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:Stell Dir mal vor, ein Penner würde sich mitten im Wohngebiet neben eine Garageneinfahrt legen und dann kommt Vati mit seinen Kids vom Fußballverein nach Hause ... --[[Spezial:Beiträge/92.212.6.3|92.212.6.3]] 00:09, 16. Jul. 2016 (CEST)
:Stell Dir mal vor, ein Penner würde sich mitten im Wohngebiet neben eine Garageneinfahrt legen und dann kommt Vati mit seinen Kids vom Fußballverein nach Hause ... --[[Spezial:Beiträge/92.212.6.3|92.212.6.3]] 00:09, 16. Jul. 2016 (CEST)
Aus meiner Großstadterfahrung würde ich sagen, ist das ein Problem der selektiven Wahrnehmung. "Die" hängen durchaus an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum rum, der Bahnhof ist aber halt einer der wenigen, den man (mehr oder weniger freiwillig) ebenfalls aufsucht und sie deswegen überhaupt erst wahrnimmt. --[[Benutzer:Studmult|Studmult]] ([[Benutzer Diskussion:Studmult|Diskussion]]) 08:15, 16. Jul. 2016 (CEST)
Aus meiner Großstadterfahrung würde ich sagen, ist das ein Problem der selektiven Wahrnehmung. "Die" hängen durchaus an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum rum, der Bahnhof ist aber halt einer der wenigen, den man (mehr oder weniger freiwillig) ebenfalls aufsucht und sie deswegen überhaupt erst wahrnimmt. --[[Benutzer:Studmult|Studmult]] ([[Benutzer Diskussion:Studmult|Diskussion]]) 08:15, 16. Jul. 2016 (CEST)
::Selektive Wahrnehmung würde ich auch meinen. Gerade jetzt in der warmen Jahreszeit sieht man Punks auch gerne in Einkaufsstraßen sitzen wo sie den ein oder anderen Euro für Bier sammeln. Wenn sie dann genug haben, dann ziehen sie gerne weiter auf Grünflächen und genießen dann dort ihr Billigbier. :) Aber sicherlich spielt der Bahnhof schon eine zentrale Rolle bei diesen Personen. Und natürlich je nach Stadt wird das sehr unterschiedlich sein. Je nachdem auch, ob es genug Ausweichflächen und Flächen gibt, von denen sie nicht vertrieben werden. --[[Spezial:Beiträge/87.140.193.3|87.140.193.3]] 11:42, 16. Jul. 2016 (CEST)


== [[Indische Zahlschrift]] ==
== [[Indische Zahlschrift]] ==

Version vom 16. Juli 2016, 11:42 Uhr

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30. Juni 2016

Schamgefühl

Hallo! Ich hätte eine ganz generelle Frage zum Thema Schamgefühl, die im Artikel leider nicht beantwortet wird: Warum ist dieses bei sämtlichen Kulturen der Welt eigentlich schon immer vorhanden gewesen?--Hubon (Diskussion) 01:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile deine Grundannahme nicht. Wie kommst Du darauf? --88.68.81.206 03:15, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Im Web die pdf Cultural models of shame and guilt => => "Schämen ist ein Gefühl, dass damit verbunden wird, von sich selber oder von anderen negativ beurteilt zu werden, weil man nicht die Standards und Normen erfüllt, was gut, richtig, angemessen oder erwünscht ist."
Es ist also eine kulturell erlernte Reaktion. Kleinkinder schämen sich nicht. Sie müssen es erst lernen ("Pfui! Schäm dich!") Es gibt auch Erwachsene (z.B. bei "Borderline-Personen"), die - durch die Art ihrer Persönlichkeitsbildung - schamlos sind und - wenn sie es richtig anstellen - dadurch sehr erfolgreich sein können (denn Scham ist ein emotionaler "Hemmschuh").
Als Kontroll-Hemmschuh (Verhalte dich entsprechend den Normen!) ist es aber sozial förderlich. Aber verschiedene Kulturen schämen sich zu verschieden Verhalten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:01, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl ist nicht natürlich, sondern anerzogen (beobachte die Entwicklung von Kindern bzw. die "Rück"entwicklung bei alten Menschen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Schamgefühl, in welchem Lebensbereich? --2003:75:AF1E:2E00:A979:C8E8:4654:7FBC 09:05, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
In allen, die mit sozial-interaktivem Krempel (im weitesten Sinne) eine Rolle spielen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein evolutionär bedingtes Werkzeug zum überleben in einer sozialen Gruppe. Hunde und Affen können sich ebenfalls schämen. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 09:37, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmmm ... das Primatenverhalten muss natürlich "irgendwoher" kommen (= Grundlagen haben). Scham wird mit Selbstbewusstsein verbunden, darum dürften nur andere Tiere mit Selbstbewusstsein in der Lage sein, Ansätze von Scham zu empfinden.
However, die Spezies, die sich ungeniert die Eier leckt und Häufchen auf dem Gehweg deponiert gehört nicht dazu. Es ist unsere Illusionfähigkeit zu glauben, dass Fiffis Gesichtsausdruck "Scham" oder "Schuld" zeigt, wenn Fiffi gelernt hat, beim Rümbrüllen des Herrchens (oder seiner Körperhaltung) ein Stan-Laurel-Gesicht zu machen, weil Herrchen dann denkt: "Aha, er schämt sich/hat schlechtes Gewissen - und sieht es ein!". Fiffi ist intelligenter als Herrchen und trickst ihn aus...
Wenn mein Kater auf die Kacheln kotzt und daneben sitzt wenn ich ins Zimmer komme, sehen wir uns beide stoisch an und denken mehr oder weniger dasselbe. So machen Männer das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ein Hund erwischt wird bei etwas das er nicht darf, legt er dieses schuldhafte Verhalten an den Tag noch bevor man etwas gesagt hat. Wer einen Hund hat kennt das. --2003:66:8930:255E:484E:E012:9299:7E09 13:16, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem ist der im Link beschriebene Versuchsaufbau problematisch. Der Hund wird vom Versuchsleiter aufgefordert/ermutigt, ein zuvor erteiltes Verbot zu ignorieren. Gut möglich, dass er sich dabei gar nicht schuldig fühlt, entsprechend keinen "Hundeblick" aufsetzt und sein Herrchen oder Frauchen auch nicht sagen kann, ob er etwas ausgefressen hat. --Zinnmann d 13:47, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Würde ein Mensch "den Hundeblick aufsetzen", wenn der Versuchsleiter ihn ermutigen würde z.B. zu masturbieren? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
<Hundehassermodus>Klar, weil der Köter genau weiss, dass er das nicht darf, es trotzdem tut, und auch weiss, dass nichts passieren wird, wenn er sich so verhält, wenn er erwischt wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:39, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Wer einen Hund hat kennt das – es ist und bleibt aber ein menschliches Mißverständnis. Was der Hund dabei tatsächlich zeigt, ist Beschwichtigungsverhalten, also „ich weiß zwar nicht, warum du jetzt sauer auf mich bist, aber hör bitte so schnell wie möglich auf damit“. Und daß wir sauer auf ihn sind, merkt er längst, bevor wir etwas sagen, an unserer Körpersprache. --Kreuzschnabel 14:00, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Tierärzte werden während des Studiums darin ausgebildet, Rüden und andere männliche Haustiere zu masturbieren zwecks Spermagewinnung. --88.68.81.206 16:26, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn er den Blick nicht aufsetzt, passiert etwas Schlimmeres? Sorry, ich kann da keine Motivation für ein so berechnendes Verhalten erkennen. --Zinnmann d 16:38, 30. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
So. Ich bin mit dem Gedankenlabor fertig und wir machen jetzt ein Gedankenexperiment zu Schamgefühl bei Hunden:
Hasso, zu früh von seiner Mutter entfernt worden, daher leicht problematische Persönlichkeit Verhaltensweisen, war einen halben Tag allein in einem Raum und hat dabei spielerisch ein Sofakissen geschreddert (wobei sich Hasso nicht geschämt hat, es war einfach nur geil, das zu schreddern..!)
  • Herrchen kommt in den Raum, zeigt positive Körperhaltung und sagt: "Ei, der gute Junge! Ja was haddu denn da Feines gemacht! Braver Hasso, EIIII, der gute Hasso!!" Hasso flippt vollig aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
  • Aber Herrchen sagt jetzt auf einmal laut drohend und mit den Armen wedelnd und mit der Hand Schläge andeutend: "Mistvieh! Das Kissen von Schwiegermutter! Du ... du... du ... UNGEHEUER!!! " Hass windet sich, schlägt die Augen nieder, kneift den Schwanz (seinen eigenen) ein und zeigt das Bild eines Häufchens Elend.
  • Herrchen holt nun Hassos schleimigen, zerkauten Lieblingsball aus der Tasche und fragt körpersprachlich freundlich: "Ja GUCKE mal hier! Ja, was haben wir denn da!?! Dein LieblingsBALLI Wolln wir in den Park gehen und Balli spielen?!" Hasso legt nur kurz den Kopf schief, dann flippt er wieder aus, wedelt, dreht sich vor seinem Herrchen und könnte die Welt umarmen.
Usw. Usf. Die Töle reagiert auf ihren Herrn, weil sie ihn besser lesen kann, als Frauchen Herrchen lesen kann.
Nur sein Spiegelbild kann Hasso nicht lesen. Er umrundet den Spiegel, bellt ihn an und als er keine Reaktion bekommt, stellt er sich seitlich daneben und hebt das Bein.... Hasso-Business as usual. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:13, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sooooo, erst einmal vielen Dank für die lebhafte Diskussion. Ich hatte die Woche über viel um die Ohren, kann deshalb erst jetzt reagieren. Auch wenn die Debatte hier sicherlich interessant ist, würde ich gern nochmal auf schmahaftes Verhalten beim Menschen zurückkommen: Ich meinte in diesem Zusammenhang eigentlich Schamhaftigkeit in Bezug auf Nacktheit und hier genauer betreffend die Verhüllung der Genitalien. In allen mir bekannten Kulturen (abgesehen von der FKK ;-)) sind letztere bedeckt, nicht jedoch bspw. weibliche Brüste oder das Gesäß. Hat dies somit womöglich mit dem Schutz vor unkontrollierter Sexualität o. ä. zu tun?--Hubon (Diskussion) 20:54, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zur "genitalen" Scham bzw. dem Grund, warum in allen Kulturen zumindest männlicher Intimbereich immer bedeckt ist, habe ich einmal eine interessante Theorie gelesen: ursprünglich, noch vor der Ausbreitung des Menschen über die ganze Erde, hat man damit eine "unerwünschte" Erektion versteckt. --Alexmagnus Fragen? 22:11, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das klingt doch interessant, wenngleich man dann fragen müsste, warum dies überhaupt hätte versteckt werden müssen, wenn doch die menschliche Vermehrung noch nicht fortgeschritten war?--Hubon (Diskussion) 23:34, 1. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Anfänge von Bekleidung liegen 42.000–72.000 Jahre zurück, die der Sprache etwa 200.000 Jahre.
Sprechende Kleingruppen liefen also noch Jahrzehntausende nackt durch die Gegend. Besonders war - und das steht dem, was wir heute "wahrnehmen", diametral entgegen, ist, dass in diesen Kleingruppen jeder den anderen "in und auswendig kannte". Man sah sich Tag und Nacht in jeder Situation und hatte ein komplettes Schema jeder Person im Kopf (die berühmte Dunbar-Zahl).
Heute kennt man kaum die Person, die 2 Stockwerke über einem wohnt, weil man sein Gehirn mit 1000en von Leuten füllt - und weniger über sie weiss). In einer solchen, frühen Kleingesellschaft, in der praktisch alles offen liegt, gibt es keine oder wenig sexuelle Scham. Wird die Gruppe viel, viel grösser (siehe Der dritte Schimpanse) weiss man entsprechend weniger von seinen Mitmenschen und Sexualität, Besitz, Taten, Gedanken werden "verborgen".
Kleinkinder haben keine sexuelle Scham, sind sogar stolz auf körperliche Funktionen (was ihnen Erwachsene aber wieder abgewöhnen). Erst zwischen 3-5 Jahren, wenn das Selbstbewustsein sich zu formen beginnt und sie sich zuerst mit der Familie, dann mit anderen zu vergleichen beginnen, lernen sie, schamhaft zu sein.
Und wenn das Leben köstlich war und man richtig alt geworden ist, nähert man sich diesem kindlichen Zustande wieder an - und ist stolz auf gewisse Körperfunktionen. Jeder weitere Tag ist eine grosse, grosse Freude... ;-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:53, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Allerdings bliebe nach wie vor die Frage: Warum genau kommt es bei der Vergrößerung von Populationen dann überhaupt (automatisch) zu Schamhaftigkeit?--Hubon (Diskussion) 16:32, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In einer Grossgruppe kennst du die Individuen nicht (oder schlechter), also deckst du deine Karten nicht komplett auf (manchmal blufft man sogar). Gleichzeitig willst du die sozialen Normen dieser Grossgruppe erfüllen, denn du musst ja in ihr überleben.
In der Gruppe bekleidet sein ist eine dieser Normen (Kleidung wärmt und zeigt Status). Wenn dir in der Fussgängerzone in Bielefeld (du bist auf der Durchreise) die Hose runterfällt, kriegst du rote Ohren, obwohl du keinen dort kennst und vermutlich nie einen dieser Bielefelder je wiedersehen wirst. Aber du hast das Gefühl, gegen die Bielefelder Norm verstossen zu haben. (Bist du aber aber in Hannover in einer Kleingruppe - Swinger-Club - oder an der Ostsee an einem FKK-Strand, wo andere Normen herrschen, hat das Hoserunterlassen keine Scham zur Folge).
Scham kann trotz Normen (und auch trotz Erziehung) dann in einer Grossgruppe überwunden werden, wenn du auf andere Weise Normen erfüllst und akzeptierst wirst. Theresa Orlowski und Frau Uhse sind Beispiele (oder Schriftsteller, die ihre gewalttätigen Gedanken in Buchform niederlegen). Alles geht, es ist auch eine Frage der Strategie. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:12, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Verstehe. Ich denke aber bspw. an afrikanische oder südamerikanische Stämme, die teilweise keine Bekleidung außer eben einer Bedeckung der Genitalien aufweisen. Meine Frage hierzu: Warum machen die das, wenn doch dort sicherlich jeder mit jedem vertraut ist, sprich die Verbreitungsthese verständlicherweise nicht greifen kann?--Hubon (Diskussion) 20:47, 2. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Koteka lesen. Scham ist es nicht. (Wenn es das nicht ist, bitte Name des afrikanischen oder südamerikanischen Stammes... damit man es sich im Detail ansehen kann.)
Noch etwas zu diesen "Funktionsnormen": Wie gut die funktionieren wurde mir durch einen kürzlich gehörten Satz klar: "Von welcher anderen alles-/fleischfressenden Spezies könnte man 300 einander unbekannte Individuen stundenlang in ein entsprechend großes Flugzeug sperren, ohne dass es zu Kämpfen oder Paarungen käme?" (Haben diese Individuen natürlich unterschiedliche Verhaltensnormen (.....), kann es sehr wohl zu Auseinandersetzungen u. ä. kommen. Soooo tolerant sind wir dann halt doch noch nicht....) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:14, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch eine persönliche Theoriefindung:
Eine kleine, frühe Gemeinschaft lebt unbekleidet. Einer hat die Idee, Koteka oder "Prototyp Lendenschurz" zu verwenden. Es erregt Neugier (nicht nur bei den Damen) und diese "Mode" findet Anhänger (Jäger tragen eine Art, Jugendliche Vormänner eine andere; Geburt der Uniform?). Erst sind sie aus Blättern, dann Leder, dann mit Federn und werden weiter verziert. Der, der nicht mitmacht, wird als Loser ausgegrenzt. Er fühlt sich zurückgelassen und ... schämt sich, weil er der neuen Norm nicht folgen kann. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 3. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal mein Hinweis, das keineswegs in allen Kulturen die Genitalregion bedeckt wird. --188.107.205.84 16:47, 5. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachtrag zur Dunbar-Zahl und Wildbeutergesellschaften: In einer Horde (die i. d. R. aus wesentlich weniger als 300 Mitgliedern besteht, meist nur wenigen Dutzend) kennt nicht nur jeder jeden, sondern es ist auch jeder mit jedem nahe verwandt. Es handelt sich nämlich letztlich um Großfamilien, in denen die meisten Mitglieder noch dazu relativ jung sind (sprich: zahlreiche Kinder). Das trägt zusätzlich dazu bei, das Schamgefühl zu reduzieren.
Für uns, die wir in einer hochtechnisierten Massengesellschaft leben, kann es schwierig sein, sich das Leben in einer Wildbeuterhorde vorzustellen, wo es jedes Mal ein großes Ereignis ist, Fremde zu treffen, die nicht zur „Famiglia“ gehören. Das impliziert einen ungemein begrenzten Horizont („ob es intelligentes Leben wohl auch im anderen Flußtal oder gar hinter den Bergen gibt? Oder ist die Welt da hinten einfach zu Ende?“), macht das Sozialleben allerdings auch viel simpler. Eine Schenkökonomie, die sich mit Begriffen wie Kommunismus, Monarchie oder Anarchie nur ganz unzureichend beschreiben läßt, ist kein Problem, wenn nur ~50 Familienmitglieder beteiligt sind, die man zeitlebens kennt und ständig trifft, und man ohnehin aufeinander angewiesen ist und einander vertrauen muß, was zu einer unglaublichen Intimität führt, und nicht zuletzt funktionieren Familien und Freundschaften auch heute noch im wesentlichen nach diesem Muster. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke allerseits. @IP: Mich würde interessieren, welche Stämme du im Einzelnen kennst, bei denen keine Genitalverhüllung stattfindet. Dies müssten nach der Dunbar-Theorie ja recht kleine, intime Gruppen sein.--Hubon (Diskussion) 19:02, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich überlege schon die ganze Zeit, aber erinnere mich leider nur an diverse Bilder und Sequenzen, nicht an Namen und Orte. Besonders lebhaft ist die Erinnerung an eine kriegerische Auseinandersetzung, bei der nackerte junge Männer zweier oder mehrerer Stämme mit langen Stöcken aufeinander losgegangen sind. Von den Bildern her könnte es zu dem hier passen. --84.58.121.145 15:49, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Allerdings scheinen auch bei diesen Gruppen die Genitalien verhüllt zu sein. Insofern muss es doch eine tiefere Bedeutung der Genitalverhüllung geben, da sie offensichtlich auch bei sogenannten Naturvölkern und hier Kleingruppen die Regel zu sein scheint.--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum einen sind die auf den Photos wirklich komplett unverhüllt, auch wenn man das vielleicht nicht gut sehen kann. Im Video war es unübersehbar. Zum anderen erinnere ich mich an diverse Reportagen, wo auch viele Naturvölker überwiegend nackt herumliefen. Falls es noch nicht genannt wurde: Ein Aspekt dürfte in vielen Fällen verhüllter Naturvölker der Einfluß von Missionaren und Kolonialisten sein, die das Schamgefühl exportiert haben und auch gleich noch die dazu passende Bekleidung, heutzutage meist aus Altkleiderbeständen. --84.58.121.145 23:52, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in der Tat ein durchaus triftiges Argument!--Hubon (Diskussion) 15:32, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Völkern, die sich mit einer rein symbolischen Bekleidung begnügen und nach unseren Begriffen de facto nackt gehen, siehe auch Hüftschnur. -- Zerolevel (Diskussion) 16:01, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, das ist wirklich ein sehr interessanter Artikel! Aber auch da findet sich die Aussage: Die Indianer empfanden sich aber als angezogen, solange sie diese Schnüre trugen. Rissen sie oder nahmen sie sie ab, fühlten sich auch die Indianer als nackt. Das heißt auch hier muss schon immer (?) ein gewisses Schamgefühl vorhanden gewesen sein. Aber warum?--Hubon (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde an dieser Stelle eher ein Gruppenzugehörigkeitsgefühl vermuten, als ein Schamgefühl. Es gibt auch Menschen, die sich ohne Hut o.ä. "irgendwie nackt" fühlen. --188.107.62.164 01:02, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
IMO ist das tatsächlich ein "Schamgefühl" im Sinne von "so zeigt man sich nicht in der Öffentlichkeit", etwa wie wenn unsereins nicht merkt, dass der Hosenreißverschluß offen steht (obwohl man garnichts sieht); oder evtl. auch wie Janet Jacksons "Nipplegate" - in USA war das ein Riesenskandal und Mediensensation, in Europa wäre das als ein kleines Missgeschick allenfalls eine Randnotiz in BILD oder GALA wert. Andererseits würden nur wenige junge Frauen hierzulande in so extremen Hotpants herumlaufen, wie z.T. in Kalifornien und Florida. Die Maßstäbe für "anständig" und "unanständig" angezogen sind offenbar kulturell vermittelt; siehe auch den Traditionswandel im japanischen Onsen und Ofuro: Vom gemeinsamen Nacktbad der Geschlechter zur segregierten Nacktheit; in anderen Ländern ging der Weg statt dessen zum gemeinsamen Bad mit Badekleidung - die sich auch wieder im Bereich zwischen Verhüllung und Entblößung weiterentwickelte. Kulturgeschichtlich sehr interessant. -- Zerolevel (Diskussion) 16:41, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke euch beiden! @IP: Das Argument kann ich nachvollziehen – wenn ich als Mitglied der Gruppe ein dieses kennzeichnendes Merkmal nicht aufweise, fühle ich mich u. U. unwohl, da ausgeschlossen. @Zerolevel: Um wieder auf das angeführte Beispiel der Hüftschnur zurückzukommen – wir sollten der sauberen Argumentation halber möglichst nicht zu sehr zwischen den Kulturen hin und her springen –: Die Kernfrage bliebe doch auch hier: Woher rührt denn letztlich dieses von dir bestätigte Schamgefühl – auch bei einer kleinen indigenen Gruppe und ihren einzelnen Familienverbänden?--Hubon (Diskussion) 19:49, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Da kann ich nur wild theoretisieren <TF-Alarm!>: Ein Grundbedürfnis des Menschen als gesellschaftlich organisiertes Lebewesen ist es, soziale Anerkennung (insbesondere von der peer group) zu bekommen. Wenn ich etwas tue, wovon ich befürchten muss, dass es mich um diese Anerkennung bringt, wenn ich mich also unabsichtlich als ungeschickt, unwissend oder un-anständig zeige, dann wird es mir schmerzhaft bewusst (wie peinlich!), dass alle mit Entrüstung oder (hoffentlich) leiser Verachtung auf mich herabschauen, und ich schäme mich. Das ist nach Gelegenheit und Status unterschiedlich: Wenn ich am häuslichen Tisch rülpse, sage ich "Oh, 'tschuldigung!", und das war's; wenn mir das beim Empfang des Bundespräsidenten passiert, könnte ich in Grund und Boden versinken - ausgenommen aber, wenn ich z.B. der König von Schweden wäre, zu dessen Ehren der Empfang gegeben wird; dann ist mein Status unangreifbar hoch und niemand wird den Faux-pas bemerkt haben. Dass es um die soziale Wertschätzung geht, zeigt sich IMO auch daran, dass keine Scham empfunden wird, wo man Wertschätzung nicht erwartet oder sogar ablehnt: Bei vorsätzlichen Provokationen schämt man sich nicht, man sucht und will die Ablehnung; und der Japaner meint: "Auf Reisen gibt es keine Scham" - die Wertschätzung der Leute kann mir egal sein, denn morgen bin ich schon fort. Andersherum: Im Altertum wurde mitunter die "rituelle Nacktheit" praktiziert, um zu betonen, dass der Anlass so außergewöhnlich herausgehoben war, dass an Trivialitäten wie einen Faux-pas nicht gedacht werden könne - unter Göttern schämt man sich nicht. <TF-Ende>. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:27, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das paßt schon ganz gut so. Es geht beim Schamgefühl nicht um die Genitalien, sondern ganz allgemein darum, was erwartet und akzeptiert wird. Wenn man dem nicht genügt, obwohl man dem entsprechend genüge tun wollte, kann sich ein Schamgefühl einstellen. Interessant sind auch die Fälle, in denen das Umfeld verlangt: "Schämen solltest Du Dich!" Bei manchen Individuen ist die Fähigkeit, konventionsgebundene soziale Erwartungen zu verinnerlichen, reduziert oder schlimmstenfalls gar nicht vorhanden. Dann wird die soziale Anpassung sehr schwierig und gelingt meist nur unvollständig. Schamgefühl zeigt also im wesentlichen an, das konventionsgebundene soziale Erwartungen verinnerlicht wurden. --92.212.4.79 23:39, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nun gut, das waren jetzt sozialpsychologische bzw. soziologische Erklärungsversuche für das in heutigen (westlichen) Gesellschaften vorhandene Schamgefühl. Ich suche aber immer noch eine plausible Erklärung dafür, dass die völlige Nacktheit auch bei sogenannten Naturvölkern überwiegend eine Ausnahme darstellt. Womöglich war die Überschrift meiner Anfrage daher irreführend. Es geht mir wirklich nur um die Frage, warum Menschen womöglich schon „von Anfang an“ (das ist natürlich sehr ungenau formuliert und müsste entspr. zeitlich definiert werden, geschenkt) mehrheitlich ihre Genitalien bedeckt haben. @Zerolevel: Ich glaube übrigens nicht, dass wenn Carl Gustaf beim Staatsbankett vernehmbar rülpsen würde, er keine Schamgefühle empfinden würde. Im Gegenteil: Gerade er, der dann womöglich ganz im Zentrum des Geschehens stünde, würde wohl in Grund und Boden versinken wollen. Du siehst also, ich sehe das genau diametral zu deiner Auffassung.--Hubon (Diskussion) 00:05, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann wiederhole ich noch einmal meinen Einwand, daß ich Deine Annahme, daß "Menschen schon „von Anfang an“ mehrheitlich ihre Genitalien bedeckt haben", als unzutreffend einschätze. Aber vielleicht können wir uns einander annähern: <TF> Ich vermute, daß im Zuge der Entstehung überfamiliärer Großgruppen, es zunehmen wichtiger wurde, seine Gefühle und Gedanken zu verdecken/verstecken. Wenn man eine Erektion hat, wird das schwierig, was ein Bedecken des Penis nahelegen könnte. Seit Frauen den aufrechten Gang entwickelt haben, ist ihre Erregung nurmehr wenig augenfällig, was zu meinem Eindruck passen würde, daß Frauen in Primitivkulturen seltener ihre Genitalien bedecken als Männer.</TF> Abgesehen davon bliebe immer noch die Geschichte mit dem leidigen Apfel als Erklärung ...;) --92.212.6.3 01:29, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Damit kommst du meinem Anliegen nun schon deutlich näher. Deine Hypothese bzgl. weiblicher Genitalverhüllung finde ich sehr interessant. Zum Apfel: Ja, da denke ich natürlich auch die ganze Zeit schon dran. ;-) Aber es wäre doch schade, wenn wir im 21. Jh. nicht endlich eine bessere Erklärung dafür parat hätten, oder? Und genau die suche ich...--Hubon (Diskussion) 01:41, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Naja nun, der Beginn des Tragens von Bekleidung lag weit vor dem Beginn der Geschichtsschreibung und hat kaum Artefakte hinterlassen. Mehr als Spekulationen wird es dazu nicht geben können. --94.219.23.90 10:50, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

9. Juli 2016

Neues Sexualstrafrecht "Nein heißt nein"

Ich hab eine Frage zum neuen Sexualstrafrecht unserer weisen Politiker.. Was ist, wenn 2 Leute sich gegenseitig versichern, keinen Sex miteinander haben zu wollen und sie es dann doch tun. Werden dann alle beide wegen Vergewaltigung eingesperrt oder geht immer derjenige, der zuerst Anzeige erstattet, straffrei aus? Oder geht es dann nach Geschlecht? --84.119.201.158 01:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einvernehmliches Verhalten wird nicht unter Strafe gestellt. Ich sehe das Problem eher darin, dass es weiterhin zwei Aussagen geben wird - Zeugen sind ja nicht wirklich oft dabei - und der Richter nach der alten wie nach der neuen Gesetzeslage dumm davorsteht. Wenn die beiden Beteiligten unterschiedliche Angaben machen, ist es oft so, dass einer von beiden lügt. Aber wie man das für die Frage, ob ein Wort gesprochen wurde oder nicht herausfinden soll, weiß wohl niemand. --87.123.9.223 07:37, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und, wie Thomas Fischer in seiner Kolumne überzeugend dargestellt hat, war die Reform einklich unnötig, denn ein Nein war auch vorher schon ein Nein, der weibliche Unterleib war nie ein rechtsfreier Raum (wer diese Floskel erfunden hat, muß wirklich starkes Zeux geraucht haben), und es war juristisch (auch wenn das durch die Bank alle voneinander abgeschrieben haben) auch vorher schon nicht erforderlich, daß das Opfer sich wehrt. Das Problem ist nach wie vor die Beweisführung, und die Beweislast liegt nun mal bei der Anklage (und das ist generell auch gut so). – Die konkrete Frage hier geht am Thema vorbei, denn eine Vergewaltigung liegt dann vor, wenn einer will und der andere nicht, und zwar während des Geschehens. Was man einander vorher gesagt hat, ist dann unwesentlich, ich verstehe die Frage so, daß schließlich doch beide wollten, und damit ist es juristisch einvernehmlicher Sex. --Kreuzschnabel 09:52, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das konkludente Handeln wird anhand der neuen Rechtslage (die auch m. E. faktisch rein gar nichts ändern wird) von den Gerichten neu bewertet werden müssen. --WolfD59 (Diskussion) 11:53, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist der in Deutschland umgesetzte Anit-Julian-Assange-Paragraph. Das stellten so auch Juristen vorsichtig zwischen den Zeilen und durch die Blume fest. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht eher eine Anti-Vergewaltigerinnen(!)-Gesetzgebung? Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist. Daher war die Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau ein äußerst exotischer Einzelfall: Ein Mann, der von einer Frau erfolgreich zum Sex gezwungen wird, obwohl er sich körperlich dagegen wehrt?? Demnächst reicht es, wenn ein Mann z.B. "Nein, ich bin doch verheiratet" sagt und dann stillhält, wenn die Frau trotzdem sexuelle Handlungen an ihm vornimmt. Schon haben wir eine weibliche Vergewaltigerin. Werden denn schon zusätzliche Gefängnisse errichtet für all die zusätzlichen weiblichen Vergewaltigerinnen? --84.119.201.158 13:28, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher musste sich ein Vergewaltigungsopfer doch körperlich, gewaltsam, gewehrt haben, damit es eine Vergewaltigung ist – falsch, das war nie so, und es wird auch nicht richtig dadurch, daß die Regenbogenpresse es in den letzten Wochen kreuz und quer voneinander abschreibt. Lies mal meinen oben verlinkten Beitrag von Thomas Fischer. Ein Nein war auch vor der Reform schon ein Nein, der gesamte Sturm im Wasserglas war reiner Populismus. Das Problem ist nach wie vor die Beweisbarkeit, daran hat sich nichts geändert. Und das ist auch der Grund dafür, daß nicht jeder Vergewaltiger verurteilt wird, nicht irnkeine eingebildete Gesetzeslücke. --Kreuzschnabel 15:39, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Beitrag von Fischer ist unmöglich. Bzgl. Unschuldsvermutung u.ä. hat er natürlich Recht, aber sein Artikel ist ein guter Beweis dafür, dass wir in Deutschland ein Sexismusproblem haben, jenseits irgendwelcher Gesetze. Der Mann ist ja nicht irgendwer, sondern einer der höchsten Richter unseres Landes. Der sollte eigentlich ein solches Thema ohne sexistische Klischees abarbeiten können, zumal es auch ernstzunehmende Befürworter der Strafrechtsänderungen gibt und Fischer selbst noch Anfang 2015 schreibt: Eine Mehrheit derjenigen Sachverständigen, die sich bisher geäußert haben, vertritt die letztgenannte Ansicht: Es existierten gesetzliche Schutzlücken.--92.224.192.93 22:32, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die unbewiesene Behauptung von Unmöglichkeit und Sexismus dein einziges Argument dagegen? Dann bin ich vollkommen beruhigt. Bezüglich der behaupteten Gesetzeslücke hätte ich gern mal ein konkretes Beispiel dafür, was jetzt strafbar ist und es vorher nicht war. --Kreuzschnabel 21:31, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung warum, aber irgendwie kam ich von dem von dir verlinkten Artikel auf diesen hier, ebenfalls von Fischer, aber vom 21. Juni, den ich für den von dir verlinkten hielt - sorry dafür. Denn dort finden sich so Schmankerl wie Und dann – vielleicht, eventuell – wird die Selbstbestimmung der deutschen Frau ein Niveau erreicht haben, das ihrer Sehnsucht genügt: Die Verschmelzung von Louboutin-Trägerin, Aufsichtsratsvorsitzender und ewigem Kind. Auf hohen Absätzen, doch immerzu missbraucht. Auf lukrativen Posten, doch immer noch zu kurz gekommen. Auf immer unverstanden sowieso: Kaum trippelt man selbstbestimmt im kurzen schwarzen Spitzenkleidchen übers Parkett, honigblond hochgesteckt, Augen bewimpert, Lippen geschürzt, Brust irgendwie gestützt – da starren frech schon wieder: Männer. oder Woraus sich das der Journalistin mit solcher Evidenz erschließt, dass die primitivsten Regeln ihres Berufs und die simpelsten Einsichten des Verstands bei ihr nicht mehr wirken, ist unbekannt. Ich fürchte: irgendwie aus den Hormonen.
Ich weiß, Fischers Texte sind Kolumnen - und trotzdem: Wenn er schon so penibel ist, dass er sich über das Durcheinanderwerfen der Begriffe "Bußgeld" und "Geldstrafe" seitens Journalisten echauffiert, dann sollte er selber seine regelmäßigen suggestiven Formulierungen bleiben lassen. Die sind nämlich oftmals nicht nur eines Bundesrichters, sondern auch eines deutschen Leitmediums unwürdig. So schreibt Fischer bspw. über das Deutsche Institut für Menschenrechte: Das Institut (ein 2001 gegründeter gemeinnütziger Verein) ist einer der Hauptträger der Kampagne zur Verschärfung. Seine Direktorin hat, so sagt es die Webseite, 1981 den 5. Preis beim Schülerwettbewerb Geschichte errungen. und an anderer Stelle bezeichnet er es noch als etwas rätselhafte Forschungseinrichtung. Da denkt sich der Leser: Diese Kampagne für die Verschärfung wird also von irgendeinem obskuren gemeinnützigen Verein vorangetrieben, deren Leiterin als erwähnenswerteste Qualifikation den Gewinn eines Schülerwettbewerbes vorzuweisen hat. Dabei muss Fischer natürlich verschweigen (sonst funktioniert die Suggestion nicht), dass es sich bei jener Einrichtung um das nationale Menschenrechtsinstitut handelt, eine auf Grundlage eines Bundestagsbeschlusses gegründete und u.a. von Justiz- und Sozialministerium finanzierte Institution. Und deren Leiterin u.a. an der FU Berlin Öffentliches Recht und Gleichstellungsrecht lehrte. Wenn er es nötig hat, so zu argumentieren, darf er nicht erwarten, vollständig ernst genommen zu werden.--78.53.86.33 11:30, 16. Jul. 2016 (CEST) P.s.: Ob die jetzige Änderung des Gesetzes die Lücken schließt ist sowieso nochmal eine andere Frage, aber Fischer bestreitet ja (gegen - wie er selber schreibt - die Mehrheit seiner Fachkollegen), dass es überhaupt eine Regelungslücke gibt.Beantworten
Betrachtungen entfernt, --Gustav (Diskussion) 20:42, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach "Gesetzeslücke schaffen", habe ich dann doch schnell nach der Signatur geschaut und beruhigt aufgehört weiterzulesen. --WolfD59 (Diskussion) 15:41, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese über die Versionsgeschichte und hab' schon bei der Länge (das ist mehr als meine letzten drei Commons-Uploads zusammen!) gezweifelt und beim Namen aufgehört. Ernsthaft Hans: Wie wär's zumindest mit einem TLDR? --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:30, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist die Frage, ob die Tragweite kürzer per WP:ALV verständlich werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alles, was ich hier gelesen habe, findet meine Zustimmung. Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt hätte. Oder die Ehefrau, die zunächst nein sagt, recht bald aber mitmacht. Schon gilt das als Vergewaltigung. Unglaublich! Die einzige Folge werden wieder stark absinkende Geburtenraten sein, weil jede nicht eindeutig für jeden als einvernehmlich Handlung erkannte Sexualhandlung zur Vergewaltigung erklärt wird und Sex somit de facto verboten wird. Ein großer Sieg für die Fmeinistinnen, eine schmachvolle Niederlag e für die Menschheit. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:21, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Betrachtungen und Reaktionen entfernt, --Gustav (Diskussion) 20:42, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieses selbstmitleidige Geflenne von angeblichen Männern ist ja nicht auszuhalten. Überm Teich sind sie schon viel weiter, und die Welt ist trotzdem noch nicht untergegangen: „Yes Means Yes“. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:56, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte in Bars oder Diskotheken eine Zone mit einer 10 m langen, geraden weißen Linie schaffen ( ConsentLineTM ). Die muss dann erst von beiden+ sexuell Kompatiblen absolviert werden, ehe die restabendentscheidende Frage gestellt wird. Einfach lächelnd nur die Zunge heraushängen lassen, zählt dann als "Nein, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, für was." Das Ganze wird mit dem Handy gefilmt und direkt ins Netzt gestellt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:04, 14. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Dieser Thread ist überaus bezeichnend - für den Zustand unserer Gesellschaft und unseres Sexualstrafrechts. Es war vor dieser Neuregelung keineswegs alles bestens geregelt, und es ist auch jetzt noch nicht alles geregelt. Das neue Gesetz ist ein für unsere Zeit typisches Stammtischgesetz: Ein schnell und ohne gründliche Vorbereitung durchgepeitschtes Gesetz, um die Lufthoheit über den Stammtischen zurückzuerobern. Bitte nicht missverstehen: Es war und ist notwendig, unser Sexualstrafrecht zu verbessern, und das neue Gesetz mag (zufällig) ein Schritt in die richtige Richtung sein. Das eigentliche Problem findet sich aber nicht zwischen den Deckeln des Strafgesetzbuchs, sondern in den Köpfen der Menschen. Ich hoffe, dass sich meine Fußnägel irgendwann wieder entrollen, nachdem ich den Satz lesen musste "Demnächst reicht es, wenn eine Prostituierte sagt, sie hätte Nein zum Sex mit einem Freier gesagt". Auch Ehepartner und Prostituierte haben das Recht, nein zu sagen, und auch sie können Opfer einer Vergewaltigung sein. Sogar dumme Menschen, die gerne "prominent" sein möchten und deshalb saudumme Spielchen mit Fremden spielen, können das - selbst wenn es möglicherweise Menschen (unter ihnen auch Juristen und Richter) gibt, die sich das nicht vorstellen können. Ob das im Einzelfall wirklich immer so ist, wird immer eine Frage der Beweisbarkeit bleiben, und die Beweislast wird immer auf der Seite der Staatsanwaltschaft bleiben. Die Unschuldsvermutung gilt in einem Rechtsstaat auch für Sexualstraftäter. --Snevern 12:41, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mit oder ohne das neue Gesetz (welches ich analog Snerven, inhaltlich begrüße, wegen seiner Entstehungsumstände als Schnellschuss ablehne (ist eigentlich der Begriff Ad-hoc-Gesetzgebung WP-TF?) bleibt das alte (und wohl unlösbare) Problem des Sexualrechts bestehen, eben das ohne Zeugen Aussage gegen Aussage steht. Beschließen beide erst keinen Sex zu haben und überlegen es sich dann einvernehmlich anders, dann gibt es keinen Kläger und damit keinen Richter. @Universalgelehrter: Wenn die Nutte/Ehefrau behauptet nein gesagt zu haben, wer könnte das ohne Zeugen beweisen? Weiterhin kann jeder jeden wegen Vergewaltigung anzeigen, selbst wenn es gar keinen Sexualkontakt gab. Das kann im Einzelfall ganz böse enden wie bei Horst Arnold.--Antemister (Diskussion) 13:39, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist keine Theoriefindung: Mach mal eine Google-Books-Suche, dann stellst du fest, dass der Begriff schon im 19. Jahrhundert Verwendung fand (z.B. 1873 im Nürnberger Anzeiger) und seither oft und gerne gebraucht wird. --Snevern 14:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ralf Witte wurde nicht einmal der fingierte Tatort besichtigt. Stattdessen glaubte die Justiz einer Person mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Nennst Du das Justiz? Jemand, der eine derartige Fehlleistung in Amt und Würde an den Tag legt, den würde ich rein aus Verantwortung für diesen Staat nicht einmal hinten auf ein Müllauto stellen. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dann ist es ja schade, dass nicht du über die Besetzung der Richterstellen in unserem Staat zu entscheiden hast. Jemand, der so treffsicher und pointiert zu jedem Thema stets das Richtige zu sagen weiß, würde zweifellos auch vorhersehen, welcher vielversprechende Jurist in seiner künftigen Karriere keine Fehler machen wird. Echt schade. --Snevern 19:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Zustimmung. Außerdem gilt sowieso: Washington befiehlt, Berlin gehorcht. (Ich möchte noch ganz dezent auf meinen Beitrag hinweisen.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:51, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lösung der Probleme ist einfach: Beide Partner setzen eine handschriftliche, korrekt datierte etc (analog zum eigenhändigen Testament) Vereinbarung mit Schriftformklausel auf, mit denen beide Parteien für {Tag, Datum} einen (NICHT mehrere - man könnte ja bei Nichtgefallen die Meinung ändern!) im Inhalt genau definierten, einverständlichen Sexualakt verabreden, und lassen die Unterschriften von einem neutralen Zeugen bestätigen. Alles Spontane im zwischenmenschlichen Verkehr Bereich ist extrem missverständlich, damit risikobehaftet, und sollte unbedingt vermieden werden. -- Zerolevel (Diskussion) 21:35, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein Berlin gehorcht Washington nicht immer. Das zeigte die Verweigerung Deutschlands, die Bundeswehr nicht in den Irak zu entsenden. Dabei stellt sich die Frage ob die damalige SPD-Regierung nur sparen wollte oder tatsächlich die falsche Beweisführung erkannt hatte.[1] Ob Berlin doch auf Washington hört, mag in viel kleineren und subtileren Entscheidungen liegen. Wie beispielsweise jemand von der politischen Linken mit dem Beweismittel eines Screenshots auf Facebook verurteilt wurde.[2] Dabei stellt sich die Frage, ob der Screenshot überhaupt beweisfest wäre. Was nicht probiert wurde ist, ob nicht ein Fake Konto mit gleichem Namen und Profilbild in anderer Auflösung, das in Beiträgen automatisch auf dieselbe Größe verkleinert wird zum selben Ergebnis führt und der Beitrag somit fälschbar wäre. Nur klickt nicht jeder Benutzer jedem Beitrag hinterher, um es zu prüfen. [*1]

Die Tagesthemen von 7. Juli 2016 hatten über den Gesetzesentwurf schon recht ausführlich berichtet.[3] Nach der Einführung des Mindestlohns bedarf es einer Gesetzeslücke diesen zu umgehen. Darin liegt wohl der Sinn dieses Gesetzes. Wird ein Mitarbeiter älter und ist länger im Unternehmen beschäftigt, schickt man ihm die Kollegin, die dann sagt er habe gefummelt oder gegrabscht. Dadurch wird der Mitarbeiter entlassen und eine Abfindung entfällt zu Gunsten des Arbeitgebers. Wer die eigenen vier Wände in Raten abbezahlt, ist auf seinen Job angewiesen. Auch das Eigenheim in den USA ist vergleichsweise zu einigen Löhnen billiger. Da die Unterstellung, er habe gegrabscht auch der Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt wird, unterlegt der Rausgeschmissene einer Sanktionen über mindestens drei Monate.[4] Früher wäre dies noch Sozialhilfe gewesen. *2 Mit Familie und Kredit, der das Eigenheim vorfinanziert, wird es da schon einmal eng. Das endet nicht selten im Verlust der Immobilien zu schlechteren Konditionen und möglicherweise verbleibenden Kreditraten. *3 Hier wird das sozialistische Funktionieren am Arbeitsplatz erzwungen und die Fähigkeiten der Mitarbeiter bleiben ungenutzt. Wenn das die in Deutschland fehlend Fachkräfte sein sollten, fragt sich nur wohin die Politik dieses Land bewegt? Wer sich bei Google oder ähnlich modernen Unternehmen umschaut, erkennt dass dort eine defacto Vier-Tage-Woche besteht und der fünfte halber Tag dem Mitarbeiter überlassen ist. An solchen Tagen entstanden einige Projekte, die genau diese Unternehmen voranbrachten.[5](nicht mehr online)[6](← Hinweis dort 4 Tabellenzeile, AUschschnitt [7]) Die Bundesregierung hat hier wieder zu diktatorischen Zuständen und der Ideologie des Unterfinanzierens und Kaputtsparens beigetragen. Nicht selten sind auch zukunftssichere Projekte so nachträglich ruiniert worden. *4 Ein solches Verständnis des Begriffs „Fachkräfte“ zeigt, dass mehr auf den funktionierenden obrigkeitshörigen Arbeiter gesetzt wird, die einen stereotypisch veralteten Beruf ausüben, der heute nicht mehr gefragt ist und dazu dient veraltete Technik zusammenzuschrauben. *5 Das zeigt mal wieder: Es sind nicht die Menschen, die nach Deutschland kommen. Es sind die Regierungen, die die Eigenschaften dieser Menschen missbrauchen. Nach den Sexuelle Übergriffen in der Silvesternacht kam es zu Untersuchungshaftbefehlen, die hinterher mit 25 € pro Tag entschädigt wurde, Freisprüchen und Bewährungsstrafen, da eine weitere Beweisführung nicht möglich war.[8] Vergleicht man das mit bisherigen deutschen Justizopfern, so ist es eine schallende Ohrfeige gegen die Gerechtigkeit. Justizopfer sind hinterher andere Menschen. Ihr altes Leben existiert nichtmehr.[9] Was genau in ihnen vorgeht und die Ungerechtigkeit, die in widerfahren ist, wird in der Presse nur ansatzweise bis gar nicht thematisiert – zu hoch wegen die Persönlichkeitsrechte. Wer an einem Arbeitsplatz nicht mehr gebraucht wird oder ersetzt werden soll, der sollte von der zwangsweise bezahlten Arbeitslosenversicherung Ansprüche haben. *6 Mit solchen Tricks werden diese Ansprüche aberkannt. Während der Arbeitgeber nur wirksam kündigen kann entstehen dem Arbeitnehmer viel größere Schäden. Leute die jahrzehntelange gute Leistungen erbracht haben, werden hier in einen Mob der Weise-Diktatur und eine Mühle des Staates hinein entsorgt. *7 Das Arbeitsrecht wird defacto abgeschafft, indem es ausgehöhlt und umgangen wird. *8 --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 14. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Kannst Du Deine zahlreichen Aussagen bitte mit Quellen belegen? Viele Grüße, --80.156.181.148 21:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich suche es raus, das dauert aber. --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*1 Versuch wäre unter Missachtung von Facebook-AGBs möglich
*2 Das ist die übliche Sanktion/Sperrzeit, da die Bundesagentur davon ausgeht, der Arbeitnehmer habe seine fristlose Kündigung selbst verschuldet und die Arbeitslosigkeit schuldhaft herbeigeführt.
*3 Kündigung von Krediten führen zu höheren Zinsen. Bei einer Zwangsversteigerung wird nicht unbedingt der Verkehrswert erreicht. Das kann zu verbleibenden Schulden führen, wenn der Kredit nicht in Höhe des Erlöses abbezahlt ist oder sich der Verkauf verzögert, wodurch Zinsen auflaufen.
*4 BER wäre ohne Steuerzahler längst pleite, private Investoren hätten ihre Investition abschreiben können
*5 ist die daraus entstehende Angst am Arbeitsplatz, die Mitarbeiter lenkbar macht. Sie sind in dieser Situation erpressbar, wenn der Arbeitsmarkt nichts hergibt. Ein schlechtes Arbeitszeugnis – mittlerweile Legal – erschwert innerhalb des Wettbewerbs bei der Jobsuche. Die eingesparte Abfindung kann Begehrlichkeiten beim Arbeitgeber wecken.
*6 Resume aus der Kontroverse zwischen Unterstellung, die als Tatsache von Fehlverhalten gewertet wird.
*7 Sanktionspraxis der Bundesagentur
*8 Die Beweisführung ändert sich. Es genügt die Aussage, was als politische Maßnahme aus der Silvesternacht erfolgte.
So ich habe fertig. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und was hat dieses exzessive Gelaber jetzt mit der Ausgangsfrage zu tun? (OK, was frage ich, dass heben HHs Beiträge ja so gut wie nie, die sind nur selbstverliebtes Geschwaller ohne Sinn und Verstand) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Ich knüpfe hier mal kurz bei Antemister @13:39, 10. Jul. an: Zitat: „Das kann im Einzelfall ganz böse enden wie bei Horst Arnold“ - Es sind eher nicht nur Einzelfälle, Einzelfälle sind hier nur die Fälle mit (relativem) Happy End wie Arnold. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:59, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vorlage:Pin: ??? Der Fall Arnold ist doch das schlimmste überhaupt was hier passieren kann!--Antemister (Diskussion) 23:01, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Saudi-Arabien bereisen als deutsche Frau

Wie kann ich als deutsche junge Frau nach Saudi-Arabien Reisen als Tourist? Ich bin für alle Möglichkeiten offen Hauptsache dorthin! Mir ist schon klar das Frauen unter 40 nicht alleine dort hin Reisen dürfen und das man Muslim sein muss.--2003:D2:6BC0:A979:1C64:AEF1:F09:3702 01:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die relevanten Regeln findest du hier. --87.123.9.223 07:42, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hui, wenn man das in so komprimierter Form liest, … heftig! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 07:59, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Welt. Der entscheidende Satz ist mMn "Saudi-Arabien ist kein touristisches Reiseland." und dann "Visa für Individualtouristen werden nicht erteilt." Für die angesprochenen Gruppenreisen mit Reiseleitung habe ich auf die Schnelle auch keinen Anbieter gefunden. --87.123.9.223 08:10, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als gläubige Muslimin auf Pilgerreise bekommt man durchaus ein Visum. Das ist nicht so das Problem, sondern das man dann die religiösen Vorschriften (auch die lokalen) nicht nur kennen sondern auch anwenden können muss. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Deutsche junge Frauen“ brauchen dazu aber eine Bescheinigung ihrer örtlichen muslimischen Gemeinde und die bekommt man nicht ohne Schahāda. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du weißt aber schon daß du dort in einer Abaya rumlaufen mußt? Es sei denn die haben dort inzwischen Retortenstädte für Touristen wie in anderen Ländern in der Region. --Sakra (Diskussion) 10:08, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als Nicht-Muslim (für mich eigentlich nur relevant "als Christ") darf man da sowieso nicht hin, oder? Das einzige, was mich in dem Land vielleicht interessieren könnte, könnte ich so oder so nicht besuchen, weil es in einer für Nichtmuslime verbotenen Stadt (ich meine Medina) liegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:13, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wikivoyage: Saudi-Arabien – Reiseführer
Wikivoyage: Saudi Arabia – Reiseführer (englisch)
--Chricho ¹ ³ 12:23, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier kommt auch einiges zur Sprache. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die hier gegebenen Infos sind mir alle schon bekannt. So zB., dass man die heiligen Stätte nur als Moslem betreten darf und dass eine Frau unter 40 nur mit familiärer männlicher Begleitung einreisen darf, Sozial- und Kleidungsregeln sowieso. Und das Moslems Pilgervisas bekommen können.

Was ich genau wissen will: Wie kommt man als Frau unter 40 dahin, wenn man(frau) weder Moslem ist noch männliche Verwandtschaft hat, die mitfahren will/kann? Konkrete Visaregelungen auf den Seiten der Saudi-Botschaft kann ich nicht finden; Reiseveranstalter gibt es nicht, bzw. ich finde nix. Die ganzen Bildungsreisenanbieter haben nichts. Dabei kann ich mich erinnern, dass Aldi etwa 2010 da mal eine Rundreise angeboten hatte.

Also ganz konkret: Komme ich dahin? Wie komme ich dahin? Danke --2003:D2:6BC0:A979:F9D2:1EA1:2F69:C54B 12:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz klar nein. (nicht islamisch) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz konkret: Nein. Du erfüllst die genannten Bedingungen nicht und bekommst kein Visum. Diese Komplikationen dürften auch der Grund sein, dass du keine Bildungsreisen hast finden können. Was allenfalls möglich wäre, wäre ein Landgang für ein paar Stunden bei einer Kreuzfahrt. Rainer Z ... 13:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich hatte bislang geglaubt, dass grundsätzlich auch Christen und Juden (Anghörige abrahamitischer Religionen) reisen können. Eine Frau unter 40 kann auf jeden Fall einreisen als Angehörige dort stationierter amerikanischer Streitkräfte. Vor Jahren hat auf dem Internet-Auftritt der SZ eine dort lebende deutsche Frau (damals schon über 40, heute sicher in Rente) kenntnisreich über Saudi-Arabien berichtet, vielleicht läßt die sich ja irgendwie finden und weiter befragen? --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 14:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

du kommst da hin,
* wenn du mit einem männlichen direkten Verwandten (Ehemann, Vater, Bruder) einreist - Grundvoraussetzung!
* das geht aber selbst dann nur, wenn du ein Visum ergatterst
* ein Visum bekommst du nur a) als Pilgerreistende zur Hadsch, b) als Pauschalreisende mit einem Reiseveranstalter, c) als Geschäftsfrau für eine in S-A tätige Firma, d) auf eine Einladung von in S-A ansässigen Personen
Alleine als Frau: keine Chance. Ich war schon berufsbedingt dort und kann keiner Frau, die nicht unter ähnlich mittelalterlichen Umständen aufgewachsen ist, empfehlen, dort hin zu reisen. Frauen sind dort Menschen zweiter Klasse. Obwohl, eigentlich stehen sie noch unterhalb der indischen und pakistanischen Sklaven. Islam pur halt. Warum man ein Land, in dem eine faschistische Diktatur herrscht, überhaupt bereisen will, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
Deutsche sind in S-A durchaus hoch angesehen, so war mein Eindruck. Nur:Frauen haben halt ein Problem. Du wirst kein Taxi alleine besteigen können, du wirst dich in einen dieser schwarzen Stoffsäcke hüllen müssen, kein Mann wird mit dir sprechen, auch dann nicht wenn du shoppen gehen willst. Kein Mann gibt einer Frau die Hand. Du läufst ständig Gefahr, des "Ehebruchs" bezichtigt zu werden und da kann auch ein harmloses Gespräch zum Verhängnis werden. Auf Ehebruch steht Steinigung, wenn du Glück hast kommen ein paar Stockhiebe bei rum. --Sakra (Diskussion) 16:09, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich könnte mir vorstellen, dass man mit Nomaden über die Grenze kommen könnte. Gibt es nicht welche im südlichen Saudi-Arabien/Jemen?--87.140.193.190 17:12, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nicht gleich mit dem Fallschirm abspringen? Leute, allmählich macht mir die Auskunft keinen Spaß mehr... --Jossi (Diskussion) 20:03, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo wir beim Thema sind - warum nicht gleich eine Geschlechtsumwandlung?! --O. aus M. (Diskussion) 20:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist wohl eher im Iran Thema. Die Iraner sind Weltmeister im Geschlechtsumwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Iran sieht es auch in Sachen Frauenrechte deutlich besser aus. Auch wenn ihre Rolle dort ebenfalls in erster Linie aufs Kinderkriegen fixiert ist. Ansonsten: Verhüllen, Mund halten. Wobei man nicht vergessen darf: Noch vor hundert Jahren war das - abgesehen von dieser abartigen Vermummung - in westlichen Kulturkreisen auch nicht viel anders. --Sakra (Diskussion) 00:43, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es hat natürlich einen gewissen Reiz, als westlicher Oberschichtbürger die übelsten Gegenden zu besuchen (Nordkorea ist ja das bessere Bsp.) Aber so was geht nun einmal grundsätzlich nicht ohne Reisegruppe. (An die Reise von Aldi hatte ich mich auch erinnert.) Die einzige Möglichkeit die dann bleibt ist einen Saudi kennenzulernen der dich privat einlädt (Kafala), ist aber auch nicht sehr realistisch. Nebenbei: Für einen Bürger solcher Staaten ist es auch gar nicht so einfach, legal nach Deutschland einzureisen. Daran dankt man aber meist nicht, weil in solchem Fall der illegal einreisende ja wesentlich besser dasteht.--Antemister (Diskussion) 13:06, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Und wie lerne ich den Saudi kennen? Und wie ist das bei AirBnB? Langt so eine Einladung?--2003:D2:6BC0:A993:8957:D338:1B8A:CF80 16:04, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich dachte als erstes wohl an das Umfeld von Universitäten, da könnten sich prinzipiell Saudis finden, speziell solche die nicht ganz scharfe Moslems. Aber zu den Details weiß ich auch nichts, dazu kommt das Problem das Saudi-Arabien keinerlei Rechtsstaatlichkeit hat und letztlich willkürlich verfahren wird.--Antemister (Diskussion) 23:39, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die typische deutsche Flüchtlingsunterkunft entspricht ungefähr den 4- und 5-Sterne-Hotels, die saudische Touristen hierzulande meist nutzen. Auch die Anreise per Schlauchboot über das Mittelmeer ist viel angenehmer als ein durchschnittlicher Direktflug Riad-München. Das hat sich allerdings bei der saudischen Oberschicht noch nicht rumgesprochen.--141.76.98.38 14:38, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, es gibt in diesen Ländern nicht nur Oberschicht (mein Beitrag bezieht sich auch nicht speziell auf Saudi-Arabien). Ein Ägypter oder Iraner aus der Mittelschicht bekommt nicht so leicht ein Visum hier. Die dt. Flüchtlingsunterkunft ist ja nur eine Zwischenstation, auf die nach einigen Monaten (OK, z. Z. freilich länger) eine schöne Wohnung und ein für dortige Verhältnisse sehr gutes Einkommen folgen. Wäre die Perspektive tatsächlich nur dauerhaft Massenunterkunft, dann käme hier auch keiner mehr. Wollen unsere Islamfreunde aber nicht.--Antemister (Diskussion) 23:39, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sonst noch ein paar fremdenfeindliche Vorurteile im Angebot? Pegida ist woanders. --Jossi (Diskussion) 18:43, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Jossi2:, gegen wen bzw. wo?--Antemister (Diskussion) 23:44, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jeden Montagabend in Dresden.--194.95.142.180 11:41, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da von Benutzer:Mabschaaf gelöscht undJossi Beitrag irgendwie unpassend wirkt:

Ganz einfach, Du läßt dich von Deinem Bruder, Vater, Cousin, weisdergeierwem an einen saudischen Studenten verkaufen. Der kann dich dann ganz einfach als Haushalts- und Gebrauchsgegenstand einführen. Dann bist Du an Deinem Wunschziel. Und wenn Du dann als blonde Ficke aus Europa von einem Bock an den nächsten verscherbelst wird kannst du im ganzen Land rummkommen. --91.221.59.29 12:15, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ganze ist nicht fremdenfeindlich gedacht sondern als satirische Antwort auf die m.E. offensichtliche Trollfrage. --91.221.59.24 15:15, 15. Jul. 2016 (CEST) Beantworten

Logarithmus

Wie berechnet man den dekadischen Logarithmus von zum Beispiel 2 (0,30103) ohne andere Logarithmen zu verwenden? Die Beispiele 10, 100 und 1000 (1, 2 und 3) helfen dabei nicht weiter. Eine OMA-taugliche Antwort auf diese Frage sollte man in den Artikel einbauen. Zusatzfrage: Wie multipliziert man 10 OMA-tauglich 0,30103 mal mit sich selbst? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 04:31, 9. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

@Karl Bednarik: hier http://www.rechberg-gymnasium-donzdorf.de/fileadmin/user_upload/Lehrer-Uploads/mathematik/RoR/Logarithmen_genaehert.pdf wird das recht gut erklärt, ob Deine Oma das auch versteht, hängt ein wenig davon ab, wie gut sie die vier Grundrechenarten beherrscht ;-) --Elrond (Diskussion) 15:43, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
1. mit der Reihenentwicklung des Logarithmus? 2. das mit 100,30103 geht damit auch... anschaulich wäre es 10 hoch 30103 und dann die 100000ste Wurzel draus... lol --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Logarithmen berechnet man mit dem CORDIC-Algorithmus. -- FriedhelmW (Diskussion) 11:36, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
LOL... ahhhh jaaaa... oder mit dem Rechenstab... --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rechenstab ist out, heute nimmt man Google. https://www.google.de/?q=log+2 und dann auf die Lupe klicken. SCNR -- FriedhelmW (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
--Heimschützenzentrum (?) 19:48, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist aber auch nur eine Näherung, da . --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
*eeks?* es ging um die Zusatzfrage... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend, die von Homer verwendete Formel zur Zusatzfrage steht unter Potenz (Mathematik)#Rationale Exponenten. Ansonsten, ohne zu rechnen und nur für die Anschaulichkeit, hier im Graph die grüne Linie betrachten und schauen, bei welchem x sie den Wert 2 annimmt. --Neitram  14:04, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste das ausprobieren: Die 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 nur durch Multiplikationen, ohne sqrt(, pow(, log( und exp(.

u = 0;                                               // Unterwert 
o = 1000;                                            // Oberwert 
z = 1;                                               // Ziel ist 
for( i = 1; i <  302; i = i + 1 ) { z = z * 10; }    // 10 hoch 301 
for( i = 1; i < 1001; i = i + 1 )                    // Iteration 
  {                               // 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 
    m = ( u + o ) / 2;                               // Mittelwert 
    e = 1;                                           // Ergebnis ist 
    for( j = 1; j < 1001; j = j + 1 ) { e = e * m; } // Mittel hoch 1000
    if( e > z ) { o = m; } else { u = m; }           // Grenzwerte 
  }                                                  // Schleifenende 
gcvt( m, 100, t );                                   // Textform 
TextOut( hdc, 20, 20, t, strlen( t ) );              // Ausgabe

Die 1000ste Wurzel von 10 hoch 301 ist 1,9998618696327441. -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:38, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Die Zeile for( i = 1; i < 302; i = i + 1 ) { z = z * 10; } // 10 hoch 301 lässt sich aber kürzer schreiben: z = 1E301;. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine 1000 Iterationsschritte sind ein Overkill, denn das Ergebnis steht schon nach 63 Iterationsschritten fest. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:07, 14. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

10. Juli 2016

Berühren der Jungvögel

--5.144.10.223 16:17, 10. Jul. 2016 (CEST) Darf man einen jungen Vogel berühren, oder lässt ihn dann die Mutter im Stich?Beantworten

Ja, darf man. Vögel haben damit im allgemeinen kein Problem. --Snevern 16:25, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ohne Grund sollte man generell kein Wildtier berühren, das ist Stress pur für das Tier. Auch mit nackten Händen solltest du es lassen, auch schon aus eigen Interesse (Krankheitskeime können auch vom Vogel zum Mensch). Aber eben auch mit Handschuhen, nur wenn es nicht anders geht und es sich nicht vermeiden lässt. Das mit dem „anderes riechen und dann im Stich lassen“, gilt vor allem bei Säugetiere. Vögel sind in der Hinsicht nicht ganz so heikel.--Bobo11 (Diskussion) 16:27, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

PFOTEN WEG VOR JUNGVÖGEL - so es sich ergibt. Rest kann man im Inet rechererchieren! Zoo ist übrigens was anderes!--80.187.103.97 20:09, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beobachten aus gebührendem Abstand ist o.k. Aber nicht mehr. Tote Vögelkinder z.Z. auf Wegen zu finden ist übrigens auch völlig normal! Freilebende Katzen leben davon! --80.187.103.97 20:14, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im gegensatz zu den meisten Säugetieren/Reptilien etc. riechen Vögel nicht besonders gut. Berührung der Jungen merken die Eltern normalerweise nicht. Allerdings ist die Störung am Nest ein großes Problem. Wenn sich jemand am Nest zu schaffen macht, kann das bereits während der Brutzeit dazu führen, dass die Eltern das Gelege im Stich lassen oder später dass sie die Jungen verlassen, dann verhungern die. Wenn z. B. Ornithologen die Jungen beringen, sorgen sie dafür, dass das die Alten nicht mitkriegen, z. B. dadurch, dass sie in der Nähe vom Nest irgendeinen Zirkus veranstalten um die alten abzulenken.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:52, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Pegada

Ist schon richtig geschrieben: Kennt einer nährere Details was hinter dem Akronym steckt?--Antemister (Diskussion) 21:26, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Laut Google: "Patriotische Europäer Gegen Die Amerikanisierung Des Abendlandes" Gruß--Traeumer (Diskussion) 21:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na, das weiß ich auch, das die ein "kruder Zusammenschluss" von Verschwörungstheoretikern, Neonazis und gewaltbereiten Hooligans" sind. Nicht aber welche Gruppierungen und Leute dahinterstecken, wer es gegründet hat etc.--Antemister (Diskussion) 21:33, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wieviele der P?????A-Clubs subventioniert Moskau? --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe www.netz-gegen-nazis.de: Es handelt sich beim Organisatoren-Kreis um Menschen aus Kreisen der Erfurter Montagmahnwache[...]. Einer der Aktivisten hinter "EnDgAmE" und "Pegada" ist Stephane Simon, in Leipzig lebender Franzose und nach eigenen Angaben "ehemaliger Bundespolizist", der bereits seit 2013 die rechte Leipziger Anti-Moscheebau-Initiatve "Gohlis sagt nein" vertrat, danach als Redner auf Montagsdemonstrationen in Sachsen aktiv war und zuletzt am 22.12.2014 bei "Pegida" in Dresden auf der Bühne - mit einer hasserfüllten Tirade gegen Politik, Medien und linke Aktivisten, die ihm sogar in "Pegida"-Kreisen ein Sprechverbot eingehandelt haben soll.--78.53.84.223 09:48, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das "Netz gegen Nazis" ist nun nicht die Objektivität selbst.--80.129.141.185 14:26, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und dann verbergen die ihren linksgrünversifften Antifa-Zecken-POV auch noch so dreist. --Florian Blaschke (Diskussion) 15:52, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Müssten da nicht noch irgendwie die "roten Socken" mit eingearbeitet werden? -- Zerolevel (Diskussion) 19:35, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmja. Inwiefern war das jetzt hilfreich, die Replik vorwegzunehmen?
80.129.141.185, netz-gegen-nazis kommt nicht ohne Verallgemeinerungen aus, weil die Neurechten ein babbelnder Haufen Selbstdarsteller der Machart "Ich aber beschloss, Politiker zu werden" sind. Da ist an Substanz nichts, nur eine dünne Oberfläche von Sprüchen und keinerlei Unterbau. Man kann den Neurechten ja nichteinmal mehr ein geschlossenes Weltbild vorwerfen, außer "Hilfe, Hilfe, ich werde unterdrückt" ist da nichts, rein gar nichts. -- Janka (Diskussion) 22:06, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend, von dem netz-gegen-nazis-Artikel, und sehr erhellend: Die Polizei gab an, nicht auseinanderhalten zu können, wer zu welcher Demonstration gehörte. LOL -- Janka (Diskussion) 22:17, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Schraubendurchmesser bei einem Winkelverbinder mit 45 mm Loch-Durchmesser?

Muss man dann größere Schrauben als 45 mmm Durchmesser verwenden oder reichen auch Schrauben von 45 mm Durchmesser?

Macht es einen Unterschied wenn Senkkopfschrauben verwendet werden?

--92.224.205.182 21:57, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Egal, was du da verbinden möchtest, bei 45 mm sollte das berechnet werden. --M@rcela 22:03, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kommt immer darauf an, was du mit dem Winkelverbinder verbinden willst. Was da von der Schraubenverbindung für Kräfte aufgefangen werden müssen. In der Regel reichen die Schraubendurchmesser die man ohne Nachbearbeiten rein setzen kann, wenn nicht wird der Winkelverbinder selber auch zu schwach dimensioniert sein. Und Ja, es macht eine Unterschied aus was für einen Kopf deine Schraube hat, ob die Versenkt oder mit Unterlegscheibe montiert wird. Wenn du den Unterschied nicht kennst, wann welche Befestigensart notwendig ist, lässt du besser die Finger von. Denn man kann beispielsweise Schrauben auch zu fest anziehen. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schrauben M45 sind exotisch. Nimm M42 und Du hast eine mittlere (H13) Durchgangslochpassung nach DIN EN 20273 mittel.[10][11][12] --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Er wird etwas in der Art meinen und bei 4,5 das Komma vergessen haben - von wegen Senkkopfschrauben. Passende Schrauben sind Beschlagschrauben mit flacher Auflagefläche, ausser die Löcher sind angesenkt; aber hätte er dann gefragt? --Dansker 22:37, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für Holzschrauben gibt es auch Unterlagscheiben mit Senkung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf die Zahl der Schrauben an und wie die Belastungen am Verbinder sind. --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 10. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ach ja, die dicksten Holzschrauben, die ich finden kann, haben 20 mm. Holzschrauben mit 45 mm gibt es nur als Sonder- oder Einzelanfertigung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dansker wird Recht haben, es ist wohl 4,5 mm gemeint. Die Schrauben müssen in die Bohrungen passen, sie haben verschiedene Durchmesser. Kern- oder Außendurchmesser? Es ist meist wenig sinnvoll, alle Bohrungen mit Schrauben zu versehen, Ausnahme ist Hartholz, wenn man sehr gründlich vorbohrt und verschiedene Längen benutzt. Normalerweise wird man die Schrauben so verteilen, daß man kein Spalten des Holzes riskiert, also möglichst keine hintereinander in Faserrichtung. Senkkopfschrauben halten nicht so gut, weil sie auf dem Stahl nur wenig Kontaktfläche haben. Falls wirklich 45 mm gemeint sind, dann muß das berechnet werden. --M@rcela 01:32, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, die eigentliche Fragestellung ist: diese 4,5mm, sind die der Kerndurchmesser oder der Gewinde-Außendurchmesser? Immer der Gewinde-Außendurchmesser! Der Kopfdurchmesser kann es hingegen nicht sein, denn der muss ja zwangsläufig größer sein als das Loch, sonst hält der Winkel nicht. -- Janka (Diskussion) 21:47, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

11. Juli 2016

Sind Krankheiten oder Störungen, von denen 20% oder 30% der Bevölkerung betroffen sind, überhaupt außerhalb einer Norm?

--90.146.31.101 04:41, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Soll das normal sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 06:59, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
…oder das? --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Schwarze Tod (in der "akuten" Phase, die diese Bezeichnung verdient) dauerte allerdings nur vier Jahre (1347-1351). Wenn er Jahrhunderte gedauert hätte, würde man ihn vermutlich genau so hinnehmen wie das Altern, was ja niemand für eine Krankheit hält.--Alexmagnus Fragen? 08:24, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe eher davon aus, dass er sowas meint, auch wenn im Artikel keine Zahlenangaben sind. Oder das hier? --KayHo (Diskussion) 08:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hier ist weder Krankheit noch Störung, sondern genetische Normalität für den Großteil aller adulten Säugetiere, einschließlich Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das sieht die WHO aber anders. --KayHo (Diskussion) 09:48, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vierbuchstabenzeitungsschlagzeile: WHO erklärt 80% der Menschheit für krank. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man "potentiell" nimmt, kann ich es auf 100% bringen, durch zwei relativ frische Erklärungen der WHO. Zum einen wurde erklärt, dass Fleischprodukte das Krebsrisiko erhöhen. Zum anderen kursierte mal eine Nachricht, dass der Vegetarismus zur psychischen Störung erklärt wurde. Daraus ergibt sich die Schlagzeile: "WHO: wir haben nur die Wahl zwischen Krebs und Klapse!" --Alexmagnus Fragen? 08:42, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wohl etwas anderes, wenn etwas potentiell krank machen kann oder etwas auf der ICD-Liste steht. Das hat mit BILD-Zeitung relativ wenig zu tun. Außerdem ist es in unseren Breitengeraden eben gerade nicht genetische Normalität. --KayHo (Diskussion) 10:02, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

erledigt|Keine Wissensfrage. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:43, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist sehr wohl eine Wissensfrage und wird mehr denn je diskutiert. Viele Normvarianten, die als Krankheiten im ICD oder DSM gelistet werden, betreffen 20 - 30 % der Bevölkerung, sofern man leicht ausgeprägte Fälle mitzählt. Die Grenzen, was als "noch normal" und was als "bereits krankhaft" einzuordnen ist, werden seit Jahrzehnten kontinuierlich verschoben, meist in Richtung einer Ausdehnung dessen, was als "krankhaft" eingeschätzt wird. Aktuell wird das anlässlich des DSM-V besonders heftig diskutiert, weil der bspw. sogar kleinkindliches Trotzverhalten als krankhafte Störung klassifiziert und so den Weg ebnet für eine Pharmakotherapie dieser "Disruptive Mood Dysregulation Disorder" mit Antidepressiva, Antipsychotika oder Lithium. --188.107.62.164 01:25, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Judenbrief von Toledo

Wolfgang Gedeon zitiert in seinem Buch Christlich-europäische Leitkultur, Teil 2, S. 468 einen Brief, den der Fürst der Juden von Konstantinopel im Jahr 1489 an einen Rabbiner Chamor aus Arles geschickt hätte.

Michael Blume zitiert diesen Brief aus dem Gedeon-Buch hier (ab So führt er für...), ein AFD-Anhänger zitiert hier nochmal ausführlicher (ab Das Besondere an den Protokollen..). Als Quelle gibt Gedeon [in 227, 192] an. Ich habe sein Buch nicht, meine Bibliothek hat sein Buch nicht, und kaufen möchte ich es auch nicht. Weiß jemand, auf welche Quelle sich Gedeon dabei bezieht?

Bei dem Brief handelt es sich offenbar um ein Dokument, dass oftmals als Judenbrief von Toledo bezeichnet wird. Das älteste via Internet auffindbare Dokument, das jenen Brief auf Deutsch enthält, ist das Buch Die Geheimnisse der Weisen von Zion, herausgegeben von Ludwig Müller von Hausen (alias Gottfried zur Beek), einem der maßgeblichen Verbreiter der Protokolle der Weisen von Zion, in den 1920er Jahren (voller Text hier, besser lesbares Zitat hier). Gemäß diverser Quellen wurde der Text erstmals 1583 von es:Julián de Medrano in dem Buch La Silva Curiosa publiziert (nach vereinzelten anderen Angaben auch erst in einer zweiten Auflage 1608).

Bei den online auffindbaren Dokumenten und Zitaten zu dem Text geht manches wild durcheinander, so stimmen bspw. das von Gedeon angegebenen Datum der Unterzeichnung des Briefes nicht mit dem Datum bei von Hausen/Beek überein (Schevat vs. Kislew); mal heißt der Rabbi Chabor, dann Chemor, bei Gedeon Chamor (was das hebräische Wort für Esel ist); mal ist der Brief an den Rabbi in Arles gerichtet, dann an den Rabbi in Toledo, und auf mindestens eine Webseite wird dieser dann auch noch zum Chef-Rabbiner Spaniens gemacht.

Norman Cohn schreibt: Probably they were originally written in Spain, as a satirical comment on the Marranos (vgl. Marranen).

Weiß jemand genauerers über diesen Brief? Woraus zitiert Gedeon ihn? Da der Brief offensichtlich eine Fälschung ist: von wem stammt diese? Kennt jemand (weitere) wissenschaftliche Literatur, die sich mit diesem Brief beschäftigt? --141.30.184.41 12:32, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hier gibt es einen Nachdruck der spanischen Quelle, im OCR-fehlerhaften plain text auf Seite 173, im PDF auf Seite 188. Zur Originalquelle steht da „Esta carta siguiente, fué hallada por el Ermitaño de Salamanca en los archivos de Toledo, buscando las antigüedades de los Reinos de España; y pues ella es sentida y notable, quiero escribírtela aqui.“ (bitte selbst googletranslaten) --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das Jahr des Nachdrucks der Briefe, 1878, passt zum Entstehungszeitraum der „Protokolle“ und deren Vorbilder und fiktiven Quellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hier die zweite Auflage des Silva curiosa von 1608. Die Briefe finden sich ab Seite 156 (PDF 178). Auch hier findet sich kein Datum. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In Wikipedia: es:Carta de los judíos de Constantinopla bzw. fr:Lettre des Juifs de Constantinople. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank euch beiden. Auf die Idee, den Buchtitel bei Google einzugeben, hätte ich auch kommen können... Bleibt vor allem noch die Frage, was Gedeons Quelle für den Brief ist.--141.30.184.50 19:37, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel zu mathematischem Problem gesucht: Geld für die Gruppe vorstrecken - hinterher möglichst wenig Transaktionen

Haben wir einen Artikel zu folgendem typischem mathematischen Problem: Gruppenkasse: Eine Gruppenmitglieder strecken unterschiedliche Beträge vor, einige über dem Durchschnitt, einige darunter. Hinterher sollen durch Transaktionen alle Gruppenmitglieder gleich viel gezahlt haben. Haben wir einen Artikel dazu, wie man die Anzahl an dafür notwendigen Transaktionen minimiert? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:53, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei n Personen reichen n-1 Transaktionen. -- FriedhelmW (Diskussion) 17:33, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
P.S.: Die Lösung ist im Artikel Zusammenhang (Graphentheorie) versteckt. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:14, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Sind Summe und Durchschnitt rein zufällige Zahlen, die sich aus den eingezahlten Beiträgen ergeben? Oder ist der Durchschnitt ein anfangs unbekannter Wert, der erst später festgelegt wird (z.B. Drei-Gänge-Menü pro Person). Dann muss n-1 nämlich nicht stimmen, weil die Summe des zuviel gezahlten Geldes nicht mit dem Minus in der Kasse übereinstimmt. In diesem Fall wäre die einfachste Lösung, dass alle Personen mit der Kasse abrechnen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:18, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es reichen zwar n-1 Transaktionen, es gibt aber Fälle. wo man mit weniger als n-1 Transaktionen auskommt, wenn sich nämlich die Gruppe so partitionieren lässt, dass innerhalb jeder Teilgruppe eine Anzahl Transaktionen ausreicht, die der Teilgruppenstärke minus 1 entspricht, aber keine Ttransaktionen zwischen den Gruppen notwendig werden. So spart man pro zusätzlicher Teilgruppe eine Transaktion. Allerdings ist die Lösung dieses Problems meines Erachtens NP-vollständig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Angenommen, 10 Personen zahlen in die Kasse. Anschließend wird der Preis für obiges Drei-Gänge-Menü erfragt, und der ist x. Es stellt sich heraus, dass 5 Personen x+1 eingezahlt haben und 5 Personen x-10. Wie löst man das mit n-1 Transaktionen? --Expressis verbis (Diskussion) 22:41, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Gruppe hat 11 Mitglieder, Personen 1 bis 10 und die Gruppenkasse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, tatsächlich! Funke der Erkenntnis glimmt auf Danke. --Expressis verbis (Diskussion) 22:55, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
OK, n-1 scheint also das Maximum zu sein - aber mich interessiert ja die Optimierung, ob es also ein Verfahren gibt, wie man das Minimum ausrechnet. Beispiel (ohne Gruppenkasse): Person A: 10 EUR bezahlt, B: 10 C:10, D:30, E:30 F:30. Dann reichen ja offensichtlich 3 Transaktionen. Hier also n/2. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:48, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
NP-vollständig heißt, dass Du alle Möglichkeiten durchrechnen musst, um eine optimale Lösung zu bekommen. Bestimmt gibt es einen Greedy-Algorithmus, der eine nicht ganz optimale Lösung herausbekommt, ohne alle Möglichkeiten durchzurechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, aber ich kann doch sicherlich schon mal alle Transaktionen als unsinnig abziehen, bei denen jemand etwas zahlt, der über dem Durchschnitt liegt, oder?
Aber meine Eingangsfrage war ja, ob das ein bekanntes mathematisches Problem ist und wir vielleicht dazu einen Artikel haben - scheinbar nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:12, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein allgemeines Optimierungsproblem, wo man erst einmal alle möglichen Lösungskandidaten enumerieren und bewerten muss, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wir haben Artikel zu vielen NP-vollständigen Problemen, aber ob obiges Problem dabei ist, ist mir nicht bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte sich ein System überlegen, nach dem man die Transaktionen durchführt, damit keine allzugroße Verwirrung entsteht. Alle n Personen müssten ihre Differenz zum Mittelwert ausrechnen. Dann gibt es m Personen, die was erhalten (E) und n-m Personen, die etwas geben müssen (G). Die muss man nun durchnummerieren (oder alphabetisch ordnen). Als erstes gibt G1 so viel Geld an E1, bis dessen Differenz abgedeckt ist oder bis die Differenz von G1 aufgebraucht ist. Wenn E1 sein Geld vollständig erhalten hat, zahlt G1 nun Geld an E2. Sollte das Geld von G1 nicht ausgereicht haben, um E1 vollständig zu bezahlen, macht G2 weiter. usw. Eigentlich trivial.
Mal einige Konstellationen im Kopf durchgespielt, würde ich sagen, dass die Anzahl der Transaktionen zwischen n/2 und n-1 liegt. Die Anzahl sinkt nur unter n-1, wenn sich Differenzen zufällig vollständig gegeneinander aufheben. Da wird sich wohl auch mit einem speziellen Algorithmus nichts machen lassen. --Expressis verbis (Diskussion) 19:40, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, gibt es keine Möglichkeit, die Transaktionen zu minimieren. Die Anzahl ist IMMER n-1 (als Bsp. in der oberen Reihe mit 6 Personen gibt es immer 5 Verbindungsstriche).

E1 E2  E3   E1 E2  E3   E1 E2  E3 E4   E1 E2 E3 E4 E5 
| / | / |   | \ | / |   | / | /   |    | /   /  /  /  
|/  |/  |   |  \|/  |   |/  |/    |    |/   /  /  /   
G1  G2 G3   G1  G2 G3   G1  G2----     G1---------      

E1 E2 E3      E1 E2  E3 E4 
| /|  |       | /   /   |
|/ |  |       |/   /    | 
G1 G2 G3      G1  G2----

Nur wenn sich negative und positive Differenzen so gruppieren lassen, dass die Summen genau übereinstimmen (weil sie zufällig die richtige Größe haben), sinkt die Zahl der Transaktionen (untere Reihe: nur 4 Verbindungsstriche). --Expressis verbis (Diskussion) 16:37, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sich mit ersten Ergebnissen zufrieden geben (Aktionismus)...

Wie nennt man es, wenn man etwas gefunden hat, wonach man gesucht hat, aber das ist nicht erschöpfend gewesen?

Beispiel 1: Ich war wandern, wir haben den Weg gesucht. Dann kamem endlich mehrere Wegweiser an einer Gabelung. Einer davon, und zwar der obere hat uns weitergeholfen ("<Zielangabe A> 10 km → "). Wir wandern und wandern, dann kamen wir irgendwie wieder an derselben Stelle :-) Dann haben wir die Schilder mal genauer, d.h. komplett durchgelesen, es gab noch: "<Zielangabe B> 3 km ↗" und "<Zielangabe C> 8 km ←" und "<Zielangabe A> 2 km ↖" …… Folgerung: Hätten wir seinerzeit kurz ALLE Wegwweiser durchgesehen, hätten wir uns 8 km sparen können.
Beispiel 2: Ich habe gehört, Polizisten wird beigebracht, dass sie bei Durchsuchungen nicht bei dem ersten guten Fund abbrechen sollen > da „haben wir zwei Konsumeinheiten Marihuana“ > Erfolgserlebnis > mitnehmen und wegfahren (dabei lag unter der Matratze ein halbes Kilo Koks) ...
Ich komme begrifflich nur an "mangelnde Mühewaltung" ran, vielleicht gibt es ein mehr psychologisch geprägten Begriff --93.133.106.122 21:58, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man spricht von Leichtfertigkeit (Impulsivität), wenn jemand Entscheidungen vorschnell trifft. Begründet wird ein solches Handeln oft mit fehlender Selbstdisziplin und Mangel an Selbstkontrolle. Es lohnt sich auch, den Artikel Entscheidung zu lesen. --Blutgretchen (Diskussion) 23:09, 11. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Schwierig festzunageln.
Assoziationen: Oberflächlichkeit, Ignoranz und Leichtfertigkeit (leicht fertig...) vs. Gründlichkeit, Beharrlichkeit, Persistenz, in gewisser Weise auch Pedanterie.
An beiden Enden des Spektrums - völlige Oberflächlichkeit ("Detachment") einerseits und Zwangsstörung (nicht loslassen könnnen) andererseits - gibt es ernste Probleme. Das Mittelmaß hingegen hat Aussichten auf Erfolg (wie immer...). Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:53, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geringes Durchhaltevermögen, niedrige Anprüche, Unüberlegtheit. Wirtschaftlich: Minimierung der Kurzzeitkosten mit womöglich höheren Langzeitkosten. Nach-mir-die-Sintflut-Motto. --87.123.41.248 10:43, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zusatzfrage: warum ist Aktionismus eigentlich immer blind, aber nie taub oder rachitisch? --Edith Wahr (Diskussion) 09:56, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
quetsch: Vermutlich weil er mit tauben Ohren aber "sehenden Auges" betrieben wird... -- Iwesb (Diskussion) 10:26, 12. Jul. 2016 (CEST) Beantworten
Menschen sind Augentiere: Blinde Wut, blindes Vertrauen (Blind Faith), blinder Aktionismus, Blindfisch, sehenden Auges ins Unglück, blind hearts, blind (in)justice, ....
Was ist eigentlich das Äquivalent von blind und taub und stumm in Bezug auf die Nase? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:21, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm. Anosmisch ? -- Iwesb (Diskussion) 10:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Journalistische Dekorationsadjektive. Ebenso ist eine Suche immer fieberhaft (auch wenn uns eine rational-systematische lieber wäre), Verwüstungen sind immer schwer oder gar schwerst (was wären denn leichte Verwüstungen?), und ein Blutbad ist regelrecht (was wäre ein regelwidriges Blutbad?) --Kreuzschnabel 11:23, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist mit der Regel beim Blutbad auch was anderes gemeint *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Komplexitätsreduktion --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:42, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiel 1: Selektive Wahrnehmung (sich nach dem erstbesten Wegweiser zu richten). Und von falschen Prämissen ausgegangen ("Es gibt pro Ziel nur einen Wegweiser." war falsch). Man könnte auch sagen: Daß da noch andere Wegweiser waren und die Möglichkeit, diese zu lesen, wurde ignoriert. Ein Schnellschuß, sozusagen.
Beispiel 2: Der erstbeste Fund erfüllt den Anspruch, die Intention, einen Beweis für den Besitz von Marihuana zu finden.
Es geht Dir aber um dieses ``Loslegen nach erstbester Feststellung (bei noch unvollständiger Information)..´´ gegenüber einem optimalen Handeln unter Auswertung aller verfügbaren Information.
"Aktionismus" trifft es nicht ganz, denn der kann auch völlig ohne relevante Informationen (blinder Aktionismus), letztlich völlig ungezielt und letztlich unbegründet .. öh .. gemacht werden. ;o])
Denke auch an Chaosmanagement, Chaos-Management, oder an Ausnahmezustand, oder an Nothilfe, wo jede erstbeste Lösung besser sein kann (je nach Situation), als einem Unheil seinen Lauf zu lassen.
Auch Diagnose, wo es ja auch um Vollständigkeit vorhandener Informationen (Befunde), Ursachenfindung und schließlich eine bestmögliche Entscheidung für die beste Behandlung geht, liest sich mit Augenmerk auf den Entscheidungsfindungsprozess (und unter Abstraktion vom medizinischen Kontext) sehr aufschlußreich (Arten, Vorgehensweisen, Anforderungen an eine D.).
Schließe mich auch sehr dem Hinweis auf Entscheidung an - dort insbesondere dem Satz in Entscheidung#Entscheidungsverfahren: "Die wichtigste Regel zum Treffen von Entscheidungen ist, dass die Entscheidung umso leichter fällt, je kleiner die Unsicherheit ist – jede Entscheidung fällt leichter, wenn mehr Informationen zum Entscheidungsbedarf vorliegen.".
Theoretisch sind solche erstbeste Entscheidungen z.B. durch Verbesserungen in kleinen Schritten in der Evolution gedeckelt, oder z.B. s.a. K-Opt-Heuristik, evolutionäre Algorithmen, Verbesserung in kleinen Schritten. Es genügt, wenn eine Änderung eine Verbesserung ist und nicht schädlich .. optimal wird's dann mit der Zeit und akkumuliert.
.. Habe jetzt aber über wiktionary "erstbeste" --> "Satisficing" gefunden. Leider nicht sehr gängig als Wort, aber das isses. --217.84.80.206 14:14, 12. Jul. 2016 (CEST) Oder Begrenzte_Rationalität [Was wir so alles an Einträgen haben!?] --217.84.93.115 15:02, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

"mangelnde Gründlichkeit" nennt man das, was in den Beispielen der Ausgangsfrage geschildert wurde. Hätte man sich den Wegweiser gründlicher angesehen... Hätten die Polizisten die Wohnung gründlicher durchsucht... Man sollte gründlich nachdenken, bevor man den erstbesten Lösungsweg wählt... Gründlichkeit wurde auch schon erwähnt oben. --Jetzt erst rechts (Diskussion) 19:16, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Beispiel 1 nennt man "Dumm gelaufen" SCNR --Expressis verbis (Diskussion) 19:48, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

12. Juli 2016

Win-10-Drohung

Ich dachte, Microsoft versprach mal einen kostenlosen Upgrade von Win 7 auf Win 10 bis Ende des Jahres. Nun bekomme ich Hiobsmeldungen, nur bis zu 29. Juli. Am Praxis-PC meiner Frau wird noch schlimmer: "für Ihre Win-7-Version" bekommen Sie keine Updates und Sicherheitsanpassungen" (oder so). Irgendwie stimmt's, Updates durchzuführen ist zuletzt ergebnislos geblieben. Stimmt das??? Danke. -jkb- 13:07, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Einfache Google-Suche hilft: Ja, 29. Juli läuft das Gratis-Upgrade aus. Der Win7-Support ist bereits im Januar ausgelaufen. --Nobody Perfect (Diskussion) 13:10, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Darf ich mal ganz doof fragen, wieso ich dann immer noch (fast?) jeden Mittwoch oder Donnerstag, wenn ich den Rechner anschalte, zig updates installieren muss, die am Tag vorher runtergeladen wurden? Gruß, --Benutzer:Apierta 13:12, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Extended Support von Windows 7 läuft noch bis 14. Januar 2020. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es noch Updates über Windows Update. Der Mainstream Support lief am 13. Januar 2015 aus. Details zum MIcrosoft-Produktlebenszyklus hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte den Mainstream-Support für eher unwichtig. Für technische Probleme findet man im Internet bessere Hilfe, außerdem bekommt man den Support als Privatkunde eh nur, wenn man die teure Retailversion hat, was nur wenige haben und neue Features für Windows brauch ich nicht, wenn ich ein neues Feature brauche, kann ich genauso eine Anwendung oder einen Treiber eines Drittanbieters installieren. Sicherheitsupdates gibts bis zum Ende des Extended Supports. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das Win-10-Upgrade-Angebot war schon immer auf den 29. Juli begrenzt. Ob es das dann auch tatsächlich sein wird, werden wir sehen, aber die Begrenzung auf genau dieses Datum ist überhaupt nichts neues. Windows 7 befindet sich seit 1,5 Jahren im erweiterten Support, d.h. dass Sicherheitslücken weiterhin gefixt werden und zwar bis zum Supportende im Januar 2020. Sicherheitsupdates veröffentlicht Microsoft nicht jeden Mittwoch oder Donnerstag, sondern immer am 2. Dienstag im Monat, also auch heute wieder. Optionale Updates erscheinen mitunter vereinzelt zwischen diesen monatlichen Terminen, ohne dass das nur an festgelegten Wochentagen der Fall wäre. Während der Installation von Updates kann man übrigens normal weiterarbeiten. --87.123.52.53 13:22, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zum "normal weiterarbeiten": Wenn ich mal bei jemandem an 'nem Windows-Computer bin erlebe ich es meistens, dass der genau dann zum Updatesinstallieren zwangsneustarten will. Oft wenn man gerade Pause macht, also den "wenn du schnell genug bist kannst du es nochmal bis zu vier Stunden (wtf? und wenn ich zwischendrin schlafen will?) verschieben sonst mach ich's jetzt"-Dialog bestenfalls beim Zurückkommen kurz sieht. Aber vor ein paar Wochen war's sogar mal so heftig, dass der "Verlassen oder erst Speichern"-Dialog von Microsoft Notepad aufploppte, Windows einem aber nichtmal die Zeit lies, den Standarddateinamen (der wenn ich das so schnell richtig gesehen habe "*.txt" war, also sogar hätte geändert werden müssen) zu bestätigen… Einmal dürft ihr raten, bei welchem OS ich nie solche Probleme habe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lass mich raten: Das ist dieses OS, wo man jedes halbe Jahr seine DVB-Hardware umständlich neu einrichten muss, weil Mark Shuttleworth in seiner großen Güte alle selbst installierten Treiber rauswirft. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Ubuntu ist imo auch… nicht sehr viel besser als Windows. Aber es sind wahrscheinlich ein paar Dateien identisch, also lass' ich's mal gelten, will ja keine WvL-Diskussion starten :-D --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Etwas verwirrend. Also, angeblich, wie oben steht, Support mit Updates bis 2020. Seit Februar bekomme ich jedoch keine Updates mehr, wenn ich sie suchen lasse, läuft sich die Suche tod (automatisch ist abgeschaltet, weil, wie sonst denn, das Update ausgerechnet dann durchgeführt, wenn ich / meine Frau aus dem Büro gehe und ich dann angeblich den PC nicht abschalten darf, Murks...). Somit müsste man wirklich überlegen, recht umgehend auf Win 10 umzusteigen. Quark. -jkb- 18:42, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du schon mal auf dem entsprechenden PC die Einstellungen zu Windosupdate angeschaut? Kann bzw. ist der direkt im Netz? Homenetzwerk oder so? Praxis-PC deutet da auf was hin. Wer verwaltet die Updates? Grüße --80.187.105.18 18:54, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@-jkb-: Wohl so verständlicher: Ist das ein alleinstehender PC mit direktem Zugang zum Internet oder sind da mehrere PC (wie auch immer ist zunächst uninteressant) verbunden? --80.187.105.18 19:01, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du Windows 10 nicht haben willst, dann solltest du es auch nicht nutzen. Für Probleme mit Windows Update hat Microsoft den Windows Update Troubleshooter. Der kann diverse Update-Probleme beheben. Probier mal, ob der hilft! Abgesehen davon solltest du Windows Update dann mal richtig konfigurieren, aber ein Problem nach dem anderen. --87.123.52.53 19:31, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin zwar nicht ganz sicher warum (man kann ja auch automatisch suchen lassen, aber manuell installieren, so hielt ich es bis dato stets), aber du hast den Update-Dienst so scheint's jetzt ganz deaktiviert, wie ich seit gestern auch. Aber das bedeutet eben auch, dass nicht mehr nur nicht nach Updates gesucht wird, sondern die gesamte damit verbundene Haushalterei brach liegt. Schaltest du den Dienst dann nach Beliebigen wieder hinzu, muss Windows soweit ich das verstehe quasi immer bei Null anfangen und alles aufholen - das ist ein Wahnsinnsaufwand, weil's ja nicht eben damit getan ist, die paar Update-Empfehlungen einzuholen, sondern es müssen (wieder und wieder) sämtliche Kombinationen durchgespielt werden: was ist da, welche Version, was fehlt, wo bestehen Abhängigkeiten, wo Kollisionen, usw. usf. Dass das nun dauern kann, ist klar, darauf muss ich mich fortan auch einstellen. Ich habe schließlich trotzdem in denselben, sauren Apfel gebissen, weil ich die entspr. Kiste nur zu bestimmten Zeiten updaten/neustarten kann und allein der Suchaufwand, bzw. dessen Folgen (spätestens) jetzt nicht mehr tolerabel sind. Windows hat mir gestern über 10 Std. lang zwei Kerne meiner CPU permanent auf Weißglut gehalten, Resultat? Gar keins. Laut Logs war das emtspr. Prozedere da noch voll im Gange, meine Geduld aber am Ende und dann kam der Riegel vor. Apropos Windows 10: Vielleicht ist an den diesbzgl. Verschwörungen am Ende doch was dran, sei's auch nur ein wahr(m)er Kern, zumal ich wohl niemanden kenne, der MS das nicht (auch noch) zutraute. Immerhin, noch'n Grund weniger, Gedanken an Win10 zu verschwenden. -ZT (Diskussion) 14:59, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann sich seinen Windows-Rechner auch selbst kaputtkonfigurieren und es dann auf Microsoft schieben. Das ist alles gaaanz einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man den Windows-Update-Dienst abgeschaltet hat, dann kann man den einfach wieder einschalten. Das ist an der Stelle erstmal alles. Mit dem Status heruntergeladener/installierter Updates hat das erstmal nichts zu tun: Die werden im Ordner Windows\SoftwareDistribution gespeichert inklusive einer Datenbank über ihren jeweiligen Installationsstatus. Wenn Windows Update aber defekt ist, dann kann man manuell(!) diese Daten löschen lassen. Der Troubleshooter, den ich oben bereits empfohlen habe, gibt einem genau diese Möglichkeit, wenn er Fehler findet. Danach(!) muss der Status jedes einzelnen Updates neu ermittelt und erneut in der Datenbank abgelegt werden und das dauert.
Die Zeit, die Updates brauchen, hängt übrigens auch maßgeblich von der Anzahl der verfügbaren Updates ab: Bei Windows 7 sind das mittlerweile mehrere hundert und wenn man Sprachpakete installiert hat, dann multipliziert sich diese Anzahl noch einmal mit der Anzahl der Sprachen. Auf schwächeren PCs kann der Update-Vorgang daher lange dauern oder sogar mittendrin abbrechen, wenn der Prozess zu viel Speicher belegen würde. Mit Windows 10 hat man dieses Problem -im Moment jedenfalls- noch nicht - die Anzahl der dort zu installierenden Updates ist einfach deutlich kleiner. --87.123.0.89 10:11, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bendel Kreispfleger Horb um 1934

Gesucht ist der Vorname von Kreispfleger und Krankenhausverwalter Bendel (Wilhelm ?) --195.189.93.113 16:12, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Da wohl Du des Internets mächtig bist, gibt dieses wohl nichts her. Ich würde einfach mal in Horb anrufen, die haben sogar einen Kultur- und Museumsverein. Grüße! PS: Es gab Leben vor dem Internet :-) --80.187.105.18 18:47, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auch mal beim Landratsamt Landkreis Freudenstadt (Kreisarchiv?) nachfragen, dem Rechtsnachfolger von Oberamt Horb und Landkreis Horb. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Problematischer Übergang von Altersteilzeit in Rente

Guten Tag, ein Bekannter hatte Altersteilzeit genommen. Nun kurz vor der Rente ist aber irgendwie das Problem, dass er doch noch zwei Monate arbeiten müsste, ansonsten würde er wohl eine nicht unerhebliche Kürzung in Kauf nehmen müssen. Wieso genau ist das so? Allerdings scheint es mir der Arbeit auch nicht so problemlos möglich, da im Vertrag zur Altersteilzeit wohl irgendwie geregelt ist, dass er danach nicht mehr arbeiten darf. Gut, muss er jetzt halt so zwei Monate ohne Geld über die Runden kommen. Allerdings will/muss er sich krankenversichern. Könnte es da irgendwelche Probleme (mit der Rente oder Krankenversicherung, siehe bspw. hier) geben, wenn er sich jetzt für zwei Monate freiwillig krankenversichert? (Sicherlich setzt er sich mit den Stellen in Verbindung und klärt das, aber irgendwie kommt es mir komisch vor, vielleicht kann ja jemand das erklären oder Tipps geben?) --87.140.192.2 16:56, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wurde die schrittweise Heraufsetzung der Regelaltersrente#Regelaltersgrenze nicht korrekt berücksichtigt? --Vsop (Diskussion) 19:49, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fragestellung ist eine Zumutung. Mein Bekannter hat irgendwie (!) ein Problem. Warum genau (!) ist das so? Und dann noch der Link auf einen Artikel von heute (!) zu einem ganz anderen Thema. Wenn der Bekannte gesetzlich versichert ist, dann ist es kein Problem, wenn er sich zwei Monate "freiwillig" krankenversichert. Das heißt nur so von früher her. Das bedeutet nicht, dass er dann privat versichert ist, sondern er ist immer noch gesetzlich versichert. Wenn der Bekannte privat versichert war, dann bleibt er weiterhin privat versichert. Es ist alles kein Problem. Und das mit der "nicht unerheblichen Kürzung" vermag ich nicht nachzuvollziehen. Wenn er zwei Monate früher in Rente geht, wird die Rente gekürzt, dafür bekommt er sie zwei Monate länger. Da verliert oder gewinnt er nichts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:36, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn er z.B. eine 10prozentige Kürzung der Rentenhöhe hinnehmen muss, wird das nicht durch einen zwei Monate längeren Bezug ausgeglichen.--2.240.162.152 00:51, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast etwas übersehen. Eine 10prozentige Kürzung entspricht einem um 33 1/3 Monate längeren Bezug, da die Kürzung 0,3 % pro Monat ausmacht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also je höher die Kürzung, desto länger der Bezug? Unsterblichkeit scheint zum Greifen nahe.--2.240.162.152 01:54, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bezugsdauer ist an die Lebensdauer geknüpft. Der brave Bürger wird im selben Monat sozialverträglich dahinscheiden, in dem er seine eingezahlten Beiträge (Inflation etc. mit einberechnet) wieder raus hat. -- Ian Dury Hit me  10:06, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Werbung auf Spiegel-Online

Seit einigen Tagen sehe ich, trotz Adblocker (Adblock Edge) und Noscript, eine Haufen Werbung dort. Ich wusste gar nicht, wie gruselig das ist. Haben die einen Trick, Blocker zu umgehen entwickelt oder liegsts irgendwie an meinen Einstellungen? Auf fast allen anderen Websites bleibe ich verschont. Rainer Z ... 20:53, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich seh in Firefox mit Adblock Plus nicht mehr als seit etwa einem halben Jahr. Seitdem haben die irgendeinen Mechanismus, um vereinzelte Werbung innerhalb der Artikel anzuzeigen. Die Filterliste, die ichnutze heißt EasyList Germany und das ist die, die ich schon ewig nutze. Mit der ist das weitgehend in Ordnung. Seit neuestem haben sie zudem noch Artikel hinteeine Bezahlschrank gepackt - die allerdings im Moment de facto nur alte Hausfrauen vom Lesen des Artikels abhalten dürfte. --87.123.52.53 21:10, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir ist Spon mit Adblocker weiterhin weitgehend werbefrei. Also vermutlich liegts an deiner Einstellung. :-) --Joyborg 21:37, 12. Jul. 2016 (CEST) PS @87.123, gibst du einer alten Hausfrau mal bitte nen Tipp, wie man die Bezahlschranke umgeht? Danke!Beantworten
Der gesamte Artikeltext ist immer noch da, es wird nur ein graues Overlay drübergelegt, das ist alles. So als würdest du ein Schriftstück hinter das Milchglas des Badezimmerfensters halten. Die einfachste Lösung ist, den Seitenquelltext anzuzeigen und den Artikel da zu lesen. Die schönere, aber etwas komplexere wäre es, das Overlay auszublenden. Und schon ist das Badezimmerfenster nicht mehr im Weg. --87.123.52.53 21:52, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mh, bist du sicher? Der Quelltext dieses Artikels lautet an der Stelle, wo es eigentlich weitergehen sollte:

Wjfmf Lpnnfoubupsfo tqsfdifo wpo fjofn tdixfsfo Tdimbh gýs ejf Hmbvcxýsejhlfju efs Spnb.Qpmjujl/ Ýcfssbtdiu jtu bcfs lbvn kfnboe/ Efs Spnb.Blujwjtu Bmbeâs Ipswâui cf{fjdiofu ejf Bggåsf efn TQJFHFM hfhfoýcfs bmt tznqupnbujtdi gýs fjo #ifnnvohtmpt lpssvquft G÷sefstztufn#- jo efn #Qspkfluhfmefs tztufnbujtdi gýs boefsf Ejohf bvthfhfcfo xfsefo bmt gýs cfeýsgujhf Spnb#/ Pgu hfovh- tp Ipswâui- tfjfo Spnb.Qpmjujlfs tfmctu bn Njttcsbvdi cfufjmjhu/ Tjf cflpnnfo [vhsjgg bvg ÷ggfoumjdif Hfmefs/ Jn Hfhfo{vh ejfoufo tjf Sfhjfsvohfo {vs Mfhjujnjfsvoh fjofs Qpmjujl- ejf bo efo Joufsfttfo efs Spnb wpscfj bhjfsf pefs tphbs hf{jfmu sbttjtujtdi tfj/

Ubutådimjdi jtu ejf Bggåsf vn Gbslbt ojdiu ebt fjo{jhf bluvfmmf Cfjtqjfm/ Jo <a href="/thema/rumaenien/" title="Rumänien" class="text-link-int lp-text-link-int">Rumänien</a> fsnjuufmu ejf Bouj.Lpssvqujpottubbutboxbmutdibgu tfju Gfcsvbs hfhfo {xfj qspnjofouf Spnb.Qbsmbnfoubsjfs- ejf fcfogbmmt jo fjofo Cfusvhttlboebm vn FV.G÷sefshfmefs wfsxjdlfmu tjoe/ Tjf tpmmfo njuufmt gjlujwfs Wfsusåhf voe Hfmexåtdifpqfsbujpofo jothftbnu tfdit Njmmjpofo Fvsp bvt fjofn Cftdiågujhvohtqsphsbnn voufs Wfsxboeufo voe Gsfvoefo tpxjf bo fjof Spnb.Qbsufj wfsufjmu ibcfo/ Njuifmgfs; efs . jo{xjtdifo bchftfu{uf . Difg efs svnåojtdifo Tufvfscfi÷sef/

Das ist ziemlich obfuscated. --Joyborg 22:08, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

In der Tat. Ich hatte das gestern bei einem bento-Artikel gesehen und ich meine da stand der echte Text hinter. Ist bei diesem Artikel nicht so. --87.123.52.53 22:20, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bei manchen Websites ist das tatsächlich so. Ist auch viel praktischer, nur RMB, Q, Entf drücken zu müssen :-) Oft braucht man das ja auch bei der JS-Aktivier-Gängelung… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok 87.123, dann hast du dich geirrt, kann ja passieren. Heißt das, die SPON Bezahlschranke ist nicht nur für alte Hausfrauen unknackbar? Oder wie meintest du oben, das "Overlay auszublenden"? Das ist eine CSS-Klasse, wie blendet man die aus? --Joyborg 22:36, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich mich geirrt hab. Dass heute in diesem Artikel nur dieser Mist angezeigt wird, heißt ja nicht automatisch, dass das gestern in einem anderen Artikel uach so war. Ich hätte mir angeschaut, wie dieser Milchglaseffekt in die Seite gesetzt wurde und hätte den wieder entfernt. Ich vermute mal, der wird durch die CSS-Klasse "obfuscated" reingebracht. Ändert aber auch nichts dran, dass der Text dahinter weiter der ist, der er ist... --87.123.52.53 22:44, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die ganz brutale und einfache Alternative ist normalerweise, JS (über NoScript) und CSS (über Alt, A, W, K/S) zu deaktivieren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:51, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Soll es heissen. Das ist einiges mehr als eine CSS-Klasse: Der tatsächliche Text dahinter ist so kaputt, wie du ihn zitiert hast, und wenn man CSS nicht aktiviert hat sieht man den auch ohne Anmerkung so. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:40, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@87.123 wenn du dich nicht geirrst hast, umso besser :-) Bring einfach den Text dieses Artikels, und du hast recht. --Joyborg 22:49, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Joyborg: Schau mal auf den Zweig etwas weiter unten, wo das Verschlüsselungsverfahren (ROT27) erwähnt wird ;-) Also ja, er hat sich bzgl dieses spiegel.de-Artikels geirrt, aber der Text ist dennoch erreichbar. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Nenntmichruhigip: Danke. Einer meiner Lieblingsyoutuber hat das Thema auch entdeckt: https://www.youtube.com/watch?v=UlLVCuk2i28 . Hier werden offenbar ASCII-Werte verschoben. Aber das ist für eine alte Hausfrau (und für junge Nerds) praktisch nicht so einfach zu knacken, ich will ja kein Extratool programmieren oder installieren, bloß um Artikel im Spon zu lesen. Die Infos bekomme ich auch woanders, kostenlos. --Joyborg 22:15, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Joyborg: Such mal mit einer Websuchmaschine deiner Wahl nach ROT13 decoder. Da finden sich üblicherweise Browserbasierte, darunter auch welche, bei denen man den Versatz einstellen kann, jedoch üblicherweise nur klassisch, also nur [a-zA-Z]. Duckduckgo kann ROT13 übrigens auch selbst, aber keinen anderen Versatz. Nachträglich anpingen funktioniert übrigens nicht, es braucht eine neue Quelltextzeile und eine neue Signatur. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Na ganz toll: Mr. Screenreader und Konsolenbrowser sehen von der Paywall gar nichts. Den Text aber natürlich genauso nutzlos… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:13, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann mal jemand prüfen, ob der verschleierte Text - bei unterschiedlichen Artikeln - immer gleich ist? --87.123.52.53 22:28, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Spekulatius: Da kommen zufällige Buchstaben mit gleicher Groß-/Kleinschreibung, vermutlich auch je nach Benutzer unterschiedlich. @Joyborg: Beginnt dein Ausschnitt direkt hinter schnell wieder aufgelöste Firmen? Bei mir kommt dahinter Cfsfjut jn wfshbohfofo Kbis lbnfo fstuf Efubjmt efs Cfusýhfsfjfo. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:33, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Seh schon, Joyborgs Ausschnitt beginnt erst hinter dem Bild und ist bei mir identisch. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:35, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist übrigens eine einfache monoalphabetische Substitution. Das Wort "TQJFHFM" ist höchstwahrscheinlich "SPIEGEL". Mit einfachsten statistischen Methoden lässt sich das Alphabet knacken. Viel Erfolg! --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 22:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Lol, da hatte ich wohl zu kompliziert gedacht. ROT13 hätte ich noch erkannt, aber das sieht eher nach dem Nachfolger ROT27 aus. Quasi unknackbar :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:43, 12. Jul. 2016 (CEST) P.S.: Ich habe den Beitrag "Kann mal jemand prüfen…" umgesetzt, damit die Frage von Rainer Z nicht völlig untergeht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:54, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Korrektur: Da das hier wohl auf den ganzen Zeichensatz (1252, ISO-8859 oder Unicode?) angewendet wird kann man genau genommen nicht einfach die Bezeichnung um eine Alphabetiteration erhöhen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Zeichensatz: Die Worte "für", "über" und "können" sind die häufigsten deutschen Worte mit Umlaut. Wenn du also was entsprechendes im Text findest, dann solltest du zumindest ü oder ö einsortieren können... --87.123.52.53 23:10, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Transformation ist recht simpel. Es handelt sich um einen Cäsar-Code mit Versatz 1. Steht der Zeichensatz nicht im HTTP-Header? Den kann man doch recht einfach ansehen (entweder durch Simulation eines HTTP-Clients (z. B. mit telnet) oder über WebScarab, Wireshark oder andere HTTP-Traffic-Analyzer. Zum automatischen Filtern (Rückkonvertierung) per Script empfehle ich Proxymitron --Takumoto Ist der Prinz der Wikipedia (Diskussion) 23:23, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja sicher steht im Header ein Zeichensatz (UTF-8), aber das heißt ja nicht, dass die auch für die Verschlüsselung genau den nutzen... --87.123.52.53 23:33, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einfach über die Browserkonsole ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das passt aber bei allen dreien mit dem danach folgenden Zeichen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Üblicherweise ist es empfehlenswert auf uBlock Origin zu wechseln, deshalb kann ich jetzt nicht die genauen Menüwege nennen. Aber schau mal, welche Filterlisten aktiv sind und was in ABEs Protokoll dazu auftaucht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:00, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Vor 20 Jahren war es selbstverständlich, daß man sich Montags den Spiegel kauft, wenn man ihn lesen möchte. Oder borgt oder oder... Jedenfalls war es im Bewußtsein, daß das Geld kostet. Die mentalität hat sich dahingegen geändert, daß man alles gratis im Internet erwartet. Was nicht gratis ist, das ist böse. Aber diese Inhalte müssen doch irgendwie erstellt werden, das kostet Geld. Bei ARD und ZDF ist die Freibiermentalität ja noch verständlich aber private Medien bekommen keine Kohle von der GEMA.--M@rcela 23:19, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst sicher den Beitragsservice, der früher zwar nicht GEMA, aber GEZ hieß. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt könnten wir eine große Diskussion anstoßen, auch zu dem Thema, dass es für den Spiegel total normal ist, dass er meint die Leser zwingen zu können, sich die Marktbeeinflussung reintun zu müssen. Aber darum geht es hier ja nicht. --87.123.52.53 23:33, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wir erwähnen auch lieber nicht, dass der Spiegel mit vielen Trackern ungefragt unser Verhalten aufzeichnet und monetarisiert.--2.240.162.152 00:57, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich meine GEZ. Und ich finde es normal, dß eine kommerzielle Firma sich ihr Geld vom Nutzer holt. --M@rcela 01:12, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Geld von mir aus. Dann lese ich das halt gar nicht, statt nur, wenn jemand meint darauf verlinken zu müssen. Aber kaputten Inhalt ausliefern, die Daten der Nutzer verkaufen (-schenken?) und Malwareverbreitung befördern geht imo gar nicht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek:: Spon nimmt es offenbar selbst nicht so genau mit der Abrechnung. Denn auch bei der verborgenen Seite wird laut Seitenquellcode eine Zählmeldung an die VG Wort gesendet. Nur dass hier die für eine Berücksichtigung zur Ausschüttung erforderliche Textmenge nicht frei lesbar ist - der mengenrelevante Resttext ist ja hinter der Bezahlschranke. Wenn dann aufgrund der Bruttoaufrufzahlen ausgeschüttet wird, kann man durchaus diskutieren, ob das nicht einen Betrug zu lasten der VG Wort darstellt. Und wird die Zählung von der VG Wort aufgrund nicht erreichter Textmenge irgendwann nicht mehr akzeptiert, steht der Autor dann im Regen da, weil er für den Artikel bei der Jahresausschüttung kein Geld mehr bekommt. Benutzerkennung: 43067 08:10, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das passt aber bei allen dreien mit dem danach folgenden Zeichen…

Stimmt. Man braucht also nur einen ROT-1-Converter. Bzw ROT-25, wenn man das als "rückwärts" ansieht.

Basis für die Umwandlung muss jeweils der ASCII-Wert jedes Zeichens sein (also nix mit UTF-8). --87.123.0.89 19:49, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bei den Umlauten scheint es aber per ISO 8859-1 bzw Unicode (selber Zahlenwert) zu laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb kann man's auch nicht ROT25 rückwärts oder (wie ich oben zuerst) ROT27 nennen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@Rainer Zenz: Wie ist's deinem ursprünglichen Problem eigentlich ergangen? Falls es noch nicht gelöst ist mach vielleicht nochmal einen neuen Abschnitt, der hier ist ja etwas entglitten :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fürs Erste habe ich mal diverse Scripte verboten, was das Problem verringert. Ist ein Ratespiel, weil manche Scripte ja für sinnvolle Sachen gebraucht werden. Rainer Z ... 12:57, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ergo-Affäre

F21 hat sie gerade wieder aufgewärmt, die Nutten-Affäre der Ergo-Versicherung. Und damals wie heute habe ich nie verstanden was hier das Problem war (abgesehen das es halt peinlich ist): Unternehmen dürfen doch Partys für ihre Angestellten organisieren, und Prostitution ist in D (und HU) sicher moralisch verwerflich, aber rechtlich nun einmal erlaubt. Wo war/ist damit eigentlich das juristische Problem dabei?--Antemister (Diskussion) 23:26, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß gar nicht, ob das ein juristisches Problem war. Ich denke, es ist eher der Imageschaden. Für mich persönlich ist Ergo seitdem halt die Versicherung, die die Mitarbeiter auf Firmenkosten in den Puff fahren lässt. --87.123.52.53 23:36, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Das Biedermann-Image (Hallo Herr Kaiser!) war auf lange Zeit ramponiert, Werbeverträge waren in Gefahr. Aber von Straftatbeständen ist mir in dem Zusammenhang nichts bekannt. --Snevern 23:39, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+ 1 Ich habs auch gesehen und mich gewundert, was daran überhaupt berichtenswert war. Wahrscheinlich hat der oder die Reporterin lange und fleißig recherchiert und musste dann einen Beitrag liefern, der eben ausgestrahlt wurde, damit man die Sendezeit füllt. Wenn man nach >> ergo-versicherung nutten-affäre << googelt, kommt auch nur Klatsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:47, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Christoph Maria Herbst hat es doch schon aufs Korn genommen. Ihre Sache, wenn die unbedingt noch verwerflicher er PR als das Clinton-Praktikum machen mussten. Das Problem bei diesem Verein: Der Kunde zahlte es und bevor es öffentlich wurde. Auch ich hatte Ärger mit der Beitragsbemessung und Gegenleistung. Wäre die Gegenleistung – übrigens auch im Interesse dieses Vereins selbst – erfolgt, hätte er zu den Beiträgen seinen Aufwand vollständig erstattet bekommen. Wer eben fremde Interessen zum eigenen Schaden vertritt, muss sich nicht wundern, warum der Spaß im Leben für ihn Geld und Ansehen kostet. --Hans Haase (有问题吗) 00:21, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
? 79.204.220.4 07:21, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte nicht wissen, was da im Kampf um das Schraubenregal an "Nützliche Abgaben" so von Hand zu Hand geht. Wo ist da der Unterschied?--2003:75:AF26:CF00:ECCA:16C4:A71E:6D5A 09:06, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nachvollziehen könnte ich es noch, wenn sich jemand über die steuerliche Absetzbarkeit der Puffbesuche etc. aufregt. Gegen die Praktiken der Versicherungsleitung können die Aufsichtsräte und (eingeschränkt) die Aktionäre etwas unternehmen. Gegen die Praktiken der Finanzämter dagegen .... -- Zerolevel (Diskussion) 19:58, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

13. Juli 2016

Dateien suchen mit Windows 7

Wie kann ich bei Windows 7 nach z.B. "allen Dateien mit Endung .pdf im Verzeichnis D:\Schlechter\Scherz" suchen? Oder z.B. "alle Dateien, deren Name 'schlimmergehtimmer' enthält und beliebige Zeichen davor und danach"? (nicht signierter Beitrag von 46.223.1.60 (Diskussion) 16:22, 13. Jul. 2016 (CEST))Beantworten

Das geht mit F3, dann im Suchfeld eingeben *.pdf oder *schlimmergehtimmer*. Gruß — Regi51 (Disk.) 16:27, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eingabeaufforderung aufmachen, dir /a/s D:\Schlechter\Scherz oder dir /a/s D:\Schlechter\Scherz\*schlimmergehtimmer* eingeben. Für kurze Listendarstellung ohne Datum, Größe und Kopf- und Zusammenfassungszeilen dir /a/b/s D:\Schlechter\Scherz oder dir /a/b/s D:\Schlechter\Scherz\*schlimmergehtimmer* eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Als nächstes käme jetzt „Linux installieren, Windows-Volume mounten, mit ls und grep drauf losgehen“ in Frage ;-) --Kreuzschnabel 18:00, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die genannten Lösungen (vor allem die auf der Befehlszeile) listen meine ich keine versteckten Dateien auf. Das ist Teil des Verstecktseins. --87.123.57.206 18:01, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich will mal auf die Everything Search Engine hinweisen. Ich nutze die beinahe täglich. Die auf der Webiste erhältliche Beta-Version läuft stabil. — Speravir (Disk.) – 18:24, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
An den ununterzeichneten Fragesteller: Möglicherweise suchst du Wildcard_(Informatik). Und bau demnächst immer ein --~~~~ ans Ende deiner Beiträge, daraus macht die Software dann so was: --Kreuzschnabel 18:53, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch: "Typ:pdf" respektive "Name:*schlimmergehtimmer*". Praktisch ist die Windows-Suche mindestens von Windows XP bis Windows 7 kaputt (neuere hab ich noch nicht probiert). Sie findet nicht immer alle passenden Dateien. --Eike (Diskussion) 18:57, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Lieferwagen = Baumaschine?

Kann ein Lieferwagen steuerlich als Baumaschine gelten?--92.107.61.206 17:07, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutet es, steuerlich als Baumaschine zu gelten? In Deutschland besonders steuerlich behandelt sind selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Fahrzeuge, die äußerlich als Lieferwagen scheinen, können selbstfahrende Arbeitsmaschinen sein; siehe die zweite Abbildung im Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein tiefere Mehrwertsteuersatz (in der CH).--92.107.61.206 17:58, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In der Schweiz devinitiv Ja, wenn du unter Baumaschiene generell Arbeitsfahrzeuge verstehst. Die blaue Autonummer wird nur an Fahrzeuge vergeben die eine geringe freie Zuladung haben. Diese werden als Arbeitsfahrzeuge bezeichnet und besitzen ein blaues Kontrollschild. Bei den Arbeitsfahrzeugen wird ein grosser Teil des zulässigen Gesamtgewicht für die fest verlastetet Ausrüstung verwendet. Das verbreitete Beispiel sind die Feuerwehrfahrzeuge und Autokrane/Fahrzeuge mit Hebebühne. Funktioniert aber eben auch bei Lieferwagen bei denen z.B. eine Rohrreigungseinheit fest eingebaut ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein normaler kleiner Lieferwagen für den Gartenbau, eine blaue Autonummer hat er allerdings nicht. --92.107.61.206 21:05, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, dann nicht. Er darf nicht zu Transportzwecken verwendbar sein. Wenn er zum Transport von Baumaterial usw. verwendet werden kann, ist er normal zu versteueren, wie jeder andere Lieferwagen auch. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um die Vermietung des Lieferwagens an eine andere Firma und ich hätte das halt als Baumaschinenvermietung eingeschätzt. --92.107.61.206 23:21, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist noch mal eien andere Fall. Die Baumaschienenvermieter vermieten was die Kunden genügend oft nachfragen. Das kann eben auch ein Lieferwagen oder Anhänger sein. Gerade die mit Ladefäche können ja auch zum Transport der gemeiteten Gerätschaften eingesetzt werden. Und entsprechend wird der gemietete Lieferwagen auch angeschrieben sein. Versteuert wird der aber wie ein normaler Lieferwagen. --Bobo11 (Diskussion) 06:52, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage an die Schweizer: Ist das der Grund, warum es auf Schweizer Baustellen statt großer Lastwagen immer diese kleine lustigen Transportgeräte gibt, quasi ein Gabelstapler mit Kippmulde, die ich noch in keinem anderen Land gesehen habe? --Studmult (Diskussion) 10:52, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe diese Dinger bisher nur im Film Spur der Steine gesehen. Dort hatten diese Geräte eine englischsprachige Bezeichnung, die mir aber nicht mehr einfällt. Sie scheinen also auch in Ostdeutschland eine gewisse Verbreitung gehabt zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meinst du den Dumper Picco I? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:36, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jup, wollte ich auch gerade fragen ob du die Dumper ( dt. Vorderkipper) meist. Die sind dank des Mittelgelenks um einiges wendiger als Lastwagen. Neben dem Vorteil, dass oft der Traktorschein (ehemals Führerschein G) zum rumfahren reicht.--Bobo11 (Diskussion) 13:50, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Stringtheorie

Angenommen jemand findet eine Stringtheorie, bei der alle Gleichungen sauber aufgehen und alle Elementarteilchen abgefrühstückt werden, sie aber nicht experimentell beweisbar oder sonst wie falsifizierbar ist. Würde sie allgemein anerkannt werden? --84.181.171.156 21:11, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ist eine Theorie nicht falsifizierbar, kann sie dennoch "allgemein anerkannt" sein. Schließlich ist ja auch die Existenz irgendeines höheren Wesens dass da schaltet und waötet vielerorts "allgemein anerkannt", obwohl nicht falsifizierbar. Ob nun ausgerechnet sowas Kompliziertes wie die Stringtheorie dazu taugt, die Massen zu "allgemeiner Anerkennung" zu begeistern, sei aber dahingestellt. -- Janka (Diskussion) 21:36, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jenes höhere Wesen, das wir verehren ist nunmal kein passendes Beispiel, da nicht der Naturwissenschaft entstammend. Jahrzehntelang wurde in Teilen der Welt den Schülern eine Ideologie eingetrichtert, die sich bei genauerem Hinsehen als Verschwörungstheorie erweist. Der Ansatz des Fragestellers ist unwissenschaftlich, da falsch herum. Eine Theorie muss experimentelle Befunde erklären können, nicht umgekehrt. Siehe Higgs-Boson: Dessen Theorie war lange Zeit mangels experimentellem Nachweis eine reine Hypothese. Ebenso wird die Arbeit des Fragestellers aus wissenschaftlicher Sicht keine Theorie, sondern eine Hypothese. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt nicht beweisbar? Bedeutet es, dass feststeht, dass die Theorie nicht bewiesen werden kann? Wenn die Theorie lediglich noch nicht bewiesen ist, kann sie sehr gut anerkannt werden: Neutrinos, der Higgs-Mechanismus und die Relativitätstheorien waren anerkannt, bevor sie experimentell bestätigt wurden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Eine aktuelle Theorie, die mit derzeitigen Möglichkeiten nicht durch direkten Nachweis der Teilchen bewiesen werden kann, ist die Existenz von rechtshändigen Neutrinos. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr seid da auf der falschen Spur. Die Frage impliziert eben genau den Umgang der Wissenschaft mit "unwissenschaftlichen" Theorien. Die Stringtheorie hat der Fragesteller ausgeguckt, weil auch heutzutage noch hochspekulativ.
Das "höhere Wesen" habe ich herausgekramt, weil Fragen dieser Art üblicherweise dann gestellt werden, wenn die Wissenschaft in den Kontext religiöser Überzeugungen gesetzt werden soll, vulgo, die Wissenschaft als Aberglaube vorgeführt werden soll. Normalerweise dient hartnäckigen christlichen Wissenschaftsablehnern dazu die Evolutionstheorie als Objekt. Deren Richtigkeit wird heutzutage aber nicht einmal mehr vom Papst angezweifelt, ebenso nicht die Richtigkeit der Urknalltheorie. Da wird die Luft für die Bibelwerfer eng, und sie müssen sich neue Hassobjekte suchen, wie z.B. eben die Stringtheorie. -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen: Der Führer? Woher denn? -- Janka (Diskussion) 23:31, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dessen Theorie ist ebenfalls Verschwörungstheorie, da sie z.B. auf den Protokollen der Weisen von Zion basiert. Ich bezog mich aber auf Dr. Murkes „Gottesersatz“ und den Marxismus-Leninismus, der per Dogma explizit nicht falsifizierbar ist und somit nach heutigen Wissenschaftlichkeitskriterien eine Verschwörungstheorie darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
... was IMO genauso für die Freud'sche Tiefenpsychoanalyse gilt, da sie ebenfalls keine falsifizierbare Vorhersage machen kann, sowie für die Aussagen der Rechts-"Wissenschaft". -- Zerolevel (Diskussion) 15:33, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion - die Relativitätstheorie hatte sehr wohl mehrere Bewährungsproben bestanden, bevor es einen experimentellen Beweis einiger der Dinge gab, die andere Gravitationstheorien nicht vorhersagten.
Am Ende läuft das auf den gleichen Streit hinaus, den Karl Popper mit Thomas S. Kuhn austrug. Die Ergebnisse der Stringtheorie werden im Allgemeinen beachtet, die Vorhersagen auf die experimentelle Prüfbarkeit untersucht und etliche Experimente werden mit viel Geld und Zeit von Wissenschaftlern mit genau der Zielsetzung durchgeführt, Belege für oder gegen die Stringtheorie zu finden. Und genau so gehört sich das für eine Wissenschaft wie die Physik.
Und zur Frage: Wenn es nicht falsifizierbar ist, dann ist es keine Naturwissenschaft. Bei der letzten Volkszählung unter den Wissenschaften gehörte die Physik aber noch zu den Naturwissenschaften. Deine Formel, 84.181.171.156, kann es nicht geben. Yotwen (Diskussion) 10:16, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wie viel Bargeld braucht man eigentlich für eine Woche Urlaub im Ausland?

Hallo zusammen, ich bin im August eine Woche in London und im September eine Woche in Reykjavík. Zwar habe ich vor, das allermeiste mit einer meiner zwei Kreditkarten zu bezahlen, aber eventuell braucht man ja doch vielleicht etwas Bargeld. Wer von Euch hat entsprechende Erfahrungen und kann mir Tipps geben. Das Geld ist hauptsächlich so für den Täglichen Bedarf (Essen und Trinken, Eintrittspreise, Kleinigkeiten) gedacht. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 21:12, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind Kleinigkeiten die schnell mal größer werden könnten. Kommt auch drauf an ob du nur für dich alleine zahlst. London und Reykjavik sind keine günstigen Städte. Ich würde mal so spontan und pauschal 100 Euro pro Person und Tag rechnen. Aber wirklich nur ganz grob, je nachdem was du unter den Kleinigkeiten genau verstehst. Zur Not hat man lieber ein wenig mehr Bares bei sich. --87.140.194.22 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann dir dir Frage nicht direkt beantworten, aber zwei Sachen zu denken geben: Kreditkartenzahlung ist im europäischen Ausland i.d.R. viel verbreiteter als in Deutschland. Auch kleinere Einkäufe können (in Geschäften) üblicherweise mit Karte bezahlt werden. Außerdem bekommt man natürlich mit ec- oder Kreditkarte problemlos Geld am Automaten. Nur auf Kleinbeträge sollte man wegen der Gebühren möglicherweise verzichten (vorher checken, ob und in welcher Höhe welche anfallen). --Magnus (Diskussion) 21:17, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das ist das eine Frage, die andere viel wichtigere ist, funktioniert meine Kreditkarte auch in den kleine Geschäften? Ich hatte mal in Schweden den Fall das der Fahrkartenautomat nur solche von Schwedischen Banken annahm. Das ist es schon von Vorteil wenn du genügend (Klein-)Geld bei hast. Und es ist durchaus auch eien Frage wie schnell du an einer Bank vorbeikommst die eien Automaten hat der deine EC-Karte (oder was auch immer Karte) akzeptiert. Auch das ist nicht immer garantiert. Die frage kann nicht wirklich beantwortet werden da wir nicht wissen was du uner "kleinigkeit" versteht. Ausser in der Form, das eigtlich in Städten 1-2 Tagesdosis an Bargeld reicht. Das eben es vom Verbrauch her ausreichend ist, wenn du erst am nächsten Tag an eine Automat vorbei kommst. Auch wenn du vorhast das Abendessen per Karte zu bezahlen, sollest du trotzdem mindesten die Menge an Bargeld beihaben, damit du bar bezahlen könnest.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Außerhalb Deutschlands kommt man eigentlich ganz gut ohne Bargeld aus. Das braucht man höchstens mal am Imbiß oder im Taxi. Auf EC-Karten würde ich mich nicht verlassen, Kreditkarten sind weit mehr verbreitet. --M@rcela 21:37, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ralf da muss ich dir wiedersprechen, es gibt Länder wo das devinitiv nicht Zutrifft. Japan zum Beispiel ist wirklich noch Bargeld Land. Aber nicht die beiden angefragten Länder, sowohl Island wie auch GB, ist Bargeldlos verbreitet. Aber eben mach dich vorgängig schlau, welche Karten akzeptiert werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:41, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, ich kenne natürlich nicht alle Länder, so auch Japan. In Palästina ist Bargeld auch recht verbreitet. Beim letzten Mal in London habe ich überhaupt kein Bargeld benutzt. Mastercard Debit hat überall funktioniert. --M@rcela [[

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21:51, 13. Jul. 2016 (CEST)

Dieser Geldumtausch vor einer Reise ins westliche Ausland ist heute ein Anachronismus, den manche aus Gewohnheit halt noch tun. Wenn du dort bist holst du dir das nötige Bargeld am Automaten und wenn immer möglich mit sowieso mit Kreditkarte. (Außer es sind besonders ungünstige Kurse im Reiseland üblich, aber das sollte in westlichen Ländern ja nicht der Fall sein.--Antemister (Diskussion) 22:47, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man damit auch in jedem Pub bezahlen? --MrBurns (Diskussion) 01:29, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war letztes Jahr auf Island. Bargeld oder Karte ist eigentlich egal, ich habe im Restaurant, an der Imbissbude und den Museumseintritt bar bezahlt (aus Gewohnheit) und beim größeren Einkauf (Islandpulli) mit Karte. Restaurant, Kneipe und Bar auf Island sind teuer. Burgerrestaurant + 1 Getränk: 20 Euro, normales Restaurant + 2 Bier: 40-50 Euro, Cocktail 10-15 Euro. Unter 100 Euro pro Erwachsenen und Tag würde ich nicht ansetzen, wenn noch "Kleinigkeiten" dazukommen und wenn man nicht auf jede Krone schauen will - man hat schließlich Urlaub. --Blutgretchen (Diskussion) 00:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Heißt das mit "aus Gewohnheit", dass man dort überall (sogar am Imbissstand) auch mit Kreditkarte bezahlen kann? Wenn das zutrifft, dann wäre ja kein oder fast kein Bargeld nötig. Nach meinen Erfahrungen sind Kreditkartenzahlungen in einem Land mit einer anderen Währung oft auch die billigste Bezahlmethode, da die Wechselkurse relativ gut sind und keine Gebühren für den Kunden anfallen (in manchen osteuropäischen Ländern gibt es aber Wechselstuben, die keine Kommission verlangen und für Euro teilweise sogar einen besseren Wechselkurs als Kreditkartenunternehmen haben. Diese Wechselstuben findet man üblicherweise nicht am Flughafen oder Bahnhof, aber durchaus in der Innenstadt, wo es in europäischen Ländern außerhalb der Eurozone oft sehr viele Wechselstuben die alle mit "no commission" werben und ihre Kurse nach außen per Display anzeigen und somit einen starken Konkurrenzkampf gibt. Wies diesbezüglich in Reykjavík ist weiß ich nicht). Ein weiterer Vorteil wenn man ausschließlich mit Kreditkarte zahlt ist, dass man nicht am Ende noch Bargeld übrig hat, mit dem man nichts mehr anzufangen weiß, außer es für irgendwelche Dinge auszugeben, die man sonst nie gekauft hätte. --MrBurns (Diskussion) 01:25, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

@MrBurns:, allgemein ist Deutschland ja sehr bargeldversessen, aber das heißt nicht dass man im europäischen Ausland ganz ohne Bargeld zurecht käme. Mit "Gewohnheit" meinte ich die Praxis, vor der Reise zur Bank zu gehen und dort Geld umzutauschen. Das braucht es heute nicht mehr, du kannst überall in Europa zum Geldautomaten gehen und dort das nötige Bargeld abheben. Aber besser zahlste dann gleich mit Karte, dann musst du nicht in den dir unbekannten Münzen und Scheinen rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 23:43, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aus Gewohnheit heißt, dass ich auf Island immer bar bezahlt habe, wo ich es auch in D tun würde - heißt für mich: fast immer. Hier noch eine Island-Reise-FAQ: [13]. Geld habe ich mir gleich im Flughafen Keflavik am Automaten gezogen...direkt am Eingang zur Halle mit den Gepäckbändern stehen 2 oder 3 davon - geht schnell, auch wenn die Schlangen davor relativ lang scheinen - man muss ja eh aufs Gepäck warten. Kurs war gut - soweit ich erinnere. --Blutgretchen (Diskussion) 02:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst in London überall, wo es feste Wände gibt, mit Kreditkarte bezahlen, auch in vielen Taxis. Egal ob das Abendessen für 80 GBP oder der Kaffee für 3 GBP. Das ist auch eine Frage der Gebühren: Meine Kreditkarte berechnet 1,75% für Transaktionen in Fremdwährung, aber ich kann ohne Gebühren Geld abheben. Und hier auch Vorsicht: Es gibt im Ausland Geldautomaten, die Gebühren berechnen (zusätzlich zu der Gebühr, die Dein Kreditinstitut verlangt). Und im allerschlimmsten Fall kannst Du oft auch mit Euro zahlen (zu schlechtem Kurs, versteht sich). --212.71.197.50 08:21, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also bei mir ists genau umgekehrt, bei Bezahlung mit Kreditkarte in Fremdwährunegn fallen keine Gebühren an (ich hab kürzlich ein paar Kleinigkeiten in der Schweiz in schweizer Franken mit Kreditkarte bezahlt, ich hätte dort auch mit Kreditkarte oder bar in Euro zahlen können, aber jeweils zu einem schlechteren Kurs als der der Kreditkartenfirma, teilweise für >1€/SFR, der Kreditkartenkurs war bei ~0,95€/SFR) und der Kurs ist recht gut, Abhebungen mit Kreditkarte fallen Gebühren an (auch im Inland) und zwar recht hohe (ich glaub 3% und min. €3,60), bei Abhebungen mit Bankomat auch im Auslandaußerhalb vom Euroraum üblicherweise nicht und wenn dann sind sie deutlich niedriger. Allerdings sind die Wechselkurse bei Bankomatabhebungen außerhalb vom Euroraum meist viel schlecher als bei guten Wechselstuben. Meine Bank ist allerdings eine österreichische, soviel ich weiß gibt es gebührenmäßig Unterschiede zwischen dem, was in Deutschland und Österreich usus ist. --MrBurns (Diskussion) 12:48, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke schon mal vorab für die Infos. Okay, ich werde also versuchen so viel wie möglich mit der Karte zu zahlen. Wenn man in London eh so gut wie alles vom Kaffee an der Ecke bis zum Restaurantbesuch alles mit Karte zahlen kann, sollte das also kein Problem sein. Werde dann nur mal rein vorsorglich 100 Euro in Pfund wechseln. Gleiches dann wohl auch aber in Isländischen Kronen dann für Island. Weitere Frage die ich gestern vergessen habe: Habt Ihr erfahrungen, wo der Geldwechsel besser ist?

  • Bei der Haus-Bank,
  • bei einer Wechselstube im Ausland
  • Geldautomat im Ausland (Die Methode des "Garantierten Umrechnungskurs" ist mir bekannt)

Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 19:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt devinitiv auf Menge an. Ob sich die über fixe Gebür (z.B. pro Wechsel 2 €) oder Umsatzabhängig (X,X%) finazieren. Bei Kleinmengen (und ja 100€ ist Kleinmenge) ist umsatzabhänig in der Regel besser (also lieber schlechter Wechselkurs, aber keine Gebür). Wechselstuben sind oft am besten, aber eben gerade da man muss genau hinschauen. --Bobo11 (Diskussion) 20:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ob Hausbank oder Wechselstube siehe hier im Archiv. --194.25.103.254 08:35, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung aus Österreich ist, dass die Hausbank üblicherweise die schlechtesten Kurse und die höchsten Gebühren hat. In England war sogar auf der Fähre von Calais nach Dover unter britischer Flagge (trotz Monopol) gebührenfreier Wechsel mit einem recht guten Kurs möglich. Ich hatte zwar keine Möglichkeiten zum Kursvergleich (ich war damals nur einen Tag in England und hatte wirklich keine zeit dafür), aber der Abstand zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs war relativ niedrig auch im Vergleich zu vielen anderen Währungen, mit denen ich (hauptsächlich in Osteuropa) schon Erfahrungen gemacht habe. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bobo11 hat wohl andere Erfahrungen, denn er schrieb seinerzeit: "Geld tauscht man dort um wo man (Bank-)Kunde ist, nur dann haste Chance, dass du keine Gebühr bezahlen musst". -- Ian Dury Hit me  12:31, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es mag in der Schweiz anders sein, aber in Österreich verlangen jedenfalls einige Banken auch von eigenen Kunden hohe Provisionen. Nach meinen Erfahrungen kann man hingegen in den meisten europäischen nicht-Euroländern (inkl. UK) ohne Provision wechseln, wenn man nicht gleich am Bahnhof oder Flughafen wechseln muss. Bei geringeren Provisionen kann sich sogar ein Wechseln mit Provision auszahlen, ich hab mal (wenn ich mich recht erinnere in Kiew) mit 1% Provision gewechselt, die Wechselstube daneben hat mit "0% commission" geworben, aber der Kurs war um 2% schlechter. --MrBurns (Diskussion) 12:58, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist es ja. 0% Provision heisst nicht das der Wechselkurs gut ist. Da kann die Wechselstube mit 1% Provision im Endeffekt die besser Wahl sein. Nicht nur Wechselstuben -aber da ganz besonders gut- muss man genau hinschauen welchen Kurs die verwenden, und was für Kosten dazu kommen. In der Schweiz ist der Tipp (wenn es nicht um Kleinstbeträge geht) eh der Bahnschalter wenn da auch mit Gebühr, die Wechselkurse sind selten wirklich besser. Das ist es ja. Ohne das du den aktuellen Wechselkurs kennst, kannst du beim Geldwechsel gewaltig über den Tisch gezogen werden. Bitte nicht vergessen jeder will beim Geldwechsel auch noch was dabei verdienen (oder zumindest nichts verlieren). Auch hier spielt in der Regel das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Die besten Wechselverhältnisse für den Kunden wird es da geben wo es auch echte Konkurrenz gibt. Und das ist in der Regel an den Orte der Fall, wo es mehrere Wechselstuben gibt. --Bobo11 (Diskussion) 00:07, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Oyster-Card

Da es noch niemand erwähnt hat und von London die Rede war: Du wirst neben Bargeld und Kreditkarte eine Oyster-Card benötigen, und es erscheint mir sinnvoll, vor Reiseantritt zu überlegen, welche. Die ist dann leider nur in Greater London nützlich, nicht anderswo in England. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 12:47, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kann man sich das nicht auch erst überlegen, wenn man am Automaten für die Oyster-Card steht? Außerdem laut Wikipedia braucht mans nicht unbedingt (Stand 2012), "Mehr als 80 % aller Fahrten" klingt nicht nach 100%. Oder ist der Artikel veraltet? --MrBurns (Diskussion) 12:58, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Am Automaten reicht. Ohne geht`s auch, wird aber teurer und komplizierter. --Carlos-X 13:02, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab noch keine Erfahrungen mit der Oyster-Card, aber laut Wikipedia gibts für die durchaus auch Automaten. Ich finde es oft gemütlicher, mir erst am Automaten zu überlegen, welche Karte ich brauche, weil da stehen meistens alle relevanten Informationen und ich muss sie nicht mühsam im Internet suchen und ich muss mich bei der ohnehin stressigen Reisevorbereitung nicht um noch ein Detail kümmern. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Also in London sind in der underground neben den Automaten (meisten nur mit Karte zu bedienen, nur recht wenige mit cash) große Erklärtafeln angebracht, wie viel man auf die Oysterkarte aufladen sollte damit es für den (mehrere Tage) Aufenthalt reicht. Die Karte selbst sucht ja für den gewählten Tag jeweils das günstigste aus.--Maphry (Diskussion) 13:13, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du es so machst hast du nur manchmal das Problem, dass du am Ende etwas mehr zahlst. In manchen Städten gibt es inzwischen diverse Touristenkarten. Bei einigen ist dann neben Eintrittspreisen für Sehenswürdigkeiten auch die Nutzung des Nahverkehrs mit dabei. In der Regel gibt es die Karten an unterschiedlichen Verkaufsständen. In solchen Fällen kann es dann passieren, dass du die Nutzung einzelner Verkehrsmittel dann quasi doppelt bezahlst. --Carlos-X 13:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das stimmt, für Kurztripps zahlen sich diese Karten bei mir meistens nicht aus, weil man dafür meist so ungefähr 3-5 Museen besuchen muss (manchmal auch noch mehr), was sich bei mir selten ausgeht. Teilweise gibts diese Karten aber auch an den normalen Fahrkartenautomaten. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt weiterhin Papierfahrscheine, auch als (Mehr-)Tagesfahrkarte. Diese können bargeldlos am Automaten bezahlt werden. Außerdem bietet Transport for London auch kontaktloses Zahlen an. Wenn die Kreditkarte das beherrscht, muss sie nur an den Haltestellen an den Leser gehalten werden und die Schranken öffnen sich. Eine Oystercard ist deshalb nicht erforderlich, wenn man sich nur in der Innenstadt aufhält. Ob die Außenbezirke ebenfalls flächendeckend ausgestattet sind, weiß ich nicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:41, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, wir werden uns sehr wahrscheinlich nur innerhalb von London aufhalten. Hotel ist in den Docklands und gelandet wird auf dem dortigen Flughafen (London City Airport). Gruß kandschwar (Diskussion) 19:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Auslastung durch Windows Update

Hallo! Mein Laptop feiert nächsten Monat sein Zehnjähriges, und er leistet mir immer noch gute Dienste *klopf auf Holz*. Ein Intel Core 2 Duo mit 1,73 GHz, 1 GB DDR2-RAM und ein seit zehn Jahren im Dauerbetrieb laufendes Windows 7, da ist es natürlich klar, dass er inzwischen ein bisschen langsamer geworden ist. Allein das tägliche Update für Windows Defender dauert, je nach Tagesform, zwischen 105 bis 135 Minuten, und in dieser Zeit ist der Rechner so extrem ausgelastet, dass man absolut nichts machen kann. (Selbst einfach nur den MS-Editor zu öffnen, ist in dieser Zeit unmöglich, es dauert schlicht 15 Minuten, bis das Fenster aufgeht, vom Tippen einzelner Buchstaben ganz zu schweigen, und allein der Versuch verlängert umgekehrt das Update um 30 Minuten.) Dabei fällt mir auf, dass der Taskmanager in dieser Zeit nur eine verhältnismäßig geringe Auslastung von CPU und Speicher anzeigt, und es gibt auch keinen Prozess in der Liste, der besonders viel Leistung zu fressen scheint. Was genau ist es, das da alles blockiert? Aber das eigentlich Interessante passiert immer am Patch Day. Beim ersten (meistens auch zweiten Versuch), die Updates herunterzuladen, fängt Windows Update erst wie üblich an zu suchen, findet aber keine. Da kann Update gerne mal acht Stunden über Nacht laufen, es werden keine (keinerlei) Suchergebnisse angezeigt, sondern ewig gesucht. (Üblicherweise werden die Updates des Patch Days erst nach zwei Neustarts [der erste Neustart hilft nichts] gefunden.) Spannend dabei ist nun: Nach ungefähr 20 bis 30 Minuten der Suche ist der Laptop aber plötzlich frei von der üblichen Belastung. Windows Update zeigt weiterhin an, es sei mit der Update-Suche beschäftigt, der Laptop lässt sich aber vollkommen ohne Einschränkungen benutzen. Es fühlt sich sogar so an, als sei er in diesem einmal monatlich eintretenden Zustand sogar schneller, als an anderen Tagen nach abgeschlossener Update-Suche! Mir als absoluten Laien erscheint es fast so, als würde der (reguläre) Update-Prozess irgendwie alle Ressourcen der Hardware und des Systems beanspruchen, so dass neben dem Update absolut nichts anderes Platz hat. Zum Patch Day macht Windows Update das auch, nutzt die so freigewordenen Ressourcen dann aber nicht (weil es sich selbst ausschaltet), so dass in diesem Zustand der Blockade letztendlich sogar mehr Leistung für Anwendungen zur Verfügung steht, als im normalen Betrieb, wenn all die kleinen Hintergrundprozesse und Progrämmchen nicht von Update übersteuert werden – so meine Deutung als Laie. Klingt das irgendwie sinnvoll? Kann mir jemand in verständlichen Worten erklären, was Windows Update da macht bzw. bewirkt? --78.52.54.5 22:02, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das könnte ein Problem mit den Energiespareinstellungen sein. Benutzt Du das Gerät mit Netzteil oder Akku? Welche Energieoption ist in der Systemsteuerung eingestellt? Ändert sich das Verhalten, wenn Du das Schema „Präsentation“ oder „Höchstleistung“ verwendest? --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Der Akku ist schon seit sechs Jahren nicht mehr nutzbar :-) Der Laptop läuft im Dauernetzbetrieb mit dem Energieplan „VAIO Optimiert“.--78.52.54.5 22:10, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ist der PC allgemein so langsam? Also auch bei allen anderen Anwendungen? Oder ist das wirklich nur bei Windows Update so?

Bei Microsoft kannst du dir den "Windows Update Troubleshooter" runterladen. Vielleicht hilft es, den zu benutzen!

Windows Update schreibt zwei Logdateien: Die eine ist im Windows-Ordner mit dem Namen WindowsUpdate.log (evtl. mit einer Nummer hinten dran). Die andere ist die Datei Windows\Logs\CBS\CBS.log. Vor allem in der CBS.log-Datei stehen alle möglichen Details zum Updatevorgang. Zwar nicht unbedingt oma-tauglich, aber wenn du den aktuellsten Teil davon, in dem ein solcher Updatevorgang drin sein sollte, irgendwo hochlädst, kann dir vll. jemand hier weiterhelfen... --87.123.57.206 09:01, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab einen genauso alten Laptop (GERICOM). Nach dem Einschalten konnte ich in aller Ruhe frühstücken und Besorgungen machen. Nach allen möglichen Ursachen gesucht und die Festplatte als Verursacher ausgemacht. Lösung: Alte Festplatte raus, eine SSD eingebaut, Windows neu aufgespielt (hatte noch eine DVD davon). Danach hat Windows ca 160 Updates gemacht, (hat einige Stunden gebraucht), aber dann war es das Paradies: Starten ca 20 Sekunden + Firefox 6 Sekunden ! Mein alter Ackergaul hat sich zu einem "Bolt) Sprinter gewandelt. ( Windows 10 hat dann noch ein paar wenige Sekunden beschleunigt).


Der Laptop meiner Mutter war nach dem Starten von XP extrem zäh. Grund waren die Windows Updates, die soviel RAM belegt haben, daß der Laptop nur noch am swappen war. Nachdem ich den RAM von 256 MB auf 2 GB aufgerüstet habte, liefen die Updates schneller und man konnte parallel vernünftig am Laptop arbeiten. 212.77.163.109 17:04, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Solarzellen Wirkungsgrad

Warum wird der Wirkungsgrad dieses Stoffes (ca. 50%) nur als theoretisch angesehen?: https://de.wikipedia.org/wiki/Indiumgalliumnitrid --92.107.61.206 23:23, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Schnelle Googelei ergibt, dass es noch keine realen Solarzellen in dieser Technik gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber warum nicht? Bzw. wo ist das Problem für die Herstellung eines solchen Stoffes? --92.107.61.206 20:36, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch maximal kann auch bedeuten das dies nur eintritt wenn Sie mit flüssigen Stickstoff gekühlt werden und gleichzeitig eine Supernova stattfindet. Hat als spekulativer Krimskrams eigentlich nichts in der WP zu suchen. --2003:66:8930:255E:790F:1C9A:2958:B172 11:15, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte diese Angabe nicht für spekulativ, denn die Eigenschaften der Stoffe, aus der die Solarzelle dereinst mal bestehen soll, sind ja bekannt. Es können die realen Eigenschaften der Stoffe zur Effizienzberechnung angesetzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
  • Der theoretische Wirkungsgrad ist das, was phsyikalisch unter idealen Bedingungen möglich wäre. Er lässt sich auf Basis der Naturgesetze ziemlich genau berechnen und definiert die Schwelle dessen, was technisch mit dem jeweiligen Setup auf keinen Fall überschritten werden kann.
  • Der real gemessene Wirkungsgrad hingegen, beschreibt die Effizienz einer real existierenden Solarzelle. Und der liegt zwangsläufig unter dem theoretischen Wirkungsgrad - weil sich so etwas wie ideale Bedingungen in der Praxis niemals zu 100% umsetzen lassen.
Wenn man also wissen möchte, wie nah eine bestimmte technische Ausführung der Perfektion kommt, dann muss man den realen und den theoretischen Wirkungsgrad in Relation setzen. // Martin K. (Diskussion) 12:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Solarzellen wandeln nicht jede Lichtart zu Strom. Erwärmen erhöht ihren Innenwiderstand. Das tritt im durch den IR-Anteil des Sonnenlichtes im Betrieb auf. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Erwärmen erhöht ihren Innenwiderstand.“ Dafür hätte ich gerne eine Quelle. Ich habe gelernt, dass Halbleiter bei höherer Temperatur geringeren spezifischen Widerstand haben. Dieses Paper bestätigt das speziell für Indiumgalliumnitrid-Solarzellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu einem Filter an einer Spiegelreflexkamera

Was ist der Unterschied zwischen https://www.amazon.de/Hoya-1915-HD-Protector-72mm/dp/B001G7PMK4/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1468446098&sr=8-5&keywords=hoya+72+filter und https://www.amazon.de/Hoya-HD-Protector-72mm-YHDPROT072/dp/B00B71TZUC/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1468446212&sr=8-1&keywords=%28YHDPROT072%29 Es ist ein Unterschied von fast 40 Euro, aber Google liefert nur fremdsprachige links. Danke für jede Antwort - --Filterfrage (Diskussion) 23:55, 13. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Unterschied (außer beim Preis). Der Hoya YHDPROT072 ist im Internethandel übrigens regelmäßig unter 40 Euro zu haben: [14]. --Blutgretchen (Diskussion) 00:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Und sie sind beide viel zu teuer. --M@rcela 00:11, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein "Protector"-filter? Was filtert das denn? Wenn das weder Skylight- noch UV-Filter ist, sondern nur ein mechanischer Schutz vor Berührung/Verschmutzung der Frontlinse, dann wäre der einzige optische Effekt doch höchstens eine Verschlechterung der Abbildungsleistung - dafür IMO wirklich etwas teuer. -- Zerolevel (Diskussion) 21:43, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Der Filter macht das hier: Er „filtert“ Schmutz, Schläge und Kratzer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
je nach Heftigkeit der Umgebung nutze ich durchaus Filter für rein mechanischen Schutz. Wenn der verdreckt ist, wird er abgeschraubt und ich kann mit einer sauberen Linse weiterarbeiten. Im Feld ist eine vernünftige und schonende Linsenreinigung nicht ganz so trivial! --Elrond (Diskussion) 22:47, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die harten Schläge gegen die Linse wäre vielleicht ein Argument, damit schont man die vorderste Linse, falls das Objektiv mal auf einen spitzen Stein fällt oder jemand mit einem Hammer zuschlägt. Aber komischerweise haben selbst Actionfotografen, die an Brennpunkten in der Welt unterwegs sind, sowas nicht drauf. Das Objektiv geht auch so kaputt, nur die Linse wird geschützt. Die ganz billigen Filter haben ein Problem: Die Verschraubung löst sich und das Ganze klappert anfangs, später ist das Glas lose. Ich benutze deshalb etwas teurere Filter und bin voll zufrieden [15] - gegen Fettfinger hilft das hervorrragend und mehr Geld muß man nicht ausgeben. --M@rcela 22:54, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1, wenn die Kamera gegen einen Felsen knallt, reicht der Frontschutz nicht, da müsste das ganze System mit Justierung und Bajonett überprüft werden. Für Berufsfotografen sind Kameras und Objektive quasi Verbrauchsmaterial, die Kosten dafür sind steuerlich absetzbar, und idR haben sie sowieso mehrere Kameras dabei und besorgen sich notfalls ein Ersatzobjektiv (zB per Ausleihe). Wenn man eine Verschmutzung/Verkratzung der Frontlinse befürchtet, wäre es nur logisch, zur Vorsorge gleich 2 - 3 "Protectoren" mitzuführen, sowie einen "Aufschrauber", mit dem man verklemmte Filter wieder lösen kann. Zu einem vollständigen Schutz gegen Seewasser, Schlamm etc. in der Wildnis gehört dann IMO auch eine spritzwassergeschützte Kamera. -- Zerolevel (Diskussion) 15:46, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

14. Juli 2016

Email-Abruf per Kommandzeile

Wie kann ich auf der Kommandzeile Emails von einem Postfach abrufen und lokal speichern - in einem beliebigen Verzeichnis (einzeln oder in einer Datei), also nicht über den Umweg eines lokalen MTU(?) nach /var/foo/bar o.ä.  ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Wo ist das Postfach? Liegt das auf demselben Rechner (und da kommen z.B. Berichte von Cron Jobs an) oder meinst du eins, das im Internet ist (z.B. bei web.de, gmx.de oder dergleichen)? --87.123.57.206 08:56, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Im Internet, also ganz normaler Mailanbieter wie gmx, gmail, ect. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
fetchmail -- Janka (Diskussion) 10:14, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Fetchmail macht das aber nicht so wie ich es angefragt habe, es speichert eben nicht direkt ab. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 11:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man konfigurieren. Fetchmail kann an einen lokalen MTA weiterleiten, oder aber auch einfach nur an "cat". -- Janka (Diskussion) 15:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dann würde ich getmail oder offlineimap probieren. --87.123.57.206 12:12, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für diese Hinweise. [..edit..] - getmail_fetch tut es! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:31, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten


Oder per Telnet auf den POP-Server connecten. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Es kann aber nicht die Mails lokal speichern. Evtl ist aber ein Mitschneiden des Outputs in eine lokale Datei eine Option, also so in der Richtung telnet | tee lokalemitschnittdatei.txt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, so tief will ich wirklich nicht gehn, die mails sollen schon ohne Hackerei in einem üblichen Format abgespeichert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Custom ROM für Samsung Galaxy S Plus (I9001), Installationsprobleme (Rechner-"Backend" = Ubuntu 14.04)

Hallo!

Ich kämpfe seit Stunden mit diesem älteren Smartphone, dass möglichst bald ein Android 4.4 oder moderner fressen soll. Bisher habe ich es geschafft, twrp 2.8.1 zu installieren, was dann allerdings keine der beiden getesteten 2 Cyanogenmod-Versionen ("cm-11-20150208-UNOFFICIAL-dev_connection_team-ariesve" und "cm-12.1-20150810-UNOFFICIAL-dev_connection_team-ariesve") installieren wollte, es wurde immer der Fehler "Encryption unsuccessfull[...] Factory reset" ausgegeben. Nach der fehlgeschlagenen Installation von CM 12.1 ist das Telefon in einer Bootschleife gefangen, der twrp-Spashscreen "blinkt". Wie bekomme ich dieses Fehlerbild wieder weg? Trotz Einstellung des Download-Modus' findet Heimdall 1.4.1 kein Gerät zur Verbindung. Über Hilfe zu den folgenden Punkten wäre ich S-E-H-R dankbar:

  • wo bekomme ich ein passendes ROM her, dass die in den diversen Tutorials wie diesem hier beschriebene Dateistruktur in mehreren Dateien aufweist und nicht von 2014 oder älter ist? Google hat mir nicht geholfen.
  • was kann ich nach einem erfolglosen Test meiner 4 USB-Anschlüsse mit 2 unterschiedlichen Kabeln noch tun, um die Funktionalität von Heimdall herzustellen?
  • wer kennt eine Quelle für die JAR-Datei von JOdin3 (als Rückfalllösung für Heimdall?), die nicht auf der (eben noch) 503-gemeldeten Homepage des Entwicklers liegt und nicht so wie der Chip-Mirror nur eine unbrauchbar aussehendes ZIP-Archiv ohne enthaltene Java-Datei anbietet?

Ich komme nun nicht mehr weiter. :-/ Hoffentlich weiß jemand Rat. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 04:00, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dort http://www.android-hilfe.de/forum/samsung-galaxy-s-plus-i9001-forum.378/ wirst du eher Antworten erhalten. --XPosition (Diskussion) 12:59, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Online-Tool um MP3-Dateien zu beschneiden

Ich bin auf der Suche nach einem Tool, mit dem ich online MP3-Dateien zuschneiden kann. Ich will also eine MP3-Datei von meinem Rechner auswählen, Start- und Endzeit angeben, und dann die auf diesen Bereich beschnittene Datei zurückerhalten. Die einzige Zusatzvoraussetzung, die das schwierig macht: Es soll ohne Flash-Player funktionieren.

Bonuspunkte gibt es, falls folgende Eigenschaften (teilweise) erfüllt sind: funktioniert auch mit anderen Audio-Formaten, kommt ohne verlustbehaftete Recodierung aus, arbeitet lokal mittels JavaScript statt auf dem Server, lässt beim Beschneiden die ID3-Metadaten in Ruhe. --132.230.195.196 09:09, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Darf ich fragen, warum online? Möchtest du das mit einem Tablet/Smartphone machen? Als lokale Anwendung finde ich mp3directcut sehr geeignet, aber ist halt "nur" für Windows. Dürfte aber schneller und genauer sein als Online-Tools. --Magnus (Diskussion) 09:14, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt einen HTML5-basierten Audioeditor namens Plucked. Der funktioniert nur in einigen Browsern und ob der alle Dateien bearbeiten kann, musst du mal testen. Ich würde ein kleines Programm wie z.B. das alte aber gute mp3trim nehmen. Das kann genau das, was du suchst, ist Freeware und ist in seinen Funktionen sehr übersichtlich. --87.123.57.206 10:55, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ministererlaubnis und Klage

Ich habe Probleme mit dem Verständnis des aktuellen Falls. Das Kartellamt verbietet eine Fusion, dagegen könnte vor einem Verwaltungsgericht geklagt werden. Der Minister hebt das Verbot per Ministererlaubnis auf, also eine politische, keine juristische Entscheidung. Dagegen wird geklagt vor einem Oberlandesgericht. Verstehen könnte ich, wenn vor einem Verwaltungsgericht oder vielleicht noch Verfassungsgericht geklagt würde. Wieso wird hier die normale oderntliche Gerichtsbarkeit eingebunden, der Artikel sagt dazu nichts. Kann jemand helfen? --84.135.157.46 11:26, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

§ 63 (4) GWB weist die Zuständigkeit für Verfahren um eine Ministererlaubnis den nach § 91 gebildeten Kartellsenaten an den Oberlandesgerichten zu. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:20, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Man müsste nur den Artikel Ministererlaubnis ganz lesen! Unter dem Abschnitt "Rechtsfolgen" ist haargenau erklärt, wieso das Oberlandesgericht Düsseldorf zuständig ist. Es ist in der heutigen Zeit der Internet-Schlagzeilen wohl zu viel verlangt einen ganzen Artikel zu lesen... --Henry II (Diskussion) 12:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
man müsste nur die Frage lesen und auch verstehen wollen: dem Anfrager war die Tatsache der OLG-Zuständigkeit bekannt; gefragt wurde nach dem "warum". Mit anderen Worten: was hat den Gesetzgeber dazu bewogen, die Zuständigkeit so zu regeln, wie es gemacht wurde. Das steht nicht im Artikel, dürfte sich aber aus einschlägigen Kommentaren bzw. Gesetzesbegründungen entnehmen lassen, wenn jemand sowas zur Hand hat. --104.243.241.8 12:30, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind in der Regel zwei privatwirtschaftliche Unternehmen, denen aufgrund eines Verwaltungsaktes eine Zusammenschluss erlaubt oder untersagt wird. Es war wohl beabsichtigt, die Überprüfung dieses Verwaltungsaktes nicht durch ein Verwaltungsgericht vornhemen zu lassen, da ja primär unmittelbar die Interessen der beiden Unternehmen betroffen sind und die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen bei der richterlichen Prüfung vorerst in den Hintergrund treten. Es geht NICHT um die Überprüfung eines hoheitlichen Aktes (z.B. Steuern erheben), sondern ein im Grunde rein privatrechtlicher Vorgang zwischen zwei Unternehmen wird durch den Staat geprüft. M.E. zeigt sich hier auch das Spannungsfeld zwischen freier Marktwirtschaft und staatlichen Beschränkungen derselben. --Henry II (Diskussion) 12:39, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
"Unter dem Abschnitt "Rechtsfolgen" ist haargenau erklärt, wieso das Oberlandesgericht Düsseldorf zuständig ist." Es wird erklärt, dass das für den Sitz des Bundeskartellamts zuständige Oberlandesgericht zuständig ist. Wieso das dann aber das OLG Düsseldorf ist (und nicht Köln), wird nicht erklärt.--91.221.59.26 13:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
104.243....hat mich richtig verstanden.@Henry II: Gerade bei einer Ministererlaubnis gegen das Kartellamt spielt eben nicht nur das betriebliche Wohlergehen eine Rolle, da kommen eben weitere, politische Aspekte ins Spiel, und nur die Ministererlaubnis, nicht die Kartellentscheidung wird gerichtlich angegangen. Das war die Motivation meiner Frage. Der Zusatz von 91.221.... kommt jetzt noch hinzu, das war mir gar nicht aufgefallen. --84.135.141.202 14:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Für die Zuständigkeit des OLG Düsseldorf anstatt des OLG Köln siehe die Verordnung über die Bildung gemeinsamer Kartellgerichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:18, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das klärt die Frage der Gerichtszuständigkeit. Warum überhaupt die ordentliche und nicht die Verwaltungsgerichtsbarkeit eingebunden ist, bleibt immer noch offen. Wenn Henry II meint, dass es sich bei der Ministererlaubnis nicht um einen hoheitlichen Akt handelt, dann steht das im Widerspruch zum Abschnitt Ministererlaubnis#Rechtsfolgen, erste zwei Sätze; im Übergang zum dritten Satz erfolgt keinerlei Begründung. --84.135.141.202 21:28, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
„Da das Bundeskartellamt und die Kartellbehörden der Länder Verwaltungsbehörden sind, würde man als Rechtsmittel gegen ihre Entscheidungen den Einspruch und die Klage vor den Verwaltungsgerichten erwarten. Hiervon weichen die §§ 49 ff. ab. Sie wählen als Rechtsmittel die Beschwerde und die weitere Beschwerde und weisen die Entscheidung darüber den ordentlichen Gerichten, und zwar den Oberlandesgerichten (§ 49 Abs. 3) und dem Bundesgerichtshof (§ 59 Abs. 1) zu. Dieser Vorschlag beruht auf der Erwägung, daß allein auf diese Weise ein Widerspruch zwischen den Entscheidungen der Verwaltungsgerichte und der ordentlichen Gerichte ausgeschlossen werden kann. Würden die Verwaltungssachen von den Verwaltungsgerichten, alle übrigen Streitigkeiten Zivilsachen, Bußgeldsachen) dagegen von den ordentlichen Gerichten entschieden, so bestünde die Gefahr eines solchen Widerspruchs. Es liegt in der Eigenart der gesetzlichen Materie, daß Fragen des Zivilrechts, des Rechts der Ordnungswidrigkeiten und des Verwaltungsrechts eng ineinandergreifen. Deshalb wird häufig über dieselbe Rechtsfrage in einem Zivilprozeß, einem Bußgeldverfahren oder in einem Verwaltungsverfahren zu entscheiden sein […] Eine derartige Auswirkung des Gesetzes auf zivilrechtliche und verwaltungsrechtliche Probleme ist nicht nur für dieselbe R e c h t s f r a g e bei verschiedenen äußeren Tatbeständen (also bei zwei verschiedenen Kartellverträgen) möglich, sondern sogar für ein und denselben Tatbestand (derselbe Kartellvertrag führt zu einem Verwaltungsverfahren, einem Bußgeldbescheid und einer bürgerlichen Rechtsstreitigkeit). Wäre der Rechtszug zwischen den ordentlichen Gerichten und den Verwaltungsgerichten gespalten, so bestände die Gefahr, daß sich über die für die Anwendung des Gesetzes maßgeblichen Rechtsbegriffe abweichende Auffassungen herausbilden.“ (Amtl. Begr. zum Entwurf eines Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen, BT-Drs. 1/3462 v. 13.06.1952, S. 22 f.) — Pajz (Kontakt) 22:22, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, damit hätten wir die Begründung. Es war mir neu, dass das so ineinander greifen kann. --84.135.141.202 23:54, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

svchost bei 50%CPU und ca. 2 GB RAM

Mein Windows 7 SP1 hat eine svchost, die ständig 50%CPU (1von2 cores?) und ca. 2 GB RAM (von 4GB) belegt. Googlen findet zwar allerlei Amüsantes bis Zermürbendes, aber nichts, was unbedingt passt. Außer vielleicht: Kann ich hoffen, dass da die Batterie von Sicherheits-Updates, die ich nach Installation drübergejagt habe, nachverdaut werden? --2A02:8071:B699:300:483D:3B09:142C:2B03 18:23, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

hatte ich gestern auf 2 pcs, mit dem Process Explorer kam raus das er Windows update dienst war, genauer gesagt der dienst "wuauserv" wo durch dreht, nach ein paar stunden war wieder ruhe. Könnte sein das es das selbe ist/war.Gruss--- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, der Upadte-Dienst blockiert immer einen Thread (meist eine CPU), wenn er mal wieder durchdreht... Habe ich gerade auf drei Rchnern mit Win7 Pro x64. Die manuellen Schritte von Microsoft haben zumindest den Update-Dienst und den Lüfter ruhig gestellt. Gerade läuft die Suche nach neuen Updates, ich hoffe dass die fehlerfrei funktioniert, aus der Erfahrung heraus: Das kann sich schon gut um 2 Stunden handeln, also geduldig sein :-) --77.2.62.158 21:09, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Update zum Windows-Update: geholfen hat die manuelle Installation von KB 3161608, gefunden dort [16]. Vorher unbedingt den Update-Dienst beenden! Nach der Installation wird nach wenigen Minuten Suchen der Patchday vom Juli angeboten.
Kuckstu diese bei Archiv gemacht von Microsoft Webseite.[17] Sagt alles was machen SVCHOST. tasklist /svc /FO "CSV" | find "svchost" und schreiben Ergebnis hier, wenn nix schon gefunden selbst wo Problem hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ist ein lange bestehendes Problem in Windows' Updater, wohl infolge etlicher Änderungen auf Serverseite, die aus Sicht von Windows 7 clientseitig nicht richtig abgestimmt waren: "out of sync". Windows-Update manuell updaten, auch in meinem Fall führte 3161608 (wie oben verlinkt) zu Heilung, zumindest vorübergehend. Es ist zu befürchten, dass uns das ganze Theater in nem Monat erneut bevorsteht. -ZT (Diskussion) 20:07, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Syntax-Hervorhebung austricksen / Erzeugendensystem der leeren Menge

Hallo,

1.) Die leere Menge erzeugt den Nullvektorraum. Wie wird die 0 durch die leere Menge erzeugt? Da fehlt mir gerade eine Vorstellung.

2.) Reguläre Ausdrücke (die theoretische Variante, ohne das Klimbim moderner Programmiersprachen drumrum) sind ja weniger mächtig als Turingmaschinen. Nun habe ich eine turing-vollständige Programmiersprache, deren Syntax-Hervorhebung mit regulären Ausdrücken geschieht (Python - Standard IDE). Wie kann ich das jetzt (gern auch programmiersprachenunabhängig) ausnutzen, um einen Hervorhebungsfehler zu induzieren (falsche Färbungen etc., gerne auch auf verschiedenen Wegen)? Das Pumping Lemma ist zwar in der Theorie sehr praktisch, nur bin ich nicht fähig, mir damit selber meine Frage zu beantworten. Und: Gibt es eigentlich Artikel / Bücher / ... zur Frage der Mächtigkeit von "erweiterten" Regulären Ausdrücken wie in Perl, die, soweit ich weiß, mächtiger sind als normale Reguläre Ausdrücke?

Vielen Dank im Voraus, --80.156.181.148 20:29, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Zu 1.) Siehe leere Summe, ist also letztlich Definitionssache. Gerd Fischer drückt das in seinem Lehrbuch der linearen Algebra sehr schön aus: „Die leere Familie ist eine Basis des Nullvektorraums . Das kann man ihr ruhig gönnen.“ ;) -- HilberTraum (d, m) 21:05, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
:: Danke für die schnelle Antwort! Der Zusammenhang mit der leeren Summe war tatsächlich neu für mich. Die Frage gärt schon seit einem halben Jahr in mir, Gerd Fischers schöner Satz amüsierte auch mich, half mir aber nicht in der Sache wirklich weiter. Ich wusste auch noch gar nicht, dass wir über Gerd Fischer einen Artikel haben ;-) Damit wäre die erste Frage schon mal erledigt. Viele Grüße, --80.156.181.148 21:30, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Zu 2: Wieso sollte das möglich sein? Brainfuck ist auch Turing-Vollständig und eine Syntaxhervorhebung mit RegExp ist trivial möglich. Daraus folgt doch nicht, dass man Hervorhebungsfehler produzieren kann? -- Jonathan 13:19, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte um Hilfe beim Upload einer Karte

Districtus Egranus (Ausschnitt)

Nebenstehende Karte habe ich hier erbeutet. Leider kann ich die gesamte Karte in der besten Auflösung nicht im Stück herunterladen, sondern ich kann nur den auf dem Monitor jeweils sichtbaren Ausschnitt abspeichern, wie nebenan zu bestaunen ist. Aber von den Experten hier weiß sicherlich jemand eine Lösung für dieses Problem. P.S.: Die Karte ist für den Artikel Egerland gedacht. --Ratzer (Diskussion) 21:22, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Du weißt aber schon, dass diese Lizenz nicht mit den hier bei uns verwendeten kompatibel ist, oder? CC-BY-NC geht im Wikiversum nicht, die Lizenz hier muss auch kommerziellen Nutzen erlauben, sprich mindestens CC-BY-SA sein. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 22:45, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das interessiert uns in diesem Fall nicht, es ist Schutzrechtsberühmung. Die Karte ist gemeinfrei. --M@rcela 22:56, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So wie die Bilder aus dem Mannheimer Museum? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:17, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Scan ist kein Lichtbild. --M@rcela 23:38, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Karte des Egerlandes
Ich kann das Bild mittels Google Chrome und DjVu Viewer Extension problemlos abspeichern und mit IrfanView in ein beliebiges anderes Format umwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 14. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Danke sehr.--Ratzer (Diskussion) 07:47, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

15. Juli 2016

Schwarzes SMS-Loch

Seit mindestens gestern kann ich mit meinem Samsung Galaxy S3 keine SMS mehr empfangen. Habe mobilcom-debitel angeschrieben, die meinten, ich solle die SIM-Karte mal in einem anderen Handy ausprobieren. Gesagt, getan: SMS kommen an (aber nur die, seitdem die Karte im anderen Handy steckt, nicht die alten SMS von gestern und heute vormittag, obwohl der Versender immer sofort eine Empfangsbestätigung erhalten hatte). SMS verschicken vom S3 funktioniert, an der Nachrichten-App hab ich auch nichts verändert. Die Nummer der Kurzmitteilungszentrale (Vodafone-Netz +491722270333) ist korrekt hinterlegt. Was kann ich tun? --195.36.120.125 13:38, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Android-Version hast du (möglich sind beim S III 4.0-4.3)? Android speichert die SMS standardmäßig im internen Handyspeicher, vielleicht ist der voll. --MrBurns (Diskussion) 14:19, 15. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: sonst kannst du noch schauen, ob die Standard-App für Nachrichten auch auf "Nachrichten" eingestellt ist und in der App kannst du nachschauen, ob die richtige Nachrichtenzentrale eingestellt ist (falls du die richtige nicht weißt, ruf den Support von mobilcom-debitel an). --MrBurns (Diskussion) 14:23, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Android 4.3 ohne Root oder irgendwas, an Speicher sind noch 1,73 GB frei. Die Nachrichtenzentrale ist wie gesagt korrekt eingestellt. --195.36.120.125 15:11, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hier bezieht sich zwar auf das Samsung S4, aber Du kannst die verschiedenen Möglichkeiten trotzdem mal ausprobieren. Mein Galaxy Ace musste auch gelegentlich mal neu gestartet werden, es könnte also ein Samsung-Problem sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Neu starten scheint bei Samsung-Handys generell hin und wieder notwendig zu sein, ich hab bei meinem Samsung-Handy (C115, KitKat) manchmal das Problem, dass ich weder telefonieren noch SMS schicken oder empfangen kann obwohl ein ausreichendes Mobilnetzsignal vorhanden ist, nach einem Neustart gehts wieder, da vermute ich einen Wackelkontakt mit der SIM-Karte als Ursache. Ansonsten gibts noch die Möglichkeit, dass eine andere Anwendung die die Nachrichtenfunktion übernommen hat installiert hat, so haben z.B. laut google einige das Problem, dass die Nachrichtenfunktion von übernommen wurde. So einfach wie bei KitKat kann man das aber nicht umstellen, für Tango gibts hier eine Lösung, ansonsten hilft es, die Anwendung zu deinstallieren, die das Problem verursacht hat oder ein Reset auf Werkseinstellungen (wobei beim Reset aber möglicherweise alle auf dem internen Speicher gespeicherten Daten gelöscht werden). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bin jetzt dem Fehler auf die Schliche gekommen, anscheinend war ein App-Update schuld. Habe in Disa die SMS-Funktion - die ich noch nie genutzt habe - aktiviert und mit einemmal kamen die ganzen SMS der letzten zwei Tage rein. --85.212.18.177 22:56, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Fax-PDF-Generator

Hallo,

dass Faxe als Dokumente gelten, gemailte Scans hingegen nicht, ist doof. Besonders dann, wenn es nicht um Beweislast gegeneinander geht, sondern z.B. um eine Vollmacht, die man dem entfernten Gegenüber zukommen lassen möchte. Nun macht ein Fax aber auch nichts anderes als das zu versendende Dokument in s/w-Pixel umzuwandeln und einem druckenden Gerät zu übermitteln. Das funktioniert auch volldigital. Deshalb ist es für mich irgendwie naheliegend, über ein Dokument Filter laufen zu lassen, die es optisch dem Fax-Format entsprechen lassen und es mit den entsprechenden Daten oben und unten zu versehen – und dieses als PDF dem anderen zuzumailen und ihn aktiv ausdrucken lassen. Meine Frage deshalb nun: Gibt es Programme, Webseiten oder ähnliches, die so etwas machen? Oder ist das etwas, was noch "erfunden werden muss"? --vigenzo (Diskussion) 14:30, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Sowas ist mir nicht bekannt, es gibt aber Webseiten, mit denen du ein Dokument hochladen und faxen kannst, ohne selber eine Faxnummer oder ein Faxgerät zu brauchen. --MrBurns (Diskussion) 14:33, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fritzbox kann so etwas mit Bordmitteln. Zusätzlich gibt es bei AVM FRITZ!fax_3.07.04.exe, um auch mit dem PC Faxe über die Fritzbox senden und empfangen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bist Du sicher, dass "Faxe als Dokumente gelten, (ausgedruckte) gemailte Scans hingegen nicht"? Spontan könnte ich jetzt nicht sagen, wo der Unterschied in rechtlicher Hinsicht liegen würde. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:07, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Faxe und auch Mails gelten selbstredend als Dokumente, ja sogar als Urkunden. Nur bedarf es bei bestimmten Rechtsangelegenheiten der Schriftform und das erfüllen beide nicht. Benutzerkennung: 43067 15:44, 15. Jul. 2016 (CEST) PS, vergl. auch Textform, Elektronische FormBeantworten
Diese Meldung ist kürzlich durch verschienene Medien gegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf www.epost.de und www.ventengo-cospace.de kann man nach Anmeldung kostenlos Faxe verschicken und empfangen. --Komischn (Diskussion) 18:10, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kasus nach als

Hallo, ich würde gerne fragen, ob folgender Satz aus dem Artikel Bangladesch-Krieg grammatikalisch korrekt ist: „Der Krieg endete mit einem Sieg Ostpakistans und dessen Anerkennung als unabhängiger Staat Bangladesch.“ Es geht mir hierbei um den Konjunktor als, dessen Ergänzung grundsätzlich in KNG-Kongruenz zum Bezugswort zu stehen hat; entsprechend müsste unabhängiger Staat doch eigentlich im Genitiv stehen (als unabhängigen Staats), da es sich auf dessen bezieht. Allerdings würde ich hier stattdessen intuitiv die dativische Formulierung „[...] und dessen Anerkennung als unabhängigem Staat Bangladesch“ präferieren. Meinungen dazu?--Hubon (Diskussion) 15:06, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

PS: Habe bisher auch keine einschlägige Duden-Regel dazu finden können.--Hubon (Diskussion) 15:11, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe [18], Abschnitt „als bei Appositionen und Vergleichen“. Da auf „endete mit“ ein Dativ folgt, halte ich Deinen Vorschlag „...als unabhängigem Staat...“ für richtig. --Joschi71 (Diskussion) 15:13, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Super, das ging echt schnell – vielen, vielen Dank! Grundsätzlich finde ich deine Argumentation für den Dativ plausibel. Allerdings heißt es in der besagten Regel: „Enthält sie [die als-Gruppe] kein Artikelwort, wird sie in der Regel in den Nominativ gesetzt: „das Erscheinen des Sterns als leuchtender Wegweiser“.“ Also wäre der Satz so, wie er im Artikel steht, korrekt, oder?--Hubon (Diskussion) 15:43, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wäre auch ohne Rückgriff auf die Regel nie auf irgendeinen anderen Kasus als Nominativ gekommen. Das klingt für mich einzig natürlich.--213.61.69.162 15:54, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich muss den bisherigen Äußerungen widersprechen: Nach mit folgt der Dativ, hier mit einem Sieg und mit dessen Anerkennung. Das Bezugsobjekt von als unabhängiger Staat ist aber weder Sieg noch Anerkennung, sondern Ostpakistan, was im Genitiv steht. Richtig sind also mit der Anerkennung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates oder bestimmt besser einfach im Nominativ (möglicherweise sogar mit Artikel) als (ein) unabhängiger Staat. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(2BK) +1. Der Krieg "endete" ja nicht "mit ... dem unabhängigen Staat", der Dativ des "endete mit" steckt hier in der "Anerkennung". Umformuliert: "Der Krieg endete mit dem Sieg und der Anerkennung Ostpakistans als (ein) unabhängiger Staat." Der Nominativ scheint mir stilistisch der ungezwungenste zu sein. -- Zerolevel (Diskussion) 16:01, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt auch noch mein Senf: Nominativ ist üblich für die Apposition des Genitivattributs mit als , wie ja bereits mehrfach gesagt. Aber: Wenn die Apposition einen Artikel hat, dann muss sie in den Genitiv. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich kann und muss dem zuletzt Gesagten zustimmen: Die als-Ergänzung bezieht sich jedenfalls nicht auf Anerkennung. Ich würde aber – das ist jetzt nur für die Theorie – nicht sagen, sie bezieht sich auf Ostpakistans, sondern eigentlich auf das Pronomen dessen. Denn man könnte ja auch einen eigenen Satz daraus bilden: „Der Krieg endete mit dessen Anerkennung als ...“ Wie gesagt: Ich denke, die im Duden genannten Regeln sind eindeutig: Eine als-Gruppe mit Artikel steht nach einem Genitiv ebenfalls im Genitiv, eine ohne Artikel hingegen „in der Regel“ (Was wären mögliche Ausnahmen?) im Nominativ.--Hubon (Diskussion) 16:18, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 für Nominativ. Auch mit Artikel wäre ich für den Nominativ, denn ich sehe in der „als“-Gruppe keine Apposition, keine verzichtbare Beifügung. Das Prädikat lautet nicht „anerkennen“, sondern „als unabhängiger Staat anerkennen“, ohne die Ergänzung ergibt sie semantisch keinen Sinn (wenn auch grammatikalisch möglich). Das ist also nicht mit Konstruktionen wie „mein Vater als Skeptiker war schon immer dagegen“ zu vergleichen, wo die als-Gruppe eine Beifügung zu einem Substantiv ist. --Kreuzschnabel 17:23, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist dennoch eine Apposition, und die Regeln sind recht klar. Wenn du aber nicht gerade Schüler bist und eine Grammatikarbeit schreibst, darfst du selbstverständlich dafür sein, wofür du willst; und irgendwann mag dir gar eine Mehrheit folgen, und dann hat auch der Deutschlehrer verloren. Deine Umwandlung in eine Verbalphrase ist hier nicht einschlägig; sie würde übrigens natürlich den Akkusativ fordern. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nunja, diese Regeln scheinen hier nicht recht zu passen - "Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates" klingt für mein Stilohr einfach grauslich. (YMMV.) -- Zerolevel (Diskussion) 17:42, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Je nun, wer mag schon Genitive? ;) Für mein Ohr klingt es absolut richtig, und noch habe ich die Autoritäten auf meiner Seite... Weil oben nach Ausnahmen gefragt wurde: Bisweilen ist der Genitiv durchaus nötig, auch ohne Artikel. "Ein Anwalt wohnte der Vernehmung des Mannes als Tatverdächtiger bei." Wer ist hier nun tatverdächtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:55, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ohrenkrebs. „…als unabhängigen Staat…“ ist richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst bei der verbalen Formulierung? Das schrieb ich ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:04, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Manchmal täuscht eben das Sprachgefühl. Dumbox hat völlig recht, siehe Grammatik-Duden, S. 661: "Die Kasusangleichung findet jedoch statt, wenn der Artikel steht: "Die Entlarvung des Generals als des eigentlichen Drahtziehers (und nicht: als der eigentliche Drahtzieher). Stünde kein Artikel, wäre der Nominativ ebenfalls üblich: "Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als unabhängigen Staates" oder "Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als unabhängiger Staat". Diese Aussage deckt sich auch mit der in Helbig/Buscha, S. 417: "Mit (un)bestimmtem Artikel kongruiert das als-Substantiv (als Attribut) regelmäßig auch mit einem Bezugswort als Genitivattribut (a), mit Nullartikel steht es dagegen gewöhnlich im Nominativ: (a) Er sprach von den Kosten der Montage als eines aufwendigen / als des aufwendigsten Arbeitsprozesses. (b) Er sprach von den Kosten der Montage als (aufwendiger / aufwendigster) Arbeitsprozess."--IP-Los (Diskussion) 18:14, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
der Befund ist eindeutig: das Deutsche braucht mehr Kasus, insbesondere den Essiv, dann gibts weniger Streit. --Edith Wahr (Diskussion) 18:22, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
<BK>IP-Los locutus, causa finita - ich füge mich seiner Autorität & hoffe auf Besserung meines hier irrenden Stilohres. @ Dumbox: Doch, ich mag den Genitiv und befleißige mich seiner gerne. Zur Anwaltsproblematik: Hier ist natürlich der Anwalt (wie oft im Krimi) höchst verdächtig, sowie anscheinend seines potentiellen Interessenkonfliktes nicht gewahr; entledigen kann er sich des Verdachtes und des Konfliktes, wenn er die Apposition auflöst und der Vernehmung des tatverdächtigen Mannes beiwohnt. - Die Migration des Essivs ins Deutsche wäre ein Punkt, der bei künftigen Diskussionen über die Vertiefung der Europäischen Union zu erörtern wäre; mir gefällt der Vorschlag.  ;-) Grüße -- Zerolevel (Diskussion) 18:28, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
;)!!! Noch etwas Ernstes: Mit der Systematisierung agglutinierender Sprachen in Form eines Kasussystems tut man diesen natürlich einen gewissen Zwang an. -ul ist keine Kasusendung, sondern ein Suffix. Es bildet auch Adverbien (auch wieder falsch formuliert!). Man kann sich seine Bedeutung etwa mit "-mäßig" übersetzen: Angolul beszélek "Ich spreche engländermäßig", d. h. Englisch; kutyául érzi magát "er fühlt sich hundemäßig", wie ein Hund; jól vagyok "ich bin gutmäßig", mir geht es gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:56, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
itsenäisenä valtiona klappt wunderbar, Wobei die Anerkennung als Staat ja eine Zustandsänderung darstellt, vielleicht wäre da eher der Translativ angebracht...--Edith Wahr (Diskussion) 19:05, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Alle genannten Beispiele nennen eine Beifügung zu einem Substantiv. In der Formulierung „Es wurde auch die Meinung Bangladeshs als eines unabhängigen Staates erbeten“ muß selbstverständlich ein Genitiv rein, weil sich die als-Phrase hier auf das Substantiv Bangladesh bezieht. Das ist aber auf die hier gefragte Struktur nicht anwendbar, denn Bangladesh wird nicht in der Funktion eines unabhängigen Staates anerkannt (dann wäre es eine Apposition – Kasusgleichheit), sondern ihm wird der Status eines unabhängigen Staates zuerkannt, was nun mal als „wurde als unabhängiger Staat anerkannt“ formuliert wird. Nicht alles, was mit als anfängt, ist eine Apposition. Da kann Dumbox noch so sehr mit dem Fuß auf den Boden stampfen und hämische Seitenhiebe in meine Richtung feuern. Aber mir ist es ja egal, ich habe meine Ansicht geäußert, mehr muß ich hier nicht :-) --Kreuzschnabel 21:06, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
So sehe ich das ebenfalls, die komplette Behauptung, es handele sich um eine Apposition, geht vollkommen an der Sache vorbei. Das ist doch einfach nur eine ganz normale Kombination aus Verb + Präposition + Objekt, wie man sie spätestens in der zweiten Grundschulklasse kennenlernt: anerkennen als wer-oder-was – nur, dass das Verb eben substantiviert ist. Mal ein anderer Satz: „Er wurde allgemeinhin als der stärkste Mann der Welt anerkannt.“ Will da irgendjemand einen Genitiv reinpressen? Wohl kaum … Dann wird flux daraus: „Niemand bestritt seine Anerkennung als der stärkste Mann der Welt.“ Wo soll denn da ein Genitiv (oder irgendetwas anderes als ein Nominativ) herkommen?!?
+ 1 Genitiv geht gar nicht.
"Der Krieg endete mit einem Sieg." Wessen Sieg? Der Sieg Ostpakistans! (Genitiv)
"Der Krieg endete mit einem Sieg und einer Anerkennung." Welcher Anerkennung? Der Anerkennung als unabhängiger Staat Bangladesch! (Nominativ) Wessen Anerkennung? Ostpakistans! (Genitiv)
Also: Wessen Sieg? (Genitiv) Wessen Anerkennung? (Genitiv) Welche Anerkennung? (Nominativ)
Die Attribution "als unabhängiger Staat Bangladesch" bezieht sich auf "Anerkennung" und das steht im Nominativ, darum wird auch nix flektiert. Im Genitiv steht nur Ostpakistan, weil das denen ihr Sieg ist. --92.212.6.3 00:01, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die zuletzt vorgebrachten Meinungen sind meines Erachtens grob falsch. Anerkennen als wer oder was ist möglich, besitzt aber eine andere Bedeutung: Ich erkenne Pakistan als unabhängiger Beobachter an. Die Apposition bezieht sich auf ich. Ich erkenne Pakistan als unabhängigen Staat an. Die Apposition bezieht sich auf Pakistan.
Er wurde allgemeinhin als der stärkste Mann der Welt anerkannt. Hier steht die Apposition nicht mit Genitiv, weil in dem Satz kein Genitiv vorkommt. Mit Genitiv: Es wurde seiner als des stärksten Mannes gedacht.
Zum Ausgangssatz: Wenn man ergänzt, wird der Genitiv ganz klar: Der Krieg endete mit der Anerkennung Ostpakistans als der Anerkennung eines unabhängigen Staates Das bedeutet: Der Krieg endete, indem die Anerkennung Ostpakistans die Anerkennung eines unabhängigen Staates wurde.
Im Übrigen wurde eine Quelle genannt, aus der die Kasuskongruenz (sofern nicht auf den Artikel verzichtet wird) eindeutig hervorgeht. Wer andere Fälle für richtig hält, soll bitte eine Quelle nennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:37, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, man staunt, mit welcher Überzeugung hier jemand anderen das Zweitklässlerniveau abspricht und dann solchen Unfug schreibt. Verb? Nein, Nomen. Objekt? Nein, Genitivattribut. Präposition? Nein, Konjunktion. Aber sei's drum; die Frage war ja beantwortet. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:41, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
@Kreuzschnabel: Bei "Ostpakistan wurde als unabhängiger Staat anerkannt" steht "als unabhängiger Staat" im Gleichsetzungsnominativ. Formuliert man aktivisch, wird Ostpakistan zum Akkusativobjekt und siehe da, auch der unabhängige Staat kommt in den Gleichsetzungsakkusativ: Man erkennt Ostpakistan als einen unabhängigen Staat an; so wie ich dich (ironiefrei!) als einen klugen Zeitgenossen anerkenne, der nur hier einmal im Unrecht ist. ;) Und im Genitiv ist es eben auch so, mit der oben ausführlich dargestellten Einschränkung, dass bei Apposition ohne Artikel der Nominativ gebräuchlich ist. Es geht um die Anerkennung Ostpakistans und es geht um die Anerkennung eines unabhängigen Staates, kurz, die Anerkennung Ostpakistans als eines unabhängigen Staates. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:00, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Chiphersteller

Hersteller?

Ich bin auf der Suche nach dem Name des Chipherstellers. Das Logo sagt mir leider nichts. Danke schonmal für eure Hilfe :-( — Raymond Disk. 18:35, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

sieht nach Infineon aus --Joschi71 (Diskussion) 18:41, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber so was von... Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:42, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Oh... ok... hätte ich mal wieder selber drauf kommen können. Wald und Bäume... Sorry für die Belästigung. — Raymond Disk. 18:58, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir (Disk.) 23:19, 15. Jul. 2016 (CEST)

Gegend um Frankfurter Hauptbahnhof o.k.?

Wir wollen ein fußläufiges Hotel zum Filmmuseum, Experiminta und Altstadt/Römer. Kann man in der Gegend um den Hauptbahnhof mit gutem Gewissen absteigen? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 21:31, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Altstadt/Römer und Filmmuseum sind vom Bahnhofsviertel schon ein besserer Fußmarsch, natürlich machbar, Experiminta ist nochmal ganz woanders. Das Bahnhofsviertel hat nach wie vor eine merkliche Drogenszene, aber mit etwas gesundem Menschenverstand kommt da schon durch; ich habe jedenfalls noch keine Probleme gehabt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:43, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinen Erfahrungen sind sowohl Dealer als auch Süchtler in Westeuropa für unbeteiligte üblicherweise ungefährlich. gefährlich wirds, wenns Bandenkriege gibt, die für Deutschland aber eher selten. Ein bisschen Abstand zu auffälligen Gestalten halten kann aber trotzdem nicht schaden... --MrBurns (Diskussion) 22:46, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ihm/ihr geht es vermutlich eher um die Qualität der Hotels. Sind das Hotels die evtl. verschmuddelt sind, vielleicht von Junkies oder Prostituierten genutzt werden?--87.140.192.1 08:19, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

PC-Spiel Absturz - Grafikkarte?

Hallo zusammen, habe mir gestern ein neues PC-Spiel zugelegt und wollte eigentlich gleich loszocken. Nun erschien gleich beim Start eine Fehlermeldung. Kurze Suche im Netz ergab das DirectX wohl nicht mehr auf dem neusten Stand ist. Also eine entsprechende Version runtergeladen und installiert, trotzdem ging es nicht :-( . Also dachte ich mir, aktualisier ich auch gleich die Grafiktreiber. Bisher stand im "Gerätemanager" immer "AMD Radeon R7 200 Series" was ja meiner Grafikkarte entsprechen sollte. Auf der AMD Seite gibt es auch den entsprechenden Treiber dafür. Nun steht seitdem auch "Intel(R) HD Graphics 4600" im Gerätemanager. Woher kommt den dieser Eintrag? ... Das Spiel startet auch kurz, bricht dann aber mit der Meldung das Intel HD Graphics abgestürzt ist ab. Aso, Windows 10 und LG Monitor... Gruß

--178.24.72.172 21:40, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es soll Laptops mit umschaltbarer Grafikkarte geben oder Desktop-PCs mit GPU onboard und zusätzlich als Steckkarte. Wie lautet die genaue Bezeichnung von Laptop/Motherboard/Grafikkarte? --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hi, is ein Desktop PC. Motherboard ASUSTeK K30AD_M31AD_M51AD_M32AD. Ausgelesen mit CPU-Z .. Dort zeigt es mir auch zwei "Grafikkarten" an. Die Radeon R7 200 und die besagte Intel Graphics 4600. Bis zur Treiberaktualisierung war aber bisher nur der Radeon im Gerätemanager zu finden. 178.24.72.172 21:53, 15. Jul. 2016 (CEST) Aso... hab mal versucht die Intel zu deaktivieren. Allerdings lief dann der Monitor nicht mehr und ich konnte das ganze nur über HDMI am TV rückgängig machen. "Deinstallieren" der Intel führt zum Neustart und alles bleibt beim alten.Beantworten

Diese Kiste gibt es mit Onboard-Grafik und zusätzlicher Grafikkarte. Wenn Du den Bildschirm an der zusätzlichen Grafikkarte anschließt und den AMD-Treiber installierst, sollte alles funktionieren. Evtl musst Du im Bios die Grafik von IGD (Intel onboard) auf PCIe (AMD Graka) umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ergänzend kannst Du den nichtgenutzten Grafikadapter, wahrscheinlich den Intel HD 4600, im Windows-Gerätemanager deaktivieren. Dann wird wirklich nur noch die gute AMD Radeon R7 benutzt. Oder umgekehrt, wenn Dir die Intel-Grafik lieber ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Medizinischer Beweis

Textstelle aus einer wissenschaftlichen Arbeit:

"the participants sat in a chair and wore a set of head-mounted displays (HMDs) and earphones, which were connected to two closed-circuit television (CCTV) cameras and to an advanced “dummy-head microphone,” respectively. This technology enabled the participants to see and hear the testing room in three dimensions from the perspective of the cameras mounted with the dummy head microphones "

Die Versuchspersonen schauten also fern via Datenbrille

"The participant was allowed to respond verbally but was instructed to sit still to preserve the illusion. Each oral examination consisted of general questions and monologues intermingled with oral examination questions that assessed the participants’ knowledge on each examination topic. "

und mussten daneben Aufgaben erfüllen.

Und damit wurde in der Studie bewiesen, dass während der speziellen Versuchsbedingungen die normalen Gedächtnisfunktionen herabgesetzt sind.

Da trifft wohl auch für jede andere Ablenkung wie Fernsehen, Autofahren, einem Fußballspiel am Fußballplatz folgen, Kuchenteig rühren oder 3 quengelnde Kinder beaufsichtigen zu. Da möchte ich sehen, wie da nebenbei heikle Aufgaben erfüllt werden können.

Kausalität gab es, doch was wurde damit bewiesen??? --90.146.31.101 22:24, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht wohl um diese Arbeit. Ohne das im Detail gelesen zu haben, scheint der Punkt der zu sein, dass die Versuchspersonen durch die Brille sich selbst von aussen beobachten. Untersucht wird der Einfluss dieser Betrachtung auf die Gedaechtnisbildung, im Vergleich zum normalen Erleben aus der Ich-Perspektive. --Wrongfilter ... 22:51, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Anzahl Trauzeugen

Auf dem Standesamt. Laut Trauzeuge zwei. Laut einigen Online-Auftritten von Standesämtern auch. Meine Schwester hat vor Kurzem in Wetzlar geheiratet, mit vier Trauzeugen. Und der Möglichkeit, dass es bis zu zehn hätten sein können. Ist das kommunalpolitisch entscheidbar oder wie kann meine Verwirrung sonst gelöst werden?

--vigenzo (Diskussion) 22:36, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Das kommt darauf an, wie viele Stühle in das Trauzimmer passen. -- Janka (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem Formular ist Platz für zwei zusätzliche Unterschriften. Wenn es vier waren, werden (zumindest kenne ich das so von mehr-als-zwei-Zeugen-Hochzeiten) zwei davon unterschrieben haben und die anderen beiden nicht. Da an die Ernennung zum Trauzeugen keinerlei Folgen geknüpft sind und das entsprechende Dokument für immer ins Archiv wandert spricht nichts dagegen, alle Anwesenden als Treuzeugen zu bezeichnen ;) --Studmult (Diskussion) 23:37, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ja eben das Verrückte: Es haben alle unterschrieben. Auf einem Anhang, in dem bis zu zehn Leute hätten unterschreiben können. --vigenzo (Diskussion) 00:51, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, war das ein offizieller Anhang mit Adler und allem oder war das eher ein privates Angebot der Stadt Wetzlar das dann separat von der eigentlichen Urkunde in eine spezielle Ablage kommt? Schiene mir die naheliegendste Erklärung. --Studmult (Diskussion) 08:39, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bahnhofspenner

#2
Was man über das eigene Land so lernen kann... Warum hängt denn hierzulande das "Gesindel" so gerne an den Bahnhöfen herum? Bei Bettlern und Nutten ist das natürlich einleuchtend, aber bei nicht-bettelnden Alkis, ObdachWohnungslosen oder Punkern ist das erstmal nicht.--Antemister (Diskussion) 23:29, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bahnhöfe sind beheizt und teilweise 24 Stunden geöffnet. Sowas ist für Wohnungslose attraktiv. Falls die Bahnhöfe nachts zusperren, kann man oft in der Bahnhofsmission übernachten. --MrBurns (Diskussion) 23:34, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Aber es sind ja, wie gesagt, eben nicht nur die reinen Obdachlosen, sondern auch anderlei Typen, die darauf nicht angewiesen sind.--Antemister (Diskussion) 23:55, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, das hängt auch mit der zentralen Lage zusammen, die so ein Bahnhof nun meistens hat. Dort kommt man mit vielen Verkehrsmitteln hin, kann zwischendurch schnell mal in den Lidl/Netto/Aldi verschwinden und notfalls ist man auch schnell wieder verschwunden. Gerade die älteren Bahnhöfe haben auch ein paar schwer einzusehende Ecken, in denen dann allen möglichen Geschäften nachgegangen wird. -- hgzh 00:00, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Die waren aber vielleicht mal wohnungslos und/oder drogenabhängig und sind deshalb in der Szene verwurzelt. Außerdem gehören auch heute noch große Bahnhöfe zu den wenigen Orten, an denen man 7 Tage die Woche von sehr früh bis sehr spät Alkohol kaufen kann. --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, richtig und viel teurer als in der Tankstelle ists auch nicht, solange die Märkte noch geöffnet haben (und nicht nur die Stände) sogar deutlich billiger. Bei großen Bahnhöfen haben die Märkte recht lang geöffnet. Den Alk für die paar Stunden in der Nacht wo sie üblicherweise zu haben kann man sich leicht vor Ladenschluss kaufen. --MrBurns (Diskussion)
Stell Dir mal vor, ein Penner würde sich mitten im Wohngebiet neben eine Garageneinfahrt legen und dann kommt Vati mit seinen Kids vom Fußballverein nach Hause ... --92.212.6.3 00:09, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Aus meiner Großstadterfahrung würde ich sagen, ist das ein Problem der selektiven Wahrnehmung. "Die" hängen durchaus an verschiedenen Orten im öffentlichen Raum rum, der Bahnhof ist aber halt einer der wenigen, den man (mehr oder weniger freiwillig) ebenfalls aufsucht und sie deswegen überhaupt erst wahrnimmt. --Studmult (Diskussion) 08:15, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Selektive Wahrnehmung würde ich auch meinen. Gerade jetzt in der warmen Jahreszeit sieht man Punks auch gerne in Einkaufsstraßen sitzen wo sie den ein oder anderen Euro für Bier sammeln. Wenn sie dann genug haben, dann ziehen sie gerne weiter auf Grünflächen und genießen dann dort ihr Billigbier. :) Aber sicherlich spielt der Bahnhof schon eine zentrale Rolle bei diesen Personen. Und natürlich je nach Stadt wird das sehr unterschiedlich sein. Je nachdem auch, ob es genug Ausweichflächen und Flächen gibt, von denen sie nicht vertrieben werden. --87.140.193.3 11:42, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Indische Zahlschrift

Frage an die Mathematikhistoriker: Warum werden die indischen Zahlen bei uns eigentlich landläufig eher als arabische Zahlen bezeichnet? Ich finde, das wird im Artikel nicht überzeugend erklärt.--Hubon (Diskussion) 23:45, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Europäer haben sie bei den Araber kennengelernt und von ihnen übernommen. Rainer Z ... 23:56, 15. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das hätte ich auch so gedacht. Im Artikel steht davon aber (bislang) nichts. Im Gegenteil: Unter Der Sprung ins Abendland wird darauf hingewiesen, dass bei Fibonacci noch explizit von indischen Ziffern die Rede ist.--Hubon (Diskussion) 00:08, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
TF: Die Beziehungen zu den arabischen Nachbarn waren enger als die zu den Indern und der Durchschnittsbürgern liest eher selten mathematische Fachliteratur. --92.212.6.3 02:03, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

16. Juli 2016

Soziologie vs. Sozialpsychologie

Kann jemand Fachkundiges möglichst kurz und prägnant den Unterschied zwischen Soziologie und Sozialpsychologie erklären?--Hubon (Diskussion) 00:24, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Stark vereinfacht: Die Soziologie betrachtet das Verhalten von ganzen Menschengruppen,die Sozialpsychologie untersucht das Verhalten von Einzelpersonen innerhalb von Gruppen. Genaueres dazu bspw. hier. --92.212.6.3 01:51, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Super, Dankeschön!--Hubon (Diskussion) 02:37, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

CNN Türk Moderatorin

Wie heisst die Moderatorin mit dem schwarzen Oberteil auf CNN Türk?--O omorfos (Diskussion) 00:54, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Frauen wechseln gelegentlich ihre Oberbekleidung, aber nur in Ausnahmefällen ihre Identität. Hättest Du eventuell ein Photo zur Hand, auf dem man ihr Gesicht erkennt? --92.212.6.3 01:55, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

BKL Applaus

Guten Morgen. Täusche ich mich oder sind die ersten beiden Punkte in der BKL Applaus die gleichen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 08:16, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Für das Wort Beifall nennt der Duden die beiden als getrennte Bedeutungen. In unserer BKL geht das aber durcheinander. Du hast recht: Das sollte etwas aufgeräumt werden. --87.123.9.12 10:17, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Hat W+ und W- bei den Elementarteilchen etwas mit dem Positron und Elektron zu tun?

Zu den 61 Elementarteilchen: gibt es eine Verbindung von W+ zu W- ? Ist W-1 möglich? Ist die Ladung dann nicht dieselbe wie beim Elektron? Kann die Quark-Ladung -1/3 nicht am Ort W-1/3 stehen? --H. Scheuber (Diskussion) 08:57, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Dir wurde bereits x-Mal gesagt, dass Wikipedia nicht zur Verbreitung von Privattheorien dient. Publiziere sie in einem peer-reviewten Journal, und wenn sie dann von der Physiker-Community positiv aufgenommen wird, dann kann sie hier dargestellt werden. --MathiasDiskussion 10:16, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Apfelbaum selber aus Kern ziehen (Hochstamm)

Guten Morgen, ich habe da mal eine Frage: ich habe nun einen schönen Brettacher gegessen und pflanze die Kerne nun ein. Kann ich mir daraus auch einen schönen Apfelbaum ziehen? Der muss nicht übermäßig Früchte bringen, aber ein paar schöne sollen halt dabei sein. Kann man da problemlos auf aufpfropfen verzichten? Und wenn ich einen Hochstamm möchte, dann schneide ich also einfach alle Äste ab, die unter sagen wir mal 1,70 seitlich aus dem Ast kommen?

So finde ich eher nur Literatur, die Hinweise geben, wenn das Aufpfropfen schon erledigt ist und es schon ein Hochstamm ist, sprich man den Baum in der Gärtnerei gekauft hat. Aber kann ich mir so einen auch eben selber ziehen (und auf das Aufpfropfen verzichten wenn es mir nicht um Leistungsfähigkeit geht)? --87.140.192.1 09:31, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Leider wirst du wenn du eine bestimmte Apfelsorte willst, nicht um Aufpfropfen usw. herum kommen. Denn das der Kern im Apfel, einen Baum mit solchen Äpfeln hervorbringt wie du ihn gegessen hast, ist eher unwahrscheinlich. Denn der Kulturapfel ist nicht samenbeständig, deswegen werden die Apfelsorten mit vegetative Vermehrung gezogen. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Einen Hochstamm bekommst Du nahezu von alleine, für alles andere benötigt man einen Formschnitt. Der junge Baum muß erstmal wachsen. Wenn Du gleich von Anfang an alle Seitentriebe entfernst, ziehst Du Dir eine Säulenform. --94.219.23.90 10:43, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Flugzeugteile

Hallo, um welche technischen Vorrichtungen handelt es sich hier? Sie befanden sich in einem Langstrecken-Großraumflugzeug in einer WC-Kabine unter dem Waschtisch. Der Hersteller und das Baumuster des Flugzeuges sind mir derzeit nicht bekannt. --Mattes (Diskussion) 10:16, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Leider ist Nummer 2 sehr unscharf. Deshalb muss ich raten, aber ich geh jetzt mal auf den sichtbaren Druckanzeiger. Entweder handelt es sich um den Feuerlöscher für den Abfallkorb (Meine Vermutung weil grüner Druckbereich relativ gross ist), oder ist eine Teil der Vakuumtoilette die übriges auch das Waschbecken absaugen können muss. War 1. hinter einer Türe? Oder gab es da keine Beschreibung was da rein sollte? Sieht mir verdächtig nach einem speziellen Abfallbehälter aus (wenn zb. die Spritzen aus dem Notfall-Arztkoffer benutzt wurden). Denn der Schlauch hält nur den Schraubdeckel, und transparent damit man sieht ob was darin ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:59, 16. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

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