Deutschland

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::Vielen Dank. Also stimmt meine Beobachtung mit den Haaren. Für die 1970er und -80er auch eher unvorstellbar. Geschweige den davor. Da scheint Deutschland heute diesbezüglich weitaus liberaler zu sein. Kann ich mir für das restliche Europa (außer vielleich Niederlande oder Skandinavien) oder USA nicht vorstellen. Was die Bartlänge oder- form angeht, gibt es sicher auch Regelungen in D. Ob es dann den Ausdruck von Autorität (Drei-Tage-Bart) beieinflusst, ist eine andere Geschichte ;-)--[[Spezial:Beiträge/87.184.131.234|87.184.131.234]] 13:13, 16. Apr. 2016 (CEST)
:::Vielen Dank. Also stimmt meine Beobachtung mit den Haaren. Für die 1970er und -80er auch eher unvorstellbar. Geschweige den davor. Da scheint Deutschland heute diesbezüglich weitaus liberaler zu sein. Kann ich mir für das restliche Europa (außer vielleich Niederlande oder Skandinavien) oder USA nicht vorstellen. Was die Bartlänge oder- form angeht, gibt es sicher auch Regelungen in D. Ob es dann den Ausdruck von Autorität (Drei-Tage-Bart) beieinflusst, ist eine andere Geschichte ;-)--[[Spezial:Beiträge/87.184.131.234|87.184.131.234]] 13:13, 16. Apr. 2016 (CEST)
::::In den 70ern waren die Haare bei Männern sehr lang und der BMVg hatte ein Einsehen und erlaubte Haarnetze für Männer. --[[Benutzer:Heletz|Heletz]] ([[Benutzer Diskussion:Heletz|Diskussion]]) 13:17, 16. Apr. 2016 (CEST)
::::In den 70ern waren die Haare bei Männern sehr lang und der BMVg hatte ein Einsehen und erlaubte Haarnetze für Männer. --[[Benutzer:Heletz|Heletz]] ([[Benutzer Diskussion:Heletz|Diskussion]]) 13:17, 16. Apr. 2016 (CEST)
:::::Ok. Wobei, ich glaube, dass die mit den richtig langen Haaren, nicht zur Polizei gegangen sind. Zumindest nicht freiwillig...--[[Spezial:Beiträge/87.184.131.234|87.184.131.234]] 14:13, 16. Apr. 2016 (CEST)


== Alter Fall des Staatsrechts: Reiseverbot in den Ostblock ==
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Version vom 16. April 2016, 14:13 Uhr

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9. April 2016

Schützt der Mond tatsächlich die Erde vor Meteoriten? (in relevantem Ausmaß)

Ab und an wird mal erwähnt das wir ohne den Mond wesentlich mehr Meteroiteneinschläge auf der Erde hätten. Gelegentlich wird sogar behauptet das diese Eigenschaft des Mondes verantwortlich dafür ist (unter anderem) das überhaupt Leben auf der Erde entstehen konnte. Nun bin ich nicht sonderlich bewandert in Himmelsmechanik oder der Auswirkung von Gravitationsfeldern. Aber wenn ich mir so ein Modell von Erde und Mond in realistischem Größenverhältnis ansehe ist da eine enorme Menge Raum um die Erde in der gerade kein Mond ist. :) Wie viel Prozent oder Promille an Meteoriten fängt der Mond denn überhaupt ab die ansonsten die Erde treffen würden? Weis man das oder vermutet man da nur? --84.174.66.134 11:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Does the Moon really "protect" the Earth from impacts? --89.144.238.156 12:25, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte ohne auf die exakten Zahlen festzulegen:
Ein sehr, sehr kräftiger Mann wird im Abstand von etwa 30 Metern von einem fliegenden Zwergpinscher umrundet. Beide werden von einem blinden tibetanischen Mönch - der per Zufallsgenerator positioniert wird - mit Golfbällen beworfen. Schützt eher der sehr, sehr kräftige Mann den Zwergpinscher (z.B. wenn dieser sich hinter dem sehr, sehr kräftigen Mann befindet - oder ist es umgekehrt?
[Bedingungen: (a) Der Zwergpinscher darf den Mönch nicht beissen - und umgekehrt. (b) Der sehr, sehr kräftige Mann steckt ausserdem in einer Art elastischen, aber reissfähigen Sumo-Anzug, der schwach geworfene Golfbälle abprallen lassen kann. (c) Der Mönch trägt nur eine Mönchskutte, aber eine coole schwarze Brille.]
Aber es gibt andere interessante Theorien (einige verifiziert, andere (noch) nicht), wie der Mond in die Evolution des Lebens eingreift und eingegriffen hat. Es wird sogar die These vertreten, dass Planeten ohne Mond eine geringere Wahrscheinlichkeit für die Entstehung des Lebens haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:44, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn es dich nicht gäbe, müsste ein Mönch mit cooler schwarzer Brille dich erfinden! --Eike (Diskussion) 15:03, 9. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Der positive Einfluss des Mondes auf die Entstehung des Lebens auf der Erde wird eher darin vermutet, dass er die Erdachse und damit das langfristige globale Klima stabilisiert. Als „Staubsauger“ für kosmische Projektile wirkt eher der Jupiter, denn der hat eine deutlich stärkere Gravitationswirkung (so gesehen schützt, wie mein Vorredner das andeutet, die Erde tatsächlich eher den Mond von Einschlägen als umgekehrt). Mit konkreten Zaheln kann ich allerdings auch nicht dienen. --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es sind in erster Linie die großen äußeren Gasplaneten Jupiter (Planet) (318 Erdmassen) und Saturn (Planet) (95 Erdmassen), sowie natürlich die Sonne (332.946 Erdmassen), welche praktisch alle größeren Meteoriten einfangen bevor durch entsprechend oft wiederholte "Gastbesuche" unseres Systems die Wahrscheinlichkeit steigt auf uns zu treffen. --Kharon 15:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann mir das kaum vorstellen. Sind nicht 99% der Richtungen, aus denen sowas kommen könnte, weit von diesen Planeten entfernt? --Eike (Diskussion) 15:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(Einschub) Die Gravitationswirkung der Gasriesen reicht aufgrund ihrer großen Masse weit ins Sonnensystem hinein, ihre „Sogwirkung“ auf Asteroiden und Kometen reicht daher weit über ihre eigentliche Umlaufbahn und momentane Position auf der Umlaufbahn hinaus, jedenfalls effektiv deutlich weiter als die von Erde und Mond. Das „Schwerkraftbillard“ im Sonnensystem ist etwas komplizierter als es das obige Beispiel mit dem Pinscher, Mann und Mönch suggeriert, und die Schutzwirkung der Gasriesen besteht nicht einfach in der eines Schildes bzw. eines Mannes mit breitem Kreuz. Es geht um Massen und die durch sie vermittelte Gravitation, weniger um die reinen Abmessungen der Himmelskörper (auch wenn diese für gewöhnlich positiv mit der Masse korrelieren). --Gretarsson (Diskussion) 16:17, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach „BK“, @Kaharon) Wobei die um die Sonne umlaufenden Objekte ja die Erdbahn defintitiv kreuzen (sofern sie in der Erdbahnebene umlaufen), die um Jupiter kreisenden Objekte eher nicht. Erstere sind also eine größere Bedrohung als letztere, Jupiter (und Saturn) dahingehend von größerer Bedeutung als die Sonne. --Gretarsson (Diskussion) 15:53, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, bei den kleinen, die dann tatsächlich auf der Erde "landen", ist das so. Die richtig großen, vor denen wir definitiv Schutz nötig hätten, kommen aber in der Regel von außerhalb des zentralen Systems bzw. sie gehören in dem Sinn dazu das sie der Sonne allen 50- 50.000 Jahren mal einen Besuch abstatten. Siehe auch Asteroidengürtel#Sonstige_Vorkommen unter Punkt 4. Die Körper im inneren Asteroidengürtel sind soweit meine bescheidenen Kentnisse der Astronomie reichen zum einen alle zu klein um uns gefährlich zu werden und zum anderen gibt es ja noch unsere liebe Sonne als effizientester Abfänger von allen. --Kharon 16:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und genau letzten Punkt hatte ich relativiert, denn bevor ein Objekt auf der Sonne abstürzt, umrundet es diese in der Regel mehrfach und kreuzt dabei jeweils die Erdbahn. Ein Objekt, das den Jupiter umrundet, so wie einst Shoemaker-Levy 9, wird die Erdbahn jedoch eher nicht kreuzen und stellt damit auch keine Bedrohung dar. Über die gesamte Geschichte des Sonnensystems hinweg betrachtet, hat die Sonne natürlich wahrscheinlich die meisten Objekte geschluckt und den größten Anteil an der weitgehenden „Säuberung“ des Sonnensystems von den Resten der Planetenentstehung. Die effektivere Schutzwirkung für die Erde wird aber, aus besagten Gründen, dem Jupiter zugeschrieben. Btw. im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter gibt es Kawenzmänner wie Ceres – der sollte der Erde besser nicht zu nahe kommen. --Gretarsson (Diskussion) 16:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier das Sonnensystem maßstabsgetreu: [1] Ich kann mir nun noch immer erst recht nicht vorstellen, dass Jupiter da den Ausputzer macht. --Eike (Diskussion) 16:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies bitte noch einmal meinen Beitrag von 16:17. Da steht eigentlich alles drin, was es dazu zu sagen gibt. Der Mond mit seiner geringen Schwerkraft schützt die Erde nur vor einem Einschlag, wenn er sich zufälligerwiese genau in der Bahn eines Objektes befindet, das auf Kollisionskurs mit der Erde ist. Sonne und Gasriesen zogen und ziehen jedoch durch ihre enorme Gravitation potenziell gefährliche Objekte generell aus dem Verkehr und Jupiter sorgt(e) darüberhinaus auch noch dafür, dass gefährliche Objekte erst garnicht bis ins innere Sonnensystem gelangen (konnten). Wenn dir das nicht einleuchtet, solltest du dir etwas mehr Grundlagenwissen anlesen. --Gretarsson (Diskussion) 16:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike: Faktisch hat Jupiter das ja mit Shoemaker-Levy 9 sogar zu unseren Lebzeiten bewiesen. Letztendlich ist es eine Wahrscheinlichkeitsrechnung in der sowohl die im Vergleich riesige Anziehungskraft UND die zigfache Größe es 1000-fach wahrscheinlicher machen das ein Meteorit eher dort einschlägt als bei uns. Allerdings sind ja auch auf der Erde schon riesige Meteoriten eingeschlagen, also es geht um Wahrscheinlichkeit und darin ist natürlich auch die Außnahme von der Hauptannahme enthalten. Absolut sicher für alle Zeiten ist unser Planet nicht. --Kharon 17:12, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass das passieren kann und dass es deutlich wahrscheinlicher ist als beim Mond, habe ich beides nie bestritten. Es erscheint mir aber weiterhin extrem unwahrscheinlich, wenn man sich die Größe der Himmelskörper im Vergleich zu ihren Abständen ansieht - und sich das auch noch im dreidimensionalen Raum ansieht. Aber Butter bei die Fische: Wenn ein Körper aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt, wie wahrscheinlich ist es, dass er überhaupt signifikant von Jupiter beeinflusst wird - und wenn er das wird, wie viel wahrscheinlicher ist es, dass einer der sehr wenigen, die auf Kollisionskurrs mit der Erde sind, davon abgelenkt wird, als dass einer der sehr vielen, die nicht auf Kollisionskurs ist, auf so einen Kurs gelenkt wird? Zahlen bevorzugt. --Eike (Diskussion) 17:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal: nicht allein die Größe ist entscheidend, sondern die Masse und damit die Gravitation, denn diese reicht weit in den Raum hinaus. Wie stark der Einfluss der Gravitation und ihr Zusammenhang mit der Masse ist zeigt sich u.a. daran, dass die Sonne, obwohl sie 390 x weiter weg ist als der Mond immernoch für 1/3 der Gezeiten auf der Erde sorgt, was eben daran liegt dass ihre Masse rund 27 Mio x größer ist als die des Mondes.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Jupiter ein Objekt auf direktem Kollisionskurs mit der Erde ablenkt, würde ich als ähnlich niedrig einschätzen wie die, dass er eines, das nicht auf Kollisionskurs ist, direkt in Richtung Erde schubst. Hauptsächlich lenkt er die vielen Objekte, die gerade nicht auf Kollisionskurs mit der Erde sind, so um, dass sie auch dann (erstmal) nicht mit der Erde kollidieren. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Eike: Die Annahme eines beliebigen/zufälligen Eindringens aus dem dreidimensionalen Raum ist höchst unwahrscheinlich, da alle Objekte des Sonnensystems, inklusive der Asteroidengürtel und Meteore (siehe im Besonderen auch den Kuipergürtel sowie den Text unter Kuipergürtel#Kometen), aus einer sogenannten protoplanetaren Scheibe stammen und daher der Wahrscheinlichkeit tatsächlich eher ein sozusagen zweidimensionales Szenario zugrunde liegt. --Kharon 19:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Du bist jetzt wieder beim Einfluss der Sonne - der ich nie bestritten habe. Der Jupiter ist im Vergleich zur Sonne und zu den Abständen der Planeten sehr klein.
@Kharon: Ok, nehmen wir eine Hauptsächlich-Scheibe - dann dürfte der Jupiter immer meistens nicht da sein, wo das Objekt gerade herkommt. Und warum der Erwartungswert in Sachen Einschlag sich verbessern sollte, selbst wenn Jupiter in der Nähe ist, ist mir auch unklar.
@beide oder alle: Da sollte es doch Zahlen geben...?
--Eike (Diskussion) 11:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe das Szenario bzw. die Rolle der großen Gasplaneten etwas anders. Natürlich stehen die nicht immer passend im Weg wie der dicke Mann. Sie sammeln aber im Laufe der Millionen Jahre kontinuierlich den größten Teil des Krempels ein, der so im Sonnensystem rumfliegt, wegen ihrer Gravitation als kosmische Staubsauger. Im akuten Fall schützt der Jupiter natürlich nicht mehr, wenn er nicht zufällig den Weg kreuzt. Im akuten Fall kann er unter Umständen auch sowohl einen Asteroiden ein bisschen vom Kollisionskurs mit der Erde ablenken (Puh! Glück gehabt) als auch auf einen Kollisionskurs ziehen (Au Scheiße!). Rainer Z ... 12:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Rolle Jupiters als beschützender Staubsauger könnte in der Vergangenheit etwas überbewertet worden sein. Siehe auch Jupiter: Our Cosmic Protector?,Jupiter firiend or foe?, Jupiter the two-faced friend.--89.144.206.175 14:11, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ob überbewertet oder nicht, sein Effekt auf die Einschlagsrate auf der Erde ist offenbar allemal größer als die des Mondes.
@Eike. Ich geb’s auf. Es ist jetzt eigentlich alles gesagt worden. Deine Vorstellung des Problems befindet sich offenbar immernoch auf dem Niveau des Pinscher-Mann-Mönch-Bildes (akuter Fall: Mond kreuzt im richtigen Moment die Bahn eines Objektes auf Kollisionskurs mit der Erde). Dass die (vermeintliche) Schutzwirkung des Jupiters auf einem anderen Prinzip beruht, hat man versucht, dir zu erklären, auch dass dieses Prinzip nicht den akuten Fall betrifft, sondern über Millionen und Milliarden Jahre wirkt (es ging ja auch um die Entstehung und Entfaltung des Lebens, die in entsprechenden Zeitskalen ablief). Auch das Beispiel Shoemaker-Levy 9 wurde schon genannt. Wo liegt also das Problem? Die Sonne habe ich übrigens nur nochmal im Zusammenhang mit dem Beispiel Gezeiten erwähnt, um Masse, Gravitationswirkung und Distanz zweier verschiedener Objekte mal ins Verhältnis zu setzen. Der Jupiter ist die zweitgrößte Masse im Sonnensystem und hat damit logischerweise auch den zweitgrößten Einfluss auf die Bewegung der Objekte im Sonnensystem. Vielleicht kann man es einfach dabei bewenden lassen, dass in der wissenschaftlichen Fachliteratur die Rolle des Mondes im Zusammenhang mit der Entstehung und Entfaltung des Lebens allgemein als nicht darin bestehend gesehen wird, die Erde vor Einschlägen zu schützen (siehe auch → Rare-Earth-Hypothese). --Gretarsson (Diskussion) 15:04, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du, nachdem ich geschrieben habe "Dass das passieren kann und dass es deutlich wahrscheinlicher ist als beim Mond, habe ich beides nie bestritten." reagierst mit "Ob überbewertet oder nicht, sein Effekt auf die Einschlagsrate auf der Erde ist offenbar allemal größer als die des Mondes.", ist das ein offensichtliches Strohmann-Argument. Du legst zum Xten Male Dinge dar, die ich - zumeist ausdrücklich - nie bestritten habe. Hier zur Erläuterung, was ich mit dem Erwartungswert meinte, und dass das offensichtlich nicht nur ich so sehe: http://www.springer.com/earth+sciences+and+geography?SGWID=1-10006-2-490709-0 Ich warte immer noch auf Fakten, auf Zahlen von dir. Auf aktuelle am besten, denn das Bild scheint sich da ja gewandelt zu haben (siehe Springer-Artikel). --Eike (Diskussion) 17:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein von dir ziterter Satz bezog sich, wie an der Einrückung unschwer zu erkennen, auf die IP vor mir. Dir habe ich ausdrücklich nur mit dem geantwortet was hinter dem „@Eike“ steht. Und wenn ich von dir Sätze lese wie: „Ok, nehmen wir eine Hauptsächlich-Scheibe - dann dürfte der Jupiter immer meistens nicht da sein, wo das Objekt gerade herkommt“, dann bezieht sich das ja wohl relativ eindeutig immernoch auf das Pinscher-Mann-Mönch-Bild oder ist zumindest nah dran. Es beschießt niemand die Erde gezielt „von draußen“ mit Asteroiden, deshalb ist es egal, wo auf seiner Umlaufbahn Jupiter sich befindet, denn er fängt dort durch seine Schwerkraft permanent potenziell für die Erde gefährliche Projektile ab bzw. ein und mindert damit das generelle Einschlagsrisiko auf der Erde – so lautet(e) bislang die Lehrmeinung (was ja auch von allen Quellen, die das anzweifeln, stets eingangs erwähnt wird). Die hab ich auch nie hinterfragt, denn sie fällt nicht in mein Spezialgebiet. Auch Andere haben das bis vor kurzem nicht getan. Nun wird mit komplizierten Computermodellen die Rolle des Jupiter für das Einschlagsrisiko auf der Erde neu (oder erstmals?) evaluiert. Das bestätigt deine naiven Vorstellungen aber nicht im geringsten, denn der „Erwartungswert“ ändert sich ohne Jupiter – laut Horner – nicht deswegen nicht, weil der „Jupiter immer meistens nicht da ist, wo das Objekt gerade herkommt“, sondern weil er tatsächlich ungefähr genausoviele Objekte ins innere Sonnensystem katapultiert, wie er ungefähr vom inneren Sonnensysten fernhält. Auch der Umstand, dass in den Simulationen ein Gasriese auf der Jupiterbahn, der weniger als die Jupitermasse hat, den „Erwartungswert“ (sprich: die Einschlagsrate) erhöht, und zwar auf einen höheren Wert, als wenn dort gar kein Planet wäre, zeigt, dass die Gasriesen beim Asteroidenbillard im Sonnensystem eine große Rolle für die Erde spielen, was sie ja nicht könnten, wenn sie „immer meistens nicht da sind, wo das Objekt gerade herkommt.“ Und was für Zahlen du konket von mir haben willst, kann ich deinen Aussagen auch nicht entnehmen. --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, der Artikel unterstützt nicht meine Vermutung, das wenige Körper vom Jupiter signifikant abgelenkt werden - für die eine widerlegend Quelle weiterhin gesucht ist -, sondern die andere, nämlich, dass Jupiter, wenn er denn ablenkt, den Erwartungswert an Einschlägen nicht groß ändert dürfte.
Die gesuchten Zahlen sind immer noch dieselben wie vor gefühlt einem Dutzend Beiträgen: "Aber Butter bei die Fische: Wenn ein Körper aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt, wie wahrscheinlich ist es, dass er überhaupt signifikant von Jupiter beeinflusst wird - und wenn er das wird, wie viel wahrscheinlicher ist es, dass einer der sehr wenigen, die auf Kollisionskurrs mit der Erde sind, davon abgelenkt wird, als dass einer der sehr vielen, die nicht auf Kollisionskurs ist, auf so einen Kurs gelenkt wird? Zahlen bevorzugt." Wobei wir zu letzterem nun ja Informationen haben.
--Eike (Diskussion) 19:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
sondern die andere, nämlich, dass Jupiter, wenn er denn ablenkt, den Erwartungswert an Einschlägen nicht groß ändert dürfte“ ja, nur dass deine Begründung für diese Vermutung eine völlig andere war, als die, die von Horner angeführt wird. Damit wird folglich auch deine Hypothese nicht bestätigt.
Sehe ich einmal mehr über deine fehlerhafte Vorstellung hinweg, dass ein Objekt „aus einer zufälligen Richtung ins Sonnensystem eindringt“ und gehe davon aus, dass du eigentlich Objekte auf Umlaufbahnen um die Sonne meinst, die während eines Sonnenumlaufes auf dem Weg zur Sonne, die Jupiterbahn passierend, oder im Bereich ihres Aphelions die Jupiterbahn tangierend, vom Jupiter eine signifikante Bahnstörung erfahren, dann möchte ich vermuten, dass es dafür keine konkreten Berechnungen gibt, weil sich niemand mit solchen extrem unwahrscheinlichen Einzelfallszenarien abgibt. Wie du siehst, liefen die Simulationen der Asteroidenbahnen ja auch über mindestens 2 Mio Jahre, wahrscheinlich um überhaupt zu aussagekräftigen Ergebnissen zu kommen (abgesehen davon, dass man dazu auch den Erdradius vergrößert hat). --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fasse mal bezüglich deiner Eingangsfrage zusammen: Jupiter ist laut neuerer Simulationen und entgegen der althergebrachten Lehrmeinung kein „kosmischer Staubsauger“, der die Erde vor Asteroideneinschlägen beschützt (hat). Mit einer potenziellen Abfangrate von 1/200.000 ist aber auch der Mond kein wirklich effektiver Schutz gegen Einschläge. D.h. auch wenn er ein effektiverer Schutz ist als gar kein Mond, dürfte er bei der Entstehung und Entfaltung des Lebens auf der Erde eine andere Rolle gespielt haben. --Gretarsson (Diskussion) 21:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt da ja etliche Gravitationssimulatoren, mit denen man schoen rumspielen kann und die sogar im Browser laufen. Wenn man sich damit ein kleines System baut (Sonne-Erde, Sonne-Jupiter, oder meinetwegen auch Erde-Mond), und in dieses System einen "Kometen" einwirft, dann stuerzt dieser meist auf den kleineren, den umrundenen Koerper. Fall 1) Der Komet fliegt mitlaeufig ein: Komet umrundet das 2er-System ein paar mal und faengt an zu eiern. Entweder wird er herausgeschleudert, oder vom kleineren "Umrunder" aufgesammelt. Fall 2) Komet fliegt gegenlaeufig ein: Komet verliert stark an Geschwindigkeit, bleibt manchmal sogar stehen, und faellt in den Zentralkoerper. Wenn er lange genug/zum unguenstigen Zeitpunkt stehen bleibt, wird er vom Umrunder aufgesammelt. Fall 3) Komet fliegt zwischen den Systemkoerpern hindurch: Komet wird entweder stark beschlaeunigt und fliegt auf der anderen Seite heraus, oder stark abgebremmst und es endet wie im Fall 2.
(natuerlich alles auch vom Abstand der "System"-Koerper, der "Einwurf"-Geschwindigkeit und des "Einwurf"-Winkels abhaengig. Sehr grosse Einwurf-Entfernung fuehrt uebrigens zu sehr aehnlichen Winkeln. Ausserdem sollte man sich bei den "Simulationen" das Problem der Berechnung des Drei-Körper-Problems und dessen computionaler Implementierung bewusst sein.) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:03, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für Körper, die vom System Erde-Mond eingefangen werden, mag es tatsächlich zutreffen, dass die eher auf den Mond als auf die Erde stürzen, aber die (gefährlichen) Projektile, um die es hier im Wesentlichen geht, sind keine Bestandteile des Erde-Mond-Systems, sondern Erdbahnkreuzer mit Umlaufbahnen um die Sonne. Allerdings waren derartige Simulationen bzw. Brechnungen mglw. der Ausgangspunkt für die Jupiter=Beschützer-Hypothese, denn ein Jupiter-Sonne-2er-System ist nichts anderes als eine starke Vereinfachung des Sonnensystems, bei der die Masse der übrigen Planeten vernachlässigt wird (und für ein Sonnensystem, das nur bis zum Jupiter ginge, wäre das sogar eine ziemlich gute Näherung). --Gretarsson (Diskussion) 13:21, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz allgemein dürfte die Datenlage über die Impaktraten auf dem Erdmond und überhaupt sehr dünn sein, vgl. bitte [2], [3],[4]. --just aLuser (Diskussion) 16:01, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Durchstich Saarschleife

Ich bin im Artikel Saarschleife bzw der entsprechenden Artikeldiskussion neulich auf folgende Frage gestoßen: „Gab es mal Bestrebungen, die Saarschleife mittels eines Durchstichs zu begradigen? Wäre schön, wenn man hier den Artikel entsprechend ergänzen könnte.“ Der Fragensteller wurde hier her verwiesen. Seine Frage habe ich nicht gefunden. Also entschied ich mich, selbst zu fragen, weil mich das jetzt interessiert.--Lsjm (Diskussion) 11:31, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nur Spekulation: Das mag aus Gründen des Gefälles (Schleuse im Durchstich > Zeitaufwand / Optik / Ökologie / ...) keine praktikable Option sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:32, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Der Fragesteller wurde vier Jahre nach seiner Frage hierher verwiesen. Das heißt, dass die Frage vier Jahre lang unbeantwortet auf Diskussion:Saarschleife stand. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe daher auch: Endlosschleife. :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:46, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Zuge des Ausbaus der Saar zur Großschifffahrtsstraße erfolgten mehrere Durchstiche durch Saarschleifen, etwa bei St. Arnual, bei Saarlouis oder bei Kanzem. Wikipedia hat kaum Informationen zu diesen Durchstichen in der Talaue, die technisch anspruchslos waren. Ein Durchstich durch den Taunusquarzitriegel würde dem Kanal von Korinth ähneln. Über derartige Planungen ist mir nichts bekannt. Der Eisenbahntunnel Mettlach-Besseringen durch den Riegel hat noch keinen eigenen Artikel, ebensowenig der geplante Bundesstraßentunnel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Eisenbahntunnel Mettlach-Besseringen braucht einen Artikel, auch wenn das eine feige IP anders sieht. --Benutzer:Eingangskontrolle Schlagt den Boten und die Welt wird besser 17:55, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Mettlacher Tunnel widme ich mich gerne. Und danke für die interessanten Informationen über den Saarschleifen-Kanal und darüber hinaus.--Lsjm (Diskussion) 13:21, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Eisenbahntunnel wird hier recht interessant beschrieben und weist auch einige Besonderheiten auf. Die zwei Saardurchstiche bei Saarbrücken-St. Arnual und Saarlouis im Saarland sind hier und hier (PDF-Download, 3 Seiten) beschrieben, der Saardurchstich in Rheinland-Pfalz bei Kanzem wird im Wikipedia-Artikel kurz erwähnt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:11, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2,4 GHZ RC Ferngesteuertes Modellauto

Warum heißt die Funkstrahlung von der Fernbedienung zum Empfänger eines solchen RC autos nicht Wlan oder Bluetooth, wenn wlan und Bluetooth im 2,4 ghz bereich senden? Was entscheidet über die Namensgebung? Und wenn ein Arzt kommen würde, der nachweisen kann, dass Bluetooth im 2,4 GHZ bereich gesundheitsschädlich ist, warum ist dann nicht auch automatisch Wlan und diese Fernbedienung vom Auto ebenfalls gesundheitsschädlich, wenn es die gleiche Frequenz hat - wo ist der physikalische Unterschied - und wo ist der Unterschied für Informatiker / Techniker? --Ip80.123 (Diskussion) 13:43, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Frequenz ist nicht so wichtig, es kommt auf die Intensität an. Auch sichtbares Licht ist bei zu hoher Intensität gefährlich. 92.74.70.163 13:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das 2,4-GHz-Band heißt ISM-Band. Dort gibt es keine Regelungen über die zu verwendenden Funkstandards, sodass alle Betriebsarten und Standards erlaubt sind. Der Unterschied ist die Strahlungsleistung. Das Magnetron in Deinem Mikrowellenherd sendet ebenfalls im 2,4-GHz-Band, allerdings mit 10000facher Leistung. Deswegen wird vom Mikrowellenherd Dein Essen warm, vom Bluetoothhandy oder dem WLAN-Router nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BT uns WLAN sind Standards, die die Fernbedienung erst erfüllen müsste um es als solche zu bezeichnen. Es mag von Vorteil sein, diese nicht zu erfüllen. Drohnen mit WLAN und GPS kann hingegen ein Flugziel vorgegeben werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ah die Intensität.. nungut das macht dann sinn. Wieso stört dann aber ein Modellauto nicht meine Mikrowelle oder meine Bluetooth Maus? Und warum ist Strahlung im 2,4 GHZ bereich mit 1000 Facher wirkung wie in der Mikrowelle schädlich, aber angeblich (!) unschädlich wenn man es nur in 0,001% (oder schwachem Router mit geringen SAR-Wert) abbekommt? der Wlan router strahlt doch dann die Strahlung der Mikrowelle 365 Tage im Jahr, 24 Stunden 7 Tage die Woche, das müsste doch wenn man das zusammen rechnet auf das gleiche kommen wie wenn die Mikrowelle wochenlang durchläuft... --Ip80.123 (Diskussion) 08:18, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„Wieso stört dann aber ein Modellauto nicht meine Mikrowelle oder meine Bluetooth Maus?“ Der Mikrowellenherd ist gegenüber Störstrahlung ziemlich unempfindlich. Bluetooth und Deine Funkfernsteuerung verwenden Frequenzspreizung, Bluetooth verwendet FHSS, Funkfernsteuerungen oft DSSS, aber auch FHSS. Dein Router hat im 2,4-GHz-Bereich 0,1 Watt Strahlungsleistung. Angenommen, Du schaffst es, die gesamte Strahlungsleistung so zu bündeln, dass sie komplett von einem menschlichen Gehirn (1,3 bis 1,6 kg Masse) absorbiert wird, ist das eine Energieabsorption von 0,062 bis 0,077 W/kg, also deutlich unter dem WHO-Grenzwert von 2 W/kg. Selbst bei einem Neugeborenen mit 300-Gramm-Gehirn wärst Du noch bei 0,33 W/kg. Der physiologische Energieumsatz und damit die natürliche Wärmeentwicklung liegt weit darüber, sodass die zusätzliche Erwärmung durch WLAN vernachlässigbar ist. Analog gilt dies für GSM, UMTS oder DECT. Deine WLAN-Router gibt in einem Jahr ca. 3,2 MJ Funkenergie ab, soviel wie Dein Mikrowellenherd (1000 Watt) in einer knappen Stunde. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wirklich jetzt mal ernst gefragt: Könnte der berühmte Aluhut vor dieser Strahlung vom Router schützen, wenn man wirklich darauf empfindlich reagiert oder wenn es noch mehr wissenschaftliche Studien geben wird, dass durch Wlan Albumin ins Gehirn gelangen kann (obwohl es dort nichts zu suchen hat) und dadurch Alzheimer oder Demenz verursacht werden kann? Oder schützt dieser Alu hut vor rein gar nichts, nicht mal vor der angeblichen Gedankenmanipulation (ich glaub deswegen trägt man den doch oder?)--Ip80.123 (Diskussion) 12:07, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das alles so schwer zu begreifen? Wenn ich den Finger zehn Sekunden in kochendes Wasser tauche, verbrühe ich mich böse. Wenn ich ihn zehnmal für zehn Sekunden in zehn Grad warmes Wasser tauche, passiert nichts nennenswertes. Es kommt immer darauf an, wie viel Energie in welchem Zeitraum im Spiel ist. Rainer Z ... 21:15, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nein istt nicht schwer zu begreifen, ich wollte nur wissen ob ein Aluhut sschutz bieten kann, dass kein Albumin ins gehirn gelangt. --Ip80.123 (Diskussion) 22:16, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ein Aluhut (allg. Hut aus leitendem Material, es geht auch ein Blechtopf) bietet theorethisch einen gewissen, eng begrenzten "Schutz vor Strahlung", sieht aber doof aus und ist bei Gewitter gefährlich. Es gibt sogar komplette Schutzanzüge, wer mag. Auch die Wohnung kann man mit abschirmenden Tapeten und Fensterfolien ausstatten, dann sollte man aber bitte keinerlei elektromagnetischen Strahler mehr darin betreiben, das wird heutzutage schwierig - ist aber in letzter Konsequenz natürlich möglich. Humanalbumin ist Bestandteil des menschlichen Blutes, das sollte schon bis ins Gehirn kommen, zumindest dahin, wo es hingehört (Blut-Hirn-Schranke). Allerdings wird das Thema beliebig kompliziert, kann sehr kontrovers diskutiert werden und übersteigt vermutlich die Zielrichtung dieses Wikipedia-Auskunftsangebots. Etwas Grundlagen in Physik (Elektromagnetische Wellen, Strahlung) und Biologie (Auswirkung der elektromagnetischen Strahlung auf den menschlichen Körper) sowie Kenntnis der Grenzwerte etc. helfen beim Verstehen der Diskussion. "Strahlung" klingt gefährlich, ist aber etwas, womit unser Körper seit Urzeiten zu tun hat und durchaus umgehen kann. Der Rest ist leider oft festgefahrene Meinungsbildung und Polemik, auf allen Seiten, am Besten einfach nicht verwirren bzw. vereinnahmen lassen. Die 2,4 GHz-Frage sollte aber geklärt sein. --217.86.69.141 21:27, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage

Ist das Wohnen unter einem Mobilfunkmast komplett bedenkenlos? Ist das wirklich wie im Auge von einem Sturm, praktisch Strahlungslos oder ist das eine dreckige Lüge der Netzbetreiber, damit nicht jeder aus dem Mobilfunkmast-Wohnhaus auszieht? --Ip80.123 (Diskussion) 11:41, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer Mobilfunkempfang hat, bekommt auch Strahlung ab. --Eike (Diskussion) 11:43, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Aber so ein Funkmast strahlt im wesentlichen horizontal ab, natürlich mit breiter Streuung. Direkt untendrunter kommt am wenigsten an. Ob nun Netztbetreiber oder Strahlenwarner dreckige Lügner sind, sei dahingestellt. Rainer Z ... 11:58, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
also diese Richtantennen Strahlen auch nach unten? Ich hab im Keller so gut wie kein Wlan und im Keller direkt unter dem Platz wo im Erdgeschoss meinem Router steht, sogar 0% und Techniker meinten, Wlan strahlt nach oben hin ab, deswegen kann da unten nix ankommen... Dachte so wäre das auch mit diesen Antennen?--Ip80.123 (Diskussion) 12:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Handymastgegner können ihre Behauptungen nicht einmal belegen. Umgekehrt wurde der Nocebo-Effekt bei Mobilfunkmasten (und Kernkraftwerken) hingegen belegt: Mobilfunkmaste stören rein durch ihre Existenz den Schlaf der Anwohner, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

vielleicht kann so ein Mobilfunkmast trotzdem Daten empfangen, selbst wenn er ausgeschaltet ist und das verursacht irgendwie Schlafstörungen? --Ip80.123 (Diskussion) 12:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das hast du hoffentlich als Scherz gemeint. Rainer Z ... 14:01, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ne eigentlich nicht so .. eine Satellitenschüssel empfängt doch auch ständig Daten selbst wenn ich nicht glotze und sie nicht angeschlossen ist... auf die selbe weiße empfängt doch auch sicher so eine mobilfunkantenne Daten ob an oder aus und die Handystrahlen werden direkt zu ihr geleitet? --Ip80.123 (Diskussion) 19:20, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Oh jemineh! Da wird niemals etwas irgendwohin geleitet. Funkwellen sind nichts anderes als Licht, nur mit anderer Frequenz. Dich durchdringen ständig hunderte von Radio- und Fernsehsendern, und das ist noch lange nicht alles. Du kannst sie nur, im Unterschied zu einer Antenne, nicht zu verwertbaren elektrischen Strömen umwandeln. Es wird nichts von einer Antenne angezogen oder zu ihr geleitet, das ist physikalisch gar nicht möglich. Du hast offensichtlich eine völlig falsche Vorstellung von elektromagnetischer Strahlung. Rainer Z ... 21:05, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wieviel kommt noch so ca. unter dem Mast an? --Ip80.123 (Diskussion) 09:07, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

42. --Eike (Diskussion) 09:40, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hab deinen Namen mal in Google eingegeben, erste Treffer alles Marihuana und Cannabislegalisierung. Jetzt verstehe ich auch, warum du diesen nützlichen Beitrag witzig findest.--Ip80.123 (Diskussion) 17:20, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du aber ein seltsames Google... Der erste Treffer ist seit Jahren mein Blog, die erste Seite von Treffern hat nichts (mehr) mit Cannabis zu tun. Probier's mal im "privaten Modus", sonst passt sich Google an das an, zu dem man öfter googelt. --Eike (Diskussion) 10:10, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lebensmittel gesucht

Hallo! Gibt es Lebensmittel, die durch bloße Zugabe von Energie und Wasser (sprich kochen) einen höheren Energiegehalt/wert bekommen? Denke da irgendsowas wie die Umwandlung von Stärke in Zucker, oder das aus unverdaulichem Protein leckeres Eiweiß wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anscheinend ja: http://www.zeit.de/2013/45/lebensmittel-kalorien-kennzeichnung/seite-2 --Buchling (Diskussion) 17:05, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint insofern ein Schmäh zu sein, weil durch das Kochen der aktive Energieaufwand (Kauen / Verdauen) verringert wird. Brutto bleibt ident, Netto steigt da Tara sich verringert. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:18, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein marginaler Gewinn (heiße Speisen vs lauwarm) scheint wahrscheinlich. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:24, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie oben: Der Energieinhalt ist derselbe, nur die Verfügbarkeit bei der Verdauung ist eine andere. (neben Kohlenhydraten (da gibt es einige, die wir garnicht verdauen können) und Proteinen sind auch Fette/Öle/Talge noch zu berücksichtigen).
(a) Man versuche ein Stück rohes Rinderbeinfleisch (100 % Energiewert) zu essen: Es ist unerquicklich und liegt wie ein Stein im Magen (vielleicht kann man 30-50 % davon verwerten).
(b) Nun nimmt man dasselbe Stück, dreht es erst durch den Wolf und pürriert es dann lange im Mixer, bis es auf Zellniveau zerhackt ist (das geht...), schon geht es besser und der Körper kann mehr Nährstoffe entziehen (vielleicht 50 bis 80 %). Hier werden auch zellinterne Proteasen freigesetzt, die schon mal "in vitro vorverdauen". Das hilft auch ein bissl.
(c) Nun macht man (b) und kocht es auch noch (weitere Denaturierung der Proteine = leichtere Zugänglichkeit für Proteasen = effektivere Zerlegung in Aminosäuren) und man kann noch einen weiteren Prozentsatz (vielleicht bis 90 %) der anfänglich vorliegenden 100 % verwerten (unter der Annahme, dass man sonst nichts anderes isst).
Man kann auch Haare/Wolle essen, aber die sind in der Struktur so stabil, dass man mit viel Säure stundenlang darauf herumheizen musst, bis sie in kleinere Peptide zerfallen.
Am am anderen Ende steht Fischprotein, das (auch roh) sehr leicht zerfällt und die Kalorien "rauslässt". Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:39, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Ich glaube, ihr habt das mißverstanden. Wenn ich 100 Gramm Kartoffeln koche, habe ich ca. 85 Gramm gekochte Kartoffeln, diese sind zwar bekömmlich, aber enthalten nicht unbedingt mehr Energie. Es ging mir eher um sowas wie den Energieerhaltungssatz, also das die Energie von "Feuer und Wasser" in ein Lebensmittel durch chemische oder physikalische Reaktion übergeht. Für getrocknete Lebensmittel wie Nudeln oder Reis dürfte das ja stimmen, nur das ich da den Ausgangs-Energiewert nicht kenne, da alle Angaben sich auf die Garprodukte beziehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:06, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne es jetzt nachzurechnen: Warmes Essen hat etwas mehr Energiegehalt; der Körper spart sich das Aufwärmen auf 37° C und verbraucht damit etwas weniger Kalorien. Wenn das Essen dann wieder kalt ist, sprich die zugeführte Energie wieder an die Umgebung abgegeben hat, ist der Energiegehalt so hoch wie vorher. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zusatzbeobachtung: Zwei Chili Cheese Burger haben mehr Nährwert als ein Xtra-Long Chili-Cheese Burger, obwohl da eine ganze Normbulette und zwei Scheiben Cheddar weniger drauf sind, und kosten € 0,50 weniger. Magic. --Edith Wahr (Diskussion) 11:53, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Um gegart einen höheren Energiegehalt zu haben, müsste im Lebensmittel während des Kochvorgangs eine endotherme Reaktion ablaufen. Mir ist keine Kochtechnik bekannt, bei der die stattfinden würde, obwohl beim Kochen in der Regel Wärme zugeführt werden muss. Die (hier nicht gefragten) Effekte heißer oder kalter Lebensmittel beim Verzehr sind marginal und anderer Natur. Rainer Z ... 11:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Tatsache ist, dass der Körper bei warmen und kalten Speisen und Getränken Energie aufwenden muss, um diese auf 37 °C zu bringen. Bei kalter Nahrung (Getränke, Eiskrem etc) wird dem Körper lokal Wärme entzogen, die dann durch einen erhöhten Energieumsatz nachproduziert wird. Bei warmer und heißer Nahrung muss die zusätzliche Wärme über die Körperoberfläche abgeführt werden. Dazu muss die Blutzirkulation verstärkt werden, was ebenfalls Energie bedarf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es.
"Es ging mir eher um sowas wie den Energieerhaltungssatz, also das die Energie von "Feuer und Wasser" in ein Lebensmittel durch chemische oder physikalische Reaktion übergeht."
Genau das habe ich oben zu erklären versucht, das dies nicht der Fall ist.
Im Beispiel deiner Kartoffel solltest du sie eng in einen impermeablen Kochbeutel einschweissen, kochen und danach den Nährwert (absolut: kein Unterschied; physiologisch: erhöht) bestimmen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:56, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das auch versucht. (Wobei ich kein Naturwissenschaftler bin.) Wie ich es verstehe, müsste beim Kochen zugeführte Energie chemisch gebunden werden, damit das Lebensmittel danach energiereicher ist. Deshalb der Hinweis auf die endotherme Reaktion. Zwar kommt es beim Kochen zu allerlei chemischen Reaktionen, aber meines Wissens nicht zu solchen. Davon abgesehen würde so ein Energiezuwachs praktisch folgenlos bleiben, wenn er die Bioverfügbarkeit nicht erleichtert. Es kommt ja darauf an, wieviel der enthaltenen Energie der Körper per Stoffwechsel verwerten kann. Rainer Z ... 14:10, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Manche Lebensmittel enthalten in rohem Zustand Antinutritiva wie Lektine, Tannine o.ä., die beim Kochen zerstört werden. Der volle Nährwert des Lebensmittels steht erst in gekochtem Zustand zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Stoff, der zugeführte Wärmeenergie chemisch speichert und dann stabil irgendwo anders hintransportiert werden kann - das hört sich nach einem Milliardengeschäft an. Man könnte ihn einfach in irgendwelche heißen Quellen am Ende der Welt werfen und dann die Energie nach Europa transportieren usw. --Optimum (Diskussion) 19:39, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Latentwärmespeicher gibt es bereits, als Taschenwärmer, in Solarkraftwerken, Klimaanlagen und beim ökologischen Hausbau. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das würde ich aber als physikalische Speichermethode bezeichnen, nicht als chemische. --Optimum (Diskussion) 19:48, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Menschen bringen dem komplexen Stoffgemisch „Katze“ Wärme entgegen (Futter ((Bio)Chemie), Schlafplatz, etc.). „Katze“ speichert diese Wärme und gibt sie in besonderen Momenten wieder ab - und das ist bereits tatsächlich ein "Milliardengeschäft"... :-)) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:04, 13. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Ubuntu / Mint

Ich verwendet den Gnome Desktop. Offenbar kann man den mit Ubuntu und Mint verwenden. Was sind die Vorteile/Nachteile eines Wechsels von Ubuntu nach Mint? --Muroshi (Diskussion) 19:37, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du kannst grundsätzlich jeden Desktop mit jeder Linux-Distribution verwenden. Die meisten Distributionen unterscheiden sich lediglich durch die mehr oder weniger sinnvolle Vorkonfiguration, die bereitstehenden Softwareversionen und die Updatepolitik. Mint ist mit "Bleeding Edge" wohl noch allzu harmlos umschrieben und die haben nicht einmal die Manpower und Expertise, ihre Server richtig abzusichern. Für mich wäre das ein Zeichen für Finger weg aber es gibt ja Leute, die sowas mögen. -- Janka (Diskussion) 20:06, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich bin ich mit Ubuntu zufrieden. Mir gefällt aber die Firma im Hintergrund nicht wirklich. Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen? --Muroshi (Diskussion) 21:16, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da Mint sich aus den Ubuntu-Paketquellen bedient, wirst du Canonical so aber nicht los. -- Janka (Diskussion) 21:23, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okay, bliebe noch Debian. Aber das ist mir dann vielleicht etwas zu "advanced". --Muroshi (Diskussion) 23:27, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso "bliebe noch Debian"? Redhat und Novell auch böse? -- Janka (Diskussion) 23:34, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man muss vielleicht noch hinterher schicken, dass ich nicht so der Computerspezi bin, darum auch Ubuntu.--Muroshi (Diskussion) 09:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Linux Mint stammt von Ubuntu ab stammt von Debian ab. Mint ist eigentlich nur ein Ubuntu mit übergestülpter windowsähnlicher Oberfläche. Siehe auch Punkt Abstammung in der Infobox im Artikel Linux Mint. Hast Du es schon mit FreeBSD oder OpenBSD versucht? Die sind garantiert linuxfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist diese Distribution laut Distrowatch so beliebt? Darum?--Muroshi (Diskussion) 09:42, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Muroshi: @„Gibt's bei Mint keine LTS-Versionen?“ Seit Mai 2014 werden sämtliche kommenden Linux-Mint-Veröffentlichungen nur noch auf der aktuellen Ubuntu Long Term Support (LTS) Codebasis, und seit August 2014 diejenigen der Debian Edition auf der aktuellen Debian Stable Codebasis beruhen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind aber keine Mint-LTS-Versionen, weil die Mint-Maintainer so viel patchen, dass doch wieder Bleeding Edge daraus wird. -- Janka (Diskussion) 03:51, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich mag Manjaro Linux wegen seiner Rolling Releases... ob da ne spezielle Firma dahinter steckt, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mint halte ich für einfacher zu bedienen. Die Synaptic Paketverwaltung hat unter Mint vieles fertig installierbar was bei Ubuntu nur lange Bastelei war und nur durch Forenbesuche lauffähig wurde. Gnome3 ist für Tablets und Touchscreen optimiert. Ich selbst hasse es, wenn man mit der Maus lange Wege machen muss und die Fenster willkürlich ihre Größe ändern. Gnome2, der dem Windows ähnlicher ist, wird unter dem Name MATE als ein Fork von Gnome weiter entwickelt. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Synaptic empfand ich unnötig kompliziert. Mit 16.04 soll der Ubuntu-Store (der mir auch nie gefiel, aber zumindest einfach war) aber abgelöst werden, ich bin gespannt. --Muroshi (Diskussion) 12:30, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind ja jetzt nur noch 11 Tage, bis Ubuntu 16.04 LTS erscheint. Ich bin aber unschlüssig, ob ich meinen alten Core 2 Duo E6550 von Ubuntu 14.04 LTS auf 16.04 LTS aktualisieren soll oder ob ich meinen Core i3 4150 als neuen Linuxrechner aufsetzen soll. Der Core 2 Duo ist neun Jahre alt und mittlerweile altersschwach. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Core 2 Duo ist schon langsam am aussterben. :)--Muroshi (Diskussion) 13:46, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soll ich noch anmerken, dass ich nun seit Sommer 1997 auf meinen Desktops/Laptops ununterbrochen SuSE benutze und niemals das Bedürfnis sah, das zu ändern? Die kaputtdesignten Versionen, die es natürlich auch dort gab, habe ich einfach übersprungen, was wegen der dreijährigen Supportzyklen auch problemlos möglich war. -- Janka (Diskussion) 14:40, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suse mit Gnome?--Muroshi (Diskussion) 11:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lange Zeit KDE1,2,3, danach Gnome, danach Fluxbox auf meinem Rechner, während die anderen drei Familienrechner weiterhin Gnome auf aktueller SuSE verwenden. -- Janka (Diskussion) 14:02, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist der Unterschied zu Ubuntu? --178.199.98.114 17:27, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das es nicht von Canonical ist. Das wollte der OP sicherstellen. -- Janka (Diskussion) 21:23, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür dann ein anderes Unternehmen? --178.199.98.114 12:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja. Und? Der OP hat geschrieben, dass ihm das Unternehmen Canonical nicht gefällt. Das ist nicht dasselbe als wenn er schreibt, dass ihm jegliches Unternehmen nicht gefällt. Ich habe das oben extra abgefragt. -- Janka (Diskussion) 18:51, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hatte SUSE nie Datenschutzprobleme? --Muroshi (Diskussion) 11:12, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welcher Art? Die erheben keine Benutzerdaten, also können sie auch keine Datenschutzprobleme erzeugen. -- Janka (Diskussion) 16:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Canonical hat eine Zeit lang Amazonresultate angezeigt. Ein gewisser Mensch hat das als Spyware bezeichnet. --Muroshi (Diskussion) 16:28, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service Linux Mint, OpenSuse. Von FreeBSD und OpenBSD würde ich abraten, da dort eher auf der Kommandozeile gearbeitet wird (es sei denn, Du willst partout kein Linux-System mehr haben). Die Konfiguration gestaltet sich deshalb zunächst schwieriger. Wenn Dir also schon Debian zu "advanced" ist, dann ist das bei diesen beiden Systemen auch nicht anders. Der Unterschied ziwschen SuSE und Ubuntu liegt in der Konfiguration und dem Paketsystem (SuSE verwendet wie Fedora (Linux-Distribution) den von RedHat entwickelten RPM Package Manager). Einstellungen und auch Programminstallation werden von YaST geleistet (bzw. zypper auf der Kommandozeile). Beide Programme können wie die Ubuntu-Programmverwaltungen Abhängigkeiten selbständig auflösen.--IP-Los (Diskussion) 00:12, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für die Klärung, dann bleibe ich bei Ubuntu. Über den RPM-Manager habe ich bis heute nur schlechtes gelesen und ich müsste umlernen.--Muroshi (Diskussion) 12:45, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wochentage und Farben

Hallo, mir ist aufgefallen das ich unwillkürlich Wochentagen Farben zuordne/zugeordnet habe. Ich habe den Artikel Synästhesie bereits gelesen und erstaunt festgestellt das speziell zu den Wochentagen eine sehr ähnliche Farbzuordnung auch bei mir so ist (Montag=gelb, Dienstag=orange, Mittwoche=blau, Donnerstag=braun, Freitag=schwarz, Samstag=grün, Sonntag=rot). Die ersten drei/vier Farbzuordnungen sind dort identisch wie bei mir, ist das purer Zufall oder lässt sich das sonst noch erklären? Andere unwillkürliche Farbzuordnungen sind mir sonst nicht bewusst. --87.151.28.141 20:59, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Fernsehzeitschrift wurde in dem sozialen Umfeld gelesen, in dem Du aufgewachsen bist? --80.219.124.55 09:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein: Personen, die synästhesiebegabt sind und sich austauschen, finden heraus, dass sie "unterschiedlich wahrnehmen". Das ist auch nicht verwunderlich, den jeder (= sein Gehirn) nimmt anders wahr/assoziiert/realitätsschafft anders als der andere (dessen Gehirn) ( <= wofür Synästhesie und die WP-Vandalismusmeldungen sehr schöne Beispiele liefern.)
Willkommen im 4-ist-gelb-und-5-ist-blau-Club. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessanterweise gibt es bei Synästhesie aber doch immer wieder interessante Übereinstimmungen, ich hab dazu mal angefangen zu sammeln. Mit einem ehemaligen Klassenkameraden hatte ich (jeder hat seine Liste verdeckt aufgeschrieben) 8 von 10 Farben gleich. --Neitram  17:01, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man (eventuell) erklären :-)) : Es kann von einem (parallel) benutzten Lernspielzeug herrühren. Grosse Probandenmenge (aber vielleicht nicht alles wahre Synästhetiker).
Im Web findet man: "The color correlation is different for each synesthete: one thinks A is red, another thinks it is blue. The colors are stronger when the printed letters shows a high contrast to their background. In color distribution some regularities were found: taller figures seem to be darker, in general, than shorter ones. Zero and 1 are often white or black."
Auch dieser interessante Artikel zeigt Beispiele, in denen Probanden unterschiedliche Farben belegen.
Die Erfahrung, dass es im kindlichen Alter stärker war/ist als beim "ältlichen Kind": true! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:52, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Weiß ist eins, rot ist zwei, hellgrün drei, lila vier, gelb fünf, dunkelgrün sechs, schwarz sieben, braun acht, blau neun und orange zehn. Lösung: Mengenlehrekasten. -- Janka (Diskussion) 16:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

10. April 2016

Wie funktioniert Stapelverarbeitung aller Seiten einer PDF-Datei?

Ich habe gescannte Buchseiten als PDF-Datei und ich habe kein Adobe Acrobat (sondern nur den Reader). Jede Seite enthält exakt ein Bild. Das Problem ist jetzt, dass beim Einscannen ein (recht großer) schwarzer Bereich mit gescannt wurde (weil das Buch eben nicht genau Din-A-4-Format hatte). Dieser schwarze Bereich ist auf allen Seiten gleich.

Frage: Wie kann ich die Bilder (automatisiert?) alle auf denselben Bereich zuschneiden, so dass der schwarze Bereich abgeschnitten wird? --87.123.34.118 17:19, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nutze ein Programm, das Dir aus der PDF-Datei die eingescannten Seiten als JPG extrahiert – so etwas habe ich vor ca. 15 Jahren mal selbstgeschrieben – und verarbeite den Stapel JPGs dann z.B. mit IrfanView danach kannst Du sie mit irgendeinem PDF-Programm, z.B. LibreOffice Writer, wieder zu einer PDF-Datei zusammenfügen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Im Prinzip müsste ImageMagick das können. Das PDF verkompliziert die Sache natürlich. Es wäre besser gewesen die Bilder direkt als JPG oder PNG ab zu speichern statt sie in ein PDF zu verstecken. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:33, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"PDFill PDF Tools" hatte ich vor Jahren mal für den Zweck benutzt. Da kann man mit dem Tool "Crop" die Ränder zuschneiden. --Steffen2 (Diskussion) 18:09, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. Die Datei im Acrobat Reader öffnen.
2. Die Datei so drehen, dass der schwarze Rand unten rechts ist (Anzeige → Ansicht drehen).
3. Datei → Drucken, einen PDF-Drucker (PDF Creator, PDF Architect etc.) auswählen.
4. Eigenschaften → Papier/Qualität → Erweitert.
5. Die Seitengröße so wählen, dass sie den Bereich ohne Rand abdeckt, zweimal mit OK bestätigen.
6. Im Druckfenster bei Seite anpassen und Optionen Tatsächliche Größe wählen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Ideen!
Den Hinweis auf ImageMagick hab ich schließlich benutzt:
Mit convert -density 600 seiten.pdf seiten.jpg hab ich die einzelnen Bilder extrahiert.
Dabei war bei etwa gleichbleibender Dateigröße die Qualität leider sichtbar schlechter. Daher hab ich die dpi-Zahl auf besagte 600 gestellt, was dann leider deutlich größere Dateien erzeugt hat.
Dann konnte ich die Seiten mit mogrify -gravity southwest -chop 300x1300! *.jpg entsprechend zuschneiden.
Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich die wieder in eine PDF-Datei bekomme - und wie groß die dann wird... --87.123.2.4 16:20, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab auch noch eine Lösungsidee: 1. PDFCreator installieren, 2. das PDF über den PDFCreator als ein neues PDF ausdrucken und dabei kannst du die Seiten vergrößern, Ränder ändern usw. und du hast eine schöne Vorschau, wie das Ergebnis aussieht. --Neitram  17:40, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
aber alle diese Ideen konvertieren das Bild mindestens einmal oder sogar mehrfach. Dadurch wird die Bildqualität schlechter oder die Datei größer. Nur das direkte schneiden der PDF hat das Problem nicht. --Steffen2 (Diskussion) 19:15, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein vor Urzeiten selbstgeschriebenes Programm schneidet immer vor dem Vorkommen von 0xff, 0xd8, 0xff, 0xe0 und holt so verlustlos die JPEGs aus z.B. einer MJPEG-codierten AVI-Datei, aber auch den PDFs mit eingebetteten JPEGs aus dem Koperer-Scanner-Laserdrucker meines Arbeitgebers. Die JPEGs lassen sich dann verlustlos mit jpegtran aus dem Hause libjpeg zurechtschnippeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das muss ich mal im Hinterkopf behalten. Jetzt hab ich aus den neuen Bildern eine PDF erstellt. Die neuen Bilder sind etwa doppelt so groß wie das Ausgangsmaterial. Ich hatte es auch mit einer kleineren DPI-Auflösung versucht (so dass die Größe gleichblieb), aber die QUalität war so, dass man die Verschlechterung mit bloßem Auge sehen konnte. --87.123.50.238 11:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

11. April 2016

Webseite gesucht welche Chemie Elemente anzeigt.

Hallo, ich wollte gerne wissen ob es eine Seite gibt, die mir aus einer Summenformel anzeigen kann, um welches Element es sich handelt. Ich suche zum Beispiel ein Elment für: 8H+S+2F+2N+6C . Liebe Grüße--Ip80.123 (Diskussion) 05:59, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst: um welchen Stoff. Offensichtlich handelt es sich ja um eine Verbindung, kein Element :-) Ob es so eine Seite gibt, weiß ich nicht, aber ganz eindeutig kann so eine Ermittlung wegen der Isomerie nicht sein. --Kreuzschnabel 08:53, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Handbook of Chemistry and Physics, das wie die Bibel in jeden guten Haushalt gehört, hat eine Sektion (Formula index of organic compounds), in der Summenformeln organischer Verbindungen (aber Elementanordnung in der richtigen Reihenfolge, junger Freund!) angegeben sind und mit Referenznummer auf die Verbindung(en) vorne im Buch verweisen (dort Name, Eigenschaften wie Schmelzpunkt, Siedepunkt etc.). Da kann eine Summenformel schon mal für 15 oder 20 verschiedende Verbindungen stehen (C6H14O ist beispielsweise die Summenformel von (mindestens) 32 (!) verschiedenen (!) Verbindungen - Einige davon haben wir bereits...). Ob es das im Web gibt, weiss ich nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:35, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ist es: Hier das Ergebnis für C6H6. (Klappt nur, wenn nach dem Hill-System eingegeben wird!) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:43, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst auch in der deutschen Wikipedia oder bei Google nach der Summenformel in Hill-System-Reihenfolge ohne Tief- und Hochstellungen volltextsuchen. Deswegen steht diese Formel in jeder Chemieinfobox. C6H8F2N2S --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 11. Apr. 2016 (CEST)[5]Beantworten


Bitteschön. Die Seite kennt viel, aber nicht alles. Deine Verbindung ist klein und vermutlich ein Aromat, weil das C/H-Verhältnis nahe 1:1 ist. Anwesenheit von Schwefel und Stickstoff spricht für ein Molekül mit biologischer Funktion, Anwesenheit von Fluor für ein Medikament. -- Janka (Diskussion) 11:21, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe die Formel in dieses Tool eingegeben. Sie bringt aber Ergebnisse für ganz andere Elementarverhältnisse. Ein wirklich funktionierendes Tool wäre durchaus interessant, bezweifle aber, ob es das gibt. Grundsätzlich kann man das bei so einem kleinen Molekül auch ausprobieren (H und F: nur eine Einfachbindung, C und N ein- bis dreibindig, N maximal drei, C maximal vier Bindungen, außerdem Edelgasregel beachten). --84.135.142.46 14:16, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb wurde oben doch auch auf Google verwiesen: Hill-Formel eingeben und gucken, was das Web liefert.
Das garantiert aber nicht, dass damit alle möglichen Moleküle gefunden werden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:40, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei dieser Suche kann man noch einige Parameter mit einbeziehen. [6]. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:57, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bitteschön Das sind schon einmal 2780 Kandidaten. Da kannst du dann je zwei beliebige Wasserstoffatome durch Fluor ersetzen und hast schon einmal eine (sehr lange und sicher nicht vollständige) Kandidatenliste von etwa 125.000 Molekülen. Ich stimme Janka zu; Fluor im Molekül ist smoking gun eines synthetischen Moleküls. Es ist nichts, was mir schon einmal über den Weg gelaufen ist. Pubchem kenn für die konkrete Summenformel 47 Kandidaten. --Foreade (Diskussion) 16:13, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sehtest für urteilsunfähige Personen

Hallo. Gibt es eigentlich eine Art die Sehschwäche von urteilsunfähigen Personen zu bestimmen? --Muroshi (Diskussion) 11:59, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das gibt es. Das wird mit einem Gerät gemacht, das die Abbildungseigenschaften der Linse ohne Zutun des Patienten vermisst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 11. Apr. 2016 (CEST) Näheres per Google optische Biometrie. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Autorefraktometer... aber dazu muss der Pat entspannt in die Ferne sehen, was mir schon schwer fällt, obwohl ich n guter Pat sein mag... irgendwie kommt da scheinbar dauernd direkt was auf mich drauf zu, was ich unwillkürlich genauer zu betrachten versuche... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zukunft? --2003:45:464B:1500:511C:4F5A:E02:DECE 20:55, 11. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Welcher Optiker bietet so etwas an? --Muroshi (Diskussion) 12:26, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Häufig Optiker, die sich auf (kleine) Kinder spezialisiert haben. Einem Unter-Einjährigen z.B. kann man ja auch nicht sagen, er solle mal da und da hinschauen und das auf diese oder jene Art tun. Trotzdem kriegen die es hin, die Sehschwäche zu bestimmen. --87.123.34.118 12:48, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das nicht sowas wie bei Fielmann mit dem Ballon? Zumindest dachte ich immer, dass damit zumindest schon mal ein Grobabgleich gemacht wird. --192.91.60.11 13:16, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig, gerade bei solchen unkommunikativen Patienten (Kleinkind, urteilunfähige Person) ist es schon hilfreich, wenn es in etwa stimmt. Soll heissen für den Patienten selber ist eine grob bestimmte Brille immer noch besser als gar keine Brille. Denn wenn man solchen Patienten überhaupt eine Brille verpasst, muss ein arger Sehfehler liegen. --Bobo11 (Diskussion) 13:25, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber zum Augenarzt statt zum Optiker. Der kann dann auch feststellen, ob nicht eine Krankheit vorliegt statt lediglich Kurz- oder Weitsichtigkeit. Zyklopen gehen natürlich zum Augearzt. 194.25.103.254 14:08, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aha. Deshalb sagt man auch "Gitarrenkonzert" und "Oboenkonzert", weil da immer mindestens zwei Solisten vor dem Orchester stehen. Und der Zahnarzt kann gleich zumachen, da er in der Konkurrenz zum Zaehnearzt fast keinen Kunden hat. Und dann noch der Hals-Nase-Ohrenarzt. scnr --83.167.34.67 17:28, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
goldig :-) --91.3.24.37 21:00, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Semmel(n)knödel(n)
Lesetipp: Fugenlaut – oder muss das Fugelaut heißen? Dazu dann Semmelnknödeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Äpfelsäure. --178.4.110.174 23:35, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Trockenanzug

Was ist der Temperaturgewinn bei einem Nass(!)anzug versus Normaltemperatur? Und ist dann der erste Wasserkontakt sowieso gleich kalt? Diese Infos fehlen mir hier: Tauchanzug

Es gibt gar keinen Temperaturgewinn bei Trockis (nur bei den aktiv geheizten, die Berufstaucher tragen), lediglich der Temperaturverlust wird damit verlangsamt. Das Ausmaß hängt von den Parametern Wassertemperatur, Körperoberfläche und sonstigen Isolatoren (wie z.B. dem Unterzieher und dem Füllgas) ab. --80.219.124.55 18:15, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, der Nassanzug (Schwimmanzug) ist gemeint. --Muroshi (Diskussion) 20:57, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gase sind sehr schlechte Wärmeleiter. So schlecht das sie in thermischen Betrachtungen schlicht als Isolator bezeichnet werden. Wasser ist dagegen ein sehr guter Wärmeleiter. So ein Trockenanzug ist also immer besser isoliert als ein normaler Neoprenanzug bei dem die Restluft zwischen Anzug und Haut bei Bewegung und mit dem Wasserdruck schlicht rausgepresst und durch Wasser ersetzt wird. --Kharon 21:06, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, der erste Wasserkontakt ist auch bei einem Nassanzug nicht so kalt, wie wenn du gar keinen Tauchanzug trägst ("Normaltemperatur)" sondern merklich abgemildert. --Neitram  18:05, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wasser wärmt sich so schnell auf? Sind keine Triathleten unter uns, die das in Grad beziffern können?--178.199.98.114 10:06, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

An-Bürotür-Klopfen, keiner sagt was

Ich bin etwas ratlos bei der Etikette bzgl. an-Bürotür-Kopfen und keiner reagiert (ich höre auch keine Stimme[n]).

So heute hatte ich den Fall, da habe ich bei meinem Ober-Chef angeklopft (ohne Termin) und niemand hat reagiert. Dann habe ich die Tür geöffnet und prompt war mein Chef in einer Besprechung mit meinem Oberchef. Etwas ungut, habe ohne etwas zu sagen gleich wieder die Tür geschlossen. Nun will ich mal fragen, ob es allgemeine ungeschriebene Gesetze hierzu gibt, wie man sich verhält, wenn eine Bürotür zu ist, man anklopft, sich aber keiner meldet.

a) Ich will mit jemandem sprechen > keiner sagt was > ich gehe nicht rein (evtl. Besprechung oder Telefonat oder ...)
b) Ich will etwas hinlegen > keiner sagt was > einfach reingehen (könnte ja auch keiner drin sitzen)
bb) Ich will etwas hinlegen > keiner sagt was > es ist zugesperrt > ich sperre auf (könnte aber auch delikat werden, wenn gerade ein Stelldichein stattfindet)

Ist das so OK = Usus in Mitteleuropa? --93.133.107.89 20:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn anklopfen erwünscht ist, dann ist "herein" erforderlich. Sagt keiner was, bleibt die Tür zu. So und nicht anders halte ich es und kenne ich es. --Snevern 21:02, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. bei „Ein Käfig voller Helden“ gab es mal eine Szene, wo Hogan richtig heftig gegen die Tür boxt und dann sofort die Tür öffnet... das war tierisch witzig... 2. an nem Sekretariat stand mal außen an der Tür „Ohne Klopfen eintreten“ (von innen stand da „Man muss nich verrückt sein, um hier zu arbeiten, aber es hilft“)... 3. ansonsten klopf ich auch, wenn klopfen nich ausdrücklich gewünscht ist, gern an, bevor ich die Tür aufmach... damit alle wissen, dass gleich die Tür aufgeht... n MSCE saß nämlich mal Stunden-lang an seinem Tisch und klagte über Nasenbluten, nachdem ich die Tür aufgemacht hab (aber ich glaub, s war n kleiner Münchhausener, weil r dauernd so Geschichten erzählte...)... --Heimschützenzentrum (?) 21:19, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Wenn es draussen einen Schieber Besetzt/Frei gibt. Dann ist es bei Frei möglich, ohne Antwort rein zugehen. Aber auch wenn auf frei, ist aus Höflichkeit anklopfen angesagt, nach dem Anklopfen trotzdem immer kurz warten (Die Chance für ein "ein Moment bitte, bin am Telefon" usw. geben), dann rein gehen. Wenn auf besetzt, 1. nur in ganz wichtigen Fällen klopfen, 2. ganz sicher nicht ohne Aufforderung eintreten. Ob jetzt eintretten nach Anklopfen ohne Antwort zulässig ist, kommt wirklich auf Branche und deren Bürokodex an. Und logischer weise auch denn "Rang" in der Bürohriarchie, der Chef kann sich beim Abteilungsleiter sicher mehr heraus nehmen als der Praktikant. In einer Autowerkstatt wird das ganz sicher anders gehandhabt, als bei einer Versicherung/Bank. Hier geht es ganz klar auch um die Vertraulichkeit der möglichn Gesprächthemen. In der Personalabteilungs-Büro ist mehr Vorsicht angebracht, als in Büro der AVOR (Wo eh meist ein kommen und gehen ist). Aufschleissen ist nur dann angebracht, wenn du genau für diesen Zweck -weshalb du jetzt rein willst-, auch denn Schlüssel gekrigt hast. --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was sind das denn für hilflose Gestalten? Entweder man wurde gerufen, oder man hat etwas wichtiges. Wenn man nichts wichtiges hat, geht man nicht zum Chef. Wenn man zum Chef geht und Türe zu, klopft man an. Denn man wurde gerufen oder hat etwas wichtiges. Wenn keine Reaktion, geht man rein. Wenn besetzt, geht man wieder raus. Falls der Mensch hinter der Türe so doof ist, sein von dir angetöntes kompromittierendes Verhalten im Büro auszuleben und dann erst noch mit nicht verriegelter Türe, ist das nicht mein Problem. Wenn man völlig keinen Plan hat über das eigene Anklopf- und Türöffnungsverhalten, fragt man den Chef über das empfehlenswerte Verhalten, und sicher nicht die Wikipedia. Wenn man Angst vor dem eigenen Chef hat, geht man entweder meditieren und versucht es am nächsten Tag nochmals, oder fragt in der Personalabteilung. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 22:34, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das würdest du bei mir mit deinem wichtigen Anliegen genau ein mal tun: Anklopfen und reinkommen, ohne dass ich "Herein!" sage. Ansonsten würdest du das beim Sachbearbeiter des Arbeitsamts ausprobieren dürfen - den stört's vielleicht nicht. Es hat einen Grund, wenn ich die Türe schließe - sonst steht sie offen.
Aber ich gebe zu, es hängt wohl sehr von der Branche und von den jeweiligen Gepflogenheiten vor Ort ab. --Snevern 08:17, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, du bist Wikipedianer. Na Scheff, dann komme ich halt eben nicht in dein Büro wenn ich das "Herein" nicht höre ("Herein, bitte" wäre besser, es gibt Leute denen muss man sowas sagen), und löse die Probleme selber. Womit du dich überflüssig gemacht hast. Grüss mir den Sachbearbeiter, unbekannterweise. --2A02:1206:45B4:A2E0:F137:154:FC7B:8550 10:04, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Leute mit Humor haben jedenfalls schon mal überdurchschnittlich gute Chancen bei mir, Leute mit mangelndem Respekt dagegen unterdurchschnittliche. Respekt und Höflichkeit auch im Umgang mit Untergebenen sind bei mir so selbstverständlich, dass da keiner ein "bitte" hinter dem "herein" braucht - du bekämst es also auch nicht.
Wenn du als mein Angestellter dein Problem selbst löst, habe ich mich nicht überflüssig gemacht, sondern du hast deinen Job gemacht und kannst ihn dann vielleicht auch behalten. Da du dein Problem ja auch ohne mich lösen konntest, hast du offenbar nur aus Faulheit geklopft und es erstmal auf die bequeme Weise versucht; da ist es vermutlich besser, dass ich das gar nicht mitgekriegt habe. --Snevern 10:34, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt da keine eindeutigen Regeln und hängt von dem jeweiligen Bürogebilde ab. Wenn man nicht durch Versuch & Irrtum gehen will, fragt man einfach nach, wie die Büroinsassen es gerne hätten.--Wikiseidank (Diskussion) 06:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es spricht nichts dagegen, einzutreten, wenn man niemand antworten hört. Es gibt Leute, die sprechen sehr leise und Bürotüren, die dämmen einfach gut. Wenn aber drinnen eine Besprechung stattfindet, sagt man: "Oh, Verzeihung, ich wollte nicht stören!" oder etwas Ähnliches und schließt die Tür wieder. Ohne etwas zu sagen zu gehen, geht gar nicht! --Heletz (Diskussion) 08:15, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also dann ist der Mensch hinter der Türe wirklich doof: Wenn er sich nicht darüber im Klaren ist, dass man ihn angesichts seiner eigenen Lautstärke und der Dicke der Tür draußen womöglich nicht hören kann. Ansonsten tut eigentlich der Chef gut daran, im Büro zu kommunizieren, wie er's gerne hätte. Hat der Neue das noch nicht mitgekriegt, kann er ja fragen - oder eben seine eigenen Erfahrungen machen: Keiner kriegt ernsthafte Probleme, wenn er eine Regel verletzt, die er nicht kennen kann (oder er ist dort auf jeden Fall verkehrt). --Snevern 08:21, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sind doch elementarste Höflichkeitsregeln. Wenn keiner antwortet, ist keiner drin oder will nicht gestört werden. Dann geht man wieder. Mehr gibts dazu nicht zu wissen und über mehr muss man auch nicht nachdenken. Einfach mal schauen ob doch jemand da ist, ist grob unhöflich. Nur wenn man einen Termin hat kann man davon ausgehen das einen der andere nicht gehört hat oder man seine Antwort nicht gehört hat. Dann klopft man nochmal. Türen sind nicht ohne Grund geschlossen. --2003:66:8936:4C51:2CEF:7AE2:7372:22A8 10:03, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ganz normal einzutreten, auch wenn man kein „Herein!“ vernimmt. Denn mal ist drinnen Lärm (offenes Fenster, Kaffeemaschine, was auch immer), aber oftmals einfach auch auf dem Flur. Wenn der eintretende dann selbst feststellt, dass er gerade stört (z.B. die von dir angesprochene Besprechung mit dem Chef), kann er sich entschuldigen und wieder gehen. Hat der „Büroinhaber“ gerade noch was zu erledigen, kann er darauf hinweisen und sagen, dass er zurückruft/vorbeikommt/die Person kurz drinnen oder draußen warten soll. Das hat alles auch mal überhaupt nichts damit zu tun, dass „Türen nicht ohne Grund geschlossen sind“. Bei mir laufen täglich hunderte Personen am Büro vorbei, die allesamt nicht hier arbeiten. Es ist einfach zu laut und zu viel los, als dass ich dauernd die Tür offen stehen habe. --KayHo (Diskussion) 10:08, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Super Diskussion hier! Aber die Vorredner-IP hat nicht recht: Türen schließt man auch, um störenden Lärm abzuhalten und in Ruhe arbeiten zu können. Oder es zieht sonst. Das heißt aber nicht, dass nicht ein Gespräch mit Kollegen oder Mitarbeitern trotzdem möglich wäre. Es wurde schon darauf hingewiesen, dass viele Bürotüren so dick sind, dass man keine Rückmeldung wahrnimmt. Insofern ist es durchaus passend, laut zu klopfen, nach ein paar Sekunden des Innehaltens hineinzugehen, und dann ggf. nach "Entschuldigung" wieder rauszugehen, falls besetzt. Und die ganz wichtigen Leute haben eh' ein Vorzimmer mit Wach-Drachen. --muns (Diskussion) 10:11, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bin schwerhörig, höre gelegentlich das Klopfen nicht, fast immer das "Herein" durch die geschlossene Tür nicht. Als ich Chef war (und noch nicht schwerhörig) galt die Regel, daß man bei offener Tür (Regelfall) einfach 'reinkommen konnte, bei geschlossener Türe nur bei sehr (!) dringenden Sachen. Mein jetziger Chef hält es ähnlich. Da er ohnehin ein Stockwerk über mir residiert, rufe ich zu den Zeiten, zu denen er üblicherweise die Türe geschlossen hat, kurz an, ob er Zeit hat. Wenn er nicht abhebt, hat er keine.--80.129.129.56 14:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber in so einem Fall würde ich überhaupt gar nicht gestört werden wollen - egal, ob die Tür auf oder zu ist. --217.84.80.73 13:49, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Farbe die verrostet

Wie heißt die Farbe, mit der man Autos anpinseln kann und die dann verrostet? Das Auto sieht dann total verrostet aus, ist aber in Wirklichkeit nicht verrostet. Hält diese Farbe permanent auf Lack? --88.73.188.233 21:16, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

http://www.lmdfdg.com/?q=rostfarbe+auto --JD {æ} 21:28, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Rostfarbe ist ganz einfach Eisenpulver in einem offenen Bindemittel, also z.B. Acryl in Wasser. Allerdings werden die Autos zumeist durch Abschrubben des alten Lacks und Behandeln des blanken Eisens mit Kochsalzlösung zum Verrosten gebracht. -- Janka (Diskussion) 01:18, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hat das Ganze eigentlich auch einen Sinn? Brünieren ist ja wohl was Anderes. --Pölkkyposkisolisti 12:35, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Disneyfizierung des Objekts. Nicht vergessen, auf die Rostfarbe Klarlack aufzutragen, damit der Rost nicht rostet. -- Janka (Diskussion) 14:06, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Disneyfizierung?? Schutz vor Diebstahl? Beim Fahrrad heißt das Boruttisieren. --Pölkkyposkisolisti 14:10, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
The Rat Look...
Rostfarbe am Auto (Rostlaube) scheint ein Aspekt der Kunstrichtung/Selbstdarstellung zu sein: The Rat Look, Rat Style, Ratting, Faux Patina. Da dürften dann Damen aussteigen, deren Jeans ripped slits haben? Es geht weiter zurück als man denkt - und hat in Filmen eine Rolle gespielt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:14, 12. Apr. 2016 (CEST).Beantworten
P.S. Der VW und der Bully hier ganz unten ... mit den glitzernden Felgen ... das hat schon was.
Rat Look? In meiner Jugend hieß das Derelicte. It is a fashion, a way of life inspired by the very homeless, the vagrants, the crack whores that make this wonderful city so unique. --Edith Wahr (Diskussion) 21:20, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klingt wie eine liebevolle Beschreibung von Ankh Morpork...
Homeless - maybe; car(e)less - no. ( punk cars - habe ich mittlerweile gelernt - ist wieder etwas anderes... Artikel ohne Ende ...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sakramente für "nicht ordentlich verheiratete" Katholiken

Nachdem durch das neue päpstliche Rundschreiben etwas Bewegung in das Problem der Wiederverheiratung geschiedener Katholiken gekommen ist, habe ich eine Frage zu einer weiteren Personengruppe: die nur durch Zivilehe Verheirateten. Welche Regelungen gelten für diese Gruppe, sind sie auch vom Empfang der Sakramente ausgeschlossen (bisher) und wenn ja, wird sich da auch künftig etwas ändern? --84.135.134.195 22:42, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also vom Sakrament der Ehe sind sie schon mal nicht ausgeschlossen, das spenden sie sich gegenseitig. --WolfD59 (Diskussion) 22:47, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist falsch gestellt.
Der Papst ist nicht irgendein Bundestag oder ALDI-Vorstand, der heute beschließen kann, dass ab nächste Woche eine Änderung im Strafgesetzbuch oder im Butterpreis eintritt. Er könnte beinahe alles beschließen, weiß aber sehr wohl, dass die Kirche dabei nicht mitkäme. Er weiß, was die Kirche ist, nämlich ein Monstrum, ein überdimensionaler Ozeandampfer, ein weißer Berg wie Moby Dick, der von jeder noch so kleinen Revolution zerrissen würde. Revolutionären ist sowas gemeinhin wurscht; er fühlt sich aber verantwortlich für jede einzelne Seele und darf keine verlieren (es sind weit über eine Milliarde, aber irgendwie scheint er die andere sechs Milliarden auch auf dem Schirm zu haben, stärker als jeder seiner Vorgänger).
Der Mann steht in einem ICE am offenen Fenster und rast mit dreihundert Sachen durch die Lande; bisher hängt er sich gerade soweit raus, dass er nicht am nächsten Signal oder Tunnelmund zerschellt. Ein Millimeter mehr und – persönliche Angst vor Tod oder Rücktritt ist es wohl nicht, was ihm Vorsicht gebietet; aber er traut seinem Nachfolger (noch lange) nicht alles zu, was er tun möchte...
Daher die jetzige Strategie, von der er aber nicht zugeben darf, dass es eine Strategie auch nur sein könnte: Als oberster Gesetzesbrecher oder Revolutionär wäre er sofort absolut angreifbar. Als oberster Seelenhirte kann man ihm nicht viel sagen, wenn er ganz vorsichtig darauf hinweist, man könne doch eventuell in einigen Fällen auch mal nicht ins Gesetzbuch schauen, sondern den Einzelfall bewerten.
Dabei ist er aber Jesuit. Er kann also mehrdimensional um eine nennenswerte Zahl von Ecken denken und dabei freundlich lächeln, als schaue er nur bis zum nächsten Straßenbaum.
Mal als kleines Beispiel: Der Vorgänger (der viel revolutionärer war, als er von Norden gesehen wirkte) hat (endlich) den Limbus abgeschafft. Wie lange hat das gedauert? Wie formal fundiert musste er daran arbeiten (lassen)? Und doch ging es nicht ohne das Hintertürchen, man dürfe sowas natürlich doch denken! Und das war eine Kleinigkeit, eine theologische Spitzfindigkeit, die keinen großen Rückhalt unter den Laien hatte, keine großen praktischen Auswirkungen.
NfdA (Diskussion) 00:30, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte mit meiner Frage hier keine polemische Diskussion lostreten. Ich möchte nur ganz einfach wissen: Darf ein Katholik, der nur zivilrechtlich verheiratet ist, nach geltendem Kirchenrecht die Kommunion erhalten? (Ich hoffe, die Frage ist jetzt klar genug und richtig gestellt.) --84.135.134.195 08:43, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Polemik. Von mir nur eine Andeutung dazu, wie und warum vorsichtige Andeutungen Bergoglios nicht gleich Änderungen im Kirchenrecht bedeuten.
Aber ist denn bisher standesamtlich, aber nicht kirchlich verheirateten Katholiken die Kommunion verboten? Man müsste mal einen Katholiken fragen - aber ich glaube, das wird als Sünde, aber nicht als schwere Sünde gesehen. NfdA (Diskussion) 08:56, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
s. Bertrand Russell, An Outline of Intellectual Rubbish (1950): Although there are many kinds of sin, seven of which are deadly, the most fruitful field for Satan's wiles is sex. The orthodox Catholic doctrine on this subject is to be found in St. Paul, St. Augustine, and St. Thomas Aquinas […] Marriage is nominally indissoluble, but many people who seem to be married are not. In the case of influential Catholics, some ground for nullity can often be found, but for the poor there is no such outlet, except perhaps in cases of impotence. Persons who divorce and remarry are guilty of adultery in the sight of God. The phrase "in the sight of God" puzzles me. One would suppose that God sees everything, but apparently this is a mistake. He does not see Reno, for you cannot be divorced in the sight of God. Registry offices are a doubtful point. I notice that respectable people, who would not call on anybody who lives in open sin, are quite willing to call on people who have had only a civil marriage; so apparently God does see registry offices. --Edith Wahr (Diskussion) 10:29, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sakramente werden nacheinander vergeben. Firmung setzt die Taufe voraus, Heirat die Firmung. Die Kommunion setzt aber nicht die Ehe voraus oder wird hinfällig weil man gesündigt hat. Vorher muss man nur gebeichtet haben. --2003:66:8936:4C51:2CEF:7AE2:7372:22A8 11:00, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laß es lieber… An den Fragesteller: IANAC, aber die Gültigkeit einer Ehe ist nicht davon abhängig, ob sie etwa nur standesamtlich geschlossen wurde.--Turris Davidica (Diskussion) 11:04, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich ist die Gültigkeit der (kirchlichen) Ehe davon abhängig, siehe Formmangel_(Kirchenrecht)#Folgen_eines_Formmangels. Wer ohne Segen des kath. Geistlichen mit Frauen Unzucht treibt (das ist es dann nämlich, egal wie alt), darf nicht zu den Sakramenten zugelassen werden. -- Ian Dury Hit me  12:18, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich schickte ja „I am not a canonist“ voraus, es handelt sich um einen Formmangel. Mir war erinnerlich, daß eine rein standesamtlich geschlossene Ehe nicht automatisch ungültig sei. Warum allerdings jemand, der sich um die Form des einen Sakraments nicht schert, sich nun intensiv mit der Form und dem Zustandekommen anderer Sakramente beschäftigen sollte, steht auf einem ganz anderen Blatt. --Turris Davidica (Diskussion) 12:39, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wer sich um die Form des einen Sakraments nicht schert (= zivilverheirateter Katholik) könnte trotzdem den Wunsch haben, an der Kommunion teilzunehmen. Praktisch kann er das natürlich. Es geht nur darum, ob das kirchenrechtlich erlaubt ist. Benutzer:Ian Dury (bisher einzige konkrete Antwort) zufolge wäre es das nicht. Weitere Ansichten? --84.135.134.195 13:22, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hinweis: Diese Seite ist für allgemeine Wissenfragen gedacht, weniger bis gar nicht für Ansichten. Die Frage ist aus meiner Sicht beantwortet. Die Regelungen gelten nach wie vor. Wie damit umzugehen ist, hat Franz ja neulich erst in aller Vorsichtigkeit kundgetan. -- Ian Dury Hit me  14:22, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die IP fragt doch gerade nach konkreten Antworten wie deiner (ob man die dann nun "Ansichten" oder sonstwie nennt). --Eike (Diskussion) 14:30, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Den zuständigen Priester und oder Bischof fragen, vor allem, wenn man den als aufgeschlossen kennt. Man muss dabei auch nicht darauf hinweisen, dass doch der Papst neulich - das weiß der selber. NfdA (Diskussion) 14:35, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gilt das auch für Frauen? Und für Pfarrköchinnen? --62.202.183.131 13:48, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe nur deshalb gefragt, weil das ein relativ häufiger Fall sein dürfte, und ich daher vermute, dass das schon einmal irgendwo geregelt wurde. Mich interessiert diese Regelung. Falls eine verbindliche Regelung (Kommunion erlaubt: ja oder nein) allerdings nicht existieren sollte, wäre das auch interessant. Es könnte ja sein, dass sich hier jemand in solchen formaltheologischen Fragen auskennt, keinesfalls wollte ich persönliche Ansichten erfragen. --84.135.154.92 17:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf Diskussion:Formmangel_(Kirchenrecht) werden sogar die Hausnummern der Regeln genannt. Den Codex Iuris Canonici könnte der Pfarrer deiner Wahl zur Hand haben. 85.178.101.25 19:15, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wurde nach Antworten gefragt, diese wurden gegeben. Wenn man natürlich nur an dem interessiert ist, was einen in der eigenen Auffassung bestätigt, fragt man vielleicht gar nicht erst. Immerhin steht hier allerdings „Auskunft“ obendrüber. Eine dieser Auskünfte lautete, dass sich die Frage nach der Form sich durchaus auch in Bezug auf andere Sakramente stellen kann, etwa die Kommunion, an der man gerne „teilnehmen“ möchte. --Turris Davidica (Diskussion) 10:22, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin nochmal der Fragesteller. Dies letzte Statement habe ich inhaltlich nicht ganz verstanden. Meine Frage (12. April, 8:43) hatte nicht die Absicht, inhaltlich irgendetwas "bestätigt" zu bekommen, sondern eine simple Wissenslücke bei mir zu füllen.
Ich habe den empfohlenen Link: Diskussion:Formmangel_(Kirchenrecht) konsultiert, habe in der dortigen komplizierten Sachdiskussion auch keine klare Antwort gefunden. Auf der entsprechenden Artikelseite Diskussion:Formmangel_(Kirchenrecht)#Folgen des Formmangels steht die Antwort im zweiten Satz. Wenn ich diesen richtig verstehe, ist der nur zivilverheiratete Katholik, egal ob vorher geschieden oder nicht, vom Kommunionempfang ausgeschlossen. Vielen Dank an die IP für diesen Seitenhinweis. Die Empfehlung "Pfarrer oder Bischof fragen" halte ich allerdings für unpraktikabel, es handelt sich bei der nachgefragten Fallgestaltung um etwas sehr Häufiges und keinen abwegigen Spezialfall. --84.135.154.92 12:36, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ein Mißverständnis: ich hatte den Eindruck, diejenigen, die geantwortet hatten, hätten sich bemüht, diese Wissenslücke zu füllen. Dann kam die angebliche Unterscheidung zwischen „konkreten Antworten“ und „Ansichten“ in Spiel, daraufhin war ich leicht angefressen. Den jeweiligen Seelsorger zu fragen, hielte ich tatsächlich für eine Möglichkeit (wieso sollte das eigentlich „nicht praktikabel“ sein? Immerhin käme ja auch die Heilung in der Wurzel [Sanatio in radice] in Frage). Eherecht der katholischen Kirche hilft hier womöglich weiter.--Turris Davidica (Diskussion) 12:48, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der Praxis gilt, dass jede Person, die zur Kommunion vorgeht und die Hände aufhält, eine Hostie bekommt. Egal, ob sie evangelisch, wiederverheiratet, geschieden, in Zivilehe lebend oder ein bekannter Drogenhändler ist. Es wird auch nicht gefragt, ob die Person vorher mal beichten war oder nicht. Das Gewissen der Person entscheidet. Das hat man uns jedenfalls im Kommunionhelferkurs so beigebracht. Was das Lehramt dazu sagt, ist natürlich was anderes, nämlich, dass die Person in Sünde lebt und vorher beichten und ihr Leben ändern muss, bzw. als evangelischer Christ erst formal konvertieren muss. Aber nicht erst seit Franziskus gibt es einen Unterschied zwischen Dogmatik und Pastoral. --Sr. F (Diskussion) 17:28, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wahr! Die dogmatische Frage wäre soweit geklärt. Dass die Praxis anders läuft, ist auch klar. Ich kenne noch aus dem Religionsunterricht der 60er Jahre für den "unwürdigen" Kommunionempfang den Begriff "Gottesraub", ob der noch aktuell verwendet wird, weiß ich nicht. Damals wurde die Dinge weitgehend dogmatisch gesehen. Jesus scheint auch nicht so streng gewesen zu sein, immerhin ließ er den Judas zum Abendmahl zu. --84.135.156.173 20:04, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als Ministrant habe ich hingegen durchaus schon Rückfragen bzw. ausdrückliche Belehrungen von der Kommunionbank gehört („Sind Sie getauft?“ Nun, dann lassen Sie sich taufen, dann können Sie auch die Kommunion empfangen“). Manche Antwort des Kommunikanten („Danke!“) legt solche Fragen auch irgendwie nahe. Das Gewissen des einzelnen spielt eine wichtige Rolle, d'accord. Der Gesichtspunkt, der am Rande berührt wurde, ist jedoch, wieso das Gewissen in der wichtigen Frage, bin ich überhaupt disponiert, die heilige Kommunion zu empfangen?, bei manchem offenbar seine Stimme kaum oder gar nicht erhebt. --Turris Davidica (Diskussion) 09:49, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

12. April 2016

Rundfunkbeitrag fällig?

Guten Morgen,

folgendes Szenario: Ich führe ein eigenes Unternehmen, bei dem das Elternhaus die Elternwohnung gleichzeitig der Geschäftssitz ist. Die eigentliche Arbeit wird von einer anderen eigenen Wohnung aus verrichtet. Für das Elternhaus die Elternwohnung wird bereits privat von meinen Eltern die Rundfunkgebühr der Rundfunkbeitrag bezahlt. Nun habe ich eine Zahlungsaufforderung von der GEZ des Beitragsservices erhalten, dass ich ebenfalls für den unternehmerischen Geschäftssitz eine Rundfunkgebühr einen Rundfunkbeitrag bezahlen soll. Frage: Wäre es dann nicht doppelt, da für das Gebäude ja bereits eine Rundfunkgebühr ein Rundfunkbeitrag (und zwar privat von meinen Eltern) verrichtet wird? Ich habe etwas in diese Richtung gehört, dass es seit dem Rundfunkbeitrag, nur noch darauf ankommt, ob für ein Gebäude die Gebühr bezahlt wird und es somit einmalig ausreichend ist.

Vielen Dank --95.223.244.70 10:41, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Gebühr für Privatpersonen wird pro Wohnung (nicht pro Haus) erhoben, für Gewertetreibende pro Betriebsstätte (nicht pro Haus). --Snevern 10:56, 12. Apr. 2016 (CEST) Der nach mir weiß es besser.Beantworten
§ 5 Abs. 5 Rundfunkbeitragsstaatsvertrag: "Ein Rundfunkbeitrag nach Absatz 1 ist nicht zu entrichten für Betriebsstätten, [...] die sich innerhalb einer beitragspflichtigen Wohnung befinden, für die bereits ein Rundfunkbeitrag entrichtet wird." Das heißt, du musst natürlich nicht noch ein zweites Mal Rundfunkgebühr zahlen. -- 217.236.175.4 10:58, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
eine „Zahlungsaufforderung von der GEZ“ würde ich mangels Vorlage einer Vollmacht ablehnen... zumal es gar keine GEZ gibt... --Heimschützenzentrum (?) 11:02, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, es ist klar, was gemeint war. --95.223.244.70 11:06, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Spontan war ich geneigt, dir zuzustimmen. Dann jedoch kam mir der Gedanke, daß die Gebühr nicht für ein Gebäude sondern für einen Haushalt erhoben wird, und deine geschäftlichen Tätigkeiten sind schwerlich mit der privaten Haushaltsführung deiner Eltern vereinbar; immerhin könntest du ja rein rechtlich sogar Mietkosten (z.B. für ein Büro dort) steuerlich absetzen. Aber auch hier kamen mir erneut Zweifel. Ich wohne in einer WG mit getrennten Haushalten, und hier reicht auch eine Gebühr. Es bleibt also durchaus eine spannende Frage. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 11:22, 12. Apr. 2016 (CEST)P.S.:Nachtrag: Der von IP 217... gepostete § scheint es wohl zu klären.Timm Thaler (Diskussion) 11:24, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die differenzierungstermini des Beitragsservice lauten Wohnung und Betriebsstätte, nicht Gebäude, Haus oder Haushalt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hätt' ja auch ne Betrugsmasche sein können... z. B. von jmd, der/die noch an die GEZ gläubet... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:09, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bestehen denn überhaupt Geschäftsräume? Also zahlst du Miete für Geschäftsräume bzw. setzt du einen Teil deiner Mietkosten über die Steuer als Miete für Geschäftsräume ab? Falls nicht bezweifle ich das du für die reine Adresse GEZ zahlen musst. --2003:66:8936:4C51:F9CF:8E08:889:8BC1 11:57, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es gibt im Geschäftsitz (Elternwohnung) keine Büroräume. --95.223.244.70 12:04, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Auch für Dich noch einmal langsam und zum Mitschreiben: Rundfunkgebühr und GEZ gibt es nicht mehr. Dia ÖRR-Finanzierung durch Rundfunkbeitrag und Beitragsservice unterscheidet sich grundlegend vom vorherigen Modell. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland wird sicher auch keine Tierhaut auf Straßen ausgelegt und trotzdem sagen die wenigsten Fußgängerüberweg. Und einen Fishmac nennt auch kein Mensch einen Filet-o-fish oder wie das Teil jetzt heißt. Es weiß also jeder was mit GEZ gemeint ist. Oder soll er wirklich schreiben, dass „er eine Zahlungsforderung vom ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ erhalten habe? --KayHo (Diskussion) 12:39, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist doch vollkommen egal wie man das gerade wiedermal umbenannt hat. Der Staat sammelt zwangsweise Geld für einen Service ein den keiner bestellt hat. Daran hat sich nichts geändert außer dass man mit der neuen Regelung auch noch das Geld von denen nimmt die es nicht mal nutzen können oder wollen. Ob er das GEZ, Beitraggservice oder Fiedens und Freiheitsabgabe nennt ist dabei unerheblich. Wenn man von GEZ spricht weiß wenigstens jeder wer und was gemeint ist. --2003:66:8936:4C51:F9CF:8E08:889:8BC1 12:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dumm ist nur, dass der ÖRR nicht dem Staat zuzurechnen ist. Vielleicht solltest Du mehr AfD wählen oder für eine Verstaatlichung des ÖRR vor dem Bundesverfassgungsgericht klagen. Dann ändert sich das vielleicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich find auch immer seltsam, dass sich fast niemand daran zu stören scheint, für was Steuern alles ausgegeben werden, was sie weder bestellt haben noch nutzen. Da scheint die Abstraktionsanforderung einfach zu groß zu sein... --Eike (Diskussion) 13:13, 12. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Das hier ist einfach eine zweckgebundene Abgabe bei der man die Unredlichkeit der Begründung wie und von wem Sie erhoben wird überdeutlich sieht. --2003:66:8936:4C51:F9CF:8E08:889:8BC1 14:19, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sehe das ganz anders: Über den Beitrag werden sinnvolle, m.E. auch notwendige Insitutionen finanziert. Allerdings wäre eine Finanzierung über Steuern (oder zumindest analog einer Steuer) besser, da dann die Zahlungspflicht sich nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit richtet und nicht der Geringverdiener genauso viel zahlen müsste wie jemand mit 10.000 Netto im Monat. Aber selbstverständlich ist das jetzige System viel besser als das vorherige, da nicht alle Ehrlichen die Anteile der Betrüger mitfinanzieren müssen. Denn dass eine Person weder Radio, noch Fernseher, noch Computer, noch internetfähiges Handy/Smartphone besitzt, aber trotzdem über eine Wohnsitz verfügt, ist extrem selten und kein Grund, es den Betrügern so leicht zu machen, wie es im alten System war.--141.76.98.133 16:39, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein! Der Staat hat weder mit der GEZ noch mit dem Beitragsservice auch nur das Geringste zu tun. Der Beitragsservice ist keine Behörde und keine staatliche Agentur, sondern eine Einrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zur abgabenseitigen Finanzierung desselben. Ist nicht ganz unwichtig. --Kreuzschnabel 13:37, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ist es nich so, dass der ÖRR und somit auch der nämliche Beitragsservice durch den Staat geschaffen wurden? durch Gesetze und Staatsverträge? dann kommen noch diverse Beeinflussungsmöglichkeiten durch den Staat dazu... z. B. Monitor (Fernsehmagazin) klagte einmal selbst über Kürzung der Sendezeit durch die Politik... --Heimschützenzentrum (?) 19:47, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Staat kann durchaus Entitäten schaffen, auf die er selbst keinen Einfluss haben kann und darf. Gegenteilige Versuche wurden bisher immer vom Bundesverfassungsgericht gestoppt, Stichwort Adenauer-Fernsehen. Auch der (westdeutsche) ÖRR wurde zwar von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs verordnet und installiert, aber ohne einen politischen, wirtschaftlichen, finanziellen oder inhaltlichen Einfluss. Über das Wesen von Deutschlandradio, der Deutschen Welle, Radio Andernach, diverser staatlich finanzierter Studentensender gab es höchstrichterliche Urteile. Bei den teilweise von irgendwelchen Bundesländern finanzierten privaten Spartensendern Xxhome und Timm gab es Diskussionen über eine fehlende Staatsferne, die aber ergebnislos blieben. Umgekehrt gab es öffentliche Diskussionen, weil B.TV zeitweise als Haussender des baden-württembergischen Staatsministerium galt. Das war aber lediglich vorauseilender Gehorsam, ohne irgendeinen tatsächlichen Einfluss des Landes Baden-Württemberg. Zur Erinnerung: Die baden-württembergische Landesanstalt für Kommunikation ist wie die anderen Landesmedienanstalten ebenfalls öffentlich-rechtlich verfasst, staatsfern und aus den Rundfunkgebühren oder seit neustem -beiträgen finaziert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 13. Apr. 2016 (CEST) Das Parlamentsfernsehen des Deutschen Bundestages#Kritik habe ich vergessen. Das darf aufgrund def fehlenden Staatsferne nicht rundfunkmäßig verbreitet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 03:14, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
der ÖRR und die Organisationen um ihn drum herum sind eindeutig vom Staat gesteuert/geknebelt... *lol* also nich nur durch das Strafrecht, denn: wenn die wie Lois&Clark wären, gäb es so verrückte Fälle wie Mollath und Arnold nich... so! :) --Heimschützenzentrum (?) 10:35, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast Du sicher Belege für… --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
wenn der ÖRR jahrelang zusieht, wie einer ohne Grund quasi in Haft ist, und dann erst nach Ablauf irgendeiner Frist aktiv wird, dann ist das für mich Beleg genug... man glaubt ja auch nich (mehr), dass derselbe Fahrer jede Woche einen gleichartigen Unfall haben kann... --Heimschützenzentrum (?) 16:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein zusammenhanglos hingeworfener wirrer Satz ist sicher kein Beleg im Sinne der Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
? --Heimschützenzentrum (?) 01:33, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
mal anders: 1. wielange hätte der ÖRR denn versagen dürfen, bevor du seine Abhängigkeit für nachgewiesen hälst? 2. gibt es denn umgekehrt den Nachweis der Unabhängigkeit? Böhmermann? lol --Heimschützenzentrum (?) 02:14, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Volkswagen wurde nicht nur vom Staat "geschaffen", sondern gehört bis heute zum Teil dem Land Niedersachsen. Zahlt man nun den Kaufpreis für einen PKW von VW "an den Staat"? Dabei kann das Geld vom Autokauf über die Dividende tatsächlich beim Staat landen, anders als beim Rundfunkbeitrag, bei dem das Geld nicht direkt ohne Gegenleistung an Gebietskörperschaften fließen kann.--141.76.20.173 15:21, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
gibt es n VW-Gesetz? oder n VWStV? nö, oda? --Heimschützenzentrum (?) 16:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, gibt es. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
das Beispiel passt immer weniger... durch das Gesetz gibt der Staat ja gerade Kontrolle an Einzelne ab... --Heimschützenzentrum (?) 01:33, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Kontrolle, die er beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk gar nicht erst hat. "Der Staat" bist übrigens auch du...--141.30.184.25 10:22, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. gibt es einen Nachweis, dass der ÖRR unabhängig ist? außer den Beteuerungen des Staates? 2. auf „den Staat“ habe ich offensichtlich keinerlei Einfluss... der setzt auch verrücktesten Schwachsinn gegen meinen erklärten Willen durch (nicht einmal beteiligten Beamten droht dabei ernsthaft Strafe... das ist beim ÖRR sogar noch schlimmer...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:28, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie jetzt, das Wahlrecht ist dir auch entzogen? Und eine Partei darfst du auch nicht gründen? --Eike (Diskussion) 12:33, 14. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
1. verspottet mich da etwa jmd? 2. welche Partei ist denn z. B. gegen „Psych“iatrie, wie sie heute betrieben wird (also: künstliche Syphilis, Epilepsie und sonstige Schweinereien)? irgendwie antworten die mir darauf nie... vllt ist auch mein Fax gaputt? --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte jetzt nicht (übermäßig) spöttisch sein. Was ich rüberbringen wollte, ist, dass du vermutlich dein 80-Millionstel an Mitspracherecht hast, das alle anderen auch haben. Wenn du Dinge willst, die aus völlig unverständlichen Gründen sonst fast keiner will, gehört dazu auch das Recht, eine eigene Partei zu gründen. Es könnte aber natürlich auch sein, dass du dir manchmal Dinge nur einbildest. --Eike (Diskussion) 14:55, 14. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
zu glauben, man hätte ein Mitspracherecht ist wohl eher die Einbildung... :) nich mal aus meiner Wohnung kann ich Rauchwarnmelder und so raushalten... --Heimschützenzentrum (?) 15:25, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: ein Achtzigmillionstel. Das ist natürlich wenig, aber du wirst ja nicht für dich beanspruchen, mehr Mitspracherecht zu haben als andere. Inwieweit diese Macht in den privaten Bereich reinragen darf, ist natürlich diskussionswürdig. Andererseits ist ein Feuer in deiner Wohnung ganz schnell keine Privatsache mehr. Aber das hat nicht mehr viel mit dem Rundfunkbeitrag zu tun. --Eike (Diskussion) 16:17, 14. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
1. ich würd bekanntlich mich von den anderen viel stärker trennen... aber das will ja irgendwie niemand außer mir... deswegen quält mich der ganze Unfug vermutlich auch so sehr... 2. das hatten wir doch schonmal: n Rauchwarnmelder ist höchstens nur zum Schutz derjenigen geeignet, die das laute Signal auch richtig laut hören können... es bleibt also Privatsache... --Heimschützenzentrum (?) 16:49, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
zu 1: Die Menschheit ist nicht durch Vereinzelung zu dem geworden, was sie ist... zu 2: Auch die Nachbarn profitieren davon, wenn deine Wohnung nicht abbrennt - es macht ihre Wohnung sicherer. --Eike (Diskussion) 10:12, 15. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
1. eben drum! 2. das sagt ja noch nichma die Rauchwarnmelder-Mafia, denn: was soll denn das Feuer bremsen, wenn ich mich vor die Tür rette? oder denkst du ich hol' dann erstmal mein dickes Strahlrohr raus? *lol* außerdem bin ich n Freund der Prävention... --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht reicht noch die Löschdecke, vielleicht holst du schnell dein Rohr raus, und wenn nicht, kaannst du immer noch früher die Profis rufen - die haben ein noch viel größeres Rohr! Aber hier genug davon, wenn du weiterquatschen willst, lass uns eine Benutzerdiskussionsseite nehmen. --Eike (Diskussion) 14:26, 15. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Durch die Hintertür kommen die Damen und Herren vom "Beitragsservice" (fast) immer rein: Private Kfz sind beitragsfrei. Bei Betriebsstätten ist ein Kfz beitragsfrei - aber nur wenn für die Betriebsstätte der Rundfunkbeitrag gezahlt wird. Ist die Betriebsstätte in einer Wohnung und damit als Betriebsstätte beitragsfrei, wird aber ein eigener privater Pkw auch für den Betrieb genutzt, besteht für diesen Pkw die Beitragspflicht, unabhängig vom Umfang der betrieblichen Nutzung. 91.54.42.184 12:07, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

alternative für Zuckerwatte?

ist es möglich, Zuckerwatte aus braunem Zucker vom Zuckerrohr, stevia, aspartam, honig, xucker oder irgend einem anderen dieser Ersatzstoffe für weißen Raffineriezucker aus Rüben zu machen? --Ip80.123 (Diskussion) 17:17, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Artikel Zuckerwatte: Haushaltszucker oder Isomalt – in Nordamerika wird auch oft Ahornsirup verwendet. --Buchling (Diskussion) 17:27, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Stevia, Aspartam: Nein.
Hier das Prinzip. Es muss eine Substanz sein, die man verflüssigen kann und die dann wieder kristallisiert (grob gesagt).Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:51, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für Aspartam und Steviosid sind in den Infoboxen der Artikel Schmelzpunkte angegeben. Ich bin bei meinem obigen Ja deswegen davon ausgegangen, dass sich auch Aspartam und Steviosid zersetzungsfrei schmelzen und zu Fäden spinnen lassen. Ob es schmeckt ist eine gaaanz andere Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz unmöglich ist es nicht: Man kan sie darin "einbauen". Hmmmm ... Solloide <Homerdrool> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:43, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Reines Steviosid kann man als Pulver kaufen. Abgesehen von den Kosten ist das aber so furchtbar süß, dass man Zuckerwatte daraus nicht ertragen könnte. --Magnus (Diskussion) 08:47, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Offtopic: Wer mal weinen möchte ... ;-) --> http://www.kraftfuttermischwerk.de/blogg/ein-waschbaer-mit-zuckerwatte-das-vielleicht-traurigste-gif-der-welt/ VG --Apraphul Disk 08:55, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Böhmermann-Gedicht - § 103 StGB

§ 103 Abs. 1 lautet: Wer ein ausländisches Staatsoberhaupt oder wer mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung, das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält, oder einen im Bundesgebiet beglaubigten Leiter einer ausländischen diplomatischen Vertretung beleidigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe, im Falle der verleumderischen Beleidigung mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Wie kommt man nun dahin, dass dies für Böhmermann Probleme bereiten könnte? Erdogan war meines Wissens nicht in Deutschland zu der Zeit. Oder bezieht sich das im Inland nur auf ein Mitglied einer ausländlischen Regierung, aber nicht auf das ausländische Staatsoberhaupt? --87.140.195.2 18:32, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Letzteres. --Komischn (Diskussion) 18:39, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Paragraf stammt aus uralten Zeiten und sollte grenzübergreifende "Majestätsbeleidigungen" bestrafen. Eigentlich ist er nicht mehr aktuell, aber er ist halt noch da. Der Böhmermann wusste das, tat es trotzdem, also vorsätzlich. --2003:75:AF12:700:7DE0:4464:5002:4FEA 19:42, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vermutlich ist dem türkischen Staatsoberhaupt auch nicht bewußt, dass diese von Böhmermann präferiere literarische Form auf eine lange, länderübergreifende Tradition zurückblickt. --95.119.100.176 19:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ich mich frage, ist warum nicht einfach das Strafverfahren eingeleitet wird. Soll doch das Gericht entscheiden. Böhmermann war sich doch der Konzequenzen bewusst. Bei Facebook-Hasskommentaren gegen Flüchtliche, war die öffentliche Meinung genau aus der anderen Richtung. Wo bitte ist Merkel in der Klemme? Strafverfahren einleiten und fertig. Am besten gleichzeitig dieses Gesetz abschaffen, so dass das Verfahren wieder eigestellt wird.--84.179.141.124 20:04, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Man muss sich allerdings auch mal fragen, warum Böhmermann das gemacht hat. Und dann kommt man schnell darauf, dass der einzige Grund nicht etwa die Verteidigung der Satirefreiheit o.ä. ist, sondern die Erhöhung von Böhmermanns eigenem Bekanntheitsgrad. Wenn er angeklagt wird. prima, dann kann er seinen Bekanntheitsgrad noch weiter in die Höhe treiben und steht gleichzeitig als Märtyrer da, für die Westliche Zivilisation, die Freiheit der Presse und was weiß ich noch alles. Selbst wenn er verurteilt wird - Knast ist ja als Ersttäter eher unwahrscheinlich - zahlt er eben ein paar tausend Euro. Das hätte er freiwillig gezahlt, wenn dann auch so viele Medien über ihn berichtet hätten. Und alle lassen sich vor seinen Karren spannen. Echt traurig. --Optimum (Diskussion) 20:12, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Justizminister ist für die Justiz zuständig, also die Richter (auch wenn er ihnen nicht fachlich weisungsberechigt ist), der Innenminister für die Staatsanwaltschaften (und die Polizei, die ja nicht unwesentlich an der Strafverfolgung beteiligt ist). Auch die Strafvollstreckung fällt in die Zuständhttps://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung_%28Deutschland%29igkeit der Staatsanwaltschaften und damit des Innenministeriums.
<quetsch>Die Staatsanwaltschaften unterstehen nicht dem Innenminister sondern dem Justizminister --Digamma (Diskussion) 18:37, 14. Apr. 2016 (CEST)</quetsch>Beantworten
Die Ermächtigung wird in der Tat nur für die qualifizierte Beleidigung nach § 103 StGB gebraucht, nicht für die normale nach § 185 StGB. Eine Anzeige reicht nicht, und die braucht auch nicht von Erdogan zu kommen - es braucht dafür aber einen Strafantrag, und den kann nur Erdogan als der Verletzte des Delikts stellen (hat er ja nun auch getan). Ich bin in praktischen Strafrechtsverfahren ohne Recherche nicht beschlagen genug, ob tatsächlich trotz Vorliegens der Voraussetzungen des § 103 nach dem normalen Beleidigungsparagraphen verfolgt werden könnte (mit dem dann geringeren Strafrahmen, versteht sich). --Snevern 22:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich persönlich bin ja dafür, die Sache vor Gericht zu bringen. Böhmermann sollte auch nicht straffrei da rauskommen. Ich halte eine symbolische Strafe von max. 10 Tagessätzen (zu zahlen an einen Verein, der sich für türkisch-kurdische Versöhnung einsetzt *grins*) für angemessen. Damit wäre klargestellt, dass Presse- und Meinungsfreiheit eine Sache, Beleidigungen eine andere Sache sind. Ansonsten sollte das hohe Gericht dem Herrn Ministerpräsidiktator klar machen, dass er in seinem Land vielleicht Urteile einklagen kann, aber nicht bei uns. Aus diesem Grund kann ich aber auch damit leben, wenn das Gericht zu dem Ergebnis kommt, dass im konkreten Fall keine Beleidung vorliegt oder das Verfahren wg. Geringfügigkeit (*grins*) einstellt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:21, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich bin auf Böhmermanns Seite. Alleine, weil ich Erdogan nicht mag. Aber mal als Gedankenexperient. Man stelle sich vor, Betarix von Storch hätte das Gedicht geschrieben und in der selben Form geäußert. Steigerung: Als Adressat der oberste deutsche Grüßaugust. Was dann wohl los wäre. Vermutung: Die Presse würde sich vor Ekel kaum mehr halten können und die Intelektuellen, die jetzt alle Pro Böhmermann sind (Weil Erdogan uns unsymphatisch ist) würden sich überschlagen was die Verurteilungswünsche angehen würde. Nur weil Erdogan für unsere Maßstäbe ein politischer Unsymphat ist, sollten deswegen nicht weniger "Schutz" für ihn gelten, als sagen wir, für den Gauck, Merkel oder den Papst. --95.112.187.135 20:43, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dann mach dir doch mal Gedanken über dich selbst, liebe IP. Würdest du schreiben "Ich bin auf Beatrix von Storchens Seite", wenn die Intellektuellen und die Zeitung mit den vier Buchstaben plötzlich eben mal kurz auf Erdogans Seite wären? --MannMaus (Diskussion) 20:51, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hä? Wenn Erdogan ein Gedicht über Beatrix von Storch machen würde? --Expressis verbis (Diskussion) 20:58, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wenn B. von Storch ein Gedicht - nein, das Gedicht - über Erdogan gemacht hätte, und ihn jetzt "alle" bedauern würden. --[[Benutzer:MannMaus|MannMaus]§ 104a

Voraussetzungen der Strafverfolgung

Straftaten nach diesem Abschnitt werden nur verfolgt, wenn die Bundesrepublik Deutschland zu dem anderen Staat diplomatische Beziehungen unterhält, die Gegenseitigkeit verbürgt ist und auch zur Zeit der Tat verbürgt war, ein Strafverlangen der ausländischen Regierung vorliegt und die Bundesregierung die Ermächtigung zur Strafverfolgung erteilt. ] (Diskussion) 21:03, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, Böhmermann wird jetzt so breit unterstützt, weil er politisch korrekt und immer staatstragend die politisch "richtige" Meinung hatte. Gegen jemanden, den wir alle nicht wirklich mögen. Es geht mir darum, dass, hätte ein unsymphatischerer oder unangepasster (Böhmermann ist politisch absolut auf Linie) ein ähnliches Gedicht verfasst gegen jemanden, der nicht so abgelehnt wird, dann wäre die Debatte eine andere. ::Der Justizminister ist für die Justiz zuständig, also die Richter (auch wenn er ihnen nicht fachlich weisungsberechigt ist), der Innenminister für die Staatsanwaltschaften (und die Polizei, die ja nicht unwesentlich an der Strafverfolgung beteiligt ist). Auch die Strafvollstreckung fällt in die Zuständhttps://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung_%28Deutschland%29igkeit der Staatsanwaltschaften und damit des Innenministeriums.
Die Ermächtigung wird in der Tat nur für die qualifizierte Beleidigung nach § 103 StGB gebraucht, nicht für die normale nach § 185 StGB. Eine Anzeige reicht nicht, und die braucht auch nicht von Erdogan zu kommen - es braucht dafür aber einen Strafantrag, und den kann nur Erdogan als der Verletzte des Delikts stellen (hat er ja nun auch getan). Ich bin in praktischen Strafrechtsverfahren ohne Recherche nicht beschlagen genug, ob tatsächlich trotz Vorliegens der Voraussetzungen des § 103 nach dem normalen Beleidigungsparagraphen verfolgt werden könnte (mit dem dann geringeren Strafrahmen, versteht sich). --Snevern 22:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Anderes Extrembeispiel: Nazi-Satiriker vs. Zentralrat der Juden. Also anstatt "Erdogan fickt Ziegen" "Der Jude, der verspeist kleine Kinder" oder so etwas. --95.112.187.135 21:14, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nur zur Frage nach dem Gesetzestext: "Wer ein ausländisches Staatsoberhaupt oder wer mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung, das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält..." ausländisches Staatsoberhaupt oder ein "Ausländer" im Inland.--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Obwohl ich Böhmersmanns völlig dämliches, geschmackloses und unsatirisches "Gedicht" unterste Schublade fand (das zudem ein gutes Beispiel für die gesunkene Qualität unserer öffentlich-rechtlichen Medien ist), finde ich Gefängnis jetzt etwas stark übertrieben. Eine Verbannung aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen hätte (mir) gereicht. Es reicht mir schon das ich sowas noch finanzieren muss. Es ist natürlich immer sehr lustig, wenn man, ohne jemals in der Türkei gelebt zu haben, so einen Mist verzapft. Die Mehrheit der Türken findet das Gedicht geschmacklos und steht völlig hinter ihrem Präsidenten. Es geht mir nicht darum einen spezifischen Präsidenten zu schützen, hätte Böhmermann ein anderes Staatsoberhaupt verteidigt hätte ich das gleiche gesagt. --Be11 (Diskussion) 21:22, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Über Geschmack lässt sich streiten, aber nicht über die Freiheit der Kunst. IMHO hat sich Erdogan diese Reaktion auf seine selbstherrliche Medienpolitik und unterdrückte Meinungsfreiheit selbst zuzuschreiben. Ihm wurde durch diplomatische Kanäle mehrfach klargemacht, dass es in Deutschland keine Verhältnisse wie in der Türkei geben kann, wo beliebige dem Präsidenten missliebige Äußerungen politische Staftaten sind und Medien, die dem Präsidenten nicht gefallen, quasi auf Zuruf verstaatlicht oder geschlossen werden können. Insofern erwarte ich einen Freispruch oder eine milde Strafe für Böhmermann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weiter oben stellte IP 84.179.141.124 die Frage, warum nicht einfach ein Strafverfahren eingeleitet wird. Die Antwort findet sich in § 104a StGB: "Straftaten nach diesem Abschnitt werden nur verfolgt, wenn die Bundesrepublik Deutschland zu dem anderen Staat diplomatische Beziehungen unterhält, die Gegenseitigkeit verbürgt ist und auch zur Zeit der Tat verbürgt war, ein Strafverlangen der ausländischen Regierung vorliegt und die Bundesregierung die Ermächtigung zur Strafverfolgung erteilt." Der letzte Halbsatz ist der, der Frau Merkel nun in Bedrängnis bringt, denn zum ersten Mal kostet es sie womöglich etwas, wenn sie sich für die Pressefreiheit einsetzt. --Snevern 22:01, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Snevern: OK, das ist wohl das entscheidende dieser Posse... Aber: Staatsanwaltschaften sind ja formell weisungsgebunden, wozu denn diese Klarstellung?--Antemister (Diskussion) 22:20, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Staatsanwaltschaften sind in der Tat hierarchisch aufgebaut und unterstehen letztlich dem Innen Justizminister des jeweiligen Bundeslandes, nicht aber der Bundesregierung. --Snevern 22:28, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte das so verstanden, dass die Bundesregierung bei §103 ihr OK geben muss, während für die "normale" Beleidigung Erdogans Anzeige ausreicht. --Optimum (Diskussion) 22:33, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wirklich Innenministerium? Wozu gibt es dann die Justizministerien? --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 12. Apr. 2016 (CEST) Im Abschnitt Staatsanwaltschaft (Deutschland)#Weisungsrecht steht: „Für die Dienstaufsicht und sämtliche Verwaltungsangelegenheiten im Bereich der Staatsanwaltschaften ist das jeweilige Landesjustizministerium zuständig.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast natürlich recht - Justiz-, nicht Innenminister. Die Polizei, die die meisten Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft stellt, untersteht dem Innenminister.
Die Ermächtigung wird in der Tat nur für die qualifizierte Beleidigung nach § 103 StGB gebraucht, nicht für die normale nach § 185 StGB. Eine Anzeige reicht allerdings nicht, und die braucht ja auch gar nicht von Erdogan zu kommen - es braucht aber einen Strafantrag, und den kann nur Erdogan als der Verletzte des Delikts stellen (hat er ja nun auch getan). Ich bin in praktischen Strafrechtsverfahren nicht beschlagen genug, um ohne Recherche sagen zu können, ob tatsächlich trotz Vorliegens der Voraussetzungen des § 103 nach dem normalen Beleidigungsparagraphen verfolgt werden könnte (mit dem dann geringeren Strafrahmen, versteht sich). --Snevern 22:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie läuft das in der Praxis? Schickt da das Bundeskanzleramt der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei einen Brief, die rheinland-pfälzische Staatskanzlei dem rheinland-pfälzischen Justizministerium einen Brief und das dann der Staatsanwaltschaft Mainz? --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann ich dir nicht sagen, wie das in der Praxis läuft. Ich habe so eine Ermächtigung noch nie gesehen und war noch nie an einem Verfahren beteiligt, in dem eine gebraucht worden wäre. --Snevern 23:31, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mancher scheint immer noch nicht verstanden zu haben, was Böhmermann gemacht und gemeint hat. Als Reaktion auf die völlig inakpzeptable Einbestellung des deutschen Botschafters wegen einer wirklich harmlosen Extra-3-Satire und das allgemeine gegenwärtige politische Wegsehen im Hinblick auf Erdogan hat er mal mit vorhergehender Erläuterung vorgeführt, was ein wirklich beleidigender Beitrag wäre. Dieses Gedicht ist nur ein Demonstrationsobjekt. Nicht nur Erdogan scheint darauf hereingefallen zu sein, das ist auch jeder, der dessen Geschmacklosigkeit kritisiert. Rainer Z ... 22:54, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist natürlich sein vorab ausgebrachter Rettungsanker. Aber mit der gleichen Logik könnte man auch sagen: "So, jetzt zeige ich Dir mal, was eine verbotene Körperverletzung ist, die man nicht machen darf." und wäre dann gegen eine Strafverfolgung abgesichert. --Optimum (Diskussion) 23:01, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Nein, das ist es nicht. Böhmermann wird Erdogan sicher nicht für einen Ziegenficker halten. Er hat vorgeführt, dass das eine Schmähung wäre (anhand eines gängigen Vorurteils gegenüber Türken, übrigens). Und dabei weniger Edogan im Visier gehabt. Was er macht, ist so eine Art Meta-Satire, die nicht darauf zielt, wonach es auf den ersten Blick ausssieht. Das scheint aber wirklich nicht so ganz leicht zu verstehen zu sein. Vielleicht müssen das wirklich ein paar Richter den Deutschen erklären. Was dann wirklich lustig wäre. Rainer Z ... 00:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Das scheint aber mancher nicht verstanden zu haben.
Geschmacklos finde ich's trotzdem.
Und dennoch fände ich es geradezu grotesk, wenn der jetzt plötzlich so berühmt gewordene Herr Böhmermann dafür belangt würde.
Mein Tipp an Frau Merkel: Erteile die Genehmigung und überlasse es dann der Justiz, Böhmermann freizusprechen. Das Risiko für die Kanzlerin ist dann am geringsten - selbst wenn Böhmermann verurteilt würde: Das wäre ja nicht ihr Problem, sondern der Richter hätte ihr ja sogar nachträglich bestätigt, dass es eine strafbare Handlung war und die Ermächtigung damit nachträglich gerechtfertigt. Eine Ablehnung der Ermächtigung wäre politisch unklug, und wozu muss man die Justiz des eigenen Staats denn überhaupt fürchten, wenn man doch glaubt, der beleidigende Text sei von der Satire-Freiheit gedeckt!? --Snevern 23:26, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt bleibt nur noch die Frage, wann Frau Merkel das Beraterhonorar an STT überweist (STT = Snevern Think Tank). --Snevern 18:57, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
schick' ihr doch schnell noch n Brief, dass sie bis die Sache durch ist, die Volljuristen aus dem Fall Horst Arnold (Justizopfer) nach Afghanistan schicken soll... auf ne Pfeffer-Plantage... auf mich hört sie nämlich immer nich... --Heimschützenzentrum (?) 10:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Horst Arnold (Justizopfer)...? --Heimschützenzentrum (?) 00:16, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

<räusper> Beim Blättern im StGB ist mir der § 188 StGB über den Weg gelaufen - nanu, gibt's das wirklich noch? Wäre Herr Erdogan ein deutscher Politiker (AfD? NPD? CSU?), so wäre er anscheinend auch hier strafrechtlich besonders geschützt. Da klingt für mich auch noch einiges mit von wegen "Schutz der Herrschenden vor demokratischen Demagogen". Ach übrigens, wenn man im "Ziegenficker" eine Tatsachenbehauptung sieht, könnte sogar eine verleumderische Beleidigung mit erhöhtem Strafrahmen vorliegen - Böhmi ab in den Bau! ((Ich schicke ihm auch zum Trost eine schönt Ansichtskarte mit Solidaritätsbekundung.) Ob das TV-Programm dann wirklich besser wird, kann bezweifelt werden. -- Zerolevel (Diskussion) 23:47, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„und ist die Tat geeignet, sein öffentliches Wirken erheblich zu erschweren“ ist hier wohl offensichtlich nicht erfüllt. Was juckt es die stolze türkische Eiche, wenn sich der deutsche Eber an ihr reibt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So ist es, wenn man Zitate aus dem Zusammenhang reißt oder wie es das Böhmermannteam macht, Zitate in den Raum stellt, die jeder mit seiner "Phantasie" unterschiedlich interpretiert. RainerZ hat das oben eigentlich schon erklärt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und Optimum hat es als das entlarvt, was es ist: ein billiger rhetorischer Trick, den schon die alten Römer kannten und nutzten: "Ich will mich nicht beteiligen an der Hetze derjenigen, die behaupten... (hier die gewünschte Lüge/Beleidigung/Unverschämtheit o.ä. einsetzen, die man verbreiten, von der man sich aber zugleich distanzieren möchte)". Man setze also eine verbale Klammer, und dann kann man innerhalb der Klammer bar jeder Verantwortung für den Inhalt wüten so viel man will. So jedenfalls stellt sich der kleine Max den Krieg vor. --Snevern 12:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das gibt es natürlich auch, Klassiker. Aber hier sehe ich eine ganz andere Intention. Rainer Z ... 17:19, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Worin genau siehst du denn die Intention? Aufklärung über die Grenzen der Straffreiheit? --Snevern 18:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass Böhmermann vor dem Hintergrund der zunehmend restritiven bis agressiven türkischen Politik, dem Flüchtlingsabkommen und der Extra-3-Posse einerseits Erdogan mal vorführen wollte, was eine solide Beleidigung wäre, andererseits durchaus darauf spekuliert hat, dass Erdogans im Prinzip erwartbare Reaktion die deutsche Regierung in einen peinlichen Konflikt verstrickt. Sie verhält sich ja gegenüber der haarsträubenden Entwicklung in der Türkei ausgesprochen handzahm (um die Flüchtlinge vor der Tür zu halten), kann das aber natürlich nicht durchhalten, wenn es um Meinungsfreiheit im eigenen Land geht. Böhmermann hat eine Zwickmühle aufgebaut, angesichts derer sich alle nur blamieren können. Dass das Spiel sooo garstig geworden ist, hat er vermutlich nicht erwartet. Man muss den Mann nicht mögen, aber blöd ist er nicht – dieses dumpfbackige »Schmähgedicht« ist sicher nicht Ausdruck seiner Meinung über Erdogan. Es war der Köder in einer Versuchsanordnung. Rainer Z ... 19:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na ja, dann könnte ich im Zuge meiner oben angedeuteten Körperverletzung ja den türkischen Botschafter vermöbeln und sagen, dass das eine Performance (Kunst) sei, mit der ich auf die Fragilität menschlichen Lebens hinweisen und die Erpressbarkeit der Bundesregierung aufdecken wollte. Aber die Kunst ist ja nicht ganz frei, sondern im gleichen Artikel 5 GG wird die Freiheit schon wieder eingeschränkt: 2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.--Optimum (Diskussion) 20:45, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Vergleich hinkt gewaltig. Wenn man den türkischen Botschafter vermöbelt, ist er hinterher eindeutig verletzt. Ob er beleidigt wird, wenn man ihm sagt: »Wollte ich Sie beleidigen, würde ich Sie ›Ziegeficker‹ nennen.«, ist nicht eindeutig, sondern eine Interpretationssache. Anders als bei einer Körperverletzung (Auge blau, klarer Fall) kommt es da auch noch auf den Kontext an. Rainer Z ... 22:58, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte Böhmermann bei 2000 Beleidigungsklagen ein psychiatrisches Gutachten erwirken? --95.119.66.227 21:17, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Russen im Untegrund?

Was bedeutet es, dass auf diesen Gullys russische Inschriften sind? (Richtige Gullys sind es nicht, es steht darauf etwas mit Glasfaser). Fotografiert in Jerusalem. (Oder hat das mit dieser Invasion zu tun :-) ?) - -jkb- 20:04, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Vorsicht, optisches Kabel" steht da auf Russisch, genau wie in anderen Sprachen. Warum auf Russisch? Hm, wäre es nicht in Jerusalem, sondern etwa in Petach Tikwa, wäre die Antwort naheliegend (eine Stadt mit sehr vielen Russen). Aber so... Es gibt viele Russen in Israel, es gab sogar Bestrebungen, Russisch zur dritten Amtssprache zu erheben, doch dass es tatsächlich dreisprachige Aufschriften gibt (englisch als vierte Sprache für Touristen), ist mir neu. Werde bei meiner nächsten Israelreise darauf achten --Alexmagnus Fragen? 20:24, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch en:Russian language in Israel.--Alexmagnus Fragen? 20:30, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, a ja. Klar, man hört dort auf der Straße russisch sehr viel (teils kam ich mir vor wie auf der türkischen Riviera), aber dass es so ausartet, da war ich überrascht. -jkb- 20:33, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die hätten auch noch mehr Sprachen draufgeschrieben, wenn es gepasst hätte. Damit der geneigte Kanalarbeiter nicht den Gully verwechselt und mal flugs halb Jerusalem vom Internet trennt. -- Janka (Diskussion) 21:19, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Geldautomaten in Jerusalem ist Russisch auch eine der 4 Sprachen, die angeboten werden, ich hab das Bild nur noch nicht hochgeladen. Russisch ist in Israel sehr präsent. --Pölkkyposkisolisti 23:12, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lieber Alexmagnus , warum sind und waren die Russen so interessiert daran in Israel präsent zu sein? Ich dachte die Sowjetunion und das heutige Russland ignoriert den Staat Israel, einfach weil das für die ein Westliches Natoland ist mit Atomwaffen. Ich hätte gedacht, die beziehungen zwischen Israel und Südafrika wären deutlich stärker als wie zu Russland... --Ip80.123 (Diskussion) 02:31, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Russisch ist in Israel sehr präsent“ ist etwas anderes als „die Russen sind in Israel sehr präsent“. Denn nicht nur „die Russen“ sprechen Russisch. Ich vermute, das liegt an der großen Zahl jüdischer Einwanderer, die lange in Rußland gelebt haben und deshalb vorwiegend Russisch sprechen, bis sie ausreichend Ivrit gelernt haben :-) --Kreuzschnabel 07:27, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht "die Russen" (du denkst an Staat und Regierung der Russischen Föderation) sind in Israel präsent, sondern Juden mit russischer Muttersprache, die im 20. Jahrhundert aus Russland bzw. der Sowjetunion nach Israel ausgewandert sind. Die russische Beschriftung der Straßenkappen ist keine politische Entscheidung, sondern eine pragmatische. In der NATO ist Israel übrigens nicht. --::Slomox:: >< 07:25, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da kann doch der böse Putin nichts dafür. Ben-Gurion, geboren in Russland. Golda Meir, geboren in Kiew, damals Russland. Menachem Begin, geboren in Russland. Shimon Peres, geboren in Wischnewa. --62.202.182.81 10:05, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Ben-Gurion, Begin und Peres geht es eher um den Osten des alten Polen-Litauen, der bis zum Zweiten Weltrkrieg großräumig jüdisch besiedelt war, mit Russland und Russisch jedoch relativ wenig zu tun hat. --j.budissin+/- 10:26, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du auf die Idee mit "altem Polen-Litauen"? Für die Juden gab und gibt es immer 2 Hauptsprachen, Hebräisch, und die Amtssprache des jeweils herschenden Systems. Selbst bei Wechseln wird häufig noch daran festgehalten, wie zB. die Deutschkenntnisse vieler ab 1918 auf einmal "polnischen Juden". Die genannten wurden im Russischen Reich geboren, also hatten sie Russisch als zweite Muttersprache, und diese neben der Kultur mit nach Palästina/Israel genommen. Was sich hier eher zeigt ist die scheinbare oder tatsächliche westjüdische Dominanz, welche Israel als Fortsetzung der jüdischen Kultur Westeuropas zeigt, während es tatsächlich von Anbeginn eine multikulturelle Gesellschaft war, wo neben der urbanen jüdischen Bevölkerung genauso die ostjüdischen Aschkenasi und die Sepharden des Mittelmeerraums Platz hatten (ergänzt um Einwanderer aus Indien, Jemen, Uganda oder USA).Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zunächst mal ist der Grund, warum es diese großen jüdisch geprägten Gebiete dort gab, nicht Russland, sondern Polen-Litauen mit seiner liberalen Religions- und Ansiedlungspolitik. Zweitens halte ich es für ein Gerücht, dass in Brest-Litowsk, Płońsk und Wischnewa zu den betreffenden Zeiten großartig Russisch gesprochen wurde. Zweitsprache der jüdischen Bevölkerung war zumeist die im jeweiligen Gebiet vorherrschende Mehrheitssprache, und das war entweder Polnisch oder Weißrussisch. Auch die übrige Bevölkerung dort sprach in aller Regel nicht Russisch. Wenn man da mal über die älteren Friedhöfe spaziert (nicht die jüdischen), wird das ziemlich deutlich. --j.budissin+/- 10:48, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist Weißrussisch, außer dass es auch mal mit arabischen Schriftzeichen geschrieben wurde, anderes als ein russischer Dialekt? --62.202.182.81 12:02, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erwartest du darauf von einem Slawisten ernsthaft eine Antwort oder möchtest du dir zunächst einmal den Artikel und die dort genannte Literatur zu Gemüte führen? --j.budissin+/- 12:56, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage war rhetorisch gemeint. Ich bin nun nicht hochobergelehrter Slavist, habe aber Russisch gelernt und verstehe deswegen Weißrussisch problemlos, mündlich und schriftlich. --62.202.182.81 15:03, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nun bei slawischen Sprachen auch nicht weiter ungewöhnlich. Meine Empfindlichkeit rührt daher, dass hier durchaus immer wieder Leute herumspringen, die gewissen Sprachen ihre Eigenständigkeit absprechen. Sorry, falls du nicht dazugehörst. Grüße, j.budissin+/- 16:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich gehöre dazu und spreche der weißrussischen Sprache die Eigenständigkeit ab, nicht aber dem weißrussichen Staat und dem weißrussischen Volk, so wie ich dem deutschländischen Hochdeutsch die Eigenständigkeit abspreche (obwohl dort so völlig schräge Formulierungen wie "parken", "grillen", "die Tram" oder "Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz" vorkommen, was von der Mehrheit der deutschsprachigen Staaten (österreichisches und Schweizer Hochdeutsch) aber ebenso problemlos verstanden wird. --62.202.182.81 17:23, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weißrussische Sprache ist eigenständig. Gegenseitig verständlich mit Russisch - na und. So sind auch Dänisch und Norwegisch. Und ja, langsam gesprochenes Polnisch versteht man als Russe auch (geschriebenes sowieso). Gegenseitige Verständlichkeit zweier Sprachen ist noch kein Grund, diese Sprachen nicht anzuerkennen. Übrigens, es ist eher Russisch ein Dialekt - es gibt eine Menge Wörter, deren Wurzeln es von allen slawischen Sprachen nur im Russischen gibt. Nicht im Weißrussischen, nicht im Polnischen, nicht im Mazedonischen :D--Alexmagnus Fragen? 20:26, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ihr sprecht alle über Russen aus dem ehemaligen Russischen Reich, man soll aber die Russen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion ausgewandert sind, nicht vergessen. Die große jüdische Auswanderung - nach Israel und Deutschland - zwischen 1990 und etwa 2005. Dadurch hat Israel (s. den englischen Artikel, den ich verlinkt habe) die drittgrößte russischsprachige Community eines nicht-postsowjetischen Landes (Nach Deutschland - wo es neben Juden noch ethnische Deutsche sind - und den USA - wohin auch viele Juden auswanderten, oft über Zwischenstation Israel/Deutschland).--Alexmagnus Fragen? 20:19, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Seit wann galt Rauchen als gesundheitsschädlich?

Ich suche Belege, seit wann es anerkannt ist, dass Tabak Rauchen gesundheitsschädlich ist. Ich frage deswegen, weil ich gelesen habe, dass es im 3. Reich umfangreiche Antiraucherkampagnen gab, vom Gefühl her würde ich aber behaupten, dass klare Belege über die Gesundheitsgefahr erst nach dem Krieg gab. Entweder war die Forschung im 3. Reich zum Thema Tabak weiter als alle anderen Länder oder die anderen Länder waren besonders ignorant. Vorausgesetzt natürlich, es gab diese Kampagnen, was die "Zeit" im Jahr 2001 behauptet. [7] --95.112.187.135 20:19, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Maßnahmen gegen das Rauchen im NS-Staat. --87.123.28.129 20:41, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe das Jahr 1926 im Kopf, da soll das erste Paper veröffentlicht worden sein das Rauchen in Zusammenhang mit Lungenkrebs brachte. Klare Belege folgten in den 1950ern in den USA, 1964 wurde ein erster großer Untersuchungsbericht vom Surgeon General of the United States dazu veröffentlicht.--Antemister (Diskussion) 21:22, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weils mich auch grade interessiert hat, etwas gegoogelt: Habe mich um nur drei Jahre verschätzt, es war 1929. Fritz Lickint hieß der Mann. Lt. S. 112, mit dessen Hilfe ich das gefunden hatte, gab es Vermutungen aber schon noch deutlich länger.--Antemister (Diskussion) 21:33, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einen etwas anderen Beleg und zwar früher. Karl May veröffentlichte 1909-10 seinen Roman „Winnetou IV“, später auch als „Winnetous Erben“ erschienen. Unter teilweise Verwendung der Strukturen und des Personals der alten Abenteuer-Romane werden hier in symbolischer Form religiöse und grundsätzliche Themen behandelt; zugleich enthält das Werk etliche autobiographische Elemente (Reise von 1908); May erzählt in erster Person.
Nach dem Essen rauchen einige Mitglieder der Reisegruppe; es wird gesagt, wer das nicht tut und warum nicht: „Was mich betrifft, so weiß man, daß ich sehr, sehr stark rauchte. Ich gestehe sogar ein, daß ich der stärkste von allen Rauchern war, die ich kennengelernt habe." (May war tatsächlich ein sehr starker Raucher gewesen.) "Jetzt bin ich es nicht mehr. Es sind nun fünf Jahre her, da bat mich das Herzle, nicht mehr soviel zu rauchen. Sie meinte, ich habe meinen Lesern noch außerordentlich viel zu sagen und müsse also trachten, solange wie möglich zu leben. Da legte ich die Zigarre, die ich im Mund hatte, weg und sagte: "Das ist die letzte gewesen im Leben, ich rauche nie wieder!" Warum hätte ich meiner Frau nicht gehorchen sollen? Sie hatte doch recht!" Das Herzle ist Klara, seit 1903 Mays zweite Frau. Mays Ansicht, er müsse nun, mit etwa achtundsechzig, seinen Lesern noch viel geben, ja, sein eigentliches Werk erst beginnen, ist belegt. Es ist gut möglich, dass dieser konkrete Verzicht aufs Rauchen auch autobiograhisch ist. Es spielt aber keine Rolle. May war kein Arzt, er hatte aber eine weitreichende Allgemeinbildung und verschlang Zeitungen, Enzyklopädien usw. Er hatte also 1908/09 ein Wissen darüber, dass das (starke) Rauchen das Leben eines Menschen verkürzen würde. Und dieses Wissen muss er irgendwo aufgeschnappt haben; es muss also in jenen Jahren schon zugänglich gewesen sein. NfdA (Diskussion) 22:43, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Christoph_Wilhelm_Hufeland: "„Das Rauchen ist einer der unbegreiflichsten Genüsse. Etwas Unkörperliches, Schmutziges, Beißendes, Übelriechendes kann ein solcher Lebensgenuß, ja ein solches Lebensbedürfnis werden, dass es Menschen gibt, die nicht eher munter, vergnügt und lebensfroh werden, ja, die nicht eher denken können, als bis sie Rauch durch den Mund und die Nase ziehen"--Wikiseidank (Diskussion) 07:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier eine ganz nette historische Zusammenstellung mit Jahreszahlen und Studien. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:26, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist ein Bagger geerdet?

Hi!ä Ist es für den Bagger-Fahrer eigentlich gefährlich, wenn seine Schaufel ein Stromkabel berührt, nachdem die Isolierung abgeschabt wurde? Oder ist der geerdet? (Ich habe aber noch nie ein Kabel vom Bagger zum Hydranten oder so gesehn...) Oder ist der Bagger-Fahrer von der Schaufel isoliert? Thx. Bye Arne --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es kommt auf das Fahrgestell an. Gummireifen sind schlechte Isolatoren. Ein Raupenfahrwerk gibt eine wenn auch schlechte Erdung ab. Üblicherweise ist die Fahrerkabine aber aus Metall, sodass sich außer bei sehr hohen Strömen keine Potentialdifferenz im Bereich der Fahrerkabine ergeben kann. Es besteht gefahr, wenn der Baggerführer gleichzeitig seinen Bagger und Gegenstände oder den Erdboden außerhalb der Fahrerkabine berührt. Es ist daher ratsam, von einem die Stromleitung berührenden Bagger abzuspringen, um nicht beim normalen Absteigen die Beine durch eine Schrittspannung gekitzelt zu bekommen. Dito bei entgleisten elktrischen Bahnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Berührt denn ein Baggerfahrer im Normalbetrieb überhaupt Metall? Die ganze Kabine ist doch Kunststoff, und da bräuchte es schon Hochspannung... Bzw. dass Bagger Kabel durchtrennen ist doch ganz normal - sind da entsprechende Unfälle bekannt?--Antemister (Diskussion) 23:00, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, es sind entsprechende Unfälle bekannt. Shit happens. Ich vermute, vor allem bei Baggerfahrern, die nach Erfassen einer Stromleitung beim Absteigen vom Bagger sowohl diesen als auch den Boden berühren. --217.86.69.141 21:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. meinst du „Gummireifen = gute Isolatoren“? 2. aber ist nicht bei Wechselspannung das Aufladen auf das Maximum und das anschließende Entladen auf das Minimum ausreichend für n HI (=Herzinfarkt)? besonders wenn man gegen ne 110kVeff Leitung kommt? 3. aber in den Zeitungen steht scheinbar immer, dass die Baggerfahrer unbeschadet davon gekommen sind... nur die Kollegen, die draußen in der Nähe stehen, brauchen wohl manchmal einen „Helo“... --Heimschützenzentrum (?) 23:08, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Stromunfall löst per se keinen Herzinfarkt aus, sondern stört das Reizleitungssystem des Herzens. Ursache für einen Herzinfarkt ist eine Durchblutungsstörung des Herzmuskels z.B. durch Verstopfung eines Herzkranzgefäßes. Das kann zwar zufällig auch im Rahmen eines Stromunfalls auftreten, aber hängt nicht ursächlich damit zusammen. Zu den Umstehenden: siehe Schrittspannung. Der Helikopter wird eher "Heli" abgekürzt, aber das mag was persönliches sein, bitte. Ein Helikopter ist aber kein zwangsweises Rettungsmittel bei einem Stromunfall. --217.86.69.141 21:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Durch den Kohlenstoffanteil sind Autoreifen schlechte Isolatoren. Energienetze über 1000 Volt Nennspannung sind üblicherweise nicht geerdet, sondern gelöscht, sodass Kontakt mit einem einzelnen Leiter ungefährlich ist, sofern keine kapazitiven Blindströme fließen. Es gibt aber Ausnahmen. Bahnstromnetze haben 15000 bis 25000 Volteff, sind aber üblicherweise geerdet, ebenso ältliche Fernsehapparate mit Allstromchassis, in denen bis zu 25000 Voltabs gegen Erde anliegen können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum ist ein Raupenfahrwerk ein schlechter Isolator? --Ip80.123 (Diskussion) 02:27, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es besteht hauptsächlich aus Stahl, einem Werkstoff, dessen Bestandteile fast alle elektrisch leitend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Während meiner Zeit in der gymnasialen Oberstufe wurde die Straßenbahnlinie durch den Ort der Schule im laufenden Betrieb komplett umgebaut. Dabei wurden lose, nachlässig verlaschte Behelfsgleise verlegt. Es kam vor, dass die Haltestelle je nach Baustellenfortschritt jeden Tag woanders war. Ebenso wurde eine Behelfsendhaltestelle mit Wendeschleife eingerichtet, an der es häufig zu Entgleisungen kam. seither weiß ich, wie man sich bei entgleisten elektrische Bahnen verhält. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Hier kommt es wirklich auf die Spannung und Stromstärke an (und wie das angebaggerte Kabel abgesichert ist). Aber generell gilt, solange der Fahrer sich in der Kabine (mit einschränkunen auf offener Bedienstand) befindet ist es (relativ) sicher (Stichwort Faradayscher Käfig). Ausserhalb kommt es eben wirklich darauf an ob eine gefährliche Schrittspannung erreicht wird oder nicht. Oder ob eben dabei ein Lichtbogen entsteht, der auch indirekt zum Beispiel durch die Hitze gefährlich wird. Darin besteht übriges die Hauptgefahr für die Fahrzeuginsassen, dass das Fahrzeug wegen dem Lichtbogen in Brand gerät. Nur so als Hinweis auch Raupenfahrzeuge sind beim Einsatz unter/neben einer nicht ausgeschaltete und geerdeten 15kV Fahrleitung immer selber geerdet. Ganz Laienhaft gesagt; Man muss dem Strom immer einen besseren Weg (guter Leiter) zur Verfügung stellen so, dass er gar nicht auf die Idee kommt deinen Körper zu durchfliesen. Solange an deinem Körper keine Spannungsdiverenz anliegt, geht es dir wie den Vögeln auf der Hochspannungsleitung, es passiert nichts weil kein Strom fliesen kann. Und genau hier kommt eben die Spannung zum tragen, den; Je höher die Spannung desto grösser die Gefahr, dass trotz vorhanden sein eines gutem Leiters, ein Teil des Stroms über deinen Körper fleisst. Und es ist die Stromstärke die tötet, nicht die Spannung.--Bobo11 (Diskussion) 06:28, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. „auch Raupenfahrzeuge [...] selber geerdet“: wie wird das technisch gemacht? wird da n Erdungskabel mit nem Hydranten und dem Raupenfahrzeug verbunden? oder reicht der Kontakt zum Boden? 2. das mit den „Vögeln auf der Hochspannungsleitung“ verstehe ich immer nich, denn: die müssten doch Kondensator-mäßig immer auf- und entladen werden, so dass n fetter Strom fließt... oder haben Vögel gut isolierte Füße? Menschen haben nur 1kΩ (also bei 230Veff (=625Vpp) sind 's 600mA, was wohl bereits zuviel ist...)... --Heimschützenzentrum (?) 10:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Eisenbahnanlagen wird das Erdseil üblicherweise mit einer Schraubklemme an einer Schiene befestigt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen, wo du herkommst, hat die Eisenbahn dort Raupenfahrzeuge? --62.202.182.81 16:25, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Raupenfahrzeuge sind als Baumaschinen weit verbreitet. Diese Baumaschinen werden auch von Eisenbahninfrastrukturunternehmen und von diesen beauftragten Bauunternehmen zu Bauarbeiten an Eisenbahnanlagen verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar Schienenfahrzeuge mit Raupenfahrwerk. So zum beispiel die MFS der Vanoli AG, hier auf dem linken Bild auf Raupen im Einsatz.--Bobo11 (Diskussion) 19:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die sich bewegende Schaufelbaggerbaggerschaufel trennt das Kabel und fertig ist. Wenn der elektrische Kontakt mit der Schaufel bestehen bleibt, was sehr unwahrscheinlich ist, hat man entweder beide Drähte des Kabels erwischt und es gibt einen Kurzschluss, dann geht der Strom nicht durch den Bagger zur Erde. Oder man hat nur einen Draht erwischt, dann geht der Strom sicher nicht durch den Baggerfahrer hindurch (Wie auch? Von der einen Pobacke zur anderen?). Dass die Leitung noch nicht abgeschaltet worden sein wird wenn der Fahrer auf die Idee kommt abzusteigen, und dabei einen spannungsführenden Bagger und den Boden gleichzeitig berühren könnte, ist sehr unwahrscheinlich. --62.202.182.81 12:31, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

„@noch nicht abgeschaltet“: Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsleitungen sind wie oben bereits geschrieben gelöscht, also nicht geerdet. Im Falle eines Erdschlusses, z.B. durch Baggerbiss, wird die Leitung nur kurzzeitig abgeschaltet, um einen ggf. entstandenen Lichtbogen zu löschen und dann gleich wieder eingeschaltet. In der Leitwarte läuft dann eine Erdschlussmeldung auf und das war’s. Die Leitung kann bis zur Reparatur weiterbenutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
in meiner Vorstellung, fließt bei Berührung nur eines ehemals braun/schwarz ummantelten Leiters bereits bei 230Veff ein erheblicher Strom... wie beim Kondensator... immer auf und ab... 50× pro Sekunde... jede Sekunde... bis endlich die Sicherung das Elend beendet... --Heimschützenzentrum (?) 16:40, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da sitzt du eben einem klasischem Irrtum auf. Wenn der Stromkreis nicht geschlossen ist, fliest gar kein Strom. Und solange du mit deinem Körper keinen eigenen Stromkreis bildst fliest auch kein Strom. Und zwar egal mit wie viel Volt du eigentlich Aufgeladen bist. Erst wenn eine Spannungsdiverenz besteht kommt es zu einer Entladung. Ob die gefährlich wird oder nicht ist sehr direkt von der Stromstärke abhängig.--Bobo11 (Diskussion) 19:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier haben sich die Sicherheitsanforderungen in den letzten Jahrzehnten verschärft. Früher galt eine elektrische Betriebsstätte mit isolierendem Fußboden als schutzisoliert und Betriebsmittel dort mussten nicht schutzgeerdet sein. Es kam vereinzelt aber dennoch zu Stromunfällen, wenn der Verunfallte nämlich vorher wässrige Flüssigkeiten verschüttete und so der Fußboden einen großen Kondensator gegen Erde darstellte. Beim Berühren einer stromführenden Leitung stellt der Verunfallte einen Stromkreis mit kapazitivem Blindstrom her. Dieser kapazitive Blindstrom kann wohl fallsweise gefährliche Höhen erreichen. Im Falle der auf der Freileitung sitzenden Vögel kommt es ebenfalls auf die Kapazität zwischen Vogel und den anderen Leiterseilen (gelöschtes Netz) bzw Erde (Eisenbahnoberleitung) an. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar das mit dem kapazitivem Blindstrom kann ein Problem werden. Aber eben es auch hier eben das Problem, dass ein Spannungsdiverenz entsteh, und nicht die Höhe der Spannnung na sich. Aber die pysikalischen Gesetze sind eben auch so, dass je grösser die Spannung ist, desto wahrscheinlicher ist eine gefährliche Spannungsdifernez. Wenn bei 230 Volt eine Spannungsdiferenz von 1% endsteht, dann sind das eben nur 2,3 Volt, entsprechend schützt einem der Körperwiederstand noch vor einer zu hoher Stromstärke. Bei 15 kV sind 1% eben schon 150 V, und somit in einem Bereich wo der Körperwiederstand alleine keinen ausreichenden Schutz mehr vor zu hohen Strömen bietet, bzw. der Körperwiederstand ist für diese Spannung zu wenig hoch um den Stromfluss wirksam zu begrenzen. Deswegen ist die Erdung ja so wichtig, damit auf dem alternativen Leitungsweg -sprich dem menschlichen Körper- keine so hohe Spannung aufgebaut wird, dass auf ihn ein Strom fliest der gefährlich werden kann. Es gibt also immer zwei Schutzziele. Eines ist zu verhindern, dass überhaupt fleisst Strommfiessen kann (=Isolierung). Das zweite, dads wenn ein Strom fleist (infolge der Zerstörung der Isolierung), dass der so abgeleitet wird dass er gegen über der Umgebung keine weiteren Spannungsdiferenzen erzeugt. Und das geschieht eben durch eine ordunggemässe Erdung. Wenn die Gefahr der Annäherung an eine Strom führende Hochspannungsleitung besteht, erdet man die Gerätschaften so, dass gegenüber ihrer direkten Umgebung keine Spanunngsdiverenzen endstehen können. Bei der Bahn wird dafür die Baumaschiene eben an die Bahnerde gehängt, womit eben -im Fall der Fälle- gewährleistet ist, dass der Strom den direkten Weg ins Unterwerk findet. Eine gute Erde auch zur Folge, dass es auch wirklich ein satter Kurzschluss ist, und nicht als Lastspitze missinterpretiert werden kann. Ein satter Kurzschuss wiederum sorgt dafür, dass die Sicherungsmittel für Kurzschlüsse ansprechen, und nicht nur die für Überlast. Und diese Sicherungsmittel reagieren in der Regel um einiges schneller als Überlastsicherungsmittel. Wo wir eben bei einen weiter wichtigen Punkt sind. Neben der Stromstärke ist eben auch die Wirkdauer ausschlaggeben, ob es gefährlich wird für den menschlichen Körper oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 22:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nochmal: man stellt sich vor, dass die eine Kondensator-Platte der Boden ist und die andere Kondensator-Platte ein Metall-Teil im Bagger: dann wird der Kondensator doch ständig ge- und entladen... oder: wer möchte schon auf Gummisohlen an einen Lichtschalter greifen, in den ein Wassertropfen getropft ist, weil der komische Landrat den in der Nähe eines Wasserhahns zu haben beliebt? ich nich... was das mit Blindstrom zu tun haben soll, weiß ich auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 02:12, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

13. April 2016

Windows Update schlägt fehl mit Fehler 0x80070490

Wenn ich versuche, auf meinem Windows-7-System mit Windows Update nach neuen Updates zu suchen, passiert für über 30 Minuten scheinbar nichts.

Ich hab in WindowsUpdate.log nachgesehen und folgende Einträge gefunden: Erst prüft der Update-Client, ob ein Self-Update nötig wäre. Ergebnis: Ist es nicht. Dann folgen für mehrere Minuten gar keine Einträge. Und dann kommt das hier:

2016-04-12	23:36:38:284	1040	ccc	Handler	FATAL: UH: 0x80070490: EvaluateApplicability failed in CCbs::EvaluateApplicability
2016-04-12	23:36:38:643	1040	ccc	Agent	WARNING: Failed to evaluate Installed rule, updateId = {9B3E0557-1739-409A-AFE2-CE51B1CC706F}.110, hr = 80070490
2016-04-12	23:36:50:643	1040	ccc	Handler	FATAL: UH: 0x80070490: EvaluateApplicability failed in CCbs::EvaluateApplicability
2016-04-12	23:37:26:877	1040	834	AU	###########  AU: Uninitializing Automatic Updates  ###########
2016-04-12	23:37:26:987	1040	ccc	Agent	  * WARNING: Exit code = 0x8024000B

Dieses Fix-It hab ich ausprobiert. Es erkennt den Fehler 0x80070490, führt auch Reparaturen durch, aber der Fehler bleibt.

Welches Update ist das mit der ID 9B3E0557-1739-409A-AFE2-CE51B1CC706F?

--87.123.28.129 21:25, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

komisch... Manjaro Linux sagt sowas nie zu mir... hier gab's n ähnlichen Fehler: [8] & [9]... --Heimschützenzentrum (?) 00:42, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
CBS.log enthält zu dieser Fehlermeldung die folgenden Zeilen:
2016-04-12 23:46:02, Info                  CBS    Appl: Partial install Status testing, package: Package_for_KB976933~31bf3856ad364e35~x86~~6.1.7601.17514, partially installed (true/false), 0
2016-04-12 23:46:02, Info                  CBS    Failed to find package from aggreated XML string, package: Package_for_KB976933~31bf3856ad364e35~x86~fr-FR~6.1.7601.17514 [HRESULT = 0x80070490 - ERROR_NOT_FOUND]
2016-04-12 23:46:02, Info                  CBS    Failed to find package from deployment update [HRESULT = 0x80070490 - ERROR_NOT_FOUND]
2016-04-12 23:46:02, Error                 CBS    Failed to check whether package is partially installed, package: Windows7SP1-KB976933~31bf3856ad364e35~x86~~6.1.1.17514 [HRESULT = 0x80070490 - ERROR_NOT_FOUND]
2016-04-12 23:46:02, Info                  CBS    Failed to evaluate external applicability for package update: 976933-0_neutral_PACKAGE [HRESULT = 0x80070490 - ERROR_NOT_FOUND]
2016-04-12 23:46:02, Error                 CBS    Failed to call external evaluate applicability on package: Package_for_KB976932~31bf3856ad364e35~x86~~6.1.1.17514, Update: 976933-0_neutral_PACKAGE [HRESULT = 0x80070490 - ERROR_NOT_FOUND]
KB976932 ist offenbar Windows 7 SP1. Der ist installiert. Und nu? --87.123.28.129 00:45, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
hier steht, wie man den Fehler repariert... --Heimschützenzentrum (?) 00:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Tool ist in der Nacht durchgelaufen, aber die Fehlermeldung ist immer noch (oder wieder?) da. Wieder dieselbe Update-ID und wieder derselbe Fehlercode. Aber im Laufe der Nacht hat er zumindest die aktuellen Updates installiert - und zwar 7 Stunden nachdem ich das Tool angestoßen hatte. --87.123.28.129 12:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
7h für ne Zero-Day-Attacke... *yay* hast du mal die von Microschrott angegebene Liste abgearbeitet? oder hört auf die eh keiner mehr? --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab die Liste wie es sich gehört abgearbeitet, sozusagen von klein nach groß: Erst den Update-Client aktualisiert (was nicht nötig war), dann Windows Update teilweise zurückgesetzt, dann Windows Update komplett zurückgesetzt, schließlich das MSU-Paket installiert und der Fehler war nach jedem dieser Versuche immer noch da.
Jetzt im Moment geht das Suchen nach Updates allerdings sehr schnell; dauert weniger als eine Minute. Ist nur die Frage, ob das auch so bleibt, wenn es wieder neue Updates gibt. Denn: Wenn es keine neuen Updates gab, war das auch die letzten Male recht schnell. Und wenn es neue Updates gab, dann ging es auch irgendwie, nach ellenlanger Wartezeit. Wäre halt schön, wenn das flott gehen würde, so wie auf anderen PCs auch... --87.123.28.129 14:12, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich meinte „meine“ Liste: [10] (also die, die nur ich und ich selbst allein gefund'n hab'...)... oder isses die Gleiche? :) --Heimschützenzentrum (?) 14:34, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Diese "Liste" ist nur ein kleiner Teil dessen, was ich versucht habe. Davor hab ich den Update-Client aktualisiert (was nicht nötig war), dann Windows Update teilweise zurückgesetzt und dann Windows Update komplett zurückgesetzt. Erst danach hab ich die von dir angesprochene, noch umfangreichere Option gewählt. Wo ich jetzt auch nicht weiß, ob es geholfen hat.
Es wäre halt schön, wenn das Suchen nach neuen Updates flott gehen würde, so wie auf anderen PCs auch. --87.123.50.238 14:57, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht das hier? https://support.microsoft.com/de-de/kb/958044 --Eike (Diskussion) 15:04, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist das Gleiche oder zumindest ein Teil dessen, was ich schon probiert habe. sfc /scannow ergab ebenfalls keine Fehler.
Was ich noch nicht probiert habe ist, das problemtische Update, also den Servie Pack 1, neuzuinstallieren. Ich befürchte, danach fliegt mir das System dann noch um die Ohren... --87.123.50.238 16:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
lieber ein Ende mit Schrecken, als Schnecken ohne Ende? „frisch von vorn“ ist auch mal ganz lustig... --Heimschützenzentrum (?) 10:03, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unangemessen drastisch. --87.123.58.223 18:51, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hohe Strafe fürs Fahren mit Gangschaltungsauto

welche nennenswerte schöne Strafe erwartet jemanden, der einen Führerschein hat in dem verzeichnet ist, dass er nur Automatikfahrzeuge fahren darf, jedoch in einem Gangschaltung Fahrzeug unterwegs ist und nicht rausgewinkt wird, weil er zu dumm zum Schalten war, sondern wegen allgemeiner Verkehrskontrolle? 2 Jahre Gefängnis? 5 Jahre Bewährung? Und wenn er Fahrzeughalter ist, Stilllegung und Beschlagnahmung des Fahrzeuges? Wenn er nicht Halter ist sondern das Auto geliehen ist, was dann? Keine Stilllegung? Und das Paradoxon, dass es wohl in 40-50 Jahren keine Gangschaltungsfahrzeuge mehr geben wird, weil das Benzin ausgeht, sei mal auch noch dahin gestellt. --Ip80.123 (Diskussion) 02:25, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Fahren ohne Fahrerlaubnis und dort verlinkte Straf- und Ordnungswidrigkeitstatbestände. --Rôtkæppchen₆₈ 02:28, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn im Behindertenführerschein eine Einschränkung zum Auto drin steht, ist die grundsätzlich im eigenen und im Interesse der Allgemeinheit einzuhalten. In der Regel sind diese Eintragungen Einzelfallentscheidungen von medizinischen und technischen Sachverständigen und auch begründet, vom Behinderten auch beim Erwerb des Führerscheins nicht weiter widersprochen, also im Umfang akzeptiert. Es ist also nicht nur ein juristisch-technisches Problem, sondern auch ein juristisch-medizinisches. Wenn Jemand die Einschränkungen nicht einhält, wie oben auch noch uneinsichtig und sachfremd verteidigt, wird auch zu entscheiden sein, ob der Führerschein nicht eingezogen werden muss. Wenn sich deine Behinderung soweit verbessert hat, du der Meinung bist Fahrzeuge ohne technische Einschränkungen zu lenken, kannst du eine Neubegutachtung beantragen. Das Kind jetzt liegt im vorliegenden Fall allerdings schon im Brunnen. Viel Erfolg und bedenke auch die Allgemeinheit hat ein Recht.--2003:75:AF0F:9100:9CDA:CF4A:3C7F:AD22 03:58, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
mir wäre nicht bekannt, dass aus gesundheitlichen Gründen jemand nur Automatik fahren kann, das macht sehr wenig sinn. Soviel nimmt Schlaten und Kupplung drücken nciht in Anspruch, wenn einer kein Pedal drücken kann, kann er überhaupt GAR NICHT fahren, weil beide Varianten ein Gaspedal haben... In den verlinkten Links stand nichts zu fahren mit einem Gänge Auto obwohl man nur einen Führerschein für Automatik Fahrzeuge hat... Noch eine Frage wegen Mofa: Muss man Schutzkleidung tragen so ähnlich wie Motorradfahrer? --Ip80.123 (Diskussion) 05:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für Behinderte gibt es auch Autos ohne Pedale.[11][12] Wenn man nur die Hände zur Verfügung hat, kann man max. 2 Sachen gleichzeitig machen (außer man verwendet verschiedene Finger an einer Hand gleichzeitig, für was aber mehr Koordination braucht als man beim normalen Fahren braucht), also nicht gleichzeitig lenken, schalten und kuppeln, also braucht man zumindest eine Auto, bei dem man nicht selbst kuppeln muss. Dafür braucht man nicht unbedingt eine volle Automatik, es würde auch gehen, wenn nur die Kupplung automatisiert ist. --MrBurns (Diskussion) 05:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also heißt das auf deutsch, das sind Menschen mit behinderung die ausweise besitzen, wo drinnen steht, die dürfen ausschließlich Automatik fahren? ich dachte ein kerngesunder Mensch hat ebenfalls die Möglichkeit, so einen Führerschein zu haben auf dem Vermerkt wurde, dass die Fahrprüfung in Automatikfahrzeugen stattfand...--Ip80.123 (Diskussion) 05:59, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn im Ausweis steht, dass du nur Fahrzeuge mit Automatik fahren darfst (Code 15.03), dann ist dieser Ausweis nur für Fahrzeug mit Automatik gültig. Für geschaltete Fahzeuge besitzt du in diesem Fall keine Fahrerlaubniss, entsprechend kommt der Straffenkatalog für "Fahren ohne Fahrerlaubnis " zum Einsatz.--Bobo11 (Diskussion) 06:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Automatik/Gangschaltungdebatte ist völlig überholt, ist vom Gesetzgeber nicht angepasst worden und meiner Kenntnis nach noch nie Prüfgegenstand durch die Verkehrsüberwachungsbehörde - und das aus guten Grund. Es ist doch keine hohe Kunst, eine Gangschaltung zu bedienen. Ein 14jähriger lernt das in einer Ausfahrt. Bei der Verkehrssicherheit kommt es auf ganz andere Fähigkeiten an, als permanent das "Motoröl umzurühren". Diese Fähigkeiten erwirbt man (oder genauso wenig wie bei einer Gangschaltungfahrprüfung) auch bei einer Automatikfahrschule. Wenn wir uns ernsthaft Gedanken um Verkehrssicherheit machen wollen, dann gibt es da unzählige, gravierende Themen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:02, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch Auflagen, die man selbst für überholt hält, sind selbstverständlich solange zu beachten, wie sie im Dokument stehen. --Heletz (Diskussion) 12:35, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK
Ob es eine hohe Kunst ist, lassen wir mal dahingestellt. Tatsächlich ist die Koordination von Fußarbeit und Schaltung ein Problem für Fahranfänger. Dein Vierzehnjähriger wird vielleicht kaum Gelegenheit haben, sofort mit einem Schaltwagen durch die Gegend zu fahren. Aber es geht auch nicht um Vierzehnjährige.
Wer seit Jahrzehnten nur Automatik fährt (und inzwischen auch schon älter ist), hat nicht die nötige Routine. Es ist auch vorwiegend die Klientel, die Bobo11 anspricht, eher Damen als Herren, eher nicht dem Vierten Stand zugehörig, eher kein Führerschein mit 20, sondern eher mit 40 oder 50 und das auch schon vor 40 Jahren („Straffen“ lassen die sich heute eher nicht mehr; da sind sie moderner als beim Autofahren, da kommt Botox zum Einsatz). Das Problem ist einerseits, dass die den Gang nicht wechseln können, ohne den Blick mehrere Sekunden lang intensiv auf den Schaltknüppel zu richten, währenddessen aber auf der Straße auch Interessantes geschehen kann.
Vor allem aber werden instinktiv die Pedale verwechselt; letzteres gilt auch für „Schalter“, die seit Jahrzehnten keinen Automatikwagen gefahren haben; die vergessen dann auch das Halten der Bremse. Dadurch passieren (weil es sich um instinktives Verhalten handelt) Unfälle. Und selbstverständlich schaut der Polizist bei der Routinekontrolle in den Führerschein und auf die Schaltung; da hat Bobo11 wiederum recht. Mit Behinderten hat das nichts zu tun. NfdA (Diskussion) 13:10, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bis Dezember habe ich fast 1½ Jahre lang einen Automatik gefahren. Die Umgewöhnung auf einen Schalter hat schon bißl gedauert. Es ist einfach sinnvoll, da zu unterscheiden. --Heletz (Diskussion) 14:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann sollte man auch Zusatzprüfungen abhalten, wie man mit einem Tempomat umgeht, mit einem ABS richtig bremst, sich vom automatisch ausfahrenden 10 Zoll Monitor nicht ablenken lässt, Linksverkehr gewohnte auf Rechtsverkehr loslässt vv., Provinzler in der Stadt fahren lässt vv., wass auf der Fahrbahn eingezeichnete Radwege bedeuten - insbesondere unter Berücksichtigung von Überholsicherheitsabstand usw. usf. Der "Koordinationsaufwand" einer Gangschaltung ist ein Ammenmärchen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oder auch Gebirgsfahrten für Flachländer (wird zwar gerne gemacht, indem man z.B. in Wien mit dem Fahrschüler auf die Höhenstraße fährt, ist aber soviel ich weiß weder in Österreich noch Deutschland zwingend vorgeschrieben), Kurvenfahren mit Anhänger (leichte Anhänger darf man derzeit wohl fahren, ohne das jemals in der Fahrschule gemacht zu haben), etc. Das mit den Radwegen muss man aber jedenfalls in Österreich in der Theorieprüfung können (falls diese Frage bei den zufällig ausgewählten Fragen dabei ist), wies in Deutschland ist weiß ich nicht. Mir hat auch der Fahrlehrer gesagt, dass man beim Überholen von einspurigen Fahrzeugen immer ich glaub min. 1m Abstand halten muss und dass man wenn sich das nicht ausgeht hinterher fahren muss, ist wohl klar. Ich bin mir sicher, wenn ich bei der Fahrprüfung mit 0,5m Abstand einen Radfahrer überholt hätte, hätte es dafür einen Punkteabzug gegeben. Im Moment herrscht halt eher die Philosophie, dass man in der Fahrschule nur die Grundlagen lernt und bei der Prüfung wird geprüft, dass man ins einer Gegend halbwegs Autofahren kann, der Rest ergibt sich aus Übung. Es wäre wohl auch zu viel Aufwand, wie bei einem Piloten fast jede denkbare Situation zu unterrichten, also gehts wohl nicht anders, im Vergleich zu anderen Staaten dürften die Anforderungen in Deutschland und Österreich aber doch recht hoch sein, in vielen US-Bundesstaaten muss man gar keine Fahrstunden in der Fahrschule machen, man kann auch alle mit dem Papa machen und die Fahrprüfung besteht wohl teilweise nur aus einmal um den Block fahren. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"wies in Deutschland ist weiß ich nicht. Mir hat auch der Fahrlehrer gesagt, dass man beim Überholen von einspurigen Fahrzeugen immer ich glaub min. 1m Abstand halten muss" In Deutschland beträgt (Richterrecht) der einzuhaltende minimale Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern (was etwas andere als "Vorbeifahren" ist) "auch unter günstigsten Umständen" 1,50 m; diese Vorschrift ist allerdings nicht sehr bekannt.--78.50.149.93 18:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, warum hier über Behinderungen und Krankheiten diskutiert wird. Es ist viel einfacher: Wenn man früher (keine Ahnung, wie das heute geregelt ist) Fahrunterricht und Prüfung ausschließlich mit Schulungsfahrzeugen mit Automatikgetrieben absolviert hat, hat man eine Beschränkung der Fahrerlaubnis auf solche Fahrzeuge eingetragen bekommen. Um das zu vermeiden waren zwei oder drei Pflichtstunden auf Schalterfahrzeugen notwendig. Benutzerkennung: 43067 21:59, 13. Apr. 2016 (CEST) PS, da kommt mir auch eine interessante Fragestellung in den Sinn: Darf man mit einer Fahrerlaubnis mit Automatikgetriebebeschränkung Fahrzeuge mit Doppelkupplunggetriebe fahren, wenn man per Schaltwippen am Lenkrad manuell schaltet?Beantworten

Zusatzfrage

Weil irgendwie ignoriert hier jetzt als eigene Frage: Lieber Rôtkæppchen₆₈, danke für den Artikel, darin heißt es: Wer mit einem versicherten, unfrisierten Mofa fährt, ohne im Besitz der ggf. nötigen Mofa-Prüfbescheinigung zu sein (nur Personen, die nach dem 1. April 1965 geboren sind), begeht nur eine Ordnungswidrigkeit, die mit 20.- € (§ 5 Abs. 1, § 75 FeV; § 24 StVG; Nr. 168 BKat)[1] geahndet wird. Stimmt das wirklich? Und kann ich diese Ordnungswidriegkeit so oft begehen wie ich will, ich werde niemals genötigt und gezwungen, den Roller auszuhändigen und eine Mofa Fahrprüfung für 700 Euro zu machen?--Ip80.123 (Diskussion) 04:45, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

IANAL – ich halte §25 StVG für anwendbar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wirkungsgrad Waffen

Bei Welt der Wunder wird gesagt, ein Pfeil von einem Bogenschützen hat so in etwa 30% Wirkungsgrad, ein Armbrustschütze kann spitzenwerte bis 45% erreichen. Also das was von 100% Energie die zum Abfeiern des Pfeils. Wie sieht es bei Pistolen, Panzerfäusten, Maschinenpistolen, Sturmgewehren, Flinten (von Jägern) und Vorderschaftreptilflinten (Pumpguns) und Scharfschützengewehren aus? Wieviel % der Energie geht verloren / kommt durch? --Ip80.123 (Diskussion) 04:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Man kann jedenfalls einen Maximalwert für reine Projektilwaffen berechnen über die Impulserhaltung. Dieser Maximalwert gilt nicht für Waffen mit selbst angetriebenen Geschoßen (Raketen), also z.B. nicht für Panzerfäuste. Da die Patrone und die Waffe (siehe Rückstoß) sich in die entgengesetzte Richtung bewegen (die Waffe natürlich nur, wenn man sie nicht festhält, aber der Einfachheit halber betrachte ich diesen Fall), kann man das Problem eindimensional betrachten. Wir wählen das Bezugssystem so, dass die Waffe und die Patrone vor dem Schuss ruhen. Nach dem Schuß gilt folgende Impulsgleichung (Der Index W bezieht sich jeweils auf die Waffe ohne das Projektil, P auf das Projektil, vW und vP sind die Beträge der Geschwindigkeiten):
 mW*vW - mP*vP = 0
Daraus bekommt man:
 vW = mP*vP/mW
somit ist die gesamte kinetische Energie:
 mW*vW² + mP*vP² =  mW*(mP*vP/mW)² + mP*vP² = mP²*vP²/mW + mP*vP² = vP²*(mP²/mW + mP)
Die kinetische Energie der Patrone beträgt natürlich mP*vP². Der Wirkungsgrad ist allgemein kinetische Energie der Patrone/zugeführte Energie. Wegen dem Energieerhaltungssatz muss die zugeführte Energie jedoch mindestens so hoch sein wie die gesamte kinetische Energie nach dem Schuss, also gilt:
 Wirkungsgrad < mP*vP²/(vP²*(mP²/mW + mP)) = mP/(mP²/mW + mP*mW/mW) = mP*mW/(mP² + mP*mW) = mW/(mP + mW)
Rechnung ohne Gewehr Gewähr. Dieser Wert ist allerdings meist relativ hoch, da die Waffe normalerweise viel schwerer ist als das Projektil. Der tatsächliche Wirkungsgrad wird wegen Reibungsverlusten + eventuell ineffizient genutzter chemischer Energie noch deutlich geringer sein. --MrBurns (Diskussion) 05:32, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Irgendwie eine Prozentangabe wäre was tolles gewesen...--Ip80.123 (Diskussion) 05:57, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was zahlst du, wenn ich das für dich durchrechne? ;-) --Kreuzschnabel 07:35, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der Überschrift steht "Wirkungsgrad Waffen". Und in Wirklichkeit geht es dann doch nur um deren Unterkategorie Schußwaffen und nicht auch um andere. Das moniere ich! --Heletz (Diskussion) 08:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Beispiel AK-47, erster Schuss: In dem Fall gilt mW = 4,3kg (dass das abgeschossene Projektil eigentlich nicht dazuzählt kann man vernachlässigen), Geschossmasse 10g (ist innerhlab des möglichen Bereichs für 7,62 × 39 mm). Dann gilt mW/(mP + mW) = 4,3/4,31 ~ 99,77%. Der tatsächliche Wirkunsgrad wird wie erwähnt deutlich darunter liegen. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 13. Apr. 2016 (CEST) Nachtrag: ich bin mir jetzt nicht sicher, für welches Geschossgewicht die 4,3 kg Gesamtmasse sind, aber auch wenns für 6,61g oder 12,5g ist, macht das kleinen großen Unterschied insofern, dass der die Obergrenze für den Wirkungsgrad durch den Impuls nahe bei 100% liegt. Ich hab halt 10g angenommen, weils eine runde Zahl ist. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein Beispiel: Zarenkanone, Masse 39312 kg, Geschossmasse 1970 kg. In dem Fall gilt: mW/(mP + mW) = 95,23%. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Strafe für Wikipedia Admin / User

Angenommen ein Azubi bei einer uns unbekannten Bank hat aus Langeweile manuell Verwendungszwecke durchsucht und erhält die Meldung vom Computer, dass ein Konto sehr viele Zahlungen erhält, mit dem Verwendungszweck "Wikipedia". Es kommt ihm Spanisch/Dänisch/Griechisch vor, und er postet einen Screenshot davon für 2 Stunden in einem Snapchat Account der sich mit Problemen der Wikipedia befasst. Bei weiterer Recherche von Wikipedia Usern die es hinbekommen haben, weitere Artikelverfälschungen gegen Bezahlung rauszufinden stellt sich heraus dass z.B. eine Zahnpasta Firma einen Administrator - oder einfach nur einen Wikipedia User, dafür bezahlt hat, dass er alle Artikel die mit Fluorid und dessen schädlicher giftiger Wirkung zu tun haben, "entschärft" und schreckliche Sachen trotz Belege rauslöscht, damit Fluorid einen besseren angesehenen Standard in der WIkipedia genießt, aber man keine Ahnung hat, in welchem europäischen Land der User lebt, wo kann man das zur anzeige bringen? (Vor allem wenn der Wikipedia Email support darauf nicht reagier).

Es geht hier nicht nur um Fälschung und Verfälschung, sondern aufgrund von Zahlungseingängen sehe ich auch ein illegales Gewerbe und Steuerhinterziehung gegeben. Der Azubi möchte mit der Sache nichts zu tun haben aus Angst, seine Arbeit zu verlieren und hat Banknamen und alles andere im Dokument geschwärzt. Droht auch Wikipedia Administratoren, die Hinweise per Email erhalten oder auf ihre Diskussionsseite - und rein gar nichts dagegen tun, sondern sogar die Emails einfach löschen, ebenfalls Probleme - innerhalb der Wikipedia? Oder genießen die Admins absolute Immunität?--Ip80.123 (Diskussion) 06:13, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist das eine ernst gemeinte Frage oder Beschäftigungstherapie? Mal eben die Kontodaten nach dem Verwendungszweck zu durchsuchen, dürfte für einen normalen Bankmitarbeiter unmöglich sein - schon aus Datenschutzgründen. Das geht maximal für einzelne, konkrete Konten - und wird darüber hinaus vom System geloggt. Aber das war ja nicht die Frage. Ob Steuerhinterziehung vorliegt kann nur beurteilen, wer die Steuererklärung kennt. Es gibt aber auch keine Pflicht für Admins, irgendwann tätig zu werden. Die WP ist ein Projekt, das auf Freiwilligkeit basiert. Aber Admins genießen keine absolute Immunität. Solle ein Admin Seiten "verfälschen" oder anderweitig seine Knöpfe missbrauchen, dann war er/sie die längste Zeit Admin. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Bankangestellte sowas nicht lesen (dürfen) dachte ich auch, bis mich meine Bankberaterin angerufen und mir zu meinem neuen Job gratuliert hat... Ab wann eine Bank wirklich illegale Vorgänge anzeigen darf oder muss, von denen sie Kenntnis erlangt, weiß ich aber nicht, ein Azubi sollte aber wissen, wie er sich in einem solchen Fall verhalten muss, Snapchat ist da mit Sicherheit keine Option. --Ailura (Diskussion) 08:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bankmitarbeiter können und dürfen die Kontobewegungen einsehen, soweit das für die Kundenbeziehung erforderlich ist ("need to know"). Sie sollen das auch, wenn es besondere Vorfälle gibt. Ein ungewöhnlich hoher Geldeingang kann solch ein Fall sein. Nicht zulässig ist aber das systematische Hinterherschnüffeln, vor allem, wenn der Kunde einem anderen Berater zugeordnet ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
*reinquetsch* Beschäftigungstherapie - im wahrsten Sinne der letzten drei Silben, befürchte ich. Wenn solche Fragen wenigstens im WP:Café landen würden ... VG --Apraphul Disk 08:35, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, du hast etwas eigenartige Vorstellungen davon, was die Admins hier darstellen. Das sind keine Oberaufpasser oder verantwortliche Geschäftsführer, sondern das sind ganz normale User mit noch einigen Sonderrechten („Knöppen“), was die Arbeit an der Wikipedia angeht (sie können Artikel komplett löschen, unkooperative Benutzer sperren etcetera) – das heißt: ihnen wird von der Community ein verantwortlicher Umgang mit etwas Dreckarbeit zugetraut, die man nicht gleich jedem freigeben möchte. Lesetip: Wikipedia:Administratoren. Und wenn irnkein Benutzer unqualifiziert Fakten über Fluorid rauslöscht, wird das wahrscheinlich drei Minuten später jemandem auffallen, der dann auf „Rückgängig“ drückt. Für Vandalismusüberwachung werden die Admins nicht gebraucht, das macht die Community. Im übrigen sind die Fakten damit nicht „weg“, sondern in der Versionsgeschichte über die Vorversion weiterhin abrufbar. Nur ein Admin könnte etwas, was einmal in der WP stand, vollständig daraus entfernen. --Kreuzschnabel 07:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Ließ mal WP:Konflikte und WP:Administratoren und verabschiedet ich dann von der Vorstellung, dass ein einzelner Admin hier so etwas unter den Tisch kehren könnte, ohne das irgendwer davon mitbekommt oder interveniert. Wenn vermeintliche Wahrheiten nicht in der WP stehen, dann liegt das i.d.R. nicht daran, dass sich hier irgendwelche sinistren Nutzer dagegen verschworen hätten, sondern daran, dass diese vermeintlichen Wahrheiten selbst ein Verschörungstheorie sind,die bei näherer wissenschaftlicher Betrachtung so nicht haltbar ist.
Falls es hier um einen konkreten Fall gehen sollte,würde ich Dich bitten die Karten (z.B. die OTRS-Ticket-Nr) auf den Tisch zu legen und die entsprechenden Konfliktlösung Stellen einzuschalten. //Martin K. (Diskussion) 08:02, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Liliana ist dank einer korrupten Bande Admins tot, es lebe IP80.123 als Rächer der Unterdrückten. Ich werde auf die Beiträge dieses Users nicht mehr reagieren. Verarschen kann ich mich selbst.--2003:75:AF0F:9100:2908:2045:2A8E:A9D8 09:23, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich war doch partout nicht auf den Namen gekommen, danke! Dumbox (Diskussion) 09:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

wenn irnkein Benutzer unqualifiziert Fakten über Fluorid rauslöscht, wird das wahrscheinlich drei Minuten später jemandem auffallen, der dann auf „Rückgängig“ drückt. Lieber Kreuz, zeig mir doch mal einen Wikipedianer der den Mut hat, gegen einen Administrator irgendwas zu machen, Meldungen auf VM gegen Administratoren sind nach 3 Minuten geschlossen und der User, der Meldet, gelöscht. Und der Artikel bleibt dann in der verfälschten Version, weil sich außer dem einen user meistens keine Sau dafür interessiert, was ein Administrator löscht. --Ip80.123 (Diskussion) 05:35, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weiß man, Diskussion, wie man it dieser Liliana in Kontakt treten kann hat die eigentlich eine eigene Homepage oder sowas ähnliches ? und wie alt war die, so eine Benutzerin liliana60 behauptete die wäre 15 aber diese antworten auf der Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_48 sprechen eher dagegen --Ip80.123 (Diskussion) 05:41, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich persönlich würde gar nichts davon merken, wenn ich gegen einen Administrator irgendetwas machte. Ich kenne die Liste der Admins ja nicht auswendig. Und wenn mir eine zweifelhafte Bearbeitung auffällt, dann tue ich was, ohne vorher nachzuschauen, ob der Bearbeiter zufällig auch noch Administrator ist. --Kreuzschnabel 08:58, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@ Kreuz Du mußt die Admins auch nicht auswendig kennen, es reicht, wenn du unter Eintellungen/Helferlein ein Häkchen bei "markAdmins" machst - dann werden Admins neben ihren Signaturen mit (A) gekenntzeichnet. Nur so nebenbei. --Maresa63 Talk 21:58, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@ Kreuzschnabel: Nachschauen ist entbehrlich. Falls es interessiert, ein Tipp: Geh auf Deinen "Einstellungen" auf den Reiter "Helferlein" und setze unter "Veränderung der Oberfläche" beim 8. Kästchen ein Häkchen: "markAdmins markiert [ ... ] Benutzer mit erweiterten Rechten." Bei jedem Benutzernamen eines Admins wird dann ein fettes A angezeigt. -- Zerolevel (Diskussion) 21:57, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte ich? Ich will doch gar nicht wissen, wer Admin ist und wer nicht :-) --Kreuzschnabel 22:13, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dein gutes Recht - darum schrob ich: Falls es ihnteressiert. (Dein Posting konnte auch so gelesen werden, als seiest Du prinzipiell interessiert und wolltest nur nicht jedesmal extra nachschauen.) Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:31, 15. Apr. 2016 (CEST) Beantworten

Mit Parkscheibe 20 Stunden parken

Auch wenn ich es nicht wirklich glauben konnte, es gibt durchaus Parkplätze, wo man mit Parkscheibe bis zu 20 Stunden parken darf (z. B. da). Nur: Wie sieht das praktisch aus? Eine übliche Parkscheibe hat ja ein 12-Stunden-Format, sodass nicht direkt ersichtlich ist, ob da jemand erst 9 Stunden steht oder schon 21. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Ordnungskräfte in einem komplizierten Verfahren regelmäßig dokumentieren, wer seit wann wo parkt, um nachweisen zu können, dass da jemand länger als die erlaubte Parkzeit an einem Platz stand ohne sein Fahrzeug zwischendurch zu bewegen. Hat man auf solchen Parkplätzen wirklich ein Bußgeld wegen Falschparken zu befürchten, oder ist das einfach nur ein Schildbürgerstreich? --132.230.195.196 09:52, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt die Technik die Reifen mit Kreide zu markieren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:04, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und die Kreide ist nach 20 Stunden runtergewaschen...? --Magnus (Diskussion) 10:06, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Magnus: Nein, eben nicht, daher kann der Politeur dann ja auch sehen, dass der Wagen vor 21 Stunden schon da war. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:14, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Totally oldschool, die Kreide. Der Überwacher des ruhenden Verkehrs notiert die "Uhrzeit", die das Ventil des rechten Vorderrades anzeigt. Cool, wa?! 79.204.223.180 19:23, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schaue bitte nochmal genau hin, meist haben diese Schilder ergänzende Regelungen. Im Streitfall hat der Fahrer/Halter die Ankunftszeit nachzuweisen. Und was "Schildbürgerstreiche" angeht, manchmal auch einfach nur Pfusch, der unbemerkt bleibt. Der Wert ist so unüblich, daß es eine Individualanfertigung sein müßte. Regeln auf Privatgelände, wie Parkplätzen von Supermärkten sind was anderes, aber auch da mußt Du nachweisen, und die Kontrollfirmen fotografieren mit Zeitstempel.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frager, kannst du eine offizielle Seite verlinken, auf der dieses 20-Stunden-Parkscheiben-Parken beschrieben ist? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt ab und zu Parkplätze, auf denen man 16 oder 20 Stunden parken darf, aber eben nicht länger (z.B. um das Übernachten von LKW-Fahrern zu ermöglichen, aber längere Standzeiten auszuschließen). Mit Parkscheibe kenne ich das allerdings nicht, läuft wohl eher auf Fotodokumentation o.ä. raus.--141.76.20.173 15:15, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Freiheit der Kunst"

Zur Zeit wird Deutschland weit über J. Böhmermann und sein "Schmähgedicht" debattiert und dabei immer wieder die Freiheit der Kunst beschwören. Das scheint jedoch nicht für alle zu gelten. Es gibt nicht wenige Spielfilme, die auf Grund ihrer Gewaltdarstellung in Deutschland beschlagnahmt sind. Der Regisseur eines solchen Films (und auch potenzielle Kunden der DVDs) sehen diese Filme als Kunst an. Es sind Spielfilme mit Schauspielern, die Darstellungen sind "gespielt" und entsprechen nicht der Realität. Es sind SPIELFILME. Man mag das mögen oder nicht, die Filme sind trotzdem "gespielt" und für die Macher und Zuschauer Kunst. Wieso darf eine Kommission entscheiden, was Kunst ist und was nicht bzw. diese Kunst beschlagnahmen? Wenn Kunst im Auge des Betrachters gilt, wie können dann einzelne Personen entscheiden, was Kunst ist und was nicht? Wenn die Freiheit der Kunst gilt, wieso gilt diese Freiheit nicht für alle? Danke. --87.184.154.65 10:16, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft enthält alle notwendigen Elemente.
Merkwürdig finde ich aber den Zusatz "Freiwillige", da man ja keine "Unfreiwillige" hat... "Selbstkontrolle der Filmwirtschaft" sollte reichen. 213.169.163.106 11:05, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt also, der Vertrieb der "Kunst" bittet um Freigabe und diese hängt dann von der Meinung einer Minderheit ab? Bei Freigaben für Filme im Zuge des Jugendschutzes durchaus verständlich. Aber nicht für Erwachsene. Also kann man vereinfacht sagen, es gibt keine Freiheit der Kunst, da diese (auch für volljährige Personen) von einer Kommission bewertet wird (wenn auch freiwillig, was dann aber dem finanziellen Gedanken des Vetriebs zu Grunde liegt) und dann eventuell aus dem Verkehr gezogen wird? Was dann wiederum den Artikel "Zensur" ins Spiel bringt, oder...;-)?--87.184.154.65 11:33, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Neuer Begriff. Kunstfreiheit und Zensur enthalten die nötwendigen Informationen. 213.169.163.106 11:50, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
BK Der Kunstbegriff ist leider eine Hure, auch noch eine vergewaltigte, denn jeder nutzt den Begriff. Die Sendung mit dem Herrn Bömermann ist eigentlich auch keine Kunstsendung, sondern dient eher der Unterhaltung und die Machwerke sind nach meinem Empfinden auch keine Kunst. Das mag der Urheber anders sehen, ich habe ein anderes Kunstempfinden.--2003:75:AF0F:9100:2908:2045:2A8E:A9D8 11:59, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Empfdindung hat auf Begriff und Wesen der Kunst sowie Art. 5 Abs. 3 GG keinen Einfluss. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Filme für Erwachsene brauchen keine Freigabe. Die dürfen aber nur Erwachsenen gezeigt oder an sie verliehen werden. Auch zieht die FSK keine Filme aus dem Verkehr. Meistens werden von der FSK beanstandete Filme so geschnitten, dass sie Jugendlichen gezeigt werden können. Das Z-Wort ist hier vollkommen unangebracht, da Z. durch den Staat geschieht. Die FSK ist aber eine von einem e.V. betriebene GmbH, also etwas vollkommen Privates. Dias von Dir als Minderheit bezeichnete Gremium wird von 1100 Unternehmen der Film-, Fernseh- und Videowirtschaft betrieben. Wieviele Unternehmen der Film-, Fernseh- und Videowirtschaft gibt es denn tatsächlich, dass diese 1100 Unternehmen eine Minderheit darstellen? --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. Wer oder was ist BK?
2. Ich rede nicht von "Filmen für Erwachsene" (Pornos), sondern von Spielfilmen.
3. "Auch zieht die FSK keine Filme aus dem Verkehr." Wer reicht die Filme beim Gericht zur Beschlagnahme ein?
4. "Meistens werden von der FSK beanstandete Filme so geschnitten, dass sie Jugendlichen gezeigt werden können." Ich beziehe mich ausdrücklich nicht auf geschnittene Filme und auch nicht auf Jugendliche, sondern auf Kunst für die Allgemeinheit.
5. "Das Z-Wort ist hier vollkommen unangebracht, da Z. durch den Staat geschieht. " Durch den Staat? Das sieht im Artikel "Zensur" aber anders aus.
6. "von Dir als Minderheit bezeichnete Gremium wird von 1100 Unternehmen der Film-, Fernseh- und Videowirtschaft betrieben." Ich rede nicht von Betreibern, sondern von Entscheidern. Laut Wikipedia: "Etwa 250 Prüfer sind ehrenamtlich für die FSK tätig."
Ich könnte noch einiges aus deinem Kommentar hier anführen, aber das wird mir doch zu anstrengend. --87.184.154.65 12:24, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
1. Bearbietungskonflikt. 2. Das ist unerheblich. 3. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien 5. Du hast sicher Belege für eine Zensur in Deutschland im Sinne des Artikels a) durch staatliche und b) durch nichtstaatliche Stellen. 6. Beschwer Dich bei der FSK. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz tolle Reaktion auf meine Bemerkungen. Danke für Punkt 1 (ehrlich). Und natürlich für Punkt 6.--87.184.154.65 12:52, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kannst du mal Beispiele nennen für in Deutschland generell verbotene Filme? Rainer Z ... 12:38, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du verboten mit beschlagnahmt gleich setzten magst, dann unter Kategorie:Beschlagnahmter Film. Sorry, Kategorien lassen sich wohl nicht verlinken. Ich kann es zumindest auf die Schnelle nicht...--87.184.154.65 12:52, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe Verbreitungsverbot. Wie viele Filme in D davon betroffen sind kann man aus dieser Übersicht ableiten. Relevant sind dabei die Listen B und E. Da Du ein beispiel wolltest: "A Serbian Film" in der ungeschnittenen oV. --Joyborg 13:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Es werden im Artikel jedoch Film der Liste A, B und E zusammen gefasst ("Filme (2193 Titel)". Oder habe ich etwas übersehen?--87.184.154.65 13:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Die genauen Zahlen für die einzelnen Listen konnte ich auf die Schnelle auch woanders nicht finden. Die BPjM veröffentlicht aber im Bundesanzeiger monatlich alle Neuaufnahmen und Umschreibungen, nach Listen getrennt ([13], dort nach "Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien" suchen, Direktlink geht nicht). --Joyborg 14:14, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK) @87.184.154.65: Sorry, warum sollen nur Pornos „Filme für Erwachsene“ sein, und warum sind Action-/Horrorfilme Kunst und keine Unterhaltung? Bist du etwa der Meinung, Kinder sollten sich Filme mit extremen Gewaltdarstellungen ansehen (dürfen)? Übrigens gibt es bei Fernsehsendungen einen engen Zusammenhang zwischen Altersgerechtigkeit und Sendezeit. „Extra 3“, die Sendung, in der Böhmermanns „Schmähkritik“ ausgestrahlt wurde, läuft nicht ohne Grund erst spät am Abend, denn auch sie ist eher für Erwachsene gedacht. Auch das Fernsehen unterwirft seine Eigenproduktionen einer Art FSK. Deine Argumentation geht m.E. am Thema vorbei, denn die aktuelle Debatte dreht sich um die Freiheit der Kunst vor Strafverfolgung, nicht um eine totale Freiehit der Kunst in jedweder Hinsicht einschließlich einer Abschaffung des Jugendschutzes. --Gretarsson (Diskussion) 13:08, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry, Böhmermanns "Schmähkritik" lief im "Neo Magazin Royale" auf ZDF Neo. In Extra3 (NDR) lief der Song "Erdowie, Erdowo, Erdogan", der mit Böhmermann nichts zu tun hat. --Joyborg 13:47, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ah, OK, danke, ich hatte mir das auf YouTube angesehen und in dem Video ist eine Einblendung „X3.de“ zu sehen, ich dachte daher, es wäre ein Gastbeitrag bei „extra 3“ gewesen, zumal ich im Hinterkopf hatte, dass die (auch) einen Schmähsong gegen Erdogan gemacht hatten. Auf YT steht ja auch nochmal „NeoMagazinRoyale“ dabei (wenngleich auf solche Angaben auch nicht immer verlass ist). Nichtsdestoweniger läuft auch das NMR erst spät abends bzw. nachts, spielt also hinsichtlich meiner Argumentation keine Rolle, ob NMR oder X3. --Gretarsson (Diskussion) 14:21, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lies' doch bitte meine Texte richtig durch. Wo schreibe ich denn, dass sich Kinder Filme mit "extremen Gewaltdarstellungen ansehen" sollen/können? In Kommentar 2 schreibe ich ausdrücklich "Bei Freigaben für Filme im Zuge des Jugendschutzes durchaus verständlich." Verdreh' mir doch nicht die Worte im Mund. Und ob Action-/Horrorfilme Kunst sind oder nicht, hängt von der Intention der Macher ab. Die einen sehen es als schlichte Unterhaltung, andere sehen es als Kunst an. Meine Frage war, wo beschlagnahmte Filme in Bezug auf die Freiheit der Kunst stehen. Und "Deine Argumentation geht m.E. am Thema vorbei, denn die aktuelle Debatte dreht sich um die Freiheit der Kunst vor Strafverfolgung" ist erst recht nicht mein Thema, denn meine Fragen beziehen sich nicht auf die konkrete Causa "Böhmermann", sondern auf die Relation von Kunst (oder halt nicht) und Freiheit von Kunst im allgemeinen. Dieses ganze Brimborium um Böhmermann hat mich nur veranlasst, allgemein über die Freiheit der Kunst (anhand von beschlagnahmten Filmen) Fragen zu stellen. Mehr nicht. --87.184.154.65 13:32, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OK, danke für die Klarstellung, es geht also nur um tatsächlich (auch für Erwachsene) verbotenes Material. Aus dem oben schon verlinkten Artikel Verbreitungsverbot geht m.E. relativ eindeutig hervor, dass Kunstfreiheit dort aufhört, wo die „Kunst“ strafrechtlich relevante Elemente enthält. Im Einzelfall kann die Lage da recht eindeutig sein (bei Kinder- oder Tierpornos bspw.), manchmal aber eben weniger eindeutig und fast schon wieder geschmacksabhängig (und das ist wahrscheinlich die Grauzone, auf die du dich beziehst). Kunst ist halt ein sehr dehnbarer Begriff (oder, wie oben jemand treffend sagte, „der Kunstbegriff ist leider eine Hure, auch noch eine vergewaltigte“) und über Geschmack lässt sich eh trefflich streiten. Deine Eingangsfrage geht also über eine reine Wissensfrage deutlich hinaus... --Gretarsson (Diskussion) 14:08, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Fälle, in denen die Kunstfreiheit (außerhalb der Filmkunst) mehr oder weniger breit und mehr oder weniger Kontrovers diksutiert wurden sind zum Beispiel Gunter von Hagens „Körperwelten“ (Leichenfledderei) oder die „Arschficker“-Skulpturen (Beleidigung) von Günter Schumann. --Gretarsson (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, genau. Es ging mir darum, wer, wann, wie und wieso definiert, was freie Kunst ist. Bei eindeutig geregelten gesellschaftlichen Taboos, wie die von dir genannten, braucht man sicherlich nicht zu diskutieren. Es geht mir tatsächlich um die "Grauzone" und ob wir als erwachsene Gesellschaft uns von Kommssionen vorschreiben lassen sollen oder können, was sie für relevant und gesund für unseren Geist halten. Andererseits fühle ich mich als mündiger Bürger natürlich angesprochen, wenn das "Gedicht" eines Komikers (von dem ich nichts halte, weder vom Gedicht noch von Böhmermann, aber das ist natürlich meine persönliche Meinung) als Kunst empfunden wird, andere Kunstrichtungen wie z.B. Film oder auch Musik/Texte dem mündigen Bürger vorenthalten werden. Es geht auch nicht darum, dass ich jetzt etwaige Filme haben muss, sondern es geht mir um den Umgang mit etwas, was Kunst ist oder sein mag und das wiederum von einigen Leuten für Erwachsene als nicht zumutbar abgestempelt wird. Als Beispiel soll mal der Film Blutgericht in Texas gelten, der in Deutschland Jahrzehnte lang (wegen vermeintlicher Gewaltdarstellung) beschlagnahmt war und erst seit ein paar Jahren ungeschnitten verfügbar ist. Viele Leute haben schon in den 1980er darüber diskutiert, die wenigsten haben den Film wirklich gesehen. Als Psycho-Thriller entspricht er meinem Verständnis (und dem vieler anderer) von Kunst. Jeder Tatort mit T. Schweiger zeigt mehr vordergründige Gewalt. Es ist diese Diskrepanz zwischen dem Anspruch auf eine freie Kunst und die Entscheidungen von Kommissionen etwas als Schund (und ist Schund nicht auch Kunst?) und nicht gesellschafts-relevant zu bezeichnen und für den Interessenten unzugänglich zu machen. Und ja, meine ursprüngliche Frage geht über eine Wissensfrage hinaus. Aber wenn schon öffentliche rhetorische Tricks (wie die Einleitung von Böhmermann vor seinem Gedicht) die Kunstfreiheit rechtfertigt, darf ich doch einige simple rhetorische Fragen stellen...;-) Es passt auch in die Zeit, interessiert mich aber auch wirklich...--87.184.154.65 16:33, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch noch die Vorbehaltsfilme, durch die man sofort Nazi wird, wenn man sie ansieht. Die Frage ist ja auch: sollte der "mündige Bürger" alles dürfen? Bei harten Drogen muss er dann eben selbst sehen, dass er nicht abhängig wird, bei Schrottfimen, dass er keinen Psycho-Schaden erleidet. Oder hat der Staat eine Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern? Und kann die dann wiederum ausgehebelt werden, wenn man sagt "Das ist Kunst"? --Optimum (Diskussion) 20:26, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Berechtigte und interessante Fragen. Vor allem die letzte. Wobei "harte Drogen" per se verboten sind (es sei denn man bekommt sie verschrieben). Ich würde "harte Drogen" aber auch nicht unbedingt als Kunst definieren...;-) Nun ja, wer weiß? ;-)--87.184.154.65 21:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ob dir vom Staat als mündigem Büger nun Filme oder Drogen verboten verden, ist prinzipiell eigentlich garkein so großer Unterschied. Aber wie gesagt, das ist ein Themenkomplex, über den man ausgiebig philosophieren kann und wo es auch stark von der Weltanschaung abhängt, welche Meinung man dazu jeweils vertritt. Eigentlich nichts für die WP:Auskunft. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Warum für Mord nur 15 Jahre??

Ich frage mich, warum ein Mensch der einen anderen umbringt dafür nur 15 Jahre sitzen muss? Und danach weiter machen kann? Genau so weiterleben wie vorher? Ich meine im heutigen Knast hast du ja Fernsehen auf der Zelle und Einzelzelle und Schwimmbad und darfst sogar Geld verdienen, wo ist da noch die Bestraftung gibt doch sogar Hafturlaub habe ich vor kurzem gelesen, dass du 21 Tage raus darfst, während am Beispiel des Herborner Polizistenmörder die vier Kinder lebenslang auf ihren Vater verzichten müssen, muss der Täter maximal 15 Jahre sitzen und kann dann entspannt weiter leben? Warum gibt es nicht für einen Mord wirkliches lebenslang?--Instaerar (Diskussion) 10:20, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lebenslange_Freiheitsstrafe hast du gelesen? Und verstanden? Dann verstehe ich deine Schreibe nicht ganz. Lebenslange Freiheitsstrafe heißt eben nicht „nur 15 Jahre sitzen“, sondern auf unbestimmte Zeit, mindestens aber 15 Jahre. Das ist etwas anderes, oder? Den Rest deines Stammtischgesabbels („danach weiter machen kann“) möchte ich am liebsten ignorieren. Bei der Freiheitsstrafe geht es doch nicht darum, es einem Täter unmöglich zu machen, eine entsprechende Tat nochmals zu begehen (sonst müsste ja auch auf kleinen Ladendiebstahl schon „lebenslänglich“ stehen), sondern darum, ihm eine bestimmte Auszeit aufzuzwingen, um seine Persönlichkeit und Lebensführung zu überdenken (das ist meine laienhafte Formulierung und keinesfalls juristisch wasserdicht, aber es erklärt, wieso das beliebte Argument „der kommt nach 15 Jahren raus, aber die Opfer leiden lebenslang“ keines ist, im Strafrecht geht es nicht um Ausgleich von Leid!). Wenn nach den 15 Jahren ein Fachmann der Ansicht ist, der Mensch stelle keine Gefahr mehr da und könne wieder ein nützliches Glied der Gesellschaft sein, dann wird der Rest der Strafe auf Bewährung ausgesetzt. Wenn nicht, kommt der Mensch in Sicherheitsverwahrung. Er kann also in keinem Fall „weitermachen“. Daß diese Gutachter sich in Einzelfällen irren können, steht außer Frage, es sind auch nur Menschen. Aber es ist nur im Fernsehkrimi und im Kino so, daß ein nach 15 Jahren entlassener Mörder laut auflacht und gleich wieder straffällig wird. Tatsächlich ist, soweit ich weiß, die Rückfallquote eher klein (Achtung, von den nicht Rückfälligen steht nichts in der BILD). --Kreuzschnabel 10:33, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(nach BK)Wer die Vorfahrt missachtet und dadurch einen anderen tötet, kommt meist mit einer Geldstrafe davon (sofern keine besondere Fahrlässigkeit, Vorsatz oder Wiederholungstat vorliegt). Das Opfer ist trotzdem tot. Auge um Auge, Zahn um Zahn ist seit Jahren nicht mehr sonderlich modern.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Was ist denn daran modern, einem wie den Schaffner der in Bad Aibling 9 Menschen getötet und 9 Familien zerstört hat, nur weil sein Smartphone wichtiger war, für den Rest des Lebens weg zu sperren? Ist es Human immer ein auge zu zudrücken? Der wurde nach vier Monaten erst verhaftet warum nicht umgehend?--Instaerar (Diskussion) 10:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist daran human, die Todesstrafe zu exekutieren? Sind dadurch die Mörder ausgestorben? War das etwas erfolgreich? --Heletz (Diskussion) 10:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Go to WP:Café. :-) VG --Apraphul Disk 10:46, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das kann man ja langsam nicht mehr ernst nehmen. Du möchtest dich bitte über die Unterschiede zwischen Mord, Totschlag und fahrlässiger Tötung schlau machen. Hinweis: Hatte der Fahrdienstleiter (kein Schaffner) die Absicht, die Züge kollidieren und die elf (nicht neun) Menschen sterben zu lassen? Hat er eine bewußte Entscheidung getroffen: „Nein, ich stelle das Signal jetzt nicht um, sollen die Züge ruhig zusammenkrachen, das Handyspiel ist mir wichtiger“? Das sind die Fragen, mit denen sich Gerichte herumschlagen müssen, und das zu Recht! Wie oft schaust du denn beim Autofahren mal für zwei Sekunden nicht nach vorn? Reines Glück, daß dir bislang wohl noch nie genau dann ein Kind vors Auto gelaufen ist. Wenn dir das passiert wäre, wärst du dann auch für eine superharte Strafe, die mindestens so lange dauert wie die Eltern auf ihr totes Kind verzichten müssen? Denk da mal drüber nach. --Kreuzschnabel 10:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Moderation sollte den Unsinn hier beenden! Der Vorschlag mit dem Cafe ist wirklich gut. --Heletz (Diskussion) 10:56, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diesen Unsinn find ich aber an einem langweiligen Arbeitstag, wie heute, recht unterhaltsam ;o) --Susad 1978 (Diskussion) 12:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

+1: Mit Wikipedia kriegt man die Arbeitszeit besser rum als mit jedem Handyspiel … -- HilberTraum (d, m) 12:53, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die ersten zwei Fragen des Fragestellers beantwortet die im Artikel Lebenslange Freiheitsstrafe verlinkte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts BVerfGE 45, 187. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Über jedes Verbrechen kann man diskutieren, wie groß die Strafe sein soll. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung darüber wie hart ein Mord bestraft werden soll, letztendlich sind die mindestens 15 Jahre ein Mittelwert, ein Kompromiss zwischen vielen Vorschlägen. Andere Länder haben höhere oder niedrigere Strafen und auch dort wird diskutiert, ob es richtig sei. Letztendlich gibt es nicht die ideale Strafe für Mord bzw. jedes andere Verbrechen. --84.139.200.32 13:04, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, genau, Knast ist eigentlich Urlaub. Man wünscht es ja eigentlich keinem, aber viellleicht solltest du mal im Bau sitzen, nur ein, zwei Wochen, dann wüsstest du, was Freitsentzug tatsächlich bedeutet, was es bedeutet, nicht mal eben einfach irgendwo hingehen zu können, wo man gerade Lust hat hinzugehen, ein im Prinzip fremdbestimmtes Leben führen zu müssen. Im Übrigen sind Fernsehen und Arbeit Privilegien, die längst nicht jeder Insasse genießt bzw. genießen darf. Der Arbeitslohn liegt irgendwo zwischen 1 und 2 Euro die Stunde. Sex und Alkohol gib’s auch (offiziell) keinen. Wenn du mich fragst, ein Scheißleben ist das. --Gretarsson (Diskussion) 15:18, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ergänzend: Wir haben hier auch den ganz passablen Artikel Strafzwecktheorie. Die (falsche) Vorstellung, nach 15 Jahren käme ein lebenslänglich Verurteilter frei (weil die Begriffe „Gesetzliche Mindesverbüßungsdauer“ und „Strafrestaussetzung“ nicht wahrgenommen oder verstanden werden) und die Unkenntnis darüber, dass es sich beim Freikommen grundsätzlich um Aussetzung auf Bewährung handelt, ist weit verbreitet. Über die tatsächliche Strafdauer gibt mit vielen Statistiken z.B. Auskunft: Axel Dessecker: Lebenslange Freiheitsstrafe und Sicherungsverwahrung. Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2010. KrimZ, Kriminologische Zentralstelle e.V., Wiesbaden 2012, ISSN 1869-4764. Für das Berichtsjahr wird bei der Vollzugsdauer ein arithmetisches Mittel von 17½ Jahren angegeben (S. 15) Dass das arithmetische Mittel durch grundlegend unterschiedliche Fallgruppen zustande kommt wird in diesem Zitat deutlich: „Während die Strafrestaussetzungen überwiegend nach 15- bis 20-jähriger Verbüßungszeit erfolgten (Tabelle A.11), fällt auf, dass die gesetzliche Mindestdauer von 15 Jahren in einem Fall deutlich unterschritten wurde. Dieser Gefangene wurde nach einer Verbüßungsdauer von 7½ Jahren im Alter von 64 Jahren entlassen. Das Absehen von weiterer Strafvollstreckung aufgrund aufenthaltsrechtlicher Entscheidungen erfolgte in zwei Dritteln der Fälle vor Erreichen der 15-Jahres-Grenze, die nach der Rechtsprechung bei den Fällen des § 456a StPO nicht eingreift. Frühzeitigere Abschiebungen bei lebenslangen Freiheitsstrafen werden durch Richtlinien der Landesjustizverwaltungen teilweise deutlich erleichtert.“ (S. 17) Tatsächlich sind die verbüßte Haftstrafen, wenn man die Fälle der Aussetzung wegen Krankheit, Abschiebung oder das Ende der Haftzeit durch Suizid herausrechnet, generell für den Großteil der Verurteilten wesentlich länger als die als arithmetisches Mittel errechnete Haftdauer von 17½ Jahren. (Mehr dazu bei Dessecker 2012, a.a.O.)
Ein weiterer Aspekt, wenn man vom Strafzweck absieht und ein durchaus berechtigtes Schutzbedürfnis berücksichtigt, wäre die Rückfallquote bei Mordfällen. Unter dem etwas sperrigen Titel Legalbewährung nach strafrechtlichen Sanktionen veröffentlicht das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rückfallstatistiken. Während 2007 von der Gesamtzahl der Straffälligen 35% rückfällig wurden, ist bei dem Delikt Mord und Totschlag die Rückfallquote mit 18% deutlich niedriger (Spiegel Online 14. Februar 2014) Ausführlichere internationale Zahlen und Verweis auf entsprechende Studien lese ich bei Gregor Groß: Deliktbezogene Rezidivraten von Straftätern im internationalen Vergleich, Diss. 2004
Bei etwa 300 Mordopfern im Jahr (statista.com), und in etwa der gleichen Anzahl von Totschlagopfern (wir haben da auch für den Vergleich den Artikel Tötungsrate nach Ländern) also einer Tötungsrate (im Jahr 2011) von 0,8 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner würde ich erwarten, dass man sich über andere Todesarten im gleichen Verhältnis mehr aufregen sollte. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin registriert für 2013 insgesamt 3.542 Verkehrstote. Darüber könnte man sich also mindestens 10fach so stark erregen wie über die Mordopfer. Wie heißt es so schön: Ermordet werden ist Teil des Lebens. Aber Totgefahrenwerden ist auch Teil des Lebens. Und: „Mit 9.765 Menschen starben im Berichtsjahr 2006 mehr als 1 % aller Menschen in Deutschland durch eine Vorsätzliche Selbsttötung/-vergiftung und damit fast doppelt so viele wie durch in der Todesursachenstatistik ausgewiesene Verkehrsunfälle.“ (Stefan P. Rübenach: Todesursache Suizid, Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik 10/2007)
Jenseits der Diskussion um Gerechtigkeitsgefühl und um den Strafzweck und den fehlenden Willen der Verantwortlichen, die Resozialisierungsbemühungen zu optimieren haben wir also durchaus problematischere gesellschaftliche Felder der Aufregung und Betroffenheit als die wenigen Mordfälle, mit denen Straftäter nach der Strafrestaussetzung rückfällig werden. (Die Rückfallquote ist generell übrigens stark altersabhängig: Junge tun es eher, Alte tun es weniger.) Eine Statistik über die Opferzahlen für diesen Deliktfall konnte ich (vermutlich wegen der geringen Zahl) nicht finden. Sicherlich: Mordfälle sind nichts Schönes (auch nicht im Fernsehen), aber sie sind ein normaler Teil des gesellschaftlichen Lebens und im internationalen Vergleich gesehen stehen wir (auch wenn das für Betroffene kein Trost sein kann) recht gut da. (Im Artikel Tötungsrate nach Ländern kann man die Tabelle nach Tötungsrate sortieren und da nimmt Liechtenstein den ersten und bei gleichen Werten wie Dänemark (19.) und Spanien (20.) nimmt Deutschland den 21. Platz ein.) --2003:45:4648:FD00:94B5:A7E2:6BAB:55DA 17:19, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
NB: Zu Wiederholungsgefahr bei Tötungsdelikten siene auch unter Sozialtherapeutische Anstalt. -- Zerolevel (Diskussion) 18:25, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und dann gäbe es noch in Relation an die 15.000 Opfer von Krankenhauskeimen im Jahr (Quelle), wo auch dann Kinder oder Eltern trauern...---90.146.53.23 (23:48, 13. Apr. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Ja. Ich möchte da allerdings auch nicht mißverstanden werden. Man kann Tote nicht gegeneinander aufrechnen. Jeder Tod, ob natürlich oder unnatürlich, ob alt oder jung, ist eine dramatische Sache und führt in der Regel zu viel Leid, Schmerz und Trauer. Wenn wir aber über unsere Ängste reden, über unser Bedürfnis nach Schutz und darüber, was wir in unserer Gesellschaft nicht gut geregelt sehen gibt es meines Erachtens eine Ebene von Verhältnismäßigkeit. Wir müssen, vor allem wenn es um unsere Freiheitsrechte und die Liberalität der Gesellschaft geht, weg von der Aufregung, weg von der Panik und der Panikmache. Die Chance, von einem Terroranschlag betroffen zu sein ist geringer als die Chance auf einen Sechser im Lotto. (Und wenn man sich normalerweise nicht in einer Großstadt aufhält noch wesentlich geringer.) Dennoch gibt es da viel Angst. Wir müssen – und das gilt auch für den Strafvollzug – mit den Füßen auf dem Boden bleiben.
Ich hatte oben nicht umsonst auf den Artikel Strafzwecktheorie verwiesen. Dadurch sollte deutlich werden, dass die Dinge komplexer verstanden werden als das „immer ein auge zu zudrücken“, das der Fragesteller unterstellt. Neben der Frage der Strafe muss jede Gesellschaft zweifellos überlegen, wie sie sich schützt und dennoch nicht in die Inhumanität zurückfällt. Einfach nur Wegsperren ist dabei der teuerste und ineffektivste Schutz. Und davor steht die sorgfältige Ermittlung der Umstände und der Schuldfrage. Der Fragesteller wendet im Fall Bad Aibling ein: „Der wurde nach vier Monaten erst verhaftet warum nicht umgehend?“ Die Antwort ist einfach: Weil erst ermittelt werden muss. Die Information der Ablenkung durch Spielen mit dem Handy ist relativ neu. Es liegt auf der Hand, dass dafür erst der Nachweis erbracht werden musste, der Mann hat das ja nicht von Anfang an eingestanden.
Das alles macht die Toten von Bad Aibling aber auch nicht lebendig und die vielen verletzten Opfer (an die man da auch denken sollte) nicht gesünder. Und es gibt im Leben halt auch Ebenen, in denen eine völlige Gerechtigkeit, ein völliger Ausgleich, eine völlige Genugtuung einfach nicht möglich sind, wo wir den Fußtritte des Lebens einfach nur ausgeliefert sind und sie aushalten müssen und nach Trost suchen müssen. Terroranschläge, betrunkene Autofahrer, mordende Erbschleicher und gewalttätige Totschläger sind ebenso Teil einer modernen Industriegesellschaft wie ein mit dem Handy spielender Fahrdienstleiter (und nicht Schaffner, wie der Fragesteller schreibt). Wir sind von diesem Elend weitaus weniger betroffen als andere Menschen in anderen Teilen der Welt. Das mag kein Trost sein, aber vielleicht ein Grund für etwas mehr gelassenenes Nachdenken.
Vielleicht ist ja eine Lehre aus Bad Aibling auch, dass man Fahrdienstleiter von eingleisigen Strecken mit Gegenverkehr mit ihrer ungeheuren Verantwortung möglichst nicht und möglichst wenig alleine läßt. Die Technik, dass Züge in solchen Situationen von alleine „merken“, dass auf dem Gleis ein Zug entgegenkommt, ist entwickelt und verfügbar. Das kann man kaufen. (Wenn man den Betrieb nicht gerade kaputtspart, damit die Rendite für den Börsengang möglichst hoch und attraktiv ist.)
Menschen machen Fehler, Menschen sind bösartig und Menschen sind krank. Damit müssen wir leben. Und daran ändern Strafen (fast) nichts. Wenn man die oben verlinkten Arbeiten zu Rückfallstatistiken genauer ansieht wird deutlich, dass die Strafe kein wesentlicher Faktor ist, der vom Rückfall abhält. --2003:45:4648:FD00:94B5:A7E2:6BAB:55DA 00:37, 14. Apr. 2016 (CEST) Nachsatz: Die Opfer von Krankenhauskeimen sind auch die Opfer von Betriebskalkuationen und Gewinnerwartungen in der Gesundheitsindustrie. Die Niederlande machen uns schon lange vor, wie man durch konsequentes Hygiene-Management diese Bedrohung effizient minimieren kann. --2003:45:4648:FD00:94B5:A7E2:6BAB:55DA 00:56, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

IP mit ellenlangen Beiträgen, Off-Topic mäandernd. Welcher derzeit gesperrte User könnte das nur sein?--2003:75:AF10:2600:A1EF:D764:CCFD:EB48 07:35, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist Herr Haase gesperrt?--84.187.141.121 07:58, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jo, scheinbar einen Monat. --192.91.60.10 08:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mich mit Herrn Haase in Verbindung zu bringen grenzt aus meiner Sicht an grobe Beleidigung. --2003:45:4645:9B00:31AE:7891:C73:B5F9 13:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Excel 2010: Fragen

Ich beschäftige mich gerade gezwungenermaßen ein wenig mit Excel und habe dazu nachfolgende Fragen, bei denen ich momentan nicht so recht weiter weiß. Vielleicht ist hier ja jemand so nett und mag helfen.

Frage 1: Ich möchte (rein grafisch, also ohne hinterlegte Zellfunktion) eine Zelle einen Zeitverlauf darstellen lassen. Dazu soll oberhalb der Zelle - am besten auf den jeweiligen Zellbegrenzungen - eine Uhrzeit stehen. Ein Beispiel ist diese Grafik, am unteren Ende die Datumseinträge. Es soll allerdings kein Diagramm sein. Gibt es die Möglichkeit?
Frage 2: Ich möchte möglichst DAU-sicher zwei Spalten der Tabelle aus dem Druck ausnehmen und nur den Rest drucken. Bisher kenne ich die Funktion Druckbereich (macht zwar prinzipiell, was ich will, teilt mir dann allerdings die Tabelle auf zwei Seiten auf, was ich nicht möchte) und die Funktion Gruppieren (nicht zu 100% DAU-sicher, da die Gruppe vor dem Druck manuell geschlossen werden muss und ich zudem in den Spalten Kontrollkästchen habe, die beim Schließen der Gruppe komischerweise nicht ganz mitverschwinden). Geht sowas vielleicht über Makros und einem "Drucken"-Button in der Tabelle?

Danke bis hierher einmal, eventuell folgen noch weitere Fragen. -- Pionic !? 12:17, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zur zweiten Frage: Du kannst eine Mehrfachauswahl als Druckbereich festlegen. Wähle den ersten Teilbereich aus, dann drücke und halte die Strg-Taste und wähle die weiteren Teilbereiche aus. Dann lasse die Strg-Taste los. Alternativ könntest Du die beim Druck unerwünschten Spalten einfach ausblenden, indem Du einen Rechtsklick auf den Tabellenkopf machst und dann ausblenden klickst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, diese Möglichkeit habe ich auch schon in Betracht gezogen. Problem dabei ist, dass sie von jedem User auf's Neue durchgeführt werden muss, oder? Genau das wollte ich nämlich vermeiden. -- Pionic !? 13:05, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nimm das von Rotkäppchen beschriebene als Makro auf. Und mach dir irgendwo ins Excel-Dokument einen Formularknopf hin, den betitelst du mit "für Druck vorbereiten" oder so und in dessen OnClick-Ereignis startest du besagtes Makro. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach. Und jeder Benutzer klickt vor'm Druck nur auf diesen Button. --Susad 1978 (Diskussion) 13:12, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Du könntest In Deinem Dokument ein weiteres Blatt „Druckansicht“ einrichten, wo Du Dir per Formel =Rechenansicht!A1 die Zellinhalte aus dem Blatt „Rechenansicht“ holst. Die Formatierungen kannst Du mit dem gelben Pinsel holen. Dann einfach die unerwünschten Zellen aus der Druckansicht löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage: Warum kein Diagramm? Da gibts bestimmt schon was fertiges im Äxxl. --Susad 1978 (Diskussion) 13:18, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Erste geht bestimmt mit automatischem Ausfüllen. Erste und zweite Uhrzeit eintragen, dann beide Zellen markieren und am Punkt rechts unten an der Markierung ziehen, bis der gewünschte Bereich gefüllt ist. Oder erste und letzte Uhrzeit eintragen, kompletten Bereich markieren und dann Reihe ausfüllen, Trend anhaken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:30, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Susad: Ja, das mit dem Makro habe ich mir so in etwa vorgestellt. Es gibt nur zwei kleine Haken (oder ich habe etwas übersehen): Ich kann erstens das Druckmenü nicht direkt ansteuern (oder?) und zweitens muss ich im Druckmenü dann die Option "Nur markierte Bereiche drucken" auswählen. Übersehe ich das, drucke ich wieder alles. Also nicht DAU-sicher.

Hmm doch. Irgendwie so könnte man das machen:

Selection.PrintOut Copies:=1, Collate:=True, IgnorePrintAreas:=False

da müsstest du mal die VB-Hilfe konsultieren, welche Optionen man da übergeben kann.--Susad 1978 (Diskussion) 14:08, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zur ersten Frage, warum kein Diagramm: Weil die Zellen darunter keine Diagrammwerte enthalten, sondern anderweitigen Inhalt. Oder ist es möglich, quasi nur eine Diagrammachse mit der Beschriftung zu erstellen?! @ Rotkaeppchen: Die Zeiten sind schon eingetragen, das war nicht das Problem. Mir geht es mehr um die grafische Formatierung, da jetzt im Moment der Wert (Beispielsweise 6 Uhr) mittig in der Zelle steht und nicht auf der Zellenbegrenzung, wo er eigentlich hinsollte. -- Pionic !? 13:56, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mit dem von dir geschriebenen Befehl geht es leider nicht, obwohl er sich gut liest. Ich bin aber leider zu wenig Profi, als dass ich den debuggen könnte. -- Pionic !? 14:21, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir hat das gerade geklappt. Es muss natürlich was markiert sein, was ausgedruckt werden soll. Ansonsten:
  • Copies:= ist klar oder?
  • Collate:=True/False (Ausgbabe sortieren)

Hier findest du weiterführende Hinweise --Susad 1978 (Diskussion) 14:44, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mein Makro sieht derzeit so aus:
    Range("A1:D22,F1:I22").Select
    Range("F1").Activate
    Selection.PrintOut Copies:=1, Collate:=True, IgnorePrintAreas:=False
Da bringt er mir aber den Laufzeitfehler '1004'. -- Pionic !? 14:58, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann probier mal folgendes:
Range("A1:D22,F1:I22").PrintOut Copies:=1, Collate:=True

--Susad 1978 (Diskussion) 15:08, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So weit, so gut. :-) Er druckt, allerdings ist die Ausgabe genau wie bei den Druckbereichen - er stückelt die einzelnen Bereiche auf und druckt jeden auf einer eigenen Seite. Kann man das unterbinden? -- Pionic !? 15:31, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte das Druckergebnis skalieren, vielleicht bringt das was? --Susad 1978 (Diskussion) 15:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm. Ich habe zum Test einfach einmal zwei farbige Bereiche erstellt. Diese nehmen jede für sich nicht einmal ein Drittel der Seite ein, es sollte also locker draufpassen. Abgesehen davon müsste das Skalieren ja wieder von Hand erfolgen... -- Pionic !? 16:10, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bitte auch das heutige xkcd dazu beachten. --87.148.90.191 18:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

E-Ink-Bildschirm

Gibt es derzeit eigentlich einen Bildschirm der wie Elektronisches Papier funktioniert? --178.199.98.114 17:39, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

So zum Anschließen an den Computer? Mit entsprechend langsamem Umschalten zwischen zwei Bildern? Also, ich wollt' es nicht haben... Die Tendenz geht in die andere Richtung, immer schnelleres Umschalten. --Eike (Diskussion) 18:18, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fände es für Onlinezeitungen oder Wiki sehr praktisch. Die ordentlichen Bildschirme sind einfach nicht zum Lesen geeignet. --178.199.98.114 18:37, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es nicht. Sony bietet einen großen E-Ink-Reader mit 13.3 Zoll an, aber der ist nicht als Monitor gedacht, kostet einen Haufen Geld und ist in Europa nicht zu haben. Ich fürchte, das wird auch so bleiben, solange es keine reflexive, schnelle Bildschirmtechnik mit subtraktiver Farbmischung gibt. Und die ist noch nicht mal am Horizont. Rainer Z ... 19:41, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit heutiger E-Ink-Technik wären übliche Websites und Betriebssysteme überfordert. Du würdest also einen speziellen E-Ink-Modus für jede Website und jedes Betriebssystem brauchen. Da kannst Du gleich einen E-Book-Reader nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch bei Onlinezeitungen will man ja blättern oder scrollen. Und Bildschirme, auf denen man nicht "wischen" kann, sind heutzutage wahrscheinlich unverkäuflich :) --Optimum (Diskussion) 20:55, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Lesen mag es toll sein, aber du könntest darauf einen Mauszeiger nicht gezielt bewegen... --Eike (Diskussion) 21:07, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist auf dem durchschnittlichen Smartphone doch auch kein Problem. --87.148.90.191 21:12, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dort hast Du z.B. animierte Buttons oder Scrollbars und auch sonst viele Wischfunktionen, die auf einem E-Ink-Display undarstellbar wären. E-Ink eignet sich nur für statische Anzeigen in wenigen Helligkeitsstufen. Laut Artikel ist bei E-Ink ja selbst die schatten- und geistfreie Darstellung einer Uhrzeit ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also auf einem E-Ink-Bildschirm kann man schon wischen. Es sieht einfach verrüttelt aus, während die Seite sich bewegt, aber grundsätzlich geht das. Theoretisch fände ich das gut, so als Zweitbildschirm um etwas längeres zu lesen. Aber da man ohnehin auf andere Displays angewiesen ist und ein anständig grosser E-Ink-Screen wahrscheinlich schweineteuer wäre, wird es das wohl in absehbarer Zeit für den normalen Konsumenten nicht geben. --King Rk (Diskussion) 08:19, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also, dass da nur statische Anzeigen möglich sind, stimmt auf jeden Fall nicht: https://www.youtube.com/watch?v=3n2xxqMQyfY (das Video ist von 2008) --178.199.98.114 11:33, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du Dir mal den Seitenübergang angeschaut? Das erinnert mich irgendwie an die Frühzeit von CGA. Epileptiker würden sich über so einen Bildschirm in Schreibtischgröße sicher freuen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es ging bei der Frage um Anwendungen mit viel Text, nicht um Zuckeluhren oder Zappelklickibuntis und scrollen mussen auch nicht, dafuer gibt es die Seitenumblaetterfunktion, wie bei einem echten EReader. Mir ist also unklar warum darauf rumgeritten wird. Jeder modern eReader mit eInk sollte eigentlich keine groesseren Probleme mit der Darstellung der mobilen Version der Wikipedia oder einer Text-Nachrichtenseite in seinem nativen Browser haben. --192.91.60.11 14:11, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es ging um Computerbildschirme. Die Frage war, ob es sowas gibt, die Antwort ist, nein, des gibt es soweit wir wissen nicht, und zwar, weil an einen Computerbildschirm ganz andere Anforderungen gestellt werden. Der muss mehr können als Text. Wörter wie "Zappelklickibuntis" helfen dagegen nicht. Ich kaufe keinen Computerbildschirm, der davon überfordert ist, einem Mauszeiger flüssig anzuzeigen. --Eike (Diskussion) 14:25, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also doch, das gibt es schon: Dasung Paperlike 13.3" (Demo, Rezension). Kostet aber 850 Euro. --King Rk (Diskussion) 20:49, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
…und zeigt im zweiten verlinkten Video genau die oben angesprochenen Probleme. Außerdem mag ich keinen Bildschirm, dessen Anschlussstecker seitlich übersteht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Problem mit IE 11

Guten Abend! Mit einer speziellen Software habe ich jedem Mitarbeiter eine eigene Seite auf meinem Server eingerichtet. Nun heißt der eine Mitarbeiter Beispiel und der andere Mitarbeiter Baispiel. Was in Opera oder FF problemlos funktioniert, hakt im IE 11. Dort ist wahrscheinlich MA Beispiel als Erster aufgerufen und im Cache hinterlegt worden, sodaß beim Aufruf von MA Baispiel immer der MA Beispiel erscheint. Ich habe schon alle mir bekannten Tricks versucht, den MA Baispiel aufzurufen, damit er auch im Cache gespeichert wird und von dort dann richtig geladen werden kann. Aber ich schaff es ums Verr.... nicht, den Baispiel direkt oder über die Software aufzurufen. Wie könnte ich ihn holen? MfG Laubert --79.225.113.172 17:52, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast Du schon Auto-Complete abgeschaltet? --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Yes! Plus Direkteingabe über Eingabefeld, plus willentlich Fehleingabe, damit Server eine Auswahl ähnlich geschriebener HTMLs vorschlägt, schlägt auch die entsprechende Baispiel.html vor, nach Klick darauf kommt aber wieder Beispiel.html (ich kann aber aus betrieblichen Gründen deshalb den Cache nicht leeren, aber dann wäre es vermutlich anders rum, dann kommt halt statt B. der B.) --79.225.113.172 22:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Problem gelöst! Über InPrivate aufgerufen, unter Favoriten gespeichert und in normalem Fenster über Favoriten aufgerufen. Dadurch im Cache und wird jetzt auch korrekt angezeigt. MfG Laubert--79.225.113.172 23:15, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Text in PDF aus LibreOffice lässt sich neuerdings nur sehr zäh markieren

Hallo, ich habe mit LibreOffice 4 ein kleines Dokument erstellt und als ein PDF exportiert. Nun ist es so, dass man innerhalb des PDFs den Text nur sehr zäh markieren kann (es hat so eine gewisse Verzögerung, als wäre der PC überfordert, daran kann es aber kaum liegen, sind nur ein paar Sätze normaler Text). Woran mag das liegen? Ich habe es verglichen mit älteren PDFs, da ging das Markieren von Text so ganz normal wie man es eben kennt... --87.140.193.3 19:08, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und in diesen älteren PDFs geht das auch jetzt noch?
Ist die Dateigröße dieser PDF-Datei sehr groß? --87.123.50.238 19:50, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja eben, die älteren PDFs sind gut, da kann man das ganz normal immer noch markieren. Die Datei-Größe ist nicht groß, ein paar kB. --87.140.194.22 20:01, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also geht es mit älteren Dateien noch, bei neuen Datei ist das Problem aber auch bei kleiner Dateigröße schon da.
Mit welchem Programm hast du dieses Problem? Acrobat Reader? Einem Webbrowser? Dem Reader-Plugin in einem Browser? Eine der betroffenen Dateien in einem der genannten anderen Programme zu nutzen, geht problemlos? --87.123.50.238 11:12, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Domain kaufen?

Hallo, kann man Domains kaufen? Oder doch eher nur mieten? So für 20 Euro im Monat eine einzige Domain?

Und wenn ich dann noch Webspace möchte, gehe ich besser zu einem anderen Anbieter. Und Webspace kostet dann ein paar Euro im Monat, so vielleicht 5 Euro?

Hintergrund: möchte mir gerne eine Website zulegen, vor allem ein wenig probieren und so. Aber gerne schon quasi mit einem angenehmeren Hintergrund und nicht unter einer Subdomain oder mit einem werbefinanzierten Webspace.

Wo finde ich Empfehlungen zu Domain und Webspace? Möglichst aus Deutschland kommend, solide und vertrauenswürdig und seriös? --87.140.193.7 21:43, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Denic.de verkauft die Domains nicht direkt an Endkunden. Du musst also einen Hostprovider bemühen, der die Domain für Dich kauft. Dieser Hostprovider macht auch den Rest, der zu einer Website notwendig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Einer von vielen Anbietern (ich bin mit ihm zufrieden): http://all-inkl.com/webhosting/paketvergleich/ Domain ist im Preis enthalten. --Eike (Diskussion) 22:01, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aber: Du kannst jederzeit zu einem anderen Provider umziehen mit "deiner" Domain. Eine .de-Domain mit Webspace bekommt man - ohne Werbung etc. - schon für ca. 10 bis 13 Euro pro Jahr. Beispiel: https://www.webspace4all.eu/ --2003:45:4648:FD00:94B5:A7E2:6BAB:55DA 01:23, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man kann Domains nicht "kaufen", auch nicht "mieten", genausowenig wie man ein Patent oder eine Marke kaufen kann, eine Domain ist ein Immaterielles Gut. Bei einer Domainregistrierung wird der Domaininhaber zum "materiell Berechtigten", d.h. er verfügt über die Eigenschaften, die mit der Domain registriert sind (insbesondere ihre Nameserver-Einträge, die im Endeffekt zu Inhalten und Diensten dieser Domain führen. Die monatliche/jährliche Registrierungsgebühr ist im wesentlichen ein Entgelt für die Dienstleistung der (möglicherweise mehreren hintereinandergeschalten) Domain-Verzeichnis-Verwalter. Doch, Denic bietet bietet Registrierungen für Endbenutzer an: https://direct.secure.denic.de/ , aber diese Leistung ist nicht dazu gedacht, mit den Mitgliedern der Denic e.G. (preislich) zu konkurrieren. Wie schon gesagt, es gibt unzählige Dienstleister, die Domains für sehr geringe Gebühren (monatlich/jährlich) anbieten - einen wesentlichen Preisunterschied macht die Wahl der Top-Level-Domain aus. Zum Experimentieren taugt jede TLD, da kann man also gut nach dem Preis gehen. --Krukrus (Diskussion) 12:08, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Domains an sich kosten nicht viel (sofern sie noch frei sind), für reines "Parken" geht's je nach TLD und Anbieter bei pi mal Daumen 1 € / Monat los, wobei .de und .eu-Domains meist am günstigsten sind. Teu(r)er wird's erst, wenn du die Domain auch tatsächlich nutzen möchtest, also beispielsweise E-Mail-Postfächer brauchst, eine Weiterleitung auf bereits vorhandenen Webspace einrichten oder Webspace und Traffic vom Provider "mieten". Spätestens hier stellt sich die Frage, was du genau online realisieren willst. Von daher würde ich genau anders herum vorgehen: Nicht erst irgendein beliebiges Domain-und-Website-Komplettpaket kaufen und damit herumspielen, sondern zunächst mal (offline) herumspielen und erst dann, wenn deine Website "steht", schauen, welches Hosting-Paket (mit wieviel Traffic, welchen Datenbanken, Sicherheitsmerkmalen usw.) du dafür brauchst. Wenn du allerdings mit all dem noch gar keine Erfahrung hast, könnte für den Start ein Komplettanbieter mit "Baukasten" wie Jimdo das richtige sein. --Mangomix 🍸 17:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht arbeitslos gemeldet

Diese Reportage stellt einen Mann vor, der sich "aus falschem Stolz" nach dem Arbeitsplatzverlust nicht arbeitslos gemeldet und dadurch obdachlos wurde. Jetzt die Frage, geht das denn heute überhaupt, sich nicht arbeitslos zu melden? Spätestens nach einem Monat fällt doch auf das keine Krankenversicherungsbeiträge mehr gezahlt werden, und nachdem Krankenversicherungspflicht besteht müsste da doch die KV aktiv werden. Dass der Mann massive psychische Probleme fällt ja nach wenigen Sätzen auf (immerhin hat die Obdachlosenveraltung richtig reagiert und ihn ins Betreute Wohnen verbracht), denkbar das er auch Briefe nicht beantwortet hat. Was passiert in solch einem Fall?--Antemister (Diskussion) 22:49, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man privat oder freiwillig gesetzlich versichert ist, zahlt man seine Beiträge selbst. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Um das Zahlen kommt man nicht herum, denn die KV wird nicht gezahlte Beiträge nachfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nach zwei Monaten Zahlungsverzug fällt man in die Notversorgung. Dann bezahlt die Krankenkasse nur noch akute Notfälle, aber keine chronischen Krankheiten (ein Diabetiker z. B. müsste dann sterben, wenn er sein Insulin nicht selbst zahlen kann). Die Krankenkasse wird selbstverständlich auch versuchen die Beiträge per Zwangsvollstreckung einzutreiben und solange nicht alles bis auf den letzten Cent bezahlt ist muss man ohne ärztliche Versorgung leben, es sei denn man kommt in den Sozialleistungsbezug. -- 217.236.175.4 23:32, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das trifft doch primär Selbständige, die ihre Krankenversicherung ganz selbst zahlen (müssen) und dies wegen zu geringer Einnahmen evtl. zeitweise nicht können. Aber hier geht es um einen offensichtlich Arbeitslosen, bei dem auch nichts zu holen wäre. Hier müsste sich doch die Krankenkasse ans Arbeitsamt richten, denn das zahlt ja für Arbeitslose.--Antemister (Diskussion) 23:57, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Arbeitslosengeld, egal ob I oder II, gibt es nur auf Antrag. Solange der nicht gestellt ist, hat auch die Krankenkasse keine Ansprüche gegenüber dem Amt und muss sich an den Versicherten wenden. -- 217.236.175.4 00:01, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es stimmt nicht, dass die ärztliche Versorgung ausgesetzt bleibt, bis der letzte Cent an Beitragsrückständen bezahlt ist: Sobald man eine Ratenzahlungsvereinbarung mit der Krankenkasse geschlossen hat, lebt der Versicherungsschutz im normalen Umfang wieder auf.
Der Sachbearbeiter der Krankenkasse, der für die rückständigen Beiträge zuständig ist, interessiert sich nicht für Diagnosen; selbst wenn einem Laien nach wenigen Sätzen auffiele, dass das Mitglied psychische Probleme hat, weiß er das vermutlich nicht, es würde ihn aber auch nicht interessieren, und es würde ihn auch nichts angehen. --Snevern 06:55, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ohne Versicherg kommt offenbar gar nicht so selten vor. Hier ein paar Zahlen für D und da für A.--89.144.207.8 (14:23, 14. Apr. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

wie stoppe ich Win 10?

Die letzten paar Monate habe ich das ständig aufpoppende Win-10-upgrade-Angebot immer weggeklickt. Ich bin glücklich mit Win 8.1. Kann sein, dass ich mich einmal verklickt habe, denn jetzt lässt es mir nur noch die Wahl, das Upgrade sofort durchzuführen oder einen unveränderlichen Upgrade-Zeitpunkt einzutragen. Das Fenster lässt sich nicht mehr schließen. Für mich grenzt das alles an Nötigung. Kann ich das ganze noch stoppen? Wie? --Ratzer (Diskussion) 23:00, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nach einem Upgrade hast Du zwei Wochen Zeit, wieder zum alten Betriebssystem zurückzukehren. Danach erscheint diese ziemlich nervige Upgradeaufforderung allerdings wieder. Finde die KB-Nummern der GWX-Komponenten raus und deinstalliere und deaktiviere sie im Windows Update. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Versuche dieses Update. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wo ist das Problem? Ich bin direkt von XP auf Windoof.10 umgestiegen und - trara - erstaunlicherweise funktioneirt es. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:09, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eher weniger empfehlenswert. Da es von Windows XP auf 10 sowieso kein automatisches Upgrade gibt, ist das eine passende Gelegenheit, sämtliche Benutzerdaten zu sichern und den Rechner komplett neu aufzusetzen, mit UEFI, AHCI und GPT statt Bios, IDE und MBR. Das habe ich am Montag und Dienstag mit einem Vista-Rechner gemacht. Aktueller Anlass war übrigens die Einstellung von Google Chrome für Windows XP und Vista. Dummerweise ist Chrome aber der Lieblingsbrowser des PC-Besitzers. Windows 10 kennt er schon von seinem Laptop und findet es leichter zu bedienen als XP, Vista oder 7. Auf meinen virtuellen XP- und Vistarechnern hab ich Google Chrome einfach deinstalliert und durch Firefox ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachdem ich der Datenschleuder Chrome eh abhold bin und mein Rechner sich ins elektronische Nirvana verabschiedet hat, war es egal, alldieweil ich einen neuen Rechner brauchte und eh Firefox bevorzuge. Wer benutzt eigentlich Chrome? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:32, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
grün=Chrome, orange=Firefox, rot=Opera
In allen grün markierten Ländern ist Google Chrome der beliebteste Browser. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine ziemlich sinnlose Karte, denn die Mobilgeräte sind mitgezählt. Und da wird wohl in den seltensten Fällen ein anderer Browser benutzt als der vorinstallierte. Damit gibt die Karte nicht die Beliebtheit eines bestimmten Browsers beim Nutzer an, sondern welche Mobilfunkfirma mit welchem Tarif und welchen Geräten das Rennen gemacht hat. -- Janka (Diskussion) 00:34, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
nur Desktop: grün=Chrome, orange=Firefox, blau=IE
Diese Karte gibt es auch noch nur für Desktopgeräte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Findet es noch jemand witzig, dass Nordkorea grün ist?--84.187.141.121 07:30, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das war mir auch aufgefallen. Aber irgendwomit müssen die Bonzen das unzensierte en:Internet in North Korea ja nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ja ´ne lustige Karte. IE ist nur in Japan, im Iran und auf einigen Bohrinseln beliebt? --Optimum (Diskussion) 22:52, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Soso, die Schweiz ist also eine Bohrinsel. Wissen die Schweizer das? --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
GWX Control Panel oder Never10 könnten behilflich sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist Hochgeschwindigkeitsstahl und warum heißt diese Stahlsorte so?

--90.146.53.23 23:34, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du den Artikel Schnellarbeitsstahl gelesen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:43, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hat sich einfach als Standard bei "normalen" Schneidwerkzeugen durchgesetzt und sowas bekommt dann eben typisch einen Namen, obwohl es eigentlich genaugenommen einige Varianten gibt. Ähnlich wie z.B. "Werkzeugstahl" oder "Nylon". --Kharon 03:48, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Fachmann und gehobene Baumarktbesucher sagt HSS (High Speed Steel) dazu und kauft auch nur HSS-Bohrer (für Arbeiten mit Metall). --2003:75:AF10:2600:A1EF:D764:CCFD:EB48 07:23, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
HSS hieß es schon in meiner (ersten) Ausbildung, noch zu DDR-Zeiten. Aus meiner Erinnerung hieß dieser Stahl so, weil er hohe Geschwindigkeiten (rotierend) überstehen konnte, ohne zu schmelzen (wurde trotzdem gekühlt, bspw. mit "Bohrmilch" Kühlschmiermittel)--Wikiseidank (Diskussion) 08:30, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher richtiger Hinweis. Aber wäre es nicht spannender, die Unterschiede zwischen HSS-E und HSS-G zu diskutieren ...? *rofl*
Nö, die Profis diskutieren mittlerweile eher die Beschichtung. Allerdings wird HSS heute fast nur noch bei Bohrern und Sägeblättern im Privatbereich und im Handwerk verwendet. In Lohndreh/fräs-ereien kommen mittlerweile selbst beim Bohren heute Systemwerkzeuge mit Schneidplatten bzw. speziell beim Bohren auch sogenannte Schneidkronen zum Einsatz. HSS konnte bei den Schnittleistungen Hartmetallen bzw. Karbiden und ähnlichem noch nie "das Wasser reichen". --Kharon 10:03, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
HSS hat auch bei den "Profis" noch seine Berechtigung. Dann wenn es darum geht eine Spezialwerkzeug herzustellen. Sobald es aber in die Massenfertigung geht, dann stimmt das mit den Wechselplatten und Beschichtungen. Wenn keine "Standartwerkzeug" ist und es keine passenden Platten bzw. Halter gibt, nimmt man auch heute noch HSS. Weil ein HSS Werkzeug kann man mit normalen Werkzeug noch selber sich zurecht stutzen, bei dem ganzen Keramik-Gedings kannst das vergessen. Wenn irgendwie geht versucht man natürlich schon zu vermeiden -gerade auf CNC-Maschinen-, dass man ein HSS Werkzeug benutzen muss. Aber es gibt noch immer Nischen wo HSS seine Berechtigung hat. Denn je nach Stückzahl rentiert es sich schlicht weg nicht, seine Spezialanfertigung beschichten zu lassen, weil die Lebensdauer auch ohne Beschichtung genügend gross ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:06, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Lebensdauer eines Bohrers, sofern er nicht weggeworfen, sondern wieder angeschliffen wird, ist mitunter ein Menschenleben lang und hat nichts mit dem Material zu tun. Der Fachmann nennt, das, was du Bobo11 als Lebensdauer bezeichnest, "Standzeit". Hinweis: Du gehörst auch zu denen, die unbedingt immer was sagen müssen, in der Regel steht es schon (richtig, dem Sinn nach) schon da. Vorschlag: Bleib doch bei der Bahn und dessen Themen, da scheinst du Fachmann zu sein und da wärst du dann auch wertvoll anerkannt.--2003:75:AF10:AC00:856:DC92:2A7:C090 07:49, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mitgesprochene Lizenz

Hallo, mir ist aufgefallen, dass bei gesprochenen Wikipediaartikeln immer oder fast immer die Lizenz mitgesprochen wird und fast immer der komplette Artikel vorgelesen wurde (gut ich fände einzelne abschnitte Praktischer). Ich weiß, dass die gesprochene Wikipedia irgendwann in grauer Vorzeit mal für Blinde eingesprochen wurde und diese Lizenzhinweise nicht lesen können, aber zwingend nötwendig dürfte dieses Lizenzvorlesen doch gar nicht sein, oder kenne ich da irgendeine besonderheit der CC Lizenzen nicht? ... bei Bildern wird ja auch nicht noch extra ins Bild die Lizenz eingefügt, damit die korrekte Lizenz bloßnicht verloren geht. --178.12.205.91 23:54, 13. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die Lizenz muß erreichbar sein. Bei Bildern in der visuellen WP bringt dich ein Klick auf die Dateibeschreibungsseite, dort steht auch die Lizenz des Bildes. Nutzt du ein Bild aus Commons mit einer CC-Lizenz außerhalb der damit verbundenen Online-Medien, mußt du die Lizenz eigens verlinken (beim Bildquellenhinweis). In jedem Fall muß eindeutig erkennbar sein, unter welcher Lizenz das Bild steht. --Kreuzschnabel 07:39, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

14. April 2016

Was für einen Sinn hat die Vorrichtung auf diesem Foto…

📸?

Was sind’n das für schwarze Röhren, die da an dem Zaun befestigt sind; soll da mit Hilfe der Sonnenenergie Wasser erwärmt werden oder für was is’ das gut?🤔😳😜

--Molekularbiologe (Diskussion) 00:45, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weitere Informationen gibt es unter Sonnenkollektor und insbesondere Vakuumröhrenkollektor. Das Bild wurde im Dezember 2015 von Benutzer:Johann Jaritz erstellt, bei Detailfragen kann er vielleicht weiterhelfen. Gruß, --Nfreaker91 01:21, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke,Nfreaker91.
Dann war mein Gedankengang ja gar nicht so verkehrt. 🙃☺️😊
Bin mir nur nach wie vor nicht sicher, was die mit Warmwasser so fernab vom Gebäude wollen. 🤔😁
--Molekularbiologe (Diskussion) 22:47, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was die genau sich gedacht haben weiß ich natürlich nicht. Eigentlich sollte Wasser auf den paar Metern zum Haus aber nicht nennenswert abkühlen, die Positionierungsentscheidung ist vermutlich pragmatisch. Wo sollen sie das sonst hinstellen? Mitten in den Vorgarten? – das stört doch; die Nachbarwiese gehört ihnen wahrscheinlich nicht; das Dach sähe auch komisch aus, es handelt sich hier wohl um einen Hotelbetrieb. Wenn man das an den Zaun dübelt entsteht einfach nur ein etwas dickerer Zaun. Gruß, --Nfreaker91 10:25, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zeitung gesucht

Guten Morgen Gemeinde, ich hab da mal 'ne Frage. Ich suche den Namen einer Zeitung. An Folgendes kann ich mich noch erinnern: Die gab es Mitte der 1990er (im Supermarkt-Zeitungsregal, müsste 1995/96 gewesen sein) und war voll mit den abstrusesten Geschichten und Verschwörungstheorien. Aufgefallen war mir dieses "Werk" damals, als auf der Titelseite ein angebliches Foto von einem Fischmenschen prangte, den man wohl irgendwo gefunden haben wollte. Die Zeitung war (bin ich mir fast sicher) schwarz/weiß und vom Format her ich glaube etwas kleiner als A3. Das Papier war mMn so ein "Tageszeitungspapier". In welchem Rhytmus das Blatt erschien weiß ich leider nicht mehr, auf jeden Fall hatte ich aber mehrere Ausgaben davon. Das ist leider alles, woran ich mich erinnern kann. Kennt irgendjemand von euch diese Zeitung??? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:07, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, wie die hieß, aber ich erinnere mich auch daran. Habe nie eine gekauft, aber mal drin geblättert. Der Zeitraum könnte passen - ich hätte sogar noch älter geschätzt. Hab mich damals gewundert, dass es dafür eine ausreichend große Käuferschar zu geben scheint. --Snevern 10:12, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest die Existenz kann ich bestätigen,und weiß, dass es die hier am Bahnhofskiosk gab. Müsste erste Hälfte der 90er gewesen sein, da hatte ich die frühen Ausgaben der PC Games dort gekauft. --Magnus (Diskussion) 10:15, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ufo-Kurier? --Buchling (Diskussion) 10:25, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der hier? Nein, der wars leider nicht. Der Zeitraum kann auch schon 93 gewesen sein, aber nicht vorher. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:31, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die deutsche Ausgabe der Weekly World News hieß Neue Spezial. HTH, --Kängurutatze (Diskussion) 10:37, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Kängurutatze: Jaaaaaaaa!!!!! Genau das ist sie! Vielen Dank!!!! --Maddl79orschwerbleede! 10:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Köstlich. "68 Prozent der deutschen Männer täuschen den Orgasmus beim Masturbieren nur vor!" --Snevern 10:56, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unglaublich! Die gleiche Frage wollte ich gestern stellen, hatte aber keine Zeit für eigene Vorabrecherche. Das kann doch kein Zufall sein....? Danke an den Finder (Känguru)--Wikiseidank (Diskussion) 12:04, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das wahr ist, ist es wirklich ein bemerkenswerter Zufall. --95.223.244.70 15:26, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Is it, schwöre. Ich weiß, dass die Zeitung im Zeitungsregal des Kaisers (gab nichts anderes zum einkaufen) frühe 90er (kurz nach Wende) lag. Da die Kassenschlangen sehr lang waren, habe ich ab und zu mal durchgeblättert. Ohne Quatsch, ähnliche Themen prankten auch auf den daneben liegenden Bunten Blättern (SuperIllu, BZ und so, ich glaube BILD war damals in Berlin noch nicht so groß?), nur die haben das als echt verkauft. Ich hatte schon Googlesuche durchgeführt "Zeitung, 1990er, Verschwörungstheorie, UFO, Alien, Fake" und wollte gestern hier fragen. Das kann kein Zufall sein! Mindcontrol--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Viele Männer sollen ja auch eine Erektion vortäuschen, um ihren Frauen einen Gefallen zu tun.--Optimum (Diskussion) 19:43, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Das ist natürlich wirklich ein krasser Zufall... Ich wollte eigentlich schon vor 'ner ganzen Weile nach dieser Zeitung fragen, hatte es aber vergessen. Keine Ahnung warum es mir ausgerechnet gestern wieder einfiel... ;) Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 14:56, 15. Apr. 2016 (CEST) PS: Bei uns gab es das Blatt bei Spar.Beantworten
Diese Zeitung kenne ich auch mit dem dritten Auge etc. Im Artikel steht das Blatt sei dem Boulevardjournalismus zuzurechnen, aber ich glaube die Käufer dieser Zeitschrift wussten sehr genau, dass nichts von dem was da drinsteht wahr ist, also ist das eher eine Satirezeitschrift gewesen, also eine die sich über die Bild und ähnliche Zeitungen und deren sensationslüsternen Schreibstil lustig macht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:07, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Geeignete Formulierungen beim Thema Shoa

Hallo,

ich sitze momentan an einer Arbeit über Theresienstadt und bin mir in zwei Fällen mit der Formulierung unsicher. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

1. Wenn eine Person 1942 vermutlich an Mangelernährung in Theresienstadt starb, sollte ich dann schreiben, dass sie ermordet wurde? Anders gefragt: Kann bzw. sollte jeder Todesfall in Theresienstadt als Mord bewertet werden?

2. Wenn eine Person 1942 in einem tschechoslowakischen Gefängnis von deutschen Wachen zu Tode geprügelt wurde, kann und sollte sie dann als Opfer der Shoa bezeichnet werden?

Herzlichen Dank für jeden Hinweis.

--131.188.230.53 10:23, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lautet das Thema der Hausarbeit denn genau? --Heletz (Diskussion) 10:52, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um Leipziger Ärzte im KZ Theresienstadt (z. B. Felix Skutsch). Bei der zweiten Person handelt es sich um einen Verwandten. --131.188.230.53 11:30, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frage 2 kann man problemlos mit «ja» beantworten; träfe btw auch zu, wenn die Wachen Slowaken gewesen wären. Frage 1 spielt auf die Problematik Mord/Völkermord an. Hier kann man problemlos Mord schreiben, aber auch eine andere Formulierung ist möglich («starb im Zuge der Shoah an Mangelernährung»). Haltze ich ohne weiteren Kontext jetzt erst einmal nicht für so wichtig. --Kängurutatze (Diskussion) 11:38, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei Frage 2 bin ich mir keineswegs so sicher: Es ist nicht die Rede davon, dass die totgeprügelte Person Jude war, und die Shoa wird allgemein nur auf jüdische Opfer bezogen. Es wurden aber auch andere umgebracht, sicher auch in tschechischen Gefängnissen. Ein totgeprügelter nichtjüdischer Kommunist ist kein Opfer der Shoa. --Snevern 12:05, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, gut, ich war davon ausgegangen, daß es sich um Juden als Opfer handelte, sonst macht der Begriff ja in der Tat keinen Sinn. --Kängurutatze (Diskussion) 12:25, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also die Frage mit dem Mord hat hier letztes Jahr hohe Wellen geschlagen. Da die allgemeine Erinnerungskultur diese Opfer zu den Ermordeten zählt, ist in Deiner Arbeit auch quellentreu entsprechend so zu verfahren. Das Problem ist da eher die Zuweisung von konkreten Tätern. Zu 2 - Du bist auf einem sehr umstrittenen Pflaster! Das Problem ist die unterschiedliche Verwendung der Begriffe durch verschiedene Opfergruppen und Opfer, sowie begleitenden Nichtopfergruppen. So kenne ich die Maximaldefinition, nach der alle jüdischen Opfer des Nationalsozialismus und seiner Verbündeten zwischen 1933 und 1945 Opfer der Shoah sind (Großes Unglück). So war das bis Mitte der 70er Jahre, wo durch das allgemeine Bekanntwerden der Umstände des Massenmords und der Verbindung mit dem Begriff Holocaust und dem Symbol Auschwitz dafür (inklusive Vergasen und Verbrennen) eine Fokusierung auf eine bestimmte Teilgruppe der Opfer erfolgte. Schon der Beginn dafür kennt unterschiedliche Daten, alle erfassen jedoch 1942. Es ist schlicht bis heute nicht möglich, die Todesumstände aller Ermordeten zu rekonstruieren, das Schicksal von bis zu 1,5 Mil. Menschen wird immer ungeklärt bleiben. Deshalb wäre es kontraproduktiv, nun bei bekannten Todesumständen eine Differenzierung vornehmen zu wollen, vor allem wenn die Täter eindeutig Angehörige deutscher Militär/Polizei/SS waren. Was der andere Punkt ist, ob zB. Opfer von Kroaten und Ungarn auch Opfer der Shoah sind, aber das ist ne andere Baustelle. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:14, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass dein Formulierung "So kenne ich die Maximaldefinition, nach der alle jüdischen Opfer des Nationalsozialismus und seiner Verbündeten zwischen 1933 und 1945 Opfer der Shoah sind." weiterhin Gültigkeit hat. Zumindest habe ich auch nach den 70ern das immer als selbstverständlich angesehen. Ob Deutsche oder ihre Vasallen die Mörder waren, das Ziel war das gleiche. Problematisch finde ich eher, dass über die Vasallen in Deutschland ein relatives Unwissen herrscht. Ob das jetzt die ungarischen Horthy-Faschisten oder die kroatischen Ustascha sind. Beide waren in Südost-Europa entscheidend am Holocaust der Nazis beteiligt und waren Vollstrecker vor Ort. Dazu kamen dann natürlich noch Hunderttausende von Opfern unter Serben, Roma, ungarischen/kroatischen Kommunisten und anderen "Staatsfeinden". Was übrigens auch in der Gegenwart immer noch große Wellen schlägt. Aber alle jüdischen Opfer (auch die von Ungarn, Kroaten und anderen) würde ich definitiv der Shoah zurechnen. --87.184.155.35 13:51, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wird leider selbst innerhalb der Wikipedia anders gesehen, da entsprechende Quellen andere Auffassungen haben. Geht auch nicht um Einzelfälle, beispielsweise die Opfer der Reichsprogromnacht. Da fast alle Experten den Holocaust als Verbrechen während des 2.Weltkriegs definieren, fallen diese Opfer aus der Defintion, wenn man Shoah mit dem Holocaust gleichsetzt, und letzteren nicht nur als Hauptbestandteil der Shoah betrachtet. Liegt vieleicht auch an den Proportionen der wenigen 10.000 bis 1939 und den Millionen ab September 39.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:52, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die ausführlichen und hilfreichen Antworten. Ich werde mich wohl an der Maximaldefinition orientieren. --131.188.230.53 16:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

hm, aber "1942 in einem tschechoslowakischen Gefängnis" ist mMn arg seltsam, de facto existierte die ČSSR ja nu nicht mehr und hat deswegen auch keinen Strafvollzug mehr vollzogen? --Edith Wahr (Diskussion) 17:50, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Evtl. ungenau beschrieben, gemeint ist wohl in Böhmen. Aber wenn ein irgendein Gefängnisinsasse von Wärtern umgebracht ist das erstmal doch nicht Teil eines Völkermords. Dazu müssten die nähren Umstände bekannt sein, es könnte ja auch ein "gewöhnlicher" Verdächtiger/Krimineller gewesen sein. Wer aber im KZ starb, der ist so oder so ein Opfer des Holocaust, egal wie genau er letztlich umkam. @87.184: Wer sollen die "Horthy-Faschisten" gewesen sein. Horthy war Antisemit, ja, aber kein Faschist und er hat die ungarischen Juden ja eben nicht an die Nazis ausgeliefert. Die "Faschisten" hießen dort Pfeilkreuzler und kamen erst 1944 an die Macht (nachdem die Deutschen das Land besetzt hatten)--Antemister (Diskussion) 18:22, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindenst geschah laut Wikipedia folgendes unter Horthy: "Das erste antijüdische Gesetz unter Horthy – einen speziellen Numerus clausus für jüdische Studenten umfassend – stammte aus dem September 1920. Der jüdischen Minderheit (6,2 % der Gesamtbevölkerung) wurde darin der Zugang zur Universität erschwert und eine Beschäftigung im Staatsdienst praktisch unmöglich gemacht.". Wie auch: "Ab 1940 wurden die Juden aus den ungarisch besetzten Gebieten, wie der Südslowakei und Siebenbürgen, in das Generalgouvernement Galizien getrieben, wo sie letztlich dem deutschen Zugriff ausgeliefert waren." Vor allem der zweite Teil belegt somit die Teilnahme Ungarns am Holocaust schon vor den Pfeilkreuzlern und ob die "Vertreibung" gewaltlos stattfand, ist stark anzuzweifeln. Horthy mag per Definition kein Faschist gewesen sein, die Tendenzen waren jedoch offensichtlich. Ein anderer Punkt, der mir dabei ins Auge fällt, ist das Massaker von Novi Sad bei dem unter dem ungarischen Feldmarschall-Leutnant Ferenc Feketehalmy-Czeydner im Januar 1942 insgesamt bis zu 4000 Menschen zum Opfer fielen, ein großer Teil auch jüdische Zivilisten. Feketehalmy-Czeydner wird Horthy unterstellt gewesen sein, somit gab es tödliche Aktionen von Ungarn gegen Juden (und andere) schon vor 1944. Gehören diese Opfer nicht zum Holocaust? Wäre das solch ein Fall, der von User Oliver S.Y. angesprochen wurde, obwohl er während des 2. Weltkriegs stattfand? Danke.--87.184.154.153 11:14, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alternative zum Internet?

Im Artikel FidoNet steht: Am 30. Januar 2011 wurden viele FidoNet-Nodes reaktiviert, um die zeitweilige Abschaltung des Netzes während der Revolution in Ägypten 2011 zu umgehen. Deshalb meine Frage: Gibt es eigentlich noch andere alternative Netzwerke zum Internet? Es soll z. B. so eine Art Usenet via Packet Radio geben, aber wird es auch entsprechend eingesetzt? (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.200 (Diskussion) 11:45, 14. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Hamnet? Amateurfunkdienst? --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es denn bereits solche Netzwerke? Was ist der Stand bezüglich Telefonleitung und alten Usenet-Verbindungen über UUCP?--94.222.212.233 11:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Suche nach Geschichte / Buch / Maerchen

Hallo zusammen,

ich suche nach einer Geschichte die in etwa so geht:

  • Der Raeuberhaeuptling sagt zu seinen Kindern "Ich gehe stehlen. Passt mir auf das Essen/die Kueche auf damit wir heute Abend essen koennen."
  • Die Kinder verwuesten unter Tags die Kueche.
  • Sagt der Raeuberhaeuptling "Macht nichts, dann klau ich eben eine neue."
  • Der Raeuberhaeuptling sagt zu seinen Kindern "Ich gehe stehlen. Passt mir auf die Moebel auf."
  • Die Kinder verwuesten unter Tags die Moebel.
  • Sagt der Raeuberhaeuptling "Macht nichts, dann klau ich eben neue."
  • Der Raeuberhaeuptling sagt zu seinen Kindern "Ich gehe stehlen. Passt auf euch selbst auf."
  • Die Kinder verletzen sich unter Tags schwer.
  • Sagt der Raeuberhaeuptling "Macht nichts, dann klau ich eben neue."

Kann mir da wer helfen?

Danke, --2001:608:0:1:AE87:A3FF:FE15:66A0 14:20, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Helga Trüpel

Ich müsste mich jetzt sehr täuschen, wenn ich sie mit jemandem verwechsele; hatte sie am Anfang ihrer Karriere nicht einen dreiteiligen Namen? In einem Bestandteil war glaube ich auch noch ein Ü. Kann jemand Auskunft geben? --87.178.29.45 16:09, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Helga Trüpel-Rüdel. --Slökmann (Diskussion) 16:46, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Waren es doch nur 2 Namen? Jedenfalls Danke!--87.178.6.202 18:54, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wievielle Bekannte mit drei Nachnamen gibt es denn? Klar, Simone Greiner-Petter-Memm, aber sonst? --Hachinger62 (Diskussion) 22:10, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Rosa Müller-Graf-Kleditsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Elisabeth Noelle-Neumann-Maier-Leibnitz. Maier-Leibnitz muss als Geburtsname von Heinz Maier-Leibnitz als einteilig gezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rumänien Visum nötig?

Ich plane, in den Sommerferien mit dem Nachtzug durch Osteuropa zu reisen, unter anderem auch durch Rumänien. Die Seiten vom Auswärtigen Amt und von der rumänischen Botschaft sind nicht ganz eindeutig. Muss ich jetzt ein Visum oder sonst was beantragen, oder reicht ein EU-Perso am Grenzbahnhof (falls da überhaupt kontrolliert wird)? Ich bin etwas verwirrt… --87.123.168.92 17:05, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kommt auf deine Staatsangehörigkeit an. --Komischn (Diskussion) 17:28, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Komischn, Deutsch. -- 87.123.168.92 17:39, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Rumänien ist noch nicht Mitglied des Schengener Abkommens. Es reicht, einen gültigen Personalausweis mitzuführen. Rest siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Abgesehen von Weißrussland und Russland ist für die Länder Osteuropas seit Jahren kein Visum mehr nötig. --j.budissin+/- 18:34, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glückwunsch jedenfalls zur Urlaubswahl: Wir haben vor ein paar Jahren eine Südosteuropa-Nachtzug-Tour gemacht (mit den Etappen München-Budapest-Belgrad-Bukarest-Sofia-Saloniki) und es war ein sehr netter und interessanter Urlaub. Nachtzüge sind toll :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Berufsbegleitend einen Bachelor machen - Dauer?

Guten Abend, mal angenommen man möchte neben einem Beruf den man zurzeit ausübt auch noch was anderes machen und versucht sich bspw. an einem Bachelor-Abschluss an der FOM Hochschule. Da gibt es bspw. das Modell, dass man Freitag Abends und am Samstag in die Hochschule kommt. Wie lange braucht man so um zum Abschluss zu kommen? Auf fom.de finde ich diesbezüglich keine Angabe. Das wird aber regelmäßig doch länger dauern als die 3 bis 3,5 Jahre eines Vollzeitstudenten oder? --87.140.192.16 21:00, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du findest die Studiendauer bei den einzelnen Studiengängen. Normalerweise sind das wohl sieben Semester bis zum Bachelor. --Snevern 21:21, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das schon, aber man kann doch nicht das gleiche in 1,5 Tagen lernen was ein Student in einer Woche lernt oder (bzw. wenn das verlangt wird, dann ist es ja deutlich anspruchsvoller). --87.140.194.3 21:35, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das sollte heute doch anhand der ECTS errechenbar sein. Ein LP bedeutet 25-30 Stunden Arbeit, ein Bachelorstudium hat regulär drei Jahre bzw. 180 LP welche einer 40h-Woche entsprechen sollte. Was kann man neben einer Vollzeitstelle studieren? 20h/Woche (eher weniger) ist sicher die absolute Obergrenze die eine Hochschule ansetzen kann (auch wenn gerne über Leute berichtet wird, die neben einer vollen Stelle noch Vollzeit studieren). 6+ Jahre für eine Bachelor, dessen nutzen dann doch eher zweifelhaft ist... Da kommen mir die Zweifel, obwohl ich von solchen Weiterbildungskursen eig. keine Ahnung habe. Ist es denn für solche Kurse nicht üblich dass man in dieser Zeit nur Teilzeit arbeitet und nur die Präsenzzeiten auf Freitagabend und Samstag gelegt werden zwecks einfacherer Organissation?--Antemister (Diskussion) 22:35, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Theoretisch hat man auch beim einem Teilzeit Studium nicht länger. In der Regel wirst du aber 1-2 Semester aussetzen müssen, weil so ein Teilzeitstudium geht an die Substanz. Du wirst pro Semseter nicht weniger lehrnen müssen als ein Vollzeitstudent. Mehr als ein Beschäfftigunggrad von 60% wird, eh nicht empfolen, eher weniger. Wenn die Peräsenzzeiten nicht auf die ganze Woche verteilt sind, erleichter dies natürlich die Organistation, n somit ist es leichter neben dem Studium noch Geld zu verdeinen. Aber eben die perönliche Lehrnzeit ausserhalb der Uni wird daduch nicht kürzer. --Bobo11 (Diskussion) 06:15, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nichts von dem konnte ich,selbst nach zweimaligen Lesen verstehen. Wie ich weiter oben schon schrieb, musst du nicht überall mit deinen Ansichten präsent sein. Wenn man sie wenigstens verstehen würde.--2003:75:AF10:AC00:856:DC92:2A7:C090 08:17, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Semesterinhalt ist auch bei einem Teilzeitstudium der selbe. In dem oben genannten Beispiel sind die Vorlessungen in ein verdammt kurzen Zeitraum gequetscht. Vorlessung=Präsenzzeit. Der ganze übrige Kram (Bibliotheksrechersche, Lesen, Schreinkrsm), musst du selber orgsnisieren, dss kannst an den beiden Tagen vergessen. Ein guter Bekannter hat den Ingenier HTL, auch in Teilzeit mit 50% gemacht. Der hatte auch Freitag Abend plus Samstag. Der lehrnte aber mehr oder weniger an zwei weiten Tagen jeweils rund 12 Stunden. Er meinte mal neben den Präsdenzzeit habe er pro Woche ca. 25-30 Stunden aufgewendet. Neben einem 50% Arbeitspensum, blieb da nicht mehr viel Freizeit. -Bobo11 (Diskussion) 08:36, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz ehrlich: Der Mann mit der langen Nummer hat nicht ganz unrecht. Du haust aber gleich wieder Ansichten in einer unbekannten Sprache rein - wäre es nicht besser, vor dem Einloggen einfach noch mal kurz den Beitrag zu überfliegen? Zwecks Lesbarkeit? Vorlessung und Rechersche heitern ja noch auf, aber den Schweinkram "Schreinkrsm" zu schreiben, ist schon an der Grenze, ebenso wie die ohne "i" geschriebene Präsidenzzeit, was zum Fugg das auch immer sein mag. Lehrnen ist eben doch nicht aller Unheile Anfang, auch nicht an der Unnieverssitaett. NfdA (Diskussion) 08:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schon mal auf seine Benutzerseite geguckt? --Optimum (Diskussion) 09:08, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Dass er Schweizer ist, hatte ich durchaus gemerkt. Es geht auch nicht um das eine oder andere "ß", das wäre hinzunehmen. Trifft übrigens auch nicht so recht zu, denn ein Schweizer, der (Beispiel) mal einen Dürrenmatt liest, findet dort genauso viele "ß" wie ein Deutscher, weil diese Bücher ja einmal für den ganzen deutschen Sprachraum hergestellt werden. Die Juxtaposition von ß-Problematik und "Legasthenie" überzeugt nicht wirklich. "Legasthenie" ist auch insgesamt überholt. Jedenfalls sollte ein erwachsener Mensch, der Schule und Berufsausbildung hinter sich hat, sich dazu durchringen können, den eigenen Text zu kontrollieren, bevor er ihn freigibt. NfdA (Diskussion) 09:23, 15. Apr. 2016 (CEST) Beantworten
Und was die ohne "i" geschriebene Präsidenzzeit ist, findest Du hier: Präsenzzeit.--Optimum (Diskussion) 13:21, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

BK Lieber Herr Bobo11, ich entnehme dem neuerlichen Beitrag, dass du nur einem Mitteilungsdrang frönen willst und man dich schlichtweg als Troll einstufen darf.--2003:75:AF10:AC00:396F:20CF:F230:F3C6 09:03, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ach ja, wenn ich schreibe es geht nicht länger, der Inhalt müsse der gleiche sein bin ich ein Troll. DANKE. --Bobo11 (Diskussion) 09:07, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
  • Die ganze "Normung" des Studiums lässt keinen echten Freiraum mehr. Damit die gegenseitig anerkannt werden können, muss der Inhalt je Semester über einstimmen. Das heisst im Klartext wenn es zum Titel 7 Semester braucht, brauchst immer du 7 Semester. Am einzigen Ort wo die heute noch Freiraum haben, ist bei der Dauer des einzelnen Semesters. Eine "Abendschule" darf ein Semester mit der Dauer von 9 Monaten anbieten, und muss den Stoff nicht in 5-6 Monate quetschen.--Bobo11 (Diskussion) 09:47, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat ja dann den Namen Semester nicht mehr verdient, sondern müsste eher Novemester heißen. :) --Snevern 09:54, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar stimmt dann der Name "Semester" nicht mehr wirklich, aber von der Stoff-Stufe her eben schon. Und die ganze Hochschul "Normen", stellen heute auch solche Stoff-Stufen ab. Es gibt genau dafür die Punkte im Bologna-Prozess. Das eben 30 Stunden Vollzeitstudium 1 ECTS Punkt gibt (30 Stunden entspricht 1 Woche Vollzeitstudium). Diese 30 Stunden Studienzeit, müssen eben nicht zwingend in einer Woche erbracht werden.--Bobo11 (Diskussion) 13:01, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Semester kommt nicht von 6 Monaten, sondern vom halben Jahr, ihr Semigebildeten. --Hachinger62 (Diskussion) 11:14, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wappenschilde mit Knollennase

Was sind das für Wappen unten im Bild, könnte eine Karikatur sein (Knollennasen), bloß bezüglich wem und was hat das mit Gottvater zu tun resp. mit wem sonst? --Mattes (Diskussion) 21:06, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich nehme an, das ist ein Mohr. Wird wohl das Wappen des Autoren oder Auftraggebers sein. --King Rk (Diskussion) 21:37, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind Wappen, deren Felder aus den Eltern und Ehefrauen Schedels zusammengesetzt sind: Der Holzschnitt am Beginn der Chronik zeigt Gottvater sowie zwei Wappen mit den Zeichen der Familie Schedel ("Mohrenkopf"), Grabner ("gekreuzte Schaufel", Schedels Mutter: Anna Grabner, gest. 1445), Heugel ("gekreuzte Dreschflegel?"; Schedels erste Frau: Anna Heugel, gest. 1485), Haller ("3 Sterne am Stab mit Ring?"; Schedels zweite Frau: Magdalena Haller, gest. 1505). (Aus dem Privatexemplar des Hartmann Schedel) (Bayerische Staatsbibliothek Rar 287, fol. 1v) Quelle: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Schedelsche_Weltchronik --WolfD59 (Diskussion) 22:21, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Viele Wohls

Z.B. Kochen mit Pflanzenöl kann wohl das Herz schädigen, Augsburger Allgemeine, 14. April 2016

könnte bedeuten:

  • trotziges "wohl kann Kochen mit Pflanzenöl das Herz schädigen"
  • empörtes "wer jetzt immer noch mit Pflanzeöl kocht will wohl das Herz schädigen"
  • "Kochen mit Pflanzenöl kann Wohl des Herz schädigen"?
  • "Kochen mit Pflanzenöl kann anscheinend das Herz schädigen"; der Artikel geht jedoch gar nicht soweit, sogar eine Schädigung zu vermuten, sondern es wird lediglich vermutet: "Pflanzenöle beim Kochen senken das Risiko für Herzkrankheiten wohl nicht"

Weitere Beispiele alleine von heute: Abdeslam sammelte wohl Infos über deutsche Atomanlage, Das Zika-Virus löst wohl wirklich Schädelfehlbildungen aus, wie inzwischen bekannt ist (ist es jetzt bekannt oder "nur" "wohl bekannt"?), EU plant wohl Kooperation mit afrikanischen Despoten (Wohltuende Kooperation?) etc.

Auskunftsfrage: Hat ein "Wohl"täter die Schaltstelle einer Presseargentur übernommen oder wie kommt die in den letzten Wochen zu beobachtende plötzliche Welle der "Wohls" in Zeitungsschlagzeilen wohl zustande? --Rosenkohl (Diskussion) 21:07, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der Tat, Modalpartikeln in Verbindung mit Intonation sind eine ganz, ganz große Herausforderung beim Erlernen der deutschen Sprache als Zweitsprache, zumal da man bei geschriebenen Texten die intendierte Intonation erraten muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:18, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service: in diesem Fall: Intonation = Intonation (Sprachwissenschaft) --Jmv (Diskussion) 22:20, 14. Apr. 2016 (CEST) (nach bk)Beantworten
ähnlich doppeldeutig/widersprüchlich wie das mal empathisch bejahende, mal in den Zweifel ziehende wohl ist das attributive gewiss. „Ein gewisser Herr Müller“ will sagen, dass man über Herrn Müller nichts weiß: Aus der Bedeutung ‘bestimmt’ (eine gewisse Stunde) entwickeln sich im Dt. Verwendungen [...], bei denen man das genaue Maß bzw. eine nähere Bestimmung nicht angeben will oder nicht angeben kann (Wolfgang Pfeifer, Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.) --Edith Wahr (Diskussion) 22:59, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Begriffliche Unklarheit

Welche Bezeichnung ist für die Beschreibung einer Grundlagen- und Klinik-verknüpfender Medizin korrekt, bzw. wieso ist die jeweils andere nicht korrekt? Es geht um die beiden Begriffe translational und translatorisch. --77.180.24.48 21:53, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der translationalen Medizin geht es um Verknüpfung oder auch Übertragung, wie Du es zutreffend beschreibst. Translatorisch bezieht sich dagegen auf eine gerichtete Bewegung, wie in Translation (Physik) beschrieben. Mehr dazu auch unter wikt:Translation. --84.62.226.132 22:54, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
So, den Artikel mal in Form gebürstet.
"Translatorisch" findet man auch (von reputablen Institutionen), aber seltener. So ganz abweging halte ich es nicht, da ja von hier (Labor) nach da (Klinik) auch lokal gerichtet "übertragen" wird. Aber es wäre natürlich nett, wenn sich die implizierten Wissenschaftler auf einen Terminus einigen könnten...
<Stichelspassmodus> Dass da vor allem Mediziner drinstecken, kann man daran sehen, dass sie darauf bestehen, den Begriff groß zu schreiben. </Stichelspassmodus> Hehehehe! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Übertragen" aber schon im übertragenen Sinne, darum eher nicht mechanistisch zu verstehen. Just my 2 cents;) --94.219.9.168 10:04, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schulferien in Deutschland

Moin aus dem Norden. Gibt es irgentwo eine Liste im Netz, die Schulferien der vergangenen Jahre (natürlich Bundesland spezifisch, Vorlage:Deutschland bezogen ;-) darstellt?

  1. Ich brauche für eine private Recherche das offizielle Ende des Schuljahres 1969/1970 in Hamburg. (war im März 1970, aber das genaue Datum ist wichtig)
  2. Aber ich denke das gewesene Schulferien auch für andere zum nachschlagen (in Listenform (als Artikel)) interessant sein könnten (gern dann auch für Österreich & Schweiz, Lichenstein ....)

Ist ja auch "Wissen" im wikipedianischen Sinn. --Jmv (Diskussion) 22:22, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

bei mir zweiter google-treffer für "schulferien 1970" -- southpark 22:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, da hab ich wohl falsch gesucht :( --Jmv (Diskussion) 22:33, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OK: der link ist so gut, das Wp da keine eigenen Listen pflegen muß! :-) --Jmv (Diskussion) 23:29, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Schulferienliste würde möglicherweise wp:WWNI Punkte 7 und 8 widersprechen, also das Ziel von Löschanträgen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bewertungskriterien in der Flüchtlingspolitik

Gerade eben erklärt mir Monitor in der ARD, die deutsche Bundesregierung ist so zufrieden mit dem EU-Türkei Abkommen, daß jetzt als nächstes die Flucht aus diversen (nord-)afrikanische Ländern (Libyen, Eritrea, Äthiopien, Somalia) in die EU unterbunden werden soll. Sowas geht natürlich nur unter der Voraussetzung, daß man man diese Länder zu sicheren Herkunftsländern erklärt. Wenn ich nun die Situationen in diesen Ländern bspw. vergleiche mit den Begründungen der USA für deren militärische Interventionen im mittleren Osten, dann stellt sich mir eine Frage:

Nach welchen Bewertungskriterien wird unterschieden zwischen sicheren Herkunftsländern, aus denen keine Flüchtlinge aufgenommen werden und solchen Ländern, in denen zum Schutz der Menschenrechte militärische Interventionen des Westens zu erfolgen haben? --84.62.226.132 22:46, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind politische Entscheidungen, denen naturgemäß häufig wirtschaftliche Interessen zugrunde liegen. Um die Zahl der möglichen Asylbewerber und damit der Flüchtlinge möglichst gering zu halten (und weil man - entgegen aller Beteuerungen - befürchtet, die könnten die öffentlichen Kassen und die Wirtschaft zunächst einmal belasten statt sie zu bereichern), erklärt man möglichst viele Staaten zu sicheren Herkunftsländern. Der Schutz der Menschenrechte spielt dagegen eine weit untergeordnete Rolle - wenn überhaupt, dann die eines Feigenblatts. Militärisch interveniert wird vor allem dort, wo wirtschaftliche Interessen (Rohstoffe) tangiert sind. Die Auswirkung auf das Machtgefüge in einer Region werden meist nicht durchdacht (zumindest macht es den Anschein). --Snevern 23:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Rein politische Entscheidungen" ist sicher richtig, aber: Letztlich ist das für die Frage ob weiterhin welche kommen wollen oder nicht wenig relevant, denn: Wer es nach Deutschland oder Schweden schafft, wird dort reichlich bezahlt, und dieser Anreiz besteht weiterhin. Die diversen Abwehraktionen erhöhen nur die Kosten für die Reise und schränken den Kreis derer die es sich leisten können eben ein. Momentan ist es ja so dass die Preise stark gefallen sind wegen der etablierten Fluchtrouten, die sollen wohl wieder erhöht werden.--Antemister (Diskussion) 23:57, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"wird dort reichlich bezahlt" - da habe ich aber ein bisschen was anderes gehört und auch selber erlebt. Oder würdest du für 85 bis 143 Euro im Monat dein Leben riskieren?--141.30.184.50 17:16, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Bezahlt" ist eine menschenverachtende Verzerrung der Sachverhalte bis zur Unkenntlichkeit. Einfach unerträglich. --2003:45:4643:F500:6DCA:B258:A44B:697B 20:11, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Sinn, Effektivität und Effizienz der Maßnahmen habe ich mich gar nicht geäußert. Hab' ich auch nicht vor. --Snevern 06:43, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte die Fragestellung beachten: Es geht um Bewertungskriterien zur Situation in den jeweiligen Ländern und nicht(!) um die Frage, ob weiterhin welche kommen wollen oder nicht. Das wäre eine andere Frage für die ggf. ein eigener Thread zu eröffnen wäre. --84.59.22.29 12:05, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ist natürlich alles deutlich zu komplex für so eine kurze Auskunft. Aber um ein Beispiel zu nennen: die verkündete "Rote Linie" in Syrien waren Chemiewaffenangriffe gegen die eigene Bevölkerung und auch in Libyen war die Lage so, dass die eigene Luftwaffe Innenstädte angriff - das scheint mir doch ein qualitativer Unterschied zur Marokko und Tunesien zu sein. -- southpark 19:35, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aktuell geht es wohl um Libyen, Eritrea, Äthiopien und Somalia. Das scheint mir ebenfalls ein qualitativer Unterschied zu Marokko und Tunesien zu sein. Ich frage mich ein bißchen, ob es zukünftig so sein wird, daß der Westen munter Waffen in Krisengebiete liefert, nach Bedarf überall einmarschiert und militärisch interveniert, wenn es passend erscheint, während gleichzeitig die Zivilbevölkerung daran gehindert wird, das Land zu verlassen, damit die nicht in die EU flüchten und dort Asyl beantragen. Zumindest habe ich Monitor so verstanden, daß es jetzt vorrangig darum gehen soll, Menschen konsequent daran zu hindern, ihr Heimatland zu verlassen. Der Moderator hat am Ende des Beitrags noch angemerkt, daß es sich hierbei nicht(!) um eine Satire handelt. --84.59.22.29 21:15, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird zukünftig so sein wie bisher, dass der Westen (aber nicht nur der) munter Waffen in Krisengebiete liefert, unter Umständen auch mal irgendwo einmarschiert (das wird nur seeeehr ungern gemacht: teuer und unbeliebt, kostet Menschenleben) und militärisch interveniert (schon wesentlich beliebter), wenn es passend erscheint. Allerdings wird die Zivilbevölkerung nicht am Verlassen von Kriegsgebieten gehindert - das wäre nicht nur unfein, sondern ist auch völkerrechtlich verboten (im Gaza-Streifen passiert's trotzdem). Wenn sie aber schon ihr Land verlassen, dann doch bitteschön nicht in Richtung Europa, ja?
Im übrigen wird natürlich unterschieden zwischen Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung einerseits und vor Armut andererseits. Armut kann (theoretisch zumindest) ein Grund für einen mit humanitären Überlegungen begründeten militärischen Einsatz sein; ein Asylgrund ist es deswegen aber noch lange nicht. Das wäre ja noch schöner: Sollen die doch erstmal selbst ihr eigenes Wirtschaftswunder hinkriegen, genau wie wir, dann brauchen sie auch nicht unsere üppigen Zahlungen in Anspruch zu nehmen.
So kompliziert ist Politik gar nicht, stell' ich grad fest... --Snevern 22:22, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, das mit dem leidigen Völkerrecht soll wohl in der Art umgangen werden, daß man kurzerhand behauptet, in dem Land gäbe es nichts, was eine Flucht rechtfertigen könnte, bevor man damit beginnt, die gesamte Zivilbevölkerung an der Flucht aus dem Land zu hindern. Zumindest erklärt Monitor das so und ich verstehe die Ankündigung von Merkel auch in dieser Art. --84.59.22.29 00:10, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frau Merkel ist es vollkommen gleichgültig, ob 1 Million Menschen Somalia verlässt, um fortan in Äthiopien zu leben. Es geht sie auch nichts an, der deutsche Bundestag hat darüber auch nicht zu bestimmen. Erst wenn die Somalier hierherkommen wollen, wird die Sache für die Europäer interessant. Die Syrer haben die Europäer auch nicht interessiert, solange sie millionenfach in Lagern im Libanon, in der Türkei oder in anderen Nachbarstaaten dahinvegetierten. --Snevern 09:19, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Deine höchstpersönliche Meinung, hat aber nichts mit den Ankündigungen zu tun, auf die ich mich beziehe. Den Monitorbeitrag zum Türkeiabkommen und den nord-/ost-afrikanische Ländern kann man hier ab 19:20 in der ARD-Mediathek anschauen. --94.219.9.168 09:54, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nochmals zur Ausgangsfrage: Formell ist es sicher so das ein Land als "sicheres Herkunftsland" eingestuft wird, wenn dort politisch wie wirtschaftlich einigermaßen geordnete Verhältnisse herrschen, sodass jeder der aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen das Land auswandern will, regulär/ geordnet auswandern kann. Das zu definieren ist immer Ansichts- bzw. Ermessenssache, und aus Land aus dem ohnehin kaum einer Asyl beantragt bzw. diese keinen Ärger machen. Sicherer Herkunftsstaat (Deutschland) schreibt das auch in etwa so, dennoch hat niemand Länder wie Brasilien oder Malaysia auf die Liste gesetzt, weil die keine Rolle spielen. Den Beitrag von Monitor habe ich auch gesehen (das war nicht der erste zu dem Thema), allerdings ist diese ganze Politik ja völlig schizophren - da lädt man die Leute auf der einen Seite ein (schafft durch die hohen Geldleistungen Anreize zu kommen), und will sie dann mit hohem Aufwand wieder abwehren. (Sicher, die Lieferanten...). Die diversen Abmachungen mit Bashir, Efewerki & Co. - nicht nur hochgradige Verbrecher, sondern gleichermaßen unberechenbar und unzuverlässig - ist mir noch rätselhafter, die Typen sacken lassen sich aufwerten und schicken notfalls soagr noch zusätzlich Leute nach Europa. In welchem dieser Länder gab es denn westliche Militärinterventionen? @Snervern: Gerade Äthiopien ist ein Wirtschaftswunderland, seit Jahren unter den am schnellsten wachsenden Ländern[14], trotz einer Wirtschaftspolitik die unter aller Sau ist. Als in den 1980ern, während der großen Hungersnöte, dort wirklich bitterste Not herrschte, da kam keiner nach Europa. Die Leute waren ja arm. Die Verhältnisse dort bessern sich massiv, wie im übrigen in ganz Schwarzafrika seit zehn, zwanzig Jahren. Heißt: Eine immer größere Mittelschicht, die aber weiterhin nur in "prekärem Wohlstand" lebt, d. h. mangels lokalem Sozialsystem immer gefährdet ist wieder abzusteigen, bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder Wirtschaftskrise bzw. vor allem bei persönlichem Versagen. Und gerade im letzten Fall reicht dann das Geld, um im deutschen oder schwedischen Sozialsystem unterzukommen. In Schweden ist man sogar in gewissem Maße Stolz darauf, "humanitäre Supermacht" für solche Leute zu sein, etwa wie darauf in Deutschland "Exportweltmeister" zu sein, obwohl beides gigantische Summen kostet. @141.30: Die 85 bis 143 Euro im Monat gibt es am Anfang bei freier Kost und Logis, später folgen 400 € Hartz IV und eine moderne Wohnung. Das Durchschnittseinkommen in Syrien ist doch den Krieg von 600 € auf 100 €/Monat gesunken, und die Wohlhabenderen dort wissen, dass es auch noch dem Krieg lange so bleiben wird. Da ist Deutschland/Schweden ganz ganz attraktiv (mit Familie gibt es weit mehr Sozialhilfe als was in Syrien zu verdienen ist), zumal einige ja auch Arbeit finden könnten (aber gut, das lohnt sich mit Familie ja nicht). Lebensgefährlich ist der Trip inzwischen auch nicht mehr - auf jeden Fall wiegt das deutsche/schwedische Geld die Lebensgafahr auf. In der Türkei sind sie ja in Sicherheit, aber mit minimalem Lebensstandard.--Antemister (Diskussion) 10:59, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn die Wirtschaft klein genug ist, sind hohe Wachstumsraten kein Problem - die Aussagekraft solcher Statistiken ist begrenzt.
@IP 94.219.9.168: An welcher Stelle des Beitrags wird gesagt, die Bundesregierung wolle die Einwohner der genannten Staaten am Verlassen ihres Landes verhindern?
Ansonsten bestätigt der Beitrag meine Meinung: Der deutschen Regierung (und nicht nur der deutschen) ist die humanitäre Lage in den genannten Staaten völlig gleichgültig. Beiträge wie dieser könnten die öffentliche Meinung dahingehend beeinflussen, dass sich die Politik ändert, auch wenn das Publikum von Monitor sicher zu klein dafür ist. Bislang kostet es aber mehr Wählerstimmen, Schwarzafrikaner ins Land zu bekommen (oder sie nicht abschieben zu können) als es kostet, ein korruptes, verbrecherisches und die Menschenrechte missachtendes System zu unterstützen. Das kann theoretisch jederzeit kippen, und dann ändert sich auch die Politik der Bundesregierung. Woran man sieht: Die Mitwirkungs- und Einflussmöglichkeiten der Bevölkerung und der Medien beschränken sich in einer Demokratie nicht auf ein Kreuzchen alle vier Jahre. --Snevern 13:35, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dassler, die Schraubstollen und der Regen

Vermutlich stehe ich auf irgendeinem Schlauch. Aber ich frag einfach mal hier.

Man schreibt ja allgemein Dasslers Schraubstollen einen wichtigen Anteil am Sieg in Bern zu.

Aber - wenn ich weiß (oder auch nur glaube), dass eine bestimmte Stollenform auf Matsch viel besser geeignet ist als der gemeine Trockenrasenstollen, dann wechsle ich in der Pause, wenn der Regen beginnt, die Stollen aus. Das geht nur mit Schraubstollen, klar.

Aber nehmen wir mal an, es gäbe noch keine Schraubstollen. Sollte ich dann nicht für meine Mannschaft jeweils zwei Paar Schuhe dabei haben, ein Paar mit Trockenrasenstollen und ein Paar mit Sauwetterstollen?

Dass jeder Spieler seine Sonnenschuhe auszieht und dann seine Regenschuhe anzieht, kann doch auch nicht länger dauern als das Anschrauben auf einem Bein (der neue Film zeigt das Anschrauben übrigens bei ausgezogenen Schuhen).

Gab es irgendeinen praktischen Grund?

Oder sagte das Reglement, dass jeder Spieler nur ein Paar Schuhe besitzen darf? NfdA (Diskussion) 23:57, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die hatten damals ein ziemlich klammes Budget. Timm Thaler (Diskussion) 01:54, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ganz sicher. Aber gibt es einen Beleg dafür, dass man zwar 18 Spielern, Trainer, Arzt, Masseur und so weiter drei Wochen Hotel in der Schweiz bezahlen konnte, aber nicht weitere 18 Paar Schuhe? NfdA (Diskussion) 01:59, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist ein "Masseur und so weiter" zwingend notwendig? oder hätte in der Not nicht auch die 18 Spieler + Trainer + Co-Trainer + Arzt (also insgesamt 22 Mann) gereicht? Aber vielleicht weiß ja jemand jemand genau, wie groß die ungarische Delegation 1954 war. Jedenfalls dürften auch damals wahrscheinlich 18 weitere Paar Schuhe in etwa so teuer gewesen sein wie 3 Wochen Aufenthalt für eine Person, also nicht sehr hoch im Vergleich zu den Gesamtkosten, aber bei knappem Budget eventuell zu teuer. Man muss bedenken, dass das eine zeit war, zu der noch oft Mannschaften wegen Geldmangel gar nicht Quali teilgenommen haben, oder nicht an der WM teilgenommen haben, obwohl sie qualifiziert waren. Polen hatte sich zwar zur Quali gemeldet, aber auf sein Spiel gegen Ungarn verzichtet, wobei ich nicht weiß, ob das 8auch) finanzielle Gründe hatte. --MrBurns (Diskussion) 02:26, 15. Apr. 2016 (CEST) Nachtrag: en:1954_FIFA_World_Cup_Final#Summary beschreibt die Situation anders (den relevantesten Teil habe ich hervorgehoben): In addition, the Germans were equipped with footwear supplied by Adidas, which had produced a previously unknown design of boot with exchangeable, screw-in studs that could be adapted to any weather. This enabled the German players to wear their regular boots despite the adverse weather. Es scheint also eher so zu sein, dass die deutschen Spieler einen Vorteil hatten, weil sie in ihren gewohnten Schuhen spielen konnten. Zu bedenken ist auch, dass Fußballschuhe damals noch aus normalem Leder und nicht irgendwelchen High-Tech-Stoffen oder sehr speziellen Ledersorten wie Känguruleder waren und daher wohl besser passten, wenn sie "eingetragen" waren. --MrBurns (Diskussion) 02:34, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mein posting war nicht komplett: Die hatten überhaupt kein Geld für Schuhe. Sie waren darauf angewiesen, daß Dassler ihnen die zur Verfügung stellt; und Bargeld noch obendrauf. Kürzlich lief ein halbdokumentarischer Film über die Dassler-Brüder im TV. Da wurde gezeigt, daß Herberger mit seinem Ansinnen zuerst zu Rudi Dassler (Puma) ging , dort aber abgewiesen wurde. Timm Thaler (Diskussion) 03:46, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dassler war halt auch ein Marketing-Fuchs und "man schreibt ja allgemein" ist sicher nicht zufällig passiert, sondern wurde sicher gezielt lanciert. --Studmult (Diskussion) 22:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

15. April 2016

Veröffentlichung von alten Zeitungartikeln und -Anzeigen vor 1932

Hallo,

darf ich Scans von Zeitungsartikeln aus Mikrofilmen mit Erscheinungsdatum vor 1932 in der Wikipedia in die Artikel einbinden?

Es handelt sich dabei um längere Artikel mit Kürzel des Autors oder kurze Artikel ohne Namensnennung. Und auch Werbeanzeigen.

Die Zeitungen selbst existieren seit dem Ende 2. Weltkrieg nicht mehr.

Grüße und Danke für eine Antwort, --Miklas (Diskussion) 00:16, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Für Bilder die älter als 100 Jahre alt sind haben wir die Regelung wie in Vorlage:Bild-PD-alt-100 beschrieben ist. Sollte der Autor bekannt sein gilt natürlich die Gemeinfreiheit erst 70 Jahre nach dessen Ableben wenn das Datum bekannt ist. Für Bilder vor 1923 die Vorlage:Bild-PD-alt-1923 die aber erst nach Diskussion auf Wikipedia:Dateiüberprüfung/1923 benutzt werden darf. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:00, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo und danke für die schnelle Antwort!
Die Artikel haben fast alle außer einem gar keine Bilder, teilweise sind es nur gesammelte einzelne Einträge aus dem Lokalteil, also wie z. B. "Neues aus unserem Bezirk XY" oder auch Werbeanzeigen. Ein Kürzel ew. findet sich unter zwei längeren Artikeln mit Fotos, die Bilder könnte ich aber rauslassen. Die Frage ist, welche Artikel darf ich als Screenshot in Originalschrift ohne Bilder zitieren? Oder wenigstens als Text-Zitat ohne Screenshot? Und wie sieht es mit den Werbeanzeigen aus? --Miklas (Diskussion) 01:40, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für tiefer greifende Fragen würde ich mich an Wikipedia:Urheberrechtsfragen wenden. Mit Bildern meinte ich auch solche die nur aus Text bestehen und nicht nur Fotos. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:10, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ansonsten gilt die prinzipielle Regel mit den 70 Jahren nach dem Tod der Verfasser (für jeden einzelnen Artikel). Bei 1932 ist das eher unwahrscheinlich, dass da viele schon 1945 gestorben waren. Einzelne Zitatsätze gehen immer, ganz Texte nicht. Werbung hängt von der Art der Graphik ab, je komplizierter, desto eher nein. --Hachinger62 (Diskussion) 11:19, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welches Studienfach lernt Flora-Fauna-"Gutachten" zu erstellen?

Nach der "Lektüre" (wie sagt man eigentlich beim Film schauen?) des Filmes Die Vermessung der Welt wollen wir (ohne schulischem Auftrag!) auf den Spuren Alexander von Humboldts wandeln, uns ein abgrenzbares Gebiet in der Umgebung vornehmen und dessen Zusammensetzung ermitteln. Insbesondere bezüglich Baumbewuchs und anderen großen Pflanzen sowie auch die Bestimmung, welche Tiere in diesem Gebiet leben (anhand von Spuren/Hinterlassenschaften usw., alles größer, als Insekten und Spinnen). Unsere Ergebnisse würden wir gerne mit "Fachleuten" abgleichen. Dazu jedoch ein Gutachtenbüro (was für eins eigentlich?) zu beauftragen, ist wohl zu hoch gegriffen, trotzdem wäre es mir Geld wert und daher besteht die Idee, einen Studenten, der vielleicht so etwas (Feldstudie) im Rahmen seines Studiums sowieso machen müsste, zu involvieren. Da wir hier (Berlin) gut mit Hochschulen ausgestattet sind, müsste ich nur noch wissen, welcher Fachbereich/Studiengang dafür zielführend wäre?--Wikiseidank (Diskussion) 07:11, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Links, Liste der Sachkundigen. VORHER anrufen, fragen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:40, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke (guter Impuls der Verwaltung). Der Link verweist auf den Bereich der gebäudebewohnenden Arten. So etwas für Freilandartenschutz? Wir spekulieren auf die Untersuchung eines "Waldstückes", eher so ein untypisches Waldstückchen zwischen Feldern und Garten-/Wohnbebauung. Die Berliner Forsten sind wohl eher für die (richtigen/) großen Waldgebiete zuständig?--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sowas machen Ökologen, also spezialisierte Biologen, und entsprechend qualifizierte Landespfleger, entweder als Freiberufler oder, öfter, in entsprechend spezialisierten Planungsbüros. Ein Gutachten durch so einen Profi wäre aber ggf. sehr teuer (geht von Stundensätzen von 50 Euro aufwärts, als Minimum, aus). Die müssen halt davon leben können. In Berlin gibt es das Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung an der Technischen Universität, die sind aber eher weniger auf sowas spezialisiert. Eher euer Fall wäre das Institut für Ökologie der FU oder die Arbeitsgruppe Ökologie am Institut für Biologie der Humboldt-Universität, wo sich eventuell ein paar mitleidige Studenten erbarmen könnten. Realistischer ist es sicher, bei den Naturschutzverbänden BUND und NABU mal nachzufragen. Möglicherweise gibt es eine Arbeitsgruppe, die einen "Geo-Tag der Artenvielfalt" für 2016 organisiert (gab´s immer in den vergangenen Jahren), das wären die richtigen Leute, die da zusammenkommen. Macht euch nicht zuviel Hoffnungen, eine verlässliche lokale Artenliste für ein Gebiet ist weitaus anspruchsvoller, als es sich zunächst anhört. Einfach rauslaufen und Gucken führt nicht weit. Pflanzen blühen nicht immer dann, wenn sie sollen, Tiere tendieren zum Heimlichen und Misstrauischen und sind nie da, wann und wo sie sein sollen, Fledermäuse kommen nur Nachts raus, usw. ...--Meloe (Diskussion) 08:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Humboldt konnte sich ja auch nicht ewig überall aufhalten und hat Erstaunliches zusammengetragen. Vielleicht schätzt man seine Leistung auch noch höher, wenn man es selbst mal probiert hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:34, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Google nach "Naturschutzplanung Gutachter", da findest Du Leute - fast immer Biologen - , die sowas ("Ökologische Voruntersuchung", "Ökologische Ressourcenanalyse") gewerblich machen. Wie es gemacht wird, findest Du ziemlich detailliert hier (allerdings konkret eher für Wiesen und Ackerflächen als für Wald). --Joyborg 15:33, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hamburg Blankenese

Warum genau hat Hamburg zu wenig Wohnraum, weshalb soviele Menschen hin und her pendeln müssen oder Wohnungen nur gegen viel zu hohe Mietbeiträge erhalten? (quelle extra 3) Wieso baut man nicht zum Beispiel in Blankenee irgendwelche Sozialbauten oder neuen Wohnraum wenn es in Hamburg soviel Mangel an Wohnraum gibt? Platz für ein Flüchtlingsheim hat man in Blankenese doch auch gefunden, also werden sich doch auch Mietwohnungen einrichten lassen... --Ip80.123 (Diskussion) 07:20, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Du weisst schon, was extra 3 ist...? Gruß --Mikered (Diskussion) 08:20, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gute Idee - wenn man zu wenig Wohnungen hat, warum baut man dann nicht einfach welche? --Optimum (Diskussion) 09:32, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Fang bei dir selbst an, Ip80: Warum baust du keine? Nächste Frage: Angenommen, du hättest genug Geld, um es zu investieren, warum würdest du keine bauen? Nächste Frage: Angenommen, du hättest zusätzlich auch noch Ahnung von der Materie? Gut, das wird jetzt dann doch zu theoretisch, das sehe ich ein, aber letztlich führt es da hin, dass keine gebaut werden, weil es sich schlicht nicht lohnt. Luxusappartements lohnen sich (und deswegen gibt es die auch!), aber Wohnungen für Familien mit Kindern oder für Studenten oder andere Habenichtse lohnen sich unter'm Strich nicht, machen aber viel Arbeit und Ärger, und solange man sein Geld anderweitig bequemer, sicherer und rentabler anlegen kann, wird sich an der Wohnungsnot in den Städten (und an den Mietpreisen) nicht grundsätzlich etwas ändern. --Snevern 09:48, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Respektive solange es die Kommunen nicht wieder selbst in die Hand nehmen. Aber kommunaler Wohnungsbau ist ja mittlerweile verpönt in Deutschland. --j.budissin+/- 10:26, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Marktwirtschaft. Es gibt diese Wohnungen, die man sich leisten kann. Willst du mehr Wohnraum, musst du mehr arbeiten. --62.202.182.81 14:40, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Immobilien dienen zunehmend als Wertanlage, mit Tendenz zur Blasenbildung. Man braucht nur zu lesen, seit Jahren hämmert z.B. die Welt:

Rosenkohl (Diskussion) 15:27, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Warum muss ich die Wohnung bauen? es gib doch Baugenossenschaften in Hamburg, warum bauen diese einfach nicht Wohnungen, wenn die in Hamburg so gebraucht werden? Gibts in Hamburg überhaupt Wohnungsmangel? --Ip80.123 (Diskussion) 16:00, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Um ein Haus (oder Wohnungen) zu bauen, braucht man ein Grundstück, einen Architekten, eine Baugenehmigung, einen Bauunternehmer und Geld. Wer ausreichend Geld hat, bekommt die übrigen Punkte auch irgendwie gelöst. Wer zu wenig Geld hat, braucht Kredit. Und den gibt es nur, wenn die Banken glauben (lat., von credere), dass sie das Geld auch zurückbekommen. Jeder, der einen Investitionsplan vorlegen kann, der die Banken überzeugt, wird auch das nötige Geld bekommen.
Problem: Der Investionsplan überzeugt nicht, wenn die Grundstücke zu teuer sind (→ Blankenese), die Mieteinnahmen zu gering (→sozialschwache Mieter) oder die Bauunternehmen zu teuer (→Neubauboom). Auch die Baugenossenschaften sind normalerweise Privatunternehmen und können vom Staat nicht gezwungen werden, Mietwohnungen zu bauen. Solange es sich nicht rechnet (oder andere Projekte attraktiver sind), wird es in der freien Marktwirtschaft keinen sozialen Wohnungsbau in Villenvierteln geben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:25, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiss nicht, wer von Euch schon mal in Blankenese war. Der Ort liegt tlws. am Hang an der Elbe, ist teilweise schwer zugänglich und bebaut. Auch ist der Ort zum Teil bewaldet. Ich kann mir schwer vorstellen, wo man in Blanenese noch Platz für Sozialbauten hätte. Das ändert aber nichts daran, dass es in Deutschland eine deutlich grössere Vermischung der Stadtteil geben müsste, um eine Angleichung der Sozialstrukturen in Schulklassen zu ermöglichen. Das ist sicher ein Schlüssel zur besseren Integration. 90.184.23.200 10:21, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Münze, die sich "vierteln" lässt

Ich habe mal gehört, zur Zeit Karls des Großen gab es Münzen, die extra Bruchlinien hatten um sie in 4 Teile zu teilen, wenn man Wechselgeld sozusagen "klein" rausgeben wollte. Komischerweise finde ich dazu kein Bild im Netz. Kennt jemand ein Stichwort oder ist das ein Hoax? (nicht signierter Beitrag von 94.222.212.233 (Diskussion) 08:08, 15. Apr. 2016 (CEST))Beantworten

Das man zu der Zeit Münzen klein gemacht hat, ist definitiv kein Hoax. Gerade Edelmetalmünzen wurde gewogen, nicht gezählt. Die Stempellung/Prägung war eher eine Qualitäts-, denn eine Wertangabe. Von daher würde es mich nicht erstaunen wenn es Edelmetall-Münzen mit Markierungen zum Kleinmachen gab. Ich hab das auch so in Erinnerung, aber wo ich mir devinitiv nicht sicher bin ist halbieren vs. Viertel, auch beim Zeitraum könnte ich mich irren. Da mehr oder weniger eine ganz bestimmte Münze gefragt ist, muss ich für eine devinitive Antwort zuerst in einem Buch nachschauen, das ich gerade nicht zur Hand habe.--Bobo11 (Diskussion) 08:25, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das englische Stichwort wäre broke money. Deutsch evt. nach "Bruchmünze" suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das mit "broke"/"pleite" verwandt...? --Eike (Diskussion) 09:51, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu habe ich eine andere Erklärung gefunden. Geldverleiher haben früher ihr Geschäft auf Bänken vor dem Haus verrichtet (daher auch "Bank" für Kreditinstitut). Wenn jetzt ein solcher Geldverleiher pleite ging, hiess es, sei als Zeichen dafür seine Bank gebrochen worden (ital. "zerbrochene Bank" = banca rotta = bankrott, bankrupt). Die Quelle zweifelt zwar an, dass man das wirklich gemacht habe, aber der Begriff "being broke" kommt jedenfalls von daher, ob das nun gelebte Praxis war oder nur eine Legende. --King Rk (Diskussion) 12:38, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei ich aus der Geschichte der Schlacht- und Freibank darauf hinweisen muss, das damit häufig auch Tische/Tresen bezeichnet wurden, und nicht wirklich "Bänke" als Stadt- und Gartenmöbel gemeint sind, also "auf" da einen falschen Eindruck vermittelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenn noch die Version (selber erlebt in Brasilien), dass vier 25-Centavos-Münzen mit Klebeband ("Tesa") zusammengeklebt werden und damit ein 1 Real bilden. Kann man bei Bedarf auch aufsplitten, wenn man Wechselgeld braucht. -194.138.39.52 09:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also ich weiß um Hacksilber und das die Kreuze auf Sachsenpfennigen als Teilungslinien verwendet wurden, auch wenn sie nicht dafür gedacht waren. Ansonsten würde ich auf Erzählungen über das 9./10. Jahrhundert nicht allzuviel geben. Eine Übersicht über Münzen des Frankenreichs findest Du auf Commons unter [15].Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer kann mir bei einem Parlamentsdiagramm helfen?

Hallo Wikipedianarinnen und Wikipedianer, ich bräuchte für meine gewerkschaftliche Tätigkeit ein klassisches Parlamentsdiagramm. Gibt es hier irgendwo eine Anwendung (Tool), die so etwas leisten kann? Direkt hier bei Wikipedia oder gibt es so etwas auch bei Excel? Was ist es was ich genau will? Ich möchte zwei Gruppen darstellen in Form eines halben Kreises, so wie an den Wahlabenden, wenn nach den Prozentdarstellungen noch die Sitzverteilung im Parlament dargestellt wird. (Falls mir jemand besonders intensiv helfen will: Die verdi hat 8 Sitze und die komba hat 3 Sitze. Der Personalrat hat also insgesamt 11 Sitze. Die verdi müsste in rot und die komba in violett dargestellt werden.) Wer weiß was? Danke. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:55, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kann man da nicht mit Excel/Tabellenkalkulation deines Office-Pakets ein Diagramm machen? Da gibt es doch eine Auswahl an Vorlagen. Farblich anpassen kann man die auch. --Susad 1978 (Diskussion) 09:48, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du kannst mich auch anschreiben, da schick ich dir ein Beispiel --Susad 1978 (Diskussion) 09:51, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sitzverteilung
8
3
Insgesamt 11 Sitze
  • verdi: 8
  • komba: 3

Die Vorlage:Sitzverteilung kann alles! Gruß, --Nfreaker91 18:26, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Excel:
  • Tabelle erstellen: verdi 8, komba 3, freier Bereich 20.
  • Die Daten markieren.
  • Einfügen → Diagramme → Kreisdiagramme → 3D-Kreis.
  • Auf den Teil, der den freien Bereich darstellt, zweimal (mit gewissem zeitlichem Abstand) klicken, um nur ihn zu markieren.
  • Klick mit der rechten Maustaste auf diesen Bereich → Datenpunkt formatieren → in der erscheinenden Spalte das Symbol mit dem Farbeimer auswählen → Füllung → keine Füllung → Rahmen → keine Linie, damit dieser Teil unsichtbar wird.
  • In der Spalte auf das Symbol mit den drei Säulen klicken → Winkel des ersten Segments, so das verbliebene Diagramm wunschgemäß drehen.
  • Durch eine Anpassung des Wertes für den freien Bereich in der Tabelle kann das verbliebene Diagramm geeignet gestaucht oder gespreizt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:53, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank schon mal für die guten Tipps. Leider verstehe ich den zweitletzten Punkt mit den Drei Säulen nicht. Wo ist dieser Knopf? (Wie drehe ich meinen Halbkreis?) Übrigens schon erstaunlich, wie viele verschiedene Möglichkeiten der Darstellung Excel bietet, aber das prompt die Parlamentsdarstellung fehlt! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:08, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In den neuesten Excel-Versionen (denen mit der Ribbon-Darstellung anstelle von Menüs und Symbolleisten) erscheint nach „Datenpunkt formatieren“ eine Spalte (üblicherweise rechts), die die Eingabemöglichkeiten zur Einstellung enthält. Sie ist in drei Bereiche gruppiert: Farbeimer für die Gestaltung, nach meiner Erinnerung Quadrat mit Bemaßungen für die Positionierung und drei Säulen (Säulendiagramm) für diagrammspezifische Einstellungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Witwenrente und Krankenversicherung

Ist eine Bezieherin einer großen Witwenrente nur mit dem Anteil auf die Rente gesetzlich krankenversichert, oder werden auch andere Einkommen/Vermögen dafür angerechnet, sodaß ggf. ein höherer Beitrag wie bei einer freiwillig gesetzlichen Krankenversicherung besteht? Beispiel - der Verstorbene bezog eine EU-Rente von 900 Euro. Als Altfall werden dann 540 Witwenrente gezahlt. Für den Toten bestanden 3 Lebensversicherungen über 750.000 Euro, von denen die Witwe nun samt der Zinsen lebt. Selbst bei 1% Verzinsung liegen diese Einnahmen allein also deutlich über der Witwenrente.85.178.66.31 09:46, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das hängt davon ab, ob die Rentnerin Pflichtmitglied oder freiwillig versichert ist. Die Pflichtmitglieder zahlen keine Beiträge auf Zinseinkünfte, die freiwillig Versicherten dagegen schon. --Snevern 10:01, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sry, war noch ausgeloggt. Also sie ist bislang pflichtversichert durch eigene Arbeit, und würde angesichts dieses Vermögens gerne aufhören zu arbeiten, ohne sich mit ALG 1 befassen zu müssen. Eigene Rente steht noch nicht an. Die Witwenrente wäre ihr einziges Einkommen. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:09, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Müsste das nicht auf dem Rentenbescheid stehen, ob sie über den Rentenbezug pflichtversichert ist? Hier ist wohl die 9/10-Regelung relevant. -- 217.236.175.4 10:16, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zum Zeitpunkt des Rentenbescheids wäre sie ja über ihre Arbeit parallel pflichtversichert, und die Witwenrente würde sogar noch anteilmäßig gekürzt. Gibt da irgendwie ne gefühlte Gerechtigkeitslücke beim Vergleich beider Aspekte für mich. Ob existent, oder nur angenommen, darum die Frage hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:21, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die zwei Unbekannten in dieser Gleichung sind "wie hoch lägen die Zinsen" und "würde durch Anrechnung der Zinsen auf die Witwenrente diese komplett entfallen", denn dann wäre es natürlich auch Essig mit der Krankenversicherung. Ich bin aber kein Rentenexperte. -- 217.236.175.4 10:32, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nehm einfach an 1%, also 7500 Zinsen und 6480 Witwenrente. Da das Geld ja aktuell angelegt wird, gäbe es ja auch in den ersten Monaten gar keine Zinseinnahmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Maßgeblich ist wohl § 97 SGB VI. Grundlage für die Einkommensanrechnung ist wohl der aktuelle Rentenwert, der sich zwischen West- und Ostdeutschland unterscheidet. Auch §§ 18a-18e SGB IV könnte hier wichtig sein. -- 217.236.175.4 12:15, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: bei bestimmten Altfällen bleiben nach § 114 SGB IV Zinsen als Einkommen völlig unberücksichtigt. Vielleicht trifft das ja hier zu? -- 217.236.175.4 12:32, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Sympathy for the CV

Der deutsche "Teufelskreis" - diese Spirale ins Schlechtere - ist erst seit dem frühen 20. Jahrh. bekannt (viel früher gab es geografische Gegebenheiten, die so benannt wurden).

Circulus vitiosus / vitiosus circulus gibt es schon länger, etwa seit 1610.

(a) Findet jemand CV / VC noch früher?
(b) Gibt es im Griechischen (oder einer anderen alten Sprache) ein noch früheres Analogon, dass auch "Kreis" oder "Ring" oder ähnliches verwendet? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:19, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, was Suarez damit meint, ist etwas anders: Da geht es um einen Zirkelschluss oder Diallele. Das geht zurück mindestens auf Aristoteles (Analytica Posteriora), ist aber nicht dasselbe, was mit Teufelskreis gemeint ist.--Meloe (Diskussion) 14:00, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf Aristoteles geht auch der (unzulässige) infinite Regress zurück. Wurde der vielleicht auch mal als "circulus vitiosus" bezeichnet? Geoz (Diskussion) 15:15, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suarez: Es scheint hierum zu gehen. Nicht im heutigen Sinne des Teufels, aber trotzdem etwas, aus dem man nicht mer rauskommt, wenn man sich in das System begibt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:31, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ehe wir weiter gehen, will nöthig seyn, zu fragen: was dann eigentlich ein Circulus vitiosus auf deutsch heiße. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:48, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Definition von Teufelskreis findet sich in der Zeitschrift für Religionspsychologie, Band 3-4, 1930, S. 106. Dies zeigt jedenfalls ein Buchschnipsel. Zeitschrift für Religionspsychologie, Bände 3-4, Seite 106: Wir nennen dieses charakterologische Gesetz oder, richtiger gesagt, dieses sinnvolle Zusammenwirken von charakterologischen Bestimmungen den Teufelskreis. Autor und Titel des Beitrags zeigt der Schnipsel leider nicht; es ist aber sicherlich nicht der im Wikipedia-Artikel angegebene Paul Watzlawick, der damals erst 9 Jahre alt war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:54, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich dachte immer, CV meint den Lebenslauf (zumindest in der Sprache dieser Überschrift). --84.135.147.37 10:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dumme Frage: Zu viel RAM einbauen

Bevor ich es ausprobiere und einen gut erhaltenen Computer grille: Das Chip-Set eines alten Computers unterstützt max. 256 MB RAM verteilt auf 2 Slots zu max. 128 MB. Verbaut ist ein 128-MB-Modul. Ich habe 2 1-GB-Module da. Was würde passieren, wenn ich eines der Module in den zweiten Slot einbaue, was würde passieren, wenn ich beide Module einbaue? Hätte ich dann einen funktionierenden 256-MB-Computer, oder Sperrmüll? --° (Gradzeichen) 15:46, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute, er startet einfach nicht. Ist aber m. E. keinen Versuch wert. --Eike (Diskussion) 15:49, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
mit viel glück hast du dann einen 256MB-rechner, hochwahrscheinlich passiert aber das, was eike vermutet. --JD {æ} 15:50, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei so einem Rechner vermute ich mal das da noch der alte SDRAM verbaut ist, gab es da überhaupt 1GB Riegel? --Be11 (Diskussion) 15:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe mal gehört, bei windows wäre es dann so, dass nur so und soviel GB arbeitsreicher gelesen werden können und der Rest ignoriert wird. Bei Linux könnte es sein, dass alles gelesen wird. Versuch es also doch mal einfach nur guck, ob die 1 GB genausoviel mA haben wie deine anderen 256 MB sticks. --Ip80.123 (Diskussion) 15:59, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es kommt darauf an. Manchmal wurde das vom Hersteller einfach nicht getestet, weil es damals keine so großen RAM-Riegel gab. Manchmal liefert der Chipset eine Größenbeschränkung, sogar je nach Bitness des Betriebssystems. Es kann dann vorkommen , dass der Rechner gar nicht mehr geht oder den zusätzlichen Speicher nicht erkennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Stelle erst einmal sicher, dass die Kerben in deinem RAM-Modul überhaupt mechanisch in die RAM-Slots des Boards passen. Da gibt es subtile Unterschiede zwischen DDR-SDRAM, was das Board vermutlich benötigt, und den Nachfolgern DDR2 und DDR3. -- Janka (Diskussion) 16:15, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na ja, wenn es mechanisch nicht passt, merk ich das ja beim Einbau. Auch wenn nach dem Einschalten nichts geht, ist das noch nicht problematisch. Die Frage ist halt, ob ich das dann wieder zurückbauen kann, oder ob es da Hardwareschäden geben kann? (Falls es klappt, dachte ich an Antix, habe da aber keine Erfahrungen) --° (Gradzeichen) 16:36, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In der Dunkelheit des Gehäuses siehst du es nicht. Man kann DDR1 und DDR2-Module sehr leicht falsch herum "halb" einbauen. Danach sind das Modul und der Slot gegrillt. Prüfe das erst einmal. Es ist nälich sehr wahrscheinlich, dass dein Board DDR1 benötigt und deine Module sind vermutlich DDR2 oder gar DDR3. -- Janka (Diskussion) 16:40, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf so etwas bin ich auch mal reingefallen, allerdings war glücklicherweise nur der Riegel und nicht der Slot gegrillt. --Be11 (Diskussion) 16:44, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Poste mal Typ des Motherboards und der Speicherriegel. Die Experten® der Auskunft können Dir dann dabei helfen, herauszufinden, ob es sinnvoll oder möglich ist, die Riegel in den Rechner einzubauen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal ein bisschen recherchiert. 128 MiB gibt es im Desktopbereich in den Bauformen PS/2-SIMM, SDR SDRAM und DDR1. 1 GiB gibt es als SDR SDRAM, DDR1, DDR2 und DDR3. Die Tauschaktion kann also nur klappen, wenn Board und Ersatzriegel entweder SDR oder DDR1 sind. AT- und PS/2-SIMM sind zu alt, DDR-2, -3 und -4 zu neu. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

10 mal sim karte raus, 10 mal sim karte rein

trotzdem behauptet das amazon fire fone, "keine Sim karte". Davor hat er sie gelesen. Jetzt nicht mehr. Ich habe die Sim karte das erste mal raus getan, weil es zu erst hieß "ungültige Sim" und auch nach handy Neustart stand da "ungültige sim" also dachte ich, karte raus wäre die Lösung, jetzt behauptet er, keine Karten zu haben. Hilfe...--Ip80.123 (Diskussion) 15:57, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Dann ist der Chip der Sim-Karte hinüber. Hatte ich selbst schon mehrfach. --Be11 (Diskussion) 16:00, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
kann man dann einfach eine neue Sim-Karte mit der alten Nummer kaufen? Gruß 79.224.209.79 16:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, kann man. Einfach an den Anbieter wenden, manche machen es sogar kostenlos.--Be11 (Diskussion) 16:37, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist mal ähnliches passiert, aber nachdem ich die Karte mehrfach um Milimeterbruchteile verschoben habe, ging es wieder. --° (Gradzeichen) 16:43, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das könnte auch sein, insbesondere wenn sie per Hand zugeschnitten wurde. --Be11 (Diskussion) 16:45, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du schon die Gegenprobe gemacht und die SIM-Karte in ein anderes mobilgerät und eine andere SIM-Karte in Dein mobilgerät ewingebaut? Wenn nein, hole das unbedingt sofort nach und berichte über das Ergebnis, denn ansonsten kann Dir hier nur mit unverbindlichen Mutmaßungen geholfen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hab beim Nachbarn nebenan gefragt ob ich die karte mal reinschieben darf. Sein Handy hat die Sim ohne Probleme erkannt. (kein "sim ungültig".) Hab die karte wieder in mein handy. "keine Sim". Habe meine Wohnung auf den Kopf gestellt. Irgend eine Sim karte gefunden - reingetan - "Sim gesperrt". Also andere sim erkennt er, hab nach dieser Karte, wieder diese Sim was nicht gehen will rein, "keine sim", danach wieder diese Sim karte zu der ich die Pin nicht mehr kenne (ist auch 2 Jahre alt) und die hat er ein zweites mal erkannt. --Ip80.123 (Diskussion) 18:37, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das könnte auch ein Problem einer abweichenden SIM-Betriebsspannung sein. Im Laufe der Jahre gab es verschiedene Betriebsspannungen für SIMs. Wende Dich an den Kundendienst Deines Mobilfunkanbieters. Wenn Du Glück hast, bekommst Du Deine SIM-Karte sofort kostenlos getauscht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso gibt es unterschiedliche Spannungen und warum konnte er erst die karte lesen, die ersten 10 tage--Ip80.123 (Diskussion) 18:50, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du weisst auch, dass Du die PIN zurücksetzen kannst, wenn Du die PUK kennst? --° (Gradzeichen) 18:52, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sorry dass ich dich enttäuschen muss Rotkaeppchen, aber an der Spannung wird es sicherlich nicht liegen. Er schreibt ja das die SIM-Karte anfangs problemlos vom Gerät erkannt wurde. Heutzutage ist das alles genormt, außer es ist eine uralte SIM-Karte. Aber selbst da sind mir keine Probleme bekannt. --Be11 (Diskussion) 19:04, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
„Wieso gibt es unterschiedliche Spannungen?“ In den 1970er-Jahren wurden integrierte Logikschaltungen mit 5 oder gar 12 Volt betrieben. Bis Mitte der 1990er-Jahre überwiegte dann 5 Volt. Später wurden integrierte Logikschaltungen so schnell, dass die Abwärme durch eine Verminderung der Betriebsspannung zuerst auf 3,3 Volt und später sogar noch weiter gesenkt wurde. Je nachdem, aus welcher Zeit die SIM-Karte stammt, kann sie daher 5, 3,3 oder 1,8 Volt, mache SIM-Karten können auch 3,3 bis 5 oder 1,8 bis 3,3 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

3D-tauglicher HDMI 5.1 Analog-Audio-Renderer

Liebe Heimkinogemeinde, ich hab bei mir zuhause eine 5.1 Soundanlage (alte Logitech), die zwar gut klingt aber nur analoges Audio entgegennimmt. 5.1 Audiorenderer gibts ja wie Sand am Meer, aber ich find leider bei keinem ne Angabe ob die auch mit FullHD 3D via HDMI klarkommen und ob bei Stereosignal via HDMI auch Upsampling auf 5.1 beherrscht wird... wer kennt da was? Und ich bräuchte auch noch irgendeine Lösung, die es mir erlaubt, an die Soundanlage per Bluetooth ein Handy anzuklemmen... natürlich wäre da eine Lösung am besten, die Audio per HDMI ausgeben kann. Selbstbau mit 'nem RPi 3 oder gibt es auch hier schon was fertiges?

--2001:A61:115F:4701:701B:2D9B:7B44:1FF0 20:45, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich werde nicht ganz schlau, was du vorhast, aber es gibt von allen relevanten Herstellern AV-Receiver mit 3D-Unterstützung und Bluetooth. Und natürlich können die auch alle auf unterschiedliche Arten 2 auf 5(.1) Kanäle verteilen. Suchhilfe: http://geizhals.de/?cat=hifirec&xf=327_3D-Ready~5771_Bluetooth+%28integriert%29#xf_top --Magnus (Diskussion) 21:24, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Straßentunnel Drosselung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit

Warum wird vor und in Straßentunneln die zulässige Höchstgeschwindigkeit stark gedrosselt? Wahrscheinlich, weil darin mehr Unfälle als sonst passieren; nur ...wieso? --93.134.234.86 21:08, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Aspekt dürfte die abrupte Änderung der Lichtverhältnisse sein, an die sich das Auge nur langsam anpassen kann. --84.59.22.29 21:20, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im wesentlichen will man mit Tempo 80/60 an Gefahrstellen erreichen, dass alle Fahrzeuge die Gefahrstelle gleich schnell durchqueren, da dann kaum noch überholt wird und weiterhin die Gefahr von Auffahrunfällen durch sich schnell von hinten herannähernde Fahrzeuge reduziert wird.
Im Tunnel kommt noch der Deckeneffekt hinzu. Durch die Decke kann man Gefälle und Steigung nicht richtig einschätzen und fährt ohne Kontrollblick auf den Tacho sehr sicher zu schnell bergab und zu langsam bergan. LKW-Fahrer haben noch das zusätzliche Problem, beim Bergabfahren im Gegensatz zur freien Strecke, nur einen sehr eingeschränkten Bereich der Strecke überblicken zu können. Sie müssen das durch einen größeren Sicherheitsabstand ausgleichen, in den dann aber auch keine Fahrzeuge einfahren dürfen, weil sie z.B. einem Überholer Platz machen wollen. -- Janka (Diskussion) 21:41, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Janka: Deinen zweiten Absatz würde ich ohne Quellen als Theoriefindung einordnen: Der Deckeneffekt ist etwas ganz anderes; ohne Blick auf den Tacho fährt man prinzipiell zu schnell (bzw. immer schneller), weil man sich an die Geschwindigkeit gewöhnt; und das Problem der LKW-Fahrer ist gar nicht nachvollziehbar. --TheRunnerUp 22:02, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann lies halt "Effekt der Decke". Im Übrigen gibt es nicht nur im Bereich der Messfehler Deckeneffekte weshalb der dortige Artikel ja auch einen Verweis auf den Pharmakologischen Ceiling-Effekt hat.
Deine Behauptung, durch fehlenden Blick auf den Tacho würde man grundsätzlich zu schnell fahren, kannst du durch einen Anruf z.B. bei der Betreibergesellschaft des Elbtunnels widerlegt finden. Dort ist es ein tägliches Problem, dass durch Ermüdungseffekte und eben die Fahrt in einem Rohr mit Deckel viele Fahrer im Gefälle zu schnell und dann auf der langanhaltenen Steigung zu langsam fahren. Denn für den Fahrer sieht die gesamte Fahrt durch den Tunnel wie eine einzige lange Aufwärtskurve aus, das kurze andersherum gebogene Stück an der Ausfahrt einmal ausgenommen.
LKW-Fahrer haben eine hohe Sitzposition und können in einem langen, steilen Gefälle im Freien die LKW-Kolonne vor sich überblicken -wenn sie da nicht auch viel zu dicht auffahren. In einem Tunnel geht das nicht, da sieht man nur die Decke. -- Janka (Diskussion) 23:50, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es sind optische Gründe, das wurde erstmals in Richtlinien für Stadtstraßen Ende der 30er Jahre so festgelegt, damals noch mit Begründung. Fahrer werden unsicher, wenn die Fahrbahn seitlich hoch eingeschränkt ist. Ohne Leitplanken "sieht" man mehr Fahrbahnbreite, mit Leitplanken wird es scheinbar enger und eine komplette Bebauung wie in Tunneln wirkt noch enger, was die meisten Fahrer verunsichert. --Pölkkyposkisolisti 22:10, 15. Apr. 2016 (CEST) @Janka: Wie viele (längere) Tunnel haben denn Steigung/Gefälle? Das ist doch ganz selten, aus genau dem Grund.--Antemister (Diskussion) 23:32, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alle Flussunterquerungen. -- Janka (Diskussion) 23:52, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da fallen mir einige ein, z.B. der Heslacher Tunnel hat auf 2300 Meter 39 Meter Höhenunterschied, also 17 ‰ Steigung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Straßentunnel im Gebirge (Alpen) haben von der Einfahrt bis (mehr oder weniger) zur Mitte eine Steigung und dann ein Gefälle bis zur Ausfahrt. Damit erübrigt oder verringert sich doch das Problem, dass man auf den ersten Kilometern zu schnell fahren könnte. Allerdings ist auch das zu schnelle Ausfahren bei plötzlicher Blendung durch helles Sonnenlicht (oder bei plötzlicher Dunkelheit nach dem erleuchteten Tunnel) ein Problem. Der Grund ist ganz banal der Abfluss von plötzlich eintretendem Wasser. Auch Eisenbahntunnel haben so einen "Scheitelpunkt" irgendwo in der Mitte, damit der Zug bei Wegfall des Antriebs immer noch rausrollt. NfdA (Diskussion) 01:35, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jedenfalls ist mir schon häufiger aufgefallen, dass es eine deutsche Spezialität zu sein scheint, bei ausnahmslos jedem, auch dem kürzesten Tunnel, bei dem man von der Einfahrt aus schon die Ausfahrt sehen kann, die Geschwindigkeit auf 80 zu drosseln. In den Niederlanden, die ja auch jede Menge Tunnel unter Flüssen und Kanälen haben, macht man das nicht flächendeckend. --Jossi (Diskussion) 13:17, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Anlieger oder vielleicht auch nicht - reinfahren?

Bin ich ein Anlieger - oder vielleicht doch nicht?

Guten Abend, mal angenommen ich möchte jemanden besuchen. Auf der Fahrt dorthin, er müsste so irgendwo hier wohnen, es kann nicht mehr weit sein, komme ich an eine Straße, die nur für Anlieger frei ist. So, nun weiß ich nicht genau, ob der, den ich besuchen möchte, wirklich an dieser Straße wohnt oder ob ich ihn vielleicht auch von der anderen Seite erreichen könnte ohne in den Anlieger-frei-Bereich einfahren zu müssen. Was mache ich denn nun dann? Einen Parkplatz suchen und erstmal per Fuß schauen und dann ggf. das Auto nachholen oder das Gebiet umfahren und von der anderen Seite kommen, weil das Grundstück ja doch nicht mehr im Anliegerbereich liegt (was ich ja aber nicht ahnen konnte, wo ich so vor dem Anlieger frei-Schild stand und nicht wusste was tun)? Sprich, wenn man nicht genau weiß, ob man ein Anlieger ist oder nicht, eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, darf man dann reinfahren oder nicht? --87.140.194.3 21:58, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Unser Artikel Anlieger führt sinngemäß aus, dass die Absicht ausreichend ist. --Studmult (Diskussion) 22:10, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du darfst rein, wenn du einen Anwohner besuchen willst (= Absicht); du darfst nicht rein, wenn dein Bekannter da nicht wohnt. Die Unsicherheit geht zu deinen Lasten. Freund besuchen = erlaubt; Freund suchen, der woanders wohnt = nicht erlaubt. --Snevern 22:12, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du einen Quellenbeleg für diese Behauptung? So auf die Schnelle hat mein Google dazu weder in Kommentaren noch in Beschlüssen irgendetwas gefunden. So lange er da nicht ständig durchfährt oder gemütlich parkt, dürfte das AFAICS unschädlich sein. --84.59.22.29 23:59, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Urteil, dass der Anlieger dort wohnen, man ihn aber nicht zwingend treffen muss. Wenn man sieht, dass z.B. sein Auto und damit er nicht da ist, kann man weiter durch fahren. Man sollte also einen Namen kennen, der da wohnt. Oder man schaut(e) auf ein Grundstück, weil man dem Eigentümer ein Angebot zum Kauf machen will. Der Fantasie zu "Anlüger Frei" sind keine Grenzen gesetzt. Die Polizei vor Ort lässt sich selten an der Nase rumführen, weil sie nachprüfen kann und ob man der schriftlichen Zahlungsaufforderung wegen 20 Euro "Durchfahrtsgebühr" auch schriftlich falsch entgegnet, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich habe das weit kribbligere Spiel nicht erwischt zu werden bisher immer gewonnen. So oft spiel ich das allerdings nicht.--2003:75:AF52:1C00:A9D8:F642:2E:22DC 07:20, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, ich habe keine Quelle dafür zur Hand, IP 84.59.22.29. Ich habe lediglich die Rechtslage wiedergegeben, die nicht nur für diese Grenze zwischen erlaubt und verboten gilt, sondern ganz grundsätzlich.
Die Polizei hält im Normalfall keinen an, wenn er irgendwo reinfährt, um ihm ein Knöllchen zu verpassen, sondern sie macht Nummernschildvergleiche: Wer fährt rein, und wer davon fährt gleich drauf auf der anderen Seite wieder raus. Nur die werden belangt, und wer von denen dann jemanden nennen kann, zu dem er wollte, der aber leider nicht da war, der kommt damit im Regelfall erstmal durch. Trotzdem schrecken diese Kontrollen die meisten Durchfahrer ab, die dann lieber den erlaubten Umweg nehmen, und damit hat die Polizei ihr Ziel erreicht.
Ich habe sehr viele sehr nette und verständnisvolle Polizisten kennen gelernt. Wer auf so einen trifft und nett bleibt, der kriegt wahrscheinlich auch keinen Strafzettel, wenn er sagt, dass er auf der Suche nach Herrn Dr. Klöbner ist, der irgendwo hier in der Nähe wohnen muss - selbst dann nicht, wenn der Polizist weiß, dass Dr. Klöbner in der Parallelstraße wohnt, dsnevie außerhalb der Anwohnerzone liegt. --Snevern 09:14, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehste mal, da werden wir uns ja doch noch einig:) Es ist alles eine Sache des Ermessensspielraums. --94.219.9.168 09:45, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wieso - waren wir uns denn nicht einig!? Nicht, dass das von Belang wäre, aber mir war ein Dissenz mit einer IP 94.219.9.168 in dieser Frage bislang nicht bewusst. --Snevern 12:54, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

16. April 2016

WLAN-Gerät gesucht

Ich suche eine Möglichkeit, idiotensicher (!) in einem Schulungsraum WLAN für viele Teilnehmer zur Verfügung zu stellen. Es ist ein LAN-Anschluß vorhanden, wenn man dort einen Rechner anstöpselt, ist er sofort online - ohne irgendwelche Einstellungen. Kann man dieses Cat-5-Kabel nun einfach in eine Fritzbox stecken und haben dann alle im Raum WLAN? Wie und mit welchem billigen Gerät ist sowas möglich? Bitte auch Amazon-Links zu guten Lösungen. --Fahrradmonteur.de (Diskussion) 00:35, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn Du die fritzbox entsprechend konfigurierst und das Cat5-Kabel in die Buchse LAN1 steckst, dann sollte das klappen. Eigentlich ist eine Fritzbox für so etwas aber oversized. Da gibt es Lösungen für ein Dreizehntel des Preises, die genau das leisten, was Du brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Geht nur, wenn man an diesem Port nicht nur einen, sondern über einen Switch auch mehrere Rechner anstöpseln kann. Bei einfachen Vernetzungen mit Billigkomponenten ist das zwar der Fall, aber wenn übergeordnet ein Managed-Switch sitzt, kann der Netzwerk-Admin diese Funktionalität dort abgeschaltet haben. Dann kann man an den Port wirklich nur ein Endgerät dranhängen, keinen weiteren Switch und damit auch keine gebridgden Netze. In diesem Fall müsste man einen Router dranstöpseln und ein privates Subnetz mit eingenem DHCP-Server auf diesem einrichten, denn der übergeordnete Managed-Switch gibt für diesen Port dann ziemlich sicher auch nur eine einzige DHCP-Lease aus. Für den Endanwender im WLAN ist das dann idiotensicher, nicht aber für den Stöpselmeister. Der braucht dazu Fachwissen. -- Janka (Diskussion) 03:33, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da sollte es ein Einfachstrouter wie von mir verlinkt (kein reiner Access Point) tun, oder etwa nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Unter Hitler erlassene Gesetze, die heute immer noch gelten

Gibt es irgendwo eine Liste solcher Gesetze? --166.176.187.40 03:38, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mir ist keine bekannt. Das liegt natürlich auch daran, daß Gesetze durch Novellierungen immer mal wieder mehr oder weniger überarbeitet werden, also nie "rein" so geblieben sind. Spontan fallen mir das die StVO, das Waffengesetz, das Rentengesetz und das Gesetz ein, das den 1.Mai zum Feiertag machte. --Heletz (Diskussion) 06:32, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ach, ja: Das Bundesjagdgesetz natürlich auch. Wobei die Frage ist, ob eine solche Auflistung etwas bringt. Denn ein Gesetz ist ja nicht automatisch "nationalsozialistisch" nur weil es unter den Nazis erlassen wurde. Das StGB geht auf das Reichsstrafgesetzbuch von 1871 zurück und der jetzt diskutierte Mordparagraph (also nur ein winziger Teil davon) ist noch von den Nazis, was daran zu sehen ist, daß nicht eine Tat definiert wird, sondern einen Charakter ("Mörder ist ..."). --Heletz (Diskussion) 06:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Etliche Vorschriften im deutschen Luftverkehr gehen auf die Nazis zurück, z.B. die Flugleiterpflicht und die Pflicht zum Führen eines Flughauptbuches am Flugplatz (wer ist wann wohin abgeflogen – sollte einst die Flucht von Staatsfeinden erschweren). Ob es irnkwo eine Liste gibt, weiß ich aber auch nicht. --Kreuzschnabel 07:36, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Fragt sich halt immer, was man mit solch einem Wissen anfangen kann. Der Artikel Straßenverkehrs-Ordnung (Deutschland) nennt ein heute noch existierendes Zeichen (394), das unter den Nazis eingeführt wurde. Ob man sich als Parker unter solch einer Laterne jetzt unwohl fühlt? --Heletz (Diskussion) 07:43, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Liste der während der Nazizeit neu und zusätzlich erlassenen Gesetze gibt es unter Historikern sicherlich, ansonsten wurden die aus Zeiten davor bestehenden Gesetze erweitert/ verändert. Soweit diese Gesetze und Änderungen nationalsozialistische (faschistische) Ziele verfolgten, sind sie aufgehoben oder (rück)geändert worden und haben in den 70 Jahren seit Beendigung des Naziregimes eine freiheitliche und demokratische Pflege erhalten.
Die Frage kommt aus USA: Nein, in Deutschland gibt es keine Gesetze mehr mit Nationalsozialistischen Gedankengut. Gott sei Dank. --2003:75:AF52:1C00:A9D8:F642:2E:22DC 07:51, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Gesetz das heute nicht mehr gilt, aber sehr lange in der Bundesrepublik galt war z.B. das Rabattgesetz. Eine umfangreiche Liste von teilweise bis heute gültigen Gesetzen findest Du unter Kategorie:Rechtsquelle (Zeit des Nationalsozialismus) -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 07:54, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

An die IP: Historiker halten Faschismus und Nationalsozialismus feine getrennt! Das ist nämlich etwas völlig Verschiedenes! --Heletz (Diskussion) 08:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sicher nicht identisch. aber völlig (?) verschieden? --84.135.147.37 10:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bis 2009 galt noch die Hausratsverordnung, das war ein Führererlass aus 1944, mitten im Krieg. -- 217.236.175.4 10:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

+ 1 @ Heletz. Es fragt sich, welchen Erkenntnisgewinn solch eine Liste überhaupt liefern könnte. Das Tierschutzrecht wurde unter den Nazis stark ausgebaut (hauptsächlich verschärft, siehe: Tierschutz im Nationalsozialismus. Erst ab den 70ern wurde diese Gesetzgebung wieder überarbeitet (und zwar noch weiter verschärft). Wenn man da einen Trend konstruieren wollte, könnte man behaupten, die heutigen Tierschützer seien noch schlimmere Nazis, als die Nazis ;-) Andererseits haben die Nazis auch die lateinische Schreibschrift eingeführt. Wäre das allein schon ein Grund zur Current- oder Sütterlin-Schrift zurückzukehren? Geoz (Diskussion) 10:24, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sogar noch weitergehend: Soll man den Umweltschutz und Tierschutz aufgeben, nur weil er von Nazis "erfunden" worden ist ...? --Heletz (Diskussion) 12:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mitunter sind nach 1945 auch nur einzelne Begriffe ausgetauscht worden, um den Gehalt einer Vorschrift in ihr Gegenteil zu verkehren - so ist in den Gesetzen, die das Beamtenwesen in der Bundesrepublik regeln, davon die Rede, dass Beamte die "Gewähr bieten" müssen, dass sie für die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" eintreten; 1933 hieß es im §4 des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" noch, dass er die Gewähr bieten müsse, für den "nationalen Staat" einzutreten. Von daher stammt zumindest die Grammatik solcher Vorschriften 1:1 aus der NS-Zeit. --77.179.12.141 12:20, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und weil die Grammatik im Deutschen nun ist wie sie ist ist der Beamteneid nationalsozialistisch ...? --Heletz (Diskussion) 12:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Philosophische Ideen von Hannah Arendt

Wie analysiert Hannah Arendt die Gleichschaltung im Nationalsozialismus? Worauf achtet sie dabei? Was denkt sie, welche Herausforderungen es für das heutige Verständnis des Bösen gibt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:05, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Komm' jez' ... das steht zu 83,7 % in Hannah Arendt. Den Rest formulierst du analog - und der Lehrer strahlt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:14, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Testen, ob Erhitzen durch Mikrowellen erfolgt

Hallo,

ich habe einen Mikrowellenofen. In dessen Anleitung steht eine Tabelle mit den diversen Erhitzungsprogrammen (Garen, Kombigaren, Grill etc.) und den durchaus erlaubten Zusatzteilen, die pro Modus deutlich variieren. Also habe ich anscheinend ein Kombi-Gerät, das mal mit, mal ohne Mikrowellen arbeitet. Nun möchte ich ein Spargelgericht in Alufolie zubereiten (ohne ist keine Alternative). Daher meine Frage: Wie kann ich auf sichere Art und Weise testen, ob ein bestimmter Zubereitungsmodus (Umluft) mit Mikrowellen oder auf herkömmliche Art und Weise funktioniert? Vielen Dank im Voraus, --217.237.164.210 10:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Darf man erfahren, welches Gerät du hast? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:16, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
LG Modell-Nr. MC8088HL --217.237.164.210 10:23, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Alufolie in der Mikrowelle: Da wird nur die Folie erhitzt (was nicht ungefährlich ist!), die Mikrowellen gehen nicht durch! Die sehr heiß werdende Alufolie erhitzt das, was darin befindlich ist, nur auf herkömmliche Weise (Wärmeleitung). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:40, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deshalb interessiert es mich ja, ob die Umluft-Funktion über Mikrowellen funktioniert. Ansonsten muss ich mir eine Alternative überlegen. Gruß, --217.237.164.210 10:59, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erster Schritt: Was sagt die Gebrauchsanweisung zu "Aluminium(papier)" oder "Metall" im DuoChef?
Suche zu => Spargel Aluminium(folie) Mikrowelle <= bringt keine nutzbaren Resultate (= "ist ungewöhnlich")
Spargel wird in Mikrowelle meist in dazu geeigneten Behältern gegart. Gefaltetes Backpapier (ohne Gewähr) könnte eine Alternative sein.
Selbstversuch (ohne Gewähr): Ein Schnipsel Alupapier in die Mikrowelle - und beobachten (nochmal: ohne Gewähr). Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:10, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Frage nach einem Text (Gedicht), von dem ich Brocken aus meiner Oberschulzeit (1936-44) in Erinnerung habe

Keine Antwort - nur visuelle Stimulation für die Antwortenden... 213.169.163.106 10:56, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die dahinrasende Zeit wird mit einer pferdebespannten Kutsche verglichen, die im Galopp einen Berg hinabsaust, wobei es dem Kutscher gerade eben gelingt, die Pferde einigermaßen auf Kurs zu halten. Entstehungszeit also wahrscheinlich 19. Jahrhundert. --Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:36, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Goethe: An Schwager Kronos (1774) ? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:47, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das ist es leider nicht! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Polizisten: Äußeres

Seit wann dürfen deutsche Polizisten Bärte (auch sog. Drei-Tage-Bärte), Pferdeschwänze und Ohrringe tragen? Dies ist mir erst in den ca. letzten 10-15 Jahren aufgefallen. Es gibt bei Wikipedia den Artikel "Haarerlass" mit u.a. folgendem Inhalt: Bei den Polizeien von Bund und Ländern waren Bart- und Haartracht teilweise durch Erlass geregelt. In Nordrhein-Westfalen wurde 1972 ein Erlass eingebracht, der aber 1980 wieder abgeschafft wurde.[Link nicht mehr verfügbar] Eine Wiedereinführung bei der Bundespolizei wurde im Januar 2006 durch den Bundesminister des Inneren Wolfgang Schäuble angeregt. Schön und gut, aber was dieser Erlass aussagt steht dort nicht. Es gibt auch keinen Link, noch konnte ich online etwas finden. Weiss jemand etwas?--87.184.131.234 12:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt wohl ein Bundesverwaltungsgerichtsurteil von 2006 (Bericht im lawblog) wo etwas Ähnliches entschieden wurde. Tenor: Persönlichkeitsrechte des Polizisten dürfen nur mit guten Gründen eingeschränkt werden. Dieser Trend dürfte sich die nächsten 10 Jahre fortgesetzt haben. Ergänzung: Link zum Urteil Gruß, --Nfreaker91 12:44, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank. Also stimmt meine Beobachtung mit den Haaren. Für die 1970er und -80er auch eher unvorstellbar. Geschweige den davor. Da scheint Deutschland heute diesbezüglich weitaus liberaler zu sein. Kann ich mir für das restliche Europa (außer vielleich Niederlande oder Skandinavien) oder USA nicht vorstellen. Was die Bartlänge oder- form angeht, gibt es sicher auch Regelungen in D. Ob es dann den Ausdruck von Autorität (Drei-Tage-Bart) beieinflusst, ist eine andere Geschichte ;-)--87.184.131.234 13:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In den 70ern waren die Haare bei Männern sehr lang und der BMVg hatte ein Einsehen und erlaubte Haarnetze für Männer. --Heletz (Diskussion) 13:17, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ok. Wobei, ich glaube, dass die mit den richtig langen Haaren, nicht zur Polizei gegangen sind. Zumindest nicht freiwillig...--87.184.131.234 14:13, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alter Fall des Staatsrechts: Reiseverbot in den Ostblock

Hallo, ich erinnere mich einen Fall gehört zu haben, in dem deutsche Gerichte einem Bürger die Reise in die Staaten des früheren Ostblocks untersagten. Der Mann in Frage stellte sich auf Marktplätze oder ähnliches und gab lautstarke anti-kommunistische Vorträge. Die Richter begründeten ihren Entscheid damit, dass die Sicherheit des deutschen Staats in diesem Fall individuelle Rechte überwiegt.

Ist dieser Fall historisch belegt?

--92.250.199.120 13:55, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tonhöhe

Das wir (wie das Wort ja schon sagt) Tonhöhen mit Höhe und Tiefe assoziieren, ist uns das kulturell durch den sprachlichen Ausdruck eingetrichtert, oder handelt es sich um natürlich veranlagte Synästhesie? Letzteres würde mich insofern nicht verwundern, als Gleichgewichtssinn und Gehör ja auch räumlich nah beieinander liegen.

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