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Wikipedia:Auskunft

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11. Mai 2016

Mail an den Papst

Hallo. Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Auf der offiziellen Homepage finde ich nichts Gescheites, nicht einmal eine Postanschrift des Staatssekretariats. Warum findet man dazu nichts auf der Website?--Hubon (Diskussion) 20:13, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten

http://www.papst-franziskus.biz/infos/papst-franziskus-kontakt --JD {æ} 20:14, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Ja, die Seite hatte ich auch bereits gesichtet, allerdings ist das natürlich nicht offiziell und es steht ja da auch „Angaben ohne Gewähr“. Übrigens: Auf dieser Seite der Vatikanstadt heißt es unter 4.: „Kann man das Redaktionsteam des Vatikanstaat Portals kontaktieren? Für jedes Anliegen oder Klärung von Problemen, steht Ihnen die Sektion “Kontakte” zur Verfügung.“ Allerdings finde ich eine solche Sektion nicht...--Hubon (Diskussion) 20:27, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
It's a business! Ich wusste bereits, dass Papst Franziskus ja eine größere Offenheit der Kirche will, aber soviel Ehrlichkeit von einem seiner Fans habe ich nun nicht erwartet. -- Janka (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das?--Hubon (Diskussion) 20:44, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
www.papst-franziskus.biz. -- Janka (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Whois zufolge hat diese Domain nichts mit Papst Franziskus zu tun. Im Whois-Eintrag sind ein SEO-Dienstleister und Webdesigner aus München und ein Hostdienstleister aus Halle verzeichnet, also keine Verbindung zum Vatikan. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb schrieb ich ja auch einer seiner Fans. -- Janka (Diskussion) 03:22, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nichts leichter als das: Klick auf "Mappe" ganz unten links und dann mit Strg+F suchen. Das führt direkt zu "Kontakte", wo auch eine Emailadresse steht: order.ufn@scv.va Die ist zwar vom Amt für Philatelie und Numismatik, aber gefordert war ja nur eine Möglichkeit, den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. --188.107.202.76 21:00, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch mehr Nützliche Informationen inkl. Emailadresse: poste.vaticane@scv.va Gefunden unter "Dienste" -> "Vatikanische Post" --188.107.202.76 21:03, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Super – vielen Dank, IP! Genau das habe ich gesucht. Da haben die ja sogar doch eine Mail-Adresse (hätte ich wirklich nicht gedacht)...! (nicht signierter Beitrag von Hubon (Diskussion | Beiträge) 22:41, 11. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Immer wieder gerne:) Viel Erfolg bei der Kontaktaufnahme! --188.107.202.76 22:48, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Das ist aber nicht die Emailadresse des Papstes, sondern des vatikanischen Postamts. Den Papst erreicht man per Twitter @Pontifex_de auf deutsch. In anderen Sprachen hat er entsprechende Twitteraccounts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt war alternativ der Heilige Stuhl, dazu gehören die Adressen. Die Annahme, über diesen Twitteraccount tatsächlich den Papst zu erreichen oder gar einen Dialog führen zu können, ist mehr als naiv. --188.107.202.76 23:07, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber einen dialog mit dem papst kriegt man, wenn man eine mail an die vatikanische post schreibt? -- southpark 23:09, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Noch mal ganz langsam lesen: H E I L I G E R   S T U H L und ich hatte mich auch dezidiert nur auf die angefragte Kontaktaufnahmemöglichkeit bezogen. Wer dann rummosert und meint, das sei alles nix und er habe was viel besseres gefunden, der muß auch Kritik einstecken können. --188.107.202.76 23:30, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Postanschriften des Staatssektretariats und des Papstes sind aber leicht ergoogelbar:
  • Segreteria di Stato della Santa Sede, Palazzo Apostolico Vaticano, 00120 Città del Vaticano
  • Sua Santità Francesco, Casa Santa Marta, 00120 Città del Vaticano
Emailadressen findet man keine, nur die diverser vatikanischer Organisationen (Osservatore Romano, vatikanische Post, Radio Vatikan etc pp). --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gefragt war aber keine Postanschrift, sondern irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Der Fragesteller war zudem zufrieden mit meinen Antworten. Ist das so schwer zu ertragen? --188.107.202.76 23:52, 11. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Du gibst eine falsche Antwort, wirst darauf hingewiesen und verteidigst sie dennoch. Dieses Verhalten ist unerwünscht weil lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt mehr auf dieser Welt, als das, was Du mit deinem Tunnelblick sehen kannst. Hör endlich auf, hier ständig anderen Nutzer verbissen hinterherzujagen, bloß weil Du meinst, alles besser zu wissen und Deine kleinkarierten Überzeugungen jedem anderen aufzwingen zu müssen - das ist unerwünscht und inakzeptabel. --94.219.30.87 02:42, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das vatikanische Postamt ist aber weder der Papst, noch alternativ der Heilige Stuhl als solcher. Stell Dir vor, Du fragst jemand nach der Emailadresse des Bürgermeisters Deiner Heimatstadt oder alternativ der der Stadtverwaltung und Du bekommst die Emailadresse der städtischen Musikschule genannt, wärst Du dann zufrieden? Wärst Du immer noch zufrieden, wenn Du erfährst, dass Du die genannte Emailadresse weder mit Bürgermeister, noch mit Stadtverwaltung irgendetwas zu tun hat? --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hubon hat gefragt, Hubon war zufrieden mit der Antwort. Ob Du zufrieden bist, ist irrelevant. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn jemand fragt, wieviel 1+1 ist, die Antwort 3 erhält und dann mit dieser Antwort zufrieden ist, ist die Antwort trotzdem falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was beispielsweise die Vatikanische Post mit dem Heiligen Stuhl zu tun hat, verschließt sich mir. Die Vatikanische Post ist eine Einrichtung des Vatikans, und der ist nicht dasselbe wie der Heilige Stuhl. Den Heiligen Stuhl erreicht man per E-Mail anscheinend am besten (ich habe es nicht ausprobiert) per E-Mail-Adresse des Büros des Kardinalstaatssekretärs: vati026@relstat-segstat.va [1]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tja, Hubon hat aber auf dieser Seite der Vatikanstadt nach der Unterseite Kontakte gesucht und die habe ich für ihn gefunden + die der Poststelle - er war zufrieden. Vermutlich ist es so, daß er gar nicht so sehr darauf fixiert war, die Antwort auf 1 + 1 zu erfahren, wie Du glaubst. Es hätte Dir besser zu Gesicht gestanden, hättest Du Dich darauf beschränkt, Deinen Hinweis auf das Büros des Kardinalstaatssekretärs abzugeben, anstatt hier rumzustänkern. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einen allgemeinen Hinweis zum mangelnden Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit des Fragestellers und der Richtigkeit der Antwort geliefert, und überdies begründet, warum die bisherigen Informationen falsch, weil nicht zur Frage passend sind. Ich habe damit niemanden, insbesondere nicht Dich, angegriffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vorgeblich allgemein, aber der Bezug war eindeutig. Das macht es nicht besser. Verkauf mich nicht für dumm. Die Behauptung, die Antworten wären falsch, ist und bleibt daneben und rührt offenbar daher, daß Du davon ausgehst, besser zu wissen, was der Fragesteller wissen will, als der Fragesteller selbst. Anstatt nur nach vermeintlichen Fehlern zu suchen, suche lieber nach Möglichkeiten, passende Zusammenhänge in den Beiträgen zu erkennen. Wenn Dich das überfordert, dann verkneif Dir einfach Kommentare zu den Beiträgen anderer. --94.219.30.87 02:42, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Also nu mal wirklich, 188.107.202.76. Im vatikanischen Postamt sitzt ein braver Postler, der dir sicher sagen kann, ob eine Postsendung, die du an den Papst (bzw. den Heiligen Stuhl, also sein Büro) addressiert hast (an die RICHTIGE ADRESSE wohlgemerkt) ihn erreicht hat. Oder ob der Brief vom Papst an dich schon rausgegangen ist. VIELLEICHT ist der Postler so nett und nennt dir auch gleich die richtige Adresse, an die du deinen Brief an den Papst addressieren solltest. Unbedingt damit rechnen sollte man aber nicht, auch wenn die Adresse sicher recht prominent ist. Vielleicht kann der brave Mann auch gar kein Deutsch. Ist ja nur ein Postler und kein weltläuftiger päpstlicher Staatssekretär. Recht unpassend wäre es auch den Postler nun gleich zur Meinung der Kirche in Abtreibungsfragen zu interviewen. -- Janka (Diskussion) 03:40, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Versuch, unter einer Mailadresse der Vatikanischen Post den Heiligen Stuhl zu erreichen, ist in etwa so, als wolle man das Bundeskanzleramt unter info@deutschepost.de kontaktieren. Die Antwort ist Lötzinn, ob der Fragesteller nun damit zufrieden ist oder nicht. --Kreuzschnabel 07:38, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Übrigen beantworte ich nicht, was der Anfragende will (denn das weiß ich tatsächlich in keinster Weise), sondern was der Anfragende als Frage formuliert. Tatsächlich hat der Anfragende im weiteren Verlauf der Diskussion nach den Kontaktinformationen auf der Website des Vatikans gefragt (und dabei anscheinend selbst Vatikan und Heiligen Stuhl miteinander verwechselt). Die ursprüngliche Frage nach der Kontaktmöglichkeit des Heiligen Stuhls wird damit aber nicht beantwortet. Des Weiteren interessiert mich nicht, ob der Anfragende durch die gegebenen Antworten zufriedengestellt wird; ich sehe den Anfragenden lediglich als Stellvertreter für alle Personen, die die gleiche Frage haben und die Diskussion jetzt oder später lesen und eine richtige und streng zur Frage passende Antwort erwarten können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erfahrungsgemäß hat man es beim Heiligen Stuhl nicht so mit E-Mails (Blogs hingegen werden gelesen). Ich würde immer Snailmail empfehlen. Wer sein Anliegen hingegen in 140 Zeichen formulieren könnte, hat womöglich keines.--Turris Davidica (Diskussion) 12:23, 12. Mai 2016 (CEST)11:51, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@all: Ich habe Hubon keine Versprechungen gemacht, sondern lediglich auf der von ihm verlinkten Seite nach der von ihm gewünschten Unterseite inkl. Emailadressen gesucht. Daran sollte nichts auszusetzen sein. Ich bin zumeist ernsthaft bemüht, mich an den Wünschen der Fragesteller zu orientieren, anstatt vorrangig über irgendwelche bislang Unbeteiligten nachzudenken oder jedes Detail der Anfrage zu zerpflücken. So muß nicht jeder vorgehen, aber man sollte zumindest erwarten können, daß ein solches Vorgehen akzeptiert wird, anstatt penetrant krampfhaft verquere Bezüge zu konstruieren, nur um sich zu profilieren. Sowas versaut das Arbeitsklima. Zusätzliche Hinweise kann man auch ohne das geben. Wer das nicht beachtet, der stört hier mehr, als er nützt. --94.219.30.87 13:31, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BTW: Was das mit Lötzinn zu tun haben soll, entzieht sich trotz bestem Bemühen meiner Vorstellungskraft. --94.219.30.87 13:33, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei Letzterem kann ich helfen:
* Löt­zinn, der
Wortart: Substantiv, maskulin
Rechtschreibung
Worttrennung: Löt|zinn
Bedeutungsübersicht
ugs.-scherzhaft für Blödsinn
--Eike (Diskussion) 13:37, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein Link geht auf den Begriff, wodurch ich das von der luschtigen Nebenbedeutung des Wortes entferne, aber zugegeben, das fällt unter die Kategorie versteckter Humor, den muß nicht jeder als solchen erkennen. --94.219.30.87 13:58, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was das mit "lusch" zu tun haben soll... --Eike (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Das kommt von Lusche, was Du sicherlich schon einmal gehört hast und womit sich auch der Kreis zum Eingangsthema schließt. --94.219.30.87 14:36, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welche Länge von Denkpause schwebt dir vor? -- Janka (Diskussion) 14:53, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wegen einem Wortspiel in einer Reihe von Wortspielen, das sich auf keine Person außer vielleicht den Papst bezieht? Null. --94.219.30.87 15:26, 12. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal zur Sache: Erst einmal Danke für das Bemühen. @BlackEyedLion: Die Adresse vati026@relstat-segstat.va funktioniert leider nicht. Gibt es denn sonst noch konkrete Vorschläge, wie man am ehesten den Papst per Mail erreichen könnte?--Hubon (Diskussion) 23:41, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch diesen Artikel hier. Meine Idee mit Twitter weiter oben war wohl doch nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Rotkaeppchen68! Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt vor, mein Anliegen auf Twitter vorzutragen... Nochmal @BlackEyedLion: Die richtige Adresse sollte wohl lauten vatio26@relstat-segstat.va – funktioniert aber leider ebenso wenig.--Hubon (Diskussion) 20:24, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier eine heraussuchen: http://www.vaticanhistory.de/vat/html/vatikan_e-mail-adressen.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen, vielen Dank! Ich habe es jetzt mit postmaster@vatican.va probiert – und siehe da: Es hat tatsächlich geklappt! Jedenfalls kam bis jetzt keine Fehlermeldung, und die kam bei mir sonst bisher immer gleichsam zeitgleich im Moment der Versendung... In der von dir verlinkten Liste findet sich allerdings auch die bekanntlich ja nicht funktionierende Adresse vatio26@relstat-segstat.va.--Hubon (Diskussion) 00:32, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

14. Mai 2016

Seltsames Avira-Verhalten

Vielleicht wisst Ihr Näheres? Aalso, ich sitze auf der Schaffe. Wir arbeiten derzeit mit WinXP und mit Win7. Für beide Betriebssysteme verwenden wir Avira-Antivir. Funzt auch ganz gut- bis jetzt. Heute, ganz unglaublich plötzlich, bekommen wir mit dem neues Update gegen 14:34 Uhr den sogenannten "Avira Launcher" aufs Auge gedrückt. Er wurde einfach mitinstalliert.

Das Problem: Wenn die PCs jetzt neustarten, blockiert Avira offenbar die Firewalls kurzzeitig und das Hochfahren von Avira dauert jetzt sehr viel länger. Wir sind ziemlich baff: erstens ist ein solches Verhalten doch eigentlich malwar-like, oder? Und das Gruseligste ist: man kann den Launcher nicht deinstallieren! Wisst Ihr, was da los ist? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:15, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einen Avira Launcher gibt es - wie man den findet, ist wie so oft Geschmackssache. Wenn das der Ersatz für diesen schon immer nervig gewesenen Notifier ist, dann erklärt das auch, warum man den ungefragt einfach so untergeschoben bekommt. Wenn du ein Performance-Problem nach diesem Update hast, dann solltest du das genau so im Avira-Forum ansprechen. Da gibt es viele Nutzer, die sich mit der Software auskennen und da lesen auch die Programmierer mit, die auch dann helfen können, wenn es sich nicht um ein Konfigurationsproblem, sondern um einen Bug in Avira handeln sollte. --87.123.17.229 19:07, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
wenn ihr unter XP erst jetzt den Launcher installiert bekommen und Performance-Probleme habt, dann hattet ihr bis jetzt Glück. Bei mir ist das schon seit mindestens Herbst 2015, eher früher, so... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:05, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch ich wurde heute Morgen von einem kaum noch hochfahren wollenden Rechner samt dem Avira-Launcher-Update überrascht. Das und dieser Thread hier waren der berühmte Tropfen: Ich habe den Kram, der mich schon lange genervt hat, weggeworfen und ein Konkurrenzprodukt installiert. Geschenkter Gaul, schön und gut, aber Avira Free hat's wirklich übertrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 14. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Launcher ist Bestandteil der neuen Version. Seinen Sinn wird er schon haben, zumal einiges übersichtlicher geworden ist. Das einzige was Avira Antivirus Pro speichert, sind Lizenzschlüssel und der Quarantäne-Order mit als infiziert aussortierten Dateien. Wenn das Programm nicht richtig laufen sollten, egal ob in der Version Free oder Pro, lade von zuverlässigen System die Datei https://install.avira-update.com/package/antivirus/win/de-de/avira_antivirus_de-de.exe (213 MB) aus dem Downloadbereich von Avira herunter. Mit Lizenz wird sie zur Pro, sonst läuft sich als Free-Version. Zu allererst sicherst Du Produktkey bzw. Lizenzdatei. Dann deinstallierst Du die alte Version und startest den Computer neu. Sollte die Deinstallation nicht vollständig sein oder Dateien und Registry-Einträge verbleiben, benutze den Registry-Cleaner, aus dem Downloadbereich für Tools von Avira unter http://install.avira-update.com/package/regcleaner/win32/de/avira_registry_cleaner_de.exe , der alle von Avira-Produkten gesetzte Registry-Einträge entfernt und die Entfernung dieser überprüft. Beachte, das Tool beschädigt vorhandene Installationen von Avira, da es zu deren vollständige Entfernung beiträgt. Ordner und Dateien, die Avira auf dem System angelegt hat findest Du, sofern Windows auf C: installiert ist, unter C:\ProgramData, %APPDATA%, C:\Program Files und C:\Program Files(x86), sowie die registierten Dateien der Dienste, die im Windows System-Ordner angelegt wurden, siehe CurrentControlSet\…\Serives der Registry. Sie sind nur relevant, wenn Installer oder Updatedienst von Avira Antivirus die alten Dateien nicht entfernen oder Überschreiben kann. Das trifft zu wenn die Dienste noch laufen (als Programm gestartet sind) und die Datei somit gesperrt ist oder die NTFS-Dateiberechtigungen fehlerhaft sind und den Zugriff verweigern. Sobald alle Avira-Einträge entfernt sind, starte den Rechner neu und installiere die 213 MB große Installationsdatei, die dann gute Dienste tuen wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Huhu! Erstmal natürlich brav "Danke" für Eure Rückmeldungen. Wir haben auf der Schaffe Kontakt zum Betreiber aufgenommen und dann natürlich auch erfahren, dass der Launcher a) tatsächlich der Quasi-Ersatz für den nervigen Werbebot ist und b) nunmehr offizieller, integraler Bestandteil der Avira-Software sein wird - für alle Windows-Versionen. Wir haben dann auch Tipps für die Einrichtung der Desktop- und Taskleistenicons bekommen. Und nach einer Rundum-Allesneumachtdermai-Installation läuft jetzt alles nahezu reibungslos. Das Einzige, was auch in Avira-Foren kritisiert wird, ist, dass die Benutzer und Kunden von Avira nicht vorher informiert wurden, sonden den Launcher quasi mit Gewalt auf's Auge gedrückt bekommen haben. Wäre auch mMn ganz nett von Avira gewesen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:50, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das ist richtig, nur ist Avira auch in der freien Version meist auf den vorderen Plätzen der Tests. Die Gegenleistung hat eben auch ihren Preis. --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 15. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Häähh... Was hat das denn damit zu tun... Wenn ich als Dienstanbieter meinen Kunden völlig unvorbereitet irgendwelche Tools, Apps und sonstigen Kitsch unangekündigt aufzwänge, könnte es ganz schnell passieren, dass der Kunde entweder a) das neue Tool für Malware hält und mit Gewalt zu "bekämpfen" versucht, oder b) empört den Dienstanbieter wechselt. Und daran hat Avira offensichtlich nicht gedacht. Und nur das wird momentan kritisiert. Ok, nicht nur bei Avira... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:17, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erklär's ihm einfach und schaue was Du/Er fürs gleiche Geld bekommen würde[st]. Und da ist das wie es ist eine relativ gute Wahl. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der Launcher ist ziemlicher Mist und total unnötig wenn man wie in meinem Fall nur Antivirus Pro und nicht auch noch zusätzliche Avira-Produkte installiert hat. Ich habe es so gelöst, dass ich einfach die ca. 200 MB großen Full-Installer (da fehlt nämlich der Launcher) von der Avira-Webseite runtergeladen habe und schon ist wieder das gewohnte, "nachte" Antivirus ohne den besch... Launcher installiert. --Be11 (Diskussion) 16:27, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

17. Mai 2016

Gibt es Nasensprayabhängigkeit?

Nasensprayabhängigkeit ist ein Redirect auf Arzneimittel-Rhinitis. Dort ist von Abhängigkeit aber gar keine Rede. Gibt es eine Nasensprayabhängigkeit überhaupt? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:06, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eine psychische Abhängigkeit (Abhängigkeitssyndrom durch psychotrope Substanzen#Psychische Abhängigkeit) kann jeder Stoff verursachen, umso mehr, je wohler man sich nach seiner Einnahme fühlt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
http://www.apotheken-umschau.de/Erkaeltung/Nasensprays-Achtung-Suchtgefahr-117323.html --Expressis verbis (Diskussion) 17:03, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach jahrelanger Einnahme von Otriven hatte ich jedenfalls keine Probleme, das nach einer OP einfach wegzulassen. --Heletz (Diskussion) 18:29, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier auf S. 112ff ist das ziemlich gut dargestellt. Nur Liposom-Nasenspray als neue, bessere Alternative zu Meersalzspray fehlt, ansonsten ist dort alles wesentliche beschrieben. --178.0.195.83 22:25, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im weiteren Sinne würde ich sagen: JA. Ich habe zwei Freunde, die das für sich selber klar festgestellt haben. Ohne das Mistzeug geht es nicht mehr. Allerdings nutzen beide nicht Meerwasserspray, sondern Nasivin & Co. Dazu kann man dann auch hier etwas finden: Oxymetazolin#Nebenwirkungen. --Wassertraeger 12:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dass es das gibt kann ich auch durch einen Fall in meinem Bekanntenkreis bestätigen. Eine andere Frage beantwortet das aber nicht, nämlich: Wie hat es die Begriffsfindung "Nasensprayabhängigkeit" als eigenständiges Lemma in Wikipedia geschafft? Wenn es nicht reputable Quelle gibt, aus denen sich ergibt, dass dieser Begriff auch tatsächlich so gebräuchlich ist, gehört das Lemma als Theoriefindung/Begriffsetablierung gelöscht. --87.123.25.217 16:31, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Noch existierende Nachfahren von Jesus Christus

Hallo,mein Name ist Kathrin Daniela Maria Nicolaßen geb. Saint Claire,meine Frage an Euch: Gibt es noch Existierende Nachfahren von Jesus Christus ? Und stimmt es,das sie versteckt werden von den Tempel Rittern um sie zu beschützen ? (nicht signierter Beitrag von 84.186.243.110 (Diskussion) 19:29, 17. Mai 2016 (CEST))Beantworten

wo werden denn Kinder von Jesus erwähnt?! --Elrond (Diskussion) 19:35, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eher nirgends. --Heletz (Diskussion) 19:42, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Roman: Sakrileg (Roman). --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, dann! --Heletz (Diskussion) 19:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Vorläufer war wohl Lincoln, Baigent, Leigh: „Der Heilige Gral und seine Erben – Ursprung und Gegenwart eines geheimen Ordens. Sein Wissen und seine Macht“--Heletz (Diskussion) 19:53, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Die Verfilmung lief am Wochenende im TV. Das war wohl der Auslöser der Frage. Im Artikel zum Film steht auch, dass die meisten dort aufestellten Thesen von den Amtskirchen größtenteils widerlegt worden seien bzw. von vielen Experten nicht ernst genommen würden. --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nachkommen Jesu ist eine Weiterleitung auf Desposyni. Der Artikel sieht sehr verbesserungsfähig aus... Gestumblindi 20:11, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Hast du deine Tochter ebenfalls Blanchefleur genannt, Marie de Saint-Clair? Anm. 308, gute Güte. --Aalfons (Diskussion) 20:15, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch hier. Die Suche nach: Maria Magdalena schwanger von Jesu? scheint im Web recht beliebt zu sein. --217.87.118.175 20:18, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin vermutlich kein direkter Nachfahre von Jesus, verwandt bin ich mit ihm allerdings schon. :-) --87.140.192.1 20:58, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenns direkte Nachfahren gegeben hätte, wäre das sicher schon in einer Quelle des 1./2. Jahrhunderts erzählt worden. Es gab aber glaubhaft und von unterschiedlichen Quellen dokumentiert Geschwister, jedoch verlieren sich die Nachrichten über diese Personengruppe sehr schnell. Es gab im 1./2./3. Jahrhundert mehrmals Zeiten, in denen es lebensgefährlich war mit diesem Menschen näher befasst zu sein und ein offizielles Verwandtschaftsverhältnis hätte den Kopf gekostet wegen Hochverrat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Naja, mir ist mal ein (seriös wirkendes) Paper eines Religionswissenschaftlers, oder so, in die Finger gefallen, in dem darauf hingewiesen wurde, dass Jesus immerhin ein jüdischer Rabbi gewesen ist. In den Quellen fände sich sonst aber nur noch ein einziger anderer, unverheirateter, spätantiker, jüdischer Rabbi, dem man einen schweren Vorwurf daraus gemacht hätte, dass er das Gebot "Seid fruchtbar und mehret euch" missachtet habe. Aus dem Fehlen solcher Vorwürfe gegen Jesus schließt besagter Religionswissenschaftler, dass Jesus höchstwahrscheinlich verheiratet war. Der (deutlich bessere) englische Artikel en:Desposyni erörtert die Möglichkeit, dass Jesus leibliche Brüder und Schwestern gehabt haben könnte (und damit auch Nichten und Neffen, die dann zwar nicht seine direkten Nachkommen wären, aber immerhin Nachkommen der Jungfrau Maria). Allerdings: Wenn es noch Nachkommen Jesu gibt, dann wäre das nicht ein einziger, sondern viele, viele (Die Nachkommen des Konfuzius gehen wohl schon in die Tausende, und das ist gut dokumentiert, weil sie allesamt von der Steuer befreit waren). Die könnten die Templer unmöglich alle gleichzeitig beschützen! Auch sind die Merowinger ausgesprochen schlechte Kandidaten für die Nachkommen Jesu, denn die waren nachweislich noch etliche Generationen unzweifelhaft Heiden in Wort und Tat, nachdem sie in das Licht der Weltgeschichte getreten waren. Ausgerechnet die Bewahrer der "Blutlinie" müssten sich dann ja zunächst von der Lehre Christi abgewandt haben, um es irgendeinem Ur-ur-ur-Enkel zu überlassen, aus politischen Kalkül wieder Christ zu werden. Geoz (Diskussion) 21:34, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
*quetsch* @Geoz: Möglicherweise meinst du Bruder Jesus. Der Nazarener in jüdischer Sicht. Da steht diese Argumentation zumindest drin. --132.230.195.196 09:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gerade bei Königs war es ja üblich, eine mythische Abstammung zu postulieren. Alex der Große behauptete, Zeus sei sein Vater – vielleicht war er aber einfach nur nichtehelich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ebend. Die Merowinger wollten auch nicht schlechter sein als die (besiegten, aber immer noch bewunderten) römischen Cäsaren (Julius leitete seine Abstammung von Venus her). So haben sie in ihrer Origo gentis die Abstammung von einem Seeungeheuer namens Quinotaurus behauptet (ein schlecht verdauter Mix aus Minotauros und Poseidon?). Die Abstammung von Jesus muss ihnen hingegen wohl schrecklich peinlich gewesen sein, denn sie haben sie selbst gegenüber ihren später vorwiegend christlichen gallorömischen Untertanen hartnäckig verschwiegen. Geoz (Diskussion) 22:26, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Geoz: "Der (deutlich bessere) englische Artikel en:Desposyni" - hm, das ist eine Weiterleitung auf en:Brothers of Jesus. Geschwister Jesu haben wir ja auch... aber eben auch diesen nicht wirklich vorzeigbaren gesonderten Artikel Desposyni... Gestumblindi 22:34, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, tatsächlich. Vielleicht sollten wir "Desposyni", so wie "Nachfahren Jesu", in eine Weiterleitung auf "Geschwister Jesu" umwandeln. Geoz (Diskussion) 22:49, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was allerdings schon nicht ganz das gleiche ist... ein Fall für {{QS-Christentum}}? Gestumblindi 22:51, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Einfach noch was zum exponentiellen Charakter: Wenn Jesus Nachkommen hatte, dann sind praktisch alle aus diesem geografischen Raum auch direkte Nachkommen. Genauso wie alle hierzulande direkte Nachkommen von Caesar sind. Der Roman "Sakrileg" ist aus diesem Grund auch Quatsch. Man muss nur mal hochrechnen wieviele Ururururur...grosseltern jemand hat nach 2000 Jahren, wenn alle 25 Jahre eine neue Generation kommt. Das sind 80 Generationen. Das sind also 2^80 also 1208925819614629174706176 Ururururur...grosseltern. Es ist klar, dass nach 2000 Jahren jeder direkter Nachkomme eines jeden ist, der in der Region gelebt hat und Nachkommen hatte. Die Frage, ob es heute noch Nachkommen von Jesus Christus gibt und wo die sind, ist schon aus diesem Grund absolut absurd. --Micha 23:00, 17. Mai 2016 (CEST) @Micha: Das ist so eine Milchmädchenrechnung, denn es sterben prinzipiell immer wieder Linien aus und Verwandte heiraten untereinander. Siehe dazu Ahnenschwund und Adam des Y-Chromosoms bzw. Mitochondriale Eva. Es gibt ja genug Leute, deren Stammbaum über ein Jahrtausend zurückverfolgbar ist. Die Haschemiten beanspruchen ja auch, Nachkommen Mohammeds zu sein und leiten daraus ihren Machtanspruch ab.--Antemister (Diskussion) 23:10, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Antemister: dein Großvater mütterlicherseits ist nur zwei Generationen von dir entfernt, der letzte gemeinsame "Y-Chromosom-Vorfahr" wird aber Jahrtausende zurückliegen. Tatsächlich zeigen Modelle eher, dass der letzte Mensch, der Vorfahr aller heute lebenden Menschen ist, vor etwa 1500 Jahren lebte. Und vor 5000 Jahren waren alle entweder Vorfahren aller heute lebenden Menschen oder haben heute keine Nachkommen. Übrigens, ein Kuriosum: es gibt eine direkte Linie von Rjurik zu George W. Bush.--Alexmagnus Fragen? 20:00, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nauürlich. Immer wenn man ein Geschlecht weglässt, kriegt man eine Linie. Dann ist man zwar evtl. in der Vaterlinie mit jemanden direkt verwandt, teilt mit diesem aber praktisch kein Gengut. Darum: Die Milchmädchenrechnung beweist, dass ab einer gewissen Generation diese Verwandschaftsüberlegungen schlicht absurd werden. --Micha 15:25, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, es gibt zumindest begründete Zweifel daran, daß Jesus Christus überhaupt eine historische Persönlichkeit gewesen ist. Jedenfalls ist er eine sehr schattenhafte Gestalt, so wie (interessanterweise) viele antike Religionsgründer. Dann kann es auch schwerlich Nachfahren geben, oder jedenfalls ist es überaus schwer nachzuweisen, daß jemand von dieser Gestalt abstammt, über die so wenig wirklich Sicheres bekannt ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:38, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jesus Christus wurde außerhalb des Christentums vielfach rezipiert und überliefert. Von daher ist Deine These eher zu verneinen als zu bejahen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem Thomas-Theorem hat das Kaeppchen wohl recht. :) Yotwen (Diskussion) 09:45, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier noch mehr Einstiege und hier eher Anzeichen, dass ob Nachfahren oder keine, einfach eine Frage des Glaubens ist. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:37, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Rotkaeppchen: Alle diese Anhaltspunkte sind aber von fraglicher Belegkraft, das ist ja der Punkt. Einschlägiges Werk ist Carrier, Richard (2014), On the Historicity of Jesus, Sheffield Phoenix Press. Schön erklärt finde ich die – sehr komplexe! – Problematik hier und – insbesondere im Hinblick auf die Evidenz – hier in RationalWiki. Die Situation stellt sich auf keinen Fall so eindeutig dar, wie meist dargestellt. tl;dr:
„There is no independent evidence of Jesus’s existence outside the New Testament. All external evidence for his existence, even if it were fully authentic (though much of it isn’t), cannot be shown to be independent of the Gospels, or Christian informants relying on the Gospels. None of it can be shown to independently corroborate the Gospels as to the historicity of Jesus. Not one single item of evidence. Regardless of why no independent evidence survives (it does not matter the reason), no such evidence survives.“ --Florian Blaschke (Diskussion) 18:06, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mathematisch betrachtet ist das recht eindeutig: Why We're All Jesus' Children. --78.55.126.158 14:45, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Spätestens wenn man mit dem Nachbarn näher verwandt ist, bzw. mehr Gene mit ihm teilt als mit einem Ururururururu...ahn, sollte man mal hinterfragen, ob diese Abstammung von irgendeiner historischen Person eigentlich wichtig ist. --Micha 19:17, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn der dann wiederum Sohn Gottes ist, wär das ja doch eine interessante Verwandtschaft, selbst um ganz viele Ecken... --Eike (Diskussion) 09:38, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sind wir dafür Palmsonntag auf die Straße gegangen? Children of God. --Aalfons (Diskussion) 15:22, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

War der verkaufsoffen? Sonst vermutlicht nicht. --87.156.60.131 19:13, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

18. Mai 2016

Kann ein Schwarzes Loch vernichtet werden ?

Ist es ausgehend vom Kenntnisstand der Quantenfeldtheorie und der Allgemeinen Relativitätstheorie möglich ein Schwarzes Loch zu vernichten (ohne offensichtliche (Un)Möglichkeiten wie Änderung der Naturgesetze, ohne dass man auf den natürlichen Zerfall durch Hawking Strahlung wartet, ohne False Vacuum, Divine Powers) ? Als Vernichtung definiere ich die Entfernung des Ereignishorizontes sowie auch die Zerstörung (im Sinne von Desintegration unter Beachtung aller Erhaltungssätze) der (nackten) Singularität. Die praktische Implementierung spielt keine Rolle, es steht jegliche technische Möglichkeit zur Verfügung, die sich bei gegebenen Satz von Naturgesetzen realisieren lässt sowie auch eine grenzenlose Menge an Energie, jegliche Vorrichtung die gegen das Schwarte Loch gerichtet ist zu speisen. --2A02:8070:9289:0:719C:D3DF:2CA0:CC0F 00:31, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ein Schwarzes Loch hat Masse, Drehimpuls und Elektrische Ladung. Drehimpuls und elektrische Ladung bekommst Du dadurch weg, indem Du dem schwarzen Loch Partikel mit entgegengesetztem Drehimpuls und entgegengesetzter elektrischer Ladung zuführst. Um die Masse ohne Hawkingstrahlung wegzubekommen, brauchst Du negative Masse. Diese ist aber bisher nur hypothetischer Natur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Administrativ ansetzen statt physikalisch: Das Schwarze Loch der Bauleitung des BER unterstellen. Es ist allerdings möglich, daß es danach keine Hawkingstrahlung mehr emittiert, da die Enthawkingungsanlage nicht läuft. --Kreuzschnabel 07:37, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
War es nicht so, dass sehr kleine schwarze Löcher "verdampfen" können? (Und war da nicht irgend ein Problem mit der hypothetischen Anzahl von sehr kleinen schwarzen Löchern?). Yotwen (Diskussion) 09:40, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier erklärt ein kräftiger Amerikaner beide Methoden im Video. Bei der Kollision des Schwarzen Loches mit einem ebensolchen aus Antimaterie (könnte es ja "da draussen" geben) unbedingt Schutzbrille tragen! Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:25, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da du es nicht direkt unter dem Abzug durchführen lässt, ist das wohl kein besonders gefährliches Experiment. Yotwen (Diskussion) 11:15, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Kenntnissstand zu schwarzen Löchern ist viel zu gering. Beispielsweise rätselt die Astrophysik nach wie vor über die Quasare. Da Gravitation durch nichts aufhebbar ist können schwarze Löcher vermutlich nur wachsen, so wie es selbst die Quasare tun trotzdem sie dabei astronomisch riesige Energiemengen ausstoßen. Außerdem sind so gigantische schwarze Löcher entdeckt worden, mit zig Milliarden Sonnenmassen, das sie wohl mindestens eine gesamte Galaxie "gefressen" haben müssen, was dafür spricht das sie unbeschränkt wachsen können und somit ewig sind.--Kharon 11:50, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
soviel ich weiß ist der aktuelle Stand, dass das SL im Quasar keine Energie ausstoßt (wenn man die Hawkingstrahlung vernachlässigt). Der Energieausstoß kommt von der Akkretionsscheibe außerhalb des Ereignishorizonts. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gravitonen sind ihre eigenen Antiteilchen (beides ein- und dasselbe). Ein System aus Materie und Antimaterie müßte daher entsprechend der absoluten Gesamtmasse gravitieren (und nicht sich aufheben, nicht nach außen neutral wirken). --217.84.91.134 15:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es kann von einem größeren solchen geschluckt werden bzw beide zu einem noch Größeren verschmelzen. (Dann ist es schonmal nicht mehr ``es selbst´´, aber Du willst es offenbar ``ganz weg´´ haben)
Ich frage mich aber, ob ein kleineres swLoch genau in der Mitte zwischen ungleich gewaltigeren swLöchern, am gemeinsamen Schwarzschildradius dieser größeren swLöcher, .. nicht theoretisch zerrissen werden kann. (Abschirmen läßt sich Gravitation soweit zwar (noch) nicht, aber doch wohl übertreffen!?) --217.84.91.134 14:48, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Die praktische Implementierung spielt keine Rolle" und Materie/Antimaterie sollte ja funktionieren. Bleibt dann nur noch die Frage, wie man ein M-SL von einem AM-SL unterscheiden kann. Das geht wohl derzeit nicht.
Vielleicht könnte man es relativ lösen? T'Pol: "Captain, das Einstein-Interferotron zeigt entgegengesetzte Hawking-Parametrierung bei beiden Schwarzen Löchern .." Captain: "Das reicht mir! Los Männer, wir spielen T'Pol-Billard! Nur die schwarzen Kugeln!" ... oder so? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:05, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Materie/Antimateire sollte nicht funktionieren. Die Annihilation findet innerhalb der verschmolzenen schwarzen Löcher statt und die daraus entstehende Energie kann das schwarze Loch nicht verlassen. Nach E=mc² ist die Energie einer bestimmten Masse äquivalent und zwar unabhängig davon, ob es sich um Materie oder Antimaterie handelt. So wird das schwarze Loch also garantiert größer. Es tritt also der gegenteilige Effekt ein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Um das zu umgehen, könnte man einen alten Kühlschrank an das schwarze Loch anschließen - das sind bekanntlich Energiefresser. --84.62.229.193 16:55, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warte doch einfach ein paar Milliarden Jahre, dann löste es sich von selbst auf, oder wird zerlegt im nächsten Urknall. --DanSy (Diskussion) 17:46, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Arzneistoffzulassung

Sagen wir, es gibt ein pflanzliches Medikament, das in Osteuropa in der Therapie einer bestimmten Erkrankung sehr gute Erfolge gezeigt hat. Es ist das einzige Medikament, das die beschriebene Erkrankung überhaupt erfolgreich behandeln kann, im Westen gibt es nichts, bzw. nur Medikamente, die sich in Studien als wesentlich schlechter erwiesen haben oder wesentlich teurer sind, dabei mehr und gefährlichere Nebenwirkungen haben. Nun ist es so, dass das beschrieben Medikament pflannzlich ist und nicht patentierbar. Eine Zulassung für Westeuropa wäre mit hohen Kosten verbunden, die kein Hersteller ausgeben will, da, nach der Zulassung, sofort Nachahmerpräparate auftauchen würden, der zulassende Hersteller also seine Kosten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr erlösen könnte. Wie werden solche Konstellationen verhindert? --95.115.243.127 20:02, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Es ist das einzige Medikament, das die beschriebene Erkrankung überhaupt erfolgreich behandeln kann"
Wenn die Daten das wirklich zeigen (und nicht Eine bulgarische Grossmutter konnte zeigen, dass...), würde es mich wundern, warum ein Unternehmen in Westen da keine Lizenz nehmen würde (vorausgesetzt, dass die Wirkstoffe unter EU-Recht zulässig sind, die Herstellung reproduzierbar und GMP ist, der Wirkstoffgehalt gemessen werden kann, die Krankheit einen Markt hat). Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:16, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Seltsame Frage, aber ich versuche es mal: Zwei Möglichkeiten. Rein pflanzliche Präparate können oft als Lebensmittel oder Nahrungsergänzung ein Zulassungsverfahren mit minimalen Anforderungen durchlaufen, sind dann aber nicht auf Kasserezept zu bekommen. Wenn man allerdings so ein Superkraut hat, wie Du es beschreibst und die Erkrankung so häufig auftritt, daß man damit Geld verdienen kann, dann gehen die Pharmakologen dran, fieseln die Hauptwirkstoffe raus, schützen die mit Patenten, fummeln eine besonders wirksamen und gut verträgliche Formulierung zusammen und das ganze wird durch die Arzneimittelzulassungsverfahren geschoben. Kostet natürlich ordentlich was und wenn das Zeug am Ende doch nicht so toll funktioniert, war alles für die Tonne, aber wenn es gut funktioniert, kann man sich eine goldene Nase verdienen. --84.62.229.193 20:29, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Hintergrund meiner Frage ist ein Antirauchpräparat, das ich im Rahmen einer Studie mal verabreicht bekommen habe. Es heisst champix, funktioniert super, hat aber starke und ernsthafte Nebenwirkungen und ist schweineteuer. Der Arzt, der mich damals in der Studie betreut hat, hat mir gesagt, dass der Wirkstoff in seiner Urform an sich nichts neues sei, diesen gäbe es schon seit zig Jahren in ähnlicher Form als pflanzliches Mediakemt. In osteuropa würde das Medikament eingesetzt und laut Placebo-Studien ist der pflanzliche Wirkstoff besser verträglich, stärker wirksam und müsse nicht so lange eingenommen werden. Allerdings hätte er keine Zulassung in Deutschland. Ich habe mal etwas recherchiert und in der Ärztezeitung einen Artikel zu dem Medikament gefunden. Tenor: "Günstiger Preis und fehlender Patentschutz haben jedoch bisher eine EU-weite Zulassung verhindert." "Denn für eine Zulassung müsste ein Hersteller sich einem kostspieligen Zulassungsverfahren unterziehen, um später feststellen zu müssen, dass das Mittel mangels Patentschutz auch von Mitbewerbern angeboten würde." [2] --95.115.243.127 20:40, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der letzte zitierte Satz der IP „dass das Mittel mangels Patentschutz auch von Mitbewerbern angeboten würde“ kann wirklich die Zulassung verhindern. Weil sich schlicht weg niemand dafür den Arsch aufreissen will, die Medikamenten-Zulassung zu bekommen. Weil die Kosten-Nutzen-Rechnung für die Pharmakonzerne nicht aufgeht. --Bobo11 (Diskussion) 20:48, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die ganze Darstellung ist unplausibel. Angeblich ist es in Polen erhältlich, muss dort also eine Zulassung haben. Damit ist eine einfache bezugnehmende Zulassung möglich. MBxd1 (Diskussion) 20:51, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leider nicht. Gerade bei Medikamenten auf pflanzlichen Basis gibt es durchaus nationale Nischen. Aber auch sonst. Wenn die eben vor einem Stichtag zugelassen waren, verlieren die ihre Zulassung nicht, obwohl sie nach neuen/heutigen Recht so nicht mehr Zulassfähigkeit wären. Wenn das Medikament eben erst nach dem Stichtag ausserhalb des Landes (wo es zugelassen ist) bekannt wird, hast du ein echtes Problem. Du kriegst es nach den alten Regel nicht mehr Zugelassen. Denn für die Zulassung in den anderen Ländern müsste das Medikament nach den neuen Prozessrichtlinien zugelassen werden. Man nennt so was auch Bestandsschutz. --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Nachzulassung ist auch in Polen schon lange durch. Die von Dir vermuteten obskuren Altzulassungen kann es nicht mehr geben. Somit muss die Basis für eine bezugnehmende Zulassung als Generikum in der gesamten EU gegeben sein. Im übrigen wäre anderenfalls auch die Wirksamkeit und Sicherheit mehr als fraglich, womit das "osteuropäische Wundermittel" sowieso zur Legende würde. MBxd1 (Diskussion) 21:09, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
MBxd1 bitte noch mal lesen. Ich schrieb ja, dass die Nachzulassung nach alten Regeln ist nicht mehr möglich ist. Aber nur deswegen verfällt die alte -schon bestehende- Zulassung in Polen nicht automatisch. Die alte nationale Zulassung muss aber von anderen Staaten nicht zwingen anerkannt werden. Wir haben da in der Schweiz ein ganz ähnliche Problem mit den Kantonal-zugelassen Medikamenten, welche gerade in den beide Appenzell recht verbreite zugelassen sind/waren[3]. Das heist eben wenn man es in andern Kantonen zugelassen kriegen will muss man die neuen Regel einhalten.--Bobo11 (Diskussion) 21:25, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass Du überhaupt nicht weißt, was Nachzulassung ist? Damit wurden "fiktive" Zulassungen, die unter anderen staatlichen Verhältnissen erteilt wurden (oder die aus einer Zeit ohne Zulassungspflicht stammten) einer Überprüfung unterzogen. Was die Anforderungen der Nachzulassung nicht erfüllt hat, hatte eben keinen Bestandsschutz mehr. Und das ist in Polen seit 2008 erledigt. Kantonale Zulassungen interessieren außerhalb der Schweiz eh nicht, Polen ist in der EU, die Schweiz nicht. MBxd1 (Diskussion) 21:31, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ICh werd eifach ders Gefüh nicht ls du wilst mich missverstehen. Es geht darum, dass ein Nachzulassung, nach neuen Regel nicht möglich ist, weil die damals übliche Zulassungsverfahren nicht denn heutigen Massstäben entspricht. Das heisst aber eben nicht automatisch das ein Medikament nach alter Zulassung nicht mehr zugelassen ist. Sondern das diese (hier eben in Polen) noch Bestandschutz geniessen, und deshalb weiterhin als Medikament verkauft werden dürfen.--Bobo11 (Diskussion) 06:45, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, aber zwischendurch hinterlässt du, Bobo11, bei den Mitlesenden den Eindruck, dass du von so manchen Themen NULL Ahnung hast. -- Ian Dury Hit me  10:05, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den Eindruck habe ich hier auch, und so langsam bekomme ich Verständnis für den wiederholt geäußerten Unmut darüber. Es reicht nicht, Unverständnis einer Aussage zu unterstellen, wenn dann das gleiche wirre und faktenfremde Zeugs einfach nur wiederholt wird. Bestandsschutz gibt es im Arzneimittelrecht nur sehr begrenzt, und schon gar nicht, wenn es um Wirksamkeit und Sicherheit geht. MBxd1 (Diskussion) 21:28, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Eben. Hier (in unserem Artikel Cytisin referenziert) liest sich das anders. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt schon deutlich plausibler und paßt auch zu dem, was man sonst so im Netz findet. --84.62.229.193 21:20, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was heisst das? So wie ich das verstehe, ist das Medikament in Polen und Bulgarien zugelassen, beides länder der Europäischen Union. Warum kann es dann nicht in Westeuropa zugelassen werden? --95.115.243.127 21:29, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du die verlinkte Webseite bis zum Ende gelesen? --84.62.229.193 21:34, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage, die sich mir stellt: Es gibt doch in der Tat die Situation dass "das einzige Medikament, das die beschriebene Erkrankung überhaupt erfolgreich behandeln kann" aus finanziellen Gründen nicht zugelassen wird weil es innerhalb der 20 Jahre des Patentschutzes keinen Gewinn machen wird. Das ist dann der Fall wenn die Krankheit sehr selten ist. Aber da gibt es doch eine Ausnahmeregel, die in genau solchen Situationen greift. Was ist das genau?--Antemister (Diskussion) 22:19, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst vermutlich Orphan-Arzneimittel. --Snevern 22:35, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, ja, das ist es, den Begriff kannte ich noch nicht.--Antemister (Diskussion) 23:11, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Diesen Begriff gibt es eigentlich auch nicht, das ist eine völlig kaputte Halb-Eindeutschung. Üblicherweise spricht man auch im deutschen von "Orphan Drugs", und wenn man es korrekt auf deutsch sagen will, sind es "Arzneimittel für seltene Leiden" entsprechend der Ausdrucksweise des AMG bzw. der zugrundeliegenden EU-Verordnung 141/2000 . MBxd1 (Diskussion) 23:22, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Arzneimittel für seltene Leiden – Bekommt man dann seltene Leiden, wenn man diese Arzneimittel nimmt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Orphan-Arzneimittel habe ich noch nie gehört oder gelesen, das heißt immer Orphan Drug. Vermutlich wurde das Lemma 2004 gut gemeint mit einer eigenen Übersetzung angelegt, bevor wir Namenskonventionen hatten. Bitte gerne verschieben, bevor wir diesen Unfug noch ernsthaft verbreiten. --84.62.229.193 01:12, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Besetztzeichen auch möglich, wenn gerade kein Telefonat stattfindet?

Vorhin habe ich bei einer Bekannten bei einer deutschen Handy-Nr. angerufen, es kam das Besetzt-Zeichen. Als ich sie eben erreicht habe hat sie gesagt, dass sie zu der besagte Zeit nicht telefoniert hat. Meine Frage ist nun: Gibt es andere Möglichkeiten, dass der Besetztton kommt, außer dass gerade kein Telefonat stattfindet? Man könnte natürlich den Warteton mit dem Besetzton konfigurieren, aber entfällt hier. --93.134.237.205 22:30, 18. Mai 2016 (CEST) Zusatz- / Bonusfrage: Wie nennt man das, wenn man den Warteton mit einer frei wählbaren Akustik einstellt (Lieblingsmusik statt "Mieeep--------Mieeep"?Beantworten

Gassenbesetzt, Freizeichenton. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Könnte auch vom Handy abgewiesen worden, z. B. wegen eines Eintrages Deiner Telefonnummer dort in einer Blacklist. Oder wenn das Handy so eingestellt ist, dass alle Anrufe mit unterdrückter bzw. ohne übermittelte Rufnummer abgewiesen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.3.29.124 (Diskussion) 04:39, 19. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Ich meine das Besetztzeichen auch zu hören, wenn meine Funkzelle gerade "voll" ist. Kann das sein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:13, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Leitungen bzw. die Übertragungskanäle 'voll' sind, gibt es auch ein Besetztzeichen. Ist im Festnetz auch so, wenn eine Ortsvorwahl überlastet ist. --Elrond (Diskussion) 10:34, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bei Analoganschlüssen kann der AB noch aktiv sein oder ein zweiter Anrufer die Leitung klingeln lassen. --Hans Haase (有问题吗) 13:27, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Analoge Handyanschlüsse gibt es seit ca. 5618 Tagen nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
8-) stimmt. Bliebe noch, dass das Mobilfunktelefon so eingestellt ist, das es abweist oder ein zuvor geführtes Gespräch nicht beendet wurde oder das Telefon die Tastensperre durch versehentliches Bedienen verlassen hat und mit dem Nächsten Tastendruck ein Gespräch (meist zuletzt gewählte Nummer) erneut aufbaut. Danach bleiben Flaschenhälse im Netz wie überlastete Zellen oder was überlicherweise mit anderen Fehlern endet, das Telefon verliert im Verbindungsaufbau die Netzabdeckung oder wird nicht mehr gefunden. Die Mobilfunknummer ist der SIM-Karte im Telefon nur zugeordnet. Es gab bereits länger anhaltenden Störungen, wenn diese Dienste oder die Server, die sie betreiben ausfallen oder fehlerhaft arbeiten. Das endet mit oft mit anderen Störungen wie „Dienst oder Dienstmerkmal nicht verfügbar“. Ein Defekt der Zelle, in der sich das Telefon befindet ist außerdem möglich. Da diese Störung nicht flächendeckend ist, kann es länger andauern bis sie als solche erkannt, gemeldet und behoben wird. Manchmal scheinen solche Zellen die Telefone, die sich auf ihr einbuchen regelrecht «zu fangen». --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Starkes Schwitzen bei reduzierter Kalorienzufuhr

Aktuell versuche ich durch tageweise Fasten etwas an Gewicht zu verlieren. Mir ist aufgefallen, je weniger kohlenhydrate und Fett ich zu mir nehme, desto mehr muss ich schwitzen, auch bei vergleichsweise normaler bewegung wie Treppensteigen oder das laufen zur Bahn. Ich weiß, das Diäten aller Art nicht gut sind, dennoch interessiert mich der grund, weshalb man plötzlich sovielmehr schwitzt. --94.222.210.64 22:38, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Arzt und ich gebe keinerlei medizinische Ratschläge - das vorab. Wenn mich nicht alles täuscht, ist es so (oder kann es so sein), dass Diabetiker anfangen können zu schwitzen, wenn sie unterzuckert sind. Ob man vom Fasten unterzuckert werden kann und/oder ob der Zuckerhaushalt grundsätzlich in Ordnung ist, könnte man ja von einem Arzt abklären lassen. Ebenso wie mögliche andere Gründe fürs Schwitzen, die ja vielleicht auch gar nichts mit Fasten zu tun haben müssen. --Apraphul Disk 23:40, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das sollte man abklären lassen. Tageweise Fasten bringt übrigens herzlich wenig, weil der Körper dann auf Sparflamme schaltet. Wenn Du an Gewicht verlieren willst, dann stelle Deine Ernährung dauerhaft um und mache jede Woche etwas Sport. --84.62.229.193 01:08, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn er einen Fastentag pro Woche einbaut, dann wird das nicht die "Sparflamme" seines/ihres Körpers aktivieren. Und es repräsentiert eine fundamentale Umstellung der Ernährung. Du rätst also nur zu dem, was er/sie schon tut. Den Doc sollte man vor so einer Aktion trotzdem mal ansprechen. Yotwen (Diskussion) 07:23, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt die Methode, das zwei Tage pro Woche zu machen: http://www.derwesten.de/sport/laufen/laufblog/vier-wochen-5-2-diaet-im-selbsttest-kampf-dem-kohldampf-id10287510.html --Eike (Diskussion) 08:32, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder Wikipedia: Intermittierendes Fasten Yotwen (Diskussion) 09:07, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist etwas völlig anderes, als ab und zu einen Tag zu fasten. Bei verstreuten, einzelnen Fastentagen werden ganz überwiegend Stärkespeicher angezapft, die gleich danach wieder aufgefüllt werden. Meist bleibt dabei die Gesamtkalorienzufuhr über die Zeit gleich oder ist sogar erhöht, dann bringt das nullkommagarnix in Sachen Gewichtsreduzierung. Eine sinnvolle Ernährungsumstellung zur Gewichtsreduktion beinhaltet eine dauerhafte Reduktion der Gesamtkalorienzufuhr ohne dabei einen Hungerstoffwechsel zu provozieren, bspw. durch mehr Gemüse und weniger Speck in der Ernährung. --88.69.255.95 15:59, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hatte das auch mal, als ich Kohlenhydrate stark reduziert habe. Vielleicht hat es ja was mit Ketose zu tun, obwohl im Artikel nichts davon steht. Hans Urian | 09:36, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Artikel Hypoglykämie. Sie muss nicht chronisch sein, könnte aber gefährlich werden. Das Schwitzen kann auch andere Ursachen haben. Das Verhältnis Körper- zu Umgebungstemperatur kann falsch eingeschätzt / gefühlt interpretiert sein, sollten Medikamente genommen werden, den Arzt fragen, ob und wie sie beeinflussen. Einige wesentliche Faktoren, die da mitspielen wurden oben bereits genannt. So ist es möglich, dass bei im den gesunden Bereich abfallender Zuckerspiegel die Nierenfunktion erst wieder herstellt, wodurch der Körper erst wieder normal funktioniert. Möglich ist auch, dass Du nicht erkannte Hashimoto-Thyreoiditis hast. Sie steht im Verdacht Ausgelöst oder im Zusammenhang mit oder ähnlicher Wirkung oder Symptomen einer Glutenunverträglichkeit zu stehen. Wenn Deine reduzierte Zufuhr von Kohlenhydraten gleichzeitig eine reduzierte Zufuhr von Gluten ist, fällt Dir der mögliche Zusammenhang nicht auf. Wäre es Hashimoto, könntest Du probeweise Jodzufuhr reduzieren, in vier Tagen halbiert sich betreffende Hormonspiegel. --Hans Haase (有问题吗) 16:41, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

19. Mai 2016

neuer Scanner, neues Grafikprogramm

Mein alter Flachbettscanner hat seinen Geist aufgegeben. Ich hatte ihn immer mit Ulead PhotoImpact (Uraltversion) angesteuert. Ein neuer Scanner (wieder ein Canon) ist unterwegs, und da denke ich schon vorsorglich an ein neues Graphikprogramm, das PhotoImpact ersetzen soll und auch den Scanner wieder ansteuern kann (über die dem Scanner beiliegende Software ist ja auch schon gelästert worden). Soll aktuell unter Win8 (64 Bit) laufen. Das neue Programm muss wohl nicht (mehr) ein kommerzielles Produkt sein, aber ich weiß nicht, ob ich z.B. mit Gimp den Scanner ansteuern kann. Ich hoffe, hier guten Rat zu finden. --Ratzer (Diskussion) 09:45, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Mein Rat wäre, auf den Scanner zu warten und es tatsächlich mit GIMP zu probieren. Scanner sollten sich über Standard-Schnittstellen ansprechen lassen, und zumindest unter Linux klappt das bei mir mit GIMP. --Eike (Diskussion) 09:50, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann schau ich mir das Programm mal an.--Ratzer (Diskussion) 09:58, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eine Warnung vorweg: Wenn man nur Scannen und vielleicht ein bisschen beschneiden will, ist es für den Zweck nicht unbedingt das übersichtlichste Programm. Das kann halt 'ne Menge, was Leute wie ich gar nicht brauchen und/oder beherrschen. --Eike (Diskussion) 10:19, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, solange ich die Scannerfunktionen im Programm finde, passt das. Wenn das Programm viel mehr kann, ist mir das nur recht, denn dann kann ich bei Bedarf auch weitere Funktionen lernen, und mich etwas vom Status eines graphischen Analphabeten emanzipieren ;-) --Ratzer (Diskussion) 10:31, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das nehm ich mir seit... hm... mindestens 10 Jahren vor. :o) --Eike (Diskussion) 10:33, 19. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Vom Umfang her ist GIMP die Open-Source-Antwort auf Photoshop. Es hat einige Lücken, die es im professionellen Einsatz einschränken, z.B. das Fehlen einer nativen CMYK-Unterstützung. Aber wenn man im RGB-Farbmodell bleibt, gibt es nichts, was es nicht kann, und Massen von Plugins dazu. --Kreuzschnabel 10:36, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eher Photoshop Elements. --Pölkkyposkisolisti 10:38, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Ohne Pfade möchte ich dann doch nicht arbeiten, hat PSE die inzwischen? – PS/PSE und GIMP verfolgen ziemlich unterschiedliche Ansätze und lassen sich deshalb aus Anwendersicht nicht gut vergleichen. Die Adobe-Produkte bieten mehr vorgefertigte Filter und ermöglichen einen leichten Einstieg. GIMP ist viel mehr „basic“, man muß sich seine Filterungen selbst zurechtbauen, aber ist man da einmal „drin“, kann man viel flexibler arbeiten, weil man verstanden hat, wie der Effekt zustandekommt. Ist man so weit, kann man vieles über Skripte automatisieren; auch da bin ich mir bei Elements nicht so sicher. --Kreuzschnabel 10:54, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Ratzer, falls Dich auch Einzelerfahrungen interessieren: Wir haben einen "Canon Lide 210" und nutzen zum Scannen ein Freeware-Programm, das "NAPS2" heißt. Es funktioniert bei uns problemlos (und ist deutlich einfacher zu bedienen als die von Canon mitgelieferte Software. Mit GIMP haben wir es nie versucht, weil der Programmstart bei GIMP deutlich längert dauert als bei der kleinen NAPS-Software.) --Rudolph Buch (Diskussion) 11:29, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab nen Canon Lide 120 und scanne mit IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die weiteren Programmhinweise. Dass IrfanView scannen kann, habe ich gerade auch erst recherchiert. Das werde ich als erstes ausprobieren, weil ich es schon habe.
Übrigens, ich lass mir einen Canon Lide 220 schicken.--Ratzer (Diskussion) 11:41, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Welche Schnittstelle unterstützt denn der neue Scanner? WIA? TWAIN? Davon hängt maßgeblich ab, welche Programme dann in Frage kommen... --87.123.25.217 19:21, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

WIA (taugt nichts) und TWAIN (seit Jahrzehnten bewährt) werden beide unterstützt. Ob ein Canon Lide auch SANE unterstützt, müsste ich erst herausfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 19. Mai 2016 (CEST) Mit Ubuntu 16.04 und SANE funktioniert dieser Scanner auch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mein LIDE 25 unterstützt SANE. Ups, warst schon so weit. --Eike (Diskussion) 20:20, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Welche Samen fliegen derzeit wie Schneeflocken duch die Luft?

Gestern im Wald im Erzgebirge hat es regelrecht geschneit. Es waren aber keine Samen vom Löwenzahn, der derzeit auch abreift. Es fehlte der Stiel mit dem dunklen Samen. Vielmehr war es ein kleiner Samen, der komplett mit weißen Haaren eingehüllt war. Welche Planze kommt sonst noch in Frage? Im Wald stehen hauptsächlich Fichten, Birken, Buchen und Ahorn, von denen mMn keiner in Frage kommt. Danke Vorab! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:06, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Pappelflaum? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:10, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das könnte hinkommen. Danke! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:10, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
BTW: Pappelflaum ist ein höchst merkwürdiger Beitrag... Product-Placement und ein unnötiger Ortsbezug 78.35.54.155 15:35, 19. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Danke der Spülmaschine für den QS-Baustein! 78.35.54.155 16:58, 19. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Weiden--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:52, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kurs einer Anleihe: plötzlich keine Änderung

Liebe Auskunft, der Kurs der Anleihe 3,000% Credit Agricole SA 2025 besaß in der Vergangenheit eine übliche Volatilität: [4], die Ansicht auf 3 Jahre schalten. Ab November 2015 haben sich jedoch mehrere Zeiträume konstanten Kurses eingestellt, nach zwischenzeitlicher Schwankung wieder fast auf den vorigen Wert zurückkehrend. Wie kann dieses Verhalten erklärt werden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Scheint mir an der Datengrundlage der Seite zu ĺiegen. Vergleiche etwa [5]. --Engie 13:39, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Kann es sein, dass das Handelsvolumen praktisch Null war fuer diese Anleihe an der entsprechenden Boerse? --83.167.34.67 13:40, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Kurs der zweiten verlinkten Seite stammt von der Börse Paris, der der ersten, von mir verlinkten Seite von der Börse Frankfurt. Man kann aber auf beiden Seiten umschalten. Ein verringertes Handelsvolumen halte ich für gut möglich (ich warte auch schon seit einer Woche darauf, eine kleine Menge dieser Anleihe kaufen zu können), aber warum wird die Anleihe zumindest in Frankfurt kaum noch gehandelt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

welche belastbaren Quellen gibt es für den Strauss-Besuch in der Colonia Dignidad?

1977 reiste Strauß nach Chile, wo er sich auch über die damalige Militärdiktatur Augusto Pinochets äußerte und eine „weitere Demokratisierung“ forderte. In Santiago de Chile wurde Strauß die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaft verliehen. Im Zuge dieser Reise besuchte er auch die Colonia Dignidad, eine bereits damals wegen ihrer Menschenrechtsverletzungen umstrittene....

siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Franz_Josef_Strau%C3%9F#welche_belastbaren_Quellen_gibt_es_f.C3.BCr_den_Strauss-Besuch_in_der_Colonia_Dignidad.3F (nicht signierter Beitrag von 77.87.224.99 (Diskussion) 14:05, 19. Mai 2016 (CEST))Beantworten

3. Seite oben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:43, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Der Beleg ist also: „Im Speisesaal des Lagers hängt ein gerahmtes Porträt des CSU-Vorsitzenden Franz-Josef Strauß. Auch andere CSU-Politiker wie Wolfgang Vogelsgesang machen kein Hehl daraus, Gäste in der Kolonie gewesen zu sein.“ Obwohl ich sicher völlig unverdächtig bin, mich der CSU irgendwie nahe zu fühlen, muss ich dennoch sagen: Etwas dünn, dieser Beleg. Sehr dünn. Das basiert nur auf dem Wort „auch“. Mehr haben wir nicht. Im Spiegel-Artikel von November 1977 gibt es keinen Hinweis. Ein paar Worte über einen Besuch hätten ja gut in den Tenor des Artikels gepaßt. Die ZEIT 49/1977 kommentiert allgemein und berichtet nicht konkret. Wenn es eine Belegstelle vor 1985 gäbe wäre mir wohler. Die Belegstelle im Strauß-Artikel (Wieso reiste Franz Josef Strauß 1977 nach Chile? Hanns-Seidel-Stiftung e. V. Abgerufen am 19. Oktober 2012.) ist nicht mehr zugänglich und kann online nicht geprüft werden. Auch Martin Niewendick behauptet im Tagesspiegel: „Es soll eine regelrechte „Colonia“-Lobby gegeben haben. Dazu zählte auch Franz Josef Strauß, der der Colonia sogar einen Besuch abstattete. Bis Mitte der 90er Jahre hing ein signiertes Porträt des CSU-Politikers am zentralen Bau der Siedlung.“ Aber auch das schreibt er 2016 und wir wissen nicht, ob und was er aus der Wikipedia ungeprüft abgeschrieben hat. Mich irritiert auch, dass ich nichts über die angebliche Kritik finde, die an dem angeblichen Besuch von Strauß angeblich gegen ihn erhoben wurde. Der Artikel Colonia Dignidad behauptet: „1977 reiste Strauß nach Chile, wo er sich auch über die damalige Militärdiktatur Augusto Pinochets äußerte und eine „weitere Demokratisierung“ forderte. In Santiago de Chile wurde Strauß die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaft verliehen. Im Zuge dieser Reise besuchte er auch die Colonia Dignidad, eine bereits damals wegen ihrer Menschenrechtsverletzungen umstrittene Kolonie von mehr als 200 Auslandsdeutschen. Seit dem Putsch im September 1973 bestand zwischen der chilenischen Militärdiktatur und der Kolonie eine enge Kooperation, während der Pinochet-Diktatur von 1973 bis 1990 fungierte sie als Folterzentrum des Geheimdienstes DINA. Für seinen Besuch dort wurde Strauß von den Medien wiederholt kritisiert, unterhielt jedoch zu deren Gründer Paul Schäfer nach Angaben der Hanns-Seidel-Stiftung vor und nach seinem Besuch keine persönlichen Kontakte.“ Als Beleg wird nur ein Spiegel-Artikel angegeben: Nur Fassade. In: Der Spiegel, 9. November 1987. Dieser Beleg taugt aber nichts. Im Spiegel-Artikel selbst lese ich: „Offenbar wurden nun allerdings die engen Beziehungen der deutschen Rechten zur Schäfer-Siedlung. Immer wieder reisten CSU-Gruppen in die Kolonie, die sich ihrerseits mit Bayern-Symbolen und Strauß-Bildern schmückte. Besonders aktiv war der Münchner Stadtrat Wolfgang Vogelsgesang, der sich in lyrischen Beschreibungen des Siedlerlebens erging. Zu den Besuchern gehörte auch der Bonner Waffenhändler Gerhard Mertins, auf den "diese deutsche Gruppe" einen "hervorragenden Eindruck" machte. "Die bayrische Landesregierung" und die (CSU-nahe) Hanns-Seidel-Stiftung, posaunte Mertins, hätten "meine Eindrücke bestätigt". “ Das belegt keinen Besuch von Strauß. Von Magritte haben wir gelernt, dass das Bild einer Pfeife keine Pfeife ist. Unzweifelhaft hat sich Strauß mit vielen politischen Verbrechern gemein gemacht, aber den hier in Rede stehenden Besuch sehe ich bisher nicht überzeugend belegt. Und angesichts der Politik von Strauß muss man da ja auch gewiß nicht lügen, oder? Die Artikel wären also bis zu mehr Klarheit zu korrigieren. --2003:45:4626:E100:4145:EB11:4840:818F 17:15, 19. Mai 2016 (CEST) Nachsatz: Auffällig ist auch, dass derzeit der wortgleiche Text im Strauß-Artikel und im Colonia-Artikel mit unerschiedlichen Belegstellen versehen sind. --217.87.115.202 17:31, 19. Mai 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:4626:xxx unterwegs)Beantworten

Laut Hamburger Abendblatt, 29. März 2005 sagte Wolfgang Kneese: "Franz Josef Strauß übernachtete sogar in unserem Dorf". Kneese war allerdings bereits 1964 aus der Colonia Dignidad geflohen, Rosenkohl (Diskussion) 18:34, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Planet Wissen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:51, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
PLanet Wissen ist von 2015. Ich bin immernoch sehr skeptisch. Wenn Strauß im November 1977 während seines Chile-Besuchs in der Colonia war müßte es doch dazu in der damals aktuellen Berichterstattung oder bis 1985 oder meinetwegen bis 2006 in nachträglichen Reaktionen zur Offenlegung der Colonia-Verbrechen eine von Wikipedia-Behauptungen unbeleckte Quelle geben. Ich habe auch schon ohne das Nachschlagen der Editionsgeschichte in der de.wp den starken Verdacht einer Wandersage. --2003:45:4626:E100:4145:EB11:4840:818F 19:00, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein BoD - ABER: Da steht, dass er wiederholt von den Medien dafür kritisiert wurde. Wenn das stimmt: Reisezeitpunkt bestimmen und den Spiegel eine und zwei Wochen danach im Archiv ansehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:02, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das BoD ist der geklaute Artikeltext, den hatte ich auch schon gesehen. Da hat einer de.wp-Artikel gefleddert und nichtmal umformuliert und keine präzisen Quellen angegeben. Der gleiche Text steht noch in einem anderen BoD-Werk des gleichen "Autors" mit einem anderen Titel. --2003:45:4626:E100:4145:EB11:4840:818F 19:13, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann folge meinem Vorschlag.... Google => "Franz Josef Strauß" "chile" "1977" <= Da findest du sogar die entsprechenden Ausgaben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Naja, hehe, ein Vorschlag mal zu googlen ist keine eigentliche Auskunft. Tatsächlich hat der Spiegel soweit ich sehe nirgendwo behauptet, daß Strauß in der Colonia Dignidad war. Es wäre politisch auf denkbar unklug gewesen, durch solch einen Besuch zusätzliche Kritik auf sich zu ziehen. Es hing dort später im Haupthaus ein Strauß-Porträt mit handschriftlicher Widmung, und in anderen Gebäuden noch weitere Strauß-Porträts; aber auch das ist noch kein Beweis für einen Besuch von Strauß selbst, Rosenkohl (Diskussion) 20:11, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Klarheit: Ich bin nicht der Fragesteller. Und was der Graue mir vorschlägt hab ich doch schon längst ergebnislos gemacht... --2003:45:4626:E100:4145:EB11:4840:818F 20:34, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dies könnte beitragen, die Frage zu klären:

>>"Das haben wir gerade aus der bayerischen Staatskanzlei übersandt bekommen", sagte Paul Schäfer auf einer Videoaufnahme, die aus dem Lager geschmuggelt wurde. Der Lager-Chef hält einen kleinen bayerischen Löwen hoch, da rutscht ein Strauß-Porträt von der Wand und fällt auf den Boden. Auf einem Tischchen liegt ein "original bayerisches Wappen", auch das, so Schäfer, ein "Geschenk der bayerischen Staatskanzlei". Auch der offizielle Präsident der "Colonia", Hermann Schmidt, gibt sich als Strauß-Fan: "Ich bin Bayer, aber wir alle habe für ihn eine besondere Wertschätzung, weil er ein wahrhaftiger und mutiger Mann ist. Er ist wie Pinochet." Strauß persönlich sei allerdings noch nie in der Kolonie gewesen, man habe "Besuche von einigen seiner Freunde" empfangen, vertraute Hermann Schmidt dem Mercurio Ende 1987 an.<<, Gero Gemballa: "Colonia Dignidad", ein deutsches Lager in Chile, Rowohlt, 1988, S. 158

Rosenkohl (Diskussion) 20:45, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, jetzt klingt das noch mehr nach Wandersage. Die Zeit Nr. 50/1977, 9. Dezember 1977, Strauß contra Amnesty: Hier sollte, wenn überhaupt, etwas stehen. Is aber nicht. Amnesty erhebt bereits 1977 Foltervorwürfe, das dürfte (vermutlich) also Ende November 1977 schon auf dem Tisch sein. Ich lese bei Erwin Claus: Colonia Dignidad: Geheimnisumwittert und menschenverachtend, ai-Journal Oktober 1997: „1966 sorgt die Colonia Dignidad erstmals überregional für negative Schlagzeilen. Wolfgang Müller, der heute Kneese heißt, flüchtet aus der Kolonie und berichtet von horrorähnlichen Zuständen auf dem Mustergut. Freiheitsberaubung, sexuelle Mißhandlungen, Schläge, sogar mysteriöse Todesfälle werden in der Öffentlichkeit diskutiert. Elf Jahre später sorgt die amnesty-Veröffentlichung für den nächsten Skandal. Doch auch die Foltervorwürfe ziehen nicht die Schließung der Siedlung nach sich. Ihr Unterstützerumfeld in Deutschland hat Rang und Namen: So gehören damals mehrere CSU-Politiker zu den Freunden der Kolonie, ebenso der Siegburger Bundestagsabgeordnete Adolf Herkenrath und der ZDF-Journalist Gerhard Löwenthal. Der Königswinterer Waffenhändler Gerhard Mertins verteidigt die Kolonie besonders heftig. Wie er gehört auch der frühere deutsche Botschafter in Chile, Erich Strätling, zu den 120 Gründungsmitgliedern eines "Freundeskreises" der Colonia in Deutschland. Sie alle haben die Kolonie besucht und dabei "keine Folterkammern entdecken können". Von daher ist es nur folgerichtig, daß sie in der Dokumentation von amnesty international eine Verleumdungskampagne sehen. Als Drahtzieher hat man schnell den damaligen ai-Generalsekretär Helmut Frenz ausgemacht, der im rechten "Deutschland-Magazin" gar als "falscher Bischof" tituliert wird. Waffenhändler Mertins besucht Frenz eines Tages in seinem Büro in der Bonner Heerstraße und droht ihm mit Konsequenzen, sollte er seine Kampagne gegen die Colonia Dignidad nicht einstellen.“ --2003:45:4626:E100:4145:EB11:4840:818F 21:24, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ok, näxte Runde: IP 82.135.66.101 editiert im Artikel Franz Josef Strauß am 29. Dezember 2005: „1977 reiste Strauß nach Chile, um sich dort überaus wohlwollend über die dortige Militärdiktatur Augusto Pinochets zu äußern und in Santiago de Chile die Ehrung als Ehrendoktor der Rechtswissenschaft entgegenzunehmen. Bei der Gelegenheit besuchte er auch die Colonia Dignidad des in Deutschland wegen Unzucht mit Haftbefehl gesuchten Sektenführers Paul Schäfer, um dort zu übernachten.“ In den Folgeedits ergänzt die IP den Text unwesentlich und in direkter zeitlicher Nähe verändert Benutzer:Feliks den Text leicht und verweist im Editkommentar auf: „Strauß, Pinochet und die Colonia Dignidad: Hamburger Abendblatt 29.03.2005 http://www.abendblatt.de/daten/2005/03/29/414697.html“. Das Hamburger Abendblatt vom 29. März 2005 ist online nur einsehbar, wenn man sich dort anmeldet (was ich jedoch nicht vorhabe). Benutzer:Rosenkohl hat das oben dankenswerterweise ausgeglichen.
Im Artikel Colonia Dignidad wird erst am 20. September 2013 von Benutzerin:SanFran Farmer editiert: „CSU-Politiker wie z.B. Wolfgang Vogelsgesang und Franz Josef Strauß besuchten die Kolonie, wo bis Mitte der 90er Jahre am zentralen Bau der Siedlung ein signiertes Porträt von Strauß hing.<ref name="Spiegel1987"/><ref>Lars Langenau und Carsten Volkery: [http://www.spiegel.de/panorama/colonia-dignidad-gruender-ein-onkel-aus-deutschland-a-345888.html '' Colonia-Dignidad-Gründer: Ein Onkel aus Deutschland'']. In: ''Spiegel Online'', 11. März 2005.</ref><ref>Adriana Valadés und Humberto Garza Elizondo: [http://codex.colmex.mx:8991/exlibris/aleph/a18_1/apache_media/1X6E5VBT753XA7329KYHBYHXHG8JVU.pdf ''Las relaciones políticas y culturales entre Alemania y América Latina'']. In: ''Foro Iternacional'', 1992, S. 455–466, [[issn:0185-013X]].</ref><ref>Bernd Pickert: [http://www.taz.de/1/archiv/archiv-start/?ressort=sw&dig=2001/02/06/a0096&cHash=98ba65ec37/ ''Auf der Spur der Mörder'']. In: ''die tageszeitung'', 6. Februar 2001.</ref> Die bayerische Landesregierung und die Hanns-Seidel-Stiftung sollen Gerhard Mertins „hervorragenden Eindruck“ von der Siedlung bestätigt haben.<ref name="Spiegel1987"/> Aus dem rechtskonservativen Umfeld gab es außerdem Unterstützung von Strauß-Protegé Lothar Bossle und Ludwig Martin. Geheimdokumente der damaligen chilenischen Militärregierung zeigen, dass Bossle und Martin die chilenische Regierung 1987 davor gewarnt hatten, dass die deutschen Medien von den Geschehnissen in Colonia Dignidad erfahren könnten. Der damalige Vize-Außenminister Chiles schlug daraufhin ein Koordinierungstreffen vor, um die Causa "Colonia Dignidad" stillschweigend zu lösen.<ref>[http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Colonia-Dignidad-Was-wussten-Pinochets-Freunde-am-Rhein;art4306,1697359 ''Colonia Dignidad: Was wussten Pinochets Freunde am Rhein?'']. In: ''Südwest Presse'', 29. Oktober 2012.</ref>“
Der SPON-Beitrag Colonia-Dignidad-Gründer: Ein Onkel aus Deutschland von 2005 belegt keinen Besuch. In dem Artikel von Adriana Valdés in Foro Internacional, 1992 wird Strauß auf Seite 457 und 458 erwähnt. Von einem Besuch ist dort nirgendwo die Rede, nur von den ansonsten auch bekannten Formen der Unterstützung.
Vorläufiges Fazit: Seit dem 29. Dezember 2005 ist die Behauptung, Strauß habe die Colonia Dignidad 1977 besucht, ohne Beleg durch eine IP in der deutschen Wikipedia. Alle Belegstellen danach sind also darauf zu prüfen, ob jemand referenziert oder mehr oder weniger stilschweigend (wie der von Play It Again, SPAM angeführte unselige Urheberrechtsverletzer Gerhard Keller in seinen BoD-Werken) hier abgepinselt hat. Eine (noch immer fehlende) seriöse Belegstelle für die Behauptung sollte möglichst vor diesem Datum liegen. Das Zeugnis von Wolfgang Kneese im Hamburger Abendblatt, 29. März 2005, das bisher als Hauptbeleg gilt, ist einerseits wohl ernstzunehmen. Wenn er auch nicht als unmittelbarer Zeuge gelten kann sind Kontakte und Informationen, zu denen er als Geflohener noch Zugang hat, nicht völlig auszuschließen. Es hat also möglicherweise die Qualität eines Zeugnisses aus Hörensagen. Andererseits bleibt für mich seine Behauptung aber auch fragwürdig, solange das nicht über andere Quellen und zusätzliche konkrete Umstände, vor allem das Übernachtungsdatum und das Benennen der Informationsquelle von Kneese zusätzlich gestützt wird. Sonst kann man wirklich nicht mehr schreiben als: Wolfgang Kneese behauptete 2005: "Franz Josef Strauß übernachtete sogar in unserem Dorf". Der von Benutzer:Rosenkohl angeführte Beleg Gemballa 1988:158 mit dem Bezug auf eine Aussage von Hermann Schmidt gegenüber dem Mercurio Ende 1987 deutet dagegen auf eine anonym über die Wikipedia losgetretene Wandersage hin und dazu neige ich mehr. Der verantwortungslose Umgang eines Teils der Autoren, Admins und IP-Benutzer mit dem Projekt läßt das ja zu und es ist bekanntlich auch nicht die erste Fälschung, die von der Wikipedia ihren Weg ins Netz, in die Medien und in die Literatur nimmt. Bei aller berechtigten Abscheu und Kritik an Strauß ist das ärgerlich. Dies umso mehr als sich die Wandersage möglicherweise verselbständigt. Ich lese in: Antifaschistisches Info Blatt, Nr. 4/2005, 21. September 2005: „Nach dem Tod von Franz Josef Strauß wurde bekannt, dass er mehrere Male mit seinen Söhnen zum Urlaub bei Schäfer war.“ --2003:45:4626:E100:4145:EB11:4840:818F 02:42, 20. Mai 2016 (CEST) Nachtrag: Weniger ärgerlich aber ebenfalls inakzeptabel ist übrigens, dass Benutzerin:SanFran Farmer den Ort des Bildes von Strauß von in dem Gebäude nach an dem Gebäude verlegt. --2003:45:4624:400:C06D:B2D0:947D:6AEA 03:04, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Unter einem anderen Link ist der Abendblatt-Artikel nach wie vor frei aufrufbar [6]. Dort ist das Missbrauchsopfer Kneese wörtlich zitiert: "Franz Josef Strauß übernachtete sogar in unserem Dorf". Die Diskussion nicht beim Artikel zu führen, halte ich für ungünstig. --Feliks (Diskussion) 08:07, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Danke für den Link. Dass die die Autorin Sabine Tesche Kneese immerhin in wörtlicher Rede zitiert natürlich hat Gewicht. (Obwohl ich immernoch sehr skeptisch bin. Kneese ist zweifellos auch Partei und der Missbrauch an ihm hat sein Leben geprägt.)
Der Fragesteller hat offenkundig ergebnislos, d.h. ohne Reaktion am 10. Mai 2016 seine Frage auf der Diskussionsseite des Artikels Franz Josef Strauß gestellt. Nach 10 Tagen des Wartens, am 19. Mai 2016 hat er es dann nochmals hier auf der Auskunftsseite versucht. Er hat also alles richtig gemacht (selbst wenn er im Signieren nicht geübt ist). Es ist sicher kein Problem, die Diskussion hier in die zugehörigen Artikeldiskus zu kopieren, sobald sie beendet ist. Ich hätte dir heute auch sicher auch eine Anfrage auf die Disk gesetzt, gestern Nacht war mir das dann zuviel.
Nochmals als vorläufiges Fazit der umfangreichen Recherche: Dass Strauß in der Colonia Dignidad übernachtet hat können wir bisher nicht behaupten. Wir können behaupten, dass Hermann Schmidt gegenüber dem Mercurio Ende 1987 behauptet, Strauß sei nie in der Kolonie gewesen. Und dass Wolfgang Kneese gegenüber dem Hamburger Abendblatt im März 2005 behauptet, Strauß habe dort übernachtet, allerdings damit keine näheren Umstände und kein Übernachtungsdatum ersichtlich werden. --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 10:40, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Sicher ist zumindest, dass die fragende IP aufs Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik registriert ist. --Feliks (Diskussion) 11:29, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht kam ja eine Kollege oder der Chef rein und dann war für das Signieren keine Zeit mehr :-) Egal. Das Problem haben wir, weil Wikipedia seit 11 Jahren etwas behauptet, das so nicht behauptet werden darf und mittlerweile (mutmaßlich durch Wikipedia) eine Wandersage losgetreten ist (Martin Niewendick im Tagesspiegel vom 18. Februar 2016, Marika Liebsch für Planet Wissen am 14. September 2015, Gerhard Keller in seinen BoD-Urheberrechtsverletzungen 2015 und 2016). --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 11:59, 20. Mai 2016 (CEST) Beantworten

Strauß' Chile-Besuch war seinerzeit sehr umstritten und Thema im Bundestag. Vielleicht sind ja aus den Protokollen irgendwelche Infos herauszulesen? Bezüglich Colonia Dignidad könnte der Zusammenhang vielleich seinen Ursprung dahingehend haben, dass Strauß auf Einladung des Pinochets-Regimes nach Chile kam, um bei einer Feier anläßlich der 125-Jahr-Feier der deutschen Einwanderer in Santiago teilzunehmen (19.11.1977). --Vexillum (Diskussion) 11:48, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

PS: die erste Erwähnung der „deutschen Musterkolonie Dignidad“ finde ich erst im Dezember 1979, als Simon Wiesenthal den KZ-Arzt Mengele dort vermutet. --Vexillum (Diskussion) 11:53, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Beitrag. Du hast die bisherige Diskussion nicht nachvollzogen, oder? Manchmal frage ich mich wofür ich oben Erwin Claus (bei amnesty) zitiere: „1966 sorgt die Colonia Dignidad erstmals überregional für negative Schlagzeilen. Wolfgang Müller, der heute Kneese heißt, flüchtet aus der Kolonie und berichtet von horrorähnlichen Zuständen...“ oder (ebenfalls oben) auf den SPIEGEL-Artikel Nur Fassade verlinke, in dem ich lese:“Das blieb auch so, als die Siedlung nach 1976 voll in die Schlagzeilen geriet. Ein Uno-Report über Menschenrechtsverletzungen in Chile hatte die Colonia in einer Liste geheimer Folterzentren der Junta an erster Stelle genannt. Amnesty International (AI) ging den Vorwürfen nach, die Hamburger Illustrierte "Stern" veröffentlichte die Aussagen mehrerer Chilenen, die angaben, in der CD von der Geheimpolizei Dina gefoltert worden zu sein.“ und der die CSU-Beziehungen schon mindestens seit 1977/78 ansiedelt: „Offenbar wurden nun allerdings die engen Beziehungen der deutschen Rechten zur Schäfer-Siedlung. Immer wieder reisten CSU-Gruppen in die Kolonie, die sich ihrerseits mit Bayern-Symbolen und Strauß-Bildern schmückte. Besonders aktiv war der Münchner Stadtrat Wolfgang Vogelsgesang, der sich in lyrischen Beschreibungen des Siedlerlebens erging. Zu den Besuchern gehörte auch der Bonner Waffenhändler Gerhard Mertins, auf den "diese deutsche Gruppe" einen "hervorragenden Eindruck" machte. "Die bayrische Landesregierung" und die (CSU-nahe) Hanns-Seidel-Stiftung, posaunte Mertins, hätten "meine Eindrücke bestätigt". Kritiker wie die SPD-Abgeordneten Ernst Waltemathe und Hajo Hoffmann dagegen mußten 1978 vor den verschlossenen Toren der CD kehrtmachen und wunderten sich über Polizeikontrollen auf der Rückfahrt nach Santiago. Im ultrarechten "Deutschland-Magazin" höhnte CSU-Vogelsgesang: "Sie waren mit feindlichen Absichten gekommen, warum sollte man sie empfangen?" “ oder ebenfalls oben (neben anderen Belegstellen) den SPIEGEL-Artikel Arbeiten lernen vom 28. November 1977, der die Chile-Reise von Strauß behandelt, recherchiere und verlinke... --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 12:35, 20. Mai 2016 (CEST) Nachtrag: Wenn man bedenkt, in welchem Zustand sich das Land im November 1977 befand halte ich es für eher unwahrscheinlich, dass sich die zusammengerückten Parteien im Bundestag ernsthaft beharkt haben. --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 12:45, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Er bezog sich wohl auf die erste Erwähnung in den Bundestagsprotokollen, oder verstehe ich das gerade falsch? --slg (Diskussion) 00:28, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wolfgang Kneese sagt nicht, daß Strauß in der Colonia Dignidad in Chile zu Besuch war. Wörtlich sagt Kneese, daß Strauß "sogar in unserem Dorf" übernachtet habe. Kneese kam 1957 in die "Private Sociale Mission" nach Heide bei Siegburg, wurde 1961-Januar 1962 mit anderen Mitgliedern nach Chile verbracht, und floh 1964 aus der Colonia Dignidad. Das Anwesen in Heide wurde 1962 für stattliche 900,000 DM an die Bundeswehr verkauft, und es ist nicht auszuschließen, daß der Verkauf bereits auf Veranlassung des damaligen Verteidigungsministers Strauß geschah. Somit gibt es folgende hypothetischen Möglichkeiten:

  • Strauß hat in seiner Zeit als Verteidigungsminister in Heide übernachtet.
  • Richard Stücklen hat als Postminister im Sommer 1962 während der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 Chile besucht. Stücklen war bis zur "Spiegel-Affäre" im Herbst 1962 ein enger Weggefährte von Strauß. Es ist nicht auszuschließen, daß Stücklen während der Reise auch die neugegründete Kolonie besucht hat, und Kneese in der Erinnerung die Personen Stücklen und Strauß verwechselt.
  • Strauß hat 1963 oder 1964 die Colonia Dignidad privat besucht.
  • Kneese hat Presseberichte über den Chile-Besuch von Strauß 1977 falsch verstanden und gegenüber dem Hamburger Abendblatt wiedergegeben.

Allerdings sprach anscheinend schon 2002 der Journalist Alvaro Rojas bei einem Vortrag in Siegburg von "einigen Besuchen" von Strauß in der Colonia Dignidad, vergl. [7]

Rosenkohl (Diskussion) 13:42, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt auch noch die Option, dass Kneese die Information von anderen Einwohnern der CD erhalten hat und richtig wiedergab. --Feliks (Diskussion) 13:57, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist keine wirklich Option, solange es gar keine derartigen angeblichen Informationen "anderer Einwohner" gibt, angesichts dessen, daß andere Einwohner wie etwa Herrmann Schmidt gerade sagen, daß Strauß nicht in der Colonia Dignidad gewesen ist, Rosenkohl (Diskussion) 14:02, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da halte ich zwei oder drei deiner Optionen für deutlich spekulativer. --Feliks (Diskussion) 14:12, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das inhaltliche Textumfeld der Kneese-Behauptung bezieht sich eindeutig nicht auf ein Dorf in der BRD. Ich lese (Unterstreichung von mir): „Schließlich war die Colonia eine Wirtschaftsmacht und wichtigster Arbeitgeber in der Region. Ihr Steinbruch belieferte die Straßenbauunternehmer, ihr Elektrizitätswerk den Strom, die Backwaren kamen in die Läden der Umgebung. Auch bei der CSU war das deutschtümmelnde Päderastenparadies lange Zeit beliebt - wurde dort doch die bayerische Tracht noch getragen. "Franz Josef Strauß übernachtete sogar in unserem Dorf", sagt Kneese.“ Strauß verliert im Dezember 1962 nach der Spiegel-Affäre sein Amt als Verteidigungsminister, ist aber noch immer Bundestagsabgeordneter und übernimmt von Dollinger den Vorsitz der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag. Bereits seit dem 18. März 1961 ist er Parteivorsitzender der CSU. Eine private Reise nach Chile dürfte nicht unbemerkt geblieben sein. Alvaro Rojas ist aus meiner Sicht eine ernstzunehmende Stimme. Ein Zeitfenster für die Besuch-Behauptung würde uns sehr weiterhelfen. --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 14:14, 20. Mai 2016 (CEST) Noch konnotativ (zu der Frage: Warum sollte Strauß 1963/64 ausgerechnet nach Chile reisen?): Im September 1964 wurde der Christdemokrat Eduardo Frei Montalva chilenischer Präsident. --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 14:20, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das "Textumfeld" im Hamburger Abendbaltt stammt nicht von Wolfgang Kneese und besteht auch nicht aus wörtlichen Zitaten Kneeses, sondern wurde hergestellt und angeordnet durch die Autorin des Hamburger Abendblattes. Der Artikel des Hamburger Abendblattes thematisiert die gesammte Zeit Kneeses mit der Gruppe, sowohl in Deutschland als auch in Chile. In welchem thematischen "Umfeld" das wörtliche Zitat Kneeses gefallen sein soll, und ob es sich eher auf die Zeit in Heide bei Siegburg oder eher auf Chile bezieht geht aus dem Hamburger Abendblatt nicht hervor.
Private Urlaubsreisen von Politiker wurde damals wie heute meistens nicht in der Presse verzeichnet, und fallen presserechtlich wohl auch unter Privatsphäre, solange es kein allgemeines Interesse der Öffentlichkeit gibt. Allerdings waren Fern- und Flugreisen damals noch weit aufwändiger als heute, und es ist fragwürdig, ob Strauß auf eigene Kosten extra deshalb nach Chile gereist wäre. Daher halte ich die Theorie für relativ plaubsibel, daß Stücklen die Kolonie am Rande seiner amtlichen Reise besucht haben könnte für relativ plausibel; sozusagen im Auftrag von Strauß, in der Kolonie nach dem rechten zu sehen und den Kontakt zu pflegen, Rosenkohl (Diskussion) 14:29, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In Carlos Basso Prieto: El último secreto de Colonia Dignidad, Editorial Mare Nostrum, 2002 findet sich:

>>[18] Zalaquett, Cherie, "Paul Schäfer visto por sus amigo", revista Caras, 9 de junio de 1997<< (S. 101)
>>Según él, fue su padre quien sugirió que le pusieran Villa Baviera a la colonia, durante una visita efectuada al lugar por el ultraderechista primer ministro bávaro Franz Joseph Strauss, quien una manana se asomó por al ventana y dijo (19) "me siento como en casa. Estoy en Baviera. Al frente veo Los Alpes y al otro lado están los italianos (por Argentina). Después, en una comida en que estábamos todos, mi papá les propuso: 'Colonia Dignidad ya pasó y tiene un mal recuerdo. Pónganle como dijo Strauss: Villa Baviera. Así la llaman desde entonces [...] [19] Ibid."<< (S. 103) books-google

Übersetzungsversuch mit Hilfe von Google: >>Laut ihm [Valdebenito Contreras, Sohn von Geheimdienstchef Manuel Contreras] war es sein Vater [also Manuel Contreras], der vorschlug, die Kolonie Villa Baviera zu nennen, während eines Besuches vor Ort des rechtsradikalen Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Joseph Strauß, der eines Morgens aus dem Fenster schaute und sagte (19) "'Ich fühle mich wie zu hause. Ich bin in Bayern. Vorne sehe ich die Alpen, und auf der anderen Seite sind die Italiener (als Argentinier).' Dann während einer Mahlzeit wo wir alle waren, schlug mein Vater ihnen vor: 'Colonia Dignidad ist vorbei und hat eine schlechte Erinnerung. Macht es wie Strauß sagte.' Seit dem wird es Villa Baviera genannt."<<

Allerdings ist es m.E. nicht geklärt, ob das Strauß-Zitat tatsächlich in der Colonia Dignidad gefallen ist, oder ob er es gegenüber der Presse während der Chile-Reise 1977 gesagt hat. Denn die geographischen Verhältnisse mit der Andenkette und dahinter Argentinien sind an vielen Punkten Chiles ähnlich. Der Wortlaut des Strauß-Zitates ist soweit ich verstehe nicht mit dem Bericht des Valdebenito Contreras, sondern mit dem Artikel von Cherie Zalaquett belegt, Rosenkohl (Diskussion) 11:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Strauß sprach am Lago Llanquihue, ca. 1000 km südlich von Santiago der Chile, am Samstag, 19. November 1977 um 17:10 vor 2000 Gästen auf einer Feier "zum Gedenken an die 125. Wiederkehr des Jahres der ersten deutschen Einwanderung". Am Abend des 19. hat er dann vermutlich Small-Talk mit den Honoratioren gehalten, und ist am nächsten Morgen nach Santiago der Chile zurückgeflogen. Als mögliches Datum für eine Übernachtung in der ca. 400 km südlich von Santiago gelegenen Colonia Dignidad käme daher die Nacht vom 18. zum 19. November 1977 in Frage, Rosenkohl (Diskussion) 12:26, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Einstufung von FJS als "rechtsradikal" ist doch ein wenig POV, nicht wahr?--Feliks (Diskussion) 11:38, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mußt Herrn Prieto fragen, nicht mich, Rosenkohl (Diskussion) 14:09, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
War nicht gegen dich gerichtet. --Feliks (Diskussion) 14:21, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Strauß war auch am 21. November 1977 in Chile. Ich lese: „Man sucht in den deutschen wie in den chilenischen Presseberichten über seine Reise vergeblich nach einem kritischen Strauß-Wort zu Pinochets Staatsideal. Dagegen findet man in seiner Rede an der Technischen Universität von Valparaiso am 21. November den Passus: „Und bei der Ausgestaltung der neuen parlamentarischen Demokratie kann man nicht denselben Weg gehen, den sie vor ihrem Ende hatte.“ ...“ --2003:45:4663:AF00:751A:D573:B4CF:DB9 19:46, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Valparaiso liegt "über 120 Kilometer westlich der Hauptstadt Santiago de Chile", somit ca. gleichweit von der Colonia Dignidad entfernt wie Santiago. Angesichts des dichten Besuchsprogrammes und der einsetzenden Publizitätswelle ist es eher unwahrscheinlich, daß Strauß noch in den Tagen nach dem 19. November 1977 Zeit für einen heimlichen nächtlichen Abstecher in die Colonia gefunden hätte. Die Reise dauerte fünf Tage (z.B. laut Zitat Eduardo Frei im Spiegel 49/1977: "Herr Strauß hat in fünf Tagen alles zusammengetragen, was meine Feinde über mich verbreiten"), also wohl 18.-22. November. Am Mittwoch, 23. November wurden dann im ZDF-Magainz Interviews mit Strauß und Erich Riedl nach ihrer Rückkehr gesendet. Frei hat seine Version des Strauß-Gesprächs und eine Stellungnahme zur ZDF-Sendung über den Ring christlich-demokratischer Studenten verbreiten lassen, vergl. books-google-Ausschnitt, Rosenkohl (Diskussion) 22:04, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel von Jeanette Erazo Heufelder über „Pinochets stille Berater“ (Titel) in Die Zeit, Nr. 35, 22. August 2913 hat einen vielversprechende Zwischentitel „Gäste in der Colonia Dignidad“. Leider jedoch ohne jeglichen Hinweis auf einen Besuch von Strauß in der Colonia. Ich lese: „1978 erschien in den Politischen Studien der Seidel-Stiftung ein Band über Chile. Zwischen den Reden von CSU-Chef Franz Josef Strauß, die er während seines Chile-Besuchs 1977 hielt, einem Bericht seines Reisegefährten, des CSU-Politikers Erich Riedl, und einem Kommentar aus der Feder des CIA-Journalisten und späteren Esoterikers Robert Moss findet sich in dem Band auch ein Protest Hayeks gegen den internationalen Rufmord an Pinochets Chile; Hayek hatte den Text zunächst der FAZ angeboten, doch die wollte ihn weder als Kommentar noch als Leserbrief drucken. Über die Ehrenpräsidentschaft des CEP, eines rechtsliberalen Forschungs- und Bildungsinstituts, das nach 1981 der wichtigste Partner der Seidel-Stiftung in Chile wurde, blieb Hayek auch in den folgenden Jahren mit der Stiftung verbunden. 1977 bereits hatten sich Hayek und Strauß in der chilenischen Hauptstadt persönlich kennengelernt. Der Ökonom war von Pinochet zu Verfassungsberatungen eingeladen worden und der CSU-Chef zur Feier anlässlich des 125. Jahrestags des Beginns der deutschen Einwanderung. Einige seiner Reisebegleiter sollten von ihm in den folgenden Jahren noch oft als informelle Repräsentanten der Seidel-Stiftung nach Chile entsendet werden. So hat der (2005 verstorbene) Würzburger Staatsrechtler und Vertriebenenanwalt Dieter Blumenwitz 1980 nicht nur gutachterlich die von deutschen Pädophilen betriebene Foltersiedlung Colonia Dignidad im Prozess gegen Amnesty International unterstützt. Er hat im Auftrag der Stiftung auch an der Verfassung des Pinochet-Regimes mitgearbeitet – gemeinsam mit dem (2000 verstorbenen) Soziologieprofessor und Strauß-Protegé Lothar Bossle, der an der Würzburger Julius-Maximilians-Universität sein Kollege und in der Colonia Dignidad ein ebenso gern gesehener Gast war.“ Der Artikel ist aus meiner Sicht ein Ort, wo ein Besuch von Strauß selbst, so es ihn gab, hätte Erwähnung finden müssen. --2003:45:4663:AF00:751A:D573:B4CF:DB9 20:08, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Werner Lutz behauptet in Unsere Zeit vom 4. September 2015 ebenfalls: „Auch Strauß reiste 1977 nach Chile. Dort wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Rechtswissenschaft verliehen. Im Zuge dieser Reise besuchte er auch die Colonia Dignidad, den berüchtigten Folterkeller der Junta, eine bereits damals wegen ihrer Menschenrechtsverletzungen umstrittene Kolonie von mehr als 200 Auslandsdeutschen.“ Angesichts des Erscheinungsdatums seines Artikels und des anhaltenden Fehlens eines eindeutigen, überzeugenden Beleges für den Besuch von Strauß in der Colonia muss wohl offenbleiben, ob Lutz mehr weiß als er schreibt oder auch nur Teilnehmer an der Verbreitung einer Wandersage ist. --2003:45:4663:AF00:751A:D573:B4CF:DB9 20:49, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unsere Zeit ist eher als DKP-Anhänger Betreuungsblatt bekannt, weniger als investigative Speerspitze, Rosenkohl (Diskussion) 22:04, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Präsidentenwahl Österreich

Was sehen die Regeln für den Fall vor, daß einer der Kandidaten in der Stichwahl ausfällt (tot umfällt, von der Kandidatur zurücktritt...)? Ist der andere dann automatisch gewählt, oder rückt ein zuvor im ersten Durchgang ausgeschiedener in die Stichwahl nach?--80.171.175.7 14:31, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Dazu sagt die geneigte Presse ([8]) dies:

„Die Wahl würde um 6 - 10 Wochen verschoben werden und der Zstellungsbevollmächtigte des verstorbenen KAndidaten könnte einen neuen Wahlvorschlag einbringen.“

--217.9.49.1 14:51, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn der eine oesterreichische Patriot ausfaellt, kann vielleicht ein anderer fuer Rot-Weiss-Rot in die Bresche springen?
Seltsame Website, das... --Eike (Diskussion) 14:59, 19. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Seltsame Frage, das... --80.187.98.245 16:00, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
*nick* --Eike (Diskussion) 16:06, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was soll daran seltsam sein? Mal abgesehen davon, daß mich das als Nicht-Österreicher (die müssen schließlich endlich mal lernen, selber klarzukommen, ohne sich immer von uns raushauen zu lassen, wenn sie mal wieder in Kalamitäten stecken) nur theoretisch zu interessieren hat: Wie man liest, sollen sich neulich die beiden Kandidaten gründlich öffentlich blamiert haben, und dem Vernehmen nach soll's einem der beiden empfindlich schaden. Und der könnte also darüber nachzudenken wünschen, wie da noch was zu retten sein könnte, indem er z. B. die Konsequenzen zieht und einer reputableren Kandidatin den Weg freimacht. Herrschaftszeiten, wir können da doch schließlich nicht schon wieder einmarschieren! (Nachher werden wir die diesmal sonst gar nicht wieder los...) Heil Merke...! (Äh, sorry, verstorcht...) PS. Nö, nochmal die Nummer mit dem Benz wie damals beim Jörgl glaubt dann doch keiner mehr, das würde definitiv auffallen.--80.171.175.7 17:55, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich wäre nicht überzeugt, dass der hier zitierte § 8 (4) des Bundespräsidentenwahlgesetzes auch auf die Stichwahl anwendbar wäre - die Bezugnahme in § 20 (2) umfasst den § 8 ja gerade nicht. Denkbar wäre ebenso, dass der Kandidat mit den nächstmeisten Stimmen in die Stichwahl nachrückt. Es scheint aber einfach nicht geregelt. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:36, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zur Frage: logisch wäre es in dem Falle, dass man nach § 60 (1) der Verfassung verfährt; wenn der einzige Kandidat dann keine 50 % erhält, ist er eben nicht gewählt. --84.135.137.49 22:15, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zum historischen Vergleich vielleicht ganz interessant: Auch hierzulande gab es eine Zeit, in der das Staatsoberhaupt vom Volk gewählt wurde. Und im Jahre 1925 entschied den zweiten Wahlgang ein Mann für sich, der im ersten gar nicht angetreten war. --slg (Diskussion) 23:49, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Entkalken mit Amidosulfonsäure

Können mit dem Einsatz von Amidosulfonsäure-Entkalkern problemlos Metalle entkalkt werden?--2A02:1205:501C:C4E0:B10E:D81C:635D:8C85 18:26, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

definiere "Metalle", definiere "problemlos", in welche Konzentration? andy_king50 (Diskussion) 18:30, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was würde wohl passieren, wenn Du die Frage genau so bei Google eingeben würdest? Probier's mal und staune. --Zinnmann d 18:32, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Amidosulfonsäure ätzt beispielsweise X5CrNi18-10 matt. Auch andere Metalle werden angegriffen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mir mit Amidosulfonsäure die Edelstahlwaschtrommel versaut. Habe allerdings rund 250g verwendet und bei 90 Grad gewaschen. Frag nicht wieso ich das gemacht habe. In geringeren Konzentrationen ist Amidosulfonsäure aber ein hervorragender Entkalker. --93.132.58.207 20:11, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zitronensäure hätte es wohl besser getan. Mit Salzsäure sind die Kunststoffteile hinüber. --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Leistungen von abgelehnten Asylbewerbern.

Welche Leistungen stehen abgelehnten Asylbewerbern zu? Die Angaben im Netz dazu sind äußerst widersprüchlich. Manche Seiten sagen das es nach den verstrichenen Ausreisetermin zu einer Kürzung kommt, manche sagen das das nicht passiert, manche schweigen sich darüber aus. Wie genau ist da momentan die Rechtslage und vor allem Praxis?

Aus dem Artikel Asylbewerberleistungsgesetz bin ich leider auch nicht schlauer geworden -.- .--93.237.47.68 18:48, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In den Artikel Asylbewerberleistungsgesetz gehört das denklogisch ja auch gar nicht, denn nach der Ablehnung sind die Personen ja gar keine Asylbewerber mehr. Soweit es durch die Ablehnung eine Ausreiseverpflichtung gibt, würde ich mal so ins Blaue schätzen, dass es zumindest nach Ablauf des Ausreisetermins keine Leistungen mehr gibt; auch keine, die nicht aus dem Asylbewerberleistungsgesetz kommen. --87.123.25.217 19:18, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das mag logisch sein, aber Gesetze sind nicht immer logisch.
§ 1a Abs. 2 AsylbLG besagt: "Leistungsberechtigte nach § 1 Absatz 1 Nummer 5, für die ein Ausreisetermin und eine Ausreisemöglichkeit feststehen, haben ab dem auf den Ausreisetermin folgenden Tag keinen Anspruch auf Leistungen nach den §§ 2, 3 und 6, es sei denn, die Ausreise konnte aus Gründen, die sie nicht zu vertreten haben, nicht durchgeführt werden. Ihnen werden bis zu ihrer Ausreise oder der Durchführung ihrer Abschiebung nur noch Leistungen zur Deckung ihres Bedarfs an Ernährung und Unterkunft einschließlich Heizung sowie Körper- und Gesundheitspflege gewährt. Nur soweit im Einzelfall besondere Umstände vorliegen, können ihnen auch andere Leistungen im Sinne von § 3 Absatz 1 Satz 1 gewährt werden. Die Leistungen sollen als Sachleistungen erbracht werden."
Sie kriegen also weiterhin Leistungen nach diesem Gesetz, aber gekürzt - obwohl das BVerfG das eigentlich nicht für zulässig erklärt hat. --Snevern 19:30, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der DLF (Podcast) hatte dieser Tage (vom 14 bis 16. Mai) einen 3-Teiler zum Thema, was für die Sendung „Hintergrund“ außergewöhnlich ist, aber so einiges ans Licht bringt. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was soll denn daran unlogisch sein, einen abgelehnten Bewerber als Bewerber zu bezeichnen? --84.119.205.160 19:48, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, er bewirbt sich halt nicht mehr. Wer von der Schule abgegangen ist, ist ja auch kein "Schüler" mehr. --Eike (Diskussion) 20:00, 19. Mai 2016 (CEST) Beantworten
abgelehnte Bewerbung ≠ "er bewirbt sich halt nicht mehr". --84.119.205.160 20:45, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bevor Dir die Bomben um die Ohren fliegen, würdest Du auch alles unternehmen um hier zu bleiben. Andererseits: Wenn es wegen der Arbeitserlaubnis keine Arbeit gibt und der Grund der Reise Erweb war, wird versucht möglichst viel mitzunehmen. Abgeschoben werden kann man dann immernoch, die Rechnung darüber wird nie bezahlt werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 19. Mai 2016 (CEST) Warum habe ich nicht meinen Ausweis verbrannt?Beantworten
Was willst du mir damit sagen? Dass die Bewerbung bestehen bleibt, obwohl sie abgelehnt wurde? Wie das? --Eike (Diskussion) 21:38, 19. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Das läuft auf Duldung hinaus. Bei manchen geht es ewig. Kein Führerschein, Wohnort nicht verlassen, Arbeitsverbot. Es ist keine Sicherheit, keine Gewissheit, kein Familiennachzug oder Besuch. Sie werden ungeachtet ihrer Qualifikation und Fähigkeiten vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen und sind auf ein gekürztes Taschengeld angewiesen. Da fragt sich nur, wem das etwas nützt? Ich habe die Sendungen verlinkt, es kann noch gehört und noch lange gelesen werden. Es ist die humanitäre Lücke zwischen Ablehnung und Abschiebung. Letztere hängt wie ein Damoklesschwert über den Betroffenen wenn sie Schutzbedürftig sind. Einige macht es krank. Sind es Wirtschaftsflüchtlinge, lassen sie sich fürs Abreisen bezahlen und kommen dann bald wieder. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Darum geht es in diesem Teilfaden nicht. Hier geht es um "Was soll denn daran unlogisch sein, einen abgelehnten Bewerber als Bewerber zu bezeichnen?" --Eike (Diskussion) 07:47, 20. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Jdf. ist ein Asylfolgeantrag möglich nach einer Ablehnung (was die Leistungen angeht). Da es so viele unterschiedliche Status gibt, gibt es ja auch den Ausdruck „Asylsuchende“ im allgemeinen Sprachgebrauch, eben für alle, die diesen Asylgesetzen unterworfen sind, unabhängig davon, ob sie schon einen Antrag stellen konnten, ob sie geduldet sind (und daher wmgl. nochmal einen Folgeantrag stellen) … --Chricho ¹ ³ 08:34, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
das AsylbLG gilt (anders als der Name vermuten lässt) auch für Ausreisepflichtige und Geduldete (§ 1 Abs. 1 Nr. 4 und 5 AsylbLG). Mit anderen Worten: es gilt bei bei vollziehbarer Ausreisepflicht sogar für Ausländer, die überhaupt nicht niemals ein Asylververfahren durchlaufen haben. Es gilt sogar für Menschen, die bestimmte Aufenthaltserlaubnisse besitzen, sich also in jeder Hinsicht rechtmäßig in D aufhalten. Aber eben auch für Menschen, die nach einem Asylverfahren ausreisepflichtig wurden. Kürzungen bei (vermeintlich) selbst verursachter Verhinderung einer Ausreise sind gem. Gesetz möglich, da aber die Sätze und Leistungen ohnehin schon so niedrig sind, dass es (verfassungsrechtliche) "Bedenken" gibt, Gerichtsverfahren am Sozialgericht gerichtskostenfrei sind und wegen der nicht grundsätzlich absprechbaren Erfolgsausichten auch Prozesskostenhilfe inkl. Anwalt zu bewilligen ist, werden Kürzungen in der Praxis oftmals nicht oder nur selektiv durchgeführt (letzteres lässt sich aber kaum seriös belegen). --gdo 09:38, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ohne das ich das ganze in eine ideologische Diskussion überführen will muss ich offen und ehrlich sagen das ich hierin ein großes Problem sehe. Ein jeder Hartz 4 Empfänger muss mit harten Sanktionen rechnen wenn er diverse Bedingungen nicht erfüllt. Warum Asylbewerber die abgelehnt wurden d.h. die eigentlich keinen Anspruch haben hier zu sein weiterhin relativ umfangreiche Leistungen erhalten erschließt sich mir nicht.Das animiert doch gerade dazu einzureisen auch wenn man keinen Anspruch auf Asyl hat oder eben die Rückführung mit aller Macht zu verhindern. --93.237.47.180 10:22, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Oben sagt ein Jurist, dass die Leistungen nicht "relativ umfangreich" sind, sondern in verfassungsgerichtsentscheidungswidrigem Umfang gekürzte. Weißt du da mehr als der Jurist? --Eike (Diskussion) 10:25, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Na ja , die Leistungen orientieren sich an den Bezügen eines Hartz 4 empfängers. Inwiefern man die nun als umfangreich betrachten kann liegt im Auge des betrachters. Sie scheinen umfangreich genug zu sein um für sehr hohe Pull Faktoren zu sorgen.

Unabhängig davon ob man diese Leistungen nun als umfangreich oder eben nicht umfangreich betrachtet so sehe ich in keiner Weise warum Menschen einen Anspruch darauf haben die sich nicht rechtmäßig in Deutschland aufhalten. Verstossen Hartz 4 Empfänger gegen die Regeln und erscheinen nicht zu Terminen wird die Leistung gekürzt. Warum nun Leute Anspruch auf Sozialeistungen haben deren Asylantrag abgelehnt wurde erschließt sich mir nicht. In kaum einen anderen Welt hat man Anspruch auf Sozialeistungen bei einen in letzter Konsequenz unrechtmäßigen Aufentalt.

Versteht mich nicht falsch, ich habe in keiner wie auch immer gearteten Art und Weise etwas gegen Sozialleistungen für Asylbewerber die anerkannt wurden. Warum Abgelehnte Leistungen erhalten, noch dazu in gleicher Höhe erschließt sich mir nicht. Diese sollten meiner Ansicht nach ebenso gekürzt werden wie die von Hartz 4 Beziehern die sich an Gewisse Auflagen nicht halten. --93.237.47.180 12:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Grundleistungen nach dem AsylbLG sind im Verhältnis zu H4 schon abgesenkt, s. Asylbewerberleistungsgesetz#Grundleistungen. Wo man also schon arg am bzw. unter dem Existenzminimum kratzt, da lässt sich halt nichts mehr per Sanktion wegnehmen. Und verstehe mich nicht falsch: Ich habe auch nichts gegen Meinungsfreiheit, aber wenn Du Menschen nicht das Existenzminimum zubillgen willst, das es ihnen gerade noch ermöglicht, ein menschenwürdiges Dasein in D zu fristen (vgl. hierzu Menschenwürde, insbes. Menschenwürde#Verpflichtung_des_Staates.2C_das_Existenzminimum_zu_gew.C3.A4hrleisten) und du stattdessen pseudo-klug deren Aushungerung forderst, dann ist das hier die falsche Plattform für dein Begehren. BTW: Menschen kommen bzw. bleiben regelmäßig nicht, um sich in das ach so komfortable Hängematten-Netz des AsylbLG zu stürzen, sondern weil sie sich in hier (oder woanders in vermeintlich besser entwickelten Ländern) zumindest eine Perspektive auf Sicherheit und Wohlstand(sic! Nicht nur bloße Existenzsicherung) versprechen. Dafür sind sie dann auch durchaus bereit, eine Weile am (wirtschaftlichen) Rande der hiesigen Gesellschaft zu leben. Menschen denken nämlich durchaus perspektivisch und in die Zukunft. --gdo 13:04, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Was soll man daran auch falsch verstehen? Sollen die doch verhungern, rechtlos wie Sie sein sollen – aber eben nicht sind: Das GG sagt eben nicht, dass "jeder Deutsche" oder "hier legal lebende" vor dem Gesetz gleich ist, es nennt vielmehr "alle Menschen", deren Würde im übrigen unantastbar ist. Und weil das so ist und tatsächlich ja auch Geld kostet bemüht sich die Regierung ja gerade, möglichst wenige reinzulassen.
Für den Fall, dass irgend ein Troll jetzt noch damit kommt, dass diese "illegalen Leistungsbezieher" hier noch nie einen Cent eingezahlt haben: Das trifft für sehr viele Pegidaanhänger auch zu. Aber die sind ja legal, weil Staatsbürger. -- Ian Dury Hit me  13:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zum einen habe ich eine total Kürzung nicht zwangsläufig gefordert zum anderen sehe ich immer noch nicht warum man Menschen Leistungen in voller höhe zubilligen sollte die sich illegal im Land aufhalten. In fast allen anderen Staaten eben auch westlich demokratischen Staaten hat man diesen Anspruch nicht. Du brauchst also gar nicht so zu tun als hätte ich irgendeine abgrundtief ammoralische Forderung gestellt. Das der Zugang zu sozialen Sicherungsnetzen restriktiv ist und Menschen die illegal in ein Land reisen nicht bzw nicht in voller Höhe gewährt wird ist auf diesen Planeten die Regel und nicht die Ausnahme.

Es ist also keineswegs eine rechte Forderung, zumal es auch genug sozialdemokratisch regierte Länder gibt in denen der Anspruch so nicht gewährt wird. Ich sehe hier auch eine Besserstellung von abgelehnten Asylbewerbern im Vergleich zu Hartz 4 Empfängern, da letztere durchaus mit Sanktionen rechnen müssen wenn sie diverse Auflagen nicht erfüllen. Unabhängig davon wie man diese Sanktionen ideologisch bewertet stellt sich mir schon die Frage warum ähnliche Sanktionen nicht bei abgelehnten Asylbewerbern durchgeführt werden können bzw. das nicht konsequent getan wird.

Ein weiteres Problem sehe ich darin das offenbar jedes Bundesland mit eigenen Karten spielt. Wer wann wo nach welchen Kriterien Sachleistungen oder eben Geldleistungen bekommt oder wie die medizinische Versorgung geregelt ist unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland und teilweise von Landkreis zu Landkreis. Ganz gleich wie man zu der Frage im Allgemeinen steht wäre es schon schön wenn wenigstens halbwegs einheitliche Standarts gelten würden.

Wir haben ein Asylrecht mit Aufentaltstiteln bei dem selbst die zuständigen Fachleute nicht mehr richtig durchblicken was wann Phase ist.

Würde ist indessen ein recht unbestimmter Rechtsbegriff . Das BGH Urteil sagt eindeutig und zurecht das anerkannten Asylbewerbern und Menschen im Asylverfahren andere Leistungen zugestanden werden müssen als sie bis 2012 gezahlt wurden. Das abgelehnte Asylbewerber ebenfalls den gleichen Anspruch haben legt es aber explizit nicht fest. Das Urteil sagt das die Menschen die Anspruch auf Leistung haben zu wenig bekommen haben. Es legt aber noch nicht fest wer genau Anspruch auf jene Leistungen hat.Kürzungen sind rechtlich auch durchaus möglich ( sofern ich die Angaben im Artikel Duldung richtig verstanden habe.) Sie werden aber bedauerlicherweise nicht konsequent angewandt.

--93.237.47.180 14:25, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hm, vielleicht solltest du dich darueber lieber bei deinem Bundestagsabgeordneten beschweren, wir hier in der Auskunft koennen da eher wenig tun... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ich halte die Frage für beantwortet, soweit sie beantwortbar ist. Ob einem die Tatsachen nun ins politische Glaubensbekenntnis passen oder nicht, ist keine Frage der Auskunft. --gdo 15:00, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da hast du sicherlich recht. Eine ideologische Diskussion darüber gehört nicht hierher und es war ein Fehler meinerseits meine Sicht der Dinge dazu hier aufzuschreiben,zumal das weg von der Ausgangsfrage geht. Allerdings wollte ich eben auf die vielen Einwende zu meinen Positionen eingehen. Man scheint sehr schnell in ein rechtes Lager gerückt zu werden sobald man sich für Maßnahmen auspricht die partiell restriktiv gegen ein Teil von Zuwanderern ist. Das finde ich bedauerlich. --93.237.47.180 15:00, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Krankengeld (Deutschland) während des Bezugs von ALG 1

Ich habe eine OP vor mir, die mich voraussichtlich mindestens vier Nächte im Krankenhaus festhalten wird. In dieser Zeit, vermute ich, werde ich nicht umhinkommen, der Bundeszentrale für Arbeit per Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mitzuteilen, dass ich für eine Arbeitsvermittlung/Arbeitsaufnahme nicht zur Verfügung stehe – obwohl ich es riskieren könnte, weil ich als 60+-Mensch keine Chance auf einen Arbeitsplatz habe, obwohl ich mich fleißig und ernsthaft bewerbe. Einfach riskieren? Und anschließend? Wie es mir nach den vier Tagen gehen wird, kann ich nicht einschätzen. Mein Hausarzt würde mir Arbeitsunfähigkeit bescheinigen, aber wie sieht es finanziell aus? Wie hoch ist Krankengeld im Vergleich zu ALG1? Fließen darauf Beiträge in die Rentenversicherung (für mich wichtig)? Danke vorab für Hilfe und Links. --80.187.101.132 18:54, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Arbeitslosengeld (Deutschland)#Fortzahlung bei Krankheit, bis zu sechs Wochen wird das ALG bei Krankheit weiter gezahlt. --Wdd (Diskussion) 18:56, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Software für Handy-Kontakte gesucht: Von NOKIA 301 nach NOKIA 130

Unter W7 habe ich zwei verschiedene „Suiten“ ausprobiert: Nokia_PC_Suite_ger_web und Nokia_Suite_webinstaller_ALL. Mit beiden erreiche ich via USB bzw. Bluetooth das Adressbuch im 301, komme damit aber nicht ins 130. Das 301 erzeugt auf Wunsch Sicherungsdateien mit der Endung NBF, die liest das 130 (über die ausgetauschte Micro-SD) aber nicht ein. --91.3.29.124 20:32, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du schon Myphoneexplorer oder eine Weitergabe per SIM-Karte versucht? --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Laut diesem Forumeintrag geht es nur mühsam einzeln oder wenn es weniger als 200 Einträge sind per SIM-Karte, wobei eine ältere SIM-Karte durchaus weniger Platz haben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich hätte gleich dazuschreiben sollen, dass es nur um Kontakte im Adressbuch der Telefone geht: Teilweise vier Nummern pro Kontakt, die meisten mit Foto und ausführlicher Post- und Internetadresse, sowie Notizen. Dass der Umweg über die SIM-Karte da nichts hilft brauche ich Dir bestimmt nicht zu erklären. - Und es sind über 500 Kontakte ... --87.163.84.204 17:46, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Überhangsmandate

Deutschland hat als einziges Land überhangsmandate. Warum schafft man diesen Mist nicht ab? Es verursacht doch nur zusätzliche Kosten weil sich die Abgeordnetenzahl unnötig vergrößert. Statt die Abgeordnetenzahl bei 630 zu deckeln, sollte man sich bei der Union lieber überlegen den Sch... gleich ganz abzuschaffen, oder ist man dort wirklich so machtbesessen und möglichst viele Sitze haben möchte? Einfach ausgedrückt: Was rechtfertigt denn noch die Überhangsmandate? --Be11 (Diskussion) 22:52, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da gibt es ein BVerfG-Urteil zum Thema. Hast Du Dich da schon eingelesen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Wähler hat zwei Stimmen, eine für die Liste (die Partei) und eine für den Kandidaten seines Wahl- bzw. Stimmkreises. Man kann die Auffassung vertreten, dass die Stimme für den Kandidaten (die Erststimme) die demokratisch bedeutendere ist. Überhangmandate sind erforderlich, um dem Ergebnis der Erststimmenwahl gerecht zu werden. Beispiel: Von einer Partei werden viele Kandidaten gewählt, sie erhalten also Sitze im Parlament. Diese Partei erhält jedoch wenige Zweitstimmen. Diese Diskrepanz macht Überhangmandate für die direkt gewählten Personen erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Warum schaffen es dann fast alle anderen EU-Länder ohne auszukommen? Das System der zwei Stimmen ist total überholt (war es denn jemals "in"?) und muss abgeschafft werden. Lammert denkt darüber nach die Sitzanzahl im Bundestag bei 630 zu deckeln [9], was zur Folge hätte dass die Sitze irgendwann eventuell nicht ganz durch Zweitmandate gedeckt werden können und die Präsenz der Union im Bundestag mal wieder unnötig aufgebläht wird. Wenn 25 % die SPD wählen soll diese auch die entspr. prozentuale Anzahl der Sitze im Bundestag bekommen und nicht weniger. Alles andere ist ein Beschneiden der Demokratie. --Be11 (Diskussion) 23:08, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
„Das System der zwei Stimmen ist total überholt (war es denn jemals "in"?) und muss abgeschafft werden.“ Das ist eine persönliche Meinung, die ich in keinster Weise teile. Ich wähle meinen Wahl- bzw. Stimmkreiskandidaten und erlaube mir auch mal, mich bei der Zweitstimme zu enthalten, wenn mir gerade keine der angetretenen Parteien zusagt (oder eine Partei zu wählen, der der Kandidat nicht angehört). Im Übrigen kostet jeder Abgeordnete gleich viel, egal ob er ein Überhangmandat besitzt oder nicht. Wenn der Parlamentarismus zu teuer ist, sollte das Parlament einfach gründlich verkleinert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:12, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ob du jetzt einen Kandidaten per Landesliste oder per Direktmandat wählst, spielt am Ende auch keine Rolle. Die Minister, der Kanzler und höchstwahrscheinlich auch die Sitzanzahl bleiben die gleichen. --Be11 (Diskussion) 23:18, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann, Be11, benenne doch bitte ein Land unter den „28“, in dem es ein besseres Wahlsystem gibt, will sagen, eines, das den Willen der Wählerschaft besser abbildet. (Schreibt jemand, der wahrlich nicht „stolz“ darauf ist, ein Deutscher zu sein.) --188.109.68.31 23:22, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Österreich, Polen, Luxemburg, die Niederlande, Schweden, Dänemark, Tschechien, Slowakei um nur mal einige zu nennen. Das was prozentual erreicht wird, bestimmt auch die Präsenz im Parlament. Noch schlimmer als das derzeitige System mit Überhangsmandaten ist allerdings das Mehrheitswahlrecht, das ich verabscheue wie sonst kaum etwas anderes. Hätten wir dieses in Deutschland, hätte die Union in fast allen Wahlen die verfassungsgebende 3/4 Mehrheit im Bundestag. --Be11 (Diskussion) 23:26, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir fällt gerade ein, wieviel Personen passen denn maximal in den Bundestag, also wieviel Stühle kann man da installieren, ohne das jetzt irgendjemand auf dem Gang sitzen müsste oder auf den Besucherrängen. Da gibt es doch bestimmt irgendetwas.--93.228.107.185 23:27, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Platz wird es da bestimmt genug geben, der Bundestag hatte, soweit ich mich richtig erinnern kann, mal eine Mindestsitzanzahl von 646(?) Sitzen, bis er auf 598 Sitze verkleinert wurde. Frag mich nicht wie man auf solch krumme Zahlen kommt. --Be11 (Diskussion) 23:30, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn viele Menschen einen Kandidaten wählen, der auf seiner Liste so weit unten steht, dass er nicht über die Liste in das Parlament kommt (weil er auf einer starken Liste weit unten steht oder auf einer schwachen Liste steht), ist die Erststimme sehr wichtig. Wenn natürlich alle Wähler Erst- und Zweitstimme der gleichen Partei geben, spielt der Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme keine Rolle, dann gibt es aber auch keine Überhangmandate. Dass Überhangmandate erforderlich sind, zeigt gerade, dass die Menschen ihre Erststimme unabhängig von der Zweitstimme nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)In Deutschland wollte man aber die Vorteile des Verhältniswahlrechts mit denen des Mehrheitswahlrechts verbinden und herausgekommen ist das derzeitige Bundestagswahlrecht, das es in ähnlicher Form auch in diversen Bundesländern als Landtagswahlrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber man wählt, oder es wäre eben nicht sonderlich schlau das zu tun, einen Kandidaten rein nach Symphatie, wenn seine Partei totalen Mist macht. Und in BW sind Überhangsmandate noch unnötiger, weil man nur eine Stimme hat. --Be11 (Diskussion) 23:34, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das sind sie eben nicht, weil die Zusammensetzung des Parlaments der Verteilung der Stimmen auf die Kandidaten entsprechen muss. Bei den Direktmandaten ist das unmöglich, da man keine Bruchteile von Direktmandatsträger ins Parlament entsenden kann, sondern nur ganze Direktmandatsträger. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Verhältniswahlrecht ist auch nur für die Wahl von Parteien möglich. Der Fragesteller sollte aber verstehen, dass wir in Deutschland in erster Linie Personen wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und genau das ist der Fehler. --Be11 (Diskussion) 23:34, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du hältst das für einen Fehler. Bitte überlege Dir, Deine Meinung von diesem Absolutheitsanspruch zu befreien. Andere Menschen (möglicherweise die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler, vgl. Demokratie) sehen das anders. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion:Grundsätzlich ist die Erststimme für das Gesicht auf dem Wahlplakat und die Zweitstimme für die Partei, sprich für die vertretenen Inhalte. Da kann es durchaus Differenzen geben, beispielsweise wenn ein Wahlkreiskandidat den Wählern ungeeignet erscheint. Historisch sind auch die diversen Leihstimmenkampagnen anzuführen, wo Parteien, die einen Direktkandidaten fast sicher im Parlament haben, zur Wahl einer anderen Partei per Zweitstimme auffordern, um die eigene Macht durch die Unterstützung des Wunschkoalitionspartners zu stärken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich das nicht wüsste, hätte ich die bisherigen Antworten nicht geben können. Warum man mit der Zweitstimme „Inhalte“ wählt, verschließt sich mir jedoch (weil sich mir schon die Bedeutung von Inhalte verschließt). Mit der Zweitstimme beeinflusse ich, wie viele Personen aus der Liste in das Parlament kommen, ich entsende also mir wahrscheinlich fremde Personen. Letztendlich werden auf jeden Fall keine Inhalte, sondern Kandidaten gewählt (von der Liste oder als Direktmandat). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den Wahlkreiskandidaten kennt man aber in den seltensten Fällen wirklich persönlich. Wer da auf den Plakaten ist, juckt mich nicht. Das schafft bei langem keine Symphatie. --Be11 (Diskussion) 23:47, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Beispiel wäre die FDP, dem Mehrheitsbeschaffer der Union. Die haben ne Zeit lang auch so eine Kampagne gefahren. --Be11 (Diskussion) 23:37, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das gab es aber historisch auch schon mit SPD/FDP oder aktuell, aber gescheitert mit AfD/NPD. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das waren noch Zeiten, wo die FDP noch deutlich neutraler war bezüglich Koalitionen aber seit der Abspaltung des linksliberalen Flügels in eine neue Partei 1982 (der aber in der politischen Landschaft nie eine Rolle gespielt hat und deren Name mir nicht einfällt), ist sie ein reiner Mehrheitsbeschaffer der Union. --Be11 (Diskussion) 23:54, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Be11:Noch eine technische Frage: wie willst Du feststellen, welches Direktmandat tatsächlich ein Überhangmandat ist und welches nicht? Wie willst Du sicherstellen, dass eine von Dir vorgeschlagene oder eingeführte Vorgehensweise nicht innerhalb kürzester Zeit vom mit Sicherheit von einer berechtigten Partei angerufenen Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig und damit nichtig befunden wird? --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du hast wohl nicht ganz verstanden, welches Modell ich für denkbar halte. Das Ganze mit den Direktkandidaten abschaffen und nur eine Stimme für eine Partei geben. Es kann nicht sein, dass weiterhin alleine nur nach Symphatie für einen Kandidaten und nicht über die wahre Politik gewählt wird. Der direkt gewählte Kandidat, den man zuvor gewählt hat, wird wohl kaum Entscheidungen der Parteispitze, mit der man nicht Einverstanden ist, blockieren. --Be11 (Diskussion) 00:18, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann hast Du Deine Frage ganz falsch gestellt und eine ganz falsche Diskussion angestoßen. Dir geht es um Abschaffung der Wahlkreise und der Direktmandate und nicht der Überhangmandate. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das hätte aber von anfang an klar sein müssen. Sonst hätte ich wohl kaum beklagt, dass durch Lammerts Entscheidung, die Sitzanzahl auf 630 zu deckeln, die Parteien weniger Sitze erhalten als sie durch den Wähleranteil eigentlich bekommen würden. --Be11 (Diskussion) 00:31, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weder die „wahre Politik“ einer Partei noch die Parteispitzen entscheiden das Abstimmungsverhalten der Abgeordneten, sondern lediglich deren Gewissen (§ 38 GG). Es sind also tatsächlich die einzelnen Abgeordneten in den Parlamenten persönlich, die die Beschlüsse des Parlaments ausmachen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:43, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie oft ist es denn vorgekommen, dass ein Modell der Parteispitze von den eigenen Abgeordneten gestoppt wurde? --Be11 (Diskussion) 00:45, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel Heide Simonis#Öffentliche Ämter. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:19, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du übersiehst einen wichtigen Punkt: Welche Beschlüsse die Parteispitze fällt, hängt doch auch von der Zusammensetzung der Fraktion ab, also welche Leute da drin sitzen. Wenn die richtigen per Erststimme hineingewählt wurden, fallen manchen unsinnigen Beschlüsse eventuell schon weit vorher unter den Tisch und müssen gar nicht erst von einzelnen Abgeordneten unterwegs blockiert werden. Du scheinst eine sehr maschinelle Denkart von Politik zu haben. Beschlüsse werden von Menschen gefaßt und von Menschen angestoßen, die im Parlament sitzen, nicht von Parteien. Parteien sind, jedenfalls in funktionierenden Demokratien, mehr ein Hilfskonzept zur Strukturierung der politischen Landschaft. Was ich als erstes abschaffen würde, ist der Fraktionszwang: Kein Abgeordneter darf durch irgendwelche Druckmittel zu einem bestimmten Abstimmverhalten gedrängt werden. --Kreuzschnabel 05:54, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dein Statement Es kann nicht sein, dass weiterhin alleine nur nach Symphatie für einen Kandidaten und nicht über die wahre Politik gewählt wird enthält eine vollkommen unbegründete Unterstellung. Woher weißt du denn, daß a) Wähler ihren Direktkandidaten ausschließlich nach Sympathie wählen, ohne sich für dessen parlamentarische Arbeit zu interessieren, aber b) ihre Zweitstimme niemals nach Sympathie oder Tradition verteilen, sondern ausschließlich nach pragmatischen Gesichtspunkten? Ich habe schon oft Erst- und Zweitstimme unterschiedlich vergeben. Wenn ein Abgeordneter gute Politik macht (und dazu gehört nicht nur das Blockieren von Entscheidungen der Parteispitze, sondern auch das Anstoßen wichtiger Diskussionsthemen und das Einbringen von Anträgen, also konstruktive Arbeit!), dann möchte ich, daß dieser Mensch im nächsten Parlament sitzt, selbst wenn ich nicht möchte, daß seine Partei die Mehrheit hat. Das kann ich mit keinem Wahlsystem besser abbilden als mit unserem Zwei-Stimmen-Wahlrecht. Wobei ich persönlich auch für eine Änderung dahingehend eintrete, daß jeder Wähler bis zu drei Erst- und Zweitstimmen abgeben kann, um wirklich eine Zusammensetzung des Parlaments präferieren zu können, also eine Gewichtung wählen zu können und nicht nur eine einzelne Partei. Viele gehen nämlich deshalb nicht zur Wahl, weil sie dort eine einzige Partei wählen müssen, aber mit keiner Partei wirklich übereinstimmen und deshalb lieber keine Stimme abgeben, weil sie auf jeden Fall nicht ihren Willen widerspögele. Was dann zu strategischem Wählen führt. --Kreuzschnabel 05:45, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nochwas: Wenn wir nur noch Parteien wählen, dann entscheiden die jeweiligen parteiinternen Listen, wer ins Parlament kommt und wer nicht. Die höchsten Chancen haben dann die Kandidaten auf den oberen Listenplätzen. Und wie kommt man da wohl hin? Durch kritisches Verhalten gegenüber der Parteispitze wohl kaum, oder? Eher durch Katzbuckeln und Arschkriechen. Dann hast du nämlich auf einmal einen großen Teil Kopfnicker und Jasager im Parlament sitzen! Dann sind die, die wirklich gute, pragmatische Politik machen und auch den Mut haben, das fallweise auch mal gegen die eigene Parteispitze zu tun, von vornherein außen vor, weil sie auf der Liste ganz unten standen. Was wäre Friedrich Merz für ein genialer Kanzler gewesen, dafür hätte ich zum ersten Mal im Leben ein Kreuz bei der CDU gesetzt. Aber Merkel hat ihn abgesägt, sobald er ihr gefährlich wurde, weil die Frau nicht an sinnvoller Politik interessiert ist, sondern nur daran, da oben sitzen zu bleiben … Nur noch Parteiengekungel, ist das wirklich das, was du willst? --Kreuzschnabel 06:05, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Für die Fixierung einer Höchstgrenze bei 630 Mandaten gäbe es zwei einfache Möglichkeiten. 1. Reine Mehrheitswahl mit 630 Wahlkreisen, in GB scheint das zu funktionieren, da gewinnt auch nicht immer die gleiche Partei! 2. Reines Verhältniswahlrecht: Für je 100 000 Stimmen erhält eine Partei ein Mandat (über die Aufteilung der jeweiligen Reststimmen müssten Mathematiker eine sinnvolle Lösung erarbeiten). Bei der BW 2013 gab es knapp 62 Millionen Wahlberechtigte, das gäbe also 620 Mandate bei 100 % Wahlbeteiligung, größer kann sie nicht werden, aber kleiner mit der Folge, dass auch der Bundestag kleiner wird. Die Partei müssten damit ein echtes (und nicht nur wie bisher ein vorgespieltes) Interesse an einer riesigen Wahlbeteilgung haben, man müsste wirklichen Wahlkampf machen, wirklich auf die Leute zugehen und sie mobilisieren. Geht nicht? Willi Brandt hat die Wahlbeteiligung auf über 90 % getrieben, vorher war sie auch geringer. Heute wollen das die Parteien nicht mehr. Nicht was die Wähler wollen, sondern was die Parteien wollen, wird thematisiert - und das ist wenig, zu wenig. „Das Thema X und das Thema Y sind Sachfragen, das darf/soll man nicht zum Wahlkampfthema machen“, wie oft habe ich solche Sprüche gehört und gelesen. So kann man die Wahlbeteiligung in den Keller bringen. Fazit: Die Politiker haben gar kein Interesse, eine dieser beiden Möglichkeiten umzusetzen. Der Erhalt des Mandats durch das Wahlrecht, nicht durch die Wählerentscheidung ist das Wichtigste. --84.135.137.49 10:06, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Beide Methoden haben eben ihre Nachteile, daher die Idee mit den Überhangmandaten. Beim Mehrheitswahlrecht schaffen es kleinere Parteien, die 5-15% der Wähler repräsentieren, gar nicht ins Parlament. Außerdem lässt sich über den Zuschnitt der Wahlkreise manipulieren, welche der großen Parteien gewinnt. Beim Verhältniswahlrecht kann man nur die Partei wählen, auf die Zusammensetzung der Liste hat man keinen Einfluss. Der Politiker, der sich für die Arbeitsplätze in der Region einsetzt und der der Grund für meine Stimme ist, steht vielleicht gar nicht auf der Liste. Eine an die Wahlbeteiligung gekoppelte Methode hört sich natürlich verlockend an, aber weil die Wahlbeteiligung eher bei 60% als bei 100% liegt, würden ca. 250 Abgeordnete bei der nächsten Wahl schon mal rausfliegen. Unwahrscheinlich, dass die für so einen Wahlmodus stimmen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:49, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Richtig, nur weiß man (jenseits der meist leeren Versprechungen auf Wahlplakaten) meistens nicht, was der eigene Wahlkreisabgeordnete auch wirklich macht. Zumindest von meinem Wahlkreisabgeordneten im Bundestag höre ich nichts. Da kennt man den Landtagsabgeordneten meines Wahlkreises (ein Grüner) besser, der veranstaltet auch Bürgerdialoge. --Be11 (Diskussion) 14:50, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
    
Insgesamt 299 Sitze

Es gibt noch eine dritte Möglichkeit. Die eine Hälfte der Abgeordneten wird in Wahlkreisen gewählt, die andere nach Liste wobei jeder Kandidat nur in einem von beiden antreten darf. Voher wird genau definiert wie groß der Bundestag wird z.B. 400 Personen.

Nun könnte man Argumentieren das das kleinere Parteien benachteiligen würde. Mal abgesehen davon das ich ohnehin eher ein Westminster Fan bin und mir das egal ist könnte man die Zusammenstellung auch ändern z.B. 2/3 Abgeordnete durch Liste 1/3 Wahlkreise. Oder 75 % 25%.

Durch die Ausgleichsmandate ist die Erststimme eigentlich komplett sinnlos geworden, da sie keinen Einfluss mehr auf die Machtverhältnisse im Bundestag hat. Und die personelle Zusammensetzung ist bei einen System mit diesen Fraktionszwang sowieso weitestgehend egal.

Die Ausgleichmandate kosten uns aber extrem viel Geld :( . Bei der nächsten Wahl kann sich der Bundestag extrem stark aufblähen, nämlich dann wenn die Union viele Wahlkreise gewinnt aber eben nur wenige zweitstimmen bekommt. Dann bekommen alle anderen dafür Ausgleichsmandate.

Aber egal den Steuerzahler fragt hier sowieso schon seit langen keiner mehr. Seltsam ich habe Politikwissenschaft im nebenfach studiert weil ich ursprünglich mal ein Interesse an politischen Fragestellungen hatte und genauer wissen wollte wie das politische System Deutschlands in das ich lange recht viel vertrauen hatte funktioniert. Mein vertrauen wurde erschüttert. Wer denkt das dieses Kreuz was man alle vier Jahre macht irgendein Wert hat irrt sich. Wir werden von einer immer technokratischeren Elite regiert die sich weniger den Wählerwillen sondern System bedingten Sachzwängen unterwirft.

Tritt Partei A mit programm B an und erreicht 40 % , werden von dem Programm nicht mal 40 % durchgesetzt. Zunächst braucht es nämlich einen Koalitionspartner der B verwässern wird. Dann gibt es noch eine erhebliche Anzahl von Interessenverbänden Wirtschaft,Gewerkschaft, Kirchen, pro-Asyl,Nabu usw die B ebenfalls Verwässern. Als nächstes kommt dann noch das Bundesverfassungsgericht das inzwischen weniger Wahrer sondern eher normativer Ausleger der Verfassung ist.

Soweit so demokratisch das kann man sicherlich noch innerhalb einer Konsensdemokratie irgendwie akzeptieren. Aber dann gibt es ja noch den Bundesrat in dem jeder mit jeden gegen jeden kämpft und der B dann endgültig abschießt. Die klitzekleinen fitzelchen die dann noch von B übrig bleiben zerstört die europäische Union deren legitimierung eher problematisch ist. ( hinterzimmerdeals der Regierungschef bzw der Minister).

Was soll in so einer konstellation ein Kreuz Wert sein? Man kann es echt genauso gut auch sein lassen. Es ist kein Wunder das die Leute entweder nicht wählen gehen oder zunehmend populisten wählen.

Ich bin für die Westminster Demokratie. Da hat man dann am Ende eben eine Linke oder eben eine konservative Regierung die eben auch eine Linke oder Konservative Politik macht und die man für diese Politik dann abstrafen kann oder unterstützen kann. Auch das System hat Nachteile wenn es um die Präsenz von kleineren Gruppen geht aber in unserer Konsensdemokratie wie sie jetzt ist wird eine Politik des kleinsten Gemeinsamen Nenners gemacht.

Kein Wunder bei gefühlt 10 millionen Vetoakteuren. --93.237.47.180 15:22, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Würde in Deutschland das Westminster-System bestehen, hätten wir wohl folgendes Szenario und das will keiner. Die Wähler in GB sind nicht so homogen wie die in Deutschland, wo die Wähler ihre Erststimme meistens der CDU geben. Deshalb bin ich dagegen, dass es auch in Deutschland eingeführt wird. Und den Einzug der AfD in den Bundestag würde es trotzdem nicht verhindern, gibt genügend ostdeutsche Wahlkreise in denen die AfD das Potential hat, einen Wahlkreis zu gewinnen. Man schaue nur mal nach Sachsen-Anhalt. Insbesondere die letzten 4 Linken Wahlkreise könnten an die AfD fallen. Und das Szenario mit dem 50/50 System haben wir doch derzeit schon. --Be11 (Diskussion) 16:38, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich will den Einzug von niemanden verhindern oder befördern. Ich will eine Regierung die sich weitesgehend der Umsetzung ihres Wahlprogramms widmen kann und die eben nicht so extremen sysemimmanenten Zwängen unterworfen wird das alles in diesem Wahlprogramm steht weitesgehend verwässert werden kann.

So sehr die Westminsterdemokratie ihrerseits nachteile haben mag und so sehr Konsensdemokratien auch vorteile haben können so sehe ich um ehrlich zu sein nicht richtig was an diesem Staat noch demokratisch sein soll. Er der deutsche Staat ist sicherlich ein Rechtsstaat , das nonplusultra in Hinsicht auf mitbestimmung ist das vier-jahres-kreuz aber ganz sicher nicht.

Schauen wir uns doch mal an was hier in den letzten Jahren passiert ist.

2002 Wahlkampf Schröder: Jo wir machen mal weiter wie bisher Leute

Darauf folgend : Agenda 2010

2005 Wahlkampf Merkel: Mit uns wird es keine Mehrwertssteuererhöhung geben

Darauf folgend : 3 % Mehrwertssteuererhöhung

2013 Merkel: Tendenziell restriktive Zuwanderung

Darauf folgend: Totale Öffnung der Grenzen für mehrere Monate

Dazu muss man sagen das fast alle diese Sachen im Rahmen der Konsensdemokratie die wir haben von allen Parteien getragen wurden mit Ausnahme der Linken. Seit der großen Koalition ist diese Einheitsfront noch stärker geworden. An ihren Worten kann man SPD und CDU noch halbwegs unterscheiden an ihren Taten nicht.Wundert sich da noch jemand darüber das die AFD aufsteigt und die Wahlbeteiligung zurückgeht. Das ist die logische Folge davon.

TTIP, Griechenlandhilfe, Einführung des Euro , das alles wurde/wird von einer Art überparteilichen Einheitsfront beschlossen. Manche dieser Sachen wie TTIP bewürworte ich sogar. Den Euro habe ich zumindest damals befürwortet wenngleich das wohl ein Fehler war da man eben keine geeignete gemeinsame Notenbankpolitik für so unterschiedliche Länder betreiben kann. Nur wir haben meiner Ansicht nach keine richtige Opposition mehr.

In Großbritanien habe ich eine Regierung die ihr Ding durchzieht und eine Opposition die sich aktiv und geradlinig dagegen stellt und kann als Wähler darüber richten. Hier gibt es keine richtige Opposition mehr. Alle beteiligten sind in der Regel Systemimmanet dazu gezwungen zusammenzuarbeiten so das nie jemand das durchsetzen kann was er im Wahlkampf ankündigt.

Parteien wie die Grünen sind tendenziell eher schwach, können aber z.B. über den Bundesrat einen Einfluss nehmen der nicht wirklich im Verhältniss zum Wahlergebniss steht. --93.237.47.180 17:10, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst erst mal Respekt für denjenigen der kuzerhand die tolle Grafik aus dem Hut gezaubert hat. Ich stimme zu das das Übergewicht der Union zunächst sehr radikal wirkt. Aber um dem zu begegnen kann man ja durch aus 1/3 der Abgeordneten oder 25% per Liste wählen lassen. Wenn dann die Union immer noch so stark ist, dann ist es eben so. Dann haben wir 4 Jahre stramme Unionspolitik. Ist die gut kann sie der Wähler weiter unterstützen , ist sie schlecht kann sie der Wähler abstrafen.

Ferner sollte der Bundesrat geschwächt werden, insbesondere was seine Vetomöglichkeiten anbelangt. Ich gebe aber offen zu das es in meinen Modell vielleicht etwas mehr Checks&Balances geben muss.So würde ich z.B. die Vetofunktion des Bundesrates bei Grundgesetzänderungen akzeptieren.

Nur noch mal ganz klar das was wir hier haben ist meiner Ansicht nach keine Demokratie. Es ist ein Rechtstaatund es ist formaljuristisch sicher auch eine Demokratie aber defacto ist die tatsächliche Mitbestimmungsmöglichkeit hier doch zum kotzen. Systemimmanet werden Parteiprogramme verwässert , Parteien müssen sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen und das was dabei heraus kommt ist inzwischen soweit Weg von den Menschen das das Wachsen der Nichtwähler und die Stärkung von Populisten keine Überraschung ist.--93.237.47.180 17:33, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

TTIP ist reiner Volksverrat und muss gestoppt werden, aber das hier soll nicht zu einer politischen Diskussion ausarten. Wie gesagt, das Mehrheitswahlrecht wäre in Deutschland bestimmt durchsetzungswert, wäre die Wählerschaft hier nicht so homogen. Ich gehe nicht davon aus, dass die CDU auf einen Schlag ihre absolute Mehrheit verlieren würde, gerade weil hier nach Symphatie des Wahlkreisabgeordneten und nicht nach Politik abgestimmt wird. Zudem unterscheiden sich CDU und SPD heutzutage nicht stark genug, die Labour Party in GB beispielsweise ist eine Sozialistische Partei, die eher mit Der Linken statt mit der SPD vergleichbar wäre. Eine Zeit lang, unter Blair, war sie mal mit der heutigen SPD vergleichbar und wirtschaftsliberal ausgerichtet, aber zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Ein Mehrheitswahlrecht macht politischen Wandel zudem noch schwieriger, als er jetzt schon ist. --Be11 (Diskussion) 19:08, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

TTIP wäre meiner Ansicht nach die Fahrkarte für Deutschland mit einer cleveren Politik reicher als die Schweiz zu werden. Die Türen des größten Absatzmarktes der Welt würden sich für den größten Exportuer der Welt schlagartig Sperrangelweit öffnen. Die Bevölkerung in Deutschland ist auch nicht homogen sondern eine der heterogensten Europas. Das gilt auch für die Zeit bevor Migration eine Rolle spielte.

Als eines der ganz wenigen Länder Europas hat es in etwas den gleichen Anteil von Katholiken und Protestanten. Statt einer großen Zentralen Region wie London oder Paris hat es meherere unterschiedliche größere Zentren die seit jeher miteinander wetteiferten und wirtschaftlich unterschiedlich ausgerichtet sind. Der radikale Homogenitätswahn während der NS Zeit war bezogen auf die deutsche Geschichte bzw die Geschichte der Deutschen Staaten Episode und nich Epoche. Wenngleich eine veheerende und gravierende Epidode.

Ich hätte keinerlei Problem damit würde die CDU die FDP absobieren und die SPD die Grünen. Da kann dann die Union zeigen was sie kann und 4 Jahre ihre Politik machen. Gefällt das den Deutschen Wähler kann er sie unterstützen bitte sehr. Gefällt es ihm nicht kann er sie niedermähen und die SPD wählen.

Die SPD könnte dann wieder eine echte Linke Partei sein und die CDU eine echte konservative und der Wähler kann darüber richten. Geht das zu Gunsten der CDU aus ist das alleine dein Problem.

Zugegeben das Problem der marginalisierung von kleineren Gruppen bleibt bestehen. Aber man könnte das mit einer 1/3 oder 1/4 Liste abfangen. Eine marginalisierung der Grünen oder auch einer wie auch immer anderen kleinen Partei ist mir deutlich lieber als eine Einflussnahme über den Bundesrat die jenseits der vorhandenen Wählerstimmen liegt.

Sollten sowohl SPD als auch CDU versagen , dann müssen es halt AFD und Grüne unter sich ausmachen. Selbst das ist mir Lieber als eine SPD/CDU Einheitsfront bei die Parteien nicht mehr klar abzugrenzen sind.

Die Leute haben rot/grün gewählt und keine rot/grüne Politik bekommen. Die Leute haben schwarz/gelb gewählt und keine schwarz/gelbe Politik bekommen. Die Leute haben die CDU extrem stark gemacht und keine CDU Politik bekommen. Stattdessen bekommen sie einen seltsamen mischmasch der die Handschrift aller trägt.

So soll aus meiner Sicht einer sich durchsetzen und seine Politik machen und dafür dann vom Wähler belohnt oder bestraft werden. Das es natürlich auch bei einen sehr großen Wahlsieg so etwas wie Checks und Balances geben muss ist klar. Aber das was hier passiert ist doch ekelhaft.

Ich bin ja durchaus einsichtig. Z.B. zeigt die Grafik schon das das CDU übergewicht in irgendeiner Form ausgeglichen werden muss, daher habe ich sofort einen Verweis auf eben jene Checks and Balances eingeführt. Warum ich mich für diese Demokratie wie sie jetzt ist begeistern soll erschließt sich mir nicht, ich sehe für mich persönlich keine Nennenswerte Mitbestimmung.

Seht ihr Sie durch das vier Jahres Kreuz, sondern eine Technokratische Elite die an den Stimmungen im Volks massiv vorbei regiert. Und das nicht weil ich ihr verschwörungsthereitisch bösen willen attestiere sondern weil Systemimmanent nichts anderes als eine Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners möglich ist.

In diesem Land kann man politisch nichts verändern. Das System ist so aufgebaut als hätte der Konstruktuer fanatisch versucht ein System zu erschaffen das beweist das Luhmann recht hat. Selbst eine starke Mehrheit lässt sich so gut wie überhaupt nicht in praktische Politik umwandeln. Umgekehrt lassen einen wenige Koalitionsbeteiligungen auf Landesebene zum überagenden Vetoakteur aufsteigen.

Ich kann ja verstehen das Deutschland ein Problem mit Machtkonzentration hat. Aber muss es deswegen eine solche Machtfragmentierung herbeiführen? Als gebe es keinen Mittelweg.

Was auch immer in Deutschland funktioniert, das es funktioniert hat rein gar nichts mit dem politischen System zu tun. --93.237.47.180 21:42, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nein, TTIP wird nur dem eh schon überstarken Amerika helfen noch stärker zu werden. Deren Wirtschaftsmacht muss eingeschränkt werden und das geht nur wenn man Importe aus Amerika einschränkt. Ich bin gegen alles wo wirtschaftsliberal draufsteht und da wird ein eventuell prognostiziertes Wirtschaftswachstum nichts daran ändern. Frankreich macht es z.B. viel besser, die kontrollieren auch wirklich strengstens wem sie ihre Firmen in die Hand geben; Deutschland hingegen lässt sich alles durch die Amis wegkaufen. Mein Ratschlag wäre, SPD und Linke vereidigen und eine Partei nach Vorbild der Labour-Parteien im Anglo-Raum schaffen, die sowohl die Sozialdemokratie als auch Positionen des Demokratischen Sozialismus abdeckt. --Be11 (Diskussion) 21:52, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@IP:93.237.47.180: Kleine Faktenkorrektur zu Bundestagswahl 2005: Frau Dr. Merkel ging mit der Ansage in den Wahlkampf, die MWSt um 2 % zu erhöhen, und es war die SPD, die erst "Nicht mit uns" ankündigte und dann als Kompromiss der 3 %-Erhöhung zustimmte .. -- Zerolevel (Diskussion) 12:30, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Immobilienporno

Der ein oder andere hat es auch gesehen, gestern im auslandsjournal[10] über den New Yorker "Immobilienporno" - 7500 $ für eine eher schäbige Wohnung, 3000 $ für ein Zimmer pro Monat. Wer 300.000 $/Jahr verdient, der ist auch in der USA äußerst wohlhabend und will doch nicht in einer Wohnung von solcher Qualität leben (da lebt bei mir auf'm Dorf jeder Hilfsarbeiter besser, Häuser gibts ab 500 €/Monat). Wie können sioch dann solche Preise entwickeln? Andere Frage: Warum steigen hier denn die Nebenkosten (die Eigentümer vertreiben)?--Antemister (Diskussion) 23:04, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das was da passiert heißt Gentrifizierung. Rechnen können die sehr gut. Dafür, dass der Herr mit dem kleinen Hut keine Preise nennt, holt er sich das Klientel, das aus anderen Ländern Vermögen und Schwarzgeld in Sicherheit bringt. Andererseits spielen Sicherheit und Verfügbarkeit ein große Rolle. Wenn jemand von denen, die keinen Job mehr finden sollten oder ihre Wohnung nicht halten können, zwangsweise wegzieht, stellt ihn dies vor die Entscheidung: In einen Niedersteuerstaat zu ziehen und es nochmals zu probieren oder ausharren und auf der Straße landen. Global betrachtet erreicht NYC gerade den Mietspiegel von Tokyo. Das Problem ist ein ganz anderes. Die Ostküste hat eben keinen Niedersteuerstaat, außer Delaware holt sich diese Versandabteilungen als Briefkastenfirmen mit einer besonderen Steuerregelung. Da wird nicht produziert weil es schlicht von den Kosten nicht möglich ist. Die Folge ist offensichtlich. Es wird nur spekuliert und besteuert. Es ist die europäische Krankheit, deren Herd Deutschland ist. Da wird auch immer mehr nur importiert. Der Staat lebt nur noch von Besteuern und geizt mit den Ausgaben. Schnelle Entscheidungen sind so nicht mehr möglich. Auf der Sonnenseite fließt das Geld noch. Wenn es erst mal gebremst ist, werden nur noch Insolvenzen verwaltet. Da geht die Schere schon auseinander. Der Beitrag zeigt aber auch am Beispiel des Waschtrockners, dass der Elektriker dort gut verdienen kann. Nur hat er kaum Zeit für die neuen Leitungen, da Wohnung bei diesem Preis ein Haufen totes Kapital ist, wenn die Renovierung länger dauert. Das ganze ist für Leute attraktiv, die es sich leisten können und denen ihre Zeit sehr viel Wert ist, da sie bares Geld ist. Eine Kriese haut dort richtig rein, dann leben sie wieder von der Substanz. Die die etwas auf der Hohen Kante haben, verdienen, da sie den längeren Atem haben und das Spielgeld zum spekulieren. Einige kaufen günstig, andere müssen unter Preis verkaufen. Es war auch in den Medien wie sich reiche Griechen auch in Berlin eingekauft haben. Diese Transparenz und das Bankgeheimnis gilt für die Kleinen. Die Großen haben das Geld längst in Sicherheit gebracht. Die Presse kann hier nur mutmaßen, denn wer von den interviewten würde sich schon selbst an den Fiskus liefern. Während dort wieder die Blase aufgepumpt wird, wachsen in den Niedersteuerstaaten die Vororte der Metropolen mit Spanplattenvillen. Nur bekommt man die dort zum Preis von einer Zweizimmerwohnung von hier, außer Du lebst in einem strukturschwachen Gebiet. Was aber nicht gezeigt wurde, ist ob die Situation der absteigenden auf eine Scheidung oder Verwittwung zurück geht. Dies ist übrigens der wesentliche Teil des sozialen Abstieges, der die Wohnkosten der betroffenen Person verdoppelt. --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass viele Leute, die so eine Wohnung mieten, Wochenendpendler sind. Besserverdiener arbeiten ja manchmal recht viel, das ist es eventuell wichtiger, nach der Arbeit schneller zuhause zu sein, um sich besser zu erholen, als "schöner zu wohnen". --MrBurns (Diskussion) 00:55, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens haben wir hier auch einen ganz unerwarteten Preistreiber.[11] (Der dort erwähnte Besitzer ist mit mir weder Verwandt, noch verschwägert, auch nicht identisch. Den Artikel hatte ich bei der Trollsuche gefunden.) Welche Interessen dahinter stehen, wird einem erst klar, wenn es um den Unterschied von selbstgenutzten Wohneigentum und einer Mietwohnung geht. Eine Mieteinnahme ist ein Einkommen. Bei einer selbstgenutzen Eigentumswohnung oder Eigenheim fällt keine Miete an. --Hans Haase (有问题吗) 14:23, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man mal anmerken das Gentrifizierung in Gewissen Ausmaß durchaus auch positive Auswirkungen haben kann. Komplett verfallen Stadtviertel können so z.B. saniert werden und ein sozioöknomisch hohes Klientel in ein Stadtteil gelockt werden. Solange damit nicht eine radikalverdrängung der Einheimischen Bevölkerung einhergeht ist diese Entwicklung nicht zwangsläufig schlecht.

Einige Stadtteile New Yorks haben davon durchaus profitiert. In den achtzigern war das eine ziemlich gefährliche Stadt und einige Stadtteile waren stark heruntergekommen. Durch Investitionen und Gentrifizierung verbesserte sich die Lage ohne das alle wegedrängt wurden.

So wie ich es gelernt habe war die Dynamik etwa folgende. In Manhatten verdängten die superreichen die reichen. In Broklyn die reichen die "normalen und gehobenen " .Die waren dann irgendwann gezwungen in Stadtteile wie Harlem, Queens und Bronx zu ziehen. Und durch diesen Zuzug wurde die soziale Segregation dort gemindert und die Stadteile erheblich aufgewertet. Wenn man dort mal die Situation 80er - Heute vergleicht ist die entwicklungs ziemlich positiv.

Neben dieser Dynamik spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle wie z.B. zero tolerance gegenüber Verbrechern und sozialer Wohnungsbau. Was davon wie hilfreich war ist umstritten. Aber generell gilt wenn der soziale Wohnungsbau nicht verbnachlässigt wird, kanne es sogar Sinn machen in einigen bereichen die Gentrifizierung regelrecht zu lancieren, eben weil es dadurch zu Sanierung und die Anziehung eines gut ausgebildeten, vermögenden Klientels kommen kann.

Um die eingangsfrage noch zu beantworten. Hohe Preise kommen entweder durch hohe Nachfrage oder durch Spekulation. Die Dynamik von letzteren ist bei Immobilien in etwa so:

1: Vertrauen in Währungen ist tendenziell eher gering, Immobilien gelten als eher sicher. 2: Reiche Menschen kaufen Objekte in der besten Lage oder in Gegenden bei der sie sich nach einer Sanierung hohe Gewinne versprechen. 3: Viele reiche Menschen haben in der gleichen Gegendend den gleichen Plan. 4. Es kommt zum run auf die dortigen Objekte und die Preise explodieren. Teilweise in einer Form die nicht wirklich gerechtfertigt ist wenn man den tatsächlichen Wert berücksichtigt.

So läuft Spekulation eigentlich immer. Viele reiche Menschen oder Organisationen messen der gleichen/selben Sache einen sehr hohen, vielleicht sogar überhöhten Wert bei und wollen "das". Die Folge ist eine regelrechte Preisexplotion die wie bei der Tulpenmanie extreme und bizarre Auswirkungen haben kann. Die Auswirkungen von Spekulationen können verheerend sein, allerdings sollte man vorsichtig damit sein staatliche Schranken zu fordern. Auch eine staatliche Instanz ist nicht geeignet um den Wert von etwas überzeugend festzusetzen aus meiner Sicht auch weniger geeignet als Aktionäre oder Investoren.

--93.237.47.180 15:45, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hier ist eine aktuelle Liste [12]der größten Immobilienmakleragenturen New Yorks aus dem Branchenmagazin "The Real Deal". Diese Makleragenturen sind hauptverantwortlich für den derzeitigen Mega-Boom und die horrenden Preise auf dem New Yorker Wohnungsmarkt. Um die tatsächlichen Verursacher dieses Booms zu ermitteln, muss man sich etwas anstrengen. Hier der umfangreiche Service für dich:

  • Platz 1: Douglas Elliman. Douglas Elliman ist im Besitz der Vector Group. Präsident und Vorstandsvorsitzender der Vector Group und Vorstand von Douglas Elliman ist Howard Lorber
  • Platz 2: Corcoran Group. Einst gegründet von Barbara Corcoran, befindet sich die Firma nach mehreren Weierverkäufen seit 2006 über dem Tochterunternehmen Realogy im Besitz des Private Equity-Unternehmens ("Heuschrecke") Apollo Global Management des Finanzunternehmers Leon Black.
  • Platz 3: Halstead Property. Seit 2001 befindet sich die Halstead Property im Besitz der Terra Holding. Die Terra Holding wiederum ist im Besitz der Gebrüder Zeckendorf [13] aus der legendären New Yorker Immobilliendynastie Zeckendorf
  • Platz 4: Citi Habitants. Hinter Citi Habitans steckt ebenso wie bei der Corcoran Group die Firma Realogy im Besitz der Apollo Global Management des Finanzunternehmers Leon Black.
  • Platz 5: Town Residential. Town Residential wurde gegründet und wird geleitet von Andrew Heiberger, dem ehemaligen CEO/Vorstandsvorsitzenden von Citi Habitants [14].
  • Platz 6: Charles Rutenberg. Wer war Charles Rutenberg [15]. Die heutigen Führungspersönlichkeiten bei Charles Rutenberg: [16]

Laut diesem Bericht [17] des Branchenmagazins "The Real Deal" gelten noch folgende Figuren als Big Player auf dem New Yorker Immobilienmarkt:

Weiteres Erwähnenswertes vom New Yorker Immobilienmarkt: Das teuerste Bürogebäude der Welt, gebaut von Robert Tishman und Jerry Speyer Die Durst Organization von Joseph Durst und Sohnemann Seymour B. Durst als Gründer der größten Immobilienmaklervereinigung New Yorks (REBNY, sowie der aus dem ZDF-auslandsjournal bekannte Hauptprotagonist Michael Shvo. --87.78.78.235 18:53, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

20. Mai 2016

Nummerierung der Sozialgesetzbücher

Eine Frage an die Juristen: Wie kann es sein, dass bspw. das SGB II (aus dem Jahr 2003) nach dem SGB III (von 1997) entstanden ist, aber die Nummerierung umgekehrt lautet?--Hubon (Diskussion) 00:56, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das Sozialgesetzbuch (Deutschland) war ein Riesenprojekt. Aus vielen verstreuten Vorschriften wurden Gesetzesbücher gemacht. Dafür braucht man wenigstens einen groben Plan, und den hat man in 10 Bände aufgestellt. Und dann wurden diese geplanten Bände eben nach Wichtigkeit angegangen und auch noch verschieden schnell fertig. Wie das mit II, XI und XII dann lief, steht auf Diskussion:Sozialgesetzbuch_(Deutschland) ganz unten. --WolfD59 (Diskussion) 01:33, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ganz herzlichen Dank schon mal! Verstehe ich das richtig, dass die heutige Nummerierung also sehr spät, sprich erst in den 2000er Jahren erfolgte?--Hubon (Diskussion) 01:46, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Num(m)erierung stand schon vorher fest (Bündelung alles sozialgesetzlichen Vorschriften unter einem Dach). Die tatsächliche Umsetzung (Transformation der alten Gesetze in Form des SGB mit seinen Einzelbänden) erfolgte schrittweise und wie oben dargestellt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:46, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schon der Vorgänger aus dem Jahr 1911, die Reichsversicherungsordnung, bestand aus sechs Büchern. Und entstand keinesfalls einfach so komplett, letzten Endes hatte sie 1800 Paragraphen. Diese Gesetze galt es zu modernisieren, den Namen dabei auch gleich mit, und so beschloss der Bundestag Ende der 1960 den Einbau all unserer sozialen Gesetze in ein Sozialgesetzbuch mit mehrerren Teilen. Und das ist heute noch immer nicht komplett. Möge es einst komplett werden und weiter bestehen, denn es ist eine der Grundlagen für diese unsere Republik. (so weit zum staatstrageenden Beitrag am Freitag). Dass die Bücher zeitlich versetzt "fertig" wurden ist dem Gesetzgebungsverfahrren geschuldet, auch bestimmten Dringlichkeiten bei der Reform; und natürlich hat eine Reform weitreichende Konsequenzen auch in anderen Bereichen. So entstanden die Bücher eben nach und nach und weitere werden noch folgen, ordentlich numeriert. --217.9.49.1 08:47, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Protonmail

Muss man bei diesem Mailclient ständig zwei Passwörter eingeben, wenn man ihn aufruft?--Muroshi (Diskussion) 11:09, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wir haben da den Artikel Protonmail... --Eike (Diskussion) 11:11, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel beantwortet die Frage ja nicht. Gmail hat auch ein Passwort (wenn auch nur eines). Ich muss es allerdings auf dem Heimcomputer nie eingeben. --Muroshi (Diskussion) 11:13, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht: Für ProtonMail benötigt man zwei Passwörter. Ein Login-Passwort – zum Identifizieren des Benutzers – und ein Mailbox-Passwort – zum Entschlüsseln des Postfachinhalts. Die Entschlüsselung findet im Webbrowser statt. Das zweite Passwort weiss nur der Benutzer; da die Server von ProtonMail die Daten der Benutzer verschlüsseln, ist keine Passwortwiederherstellung möglich, und auch bei einem Gerichtsbeschluss können die Benutzerdaten nicht entschlüsselt werden. Diese Passwörter könnte das Programm lokal speichern - zulasten der Sicherheit. Die Frage ist, geht dir sichere Kommunikation vor oder Bequemlichkeit? --Eike (Diskussion) 11:17, 20. Mai 2016 (CEST) PS: Ich dachte, du wunderst dich vor allem über die zwei Passwörter, nicht darüber, dass du sie eingeben musst.Beantworten
Eigentlich suche ich nur eine Gmailalternative für den Alltag (Passworte sind da wenig praktikabel). Hier dürfte alles sicherer sein, es kommt eher auf das GUI an (was an Gmail eben ziemlich gut ist). Ich weiss aber nicht, ob man die Passworte bei Proton wirklich lokal speichern kann.--Muroshi (Diskussion) 12:34, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne Proton selbst nicht, aber ich vermute, dass sie das blockieren. Diesen Dienst sollte man nur verwenden, wenn man auf verschlüsselte Übertragung wertlegt. Handlichere Alternativen gibt es viele. Ich finde ja eh ein lokales Mailprogramm viel besser als ein Webinterface, das ist dann auch unabhängig vom Provider. --Eike (Diskussion) 12:40, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, man hat damit Ärger, wenn man den Rechner neu aufsetzen muss und muss sich selber um die Sicherung kümmern.--Muroshi (Diskussion) 12:57, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Per IMAP kannst du die Mails auf dem Server lassen und musst sie nicht sichern. Dann macht auch die Neueinrichtung weniger Ärger, wenn die Mails auswärts liegen. --Eike (Diskussion) 12:59, 20. Mai 2016 (CEST) PS: Ich hab gerade wieder solche "Umstiegsschmerzen" mit lokaler Mail. Diese verschiedenen inkompatiblen Arten Mail abzulegen und der nicht gut funktionierende Import-Mechanismus von KMail treiben mich nochmal in den Wahnsinn... Beantworten
Unterstützt aber mW nicht jeder Mail-Provider. Ich habe momentan vier Adressen über Gmail abzufragen. Ich finde Webmail eigentlich ganz praktisch (warum auch unnötige Zusatzprogramme?).--Muroshi (Diskussion) 13:33, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kann ich mir kaum vorstellen. POP3 gilt als veraltet, IMAP als Standard. Das kann dein Provider. Ich verwende immer noch POP3, unter anderem, weil du damit beliebig viele Provider abfragen lassen kann, ohne es auch nur zu merken. Aber wie wäre es denn, alle Mail auf ein Konto umzuleiten, und es da per IMAP abzufragen? So ein lokales Mailprogramm kann halt einfach mehr als ein bisschen Javascript im Browser. --Eike (Diskussion) 13:40, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
M.W. habe ich IMAP damals mit Gmail nicht zum laufen gebracht. Es muss nicht viel können. Es ist bloss ein Mailprogramm.^^ --Muroshi (Diskussion) 18:07, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir jetzt genug Mühe gegeben, dich von der dunklen Seite der Macht wegzuholen! ;o) --Eike (Diskussion) 18:08, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mittlerweile sogar 3 Alternativen ausgetestet: tutanota.com (blöder Name aber eigentlich ein sympathisches Projekt, im Gegensatz zu Protonmail auch nur ein Passwort, Umsetzung: Naja... Gmail ist intuitiver und frisst weniger Screenspace), Zoho.com (offenbar die Vorlage für tutanota, dieselben Verschachtelungen, mehrere Accounts möglich) und yandex (etwas altbacken, aber der Name ist nicht schlecht und bei den Russen müsste man sich wenigstens keine Sorgen wegen der NSA machen).--Muroshi (Diskussion) 19:31, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier noch ein Artikel für andere Umsteiger: https://www.bestvpn.com/blog/16671/tutanota-private-email-review-vs-protonmail/ --Muroshi (Diskussion) 00:22, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So Mailprogramme gibt's auch als portabel, dann kann man sie auf einem USB-Stick u.ä. lungern lassen und muss sie nur an was Anstöpsel, dass sie vom USB u.ä. ausführen kann. Aber Verhüterli nicht vergessen. --87.156.40.158 17:50, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Politische Immunität: "Die Immunität wird vielfach kritisiert, wenn sie Machtinteressen dient"

Im Artikel heißt es "Die Immunität wird vielfach kritisiert, wenn sie Machtinteressen dient". Was ist denn damit konkret gemeint? Gibt es da bekannte Beispiele? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:51, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

und wenn das "vielfach" geschieht ist diese weitgehende Behauptung sicher auch durch eine valide Belegstelle gestützt und nicht einfach so mal hingeschrieben, weil es mir gerade eingefallen ist oder weil es irgendwie gut klingt... Wir gehören ja zu den Premium-Medien... :-) --2003:45:464D:EB00:7DD5:AA73:E9C2:792 13:04, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Quellenlage bzgl. dieser Behauptung habe ich nicht überprüft. Gemeint dürfte sein, dass jemand, der unter Immunität steht, oft also ein Abgeordneter oder ein Regierungsmitglied, sich Sachen rausnehmen kann, die sich alle anderen nicht rausnehmen können. Es wird also mit zweierlei Maß gemessen: Wer Macht hat darf mehr, als wer keine Macht hat. Ich könnte mir vorstellen, dass das - abgesehen vom allgemeinen Rumgenöle von wegen Ungleichbehandlung - besonders dann als ungerecht empfunden wird, wenn die Immunität für Sachverhalte greift, die mit dem Grund, aus dem die Person Immunität besitzt nichts zu tun hat. Der Abgeordnete etwa soll seine Arbeit im Parlament machen können - aber muss er deshalb auch betrunken bei rot über eine Ampel fahren dürfen? --87.123.25.217 16:47, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 Der Fall Uwe Heft ist da vllt. ein Bsp. Aber faktisch hat das heute kaum noch Bedeutung, denn die Immunität wird einfach aufgebhoben in solchen Fällen.--Antemister (Diskussion) 22:54, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wobei die Aufhebung ja auch erst einmal beschlossen werden muss und der Beschluss im Gegensatz zur sonstigen Strafverfolgung nicht von einem Richter oder Staatsanwalt gefällt wird, sondern vom zuständigen Parlament selbst. Die sonst übliche Gewaltenteilung ist also aufgehoben und man könnte z.B. nichts unternehmen gegen eine Bestechungsaffäre, wenn die Mehrheit der Abgeordneten betroffen wäre. Von Gleichstellungen für Tätigkeiten, die nichts mit dem Amt zu tun haben, sind wir also noch weit entfernt. In Österreich gabs übrigens auch so einen Fall, den Fall Peter Westenthaler, bei dem die Immunität ebenfalls aufgehoben wurde. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 21. Mai 2016 (CEST) PS: man könnte natürlich auch den Beleidigungsparagafen abschaffen, dann würde sich das Problem der Beleidigung im Parlament erledigen. mMn ist der ohnehin veraltet, weil er auf einem veralteten Ehrverständnis beruht und generell die freie Meinungsäußerung und Diskussion im Vergleich zum Nutzen (eben das niemand beleidigt wird) unverhältnismäßig einschränkt, da ja der Wahrheitsgehalt der Aussage unerheblich ist. Also wenn jemand wirklich ein Arsch ist, ist es trotzdem strafbar, ihn als einen Arsch zu bezeichnen. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Politische Immunität 2: NRW vs. Türkei

Wie im Artikel dargestellt, wird in NRW über die Aufhebung der Immunität diskutiert. Wo liegt der prinzipielle Unterschied zur Debatte in der Türkei? (natürlich sind die konkreten politischen Situationen stark unterschiedlich) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:56, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Türkei hebt die Immunität nicht (allgemein) auf. ("Das türkische Parlament hat mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit für die Aufhebung der Immunität von mehr als einem Viertel der Abgeordneten gestimmt.") --Eike (Diskussion) 12:00, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stellt sich dann nicht um so mehr die Frage: Warum die große Aufregung zur Türkei, wenn man hierzulande überlegt, dass die Immunität generell überflüssig ist? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:10, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Äh, ne, die stellt sich eher nicht. Stell dir vor, die Bundesregierung würde die Immunität von fast allen Abgeordneten der Linkspartei aufheben, denen dann jahrenlange Gefängnisstrafen drohen, und zur Tarnung noch von ein paar Regierenden, um ihnen ein Geldsträfchen zu verpassen... --Eike (Diskussion) 12:17, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber die Wissensfrage ist damit geklärt, gell? Der prinzipielle Unterschied ist, dass die Immunität dort nicht abgeschafft, sondern selektiv für einen Haufen Abgeordnete aufgehoben wird. --Eike (Diskussion) 12:18, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich noch nicht. NRW suggeriert doch, dass es um eine Regelung geht, die eh nicht gebraucht wird. Der Fall Türkei suggeriert aber, dass die Immunität sehr wichtig ist. z.B. könnte ja die Immunität in NRW für alle aufgehoben werden, und dann Umtriebe mit Gewerkschaftsvertretern unter Strafe gestellt werden. Formuliere ich meine Frage um: Warum wird die Immunität gemeinhin als wichtig angesehen, z.B. mit den im Artikel genannten Gründen, in NRW aber nicht? Bei der Machtergreifung wurde die Immunität doch auch allgemein und nicht nur für bestimmte Abgeordnete abgeschafft.[1] Problematisch war es dennoch. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:47, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
  1. http://www.verfassungen.de/de/de33-45/immunitaet33.htm
Wie gesagt, der prinzipielle Unterschied ist die zielgerichtete selektive Aufhebung im Unterschied zur generellen Abschaffung. (Die türkische Regierung will ihre Immunität behalten.) --Eike (Diskussion) 15:20, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier muss man vllt. etwas weiter zurück gehen in die Geschichte, das Abgeordneter noch tatsächlich Volksvertreter waren, also das Volks gegenüber dem eigentlichen Machtzentrum, dem Monarchen vertraten. Da war das Privileg, den Zugriffen des Herrschers nicht ausgesetzt zu sein bzw. wieder Volksvertreter über eine Strafverfolgung zu entscheiden haben. Heute ist das ein Anachronismus, Legislative und Exekutive gehen aus Wahlen hervor und sind damit ja nicht mehr grundsätzlich verschiedene Organe. Nun ist es in der Demokratie Prinzip, das die Regierung nicht mit staatlicher Gewalt gegen eine parlamenarische Opposition vorgeht, weil diese nach einem regulären Regierungswechsel sonst dasselbe befürchten müsste. Immunität schützt dann noch theoretisch gegen Strafverfolgung bei gewöhnlicher Kriminalität, aber dann wird sie routinemäßig aufgehoben (auch so ein Kritikpunkt an der Immunität heute, denn ihre Aufhebung ist schon eine Vorverurteilung). In einem nicht-demokratischen System wäre Immunität dann noch nötig, aber da nützt sie nichts, weil sie die Regierung nicht unbedingt an die selbst geschaffenen Gesetze hält.--Antemister (Diskussion) 23:06, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lies Dich mal zur Gewaltenteilung schlau. Natürlich sind Legislative und Exekutive grundsätzlich verschiedene Organe. Frag mal Herrn Lammert und Frau Merkel. Dei Regierung geht überhaupt nicht gegen irgendwelche Parlamentarier vor, egal ob Opposition oder nicht. Es muss immer erst ein Anfangsverdacht einer Straftat gegen einen Abgeordneten bestehen. Die Aufhebung der Immunität eines Abgeordneten ist auch keine Vorverurteilung, da sie ja erst Ermittlungen gegen den Abgeordneten ermöglicht, die aber den Anfangsverdacht genausogut entkräften wie erhärten können. Das Urteil spricht auch über einen Abgeordneten ein Richter. Der gehört weder der gesetzgebenden, noch der vollziehenden Gewalt an, sondern der Rechtsprechung und er wird ebenfalls gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Bilder digital zusammensetzen - womit?

Diverse Digital-Kameras haben bereits Panoramafunktionen, mit denen sich benachbarte Bilder zu einem verbinden lassen. Aber grundsätzlich sollte das ja auch bei mehreren Bildern gehen, die über eine Fläche verteilt sind. Sagen wir, ich fotografiere von einem Motiv erst die linke obere Ecke, danach die linke untere Ecke, dann die linke Seite, dann die Mitte, dann die obere Seite, dann die obere rechte Ecke, usw. So bekomme ich am Ende 9 Bilder. Grundsätzlich sollte es möglich sein, dass ein Programm 1. erkennt, welche Bilder zu einem großen Bild zusammengefasst werden könnten und 2. dies auch tut (wobei perspektivische Änderungen - schliesslich vertändere ich ja den Aufnahmewinkel, wenn ich die Kamera einmal nach rechts oben ausrichte, irgendwann später aber nach links unten - mathematisch ausgeglichen werden sollten). Existieren Programme, die so etwas automatisch tun können? Das Programm müßte erkennen können, wenn innerhalb eines Bildes ein Bereich bereits aus einem anderen Bild bekannt ist - und so die Position für das fertige Endergebnis berechnen können. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:56, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

All dies berücksichtigt unter Windows beispielsweise der Image Composite Editor ([18]), den ich gerne benutze. Du lädtst einfach alle Bilder - egal in welcher Reihenfolge - und das Programm setzt alles zusammen. --Joschi71 (Diskussion) 14:59, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hugin (Software) kann ich dazu empfehlen. Perspektivische Aenderung sind uebrigens ein Problem, das "mathematisch" garnicht und im fertigen Bild oft nur sehr schwer ausgeglichen werden kann. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:39, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Beispielpanorama mit Bildern von anderem Fotograf: Das Prebischtor mit Gasthaus
Beispielpanorama Prius4 Dashboard
Es geht auch manuell, wenn es automatisch nichts werden sollte. Bereits beim Fotografieren die Kamera immer auf denselben Punkt richten, um dessen Belichtung und Farbabgleich zu übernehmen. Himmel und Boden wegen des Helligkeitsunterschiedes nur leicht überlappen und ggf. in unterschiedlichen Reihen abfotografieren, damit der Himmel blau bleibt und das Gras grün. Sonst ist entweder der Boden schwarz oder der Himmel weiß. Das wurde beim Beispiel nicht gemacht. Der Fokus wird leider auch übernommen. Das wird über die zwei Stufen im Auslöser der Kamera gemacht. Die perspektivische Zerrung muss nachgeholt werden. Dazu das erste Bild in GIMP laden (geht auch per drag und drop), die weiteren Fotos in das Bild ziehen. Diese werden zu Ebenen im Bild. Jeder Ebene einen Transparenzkanal (Ebenen→Transparenz) hinzufügen. Fotos samt Ebenen grob anreihen, Bildgröße auf Ebenen anpassen (Bild→), Belichtung (Farben→Kurven) je Ebene anpassen. Die perspektivische Zerrung durchführen. Die einzelne Eben kann im rechten Werkzeugkasten „Ebenen“ teil- bis volltransparent eingestellt und ausgewählt werden. Das kann beim Überlagern, Ausrichten und bei der Farbanpassung sehr hilfreich sein. Mit den Radiergummi und einen weich übergehenden Pinsel (Sprühbild) die Übergänge je Ebene ausblenden. Auch unerwünschte Objekte können so entfernt werden. Automaten sind dazu nicht intelligent genug. --Hans Haase (有问题吗) 15:55, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann Hugin auch nur empfehlen. Bilder reinziehen, dann geht in der Regel alles Weitere automatisch, an den Ergebnissen hatte ich bislang nichts auszusetzen. Unbedingt das „schnelle Vorschaufenster“ aktivieren, das ist die schönste GUI dafür. Projektionen, Beschnitt, Verschiebungen, Bilddrehungen etcetera lassen sich da mit der Maus einstellen. Die Kontrollpunkte (zum Übereinanderlegen) sowie die Übergangszonen legt er selbst fest, man kann aber auch überall manuell eingreifen. Wichtig ist, daß es innerhalb der Bilder keine parallaktischen Versätze gibt – wenn der Baum-Ast einmal vor dem linken und einmal vor dem rechten Fenster ist, kann die Software das mit keiner Mathematik der Welt passend hinbiegen. Die Kamera darf also keinesfalls verschoben werden, sondern nur geschwenkt – und zwar um den Hauptpunkt des Objektivs, der in der Regel in der Mitte der Blende sitzt. Kann man ausprobieren: Wenn sich beim Schwenken ein naher Punkt vor dem Horizont keinen Millimeter verschiebt, passt es. Im Handel gibt es sogenannte Nodalpunktadapter, die eine Drehung in allen Achsen um diesen einen Punkt vornehmen lassen. Wer nur horizontal schwenkt, ist mit einem handelsüblichen Stativ und ggfs. einer Schiene für versetzte Montage auch gut beraten. --Kreuzschnabel 16:05, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Seit Photoshop CS6 mit stark verbesserter Panoramafunktion herauskam, haben alle anderen Hersteller deratiger Software die Weiterentwicklung entweder ganz oder nahezu eingestellt. Photoshop ist nicht zu toppen. Beispielbild über 270° waagerecht mit 11mm Brennweite (!) fotografiert. Man braucht auch kein Stativ, Nodalpunktadapter oder sonstiges Zeug, man kann die Kamera sogar bei jedem Bild anders schief halten, Hoch- und Querformat wechseln, mal zur Abwechslung 45° geneigte Fotos zwischendrin usw. --Pölkkyposkisolisti 16:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man sich denn extra dafür PS kaufen will, bitte. Scheint der Frager ja noch nicht zu haben, sonst hätte er gefragt, ob/wie es damit geht. Hugin ist OpenSource und kostenlos. Und angesichts der amtlichen Ergebnisse wüßte ich nicht, was PS dabei besser können sollte. --Kreuzschnabel 16:17, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zwei Jahre Photoshop kosten deutlich weniger als ein brauchbarer Nodalpunktadapter. --Pölkkyposkisolisti 16:22, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und man kommt dann ohne einen solchen aus? Oder inwiefern ist dieser Einwand logisch? Das muß ich ausprobieren, mit welcher Kristallkugel diese Software parallaktisch verdeckten Hintergrund rekonstruiert. Hugin kostet übrigens weniger als eine Minute Photoshop (Stromverbrauch und anteilige Flatrate zum Download dürften sich im Millicentbereich bewegen). --Kreuzschnabel 16:35, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nodalpunktadaper braucht man immer, wie oben am Beispiel mit dem Ast erklaert. Zur Not tuns auch die Finger (ok, geht nicht mit ner Spiegelreflex): sich selbst stabil hinstellen, Ellenbogen stabil seitlich an den Koerper legen. Kamera zwischen Daumen und Zeigefinger (Zeigefinger oben, Daumen unten) auf etwa der Breite Objektiv festhalten und mit der anderen Hand Ausloeser druecken. Nach dem ersten Bild kontrollieren und Werte (Fokus, Blende, Belichtung... ) fixieren. Und nun loslegen: ein Bild nach dem anderen, grade an Ort und Stelle stehen bleiben, und nur die Kamera zwischen den Fingern verdrehen. Ist mit Hugin dann ratzfatz zusammengesetzt. Wenn man nicht widerstehen konnte, und sich selbst fleissig mitdreht, dann wirds auch mit Hugin manchmal schwer. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dafür gibt’s doch Photoshop. Wenn du ein Panorama von einer Feldscheune damit stitchst, kommt der Petersdom raus. </scnr> --Kreuzschnabel 21:21, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Pölkkyposkisolisti: Dass Photoshop/Ligthroom die Ultima Ratio in Sachen Stiching sein sollen, und deshalb alle anderen Hersteller Ihre Entwicklung eingestellt hätten, halte ich für eine mehr als gewagte These. Ja, Adobes Panoramafunktionen sind mittlerweile durchaus zu gebrauchen und es ist auch nett, dass man mittlerweile im DNG-Format-Stichen kann. Aber mangels nenneswerter Korrektur- und Einstellmöglichkeiten kann Photoshop gerade in schwierigen Fällen nicht mal ansatzweise mit Programmen wie Hugin, AutoPano oder PTGui mithalten. Gerade die beiden letzteren (kommerzielen) Anbieter entwickeln ihre Produkte kontinuierlich weiter. Und durch die jetzt aufkommenden 360°/VR-Videos hat die ganze Szene nochmal zusätzlich an Dynamik gewonnen.
Wie Du daraufkommst, dass Photoshop eine Nodalpunkt-Adapter überflüssig machen würde, ist mir schleierhaf:. Photoshop hat mit dem Parallaxenausgleich mindestens ebenso viel Probleme, wie die anderen Programmen auch. Und auch wenn man viele Landschaftspanoramen problemlos aus der Hand schießen kann, ist ein Nodalpunktadapter in schwierigen Situationen (z.B. Innenräumen, mit großer relativer tiefenstaffelung) doch ziemlich alternativlos. Wenn es um100% Qualität geht, lässt sich ein exakt fester Aufnahmestandpunkt auch nicht durch die jetzt verfügbaren mehräugigen 360°-Kameras ersetzen (die haben aus physikalischen Gründen allesamt Parallaxenprobleme). // Martin K. (Diskussion) 21:35, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ok, dann muß ich relativieren. Du hast da deutlich mehr Erfahrung als ich. Bei den Fotos, die ich zusammensetze, brauchte ich bisher weder Stativ noch Nodalpunktadapter. Das oben verlinkte Beispiel waren 14 Bilder, in 19 Sekunden frei Hand auf einem windigen Balkon gemacht, dabei habe ich mich sogar noch 2 Meter bewegt. Und die extremen Verzerrungen der 1mm Brennweite sind durchaus eine Herausforderung beim Stitchen. Wahrscheinlich hatte ich noch keinen schwierigen Fall. --Pölkkyposkisolisti 22:06, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nun, die Stärke der Parallaxe errechnet sich aus dem Verhältnissen der folgenden drei Entfernungen:
  • Entfernung nahstes Objekt
  • Entfernung Hintergrund
  • Offset der Kamera zwischen zwei Aufnahmen
Die Richtung in der die Kamera gehalten wird ist weitgehend irrelevant.
Wenn von einem Hochaus aus andere Hochhäuser photographierst, von denen selbst das nächste an die hundert Meter entfernt sind, fallen selbst zwei Meter nicht wirklich ins Gewicht. Wenn das nächste Objekt (wie z.B. in einer Kirche nur wenige Meter weg ist, sieht das schon anders aus - insbesondere, wenn es nicht nur um eine Reihenpanorama sondern um ein vollständiges Kugelpanorama geht. // Martin K. (Diskussion) 00:14, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und, der Vollständigkeit halber: Auch fürs Zusammensetzen mit Hugin kann man die Kamera bei jedem Bild anders schief halten, Hoch- und Querformat wechseln, mal zur Abwechslung 45° geneigte Fotos zwischendrin usw – das setzt der schon zusammen. Die Aufnahmen dürfen lediglich, um bruchfrei zusammensetzbar zu sein, keine parallaktische Verschiebung zwischen Bildobjekten aufweisen, aber das ist, wie von Martin K. schon überdeutlich dargestellt, bei keiner Software anders. Parallaktische Verschiebungen um 2 oder 3 Pixel können noch verschmiert oder umgangen werden, mehr ist grundsätzlich nicht ohne Linienbruch im Ergebnis machbar, weil der Stitcher dann einen Kompromiß machen muß (entweder Vordergrund passend und Hintergrund verschoben oder andersherum). --Kreuzschnabel 07:40, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Generalisiertes Partizip Perfekt

Gewisse alemannische Dialekte bilden, soweit ich weiß, das Partizip Perfekt (fast?) immer nach dem „schwachen“ Paradigma (gschriet ‚geschrien‘, unterbrocht ‚unterbrochen‘), andere Dialekte tendieren zum „starken“ Typ (gearbeiten, aufgeregen). Kennt jemand Dialekte (vielleicht oberhalb des Weißwurstäquators), die die standarddeutsche Unterscheidung ebenfalls nicht konsequent mittragen oder vielleicht überhaupt ein gänzlich generalisiertes System haben? --Galtzaile (Diskussion) 15:49, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der dtv-Atlas "Deutsche Sprache" lässt uns hier im Stich. Hier oder hier werden für das Standarddeutsche drei Arten der Bildung des Partizips II unterschieden, stark, schwach und gemischt. Im Beispiel flektieren geschriet und unterbrocht gemischt. Zur Frage selbst ein Zitat aus Pfälzische Dialekte: Das Partizip wird häufiger stark gebildet als im Hochdeutschen, z. B. gesass statt „gesessen“ oder gestock statt „gesteckt“, aber gedenkt statt „gedacht“, gewisst statt „gewusst“. Im Westpfälzischen ist das gemischt gebildete Partizip endungslos gschrie, unnerbroch, so dass nicht mehr deutlich wird, ob ein -t oder ein -en hinzuzudenken wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das war schon sehr hilfreich! Zur dreiteiligen Unterscheidung: Ich habe „gemischt“ ignoriert, weil sich der Begriff ja auf die drei „Stammformen“ bezieht, während das Partizip im Verhältnis zum Infinitiv Präsens – so gesehen – nur stark oder schwach sein kann. --Galtzaile (Diskussion) 14:53, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der steinige Weg zum Internet

Da 1&1 bei uns nur noch Mangelverwaltung betreibt (wackelige 6 Mbit statt versprochener 16 Mbit) arbeite ich mich an den Gedanken heran, "Telefon und Internet über Kabelfernsehen" von unitymedia zu mögen. Billiger und viel schneller ist es ja auf dem Papier.

Schritt 1: Wir haben ein Haus voller Fernseh-Dosen, aber keine liegt an einem Ort, an dem wir sie brauchen können. Die Kabel dazu laufen bis unters Dach (dort ein Verteiler/Verstärker) und wieder runter, im Detail kaum nachzuvollziehen. Wo das Netz ins Haus kommt ist eigentlich klar, jedoch sind Kabel und Dose offenbar kunstvoll in der Wand versteckt, jedenfalls nicht auffindbar (3 Techniker sind daran gescheitert, uns das Kabelfernsehen abzuklemmen, nachdem wir eingezogen waren und noch keinen Vertrag hatten). Der potenzielle erste Zugangspunkt sieht so aus (Bild 2 ist die Abdeckung).

Kann ich diesen Verteiler durch einen mit einem weiteren Ausgang ersetzen, daran ein etwa 12m langes Kabel anschliessen und daran eine Dose bzw. die Connect Box? (Damit wären Connect Box+Router dann da, wo ich sie haben will)

Edit: Oder muss ich mir darüber keine Gedanken machen? "Wir sorgen dafür, dass alles funktioniert" "Techniker kostenfrei" verspricht Unitymedia vollmundig. Was macht der Techniker, der vorbeikommt, kostenlos? Eine Dose ab, eine dran und einmal lachen wenn ich sage "ich will aber da drüben ne Dose"? Leitung darauf prüfen, ob unser magic Hausnetz Störungen in die Leitung spuckt? --92.202.114.204 16:01, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Meines Erachtens ist der Techniker dafür zuständig, dass aus der Dose Internet rauskommt, aber es wird ihm egal sein, wo ihr das gerne raussprudeln hättet. Dafür gibt's dann Ethernetkabel und/oder W-LAN. --Eike (Diskussion) 16:10, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann dazu nur sagen, daß mein Unitymedia-Anschluß zum Selberstöpseln auf Anhieb funktionierte, statt der versprochenen 120 MBit/s habe ich allerdings 129 und mich noch nicht darüber beschwert. Adapter in die Wanddose, per mitgeliefertem Kabel Connect-Box dran, läuft. Und wie Eike schon sagt: Lieber Ethernetkabel durchs Haus ziehen. Es ist Aufgabe des Unitymedia-Technikers, euch Unitymedia ins Haus zu liefern, aber nicht, eure Hausinstallation kostenlos zu fixen. --Kreuzschnabel 16:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja geht sehr problemlos. Die Dose wird getauscht, unten werden noch diverse Gerätschaften installiert. Wie bei SAT-Dosen kommt ein F-Stecker als dritter Anschluss aus der Dose. Dort wird die Fritz!Box(Kabel) oder anderer Kabelrouter von Technicolor oder Motorola angeschlossen. Erstere beiden haben WLAN eingebaut und unterstützen 4 Ethernet-TP-Anschlüsse. Das Analogtelefon wird ebenfalls dort in den TAE-Dosen angeschlossen. Mit ist nichts anderes bekannt, aber das Kabel mit den F-Steckern könnte wohl ebenso verlängert werden um den Router von Radio/Fernseher räumlich zu trennen. Der Techniker wird über die Vertragslaufzeit bezahlt. --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Ein sehr technischer Hinweis am Rande. Wenn du VPN-Tunnel an einem Unitymedia-Kabelmodem betreiben willst, musst du beachten, dass du die MTU des Tunnels auf unter 1400 runtersetzen musst. Ich hatte in der jüngsten Vergangenheit da an praktisch allen Unitymedia-Anschlüssen Probleme, da das wohl nicht automatisch erkannt werden kann. Auf der Suche nach diesem Problem fand ich wilde Verschwörungstheorien, dass Unitymedia VPN drossele, weil sie dann nicht mehr in die Pakete reingucken könnten usw usw. Alles Quatsch. -- Janka (Diskussion) 20:44, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gut zu wissen! --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

€ in DM umtauschen

Hallo,wo kann man € in DM umtauschen ?

--Satellitis (Diskussion) 16:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Habe deine Frage entkommentiert, da sie sonst hier keinen Sinn ergibt. M.W. ist ein Rücktausch nicht möglich, allerdings besteht die Möglichkeit, DM-Banknoten und -Münzen auf eBay zu erwerben. Benatrevqre …?! 16:22, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ahm, Bundesbank oder sonstige Bank fragen. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 20. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Lohnt nicht, machen die nicht. --Eike (Diskussion) 16:25, 20. Mai 2016 (CEST) Beantworten
Zumindest machten sie es länger länger als sonstige öffentliche Verlautbarungen. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Euro in DM umtauschen (und nicht umgekehrt)? Quelle? --Eike (Diskussion) 15:49, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wg Irrtum gestrichen. Anders herum schon. --Hans Haase (有问题吗) 15:57, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Daß die AfD diesen Service noch nicht anbietet, wundert mich ernsthaft. --Kreuzschnabel 16:25, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es würde auch Peter Fitzek nicht machen. (Es wäre noch eine Idee für ihn.) --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dafuer muessten sie fuer die Angebotsseite ja Leute finden, die gleichzeitig 1. bereit sind, Ihren DM-Schatz herzugeben und 2. bereit sind, mit der AfD Geschaefte zu machen. Das wird schwierig. -- 83.167.34.67 16:30, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wieso sollte zweiteres schwierig sein? Mal abgesehen davon das die bei Umfragen inzwischen bis zu 15 % erreichen gibt es viele Leute die mit jeden Geschäfte machen unabhängig seiner politischen Einstellung.

Um die Frage zu beantworten. Diesen Service bietet niemand an. Du kannst aber bei ebay diverse ganz normale Dm Scheine und Münzen käuflich erwerben.--93.237.47.180 16:37, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Immerhin hat die AfD es schon geschafft, ihren Anhängern überteuertes Gold anzubieten, unter anderem in Form einer 1-DM-Münze. --Kreuzschnabel 16:42, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Geht die Frage auf die jünsgt gesendete Folge des "Tatortreinigers" zurück? --Heletz (Diskussion) 17:44, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht mal bei der Reichsbürgerbewegung anfragen, ob die da helfen können. --88.69.255.95 16:27, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Für die sind sowohl D-Mark, als auch Euro Besatzerfremdwährungen. Nur die Reichsmark ist wahres Bares. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

La Giustizia e la pace si baciano

La Giustizia e la pace si baciano (Fotograf: G.dallorto)

Hallo, wer hat das gemalt?--Mattes (Diskussion) 16:38, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Laut dieser Website war es ein „anonymer“ Künstler. --Galtzaile (Diskussion) 17:13, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
d:Q19968932 murmelt ebenfalls anonym. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fachbegriff Statistik/Diagramme

Hallo, ich habe schon oft gesehen, dass zwei Werte in ihrer Entwicklung miteinander verglichen werden, indem man sie zu einem bestimmten Datum alle gleich 100 setzt und dann die Veränderung sieht. Kann mir jemand helfen, wie da der Fachbegriff lautet bzw. wo ich näheres zum Verfahren (zu No-Gos usw.) finde!? --91.53.27.218 19:02, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In der Finanzwelt. wo man diese Art Diagramme gerne benutzt, um z. B. die Enwicklung verschiedener Fonds miteinander zu vergleichen, spricht man (nicht überraschend) von "Vergleichscharts". --Blutgretchen (Diskussion) 19:49, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde derartige Diagramme bei Google unter index chart. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da spricht man üblicherweise von Standardisierung oder auch Normierung des Startwertes. Ob diese Benennung eine normierte oder standardisierte ist, kann ich allerdings nicht sagen ;-) --Elrond (Diskussion) 14:33, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Minimale Gepäckgröße für Flug

Heu, Ich habe bald einen innerdeutschen Flug mit der Lufthansa. Weiß jemand ob die Minimalgrößen fürs Aufgabegepäck haben. Ich möchte ggfs. eine Trolley, der normalerweise als Handgepäck mitgeht, nicht in der Kabine, sondern im Flugzeugbauch mitnehmen, da ich den großen Koffer dann doch ungerne leer rumschicken würde, wenn ich ihn vielleicht gar nicht brauch. Während der Kleine je nach Beute halt entweder leeren Rucksack im Handgepäck transportiert oder als Koffer rumfliegt, während Rucki Handgepäck spielt --87.156.40.158 20:40, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das musst du Lufthansa fragen. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erfahrungsbasiert (und damit ohne Gewähr für Regelhaftigkeit): Schuhkarton geht. Aldi-Plastiktüte (zugeklebt) geht auch. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:11, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gepolsterter Briefumschlag A5 (Taschenmesser verboten in der Kabine) funktioniert bei AirBerlin, Norwegian und El Al. --Pölkkyposkisolisti 22:15, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, dann versuch ich mein Glück mit dem Matroschka-Trolley, der ist dann ja doch Koffer-hafter als der Rest. --87.156.40.158 22:20, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Erstaunlich, ich brauche doch etwas mehr auf einer Reise als ein Taschenmesser. Da jetzt immer nur ein Gepäckstück frei oder in der Sonderzahlung drin ist, verwundert mich die Antwort. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:56, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde das nicht erstaunlich. Der Rest des Gepäcks reist als Handgepäck. Das darf ein Taschenmesser nunmal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rassismus-Indikator

Ich möchte wissen, ob man selbst merkt, wenn man Rassist ist? Bzw. woran man das selbst erkennen könnte, wenn es denn so ist? Gibt es irgendwelche Ansichten, die als Indikator dienen? Oder woran man es erkennen könnte, wenn es denn so wäre?

Das ist keine rhetorische Frage.

Nur das als Hinweis: Im Artikel Rassismus steht kein einziger Satz, der das hier beantwortet.

Beispiel: Wenn zum Beispiel jemand für Wissenschaft, Aufklärung und Humanismus ist, für die französischen Ideale. Und wenn er gegen den Islam eingestellt ist und möchte, dass er in Deutschland verboten wird als Ideologie. Wenn jemand für Gleichberechtigung und Frauenrechte ist und die Sharia verbieten möchte. Wenn jemand möchte, dass Fachkräftemangel durch den gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkt reguliert wird und nicht durch Migration von Nichteuropäern. Und wenn jemand möchte, dass kriminelle Immigranten sofort in ihre Herkunftsländer zurück gebracht werden. Sind das rassistische Ansichten?

Ab wann werden diese Ansichten rassistisch? Also gegen eine Rasse oder eine Menschengruppe gerichtet, die nichts für ihr Merkmal kann.

Oder mit anderen Worten: Woran kann man erkennen, bis wohin das politische Denken geht und ab wann rassistisches Denken beginnt. --178.0.252.13 21:59, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vergleiche Deine Forderungen mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das habe ich nicht gefragt. Meine Frage dreht sich nicht um verschiedene Rechte, die mit einander in Beziehung gesetzt werden können. Andernfalls würden wir anfangen, uns um Rechte und Interessen zu streiten. Die Frage ist einfach nur auf Rassismus bezogen. Ist jemand, auf den die oben gemachten Aussagen zutreffen, ein Rassist? --178.0.252.13 22:45, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da Du das nicht selbst merkst: Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich nein. Was haben die genannten Beispiele mit vermeintlicher"Rasse" zu tun? --gdo 22:58, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Nazis haben ebenfalls nach Religion diskriminiert und das Rasse genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Kommt drauf an, wie man das sieht. Heutzutage wird man teilweise schon rassistisch gennant, wenn man den Flüchtlingszustrom kritisiert. --Be11 (Diskussion) 23:00, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen: Das ist nicht zutreffend. Der Rassebegriff der Nazis war ein Abstammungsbegriff. Arier war, wer von Ariern abstammt. Jude war, wer von Juden abstammte. Man musste eine Abstammungsurkunde vorlegen, kein Glaubensbekenntnis. --178.0.252.13 23:03, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie groß war die Überschneidung von Ariern und Juden? --87.123.46.59 23:10, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Nazis hatten die Regel, dass alle Kreuzungen, die vor der Großelterngeneration lagen, ersatzlos nicht beachtet wurden. Ähnlich wie bei Schulnoten, bei denen nur die erste Stelle nach dem Komma zählt und die übrigen Nachkommastellen nicht beachtet werden. 2,0999 gilt wie 2,0. Wer keine jüdischen Großeltern hatte war kein Jude, egal wer die Urgroßeltern oder die Ururgroßeltern waren. Das wäre auch nicht anders gegangen, weil effektiv alle Deutschen unter ihren Vorfahren der Abstammung jüdische Mitglieder haben und demnach jüdisch wären. (Jeder Mensch hat 64 Ururururgroßeltern.) Andererseits galten selbst Atheisten als Juden, wenn sie jüdische Vorfahren in der Eltern oder Großelterngeneration hatten. Es wurde also EINDEUTIG an der Abstammung fest gemacht, einem Merkmal, das kein Mensch ändern kann ... wie seine biologische Rasse. Daher wurde die Ideologie der Nazis "rassische Ideologie" genannt. Es hat mit der jüdischen Religion eigentlich nichts zu tun, nur mit einer konstruierten jüdischen Abstammung in den unmittelbar vorangegangenen Generationen. --178.0.252.13 23:23, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Weder schön noch gut, aber das beantwortet nicht meine Frage. Ich formulier es mal anders: Wäre ich als Arier anerkannt worden, wenn ich Jude gewesen wäre? --87.123.46.59 13:44, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das weiß ich nicht, ich bin kein Naziforscher. Ich weiß aber, dass die Nazis über die Abstammung in der Eltern- und Großelterngeneration definiert haben unabhängig davon, woran jemand geglaubt hat oder nicht. Wahrscheinlich haben sie es willkürlich gehandhabt. Göbbels hat glaube ich mal gesagt: "Wer Jude ist entscheiden wir." Man konnte dem also nicht entkommen, weil schnell was anderes entschieden werden konnte. --178.0.252.13 15:03, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage mit den Beispielen ist schon so wirr, daß es schwerfällt, darauf ernsthaft zu antworten. Wie verträgt es sich denn bittschön mit dem Freiheitsbegriff der Französischen Revolution, eine einzelne Religion zu verbieten, so dass man dieses Verbot mit den französischen Idealen nicht nur vereinbaren, sondern sogar begründen zu können meint? Der Islam ist, nebenbei bemerkt, eine Religion und keine Ideologie. Verschiedene Ausprägungen des Islam sind ideologisch, aber nicht der Islam an sich. Auch einzelne Ausprägungen des Christentums sind übrigens hochgradig ideologisch, da muß man nicht erst bis zum Ku-Klux-Klan gehen. Was die kriminellen Immigranten angeht: Wann ist ein Mensch kriminell? Im juristischen Sinn doch hoffentlich erst dann, wenn seine Schuld rechtskräftig in einem ordentlichen Gerichtsverfahren festgestellt wurde, in dem dieser Mensch die Möglichkeit hatte, sich zu verteidigen. Das kann Jahre dauern, vor allem wenn Berufung eingelegt wird. Was ist dann mit „sofort abschieben“ gemeint? Wollen die Kreise, die das fordern, auf Prozesse verzichten, so dass Anklage und/oder Verdacht für eine Abschiebung genügt? Und wie wollen sie das wiederum mit den europäischen Werten in Einklang bringen? --Kreuzschnabel 23:09, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich erinnere an die Frage: Gibt es eine Art Indikator oder eine Daumenregel, was Rassismus ist? Oder in einem Satz. Rassismus ist ... 178.0.252.13 23:11, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rassismus ist Diskriminierung einzig aufgrund der Abstammung. Die Einschränkung "einzig" ist wichtig, denn sonst wäre bereits das Konzept der Staatsbürgerschaft rassistisch. Das propagieren einzelne "Antirassisten" ja ziemlich laut, damit würde man den Rassismusbegriff allerdings so großzügig fassen, dass er keine praktische Anwendbarkeit mehr hätte. -- Janka (Diskussion) 23:44, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Damit ist meine Frage beantwortet. Die genannten Ansichten sind nicht rassistisch. Sie sind gegen eine gefährliche Religion und werden natürlich von deren Anhängern (und von dummen Gutmenschen) als "irgendwie böse" wahrgenommen. Aber was bedeutet das schon? Auch zu Hitlers Zeiten wurde Antifaschismus und Humanismus, Wissenschaft und Aufklärung, Gleichberechtigung und Feminismus als böse wahrgenommen. Sobald das Regime gestürzt war, änderte sich das. So wird es auch diesmal sein, sobald die Mullahs vertrieben sind. --178.0.252.13 07:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Schade. Die Frage wirkte, als wolltest du über dich nachdenken. Und jetzt willst du doch wieder nur Unsinn verbreiten. Aber einen Hinweis, falls du doch ein wenig über dich nachdenken möchtest: Es gibt auch menschenverachtenden Unsinn, der kein Rassismus ist. --Eike (Diskussion) 14:14, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir ging es um die Rassismusfrage. Ich empfinde Rassismus als ungerecht und bin froh, dass ich nicht rassistisch bin. Ich bin eben nur Atheist und von daher gegen gefährliche Religionen. So wie Antifaschisten gegen den gefährliche völkische Ideologien sind. Ich stehe dazu, auch wenn Du aus Deiner Sicht was dagegen hast. Ist ja auch Dein Recht. --178.0.252.13 14:41, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist fein, dass du Rassismus als ungerecht empfindest. Dass du nicht rassistisch bist, bezweifle ich aber, wenn du derjenige aus Sachsen bist, der hier seit ein/zwei Jahren immer mal wieder was postet. (Ich bin gerne bereit, mich darüber privat mit dir auseinanderzusetzen, aber hier ist dein Befinden OT.) Und, wie gesagt: Rassismus ist nur eine von vielen menschenverachtenden Denkstrukturen. --Eike (Diskussion) 14:48, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke für das Angebot. Aber ich bin nicht "der aus Sachsen". Und ich bin auch nicht menschenverachtend, sondern ich verachte eine Religion, die mir gefährlich erscheint. Nichts weiter, einfach nur das. --178.0.252.13 15:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

dümmlich wie ich es mit viertzehn war, aber nur fast. Es gibt keine einheitliche Definition von dem was Rassismus ist , wo er anfängt oder wo er aufhört. Stattdessen gibt es eine vielzahl von tausenden unterschiedlichen Strömungen die unterschiedliche Sachaussagen machen und leidlich versuchen zu definieren was Rassismus ist.

Bevor du nun einer dieser dümmlichen Strömungen in die Hände fällst und dich von irgend einen normativ moralisierenden Hurendkind vereinahmen lässst rate ich dir ... bleib dir selbst und deiner Intention treu und höre nicht auf das was anbdere sagen.

Wenn du dir selbst treu bleibst wirst du erkennen was für dich Rassismus ist und genau das zählt. Für viele Menschen unter anderen für mich ist es wenn man Menschen ungerecht behandelt oder ablehnt owohl sie objektiv nichts falsch gemacht haben. Wenn man sie alleine aufgrund ihrer Hautfarbe, Religion, politischen Strömung usw verdammt obwohl objektiv nichts hinter dem steht was man gegebenfalls zurecht oder zu unrecht mit dieser Religion, politischen Richtung, hHutfarbe usw verbindet dann ist es Rassismus.

Schaffe dir deinen eigenen Wertekanon, denn einen objektiv richtigen gibt es nicht. Wenn du nun jemanden ablehnst obwohl er eigentlich deinen eignen Wertekanon entspricht bist du Rassist.

Glaub mir ich habe mit so vielen kritischen Theretikerinnen und liberalen und konservativen geschlafen die mich versucht haben zu vereinahmen für die ihre Sache das ich mit Fug und recht sagen kann etwas objektives gibt es nicht. Schaffe dir deine Idee wie sich Menschen verhalten sollen ( ob humanistisch, machevaellistisch, räuberrisch, egoistisch) wenn sich nun ein Mensch nach diesen wertekannon verhält und nichts macht was deiner Idee widerpsircht und du ihn dennoch aufgrund einer subjektiven Antiphatie ablehnst dann bist du rassistisch.

Ich meine was willst du sonst hören? Linkes, Liberales , Konservatives bla bla. Christliches, Jüdisches, Atheistisches, Moslimisches. Es gibt keine wirkliche Wahrheit. Du entscheidest.

Mal ehrlich was für eine Antwort erwartest du eigentlich ?--93.237.42.4 03:55, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Einstiegsfrage wirklich ernst gemeint und nicht mit irgendeinem versteckten Kalkül gestellt wurde: um heraus zu finden, ob man selbst Rassist ist, bedarf es einer gehörigen Portion an Wahrhaftigkeit, Mut (könnte weh tun) und eines unbestechlichen Gegenübers. Desmond Tutu schrieb ein wenig darüber für Menschen, die sich dieser Frage stellen wollten. Das dazugehörige Buch zu lesen, könnte lohnen, um sich einer Antwort auf diese Frage zu nähern. Das gibt es auch in deutscher Sprache. Gruß in die Runde --Andrea014 (Diskussion) 07:59, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was das Kalkül war, erkennst du am Beitrag von heute, 7:02 Uhr. --j.budissin+/- 10:19, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich hast Du recht, j.budissin. Das hatte ich durchaus gesehen. Du und viele Andere haben hier schon viel auf dem Buckel. Ich noch wenig. Und so hat bei mir jeder mehr als eine Chance. Und außerdem gefällt mir diese Frage. Sollten sich viele in unserem Land stellen. Diese Seite hier wird von > 2.000 Leuten beobachtet und vielleicht gibt es die Eine oder den Anderen, der sich diese Frage ernsthaft stellt. Dann könnte man mit sich und anderen Erfahrungen machen, die zu den wertvollsten im Leben gehören. In diesem Sinne war meine Antwort gemeint. Schönes Wochenende noch und herzlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 11:05, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
schon vorhin verfasst, aber leider BK; ::So ganz sachlich finde ich die Antworten nicht. Die Frage oben beschäftigt bestimmt sehr viel, und warum unterstellt man gleich Kalkül? Ziemlich voreingenommen. Um Voreingenommenheit und Vorurteile geht es auch in dem "Rassismus"-Test der Harvard University. Musste erkenne, wie "typisch amerikanisch" erst einmal die Einlog-Auswahlen waren. Schock Nr. 1: Man muss sich zuordnen (neben "Sex")bei "RACE" (black -white -Asian .... ) "Ethnicity" (Causasian - Hispanic --Non Hispanic ...) und ganz fürcherlich differenziert bei "general Religious afflication" und "specific Religious ..." und sich bei den am. Studienabschlüssen und Reichtungen zuordnen.

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Religiosity 	   
Political Identity 	   
General Occupation 	   
Specific Occupation 	

Schock Nr. 2: das Verfahren, wo ist noch einmal rechts und wo ist links? Möglichst schnell klicken. Habe anfänglich Probleme gehabt, die vorgegebenen Verbindungen zuzuordnen. Ist meine Selbstbild erhaltende Erklärung ;-) für folgendes Ergebins, Schock Nr. 3 "Your data suggest a moderate automatic preference for White people over Black people.". Soweit die Erhebnisse des (Impliziter Assoziationstest:) "Gesinnungs-TÜV"s auf den Seiten der Harvard University. Aber: Was bedeutet Präferenz??? Die Testpsycholgie hat auch keine eindeutigen Antworten. Macht den Test[19] doch auch einmal oder sendet Links auf andere. --BlaueWunder (Diskussion) 11:34, 21. Mai 2016 (CEST)--BlaueWunder (Diskussion) 12:03, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wie Rassismus in D aussieht, wird sehr gut von Mo Asumang beschrieben: Mo und die Arier: Allein unter Rassisten und Neonazis. - wenn ein Mensch nicht als Individuum behandelt wird, sondern primär als ein Exemplar einer (von außen definierten) Gruppe. -- Zerolevel (Diskussion) 11:40, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es ging mir in der Frage nicht darum, wie Rassismus in Deutschland aussieht. Es ging mir einzig und allein darum zu erfahren, ob das Eintreten gegen den Islam rassistisch ist. Und da lautet die Antwort: Nein. Wer für Gleichberechtigung, für Wissenschaft und Aufklärung, für Humanismus und Frieden, für Demokratie und Freiheit in Europa ist und wer aus dieser Haltung heraus gegen den Islam, die Sharia und die Islamisierung aufsteht, ist kein Rassist. Allein schon die islamische Behandlung von Frauen und die Genitalverstümmelung gebietet es allen vernünftigen Menschen jedweder Herkunft in unserem Land, zusammen zu halten und sich gemeinsam und tapfer gegen diese Religion zu schützen. Das ist kein Rassismus. Wenn alle Menschen, ob schwarz oder weiß, ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, ob Maurer, Arzt oder Polizist ... wenn alle Europäer zusammen halten und dem Islam unerschrocken und ohne Angst entgegen treten, dann ist das kein Rassismus. --178.0.252.13 12:57, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Rassistisch" im Sinne der streng wissenschaftlichen Definition (vgl. Artikel Rassismus) ist es nicht, weil es nicht um biologische Merkmale geht. "Rassistisch" im Sinne der üblichen umgangssprachlichen Verwendung ist es aber ohne jeden Zweifel, weil eine bestimmte, objektiv extrem heterogene Gruppe (hier: alle Muslime) zusammengefasst wird, allen Mitgliedern bestimmte (objektiv nur auf einzelne davon zutreffende) Eigenschaften unterstellt werden und ihnen grundlegende Menschenrechte (bis hin zur Gleichwertigkeit als Mensch) abgesprochen werden.--92.224.196.172 13:08, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Entscheidend scheint wohl zu sein, ob das Merkmal für die Person unveränderlich ist. Zum Beispiel ist Rasse, Herkunft, Geschlecht usw. unveränderlich. Aber nimm mal extrem inhomogene Gruppe der "Kriminellen". Da gibt es solche und solche, Gewaltverbrechen, Eigentumsdelikte usw.. Trotdem käme niemand auf die Idee, nicht gegen Kriminalität einzutreten, weil das rassistisch gegenüber den kriminellen wäre. Es sind veränderliche Verhaltensweisen, die die Betreffenden abändern oder unterlassen können. Niemand wird als Krimineller geboren. Genau so ist es mit dem Islam. Die können ihre Hasspredigten unterlassen, die Frauenunterdrückung, den Dschihad, den die Sharia gebietet, wenn sie etwas nicht bekommen was sie wollen. Das Verbot des Islam in Europa und die Ausschaffung der Mullahs wäre kein Rassismus. Es wäre nur von Gutmenschen und Islamisten als ungerecht empfunden, aber was solls? Besser als ein europäischer Bürgerkrieg in 10 Jahren. --178.0.252.13 13:14, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Unfug. Auch die Länge der Haare, die Kleidung oder politische Ansichten sind veränderbar, trotzdem ist die Anwendung deiner Forderungen aufgrund derartiger Merkmale Verbrechen. Allein, dass du von "Rasse" sprichst, zeigt, wessen Geistes Kind du bist.--92.224.196.172 17:13, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Wer Islam und Islamismus nicht auseinanderhalten will, dem geht es nicht um irgendwlche Freiheitideale, sondern der missbraucht diese Ideale um seine rassistischen Tendenzen gegen Muslime (und da geht es weniger um den Glauben als um die Menschen, die nicht von hier sind, die Südländer, Quasi-Neger) zu bemänteln. Keiner der von diesen rassistischen Bastarden so gerne als „Gutmensch“ titulierten will, dass Frauenrechte eingeschränkt werden oder dass in Deutschland die Scharia eingeführt wird. Aber das ficht diese Bastarde nicht an, denn das passt halt nicht in ihr so schön einfach gestricktes Weltbild. Man merke sich mal eines: Archlöcher gibt es überall, unter Muslimen genauso wie unter „jüdisch-chrstlich“ geprägten Abendländlern. Rassist ist, wer pauschalisiert und ausnahmslos alle Muslime und damit den Islam an sich als gefährlich stigmatisiert. Ende der Durchsage. --Gretarsson (Diskussion) 13:22, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Je mehr Du hier beschimpfst, desto sicherer werde ich in meiner Ansicht. Man darf auch nicht vergessen, dass die Araber einst selbst von dieser Religion erobert und unterworfen wurden (Islam heißt Unterwerfung). Mohammed hat die damals oft in matriarchalischen Gesellschaften lebenden arabischen Stämme und Stadtstaaten mit Gewalt unterworfen und islamisiert. Die Ursprungsreligionen waren animalistisch und mysthisch. Darauf sind große Teile des Koran ausgerichtet und auch das Glaubensbekenntnis, das sich wörtlich gegen andere Religionen richtet ("Es gibt keinen Gott außer Allah.") - nicht etwas wie das Christliche Vaterunser, das den Glauben und die Hingabe an Gott und die Vergebung und die Friedfertigkeit beinhaltet. Die Araber können aus dieser Sicht heraus als die ersten Islamisierten verstanden werden. Und auch die Flüchtlinge sind Opfer dieser Religion, die sich in Syrien gerade in einem Konfessionskrieg befindet. --178.0.252.13 13:37, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das meinst du jetzt nicht ernst, oder? Welche Verbrechen im Namen des ach so barmherzigen Christengottes so alle im Laufe der letzten 2000 Jahre begangen wurden, hast du mitbekommen? Wenn es noch eines Beweises für dein schwarz-weißes Weltbild bedurft hätte, hättest du ihn damit geliefert. Für mich ist hier EOD. Ich werde dich AfD-/Pegida-Troll nicht weiter füttern. --Gretarsson (Diskussion) 13:58, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Gretarsson, ich finde Deine Gefühlsaufwallung verständlich. In diesem Fall war sie aber überflüssig, denn der Fragesteller stellt in der Eingangsfrage ja selbst eindeutig klar, dass es ihm nicht nur um den Islam geht, sondern dass er europäische Fachkräfte für besser hält, als außereuropäische, und außereuropäische Kriminelle für gefährlicher, als europäische. Das ist klarer Rassismus. Und sein monokausaler Lösungsansatz ist brandgefährlich: Wir müssen nur den Islam vernichten und dann wird alles gut, Wissenschaft, Aufklärung und Humanismus, Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sind gerettet. Mir scheint, all diesen Idealen drohen auch noch ganz andere Gefahren aus ganz anderen, nichtmuslimischen Ecken. @Fragesteller: Zu den Frauenrechten, die du so vehement verteidigst: Das Wort Emanzipation bedeutete ursprünglich vor allem Religionsfreiheit! Das war eine der ersten und wichtigsten Forderungen der Humanisten und Aufklärer, wie Voltaire, etc. Und nein, deine Frage ist sehr wohl eine rhetorische Frage, denn du hast schon längst deine eigene Antwort darauf und willst auch keine andere hören. Mit dem Rassismus ist das wie mit der Kurzsichtigkeit. Man selbst merkt das als letzter. Geoz (Diskussion) 14:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Schaffung eines europäischen Arbeitsmarktes - Binnenmarkt - war ein Ziel der Europäischen Einigung. Es steht in den Verträgen. Sie sieht vor, Arbeitskräfte dorthin ziehen zu lassen, wo sie gebraucht werden. Zum Beispiel sollen portugiesische Stahlarbeiter in niederländischen Stahlwerken arbeiten dürfen, und deutsche Tourismuskaufleute in Spanien, wenn sie dort gebraucht werden. Der Arbeitskräftebedarf ist per Einigungsverträgen innerhalb Europas zu sichern. Tatsächlich versucht Deutschland jetzt aber, die Arbeitskraft aus Arabien zu beziehen (was nicht aufgehen wird). Es ist völlig verständlich, dass sich die Menschen in den strukturschwachen europäischen Regionen von Südfrankreich bis Spanien und Portugal, die ihre Familien nicht mehr ernähren können - verraten fühlen. Statt dass wir die Europäer in unserem Land willkommen heißen, laden wir Millionen Immigranten ein und wollen den armen Eurostaaten, die ohnenhin schon Pleite sind, noch Aufnahmekapazitäten aufzwingen. Was soll das? --178.0.252.13 22:29, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Fagesteller: Deine Frage war offenbar doch rhetorischer Art. Du möchtest öffentlich bestätigt bekommen, dass deine Ansichten nicht rassistisch sind. Streng genommen sind sie es wohl nicht, auch wenn du in einem Satz Muslime, Nichteuropäer und Immigranten negativ konnotiert untergebracht hast.
Damit ist aber keineswegs alles prima und du bist nicht moralisch fein raus. Deine Vorstellungen kollidieren mit mehreren »französischen« Idealen, die du für dich beanspruchst, mit dem Grundgesetz und den Menschenrechten. Das bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung.
Desweiteren musst du dir den Vorwurf gefallen lassen, eine starke Meinung aufgrund mangelhafter Kenntnisse zu haben. Dir scheint z. B. nicht bekannt zu sein, dass es die Scharia in konkreter Form gar nicht gibt, du wirst sie in keiner Buchhandlung der Welt finden. Was willst du da bitte verbieten? Der Dschihad ist ein ausgesprochen vieldeutiger Begriff, der von der Bekämpfung des inneren Schweinehunds (salopp gesagt) bis zum militärischen Kampf für die Sache des Islams reichen kann. Die weibliche Genitalverstümmelung ist nicht muslimischen Ursprungs, sondern eine Jahrtausende alte, ungute kulturelle Tradition (und übrigens in vielen muslimisch geprägten Staaten offiziell verboten).
Schließlich ist es eine steile These, es drohe in zehn Jahren ein Bürgerkrieg in Europa, wenn der Islam nicht verboten wird, wenn »die Mullahs« (meintest du möglicherweise Imame?) nicht ausgeschafft werden.
Interessant wäre, von allen anderen Punkten einmal abgesehen, auch die praktische Umsetzung. Wäre der Islam in Deutschland abgeschafft, wenn alle der vier bis fünf Millionen (zumindest formellen) Muslime feierlich die Abkehr von ihm beschwören? Wenn nicht, sollten sie dann alle ausgeschafft werden (wohin)?. Je konkreter man sich die Maßnahmen ausmalt, desto absurder und grausamer wird das Szenario.
Sei es nun rassistisch oder nicht: Deine Weltsicht geht davon aus, dass wir und unsere Kultur von außen, von Fremden, Immigranten, Nichteuropaern, Muslimen existentiell bedroht sind und zur Abwehr dieser Bedrohung letztlich alle Mittel gerechtfertigt sind, quasi im übergesetzlichen Notstand. Rainer Z ... 14:13, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Völlig falsch. Ich gehe davon aus, dass unsere Kultur durch den erstarkenden Islam existentiell bedroht ist. Welche Mittel zur Verhinderung des Zerfalls recht sind, sollte davon abhängen, welche sich gegen den Islam richten. Ich vermute, dass das Problem damit gelöst werden kann, dass man den Islam als religiöse Struktur verbietet, keine Moscheen, keine Mullahs in Deutschland, keine Hassprediger, keine Sonderrechte unter dem Deckmantel der Religionsausübung. Natürlich wird das nicht einfach sein, weil schon so viele Immigranten mit diesem Glauben hier sind. Aber als Alternative befürchte ich, dass Europa in historischen Zeiträumen das gleiche Schicksal erleidet wie alle arabischen Länder: Entweder grausame stabile Diktaturen mit menschenverachtenden Regeln oder permanenter Bürgerkrieg. --178.0.252.13 14:31, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du hast dich da völlig verrannt. Der Islam ist in einer historischen Schwächephase. Was wir da gerade mit Daesh erleben sind disruptive Zuckungen, zeitgenössisch nur in ihrer Gewaltverherrlichung und ansonsten ein völliger Anachronismus. Und um die Staatsgebilde im islamischen Raum ist es kaum besser gestellt. Diese Staaten können ihrer Jugend weder traditionelle noch moderne Lebensentwürfe bieten, das zeigt sich eben besonders in Marokko und Algerien, wo nicht das Erdöl alles zukleistert. Und du glaubst doch nicht ehrlich, dass die Jugend Saudi-Arabiens islamisch ist? Das sind Hedonisten, die beten den Mammon an und lassen in Bahrain die russischen Gogo-Girls auf dem Tisch tanzen. Und die Mädels geben sich dem Kaufrausch hin. Islam ist in diesen Ländern einfach nur ein Machtinstrument, das den Aufruhr unterdrücken bzw. die schlimmsten Auswüchse des Hedonismus verhindern soll.
Warum kommen die Jugendlichen also her? Weil sie diesem Scheiß entkommen wollen. Das ist nachvollziehbar. Das erste was ein Afghane von "Europa" sieht, sind die Mädels in Sommerkleidung am Bosporus. Türkische Mädels. Muslima. Da fragt der sich natürlich, warum das bei ihm zuhause eigentlich nicht geht. Und die Antwort ist eben nicht, dass das in der Türkei alles Ungläubige sind, sondern dass in Afghanistan die falschen Leute das Sagen haben.
Ich halte es jedenfalls für bezeichnend, dass Muslime lieber beim Christen und beim Atheisten leben wollen als da, wo Muslime das Sagen haben. -- Janka (Diskussion) 15:22, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, und der Sufismus und die Derwische - die letzte mysthische Konfession des Islam, eine sehr interessante und menschliche, hingebungsvolle Auslegung - sind vor zwei Jahren vom IS ausgelöscht worden. Der Grund, warum man nur von "der Islam" sprechen sollte, anstatt sich in das facettenreiche Gewirr zu begeben ist, dass an ansonsten nicht voran kommt. Die gutartigen Lesarten des Islam wären von Verboten von Islamverbänden, Moscheenverbot, Verschleierungsverbot usw. eh nicht betroffen. 178.0.252.13 15:40, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Eingangsfragen sind auf Kante formuliert. Da finde ich nichts, was unter eine anwendbare Definition von "Rassismus" fiele. Intolerant ist die Ansicht, eine bestimmte Religion solle verboten werden aber ganz sicher. Umgekehrt ist es selbstverständlich nicht rassistisch und auch nicht intolerant, wenn man es für richtig hält, dass Personen, die kein Recht auf Aufenthalt im Inland mehr haben — aus welchen Gründen auch immer — ausreisen müssen. Das ist ja gerade das Prinzip der Staatsbürgerschaft, dass der Staat den eigenen Bürgern unter anderem unbegrenzten Aufenthalt im Inland garantiert, und dieses Recht für Nicht-Bürger eben nicht gilt. -- Janka (Diskussion) 14:44, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hier stimme ich zu, dass die beschriebenen Ansichten intolerant sind. Es gibt viele, die wollen einfach den Islam nicht länger tolerieren. Natürlich finden das die Mohammedaner nicht gut. Da sieht man einfach einen gesellschaftlichen Interessengegensatz wie viele.
Ich wünsche mir ein Europa wie es konzipiert wurde, vielfältig, kulturell reich, mitmenschlich, geprägt von den französischen Idealen, solidarisch, aber auch fleißig und arbeitsam und stark, großer Binnenmarkt, gemeinsamer Arbeitsmarkt und von mir aus auch Deutschland als Industriegebiet der Union. Und keine forcierte Islamisierung unter deutschem Protektionismus. Das sollte man nicht länger tolerieren. --178.0.252.13 15:24, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich lag in meiner Einschätzung wohl nicht daneben. Die Islamisierung des Abendlands ist eine krude Fantasie, der jede sachliche Grundlage fehlt. Rainer Z ... 15:46, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So funktioniert das "Abschaffen" einer Religion aber nicht. Guck dir die Sowjetunion an. Kaum war'se weg, war das Christentum wieder da. Erfolgreicher kannst du dir das in der DDR und in Tschechien angucken. Da war Religion nicht verboten, die Kirchenfuzzis haben sogar den ganzen Staat zu Einsturz gebracht. Dennoch interessiert sich kaum einer dort für Religion. Weil Religion nichts mit der Lebenswirklichkeit der Leute zu tun hat. Es bringt auch heute keinen Vorteil, in der Kirche zu sein. Und wenn's einem keinen Vorteil bringt, dann macht man das auch nicht.
Und mit dem Islam ist es genauso. Die Leute gehen nicht in die Moschee, weil sie Allah so supertoll finden, sondern weil der Nachbar sehen soll, wie supertoll sie den Allah finden. Alles nur Fassade. -- Janka (Diskussion) 15:52, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Islam ist - wie das mittelalterliche Christentum auch - außerordentlich angstbasiert. Ich würde vermuten, dass seine innere Struktur auf einer ausgiebigen Angst vor dem Gott und vor der Hölle basiert oder zumindest maßgeblich davon abhängt. Aber auch seine Ausbreitung verwendet die Angst als wesentliches 'Stilmittel' [20], wie man im Dschihad und auch bei den Bombenattentaten sehen kann. Ich sage das nicht einfach so, sondern weil ich in meinem Bekanntenkreis viele Personen aus muslimischen Kulturen habe, die sich vom Islam losgesagt und zeitlebens unterschwellig mit dieser Angst zu tun haben.
Und zu Deinem anderen Einwand: Ja, die Religion ist unglaublich widerstandsfähig, wie die Kirchenfuzzis beim Zusammenbruch der DDR gezeigt haben. Das bedeutet aber, dass man den Islam mit den von mir präferierten Verboten nicht hin bekommen kann. Das ist eine schlechte Nachricht. 178.0.252.13 20:23, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei dir scheitert es doch schon beim allerersten der Ideale der französischen Revolution. Und dem zweiten. Und dem dritten. --Eike (Diskussion) 15:55, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@ Janka: Es ist noch gar nicht so lange her, da haben große europäische Nationen ihre Kriminellen in Strafkolonien nach Übersee geschickt (Russland nach Sibirien). Der Fragesteller möchte dieses Verfahren ausschließlich auf außereuropäische Straftäter anwenden und legt damit seine schützende Hand über europäische Kriminelle. Ist das kein Rassismus? Geoz (Diskussion) 16:24, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wieso? Der "europäische Kriminelle" ist hierzulande Staatsbürger, hat also ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht im Inland. Das hat der "nichteuropäische Kriminelle" ja ohnehin schon nicht. Wenn du das als "Rassismus" betitelst, bist du auf dem Pfad der "kein Mensch ist illegal"-Rufer, die übersehen, dass ihr Vorhaben weltfremd ist. Wenn ich nach Japan reise, habe ich da auch kein unbegrenztes Aufenthaltsrecht und ja, die gehen mich pünktlich an dem Tag suchen, an dem mein Visum abläuft. -- Janka (Diskussion) 16:52, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du brauchst für Japan nicht grundsätzlich ein Visum. Mal abgesehen davon, dass du - anders als die Flüchtlinge in Deutschland - nicht aus einem Land kommst, in dem du keine Lebensgrundlage hast. Dein Vergleich ist also unsinnig. Und der Ruf danach, "kriminelle Ausländer" abzuschieben widerspricht i.d.R. a) den Prinzipien des Rechtsstaates, da mit "kriminell" sehr häufig auch nur Tatverdächtige gemeint sind und b) den Menschenrechten, da ein Taschendieb nicht sein Recht auf körperliche Unversehrtheit verliert (was bei einer Abschiebung bspw. nach Syrien aber de facto der Fall wäre).--92.224.196.172 17:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie soll man sachlich diskutieren, wenn immer alles durcheinandergworfen wird? Was europäische Staaten irgendwann mal gemacht haben kann wohl kaum eine Grundlage für aktuelle Verfahrensweisen sein. Es ist schließlich ein großer Fortschritt, dass Staatsbürger eben nicht mehr so einfach exiliert werden können. Dafür musste überhaupt erstmal das Konzept des Staatsbürgers geschaffen werden. Genausowenig ist es interessant, ob dieses Problem nun mich betrifft oder einen Syrer.
Ebenso gibt es für das Wort "kriminell" ja auch eine anwendbare Definition, die zwar nicht einfach ist, Tatverdächtige aber eben gerade nicht erfasst. Wer die Abschiebung Tatverdächtiger fordert, ist aber dennoch kein Rassist, sondern ein Gegner der hiesigen Rechtsordnung, die, gerade weil der Status des "Tatverdächtigen" nur an geringe Vorraussetzungen geknüpft ist, diesem erhebliche Rechte einräumt. "Verdächtig" kann schließlich jeder werden. (Irgendwann stand bei uns mal das SEK vor der Tür, weil im Ex-Auto meines Vaters eine Brandleiche gefunden wurde. Der Käufer hatte es zwar schon umgemeldet —ordentlicher deutscher Verbrecher!—, diese Information war aber offensichtlich noch nicht beim KBA angekommen. Jedenfalls waren die Herren trotz martialischer Aufmachung doch recht freundlich, als mein elfjähriger Bruder ihnen die Tür öffnete.)
Was ein Abschiebehindernis ist, ist verhandelbar. Früher waren Marokko und Algerien so furchtbar, dahin konnte niemals nicht auf keinen Fall abgeschoben werden. Heute ist das problemlos möglich. Warum? Sind Marokko und Algerien über Nacht geläutert worden? Nein, natürlich nicht. Es geht, weil diese vielzitierten "Menschenrechte" ein Gummiparagraph sind, der es ja andernorts auch ermöglicht, Menschen zu bombardieren, die irgendwie im Weg standen, als es galt die "Menschenrechte" zu verteidigen. -- Janka (Diskussion) 17:40, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten


Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Wissensfrage ist beantwortet, die Ideologiediskussion hat hier nichts verloren. Macht bitte im Café weiter. --Kreuzschnabel 16:51, 21. Mai 2016 (CEST)

Bundepräsidentenwahl

Wie hoch muß der Mindestanteil bei einer Stichwahl der Stimmen in Prozent bei der Bundespräsitentenwahl sein, daß der Bundespräsident die Wshl gewonnen hat.

--81.28.133.20 (22:00, 20. Mai 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Steht doch deutlich genug in Bundespräsident_(Deutschland)#Bundesversammlung_und_Ablauf_der_Wahl (falls du Deutschland meinst). --Kreuzschnabel 22:54, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Aktuell steht eine Bundespräsidentenwahl in Osterreich Österreich an und das steht im von Dir verlinkten Abschnitt garantiert nicht. Außerdem stammt die fragende IP aus Österreich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich entschuldige mich in aller Form dafür, es meuchlings unterlassen zu haben, der geografischen Herkunft der IP nachzuspüren. Sie hätte ihre Frage aber wirklich etwas ausführlicher stellen können. --Kreuzschnabel 23:12, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gemäß § 17 BPräsWG „mehr als die Hälfte aller gültigen Stimmen“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Grammatikfrage: unbestimmter Artikel + Personenname

Was mich schon seit Langem wundert: Wieso wird bei Personennamen typischerweise der bestimmte Artikel nicht verwendet. Hier ein paar Beispiele um zu illustrieren was mich wundert: Man sagt: "Der Sohn der Mutter" aber meist nicht "Der Sohn der Elke Mustermann", sondern "Der Sohn von Elke Mustermann". Das "von" steht hier ja für den Dativ, was sicher nicht zu "gehoben" ausgedrückt ist, aber auch nicht falsch. ABER: Hier fehlt der bestimmte Artikel ("Der Sohn von der Elke Mustermann"), denn ohne bestimmtem Artikel drückt das "von" im Dativ doch die unbestimmte Form aus. Aber "Elke Mustermann" ist hier doch eindeutig bestimmt. Man sagt ja auch nicht: "Der Sohn von Mutter". (1) Mache ich einen Denkfehler oder (2) gibt es hier eine grammatische Ausnahme für Personennamen? 90.184.23.200 22:58, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen unbestimmten Artikel. Der wäre nämlich "ein". Der Satzanfang Der Sohn von Heinz Mustermann ist eine bedeutungsgleiche Verkürzung des Satzanfanges Der Sohn von dem Heinz Mustermann, der verwendet wird, damit der Dativ nicht so schlimm quietscht. Der Sohn vom Heinz Mustermann wird von manchen Sprechern bevorzugt, quietscht aber ebenfalls gewaltig. Der Genitiv Der Sohn des Heinz Mustermann klingt nach Behördendeutsch und wird daher nicht oft außerhalb dieses Kontextes verwendet. -- Janka (Diskussion) 23:33, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Standardsprachlich korrekt ist "Heinz Mustermanns Sohn". Und natürlich ist im angefragten Beispiel kein unbestimmter Artikel, weil Namen normalerweise ohne Artikel verwendet werden. MBxd1 (Diskussion) 23:44, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten
... normalerweise ja, Ausnahmen bestätigen die Regel --2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 13:56, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Behördendeutsch ist der bestimmte Artikel durchaus üblich, vgl. Duden, Bd. 9, S. 567. Das MfS hat ihn rege gebraucht (ich bringe hier nur Beispiele einer bekannten Person, Nachweise gibt es aber genügend): "Um einem weiteren öffentlichkeitswirksamen Verbreiten dieses Liedes und anderer Liedtexte feindlich-negativen Inhalts des Udo LINDENBERG vorzubeugen" bzw. "Insgesamt ist aus den Gesprächen zu entnehmen, daß der Udo Lindenberg einschätzt" oder "Informationen zur Teilnahme des U. Lindenberg am 25. 10. 83 im Palast der Republik, am Friedenskonzert".--IP-Los (Diskussion) 18:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Beim MfS stand ganz klar die Herabwürdigung im Vordergrund, die mit der Verwendung des bestimmten Artikels mit Personennamen verbunden ist. DDR-Behördendeutsch ist aber auch sonst nicht unbedingt vorbildlich. MBxd1 (Diskussion) 20:34, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wohingegen die Kombination Unbestimmter Artikel + Name gleich alles andere als herabwürdigend klingt: „Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.“ (Zitat von Lothar Matthäus) --84.119.205.160 22:37, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Künstlerinnen werden gelegentlich mit bestimmtem Artikel und Nachnamen genannt. Zitat aus Josef von Sternberg: „ Es gab zu keinem Zeitpunkt ein kohärentes Drehbuch und am Ende überzeugten nach Meinung der Kritiker nur die Musicalszenen, so die berühmte Hot-Voodoo-Nummer, in der die Dietrich zunächst als Gorilla verkleidet auf die Bühne kommt, um sich dann aus dem Kostüm zu schälen.“ (Hervorhebung von mir) --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es sind nicht nur Personennamen, sondern auch Ortsnamen: "Das Berlin ist die Hauptstadt von dem Deutschland" wäre sprachlich eher falsch. Da gibt es allerdings Ausnahmen, liebe Leser in der Schweiz, die Liste wurde übrigens mal in der Wikipedia gelöscht. Beim Iran und beim Irak soll ja auch beides möglich sein. Und der Bayer, der macht das ja gerne, der Huber-Sepp zum Beispiel. --MannMaus (Diskussion) 00:05, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

21. Mai 2016

Briefwahl in Österreich

Bei der aktuellen Bundespräsidentenwahl am So hiess es in den Medien, dass Briefwahlstimmen zählen, wenn sie vor der letzten Leerung der Postkästen vor der Wahl (Sa 9:00) abgegeben werden. Andererseits sollen laut Briefwahl#.C3.96sterreich nur die Stimmen zählen, die am Wahltag (also am So) bis 17:00 bei der zuständigen Bezirkswahlbehörde eingelangt sind. Heisst das, wenn die Post mal etwas langsamer ist (was ja durchaus manchmal vorkommt), verfallen die Stimmen, obwohls eigentlich die Schuld der Post ist? oder stimmen die Medienberichte nicht und es wurde gar nicht von der Post oder einer anderen offiziellen Stelle behauptet, dass es reicht, die Wahlkarte am Sa vor 9:00 in den Postkasten zu schmeissen? --MrBurns (Diskussion) 00:46, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

[21] --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
also demnach scheint es wirklich so zu sein, dass die Wahlkarten bis am So um 17:00 eitreffen müssen (§ 10, Abs. 3 und 10 und § 14a). Jetzt bleibt die Frage, von woher die Info stammt, dass es reicht, den Brief am a bis 9:00 abzugeben. Ist das nur schlampiger Journalimus? --MrBurns (Diskussion) 01:04, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass da irgendein leichtfertiger Postmitarbeiter versprochen hat, am Vortag bis 9 Uhr aufgegebene Wahlkarten am Wahltag bis 17 Uhr zuzustellen. In Deutschland ist es übrigens Aufgabe des Wählers, dafür zu sorgen, dass der Wahlbrief am Wahltag bis 18 Uhr beim zuständigen Briefwahlbezirk (Bürgermeisteramt seines Wohnorts) eingegangen ist. Er kann sich nicht auf postalische Verzögerungen rausreden, sondern muss den Brief rechtzeitig aufgeben oder selbst zum Briefwahlbezirk bringen oder bringen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem gibt es in Österreich nicht viele Gebiete, wo am Samstag Postkästen geleert werden. In den meisten Gemeinden ist Freitag 16 oder 17 Uhr der letzte Entleerungstermin. --TheRunnerUp 09:45, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der "leichtfertige Post-Mitarbeiter" ist ziemlich hochrangig :-) Salzburger Nachrichten: "Wer bei der Bundespräsidentenwahl per Briefwahl abstimmen möchte, kann das auch am Samstag vor der Wahl noch tun - vorausgesetzt das Kuvert landet vor 9.00 Uhr im Briefkasten. Wie Post-Vorstand Walter Hitziger der APA am Donnerstag bestätigte, wird es am 23. April eine "Sonderentleerung" der 15.500 Briefkästen geben. Die Kosten trägt das Innenministerium." [[22]], gilt auch für Stichwahl ([[23]]). Wesentlich ist aber natürlich tatsächlich nur der Zeitpunkt des Eingangs bei der Wahlbehörde. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:42, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Also eine Sondernetleerung auf Kosten der Steuerzhaler. Manchmal habe ich das Gefühl, man macht die Wahlen absichtlich so teuer wie möglich, um für die nächste Verlängerung der Legislaturperiode (oder in dem Fall der Amtszeit des Bundespräsidenten, wo auch schon ähnlich wie in De über eine weitere Verlängerung diskutiert wurde) gute Argumente zu haben... --MrBurns (Diskussion) 17:05, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Noch eine Frage zur Bundespräsidentenwahl in Österreich

Was passiert eigentlich, wenn im zweiten Wahlgang (also in der "Stichwahl") beide Kandidaten zufällig genau gleich viele Stimmen bekommen? PS: falls das einigen zu unwahrscheinlich ist: es wurde schon hier schon nach ähnlich unwahrscheinlichen Szenarien gefragt... --MrBurns (Diskussion) 00:50, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gemäß § 20 Abs. 3 BPräsWG wird die Stichwahl wiederholt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

US-Generäle aus Minderheiten

Hallo! Charles Young war der erste schwarze Colonel der US-Army, Benjamin Oliver Davis der erste schwarze Brigadegeneral, Roscoe Robinson der erste mit 4 Sternen. Gibt es Angaben zu den 2 und 3 Sternegenerälen und der Admiralität? [24] ist zu umfangreich für solche Suche. Andere Frage ob es auch solch hohe Militärs mit asiatisch, ozeanisch oder Inuit/Indianer-Herkunft gab oder gibt. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:19, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da wirst Du einige finden. Als militärischer Laie (bisschen Luftwaffe Ende der 70er) aber Luftfahrt-Interessierter fällt mir spontan Hsichun Mike Hua ein: Gebürtig in Taiwan, in den USA ein Spitzenpilot geworden, als General in den Ruhestand gegangen. --03:45, 21. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.163.80.30 (Diskussion))

"Führungskraft" vs. "leitender Angestellter"

Entschuldigt, eventuell ist die Frage dumm. Kann mir jemand den arbeitsrechtlichen Unterschied zwischen einer Führungskraft und einem leitenden Angestellten erklären? Es scheint für den Begriff des leitenden Angestellten zwei Definitionen zu geben, die des Betriebsverfassungs- und Kündigungsschutzgesetzes. --188.101.77.192 02:16, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

"Führungskraft" ist eigentlich gar kein arbeitsrechtlicher Begriff, sondern beschreibt schlicht eine tatsächliche Funktion. Auch ein Geschäftsführer oder ein Vorstand ist eine Führungskraft. Der leitende Angestellte ist aber stets ein Arbeitnehmer. Die Definition findet sich im Betriebsverfassungsgesetz. In anderen Gesetzen, wie dem Kündigungsschutzgesetz, finden sich ergänzende Regelungen, weil die Einschränkungen der Gesetze an zusätzliche Bedingungen geknüpft sein können. Das Arbeitszeitgesetz dagegen verweist beispielsweise ohne weitere Bedingungen schlicht auf die Definition des Betriebsverfassungsgesetzes. --Snevern 07:56, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Siehe: Leitender Angestellter und Führungskraft (Wirtschaft). --Mauerquadrant (Diskussion) 07:58, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Trump Wine

Hallo, gibt es eine Möglichkeit, Wein von der en:Trump Winery des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump in einem deutschen Geschäft zu kaufen oder nach Deutschland liefern zu lassen? --85.180.129.71 04:18, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erst warten wir mal, ob er Präsidentschaftskandidat wird, und dann warten wir, ob er überhaupt Präsident wird ... --Heletz (Diskussion) 09:26, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch das Weingut seines Sohns... --Thorbjoern (Diskussion) 09:41, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt natürlich erschwerend hinzu! --Heletz (Diskussion) 11:03, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dann ist die Antwort also nicht nur aus einem, auch nicht nur aus zweien, sondern gleich aus drei Gründen: Nein. --87.123.46.59 13:40, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet. 87.123.46.59 13:40, 21. Mai 2016 (CEST)

Und wieso ist das nicht möglich? Gibt es denn Produkte, die nicht importiert werden können/dürfen? Meine Frage bezieht sich nicht auf die Wahl Trumps zum Präsidenten, sondern auf den Wein. --85.180.143.163 14:00, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, es gibt Produkte, die nicht importiert werden dürfen. Aber lass uns das noch kurz klarstellen: Du würdest den Wein also auch dann haben wollen, wenn er nicht von einem Weingut von Donald Trump kommt, auch wenn er nicht vom Weingut eines Präsidenten kommt, ja sogar wenn er nichtmal vom Weingut eines Präsidentschaftskandidaten kommt? Seh ich das richtig? --87.123.46.59 14:22, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass Donald Trump sein Weingut auf seinen Sohn übertragen hat (vielleicht steuerliche Gründe oder ein Mangel an Zeit etc.), ist für mich nicht entscheidend. Ich bin sehr sicher, dass Sohn das Weingut nach den Vorstellungen des Vaters leitet. Unabhängig davon ist die Präsidentschaftskandidatur von Donald Trump sicher (ihr könnt ja ruhig bis zum 7. Juni warten). --85.180.143.163 14:59, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wo du schon so schön in andrer Leute Köpfe und zugleich auch noch in die Zukunft schaust, da kannst du mir auch gleich noch die Lottozahlen von nächstem Samstag sagen. Das wär echt super! --87.123.46.59 16:25, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auf der kostenlosen Website ist eine Telefonnummer. Da einfach mal anrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Selbst werden sie wohl nicht nach Europa liefern. Sie schreiben ja "We currently ship to: AZ, CA, CO, DC, FL, GA, IA, IL, LA, MA, MD, MI, MN, MO, NC, NH, NJ, NV, NY, OH, OR, SC, TX, VA, WA". Ich hatte gehofft, dass es (in Deutschland) beispielsweise ein sehr gut aufgestelltes Weinfachgeschäft gibt, das sich auf besondere Weine spezialisiert hat und diese auch importiert. --85.180.143.163 15:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Personenkult geht immer. Schon zu Adolfs Zeiten haben die Leute Kieselsteine vom Weg aufgehoben und mit nach Hause genommen, auf denen er eventuell gewandelt sein könnte ... --Heletz (Diskussion) 17:32, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es in Deutschland noch private Leihbibliotheken?

Jugendstil-Zeitungsanzeige der KaDeWe-Leihbibliothek um 1907

Ja, ich weiß, leihen ist immer unentgeltlich. Also ich meine schon solche mit Buchvermietung. Wenn nicht: lohnt es sich wirtschaftlich nicht, oder gibt es andere Gründe? Danke, Thorbjoern (Diskussion) 09:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Nun ich denke du meist auch öffentlich zugänglich. Und ob du vor Ort lesen , oder mit Ausleihe meinst. Und bitte devinire "privat". Zum besseren Verständniss, würde die als Stiftung organisierte Bibliothek der SBB Historic in dein Raster passen? Solche privat-rechtlich organisierte "Spezial-Bibliotheken" gibt es sicher auch in Deutschland. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man ein Buch zum Lesen mietet, meine ich schon: es mit nach Hause nehmen. Deswegen ja die Frage nach „Leih“bibliotheken. Mit privat meinte ich: mit Gewinnerzielungsabsicht, „gewerblich“ wäre genauer gewesen. --Thorbjoern (Diskussion) 09:18, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK): Du meinst vermutlich kommerzielle Leihbibliotheken, siehe https://books.google.de/books?id=q0w-niI0dVsC&pg=PA1&dq=kommerzielle+bibliotheken&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjfmq760OrMAhUBIcAKHWfEDg04ChDoAQg2MAU#v=onepage&q=kommerzielle%20bibliotheken&f=false
Ich nehme an, das hat sich nur gelohnt, als die Kaufpreise von Büchern noch deutlich höher waren als heute. -- Aspiriniks (Diskussion) 09:24, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Gerade die reinen Gewinnabsicht in Form von Geld eher weniger. Die haben in der Regel eine ganz bestimmte Absicht. Das eben die Verbands-/Verein-Bibliothek eben auch nicht Mitgliedern offen steht und für diese "nur" kostendeckend zu haben sein muss. Das aber ist ja noch kein Gewinnerzielungsabsicht, sondern eher die Vermeidung von Verlusten. Denn die Einrichtung wird ja noch immer Fremdfinanziert und nicht nur durch die Entleiher.--Bobo11 (Diskussion) 09:33, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest eine Reihe von Öffentlichen Bücherschränken. Sie sind im Inhalt weniger aktuell, aber als Initiative wohl im Kommen.
Einige Vereine und Forschungseinrichtungen betrieben ebenfalls fach- oder themenbezogene Bibliotheken, teils der Öffentlichkeit zugänglich.
→ Siehe auch Kategorie:Bibliothekstyp. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber auch die öffentlichen Bücherschränke sind fremdfinanziert (wenn auch "nur" über Buchspenden), und nicht gewinnorientiert. Im gewinnorientiert sehe ich den Hauptknackpunkt bei der Frage. Das man die komplett selbsttragend hinkrieg, fällt aus meiner Sicht schon fast in den Bereich unmöglich, gewinnbringend erst Recht. Denn bei Bibliotheken ist es ja schon nicht einfach, dass man die reine Ausleihe kostendeckend hinkriegt. --Bobo11 (Diskussion) 17:59, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Amazon ist eine Art private Leihbibliothek. Man weiß nie, ob man sein gekauftes E-Book morgen noch lesen kann. --WolfD59 (Diskussion) 16:41, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

KFZ-Versicherung

Muss der Jobverlust/Arbeitslosigkeit der KFZ-Versicherung mitgeteilt werden?

--87.156.215.195 09:50, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Normalerweise nicht. Wenn aber die Tarife an einen bestimmten Beruf geknüpft sind, dann möglicherweise doch. einfach mal ins Kleingedruckte schauen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:07, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
So ist es. Wenn die Bedingungen der Police eingehalten werden (und dazu gehört die Meldung von Veränderungen den vereinbarten Bedingungen) und der vereinbarte Beitrag bezahlt wird, ist das Fahrzeug versichert. Kleine Verstöße laufen auch eine Nachzahlung in Schadensfall heraus, bei groben Verletzungen erlischt der Versicherungsschutz. Das passiert z.B. wenn das Fahrzeug als privater PKW versichert als der Versicherung nicht angezeigter gewerblicher Nutzung – z.B. Taxi – eingesetzt wird. Zwar zahlt die Versicherung, macht aber anschließend beim ehemaligen Versicherungsnehmer Inkasso. --Hans Haase (有问题吗) 13:08, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

MHD-Paranoia

Komme gerade von meinem Lieblings-Discounter - wie allgemein üblich, verkauft der Frischwaren mit drohendem Datum und Aktions-Ladenhüter 30 % billiger. Im Fleischbereich stand da, wo gerade Personal herumwurschtelte, ein Karton mit ca. 10 kg appetitlichen abgepackten Teilen von toten Tieren (ungefähr 20 Packungen), alle mit dem begehrten roten Aufkleber. Na, da suche ich mir doch was Feines aus...

Als mich der Regaleinpacker anblaffte: "Was machen Sie da? Das dürfen wir nicht verkaufen, das ist abgelaufen, das ist gesetzlich verboten!" Meinte ich: "Da steht MHD 21. 5. drauf." Der Kulturbereicherer: "Abgelaufen, abgelaufen, verboten, Gesetz..." Das ist das, was ich an diesen Mitbürgern so liebe: Wenn die was "wissen", dann ist jegliche Diskussion zwecklos, das ist wie der Kuh ins Horn zu petzen.

Die Frage? Ach so, ja: Wie kommen die auf so einen Irrsinn? Gibt's da irgendwo eine Institution, wo die systematisch verarscht und verblödet werden, oder ist das doch genetisch bedingt?

(Habe natürlich noch vom Laden aus die Hotline der Kette angerufen, aber ersten war das Callgirl hinsichtlich der genauen Bedeutung des Begriffs "MHD" offensichtlich auch nicht so besonders sattelfest, und zweitens war sie offenbar nicht befugt, einen Weisungsberechtigten zu kontaktieren. Aber langfristig dürften Kundenrückmeldungen der Verschwendung wohl wirksamer Einhalt gebieten als sich vor Ort mit debilen Subalternen rumzustreiten. Bin mal gespannt, was sie mir schreiben werden...)--80.171.174.57 12:22, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es lag zum Verkauf, heute ist der 21. Die Ware läuft also heute ab. Die Hotline hättest Du wohl nicht bemühen müssen. Da tut es der Filialleiter. Wenn Dich ein Regalpacker deswegen anplafft ist das so unbegründet. Die Ware ist verpackt, Du hast sie nicht geöffnet oder ihre Kühlkette unterbrochen und sie lag gekennzeichnet zum Verkauf. Du bist im Recht. Hättest Du bei einer Kassererin nach der Filialaufsicht/Filialleitung gefragt, wäre das sehr schnell zu Deinen Gunsten ausgegangen und Du hättest kaufen können. Ich möchte dem Mitarbeiter oder Subunternehmer nicht unterstellen, dass er eine Falschinformation zu seinem Vorteil – Mitarbeiterkauf der Ware zum Ladenschluss – tätigte. Da wäre eine Abmahnung oder Kündigung fällig. Das Problem ist das in der Branche verbreitete of legale Lohndumping. Es war die Presse, die wesentliches davon wieder korrigierte. Politik, Betriebsräte und Gewerkschaften haben da nur ausgesessen und zugesehen. Es gibt durchaus Lebensmittelhänder, die abgelaufene Ware als solche Kennzeichnen oder sie auf Anfrage verkaufen. Ob das noch legal ist, solltest Du jemand anderen fragen. Es kann auch einen versuchten wohltätigen Zweck, der ebenfalls nicht im Sinn des Arbeitgeber gewesen wäre, gehabt haben, denn die Tafeln entsorgen für die Lebensmittelhändler. Sie nehmen kostenlos alles ab, müssen das Verdorbene hingegen auf ihre Kosten entsorgen. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Verkauf ist auch nach dem Ablauf MHD bei entsprechender Kennzeichnung durchaus gesetzlich erlaubt. Siehe Mindesthaltbarkeitsdatum - andy_king50 (Diskussion) 12:51, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich richtig, geht aber an der - völlig sinnfreien - Frage vorbei. Diese lautete: "Wie kommen die auf so einen Irrsinn? Gibt's da irgendwo eine Institution, wo die systematisch verarscht und verblödet werden, oder ist das doch genetisch bedingt?" Das kann natürlich kein Mensch beantworten, aber das wird wohl auch nicht erwartet. --Snevern 12:56, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die ist mitnichten "sinnfrei", sondern ganz im Gegentum die einzig sinnvolle. Solche Knaller sind zweifelsohne nicht auf die vorgeschützten Rechtsvorschriften zurückzuführen und auch nicht Geschäftspolitik der Unternehmen, sondern haben eine autonome Genese. Aber welche ist das? (Ich habe schon mehrfach erlebt, daß untere Chargen irgendeinen Blödsinn verzapfen, der in keiner Weise irgendwie "von oben" gedeckt war. Wieso machen die das, wie kommen die auf sowas?)
Ja, das kommt noch dazu, aber mir hätte es schon gereicht, wenn der Gutste in der Lage gewesen wäre, zu begreifen, daß das MHD nicht der Tag ist, an dem das Produkt nicht mehr verkauft werden darf, sondern vielmehr der letzte Tag, für den der Hersteller garantiert, daß es noch i. O. ist. Und das passend zur aktuellen politischen Debatte... Aber dazu haben wir ohnehin keinen Dissens, es war auch nicht meine Frage. Die lautet vielmehr: Woher kommen solche schwachsinnigen Einfälle? Irgendwoher müssen diese Zombies die doch eingeblasen kriegen...--80.171.174.57 13:06, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da es sich um ein Fleischprodukt handelt ist vermutlich nicht ein Mindeshaltbarkeitsdatum, sondern ein Verbrauchsdatum angegeben. Waren, für die ein Verbrauchsdatum vorgeschrieben ist dürfen nach Ablauf nicht mehr in den Handel gebracht werden. Am Tag des Verbrauchsdatums dürfte dieses jedoch noch gültig sein. M.E. hat ein Kunde in einem Selbstbedienungsgeschäft allerdings kein Recht, Dinge zu kaufen die sich dort befinden, aber gar nicht zum Verkauf angeboten werden. Gerichte sehen

"in den Preisschildern noch eben kein rechtsverbindliches Angebot des Ladeninhabers. Vielmehr liegt lediglich eine sogenannte „invitatio ad offerendum“ vor. Das heißt, der Kunde wird aufgefordert, seinerseits ein Kaufangebot an der Kasse abzugeben, dass dann durch die Kassierer angenommen wird." [25]

Somit bedeutet das Vorhandensein eines Preisschildes noch kein Recht, die Ware zu kaufen, Rosenkohl (Diskussion) 12:58, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was die Paranoia angeht, die wird wohl angeheizt durch Berichte/Gerüchte davon, dass verderbliche Güter umettiketiert worden sein, um das MHD zu verlängern. Es geht jetzt explizit nicht um die Richtigkeit dieser Aussagen, nur um eine Erklärung für die "Paranoia" zu verschaffen. (nicht signierter Beitrag von 188.101.77.192 (Diskussion) 13:01, 21. Mai 2016 (CEST))Beantworten
Der Denkfehler, hier ein Rechtsirrtum/Verbotsirrtum, liegt wohl in der rechtlichen Situation zum Bändern (Bänderer) und Containern. Wie das Mülltauchen rechtlich reguliert wird, mag interessant sein. Man kannte hier zulande allenfalls aus Trickfilmen. Nur ist der in der Frage beschriebene Vorgang einen Kauf. Andererseits versuchen Lebensmittelhändler ihre Preise aufrecht zuhalten. „Kunden zu erziehen“ mag da ein peinliches aber nicht ausgeschlossenes Mittel sein und eine eklatante Verkaufsstrategie. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was ist "Bändern"?--80.171.174.57 13:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es rot als Artikelwunsch verlinkt. Sonst hat die Presse einiges zum Thema: Resteessen vom Abwaschband. Über was sie nicht schreibt ist, die freundliche Hepatitisspende, die es ebenfalls kostenlos dazu geben kann. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ah, so... (Es wäre besser gewesen, wäre ich unwissend geblieben.)--80.171.174.57 13:23, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hättest besser Du gleich gegooglet.
Früher war es kein Problem, Essensreste an Tiere verfüttern, die zur Lebensmittelgewinnung gehalten werden. Heute ist das verboten. Siehe auch Pandemie#Influenzapandemien --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Da die Ware nicht abgelaufen war, ist auch ein Verkauf aus dem Grund "ist bereits abgelaufen" nicht unzulässig. --87.123.46.59 13:39, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Merkwürdig, wie ansonsten vernünftige Menschen im Lebensmittelhandel den gesunden Menschenverstand wie die anerzogene Höflichkeit völlig vergessen. Schon aus der Eingangsschilderung lässt es sich leicht ableiten, was tatsächlich vorgefallen ist. Dort arbeitete ein Aufpacker am Fleischregal. Er hat den Arbeitsauftrag bis Ladenschluss x Regale entsprechend der Vorschriften aufzufüllen und auszutauschen. Dabei arbeiten sie sich planmäßíg durch den Laden durch. Das beschriebene Fleisch war bereits ausgesondert, also nicht mehr im offizellen Verkauf. Was damit anschließend geschieht ist nicht Sache des Kunden. Es kostet ihm schlicht Zeit, wenn nun jeder Kunde an seinem Arbeitsplatz wieder alles umstülpt, darum die heftige Reaktion, die weder etwas mit Geschäftspolitik noch dem Laden an sich zu tun hat. Montags früh bei Ladenöffnung darf diese Ware nicht mehr im Angebot liegen. Quizfrage - wann soll sie entfernt werden, wenn nicht im Laufe des Samstags? Was das MHD angeht, so garantieren die Hersteller (nicht der Verkäufer an sich) bis dahin die Qualität einer Ware zu ihren Standards (die zumindest die gesetzlichen Regelungen einhalten). Es ist schlicht eine Frage des Dauerkonflikts Verbraucherschutz vs. Lebensmittel im Abfall. Da die "Kundschaft" insgesamt nicht homogen ist, und eine Meinung vertritt, gilt dort der kritischste Kunde als Maßstab, der eben nicht erst am Montag zu Hause am Fleisch den sensorischen Test vornehmen will. Denn dann ist wie bei anderen Frischwaren auch der Umtausch ausgeschlossen, oder beruht auf Kulanz.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 21. Mai 2016 (CEST) Andere Frage bei der Situation ist auch schlicht die Einhaltung der Kühlkette. Bei den gewöhnlichen Raumtemperaturen in Supermärkten kann der Grenzwert von 4 Grad Celsius durchaus schon erreicht sein, denn kein Mensch der Welt ist in der Lage, in dem Bereich Unterschiede zwischen 3 und 10 Grad Celsius so exakt zu bestimmen. Der entsprechende Artikel dazu lautet Kühlkette#Lebensmittel mit dem entsprechenden Hinweis auf das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch. Wer erwartet ernsthaft von einem Aufpacker oder Filialleiter, dass er sich wegen des Sonderwunsches eines einzelnen Kunden der Gefahr eines entsprechenden Bußgeldes aussetzt, das teilweise sogar personalisiert gegen diese verhängt wird, und nicht gegen das Unternehmen. Da haue ich als Aufpacker lieber 20 Kilo Fleisch in die Tonne.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:42, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Aus welcher Rechtsgrundlage genau soll sich ein Bußgeld für den Verkauf von haltbaren, nicht abgelaufenen Waren ergeben können? --87.123.46.59 13:48, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Habe ich doch zweimal verlinkt, dem LFMB. Die Kühlkette ist unterbrochen worden, somit gilt das Fleisch als verdorben, egal was auf der Verpackung steht. Das war beim angeblichen Gammelfleischskandal hier beispielsweise so. Ein LKW mit Frischfleisch mußte solange auf die Entladung warten, daß sich unter der Sonneneinstrahlung das frische Fleisch auf 5,6 Grad erwärmt hat. Somit war es für den menschlichen Verzehr bzw. die Weiterverarbeitung ungeeignet. Die interne Kontrolle der Kühlkette obliegt den damit betrauten Mitarbeitern, und nicht der Privatmeinung eines Kunden auf Schnäppchenjagd. Denn wenn dem am Abend übel wird, verklagt der die Kette und meldet es dem Ordnungs/Veterinäramt. Da wird dann eine fehlende Paranoia schnell zum rachsüchtigen Hilfssheriff in eigener Sache. Und es gibt eben auch Spezialisten und Ordnungsämtlern wie Kunden, die Montags früh förmlich auf die Jagd nach solchen dann abgelaufenen Produkten gehen. Früher, als es noch Aktionen wie ein Ersatzprodukt für jedes Abgelaufene gab, versteckten manche Kunden sowas sogar im Laden, um ein Gratisexemplar zu erhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:59, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke Oliver S.Y.. Das mit den 5,6 °C im LKW ist wohl eine der ärgerlichsten und schädlichsten Situationen. Angenommen, es gäbe eine Kantine, die die betroffene Ware sofort verarbeiten hätte können – Wie lange darf die Ware zwischen Ende der Kühlung und Verarbeitung liegen? Das ganze würde eine Protokollierung der Lagertemperatur erfordern. Gemessen wird ja uch hier nemen der Ware, nicht die Ware selbst, was mit einem Pyrometer wohl möglich gewesen wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:15, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das hat nur einen Schönheitsfehler: Der Fragesteller hat gar nicht gesagt, dass die Kühlkette unterbrochen gewesen wäre. --87.123.46.59 14:17, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
»Im Fleischbereich stand da, wo gerade Personal herumwurschtelte, ein Karton mit ca. 10 kg appetitlichen abgepackten Teilen von toten Tieren (ungefähr 20 Packungen), alle mit dem begehrten roten Aufkleber.« Der Karton wird nicht im Kühlregal gestanden haben. Rainer Z ... 14:21, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gegenfrage an den Fragesteller: War der Karton mit der Ware in einem Kühl gehaltenen Bereich (offener Kühlraum) oder einem Kühlregal oder hatte das Personal den Karton – bzw. die Ware darin – aussortiert? --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Unterstellung, die sich aus dem Text nicht ergibt. Als ich den Text gelesen hab, war mir klar, dass die Sachen im Kühlregal standen. Zu verkaufendes Fleisch steht halt im Fleischbereich so wie Käse im Käsebereich und Wurst im Wurstbereich steht. Anders wäre ja auch wenig sinnvoll. --87.123.46.59 14:25, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der Karton stand tatsächlich nicht im Kühlregal (und war in dem Sinne wahrscheinlich tatsächlich schon "aussortiert", was ich allerdings nicht vermutet hätte), was mich aber nicht verwunderte, weil alle derartigen (noch nicht ganz) "abgelaufenen" Fleischwaren aus den Truhen bzw. Regalen entnommen und in eine spezielle "Reduziert-Ecke" einer anderen Truhe umgeräumt werden. Das Ganze fand bitteschön zehn Minuten nach Öffnung statt - da gehe ich nun wirklich nicht davon aus, daß dann Waren schon ausgesondert werden, die den ganzen Tag über legal verkauft werden dürfen. Und wenn das bei dem Laden tatsächlich Geschäftspolitik und nicht die Dummheit eines einzelnen Angestellten sein sollte - wird sich wohl aus der Antwort der Hotline ergeben - dann ist das genau die Verschwendung, die derzeitig so angeprangert wird. (Und es hätte niemandes Zeit gekostet, wenn ich die Ware einfach in den Wagen gesteckt hätte: Die wäre an der Kasse gescannt und gebongt worden, und fertig, und wäre inzwischen längst gegessen.)--80.171.174.57 15:25, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ok, der Mitarbeiter war am aussortieren. Dann muss er Dich daran hindern! Du weist nicht was mit der Ware passiert war und ob ein Ereignis wie eine unterbrochene Kühlkette dazwischen lag. Das Problem des Supermarktes ist nun: Ware – auch wenn in Ordnung weg, damit der Ruf gut bleibt und nicht billig abverkaufen, um Umsatz zu machen. Würde Dir der Filialleiter nun genehmigen, das zu kaufen, hat er mit seinem Chef großen Ärger, den es schmälert seinen Umsatz und damit dessen Gewinn. Neben gesetzlichen Regelungen gibt es Firmeninterne Weisungen, die der Arbeitsauftrag des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer sind. Möglicherweise soll hier die bessere Ware in den Verkauf, um das Ansehen zu verbessern, das Zeug was noch für die Tafel gut genug ist, geht weg. Andererseits haben Läden heute das Problem, dass die Kundschaft einen Bogen um sie macht, wenn sie das erwartete/gewünschte im Sortiment nicht vorfinden. --Hans Haase (有问题吗) 16:06, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussage war aber, daß es nicht verkauft werden dürfte, weil das Haltbarkeitsdatum überschritten war, d. h. er glaubte es an dem aufgedruckten Datum nicht mehr verkaufen zu dürfen und hat es deswegen sinnloserweise aussortiert, und nicht wegen möglicherweise falscher Lagerung o. ä. Es wäre doch ganz etwas anderes gewesen, wenn er (z. B.) gesagt hätte, daß die Produkte mit Milzbranderregern verseucht wären und deshalb aus dem Verkauf genommen und vernichtet werden müßten (ah, ja, ziemlich übertriebenes Beispiel...).--80.171.174.57 17:56, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Nicht beworbene Artikel müssen nicht vorgehalten werden. Also versuche die zahlungskräftigere Kundschaft auf das Sortiment zu führen, das mehr Gewinn bringt und streiche das besondere Angebot. Wenn die Tafel noch nicht voll bedient ist, gib ihr das was heute noch garantiert verwertbar ist und mache mit der vorhanden frischeren Ware dem Kunden vollen Preis. Er hat keine attraktive Alternative mehr, denn der nächste Supermarkt lohnt nicht unbedingt wegen einem Artikel anzustehen. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
...derart "heikle Ware", was die Verderblichkeit angeht wird nicht an die Tafeln abgegeben, sondern vernichtet. Da hab vor ein paar Jahren so manche "Dienstanweisung" von ganz oben mit einer Liste, welche Waren nicht abgegeben werden dürfen in den Anliegerzonen von entsprechenden Märkten hängen sehen. Dabei gehts vermutlich ums Image, keine Lebensmittelkette möchte morgen in den Schlagzeilen von geifernden Journalisten zerrissen werden, weil irgendwelche "Tafelkunden" ne Lebensmittelvergiftung eingefangen haben. --Btr 19:08, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Eventuell war auch ein Verbrauchsdatum oder Mindesthaltbarkeitsdatum mit Uhrzeit angegeben. Die Angabe einer Uhrzeit ist zwar nicht vorgeschrieben, falls die Uhrzeit aber überschritten ist würde ich es auch nicht mehr verkaufen. Das geschilderte Gebahren gegenüber den Angestellten, und die abwertenden Ausdrücke, mit denen diese hier bedacht werden, offenbaren die Trollabsicht der fragestellenden IP; vielleicht hilft weniger abgelaufenes Fleisch essen, um wieder normal zu werden, Rosenkohl (Diskussion) 22:34, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Chrome-Browser übergriffig?

Ich habe unter Win 10 Chrome neben Firefox installiert, weil die Beta-Version einer komplexen Website bisher nur da richtig funktioniert. Zu meinem Erstaunen kommt es immer wieder vor, dass es sein Symbol ungefragt in der Taskleiste ablegt oder sich zum Standardbrowser erklärt – wohlgemerkt, während es auf der Festplette schlummert. Ich finde das ein wenig unverschämt. Ist das eingebaut oder kann man das abschalten? Rainer Z ... 15:39, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

hallo. nicht direkt eine antwort auf deine frage, aber ein paar tips bei problemen mit browsern: http://www.pc-magazin.de/ratgeber/browser-problem-firefox-chrome-internet-explorer-loesung-3180883.html Gruß 79.224.222.1 16:13, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Witzig ist, daß ich es unter Debian nicht schaffe, Chrome (bzw. hier Chromium) zum Standardbrowser zu machen. Das System nimmt in bestimmten Fällen immer noch Firefox ran, obwohl ich Chromium als Standardanwendung für HTML, HTTP etc. eingetragen habe. --Kreuzschnabel 16:53, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
= (Menu)→Settings→Default Browser Make Chrome your default browser, auch unter Linux. Win10 öffnet ein Fenster in dem der Benutzer alle Standardanwendungen selbst einstellen kann. Muss wohl eine Sicherheitslücke gewesen sein, denn der Browser wird meistens selbst gestartet und nicht über das Aufrufen einer Datei. --Hans Haase (有问题吗) 18:05, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß, wie man Standardanwendungen festlegt. Nur grätscht Chrome da ungefragt zwischen und platziert sein Logo noch frech immer wieder in der Taskleiste. Rainer Z ... 19:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe wie Kreuzschnabel genau die umgekehrten Effekte. Ich kann Chrome nur als Standardbrowser festlegen, indem ich FF deinstalliere. Ansonsten funktioniert er anstandslos unter 7 und 10. --Pölkkyposkisolisti 19:33, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Hans – so weit war ich auch schon. Und auch bei $ update-alternatives --config x-www-browser bin ich schon vorbeigekommen, von Systemeinstellungen→Allgemeines Erscheinungsbild→Dateizuordnungen ganz zu schweigen. Nützt aber alles nichts, das System öffnet Weblinks unter bestimmten Bedingungen, deren Gemeinsamkeit ich noch nicht ergründen konnte, weiterhin mit Firefox. Wie fühlt man sich einklich als einziger denkfähiger Mensch auf Erden? --Kreuzschnabel 20:44, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Liegt wohl an Windows 10. Unter 7 ist alles proper und ich hab noch nie über solche Probleme unter 7 gelesen. --Kharon 21:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oh, dann ist wohl etwas zerschossen oder etwas wie das (letzter Abschnitt) setzt beim Start alles zurück. Oder lag es am sudo? --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Welche Toolbars und Addons sind drauf? Raus damit! --Hans Haase (有问题吗) 22:02, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Funktion eines Wandteppichs

Künstlerisch gestaltetes Isoliermaterial...
oder einfach eine besondere künstlerische Gattung, die aus einem Gebrauchsgegenstand hervorgegangen ist?

Hallo, ihr habt mir neulich schon so toll bei einer anderen kunsthistorischen Frage weitergeholfen. Jetzt habe ich eine neue: Bis in welche Zeit, wenn überhaupt, hatten Wandteppiche in der Geschichte eine Funktion, also einen praktischen Nutzen in Form der Wärme- und Schalldämmung und ab wann wurden sie nur noch als Bildträger angesehen? Ich versuche hier eine Abgrenzung vorzunehmen zwischen dem Begriff des Gebrauchsgegenstands und dem reinen Kunstgegenstand. Etwas Ähnliches gibt es zum Beispiel bei Vasen und Tellern, die ja teilweise den Gebrauchszweck nur zitieren und tatsächlich zur Betrachtung gedacht sind. Wurden Gobelins tatsächlich als Isoliermaterial angesehen oder verstand man sie nur als eine besondere Art der Malerei? Der Artikel ist hier nämlich etwas widersprüchlich. Danke und Gruß, --Gnom (Diskussion) 16:39, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kannst Du Dir beide Funktionen denn nicht gemeinsam vorstellen? --Heletz (Diskussion) 17:28, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist klar, dass Wandteppiche so gut wie immer künstlerisch gestaltet sind, aber die Frage ist, ob sie tatsächlich auch einen Gebrauchszweck erfüllen oder in der Vergangenheit zu diesem Zweck angefertigt wurden. Gruß, --Gnom (Diskussion) 19:01, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte dir @Orientalist: dazu was sagen. Meines Wissens wurden "Textilien" im weitesten Sinne (im Norden Felle) schon vor tausenden Jahren als Wandbehang genutzt, dabei ging es neben Wärmedämmung auch um Kondenswasser, als Schall- und Sichtschutz und gegen zu abruptes Austrocknen von Wänden. --Pölkkyposkisolisti 19:37, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Heletz (Diskussion) 20:44, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ohne jetzt einen Beleg zu haben würde ich glatt mal behaupten, daß schon die Kollegen von Fred Feuerstein bemalte Leder vor der Höhle hatten, bevor jemand Scharniere erfand und Türen baute. --Pölkkyposkisolisti 22:36, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hm, an vorgeschichtliche Zeiten hatte ich eher nicht gedacht, aber danke. Gruß, --Gnom (Diskussion) 01:35, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Suche seltsamen Bluetooth-Treiber, den ich angeblich eigentlich gar nicht brauche (für Box)

Falls das jemandem bekannt vorkommt, dieser Beitrag ist ein Teil-Crossposting aus einem Forum, in dem ich allerdings keine Antwort erhielt--Benutzer:Apierta

Hallo zusammen. nach einem Tipp, den es hier in der Auskunft für einen anderen Benutzer gab (durch eine IP, das macht es "etwas" schwer, direkt nachzufragen), habe ich mir einen Bluetooth-Lautsprecher gegönnt (den da: http://www.amazon.de/Anker-Tragbarer...ilpage_o00_s00)

Die Ansteuerung per Handy funktioniert einwandfrei, aber wenn ich versuche, ihn vom Laptop aus anzusteuern, stehe ich vor folgendem Problem:

  • Ich finde ihn in der Geräteliste und kann ihn auch hinzufügen.
  • Der Gerätemanager zeigt ihn dann an, meldet aber drei fehlende Treiber.
  • Auf der Herstellerseite gibt es keinen Treiber. Ebenso scheint es nichts Windows-internes zu geben, außer dem Standard-Bluetooth-Treiber, und der ist ja offenbar da (und nebenbei auch aktuell), sonst würde ich das Gerät garnicht in der Liste sehen.
  • "Das Internet" sagt, dass man außer besagtem Standard-Treiber für Windows GAR KEINE extra Treiber braucht.

Weiß jemand Abhilfe? Was für super-spezielle Treiber braucht man denn da? Oder - falls man keine braucht - was mach ich sonst falsch? Betriebssystem ist übrigens Windows7 - 64 bit, und an der Box kann/muss man gar nichts einstellen, außer sie vorher vom Handy zu trennen (was ich getan habe). Gruß, --Benutzer:Apierta 16:46, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zwei Rückfragen:
  • Das Gerät funktioniert vom Laptop aus wahrscheinlich nicht, richtig? (Sonst würdest du wahrscheinlich nicht fragen, wa?)
  • Im Geräte-Manager kannst du auf die drei Geräte mit fehlendem Treiber klicken. In den Treiberdetails unter Details steht jeweils eine Hardware-ID. Wie lautet die? --87.123.46.59 16:56, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten


A2DP funzt bei MS-Windows erst ab V8 out-of-the-box. Anleitung für MS-Windows 7 -- Janka (Diskussion) 17:09, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@87...: Ad1: Jawoll :-) Ad2: Da steht gar nichts. Lediglich "Bluetooth-Peripheriegerät" im Treiber-Reiter. Den Details-Reiter kann ich gar nicht aufrufen, es sind ja keine installiert.
@Janka: Danke erstmal. Das, was dort unter "Solution A" steht, ist bei mir aber doch der Fall: Bluetooth ist eingebaut und der neueste Treiber installiert. Werde mich trotzdem mal durch Variante B wühlen, das könnte bei meinem technischen Englisch ein bisschen dauern :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 17:18, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Neinneinnein. Die "Solution A" bedeutet nicht, dass da alle Treiber schon da sind, wenn der Bluetooth-Host in den Rechner fest eingebaut ist. Es bedeutet, dass du in diesem Fall unbedingt zuerst das Treiberpaket auf der Webseite des Rechnerherstellers suchen sollst. Das ist nämlich meistens einfacher und ab und zu verbauen die Notebook-Hersteller Hardware auch so komisch, dass der Treiber des Chipherstellers nicht ohne weiteres funktioniert. -- Janka (Diskussion) 22:05, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab die damals vorgeschlagen. Kann da aber leider nicht weiter helfen. Unter meinem Win7 liessen sie sich problemlos verbinden. Und haben nur später die Macke entwickelt hin und wieder Headset spielen zu wohlen, mit entsprechend grauenvoll Klang. Das gibt sich aber, aber durch einmal Verbindung im Bluetooth-Gerätemanager abbrechen nun neu verbinden lassen. Ich hatte auch unter Win8 kein Problem die vom System erkennen zu lassen.--87.156.34.233 11:02, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich dunkel daran, dass mein Bluetoothkopfhörer unter Windows 7 ziemlich gezickt hat und regelmäßig neu eingebucht werden musste. Ich hab zwischendurch drei verschiedene Bluetoothadapter ausprobiert (Broadcom, CSR/Qualcomm, Intel), bei allen das Gleiche. Unter Windows 10 und Android läuft er problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

eBay-Password zu lang

Problem gleich mit der vermutlichen Lösung: Auf dem Smartphone konnte ich mich mit meinem sicheren Password nicht bei eBay (mobile Browserversion) einloggen! Dann habe ich erst einmal über E-Mail die PW-Rücksetzfunktion benutzt und ein provisorisches PW der Sorte "xyzABC123.,-" gewählt, mich damit eingeloggt und die angepeilte Auktion gewonnen.

So, das mit dem o. a. PW ist natürlich Mist und kann nicht so bleiben, also nochmal rücksetzen und wieder ein "ordentliches" setzen...

PW in die Zwischenablage, dann in der Änderungsmaske eingeben und bestätigen (von Hand - p&c funktioniert dort nicht!) - und dann kann ich mich wieder genau mit dem PW nicht einloggen! Ja, bin ich denn...?

eBay angerufen: Alles Schritt für Schritt zusammen mit dem Hotliner -> haut nicht hin!

WTF?

Frag ich den Hotliner nach der max. PW-Länge: 20 Zeichen. "Aber wenn Sie mehr eingeben, wird das bei der Änderung sowieso nicht akzeptiert!"

Pustekuchen! Und ob die Maske längere Eingaben akzeptiert!

PW gekürzt auf <= 20 Zeichen: Schau an, nu' funzt's...

Kann jemand den Bug bestätigen?--80.171.174.57 18:31, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kann man unter neueren Windows Versionen Freeware/Shareware verwenden

Es heist ja, das neuere Windows Versionen (Longhorn,7,8,10) digitale Signaturen für Programme eingeführt haben, und unter bestimmten Umständen mit weißen Listen arbeiten. Heißt dass, das es für den DAU nicht mehr möglich ist Shareware aus dem Internet, die ja nicht signiert ist auszuführen ? Mit anderen Worten lohnt es sich überhaupt noch Programme für Windows zu schreiben. Wikipedia und andere Quellen sprechen von Treibern seit Longhorn, die man nur noch im abgesicherten Modus einschalten kann und, dass Windows 10 sämtliche "Apps" die nicht auf der weißen Liste stehen, löscht bzw. nicht startet ? Was sind "Apps" ? Anwendungsprogramme im traditionellen Sinn, also alles was kein Treiber ist (z.B. Ami Pro oder Commander Keen), oder Apps im Hipster-Sinn, also nur kostenpflichtige Programme für Handys. Können normale Anwendungen, (bei denen man eine *.ZIP Datei herunter läd, und manuell entpackt) dort noch ohne besondere Maßnahmen ausgeführt werden ?

Es wäre etwas merkwürdig für Microsoft, absichtlich die Kompatibilität von Anwendungen zu stören, denn früher - als Bill Gates noch das Sagen hatte - war das wichtigste Verkaufsargument von MS-DOS bzw. Windows, dass man so ziemlich jede Anwendung für IBM (auch um Jahrzehnte veraltete und Shareware) darauf ausführen kann, und Windows 95 enthält -Gerüchten zufolge- sogar Code, der ausschlieslich dazu dient, Sim City zum Laufen zu Bringen. -- 79.225.115.235 20:25, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Läuft bisher noch alles. Mit Windows 10 hat sich Microsoft allerdings selbst ein paar neue Geschäftsbedingungen eingeräumt, wie eben das Recht Programme ohne Lizenz oder Signatur ohne vorankündigung zu löschen. Genaugenommen ist es auf der Microsoft Spielkonsole "X-Box" schon immer so gewesen und da unter Windows 10 nach den Fantasien Microsoft's alle Microsoftprodukte miteinander integriert werden sollen hat man sich diese Benutzerbevormundung einfach gleich auch mal in Windows mal gegönnt. Bill Gates hatte überigens nie viel zu sagen. Die riesige, fette Spinne im Microsoftnetz war und ist Steve Ballmer. --Kharon 21:15, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe erst heute ein 27 Jahre altes Windows-3.1-Programm unter Windows 10 x86 laufenlassen. Windows 10 muss zwar einmalig die NTVDM nachladen, dann funktioniert es aber. Mit x64-Windows funktionieren die alten 16-Bit-Anwendungen aber nicht, egal ob DOS oder Windows. Das liegt aber an den Einschränkungen der AMD64-Architektur alias x64. Man muss hierfür einen echten Emulator nehmen. Die altbekannte IA32, auch x86 genannt, unterstützt seit alters her 16-Bit-DOS-Anwendungen im Fenster und 16-Bit-Windows-Anwendungen für Windows 3.1. 16-Bit-Anwendungen im Vollbildmodus laufen nur bis einschließlich Windows XP. Ältere Windowsanwendungen, die nicht im 386-Modus laufen (Windows 1.0 bis 3.0), werden schon länger nicht mehr unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Von 1989 und für Win 3.1?--Antemister (Diskussion) 22:20, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Jepp. Die Copyrightmeldung sagt 1989 und die Exe ist vom 24. März 1990. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 21. Mai 2016 (CEST) Auch Tetris#Tetris für Windows datiert das Progi auf 1989. Mir liegen übrigens zwei Tetris-Versionen von Dave Edson vor, eine ©1989 Bogus Software und eine ©1990 Microsoft. Die 1989er-Version benutzt die 5 des Zehnerblocks zum Drehen der Steine und ist damit auf vielen Netbooks und Tablets unspielbar. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Und ist es schon mal vorgekommen, dass Windows 10 unbekannte Programme (z.B. neuere Freeware oder selbst kompilierte Programme) löscht ? Die Sache mit der X-Box ist ja noch (wirtschaftlich) nachvollziehbar, da Microsoft selbst die Spiele verkauft, aber soetwas auf Windows zu tun wäre doch eher der eigene Untergang. Eigentlich sollte eine Firma, die hauptsächlich Betriebsysteme verkauft für jede Freeware, die darauf läuft - bzw. Heimwerker-Programmierer - dankbar sein, da es Windows eine Existenzberechtigung gibt, und (Im Gegensatz zu Linux, das selbst ein Betriebssystem ist) keine Konkurenz für Microsoft darstellt.
Auch wäre isteressant, ob eine eigene Signatur (MSCERT.EXE) oder eine *.manifesto Datei da hilfreich sind ? Den technischen Sinn einer signatur - Schutz vor Viren durch SHA256 o.ä. Prüfsumme- erfüllen die ja. Das Problem sind aber selbst entpackende Archive (für den Angesprochenen DAU), da die naturgemäß aus nur einer Datei bestehen, und nur durch kostenplichtige Zertifikate übers Internet signiert werden können. Man sieht hier auch deutlich, das weiße Listen (digitale Signatur) liberalen Zielen dienen, während schwarze Listen (klassischer Virenscanner) sozialdemokratischen Zielen dienen --79.225.115.235 22:52, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Microsoft wird es nicht wagen, Software von Drittanbietern mutwillig auszusperren. Microsoft hat im Mobilgerätemarkt nie so richtig Fuß gefasst, der Kauf von Nokia war ein Flop, ebenso Windows Phone und Windows Mobile. Da wird Microsoft nicht auch noch die Desktopkunden vergraulen. Im Mobilgerätemarkt spielt sich mittlerweile fast alles auf iOS und Android ab. Auch werden Desktoprechner und Windows-Laptops immer unwichtiger, da vieleviele Privatnutzer mittlerweile Smartphone und Tablet dafür nutzen, wofür sie früher einen Desktoprechner irgendwo in der Wohnung stehen hatten. Die ganzen alten Windows-Schätzchen laufen bestimmt auch gut mit Wine und Standardsoftware für viele Anwendungsbereiche gibt es auch für Linux. Da kann sich Microsoft mutwillige Kundenvergraulung einfach nicht leisten. Außerdem bietet Microsoft ja gerade Entwicklungswerkzeuge und -versionen gratis an, damit unabhängige Softwareentwickler Software für Windows entwickeln. Nicht umsonst sind en:Microsoft Visual Studio Express und Windows 10 für Raspberry Pi kostenlos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Einen möglichen technischen Hintergrund kann man bei Microsoft nachlesen: Windows Enforcement of Authenticode Code Signing and Timestamping. Und ja, das wird zumindest den technisch unbedarften Anwendern den Zugang zu bestimmter Software verschließen - BTST, Corrupt Windows Installer Warnings war neben einem neu signierten Installer unsere Reaktion darauf. --Michael Schumacher (Diskussion) 13:04, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es macht wahrscheinlich auch einen Unterschied, ob man die Software installieren oder portabel nutzen will. Ich schreibe seit Jahrzehnten Software selbst und nutze sie auf verschiedenen Rechnern, auch mit Windows 10, und habe eigentlich noch nie irgendwelche Probleme mit selbstcompilierten portablen Exen gehabt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fahrerlaubnis, Beschlagnahmung Führerschein

In diesem Artikel [26] beschreibt eine Rechtsanwaltskanzlei einen "Trick", den ich nicht verstehe. Es geht darum, dass, hat man keinen Führerschein dabei, einem dieser in einer Polizeikontrolle auch nicht durch die Polizisten entzogen werden kann, was hieße, dass man am Tag nach der Kontrolle wieder fahren dürfte. Hätte man den Führerschein dabei, könne dieser eingezogen werden und man dürfe ab diesem Zeitpunkt nicht mehr fahren bis man ihn physisch wieder erhalten hätte. Was ich nicht verstehe ist a): Führerschein und Fahrerlaubnis sind doch zwei unterschiedliche Dinge. Mir hat die Fahrerlaubnisbehörde mal ein Fahrverbot erteilt und ich wurde darauf hingewieen, dass der physische Besitz über das Führerscheinkärtchen nicht zum führen von Kraftzfahrzeugen berechtigt, da es nur ein Dokument des Nachweises sei und keine Erlaubnis an und für sich. b) der Autor schreibt dann in einem Kommentar zum Artikel "Wer keine Fahrerlaubnis hat, weil er noch nie eine besaß, diese behördlich oder richterlich eingezogen wurde oder auch VORLÄUFIG durch die Polizei sicher gestellt oder beschlagnahmt wurde, macht sich eines Vergehens gem. § 21 StVG strafbar, was mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft wird." Das widerspricht doch dem Artikel? Komischerweise sieht ein anderer Kollege das genau so wie im Artikel, siehe hier [27]. Was stimmt nun? --95.112.245.25 21:10, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Du darfst kein Auto fahren, wenn du keine Fahrerlaubnis hast - damit hat die Polizei nicht unmittelbar zu tun. Und du darfst kein Auto fahren, wenn dein Führerschein eingezogen ist - das kann die Polizei durchaus. Das letztgenannte Risiko lässt sich durch den Rat der Anwälte verringern. --Snevern 21:23, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Polizei meinen Führerschein einbehält, warum habe ich dann keine Fahrerlaubnis mehr? Warum habe ich im anderen Beispoiel keine Fahrerlaubnis mehr, obwohl ich noch einen Führerschein habe? Das macht doch keinen Sinn. --95.112.245.25 22:11, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du musst eine Fahrerlaubnis und einen Führerschein haben. Ist eins von beidem weg, darfst du nicht mehr fahren. --Snevern 22:50, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bisher dachte ich, dass Fahren ohne Führerschein nur 10 EUR und eine Belehrung kostet. --95.112.245.25 23:51, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du einen Führerschein hast, ihn aber nicht mitführst, dann stimmt das. Wenn er aber von der Polizei beschlagnahmt wurde, stimmt es nicht: Dann darfst du überhaupt nicht mehr fahren. --Snevern 07:15, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest hatten früher Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft bessere Karten. Es wurde doppelt so teuer, aber das Dokument konnte nicht so ohne weiteres eingezogen werden. Wenn Du Aufgrund behinderter Angehöriger auf den Lappen angewiesen bist und das begründen kannst, kam hin und wieder dieselbe Regelung raus. Damit konntest Du den Entzug zurückkaufen. Ein gewisser Personenkreis, der die Bundesrepublik nicht anerkennt spekuliert da ebenso drauf, das Problem ist eben, dass diese nicht ausreichen über Militärmacht und Geld verfügen, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Sonst hilft nur eines: Mache es wie diverse Prominente, lege Dir eine andere Staatsbürgerschaft (außerhalb der EU) zu und mache dort den Führerschein bzw. lasse ihn umschreiben. Bist Du dort gerne gesehen, hast Du ausreichend Macht und einen Botschafter hinter Dir. Die Prominenz nahm den Steuersatz als Anlass. Man sollte sich auch an der Zahl der Justizopfer orientieren und daran wie und für was Anwälte in einem Land bezahlt werden. Stelle Dir vor mehreren US-Amerikanern würde etwas in Deutschland nicht passen, dann würde der Botschafter zurecht in Washington petzen und das Weiße Haus würde nach Prüfung des Sachverhalts nur einmal in Berlin fragen. Bedenke aber, die sind dort konsequent und nicht biegbar wie hier. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wieder in alter Form zurück, was? 79.204.206.49 23:11, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn ich mich damit bestimmt unbeliebt mache, ist mein Alternativvorschlag: Fahr nicht so schnell, nicht mit zuviel Alkohol und nicht über rote Ampeln… dann behälst du Führerschein und Fahrerlaubnis, gefährdest andere Leute nicht und bleibst hoffentlich selbst lange gesund und am Leben. Ich hoffe, mir wird verziehen ein lächelnder Smiley  --Mirkur (Diskussion) 23:04, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wohl wahr. Im beschriebenen Fall war es aber offenbar so, dass der Fahrer weder zu schnell noch mit zu viel Alkohol, nicht unter Drogeneinfluss und auch nicht über eine rote Ampel fuhr. Die Fahrerlaubnis wurde ihm daher auch nicht entzogen. Sein Führerschein war dennoch (unberechtigt, wie sich herausstellte) erst einmal für ein paar Wochen weg. Auch Polizisten können irren. --Snevern 07:15, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber eine sehr undeutsche Methode! Als nächstes behauptest du noch, man könne Geblitztwerden ganz ohne aufwendige Technik und Blitzerwarnungen im Radio und/oder Handy-App ganz einfach dadurch vermeiden, daß man zur Abwechslung mal nicht zu schnell fährt! Wo kämen wir denn da hin? --Kreuzschnabel 10:12, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Oder versuch dir einen Diplomatenstatus zu verschaffen, dann kannste den ganzen Tag mit doppelter Geschwindigkeit über rote Ampeln brausen und brauchst dir über so Lappalien keine Gedanken mehr machen.--93.193.208.225 23:17, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist auch so eine Ausnahme, die Regeln bestätigt. Was aber wahr ist, der Erwerb des Führerschein ist in Deutschland zu teuer. Volkswirtschaftlich ist es das grober Unfug, denn der Besitz dessen verbessert den Broterwerb und damit auch die Staatseinnahmen. Andererseits fahren genügend tickende Zeitbomben auf deutschen Straßen in Form von Führerscheinbesitzern die kognitive, im Reaktionsvermögen oder sonstige körperliche Beeinträchtigungen unfreiwillig erworben haben. Die Folgen ihrer Schäden können die Versicherer nicht immer decken, denn sie können auch nur mit Geld entschädigen. Es ist auch wahr, dass das verursachen eines Unfall weit geringer oder überhaupt nicht sanktioniert wird, eine Ordnungswidrigkeit hingegen unverhältnismäßig hoch. Ein andere Problem ist, dass die Einnahmen aus geahndeten Ordnungswidrigkeiten fest in öffentliche Haushalte eingerechnet werden. Das weicht den Sinn der Ordnung völlig auf. Der nächste Schritt ist das Verknappen vor Parkplätzen, um noch mehr Knöllchen ausstellen zu können. Der Bevölkerung gegenüber wird dann mit der Umwelt argumentiert. Die Wahrheit ist, dass die Bahn, die zu 100 % im Bundesbesitz ist, ihre Preise anzieht. Es ist auch wahr, dass ihr Streckennetz von Steuerzahler finanziert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die vorläufige Verwahrung, so heißt das amtlich, des Führerscheines ist der Polizei nur in wenigen Fällen erlaubt. Sowohl für einen befristeten Führerscheinentzug, wie auch ein längeres oder bis zur Wiedererteilung Fahrverbot wird nicht durch die Polizei, sondern die zuständige Führerschein -bzw. Bußgeldstelle, und/oder richterlichen Beschluss, veranlasst. Soll im Extremfall sogar heißen, wenn jemand fahruntüchtig alkoholisiert oder unter Drogen von der Polizei angehalten wird, können diese den Führerschein sicher stellen. Man kann sich den aber bis zum entgültigen und rechtswirksamen Bescheid oder Beschluss wieder abholen. --Label5 (L5) 15:31, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

22. Mai 2016

Braucht ein Übergabepunkt Strom?

  • Wenn ohne Rückkanal
  • Wenn mit Rückkanal
  • Wenn ohne Rückkanal, aber es hängt bereits (irgend)ein Verstärker dran. Sprich: Ein Verstärker braucht doch wohl immer Strom, ist aber nicht per se in jedem Haus nötig?

--Wufwufwuf (Diskussion) 01:26, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der HÜP ist nur ein passiver Klemmkasten. Der Verstärker dahinter ist aktiv = er braucht Strom und hat einen Netzstecker. --Hans Haase (有问题吗) 01:36, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gut, aber braucht man nur für TV schon einen Verstärker oder nur falls z.B ein ganzes Mietshaus versorgt wird? --Wufwufwuf (Diskussion) 01:39, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du brauchst nur dann einen Verstärker, wenn Du viele Antennendosen innerhalb des Hauses versorgen willst. Für einen einzelnen Leitungszweig sollte kein Verstärker erforderlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die ersten paar gehen passiv. Diese unterscheiden sich, indem sie in unterschiedlichem Verhältnis auskoppeln und durchschleifen. Die erste Dose koppelt wenig aus, die letzte fast alles. Eingang, Ausgang und Auskopplung sind mit 75Ω angepasst, sonst gäbe es bei Analogfernsehen Geisterbilder oder sonstige Auslöschungen von Wellenlängen in Resonanz. --Hans Haase (有问题吗) 02:34, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke! --Wufwufwuf (Diskussion) 02:28, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Der eigentliche HÜP (erkennbar an POST, TELEKOM oder KABEL DEUTSCHLAND Logo) braucht keinen Strom. --Label5 (L5) 15:33, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Hierzubundeslande kann es auch ein Kabel-BW-, Unitymedia-, KFS- oder Stadtwerke-Logo sein, je nach Alter und Versorgungsgebiet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt und alle benötigen keinen Strom als reiner HÜP. --Label5 (L5) 18:18, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

TV - Serie gesucht

Hallo! Vieleicht fällt Euch was dazu ein, ich komme immer nur auf 2 falsche Funde bei Google.

  • TV-Serie in Farbe
  • wahrscheinlich Produktion in UK oder Dänemark
  • wurde wahrscheinlich im DFF Samstags Abends gesendet, muß da irgendeinen festen Sendeplatz gegeben haben, wohl auch der von Dick Turpin und Oh diese Mieter
  • Produktion und Sendung Ende der 70er, Anfang der 80
  • Thema - Ehepaar kurz nach der Pensionierung/Verrentung des Mannes
  • verbinde damit irgendwie den Titel "Mit 66 Jahren", der kam 1977 raus, also Sendetermin in dem Umfeld oder danach

Hat da jemand eine Idee? Und ja, habe Kategorie:Fernsehserie (Vereinigtes Königreich) schon durchsucht, ohne was zu finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:56, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Fällt mir nix ein, aber die Kombi UK/DK finde ich merkwürdig. Warum nicht IE/SE oder ist das ein Parameter? --Kängurutatze (Diskussion) 02:53, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gab da scheinbar Kontakte zwische DDR und Sendeanstalten, wahrscheinlich um den Bürgern nicht nur Serien aus dem RGW anzubieten, sondern auch aus der großen Welt, ohne auf USA oder Bundesrepublik zurückzugreifen. Bei den Spielfilmen war ja die Olsenbande ein Paradebeispiel für diese Einkaufspolitik mit begrenzter Valutamenge möglichst großen Erfolg zu erzielen.
Ich weiß nicht, ob das jemals in D lief, und die Produktionszeit stimmt auch nicht, aber der englische Verrentungsklassiker ist One Foot in the Grave. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber leider erst nach dem Ende der DDR veröffentlicht. Klingt aber interessant. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dass es nicht die DFF-Eigenproduktion Rentner haben niemals Zeit (fernsehserien.de) ist, die Du evtl. mit einer anderen Serie in der Erinnerung vermischst, ist aber ganz sicher? --11:43, 22. Mai 2016 (CEST)
Ja, bin ich mir GANZ sicher. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:45, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Stochastik

Was ist der Unterschied zwischen einer bedingten Wahrscheinlichkeit und einer Schnittwahrscheinlichkeit?--2A02:908:1B50:7A0:81D0:D80D:3FF2:1A3C 09:20, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel Bedingte Wahrscheinlichkeit erwähnt kurz auch die Schnittwahrscheinlichkeit:
Wenn und beliebige Ereignisse sind und ist, dann ist die bedingte Wahrscheinlichkeit von , vorausgesetzt (auch die Wahrscheinlichkeit von unter der Bedingung ), notiert als (mit senkrechtem Strich zwischen A und B), definiert durch:
Darin ist die Wahrscheinlichkeit, dass und gemeinsam auftreten. wird gemeinsame Wahrscheinlichkeit, Verbundwahrscheinlichkeit oder Schnittwahrscheinlichkeit genannt.
Ausführlicher ist ein Beitrag im Matheboard. --87.123.45.55 12:04, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wann wurde Tsuchimikado geboren?

Nachdem die Frage Wann wurde Daigo geboren? geklärt wurde, habe ich in verschiedenen Sprachversionen Daten korrigiert, die auf einer Verwechslung des japanischen alten Kalenders mit dem gregorianischen Kalender fußen oder der ostasiatischen Alterszählung mit unserer etc. Bei Tsuchimikado kann ich mir die Diskrepanz nicht mehr so einfach erklären. In der deutschen Version steht der 3. Januar 1196 als Geburtsdatum. Es findet sich auch in der japanischen Version mit den Angaben 建久6年12月2日 und 1196年1月3日 (Konvertierer: NengoCalc), neben der ersteren findet sich aber seit Bearbeitung 46254758 in Klammern fälschlich 1196年12月23日. Die portugiesische Version gibt den 3. Januar 1195 an, die thailändische den 3. Januar 1194. Bei Hans A. Dettmer (Snippet-Ansicht) und unter yukikurete.de findet sich der 4. Dezember 1195, Brown bestätigt das Jahr 1195. Kann ich davon ausgehen, dass 04.12.1195 richtig ist? Gibt es weitere verlässliche Quellen, die ein Geburtsdatum mit Jahr und Tag sowie Monat angeben? -- IvanP (Diskussion) 11:08, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

spucken beim DFB-pokalfinale

Also nur um das mal vorher festzustellen, ich bin wirklich an der antwort interessiert also meine frage lautet:wie oft (ungefähr) haben die bayern bei dem oben genannten spiel auf den rasen gespuckt? --Eva-maria schmidt (Diskussion) 11:56, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich auch nicht häufiger oder seltener als bei anderen, vergleichbaren Spielen. Hat Ribery nach der Halbzeitpause, als er die Rolltreppe runtergefahren ist, eigentlich auch da gespuckt? Also innerhalb des umbauten Innenbereichs des Stadions, sozusagen also im Gebäude? Ein Freund, mit dem ich das geguckt hatte, meinte das... --87.123.45.55 12:00, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Yup, ich habe mich auch gefragt, warum man unbedingt auf die Rolltreppe rotzen muss. Aber was verstehe ich davon. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:21, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
nicht öfter als bei anderen ist keine befriedigende antwort ich bin an einer zahl interessiert.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 12:04, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub kaum, dass das jemand gezählt hat. Dass Ballkontakte gezählt werden, das gibt es, aber wie oft die jetzt den Rasen sprengen. Über die Motivation hingegen ist offenbar schon in aller Ernsthaftigkeit geforscht worden. Je nach Spielverlauf dürften sich dann unterschiedliche Spuckraten ergeben. Faustformel ist offenbar: Je schlechter es läuft, desto mehr wird gespuckt. --87.123.45.55 12:10, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
@Eva-maria schmidt: Wenn Du an einer Zahl interessiert wärst, würdest Du die Frage nicht hier, sondern in einem Fußballstatistik- oder Bayern-München-Fachforum stellen. Hier kannst Du keine quantitative Antwort erwarten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Gespuckt wird aber auch in anderen Sportarten, z. B. im Baseball ;-)--IP-Los (Diskussion) 14:34, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Aber viele andere Sportarten wie Tennis oder Basketball kann man interessanterweise auch ohne ständige Rotzerei auf hohem Niveau spielen. --84.119.205.160 15:27, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wird beim Hallenfußball auch auf den Boden gespuckt? --88.69.255.95 17:20, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Spucken ist bei Männern ein natürliches Bedürfnis, ähnlich wie Nasehochziehen. Aufgrund sozialer Konventionen vemeiden das die meisten Männer, wenn sie sich beobachtet fühlen. Fußballer sind in dieser Hinsicht anders sozialisiert.--Wikiseidank (Diskussion) 17:24, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei Fußballtrainern tritt dafür Mukophagie auf. Es ist nur doof, wenn eine Kamera sie dabei beobachtet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
"Spucken ist bei Männern ein natürliches Bedürfnis" - Muss ich mir denn als Mann Sorgen machen, wenn mir dieses Bedürfnis fehlt? Könnte das z.B. auf eine Hormonstörung bei mir hindeuten? --84.119.205.160 18:49, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sind Programmiersprachen doch wie Sprachen?

Gibt es eigentlich einen Zusammenhang zwischen den Fähigkeiten als Programmierer und Sprachbegabung? Wurde das mal untersucht?

Ich möchte mal behaupten, dass man als Programierer vor allem mathematische Begabung braucht. --Gretarsson (Diskussion) 17:57, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit eines Programmierers besteht nicht in erster Linie darin, Programmiersprachen lexikalisch und syntaktisch zu beherrschen. Die sind nur Werkzeug. Seine Aufgabe besteht darin, effiziente Datenstrukturen und Lösungsalgorithmen für gegebene Aufgabenstellungen zu entwickeln. Das ist die von Gretarsson erwähnte mathematische Begabung. In welcher Sprache das hinterher dem Rechner beigebracht wird, ist davon einigermaßen unabhängig (wobei Programmiersprachen natürlich schon ihre Gewichtungen bezüglich Vor- und Nachteilen haben, sonst gäbe es ja nicht so viele). Ich halte den Bau von Software eher mit einer technischen Konstruktion für vergleichbar als mit der Erstellung eines humansprachlichen Textes. --Kreuzschnabel 18:29, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Effizienz ist nur eine von mehreren Qualitätseigenschaften von Software. Je nach Anwendungsgebiet der Software sind andere Qualitätseigenschaften gleich wichtig oder wichtiger. Da der durchschnittliche Programmierer heute den Großteil des Arbeitsalltags damit verbringt, den Quelltext von anderen Programmierern zu verstehen, ist effizienter, aber unverständlicher und unzureichend dokumentierter Code zu einem echten Geschäftsrisiko geworden. Elektrolurch Kontakt 19:00, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt erste empirische Untersuchungen darüber, welche Hirnareale beim Programmieren aktiv sind. Neben den für Kurzzeitgedächtnis und Aufmerksamkeit relevanten Bereichen wurde dabei eine Aktivierung der für das Sprachverständnis wichtigen Hirnareale beobachtet (Siegmund et al., Understanding understanding source code with functional magnetic resonance imaging, International Conference on Software Engineering 2014, PDF).
Bereits vom Informatik-Pionier Edgar Dijkstra stammt die Aussage, dass eine besondere Beherrschung der Muttersprache zum Handwerkszeug eines fähigen Programmierers gehört ("Besides a mathematical inclination, an exceptionally good mastery of one's native tongue is the most vital asset of a competent programmer. ", Quelle). Elektrolurch Kontakt 18:51, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) ...wobei der Anfang des Dijkstra’schen Ausspruches meine obige Vermutung so ziemlich bestätigt. --Gretarsson (Diskussion) 19:28, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Man beachte allerdings die Feinheit, dass er von einem fähigen Programmierer lediglich eine mathematische Neigung erwartet. Die Muttersprache solle er jedoch eine außergewöhnlich gut beherrschen. ;) Elektrolurch Kontakt 20:01, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Die Feinheit besteht m.E. eher in dem Wort „besides“, dass die Mathe-Affinität (so würde ich das übersetzen) als die wichtigste Voraussetzung noch vor der Beherrschung der Muttersprache kennzeichnet. Wäre es anders, wäre Programmierer/Informatiker seinerzeit eine ernstzunehmende berufliche Option für mich gewesen. An der Sprachbegabung wäre es jedenfalls nicht gescheitert. --Gretarsson (Diskussion) 21:47, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht wie aussagekräftig die Ergebnisse von Siegmund et al. sind. Mit guten sprachlichen Fähigkeiten meint man üblicherweise, dass jemand keine Probleme mit dem Schreiben und Analysieren und Texten hat und dass er/sie Fremdsprachen schnell erlernt. Mit anderen Worten, von guten sprachlichen Fähigkeiten spricht man, wenn man in der Schule gut im Deutsch- und Fremdsprachen-Unterricht war. Die Messungen von Siegmund et al. reichen laut Abstract wohl nicht aus um eine Zugehörigkeit von Programmieren zu dieser Gruppe festzustellen. Wie auch unten 90.184.23.200 festgestellt hat, sehe ich kaum Parallelen zu typischen sprachlichen Fähigkeiten.
Noch weniger sehe ich allerdings Grund zur Annahme dass Programmieren irgendwie mit Mathematik verwandt wäre. Programmieren hat einfach nichts mit dem Manipulieren von Gleichungen oder Ähnlichem zu tun. Der Vergleich wird vielleicht gezogen weil Quelltext auf den ersten Blick eine abstrakte Zeichenfolge darstellt, ähnlich wie mathematische Formeln. Aber da endet die Analogie auch schon. Der Hinweis dass beides irgendwie mit "logischem Denken" zu tun hätte und darum irgendwie verwandt sein müsse ist auch reichlich nebulös. "Logisch denken" müssen auch z.B. Philosophen (Logik ist da sogar ein wesentlicher Teil des Studiums) trotzdem hat Philosophie nichts besonderes mit Mathematik gemein. Um einiges offensichtlicher erscheint mir der Hinweis von Benutzer:Kreuzschnabel, wo er Softwareentwicklung mit der Konstruktion von Maschinen vergleicht. Die Bedingungen in Programmen ähneln der Ursache-Wirkung-Mechanik in Maschinen. Maschinen haben Zustände die sie verändern, ähnlich wie Programme. Im englischen Sprachgebrauch ist die Berufsbezeichnung Software engineer üblich, die ebenfalls eine Verwandtschaft mit dem Ingenieurswesen nahelegt. --Cubefox (Diskussion) 21:34, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Rechner können, wie der Name schon sagt, rechnen. Wie ein IBM-Spruch aus den 80ern sagte: Sie können so gut wie nichts, aber das können sie so gut wie nichts. Was auch immer man von ihnen verlangt, ob Straßennavigation oder Videoeffektschnitt, man muß es letzten Endes auf eine mathematische Formulierung runterbrechen, damit sie damit umgehen können. Nun ist Mathematik ein weites Feld, ein Programmierer muß sicher kein Experte in Zahlentheorie sein. Aber die von der Mathematik erarbeiteten Verfahren zur numerischen Darstellung, Verarbeitung und Verknüpfung gegebener Größen sind sein Handwerkszeug. --Kreuzschnabel 21:53, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Naja, beim Programmieren ist es meiner Erfahrung nach sehr hilfreich, die Problemstellung abstrahieren und in mathematische Formeln übersetzen zu können. Das Ding, das den Quellcode verarbeitet, heißt ja nicht umsonst Rechner. Und was die Parallelen zu den Ingenieurswissenschaften angeht: Was glaubst du wohl, was man drauf haben sollte, um erfolgreich ein Ingenieursstudium abschließen zu können? Kleiner Tipp: Blockflöte spielen ist es nicht... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was man wohl sagen kann ist, dass Menschen, die begabt bzgl. Programmierung sind, sicher auch Fähigkeiten bei der Analyse von Strukturen von Texten und Grammatik haben dürften, ohne dass ich dazu Daten habe. Aber: Nur weil jemand gut darin ist, schöne Prosa zu formulieren, ist er/sie ja noch nicht gut darin, funktionsfähigen Programmcode zu schreiben und umgekehrt. Da gibt es dann doch einen Unterschied. Um Prosa zu schreiben, muss man nicht unbedingt logisch vorgehen. Hier spielt der Klang, die Form, der Widerspruch vielleicht eine wichtigere Rolle. Aber die Kommasetzung und Grammatikregeln beherrscht man vielleicht eher als Programmier, da man gewohnt ist mit solchen Regeln umzugehen, da sonst das gesamte Programm nicht funktionieren würde. 90.184.23.200 19:01, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde eher das Gegenteil behaupten: Gute Programmier sind nicht besonders gut in deutscher Rechtschreibung – oft sogar schlechter als durchschnittliche Absolventen geisteswissenschaftlicher Fächer. Benatrevqre …?! 20:44, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kaum, da nur das es keine Bedeutungsebene im Sinn natürlicher Sprachen gibt (die Bedeutung für den Syntax ist Definitionsgemäss), sprachliches Talent besteht vielleicht gerade u.a. im Spiel mit Bedeutungsebenen. --178.199.98.114 22:36, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Warum werden bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich die Briefwahlstimmen erst nach den anderen Stimmen ausgezählt?

Warum werden bei der Bundespräsidentenwahl in Österreich die Briefwahlstimmen erst nach den anderen Stimmen ausgezählt? --2003:6A:6C3E:ED00:A1B3:9CB5:1132:8178 18:13, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vermutlich, weil zur Verhinderung von Wahlmanipulationen bis zum Ende der Abstimmung keine Stimme ausgezählt werden darf (auch keine der Briefwahlstimmen), und man sich danach erst mal den Stimmen widmet, die vor Ort in den Wahlkabinen abgegeben wurden.
Außerdem dauert die Auszählung und Überprüfung der noch verschlossenen Briefwahl-Kuverte schlicht länger als die der Zettel in der Urne. // Martin K. (Diskussion) 19:03, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Es war auch bis vor kurzem noch, dass die Wahlkarten nur vor der Wahl aufgegeben werden mussten und nicht schon eingetroffen. --K@rl 19:25, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Darf man bei Gell-Mann's eightfold way in den 6 Dreiecken den Schwerpunkt als Quarks nehmen?

Im Dreieck Ddu (Neutron), Uud (Proton) und dem Zentrum uds ist der Schwerpunk das Top-Quark; im Dreieck Ssd und Ssu ist der Schwerpunkt das Bottom-Quark.

Die Quarks fallen dabei zwischen die ganzzahligen Strangeness-Linien S, wobei S senkrecht 0 bis -3 = +1 bis -2 , so dass das Zentrum bei 0 zu liegen kommt.

Der Spin von -3/2 0 + 3/2 lässt sich zu einem Kreis schliessen.

Ist es so abwegig, H° als Higgs-Fundamentalpartikel in's Zentrum zu setzen?

Falls die Fragen einfacher grafisch gelöst werden könnten, hätte ich das genaue 2-dimensionale Bild von Gell Mann mit dem gleichen 3-dimensionalen Bild (Ladung = senkrecht auf dem Zentrum) nebeneinander.

--H. Scheuber (Diskussion) 19:22, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gesundheit! --Snevern 20:36, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gegenstand auf Autobahn hochgewirbelt -> Schaden

Hallo zusammen, heute ist auf der Autobahn ein Auto vor mir gefahren und hat einen Gegenstand aufgewirbelt, möglicherweise einen Schuh. Dieser Gegenstand ist mir vorne gegen die Stoßstange geschleudert und hat dort ziemlich große Kratzer hinterlassen. Ich weiß, keine Rechtsberatung, aber wessen Schuld ist das. Der vor mir fahrende oder hab ich einfach Pech gehabt. Ich war bei der Polizei und hab mit dem Kennzeichen, das hab ich mir gemerkt, den Halter des Wagens genannt bekommen. Grüße--93.193.218.128 20:12, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Schuld dürfte derjenige haben, der diesen Gegenstand auf der Autobahn platziert hat und nicht derjenige, der bloß drüber fährt. --88.69.255.95 20:20, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Im Straßenverkehrsrecht geht es nur teilweise um Schuld, weil die Haftung des Fahrzeughalters eine Gefährdungshaftung ist (die damit auch ohne Verschulden greift). Nur wenn das Schadensereignis unabwendbar ist (= der ideale Fahrer hätte es auch nicht vermeiden können), greift die verschuldenunabhängige Gefährdungshaftung nicht.
Es gehört zu den Betriebsgefahren eines Fahrzeugs, dass Gegenstände (meist Steine, seltener Schuhe) hochgeschleudert werden und andere Verkehrsteilnehmer treffen. Der ideale Fahrer hätte dem Schuh ausweichen können; der Gegenbeweis ist schwierig zu führen.
Wie immer kommt es aber auf die Umstände des Einzelfalls an, die wir nicht kennen und nicht beurteilen können. --Snevern 20:29, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dem vorausfahrenden Fahrer kann in solchen Fällen auf der Autobahn keine Schuld angelastet werden, ich würde es abhaken unter "dumm gelaufen", wenn du keine Vollkasko in Anspruch nehmen kannst. Benatrevqre …?! 20:46, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist vor Jahren nachts im Regen auf der Autobahn beim Überholen eines LKW ein Stück Eisen, ungefähr so groß wie ein Smartphone, mit lautem Knall in den Scheinwerfer eingeschlagen. Den Schaden habe ich bei der nächsten Autobahnpolizei angezeigt, die mit den Namen des Halters nannte. Dieser hat mich nach Anschreiben an seine Versicherung verwiesen. Diese wiederum schrieb, der LKW hätte kein Eisen geladen gehabt, der Gegenstand muß vom Reifen aufgeschleudert worden sein und stellte sich quer. Ich hätte also mit ungewissem Ausgang klagen müssen, also habe ich den Schaden zähneknirschend selbst bezahlt. Kratzer von einem Schuh kannst Du sicherlich mit Lackreiniger rauspolieren und anschließend mit Wachs versiegeln, wenn sie nicht zu tief sind. Wäre die streßfreiere Variante ;) --2003:76:E3F:7648:F8AC:B1AA:7142:8FEB 20:49, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Das wird so oder so auf "Pech gehabt" hinauslaufen. Selbst wenn du einen Richter findest, der das Aufwirbeln des Schuhs für schuldhaft hält, weil ein idealer Fahrer auf der Autobahn todesmutig sein Lenkrad hätte herumreißen oder sich in Luft auflösen können als das Schühchen für ihn erkennbar wurde, dann hättest du vermutlich aber immer noch keinen Beweis dafür, dass du dir auch das richtige Kennzeichen gemerkt hast bzw. dass deine Aussagen wahr sind. Der Halter muss ja nur sagen: "Nö ich hab keinen Schuh aufgewirbelt" oder "Da bin ich gar nicht gewesen". --84.119.205.160 20:49, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Gut, ich hab ein Glück eine Vollkasko-Versicherung. Hab mir aber auch trotzdem bei der Polizei die Halterdaten für das Kennzeichen geben lassen, damit ich diesen anschreiben kann. Grüße--93.193.218.128 21:01, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du es darauf ankommen lassen willst, bereite dich aber auf die Frage nach dem von dir eingehaltenen Abstand vor. Halber Tacho. Abstand einhalten reduziert das Risiko solcher Schäden (leider aber auch die Lesbarkeit von Kennzeichen) --84.119.205.160 21:10, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich weiß, aber das Kennezeichen konnte ich auch erst lesen, als ich auf die linke Spur gefahren bin, um zum Auto aufzuschliessen.--93.193.218.128 21:17, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bedenke, dass Dein Rabatt bei der Versicherung flöten gehen kann, wenn Du einen Vollkaskoschaden meldest. Da kann es billiger sein, den Kratzer selbst auszupolieren oder das schnell bei einem Fahrzeugaufbereiter für ein paar Euro machen zu lassen. --2003:76:E3F:7648:F8AC:B1AA:7142:8FEB 21:21, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das Auto ist von der Schwiegermutter geerbt und noch auf sie angemeldet und ich will es eigentlich so schnell wie möglich verkaufen. Das Auto bei einer anderen Versicherung versichert, als mein eigenes Auto. Ich hoffe, dass die das unkompliziert reparieren lassen und ich den Wagen danach schnell loswerden kann.--93.193.218.128 22:16, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Frage zum Arbeitsvertag von Pep Guardiola in München ?

Hi, Gestern war ja das letzte Spiel vom per guardiola als Bayern Trainer, dazu mehrere Fragen. 1.) der Vertrag endet am 30.06 hätte bayern münchen den Vertrag zum 31.05 kündigen können um so ein Monatsgehalt zu sparen? Ist doch eh kein Spiel mehr selbst das Champions League Finale wäre im Mai? Warum schenken die pep ein Gehalt ? 2.) wie viele Tage Urlaubsanspruch hat guardiola ? 3.) wie viel, lohnsteuer zahlt guardiola etwa ? --178.4.66.36 20:31, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1.: Ich habe den Vertrag nicht gelesen, weder Herr Guardiola noch der Verein haben ihn mir zur Verfügung gestellt.
Zu 2.: Ich habe den Vertrag nicht gelesen, weder Herr Guardiola noch der Verein haben ihn mir zur Verfügung gestellt.
Zu 3.: Ich habe die Steuererklärung von Herrn Guardiola noch nicht gelesen. Vermutlich, weil er sie mir noch nicht geschickt hat.
Aber vielleicht kann ja einer der anderen hier Anwesenden...? --Snevern 20:35, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die erste Frage ist grundsätzlich schon beantwortbar. Vertrag ist Vertrag, den kann man nicht ohne weiteres einseitig außer Kraft setzen. Außerdem, Frage 2) dürfte der Trainer tatsächlich Urlaubsansprüche haben, die er während der Saison nicht hat wahrnehmen können. --188.109.68.31 21:18, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Befristete Verträge sind normalerweise nicht ordentlich kündbar (es sei denn, es wäre explizit vereinbart - womit wir wieder bei der fehlenden Kenntnis vom Vertragsinhalt wären). --Snevern 21:22, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was die Vertragsdauer bis 30.6. angeht, so nehme ich an, dass das im Fußball so üblich ist, weil eine Saison am 1.7. beginnt und am 30.6. des Folgejahres endet. Die Vertragsdauer richtet sich also nach den Saisondaten. Außerdem geht es dem FC Bayern München finanziell jetzt nicht so wahnsinnig schlecht, dass die unbedingt dieses eine Monatsgehalt einsparen müssten...
Ich glaube nicht, dass Fußballer und Trainer eine vertraglich festgesetzte Anzahl von Urlaubstagen haben. Stattdessen gibt es wohl sowas wie Saisonferien, in denen Spieler und Trainer machen können was sie wollen, in der Winter- und Sommerpause, jeweils zwischen (Halb)Saisonende und Trainingsauftakt (Saison-/Rückrundenvorbereitung). Das dürften über eine Saison so 60 bis 90 Tage sein, kommt noch drauf an, ob jemand Nationalspieler ist oder nicht und ob ein großes internationales Turnier ansteht (das geht natürlich dann vom Urlaub ab, aber da verzichtet natürlich jeder gerne) oder nicht.
Guardiolas Steuern hängen natürlich von seinem Gehalt ab. Theoretisch dürfte er im Bereich des Spitzensteuersatzes liegen. Wieviel er tatsächlich zahlt, hängt aber, wie oben schon gesagt, davon ab, was er alles absetzen kann. Ob das die Größenordnung seiner Zahlungen verändert sei dahingestellt. --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Sportler Gehaltszahlungen

Die Frage oben bringt mich zu der allgemeinen Frage, wie das Gehalt überhaupt im Sport überwiesen wird. Bekommen die ihren Sold jährlich, monatlich oder vielleicht wöchentlich oder ist das individuell geregelt? So grundlegende Sachen sind doch bestimmt in irgendeiner Form mal veröffentlicht worden, hab da aber nichts finden können. Grüße--93.193.218.128 21:00, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Berufssportler haben Arbeitsverträge wie jeder andere Werktätige auch, mit ganz ähnlichen Regelungen. Der Betrieb eines als GmbH oder AG geführten Sport„verein“s gestaltet sich wie der Betrieb jeder anderen GmbH oder AG auch. Ich kenne einen hauptberuflichen Trainer, der einen ganz normalen Angestelltenvertrag hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ingeborg Glock = Fanny Müller

Da Ingeborg Glock und Fanny Müller (letzte Woche verstorben) offenbar dieselbe Person waren, sollte mal einer die Seiten zusammenfassen ? --77.181.201.18 22:24, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Siehe WP:RED --2003:76:E3F:7648:F8AC:B1AA:7142:8FEB 22:27, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was war die knappeste Wahl aller Zeiten?

Wenn man sich das Kopf-an-Kopf-Rennen in Österreich anschaut, dann scheinen ja wenige Hundert Stimmen am Ende den Ausschlag zu geben! Auch damals bei Gore vs. Bush war es in Florida ja extrem knapp. Da kam bei mir die Frage auf: Was war das knappeste Wahlrennen aller Zeiten? Gab es mal eine Wahl, bei der eine einzige Stimme oder zumindest sehr wenige den Ausschlag gegeben haben? Das können PräsidentInnenwahlen sein, aber auch andere Wahlen (Landtagswahlen, Bundestagswahlen). Lokalwahlen interessieren mich hier weniger. 90.184.23.200 22:35, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

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