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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::Jetzt bin ich aber gespannt ob noch jemand was älters findet. :) 2005 ist nämlich bereits Bundeskanzlerzeit bzw. Wahlkampf darauf hin. Hintergrund meiner Frage ist ob sich jemand das Zeichen explizit als Marketingstrategie für den Wiedererkennungswert ausgedacht hat oder ob Sie das von sich aus halt schon immer so macht. Beides möglich. --[[Spezial:Beiträge/2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6|2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6]] 14:12, 21. Apr. 2016 (CEST)
::Jetzt bin ich aber gespannt ob noch jemand was älters findet. :) 2005 ist nämlich bereits Bundeskanzlerzeit bzw. Wahlkampf darauf hin. Hintergrund meiner Frage ist ob sich jemand das Zeichen explizit als Marketingstrategie für den Wiedererkennungswert ausgedacht hat oder ob Sie das von sich aus halt schon immer so macht. Beides möglich. --[[Spezial:Beiträge/2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6|2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6]] 14:12, 21. Apr. 2016 (CEST)
::: BK Jeder Führungsnachwuchs, einschließlich bis zum Boss in den größeren Industrien erhält mehrere Persönlichkeitstrainings. Da treten dann auch Pantomimen, Tänzer und sonstige Schauspieler, Modisten und Stimm- und Redentrainer auf, da werden dann Übungen vor der Kamera gemacht und gemeinsam ausgewertet, die Person in ihrem Auftreten und Agieren sozusagen umerzogen. Dazu gehören auch die Zuordnung von "Markenzeichen". Eine Veränderung im Auftreten Merkels habe ich vor und unmittelbar nach Beginn der ersten Amtszeit Bundeskanzlerin festgestellt und vermutete da ein Training dahinter. Das hält sicher noch bis heute an.--14:27, 21. Apr. 2016 (CEST)
::: BK Jeder Führungsnachwuchs, einschließlich bis zum Boss in den größeren Industrien erhält mehrere Persönlichkeitstrainings. Da treten dann auch Pantomimen, Tänzer und sonstige Schauspieler, Modisten und Stimm- und Redentrainer auf, da werden dann Übungen vor der Kamera gemacht und gemeinsam ausgewertet, die Person in ihrem Auftreten und Agieren sozusagen umerzogen. Dazu gehören auch die Zuordnung von "Markenzeichen". Eine Veränderung im Auftreten Merkels habe ich vor und unmittelbar nach Beginn der ersten Amtszeit Bundeskanzlerin festgestellt und vermutete da ein Training dahinter. Das hält sicher noch bis heute an.--14:27, 21. Apr. 2016 (CEST)
::::"Schwester Irene (Kasner)" Ergotherapeutin [[Spezial:Beiträge/213.169.163.106|213.169.163.106]] 14:35, 21. Apr. 2016 (CEST)

Version vom 21. April 2016, 14:35 Uhr

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9. April 2016

Ubuntu / Mint

Ich verwendet den Gnome Desktop. Offenbar kann man den mit Ubuntu und Mint verwenden. Was sind die Vorteile/Nachteile eines Wechsels von Ubuntu nach Mint? --Muroshi (Diskussion) 19:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst grundsätzlich jeden Desktop mit jeder Linux-Distribution verwenden. Die meisten Distributionen unterscheiden sich lediglich durch die mehr oder weniger sinnvolle Vorkonfiguration, die bereitstehenden Softwareversionen und die Updatepolitik. Mint ist mit "Bleeding Edge" wohl noch allzu harmlos umschrieben und die haben nicht einmal die Manpower und Expertise, ihre Server richtig abzusichern. Für mich wäre das ein Zeichen für Finger weg aber es gibt ja Leute, die sowas mögen. -- Janka (Diskussion) 20:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich bin ich mit Ubuntu zufrieden. Mir gefällt aber die Firma im Hintergrund nicht wirklich. Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen? --Muroshi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Mint sich aus den Ubuntu-Paketquellen bedient, wirst du Canonical so aber nicht los. -- Janka (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, bliebe noch Debian. Aber das ist mir dann vielleicht etwas zu "advanced". --Muroshi (Diskussion) 23:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso "bliebe noch Debian"? Redhat und Novell auch böse? -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss vielleicht noch hinterher schicken, dass ich nicht so der Computerspezi bin, darum auch Ubuntu.--Muroshi (Diskussion) 09:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Linux Mint stammt von Ubuntu ab stammt von Debian ab. Mint ist eigentlich nur ein Ubuntu mit übergestülpter windowsähnlicher Oberfläche. Siehe auch Punkt Abstammung in der Infobox im Artikel Linux Mint. Hast Du es schon mit FreeBSD oder OpenBSD versucht? Die sind garantiert linuxfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist diese Distribution laut Distrowatch so beliebt? Darum?--Muroshi (Diskussion) 09:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Muroshi: @„Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen?“ Seit Mai 2014 werden sämtliche kommenden Linux-Mint-Veröffentlichungen nur noch auf der aktuellen Ubuntu Long Term Support (LTS) Codebasis, und seit August 2014 diejenigen der Debian Edition auf der aktuellen Debian Stable Codebasis beruhen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind aber keine Mint-LTS-Versionen, weil die Mint-Maintainer so viel patchen, dass doch wieder Bleeding Edge daraus wird. -- Janka (Diskussion) 03:51, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag Manjaro Linux wegen seiner Rolling Releases... ob da ne spezielle Firma dahinter steckt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mint halte ich für einfacher zu bedienen. Die Synaptic Paketverwaltung hat unter Mint vieles fertig installierbar was bei Ubuntu nur lange Bastelei war und nur durch Forenbesuche lauffähig wurde. Gnome3 ist für Tablets und Touchscreen optimiert. Ich selbst hasse es, wenn man mit der Maus lange Wege machen muss und die Fenster willkürlich ihre Größe ändern. Gnome2, der dem Windows ähnlicher ist, wird unter dem Name MATE als ein Fork von Gnome weiter entwickelt. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Synaptic empfand ich unnötig kompliziert. Mit 16.04 soll der Ubuntu-Store (der mir auch nie gefiel, aber zumindest einfach war) aber abgelöst werden, ich bin gespannt. --Muroshi (Diskussion) 12:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind ja jetzt nur noch 11 Tage, bis Ubuntu 16.04 LTS erscheint. Ich bin aber unschlüssig, ob ich meinen alten Core 2 Duo E6550 von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS aktualisieren soll oder ob ich meinen Core i3 4150 als neuen Linuxrechner aufsetzen soll. Der Core 2 Duo ist neun Jahre alt und mittlerweile altersschwach. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Core 2 Duo ist schon langsam am aussterben. :)--Muroshi (Diskussion) 13:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soll ich noch anmerken, dass ich nun seit Sommer 1997 auf meinen Desktops/Laptops ununterbrochen SuSE benutze und niemals das Bedürfnis sah, das zu ändern? Die kaputtdesignten Versionen, die es natürlich auch dort gab, habe ich einfach übersprungen, was wegen der dreijährigen Supportzyklen auch problemlos möglich war. -- Janka (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suse mit Gnome?--Muroshi (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lange Zeit KDE1,2,3, danach Gnome, danach Fluxbox auf meinem Rechner, während die anderen drei Familienrechner weiterhin Gnome auf aktueller SuSE verwenden. -- Janka (Diskussion) 14:02, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist der Unterschied zu Ubuntu? --178.199.98.114 17:27, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das es nicht von Canonical ist. Das wollte der OP sicherstellen. -- Janka (Diskussion) 21:23, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür dann ein anderes Unternehmen? --178.199.98.114 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Und? Der OP hat geschrieben, dass ihm das Unternehmen Canonical nicht gefällt. Das ist nicht dasselbe als wenn er schreibt, dass ihm jegliches Unternehmen nicht gefällt. Ich habe das oben extra abgefragt. -- Janka (Diskussion) 18:51, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte SUSE nie Datenschutzprobleme? --Muroshi (Diskussion) 11:12, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Art? Die erheben keine Benutzerdaten, also können sie auch keine Datenschutzprobleme erzeugen. -- Janka (Diskussion) 16:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Canonical hat eine Zeit lang Amazonresultate angezeigt. Ein gewisser Mensch hat das als Spyware bezeichnet. --Muroshi (Diskussion) 16:28, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da ist Canonical zum Glück eine unrühmliche Ausnahme. -- Janka (Diskussion) 14:40, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service Linux Mint, OpenSuse. Von FreeBSD und OpenBSD würde ich abraten, da dort eher auf der Kommandozeile gearbeitet wird (es sei denn, Du willst partout kein Linux-System mehr haben). Die Konfiguration gestaltet sich deshalb zunächst schwieriger. Wenn Dir also schon Debian zu "advanced" ist, dann ist das bei diesen beiden Systemen auch nicht anders. Der Unterschied ziwschen SuSE und Ubuntu liegt in der Konfiguration und dem Paketsystem (SuSE verwendet wie Fedora (Linux-Distribution) den von RedHat entwickelten RPM Package Manager). Einstellungen und auch Programminstallation werden von YaST geleistet (bzw. zypper auf der Kommandozeile). Beide Programme können wie die Ubuntu-Programmverwaltungen Abhängigkeiten selbständig auflösen.--IP-Los (Diskussion) 00:12, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Klärung, dann bleibe ich bei Ubuntu. Über den RPM-Manager habe ich bis heute nur schlechtes gelesen und ich müsste umlernen.--Muroshi (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hörensagen ist ein schlechter Ratgeber. Du kommst mit rpm als Benutzer nicht in Kontakt, genausowenig wie du als Benutzer mit dpkg in Kontakt kommst. Aber dass Canonical plötzlich nicht mehr böse genug ist, wo ein ganz kleinwenig Umgewöhnung gefragt ist, spricht Bände. -- Janka (Diskussion) 14:45, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, so klein scheint mir die Umgewöhnung dann doch nicht. Canonical schaltet es in der neuen LTS-Version wenigstens per Default aus.--Muroshi (Diskussion) 19:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Inwiefern? Wie hast du bisher Software auf deinem System installiert? -- Janka (Diskussion) 21:14, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich. Den gewohnten Bürobetrieb unterbreche ich sowieso nur ungern. --Muroshi (Diskussion) 08:35, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe nach dem "wie" gefragt, nicht nach dem "ob". -- Janka (Diskussion) 14:40, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry. Über das Software-Center, apt-get und pip. --Muroshi (Diskussion) 00:27, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Heißen bei SuSE Yast (all-in-one Konfigurationswerkzeug) und zypper (Kommandozeile) und funktionieren bis auf Details genauso. Pip ist sowieso identisch. Bei Redhat/Fedora gibt es Yum sowie dessen GUI-Ableger. -- Janka (Diskussion) 01:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
LTS 16.04 verwendet jetzt Gnome Software. Ich bin mal gespannt. --Muroshi (Diskussion) 14:34, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

12. April 2016

Ist ein Bagger geerdet?

Hi!ä Ist es für den Bagger-Fahrer eigentlich gefährlich, wenn seine Schaufel ein Stromkabel berührt, nachdem die Isolierung abgeschabt wurde? Oder ist der geerdet? (Ich habe aber noch nie ein Kabel vom Bagger zum Hydranten oder so gesehn...) Oder ist der Bagger-Fahrer von der Schaufel isoliert? Thx. Bye Arne --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es kommt auf das Fahrgestell an. Gummireifen sind schlechte Isolatoren. Ein Raupenfahrwerk gibt eine wenn auch schlechte Erdung ab. Üblicherweise ist die Fahrerkabine aber aus Metall, sodass sich außer bei sehr hohen Strömen keine Potentialdifferenz im Bereich der Fahrerkabine ergeben kann. Es besteht gefahr, wenn der Baggerführer gleichzeitig seinen Bagger und Gegenstände oder den Erdboden außerhalb der Fahrerkabine berührt. Es ist daher ratsam, von einem die Stromleitung berührenden Bagger abzuspringen, um nicht beim normalen Absteigen die Beine durch eine Schrittspannung gekitzelt zu bekommen. Dito bei entgleisten elktrischen Bahnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Berührt denn ein Baggerfahrer im Normalbetrieb überhaupt Metall? Die ganze Kabine ist doch Kunststoff, und da bräuchte es schon Hochspannung... Bzw. dass Bagger Kabel durchtrennen ist doch ganz normal - sind da entsprechende Unfälle bekannt?--Antemister (Diskussion) 23:00, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es sind entsprechende Unfälle bekannt. Shit happens. Ich vermute, vor allem bei Baggerfahrern, die nach Erfassen einer Stromleitung beim Absteigen vom Bagger sowohl diesen als auch den Boden berühren. --217.86.69.141 21:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. meinst du „Gummireifen = gute Isolatoren“? 2. aber ist nicht bei Wechselspannung das Aufladen auf das Maximum und das anschließende Entladen auf das Minimum ausreichend für n HI (=Herzinfarkt)? besonders wenn man gegen ne 110kVeff Leitung kommt? 3. aber in den Zeitungen steht scheinbar immer, dass die Baggerfahrer unbeschadet davon gekommen sind... nur die Kollegen, die draußen in der Nähe stehen, brauchen wohl manchmal einen „Helo“... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Stromunfall löst per se keinen Herzinfarkt aus, sondern stört das Reizleitungssystem des Herzens. Ursache für einen Herzinfarkt ist eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels z.B. durch Verstopfung eines Herzkranzgefäßes. Das kann zwar zufällig auch im Rahmen eines Stromunfalls auftreten, aber hängt nicht ursächlich damit zusammen. Zu den Umstehenden: siehe Schrittspannung. Der Helikopter wird eher "Heli" abgekürzt, aber das mag was persönliches sein, bitte. Ein Helikopter ist aber kein zwangsweises Rettungsmittel bei einem Stromunfall. --217.86.69.141 21:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Durch den Kohlenstoffanteil sind Autoreifen schlechte Isolatoren. Energienetze über 1000 Volt Nennspannung sind üblicherweise nicht geerdet, sondern gelöscht, sodass Kontakt mit einem einzelnen Leiter ungefährlich ist, sofern keine kapazitiven Blindströme fließen. Es gibt aber Ausnahmen. Bahnstromnetze haben 15000 bis 25000 Volteff, sind aber üblicherweise geerdet, ebenso ältliche Fernsehapparate mit Allstromchassis, in denen bis zu 25000 Voltabs gegen Erde anliegen können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist ein Raupenfahrwerk ein schlechter Isolator? --Ip80.123 (Diskussion) 02:27, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es besteht hauptsächlich aus Stahl, einem Werkstoff, dessen Bestandteile fast alle elektrisch leitend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Während meiner Zeit in der gymnasialen Oberstufe wurde die Straßenbahnlinie durch den Ort der Schule im laufenden Betrieb komplett umgebaut. Dabei wurden lose, nachlässig verlaschte Behelfsgleise verlegt. Es kam vor, dass die Haltestelle je nach Baustellenfortschritt jeden Tag woanders war. Ebenso wurde eine Behelfsendhaltestelle mit Wendeschleife eingerichtet, an der es häufig zu Entgleisungen kam. seither weiß ich, wie man sich bei entgleisten elektrische Bahnen verhält. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Hier kommt es wirklich auf die Spannung und Stromstärke an (und wie das angebaggerte Kabel abgesichert ist). Aber generell gilt, solange der Fahrer sich in der Kabine (mit einschränkunen auf offener Bedienstand) befindet ist es (relativ) sicher (Stichwort Faradayscher Käfig). Ausserhalb kommt es eben wirklich darauf an ob eine gefährliche Schrittspannung erreicht wird oder nicht. Oder ob eben dabei ein Lichtbogen entsteht, der auch indirekt zum Beispiel durch die Hitze gefährlich wird. Darin besteht übriges die Hauptgefahr für die Fahrzeuginsassen, dass das Fahrzeug wegen dem Lichtbogen in Brand gerät. Nur so als Hinweis auch Raupenfahrzeuge sind beim Einsatz unter/neben einer nicht ausgeschaltete und geerdeten 15kV Fahrleitung immer selber geerdet. Ganz Laienhaft gesagt; Man muss dem Strom immer einen besseren Weg (guter Leiter) zur Verfügung stellen so, dass er gar nicht auf die Idee kommt deinen Körper zu durchfliesen. Solange an deinem Körper keine Spannungsdiverenz anliegt, geht es dir wie den Vögeln auf der Hochspannungsleitung, es passiert nichts weil kein Strom fliesen kann. Und genau hier kommt eben die Spannung zum tragen, den; Je höher die Spannung desto grösser die Gefahr, dass trotz vorhanden sein eines gutem Leiters, ein Teil des Stroms über deinen Körper fleisst. Und es ist die Stromstärke die tötet, nicht die Spannung.--Bobo11 (Diskussion) 06:28, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. „auch Raupenfahrzeuge [...] selber geerdet“: wie wird das technisch gemacht? wird da n Erdungskabel mit nem Hydranten und dem Raupenfahrzeug verbunden? oder reicht der Kontakt zum Boden? 2. das mit den „Vögeln auf der Hochspannungsleitung“ verstehe ich immer nich, denn: die müssten doch Kondensator-mäßig immer auf- und entladen werden, so dass n fetter Strom fließt... oder haben Vögel gut isolierte Füße? Menschen haben nur 1kΩ (also bei 230Veff (=625Vpp) sind 's 600mA, was wohl bereits zuviel ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Eisenbahnanlagen wird das Erdseil üblicherweise mit einer Schraubklemme an einer Schiene befestigt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen, wo du herkommst, hat die Eisenbahn dort Raupenfahrzeuge? --62.202.182.81 16:25, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Raupenfahrzeuge sind als Baumaschinen weit verbreitet. Diese Baumaschinen werden auch von Eisenbahninfrastrukturunternehmen und von diesen beauftragten Bauunternehmen zu Bauarbeiten an Eisenbahnanlagen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar Schienenfahrzeuge mit Raupenfahrwerk. So zum beispiel die MFS der Vanoli AG, hier auf dem linken Bild auf Raupen im Einsatz.--Bobo11 (Diskussion) 19:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die sich bewegende Schaufelbaggerbaggerschaufel trennt das Kabel und fertig ist. Wenn der elektrische Kontakt mit der Schaufel bestehen bleibt, was sehr unwahrscheinlich ist, hat man entweder beide Drähte des Kabels erwischt und es gibt einen Kurzschluss, dann geht der Strom nicht durch den Bagger zur Erde. Oder man hat nur einen Draht erwischt, dann geht der Strom sicher nicht durch den Baggerfahrer hindurch (Wie auch? Von der einen Pobacke zur anderen?). Dass die Leitung noch nicht abgeschaltet worden sein wird wenn der Fahrer auf die Idee kommt abzusteigen, und dabei einen spannungsführenden Bagger und den Boden gleichzeitig berühren könnte, ist sehr unwahrscheinlich. --62.202.182.81 12:31, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„@noch nicht abgeschaltet“: Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsleitungen sind wie oben bereits geschrieben gelöscht, also nicht geerdet. Im Falle eines Erdschlusses, z.B. durch Baggerbiss, wird die Leitung nur kurzzeitig abgeschaltet, um einen ggf. entstandenen Lichtbogen zu löschen und dann gleich wieder eingeschaltet. In der Leitwarte läuft dann eine Erdschlussmeldung auf und das war’s. Die Leitung kann bis zur Reparatur weiterbenutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
in meiner Vorstellung, fließt bei Berührung nur eines ehemals braun/schwarz ummantelten Leiters bereits bei 230Veff ein erheblicher Strom... wie beim Kondensator... immer auf und ab... 50× pro Sekunde... jede Sekunde... bis endlich die Sicherung das Elend beendet... --Heimschützenzentrum (?) 16:40, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da sitzt du eben einem klasischem Irrtum auf. Wenn der Stromkreis nicht geschlossen ist, fliest gar kein Strom. Und solange du mit deinem Körper keinen eigenen Stromkreis bildst fliest auch kein Strom. Und zwar egal mit wie viel Volt du eigentlich Aufgeladen bist. Erst wenn eine Spannungsdiverenz besteht kommt es zu einer Entladung. Ob die gefährlich wird oder nicht ist sehr direkt von der Stromstärke abhängig.--Bobo11 (Diskussion) 19:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier haben sich die Sicherheitsanforderungen in den letzten Jahrzehnten verschärft. Früher galt eine elektrische Betriebsstätte mit isolierendem Fußboden als schutzisoliert und Betriebsmittel dort mussten nicht schutzgeerdet sein. Es kam vereinzelt aber dennoch zu Stromunfällen, wenn der Verunfallte nämlich vorher wässrige Flüssigkeiten verschüttete und so der Fußboden einen großen Kondensator gegen Erde darstellte. Beim Berühren einer stromführenden Leitung stellt der Verunfallte einen Stromkreis mit kapazitivem Blindstrom her. Dieser kapazitive Blindstrom kann wohl fallsweise gefährliche Höhen erreichen. Im Falle der auf der Freileitung sitzenden Vögel kommt es ebenfalls auf die Kapazität zwischen Vogel und den anderen Leiterseilen (gelöschtes Netz) bzw Erde (Eisenbahnoberleitung) an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar das mit dem kapazitivem Blindstrom kann ein Problem werden. Aber eben es auch hier eben das Problem, dass ein Spannungsdiverenz entsteh, und nicht die Höhe der Spannnung na sich. Aber die pysikalischen Gesetze sind eben auch so, dass je grösser die Spannung ist, desto wahrscheinlicher ist eine gefährliche Spannungsdifernez. Wenn bei 230 Volt eine Spannungsdiferenz von 1% endsteht, dann sind das eben nur 2,3 Volt, entsprechend schützt einem der Körperwiederstand noch vor einer zu hoher Stromstärke. Bei 15 kV sind 1% eben schon 150 V, und somit in einem Bereich wo der Körperwiederstand alleine keinen ausreichenden Schutz mehr vor zu hohen Strömen bietet, bzw. der Körperwiederstand ist für diese Spannung zu wenig hoch um den Stromfluss wirksam zu begrenzen. Deswegen ist die Erdung ja so wichtig, damit auf dem alternativen Leitungsweg -sprich dem menschlichen Körper- keine so hohe Spannung aufgebaut wird, dass auf ihn ein Strom fliest der gefährlich werden kann. Es gibt also immer zwei Schutzziele. Eines ist zu verhindern, dass überhaupt fleisst Strommfiessen kann (=Isolierung). Das zweite, dads wenn ein Strom fleist (infolge der Zerstörung der Isolierung), dass der so abgeleitet wird dass er gegen über der Umgebung keine weiteren Spannungsdiferenzen erzeugt. Und das geschieht eben durch eine ordunggemässe Erdung. Wenn die Gefahr der Annäherung an eine Strom führende Hochspannungsleitung besteht, erdet man die Gerätschaften so, dass gegenüber ihrer direkten Umgebung keine Spanunngsdiverenzen endstehen können. Bei der Bahn wird dafür die Baumaschiene eben an die Bahnerde gehängt, womit eben -im Fall der Fälle- gewährleistet ist, dass der Strom den direkten Weg ins Unterwerk findet. Eine gute Erde auch zur Folge, dass es auch wirklich ein satter Kurzschluss ist, und nicht als Lastspitze missinterpretiert werden kann. Ein satter Kurzschuss wiederum sorgt dafür, dass die Sicherungsmittel für Kurzschlüsse ansprechen, und nicht nur die für Überlast. Und diese Sicherungsmittel reagieren in der Regel um einiges schneller als Überlastsicherungsmittel. Wo wir eben bei einen weiter wichtigen Punkt sind. Neben der Stromstärke ist eben auch die Wirkdauer ausschlaggeben, ob es gefährlich wird für den menschlichen Körper oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 22:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nochmal: man stellt sich vor, dass die eine Kondensator-Platte der Boden ist und die andere Kondensator-Platte ein Metall-Teil im Bagger: dann wird der Kondensator doch ständig ge- und entladen... oder: wer möchte schon auf Gummisohlen an einen Lichtschalter greifen, in den ein Wassertropfen getropft ist, weil der komische Landrat den in der Nähe eines Wasserhahns zu haben beliebt? ich nich... was das mit Blindstrom zu tun haben soll, weiß ich auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 02:12, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da im vorstehenden Artikel sehr viele Eventualitäten angeführt sind, möchte ich ergänzend noch auf folgenden Sachverhalt hinweisen: Wenn ein Bagger, egal ob mit Gummireifen oder Raupenfahrwerk, die Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen hinabfährt, ist er vom Verlassen des Schanzentisches bis zum Aufschlag in der Aufsprungbahn NICHT geerdet. Es ist daher während der Flugphase besondere Vorsicht hinsichtlich eines Stromschlages geboten! Dies bitte ich zu bedenken. LG --79.225.105.3 15:41, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da hier ziemlich viel wirres Zeug geschrieben wurde, sehe ich mich veranlaßt, das mal ein bißchen geradezurücken. Das Gefährliche an einem Stromunfall ist die elektrische Durchströmung des Körpers, oder auf Deutsch gesagt: Strom, der durch den Körper fließt. Von der Größenordnung her sind Ströme im Bereich weniger Milliampère (mA) fühlbar bis unangenehm, einige zehn mA schmerzhaft und ab ca. 100 mA gefährlich, in doppelter Hinsicht: Der Anteil des Stroms, der durch das Herz fließt, kann es aus dem Takt bringen (Arrhythmien, Kammerflimmern) und dadurch einen plötzlichen Todeseintritt herbeiführen, und der durch die Muskulatur fließende Strom läßt diese verkrampfen und führt dazu, daß ein umfaßter spannungsführender Gegenstand nicht mehr losgelassen werden kann und auch Helfer Probleme damit haben, den Verunfallten davon zu trennen. Für eine Durchströmung ist eine Potentialdifferenz zwischen der Ein- und der Austrittsstelle des Stroms am Körper erforderlich, ihre Höhe hängt von der Differenzspannung und dem wirksamen Körperwiderstand - i. a. einige Kiloohm, unter ungünstigen Umständen (feuchte Haut, großflächige Kontaktstellen) auch darunter - ab. Der kapazitive Verschiebungsstrom ist hingegen i. a. gering: Ein Gegenstand mit ca. einem Zentimeter Durchmesser hat gegenüber "unendlich" eine Kapazität von etwa einem Picofarad, entsprechend weist der menschliche Körper rund 0,1 nF Kapazität auf; da bedarf es schon ziemlich hoher Spannungen, bis dadurch nennenswerte Stromstärken zustandekommen.
Es kann durchaus vorkommen, daß eine Baumaschine bei der Arbeit in leitenden Kontakt mit spannungsführenden Leitern kommt und selbst hinreichend gut isoliert steht, daß sie dadurch keinen Kurz- oder Erdschluß herbeiführt. Dann steht die Maschine zunächst einmal selbst unter Spannung. Das führt für die Insassen nicht direkt zu Schäden, weil an ihnen i. a. zunächst einmal keine Spannungsdifferenz auftritt und damit auch keine gefährliche elektrische Durchströmung. Es gibt dabei aber zwei Probleme: Wenn ein Insasse auszusteigen versucht, kann er dabei mit Händen oder Füßen die Potentialdifferenz zwischen spannungsführender Maschine und geerdeter Umgebung überbrücken und sich so elektrisieren, und zum anderen kann, besonders bei Hochspannungsanlagen, der vergleichsweise geringe Ableitstrom durch die isolierende Aufstellung in Verbindung mit der hohen Spannung diese so stark erwärmen, daß sie zu rauchen und zu brennen anfängt, z. B. die Reifen der Maschine. Dafür reicht auch schon der in gelöschten Netzen verbleibende Reststrom aus. Der beginnende Brand kann dann Insassen dazu zwingen, die spannungsführende Maschine verlassen zu müssen.--80.171.153.232 14:42, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach je... 1. „Stroms, der durch das Herz fließt“, „verkrampfen“: das gilt wohl nur für niederfrequenten Wechselstrom...
logo - darum geht es ja wohl, niwohr?
Gleichstrom und hochfrequent ist anders... aber auch eklig... stromunfall... 2. in nen 100pF Kondensator können sogar 10A fließen...
Schon mal mit dem Realitätscheck versucht? 100 pF haben an 50 Hz ca. 32 MOhm - für 10 A braucht man da also schlappe 320 MV - wo kommen die denn vor? Nuhr?
bei ≈1kVpp (also Steckdosen-Spannung) und 1kΩ kommen wir also leicht auf 200mA... deswegen möchte ich auch nich in Gummistiefeln auf dickem PVC-Boden stehend den braunen respektive schwarzen Draht berühren... auch wenn's Dr. Landrat egal respektive recht ist...
Auf PVC-Boden stehend an 0,4-kV-Außenleiter anpacken passiert genau gar nichts - selbst ausprobiert im VDE0100-Lehrgang. Ist aber nichts für plan- und ahnungslose Chaoten-Persönlichkeiten: Strom macht nämlich klein, schwarz und häßlich - mal merken, das!
3. also sollte man am Besten Drohnen einsetzen... --Heimschützenzentrum (?) 23:33, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gute Besserung!--80.171.153.232 01:02, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. „Gute Besserung“: WP:KPA? 2. „32MOhm“: vllt stimmt ja mit dem Modell vom Menschen was nich... son Körper ist ja nich einfach nur n Stück Kohle... nur weil die Spannung relativ langsam (20msec) von -325V auf +325V wechselt, heißt das ja nich, dass die Umladungen der diversen Strukturen ohne Ströme erfolgt... 3. „PCV“[sic!]: kann ich mir gar nich denken... da hilft es auch nix, wenn da zusätzlich zum PCV[sic!]-Boden noch ne Plan-volle/Ahnungs-volle/unchaotische Persönlichkeit am Werk ist... also: erst reicht n PCV[sic!]-Boden und dann kommen noch diverse Nebenbedingungen (VDE0100), die wohl genauson Unfug sind... früher hieß es mal, dass man in der Nähe vom Wasserhahn keine Steckdose/Lichtschalter haben will... --Heimschützenzentrum (?) 02:16, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Könnten Sie an Ihren persönlichen Problemen bitte unter Inanspruchnahme dafür qualifizierter Fachkräfte arbeiten? Hier ist dafür nämlich nicht der geeignete Ort, und es trägt zum Thema auch nicht bei, wenn Sie hier absonderlichen Privattheorien frönen. Danke für Ihr Verständnis. Die Tür finden Sie selbst?--80.171.153.232 07:49, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
das liegt doch nich an mir, dass das alles keinen Sinn ergibt... Bsp: reicht nun also, dass Eintritts- und Austrittstelle gleich sind (insb. wegen isolierendem Untergrund)? oder muss man dabei noch ne bestimmde Geiteshaltung haben, damit die angeblichen „±10µA“ keinen Einfluss haben? LOL da stimmt doch wieder was nich... --Heimschützenzentrum (?) 09:35, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Er findet sie offenbar nicht. Wäre mal jemand mit den entsprechenden Rechten so freundlich, ihn zum Ausgang zu begleiten, aber ganz rasch?--80.171.153.232 14:05, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. sonst was? 2. kann mal jmd n toten Froschschenkel auf ne Glas-Scheibe legen und dann n braunen Draht dranhalten? sollte mich sehr wundern, wenn da bloß ≤±10µA fließen... --Heimschützenzentrum (?) 14:29, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

14. April 2016

Begriffliche Unklarheit

Welche Bezeichnung ist für die Beschreibung einer Grundlagen- und Klinik-verknüpfender Medizin korrekt, bzw. wieso ist die jeweils andere nicht korrekt? Es geht um die beiden Begriffe translational und translatorisch. --77.180.24.48 21:53, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der translationalen Medizin geht es um Verknüpfung oder auch Übertragung, wie Du es zutreffend beschreibst. Translatorisch bezieht sich dagegen auf eine gerichtete Bewegung, wie in Translation (Physik) beschrieben. Mehr dazu auch unter wikt:Translation. --84.62.226.132 22:54, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So, den Artikel mal in Form gebürstet.
"Translatorisch" findet man auch (von reputablen Institutionen), aber seltener. So ganz abweging halte ich es nicht, da ja von hier (Labor) nach da (Klinik) auch lokal gerichtet "übertragen" wird. Aber es wäre natürlich nett, wenn sich die implizierten Wissenschaftler auf einen Terminus einigen könnten...
<Stichelspassmodus> Dass da vor allem Mediziner drinstecken, kann man daran sehen, dass sie darauf bestehen, den Begriff groß zu schreiben. </Stichelspassmodus> Hehehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Übertragen" aber schon im übertragenen Sinne, darum eher nicht mechanistisch zu verstehen. Just my 2 cents;) --94.219.9.168 10:04, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, direkt verstanden. Medizinische Forschungslabors sind in den meisten Fällen logischerweise von Patientenbetten getrennt.
Und selbst wenn sie im selben Gebäude sind, Beispiel MGH, liegen sie auf verschiednen Etagen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:09, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hömma, Opi, sowas geht heutzutage über rechnergestützte Netzwerke. Da muß kein Bote mehr geschickt werden;) --94.219.120.56 10:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bewertungskriterien in der Flüchtlingspolitik

Gerade eben erklärt mir Monitor in der ARD, die deutsche Bundesregierung ist so zufrieden mit dem EU-Türkei Abkommen, daß jetzt als nächstes die Flucht aus diversen (nord-)afrikanische Ländern (Libyen, Eritrea, Äthiopien, Somalia) in die EU unterbunden werden soll. Sowas geht natürlich nur unter der Voraussetzung, daß man man diese Länder zu sicheren Herkunftsländern erklärt. Wenn ich nun die Situationen in diesen Ländern bspw. vergleiche mit den Begründungen der USA für deren militärische Interventionen im mittleren Osten, dann stellt sich mir eine Frage:

Nach welchen Bewertungskriterien wird unterschieden zwischen sicheren Herkunftsländern, aus denen keine Flüchtlinge aufgenommen werden und solchen Ländern, in denen zum Schutz der Menschenrechte militärische Interventionen des Westens zu erfolgen haben? --84.62.226.132 22:46, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind politische Entscheidungen, denen naturgemäß häufig wirtschaftliche Interessen zugrunde liegen. Um die Zahl der möglichen Asylbewerber und damit der Flüchtlinge möglichst gering zu halten (und weil man - entgegen aller Beteuerungen - befürchtet, die könnten die öffentlichen Kassen und die Wirtschaft zunächst einmal belasten statt sie zu bereichern), erklärt man möglichst viele Staaten zu sicheren Herkunftsländern. Der Schutz der Menschenrechte spielt dagegen eine weit untergeordnete Rolle - wenn überhaupt, dann die eines Feigenblatts. Militärisch interveniert wird vor allem dort, wo wirtschaftliche Interessen (Rohstoffe) tangiert sind. Die Auswirkung auf das Machtgefüge in einer Region werden meist nicht durchdacht (zumindest macht es den Anschein). --Snevern 23:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Rein politische Entscheidungen" ist sicher richtig, aber: Letztlich ist das für die Frage ob weiterhin welche kommen wollen oder nicht wenig relevant, denn: Wer es nach Deutschland oder Schweden schafft, wird dort reichlich bezahlt, und dieser Anreiz besteht weiterhin. Die diversen Abwehraktionen erhöhen nur die Kosten für die Reise und schränken den Kreis derer die es sich leisten können eben ein. Momentan ist es ja so dass die Preise stark gefallen sind wegen der etablierten Fluchtrouten, die sollen wohl wieder erhöht werden.--Antemister (Diskussion) 23:57, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"wird dort reichlich bezahlt" - da habe ich aber ein bisschen was anderes gehört und auch selber erlebt. Oder würdest du für 85 bis 143 Euro im Monat dein Leben riskieren?--141.30.184.50 17:16, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Bezahlt" ist eine menschenverachtende Verzerrung der Sachverhalte bis zur Unkenntlichkeit. Einfach unerträglich. --2003:45:4643:F500:6DCA:B258:A44B:697B 20:11, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Sinn, Effektivität und Effizienz der Maßnahmen habe ich mich gar nicht geäußert. Hab' ich auch nicht vor. --Snevern 06:43, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte die Fragestellung beachten: Es geht um Bewertungskriterien zur Situation in den jeweiligen Ländern und nicht(!) um die Frage, ob weiterhin welche kommen wollen oder nicht. Das wäre eine andere Frage für die ggf. ein eigener Thread zu eröffnen wäre. --84.59.22.29 12:05, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist natürlich alles deutlich zu komplex für so eine kurze Auskunft. Aber um ein Beispiel zu nennen: die verkündete "Rote Linie" in Syrien waren Chemiewaffenangriffe gegen die eigene Bevölkerung und auch in Libyen war die Lage so, dass die eigene Luftwaffe Innenstädte angriff - das scheint mir doch ein qualitativer Unterschied zur Marokko und Tunesien zu sein. -- southpark 19:35, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aktuell geht es wohl um Libyen, Eritrea, Äthiopien und Somalia. Das scheint mir ebenfalls ein qualitativer Unterschied zu Marokko und Tunesien zu sein. Ich frage mich ein bißchen, ob es zukünftig so sein wird, daß der Westen munter Waffen in Krisengebiete liefert, nach Bedarf überall einmarschiert und militärisch interveniert, wenn es passend erscheint, während gleichzeitig die Zivilbevölkerung daran gehindert wird, das Land zu verlassen, damit die nicht in die EU flüchten und dort Asyl beantragen. Zumindest habe ich Monitor so verstanden, daß es jetzt vorrangig darum gehen soll, Menschen konsequent daran zu hindern, ihr Heimatland zu verlassen. Der Moderator hat am Ende des Beitrags noch angemerkt, daß es sich hierbei nicht(!) um eine Satire handelt. --84.59.22.29 21:15, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird zukünftig so sein wie bisher, dass der Westen (aber nicht nur der) munter Waffen in Krisengebiete liefert, unter Umständen auch mal irgendwo einmarschiert (das wird nur seeeehr ungern gemacht: teuer und unbeliebt, kostet Menschenleben) und militärisch interveniert (schon wesentlich beliebter), wenn es passend erscheint. Allerdings wird die Zivilbevölkerung nicht am Verlassen von Kriegsgebieten gehindert - das wäre nicht nur unfein, sondern ist auch völkerrechtlich verboten (im Gaza-Streifen passiert's trotzdem). Wenn sie aber schon ihr Land verlassen, dann doch bitteschön nicht in Richtung Europa, ja?
Im übrigen wird natürlich unterschieden zwischen Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung einerseits und vor Armut andererseits. Armut kann (theoretisch zumindest) ein Grund für einen mit humanitären Überlegungen begründeten militärischen Einsatz sein; ein Asylgrund ist es deswegen aber noch lange nicht. Das wäre ja noch schöner: Sollen die doch erstmal selbst ihr eigenes Wirtschaftswunder hinkriegen, genau wie wir, dann brauchen sie auch nicht unsere üppigen Zahlungen in Anspruch zu nehmen.
So kompliziert ist Politik gar nicht, stell' ich grad fest... --Snevern 22:22, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das mit dem leidigen Völkerrecht soll wohl in der Art umgangen werden, daß man kurzerhand behauptet, in dem Land gäbe es nichts, was eine Flucht rechtfertigen könnte, bevor man damit beginnt, die gesamte Zivilbevölkerung an der Flucht aus dem Land zu hindern. Zumindest erklärt Monitor das so und ich verstehe die Ankündigung von Merkel auch in dieser Art. --84.59.22.29 00:10, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frau Merkel ist es vollkommen gleichgültig, ob 1 Million Menschen Somalia verlässt, um fortan in Äthiopien zu leben. Es geht sie auch nichts an, der deutsche Bundestag hat darüber auch nicht zu bestimmen. Erst wenn die Somalier hierherkommen wollen, wird die Sache für die Europäer interessant. Die Syrer haben die Europäer auch nicht interessiert, solange sie millionenfach in Lagern im Libanon, in der Türkei oder in anderen Nachbarstaaten dahinvegetierten. --Snevern 09:19, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Deine höchstpersönliche Meinung, hat aber nichts mit den Ankündigungen zu tun, auf die ich mich beziehe. Den Monitorbeitrag zum Türkeiabkommen und den nord-/ost-afrikanische Ländern kann man hier ab 19:20 in der ARD-Mediathek anschauen. --94.219.9.168 09:54, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nochmals zur Ausgangsfrage: Formell ist es sicher so das ein Land als "sicheres Herkunftsland" eingestuft wird, wenn dort politisch wie wirtschaftlich einigermaßen geordnete Verhältnisse herrschen, sodass jeder der aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen das Land auswandern will, regulär/ geordnet auswandern kann. Das zu definieren ist immer Ansichts- bzw. Ermessenssache, und aus Land aus dem ohnehin kaum einer Asyl beantragt bzw. diese keinen Ärger machen. Sicherer Herkunftsstaat (Deutschland) schreibt das auch in etwa so, dennoch hat niemand Länder wie Brasilien oder Malaysia auf die Liste gesetzt, weil die keine Rolle spielen. Den Beitrag von Monitor habe ich auch gesehen (das war nicht der erste zu dem Thema), allerdings ist diese ganze Politik ja völlig schizophren - da lädt man die Leute auf der einen Seite ein (schafft durch die hohen Geldleistungen Anreize zu kommen), und will sie dann mit hohem Aufwand wieder abwehren. (Sicher, die Lieferanten...). Die diversen Abmachungen mit Bashir, Efewerki & Co. - nicht nur hochgradige Verbrecher, sondern gleichermaßen unberechenbar und unzuverlässig - ist mir noch rätselhafter, die Typen sacken lassen sich aufwerten und schicken notfalls soagr noch zusätzlich Leute nach Europa. In welchem dieser Länder gab es denn westliche Militärinterventionen? @Snervern: Gerade Äthiopien ist ein Wirtschaftswunderland, seit Jahren unter den am schnellsten wachsenden Ländern[1], trotz einer Wirtschaftspolitik die unter aller Sau ist. Als in den 1980ern, während der großen Hungersnöte, dort wirklich bitterste Not herrschte, da kam keiner nach Europa. Die Leute waren ja arm. Die Verhältnisse dort bessern sich massiv, wie im übrigen in ganz Schwarzafrika seit zehn, zwanzig Jahren. Heißt: Eine immer größere Mittelschicht, die aber weiterhin nur in "prekärem Wohlstand" lebt, d. h. mangels lokalem Sozialsystem immer gefährdet ist wieder abzusteigen, bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Wirtschaftskrise bzw. vor allem bei persönlichem Versagen. Und gerade im letzten Fall reicht dann das Geld, um im deutschen oder schwedischen Sozialsystem unterzukommen. In Schweden ist man sogar in gewissem Maße Stolz darauf, "humanitäre Supermacht" für solche Leute zu sein, etwa wie darauf in Deutschland "Exportweltmeister" zu sein, obwohl beides gigantische Summen kostet. @141.30: Die 85 bis 143 Euro im Monat gibt es am Anfang bei freier Kost und Logis, später folgen 400 € Hartz IV und eine moderne Wohnung. Das Durchschnittseinkommen in Syrien ist doch den Krieg von 600 € auf 100 €/Monat gesunken, und die Wohlhabenderen dort wissen, dass es auch noch dem Krieg lange so bleiben wird. Da ist Deutschland/Schweden ganz ganz attraktiv (mit Familie gibt es weit mehr Sozialhilfe als was in Syrien zu verdienen ist), zumal einige ja auch Arbeit finden könnten (aber gut, das lohnt sich mit Familie ja nicht). Lebensgefährlich ist der Trip inzwischen auch nicht mehr - auf jeden Fall wiegt das deutsche/schwedische Geld die Lebensgafahr auf. In der Türkei sind sie ja in Sicherheit, aber mit minimalem Lebensstandard.--Antemister (Diskussion) 10:59, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Wirtschaft klein genug ist, sind hohe Wachstumsraten kein Problem - die Aussagekraft solcher Statistiken ist begrenzt.
@IP 94.219.9.168: An welcher Stelle des Beitrags wird gesagt, die Bundesregierung wolle die Einwohner der genannten Staaten am Verlassen ihres Landes verhindern?
Ansonsten bestätigt der Beitrag meine Meinung: Der deutschen Regierung (und nicht nur der deutschen) ist die humanitäre Lage in den genannten Staaten völlig gleichgültig. Beiträge wie dieser könnten die öffentliche Meinung dahingehend beeinflussen, dass sich die Politik ändert, auch wenn das Publikum von Monitor sicher zu klein dafür ist. Bislang kostet es aber mehr Wählerstimmen, Schwarzafrikaner ins Land zu bekommen (oder sie nicht abschieben zu können) als es kostet, ein korruptes, verbrecherisches und die Menschenrechte missachtendes System zu unterstützen. Das kann theoretisch jederzeit kippen, und dann ändert sich auch die Politik der Bundesregierung. Woran man sieht: Die Mitwirkungs- und Einflussmöglichkeiten der Bevölkerung und der Medien beschränken sich in einer Demokratie nicht auf ein Kreuzchen alle vier Jahre. --Snevern 13:35, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hör mal genau hin ab 27:55. In Libyen wurde eine vom Westen gesteuerte Einheitsregierung installiert, welche "Migration" "eindämmen" soll; sagt Merkel. Anschließend wird das noch etwas erläutert. --94.219.9.168 15:11, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zwischen der Nordküste von Libyen und der EU liegt nur das Mittelmeer. Das ist schwer zu kontrollieren. Es geht der EU und der Kanzlerin nicht um das Verlassen Libyens, sondern um die Einreise in die EU. Das und nichts anderes habe ich gesagt. Es interessiert keinen, wie viele in den Tschad oder in den Sudan wandern. Ich sehe da immer noch nichts, was meiner Meinung widerspräche - aber bitte: Ich beende das hier. Also: Du hast recht, und ich ein ruhiges Wochenende. --Snevern 16:35, 16. Apr. 2016 (CEST)sBeantworten
Das ist entweder sehr naiv oder blanker Zynismus. Den Menschen bleibt dann im wesentlichen nur noch die Flucht von einem Krisengebiet ins nächste übrig, während die sicheren Länder, welche maßgeblich für diese Krisen verantwortlich sind, hermetisch abgeriegelt werden. --94.219.9.168 19:23, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Äthiopien und Eritrea bahnt sich gerade wieder eine große Dürre an. Sollte der Westen nicht verpennen und ausnahmweise mal rechtzeitig helfen. Rainer Z ... 16:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@94.219.9.168: Ja, jetzt hast du es kapiert. Es ist naiv und zynisch. Aber wir haben keine Weltregierung, sondern (jedenfalls hierzulande) eine demokratisch gewählte Nationalregierung, die in allererster Linie an sich (und ein bisschen an das Land, für das sie zuständig ist) denkt, dann kommt lange nichts, dann kommen die Staaten, auf die wir angewiesen sind (Rohstoffe), dann kommt noch länger nichts, und dann kommt der Rest. Und, seien wir ehrlich: Es sind nicht nur die Politiker. Die Menschen indula ticken mehrheitlich nicht wirklich anders.
Ja, das ist kurzsichtig, naiv und zynisch - aber dennoch ist es so.
@Rainer: Der Westen pennt nicht, er schaut weg, bis er zum Hinschauen gezwungen wird. Es funktioniert nach dem gleichen Muster wie bei den Flüchtlingen: Solange es billiger ist (im Sinne von Steuergeldern und verlorenen Wählerstimmen), hungern die Leute dort. Sobald sich das ändert, ändert sich auch das Verhalten des Westens gegenüber humanitären Katastrophen. --Snevern 20:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das Deiner Meinung nach eine angemessene Reaktion, einfach Wegschauen und schmollen? Hier ein paar Gedanken dazu. Die Menschen im Westen ticken auch gar nicht mal mehrheitlich so, sie fühlen sich bloß überfordert, weil ihnen immer wieder eingeredet wird, es sei ja alles sooooo kompliziert und sowieso alternativlos, Aufklärung über Sachverhalte ist auch gestrichen, weil das die Bevölkerung verunsichern würde. Wenn Du dann daherkommst und wegsehen propagierst, unterstützt Du das, was Du selber für falsch hältst, bloß um Deine eigene Passivität zu rechtfertigen. Nichtstun ist eine Sache, Nichtstun propagieren eine andere. --84.59.232.210 11:04, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie bist du denn auf dieses schmale Brett gekommen!? Immerhin hast du doch erkannt, dass ich "wegsehen" für falsch halte, ein Mindestmaß an Leseverständnis ist also vorhanden. Ich propagiere Passivität nicht, ich konstatiere sie lediglich, und ich selbst verhalte mich keineswegs passiv. Allerdings habe ich wenig Vertrauen in die Lernfähigkeit meiner Mitmenschen (bis hinauf in Regierungskreise), und versuche im Allgemeinen deshalb auch nicht, andere zu irgendwas zu überreden: Ich bin kein Don Quixote und kein Kreuzritter. --Snevern 15:33, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind der Westen. Wenn Du konstatierst, der Westen schaue weg, bis er zum Hinschauen gezwungen wird, dann klingt das so, als würde Dich das nicht betreffen. Vielleicht würde ein bißchen mehr Vertrauen in die Lernfähigkeit Deiner Mitmenschen dazu führen, daß diese Dir etwas lieber zuhören. Aufklärung ist ein zäher Prozeß. Das hat aber nichts mit überreden zu tun. Am ehesten erreicht man andere Menschen, wenn man ein Thema aufgreift, daß sie interessiert und dann ihre Begeisterung für weitere Aspekte dazu wecken kann. Zumindest funktioniert das allemal besser als die Methode mißlauniger Meckerpot;) --94.219.120.56 10:11, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wow, du trägst zumindest zu meiner Erheiterung bei, dafür danke schön! Nicht, dass ich vorher schlechte Laune gehabt hätte - warum auch!? Aber jedenfalls gehört von uns beiden höchstens einer in die Kategorie mißlaunig + Meckerpot, und ich bin's jedenfalls nicht. so viel steht fest, denn das scheitert zumindest am Kriterium "mißlaunig".
Was die Lernfähigkeit angeht: Du hast recht, ich sollte eigentlich jedem eine Chance geben, und du wirst es nicht glauben: Das tue ich sogar. Jedem, dem ich begegne, als Mandant, Kunde, Auftraggeber, Geschäftspartner, Wähler (ja, ich stehe immer mal wieder auf Kandidatenlisten für demokratische Wahlen) oder wo immer ich Leuten begegne, die bereit sind, zunächst einmal zuzuhören. Das verstehen ist für den Anfang sicherlich meistens zu viel verlangt, drum verlange ich's nicht, und das ändern der eigenen Haltung überfordert selbst wirklich kluge Köpfe ganz oft. Anders als manche habe ich aber bis heute nicht aufgegeben, für meine Ideale zu kämpfen, zumal ich Vater bin und damit auch für die nächste Generation Verantwortung mittrage. Das alles hindert mich aber nicht, die Dinge auch mal beim Namen zu nennen, und in diesem Fall hier ist das eben leider so, wie ich es oben mehrfach beschrieb (und das kann ja jeder nochmal lesen, daher brauche ich es nicht zu wiederholen).
Nochmals danke für die Extraportion gute Laune, und auch dir einen schönen Arbeitstag (falls zutreffend)! --Snevern 11:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schau, das meine ich. Erst Abwertung der Sache, dann Abwertung des Gegenüber und schönfärberische Selbstdarstellung. Die Selbstdarstellung ist mal wieder wichtiger als das Ergebnis in der Sache. Die Sache ist eher nur ein willkommener Anlaß für den Auftritt. --94.219.125.55 14:32, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Snevern: Sicher erreichen nur niedrig entwickelte Länder hohe Wachstumraten, weil die Wirtschaft nur linear wachsen kann (heißt Gerschenkron-Effekt), aber dennoch liegt Äthiopien verglichen mit allen anderen Ländern an der Spitze. @94.219: Armen Kriegsopfern bleibt immer nur die Möglichkeit, in das nächstbeste sichere Land zu fliehen, die können sich nicht die tausendee Euro teure Reise nach Europa leisten. In solche Regionen will auch kaum ein Journalist reisen, zu umständlich, unbequem, gefährlich. Im Ostkongo gibt es Millionen Flüchtlinge, bitterarm. Kümmert in Europa niemanden. Zynisch, klar, aber seit jeher gelten die Reichen mehr als die Armen, auch im Krieg. @Rainer: Dürre in Äthiopien zerstört keine Mittelschicht. Für Flüchtlingsbewegungen irrelevant. Bzgl. Libyen ist zu sagen dass es sich hier um einen Sonderfall handelt: Gaddafi hat die die illegalen Einwanderer schon als Waffe eingesetzt, um europäische Regierungen zu erpressen, nach dem Motto "wenn ihr nicht spurt, dann schicke ich euch Millionen Afrikaner". Selbst wenn die europäischen Staaten tatsächlich Afrikaner abwehren wollten (und, sorry, das ist nicht gewollt, wäre es so dann würde jeder der illegal über die Grenze kommt ins Internierungslager gesperrt), dann würde deren Abschiebung viele Milliarden kosten, die vor wohl allem die Südeuropäer zu tragen hatten.--Antemister (Diskussion) 23:30, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

16. April 2016

Unter Hitler erlassene Gesetze, die heute immer noch gelten

Gibt es irgendwo eine Liste solcher Gesetze? --166.176.187.40 03:38, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mir ist keine bekannt. Das liegt natürlich auch daran, daß Gesetze durch Novellierungen immer mal wieder mehr oder weniger überarbeitet werden, also nie "rein" so geblieben sind. Spontan fallen mir das die StVO, das Waffengesetz, das Rentengesetz und das Gesetz ein, das den 1.Mai zum Feiertag machte. --Heletz (Diskussion) 06:32, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, ja: Das Bundesjagdgesetz natürlich auch. Wobei die Frage ist, ob eine solche Auflistung etwas bringt. Denn ein Gesetz ist ja nicht automatisch "nationalsozialistisch" nur weil es unter den Nazis erlassen wurde. Das StGB geht auf das Reichsstrafgesetzbuch von 1871 zurück und der jetzt diskutierte Mordparagraph (also nur ein winziger Teil davon) ist noch von den Nazis, was daran zu sehen ist, daß nicht eine Tat definiert wird, sondern einen Charakter ("Mörder ist ..."). --Heletz (Diskussion) 06:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Etliche Vorschriften im deutschen Luftverkehr gehen auf die Nazis zurück, z.B. die Flugleiterpflicht und die Pflicht zum Führen eines Flughauptbuches am Flugplatz (wer ist wann wohin abgeflogen – sollte einst die Flucht von Staatsfeinden erschweren). Ob es irnkwo eine Liste gibt, weiß ich aber auch nicht. --Kreuzschnabel 07:36, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Fragt sich halt immer, was man mit solch einem Wissen anfangen kann. Der Artikel Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) nennt ein heute noch existierendes Zeichen (394), das unter den Nazis eingeführt wurde. Ob man sich als Parker unter solch einer Laterne jetzt unwohl fühlt? --Heletz (Diskussion) 07:43, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Liste der während der Nazizeit neu und zusätzlich erlassenen Gesetze gibt es unter Historikern sicherlich, ansonsten wurden die aus Zeiten davor bestehenden Gesetze erweitert/ verändert. Soweit diese Gesetze und Änderungen nationalsozialistische (faschistische) Ziele verfolgten, sind sie aufgehoben oder (rück)geändert worden und haben in den 70 Jahren seit Beendigung des Naziregimes eine freiheitliche und demokratische Pflege erhalten.
Die Frage kommt aus USA: Nein, in Deutschland gibt es keine Gesetze mehr mit Nationalsozialistischen Gedankengut. Gott sei Dank. --2003:75:AF52:1C00:A9D8:F642:2E:22DC 07:51, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Gesetz das heute nicht mehr gilt, aber sehr lange in der Bundesrepublik galt war z.B. das Rabattgesetz. Eine umfangreiche Liste von teilweise bis heute gültigen Gesetzen findest Du unter Kategorie:Rechtsquelle (Zeit des Nationalsozialismus) -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 07:54, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

An die IP: Historiker halten Faschismus und Nationalsozialismus feine getrennt! Das ist nämlich etwas völlig Verschiedenes! --Heletz (Diskussion) 08:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher nicht identisch. aber völlig (?) verschieden? --84.135.147.37 10:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bis 2009 galt noch die Hausratsverordnung, das war ein Führererlass aus 1944, mitten im Krieg. -- 217.236.175.4 10:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

+ 1 @ Heletz. Es fragt sich, welchen Erkenntnisgewinn solch eine Liste überhaupt liefern könnte. Das Tierschutzrecht wurde unter den Nazis stark ausgebaut (hauptsächlich verschärft, siehe: Tierschutz im Nationalsozialismus. Erst ab den 70ern wurde diese Gesetzgebung wieder überarbeitet (und zwar noch weiter verschärft). Wenn man da einen Trend konstruieren wollte, könnte man behaupten, die heutigen Tierschützer seien noch schlimmere Nazis, als die Nazis ;-) Andererseits haben die Nazis auch die lateinische Schreibschrift eingeführt. Wäre das allein schon ein Grund zur Current- oder Sütterlin-Schrift zurückzukehren? Geoz (Diskussion) 10:24, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sogar noch weitergehend: Soll man den Umweltschutz und Tierschutz aufgeben, nur weil er von Nazis "erfunden" worden ist ...? --Heletz (Diskussion) 12:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mitunter sind nach 1945 auch nur einzelne Begriffe ausgetauscht worden, um den Gehalt einer Vorschrift in ihr Gegenteil zu verkehren - so ist in den Gesetzen, die das Beamtenwesen in der Bundesrepublik regeln, davon die Rede, dass Beamte die "Gewähr bieten" müssen, dass sie für die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" eintreten; 1933 hieß es im §4 des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" noch, dass er die Gewähr bieten müsse, für den "nationalen Staat" einzutreten. Von daher stammt zumindest die Grammatik solcher Vorschriften 1:1 aus der NS-Zeit. --77.179.12.141 12:20, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und weil die Grammatik im Deutschen nun ist wie sie ist ist der Beamteneid nationalsozialistisch ...? --Heletz (Diskussion) 12:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Er meinte sicher den Duktus. Pun intended. -- Janka (Diskussion) 15:31, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was am Mordparagraphen tatsächlich (noch) nationalsozialistisch ist, erklärte schon 2013 der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH in seinem Artikel Völkisches Recht. --Heletz (Diskussion) 15:58, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Fischer seinerseits wurde kritisiert im Blogbeitrag von RA Thomas Fuchs Anmerkungen zu Fischers Kritik des Mordparagrafen --Heletz (Diskussion) 16:11, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Personalausweise gehen auch auf das 3. Reich zurück. Erst bei den Juden eingeführt dann beim Rest der Bevölkerung.--217.234.25.73 18:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das die Reichsbürger / Germaniten mitbekommen ...! --Heletz (Diskussion) 19:19, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei denen sind Fakten nicht so wichtig und können immer in die gewünschte Richtung um"argumentiert" werden. Deine Beispiele oben sind bis auf das StGB übrigens nicht zutreffend. Die wurden allesamt danach ordentlich vom Bundestag und Bundesrat beschlossen und die alten komplett aufgehoben. Natürlich wurden immer wieder einzelne Vorgängerregelungen unverändert übernommen. Man kann aber nicht ernsthaft behaupten, dass diese Gesetze aus der Nazizeit stammen würde. Zutreffender wäre wohl, das die erstmals gesetzliche Regeln in den Bereichen schufen. --Paestaweary (Diskussion) 22:09, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus diesem Grunde haben wir Historiker auch keine solche Liste, sondern diskutieren Genese und weitere Entwicklung je getrennt. Paestaweary (Diskussion, Du solltest bedenken, daß die Formulierung im EP nicht von mir stammt, sondern vom Fragesteller. Es ist mir nicht klar, warum Du die Beispiele als "meine" Beispiele bezeichnest. Nur naive Menschen kommen auf die Idee, ein Gesetz mit nationalsozialistischem Inhalt sei unverändert bis heute gültig. Der Spiegel insinuiert manchmal sowas. Und bei dem von mir angezogenen Mordparagraphen handelt es sich ja nicht um ein ganzes Gesetz, wie in der Fragestellung, sondern, wie von mir schon erwähnt, nur um einen winzigen Teil davon. Man hätte die Frage auch schlicht mit "Nein" beantworten können, was den Fragesteller aber wohl nicht befriedigt hätte. --Heletz (Diskussion) 08:30, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hi Heletz, das war kein Vorwurf, aber Du hattest diese Beispiel genannt, deswegen das "Dein". Eigentlich sollten drei Unterscheidungen gemacht werden - wenn man auf ganze Titel abstellt: a) vor Hitler erlassen (StGB), b) in der Zeit erlassen (o.g. Hausratsverordnung) und c) danach erlassen - "Deine" Beispiele. Die StVO als Beispiel wurde in den 70er komplett neu erlassen, was vor allem bedeutet, das ausnahmslos alle Regelungen den grundgesetzlich vorgegebenen Prozess durchlaufen sind, während bei a) und b) u.U. nur einzelne Teile geändert wurden. Sehr wahrscheinlich wurden auch in der neuen StVO einzelne Passagen aus den Vorgängervorschriften übernommen, aber die muss man jeweils einzeln betrachten und kann eben nicht "die StVO" als Ganzes darunter führen. Daher wäre "Mord" sicher ein gutes Beispiel, aber nicht ganze Titel, außer vielleicht die Hausratsverordnung und einige wenige andere, die aber alle überarbeitet oder wenigstens überprüft wurden. --Paestaweary (Diskussion) 19:00, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Paestaweary (Diskussion)Ist ok, wir meinen im Grunde das Gleiche! --Heletz (Diskussion) 21:50, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt sogar Gesetze, die erstmals im Sachsenspiegel niedergeschrieben wurden und die heute noch gelten, 800 Jahre später. Das mit Hitler ist nicht ungewöhnlich. -Pölkkyposkisolisti 13:35, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Informative Übersichten ohne Anspruch auf Vollständigkeit findest du hier und hier (besonders zum Strafrecht, neben dem Mord ist da die Nötigung Paradebeispiel). --Chricho ¹ ³ 16:38, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die ZEIT widmet sich in einem aktuellen Artikel dem Naturschutz unter den Nazis samt der heute empfohlenen Anlage von Hecken für Vögel. --Heletz (Diskussion) 06:55, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch eine Ergänzung: Auf dem Bereich der Freikörperkultur wurde 1942 das Nacktbadeverbot der Weimarer Zeit gelockert. --Heletz (Diskussion) 21:26, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänzen möchte ich noch Gesetze, die sich auf bis heute bestehende Grenzen von Städten, Landkreisen oder Ländern auswirken, wie das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 oder das Salzgitter-Gesetz von 1941. --91.221.59.29 14:00, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage nach einem Text (Gedicht), von dem ich Brocken aus meiner Oberschulzeit (1936-44) in Erinnerung habe

Eins, zwei, drei im Sauseschritt saust die Zeit ... wir sausen mit...
Egmont heisst das Trauerspiel !!!
(Ob das Kalb zum Opfer fiel...?) 213.169.163.106 07:54, 19. Apr. 2016 (CEST)
Beantworten

Die dahinrasende Zeit wird mit einer pferdebespannten Kutsche verglichen, die im Galopp einen Berg hinabsaust, wobei es dem Kutscher gerade eben gelingt, die Pferde einigermaßen auf Kurs zu halten. Entstehungszeit also wahrscheinlich 19. Jahrhundert. --Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:36, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Goethe: An Schwager Kronos (1774) ? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:47, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist es leider nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ferdinand Freiligrath ? (1843):
Mit raschen Pferden jagt die Zeit, ein heisses (!) Weib (!), nach Freiheit lechzend...
Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:09, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein; leider auch nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:17, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gefunden: Goethe, Egmont:
Egmont. Kind! Kind! nicht weiter! Wie von unsichtbaren Geistern gepeitscht, gehen die Sonnenpferde der Zeit mit unsers Schicksals leichtem Wagen durch; und uns bleibt nichts, als, mutig gefaßt, die Zügel festzuhalten und bald rechts bald links, vom Steine hier vom Sturze da, die Räder wegzulenken. Wohin es geht, wer weiß es? Erinnert er sich doch kaum, woher er kam.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:18, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Egmont passt die Frage nun fast gar nicht, da wär ich nie drauf gekommen. Wir in den Nachkriegs-50er mussten den auch noch lesen.--2003:75:AF7E:9500:A1B6:2190:AF09:992D 22:19, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Höm? Das paßt aus meiner Sicht sehr gut zur Frage. --94.219.120.56 10:14, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage bezog sich auf ein Gedicht, Egmont ist ein Drama; von daher passt die Frage nicht gut zu Egmont. Dass die Antwort hingegen sehr gut zur Frage passt, ist eine andere Sache. --Jossi (Diskussion) 10:44, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Haarspalterei: Die Frage bezog sich auf Brocken von einen Text (von denen ich vermutete, dass die vielleicht aus einem Gedicht sein könnten, daher das Wort "Gedicht" in Klammern). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Polizisten: Äußeres

Seit wann dürfen deutsche Polizisten Bärte (auch sog. Drei-Tage-Bärte), Pferdeschwänze und Ohrringe tragen? Dies ist mir erst in den ca. letzten 10-15 Jahren aufgefallen. Es gibt bei Wikipedia den Artikel "Haarerlass" mit u.a. folgendem Inhalt: Bei den Polizeien von Bund und Ländern waren Bart- und Haartracht teilweise durch Erlass geregelt. In Nordrhein-Westfalen wurde 1972 ein Erlass eingebracht, der aber 1980 wieder abgeschafft wurde.[Link nicht mehr verfügbar] Eine Wiedereinführung bei der Bundespolizei wurde im Januar 2006 durch den Bundesminister des Inneren Wolfgang Schäuble angeregt. Schön und gut, aber was dieser Erlass aussagt steht dort nicht. Es gibt auch keinen Link, noch konnte ich online etwas finden. Weiss jemand etwas?--87.184.131.234 12:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt wohl ein Bundesverwaltungsgerichtsurteil von 2006 (Bericht im lawblog) wo etwas Ähnliches entschieden wurde. Tenor: Persönlichkeitsrechte des Polizisten dürfen nur mit guten Gründen eingeschränkt werden. Dieser Trend dürfte sich die nächsten 10 Jahre fortgesetzt haben. Ergänzung: Link zum Urteil Gruß, --Nfreaker91 12:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Also stimmt meine Beobachtung mit den Haaren. Für die 1970er und -80er auch eher unvorstellbar. Geschweige den davor. Da scheint Deutschland heute diesbezüglich weitaus liberaler zu sein. Kann ich mir für das restliche Europa (außer vielleich Niederlande oder Skandinavien) oder USA nicht vorstellen. Was die Bartlänge oder- form angeht, gibt es sicher auch Regelungen in D. Ob es dann den Ausdruck von Autorität (Drei-Tage-Bart) beieinflusst, ist eine andere Geschichte ;-)--87.184.131.234 13:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In den 70ern waren die Haare bei Männern sehr lang und der BMVg hatte ein Einsehen und erlaubte Haarnetze für Männer. --Heletz (Diskussion) 13:17, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok. Wobei, ich glaube, dass die mit den richtig langen Haaren, nicht zur Polizei gegangen sind. Zumindest nicht freiwillig...--87.184.131.234 14:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gab es damals schon Polizisten, die undercover gearbeitet haben? Die würden kurzhaarig und glattrasiert in bestimmten Milieus ziemlich auffallen.--Optimum (Diskussion) 14:57, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte eher an die Hippies. Als solcher ging man sicher aus Überzeugung nicht zur Polizei. Es sei denn, wie gesagt, man wurde (unfreiwillig) zur Wache gebracht...--87.184.131.234 15:24, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaub auch damals was nicht jeder Mann mit langen Haaren ein Hippie. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1, z.B. auch Rockmusiker, und gaaanz viele "Wannabees" aller Art ... -- Zerolevel (Diskussion) 12:06, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
dabei haben die wannabe-hippies doch ganz kurze haare :-) -- southpark 12:08, 19. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
und das mich wirklich verstörende: das video war näher an der hippiezeit als an heute. -- southpark 12:09, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tonhöhe

Das wir (wie das Wort ja schon sagt) Tonhöhen mit Höhe und Tiefe assoziieren, ist uns das kulturell durch den sprachlichen Ausdruck eingetrichtert, oder handelt es sich um natürlich veranlagte Synästhesie? Letzteres würde mich insofern nicht verwundern, als Gleichgewichtssinn und Gehör ja auch räumlich nah beieinander liegen. (nicht signierter Beitrag von 134.245.225.55 (Diskussion) 14:04, 16. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Die Tonhöhe definiert sich durch die Anzahl an Schwingungen pro Sekunde (Hertz). Insofern ist das also eine physikalische Größe; 880 Hz ist nunmal mehr, ist höher als 440 Hz. Das hat mit "kulturell eingetrichtert" nichts zu tun - es sei denn man würde sagen wollen, dass 880 weniger als 440 sein soll. Warum wir zu größeren Zahlen "größer" und nicht "kleiner" sagen, dürfen dir Sprachwissenschaftler beantworten. Das ändert aber auch nichts dran, dass 880 Hz von der Bedeutung her nunmal mehr als 440 sind - selbst, wenn man es "kleiner" nennen will.
Was dagegen "kulturell" geprägt ist, ist die Bedeutung einzelner Schwingungsanzahlen. Z.B. ist es physikalisch nicht zwingend, dass der Ton, der 440 Hz hat, Kammerton heißt oder dass Stoffe, die Lichtwellen mit der entsprechenden Länge reflektieren "rot" genannt werden. Das ist schon kulturell, aber zwangsläufig ist auch diese Zuordnung nicht. Es gibt z.B. Menschen, die Farben hören können und da sieht man, dass es offenbar keine "feste Verdrahtung" einer Tonhöhe zu einer Farbe gibt. Synästhesie trifft es daher mMn nicht. --87.123.16.81 14:19, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Swinging Cladni (1756-1827)
Diametral positioniert: "Tonhöhe" wurde verwendet, ehe man wusste, dass da höhere Frequenzen eine Rolle spielen.
Der Begriff "Tonhöhe" wird in den meisten Sprachen - Altu..., ...alto, Haut..., 音高 etc. - mit "Höhe" verbunden. Das schreit quasi nach einer erfahrungsmässigen Erklärung (aus dem täglichen Leben) - die hier sicherlich auch noch kommen wird.
Cladni (1756-1827) ... aber schon 1674 gab es "hohe" und "tiefe" Töne.[1] Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hohe Töne kommen von oben, meinen die hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
yes yes yes ... YES YES YES  :-))) Das dort verlinkte paper ist jetzt im Artikel Tonhöhe...Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:48, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1 zu Play it, ich denke auch das die physikalische Erklärung nicht schlüssig ist. Denn genauso könnte man über die Wellenlänge argumentieren, hohe Töne haben aber eine kürzere Wellenlänge, 40cm ist "weniger" als 80cm, der Ton ist aber "höher". --Engie 14:49, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Interessant ist auch der Unterschied zur Lichtwahrnehmung: Dort erscheinen uns tiefe Frequenzen als rot und hohe als violett, was wir obendrein als benachbart im Farbkreis empfinden. Wenn das nicht noch erstaunlicher ist! Rainer Z ... 16:11, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Er hat Farbkreis gesagt...! Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:30, 16. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Andererseits liefert ein kühlerer Temperaturstrahler, z.B. eine Kerzenflamme, wärmeres Licht (1000–1700 Kelvin) als ein heißerer Temperaturstrahler, z.B. eine Halogenglühlampe (2800-3100 Kelvin). --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Das schreit" also, wie Play It Again, SPAM hier vorgestern geschrieben hat, "quasi nach einer erfahrungsmässigen Erklärung (aus dem täglichen Leben) - die hier sicherlich auch noch kommen wird." Und keiner hat mal kurz zwei Töne geschrieen. Einen ganz tiefen, und dann einen ganz hohen, so eben mal kurz, ganz einfach, Kopfstimme? Aber das ist auch nur Theoriefindung. --MannMaus (Diskussion) 16:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade im Selbstversuch durchgeführt - und von schreckhaftem Kater gekratzt worden.
Kam beides aus derselben Öffnung gleicher Höhe (Mund). Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:03, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat wenig mit physikalischen Begriffen zu tun, denn so wurden Töne schon eingeteilt, lange bevor die Menschen eine Vorstellung von dieser Wissenschaft hatten. Ich vermute eher, dass das etwas mit dem Hervorbringen von Tönen zu tun hat - wie das besonders Sänger an sich selbst erfahren, wenn sie sowohl das eine als auch das andere versuchen. Tiefe Töne singt man aus dem Bauch - während hohe Töne eher aus dem Kopf kommen (Kopfstimme). Besonders Anfänger im Singen versuchen das auch körperlich, wenn sie sich bei hohen Tönen nach oben recken, während sie sich bei tiefen nach unten drücken. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Der Begriff "Tonhöhe" wird in den meisten Sprachen - Altu..., ...alto, Haut..., 音高 etc. - mit "Höhe" verbunden." - Ja, stimmt, zumindest, was die Beispiele betrifft, die ich verstehe. Bei denen handelt es sich aber um europäische Sprachen, also aus einem Kulturraume. Daraus erschließt sich also nicht, ob die Assoziation kulturell bedingt oder in der Natur des Menschen verankert ist. Aufschlussreicher könnte die Information sein, ob die Assoziation auch in Sprachen ganz anderer Kulturräume (etwa den Sprachen australischer Ureinwohner) so verbreitet ist. Wäre dies der Fall, hätte man ein deutliches Indiz für die Naturbedingtheit der Sache, und wenn nicht, für die kulturelle Prägung. Da ist dann halt jemand gefragt, der Sprachen aus unserer Sicht völlig exotischer Kulturräume beherrscht.--134.245.225.55 17:34, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

  1. Erasmus Francisci: Die lustige Schau-Bühne von allerhand Curiositäten. - Nürnberg, Wolffg. Moritz Endter 1674. Wolffg. Moritz Endter, 1674, S. 35 (google.com).

17. April 2016

Impressum bei Inseraten/Profilen von Prostituierten

Hallo, die meisten werden mit dem Thema sicherlich überhaupt nichts zu tun haben und ich bin auch nur aus Recherchelust und Wissensgier darauf gestoßen, aber im Internet gibt es Websites, auf denen Prostituierte ihre Dienste anbieten und inserieren können. Nun sind das Prostituierte und wollen für ihre Dienste logischerweise Geld sehen. Damit hat das was Geschäftliches/Gewerbliches. Aber müssten die Damen dann nicht auch ein Impressum angeben? Bspw. auf Facebook ist es ja so, dass wenn man dies geschäftlich macht, bspw. ein Handwerker hat dort ein geschäftliches Profil, dann müssen da auch die Angaben rein wie Name, Adresse, usw (bwz. ein Link dahin). Ist das bei Prostituierten nicht so, juckt das einfach keinen oder was übersehe ich? --87.140.195.1 00:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Relevante Rechtsquellen sind das Telemediengesetz und der Staatsvertrag für Rundfunk und Telemedien, hier z.B. § 6 TMG und § 55 RStV. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Impressumspflicht#Informationspflichten_nach_dem_Telemediengesetz, wobei „Entgelt“ m.W. in der Praxis sehr weit ausgelegt wird, es genügt schon ein Werbebanner auf einer ansonsten rein privaten Homepage. Ich vermute, das von dir beobachtete Phänomen ist eine Grauzone nach dem Motto „Wo kein Kläger, da kein Richter“. Selbst für etablierte Web-Plattformen wie XING ist ja noch nicht abschließend geklärt, inwieweit dort nicht nur für den Betreiber der Plattform selbst, sondern auch für die einzelnen User-Profile (die ja im Fall von XING durchaus kommerziell genutzt werden, z.B. von Freiberuflern oder selbstständigen Gewerbetreibenden) eine Impressumspflicht gilt. Hinzu kommt, dass Erotik-Websites oftmals aus dem Ausland betrieben werden, wo bezüglich Jugendschutz usw. weniger strenge Vorschriften gelten als in Deutschland. Wenn sich das Angebot an deutsche Kunden richtet, gilt dann zwar auch die Impressumspflicht, ist aber in der Praxis nicht durchsetzbar oder abmahnfähig.--Mangomix 🍸 01:35, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, der Websitebetreiber mag ja vielleicht im Ausland sitzen und ist so für die deutsche Justiz möglicherweise nicht greifbar. Das ändert aber ja nichts daran, dass es die Prostituierten die in Deutschland ihre Dienste anbieten (bspw. mit Angabe der Telefonnummer und der Adresse an der sie momentan besuchbar sind) erreichbar wären. Und darauf kommt es ja an. Facebook wird auch nicht aus Deutschland heraus betrieben und trotzdem müssen dort gewerblich Tätige auch ein Impressum (bzw. ein Link dorthin) anbieten.
Ich denke auch, dass es nach "wo kein Kläger, da kein Richter" funktioniert und eigentlich ein Impressum angegeben werden müsste. Aber das wäre quasi der Todesschlag für das Inserieren von sexuellen Dienstleistungen im Internet, denn kaum eine wird wohl ihren richtigen Namen und Wohnadresse angeben wollen. Ist das ein Argument (quasi das faktische Berufsverbot bei Impressumsforderung), so dass dieses eben nicht durchgesetzt (werden kann)? Welches Recht steht da höher? Denn andererseits würden Prostitutionsgegner dieses Impressumsproblem ja ausnutzen können und so Prostituierte zum Aufhören zwingen können... --87.140.192.1 02:06, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Ernstfall müsste die Sexarbeiterin einfahc nur eine Kapitalgesellschaft, z.B. eine 1-£-Ltd oder eine Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), gründen und die ins Impressum übernehmen: Anbieterkennzeichnung: „Menschliche Wärme“ Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Postfach 666666, 66666 St. Wendel. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"ausländisches Internet...";o)--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sechseläuten

Morgen werden in Zürich seltsam gekleidete Herren der lokalen Bourgeoisie um einen Scheiterhaufen reiten, in dem eine Sprengladung versteckt ist. Dabei wird ein Marsch gespielt, zu dem im Sommer 1945 die Rote Armee an Stalin vorbeidefiliert ist. Wie sagt man nun der Kleidung, welche die Herren an diesem obskuren Anlass tragen? Ein Frack ist es nicht. --62.202.182.81 13:49, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Umritt, Sechseläuten 2007
Meinst Du diese Uniform, die die Reiter rechts im Bild tragen? --Blutgretchen (Diskussion) 14:03, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine das graue Gewand mit Blume im Knopfloch, dazu Zylinder. --62.202.182.81 15:08, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast du wirklich schon alles aufgezählt, was dich an diesem Anlass stört? Laut Photos tragen die Teilnehmer ganz unterschiedliche Trachten, unter anderem auch Fracks. Was meinst du genau, vielleicht ein Justaucorps? --King Rk (Diskussion) 14:07, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mich stört nichts an diesem Anlass, jedem Tierchen sein Pläsierchen, die Frage ist wie man dem Kleidungsstück sagt. --62.202.182.81 14:10, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Sechseläuten-Marsch ist nichts anderes als der preußische Marsch der Freiwilligen Jäger aus den Befreiungskriegen. Dieser widerum geht auf den russischen Yegersky-March zurück. Der Kanton Neuenburg war Schweizer Kanton und preußisches Fürstentum, ich vermute, so kommt es zu der Verbindung, weiß es aber nicht genau. Schön ist der Marsch ohne Zweifel. Mit der Roten Armee hat er erstmal nichts zu tun. --Heletz (Diskussion) 14:47, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt hätte ich doch glatt vergessen, zum Zürcher Sechseläuten-Marsch zu verlinken, tstsss --Heletz (Diskussion) 08:31, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben doch. --62.202.182.81 15:00, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Den Marsch gab es schon vor 1815, mit der Roten Armee hat er erstmal nichts zu tun. --Heletz (Diskussion) 15:11, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die sture Antwort hat mit der Frage erstmal nichts zu tun. --62.202.182.81 15:13, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Puh, ich musste lange suchen, bis ich unter all den Kostümierten welche mit Zylinderhüten gefunden habe. Das sollen Angehörige der Schneider-Zunft sein und die tragen durchaus Fräcke, allerdings in verschiedensten Farben. Nur die Zylinder sind durchgängig grau. Geoz (Diskussion) 17:38, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm, die Schneider reiten aber nicht. In der Eingangsfrage ging es um die seltsam gekleideten Herren der lokalen Bourgeoisie, die um einen Scheiterhaufen reiten. --Blutgretchen (Diskussion) 18:11, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Schneider reiten auch und viele andere Zünfte tragen auch Zylinder. Dazu trägt man meistens Frack. Aber auch Cutaway wäre möglich. Ich fürchte, man kann die Frage so nicht beantworten, wir müssten ein Foto haben. --King Rk (Diskussion) 18:49, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Zunft (Zürich) sind alle versammelt, vielleicht wird der Interessierte da fündig (ich hab grad keine Lust, alle durchzufieseln). --Heletz (Diskussion) 20:00, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf Commonbs:Sechseläuten gibts Hunderte von Fotos dazu. -- Zerolevel (Diskussion) 11:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Windows Update Fehler 0x8007000E

Kaum hat man ein Problem gelöst, kommt ein Bekannter und meint, dann könnte man seins ja sicher auch lösen...

Auf einem Windows 7 PC, 32 Bit zeigt Windows Update, nachdem man nach Updates gesucht hat, folgenden Fehler an: 0x8007000E. Dieser Fehlercode steht offenbar für E_OUTOFMEMORY. Das zugehörige Fix-It habe ich benutzt - es erkennt Probleme bei der Installation der letzten Updates, aber es behebt sie nicht.

In WindowsUpdate.log finden sich dazu die folgenden Zeilen:

PopulateDataStore failed: 0x8007000e
Sync of Updates: 0x8007000e

Die Log-Datei CBS.log enthält zu dem entsprechenden Zeitstempel keine Einträge und auch Fehler 0x8007000e wird dort nicht geloggt.

Der DataStore ist offenbar die Datei C:\Windows\SoftwareDistribution\DataStore\DataStore.edb. Diese Datei ist etwa 600 MB groß und wird, wenn man sie entfernt hat (das ist ein Teil des Fix-Its), beim nächsten Lauf von WIndows Update mit etwa dieser Größe neu erstellt. Das Problem aber bleibt.

Der PC hat 3 GB RAM und mehr als genug freien Festplattenspeicher. Der Windows-Update-Client ist in der neuesten Version. Während Windows Update nach Updates sucht, sehe ich, dass mit der Zeit immer mehr RAM verbraucht wird - ist das Teil des Problems?

Was kann ich tun? --87.123.38.100 17:07, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[2][3] --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Hinweise aus dem ersten Link hatte ich vorher schon gesehen; auch wenn ich den Virenscanner abschalte, hilft das nicht.
Den Befehl aus dem zweiten Link kann ich noch testen (auch wenn meine Fehlermeldung mit dem DataStore ja nicht dieselbe ist). --87.123.38.100 17:30, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem ich diesen Befehl ausgeführt und zusätzlich den Ordner SoftwareDistribution gelöscht hatte, war der RAM-Verbrauch vor Anstoßen des Updates auf etwa 600MB gesunken. Ohne diesen Befehl lag der Verbrauch zu Beginn bei etwa 1,1GB oder auch mal bei 1,4GB. Während Windows Update läuft wird kontinuierlich mehr RAM verbraucht; im Schnitt vll. 10MB pro Sekunde. Nach einigen Minuten erscheint dann wieder der Fehler
PopulateDataStore failed: 0x8007000e
Sync of Updates: 0x8007000e

--87.123.0.200 17:43, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du mal ausgemistet und unnötige Microsoft-Programme und -Sprachversionen deinstalliert, sowie ältere bzw alle Wiederherstellungspunkte gelöscht? --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sprachpakete hab ich keine installiert, überflüssige Programme auch nicht. Ich hab in Windows Update testweise mal die Scuhe nach Office-Updates ausgeschaltet. Geholfen hat das leider auch nicht. Wiederherstellungspunkte gab es eine ganze Reihe. Die älteren sind jetzt weg, aber das Problem ist noch da. --87.123.0.200 10:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab jetzt von Hand einen aktuellen Update-Pack installiert. Damit ist Windows auf dem PC wieder auf dem aktuellen Stand. Aber das eigentliche Problem bleibt: Bei Windows Update kommt immer Fehler 0x8007000e. Es ist wie verhext! --87.123.27.219 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hat du schon versucht, das Update direkt nach einem Reboot zu installieren, ohne vorher oder währenddessen irgendwas anderes zu starten? --MrBurns (Diskussion) 22:49, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, hab ich. Der PC hat 3GB RAM. Wenn ich direkt Windows Update starte, werden zu Beginn etwa 600MB benutzt und während der Suche nach Updates steigt der Bedarf immer weiter. In dem Moment, in dem es fehlschlägt, sind aber noch deutlich unter 3GB in Benutzung... --87.123.27.219 23:46, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sind Deine Auslagerungsdateieinstellungen? Nutzt Du die Standardeinstellungen oder hast Du die modifiziert? Versuche mal die Standardeinstellung auf dem Windows-Startlaufwerk mit deaktivierter Auslagerungsdatei auf dem anderen Laufwerken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nutze die Standardeinstellungen. Wie das mit der Auslagerungsdatei geht, muss ich noch nachsehen... --87.123.27.219 00:55, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Systemsteuerung, System, Advanced System Settings, im Kasten Performance auf Settings klicken, Tab Advanced klicken, Change klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf welchem Laufwerk die Auslagerungsdatei gespeichert ist, ist vollkommen wurscht. Ansonsten ist das System ja ein 32bit-Windows, viele 32bit-Prozesse haben eine Obergrenze von 2GB, wenn so ein Prozess 2GB belegt gibts dann im Prozess "out of memory" Fehlermeldungen auch wenn es noch freien Arbeitsspeicher gibt. ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich auf die Anzeigen im Taskmanager nicht wirklich verlassen kann (daher der RAM kann voll sein oder eine Anwendung ihre Speichergrenze erreichen, ohne dass das je im Taskmanager angezeigt wird), liegt wahrscheinlich daran, dass sie nur ein mal pro Sekunde aktualisiert werden. --MrBurns (Diskussion) 01:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 32-Bit-Windows kommt es sehr darauf an, ob es auf einem 32- oder 64-Bit-Prozessor läuft. Auf 64-Bit-Prozessoren gibt es Physical-Address Extension, was die Einrichtung von Auslagerungsdateien mit mehr als 4095 MiB ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber die Grenze, dass jeder Prozess nur 2 oder 3 GB adressieren kann bleibt trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 03:29, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es ein Out-Of-Memory-Problem ist, stimmt schonmal. Dass es auf dem 32bit-System eine 2GB-Grenze pro Prozess gibt, war mir neu. Dass irgendwann 2GB von Windows Update belegt werden, halte ich nicht für ausgeschlossen - ich meine, dass ich mich zumindest an eine Anzeige von 2,1GB Gesamtverbrauch erinnern kann.
Mal zu meinem Verständnis: Auf dem PC ist außer Windows 7 noch eine Office-Version installiert. Das ist für Windows Update alles. So ungewöhnlich ist das nicht und so viel ist das ja nun auch nicht. Auch dass Windows 7 mit 32 Bit läuft, ist ja bei sehr vielen Systemen der Fall. Und auch dass es mittlerweile mehrere hundert Windows-7-Updates gibt, kann das Problem nicht sein - trotzdem funktioniert das Update ja offenbar bei den allermeisten Benutzern. Warum verflixt ist das hier nicht der Fall? --87.123.27.219 10:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein 32bit-Prozess unter Windows 32-bit kann normalerweise auf 2GB RAM zugreifen, wenn der Prozess im Header den Flag IMAGE_FILE_LARGE_ADDRESS_AWARE hat und das Betriebssystem richtig eingestellt ist 3GB (unter 7 32-bit bedeutete das, dass IncreaseUserVA in BCDEdit auf 3072 eingestellt sein muss).[4][5][6] Bei 2,1GB Gesamtverbrauch kann es leicht sein, dass einer der der Update-Prozesse (unter 7 sind das ohne Garantie auf Vollständigkeit explorer.exe, svchost.exe, wuapp.exe, wuauclt.exe und wusa.exe) allein 1,6GB verbraucht hat. Dazu kommt, dass man nicht den Speicherverbauch zum Zeitpunkt der Fehlermeldung kennt, sondern nur den in bis zu einer Sekunde davor. Innerhalb eines Sekundenbruchteils mehr als 400MB zusätzlichen Speicherverbrauch erzeugen ist auf modernen Computern kein Problem da mit einer Datenrate von mehreren dutzend GB pro Sekunde in den RAM geschrieben werden können und auch nicht ungewöhnlich. Den Speicherverbrauch einzelner Anwendungen kann man im Taskmanager in der Spalte "Arbeitssatz (Speicher)" anzeigen lassen. --MrBurns (Diskussion) 12:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Christi Himmelfahrt 2016

Hallo zusammen. Gerade festgestellt, dass Christi Himmelfahrt dieses Jahr auf Donnerstag, den fünften Mai stattfindet. Ich erinner mich, dass 2005 ebenfalls Christi Himmelfahrt an a) einem Donnerstag war und b) am 5. Mai war. Wie kann man berechnen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass genau beide Bedingungen erfüllt sind. Hintergrund ist, dass ich am 4. Mai Geburtstag habe und ich 2005 meinen Geburtstag ziemlich groß an einem Mittwoch feiern konnte. Jetzt elf Jahre später macht man das nicht mehr, aber die Erinnerung kam daran zurück. Grüße--93.193.214.101 21:51, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du nimmst einen Osteralgorithmus, der den Rest Deines Lebens abdeckt, und berechnest daraus erst den Ostertermin und dann daraus den Termin für Christi Himmelfahrt, das ist immer 39 Tage nach Ostern. Danach einfach zählen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 17. Apr. 2016 (CEST) Ach ja, die Wahrscheinlichkeit für a) ist definitionsgemäß 100 %. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 17. Apr. 2016 (CEST) Das nächste Mal fällt Christi Himmelfahrt 2157 auf einen 5. Mai. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach perfekt. In einem Zyklus von 5,7 Millionen Jahren genau 165.300 mal. Keine Sorge hab ich nicht selber berechnet, aber verstanden. Danke--93.193.214.101 22:15, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zuvor (neuen Stils) 1622, 1633, 1644, 1701, 1712, 1785, 1796, 1842, 1853, 1864, 1910, 1921, 1932, 2005, 2016 (auch nicht selbst berechnet). --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:33, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer mir ein Datum nennt, an dem Himmelfahrt nicht auf einen Donnerstag fällt, bekommt einen Extra-Punkt. --91.60.24.80 09:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

91.60.24.80 hat recht. Himmelfahrt ist immer donnerstags (siehe Christi Himmelfahrt, Einleitung)--85.178.140.187 18:47, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist schön, dass Du diese Tatsache jetzt in der vierten Formulierung hier angebracht hast. Aus den Beiträgen von gestern 21:56 und 21:59 meinerseits und von 91.60.24.80 um 09:10 sollte das bereits ersichtlich gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zwei Blondinen lesen Zeitung. Meint die eine: "Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Freitag." Meint die andere: "Oh, hoffentlich nicht auf einen dreizehnten."--Optimum (Diskussion) 00:50, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ostern fällt ja zufällig meistens auf einen Sonntag, nur dann nicht, wenn der Karfreitag auf Karsamstag verlegt wird, dann ist es am Ostermontag.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:52, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ostern wurde von Konzil von Nicäa auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühjahr festgelegt. Dabei ist es bisher geblieben und so wie ich die diversen Kirchen und Denominationen kenne, wird sich niemals eine Mehrheit zu einer Änderung finden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
mein obiges Posting war nicht ganz ernst gemeint. ;-)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:27, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

18. April 2016

Kurzregesten?

Frage zum Artikel Regesta Imperii: Wo ist der Unterschied zwischen Voll- und Kurzregesten? --94.222.215.0 00:25, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kurzregesten enthalten nur die wichtigsten Infos (wer wann wem wo warum). Siehe auch Regest. --Heletz (Diskussion) 06:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aktuell werden Kurzregesten zusammen mit Urkunden gedruckt, Vollregesten anstelle der Urkunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:07, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer ist der reichste Ostdeutsche?

Hallo mich würde mal interessieren wer der reichste Ostdeutsche ist. Habe eine Weile dannach gegoogelt, aber nur Leute gefunden die aus Westdeutschland sind und Ostdeutsche Firmen übernommen haben. --93.237.47.2 07:09, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Definiere "Ostdeutscher"! --Heletz (Diskussion) 07:12, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Sozialisation/Ausbildung/Leben sollte hauptsächlich entweder in der DDR stattgefunden haben oder in den neuen Bundesländern. Ein dortiger Geburtsort ist jedoch nicht zwangsläufig erforderlich. Keine perfekte Definition, aber ich denke die meisten ahnen worauf es hinaus läuft. D.h. Menschen die in sehr jungen Jahren die DDR verlassen haben oder erst in sehr späten Jahren in die neuen Bundesländer oder die DDR gezogen sind fallen nicht darunter. Der Lebensmittelpunkt sollte schon mehrere Jahre in der DDR oder den neuen Bundesländern gewesen sein. --93.237.47.2 07:46, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe überlegt ob es nach wie vor Stephan Schmabach sein könnte oder die Ostdeutschen ehemaligen Mitinhaber von Rotkäppchen oder gar jemand wie Toni Kroos oder Till Lindemann.--93.237.47.2 07:53, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nehmen wir mal Alexander Schalck-Golodkowski, der hatte vor der Wende Zugang zu Vermögenswerten und soll das für sich genutzt haben. Der hatte sicher auch Gelegenheit nennenswerte Werte im Ausland anzusammeln. Sonst gab es in der DDR sicher auch welche, "die was hatten", aber nicht den Begriff des Reichen erfüllten. Das Vermögen war ja bis auf Ausnahmen dem Staat übertragen und war ja relativ wenig wert. Deine Ostdeutschen Reichen können also erst nach der Wende entstanden sein und da gibt es sicher auch schon Milliardäre dabei, die das neue System besser verstanden haben, als z.B. Karsten Speck. Oder die Bodenwerte zurückbekommen haben und wie die mit Rotkäppchen was draus machen konnten, wobei nicht sicher ist, wie viel Fremdkapital da drin ist. So ein Aldi des Ostens fällt mir auch nicht ein und geistert auch nicht durch die Gazetten. Als ehemaliger DDR-ler hat man auch Heimlichkeit gelernt, womit wir wieder bei Schalck wären.--2003:75:AF11:4700:29D0:18C2:DEB7:4D32 08:41, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Unter den Top 500 wird es schwierig: Nur in zwei Fällen sorgen echte Ostfirmen für großen Reichtum: die Schwedter Papierfabrik Leipa und die Sektkellerei Rotkäppchen aus Freyburg an der Unstrut. Rotkäppchen wird zu Jubiläen wie diesem immer wieder als unternehmerische Erfolgsgeschichte gefeiert - ein Zeichen, dass auch Ostdeutsche es im Kapitalismus auf die Gewinnerseite schaffen können. Doch selbst diese Firmen gehören westdeutschen Familien.. Die Huffington Post kennt noch Horst Rahe (AIDA Schiffe, A-Rosa-Hotels), der aber auch im Westen sozialisert und aufgewachsen ist und da den Grundstock seines Vermögens gelegt hat. -- southpark 09:35, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja den Artikel habe ich auch gelesen. Nur ist es eben so das alle die darin gelistet sind letztendlich Westdeutsche sind, wenngleich sie einen Teil ihres Vermögens mit Firmen in den neuen Bundesländern machen. Bei Rotkäppchen mischten ja wohl durchaus noch einige Leute aus den Angestellten Pool mit der schon zu Zeiten der DDR bestand. Sieht aus als lag ich mit meinen Überlegungen die in die Richtung Rotkäppchen und Stefan Schambach gehen sowie Till Lindeman und Toni Kroos usw gar nicht soweit daneben gelgen.Was ist eigentlich mit den beiden Jungen Herren von Tokio Hotel die müssen ja damals auch unglaublich viel Geld gemacht haben. Kennt sonst noch irgendjemanden Ostdeusche die in Frage kommen könnten? --93.237.47.2 09:41, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht auch René Münnich nicht vergessen. hatten wir nicht mal nen Artikel zu all-inkl oder irgend ner Schreibweise davon? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:35, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessante Frage, aber schwer zu beantworten. Zur Erlangung von Reichtum gehört "Gelegenheit", von Arbeit wird niemand reich. "Gelegenheit" innerhalb Deutschlands (und darüber hinaus) ist von den anderen Deutschen schon im Beschlag und Vermögen/wiedererlangtes Vermögen gibt es nicht bei "Ostdeutschen", sonst wären/sind sie vor "Ostdeutschland" in den Westen gegangen. Zusatzfrage könnte lauten, wer ist der reichste Westdeutsche, der erst nach 1990 reich wurde, ohne Erbschaft und/oder beitrittsbedingte Gewinne und/oder Ausnutzung von "Gelegenheit" bspw. Nähe zu (politischen) Entscheidungsträgern. Die These hinter der Zusatzfrage ist, dass in einem abgesteckten Claim, Vermögensverschiebungen nur schwer möglich sind.--Wikiseidank (Diskussion) 13:33, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es dürfte jeden halbwegs gebildeten Menschen klar sein das der Grund warum es so wenig "Superreiche" in Ostdeutschland gibt darin begründet ist, das es erst seit 1990 möglich ist dort in großen Summen Kapital zu akkumulieren. Ferner dürfte es auch jeden klar sein das die Menschen dort Vermögentechnisch oftmals bei "Null" starten mussten d.h. es keine millionen Erbschaften gab die einen per Geburt in den Klub eintreten lassen. Hinzu kommt das es die schwierige wirtschaftliche Lage nach der Wende auch nicht leicht gemacht hat Vermögen in großen Stil anzufäufen. Sollte also jemand denken die Frage zielt darauf ab Menschen aus Ostdeutschland irgendwie herabzuwürdigen so möchte ich ausdrücklich versichern das das nicht der Fall ist.

Ich wollte einfach mal wissen was denn da die reichsten sind... .--93.237.47.2 15:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es muss jemand sein, der nicht stetig und steigend im Laufe seines Lebens Kapital akkumuliert, sondern jemand, der das um/nach 1990 in einem relativ kurzen Zeitraum geschafft hat. Also vermutlich kein Unternehmer, sondern eher Michael Ballack, Matthias Sammer oder mir unbekannte Ostkünstler aus dem Bereich Musik und Unterhaltung. --Studmult (Diskussion) 16:07, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So blöde das für manchen hier klingen mag, ich tippe auf Bill Kaulitz dem durch Vermehrung seines Einkommens ein Vermögen von aktuell 275 Mil. Dollar zugeschrieben wird [7]. Andere Namen wäre Inka Bause als Erbin von Arndt Bauses Tantiemen und Till Lindemann als Rammsteinkomponist und Rechteteilhaber. Ballack soll da lediglich auf 30 Millionen kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:14, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gegen den Kaulitz Link habe ich massive einwände. Ich bin bei meinen Rescherchen auch auf diese ominöse Website gestossen. Bei der wurde mit einen Verweis auf das People Magazine von 275 mil. gesprochen. Bei Till Lindeman von 175 millionen. Nur findet man diese Angaben nirgendwo sonst auch nicht beim people Magazine. Bei fast allen anderen deutschen Quellen wird das Vermögen von Kaulitz mit 4 millionen angegeben. Bei der Anzahl der Verkauften Tonträger halte ich 275 mil auch für unrealistisch. Selbst Konzerte würden das wohl nicht herausreisen.

Ka was es mit dieser Website auf sich hat. Der Till Lindeman Artikel ist dort fast wortgleich und nur ganz wenige Sachen wurden ausgetauscht. Weitere Infos die das Vermögen verifizieren habe ich nicht gefunden. Ka wer das verzapft hat.

Hat denn jemand Ahnung wie viel das aktuelle Unternehmen von Stephan Schambach Wert ist und im welchen Wert er Intershop Aktien vertickt hat ? Ballack halte ich hingegen für einen sehr realistischen Kandidaten.--93.237.47.2 16:48, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Sportlern könnte ich mir vorstellen, dass Katarina Witt, Henry Maske oder Franziska van Almsick auch in einer ähnlichen Liga spielen wie Ballack und Sammer. (Auch wenn die über Google zu findenden 215 Millionen für Witt ein offenkundiger Scherzeintrag sind ;)) --slg (Diskussion) 20:33, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Sportlern und Künstlern wird oft der Fehler gemacht, dass Einkommen mit dem Vermögen gleichzusetzen. Alle "Listen" über Vermögen sollen lediglich das "Rad der Gier" aufrechterhalten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich will kein Rad der Gier aufrechterhalten. Ich bin einfach nur neugierig.--93.237.45.241 13:32, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Jahreszahl (halbe/offene Acht)

1812 oder 1412

Bei einer Führung wurde bei einem Brunnen behauptet, die nebenstehende Jahreszahl würde 1412 bedeuten, da die Acht oben offen sei und damit nur eine halbe Acht darstelle. Bei einer Suche mit Google habe ich gefunden, dass eine halbe Acht (aber unten offen) häufiger für eine 4 verwendet wurde, eine nach oben offene Acht aber keine Zahl darstelle. In Wikipedia habe ich dazu keinen Artikel gefunden, nur im Artikel Vier ist in der Bildunterschrift die nach unten offene Acht als vier erklärt. In der entsprechenden Denkmalliste ist der Brunnen übrigens mit 1812 angegeben. Gibt es eine Bezeichnung für diese halben Achten? Von Wann bis wann wurde die Schreibweise etwa eingesetzt?--Salino01 (Diskussion) 08:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Bezeichnung lautet einfach: 4. Oft tatsächlich spiegelverkehrt geschrieben, aber diese Variante gibt es halt auch. An der Schriftart allerdings sieht man, daß 1812 falsch sein muß. --Heletz (Diskussion) 08:08, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verwendung dieser „halben Acht“ ist „gotisch“, also im 15. und 16. Jhd (ganz grob). Eine Zahl als die Hälfte einer anderen zu schreiben, ist gar nicht so selten. Die römische V ist die (obere) Hälfte der X. Die römische L ist die (untere) Hälfte der C. --Heletz (Diskussion) 08:25, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
... und deshalb findet man sie in GoogleBooks mit "gotische Vier". "quatre gothique" findet noch mehr Bildbeispiele. 213.169.163.106 08:30, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum wohl? Weil sie jemand so genannt hat. Es ist ja eine 4. Über die Bezeichnung "gotisch" kann man trefflich streiten. --Heletz (Diskussion) 08:34, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher aber immer nur unten offen gefunden. Um welchen Brunnen handelt es sich denn? 213.169.163.106 08:48, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde bereits gesagt, dies sei die häufigere Variante. --Heletz (Diskussion) 08:49, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Findest du (Bild) eine andere oben geöffnete vier? Ich streite es nicht ab, aber ich will es (auch) woanders sehen. 213.169.163.106 08:51, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glaubst Du, es seien alle auf dieser Welt vorhandenen im Internet zu finden? --Heletz (Diskussion) 08:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube erstmal garnichts.
Ich würde nur - wie vermutlich auch der Frager - gerne eine zweite solche invertierte 8 (= 4) sehen. Damit ich das "Oft tatsächlich spiegelverkehrt geschrieben" mental abheften kann.
Google findet 3 Einträge mit => gotik „nach unten offene 8“ <= ... und 1 Beitrag (von einem Bergsteiger (?) ) mit => gotik „nach oben offene 8“. 213.169.163.106 09:07, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und was finden die anderen Suchmaschinen? --Heletz (Diskussion) 09:56, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Des Kaisers neue Kleider? Ich sehe auf dem Bild weder einen Brunnen noch eine Jahreszahl. Links sehe ich eine 1 und eine an eine 6 erinnernde Ziffer, rechts eine 1 und eine 2, jeweils in Ziffernformen etwa des 17. Jahrhunderts. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Daher die Frage nach dem Namen des Brunnens, damit man dem Problem von hinten ins Maul schauen kann. 213.169.163.106 10:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine 6 ist das auf keinen Fall, dafür hat sie links oben einen Bogen zu viel. Die Form erinnert an die ᛟ-Rune, nur halt kopfstehend. --Kreuzschnabel 11:37, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das vollständige Bild ist unter commons:File:Ziehbrunnen in Dornau.JPG zu finden. Ich habe es der Einfachheit halber oben auch als Miniatur eingebunden.--Salino01 (Diskussion) 11:02, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habs mal verlinkt, und ein schärferes Bild wäre hilfreich :-) Gehe ich recht in der Annahme, daß das Objekt so um https://goo.gl/maps/vYoWFgo99gJ2 zu finden ist? --Kreuzschnabel 11:37, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Position ist richtig. Habe nochmal ein weiters Bild des Brunnens von einer etwas anderen Perspektive hinzugefügt (commons:File:Ziehbrunnen in Dornau 2.JPG). An dem vorderen Stein erkennt man den Abrieb durch die Handkurbel durch jahrelanges Benutzen.--Salino01 (Diskussion) 03:45, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier steht auch noch etwas zur Kirche neben dem Brunnen, deren Vorgängerbau von 1729 stammte. Möglicherweise hat der Steinbildhauer historisierende Ziffern verwenden wollen und dabei die 4 und die 8 verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Rotkaeppchen68, sehr interessanter Ansatz, zumal ich auf der Hinweistafel in Dornau gefunden habe, dass die Jahreszahl 1812 angebracht worden sein könnte, als der Tragestein erneuert wurde. (commons:File:Dornau Hinweistafel.JPG)--Salino01 (Diskussion) 04:28, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Autor auf [8]: Die Art der Buchstaben und vor allem die Schreibweise der Ziffer 4 als nach unten offene Acht deuten eigentlich darauf hin, dass der Bildstock aus dem späten 15. oder der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen sollte. folgert aus der Schreibweise der Ziffer 4 (allerdings nach unten offen) eine Datierung auf das späte 15. oder die ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. OK. Doch wie war die Schreibweise davor? Entsprach sie unserer heutigen Schreibweise? Was war der Grund für die Änderung der Schrift? Betraf sie nur Inschriften oder war die 'Gotische 4' überall gebräuchlich? Was führte zum Umstieg auf die heute übliche Schreibweise?--Salino01 (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Zumindest für die Wehrkirche Hanneberg [9] habe ich ein weiteres Beispiel für eine nach oben offene Acht gefunden (mit Bild): Es ist auf der Südseite des Turmes eine Jahreszahl zu finden, die mit Vorbehalt als 1486 gelesen werden kann, weil die Zahl eins einen zeitfremden Schnörkel aufweist und die Zahl vier, damals eine unten offene acht, oben offen ist, also auf dem Kopf steht. Dendochronologische Untersuchungen, die 2006 durchgeführt wurden, bestätigen diesen Zeitpunkt. Danach wurden die Bäume für die in Dachstühlen verwendeten Balken in den Jahren 1462 bis 1487 gefällt, also einem Zeitraum, der 25 Jahre umfasst. Man kann daraus schließen, dass sich die Bauarbeiten für die Wehranlage über zwei Jahrzehnte hinzogen und auch die Jahreszahl 1486 ihre Berechtigung hat. Der einfache Steinmetz hat damit das Ende der Steinarbeiten dokumentieren wollen, die dann 1487 mit dem Dachstuhl und den Dachdeckerarbeiten beendet wurden.--Salino01 (Diskussion) 21:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mich erinnert das eher an einen Ruhstein, da der Rest vom Brunnen nicht historisch ist. War links vor der linken eins mal ein A ? Ein über 500 Jahre alter Stein mit kaum Verwitterungen(Abrundungen, Absanden...) ? --XPosition (Diskussion) 13:58, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Den Beitrag von Benutzer:Salino01 von 04:28, 19. Apr. 2016 (CEST) und die darin verlinkte Tafel hast Du aber schon gelesen, oder etwa nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, das wurde von mir überlesen. Danke. --XPosition (Diskussion) 09:41, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sind Hypothekendarlehen zweckgebunden?

Hallo, Frage steht bereits oben. Hintergrund: ich habe gerade ein großes Hypothekendarlehen abgezahlt. Deswegen stehen zwar jetzt wieder mehr Geldmittel zur Verfügung. Andererseits habe ich (selbstständig) in den letzten JAhren auch etwas von der Substanz gelebt. Mein Auto hat fast 200.000 km drauf (und ein neues mit Servolenkung wäre schön - auch Klimaanlage ist im Sommer ganz nett), mein Zahnarzt hat größeres mit mir vor und geschäftlich sollte das ein oder andere angeschafft werden. In der Vergangenheit ging alles irgendwie, aber wenn ein Kunde mal etwas später zahlte wurde man unruhig. Der private Dispo ist zwar nicht ausgeschöpft, aber ich zahle da unnötig Zinsen in unverschämter Höhe.

Meine Überlegung wäre nun, eine Summe von ca 20.000 neu als Hypothek aufzunehmen (da sind die Zinsen ja schön klein). Rückzahlbar in ca 250 Euro/monatlich. Die Bank steht ja noch im Grundbuch drin. Damit will ich Dispo etc ausgleichen, Investitionen tätigen und auch die Finanzdecke etwas stärken, damit man nachts wieder ruhiger schläft. BEvor ich mich jetzt bei der Bank blamiere, hier nun die (ja, anonomy) Frage: kann ich mit einer solchen Frage an meine Bank gehen oder ist das vergebene Liebesmühe, weil ich das Darlehen ja nicht für Haus, Grundstück etc brauche? Danke für jede Antwort!

--87.167.67.136 08:55, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das sollte m.E. durchaus moeglich sein. Der Punkt beim Hypothekendarlehen fuer die Bank ist ja, dass das Haus als Sicherheit dient und deshalb das Ausfallrisiko geringer ist (und aus diesen Gruenden koennen sie auch geringere Zinsen verlangen als bei Konsumentendarlehen). Allerdings solltest Du von Deiner Seite aus darauf achten, was an Kreditnebenkosten anfaellt. Wenn die Bank Einmalgebuehren verlangt, eine Risikolebensversicherung oder sonstiges, kann das Hypothekendarlehen durchaus schnell vergleichsweise unattraktiv werden. Das andere Problem koennte die "Geringfuegigkeit" der Summe angesichts von sonst ueblicherweise sechsstelligen Hypotheken sein. Da laesst sich die Bank vielleicht gar nicht drauf ein, oder sie verlangt einen hoeheren Zinssatz wegen der, relativ gesehen, hoeheren Verwaltungskosten.
Zudem musst Du Dir sicher sein, die finanzielle Lage im Griff zu haben. Nimm den schlimmsten Fall von Zahlungsunfaehigkeit, einer Immobilie, die man am Markt gerade nicht los wird, und einer unfreundlichen Bank, die vor der Zwangsversteigerung nicht zurueckscheut. Da hast Du eine Immobilie, die 500T Euro wert ist, und die Bank laesst sie (im optimistischen Falle, erste Versteigerung) fuer 333T versteigern. Davon nimmt sie sich ihre 20Tausend. Statt eines Restwertes von 480000 bleiben Dir nur 313T. Da ist der 20TEUR Kredit auf einmal ganz schoen teuer geworden ... -- 83.167.34.67 09:33, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du in dem Haus selbst wohnst, dazu keinen Mieter hast und auch kein Gewerbe drin hast, d.h. die Zinsen für das Darlehen bei der Steuer nicht abschreibst oder umlegst, hängt es von der Bank ab ob ihr der Gegenwert der Hütte als Sicherheit fü die Höhe des Kredites ausreicht. Du kannst mit dem Geld auch in die Spielbank gehen, letzteres würde ich allerdings der Bank nicht als Grund für den Kredit angegeben.--2003:75:AF11:4700:FD60:3965:BBEB:125D 10:23, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Langer Rede kurzer Sinn: Nein. Ein Darlehen ist nur dann zweckgebunden, wenn es für einen bestimmten Zweck gewährt wird, aber nicht, weil eine bestimmte Sicherheit dafür eingesetzt wird. --Snevern 15:13, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dispo ausgleichen: das ist eine Umschuldung, da macht die Bank eventuell nicht so gerne mit, weil sie weniger verdient (wohl aber eine andere Bank vielleicht); Investitionen tätigen: das sollte man der Bank so mitteilen, unter Angabe der Investitionen; Finanzdecke stärken: wenn das heißen soll, Du willst das Geld, das du dir leihst, anderweitig anlegen, dann ist das immer ein Verlustgeschäft; wenn es heißt, Du möchtest dir geschäftliche Möglichkeiten nicht verbauen, dann wäre die Einräumung eines etwas großzügigeren betrieblichen Kontokorrentkredit evtl. die billigere Alternative (da nur das kostet, was Du dann auch brauchst). --WolfD59 (Diskussion) 20:53, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Entfernungsmesser für größere Distanzen

Hallo, gibt es für Privatpersonen erschwingliche Geräte, um größere Entfernungen zumindest grob zu ermitteln, bspw. von einem Aussichtsturm zu einem in der Ferne liegenden Gipfel? Gefunden habe ich den Bresser Rangefinder, der aber "nur" bis 800 m geht. Gibt es Messmöglichkeiten für größere Distanzen? Danke. --Magnus (Diskussion) 09:08, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst einen Sextanten kaufen (unter 100€). Oder Du schätzt es mittels "Daumensprung" (kostenlos), vorausgesetzt du kennst die Höhe des Objektes/Gipfels. --Joyborg 09:38, 18. Apr. 2016 (CEST) PS: Es gibt natürlich Smartphone-Apps zur Entfernungsmessung, aber wie verlässlich die auf größere Entfernungen sind kann ich nicht beurteilen.Beantworten
(Quetsch) Daumensprung haben wir auch als Artikel. --Neitram  11:43, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Theodolit bzw. eine Totalstation, notfalls Dahlta-Carty kann das sehr genau, ist aber für den einmaligen Gebrauch doch etwas teuer und nicht so leicht zu erlernen. Wenn man weiß, was man tut, geht es sogar mit einem Nivelliergerät oder einer Digitalkamera, die in der Mattscheibe ein Fadenkreuz einblenden kann. Aber Joyborg hat schon Recht, Sextant ist wohl am ehesten brauchbar. --Pölkkyposkisolisti 10:46, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laserentfernungsmesser, ursprünglich verwendet zur Feuerleitung in der Artillerie, sind bereits im Surplus-Handel zu erschwinglichen Preisen zu bekommen. Doch die haben eine beschränkte Reichweite. Und deren Vorgänger willst du nicht auf den Aussichtsturm hochschleppen. Kaufe dir einen Karte. Da sind Aussichtsturm und Gipfel eingezeichnet und am Rand ein Maßstab. Das reicht für das geforderte "grob zu ermitteln". --45.78.50.226 11:09, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Werkgeschichtlich kann ich mir vorstellen, daß der Anfrager von einem Aussichtspunkt aus einen Berg sieht, aber nicht weiß, wo der etwa auf der Karte zu suchen wäre, und deshalb neben der Richtung auch gern die ungefähre Entfernung hätte, um das Suchgebiet einzukreisen. Wenn wirklich das das Problem ist, schlage ich als alternative Lösung den Panoramengenerator vor. --Kreuzschnabel 11:43, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau. Ich weiß, dass ich z.B. hier in Richtung des Langenberges schaue, nur hebt der sich nicht wirklich deutlich von der Umgebung ab. Die Entfernung zwischen Standort und Berggipfel kann ich mittels Karte bestimmen, die Richtung verrät mir der Kompass. Aber welches Objekt befindet sich nun in etwa 1,3 km Entfernung? --Magnus (Diskussion) 12:36, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
KartenApp für das Handy? VG Thogru (Diskussion) 12:47, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Karte hilft hier ja nicht. Eine 3D-Darstellung könnte helfen. Oder gleich Augmented Reality. --Eike (Diskussion) 12:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So ganz klar ist mir das Problem nicht... Wenn es darum geht festzustellen, ob nun der vordere oder der hintere Hügel der 1,3 Kilometer entfernte Langenberg ist, muss sich das doch anhand der Höhenlinien einer normalen topografischen Karte herausfinden lassen? --Joyborg 13:29, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So hab ich das Problenm auch verstanden. Also, ich stand schon in den Bergen und wusste trotz Karte nicht, welcher welcher ist... --Eike (Diskussion) 13:48, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Berge ja selten in einer exakten Linie stehen, sollte es in diesem Fall sollte es aber helfen, auf der Karte eine Linie von sich zum Ziel zu ziehen. Darauf kann man dann nach irgendwelchen markanten Punkten (Straßenkreuzungen, Kirchen, Flussmündungen, Bergflanken etc.) suchen über die sich dann das Ziel anpeilen lässt. // Martin K. (Diskussion) 14:02, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versuche mich mal als Übersetzter: Gibt es ein Open Source GIS-Projket, welches die Daten möglicherweise zur Verfügung stellt? Yotwen (Diskussion) 14:12, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was denn für Daten?!? --Eike (Diskussion) 14:21, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Freie Geodaten gips bei OpenStreetMap. --Kreuzschnabel 14:24, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so. Wer nicht digital native ist: OSM und ähnliche Systeme bietet Kartendaten. Und aus denen ließe sich mit der entsprechenden Software (eben GIS) theoretisch auch eine Entfernung errechnen. Andererseits habe ich keine Ahnung, ob OSM-Daten auch die Höhe über dem Meeresspiegel und andere Daten enthält. Und heutzutage würde es mich auch nicht wundern, wenn schon jemand eine App entwickelt hätte, die aus den GPS-Daten des Mobilephones die Entfernung zu Objekten einfach im Smartphone anzeigt. Aber ich kenne keine Lösung. (Also auf, ihr ach so Kreativen!) Solche Software braucht das Militär dringend. Yotwen (Diskussion) 14:29, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um das abzukürzen: Ich habe auf dem Händi OsmAnd mit Höhenlinienmodul und ja, das bietet auch eine Streckenmessung. Hilft mir aber bei meinem ursprünglichen Problem nicht weiter... --Magnus (Diskussion) 14:37, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Haben wir das Problem jetzt richtig interpretiert? Dass du Entfernungen zwischen bekannten Objekten per Karte bestimmen könntest, aber halt nicht rauskriegst, welches Objekt welches ist? --Eike (Diskussion) 14:43, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Problem mit zwei Facetten: a) Ich weiß, wie weit die Erhebung entfernt ist und in welcher Richtung die liegt, kann aber die Entfernung ungenügend abschätzen und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht (uneindeutige Konturen). b) Ich sehe in einiger Entfernung eine "Berg"kette und möchte ermitteln, um welche Erhebungen es sich handelt. Das ist aber wiederum schwierig, wenn die Entfernungsabschätzung nicht passt und aufgrund des Höhenprofils nicht klar ist, über welche Erhebungen ich noch drüberschauen kann oder welche Berge von anderen verdeckt werden. Wahrscheinlich kann man aber festhalten, dass es für solche Distanzen keine geeigneten Messmethoden gibt. --Magnus (Diskussion) 14:56, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hilft eine Seite wie [10] bei der man 3D-Panoramen von einem bestimmten Punkt (Koordinatenangabe) erzeugen kann? --Engie 15:04, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau die habe ich ihm vor ein paar Stunden doch schon mal empfohlen :-) --Kreuzschnabel 18:22, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Leider Nein. Wenn der normale (Laser-)Entfernungsmesser nicht mehr funtzt wird's teuer. Oder eben man macht es wie schon zu Opa's Zeiten, es wird mit Kompas und einer topografischer Karte der zweite Punkt gesucht (oder ben deren digitalen Umsetzungen auf dem elektronischen Helferlein das man dabei hat). Die ganzen elektronischen Helferlein zur Berechnung der Disdanz setzten eigentlich immer voraus, dass der anderen Punkt bekannt ist. Darin besteht ja der Haken bei der Frage. Denn die Programe machen nichts anderes als eine Punkt A - Punkt B Berechung im dreidimesonalen Raum, und das ist für so ein elektroischer Rechner dann auch kein Problem (Ginge ja auch von Hand). Aber hier ist nur Punkt A (Standort des Betrachtes) bekannt, und vom Punkt B hab man nur die Richtung. Zum berechenen bräuchte man aber einen mindestenes einen weiteren Wert. Dann ist eben mehr oder weniger immer ein Theodolit gefragt (und die sind bekanntlich nicht günstig), damit man eben auch Winkelangaben usw. erhält. Aber eben selbst der Theolit braucht einen weiteren bekannten Messpunkt, damit sein Resulatat auch genau werden kann. Denn wenn du auf Karte verzichten willts, wirst du nur mit Triangulation den Punkt bestimmen können ohne dort gewesen zu sein. Aber eben auch die Tringulation hat Grenzen, denn hier ist die Vorausstetzung das ein markanter Punkt vorhanden ist, den man anpeilen kann.
Der oben genannte Panoramagenerator ist natürlich ein Hilfmittel den Punkt B auf der topografischen Karte schneller zu finden. Sobald Punkt B bekannt ist, ist die Berechnung einfach, udn es gibt zig Helferlein zum Berechen. Aber eben zum finden des Punktes B, wird es nicht ohne Anstrengung der eigenen Gerhirnwindungen gehen. Denn das selber suchen auf der topografischen Karte, wird die günstigste Lössung sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:06, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Engie: Google Earth kann auch Panoramen. Dort kann man auch eine Überhöhung einstellen, sodass man den Berggipfel trotz Bäumen sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Ich bezweifle, dass dann, wenn Du das mit Deinem Auge nicht vernünftig auflösen kannst irgendein Laser oder Radar Entfernungsmesser eine große Hilfe wäre. Schließlich muss der auch erstmal ein ordentliches Rücksignal von dem Ort bekommen, den Du da anpeilst. Und da ein Spiegel auf der Gegenseite ja ausscheidet (sonst wüsstest Du ja, wo das ist)...
  • Wenn es sich um flache Kuppen ohne nennenswerte Merkmal (wie Türme etc.) handelt, dürfte es auch schwierig werden mittel Triangulation zu halbwegs vernünftigen Ergebnissen zu kommen.
  • Von daher wäre wahrscheinlich schon der oben angesprochene Panoramengenerator die Sinnvollste Lösung. Wobei auch der umso besser funktionieren dürfte, je markanter die Landschaftselemente sind (kurz: Im Gebirge kommst Du damit wesentlich weiter als im Flachland oder den Mittelgebirgen). // Martin K. (Diskussion) 15:08, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ein interessantes nicht-triviales und im Sinne des Fragestellers wohl leider unlösbares Problem. Die Methode der Wahl wäre wohl eine Radar-Entfernungsmessung, aber das kann und darf Otto Normalverbraucher nicht. Und Geräte für eine optische Triangulation wird er sich wohl auch kaum leisten können, geschweige denn mitschleppen. Bleiben also nur schätzometrische Verfahren, die darauf beruhen, die scheinbare Größe von Objekten (annähernd) bekannter Größe zu bestimmen und daraus auf deren Entfernung zu schließen. Was mir so ins Unreine gedacht noch einfielen, wäre die Benutzung der i. a. bekannten Horizontentfernung zum Vergleich sowie die "Luftperspektive": Man könnte die entfernungsabhängige "Verblauung" des unbekannten Objekts mit der von Objekten in bekannter Entfernung vergleichen.--80.171.153.232 17:38, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gebraucht, bewährt, tragbar; tragbarer, teurer und Leica; leichter, kleiner, billiger und untauglich. --Dansker 17:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Datei:Zeiss Elta S20 Space.jpg
...mit einem Prisma als Reflektor 2500m, mit 3 Prismen sind sogar 3500m drin

...Laser Entferungsmesser z.B. Leica Disto kann man vergessen. Da wirds selbst bei Dunkelheit bis 200m schon schwierig. Ideal wär ne Totalstation, da funktionierts selbst mit älteren Exemplaren. Ausprobiert hab ich die 2500 bzw. 3500m mit der Elta S20 zwar noch nicht -die Werte hab ich dem technischen Datenblatt entnommen- aber mit einem entsprechenden Reflektor sollte das schon hinhaun. --Btr 19:23, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Tsungam: Ich glaube, bei Deinem Bild müsste der Obere Langenberg etwas weiter links markiert werden. Ich komme darauf, weil ich bei solchen Problemem in NRW einfach die 3D Geländeansicht, überlagert mit einer Topokarte oder der DGK5, von tim-online nutze (Layer Geländeschummerung). Damit kann man das Geländeprofil recht gut abschätzen und in Korrelation mit dem Bild bringen. Was Du auf Deinem Bild als O. Langenberg markiert hast, scheint mir ein Nebengipfel des vorderen Bergs zu sein, an dem sich der O. Langenberg nach einem weiteren Siefen direkt anschließt. Benutzerkennung: 43067 07:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Ich danke allen Diskutanten, insbesondere auch für den Hinweis auf den Panoramagenerator, und setze diesen Abschnitt nun auf erledigt. --Magnus (Diskussion) 08:55, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Magnus (Diskussion) 08:55, 20. Apr. 2016 (CEST)

Von wem stammt das Gedudel im Hintergrund?

Hier: http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/2-koch-undercover-ausflugrestaurant-im-pfaelzer-wald-clip Sobald man die Gaststätte das erste mal sieht, setzt Gedudel ein, das mich schon 2015 in Frankreich in den Wahnsinn trieb. Kann mir bitte jemand sagen, von wem die Musik ist? (In der Orginalversion singt auch jemand, irgendetwas mit waitin' for, schwer zu verstehen.) --Loden Diana (Diskussion) 09:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Avicii "Waiting for Love" --Buchling (Diskussion) 09:19, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Herzlich bedankt --Loden Diana (Diskussion) 09:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gerne. Und ein Tipp für's nächste Mal: Auch solche Musikstücke lassen sich mit Hilfe von Musikerkennungs-Apps wie Shazam, SoundHound, etc. erkennen. --Buchling (Diskussion) 10:17, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Indische Rupien in Euro umrechnen

Was sind 6147 Lakh in Euro? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit der Umrechnung durcheinander gekommen bin. Es geht um den Artikel Hindustan Machine Tools.--kopiersperre (Diskussion) 11:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dreisatz für Wikipedianer: 100 Rupien sind 1,33 Euro. Dann sind 614 700 000 Rupien rund 8 Mio Euro. So wie es auch im von dir genannten Artikel steht. --45.78.50.226 11:22, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) 8.173.246,34€ ;-) --Joyborg 11:25, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei sich die Zahl 6147 ja anscheinend nur auf die Holding bezieht, die nur 1421 der etwa 10.000 Arbeitnehmer beschäftigt. 8 Millionen Euro Umsatz bei 10.000 Beschäftigten würde sich auch in Indien nicht rechnen. Man sollte im Artikel die einzelnen Teilgesellschaften aufzählen. Klickt man die Bilanzen der Teilgesellschaften durch, fällt auf, dass der Konzern seit vielen Jahren massiv Umsatz verliert und Beschäftigte entlässt. Ob das real ist, oder ob sich Umsatz und Beschäftigte nur in andere Teilunternehmen verschieben, die auf der Webseite nicht so prominent verlinkt sind, kann ich nicht beurteilen. Und der Artikel Hindustan Machine Tools hilft mir bei dieser Beurteilung null. --::Slomox:: >< 11:46, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Daher versuche ich ja gerade den Artikel zu aktualisieren. Er wurde 2004 angelegt und seit 2007 nicht mehr substanziell geändert.--kopiersperre (Diskussion) 12:06, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer von den beiden kann besser jodeln?

Bei dem sehen dieses Videos das einen Jodelwettstreit zum Inhalt hat ist mir aufgefallen das ich überhaupt keine Kentnisse darüber habe wie man die Fähigkeiten eines Jodlers beurteilt. Daher meine Frage wer von beiden kann denn besser Jodeln und können die eigentlich "wirklich" Jodeln oder ist das nur mainstream Mittelmaß?

https://www.youtube.com/watch?v=2LxLJt5iyFU&ebc=ANyPxKoTM8qPkLo1PNomUNQNM5FeYR7af_Bf7GNJF8ID-u-XVn8tzpR7HnCJsB-YclPiiwTHcOSJQMPlYMZI5cEBtOLZP-HOkQ

--93.237.47.2 12:44, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Objektiv kann man das nur anhand der Note im Jodeldiplom vergleichen. -- HilberTraum (d, m) 18:00, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, die Geschwindigkeit und Frequenz, mit der man zwischen Kopf- und Bruststimme wechselt, spielt eine Rolle, die Schwierigkeit der "Melodie"fuehrung, dazu natuerlich noch die Basics wie Tonreinheit, Klangfarbe etc. -- 83.167.34.67 10:52, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Promis und Pseudo-Promis mit abgeschlossenem Studium

Mir ist jetzt mehrmals aufgefallen, dass Artikel über Personen bei Wikipedia, insofern bekannt ist, dass sie studiert haben, nie Auskunft geben, ob besagte Personen ihr Studium auch zum Abschluss gebracht haben. Beispiele Ronja von Rönne, Mirja Boes oder Katty Salié (es ist Zufall, dass alle Beispiele weiblich sind). Da die Angabe eines Studiums meistens auch nicht mit Quellen belegt ist, ist allein schon der Satz im Text an sich ungenügend. Ich halte es für sehr fraglich, seine Biographie mit einem Studium zu schmücken (oder schmücken zu lassen), das vielleicht nur einige Semester oder Jahre dauerte (vielleicht auch nur eingeschrieben), dann aber in einer Enzyklopädie gross hervor gehoben wird. Wäre es nicht eine sinnvolle Sache, solchen Angaben, nicht nur mit Quellen, sondern generell mit Infos über den zum Studium gehörenden Abschluss (Diplom, M.A., Master u.a.) zu versehen und dies auch als Teil einer Regelung zu machen (oder gibt es eine?). Ich habe heute vormittag zu einem Artikel als Beispiel kommentiert, dass einige Semester Medizin mich noch lange nicht zum Mediziner machen. Dies gilt für alle Studienfächer. Wieso sollten die Artikel über Promis oder Pseudo-Promis mit halbgaren Fakten versehen werden? Da werden Biographien aufpoliert und ohne Belege aufgewertet. Meint ihr nicht auch, dass uns da etwas vorgegaukelt wird, das sich nur schön im Lebenslauf lesen lässt? Und nochmal, wieso werden diese Angaben (über Studien) ohne Belege akzeptiert und dann auch noch ohne Resultat als Teil einer Biographie gesehen? --87.184.141.126 14:30, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im Prinzip hast Du recht. Wenn eine(r) z.B. Medizin 6 Semester lang studiert hat, kann man das durchaus in den Artikel reinnehmen, nur sollte der Leser daraus keine falschen Schlüsse ziehen. Genau genommen ist noch nicht einmal klar, ob diese Person wirklich ernsthaft "studiert" hat oder nur pro forma immatrikuliert war. Wenn unklar ist, ob ein Abschluss erworben wurde, darf man die Tatsache dieser Unklarheit aber durchaus auch in dem Artikel unterbringen. Wer es besser weiß (z.B. die entsprechende Person), kann das ja belegt ergänzen. --84.135.134.59 14:48, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich im Grunde genauso. Das würde aber einiges an Korrektur erfordern, da es sicher nicht um wenige Artikle handelt. Die Frage ist natürlich, ob es Regelungen gibt oder man welche initieren kann. Dazu kommt, dass selbst die Angabe eines eventuellen Studiums oft nicht belegt ist. Das Bekannte der Person (oder die Person selbst) etwas in den Artikel schreiben/schreibt ist, wie du berechtigterweise erwähnst, ohne reputable Quelle kein Wahrheitsbeweis.--87.184.141.126 15:59, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der Regel interpretiere ich die Angaben so, das Angaben bei denen nicht explizit von einem Abschluss gesprochen wird bedeuten das das Studium nicht abgeschlossen wurde. --93.237.47.2 14:55, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das wäre deine Interpretation. Die Angaben im Artikel sind im jetzigen Stadium definitiv unvollständig und irreführend. Und da es anscheinend keine Regelung gibt, sehe ich genau da das Problem. Oder bedeutet der Zusatz "studierte zunächst", das mal so ein paar Semester vor sich hin studiert wurde, ohne ab zu schließen? (Oder "abzuschließen"?)--87.184.141.126 15:59, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube das ist der Tatsache geschuldet das nicht bei jeden bekannt ist ob das Studium abgeschlossen wurde. Bei einigen steht halt Studierte xyz mit Abschluss abc. Bei manchen steht halt : studierte xyz ohne es zu vollenden. Und bei manchen muss man sich halt mit der Tatsache Begnügen das auf der Hp nur steht von 1990-1995 Studium der xyz ohne das daraus hervorgeht ob es einen Abschluss gab oder nicht.

Mir fällt im Moment keine Bessere Lösung ein. Zur vervollständigung der Biografie ist es oft sinnvoll zu erwähnen das in einer Gewissen Zeitspanne ein Studium stattgefunden hat. Ist es unbekannt ob es einen Abschluss gab muss man eben weiter Recherschieren oder sollte es dabei belassen.--93.237.47.2 16:09, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Grund warum ich meine Interpretation für relativ solide halte, ist das jemand der einen Abschluss hat den auch dezidiert so angeben würde. --93.237.47.2 16:13, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Prinzipiell gehe ich davon aus, dass jeder der einen Abschluss hat, diesen auch explizit erwähnt. Da allerdings die Wikipedia-Artikel nur in selteneren Fällen von den Leuten selbst geschrieben werden, sondern erstmal eine Art stille Post von demjenigen über eine Sekundärquelle bis zum Wikipedia-Autor und dann in den Artikel stattfindet - und niemand sinnvoll einschätzen kann, was bei der Stillen Post dann am Ende verlorengegangen ist - muss man wohl wirklich hinterherrecherchieren. -- southpark 16:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hätte kein Problem damit, in die oben genannten Artikel ein "Ob das Studium beendet wurde, ist nicht bekannt" einzufügen. Entspreche den uns vorliegenden Fakten. Aber dann melden sich wieder die Miesepeter und behaupten sowas wie "das kannst du doch nicht machen, damit wird das Studium abgewertet" oder ähnliches.--87.184.141.126 17:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Neitram  16:42, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok. Soll ich den ganzen Kram rüber kopieren? Kommt ein "ja", mach' ich es...;-)--87.184.141.126 17:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meine mich zu erinnern, dass es eine List gibt mit Politikern, die "das Studium geschmissen" haben. Darüber wurde extrem abgelästert, vielleicht, weil Claudia Roth sich auch unter den Abbrechern befindet und sie reichlich "Hass-Follower" hat. Erstaunlich viele sehr bekannte Politiker waren dabei. Bei Ronja von Rönne habe ich mich auch gefragt, ob sie einen Studienabschluss hat, und welchen, weil sie noch so jung ist und offensichtlich regulär bei der Welt im Feuilleton mitarbeitet. In ihrem Fall und in einigen anderen, eher "handwerklichen" Berufen (ganz großzügig sehe ich Journalismus jetzt auch als "Handwerk") betrachte ich den Verzicht auf einen Studienabschluss nicht zwingend als Qualitätseinbuße. Es kann ja sogar für jemanden sprechen, wenn er noch aus dem Studium heraus sozusagen in eine renommierte Redaktion gerufen wird. Dennoch: Ich begrüße eine Regelung, nach der i einem biografischen Artikel erwähnt werden soll, ob jemand sein Studium abgeschlossen hat und mit welchen Grad. Bei Casper beispielsweise wirdausdrücklich erwähnt, dass er seine Pädagogikstudium an de Nagel gehängt hat. --BlaueWunder (Diskussion) 18:24, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ranga Yogeshwar steht z.B. auch das er sein Studium als Diplom-Physiker abgeschlossen hat. So stelle ich mir eine sinnvolle Info über das Studium eines "Prominenten" vor. Wobei ich es ihm wohl auch ohne die Erwähnung des Abschlusses geglaubt hätte...--87.184.141.126 21:06, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dies ist ein grundsätzliches Problem bei den Einträgen hier. 10 Jahre x studiert bedeutet nix. Abschluss in x bedeutet auch nix. Man kann auch z Jahre y studieren, eine - wie ich es nenne - "Schein-Promotion" ablegen und als Vertreterin von D im Vatikan landen! Daher: Studium wie auch immer formuliert macht eben nicht relevant und bedeutet innhaltlich erstmal nichts. --80.187.96.232 19:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Formulierung "studierte Physik/Medizin/Politologie" ist eine Andeutung auf einen Studienabbruch bzw. lässt ja offen ob ein Abschluss erreicht wurde. Findet sich bisweilen auch in der WP, wenn die betreffende Person vom Autor positiv dargestellt werden soll, guter Stil ist es freilich nicht. Bei den genannten Bsp., Künstlern im weitesten Sinne, ist aber der Abschluss ohnehin nicht sonderlich relevant.--Antemister (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Man kann nur schreiben, was mit einer seriösen Quelle belegt ist. Wenn jemand eine Hochschule besucht ist das eine biographische Information über Lebensweg, Lebenszeit und in diesem Lebensabschnitt wirkenden Neigungen und Interessen, die unabhängig von Verlauf und von einem Abschuss für den Lebenslauf relevant ist. Das hat mit positiver Darstellung absolut nichts zu tun. (Aber ich bin auch sehr selten, ja fast nie mit Antemister über irgendetwas einer Meinung.)
Ein Satz wie „Ob das Studium beendet wurde, ist nicht bekannt“ (bittebitte nicht fett, der Fragesteller möge bitte beachten, dass fette Auszeichnung Schreien bedeutet, seufz) ist dagegen völlig inakzeptabel. In den meisten Fällen wird es eine Lüge sein, weil ein Großteil solcher Artikel bei uns darunter leidet, dass Wikipedia-„Autoren“ schnell aus den Selbstdarstellungen und aus den mehr oder weniger zufällig gefundenen Presseartikeln etwas zusammengeschustert haben, statt sorgfältig und umfassend den Lebensweg zu recherchieren. Man könnte also bestenfalls schreiben „Ob das Studium beendet wurde, ist den Wikipedia-Autoren nicht bekannt, weil sie zu faul und zu desinteressiert waren, hier gründlich zu recherchieren“. Ein spekulativer Satz über den Studienabschluss riecht danach, dass der neutrale Standpunkt des Autoren verlassen wird und die Person (mit der innewohnenden Wertung „Abschluss ist gut, Abbruch ist schlecht“) in ein bestimmtes, ungünstiges Licht gerückt werden soll. Ohne genauere Kenntnis wird so subtil mangelnde Ernsthaftigkeit oder irgendetwas diffus Negatives untergeschoben. Mit Formulierungen Stimmung zu machen ist in der de.wp vor allem in den politischen und historischen Bereichen zwar gang und gäbe. In einem offenen Projekt überrascht das auch nicht. Im biografischen Feld (und darüber hinaus so offensichtlich) ist es aber dann doch etwas zuviel handwerkliches Elend.
Dass die Frage nach der inhaltlichen Qualität des Studiums hier überhaupt thematisiert wird, irritiert mich: Sind wir hier auf einem Kinderspielplatz? Der Studienverlauf ist nur von Bedeutung, wenn dieses Thema signifikanter Teil der öffentlichen Auseinandersetzung um die beschriebene Person wurde oder die Person selbst aus bestimmten Gründen diesen Umstand unterstreicht. Ist ein Studienabschluss bekannt, so gehört das mit Zeitpunkt und dem erreichten Abschluss selbstverständlich in eine Biographie. Gleiches gilt für einen Studienabbruch oder wenn bekannt ist, dass das Studium nicht abgeschlossen wurde. Und ansonsten gilt: Was man nicht weiß, darüber sollte man schweigen. --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 20:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry. Ich gehöre noch zum Jahrgang 1970, da hat man in der Schule gelernt, dass "fett" geschrieben lediglich dem Hervorheben nutzt, von Schreien war nie die Rede.....;- --87.184.141.126 20:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir. Und mit der Schule hört das Lernen nicht auf. Im Web schreit man durch Goßbuchstaben oder Fettschrift. In der Schule hat man dir offenbar auch nicht beigebracht, dass man nicht mitten in andere Beiträge hineinschreibt. Das ist grob unhöflich. --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 22:34, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt mach' mal halblang, Herr Oberlehrer. Wo ich was für wen gelernt habe, kannst du nicht beurteilen. Du würdest dich wundern. Und über solchen Kinderkram jetzt hier groß zu philosophieren habe ich keine Lust. Schreib' was zum ursprünglichen Thema oder lass' es.--87.184.141.126 23:05, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Netiquette --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 23:25, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ja... Dann halte dich erstmal selbst daran.--87.184.150.35 10:26, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht für die Schule? Unchristlicher Zitatfälscher... scnr--194.25.103.254 08:37, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beruhigend, dass einige hier tatsächlich noch sorgfältig lesen, auch wenn es mir einen „Herr Oberlehrer“ eingebracht hat. :-))) --2003:45:4643:3100:B8B8:B80A:4B9C:6B21 13:46, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die "Frage nach der inhaltlichen Qualität des Studiums" wird überhaupt nicht gestellt. Ein Abschluss desgleichen (es kann ja auch ein schlechter Abschluss sein), ist aber Hauptteil eines Studiums und gehört, wenn schon erwähnt wird, dass jemand studiert hat, in die Biographie. Ich kann da nur mein Beispiel von vorhin aufführen, dass einige Semester Medizin einen noch lange nicht zum Mediziner machen. Das hat nichts mit Kinderspielplatz zu tun, sondern damit, dass mit einem Satz ein Bildungsbackground suggeriert wird, den es womöglch gar nicht gibt. Das Aufpolieren einer Biografie ist kein Kinderspiel. Und um auf deinen ersten Satz einzugehen "Man kann nur schreiben, was mit einer seriösen Quelle belegt ist.", so muss ich dir sagen, dass die Erwähnung eines Studiums (z.B. in den genannten Beispielen) überhaupt nicht belegt ist. D.h. wir nehmen es mal an; kann sein oder auch nicht. Aber trotzdem veröffentlicht. Ich habe auch keine Lösung, aber der jetzige Stand des Kritikpunkts riecht nach "Beweihräucherung". Deswegen hatte ich auch nach einer möglichen Regelung gefragt.--87.184.141.126 20:49, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe es wie die 2003-IP. Wenn belegt werden kann, dass X denundden Abschluss erwarb, gehört das in den Artikel. Wenn belegt werden kann, dass Y die Universität nach soundsoviel Semestern ohne Abschluss verließ, dann auch. Wenn nur belegt werden kann, dass Z von dannunddann bis dannunddann dieunddie Fächer studiert hat, dann gehört auch genau das in den Artikel und nichts anderes. Eine Interpretation dieser Fakten steht uns mMn nicht zu. --slg (Diskussion) 20:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Wenn nur belegt werden kann, dass Z von dannunddann bis dannunddann dieunddie Fächer studiert hat, dann gehört auch genau das in den Artikel und nichts anderes". In keinem der genannten Beispiele ist das Studium (abgeschlossen oder nicht) durch eine Quelle belegt.--87.184.141.126 21:11, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@/2003:45: Sicher ist jeder Hochschulbesuch eine biographisch relevante Aussage. Aber die Formulierung "studierte" ermöglicht es einen Studienabbruch nicht direkt erwähnen zu müssen ohne zu lügen (wenn eine Person positiv dargestellt werden soll). Präziser ist immer "studiere ab 1972 Physik in München und schloss 1977 als Dipl.-Physiker ab", bei Leuten wo das relevant geht das meist aus den veröffentlichten Informationen hervor. Bei Leuten bei denen der Studienabbruch irgendwie relevant ist wie bei "Prof." [sic!] Bankhofer oder beim Konzelmann steht es aber sowieso wohl immer drin bzw. umgekehrt ist es sicher so dass es bei den erwähnten Leuten nicht wirklich relevant ist.--Antemister (Diskussion) 21:40, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. dann wäre es konsequent bei Leuten, deren vermeintliches Studium nicht relevant ist, dies erst gar nicht hinein zu schreiben. Aber es macht sich natürlich gut fu sie, sowas zu erwähnen. Wie man es dreht oder wendet, die betroffene Person profitiert vom Zusatz, dem Leser bringt es nichts, weil es nicht belegt ist. Da bin ich wieder bei einer möglichen allgemeinen Regelung.--87.184.141.126 22:49, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, konsequent wäre es, sich von den Autoren, die NPOV partout nicht verstehen irgendwann zu trennen. Es liegt nicht an dir oder irgendeinem anderem de.wp-Autor, zu bewerten ob ein Studium ein Studium oder „ein vermeintliches Studium" ist. Kein Autor und auch keine Autorengruppe ist hier autorisiert, über die Relevanz oder Irrelevanz eines Studiums zu befinden. Wenn ein Betroffener von sich aus berichtet, seine Immatrikulation sei aus welchen Gründen auch immer nur pro forma gewesen, dann kann man das zitieren. Aber immer benötigen wir eine Belegstelle, die wir spiegeln, nicht aber interpretieren. Eigene Werturteile in Artikel einzubringen ist eine äußerst widerliche Form von subtilem Vandalismus, die den Ansatz eines offenen Projekts für ein Eigeninteresse torpediert und zerstört. Widerlich, weil dieser Vandalismus nicht so offensichtlich ist wie die Beiträge der Schul-Vandalen, die in der Pause mal schnell „Ficken Ficken Ficken" in einem Artikel abladen. --2003:45:4643:3100:717A:5504:4F44:E7E2 01:09, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für fehlende Belege in den als Beispiel eingebrachten Artikeln gibt es ein Quellen-Bapperl und wenn dann nach angemessener Zeit nicht nachgeliefert ist wird die unbelegte Information eben gelöscht. Es ist guter Stil, wenn man das auch auf der Diskussionsseite thematisiert und prüft, ob im Quelltext oder im Editkommentar auf einen Beleg verwiesen wird. --2003:45:463C:DB00:B574:EEDA:C9C9:543B 22:46, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gute Idee, wenn es denn konsequent durch gezogen wird.--87.184.141.126 23:05, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man darf halt Quelleninfos, wie "Studium von bis", oder "eingeschrieben für Studium" nicht unzulässig umformen zu "studierte" (=tatsächlich), wenn Letzteres nicht bekannt ist. Sondern die Info übernehmen, die man hat z. B.: "War als Student der [soundso Wissenschaften] eingeschrieben" / "war eingeschriebener Student der [soundso]". Das ist sonst kein ``Problem´´, sondern nur ungenau zitiert. Und einen dicken Hund (thematisieren, ob der Promi ``wirklich´´ studiert hat, weil der Artikel und der Zitierende es will??) muß man aus sowas auch nich' machen, nur es unmißverständlich ausdrücken. Oder so ähnlich. ;o]=) --217.84.80.69 14:12, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Übrigens noch eine Anmerkung: Die im Eingangsposting u.a. genannte Ronja von Rönne hat Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus studiert. Das ist ein Bachelorstudiengang, Regelstudienzeit sechs Semester: [11]. Wenn sie 2011 Abitur gemacht hat, wäre es also überhaupt nichts Ungewöhnliches, das Studium 2014/15 abgeschlossen und dann halt keinen Master drangehängt zu haben. Aber wie gesagt, das ist nur meine Interpretation dessen, was sich belegen lässt. --slg (Diskussion) 23:32, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

wo ist die energie?

nach dem energieerhaltungssatz kann energie nicht erzeugt und nicht vernichtet werden. sie kann nur umgewandelt werden. nehme ich eine menge an energie x und erzeuge damit wärme und damit strom, der widerum wärme erzeugt, ist mir das alles auch klar. aber. jetzt kommts. nehme ich die energie die in einer menge x in benzin steckt und treibe damit einen motor an, dann wird widerum ein teil der energie in wärme umgewandelt (antrieb, abrollwiderstand) alles klar. aber ein teil wird ja auch in bewegung umgewandelt - das auto bewegt sich von a nach b. wenn das auto bei b angekommen ist, dann..... wurde doch die energie doch irgendwie "verbraucht" weil, sie ist ja nicht mehr da, oder wo ist sie hingekommen?? das konnte ich noch nie so richtig kapieren ...

--95.89.35.79 17:29, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Bewegungsenergie wird beim Bremsen durch Reibung in Wärmeenergie umgewandelt. --Engie 17:34, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben und ab dem Losfahren an A geht Energie durch die Überwindung des Luftwiderstands und des Rollwiderstands in Wärme über, sowie an das Umwandeln in kinetische Energie, die bei Stillstand an B wie Engie schrieb, auch wieder in Wärme umgewandelt wurde. --Joschi71 (Diskussion) 17:39, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich bremse aber gar nicht, ich lasse das auto ausrollen, dann ist es am punkt b angekommen. jetzt fehlt mir aber der teil der energie, der nicht in wärme umgewandelt wurde (durch reibung) also die reine antriebsenergie die gebraucht wurde, um von a nach b zu kommen. wo ist die hingekommen? die frage ist ernt gemeint ich verstehe das wirklich nicht und richtig erklären kann das nicht mal der physiklehrer (nicht signierter Beitrag von 95.89.35.79 (Diskussion) 17:41, 18. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

das Ausrollenlassen ist ja nichts anderes als Bremsen, halt nicht durch die Bremse sondern durch Roll- und Luftwiderstand. --Joschi71 (Diskussion) 17:43, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ahhhh ich glaube ich beginne zu kapieren... (nicht signierter Beitrag von 95.89.35.79 (Diskussion) 17:44, 18. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Außerdem wurde ein Teil der Antriebsenergie in potentielle Energie umgewandelt oder umgekehrt potentielle Energie zuerst in Bewegungsenergie und dann in Wärme, entsprechend der Differenz der Höhe von Start- und Zielort. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich glaube das mit der höhendifferenz habe ich jetzt auch verstanden. bewege ich ein auto auf 10 m höhe im unterschied zum vorherigen standpunkt, könnte ich es ja auch wieder herunterlassen rollen, die energie wäre "gespeichert" im auto? auf jeden fall wäre sie gespeichert. danke, jetzt bin ich ein schritt weiter. wenn ich mal erwachsen bin, möchte ich in der wikipedia auch so dinge schreiben. ist ein bestimmter schulabschluss dafür vorgeschrieben / empfehlenswert / geeignet ? ich sage gleich dazu, über real+ (eigentlich hauptschule) komme ich nicht hinaus da gewisse probleme im umfeld vorhanden sind
Stell dir das Ganze mal im leeren Weltall vor. Der Antrieb verwandelt die Energie des Treibstoffs (mit allfälligen Verlusten) in Bewegungsenergie. Nachdem dein Raumschiff so auf 100 km/h gebracht wurde, bewegt es sich bin in Ewigkeit mit dieser Geschwindigkeit geradeaus weiter. Auf der Erde ist das bekanntlich nicht so. Es gibt Luftwiderstand, Rollwiderstand usw. Deshalb muss der Motor bei einem Auto, das mit 100 km/h fährt, weiterhin Energie in Fortbewegung umwandeln, die dann wieder von diesen Widerständen »gefressen« wird, also in Wärme, Luftwirbel usw. umgewandelt wird. (Das ist jetzt alles grob unphysikalisch ausgedrückt). Berufenere als ich können sicher ausdrücken, wieviel Energie (Liter Benzin) man im freien All benötigen würde, um ein 1,5 Tonnen-Gefährt auf 100 km/h zu beschleunigen. Der Rest der Strecke wäre dann gratis, bis auf das Abbremsen bei der Ankunft, das ebensoviel Energie wie der Start verbraucht. Der darüberhinausgehende Benzinverbrauch auf der Erde geht aufs Konto der erwähnten irdischen Widerstände. PS: Lass dich nicht veräppeln! Ist doch goldrichtig, solche Fragen zu stellen und Dinge wirklich verstehen zu wollen. Rainer Z ... 18:26, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal eingerückt. Über dich will sich keiner lustig machen, eher über Admins, mit denen man in der Vergangenheit Konflikte hatte. Also jetzt ernsthaft: Nach Schulbildung wird hier einklich wenig gefragt. Erstens heißt Hauptschule nicht, dass du unterdurchschnittlich intelligent wärst, sondern kann auch einfach heißen, dass deine Art zu arbeiten nicht mit unserem doch recht festgegossenen Schulsystem klarkommt. Ich kenne Hauptschüler, die Anfang Zwanzig mental „aufgewacht“ sind und mühelos ihr Abi gemacht und studiert haben. Geht auch. Zweitens eignet man sich auf Gebieten, die einen interessieren, zwangsläufig Wissen an – einfach weil es Spaß macht. Dieses Wissen kannst du natürlich gern in die Wikipedia einbringen. Bleib offen für ehrliche Nachfragen und aufrichtige Kritik, stell selbst immer neugierige Nachfragen (so wie hier jetzt), dann nützt du dem Projekt Wikipedia weitaus mehr als ein studierter Sesselfurzer, der noch nie über seinen Bücherschrank hinausgesehen hat. Ein bisschen dicke Haut wird da allerdings nützlich sein. Du musst auch nicht warten, bis du mal erwachsen bist, du kannst gleich loslegen. Bei der Arbeit an Artikeln erwarten wir handwerklich ordentliches Arbeiten, d.h. du solltest eingebrachte Fakten und Aspekte mit Quellen belegen und einigermaßen verständlich formulieren können. Papiere brauchst du dafür keine. Im Zweifelsfall stell das, was du gern ändern würdest, erstmal auf der Diskussionsseite des Artikels vor und frag, was da noch gemacht werden muss. Also: Sei mutig! --Kreuzschnabel 18:33, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Leider sehe ich diese Anfrage eben erst. Wesentliche Punkte wurden bereits abgearbeitet, dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen. Aber ich freue mich sehr darüber, dass du erstes Interesse zeigst, in der Wikipedia mitzuarbeiten. Du kannst, wie mein Vorredner es bereits sagte, sofort mit der Mitarbeit loslegen. Empfehlenswert, aber nicht zwingend, wäre ein eigenes Benutzerkonto, welches du dir kostenlos anlegen kannst. Zum Einstieg geeignet wäre beispielsweise, Rechtschreibfehler in bereits vorhandenen Artikeln zu korrigieren. Nimm dir dabei am Anfang nicht zu viel auf einmal vor, lass dir Zeit. Fehlt irgendwo ein Komma? Ergänze es! So fängt man im kleinen an, und wächst mit den Aufgaben. Anhand deiner Schreibweise erkenne ich, dass du die Groß- und Kleinschreibung noch nicht so beherzigst, das solltest du in Artikeln aber tun. Da ich mir sicher bin, dass alleine schon anhand deiner Frage zum Energieerhaltungssatz eine gewisse Grundintelligenz locker vorhanden ist, wird dir das, wenn du dir Zeit lässt, keine Probleme bereiten. Wenn irgendwas sein sollte, kannst du mich gerne oder auch jeden anderen, auf seiner Benutzerdiskussionsseite ansprechen. Ich würde mich herzlich freuen, wenn du hier mitarbeiten würdest! Liebe Grüße, --Tonialsa (Diskussion) 18:59, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Erdogan in dt. Gericht?

Wenn der Fall Böhmermann vs. Erdogan vors Gericht geht, muss dann auch Erdogan dort erscheinen? --87.140.192.1 18:35, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Von einem Fall Böhmermann vs. Erdogan ist bislang ja auch gar nicht die Rede, sondern von einer Strafsache Böhmermann wg. Beleidigung. Da ist Erdoğan Anzeigerstatter und Verletzter/Antragsteller. In diesen Rollen braucht er nicht vor Gericht zu erscheinen. Als Zeuge kann er eigentlich auch nichts beitragen. Also: Nein. --Snevern 18:47, 18. Apr. 2016 (CEST)@SnevernDu erlaubst...? (irgendwie sehen sie sich sogar ähnlich, könnten Vater und Sohn sein, der Schnauzer ...)--BlaueWunder (Diskussion) 19:10, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wilfried hat recht. Und Erdoğan bitte immer mit Ziegenhörnchen auf dem G. --188.121.57.16 18:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Beweismittel hat das ZDF. --Heletz (Diskussion) 18:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es der Richter anordnet, ja - aber nur dann. Die Sache ist eh absurd: Die Regierung lässt die Verfolgung zu, gibt aber zugleich kund, den zugrundeliegenden Paragraphen zu streichen. Jeder Richter macht sich doch der Rechtsbeugung schuldig, wenn er aufgrund eines Paragraphen urteilt, von dem er weiß, dass dieser gestrichen wird. Aus diesem Dilemma kommen die Advokaten nur raus, indem sie das Verfahren wegen geringer Schuld einstellen. Diese Realsatire zeigt aber auch die Unfähigkeit und Untauglichkeit der Politiker.(nicht signierter Beitrag von Zweimot (Diskussion | Beiträge) 18:53, 18. Apr. 2016)
Was hat das mit der Unfähigkeit der Politiker zu tun wenn angenommen totes Recht nihct auch als Gesetz entfernt wird. Da wären doch eher die Beamten dran, da drauf zu schauen. --K@rl 18:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Bundesregierung hat ausnahmsweise mal genau das richtige getan und die Sache der Justiz übergeben, wo sie hingehört. Ist es nach deutschem Recht keine Beleidigung, wird ein deutsches Gericht das jetzt feststellen. Ist es eine Beleidigung, dann ist das nicht Sache der Regierung, sondern des Gerichts, genau das festzustellen und zu ahnden.
Und natürlich begeht das Gericht KEINE Rechtsbeugung, wenn es nach der geltenden Gesetzeslage urteilt. Bislang gibt es nur Absichtserklärungen hinsichtlich der Abschaffung des Paragraphen; die sind für die Gerichte noch nicht mal im Ansatz verbindlich. --Snevern 19:03, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Änderung eines Strafrechtsparagraphen bereits eingeleitet ist und ein Richter einen Prozess übereilt durchpeitscht, um noch nach dem alten Paragraphen verurteilen zu können, dann bekommt er ein Problem - zumindest von der Verteidigung. Der Vorwurf der Rechtsbeugung ist da nicht mehr weit. --Zweimot (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Gericht wird sowieso nach altem Paragraphen urteilen müssen; nämlich nach dem, der zum Tatzeitpunkt gültig war, auch wenn er dann schon abgeschafft sein sollte. -- Gerd (Diskussion) 19:19, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gilt das Recht zum Zeitpunkt des Urteils, siehe hier. --Zweimot (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"... dass unabhängig von diesem konkreten Verfahren die Bundesregierung der Auffassung ist, dass Paragraf 103 StGB als Strafnorm zum Schutz der persönlichen Ehre für die Zukunft entbehrlich ist. Wir werden deshalb einen Gesetzentwurf zu seiner Aufhebung vorlegen. Der Gesetzentwurf soll noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden und 2018 in Kraft treten. Vielen Dank." Die Zukunft beginnt also 2018. Und bis dahin soll das Böhmermann-Verfahren rechtskräftig abgeschlossen sein? --Vsop (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für lustige Zeitgenossen, die etwas von "Rechtsbeugung" faseln: Rechtsanwalt Udo Vetter und neuerdings der ehem. Richter Heribert Prantl.--Heletz (Diskussion) 19:33, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Merkel hat lNochmalsediglich gesagt, sie wolle den 103 "bis 2018" abschaffen. Wenn der Bundestags die Abschaffung 2016 beschließt, dann ist das auch "bis 2018". Wenn er es 2017 beschließt, dann auch. Merkel hat mit dieser Formulierung Erdogan wieder eins drübergezogen. Aber sehr elegant. Denn Gesetze oder ihre Abschaffung beschließt nicht der Kanzler, nicht das Kabinett, sondern der Bundestag, also der Vertreter des Souveräns. Das Kabinett kann vorschlagen, sonst nichts. Sie hat also einerseits ihren Willen zu der Abschaffung des Paragraphen ausgedrückt, gleichzeitig aber die Souveränität des Bundestages bzw. dessen Präsidiums betont, denn sie kann dem BT keine Vorgaben machen, hat keinen Einblick in dessen Terminkalender und kann dem Präsidium die Tagesordnung nicht diktieren. So lernt Erdogan jeden Tag dazu, wie Rechtsstaat geht. --Heletz (Diskussion) 19:41, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann Heletz nicht lesen? „Der Gesetzentwurf soll [...] 2018 in Kraft treten“. --Vsop (Diskussion) 19:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer das Wörtlein "soll" überliest, ist selbst schuld.--Heletz (Diskussion) 19:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wer Merkels Worte zitiert als sie wolle den 103 "bis 2018" abschaffen, hat entweder nicht alle Tassen im Schrank oder fälscht mit Vorsatz. --Vsop (Diskussion) 20:05, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also Richter peitschen nicht noch schnell ein Verfahren durch, bevor ein Gesetz geändert wird - das gibt's höchstens in schlechten Krimiserien. Und Richter fürchten doch keinen Ärger, den die Verteidiger ihnen machen könnten - wo kämen wir denn da hin? Es ist die Aufgabe der Verteidiger, nach Verfahrensfehlern zu suchen, aber ein Richter hält sich gerade deswegen an die Rechtslage.
Und übrigens treten Gesetze in Kraft, Gesetzesentwürfe dagegen nicht. Der Text da oben ist also Unfug. --Snevern 19:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Keineswegs nur deshalb. --Vsop (Diskussion) 20:05, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wort „soll“ heißt: Die Regierung hätte es gerne, kann dem beschließenden Parlament aber keine Vorgaben machen. Wer hier anderen usern ohne Not vorwirft, sie hätten „nicht alle Tassen im Schrank“ oder „fälsche“, der entlarvt sich selbst. Dazu muß ich nichts mehr sagen. --Heletz (Diskussion) 20:20, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist eh noch nicht raus, ob da überhaupt was passiert oder ob das Vorhaben nach dem B.-Prozess klammheimlich wieder beerdigt wird. Schließlich ist es ein Unterschied, ob man irgendeinen ausländischen Staatsbürger beleidigt oder einen Funktionsträger. Sonst kann man §90 StGB, Verunglimpfung des Bundespräsidenten, auch gleich abschaffen. Und §90a und b ebenfalls. Man könnte sich dann auf den Standpunkt stellen, dass das öffentliche Verbrennen der Deutschen Fahne ja über das Immissionsschutzgesetz geregelt wird.--Optimum (Diskussion) 20:43, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke nicht, dass da zwischen Fahnenverbrennen und dem Verbrennen anderer Textilien ein so großer Unterschied gemacht wird. -- Janka (Diskussion) 01:15, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, wird. §90a (2) StGB: Ebenso wird bestraft, wer eine öffentlich gezeigte Flagge der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder oder ein von einer Behörde öffentlich angebrachtes Hoheitszeichen der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder entfernt, zerstört, beschädigt, unbrauchbar oder unkenntlich macht oder beschimpfenden Unfug daran verübt. Der Versuch ist strafbar.--Optimum (Diskussion) 01:38, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Immissionsschutzgesetz! -- Janka (Diskussion) 01:44, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Anführungszeichen kennzeichnen ein wörtliches Zitat. „bis 2018“ hat Merkel aber nicht gesagt, auch wenn Benutzer:Heletz das um 19:41 (CEST) behauptete. --Vsop (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie das technisch und in der Zeitenabfolge funktioniert, steht im Artikel [[12]]. --Heletz (Diskussion) 21:08, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Anstatt euch gegenseitig Vorwürfe über Interpretationsfähigkeit unklarer Sätze Merkels (wie tritt ein Entwurf inkraft? Üblicherweise nennt man das ein Gesetz, das inkraft tritt) zu machen, könntet ihr ja mal lieber überlegen, wie man die Paraphrase „Der zugrundeliegende § 103 StGB solle aber bis 2018 abgeschafft werden“ im Artikel Böhmermann-Affäre besser machen könnte. --Chricho ¹ ³ 02:25, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich mich an meine Ausbildung noch richtig erinnere (Benutzer:Snevern?), dann hat der Richter bei einer Rechtsänderung zwischen Tatzeit und Urteilstag diejenige Vorschrift anzuwenden, die für den Angeklagten am günstigsten ist. Wenn das Gesetzgebungsverfahren sehr schnell läuft und die Anwälte die vorzeitige Rechtskraft verhindern können, könnte B. trotz Verurteilung in der ersten Instanz deshalb (IMO) noch in der Berufungsinstanz wegen Rechtsänderung freigesprochen werden. Wenn eine Verurteilung mal rechtskräftig geworden ist, geht m.W. bichts mehr. Eine unmittelbar bevorstehende Rechtsänderung zB (in 3. Lesung beschlossen, aber noch nicht wirksam) könnte der Richter nur bei der Strafzumessung berücksichtigen. -- Zerolevel (Diskussion) 21:48, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das steht doch in den oben von mir gebrachten Links! --Heletz (Diskussion) 21:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
https://dejure.org/gesetze/StGB/2.html --Vsop (Diskussion) 22:31, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alles Heuchelei der Kanzlerin, solange das inländische Majestätsbeleidigungsgesetz nicht auch abgeschafft wird (und bei der Gelegenheit auch der Flaggenschutz). --Chricho ¹ ³ 02:44, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt hat die Öffentlichkeit von einem Gesetz erfahren, das sie bisher nicht kannte. Uuhhhhh.... jetzt muß es gleich abgeschafft werden. Darin sehe ich lediglich eine Parallele zu der Aufhebung der Immunität bei Bundestagsabgeordneten, die ist ja auch zustimmungspflichtig, weil ein BT-Abgeordneter nunmal Vertreter des Souveräns ist. Siehe den jüngsten Fall Volker Beck. Ein Staatspräsident ist ebenfalls Vertreter eines Souveräns, manchmal ist er selbst der Souverän. Das eine Gesetz wirkt nach innen, das andere nach außen. Mehr ist da nicht. --Heletz (Diskussion) 06:53, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der oben zitierte Schutz der Flagge nach §90a (2) StGB beschränkt sich auf eine öffentlich gezeigte Flagge oder ein öffentlich angebrachtes Hoheitszeichen.--92.224.194.159 11:15, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ES ist derzeit nicht geplant, außer dem 103 noch irgendwas Anderes abzuschaffen. --Heletz (Diskussion) 11:27, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Optimum - was ist eine öffentlich gezeigte Flagge? Wenn jemand an seinem Auto eine Deutschlandflagge anbringt (und sie somit öffentlich zeigt) und ein anderer knickt sie ab - ist das dann eine Sache für das Strafgericht? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:25, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole#Absatz 2 sieht es so aus, ja. --Eike (Diskussion) 14:39, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das von dir genannte ist ohnehin Sache fürs Strafgericht wegen des Tatbestands der Sachbeschädigung (und es mag auch gelingen mit Fahnen gegen Immissionsschutzgesetze oder was auch immer zu verstoße). Das Krasse ist, a) dass die Tat durch §90a Abs. 2 mit höherer Strafe bewährt ist und b) nach Abs. 1 auch der Umgang mit Flaggen in Darstellungen etc. (wo keine Sachbeschädigung vorliegt) bestraft wird (siehe auch dieses Urteil). Grüße --Chricho ¹ ³ 17:21, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zur causa Böhmi/Erdi jetzt auch Der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH. --Heletz (Diskussion) 19:50, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Bundesratsinitiative will den Paragraphen noch vor der Sommerpause kippen: NRW will Beleidigungsparagraf vor Sommerpause kippen. Um als besonders forsch dazustehen, behauptet der Justizminister, Merkel wolle den Paragraphen erst 2018 abschaffen. Solche Forschheit kommt "beim Volk" gut an. --Heletz (Diskussion) 06:50, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schon 19:27, 18. Apr. 2016 (CEST) habe ich nachgewiesengewiesen, dass Merkel am 15. April zur beabsichtigten Aufhebung des § 103 StGB mitteilte, sie solle „noch in dieser Wahlperiode verabschiedet werden und 2018 in Kraft treten. Vielen Dank.“ Statt den Eindruck zu erwecken, der Justizminister versuche, sich mit einer Lüge beim Volk beliebt machen, sollte Heletz sich lieber an die eigene Nase fassen. --Vsop (Diskussion) 12:00, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Magnolia dianica

Bei Dehner habe ich eine Magnolie gesehen, über die ich mehr wissen möchte. Ihr Name: Magnolia dianca. Wichtig wäre für mich die Herkunft, Winterhärte, Bodenansprüche. Vielen Dank. --95.90.220.151 19:02, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Dehner sollten die Dir das sagen können bzw. da sollte ein Sticker im Topf stehen mit derartigen Infos. Falls nicht: Nachfragen! --80.187.96.232 19:11, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weil wir hier doch nicht die Auskunft sind? Die Herkunft ist Südchina, USDA hardiness Zones 8-10 spricht zwar eher gegen eine Winterhärte im deutschsprachigen Raum, obwohl sie 10-20 Grad F und 15 cm Schnee aushalten, die Bodenansprüche bestehen aus Gartenerde mit guter Dränage.[13] --80.219.124.55 20:32, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch zur Winterhärte: Das Problem mit dem "exotischen" Zeug sind die in vielen Teilen Deutschlands auftretenden späten (bis Mitte/Ende April oder sogar Mai mögliche) Nacht-Fröste. Dadurch können die frischen Triebe erfrieren und die Pflanze ist hin. Ein Jahr macht sie es vielleicht mit und lebt von kümmerlichen Sekundärtrieben, das zweite Jahr dürftes dann aber schwer werden. Im tiefen Winter, wenn kein Wachstum stattfindet, halten solche Gehölze auch mal -15°C oder kälter für ein paar Tage aus. In nem Wein-Anbaugebiet oder am Nieder-Rhein wächst sowas vielleicht, in der Eifel oder im Fichtelgebirge wahrscheinlich eher nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 00:05, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
im übrigen ist der Name Magnolia dianica Sima & Figlar invalide, er ist ein Synonym von Magnolia laevifolia (Y.W. Law & Y.F. Wu) Noot. Der Name Magnolia dianica wurde 2001 eingeführt, der Name Magnolia laevifolia 2007 (als Ersatzname für den illegitim publizierten "Magnolia" yunnanesis vorher Michelia yunnanensis Franch. ex Finet & Gagnep.). Eine Beschreibung (als "Yunnan-Magnolie" hier (bis 4 m hoher, immergrüner Strauch, seltenes Ziergehölz). In Mitteleuropa sicherlich nur als Kübelstrauch kultivierbar, was angesichts des langsamen Wachstums und der geringen Größe ggf. machbar wäre.--Meloe (Diskussion) 08:13, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sicherheitskontrolle bei Passagierschiff

Meine Frage ist, ob vor dem Betreten von größeren Passagierschiff z.B. Queen Mary 2 u.ä. auch Gepäckkontrollen und Köperscanner wie beim Flughafenterminal? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 19:21, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Als ich letztes Jahr über die Ostsee fuhr, da gab es welche. Weiß aber nicht mehr ob es bei allen drei Passagen so war.--Antemister (Diskussion) 19:42, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Ganz wie am Flughafen" faz.net. --Vsop (Diskussion) 19:47, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Mexico auch bei Bussen, in Israel in Kaufhäusern. --Pölkkyposkisolisti 19:53, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Gepäck wird vorher aufgegeben (ja, „ganz wie am Flughafen“) und in die Kabinen gebracht. --Chricho ¹ ³ 02:45, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Irre lustig, Chricho. „Ganz wie am Flughafen muss man auch hier durch eine Sicherheitskontrolle“ heißt der vollständige Satz aus der FAZ. --Vsop (Diskussion) 09:00, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das war kein Witz, sondern eine Ergänzung, was noch „ganz wie am Flughafen“ ist, aber nicht im FAZ-Artikel steht. --Chricho ¹ ³ 11:17, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf den Aida-Kreuzfahrtschiffen (und ich gehe davon aus, dass es bei Kreuzfahrten anderer Reedereien auch so ist) wird jedes Handgepäckstück (auch Jacken, Handys, Geldbörsen etc.) bei jedem Betreten des Schiffs ganz wie am Flughafen abgelegt und separat durchleuchtet. Ich meine, dass es auch Körperscanner zum Durchlaufen gibt. Jeder Passagier hat eine Bordkarte, die bei jedem Verlassen und Wiederbetreten des Schiffs gescannt wird. Auf den Ostseefähren habe ich derartige Kontrollen hingegen noch nicht erlebt, was mich ehrlich gesagt gewundert hat. --slg (Diskussion) 23:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Muss man da nach jedem Landgang durch den Körperscanner? Wenn ja werd ich wohl nie so ein Schiff betreten, außer man kann sich auch manuell durchsuchen lassen, die Röntgenstrahlung mancher Körperscanner soll ja recht ungesund sein... --MrBurns (Diskussion) 16:09, 20. Apr. 2016 (CEST) PS: übrigens finde ich Körperscanner beim Schiff überflüssig, Waffen findet man auch mit normalen Metalldedektoren und es ist so viel ich weiß unmöglich so viel Sprengstoff am Körper reinzuschmuggeln, dass das am Schiff gefährlich ist, außer man setzt irgendwie 10 Leute dafür ein, was ich doch für eher unwahrscheinlich halte. Der Auslöser für die Körperscanner an Flughäfen war ja, dass einer 100g Sprengstoff ins Flugzeug schmuggeln wollte, beim Flugzeug ist eine derartige menge gefährlich wegen der dünnen Außenhülle, Schiffe haben jedoch eine viel dickere Außenhülle und soviel ich weiß reicht diese Menge auch nicht, um einen Menschen zu töten, wenn das Opfer nicht direkt drauf sitzt. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mister Burns muss nun ganz tapfer sein: Körperscanner arbeiten nicht mit Röntgenstrahlung, und mit weniger als 1 kg Sprengstoff kann man ein Loch in eine Schiffshülle machen. Auch einen Menschen töten, so eine Handgranate hat rund 100 Gramm Sprengstoff. --45.78.50.226 16:38, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies Körperscanner: es gibt welche, die mit Röntgenstrahlung arbeiten. --MrBurns (Diskussion) 20:29, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf den Fähren zwischen Calais und Dover gibt's Sicherheitskontrollen auf dem Stand von 1985 der innerdeutschen Grenze: 3 mal Gänsefleisch im Kofferraum, Spiegel unterm Auto und Unfreundlichkeit inbegriffen.--62.156.151.10 14:17, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibts da auch Sicherheitskontrollen für Passagiere oder nur für Autos? Weil wie ich dort das letzte mal gefahren bin (2010), war ich Busfahrgast und wurden wir nicht durchsucht oder gescannt. Der Bus wurde schon durchsucht während wir auf die Passkontrollen gewartet haben. Gepäck weiß ich nicht, weil ich hatte keines dabei und ich hab auch sonst keinen Passagier gesehen, der Handgepäck auf die Fähre mitgenommen hat. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fragen und Fallbeispiel zu Verträgen mit Kommunikationsanbietern

Hallo, mal folgender fiktiver Fall: Person A wohnt in einem Haus welches ihr gehört. Sie nutzt einen Anschluss rein zum Telefonieren von Anbieter X, Internet braucht/will sie für sich alleine nicht. Der preisliche Unterschied beträgt rund 20 Euro. Nun zieht Person B in dieses Haus mit ein. Person B möchte neben dem Nutzen des Telefons auch noch einen Internetanschluss. Da Person B aber nicht weiß, ob und wenn ja wann genau sie aus diesem Haus wieder auszieht, hat sie so ihre Schwierigkeiten mit der Mindestvertragslaufzeit die beim gewünschten/quasi einzigen Anbieter Y 36 Monate betragen würde.

Nun folgende Fragen dazu:

  1. Ist es regelmäßig möglich, dass Person A ihren Telefonvertrag mit Anbieter X kündigt und gleichzeitig Person B mit Anbieter Y einen Vertrag (über Internet und Telefon) mit Rufnummernmitnahme (der Nummer des gekündigten Vertrages von Person A also) schließt?
  2. Die quasi Änderung des Vertragsabschließenden hat den Hintergrund, dass bei einem Umzug Person B den Vertrag "mitnehmen" kann bzw. ihn mit Sonderkündigungsrecht kündigen kann falls Anbieter Y am neuen Wohnort keine Leistung erbringen kann. Ist dies so legitim?
  3. Welche eventuellen Nachteile könnten Person A oder B davon haben (die quasi Änderung des Vertragsabschließenden nach einem Auszug von B)? Person A wird doch recht einfach einen neuen Vertrag abschließen können, vielleicht auch beim alten Anbieter. Aber regelmäßig wird dann wieder eine Mindestvertragslaufzeit zustande kommen, richtig? Gäbe es sonst evtl. noch zu bedenkende mögliche Nachteile?
  4. Gibt es eventuelle Stolperfallen die erwähnenswert wären und hier noch nicht bedacht wurden?

--87.140.192.0 20:17, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist zwar nicht regelmäßig, aber grundsätzlich möglich, einen Vertrag auf eine andere Person zu übertragen. Dazu müssen nur alle Vertragsparteien sich einig sein, und das wiederum setzt eine gewisse Flexibilität und Gestaltungsfreiheit voraus, die Massen- und Billiganbieter meist nicht haben: Eine individuelle Abweichung von den vorgegebenen Standard-Verträgen ist dort im Regelfall nicht möglich. --Snevern 20:40, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann ja auch eine Weile Freifunk nutzen :) --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:29, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Übertragen des Vertrages findet ja nicht statt. So etwas scheint auch nicht nötig zu sein. Es geht eher darum, dass momentan in dem Haus Person A mit einem Kommunikationsanbieter einen Vertrag hat, nun zeitweilig (wie lange ist nicht bekannt, Monate oder vielleicht auch Jahre), dies Person B übernehmen soll und dann nach einem Auszug wieder von Person A, wobei Person B den dann aktuellen mitnimmt oder vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch macht.
Freifunk kommt leider nicht in Frage, etwas ähnliches auch nicht (allein Geschwindigkeit und Verfügbarkeit ist problematisch). --87.140.195.2 21:39, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Hauptproblem scheint mir die Mitnahme der Rufnummer von A zu B und eventuell zurück von B nach A zu sein. Ansonsten kann A natürlich (nach Ablauf der Mindestlaufzeit und unter Einhaltung der Kündigungsfrist) den bestehenden Vertrag (ohne Internet) kündigen und B einen eigenen (mit Internet) schließen. Bei Auszug von B schließt A erneut einen eigenen Vertrag ab (ohne Internet, mit neuer Mindestlaufzeit) und B nimmt seinen mit oder macht vom Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Abgesehen von der Übertragung der Rufnummer auf den jeweils anderen Vertrag sehe ich da keine rechtlichen Hindernisse; das ist auch alles völlig legitim. --Snevern 22:21, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stichwort Entbündelung. Es darf (laut BNetzA) kein Problem sein, trotz eines bestehenden Basisband-Telefonanschlusses (POTS oder ISDN, kein VoIP, kein Vectoring), bei einem anderen Anbieter einen ADSL- oder VDSL-Anschluss mit Annex B (in Deutschland Standard bei Anschlüssen ohne Vectoring) zu beauftragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher, das mag prinzipiell möglich sein, in der Regel wird dies aber teurer sein und daher eher selten seitens des Kunden gewollt sein. Vor allem wenn bei den Tarifen des neuen Anbieters bereits Telefon-Flat enthalten ist. --87.140.195.4 16:48, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Würde es evtl. gehen, dass der alte Telefonvertrag einfach auf Person B überschrieben wird, diese dann kündigte und die Rufnummer mitnimmt? --87.140.195.4 16:48, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Vertrag kann nicht einfach auf eine andere Person überschrieben werden - das geht nur, wenn der Anbieter das mitmacht. Er kriegt ja auf diese Weise einen neuen Vertragspartner, den er sich so vielleicht gar nicht ausgesucht hätte. Damit wären wir wieder bei individuellen und flexiblen Lösungen, siehe oben. --Snevern 18:11, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte das Problem des OP vor ca. 17 Jahren selber. Ich bin mit der damaligen Anschlussinhaberin in den – wie das damals hieß – Telefonladen gegangen, hab dem Kundenberater meine Siutuation erklärt und hab dann einfach den Vertrag meiner Mitbewohnerin übernommen und den Anschluss auf ISDN – ADSL gab es damals noch nicht – umstellen lassen. Die ISDN-Telefonanlage hab ich so verdrahtet und programmiert, dass die Hauptnummer auf den Anschluss meiner Mitbewohnerin auflief und die zusätzlichen MSNs auf meinem Anschluss. Und ja, das Problem der Ungewissheit lässt sich beim großen rosa Anbieter dadurch umgehen, dass man zwar eine Mindestvertragslaufzeit hat, aber (nahezu) jederzeit auf einen günstigeren Tarif für beispielsweise knapp 18 Euro im Monat wechseln kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso vorzählen bei Sportübung

Ich habe mich das schon oft gefragt: Was ist der tiefere Sinn, wenn man bei Sportübungen (wiederkehrende gleiche Bewegung) vorzählt oder vorzählen läßt. Von den Teilnehmern ist doch jeder in der Lage gedanklich selber zu zählen? Letzteres nimmt sehr wenig Kapazität des biologischen Arbeitsspeichers in Anspruch... --93.133.118.230 21:02, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vorzählen? Das wäre für mich "eins, zwei, drei" und los... Wie bei der Musik. Man braucht so etwas wie ein Startsingnal, auch bei Übungen. Meinst du vielleicht Durchzählen? Das dient dem Sportler, nicht aus dem Rhythmus zu kommen, falls seine Gedanken abdriften.--87.184.141.126 21:18, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich meine 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 (und dann kommt der Nächste dran oder der Sportübungsleiter tut dies). --93.133.118.230 21:23, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal <TF>, es übt sich leichter, wenn man auf ein Ziel hin übt (die nächste Zehn voll machen), als wenn man in den leeren Raum hinein agiert. Durch das Zählen wird die Mannschaft außerdem koordiniert, man übt "zusammen" und nicht als eine Anzahl von Einzelkämpfern - eine weitere Motivation zum Durchhalten. </TF> -- Zerolevel (Diskussion) 21:35, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir fällt noch ein: Bei manch kniffligem Hantier muß man ``etwas dabei sagen´´ , dann klappt's; und rhythmische Kampfschreie z.B. beim Stockkampf oder Salven beim Boxen. Könnte mir vorstellen, daß durch solche `Verbalisierungen´ - außerdem, zusätzlich zum Timing-/Rhythmus-Effekt - die Atmung koordiniert, kontrolliert, die Beteiligung des gesamten Körpereinsatzes (nicht nur so dahingemacht) unterstützt wird. --217.84.80.69 13:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und es gibt rhythmus und takt vor. -- southpark 23:59, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Sport"-Training ist Automatisierung des unbewussten Handelns (Körpergedächtnisses). Jede Rhythmusvorgabe hilft dabei (beim "jetzt Einsatz!") (man beobachte die mantrahaften Routinen von (Stab)Hochspringern oder Tennisspielern vor dem Aufschlag. Sport kommt von Leibesertüchtigung und die kommt vom Militär. Und auch da wird beim Bewegen andauernd Rhythmus 'reingebracht: gezählt, gesungen, musiziert, getrommelt. Propinquus circulo! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:10, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es hilft auch gegen Selbstbetrug! --Benutzer:Duckundwech 17:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist ein Eilrad (historisch)?

irgend ein Fahrradtyp, hmm. Welche Konstuktionsmerkmale bestehen? Fundstelle: https://books.google.de/books?id=Bb0OAwAAQBAJ&pg=PA126&dq=eilrad 2. Absatz --93.133.118.230 21:19, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auch bei Google Books: "Moped ist jedoch durch die Reklame erheblich gefördert worden, und keine Verdeutschungsvorschläge wie Eilrad, ..." --WolfD59 (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
https://books.google.de/books?id=oYKsdAwxeJkC&pg=PA3&dq=eilrad --Vsop (Diskussion) 21:34, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Ref. dürfte anschaulicher sein als die jetzige in Moped. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:33, 18. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Mensch ja, und dieses Eilrad wurde durch einen Zerknalltriebling angetrieben.--2003:75:AF0E:1B00:A8EA:1878:A003:184D 12:02, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da'sjageil! :o]) --217.84.80.69 13:47, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
…und ganz ohne Meuchelpuffer und Dörrleiche. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fertighaus-Unternehmer in Ostdeutschland

Wie heißt der Unternehmer welcher nach der Wende nach Ostdeutschland ging und dort eine erfolgreiches Unternehmen für Fertighäuser aufbaute? Ich meine er kommt aus ursprünglich aus Süddeutschland... Es gab mal einen Zeitungsartikel wenn ich mich richtig erinnere, aber finden kann ich ihn nicht mehr... --176.4.136.183 22:53, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Town & Country Haus -- southpark 23:58, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Heinz von Heiden und Massa wären auch Kandidaten. --Pölkkyposkisolisti 09:04, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ScanHaus Marlow? 217.9.49.1 14:04, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, es war Town & Country bzw. Jürgen Dawo gesucht (+ der gemeinte Artike). Danke! --87.140.194.22 20:34, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Huch. Den Artikel habe ich sogar auch mal gelesen. Vermutlich konnte ich mich deswegen auch noch vage an den Namen erinnern :-) -- southpark 20:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

19. April 2016

Syrien Lohngleichheit

Kürzlich hat mir ein Syrier vorgehalten, in Syrien gäbe es ein Lohnparität zwischen Mann und Frau. Das kann ich mir schwer vorstellen. Ich habe auch kein belastbares Material dazu gefunden. Weiss jemand Bescheid? --Muroshi (Diskussion) 00:43, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf dem Papier ziemlich sicher. Syrien hat sich irgendwann mal für realsozialitisch gehalten. Gab auch gute Beziehungen zur DDR. De-fakto dürfte es so sein, dass die meisten Frauen dem traditionellen arabischen Familienbild entsprechend zu Hause bei den Kindern geblieben sind. -- Janka (Diskussion) 01:20, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe hier nur, dass 2011 der Indikator "Wages" ein bisschen besser weg kommt als hier, was die ökonomische Teilhabe mit den anderen Indikatoren angeht, findet sich das Land aber regelmässig am Schlusslicht.: https://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Pay_Gap --Muroshi (Diskussion) 14:33, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für die letzten Jahre sind für die Beschäftigungsquote wohl keine sinnvollen Angaben möglich, aber für die Zeit um 2007 lese ich bei Rasha Mohamed : Das Programm „Gesunde Dörfer“ in Syrien -eine empirische Analyse- Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam, 2011 (s.a.hier): „Obwohl Syriens Bevölkerung zu 63,2 % über 15 Jahre alt ist, ist nur 44 % dieser Bevölkerungsgruppe auf dem Arbeitsmarkt tätig. Die Nichterwerbspersonen stellen mit 56 % den größten Anteil an dieser Gruppe dar. Nichterwerbspersonen sind Personen, die keine – auch keine geringfügige – auf Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben oder suchen. Sie sind nach dem ILO-Konzept weder als erwerbstätig noch als erwerbslos einzustufen. Die Ursache für diesen hohen Anteil liegt an der geringen Beteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt. Weniger als 15 % der Frauen im Erwerbsalter werden zu den Erwerbspersonen gezählt. Erwerbspersonen sind entweder erwerbstätig oder erwerbslos. Erwerbstätige sind Personen von über 15 Jahren, die in einem Arbeitsverhältnis stehen (Arbeitnehmer); selbstständig ein Gewerbe, einen freien Beruf oder einen Landwirtschaftsbetrieb betreiben (Selbstständige, Unternehmer) oder als mithelfende Familienangehörige im Betrieb eines Verwandten tätig sind. Erwerbslose (Arbeitslose) werden als Personen älter als 15 Jahre definiert, welche während einer begrenzten Periode ohne Arbeitsplatz sind, dem Arbeitsmarkt jedoch zur Verfügung stehen und auf Arbeitssuche sind. Laut den Informationen des syrischen Zentralen Statistischen Amtes betrug die Arbeitslosigkeit im Jahr 2007 4,8 %. Schätzungen von Satouf Hussen 2007 zufolge lag die verdeckte Arbeitslosigkeit allerdings bei 20 – 25 %“ (S. 38) Siehe auch als Abb. 17: Sektorale und geschlechtsspezifische Verteilung der Beschäftigten 2007 die Darstellung zur Aufteilung der Erwerbstätigen nach Geschlecht in Primärsektor, Industriellen Sektor und Dienstleistungssektor. Für einen Vergleich mit andere arabischen Staaten fehlen mir Quellen. Es sollte bei der Beschäftigungssituation von Frauen in Syrien vor dem Bürgerkrieg neben der Arbeitsosenquote allerdings auch noch regional differenziert werden (siehe dazu auch bei Mohamed 2011:124: Tab. 4: Beschäftigung von Frauen im Alter von 15 bis 60 Jahren in Abhängigkeit ihres Wohnortes). In dem Artikel Frauenleben in Syrien - drei Portraits In: vorwärts - die sozialistische zeitung, Nr. 09/10 vom 6. März 2009 lese ich: „Natürlich gibt es auch die stereotypen Frauenbiographien in Syrien: Mädchen kommen zur Welt, gehen zur Schule, vielleicht später an die Uni, danach heiraten sie, haben Kinder, arbeiten als Hausfrau und Mutter. Anders aber als in vielen arabischen Ländern sind in Syrien die sozialen Rechte der Frauen schon lange festgeschrieben. Die Politik der mehr oder minder sozialistischen Baath-Partei ist nicht das Problem. Es sind viel mehr die gesellschaftlichen Vorstellungen, die die Möglichkeiten der Frauen einschränken. Ihre Handlungsspielräume sind zudem stark abhängig von Ort, wirtschaftlichen Möglichkeiten und Bildungshintergrund ihrer näheren Umgebung. Das Leben auf dem Land ist anders als in der Stadt, es ist in Kleinstädten anders als in der Hauptstadt Damaskus, es ist in einem Damaszener Viertel anderes als im nächsten. “ --2003:45:4643:3100:B8B8:B80A:4B9C:6B21 14:38, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke mir, dass die 15% arbeitenden Frauen zu einem grossen Teil den Minderheiten der Alewiten und Christen entstamm(t)en - da eben, wie geschildert, die Verfassung zwar in dieser Hinsicht recht modern war, aber nicht unbedingt dem kulturellen Umfeld entsprach. Ein syrische Vorzeigefrau wie Ghada Shouaa war Christin. Eine Verwandte, die in Syrien Praktikum machte (wohl um 1990 herum), sagte mir, dass alle Verkaeufer in den Laeden Maenner seien, selbst in Dessouslaeden. Und was die besondere Beziehung zur DDR betraf - das stimmte. Ich war damals eifriger Kurzwellenhoerer, und Radio Damaskus war eine der Stationen, die ein deutschsprachiges Program sendeten. Die Sprecherinnen hatten einen saechsischen Akzent. -- 83.167.34.67 09:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe inzwischen auch noch das hier gefunden: Global_Gender_Gap_Report. Im Report 2007 sind die Zahlen beim Indikator "Wages" tatsächlich 1/4 besser als in der Schweiz, eine Parität ist es aber auch nicht. Bei der wirtschaftlichen Teilhabe belegt das Land aber insgesamt dennoch ein Schlusslicht, da das eben nicht der einzige Faktor ist. Kurzum: Unsinn. --Muroshi (Diskussion) 10:26, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Seriennummern und Produktionsdatum verbauter Laufwerke feststellen

Unter Windows lassen sich die Seriennummern der verbauten Festplatten-, SSD- und Speicherkartenlaufwerke einfach per wmic diskdrive get Caption,DeviceID,Model,SerialNumber herausfinden. Der analoge Befehl für CD-, DVD- und BD-Laufwerke wäre wmic cdrom get Caption,DeviceID,Name,SerialNumber. Er liefert aber für die Seriennummer ein leeres Feld. Wie kann ich dennoch die Seriennummern der verbauten optischen Laufwerke feststellen, ohne diese ausbauen zu müssen? Wie stelle ich unter Linux die Seriennummern der verbauten Laufwerke (HDD, SSD, CD, DVD, BD) fest? Gibt es eine Möglichkeit, das Herstelldatum der in einem Linuxrechner verbauten Laufwerke (HDD, SSD, CD, DVD, BD) herauszufinden, ohne diese ausbauen zu müssen? Gibt es eine Möglichkeit, das Herstelldatum der in einem Windowsrechner verbauten Laufwerke (HDD, SSD, CD, DVD, BD) herauszufinden, ohne diese ausbauen zu müssen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, der Hersteller deiner Laufwerke hat diese Daten einfach nicht eingegeben. Da hilft dann wohl doch nur ausbauen... --MrBurns (Diskussion) 01:24, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hdparm -I /dev/sr0. Wenn der Hersteller das Datum nicht irgendwo in der Seriennummer kodiert hat, kann man das nicht vom Rechner aus auslesen. -- Janka (Diskussion) 01:27, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Mit sudo davor funktioniert das auch bei mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
SiSoft Sandra zeigt bei mir die Nummern an, sogar 2, eine für den Controller und eine fürs Laufwerk. Zumindest Hitachi-LG scheint Seriennummern zu vergeben.--2003:75:AF0E:1B00:D972:FC6B:606C:E24C 08:14, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Output von Sisoft Sandra ist unbrauchbar. Erstens ist der angegebene Wert unvollständig, am Schluss werden Stellen abgehackt, zweitens hat die Ausgabe ein Endianness-Problem: Die Zeichen der Seriennummer sind paarweise vertauscht. Teilweise (z.B. bei ODDs von LG) existiert auch keinerlei Korrelation zwischen der Seriennummer auf dem Typenschild und der von Sisoft Sandra rudimentär gemeldeten. Wenn man Hardware mit aufeinanderfolgenden Seriennummern im Einsatz hat, ist die Abhackerei oberlästig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geh mal in die wmic console. Also nur wmic eingeben und später CDROM eingeben. Das gibt dir eine Zeile aus in der plötzlich die SerialNumber erscheint. Oder ? Probier mal "wmic cdrom where drive='d:' get serialnumber". Wobei d: natürlich für dein System angepasst werden muss. --XPosition (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das hilft leider nichts. Da kommt ebenfalls jeweils ein leeres Feld raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, dass wmic die S.M.A.R.T-Schnittstelle benutzt und die funzt nur bei Festplatten. Jedenfalls ist mir noch kein CD-Laufwerk mit S.M.A.R.T untergekommen. -- Janka (Diskussion) 18:29, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wird via IOCTL Aufruf ausgelesen. Das kann man testhalber selbst machen, ob wirklich nichts rüberkommt. --XPosition (Diskussion) 22:00, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Da werde ich mich demnächst mal in die Programmierung mittels DeviceIoControl stürzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie schalte ich bei Twitter die Mäilverständigungen aus?

Twitter ist ja alles in allem ganz nett, aber dass alle Direktnachrichten mir dann nochmal als Mäil zugesandt werden, nervt kollosal. Ich habe die Einstellungen durchsucht, aber nicht gefunden wie man das abschalten könnte. Rolz-reus (Diskussion) 09:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oben rechts auf dein Profilbild klicken, links auf E-Mail-Mitteilungen, Häkchen nach Bedarf entfernen. --j.budissin+/- 10:04, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha!

Ich höre die Wohnungstürklingel nicht mehr

und möchte parallel zum Klingelton ein Lichtsignal im Wohnzimmer (und evtl. auch im Schlafzimmer) haben. Zur Suche von Sowas fehlt mir der Fachbegriff dafür. Die Alternative dazu wäre "Hörgeräte den ganzen Tag tragen", was nicht optimal ist. --Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:18, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mietwohnung oder eigene? Ist die Klingel in der Kiste mit dem Hörer der Gegensprechanlage integriert oder ein kleiner weißer Kasten unter der Decke im Flur? Bei zweiterem ist es sehr einfach: Abdeckung runter, parallel zur Klingel eine Leuchte klemmen (Die meisten Klingeln arbeiten mit Schutzkleinspannung >= 12 V, zum Anschluss reicht also Klingeldraht). Wenns ne Gegensprechanlage ist, kannst du mit nem Multimeter einfach rausfinden, welche der Anschlussdrähte, die in die Kiste reingehen die vom Klingeltaster sind, der Rest analog. --84.187.141.121 11:23, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
eingeschoben:
(1) Eigene
( 2) Weißes Kästchen
(3) Selber basteln war einmal - inzwischen 90
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:31, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wohntest du noch in Dresden, hülfe ich dir in Form dieser einfachen Installation. Vielleicht gibts ja handwerklich begabte Enkel in der Nähe =) --84.187.141.121 13:51, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Suche "Signalisierung Türklingel für Hörgeschädigte" und dir wird geholfen (übrigens auch bzgl. Telefon). (Falls das Hörgerät nervt: Ich beschäftige mich gerade selbst damit und habe gelernt, dass Hörgeräte als weniger unangenehm empfunden werden, wenn man sie durchgehend trägt. Eimne Frage der Gewöhnung bzw. des Wiederhörenlernes und damit einhergehendes wiederlernenmüssens, unwichtiges zu ignorieren.) --194.25.103.254 11:26, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich versuche auch gerade, den Körper an etwas Ungewohntes zu gewöhnen, und trage es jetzt erstmal vor allem nachts, in der Hoffnung, dass das der Gewöhnung hilft. --Eike (Diskussion) 11:29, 19. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
(BK) Ich habe keine Ahnung, ob diese Produkt empfehlenswert ist (und es ist verdächtig billig), aber bei der Suche nach "optische Türklingel" kam das hier: http://www.amazon.de/Elro-DB290-Optisch-akustische-Funk-T%C3%BCrklingel/dp/B0033ZT5CS Vielleicht hilft auch der Suchbegriff. --Eike (Diskussion) 11:28, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Googel mal nach Funkklingel oder Funkgong. Diese Geräte sind nahezu installationsfrei und können je nach Modell auch Lichtblitze für Hörgeschädigte abgeben. Das Außengerät schraibst oder klebst Du außen neben den Klingeltaster. Bei Mehrparteienhäusern ist das oft problematisch. Bei meinem Großvater hatte ich vor Jahren ein Koppelrelais parallel zu seiner Türklingel geschaltet und daran eine Starktonklingel mit eigener Stromversorgung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei meiner Großmutter habe ich auch mal ein Koppelrelais parallel zu seiner Türklingel geschaltet. Grund: Nachts hat doch tatsächlich ein Spaßvogel über Wochen bei ihr "Klingeltürchen gespielt". Zuerst haben wir das nicht geglaubt, von wegen senil oder so. Aber als eine eigens dafür bei mir geschalttet Parallelklingel hat dann auch mich Nachts geweckt. Das Koppelrelais hat dann anschließend einen 2 kW Baustrahler geschaltet, der exakt in Augenhöhe hinter den Glasbausteinen direkt oberhalb der Klingel angebracht war. Die erste Nacht, an dem diese Konstruktion zum Einsatz kam, war die letzte, in der es Nachts klingelte ... Benutzerkennung: 43067 12:11, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich höre zwar medizinisch gesehen nicht schlecht, aber im 2.Stock unter dem Dach hab ich den Haustürgong auch nicht immer gehört. Habe mir Funkgongs montiert und nun habe ich sogar einen weiteren im Keller in der Werkstatt, den hör ich sogar wenn die Bohrmaschine läuft. Das müsste auch für einen Schwerhörigen reichen.--2003:75:AF0E:1B00:A8EA:1878:A003:184D 12:19, 19. Apr. 2016 (CEST)Ich sehe gerade, dass da einer ein Geschäft draus gemacht hat.Beantworten
In der Zwischenzeit Klingel abklemmen (damit der Klingler sie nicht selbst hört), Schild dran "Klingel defekt, bitte per E-Mail anmelden". Drei Viertel aller Klingler sind sowieso überflüssig und oder oder keine guten Menschen, der Rest (Familie, Freunde) verabredet sich vorher mit dir. NfdA (Diskussion) 12:38, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns gibts bei LIDL gerade Funkklingeln. Die kann man im Haus umhertragen. --Pölkkyposkisolisti 12:47, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe am Anfang ebenfalls den Fehler gemacht, die Hörgeräte nur selten zu tragen. Optimal (zumindest für mich) ist, sie vom Duschen bis zum Schlafengehen zu tragen. Meine Haustür habe ich mit der Telefonanlage gekoppelt, da ich in jedem Zimmer Telefon habe.--80.129.129.151 13:01, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wichtig ist natürlich nun auch die Umrüstung der Rauchmelder. Gruß Dag hb (Diskussion) 13:06, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das stell ich mir recht aufwändig vor. Nachts hat man die Augen zu, da hilft dann nur ein Rüttler am Bett. Da ist es dann doch besser ein Frauchen zu haben, das noch hört.--2003:75:AF0E:1B00:11EE:E03B:8506:C485 13:42, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich hab meinem Computer beigebracht, die Türklingel und die Rauchmelder zu erkennen... allerdings verwechselt er jetzt manchmal den Staubsauger mit dem Rauchmelder... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:34, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die funktionieren als Kombination aus extrem hellen Lichtblitzen und einem Vibrationskissen, welches ins Bett gelegt wird. Sind leider ziemlich teuer. Gruß Dag hb (Diskussion) 15:02, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die hiesigen Antworten sind ebeso so kompliziert wie das kommerzielle Angebot. Ich suche aber was ganz Einfaches (was nicht dabei ist!): Solange Strom die Klingel betätigt, soll ein kräftiges Licht leuchten. Dafür braucht es kein Funksignal und keine Batterien und keine neuen, zusätzlichen Töne und keinen neuen Klingelknopf (Angebote damit überwiegen aber bei weitem, das alles dient wohl nur dazu, die Angebote schön teuer zu machen). Gesucht wird also lediglich ein 12-Volt-Relais, was einen 230 V-Stromkreis betätigt - fertig (gibts aber nicht). So was habe ich schon vor 80 Jahren in einem Seniorenheim gesehen. Rauchmelder habe ich gar nicht, Rüttler am Bett brauche ich nicht; Frauchen zum Wecken ist 2011 verstorben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:33, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geben tut es das schon, aber halt im Elektronikfachhandel zum Selberbasteln [14]. Benutzerkennung: 43067 16:01, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde, wir haben den Vorschlag der ip 84.187.141.121 zu früh aufgegeben: Im Zeitalter der Halogen-Spots ließ sich schon 'ne Menge Licht aus 'ner Klingelleitung holen - aber vor mir liegt ein LED-Einbau-Spot, der laut Verpackung für Gleich- und Wechselspannung geeignet ist. Nach meiner Erfahrung (und je nach Bauart) vertragen die auch (=leuchten auch noch bei) niedrigere(r) Spannung, wie sie in Klingelinstallationen durchaus üblich sind; ich habe hier gerade mal eben eine 9V-Blockbatterie erfolgreich getestet. Ob das hell genug empfunden wird, mag ich nicht vorhersagen, aber laut Verpackung macht dieser 4W-LED-Spot "22 Watt Licht" (und 'ne Flasche Pommes-Frites vermute ich; gemeint ist wohl der Vergleich mit einer 22W-Halogen-Lampe...) - Bei den heutigen Preisen würde ich das ausprobieren (also eine Leuchte für 12V-LED-Leuchtmittel kaufen) - oder habe ich etwas übersehen??? 78.35.61.132 17:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Herrenausstatter aus Hirschau hat einen Stromstoß-Schalter, Schrittschalter, Serie 26 von der Firma Finder für 10,45 im Angebot. Die Schaltspannung ist 12 VDC, die Betriebsspannung 250 VAC bei 20A.--2003:75:AF0E:1B00:B869:45F8:250E:63BF 18:35, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Strom-stoß-Schalter sind aber unpraktisch ;-) Da geht das Licht beim ersten Besucher an, beim zweiten wieder aus... 78.35.61.132 21:10, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Meist gibt ein Klingeltrafo aber nicht den erforderlichen Strom dafür her. Es muss also ein Koppelrelais sein. Außerdem rate ich weiterhin zu einem Stroboskop, denn eine einfache Lampe wird gerne übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 19. Apr. 2016 (CEST) Netzbetriebene Stroboskope gibt es bei Conrad schon für 9,99 €. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jep - 450mA können u.U. schon kritisch werden und auch der Einwand bzgl. des Stroboskops ist korrekt - der Vorteil: Simpler geht's (wenn es geht, deswegen schlug ich Ausprobieren vor) nicht. Spielzeuge für's Auto fallen Dir vermutlich auch keine ein, oder!?? Freundlichen Gruß 78.35.61.132 22:17, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zwar Stroboskope für 6 oder 12 Volt DC. Da müsste dann aber Gleichrichter und Spannungsregler zwischengeschaltet werden. Bei einer 230-Volt-Lösung mit Solid State Relay oder klassischem Koppelrelais hat man keine Lastprobleme und ist frei in der Wahl des Signalgebers. Ein Hutschienenrelais bringt man evtl sogar in der ohnehin bestehenden Unterverteilung unter, sodass kein zusätzliches Gehäuse angebracht werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine weitere Möglichkeit wäre ein normaler Funkgong mit Stroboskop, bei dem der Tasterkontakt per Optokoppler (+Diode,Widerstand,Kondensator) an die vorhandene Klingel angeschlossen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Kopplermodule für eine bestehende Klingelanlage oder einfach nur einen bestehenden Taster gibt es auch fertig zu kaufen. Da wird einfach dieser Converter parallel zur bestehenden Klingel geschaltet und damit dann ein oder mehrere mobile Empfänger angesteuert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Warum so kompliziert? Die meisten größeren Baumärkte haben Türklingeln mit Lichtsignal im Regal. Einfach mal beim Baumarkt des Vertrauens anrufen oder hinfahren und fragen. --94.219.125.55 11:03, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wo findet man geexte APPs?

Gibt es eine Quelle für APPs/Programme, die Microsoft in seiner unergründlichen Weisheit aus dem Store entfernt hat (natürlich ist es weit unter der Würde der Betreiber dieses Store, anzugeben, WESHALB das geschah, aber wer sind wir denn, dass wir als dummer Anwender solche Entscheidungen hinterfragen?). Nebenfrage: hat schon mal jemand daran gedacht, so einen Store als religionsähnliche Organisation anzumelden? Schliesslich erfüllen die alle erforderlichen Kriterien nach eigener Aussage - sie behaupten, die Menschen glücklich machen zu wollen, geben ihnen, was ihre Seele braucht und arbeiten sogar daran, ihnen den Weg zum Jenseits (also das Leben jenseits des diesseitigen Lebens - auch bekannt als VR) zu ebnen, WENN man denn ihre Regeln befolgt. Mehr kann im Grunde auch keine der etablierten Religionen von sich behaupten. Chiron McAnndra (Diskussion) 13:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dreirad gegen Wegrollen sichern

Ich bräuchte mal eine gute Idee. Es geht um ein professionell für Zustellungszwecke eingesetztes dreirädriges Fahrrad. Das muß "an jeder Milchkanne" abgestellt werden, um zum Briefkasten zu laufen und dem Empfänger was reinzustopfen, also so ungefähr fünfzigmal pro Stunde.

Unglücklicherweise rollt das verlassene Rad ziemlich leicht davon, wodurch es schon einmal zu einem Unfall kam (parkendes Auto verbeult - viel schlimmer wäre natürlich, wenn es auf die Fahrbahn in den fließenden Verkehr hineinrollen würde).

Da die serienmäßige Feststellbremse nicht besonders zuverlässig ist (Betätigung ist nicht verriegelbar und löst sich leicht von alleine), suche ich eine simple, zuverlässige und einfach bedienbare Möglichkeit, das Rad am Wegrollen zu hindern - etwas eleganter als "Regenschirm in die Speichen stecken" vielleicht. Gummiband um den Handbremshebel hatte ich schon ausprobiert - erstens ist das auch nicht gerade so sehr bequem, und zweitens war es nach ein paar Dutzend Kunden bereits wieder kaputt.

Außerdem rät der Bremsenhersteller davon ab, die hydraulischen Bremsen dauerhaft unter Druck zu setzen, da das System dadurch undicht würde und Flüssigkeit austreten könnte.

Nützlich wäre vielleicht so eine Art "Sprungschalter", also eine Art Umklappgriff, mit dem man über einen Widerstand hinweg einen Bowdenzug unter Federspannung setzen kann, der dann die mechanische (von der hydraulischen Betriebsbremse unabhängige) Feststellbremse festmacht - deren Mangelhaftigkeit besteht nämlich darin, daß sich der vorhandene Betätigungsgriff zu leicht wieder von alleine oder bei leichtem Wackeln am Rad löst und er den Bremszug auch nicht unter Spannung halten kann. Aber was könnte man dafür nehmen?

Und nein, den Arbeitgeber interessiert das Problem nicht (obwohl die Betriebshaftpflichtversicherung den nicht ganz unbeträchtlichen Unfallschaden zahlen mußte), das Fahrzeug gehört ihm auch nicht und wurde auch nicht von ihm zur Verfügung gestellt, er zahlt nur Fahrkostenzuschüsse für die Abschreibung und den Unterhalt.--80.171.162.23 15:00, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

An einem "professionell" im öffentlichen Verkehrsraum eingesetzten Fahrzeug sollte eine serienmäßig vorhandene Feststellbremse funktionieren. Daher sollte sie (professionell und nicht geflickschustert) repariert werden, bevor beim nächsten Unfall womöglich noch Menschen zu Schaden kommen. Die Gegenfrage lautet also: Wieso lässt Du denn nicht einfach den derzeitigen Hebel reparieren oder ersetzen? VG --Apraphul Disk 15:15, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
An sich bin ich vollkommen Deiner Meinung. Nur: Der serienmäßige Hebel ist meiner Ansicht nach nicht defekt, sondern schlicht eine Fehlkonstruktion, da ist also nichts mit instandsetzen. Ich war damit auch schon mehrfach beim Servicetechniker des Herstellers, der mir stets versicherte, daß alles in bester Ordnung wäre :-/ Heute habe ich vergeblich versucht, einem MA des Herstellers klarzumachen, daß wir gemeinsam auf der Anklagebank säßen, wenn's knallt - wollte er nicht verstehen. Noch hoffe ich auf das Gewerbeaufsichtsamt, aber ohne großen Optimismus.--80.171.162.23 17:55, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sowas gibt es doch für Rollatoren und Rollstühle mit Arretierungstaste im Griffbügel. *Klick* --Dansker 15:26, 19. Apr. 2016 (CEST) Sowas 1 / Sowas 2Beantworten
Das erste sieht gut aus (vom zweiten sehe ich kein Bild). Jetzt müßte ich nur noch wissen, wo ich das herkriege.--80.171.162.23 17:55, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Adresse steht am Ende der Seite, Englisch wird verstanden, also anfragen, --Dansker 18:31, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Früher gab es einfache Fahrradschlösser. bei denen ein Riegel zwischen die Speichen des Fahrrades geschoben wurde, der beim Einstecken und Drücken des Schlüssels per Federkraft zurückschnappte. Sowas war keine wirkliche Diebstahlsicherung, da mit einem Fußtritt zu deaktivieren, aber gegen Wegrollen sollte das reichen. Beispiele hier. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja... Ich hatte mich schon auch gefragt, warum der Hersteller für die Feststellbremse eigentlich einen ziemlich aufwendigen zusätzlichen mechanischen Bremssattel verwendet, der mittels - endlichem - Reibschluß wirkt, anstatt einfach einen kleinen Stahlbolzen in die Durchbrüche der Bremsscheibe zu klappen, der zuverlässig mittels Formschluß blockiert. Ich vermute, daß der Grund dafür ist, daß die Feststellbremse nicht unerwartet während der Fahrt das Laufrad blockieren und dann dadurch einen Unfall verursachen können soll. Insofern sind die In-die-Speichen-Lösungen alle etwas unschön.--80.171.162.23 18:11, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(auch BK) Ich hatte jahrelang einen kleinen Plastik-Hebel (mitten in einem Standard-Draht-Bremskabel) für genau diesen Zweck, sehr zuverlässig und einfach in der Montage und Handhabung. Mein Hebel war knallrot und trotzdem haben die 0815-Fahrradschrauber ihn übersehen und die "blockierte" Bremse neu "eingestellt" <rolleyes>. Leider hab ich den Namen nicht parat. Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:53, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
oder sowas: [15] --Nurmalschnell (Diskussion) 15:54, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die meisten Fahrradanhänger zum Transport von Kindern haben solche "Umschaltgriffe".(Beispiel) Kann man sicher als Ersatzteil bestellen und am Dreirad anbauen. --Joyborg 17:13, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es so ein Rad ist dann könnte man so einen Riegel am Korb anbringen das er zwischen die Speichen eines der Hinterräder greift und dieses dadurch blockiert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:33, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weia!--80.171.162.23 20:19, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Exzenter zum Feststellen

Wenn ich wüßte, welche Art Dreirad das ist, dann könnte ich auch eine Empfehlung geben. Mit Sicherheit gibt es Mittelständer oder auch einen Low-Rider-Ständer. Mechanische Feststellbremsen sind wirklich nicht so doll. Es harpert an vernünftigen Griffen dafür. Man kann da aber auch selbst was basteln. Jede bessere Felgenbremse ist zwecks Radwechsel entlastbar. Wenn man diese viel zu scharf einstellt, blockiert sie im Normalzustand, für den Fahrzustand wird sie dann eben entlastet. Es gibt noch viele andere Möglichkeiten. --Pölkkyposkisolisti 20:46, 19. Apr. 2016 (CEST) Ganz einfach ist ein Spanngummi, der bei Bedarf in eine Speiche gehängt wird.Beantworten

Eventuell würde auch nur die Instandsetzung der bestehenden Bremse genügen. Wenn der OP Fotos des Dreirades und der unwirksamen Feststellbremse beibringen würde, könnte man das sicher genauer erörtern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, wenn der Werkskundendienst die Instandsetzung schon nicht hinkriegt bzw. die Existenz des Problems abstreitet... Egal: Ich habe jetzt bei einem bzw. dem renommierten Bremsenhersteller nach einem geeigneten Parkbremshebel gefragt und denke, damit wäre das Problem dann wohl gelöst.--78.53.148.222 07:46, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wäre schön, wenn Du die Lösung hier vorstellen würdest. Ich habe das gleiche Problem. Dank im Voraus.--M.Bmg 11:58, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um das Modell 102 mit der Bestellnummer 055.102.105 auf S. 26 des Magura-Katalogs "Controls". Ist nicht ganz billig: Ich habe ein Angebot von Fa. Busch aus Freiburg (dort Bestellnummer 0118487) für € 28,81 brutto + € 7,74 VK. Aber andererseits weiß man bei Magura auch, was man hat.--80.171.181.250 08:13, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich doch Zweifel, ob das wirklich funktioniert: Der genannte Hebel rastet nach 13,5 mm Seilweg ein. Das anders konstruierte Original (vielstufiger Rastenhebel mit nicht verriegelnden Raststufen alle 1,7 mm) hat aber einen Seilweg von 44 mm - das könnte ein bißchen knapp werden.--80.171.181.250 12:49, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Unterlegkeil (kann für ein Fahrrad auch aus einem Stück Holz gemacht werden, Stahl wäre übertrieben bei dem geringen Gewicht) mit einem Stück Besenstiel dran, damit man sich nicht immer bücken muss wäre meine Lösung gewesen. Etwa eine halbe Stunde basteln und fertig. Realwackel (Diskussion) 14:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Noch billiger: Einen Lappen oder Schwamm zwischen Gabel und Rad klemmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso ist Fanta in den Niederlanden gelber als in Deutschland?

Oder andersherum: wieso ist die Fanta in Deutschland oranger als in den Niederlanden? -- 87.123.184.217 16:58, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Deutschen sehen Gelbheit bei Flüssigkeiten mit Orangenaroma fälschlicherweise als Qualitätsmerkmal an. Deswegen wird durch kräftige Zugabe von Betacarotin der Eindruck erweckt, die Flüssigkeit enthielte viel Orangensaft. In Wirklichkeit sind da nur homöopathische Dosen Orangensaft drin, dazu viel Aroma- und Farbstoffe. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bis vor ein paar Jahren war die deutsche Fanta so gelb wie die niederländische. Die spanische war dagegen damals schon so orange war wie die deutsche heute. Es geht auch noch oranger, z.B. in Thailand. Siehe [16] --Joyborg 17:26, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die korrekte Antwort ist natürlich, dass in Deutschland der Anteil an Orangenschalen in der Fanta höher ist als in den Niederlanden. Und in Thailand erst! Achja: V8-Gemüsesaft besteht zu einem Drittel aus Benzin. -- Janka (Diskussion) 18:39, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich dachte, das läge am Sitz derer aus dem Hause Oranien ... die keine Verfälschung ihrer originären Farbe wünschen Chiron McAnndra (Diskussion) 21:46, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß jetzt nicht wie das im konkreten Fall ist, aber die Farbe hängt auch damit zusammen, dass der Fruchtsaftgehalt in jedem Land anders ist. Ich glaube heute wird das gar nicht mehr auf den Flaschen ausgewiesen, aber in Deutschland waren das zuletzt 3%. In Spanien und Frankreich z.B. war er immer ziemlich hoch (8% - 12%?). Wie gesagt, bei den Niederlanden habe ich da keine Ahnung. --KayHo (Diskussion) 09:25, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was für ein deutsch-deutscher Grenzübergang ist das?

Hallo, das ist wohl nicht der Checkpoint Charlie... Welcher GÜ ist das? Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 17:50, 19. Apr. 2016 (CEST) Nachtrag: ich kann mich nicht erinnern, dass der Übergang mal 9 (oder mehr?) Spuren hatte. Es scheint aber wohl doch Charlie zu sein, oder? Gruß --Sir James (Diskussion) 18:18, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Helmstedt. --Dansker 18:23, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das war auch mein erster Gedanke. Im Artikel Checkpoint Charlie findet sich dieses Bild; das passt wohl so. Gruß --Sir James (Diskussion) 18:30, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Bild zwei eindeutig Checkpoint Charlie ist und Bild eins eindeutig zu Bild zwei gehört, kann es nur so sein. --j.budissin+/- 18:42, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mich von der ungewohnten Perspektive täuschen lassen. Es gibt viele bekannte Aufnahmen von Helmstedt aus dieser Perspektive und mir waren Checkpoint Charlie-Aufnahmen immer nur mit den Vorelementen (oder den markanten Hausecken im Hintergrund) bekannt. Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 19:01, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf Bild 1 ist ziemlich eindeutig das DDR-Wappen zu sehen. Demnach kann es gar nicht Charlie sein, denn der war zwischen Ost- und Westberlin und keines der beiden Teile Berlins war Teil der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft das ja weiter: Links neben dem DDR-Wappen steht: "Herzlich willkommen in der Hauptstadt der DDR: Berlin" --Maresa63 Talk 21:06, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"... Ost- und Westberlin ... keines der beiden Teile Berlins war Teil der DDR" - von wegen. Nach dem Verständnis der DDR war Berlin (Ost) ein Teil der DDR - einschließlich Regierungssitz und Militärparaden. Nur das Verteidigungsministerium der DDR hatte seinen Sitz außerhalb Berlins.--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:21, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Verständnis der DDR kann hier nicht maßgebend sein. Das letzte Dokument, in dem festgehalten ist, dass keiner der vier Sektoren DDR war, sind die 4+2-Verträge, nach denen die zwei deutschen Staaten und alle vier Berliner Sektoren das neue Gesamtdeutschland bilden sollte. So einfach ist das. NfdA (Diskussion) 23:40, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nur ein kleiner Hinweis, es heißt 2 + 4-Vertrag. Das war von Genscher und dem Dicken so gewollt, es verhandelten die BRD und DDR und die 4-Mächte machten mit. Politische Feinheiten halt.--2003:75:AF0F:3A00:D984:AF90:C600:D57C 07:14, 20. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Eben. gesamtallierter und bundesrepublikanischer Standpunkt war immer, dass Ostberlin nie Teil der DDR war. Ebenso war es gesamtalliierter und DDR-Standpunkt, dass Westberlin nie Bestandteil der BRD war. Deswegen gab es ja die zahlreichen Ausnahmeregelungen für Ost- wie Westberlin, denen sich DDR wie BRD beugen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei man auch sagen muss, dass die DDR tatsächlich an den Innerberliner Sektorenübergängen kontrollierte und dort auch ihr Wappen anbrachte, auch wenn das gegen den Viermächtestatus verstieß. NfdA (Diskussion) 00:45, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die DDR war sich dessen vollkommen bewusst, dass Ostberlin kein Teil derselben war, weswegen z.B. das DDR-Verteidigungsministerium in Strausberg war und das Betretungsverbot Ostberlins für NVA-Angehörige strikt durchgesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb auch zu DDR-Zeiten immer die Schilder mit "Berlin Hauptstadt der DDR" (in die andere Richtung ging es nach "Westberlin", womit man die westdeutschen Politiker immer wieder aergern konnte)? [17] [18]--83.167.34.67 09:42, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Offensichtlich (und bekanntermaßen) sah das die DDR anders als Rotkaeppchen, sonst hätte sie nicht – wie auf Bild 1 klar erkennbar – ihr Wappen an Checkpoint Charlie angebracht. --j.budissin+/- 09:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Strausberg ja; die S-Bahn-Strecke erinnert ja noch daran.
Aber keine Soldaten im Sowjetsektor? Da wurde sowohl paradiert als auch eingezogen; d.h. es gab auch wehrpflichtige Jungs aus Berlin - die hätten dann auch in den Ferien ihre Familie nicht besuchen dürfen? Dazu gehörten zwischen 61 und 71 die Grenztruppen (die logischerweise besonders in Berlin zu tun hatten) zur NVA; ihre Ausgliederung hatte bekanntlich einen ganz anderen Grund. NfdA (Diskussion) 06:31, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Grund? sag´s doch mal, ich weiß es nicht.--2003:75:AF0F:3A00:D984:AF90:C600:D57C 07:19, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Bastelbrockhaus sagt Im Frühjahr 1971 wurden die Grenztruppen der DDR wegen der laufenden Abrüstungsverhandlungen aus der Nationalen Volksarmee (NVA) ausgegliedert, um nicht zur Truppenstärke des Landes gezählt zu werden. Trotzdem blieben die Grenztruppen als eigenständige Teilstreitkraft direkt dem Ministerium für Nationale Verteidigung unterstellt. -- southpark 10:31, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mooooment! Sorry, Eure Diskussion zu unterbrechen, ist auch alles sehr interessant, aber ging es nicht ursprünglich darum, was auf Bild 1 zu sehen ist? Der Zuschlag schien ja schon für Checkpoint Charlie gefallen zu sein... - aber dann meinte Rotkäppchen, es könne wegen des DDR-Wappens nicht Berlin sein. Deswegen mein Einwurf mit dem Text neben dem Wappen. Es ist also Berlin. Aber ob es Charlie ist können wohl nur ortskundige beurteilen. Also??? ;-) --Maresa63 Talk 14:24, 20. Apr. 2016 (CEST) PS: Hatte +bersehen, daß j.budissin auch diese Frage schon beantwortet hat. Danke!--Maresa63 Talk 14:28, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bodeneis in der Glasherstellung

Aperitifglas mit dickem Bodeneis

Weiß jemand, ob es historische, womöglich herstellungsbedingte Gründe für Bodeneis bei becherförmigen Trinkgläsern (z. B. Tumblern) gibt? Oder hat das nur dekorative oder praktische Gründe (z.B. Bruchfestigkeit beim Gebrauch)? Bei (Labor-)Bechergläsern gibt es ja in der Regel kein Bodeneis. Zweite Frage: Wie wird Bodeneis bei manueller Herstellung (Glasbläser) von Bechergläsern erzeugt, wie in der industriellen Produktion? Antworten gerne mit Quellen, damit ich den Artikel ergänzen kann.--Mangomix 🍸 18:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen das Aussehen und der tiefere Schwerpunkt und damit bessere Kippsicherheit sind 2 Gründe für das Bodeneis. Das die Produktion auch ohne möglich ist sieht man an den Laborgeräten und an Teegläsern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:51, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei diesen Gläsern hat der dünne Boden aber mit der thermischen Belastung zu tun. Durch die schlechte Wärmeleitfähigkeit und die Sprödigkeit des Glases würde ein Glas mit dickem Boden durch heißen Tee oder sonstige heiße Flüssigkeiten springen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auskunft nur über Autorenportal

Diese Frage hat sich heute ergeben: Warum findet man die Auskunft (also dies hier) nur über das Autorenportal und nicht über die Eingangsseite? --80.187.99.103 19:19, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anscheinend ergibt sich die Frage häufiger... Eine Antwort könnte sein: Die Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und kein Auskunftsportal. --Magnus (Diskussion) 19:31, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na, im Eingangsportal kann man "Letzte Änderungen" aufrufen, die "Auskunft" aber nicht. Dies kanns ja wohl nicht sein? Und ja, soll man im Kollegenkreis nun auf die "Auskunft" hinweisen - keiner ist bei der Wiki involviert - oder halt eben nicht? --80.187.98.242 21:15, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn sie in der Lage sind, Wissensfragen zu stellen und Antworten zu lesen und im Zweifelsfall auf die auch noch zu reagieren, immer gerne! Klingt trivial - schaffen aber viele nicht. --Eike (Diskussion) 22:07, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie erkläre ich es also meinem Kind - sprich Kollegen? Für wen ist die Auskunft also? --80.187.102.21 23:27, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Auskunft ist wohl in erster Linie ein Angebot für Wikipedia-Mitarbeiter, sozusagen als Bonus resp. Dank für die Mitarbeit. Es ist ist nämlich schon so, dass WP:AU sehr gut versteckt ist (man kommt fast nur über die Kategoriehierachie, d.h. Unterbau von Kategorie:Wikipedia:, hierhin). Auch ich habe es nur durch Zufall entdeckt. --93.133.118.230 03:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Auskunft ist für alle da, die Wissensfragen stellen wollen, auf die sie die Antwort in der Wikipedia nicht gefunden haben. Und zusätzlich als Recherchehilfe für Wikipediaautoren.
Sie war vorübergehend mal prominenter verlinkt, aber dann kamen zahlreiche "Fragen", wo die Leute einfach nur Wortfetzen eingegeben haben, wie man das bei Google tun würde. Wo man dann auch sicher sein konnte, dass sie Antworten nie zu Gesicht bekommen würden. Da sah die halbe Auskunft aus wie Wikipedia:Suchhilfe.
--Eike (Diskussion) 07:44, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Von der Diskussionsseite der Hauptseite ist sie doch recht gut und mit Erläuterung verlinkt --Potisiris (Diskussion) 08:00, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal: Die Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und kein Auskunftsportal. Die Auskunft kann natürlich von jedermann genutzt werden (bitte in beiden Richtungen – Fragen stellen und Antworten geben), gedacht war sie ursprünglich mal als Recherche-Pool für WP-Autoren. Deshalb ist es logisch, sie über das Autorenportal zu verlinken und nicht von der Startseite aus. --Kreuzschnabel 08:44, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Woher stammt der Name "Sachsenwald" bei Aumühle?

Hallo, ich möchte wissen, wie der Name "Sachsenwald" für den Gleichnamigen bei Aumühle zustande kam?

--78.54.139.83 19:36, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welches Aumühle hätten's denn gerne? Ist es dieser Sachsenwald und dieses Aumühle? --Mauerquadrant (Diskussion) 19:57, 19. Apr. 20

Ja, genau, diesen Sachsenwald, in der Nähe von Hamburg.

Die kurze Antwort ist: Von den früher dort lebenden Sachsen. Warum nun genau dieser Wald so heißt und nicht irgendein anderer, entzieht sich meiner Kenntnis. --j.budissin+/- 21:14, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Sachsen" - so einfach ohne weiters und ohne weiteren Hintergund, dies ist in der Geschichte Mitteleuropas dann doch wirklich ein weites Feld! :-) --80.187.98.242 21:21, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Franken gab's ja auch nicht nur im Frankenwald. Wie gesagt, kurze Antwort auf die Frage: Weil dort mal Sachsen wohnten (östlich davon dann nicht mehr so wirklich), heißt der Wald so. Vielleicht kann ja noch jemand ein paar Details beisteuern. --j.budissin+/- 21:29, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im WP-Artikel fehlt leider eine Auskunft zur ersten Verwendung dieses Namens, das könnte Einiges klären. Im Übrigen noch: Bayerischer Wald, Pfälzerwald, Böhmerwald. --84.135.139.77 21:52, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
[19]: Im Jahre 1228 sicherten sich die Herzöge von Sachsen-Lauenburg den Wald als Jagdrevier. Damals kam der Name Sachsenwald auf. Auch in der englischen Wikipedia gibt es einen Hinweis zum Namen [20].--Salino01 (Diskussion) 22:05, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier lag das Stammesherzogtum Sachsen,. Siehe auch Sachsen (Volk)#Historische Namensverschiebung.--Optimum (Diskussion) 22:08, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
...war ein frühmittelalterliches Herzogtum Frohes Schaffen :-) --80.187.102.21 23:31, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ernsthaft: Derartige Bezeichnungen haben i.d.R. nichts mit den deutschen Stammesentwicklungen zu tun, sondern mit örtlichen Gegebenheiten/Vorgängen - nicht nur aber auch schlicht mit jemand (Fiktives Beispiel), der in jenem Wald ermordet, verunglückt oder so ist und einen ähnlichen oder örtlich auf uns gekommenen Namen trug. Vgl. hierzu Ortsgeschichte. --80.187.102.21 23:39, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun hatte Karl der Große ja eben da seinen Sachsen-Limes... --j.budissin+/- 00:03, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man Einhard folgt, so hatte Karl der Große nichts, da er ständig unterwegs war! :-) Beste Grüße --80.187.102.21 00:15, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zuschreibung dürfte erst später erfolgt sein, dann aber wohl mit Bezug auf die Sachsen. Im Perleberger Vertrag hieß das Gebiet noch "des hertogen wold" (also Wald des Herzogs), womit die Herzöge von Sachsen-Lauenburg gemeint sein dürften: "Wy Erik, Albrecht, Magnus, Bernd vnde Otto, brodere, van Godes gnaden hertogen to Sassen, to Engheren vnde to Westfalen etc." Diese traten u. a. die Schlösser Bergedorf und Riepenburg damals an Hamburg und Lübeck ab, und zwar "mid deme haluen wolde ghenant des hertogen wold vnde siner thobehoringe, to brukende mid aller rechtlicheid nichtes vtghenomen, doch hebbe wy vtghenomen de jacht, de schal vnse bliuen." (kurz: mit dem halben Walde, genannt des Herzogs Wald, und seinem Zubehör, den sie mit allen Rechten nutzen durften außer dem der Jagd, das bei den Herzögen verblieb). 1561 heißt es im ersten Urteil des darauf entbrannten Streits über das Nutzungsrecht, daß die Fürsten den "Clägern in ihrer possession des halben Waldes, Sachsenwald genannt", Unrecht getan hätten, sie an der Nutzung zu hindern.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In "Die älteste Geschichte des Herzogthums Lauenburg" von Peter Kobbe heißt es: Der Sachsenwald, welcher den südlichen Theil des Herzogthums Lauenburg einnimmt, hieß zu Anfang des neunten Jahrhunderts Delvundez und erstreckte sich bis an die Delvenau, den südlichen Theil des Steckenitzflusses. Diese Gegend hieß Delbende, der sowohl wie dem Namen Delvundez die Bezeichnung als Sächsisch später vorgesetzt wurde, woher die zu Heinrich des Löwen Zeit allgemeine Benennung Sadelbande und der nachherige Name Sachsenwald. Die Gegend war noch in der Mitte des zwölften Jahrhunderts wenig bebaut, wie öftere Erwähnungen in den Urkunden des Bisthums erweisen, welche hier mehr als blos gewöhnliche Formel sind. Die Unzugänglichkeit dieses Theils des Landes hat lange eine glückliche Gränze gegen die Nordalbingischen Sachsen gebildet und weiteres Vordringen Slavischer Stämme verhindert. Wir hören deshalb in frühern Zeiten wenig von Kämpfen unter diesen beiden so verschiedenen Nationen, welche erst zu Carl des Großen Zeit politische Gründe und Bewegungen von außen zu der Heftigkeit gedeihen ließen, welche den entschiedensten Haß zwischen Slaven und Sachsen entzündete.--Salino01 (Diskussion) 20:57, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Allgemeine Forstzeitschrift - Band 37,Ausgaben 26-52 - Seite 1386, Bayerischer Landwirtschaftsverlag., 1982: Im Zusammenhang dieser Streitigkeit läßt sich der Name „Sachsenwald“ etwas näher erklären: Er gehört um 1200 zum Erzbistum Hamburg-Bremen. Erster urkundlicher Nachweis ist wohl die Belehnungsurkunde des Erzbischofs Gerhard II. für den Herzog Albrecht I. von Sachsen-Lauenburg vor 1228. Dieser erhält den „nemus ducis“ (Wa. des Herzogs) südlich der Bille als Dank für seine Unterstützung in der siegreicher Schlacht von Bornhöved (südlich Kiel) gegen die Dänen 1227. 1343 bezeichnet man Wohltorf als „in de Herren Herzöge von Sachsen Wald belegen. Die Friedensurkunde von Perleberg spricht 1420 vom „hertoghe wolde“. Um 1550 taucht dafür auch die Bezeichnung Wiedenort auf, von den Sächsisch aber der Herzogenwald genanndt. Während des genannten Prozesses reichen beide Seiten mehrere Sachsenwaldkarten beim Gericht ein. Die Herzöge betonen, daß der Herzogenwald nicht den ganze Sachsenwald, sondern nur den Waldteil, wie den Ort oder „Lüttes Vierth“ zwischen Kröpelshagen und Wohltorf umfaßt. Die Städte halten den Herzogenwald für kleiner als der ganzen Sachsenwald, daher 1660 ihre Kartenbezeichnung „Gründlicher Abriß der Sachsen Waldes wie auch des Wieden Ort sonst Herzogenwald genanndt“--Salino01 (Diskussion) 21:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ralph Giordano in Irland

Wikipedia behauptete seit 14. Juni 2014: "hat ein Ferienhaus in Irland"

Z.B aus der Inhaltsangabe unter http://www.ciao.de/Mein_irisches_Tagebuch_Giordano_Ralph__Test_3077766 folgt, anscheinend, daß er 1996 für 5 Monate in einem "Mietcottage" lebte.

Besaß Giordano ein Haus in Irland? Rosenkohl (Diskussion) 22:02, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geht eigentlich niemand was an, wenn er es nicht offensiv publik gemacht hat oder es einen wichtigen Zusammenhang mit seinem Werk gibt. --Hachinger62 (Diskussion) 07:39, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei Fragen: Erstens, stimmt die Information, imho zu recht gestellt. Zweitens, gehört sie in den Artikel, zu Unrecht verneint, weil mit dummer Begründung [Difflink.] Übrigens immer hilfreich, so was von vornherein zu verlinken. Auch obige Antwort ist unhilfreich, denn den Zusammenhang mit dem Werk gibt es, schon aus dem Fragetext mit ein wenig Mühe zu eruieren. Nach diesem Bericht ist ein Hausbesitz in Mallard Point aber sehr unwahrscheinlich. Hätte er sich dort oder anderswo an dem See niedergelassen, wäre das vermutlich bekannt. --Aalfons (Diskussion) 14:55, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um ein Ferienhaus, nicht um den Hauptwohnsitz. Insofern doch wohl irrelevant für eine Enzyklopädie. Aber das Wort "unhilfreich" finde ich sehr interessant.--87.184.155.125 11:53, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Jahressteuerbescheinigung

Bekommt man Steuerbescheinigungen/Jahresendbescheinigungen auch dann noch kostenlos von einer Bank, wenn man das Konto bereits gekündigt hat? Ich frage, weil ich ein Konto auflösen möchte, für nächstes Jahr aber gerne noch eine Steuerbescheinigung bekommen würde. --82.113.99.88 22:35, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso fragst du nicht die betreffende Bank? --62.202.180.226 22:41, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf die Steuerbescheinigung hat man einen Rechtsanspruch. Die Frage zielt darauf, ob dieser auch nach der aktiven Geschäftsverbindung noch gültig ist.--82.113.99.88 22:54, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso fragst du nicht die betreffende Bank? --62.202.180.226 23:03, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast, ausgehend von den Geschäftsverbindungen auf alles Anspruch. Im Kleingedruckten wirst Du aber finden, was sowas kostet: Z.B. Auflösen eines Sparvertrages 10€ oder 20€ oder so. Gilt für den Rest auch. Übrigens: Die Auflösung einer Geschäftsverbindung mit einer Bank ist meist "teuer", - als deren Beginn! Also nachlesen! Grüße --80.187.102.21 23:06, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gebühren gibt's m.W. und meiner Erfahrung nach dafür nicht, da die Bank ja zur Ausstellung der Steuerbescheinigung verpflichtet ist - natürlich auch, wenn während des Steuerjahres das Konto aufgelöst wurde. Und wenn eine Bank auch noch an der Auflösung eines Kontos verdienen will, wäre dies für mich spätestens der Grund, die Geschäftsbeziehung zu beenden. (Für die Auflösung eines Girokontos darf die Bank übrigens nichts berechnen, im Gegenteil bekommt man u.U. sogar schon bereits gezahlte Jahresgebühren für Kredit- oder EC-Karten zurück).--Mangomix 🍸 23:55, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eher nicht! Besonders nicht bei Anlagen, die aufgelöst werden sollen. Aber wie geschrieben, das Kleingedruckte wird immer dann interessant, wenn man ein Gschäftsverbindung beendet! --80.187.102.21 00:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

20. April 2016

Verfärbungen entlang von Stromleitungen

Ich habe an meiner Zimmerdecke beobachtet, dass entlang des Stromkabels zur Deckenleuchte die Zimmerdecke leicht dunkel verfärbt ist. Es sieht aus wie ein ca. handbreiter Schatten. Das Kabel ist ganz normale Stegleitung NYIF-J 3x1,5² - für NYM-J war der Leichtputz an der Decke zu dünn. Gestrichen ist die Decke mit herkömmlicher Alpina-Dispersionsfarbe (kein Latex). Die Deckenleuchte selbst hat keine 100W. Das Kabel wird also bestimmt nicht heiß laufen und die Verfärbungen sehen auch nicht verbrannt aus, sondern eher diffus entlang des ganzen Kabels bis zur Verteilerdose in der Wand (wo die Kabel dann als NYM etwas tiefer in der Wand weiterlaufen). Fogging kann es mE auch nicht sein, weil es auf den Streifen rund um das Kabel beschränkt ist und die ganze Fläche einheitlich verputzt ist. Was ist das? Staub, der vom Magnetfeld des Kabels eingefangen wurde, weil Phase und Nulleiter der Stegleitung so "weit" entfernt von einander sind? Vielen Dank! --Realwackel (Diskussion) 10:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Mantel von NYIF-J besteht laut Faber Kabeldatenbuch aus „vernetzte[r] Gummimischung“. Gummi ist seit langem dafür bekannt, Verfärbungen von Farben und Lacken hervorzurufen. Früher stand das in jeder Bedienungsanleitung von Elektrogeräten mit Gummifüßen. Es ist also irgendeine Reaktion irgendeines Gummimantelbestandteils mit irgendeinem Dispersionsfarbbestandteil. Zusammengefunden haben die Reaktanden durch Diffusion durch die hauchdünne Putzschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist sicher eine Erklärung, aber man sollte auch das elektromagnetische Feld um das Kabel in Erwägung ziehen. Manche Stäube fliegen da besonders gerne hin, lagern sich ab und verfärben die Oberfläche. Wenn die Verfärbung z.B. nicht unter dem (staubschützenden) Lampendom ist, dann ist es das Magnetfeld.--2003:75:AF0F:3A00:30B3:6D02:4499:2C70 12:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, aber das Kabel ist vielleicht drei zentimeter breit und der Streifen - mal schnell nachgemessen - locker 15-20 cm. So weit färbt hellgraue Isolation? Realwackel (Diskussion) 12:16, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Probe aufs Exempel: Wenn es ein "Belag" ist, stammt der vom Magnetfeld und ist mit einem Staubsauger zu entfernen. Wenn es eine "Verfärbung" ist, nützt der Staubsauger nichts. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:22, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder einfach mit einem Nagel oder dergl. mal kratzen. Ist es dann hell ist es Oberflächenbelag, wird es ggf. sogar dunkler, kommt's von der Verfärbung.--2003:75:AF0F:3A00:30B3:6D02:4499:2C70 12:38, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich tippe auch auf Staub. Aber du brauchst die "Nagelprobe", mit dem Staubsauger ist das in der Regel nicht zu entfernen. Eventuell gehts mit einem feuchten Scheuerlappen weg. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:50, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich probiere es später mal mit einem feuchten Lappen und berichte über das Ergebnis. Realwackel (Diskussion) 14:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, mach das. Denn ich vermute auch, dass diese Verändeung abwischbar sein sollte. So eine Leitung kann das Mikroklima an der Decke verändern und eben dazu führen, dass sich genau da mehr "Dreck" ablegern kann als üblich (Für die Oberflächen nahen Luftströmungen ist so ein Kabel ein Hinderniss, ergibt dann eben auch eine klizekleine Leeseite, und Leeseite heisst immer potenzieler Ablagerungsort). Dazu kann der ausströmende Weichmacher und Co. im Kabel durchaus selber zu Verfärbungen führen. Dazu kommt durchaus noch die elektrostatische Veränderung in Frage, die ein Strom durchflossen Leiter auslösst (ist auch bei kleine Stromstärken vorhanden) in Frage. Es wird mit grösster Wahrscheinlichkiet eh die Summe verschiedener Effekte sein, die sich eben summieren können, und erst durch das summieren zu einer sichbaren Farbveränderung der Oberfläche führen. Welche allerdings mit grosser Wahrscheinlichtkeit eben "nur" die Folgen einer Ablagerung ist, und keine echte Farbveränderung. --Bobo11 (Diskussion) 15:28, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

[aggressiven Beitrag einer IP entfernt] --Schlesinger schreib! 18:25, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lieber User Schlesinger: Wenn jemand in diesem Kontext von Mikroklima und Luv und Lee schreibt, wird man doch noch hinweisen dürfen, dass das zusammengereimter Unfug ist. Da User Bobo11 laufend durch solche unsinnigen Beiträge auffällt, zur Genüge darauf hingewiesen wurde, nicht darauf reagiert, sind hier direktere Töne notwendig.--2003:75:AF0E:8200:CD52:7D12:33C:95BA 13:15, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Goethe recht hatte - "Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist" (Faust I, 2.1) -, dann bist Du offenbar ein grundehrlicher Mensch. -- Zerolevel (Diskussion) 17:36, 20. Apr. 2016 (CEST) ) (Gestrichen, da durch Schlesinger erledigt.) -- Zerolevel (Diskussion) 12:34, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es scheint wirklich was mit dem Magnetfeld zu tun zu haben, denn es war abwaschbar. Vielen Dank. Realwackel (Diskussion) 06:40, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Woher kommt der Name Tschechien!

Warum steht das nicht IN WIKIPEDIA? --195.36.120.126 11:53, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tatsächlich steht in dem Artikel eine These für die Namensherkunft. --Magnus (Diskussion) 11:55, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der daselbst erwähnte Čech führte auch den lateinischen Namen Bohemius, womit wir mit der - etwas legendären - Etymologie schon weiter sind. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Frage so unkonkret gestellt wird: Von den Tschechen, so wie Serbien von den Serben, Kroatien von den Kroaten und Slowenien von den Slowenen. Grüße, j.budissin+/- 13:37, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Name ist sogar älter als "Tschechei", war aber weitgehend in Vergessenheit geraten, wurde erst nach 1990 von den Deutschen wieder vorgekramt. --Pölkkyposkisolisti 13:49, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
letzte Woche haben sich Präsident und Premierminister übrigens darauf verständigt, dass die Tschechische Republik auf Englisch offiziell Czechia heißen soll. --Edith Wahr (Diskussion) 13:51, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meines Wissens war das nicht von den Deutschen vorgekramt, sondern haben damals die Tschechen, nach der Auflösung der Tschechoslowakei, diesen Namen dem Auswärtigen Amt übermittelt ("Langform 'Tschechische Republik', Kurzform 'Tschechien'"). Die Vermeidung des Wortes "Tschechei" spielte dabei durchaus eine Rolle. --Vexillum (Diskussion) 13:54, 20. Apr. 2016 (CEST) Okay, steht ja auch im ArtikelBeantworten
Das ist ein weit verbreitetes Gerücht. Die Vermeidung von Tschechei spielte keine Rolle. --Pölkkyposkisolisti 14:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast wohl damals keine Medien konsumiert. Der Name Tschechien wurde von tschechischer Seite vorgeschlagen, nicht von deutscher. Die Vermeidung des Begriffes Tschechei spielte dabei eine wichtige Rolle, denn dieser Begriff ist durch die Nazifremdherrschaft über die Tschechoslowakei bedingt negativ konnotiert, insbesondere bei den Opfern dieser Fremdherrschaft. Er sollte deswegen nicht mehr verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:21, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe damals in der Tschechei gelebt. Tschechen ist es egal und die deutschstämmigen sagen eh Tschechei, niemals Tschechien. Das mit der Rücksichtnahme ist allein auf deutsc hem Mist gewachsen und die Tschechen haben den Kopf geschüttelt, mit welchem Mist sich die Deutschen mal wieder beschäftigen. --Pölkkyposkisolisti 21:12, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der deutsche Mist heißt Karls-Universität Prag, denn von dort kam der Vorschlag. Dass zu zugibst, damals nicht in Deutschland gelebt zu haben, entschuldigt, warum Du damals die Debatte um die Benennung nicht mitbekommen hast. Deine persönliche Theoriefindung weicht deutlich von der im Artikel beschriebenen Realität ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Möglicherweise zielt die Frage auch auf die etymologische Ursuppe ab. Da sind ebenfalls viele Köche unterwegs. Urvater Čech (de.wp) ist eine Volksetymologie, der in cs.wp genannte človek "Mensch" ist zwar nett gemeint (wie ahd. diud "Volk", zu Deutschland), aber etymologisch unüberzeugend und sicherlich keine Mehrheitsmeinung. če- als alte Orts- oder Personennamenangabe scheint unter Sprachgeschichtlern auf eine gewisse Sympathie zu stoßen, aber der Hintergrund von če- ist wiederum unklar. Ausführlich, aber hier auch nicht wahnsinnig erhellend ist dies (tschechisch). --Aalfons (Diskussion) 15:08, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anfrage für BOLS Aprikot Musikflasche mit Tänzerin.

--91.45.229.252 12:03, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hä? Gibt's nicht. --Magnus (Diskussion) 12:08, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt's die. Nur weil die bei uns keinen Artikel hat? Ist aber trotzdem ein gutes Beispiel dafür, dass die Auskunft nicht auf der Hauptseite verlinkt werden sollte. --Aalfons (Diskussion) 12:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war bei diesem ersten Anfrageversuch davon ausgegangen, dass es um ein Bild ginge. Ein solches haben wir hier nicht. --Magnus (Diskussion) 12:19, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anfrage für BOLS Aprikot Musikflasche mit Tänzerin [2. Anlauf]

Ich habe eine BOLS Aprikot ( Musikflasche mit Tänzerin ). Am Boden der Flasche ist ein Schlüssel, mit der man das Musikwerk aufziehen kann. Dann dreht sich die Tänzerin in der Flasche. Die Flasche ist noch ungeöffnet. Nur der Korken ist leicht beschädigt. Diese Flasche war ein Hochzeitgeschenk im Jahre 1962. Die Flasche ist also mindestens 54 Jahre alt. Nun meine Frage : Können sie mir sagen , hat diese Flasche einen Wert ??? Und wenn, was schätzen sie in etwa. Für Sammler oder ihr Museum wäre das sicher eine Rarität. Bitte geben sie mir bescheid, wenn sie etwas wissen. Vielen Dank, Zacher Hansjürgen--91.45.229.252 12:08, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schauen Sie bei ebay! Hier. --Aalfons (Diskussion) 12:17, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Flaschen sind nicht wirklich selten, insofern gehe gehe ich davon aus, dass das Firmenmuseum von Lucas Bols in Amsterdam ([21]) schon welche hat und bezüglich des Marktwertes, genau wie Aalfons oben, auf Ebay verweisen wird. Einfach mit geeigneten Stichworten (Apricot, Brandy, Ballerina, Tänzerin, Spieluhr ...) ein paar Angebote suchen und deren Auktionspreise beobachten. Für alte Spirituosenflaschen auch nach meiner Erfahrung die beste Plattform, wo auch Sammler gucken. Der Wikipedia-Artikel Apricot Brandy für die Likörgattung muss übrigens noch geschrieben werden ;) Wenn du vor dem Verkauf deiner Flasche ein Foto davon für Wikipedia bzw. Wikimedia Commons zur Verfügung stellen kannst, helfe ich gerne mit dem Upload, Bildlizenz usw.--Mangomix 🍸 12:56, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt lt. google Bildersuche jedenfalls verschiedene Varianten von Bekleidung etc., gut möglich dass es da gewaltige Preisunterschiede gibt. Mach auf jeden Fall Bilder bevor Du das aus der Hand gibst. --Ailura (Diskussion) 14:31, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Bettwärmer, der die Wirkung einer elektrischen Zahnbürste zu haben scheint

Ich habe zwei Wärmeeinlagen oder – so der offizielle Name – Bettwärmer (Sensotherm Typ 538), die man auf die Matratze legen kann. Dabei irritiert Folgendes: Liegen A und B je auf deren Bettwärmer, und berührt nun Person A Person B etwa an der Wange, dann spürt A eine Vibration am Finger, und B hört einen leisen Brummton. Man fühlt sich also ein bisschen wie eine elektrische Zahnbürste an... Das passiert nicht nur, wenn die Bettwärmer heizen, sondern auch dann, wenn sie abgeschaltet sind, die Kabel aber eingesteckt bleiben. Zieht man die Stecker der beiden Bettwärmer hingegen heraus, tritt dieses «Zahnbürstengefühl» nicht auf.

Mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Die Herstellerfirma, die ich deswegen angefragt habe, will von all dem noch nie etwas gehört haben. Was geht da physikalisch vor? Stehen A und B unter Strom, wenn sie auf dem eingesteckten Bettwärmer liegen? Oder was passiert sonst? Ist etwas mit den Bettwärmern nicht in Ordnung? Oder ist das völlig normal? Vielen Dank für jeden Hinweis! --Freigut (Diskussion) 12:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Denke nur ich spontan an Sexspielzeug? Im Ernst: vielleicht hilft Dir Brummschleife weiter. Realwackel (Diskussion) 12:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Auskunft#Ist_ein_Bagger_geerdet.3F... :) die Dinger würde ich nirgends reinstecken... --Heimschützenzentrum (?) 12:40, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Wegwerfen. Naechste Stufe kann der Zimmerbrand sein. Wenn noch Garantie (oder Gewaerleistung oder was weiss ich) drauf ist, zurueckgeben. Auf selbes Geraet umtauschen wuerde ich nicht, ich vermute Konstruktionsfehler. Hatte eine LED-Stehleuchte, die hat im ausgeschalteten Zustand bei Beruehrung geglimmt. Hab sie umgetauscht, das zweite Exemplar hat noch viel heller geglimmt. Musste der Baumarkt dann leider ganz zuruecknehmen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:57, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stein im Bett
Brummt nicht.


Ich habe das damals, als meine Frau noch neben mir fror, ebenfalls beobachtet und kann dir versichern, dass es normal ist. Das "Brummen" ist eine Bewegung kleinster Haare auf der Haut, was man intensiv fühlt. Die kleinen Haare bewegen sich, weil man zusammen mit den beiden Heizdecken einen kapazitiv gekoppelten Stromkreis bildet und Haare leicht genug sind, um da mitzugehen. Vermutlich einige Mikroampere. Mehr würde weh tun. Es ist unabhängig vom Einschaltzustand der Heizdecken, denn der Schalter trennt jeweils nur einpolig und es reicht, wenn bei einer der beiden Heizdecken der Stecker so herum in der Dose steckt, dass der Neutralleiter getrennt wird.

Und ja, es kann furchtbar nerven und einen vom Schlafen abhalten und ist deshalb ziemlich sicher gesundheitsschädlich. Auf jeden Fall ist es beziehungsschädlich, weil der Partner sich anfühlt als hätte er eine Gummihaut. Obwohl, manche stehen ja drauf. Ich hab also wohl oder übel auf meine Heizunterlage verzichtet und nur das Bett vorgewärmt. Ist angeblich sowieso besser, nicht zu warm zu pennen. Aber erklär das mal Frauen. -- Janka (Diskussion) 20:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste einige Zeit in einem ungeheizten Schlafzimmer schlafen. Da gab es in der ganzen Wohnung nur einen Ofen im Wohnzimmer und der musste für die ganze Wohnung reichen. Da man aber im Wohnzimmer keine Bullenhitze wollte, war es demzufolge in den Schlafzimmern kalt. Eine elektrische Zusatzheizung fiel aus Kostengründen aus. Es blieb beim elektrischen Bettwärmer, der aber schon damals aus Brandschutzgründen beim Zubettgehen ausgeschaltet wurde. Soviel zur Motivation eines elektrischen Bettwärmers. Ich empfehle, die beiden Bettwärmer phasengleich anzuschließen, sodass jeweils der Ausschalter im Außenleiter L liegt. Ist der elektrische Fachverstand, das festzustellen nicht vorhanden, so gibt es für kleines Geld schaltbare Steckdosenleisten, die zwar keine Freischaltung im Sinne der Elektrotechnik gewährleisten können, aber beide Leiter schalten, sodass das Innere des Bettwärmers spannungsfrei ist und keine kapazitiven Effekte auftreten können. Sind die beiden Bettwärmer an verschiedene Steckdosen angeschlossen, so kann das den gefühlten Effekt fast verdoppeln, wenn die Steckdosen an verschiedenen Drehstromphasen sind. Hier sollten die Bettwärmer umgesteckt werden, sodass sie an einer Steckdose hängen. Bei Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen bitte auf laiensicheres Kabel achten. Es sollte H03VV-H 3G1,5 auf dem Kabel stehen. Dünneres Kabel kann bei Elektrowärmegeräten Brandgefahr bedeuten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beide Stecker so zu drehen, dass der Schalter an Phase liegt bringt bei heutigen Geräten nur bedingt etwas, weil sie vielfach keinen echten Ausschalter mehr haben, sondern einen Dimmer. Und Heizdecken und -auflagen haben üblicherweise eine Leistung von 50 Watt, der Eurostecker erlaubt ohnehin nicht mehr als 2,5A pro Stück. Man kann also eine Feld-Wald-Wiesen-Verlängerung verwenden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der vom OP genannte Solis Sensotherm 538 hat 150 Watt. Mit der elektronischen Steuerung hast Du recht. Wahrscheinlich ist das irgendetwas mit Triac. Auf der Rückseite des Bedienteils hat der Bettwärmer aber einen echten Schalter, vermutlich aber einpolig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nochmal zur Sicherheit: ist sowas überhaupt zulässig? denn: schließlich könnte da irgendwas komplett durchgescheuert werden, weil man sich ja so viel bewegt im Schlaf... --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke die einfachste Lösung wäre, den Stecker um 180° zu drehen, dann müsste die Phase über den vermutlich einpoligen Schalter abgeschaltet sein. Ansonsten hilft natürlich immer das Teil auszustecken solange die Heizleistung nicht gebraucht wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:26, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen die Durchscheuerei und das Bewegen im Schlaf stehen einige Sicherheitsvorschriften in der von mir verlinken Anleitung. Man soll das Teil ja sogar in der Waschmaschine waschen können. Bei Menschen mit Enuresis nocturna kann ich mir aber durchaus eine electrocutio nocturna vorstellen. Also besser einen Personenschutzschalter vorschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, da passiert nichts, der Heizfaden befindet sich in einer Silikonhülle. -- Janka (Diskussion) 14:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oberbegriff für Inkrement und Dekrement

Die Artikel-Doppelüberschrift Inkrement und Dekrement legt bereits die Frage nahe: Gibt es einen Oberbegriff für beides? --KnightMove (Diskussion) 15:02, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Artikel-Doppelüberschrift Inkrement und Dekrement legt bereits die Antwort nahe: Es gibt keinen gebräuchlichen Oberbegriff, sonst hätte man den als Artikellemma gewählt. 91.54.44.56 15:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der wissenschaftliche Rat der Dudenredaktion beschreibt dekrementieren als Zusammensetzung des Präfix de- und crementare, was „wachsen machen“ bedeuten soll. Es wäre also nicht falsch, aber ungebräuchlich, als Oberbegriff einfach „Krement“ zu fordern. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 20. Apr. 2016 (CEST) Ach, und zur Sicherheit: Es entspräche nicht den WP-Regeln. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:15, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist der Artikel nicht eine falsche Begriffsklärung? Realwackel (Diskussion) 15:16, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ist's mit "Unärante"? --Aalfons (Diskussion) 15:19, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
TF: Zähloperator. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mathematisch gesehen Einstellige Verknüpfung --Joschi71 (Diskussion) 15:25, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Oberbegriff umfasst aber noch ein paar mehr einstellige Verknüpfungen: Zweierkomplement, Einerkomplement, logische Negation,… --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der en:WP gib´s den Artikel augmented assignment. Ein generischer Überbegriff (nur für ++ / --) findet sich aber auch dort nicht. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:17, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Krement (was es nicht gibt) ist allenfalls ironisch richtig. Ein Dekrement lässt macht jdf. nicht wachsen. --Chricho ¹ ³ 03:47, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ebay, Gebotsstreichung, Höchstgebot ermitteln

Ich habe ein kurze Frage zu Ebay.

Ich kenne die Möglichkeit, ein Gebot zu zurückziehen. Dabei werden alle eigenen Gebote auf einen Artikel zurückgezogen. Nun ist mir Folgendes passiert: Ich habe gestern auf einen Artikel geboten. Ein Mitbieter hat vorhin zunächst geboten, ohne mich zu überbieten, dann mit einem zweiten Gebot mich doch überboten. Dieses zweite Gebot wurde zurückgezogen. (Alles innerhalb von drei Minuten.) Nun ist aber dabei sein erstes Gebot bestehen geblieben, so dass ich wieder Höchstbietender bin, aber der Preis trotzdem hochgeschraubt wurde.

Ich dachte, wenn der Mitbieter sein Gebot zurücknimmt, dass dann alle seine Gebote weg sind, dass er also erneut bieten müsste, um überhaupt wieder unter den Mitbietenden zu sein. Lt. Uhrzeitangaben auf der Gebotsliste ist das aber nicht so.

Nun habe ich den Verdacht, dass damit mein Höchstgebot ermittelt werden sollte. Kann ein Verkäufer ein Gebot streichen, ohne dass alle Gebote eines Bieters gestrichen werden? Das würde meinen Verdacht stärken. Oder was ist sonst passiert? -- 178.200.247.112 18:08, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Service: Hier steht, dass die Rücknahme alle Gebote auf den Artikel löscht, weitere Links zur Gebotsrücknahme: [22], [23]. Wirklich erklären, was da passiert ist, kann dir (wenn überhaupt) nur jemand von Ebay. Wobei ich da beim 1st-Level-Support auch nicht wirklich optimistisch bin, dass du erschöpfende Antwort bekommst ;) Vielleicht hat sich der Mitbieter ja beim zweiten Mal tatsächlich "nur" vertippt, vielleicht hatte er ein Bietprogramm und den Betrag wollte er eigentlich für einen anderen Artikel in einer anderen Zeile eingeben, whatever. Sollte er aber ein "Lockbieter" sein, der damit nur die Höchstgebote seiner Mitbieter ausreizen bzw. sodann mit diesem Wissen für den Verkäufer den Preis hochtreiben wollte, wäre das natürlich ein klarer Verstoß gegen die Ebay-Richtlinien, wenn nicht ein Betrugsversuch. Wobei es in solchen Fällen dann auch praktisch keinen Unterschied mehr machen würde, ob mit Löschung des letzten "Lockgebotes" auch alle vorherigen mit weg wären oder nicht: So oder so ist ja der Spielraum bekannt. In deinem Fall ist das ältere Gebot durch die Löschung des neuesten wieder aufgelebt - ebenso gut hätte der Bieter dieses ja in gleicher Höhe und mit dem gleichen Effekt wieder neu abgeben können. Juristisch gesehen ist die Rücknahme eines Gebotes ja die Anfechtung einer irrtümlichen Willenserklärung, insoweit zumindest nicht unlogisch, dass man das für jedes Gebot einzeln machen kann. Vor Manipulationen schützen kann das eine genauso gut oder schlecht wie das andere.--Mangomix 🍸 18:45, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lehne den Kauf unter Verweis auf die Ebay-AGB §6 Nr. 5 ab. --Hinnerk11 (Diskussion) 22:34, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise. Ich will erstmal nur verstehen, was da passiert ist/sein könnte. Das Streichen von Seiten des Verkäufers aus habe ich noch nie gemacht, daher hab eich da kein Erfahrung. In einem Formular, was ich dazu gefunden habe (unter [24]) sehe ich auch keine Möglichkeit, eines von mehreren Geboten eines Bieters auszuwählen. Seltsam. Aber da ich derzeit mittlerweile eh überboten bin, werde ich wohl nicht in die Verlegenheit kommen, über den Kauf nachdenken zu müssen. -- 178.200.247.112 09:18, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Trum (Maschinenbau)

mein Versuch das Wort Trum zu Illustrieren
Ich würde eher so ein Foto nehmen. Da kann man das worauf es ankommt besser erkennen.--M (D) 19:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Artikel Trum (Maschinenbau): Ich bin der Meinung, dass ein Bild das ganze klarer machen würde.

Jetzt hier ist mein Versuch das zu Illustrieren:

Passt das so? Wenn ja würde ich noch Zeit in den Feinschliff stecken. Wenn nein zeigt es, wie Sinnvoll eine Illustration wäre.

--MichaelFrey (Diskussion) 19:05, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Deine Illustration finde ich gelungen. Nachdem ich das Bild betrachtet habe, weiß ich, was mit dem Begriff gemeint ist. Allerdings finde ich Deine dicken Linien grafisch nicht besonders ansprechend. Vielleicht wäre auch eine eher schematische Darstellung noch geeigneter. -- Gerd (Diskussion) 19:11, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Ingenieur in mir kräuseln sich die Fußnägel ob der Definition eines Trum im Maschinenbau in dem Artikel. Im Dubbel, wie auch Niemann als Standardwerke der Ingenieure im Maschinenbau kommt das Stichwort Trum nicht vor, allerdings stammt mein Wissen nicht aus 1905, wie das im Artikel genannt wird. Heute nutzt der Ingenieur das Wort Trum nur als Synonym (abwertend) für was Großes.--2003:75:AF0F:3A00:A070:EB30:DD6:5D9D 19:33, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als Laie fände ich eine Illustration auf jeden Fall hilfreich (vorausgesetzt die Begriffsdefinition im Artikel passt, das kann ich nicht beurteilen). Auf dem Zweirad-Bild musste ich allerdings etwas suchen, bevor ich verstand, dass wohl diese dünnen Riemchen gemeint sind. Beim Generator ist das, worum es geht, besser zu sehen, allerdings versteht man dort nicht intuitiv, von welcher Achse die Kraft kommt. Würde sich nicht auch ein Fahrrad bzw. eine Fahrradkette als Beispiel eignen? Das kennt jeder und weiß wo getreten wird. In c:category:Bicycles fände sich doch bestimmt eine einfache, schematische Darstellung, wo man die Kette gut sieht.--Mangomix 🍸 20:01, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn im referenzierten Artikel in wenigen Zeilen zwei Pluräle (das Trum, die Trume, bzw die Trümmer) genannt werden dann ist das einmal irritierend - mit oder ohne Diagramm. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:20, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also, ich berichtige mich. Im Niemann Band 3 aus 2004 unter Kettengetriebe wird von Last- und Leertrum gesprochen. Es gibt es also noch heute.--2003:75:AF0F:3A00:A070:EB30:DD6:5D9D 20:38, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Um hier klar zu sein: Wenn das Bild Inhaltlich richtig ist, werde ich die Grafik nochmal überarbeiten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Grafik stimmt. -- MichaelFrey (Diskussion) 22:15, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde die Begriffe nicht in ein Foto einzeichnen, sondern einen abstrahierten Riemen- oder Kettenantrieb zeichnen und die Begriffe dort eintragen. Evtl gibt es auf Commons bereits eine Vektorzeichnung, die Du nur anpassen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oberbegriff für McDonalds

Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert. 88.73.181.236 19:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

McDonald’s: Das erste McDonald’s-Restaurant wurde am 15. Mai 1940 von den Brüdern Richard und Maurice McDonald („Dick & Mac McDonald – McDonald’s Bar-B-Q“) in San Bernardino (Kalifornien) eröffnet.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:00, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wüsste da keinen besonderen Oberbegriff, es sind halt Marken, egal ob zugleich Familiennanme oder nicht. Dazu haben wir Marke (Marketing), Marke (Recht) und als genauere Rechtsbegriffe Wortmarke, Bildmarke und Wort-Bild-Marke. Oder meinst du den Unternehmensnamen? Da spricht man auch von Firma (kann, muss aber nicht identisch mit den Marken des Unternehmens sein). --Mangomix 🍸 20:10, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich interpretierte die Frage nach "Marken, die klingen wie ein Familienname aber keiner sind." Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind, die Eigenschaft "Marke ungleich Familienname" also der Normalfall ist. -- southpark 20:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mars Incorporated -> Mars (Schokoriegel) Realwackel (Diskussion) 06:45, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hans Riegel, Bonn - Henry John Heinz - Levi Strauss. Der Inhabername ist bei Selbstständigen als Geschäftsname in Deutschland vorgeschrieben. Bei größeren Unternehmen aber nicht. Und ob es dafür einen anderen Begriff gibt, ist mir aber unbekannt. −Sargoth 21:04, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist aber von Marken(namen) die Rede. :-) VG --Apraphul Disk 21:14, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gerry Weber, Donna Karan, Jil Sander, Hugo Boss...--Blutgretchen (Diskussion) 13:09, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@southpark: Fast keine? Sehr viele, von Daimler-Benz über Ford nach Opel und Škoda, aber auch Merck und Ferrero und sogar Adidas. Dass heute viele Firmen nicht mehr im Besitz der Familien sind, ist eine andere Frage.
Jedenfall ist die Lage so unübersichtlich, dass es da keinen einheitlichen Begriff geben kann.
Einmal hat man ja auch zur bestehenden Marke die Person hinzuerfunden. Eigentlich fast zweimal, siehe Ludwig Lidl... NfdA (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
»Für alles andere wäre ein Oberbegriff auch seltsam, weil es meines Wissens fast keine bekannten Marken gibt, die auch Familienname sind.« Wie ist es mit Bosch, Siemens, Maggi, Liebig, Oetker, Opel, Ford? Rainer Z ... 22:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@NfdA: Vergiss nicht den zugekauften Tomatenbürster. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und Johannes Tempo, der das bekannte Taschentuch erfunden hat und Franz-Joseph Uhu, den Namensgeber des bekannten Alleklebers. Bei 4711 handelt es sich um eine legendäre prädigitale IP-Adresse, hinter der sich damals der Erfinder verborgen hat. Im Gegensatz zu Christian C. Cola, der das Zuckerwasser verfeinern konnte... --2003:45:4640:8E00:8459:5636:A9D0:1B47 00:12, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja.
Ein Anfang wäre die Kategorie Kategorie:Werbefigur, wobei ich hoffe, dass hier auch eine Kategorie in doppelt eckigen Klammern verlunken werden kann. Aber die ist eher unspezifisch. NfdA (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein Verdacht: Bei den Discountern find't man was. Und tatsächlich verkauft ein Discounter Bier unter "Perlenbacher" und Männer-Parfum unter "G.Bellini", der andere Feinkost unter "Wonnemeyer". NfdA (Diskussion) 00:28, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn da überall „Dieter Schwarz“ oder „Gebrüder Albrecht“ draufstünde, würde es ja keiner kaufen. Bei Anton Schlecker stand nur noch Anfangsbuchstaben oder Nachnamen drauf, aber der ist trotzdem pleitegegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Fragestellung war: „Wie heißt der Oberbegriff für markennamen, die zwar Namen sind, aber nicht auf eine echte Person verlinken. So wie McDonald's, das bekanntlich nicht von einem McDonald geführt wird, obwohl der Name McDonald schon als Familienname existiert.“ (Hervorhebung durch mich, Fehler im Original)
Die Crux scheint mir in dem Wort „verlinken“ zu liegen, was nahelegt, dass hier ein Wikipedia-interner Begriff gesucht wird, oder aber dass ein grundsätzliches Missverständnis vorliegt. Ich gehe von letzterem aus.
McDonald’s (man beachte das Genitiv-Suffix „’s“) ist ein Unternehmensname, McDonald ist ein (schottischer) Familienname. Das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Unternehmen können Familiennamen haben, müssen aber nicht. Was für einen Oberbegriff soll es dafür geben? Es gibt ja auch Dinge, die nach ihren Erfindern/Entdeckern benannt sind, bspw. Bessemer-Birne oder Röntgenstrahlung. Aber weder Namen wie Bessmer und Röntgen noch die entsprechend benannten Erfindungen/Entdeckungen lassen sich sinnvoll unter einen Oberbegriff vereinen. Unter welchem denn auch? Falls es darum geht, irgend eine bescheuerte und völlig überflüssige Wikipedia-Liste oder Navigationsleiste zu erstellen: Vergiss es. --Gretarsson (Diskussion) 00:39, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt bei den Firmen (Unternehmensnamen) zweierlei Recht. Kapitalgesellschaften dürfen einen Fantasienamen tragen, aber auch einen Personennamen, sogar einen fremden. Einzelunternehmer, die keine GmbH o.ä. gründen, müssen ihren eigenen Namen verwenden. Deswegen konnte Dieter Schwarz seine vielen GmbHs und KGs „Lidl“ (zugekauft), „Handelshof“ und „Kaufland“ nennen, während Anton Schlecker sein als e.K. (eingetragener Kaufmann) firmierendes Unternehmen nicht anders als „Schlecker“ nennen durfte. Ein Kollege hat nebenher ein kleines Handels- und Dienstleistungsgeschäft betrieben, das aber keinen abstrakten Namen tragen durfte. Er musste die Firma (Unternehmensnamen) durch seinen Namen ergänzen. Andereseits gibt es hier am Ort mehrere Läden, die von Einzelunternehmern betrieben werden, aber abstrakte Namen tragen. Im Telefonbuch steht aber die vollständige Firma. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mag alles stimmen, aber ich weise nochmal auf die ursprüngliche Frage nach einem Oberbegriff hin und zwar im Kontext der Frage (Oberbegriff für Namen, die zugleich Unternehmens- und Familiennamen sind). M.E. gibt es auf diese Frage keine sinnvolle Antwort. --Gretarsson (Diskussion) 01:03, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn man insinuiert, dass der OP „verlinken“ im allgemeinen Sinne von „verweisen“ nutzt, dann wäre der gesuchte Begriff „fiktiver Personenname“ oder „Fantasiepersonenname“, was aber nicht nur Firmen und Markennamen umfasst, sondern alle Arten fiktiver oder Fantasiepersonen. Der Artikel virales Marketing verwendet für Chad Kroski den Begriff „erfundene Identität“. Legende (Geheimdienst) geht in dieselbe Richtung. Das von Fragesteller angeführte Beispiel McDonald’s ist allerdings keines, da dieses Unternehmen tatsächlich von Menschen namens McDonald gegründet wurde und das Maskottchen erst später hinzukam. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die erste positive Antwort: Pseudoeponym. Kein sehr häufig verwandter Ausdruck, aber du wirst damit verstanden werden, wenn du ihn benutzt (er ist nach Schema gebildet, Kompositionalitätsprinzip, ich hatte den Ausdruck vorher nie gehört, ihn mir eben ausgedacht, und siehe da, andere verwenden ihn mehr oder minder genauso, im jeweiligen Kontext wird es klar). Allerdings nicht nur auf Markennamen anwendbar. --Chricho ¹ ³ 01:27, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sorry, aber wenn ich Tante Google nach Pseudoeponym befrage (hierbei schon ausgeklammert die unter den ersten Treffern häufig angeführte Verwandtschaft der Vornamen Guido und Guy), bekomme ich nicht den Eindruck, dass dieser Terminus wirklich die Antwort auf die Eingangsfrage ist... --Gretarsson (Diskussion) 02:52, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt auch tatsächlich eine ganz andere Verwendung, wie ich nun sehe. Es gibt nicht die etablierte Verwendung, aber wenn er unbedingt ein Wort braucht, kann er das nehmen. --Chricho ¹ ³ 03:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das als Gründernamen-Unternehmen bezeichnen. --2003:75:AF0E:8200:F067:25B:EB8B:2286 09:25, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde nach Markennamen gefragt und nicht nach Unternehmensnamen. Dabei soll der Markenname, wenn ich das Wort "verlinken" richtig interpretiere, nicht mit dem Familiennamen einer existierenden Person im Zusammenhang stehen oder von ihr abgeleitet sein (auch wenn der Fragesteller mit dem Beispiel McDonald's einen sachlich unzutreffenden und deshalb seine Frage nicht illustrierenden Fall anführt). Nochmal deutlich: Ein Beispiel, was also nicht erfragt ist, wäre der Markenname Fromms, der (für die Fragestellung allerdings ohne Bedeutung) nicht nur zeitweise stellvertretend für Kondom verwendet wurde und von dem Nachnamen des Produzenten Julius Fromm abgeleitet ist. Julius Fromm benannte die Marke also nach sich selbst und danach wird nicht gefragt. Der Firmenname der die Fromms herstellenden Fromms Act Gummiwerke GmbH ist hier, wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, nicht von Belang. Warum das hier diskutiert wird bleibt mir schleierhaft. Eponym ist wohl die heiße Spur. Über die berechtigte Verwendung eines vorangestellten "Pseudo" (das mir bisher nur bei englischsprachigen Fundstellen begegnet) bin ich noch im Zweifel. --2003:45:463C:8400:61C7:A6B3:8B58:157E 13:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wahre Ortszeit, Sommerzeit

Hallo, die vier-Minuten-Angabe im Artikel Ortszeit ist bezogen auf die Normalzeit, richtig? Sprich in der Sommerzeit, also bspw. jetzt, müsste man für die wahre Ortszeit sowieso erst mal pauschal eine Stunde abziehen oder verstehe ich da was falsch? Als Beispiel: in Dresden ist es jetzt 19.50 Uhr. Die wahre Ortszeit ist dann aber eigentlich 19.50 Uhr minus eine Stunde minus 5 Minuten und 5 Sekunden. Also ca. 18.45 Uhr oder? --87.140.195.4 19:50, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Die Wahre Ortszeit ist genau dann 12 Uhr, wenn die Sonne kulminiert. Die Mittlere Ortszeit ist eine regelmäßige 24-Stunden-Periode, in der die Abweichungen von der 12-Uhr-Kulmination in summa Null ergeben. Beide kümmern sich nicht um politische Entscheidungen über die bürgerliche Zeit. --Kreuzschnabel 22:21, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Kreuzschnabel 22:30, 20. Apr. 2016 (CEST)

DIESE LISTE VERBESSEREN

Hallo zusammen,

ist es möglich diese Liste dahingehend zu verbessern, daß hinter den Städten, die ohne weitere Angabe der Lage, auch eine nähere Angabe zu finden ist, in welchem LAnd sich die Geitserstadt befindet?

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geisterstadt

gruss

alex

--84.63.33.254 21:40, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Trotzdem Antwort: Das ist so nicht möglich, weil das keine Liste, sondern eine Kategorienübersicht ist. Alternativ könnte man (also z.B. du) eine Liste von Geisterstädten machen und dort alle gewünschten Informationen unterbringen. --Magnus (Diskussion) 21:53, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Entspricht diese Statue einer realen Vorlage und wenn ja, wen stellt sie dar?

Ich bräuchte Hilfe dabei, die Statue in dem Gemälde Bust von Kristoffer Zetterstrand zu identifizieren. Hat die Statue ein reales Vorbild? Sollte dies so sein, so würde ich gerne wissen, wen sie darstellt. Bei meiner eigenen Recherche bin ich auf diese Büste von Mark Aurel gestoßen. Jedoch bezweifele ich, dass es er ist, der auf dem Bild dargestellt wird. 217.229.27.235 22:05, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Habit und Haartracht ähneln dem Marc Aurel in Istanbul. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf Marc Aurel hätte ich auch als erstes getippt. Benutzerkennung: 43067 07:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Heinrich und Helen Zille

  • Berliner Zeitung, 22. Juli 2006 zitierte Helen Zille noch mit: "'Ich weiß nicht, ob Heinrich Zille ein Bruder meines Großvaters war, ein Cousin oder ein Onkel', gibt sie zu. 'Aber eins ist sicher: Er gehört zu meinen Vorfahren - und ich bin stolz auf ihn[...]'" [25]
  • Jüdischer Allgemeine, 2007: "Dieser war ein Vetter des Großvaters – und Helen Zille ist demnach seine Großnichte" [26] - wenn Heinrich Vetter von Helens Großvaters ist, dann wäre sie aber m.E. eine Großnichte 2. Grades statt einer "Großnichte"
  • Zeit, 2007: "Urgroßonkel" [27] bzw. Frankfurter Rundschau, 2007: "Urgroßnichte" [28]
  • die meisten Quellen z.B. Deutsche Nationalbibliothek: "Großonkel" [29] bzw. Who is who: "Großnichte" [30]

In welcher Verwandtschaftsbeziehung stehen Heinrich und Helen Zille? Rosenkohl (Diskussion) 22:24, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Radikal sein heißt an die Wurzel gehen - wenn man sich die Mühe machen möchte.... 213.169.163.106 08:51, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

21. April 2016

Maclura aurantica (Milchorangenbaum)

Hallo,

Weiß jemand etwas über die medizinische Nutzung der Milchorangenbaums, auch Osagedorn genannt. Teile der Pflanze sind Hauptbestandteil einer Creme gegen Arthrose aus der Ukraine. Danke, Susanne --79.196.109.208 08:24, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In einem neueren Artikel zu den Samen und ihren Inhaltsstoffen steht dazu folgendes: "Various parts of M. pomifera are used in folkloric medicine worldwide: the decoction prepared from the roots is used for the treatment of sore eyes by the Comanche Indians in North America (Carlson and Volney, 1940), the plant sap is used in Bolivia for the treatment of tooth pain, the bark and leaves for uterine haemorrhage (Bourdy et al., 2004); and Native Americans used the Osage orange for cancer treatment (Mahmoud, 1981). Several biological activities of M. pomifera and its components including antibacterial, antifungal, antiviral, cytotoxic, antitumor, estrogenic and antimalarial activities have been reported (Peterson and Brockemeyer, 1953; Jones and Soderberg, 1979; Mahmoud, 1981; Voynova et al., 1991; Maier et al., 1995; Bunyapraphatsara et al., 2000; Hay et al., 2004)." (doi:10.1016/j.indcrop.2008.04.013, von 2008) (Die Pflanze muss nun Maclura pomifera heissen, aurantiaca ist synonym dazu). Von Arthrose oder entzündungshemmender Wirkung im Allgemeinen lese ich da nix.--Meloe (Diskussion) 08:40, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Heino Cohrs

Der Schauspieler Heino Cohrs soll "in der Lüneburger Heide" geboren sein. Das ist jetzt reichlich unkonkret. Bekommen wir es mit vereinten Wikipedia-Recherche-Kräften hin, einen konkreten Ort zu benennen (ich habe es allein nicht geschafft)? --31.17.14.33 09:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mit Ruck-Zuck ist da wirklich nicht viel zu machen. Es gibt einige "Cohrs-Nester" da. Erster Schritt wäre, die Namen seiner Eltern herauszufinden und sich von da weiterzurobben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:23, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch das ist nicht trivial...
Ich habe mal eine Anfrage gemacht ... Geduld. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:52, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Universitätsverfassungen

Hat jemand eine Liste, welche der deutschen Universitäten eine Rektoratsverfassung (mit Rector magnificus) und welche eine Präsidialverfassung (mit Unipräsident) haben?--kopiersperre (Diskussion) 09:47, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Falls niemand sowas zur Hand hat, könnte man versuchsweise bei der HRK anfragen. --178.4.180.159 10:35, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Merkelraute

Merkel-Raute 2007 --132.230.195.196 14:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
2005 --132.230.195.196 14:07, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ab wann begann Merkel die berühmte Raute mit den Händen zu formen wenn Sie eine Rede hält? Ich glaube mich zu erinnern, daß Sie dies vor Ihrer Bundekanzlerschaft nicht gemacht hat. (Kann mich aber auch irren) --2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6 13:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die älteste Quelle in Merkel-Raute ist erst von 2009. Indem ich die Commons-Bilder durchgegangen bin, komme ich immerhin auf 2007. --132.230.195.196 14:01, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt komme ich auch auf 2005. Wer bietet weniger? --132.230.195.196 14:07, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt bin ich aber gespannt ob noch jemand was älters findet. :) 2005 ist nämlich bereits Bundeskanzlerzeit bzw. Wahlkampf darauf hin. Hintergrund meiner Frage ist ob sich jemand das Zeichen explizit als Marketingstrategie für den Wiedererkennungswert ausgedacht hat oder ob Sie das von sich aus halt schon immer so macht. Beides möglich. --2003:66:897A:D125:ACD0:1411:FA22:1AF6 14:12, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Jeder Führungsnachwuchs, einschließlich bis zum Boss in den größeren Industrien erhält mehrere Persönlichkeitstrainings. Da treten dann auch Pantomimen, Tänzer und sonstige Schauspieler, Modisten und Stimm- und Redentrainer auf, da werden dann Übungen vor der Kamera gemacht und gemeinsam ausgewertet, die Person in ihrem Auftreten und Agieren sozusagen umerzogen. Dazu gehören auch die Zuordnung von "Markenzeichen". Eine Veränderung im Auftreten Merkels habe ich vor und unmittelbar nach Beginn der ersten Amtszeit Bundeskanzlerin festgestellt und vermutete da ein Training dahinter. Das hält sicher noch bis heute an.--14:27, 21. Apr. 2016 (CEST)
"Schwester Irene (Kasner)" Ergotherapeutin 213.169.163.106 14:35, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

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