Deutschland

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.237:Zeile 1.237:
:Nur Kommentar: (Spamfilter) [ht tp://de.aliexpress.com/item/1pcs-Solomon-Talisman-To-Obtain-Love-Key-of-Solomon-Pentacle-Seal-Pendant-Necklace-Hermetic-Enochian-Kabbalah/32639541063.html?spm=2114.47010408.3.52.5Qlp2A Es scheint in diese Richtung zu zeigen].
:Nur Kommentar: (Spamfilter) [ht tp://de.aliexpress.com/item/1pcs-Solomon-Talisman-To-Obtain-Love-Key-of-Solomon-Pentacle-Seal-Pendant-Necklace-Hermetic-Enochian-Kabbalah/32639541063.html?spm=2114.47010408.3.52.5Qlp2A Es scheint in diese Richtung zu zeigen].
:Und [http://omega-magick.blogspot.fr/2014/02/the-44-magic-pentacles-from-greater-key.html hier ein paar Übersetzungen] (The Fourth Pentacle of Venus ?¿?) [[Spezial:Beiträge/213.169.163.106|213.169.163.106]] 17:02, 24. Apr. 2016 (CEST)
:Und [http://omega-magick.blogspot.fr/2014/02/the-44-magic-pentacles-from-greater-key.html hier ein paar Übersetzungen] (The Fourth Pentacle of Venus ?¿?) [[Spezial:Beiträge/213.169.163.106|213.169.163.106]] 17:02, 24. Apr. 2016 (CEST)
::So. [http://www.sacred-magick.com/Main.html?http://www.sacred-magick.com/Practises/Talisman.html Hiernach ist es zum Teil Altfranzösisch] (Runterscrollen).
::<small>Rein wissenschaftliches Interesse (man weiss ja nie...): Sag mir, ob der Zauber klappt. [[Spezial:Beiträge/213.169.163.106|213.169.163.106]] 17:42, 24. Apr. 2016 (CEST) </small>

<div style="clear:both;"></div>
<div style="clear:both;"></div>



Version vom 24. April 2016, 17:42 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

9. April 2016

Ubuntu / Mint

Ich verwendet den Gnome Desktop. Offenbar kann man den mit Ubuntu und Mint verwenden. Was sind die Vorteile/Nachteile eines Wechsels von Ubuntu nach Mint? --Muroshi (Diskussion) 19:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst grundsätzlich jeden Desktop mit jeder Linux-Distribution verwenden. Die meisten Distributionen unterscheiden sich lediglich durch die mehr oder weniger sinnvolle Vorkonfiguration, die bereitstehenden Softwareversionen und die Updatepolitik. Mint ist mit "Bleeding Edge" wohl noch allzu harmlos umschrieben und die haben nicht einmal die Manpower und Expertise, ihre Server richtig abzusichern. Für mich wäre das ein Zeichen für Finger weg aber es gibt ja Leute, die sowas mögen. -- Janka (Diskussion) 20:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich bin ich mit Ubuntu zufrieden. Mir gefällt aber die Firma im Hintergrund nicht wirklich. Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen? --Muroshi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Mint sich aus den Ubuntu-Paketquellen bedient, wirst du Canonical so aber nicht los. -- Janka (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, bliebe noch Debian. Aber das ist mir dann vielleicht etwas zu "advanced". --Muroshi (Diskussion) 23:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso "bliebe noch Debian"? Redhat und Novell auch böse? -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss vielleicht noch hinterher schicken, dass ich nicht so der Computerspezi bin, darum auch Ubuntu.--Muroshi (Diskussion) 09:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Linux Mint stammt von Ubuntu ab stammt von Debian ab. Mint ist eigentlich nur ein Ubuntu mit übergestülpter windowsähnlicher Oberfläche. Siehe auch Punkt Abstammung in der Infobox im Artikel Linux Mint. Hast Du es schon mit FreeBSD oder OpenBSD versucht? Die sind garantiert linuxfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist diese Distribution laut Distrowatch so beliebt? Darum?--Muroshi (Diskussion) 09:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Muroshi: @„Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen?“ Seit Mai 2014 werden sämtliche kommenden Linux-Mint-Veröffentlichungen nur noch auf der aktuellen Ubuntu Long Term Support (LTS) Codebasis, und seit August 2014 diejenigen der Debian Edition auf der aktuellen Debian Stable Codebasis beruhen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind aber keine Mint-LTS-Versionen, weil die Mint-Maintainer so viel patchen, dass doch wieder Bleeding Edge daraus wird. -- Janka (Diskussion) 03:51, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag Manjaro Linux wegen seiner Rolling Releases... ob da ne spezielle Firma dahinter steckt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mint halte ich für einfacher zu bedienen. Die Synaptic Paketverwaltung hat unter Mint vieles fertig installierbar was bei Ubuntu nur lange Bastelei war und nur durch Forenbesuche lauffähig wurde. Gnome3 ist für Tablets und Touchscreen optimiert. Ich selbst hasse es, wenn man mit der Maus lange Wege machen muss und die Fenster willkürlich ihre Größe ändern. Gnome2, der dem Windows ähnlicher ist, wird unter dem Name MATE als ein Fork von Gnome weiter entwickelt. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Synaptic empfand ich unnötig kompliziert. Mit 16.04 soll der Ubuntu-Store (der mir auch nie gefiel, aber zumindest einfach war) aber abgelöst werden, ich bin gespannt. --Muroshi (Diskussion) 12:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind ja jetzt nur noch 11 Tage, bis Ubuntu 16.04 LTS erscheint. Ich bin aber unschlüssig, ob ich meinen alten Core 2 Duo E6550 von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS aktualisieren soll oder ob ich meinen Core i3 4150 als neuen Linuxrechner aufsetzen soll. Der Core 2 Duo ist neun Jahre alt und mittlerweile altersschwach. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Core 2 Duo ist schon langsam am aussterben. :)--Muroshi (Diskussion) 13:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soll ich noch anmerken, dass ich nun seit Sommer 1997 auf meinen Desktops/Laptops ununterbrochen SuSE benutze und niemals das Bedürfnis sah, das zu ändern? Die kaputtdesignten Versionen, die es natürlich auch dort gab, habe ich einfach übersprungen, was wegen der dreijährigen Supportzyklen auch problemlos möglich war. -- Janka (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suse mit Gnome?--Muroshi (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lange Zeit KDE1,2,3, danach Gnome, danach Fluxbox auf meinem Rechner, während die anderen drei Familienrechner weiterhin Gnome auf aktueller SuSE verwenden. -- Janka (Diskussion) 14:02, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist der Unterschied zu Ubuntu? --178.199.98.114 17:27, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das es nicht von Canonical ist. Das wollte der OP sicherstellen. -- Janka (Diskussion) 21:23, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür dann ein anderes Unternehmen? --178.199.98.114 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Und? Der OP hat geschrieben, dass ihm das Unternehmen Canonical nicht gefällt. Das ist nicht dasselbe als wenn er schreibt, dass ihm jegliches Unternehmen nicht gefällt. Ich habe das oben extra abgefragt. -- Janka (Diskussion) 18:51, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte SUSE nie Datenschutzprobleme? --Muroshi (Diskussion) 11:12, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Art? Die erheben keine Benutzerdaten, also können sie auch keine Datenschutzprobleme erzeugen. -- Janka (Diskussion) 16:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Canonical hat eine Zeit lang Amazonresultate angezeigt. Ein gewisser Mensch hat das als Spyware bezeichnet. --Muroshi (Diskussion) 16:28, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist Canonical zum Glück eine unrühmliche Ausnahme. -- Janka (Diskussion) 14:40, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service Linux Mint, OpenSuse. Von FreeBSD und OpenBSD würde ich abraten, da dort eher auf der Kommandozeile gearbeitet wird (es sei denn, Du willst partout kein Linux-System mehr haben). Die Konfiguration gestaltet sich deshalb zunächst schwieriger. Wenn Dir also schon Debian zu "advanced" ist, dann ist das bei diesen beiden Systemen auch nicht anders. Der Unterschied ziwschen SuSE und Ubuntu liegt in der Konfiguration und dem Paketsystem (SuSE verwendet wie Fedora (Linux-Distribution) den von RedHat entwickelten RPM Package Manager). Einstellungen und auch Programminstallation werden von YaST geleistet (bzw. zypper auf der Kommandozeile). Beide Programme können wie die Ubuntu-Programmverwaltungen Abhängigkeiten selbständig auflösen.--IP-Los (Diskussion) 00:12, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Klärung, dann bleibe ich bei Ubuntu. Über den RPM-Manager habe ich bis heute nur schlechtes gelesen und ich müsste umlernen.--Muroshi (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hörensagen ist ein schlechter Ratgeber. Du kommst mit rpm als Benutzer nicht in Kontakt, genausowenig wie du als Benutzer mit dpkg in Kontakt kommst. Aber dass Canonical plötzlich nicht mehr böse genug ist, wo ein ganz kleinwenig Umgewöhnung gefragt ist, spricht Bände. -- Janka (Diskussion) 14:45, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, so klein scheint mir die Umgewöhnung dann doch nicht. Canonical schaltet es in der neuen LTS-Version wenigstens per Default aus.--Muroshi (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Inwiefern? Wie hast du bisher Software auf deinem System installiert? -- Janka (Diskussion) 21:14, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich. Den gewohnten Bürobetrieb unterbreche ich sowieso nur ungern. --Muroshi (Diskussion) 08:35, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nach dem "wie" gefragt, nicht nach dem "ob". -- Janka (Diskussion) 14:40, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry. Über das Software-Center, apt-get und pip. --Muroshi (Diskussion) 00:27, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Heißen bei SuSE Yast (all-in-one Konfigurationswerkzeug) und zypper (Kommandozeile) und funktionieren bis auf Details genauso. Pip ist sowieso identisch. Bei Redhat/Fedora gibt es Yum sowie dessen GUI-Ableger. -- Janka (Diskussion) 01:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
LTS 16.04 verwendet jetzt Gnome Software. Ich bin mal gespannt. --Muroshi (Diskussion) 14:34, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So, jetzt ist es da. Ich durfte die Treiber für meine antike DVB-C-Karte Technotrend TT-premium C-2300 und meine Samba-Konfiguration neu installieren. Google Chrome ist auch weg, aber bis Dienstag, wenn ich den das nächste Mal brauche, habe ich ihn bestimmt irgendwie wieder installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit

sudo wget -q -O - https://dl.google.com/linux/linux_signing_key.pub | sudo apt-key add -
sudo sh -c 'echo "deb [arch=amd64] http://dl.google.com/linux/chrome/deb/ stable main" >> /etc/apt/sources.list.d/google.list'
sudo apt-get update
sudo apt-get install google-chrome-stable

bekommt man auch Google Chrome installiert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum will man die Datenkrake, wenn es auch Firefox gibt? --178.199.98.114 11:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Firefox ist überfettet. Da sind so viele Features drin, die kein Schwein braucht. Das einzig nützliche am Firefox istr die Fähigkeit, Java-applets laufen zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist mein Datenschutz wichtiger. --178.199.98.114 13:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

16. April 2016

Tonhöhe

Das wir (wie das Wort ja schon sagt) Tonhöhen mit Höhe und Tiefe assoziieren, ist uns das kulturell durch den sprachlichen Ausdruck eingetrichtert, oder handelt es sich um natürlich veranlagte Synästhesie? Letzteres würde mich insofern nicht verwundern, als Gleichgewichtssinn und Gehör ja auch räumlich nah beieinander liegen. (nicht signierter Beitrag von 134.245.225.55 (Diskussion) 14:04, 16. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Die Tonhöhe definiert sich durch die Anzahl an Schwingungen pro Sekunde (Hertz). Insofern ist das also eine physikalische Größe; 880 Hz ist nunmal mehr, ist höher als 440 Hz. Das hat mit "kulturell eingetrichtert" nichts zu tun - es sei denn man würde sagen wollen, dass 880 weniger als 440 sein soll. Warum wir zu größeren Zahlen "größer" und nicht "kleiner" sagen, dürfen dir Sprachwissenschaftler beantworten. Das ändert aber auch nichts dran, dass 880 Hz von der Bedeutung her nunmal mehr als 440 sind - selbst, wenn man es "kleiner" nennen will.
Was dagegen "kulturell" geprägt ist, ist die Bedeutung einzelner Schwingungsanzahlen. Z.B. ist es physikalisch nicht zwingend, dass der Ton, der 440 Hz hat, Kammerton heißt oder dass Stoffe, die Lichtwellen mit der entsprechenden Länge reflektieren "rot" genannt werden. Das ist schon kulturell, aber zwangsläufig ist auch diese Zuordnung nicht. Es gibt z.B. Menschen, die Farben hören können und da sieht man, dass es offenbar keine "feste Verdrahtung" einer Tonhöhe zu einer Farbe gibt. Synästhesie trifft es daher mMn nicht. --87.123.16.81 14:19, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Swinging Cladni (1756-1827)
Diametral positioniert: "Tonhöhe" wurde verwendet, ehe man wusste, dass da höhere Frequenzen eine Rolle spielen.
Der Begriff "Tonhöhe" wird in den meisten Sprachen - Altu..., ...alto, Haut..., 音高 etc. - mit "Höhe" verbunden. Das schreit quasi nach einer erfahrungsmässigen Erklärung (aus dem täglichen Leben) - die hier sicherlich auch noch kommen wird.
Cladni (1756-1827) ... aber schon 1674 gab es "hohe" und "tiefe" Töne.[1] Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hohe Töne kommen von oben, meinen die hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
yes yes yes ... YES YES YES  :-))) Das dort verlinkte paper ist jetzt im Artikel Tonhöhe...Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:48, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1 zu Play it, ich denke auch das die physikalische Erklärung nicht schlüssig ist. Denn genauso könnte man über die Wellenlänge argumentieren, hohe Töne haben aber eine kürzere Wellenlänge, 40cm ist "weniger" als 80cm, der Ton ist aber "höher". --Engie 14:49, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Interessant ist auch der Unterschied zur Lichtwahrnehmung: Dort erscheinen uns tiefe Frequenzen als rot und hohe als violett, was wir obendrein als benachbart im Farbkreis empfinden. Wenn das nicht noch erstaunlicher ist! Rainer Z ... 16:11, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Er hat Farbkreis gesagt...! Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:30, 16. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Andererseits liefert ein kühlerer Temperaturstrahler, z.B. eine Kerzenflamme, wärmeres Licht (1000–1700 Kelvin) als ein heißerer Temperaturstrahler, z.B. eine Halogenglühlampe (2800-3100 Kelvin). --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Das schreit" also, wie Play It Again, SPAM hier vorgestern geschrieben hat, "quasi nach einer erfahrungsmässigen Erklärung (aus dem täglichen Leben) - die hier sicherlich auch noch kommen wird." Und keiner hat mal kurz zwei Töne geschrieen. Einen ganz tiefen, und dann einen ganz hohen, so eben mal kurz, ganz einfach, Kopfstimme? Aber das ist auch nur Theoriefindung. --MannMaus (Diskussion) 16:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade im Selbstversuch durchgeführt - und von schreckhaftem Kater gekratzt worden.
Kam beides aus derselben Öffnung gleicher Höhe (Mund). Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:03, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat wenig mit physikalischen Begriffen zu tun, denn so wurden Töne schon eingeteilt, lange bevor die Menschen eine Vorstellung von dieser Wissenschaft hatten. Ich vermute eher, dass das etwas mit dem Hervorbringen von Tönen zu tun hat - wie das besonders Sänger an sich selbst erfahren, wenn sie sowohl das eine als auch das andere versuchen. Tiefe Töne singt man aus dem Bauch - während hohe Töne eher aus dem Kopf kommen (Kopfstimme). Besonders Anfänger im Singen versuchen das auch körperlich, wenn sie sich bei hohen Tönen nach oben recken, während sie sich bei tiefen nach unten drücken. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Der Begriff "Tonhöhe" wird in den meisten Sprachen - Altu..., ...alto, Haut..., 音高 etc. - mit "Höhe" verbunden." - Ja, stimmt, zumindest, was die Beispiele betrifft, die ich verstehe. Bei denen handelt es sich aber um europäische Sprachen, also aus einem Kulturraume. Daraus erschließt sich also nicht, ob die Assoziation kulturell bedingt oder in der Natur des Menschen verankert ist. Aufschlussreicher könnte die Information sein, ob die Assoziation auch in Sprachen ganz anderer Kulturräume (etwa den Sprachen australischer Ureinwohner) so verbreitet ist. Wäre dies der Fall, hätte man ein deutliches Indiz für die Naturbedingtheit der Sache, und wenn nicht, für die kulturelle Prägung. Da ist dann halt jemand gefragt, der Sprachen aus unserer Sicht völlig exotischer Kulturräume beherrscht.--134.245.225.55 17:34, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir romanische, germanische, chinesische und slawische Sprachen angesehen. Das reicht mir erst einmal. Jeden neuen Erklärungsansatz, der mit einem Beleg präsentiert wird, werde ich mit Freuden annehmen und durchdenken.
"Die Position der Zukunft" (in visueller Wahrnehmung) ist auch in vielen Sprachen eindeutig (ausser in - wenn ich richtig erinnere - einer Ethnie, die die Zukunft hinten sehen/vermuten [es gibt meistens Ausnahmen]). Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:14, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Erasmus Francisci: Die lustige Schau-Bühne von allerhand Curiositäten. - Nürnberg, Wolffg. Moritz Endter 1674. Wolffg. Moritz Endter, 1674, S. 35 (google.com).

17. April 2016

Windows Update Fehler 0x8007000E

Kaum hat man ein Problem gelöst, kommt ein Bekannter und meint, dann könnte man seins ja sicher auch lösen...

Auf einem Windows 7 PC, 32 Bit zeigt Windows Update, nachdem man nach Updates gesucht hat, folgenden Fehler an: 0x8007000E. Dieser Fehlercode steht offenbar für E_OUTOFMEMORY. Das zugehörige Fix-It habe ich benutzt - es erkennt Probleme bei der Installation der letzten Updates, aber es behebt sie nicht.

In WindowsUpdate.log finden sich dazu die folgenden Zeilen:

PopulateDataStore failed: 0x8007000e
Sync of Updates: 0x8007000e

Die Log-Datei CBS.log enthält zu dem entsprechenden Zeitstempel keine Einträge und auch Fehler 0x8007000e wird dort nicht geloggt.

Der DataStore ist offenbar die Datei C:\Windows\SoftwareDistribution\DataStore\DataStore.edb. Diese Datei ist etwa 600 MB groß und wird, wenn man sie entfernt hat (das ist ein Teil des Fix-Its), beim nächsten Lauf von WIndows Update mit etwa dieser Größe neu erstellt. Das Problem aber bleibt.

Der PC hat 3 GB RAM und mehr als genug freien Festplattenspeicher. Der Windows-Update-Client ist in der neuesten Version. Während Windows Update nach Updates sucht, sehe ich, dass mit der Zeit immer mehr RAM verbraucht wird - ist das Teil des Problems?

Was kann ich tun? --87.123.38.100 17:07, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[1][2] --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Hinweise aus dem ersten Link hatte ich vorher schon gesehen; auch wenn ich den Virenscanner abschalte, hilft das nicht.
Den Befehl aus dem zweiten Link kann ich noch testen (auch wenn meine Fehlermeldung mit dem DataStore ja nicht dieselbe ist). --87.123.38.100 17:30, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem ich diesen Befehl ausgeführt und zusätzlich den Ordner SoftwareDistribution gelöscht hatte, war der RAM-Verbrauch vor Anstoßen des Updates auf etwa 600MB gesunken. Ohne diesen Befehl lag der Verbrauch zu Beginn bei etwa 1,1GB oder auch mal bei 1,4GB. Während Windows Update läuft wird kontinuierlich mehr RAM verbraucht; im Schnitt vll. 10MB pro Sekunde. Nach einigen Minuten erscheint dann wieder der Fehler
PopulateDataStore failed: 0x8007000e
Sync of Updates: 0x8007000e

--87.123.0.200 17:43, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du mal ausgemistet und unnötige Microsoft-Programme und -Sprachversionen deinstalliert, sowie ältere bzw alle Wiederherstellungspunkte gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sprachpakete hab ich keine installiert, überflüssige Programme auch nicht. Ich hab in Windows Update testweise mal die Scuhe nach Office-Updates ausgeschaltet. Geholfen hat das leider auch nicht. Wiederherstellungspunkte gab es eine ganze Reihe. Die älteren sind jetzt weg, aber das Problem ist noch da. --87.123.0.200 10:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt von Hand einen aktuellen Update-Pack installiert. Damit ist Windows auf dem PC wieder auf dem aktuellen Stand. Aber das eigentliche Problem bleibt: Bei Windows Update kommt immer Fehler 0x8007000e. Es ist wie verhext! --87.123.27.219 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hat du schon versucht, das Update direkt nach einem Reboot zu installieren, ohne vorher oder währenddessen irgendwas anderes zu starten? --MrBurns (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, hab ich. Der PC hat 3GB RAM. Wenn ich direkt Windows Update starte, werden zu Beginn etwa 600MB benutzt und während der Suche nach Updates steigt der Bedarf immer weiter. In dem Moment, in dem es fehlschlägt, sind aber noch deutlich unter 3GB in Benutzung... --87.123.27.219 23:46, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sind Deine Auslagerungsdateieinstellungen? Nutzt Du die Standardeinstellungen oder hast Du die modifiziert? Versuche mal die Standardeinstellung auf dem Windows-Startlaufwerk mit deaktivierter Auslagerungsdatei auf dem anderen Laufwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nutze die Standardeinstellungen. Wie das mit der Auslagerungsdatei geht, muss ich noch nachsehen... --87.123.27.219 00:55, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Systemsteuerung, System, Advanced System Settings, im Kasten Performance auf Settings klicken, Tab Advanced klicken, Change klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf welchem Laufwerk die Auslagerungsdatei gespeichert ist, ist vollkommen wurscht. Ansonsten ist das System ja ein 32bit-Windows, viele 32bit-Prozesse haben eine Obergrenze von 2GB, wenn so ein Prozess 2GB belegt gibts dann im Prozess "out of memory" Fehlermeldungen auch wenn es noch freien Arbeitsspeicher gibt. ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich auf die Anzeigen im Taskmanager nicht wirklich verlassen kann (daher der RAM kann voll sein oder eine Anwendung ihre Speichergrenze erreichen, ohne dass das je im Taskmanager angezeigt wird), liegt wahrscheinlich daran, dass sie nur ein mal pro Sekunde aktualisiert werden. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 32-Bit-Windows kommt es sehr darauf an, ob es auf einem 32- oder 64-Bit-Prozessor läuft. Auf 64-Bit-Prozessoren gibt es Physical-Address Extension, was die Einrichtung von Auslagerungsdateien mit mehr als 4095 MiB ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber die Grenze, dass jeder Prozess nur 2 oder 3 GB adressieren kann bleibt trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es ein Out-Of-Memory-Problem ist, stimmt schonmal. Dass es auf dem 32bit-System eine 2GB-Grenze pro Prozess gibt, war mir neu. Dass irgendwann 2GB von Windows Update belegt werden, halte ich nicht für ausgeschlossen - ich meine, dass ich mich zumindest an eine Anzeige von 2,1GB Gesamtverbrauch erinnern kann.
Mal zu meinem Verständnis: Auf dem PC ist außer Windows 7 noch eine Office-Version installiert. Das ist für Windows Update alles. So ungewöhnlich ist das nicht und so viel ist das ja nun auch nicht. Auch dass Windows 7 mit 32 Bit läuft, ist ja bei sehr vielen Systemen der Fall. Und auch dass es mittlerweile mehrere hundert Windows-7-Updates gibt, kann das Problem nicht sein - trotzdem funktioniert das Update ja offenbar bei den allermeisten Benutzern. Warum verflixt ist das hier nicht der Fall? --87.123.27.219 10:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein 32bit-Prozess unter Windows 32-bit kann normalerweise auf 2GB RAM zugreifen, wenn der Prozess im Header den Flag IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE hat und das Betriebssystem richtig eingestellt ist 3GB (unter 7 32-bit bedeutete das, dass IncreaseUserVA in BCDEdit auf 3072 eingestellt sein muss).[3][4][5] Bei 2,1GB Gesamtverbrauch kann es leicht sein, dass einer der der Update-Prozesse (unter 7 sind das ohne Garantie auf Vollständigkeit explorer.exe, svchost.exe, wuapp.exe, wuauclt.exe und wusa.exe) allein 1,6GB verbraucht hat. Dazu kommt, dass man nicht den Speicherverbauch zum Zeitpunkt der Fehlermeldung kennt, sondern nur den in bis zu einer Sekunde davor. Innerhalb eines Sekundenbruchteils mehr als 400MB zusätzlichen Speicherverbrauch erzeugen ist auf modernen Computern kein Problem da mit einer Datenrate von mehreren dutzend GB pro Sekunde in den RAM geschrieben werden können und auch nicht ungewöhnlich. Den Speicherverbrauch einzelner Anwendungen kann man im Taskmanager in der Spalte "Arbeitssatz (Speicher)" anzeigen lassen. --MrBurns (Diskussion) 12:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die weiteren Antworten! Seh ich es richtig, dass ich nur den hier genannten IncreaseUserVa-Wert ändern und es dann nochmal testen muss? --87.123.26.106 18:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, wobei das auch nur was bringt, wenn die Anwendung im Header den Flag IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE gesetzt hat. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist halt Windows Update. Keine Ahnung, wie das da ist... --87.123.26.106 21:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, hat nichts gebracht. --87.123.26.106 22:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

18. April 2016

Jahreszahl (halbe/offene Acht)

1812 oder 1412

Bei einer Führung wurde bei einem Brunnen behauptet, die nebenstehende Jahreszahl würde 1412 bedeuten, da die Acht oben offen sei und damit nur eine halbe Acht darstelle. Bei einer Suche mit Google habe ich gefunden, dass eine halbe Acht (aber unten offen) häufiger für eine 4 verwendet wurde, eine nach oben offene Acht aber keine Zahl darstelle. In Wikipedia habe ich dazu keinen Artikel gefunden, nur im Artikel Vier ist in der Bildunterschrift die nach unten offene Acht als vier erklärt. In der entsprechenden Denkmalliste ist der Brunnen übrigens mit 1812 angegeben. Gibt es eine Bezeichnung für diese halben Achten? Von Wann bis wann wurde die Schreibweise etwa eingesetzt?--Salino01 (Diskussion) 08:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung lautet einfach: 4. Oft tatsächlich spiegelverkehrt geschrieben, aber diese Variante gibt es halt auch. An der Schriftart allerdings sieht man, daß 1812 falsch sein muß. --Heletz (Diskussion) 08:08, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verwendung dieser „halben Acht“ ist „gotisch“, also im 15. und 16. Jhd (ganz grob). Eine Zahl als die Hälfte einer anderen zu schreiben, ist gar nicht so selten. Die römische V ist die (obere) Hälfte der X. Die römische L ist die (untere) Hälfte der C. --Heletz (Diskussion) 08:25, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
... und deshalb findet man sie in GoogleBooks mit "gotische Vier". "quatre gothique" findet noch mehr Bildbeispiele. 213.169.163.106 08:30, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum wohl? Weil sie jemand so genannt hat. Es ist ja eine 4. Über die Bezeichnung "gotisch" kann man trefflich streiten. --Heletz (Diskussion) 08:34, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher aber immer nur unten offen gefunden. Um welchen Brunnen handelt es sich denn? 213.169.163.106 08:48, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde bereits gesagt, dies sei die häufigere Variante. --Heletz (Diskussion) 08:49, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Findest du (Bild) eine andere oben geöffnete vier? Ich streite es nicht ab, aber ich will es (auch) woanders sehen. 213.169.163.106 08:51, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glaubst Du, es seien alle auf dieser Welt vorhandenen im Internet zu finden? --Heletz (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube erstmal garnichts.
Ich würde nur - wie vermutlich auch der Frager - gerne eine zweite solche invertierte 8 (= 4) sehen. Damit ich das "Oft tatsächlich spiegelverkehrt geschrieben" mental abheften kann.
Google findet 3 Einträge mit => gotik „nach unten offene 8“ <= ... und 1 Beitrag (von einem Bergsteiger (?) ) mit => gotik „nach oben offene 8“. 213.169.163.106 09:07, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und was finden die anderen Suchmaschinen? --Heletz (Diskussion) 09:56, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Des Kaisers neue Kleider? Ich sehe auf dem Bild weder einen Brunnen noch eine Jahreszahl. Links sehe ich eine 1 und eine an eine 6 erinnernde Ziffer, rechts eine 1 und eine 2, jeweils in Ziffernformen etwa des 17. Jahrhunderts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Daher die Frage nach dem Namen des Brunnens, damit man dem Problem von hinten ins Maul schauen kann. 213.169.163.106 10:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine 6 ist das auf keinen Fall, dafür hat sie links oben einen Bogen zu viel. Die Form erinnert an die ᛟ-Rune, nur halt kopfstehend. --Kreuzschnabel 11:37, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das vollständige Bild ist unter commons:File:Ziehbrunnen in Dornau.JPG zu finden. Ich habe es der Einfachheit halber oben auch als Miniatur eingebunden.--Salino01 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habs mal verlinkt, und ein schärferes Bild wäre hilfreich :-) Gehe ich recht in der Annahme, daß das Objekt so um https://goo.gl/maps/vYoWFgo99gJ2 zu finden ist? --Kreuzschnabel 11:37, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Position ist richtig. Habe nochmal ein weiters Bild des Brunnens von einer etwas anderen Perspektive hinzugefügt (commons:File:Ziehbrunnen in Dornau 2.JPG). An dem vorderen Stein erkennt man den Abrieb durch die Handkurbel durch jahrelanges Benutzen.--Salino01 (Diskussion) 03:45, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier steht auch noch etwas zur Kirche neben dem Brunnen, deren Vorgängerbau von 1729 stammte. Möglicherweise hat der Steinbildhauer historisierende Ziffern verwenden wollen und dabei die 4 und die 8 verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Rotkaeppchen68, sehr interessanter Ansatz, zumal ich auf der Hinweistafel in Dornau gefunden habe, dass die Jahreszahl 1812 angebracht worden sein könnte, als der Tragestein erneuert wurde. (commons:File:Dornau Hinweistafel.JPG)--Salino01 (Diskussion) 04:28, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Autor auf [6]: Die Art der Buchstaben und vor allem die Schreibweise der Ziffer 4 als nach unten offene Acht deuten eigentlich darauf hin, dass der Bildstock aus dem späten 15. oder der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen sollte. folgert aus der Schreibweise der Ziffer 4 (allerdings nach unten offen) eine Datierung auf das späte 15. oder die ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. OK. Doch wie war die Schreibweise davor? Entsprach sie unserer heutigen Schreibweise? Was war der Grund für die Änderung der Schrift? Betraf sie nur Inschriften oder war die 'Gotische 4' überall gebräuchlich? Was führte zum Umstieg auf die heute übliche Schreibweise?--Salino01 (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Zumindest für die Wehrkirche Hanneberg [7] habe ich ein weiteres Beispiel für eine nach oben offene Acht gefunden (mit Bild): Es ist auf der Südseite des Turmes eine Jahreszahl zu finden, die mit Vorbehalt als 1486 gelesen werden kann, weil die Zahl eins einen zeitfremden Schnörkel aufweist und die Zahl vier, damals eine unten offene acht, oben offen ist, also auf dem Kopf steht. Dendochronologische Untersuchungen, die 2006 durchgeführt wurden, bestätigen diesen Zeitpunkt. Danach wurden die Bäume für die in Dachstühlen verwendeten Balken in den Jahren 1462 bis 1487 gefällt, also einem Zeitraum, der 25 Jahre umfasst. Man kann daraus schließen, dass sich die Bauarbeiten für die Wehranlage über zwei Jahrzehnte hinzogen und auch die Jahreszahl 1486 ihre Berechtigung hat. Der einfache Steinmetz hat damit das Ende der Steinarbeiten dokumentieren wollen, die dann 1487 mit dem Dachstuhl und den Dachdeckerarbeiten beendet wurden.--Salino01 (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mich erinnert das eher an einen Ruhstein, da der Rest vom Brunnen nicht historisch ist. War links vor der linken eins mal ein A ? Ein über 500 Jahre alter Stein mit kaum Verwitterungen(Abrundungen, Absanden...) ? --XPosition (Diskussion) 13:58, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Den Beitrag von Benutzer:Salino01 von 04:28, 19. Apr. 2016 (CEST) und die darin verlinkte Tafel hast Du aber schon gelesen, oder etwa nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, das wurde von mir überlesen. Danke. --XPosition (Diskussion) 09:41, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zu welcher Zeit war es eigentlich üblich, auf der eins einen Punkt zu machen? Es wäre ja auch denkbar, dass bei dem vorherigen Stein die Zahl 1812 eingemeißelt wurde, wobei die acht unvollständig erhalten war. Der Steinmetz, der den neuen Stein gefertigt hat, könnte den erhaltenen Bereich der Zahlen auf den neuen Stein übertragen haben. Die Schädigung im oberen Teil der Zahl wäre damit verschwunden. Vielleicht könnte der Punkt auf der eins helfen, den Zeitbereich einzugrenzen.--Salino01 (Diskussion) 05:54, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ach, das ist wieder so eine Frage! Dazu kann man nur sagen: mal wurde ein Punkt gemacht, dann wieder nicht. Es gibt Einsen aus dem gleichen Jahr mit Punkt und dann wieder ohne. Der Punkt eignet sich als Datierungsindiz überhaupt nicht. --Heletz (Diskussion) 06:46, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

19. April 2016

Syrien Lohngleichheit

Kürzlich hat mir ein Syrier vorgehalten, in Syrien gäbe es ein Lohnparität zwischen Mann und Frau. Das kann ich mir schwer vorstellen. Ich habe auch kein belastbares Material dazu gefunden. Weiss jemand Bescheid? --Muroshi (Diskussion) 00:43, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf dem Papier ziemlich sicher. Syrien hat sich irgendwann mal für realsozialitisch gehalten. Gab auch gute Beziehungen zur DDR. De-fakto dürfte es so sein, dass die meisten Frauen dem traditionellen arabischen Familienbild entsprechend zu Hause bei den Kindern geblieben sind. -- Janka (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe hier nur, dass 2011 der Indikator "Wages" ein bisschen besser weg kommt als hier, was die ökonomische Teilhabe mit den anderen Indikatoren angeht, findet sich das Land aber regelmässig am Schlusslicht.: https://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Pay_Gap --Muroshi (Diskussion) 14:33, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für die letzten Jahre sind für die Beschäftigungsquote wohl keine sinnvollen Angaben möglich, aber für die Zeit um 2007 lese ich bei Rasha Mohamed : Das Programm „Gesunde Dörfer“ in Syrien -eine empirische Analyse- Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, 2011 (s.a.hier): „Obwohl Syriens Bevölkerung zu 63,2 % über 15 Jahre alt ist, ist nur 44 % dieser Bevölkerungsgruppe auf dem Arbeitsmarkt tätig. Die Nichterwerbspersonen stellen mit 56 % den größten Anteil an dieser Gruppe dar. Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine – auch keine geringfügige – auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Sie sind nach dem ILO-Konzept weder als erwerbstätig noch als erwerbslos einzustufen. Die Ursache für diesen hohen Anteil liegt an der geringen Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Weniger als 15 % der Frauen im Erwerbsalter werden zu den Erwerbspersonen gezählt. Erwerbspersonen sind entweder erwerbstätig oder erwerbslos. Erwerbstätige sind Personen von über 15 Jahren, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer); selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf oder einen Landwirtschaftsbetrieb betreiben (Selbstständige, Unternehmer) oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Verwandten tätig sind. Erwerbslose (Arbeitslose) werden als Personen älter als 15 Jahre definiert, welche während einer begrenzten Periode ohne Arbeitsplatz sind, dem Arbeitsmarkt jedoch zur Verfügung stehen und auf Arbeitssuche sind. Laut den Informationen des syrischen Zentralen Statistischen Amtes betrug die Arbeitslosigkeit im Jahr 2007 4,8 %. Schätzungen von Satouf Hussen 2007 zufolge lag die verdeckte Arbeitslosigkeit allerdings bei 20 – 25 %“ (S. 38) Siehe auch als Abb. 17: Sektorale und geschlechtsspezifische Verteilung der Beschäftigten 2007 die Darstellung zur Aufteilung der Erwerbstätigen nach Geschlecht in Primärsektor, Industriellen Sektor und Dienstleistungssektor. Für einen Vergleich mit andere arabischen Staaten fehlen mir Quellen. Es sollte bei der Beschäftigungssituation von Frauen in Syrien vor dem Bürgerkrieg neben der Arbeitsosenquote allerdings auch noch regional differenziert werden (siehe dazu auch bei Mohamed 2011:124: Tab. 4: Beschäftigung von Frauen im Alter von 15 bis 60 Jahren in Abhängigkeit ihres Wohnortes). In dem Artikel Frauenleben in Syrien - drei Portraits In: vorwärts - die sozialistische zeitung, Nr. 09/10 vom 6. März 2009 lese ich: „Natürlich gibt es auch die stereotypen Frauenbiographien in Syrien: Mädchen kommen zur Welt, gehen zur Schule, vielleicht später an die Uni, danach heiraten sie, haben Kinder, arbeiten als Hausfrau und Mutter. Anders aber als in vielen arabischen Ländern sind in Syrien die sozialen Rechte der Frauen schon lange festgeschrieben. Die Politik der mehr oder minder sozialistischen Baath-Partei ist nicht das Problem. Es sind viel mehr die gesellschaftlichen Vorstellungen, die die Möglichkeiten der Frauen einschränken. Ihre Handlungsspielräume sind zudem stark abhängig von Ort, wirtschaftlichen Möglichkeiten und Bildungshintergrund ihrer näheren Umgebung. Das Leben auf dem Land ist anders als in der Stadt, es ist in Kleinstädten anders als in der Hauptstadt Damaskus, es ist in einem Damaszener Viertel anderes als im nächsten. “ --2003:45:4643:3100:B8B8:B80A:4B9C:6B21 14:38, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke mir, dass die 15% arbeitenden Frauen zu einem grossen Teil den Minderheiten der Alewiten und Christen entstamm(t)en - da eben, wie geschildert, die Verfassung zwar in dieser Hinsicht recht modern war, aber nicht unbedingt dem kulturellen Umfeld entsprach. Ein syrische Vorzeigefrau wie Ghada Shouaa war Christin. Eine Verwandte, die in Syrien Praktikum machte (wohl um 1990 herum), sagte mir, dass alle Verkaeufer in den Laeden Maenner seien, selbst in Dessouslaeden. Und was die besondere Beziehung zur DDR betraf - das stimmte. Ich war damals eifriger Kurzwellenhoerer, und Radio Damaskus war eine der Stationen, die ein deutschsprachiges Program sendeten. Die Sprecherinnen hatten einen saechsischen Akzent. -- 83.167.34.67 09:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe inzwischen auch noch das hier gefunden: Global_Gender_Gap_Report. Im Report 2007 sind die Zahlen beim Indikator "Wages" tatsächlich 1/4 besser als in der Schweiz, eine Parität ist es aber auch nicht. Bei der wirtschaftlichen Teilhabe belegt das Land aber insgesamt dennoch ein Schlusslicht, da das eben nicht der einzige Faktor ist. Kurzum: Unsinn. --Muroshi (Diskussion) 10:26, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ganz kurz mit "Unsinn" nzu titulieren halt ich aber auch nicht für richtig. Sicher, die Moslems können einem viel erzählen wenn es ihnen hilft. Syrien hatte ja eine sehr sozialistische Wirtschaftsordnung und es würde mich nicht wundern wenn im parastaatlichen Sektor tatsächlich, zumindest so formal wie in westlichen Ländern gleiche Löhne für gleiche Tatigkeit bei Mann und Frau gezahlt wurden. Das kann aber nicht darüber hinweg täuschen die meisten eben nicht Teil dieses Systems waren.--Antemister (Diskussion) 18:15, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bodeneis in der Glasherstellung

Aperitifglas mit dickem Bodeneis

Weiß jemand, ob es historische, womöglich herstellungsbedingte Gründe für Bodeneis bei becherförmigen Trinkgläsern (z. B. Tumblern) gibt? Oder hat das nur dekorative oder praktische Gründe (z.B. Bruchfestigkeit beim Gebrauch)? Bei (Labor-)Bechergläsern gibt es ja in der Regel kein Bodeneis. Zweite Frage: Wie wird Bodeneis bei manueller Herstellung (Glasbläser) von Bechergläsern erzeugt, wie in der industriellen Produktion? Antworten gerne mit Quellen, damit ich den Artikel ergänzen kann.--Mangomix 🍸 18:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen das Aussehen und der tiefere Schwerpunkt und damit bessere Kippsicherheit sind 2 Gründe für das Bodeneis. Das die Produktion auch ohne möglich ist sieht man an den Laborgeräten und an Teegläsern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:51, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei diesen Gläsern hat der dünne Boden aber mit der thermischen Belastung zu tun. Durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit und die Sprödigkeit des Glases würde ein Glas mit dickem Boden durch heißen Tee oder sonstige heiße Flüssigkeiten springen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schwerpunkt und Kippsicherheit hatte ich ja schon in den Artikel geschrieben, aber ist hier wirklich niemand, der sich zumindest ein wenig mit Glasherstellung auskennt? Zur manuellen Herstellung flacher Böden habe ich immerhin [8] gefunden (Carl Woytacec: Lehrbuch der Glasbläserei, 2. Aufl., ca. 1932, S. 74), jedoch sollten „Boden bzw. die Kuppen, die man auf diese Weise herstellt, […] nicht stärker im Glase als die Wandstärke des Rohres sein“ – also gerade kein Bodeneis aufweisen.--Mangomix 🍸 13:38, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

20. April 2016

Verfärbungen entlang von Stromleitungen

Ich habe an meiner Zimmerdecke beobachtet, dass entlang des Stromkabels zur Deckenleuchte die Zimmerdecke leicht dunkel verfärbt ist. Es sieht aus wie ein ca. handbreiter Schatten. Das Kabel ist ganz normale Stegleitung NYIF-J 3x1,5² - für NYM-J war der Leichtputz an der Decke zu dünn. Gestrichen ist die Decke mit herkömmlicher Alpina-Dispersionsfarbe (kein Latex). Die Deckenleuchte selbst hat keine 100W. Das Kabel wird also bestimmt nicht heiß laufen und die Verfärbungen sehen auch nicht verbrannt aus, sondern eher diffus entlang des ganzen Kabels bis zur Verteilerdose in der Wand (wo die Kabel dann als NYM etwas tiefer in der Wand weiterlaufen). Fogging kann es mE auch nicht sein, weil es auf den Streifen rund um das Kabel beschränkt ist und die ganze Fläche einheitlich verputzt ist. Was ist das? Staub, der vom Magnetfeld des Kabels eingefangen wurde, weil Phase und Nulleiter der Stegleitung so "weit" entfernt von einander sind? Vielen Dank! --Realwackel (Diskussion) 10:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Mantel von NYIF-J besteht laut Faber Kabeldatenbuch aus „vernetzte[r] Gummimischung“. Gummi ist seit langem dafür bekannt, Verfärbungen von Farben und Lacken hervorzurufen. Früher stand das in jeder Bedienungsanleitung von Elektrogeräten mit Gummifüßen. Es ist also irgendeine Reaktion irgendeines Gummimantelbestandteils mit irgendeinem Dispersionsfarbbestandteil. Zusammengefunden haben die Reaktanden durch Diffusion durch die hauchdünne Putzschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist sicher eine Erklärung, aber man sollte auch das elektromagnetische Feld um das Kabel in Erwägung ziehen. Manche Stäube fliegen da besonders gerne hin, lagern sich ab und verfärben die Oberfläche. Wenn die Verfärbung z.B. nicht unter dem (staubschützenden) Lampendom ist, dann ist es das Magnetfeld.--2003:75:AF0F:3A00:30B3:6D02:4499:2C70 12:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, aber das Kabel ist vielleicht drei zentimeter breit und der Streifen - mal schnell nachgemessen - locker 15-20 cm. So weit färbt hellgraue Isolation? Realwackel (Diskussion) 12:16, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Probe aufs Exempel: Wenn es ein "Belag" ist, stammt der vom Magnetfeld und ist mit einem Staubsauger zu entfernen. Wenn es eine "Verfärbung" ist, nützt der Staubsauger nichts. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:22, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einfach mit einem Nagel oder dergl. mal kratzen. Ist es dann hell ist es Oberflächenbelag, wird es ggf. sogar dunkler, kommt's von der Verfärbung.--2003:75:AF0F:3A00:30B3:6D02:4499:2C70 12:38, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich tippe auch auf Staub. Aber du brauchst die "Nagelprobe", mit dem Staubsauger ist das in der Regel nicht zu entfernen. Eventuell gehts mit einem feuchten Scheuerlappen weg. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:50, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich probiere es später mal mit einem feuchten Lappen und berichte über das Ergebnis. Realwackel (Diskussion) 14:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, mach das. Denn ich vermute auch, dass diese Verändeung abwischbar sein sollte. So eine Leitung kann das Mikroklima an der Decke verändern und eben dazu führen, dass sich genau da mehr "Dreck" ablegern kann als üblich (Für die Oberflächen nahen Luftströmungen ist so ein Kabel ein Hinderniss, ergibt dann eben auch eine klizekleine Leeseite, und Leeseite heisst immer potenzieler Ablagerungsort). Dazu kann der ausströmende Weichmacher und Co. im Kabel durchaus selber zu Verfärbungen führen. Dazu kommt durchaus noch die elektrostatische Veränderung in Frage, die ein Strom durchflossen Leiter auslösst (ist auch bei kleine Stromstärken vorhanden) in Frage. Es wird mit grösster Wahrscheinlichkiet eh die Summe verschiedener Effekte sein, die sich eben summieren können, und erst durch das summieren zu einer sichbaren Farbveränderung der Oberfläche führen. Welche allerdings mit grosser Wahrscheinlichtkeit eben "nur" die Folgen einer Ablagerung ist, und keine echte Farbveränderung. --Bobo11 (Diskussion) 15:28, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[aggressiven Beitrag einer IP entfernt] --Schlesinger schreib! 18:25, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Goethe recht hatte - "Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist" (Faust I, 2.1) -, dann bist Du offenbar ein grundehrlicher Mensch. -- Zerolevel (Diskussion) 17:36, 20. Apr. 2016 (CEST) ) (Gestrichen, da durch Schlesinger erledigt.) -- Zerolevel (Diskussion) 12:34, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es scheint wirklich was mit dem Magnetfeld zu tun zu haben, denn es war abwaschbar. Vielen Dank. Realwackel (Diskussion) 06:40, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es wird nicht nur Magenetfeld sein, sondern auch die Aufputzleitung selber. Es gibt mehere Gründe (Auch wenn das hier eine IP nicht wahrhaben will) die eine Dreckanlagerung genau da begünstigen. Wenn an der Stelle eh schon eine eine erhöhte Tendenz zum Ablageren vorhanden ist (Wegen der Leitung als Luftstömungshindeniss), verstärkt eine statische Aufladung diese Ablagerungstendenz von Staubteilchen zusätzlich. Gerade wenn die statische Aufladung (durch das Magnetfeld des stromdurchflossen Leiteers) erst unmitelbar vorher statt gefunden hat. Dazu kann eine statische Aufladung auch dazu führen, dass das Staubteilen besser am Untergrund hällt. --Bobo11 (Diskussion) 16:41, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da wurde eindeutig beschrieben, dass es sich um eine Unterputzleitung handelt. Wie kommst Du nur auf deine Oberputzleitung?!--2003:75:AF0E:8200:A525:31EC:D316:D4C 17:06, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stegleitung NYIF-J ist eine sog. Im-Putz-Leitung, die zuerst auf die Wand oder Decke genagelt wird und dann mit eingeputzt wird, also weder Unterputz, noch Aufputz („Oberputz“ gibt es nicht). --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Ok, mein Fehler, aber trotzdem. Auch eine Leitung im Putz oder Unterputz beeiflusst das Mikroklima an der Decke. In der Regel wird es schon nur wegen dem Rohr/Leiter eine Temperaturdiverenz zur übrigen Zimmerdecke geben (auch wenn nur minimal). Wegen dem Leiter/Rohr selber wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch eine unterschiedliche Restfeuchte geben. Schlicht und weifach dem Umstand geschuldet, dass der Leiter bzw. das Rohr und der sich darin befindliche Leiter, aus einem anderen Material besteht als die restliche Zimmerdecke (unterschiedeliche (Werk-)Stoffe, unterschiedeliches pysikalisches Verhalten). Ganz sicher zusammen mit dem Themperaturunterschied ergibt sich eine Feuchtigkeitveränderung an der Decke, da braucht man jetzt nicht diskutieren ob es der Leuiter/das Rohr oder die Tempertur ist die den Feuchtigkeitsunterschied bewirkt. All das sind eben Punkt, die zu einem unterschiedelichen Ablagerungverhalten von "Dreck" führen können. Und meisten summieren sich diese Punkte. Dazu können dieselben oder noch weitere Punkte dazu führen das sich der "Dreck", dass sich der da nicht nur gerne ablagert, sondern auch besser haftet als auf der übrigen Fläche. Die reale Welt ist der Regel sehr kompliziert und selten wirklich einfach zu beantworten. Ausser man akteptierz vereinfachte Antworten. Und die lautet hier einfach: Der "Dreck" lagert sich da besser ab, weil sich da unter der Oberfläche eine (Strom-)Leitung befindet. --Bobo11 (Diskussion) 17:28, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bobo11 unterlass es bitte Beiträge zu löschen, die sich kritisch mit deinen Ansichten befassen. Das Mikroklima gehört in das Reich der Phantasie. --2003:75:AF0E:8200:A525:31EC:D316:D4C 17:36, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es handelt sich hier womöglich um eine Wärmebrücke: Die dünn überputzte Stegleitung hat eine andere Wärmeleitfähigkeit als der Rest der Decke. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, ich hätte noch Schallbrücke zu bieten, die Leitung hat eine andere Eigenfrequenz als der Putz und deshalb hopsen die Staubpartikel verschieden an der Decke rum.--2003:75:AF0E:2D00:512:D570:5ED4:8BF4 07:57, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das halte ich für ebenso unwahrscheinlich wie das weiter oben vorgeschlagene Magnetfeld. --Rôtkæppchen₆₈

Ein Bettwärmer, der die Wirkung einer elektrischen Zahnbürste zu haben scheint

Ich habe zwei Wärmeeinlagen oder – so der offizielle Name – Bettwärmer (Sensotherm Typ 538), die man auf die Matratze legen kann. Dabei irritiert Folgendes: Liegen A und B je auf deren Bettwärmer, und berührt nun Person A Person B etwa an der Wange, dann spürt A eine Vibration am Finger, und B hört einen leisen Brummton. Man fühlt sich also ein bisschen wie eine elektrische Zahnbürste an... Das passiert nicht nur, wenn die Bettwärmer heizen, sondern auch dann, wenn sie abgeschaltet sind, die Kabel aber eingesteckt bleiben. Zieht man die Stecker der beiden Bettwärmer hingegen heraus, tritt dieses «Zahnbürstengefühl» nicht auf.

Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Die Herstellerfirma, die ich deswegen angefragt habe, will von all dem noch nie etwas gehört haben. Was geht da physikalisch vor? Stehen A und B unter Strom, wenn sie auf dem eingesteckten Bettwärmer liegen? Oder was passiert sonst? Ist etwas mit den Bettwärmern nicht in Ordnung? Oder ist das völlig normal? Vielen Dank für jeden Hinweis! --Freigut (Diskussion) 12:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Denke nur ich spontan an Sexspielzeug? Im Ernst: vielleicht hilft Dir Brummschleife weiter. Realwackel (Diskussion) 12:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Auskunft#Ist_ein_Bagger_geerdet.3F... :) die Dinger würde ich nirgends reinstecken... --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Wegwerfen. Naechste Stufe kann der Zimmerbrand sein. Wenn noch Garantie (oder Gewaerleistung oder was weiss ich) drauf ist, zurueckgeben. Auf selbes Geraet umtauschen wuerde ich nicht, ich vermute Konstruktionsfehler. Hatte eine LED-Stehleuchte, die hat im ausgeschalteten Zustand bei Beruehrung geglimmt. Hab sie umgetauscht, das zweite Exemplar hat noch viel heller geglimmt. Musste der Baumarkt dann leider ganz zuruecknehmen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:57, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stein im Bett
Brummt nicht.


Ich habe das damals, als meine Frau noch neben mir fror, ebenfalls beobachtet und kann dir versichern, dass es normal ist. Das "Brummen" ist eine Bewegung kleinster Haare auf der Haut, was man intensiv fühlt. Die kleinen Haare bewegen sich, weil man zusammen mit den beiden Heizdecken einen kapazitiv gekoppelten Stromkreis bildet und Haare leicht genug sind, um da mitzugehen. Vermutlich einige Mikroampere. Mehr würde weh tun. Es ist unabhängig vom Einschaltzustand der Heizdecken, denn der Schalter trennt jeweils nur einpolig und es reicht, wenn bei einer der beiden Heizdecken der Stecker so herum in der Dose steckt, dass der Neutralleiter getrennt wird.

Und ja, es kann furchtbar nerven und einen vom Schlafen abhalten und ist deshalb ziemlich sicher gesundheitsschädlich. Auf jeden Fall ist es beziehungsschädlich, weil der Partner sich anfühlt als hätte er eine Gummihaut. Obwohl, manche stehen ja drauf. Ich hab also wohl oder übel auf meine Heizunterlage verzichtet und nur das Bett vorgewärmt. Ist angeblich sowieso besser, nicht zu warm zu pennen. Aber erklär das mal Frauen. -- Janka (Diskussion) 20:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste einige Zeit in einem ungeheizten Schlafzimmer schlafen. Da gab es in der ganzen Wohnung nur einen Ofen im Wohnzimmer und der musste für die ganze Wohnung reichen. Da man aber im Wohnzimmer keine Bullenhitze wollte, war es demzufolge in den Schlafzimmern kalt. Eine elektrische Zusatzheizung fiel aus Kostengründen aus. Es blieb beim elektrischen Bettwärmer, der aber schon damals aus Brandschutzgründen beim Zubettgehen ausgeschaltet wurde. Soviel zur Motivation eines elektrischen Bettwärmers. Ich empfehle, die beiden Bettwärmer phasengleich anzuschließen, sodass jeweils der Ausschalter im Außenleiter L liegt. Ist der elektrische Fachverstand, das festzustellen nicht vorhanden, so gibt es für kleines Geld schaltbare Steckdosenleisten, die zwar keine Freischaltung im Sinne der Elektrotechnik gewährleisten können, aber beide Leiter schalten, sodass das Innere des Bettwärmers spannungsfrei ist und keine kapazitiven Effekte auftreten können. Sind die beiden Bettwärmer an verschiedene Steckdosen angeschlossen, so kann das den gefühlten Effekt fast verdoppeln, wenn die Steckdosen an verschiedenen Drehstromphasen sind. Hier sollten die Bettwärmer umgesteckt werden, sodass sie an einer Steckdose hängen. Bei Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen bitte auf laiensicheres Kabel achten. Es sollte H03VV-H 3G1,5 auf dem Kabel stehen. Dünneres Kabel kann bei Elektrowärmegeräten Brandgefahr bedeuten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beide Stecker so zu drehen, dass der Schalter an Phase liegt bringt bei heutigen Geräten nur bedingt etwas, weil sie vielfach keinen echten Ausschalter mehr haben, sondern einen Dimmer. Und Heizdecken und -auflagen haben üblicherweise eine Leistung von 50 Watt, der Eurostecker erlaubt ohnehin nicht mehr als 2,5A pro Stück. Man kann also eine Feld-Wald-Wiesen-Verlängerung verwenden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der vom OP genannte Solis Sensotherm 538 hat 150 Watt. Mit der elektronischen Steuerung hast Du recht. Wahrscheinlich ist das irgendetwas mit Triac. Auf der Rückseite des Bedienteils hat der Bettwärmer aber einen echten Schalter, vermutlich aber einpolig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nochmal zur Sicherheit: ist sowas überhaupt zulässig? denn: schließlich könnte da irgendwas komplett durchgescheuert werden, weil man sich ja so viel bewegt im Schlaf... --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke die einfachste Lösung wäre, den Stecker um 180° zu drehen, dann müsste die Phase über den vermutlich einpoligen Schalter abgeschaltet sein. Ansonsten hilft natürlich immer das Teil auszustecken solange die Heizleistung nicht gebraucht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:26, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen die Durchscheuerei und das Bewegen im Schlaf stehen einige Sicherheitsvorschriften in der von mir verlinken Anleitung. Man soll das Teil ja sogar in der Waschmaschine waschen können. Bei Menschen mit Enuresis nocturna kann ich mir aber durchaus eine electrocutio nocturna vorstellen. Also besser einen Personenschutzschalter vorschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, da passiert nichts, der Heizfaden befindet sich in einer Silikonhülle. -- Janka (Diskussion) 14:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke, Leute, für die fachkundige Hilfe! Lieber Gruss, --Freigut (Diskussion) 20:54, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im ersten Band der sechsteiligen „Eddie-Dickens-Trilogie“ des geschätzten Philip Ardagh, übersetzt (und auch genial vorgetragen im Audiobook) vom auch genialen Harry Rowohlt (RIP), ist eine sehr gute Alternative zu brummenden Bettwärmern beschrieben. Bitte unbedingt mal reinschauern. War sogar von einem Mediziner verordnet, MUSS also gut sein. 217.9.49.1 11:36, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oberbegriff für Inkrement und Dekrement

Die Artikel-Doppelüberschrift Inkrement und Dekrement legt bereits die Frage nahe: Gibt es einen Oberbegriff für beides? --KnightMove (Diskussion) 15:02, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Artikel-Doppelüberschrift Inkrement und Dekrement legt bereits die Antwort nahe: Es gibt keinen gebräuchlichen Oberbegriff, sonst hätte man den als Artikellemma gewählt. 91.54.44.56 15:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der wissenschaftliche Rat der Dudenredaktion beschreibt dekrementieren als Zusammensetzung des Präfix de- und crementare, was „wachsen machen“ bedeuten soll. Es wäre also nicht falsch, aber ungebräuchlich, als Oberbegriff einfach „Krement“ zu fordern. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 20. Apr. 2016 (CEST) Ach, und zur Sicherheit: Es entspräche nicht den WP-Regeln. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:15, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Artikel nicht eine falsche Begriffsklärung? Realwackel (Diskussion) 15:16, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ist's mit "Unärante"? --Aalfons (Diskussion) 15:19, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
TF: Zähloperator. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mathematisch gesehen Einstellige Verknüpfung --Joschi71 (Diskussion) 15:25, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Oberbegriff umfasst aber noch ein paar mehr einstellige Verknüpfungen: Zweierkomplement, Einerkomplement, logische Negation,… --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der en:WP gib´s den Artikel augmented assignment. Ein generischer Überbegriff (nur für ++ / --) findet sich aber auch dort nicht. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:17, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Krement (was es nicht gibt) ist allenfalls ironisch richtig. Ein Dekrement lässt macht jdf. nicht wachsen. --Chricho ¹ ³ 03:47, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Zählerwert"? "Zugewiesene [oder: iterierte] Wertänderung" ["augm. assignm." übersetzt] ? --217.84.73.151 00:28, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Trum (Maschinenbau)

mein Versuch das Wort Trum zu Illustrieren
Ich würde eher so ein Foto nehmen. Da kann man das worauf es ankommt besser erkennen.--M (D) 19:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grafik

Zum Artikel Trum (Maschinenbau): Ich bin der Meinung, dass ein Bild das ganze klarer machen würde.

Jetzt hier ist mein Versuch das zu Illustrieren:

Passt das so? Wenn ja würde ich noch Zeit in den Feinschliff stecken. Wenn nein zeigt es, wie Sinnvoll eine Illustration wäre.

--MichaelFrey (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Deine Illustration finde ich gelungen. Nachdem ich das Bild betrachtet habe, weiß ich, was mit dem Begriff gemeint ist. Allerdings finde ich Deine dicken Linien grafisch nicht besonders ansprechend. Vielleicht wäre auch eine eher schematische Darstellung noch geeigneter. -- Gerd (Diskussion) 19:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Ingenieur in mir kräuseln sich die Fußnägel ob der Definition eines Trum im Maschinenbau in dem Artikel. Im Dubbel, wie auch Niemann als Standardwerke der Ingenieure im Maschinenbau kommt das Stichwort Trum nicht vor, allerdings stammt mein Wissen nicht aus 1905, wie das im Artikel genannt wird. Heute nutzt der Ingenieur das Wort Trum nur als Synonym (abwertend) für was Großes.--2003:75:AF0F:3A00:A070:EB30:DD6:5D9D 19:33, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als Laie fände ich eine Illustration auf jeden Fall hilfreich (vorausgesetzt die Begriffsdefinition im Artikel passt, das kann ich nicht beurteilen). Auf dem Zweirad-Bild musste ich allerdings etwas suchen, bevor ich verstand, dass wohl diese dünnen Riemchen gemeint sind. Beim Generator ist das, worum es geht, besser zu sehen, allerdings versteht man dort nicht intuitiv, von welcher Achse die Kraft kommt. Würde sich nicht auch ein Fahrrad bzw. eine Fahrradkette als Beispiel eignen? Das kennt jeder und weiß wo getreten wird. In c:category:Bicycles fände sich doch bestimmt eine einfache, schematische Darstellung, wo man die Kette gut sieht.--Mangomix 🍸 20:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wegen dem Kettenspanner würde ich kein Fahrrad nehmen. Durch den Spanner hängt die Kette nicht durch.
Zudem ist der Spanner ein Zusätzliches Maschinenelement. Im Einfachsten Fall (und den möchte illustrieren) gibt es einen Antrieb, einen Abtrieb und einen Riemen.
-- MichaelFrey (Diskussion) 19:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn im referenzierten Artikel in wenigen Zeilen zwei Pluräle (das Trum, die Trume, bzw die Trümmer) genannt werden dann ist das einmal irritierend - mit oder ohne Diagramm. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:20, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also, ich berichtige mich. Im Niemann Band 3 aus 2004 unter Kettengetriebe wird von Last- und Leertrum gesprochen. Es gibt es also noch heute.--2003:75:AF0F:3A00:A070:EB30:DD6:5D9D 20:38, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Um hier klar zu sein: Wenn das Bild Inhaltlich richtig ist, werde ich die Grafik nochmal überarbeiten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Grafik stimmt. -- MichaelFrey (Diskussion) 22:15, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde die Begriffe nicht in ein Foto einzeichnen, sondern einen abstrahierten Riemen- oder Kettenantrieb zeichnen und die Begriffe dort eintragen. Evtl gibt es auf Commons bereits eine Vektorzeichnung, die Du nur anpassen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin sehr vorsichtig beim anpassen. Ohne Beschriftung von Antrieb, Abtrieb und Drehrichtung könnte es sein, dass Beschriftung und Bild nicht passen. Zudem haben die meisten Getriebe Umlaufenrollen, Spanner oder andere Komponenten, welche zur Ablenkung beitragen. -- MichaelFrey (Diskussion) 19:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Bild ist vom Inhalt genau richtig, nicht zu viel drauf. Aber was ist das für ein Programm, mit dem du das erstellt hast. Das durchhängende Trum würde ich noch mit /schwingend erweitern.--2003:75:AF0E:2D00:512:D570:5ED4:8BF4 08:10, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...und @MichaelFrey, wenn Du vielleicht noch das "s" in "duchhängendes Trums" entfernen könntest...? --Joyborg 10:19, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verwende Inkscape. Rechtschreibfehler korrigiere ich gerne und das Wort "schwingend" füge ich auch gerne ein.
Jetzt muss ich noch raus finden, was ein Seiltrum ist.
-- MichaelFrey (Diskussion) 21:18, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oberbegriff für McDonalds

Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert. 88.73.181.236 19:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

McDonald’s: Das erste McDonald’s-Restaurant wurde am 15. Mai 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald („Dick & Mac McDonald – McDonald’s Bar-B-Q“) in San Bernardino (Kalifornien) eröffnet.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:00, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wüsste da keinen besonderen Oberbegriff, es sind halt Marken, egal ob zugleich Familiennanme oder nicht. Dazu haben wir Marke (Marketing), Marke (Recht) und als genauere Rechtsbegriffe Wortmarke, Bildmarke und Wort-Bild-Marke. Oder meinst du den Unternehmensnamen? Da spricht man auch von Firma (kann, muss aber nicht identisch mit den Marken des Unternehmens sein). --Mangomix 🍸 20:10, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich interpretierte die Frage nach "Marken, die klingen wie ein Familienname aber keiner sind." Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind, die Eigenschaft "Marke ungleich Familienname" also der Normalfall ist. -- southpark 20:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mars Incorporated -> Mars (Schokoriegel) Realwackel (Diskussion) 06:45, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hans Riegel, Bonn - Henry John Heinz - Levi Strauss. Der Inhabername ist bei Selbstständigen als Geschäftsname in Deutschland vorgeschrieben. Bei größeren Unternehmen aber nicht. Und ob es dafür einen anderen Begriff gibt, ist mir aber unbekannt. −Sargoth 21:04, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist aber von Marken(namen) die Rede. :-) VG --Apraphul Disk 21:14, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gerry Weber, Donna Karan, Jil Sander, Hugo Boss...--Blutgretchen (Diskussion) 13:09, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@southpark: Fast keine? Sehr viele, von Daimler-Benz über Ford nach Opel und Škoda, aber auch Merck und Ferrero und sogar Adidas. Dass heute viele Firmen nicht mehr im Besitz der Familien sind, ist eine andere Frage.
Jedenfall ist die Lage so unübersichtlich, dass es da keinen einheitlichen Begriff geben kann.
Einmal hat man ja auch zur bestehenden Marke die Person hinzuerfunden. Eigentlich fast zweimal, siehe Ludwig Lidl... NfdA (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
»Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind.« Wie ist es mit Bosch, Siemens, Maggi, Liebig, Oetker, Opel, Ford? Rainer Z ... 22:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@NfdA: Vergiss nicht den zugekauften Tomatenbürster. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und Johannes Tempo, der das bekannte Taschentuch erfunden hat und Franz-Joseph Uhu, den Namensgeber des bekannten Alleklebers. Bei 4711 handelt es sich um eine legendäre prädigitale IP-Adresse, hinter der sich damals der Erfinder verborgen hat. Im Gegensatz zu Christian C. Cola, der das Zuckerwasser verfeinern konnte... --2003:45:4640:8E00:8459:5636:A9D0:1B47 00:12, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja.
Ein Anfang wäre die Kategorie Kategorie:Werbefigur, wobei ich hoffe, dass hier auch eine Kategorie in doppelt eckigen Klammern verlunken werden kann. Aber die ist eher unspezifisch. NfdA (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Verdacht: Bei den Discountern find't man was. Und tatsächlich verkauft ein Discounter Bier unter "Perlenbacher" und Männer-Parfum unter "G.Bellini", der andere Feinkost unter "Wonnemeyer". NfdA (Diskussion) 00:28, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn da überall „Dieter Schwarz“ oder „Gebrüder Albrecht“ draufstünde, würde es ja keiner kaufen. Bei Anton Schlecker stand nur noch Anfangsbuchstaben oder Nachnamen drauf, aber der ist trotzdem pleitegegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Fragestellung war: „Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert.“ (Hervorhebung durch mich, Fehler im Original)
Die Crux scheint mir in dem Wort „verlinken“ zu liegen, was nahelegt, dass hier ein Wikipedia-interner Begriff gesucht wird, oder aber dass ein grundsätzliches Missverständnis vorliegt. Ich gehe von letzterem aus.
McDonald’s (man beachte das Genitiv-Suffix „’s“) ist ein Unternehmensname, McDonald ist ein (schottischer) Familienname. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Unternehmen können Familiennamen haben, müssen aber nicht. Was für einen Oberbegriff soll es dafür geben? Es gibt ja auch Dinge, die nach ihren Erfindern/Entdeckern benannt sind, bspw. Bessemer-Birne oder Röntgenstrahlung. Aber weder Namen wie Bessmer und Röntgen noch die entsprechend benannten Erfindungen/Entdeckungen lassen sich sinnvoll unter einen Oberbegriff vereinen. Unter welchem denn auch? Falls es darum geht, irgend eine bescheuerte und völlig überflüssige Wikipedia-Liste oder Navigationsleiste zu erstellen: Vergiss es. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt bei den Firmen (Unternehmensnamen) zweierlei Recht. Kapitalgesellschaften dürfen einen Fantasienamen tragen, aber auch einen Personennamen, sogar einen fremden. Einzelunternehmer, die keine GmbH o.ä. gründen, müssen ihren eigenen Namen verwenden. Deswegen konnte Dieter Schwarz seine vielen GmbHs und KGs „Lidl“ (zugekauft), „Handelshof“ und „Kaufland“ nennen, während Anton Schlecker sein als e.K. (eingetragener Kaufmann) firmierendes Unternehmen nicht anders als „Schlecker“ nennen durfte. Ein Kollege hat nebenher ein kleines Handels- und Dienstleistungsgeschäft betrieben, das aber keinen abstrakten Namen tragen durfte. Er musste die Firma (Unternehmensnamen) durch seinen Namen ergänzen. Andereseits gibt es hier am Ort mehrere Läden, die von Einzelunternehmern betrieben werden, aber abstrakte Namen tragen. Im Telefonbuch steht aber die vollständige Firma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mag alles stimmen, aber ich weise nochmal auf die ursprüngliche Frage nach einem Oberbegriff hin und zwar im Kontext der Frage (Oberbegriff für Namen, die zugleich Unternehmens- und Familiennamen sind). M.E. gibt es auf diese Frage keine sinnvolle Antwort. --Gretarsson (Diskussion) 01:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man insinuiert, dass der OP „verlinken“ im allgemeinen Sinne von „verweisen“ nutzt, dann wäre der gesuchte Begriff „fiktiver Personenname“ oder „Fantasiepersonenname“, was aber nicht nur Firmen und Markennamen umfasst, sondern alle Arten fiktiver oder Fantasiepersonen. Der Artikel virales Marketing verwendet für Chad Kroski den Begriff „erfundene Identität“. Legende (Geheimdienst) geht in dieselbe Richtung. Das von Fragesteller angeführte Beispiel McDonald’s ist allerdings keines, da dieses Unternehmen tatsächlich von Menschen namens McDonald gegründet wurde und das Maskottchen erst später hinzukam. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die erste positive Antwort: Pseudoeponym. Kein sehr häufig verwandter Ausdruck, aber du wirst damit verstanden werden, wenn du ihn benutzt (er ist nach Schema gebildet, Kompositionalitätsprinzip, ich hatte den Ausdruck vorher nie gehört, ihn mir eben ausgedacht, und siehe da, andere verwenden ihn mehr oder minder genauso, im jeweiligen Kontext wird es klar). Allerdings nicht nur auf Markennamen anwendbar. --Chricho ¹ ³ 01:27, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, aber wenn ich Tante Google nach Pseudoeponym befrage (hierbei schon ausgeklammert die unter den ersten Treffern häufig angeführte Verwandtschaft der Vornamen Guido und Guy), bekomme ich nicht den Eindruck, dass dieser Terminus wirklich die Antwort auf die Eingangsfrage ist... --Gretarsson (Diskussion) 02:52, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt auch tatsächlich eine ganz andere Verwendung, wie ich nun sehe. Es gibt nicht die etablierte Verwendung, aber wenn er unbedingt ein Wort braucht, kann er das nehmen. --Chricho ¹ ³ 03:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das als Gründernamen-Unternehmen bezeichnen. --2003:75:AF0E:8200:F067:25B:EB8B:2286 09:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde nach Markennamen gefragt und nicht nach Unternehmens- besser: Firmennamen. Dabei soll der Markenname, wenn ich das Wort "verlinken" richtig interpretiere, nicht mit dem Familiennamen einer existierenden Person im Zusammenhang stehen oder von ihr abgeleitet sein (auch wenn der Fragesteller mit dem Beispiel McDonald's einen sachlich unzutreffenden und deshalb seine Frage nicht illustrierenden Fall anführt und obendrein auch McDonald's selbst kein Markenname ist, m.a.W. eigentlich alles nicht stimmt an diesem Beispiel). Nochmal deutlich: Ein Beispiel, was also nicht erfragt ist, wäre der Markenname Fromms, der (für die Fragestellung allerdings ohne Bedeutung) nicht nur zeitweise stellvertretend für Kondom verwendet wurde und von dem Nachnamen des Produzenten Julius Fromm abgeleitet ist. Julius Fromm benannte die Marke also nach sich selbst und danach wird nicht gefragt. Der Firmenname der die Fromms herstellenden Fromms Act Gummiwerke GmbH ist hier, wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, nicht von Belang. Warum das hier diskutiert wird bleibt mir schleierhaft. Eponym ist wohl die heiße Spur. Über die berechtigte Verwendung eines vorangestellten "Pseudo" (das mir bisher nur bei englischsprachigen Fundstellen begegnet) bin ich noch im Zweifel. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 13:01, 21. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Ein Beispiel für das, was erfragt wird, könnte (wenn ich es richtig verstehe) Ariel (Waschmittel) sein. Bei dem von Procter & Gamble hergestellten Waschmittel bleibt allerdings mangels valider Belege offen, woran sich die Namensgebung orientiert hat. Ariel wird sowohl als Vorname als auch als Familienname verwendet und taugt offenbar auch fast schon universal zur Benamsung von Engeln, Filmpreisen, Monden, Hubschraubern, Satelliten, Städten und Schiffen. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 14:37, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch mein Gedanke ("Gründerfirma, Gründer-Unternehmen"). S.a. Gründung_(Recht) ("Personen(handels)gesellschaft" vielleicht?). S.a. Rechtsform#Rechtsformwahl. --217.84.73.151 00:09, 22. Apr. 2016 (CEST) Ansonsten ist es ein rein sprachliches Problem: "Firmen, die den Namen (eines) ihrer Gründer tragen." Mangels Oberbegriff, ein Nebensatz. (((Genau, wie "Alle männlichen Vornamen, die so ähnlich, wie ``Horst-Hinrich´´ klingen." ;o]p ))) --217.84.73.151 00:25, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
seufz --2003:45:4640:5D00:194C:E5F5:B7C3:2317 03:59, 22. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Auch seufz, wie gefällt dir Traditionsunternehmen?--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 18:07, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ob mir das gefällt? Das ist in diesem Kontext ein ausgesprochen dummer Einfall. Ich kann nicht erkennen, was das mit der Frage zu tun haben soll. Ich verstehe auch nicht, dass Leute hier posten, ohne (offensichtlich) die Fragstellung und den bisherigen Diskurs gelesen zu haben. Oder einfach die Fragestellung ignorieren, weil ihnen gerade irgendetwas anderes dazu eingefallen ist und sie in einem Anfall von verbaler Inkontinenz das hier zwanghaft posten müssen. Es mag sein, dass der Fragesteller nicht genau zwischen Firmenname und Markenname unterscheiden mag oder kann. Aber wie auch immer man sich entscheidet geht es ihm darum, das zwischen dem Firmen- bzw. Markennamen und einem realen Familiennamen keine Beziehung bestehen soll. Das ist der Kern seines Interesses. Und was willst denn da jetzt mit einem völlig bescheuerten Einwurf von Begriffen wie "Gründerfirma, Gründer-Unternehmen", Personen(handels)gesellschaft" oder Traditionsunternehmen? Muss es da nicht heißen: "Thema verfehlt. Setzen. Sechs."? --2003:45:4640:5D00:D535:F0A9:556A:2AFF 01:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geisterstadt-Liste

Hallo zusammen,

ist es möglich diese Liste dahingehend zu verbessern, daß hinter den Städten, die ohne weitere Angabe der Lage, auch eine nähere Angabe zu finden ist, in welchem LAnd sich die Geitserstadt befindet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geisterstadt

gruss

alex

--84.63.33.254 21:40, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Trotzdem Antwort: Das ist so nicht möglich, weil das keine Liste, sondern eine Kategorienübersicht ist. Alternativ könnte man (also z.B. du) eine Liste von Geisterstädten machen und dort alle gewünschten Informationen unterbringen. --Magnus (Diskussion) 21:53, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Würde das mit Hilfe gerne versuchen. Habe in meinem BNR mal eine Benutzerin:Maresa63/Liste_von_Geisterstädten anglegt und würde mich auf Anregungen freruen. Schön wäre wenn sich jemand um eine Tabellenvorlage oder so kümmern könnte, bin da völlig unbedarft. --Maresa63 Talk 09:30, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Hilfe brauchst du denn? Sieht doch schon gut aus. Nur vllt die Bilder in die letzte Spalte, weil sie i.d.R. nur Ausschnitte zeigen. Es könnte, wenn die Artikel das hergeben, in eine Spalte noch "belegte Einwohnerzahl" mit Jahr aufgenommen werden. Wenn du bei der Einleitung noch Hilfe brauchst, melde dich bitte auf meiner Disk. --Aalfons (Diskussion) 14:06, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Entspricht diese Statue einer realen Vorlage und wenn ja, wen stellt sie dar?

Ich bräuchte Hilfe dabei, die Statue in dem Gemälde Bust von Kristoffer Zetterstrand zu identifizieren. Hat die Statue ein reales Vorbild? Sollte dies so sein, so würde ich gerne wissen, wen sie darstellt. Bei meiner eigenen Recherche bin ich auf diese Büste von Mark Aurel gestoßen. Jedoch bezweifele ich, dass es er ist, der auf dem Bild dargestellt wird. 217.229.27.235 22:05, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Habit und Haartracht ähneln dem Marc Aurel in Istanbul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf Marc Aurel hätte ich auch als erstes getippt. Benutzerkennung: 43067 07:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Hilfe, die Büste in Istanbul wird es wohl sein. 79.255.98.163 11:54, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Heinrich und Helen Zille

  • Berliner Zeitung, 22. Juli 2006 zitierte Helen Zille noch mit: "'Ich weiß nicht, ob Heinrich Zille ein Bruder meines Großvaters war, ein Cousin oder ein Onkel', gibt sie zu. 'Aber eins ist sicher: Er gehört zu meinen Vorfahren - und ich bin stolz auf ihn[...]'" [9]
  • Jüdischer Allgemeine, 2007: "Dieser war ein Vetter des Großvaters – und Helen Zille ist demnach seine Großnichte" [10] - wenn Heinrich Vetter von Helens Großvaters ist, dann wäre sie aber m.E. eine Großnichte 2. Grades statt einer "Großnichte"
  • Zeit, 2007: "Urgroßonkel" [11] bzw. Frankfurter Rundschau, 2007: "Urgroßnichte" [12]
  • die meisten Quellen z.B. Deutsche Nationalbibliothek: "Großonkel" [13] bzw. Who is who: "Großnichte" [14]

In welcher Verwandtschaftsbeziehung stehen Heinrich und Helen Zille? Rosenkohl (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Radikal sein heißt an die Wurzel gehen - wenn man sich die Mühe machen möchte.... 213.169.163.106 08:51, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Verfasser Kurt Wensch scheint als Ahnenforscher seriös gewesen zu sein, wenn auch politisch wohl problematisch. Allerdings sind es wohl vor allem die Vorfahren, inwieweit jetzt auch eher junge Nachkommen dabei sind, wäre zu prüfen. --195.200.70.46 17:40, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Munzinger Archiv nennt in Helen Zilles Biographie ihren Großvater einen Cousin des Berliner Milieumalers Heinrich Zille. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wäre interessant, auf welche Quelle das Munzinger Archiv diese Aussage stützt, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Hans Ostwald: Das Zillebuch, 1929, Aus Zilles Kindheit heißt es:

  • "Der Vater hatte mehrere Brüder. Von denen erfuhr Zille wenig. Sie wußten selbst untereinander fast nichts von ihren Brüdern. Nur alle paar Jahre tauchte mal einer von ihnen auf – um dann wieder jahrzehntelang nichts von sich hören zu lassen."
  • Heinrich Zille wird zitiert mit "... wobei die Schwester und ich bis in die Nacht hinein halfen", von einem Bruder Heinrichs ist nicht die Rede.

Kurt Wensch veröffentlichte den Artikel "Heinrich Zilles Vorfahren" in: Mitteldeutsche Familienkunde, 1965, Heft 4, S. 295–301. Wenschs im sächsischen Staatsarchiv verwarte "Genealogische Materialsammlung" zur Familie Heinrich Zilles könnte eventuell über den Mitteldeutsche Familienkunde-Artikel hinausgehende zusätzliche Hinweise zur Verwandtschaft mit der Familie von Helen Zille enthalten, Rosenkohl (Diskussion) 21:57, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

21. April 2016

Merkelraute

Merkel-Raute 2007 --132.230.195.196 14:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
2005 --132.230.195.196 14:07, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ab wann begann Merkel die berühmte Raute mit den Händen zu formen wenn Sie eine Rede hält? Ich glaube mich zu erinnern, daß Sie dies vor Ihrer Bundekanzlerschaft nicht gemacht hat. (Kann mich aber auch irren) --2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6 13:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die älteste Quelle in Merkel-Raute ist erst von 2009. Indem ich die Commons-Bilder durchgegangen bin, komme ich immerhin auf 2007. --132.230.195.196 14:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt komme ich auch auf 2005. Wer bietet weniger? --132.230.195.196 14:07, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich aber gespannt ob noch jemand was älters findet. :) 2005 ist nämlich bereits Bundeskanzlerzeit bzw. Wahlkampf darauf hin. Hintergrund meiner Frage ist ob sich jemand das Zeichen explizit als Marketingstrategie für den Wiedererkennungswert ausgedacht hat oder ob Sie das von sich aus halt schon immer so macht. Beides möglich. --2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6 14:12, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Jeder Führungsnachwuchs, einschließlich bis zum Boss in den größeren Industrien erhält mehrere Persönlichkeitstrainings. Da treten dann auch Pantomimen, Tänzer und sonstige Schauspieler, Modisten und Stimm- und Redentrainer auf, da werden dann Übungen vor der Kamera gemacht und gemeinsam ausgewertet, die Person in ihrem Auftreten und Agieren sozusagen umerzogen. Dazu gehören auch die Zuordnung von "Markenzeichen". Eine Veränderung im Auftreten Merkels habe ich vor und unmittelbar nach Beginn der ersten Amtszeit Bundeskanzlerin festgestellt und vermutete da ein Training dahinter. Das hält sicher noch bis heute an.--14:27, 21. Apr. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:75:AF0E:8200:CD52:7D12:33C:95BA (Diskussion | Beiträge))
"Schwester Irene (Kasner)" Ergotherapeutin 213.169.163.106 14:35, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ab 2005 wird Merkel bei den Illuminaten aufgenommen worden sein. Die gespiegelte Pyramide durch beide Hände geformt, wird ein Erkennungszeichen in den entsprechenden Kreisen sein.--87.184.155.125 15:24, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Foto mit dem Herrn auf Bild 1, wo sie die Hände ähnlich hält, dürfte so Mitte der 80er sein. --Pölkkyposkisolisti 15:34, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist einer ihren frühen Aufnahmeanträge, damals freilich noch abgelehnt. Der Bund hat warten wollen, bis sie es zur Kanzlerin geschafft hatte. Man, denk doch bitte mal mit! ;-) --87.123.27.219 16:27, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wußte gar nicht, dass die Illuminaten auch in der DDR zugegen waren. Ok, in den 80ern schon möglich, da ging es ja schon in Richtung Auflösung des Kommunismus. Aber je früher desto besser. Der Weg zur Kanzlerin war auch kein einfacher, da sollte man sich schon früh genug um Unterstützung bemühen.--87.184.155.125 16:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir wissen vieles nicht. Die Illuminaten waren selbstverständlich schon in der DDR aktiv noch bevor diese überhaupt gegründet wurde, und dann in aller Konsequenz und mit der gebotenen Zurückhaltung sowohl bei den moskauhörigen Konmmunisten des Staatsapparates, als auch bei den weniger moskauhörigen Nationalisten des Staatsapparates und in allen Fraktionen der sozialistisch und der kapitalistisch, bzw. künstlerisch oder konsumistisch orientierten intellektuellen Oppositionszirkel. Biermann schrieb damals z.B. auftragsgemäß die kritischen Lieder, die man nach Plan dann Jahrzehnte später gegen ihn und seine geplante politische Verelendung verwenden können sollte. (Auch in der Welt und im Bundestag gibt es zweifellos einige Illuminaten.) Das spontane Bad der Zimmerleute in Spur der Steine ist z.B. ein typischer Illuminatenwitz. Dass in dem zensierten Film Wenn du groß bist, lieber Adam eine ganze Kompanie beim Fahneneid davonschweben sollte (weil eine wundersame Taschenlampe – ja! Licht! Was denn sonst? – alle zum Schweben brachte, die logen) ist allerdings kein Illuminatenwitz sondern original Egon Günther, der als soetwas wie ein Natur-Illuminat anzusehen ist, also ohne äußeres Zutun zum faktischen Illuminaten ohne jede Kenntnis von und Verbindung zu den Logen gereift war. Wirkliche Illuminaten, die ihm begegneten, zwinkerten ihm immer zu oder klopften ihm anerkennend auf die Schulter, was ihn dann zeitweise auch etwas irritierte. Auch Rudolf Bahro stellt eine Ausnahme dar, weil er wegen Abweichlerei aus den Illuminatenlogen ausgeschlossen wurde und sich in der BRD bewähren sollte beim Verschärfen der inhaltlichen Erosionsprozesse der Grünen. Weil die Grünen das ohne ihn viel besser konnten dreht er ziemlich frustriert dann aber völlig ab und die Illuminaten befanden einen weiteren Kontakt zu ihm als Eulen nach Athen tragen. Der einzige in der intellektuellen DDR-Opposition, der kein Illuminat war und bezüglich der Umtriebe der Illuminaten in der DDR völlig ahnungslos agierte war Sascha Anderson. --2003:45:4601:3000:D535:F0A9:556A:2AFF 03:59, 23. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Übrigens ist das gar keine Raute (Rhomboid), weil Merkels Daumen erkennbar kürzer sind, als ihre Zeigefinger, sondern ein Drachenviereck (Deltoid). Geoz (Diskussion) 17:12, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ts, ts. Da gibt es auch Vorgänger ([15], [16]) und Nachmacher ([17]) der Geste, die sie bereits in Jugendjahren intus hatte ([18]). --62.202.180.226 21:24, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bild aus der Jugend hab ich auch gesehen, aber das ist doch eher ein Herz als eine Raute... --Eike (Diskussion) 21:48, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da war sie noch am Üben... -62.202.180.226 21:57, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist antrainert. Von einem PR-Berater. Damit sie die Hände nicht hängen lässt.--Antemister (Diskussion) 23:24, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Handhaltung hat sie von einem Scooter-Konzert, nur das dort die Raute über dem Kopf gehalten wird.--Wikiseidank (Diskussion) 07:32, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
        /|||\
        (o o)
         /_\
       |     |
       |--<>-|
       |__Y__|
       |  |  |
       |  |  |       
       ooO Ooo

oder vereinfacht
 
        (o o)
         /_\
        --<>-
                 

(nicht signierter Beitrag von 2003:75:AF0E:2D00:B555:F86A:33E7:1E8E (Diskussion | Beiträge) 13:14, 22. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Noch einfacher:
(-__-)
 
 -<>-

--Komischn (Diskussion) 13:46, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

J. Schweitzer Verlag /de Gruyter

De Gruyter hat ja einen Artikel. J. Schweitzer Verlag nicht, es sei denn, er ist verklausuliert irgendwo drin. Im Netz finde ich zwischen beiden Verlagen Zusammenhänge, die so in WP nicht auftauchen. Hinzu kommt dann noch die Buchhändlerfamilie Sellier, von der man auch nichts liest. Meine Frage wäre: wer war J. Schweitzer und wie hängt das alles miteinander zusammen. Sorry, das ich hier aufschlage, aber wenn der Staudinger-Verleger früherer Tage bisher ein Rotlink ist, kann es mit der Portalkompetenz nicht weit her sein.--scif (Diskussion) 14:42, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Guckstu LGB2 7 (2007), S. 26–27. --HHill (Diskussion) 15:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das irgend ne ironische Retourkutsche? Zumindest die Abkürzung LGB wäre erklärungsbedürftig.--scif (Diskussion) 15:07, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Lexikon des gesamten Buchwesens. --HHill (Diskussion) 15:11, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke und Reschpeckt!!--scif (Diskussion) 16:24, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Birnensorte Winawiter

--80.121.131.172 16:35, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eventuell, aber eher nicht.--87.184.155.125 16:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) ...ist ohne Beleg bei Google. Vor dem Anlegen des Artikels am besten beim WP:Relevanzcheck anfragen. --Aalfons (Diskussion) 16:57, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der Liste von Birnensorten ist auch keine ähnliche. Oder ist das eine vertippte Winterbirne? --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Birnensorte „Winawitz“, auch als grüne und rote. Als meistverbreitete Mostbirne in Oberösterreich relevant. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:05, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Chapeau. Die Anfrage kommt aus Götzis, auch wenn das in Vorarlberg liegt. Vielleicht ein Fall von Binnenmigration/Birnenwissenwanderung. --Aalfons (Diskussion) 13:25, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
War Obstsorte des Jahres 2014 in Österreich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Pflichtfeuerwehr in Schleswig-Holstein

Eben in den Nachrichten hieß es, in Schleswig-Holstein würden 50 Personen zur Feuerwehr zwangseinberufen. Es hieße auch, es gäbe grundsätzlich überhaupt keine Möglichkeit, sich dem zu widersetzen. Stimmt das? Was ist z. B. mit geistig behinderten oder Rollstuhlfahrern? Die können doch niemals als Feuerwehrmann arbeiten, müssen die trotzdem hin? -- 91.11.81.2 20:11, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ist das Stichwort. Siehe Brandschutzgesetz von Schleswig-Holstein: [19], gibt auch einen Online-Artikel zu der Problematik: [20] --Lidius (Diskussion) 20:37, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie dort ja zurecht steht, kommt es auf die gesundheitliche Leistungsfähigkeit an. Aus meiner Erfahrung bringen eher die Gesunden Einschränkungen vor, die sich um den Dienst drücken wollen, als Leute mit Behinderung, welche etwas für das Gemeinwesen tun können. Denn die Arbeiten in der Feuerwehr sind extrem vielfältig, und es zählt im wahrsten Sinne eher "jede Hand" als jedes Bein. Wartung, Koordination, Kontrolle - alles Tätigkeiten außerhalb der direkten Einsätze, welche getan werden müssen. Und darum gibt es ja diese Verpflichtungen, weil es zu wenig Freiwillige gibt. Und mal ganz ehrlich, wie blöde muß man sein, um da von "Widersetzen" zu sprechen, einem Waldbrand ist egal, wer in der Feuerwehr ist oder nicht, er sucht sich seinen Weg, und es niemand anderes da als die Bewohner der Dörfer. Und da die Erwachsenen für die Kinder und Alten mitmachen müssen, wirkt jedes "Widersetzen" wie Affront gegen die Sozialgemeinschaft Gemeinde.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:47, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch http://www.duden.de/rechtschreibung/grundsaetzlich, Erklärung 2a und 2b. Juristen meinen wohl grundsätzlich 2b. --Eike (Diskussion) 22:05, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als ich mich vor vielen Jahren, statt die damals im Süden übliche Feuerwehrabgabe zu zahlen, als Akademiker zur Feuerwehr meldete, merkte ich, dass dieser (eingeschworene) Haufen nicht begeistert war, eigentlich mehr an der Feuerwehrabgabe als leichte Finanzierungsform für vielerlei Ausrüstungswünsche interessiert war und diese "schlauen Freiwilligen" nur die betonte Kameradschaft in deren Niveau störten. Will sagen, nicht jeder passt zur Feuerwehr, deren Hierarchie der der Bundeswehr nicht nachsteht. Der Kommandant wird mit diesen "Feuerwehrpflichtigen" seine liebe Last haben, die Wehr wird möglicherweise nie die gewünschte Effektivität erreichen. Aber Politik denkt nicht so weit. Besser wäre es den Beruf des Berufsfeuerwehrmannes attraktiver zu machen und die Gemeinden diesbezüglich finanziell besser auszustatten.--2003:75:AF0E:2D00:5B1:DCA8:6945:DB27 10:18, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So unattraktiv erscheint mir der Beruf im Vergleich gar nicht mal. Ich vermute, es sind eher die Anforderungen, an denen so mancher Schluffi scheitert;) --94.219.188.228 14:32, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kleine Gemeinden können keine effektive Feuerwehr organisieren mit einer Berufsfeuerwehr. Die Zahl der Einsätze wäre gering, sagen wir mal maximal 1 x pro Monat, dafür kannst du kein Team mit 10 Mann rund um die Uhr anstellen. Zu zweit oder zu viert kannst du nicht zugleich mit drei Autos fahren, einen Einsatzort absichern, Schlauchleitungen legen, die Pumpe bedienen, auf eine Leiter steigen, das Feuer bekämpfen, erste Hilfe leisten und Nachbargebäude vor Feuerübergriff schützen. Bei einem Hochwasser kannst du mit nur vier Mann praktisch nichts ausrichten. Also braucht man immer in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Männer, die wissen was zu tun ist. Tatsächlich kann aber auch ein Rollifahrer bei der Feuerwehr nützlich sein, z. B. in dem er den Notruf besetzt, den Funkverkehr überwacht und Schreibkram macht. Logischerweise sind aber auch Feuerwehrleute unter ärztlicher Aufsicht. Man kann keinen Asthmatiker oder einen mit Herzmuskelschwäche in ein brennendes Haus schicken, also wird vorher ärztlich untersucht, wie das bei der Musterung zur Bundeswehr früher der Fall war und ebenso nach einem Einsatz, wenn es potenziell gesundheitsgefährdend war. Berufsfeuerwehr hat man nur in der Stadt, wo alle naslang jemand ausrücken muss. Man könnte nämlich einem Arbeitgeber nicht zumuten, dass er jemand beschäftigt, der drei mal am Tag seinen Arbeitsplatz verlässt und die Hälfte der Zeit nicht anwesend ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Allerdings könnte auch ein kleiner Ort eine "Berufsfeuerwehr" dahingehend einrichten das er Leute, die natürlich einen Hauptberuf haben, zustätzlich für einige Stunden Wartung und Übung pro Woche + Einsätze anstellt und bezahlt. Wird aber teuer.--Antemister (Diskussion) 10:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Datierung Kreuz und Wappen?

Ich habe in einem Steinbruch in Unterfranken ein eingemeißeltes Kreuz innerhalb eines seltsam geformten Halbwappens gefunden. Der Steinbruch könnte vor 150 - 200 Jahren noch in Betrieb gewesen sein, sicher bin ich mir da allerdings nicht. Von der Form her sieht das Kreuz wie eins dieser alten Feldkreuze aus bei denen die Innenwinkel abgerundet wurden. Mich würde interessieren ob sich das von der Form des Kreuzes und evtl. der setsamen Form des stilisierten Wappens her halbwegs datieren lässt. Vielleicht weiß auch jemand ob das evtl. üblich war in Steinbrüchen so ein Kreuz als Segen oder im Angedenken eines toten Steinbrucharbeiters zu hinterlassen. Unten Links vom Kreuz glaube ich den Buchstaben "t" zu erkennen und rechts davon ein großes "A" Darüber mag es auch eine Inschrift gegeben haben. Aber hier ist der Stein zu verwittert. https://pl.vc/20zi7 --2003:66:897A:D125:ECA2:98C2:CEA8:7BFC 20:21, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Gewähr (= vielleicht ein Ansatz) Google => kreuz steinmetzzeichen unterfranken <= Da finden sich Bücher, die auf das Thema eingehen. Es ist ja schon ein bissl verwittert, oder? Spätmittelalter ...? Ohne Gewähr! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:29, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne Bild läßt sich da nix sagen. --Heletz (Diskussion) 16:58, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Halbwappen“ gibt es meines Erachtens nicht; die 81 Google-Vorkommen dazu führen wenig Sinnvolles dazu auf, auch wenn die Liste von einem Bild auf Commons File:Halbwappen ATV Ditmarsia.jpg und dessen Einbindung in den entsprechenden Artikel angeführt wird. Wappen als Besitz- oder Herrschaftszeichen wurden kunstvoll und hoheitlich angebracht, so dass man es auch nicht für ein Wappen an einer alten Territorialgrenze halten mag. Man sollte immerhin prüfen, ob dort eine Territorialgrenze verlief. Wir hatten vor zwei Jahren eine ähnliche Frage nach einem verwitterten Wappen, das sich als Grenzzeichen zwischen Tirol und Bayern entpuppte. Für ein Steinmetzzeichen ist es viel zu groß und viel zu rund. Ich halte es für eine Art Skizze oder Entwurf, laienhaft eingehauen und unvollendet. Zur Zeitstellung ergibt sich mit Otto Titan von Hefner: Grundsätze der Wappenkunst, Neudruck 1976, S. 8: „Erst im Anfange des XV. Jahrhunderts macht sich eine neue Schildesform, die halbrunde, geltend.“ der Anfang des 15. Jahrhunderts als Terminus post quem, da zuvor Wappenschilde nicht die halbrunde Form hatten. Die kleine Ausspitzung an der oberen Ecke macht es noch jünger. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:20, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Upload per Browser auf FTP-Server oder NAS

Ich möchte auf meiner Webseite Besuchern die Möglichkeit geben, (möglichst) mit ihrem Browser Dateien auf meinen FTP-Server oder mein NAS hochzuladen.

Dazu möchte ich einen anklickbaren Link veröffentlichen, der direkt zum Speicherziel führt, sodass der Besucher nur noch die Datei auf seinem PC auswählen muss.

Und: Es soll zwar jeder über diesen Link Dateien hochladen dürfen, aber keiner darf sehen oder löschen können, was von anderen hochgeladen wurde. Ist so etwas machbar?

Danke für jede Hilfe! Aloys G.

--79.253.111.148 20:44, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Machbar ist das schon, WikiLeaks arbeitet im Prinzip so. Das dürfte aber mit nennenswertem Aufwand verbunden sein. Gruß, --Nfreaker91 22:18, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab so etwas vor Jahren mal mit HTML 1, Microsoft IIS und Windows 95/98 gemacht. Da brauchte es aber einen Webserver mit CGI. Heute geht das höchstwahrscheinlich einfacher. Um welche NAS handelt es sich? Vielleicht gibt es da ja etwas fertiges. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit PHP geht ein indirekter Upload auf einen FTP-Server.[21] Mit reinem HTML oder direkt auf den FTP-Server geht nicht.[22][23] --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde Dir empfehlen dafür eine fertige Lösung, wie z.B. OwnCloud zu verwenden. Die ist nicht nur deutlich komfortabler und auf vielen Webspaces und NAS-Systemen als Paket installierbar, sondern würde Dir auch noch einen Haufen Sicherheitsbedenken abnehmen. Wenn man sowas mal eben selbst zusammen codet, ist die Gefahr viel zu groß, dass man irgendein Sicherheitsproblem übersieht, und nachher die eigenen Daten für alle Welt öffentlich im Netz abrufbar sind. // Martin K. (Diskussion) 00:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1984: Teil III: Sichtweise O'Briens durch Winston

Ich habe eine Frage zum Buch 1984 von George Orwell. Wie sieht Winston Smith im dritten Teil des Buches, wo er "verhöhrt" wird eigentlich O'Brien?--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:04, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

en:WP: "Even in the torture scenes, there is a strange intimacy that persists between Winston and O'Brien. O'Brien even states that Winston's mind appeals to him, and that it resembles his own mind, except that Winston happens to be "insane." Eventually, in Room 101, O'Brien tortures Winston into submission so that he "willingly" embraces the philosophy of the Party."
Also quasi Sado-Maso ... aber zwischen Männern ... und mit Hosen an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:50, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Käme für die 3. Stunde noch rechtzeitig. --Aalfons (Diskussion) 08:56, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber was mich wundert, dass die das heute mit 19 noch nicht wissen. Here more of same. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies mal seine Disk, lässt sich lieber helfen als sich selbst zu. Eltern helikopterten? Oder geht das zu weit? --Aalfons (Diskussion) 13:23, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe da kein Sado-Maso. Es reicht aber, das Buch zu lesen, um die Autoritätsgläubigkeit Winstons mitzuerleben, ab Kapitel XVIII. Es ist auch nicht wirklich Stockholm, es ist mehr einfache Gläubigkeit, fraglose Anerkennung der Autorität, noch akzentuiert durch Winstons erste Vermutung
'They've got you too!' he cried. - 'They got me a long time ago,' said O'Brien with a mild, almost regretful irony.
Winston liegt dabei irgendwo in der Mitte zwischen einem echten Widerstand und jemandem wie Parsons:
'Of course I'm guilty!' cried Parsons with a servile glance at the telescreen. 'You don't think the Party would arrest an innocent man, do you?'
Es ist jedenfalls nicht der ganze Widerstand, so wie wir ihn uns vorstellen, "Es lebe das heilige Deutschland", also die Anerkennung allein der physischen Macht vor dem Erschießungskommando, die aber nichts vermag gegen das aufrechte Herz des Widerständigen. Und eben das ist das Furchtbare an der im ganzen Buch dargestellten Situation, auf oberflächlicher Ebene auch dadurch erzählt, dass das Regime selbst die Widerstand(versuchs)situation bereitstellt und formt...
Wo hat übrigens das Buch einen dritten Teil? Es hat 23 Kapitel. Überhaupt sollte man nie aus einer Übersetzung zitieren. Hier bleibt zum Beispiel (mir) das Wortspiel des deutschen Übersetzers "verhöhren" völlig unklar. Und wenn der Typ am Gymnasium was darüber schreiben muss, wird er ja wohl auch keine Übersetzung zitieren, oder? NfdA (Diskussion) 18:16, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schrieb "quasi".
Vergleiche den Ablauf in 1984 mit der There-are-four-ligths-Episode in Startrek: Letztere ist ein wütender Kampf, ersteres - "Angewidert von sich selbst, empfindet Winston seinen Anblick als kläglich und würdelos (...) und nimmt die nährende Hand der Partei dankbar an." Ich bin würdelos, ich muss bestraft werden. Nicht der Hauch eines Kampfes. Er "erkennt" sich als "halsstarrig". Und O'Brian? Er weiss, dass Winston am Ende erschossen wird. Warum es also nicht gleich am Anfang tun - und Zeit sparen? Nein, er geniesst es. Er gehirnf***t Winston bis zu dessen lächelndem Tod. Das hat schon deutliche SM-Züge. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

heißer Micro-USB-Stecker

Gruß in die Runde, man kennt ja die Berichte, dass sich die Endgeräte oder Netzteile beim Ladevorgang erhitzen. Ich habe nun zum Laden meines Telefons ein Kabel USB zu Micro-USB bekommen. Den USB-Teil habe ich in einen Adapter für die normale Steckdose gesteckt und mit dem Micro-USB-Anschluss lade ich dann bei Bedarf. Nun ist es mir schon zum zweiten Mal aufgefallen, dass das Micro-USB-Ende heiß wird, wenn nichts angesteckt ist, der Adapter aber trotzdem in der Dose steckt. Stecke ich dann mein Telefon zum Laden an, wird das Micro-USB-Ende wieder kalt. Das USB-Ende hat keine Auffälligkeiten und der Adapter wird auch nicht wärmer als ein normales Netzteil im Betrieb. Ist meine Beobachtung ungewöhnlich? VG --seal's watershed (Diskussion) 23:02, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Das spricht für eine mangelhafte Isolierung der 0V- und 5V-Ader am Kabelende. Das ist nicht gut. Da diese Kabel Centwert-Massenware sind, probiere besser ein anderes aus. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:08, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So etwas kann leicht zum Totalschaden von Kabel und Ladebuchse führen. Ich hatte so etwas schon. Nimm bitte ein anderes Kabel. Das kostet nicht viel. Eine verschmorte Ladebuchse am Handy ist hingegen etwas teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für eure Antworten, ich kaufe mir bei nächster Gelegenheit ein neues Ladekabel. VG --seal's watershed (Diskussion) 13:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Argh! Nein, bitte nicht bei Gelegenheit. Mag sein das ich da etwas übervorsichtig bin, aber die Chance Deine Bude abzufackeln möchtest Du sicher nicht wahrnehmen, oder? Das das Teil vorne heiß wird ist nicht nur nicht gut, das ist sogar ziemlich schlecht. Das Laden des Smartphones dürfte auch erheblich länger dauern, da ein Teil der lieferbaren Energie offenbar gleich in Wärme umgesetzt wird. --Wassertraeger 13:50, 22. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Ja, das ist ungewöhnlich. Ich hab schon viele (auch kaputte) Netzteile in der Hand gehabt, aber das eines soviel Kriechströme hatte, das es heiß wurde: noch nie. Es gibt wohl nichts, was es nicht gibt.Beantworten
Kann es sein, dass das Ding sooo -räusper- intelligent ist, dass dort eine Zener-Diode zum Kappen von Spannungsspitzen lebt, die sich bei erhöhter Leerlaufspannung erwärmt? 89.0.164.38 14:36, 22. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das ist eher ein Isolationsschaden, wo sich ein Kontakt bei gestecktem Stecker so verschiebt, dass der Fehler nicht mehr auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Säure-Probe

Hi, wie funktioniert eigentlich die Säure-Probe zur Feststellung des Goldgehalts genau? Meines Wissens wird auf einer Schieferplatte ein kleiner Goldabstrich gemacht und mit verschiedenen Säuren behandelt. Aber wie will ich dabei feststellen, ob das Teil aus massivem Gold oder nur aus einer Walzvergoldung besteht? Der Abrieb ist doch minimal, sonst würde ja das (Schmuck-)Teil beschädigt, oder? --79.225.104.190 23:30, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Strichprobe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hat Glück. Google => walzvergoldung strichprobe <= hat einen (1) Treffer ... dann dort S. 84.
In der Praxis läuft das so (durfte es vor 4 Wochen erleben): Der Goldschmied sieht sich zuerst das Teil haargenau mit der Lupe an und dann sieht er an Verarbeitung und Erscheinung schon, ob es "Gold" oder "Tinnef" ist (bei billigem Modeschmuck steckt der Hersteller nicht viel Arbeit hinein...). Erst dann macht er die Strichprobe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Probe auf die "inneren Werte" ist die Dichtebestimmung: Goldene Objekte sind als solche erst ab einem minimalen Goldgehalt von 8 kt von Interesse, bei kleineren Feingehalten wirken sie einfach nicht mehr golden. Und dann läßt sich die Dichte des Gegenstands wegen der hohen Dichte des elementaren Golds nicht mehr mit vernünftigem Aufwand fälschen und muß zur an der Oberfläche bestimmten Legierungszusammensetzung passen. Schwere Elemente sind nicht so zahlreich, in Frage kommen neben Gold selbst praktisch nur Pb, Hg, W, die Platinmetalle und Actinoiden. Damit sind die Surrogatkandidaten entweder selbst extrem teuer, radioaktiv oder haben kraß "falsche" mechanische Eigenschaften (Härte, Elastizität, Schallgeschwindigkeit). Somit läßt sich mit ein wenig Erfahrung echtes von falschem Gold wenig aufwendig unterscheiden: anschauen, anfassen, Klangprobe entlarven Falschgold ohne großartigen Laboraufwand schon sehr zuverlässig. Gold ist gerade deswegen schon immer ein so beliebtes Wertaufbewahrungsmittel gewesen, weil sich seine Echtheit so leicht feststellen läßt. -- Problematischer wird es, wenn der Werkstoff gar nicht zweifelhaft ist, aber der Wert des Gegenstands wesentlich durch seine Bearbeitung bzw. seine Echtheit bestimmt wird: Viele antike Goldmünzen sind beispielsweise deutlich mehr wert als der reine Metallwert. Dann muß man schon genauer hinschauen, um z. B. echte geprägte originale Münzen von anhand von Abdrücken hergestellten Gußfälschungen unterscheiden zu können.--80.171.180.139 15:57, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke - Danke - Danke - Ihr habt mir sehr geholfen.--79.225.109.141 17:29, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

22. April 2016

Ferienhaus als Wirkungsstätte

Im Anschluss an die obige Frage zu Ralph Giordanos irischem Ferienhaus stellt sich die Frage, bei welchen Autoren/Malern/Komponisten etc. ihr Ferienhaus/Wochenendhaus/Datscha/Cottage nicht doch eine gewichtige/relevante Rolle in ihrem Oeuvre spielt? --Concord (Diskussion) 02:04, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Brecht in Buckow?--Wikiseidank (Diskussion) 07:27, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Passt nicht zu 100%, aber dennoch erwaehnenswert: en:Dylan Thomas Boathouse. --Wrongfilter ... 08:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nur Kommentar: Das ist ja eigentlich ein Widerspruch, denn "Ferien"(haus) ist ja keine Arbeit.
Es scheint eher anders herum zu sein: Dort, wo ein kreativer Mensch sich wohl fühlt/in Ruhe nachdenken kann, ist er auch besonders kreativ. WP hat einen Maler, der drei Wohnsitze hatte und in jedem hatte er ArbeitsKreativräume, wo er seine Projekte verfolgte.
Ansonsten Google => locations that inspired writers <= Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zwei Arrays kombinieren, so dass immer TRUE gewinnt?

Guten Morgen,

ich habe zwei Arrays in PHP:

 $myArray['user']['edit'] = false;
 $myArray['user']['forbidden'] = false;
 $myArray['superuser']['edit'] = true;
 $myArray['superuser']['forbidden'] = false;

Ich möchte die vorhandenen Schlüssel und Werte in einem neuen Array zusammenführen, z.B. in $myArray['canDoMore']. Der neue Array soll also jeden Schlüssel, der für $myArray['user'] oder für $myArray['superuser'] gesetzt ist, genau einmal erhalten. Wo ich gerade noch nicht hintersteige ist folgendes:

Wenn mindestens einer der jeweiligen Werte true ist, dann soll als Wert true gesetzt werden, ansonsten false. True soll also immer gewinnen. In meinem Beispiel also

 $myArray['canDoMore']['edit'] = true;
 $myArray['canDoMore']['forbidden'] = false;

Ideen, wie man das am schönsten schreiben kann? --87.123.55.67 07:24, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich kenne die Syntax nicht, aber dass immer true gewinnt, heißt (inklusives) "Oder". Also ungefähr
$myArray['canDoMore']['edit'] = $myArray['user']['edit'] || $myArray['superuser']['edit']
--Eike (Diskussion) 08:08, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab das bis jetzt so versucht, was ich aber nicht schön finde:
	$myArray['canDoMore'] = array_merge(
		array_filter($myArray['user']), array_filter($myArray['superuser'])
	);
Die array_filter()-Funktion entfernt mir dabei Einträge, bei denen der Wert false gesetzt ist - ansonsten würde beim nachfolgenden array_merge ein später gesetztes false den vorigen Wert überschreiben, so dass ein true verloren gehen könnte. Unschön finde ich an dieser Idee, dass ich mehrfach hintereinander die Funktion array_filter benutzen muss. --87.123.55.67 13:45, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll denn rauskommen? Ein Array mit true/false-Werten je nachdem, oder eines nur mit true-Werten? --Chricho ¹ ³ 14:06, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst: Die Werte können nur TRUE oder FALSE sein. Von mir aus dürfen auch die FALSE-Werte im Ergebnis-Array enthalten sein. Für den weiteren Ablauf des Pogramms sind die aber egal - was zählt, ist, ob ein Schlüssel den Wert TRUE hat. --87.123.55.67 14:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich lass es jetzt erstmal so - immerhin funktioniert es so. --87.123.55.67 17:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hoffe, dass du nicht andauernd Notices über undefinierte Array-Indizes erzeugen möchtest, es klingt für mich gerade danach …
$myArray['canDoMore'] = array();
foreach($myArray['user'] as $attribute => $value) {
    $myArray['canDoMore'][$attribute] = ($value || $myArray['superuser'][$attribute]);
}
Ich würde dringlich empfehlen, auf einheitliche Strukturen zu achten, damit man später nicht irgendwo doch von einer falschen Annahme ausgeht, wie das Array aussieht. Wenn du auf einen undefinierten Index zugreifst, ist das Ergebnis nämlich auch nicht false, sondern null (und eine Notice (also eine Warnung) wird wie gesagt erzeugt, die du vermutlich unterdrückst). --Chricho ¹ ³ 20:32, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Vorschlag hat mit nicht-gesetzten Indizes ein Problem, denn ich kann nicht sagen welche Schlüssel als $attribute denn jetzt genau vorhanden sind und welche nicht. Bei meinem Code seh ich das Problem aber gerade nicht... Was sich durch meinen Code ändert, ist dass auf 0 gesetzte Indezes nachher nicht mehr da sind. Entscheidend ist aber, ob der jeweilige Wert auf 1 steht. Ob dagegen der Schlüssel nicht gesetzt ist oder ob er gesetzt, sein Wert aber 0 ist, ist egal. --87.123.6.8 03:01, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist nicht egal, du solltest dir überlegen, wie deine Arrays aussehen sollen, damit du bei der Verwendung sichergehen kannst, was dich erwartet. --Chricho ¹ ³ 12:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, ist es wohl. Entscheidend ist nicht, ob der Schlüssel vorhanden und der Wert nicht gesetzt ist, entscheidend ist auch nicht, ob der Schlüssel vorhanden und der Wert 0 ist - was für jeden der Schlüssel beides möglich ist. Entscheidend ist dagegen, ob der Schlüssel vorhanden und der Wert 1 ist. Dass das so ist, ist nicht meine Entscheidung, ich hab das Programm nicht programmiert.
Soweit ich sehe, funktioniert meine Lösung. Das Einzige, was mir nicht gefällt, ist dass ich direkt hintereinander und so oft die array_filter()-Funktion benutzen muss. In echt ist die Anzahl der zusammenzuführenden Arrays nämlich größer. Und da dann jedes Mal diese Funktion drumzuhauen, sieht einfach nicht elegant aus. --87.123.6.8 13:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Daten aus OSM

Hallo Leute, ich hatte eine Frage zur Verwendung von OSM-Daten, wurde aber von den Spezialisten für Georeferenzierung reichlich rüde an die Seite "Fragen zur Wikipedia" verweisen. Das wäre nun natürlich falsch, da meine Frage die Verwendung von OSM betrifft und nicht die von Wikipedia. Meine Frage: wie komme ich bei OSM an die Koordinaten und die übrigen erforderlichen (Pflicht-)Daten, die ich brauche, um in einem ortsbezogenen Artikel den Link auf die OSM-Karte zu erzeugen? Die WP-Vorlage coordinates dient ja nur dazu, die bereits vorhandenen Daten einzutragen und daraus den Link zu erzeugen. Irgenwo muss ich die Daten (Längengrad, Breitengrad usw..) ja her bekommen. Ich gehe nicht hin, um mit einem GPS-Gerät Längen- und Breitengrad zu erzeugen. Ich kann auch nicht z.B. in meinem Regionalwiki, überall eine Vorlage wie "Lagewunsch" verwenden, da gibt es keine Wunscherfüller. (am Rande: warum ist es so schwer für die Wpezialisten, so eine einfache Frage zu verstehen und kurz zu beantworten? Warum ist es für die Herren der Georeferenzierung anscheinend undenkbar, ein Beispiel für die Benutzung einer Einrichtung darzustellen? Na ja, nur ein erhetorische Frage ...) Übrigens sind die "Hilfe"-Seiten bei OSM für Laien faktisch unbrauchbar und weitgehend unverständlich. Auch dort gibt es keine brauchbaren Hilfeseiten zu diesem ja nicht so besonders speziellen Problem oder sie sind gut versteckt. --Schuetz13 (Diskussion) 08:55, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Suche den Ort bei OSM, zentriere ihn auf der Karte und kopiere dann die Geokoordinaten aus dem URL. --Rôtkæppchen₆₈ 08:57, 22. Apr. 2016 (CEST) Und wenn Openstreetmap mal wieder geschlossen hat, nimmt man opentopomap.org oder openseamap.org. Zur Not gehen auch die kommerziellen Kartendienste von Here, Bing oder Google. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Etwas genauer geht es noch, wenn man rechts den Link "Teilen" anklickt und dann "Kartenmarker setzen" auswählt. --Magnus (Diskussion) 09:01, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Opentopomap klickt man links auf den Marker und dann mit dem Kreuzcursor an die gewünschte Stelle. Danach lässt sich der Marker per Drag and Drop feinjustieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
warum ist es so schwer für die Wpezialisten, so eine einfache Frage zu verstehen und kurz zu beantworten? – ganz einfach: Weil du nicht gefragt hast „wo bekomme ich die Koordinaten her“, sondern weil du (sinngemäß) gefragt hast: „Warum zum $ZENSIERT ist in diesem $ZENSIERT Artikel keine $ZENSIERT-Beschreibung, wie ich OSM in ein Wiki einbaue???eszett“. Und diese Frage wurde dir auf Diskussion:OpenStreetMap so sachlich wie möglich beantwortet: Weil dieser Artikel beschreibt, was OpenStreetMap ist, und nicht, wie man es in einen Artikel einbaut. Im Artikel Fahrrad steht ja auch nicht drin, wie man mit dem Rad von Mannheim nach Heidelberg kommt, oder? Hättest du einfach gefragt, wo du die Koordinaten herbekommst, dann wäre die Frage zwar immer noch fehlplaziert gewesen, aber dann hätte ich es dir einfach gesagt. Ich kann nicht riechen, was du wissen willst, und mein Hund kann es mir nicht sagen. --Kreuzschnabel 09:22, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kauf dir 'n neuen Hund! SCNR --Eike (Diskussion) 10:13, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versuch erstmal, es meinem noch beizubringen. So alt ist er ja noch nicht. --Kreuzschnabel 10:45, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einstellen der RAM-Frequenz

Manchmal wird empfohlen, die RAM-Frequenz im Bios einzustellen. Meine Frage: Geht das auch überdas Betriebssystem? Werdendie die Einstellungen vom OS überhaupt übernommen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.40 (Diskussion) 09:34, 22. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Also, da müssen keine "Einstellungen übernommen" werden. Das RAM läuft, wie das BIOS/EFI es eingestellt hat. (Ohne Not würd ich da übrigens die Finger von lassen.) --Eike (Diskussion) 10:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ausschließlich das BIOS ist dafür zuständig, die richtigen Parameter entweder automatisch (per SPD o.ä.) oder über manuelle Einstellungen für das RAM zu verwenden. Das Betriebssystem greift über Treiber auf das RAM zu. --Joschi71 (Diskussion) 10:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, zum RAM-Zugriff sind keinerlei Treiber notwendig. RAM-Zugriff geht rein in Hardware. Deswegen ist auch das Betriebssystem für die Konfiguration nicht zuständig, sondern Bios oder Uefi. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie schon geschrieben, stehen die nötigen Daten im SPD. Bei heuteigen Rechnern ist es keine gute Idee, manuell an der Taktung herumzuspielen. Mehr als ein instabiles System (es werden falsche Daten bei der CPU landen oder schon falsch in das RAM geschrieben) wirst Du kaum erreichen. Mich würde mal interessieren, wer das so empfiehlt, wir haben hier (Hardware-Entwicklung) schon genug Spaß mit dem richtigen Timing bei den DDRAM, das kann bei den deutlich schnelleren PCs nciht weniger hakelig sein. Vielleicht schaust du Dir mal das hier an: DDR-SDRAM#Abweichungen von der Spezifikation, vielleicht ist das Dein Thema? Dort steht auch einiges zum Timing. --Wassertraeger 13:40, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab schon ab und zu gelesen, dass SPD-Daten fehlerhaft sein oder ganz fehlen können. Solche Timings ändern heißt ja außerdem nicht, dass man sie beschleunigt, vielleicht muss man sie für ein stabileres System auch mal runtersetzen. Aber ja, wie gesagt: Ohne Not nicht anfassen. --Eike (Diskussion) 13:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das wäre dann aber ein umtauschpflichtiger Produktmangel. Gibt es nicht so nette Tools für den PC, mit dem man auch solche Daten abfragen kann? SiSoft Sandra gab es da doch mal. --Wassertraeger 13:52, 22. Apr. 2016 (CEST) P.S.: Was macht denn ein PC wenn er keine oder falsche Daten bekommt? Rückfall auf die langsamste Geschwindigkeit?Beantworten
Ein einfaches, kleines, informatives Tool ist CPU-Z. --Joschi71 (Diskussion) 13:55, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Viel Glück dabei, dem Mainboardverkäufer zu erklären, dass nicht das RAM schuld ist. Oder dem RAM-Verkäufer, dass nicht das Mainboard schuld ist. Oder beiden zu erklären, dass du nicht schuld bist. --Eike (Diskussion) 13:57, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beide können sich auf die Kompatibilitätsliste des Motherboardherstellers berufen. Ist der RAM-Riegel da nicht gelistet, geschieht der Einsatz auf eigene Gefahr des Käufers. Andererseits sichern die JEDEC-Standards eine gewisse Mindestkompatibilität. Es gibt aber immer noch Billighersteller, die meinen, man könnte durch simples Fälschen der SPD-Daten hochwertigeren Speicher bekommen. Da muss man dann selbst die Einstellungen im BIOS/UEFI auf gesunde Werte zurücksetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...weswegen ich auch keine Einzelteile mehr kaufe und zusammenstöpsel. Allerdings hatte ich gehofft, das das mit den Inkompatibilitäten heute kein so großes Thema mehr ist. --Wassertraeger 15:28, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach meinen (begrenzten) Erfahrungen ist es das auch nicht. Ich hab nur begründet, warum man, wenn es mal ein Problem geben sollte, sich vielleicht selbst drum kümmern muss. --Eike (Diskussion) 09:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht das Peterprinzip

Im Peterprinzip geht es darum das ursprünglich nützliche Leute so lange befördert werden bis Sie an einer Position ankommen an der Sie nutzlos sind. Regierungen haben dagegen so eine Art Magnetfunktion für all die Leute die schon immer nutzlos waren und sich dann über Pöstchen in die Politik retten. Dort angekommen reicht häufige Anwesendheit um bis in die höchsten Positionen zu kommen. Das hat mir meine Großmutter schon so übers Dritte Reich erzählt das plötzlich jeder Dorftrottel in wichtigen Positionen saß und auch heute gibt es in der Regierung einige Gestalten denen man in der Privatwirtschaft nicht mal die Aufsicht über zwei Sack Zement anvertrauen würde. Gibt es einen Namen für dieses Phänomen das Regierungen/Verwaltungen/Behörden grundsätzlich/zwangsläufig? einen nicht unerheblichen Anteil an Faulen und Dummen in hohe Positionen befördern? --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 14:10, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der gesuchte Begriff ist auch nicht unter Peter-Prinzip#Siehe auch aufgelistet? --Joschi71 (Diskussion) 14:18, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Da hatte ich als erstes gesucht. --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 14:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Geschützte Werkstätte" sagt man zu solchen Tagesstrukturen. --62.202.180.226 14:25, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Aussage ist unter Berücksichtigung der Beschreibung des Fragestellers diskriminierend, da Geschützte Werkstätten der Integration von Behinderten dienen und nicht der Postenschacherei für inkompetente Sesselfurzer. --Joschi71 (Diskussion) 14:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Vitamin B".--2003:75:AF0E:2D00:5C78:57AF:CDF6:E8DB 14:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Politiker-Schelte ist nun nichts besonderes. Wenn der Eindruck also stimmt, dann müsste man untersuchen, warum das in Deutschland so ist. Vielleicht das kleinere Übel, weil die Faulen und die Dummen wenigstens nicht so aktionistisch sind wie manche "fähige" Politiker, die unliebsame Änderungen durchdrücken wollen? (nicht signierter Beitrag von 188.101.78.40 (Diskussion) 14:50, 22. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Im Buch dazu gibt es ein eigenes Kapitel zur Politik, da sind die vermutlich eingeschlossen. Ich denke auch, dieses "schon immer nutzlos und macht trotzdem Karriere" ist eher eine Frage der Abstammung (goldener Löffel ...), als daß es besonders typisch wäre für die Politiklandschaft. Die "Führungselite" ist überwiegend inzüchtig, da sind nur ~ 3% Heirat mit Menschen von außerhalb des Zirkels, habe ich irgendwann mal gehört. --94.219.188.228 14:48, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die "Dorftrottel", von denen dir deine Großmutter erzählt hat, die unter den Nazis in wichtige Positionen aufgestiegen sind, haben das keineswegs nur durch "bloße Anwesenheit" geschafft, sondern durch bedingungslose Linientreue und Unterwerfung unter den Führerwillen. In der heutigen Parteiendemokratie käme diesem Karriereweg wohl die (offensichtlich weit weniger mühelose) Ochsentour des "Parteisoldaten" am nächsten. Ob dieser Weg besonders attraktiv für die "Faulen und Dummen" ist, ist Ansichtssache. Gegenmodell wäre der Quereinsteiger, der aus einem ganz anderen Gebiet in die Politik wechselt und dort recht bald in höhere Positionen gelangen kann. Auch hier reicht "bloße Anwesenheit" wohl kaum aus. "Faulheit und Dummheit" hielte ich hingegen für solch eine Karriere als eher hinderlich. Geoz (Diskussion) 15:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Peter-Prinzip spricht nicht von Nutzlosigkeit sondern von Unfähigkeiten und Inkompetenz. Sicherlich steht hinter allem das Verwertungsinteresse, aber das Beschreiben des Aufsteigens auf der Karriereleiter in den Bereich der Inkompetenz macht die Kernproblematik transparenter. Das berühmte "Schuster, bleib bei deinem Leisten" sollte immer mitbedacht werden, nicht nur beim beruflichen Aufstieg sondern auch bei der Neuordnung der Gestaltung der Verantwortlichkeiten: Was qualifiziert zum Beispiel einen Wissenschaftler dazu, Drittmittel für seinen Bereich einzuwerben? Er soll forschen und lehren und die Finanzierungsprobleme sollten von Leuten betreut werden, die etwas davon verstehen. Für die angesprochenen Defizite im Bereich der Politik sind aber nicht allein die Politiker verantwortlich. Die Hauptverantwortung liegt bei denen, die sie wählen und nicht abwählen und das muntere inkompetente Treiben zulassen. Außerdem sollte man realisieren, dass aus Sicht von Handel und Industrie und vor allem aus Sicht des Finanzsektors die Politiker insgesamt gesehen in den letzten Jahrzehnten hervorragend funktioniert haben. Von dieser Seite gab es doch kaum ernstzunehmende Klagen, oder? --2003:45:4640:5D00:3593:252B:E080:7861 16:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Walter-Prinzip? Oder Franz-Walter-Prinzip (FWP)? Wenn nicht, hat er wenigstens das Profil grandios herausgearbeitet. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:17, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist das Nepotismus, ob das eine gute Antwort ist weiß ich aber nicht, denn einen spezifischeren Begriff kenne ich nicht. Allerdings lässt sich dieses Phänomen fasst immer darauf zurückführen, denn niemand bekommt wegen Unfähigkeit einen Posten, sondern entweder durch Kompetenz oder weil er gut steht mit der Person die den Posten vergibt (dann trotz Unfähigkeit). Dieses Problem besteht aber nicht nur in der Politik (hier ist es nur so das es für die Öffentlichkeit weithin sichtbar ist), sondern auch in großen, ähnlich stark hierarisierten Konzernen (der "Hauptmann der Luftwaffe", der Abteilungsleiter in einer Handelsgesellscahft wurde, ohne wirklich zu wissen was die überhaupt alles verkauft).--Antemister (Diskussion) 18:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das spielt mit rein ist es aber nicht ausschließlich. Ich hab oben geschrieben häufige Anwesenheit reicht, aber gemeint ist größerer Linientreue reicht. Die Hacken noch ein wenig zackiger zusammenschlagen als andere und eben auch die heutigen Äquivalente dazu. Vielleicht findet sich dazu eher ein Begriff. --2003:66:894E:C596:48C2:D104:47E6:F504 19:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab mal bei Arnim, Deutschlandakte nachgelesen bzw. etwas überflogen, der schreibt dazu relativ viel, hat aber keinen konkreten Begriff.--Antemister (Diskussion) 10:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fishbowl (Diskussionsmethode)

Kann mir jemand sagen, ob diese Methode auch praktisch angewendet wird? Ich habe ein paar Treffer im Bereich Unterrichtsgestaltung gefunden, aber sonst nichts. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Methode im Berufsleben fuunkioniert, da hier recht viel Selbstdisziplin nötig ist. Wer also ein paar Beispiele dafür hat, immer her damit (baue ich dann auch in den Artikel ein, der ist etwas arg trocken). --Wassertraeger 13:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab auch nichts gefunden, aber die Regeln, wenn sie so stimmen, wie sie im Artikel stehen, führen dazu, dass einerseits Quatschköpfe jederzeit loslegen können, man andererseits nicht ausreden kann und man auch nicht beim jeweiligen Teilthema bleiben kann, weil man jederzeit aus dem inneren Kreis rausgeworfen werden kann. Auf diese Weise produzieren sich narzistische Schwätzer im ergebnisfreien Raum. --87.123.55.67 13:57, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Arg trocken" - der war gut! :-)
Die United Nations Refs aus der en:WP hst du schon abgeerntet? :
http://www.kstoolkit.org/Fish+Bowl?f=print
Using the fishbowl for awareness-generating activities:http://www.edchange.org/multicultural/activities/fishbowl.html
A general article on the Fishbowl method with additional resources: http://itcilo.wordpress.com/2009/02/16/facilitate-a-fishbowl-discussion/
Die GoogleBooks-Resultate => Fishbowl Diskussion <= deuten eher auf eine Anwendung für den jugendlichen Menschen.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der Politik: im inneren Kreis die eigentlichen Teilnehmer eines Ausschusses, zum Beispiel Minister oder Abgeordnete, im äußeren Kreis die Abteilungsleiter und Referenten. Wenn sich ein Mitglied des äußeren Kreises äußern möchte, meldet er sich bei dem für ihn zuständigen Mitglied des inneren Kreises, der ihn zu Wort kommen lässt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soweit schon mal Danke. Aus den en-Referenzen heraus bin ich auf den "Samoan Circle" gestossen. Das scheint so eine Art Vorläufer zu sein. Das mit der Politik kann ich mal checken, zumindest für das BMI kann ich was rauskriegen. --Wassertraeger 15:25, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die zwei Kreise und der Gaststuhl müssen natürlich nicht tatsächlich vorhanden sein. Es reicht für die Methode, wenn es bevorrechtigt und nachrangig diskutierende Teilnehmer gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:45, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Durchaus verbreitete Seminarmethode, die ich schon in verschiedenen Konstellationen kennengelernt habe, sowohl wenn es um verschiedene Rollen/Perspektiven der Teilnehmenden, als auch um den Verlauf von Entscheidungsprozessen geht, ebenso lassen sich damit Diskussionen fokussieren. Variationen z. B. hier. Passend eingeführt und moderiert, können die Ergebnisse verblüffend sein, einige Vorteile stehen ja auch schon im Artikel. Keinesfalls nur auf Jugendliche beschränkt.--Mangomix 🍸 17:38, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Firefox: Passwort speichern erzwingen oder manuell nachtragen

Guten Tag,

mein Firefox will bei Google und Facebook die Logindaten nicht speichern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da niemals "nie wieder nachfragen" geklickt habe. Aber selbst wenn: Wie kann ich das rückwirkend ändern? Für eine Homepage ein Passwort dauerhaft eintragen in die Passwortliste? Die einzig brauchbare Funktion ist "Importieren". Wenn ich an einem anderen Rechner meine Log-Daten speichere und exportiere (oder synchronisiere) kann ich die zwischen verschiedenen Installtationen wechseln. Aber das kann doch nicht alles sein, eine neue Firefox-Version aufsetzen!?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@WissensDürster: Hier gibt es ein Firefox Addon, das Dir erlaubt Deine gespeicherten Passworter zu editieren und scheinbar auch neue hinzuzufügen. // Martin K. (Diskussion) 16:39, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ein paar mögliche Gründe: https://support.mozilla.org/en-US/kb/usernames-and-passwords-are-not-saved
Einer davon ist, dass die Website das Speichern unterdrücken könnte.
--Eike (Diskussion) 16:39, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit dem Addon hat gut funktioniert. Obwohl man seine Daten ja gerne weniger externen Anbietern anvertraut. Sehr merkwürdig, dass Firefox keine native Möglichkeit dafür hat?! --WissensDürster (Diskussion) 17:43, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Find ich jetzt gar nicht verwunderlich. Firefox braucht doch für alles ein Plugin. --87.148.80.104 18:42, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
…außer für die vielen nutzlosen eingebauten Funktionen, deren Symbol erst weggeklickt werden muss. <werbung>Chrome hat diese Überfettung nicht.</werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst mit Firefox Passwörter ändern (einfach auf der Webseite ein neues eingeben) sowie anzeigen und löschen (in den Einstellungen). Hab noch nie mehr gebraucht. --Eike (Diskussion) 21:42, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kann man im FF Paßwörter anzeigen?--80.129.146.183 13:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die gespeicherten kann man anzeigen lassen (Immer wieder hilfreich, bei meinem Gedächtnis...) unter Bearbeiten -> Einstellungen -> Sicherheit -> Gespeicherte Zugangsdaten -> Passwörter anzeigen -> Ja, verdammt nochmal, wenn ich "Passwörter anzeigen" anklicke, dann möchte ich tatsächlich, dass du die Passwörter anzeigst! --Eike (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke!--80.129.146.183 18:37, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WissensDürster (Diskussion) 13:35, 24. Apr. 2016 (CEST)

Dollar in Euro wechseln

Ich möchte gerne bei der örtlichen Sparkasse zwei 20-$-Scheine in Euro umwechseln, also die 35,55 € direkt bar ausgezahlt bekommen (bin kein Sparkassenkunde). Geht das? --87.123.168.83 18:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage die örtliche Sparkasse. Die können Deutsch. --62.202.180.226 18:08, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du Glück hast, gibt es dort auch einen Preisaushang, in dem steht, wieviel das kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
*kicher* ich glaub', die wollen sogar von den eigenen Kunden Gebühren pro Buchung... :) da werden die wohl für so ein Devisen-Spekulations-Zeug extra hohe Gebühren haben... --Heimschützenzentrum (?) 18:10, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was kann ich dafür wenn meine amerikanische Bekannte mir amerikanisches Geld per Post schickt -_- --87.123.168.83 18:15, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber bist du vielleicht kunde bei irgendeiner bank? erfahrngsgemäß sind eigentlich alle banken bei eigenen kunden aufgeschlossener/etwas weniger gebührenversessen. -- southpark 18:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich weiß auch nicht, ob die das machen, aber es dürfte für die finanziell so uninteressant sein (wegen des extrem hohen Bearbeitungsaufwands), daß sie es im Zweifelsfall nur gegen exorbitant hohe Gebühren machen, Du also einen ganz miesen Umtauschkurs kriegst. Günstiger dürfte es sein, die Bucks jemandem zu verkaufen, der ohnehin welche gebrauchen kann, weil er z. B. in die States reist oder Ami ist (z. B. Angehöriger der US-Streitkräfte oder der Botschaft o. ä.). Aber mach Dir nicht zuviel Hoffnungen: 40 Dollar sind für das US-Preisniveau Kleingeld. Was würdest Du denn machen, wenn Du z. B. in der Türkei wärest und Dich jemand anquatscht und Dir einen 5-Euro-Schein gegen Landeswährung andrehen wollte? Vermutlich doch wohl etwas sparsam gucken, oder?--80.171.180.139 18:28, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vllt. besser es in einer Wechselstube (bzw. gibt es so was bei uns eigentlich noch seit der Euro-Einführung) probieren, sofern man in der Großstadt lebt. Die wechseln auch kleinere Beträge.--Antemister (Diskussion) 18:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Günstiger als irgendeine Sparkasse ist sicher ein auf Sorten spezialisiertes Geldinstitut, beispielsweise eine Wechselstube oder die Reisebank, die es leider nicht in jedem Kuhkaff gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BKBK
Vor ein paar Jahren wollte ich mal ein paar Hundert Schweizerfranken zu Euro machen. Es erwies sich als wesentlich günstiger, dafür eine Wechselstube aufzusuchen. Da die Geschichte in Berlin spielt, gab es dort eine (oder ich hätte wohl auch eine gewisse Auswahl gehabt). Der Kurs an sich war nicht schlecht, aber es gab für sehr geringe Beträge eine Zusatzgebühr, so etwa 10,- Euro bis 100,- Euro Gegenwert. Moral: Für 40,- US-Dollar lohnt es sich kaum; gut ist der obige Rat, die Scheinchen dem nächsten Reisenden in Familie oder Freundeskreis mitzugeben. NfdA (Diskussion) 18:34, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BKBKBK Hier ist die Rede von 5 € Gebühr für den Dollar-Sortenkauf (also den umgekehrten Vorgang). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Flughafen Duty Free Shop, die verkaufen auch in Dollar zu guten Konditionen.--2003:75:AF0E:2D00:E5F9:5F76:274B:B798 19:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
McDonald’s nimmt überall USD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Da hast du eigentlich immer nur die Wahl zwischen Umtausch gegen Gebühr (Bank) oder schlechten Kurs (Wechselstube). Bei kleinen Beträgen ist Umtausch mit schlechten Kurs in der Regel der bessere Weg. Leider gibt es die Wechselstiben oft nur in Touristenzenteren. Aber eben 20 $ = 35,55 € kanstmehr oder weniger vergessen. In der Schweiz währe der Bahnschalter auch eine Alternative, aber eben auch da, ohne GA 4 CHF Gebühr. Womit wir eben wieder beim Thema sind. Geld tauscht man dort um wo man (Bank-)Kunde ist, nur dann haste Chance, dass du keine Gebühr bezahlen musst. Oder eben die Duty Free Shop auf den Flughäfen nehmen in der Regel auch Dollars. Also bei der nächsten Innereuropäischen Flugreise als Taschengeld mit nehmen =). Wobei genau da findest du in der Regel auch eine Wechselstube mit relativ fairen Wechselkursen. --Bobo11 (Diskussion) 20:12, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland auch genau umgekehrt. Die von mir schon zitierte Wechselstube gibt es noch und schreibt "Gebührenordnung Stadtfilialen - (Flughafenfiliale siehe zusätzliche Gebühren) - An- und Verkauf von Fremdwährungen ab EUR 200,00 ohne Gebühr - darunter EUR 4,00 Gebühr", dazu ein eher bescheidener Abstand zwischen An- und Verkaufskurs. NfdA (Diskussion) 20:33, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar kann das unterschiedlich sein, wer sich wie finaziert. Aber eben irgendwoher holen sich die Geschäfte ihren Umtreibe immer wieder herein. Entweder finazieren sie es über eine Gebühr oder eben über den Wechselkursunterschied. Für dich als Kunde hingegen ist ausschlaggebend, wo du am wenigsten dafür bezahlen musst. Wo und wer das dann ist, ist auch vom Betrag abhängig. Denn je kleiner Betrag desto schlechter ist eine feste Gebühr. Bei grossen Beträgen ist hingegen ein möglicht kleiner Wechselkursunterschied wichtig. Welchen Weg deine örtlichen Sparkasse eingeschlagen hat wissen wir nicht, deshalb ist keine definitive Antwort möglich.--Bobo11 (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal die Website meiner Sparkasse heimgesucht. Diese wechselt zum Tagesverkaufs- bzw -ankaufskurs. In AGB und Preisliste hab ich nichts zu Umtauschentgelten gefunden. Deswegen gehe ich davon aus, dass meine Sparkasse das über die Geld-Brief-Spanne finanziert. Andere Sparkassen können das natürlich anders machen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Synchronizität von Das Lied von Eis und Feuer und Game of Thrones

Hi, ich habe das erste Buch von Das Lied von Eis und Feuer der blanvalet-Ausgabe gelesen, Die Herren von Winterfell. Nun frage ich mich, wie weit kann ich die Serie schauen um auf dem gleichen Stand zu sein? Die erste Staffel? Oder nur bis zur Hälfte, weil das ursprünglich eine erste Buch in zwei aufgeteilt wurde? --87.140.195.0 19:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Read you English? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, ich will weniger die Unterschiede von Verfilmung zum Buch wissen, sondern eher, welche Staffeln/Folgen bspw. bis zum Ende von Buch 1 der blanvalet-Ausgabe gehen. Scheinbar gibt es so eine Aufdröselung nicht... --87.140.195.0 20:48, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab grad mal nachgesehen - das letzte Kapitel vom deutschen Band 1 ist die erste Szene der Folge 6 - also dürften die ersten 5 Folgen problemlos angesehen werden können. Eine Gegenüberstellung der Buchkapitel und Serienfolgen wäre aber spätestens ab Staffel 3 zum Scheitern verurteilt - da gibt es dann einfach zu viele Abweichungen. 84.173.194.85 22:56, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

McAfee: »Ihr Kundenabonnement läuft in 5 Tagen ab«

Nach einem Neustart nervt mich diese Meldung auf penetranteste Weise, wenn man sie wegklickt, erscheint sie sofort neu. Was mich noch misstrauisch macht: Das Abo läuft gar nicht ab, ich habe gerade erst wieder eine Monatsrechnung von 99 c bekommen. Habe ich mir da was eingefangen? Googeln nach der Meldung brachte nix. (Ich habe Win 10.) Rainer Z ... 20:20, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So wie du das beschreibst, hört sich das in der Tat komisch an. Man kann doch in McAfee sicher nachschauen, wann das Programm meint, es laufe ab. Steht da auch das Datum in 5 Tagen? --87.123.6.8 07:51, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant wäre ja auch: Steht da jetzt immer noch "In fünf Tagen"? Das wäre natürlich zusätzlich verdächtig... --Eike (Diskussion) 09:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gestern habe ich immerhin schon mal in der Systemsteuerung den Knopf zum Abschalten der Meldung gefunden, die war nicht zum Aushalten. Heute schreibe ich dann mal an McAfee und Web.de, wo ich das Zeug abonniert habe. Sonst verhält sich die Kiste bis jetzt normal. Rainer Z ... 11:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, mach das mal. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass eher McAfee als Web.de der richtige Ansprechpartner ist. --87.123.6.8 12:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
McAfee ist mE sowieso nicht so dolle... --Gridditsch (Diskussion) 12:28, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Alternative schlägst du vor? Ich habe das halt beim ersten Windows-Rechner mal abonniert, weils ein Jahr kostenlos war und ein Euro im Monat mir korrekt vorkam. Ansonsten sitze ich seit über zwanzig Jahren an Macs, wo des Thema ja weit weniger virulent ist. Ich bin also nicht ganz im Bilde, welcher Virenscanner der beste wäre. Rainer Z ... 14:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kostenlos: Avira, kostenpflichtig: Kaspersky, Details siehe av-test.org. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ISDN oder analog

Guten Abend, ich hätte ein paar Fragen zu Telefonanschlüssen. Und zwar, wenn man nur einen stinknormalen Telefonanschluss möchte, ohne Internetzugang, etc. dann ist die erste Wahl ein analoger Anschluss oder? Wenn ich dazu noch gerne eine Rufnummernübermittelung hätte, brauche ich dann schon ein ISDN-Telefonanschluss? Und was brauche ich für ein ISDN-Anschluss? Brauche ich da so einen Router oder was muss ich da alles für Geräte installieren (lassen)? --87.140.195.0 20:47, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

  1. Gibt es überhaupt noch ISDN, oder ist das alles bereits auf IP umgestellt?
  2. Analog-Anschlüsse haben keine Rufnummernübermittlung
  3. Die noch verbliebenen Analog-Anschlüsse werden 2018 alle zwangsweise auf IP umgestellt (siehe dazu auch meinen Beitrag im wp:cafe vor ein paar Tagen, interessiert irgendwie niemand)
  4. Ist es überhaupt noch möglich einen neuen Analog- oder ISDN-Anschluss zu beauftragen?
--° (Gradzeichen) 20:58, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. gibt es noch genügend nicht IP-taugliche Telefone (z. B. Notrufsysteme in Aufzüge), für die bekommt man noch analoge Anschlüsse, 2. ansonsten einfach irgendwo hinziehen wo es kein DSL gibt. Da gibt es dann auch einen ganz normalen analogen Telefonanschluss, womöglich sogar ISDN. -- 91.11.81.2 21:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Notrufsysteme werden ab 2018 wohl alle auf Mobilfunk umstellen müssen, denn Vectoring hat keine Notversorgung, Mobilfunkmasten haben aber eine. Ebenso stellt z.B. das ODL-Messnetz der Bundesanstalt für Strahlenschutz von Analoganschluss auf Mobilfunk um, um der Vectoring-Netzausfall-Problematik zu entgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Analoganschlüsse haben sehr wohl Rufnummernübermittlung zwischen erstem und zweitem Klingelzeichen (CLIP-Funktion). Das Telefon muss es nur können und das können heutzutage die meisten. Beim ISDN-Anschluss brauchst Du eine ISDN-Telefonanlage, einen ISDN-Terminaladapter oder ein ISDN-Telefon. Am ISDN-Anschluss lassen sich ohne Telefonanlage bis zu acht ISDN-Endgeräte betreiben. Früher gab es von Arcor (heute Vodafone) Starterbox genannte Kombigeräte aus Splitter, NTBA und Terminaladapter, mit denen man das alte Analogtelefon ohne weitere Geräte am ISDN-Anschluss betreiben konnte. Diese Geräte gibt es nicht mehr. Altgeräte funktionieren aber noch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für den ISDN-Anschluss brauchst Du einen NTBA, der aber vom Anschlussbetreiber gestellt wird. Er wandelt die Zweidrahtleitung vom Hauptverteiler in eine von den Endgeräten verwendete Vierdrahtleitung (S0-Bus) und bietet die Möglichkeit der Stromversorgung der Endgeräte. Bei lokalem Stromausfall kann ein einziges Endgerät durch den Hauptverteiler versorgt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit der endgültigen Einstellung der bisherigen Technik 2018 ist es dann gleichzeitig auch vorbei mit ISDN. Auf eine veraltete Technik würde ich jetzt nicht mehr setzen. --Heletz (Diskussion) 06:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@IP87: Wenn Du dann Deinen Nicht-Internet-Anschluss hast, sei Doch bitte so nett, hier zu sagen, wie Technik und Tarif ausehen.
@IP91: An Aufzüge hatte ich gar nicht gedacht. Es muss 1000e Alt-Systeme geben, die bis 2018 umgerüstet werden müssen. Schliesslich wird der Notruf-Knopf ja gerade im Fall eines Stromausfalls betätigt.
@Rotkaepchen: Ich habe im März dieses Jahres erfolglos versucht, für einen analogen Anschluss eines Verwandten die Rufnummernübermittlung aktivieren zu lassen. Wenn Du einen Weg kennst, das wäre hilfreich. Dass ein NTBA auch problemlos läuft, wenn der Stromstecker in der Luft rumbaumelt, weiss ich aus jehrelanger Erfahrung. Hast Du Kenntnis von Einsatzsituationen, wo das heute noch der Fall ist und weisst Du, wie lange das noch gehen wird (und ich bezweifle, dass ein Neukunde, wie der Fragesteller, etwas derartiges beauftragen könnte, da 2018 definitiv Schluss ist).
Notrufsysteme: Das funktioniert allerdings nur bei einem kurzzeitigen Ausfall. Bei einem Schneesturm, wie vor ein paar Jahren, wird es problematisch.
Aus eigenem Interesse: Ich möchte ab und zu Faxe versenden. sipgate/faxanschluss ist für meine Bedürnisse zu teuer, und sipgate/fax-senden kommt wohl nicht in Frage. Ich bin an Tipps interessiert.
--° (Gradzeichen) 07:03, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@°: Mit herkömmlichen SIP-ATA (Analog-Telefon-Adapter), an dessen analogen POTS-Anschluss im Adapter als einzig erlaubte Sprachcodierung nur "plain-PCM" (ohne Kompression, ca. 64kbit/s) einstellen. Diese Codierung muss auch die SIP-gegenstelle (SIP-gateway) erlauben. So ist es auch möglich mit alten Scanner-Faxgerät mit Themropapier, der einen analogen POTS-Anschluss hat, via ATA und IP-Anschluss zu senden/empfangen. Die eigentliche Fax-Übertragung ist zwar langsam (imho <= 9600bps) aber das spielt bei seltener, fast schon historischer Verwendung keine Rolle.--wdwd (Diskussion) 09:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@°: Ich kenne das von meinem Arbeitgeber. Er hat zwei ISDN-Anlagenanschlüsse mit rumbaumelndem Netzstecker. Die ISDN-Anlage hat eine doppelte Netzausfallsicherung per Dieselgenerator und USV. Der Aufzug hat ein Notrufsystem mit Analogschnittstelle, das an der ISDN-Anlage hängt. Der Aufzug wird vom selben Dieselgenerator mitversorgt und hat eine eigene Stützbatterie, die aber nur Aufzugssteuerung und Notruf versorgt. Der Umbau auf Vectoring ist derzeit bei uns kein Thema, da der Betrieb am Stadtrand liegt und zurzeit noch nicht einmal mit VDSL versorgt und ein Ausbau mangels ausreichender Zahl anschlussfähiger Kunden auch nicht geplant ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fernglas

Ist es normal, dass man bei einem Fernglass oft Lichtschlieren über dem Bild hat? Ähnlich wie Dunst. Aber offenbar davon abhängig, wo man gerade hinsieht. --178.199.98.114 22:19, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Beschlag, Schmutz (evtl. auch innen)? --Magnus (Diskussion) 22:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann nicht sein. Es ist neu und ein Swaro-Spitzenmodell. Ausserdem habe ich es eingeschickt und das Getriebe richten lassen, da werden die doch sicher auch mal durchgeschaut haben.--178.199.98.114 00:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlieren sind nicht normal. Also das Glas zur Sicherheit nochmal vom Fachmann checken lassen und wenn der nichts feststellt, ab zum Augenarzt. --2003:76:E5B:41C3:B8E9:62A9:EF3D:B4A4 01:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 06#Feldstecher. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von welchem Fachmann? Nochmal zu Swaro einschicken? --178.199.98.114 09:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast das neue Spitzenmodell eingeschickt und das Getriebe richten lassen? Das tönt rätselhaft. Hast du es vielleicht besonders günstig im Internet gekauft? Es gibt in China eine gut etablierte Fälscherindustrie. Etwas off-topic, aber trotzdem interessant: Halte es bei Gelegenheit an einen Geigerzähler. Optische Gläser enthalten manchmal Thoriumdioxid, und da steht auch bei Spitzenmodellen nur "hochwertig vergütete Optik" in den Unterlagen. Das hat nichts mit Strichplattenbeleuchtung zu tun, die ist auch radioaktiv aber mit deutlich kürzerer Halbwertszeit. --62.202.180.226 08:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe es im Internet, aber bei einem etablierten Fernoptiker gekauft. Das Getriebe ist nun auch deutlich besser (schwergäniger). Ohne Seriennummer führen die wohl bei Swarovski gar keine Überprüfung durch. Einen Geigerzähler habe ich nicht, obwohl mir dein Satz mit dem Thoriumdioxid völlig unverständlich bleibt.--178.199.98.114 09:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Seriennummer ist nicht das Problem. Die Nachbauten haben alle eine Seriennummer. Und die richtig guten Originale strahlen manchmal. Weil Thoriumdioxid im Linsenglas. --62.202.180.226 09:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme mal an, dass Swaro schon ein Eigenprodukt von einem Nachbauglas unterscheiden kann. Wichtiger wäre zu wissen, ob auch eine optische Prüfung stattfindet. --178.199.98.114 11:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du wissen willst ob der Kundendienst von Swarovski auch eine optische Prüfung durchführt, musst du den Kundendienst von Swarovski fragen, ob er auch eine optische Prüfung durchführt. Sicher nicht die Hofschranzen von Wikipedia. --62.202.180.226 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist Pöbeln nur so ein Hobby von dir - oder machst du das beruflich? --Eike (Diskussion) 21:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Möglicherweise meinst Du Hitzeflimmern? --TheRunnerUp 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, es war eher bewölkt gestern.--178.199.98.114 14:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder Du hast Nachts Vollmond geguckt oder in dessen Nähe nach Sternen oder Eulen gesucht, der Mond oder andere helle Lichtquellen (Straßenlaternen, Leuchtreklame) leicht abseits der beobachteten Region können auch bei einem Spitzenglas unerwünschte Lichtreflexe ähnlich "Schlieren" verursachen. Schreib doch mal bei welcher Gelegenheit Du diese "Lichtschlieren" siehst - StephanPsy (Diskussion) 21:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

23. April 2016

Warum sind Taxis in Deutschland so teuer?

habe eben für 10 Kilometer und 10 Minuten Fahrt 30 EUR bezahlt. Wenn ich mich an meinen Auslandsaufenthalt in den USA vor wenigen Jahren zurückdenke, waren die Preise dort wesentlich günstiger, trotz höherem Lohnniveau. Woran liegt das? --93.132.55.93 03:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Steuern auf Arbeit, Fahrzeuge und Treibstoffe sind in Europa teils erheblich höher. Daneben gibt es selbst innerhalb von Deutschland erhebliche Unterschiede da Taxiunternehmen hierzulande nur mit lokalen Lizenzen betrieben werden dürfen und manche Städte oder Kreise bekanntlich teure Pflaster sind. Vermutlich gibt es aber auch in den Staaten erhebliche regionale Unterschiede. --Kharon 05:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Taxipreise sind in Deutschland festgelegt, daher es gibt keinen Konkurrenzkampf über die Preise. Daher gibt es echt viele Taxis, die im Schnitt sehr schlecht ausgelastet sind und daher kommen die Taxifahrer trotz der hohen preise nur gerade so über die Runden. Es gibt durchaus auch Länder mit einem ähnlichen Lohn-, Preis- und Steuerniveau, aber viel niedrigeren Taxipreisen, da gibts dann halt im Verhältnis zu den Kunden weniger Taxis mit einer höheren Auslastung. --MrBurns (Diskussion) 05:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine weltweite Übersicht findest du hier. Wenn du da z.B. mal nach Winterthur oder Zürich siehst, wirst du die Preise in Deutschland eher günstig finden (in allen Orten findest du jeweils eine Angabe für 10 km Fahrt). -- Jesi (Diskussion) 05:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf der Seite scheinen sich nur Städte mit regulierten Taxipreisen zu finden, daher finden sich dort auch z.B. kaum Städte aus dem ehemaligen Ostblock (ich find auf die Schnelle gar keine), wo die Taxipreise meist dereguliert sind. Bei dereguliertem Markt müsste man die Preise statistisch erheben, was viel aufwendiger ist als nur Verordnungen zu lesen. Dennoch gibt es auch dort Städte mit ähnlichem Lohn/Preis/Steuerniveau aber viel niedrigeren Taxipreisen, z.B. Liverpool. In der Schweiz ist das Lohn- und Preisniveau generell deutlich höher als in Deutschland, aber auch innerhalb der Schweiz scheint es große Unterschiede beim Taxipreis zu geben, also ich denke, dass die Preise durchaus recht willkürlich sind. Da die zahl der Taxis meist nicht festgelegt sind, bewirken höhere Preise ab einem gewissen Niveau nur mehr, dass mehr Taxler auf den Markt drängen und/oder weniger Leute taxifahren, bis die Auslastung so niedrig ist, dass der Durchschnittstaxifahrer wieder genauso wenig verdient wie vorher. --MrBurns (Diskussion) 05:42, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
quetsch: In welchem Zeitraum war Liverpool Teil des ehemaligen Ostblocks? --TheRunnerUp 12:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Liverpool hat auch einen fixen Taxitarif, nur halt einen im Vergleich zu den in Deutschland üblichen relativ niedrigen. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für 10km in 10 Minuten darf das gerade mal 20,--Euro kosten, auch in Schtuagart. Da stimmt was nicht!--2003:75:AF52:9200:CDED:4636:B86F:38F9 08:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
<kwätsch>Der Fragesteller postet um 03:48, 23. Apr. 2016 (CEST) und schreibt „habe eben“. Er hat offenbar den Nachttarif bezahlt. --2003:45:4601:3000:34F2:41D4:FBCE:92C6 15:34, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es kommt aber auch auf das von wo nach wo an, Überlandfahrten sind teurer als Innerortsfahrten. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wohl umgekehrt, oder (zumindest in Österreich, z. B. Tirol: circa ab dem 4. km wird es günstiger und ab dem 7. km nochmals) --TheRunnerUp 12:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Dabei ist der Preis bei Überlandfahrten in Deutschland eben nicht reguliert. Regulierte Preise gibt es nur im Pflichtfahrgebiet, wenn man also die Grenze des Landkreises oder der kreisfreien Stadt nicht überschreitet. Ansonsten sind die Preise im Prinzip verhandelbar. Aber eben leider nur im Prinzip. MfG Harry8 12:49, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Das heißt nicht automatisch, dass es nach 50 km nicht wieder teurer wird. Der Taxifahrer hat dann ja das Problem, dass er höchstwahrscheinlich leer wieder zurückfährt - eigentlich muss er das Doppelte nehmen... --Eike (Diskussion) 12:51, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Antwort auf "Warum ist dies und jenes so teuer in Deutschland" lautet immer: Steuern, Abgaben, Lohnnebenkosten und ausgeuferte Bürokratie und Verordnungen. Einen ganz großen Anteil haben zusätzlich die extrem hohen Energiekosten von Benzin über Heizung bis Strom. Jedes einzelne Teil in der langen Kette an Produktion und Organisation die notwendig war um deine Taxifahrt anbieten zu können, hat Energie und Transportkosten verursacht. --2003:66:894E:C596:F4B7:A053:29BD:322E 17:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und es treibt eben die geringe Auslastung die Kosten für den Taxiunternehmer pro Taxifahrt in die Höhe. Die niedrige Auslastung kommt wiederum von den hohen Tarifen, dass die Taxitarife so hoch sind (bei niedrigeren Taxitarifen würde es weniger Taxis geben, die stärker ausgelastet wären). --MrBurns (Diskussion) 20:54, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das haste schon oben geschrieben, es war also nicht notwendig, dass du dich nochmals meldest. In D werden die Taxilizenzen von den Gemeinden vergeben, die darauf achten, dass es nicht zu viel sind und die Preise werden ebenfalls von der Gemeinde festgelegt. Eine Faustformel besagt, dass ein Taxiauto am Tag 1000 km bezahlte Fahrt machen muss, um rentabel zu sein. Schafft das ein Unternehmer nicht über längere Zeit, legt er halt eins oder mehrere seiner Fahrzeuge still und passt sich so dem Markt an. --2003:75:AF52:9200:E979:D616:9F7C:E9F9 22:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1000 km pro Tag? Hast Du Dich da um eine Zehnerpotenz verschrieben? Das würde heißen, dass er 24 Stunden durchgehend mit 41 km/h fahren müsste, was beides (innerorts) nicht erreichbar ist. Außerdem würde dieser Wagen bei 20 Arbeitstagen pro Monat und 1,80 €/km auf 36.000,-- € Umsatz im Monat kommen, das ergäbe abzüglich Lohn/Lohnnebenkosten von geschätzt 3000,-- € und tatsächlichen Kilometerkosten von 0,50 € einen Gewinn von 23.000,-- € pro Monat! --TheRunnerUp 10:13, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So ein Taxi muss 24 h im Einsatz sein, dazu sind drei Fahrer notwendig, wobei ein Taxiunternehmen auch den Einsatz von vollberuflichen Fahrern (mindestens einen) neben seinen Neben- und Teilzeitkräften/Minijobbern nachweisen muss um die Lizenz zu erhalten. Von 24:00 bis 4:00 h sind die meisten Taxis mit Ausfahren der Zeitungslieferungen zu den Zustellern beschäftigt. Alle 2 Monate ist eine große Inspektion mit Reifenwechsel notwendig, je nach Marke/Haltbarkeit ist so ein Auto nach 9-12 Monaten, zumindest der Motor verbraucht. Rechne das noch dazu, dann relativieren sich die genannten 23.000/ pro Monat. Die Zahlen habe ich vom Eigentümer eines Taxiunternehmens, der angeblich selbst fahren musste und seine Frau praktisch umsonst die Disposition am Funkgerät und Büroarbeit machen müsse um rentabel zu sein. --2003:75:AF7A:3A00:94DF:B94F:80C3:C5C8 16:21, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
24 h im Einsatz - ja, das ist nachvollziehbar. Aber Du schreibst von 1000 km bezahlte Fahrt, das kann sich nicht ausgehen. Und die Anschaffungs- und Wartungskosten habe ich bereits mit den 0,50 € pro Kilometer berücksichtigt. --TheRunnerUp 17:30, 24. Apr. 2016 (CEST) PS: Und die Probleme deines Informanten liegen wahrscheinlich daran, dass er eben nicht 1000 km pro Tag verrechnen kann.Beantworten

Erster Artikel

Welcher war der erste Artikel in der deutschen Wikipedia? --84.57.88.183 08:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die ersten Artikelversionen sind leider nicht erhalten. Die älteste noch erhaltene Artikelversion ist diese von 12. Mai 2001 des Artikels Polymerase-Kettenreaktion. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Wikipedia:Meilensteine. --Magnus (Diskussion) 08:55, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sicherheitsbestimmungen bei Staatsbesuchen

Hallo an Alle! Gibt es irgendwo gesetzliche Bestimmungen, dass ich z.B. beim Obamabesuch in Hannover nicht mein eigenes Wohnungsfenster öffnen und noch viel weniger runterwinken darf? Dass ich nicht in meinem Vorgärtchen stehen und dem vorbeifahrenden Tross zujubeln darf? Und Einiges mehr nicht darf?
Stichwort: "Unverletzlichkeit der Wohnung" im Grundgesetz.
Ich verstehe ja, dass die da oben Straßen und öffentliche Räume absperren und Kanaldeckel zuschweißen dürfen, aber doch nicht in meiner Wohnung bestimmen dürfen, ob ich mein Fenster öffnen oder sogar nicht einmal hinter dem Fenster winken darf?
Ratlos und für Antworten dankbar. --Gruenschuh (Diskussion) 09:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du denn entsprechende Anweisungen bekommen? --Heletz (Diskussion) 10:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Gruenschuh: Siehe Niedersächsisches Gefahrenabwehrgesetz. --King Rk (Diskussion) 10:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese dort mehrfach nur "...nur zur Abwehr einer gegenwärtigen erheblichen Gefahr...". Stellt Winken im geöffneten Fenster oder hinter dem geschlossenen Fenster eine erhebliche Gefahr dar? Gruenschuh (Diskussion) 10:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es könnte ein Ablenkungsmanöver sein. --Heletz (Diskussion) 11:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, aber du erschwerst damit die Arbeit der Beamten, die achtgeben müssen, dass da niemand was böseres macht als Winken. So wie ich das als Laie verstehe: Das was du zitierst, bezieht sich auf die allgemeinen Befugnisse von Verwaltungsbehörden und Polizei im Anblick einer konkreten Gefahr. Ein potentiell jederzeit mögliches Attentat auf ein ausländisches Staatsoberhaupt ist dagegen eher das, was man als abstrakte Gefahr bezeichnet, wozu die Behörden spezielle Verordnungen erlassen können. --King Rk (Diskussion) 11:15, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. Das Grundgesetz kann mal eben so außer Kraft gesetzt werden, wenn ein Beamter mein Winken als abstrakte Gefahr sieht. Gruenschuh (Diskussion) 11:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche der im Artikel beschriebenen Rechte siehst du denn verletzt? --Eike (Diskussion) 12:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Niemand sieht Winken als Gefahr, weder abstrakt noch konkret. Die abstrakte Gefahr ist ein Attentat auf Obama. Diese Gefahr müssen die Behörden abwehren, und auf je weniger Personen sie dabei achtgeben müssen, umso besser können sie ihrer Arbeit nachgehen. Dazu gewisse Anweisungen an die Bevölkerung abzugeben, setzt nicht das Grundgesetz ausser Kraft. Gegenfrage: Woher hast du denn die Info, dass "Winken" überhaupt gesetzlich verboten und geahndet wird? --King Rk (Diskussion) 12:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind so die Nebeneffekte, wenn man Regimevertreter aus einem Schurkenstaat einlädt. Nicht jeder Mensch ist gut erzogen, es wird immer Politiker geben die sich so aufführen, dass sie und ihre Gastgeber befürchten müssen, jemand wolle ihnen an die Gurgel. --62.202.180.226 10:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Unverletzlichkeit der Wohnung#Deutschland --Eike (Diskussion) 10:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gefahr im Verzug? Gruenschuh (Diskussion) 10:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@62.202.180.226 Das könnte man dann ja über jeden Staatsbesuch sagen und einfach mal das Grundrecht außer Kraft setzen.
@Gruenschuh So etwas müßte m. E. ja irgendwie durch Behörden begründet werden, schließlich handelt es sich um einen Eingriff in die Grundrechte. Sonst könnte man ja auch gleich nach DDR-Manier die Bevölkerung austauschen wie damals in Güstrow. Vielleicht hätte man damals keine Sachsen nehmen sollen, denn dem Norddeutschen Schmidt sind die dialektalen Unterschiede doch geläufig gewesen (weshalb er sich im Dom mit dem nicht ausgetauschten Bischof dann wohl im Beisein Honeckers auf Platt unterhielt).--IP-Los (Diskussion) 11:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer mit den Maßnahmen nicht einverstanden ist, stellt jetzt einen Eilantrag zum VG oder klagt hinterher dagegen. :) --Heletz (Diskussion) 11:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es denn das heute überhaupt noch, das bei (höherwertigen) Staatsbesuchen "das Volks" wirklich "Volk" ist und nicht ausgesuchte Regierungsanhänger?--Antemister (Diskussion) 11:28, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Ich gehe mal davon aus, dass du nur so mal fragst und nicht ernsthaft von den Maßnahmen betroffen bist. Sonst hättest du nämlich ein Schreiben (Merkblatt) bekommen, dass dir während der genannten Zeit untersagt ist ans Fenster zu gehen, das zu öffnen und du nicht winken darfst. In dem Schreiben stehen dann auch die einzelnen örtlichen Gesetzesgrundlagen und was passiert, wenn du dich nicht daran hälst. Sollte man dir nur mündliche Anweisungen gegeben haben, so kannst du ja einiges vergessen. Bedenke aber, dass besonders das Amerikanische Sicherheitspersonal gegen geöffnete Fenster seit Dallas und dem toten Präsidenten allergisch ist. Und bedenke, dass Amerikaner erst schießen, bevor sie fragen ob du freundlich gesinnt bist. --2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 11:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, na, na, auch amerikanische Sicherheitskräfte dürfen hierzulande nicht einfach in geöffnete Fenster ballern. Grundsätzlich frage ich mich allerdings auch, ob angesichts der Tatsache, dass der US-Präsident in einer schwer gepanzerten geschlossenen Limousine unterwegs ist, ein Verbot des Fensteröffnens noch als verhältnismäßig angesehen werden kann. --Jossi (Diskussion) 12:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wetten, denen steht die Sicherheit "Ihres" Präsidenten an erster Stelle, alles andere ist nachrangig und dann ein Fall für die Politik.--2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 13:07, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die rechtliche Einschätzung durch die Bundesregierung war jedenfalls beim Bush-Besuch 2005 (wo ja ein ähnlicher Zirkus veranstaltet wurde wie jetzt bei Obama) eindeutig: Ausländische Sicherheitskräfte, die sich zur Begleitung ihrer Schutzpersonen in der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, haben keine hoheitlichen Handlungsbefugnisse. Ihnen stehen bei Vorliegen der entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen nur die so genannten Jedermann-Rechte (z. B. Notwehr/Nothilfe nach § 32 StGB, vorläufige Festnahme nach § 127 Abs. 1 StPO) zu. Dies gilt auch für Kräfte des US Secret Service. Abgesehen davon ist mir kein Fall bekannt, wo US-Sicherheitskräfte bei einem Staatsbesuch im Ausland tatsächlich geschossen hätten. Das wäre doch sofort durch alle Medien gegangen. --Jossi (Diskussion) 14:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, ich frage nur so mal. Ich war in Mainz beim Bush-Besuch betroffen, war aber (leider) an diesem Tag nicht zu Hause. Merkblätter gabs nicht. Ist die fiktive Gefährdung durch freundliches Winken hinter dem geschlossenen Wohnungsfenster tatsächlich ein Grund, durch "Landes"gesetz das (Bundes-)Grundgesetz auszuhebeln? Gruenschuh (Diskussion) 12:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß noch, dass damals die deutsche Polizei eine Wohnung stürmte(!), weil sich der Wohnungsinhaber erdreistete, eine Regenbogenfahne über die Fensterbank ins Freie zu hängen! Gruenschuh (Diskussion) 12:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du da Quellen oder weitere Informationen zur Recherche, das würde mich interessieren.--2003:75:AF52:9200:143B:B97E:3936:806E 13:07, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Müsste in alten Zeitungsartikeln noch zu recherchieren sein. Mit Aufwand. Aber ich erinnere mich noch an diesen Vorfall. Gruenschuh (Diskussion) 13:32, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einzelheiten z. B. hier. --Jossi (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Danke!! Waren also andere Transparente, und sogar viele! Danke! Gruenschuh (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Durchsuche das Web mal nach "Lappenkrieg Berlin" und naheliegenden Wortkombinationen. Kontext: Lappenkrieg in West-Berlin vor dem Reagan-Besuch 1982, s.a. Belege im Artikel Deutschlandbesuch des US-Präsidenten 1982. --2003:45:4601:3000:34F2:41D4:FBCE:92C6 15:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Regimekritiker und Dissidenten durch die bewaffneten Organe drangsaliert werden, ist in Deutschland doch nicht neu. Und dass die deutsche Seite selbstherrliche Übergriffe des großen Bruders widerspruchslos hinnimmt, hat man auch bei Jeffrey Carney gesehen. --62.202.180.226 14:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Organe"? Sind wir jetzt beim DDR-Sprech? --Heletz (Diskussion) 17:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, Heletz, der Genos..., äh die IP wollte nur darauf aufmerksam machen, wie ungerecht die Welt ist, ganz besonders die westliche.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So wie ich das der Presse entnommen habe, sehe ich da tatsächlich erhebliche Grundrechtseingriffe bei den Anwohnern. Z.B. durch die Anweisung sich mehrere Stunden in Hausarrest zu begeben, da in diesem Zeitraum das Verlassen der Wohnung nicht gestattet ist. Auch das Verbot die Kinder im eigenen Garten spielen zu lassen greift m.E. unverhältnismäßig stark in das Grundrecht zur Nutzung des Eigentums und die Freizügigkeit ein. Ehrlich gesagt macht mir ein Staat etwas Angst, der per Polizeiverordnung derartige Maßnahmen einfach so durchsetzen kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst jederzueit dagegen klagen und beim nächsten Staatsbesuch unter Verweis auf das Urteil die Befolgung der Maßnahmen verweigern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich lese dazu, in einem Interview mit Frank Ebert (Ministerialrat und Vertreter des öffentlichen Interesses beim Thüringer Innenministerium; früher Lehrbeauftragter für Kriminologie an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und Leiter der Polizeiabteilung im Thüringer Innenministerium), die Begründung für die (aus meiner Sicht) an einen Polizeistaat anmutenden Maßnahmen sei die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit unter dem Gesichtspunkt einer sehr hohen Gefährdungslage, wobei eine abstrakte Gefahr bereits genüge. Die Rechtsgrundlage in Berlin sei das Allgemeine Sicherheits- und Ordnungsgesetz (in anderen Bundesländern wird es wohl ein entsprechendes Gesetz oder das Polizeigesetz sein). Bei juristischen Schritten gegen die Sicherheitsmaßnahmen sei „das Stichwort (...) die Verhältnismäßigkeit“. Ein vorläufiger Rechtsschutz gegen solche Anordnungen „wäre theoretisch denkbar“, es gäbe aber auch für Betroffene die Möglichkeit einer nachträglichen Überprüfung der Rechtmäßigeit durch das Verwaltungsgericht (VG) mittels einer Fortsetzungsfeststellungsklage. Die Personenschützer des US-Präsidenten seien bewaffnet, „selbst tätig werden dürfen die Personenschützer allenfalls bei einem Angriff. Weitergehende Befugnisse haben sie nicht.“ Der staatsnahe Herr Ebert wie auch die Interviewerin problematisieren jedoch nicht, dass ein Präsident, der sich derart verhaßt gemacht hat bzw. für eine Land steht, das sich derart verhaßt gemacht hat, dass er überall und immer eine sehr hohen Gefährdungslage herbeiführt, vielleicht dann auch aus Rücksicht auf die Bevölkerung des Landes, das er besucht auf überflüssige Herumfahrerei oder Reden auf öffentlichen Plätzen verzichten könnte. Es könnte seine Rede ja auch in den Räumen des Bundeskanzleramtes oder auf dem Rasen hinter dem Schloß Bellevue halten, es gäbe dadurch keinen inakzeptablen Nachteil. --2003:45:4624:F000:DCDB:B411:555D:E2A5 04:37, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, der staatsnahe Befragte ist selbst der Ansicht: "Übertrieben wäre sicherlich, alles derart hermetisch abzuriegeln, dass Anwohner ihr Haus überhaupt nicht mehr verlassen oder betreten könnten. Oder ärztliche Hilfe nicht in den Sperrbereich zu lassen.". Genau das scheint aber in Hannover der Fall zu sein. Mal sehen, ob ein Anwohner im Nachhinein eine juristische Klärung anstrebt. Benutzerkennung: 43067 08:44, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Egal was hier die exakte Rechtslage ist, es bleibt doch dabei es letztlich egal ist: Bei dir steht die Polizei vor der Tür, will das Bettlaken mit der Schmähung mitnehmen. Was könntest du jetzt tun. Die Polizisten anpöbeln/angreifen, dann wäre das Widerstand gegen die Staatsgewalt, oder sie tun lassen was ihnen angeordent wurde. Einige Monate später erfährst du vllt., das war rechtswidrig. Dann ist aber alles schon lange vorbei.--Antemister (Diskussion) 14:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Systemwerte

Sind das normale Werte in einem Computersystem bei Leerlauf? Ich habe nur ein Browserfenster offen):

Free memory is 33%, Cores 43° C, Pysical ID 44° C --178.199.98.114 12:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt auf das verwendete Betriebssystem, den verfügbaren Arbeitsspeicher und die verwendeten Prozessoren an. Basierend darauf, dass wir keins davon wissen, kann man nur "kann schon sein" sagen. Kann aber auch nicht sein. --87.123.6.8 12:27, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ubuntu 16.04 LTS, ich habe 7.7 GB Ram und einen Intel® Core™ i5-4250U CPU @ 1.30GHz × 4. --178.199.98.114 12:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Bei "P(h)ysical ID" vermute ich mal, dass du in der Zeile verrutscht bist. [24] 43° C für einen Prozessor ist nicht viel. Free Memory ist schade, immerhin heißt das, dass dein teuer gekaufter Speicher sinnlos in der Gegend herumfaulenzt. (Siehe auch http://www.linuxatemyram.com.) Also: Vermutlich alles im grünen Bereich. Mit welchem Programm hast du das ausgegeben? --Eike (Diskussion) 12:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Free Memory ist 31%, CPU usage 1-3%. Das Programm heisst Psensor. Meine Maus "lagged" des Öfteren und ich verstehe nicht warum. --178.199.98.114 13:13, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unter speziellen Umständen oder einfach mal so? Ich hatte das gerade bei einer Neuinstallation von Debian Stretch bei Dateien auf dem KDE-Desktop. Geholfen hat mir, den Compositor auszuschalten. --Eike (Diskussion) 13:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Physical ID 0 krieg ich bei dem Programm auch mit Temperatur angezeigt, ist wohl einer der CPU-internen Temperaturfühler. --Eike (Diskussion) 13:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es sieht schon nach Überlastung der Maus aus. Überlege mir auch den Compi neu aufzusetzten (habe ein updaten von 15.10 gemacht). Allerdings würde ich das eher ungern machen. Was ist der Compositor?--178.199.98.114 13:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Compositor setzt die Ausgabe deines Desktops zusammen. Je nachdem, was du für einen Desktop verwendest (Gnome, Mate, KDE, Fvwm, whatever...) stellt man das woanders um. Bei KDE ist es bei mit in den Systemeinstellungen unter Hardware->Anzeige->Compositor. --Eike (Diskussion) 14:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Derzeit Unity, bei Gnome habe ich allerdings dasselbe Problem mit dem Mouse-lag. --178.199.98.114 14:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da kann ich dir nicht sagen, wo die Einstellung liegt. Es war bei mir eher so ein verzweifelter Versuch - aber es hat was genützt, es ist den Versuch wert. Wenn man zocken will, ist die Umstellung wohl eh sinnvoll. --Eike (Diskussion) 14:42, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Temperaturen sind ok. Was ich nicht verstehe, ist warum, wenn außer dem Browser nichts offen ist, über 5 GB RAM belegt sind. Das ist nicht normal. Die Maus sollte aber trotzdem laufen. Hast du die mal gereinigt und ggf. mal eine andere Maus ausprobiert? --87.123.6.8 13:23, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich doch erklärt und verlinkt. Damit es nicht nutzlos herumfaulenzt, siehe http://www.linuxatemyram.com. Mit der Maus sollte keiner der Werte was zu tun haben. --Eike (Diskussion) 13:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nuc@nuc:~$ free -m
total used free shared buff/cache available
Mem: 7912 2765 2512 452 2633 4608
Swap: 8118 0 8118
Und was tue ich jetzt dagegen?
--178.199.98.114 13:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dagegen, dass das RAM nicht komplett genutzt wird? Da musst du nichts gegen tun, das wird dann einfach im Moment für nichts gebraucht. --Eike (Diskussion) 14:06, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: Eine Beschwerde über zu wenig genutztes RAM, das wäre, als würde ein Firmenchef 10 zusätzliche Leute einstellen, und sich nachher beschweren, warum denn keiner von denen faul in der Sonne rumliegt, sondern alle arbeiten.Beantworten
Ich wusste gar nicht mehr, dass ich damals so viel bestellt habe. Leider ist das Problem nun eher die On-board-Grafikkarte ;-)--178.199.98.114 14:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn's ruckelt wie Sau hast du einen Compositor an, benutzt mangels OpenGL-fähigem Grafiktreiber aber Software-Rendering. Das ist einfach lahm. Ist so. Abhilfe: Compositor aus (geht in den Eyecandy-Einstellungen des Desktops) oder Grafiktreiber mit Hardwarebeschleudigung installieren. Gerade Onboard-Grafikhardware sollte da gar kein Problem sein, denn die ist meist von Intel und die Treiber von Intel sind freie Software und werden daher üblicherweise gleich mit installiert. Mach mal lspci -nn|grep VGA und poste das Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 14:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Haswell-ULT Integrated Graphics Controller [8086:0a26] (rev 09) --178.199.98.114 14:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der wird vom i915-DRM-Treiber seit Kernel 3.6 unterstützt. Das ist jetzt schon eine Weile her, und deine Distribution sollte daher auch einen passenden X-Treiber dafür haben. Wird er denn benutzt? grep -i intel /var/log/Xorg.0.log bzw. grep -i i915 /var/log/Xorg.0.log. Keine Ahnung, wie der sich genau im Log verewigt.-- Janka (Diskussion) 15:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier die Ausgabe: nuc@nuc:~$ grep -i intel /var/log/Xorg.0.log
[ 13364.093] (==) Matched intel as autoconfigured driver 0
[ 13364.093] (==) Matched intel as autoconfigured driver 1
[ 13364.093] (II) LoadModule: "intel"
[ 13364.093] (II) Loading /usr/lib/xorg/modules/drivers/intel_drv.so
[ 13364.094] (II) Module intel: vendor="X.Org Foundation"
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Integrated Graphics Chipsets:
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) HD Graphics: 2000-6000
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Iris(TM) Graphics: 5100, 6100
[ 13364.094] (II) intel: Driver for Intel(R) Iris(TM) Pro Graphics: 5200, 6200, P6300
[ 13364.094] (II) intel(0): Using Kernel Mode Setting driver: i915, version 1.6.0 20151010
[ 13364.094] (II) intel(0): SNA compiled: xserver-xorg-video-intel 2:2.99.917+git20160325-1ubuntu1 (Timo Aaltonen <tjaalton@debian.org>)
[ 13364.094] (II) intel(0): SNA compiled for use with valgrind
[ 13364.095] (--) intel(0): Integrated Graphics Chipset: Intel(R) HD Graphics 5000
[ 13364.095] (--) intel(0): CPU: x86-64, sse2, sse3, ssse3, sse4.1, sse4.2, avx, avx2; using a maximum of 2 threads
[ 13364.095] (II) intel(0): Creating default Display subsection in Screen section
[ 13364.095] (==) intel(0): Depth 24, (--) framebuffer bpp 32
[ 13364.095] (==) intel(0): RGB weight 888
[ 13364.095] (==) intel(0): Default visual is TrueColor
[ 13364.095] (II) intel(0): Output HDMI1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output HDMI1
[ 13364.095] (II) intel(0): Output DP1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output DP1
[ 13364.095] (II) intel(0): Output HDMI2 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output HDMI2
[ 13364.095] (--) intel(0): Using a maximum size of 256x256 for hardware cursors
[ 13364.095] (II) intel(0): Output VIRTUAL1 has no monitor section
[ 13364.095] (II) intel(0): Enabled output VIRTUAL1
[ 13364.095] (--) intel(0): Output HDMI2 using initial mode 1600x1200 on pipe 0
[ 13364.095] (==) intel(0): TearFree disabled
[ 13364.095] (==) intel(0): DPI set to (96, 96)
[ 13364.096] (II) intel(0): SNA initialized with Haswell (gen7.5, gt3) backend
[ 13364.096] (==) intel(0): Backing store enabled
[ 13364.096] (==) intel(0): Silken mouse enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): HW Cursor enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): RandR 1.2 enabled, ignore the following RandR disabled message.
[ 13364.096] (==) intel(0): DPMS enabled
[ 13364.096] (==) intel(0): Display hotplug detection enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2] Setup complete
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2]   DRI driver: i965
[ 13364.096] (II) intel(0): [DRI2]   VDPAU driver: va_gl
[ 13364.096] (II) intel(0): direct rendering: DRI2 enabled
[ 13364.096] (II) intel(0): hardware support for Present enabled
[ 13364.106] (II) AIGLX: enabled GLX_INTEL_swap_event
[ 13364.109] (II) intel(0): switch to mode 1600x1200@60.0 on HDMI2 using pipe 0, position (0, 0), rotation normal, reflection none
[ 13364.110] (II) intel(0): Setting screen physical size to 423 x 317
[ 13364.149] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel HDMI HDMI/DP,pcm=3 (/dev/input/event8)
[ 13364.149] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel HDMI HDMI/DP,pcm=7 (/dev/input/event9)
[ 13364.151] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel PCH Mic (/dev/input/event10)
[ 13364.151] (II) config/udev: Adding input device HDA Intel PCH Headphone (/dev/input/event11)

--178.199.98.114 16:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sieht gut aus. Da ist also kein Fehler. Warum ruckelt die Maus? Ist irgendwas anderes außer der Maus ruckelig? -- Janka (Diskussion) 16:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich konnte bei Webformularfeldern manchmal eine massive Verzögerung der Anzeige feststellen. --178.199.98.114 17:54, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da tippe ich eher darauf, dass es sich um Scheiß-Javascripte handelt, die irgendwelche Endlosschleifen drehen. Passiert manchmal, wenn man keine Cookies zulässt oder einen Adblocker anhat. Oder es wird in einem noscript-Bereich ein riesiges Pamphlet gerendert, dass man Dank Adblock dann nicht sieht. Aber eben spürt. -- Janka (Diskussion) 23:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm.. ich habe Firefox so eingestellt, dass eine Chronik angelegt wird (also Cookies akzeptiert werden). Einen Adblocker verwende ich auch.--178.199.98.114 12:12, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Chronik hat nichts mit Cookies zu tun, die kann man auch einzeln abstellen oder löschen. Wenn es sich nur um bestimmte Webseiten handelt, liegt es am Code der Webseite, nicht an deinem Rechner. Bzw. nur mittelbar. -- Janka (Diskussion) 14:14, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Wir-Gefühl in den einzelnen Bundesländern

Hallo Leute, ich weiß nicht, ob es dazu mal eine Untersuchung gab, aber in welchem Bundesland ist das Wir-Gefühl am stärksten und wo am schwächsten ausgeprägt? Ich denke die Stadtstaaten rangieren vorne, da da ja oft Geburtsort und Bundesland eine Einheit bilden, schon textlich. Danach bestimmt Bayern, obwohl die Franken das vielleicht nicht so sehen. Andererseits hat gerade Bayern sehr starke und bedeutsame Regierungsbezirke mit eigener Wahl (Die rheinland-pfälzische Pfalz, als "8. bayerischer Regierungsbezirk" übrigens auch!). Also, ich stell mal meine Rangfolge auf und man kann da gerne mäkeln und diskutieren. Ich komme übrigens aus Rheinland-Pfalz. Rolz-reus (Diskussion) 13:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

  1. 1. Berlin
  2. Bremen
  3. Hamburg
  4. 4. Bayern
  5. 5. Saarland
  6. 6. Hessen
  7. 7. NRW
  8. 8. Schleswig-Holstein
  9. 9. Niedersachsen
  10. 10. Baden-Württemberg
  11. 11. Sachsen
  12. 12. Thüringen
  13. 13. Mecklenburg-Vorpommern
  14. 14. Rheinland-Pfalz
  15. 15. Brandenburg
  16. 16. Sachsen-Anhalt
Saarland, Sachsen und Thüringen müssten viel weiter oben stehen, da die Bevölkerung eher einen homogeneren Ursprung hat, als z.B. Bayern (Franken? Schwaben?) oder Hessen (Odenwaldbewohner vs. Kasselaner) Gruenschuh (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Berlin an erster Stelle halte ich für sehr zweifelhaft. Ein großer Teil der Einwohner ist woanders geboren. Ein ausgeprägtes Wir-Gefühl ist mir eigentlich noch nicht aufgefallen – und ich wohne schon lange in Berlin. Es ist eher die Heterogenität, die für viele anziehend ist. Rainer Z ... 14:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht solltest du erst mal definieren was du unter „Wir-Gefühl“ verstehst und wie du es messen willst. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also ganz ehrlich, ich finde diese Liste extrem merkwürdig, und sie widerspricht stark der allgemeinen Darstellung. In Berlin leben 1 Million Berliner mit 2,5 Millionen Zugezogenen zusammen, die weder treu noch loyal sind, sondern einfach den Ort nutzten. Eigenartigerweise erklären sich viele als Berliner, welche in den letzten 25 Jahren in den Stadtrand nach Brandenburg gezogen sind, sodaß eh eine unklare Gemengelage entsteht. Damit ähnelt es aber eher andere Metropolen, also Frankfurt, München und Köln - Bremen hat als Skurilität nichts verloren, genauso wie das Saarland als nachträglich angehängten Appendix der Republik. Auch aus kulinarischer Sicht ist Deutschland eher in Großregionen aufgeteilt, was durch die historischen Zusammenschlüsse nachvollziehbar wird. So stehen sich Franken und Bayern gegenüber, Schwaben und Baadener, dazwischen irgendwo Rheinhessen, welche wiederum klar vom Rheinländer wie Hessen abzugrenzen ist. Bergische und Sauerländer halten sich nur nach Gelegenheit für Westphalen, genauso wie Lipper und die schöne Konsturktion der "Ostwestphalen". Warum aber nun ausgerechnet den Brandenburgern das Wir-Gefühl abgesprochen wird, verstehe ich nicht so ganz. Naheliegende Erklärung, Rolz, Du kennst die Märker nicht. Denn deren Traditionsbewußtsein ist bis heute selbst in der Altmark verwurzelt, egal was für ne Fahne am Rathaus weht. Genauso übrigens bei den Lausitzern, welch häufig zwar als sächsisches Teilvolk betrachtet werden, aber eigentlich eine viel größere Loyalität zu ihrer Heimat aufweisen. Viele Bewohner des Bundeslands Sachsen betonen ja extra, keine Sachsen zu sein, sondern Erzgebirgler, Vogtländert, Lausitzer, Schlesier oder Osterländische.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kommt denn das mit großem Abstand unhöflichste Bundesland an erste Stelle? Ich bezweifle mal das ein Bundesland in dem die eine Hälfte der Bevölkerung den Tag damit verbringt die andere anzuschnauzen ein sonderlich starkes "Wir" Gefühl entwickelt. --2003:66:894E:C596:F4B7:A053:29BD:322E 16:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, ob Berlin das unhöflichste Bundesland oder das mit dem größten Wir-Gefühl ist. Aber ich bin mir sicher, dass hier nicht "die eine Hälfte der Bevölkerung den Tag damit verbringt, die andere anzuschnauzen". Die "Schnauzer" fallen halt nur mehr auf als die ganzen Friedlichen. --Eike (Diskussion) 16:34, 23. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das Merkwürdige daran, viele bewerten wirklich den Tonfall, und nicht den Inhalt dessen, was "Wir" sagen. Erstaunlicherweise folgt meist innerhalb weniger Wochen eine Veränderung der Einstellung, welche es schätzt, sich nicht verstellen und verbiegen zu müssen, sondern offen sprechen kann. Denn es heißt "Herz mit Schnauze" nicht nur Berliner Schnauze, wobei die offenbar schon 1815 von den Russischen und Skandinavischen Gästen in Wien erlebt und geschätzt wurde, im Gegensatz zur Gestelztheit der Franzosen und der mit ihnen Verbündeten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein simpler Tippfehler. Da wurde wohl die Metrik des "Wirr-Gefühls" der örtlichen Eingeborenen gemessen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Absolutes Wärmegefühl

Hallo! Gibt es analog zum absoluten Gehör sowas wie ein absolutes Temperaturgefühl, so dass die betreffende Person die Gradzahl korrekt nennen kann? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 13:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wir haben bei meiner Tochter aus med. notwendigen Gründen oft die Körperthemperatur gemessen. Ich konnte lange Zeit, die Themperatur auf 0,1 Grad korrekt vorhersagen. Dabei habe ich aber nicht die Stirn sondern den Nacken gefühlt. Rolz-reus (Diskussion) 13:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein es gibt kein absolutes Temperaturgefühl wie in der Akustik, schon weil der fühlbare Temperaturbereich extrem klein ist. Unter 10 Grad ist zu kalt = zu kalt und über 60 ist zu heiss = zu heiss. --Kharon 15:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt doch dieses klassische Experiment: Drei Schalen mit Wasser, eine mit Eiswasser, eine mit Wasser von Zimmertemperatur und eine mit Wasser von gut 40° C. Zuerst taucht man eine Hand für 30 Sekunden in das Eiswasser und die andere Hand in das 40° warme Wasser. Dann taucht man beide Hände in das Wasser mit Zimmertemperatur ein....--Mauerquadrant (Diskussion) 15:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sinnvolle PI-Regelung für Bioreaktor

Hallo, ich möchte eine PI-Regelung implementieren, die den Gelöstsauerstoff mittels Rührerdrehzahl, Begasungsrate und Kopfraumdruck auf 20% hält. Ohne Regelung verläuft der Sauerstoffgehalt ungefähr folgendermaßen:

   ^
100|_____________________________________________                 
   |                                             \                
   |                                              \               
   |                                               \              
   |                                                \             
   |                                                 \            
   |                                                  \           
   |                                                   \          
   |                                                    \         
   |                                                     \        
   |                                                      \       
   |                                                       \      
   |                                                        \     
   |                                                         \    
 20|    -   -  -  -   -    -   -  -  -  -  -  -  -   -  -  -  \ - 
   |                                                           \  
   |                                                            \ 
   |                                                             \
   |                                                              \
   |                                                               \
   |                                                                \
   |                                                                 \
   |                                                                  \
   |___________________________________________________________________\_>

Es gibt eine lange Anfangsphase (noch deutlich länger als hier abgebildet; ca. 2 - 3 Tage), auf der der Sauerstoffgehalt ohne Zutun nicht absinkt; das entspricht im Grunde der lag-Phase: der Organismus braucht einige Zeit, sich an seinen Lebensraum anzupassen und genügend Biomasse aufzubauen, dass sein Sauerstoffverbrauch überhaupt ins Gewicht fällt. Dann sinkt der Sauerstoffgehalt stetig ab (von 100 bis 20 braucht er ungefähr 1 bis 1,5 Tage).
Das Problem ist nun, dass eine standardmäßige PI-Regelung in ihrem I-Anteil ja den gesamten vergangenen Zeitraum berücksichtigt und sich so über die lange Zeit, in der der Sauerstoff deutlich über dem Sollwert liegt, ein großes Integral über dem Sollwert aufbaut. Das sorgt dafür, dass der Regler für lange lange Zeit nicht gegensteuert, sobald der Istwert unter 20 % fällt – dieser kurze Zeitraum ist gegenüber den vielen Tagen, in denen der Istwert zu hoch war, ja vollkommen bedeutungslos. Mein Organismus reagiert aber sehr empfindlich, wenn ihm der Sauerstoff ausgeht, und wenn der Regler erst anfängt gegenzusteuern, wenn der Sauerstoffgehalt schon bis 10 % gefallen ist, ist das eindeutig viel zu spät.
Meine erste Idee war nun, den Regler so zu implementieren, dass er zum Beispiel immer nur die letzten 5 Minuten beim Integrieren berücksichtigt, aber ich bin überhaupt nicht vom Fach und habe von Regelungstechnik eigentlich keine Ahnung, deshalb möchte ich hier mal nachfragen, welche Lösungswege es geben könnte und was sie für Vor- und Nachteile haben. Viele Grüße und vielen Dank! --88.75.123.5 14:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. wie wäre es, den I-Anteil wegzulassen? 2. oder zwei Regler? einen für's Anfahren und einen für den eingeschwungenen Betrieb? 3. oder gleich was Digitales? wo man die unterschiedlichen Phasen ermittelt und so? --Heimschützenzentrum (?) 15:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Totzeitglieder sind tödlich. Eine kontinuierliche (analoge) PI-Regelung funktioniert nur dann, wenn die Strecke keine Totzeiten enthält. Das gilt auch für quasi-kontinuierliche Modellierung. Du kannst deinen Regler natürlich so implementieren wie du das für richtig hältst, allerdings kannst du dann nicht einfach (quasi-)kontinuierliche Modelle aus Büchern nehmen, denn da ist deine Totzeit ja nicht drin! Deine Regelung ist eben keine PI-Regelung und die Annahmen zum Verhalten, insbesondere zu Stabilität, gelten dann auch nicht. Das müsstest du alles selbst beweisen (oder es lassen und hoffen, dass es meistens dennoch klappt - die Natur macht das auch so.) In guter Literatur gibt es Handstände, wie man in eine kontinuierliche Regelung Totzeiten einbaut, aber das ist sehr hässlich und unverständlich.
Wenn du etwas sicher funzendes willst, verwende gleich eine zeitdiskrete Regelung und die entsprechenden Modelle. Das scheint erstmal schwieriger, weil man weniger fertige Beispiele findet, aber die passen in deinem Fall ja eh nicht. Letztlich ist es aber viel einfacher, denn die Totzeit kriegst du bei zeitdiskreter Regelung als simples Element geschenkt, da brauchst du einfach nur Indizes verschieben. -- Janka (Diskussion) 15:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Mal ganz anders gedacht: Du kennst die Parameter, nach denen sich dein Organismus verhält, ja ziemlich genau. Warum gibst du dann nicht einfach einen Sollwert extern vor, der deiner erwarteten Kurve entspricht, und regelst nur die Differenz aus? So kommst du ohne Totzeitglieder aus und kannst einen simplen quasikontinuierlichen PI-Algorithmus verwenden. -- Janka (Diskussion) 15:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für eure Antworten! Ich bin nicht sicher, ob ich alles davon richtig verstanden habe, aber folgendes erstmal zur Erklärung: Der I-Teil ist wichtig, weil der Sauerstoff aufgrund verschiedener Ursachen technischer Natur (pO2-Sonde schwankt immer etwas, Kopfraumdruck und Begasung können nicht exakt konstant gehalten werden) immer leicht schwankt (im Rahmen von ca 1%) und ich nicht will, dass der Rührer deshalb verrücktspielt. Außerdem gibt es bei einem reinen P-Regler so wie ich das verstanden habe ja immer das Problem, dass er den Sollwert nie ganz erreicht. Weiterhin: Wenn ich den Artikel Digitaler Regler richtig verstanden habe, ist mein Regler bereits digital/zeitdiskret; es handelt sich um ein kleines Skript, das in einem bestimmten Rhythmus den Sauerstoffgehalt abfragt und Drehzahl, Begasung und Kopfraumdruck setzt (wir verwenden WinCC). Soweit so gut. Aus euren Antworten habe ich jetzt folgende Möglichkeiten verstanden:
  1. die lag-Phase erkennen und den Regler erst aktivieren, sobald es eigentlich losgeht
  2. den Sollwert dynamisch verändern, sodass er am Anfang 100 % ist und dann auf 20 % absinkt. Das Problem hieran ist, dass ich den genauen Zeitverlauf nicht vorhersagen kann und ein halber Tag Verschiebung schon tödlich wäre.
Was würdet ihr mir denn ganz konkret/praktisch empfehlen? Mir ist es wichtig, dass der Regler zuverlässig arbeitet und das Modell nicht allzu kompliziert ist; ich bin ein guter Programmierer, aber von Regelungstechnik und der ganzen Theorie dahinter habe ich wirklich keine Ahnung (ich habe das Wort PID-Regelung gestern zum ersten mal gehört). --88.75.123.5 18:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
PS: Was haltet ihr denn von der Idee, beim I-Teil immer nur die letzten x Minuten zu betrachten? Würde das funktionieren? Oder was könnte schiefgehen? (nicht signierter Beitrag von 88.75.123.5 (Diskussion) 18:10, 23. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
1. das mit den „die letzten x Minuten zu betrachten“ hört sich gut an... vllt reicht schon diese Formel: neu:=(alt*0,99+neu*0,01)? 2. zum PID-Regler: der D-Anteil soll bei schnellen Änderungen dem I-Anteil entgegen wirken, IIRC... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also, erstmal: Wenn du mit Begriffen wie »PI-Regler« hantierst, geht man davon aus, dass du weißt, was du grundsätzlich erreichen willst. Das ist nicht der Fall. Du hast ja aber auch geschrieben, das du von Regelungstechnik keine Ahnung hast.
Wesentlicher Punkt der Regelungstechnik: Man kann alles berechnen, und der Regler verhält sich dann auch total lehrbuchmäßig. ABER: Wenn du irgendwas vermeintlich winziges zu deinem Reglermodell hinzufügst, was nicht dem Lehrbuch entspricht, kannst du das knicken. Es ist dann kein PI-Regler mehr und du kannst sein Verhalten auch nicht vorhersagen. Niemand kann das, ohne sich deinen Algorithmus genau anzugucken und wieder in ein lehrbuchmäßiges Reglermodell zurückzuentwickeln. Meistens wird dein Dingens in bestimmten Situationen plötzlich mit dem Schwingen beginnen, manchmal läuft es auch weg (gnädig) oder pendelt plötzlich zwischen oberen und unterem Anschlag. Deshalb: Tu das nicht. Du bist dann auf unbekanntem Terrain. Alles kann passieren und keiner kann dir mit vertretbarem Aufwand sagen warum.
Lies ein Buch über Regelungstechnik. Vieles ist ganz einfach, aber man muss wissen was man tut. Der Regler steht nicht am Anfang. Regler und Strecke bilden ein Paar und zunächst musst du mal deine Strecke identifizieren und in die kleinen Bausteine zerlegen.
Benutze ein Modellierungswerkzeug. Z.B. Matlab, es gibt aber auch kleinere Geschütze, mit denen man auf unbekannte Strecken schießen kann. Du kannst da die einzelnen Glieder zusammenklicken und dir erstmal einen Überblick verschaffen, wie du deine Strecke modellieren musst damit sie dir Wirklichkeit entspricht und wie sie auf den gewählten Regler reagiert. Simuliere fleißig.
Konkret auf dein Beispiel: Eliminiere die Totzeit der Strecke. Totzeiten sind bei kontinuierlicher Regelung tödlich. Du hast eine quasi-kontinuierliche Regelung, wenn deine Sample-Zeitpunkte enger beieinander liegen als ein fünftel der kürzesten Zeitkonstante der Strecke. Das wird bei realen Anwendungen häufig der Fall sein. (Zeitdiskrete Regelungen sind da einfacher modellierbar, aber auch da muss man wissen was man tut. Mach das daher erstmal nicht.) Stattdessen gibst du den Sollwert nicht fest vor, sondern als Kurve. Das heißt, du legst für die ersten paar Tage aus deiner Erfahrung einen viel geringeren Sauerstoffbedarf deines Organismus fest und genau so stellst du die Sollwerte deiner Regelung auch ein. Da der Regler nur die Differenz zwischen Soll und Ist betrachtet, addiert der I-Anteil dann auch nicht auf. Wesentlich für diesen Trick ist, dass du gute Erfahrungswerte für die Sollwertkurve hast. -- Janka (Diskussion) 22:20, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das Ende der variablen Totzeit irgendwie erkennen kannst (z.B. Trübung oder Umfärbung des Mediums), dann bau dafür einen Sensor ein! Und genau an der Stelle änderst du dann die Sollwertvorgabe. -- Janka (Diskussion) 22:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weiterhin kannst du überlegen, ob du überhaupt einen I-Anteil benötigst oder ob dir eine P-Regelung nicht auch ausreicht. Den I-Anteil braucht man nämlich nur, wenn man ganz sicher einen bestimmten Endwert erreichen will, und das kann ich mir bei einem biologischen System mit seinen vielen Unwägbarkeiten ehrlich gesagt nicht vorstellen. Wenn du schon in der Strecke eine Wachstumsfunktion drin hast, entspricht das zudem selbst einem I-Anteil, dann braucht der Regler keinen eigenen zu haben. Wieder: Regler und Strecke sind ein Paar. Man kann sie nicht getrennt betrachten, sie befinden sich in einem einzigen Kreis. -- Janka (Diskussion) 22:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Liberale Terroristen

Gibt es eigentlich liberale Terroristen? Es gibt rechte, linke , religiöse, aber auch aus Tierschutz oder Umweltschutz motivierte Terroristen, aber gibt es auch liberale Terroristen? --84.179.141.118 15:05, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, siehe Libertarismus (und dort Anarchismus). Historisches Beispiel: Sons of Liberty. Da werden nu vieleicht die Liberalen laut protestieren aufschreien, wenn ich die als Beispiel unter "Terrorgruppe" einordne, aber aus damaliger englischer (Kolonial-)Regierungssicht waren sie ganz zweifellos so eingeordnet. --Kharon 15:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Die Frage ist sehr einfach zu beantworten.
Sehen sich Terroristen selber als Terroristen? Nein, tun sie nicht. "Terrorist" ist kein absoluter Terminus. Sie werden von anderen so zugeordnet (oder auch nicht. Wer interessiert ist kann sich in die frühe Geschichte der Spanier in Südamerika oder die Eroberung des nordamerikanischen Kontinents einlesen).
D.T. bezeichnet beispielsweise heute Liberale, die seine Auftritte stören, als "liberale Terroristen". q.e.d. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:23, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
D.T.’s Terminologie ist wie der Rest der Person nicht ernstzunehmen. Für die Abermillionen seiner Wähler wird es noch ein böses Erwachen geben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wann genau soll Trump Störer als "liberale Terroristen" bezeichnet haben? Rosenkohl (Diskussion) 11:00, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nu, zum weiten Spektrum des Liberalismus gehört ja auch der Nationalliberalismus. Heute gelten die Burschenschaftler ja eher als Konservative, aber so um 1819 bis 1849 waren das noch bärtige, langhaarige Revoluzzer. Karl Ludwig Sand war vielleicht nur ein Einzeltäter, aber er war doch sehr in radikalem, nationalliberalem Gedankengut verwurzelt. Nicht ganz zu Unrecht, wird übrigens der SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein als "der letzte Nationalliberale" bezeichnet". Geoz (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und es gehören wohl auch Widerstandskämpfer wie die Weiße Rose oder Teile der 20. Juli-Gruppe dazu. Auch andere gewalttätige Kämpfer gegen Diktaturen kann man als Liberal bezeichnen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:13, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Liberaler Terrorist wäre ebenso unsinnig wie jemand, der massenweise Leute umbringt, um den Pazifismus voranzutreiben - das ist eine Selbstetikettierung von Leuten, die das, wofür sie angeblich stehen, nicht mal ansatzweise verstanden haben. (Natürlich werden das Definitions-Süchtlinge anders sehen - aber nur, weil sie auf der gleichen Nichtversteher-Welle schwingen und dabei nicht verstanden haben, was die Bedeutung von Begriffen mit sich bringt.) Chiron McAnndra (Diskussion) 20:03, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein gewisses Problem ist hier der Begriff "Terrorismus", denn den gibt es, in der heutigen Form, erst seit ca. 50 Jahren. Es ist daher etwas problematisch, diese deutschen Nationalisten des Vormärz oder die russischen Anarchisten im ausgehenden 19. Jhd. (im gewissem Sinn die Urform des modernen Terrorismus) als solche zu bezeichnen. Abe rmir wäre keine der neueren Terrorgruppen bekannt, deren Ziel ein demokratischer Staat wäre. @Kharon: Verwechsle mal nicht Liberalismus und Libertarismus, vor allem weil sich hinter letzterem auch Leute finden können, die man bei uns als Rechtsextreme bezeichnen würde.--Antemister (Diskussion) 14:14, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lied gesucht

Leider habe ich es trotz intensiver Suche mit meinen Wortfetzen (a melody / at once that love etc.) nicht finden können. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/list/staffel-13/der-recall-folge-16/player, im 2.Teil ab 08:04 --91.89.129.202 15:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alan Walker "Faded" --Buchling (Diskussion) 15:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Hilfe! --91.89.129.202 16:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ABTO PAANO

Was bedeutet dieser Ausdruck? Originalausdruck ist auf russisch und man findet einige Videos in Y.tube dazu. Gruß --79.224.210.171 15:51, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was das auf Youtube zu suchen hat weiß ich nicht. Du suchst wohl Авторадио. Kein Wunder dass du nicht viel findest, denn die korrekte Transkription wäre Awtoradio. Ich überlasse es dir zu erraten was das heißt. (Mein Russisch und meine Transkriptionskenntnisse sind aber auch nicht sonderlich gut.) Gruß, --Nfreaker91 16:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut englischer Wikipedia ist AvtoRadio ein russischer Radiosender. Daher vermutlich die Verbindung zu Musikvideos, die veranstalten/sponsorn eine jährliche HitParade. Gruß, --Nfreaker91 16:50, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine etwas füllige Frau, die unlängst im Fernsehen behauptete Sandra zu sein, erwähnte dieses Festival, wo die Russen verrückt nach ihrer Musik seien. Das ist in Russland ein Festival eines Senders wie SWR3, nur in den 80gern hängen geblieben.--2003:75:AF52:9200:C407:2B1C:24A8:CF40 16:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für alle Antworten! Gruß 79.224.210.171 18:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gruß, --Nfreaker91 14:32, 24. Apr. 2016 (CEST)

Reicht künstliches Licht für einen Nephrolepis

Ich will meinen juvenilen Schwertfarn ins Badezimmer stellen, dort bekommt er aber nur Kunstlicht (keine UV-Lampe) und das nur etwa eine Stunde täglich. Reicht das der Pflanze langfristig zum leben? Wasser bekommt sie natürlich auch regelmäßig. --93.133.118.230 16:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das reicht natürlich nicht. Du kannst ihn bei Wasser und gelegentlichem Funzellicht in seinem Verlies verschmachten lassen, wenn dir das Freude macht. Er wird sich nicht wehren. Rainer Z ... 17:15, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Pilze wachsen prima im dunklen. Und wenns feucht ist...da wird auch dein Farn schnell pilzig. --Kharon 00:07, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kreuzzüge: Die Legende von Akko

--2003:5B:EE64:5349:905C:8F49:A93:B603 17:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lautet die Frage? --Heletz (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia sagt dazu Bindenschild. NfdA (Diskussion) 23:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kalender zum Thema Arbeiter

Hallo, ich würde gerne die Arbeiterkultur in meinem Unternehmen (Handwerk, Tiefbau) stärken. Zum Beispiel einen Kalender mit typischen Arbeiter motiven. Habe aber nichts bei Google und co. gefunden. Hat jemand eine Ahnung?--78.51.226.22 17:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Möchtest du ihr sozialistisches Bewusstsein stärken oder ihre Arbeitsmoral im Dienste des Unternehmers? Rainer Z ... 17:52, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ein typischer Arbeiter-Kalender hat eher spärlich bekleidete Frauen. Aber das willst du ja wohl nicht (und es ist ein Vorurteil, ich weiß, aber wenn man mal in solche Räume kommt..). --Hachinger62 (Diskussion) 18:16, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso fragst du nicht die Arbeiter in dem Unternehmen, das du mit deinem Kalender beglücken willst? Und wie stellst du dir vor eine Kultur stärken zu können, die du nicht kennst? --62.202.180.226 18:20, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso soll ich die Kultur nicht kennen? Ich arbeite selbst in dem Unternehmen. @Rainer: Eher ihr sozialistisches Bewusstsein und nicht die Arbeitsmoral, Arbeitsmoral kommt ja immer von oben, und das ist immer schlecht, solange die Arbeiter keine soziopathen sind werden sie schon ihre eigene Arbeitsmoral haben die natürlich auch mit der Motivation steigt. Also ich hätte gerne etwas das ihr Klassenbewusstsein stärkt und das auch die Wichtigkeit ihrer Arbeit zeigt. Es geht um die Rohrreinigungs/Tiefbau Branche und ich finde dieser Beruf gehört zu den wichtigsten überhaupt, die Entwicklung von Abwassersystemen gehört zu einer wichtigen Errungenschaft von modernen Gesellschaften meiner Meinung nach (jemand soll mal ein paar Tage ohne funktionierende Toilette leben, von den Ursachen der Großen Pest mal abgesehen). Ich habe mir schon gedacht ob ich nicht irgendein Magazin das die Geschichte von Abwassersystemen zeigt verteile, aber es ist halt schwierig solche Arbeiter dazu zu bringen einen längeren Text zu lesen. Es soll halt auch die Bildung gefördert werden.--78.51.226.22 21:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du bei Wikipedia nachfragen musst anstatt mit deinen Kollegen zu reden, dann hast du wahrscheinlich schon ein kulturelles Problem. Du könntest überlegen was du tun kannst, um deine soziale Integration ins Unternehmen zu verbessern. --62.202.180.226 21:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte jetzt das römische Reich und Co nicht gerade als moderne Gesellschaften bezeichnet. --87.156.36.176 21:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für das Klassenbewusstsein waren früher die Gewerkschaften und die SPD zuständig; heute gibt es das wohl nur noch in dicken Geschichtsbüchern. Ist aber auch wurscht. Denn das ist reine Ideologie und hat mit deiner Branche auch nichts zu tun; die Arbeiter sollten ja gerade über die Grenzen der einzelnen Branchen hinweg zusammenhalten.
Die Idee, den Leuten die Bedeutung ihrer Arbeit zu zeigen, ist aber vielleicht nicht falsch. Und da denkt man daran, dass es in Deutschland für fast alles ein Museum gibt, außer natürlich für die Sachen, für die es mehr als eins gibt. Vielleicht gibt es irgendwo auch ein spezifisches Museum für Kanalisation und Abwassersysteme? Vielleicht hat auch einer der größeren Betriebe ein eigenes? Oder gibt es eine Abteilung in einem der großen Technikmuseen (München, Berlin...)? Dann dort Fotos machen oder machen lassen, Erklärungen darunter, fertig ist der Kalender. Sonst Standardwerke zum Thema suchen, Autoren kontaktieren. Sonst wird es teuer: David Macaulay kontaktieren, ihm ein paar Jahre Zeit zum Einarbeiten ins Thema geben. Das wird in die Hunderttausende gehen. NfdA (Diskussion) 23:09, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Google deutet mir gerade an, dass die nächsten Museen zum Thema in Hamburg (leider nun geschlossen), Paris und Tokio zu finden seien, also alle fußläufig, wenn man nach dem Fußweg zum Einchecken ein Flugzeug besteigt. NfdA (Diskussion) 23:12, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Handy verfolgen

Ist es prinzipiell möglich, ein Handy mithilfe der Seriennummer (Hardware) zu verfolgen? Mein Handy wurde gestohlen, die SIM ist natürlich gesperrt und eine neue Karte steckt drinne, somit kann man es per Loginn nicht finden. Meine Frage: gibt es dienste, ob diverse Google-Tools oder sonst was, mit denen man an die Seriennummer des Handy kommen könnte (und dadurch dann die gegenwärtige Nummer)? Handylooser (Diskussion) 18:01, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das nennt sich IMEI und wird von der Polizei gemacht. Wobei du nicht erwarten kannst, dass die Nato ausrückt wenn dein Handy irgendwo in einem fernen Land erkannt wird. --62.202.180.226 18:08, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dachte ich mir. Interessantes lesen. Die nächste Frage wäre dann, warum man heute noch Handys klaut. Ich denke, viele solche geklauten Handys werden der Versicherung gemeldet, die sich dann hinsetzen müsste (nein, es muss nicht die NATO sein), um den neuen Besitzer festzustellen oder zumindest das Handy zu sperren. Wird es denn nicht gemacht? Handylooser (Diskussion) 18:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht die Versicherung. Die Polizei stellt das fest. --62.202.180.226 18:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Daten, ob und wo das Handy angemeldet ist, liegen ja erstmal nur bei dem jeweiligen Mobilfunkanbieter bzw. beim Netzbetreiber. Aus Datenschutzgründen darf der die einfach so nicht rausgeben - anders sieht es dagegen aus, wenn die Polizei wg. einer Straftat ermittelt. Versicherungen wollen bevor sie zahlen häufig, dass man Anzeige erstattet hat. Aber ob die Polizei da tatschälich weiter ermittelt, weiß ich nicht. --87.123.26.106 18:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut. Die meisten Handys verchwinden, so denke ich, auf dem Schulhof oder auf der Straße, und zwar durch Ausübung von Gewalt oder Einschüchterung, oder? Das ist doch Raub, und der ist durch die Hausratversicherung gedekct. Und eine Hausrat haben heute schon die meisten (Eltern). Und weil sie es dann melden und weil Raub eine Straftat ist, müsste man davon ausgehen, dass die Staatsanwaltschaft (Polizei) eine Handhabe hat, zu ermitteln und das Handy sperren zu lassen (wenn nicht aufzuspüren). Oder? Handylooser (Diskussion) 19:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hausratversicherungen gibt es viele. Ein Handy ist zwar Hausrat, hat aber weil es so mobil ist ein deutlich höheres Verlustrisiko als z.B. ein stationärer Computer. Ob ein Handy vom Versicherungsschutz der Hausratversicherung erfasst ist, kommt auf die jeweilige Versicherung an.
Wenn das Handy im Einzelfall vom Versicherungsschutz erfasst ist, heißt das immer noch nicht, dass es von der Hausratversicherung ersetzt wird. Die umfasst zwar idR auch Einbruchdiebstahl und Raub und zwar auch dann, wenn sich die Tat außerhalb des versicherten Ortes zugetragen hat, also z.B. auf der Straße. Nicht versichert ist dagegen ein einfacher Diebstahl, also einfaches Wegnehmen, ohne dass irgendein Hindernis hätte überwunden werden müssen. Auch ein Trickdiebstahl ist oft nicht erfasst.
Sicher kann die Polizei nach entsprechender Anzeige ermitteln. Die Chancen, ein gestohlenes Handy wiederzubekommen, sind aber recht gering. Tatsächlich geortet werden kann das Handy aber nur, um eine Straftat von gewisser Schwere aufzuklären, z.B. wenn das Handy bei einem Raub gestohlen wurde. Die Ortung dient nicht in erster Linie dazu, das Handy wiederzufinden. Das Handy sperren lassen, muss der Verlierer selbst und zwar beim Mobilfunkanbieter. Manche Anbieter bieten eine solche Sperrung an, andere nicht. Hier gilt: Versuch macht klug! --87.123.26.106 21:02, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: Wenn du was gegen die Räuber unternehmen willst, und eventuell dein originales Handy zurück willst, geh zur Polizei und erstatte Anzeige. (Wenn dir die Räuber namentlich bekannt sind, erst recht.) - Wenn du bloß das Geld für dein Handy wiederhaben willst, rede mit deinen Eltern. Ob die Versicherung zahlt, steht im Kleingedruckten der Versicherungspolice (in irgendeinem Aktenordner deiner Eltern). Am besten machst du beides. Viel Glück! --Joyborg 21:25, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doofe Frage: Warum ortet denn der Mobilfunkbetreiber das Handy auf Antrag des Besitzers nicht? Welche Missbrauchsmöglichkeit sollte es da geben? Da geht es doch immer um einen Verlust.--Antemister (Diskussion) 21:37, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Simple Antwort: Weil er nicht muss. Es gibt Anbieter, die das Handy auf Wunsch des Besitzers orten, z.B. wenn er es verloren hat oder es ihm gestohlen wurde. Manche machen das aber einfach nicht - und sind damit wie gesagt auch im Recht. Die zugehörige Diskussion erspart man sich, wenn man das über eine Anzeige bei der Polizei laufen lässt; dann muss der Anbieter die Daten, die er hat, auch rausrücken. --87.123.26.106 22:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt für den Mobilfunkanbieter keine Personalisierung der Mobilgeräte, im Gegensatz zu den Mobilfunkkarten. Dem Mobilfunkanbieter ist es egal, wenn ich mir ein Handy ausleihe, um es mit einer eigenen Karte zu benutzen. Der Mobilfunkanbieter führt keine Datenbank, die eine Zuordnung von IMEI (Mobiltelefon-Seriennummer) und Kunde erlaubt. IMEIs werden nur mit den Verbindungsdaten gespeichert, also nur für Abrechnung und gesetzliche Vorratsdatenspeicherung. Im Gegensatz dazu wird eine Zuordnung von Rufnummer, IMSI (SIM-Kartennummer) und Kundendaten betriebsmäßig benötigt, damit der Mobilfunkanbieter Vermittlung und Abrechnung durchführen kann. Die IMEI ist für Vermittlung und Abrechnung nicht erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist alles ja richtig - was Deutschland betrifft: im Internet ist nachzulesen, dass z.B. in England die Inanspruchnahme der Dienste Orten / Sperren weitaus mehr in Anspruch genommen wird. Und dazu muss man wirklich fragen, warum nicht hier. Bei Kids ist es schon ein Sport geworden, wie oben steht, anderen Schülern teils mit Gewalt das Handy zu stiebitzen. Wenn die Versicherungen, und das läge ja im Interesse auch dieser Beteiligten, die Handys zumindest sperren ließen, so entfiele bald auch der Anreiz, Handys zu klauen (nicht jeder kommt dazu, das geklaute Handy auf dem Handymarkt in Südafrika abzusetzen). HHHandy (Diskussion) 15:53, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zumindest für Smartphones die Möglichkeit, das Handy durch eine entsprechende App sperren und orten zu lassen. Da Featurephones sowieso immer selter werden und noch dazu mittlerweile spottbillig sind, sollte sich das Problem also ohne Mithilfe des Providers lösen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Klassik?- Musiktitel gesucht

Weiß jemand, welches Stück hier gleich am Anfang läuft? https://www.youtube.com/watch?v=qgTPniZL2Ek --2A02:8071:18E:D100:7D4B:39D:E229:9CC3 18:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Chopin "Nocturne Nr. 1 b-moll Op. 9 Nr. 1" --Buchling (Diskussion) 19:40, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
DANKE! --2A02:8071:18E:D100:7D4B:39D:E229:9CC3 22:36, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Metallica im Fließtext im Plural oder nicht?

Ich habe versucht den Artikel "Metallica" grammatisch zu verbessern und dabei im Fließtext alles auf die Band bezogene in den Plural gesetzt. Im Sinne von "Metallica haben...". Ein User meint, die Sätze müßten im Singular stehen. So wie es jetzt ist, gibt es keine einheitlichen Sätze. Der eine schreibt in der weiblichen Form, der andere in der männlichen. Ich halte beides für falsch. Kann sich jemand mal die Diskussion: Metallica anschauen (dort seht ihr meinen ausführlichen Kommentar)? Es sollte schließlich ein einheitlicher und grammatisch korrekter Artikel sein. Danke.--87.184.133.108 19:00, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Metallica sind eine Band"? Hm. --Eike (Diskussion) 19:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was heißt "Hm"?--87.184.133.108 19:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Singular und weiblich: "DIE Band Metallica HAT ...". Kurzform: "Metallica hat...". --Heletz (Diskussion) 19:32, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es um die Mitglieder geht: "DIE Mitglieder von Metallica HABEN ...". --Heletz (Diskussion) 19:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Hm" heißt: Mein Satz, der nach dem, was du gesagt hast, m. E. richtig wäre, erscheint mir falsch. Würdest du das schreiben, "Metallica sind eine Band"? --Eike (Diskussion) 20:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, eigentlich hätte ich in der Tat bisher geschrieben "Metallica sind eine Band". Das hat sich bei mir festgesetzt, da dies die Schreibweise beim Großteil der deutschen Presse ist und ich das für richtig gehalten habe. Wenn ihr mir jetzt sagt, dass die Presse grammatisch falsch schreibt und es "Metallica ist eine Band" heißt, dann werde ich das wohl so akzeptieren. Ich hatte übrigens dein "Hm" sowieso anders gedeutet und zwar eher ironisch im Stil von "Metallica sind eine Band", soll das wirklich Musik/eine Band sein?...;-)--87.184.133.108 22:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gebe zu: "Hm" war ein wenig wenig Information. Ich hatte mir aber eh mal vorgenommen, mich aus Grammatikfragen rauszuhalten; mein Gefühl trügt da erschreckend oft... --Eike (Diskussion) 23:14, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: Von Metallica war die erste CD, die ich mir selbst gekauft hab. Seek & Destroy und so!Beantworten
Im Deutschen gibt es nicht diesen Gruppenplural ("die Polizei sagt xxx"), im Englischen schon ("the police say xxx"). Es ist schlicht falsch bei einer im Singular bezeichneten Gruppe diesen englischen Plural zu benutzen. siehe auch hier --Joschi71 (Diskussion) 19:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe den Eindruck, es hängt auch vom Namen ab. »Die Beatles waren eine Band aus Liverpool« wird man als richtig empfinden, »Metallica sind eine Band aus Dingsda« aber als falsch. Wobei man wiederum durchaus richtig »The Beatles war eine Band aus Liverpool« schreiben kann. Isse schwierik mitte Sprake. Rainer Z ... 21:44, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Liegt einfach daran, daß „Die Beatles“ ein Plural ist und auch im Deutschen so empfunden wird. --Kreuzschnabel 22:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Metallica ist aber auch ein Plural... die metallischen (Dinge)... --WolfD59 (Diskussion) 22:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wird aber auch im Englischen als Singualar (Gruppenplural mal ausgeklammert) empfunden. --Komischn (Diskussion) 02:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die wollen also gar keine Entität (z.B. eine Band) sein, sondern nur eine namenlose Sammlung metallischer Dinge? Nunja. --Kreuzschnabel 07:27, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich als andere Vergleichswerte Guns N’ Roses und Red Hot Chili Peppers hernehme: Beide sind im Einleitungssatz als Singular gesetzt, im Rest des Artikels aber inkonsistent gehandhabt. The Beach Boys sind im Einleitungssatz im Plural... ich fürchte, wir haben hier keine Konvention, und eine allgemeine Klärung der Frage wäre hilfreich. --KnightMove (Diskussion) 10:18, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kann man Schalungsbretter vorbehandeln, damit der beton nicht anhaftet?

Ich möchte mir für eine Konstruktion Pfosten/Stützen aus Beton gießen. In diese Stützen sollen seitlich Vertiefungen eingearbeitet sein, in die später Bretter/Leisten eingesetzt werden sollen. Mir ist klar, wie ich ein passendes Gefäß basteln muss, um am Ende das gewünschte Ergebnis zu bekommen (indem ich an den Stellen, an denen die Vertiefungen sein sollen, einfach entsprechende Leisten anbringe - ist ja prinzipiell nichts anderes als eine Art Stempel). Ich weiß jedoch, dass Beton manchmal dazu neigt, am den Wänden der Schalungsform festzukleben, so dass man manchmal diese feineren Strukturen aus dem Beton herauspuhlen muss (wodurch dann die Form erneut mit passenden Leisten ausgestattet werden muss). Das würde ich gern vermeiden. Gibt es eine Art Imprägnierung oder eine andere Möglichkeit, die Form so vorzubehandeln, dass der abgebundene Betonpfosten an Ende problemlos aus der Form genommen werden kann und ich diese Form danach sofort erneut verwenden kann? Ich stelle mir das so ähnlich vor, wie man eine Backform mit Butter einfettet, bevor man den Teig reingießt. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schalöl - andy_king50 (Diskussion) 20:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Je glatter das Holz ist, umso weniger Beton haftet daran. Du solltest also keine sägerauhen Bretter sondern gehobeltes Holz verwenden. Das Schalöl ist erste Wahl, kannst du vielleicht bei besseren Baumärkten (Raab-Karcher oder so?) in kleinen Mengen bekommen. Eine teure Alternative ist Halböl oder bei kleinen Formen Talkum. Und denke gut nach, wie du das Ganze ausschalen willst. Es ist oft hilfreich, Nägel nicht ganz einzuschlagen und die Reihenfolge des Ausschalens muß bei der Konstruktion beachtet werden. --Pölkkyposkisolisti 20:43, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Mit dem "wie bei einer Backform" biste schon mal auf dem richtigen Weg. Wie Pölkkyposkisolisti es schon geschrieben hat glatte Oberfläche und Trennmittel (Bei der Backform ist es genau gleich). Die Schallung sollte prizipiell so behandelt sein, dass sie kein Wasser aufnimmt. Wenn da kein Wasser ran will, will es auch der Beton nicht ran. Aber einfach eine entsprechende Leiste anbringen, ist in der Regel nicht. Die verklemt es dir gerne, wenn die Aussenflächen parallel und nicht leicht schräg sind. Oder du musst sie teilbar ausführen, oder du arbeitest mit einer verloren Schalung (z.b. aus Polystyrol-Schaumstücken). Du must dir somit gut überlegen, wie du die Schallung an einem Stück wieder wegkrigst, da du sie ja gerne wieder verwenden möchtest. Und auch wie du die Form beim Befüllen zusammenhalten willst, da sie dabei auch Formstabil bleiben sollte. Beim Anfertigen einer Schallung gelten mehr oder weniger die selben Grundsätze wie beim Formenbau. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...aua aua aua... Schallung... Schalung bitte, bitte nur mit einem "l" --Btr 23:56, 23. Apr. 2016 (CEST) PS: ...in Baufirmen nimmt man für den Schalungsbau z.B. Magnoplan- bzw. Betoplan-Platten + ggf. Schalöl (auf das oben ja auch schon verwiesen wurde)Beantworten
Und vergiss die Entformungsschrägen nicht, damit die Einbauten der Gussform sich auch zerstörungsfrei aus dem Betonblock lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jepp, ... und bitte nicht zu früh ausschalen z.B. am nächsten Tag schon. Außerdem das Rütteln nicht vergessen bzw. daran sparen z.B. mit ner Rüttelflasche, bei kleinteiligen, engen Formen mit nem Außenrüttler. --Btr 00:08, 24. Apr. 2016 (CEST) PS:...nur so als Tipp... bei kleinen "Bastelprojekten" tuts vielleicht auch ein üblicher Schwingschleifer als Außenrüttler.Beantworten
Einfach PVC-Folie dazwischen bzw. um die Leisten wickeln und die dann wie gewünscht plazieren. Lässt sich nachher einfach entfernen und ergibt zudem sehr schöne glatte Oberflächen und passgenaue Formen (wenn man sauber vorarbeitet). Irgendwelche Öle solltest du vieleicht besser nicht verwenden. --Kharon 23:59, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zur Not geht auch Vaseline oder andere Paraffine (reagieren bei Raumtemperatur nicht mit Betonbestandteilen, der hohe pH-Wert des Zements im Beton stört auch nicht), Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:15, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...statt mit irgendwelche Folien rumzuspielen nimmt man lieber z.B. Schalungsmaterial mit einer Lackoberfläche bzw. ähnlich glatten Oberflächen, wie die üblichen Magnoplan- / Betoplan-Platten zusammen mit Schalöl. Außerdem, wie auch schon geschrieben würde ich darauf achten nicht zu früh auszuschalen... den Beton lieber erst nach einigen Wochen aus der Schalung holen und lieber ne Woche länger drin lassen -Stichwort z.B. 30 Tage Festigkeit, Normfestigkeit-... sonst besteht Gefahr gerade scharfe Kanten abzubrechen, wobei man solche im Betonbau normalerweise sowieso vermeidet -Stichwort Dreikantleisten. --Btr 00:24, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Benutze Cyclododecane das ist ein flüchtiges Bindemittel, d.h. du sprühst es auf, es verhindert die Anhaftung und löst sich dann in Luft auf.[25] (nicht signierter Beitrag von 80.135.140.87 (Diskussion) 11:15, 24. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Diese Substanz heißt bei uns Cyclododecan. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine andere Methode besteht darin bei den gewünschten Aussparungen einen Styropor- oder Styrodur-Klotz zu platzieren. Das kann man z. B auch machen wenn man eine Decke betoniert und an einer Stelle eine Aussparung z. B. für Leitungen haben will. Wenn der Beton hart ist, kann man das Material leicht wieder entfernen und hat eine passende Aussparung (Verlorene Form). Im Gegensatz zu den obigen Empfehlungen versucht man auf dem Bau möglichst früh auszuschalen, also z. Randverschlaungen nach schon nach ein paar Tagen für "normalen B25", solange der Beton noch nicht vollkommen hart ist, weil sich dann die Bretter leichter lösen lassen, nur bei Decken und Tragenden Teilen belässt man die Verschalung und Stützen solange wie möglich (mindestens 1 Monat) weil man ja oben auf der Decke für gewöhnlich nach einer Woche weiterarbeitet und bereits Belastungen auftreten. 1 Monat sollte man aber einem Betonteil geben bevor es voll belastet wird. Beton mit höherem Zementanteil kann man natürlich schneller belasten. Für Betonpfosten solltest du auch Moniereisen verwenden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:02, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dem Bau wird teilweise schon nach wenigen Stunden ausgeschalt. Man kann dann nämlich noch mit dem Reibebrett anarbeiten. Aber das sollte man nur machen, wenn man weiß, was man tut. --Pölkkyposkisolisti 14:46, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Phase zwischen Flirten und Beziehung

Es gibt so etwas (sagt, dass sie mich liebt und ich auch; aber wir sind nicht zusammen!). Gibt es dafür einen Begriff? --93.133.118.230 21:03, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich würde das schon als eine Beziehung bezeichnen, wenn man dann zusammenzieht wirds eine Lebensabschnittspartnerschaft. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, »Beziehung« ist und bleibt ein doofes Wort! Aber wozu braucht man eigentlich einen Namen für solche unterschiedliche Formen der Zuneigung und Verbundenheit? Zumal die ja ineinander übergehen und bisweilen unerwartete Wendungen nehmen. Rainer Z ... 21:38, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich habt ihr eine Beziehung. Genauso wie du auch zu vielen anderen Menschen eine Beziehung hast. Selbst zu Wikipedia hast du jetzt eine Beziehung. ;) Ob man zusammen ist oder nicht, sieht man am Verhalten. Viele machen gerne leere Worte ohne das was dahinter steht. Mache lieber weniger Worte und zeige mit deinem Verhalten das etwas dahinter steht. Vor allem sollte man nichts sagen nur um dem anderen einen Gefallen zu tun. Genauso sollte man andere nicht in die Verlegenheit bringen der Meinung zu sein irgendwas sagen zu müssen (in der Art "Ich sage das ich dich liebe, also musst du es erwidern"). --87.140.195.4 21:46, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Nach einem ausgiebigen und erfolgreichen Flirten kann bei unerfahrenen jungen Leuten das einseitige Verliebtsein oder auch Verknalltsein mit romantischen aber teilweise auch fatalen Folgen entstehen. Wenn sich dieser Zustand innerhalb eines Monats (Stand frühe 1980er Jahre) auf Gegenseitigkeit erweitert, kann sich das zu einer lockeren Beziehungskiste entwickeln. Das Weitere ergibt sich dann innerhalb eines Jahres. Genieße es, solange es kribbelt, aber halte auch die Augen in andere Richtungen offen. --Schlesinger schreib! 22:01, 23. Apr. 2016 (CEST) ein lächelnder Smiley Beantworten
Anbaggern? Flirten ist ja schon gegenseitig. --Kharon 00:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne genauere Kenntnis, was der Fragesteller mit „aber wir sind nicht zusammen!“ meint ist das nur spekulativ zu beantworten. Haben sie sich noch nicht darauf verständigt, dass sie ein Pärchen sind oder geht es um die noch ausstehende sexuelle Erfahrung miteinander? Eine platonische Liebe? Oder traut sich einfach niemand, endlich endlich mal den berühmten entscheidenden Schritt zu gehen und eine günstige Gelegenheit beim Schopf bzw. Schwanz zu packen? Wir wissen es nicht. Spekulativ würde ich daher auf eine Prüfungs- und Selbstprüfungsphase vor einer Entscheidung tippen, frei nach Schiller: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, // Ob sich das Herz zum Herzen findet! // Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang.“ Naja. Gut Ding will manchmal Weile haben. Manche finden erst heraus, ob sie zueinander passen, nachdem sie ein paar Wochen gemeinsam in Urlaub gefahren sind. (Aus meiner Sicht eine pfiffige Idee.) Eine weniger schöne Variante wäre, dass jemand mit dem/der Anderen nur spielt. Wobei auch das zu den vielfältigen Wegen einer Entscheidungsfindung gehören kann. Aus Spiel kann unerwartet Ernst werden. Und wenn nicht, dann singt man eben mit Marlene Dietrich vergnügt: „Wer wird denn weinen, wenn man auseinander geht // Wenn an der nächsten Ecke schon ein Anderer steht // Man sagt Auf Wiedersehen und denkt sich heimlich bloß // Na endlich bin ich wieder ein Verhältnis los.“ --2003:45:4624:F000:6817:DD09:BBE4:669B 16:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Krimi gesucht

Vor vielen Jahren habe ich in der DDR einen Spionagekrimi gelesen, da ist jemand aus dem Osten als "Gordon Lonsdale" über Kanada in die BRD als Agent eingereist. Wie kann ich das Buch finden? Google hilft da nicht weiter :-( --2003:88:6A16:6330:C542:5DF2:EAC4:1AC5 21:14, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Könnten das die Memoiren von en:Konon Molody gewesen sein? Das gab's aber m. W. nicht auf Deutsch. Alternativ der Fernsehkrimi "Der Portland-Ring", der auf dessen Fall beruhte. Siehe http://krimiserien.heimat.eu/fernsehspiele/1970-derportlandring.htm Kam im ZDF, das in der DDR ja bekanntlich nicht unbeliebt war... --WolfD59 (Diskussion) 23:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Uneheliche Thronfolger

Hallo, es gibt ja die Erbmonarchie. Oftmals vom Vater auf den ältesten Sohn übertragen. Mal angenommen, der älteste Sohn wäre nun gar nicht der eheliche Sohn des Monarchen, sondern von einem anderen Mann gezeugt. Nur würde es erst mal niemand merken. Wird dieser nun zum Monarchen gekrönt und es kommt raus, was passiert dann? Was würde passieren, wenn man nun merken würde, dass vor zweihundert Jahren ein Unehelicher auf den Thron folgte? --87.140.195.4 21:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ob jemand der Vater war, sagt uns heut' die DNA.
Ob Schande, Understatement, Glory ... das ist eine andre Story...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:23, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gäbe jedenfalls den Verschwörungsfuzzis die Möglichkeit, jahrhundertelang Parallel-Wünschdirwas-Geschichte zu betreiben, wie das z. B. die Jakobiten heute noch tun. --WolfD59 (Diskussion) 22:48, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst, dass der Älteste ein Kuckuckskind wäre, d.h. dem König untergeschoben wurde. Das soll in den Kreisen auch vorkommen, wie beim gemeinen Volk auch öfters. Solange der König (Vater) nichts merkt oder sich das nicht anmerken lässt, der "Ehelichkeit" nicht widerspricht, d.h. die Vaterschaft anerkennt, ist das lediglich ein Problem für Genetiker und Moralisten. Und die hecheln ja schon einem Harry hinterher, der seine Thronfolge auch behalten durfte. War aber bisher unkritisch, weil er nachrangig ist.--2003:75:AF52:9200:6871:A88C:8A65:C0FB 00:54, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wilhelm I. (England) zum Beispiel war unehelich, sein Vater ließ die Vasallen also auf ihn schwören, was den Makel schon etwas ausglich. Als er sich dann als siegreich erwies, war sowieso klar, daß er von Gott auserwählt sei. Ideologisch war er durch die Salbung zum König ohnehin zum "Gesalbten Gottes" und damit unangreifbar. Realpolitisch hat er dann seine Gegner auch entsprechend unterdrückt, der Sieg gegen den "amtierenden" König zuvor wurde ohenhin als "Gottesgericht" verstanden, das den wahren König offenbarte. Solche Sachen wie Illegitimität spielen also längst nicht die einzige Rolle. --Heletz (Diskussion) 08:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

24. April 2016

BIOS-Beeps

Hi, wenn ein PC mit AMI-BIOS nicht startet und piept, zählen dann die ersten beiden kurzen Piepser als POST failed und danach folgt die Fehlermeldung? Ist es normal, wenn sich der Rhythmus nach den ersten beiden Tönen ändert? Etwa: tata ta ta ta ta ...--176.198.96.179 00:46, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dürfte ein POST-code sein. Sollte im Handbuch zu deiner Hauptplatine stehen was die Tonabfolge bedeutet. --Kharon 06:45, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das steht meist nicht mehr im Handbuch der Hauptplatine. Die Beepcodes lassen sich aber ergoogeln. Einige finden sich auch auf en:Power-on self-test. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Noch mal umformuliert: Gibt es zusätzlich ein "2× kurz: Parity Error: POST fehlerhaft" (analog zum OK-Beep, beim Starten), wenn eine Fehlermeldung ausgegeben wird?--176.198.96.179 13:21, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

1. so wie ich die Liste verstehe, gibt es sowas nich... „taaa ta ta“ gibt es („Videoproblem: Grafikkarte sitzt nicht richtig oder defekt“)... 2. oder ist es einfach „6× kurz“? das ist dann RAM, ProtectedMode oder Tastatur... :) über die Pausen zwischen den Tönen steht da nix... einen „Achtung! Jetzt kommt gleich der eigentliche Fehler-Code“-Code gibt es nich... 3. früher gab es mal Puter mit 2 7-Segment-Anzeigen... da war dann alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok, danke. Wenn es sowas nicht gibt, waren es 9 oder 10 Beeps. Dann besorge ich mir erst mal nur eine neue Batterie.--176.198.96.179 15:23, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rückmeldung zum Computerproblem (Anfrage vom 18. März)

Für die, die sich noch an diese Anfrage erinnern und wissen wollen, wie es ausging (Vorsicht Wortwitz, harr, harr!), geb ich mal ne kurze Rückmeldung: Nachdem ich mit Hilfe eines Bekannten, der Stein und Bein schwor, es handele sich um ein Temperaturproblem (was ich zu diesem Zeitpunkt bereits kategorisch ausschloss), den tatsächlich ziemlich stark verstaubten Prozessorkühler gereinigt hatte (ohne Ergebnis, was mir einen Sechserträger Bier einbrachte – wenigstens was) und nachdem ich das Board gegen ein baugleiches getauscht hatte (ebenfalls ohne Ergebnis), blieben nicht mehr viele Komponeneten übrig, die defekt sein könnten. Grafikkarte, Prozessor oder... doch die Gehäuseelektronik? Das Abziehen des für’s Anschalten zuständigen Steckers („PWR SW“) vom Board unmittelbar nach dem Anschalten, hatte dann endlich den gewünschten Effekt. Der Rechner schaltet sich nun nicht mehr ungefragt ab bzw. fährt ungefagt runter. Trotzdem natürlich an dieser Stelle Dank an alle, die mir seinerzeit (wirklich) versucht haben zu helfen. Hamwer wieder was gelernt und ich das Geld für die Werkstatt gespart (das Geld für das Board bekomme ich hoffentlich zurück bzw. mit dem neuen Gehäuse verrechnet). Cheers! --Gretarsson (Diskussion) 15:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Sprache und was steht hier drauf?

Um welche Sprache handelt es sich und was steht hier (auf Deutsch)? Meiner Meinung nach ist das Hebräisch oder eine Phantasieschrift… Besten Dank! --Mattes (Diskussion) 15:55, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nur Kommentar: (Spamfilter) [ht tp://de.aliexpress.com/item/1pcs-Solomon-Talisman-To-Obtain-Love-Key-of-Solomon-Pentacle-Seal-Pendant-Necklace-Hermetic-Enochian-Kabbalah/32639541063.html?spm=2114.47010408.3.52.5Qlp2A Es scheint in diese Richtung zu zeigen].
Und hier ein paar Übersetzungen (The Fourth Pentacle of Venus ?¿?) 213.169.163.106 17:02, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So. Hiernach ist es zum Teil Altfranzösisch (Runterscrollen).
Rein wissenschaftliches Interesse (man weiss ja nie...): Sag mir, ob der Zauber klappt. 213.169.163.106 17:42, 24. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Nicht nach Süden ausrichten

Hallo, quasi ein Grundsatz des energieeffizienten Bauens ist es ja, das Gebäude nach Süden auszurichten, die Wohnräume also da hin wo am meisten Licht und Wärme durch die Sonner herkommt und mit einem nach Süden ausgerichteten Dach für die Photovoltaik-Anlage. Nun würde zwar eine entsprechende Dachausrichtung funktionieren, aber die Wohnräume wären eher nördlich orientiert. Kann man ganz grob und pauschal sagen, was das für einen Effizienzverlust zur Folge hätte? --87.140.194.1 16:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:17, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne mich damit nicht aus, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich die nach Norden ausgerichteten Wohnräume nehmen. Im Sommer nicht zu heiß, und im Winter wärmt die Sonne gefühlt eh nicht übermäßig. --Eike (Diskussion) 16:24, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du dich nicht auskennst, warum verfolgst du dann nicht den Dieter-Nuhr-Ansatz? --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:30, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um dem Fragesteller zu helfen.
Konkreter: Ich vermute, dass a) sich die Lebensqualität erhöht und b) der Energieverlust gering ist.
--Eike (Diskussion) 16:34, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Vermutungen und ohne Ahnung hilfst du ihm gar nicht. Nicht die Bohne. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:41, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, da kann er ja froh sein, dass er dich hat. Welche Quelle hast du dafür, dass man nicht ganz grob und pauschal sagen kann, was das für einen Effizienzverlust zur Folge hätte? Wäre ja doch ein wenig überraschend, wenn sich damit noch niemand beschäftigt hätte... --Eike (Diskussion) 16:54, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das "Nein" ist ganz sicher falsch, denn selbstverständlich könnte ein Fachmann unter Berücksichtigung aller Parameter sagen, was man bei sonst gleichen Bedingungen verliert, wenn man die Bude um 180° dreht. Ob im Wikiartikel nun ein Fachmann geschrieben hat, weiß ich nicht, aber der Artikelabschnitt Photovoltaikanlage#Energieertrag einer Solarstromanlage gibt im Absatz "Ausrichtung und Montage" schon mal eine („grobe und pauschale“?) Antwort. :-) VG --Apraphul Disk 17:06, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wissen

Automated Chatbot

Data Security

Virtual Reality

Communication

Support

Company

About Us

Services

Features

Our Pricing

Latest News

© 2024 campus1.de