Zerstörung zu verhindern schaltet die Elektronik nach wenigen Sekunden ab. Je nach Stromzählertyp wird die Leistungs- bzw Stromanzeige nur alle paar Sekunden aktualisiert. Deswegen kann die Abschaltzeit länger erscheinen als sie ist. Mit einem Ferrariszähler oder -Leistungsmesser, einem Dreheisenstrommesser oder einer analogen Stromzange könnte man die Abschaltzeit genau bestimmen. Manche Digitalmultimeter haben eine schnelle, aber ungenaue Zusatzanzeige, die hier auch brachbar wäre. Nur haben Digitalmultimeter selten einen passenden Strommessbereich, sodass da ein Stromzangenvorsatz hermüsste. @178.12.122.20, mit was für einem Messinstrument hast Du Leistung bzw Energieverbrauch Deiner Induktionskochplatte gemessen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Also man muss schon mächtig Langeweile haben, um zu überprüfen, ob nach Abnehmen des Topfes vom angeschalteten Induktionsherd der Stromzähler für die 15 s weiterläuft. Aber sei’s drum. Vorschlag zur Güte: Mach’s wie jeder normale Mensch, schalte den Herd einfach ab, bevor du den Topf runternimmst. Ich würde die Ursache des beschriebenen „Phänomens“ auch eher in einem Messfehler vermuten. Außerdem: Hat dein Herd einen eigenen Stromzähler oder hängen an so einem Stromzähler nicht in aller Regel noch andere Verbraucher dran? Kühlerschrank, Tiefkühltruhe, PC mit 700-Watt-Netzteil und so? Wenn die auch alle gerade Strom ziehen, wenn du dein „Topfexperiment“ machst, tritt beim Abnehmen des Topfes vllt. sogar eine Verlangsamung des Zählers ein, nur halt nicht so deutlich wahrnehmbar, wie du dir das vorstellst... --Gretarsson (Diskussion) 22:35, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ideal wäre es für den Versuch natürlich alles auszuschalten, außer die Beleuchtung, die man in der Küche für den versuch braucht, daher auch Kühlschrank und diverse Standbygeräte ausstecken (den Kühlschrank für ein paar Min. auszustecken sollte keinen Schaden anrichten). Dann sollte man einen sehr deutlichen Unterschied in der Geschwindigkeit des Zähler merken zwischen Herd an mmit Topf drauf und Herd aus, weil die Beleuchtung wahrscheinlich <100W braucht und der Herd ja 3500W. --MrBurns (Diskussion) 22:42, 5. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei mir einfällt: beziehen sich die 3500 W am Ende nicht sogar auf den ganzen Herd, also alle 4 Kochstellen auf volle Pulle gedreht evtl. sogar noch +Backröhre auf volle Pulle gedreht? Dann hat eine einzelne Kochstelle nämlich höchstens nur gut 900 W, was die Wahrnehmbarkeit der Verlangsamung des Zählers weiter minderte. --Gretarsson (Diskussion) 03:01, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Induktionsherde haben selten vier Platten und eine Backröhre, sondern meist nur ein bis zwei Kochstellen und keinen Backofen. Deswegen kommen sie auch mit einem Schukoanschluss und 3,6 kW/16 A aus. „Richtige“ Elektroherde haben 11 kW und brauchen Starkstromanschluss, meist 400 V 16 A dreiphasig. --Rôtkæppchen₆₈ 03:12, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
OK, dann wären das aber immernoch nur 1750 W pro Kochstelle statt 3500. --Gretarsson (Diskussion) 03:27, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wäre nicht au eine flexible Leistungsverteilung möglich, daher wenn beide Kochstellen auf Maximum eingestellt sind liefern sie nur jeweils 1750W und wenn eine auf Maximum ist und die andere aus, dann liefert die, die auf Maximum ist 3500W? --MrBurns (Diskussion) 18:25, 6. Jun. 2016 (CEST) PS: Des Weiteren scheint es ja auch "richtige" Elektroherde mit bis zu 4 Induktionskochstellen zu geben. Wenn die alle auf 3500W rennen und zusätzlich noch der Ofen, brauchts aber 14 kW + das, was der Ofen zieht. Gibts auch Herde mit mehr als 16A Drehstrom oder mehr als einem Stromanschluss? --MrBurns (Diskussion) 18:30, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Flexible Leistung: Halte ich für unwahrscheinlich, weil das bedeutete, dass der Topfboden doppelt so schnell heiß würde, wenn nur eine Platte liefe bzw. nur halb so schnell heiß wenn beide Platten laufen, das will man dem Kunden wohl nicht zumuten. Deine Überlegung, dass 4x 3500 W nbissi viel ist, geht da, denke ich, in die richtige Richtung. 1500 bis 2000 W pro Kochstelle scheint mir realistisch. --Gretarsson (Diskussion) 18:52, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Herde gibt es auch mit mehr als 11 kW, allerdings nur aus dem Gastronomie- bzw Großküchenbereich. Da können es auch schonmal 44 kW sein (400 V 63 A dreiphasig). --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Demnach wäre ja interessant, wie viel allein der Backofen zieht, damit klar ist, wie viel von den 11 kW dann noch für die Kochplatten übrig bleibt. --MrBurns (Diskussion) 04:14, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die übliche Aufteilung ist Backofen ca. 3,6 kW, je zwei Platten ca. 1,5 kW und ca. 2 kW. In meiner alten Wohnung war ein Herd mit Gaskochmulde und Elektrobackofen, der mit Schukoanschluss (230V~ 16A 3,6 kW) auskam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir hat jede Platte separat 3500 Watt. Ich brauche deshalb für jede eine eigene Steckdose, an der sonst nichts weiter angesteckt ist. Für Kraftstrom sind die aber nicht geeignet. Dadurch geht das Kochen schneller, wenn ich sie anschalte fängt bei kaltem Wasser gleich der Boden an zu perlen und es dauert etwa eine Minute, bis es bis hoch kocht. --178.12.122.20 19:40, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Könntest du uns sagen, womit du den Stromverbrauch misst? --Digamma (Diskussion) 20:35, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann an den Stromkasten gehen und habe ein Zwischenstecker-Messgerät. Die Werte weichen ab, zeigen aber beide, dass die Platte ordentlich verbraucht wenn sie an ist aber kein Topft darauf steht, bevor sie nach 15s aus geht. Und dass die Platte innen nicht heißt wird ist klar, das Feld hat so eine Kraft, dass ein Kochbeil aus Eisen blau anläuft, wenn ich es allein drauf lege. --178.12.122.20 19:36, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dann haben sich ja meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Zwischenstecker-Messgeräte sind oft wertlos, weil sie weder mit Blindleistung, noch mit Schaltnetzteillast richtig umgehen können und das von mir anfangs beschriebene Phänomen der verzögerten Anzeige durch zu seltene Messwertaktualisierung auftritt. <mantra>Wer misst, misst Mist.</mantra> --Rôtkæppchen₆₈ 02:59, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

6. Juni 2016

Kabel-BW/Unitymedia und Routerzwang

Gibt es eine Möglichkeit ein bei Kabel-BW/Unitymedia einen anderen Router einzusetzen? Das Web gibt hier nur diffuses her. Es soll ein VPN-fähiger Router betrieben werden. Der Router vom genannten Provider, der beim gewünschtem Tarif gestellt wird, bietet diese Funktionalität nicht. Der Markt bietet aber entsprechende Geräte. Auch hat diese der Provider im Programm, aber nicht mit dem dort möglichen Tarif. Das geeignete Gerät wird auch bei höheren Übertragungsraten eingesetzt. Betreffender Router hat auch kein WAN-Ethernetanschluss, sodass er einfach nachgeschaltet werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Um welche Router geht es bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bis zum 1. August warten, dann fällt der Routerzwang. -- 91.11.86.222 00:33, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Imho dieser wird gestellt und eine Fritz!Box Kabel sollte dran. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst das Kabelmodem vom Anbieter nicht umgehen, auch nach dem ersten August nicht. Aktuell gibt es zwei Ansätze. Die Anbieter stellen dann ein Modem und man kann dahinter nutzen was man will. Zweite Lösung. Es gibt zertifizierte Geräte, mit einer gerätespezifische, kabelnetzbetreiberindividuelle Konfigurationsfirmware. Die letzte Lösung wäre blöd. Aktuell hilft nur der Bridge Modus. Ist bei Unitymedia aber deaktiviert.--Sonaz (Diskussion) 00:57, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Fast jede Fritzbox kann an ein externes PPPoE-Modem oder einen anderen Ethernet-Internetanschluss angeschlossen werden. Dazu muss im Menü Internet/Zugangsdaten „Vorhandener Zugang über LAN“ gewählt werden und das PPPoE-Modem oder der Uplink an LAN1 angeschlossen werden. An LAN2 und LAN3 kommen die LAN-basierten Clients, ggf. per Switch und an LAN4 das Gast-LAN. Wenn die Gastfunktion nicht genutzt wird, kann an LAN4 auch ein normaler Heimnetzclient. Das funktioniert mit normalen PPPoE-Modems aller Art, LANs mit DHCP und LANs mit fester IP-Adresse. Wenn Du ein LAN mit fester IP-Adresse hast, musst Du IP-Adresse, Netzmaske, Gatewayadresse und ein bis zwei DNS-Adressen wissen, notfalls den Provider löchern. So hab ich meinen Arbeitgeber per Fritzbox 3272/7170/7390/7490 an einen SHDSL-Anschluss von Telefonica angeschlossen. Wenn Unitymedia die Zugangsdaten nicht rausrückt, muss die Fritzbox eben hinter das UPC-Technicolorwunderwürg geschaltet werden und im Unitymedia-UPC-Technicolorwunderwürg die entsprechenden Ports für die Fritzbox freigeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So hab ich es auch gemacht. Hinter meinem Hitron (jedoch mit aktiviertem Bridge Modus, also nur noch ein Modem) hängt die FritzBox. Er kann aber nicht die FritzBox Cable gegen den Kabelrouter von Unitymedia tauschen. Das geht nicht, auch wenn die Box Unitymedia drauf stehen hat. --Sonaz (Diskussion) 01:08, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Früher soll die Kiste per MAC-Spoofing gegangen sein. Da aber heutzutage auch die Telefoniezugangsdaten bekannt sein müssen, könnte das etwas schwerer sein. @Hans Haase: wird Telefonie per Unitymedia benötigt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der Telefonanschluss wird benötigt. „Vorhandener Zugang über LAN“ macht also LAN1 zum WAN. --Hans Haase (有问题吗) 01:55, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Rat wäre es zu einem seriösen Anbieter zu wechseln. Realwackel (Diskussion) 14:29, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Internet aus dem Fernsehkabel gibt es oft nur einen einzigen Anbieter pro Versorgungsgebiet (Bundesland). Alternativen sind nur LTE und ADSL. LTE ist nicht überall verfügbar und immer noch teuer und volumenbeschränkt. ADSL ist zwar fast überall verfügbar, aber besonders in ländlichen Gebieten eher langsam im Vergleich zu Internet aus dem Fernsehkabel oder LTE. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Providerwechsel ist keine Option dort. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

EEG Ausgleichsmechanismusverordnung

Hallo, ich habe eine wahrscheinlich etwas spezielle Frage zum EEG, genauer zur o. g. Ausgleichsmechanismusverordnung. Im entsprechenden Artikel wird unter Berufung auf diesen Artikel a) konstatiert, dass nach der Verordnung mit dem Wegfall des Verbrauchsvorrangs nun vermehrt konventionell produzierter Strom in Dtld. verbraucht und EE günstig ins Ausland verkauft worden seien sowie b) dass mit der dadurch entstandenen Strompreissenkung die EEG-Umlage künstlich in die Höhe getrieben worden sei.

Meine Verständnisfragen dazu:

a) Schön und gut, dass nun EE nicht mehr physisch von den Verbrauchsunternehmen abgenommen werden müssen. Aber was hinderte die Betreiber konventioneller Kraftwerke früher daran, den Strom aus konventionellen Kraftwerken zu exportieren (sodass letztlich die Strommenge die selbe hätte sein können)? Wieso mussten diese Konventionellen mit dem Verbrauchsvorrang der EE in Spitzenzeiten abgeregelt werden? Gibt es da weniger Speichersysteme?

b) Die Stromversorgungsunternehmen können sich nun entscheiden, lieber den Strom aus konventionellen Kraftwerken (physisch) zu beziehen, wodurch der Strompreis sinkt (Überangebot). Aber sie zahlen doch immer noch anteilig die EEG-Umlage, die mit sinkendem Strompreis entsprechend steigt. Wieso also sollten sie nicht einfach weiter physisch die EE beziehen?

Danke im Voraus! (:

--217.250.189.47 08:32, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

„Speichersysteme“ gibt es fast gar nicht... das soll wohl n großes Problem der EE sein... Power2Gas... Pumpspeicherkraftwerk... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Moment gibt es zu wenig Leitungen wodurch der Windstrom aus dem Norden im Süden nicht vollständig ankommt. Der Wirkungsgrad von Power2Gas und aus dem selben Gas ein Gaskraftwerk zu betreiben ist schlicht haarsträubend. Hier hat sich Deutschland politisch blockiert. Aus einigen Mitgliedern von Umweltbewegungen wurden professionelle Neinsager. Es ist ein vergleichbarer Irrsinn, wie damals der Tunnelbau für den ICE, der dessen Geschwindigkeit auf 250 km/h limitierte. Wäre alles in getrennten Tunnelröhren gebaut worden, so wären die in Spanien üblichen 300–350 km/h in Deutschland kein Problem, selbst die 406 km/h des ICE 1 wohl auch nicht. Beim Gotthard-Basistunnel erhöht das Tunnelmaß bei Personenzügen den Energieverbrauch durch die bei diesen Geschwindigkeiten auftretenden Luftwiderstände. Bei langsameren Frachtzügen macht sich hingegen der eingesparten Höhenunterschied positiv bemerkbar. Zwar gibt es die Idee, Windstrom durch Leerpumpen alter Bergwerke zu speichern, die über Wasserkraftturbinen wieder geflutet werden könnten, nur ist es einfacher Täler am Rand des Schwarzwaldes mit Staudämmen auszustatten und den Bodensee, angezapft vom Rhein, für diese Zwicke dort zwischenzulagern, nur scheitert das wieder am Nord-Süd-Flaschenhals des Leitungsnetzes und lokalen Bürgerbegehren. Vllt weis Benutzer:Andol noch etwas dazu. --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist was los... Hans, du schwadronierst völlig am Thema vorbei. ICE-Tunnelbau - Spanien - Gotthard-Basistunnel - Bergwerke leerpumpen - Staudämme im Schwarzwald - Bodensee zwischenlagern, und das alles ausgehend von erneuerbaren Energien!? Krasse Assoziationskette! ;o) (nicht signierter Beitrag von Susad 1978 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 6. Jun. 2016 (CEST))Beantworten
Hans Haase, mal wieder völlig am Thema vorbei. Das sehr weit hergeholte Beispiel eines angeblich ähnlich gelagerten Sachverhaltes nimmt 3/4 deines Beitrages ein, an dem die meisten wegen tl;dr vorbeiscrollen werden. Der ICE 1 ist bis 280 km/h zugelassen, was ein fixer Klick in den von dir verlinkten Artikel eines bekannten Onlinelexikons ergeben hätte.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Rekord lag bei 406 km/h und dem damaligen Minister Heinz Riesenhuber an Bord. Die Nachrichten von damals bestätigten die Auslegung der Strecken und die Einschränkung der Tunnelbauwerke. --Hans Haase (有问题吗) 16:30, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Rekord wurde allerdings nicht wie von dir behauptet mit dem ICE 1 sondern mit dem ICE V aufgestellt. Wieso sollte man Streckentunnel teuer für ein Wissenschafliches Experiment dimensionieren?--DresdnerFlo (Diskussion) 07:25, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich freue mich zwar tatsächlich auch immer, etwas über ICEs zu lernen, aber bisher gingen die Antworten an den Fragen wirklich vorbei. Der Punkt war ja der: wenn es bei konventionellen Kraftwerken weniger Speicherkapazitäten gäbe, würde es Sinn machen, dass früher deren Strom nicht gespeichert und später exportiert hätte werden können (und dass deswegen dieser Strom erst jetzt vermehrt exportiert werden kann, wo der Verbrauchsvorrang der EE weggefallen ist). Es bleibt daher die Frage: Wieso kann mit dem Wegfall des Verbrauchsvorrangs plötzlich mehr Strom exportiert werden? --217.250.189.47 17:37, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
1. es gab früher eben nich genug Speichermöglichkeiten für den „Kohlestrom“... 2. „Verbrauchsvorrang“ bedeutet offenbar, dass der „Verbrauch im Erzeuger-Land“ stattfinden soll, so dass eben der „EE-Strom“ künstlich teurer wurde, weil ja der „Kohlestrom“ künstlich verknappt wurde... 3. mit Speicherung hat „Verbrauchsvorrang“ gar nix zu tun... Speicherung ist ja kein Verbrauch in dem Sinn... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Du scheinst vorauszusetzen, es habe jemals größere Speichermöglichkeiten für elektrische Arbeit gegeben. Hat es aber nicht. Wohl gibt es im kleinen Maßstab Speichermöglichkeiten (Akku …), aber nicht im großen (etwa der Bedarf eines ganzen Bundeslandes für eine Stunde, das sind einige GWh). Schon immer lief das Stromnetz nur in Echtzeit, d.h. in jedem Moment mußte exakt so viel Leistung reingesteckt werden wie rausgezogen wurde. Bei einem großen Netz ist die Leistungsentnahme erstaunlich konstant, und je größer, desto träger. Deshalb baut man möglichst große Netze auf wie zum Beispiel das europäische Verbundsystem. Eingespeist wird in so ein Netz
  • von den Grundlastkraftwerken, die einfach konstant durchlaufen und insgesamt die „Sockelleistung“ liefern, die im Bedarf selten unterschritten wird. Grundlastkraftwerke sind träge Systeme, die lange zum Runter- und Rauffahren benötigen, aber dafür sehr effizient arbeiten, weil sie auf diese Leistung optimiert werden können, anders werden sie ja praktisch nie betrieben
  • von den Spitzenlastkraftwerken, die dann zugeschaltet werden, wenn auf absehbare Zeit mehr Leistung benötigt wird. Hier kann man z.B. Flußkraftwerke nehmen, die Turbinen sind in einigen Minuten auf Nennleistung und lassen sich auch schnell wieder abwerfen
  • von der Regelleistung, einer innerhalb von Sekunden steuerbaren Reserveleistung, die die verbleibenden kleinen Ungleichheiten abfängt
  • und halt in letzter Zeit sehr stark von den EE-Erzeugern, deren Leistungserbringung vom Wetter abhängt und kaum sinnvoll vorhersagbar ist, so dass sie oftmals abgeregelt werden müssen, obwohl sie gerade viel Leistung liefern könnten, die aber gar nicht benötigt wird. Andererseits kann man für sie noch längst kein Grundlastkraftwerk abschalten, weil dann in sonnen- und windarmen Zeiten diese Leistung fehlt. Deshalb ist jetzt oft zuviel Leistung im Netz und muss nach außen abgegeben werden, notfalls zu negativen Preisen, um das Netz stabil zu halten.
Pumpspeicherwerke sind gute Spitzenlastkraftwerke, aber ihre Kapazität reicht bei weitem nicht aus, um eine mehrstündige Flaute bei bedecktem Himmel aus der Überproduktion des Vortages zu decken, also vorübergehend ein Grundlastkraftwerk zu ersetzen. Power2Gas finde ich einen ausbauwürdigen Ansatz, weil man mit dieser Energieform z.B. auch direkt Gasfahrzeuge betreiben könnte (mit erneuerbarer Energie!), aber es ist noch längst nicht einsatzreif und existiert mehr als Konzept.
Also: Wir haben noch keine Möglichkeiten, den an einem sonnigen Tag produzierten Solarstrom so für den nächsten Nebeltag zu speichern, daß wir aus diesem Speicher einen nennenswerten Anteil des gesamten Leistungsbedarfs decken könnten. Und deshalb können wir diesen überschüssigen Solarstrom halt nur verkaufen oder die Einspeisung unterbinden. Das hat die Physikerin im Bunzkanzleramt noch nicht so ganz durchdacht. --Kreuzschnabel 19:34, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Entweder ich verstehe eure Antworten nicht, oder ihr versteht meine Frage nicht. Ich bin so weit im Thema EEG schon ein wenig bewandert, glaube ich. Ich brauche niemanden, der mir erklärt, wie schwierig die Speicherung ist, dass Verbrauch keine Speicherung ist oder was volatile Energieträger sind. Wieso packt jetzt jeder hier sein Wissen über Stromnetze und EE aus? Mir geht es (ich versuchs nochmal) darum:
Nach dem Argument des Artikels gilt: Aufhebung des Verbrauchsvorrangs -> Mehr Strom kann exportiert werden. Wieso? Es ist logisch, dass mit Wegfall des Verbrauchsvorrangs zunehmend EE exportiert werden können, weil Abnehmer eben physisch dann eher konventionellen Strom kaufen (wobei mir das auch nicht so ganz einleuchtet, s. Frage 2). Aber wieso konnte früher nicht der Kohlestrom genauso exportiert werden, wie jetzt die EE, sondern die Kohle musste abgeregelt werden? --217.250.189.20 19:06, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einige Stunden, teil bis in den nächsten Tag können es die Sonnenwärmekraftwerke, die 400°C in Salzen speichern und damit Wasserdampf erzeugen. Die Frage ist nur, ob da schon an den Kalina-Kreisprozess gedacht wurde. Dann würden die Turbinen länger laufen als ohne. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da es bei Ortsfesten Batterien nicht auf das Gewicht ankommt, könnte der Nickel-Eisen-Akkumulator wieder attraktiv werden, zumal er auch bei Tiefent- oder Überladung sehr langlebig ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ortsfeste Akkustationen wurden schon vor Jahrzehnten erfolglos getestet. Heuzutage regelt man das bei Industriekunden per Lastabwurf, der natürlich auch umgekehrt geht: Wenn gerade Solar- oder Windstrom in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, können Aluminiumwerke und andere Groß- und Größtverbraucher nach Herzenslust produzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So bleiben doch nur die Autos. Früher hatten sie Stoßstangen, heute teuer lackiertes Kunststoff. Eine Rundumstoßstange hat heute noch Autoscooter, nur hat er keine Batterie. Aha! Und die Uni Göttingen hat elektrisch leitfähigen Beton. Wo ist mein KfW-Kredit? --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde, dieser Beitrag stellt unter deinen beeindruckenden Leistungen im Bereich der Themenverfehlung einen beispiellosen Rekord auf. Wo ist der rote Teppich? --Kreuzschnabel 08:19, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat was! Bevor der KfW-Kredit bewilligt wird haben die Chinesen es gebaut und ihren eigenen roten Teppich ausgerollt. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 7. Jun. 2016 (CEST) Da krähte dieser Tage schon ein Hahn danach.Beantworten

Mediamarkt-Bestellung mit Selbstabholung

Wenn ich online auf der Mediamarktseite was bestelle und als Versandmethode "Abholung im Mediamarkt" wähle, behalte ich dann mein 14tägiges Widerrufsrecht? Oder gilt das als Ladenkauf? --195.36.120.125 15:38, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
https://www.test.de/Das-aergert-den-Leser-Widerruf-bei-Abholung-4126788-0/ --Eike (Diskussion) 16:00, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Mündliche Zusage ist nicht hilfreich. Das muss schriftlich sein. In AGBs sind verlängerte Fristen, sofern sie eingeräumt werden, aufgeführt. In AGBs ist oft die Klausel über Zusätzliche oder mündliche Absprachen zu finden, die per AGBs als nichtig erklärt werden. Wo die salvatorische Klausel zuschlägt ist dabei die Frage an die Juristen. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Streitfall wird ein Gericht zu beurteilen haben, ob es sich um einen Fernabsatzvertrag iSd. § 312c I BGB handelt (dann: 14tägiges Widerrufsrecht), wobei es auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses ankommt (hier also die Onlinebestellung). Entscheidend ist: war die Onlinebestellung bereits verbindlich, wurde also ein gültiger Kaufvertrag geschlossen und wird die Ware im Geschft lediglich abgeholt und ggf. noch bezahlt? Oder lässt sich (z.B. aus den AGB oder den Umständen des Vertragsschlusses) schließen, dass die Onlinebestellung eher als eine Art „unverbindliche Vorbestellung“ zu sehen ist, wo der Kunde die Ware im Ladengeschäft noch begutachten kann und sich erst dann zum Kauf entscheidet? Beim Ebay-Kauf einer wertvollen Uhr ging ein Gericht von Ersterem aus, weil bei Ebay eben mit erfolgreichem Gebot ein gültiger Kaufvertrag zustande kommt. Dass der der Bieter die (bereits bezahlte) Uhr dann später im Geschäft abholte, statt sie sich schicken zu lassen, war unerheblich.[4] Ich würde das bei Mediamarkt ähnlich sehen: Zwar ist bei der Lieferoption "Abholung im Markt" der jeweilige Markt (und nicht der Online-Shop) Vertragspartner, gleichwohl ist die Online-Bestellung verbindlich, auf der Website wird dementsprechend von "Kauf abschließen" gesprochen, der Kunde hat bei Abholung schon eine Rechnung erhalten und ist gem. § 5 I der AGB verpflichtet, die Ware binnen 10 Tagen abzuholen. Auch die Begründung des Onlinekaufs auf der Mediamarkt-Website ("Versandkosten sparen") deutet an, dass es sich um einen Fernabsatzvertrag mit lediglich abweichendem Lieferort handelt, und nicht um einen Kauf im Ladengeschäft. Sprich, man kann bei Abholung im Markt Versandkosten sparen, ohne auf das 14tägige Widerrufsrecht zu verzichten. Und da wie gesagt in solchen Fällen der lokale Markt Vertragspartner wird, muss der Wiederruf dementsprechend auch diesem gegenüber erklärt und die Ware dort zurückgegeben werden.--Mangomix 🍸 13:54, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! --195.36.120.125 16:46, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Smartphones die 2.

Ich habe meine Liste mal etwas eingegrenzt und will doch ein Mittelprächtiges (16GB, 1980er Auflösung, Android 5.1 aufwärts). Was wäre eure Wahl?: MOTOROLA Moto G (3rd Gen.) LTE, 8.0GB, Schwarz
Wiko Fever 16gb
Huawei Honor 5x, 1980, 16GB, Droid 5.1
MOTOROLA MOTO G (4rd Gen.), 16GB, Schwarz, Droid 6.0
Samsung S5 NEO, 16GB, Schwarz, Droid 5.1
(nicht signierter Beitrag von 92.107.61.206 (Diskussion) 18:41, 6. Jun. 2016 (CEST)) --92.107.61.206 13:56, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin ja mit meinem Samsung sehr zufrieden - drum würde ich bei dieser Liste das Samsung S5 NEO genauer anschauen. --87.123.33.216 20:32, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habe gehört, die Samsungs hätten viel Bloatware. Was sind eigentlich die geometrischen Symbole am unteren Rand des Moto G?--92.107.61.206 23:21, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind die Standardnavigationstasten von Android: Dreieck–zurück, Kreis–Startbildschirm, Quadrat–Fensterliste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, bei Android hinterlässt der Hersteller und der Provider seine Bloatware. Google hat mir sogar die Provider-Bloatware meines alten Samsung-Telekom-Smartphones rüberkopiert. Die Bloatware war für micht mit einer der Gründe für ein Nexus-Smartphone. Da ist nur die Originalbloatware von Google drauf. Zurzeit kämpfe ich gegen den Standardbrowser von Google News. Ich hätte bei Google News gerne einen anderen Browser als den stock browser Google Chrome, aber das geht irgendwie nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte sag mir Bescheid, wenn du's geschafft hast - ich habe das auch vergeblich versucht, und es nervt dauerhaft. --Snevern 09:37, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Samsung hat aber irgendwie andere Icons, nicht? Wie sieht es mit Motorola und Bloatware aus (scheint das einzige Gerät mit Android 6.0 für meine Anforderungen).--92.107.61.206 23:49, 6. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin sehr zufrieden mit meinem LG G4, welches inzwischen auch für weniger als 300 EUR zu bekommen ist und unter Android 6.0 läuft. 32 GB, super Kamera... --194.25.103.254 08:29, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wird hier immer noch mit Android 5.1 ausgeliefert. Es liegt allerdings mit CHF 344.- fast ein wenig über meiner gesetzten Grenze, obwohl die 3GB Ram schon toll sind.--92.107.61.206 10:34, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte das Ding gerade ausgepackt und eingerichtet, da wurde auch schon 6.0 eingespielt. Ob das in CH auch so läuft, weiß ich natürlich nicht, scheint aber so zu sein. --194.25.103.254 11:09, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ähnlich war es mit dem neuen Samsung S5 meines Kollegen, das ich ihm einrichten durfte: Als allererstes kam Android 6.0 drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kompliziert ist das?--92.107.61.206 13:18, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist relativ einfach: Einstellungen/Über das Telefon/Systemupdates, dann Auf Updates überprüfen. Der Rest ist selbsterklärend. Das Telefon startet neu, also Geräte- und SIM-PIN bereithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:52, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Dass das Gerät dafür einen Internetanschluss braucht muss sicher nicht erläutert werden, sei "just in case" aber doch erwähnt. 194.25.103.254 14:14, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
... bevorzugt W-LAN, wegen der Datenmenge. --Eike (Diskussion) 14:19, 7. Jun. 2016 (CEST) Beantworten

Gibt's für den Preis was besseres als das Honor X5?--92.107.61.206 14:31, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Okay, erledigt, hab' mir das Honor X5 bestellt. Weiss jemand, ob Drittparteien bei Fingerprint-Readern Zugriff auf Fingerabdrücke erhalten können?--92.107.61.206 18:11, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Euch ist aber schon klar das niemand so doof ist ausgerechnet auf die Wikipedia Auskunft zu gehen um sich Ratschläge für ein Smartphone zu holen? Es ist nur einfach so das auch wenn die Auskunft nicht in den robot.txt ist und eine nofollow drin hat das immer noch als Link von der Wikipedia in verschiedenen Auswertung auftaucht. --2003:66:8949:7A21:D1CA:71C4:ADB2:280E 17:08, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In welchen "verschiedenen Auswertungen" taucht das auf? Was ist mit all denen, die hier nach Ratschlägen für Produkte fragen, ohne Links zu posten? Ach ja, alle doof? Was ist doof daran, da zu fragen, wo sich ein paar Leute auskennen? Wie überlegen fühlt man sich dabei, andere Leute pauschal für doof zu erklären? --Eike (Diskussion) 18:44, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte, dass hier überdurchschnittlich viele ITler mitschreiben: Kann ja nicht schaden. --92.107.61.206 11:46, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

7. Juni 2016

Technisat Recordings im TS-Format in mpg umwandeln

Ich habe TechniSat Digicorder HD S2 (und S2+) mit Festplatte. Beide speichern in einem TechniSat-Format, *.ts. Wenn man die Aufzeichnungen vom Tecorder sieht, dann sind die Untertitel dabei. Nach Überspielen auf PC und Umwandlung in mpg mit Audio Video Suite sind die Untertitel weg. Gibt's Alternativen, die die Untertitel (und idealerweise auch die Programminformation) mit umwandeln? --80.129.145.23 10:19, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

".ts" sollte für Transport Stream stehen. Je nachdem, was du damit vorhast, musst du es gar nicht dringend umwandeln, das ist schon ein Standardformat. So oder so sollten sich mit dem Stichwort "Transport Stream" passende Programme zum Abspielen oder Umwandeln finden lassen. --Eike (Diskussion) 10:28, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da gibt es z.B. VLC media player, der das kann. Bei Hauppauge WinTV ist auch eine Umwandlungssoftware dabei. Gängige Videoschnittprogramme kommen heutzutage aber direkt mit dem TS-Format (MPEG Transport Stream) zurecht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenn jetzt das genaue Dateiformat, das dieser Digicorder benutzt nicht. Es gibt in der Tat Geräte, die bekannte Dateiendungen, wie etwa .ts, verwenden, in der entsprechenden Datei dann aber keinen standardkonformen Stream, sondern irgendeinen proprietären Mist speichern. In dem Fall, kann man die Datei oft nicht weiterverarbeiten. Wie das hier ist, weiß ich nicht.
Ich würde für diese Aufgabe FFmpeg benutzen. Das zeigt einem an, welche Streams in den Ausgangsdaten enthalten sind, sprich man sieht Video, Audio, Untertitel und was sonst noch da ist, getrennt und man kann sie auch getrennt weiterverwerten (oder eben nicht weiterverwerten). Was benutzt werden soll, kann man mit dem -map-Parameter festlegen. --87.123.33.216 12:05, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für nichtstandardkonforme Geräte gibt es oft, aber nicht immer, Programme, um die aus dem Gerät ausgebaute Platte zu lesen und den Inhalt in weiterverarbeitbare Formate zu konvertieren. Da hilft dann oft Googelei mit dem Namen des Originalherstellers des Geräts. Technisat lässt beispielsweise in China bauen und klebt oder druckt dann seinen eigenen Namen drauf oder den einer anderen ehemals bekannten Marke aus St. Georgen im Schwarzwald. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. VLC kann mit den Dateien nichts anfangen. WinFF 1.5.4 (das ist das einzige, was ich für FFmpeg gefunden habe) kann eine solche Datei abspielen und wohl auch konvertieren. Eine Einstellung zu Untertiteln habe ich allerdings nicht gefunden.--80.129.145.23 13:42, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du FFmpeg auf der Kommandozeile benutzen würdest, könntest du mit dem -map-Parameter einzelne Streams einbeziehen oder aussondern. --87.123.33.216 16:27, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest mal ein kurzes Stück Video mit Untertiteln bei einem Gratisdateihoster hochladen und den Link hier posten. Dann können wir mal gemeinsam die üblichen Verdächtigen abchecken. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Habe gerade zwei Gratisdateihoster angesehen - gefielen mir beide nicht. Gibt's einen Vorschlag?--80.129.145.23 18:31, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm z.B. den, den ich oben im H.265-Abschnitt mehr oder weniger zufällig gewählt habe. Ich bin sicher, dass es viele andere ebenso geeignete Anbieter gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Die "Testdatei" kann hier abgerufen werden http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=70331777437237383456 --80.129.133.247 08:54, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zwischenergebnis: DVBViewer Pro kann die Datei mit Untertiteln abspielen. Windows Media Player und PowerDVD spielen die Datei ohne Untertitel. VLC media player, Hauppauge WinTV und Windows 10 Movies & TV können die Datei nicht öffnen. Avidemux öffnet die Datei, allerdings weiß ich nicht, wie man da Untertitel anzeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, konnte ich bestätigen. TS-Doctor kann eine srt-Datei extrahieren, die Avidemux erkennt, aber anscheinend nichts mit macht. Also DVBViewer-Pro kann Untertitel, aber keine Info über die Sendung. Immerhin bin ich schon etwas weiter.--80.129.133.247 14:41, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nur zur Sicherheit: Das .TS muss man nicht in ein MPEG wandeln, das ist schon ein MPEG. Hängt halt davon ab, was du damit machen willst. Die Programminformationen scheinen im Transport-Strom nicht enthalten zu sein, aber sie stehen in der Rec-Datei. --Eike (Diskussion) 15:27, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt aber einen Unterschied zwischen MPEG-2 als .mpg-Datei und MPEG-2 als .ts-Datei. Das .mpg-Format kann keine Teletext-Untertitel, wie sie in der vom Fragesteller hochgeladenen Datei enthalten sind. Wenn ich bei DVBViewer Pro Untertitel mit aufnehmen will, muss ich das .ts-Format wählen. Dann kann ich wählen, welche Untertitel aufgenommen werden sollen, Teletext oder DVB oder beide. Wähle ich .mpg als Aufnahmeformat, so sind die Untertitel- und Teletextoptionen ausgeblendet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für den REC-Hinweis - das ist ja sogar Text, da hätte ich selbst drauf kommen können, bin ich aber nicht ;). Der VLC spielt keine ts-Dateien. Ich hätte deswegen gerne einen mpg-File mit "eingebrannten" Untertiteln, so daß die bei jedem Player (zwangsweise) angezeigt werden. Nachdem ich das mit der REC (peinlich) gelernt habe, reicht hilfsweise der DVBV-Viewer, nachdem man mit dem TS-Doctor die Dateien von Werbung etc. gesäubert hat.--80.129.133.247 16:46, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Das Problem liegt hier eindeutig an den vom Technisat-Recorder gelieferten sog. „.ts“-Dateien, die mit dem Rest der .ts-Datenwelt nicht kompatibel sind. Andere Quellen von .ts-Dateien, z.B. DVBViewer Pro und Kaffeine haben das Problem nicht. Kaffeine speichert die Untertitel ohne zu fragen mit ab und bei DVBViewer lässt sich die Speicherung nach Wunsch konfigurieren. Bei beiden Quellen lassen sich .ts-Dateien mit gängiger Software inklusive Untertitel anschauen. Die Untertiteloption von Kaffeine habe ich allerdings noch nicht entdeckt. Mit Hauppauge WinTV habe ich noch nicht intensiv rumgebastelt, da das zwar zu meiner DVB-Hardware mitgeliefert wurde, ich aber nach der Einstellung von TerraTec Home Cinema, den sich häufenden Abstürzen von VLC media player 1.1.11 und der weitgehend deaktivierten DVB-S/S2-Fähigkeit von VLC media player 2.x zu einer ernstzunehmenden Software, nämlich DVBViewer Pro gewechselt bin. --Rôtkæppchen₆₈ 03:04, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, daß das ts beim Digicorder als Abkürzung für TechniSat steht und nur "zufällig" die gleiche Endung hat, wie die anderen Formate. Mein Problem ist weitgehend gelöst, danke für die Unterstützung.--80.129.142.226 07:08, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Lied gesucht

Hallo, ich suche einen deutschsprachigen Popsong, gesungen von einem jüngeren Mann:

  • Der Refrain geht ungefähr so: Alles wird sich ändern .... wird sich ändern .... wird sich ändeeeern, wie es vorher war (o.ä.)
  • Ich bringe es mit einer Folge der Reihe Stubbe – Von Fall zu Fall in Verbindung. Der Handlungsbeschreibung nach dürfte es die Folge Tod des Models von 2000 sein. Meiner Erinnerung nach endete die Folge damit, wie Stubbe und seine Tochter im Auto unterwegs waren und das Lied im Autoradio hörten.
  • Es war vermutlich nicht (!) das Lied Alles wird sich ändern von Echt, auch wenn es vom Stil her ähnlich war und auch zeitlich passen würde. Das Lied, das mir im Kopf herumschwirrt, wirkte jedoch deutlich melancholischer.

Kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen? Gibt es ein entsprechendes Lied? Oder spielt mir mein Gedächtnis einen Streich und es war doch Echt? --slg (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hannes Wader war es nicht? Melancholisch, allerdings ändert sich alles. [www.youtube.com/watch?v=bIz8Efl181E Manchmal Träume ich schwer und dann denk ich es wär...] --78.50.240.89 17:23, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ganz sicher nicht. Stilistisch gehört es sicher in den jungen deutschsprachigen Pop der damaligen Zeit; es ging ja in der genannten Stubbe-Folge auch um Jugendliche und ihre auf tragische Weise geplatzten Träume. Wie gesagt, komplett will ich es auch nicht ausschließen, dass es doch das Lied von Echt war und ich es in der Erinnerung mit irgendeinem anderen Lied vermische. --slg (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Am Schluss der Folge steigen Stubbe und Tochter wohl in ein Auto, aber ohne dass dabei ein Lied spielt... In der Folge wird irgendwann "Nur eine Nacht" von Ayman gespielt, aber das ist es wohl nicht... -- Baladid (Diskuſſion) 21:53, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, ich merke schon, dass mein Erinnerungsvermögen doch noch mal um einiges löchriger ist als gedacht :D – liegt dir die fragliche Folge vor? Falls du die Serie genauer kennst: In der Folge, die ich meine, war m.E. jemand aus Christianes Freundes-/Bekanntenkreis umgekommen, wobei das Lied als Ausdruck ihrer Trauer diente. Evtl. kam sie auch selber nur knapp mit dem Leben davon und musste von ihrem Vater gerettet werden. Und ich meinte eben, das war die Folge, wo sie modeln wollte. Aber offenbar habe ich da wohl zwei oder mehr Folgen gedanklich zusammengeschmissen. Gab es evtl. noch eine andere, zeitlich nicht allzu weit entfernte Folge mit ähnlichem Inhalt und Ende? --slg (Diskussion) 12:23, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich konnte die fragliche Folge online finden. Könnte es sich um die Folge handeln, in der Christianes Mutter stirbt? Die finde ich leider nicht. -- Baladid (Diskuſſion) 23:14, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Laut IMDB kommt bei »Stubbe und das Fremde Mädchen« das Lied von Echt vor: http://www.imdb.com/title/tt0179506/ -- Baladid (Diskuſſion) 23:15, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Dunkle Triade?

In den letzten Jahren liest man in diversen Medienberichten immer mal wieder vom Konzept der Dunklen Triade. Dies geht davon aus das ein erheblicher Teil der Managmentebene von Wirtschaftsunternehmen an Narzistischen/Psychopathischen Störungen leiten. In den deutschen Medien wird das recht häufig von Lydia Bennecke vertreten, in diversen Medienberichten werden immer diverse US. Wissenschaftler zitiert.

Ich wollte die hiesigen Psychologen mal fragen wie stichhaltig diese Überlegungen sind. Ich habe erhebliche Zweifel daran das ein nennenswerter Teil von höheren Führungskräften psychopatisch ist bin aber auch kein Psychologe um das wirklich zu beurteilen. Die Eigenschaften die man Psychopathen, Narzisten und Sadisten zuschreibt sind meiner Ansicht nach oftmals eher hinderlich um in irgendeinen Unternehmen eine Leiter hinauf zu klettern. Narzissmus geht mit partiziellen Realitätsverlust einher und Psychopathie mit minimaler - nicht vorhandener Empathie. Beides sind meiner Ansicht nach eher schlechte Eigenschaften um irgendwo weit zu kommen.

Ich persönlich habe den Eindruck das nicht wenige Führungskräfte eine relativ hohe Empathie besitzen und Sachverhalte sehr rational beurteilen können aber diese Fähigkeiten eben oftmals mit einer relativen Rücksichtlosigkeit/Berechnung nutzen um ihre eigene Karriere zu fördern oder eben um die (teilweise durchaus notwendigen) Interessen der Firma zu vertreten.

Nur sind Rücksichtslosigkeit, Egoismus und kaltblütigkeit meiner Ansicht nach noch nicht ausreichend um klinisch Psychopathie oder Narzissmus zu diagnostizieren. --93.237.47.46 20:35, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ihre Werke sind bei einem typischen Belletristikverlag erschienen. Von daher gehe ich nicht von einem wissenschaftlichen Hintergrund aus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei psychischen und Verhaltensstörungen inkl. Persönlichkeitsstörungen sind die Grenzen zwischen physiologisch und pathologisch fließend. Es gibt eine Reihe von Studien, viele auch aus der Soziopsychologie, die sehr deutlich zeigen, daß viele Eigenschaften, die typisch für die genannten Störungen sind, deutlich häufiger bei Angehörigen des gehobenen Managements anzutreffen sind. Selbstredend schaffen es vor allem diejenigen so weit nach oben, die besonders geschickt und unauffällig manipulieren, so daß sie nach außen hin den Schein des zugewandten und mitfühlenden Vorgesetzten wahren können. Narzißten und Soziopathen sind häufig intelligente Meister der Täuschung. Inzwischen wird übrigens zunehmen die breitflächige Überschneidung dieser beiden Störungsbilder gesehen und über eine Neuordnung der Klassifikation nachgedacht, weil keine ausreichende Trennschärfe besteht. --84.58.89.207 20:57, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
fahren Narzisten nich eher Bus? in den Alpen? --Heimschützenzentrum (?) 21:12, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für den tollen Beitrag, dadurch ist meine Auführung verschwunden, weil jemand vor mir gepostet hat. --93.237.47.46 21:27, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sowas kann man meistens noch retten, wenn man sofort reagiert. Schau mal unter Hilfe:Bearbeitungskonflikt. --84.58.89.207 22:38, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Oft ist die Bearbeitung auch noch im Browser-Cache, von wo man sie per Copypaste sichern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Muss sich ja noch nicht mal der Browser drum kümmern, tut ja schon die Wikipedia-Software. --Eike (Diskussion) 15:03, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade heute in der Zeitung: KPMG hat eine Studie über Manager vorgestellt, die lieber zugreifen als anpacken. Das Übliche ist herausgekommen Freundlich, männlich, erfolgreich – und kriminell. --62.202.181.218 14:41, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Riesenüberraschung - ist doch wirklich erstaunlich, dass die Wirtschaftskriminellen meistens in der Chefposition sitzen und keine Azubis sind! Wo doch bekanntlich auch für Azubis die Millionen überall griffbereit nur so herumliegen ... -- Zerolevel (Diskussion) 18:21, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Haushund stammt vom Wolf ab, Wolf lässt sich aber nicht zähmen

Hallo, der Haushund stammt wohl vom Wolf ab. Zum Wolf liest man immer wieder, dass man ihn nicht zähmen kann. Für mich ist das ein Widerspruch, denn ohne das man ein Tier zähmen kann, kann man es eigentlich auch nicht domestizieren. Wie ist das also zu sehen? Relativiert sich die Nichtzähmbarkeit vielleicht wenn man nicht nur ein paar Wolfsgenerationen betrachtet sondern ein paar Generationen mehr? Aber wie ist dann zu erklären, dass die Menschen früher so viel Geduld aufbrachten? Also sprich, wie erklärt man sich den vermeintlichen Widerspruch, dass der Haushund vom Wolf abstammt, der Wolf aber nicht zähmbar ist!? --87.140.194.3 21:46, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst die Viechers auch mit der Flasche aufziehen und bist dann die Mama. Und auf die hört er dann auch, zumindest wenn sie ihm regelmäßig zeigt, was Sache ist. -- Janka (Diskussion) 22:10, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mutation. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:12, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mit Mutation erstmal soviel nix zu tun. Eher mit natürlicher Variabilität und künstlicher Zuchtwahl aus dieser. Die ersten Hunde dürften Wölfen noch sehr ähnlich gesehen haben. Ein großer Teil der heutigen Rassenvielfalt ist ja erst in den letzten paar 100 Jahren enstanden. Die Domestikation lief wahrscheinlich über die ohnehin schon gutmütigsten, zutraulichsten, devotesten Tiere. Verhalten ist zu einem gewissen Grade genetisch determiniert. Anfangs dürfte die Auswahl der Nachkommen zur weitereren Zucht sich also vor allem auch nach Gutmütigkeit, Veranlagung zur Devotheit, Wachsamkeit usw. gerichtet haben. Mit Veränderung des Genpools durch die künstliche Zuchtwahl veränderte sich dann auch das Aussehen der Hunde, weil Verhaltensgene mit Genen gekoppelt sind, die den Habitus bestimmen. M.W.n. gibt es moderne Zuchtversuche, bei denen man Wölfe gezielt auf Zahmheit gezüchtet hat und bei denen dann auch nach wenigen Generationen Änderungen im Habitus auftraten (bspw. Knickohren statt Stehohren oder Änderung der Fellfarbe). --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Gretarsson hat es gut erklärt. In gleicher Art gilt das auch für andere Haustierrassen, die ebenfalls wilde Vorfahren haben, die sich nicht als Kuscheltiere eignen. Eine kleine Korrektur nur: Zucht hat immer auch mit Mutation zu tun, weil dabei auch gezielt Mutationen selektiert und etabliert werden. BTW: Wenn ich nicht irre, kann man aktuell bei Füchsen beobachten, daß die gelegentlich erste Merkmale einer Entwicklung in Richtung Haustier aufweisen, noch vor einem züchterischen Einwirken durch Menschen. Bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt. --84.58.89.207 22:49, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Du irrst dich nicht: Dmitri Konstantinowitsch Beljajew versuchte "handhabbarere" Füchse für die Fellgewinnung zu erhalten. Aber sie wurden nicht nur "lieber", sie sahen dann auch anders aus (s.o. und im Artikel) - und die Felle waren nicht mehr zu verwenden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:00, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Play It Again, SPAM: Schöner Hinweis, den kannte ich noch gar nicht. In meiner nebligen Erinnerung schwirrt eine Fernsehreportage herum, in der u.a. Rotfüchse mit weißen Flecken vorkommen, was zusammen mit irgendwelchen weiteren Merkmalen als möglicher Beginn einer Haustierwerdung interpretiert wurde. --94.219.23.174 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder richtig. Hier unter dem Motto "Farm Fox" (weisse Flecken). Hier noch der Original-Russe als Video und in bunt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:24, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In meiner Erinnerung ging es in der Reportage um wild lebende europäische Rotfüchse, deren Revier sich bis in städtisches Gebiet ausdehnt, bei denen diese ungewöhnlichen Merkmale gesehen wurden. --94.219.23.174 15:38, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine kleine Korrektur nur: Zucht hat immer auch mit Mutation zu tun.“ Hab ich ja nicht vollends bestritten. Aber bei der initialen Domestikation, in den ersten fünfzig, hundert Generationen, waren Mutationen wahrscheinlich nicht so entscheidend, sondern erst bei der Herausbildung jener Rassen, die sich äußerlich deutlich vom Wolf unterschieden. --Gretarsson (Diskussion) 23:00, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für mich klingt "hat mit Mutation [...] nix zu tun" eher nach Auschluß, da wollte ich kurz einhaken. Bei den Unterschieden wäre ich mir nicht so sicher. Viele ganz wesentliche Unterschiede betreffen das Gehirn und das sieht man nicht von außen;) --84.58.89.207 23:07, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In der Frage liegt doch schon der Kern der Antwort: „Zähmen“ bezieht sich auf den Lebenslauf eines einzelnen Tieres, „Domestizieren“ auf einen Vorgang, der sich über viele Generationen von Tieren erstreckt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:42, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Außerdem darf man auch mit zunächst rein symbiotischen Beziehungen zwischen Menschen und den wilden Vorfahren heutiger Haustiere rechnen. Die Wildformen der heutigen Lamas lassen sich z.B. auch nicht zähmen. Deshalb geht man davon aus, dass sie über lange Zeiten von nomadischen oder halbnomadischen Gruppen so ähnlich behandelt wurden, wie heute noch die Lappländer ihre Rentiere halten: die meiste Zeit machen sie, was sie wollen, nur bei Bedarf werden sie zusammengetrieben. Auch bei Wölfen könnte ich mir vorstellen, dass die sich nach und nach an Menschen gewöhnt haben, wenn beide Seiten davon einen Vorteil hatten. Wölfe bekommen Fleischabfälle und Knochen, warnen dafür Menschen vor Eindringlingen, oder zeigen Wild an, oder so. Schon auf diese Weise könnten die Menschen bestimmte Rudel von besonders menschenfreundlichen und kooperativen Wölfen bevorzugt haben. Geoz (Diskussion) 23:56, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz genau so stellt man sich das unter Anthropologen ungefähr vor. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 8. Jun. 2016 (CST)
<quetsch> @Gretarsson:: Ganz genauso [...] ungefähr ... - Du sprichst schon wieder in Rätseln. --94.219.23.174 13:18, 9. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Lies einfach in Gänze was dort steht, und picke nicht einzelne Satzteile heraus, die sich scheinbar widersprechen: Die ungefähre Vorstellung, die Anthropologen von den Anfängen der Domestikation des Hundes haben, hat Geoz ganz genau so wiedergegeben... --Gretarsson (Diskussion) 13:31, 9. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
"Ganz genau so" impliziert ein hohes Maß an Exaktheit, was in jedem Fall der Formulierung "ungefähr" widerspricht. Du argumentierst wissenschaftlich, da sollte man auch eine wissenschaftlich exakte Sprache erwarten können. Das mag Dir pingelig erscheinen, aber nur so kann man seriöse wissenschaftliche Aussagen sauber von Blendwerk abgrenzen. Ich bin bisher davon ausgegangen, daß Deine Ausführungen klar und eindeutig sein sollen, darum bin ich etwas befremdet, daß Du so aversiv auf meinen Hinweis reagierst. --94.219.23.174 14:02, 9. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Im ANR bin ich ja selber ziemlich pingelig, aber hier muss man nicht jedes Wort auf die Goldwage legen, da reicht auch jedes zweite... Übertreibst du nicht ein ganz kleines Bisschen, wenn du im Hinblick auf eine (möglicherweise) missverständliche Formulierung, anfängst von „Blendwerk“ zu reden? Man könnte fast denken, du willst mich provozieren... --Gretarsson (Diskussion) 22:08, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das war auch von den einzelnen Tieren abhängig. Es wird vermutlich auch unter den heutigen Wölfen vereinzelte Tiere geben die sich zähmen liesen. Nur sind diese Eigenschaften die dem Zähmen förderlich wären, gerade heute in der freien Wildbahn ein Nachteil. "Meide dem Menschen sonst wirst du erschossen" ist was das den heute lebenden Wölfen schon seit Generationen mitgegeben wird. Gewisse Eigenschaften werden eben beim Haustier anderes gefördert/unterdrückt als beim Wildtier. Eine Eigenschaft die die Überlebenswahrscheinlichkeit in der freien Natur senkt (aber unter Umständen bei der Domestizierung ein Vorteil wäre), wird ganz automatisch schlechter an die Nachkommen weitergegeben. --Bobo11 (Diskussion) 07:20, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Weitere Verluste und Zugewinne: Hunde können (wie Kleinkinder) "dem Blick eines Menschen folgen" (sie "lesen" den menschlichen Gesichtsausdruck, vermutlich besser als jede andere Spezies); Wölfe können das nicht. Andererseits fummeln Wölfe solange an einem leicht verschlossenen Behälter herum, bis sie an das Innere (Nahrung) kommen. Der Hund versucht es, dann setzt er sich neben den Behälter und schaut Herrchen/Frauchen mit dem Und-was-ist-jetzt?-AUFMACHEN!-Blick an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:06, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wäre ein zu erstellender Artikel Kaskade (Biochemie) nicht was für dich, um den einzigen Rotlink in dem von dir verlinkten und imho interessanten Artikel zu bläuen? Ich las übrigens neulich, dass Affen – im Gegensatz zu Hunden und Kleinkindern – nicht wissen, was Mensch meint, wenn er in eine Richtung zeigt. Katzen auch nicht wirklich, die sollen aber immerhin zwischendruch schon mal anhand Gesichtsausdruck, Stimmlage etc checken, wie Mensch gerade so drauf ist. -- Ian Dury Hit me  11:45, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Signalkaskade ist etwas anderes. Genkaskade (engl. gene cascade) ist wohl der gesuchte Begriff. Gene Cascade wäre auch ein toller User-Name... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:55, 8. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
<quetsch> Wölfe haben eine sehr komplexe Mimik, die für die Kommunikation mit anderen Wölfen sehr wichtig ist ("gelesen" wird). Witziger Weise haben die Hunde, die so gut gelernt haben, unsere Mimik zu "lesen", ihre eigene im Lauf der Zeit stark reduziert. Zur Kommunikation mit uns reichte der "Dackelblick", Hecheln und gelegentliches Ohrenspitzen. Geoz (Diskussion) 11:58, 8. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Signalkaskade?--Nurmalschnell (Diskussion) 11:49, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Signalkaskade das, was in Dmitri_Konstantinowitsch_Beljajew noch ein Rotlink ist? Dann leite es doch bitte dort um. Ich kann das nicht wirklich beurteilen weil so gar nicht mein Fach, ich bin nur interessiert. -- Ian Dury Hit me  13:44, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Genkaskade, wie der Graue etwas drueber meint, ist ein bisschen etwas anderes, aber manchmal auch ein Unterabschnitt einer Signalkaskade. Die SK hoert ja oft nicht vor der Expressionsregulierung auf: Es wird ein (oder mehrere) Gene, oft Transkriptionsfaktoren, angeschalten, die dann Gene und andere Transskritionsfaktoren anschalten, die dann wieder andere Gene an oder abschalten... auf den ersten Blick ist es mir ein bissl unklar (hab mich nicht in derern Papers eingelesen!), warum die denn folgern dass es ausgerechnet eine Genkaskade ist, anstatt einer Signalkaskade. Die kommen ja mit Hormonaenderung, waere fuer mich nach Ockham Signalkaskade. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weis jetzt gerade nicht wo ich es aufgeschnappt habe. Aber die Meinung, dass die meisten Haustiere nicht komplett erwachsen sein, sonder zum Teil noch immer Welpe sind, hat was für sich. Das aufziehen von wilden Jungtieren, kann (muss aber nicht) zu Domestizierung führen. Wenn du als erwachsenes Jungtier von den Eltern nicht weg gejagt wirst (was in der Natur üblich ist, wenn es nicht freiwillig geht), dann bleibst du eben bei ihnen. Und wenn es dann irgendwie trotzdem mit der Fortpflanzung klappt, dann bleiben logischerweise auch seine Jungtiere usw.. --Bobo11 (Diskussion) 08:48, 8. Jun. 2016 (CEST) vgl. Neotenie.--Meloe (Diskussion) 09:36, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Psychische Neotenie? Wölfe sind ohnehin soziale Tiere. In großen Rudeln verbleibt der Nachwuchs durchaus auch wenn er ausgewachsen ist beim Rudel und damit bei den Eltern. Für einen Hund sind Herrchen und/oder Frauchen nebst Familie das Rudel (deswegen ist u.a. der Hang zur Devotheit bei Hunden so wichtig; es gibt ja heute nach wie vor sehr dominante Individuen, die aber genau aufgrunddessen keine guten Familienhunde sind, sondern erfahrene Halter brauchen, die sie in die Schranken weisen – zumindest wenn es sich um Vertreter relativ großwüchsiger Rassen handelt). --Gretarsson (Diskussion) 11:23, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

8. Juni 2016

Formelsammlung Volkswirtschaft?

Gibt es in der Wikipedia eigentlich auch eine frei zugängliche Formelsammlung für Volkswirtschaftslehre? (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.122 (Diskussion) 01:22, 8. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

in der deutschsprachigen Wikipedia sind Formelsammlungen eher unüblioh, vielleicht in der englischsprachigen. Wenns eine gibt in der de.wikipedia, hat man jedenfalls vergessen, die Kategorie:Formelsammlung einzufügen. --MrBurns (Diskussion) 01:27, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das eher auf Wikibooks oder Wikiversity suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wikibooks wäre das geeignete Projekt, zu dem ich nur raten kann, etwas auf die Beine zustellen. Nur muss man hinter vorgehaltener Hand sagen, dass man sich besser nach Literatur im angelsächsischen Sprachraum umschaut und sich mit der Übersetzung dem kleineren Übel aussetzt. Das was sich hier Allgemeinbildung – auch in Sachen Wirtschaft – nennt ist auch beeinflusst von deutscher Geschichte. Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger zieht beispielsweise Begriffe aus der Volks- und Betriebswirtschaftslehre, der eine einfache Multiplikation oder Division zugrunde liegt um eine Größe Messbar und berechenbar zu machen, heran und phantasiert politisches darüber, womit nicht geklärt wird, um was es dabei geht, sondern ein Maß latent zum Unwort erklärt wird. Politisch gesehen möchte ich nun nicht Einfluss nehmen, nur existieren ein paar Tatsachen. In Deutschland wurden einige Projekte angefangen und nicht erfolgreich beendet, aber Geld kosteten und keine Arbeitsplätze sicherten. Es mag auch der Einfluss sein, wie in Deutschland über Wirtschaft gelehrt (geleert?) wird. Und es mag Aufschlussreich sein wer so alles in der Kommune I lebte. Einerseits wurde im Dritten Reich auf Kosten vom Menschen, die man damals dort als „Menschen zweiter Klasse“ einordnete, gerechnet. Diese Verachtung gestaltete sich prägend und hat heute noch unerwünschte Auswirkungen. Entstanden sind mangelndes Wissen und Verständnis, in dessen geöffnete Türen Lobbyisten und Meinungsmacher einfielen und der Desinformation zum Überleben verhalfen. Auch Hetze und Skrupellosigkeiten, die die Akzeptanz der Agenda 2010 erforderten, waren bereits zuvor salonfähig. Zwar mögen Schriftsteller dem zurecht entgegentreten, nur sind Übertreibungen bis in die Desinformation nicht hilfreich, zumal dabei immernoch moralisch am Wert eines Menschen gerüttelt wird und das wiederum das Überleben der Übertreibungen sichert. Wenn man hier nichts brauchbares finden sollte, sollte hiermit geklärt sein, warum das so ist, denn diese Hausaufgaben so waren schwer, dass sie seit Gründung der Bundesrepublik nicht vollständig erledigt wurden. Das zeigte nur oberflächlichst der Tweet der Naina K., der durch die Medien ging. --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hans, liest du dir manchmal auch die Frage des Fragestellers durch?? --Susad 1978 (Diskussion) 11:19, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schrub ihm soeben warum er nichts oder zuwenig findet, sonst hätte er nicht gefragt. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Er liest auch deine Frage nicht, Susad. --87.123.54.5 14:19, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das Schlimme ist, dass die zuständigen Admins die "Beiträge" des Herrn Haase auch nicht lesen. Hier wäre eine Benutzersperre durchaus angebracht. (Ehrlich gesagt, ich lese die Elaborate des Haase auch nicht, aber das Überspringen ist auch lästig.)--2003:75:AF11:FF00:5CC6:320B:1662:5C0D 15:15, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das mit brauchbarem Ergebnis diskutieren willst, dann tu das bitte auf WP:VM - ich bin sicher nicht der einzige Benutzer, der dir dafür dankbar wäre. In der Zwischenzeit haben Benutzer bereits das Anti-Haase-Script entwickelt. Mit diesem nützlichen Code-Schnipsel lassen sich die Müllbeiträge gezielt ausblenden. --87.123.63.223 20:37, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ernsthafte Frage: Waren die nach meiner Antwort folgenden Beitrage für den Fragesteller hilfreicher? --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Wenn du es unbedingt hören musst, kann ich dir das auch in Langfassung geben. --87.123.12.36 20:16, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Röderzins

Ich finde den Satz: Der Röderzins und das Dienstwagengeld gehört nicht zu den aufgehobenen Abgaben und ist noch zu entrichten. (Nassau 1814). Was sind Röderzins und Dienstwagengeld? Fingalo (Diskussion) 08:03, 8. Jun. 2016 (CEST) --Fingalo (Diskussion) 08:03, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zum ersten Begriff: Gemeint ist wohl Räderzins: Eine Abgabe auf Mühlen und ähnliche Einrichtungen (dafür, dass ihre "Räder" den Bach benutzen dürfen). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht. Wenn Wald gerodet und landwirtschaftlich genutzt wurde, dann war der Roederzins zu entrichten, siehe hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, das gab's auch, bei richtiger Lesart dann natürlich vorzuziehen. Das Zweite könnte wohl Wagengeld sein, siehe Grimm, oder vielleicht auch Waagegeld, siehe hier. Letztlich fast egal, Steuer ist Steuer, und das Kind braucht einen Namen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Deutschen Rechtswörterbuch: Roedergeld und Rodzehnt. In der WP gibt es: Rottzins, von dort Link auf Deutsches Rechtswörterbuch, das die Alternativbezeichnung Röderzins nennt. 91.54.38.241 16:42, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke. Fingalo (Diskussion) 14:31, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für Euer....

Kommen oder kommen (auf einer Danksagungskarte)?

das Kommen, also groß. --Joschi71 (Diskussion) 11:45, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, bist Du sicher? Irgendwie sieht es für mich falsch aus. Aber Duden lässt beide Schreibweisen zu. Von "gekommen" (klein) Euer kommen... (nicht signierter Beitrag von 88.79.134.9 (Diskussion) 11:48, 8. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

guck mal hier, mit Beispielsatz: „wir warten sehnsüchtig auf ihr Kommen“, also ja, sicher :-) --Joschi71 (Diskussion) 11:52, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

VIELEN Dank!!

Achtung: Du schreibst es soll eine Danksagung sein, also gehe ich davon aus, dass der Anlass bereits stattgefunden hat. Falls dem so ist, so stört mich das Präsens. Sollte es nicht besser heissen: Vielen Dank für Eure Teilnahme, dass Ihr gekommen sind o.ä. "Vielen Dank für Euer Kommen" NACH der Veranstaltung finde ich aber nicht korrekt! --Henry II (Diskussion) 12:33, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

wäre das nich eher „[...] seid“ wegen dem „ihr“? --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist da ein Präsens? Da ist kein Tempus, denn da ist kein Verb. Oder wuerdest Du daraus "vielen Dank fuer Euer Gekommen Sein" machen wollen? -- 83.167.34.67 16:18, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

+1 --Eike (Diskussion) 16:23, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kommen ist ein Verb im Infinitiv oder es wird bei "Das Kommen" substantivisch gebraucht - aber es bleibt auch dann ein Verb! Rein gefühlsmässig beschreibt der Ausdruck "Vielen Dank für Euer Kommen" oder zB "Vielen Dank für Euer Singen, Tanzen etc. etc. eine Handlung die eben kürzlich abgeschlossen worden ist oder sogar noch andauert! "Wir danken der Wissenschaft für das Kämpfen gegen die Kinderlähmung." tönt doch gegenüber z.B. "Wir danken der Wissenschaft, dass sie die Kinderlähmung bekämpft hat" irgendwie sonderbar und es sind zwei verschiedene Aussagen. Wobei es hier neben dem Verb "kämpfen" eben noch das Substantiv "Kampf" gibt - diese Alternative besteht beim Verb "Kommen" m.E. nicht. Man müsste hier zu Alternativen wie "Besuch" "Aufwartung" o.ä. greifen "Vielen Dank für Euren Besuch". "Vielen Dank für Euer Kommen" könnte m.E. doch auch bedeuten, dass die Menschen immer noch am Kommen sind, dass der Vorgang des "Kommens" immer noch andauert. Oder habe ich hier ein solch "schiefes" Sprachgefühl?--Henry II (Diskussion) 10:55, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, meines Erachtens ist das "Kommen" hier voellig neutral bzgl. des Zeitraumes. Man kann auch eine Weile nach dem Ereignis noch sagen "Vielen Dank fuer Euer Lachen, Mitfiebern, Mitsingen, ...". --83.167.34.67 15:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bist du sicher? Ich meine, der Film mit Jodie Foster heißt nicht umsonst "Das Geschwiegenhaben der Lämmer", da die Geschichte von den schweigenden Lämmern ja in der Vergangenheit spielte. Und man würde doch auch nicht sagen: "Sein Lachen war ansteckend" sondern "Sein Gelachthaben war ansteckend". Und man sagt auch nicht: "Dort herrschte ein reges Kommen und Gehen" sondern man sagt "Dort herrschte ein reges Gekommensein und Gegangensein". Ebenso passt man die Zeit an, wenn man in die Zukunft (Futur) blickt: "Wir freuen uns auf euer Kommenwerden" statt "Wir freuen uns auf euer Kommen". --84.119.201.158 20:42, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast Du natuerlich Recht. Vielen Dank fuer das Richtiggestellthaben der Regel! --83.167.34.67 10:08, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Woher beziehen untergetauchte (Asylbewerber) Geld?

Die Frage mag vielleicht etwas polemisch klingen, ist aber keineswegs so gemeint. Diversen Medienberichten zufolge leben in Deutschland recht viele untergetauchte und ihre Anzahl ist durch die Flüchtlingskrise noch mal gestiegen. Nun frage ich mich wo von die Leben und wo die schlafen. Nun gibt es da natürlich diverse Strategien und Möglichkeiten, aber eben keine Schätzung wie häufig die vorkommen.

Gibt es dazu irgendwelche wissenschaftlichen Untersuchungen oder wenigstens fundierte Theoriebildung wie genau die Menschen leben und von was sie leben? --93.237.47.15 13:31, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Gutteil lebt nicht hier, sondern ist in favorisierte andere Länder weitergereist ohne sich abzumelden. Die Prämisse ist schon falsch. Benutzerkennung: 43067 13:37, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aber man hört doch immer „We want Germany!“ --Magnus (Diskussion) 13:47, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Angehörige in anderen Ländern Europas wohnen, ist das Ziel bekannt. Im Zuge der Verteilung der Flüchtlinge entstehen solche Situationen. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Geld: Schwarzarbeit, Freunde, Verwandte … Schlafen: drinnen oder draußen. Ist doch kein großes Rätsel (abgesehen von dem, was morty gesagt hat). --Chricho ¹ ³ 13:59, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In jedem Land gibt es mehr oder weniger ähnliche Überlebensstratgien und kleine parallelgesellschaftliche soziale Netzwerke und Strukturen, die Illegalisierten aus politischen und/oder humanitären Gründen helfen (z.B. mit Geld, Sachspenden, Wohnraum, Arbeit und medizinischer Behandlung bis hin zum Kirchenasyl – lesenswert in diesem Kontext auch: Sarah Kaminsky: Adolfo Kaminsky. Ein Fälscherleben, Antje Kunstmann Verlag, München 2011). Und in jedem Land gibt es Leute, die die Not der Illegalisierten ausnutzen und unterbezahlte unsichere Schwarzarbeitsplätze anbieten. Und sicherlich gibt es auch Kleinkriminalität, Diebstahl, Drogenhandel – wobei das als Anteil der Überlebensstrategie eher gering ist, weil hier die Risiken unverhältnismäßig hoch sind. Jede Drogenszene wird z.B. beobachtet und die Kleindealer werden regelmäßig abgefischt und kontrolliert. Als Illegalisierter muss man so unauffällig wie möglich sein, darf z.B. niemals Schwarzfahren etc.
Der politische Diskurs über Illegalisierte in der radikalen Linken in Deutschland reicht weit zurück, siehe z.B. Massimo Perinelli: Legalisierungskampagne jetzt nicht mehr möglich? Antirassistische Politik nach 1109 - II, In: ILA, November 2001, dokumentiert im Web bei Kanak Attak, die als solche heute nicht mehr existieren. Oder die Literaturliste (Stand 1/2008) beim Flüchtlingsrat Brandenburg. 2005 gabe es in Spanien ein umfassendes Amnestieangebot für die "sin papeles". 2009 gab es in den USA einen breiten Diskurs über eine Legalisierungskampagne für Illegalisierte. Dabei wurde deutlich, dass sie einen signifikanten volkwirtschaftlichen Beitrag leisten. Ich lese hier (S. 3f.): „Nachdem es 1986 eine letzte große Legalisierungskampagne in den USA gab, ist die Zahl undokumentierter Migrant_innen von damals schätzungsweise 2.5 Millionen auf über 11 Millionen Menschen angestiegen.“ Diese geschätzt 3,5% der Bevölkerung sind auch Thema des aktuellen Wahlkampfes. In der Presse tauchen bei uns hin und wieder auch Illegalisierte als Tomatenpflücker in Italien auf oder als sans papiers in Frankreich. Während der Begriff sans papier in der de.wp zu der Begriffsklärung Aufenthaltsstatus verweist, führt der Begriff sans papiers zu dem ausführlichen Artikel Illegale Einwanderung und illegaler Aufenthalt. Dort findet sich auch eine Schätzung des Phänomens für die europäischen Staaten und eine Literaturliste. --2003:45:4629:8D00:6CE7:7B64:50A4:D77D 15:16, 8. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Zum Diskurs im christlichen Bereich siehe z.B. Deutscher Caritasverband e.V., Migration und Integration (Hg.): Legalisierung von Menschen ohne Aufenthaltsstatus: Königsweg, Irrweg oder pragmatische Lösung? Ein europäisches Expertengespräch, 13. – 15. Februar 2006 Freiburg im Breisgau., Eigenverlag, Oktober 2010, 100 S.. ISBN 3-9809087-9-8. Weiterhin sei auf die Artikel Legalisierung (Migration) (in der Löschdiskussion) und kein mensch ist illegal verwiesen. --2003:45:4629:8D00:6CE7:7B64:50A4:D77D 16:02, 8. Jun. 2016 (CEST) Nachtrag: Sicherlich auch von Interesse: Karen Schönwälder, Dita Vogel, Giuseppe Sciortino: Migration und Illegalität in Deutschland, AKI-Forschungsbilanz 1 Arbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und gesellschaftliche Integration (AKI), Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB), Dezember 2004 --2003:45:4629:8D00:6CE7:7B64:50A4:D77D 16:47, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Man hört doch immer..." - BILD und andere arbeiten nach dem Prinzip, wenn man eine Unwahrheit oft genug wiederholt, wird sie als Wahrheit empfunden...--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das die jetzt aktuell in der Fluchtlingskrise eingereisten Leute gleich in die Illegalität abtauchen halte ich für kaum denkbar, eben weil dann der Grund dafür weshalb sie hierherkamen, eben die Sozialleistungen wegfiele. Wahrscheinlicher ist eher das sich so mancher doppelt und dreifach registrieren hat lassen, wie das auch in echten Flüchtlingslagern üblich, um damit entsprechend höhere Leistungen zu erhalten. "Untertauchen", das machen die die tatsächlich einen Ausweisungsbescheid erhalten haben. Aber das dürfte mit denen von 2015 ja so gut wie nie der Fall sein. Ansonsten, wie gesagt: Schwarzarbeit, Freunde, Verwandte. @Magnus: Favorisierte andere Länder? Nur eines: Schweden, da war es letzten Herbst drei- bis viermal so schlimm. @Chricho: Warum sollte das einer tun, der auch so Geld und Unterkunft erhalten würde. Das lohnt sich dann, wie gesagt, dann wenn die Abschiebung bevorsteht.--Antemister (Diskussion) 23:19, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So ein Quark: die Leute kommen nicht hier her, nur weil sie auf Dauer am Rande der Gesellschaft auf niedrigstem sozialen Niveau Leben wollen. Da scheint in machen Köpfen echt die Vorstellung zu stecken, dass Leistungen nach dem AsylbLG der pure Luxus wären - zumindest für die "Neger"; so im Vergleich zu den Lehmhütten und Baströcken in deren Heimat, oder wie?!? Und diese bescheuerte Unterstellung der Mehrfachregistrierung (jaja, in Hottentottenland ist das ja auch so...) ist in der Masse wegen Fingerabdrücken und behördlicher Registrierung gar nicht machbar (klar gibt es auch systematische Betrügereien, aber das betrifft dann doch ganz anders Gruppen). --gdo 23:34, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
"Die Leute" kommen vielfach mit der Vorstellung her, hier würden auf sie ein Haus für ihre (noch zu gründende) Familie, ein Auto und "Begrüßungsgeld" warten. Weil hier die Leute ja angeblich wie die Fliegen wegsterben und keiner mehr nachkommt. Guck dir bitte mal die schwachsinnigen Goslar-Videoverlautbarungen unseres Superbürgermeisters Junk (ex-CSU) an. Aber andere Polithanseln werden ja auch nicht müde zu betone uns "fehlten ja die Fachkräfte" oder, noch dramatischer, "die Deutschen stürben aus". Das wurde nun so lange im heruntergeleiert, dass es selbst im hinterletzten Winkel von Afghanistan bekannt ist.
Für die hierher pilgernde nordafrikanische Jugend ist Deutschland hingegen "unbekanntes Territorium". Da wird kein französisch gesprochen, das hat was von Wildnis und Abenteuer und man muss Mama keine Erklärung geben, warum man denn kein Geld schicke. Papa weiß es besser, die machen da mit den blonden Nutten rum oder sonstwas, bevor sie mit ordentliche Asche wieder nach Hause kommen und die schöne marokkanische Aische vom Onkel 3. Grades heiraten werden.
Und dann gibt es noch die Kriegsflüchtlinge aus Syrien und Libyen, die wirklich überall hingehen würden, wo man sie respektvoll behandelt, wo die (bereits vorhandenen) Kinder wieder auf eine Schule gehen können und wo so etwas wie familiäre Normalität entstehen kann. Die haben da von Europa und vor allem Schweden und Deutschland nur gutes gehört. Naja, es dauert vermutlich ein wenig, bis die aktuelle Nachrichtenlage sich wieder rumspricht.
Für die erste Gruppe gilt ganz sicher, dass sie wegen Geldleistungen hierher kommt. Nur dass die mitnichten so üppig sind wie vorgestellt ändert daran ja nichts. Die zweite Gruppe hat ziemlich sicher schon in der Heimat was von der Geldleistung gehört und hält die Mama daheim während der Grand Tour auch genau damit hin, egal wie knapp es dann zum Leben wird. Und auch die dritte Gruppe nimmt die Sozialleistungen selbstverständlich mit. Hier gibt man sich der Illusion hin, dass das Familienoberhaupt mit seiner für syrische Verhältnisse guten Ausbildung bald eine Arbeit finden würde. -- Janka (Diskussion) 13:54, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Der Testbetrieb in Zürich widerlegt deine Aussage zum Teil doch beträchtlich. --92.107.61.206 11:51, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Welchen Teil denn? Ich sehe keinen … --Chricho ¹ ³ 13:33, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier in Dänemark sehr ich in letzter Zeit extrem viele Flaschensammler. Das ist wirklich extrem auffällig, wie das angestiegen ist. 90.184.23.200 00:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Hier hat der Flughafen neue Mülltonnen angeschafft, vermutlich um das zu unterbinden. --87.156.37.217 18:34, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man stellt die Flaschen ja auch bitte sehr neben die Tonne … --Chricho ¹ ³ 18:38, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, tut man nicht. Müll gehört in die Tonne und der Flughafen weist daraufhin, dass Flaschpfand gespendet wird. --87.156.37.217 20:37, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@GdO: "weil sie auf Dauer am Rande der Gesellschaft auf niedrigstem sozialen Niveau Leben wollen" Wollen sie freilich nicht. Aber Hartz IV ist nicht "niedrigstes sozialen Niveau", sondern für die meisten Länder dieser Welt guter Mittelschichtlebensstandard und man kann sich gut in seiner islamischen Subkultur einleben und mit wenn man aus Sicht der Mehrheitsgesellschaft an deren Rand lebt, dann kümmert das einen nicht, wenn man mit dieser keinen Kontakt hat. Ist denn dieses neue Zentralregister, welches Mehrfachregistrierung verhindern soll, jetzt eigentlich schon in Betrieb?--Antemister (Diskussion) 23:40, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann mit Hartz IV einigermaßen leben, wenn auch mit Einschränkungen. Was das mit irgendwelchen Subkulturen zu tun haben soll, weiß ich nicht, das Leben in Deutschland ist als Mitglied einer solchen nicht billiger und die Sprache des Geldes verstehen alle. Übrigens war vom AsylbLG die Rede, mit den Leistungen da lebt es sich schon wesentlich schlechter, mit den reetablierten Sachleistungen und Residenzpflicht ist ein selbstbestimmtes Leben auf Hartz-IV-Niveau nicht möglich.
Warum außer wegen drohender Abschiebung Leute „untertauchen“? Familie, Freunde an anderen Orten und in anderen Ländern, unerträgliche Verhältnisse in zugewiesener Unterkunft, besseres Leben durch Schwarzarbeit (die sich am zugewiesenen Wohnort vllt. wenig anbietet, ebenso wie einem dokumentierte Arbeit per Gesetz und Verwaltung verwehrt wird). --Chricho ¹ ³ 00:02, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Albanergruß

Wie nennt man diesen Gruß?--kopiersperre (Diskussion) 14:35, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Doppeladler --93.137.191.221 14:40, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

bitte um Hilfe beim Kartendownload

Prussiae Descriptio

Es geht um diese Karte: Bitte auf die Karte klicken und unten mit dem Schieberegler höchste Auflösung einstellen. So sollte die Karte heruntergeladen werden. Ein Rechtsklick mit "diese Grafik speichern unter" speichert nur den am Monitor sichtaren Teil. Die Seite http://www.vintage-maps.com bietet noch zahlreiche weitere hochaufgelöste Karten und alte Drucke an, die vermutlich auf die gleiche Weise heruntergeladen werden können. --Ratzer (Diskussion) 14:42, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unten auf der Seite wird ein Downloadlink angegeben: [5] Benutzerkennung: 43067 14:50, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht die volle Auflösung, eher schlechte Auflösung.--Ratzer (Diskussion) 14:54, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Herunterladen wie gehabt mit rechter Maustaste, aber vorher nicht zoomen. Dann kommt die ganze Karte mit hoher Auflösung. --62.202.181.218 14:57, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir nicht. Es kommt immer nur die auf dem Monitor dargestellte Auflösung (sowie, falls so tief reingezoomt wird, dass in der Auflösung die Karte nicht mehr auf einem HD-Monitor dargestellt werden kann, der auf dem Monitor dargestellte Kartenausschnitt). Wenn jemand einen 4HD-Monitor hat, könnte es reichen, aber möglicherweise nicht bei größeren Karten.--Ratzer (Diskussion) 15:14, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Ratzer: In den höheren Zoomstufen ist das Bild in einzelne quadratische JPGs gekachelt. Die Herunterzuladen der Teile und wieder zusammenzusetzen ist eher trivial. Ich habe da in 10 Minuten ein Skript für die Linux Bash geschrieben, das die Kacheln automatisch herunterlädt und wieder zusammensetzt. Benutzerkennung: 43067 18:31, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Boah, sind die fies. Die haben die Kacheln mit 1 Pixel Überlappung auf jeder Kante definiert, so dass das bloßes Aneinanderfügen häßliche Artefakte an den Nahtstellen erzeugt. Ich schneide jetzt im Skript bei jeder Kachel direkt auf jeder Kante ein Pixel ab und jetzt schaut's gut aus. Benutzerkennung: 43067 18:52, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Besten Dank, und Gruß,--Ratzer (Diskussion) 21:07, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Quellensuche: Claudia Lenssen, Bettina Schoeller-Bouju (Hrsg.) - Wie haben Sie das gemacht? Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen, Marburg, Schüren Verlag, 2014, ISBN 978-3-89472-881-6

Hat jemand zufällig ein Exemplar von Claudia Lenssen, Bettina Schoeller-Bouju (Hrsg.) - Wie haben Sie das gemacht? Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen, Marburg, Schüren Verlag, 2014, ISBN 978-3-89472-881-6 vorliegen?

Fraglich ist, wer auf Seite 266ff. den Beitrag über Annekatrin Hendel geschrieben hat und ob (ggf. sie selbst) dort ihren Geburtsjahrgang erwähnt. Ggf. als Kurzzitat auf der Artikeldisk oder auch mich auf meiner Disk ansprechen - wäre super. --gdo 16:21, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ggf. WP:BIBR/A benützen. --= (Diskussion) 17:44, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

findbar unter https://portal.dnb.de/opac.htm;jsessionid=A8D27C4DB5C2859639866052EFCAE1B4.prod-worker1?query=3-89472-881-6&method=simpleSearch bei der Deutschen Nationalbibliothek --Elrond (Diskussion) 21:04, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Höhe von Transferleistung

Vorab: Von Sozialrecht habe ich keine Ahnung. Mich interessiert nun, wie hoch (grob geschätzt) die monatlichen staatlichen Leistungen für eine Person sein können, die wegen Alkoholkrankheit und deren Folgen arbeitsunfähig ist und einen professionellen Betreuer hat. Die Person lebt mit ebenfalls alkoholkrankem/er PartnerIn in einer Mietwohnung in einer (westdeutschen) Gegend, in der Mietkosten vergleichsweise niedrig sein dürften, jedenfalls kaum höher als im Durchschnitt. --80.187.81.83 22:57, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Zu den vom Staat aufgewandten Mitteln für direkten Lebensunterhalt und Miete kommen wohl weitere hinzu wie Krankenversicherung und Altersvorsorge? Wie hoch sind solche Kosten? Und der Betreuer? --80.187.112.106 23:02, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
S. Im Zweifel [[6]]. Die gesetzliche Krankenversicherung ist eine Versicherung, so dass dort keine höheren Kosten anfallen. Der Betreuer ist einer für die Betreuung (Recht)? Dann Berufsbetreuer#Verg.C3.BCtung_der_Berufsbetreuer --gdo 23:14, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Betreuung (Recht). Wenn man großzügig rechnet und 400 € für den Lebensunterhalt anlegt, dazu noch 400 € fürs Wohnen, kommt man auf knapp 10.000 € im Jahr. Korrekt? --80.187.99.61 23:30, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (SGBXII, hier wohl einschlägig) unterscheidet sich im Höchstsatz meines Wissens nach mehr oder weniger nicht von den Beträgen, die nach ALGII ausgezahlt werden, weil beide Sozialleistungen dem Gesetz nach zum Erhalt des soziokulturellen Existenzminimum dienen sollen. Also haben wir im Beispiel so etwas wie eine Bedarfsgemeinschaft, was IIRC eine Summe von 367€ / Monat pro Person zzgl. KdU (Kosten der Unterkunft) darstellen dürfte. Freundliche Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:48, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da erinnerst du dich wohl an den Satz von vor ein paar Jahren. 2016 sind es 404 Euro. --Chricho ¹ ³ 18:40, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Fremde Schrift

Reine Neugier: वाल्डेमर स्टीफन, entdeckt bei einer Avaaz-Kampagne. Was ist das für eine Schrift? Da Unterzeichnende/r als Land Deutschland angibt, ist da nix mit Anhaltspunkten... --92.209.67.139 23:49, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Google Translate sagt: ist Hindi und heißt Waldemar Stephen. --Gretarsson (Diskussion) 23:55, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das kam prompt. Danke! Kann archiviert werden. --92.209.67.139 23:57, 8. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann es auch als „Waldemar Stefan“ übersetzen. Das ist damit auch gemeint. --= (Diskussion) 00:56, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klugscheiß: Die Schrift, nach der gefragt war, heißt Devanagari. Die Sprache ist aber in der Tat Hindi. --77.179.216.222 03:17, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Klugscheiß²: ich bezweifel, dass es in der Sprache Hindi die Worte "Waldemar" und "Stefan/Stephen" gibt... --Benutzer:Duckundwech 07:51, 9. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Ach deshalb gibt es für indische Namen auch keine Transkriptionen in die lateinische Schrift... --93.137.191.221 08:25, 9. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Durch eine Transkription wird ein Name nicht Bestandteil einer Sprache. --Benutzer:Duckundwech 09:22, 9. Jun. 2016 (CEST) Beantworten
Aus den Transkriptionen Konfučije, Confucius, Konfusius, Konfutse und Konfusiusi (nur mal so als Beispiele) kann man indes problemlos auf die jeweilige Sprache rückschließen. --78.1.82.116 10:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Lustig wird es erst, wenn dein Name offenbar aus der lateinischen Schrift ins Devanagari und anschließend automatisch zurücktranskribiert wird, wie das die Indische Bahn z.B. tut. Da erkennt man sich teilweise selbst nicht mehr auf der Passagierliste. --j.budissin+/- 15:06, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

9. Juni 2016

Gemeinsam gekauftes Gerät Personen oder Immobilienbezogen

Grüße

Ich habe gerade einen kleine Nachbarschaftsstreit, der mich zwar nicht direkt betrifft, aber ich würde da ganz gerne eure Meinung hören. Standort ist Tirol/Österreich.

Ich wohne in einen Haus mit 2 anderen Partein. Sind alles Eigentumswohnungen. Es gibt keine Hausverwaltung. Vor 3 Jahren haben wir und eine Schneefräße gekauft, die Kosten wurden ja nach Quadratmeter Wochnfläche aufgeteilt. Vor kurzen wechselte eine der Wohnungen den Besitzer. Der alte Besitzer baute eine Haus in unmittelbarer Umgebung. Die Wartungkosten für das Gerät werden von einen gemeinsamen Konto bezahlt, auf jenes der neue Besitzer auch einzahlt, der alte natürlich nicht mehr.

Nun beansprucht der alte Besitzer das Recht die Fräße zu benutzen da er ja bei der Anschaffung mitgezahlt hat, und der neue Benutzer nicht den damaligen Kaufpreis aufzahlen wollte. Der neue Besitzer meint er habe die Wohnung gekauft "so wie sie ist (also mit allem dazu gehörenden Objekten)" und die Fräße sei an die Wohnung gebunden. Sein Argument, wenn der alte Besitzer weiter weg gebaut hätte würde er auch nicht herfahren um das Gerät zu holen, leuchtet auch ein.

Im vergangenen Winter haben beide die Fräße benutzt, aber es gab schon Reiberein. Ich bin zwar der Hoffnung das sie beiden es unter sich ausmachen, aber mich würde interssieren, ist das Gerät nun an die Wohnung oder an die Person gebunden.

Bereits jetzt, danke für alle Antworten Hoschy666 (Diskussion) 09:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ansonsten keine weitere Vereinbarung beim Kauf getroffen wurde, deutet die Aufteilung der Kosten nach Wohnfläche (und nicht etwa pro Nase) eher darauf hin, daß das Gerät tatsächlich an die Wohnung gebunden sein dürfte. IANAL --93.137.191.221 09:45, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Da müsste man sehr genau den (damaligen) Vertag durchlesen. Ohne den genauen Wortlaut zu kennen dürfte eine Interpretation eher in Richtung Kaffeesatzleserei gehen. IANAL --Elrond (Diskussion) 09:53, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich verweise auf Zubehör#Zugehör (Österreich) und die dort verlinkten Paragraphen §§ 294ff ABGB. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

In der Schweiz würde man davon ausgehen, dass die Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft (StWEG) die Fräse gekauft hat, d.h. sie gehört der Gemeinschaft oder den einzelnen nach Massgabe der Anteile am Gesamtbesitz, solange man Mitglied in der StWEG ist. Verkauft einer der Eigentümer seinen Anteil, dann scheidet er aus der Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft aus. Der neue Eigentümer tritt in die Stockwerkeigentümer-Gemeinschaft ein und ihm gehört der Anteil gemäss seiner Besitzquote, somit steht im auch der Anteil an dieser Schneefräse zu. Auch ein regelmässig geäuffneter Erneuerungsfonds ist in der Schweiz an die Wohnung gebunden und der Quoten-Anteil wird beim Ausscheiden aus der StWEG ebenfalls NICHT ausbezahlt, sondern der neue Eigentümer tritt in die Gemeinschaft ein und übernimmt auch diesen Anteil. D.h. bei einem Verkauf der Liegenschaft ist zu beachten, dass der neue Eigentümer nicht nur den reinen Wohnungswert bezahlt, sondern eben auch für den mittlerweile ggf. ziemlich angewachsenen Anteil am Erneuerungsfonds zahlen muss. Beispiel: Wert Wohnung Fr. 100'000.-, Erneuerungsfonds Fr. 80'000.- für 4 Parteien mit identischen Anteil, somit bei Eintritt in die Gemeinschaft zu bezahlen: Fr. 100'000.- plus Fr. 20'000.- Anteil Erneuerungsfonds, d.h. durch einen Erneuerungsfonds wächst der Wert der Liegenschaft. Mit der Schneefräse wäre hier m.E. gleich zu verfahren gewesen.

--Henry II (Diskussion) 11:16, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

BK Das ist in Österreich genau so, wie bei den Piefkes: Wohnungen im geschilderten Sinne sind keine juristische Personen und können auch keine Verträge miteinander schließen, können aber Gegenstand in Verträgen sein. Der Gemeinschaftsvertrag zur Nutzung der Fräse besteht unter den Menschen, die ihn geschlossen haben. Offensichtlich wurde hier versäumt, eine Regelung im Falle eines Auszuges eines Teilhabers aus der Fräsergemeinschaft zu fixieren. Der alte ist aber nach der geschilderten Sachlage nicht ausgeschieden und er hat seinen Anteil an den neuen Wohnungseigentümer offensichtlich auch nicht verkauft. Der neue darf daher die Fräse auch nicht nutzten, der alte Teilhaber dürfte sie nutzen, aber vertragsgemäß nur zur umschichtigen Schneeräumung am alten Haus. Das will er sicher auch aus Haftungsgründen nicht tun. Das Recht zur Nutzung an seiner neuen Wohnstatt hat er nach der Rechtslage aber auch nicht, ein Bestehen auf sein Teileigentum an der Fräse ist damit für ihn recht nutzlos. Folgerichtig sollten die beiden verbliebenen und der neue Wohnungsinhaber einen neuen Vertrag zur Schneeräumung eingehen, wobei nur sie die Fräse nutzen können und der neue nicht. Damit ist das Problem auch dort, wo es hingehört, bei dem alten und neuen Besitzer der Wohnung, die müssen sich einigen.--2003:75:AF13:2E00:A4B8:997C:B430:9E3D 11:18, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das so, dass die Fräse als Zugehör zum Haus beschafft wurde und als solches zum Haus als Ganzen gehört. Mit dem Verkauf seiner Wohnung hat der Mitbeschaffer auch sein Nutzungsrecht an der Fräse mit verkauft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu einer Ebay-Bestellung

Hallo, ich möchte bei Ebay eine Speicherkarte für ca. 8 € (incl. Versand) bestellen. In der Artikelbeschreibung steht: "Diesen Artikel bieten wir mehrwertsteuerfrei ab Büsingen/Deutschland an. Büsingen gehört zum deutschen Staatsgebiet aber weder zum deutschen Steuergebiet noch zum Zollgebiet der EU. Deshalb ist die zollfreie Liefermenge auf einen Warenwert von täglich € 22,-- je Käufer begrenzt. Lieferungen über dem Wert von € 22,-- sind abgabenpflichtig !". Muß ich mit weiteren Kosten rechnen? --95.119.3.241 11:23, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, Urheberrechtsabgaben? Im Prinzip nicht, wenn der Versender den Wert korrekt deklariert (die Angebotsformulierung lässt darauf schließen, dass er sich damit auskennt). --Magnus (Diskussion) 11:31, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, ich möchte wissen, ob der deutsche Staat noch zusätzlich Geld von mir will? --95.119.3.241 11:48, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du eine Rechnung bekommst ziemlich sicher nicht, ohne Rechnung berechnet der Zoll den Wert anhand vom Straßenpreis, der heute einfach im Internet recherchiert wird. Wenn der >22€ liegt (was aber bei einem ebay-Preis von 8€ eher unrealistisch ist), kann es sein, dass du was zahlen musst, sonst musst du sicher nichts zahlen, aber es kann sein, dass dus mit der Rechnung vom zoll abholen musst. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: ohne Rechnung kann mans natürlich mit der ausgedruckten Kaufbestätigung von ebay probieren. Ob der Zoll das als Beleg akzeptiert weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:39, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell gefaehrlich sind Kosten, die vom Lieferer fuer den Aufwand zur Zolldeklaration und -Abfertigung in Rechnung gestellt werden. Diese Kosten werden von den gewerblichen Anbietern oft pauschal berechnet und koennen im Vergleich zum Warenwert oft erheblich sein. Auch ein Grund dafuer, warum an der Grenze zur Schweiz in D verschiedene Anbieter gegen Geld Lieferadressen mit Selbstabholung zur Verfuegung stellen. Bei Ebay gibt es moeglicherweise Regeln gegen solche Kosten, man sollte aber sicher sein, dass sie nicht doch irgendwo in den Geschaeftsbedingungen des Lieferers stehen. -- 83.167.34.67 10:25, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Windows 7 Netzwerkeinstellungen (wg. Adobe CC)

Eine Frage an die Windows-Auskenner. Das Problem ist, dass die Adobe-CC-Desktopanwendungen (CC, Photoshop, Lightroom) keine Verbindung mit den Authentifizierungsservern herstellen können und somit nicht mehr zu starten sind. Sie behaupten es bestünde keine Internet-Verbindung, was offensichtlich nicht zutrifft, alle anderen Programme können ja ins Netz. Ich habe schon so viele Lösungswege und Tipps vom offiziellen Support und div. Seiten und Foren im Web ausprobiert, dass ich die hier jetzt nicht aufliste; wäre eine sehr lange Liste. Meine Frage ist vielmehr: Wo überall sind bei Windows 7 Einstellungen zu Netzwerk-/Internet-Verbindungen versteckt? Firewall, auch Drittanbieter-Software wie Norton, ist klar (Deaktivierung, selbst Deinstallierung halfen nicht). Aber wo sonst können noch Einstellungen versteckt sein, die den Zugriff auf diese bestimmten Server unterbinden? --Tsui (Diskussion) 12:55, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Steht in den Tipps was von einem Port, der benutzt wird? Eventuell lässt der Router das nicht durch? --Eike (Diskussion) 13:00, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Komplett deinstallieren (Adobe CC und damit Photoshop & Co.) und neu aufspielen. Hatte ich auch schon, bei mir blieb die Aktualisierung immer bei 2% hängen. --M@rcela 13:08, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike: Habe keinen Router (auch kein LAN usw.), der Rechner ist via Kabelmoden mit dem Netz verbunden. Was ich allerdings vom Support bekommen habe ist eine lange Liste mit einer Menge Serveradressen plus zugehörigen Ports über die sie kommunizieren sollen (beim nächsten Anruf bezeichnete es ein anderer Support-Mitarbeiter dann als "Mumpitz", das Problem so angehen zu wollen). Eine Stelle, wo ich die Server+Ports bei mir eintragen kann, habe ich allerdings noch nicht gefunden (irgendwo kann man IPs eintragen, aber dafür müsste ich erst all die Servernamen auflösen). --Tsui (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@M@rcela: Auf das wird's wohl hinauslaufen. Wird ein spannendes Wochenende. --Tsui (Diskussion) 13:14, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Telefonsupport von Adobe ist (in technischen Belangen) besser als sein Ruf ;) --M@rcela 13:20, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du schon probehalber den Windows-Firewall und den mit Deinem Antivirenprogramm gelieferten deaktiviert? Ich hatte neulich einen Fall, wo ein Programm bei der Installation eine falsche Regel in den Windows-Firewall eingetragen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der Windows-Firewall ist während meiner Lösungsversuche deaktiviert, Norton Internet Security entweder ebenfalls oder auch bereits komplett deinstalliert. --Tsui (Diskussion) 00:54, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
M@rcela, zwischen der Deinstallation und Installation sollte ein Neustart erfolgen, da Adobe zumindest beim Flashplayer Updatedienste installiert. Diese müssen gestoppt und dann entfernt werden, was den Neustart neben der Aktualisierung der geladenen Registry erfordert. Wenn dieses Problem dadurch nicht behoben wird, hat es möglicherweise eine andere Ursache. Adobe tätigt auch Benutzer- und Gerätespezifische Einstellungen. Wenn DU alles gesichert hast (BACKUP!), kannst Du %APPDATA% starten und in Deinem Benutzerprofil Adobes Datenballast und Benutzereinstellungen löschen. Vergiss nicht das AllUsersProfile, C:\ProgramData (unter XP noch unter C:\Dokumente und Einstellungen\AllUsers\Anwendungsdaten). Du weist was Du tust? Sei vorsichtig. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Tipps! Jetzt schaffe ich es nicht mehr, aber ich werde mir das tagsüber genauer ansehen. Was ich tue, wenn ich in die registry usw. gehe, weiß ich nur sehr begrenzt, werde also ggf. im Web nach den Stichwörtern (z.B. APPDATA) suchen, nachlesen, viell. auch noch einmal hier nachfragen. Ein aktuelles Komplettbackup ist jedenfalls das Erste, bevor ich in den Tiefen des Betriebssystems herumzuschrauben beginne. --Tsui (Diskussion) 00:52, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt seh ich es erst. Die Schreibweise hat mich verwirrt. Aus dem Verzeichnis AppData\Local\Adobe\.. zwei Ordner zu löschen gehört zum Standardprozedere bei dieser Art Problemen mit CC, das vom Support gleich zuerst (zusammen mit dem Bereinigen der host-Datei, Neustart usw.) empfohlen wird. Habe ich schon vielfach wiederholt. --Tsui (Diskussion) 01:02, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

CLIRO

Unter CLIRO steht: Dieses Dienstmerkmal steht Notrufzentralen der Polizei, Feuerwehr, medizinischen Notfalldiensten und besonderen sicherheitsrelevanten staatlichen Anschlüssen zur Verfügung. Nach welchen Kriterien wird entschieden, welche staatlichen Anschlüsse als besondere sicherheitsrelevante eingestuft werden und berechtigt sind, CLIR zu umgehen? --94.219.23.174 14:08, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne etwas zur Sache sagen zu können: Das Adjektiv "besondere" bezieht sich nicht auf "sicherheitsrelevanten", sondern auf "Anschlüsse". Es geht also um "besondere staatliche Anschlüsse", es ist nicht von "besonders sicherheitsrelevant" die Rede. --Digamma (Diskussion) 17:04, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hab's korrigiert. --94.219.23.174 17:46, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Aus einer Querschau der anderen, genannten Einrichtungen ergibt sich, dass die sonstigen, besonderen, sicherheitsrelevanten, staatlichen Anschlüsse nicht nur mit Polizei, Feuerwehr und medizinischem Notfalldienst vergleichbar sein müssen, sondern gerade mit deren Notrufzentralen. Vielleicht hat die Bundeswehr noch vergleichbare Einrichtungen, wobei die ja - anders als die Notrufleitstellen von Polizei und Feuerwehr - nicht für die allgemeine Öffentlichkeit wären.
Ich könnte mir vorstellen, dass das den ärztlichen Bereitschaftsdienst erfasst. --87.123.12.36 17:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Jugendbuch gesucht

Hallo zusammen. Ich suche ein Buch aus meinen Jugendtagen (bin Jahrgang 1964). Leider habe ich nicht viele Informationen über das Buch. Es war ein Buch mit einer Jugend-Detektiv / Abenteurer - Geschichte. Ein Zitat, das mir einfällt, ist „Ein Gentleman bleibt immer ein Gentlemen“ oder so, diesem Satz sehr ähnlich. Der Protagonist entdeckt es während seiner Reise / seiner Nachforschungen als Inschrift / Banner an einem Haus. Weitere Informationen habe ich also nicht. Das Buch müsste vor 1980 erschienen sein, eher in den 60ern. Ich weiss, das das nicht viele Informationen sind, aber vielleicht weiß jemand ja, wie das Buch oder der Autor hießen. Vielen Dank im voraus.

--79.224.218.236 14:55, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Jugend-Detektiven muss ich immer an Enid Blyton denken... --Eike (Diskussion) 17:23, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber die war es wahrscheinlich nicht. Die Serien, die sie geschrieben hat, sagen mir alle nichts. Hat jemand anders noch Ideen?79.224.218.236 18:45, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mir fällt immer nur "Emil und die Detektive" ein, aber das wäre wohl zu einfach! Weißt du vielleich noch, in welchen Land das Buch gespielt hat? Sowas habe ich immer am ehesten gemerkt. Hier auf WP hab ich noch diese Reihe gefunden: Jan_als_Detektiv,
Danke, aber "Emil und die Detektive" oder "Jan als Detektiv" waren es auch nicht. Land der Handlung war, glaube ich, England. Einen schönen Tag noch. Gruß 79.224.198.125 09:35, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wo veröffentlicht eine KG Ihre Bilanz?

Ich habe gerade versucht über bundesanzeiger.de an die Bilanz einer kleineren KG zu kommen, war aber nicht erfolgreich. Besteht für KGs keine Veröffentlichungspflicht ihrer Bilanzen!? (Danke!) --91.53.4.248 16:57, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Publizitätspflicht#Deutschland oder Publizitätspflicht#Österreich. Lediglich Gesellschaften, bei denen keine natürliche Person unbeschränkt haftet, müssen ihre Bilanzen offenlegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:13, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ja auch KGs, bei denen eine juristische Person haftet. Jedenfalls laut Komplementär (Gesellschaftsrecht). --MrBurns (Diskussion) 22:37, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Aus meiner Antwort ergibt sich für Deutschland, dass dann, wenn nur juristische Personen unbeschränkt haften, eine Veröffentlichungspflicht besteht, bei mindestens einer natürlichen Person (auch mittelbar über eine weitere, zwischengeschaltete Personengesellschaft) dagegen nicht (§ 264a HGB). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Freizeitgrundstück - Kosten und Pflichten?

Hallo, ich habe eine günstige Möglichkeit nahe meines Wohnortes in Baden-Württemberg ein Stückle zu erwerben. Südhanglage mit Terrassen, ehemaliger Weinberg nun aber schon ordentlich verbuscht und mit Bäumen bestanden. Jetzt frage ich mich ob ich die günstige Situation ausnutzen sollte, auch wenn ich nicht genau weiß was damit auf mich zukommt und ich ehrlich gesagt noch nicht so genau weiß was ich damit anfangen sollte. Aber prinzipiell schadet es ja nicht, ein Grundstück zu haben. Oder ist eher davon abzuraten, weil es in Zukunft sowieso immer mehr günstige Gelegenheiten geben wird? Oder die Pflichten einfach zu hoch sind um die mal eben so einzugehen ohne erst mal konkrete Nutzen zu haben?

Oder um es einfacher zu gestalten: was für Kosten und Pflichten kommen auf einen zu wenn man so ein wie oben erwähntes Grundstück erwirbt und erworben hat? --87.140.194.1 17:09, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Verkehrssicherungspflicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Zudem fällt einmal Grunderwerbsteuer und regelmäßig Grundsteuer an.
Das mit der Verkehrssicherungspflicht stimmt, nur: Wie muss ich mir das praktisch vorstellen? Was sind denn die naheliegenden Gefahren auf einem Weinberg, für die der Verkehr Sicherungsmaßnahmen erwarten kann? Schneeräumen muss man seinen Weinberg wohl nicht und der Postbote und andere Gäste kommen auch nicht oft. Vielleicht ein Gitter vor einem etwas tieferen Abhang aufstellen? --87.123.12.36 17:54, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, statt alle vorstellbaren Haftungsrisiken zu bedenken, wirst Du ohnehin eine Haftpflichtversicherung abschließen (wenn nicht bereits Deine Privathaftpflicht Freizeitgrundstücke abdeckt, müsstest Du klären). Zwei meiner Hauptsorgen beim Grundstückskauf sind Altlasten (bei einem Weinberg eher unwahrscheinlich, aber im Fall des Falles potentiell ruinös) und Beiträge zu künftigen Erschließungsvorhaben (den Bauamtsleiter der Gemeinde fragen, ob es da Ideen gibt - und frag ihn auch gleich, ob es irgendwelche Pläne für Negativeinrichtungen in der Gegend gibt, nicht dass Deine Idylle neben der künftigen Umgehungsstraßentrasse liegt). Sonst fällt mir nur die Nachbarschaft ein: Wenn ringsherum lupenrein gepflegte Grundstücke oder Agrarflächen sind, wirst Du ggf. einen gewissen sozialen Druck bekommen, kein Unkrautzuchtbiotop entstehen zu lassen, und das bedeutet Aufwand. Ist aber (bis auf wenige Ausnahmen, z.B. Hopfen oder vielleicht mal Ambrosia) kein rechtliches Thema. Also: Ich sehe an so einem Freizeitgrundstück kaum Nachteile und habe selber ziemlich Freude damit. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Gemeinde kann festlegen, dass sich der Grundstückeigentümer um die Schneeräumung auf den Straßen um sein Grundstück kümmert. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:29, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
wirklich die Straße, oder doch der Gehweg? --Elrond (Diskussion) 22:09, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Der Gehweg ist Teil der Straße, so wie die Fahrbahn auch. Verkehrsberuhigte Bereiche besitzen weder Gehweg noch Fahrbahn, müssen aber trotzdem geräumt werden. Im Übrigen scheint es sich mir um Landesrecht und im Weiteren um kommunales Satzungsrecht zu handeln, ob nur die Gehwege oder auch die Fahrbahnen zu räumen sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Da kann die Kommune viel beschließen. Es ist lediglich ein 50 cm breiter Streifen Winterdienst erforderlich. Für die Verkehrssicherung des Fahrzeugverkehrs ist und bleibt die Kommune zuständig. Privaten Winterdienst kann der geneigte Freizeitgrundstückeigentümer an gewerbliche Hausmeisterdienste vergeben. Die kommen dann gleich mit Kleintraktor und Streusalz, aber das reicht den ganzen Tag. Das vielerorts erlassene Streusalzverbot auf Gehwegen nimmt eh niemand mehr ernst und würde einer Klage wahrscheinlich auch nicht standhalten. Das wissen auch die Kommunen, deren Gutemenschengemeinderäte dieses sinnlose Verbot weiland erlassen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wo steht das alles? Beispielsweise in Saarbrücken sind die Anwohner verpflichtet, auch Teile der Fahrbahn zu räumen, wenn dort kein Gehweg vorhanden ist (nicht für Kraftfahrzeuge, aber für auf der Fahrbahn gehende Fußgänger).[7]
Die Verkehrssicherungspflicht ist natürlich nicht nur auf den Winterdienst beschränkt. Beispielsweise sollte regelmäßig nach morschen Bäumen oder umgefallenen Zäunen gesehen werden. Weitere Informationen: [8] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:26, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aus Fehlern lernt man? Visa-Affäre

In dem Artikel steht, wie die Affäre ablief, aber nicht, ob daraus was gelernt wurde oder ob es Vorkehrungen gegen eine Wiederholung einer ähnlichen Affäre gab?--Wikiseidank (Diskussion) 17:23, 9. Jun. 2016 (CEST) War das denn ein "Fehler"? Ich denke das war eine bewußte Entscheidung des damaligen Außenministers, der sehr wohl wußte, was er bewirkt.--80.129.142.226 22:43, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Untersuchungsausschuss wird meist eingesetzt, wenn ein "Fehler" vermutet wird...--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Fabelwesen

Gibt es für Hybriden Halb Mensch/Halb Drache eine Bezeichnung? Geht um eine Statur aus einem Männerkörper, dem zwei Drachenköpfe aus dem Hals wachsen, und der einen frei beweglichen Echsenschwanz mit Beinumfang am Steiß hat. Andere Details wie Schuppe und Hornausbildungen sind auch vorhanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Mischwesen. --77.186.214.153 20:08, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch bei dieser Frage wäre der Kontext hilfreich. Figur in einem Video-Spiel oder auf einem babylonischen Rollsiegel, oder was? Mit einem doppelten Gebiss, statt einem doppelten Kopf könnte das z.B. das Alien aus der Alien-Filmreihe sein. Geoz (Diskussion) 22:56, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist eine Kunstfigur, die ich als Statur in einem Laden gesehen haben. Besitzer konnte keine Angaben zum Motiv machen. Und nein, es ist nicht das Alien. Wie gesagt, es ist ein normaler Männerkörper samt Brustwarzen, die ihn als Säugetier auswiese :) Oliver S.Y. (Diskussion) 00:16, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Spontan hätte ich auf einen Spitzenkandidaten der AfD getippt.
In der moderneren Literatur findet man AnthroDragon etc. Beim nächsten Besuch auf den oder unter den Sockel gucken, da haben die immer ihr Trademark. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es könnte auch eine Naga sein, insbesondere in der südostasiatischen Variante. --132.230.195.196 10:12, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

WLAN über 700 Meter?

Guten Abend, im Netz findet man zwar einiges, aber ich kann nicht wirklich unterscheiden, was nun Unsinn ist und was nicht. Außerdem spielt da auch noch Rechtliches rein, deswegen frage ich mal hier: angenommen ich möchte von einem Haus, welches ganz normal ans Internet angeschlossen ist, wo WLAN vorhanden ist, ein Gebäude in circa 700 Meter Entfernung ebenfalls daran anschließen. Jetzt ist die Sicht zwischen den Gebäuden frei, lediglich ein paar Bäume versperren die direkte Sicht. Prinzipiell wäre das, von dem was ich gelesen habe, wohl möglich. Aber wäre es auch möglich, wenn ich keine übertrieben hohe Sendeleistung einsetzen muss und dafür kein Vermögen ausgeben möchte? Und wie würde das dann technisch funktionieren? Was für Geräte bräuchte man dafür um an beiden Gebäuden Anschluss ans Internet zu haben? --87.140.194.2 19:57, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

s. WLAN-Richtfunk. Bei guter eigener Kanalwahl, Sendeleistung am erlaubten Limit und wenig technisch versierten Nachbarn bin ich mit einem Standard-Router im Wohnzimmer innerhalb eines abschüssigen Wohngebiet mit dem Smartphone auf ca. 200 Meter gekommen. Wenn Deine Nachbarn aber auch Kanal 11-13 nutzen, würde ich annehmen, dass es auch mit selbstgebasteltem Richtfunk nicht mehr zuverlässig funktioniert. --gdo 20:07, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch professionelle Richtantennen für WiFi („WLAN“). Nach Richtantenne und WiFi suchen. Anderer Artikel zu dem Thema: [9]. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:11, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auf jeden Fall eine Richtverbindung im dafür vorgesehenen Teil des 5-GHz-Bandes nahmen. Das ist meines Wissens anzeigepflichtig, sollte aber dennoch im Betrieb kostenlos sein. Bei meinem Arbeitgeber hat das über ca. 250 Meter problemlos funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt digitale Protokolle, die bei ausreichter Feldstärke nicht mehr funktionieren, da ihre Signallaufzeit mit zunehmender Strecke zu lange wird. Danach sei wegen den Bäumen gewarnt, da deren wechselnde Belaubung und Wachstum bereits 2,4 GHz beeinträchtigen können. --Hans Haase (有问题吗) 20:38, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Und wie mache ich das dann? Ich habe also einen Router, der ist ans Internet angeschlossen und versorgt das eine Gebäude mit WLAN. Habe ich jetzt 2,4 GHz oder 5 GHz? Wie schließe ich daran jetzt eine Richtfunkantenne an? Kann die dann auch in 5GHz senden, wenn der Router eigentlich 2,4 GHz hat? Oder muss das dann beides das gleiche sein? --87.140.195.4 21:32, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe IEEE 802.11n. Die Antennen im Router sind teils gesteckt, teils fest verlötet. Dabei ist zu beachten, dass die Kabel oft zu Antenne gehören und mitabgestimmt worden sind. Zu lange Kabel machen einfach selbst schon Dämpfung bei diesen Frequenzen. Andere haben einen Antennenstummel, der von der Buchse einfach abgeschraubt werden kann. und die Richtantenne einfach an die Buchse angeschlossen wird. In Laptops sieht man ganz kleine Winkel-Koax-Stecker, die teils auch in Routern vorkommen. Mit diesen Kabeln kommst Du bestimmt nicht weit. Da kann der Router oder ein Accesspoint gleich mit raus zur Antenne, wenn das was werden soll. Google findet Dir Bilder. --Hans Haase (有问题吗) 21:47, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde für die Funkstrecke in jedem Falle einen gesonderten AP im Bridge-Modus nehmen. An den AP dann mit kurzen Kabeln die benötigten Antennen anschließen. Wenn 150 Mb/s reichen, ist auch keine Mehrantennenkonfiguration nötig. Bei einer MIMO-Konfiguration hat man zwar höhere Bandbreite, aber muss auch die entsprechende Anzahl Antennen anbringen und ausrichten. Ein separater AP hat auch den Vorteil, dass man für die häusliche Versorgung dennoch eine MIMO-Lösung mit den internen Antennen des Routers realisieren kann, ohne dass die Richtantennen die hausinterne Versorgung verschlechtern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

DBP Tischfernsprecher Iq-Tel 2 an FritzBox macht komische Geräuche

Hallo zusammen (sowie insbesondere Nightflyer und Rotkaeppchen68), an meiner „Fritz!Box 7390“ hängt am Fon1 ein „IQ-Tel 2 (1/92)“. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass ab und zu das vom Telefon merkwürdige brumgeräuche ausgehen (Hörer ist ordnungsgemäß aufgelegt), manchmal sind auch andere Töne zu hören (ähnlich wie das Freizeichen) obwohl Hörer aufgelegt und kein Lautsprecher aktiv sind. Zuerst reichte es, wenn ich den Hörer ab und wieder zurück gelegt habe. Beim letzten mal aber reichte das nicht und der Lautsprecher war dann aktiv und gab ein Freizeichen zurück. Woran könnte das liegen? Vorsichtshalber habe ich das Telefon von der Fritzbox getrennt. Danke für die Tipps. --kandschwar (Diskussion) 21:10, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Router haben einen Aufwärtswandler für die für analoge Fernsprecher benötigte Spannung. Im aufgelegten Zustand ist der Wecker (Klingel) als induktive Last kapazitiv entkoppelt auf der Leitung. Möglicherweise macht dieser Schwingkreis, was eine Reihenschaltung aus Kondensator (zu Entkopplung von Gleichspannung) und Spule (im Elektromagnet der Klingel) ist, eine Resonanz mit der Restwelligkeit des Aufwärtswandlers. --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
BK: Seit man uns hier (zwangsweise) auf VoIP umgestellt hat, berichten wir Nachbarn uns gegenseitig von solchen "komischen" Geräuschen. Ich selbst wurde bisher auch 2 Mal nachts durch Belegtzeichen aus dem Lautsprecher geweckt. Das muss nicht unbedingt ein Problem beim Telefonanbieter sein, möglicherweise scannen da auch Hacker. AVM weist auf diese Möglichkeit auch hin und empfiehlt die neueste Firmware aufzuspielen.--2003:75:AF13:2E00:85E9:CC3:11DA:4D70 21:27, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Firmware neu aufzuspielen ist in dem Moment wann man es tut ein Risiko. Das darf der Strom nicht ausfallen. Natürlich beseitigt sie Fehler und Sicherheitslücken, die inzwischen behoben wurden. Die Frage ist nur, wie hebt ein analoges Telefon selbst den Hörer ab? --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann nichts dazu sagen. Hab weder ein IQ-tel noch eine Fritzbox. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:50, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das Telefon ist wohl schon aus dem Elektronikzeitalter. Da kann der Mikrocontroller des Telefons defekt sein. Bei der Fritzbox würde ich als allererstes abchecken, ob die neuste Firmware drauf ist. Die Version 6.51 mit der neuen Benutzeroberfläche ist auch schon für die 7390 verfügbar. Benutzer:Kandschwar könnte mal ein anderes Analogtelefon an die Fritzbox und das IQ-Tel 2 an einen anderen Telefonanschluss anschließen. Ansonsten ist je nach Alter auch ein Defekt der Fritzbox denkbar. Die Teile haben zwar fünf Jahre Herstellergarantie, halten aber mitunter deutlich kürzer. Meine eigene Fritzbox 7390 hat keine vier Jahre gehalten und war dann ein Garantiefall. Jetzt hab ich eine Austauschfritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Auch die F!B und ihr weißes Kleid „SpeedPort“ haben nicht immer die langlebigsten Passivbauteile. Rechtzeitig erneuert, hat man länger Freude dran. Bei einem Modell, für das es OpenWRT gibt, lohnt sich das, wenn die Garantie abgelaufen ist, da der Softwaresupport mit OpenWRT dauerhaft verlängert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In Anbetracht des Alters ist wohl eher zu vermuten dass etwas im Iq-Tel langsam den Geist aufgibt (Elkos, Tantalkondensator). Das war ja kein einfaches Telefon mit GU, Kondensator und Wecker, sondern hatte Nummernspeicher, Display und Freisprechen. --79.253.8.86 08:33, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist ein Forum für historische Telefone: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?seite=64&tin=&kategorie= 79.224.198.125 09:41, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die Tipps: Die Firmware habe ich jetzt noch nicht überprüft. Die F!B wurde vor etwas mehr als einem Jahr von meinem Anbieter zur Verfügung gestellt. In der Anleitung stand drin, dass die Firmware von mir selbst nicht verändert werden darf (darum kümmert sich wohl der Anbieter per Fernwartung selbst). Leider habe ich aktuell keinen anderen FeTAp zur Hand mit dem ich das ausprobieren könnte. Müsste höchstens in unser Museum fahren und mir dort mal eins ausborgen. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:00, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Sitzordnung Hochzeit

Hallo zusammen, In paar Wochen wird geheiratet und langsam kommen die Gedanken, wie ich die Sitzordnung auf der Hochzeit zusammen stellen sollte. Ist das immer noch so streng, dass neben dem Brautpaar die Eltern sitzen, Trauzeugen dabei oder so? Gibts da einen Knigge-Ratgeber, man will ja schließlich niemanden auf die Füße treten.

  • Bei dem Platzieren der Eltern sollte man beachten, dass die Eltern der Braut ziemlich jung gestorben sind und deshalb nur die Eltern des Bräutigams neben ihm sitzen würden.
  • Macht man einen Kindertisch?
  • Was haltet ihr von der Idee, Cousins und Cousinen / Onkels und Tanten von beiden Seiten zu vermischen, damit da halt ein passendes Altersgefüge herrscht, man sich aber noch nicht oder nicht so gut kennt und dann hoffentlich leichter ins Gespräch kommt.
  • Single-Tisch ja oder nein? Oder lieber an jeden Tisch zwei, drei Singles dran setzen, damit es nicht so kupplerisch daher kommt.

Grüße--93.228.113.229 21:35, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Mal von der eigenen Hochzeit gesprochen: am Brauttisch: Eltern, Großeltern, Lieblingstanten etc. Da mein Vater war Ewigkeiten gestorben ist, saß da noch die beste Freundin meiner Mutter. Einen Tisch für Familien mit diversen kleinen Kindern. Ansonsten: für jeden Menschen zwei bis drei gute Bekannte in der Nähe zum "festhalten", damit es vertraute Gesichter gibt; andererseits Großgruppen (die beiden Familien, Freunde etc.) gemischt, damit man auch andere Menschen kennenlernt. Und ansonsten: Vor der Tischordnung Stunden des Feintunings darüber, wer wohl mit wem gut zurechtkommt und einen netten Abend zusammen haben wird :-) -- southpark 21:44, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu gibt es zahllose Ratgeber im Internet, siehe Suchmaschine "Hochzeit Sitzordnung". Traditionell sitzt der Vater des Bräutigams neben der Braut. Jenseits solchere Ratgeber sollte Dir klar!!! sein, dass die Hochzeit vor allem Dir und der Braut gefallen soll. Deshalb macht Ihr es so, wie Ihr das wollt, da hat niemand reinzureden. Meine Meinung: Vermischen ist gut, Kindertisch ist sehr gut, Single-Tisch ist nicht gut. Und später vermischen sich sowieso alle. --Joyborg 21:51, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Später vermischen sich nicht unbedingt alle. Einige Leute sind relativ ungesellig und bevorzugen ihnen bereits bekannte Personen in ihrer Nähe mit den sie nicht das stressige soziale Beschnupperspiel spielen müssen, vor allem nicht bei einer sowieso stressigen Angelegenheit wie einer Hochzeit. Es ist ein Hochzeit, kein Bekanntschaftsmarkt oder Single mit Niveau Treff. --87.156.37.217 22:26, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Vorsicht mit dem Kindertisch. Da fühlen sich speziell die Größeren ausgegrenzt. Aber eine Möglichkeit des Zurückziehens nach dem Essen mit entsprechenden Spielen wäre vielleicht sinnvoll. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:30, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Man sollte die Regeln noch ein bisschen mit eigenem Common Sense mischen. Gibt es zu den jeweiligen Schwiegereltern ein gutes oder ein etwas verkrampftes Verhaeltnis? Sind die zwei Familien kulturell so unterschiedlich, dass sie sich nichts zu sagen haben werden? Besteht sogar die Gefahr, dass man sich uebereinander aufregt und die Stimmung dahin ist? Oder gibt es auf der anderen Seite Unterschiede der Art, dass sie gerade den Reiz ausmachen und zu spannender und anregender Unterhaltung fuehren? Wer sind die Introvertierten, und sind die Extrovertierten eher von der Art, dass sie Introvertierten positiv engagieren koennen, oder liefe es eher darauf hinaus, dass man den jeweils anderen (Wegen Geschwaetzigkeit bzw. offensichtlicher Apathie) fuer etwas unterbelichtet haelt? Beim "Kindertisch" - wenn auf der Einladungsliste ein einzelner 15jaehriger ist und sonst lauter bis zu 12-jaehrige, ist die Frage, wie der 15jaehrige generell drauf ist - ist er jemand, der gerne die kleineren Geschwister betreut und mit ihnen spielt, oder jemand, der sich lieber so erwachsen wie moeglich gibt (was nicht immer heisst, dass er unbedingt unter der direkten Aufsicht der eigenen Eltern sitzen will)? Eventuell sogar nachfragen, was er bevorzugt. Falls Umsetzen stattfindet, sollte evtl. jemand - nicht das Brautpaar - ein Auge auf leicht depressive Leute haben, die alleine am Tisch zurueckbleiben (oder alleine mit zweien, die sich nur untereinander unterhalten). Denjenigen dann evtl. bei irgendeiner Aktion oder Hilfestellung einspannen. In meinem Falle haben wir die Regel "neben den Schwiegereltern sitzen" beispielsweise ignoriert, da diese aus einer ganz anderen Welt kamen und schon sprachlich (zumindest auf der einen Seite) kaum eine Verstaendigung moeglich gewesen waere. -- 83.167.34.67 09:57, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Widerruf einer unwiderruflichen Bürgschaft für eine... Person unter Berufung auf die guten Sitten

Ja, ich weiß:

Folgende Situation: Zwei Studentinnen (nennen wir sie Anna und Berta) wollen eine WG gründen. Laut Bedingung der Hausverwaltung kann nur eine Hauptmieterin sein. Ferner muss es hinreichend zahlungskräftige Bürgen geben, der einzige "Externe" verdient nicht genug. Anna setzt Berta unter Druck, als Bürgin für Anna als Hauptmieterin einzuspringen. Berta tut es auch und unterschreibt als "unwiderrufliche Bürgin" für das Mietverhältnis. Nach und nach wird immer klarer, dass Anna zum Großteil auf Kosten der gutmütigen Berta lebt. Berta leiht Anna Geld, legt Mieten aus etc. - Annas Dank ist, Berta immer weiter unter Druck zu setzen ("Wenn du nicht tust, was ich sage, lasse ich die Schlösser auswechseln" etc.), und sie macht Versprechungen auf Rückzahlungen, die sie nicht einhält. Als Berta nicht mehr mitspielen will, versucht Anna sie mit Hilfe ihres Lebensgefährten und allen Mitteln fertig zu machen (bis hin zu körperlichen Angriffen, Freiheitsberaubung etc.), und zwingt die entnervte Berta auszuziehen, aber trotzdem die Untermiete noch zwei weitere Monate laufen zu lassen ("Ich stehe ja sonst ganz allein mit der Wohnung da!"), nutzt die Wohnung mit ihrem Lebensgefährten, verlässt sich aber weiterhin auf die Bürgschaft durch Berta (es ließe sich noch mehr auflisten).

Frage: Kann Berta erfolgversprechend der Immobilienkanzlei einen Brief von einem Anwalt schreiben lassen, dass sie die unwiderrufliche Bürgschaft widerruft und dass sie es unter diesen Umständen als wider die guten Sitten betrachtet, wenn die Hauseigentümer künftige (!; es geht nicht etwa rückwirkend um schon eingegangene Forderungen) Schulden Annas bei Berta einfordern? Wäre es realistisch, dass die Immobilienkanzlei, über diese Situation informiert und sich nicht um neue Bürgen o. ä. kümmernd, gegen Berta vor Gericht unterläge und es daher gar nicht darauf ankommen lässt?

Ich bin persönlich in den Fall involviert, Berta steht mir nahe. Ein Richter hat mir den Hinweis gegeben, dass diese Strategie mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgversprechend und auch so ziemlich die einzig gangbare wäre. Der Anwalt, den ich engagiert habe, ist da aber skeptisch, und allein ihm das Anliegen auszudeutschen, ist mühsam. In einem ersten Entwurf eines Schreibens an die Hausverwaltung schreibt er statt dessen von Sittenwidrigkeit wegen "Nötigung" beim Unterzeichnen der Bürgschaft, was sich aber unmöglich aufrecht halten lässt. Hiermit stehe ich vor dem Zwiespalt, schleunigst entweder den Anwalt zu wechseln oder den Plan. Für jeden juristischen und sonstigen Tipp bin ich dankbar. --KnightMove (Diskussion) 21:57, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Als Nicht-Jurist würde ich sagen: jenen Richter fragen, ob er einen Anwalt benennen kann, der den Fall kompetent vertreten kann. Ein Anwalt, der das Anliegen nicht versteht oder missversteht, dürfte jedenfalls der falsche Mann sein. Alles Beste für Berta! --92.209.67.139 23:28, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Für Deutschland § 314 (1) BGB: „Dauerschuldverhältnisse kann jeder Vertragsteil aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen. Ein wichtiger Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.“ Im Übrigen dürfte eine Strafanzeige mit Strafantrag sinnvoll sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, letzteres steht ohnehin außer Frage (es gibt natürlich wieder Komplikationen in der Praxis).
Der Hinweis auf den Paragraph ist Goldes wert! Ich suche mal nach einem österreichischen Gegenstück. --KnightMove (Diskussion) 06:26, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

„Diese Nummer ist nicht vergeben.“

Ich habe ein altes Handy mit einer noch viel älteren Prepaid-SIM von E-Plus (gekauft 1997 und seitdem ununterbrochen im Einsatz). In der Vergangenheit habe ich öfter mal SMS bekommen, mit dem ungefähren Inhalt: Ein Anruf in Abwesenheit von der Nummer yyy ohne Mailboxnachricht. Wann das das letzte Mal passiert ist, kann ich aus Erinnerung nicht mehr sagen. Ich weiß aber sicher, dass ich in all den Jahren nie eine Mailbox eingerichtet habe und nie auch nur ein einziges Mal eine Mailbox-Nachricht abgehört habe. Absolut sicher weiß ich, dass ich diesen Dienst – egal, ob es nun ein Mailbox-Service oder nur ein Info-Service ist – nicht deaktiviert habe, aber ich habe eben auch schon länger nicht mehr diese SMS bekommen.

Heute habe ich aus Spaß mal ein bisschen experimentiert, und damit etwas sehr Komisches bemerkt: Wenn ich mein Handy von meinem Festnetzanschluss (O2 bzw. ehemals Hansenet Alice) anrufe und nicht rangehe, klingelt das Handy ein paar Sekunden, ich höre auch am Festnetz das Klingelzeichen, dann aber die Ansage: „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Wenn ich mein Handy anrufe und mich selbst wegdrücke, erhalte ich die Ansage: „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Wenn ich mein Handy ausschalte und mich dann anrufe, erhalte ich sofort die Ansage: „Diese Nummer ist nicht vergeben.“ Das ist ziemlich irritierend. Auf der Arbeit ist mein Handy den ganzen Tag über aus. Wenn mich in dieser Zeit jemand anruft, denkt derjenige danach, dass er die falsche Nummer hat, probiert es vielleicht zur Kontrolle noch einmal – und ruft danach vermutlich nie wieder an. Sehr ärgerlich.

Ich würde dem gerne nachgehen. Kann mir jemand Hinweise geben, woran es liegen kann? Muss ich mich deswegen an E-Plus wenden, oder könnte das auch nur ein Effekt meines O2-Anschlusses sein? (Ich kann es aktuell nicht mit einem anderen Anschluss probieren, morgen vermutlich erst.) Darf ich von E-Plus bei einer so alten SIM überhaupt noch Unterstützung erwarten? Immerhin verdienen sie ja ziemlich gut an mir, meine Preise sind auch noch von 1997 ;-) --85.178.252.92 22:42, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne ausprobieren wirst du kaum herausfinden, obs mit deinem O2-Anschluss zu tun hat. Falls du sonst keinen Zugang zu einem anderen Festnetzanschluss hast, kannst du eventuell eine Telefonzelle benutzten. Früher haben die allerdings die erste Münze nach solchen Ansagen nicht wieder ausgespuckt, ich weiß nciht ob das jetzt noch der Fall ist, aber wenns diir wiurkich wichtig ist, das schnell zu klären, dann wirds die paar Cent wohl wert sein. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Telefonspam, nicht drauf eingehen. Abgehenden Rufnummern lassen sich fälschen. Dieser Missbrauch wird durch unseriöse Callcenter und Kriminelle getätigt, teils aus dem Ausland, damit sie juristisch nicht greifbar sind. Mit dem Alter der SIM hat das nichts zu tun, die ist nur der Schlüssel für Gerät und Teilnehmer, geschützt mit PIN/PUK. --Hans Haase (有问题吗) 23:09, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

An Hans Haase an dieser Stelle explizit keinen Dank für diesen Auskunftsspam.--85.178.252.92 23:39, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

@Hans Haase: manche Handynetzbetreiber bieten tatsächlich einen Service an, der einem über Anrufe in Abwesenheit informiert... --MrBurns (Diskussion) 23:52, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Nein, das ist kein Telefonspam, sondern offensichtlich ein Signalisierungsproblem. O2 und Eplus gehören heute beide zu Telefonica, dennoch kann das ein Problem beim Zusammenschalten der beiden Netze sein. Wie heikel so etwa ist hat Unitymedia beim Zusammenschalten der Netze von Kabel BW und Unitymedia deutlich demonstriert. Ob das jetzt der ex-O2-Teil oder der ex-Eplus-Teil ist, das wissen die Götter. Im Zweifelsfall sollte sich 85.178.252.92 an den Kundendienst sowohl des Festnetz-, als auch des Mobilfunkanschlusses wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Nummer vierstellig ist oder erreichbar wäre, könnte man es glauben. Eine SMS, die über nicht angenommene Anrufe informiert, kommt nicht vom Anrufer selbst. Die Nummer könnte aber eingesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Weißt Du, Hans, Du erzählst hier so oft so unzusammhangslosen Unfug, dass man manchmal gar nicht merkt, dass Dein auf den ersten Blick total am Thema vorbeigehender Beitrag im Endeffekt auf eine Fehlstelle in der Frage hinweist. Deswegen noch mal kurz zur Verdeutlichung: Die SMS, von denen ich oben berichtete, kamen von E-Plus und waren ein ordnungsgemäßer und kostenloser Service, mit denen mich E-Plus auf Anrufe in meiner Abwesenheit hinwies. Sie kamen gerade weil ich nie eine Mailbox eingerichtet hatte. Hätte ich eine eingerichtet, hätten sie mich vielleicht auf eine Mailboxnachricht hingewiesen (statt mir mitzuteilen, dass keinen hinterlassen wurde). So wurde die Nummer des Anrufers in der SMS genannt, damit ich sie rückrufen konnte, die SMS selbst kam von E-Plus. Betrug, Spam oder ein Fehler ist es auf jeden Fall nicht, sondern genau im Gegenteil genau das, was eigentlich immer noch passieren sollte, wenn mich jemand in Abwesenheit anruft. Genau das möchte ich, und nicht, dass beim Anrufer der Eindruck erweckt wird, meine Nummer existiere nicht. Ich habe nur auf sie verwiesen, um zu verdeutlichen, dass eben das zwar passiert, aber zumindest anscheinend kein normales Phänomen ist.--85.178.252.92 00:24, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Gehe mal ins Menü und lösche alle Rufumleitungen. Vielleicht hast du dir da versehentlich was falsches eingerichtet. Holstenbär (Diskussion) 08:23, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

filmsuche

hallo. seit längerem schon bin ich auf der suche nach einem bestimmten film. der titel lautet KATASTROPHENFLUG 243. gestern abend habe ich erfahren dass es diesen film nie auf dvd gegeben hat. nun wollte ich mal fragen wo man diesen film beziehen kann. auf vhs ist er ja auch nirgends verfügbar. welche möglichkeit gibt es noch um diesen film zu beziehen? hab wirklich schon überall nachgeschaut. ich weiss auch nicht, ob ich auf der richtigen seite bin zwecks fragestellung. aber hoffe trotzdem dass sie beantwortet wird --109.43.0.225 22:49, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Aloha-Airlines-Flug 243 wurde als Spielfilm nachgedreht. --Hans Haase (有问题吗) 22:58, 9. Jun. 2016 (CEST) Nein, geschlossen bitte, kein Cabriolet!Beantworten
Hier kannst du ihn ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=badZlp3mNyE --2.240.236.40 22:57, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

ich wollte den film eigentlich verschenken. an jemanden der sehr solche flugzeug-katastrophenfilme mag. wie kann man an den film kommen?

vielleicht ne DVD selbst machen? oder wird aus ner doppelten Raubkopie auch keine legale Kopie? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 9. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Film ist 1990 in Deutschland auf VHS erschienen. Distributor war damals CBS/Fox. Vielleicht gibt es da noch Restexemplare, ansonsten beim Produzenten Columbia Broadcasting System nachfragen. Fernsehanstalten bieten gelegentlich einen Mitschnittdienst an. Rechne aber, dass das teuer wird, in NTSC-Fernsehnorm und mit englischer Tonspur ist. Der Mitschnittdienst von Columbia Broadcasting System wäre zu recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hier gibt es die UK-Videoversion, also vermutlich PAL/englisch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

10. Juni 2016

Hühnerzucht mit Bill Gates

Bill Gates schreibt auf seinem Blog, warum er falls er arm wäre, Hühner züchten würde, unter Anderem:

"They’re a good investment. Suppose a new farmer starts with five hens. One of her neighbors owns a rooster to fertilize the hens’ eggs. After three months, she can have a flock of 40 chicks. Eventually, with a sale price of $5 per chicken—which is typical in West Africa—she can earn more than $1,000 a year, versus the extreme-poverty line of about $700 a year." [10]
  • Angenommen die Bäuerin verkauft jedes Vierteljahr ihre sämtlichen 40 Hühner zu je $5 und erhält 5 neue Hennen von Herrn Gates. Dann verdient sie pro Jahr m.E. 4 * 40 * $5 = $800.
  • Oder die Bäuerin erhält nur einmalig 5 Zuchthennen von Gates, verkauft jedes Vierteljahr 35 Hühner und behält jeweils 5 Zuchthennen aus ihrem Bestand zurück. Dann verdient sie pro Jahr 4 * 35 * $5 = $700 (somit gerade an der Grenze zur extremen Armut).

Was genau muß die Bäuerin machen, um die von Herrn Gates in Aussicht gestellten $1000 zu verdienen?

Rosenkohl (Diskussion) 01:09, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Die Bäuerin muss 200 Küken pro Jahr verkaufen. Wenn eine Henne im Vierteljahr acht Nachkommen hervorbringt, braucht die Bäuerin also einen Bestand von sechs bis sieben Hennen. Das heißt, dass sie von ihren ersten Küken ein bis zwei nicht verkaufen darf, sondern selbst aufziehen muss. Nach fünf bis acht Monaten sind diese dann geschlechtsreif und können selbst Nachwuchs hervorbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Mal abseits der bilogischen Gegebenheiten: Mit exponentiellem Wachstum erzielt man den größten Zuwachs. Sie braucht über 200 Tiere, um über 1.000 $ zu verdienen. Erst hat sie 5 Hennen, zu denen nach 3 Monaten 40 Tiere hinzugekommen sind, wovon wieder 20 Hennen sind. Dann hat sie also 25 Hennen, also 5mal so viele wie vorher. Wenn sie mit 5 Hennen 40 Junge erhalten kann, dann kann sie also jetzt weitere 40*5 = 200 Junge erhalten. Danach hat sie also 5+40+200 Tiere. Wenn sie wie angedacht alle 3 Monate eine neue Generation Hühner hat, dann übertrifft sie mit diesen Tieren schon nach 6 Monaten den angestrebten Veräußerungspreis. --87.123.12.36 01:31, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten


Die Frage ist doch eher, wie viele Menschen mit dieser Idee durchkommen, bis der Markt zusammenbricht. Siehe Schweinezyklus. Außerdem offenbart Herr Gates eine bemerkenswerte Unkenntnis über den westafrikanischen Hühnerteilmarkt, den unsere Hühnerzüchter ja mit Flügeln und Keulen überschwemmen, weil keiner hier diese Teile haben will. Naja, vielleicht ist für Suppenhühner noch was drin. Noch erstaunlicher, wo er doch angeblich so engangiert in Afrika ist. -- Janka (Diskussion) 01:35, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Berücksichtigt nicht die Kosten für Futter und Unterbringung. Man muss also auch als Hühnerzüchter erst mal investieren. Dann gibts noch die natürlichen Feinde der Hühner, die sich ab und zu eines holen sowie diverse Krankheiten. Es ist z. B. üblich dass Hühner geimpft werden. Für den Stall braucht man ab und zu Desinfektionsmittel ... Ich weiß nicht wo dieser Bill Betriebswirtschaft gelernt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 06:45, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht, aber wenn man dort lernt, wie man Multimilliardär wird, möchte ich da vielleicht auch hin. Ein, zwei Milliönchen würden mir ja schon reichen. 77.176.28.247 07:43, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
  • Ps: in einem der letzen GEO's war genau darüber ein Bericht, wie man mit Mikrokredite in Tiere Wohlstand generieren könnte. Und auch warum es nur in drei von vier Länder geklappt hat. Inr einem -dem das scheiterte- hatte man für das Projekt schlichtweg die falsche Rasse gewählt. Dies auch weil man zuwenig auf die lokalen Gegebenheiten geachtet hatte (also nicht nur schauen was sich leicht züchten lässt, sondern auch schauen was der Markt verlangt). Und ja, es funktioniert nur solange bis der Markt gesättigt ist.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Grenze der Marktsättigung gilt aber für jede Geschäftsidee. Bis dahin wurde aber echter Mehrwert geschaffen, es wurde ein, wenn auch noch so bescheidener, Überschuss jenseits der Armutsgrenze erwirtschaftet, der in Konsum (andere können was verdienen) oder in Reinvestitionen und Diversifizierung fließen kann. Wie sähen denn alternative Ideen aus? Nagelstudios? 77.176.28.247 07:22, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
bei Nahrungsmangel Tiere zum Essen zu züchten, scheint mir auch problematisch zu sein, weil man das Hühnerfutter (Getreide?) ineffizient nutzt... --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Frage der individuellen Gegebenheiten. Es gibt ja keinen Nahrungsmangel, nur Strukturen, die dazu führen, dass an einer Ecke Menschen verhungern, während an der anderen Lebensmittel vernichtet werden. Für Ackerbau brauchst du erst einmal massig Land, das du nicht hast, und mit den Weltmarktpreisen kannst du eh nicht konkurrieren. 77.176.28.247 07:50, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Oft ist es bei Mangelernährung ja so, dass nicht keine Nahrung vorhanden wäre, sondern nur einseitig vorhanden ist (z.B. nur Getreide). Klar ist es von Vorteil wenn die Tiere eine andere Nahrungsquelle nutzen können als wir Menschen, funktioniert aber selten wirklich gut. Denn bei Wiederkäuern (z.B. Ziege) müsstest du Zugang zu genügend Weidefläche haben, und das heisst leider sehr oft, du musst diese Weidefläche besitzen. Und genau am Grundbesitz mangelt es bei den Ärmsten in der Regel. Also ist es sinnvoller Tiere zu züchten, die von unseren Nahrungsabfällen bzw. -Überschüssen ernährt werden können.--Bobo11 (Diskussion) 08:01, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

FSK 18 - Spiele

Ich bin auf der Suche nache einem Spiel (Dying Light - FSK 18). Dass diese nicht beworben und öffentlich angeboten werden dürfen ist mir bekannt. Da ich das Spiel heute Abend brauche, habe ich im Netz nach Läden gesucht, die auch solche Spiele anbieten, habe aber keinen einzigen gefunden. Dürfen solche Shops auch nicht damit werben, dass sie solche Spiele verkaufen? --141.15.29.108 08:28, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du es heute Abend brauchst, scheidet der Versandhandel doch sowieso aus. Wohnst du in einer größeren Stadt? Ansonsten ist die Auswahl der möglichen Shops doch eh begrenzt. Versuch es bei einem spezialisierten Laden wie GameStop. Drogerie Müller bietet prinzipiell auch indizierte 18er-Titel an, allerdings nur auf Anfrage und es muss vermutlich bestellt werden, wird dann also heute nichts mehr werden. --Magnus (Diskussion) 09:02, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Die Stadt, in der du lebst, dürfte da wohl jetzt am entscheidensten sein, wenn es heute Abend benötigt wird. GameStop ist meiner Erfahrung nach völlig für die Füße. --KayHo (Diskussion) 09:28, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Danke dir. Gamestop haben wir ein paar hier in der Stadt. Trotzdem noch die Frage: Sind Hinweisschilder, Werbeslogans wie "wir verkaufen auch FSK 18" verboten? --141.15.29.108 09:51, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Frag mal in eine Videothek nach. Die haben idR auch zahlreiche Spiele, auch FSK18. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:56, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Art "Gruppenwerbeverbot" in der Art, dass der Hinweis, man biete auch Angebote ohne Jugendfreigabe an, verboten sei, gibt es nicht. Es gibt noch nicht mal ein allgemeines Verbot, für ein bestimmtes, konkretes Angebot zu werben. Was es gibt, sind Einschränkungen für Angebote mit einer FSK18-Freigabe, z.B. bzgl. des Personenkreises, denen die Angebote und auch Werbung für sie zugänglich gemacht werden darf, siehe z.B. für Angebote im Internet § 5 Abs. 1, 3 und 4 sowie § 11 Abs. 1 JMStV. Ein generelles Werbeverbot für sie gibt es dagegen nicht. Unzulässig ist dagegen Werbung, die gezielt mit dem Umstand wirbt, dass ein Angebot indiziert ist, § 15 Abs. 1 Nr.6, Abs. 4, Abs. 5 JuSchG. Werbung für ein indiziertes Angebot allgemein ist dadurch jedoch nicht unzulässig; Werbung mit dem Umstand "dieses Produkt ist indiziert" dagegen schon. --87.123.12.36 10:12, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ersteinmal ist für Videospiele die USK zuständig, nicht die FSK. Und andererseits ist mir kein Werbeverbot für USK18-Spiele bekannt. Ich kenne nur das Verbot für indizierte Spiele z6u Werben, die nur unter der Theke verkauft werden dürfen. Indiziert ist aber nicht mit USK18 identisch. --2A02:2028:53D:D01:D1B4:1078:E32A:37D7 10:19, 10. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

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