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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::::::Ja, Mozilla hat da sehr seltsame Bezeichnungen... Du könntest für die Website JavaScript abstellen - aber ich vermute, dann geht gar nichts mehr? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 11:07, 25. Apr. 2016 (CEST)
:::::::Ja, Mozilla hat da sehr seltsame Bezeichnungen... Du könntest für die Website JavaScript abstellen - aber ich vermute, dann geht gar nichts mehr? --[[Benutzer:Eike sauer|Eike]] ([[Benutzer Diskussion:Eike sauer|Diskussion]]) 11:07, 25. Apr. 2016 (CEST)
::::::::Das dürfte so sein, etwas anderes können die schwer verwenden. --[[Spezial:Beiträge/178.199.98.114|178.199.98.114]] 16:57, 25. Apr. 2016 (CEST)
::::::::Das dürfte so sein, etwas anderes können die schwer verwenden. --[[Spezial:Beiträge/178.199.98.114|178.199.98.114]] 16:57, 25. Apr. 2016 (CEST)
::::::::: Es hat doch nix mit Duolingo zu tun. Ich habe das Verhalten auch in Libreoffice. --[[Spezial:Beiträge/178.199.98.114|178.199.98.114]] 17:05, 26. Apr. 2016 (CEST)
::::::::: Es hat doch nix mit Duolingo zu tun. Ich habe das Verhalten auch in Libreoffice. Weitere Ratschläge? --[[Spezial:Beiträge/178.199.98.114|178.199.98.114]] 17:05, 26. Apr. 2016 (CEST)


== Das Wir-Gefühl in den einzelnen Bundesländern ==
== Das Wir-Gefühl in den einzelnen Bundesländern ==

Version vom 26. April 2016, 23:03 Uhr

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17. April 2016

Windows Update Fehler 0x8007000E

Kaum hat man ein Problem gelöst, kommt ein Bekannter und meint, dann könnte man seins ja sicher auch lösen...

Auf einem Windows 7 PC, 32 Bit zeigt Windows Update, nachdem man nach Updates gesucht hat, folgenden Fehler an: 0x8007000E. Dieser Fehlercode steht offenbar für E_OUTOFMEMORY. Das zugehörige Fix-It habe ich benutzt - es erkennt Probleme bei der Installation der letzten Updates, aber es behebt sie nicht.

In WindowsUpdate.log finden sich dazu die folgenden Zeilen:

PopulateDataStore failed: 0x8007000e
Sync of Updates: 0x8007000e

Die Log-Datei CBS.log enthält zu dem entsprechenden Zeitstempel keine Einträge und auch Fehler 0x8007000e wird dort nicht geloggt.

Der DataStore ist offenbar die Datei C:\Windows\SoftwareDistribution\DataStore\DataStore.edb. Diese Datei ist etwa 600 MB groß und wird, wenn man sie entfernt hat (das ist ein Teil des Fix-Its), beim nächsten Lauf von WIndows Update mit etwa dieser Größe neu erstellt. Das Problem aber bleibt.

Der PC hat 3 GB RAM und mehr als genug freien Festplattenspeicher. Der Windows-Update-Client ist in der neuesten Version. Während Windows Update nach Updates sucht, sehe ich, dass mit der Zeit immer mehr RAM verbraucht wird - ist das Teil des Problems?

Was kann ich tun? --87.123.38.100 17:07, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[1][2] --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Hinweise aus dem ersten Link hatte ich vorher schon gesehen; auch wenn ich den Virenscanner abschalte, hilft das nicht.
Den Befehl aus dem zweiten Link kann ich noch testen (auch wenn meine Fehlermeldung mit dem DataStore ja nicht dieselbe ist). --87.123.38.100 17:30, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem ich diesen Befehl ausgeführt und zusätzlich den Ordner SoftwareDistribution gelöscht hatte, war der RAM-Verbrauch vor Anstoßen des Updates auf etwa 600MB gesunken. Ohne diesen Befehl lag der Verbrauch zu Beginn bei etwa 1,1GB oder auch mal bei 1,4GB. Während Windows Update läuft wird kontinuierlich mehr RAM verbraucht; im Schnitt vll. 10MB pro Sekunde. Nach einigen Minuten erscheint dann wieder der Fehler
PopulateDataStore failed: 0x8007000e
Sync of Updates: 0x8007000e

--87.123.0.200 17:43, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du mal ausgemistet und unnötige Microsoft-Programme und -Sprachversionen deinstalliert, sowie ältere bzw alle Wiederherstellungspunkte gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sprachpakete hab ich keine installiert, überflüssige Programme auch nicht. Ich hab in Windows Update testweise mal die Scuhe nach Office-Updates ausgeschaltet. Geholfen hat das leider auch nicht. Wiederherstellungspunkte gab es eine ganze Reihe. Die älteren sind jetzt weg, aber das Problem ist noch da. --87.123.0.200 10:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt von Hand einen aktuellen Update-Pack installiert. Damit ist Windows auf dem PC wieder auf dem aktuellen Stand. Aber das eigentliche Problem bleibt: Bei Windows Update kommt immer Fehler 0x8007000e. Es ist wie verhext! --87.123.27.219 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hat du schon versucht, das Update direkt nach einem Reboot zu installieren, ohne vorher oder währenddessen irgendwas anderes zu starten? --MrBurns (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, hab ich. Der PC hat 3GB RAM. Wenn ich direkt Windows Update starte, werden zu Beginn etwa 600MB benutzt und während der Suche nach Updates steigt der Bedarf immer weiter. In dem Moment, in dem es fehlschlägt, sind aber noch deutlich unter 3GB in Benutzung... --87.123.27.219 23:46, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sind Deine Auslagerungsdateieinstellungen? Nutzt Du die Standardeinstellungen oder hast Du die modifiziert? Versuche mal die Standardeinstellung auf dem Windows-Startlaufwerk mit deaktivierter Auslagerungsdatei auf dem anderen Laufwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nutze die Standardeinstellungen. Wie das mit der Auslagerungsdatei geht, muss ich noch nachsehen... --87.123.27.219 00:55, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Systemsteuerung, System, Advanced System Settings, im Kasten Performance auf Settings klicken, Tab Advanced klicken, Change klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf welchem Laufwerk die Auslagerungsdatei gespeichert ist, ist vollkommen wurscht. Ansonsten ist das System ja ein 32bit-Windows, viele 32bit-Prozesse haben eine Obergrenze von 2GB, wenn so ein Prozess 2GB belegt gibts dann im Prozess "out of memory" Fehlermeldungen auch wenn es noch freien Arbeitsspeicher gibt. ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich auf die Anzeigen im Taskmanager nicht wirklich verlassen kann (daher der RAM kann voll sein oder eine Anwendung ihre Speichergrenze erreichen, ohne dass das je im Taskmanager angezeigt wird), liegt wahrscheinlich daran, dass sie nur ein mal pro Sekunde aktualisiert werden. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 32-Bit-Windows kommt es sehr darauf an, ob es auf einem 32- oder 64-Bit-Prozessor läuft. Auf 64-Bit-Prozessoren gibt es Physical-Address Extension, was die Einrichtung von Auslagerungsdateien mit mehr als 4095 MiB ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber die Grenze, dass jeder Prozess nur 2 oder 3 GB adressieren kann bleibt trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es ein Out-Of-Memory-Problem ist, stimmt schonmal. Dass es auf dem 32bit-System eine 2GB-Grenze pro Prozess gibt, war mir neu. Dass irgendwann 2GB von Windows Update belegt werden, halte ich nicht für ausgeschlossen - ich meine, dass ich mich zumindest an eine Anzeige von 2,1GB Gesamtverbrauch erinnern kann.
Mal zu meinem Verständnis: Auf dem PC ist außer Windows 7 noch eine Office-Version installiert. Das ist für Windows Update alles. So ungewöhnlich ist das nicht und so viel ist das ja nun auch nicht. Auch dass Windows 7 mit 32 Bit läuft, ist ja bei sehr vielen Systemen der Fall. Und auch dass es mittlerweile mehrere hundert Windows-7-Updates gibt, kann das Problem nicht sein - trotzdem funktioniert das Update ja offenbar bei den allermeisten Benutzern. Warum verflixt ist das hier nicht der Fall? --87.123.27.219 10:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein 32bit-Prozess unter Windows 32-bit kann normalerweise auf 2GB RAM zugreifen, wenn der Prozess im Header den Flag IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE hat und das Betriebssystem richtig eingestellt ist 3GB (unter 7 32-bit bedeutete das, dass IncreaseUserVA in BCDEdit auf 3072 eingestellt sein muss).[3][4][5] Bei 2,1GB Gesamtverbrauch kann es leicht sein, dass einer der der Update-Prozesse (unter 7 sind das ohne Garantie auf Vollständigkeit explorer.exe, svchost.exe, wuapp.exe, wuauclt.exe und wusa.exe) allein 1,6GB verbraucht hat. Dazu kommt, dass man nicht den Speicherverbauch zum Zeitpunkt der Fehlermeldung kennt, sondern nur den in bis zu einer Sekunde davor. Innerhalb eines Sekundenbruchteils mehr als 400MB zusätzlichen Speicherverbrauch erzeugen ist auf modernen Computern kein Problem da mit einer Datenrate von mehreren dutzend GB pro Sekunde in den RAM geschrieben werden können und auch nicht ungewöhnlich. Den Speicherverbrauch einzelner Anwendungen kann man im Taskmanager in der Spalte "Arbeitssatz (Speicher)" anzeigen lassen. --MrBurns (Diskussion) 12:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die weiteren Antworten! Seh ich es richtig, dass ich nur den hier genannten IncreaseUserVa-Wert ändern und es dann nochmal testen muss? --87.123.26.106 18:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, wobei das auch nur was bringt, wenn die Anwendung im Header den Flag IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE gesetzt hat. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist halt Windows Update. Keine Ahnung, wie das da ist... --87.123.26.106 21:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, hat nichts gebracht. --87.123.26.106 22:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

20. April 2016

Oberbegriff für McDonalds

Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert. 88.73.181.236 19:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

McDonald’s: Das erste McDonald’s-Restaurant wurde am 15. Mai 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald („Dick & Mac McDonald – McDonald’s Bar-B-Q“) in San Bernardino (Kalifornien) eröffnet.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:00, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wüsste da keinen besonderen Oberbegriff, es sind halt Marken, egal ob zugleich Familiennanme oder nicht. Dazu haben wir Marke (Marketing), Marke (Recht) und als genauere Rechtsbegriffe Wortmarke, Bildmarke und Wort-Bild-Marke. Oder meinst du den Unternehmensnamen? Da spricht man auch von Firma (kann, muss aber nicht identisch mit den Marken des Unternehmens sein). --Mangomix 🍸 20:10, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich interpretierte die Frage nach "Marken, die klingen wie ein Familienname aber keiner sind." Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind, die Eigenschaft "Marke ungleich Familienname" also der Normalfall ist. -- southpark 20:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mars Incorporated -> Mars (Schokoriegel) Realwackel (Diskussion) 06:45, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hans Riegel, Bonn - Henry John Heinz - Levi Strauss. Der Inhabername ist bei Selbstständigen als Geschäftsname in Deutschland vorgeschrieben. Bei größeren Unternehmen aber nicht. Und ob es dafür einen anderen Begriff gibt, ist mir aber unbekannt. −Sargoth 21:04, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist aber von Marken(namen) die Rede. :-) VG --Apraphul Disk 21:14, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gerry Weber, Donna Karan, Jil Sander, Hugo Boss...--Blutgretchen (Diskussion) 13:09, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@southpark: Fast keine? Sehr viele, von Daimler-Benz über Ford nach Opel und Škoda, aber auch Merck und Ferrero und sogar Adidas. Dass heute viele Firmen nicht mehr im Besitz der Familien sind, ist eine andere Frage.
Jedenfall ist die Lage so unübersichtlich, dass es da keinen einheitlichen Begriff geben kann.
Einmal hat man ja auch zur bestehenden Marke die Person hinzuerfunden. Eigentlich fast zweimal, siehe Ludwig Lidl... NfdA (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
»Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind.« Wie ist es mit Bosch, Siemens, Maggi, Liebig, Oetker, Opel, Ford? Rainer Z ... 22:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@NfdA: Vergiss nicht den zugekauften Tomatenbürster. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und Johannes Tempo, der das bekannte Taschentuch erfunden hat und Franz-Joseph Uhu, den Namensgeber des bekannten Alleklebers. Bei 4711 handelt es sich um eine legendäre prädigitale IP-Adresse, hinter der sich damals der Erfinder verborgen hat. Im Gegensatz zu Christian C. Cola, der das Zuckerwasser verfeinern konnte... --2003:45:4640:8E00:8459:5636:A9D0:1B47 00:12, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja.
Ein Anfang wäre die Kategorie Kategorie:Werbefigur, wobei ich hoffe, dass hier auch eine Kategorie in doppelt eckigen Klammern verlunken werden kann. Aber die ist eher unspezifisch. NfdA (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Verdacht: Bei den Discountern find't man was. Und tatsächlich verkauft ein Discounter Bier unter "Perlenbacher" und Männer-Parfum unter "G.Bellini", der andere Feinkost unter "Wonnemeyer". NfdA (Diskussion) 00:28, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn da überall „Dieter Schwarz“ oder „Gebrüder Albrecht“ draufstünde, würde es ja keiner kaufen. Bei Anton Schlecker stand nur noch Anfangsbuchstaben oder Nachnamen drauf, aber der ist trotzdem pleitegegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Fragestellung war: „Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert.“ (Hervorhebung durch mich, Fehler im Original)
Die Crux scheint mir in dem Wort „verlinken“ zu liegen, was nahelegt, dass hier ein Wikipedia-interner Begriff gesucht wird, oder aber dass ein grundsätzliches Missverständnis vorliegt. Ich gehe von letzterem aus.
McDonald’s (man beachte das Genitiv-Suffix „’s“) ist ein Unternehmensname, McDonald ist ein (schottischer) Familienname. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Unternehmen können Familiennamen haben, müssen aber nicht. Was für einen Oberbegriff soll es dafür geben? Es gibt ja auch Dinge, die nach ihren Erfindern/Entdeckern benannt sind, bspw. Bessemer-Birne oder Röntgenstrahlung. Aber weder Namen wie Bessmer und Röntgen noch die entsprechend benannten Erfindungen/Entdeckungen lassen sich sinnvoll unter einen Oberbegriff vereinen. Unter welchem denn auch? Falls es darum geht, irgend eine bescheuerte und völlig überflüssige Wikipedia-Liste oder Navigationsleiste zu erstellen: Vergiss es. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt bei den Firmen (Unternehmensnamen) zweierlei Recht. Kapitalgesellschaften dürfen einen Fantasienamen tragen, aber auch einen Personennamen, sogar einen fremden. Einzelunternehmer, die keine GmbH o.ä. gründen, müssen ihren eigenen Namen verwenden. Deswegen konnte Dieter Schwarz seine vielen GmbHs und KGs „Lidl“ (zugekauft), „Handelshof“ und „Kaufland“ nennen, während Anton Schlecker sein als e.K. (eingetragener Kaufmann) firmierendes Unternehmen nicht anders als „Schlecker“ nennen durfte. Ein Kollege hat nebenher ein kleines Handels- und Dienstleistungsgeschäft betrieben, das aber keinen abstrakten Namen tragen durfte. Er musste die Firma (Unternehmensnamen) durch seinen Namen ergänzen. Andereseits gibt es hier am Ort mehrere Läden, die von Einzelunternehmern betrieben werden, aber abstrakte Namen tragen. Im Telefonbuch steht aber die vollständige Firma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mag alles stimmen, aber ich weise nochmal auf die ursprüngliche Frage nach einem Oberbegriff hin und zwar im Kontext der Frage (Oberbegriff für Namen, die zugleich Unternehmens- und Familiennamen sind). M.E. gibt es auf diese Frage keine sinnvolle Antwort. --Gretarsson (Diskussion) 01:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man insinuiert, dass der OP „verlinken“ im allgemeinen Sinne von „verweisen“ nutzt, dann wäre der gesuchte Begriff „fiktiver Personenname“ oder „Fantasiepersonenname“, was aber nicht nur Firmen und Markennamen umfasst, sondern alle Arten fiktiver oder Fantasiepersonen. Der Artikel virales Marketing verwendet für Chad Kroski den Begriff „erfundene Identität“. Legende (Geheimdienst) geht in dieselbe Richtung. Das von Fragesteller angeführte Beispiel McDonald’s ist allerdings keines, da dieses Unternehmen tatsächlich von Menschen namens McDonald gegründet wurde und das Maskottchen erst später hinzukam. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die erste positive Antwort: Pseudoeponym. Kein sehr häufig verwandter Ausdruck, aber du wirst damit verstanden werden, wenn du ihn benutzt (er ist nach Schema gebildet, Kompositionalitätsprinzip, ich hatte den Ausdruck vorher nie gehört, ihn mir eben ausgedacht, und siehe da, andere verwenden ihn mehr oder minder genauso, im jeweiligen Kontext wird es klar). Allerdings nicht nur auf Markennamen anwendbar. --Chricho ¹ ³ 01:27, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, aber wenn ich Tante Google nach Pseudoeponym befrage (hierbei schon ausgeklammert die unter den ersten Treffern häufig angeführte Verwandtschaft der Vornamen Guido und Guy), bekomme ich nicht den Eindruck, dass dieser Terminus wirklich die Antwort auf die Eingangsfrage ist... --Gretarsson (Diskussion) 02:52, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt auch tatsächlich eine ganz andere Verwendung, wie ich nun sehe. Es gibt nicht die etablierte Verwendung, aber wenn er unbedingt ein Wort braucht, kann er das nehmen. --Chricho ¹ ³ 03:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das als Gründernamen-Unternehmen bezeichnen. --2003:75:AF0E:8200:F067:25B:EB8B:2286 09:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde nach Markennamen gefragt und nicht nach Unternehmens- besser: Firmennamen. Dabei soll der Markenname, wenn ich das Wort "verlinken" richtig interpretiere, nicht mit dem Familiennamen einer existierenden Person im Zusammenhang stehen oder von ihr abgeleitet sein (auch wenn der Fragesteller mit dem Beispiel McDonald's einen sachlich unzutreffenden und deshalb seine Frage nicht illustrierenden Fall anführt und obendrein auch McDonald's selbst kein Markenname ist, m.a.W. eigentlich alles nicht stimmt an diesem Beispiel). Nochmal deutlich: Ein Beispiel, was also nicht erfragt ist, wäre der Markenname Fromms, der (für die Fragestellung allerdings ohne Bedeutung) nicht nur zeitweise stellvertretend für Kondom verwendet wurde und von dem Nachnamen des Produzenten Julius Fromm abgeleitet ist. Julius Fromm benannte die Marke also nach sich selbst und danach wird nicht gefragt. Der Firmenname der die Fromms herstellenden Fromms Act Gummiwerke GmbH ist hier, wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, nicht von Belang. Warum das hier diskutiert wird bleibt mir schleierhaft. Eponym ist wohl die heiße Spur. Über die berechtigte Verwendung eines vorangestellten "Pseudo" (das mir bisher nur bei englischsprachigen Fundstellen begegnet) bin ich noch im Zweifel. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 13:01, 21. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Ein Beispiel für das, was erfragt wird, könnte (wenn ich es richtig verstehe) Ariel (Waschmittel) sein. Bei dem von Procter & Gamble hergestellten Waschmittel bleibt allerdings mangels valider Belege offen, woran sich die Namensgebung orientiert hat. Ariel wird sowohl als Vorname als auch als Familienname verwendet und taugt offenbar auch fast schon universal zur Benamsung von Engeln, Filmpreisen, Monden, Hubschraubern, Satelliten, Städten und Schiffen. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 14:37, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch mein Gedanke ("Gründerfirma, Gründer-Unternehmen"). S.a. Gründung_(Recht) ("Personen(handels)gesellschaft" vielleicht?). S.a. Rechtsform#Rechtsformwahl. --217.84.73.151 00:09, 22. Apr. 2016 (CEST) Ansonsten ist es ein rein sprachliches Problem: "Firmen, die den Namen (eines) ihrer Gründer tragen." Mangels Oberbegriff, ein Nebensatz. (((Genau, wie "Alle männlichen Vornamen, die so ähnlich, wie ``Horst-Hinrich´´ klingen." ;o]p ))) --217.84.73.151 00:25, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
seufz --2003:45:4640:5D00:194C:E5F5:B7C3:2317 03:59, 22. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Auch seufz, wie gefällt dir Traditionsunternehmen?--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 18:07, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ob mir das gefällt? Das ist in diesem Kontext ein ausgesprochen dummer Einfall. Ich kann nicht erkennen, was das mit der Frage zu tun haben soll. Ich verstehe auch nicht, dass Leute hier posten, ohne (offensichtlich) die Fragstellung und den bisherigen Diskurs gelesen zu haben. Oder einfach die Fragestellung ignorieren, weil ihnen gerade irgendetwas anderes dazu eingefallen ist und sie in einem Anfall von verbaler Inkontinenz das hier zwanghaft posten müssen. Es mag sein, dass der Fragesteller nicht genau zwischen Firmenname und Markenname unterscheiden mag oder kann. Aber wie auch immer man sich entscheidet geht es ihm darum, das zwischen dem Firmen- bzw. Markennamen und einem realen Familiennamen keine Beziehung bestehen soll. Das ist der Kern seines Interesses. Und was willst denn da jetzt mit einem völlig bescheuerten Einwurf von Begriffen wie "Gründerfirma, Gründer-Unternehmen", Personen(handels)gesellschaft" oder Traditionsunternehmen? Muss es da nicht heißen: "Thema verfehlt. Setzen. Sechs."? --2003:45:4640:5D00:D535:F0A9:556A:2AFF 01:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann werfe ich nochmals Gründernamenfirma oder Gründernamenunternehmen in den Ring.--2003:75:AF0D:3300:E95C:4F15:42CE:33A2 22:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Heinrich und Helen Zille

  • Berliner Zeitung, 22. Juli 2006 zitierte Helen Zille noch mit: "'Ich weiß nicht, ob Heinrich Zille ein Bruder meines Großvaters war, ein Cousin oder ein Onkel', gibt sie zu. 'Aber eins ist sicher: Er gehört zu meinen Vorfahren - und ich bin stolz auf ihn[...]'" [6]
  • Jüdischer Allgemeine, 2007: "Dieser war ein Vetter des Großvaters – und Helen Zille ist demnach seine Großnichte" [7] - wenn Heinrich Vetter von Helens Großvaters ist, dann wäre sie aber m.E. eine Großnichte 2. Grades statt einer "Großnichte"
  • Zeit, 2007: "Urgroßonkel" [8] bzw. Frankfurter Rundschau, 2007: "Urgroßnichte" [9]
  • die meisten Quellen z.B. Deutsche Nationalbibliothek: "Großonkel" [10] bzw. Who is who: "Großnichte" [11]

In welcher Verwandtschaftsbeziehung stehen Heinrich und Helen Zille? Rosenkohl (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Radikal sein heißt an die Wurzel gehen - wenn man sich die Mühe machen möchte.... 213.169.163.106 08:51, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Verfasser Kurt Wensch scheint als Ahnenforscher seriös gewesen zu sein, wenn auch politisch wohl problematisch. Allerdings sind es wohl vor allem die Vorfahren, inwieweit jetzt auch eher junge Nachkommen dabei sind, wäre zu prüfen. --195.200.70.46 17:40, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Munzinger Archiv nennt in Helen Zilles Biographie ihren Großvater einen Cousin des Berliner Milieumalers Heinrich Zille. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wäre interessant, auf welche Quelle das Munzinger Archiv diese Aussage stützt, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Hans Ostwald: Das Zillebuch, 1929, Aus Zilles Kindheit heißt es:

  • "Der Vater hatte mehrere Brüder. Von denen erfuhr Zille wenig. Sie wußten selbst untereinander fast nichts von ihren Brüdern. Nur alle paar Jahre tauchte mal einer von ihnen auf – um dann wieder jahrzehntelang nichts von sich hören zu lassen."
  • Heinrich Zille wird zitiert mit "... wobei die Schwester und ich bis in die Nacht hinein halfen", von einem Bruder Heinrichs ist nicht die Rede.

Kurt Wensch veröffentlichte den Artikel "Heinrich Zilles Vorfahren" in: Mitteldeutsche Familienkunde, 1965, Heft 4, S. 295–301. Wenschs im sächsischen Staatsarchiv verwarte "Genealogische Materialsammlung" zur Familie Heinrich Zilles könnte eventuell über den Mitteldeutsche Familienkunde-Artikel hinausgehende zusätzliche Hinweise zur Verwandtschaft mit der Familie von Helen Zille enthalten, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

21. April 2016

heißer Micro-USB-Stecker

Gruß in die Runde, man kennt ja die Berichte, dass sich die Endgeräte oder Netzteile beim Ladevorgang erhitzen. Ich habe nun zum Laden meines Telefons ein Kabel USB zu Micro-USB bekommen. Den USB-Teil habe ich in einen Adapter für die normale Steckdose gesteckt und mit dem Micro-USB-Anschluss lade ich dann bei Bedarf. Nun ist es mir schon zum zweiten Mal aufgefallen, dass das Micro-USB-Ende heiß wird, wenn nichts angesteckt ist, der Adapter aber trotzdem in der Dose steckt. Stecke ich dann mein Telefon zum Laden an, wird das Micro-USB-Ende wieder kalt. Das USB-Ende hat keine Auffälligkeiten und der Adapter wird auch nicht wärmer als ein normales Netzteil im Betrieb. Ist meine Beobachtung ungewöhnlich? VG --seal's watershed (Diskussion) 23:02, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Das spricht für eine mangelhafte Isolierung der 0V- und 5V-Ader am Kabelende. Das ist nicht gut. Da diese Kabel Centwert-Massenware sind, probiere besser ein anderes aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So etwas kann leicht zum Totalschaden von Kabel und Ladebuchse führen. Ich hatte so etwas schon. Nimm bitte ein anderes Kabel. Das kostet nicht viel. Eine verschmorte Ladebuchse am Handy ist hingegen etwas teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für eure Antworten, ich kaufe mir bei nächster Gelegenheit ein neues Ladekabel. VG --seal's watershed (Diskussion) 13:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Argh! Nein, bitte nicht bei Gelegenheit. Mag sein das ich da etwas übervorsichtig bin, aber die Chance Deine Bude abzufackeln möchtest Du sicher nicht wahrnehmen, oder? Das das Teil vorne heiß wird ist nicht nur nicht gut, das ist sogar ziemlich schlecht. Das Laden des Smartphones dürfte auch erheblich länger dauern, da ein Teil der lieferbaren Energie offenbar gleich in Wärme umgesetzt wird. --Wassertraeger 13:50, 22. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Ja, das ist ungewöhnlich. Ich hab schon viele (auch kaputte) Netzteile in der Hand gehabt, aber das eines soviel Kriechströme hatte, das es heiß wurde: noch nie. Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.Beantworten
Kann es sein, dass das Ding sooo -räusper- intelligent ist, dass dort eine Zener-Diode zum Kappen von Spannungsspitzen lebt, die sich bei erhöhter Leerlaufspannung erwärmt? 89.0.164.38 14:36, 22. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das ist eher ein Isolationsschaden, wo sich ein Kontakt bei gestecktem Stecker so verschiebt, dass der Fehler nicht mehr auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, alle heutigen Netzteile sind Schaltregler. Da gibt es nichts mehr mit Zenerdioden zu kappen. Dafür sorgen auch die Anforderungen an das Ecodesign (0,5W bei Leerlauf, ohne den Wert genau jetzt nachzuschauen). Das reicht nicht für "merklich warm" werden. --Wassertraeger 20:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

22. April 2016

Ferienhaus als Wirkungsstätte

Im Anschluss an die obige Frage zu Ralph Giordanos irischem Ferienhaus stellt sich die Frage, bei welchen Autoren/Malern/Komponisten etc. ihr Ferienhaus/Wochenendhaus/Datscha/Cottage nicht doch eine gewichtige/relevante Rolle in ihrem Oeuvre spielt? --Concord (Diskussion) 02:04, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Brecht in Buckow?--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Passt nicht zu 100%, aber dennoch erwaehnenswert: en:Dylan Thomas Boathouse. --Wrongfilter ... 08:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nur Kommentar: Das ist ja eigentlich ein Widerspruch, denn "Ferien"(haus) ist ja keine Arbeit.
Es scheint eher anders herum zu sein: Dort, wo ein kreativer Mensch sich wohl fühlt/in Ruhe nachdenken kann, ist er auch besonders kreativ. WP hat einen Maler, der drei Wohnsitze hatte und in jedem hatte er ArbeitsKreativräume, wo er seine Projekte verfolgte.
Ansonsten Google => locations that inspired writers <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht das Peterprinzip

Im Peterprinzip geht es darum das ursprünglich nützliche Leute so lange befördert werden bis Sie an einer Position ankommen an der Sie nutzlos sind. Regierungen haben dagegen so eine Art Magnetfunktion für all die Leute die schon immer nutzlos waren und sich dann über Pöstchen in die Politik retten. Dort angekommen reicht häufige Anwesendheit um bis in die höchsten Positionen zu kommen. Das hat mir meine Großmutter schon so übers Dritte Reich erzählt das plötzlich jeder Dorftrottel in wichtigen Positionen saß und auch heute gibt es in der Regierung einige Gestalten denen man in der Privatwirtschaft nicht mal die Aufsicht über zwei Sack Zement anvertrauen würde. Gibt es einen Namen für dieses Phänomen das Regierungen/Verwaltungen/Behörden grundsätzlich/zwangsläufig? einen nicht unerheblichen Anteil an Faulen und Dummen in hohe Positionen befördern? --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 14:10, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der gesuchte Begriff ist auch nicht unter Peter-Prinzip#Siehe auch aufgelistet? --Joschi71 (Diskussion) 14:18, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Da hatte ich als erstes gesucht. --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 14:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Geschützte Werkstätte" sagt man zu solchen Tagesstrukturen. --62.202.180.226 14:25, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Aussage ist unter Berücksichtigung der Beschreibung des Fragestellers diskriminierend, da Geschützte Werkstätten der Integration von Behinderten dienen und nicht der Postenschacherei für inkompetente Sesselfurzer. --Joschi71 (Diskussion) 14:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Vitamin B".--2003:75:AF0E:2D00:5C78:57AF:CDF6:E8DB 14:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Politiker-Schelte ist nun nichts besonderes. Wenn der Eindruck also stimmt, dann müsste man untersuchen, warum das in Deutschland so ist. Vielleicht das kleinere Übel, weil die Faulen und die Dummen wenigstens nicht so aktionistisch sind wie manche "fähige" Politiker, die unliebsame Änderungen durchdrücken wollen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.40 (Diskussion) 14:50, 22. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Im Buch dazu gibt es ein eigenes Kapitel zur Politik, da sind die vermutlich eingeschlossen. Ich denke auch, dieses "schon immer nutzlos und macht trotzdem Karriere" ist eher eine Frage der Abstammung (goldener Löffel ...), als daß es besonders typisch wäre für die Politiklandschaft. Die "Führungselite" ist überwiegend inzüchtig, da sind nur ~ 3% Heirat mit Menschen von außerhalb des Zirkels, habe ich irgendwann mal gehört. --94.219.188.228 14:48, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die "Dorftrottel", von denen dir deine Großmutter erzählt hat, die unter den Nazis in wichtige Positionen aufgestiegen sind, haben das keineswegs nur durch "bloße Anwesenheit" geschafft, sondern durch bedingungslose Linientreue und Unterwerfung unter den Führerwillen. In der heutigen Parteiendemokratie käme diesem Karriereweg wohl die (offensichtlich weit weniger mühelose) Ochsentour des "Parteisoldaten" am nächsten. Ob dieser Weg besonders attraktiv für die "Faulen und Dummen" ist, ist Ansichtssache. Gegenmodell wäre der Quereinsteiger, der aus einem ganz anderen Gebiet in die Politik wechselt und dort recht bald in höhere Positionen gelangen kann. Auch hier reicht "bloße Anwesenheit" wohl kaum aus. "Faulheit und Dummheit" hielte ich hingegen für solch eine Karriere als eher hinderlich. Geoz (Diskussion) 15:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Peter-Prinzip spricht nicht von Nutzlosigkeit sondern von Unfähigkeiten und Inkompetenz. Sicherlich steht hinter allem das Verwertungsinteresse, aber das Beschreiben des Aufsteigens auf der Karriereleiter in den Bereich der Inkompetenz macht die Kernproblematik transparenter. Das berühmte "Schuster, bleib bei deinem Leisten" sollte immer mitbedacht werden, nicht nur beim beruflichen Aufstieg sondern auch bei der Neuordnung der Gestaltung der Verantwortlichkeiten: Was qualifiziert zum Beispiel einen Wissenschaftler dazu, Drittmittel für seinen Bereich einzuwerben? Er soll forschen und lehren und die Finanzierungsprobleme sollten von Leuten betreut werden, die etwas davon verstehen. Für die angesprochenen Defizite im Bereich der Politik sind aber nicht allein die Politiker verantwortlich. Die Hauptverantwortung liegt bei denen, die sie wählen und nicht abwählen und das muntere inkompetente Treiben zulassen. Außerdem sollte man realisieren, dass aus Sicht von Handel und Industrie und vor allem aus Sicht des Finanzsektors die Politiker insgesamt gesehen in den letzten Jahrzehnten hervorragend funktioniert haben. Von dieser Seite gab es doch kaum ernstzunehmende Klagen, oder? --2003:45:4640:5D00:3593:252B:E080:7861 16:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Walter-Prinzip? Oder Franz-Walter-Prinzip (FWP)? Wenn nicht, hat er wenigstens das Profil grandios herausgearbeitet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist das Nepotismus, ob das eine gute Antwort ist weiß ich aber nicht, denn einen spezifischeren Begriff kenne ich nicht. Allerdings lässt sich dieses Phänomen fasst immer darauf zurückführen, denn niemand bekommt wegen Unfähigkeit einen Posten, sondern entweder durch Kompetenz oder weil er gut steht mit der Person die den Posten vergibt (dann trotz Unfähigkeit). Dieses Problem besteht aber nicht nur in der Politik (hier ist es nur so das es für die Öffentlichkeit weithin sichtbar ist), sondern auch in großen, ähnlich stark hierarisierten Konzernen (der "Hauptmann der Luftwaffe", der Abteilungsleiter in einer Handelsgesellscahft wurde, ohne wirklich zu wissen was die überhaupt alles verkauft).--Antemister (Diskussion) 18:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das spielt mit rein ist es aber nicht ausschließlich. Ich hab oben geschrieben häufige Anwesenheit reicht, aber gemeint ist größerer Linientreue reicht. Die Hacken noch ein wenig zackiger zusammenschlagen als andere und eben auch die heutigen Äquivalente dazu. Vielleicht findet sich dazu eher ein Begriff. --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 19:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mal bei Arnim, Deutschlandakte nachgelesen bzw. etwas überflogen, der schreibt dazu relativ viel, hat aber keinen konkreten Begriff.--Antemister (Diskussion) 10:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus der Sicht eines HR-Analytikers diskutiert ihr hier recht wirr, dass die erforderlichen Fähigkeiten zum politischen Aufstieg sich erheblich von den Fähigkeiten unterscheiden, die man zu guter Leistung benötigt.
Das lässt sich vermutlich auf das Auswahlverfahren zurückführen. Wenn aber die Evolution den Blendern und Schönrednern einen Vorteil verschafft, dann wird sich dieser auch langfristig durchsetzen. Yotwen (Diskussion) 09:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dollar in Euro wechseln

Ich möchte gerne bei der örtlichen Sparkasse zwei 20-$-Scheine in Euro umwechseln, also die 35,55 € direkt bar ausgezahlt bekommen (bin kein Sparkassenkunde). Geht das? --87.123.168.83 18:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage die örtliche Sparkasse. Die können Deutsch. --62.202.180.226 18:08, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du Glück hast, gibt es dort auch einen Preisaushang, in dem steht, wieviel das kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
*kicher* ich glaub', die wollen sogar von den eigenen Kunden Gebühren pro Buchung... :) da werden die wohl für so ein Devisen-Spekulations-Zeug extra hohe Gebühren haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was kann ich dafür wenn meine amerikanische Bekannte mir amerikanisches Geld per Post schickt -_- --87.123.168.83 18:15, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber bist du vielleicht kunde bei irgendeiner bank? erfahrngsgemäß sind eigentlich alle banken bei eigenen kunden aufgeschlossener/etwas weniger gebührenversessen. -- southpark 18:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß auch nicht, ob die das machen, aber es dürfte für die finanziell so uninteressant sein (wegen des extrem hohen Bearbeitungsaufwands), daß sie es im Zweifelsfall nur gegen exorbitant hohe Gebühren machen, Du also einen ganz miesen Umtauschkurs kriegst. Günstiger dürfte es sein, die Bucks jemandem zu verkaufen, der ohnehin welche gebrauchen kann, weil er z. B. in die States reist oder Ami ist (z. B. Angehöriger der US-Streitkräfte oder der Botschaft o. ä.). Aber mach Dir nicht zuviel Hoffnungen: 40 Dollar sind für das US-Preisniveau Kleingeld. Was würdest Du denn machen, wenn Du z. B. in der Türkei wärest und Dich jemand anquatscht und Dir einen 5-Euro-Schein gegen Landeswährung andrehen wollte? Vermutlich doch wohl etwas sparsam gucken, oder?--80.171.180.139 18:28, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vllt. besser es in einer Wechselstube (bzw. gibt es so was bei uns eigentlich noch seit der Euro-Einführung) probieren, sofern man in der Großstadt lebt. Die wechseln auch kleinere Beträge.--Antemister (Diskussion) 18:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Es gibt sie schon. Wobei ich mich immer wieder frage, ob sie in Deutschland wirklich seltener sind als anderswo, oder sie bei Auslandsreisen nur mehr auffallen, weil man mehr darauf achtet, sich an anderen Orten typischerweise aufhält. --Chricho ¹ ³ 18:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Günstiger als irgendeine Sparkasse ist sicher ein auf Sorten spezialisiertes Geldinstitut, beispielsweise eine Wechselstube oder die Reisebank, die es leider nicht in jedem Kuhkaff gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BKBK
Vor ein paar Jahren wollte ich mal ein paar Hundert Schweizerfranken zu Euro machen. Es erwies sich als wesentlich günstiger, dafür eine Wechselstube aufzusuchen. Da die Geschichte in Berlin spielt, gab es dort eine (oder ich hätte wohl auch eine gewisse Auswahl gehabt). Der Kurs an sich war nicht schlecht, aber es gab für sehr geringe Beträge eine Zusatzgebühr, so etwa 10,- Euro bis 100,- Euro Gegenwert. Moral: Für 40,- US-Dollar lohnt es sich kaum; gut ist der obige Rat, die Scheinchen dem nächsten Reisenden in Familie oder Freundeskreis mitzugeben. NfdA (Diskussion) 18:34, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BKBKBK Hier ist die Rede von 5 € Gebühr für den Dollar-Sortenkauf (also den umgekehrten Vorgang). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Flughafen Duty Free Shop, die verkaufen auch in Dollar zu guten Konditionen.--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 19:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
McDonald’s nimmt überall USD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Da hast du eigentlich immer nur die Wahl zwischen Umtausch gegen Gebühr (Bank) oder schlechten Kurs (Wechselstube). Bei kleinen Beträgen ist Umtausch mit schlechten Kurs in der Regel der bessere Weg. Leider gibt es die Wechselstiben oft nur in Touristenzenteren. Aber eben 20 $ = 35,55 € kanstmehr oder weniger vergessen. In der Schweiz währe der Bahnschalter auch eine Alternative, aber eben auch da, ohne GA 4 CHF Gebühr. Womit wir eben wieder beim Thema sind. Geld tauscht man dort um wo man (Bank-)Kunde ist, nur dann haste Chance, dass du keine Gebühr bezahlen musst. Oder eben die Duty Free Shop auf den Flughäfen nehmen in der Regel auch Dollars. Also bei der nächsten Innereuropäischen Flugreise als Taschengeld mit nehmen =). Wobei genau da findest du in der Regel auch eine Wechselstube mit relativ fairen Wechselkursen. --Bobo11 (Diskussion) 20:12, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland auch genau umgekehrt. Die von mir schon zitierte Wechselstube gibt es noch und schreibt "Gebührenordnung Stadtfilialen - (Flughafenfiliale siehe zusätzliche Gebühren) - An- und Verkauf von Fremdwährungen ab EUR 200,00 ohne Gebühr - darunter EUR 4,00 Gebühr", dazu ein eher bescheidener Abstand zwischen An- und Verkaufskurs. NfdA (Diskussion) 20:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar kann das unterschiedlich sein, wer sich wie finaziert. Aber eben irgendwoher holen sich die Geschäfte ihren Umtreibe immer wieder herein. Entweder finazieren sie es über eine Gebühr oder eben über den Wechselkursunterschied. Für dich als Kunde hingegen ist ausschlaggebend, wo du am wenigsten dafür bezahlen musst. Wo und wer das dann ist, ist auch vom Betrag abhängig. Denn je kleiner Betrag desto schlechter ist eine feste Gebühr. Bei grossen Beträgen ist hingegen ein möglicht kleiner Wechselkursunterschied wichtig. Welchen Weg deine örtlichen Sparkasse eingeschlagen hat wissen wir nicht, deshalb ist keine definitive Antwort möglich.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal die Website meiner Sparkasse heimgesucht. Diese wechselt zum Tagesverkaufs- bzw -ankaufskurs. In AGB und Preisliste hab ich nichts zu Umtauschentgelten gefunden. Deswegen gehe ich davon aus, dass meine Sparkasse das über die Geld-Brief-Spanne finanziert. Andere Sparkassen können das natürlich anders machen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
35,55 Euro zu bekommen, kannst du vergessen - das ist der Devisenkurs. Für Sorten (ausländisches Bargeld) gelten andere Kurse. Die Sparkasse KölnBonn z.B. würde aktuell 33,68 Euro zahlen [12], bei Fremdkunden abzüglich 5 Euro. --91.221.58.25 10:27, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schau mal bei den Landesbanken, die tauschen nach meinem letzten Kenntnisstand von vor ein paar Jahren zu den besten Bedingungen für jedermann. --88.69.253.94 10:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das halte ich so allgemein für ein Gerücht. Da die Landesbanken kein eigenes Privatkundengeschäft unterhalten, werden Privatkunden dort in der Regel an die nächste Sparkasse verwiesen. Allerdings gibt es im Gebäude der BayernLB in München einen Schalter der DKB, an dem auch Sortengeschäft angeboten wird, und die Norddeutsche Landesbank ist mit der Braunschweigischen Landessparkasse im Privatkundengeschäft tätig. Ähnliches gilt vermutlich auch für die LBBW mit der BW-Bank. Die Konditionen dürften aber in allen Fällen im sparkassenüblichen Bereich liegen. --91.221.58.26 10:49, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja nun, ich habe in der NS-Landesbank in Hannover vor einigen Jahren am Schalter Euro in Franken getauscht und meine mich noch zu erinnern, daß zumindest seinerzeit die Landesbanken auch noch alle Münzen zurückgetauscht haben. --88.69.253.94 21:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

McAfee: »Ihr Kundenabonnement läuft in 5 Tagen ab«

Nach einem Neustart nervt mich diese Meldung auf penetranteste Weise, wenn man sie wegklickt, erscheint sie sofort neu. Was mich noch misstrauisch macht: Das Abo läuft gar nicht ab, ich habe gerade erst wieder eine Monatsrechnung von 99 c bekommen. Habe ich mir da was eingefangen? Googeln nach der Meldung brachte nix. (Ich habe Win 10.) Rainer Z ... 20:20, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So wie du das beschreibst, hört sich das in der Tat komisch an. Man kann doch in McAfee sicher nachschauen, wann das Programm meint, es laufe ab. Steht da auch das Datum in 5 Tagen? --87.123.6.8 07:51, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant wäre ja auch: Steht da jetzt immer noch "In fünf Tagen"? Das wäre natürlich zusätzlich verdächtig... --Eike (Diskussion) 09:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gestern habe ich immerhin schon mal in der Systemsteuerung den Knopf zum Abschalten der Meldung gefunden, die war nicht zum Aushalten. Heute schreibe ich dann mal an McAfee und Web.de, wo ich das Zeug abonniert habe. Sonst verhält sich die Kiste bis jetzt normal. Rainer Z ... 11:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, mach das mal. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass eher McAfee als Web.de der richtige Ansprechpartner ist. --87.123.6.8 12:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
McAfee ist mE sowieso nicht so dolle... --Gridditsch (Diskussion) 12:28, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Alternative schlägst du vor? Ich habe das halt beim ersten Windows-Rechner mal abonniert, weils ein Jahr kostenlos war und ein Euro im Monat mir korrekt vorkam. Ansonsten sitze ich seit über zwanzig Jahren an Macs, wo des Thema ja weit weniger virulent ist. Ich bin also nicht ganz im Bilde, welcher Virenscanner der beste wäre. Rainer Z ... 14:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kostenlos: Avira, kostenpflichtig: Kaspersky, Details siehe av-test.org. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Avira klingt gut. Ist die kostenlose Version hinreichend? Rainer Z ... 18:33, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ja, siehe z.b. https://www.av-test.org/de/antivirus/privat-windows/
bei einsatz von brain1.0 reicht auch der windows-eigene microsoft-schutz. das würde heißen: mcafee deinstallieren, rechner neustarten, "windows defender" aktivieren. --JD {æ} 18:40, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hole mir jedes Jahr eine neue CD bei Staples. Ist billiger als das Verlängerungsangebot. --Benutzer:Eingangskontrolle X 08:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fernglas

Ist es normal, dass man bei einem Fernglass oft Lichtschlieren über dem Bild hat? Ähnlich wie Dunst. Aber offenbar davon abhängig, wo man gerade hinsieht. --178.199.98.114 22:19, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Beschlag, Schmutz (evtl. auch innen)? --Magnus (Diskussion) 22:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann nicht sein. Es ist neu und ein Swaro-Spitzenmodell. Ausserdem habe ich es eingeschickt und das Getriebe richten lassen, da werden die doch sicher auch mal durchgeschaut haben.--178.199.98.114 00:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlieren sind nicht normal. Also das Glas zur Sicherheit nochmal vom Fachmann checken lassen und wenn der nichts feststellt, ab zum Augenarzt. --2003:76:E5B:41C3:B8E9:62A9:EF3D:B4A4 01:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 06#Feldstecher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von welchem Fachmann? Nochmal zu Swaro einschicken? --178.199.98.114 09:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast das neue Spitzenmodell eingeschickt und das Getriebe richten lassen? Das tönt rätselhaft. Hast du es vielleicht besonders günstig im Internet gekauft? Es gibt in China eine gut etablierte Fälscherindustrie. Etwas off-topic, aber trotzdem interessant: Halte es bei Gelegenheit an einen Geigerzähler. Optische Gläser enthalten manchmal Thoriumdioxid, und da steht auch bei Spitzenmodellen nur "hochwertig vergütete Optik" in den Unterlagen. Das hat nichts mit Strichplattenbeleuchtung zu tun, die ist auch radioaktiv aber mit deutlich kürzerer Halbwertszeit. --62.202.180.226 08:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es im Internet, aber bei einem etablierten Fernoptiker gekauft. Das Getriebe ist nun auch deutlich besser (schwergäniger). Ohne Seriennummer führen die wohl bei Swarovski gar keine Überprüfung durch. Einen Geigerzähler habe ich nicht, obwohl mir dein Satz mit dem Thoriumdioxid völlig unverständlich bleibt.--178.199.98.114 09:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Seriennummer ist nicht das Problem. Die Nachbauten haben alle eine Seriennummer. Und die richtig guten Originale strahlen manchmal. Weil Thoriumdioxid im Linsenglas. --62.202.180.226 09:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass Swaro schon ein Eigenprodukt von einem Nachbauglas unterscheiden kann. Wichtiger wäre zu wissen, ob auch eine optische Prüfung stattfindet. --178.199.98.114 11:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du wissen willst ob der Kundendienst von Swarovski auch eine optische Prüfung durchführt, musst du den Kundendienst von Swarovski fragen, ob er auch eine optische Prüfung durchführt. Sicher nicht die Hofschranzen von Wikipedia. --62.202.180.226 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Pöbeln nur so ein Hobby von dir - oder machst du das beruflich? --Eike (Diskussion) 21:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Möglicherweise meinst Du Hitzeflimmern? --TheRunnerUp 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, es war eher bewölkt gestern.--178.199.98.114 14:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder Du hast Nachts Vollmond geguckt oder in dessen Nähe nach Sternen oder Eulen gesucht, der Mond oder andere helle Lichtquellen (Straßenlaternen, Leuchtreklame) leicht abseits der beobachteten Region können auch bei einem Spitzenglas unerwünschte Lichtreflexe ähnlich "Schlieren" verursachen. Schreib doch mal bei welcher Gelegenheit Du diese "Lichtschlieren" siehst - StephanPsy (Diskussion) 21:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hi. Wenn ich von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle. Es wirkt oft wie ein Glow-Effekt vom Rand her in Photoshop, nur, dass es wie graues Milchglas wirkt. Könnte es vielleicht mit einer fehlerhaften Dioptrieneinstellung zu tun haben? Sie ist zwar auf Null, aber man kann wohl die beiden irgendwie separat richten. Was mir auch noch auffällt ist, wenn man mit dem Auge ans Okkular geht, also die richtige Position noch nicht ganz erreicht hat, sieht man das Zentrum heller und einen Verlauf am Rand. Hier den alles aber zentrisch. Während der bereits beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild legt.--178.199.98.114 14:33, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, am Dioptrienausgleich liegts sicher nicht. Auch den Bericht mit "im Zentrum heller" bei Augenannäherung kann ich an keinem meiner vielen (hochwertigen) Ferngläser nachvollziehen. Die Beschreibung "wenn ich ... von einem dunkleren Bereich bei Bewölktem Tag in einen Helleren wechsle" und "der beschriebene Milchglas Effekt sich auf eine Seite im Bild liegt" sieht allerdings schon sehr nach Lichtreflexen aus, allerdings dürfte diese Art von Lichtreflexen bei einem so hochwertigen Glas eigentlich nicht auftreten, müssten durch interne Blenden unterbunden werden. Bist Du nwirklich ganz sicher nicht einem chinesischem Fake-Nachbau aufgesessen zu sein ? Lass das Fernglas doch mal von einem erfahrenen Fernglasgucker oder seriösem Optiker überprüfen ! - StephanPsy (Diskussion) 18:49, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe es wie gesagt auch schon 2 mal bei Swaro eingeschickt. Die würden das bestimmt merken. Ich kenne da leider keinen. Ich könnte es natürlich noch einmal bei Swaro einschicken. Einen Reflexpunkt von der Sonne gibt es auch. Aber die Überlagerung geht ca. über die Hälfte des Sichtfelds. --178.199.98.114 19:37, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hast Du das Glas wirklich bei einem autorisierten Swaro-Laden überprüfen lassen? Wenn ja, dann muß es passen, Swarovski ist seriös, welche, die behaupten Swaro zu sein, vielleicht nicht. Lichtreflexe können übers ganze Sichtfeld gehen. Aber VORSICHT: niemals mit dem Glas in die Sonne schauen oder versehentlich die Sonne ins Sichtfeld bekommen, Du kannst innerhalb einer zehntel Sekunde irreparabel blind sein oder heftige Augenschäden bekommen, Sonne ist im Fernglas extrem gefährlich für die Augen, Lidschlußreflex ist zu langsam ! - StephanPsy (Diskussion) 21:14, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht im Laden überprüfen lassen, sondern über die Swarovski-Ländervertretung nach Österreich ins Werk schicken lassen (Grund war aber das Getriebe, welches einfach mangelhaft eingestellt war: Da liegen offenbar trotz hohem Preis Welten in der Spannbreite, da ich im Laden auch schon andere in der Hand hatte). Also wenn das normale Lichtreflexe sein sollten (nota bene bei bewölktem Himmel) fände ich das ziemlich krass.--178.199.98.114 23:02, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

23. April 2016

Warum sind Taxis in Deutschland so teuer?

habe eben für 10 Kilometer und 10 Minuten Fahrt 30 EUR bezahlt. Wenn ich mich an meinen Auslandsaufenthalt in den USA vor wenigen Jahren zurückdenke, waren die Preise dort wesentlich günstiger, trotz höherem Lohnniveau. Woran liegt das? --93.132.55.93 03:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Steuern auf Arbeit, Fahrzeuge und Treibstoffe sind in Europa teils erheblich höher. Daneben gibt es selbst innerhalb von Deutschland erhebliche Unterschiede da Taxiunternehmen hierzulande nur mit lokalen Lizenzen betrieben werden dürfen und manche Städte oder Kreise bekanntlich teure Pflaster sind. Vermutlich gibt es aber auch in den Staaten erhebliche regionale Unterschiede. --Kharon 05:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Taxipreise sind in Deutschland festgelegt, daher es gibt keinen Konkurrenzkampf über die Preise. Daher gibt es echt viele Taxis, die im Schnitt sehr schlecht ausgelastet sind und daher kommen die Taxifahrer trotz der hohen preise nur gerade so über die Runden. Es gibt durchaus auch Länder mit einem ähnlichen Lohn-, Preis- und Steuerniveau, aber viel niedrigeren Taxipreisen, da gibts dann halt im Verhältnis zu den Kunden weniger Taxis mit einer höheren Auslastung. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine weltweite Übersicht findest du hier. Wenn du da z.B. mal nach Winterthur oder Zürich siehst, wirst du die Preise in Deutschland eher günstig finden (in allen Orten findest du jeweils eine Angabe für 10 km Fahrt). -- Jesi (Diskussion) 05:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf der Seite scheinen sich nur Städte mit regulierten Taxipreisen zu finden, daher finden sich dort auch z.B. kaum Städte aus dem ehemaligen Ostblock (ich find auf die Schnelle gar keine), wo die Taxipreise meist dereguliert sind. Bei dereguliertem Markt müsste man die Preise statistisch erheben, was viel aufwendiger ist als nur Verordnungen zu lesen. Dennoch gibt es auch dort Städte mit ähnlichem Lohn/Preis/Steuerniveau aber viel niedrigeren Taxipreisen, z.B. Liverpool. In der Schweiz ist das Lohn- und Preisniveau generell deutlich höher als in Deutschland, aber auch innerhalb der Schweiz scheint es große Unterschiede beim Taxipreis zu geben, also ich denke, dass die Preise durchaus recht willkürlich sind. Da die zahl der Taxis meist nicht festgelegt sind, bewirken höhere Preise ab einem gewissen Niveau nur mehr, dass mehr Taxler auf den Markt drängen und/oder weniger Leute taxifahren, bis die Auslastung so niedrig ist, dass der Durchschnittstaxifahrer wieder genauso wenig verdient wie vorher. --MrBurns (Diskussion) 05:42, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
quetsch: In welchem Zeitraum war Liverpool Teil des ehemaligen Ostblocks? --TheRunnerUp 12:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Liverpool hat auch einen fixen Taxitarif, nur halt einen im Vergleich zu den in Deutschland üblichen relativ niedrigen. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für 10km in 10 Minuten darf das gerade mal 20,--Euro kosten, auch in Schtuagart. Da stimmt was nicht!--2003:75:AF52:9200:CDED:4636:B86F:38F9 08:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<kwätsch>Der Fragesteller postet um 03:48, 23. Apr. 2016 (CEST) und schreibt „habe eben“. Er hat offenbar den Nachttarif bezahlt. --2003:45:4601:3000:34F2:41D4:FBCE:92C6 15:34, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, laut Jesis Link [13] kostet es dort tagsüber 24,10 Euro plus Wartezeitkosten.--Roentgenium111 (Diskussion) 20:18, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt aber auch auf das von wo nach wo an, Überlandfahrten sind teurer als Innerortsfahrten. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wohl umgekehrt, oder (zumindest in Österreich, z. B. Tirol: circa ab dem 4. km wird es günstiger und ab dem 7. km nochmals) --TheRunnerUp 12:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Dabei ist der Preis bei Überlandfahrten in Deutschland eben nicht reguliert. Regulierte Preise gibt es nur im Pflichtfahrgebiet, wenn man also die Grenze des Landkreises oder der kreisfreien Stadt nicht überschreitet. Ansonsten sind die Preise im Prinzip verhandelbar. Aber eben leider nur im Prinzip. MfG Harry8 12:49, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das heißt nicht automatisch, dass es nach 50 km nicht wieder teurer wird. Der Taxifahrer hat dann ja das Problem, dass er höchstwahrscheinlich leer wieder zurückfährt - eigentlich muss er das Doppelte nehmen... --Eike (Diskussion) 12:51, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Antwort auf "Warum ist dies und jenes so teuer in Deutschland" lautet immer: Steuern, Abgaben, Lohnnebenkosten und ausgeuferte Bürokratie und Verordnungen. Einen ganz großen Anteil haben zusätzlich die extrem hohen Energiekosten von Benzin über Heizung bis Strom. Jedes einzelne Teil in der langen Kette an Produktion und Organisation die notwendig war um deine Taxifahrt anbieten zu können, hat Energie und Transportkosten verursacht. --2003:66:894E:C596:F4B7:A053:29BD:322E 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und es treibt eben die geringe Auslastung die Kosten für den Taxiunternehmer pro Taxifahrt in die Höhe. Die niedrige Auslastung kommt wiederum von den hohen Tarifen, dass die Taxitarife so hoch sind (bei niedrigeren Taxitarifen würde es weniger Taxis geben, die stärker ausgelastet wären). --MrBurns (Diskussion) 20:54, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das haste schon oben geschrieben, es war also nicht notwendig, dass du dich nochmals meldest. In D werden die Taxilizenzen von den Gemeinden vergeben, die darauf achten, dass es nicht zu viel sind und die Preise werden ebenfalls von der Gemeinde festgelegt. Eine Faustformel besagt, dass ein Taxiauto am Tag 1000 km bezahlte Fahrt machen muss, um rentabel zu sein. Schafft das ein Unternehmer nicht über längere Zeit, legt er halt eins oder mehrere seiner Fahrzeuge still und passt sich so dem Markt an. --2003:75:AF52:9200:E979:D616:9F7C:E9F9 22:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1000 km pro Tag? Hast Du Dich da um eine Zehnerpotenz verschrieben? Das würde heißen, dass er 24 Stunden durchgehend mit 41 km/h fahren müsste, was beides (innerorts) nicht erreichbar ist. Außerdem würde dieser Wagen bei 20 Arbeitstagen pro Monat und 1,80 €/km auf 36.000,-- € Umsatz im Monat kommen, das ergäbe abzüglich Lohn/Lohnnebenkosten von geschätzt 3000,-- € und tatsächlichen Kilometerkosten von 0,50 € einen Gewinn von 23.000,-- € pro Monat! --TheRunnerUp 10:13, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So ein Taxi muss 24 h im Einsatz sein, dazu sind drei Fahrer notwendig, wobei ein Taxiunternehmen auch den Einsatz von vollberuflichen Fahrern (mindestens einen) neben seinen Neben- und Teilzeitkräften/Minijobbern nachweisen muss um die Lizenz zu erhalten. Von 24:00 bis 4:00 h sind die meisten Taxis mit Ausfahren der Zeitungslieferungen zu den Zustellern beschäftigt. Alle 2 Monate ist eine große Inspektion mit Reifenwechsel notwendig, je nach Marke/Haltbarkeit ist so ein Auto nach 9-12 Monaten, zumindest der Motor verbraucht. Rechne das noch dazu, dann relativieren sich die genannten 23.000/ pro Monat. Die Zahlen habe ich vom Eigentümer eines Taxiunternehmens, der angeblich selbst fahren musste und seine Frau praktisch umsonst die Disposition am Funkgerät und Büroarbeit machen müsse um rentabel zu sein. --2003:75:AF7A:3A00:94DF:B94F:80C3:C5C8 16:21, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
24 h im Einsatz - ja, das ist nachvollziehbar. Aber Du schreibst von 1000 km bezahlte Fahrt, das kann sich nicht ausgehen. Und die Anschaffungs- und Wartungskosten habe ich bereits mit den 0,50 € pro Kilometer berücksichtigt. --TheRunnerUp 17:30, 24. Apr. 2016 (CEST) PS: Und die Probleme deines Informanten liegen wahrscheinlich daran, dass er eben nicht 1000 km pro Tag verrechnen kann.Beantworten
Wenn der Anteil an "Ausserhalbfahrten" entsprechend ist, schafft so ein Taxi sicher auch 40Km/h im Schnitt. Die 1000 km waren sicher überschlägig genannt und ich gebe dir recht, dass der auch mit 8 bis 900 km über die Runden kommen müsste. Der hat nämlich zwischenzeitlich eine Flotte von 5 Fahrzeugen, hat nur Mercedes Diesel laufen, weil er da angeblich bis auf 500.000 km Motorlaufzeit kommt. Die 50,-- Cent pro km scheinen mir zu billig geschätzt. Die Fahrzeige müssen jährlich zum TÜV, die Versicherungen, inklusive Kasko sind bedeutend höher als im Privatfall mit Schadensfreiheitsrabatt. Und dazu kommen Abgaben und Steuern. Ich glaub dem die Relation.--2003:75:AF7A:3A00:D8E9:E78B:6E6:88F4 23:40, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du nimmst anscheinend annähernd 100% Auslastung an. Das halte ich für sehr unrealistisch, weil die Auslastung einerseits je nach Tageszeit und auch Saisonal schwankt (daher 100% Auslastung wäre nur möglich, wenn es zu den Taxi-Hauptverkehrszeiten lange Wartezeiten für die Fahrgäste gäbe, was nicht meinen Erfahrungen entspricht) und andererseits müssten die Nebenkosten in Deutschland doch extrem hoch sein, damit die tatsächlichen Kosten in einer durchschnittlichen deutschen Stadt mehr als doppelt so hoch sind wie in Liverpool, wo sonst ein ähnliches Lohn- und Preisniveau herrscht wie in Deutschland. Und dass die Taxis in Liverpool mit annähernd 200% Auslastung fahren halte ich doch für extrem unwahrscheinlich... --MrBurns (Diskussion) 14:01, 26. Apr. 2016 (CEST) PS: Und dass die Versicherung deutlich höher ist wir bei Privatautos stimmt sicher, aber wohl kaum gerechnet auf die Laufleistung im Vergleich zu privater Vollkasko-Versicherung. Ein Privatauto legt doch im Schnitt ~10.000-15.000 km pro Jahr zurück, also ca. 30-40km pro Tag, da sind Taxis natürlich weit drüber, selbst wenn man realistische Auslastungen annimmt. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab das mit der Auslastung mal gegoogelt. Der BZP (deutscher Taxiverband) bezifferte die Auslastung im Jahre 2012 auf "30 bis maximal 35 Prozent".[14] --MrBurns (Diskussion) 14:59, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sicherheitsbestimmungen bei Staatsbesuchen

Hallo an Alle! Gibt es irgendwo gesetzliche Bestimmungen, dass ich z.B. beim Obamabesuch in Hannover nicht mein eigenes Wohnungsfenster öffnen und noch viel weniger runterwinken darf? Dass ich nicht in meinem Vorgärtchen stehen und dem vorbeifahrenden Tross zujubeln darf? Und Einiges mehr nicht darf?
Stichwort: "Unverletzlichkeit der Wohnung" im Grundgesetz.
Ich verstehe ja, dass die da oben Straßen und öffentliche Räume absperren und Kanaldeckel zuschweißen dürfen, aber doch nicht in meiner Wohnung bestimmen dürfen, ob ich mein Fenster öffnen oder sogar nicht einmal hinter dem Fenster winken darf?
Ratlos und für Antworten dankbar. --Gruenschuh (Diskussion) 09:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du denn entsprechende Anweisungen bekommen? --Heletz (Diskussion) 10:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Gruenschuh: Siehe Niedersächsisches Gefahrenabwehrgesetz. --King Rk (Diskussion) 10:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese dort mehrfach nur "...nur zur Abwehr einer gegenwärtigen erheblichen Gefahr...". Stellt Winken im geöffneten Fenster oder hinter dem geschlossenen Fenster eine erhebliche Gefahr dar? Gruenschuh (Diskussion) 10:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es könnte ein Ablenkungsmanöver sein. --Heletz (Diskussion) 11:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, aber du erschwerst damit die Arbeit der Beamten, die achtgeben müssen, dass da niemand was böseres macht als Winken. So wie ich das als Laie verstehe: Das was du zitierst, bezieht sich auf die allgemeinen Befugnisse von Verwaltungsbehörden und Polizei im Anblick einer konkreten Gefahr. Ein potentiell jederzeit mögliches Attentat auf ein ausländisches Staatsoberhaupt ist dagegen eher das, was man als abstrakte Gefahr bezeichnet, wozu die Behörden spezielle Verordnungen erlassen können. --King Rk (Diskussion) 11:15, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. Das Grundgesetz kann mal eben so außer Kraft gesetzt werden, wenn ein Beamter mein Winken als abstrakte Gefahr sieht. Gruenschuh (Diskussion) 11:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche der im Artikel beschriebenen Rechte siehst du denn verletzt? --Eike (Diskussion) 12:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Niemand sieht Winken als Gefahr, weder abstrakt noch konkret. Die abstrakte Gefahr ist ein Attentat auf Obama. Diese Gefahr müssen die Behörden abwehren, und auf je weniger Personen sie dabei achtgeben müssen, umso besser können sie ihrer Arbeit nachgehen. Dazu gewisse Anweisungen an die Bevölkerung abzugeben, setzt nicht das Grundgesetz ausser Kraft. Gegenfrage: Woher hast du denn die Info, dass "Winken" überhaupt gesetzlich verboten und geahndet wird? --King Rk (Diskussion) 12:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind so die Nebeneffekte, wenn man Regimevertreter aus einem Schurkenstaat einlädt. Nicht jeder Mensch ist gut erzogen, es wird immer Politiker geben die sich so aufführen, dass sie und ihre Gastgeber befürchten müssen, jemand wolle ihnen an die Gurgel. --62.202.180.226 10:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Unverletzlichkeit der Wohnung#Deutschland --Eike (Diskussion) 10:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gefahr im Verzug? Gruenschuh (Diskussion) 10:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@62.202.180.226 Das könnte man dann ja über jeden Staatsbesuch sagen und einfach mal das Grundrecht außer Kraft setzen.
@Gruenschuh So etwas müßte m. E. ja irgendwie durch Behörden begründet werden, schließlich handelt es sich um einen Eingriff in die Grundrechte. Sonst könnte man ja auch gleich nach DDR-Manier die Bevölkerung austauschen wie damals in Güstrow. Vielleicht hätte man damals keine Sachsen nehmen sollen, denn dem Norddeutschen Schmidt sind die dialektalen Unterschiede doch geläufig gewesen (weshalb er sich im Dom mit dem nicht ausgetauschten Bischof dann wohl im Beisein Honeckers auf Platt unterhielt).--IP-Los (Diskussion) 11:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer mit den Maßnahmen nicht einverstanden ist, stellt jetzt einen Eilantrag zum VG oder klagt hinterher dagegen. :) --Heletz (Diskussion) 11:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es denn das heute überhaupt noch, das bei (höherwertigen) Staatsbesuchen "das Volks" wirklich "Volk" ist und nicht ausgesuchte Regierungsanhänger?--Antemister (Diskussion) 11:28, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Ich gehe mal davon aus, dass du nur so mal fragst und nicht ernsthaft von den Maßnahmen betroffen bist. Sonst hättest du nämlich ein Schreiben (Merkblatt) bekommen, dass dir während der genannten Zeit untersagt ist ans Fenster zu gehen, das zu öffnen und du nicht winken darfst. In dem Schreiben stehen dann auch die einzelnen örtlichen Gesetzesgrundlagen und was passiert, wenn du dich nicht daran hälst. Sollte man dir nur mündliche Anweisungen gegeben haben, so kannst du ja einiges vergessen. Bedenke aber, dass besonders das Amerikanische Sicherheitspersonal gegen geöffnete Fenster seit Dallas und dem toten Präsidenten allergisch ist. Und bedenke, dass Amerikaner erst schießen, bevor sie fragen ob du freundlich gesinnt bist. --2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 11:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, na, na, auch amerikanische Sicherheitskräfte dürfen hierzulande nicht einfach in geöffnete Fenster ballern. Grundsätzlich frage ich mich allerdings auch, ob angesichts der Tatsache, dass der US-Präsident in einer schwer gepanzerten geschlossenen Limousine unterwegs ist, ein Verbot des Fensteröffnens noch als verhältnismäßig angesehen werden kann. --Jossi (Diskussion) 12:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wetten, denen steht die Sicherheit "Ihres" Präsidenten an erster Stelle, alles andere ist nachrangig und dann ein Fall für die Politik.--2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 13:07, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die rechtliche Einschätzung durch die Bundesregierung war jedenfalls beim Bush-Besuch 2005 (wo ja ein ähnlicher Zirkus veranstaltet wurde wie jetzt bei Obama) eindeutig: Ausländische Sicherheitskräfte, die sich zur Begleitung ihrer Schutzpersonen in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, haben keine hoheitlichen Handlungsbefugnisse. Ihnen stehen bei Vorliegen der entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen nur die so genannten Jedermann-Rechte (z. B. Notwehr/Nothilfe nach § 32 StGB, vorläufige Festnahme nach § 127 Abs. 1 StPO) zu. Dies gilt auch für Kräfte des US Secret Service. Abgesehen davon ist mir kein Fall bekannt, wo US-Sicherheitskräfte bei einem Staatsbesuch im Ausland tatsächlich geschossen hätten. Das wäre doch sofort durch alle Medien gegangen. --Jossi (Diskussion) 14:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, ich frage nur so mal. Ich war in Mainz beim Bush-Besuch betroffen, war aber (leider) an diesem Tag nicht zu Hause. Merkblätter gabs nicht. Ist die fiktive Gefährdung durch freundliches Winken hinter dem geschlossenen Wohnungsfenster tatsächlich ein Grund, durch "Landes"gesetz das (Bundes-)Grundgesetz auszuhebeln? Gruenschuh (Diskussion) 12:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß noch, dass damals die deutsche Polizei eine Wohnung stürmte(!), weil sich der Wohnungsinhaber erdreistete, eine Regenbogenfahne über die Fensterbank ins Freie zu hängen! Gruenschuh (Diskussion) 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du da Quellen oder weitere Informationen zur Recherche, das würde mich interessieren.--2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 13:07, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Müsste in alten Zeitungsartikeln noch zu recherchieren sein. Mit Aufwand. Aber ich erinnere mich noch an diesen Vorfall. Gruenschuh (Diskussion) 13:32, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einzelheiten z. B. hier. --Jossi (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Danke!! Waren also andere Transparente, und sogar viele! Danke! Gruenschuh (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Durchsuche das Web mal nach "Lappenkrieg Berlin" und naheliegenden Wortkombinationen. Kontext: Lappenkrieg in West-Berlin vor dem Reagan-Besuch 1982, s.a. Belege im Artikel Deutschlandbesuch des US-Präsidenten 1982. --2003:45:4601:3000:34F2:41D4:FBCE:92C6 15:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Regimekritiker und Dissidenten durch die bewaffneten Organe drangsaliert werden, ist in Deutschland doch nicht neu. Und dass die deutsche Seite selbstherrliche Übergriffe des großen Bruders widerspruchslos hinnimmt, hat man auch bei Jeffrey Carney gesehen. --62.202.180.226 14:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Organe"? Sind wir jetzt beim DDR-Sprech? --Heletz (Diskussion) 17:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Heletz, der Genos..., äh die IP wollte nur darauf aufmerksam machen, wie ungerecht die Welt ist, ganz besonders die westliche.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So wie ich das der Presse entnommen habe, sehe ich da tatsächlich erhebliche Grundrechtseingriffe bei den Anwohnern. Z.B. durch die Anweisung sich mehrere Stunden in Hausarrest zu begeben, da in diesem Zeitraum das Verlassen der Wohnung nicht gestattet ist. Auch das Verbot die Kinder im eigenen Garten spielen zu lassen greift m.E. unverhältnismäßig stark in das Grundrecht zur Nutzung des Eigentums und die Freizügigkeit ein. Ehrlich gesagt macht mir ein Staat etwas Angst, der per Polizeiverordnung derartige Maßnahmen einfach so durchsetzen kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst jederzueit dagegen klagen und beim nächsten Staatsbesuch unter Verweis auf das Urteil die Befolgung der Maßnahmen verweigern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese dazu, in einem Interview mit Frank Ebert (Ministerialrat und Vertreter des öffentlichen Interesses beim Thüringer Innenministerium; früher Lehrbeauftragter für Kriminologie an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Leiter der Polizeiabteilung im Thüringer Innenministerium), die Begründung für die (aus meiner Sicht) an einen Polizeistaat anmutenden Maßnahmen sei die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit unter dem Gesichtspunkt einer sehr hohen Gefährdungslage, wobei eine abstrakte Gefahr bereits genüge. Die Rechtsgrundlage in Berlin sei das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz (in anderen Bundesländern wird es wohl ein entsprechendes Gesetz oder das Polizeigesetz sein). Bei juristischen Schritten gegen die Sicherheitsmaßnahmen sei „das Stichwort (...) die Verhältnismäßigkeit“. Ein vorläufiger Rechtsschutz gegen solche Anordnungen „wäre theoretisch denkbar“, es gäbe aber auch für Betroffene die Möglichkeit einer nachträglichen Überprüfung der Rechtmäßigeit durch das Verwaltungsgericht (VG) mittels einer Fortsetzungsfeststellungsklage. Die Personenschützer des US-Präsidenten seien bewaffnet, „selbst tätig werden dürfen die Personenschützer allenfalls bei einem Angriff. Weitergehende Befugnisse haben sie nicht.“ Der staatsnahe Herr Ebert wie auch die Interviewerin problematisieren jedoch nicht, dass ein Präsident, der sich derart verhaßt gemacht hat bzw. für eine Land steht, das sich derart verhaßt gemacht hat, dass er überall und immer eine sehr hohen Gefährdungslage herbeiführt, vielleicht dann auch aus Rücksicht auf die Bevölkerung des Landes, das er besucht auf überflüssige Herumfahrerei oder Reden auf öffentlichen Plätzen verzichten könnte. Es könnte seine Rede ja auch in den Räumen des Bundeskanzleramtes oder auf dem Rasen hinter dem Schloß Bellevue halten, es gäbe dadurch keinen inakzeptablen Nachteil. --2003:45:4624:F000:DCDB:B411:555D:E2A5 04:37, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, der staatsnahe Befragte ist selbst der Ansicht: "Übertrieben wäre sicherlich, alles derart hermetisch abzuriegeln, dass Anwohner ihr Haus überhaupt nicht mehr verlassen oder betreten könnten. Oder ärztliche Hilfe nicht in den Sperrbereich zu lassen.". Genau das scheint aber in Hannover der Fall zu sein. Mal sehen, ob ein Anwohner im Nachhinein eine juristische Klärung anstrebt. Benutzerkennung: 43067 08:44, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Egal was hier die exakte Rechtslage ist, es bleibt doch dabei es letztlich egal ist: Bei dir steht die Polizei vor der Tür, will das Bettlaken mit der Schmähung mitnehmen. Was könntest du jetzt tun. Die Polizisten anpöbeln/angreifen, dann wäre das Widerstand gegen die Staatsgewalt, oder sie tun lassen was ihnen angeordent wurde. Einige Monate später erfährst du vllt., das war rechtswidrig. Dann ist aber alles schon lange vorbei.--Antemister (Diskussion) 14:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf ein Bettlaken kommst. Es geht um die Tatsache, dass ein Anwohner nicht beliebig sein eigenes Haus betreten und verlassen kann, wie berichtet Konfirmationsfeiern im Gemeindehaus nicht stattfinden dürfen, etc. Um irgendeine Form von politischen Protest geht es ja gar nicht, sondern um massive Einschränkungen in privaten und alltäglichen Lebensbereich, die über verhältnismäßige polizeiliche Präventivmaßnahmen überweit hinaus zu gehen scheinen. Benutzerkennung: 43067 18:57, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Staatsbesuche sind hauptsächlich Machtdemonstrationen, eine Rede im Bundeskanzleramt hätte diesbezüglich nicht den gleichen Effekt wie auf einem öffentlichen Platz. Wenns um Inhalte gehen würde könnte man auch die Rede übers Internet aus Washington, D.C. übertragen und die Gespräche über gesicherte Kanäle als Videokonferenz führen. --MrBurns (Diskussion) 17:30, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Basel Ende 2014, OSZE-Ministertreffen.... 57 Aussenminister inkl. Kerry, Lawrow und ein gewisser Herr Steinmeier, ein paar tausend Soldaten in der Stadt und um die Stadt herum, Scharfschützen, Hubschrauber, Kampfjets. Und man hat die Bevölkerung gebeten, an gewissen Orten die Rolläden hinunter zu lassen. Ein unterschiedliches Staatsverständnis eben. Und warum sollte man sich nicht daran halten, wenn man so nett gebeten wird. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 19:20, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@43067: Das Bezug sich auf den "Lappenkrieg", und bei solchen Einschränkungen geht es doch meistens darum dass Protestaktionen nicht von der anwesenden Pressemeute gesehen werden.--Antemister (Diskussion) 23:00, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Systemwerte

Sind das normale Werte in einem Computersystem bei Leerlauf? Ich habe nur ein Browserfenster offen):

Free memory is 33%, Cores 43° C, Pysical ID 44° C --178.199.98.114 12:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt auf das verwendete Betriebssystem, den verfügbaren Arbeitsspeicher und die verwendeten Prozessoren an. Basierend darauf, dass wir keins davon wissen, kann man nur "kann schon sein" sagen. Kann aber auch nicht sein. --87.123.6.8 12:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ubuntu 16.04 LTS, ich habe 7.7 GB Ram und einen Intel® Core™ i5-4250U CPU @ 1.30GHz × 4. --178.199.98.114 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Bei "P(h)ysical ID" vermute ich mal, dass du in der Zeile verrutscht bist. [15] 43° C für einen Prozessor ist nicht viel. Free Memory ist schade, immerhin heißt das, dass dein teuer gekaufter Speicher sinnlos in der Gegend herumfaulenzt. (Siehe auch http://www.linuxatemyram.com.) Also: Vermutlich alles im grünen Bereich. Mit welchem Programm hast du das ausgegeben? --Eike (Diskussion) 12:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Free Memory ist 31%, CPU usage 1-3%. Das Programm heisst Psensor. Meine Maus "lagged" des Öfteren und ich verstehe nicht warum. --178.199.98.114 13:13, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter speziellen Umständen oder einfach mal so? Ich hatte das gerade bei einer Neuinstallation von Debian Stretch bei Dateien auf dem KDE-Desktop. Geholfen hat mir, den Compositor auszuschalten. --Eike (Diskussion) 13:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Physical ID 0 krieg ich bei dem Programm auch mit Temperatur angezeigt, ist wohl einer der CPU-internen Temperaturfühler. --Eike (Diskussion) 13:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es sieht schon nach Überlastung der Maus aus. Überlege mir auch den Compi neu aufzusetzten (habe ein updaten von 15.10 gemacht). Allerdings würde ich das eher ungern machen. Was ist der Compositor?--178.199.98.114 13:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Compositor setzt die Ausgabe deines Desktops zusammen. Je nachdem, was du für einen Desktop verwendest (Gnome, Mate, KDE, Fvwm, whatever...) stellt man das woanders um. Bei KDE ist es bei mit in den Systemeinstellungen unter Hardware->Anzeige->Compositor. --Eike (Diskussion) 14:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Derzeit Unity, bei Gnome habe ich allerdings dasselbe Problem mit dem Mouse-lag. --178.199.98.114 14:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da kann ich dir nicht sagen, wo die Einstellung liegt. Es war bei mir eher so ein verzweifelter Versuch - aber es hat was genützt, es ist den Versuch wert. Wenn man zocken will, ist die Umstellung wohl eh sinnvoll. --Eike (Diskussion) 14:42, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Temperaturen sind ok. Was ich nicht verstehe, ist warum, wenn außer dem Browser nichts offen ist, über 5 GB RAM belegt sind. Das ist nicht normal. Die Maus sollte aber trotzdem laufen. Hast du die mal gereinigt und ggf. mal eine andere Maus ausprobiert? --87.123.6.8 13:23, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich doch erklärt und verlinkt. Damit es nicht nutzlos herumfaulenzt, siehe http://www.linuxatemyram.com. Mit der Maus sollte keiner der Werte was zu tun haben. --Eike (Diskussion) 13:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nuc@nuc:~$ free -m
total used free shared buff/cache available
Mem: 7912 2765 2512 452 2633 4608
Swap: 8118 0 8118
Und was tue ich jetzt dagegen?
--178.199.98.114 13:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dagegen, dass das RAM nicht komplett genutzt wird? Da musst du nichts gegen tun, das wird dann einfach im Moment für nichts gebraucht. --Eike (Diskussion) 14:06, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: Eine Beschwerde über zu wenig genutztes RAM, das wäre, als würde ein Firmenchef 10 zusätzliche Leute einstellen, und sich nachher beschweren, warum denn keiner von denen faul in der Sonne rumliegt, sondern alle arbeiten.Beantworten
Ich wusste gar nicht mehr, dass ich damals so viel bestellt habe. Leider ist das Problem nun eher die On-board-Grafikkarte ;-)--178.199.98.114 14:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn's ruckelt wie Sau hast du einen Compositor an, benutzt mangels OpenGL-fähigem Grafiktreiber aber Software-Rendering. Das ist einfach lahm. Ist so. Abhilfe: Compositor aus (geht in den Eyecandy-Einstellungen des Desktops) oder Grafiktreiber mit Hardwarebeschleudigung installieren. Gerade Onboard-Grafikhardware sollte da gar kein Problem sein, denn die ist meist von Intel und die Treiber von Intel sind freie Software und werden daher üblicherweise gleich mit installiert. Mach mal lspci -nn|grep VGA und poste das Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 14:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Haswell-ULT Integrated Graphics Controller [8086:0a26] (rev 09) --178.199.98.114 14:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der wird vom i915-DRM-Treiber seit Kernel 3.6 unterstützt. Das ist jetzt schon eine Weile her, und deine Distribution sollte daher auch einen passenden X-Treiber dafür haben. Wird er denn benutzt? grep -i intel /var/log/Xorg.0.log bzw. grep -i i915 /var/log/Xorg.0.log. Keine Ahnung, wie der sich genau im Log verewigt.-- Janka (Diskussion) 15:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier die Ausgabe: nuc@nuc:~$ grep -i intel /var/log/Xorg.0.log
[ 13364.093] (==) Matched intel as autoconfigured driver 0
[ 13364.093] (==) Matched intel as autoconfigured driver 1
[ 13364.093] (II) LoadModule: "intel"
[ 13364.093] (II) Loading /usr/lib/xorg/modules/drivers/intel_drv.so
[ 13364.094] (II) Module intel: vendor="X.Org Foundation"
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Integrated Graphics Chipsets:
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) HD Graphics: 2000-6000
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Iris(TM) Graphics: 5100, 6100
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Iris(TM) Pro Graphics: 5200, 6200, P6300
[ 13364.094] (II) intel(0): Using Kernel Mode Setting driver: i915, version 1.6.0 20151010
[ 13364.094] (II) intel(0): SNA compiled: xserver-xorg-video-intel 2:2.99.917+git20160325-1ubuntu1 (Timo Aaltonen <tjaalton@debian.org>)
[ 13364.094] (II) intel(0): SNA compiled for use with valgrind
[ 13364.095] (--) intel(0): Integrated Graphics Chipset: Intel(R) HD Graphics 5000
[ 13364.095] (--) intel(0): CPU: x86-64, sse2, sse3, ssse3, sse4.1, sse4.2, avx, avx2; using a maximum of 2 threads
[ 13364.095] (II) intel(0): Creating default Display subsection in Screen section
[ 13364.095] (==) intel(0): Depth 24, (--) framebuffer bpp 32
[ 13364.095] (==) intel(0): RGB weight 888
[ 13364.095] (==) intel(0): Default visual is TrueColor
[ 13364.095] (II) intel(0): Output HDMI1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output HDMI1
[ 13364.095] (II) intel(0): Output DP1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output DP1
[ 13364.095] (II) intel(0): Output HDMI2 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output HDMI2
[ 13364.095] (--) intel(0): Using a maximum size of 256x256 for hardware cursors
[ 13364.095] (II) intel(0): Output VIRTUAL1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output VIRTUAL1
[ 13364.095] (--) intel(0): Output HDMI2 using initial mode 1600x1200 on pipe 0
[ 13364.095] (==) intel(0): TearFree disabled
[ 13364.095] (==) intel(0): DPI set to (96, 96)
[ 13364.096] (II) intel(0): SNA initialized with Haswell (gen7.5, gt3) backend
[ 13364.096] (==) intel(0): Backing store enabled
[ 13364.096] (==) intel(0): Silken mouse enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): HW Cursor enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): RandR 1.2 enabled, ignore the following RandR disabled message.
[ 13364.096] (==) intel(0): DPMS enabled
[ 13364.096] (==) intel(0): Display hotplug detection enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2] Setup complete
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2]   DRI driver: i965
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2]   VDPAU driver: va_gl
[ 13364.096] (II) intel(0): direct rendering: DRI2 enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): hardware support for Present enabled
[ 13364.106] (II) AIGLX: enabled GLX_INTEL_swap_event
[ 13364.109] (II) intel(0): switch to mode 1600x1200@60.0 on HDMI2 using pipe 0, position (0, 0), rotation normal, reflection none
[ 13364.110] (II) intel(0): Setting screen physical size to 423 x 317
[ 13364.149] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel HDMI HDMI/DP,pcm=3 (/dev/input/event8)
[ 13364.149] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel HDMI HDMI/DP,pcm=7 (/dev/input/event9)
[ 13364.151] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel PCH Mic (/dev/input/event10)
[ 13364.151] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel PCH Headphone (/dev/input/event11)

--178.199.98.114 16:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sieht gut aus. Da ist also kein Fehler. Warum ruckelt die Maus? Ist irgendwas anderes außer der Maus ruckelig? -- Janka (Diskussion) 16:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich konnte bei Webformularfeldern manchmal eine massive Verzögerung der Anzeige feststellen. --178.199.98.114 17:54, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da tippe ich eher darauf, dass es sich um Scheiß-Javascripte handelt, die irgendwelche Endlosschleifen drehen. Passiert manchmal, wenn man keine Cookies zulässt oder einen Adblocker anhat. Oder es wird in einem noscript-Bereich ein riesiges Pamphlet gerendert, dass man Dank Adblock dann nicht sieht. Aber eben spürt. -- Janka (Diskussion) 23:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm.. ich habe Firefox so eingestellt, dass eine Chronik angelegt wird (also Cookies akzeptiert werden). Einen Adblocker verwende ich auch.--178.199.98.114 12:12, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Chronik hat nichts mit Cookies zu tun, die kann man auch einzeln abstellen oder löschen. Wenn es sich nur um bestimmte Webseiten handelt, liegt es am Code der Webseite, nicht an deinem Rechner. Bzw. nur mittelbar. -- Janka (Diskussion) 14:14, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gemäss Mozilla hat es das. Es könnte an der Website Duolingo liegen. Ich kann also nix machen? --178.199.98.114 11:05, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Mozilla hat da sehr seltsame Bezeichnungen... Du könntest für die Website JavaScript abstellen - aber ich vermute, dann geht gar nichts mehr? --Eike (Diskussion) 11:07, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das dürfte so sein, etwas anderes können die schwer verwenden. --178.199.98.114 16:57, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es hat doch nix mit Duolingo zu tun. Ich habe das Verhalten auch in Libreoffice. Weitere Ratschläge? --178.199.98.114 17:05, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Wir-Gefühl in den einzelnen Bundesländern

Hallo Leute, ich weiß nicht, ob es dazu mal eine Untersuchung gab, aber in welchem Bundesland ist das Wir-Gefühl am stärksten und wo am schwächsten ausgeprägt? Ich denke die Stadtstaaten rangieren vorne, da da ja oft Geburtsort und Bundesland eine Einheit bilden, schon textlich. Danach bestimmt Bayern, obwohl die Franken das vielleicht nicht so sehen. Andererseits hat gerade Bayern sehr starke und bedeutsame Regierungsbezirke mit eigener Wahl (Die rheinland-pfälzische Pfalz, als "8. bayerischer Regierungsbezirk" übrigens auch!). Also, ich stell mal meine Rangfolge auf und man kann da gerne mäkeln und diskutieren. Ich komme übrigens aus Rheinland-Pfalz. Rolz-reus (Diskussion) 13:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

  1. 1. Berlin
  2. Bremen
  3. Hamburg
  4. 4. Bayern
  5. 5. Saarland
  6. 6. Hessen
  7. 7. NRW
  8. 8. Schleswig-Holstein
  9. 9. Niedersachsen
  10. 10. Baden-Württemberg
  11. 11. Sachsen
  12. 12. Thüringen
  13. 13. Mecklenburg-Vorpommern
  14. 14. Rheinland-Pfalz
  15. 15. Brandenburg
  16. 16. Sachsen-Anhalt
Saarland, Sachsen und Thüringen müssten viel weiter oben stehen, da die Bevölkerung eher einen homogeneren Ursprung hat, als z.B. Bayern (Franken? Schwaben?) oder Hessen (Odenwaldbewohner vs. Kasselaner) Gruenschuh (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Berlin an erster Stelle halte ich für sehr zweifelhaft. Ein großer Teil der Einwohner ist woanders geboren. Ein ausgeprägtes Wir-Gefühl ist mir eigentlich noch nicht aufgefallen – und ich wohne schon lange in Berlin. Es ist eher die Heterogenität, die für viele anziehend ist. Rainer Z ... 14:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht solltest du erst mal definieren was du unter „Wir-Gefühl“ verstehst und wie du es messen willst. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also ganz ehrlich, ich finde diese Liste extrem merkwürdig, und sie widerspricht stark der allgemeinen Darstellung. In Berlin leben 1 Million Berliner mit 2,5 Millionen Zugezogenen zusammen, die weder treu noch loyal sind, sondern einfach den Ort nutzten. Eigenartigerweise erklären sich viele als Berliner, welche in den letzten 25 Jahren in den Stadtrand nach Brandenburg gezogen sind, sodaß eh eine unklare Gemengelage entsteht. Damit ähnelt es aber eher andere Metropolen, also Frankfurt, München und Köln - Bremen hat als Skurilität nichts verloren, genauso wie das Saarland als nachträglich angehängten Appendix der Republik. Auch aus kulinarischer Sicht ist Deutschland eher in Großregionen aufgeteilt, was durch die historischen Zusammenschlüsse nachvollziehbar wird. So stehen sich Franken und Bayern gegenüber, Schwaben und Baadener, dazwischen irgendwo Rheinhessen, welche wiederum klar vom Rheinländer wie Hessen abzugrenzen ist. Bergische und Sauerländer halten sich nur nach Gelegenheit für Westphalen, genauso wie Lipper und die schöne Konsturktion der "Ostwestphalen". Warum aber nun ausgerechnet den Brandenburgern das Wir-Gefühl abgesprochen wird, verstehe ich nicht so ganz. Naheliegende Erklärung, Rolz, Du kennst die Märker nicht. Denn deren Traditionsbewußtsein ist bis heute selbst in der Altmark verwurzelt, egal was für ne Fahne am Rathaus weht. Genauso übrigens bei den Lausitzern, welch häufig zwar als sächsisches Teilvolk betrachtet werden, aber eigentlich eine viel größere Loyalität zu ihrer Heimat aufweisen. Viele Bewohner des Bundeslands Sachsen betonen ja extra, keine Sachsen zu sein, sondern Erzgebirgler, Vogtländert, Lausitzer, Schlesier oder Osterländische.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommt denn das mit großem Abstand unhöflichste Bundesland an erste Stelle? Ich bezweifle mal das ein Bundesland in dem die eine Hälfte der Bevölkerung den Tag damit verbringt die andere anzuschnauzen ein sonderlich starkes "Wir" Gefühl entwickelt. --2003:66:894E:C596:F4B7:A053:29BD:322E 16:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, ob Berlin das unhöflichste Bundesland oder das mit dem größten Wir-Gefühl ist. Aber ich bin mir sicher, dass hier nicht "die eine Hälfte der Bevölkerung den Tag damit verbringt, die andere anzuschnauzen". Die "Schnauzer" fallen halt nur mehr auf als die ganzen Friedlichen. --Eike (Diskussion) 16:34, 23. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das Merkwürdige daran, viele bewerten wirklich den Tonfall, und nicht den Inhalt dessen, was "Wir" sagen. Erstaunlicherweise folgt meist innerhalb weniger Wochen eine Veränderung der Einstellung, welche es schätzt, sich nicht verstellen und verbiegen zu müssen, sondern offen sprechen kann. Denn es heißt "Herz mit Schnauze" nicht nur Berliner Schnauze, wobei die offenbar schon 1815 von den Russischen und Skandinavischen Gästen in Wien erlebt und geschätzt wurde, im Gegensatz zur Gestelztheit der Franzosen und der mit ihnen Verbündeten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein simpler Tippfehler. Da wurde wohl die Metrik des "Wirr-Gefühls" der örtlichen Eingeborenen gemessen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Berlin wurden halt noch alle Nicht-Berliner mitgezählt, die behaupten: "Ich bin ein Berliner!" --132.230.195.196 10:51, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was haben Bergische mit Westfalen zu tun? Das Bergische Land gehört zu den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln, ist also allenfalls Rheinland. Die Schreibweise "Westphalen" wird übrigens nur noch für das historische Königreich Westphalen verwendet, das aber mit dem heutigen Westfalen nur wenig übereinstimmt. --91.221.59.22 11:06, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Natürlich muss Bayern ganz oben stehen (mia san mia.) wobei sich in diesem konkreten Fall wohl auch die Franken zu zeitweiligen Zugeständnissen bereit sehen...Auch sonst kann ich obige Liste nicht nachvollziehen, und das wird wo ziemlich jeder anderen Person ausser dem Fragesteller so gehen. So gibt es in Sachsen auch Lausitzer, Sorben, Erzgebirger, Vogtländer..., die Thüringer sind teils eigentlich Franken, etc etc. Wissenschaftlich fundierte Studien dazu kenne ich nicht und die wären das Einzige was weiter hülfe... - andy_king50 (Diskussion) 18:55, 25. Apr. 2016 (CEST) Ihr habt mich nicht verstanden. Ich meinte, welches Land ist wohl, das mit dem größten Wir-Gefühl. Und weiter, ob es da eine "messbare" Untersuchung dazu gibt. Diese Liste sollte eine eigene Einschätzung sein und das Thema anheizen. Ich habe jetzt rausgelesen, dass die Stadtstaaten, gerade wegen der hohen Fluktuation wohl nicht weit vorne stehen dürften. Rolz-reus (Diskussion) 20:12, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Problematisieren wir doch mal ein wenig: Wer wird gefragt? Alte, Junge, Stadtbewohner, Landbewohner, Eingesessene, Zugezogene, Migranten,... Wenn eine Mehrheit ein Wir-Gefühl bestätigt, wie groß und wie entschieden ist die Minderheit, und zählt die auch? Wodurch entsteht Wir-Gefühl? Durch Volksgruppenzugehörigkeit (echt, heute noch?), Dialekt, gemeinsame Interessen? Ein Migrant aus Frankfurt wird mehr Gemeinsamkeiten mit einem Migranten aus Berlin haben als mit einem Bauern im nahen Odenwald, vermute ich? 217.232.154.92 20:17, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem bei dieser Frage ist, daß die meisten Bundesländer künstliche Konstrukte sind. Franken wollen keine Bayern sein und sind es wohl auch nicht. Rheinländer und Westfalen sind sich nicht so recht grün und Rheinhessen reagieren empfindlich, wenn sie für Pfälzer gehalten werden usw. Welchen Erkenntnisgewinn soll die Frage überhaupt bringen? -- Gerd (Diskussion) 20:22, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sinnvolle PI-Regelung für Bioreaktor

Hallo, ich möchte eine PI-Regelung implementieren, die den Gelöstsauerstoff mittels Rührerdrehzahl, Begasungsrate und Kopfraumdruck auf 20% hält. Ohne Regelung verläuft der Sauerstoffgehalt ungefähr folgendermaßen:

   ^
100|_____________________________________________                 
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   |                                                                  \
   |___________________________________________________________________\_>

Es gibt eine lange Anfangsphase (noch deutlich länger als hier abgebildet; ca. 2 - 3 Tage), auf der der Sauerstoffgehalt ohne Zutun nicht absinkt; das entspricht im Grunde der lag-Phase: der Organismus braucht einige Zeit, sich an seinen Lebensraum anzupassen und genügend Biomasse aufzubauen, dass sein Sauerstoffverbrauch überhaupt ins Gewicht fällt. Dann sinkt der Sauerstoffgehalt stetig ab (von 100 bis 20 braucht er ungefähr 1 bis 1,5 Tage).
Das Problem ist nun, dass eine standardmäßige PI-Regelung in ihrem I-Anteil ja den gesamten vergangenen Zeitraum berücksichtigt und sich so über die lange Zeit, in der der Sauerstoff deutlich über dem Sollwert liegt, ein großes Integral über dem Sollwert aufbaut. Das sorgt dafür, dass der Regler für lange lange Zeit nicht gegensteuert, sobald der Istwert unter 20 % fällt – dieser kurze Zeitraum ist gegenüber den vielen Tagen, in denen der Istwert zu hoch war, ja vollkommen bedeutungslos. Mein Organismus reagiert aber sehr empfindlich, wenn ihm der Sauerstoff ausgeht, und wenn der Regler erst anfängt gegenzusteuern, wenn der Sauerstoffgehalt schon bis 10 % gefallen ist, ist das eindeutig viel zu spät.
Meine erste Idee war nun, den Regler so zu implementieren, dass er zum Beispiel immer nur die letzten 5 Minuten beim Integrieren berücksichtigt, aber ich bin überhaupt nicht vom Fach und habe von Regelungstechnik eigentlich keine Ahnung, deshalb möchte ich hier mal nachfragen, welche Lösungswege es geben könnte und was sie für Vor- und Nachteile haben. Viele Grüße und vielen Dank! --88.75.123.5 14:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. wie wäre es, den I-Anteil wegzulassen? 2. oder zwei Regler? einen für's Anfahren und einen für den eingeschwungenen Betrieb? 3. oder gleich was Digitales? wo man die unterschiedlichen Phasen ermittelt und so? --Heimschützenzentrum (?) 15:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Totzeitglieder sind tödlich. Eine kontinuierliche (analoge) PI-Regelung funktioniert nur dann, wenn die Strecke keine Totzeiten enthält. Das gilt auch für quasi-kontinuierliche Modellierung. Du kannst deinen Regler natürlich so implementieren wie du das für richtig hältst, allerdings kannst du dann nicht einfach (quasi-)kontinuierliche Modelle aus Büchern nehmen, denn da ist deine Totzeit ja nicht drin! Deine Regelung ist eben keine PI-Regelung und die Annahmen zum Verhalten, insbesondere zu Stabilität, gelten dann auch nicht. Das müsstest du alles selbst beweisen (oder es lassen und hoffen, dass es meistens dennoch klappt - die Natur macht das auch so.) In guter Literatur gibt es Handstände, wie man in eine kontinuierliche Regelung Totzeiten einbaut, aber das ist sehr hässlich und unverständlich.
Wenn du etwas sicher funzendes willst, verwende gleich eine zeitdiskrete Regelung und die entsprechenden Modelle. Das scheint erstmal schwieriger, weil man weniger fertige Beispiele findet, aber die passen in deinem Fall ja eh nicht. Letztlich ist es aber viel einfacher, denn die Totzeit kriegst du bei zeitdiskreter Regelung als simples Element geschenkt, da brauchst du einfach nur Indizes verschieben. -- Janka (Diskussion) 15:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Mal ganz anders gedacht: Du kennst die Parameter, nach denen sich dein Organismus verhält, ja ziemlich genau. Warum gibst du dann nicht einfach einen Sollwert extern vor, der deiner erwarteten Kurve entspricht, und regelst nur die Differenz aus? So kommst du ohne Totzeitglieder aus und kannst einen simplen quasikontinuierlichen PI-Algorithmus verwenden. -- Janka (Diskussion) 15:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für eure Antworten! Ich bin nicht sicher, ob ich alles davon richtig verstanden habe, aber folgendes erstmal zur Erklärung: Der I-Teil ist wichtig, weil der Sauerstoff aufgrund verschiedener Ursachen technischer Natur (pO2-Sonde schwankt immer etwas, Kopfraumdruck und Begasung können nicht exakt konstant gehalten werden) immer leicht schwankt (im Rahmen von ca 1%) und ich nicht will, dass der Rührer deshalb verrücktspielt. Außerdem gibt es bei einem reinen P-Regler so wie ich das verstanden habe ja immer das Problem, dass er den Sollwert nie ganz erreicht. Weiterhin: Wenn ich den Artikel Digitaler Regler richtig verstanden habe, ist mein Regler bereits digital/zeitdiskret; es handelt sich um ein kleines Skript, das in einem bestimmten Rhythmus den Sauerstoffgehalt abfragt und Drehzahl, Begasung und Kopfraumdruck setzt (wir verwenden WinCC). Soweit so gut. Aus euren Antworten habe ich jetzt folgende Möglichkeiten verstanden:
  1. die lag-Phase erkennen und den Regler erst aktivieren, sobald es eigentlich losgeht
  2. den Sollwert dynamisch verändern, sodass er am Anfang 100 % ist und dann auf 20 % absinkt. Das Problem hieran ist, dass ich den genauen Zeitverlauf nicht vorhersagen kann und ein halber Tag Verschiebung schon tödlich wäre.
Was würdet ihr mir denn ganz konkret/praktisch empfehlen? Mir ist es wichtig, dass der Regler zuverlässig arbeitet und das Modell nicht allzu kompliziert ist; ich bin ein guter Programmierer, aber von Regelungstechnik und der ganzen Theorie dahinter habe ich wirklich keine Ahnung (ich habe das Wort PID-Regelung gestern zum ersten mal gehört). --88.75.123.5 18:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Was haltet ihr denn von der Idee, beim I-Teil immer nur die letzten x Minuten zu betrachten? Würde das funktionieren? Oder was könnte schiefgehen? (nicht signierter Beitrag von 88.75.123.5 (Diskussion) 18:10, 23. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
1. das mit den „die letzten x Minuten zu betrachten“ hört sich gut an... vllt reicht schon diese Formel: neu:=(alt*0,99+neu*0,01)? 2. zum PID-Regler: der D-Anteil soll bei schnellen Änderungen dem I-Anteil entgegen wirken, IIRC... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also, erstmal: Wenn du mit Begriffen wie »PI-Regler« hantierst, geht man davon aus, dass du weißt, was du grundsätzlich erreichen willst. Das ist nicht der Fall. Du hast ja aber auch geschrieben, das du von Regelungstechnik keine Ahnung hast.
Wesentlicher Punkt der Regelungstechnik: Man kann alles berechnen, und der Regler verhält sich dann auch total lehrbuchmäßig. ABER: Wenn du irgendwas vermeintlich winziges zu deinem Reglermodell hinzufügst, was nicht dem Lehrbuch entspricht, kannst du das knicken. Es ist dann kein PI-Regler mehr und du kannst sein Verhalten auch nicht vorhersagen. Niemand kann das, ohne sich deinen Algorithmus genau anzugucken und wieder in ein lehrbuchmäßiges Reglermodell zurückzuentwickeln. Meistens wird dein Dingens in bestimmten Situationen plötzlich mit dem Schwingen beginnen, manchmal läuft es auch weg (gnädig) oder pendelt plötzlich zwischen oberen und unterem Anschlag. Deshalb: Tu das nicht. Du bist dann auf unbekanntem Terrain. Alles kann passieren und keiner kann dir mit vertretbarem Aufwand sagen warum.
Lies ein Buch über Regelungstechnik. Vieles ist ganz einfach, aber man muss wissen was man tut. Der Regler steht nicht am Anfang. Regler und Strecke bilden ein Paar und zunächst musst du mal deine Strecke identifizieren und in die kleinen Bausteine zerlegen.
Benutze ein Modellierungswerkzeug. Z.B. Matlab, es gibt aber auch kleinere Geschütze, mit denen man auf unbekannte Strecken schießen kann. Du kannst da die einzelnen Glieder zusammenklicken und dir erstmal einen Überblick verschaffen, wie du deine Strecke modellieren musst damit sie dir Wirklichkeit entspricht und wie sie auf den gewählten Regler reagiert. Simuliere fleißig.
Konkret auf dein Beispiel: Eliminiere die Totzeit der Strecke. Totzeiten sind bei kontinuierlicher Regelung tödlich. Du hast eine quasi-kontinuierliche Regelung, wenn deine Sample-Zeitpunkte enger beieinander liegen als ein fünftel der kürzesten Zeitkonstante der Strecke. Das wird bei realen Anwendungen häufig der Fall sein. (Zeitdiskrete Regelungen sind da einfacher modellierbar, aber auch da muss man wissen was man tut. Mach das daher erstmal nicht.) Stattdessen gibst du den Sollwert nicht fest vor, sondern als Kurve. Das heißt, du legst für die ersten paar Tage aus deiner Erfahrung einen viel geringeren Sauerstoffbedarf deines Organismus fest und genau so stellst du die Sollwerte deiner Regelung auch ein. Da der Regler nur die Differenz zwischen Soll und Ist betrachtet, addiert der I-Anteil dann auch nicht auf. Wesentlich für diesen Trick ist, dass du gute Erfahrungswerte für die Sollwertkurve hast. -- Janka (Diskussion) 22:20, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das Ende der variablen Totzeit irgendwie erkennen kannst (z.B. Trübung oder Umfärbung des Mediums), dann bau dafür einen Sensor ein! Und genau an der Stelle änderst du dann die Sollwertvorgabe. -- Janka (Diskussion) 22:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weiterhin kannst du überlegen, ob du überhaupt einen I-Anteil benötigst oder ob dir eine P-Regelung nicht auch ausreicht. Den I-Anteil braucht man nämlich nur, wenn man ganz sicher einen bestimmten Endwert erreichen will, und das kann ich mir bei einem biologischen System mit seinen vielen Unwägbarkeiten ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wenn du schon in der Strecke eine Wachstumsfunktion drin hast, entspricht das zudem selbst einem I-Anteil, dann braucht der Regler keinen eigenen zu haben. Wieder: Regler und Strecke sind ein Paar. Man kann sie nicht getrennt betrachten, sie befinden sich in einem einzigen Kreis. -- Janka (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

M.E. besteht ein Mißverständnis beim Fragesteller in der Definition des I-Anteil. Laut Regel#I-Regler (I-Anteil) wird das Integral über eine (sinnvoll kurz zu wählende) "Nachstellzeit T_N" gebildet, also nicht etwa wie Fragesteller im Eingangsposting annimmt "der gesamte vergangene Zeitraum berücksichtigt". Wenn z.B. der Sauerstoffsensor alle 1 oder 2 Sekunden mißt, dann könnte als T_N sinnvollerweise die oben vom Fragesteller selbst vorgeschlagenen 5 Minuten gewählt werden; auf diese Weise würden zufällige Meßschwankungen effektiv herausgemittelt. Der Sollwert beträgt soweit ich sehe über die Dauer des gesammten Experiments 20%, daher braucht dieser Sollwert auch nicht verändert werden.

Eine zu klärende Frage wäre m.E., ob man

  • a) in diesem Experiment eine möglichst geringe +/- Abweichung vom Sollwert 20% anstrebt. In diesem Fall wäre ein quasi-periodiasches, asymptotisches langsames Einschwingen um 20% herum wünschenswerst
  • oder aber b) stets eine Konzentration oberhalb von 20% beibehalten möchte, damit der Organismus keinen Schaden nimmt. In diesem Fall wäre eine asymptotische Annäherung von oben her anzustreben.

Rosenkohl (Diskussion) 19:38, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, denn T_N bestimmt lediglich die Steigung der Ausgangsgröße auf eine gegebene Eingangsgröße 1. Je kürzer man T_N wählt, desto steiler das I-Verhalten. Der gesamte vergangene Zeitraum wird deshalb vom I-Regler berücksichtigt, weil die Regelabweichung ja während des gesamten Eingangszeitraums konstant ist und somit immer eine Eingangsgröße != 0 am Eingang des I-Reglers anliegt. Damit wird grundsätzlich aufaddiert, egal wie kurz man T_N wählt. Im Gegenteil, man müsste T_N sehr sehr lang wählen, damit das I-Verhalten die Totzeit zu Beginn unterschlägt (flacher I-Verlauf). Genau das hat der OP aber schon bedacht und für schlecht befunden, da sein Regler dann später auch viel zu langsam reagieren würde. -- Janka (Diskussion) 21:07, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Liberale Terroristen

Gibt es eigentlich liberale Terroristen? Es gibt rechte, linke , religiöse, aber auch aus Tierschutz oder Umweltschutz motivierte Terroristen, aber gibt es auch liberale Terroristen? --84.179.141.118 15:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, siehe Libertarismus (und dort Anarchismus). Historisches Beispiel: Sons of Liberty. Da werden nu vieleicht die Liberalen laut protestieren aufschreien, wenn ich die als Beispiel unter "Terrorgruppe" einordne, aber aus damaliger englischer (Kolonial-)Regierungssicht waren sie ganz zweifellos so eingeordnet. --Kharon 15:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Die Frage ist sehr einfach zu beantworten.
Sehen sich Terroristen selber als Terroristen? Nein, tun sie nicht. "Terrorist" ist kein absoluter Terminus. Sie werden von anderen so zugeordnet (oder auch nicht. Wer interessiert ist kann sich in die frühe Geschichte der Spanier in Südamerika oder die Eroberung des nordamerikanischen Kontinents einlesen).
D.T. bezeichnet beispielsweise heute Liberale, die seine Auftritte stören, als "liberale Terroristen". q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
D.T.’s Terminologie ist wie der Rest der Person nicht ernstzunehmen. Für die Abermillionen seiner Wähler wird es noch ein böses Erwachen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wann genau soll Trump Störer als "liberale Terroristen" bezeichnet haben? Rosenkohl (Diskussion) 11:00, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nu, zum weiten Spektrum des Liberalismus gehört ja auch der Nationalliberalismus. Heute gelten die Burschenschaftler ja eher als Konservative, aber so um 1819 bis 1849 waren das noch bärtige, langhaarige Revoluzzer. Karl Ludwig Sand war vielleicht nur ein Einzeltäter, aber er war doch sehr in radikalem, nationalliberalem Gedankengut verwurzelt. Nicht ganz zu Unrecht, wird übrigens der SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein als "der letzte Nationalliberale" bezeichnet". Geoz (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und es gehören wohl auch Widerstandskämpfer wie die Weiße Rose oder Teile der 20. Juli-Gruppe dazu. Auch andere gewalttätige Kämpfer gegen Diktaturen kann man als Liberal bezeichnen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:13, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Liberaler Terrorist wäre ebenso unsinnig wie jemand, der massenweise Leute umbringt, um den Pazifismus voranzutreiben - das ist eine Selbstetikettierung von Leuten, die das, wofür sie angeblich stehen, nicht mal ansatzweise verstanden haben. (Natürlich werden das Definitions-Süchtlinge anders sehen - aber nur, weil sie auf der gleichen Nichtversteher-Welle schwingen und dabei nicht verstanden haben, was die Bedeutung von Begriffen mit sich bringt.) Chiron McAnndra (Diskussion) 20:03, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein gewisses Problem ist hier der Begriff "Terrorismus", denn den gibt es, in der heutigen Form, erst seit ca. 50 Jahren. Es ist daher etwas problematisch, diese deutschen Nationalisten des Vormärz oder die russischen Anarchisten im ausgehenden 19. Jhd. (im gewissem Sinn die Urform des modernen Terrorismus) als solche zu bezeichnen. Abe rmir wäre keine der neueren Terrorgruppen bekannt, deren Ziel ein demokratischer Staat wäre. @Kharon: Verwechsle mal nicht Liberalismus und Libertarismus, vor allem weil sich hinter letzterem auch Leute finden können, die man bei uns als Rechtsextreme bezeichnen würde.--Antemister (Diskussion) 14:14, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ganz so neu ist der Begriff nicht, denn er geht ja auf la Terreur zurück, die Schreckensherrschaft der Jakobiner. Die diente ebenfalls nicht nur der Ausschaltung innenpolitischer Gegner, sondern auch der Einschüchterung der Bevölkerung. Nun kann man mit Chiron McAndra natürlich behaupten, die Jakobiner hätten den Begriff der Liberalität gar nicht verstanden. Aber zumindest haben sie liberté ständig im Mund geführt. Ob sie nach heutigen Maßstäben Liberale waren, kann man bezweifeln. Aber zumindest waren sie Republikaner und Republiken gelten ja gemeinhin als der natürliche Lebensraum des Liberalismus und ihre Anführer waren größtenteils Beamte und Juristen, wie auch noch heute in demokratischen Parteien. Die Attentäter vom 20. Juli, etc., stehen nicht weniger in der Tradition des Tyrannenmordes, wie die russischen Anarchisten. Die Ermordung irgendeines Großfürsten sollte ja auch nicht nur die Herrschaft schwächen, sondern auch ein Signal an die Bevölkerung geben. Wenn man die einen als Terroristen bezeichnen will, kann man die anderen nicht davon ausnehmen, und umgekehrt. Besser wäre es vielleicht in der Tat auf den Begriff ganz zu verzichten, dann aber auch bei Rechten, Linken, Religiösen, etc. Geoz (Diskussion) 18:00, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Terrorismus ist in der Regel eine mit diffamierender Konnotation versehene Fremdbezeichnung. Alle Formen der politisch motivierten Ausübung von Gewalt unter Terrorismus zu subsumieren ist nicht hilfreich und auf die Dauer gesehen ziemlich dumm, nämlich keine Auffassung des Konflikts als politisches und militärisches Phänomen. (Von religiösen Kriegen kann man meines Erachtens schon seit den Kreuzzügen und dem Nordirland-Konflikt nicht mehr reden. Das ist nur was für die Dummköpfe, die sich da verheizen lassen.) Wenn man in der Analyse von Asymmetrischer Kriegführung nicht sorgfältig differenziert zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Triebkräften, zwischen Befreiungsbewegungen, Kämpfen um Unabhängigkeit oder Partizipation, Guerillamethode, Partisanenkampf, Tyrannenmord und Anschlägen mit einem terroristischen Charakter oder Geheimdienstoperationen kommt man auch zu keinen gangbaren politischen Lösungen. Und diese sind unabdingbar, weil im modernen Kleinkrieg rein militärisch keine tragfähigen Lösungen möglich sind und weil hier allen Interventionsformen gemein ist, dass im Kern kein kriminelles Interesse als Triebkraft fungiert, die Konfliktparteien also nicht gekauft werden können. Eine Lösung kann also langfristig immer nur eine politische Lösung sein und dabei spielt die Tatsache, dass Interventionen von der einen oder anderen Seite (und nicht selten von beiden Seiten) einen terroristischen Charakter haben, eine untergeordnete Rolle. Beispiele für Versuche von politischen Lösungen könnten der Konflikt zwischen den Tupamaros und dem uruguayischen Staat oder zwischen dem ANC und Südafrika sein. Anarchisten als Liberale zu verstehen und zwischen dem Begriff des Libertären im Anarchimus einerseits und in der bürgerlichen Politiksphäre andererseits nicht zu unterscheiden ist übrignes auch ziemlich dumm... --2003:45:4624:F000:6817:DD09:BBE4:669B 18:55, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Geoz: Die Art der Frage impliziert, dass Terrorismus im engeren Sinn gemeint ist, d. h. das fanatisierte Einzelpersonen/kleine Gruppe Anschläge verüben, die zum einen das Volk verängstigen bzw. diesem die Schwäche der eigenen Eliten vorzuführen, zum anderen diese zu Reaktionen zu provozieren, die mehr oder weniger gegen das eigene Volk gerichtet sind (teure Kriege (mit dem daraus resultiereden Ansehensverlust), innere Repression, Rücknahme gesellschaftlicher Errungenschaften (Wiedereinführung von Folter oder Rauchen in Schulen). Das Ziel ist dabei die Unterminierung der politischen Ordnung. Die russischen Anarchisten, die sich aber nur gegen die Eliten richteten, waren dabeiu Vorreiter. Das ist ein Spezialfall vom Prinzip "Angst und Schrecken verbreiten", welches seit der Frühgeschichte bis heute von Regierungen zur Herrschaftssicherung angewendet wird.--Antemister (Diskussion) 23:57, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Josef Kneifel steht nicht viel zu seiner tieferen Motivation für den Bombenanschlag in Karl-Marx-Stadt. Dass er 27 Jahre später mit Neonazis zusammenarbeitete, sieht erstmal nicht nach Liberalem aus, aber in solchen Zeiträumen können sich politische Grundeinstellungen auch ändern, und dann gab es laut Artikel ja auch noch einen Helfer, über den noch weniger da steht – zu solch einer Gegnerschaft zur DDR scheint fanatischer Liberalismus jedenfalls kompatibel. Ansonsten würde ich bei den 1848ern mal suchen, da gab es auf jeden Fall Liberale, die für ihre politischen Ziele auch zur Gewalt griffen. Wobei eine in der Ausgangsfrage angedeutete Abgrenzbarkeit von liberal und links(radikal) da nicht gegeben ist, eher im Gegenteil: mit liberalen Forderungen wie Pressefreiheit, allgemeinem Wahlrecht, Abschaffung adliger und kirchlicher Vorrechte usw. stand man im politischen Spektrum jener Zeit ja eigentlich schon automatisch ziemlich weit links. --Hanekomi (Diskussion) 00:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lied gesucht

Leider habe ich es trotz intensiver Suche mit meinen Wortfetzen (a melody / at once that love etc.) nicht finden können. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/list/staffel-13/der-recall-folge-16/player, im 2.Teil ab 08:04 --91.89.129.202 15:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alan Walker "Faded" --Buchling (Diskussion) 15:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Hilfe! --91.89.129.202 16:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Reicht künstliches Licht für einen Nephrolepis

Ich will meinen juvenilen Schwertfarn ins Badezimmer stellen, dort bekommt er aber nur Kunstlicht (keine UV-Lampe) und das nur etwa eine Stunde täglich. Reicht das der Pflanze langfristig zum leben? Wasser bekommt sie natürlich auch regelmäßig. --93.133.118.230 16:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das reicht natürlich nicht. Du kannst ihn bei Wasser und gelegentlichem Funzellicht in seinem Verlies verschmachten lassen, wenn dir das Freude macht. Er wird sich nicht wehren. Rainer Z ... 17:15, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Pilze wachsen prima im dunklen. Und wenns feucht ist...da wird auch dein Farn schnell pilzig. --Kharon 00:07, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du könntest ihm eine Pflanzenleuchte spendieren, die dann den ganzen Tag über leuchten sollte. Sowas gibt es im Baumarkt zu kaufen. Die Alternative wäre, ihn an ein Nord- oder Nordostfenster zu stellen und ihn mit rein zu nehmen, wenn Du ins Bad gehst - die hohe Luftfeuchtigkeit wird ihm gut tun und wenn er staubig wird, einfach kurz mit unter die Dusche nehmen;) --88.69.253.94 10:34, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kreuzzüge: Die Legende von Akko

--2003:5B:EE64:5349:905C:8F49:A93:B603 17:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lautet die Frage? --Heletz (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia sagt dazu Bindenschild. NfdA (Diskussion) 23:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kalender zum Thema Arbeiter

Hallo, ich würde gerne die Arbeiterkultur in meinem Unternehmen (Handwerk, Tiefbau) stärken. Zum Beispiel einen Kalender mit typischen Arbeiter motiven. Habe aber nichts bei Google und co. gefunden. Hat jemand eine Ahnung?--78.51.226.22 17:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Möchtest du ihr sozialistisches Bewusstsein stärken oder ihre Arbeitsmoral im Dienste des Unternehmers? Rainer Z ... 17:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ein typischer Arbeiter-Kalender hat eher spärlich bekleidete Frauen. Aber das willst du ja wohl nicht (und es ist ein Vorurteil, ich weiß, aber wenn man mal in solche Räume kommt..). --Hachinger62 (Diskussion) 18:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso fragst du nicht die Arbeiter in dem Unternehmen, das du mit deinem Kalender beglücken willst? Und wie stellst du dir vor eine Kultur stärken zu können, die du nicht kennst? --62.202.180.226 18:20, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso soll ich die Kultur nicht kennen? Ich arbeite selbst in dem Unternehmen. @Rainer: Eher ihr sozialistisches Bewusstsein und nicht die Arbeitsmoral, Arbeitsmoral kommt ja immer von oben, und das ist immer schlecht, solange die Arbeiter keine soziopathen sind werden sie schon ihre eigene Arbeitsmoral haben die natürlich auch mit der Motivation steigt. Also ich hätte gerne etwas das ihr Klassenbewusstsein stärkt und das auch die Wichtigkeit ihrer Arbeit zeigt. Es geht um die Rohrreinigungs/Tiefbau Branche und ich finde dieser Beruf gehört zu den wichtigsten überhaupt, die Entwicklung von Abwassersystemen gehört zu einer wichtigen Errungenschaft von modernen Gesellschaften meiner Meinung nach (jemand soll mal ein paar Tage ohne funktionierende Toilette leben, von den Ursachen der Großen Pest mal abgesehen). Ich habe mir schon gedacht ob ich nicht irgendein Magazin das die Geschichte von Abwassersystemen zeigt verteile, aber es ist halt schwierig solche Arbeiter dazu zu bringen einen längeren Text zu lesen. Es soll halt auch die Bildung gefördert werden.--78.51.226.22 21:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du bei Wikipedia nachfragen musst anstatt mit deinen Kollegen zu reden, dann hast du wahrscheinlich schon ein kulturelles Problem. Du könntest überlegen was du tun kannst, um deine soziale Integration ins Unternehmen zu verbessern. --62.202.180.226 21:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte jetzt das römische Reich und Co nicht gerade als moderne Gesellschaften bezeichnet. --87.156.36.176 21:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für das Klassenbewusstsein waren früher die Gewerkschaften und die SPD zuständig; heute gibt es das wohl nur noch in dicken Geschichtsbüchern. Ist aber auch wurscht. Denn das ist reine Ideologie und hat mit deiner Branche auch nichts zu tun; die Arbeiter sollten ja gerade über die Grenzen der einzelnen Branchen hinweg zusammenhalten.
Die Idee, den Leuten die Bedeutung ihrer Arbeit zu zeigen, ist aber vielleicht nicht falsch. Und da denkt man daran, dass es in Deutschland für fast alles ein Museum gibt, außer natürlich für die Sachen, für die es mehr als eins gibt. Vielleicht gibt es irgendwo auch ein spezifisches Museum für Kanalisation und Abwassersysteme? Vielleicht hat auch einer der größeren Betriebe ein eigenes? Oder gibt es eine Abteilung in einem der großen Technikmuseen (München, Berlin...)? Dann dort Fotos machen oder machen lassen, Erklärungen darunter, fertig ist der Kalender. Sonst Standardwerke zum Thema suchen, Autoren kontaktieren. Sonst wird es teuer: David Macaulay kontaktieren, ihm ein paar Jahre Zeit zum Einarbeiten ins Thema geben. Das wird in die Hunderttausende gehen. NfdA (Diskussion) 23:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Google deutet mir gerade an, dass die nächsten Museen zum Thema in Hamburg (leider nun geschlossen), Paris und Tokio zu finden seien, also alle fußläufig, wenn man nach dem Fußweg zum Einchecken ein Flugzeug besteigt. NfdA (Diskussion) 23:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es → Égouts und Musée des Égouts, war aber nicht gefragt. Hilft das Stichwort Motivationskalender? Siehe dort und dort. Wenn es das nicht ist: warum nicht auf die Suche nach geeigneten freien Bildern gehen und einen Drucker oder Kalenderverlag wie diesen mit der Herstellung beauftragen? --CEP (Diskussion) 04:14, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe zur Abwasserkanalisations-Technikgeschichte in meiner Heimatstadt kürzlich das sehr schön gemachte Buch "Geschichte der Stadtentwässerung Augsburg" gelesen. Wissenschaftlich geschrieben und mit vielen Bildern. Vielleicht magst du dir davon ein Exemplar besorgen, für inhaltliche Anregungen. --Neitram  14:12, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP 78.... Du hast also eine derart geringschätzige Meinung von diesen Leuten, dass Du meinst, es sei schwierig, solche Arbeiter dazu zu bringen einen längeren Text zu lesen. Du hälst sie für ungebildet, dass Du meinst, Es soll halt auch die Bildung gefördert werden. Und zu allem Übel denkst Du auch noch, sie seien unfähig, ohne Deine Hilfe den Wert ihrer eigenen Arbeit zu kennen. Kann es sein, dass Du ein Jahrhundert früher aus Deiner Zeitmaschine aussteigen wolltest? Chiron McAnndra (Diskussion) 22:19, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Handy verfolgen

Ist es prinzipiell möglich, ein Handy mithilfe der Seriennummer (Hardware) zu verfolgen? Mein Handy wurde gestohlen, die SIM ist natürlich gesperrt und eine neue Karte steckt drinne, somit kann man es per Loginn nicht finden. Meine Frage: gibt es dienste, ob diverse Google-Tools oder sonst was, mit denen man an die Seriennummer des Handy kommen könnte (und dadurch dann die gegenwärtige Nummer)? Handylooser (Diskussion) 18:01, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das nennt sich IMEI und wird von der Polizei gemacht. Wobei du nicht erwarten kannst, dass die Nato ausrückt wenn dein Handy irgendwo in einem fernen Land erkannt wird. --62.202.180.226 18:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dachte ich mir. Interessantes lesen. Die nächste Frage wäre dann, warum man heute noch Handys klaut. Ich denke, viele solche geklauten Handys werden der Versicherung gemeldet, die sich dann hinsetzen müsste (nein, es muss nicht die NATO sein), um den neuen Besitzer festzustellen oder zumindest das Handy zu sperren. Wird es denn nicht gemacht? Handylooser (Diskussion) 18:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht die Versicherung. Die Polizei stellt das fest. --62.202.180.226 18:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Daten, ob und wo das Handy angemeldet ist, liegen ja erstmal nur bei dem jeweiligen Mobilfunkanbieter bzw. beim Netzbetreiber. Aus Datenschutzgründen darf der die einfach so nicht rausgeben - anders sieht es dagegen aus, wenn die Polizei wg. einer Straftat ermittelt. Versicherungen wollen bevor sie zahlen häufig, dass man Anzeige erstattet hat. Aber ob die Polizei da tatschälich weiter ermittelt, weiß ich nicht. --87.123.26.106 18:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut. Die meisten Handys verchwinden, so denke ich, auf dem Schulhof oder auf der Straße, und zwar durch Ausübung von Gewalt oder Einschüchterung, oder? Das ist doch Raub, und der ist durch die Hausratversicherung gedekct. Und eine Hausrat haben heute schon die meisten (Eltern). Und weil sie es dann melden und weil Raub eine Straftat ist, müsste man davon ausgehen, dass die Staatsanwaltschaft (Polizei) eine Handhabe hat, zu ermitteln und das Handy sperren zu lassen (wenn nicht aufzuspüren). Oder? Handylooser (Diskussion) 19:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hausratversicherungen gibt es viele. Ein Handy ist zwar Hausrat, hat aber weil es so mobil ist ein deutlich höheres Verlustrisiko als z.B. ein stationärer Computer. Ob ein Handy vom Versicherungsschutz der Hausratversicherung erfasst ist, kommt auf die jeweilige Versicherung an.
Wenn das Handy im Einzelfall vom Versicherungsschutz erfasst ist, heißt das immer noch nicht, dass es von der Hausratversicherung ersetzt wird. Die umfasst zwar idR auch Einbruchdiebstahl und Raub und zwar auch dann, wenn sich die Tat außerhalb des versicherten Ortes zugetragen hat, also z.B. auf der Straße. Nicht versichert ist dagegen ein einfacher Diebstahl, also einfaches Wegnehmen, ohne dass irgendein Hindernis hätte überwunden werden müssen. Auch ein Trickdiebstahl ist oft nicht erfasst.
Sicher kann die Polizei nach entsprechender Anzeige ermitteln. Die Chancen, ein gestohlenes Handy wiederzubekommen, sind aber recht gering. Tatsächlich geortet werden kann das Handy aber nur, um eine Straftat von gewisser Schwere aufzuklären, z.B. wenn das Handy bei einem Raub gestohlen wurde. Die Ortung dient nicht in erster Linie dazu, das Handy wiederzufinden. Das Handy sperren lassen, muss der Verlierer selbst und zwar beim Mobilfunkanbieter. Manche Anbieter bieten eine solche Sperrung an, andere nicht. Hier gilt: Versuch macht klug! --87.123.26.106 21:02, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: Wenn du was gegen die Räuber unternehmen willst, und eventuell dein originales Handy zurück willst, geh zur Polizei und erstatte Anzeige. (Wenn dir die Räuber namentlich bekannt sind, erst recht.) - Wenn du bloß das Geld für dein Handy wiederhaben willst, rede mit deinen Eltern. Ob die Versicherung zahlt, steht im Kleingedruckten der Versicherungspolice (in irgendeinem Aktenordner deiner Eltern). Am besten machst du beides. Viel Glück! --Joyborg 21:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doofe Frage: Warum ortet denn der Mobilfunkbetreiber das Handy auf Antrag des Besitzers nicht? Welche Missbrauchsmöglichkeit sollte es da geben? Da geht es doch immer um einen Verlust.--Antemister (Diskussion) 21:37, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Simple Antwort: Weil er nicht muss. Es gibt Anbieter, die das Handy auf Wunsch des Besitzers orten, z.B. wenn er es verloren hat oder es ihm gestohlen wurde. Manche machen das aber einfach nicht - und sind damit wie gesagt auch im Recht. Die zugehörige Diskussion erspart man sich, wenn man das über eine Anzeige bei der Polizei laufen lässt; dann muss der Anbieter die Daten, die er hat, auch rausrücken. --87.123.26.106 22:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt für den Mobilfunkanbieter keine Personalisierung der Mobilgeräte, im Gegensatz zu den Mobilfunkkarten. Dem Mobilfunkanbieter ist es egal, wenn ich mir ein Handy ausleihe, um es mit einer eigenen Karte zu benutzen. Der Mobilfunkanbieter führt keine Datenbank, die eine Zuordnung von IMEI (Mobiltelefon-Seriennummer) und Kunde erlaubt. IMEIs werden nur mit den Verbindungsdaten gespeichert, also nur für Abrechnung und gesetzliche Vorratsdatenspeicherung. Im Gegensatz dazu wird eine Zuordnung von Rufnummer, IMSI (SIM-Kartennummer) und Kundendaten betriebsmäßig benötigt, damit der Mobilfunkanbieter Vermittlung und Abrechnung durchführen kann. Die IMEI ist für Vermittlung und Abrechnung nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist alles ja richtig - was Deutschland betrifft: im Internet ist nachzulesen, dass z.B. in England die Inanspruchnahme der Dienste Orten / Sperren weitaus mehr in Anspruch genommen wird. Und dazu muss man wirklich fragen, warum nicht hier. Bei Kids ist es schon ein Sport geworden, wie oben steht, anderen Schülern teils mit Gewalt das Handy zu stiebitzen. Wenn die Versicherungen, und das läge ja im Interesse auch dieser Beteiligten, die Handys zumindest sperren ließen, so entfiele bald auch der Anreiz, Handys zu klauen (nicht jeder kommt dazu, das geklaute Handy auf dem Handymarkt in Südafrika abzusetzen). HHHandy (Diskussion) 15:53, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zumindest für Smartphones die Möglichkeit, das Handy durch eine entsprechende App sperren und orten zu lassen. Da Featurephones sowieso immer selter werden und noch dazu mittlerweile spottbillig sind, sollte sich das Problem also ohne Mithilfe des Providers lösen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hört sich zwar in der Theorie gut an, aber auch dieser Ansatz hat in der Praxis so seine Haken: Diese Apps funktionieren z.B. nur dann, wenn das Telefon sich in ein Netzwerk einwählen kann. Ohne Internet auch keine Sperrung. Und ein Neuaufsetzen des Betriebssystems überleben diese Apps auch nicht. Für den rabaukenhaften Schüler mag das als Abschreckung reichen, für die professionelle Bande sicher nicht. Auch die oben angesprochene IMEI-Sperrung funktioniert übrigens nicht so einfach, wie man sich das wünschen würde: Einerseits tauschen die Anbieter die von ihren Kunden verwendeten IMEI-Nummern nicht aus, so dass ein Wechsel in ein anderes Netz eine Sperre oft bereits wieder nutzlos macht. Dasselbe gilt, wenn das Handy ins Ausland gebracht wird. Und aktuelle Daten gibt's zudem eh nur, solange das Telefon auch an ist. Zu allem Übel sind die IMEI-Nummern nicht unbedingt weltweit einmalig, so dass man mit etwas Pech auch noch das Handy eines völlig Unbeteiligten lahmlegt. Haken gibt es überall... --87.123.42.56 17:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zusatzfrage: sind die oben erwähnten Apps nicht nur dann wirksam, wenn sie sich bereits auf dem Handy befinden? Bedeutet: wenn mir ein Handy geklaut wird, wo es solche Apps nicht gibt, so habe ich doch Pech -?!? 2003:45:4845:1A00:F551:353A:3FA1:A11A 19:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem Android Device Manager reicht ein auf dem Gerät aktivierter Google-Account. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Klassik?- Musiktitel gesucht

Weiß jemand, welches Stück hier gleich am Anfang läuft? https://www.youtube.com/watch?v=qgTPniZL2Ek --2A02:8071:18E:D100:7D4B:39D:E229:9CC3 18:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Chopin "Nocturne Nr. 1 b-moll Op. 9 Nr. 1" --Buchling (Diskussion) 19:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
DANKE! --2A02:8071:18E:D100:7D4B:39D:E229:9CC3 22:36, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Metallica im Fließtext im Plural oder nicht?

Ich habe versucht den Artikel "Metallica" grammatisch zu verbessern und dabei im Fließtext alles auf die Band bezogene in den Plural gesetzt. Im Sinne von "Metallica haben...". Ein User meint, die Sätze müßten im Singular stehen. So wie es jetzt ist, gibt es keine einheitlichen Sätze. Der eine schreibt in der weiblichen Form, der andere in der männlichen. Ich halte beides für falsch. Kann sich jemand mal die Diskussion: Metallica anschauen (dort seht ihr meinen ausführlichen Kommentar)? Es sollte schließlich ein einheitlicher und grammatisch korrekter Artikel sein. Danke.--87.184.133.108 19:00, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Metallica sind eine Band"? Hm. --Eike (Diskussion) 19:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt "Hm"?--87.184.133.108 19:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Singular und weiblich: "DIE Band Metallica HAT ...". Kurzform: "Metallica hat...". --Heletz (Diskussion) 19:32, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es um die Mitglieder geht: "DIE Mitglieder von Metallica HABEN ...". --Heletz (Diskussion) 19:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Hm" heißt: Mein Satz, der nach dem, was du gesagt hast, m. E. richtig wäre, erscheint mir falsch. Würdest du das schreiben, "Metallica sind eine Band"? --Eike (Diskussion) 20:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, eigentlich hätte ich in der Tat bisher geschrieben "Metallica sind eine Band". Das hat sich bei mir festgesetzt, da dies die Schreibweise beim Großteil der deutschen Presse ist und ich das für richtig gehalten habe. Wenn ihr mir jetzt sagt, dass die Presse grammatisch falsch schreibt und es "Metallica ist eine Band" heißt, dann werde ich das wohl so akzeptieren. Ich hatte übrigens dein "Hm" sowieso anders gedeutet und zwar eher ironisch im Stil von "Metallica sind eine Band", soll das wirklich Musik/eine Band sein?...;-)--87.184.133.108 22:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gebe zu: "Hm" war ein wenig wenig Information. Ich hatte mir aber eh mal vorgenommen, mich aus Grammatikfragen rauszuhalten; mein Gefühl trügt da erschreckend oft... --Eike (Diskussion) 23:14, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: Von Metallica war die erste CD, die ich mir selbst gekauft hab. Seek & Destroy und so!Beantworten
Im Deutschen gibt es nicht diesen Gruppenplural ("die Polizei sagt xxx"), im Englischen schon ("the police say xxx"). Es ist schlicht falsch bei einer im Singular bezeichneten Gruppe diesen englischen Plural zu benutzen. siehe auch hier --Joschi71 (Diskussion) 19:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, es hängt auch vom Namen ab. »Die Beatles waren eine Band aus Liverpool« wird man als richtig empfinden, »Metallica sind eine Band aus Dingsda« aber als falsch. Wobei man wiederum durchaus richtig »The Beatles war eine Band aus Liverpool« schreiben kann. Isse schwierik mitte Sprake. Rainer Z ... 21:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Liegt einfach daran, daß „Die Beatles“ ein Plural ist und auch im Deutschen so empfunden wird. --Kreuzschnabel 22:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
btw: Die The Beatles, wenn man es genau nimmt. --78.51.139.137 20:00, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Metallica ist aber auch ein Plural... die metallischen (Dinge)... --WolfD59 (Diskussion) 22:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wird aber auch im Englischen als Singualar (Gruppenplural mal ausgeklammert) empfunden. --Komischn (Diskussion) 02:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die wollen also gar keine Entität (z.B. eine Band) sein, sondern nur eine namenlose Sammlung metallischer Dinge? Nunja. --Kreuzschnabel 07:27, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich als andere Vergleichswerte Guns N’ Roses und Red Hot Chili Peppers hernehme: Beide sind im Einleitungssatz als Singular gesetzt, im Rest des Artikels aber inkonsistent gehandhabt. The Beach Boys sind im Einleitungssatz im Plural... ich fürchte, wir haben hier keine Konvention, und eine allgemeine Klärung der Frage wäre hilfreich. --KnightMove (Diskussion) 10:18, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lustige Frage! Z.B. bei The Who komme ich auch ins Schleudern - waren die eine Band, oder war das eine Band? Deutsch is a land of confusion ... -- Zerolevel (Diskussion) 19:47, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

hierzu gab es schon unzählige und aufgrund der verbohrtheit so manchen mitarbeiters hier mitunter sehr unerfreuliche diskussionen. mehr oder weniger gilt im bereich musik die vorgabe, dass bandnamen per singular zu handhaben sind. also: "metallica ist". in sätzen, in denen es um "die mitglieder", "die band" oder sonstwas geht, muss natürlich entsprechend angepasst werden. da das ganze von der musikjournaille eher lax gehandhabt wird und man z.b. häufig "metallica sind" liest, kommt es schnell zu inkonsistenzen innerhalb von artikeln. bei weiterem diskussionsbedarf bitte die entsprechenden redaktionen aufsuchen, siehe Portal:Musik, Portal:Charts und Popmusik, Portal:Metal, Portal:Rockmusik und wie sie alle heißen. --JD {æ} 20:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn das Lemma der Bandname ist, behandelt man es auch entsprechend - die Band, das Orchester, der Chor, das Duo etc. Selbt bei Die Apokalyptischen Reiter. "Die Beatles" sollte man vermeiden.
Ich würde CDU, FDP, SPD etc. als Referenz nehmen, obwohl sie musikalisch wenig beitragen. Die en:WP schreibt (dem entgegengesetzt) "The Who are an English rock band that formed in 1964." 213.169.163.106 22:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Daß die englische Sprache über einen Gruppenplural verfügt, haben wir schon festgestellt. Der übrigens auch als geschlechtsneutrales Pronomen Verwendung findet, indem man beispielsweise „their“ statt „his or her“ schreibt, selbst in eindeutigem Singularkontext. Andere Sprachen, andere Sitten, Übertragbarkeit nicht gegeben :-) --Kreuzschnabel 00:11, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin seit mehr als zehn Jahren in Musikforen aktiv. Meiner persönlichen Beobachtung nach ist in diesem Zusammenhang der Gebrauch von Bandnamen mit Gruppenplural (der durchaus vom Englischen herübergeschwappt sein kann) allgemein üblich, also im konkreten Beispiel etwa "Metallica sind..."; auch wenn dies im Deutschen (noch?) nicht standardisiert wurde. --slg (Diskussion) 22:55, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kann man Schalungsbretter vorbehandeln, damit der beton nicht anhaftet?

Ich möchte mir für eine Konstruktion Pfosten/Stützen aus Beton gießen. In diese Stützen sollen seitlich Vertiefungen eingearbeitet sein, in die später Bretter/Leisten eingesetzt werden sollen. Mir ist klar, wie ich ein passendes Gefäß basteln muss, um am Ende das gewünschte Ergebnis zu bekommen (indem ich an den Stellen, an denen die Vertiefungen sein sollen, einfach entsprechende Leisten anbringe - ist ja prinzipiell nichts anderes als eine Art Stempel). Ich weiß jedoch, dass Beton manchmal dazu neigt, am den Wänden der Schalungsform festzukleben, so dass man manchmal diese feineren Strukturen aus dem Beton herauspuhlen muss (wodurch dann die Form erneut mit passenden Leisten ausgestattet werden muss). Das würde ich gern vermeiden. Gibt es eine Art Imprägnierung oder eine andere Möglichkeit, die Form so vorzubehandeln, dass der abgebundene Betonpfosten an Ende problemlos aus der Form genommen werden kann und ich diese Form danach sofort erneut verwenden kann? Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie man eine Backform mit Butter einfettet, bevor man den Teig reingießt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schalöl - andy_king50 (Diskussion) 20:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Je glatter das Holz ist, umso weniger Beton haftet daran. Du solltest also keine sägerauhen Bretter sondern gehobeltes Holz verwenden. Das Schalöl ist erste Wahl, kannst du vielleicht bei besseren Baumärkten (Raab-Karcher oder so?) in kleinen Mengen bekommen. Eine teure Alternative ist Halböl oder bei kleinen Formen Talkum. Und denke gut nach, wie du das Ganze ausschalen willst. Es ist oft hilfreich, Nägel nicht ganz einzuschlagen und die Reihenfolge des Ausschalens muß bei der Konstruktion beachtet werden. --Pölkkyposkisolisti 20:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Mit dem "wie bei einer Backform" biste schon mal auf dem richtigen Weg. Wie Pölkkyposkisolisti es schon geschrieben hat glatte Oberfläche und Trennmittel (Bei der Backform ist es genau gleich). Die Schallung sollte prizipiell so behandelt sein, dass sie kein Wasser aufnimmt. Wenn da kein Wasser ran will, will es auch der Beton nicht ran. Aber einfach eine entsprechende Leiste anbringen, ist in der Regel nicht. Die verklemt es dir gerne, wenn die Aussenflächen parallel und nicht leicht schräg sind. Oder du musst sie teilbar ausführen, oder du arbeitest mit einer verloren Schalung (z.b. aus Polystyrol-Schaumstücken). Du must dir somit gut überlegen, wie du die Schallung an einem Stück wieder wegkrigst, da du sie ja gerne wieder verwenden möchtest. Und auch wie du die Form beim Befüllen zusammenhalten willst, da sie dabei auch Formstabil bleiben sollte. Beim Anfertigen einer Schallung gelten mehr oder weniger die selben Grundsätze wie beim Formenbau. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...aua aua aua... Schallung... Schalung bitte, bitte nur mit einem "l" --Btr 23:56, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: ...in Baufirmen nimmt man für den Schalungsbau z.B. Magnoplan- bzw. Betoplan-Platten + ggf. Schalöl (auf das oben ja auch schon verwiesen wurde)Beantworten
Und vergiss die Entformungsschrägen nicht, damit die Einbauten der Gussform sich auch zerstörungsfrei aus dem Betonblock lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jepp, ... und bitte nicht zu früh ausschalen z.B. am nächsten Tag schon. Außerdem das Rütteln nicht vergessen bzw. daran sparen z.B. mit ner Rüttelflasche, bei kleinteiligen, engen Formen mit nem Außenrüttler. --Btr 00:08, 24. Apr. 2016 (CEST) PS:...nur so als Tipp... bei kleinen "Bastelprojekten" tuts vielleicht auch ein üblicher Schwingschleifer als Außenrüttler.Beantworten
Einfach PVC-Folie dazwischen bzw. um die Leisten wickeln und die dann wie gewünscht plazieren. Lässt sich nachher einfach entfernen und ergibt zudem sehr schöne glatte Oberflächen und passgenaue Formen (wenn man sauber vorarbeitet). Irgendwelche Öle solltest du vieleicht besser nicht verwenden. --Kharon 23:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Not geht auch Vaseline oder andere Paraffine (reagieren bei Raumtemperatur nicht mit Betonbestandteilen, der hohe pH-Wert des Zements im Beton stört auch nicht), Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:15, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...statt mit irgendwelche Folien rumzuspielen nimmt man lieber z.B. Schalungsmaterial mit einer Lackoberfläche bzw. ähnlich glatten Oberflächen, wie die üblichen Magnoplan- / Betoplan-Platten zusammen mit Schalöl. Außerdem, wie auch schon geschrieben würde ich darauf achten nicht zu früh auszuschalen... den Beton lieber erst nach einigen Wochen aus der Schalung holen und lieber ne Woche länger drin lassen -Stichwort z.B. 30 Tage Festigkeit, Normfestigkeit-... sonst besteht Gefahr gerade scharfe Kanten abzubrechen, wobei man solche im Betonbau normalerweise sowieso vermeidet -Stichwort Dreikantleisten. --Btr 00:24, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Benutze Cyclododecane das ist ein flüchtiges Bindemittel, d.h. du sprühst es auf, es verhindert die Anhaftung und löst sich dann in Luft auf.[16] (nicht signierter Beitrag von 80.135.140.87 (Diskussion) 11:15, 24. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Diese Substanz heißt bei uns Cyclododecan. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Methode besteht darin bei den gewünschten Aussparungen einen Styropor- oder Styrodur-Klotz zu platzieren. Das kann man z. B auch machen wenn man eine Decke betoniert und an einer Stelle eine Aussparung z. B. für Leitungen haben will. Wenn der Beton hart ist, kann man das Material leicht wieder entfernen und hat eine passende Aussparung (Verlorene Form). Im Gegensatz zu den obigen Empfehlungen versucht man auf dem Bau möglichst früh auszuschalen, also z. Randverschlaungen nach schon nach ein paar Tagen für "normalen B25", solange der Beton noch nicht vollkommen hart ist, weil sich dann die Bretter leichter lösen lassen, nur bei Decken und Tragenden Teilen belässt man die Verschalung und Stützen solange wie möglich (mindestens 1 Monat) weil man ja oben auf der Decke für gewöhnlich nach einer Woche weiterarbeitet und bereits Belastungen auftreten. 1 Monat sollte man aber einem Betonteil geben bevor es voll belastet wird. Beton mit höherem Zementanteil kann man natürlich schneller belasten. Für Betonpfosten solltest du auch Moniereisen verwenden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:02, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem Bau wird teilweise schon nach wenigen Stunden ausgeschalt. Man kann dann nämlich noch mit dem Reibebrett anarbeiten. Aber das sollte man nur machen, wenn man weiß, was man tut. --Pölkkyposkisolisti 14:46, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Seit der Zeit eines Le Corbusier ist auch diese Methode der Bearbeitung von Béton Brut gebräuchlich:
Betonphaga lorioti
--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:19, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[17] 217.9.49.1 09:13, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zunächst: Innen- oder Außenbereich? Holz im Außenbereich, dazu Beton der ja Nässe zieht, da wirst du nicht lange Freude am Holz haben. Dann frag ich mich bei solchen Dingen immer, Aufwand und Nutzen. Dieses Aussparungsgießen usw. nur weil´s schön aussieht? Immerhin muß ja die Abdämmung für die Aussparung auch erst rausgepult werden. Styropor klingt schon mal gut, wenn es halbwegs fest ist. Bei Holz sollte es gut gewachst sein und ne Aushebeschräge dran, die aber wieder beim Lagern des Holzes im Beton stören könnte. Was spricht gegen eine mechanische Befestigung? Am Rande noch eine Fachfrage an die Runde, die mich als gelernter Gießereimodellbauer interessiert: wird im Betonbau mit Aushebeschrägen gearbeitet? Die Schalung wird doch in der Regel seitlich abgenommen, man muß doch nix "ziehen"--scif (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut unserem Artikel Schwindung schwindet auch Beton. Deshalb halte ich Entformungsschrägen bzw Aushebeschrägen für erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Schrägen wegen Ausschalen wird nur sehr selten gearbeitet, da Holzschalungen nicht gezogen werden - es sei denn, sehr früh nach dem Betonieren. Das ist aber wirklich die Ausnahme und erfordert großes handwerkliches Geschick beim Bau der Schalung, beim Verdichten des Betons und vor allem beim Ziehen. Beim seitlichen Abnehmen bleibt gern ein "Nest" hängen und schon ist der Beton "kaputt", die Bewehrung liegt frei. Ist der Beton noch frisch genug, kann man anbessern, sogar ohne Qualitätsverlust. Lieber läßt man alles ein paar tage liegen und lebt damit, daß dann Holzreste am Beton haften bleiben. Das ist nur ein Schönheitsfehler. Es gibt auch Stahlschalungen für Sonderzwecke, die sind aber ungleich teurer und entsprechend selten. Die sind konisch und werden gezogen. Eine Sonderrolle sind Kletterschalungen, die "mitrutschen" (Schornsteine z. B.). Bretter verwendet man eigentlich nur noch im Heimbereich oder bei Konstruktionen, die mit Schaltafeln nicht realisierbar sind. --Pölkkyposkisolisti 23:23, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Zusammenhang zwischen Schwindung und Aushebeschräge erschließt sich mir nicht ganz. Die Schwindung hat Einfluß auf die Maßhaltigkeit, deswegen muß ich sie maßlich berücksichtigen. Bei GG und GGG wird deshalb mit 1% Schwindmaß bei allen Maßverkörperungen gearbeitet. Aber Pölkky hat ja die Frage soweit beantwortet, so falsch lag ich also nicht.--scif (Diskussion) 07:39, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Phase zwischen Flirten und Beziehung

Es gibt so etwas (sagt, dass sie mich liebt und ich auch; aber wir sind nicht zusammen!). Gibt es dafür einen Begriff? --93.133.118.230 21:03, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich würde das schon als eine Beziehung bezeichnen, wenn man dann zusammenzieht wirds eine Lebensabschnittspartnerschaft. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, »Beziehung« ist und bleibt ein doofes Wort! Aber wozu braucht man eigentlich einen Namen für solche unterschiedliche Formen der Zuneigung und Verbundenheit? Zumal die ja ineinander übergehen und bisweilen unerwartete Wendungen nehmen. Rainer Z ... 21:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich habt ihr eine Beziehung. Genauso wie du auch zu vielen anderen Menschen eine Beziehung hast. Selbst zu Wikipedia hast du jetzt eine Beziehung. ;) Ob man zusammen ist oder nicht, sieht man am Verhalten. Viele machen gerne leere Worte ohne das was dahinter steht. Mache lieber weniger Worte und zeige mit deinem Verhalten das etwas dahinter steht. Vor allem sollte man nichts sagen nur um dem anderen einen Gefallen zu tun. Genauso sollte man andere nicht in die Verlegenheit bringen der Meinung zu sein irgendwas sagen zu müssen (in der Art "Ich sage das ich dich liebe, also musst du es erwidern"). --87.140.195.4 21:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Nach einem ausgiebigen und erfolgreichen Flirten kann bei unerfahrenen jungen Leuten das einseitige Verliebtsein oder auch Verknalltsein mit romantischen aber teilweise auch fatalen Folgen entstehen. Wenn sich dieser Zustand innerhalb eines Monats (Stand frühe 1980er Jahre) auf Gegenseitigkeit erweitert, kann sich das zu einer lockeren Beziehungskiste entwickeln. Das Weitere ergibt sich dann innerhalb eines Jahres. Genieße es, solange es kribbelt, aber halte auch die Augen in andere Richtungen offen. --Schlesinger schreib! 22:01, 23. Apr. 2016 (CEST) ein lächelnder Smiley Beantworten
Anbaggern? Flirten ist ja schon gegenseitig. --Kharon 00:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne genauere Kenntnis, was der Fragesteller mit „aber wir sind nicht zusammen!“ meint ist das nur spekulativ zu beantworten. Haben sie sich noch nicht darauf verständigt, dass sie ein Pärchen sind oder geht es um die noch ausstehende sexuelle Erfahrung miteinander? Eine platonische Liebe? Oder traut sich einfach niemand, endlich endlich mal den berühmten entscheidenden Schritt zu gehen und eine günstige Gelegenheit beim Schopf bzw. Schwanz zu packen? Wir wissen es nicht. Spekulativ würde ich daher auf eine Prüfungs- und Selbstprüfungsphase vor einer Entscheidung tippen, frei nach Schiller: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet! // Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“ Naja. Gut Ding will manchmal Weile haben. Manche finden erst heraus, ob sie zueinander passen, nachdem sie ein paar Wochen gemeinsam in Urlaub gefahren sind. (Aus meiner Sicht eine pfiffige Idee.) Eine weniger schöne Variante wäre, dass jemand mit dem/der Anderen nur spielt. Wobei auch das zu den vielfältigen Wegen einer Entscheidungsfindung gehören kann. Aus Spiel kann unerwartet Ernst werden. Und wenn nicht, dann singt man eben mit Marlene Dietrich vergnügt: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt sich heimlich bloß // Na endlich bin ich wieder ein Verhältnis los.“ --2003:45:4624:F000:6817:DD09:BBE4:669B 16:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Marlenchen war wohl die berühmteste Sängerin des Lieds, aber im Original von Hugo Hirsch für Trude Hesterberg geschrieben. </Besserwissermodus> -- Zerolevel (Diskussion) 11:06, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Hinweis. So tief habe ich garnicht gegraben. Aber ich lasse mich gerne besserbewissern (ernst gemeint). Auf den ersten Blick erstaunlich, wie stark da Marlene im Web verbreitet ist. Der Duden weiß über den Ursprung des Liedes 1918 für Hirschs Operette Die Scheidungsreise. (Duden Bd. 12, Zitate und Aussprüche: Herkunft und aktueller Gebrauch, Bibliographisches Institut GmbH, 3. überarb. u. akt. Aufl., Mannheim / Leipzig / Wien / Zürich 2011, ISBN 9783411905126, S. 593) Die erste Zeile hat als Geflügeltes Wort sogar in dem modernen Büchmann Aufnahme gefunden. Mit Hinweis auf Hirsch und den 1929 uraufgeführten Film Wer wird den weinen wenn man auseinander geht, Regie: Richard Eichberg (s.a. hier zur Person). (Georg Büchmann: Geflügelte Worte, 38. Aufl., Ullstein Verlag, Frankfurt am Main / Berlin 1991, ISBN 3550085214, S. 190)
Felix Bloch Erben schreibt von „dem 1920 in Barnowskys Deutschem Künstlertheater in der Nürnberger Straße uraufgeführten musikalischen Schwank Die Scheidungsreise“. Also zwei Jahre später als von der Dudenredaktion angegeben. Der Artikel Hugo Hirsch behauptet: „Die Scheidungsreise, Musikalischer Schwank in drei Akten, Uraufführung 1918 am Deutschen Künstlertheater in Berlin“. Ich habe den Verdacht, dass die unterschiedlichen Jahresangaben mit den 1920 im Berliner Bohème-Verlag, Berlin / Wien verlegten Noten zusammenhängen. (s. dazu hier und die Abbildung der Noten bei diesem Youtube-Clip, in dem die unvergessene Claire Waldoff das Lied interpretiert.
Ob die Wikipedia-Behauptung im Artikel Hugo Hirsch („Für Trude Hesterberg vertonte er die Texte (...) Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht, wo an der nächsten Ecke schon ein andrer steht?, einen Schlager, den man noch heutzutage gelegentlich im Radio hört.“ Bestand hat, scheint mir sehr unsicher. Es erscheint Ende 1921 offenbar eine Plattenaufnahme mit dem Victor Orchestra, aber nicht mit dem Gesang der Hesterberg, die zu diesem Zeitpunkt dafür bereits populär genug ist und ein paar Jahre später durchaus auf Platten zu hören ist. Das Notenblatt aus dem Berliner Bohème-Verlag vermerkt ausdrücklich: „Gesungen von Max Adalbert, Trude Hesterberg und Fritz Spira“ (vgl. den Youtube-Clip mit Claire Waldoff und die Angaben in diesem Katalog).
Henry Larsson rezensiert hier Hartmut Bartmuß: Hugo Hirsch. “Wer wird denn weinen …”, Hentrich & Hentrich, Berlin 2012, ISBN 978-3-942271-54-7. Ich lese dort: Die Scheidungsreise, musikalischer Schwank in vier Akten, mit Premiere im Deutschen Künstlertheater 1918, wurde 300 mal auf vier der Berliner Bühnen gegeben, unter anderen im Metropol-Theater und im Staatstheater am Gendarmenmarkt.“ Aber ich lese auch: „Gewiss scheint Hugo Hirsch sehr erfolgreich gewesen zu sein, zumal, da berühmte Interpreten wie Trude Hesterberg, Otto Reutter, Max Hansen, Marlene Dietrich und viele andere seine Lieder ins Repertoire aufnahmen.“ Das klingt nicht danach, Hirsch habe den Text für Trude Hesterberg vertont.
Die Behauptung stammt am 21. Januar 2008 vom Ersteller des Artikels Hugo Hirsch, dem Benutzer:Dr. Belotz. Als Quelle gibt er den bereits oben verlinkten Eintrag bei Felix Bloch Erben an. Dort steht aber nur: „Populär wurde das Titellied der Posse "Geh´n se bloß nicht nach Berlin" von und für Otto Reutter, ein Evergreen das von Trude Hesterberg interpretierte Lied "Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht" aus dem 1920 in Barnowskys Deutschem Künstlertheater in der Nürnberger Straße uraufgeführten musikalischen Schwank Die Scheidungsreise.“ Für Otto Reuter – ja. Aber deshalb auch für Trude?
Fazit: Seit 8 Jahren verbreitet die Wikipedia die unbelegte und sehr wahrscheinlich Falschinformation, Hirsch habe Wer wird denn weinen, wenn man auseinandergeht für Trude Hesterberg geschrieben, weil ein Wikipedia-Autor seine Belegstelle nicht sauber auswertet und niemand prüft, was er da eigentlich behauptet. Die Hesterberg war 1918 schon 6 Jahre gut im Geschäft. Hirschs Erfolg begann um 1912 und Die Scheidungsreise trug sicher zu seinem Karrieresprung bei. Ebenso die Besetzung mit der Hesterberg, Max Adalbert und Fritz Spira. Sowohl Adalbert als auch Spira waren 1918 in Berlin kein unbeschriebenes Blatt mehr und haben sicher von dem Erfolg der Scheidungsreise profitiert. Der Text für die Scheidungsreise stammt von Arthur Rebner. Hirsch hat die Musik geliefert. Nach allem, was wir belegen können hat er für die Scheidungsreise die Musik geliefert und nicht für die Hesterberg. Ob da eine wie auch immer geartete und durchaus denkbare Zuneigung war wäre wohl nur durch Recherche in den einschlägigen Biographien und Autobiographien zu ermitteln. --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 18:43, 25. Apr. 2016 (CEST) Eh ichs vergesse: „einen Schlager, den man noch heutzutage gelegentlich im Radio hört“ ist irrelevante Schwatzhaftigkeit. Das kann weg. --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 18:46, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
willst du da bitte nen Artikel daraus machen oder wärst mir böse, wenn ich das täte? --Edith Wahr (Diskussion) 19:14, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mach nur, gerne. Ich streite mich schon seit Jahren im ANR nicht mehr herum. Nur noch hier :-) --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 19:26, 25. Apr. 2016 (CEST) Du solltet velleicht auch nochmal in die GBS reinschauen, der Text ist auch oft in die Literatur eingeflossen. --2003:45:463E:4600:FD37:D902:C36A:CD60 19:29, 25. Apr. 2016 (CEST) Noch ein Nachsatz: Ich kenne die Scheidungsreise nicht, aber wenn Adalbert, Hesterberg und Spira tatsächlich das Lied zu dritt singen, liegt es eigentlich nahe, dass Adalbert oder Spira den Anderen darstellten, der an der nächsten Ecke steht. --84.143.253.138 19:43, 25. Apr. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:xxx unterwegs)Beantworten

In meinem Freundeskreis nennen wir ein Mädchen, mit dem man noch nicht zusammen ist, man aber ahnt, dass es so kommen wird, eine Fluse (pfälz. für Fussel). Rolz-reus (Diskussion) 20:09, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Krimi gesucht

Vor vielen Jahren habe ich in der DDR einen Spionagekrimi gelesen, da ist jemand aus dem Osten als "Gordon Lonsdale" über Kanada in die BRD als Agent eingereist. Wie kann ich das Buch finden? Google hilft da nicht weiter :-( --2003:88:6A16:6330:C542:5DF2:EAC4:1AC5 21:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Könnten das die Memoiren von en:Konon Molody gewesen sein? Das gab's aber m. W. nicht auf Deutsch. Alternativ der Fernsehkrimi "Der Portland-Ring", der auf dessen Fall beruhte. Siehe http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspiele/1970-derportlandring.htm Kam im ZDF, das in der DDR ja bekanntlich nicht unbeliebt war... --WolfD59 (Diskussion) 23:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja es ist ru:Молодый, Конон Трофимович, allerdings komme ich da auch nicht weiter. Ein englisches Buch ist zu finden, nichts deutsches :-( Es gab ein Buch in der DDR, ich habe ganz sicher kein englisches gelesen. --M@rcela 11:33, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Uneheliche Thronfolger

Hallo, es gibt ja die Erbmonarchie. Oftmals vom Vater auf den ältesten Sohn übertragen. Mal angenommen, der älteste Sohn wäre nun gar nicht der eheliche Sohn des Monarchen, sondern von einem anderen Mann gezeugt. Nur würde es erst mal niemand merken. Wird dieser nun zum Monarchen gekrönt und es kommt raus, was passiert dann? Was würde passieren, wenn man nun merken würde, dass vor zweihundert Jahren ein Unehelicher auf den Thron folgte? --87.140.195.4 21:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ob jemand der Vater war, sagt uns heut' die DNA.
Ob Schande, Understatement, Glory ... das ist eine andre Story...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:23, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gäbe jedenfalls den Verschwörungsfuzzis die Möglichkeit, jahrhundertelang Parallel-Wünschdirwas-Geschichte zu betreiben, wie das z. B. die Jakobiten heute noch tun. --WolfD59 (Diskussion) 22:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst, dass der Älteste ein Kuckuckskind wäre, d.h. dem König untergeschoben wurde. Das soll in den Kreisen auch vorkommen, wie beim gemeinen Volk auch öfters. Solange der König (Vater) nichts merkt oder sich das nicht anmerken lässt, der "Ehelichkeit" nicht widerspricht, d.h. die Vaterschaft anerkennt, ist das lediglich ein Problem für Genetiker und Moralisten. Und die hecheln ja schon einem Harry hinterher, der seine Thronfolge auch behalten durfte. War aber bisher unkritisch, weil er nachrangig ist.--2003:75:AF52:9200:6871:A88C:8A65:C0FB 00:54, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wilhelm I. (England) zum Beispiel war unehelich, sein Vater ließ die Vasallen also auf ihn schwören, was den Makel schon etwas ausglich. Als er sich dann als siegreich erwies, war sowieso klar, daß er von Gott auserwählt sei. Ideologisch war er durch die Salbung zum König ohnehin zum "Gesalbten Gottes" und damit unangreifbar. Realpolitisch hat er dann seine Gegner auch entsprechend unterdrückt, der Sieg gegen den "amtierenden" König zuvor wurde ohenhin als "Gottesgericht" verstanden, das den wahren König offenbarte. Solche Sachen wie Illegitimität spielen also längst nicht die einzige Rolle. --Heletz (Diskussion) 08:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage bezog sich nicht auf einen Bastard (wie "Wilhelm den Eroberer") als Thronfolger, sondern ein Kuckuckskind, das nicht vom Monarchen gezeugt wurde, sondern während eines Ehebetrugs (auch als "Fremdgehen" bekannt) durch die Ehefrau. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:02, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gilt ja m.W. auch heute noch, dass ein ehelich geborenes Kind rechtlich als Abkömmling des Ehemanns der Mutter gilt, selbst wenn dieser nicht der viologische Vater war. In früheren Zeiten dürfte es praktisch unmöglich gewesen sein, so etwas nachzuweisen. Ein Beispiel aus der Geschichte ist die Prinzessin Louise Auguste von Dänemark, die zwar offiziell als Tochter des Königs galt, es aber wohl ein offenes Geheimnis war, dass sie der Affäre der Königin mit Johann Friedrich Struensee entstammte. --slg (Diskussion) 22:47, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und dieser ständige Glaube, dass Harry wegen seinen Haaren nicht von Charles gezeugt worden sein kann, ist totaler Unsinn. Da muss man immer die Großeltern betrachten. Die roten Haare können im Erbgut enthalten sein, allerdings von einer anderen Erbanlage überdeckt werden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:33, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Seit fast 100 Jahren gibt es die Möglichkeit eines aussagekräftigen Abstammungsgutachten. Ich könnte mir vorstellen, dass sich das bis an die Königshöfe herumgesprochen hat und dort aus Gründen der Staatsraison routinemäßig praktiziert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

24. April 2016

BIOS-Beeps

Hi, wenn ein PC mit AMI-BIOS nicht startet und piept, zählen dann die ersten beiden kurzen Piepser als POST failed und danach folgt die Fehlermeldung? Ist es normal, wenn sich der Rhythmus nach den ersten beiden Tönen ändert? Etwa: tata ta ta ta ta ...--176.198.96.179 00:46, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dürfte ein POST-code sein. Sollte im Handbuch zu deiner Hauptplatine stehen was die Tonabfolge bedeutet. --Kharon 06:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das steht meist nicht mehr im Handbuch der Hauptplatine. Die Beepcodes lassen sich aber ergoogeln. Einige finden sich auch auf en:Power-on self-test. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Noch mal umformuliert: Gibt es zusätzlich ein "2× kurz: Parity Error: POST fehlerhaft" (analog zum OK-Beep, beim Starten), wenn eine Fehlermeldung ausgegeben wird?--176.198.96.179 13:21, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. so wie ich die Liste verstehe, gibt es sowas nich... „taaa ta ta“ gibt es („Videoproblem: Grafikkarte sitzt nicht richtig oder defekt“)... 2. oder ist es einfach „6× kurz“? das ist dann RAM, ProtectedMode oder Tastatur... :) über die Pausen zwischen den Tönen steht da nix... einen „Achtung! Jetzt kommt gleich der eigentliche Fehler-Code“-Code gibt es nich... 3. früher gab es mal Puter mit 2 7-Segment-Anzeigen... da war dann alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Wenn es sowas nicht gibt, waren es 9 oder 10 Beeps. Dann besorge ich mir erst mal nur eine neue Batterie.--176.198.96.179 15:23, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rückmeldung zum Computerproblem (Anfrage vom 18. März)

Für die, die sich noch an diese Anfrage erinnern und wissen wollen, wie es ausging (Vorsicht Wortwitz, harr, harr!), geb ich mal ne kurze Rückmeldung: Nachdem ich mit Hilfe eines Bekannten, der Stein und Bein schwor, es handele sich um ein Temperaturproblem (was ich zu diesem Zeitpunkt bereits kategorisch ausschloss), den tatsächlich ziemlich stark verstaubten Prozessorkühler gereinigt hatte (ohne Ergebnis, was mir einen Sechserträger Bier einbrachte – wenigstens was) und nachdem ich das Board gegen ein baugleiches getauscht hatte (ebenfalls ohne Ergebnis), blieben nicht mehr viele Komponeneten übrig, die defekt sein könnten. Grafikkarte, Prozessor oder... doch die Gehäuseelektronik? Das Abziehen des für’s Anschalten zuständigen Steckers („PWR SW“) vom Board unmittelbar nach dem Anschalten, hatte dann endlich den gewünschten Effekt. Der Rechner schaltet sich nun nicht mehr ungefragt ab bzw. fährt ungefagt runter. Trotzdem natürlich an dieser Stelle Dank an alle, die mir seinerzeit (wirklich) versucht haben zu helfen. Hamwer wieder was gelernt und ich das Geld für die Werkstatt gespart (das Geld für das Board bekomme ich hoffentlich zurück bzw. mit dem neuen Gehäuse verrechnet). Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

kühl... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte bisher immer nur das Gegenteil: Bei zwei meiner PC-Gehäuse gibt der Einschalttaster manchmal trotz Druck keinen Kontakt. Das eine ist ein altersschwaches Chieftec DA-01 mit mehrfach geklebtem Taster und das andere ein chinesisches Dünnblechbilliggehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so isses wohl oft, die hässlichen Arbeitstiere sind am Ende die verlässlichsten. Besagtes Gehäuse ist ein ziemlich stylishes, schwarz mit „bösem Blick“ (Power- und HD-LEDs), Sichtfenster im Seitendeckel und LEDs in den Gehäuselüftern. Macht also optisch richtig was her. Ist ca. 5 Jahre alt. Das Gehäuse meines ersten PCs, den ich mir 2000 hab zusammenbauen lassen (mit mittlerweile 100% neuem Innenleben an eine Bekannte abgegeben), Designtyp „grau, eckig, stapelbar“, tut’s heute noch ohne Mucken... --Gretarsson (Diskussion) 01:43, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Sprache und was steht hier drauf?

Um welche Sprache handelt es sich und was steht hier (auf Deutsch)? Meiner Meinung nach ist das Hebräisch oder eine Phantasieschrift… Besten Dank! --Mattes (Diskussion) 15:55, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nur Kommentar: (Spamfilter) [ht tp://de.aliexpress.com/item/1pcs-Solomon-Talisman-To-Obtain-Love-Key-of-Solomon-Pentacle-Seal-Pendant-Necklace-Hermetic-Enochian-Kabbalah/32639541063.html?spm=2114.47010408.3.52.5Qlp2A Es scheint in diese Richtung zu zeigen].
Und hier ein paar Übersetzungen (The Fourth Pentacle of Venus ?¿?) 213.169.163.106 17:02, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So. Hiernach ist es zum Teil Altfranzösisch (Runterscrollen).
Rein wissenschaftliches Interesse (man weiss ja nie...): Sag mir, ob der Zauber klappt. 213.169.163.106 17:42, 24. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Die Umschrift stammt aus der lateinischen Bibelübersetzung, der Vulgata, und fasst die zwei Verse Genesis 2:23-24 in einen Spruch zusammen. Die einzelnen Buchstaben im Innern sind hebräische Buchstaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht nach Süden ausrichten

Hallo, quasi ein Grundsatz des energieeffizienten Bauens ist es ja, das Gebäude nach Süden auszurichten, die Wohnräume also da hin wo am meisten Licht und Wärme durch die Sonner herkommt und mit einem nach Süden ausgerichteten Dach für die Photovoltaik-Anlage. Nun würde zwar eine entsprechende Dachausrichtung funktionieren, aber die Wohnräume wären eher nördlich orientiert. Kann man ganz grob und pauschal sagen, was das für einen Effizienzverlust zur Folge hätte? --87.140.194.1 16:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:17, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne mich damit nicht aus, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich die nach Norden ausgerichteten Wohnräume nehmen. Im Sommer nicht zu heiß, und im Winter wärmt die Sonne gefühlt eh nicht übermäßig. --Eike (Diskussion) 16:24, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du dich nicht auskennst, warum verfolgst du dann nicht den Dieter-Nuhr-Ansatz? --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:30, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um dem Fragesteller zu helfen.
Konkreter: Ich vermute, dass a) sich die Lebensqualität erhöht und b) der Energieverlust gering ist.
--Eike (Diskussion) 16:34, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Vermutungen und ohne Ahnung hilfst du ihm gar nicht. Nicht die Bohne. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:41, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, da kann er ja froh sein, dass er dich hat. Welche Quelle hast du dafür, dass man nicht ganz grob und pauschal sagen kann, was das für einen Effizienzverlust zur Folge hätte? Wäre ja doch ein wenig überraschend, wenn sich damit noch niemand beschäftigt hätte... --Eike (Diskussion) 16:54, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das "Nein" ist ganz sicher falsch, denn selbstverständlich könnte ein Fachmann unter Berücksichtigung aller Parameter sagen, was man bei sonst gleichen Bedingungen verliert, wenn man die Bude um 180° dreht. Ob im Wikiartikel nun ein Fachmann geschrieben hat, weiß ich nicht, aber der Artikelabschnitt Photovoltaikanlage#Energieertrag einer Solarstromanlage gibt im Absatz "Ausrichtung und Montage" schon mal eine („grobe und pauschale“?) Antwort. :-) VG --Apraphul Disk 17:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wohnraum nach Süden heißt: Sonne scheint voll rein und heizt im Sommer den Raum auf - nicht gut! Heißt entweder Rolladen zu oder, was auch geht und natürlich besser ist, man zieht den Dachvorsprung so weit runter das im Sommer die Sonne tagsüber so hoch steht dass sie nicht reinscheint (nur im Winter, wenn sie tief steht scheint sie rein). Wohnraum nach Westen kann bei entsprechender Bebauung im Sommer auch nicht so toll sein, wenn die tiefstehende Sonne blendet. Sollten aber Fachleute wissen.--Antemister (Diskussion) 17:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1, die Schule meiner Frau ist nach Süden ausgerichtet, im Sommer ein Dampfkochtopf. Das kann aber funktionieren, wenn über den nach Süden ausgerichteten Räumen ein Balkon (od. Vordach / Galerie etc.) sitzt: im Sommer bei hochstehender Sonne gibt es Schatten, im Winter wird durch tiefstehende Sonne etwas gewärmt. Die Frage war aber doch, welchen energetischen Unterschied es ausmacht, wenn die Räume nach Norden öffnen. Das dürfte auch sehr davon abhängen, wie die konkrete Bausituation auf den anderen drei Seiten aussieht. NB - Irre ich mich, oder ist hier schon wieder eine aggressive IP unterwegs, die nicht zum Thema schreibt, sondern nur PAs austeilt? Der Stil kommt mir unangenehm bekannt vor. -- Zerolevel (Diskussion) 19:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meine subjektive Empfindung aus dem Elternhaus ist ist dass das mit dem großen Dachvorsprung wirklich nützlich ist. Ohne zu heizen wurde/wird es dort wenn die Sonne tiefsteht (also gerade auch jetzt im Frühjahr) ausgesprochen warm in der Wohnung, während es im Sommer dagegen kühl bleibt. Keine Ahnung, was man da aber tatsächlich Heizkosten spart .Ob das der Architekt bei der Planung damals schon beabsichtigt hat weiß ich nicht (glaube mal eher nicht).--Antemister (Diskussion) 21:40, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die Dachausrichtung nach Süden ist für die Fotovolatikanlae natürlich sinnvoll. Ob auch der Wohraum nach Süden ausrichtet werden soll, ist schon bisschen umstrittener. Aber es ist auch immer die Frage der Klimazone und die Bauform des Hauses ob es ein Vor- oder Nachteil ist. In unseren Breitengrade kann man den jahreszeitliche unterschiedliche Einstrahlungswinkel der Sonne durchaus zu seinem Vorteil ausnützen. Ich nehme jetzt an du hast ein Pultdach im Hinterkopf, dass -damit es für die Fotovoltaikanlage gut ist- auf der Südseite die Regenrinne hat. Deine Frage des Energieverlustet wegen der dann nach Norden ausgerichtetn Wohnraums (=grosse Glassfläche an der nördlichen Fassade) ist zuerst man eine Frage nach der generellen Energieeffizent des Bauwerkes ganz im allgemeinen. Denn Glasflächen müssen heute keine grossen Verlustquelle mehr sein. Es ist heute sogar eher so, dass im Sommer die Glasflächen in Richtung Süden konstruktiv beschatten müssen, wenn man keinen zu starken Wärmeeintrag in dir Räume haben will. Aber generell gilt auch folgender Punkt zu beachten; unter Umständen hole ich über die perfekt ausgerichtete Fotovoltaikanlage, den Verlust der mir durch nicht idealer Anordung der Wohnräume entsteht wieder rein. So einfach ist die Rechung also nicht. Den Fehler macht man gerne mal, dass man ein Punkt für sich als alleinstehend betrachtet. Was dann zur Folge hat, dass bei dieser Einzelfallbetrachtung es als ein Nachteil erscheint, obwohl es in der Summe mit anderen Punkten mehr Vorteile hätte.
Nehmen wir jetzt mal an ich würde eine Haus bauen lassen. Ich würde zuerst mal versuchen die Wohnräume auf die schöne Seite des Grundstückes auszurichten (also Umgebung bestimmt Ausrichtung der Wohnräume). Mir wäre die Himmelsrichtung jedefals zweitrangig. Trotdem, auch ich möchte auf dem Sitzplatz Abendsonne. Wenn diese Ausrihtung auch noch die energieeffizenteste ist, ist das natürlich toll. Aber Gegenfrage: Was nützt mir DAS energieeffezienteste Haus, wenn es mir darin nicht gefällt?--Bobo11 (Diskussion) 20:10, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Podcast Übersichtsseite

Ich suche eine internationale Podcastseite die auch deutschsprachige Podcasts anbietet. Also äquivalent zu Youtube nur eben für Podcasts. Der Artikel gibt dazu nichts her und wenn man danach googelt findet man nur deutschsprachige Seiten auf denen lauter veraltete Postcastshows sind die seit Jahren nicht mehr geupdated wurden. Gibts da so was wie die ultimative Podcastseite? Bitte nur Podcastnutzer antworten, die eine persönliche Empfehlung für eine Seit egeben können die sie selbst nutzen. --2003:66:894E:C596:5103:76B5:3B04:442C 17:48, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

tuneIn tut es für meine Zwecke. --78.51.139.137 19:49, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

25. April 2016

Evolution - Zielen auf Distanz (`schießen´, spucken, spritzen, .. )

Wo, wann, bei welcher Art, taucht in der Evolution erstmals das Zielen auf Distanz auf? Also nicht Nesselzellen, nicht die Zunge des Chamäleons, nicht Taschen-/Pistolenkrebs, nicht Jäger-Schnecken, aufspießend, schlagend, anklebend, wegen jew. Kontakt, sondern richtig gezielt per Abstoßung / Ausstoßung eine Entfernung überwindend. Sondern eher so die Richtung: Bombardierkäfer; Fische, die mit gespuckten Wasserfontänen Insekten von Blättern und Ästen holen; Speikobra. (viel früher, dann halt) Und mit irgendeinem Projektil / Flüssigkeit / irgendwas, dann ja auch, nicht Zielen zum Sprung oder Speichel auf Essen spucken oder sowas. Und nicht unkontrolliert auf gut Glück, so allgemein in Richtung Angreifer (etwa, wie ein Tintenfisch), sondern richtig gezielt z.B. gegen einen Angreifer [edit:] bzw zum Beute Machen [end edit]. --217.84.64.172 02:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. Ich kann mir vorstellen dass sowas bei versteinerten Funden nur schwer nachzuvollziehen ist. Ich bin auch etwas irritiert durch die Formulierung "sondern richtig gezielt z.B. gegen einen Angreifer". Wenn solche Fähigkeiten ausgeformt sind dann doch eher als Methode, gute Beute zu machen. Angreifern geht man doch möglichst aus dem Weg. Gekämpft wird ja doch eher um den Rang im Bereich der Fortpflanzung. Bin mal gepannt, was andere dazu beitragen können. --2003:45:463E:4600:D904:7204:F17D:1715 04:24, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<quetsch> - gerne auch Beute, .. hauptsache Organismus `propulsiert´ etwas gezielt auf Etwas. --217.84.66.109 15:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bombardierkäder ist schon mal relativ früh - und kann sehr zielsicher (beispielsweise auf seine eigenen verschiedenen Beine, in die sich Ameisen verbissen haben) Chemische Keule abgeben.
Indem das gesagt wurde, wird für noch frühere Organismen "Flüssigkeiten" und "Gase", also keine Feststoffe vermutet.
So "spucken" Speispinnen eine Flüssigkeit, die erst an der Luft erhärtet auf ihre Beute. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:58, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Prinzip müsste ja hierhin auch fast jede externe Besamung gehören....
Bonusrunde: Und wenn man es ganz weit fasst und man den Organismus selber als Projektil ansieht, hat man in Mikroorganismen mit ihrer Chemotaxis de facto intelligent missiles, die Nahrungsquellen orten und sich gezielt darauf stürzen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, "externe Besamung" .. daran dachte ich auch, .. mir fielen aber nur Anemonen(?) ein, wo - in keinster Weise gezielt - die Samen von der Strömung zum Empfänger getragen werden. Sonst nur z.B. Besamung von Laich bei Fischen .. das ist auch nicht völlig, aber doch ziemlich ungezielt - Das Männchen läßt einfach Sperma dann ab, wenn es über bzw an dem Laich schwimmt, .. es muß in geeignete ``Position´´ gehen (gerade, weil es nicht flexibel zielen kann).
Den eigenen Körper vor- oder zurückschnellen, gezielt irgendwo hinspringen, sich fortbewegen, schloß ich aus, sonst landen wir noch bei jedem gemachten Schritt, jedem Schwimmzug, bei Einzellern mit Geißelhärchen, die Körnchen im Weg wegdrücken - das ist mir zu weit von ``Zielen auf Distanz´´, regelrecht werfen, schießen, spritzen, usw, koordiniert durch Sinnesrückmeldung, Reizverarbeitung, Motorik, entfernt.
Speispinnen .. auch sehr schönes Beispiel [ Eozän, 34 - 56 Mio J ] --217.84.66.109 15:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alle von dir als Beispiele angeführten Tiere sind evolutionär verhältnismäßig jung, die Bombardierkäfer als Unterfamilie (Brachininae) noch die älteste (Wende Jura/Kreide, ca. 120 mya) [18], die Barschartigen (als Gruppe, die den Schützenfisch beinhaltet) und die Elapiden (als Gruppe, die die Speikobras beinhaltet) sind erst im Tertiär (< 60 mya) entstanden. Ob es vorher schon Tiere gab, die ähnliches konnten, dürfte an Fossilien schwer abzulesen sein, insbesondere dann, wenn die entsprechenden Organe entweder fossil nicht erhaltungsfähig sind oder wenn das Verhalten sich garnicht durch physische Merkmale äußert. Auszuschließen ist es dennoch nicht. An wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu dem Thema hab ich auf die Schnelle nichts gefunden. Im Extremfall könnte es „Schützen“ im Tierreich schon im Zuge der ersten Radiationen der Landfaunen im Unterkarbon (ca. 350 mya) gegeben haben. Mehr als Spekulation ist das aber nicht. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal Spinnen, diesmal harte Projektile ... Und Gasblasen-Shrimps. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, mit eigenem Artikel! .. Ja, "Brennhaare", .. an die dachte ich auch, wußte aber nicht, wie gezielt die nur abgestreift werden und quasi grob in die Richtung zerstäuben, oder anders `abspringen´ und sogar gezielt werden könnten. [Muß später noch lesen]. Auch lese ich soeben, der Pistolenkrebs bzw Knallkrebs trifft sein Opfer nicht im direkten Kontakt, sondern zielt das Wasser selbst, eine Schockwelle, Blasen auf das Opfer - also durchaus auf Distanz den Punkt stärkster Kraftentwicklung auf es gezielt. Auch Pflanzen, Pilze, die immerhin in Richtung Licht / Schatten, vielleicht gar je nach Plötzlichkeit deren Auftretens, Samen / Sporen abschießen können, wagte ich kaum zu vermuten. Vielen Dank einstweilen! - Bemerkenswert mE bis hierhin schon, wie archaisch die Anfänge (wenn auch wohl nicht in direkter Linie) des "Etwas gezielt Werfen" sind!? (Selbstverständlich isses nun wahrlich nicht, nicht?) --217.84.66.109 16:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dort aufgeführt auch die Stummelfüßer (quasi ``Würmer auf Beinen´´) mit ziemlich verzweigten Entwicklungslinien und unklaren Zugehörigkeiten und Linien, seit noch vor dem Landgang (Silur, ~490-420 mio J) bereits maritim im Erdaltertum Kambrium und Ordovizium. Frühester Vertreter der landlebenden Stummelfüßer ist soweit Helenodora_inopinata aus dem Karbon (~360-300 mio J).
"Während kleinere Beute direkt getötet wird, nutzen sie bei größeren Tieren eine weiße leimartige und stark proteinhaltige Flüssigkeit, die von den beiden Schleimdrüsen produziert wird, um ihre Opfer unbeweglich zu machen. Sie wird durch die Poren der Mundpapillen über eine Entfernung von bis zu 30 Zentimetern verspritzt und härtet an Luft sehr schnell aus, so dass sich die Beute in der stark klebrigen Substanz verfängt und schließlich unbeweglich wird." [Fett von mir]

--217.84.73.8 15:07, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wäre ein Beispiel für „Schießen“ an Land, denn „an der Luft aushärten“ dürfte unter Wasser schlecht funktionieren. Daher frühestens Unterkarbon. Im Artikel steht aber auch, dass die entsprechenden Schleimdrüsen erst bei Fossilien aus dem Tertiär (hier steht max. 40 mya, also Eozän) nachgewiesen sind. Das heißt zwar nicht, dass dieses Merkmal/Verhalten nicht schon vorher (evtl. schon im Mesozoikum) entstanden sein kann, von den paläozoischen Formen ist es aber offenbar nicht bekannt. Daher sind diese „Schützen“ auch noch nicht soo alt, zumindest nicht mehr als 250 Mio Jahre, wahrscheinlich aber deutlich jünger, nicht viel mehr als 60 Mio Jahre (also ungefähr so alt wie Speikobras und Schützenfische auch). --Gretarsson (Diskussion) 15:29, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, die bloßen Voraussetzungen, um auf Distanz zu schießen (rudimentäre Augen, Occellen; Antennen mit Chemorezeptoren; Schleimdrüsen; Poren der Mundpapillen) sind ja durchaus ziemlich archaisch, noch. - Wer hätte gedacht, daß die ersten Distanzschützen bei Würmern auf Beinen kurz nach dem Landgang zu suchen sein könnten!? ::::::Und "nicht nachgewiesen" heißt immer auch "noch nicht" und "da wir nur wenig wissen, wahrscheinlich: viel früher". Solange es nicht prinzipiell ausgeschlossen werden kann. Da darf man ruhig begründet vermuten und insgesamt Kenntnisse über Entwicklungszeiträume (langsam), Dynamik der Vielfalt (Natur war damals bereits fleißig `erfinderisch´), Mechanismen der Evolution (Bewährtes kann sich lange halten und nimmt an Komplexität zu), Komplexität der Organismen (ein Wurm, ich mein ..) und jeweils gegebene Voraussetzungen (nach dem Landgang, nach jmio langer Evolution bereits im Wasser) einfließen lassen. - Ich nehme die Infos so auf: Bereits Würmer können sowas. Und Würmer gab es schon im Erdaltertum ( erst im Wasser, dann an Land (((wegen dem Aushärten))) .. und Helenodingens war ``Land´´ ). Ungesichert, aber plausibel. Ob bzw daß sie es schon tatsächlich taten, eine exakte Datierung, kann völlig dahingestellt bleiben. Es geht! Oder wäre schon sehr sehr früh gegangen, nach menschlichem Ermessen - lange bevor es nachgewiesen ist. --217.84.73.8 16:06, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und noch, .. immerhin habe ich Dich schon von "ältester Vertreter" Bombardierkäfer, 120 mioJ, auf "Merkmal /Verhalten frühestens" Mesozoikum, 250 mio J, `'runtergehandelt´. Und darum geht es ja eigentlich: Wo kamen die denn her, die Käfer? Das Merkmal "Spucken/gezielt Verspritzen" kann bereits bei den Vorfahren ausgebildet gewesen sein (Das Merkmal braucht die Art nicht). Und da die Physik (Luft, schiefer Wurf) und Chemie (Aushärten, Proteine) und Biologie (Schleimdrüsen, Occellen, Chemorezeptoren) des gezielten Verspritzens bereits (jeweils umso früher) gegeben waren und das Verpritzen an sich ein parallel bei verschiedensten frühen Arten verwirklichtes Merkmal/Verhalten war, ist es legitim, anzunehmen, es sei nicht aus dem Nichts plötzlich dann entstanden, wo es erstmals nachgewiesen ist, sondern "es gab es schon (lange bevor) als diese Arten als des Merkmals Träger bereits nachgewiesen existierten". Nur "Luft" als Medium und "Aushärten" spricht prinzipiell gegen "vor dem Landgang", etwa (obwohl auch das interessant wäre, woraus sich diese Verspritzerei bereits im Wasser andeutete, vielleicht .. womöglich wurde die Distanz in der Luft größer als bereits unter Wasser, denn "klebrig" und "aushärten" funktioniert ja prinzipiell auch im Wasser nur bedingter dann halt). - Für mich ist jedenfalls klar geworden, daß gezieltes Abschießen auf Distanz keinerlei `höherer´ Entwicklung (und keiner Gliederfüßigkeit .. Ein Wurm, hör mal, ein Wurm!) bedarf. --217.84.73.8 16:47, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Überlegungen sind sicherlich nicht falsch, aber wenn man halbwegs seriös schätzen will, sollte man konservativ schätzen. Und der konservativste Ansatz ist erstmal der, den Ursprung eines Verhaltens dorthin zu legen, wo der Ursprung der Gruppe liegt, deren Vertreter alle (oder fast alle – jedenfalls so weit innerhalb der Gruppe verbreitet, dass ein jeweils unabhängiger Erwerb sehr unwahrscheinlich ist) dieses Verhalten zeigen, vor allem dann, wenn es keine Möglichkeiten gibt, das Verhalten irgendwie im Fossilbericht nachweisen zu können. Bei den rezenten Onychophoren darf man sich aber doch ein wenig weiter aus dem Fenster hängen als Eozän, denn das Wunder der Molekularen Uhr verrät uns [19], [20], dass deren gemeinsamer Ursprung offenbar doch bis mindestens in die Kreidezeit reicht. --Gretarsson (Diskussion) 22:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen Dank, sehr aufschlußreich! --217.84.73.8 15:07, 26. Apr. 2016 (CEST)

erledigtErledigt

The Signpost

Hallo, ich bin gerade über etwas gestolpert, was ich schon reichlich befremdlich finde. Auf der Seite Benutzer Diskussion:Achim Raschka# The Signpost: 24 April 2016: The Signpost benutzt als Icon zweifelsfrei das S der Neonaziband Skrewdriver. [21] Allgemein wird auch das S in Anlehnung an die Band auch singulär in der Naziszene verwendet. Ich finde die Verwendung in der Wikipedia absolut unpassend. Nun weiß ich nicht so recht, was man da eventuell unternehmen könnte, dass dies geändert wird. Haster (Diskussion) 08:21, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, es ist optisch vage entfernt verwandt. Dass das zwei unterschiedliche Buchstaben sind (Striche verbunden/unverbunden, Teilung des S geht in durch bis in die untereste Linie oder nicht, geschwungener gegen kantiger sehe ja sogar ich ohne Brille und vor dem zweiten Kaffee. -- southpark 08:24, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Whow! Das war jetzt haarscharf. Aber ich glaube, wir können uns entspannen. Es ist das S im Font Wedding Text und wenn man mit dem WP-S eine Google Reversed Image Search macht, kommen die Schraubenzieher nicht, aber viele Ketten und Unternehmen wie beispielsweise das hier oder sogar ein einzelnes S, und hier nochmal.. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:48, 25. Apr. 2016 (CEST) Wenn jetzt aber alle WP-Signpost-Leute, die dieses Logo verwenden, kahlgeschorene Köpfe hätten, sollte man dem Thema noch einmal und noch tiefer auf den Grund gehen... Beantworten
Mann, der Signpost schreibt S, Skrewdriver logischerweise SS, sieht doch ein Blinder! -- Janka (Diskussion) 11:30, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schon auf WP:FzW ausführlich diskutiert... -- Jonathan 10:38, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Jonathan 10:38, 26. Apr. 2016 (CEST)

Elternzeit als Partner nachträglich parallel nehmen?

Ich habe schon einiges über Elternzeit gelesen, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Meine Partnerin ist gerade in Elternzeit für 12 Monate. Hab mich entschlossen, dass ich jetzt noch die 2 zusätzlichen Monate parallel dazu nehmen möchte. Prinzipiell geht das ja, aber kann man das auch noch beantragen, wenn die Partnerin schon in Elterzeit ist? Wie lang sind die 2 Monate? Kann ich einfach 2 Kalendermonate nehmen oder wie ist da die Regelung? --Trockennasenaffe (Diskussion) 08:35, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Elternzeit nachträglich zu beantragen sollte kein Problem sein. Du kannst auch bereits bestätigte Elternzeit noch mal ändern, falls das notwendig ist. Kalendermonate funktioniert nur, wenn das Kind am 1. geboren ist: Es zählen die Lebensmonate des Kindes!--84.187.141.121 08:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was genau bedeutet das mit den Lebensmonaten den Kindes? Ich kann die Elternzeit also nicht einfach "irgendwann" anfangen, sondern das muss auf einem ganzen Vielfachen der Lebensmonate des Kindes liegen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:52, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du nicht weisst wie genau die Lebensmonate deines Kindes sind, solltest du die Mutter fragen. Vielleicht erinnert sie sich ja an den Geburtstag. Zumal nicht völlig ausgeschlossen werden kann, dass sie persönlich anwesend war. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 09:26, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte die Frage nochmal lesen und versuchen zu verstehen. Oder soll das irgenwie lustig sein? In dem Fall finde ich es aber trotzdem völlig daneben.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer alles als Mutter in Frage kommen könnte weisst du auch nicht? Dann wird es wirklich schwierig. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 10:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Verstehst du seine Frage echt nicht? Er will wissen, ob, angenommen das Kind ist am 12. eines Monats geboren, seine Elternzeit an einem 12. anfangen muss oder an einem beliebigen Tag des Monats anfangen kann. --Eike (Diskussion) 10:38, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Elternzeitmonate beginnen dann zwingend am 12. des jeweiligen Monats. --Joyborg 10:46, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, hier wird Elternzeit mit Elterngeld verwechselt. Elterngeld wird nur für volle Lebensmonate des Kindes ohne Einkommen der Eltern gezahlt (§ 4 (2) BEEG: „Elterngeld wird in Monatsbeträgen für Lebensmonate des Kindes gezahlt.“). Für die Elternzeit, also den Anspruch auf Freistellung vom Arbeitsplatz, kann ich keine solche Einschränkung finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:34, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, Du hast recht. Es scheint tatsächlich möglich, die Elternzeit unabhängig vom Geburtsdatum beginnen und enden zu lassen, also z.B. am Monatsersten. Was auch logisch ist, da die Elternzeit ja ausschließlich zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart wird. Allerdings führt das zu Problemen mit dem Bezug von Elterngeld (das immer vom Tag der Geburt an gezahlt wird, also z.B. ab dem 12. des Monats), da der betreffende Elternteil ja während des Elterngeldbezuges - noch oder wieder - arbeiten geht. Das Erwerbseinkommen in dieser Zeit wird ihm aber vom Elterngeld abgezogen, so dass für diesen Zeitraum praktisch kein Elterngeld gezahlt wird. Also ich korrigiere: Es ist möglich, bedeutet aber einen finanziellen Verlust. --Joyborg 12:01, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der umgekehrte Fall dürfte häufiger sein: Elternzeit für einen längeren Zeitraum zu nehmen, als man Elterngeld bezieht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:32, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aber offenbar nicht beim Fragesteller, der genau die maximalen 12+2 Monate Elterngeld beziehen möchte und die Elternzeit(en) darauf abstimmen will. --Joyborg 12:57, 25. Apr. 2016 (CEST) PS: Sehe gerade dass dazu auch was in der Wikipedia steht (Elterngeld_(Deutschland)#Elternzeit_vs._Elterngeld): "... Zudem ist eine Ausrichtung der Elternzeit nach Lebensmonaten für das Arbeitsverhältnis oft nicht zweckmäßig. Diese Ausrichtung ist für die Elternzeit nicht verpflichtend, führt dann aber zu Einbußen bei der Höhe des Elterngeldes. Die Gerichte interpretieren regelmäßig ein "Lebensmonatsprinzip" welches es allerdings in der Konsequenz nur beim BErzGG gab (vgl. B 10 EG 20/11 R)" samt Quelle.Beantworten
Ja ich will schon für die Elternzeit auch Elterngeld bekommen, da liegt ja der Sinn der Sache. Unbezahlten Urlaub könnte ich auch so nehmen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:08, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es eig. in D Männer, die die Elternzeit nicht gelichzeitig mit der Frau nehmen?--Antemister (Diskussion) 23:57, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, zumindest einen davon. Mein Bruder hat das bei seinem ersten Kind so gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut dem nahm 2011 immerhin ein Drittel der Väter die Elternzeit nicht parallel mit der Mutter. --Joyborg 10:34, 26. Apr. 2016 (CEST) (Aber nur 21% der Männer nahmen 2013 mehr als 2 Monate)Beantworten

Einwegpfand (Deutschland) Rücknahme beschädigter Gebinde

Ich finde die Aussagen im o. a. Lemma nicht so besonders eindeutig: Ich habe hier reihum mit den nachgeordneten Chargen der Supermärkte und Discounter Streß, wenn ich ein demoliertes Einwegpfandgebinde (typischerweise eine plattgefahrene oder -getretene Blechdose), dessen Form dem Pfandautomaten (nachvollziehbarerweise) nicht konveniert, gegen Pfandgebührerstattung zurückzugeben versuche (wobei die Telefonheißleiner hinterher immer so tun, als ob sie über das Verhalten der Frontschweine vollkommen entsetzt wären) - neulich habe ich sogar meinen kompletten Einkauf mit der Bemerkung "Wegräumen dürfen Sie es selbst" auf dem Kassenband liegen lassen und bin gegangen, als mir die Kassenkraft und der dazugerufene stellvertretende Filialleiter bei dem Thema deutlich zu hochnäsig wurden und mir Betrugsabsichten unterstellten - ich hoffe allerdings, daß die deswegen nun nicht gleich gefeuert werden.

Meine Frage ist ganz einfach: Gibt es eine Rechtsgrundlage dafür, die Rücknahme beschädigter Einwegpfandgebinde, bei denen für "Wetware" klar erkennbar ist, daß es sich um solche handelt, zu verweigern? (Beim letzten Mal hatte ich der Hotline angeboten, beim nächsten Mal Anzeige zu erstatten, habe aber natürlich keine blasse Ahnung, ob es dafür überhaupt eine Grundlage gibt - die Heißleinerin allerdings auch nicht.)

(Bevor jetzt die notorischen Spießbürger, Gutmenschen und Besserwisser heulend und wutschnaubend aus dem Gebüsch geschossen kommen und mir Querulantentum und vorsätzliche Beschädigungen unterstellen wollen, sei denjenigen gesagt, daß ich die Behälter natürlich nicht selbst demoliere und es mir entschieden lieber ist, wenn sie sich ohne Mullen und Knullen an den Automaten verfüttern lassen, als darüber mit unterbezahlten Supermarktkräften sinnlose Nervdiskussionen zu führen, aber daß auch und gerade plattgewalzte Dosen usw. wieder aus der Landschaft entfernt und einer geordneten Wiederverwertung zugeführt werden, lag durchaus in der Intention der Erfinder des Systems, und zudem ist nicht einzusehen, daß sich der Handel an den Umweltschweinen bereichert. Ach ja: Natürlich steht das Pfandgeld dem Doseneigentümer zu. Aber wenn der das Eigentum durch konkludentes Littering erkennbar aufgibt, dann wird das Gebinde zu herrenlosem Gut, das sich jeder Pfandflaschensammler einschließlich meiner rechtmäßig aneignen und gegen echte Euro-Cents zurückgeben darf.)

PS: Das unkooperative Verhalten der MA ist mitnichten die Regel (sondern im Einzelfall wohl eher ein Zeichen von Hilflosigkeit und Unwissenheit), es ist wohl auch nicht die Geschäftspolitik der betreffenden Ketten, die Einwegpfandgebindevorleger unter allen Umständen um die paar Cents betrügen zu wollen, aber im Einzelfall nervt's halt.--80.171.181.20 09:57, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Form ist doch bei Einwegpfandverpackungen egal, weil die sowieso danach zusammengepresst werden. Wichtig ist, dass das Lesegerät die Kennzeichnung (Datei:Dpgkennz.svg) lesen kann, es empfiehlt sich also, die Dose mit dem Zeichen nach oben einzulesen oder bei ungünstiger Verbeulung vorher mit einem Stock von innen etwas auszubeulen. Ungünstig geformete Verpackungen können sonst vom Rücknahmegerät evtl. nicht richtigrum gedreht werden. Das betrifft aber nicht nur beschädigte Gebinde, sondern kann auch bei ungünstigen Flaschenformen passieren (z.B. Alo Allure). --Magnus (Diskussion) 10:12, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP: Die Tatsache, dass Du die Dinger nicht selbst platt machst, hättest Du nun tatsächlich nicht erwähnen können, ohne Deine vorverurteilenden Betitelungen wie "Spießbürger, Gutmenschen und Besserwisser" anzubringen? Nun denn - da ich schon mehrfach als "Gutmensch" beschimpft worden bin, kann ich Dir also nun auch nicht sagen, dass es eine offizielle FAQ des Umweltministeriums gibt, die das Thema behandelt. Schade für Dich, oder? ;-) Gutmenschen können halt gut googeln ... VG --Apraphul Disk 10:40, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Seite 7 Punkt 2 und 3 --194.25.103.254 10:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Tsungam: Selbst wenn das DPG-Logo per Fluoreszenz und Form erkannt wurde und der Barcode detektiert und einem Lieferanten zugeordnet werden kann, muss das Gebinde immer noch grob die ursprüngliche form haben. Ich hatte mal einige Dutzend 1,5-Liter-PET-Flaschen flachgedrückt, weil ich so mehr in den Rucksack bekam. Der Tomra-Rücknahmeautomat im Supermarkt meiner Wahl hat die Annahme verweigert. sodass ich die Flaschen erst einmal zur runden Form aufpusten durfte. Bei Dosen ist es ähnlich. Auch wenn da sinnloserweise etwas von Etikett nach oben und Flaschenboden zuerst auf manchen Automaten steht, ist es bei den meisten Gebinden egal, ob der Barcode oben ist oder nicht. Bei Dosen ist es auch egal ob sie mit Ober- oder Unterseite zuerst eingeführt werden. Bei PET-Flaschen, die ohnehin geschnitzelt werden, frage ich mich, was das bringt, wenn man die Flaschen mit dem Boden zuerst eigibt. Dem Schnitzelwerk ist es egal und die Software kommt offensichtlich auch mit gedrehten Gebinden zurecht. Nur bei Mehrwegflaschen ist eine Eingabe mit dem Boden zuerst technisch zwingend. Bei verbeulten Dosen ist die Ursprungsform nicht mehr erkennbar und deswegen werden diese verweigert. Da hilft nur geradebiegen oder Rückgabe in einem Laden ohne Rücknahmeautomat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was 194.25.103.254 verlinkt hat, sagt ausdrücklich das Gegenteil: "Auch beschädigte Einweg-Getränkeverpackungen muss der Einzelhändler (ggf. manuell) zurücknehmen und das Pfand auszahlen. Das Pfandkennzeichen auf der Verpackung muss aber noch erkennbar sein, d.h. es muss klar sein, dass es sich um eine bepfandete Einwegverpackung handelt." --Eike (Diskussion) 11:31, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alle haben irgendwo Recht. Das verbeulte Ding muss ggf. manuell zurückgenommen werden und der Automat muss es mangels richtiger Form verweigern, weil sonst könnte man ja auch ein Holzstück mit aufgeklebten (passenden) EAN-Strichcode reinschieben. VG --Apraphul Disk 11:44, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das DPG-Logo muss nicht nur die richtige Form, sondern auch die richtige geheime Fluoreszenzfarbe haben. Der Barcode dient nur zur Zuordnung zum richtigen Hersteller im Rahmen des Clearing durch die DPG. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hab schon mehrfach Ein- und Mehrweg-Pfandgebinde mit und ohne erkennbares Logo formlos und ohne den Hauch einer Diskussion zurückgegeben. Könnte, und dafür spricht auch der Duktus hier, ein klassischer Fall von In-den-Wald/Aus-dem-Wald sein. --Studmult (Diskussion) 12:49, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das scheint allerdings ein Shakespearescher Wald mit sich austauschenden Bäumen zu sein, wenn in ein und demselben Laden teilweise sogar dieselben MA je nach Lust und Laune und Tagesform die Beuldosen mal annehmen und mal nicht. Aber laut der FAQ, die ich nicht lesen kann, weil der als Gutmenschen Titulierte klar gemacht hat, daß er darauf nicht verlinkt, ist die Sache rechtlich wohl klar. Da müssen also lediglich noch ein paar Hotline-Telefonate und im alleräußersten Fall dann doch mal OWi-Anzeigen her. (Die Hotliner sehen sowas ohnehin nicht juristisch, sondern eher pragmatisch: Es lohnt sich einfach nicht, wegen ein paar Cents Kunden zu verärgern.)
Ich hatte übrigens bei Gelegenheit mal einem sichtlich überforderten Markt-MA klarzumachen versucht, daß es völliger Schwachsinn wäre, daß ich eine Viertelstunde meiner Zeit damit verschwenden würde, aus einer platten Dose eine automatenkonforme zu machen, nur, damit der Automat sie anschließend sofort wieder plättet. War natürlich wie der Kuh ins Horn petzen, aber mich packte der Ehrgeiz: Fummel, bastel, beul, und schon schluckte der Automat sie.
So ganz ist das System ohnehin nicht der Wahre Jacob: Da ich ein entsetzlicher Schlamper bin, sammeln sich bei mir immer Hunderte leerer Pfandgebinde - natürlich überwiegend selbstgeleerte - an, die erst dann "entsorgt" werden, wenn ich mich nicht mehr umdrehen kann, dann aber gleich säckeweise auf einmal. Und dabei empfiehlt es sich, Obacht zu geben und mitzuzählen: Ca. jede hundertste Flasche wird unregistriert geschluckt. (Wollte mir ein Markt-MA erst gar nicht glauben, worauf ich ihm beim zweiten Leergutsack dazu verdonnerte, sich dazuzustellen und mitzuzählen, und prompt zickte die Maschine auch in der entsprechenden Häufigkeit. Er staunte, zahlte aber dann auch den von mir angegebenen (geringen) Fehlbetrag aus.)--80.171.224.6 14:09, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Ein Spießbürger?!? Hunderte!!!" --Eike (Diskussion) 14:20, 25. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 14:20, 25. Apr. 2016 (CEST)
Ein Nachschlag. Da gibt es bei der Kasse einen Trick, den offensichtlich nur die "ausgelernten", ev. Hauptkassierer, Filialleiter etc. kennen. Die haben mir das anstandslos engescannt. Der Strichcode muss aber deutlich lesbar sein. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:37, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beim Supermarkt um die Ecke ohne Leergutautomat hat jede Kassiererin diesen Trick drauf. Allerdings werden da alle Gebinde, egal welcher Lieferant, mit demselben Barcode gescannt, sodass das Clearing hier zugunsten der Eigenmarke der Supermarktkette umgangen wird. Dieser Supermarkt schnitzelt aber nicht selbst, sondern sammelt das Leergut unverformt. Es ist durchaus möglich, dass die Flaschen und Dosen im Recyclingwerk tatsöchlich gescannt werden. Im Fernsehen lief mal ein Film, wo das so gezeigt wurde. Ich weiß aber nicht, wie allgemeingültig das ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schulmathematik

Ich habe folgenden Term:

102 = a * b + 2
a = 10
b = 10

Die Schulzeit liegt bei mir leider schon etwas zurück. Ich möchte eigentlich nach a umformen, komme aber nicht voran!?

102 = a * b + 2 | -102
0 = a * b - 100 | : a
1 / a = b - 100
a = 1 / (b - 100)

Ich setze jetzt mal meine Daten ein und komme raus:

10 = 1 / (10 - 100)
10 = 1 / 90

Ich rechne also erkennbar falsch. Kann mir jemand sagen, was ich gedanklich falsch mache!? Wie kann ich bei so etwas (a * b) + c nach a oder b auflösen!? Danke für Tipps! --Commons2Contributor2 (Diskussion) 14:47, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nicht einfach -2 und dann /b? --Pölkkyposkisolisti 14:50, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von vorne:
Der Fehler liegt bei ":a": Es muss in der nächsten Zeile links 0/a und rechts 100/a heißen.
Besser ist:
Im Übrigen muss beim Teilen durch a oder b unterschieden werden, ob a bzw. b gleich oder ungleich null sind. Meine zweite Umformung gilt für b ungleich null. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deine zweite Umformung enthält gleich zwei Fehler. Aus der Null auf der linken Seite wird plötzlich eine Eins und Du vergisst, die Umformung auf die 100 anzuwenden. Das Teilen durch a hast Du Dir aber schenken können, denn im dritten Schritt multiplizierst Du wieder mit a² und teilst durch einen anderen Ausdruck, der aber durch die Fehler des zweiten Schrittes nicht stimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, deine dritte Zeile oben müßte 0/a = b - (100/a) lauten. (Punktrechnung vor Strichrechnung, du kannst dir um das "a*b" eine Klammer denken, dann wird auch klar, wieso du die Division durch a auch noch auf die 100 anwenden mußt.) Das stimmt dann auch wieder, denn 0/10 = 10-(100/10) <=> 0 = 10-10. Auch dein vierter Schritt stimmt ybrinx nicht: 10-100 ist -90, nicht 90. --Kreuzschnabel 21:48, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hartnäckigen Windows.old Ordner löschen (Windows 7)

Hallo, ich versuche nun schon seit zwei Tagen einen alten Windows Ordner (Windows.old) in Windows 7 zu löschen, der nicht mehr benötigt wird. Jedoch will es mir einfach nicht gelingen. Ich habe bereits versucht den Ordner für den Adminstrator freizugeben, die Berechtigungen (Vollzugriff, TrustedInstaller etc.) zuzuweisen, Die Programme Unlocker, TakeOwnershipEx und File Governor ausprobiert, jedoch hat es mit keinen von diesen funktioniert. Es gibt eine Funktion in Windows eine alte Windows Installation zu löschen, dies kann ich jedoch nicht durchführen lassen, da ich gewisse Ordner im Windows.old Ordner noch brauche (Diese kann ich derzeit nicht extern sichern). Nun seid ihr meine letzte Hoffnung. Was kann ich noch versuchen? Das kann doch nicht so schwer sein. Vielen Dank. --95.223.244.70 15:48, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde es mit einer Knoppix-DVD versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 25. Apr. 2016 (CEST) Und wenn das nicht hilft, Bart PE. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Löschen von Systemverzeichnissen ist immer riskant. Festplatten sind so günstig heutzutage, dass sich das Risiko kaum lohnt; nennenswerte Vorteile sind durch Löschen ohnehin nicht zu erwarten. Wenn du das wirklich willst: Manchmal hilft Abgesicherter Modus, immer hilft von einer Linux-Live-CD zu booten. (genau für sowas hab ich immer eine rumliegen). Gruß, --Nfreaker91 16:07, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte ja keine Systemdateien der aktuellen Windows Installation löschen, sondern von einer früheren. Dieser Windows.old Ordner wird nicht mehr gebraucht.--95.223.244.70 16:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, unnötige Dateien/Ordner könne bestimmte Vorgänge (bspw. Dateiensuche) unnötig verlangsamen, außerdem haben manche Rechner heutzutage SSD-Festplatten eingebaut, die nicht so günstig und daher meist nicht so groß sind. --Morten Haan 🗞 Wikipedia ist für Leser daSkin-Entwurf 16:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hol Dir von The Windows Club das Programm Ultimate Windows Tweaker. Für Windows 7 ist das Ultimate Windows Tweaker version 2.2. Damit lässt sich eine Funktion „Take Ownership“ aktivieren, wo Du Dir das Eigentum am fraglichen Ordner holen kannst, um ihn dann selektiv zu löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Mit Ultimate Windows Tweaker hat es leider nicht funktioniert. Jedoch konnte ich das Problem nun doch mit Unlocker lösen. Das Löschen funktioniert nun, auch wenn es etwas dauert. --95.223.244.70 17:12, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich werd aus der Frage nicht so ganz schlau: Willst du den Ordner jetzt löschen oder brauchst du ihn noch?

Die Ordner in Windows.old, die du noch brauchst, kannst du einfach aus dem Ordner raus verschieben, z.B. in deinen Benutzerordner unter C:\Users\<Dein-Benutzername>\Desktop. Das beansprucht keinen zusätzlichen Speicherplatz und sollte gehen.

Wenn man Dateien trotz vorhandener Berechtigungen nicht löschen kann, dann liegt das oft daran, dass die gerade anderweitig benutzt werden. Das sollte bei Dateien im Ordner Windows.old aber nicht der Fall sein. In dem Fall wäre die Frage, warum die Dateien benutzt werden... --87.123.42.56 17:12, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast recht. Ich hätte die Dateien einfach auf der gleichen Festplatte verschieben können ... Na ja, jetzt habe ich es anders gelöst, dennoch vielen Dank. --95.223.244.70 17:13, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Verrätst du auch noch deine Lösung – nur für den unwahrscheinlichen Fall, daß mal jemand eine Suchmaschine erfindet, mit der es dann anderen Leuten mit ähnlichem Problem möglich wäre, diese Diskussion aufzufinden und nachzulesen? ;-) --Kreuzschnabel 21:52, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dies habe ich bereits. s.o. Das erneute Versuchen mit Unlocker war die Lösung. --95.223.244.70 22:17, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ahja, sorry, hab ich überlesen. Danke. --Kreuzschnabel 22:22, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Verbot für die Weiterführung des Talentsommers im Biergarten Brauhaus.

Warum darf der Talentsommer im Biergarten Brauhaus nicht weitergeführt werden?? Meine Familie und ich und sehr viele Freunde die wir in den letzten 15 Jahren dort kennengelernt haben verstehen es nicht. Es war immer sehr schön,für Gesunde und auch Behinderte Menschen.Jetzt nur noch Samstag und dann ab 19 bezw. 20.00. Das ist nicht mehr schön. Warum wird uns zahlenden Bürgern das genommen?? Seit über einem Monat hört man nichts mehr, es heisst nur,: wir dürfen nicht mehr. Echt traurig.Mit Freundlichen Grüßen. M. Feustel.--88.78.57.236 15:56, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


--88.78.57.236 15:56, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde bei der zuständigen Stelle (Stadt, Gemeinde) nachfragen. Wir können hier nur mutmaßen. Gruß 217.251.199.195 16:02, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein wenig mehr Infos wären hilfreich. Google findet mehrere Treffer zu den Suchbegriffen, meist ohne Beteiligung einer "Behörde"/Gemeinde--Wikiseidank (Diskussion) 16:13, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach dem was bei Facebook and Jacobi steht, war der Talentsommer kostenlos und die Location hat den Eigentümer gewechselt. Vermutlich bevorzugt der ein anderes Klientel oder Atmosphäre. Einfach mal bei dem nachfragen. --87.148.92.243 18:32, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Facebook auf den 11. März runterscrollen. Da steht dann „Es hat einen Eigentümerwechsel beim CentrO, Oberhausen, gegeben und die Veranstaltung ‚Talentsommer‘ wird seitens des neuen Eigentümers nicht mehr gewünscht.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ort/Berg gesucht

Wer erkennts? http://www.bilder-upload.eu/upload/880a10-1461585442.jpg --Bergmaler (Diskussion) 17:49, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tipp: Kleiner und Großer Widderstein: [22]--Blutgretchen (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte sein. Danke schonmal. --Bergmaler (Diskussion) 19:30, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Suche eine offizielle Liste für Verwarnungsgelder für Parkverstöße.

Habe ein Knöllchen erhalten, das mir in Anbetracht des Tatbestandes sehr hoch vorkommt. Ich würde gerne prüfen, ob die Höhe des Verwarnunsggeldes stimmt. Leider kann ich keine Liste finden, in denen die Verwarnunsggelder aufgezählt sind, in denen mein konkreter Parkverstoß aufgeführt wird. --95.112.223.2 19:14, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nun ja, googeln ist eine Kunst. Einmal gegoogelt und schon eien Liste gefunden. Aber eben die Verwarngelder sind gern mal nur je Bundesland einheitlich geregelt.--Bobo11 (Diskussion) 19:19, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In dieser Liste ist mein Verstoß - Parken in einer Fußgängerzone - nicht aufgelistet. --95.112.223.2 21:36, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe hier: [23] (Im Verkehrsbereich geparkt, für den die Durchfahrt verboten war, unterm Reiter Ratgeber wird das auch nochmal aufgegriffen). Die angegebenen 30 EUR decken sich auch mit anderen Summen die ich beim googeln gefunden habe. Wie hoch ist denn das Verwarngeld bei dir? --Lidius (Diskussion) 22:03, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der ADAC müsste auch weiterhelfen können. Gruß 217.251.199.195 19:42, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Bußgeld für's Parken im Fußgängerbereich kostet bundeseinheitlich 30 Euro, mit Behinderung oder länger als 3 Stunden 35 Euro (Ziffer 144 des Bußgeldkatalogs). --Snevern 22:08, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die ausführlichste Darstellung der Verwarn- und Bußgelder im Straßenverkehr ist im bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog (selbst googlen) enthalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bundeseinheitlicher Tatbestandskatalog für Verkehrsordnungswidrigkeiten --Vsop (Diskussion) 13:52, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kinder ohne Sprache

Die meisten dürften die Geschichte/Legende ja kennen, wonach Kaiser Friedrich II. Kinder ohne sprachlichen Kontakt aufziehen haben lassen, um die "Ursprache" des Menschen zu ergründen. Sie sollen gestorben sein. Jetzt die Frage, wurden denn solche Experimente tatsächlich kontrolliert durchgeführt, bevor man sich um Ethik in der Wissenschaft scherte?--Antemister (Diskussion) 21:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe im Artikel Friedrich II. oder eben im Artikel Salimbene von Parma. Ehrlich, das ist doch nicht so schwer zu finden! 217.229.31.210 22:14, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Er meint vermutlich nicht, ob die Geschichte über Friedrich II. wahr ist, sondern ob es in der Geschichte der Menschheit überhaupt je solche Experimente gegeben hat? --slg (Diskussion) 22:41, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ob die Geschichte von Friedrich II. wahr ist ist dem Zusammenhang egal (hätte ich sie ohne den Hinweis gestellt, dann wäre das wohl als erste Antwort gekommen), nachprüfbar wäre sie ohnehin nicht. Es geht in der Tat um solche Versuche in der Neuzeit, noch bis weit ins 20. Jhd. wurden ja, heute bisweilen geradezu pervers erscheinende, Menschenversuche unternommen.--Antemister (Diskussion) 22:55, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von einem ähnlichen Versuch berichtet Herodot: Phrygische Sprache#Anekdote. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:03, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Kaspar-Hauser-Versuch. --King Rk (Diskussion) 06:51, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

+1 und das Lemma führt zum Nachbarthema: Kein geplanter "Versuch", aber von Wissenschaftlern intensiv in ihrer Sprachlernfähigkeit studiert, sind manche "Wolfskinder" wie Victor von Aveyron oder Genie. --Neitram  15:48, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genie passt nicht. Sie hat nicht gesprochen, weil ihr Vater sie für jegliche Lautäußerungen geschlagen hat - also hatte sie keine Möglichkeit, auch nur eine eigene Sprache zu entwickeln.--Alexmagnus Fragen? 19:35, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehr intensives Buch dazu: "Haus der Stummen" ("The Dumb House") von John Burnside, 1997 ([24]), darin auch Verweise auf den (angeblichen) Versuch vor Urzeiten, fern von hier. --217.9.49.1 07:41, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute (a) dass es keine wirklich "kontrollierten Experimente" je gegeben hat oder (b) wenn es Ansätze dazu gegeben hat, dass sie in einem Fiasko endeten, das wohl nicht publik gemacht wurde.
Harry Harlow hat mit Äffchen gezeigt, wie wichtig sensorischer Input ist: Es ist nicht nur akustische Interaktion sondern das ganze Paket des sensorischen Inputs (Hören, Riechen, Sehen, Fühlen, ...) das die Ausbildung des Gehirns bewirkt. Ohne das verkümmern Mitglieder einer sozialen Spezies einfach (= man kann nicht "nur Sprache" (akustische Kommunikation) damit untersuchen. Siehe Rumänische Kinderheime.
Was man findet - und das ist dokumentiert - sind Versuche mit taub geborenen Kindern. Aber die werden andesweitig stimuliert und seit man diese mit Implantaten versorgen kann, ist das eigentlich auch kein Thema mehr. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Thema taub geborene Kinder ist aber der Fall der Nicaraguanischen Gebärdensprache interessant: hier entstand wirklich aus dem Nichts eine Sprache. Auch ohne äußere Stimuli - in der Entstehungszeit hat man ja geglaubt, gebärden sei schädlich, und mit aller Macht versucht, tauben Menschen Lautsprache beizubringen.--Alexmagnus Fragen? 19:39, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage zu Belegen

Hallo, unter dem Suchbegriff/meinem Namen Werner Kirschbaum zeigt sich mein Artikel. Allerdings: dieser sei nicht genügend mit Belegen ausgestattet. M.E. eigentlich aber schon. Welche Belege werden denn nun verlangt, um den Artikel genügend auszustatten, so dass der Hinweis verschwindet? Vielen Dank für einen Hinweis unter […] Ein freundliches keep swinging, Werner Kirschbaum (nicht signierter Beitrag von 84.128.238.12 (Diskussion) 22:47, 25. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Der Artikel Werner Kirschbaum enthält keinen einzigen Beleg, deswegen ist der Bäbber {{Belege fehlen}} zurecht da drin. Wenn Sie extern nachlesbare Quellen für die im Artikel dargebotenen Fakten haben, können Sie sie gerne nennen oder selbst im Artikel unterbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Wer so berühmt ist, sollte schon mal in der Zeitung gestanden haben oder es ist im Radio/TV über ihn berichtet worden. Der Artikel passt so auf jeden Musiker und Musiklehrer in Deutschland, da hätte man dann gleich paar hundert neue Artikel mehr in der Wikipedia, wenn man alle eintragen würde. --2003:75:AF0D:3300:95AC:729C:BE0E:8454 23:24, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) Als adäquate Quellen gelten hierbei Lexika, Bücher aus seriösen Verlagen sowie Berichte oder Interviews in Zeitungen (bevorzugt in überregional erscheinenden Blättern) oder Szenemagazinen. --Gretarsson (Diskussion) 23:28, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
PS, reicht „Dozent an einer Musikakademie“ eigentlich für enzyklopädische Relevanz? Weil ansonsten müsste eigentlich ein Löschantrag gestellt werden, wegen entweder nicht vorhandener oder nicht ausreichend dargestellter/belegter enzykl. Relevanz... --Gretarsson (Diskussion) 23:38, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass die im Abschnitt Werner Kirschbaum#Einspielungen genannten Werke gemäß Wikipedia:Relevanzkriterien#Allgemeine Kriterien relevanzstiftend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, eine Reihe von Einspielungen ist für sich allein genommen nicht relevanzstiftend. Es kommt vielmehr darauf an, wie diese Aufnahmen verbreitet wurden, zum Beispiel über ein renommiertes Label: das wäre dann relevanzstiftend ("ein Werk komponiert, getextet oder interpretiert haben, das auf einem kommerziellen Tonträger eines renommierten Labels veröffentlicht wurde (keine Samplerbeiträge, Singles und EPs)"). --Snevern 09:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist die Discographie („Einspielungen“). Wäre zu klären, ob CMP Studios ein renommiertes Label ist (in dieser Musiksparte möglicherweise schon). Von daher wäre der Artikel auch nicht wirklich völlig belegfrei, denn die Werner Kirschbaum#Weblinks fungierten dann als Belege/Quellen. Das ist durchaus nicht unüblich. --Gretarsson (Diskussion) 09:52, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

26. April 2016

Winkel-Doppel-Querlochmutter/ Massenfertigung von Innengewinden

Letztens ist mir im Baumarkt aufgefallen, wie verblüffend billig Gewindestangen sind. Damit könnte man ohne große handwerkliche Erfahrung leicht alle möglichen feststehenden Gestänge bauen, wenn man Verbindungsstücke hätte: ein kleines Metallteil mit zwei orthogonal-windschief zueinander hindurchlaufenden Löchern mit Innengewinde. (Um zwei Stangen in nicht-rechtem Winkel zu verbinden, könnte man zwei nehmen und mit einer Schraube zusammenschrauben.) Nun habe ich in zwei Baumärkten ergebnislos danach Ausschau gehalten, und in zwei Schraubenfachgeschäften kannte man dergleichen auch nicht. Auch im Netz findet man zuhauf mehr oder weniger Ähnliches, aber eben doch nicht das (zumindest wenn man – wie ich – nicht weiß, wie es heißt).

Gibt es das wirklich nicht? Wenn doch: Wie heißt es?

Ansonsten: Warum? Mir ist noch aufgefallen, dass Zusatzbedingungen erfüllt sein müssen, damit man gut „Ecken“ bauen kann (drei Stangen orthogonal zueinander, durch drei Verbinder jede mit jeder verbunden). Wenn ich mich nicht irgendwo „verdacht“ habe, folgende: Grundform sei ein Quader (oder Zylinder, aber Quader kommt mir besser vor, da hat man mehr Kontaktfläche um es bei Bedarf mit einer Mutter festzuziehen) mit der längsten Hauptachse auf der X-Achse, und der Mittelachse des einen Gewindes (Loches) auf der Y-Achse. Die Mittelachse des anderen Gewindes läuft dann parallel zur Z-Achse bei y=0, x=l. Die eine Zusatzbedingung (die aber kein Problem sein sollte) ist, dass l von der Form (1+2n)*h/4 mit h als der Ganghöhe ist. Die andere ist aber, dass die Lage des Gewindes in dem Loch (die Phase sozusagen, wie tief der Gewindeschneider bei gegebenem Drehwinkel im Loch steckt bzw. an welcher Stelle die Rille aus dem Loch läuft) bei den verschiedenen Bauteilen gleich sein muss, und zwar idealerweise (um beide Sorten von Ecken machen zu können) so, dass die X-Achse des Beispiels die Gewindeflächen jeweils in der Mitte zwischen „Berg“ und „Tal“ durchstößt. Ich kann nicht einschätzen, ob das vielleicht besonders aufwändig in der Herstellung (oder vielleicht im Gegenteil bei modernen Maschinen quasi nebenbei zu gewährleisten) wäre. Könnte man so ein Bauteil (bei Massenfertigung) zum Preis von zwei, drei, vier gewöhnlichen Sechskantmuttern haben oder ist das utopisch? --Hanekomi (Diskussion) 00:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht ob ich Dein Anliegen richtig verstehe - aber Gewindemuffen gibt es ja auch passend für Gewindestangen. Dass es hier keine Winkelstücke gibt, mag dran liegen, dass sich die Stangen problemlos passend biegen lassen. Wegen der geringen Steifigkeit würdest Du mit Gewindestangen ohnehin keine vernünftigen winkelstabilen Konstruktionen hinbekommen - hier würden sich eher (ebenfalls recht billige) Wasserrohre anbieten, bei denen dann ja auch die Auswahl an Muffen mit Innengewinde wesentlich größer ist. Die nächste Stufe wären dann die Geländersysteme mit Alurohren und allen erdenklichen (Winkel-)Verbindern. Kommt halt drauf an, was Du eigentlich bauen willst. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:54, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Es gibt solche Verbinder mit 4, 5, 6, 8 oder sogar mehr Gewindebohrungen, allerdings nicht für durchgehende Gewinde. Der simple Grund, warum es so etwas nicht gibt, ist, dass man nicht nachträglich ein Teil vom Raster ablösen kann, und dass man große Raster nur auf Basis des durch die Gewindesteigung vorgegebenen Rasters aufbauen könnte. Zudem sind Würfel, Tetraeder, Pyramiden oder Oktaeder mit Sacklöchern praktischer, weil man keinen Ebenenversatz benötigt. -- Janka (Diskussion) 02:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Gewindestangen sind für feststehende Gestänge nicht das Richtige, da im Verhältnis zur Masse zu wenig biegesteif. Wenn es Baumarkthalbzeug sein soll, dann auf jeden Fall Rohre, z.B. Wasser- oder Elektrorohre. Für Stahlwasserrohre gibt es Tempergussmuffen, für Kupferrohre Kupfermuffen. Zum Geländerbau gibt es Tempergussmuffen in allen Formen mit seitlichen Klemmschrauben. Im Prototypenbau werden auch gerne Aluminium-Systemprofile verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du meinst so etwas wie das MERO-Knotensystem. Das gibt es allerdings schon, nichts mit neuer Erfindung.--2003:75:AF0B:3600:6866:1E7B:4A22:24E8 08:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant. Apropos: Bei MERO in Ansatz 3 kommt mir der Satz "... Beispiele sind die Überdachung des „alten“ Olympiastadions in Berlin, die Glashalle der Leipziger Messe, der Fernbahnhof am Flughafen Frankfurt (Main) und des Hauptbahnhofs in Berlin" etwas schief vor - dreimal Nominativ, dann ein Genititv? Was sollte da gesagt werden? -- Zerolevel (Diskussion) 10:08, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Ich zähle zwei Nomina- und zwei Genitive. Gefertigt wurden nach dieser Aussage die Glashalle und der Fernbahnhof komplett in MERO, beim Olympiastadion sowie beim Hauptbahnhof nur die Überdachung. --Kreuzschnabel 12:09, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wozu Elektroautos?

Ich fürchte, der Thread wird länger...

Ferner ist die Frage hier eigentlich falsch, weil man sie den Vertretern der Systemparteien stellen müßte.

Die Frage lautet: Wozu sollen Elektroautos eigentlich gut sein, warum sollten deren Kosten teilweise vom Steuerzahler bezahlt werden?

Ich frage mich das deswegen, weil es meines Wissens die für deren Betrieb benötigten umweltfreundlich erzeugten Strommengen schlicht nicht gibt und zu einigermaßen günstigen Produktionskosten auch in absehbarer Zeit nicht geben wird, und zweitens, weil es Elektroautos selbst zu erschwinglichen Produktionskosten auch nicht gibt und in absehbarer Zeit ebenfalls nicht geben wird, was hauptsächlich an den extrem hohen Kosten der verfügbaren Batterien und deren niedriger gravimetrischer Energiedichte, oder anders ausgedrückt: ihrem untragbar hohen Gewicht liegt, ferner sind die erforderlichen Rohstoffe für die Batterieproduktion gar nicht im erforderlichen Umfang für eine Massenproduktion verfügbar.

Wozu also?--80.171.175.162 07:50, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit, Globales Ölfördermaximum, Globale Erwärmung, Feinstaub, Stickoxide, Sommersmog, Ozon, Ökostrom, teurere Lebensmittel durch Biokraftstoffe (Flächenkonkurrenz), … --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1, und der Trend geht auch bei Fluggeräten in diese Richtung.... [25], [26] --just aLuser (Diskussion) 08:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man weiß, dass man die CO2 "Produktion" verringern muss, es sei denn man ist Anhänger der AfD, die darin ein willkommenes Futter für die Bäume sehen. Jeder Antrieb, der CO2-frei ist, wäre willkommen. Der Elektroantrieb ist (auch für die Politik) naheliegender, weil technologisch ausgereift vorhanden, es fehlt nur noch die Lösung der Akku-Frage. Die hat es zwar in sich, scheint aber langfristig besser lösbar zu sein als ein komplett neues Antriebssystem, wie z.B. der auch schon verfolgte Wasserstoffantrieb. Ideal ist der Elektroantrieb für die Umweltbilanz auch nicht, wie du schon andeutest, ein anderes Problem ist die Anpassung der Autoindustrie, die mit einigen schmerzhaften Veränderungen auch für die Arbeitsplätze einhergehen dürfte.--2003:75:AF0B:3600:6866:1E7B:4A22:24E8 08:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hervorragende Frage! Es wird etwas panisch nach einer Lösung gesucht und eingeführt. Die Plausibilität der Welt mit der Lösung wird gar nicht mehr hinterfragt. Aber vielleicht hilft ja folgendes Zitat des in Yes, Minister so brilliant dargestellten Sir Humphrey Appleby: "Politicians like to panic, they need activity. It is their substitute for achievement." Yotwen (Diskussion) 09:35, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glücklicherweise fallen bei der Entsorgung der Batterien später keine Schadstoffe an. *hust* --Heletz (Diskussion) 09:50, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das Auto erfindest, das ohne Schadstoffe auskommt, sind wir dir alle dankbar. Bis dahin müssen wir aber versuchen, vom Öl wegzukommen. --Eike (Diskussion) 10:37, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist wie immer: Dreck und Elend bitte nicht vor unserer Haustür, sondern möglichst weit weg von hier. --88.69.253.94 10:50, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau, uns reicht das Elend der bereits hier vorhandenen geistig minder bemittelten.--2003:75:AF0B:3600:DDEF:26AB:7605:7C2E 11:11, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eike - so rum ist das falsch formuliert. Wir müssen nicht "vom Öl wegkommen". Wir müssen unseren Schadstoffausstoß mindern. Das sind grundsätzlich unterschiedliche Ziele. Und es gibt noch keinen Beweis dafür, dass Elektroautos das leisten werden. Von der Logik her ist es auf biblisch schlechtem Niveau: Wenn dich also dein rechtes Auge zur Sünde verführt, dann reiß es heraus und wirf es weg! Besser, du verlierst eins deiner Glieder, als dass du unversehrt in die Hölle geworfen wirst. Daher passt ja auch die Bezeichnung "Fundis" so gut zu einigen Scheinheiligen. Yotwen (Diskussion) 11:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na gut, wir müssen beides, und ja, von Schadstoffen wegkommen halte ich auch für noch wichtiger. Allerdings ist dann gar nicht Autofahren die mit Abstand beste Idee zum Thema, weil schon die Produktion eines Autos für sehr große Verschmutzung sorgt. Dass Elektroautos mit nachhaltigem Storm betrieben die Umwelt stärker verschmutzen als benzinbetriebene sollte mich aber wundern... --Eike (Diskussion) 11:38, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt einen zugegebenermaßen derben Witz zur Verdeutlichung der Situation:
Ein Mann kommt zum Arzt mit dem Wunsch, sein bestes Stück bis auf den Boden verlängern zu lassen.
Der Artz denkt kurz nach und antwortet dann:"Kein Problem, kostet nur 3000 Euro und kann sofort passieren."
Natürlich stimmt der Mann zu.
Als er aus der Narkose aufwacht, hat er keine Beine mehr.
Deshalb ist es ja so eine gute Frage: Waren wir gerade bei diesem Arzt als man uns Elektroautos als Lösung vorschlug? Yotwen (Diskussion) 11:57, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat mir jetzt genau nichts über den wissenschaftlich fundierten Vergleich der Umweltschädlichkeit von Benzinern und mit Ökostrom betriebenen Elektroautos mitgeteilt. --Eike (Diskussion) 12:02, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der o.a. "Witz" ist symptomatisch und entlarvt die üblichen und veranlagten Nörgler. Mehr als sowas kommt nicht, wenn man nach der Meinung zu einer besseren Alternative fragt. Sie wissen es nicht und haben sich damit auch nicht weiter auseinandergesetzt. Aber dagegen sein.--2003:75:AF0B:3600:DDEF:26AB:7605:7C2E 12:24, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für gar nichts. Die Weisheit der Masse hat meistens recht. Ohne Subventionierung durch den Staat würden die Dinger erst gar nicht hergestellt. Und selbst mit Subventionierung und Dauerpropaganda pro Elektroauto kauft kaum jemand eins. Zu teuer, zu geringe Reichweite und da das physikalische und keine wirtschaftliche Gründe hat wird sich das auch nicht ändern. Elektrofahrzeuge haben in anderen Bereichen durchaus Vorteile. Innerhalb von Hallen emittieren Sie keine Schadstoffe, bei niedrigen Geschwindigkeiten sind Sie leiser (Elektrorollstühle usw.) und auf einem Betriebsgelände muss man nicht ständig Sprit von außerhalb holen sondern schließt das Ding einfach an die Steckdose an. Als persönliches Transportmittel für sowohl Mittel- und Langstrecke sind Sie unbrauchbar und werden das auch bleiben. Einen PKW kauft man nicht aus ideologischen Gründen, sondern aus Gründen der persönlichen Mobilität und der Freiheit zu jeden beliebigen Zeitpunkt hinfahren zu können wo man will. Das geht mit einem Elektrofahrzeug nicht. Wenn man mit einem Benziner von Bayern nach Berlin will kann man je nach Modell mit einem oder ohne Tankstop durchfahren. Mit einem Elektrofahrzeug muss man 7 bis 10 mal pausieren und warten bis die Batterie wieder geladen ist. Das mit den Elektroautos für große Teile der Bevölkerung wird nix. Ganz egal wie sehr man sich das wünscht. Die Befürwortung von Elektroautos hat etwas mit Ideologie zu tun und nichts mit Wirtschaftlichkeit oder Umweltschutz. Wegen Ideologie kauft man vielleicht nen Bioapfel, aber niemand gibt bei einem Produkt das ein Jahresgehalt kostet sein Geld für das deutlich schlechtere Produkt aus. Elektroautos sind Spielzeuge für Wohlhabende als Zweit- oder Drittauto, für die breite Masse unbrauchbar. --2003:66:894E:C596:3983:231D:F8A3:BE91 12:30, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir scheint "für die breite Masse unbrauchbar" auch eine Ideologie zu sein. Die breite Masse fährt eben nicht sehr häufig von Berlin nach München. Es ist allein der Gedanke, dass man ja könnte, wenn man nur die finanziellen Mittel, die Zeit oder auch Lust dazu hat. Für die breite Masse wäre ein E-Auto imho durchaus brauchbar. Jedenfalls dann, wenn man unterstellt, dass es für den Weg zur Arbeit und zurück zzgl. Einkaufsfahrten und Kinderirgendwohinkarren ausreicht, nur 100 km ohne Tankstellenbesuch zurücklegen zu können. Nach München kann man dann ja den Zug nehmen. -- Ian Dury Hit me  12:46, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man heute schon. Trotzdem fahren mehr Leute mit dem Auto. Yotwen (Diskussion) 12:51, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...und man sollte erkennen, dass das in den meisten Fällen eine schlechte Angewohnheit ist. -- Ian Dury Hit me  12:54, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Individuelle Freiheit ist keine "schlechte Angewohnheit". Die individuelle Freiheit anderer einschränken zu wollen sehr wohl --2003:66:894E:C596:3983:231D:F8A3:BE91 13:08, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Netter Versuch und so untauglich, dass ich eigtl. nicht darauf eingehen sollte, aber: Nein. Ich hindere niemanden daran mit Auto nach München zu fahren. Ich setze auf Einsicht und Vernunft. Angesichts meiner Beobachtungen im Berufsverkehr (96% nur ein Autoinsasse) und deinem Versuch, mir den Ruf nach Einschränkungsgeboten zu unterstellen aber wahrscheinlich allzu idealistisch. Hauptsache, wir gehen in Freiheit unter, jeder individuell. -- Ian Dury Hit me  13:27, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Sozialist sieht überall "Untergang" der nur durch staatliche Kontrolle verhindert werden kann. Das es in kapitalistischen Ländern weit und breit keinerlei Spuren von Untergang sondern nur von permanent steigender Lebensqualität gibt, ficht ihn nicht an. --2003:66:894E:C596:3983:231D:F8A3:BE91 13:47, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht lesen, muss von Kommunisten stammen: http://www.independent.co.uk/environment/climate-change/society-will-collapse-by-2040-due-to-catastrophic-food-shortages-says-study-10336406.html
(nach BK) Die Lebensqualität steigt aber nur solange, wie die Umwelt das noch mitmacht. Man stelle sich vor, jeder Mensch in der Dritten Welt hätte unseren Lebensstandard (sprich: unseren ökologischen Fußabdruck). Aber sowas blenden die Kapitalismusfans immer gerne aus, wenn sie von „permanent steigender Lebensqualität“ hier bei uns schwadronieren. Im Übrigen stagniert auch bei uns die Lebensqualität in weiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile oder steigt zumindest deutlich langsamer als in der immer kleiner werdenden Gruppe der Großverdiener, und zwar dank der unternehmerfreundlichen Umverteilungslobby in CDU/CSU, FDP und der ehemaligen Arbeiterartei SPD. Aber klar, ist natürlich alles nur linksgrün-versiffte Propaganda. Egal. Jedenfalls ist „freie Fahrt für freie Bürger“ auf vielen Autobahnabschnitten in und an der Peripherie von Ballungsräumen zumindest tagsüber eh utopisch geworden... --Gretarsson (Diskussion) 14:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man braucht keine "Was, wäre, wenns" zu diskutieren. Man geht raus auf die Straße und sieht die Realität. Weit und breit keine Elektroautos. Und jeder Einzelne der vorbeifährt hat irgendwann den Geldbeutel aufgemacht reingeschaut, seinen Gehaltszettel betrachtet, drüber nachgedacht für was er sein Auto braucht und sich dann gegen ein Elektroauto entschieden. Über nichts denkt ein Bürger genauer und ausgiebiger nach als drüber welches Auto er sich kauft. Ich kann buchstäblich die Elektroautos die ich in meinem ganzen Leben selbst auf der Straße gesehen habe an einer Hand abzählen. --2003:66:894E:C596:3983:231D:F8A3:BE91 13:06, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man braucht keine "Was, wäre, wenns" zu diskutieren. Man geht raus auf die Straße und sieht die Realität. Überall Raucher. Und jeder Einzelne, der raucht, hat irgendwann den Geldbeutel aufgemacht reingeschaut, seinen Gehaltszettel betrachtet, drüber nachgedacht, ob Rauchen gesund ist und sich dann für das Rauchen entschieden. Über nichts denkt ein Bürger genauer und ausgiebiger nach als über seine Gesundheit. Die Entscheidung muss also logisch sein! --Eike (Diskussion) 13:09, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Gutes Beispiel. EZigarretten setzen sich nämlich ganz ohne Subvention und Propaganda von selbst durch. Weil Sie das bessere und günstigere Produkt sind. Es gibt inzwischen um ein vielfaches mehr EZigarettenraucher als es EAutofahrer gibt. Bessere Produkte haben von selbst Erfolg. Selbst dann wenn Ihnen eine gigantische finanzkräftige Industrie gegenüber steht. --2003:66:894E:C596:3983:231D:F8A3:BE91 13:19, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Mir sagt das Beispiel, dass man verlassen ist, wenn man sich darauf verlassen will, dass Menschen rationale Entscheidungen treffen. --Eike (Diskussion) 13:29, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Der Strom für die Elektroautos muss ja auch erstmal erzeugt werden. Dagegen wird in Rheinland-Pfalz z.B die Ablehnung gegen neue Windkraftanlagen immer größer. Davon abgesehen, welche Probleme löst das Elektroauto gar nicht: Staus und Parkplatzmangel. Einfach den Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor im Auto ersetzen und wir können so weitermachen wie bisher scheint mir Wunschdenken zu sein. Da müssen andere Lösungen her wie z.B. öffentliche Verkehrsmittel mit der Möglichkeit das Elektrofahrrad mitzuholen. --Berthold Werner (Diskussion) 12:53, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutlich werden fahrerlose Fahrzeuge das Bild sowieso verändern. Damit wären alle Prognosen zum zukünftigen Verkehr und zur primären Energiequelle auch hinfällig. Und zur obigen Frage nach dem Vergleich der Schädlichkeit von konventionellen zu elektrischen Fahrzeugen ... Ja, genau das ist die Frage, die der Frager gestellt hat. Und die Lösung ist das, was die Befürworter der Veränderung VOR der Veränderung zu liefern hätten. Yotwen (Diskussion) 12:59, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dein "Witz" ergibt keinen Sinn, wenn du diese Antwort nicht hast. --Eike (Diskussion) 13:04, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
:) und nur für dich, Eike:
Ein Polizist hatte in einer Kneipenschlägerei seinen Gegner mit der Weinflasche niedergestreckt. Bei der Untersuchung fragt ihn dann ein Kollege:"Wie schnell war der Typ, als er gegen die Flasche lief, die du in der Hand hieltst?"
Ich geh mal davon aus, dass der auch keinen Sinn macht. Yotwen (Diskussion) 14:02, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tatsächlich, der Thread wird länger. Und verläuft geradezu symptomatisch: Ich schreibe: "Wozu Elektroautos? $Wünschenswerte Ziele können damit nicht erreicht werden!", und die erste Antwort lautet: "Wegen $Wünschenswerter Ziele!". Ja, man muß eben nur jeden Tag für die Auferstehung und das ewige Leben beten, dann kommen die auch, niwohr? Ich schreibe: "Was an braunkohlebetriebenen Elektroautos ist emissionsarm?", und je nach persönlicher Vorliebe wird geantwortet: "Die Nahumgebung" (was für Preßluftantriebe genauso zutrifft) oder "man muß sie mit Windstrom betreiben" (der weder verfügbar noch bezahlbar ist - letzterem läßt sich freilich abhelfen, indem man die Erzeugungskosten subventioniert, oder zu deutsch: unbeteiligten Dritten aufs Auge drückt). Schließlich werden noch radikale Protestparteien geadelt, indem deren Anhängern als einzigen Verstand attestiert wird. Also, mal ehrlich: Seid Ihr eigentlich (fast alle) vollkommen verrückt geworden?--80.171.181.94 14:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast nicht geschrieben "Was an braunkohlebetriebenen Elektroautos ist emissionsarm?" Sowas hat sehr kurze Beine, weil es oben jeder nachlesen kann. --Eike (Diskussion) 14:05, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
An derartigem Unsinn erkennt man (noch) automatisch generierte Antworten von Propaganda-Bots: Doch, natürlich hatte ich das geschrieben. Man kann nämlich wörtlich "Ich frage mich das deswegen, weil es meines Wissens die für deren Betrieb benötigten umweltfreundlich erzeugten Strommengen schlicht nicht gibt und zu einigermaßen günstigen Produktionskosten auch in absehbarer Zeit nicht geben wird" nachlesen - verstehen (und wissen, woraus in Deutschland verbrauchter Strom tatsächlich erzeugt wird und auf annähernd unabsehbare Zeit auch weiterhin erzeugt werden wird), muß man es dann freilich selbst.--80.171.181.94 16:10, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wäre schön, dass Du Dich auch mit den gegebenen Antworten auseinandersetzt und sie widerlegst, anstatt nur dagegen zu schimpfen. Durch Dein Geschimpfe werden diese Argumente leider nicht falsch. Widerlegen musst Du sie schon selbst. Solange Du das nicht tust, hat Eike leider recht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unsinn braucht man nicht zu widerlegen, wenn er allgemein als solcher bekannt ist. Antworten, die darlegen, daß die behaupteten Zielsetzungen durch Elektroautos erreicht werden können, liegen, wenig überraschend, keine vor. Daß es nicht funktioniert, sieht man leicht nachvollziehbar im Fall der Pedelecs: Was kosten die Akkus, nach wieviel Zyklen sind sie kaputt (irgendwas zwischen 200 und 2000, schon einigermaßen optimistisch geschätzt: 500), und welcher Strompreisanteil ergibt sich somit alleine aus den Akkukosten? (Ich komme auf ca. 2 €/kWh.) Was viele auch nicht wissen: Die angegebene Nennkapazität kann nur ungefähr zur Hälfte genutzt werden, sonst gehen die Akkus beschleunigt kaputt. Das alles gilt analog genauso für Elektroautos.--80.171.181.94 16:10, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danach hast Du aber nicht gefragt. Tatsache ist nämlich, dass Kosten und Haltbarkeit der Akkus das Hauptargument gegen Elektromobilität sind, sodass über Sinn und Unsinn, Gültigkeit und Ungültigkeit der anderen Argumente keine Gedanken verschwendet werden müssen. Aber genau das willst Du ja offensichtlich. Warte erst einmal ab, bis praxistaugliche Akkus zu konkurrenzfähigen Preisen exisitieren, dann kannst Du ja noch einmal fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu passend: http://www.theinquirer.net/inquirer/news/2455715/scientists-accidentally-create-batteries-that-last-a-lifetime --XPosition (Diskussion) 17:04, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe mit dir ja konform, dass es dann eine Änderung eines technischen Paradigmas geben wird, wenn es eine ausreichend bessere Alternative gibt. Da gab es schon die Google-Intitiative Cheaper than Coal (stellenweise wohl erfolgreich), nach der Kohle automatisch hinfällig wird, wenn solare Energie günstiger produziert werden kann, als Kohlestrom. Das Problem, dass Google nicht beachtet wird von Michael Porter in den Five Forces adressiert:
Es gibt für die Stromkonzerne Austrittsbarrieren, weil enorm viel Geld in "altmodische" Infrastruktur versenkt wurde, die nun hinfällig wird. Das gleiche trifft auf die Verteilungsnetze zu, die nun anders konfiguriert werden müssen und damit - zumindest für eine Übergangszeit - einen erhöhten Aufwand erfordern werden. Und das Gleiche trifft auf die Automobilindustrie zu, die zudem noch symbiotisch mit Raffinerien, Ölhändlern, Tankstellen usw. verbunden sind und so bremsend auf die Entwicklung wirken.
Man kann nun so oder so argumentieren, ob die Politik darauf Einfluss nehmen sollte. Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann werden die Arkstorm-Szenarien viellecht nicht nur in Californien, sondern in Europa Wirklichkeit. Yotwen (Diskussion) 16:52, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kompletter Humbug. In dem Moment wo etwas relevant billiger zu gleicher Qualität produziert werden kann, kommt ein Konkurrent oder Quereinsteiger aus dem Ausland und produziert das morgen und nicht aufgrund von irgendwelchen "altmodischen Infrastrukturen" erst viele Jahre später. Unseren kompletten "Energiemix" haben wir nur weil das staatlich erzwungen wurde. Ohne staatlichen Zwang hätten wir Kohlekraftwerke, Atomkraftwerke und Gasturbinenkraftwerke um Leistungsspitzen abzufangen und sonst nix. Die "Automobil Industrie" ist ebenfalls nicht eine Vereinigung die kollektiv irgendwie durch die ölproduzierenden Illuminaten erpresst werden. Das sind gewinnorientierte Unternehmen die in weltweiter Konkurrenz miteinander stehen und in dem Moment wo eine neue Entwicklung zusätzliche Gewinne verspricht diese so schnell wie möglich umsetzen, bevor das ein Konkurrent macht. --2003:66:894E:C596:2CEF:7AE2:7372:22A8 17:27, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, ganz so einfach ist das mit der Kraftwerksstruktur ja nun auch nicht: Ohne staatlichen Eingriff (Haftungsfreistellung) hätte es Kernkraftwerke niemals gegeben, und unter freien Marktbedingungen und ohne Subventionen wäre auch heutzutage kein privater Unternehmer so wahnsinnig, neue zu bauen, und der Kohlebergbau sowie die CO2-Emissionen sind nunmal ein dickes Problem. Wie (und ob) es gelöst werden kann, ist aber eine völlig andere Frage. Inwiefern dazu Elektroautos mit ihren beiden ungelösten Problemen (Batteriefrage, Stromherkunft) dazu beitragen können sollen, habe ich bisher nirgends seriös dargelegt gesehen. Eben deswegen frage ich mich doch, was denn in die Bundesregierung gefahren sein mag, nach dem EEG-Desaster schon wieder ein Milliarden-Subventionsgrab zu schaufeln. (Aber klar kann man ordnungspolitisch wirksame Maßnahmen gegen CO2-Emissionen durchführen: Man belegt sie einfach unterschiedslos mit einer Pigou-Steuer, die dann natürlich auch auf Warenimporte erhoben werden muß. Das ist viel wirksamer als diese albernen Emissionszertifikate mit ihren vielen Ausnahmen, die die Emissionen eben nicht begrenzen, sondern ihre Höhe sogar auf einem jeweiligen Minimum halten. Ob die Volkswirtschaft auf die Emissionssteuer dann mit erneuerbaren Energien reagiert, kann man allein ihr überlassen. Ob das sinnvoll und wünschenswert ist, ist dann noch einmal eine vollkommen andere Frage.)--80.171.181.94 19:42, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im Ernst? Der Fragesteller schreibt von "Systemparteien" und ihr diskutiert mit so einem auch noch? Jetzt lesen wir alle mal Systempartei und gehen in uns... --WolfD59 (Diskussion) 19:15, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ah, die Pöbelpropagandisten zur Unterdrückung unerwünschter Diskussion en sind wieder unterwegs.--80.171.181.94 19:42, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Also keine Wissensfrage. Danke für die Einsicht. -- Janka (Diskussion) 20:38, 26. Apr. 2016 (CEST)

(BK) Der Fragesteller hat schon Recht damit, dass die Vorteile von Elektroautos bzgl. der Emissionen (global, nicht lokal!) gering bis nicht vorhanden sind - je nach Betrachtungsweise, die Rechnung hängt von unglaublich vielen Faktoren ab (nicht zuletzt auch von der Größe der Fahrzeuge, weshalb man nicht einfach derzeitige Elektro-PKW (= klein) mit den durchschnittlichen konventionell angetriebenen PKW (= deutlich größer) vergleichen kann). Zumal der Einsatz von Strom in PKW in großem Stil immer solange sinnfrei ist, solange woanders Anlagen rumstehen, die mit Öl betrieben werden. Denn bevor man mobile Maschinen, die ihren Energiespeicher mit sich führen, mit Strom versorgt, müssen alle stationären Anlagen, die mit Öl laufen, auf Strom umgestellt sein. Produzierter Strom kann nur einmal eingesetzt werden, und dies sollte immer dort geschehen, wo man damit am meisten CO2 einsparen kann - was wegen der Speicherproblematik und dem damit verbundenen Gewicht bei fahrbaren Maschinen nicht der Fall ist (Versorgung per Oberleitung ausgenommen). Aber zur Beantwortung der Frage, warum Elektroautos gefördert werden, ist das eigentlich unerheblich:

Elektroautos sind vor allem eine Ausrede, um die durch den Autoverkehr hervorgerufenen Probleme nicht lösen zu müssen. Mit Subventionen für Elektroautos tut man niemandem direkt weh (der Steuerzahler bemerkt die Mehrbelastung schließlich nicht direkt, die geht im gesamten auf und ab der Steuern unter), aber Elektroautso helfen eben auch fast nichts.

Durch den massenhaften Autoverkehr entstehen diverse Probleme: Abgase, Lärm, Fläche, Kosten, Staus, Unfallgefahr, usw. Ausschließlich das erste der genannten Probleme hat etwas mit der Art des Antriebs zu tun, bei keinem der anderen Problemfelder wird durch Elektroautos irgendwas verbessert (die oft genannte Lärmreduktion existiert de facto nicht, weil die entscheidende Größe für die Schallemissionen von Autos das Reifen-Fahrbahn-Geräusch ist). Wenn man die Probleme des Autoverkehr verringern möchte, gäbe es viel effektivere und effizientere Methoden - nur haben die fast immer die Eigenschaft, dass einzelne Personen oder Personengruppen direkte Nachteile dadurch haben und diese auch spüren. Angefangen über die Umverteilung von Flächen in den Städten zugunsten der anderen Verkehrsmittel, über die Geschwindigkeitsreduktion (und damit weniger Unfälle wie auch weniger Abgase) bis hin zur verursachergerechten Anlastung entstehender Kosten: Müsste jeder Autofahrer alle Kosten, die er verursacht, zahlen, würde der Autoverkehr sofort zurückgehen - und die Reduktion an Schadstoffen wäre größer als durch die Förderung von Elektroautos. Nur: Alle diese Maßnahmen hätten (auch wenn sie jeweils der Mehrheit der Bevölkerung Vorteile brächten) sprübare Auswirkungen auf diejenigen Personen, die sehr viel Auto fahren (zumal diese noch dazu eine starke Lobby hinter sich haben). Und da ist es eben einfacher, aus dem Bundeshaushalt Fördergelder zu verteilen, da jammert zumindest (fast) niemand, und die Automobilindustrie stellt sich auch nicht gegen einen.--78.53.87.248 20:45, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alter von Streetview-Bildern

Hallo! Eine Frage zu Googles Street View: Wo man das Alter der jeweiligen Aufnahmen sehen kann, ist mir bekannt. Kennt aber jemand eine Möglichkeit, sich grafisch – am besten auf einer Karte – anzeigen zu lassen, wie alt die Bilder in den jeweiligen Regionen sind. Ich stelle mir das so ähnlich vor wie den Google-Maps-Modus zur Verkehrslage (also die Straßen/Regionen in verschiedenen Einfärbungen, je nach Aufnahmealter). Gibt es sowas? --j.budissin+/- 11:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Google-Doodles

Hallo, ihr Wissenden, aber auch hallo, ihr Vermutenden!

Ich suche Antworten oder auch Vermutungen auf folgende Fragen:

Nach welchen Kriterien bespaßt Google verschieden Länder der Welt mit einem Google-Doodle - und andere eben nicht. Bspw. Sei hier der 200. Geburtstag von Søren Kierkegaard genannt, zu dem Google ein Doodle in einigen Ländern schaltete, in anderen nicht ([27]); die USA werden nicht bespaßtt, obwohl die fast vier Millionen Mitglieder starke ev.-luth. Kirche dort sogar einen Kierkegaard-Tag feiert (Deutschland ja z. B. nicht). Dies aber nur als Beispiel, es ist auch bei Ella Fitzgerald eine seltsame Verteilung gewesen und bei vielen anderen noch.

Dass zum Kindertag 2013 in Südkorea nur Südkorea bespaßt wird liegt ja nahe, dazu bitte keine Ausführungen.

Saul Bass erhielt ein Doodle 2013 fast weltweit; in einigen arabischen Ländern nicht. Nur: Lag’s daran? Nimmt Google Rücksicht auf religiöse Befindlichkeiten? Auf Bekantheiten wohl schon, okay. Nur war mir eben Saul Bass auch unbekannt, aber das ist ein anderes Feld.

Eine weitere Vermutung dazu führt zur zweiten Frage, zunächst die Vermutung: Wenn in einem Gebiet eben Kierkegaard gehuldigt wird ist woanders evtl. auch ein Doodle zu einem anderen Ereignis geschaltet. Google zeigt an, welche Doodles schon mal an einem Tag „dran“ waren, zu Doodles am selben (!) Tag sehe ich erstmal nichts. Kann ich das irgendwo sehen und wenn ja: Wo?

Danke! 217.9.49.1 11:32, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

studied by

Ich scheitere gerade daran, für d:Property:P2579 eine passende Übersetzung zu finden. Kann jemand helfen? --Leyo 12:22, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ist Forschungsgegenstand von --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Muss es ein Verb sein? Ich habe es mal nach der französichen Bezeichnung angepasst, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:44, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Forschungsdisziplin ist nicht richtig. Erstes Beispiel aus Wikidata: Egyptology ist die Forschungsdisziplin, nicht Ancient Egypt. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:53, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
wurde angepasst, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:59, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"wird behandelt von"? --Eike (Diskussion) 12:45, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum nicht einfach „wird erforscht durch“ {Ägyptologie}? --Jossi (Diskussion) 14:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
'wird erforscht durch' kann sich auch auf Personen beziehen, aber kann von mir aus auch rein, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:43, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb hatte ich „durch“ statt „von“ gewählt. Beides ist zwar grundsätzlich auf Personen wie auf Institutionen anwendbar, aber „von“ legt (jedenfalls für mein Sprachempfinden) eher den Gedanken an eine Person nahe. --Jossi (Diskussion) 19:27, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke an alle. So wie es jetzt ist, passt es IMHO. --Leyo 22:07, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 22:07, 26. Apr. 2016 (CEST)

Entstehung von Gravitationswellen: Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit

Liebe Auskunft, anscheinend ist es für die Entstehung von Gravitationswellen erforderlich, dass sich Änderungen des Gravitationsfeldes mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten und nicht instantan wirken. Warum ist das so? Ein instantan wirkendes Schwerefeld um ein Doppelsternsystem würde auf einen ruhenden Beobachter (in Bezug auf den Schwerpunkt des Doppensternsystems) doch auch periodisch zu- und abnehmen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wellen können nur bei endlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit existieren: Bei instantaner Ausbreitung würde gleichzeitig überall der gleiche Zustand vorliegen. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es aber keine universelle Gleichzeitigkeit, eine instantane Ausbreitung würde zudem das Kausalitätsprinzip verletzen.--80.171.181.94 14:12, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wurde denn der Wellencharakter nachgewiesen? Was gemessen wurde, war doch eine Stauchung oder Streckung der Raumzeit, die aus einer Änderung der Stärke des Gravitationsfeldes entstanden ist. Wenn eine große Masse periodisch ihren Abstand zum Beobachter ändert (wie bei sich umkreisenden schwarzen Löchern), sollte sich doch auch bei instantaner Wirkung die Stärke des Gravitationsfeldes periodisch ändern.
„Bei instantaner Ausbreitung würde gleichzeitig überall der gleiche Zustand vorliegen.“ Woher weiß man, dass das nicht so war? Gemessen wurde ja nur ein zwei Stellen innerhalb eines sehr kleinen Abstands im Vegleich zum Abstand zur Quelle. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich einen Permanentmagneten periodisch in die Nähe eines Messgeräts für die magnetische Feldstärke (am einfachsten ein zweiter Magnet) bringe, messe ich doch auch eine periodische Änderung der Feldstärke, auch wenn sich das Magnetfeld instantan ausbreiten würde (was man bei dem kleinen Abstand sowieso vereinfacht annehmen könnte). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man erwartete eine Ausbreitung der Gravitationswellen mit Lichtgeschwindigkeit. Tatsächlich wurde das detektierte Ereignis an beiden Messstellen nicht gleichzeitig, sondern zeitverzögert gemessen. Daraus und aus der bekannten Länge der Messstrecke ergab sich eine endliche Geschwindigkeit. Eine instantane Ausbreitung der beobachteten Störungen des Gravitationsfeldes ist widerlegt und der Wellencharakter der Ausbretung dieser Störungen damit bestätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Das Ereignis vom letzten Jahr wurde an zwei Detektoren gemessen in einem zeitlichen Abstand von 6.9 ± 0.5 Millisekunden, also nicht instantan ([28]). Daraus folgt eine endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit (es sei denn, du willst die Fehlerabschaetzung anzweifeln). Wenn ich mich recht erinnere, ist es in der ART nicht zwingend notwendig, dass diese Ausbreitungsgeschwindigkeit gleich der Lichtgeschwindigkeit ist; es waere aber sehr ueberraschend, wenn sie es nicht waere. Eine direkte Messung ist auf jeden Fall immens wichtig. In diesem Fall liegt sie nicht vor, da die Richtung, aus der die Welle kam, nicht bekannt ist (die direkte Lichtlaufzeit zwischen den Detektoren betraegt 10 ms). --Wrongfilter ... 16:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Higgs-Boson: Ruhemasse und Geschwindigkeit

Liebe Auskunft, Higgs-Bosonen besitzen eine Masse von 126 GeV/c². Sie sind eine Anregung des Higgs-Feldes, so wie Photonen eine Anregung elektrischer und magnetischer Felder sind. Handelt es sich bei der Masse um die Ruhemasse der Higgs-Bosonen? Wenn ja, wie kann eine Anregung eine Ruhemasse besitzen? Photonen oder andere angeregte Zustände wie Phononen besitzen ja auch keine. Wenn nein, mit welcher Geschwindigkeit bewegen sie sich? Wenn sie sich mit Vakuum-Lichtgeschwindigkeit bewegen, wie können sie dann eine bestimmte mittlere Lebensdauer besitzen? Immerhin gilt ja dann die Zeitdilatation, die ihre Uhr für einen externen Beobachter stillzustehen scheinen lässt. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um die Ruhemasse (in der neueren Terminologie ist mit "Masse" immer die Ruhemasse gemeint). In Feldgleichungen ausgedrückt beschreibt man das Photon mit den Maxwell-Gleichungen und ein massives Spin-0-Teilchen wie das Higgs-Boson mit der Klein-Gordon-Gleichung. Man kann es auch so sehen: Wenn die Wellenlänge gegen unendlich geht, dann geht beim masselosen Teilchen die Frequenz gegen 0, bei einem massiven Teilchen jedoch gegen . Usr2 (Diskussion) 18:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neutrinomasse im Standardmodell

Liebe Auskunft, Neutrinos besitzen im Standardmodell keine Ruhemasse. Ist das ein Postulat (also eine Voraussetzung) oder eine Folgerung des Standardmodells? Gibt es ein Beispiel für eine Gleichung zur Beschreibung des Standardmodells, in der die Masselosigkeit der Neutrinos verwendet wird? Ich glaube, ich habe noch nie eine Gleichung aus dem Standardmodell gesehen; sogar in dieser ausführlichen Darstellung gibt es nur eine wichtige (den Lagrange-Operator ganz unten). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist ein Postulat. Man kann auch sagen es sind fehlende Parameter im Standardmodell. Man kann die Lagrange-Dichte einfach mit Massentermen für die Neutrinos erweitern. Usr2 (Diskussion) 18:06, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

LED dimmen

Hallo, ich möchte die Power- und HDD-LED am Computergehäuse dimmen. Eigent sich hierfür dieses Teil: eBay? (eine mechanische Veränderung der LED durch Anstreichen hat nicht zufriedenstellend geklappt) Danke und Gruß --85.180.140.43 14:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich nicht. Bei den Gehäuse-LEDs sitzt der komplette-Treiber auf der Hauptplatine, nur die LED wird da extern angeschlossen. Du müsstest einen zusätzlichen Widerstand der Größenordnung 1000 Ohm (100 bis 10000 Ohm) in Reihe mit der LED schalten. Welchen Wert Du genau brauchst, müsste experimentell bestimmt werden oder anhand von Vorwiderstand und Betriebsspannung des motherboardinternen Treiber sowie dem Datenblatt der Gehäuse-LED bestimmt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach einen günstigen Trimmer / Potentiometer bis 10kΩ zwischen Mainboard und LED schalten und dann die gewüschte Helligkeit durch drehen regeln. Ein LED-Treiber / PWM-Controller wäre hier völlig überdimensioniert. -- Jonathan 15:35, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
lustig wird's, wenn jemand ne Stromquelle auf dem Mainboard reingelötet hat, weil er seinen lustigen Tag gehabt hat... --Heimschützenzentrum (?) 16:46, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das erkennt man, wenn man das Board ohne LEDs betreibt: Gibt es Lichtbogen an den LED-Anschlüssen, dann funktioniert die Stromquelle wie gewünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich leider nicht. Was meint ihr damit? --85.180.140.43 17:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gemeint ist eine Stromquelle (Schaltungstheorie), die sich deutlich vom umgangssprachlichen Begriff unterscheidet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm’s nicht zu ernst, das war ein Technikerwitz: Der dir empfohlene Vorwiderstand ist dann wirkungslos, wenn die LED an einer sogenannten (Konstant-)Stromquelle betrieben wird, die unter allen Umständen den ihr vorgegebenen Strom durch die Leitungen preßt. Sie gleicht höheren Widerstand durch höhere Spannung aus, fehlende LED demnach durch Hochspannung + Lichtbogen. Ich persönlich halte das Risiko, daß bei deinen Basteleien so etwas passiert, für nahezu Null. --Kreuzschnabel 19:09, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Physik - Phasenübergang Überkritisch --> Fest

Hallo zusammen,

mein erster Versuch, mal die Auskunf zu bemühen: in einigen Phasendiagrammen ist ( zbhier ) angedeutet, dass es einen Phasenübergang von Überkritisch zu fest gäbe.

Weiß das jemand genaueres, ob es das wirklich gibt?

Besten Dank

--176.2.65.224 15:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für Eis X liest es sich, als würde das Wasser nicht direkt aus dem überkritischen Zustand heraus erstarren, sondern erstmal „normal” flüssig und erst dann fest. Auch bei Eis VII, einer anderen Hochdruck-Eisphase, die auch bei hohen Temperaturen stabil ist, ist stets von „liquid Water“ die Rede. --Gretarsson (Diskussion) 16:39, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus den von Gretarsson verlinkten Webseiten würde ich das nicht folgern. Gäbe es einen weiteren Phasenübergang, dann sollte der doch im Phasendiagramm eingezeichnet sein. Dass da nur von "liquid" statt "supercritical" gesprochen wird, kann man als Schlamperei bezeichnen, wenn man will. Ob man da jetzt "Erstarren" oder "Resublimieren" sagen soll, weiß ich nicht (aber wohl eher "Erstarren", weil die Kurve im pT-Diagramm ja vom Erstarrungs/Schmelzbereich durchgängig ist und die Gerade, die vom kritischen Punkt senkrecht nach oben geht und den flüssigen vom überkritischen Zustand trennt, eigentlich keine besondere physikalische Bedeutung hat). Usr2 (Diskussion) 18:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Besten Dank für eure Antworten und die Links. Ein pT-Diagramm wie in meinem Link oben findet sich auch im Atkins. Eis X und VII werden demnach und nach den Papers von Gretrarrson definitiv aus unterkritischem Wasser hergestellt. Prakitsche relevanz scheint das daher nicht zu haben. Mir geht nur nicht mehr die Frage aus dem Kopf, warum ein Phasenübergang Überkritisch --> unmöglich ist, der zu fest aber eingezeichnet wird. Kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass das noch keiner Versucht hat ;) Ich frag nächste Woche mal den Prof --134.61.98.4 19:39, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Herkunft des Nuhr-Spruchs

Hallo, stammt der Spruch "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten" wirklich von Dieter Nuhr oder ist dieser Spruch nur durch ihn bekannt.--87.155.220.161 15:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie exakt willst du den Spruch haben, um ihn noch als „echt“ gelten zu lassen? (Da fehlt ybrinx mindestens ein Komma nach „hat“, ein Doppelpunkt gefiele mir da noch besser, und bei Nuhr heißt es AFAIK nur „einfach mal Fresse halten“, ohne „die“.) Ich sehe eine Verwandtschaft zu Twains „Es ist besser, den Mund zu halten und als unwissend zu gelten, als ihn zu öffnen und alle Zweifel zu beseitigen.“ --Kreuzschnabel 15:50, 26. Apr. 2016 (CEST) Ich hab den Titel mal spezifiziert.Beantworten
Stammt angeblich aus dem Programm "Nuhr nach vorn" (1998). Mitverlinkt dort auch Hinweise in der Beschreibung des Clips auf "Ekel Alfred" Tetzlaff: „Wenn man keine Ahnung hat, sollte man bescheiden das Maul halten." und Oscar Wilde: „Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten." Ein Kommentator verweist auch auf Ludwig Wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muß man schweigen.“ Verwandschaft besteht weiterhin wohl auch mit Karl Kraus: „Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können: Das macht den Journalisten.“ (1909) und: „Es genügt nicht, keinen Gedanken zu haben: man muss ihn auch ausdrücken können.“ (1925), das adaptiert von Thilo Koch als: „Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muß auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ (1963) und popuär dann durch Wolfgang Neuss: „Es genügt nicht nur, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken!“ (1965). --2003:45:4635:D500:6563:DCE9:56B7:AD71 17:04, 26. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Weil Dummheit und Selbstüberschätzung eng verbundene Geschwister sind ist der Grundgedanke des Spruchs selbst wahrscheinlich so alt wie das Phänomen, das er behandelt. --2003:45:4635:D500:6563:DCE9:56B7:AD71 17:41, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sinngemäß steht das sogar schon im Hávamál:
Ein unkluger Mann, der zu Andern kommt,
Schweigt am Besten still.
Niemand bemerkt, daß er nichts versteht
So lang er zu sprechen scheut.
Nur freilich weiß wer wenig weiß
Auch das nicht, wann er schweigen soll.
Geoz (Diskussion) 17:19, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ekel Alfred war ja nicht unbedingt rechtem Gedankengut abgeneigt. Ich vermute, dass die Autoren ihm einen Roland Freisler-Spruch auf die Lippen gelegt haben, den ich aber nur über den Umweg des Englischen gefunden habe. Im Deutschen scheint der Freisler-Spruch unbekannt zu sein!?! 213.169.163.106 17:47, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Andererseits kommt der nur so in einem Buch von 2006 vor - da war wohl Fantasie im Spiel... 213.169.163.106 17:58, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meines Erachtens hast du da gründlich etwas mißverstanden. Dass Freisler im Gerichtssaal Hans Scholl angeblich mit diesen Worten autoritär abkanzelt, wenn man hier Jud Newborn und Annette Dumbach folgt (Sophie Scholl and the White Rose, Oneworld Publications, 2006, zuerst als Shattering the German Night, 1986), hat mit der Intention der bisher eingebrachten Zitate nicht das Geringste zu tun. Es handelt sich hier um die Einschüchterung eines Angeklagten in einem Schauprozess. Etwas gruselig, dass daraus, wie deine Google-Suche illustriert, ein Zitat wächst, das irgendwer zitierenswert befindet. Isoliert betrachtet macht es auch die elende Rolle nicht transparent, die Freisler in den Theateraufführungen einnahm, welche die Nazis als Rechtsfindung verkauften. Das angebliche Zitat erhellt nichts. „Halts Maul“ haben schon viele gesagt. Das ist Teil des autoritären Charakters. --2003:45:4635:D500:6563:DCE9:56B7:AD71 18:28, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hiob 13,5-6: „Ihr aber seid nur Lügentüncher, untaugliche Ärzte alle. Dass ihr endlich schweigen wolltet; das würde Weisheit für euch sein“ --Edith Wahr (Diskussion) 18:40, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ähnlichkeit geht ja über das „Halts Maul“ hinaus – entscheidende Unterschiede in der Intention/dem Kontext/dem Modus gibt es auch zwischen den vorher bereits genannten (Wittgenstein geht es um metaphysische Aussagen, Freisler um Verteidigungsreden). Insofern muss man nicht von „nicht das Geringste“ sprechen. --Chricho ¹ ³ 19:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, ich bin nicht deiner Ansicht und beharre auf „nicht das Geringste“. Der einschüchternde und in der Zielsetzung demütigende (angebliche) Satz von Freisler in dessen Eigenschaft als Richter hat keinen anderen Gehalt als „Halts Maul, du hast hier nichts zu sagen“ und transportiert gegenüber dem Angeklagten, dass dieser keinerlei Rechte mehr hat oder zu erwarten hat und Freisler nach eigenem Gutdünken, nicht aber nach rechtsstaatlichen Grundsätzen zu agieren gedenkt. Dem Angeklagten wird der Mund verboten, weil er rechtlos ist, Nuhr rät dazu, das Maul zu halten, wenn und weil man inhaltlich wegen Unwissenheit nichts beizutragen hat. Dieser Kontext – Schweigen wegen fehlender Kompetenz – ist allen Zitaten gemein. Freislers Einschüchterung ist der einzige Satz, der auf der Rechtlosigkeit abhebt. Ich finde es erstaunlich, dass du die Umstände ignorierst, in denen der angebliche Satz von Freisler fällt. --2003:45:4635:D500:6563:DCE9:56B7:AD71 20:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich beachte nicht nur den Kontext, sondern auch den Wortlaut: Der „Kompetenzmangel“, der hier angesprochen ist, ist der des Verräters an Führer und gleichbedeutend an der Volksgemeinschaft, der, indem er sich außerhalb dieser gestellt hat, die den absoluten Maßstab darstellt, jede Kompetenz der Verteidigung vor dem Gericht nationalsozialistischer Prägung verwirkt hat. Eine Strukturähnlichkeit kann man da schon sehen (klar, was heißt die schon, aber warum hat egtl. niemand die Strukturunterschiede bzgl. der Verneinungen und der Ironie bei Kraus und Koch hingewiesen? Die wären auch interessant zu diskutieren … Warum hat niemand auf den ganz anderen Kontext bei Wittgenstein hingewiesen?). --Chricho ¹ ³ 20:36, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du setzt ernsthaft Kompetenz mit Unterordnung gleich? (Mal abgesehen davon das ein Rechtsanspuch auf Gehör der Verteidigung völlig unabhängig davon besteht, ob ich an der Ausübung meines Rechts gehindert, also unterdrückt werde oder nicht.) Bei Freisler kommt hinzu, dass der Geltungsanspruch der Verteidigung von Hans Scholl noch auf geltendem positivem Recht beruht, das Freisler hier widerrechtlich im Rahmen seiner Selbstinszenierung mit diesem (angeblichen) Spruch außer Kraft setzt. Und komm mir bitte nicht mit so einem Unsinn wie „Verräter an Führer und gleichbedeutend an der Volksgemeinschaft“ mit der Konsequenz, dadurch was auch immer bereits als Angeklagter zu „verwirken“. Hans Scholl verwirkt tatsächlich seine Bürgerrechte. Aber erst mit dem Urteil und nicht vor dem Urteil, also im Prozess. (Dass sie ihm seit seiner Verhaftung faktisch genommen werden steht auf einem anderen Blatt.) Das Todesurteil gegen Hans und Sophie Scholl sowie gegen Christoph Probst basiert auf „Wehrkraftzersetzung“, „Feindbegünstigung“ und „Vorbereitung zum Hochverrat“. Der Führer kommt im ganzen Urteilstext nur dreimal vor: „Die Angeklagten haben im Kriege in Flugblättern zur Sabotage der Rüstung und zum Sturz der nationalsozialistischen Lebensform unseres Volkes aufgerufen, defaitistische Gedanken propagiert und den Führer aufs gemeinste beschimpft und dadurch den Feind des Reiches begünstigt und unsere Wehrkraft zersetzt.“ Die Urteilsbegründung wirft an Hauswände gemalte Parolen wie "Nieder mit Hitler", "Hitler der Massenmörder" und "Freiheit" vor. Probst wird zudem vorgeworfen, in einem Manuskript, „das den Heldenkampf in Stalingrad zum Anlass nimmt, den Führer als militärischen Hochstapler zu beschimpfen...“. Wo ist denn da jetzt der Verrat, der deiner Ansicht nach dann „gleichbedeutend an der Volksgemeinschaft“ begangen wird? Ich lese nur Beschimpfungen. Den Verrat am Führer und die ganze „Rechtskonstruktion“, die du da dranhängst, hast du dir einfach mal schnell zurechtgebastelt. --91.44.68.172 22:56, 26. Apr. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:xxx unterwegs)Beantworten

Der Spruch ist so uralt und klischeehaft wie alles andere, was Nuhr so von sich gibt. Auch einer der berühmtesten lateinischen Sprüche hat doch schon den gleichen Inhalt (in anderer Zeitform): Si tacuisses, philosophus mansisses --WolfD59 (Diskussion) 19:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tempo-30-Zone + Ortsausgangsschild

Hallo, auf einer Strecke, die ich täglich befahre, passiert man zuerst ein Zeichen 274.1 und ca. 50m dahinter ein Ortsausgangsschild (kombinierte Variante, Ortausgang und gleichzeitig Eingang Nachbarort). Gilt dahinter 30 oder 50 km/h? --91.64.157.89 16:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In geschlossenen Ortschaften gilt 50 km/h. --Heletz (Diskussion) 16:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn nicht anders angeordnet. Die entscheidende Frage ist, ob die Ortstafel die Tempo-30-Zone-Tafel aufhebt. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, das meine ich, die Klammer ist sozusagen noch offen und wird erst viel später im Nachbarort geschlossen. --91.64.157.89 16:36, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es eine Aufhebung der Tempo-30-Zone gibt, ist der Fall doch klar. --Magnus (Diskussion) 16:38, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, was man regeln wollte, ist mir klar, nur hat man es auch geregelt? Das Gebiet ist groß und man muss nicht zwangsläufig bis zum anderen Ende fahren. --91.64.157.89 16:42, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der 30er gilt auch nach der Ortstafel noch. Eine Ortstafel kann eine vorher angeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung nicht aufheben. Du darfst erst dann 50 bzw 100 fahren, wenn der 30er aufgehoben wird - und wenn er das nicht wird, darfst du auch nach der übernächsten Ortstafel nur 30 fahrenn. So habe ich es zumindest in der Fahrschule gelernt ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Sturmjäger (Diskussion) 16:50, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hieße aber umgekehrt, dass zusätzlich zu den vor vielen Ortseinfahrten zur rechtzeitigen Drosselung angebrachten 70-Schildern beim Ortschild auch noch ein 50er-Schild stehen müsste. Sonst müsste es eine Regelung geben, die die Weitergeltung von Streckenbeschränkungen ortsauswärts anders regelt als ortseinwärts. --91.64.157.89 17:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laß dir das Geld für den Theorieunterricht zurückgeben. Laut StVO §45 (1c) enden Tempo-30-Zonen am Ortsausgang automatisch. Ebenso an innerörtlichen Vorfahrtstraßen. --Kreuzschnabel 17:19, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im hier geschilderten Fall (überhaupt kein Ortsausgang, sondern gleich Ortseingang des Nachbarortes) ist der Fall sogar noch einfacher:
1. Jedes Ortseingangsschild enthält eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h.
2. Jede Geschwindigkeitsbegrenzung hebt sämtliche zuvor erteilten Geschwindigkeitsbegrenzungen – auch niedrigere! – auf.
--Kreuzschnabel 17:28, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, eben nicht. Die Ortstafel enthält zwar eine Beschränkung auf 50 km/h bzw den Hinweis auf diese allgemein gültige Regel “50 im Ortsgebiet“, aber kann bestehende Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht aufheben, ein vorm/beim Ortsschild nicht aufgehobener 70er gilt demnach weiter. Google einfach mal, oder sieh im Fahrschulbuch nach, falls du noch eines hast. Sturmjäger (Diskussion) 19:47, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie verhält es sich dann, wenn kurz vor einem Ortseingang eine Beschränkung auf 70 km/h steht? Nach dem, was du geschrieben hast, darf dann nach dem Ortsschild weiterhin 70 gefahren werden, denn die sind ja nicht aufgehoben. Das halte ich für eine gewagte Behauptung. --Kreuzschnabel 19:56, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Erinnerung: Hier geht es um eine Tempo-30-Zone, und die endet definitiv am Ortsausgang. Den entsprechenden Paragraphen der StVO habe ich angeführt, und der hat für mich etwas höhere Autorität als dein Fahrlehrer. Bitte im Übrigen um Verständnis dafür, mein Fahrschulbuch keine 30 Jahre lang aufgehoben zu haben. --Kreuzschnabel 20:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bittesehr, hier die STVO als uelle: [29] Und seitdem hat sich nichts daran geändert. Aber vielleicht ist es in DE anders? Das würde erklären, weshalb wir uns beide im Recht sahen. Sturmjäger (Diskussion) 20:08, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um die deutsche StVO, die ist nicht so konkret. Sie sagt lediglich "Ab der Ortstafel gelten jeweils die für den Verkehr innerhalb oder außerhalb geschlossener Ortschaften bestehenden Vorschriften." Das sind Rahmenregelungen (§ 3 Abs. 3 StVO), eine ausdrückliche Aufhebung von bestehenden Geschwindigkeitsregelungen findet sich in der StVO so nicht. Daher sehe ich das selbst nicht so eindeutig wie Kreuzschnabel, auch wenn ich in der Sache bei ihm bin. Egal, wenn der Zettel kommt - schätze nach Toleranz hatte ich zwischen 35 und 40 km/h - werde ich mir überlegen, ob der Weg zum Briefkasten wegen Widerspruch lohnt. Aber interessieren würde es mich schon ;-) --91.64.157.89 20:53, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm ... also ich weiß ja nicht, wer jetzt von welchem Land gesprochen hat, aber in Deutschland hebt ein Ortseingangsschild (geschlossene Ortsschaft) die zuvor erlaubten/beschränkten 70 km/h auf und man darf ab Ortsschild max. 50 km/h fahren. VG --Apraphul Disk 22:58, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Abatscher Keil

Gerade habe ich etwas über den Abatschen Keil gelesen, zu dem man leider kaum Informationen findet. Was ich wissen möchte ist, woher stammt der erste Teil "Abatsch", ein Nachname? - -Master of Contributions (Diskussion) 16:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Klingt irgendwie bayerisch...
Stimmt aber nicht. Ein Padre: Buonaventure Abat, relevanter französischer Franziskaner. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Es stammt vom "Enddecker" Abat (urks Rotlink) ab der diese Keilbauart als optischen Mikrometer schon 1777 beschrieben/vorgeschlagen hat. --Bobo11 (Diskussion) 16:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

(Abgebrochenes) Studium erwähnen

Guten Abend, angenommen eine Person hat an einer Hochschule studiert, jedoch ohne einen Abschluss, da abgebrochen. Wie kann und darf (moralisch, rechtlich) diese Person nun sagen, dass sie studiert hat? Kann sie bspw. sagen, "Ich habe XY studiert" ohne das sie aber überhaupt einen Abschluss darin hat? --87.140.192.50 18:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Häufig wird die Anzahl der Semester genannt: "Ich habe drei Semester Assyrologie studiert." --Wrongfilter ... 18:57, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im vierten Semester hätte man dann gelernt, dass das Fach "Assyriologie" heisst. --Wrongfilter ... 21:00, 26. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Richtig - aber auch ohne die Angabe der Anzahl der Semester ist es durchaus rechtlich zulässig, von einem Studium zu erzählen, ohne den fehlenden Abschluss explizit zu erwähnen. Aus dem Zusammenhang kann sich auch mal ergeben, dass damit zum Ausdruck gebracht werden soll, man habe das Studium erfolgreich abgeschlossen. Wenn das in bewusster Täuschungsabsicht geschieht, kann das rechtlich relevant sein (beim Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen könnte es den Tatbestand des Betruges erfüllen oder eine Willenserklärung anfechtbar machen o.ä.). Das ist aber nicht die Regel. --Snevern 19:03, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Die Formulierung "er ist studierter Assyrologe" würde ich allerdings als "mit irgendeinem Abschluss" interpretieren. --WolfD59 (Diskussion) 19:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen: Rechtlich ist es ok, wenn jemand mal fünf Minuten im Fach XY eingeschrieben war. Moralisch geht's aber oft nicht nur um schwarz oder weiß, sondern es gibt auch Abtönungen:
  • Wenn jemand einen Abschluss in XY hat, kann er sagen: "Ich habe XY studiert". Ob mit oder ohne Abschluss, bleibt aber dabei offen. Ist der Abschluss wichtig, muss man ihn explizit erwähnen, z.B. "Ich habe XY studiert und 2003 mit dem Diplom abgeschlossen".
  • Wenn jemand XY ohne Abschluss länger studiert hat, kann er auch sagen: "Ich habe XY studiert". Ob mit oder ohne Abschluss, bleibt aber auch dabei offen.
  • Wenn jemand XY ohne Abschluss nur kurz studiert hat, kann er auch sagen: "Ich habe XY studiert". Der nicht gemachte Abschluss wird dabei aber geradezu tendenziös nicht erwähnt. Hier wäre "Ich habe ein paar Semester XY studiert" offener und seriöser.
gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 19:27, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Aussage "Ich bin Assyrologe" - egal, ob mit oder ohne "studiert" - impliziert einen entsprechenden Berufsabschluss. Das darf man - rechtlich gesehen - sagen, um privat irgendwen zu beeindrucken: Lügen ist für sich allein genommen nicht verboten. Bei der Bewerbung um eine Arbeitsstelle wäre das aber schon unzulässig; selbst bei der Bewerbung um einen Mietvertrag könnte es verboten sein, wenn man damit den Eindruck besserer Bonität erwecken will. --Snevern 20:11, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schon wieder so ein Gerücht, was angeblich alles rechtlich unzulässig sein soll, ohne das sich dies aus der gängigen Rechtssprechung ergibt. Da müßte man schon Sonderfälle konstruieren, weil das in dieser Allgemeinheit sicherlich nicht haltbar sein wird. --88.69.253.94 22:05, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wo liest du da eine Allgemeinheit hinein? Erstaunlich, erstaunlich. Aber wenn's dich wirklich interessiert, fang einfach weiter oben an zu lesen, dann findest du eine Aussage darüber, was grundsätzlich erlaubt ist - und was als seltener Ausnahmefall durchaus auch mal verboten sein kann.
Es gibt den bekannten Fall einer Medizinerin, die damit wirbt, als Ärztin gearbeitet zu haben - obwohl sie ihr Medizinstudium nicht geschafft und ihre Examina gefälscht hat. Für letzteres wurde sie auch rechtskräftig verurteilt. Dennoch darf sie jetzt ungestraft von sich behaupten, als Ärztin gearbeitet zu haben, denn sie hätte zwar nicht als Ärztin arbeiten dürfen, getan hat's sie aber dennoch. --Snevern 23:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hausrecht in einer WhatsApp-Gruppe

Haben Admins einer WhatsApp-Gruppe ein gewisses Hausrecht in dieser Gruppe? --87.123.136.19 18:42, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde eher fragen, ob sie tatsächlich die Möglichkeit haben, Mitglieder auszuschließen oder sonst wie zu maßregeln. Wenn sie die haben, dann würde ich davon ausgehen, dass im Fall des Falles auch davon Gebrauch gemacht wird. --87.123.21.61 18:55, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzsitz in Zweisitzer Kastenwagen

Darf man ein solchen Sitz in einen geschlossenen Kastenwagen (Seitenschiebetür - Fenster nur hinten) einbauen. [30] (nicht signierter Beitrag von 80.135.131.171 (Diskussion) 19:16, 26. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Das können dir verbindlich nur die Hersteller der Teile zusagen, und auf unverbindliche Auskünfte hier möchtest du das hoffentlich nicht tun. Dann hättest du nämlich keinen Versicherungsschutz, falls doch etwas passiert und der Einbau nicht erlaubt war, und darfst dem querschnittsgelähmten Opfer aus eigener Tasche eine lebenslange Rente zahlen. Übrigens: Fragen enden üblicherweise mit einem Fragezeichen. --Kreuzschnabel 20:25, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das Deiner ist, darfst Du da alles einbauen, was Du willst. Eine andere Frage ist, ob Du damit dann Personen befördern und auf öffentlichen Straßen fahren darfst. --88.69.253.94 22:10, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anerkennungsabitur in Westberlin

In Zusammenhang mit Werner Bienwald lese ich, das er als Ostberliner Abiturient erst ein Anerkennungsabitur in Westberlin ablegen mußte, um an der FU studieren zu können. Weiß zu diesem Anerkennungsabitur jemand was näheres?--scif (Diskussion) 20:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Katia und Maurice Krafft

Moin, ich beschäftige mich gerade mit den Publikationen der Kraffts. Vor langer Zeit hatte ich mir mal folgenden Titel eines wissenschaftlichen Fachartikels notiert:

  • Titel: Composition of volcanic gases emitted by the volcanos of Indonesia
  • Zeitschrft: Comptes rendus hebdomadaires des séances de l’Académie des sciences (C. r. hebd. séances Acad. sci.)
  • Co-Autor: Marcel Chaigneau
  • Publikationsdaten: 1977, Vol. 284, série D, № 6, Seiten 429–431

Ich finde aber partout keinen Beleg mehr dafür. Zudem wundere ich mich, warum in diesem französischsprachigen Heft ein englischsprachiger Artikel erschienen sein sollte. Kann da eventuell jemand Aufklärung schaffen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:34, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Google-Scholar bestätigt die Existenz des Artikels (Zitat: KRAFFT, K.; CHAIGNEAU, M. COMPOSITION OF VOLCANIC GASES EMITTED BY VOLCANOS OF INDONESIA. COMPTES RENDUS HEBDOMADAIRES DES SEANCES DE L ACADEMIE DES SCIENCES SERIE D, 1977, 284. Jg., Nr. 6, S. 429-431.) Der Artikel selber sollte über Fernleihe bei guten Bibliotheken erhältlich sein. Ansonsten ist es durchaus nicht unüblich in tendenziell nicht-englischsprachigen Zeitschriften auch englischsprachige Artikel zu finden. Ich kenne das sowohl von deutschen als auch von französischen Zeitschriften. --Mhunk (Diskussion) 21:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, ok. Super. Danke für den Hinweis. --Florean Fortescue (Diskussion) 23:02, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geringschätzung?

Ich hatte neulich eine gute Bekannte zu mir eingeladen, weil sie Geburtstag hatte. Sie hat mich besucht und ich habe ihr ein paar Geschenke gegeben. Darunter war ein Blumenstrauß, den sie aber dann am Abend nicht mitgenommen hatte (war schon in der Vase). Ein paar Tage später war sie nochmal bei mir und hat ihn wiederum nicht mitgenommen; ein paar Tage nochmal das Gleiche. Was soll ich davon halten bzw. wie könnte man das Verhalten deuten? Sie mag eigentlich Blumen! Eigentlich muß man aus Höflichkeit jedes Geschenk annehmen, und wenn man es wenige Minuten später in einen öffentlichen Abfalleimer wirft (dann war man immer noch höflich). --93.133.118.230 20:54, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vergessen? Das kann bei ein paar Geschenken schon einmal passieren. Sah der Strauß vielleicht aus, als wolltest du den Geschenketisch damit dekorieren? Hast du sie beim zweiten Mal darauf angesprochen? Ja, Geringschätzung, die warum auch immer falschen Blumen, das kann man von hier aus natürlich nicht ausschließen. --MannMaus (Diskussion) 21:07, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Re "falsche Blumen": Wenn es etwa rote Rosen waren, dann wäre das Stehenlassen ein diskreter, durchaus höflicher Hinweis, dass an Annäherungsversuchen kein Interesse besteht. Da es ja offenbar noch mehrere andere Geschenke gab, lässt sich eines durchaus mal dezent vergessen. Dumbox (Diskussion) 21:12, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Janee, es war keine Rose dabei :-| --93.133.118.230 21:15, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat dich dreimal besucht. Ich habe nicht das Gefühl, dass es deiner Bekannten an Höflichkeit fehlt. Ich vermute, sie hat die Blumen direkt nach der Schenkung nicht mehr als Geschenk wahrgenommen und fand sie an Ort und Stelle sehr schön. --91.64.157.89 21:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+ 1, das vermute ich auch. --88.69.253.94 22:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich möchte da doch nochmal nachfragen: Is dat jezz echt ne Wissensfrage odern Rätsel? --91.16.219.46 21:56, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fragen zu Anstand und Sittlichkeit werden hier regelmäßig angenommen und beantwortet (- weil wir hier auch um Anstand und Sittlichkeit bemüht sind;). --88.69.253.94 22:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dann sollten wir aber doch ein Meinungsbild starten und die Seite umbenennen, oder? --91.16.219.46 22:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

Warum nennt Echnaton in der Serie Tut seinen Sohn Tutanchamun und nicht Tutanachaton währe dass nicht logischer weil ich habe gelesen dass Echnaton ein großer Aton Fan war! --79.223.59.48 22:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Neuling! Gut das Du hier fragst, herzlich Willkommen in der Wikipedia. Deine Frage wird Dir sofort der nächste freie Mitarbeiter beantworten. --91.16.219.46 22:35, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

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