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#Wie wird im Kriegsfall („Verteidigungsfall“) entschieden, wer '''zur Aufrechterhaltung des Zivillebens''' nicht einberufen wird?
#Wie wird im Kriegsfall („Verteidigungsfall“) entschieden, wer '''zur Aufrechterhaltung des Zivillebens''' nicht einberufen wird?
#Wen genau betreffen die Regelungen des {{§|3|wehrpflg|juris}} Abs. 4 WPflG in Bezug auf Unteroffiziere und Offiziere: Geht es hier um Berufssoldaten (erscheint mir allerdings unpassend im Zshg. mit dem Begriff der Wehrpflicht) oder tatsächlich um ''Laien'', die – auch ohne einen Spannungs- oder Verteidigungsfall (vgl. Abs. 5)! – als [Unter]Offiziere einberufen werden können? Wenn ja, wann ist dies dann der Fall?--[[Benutzer:Boczi|Boczi]] ([[Benutzer Diskussion:Boczi|Diskussion]]) 15:18, 2. Mär. 2018 (CET)
#Wen genau betreffen die Regelungen des {{§|3|wehrpflg|juris}} Abs. 4 WPflG in Bezug auf Unteroffiziere und Offiziere: Geht es hier um Berufssoldaten (erscheint mir allerdings unpassend im Zshg. mit dem Begriff der Wehrpflicht) oder tatsächlich um ''Laien'', die – auch ohne einen Spannungs- oder Verteidigungsfall (vgl. Abs. 5)! – als [Unter]Offiziere einberufen werden können? Wenn ja, wann ist dies dann der Fall?--[[Benutzer:Boczi|Boczi]] ([[Benutzer Diskussion:Boczi|Diskussion]]) 15:18, 2. Mär. 2018 (CET)
{{Kasten|1=Bei dem "neuen" Benutzer Boczi handelt es sich um eine weitere Sperrumgehung von [[Benutzer:Liuthar]] bzw. [[Benutzer:Siebi]]. Zahlreiche Beiträge dieser Person wurden aufgrund von starker persönlicher Angriffe gegenüber anderen Benutzern versionsgelöscht. --[[Spezial:Beiträge/89.204.130.249|89.204.130.249]] 16:25, 2. Mär. 2018 (CET)}}
:Falls es trotzdem interessiert. Details zur Unabkömmlichstellung werden in der [https://www.gesetze-im-internet.de/ukv_2005/BJNR253800005.html Verordnung über die Zuständigkeit und das Verfahren bei der Unabkömmlichstellung (Unabkömmlichstellungsverordnung - UkV)] geregelt. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 16:35, 2. Mär. 2018 (CET)
:Falls es trotzdem interessiert. Details zur Unabkömmlichstellung werden in der [https://www.gesetze-im-internet.de/ukv_2005/BJNR253800005.html Verordnung über die Zuständigkeit und das Verfahren bei der Unabkömmlichstellung (Unabkömmlichstellungsverordnung - UkV)] geregelt. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 16:35, 2. Mär. 2018 (CET)
::{{ping|Rudolph Buch}} Vielen Dank für den Hinweis (und bitte nicht von meinem vorlauten Vorredner irritieren lassen). Gab es früher (etwa in der Wehrmacht) eine ähnliche Vorschrift? Und weißt Du, was es mit {{§|3|wehrpflg|juris}} Abs. 4 WPflG konkret auf sich hat?--[[Benutzer:Boczi|Boczi]] ([[Benutzer Diskussion:Boczi|Diskussion]]) 17:38, 2. Mär. 2018 (CET)
::{{ping|Rudolph Buch}} Vielen Dank für den Hinweis (und bitte nicht von meinem vorlauten Vorredner irritieren lassen). Gab es früher (etwa in der Wehrmacht) eine ähnliche Vorschrift? Und weißt Du, was es mit {{§|3|wehrpflg|juris}} Abs. 4 WPflG konkret auf sich hat?--[[Benutzer:Boczi|Boczi]] ([[Benutzer Diskussion:Boczi|Diskussion]]) 17:38, 2. Mär. 2018 (CET)

Version vom 2. März 2018, 18:43 Uhr

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21. Februar 2018

MediaWiki-Dump

Frage Eins: Ich habe auf meinem PC eine lokale Wiki installiert und benutze eine wirklich uralte MediaWiki Version, die ich jetzt neu auflegen möchte. Die Wiki ist relativ klein, aber immerhin weit über 1000 Seiten, die ich nach der Neuinstallation natürlich brauche. Den umständlichen Weg Export – Sicherung – Import will ich vermeiden, es soll so etwas wie Dump geben. Noch nie damit etwas gemacht, mein Englisch für die Einleitungen auf Wikimedia ist nicht gut genug (und die technischen Kenntnisse auch mäßig). Gibt es einen einfachen Weg, wie ein Laie dies bewerkstelligen könnte?

Frage Zwei: Ich will die Wiki auf Xampp installieren. Welche der Xampp-Versionen beziehungsweise Media-Wiki-Versionen vertragen sich mit Windows 10? Da soll es angeblich in einigen Fällen Probleme geben.

Danke allen im Voraus. --2003:CD:7700:BA00:74A7:B810:76D2:20AA 10:09, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Eine Installation mit dem Composer wird dir nicht fehlerfrei gelingen. Bleib einfach beim alten Mediawiki oder steige völlig um. --M@rcela 11:08, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die aktuellen XAMPP-Versionen, also die mit PHP 7.1 und 7.2, laufen unter Windows 10. MediaWiki 1.30 ist die aktuellste stabile MediaWiki-Version. Die läuft glaub ich noch nicht komplett unter PHP 7.2, so dass ich XAMPP 7.1.x nehmen würde.
Wenn deine alte MediaWiki-Version lauffähig ist, dann ist es ja in irgendeiner Umgebung (XAMPP?) installiert. Und da hast du irgendein Datenbank-Programm mit dabei. Mit dem kannst du einen DB-Dump erstellen. Wenn ich es wäre, würde ich hoffen, dass die Datenbank in MySQL läuft. Dann würde ich eine SQL-Datei erzeugen wollen. Das wäre meine Sicherung der Datenbank.
Danach würde ich der Anleitung auf https://www.mediawiki.org/wiki/Manual:Upgrading folgen, um die alte Version auf Version 1.30 zu aktualisieren. --2001:16B8:109E:8900:BD1A:133A:B3E2:C19D 19:07, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hallo. Ich gehöre eben nicht zu den 24-h-Freaks des Internets... Also danke und folgendes:

  • ob eine Installation mit Composer gelingen könnte oder nicht – das weiß ich nicht, weil ich nicht ahne, was ein „Composer“ ist
  • die alte Wiki läuft, soweit ich erkunden konnte, mit MediaWiki 1.7.1. auf PHP: 5.2.6 und MySQL: 5.0.67, daher sicher ersichtlicerden, kaum lebensfähig sind; ob ich ein Datenbank habe: keine Ahnung – wie könnte das heißen?
  • dem Link zu Manual:Upgrading habe ich gefolgt; das sind aber genau die Anleitungen, die mich (auch wie Fachartikel hier) enorm stören: das hat ein Fachmann für einen anderen Fachmann geschrieben, Leute, die nicht so weit sind, bleiben außen vor.

Noch zu den Dateien in meiner Wiki: vor einiger Zeit habe ich bei einem Bekannten auf seinem PC die MeidaWiki 1.23. etwas mit PHP 5.4.31 und MySQL 5.5.39 auf Windows 10 installiert, alle haben sich vertragen; probeweise habe ich aus meinem PC einige Seiten exportiert und dort importiert, was problemlos ging und funktionierte. Danke und Gruß 2003:CD:7700:BA00:A856:DA1A:4403:7A25 18:37, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

P.S. Es kann sein, das die Antworten deshalb so spärlich sind, weil ich so wenig hier bin. Kann man nicht ändern, leider. Dennoch habe ich mir mehr Ratschläge erhofft. Einen Dump nach der englishen Anleitung downzuloaden traue ich mir aber nicht ganz. Hat jemand eine Idee? Danke. 2003:CD:7700:BA00:3CE3:C32F:807B:BF1F 15:40, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Versuche es bei jemanden auf der Meta, unter den Autoren der Anleitungen, vielleicht ist da jemand mit Deutschkenntnissen. Gruß 2.247.251.162 01:21, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Aus was sind Toilettenbrillen und Deckel gemacht ?

Die Schüssel ist viel härter als Brille und Deckel . Aus was wird das gemacht , wo wir drauf sitzen ?.--2003:C4:C720:DD4:39F5:1ADD:DEC6:CEEE 22:20, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Antwort findest du unter https://www.calmwaters.de/ratgeber/wc-sitz-material. --Leyo 22:25, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Meiner Meining nach ist einer dieser Optionen immer passend: Spanplatte mit Melaminbeschichtung, Polycarbonat (gerade bei eingegossenen Muschelschalen oder so - vulgo Plexiglas), vielleicht auch Polypropylen, manchmal auch Edelstahl. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:26, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Melaminharz, früher auch Bakelit. WC-Sitze mit eingegossenen Muschelschalen oder so sind aus ungesättigtem Polyester (Polyesterharz), nicht aus Polycarbonat (Makrolon) oder Polymethylmethacrylat (Plexiglas).--Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 21. Feb. 2018 (CET) Der im Artikel Polymethylmethacrylat gezeigte Würfel ist vermutlich nicht aus PMMA, sondern aus UP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Was ist UP? Meinst du nicht PU?--Antemister (Diskussion) 18:25, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dazu kann Alchemist-hp sicherlich mehr sagen. — Speravir – 19:13, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aha, der Hersteller (aus Wien) nennt das Material „Acryl“: smart-elements® - Acryl Elemente Würfel. — Speravir – 19:21, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Hersteller des angesprochenen Würfels ist nicht wie angesprochen smart-elements®, sondern ich selbst. Das möchte ich betonen! Und es ist Polymethylmethacrylat Plexiglas = Acrylglas. Es wird durch Polymerisation mitteln UV-Licht Aushärtung hergestllet. --Alchemist-hp (Diskussion) 13:38, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
’Tschulljung, Heinrich, aber das ist nicht so ohne Weiteres ersichtlich auf der Webseite, oder habe ich nur nicht genau genug hingesehen? Du stellst diese Würfel also alle her und Smart Elements vertreibt diese, ja? — Speravir – 02:08, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kein Problem. Wer was macht und wie vertreibt tut hier jedoch nicht zur Sache. Die von mir photographierten Würfel stammen alle aus meiner eigenen Produktion. --Alchemist-hp (Diskussion) 15:48, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Edelstahl wird wohl teilweise in öffentlichen Toiletten verwendet, weil es fast unzerstörbar ist. Aber Edelstahl hat eine sehr hohe Wärmeleitfähigkeit und fühlt sich daher sehr kalt an, für den Hausgebrauch wird es daher wohl eher nicht verwendet. --MrBurns (Diskussion) 02:17, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

23. Februar 2018

Täglich wasserdicht bei Uhren

Wie viel Bar entspricht bei einer Armbanduhr die Angabe "täglich wasserdicht"? Konkrekt geht es um diese Uhr: https://www.amazon.de/gp/product/B01N9FPG2M/ref=oh_aui_detailpage_o05_s01?ie=UTF8&psc=1 --Kranz Vincent (Diskussion) 19:40, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schätzungsweise 1 Bar. --Magnus (Diskussion) 19:47, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bevorzuge Uhren, die mikrosekündlich wasserdicht und gegen Babelfischunfälle versichert sind. scnr --Invisigoth67 (Disk.) 19:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Ja, ca. 1 bar ich auch sagen. Da ging vermutlich das all von alltäglich vergessen. Unter den laufende Wasserhahn halten, unter die Dusche und in der Badewanne mitnehmen , muss eine im täglichen Gebrauch wasserdichte Uhr aushalten--Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei Produktbeschreibungen, die offensichtlich von einem Computer(-Programm) übersetzt wurden, muss man ohnehin vorsichtig sein, you never know what you're gonna get. --Invisigoth67 (Disk.) 20:55, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
what you get is "Unsere Uhr kann nur empfangen und rufen Sie nach Anschluss mit iPhone". Typischer Fall von smart = phone and <> user.--Meetcops (Diskussion) 21:14, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist natürlich keine Angabe für den maximalen Wasserdruck, sondern bedeutet schlicht, dass diese Uhr auch wirklich täglich wasserdicht ist, statt, wie die chinesischen Billig-Plagiate, nur Werktags zwischen 9.00 und 16.00 Uhr... *scnr* --Gretarsson (Diskussion) 21:29, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier ist dieselbe Uhr (Pushman 1) ein Badmüllbehälter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum machen die das? Ich kann mir erstens nicht vorstellen, daß jemand sowas trotzdem kauft, und zweitens, daß die das nicht merken. (Ich hätte da ein paar Ideen, wie der Absatz von Chinaman in Deutschland gewaltig angekurbelt werden könnte, aber leider keine, wie sich das für mich lohnen könnte.) --78.50.199.223 08:54, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Also heißt das, sie müsste das duschen Problem überleben? --Kranz Vincent (Diskussion) 15:59, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Versteht das jemand? --78.50.199.223 17:27, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie gesagt, JA, sogar bei den bemitleidenswerten Menschen, die täglich(!) bei einem Druck von 1 bar Duschen müssen. Aber dabei bitte beachten, dass nimmer diesen Monitor legen, wo der Schnur von Personen darauf spazierengehen grausam behandelt wird! --Gretarsson (Diskussion) 03:37, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Mir hat mal ein Uhrenverkäufer erzählt, dass "wasserdicht" nicht bedeutet, dass man damit duschen oder die Uhr unter Wasser drücken kann, sondern dass sie gegen drauftropfendes Wasser wie Regen oder leichte Spritzer beim Händewaschen geschützt ist. Das andere wäre dann "10m Tauchtiefe", was aber auch nicht bedeutet, dass es sich dabei um eine Taucheruhr handelt, mit der man 10m tief tauchen sollte. --Optimum (Diskussion) 19:47, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und „30M“ bedeutet nicht etwa 30 Meter Wassertiefe, sondern 30 Minuten bei 1 Meter Wassertiefe. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei 30meter Wassertiefe steht normalerweise "30 meter" ausgeschrieben oder "3 bar" (was eigentlich ca. 30,58m entspricht, da damit nur der Überdruck gemeint ist). --MrBurns (Diskussion) 01:05, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Den Innendruck der Uhr darfst Du mit 0,1 MPa und die Dichte des Tauchgewässers mit 1000 kg/m³ schätzen, da Du den Atmosphärendruck zum Zeitpunkt des Verschlusses der Uhr sowie die Salinität und Dichte des betauchten Gewässers nicht genau kennst. Große Abweichungen der erzielbaren Tauchtiefe ergibt das nicht wirklich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Also heißt es, ich darf mit der Uhr nicht duschen gehen? --Kranz Vincent (Diskussion) 16:28, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

24. Februar 2018

Energiesparen durch Fensterwechsel

Meine Tante überlegt sich, die acht Fenster (Gesamtfensterfläche 20 m²) ihres Hauses durch neue zu ersetzen. Die jetzigen Fenster haben eine Doppelverglasung und sind wohl etwa 30-jährig, aber nicht undicht oder so. Die neuen Fenster (Holz-Metall, Meko 21 +) würden eine Dreifachverglasung mit einem U-Wert von 0,7 W/(m²K) aufweisen. Der U-Wert der alten Fenster ist uns nicht bekannt. Ich frage mich, ob sich die Installationskosten von deutlich über 10.000 € durch Einsparungen bei den Heizkosten (Erdgas) innert nützlicher Frist wieder reinholen lassen. Lässt sich dies irgendwie berechnen? --80.219.54.167 00:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

empfehlenswerter übersichtsartikel, rechner für energiesparfenster --JD {æ} 00:45, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, man kann alles berechnen, aber bevor man daran geht, eine vorhandene, nicht defekte Doppelverglasung zu ersetzen, sollte man an allen anderen Stellen nach Verbesserungen suchen. Z.B. die Kellerdecke mit 2cm Styropor zu isolieren wurde früher selten gemacht, bringt aber so 25kWh Ersparnis pro Decken-qm und Jahr. Und kostet praktisch nix. Danach ist der Heizkessel dran, kann man für dasselbe Geld durch ein Brennwertgerät ersetzen, für etwas mehr durch ein Mikro-BHKW. -- Janka (Diskussion) 01:21, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
man könnte erstmal sowas versuchen, siehe bitte auch Thermografie.--83.68.131.170 07:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es geht auch billiger mit einem einfachen Infrarotthermometer von Lidl, Aldi & Co. Die Lümmel an Kältebrücken sind aber hauptsächlich die Rolladenkästen, welche in solchen Berechnungen meistens außen vor gelassen werden. Meine Doppelglas-Fenster von 1994, beschichtet und gasgefüllt, halten bisher jeder Wirtschaftlichkeitsrechnung stand und auch einer Ökobilanz wenn ich die Neufertigung in die Energiebilanz mit einfüge.--2003:E8:33E5:F200:35BF:E85F:E0EA:9809 08:46, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Alter und die Bauart des Doppelverglassung ist hier Ausschlag gebend. Ist das schon eine "modernes" Isolierglas oder noch eines aus der 1. Generation (=Ohne Schutzgasfüllung)? Da macht ordentlich was auch. Betrachte mal dieses Diagramm. Dann kannst du gut erkennen warum es bei einer normalen Doppelverglasung Sinn macht, nicht aber zwingend bei einer Doppelverglasung mit Argonfüllung (Die Kurve wird immer flacher je moderner die Fenster sind). Wenn der U-Wert schon auf 1.0 W/(m²K) runter ist dann rechnen sich die 0.3 Differenz zu 0.7 W/(m²K) nicht immer. Startest du allerdings mit 2.0 W/(m²K), rechnet sich das viel eher. Die Wahrscheinlichkeit, dass du an andere Stelle am Haus, denn durch die Differenz von 0.3 W/(m²K) entstehende Wärmeverlust besser und günstiger kompensieren kannst, ist nicht unrealistisch. --Bobo11 (Diskussion) 10:07, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Abenteuerlich werden diese Betrachtungen, wenn die realistische Glasfläche am Haus 30% ist, dann ist der Einspareffekt auf das gesamte Haus (Energiebilanz) bezogen nochmals gedrittelt.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 10:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht zwingend, wenn die Fenster schon jetzt der best gedämmte Teil des Hauses waren (gut ist eher unwahrscheinlich), dann sollte man nicht da ansetzen. Aber 8 Fester a 20 m² tönt für mich nicht nach einem riesengrossen Anteil an der Aussenfläche des Hauses. Und eben es ist immer die Frage mit wie viel Geld du den Energiespar-Effekts erkaufst. Wenn das 20 Jahre dauert, bis du die Kosten mit dem Spareffekt wieder drin hast, ist die Frage nach dem "lohnt sich das?" schon berechtigt. --Bobo11 (Diskussion) 10:51, 24. Feb. 2018 (CET) PS: Bei 20 m² und Verbesserung um 0.3 W/(m²K) entspricht in etwas einer Verbrauchsreduktion von 60 Liter Heizöl pro Jahr (also nicht mal 100€ pro Jahr).Beantworten
Eine kurze Recherche ergibt, dass 30 Jahre alte Iso-Fenster wohl einen U-Wert von ca. 2,7 W/(m²K) haben werden. Die Dichtungen werden inzwischen auch nicht mehr die besten sein. Die Ersparnisse werden also entsprechend höher sein. Für den Austausch wird man wohl auch Zuschüsse oder wenigstens zinsgünstige Kredite bekommen. ---- Ian Dury Hit me  12:06, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zinsgünstig im Vergleich zu was? Negativzinsen wird dir auch die KfW nicht geben.An-d (Diskussion) 12:22, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Klar bei 2.7 rechnet es sich viel eher. Aber eben selbst bei 2 W/(m²K) Ersparnis, ergibt das nur eine Einsparung von rund 400 Liter Heizöl pro Jahr (Klar die Ersparnis kann höher sein). Bei einem aktuellen Heizölpreis von deutlich unter 1€ pro Liter, dauert da noch immer ordentlich lange (immer noch im Bereich von 20 und mehr Jahren) bis man "deutlich über 10.000 €" Umbaukosten drin hat. Also sollte noch wo anderes her ein Mehrwert kommen, um den Umbau zu rechtfertigen. In der Regel erhöht sich der Wiederverkaufswert der Liegenschaft (im Vergleich zu unsaniert), wenn man eine Fenstersanierung durch führt. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich denke ja auch, dass andere Maßnahmen sich eher lohnen könnten bzw. werden. Der Tante würde ich raten, sich an einen Energieberater zu wenden, statt in Eigenregie einfach so die Fenster zu tauschen, nur weil sie alt sind. ---- Ian Dury Hit me  13:17, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Unser "Klarer" hat solange recht, dass man nach alter Volksweisheit nicht einen Stutzen an Kerze abbrennen soll um 10 Rappen zu suchen. Was die Wirtschaftlichkeit und die heutigen Preise betrifft, können sich die Kriterien in der Zukunft auch verschieben, dann sähe die Sache anders aus. Und manchmal geht es auch um Komfort, nämlich dann, wenn man die etwas kältere Fensterscheibe im Sessel davor unangenehm im Genick spürt. Hinter vorgehaltener Hand bestätigt aber jeder klarer Fensterbauer, dass selbst ein normales Doppelglas sich nicht rechnet und andere Faktoren dazukommen müssen um einen Austausch zu rechtfertigen.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 13:38, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Wärmedämmung schwach ist, nutzen bessere Fenster wenig. Das ist ungefähr wie ein massiver Zaun auf der einen Seite des Grundstücks und ein Flatterband auf der anderen Seite. Prüfen sollte man folgende Punkte: Perimeterdämmung, Dämmung zum (unbeheizten) Keller, zu Nebengebäuden wie Garagenanbau, Dachisolierung oder Isolierung des Obersten Geschosses gegen den (ungeheizten) Dachboden, Dichtigkeitsprüfung (Blower Door), Dämmung Außenwände, Dichtigkeit von Fenstern und Türen. Es gibt den Wärmepass, oder wie das heißt, da wird alles das geprüft. Also erst mal alles abchecken und dann an den schwächsten Stellen ansetzen. Es gibt ein paar weitere Maßnahmen, die man außerhalb des Hauses treffen kann, die auf Wärmeeinsparung, Windschutz oder sogar Wärmegewinnung hinauslaufen: Große Bäume in Sonnenrichtung sollten Laubbäume sein. Im Winter lassen sie Sonne zum Haus, im Sommer gibt es Schatten. Ein angebauter Wintergarten kann Wärme sammeln, so dass man im Winter und Übergangszeit damit schon teilweise die Heizung herunterfahren kann. Fassadenbegrünung hat positiven Effekt auf Auskühlung durch Wind, ähnliches gilt für entsprechende Gartenbepflanzung. Die Effektivität solcher Maßnahmen hängt stark von Position des Hauses und von der Umgebung z. B. Nachbarbebauung, vorherrschende Windrichtung etc. ab. Also: Ein klares Konzept und Kenntnis über alle relevanten Faktoren gibt die Grundlage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:11, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Werte der Fenster (Isolierwert und Produktionsdatum) sollten zwischen den Scheiben auf dem Metall zu lesen sein. Dann sollte (WICHTIG!) jemand schauen, wie gut die Wände isolieren, denn wenn die die kälteste Stelle werden, kann es ruckzuck zu feuchten Wänden kommen, weil sich die Feuchtigkeit dort niederschlägt. Rat: hol einen Energieberater ins Haus und las den sich die örtliche Situation begutachten. Auch wenn das etwas kostet, ist das gut angelegte Geld. --Elrond (Diskussion) 14:02, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich hatte einen Fensterbauer im Haus wegen der gleichen Frage (Doppelglas, 35 Jahre alt) und der meinte, es lohnt sich nicht wirklich. An anderen Stellen könnte man mehr einsparen. --85.212.168.4 14:55, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Elrond: Guter Tip: Zwischen den Scheiben steht HEGLAS 03/86. Bedeutet dies 1986 hergestelltes Isolierglas? 80.219.54.167 23:53, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier wird Heglas mit erwähnt, hier wird der Hersteller benannt. Damit hast Du zumindest mal eine Rechengrundlage. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oh, von 2,9 auf 0,7 W/(m²K) runter ist doch ziemlich viel. :-o 80.219.54.167 00:59, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vorher waren es 20m²*2.9W/(m²K)=58W/K. Lass es in einem Durchschnittwinter 20K Unterschied zwischen drinnen und draußen sein, so sind das insgesamt knapp 1kW, was da im Winter durch die Fenster rausgeht. Sagen wir vier Monate "Winter", dann sind das 2920kWh. Die bringst du auf 25% runter, also 2190kWh Ersparnis. Du heizt mit Gas, 5Ct/kWh, Ersparnis pro Jahr also 110 Euro. Viel Spaß mit den neuen Fenstern in den nächsten 90 Jahren. -- Janka (Diskussion) 17:39, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich komme auf knapp 130 Euro Ersparnis im Jahr. Rechne bitte nochmal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube die 30€ Unterschied (100 vs 130) macht den Braten auch nicht fetter. In beiden Fällen erlebt es die Tante nicht, dass sich die Sache über die gesparten Heizkosten amortisiert hat. Vor allen soll der Umbau ja nicht 10'000€, sondern "deutlich über 10.000 €" kosten. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Steuerersparnis durch die abzugsberechtigen Umbaukosten müssten für eine Vollkostenrechnung auch berücksichtigt werden. --Leyo 00:29, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Raketen aus Röhren starten

Warum startet man Raketen eigentlich nicht aus langen Röhren? Also nicht grundsätzlich Weltraumraketen sondern allgemein. Sollte hier die explosionsartig austretenden Abgase und deren Druck nicht zu einem zusätzlichen Schub führen wie zum Beispiel bei einer Kugel die durch sich ausbreitende Gase aus einem Gewehrlauf getrieben wird? --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 14:43, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Unterirdische Raketen startet man aus Röhren. Ebenso kleine Panzerabwehr-Raketen und Lufabwehr-Raketen wie die S-400. --85.212.168.4 14:51, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Senkrechtstartanlage für Flugkörper--83.68.131.170 14:58, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Die Start- und Vortriebsphysik bei Raketen ist nicht "explosionsartig" sondern ein gesteuerter (geduldeter) Abbrennvorgang, bei dem die Ausstoßgase auf die Schallgeschwindigkeit der Abbrenntemperatur beschleunigt werden. Dabei entsteht ein Druck auf die Vorderwand der Brennkammer und genau dieser Druck auf diese Fläche, treibt die Rakete an. Eine Behinderung des Auslasses würde den Vortrieb behindern. Trotzdem lässt man Raketen zur Anfangsstabilisierung auch aus Rohren starten, nur sind die hinten offen. Sie müssten auch unüblich dick sein, um einen solchen "Explosionsdruck" stand zu halten. Die Raketen in den U-Booten werden daher mit Pressluft aus den Röhren gestoßen bevor sie starten (dürfen)--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 15:05, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oki, das macht Sinn und ist verständlich. Nachfolgefrage: Man hatte einst versucht Satelliten bzw. Masse per Kanone ins all zu befördern. Der Wissenschaftler hieß glaube ich Bull. Ganz so dumm ist die Idee ja nicht und machbar klingt Sie auch wenn die Kanone nur groß genug ist. Verfolgt man diese Idee noch weiter oder hat man das als unbrauchbar eingemottet? Weiß da wer was, zu dem Thema? --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 15:13, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Service: Der Wissenschaftler war Gerald Bull. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:53, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So wie bei Vernes’ »Reise zum Mond«? Ich vermute stark, dass die irre Beschleunigung beim Abschuss das Problem ist. Menschen überstehen die nicht und die Elektronik und Mechanik von Satelliten vermutlich auch nicht. Rainer Z ... 15:23, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zur Ausgangsfrage: Es gibt einen Unterschied zwischen Rakete und Projektil einer Feuerwaffe: Bei einer Rakete befindet sich das Treibmittel in dieser und wird aus diesem ausgestoßen - und muss dann abgeleitet werden. Gäbe es keinen Raum, in den dass Treibmittel entweichen könnte, bliebe es ja letztlich in der Rakete bzw. würde sich ungerichtet/isotrop ausbreiten und z. B. auch gegen die Seitenwände des Rohres drücken, was ja dem Sinn des Raketenantriebs wiederspräche. In der Feuerwaffe befindet sich das Treibmittel schon vorher außerhalb des Projektil und muss deshalb aus diesem nicht abgeleitet werden.--Antemister (Diskussion) 15:25, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, das Konzept nennt sich Massenbeschleuniger (mass driver). --Mps、かみまみたDisk. 15:36, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch>siehe auch en:Non-rocket spacelaunch.--83.68.131.170 19:21, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
BK Zu Beschleunigung beim Abschuss: Im WKII hat man größere Teile von Calais nach England schießen wollen und festbestellt, dass man einen solchen Anfangsimpuls nicht erreichen kann und mehrstufig vorgehen muss. Es hat auch solche Abschussvorrichtungen gegeben, da ich mich damit nie beschäftigt habe, müsste ich googeln. Also bitte selber tun.--2003:E8:33E5:F200:A152:ADF9:6BAC:895C 15:39, 24. Feb. 2018 (CET) Gefunden unter Kanone V3, da kommt auch der Bull vorBeantworten
(BK)@Rainer: Das zum einen, zum anderen kommt noch dazu das das Projektil am Anfang kurzzeitig massiv beschleuingt wird - und diese Geschwindigkeit binnen kürzester Zeit wieder verliert, weil der Strömungswiderstand proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit ist. Deshalb muss eine ballistische Rakete während des Fluges durch die Atmosphäre kontinuierlich Schub aufwenden.--Antemister (Diskussion) 15:41, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@2003:E8: Da gab 1918 die Paris-Geschütze, die eine Reichweite von 130 km erreichten. Damit erreichte man das die Granaten die Stratosphäre erreichten und in der dort sehr dünnen Atmosphäre wenig Luftreibung erfuhren.--Antemister (Diskussion) 15:46, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dagegen spricht schlichtweg die Physik. Eine Gewehrkugel ist anderes aufgebaut als eine Rakete. Überspitz gesagt das wäre etwa das selbe, als würde man versuchen mit einem Gewehr ein ungekochtes Ei abzufeuern. Dazu mögen es Raketen nicht wenn ihnen zu warm wird, was bei den Raketensilos der Interkontinental-Raketeb doch den eine oder anderen Kniff notwendig machte. Nicht umsonst bevorzugt man in der Sowjetunion den kalten Start. Und auch der Luftwiderstand im Rohr wird irgendwann zum Problem. Der Abschuss aus einer Kartusche oder ähnlich ist zu bewerkstelligen aber dann sollte sie frei fliegen können. --Bobo11 (Diskussion) 17:12, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aha. Ich glaube eher, du hast keine Ahnung, wie eine Interkontinental-Raketeb funktioniert. --89.15.239.189 20:11, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei der Rakete liegt die Auslassdüse in Bewegungsrichtung hinter dem Schwerpunkt. Das ist ein instabiles System, denn wenn der Schwerpunkt nur minimal seitlich ausweicht, wird die ganze Konstruktion wie ein losgelassener Luftballon in Spiralen durch den Raum wirbeln. Um das zu verhindern gibt es drei möglichkeiten: Man verlegt den Schwerpunkt hinter die Düse wie bei der Silvesterrakete, man nutzt lenkbare Düsen oder Steuerdüsen oder man führt die Rakete, bis sie so schnell ist, dass das Leitwerk seine Arbeit aufnehmen kann. Dazu feuert man Raketen auch aus Rohren ab, wobei dann das Laufwerk normalerweise einen dichten Abschluss verhindert. Es gibt aber auch alle möglichen Arten von Zwischenformen zwischen Projektil und Rakete. Es gibt sogar Rohrraketen.--Optimum (Diskussion) 13:20, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn Du den von Dir verlinkten Artikel aufmerksam liest, stellst Du fest, dass die Rohrrakete erst nach dem Verlassen des Geschützrohres die Steuerflächen ausklappt und den Raketenmotor zündet. Im Geschützrohr verhält sie sich also wie eine Granate, erst außerhalb wie eine Rakete. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ne, ich lese grundsätzlich nie die Artikel, die ich verlinke. Dafür aber alle anderen, die ich nicht verlinkt habe. SCNR. Wenn man sich die Frage Warum startet man Raketen eigentlich nicht aus langen Röhren? aufmerksam durchliest, ist das Prinzip der Rohrrakete doch eigentlich eine Antwort, wenn auch nicht so, wie der Fragesteller es wohl gemeint hat. --Optimum (Diskussion) 19:35, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die blaue Partei

Da läuft ja jetzt eine Klage der AfD gegen Frauke Petry wegen der Bezeichnung "die Blauen". Wenn ich das richtig sehe, wird diese Marke von der AfD überhaupt nicht benutzt, auch wenn sie von Höcker eingetragen wurde. Wirkt so eine Eintragung ohne echte Nutzung? --85.212.168.4 16:15, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jap. Marken kann man eintragen ohne Sie zu nutzen. Das macht die Eintragung nicht ungültig. Machen manche Leute als Geschäftsmodell. --2003:C2:CBDF:42D9:E0F6:C330:779D:1D05 16:23, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Natürlich kann man sie eintragen und natürlich wird die Eintragung nicht ungültig. Die Frage ist doch, ob eine unbenutzte Marke geschützt ist. --85.212.168.4 16:35, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

{{erledigt|1=https://dejure.org/gesetze/MarkenG/25.html}} Auch wenn die Frage abschließend beantwortet ist (was sie hier nicht ist), ist die Frage nicht erledigt. Der Fragesteller soll immerhin noch Gelegenheit haben, die Antwort hier zu lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

So natürlich ist das wohl nicht: Ferrari verliert Kultmarke Testarossa. Was ist draus geworden? Unser Artikel Ferrari Testarossa kennt diesen Streit nicht einmal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:57, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Prominentes Beispiel: [1] --2003:76:E21:4621:1C59:F95:DBC7:9A00 17:01, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht nur Ansprüche aus der Marke können nach 5 Jahren mangelnder Nutzung nicht mehr geltend gemacht werden, sondern die Marke kann dann auch gleich gelöscht werden; § 49 Markengesetz: „Die Eintragung einer Marke wird auf Antrag wegen Verfalls gelöscht, wenn die Marke nach dem Tag der Eintragung innerhalb eines ununterbrochenen Zeitraums von fünf Jahren nicht gemäß § 26 benutzt worden ist.“ Deshalb werden manche Marken, auch wenn sie eigentlich nicht mehr benötigt werden, weiterhin genutzt, zum Beispiel Dresdner Bank. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist auch bei vielen ehemaligen Tankstellenmarken so, dass nur eine einzige Tankstelle diese Marke benutzt, nur damit sie nicht verfällt. Auch manche Konsumgütermarken werden gelegentlich aus der Versenkung geholt, um sie nicht verfallen zu lassen. Bei Raider ist das regelmäßig mit Brimborium verbunden, bei Findus eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Worum es hier geht ist der Vorwurf der AfD an Petry, eine bösgläubige Markenanmeldung vorgenommen zu haben - "Die Blauen" kann nun an die AfD erinnern, obwohl sich die AfD damit nicht selbst bezeichnet. So eine MArkenanmeldung kann gelöscht werden.--Antemister (Diskussion) 13:16, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PS: Es wäre eine Ironie der Geschichte, wenn Petrys Blaue genauso ihren Namen verlieren würden wie Luckes ALFA.--Antemister (Diskussion) 13:17, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Grünen nannten sich auch mal Alternativ (GAL), vielleicht können die ja auch der AfD ihr A abspenstig machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:46, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann macht die Sozialdemokratische Partei Deutschlands der „[…] für Deutschland“ noch das Deutschland abspenstig und übrig bleibt die […]f[…] und das aufgeblasene Swoosh. Ach nein, das hat Nike längst zurückgefordert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Müsste es grammatisch korrekt nicht Alternative zu Deutschland heißen statt für? -- 149.14.152.210 14:59, 26. Feb. 2018 (CET) Hier nur die weiterlesen, die Ironie selbst dann nicht erkennen, wenn sie in der Wikipedia-Auskunft auftritt: Das Vorstehende war witzig-ironisch gemeint. Beantworten
Die Alternative zu Deutschland ist jeder andere Staat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:36, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

25. Februar 2018

Eis#Tragfähigkeit von Eisdecken

Wie Eisdecken entstehen, ist klar: Die kalte Luft kühlt die Wasseroberfläche bis unter den Gefrierpunkt. Wir sind uns hoffentlich einig, daß Eis keine Fasern hat. Und jetzt die Frage: Mal angenommen, es hat sich eine Eisdecke gebildet, die jedoch, z. B. durch Wellengang, zerbricht, wobei aber alle Bruchstücke an Ort und Stelle bleiben, also weiterhin eine durchgehende Fläche bilden. Wenn man dann einige Zeit wartet, wird das Wasser in den Ritzen zwischen den Schollen auch wieder gefrieren. Ist die Eisfläche dann wieder genauso tragfähig, als ob sie vorher nicht zerbrochen gewesen wäre? (Man könnte argumentieren, daß die Ritzen nicht bis ganz oben gefüllt werden, weil das Eis die Wasseroberfläche etwas überragt. Nehmen wir einfach an, daß jemand das verhindern will und etwas Wasser auf die Eisfläche gießt, damit Löcher und Ritzen komplett gefüllt werden, und natürlich das komplette Gefrieren abgewartet wird. - Kuriosum: In Delmenhorst Bad Zwischenahn will die Feuerwehr verhindern, daß Eisläufer auf der noch zu dünnen Eisdecke einbrechen. Deshalb pumpt sie Delmewasser Wasser aus dem Zwischenahner Meer - man darf annehmen: mit einer Temperatur am Gefrierpunkt - auf einen Parkplatz, damit sich dort eine Schlittschuhlauffläche bildet. Ich befürchte, daß das so optimal nicht wird: Da der Boden ausgekühlt ist, wird das Wasser von oben und von unten zugleich gefrieren, danach der Kern - das wird reichlich uneben werden. Und ob die Feuerwehr wohl eine Eispoliermaschine zum Nachbearbeiten hat?) --77.186.213.94 17:22, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das reicht doch, wenns oben glatt ist, das bricht wohl kaum durch. --Hachinger62 (Diskussion) 18:35, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Früher war es durchaus üblich, auf diesem Weg ein Natureisfeld zu machen. Die Wasserschicht darf einfach nicht zu dick sein, dann friert es von unten nach oben. --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier in Deutschland benutzt man zum Eislaufen im Freiland eigentlich nur von oben nach unten gefrorenes Wasser. (Unten drunter ist es dann gewöhnlich auch noch flüssig.) --77.188.118.209 05:45, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie meinen? --77.188.118.209 05:45, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Eis ist ja ein Kristall, also kann es an den Wiedergefrierungskanten zu Fehlstellen kommen, vielleicht sogar einfach nur durch Lufteinschlüsse. Ich würde vermuten, dass die Eisfläche weniger tragfähig ist als vorher. - Wir sind mal nach einem Eisregen kilometerweit auf einem geteerten Wanderweg Schlittschuh gelaufen. Das ging prima. --Optimum (Diskussion) 21:56, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Rest der Eisfläche ist ebenfalls polykristallin, da an einer Vielzahl von Kristallisationskernen entstanden. Vollständig zugefrorene Risse und Spalten sollten also kein Problem für die Stabilität der Eisfläche sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Anschlußfrage Unfallschutz

Wieviele Unfälle durch Einbrechen in zu dünne Eisdecken passieren eigentlich jährlich, wäre es sinnvoll, dagegen technische Vorkehrungen zu treffen? Vorstellbar wären beispielsweise hinreichend stabile Gitter mit einer Dichte, die etwas höher als die von Eis und etwas niedriger als die von Wasser bei 0° C ist - die könnten an gefährlichen Wasserflächen ausgelegt werden und würden überfroren, aber wenn das Eis zu dünn ist, würden durchbrechende Personen davon aufgefangen und vor dem Einsinken bewahrt. (Ob das sinnvoll wäre, hinge davon ab, ob mit dem gleichen Aufwand anderweitig ein höherer Nutzen erreicht werden kann.) --77.188.118.209 06:04, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wenn schon wäre es sinnvoll, alle Gewässer komplett mit Gittern zu versehen (oder einfach mit hohen Zäunen zu vergittern), weil im Sommer darin viel mehr Menschen ertrinken als im Winter beim Eis-Einbrechen. Im Ernst: man sollte den Leuten einfach etwas Freiheit und Verantwortung lassen. --195.200.70.46 09:49, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Man stellt einfach Schilder auf. Da kann man praktischerweise die gleichen Pfosten verwenden, wo schon die Baden-verboten-Schilder dran sind. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oder man lässt einfach beide Schilder das ganze Jahr stehen, so wie in meinem Heimatort früher, wo der Park das ganze Jahr über "Wegen Schnee- und Eisglätte gesperrt" war. -- 149.14.152.210 09:20, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
und hier wird an manchen Straßen ganzjährig vor "eingeschränktem Winterdienst" gewarnt ... -- Zerolevel (Diskussion) 23:32, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Android: gegenüber bestimmten Apps verschleiern, dass das Gerät Internetzugang hat

Ich bin mir darüber im Klaren, dass es eine recht spezielle Frage ist, also nur falls jmd. sowas schon mal probiert hat. Hintergrund: ich nutze auf einem gerootetem Gerät eine Firewall um selbstständig zu bestimmen, ob problematische Apps nach Hause telefonieren oder nicht. Allerdings sehen selbst gesperrte Apps, dass ich in einem WLAN mit funktionierenden Internet bin und fangen an zu "feuern". Über das Androidsystem werden sie aufgeweckt und probieren es mit dem Kopf gegen die Feuerwand. Dadurch habe ich natürlich mehr CPU- und Akku-Last, die gerne vermeiden würde, indem ich bestimmten Apps das Wissen darum vorenthalten würde, dass es Internet gibt. Magisk scheint kein Modul zu haben. Xposed/Xprivacy habe ich bisher nicht ausprobiert. Momentan keine Google-Playdienste und kein Appstore installiert, LineageOS 14.1 (Nightly). --Amtiss, SNAFU ? 19:41, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"Über das Androidsystem werden sie aufgeweckt" Nein sie sind schon wach. Wenn du mal in die Anwendungsberechtigungen gehst, wirst du sehen, daß viele Apps auf Autostart stehen. Aber wozu muß z.B. Periscope immer im Hintergrund laufen? Ich schalte das aus. Das reduziert schon einiges an Netzwerkverkehr. --2003:7F:8F19:F200:697A:570B:A8C4:EFC7 13:51, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tjaja, guter Tipp an sich. Bei mir handelt es sich nur leider um die Tastaturapp. Die soll schon eher wach als schläfrig sein bzw. ohne große Verzögerung aufwachen. (Außerdem war noch eine Nutzungevaluierungsapp dabei.) Das bringt mich aber auf die Idee, dass das gar nicht soviel Akku kostet und ich mit dem Nachspüren von deinem Tipp mehr gewinnen kann. Danke! Damit erledigt. -- Amtiss, SNAFU ? 21:24, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

26. Februar 2018

Arbeitslosenzahlen Irak und Syrien

Statista gibt hier 16,1% bzw. 14,9% an. Wie verlässlich sind solche Zahlen im Hinblick auf die Lage in den Ländern und wie werden sie ermittelt? --2003:76:E21:4621:F941:99BA:E6ED:F112 08:34, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Statista nennt Quellen nur gegen Bares, also wirst Du entweder zahlen müssen, um das zu wissen oder es findet sich hier wer, der einen Zugang hat. Jedenfalls sind solche statistiken in solchen Ländern nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind, auch wenn es Quellen gibt. Denn eine Grundlage für eine auch nur irgendwie verlässliche Erfassung ist in solchen Krisengebieten nicht vorhanden. andy_king50 (Diskussion) 20:36, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Steile Aussage. Mal drüber nachgedacht, daß das, was wir an "solchen Krisengebieten" nicht so gut finden (Faßbomben, Giftgas...) unter das Rubrum "Staatliches Handeln" gehört und es dafür ziemlich essentiell ist, daß "der Staat" ziemlich genau weiß, was in ihm vorgeht, wer z. B. wo beschäftigt ist, und wer Steuern zu zahlen hat? Aber gut, ich gebe Dir recht: Was in den Terroristengebieten passiert, wird insoweit vielleicht doch nicht so genau erfaßt. (Ob in den offiziellen Statistischen Berichten dann auch das Wissen des Staates drin steht, ist dann auch wieder eine andere Frage - in der DDR soll es insofern auch eine Art "Kreative Buchführung" gegeben haben. Vor die Wand gerasselt ist der Zug wohl dann, als die Gerontokratie plötzlich anfing, an ihre selbergefälschten Statistiken zu glauben - man sollte halt nicht versuchen, in seine eigenen Luftschlösser auch noch einzuziehen. Muttis Bande wird das auch noch merkeln...) --77.188.118.209 03:56, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wer Gegner von Assad als generell als Terroristen beschimpft, benutzt auch Mutti als Schimpfwort. Die Buchstaben nicht wert. --195.200.70.44 09:22, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Getrocknete-Traubenfrüchte-Ausscheider. --85.180.231.87 23:09, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
die Zahlen mögen stimmen, aber die Frage ist, wie aussagekräftig sie sind. Nicht jeder, der arbeitssuchend ist, gilt auch als Arbeitsloser. Als Arbeitsloser gilt man nur, wenn man Arbeitslosengeld bezieht, dafür muss man aber wahrscheinlich in einem von der Regierung kontrollierten Gebiet sein. --MrBurns (Diskussion) 23:23, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bezug von Arbeitslosengeld ist jedenfalls in D nicht erforderlich, siehe § 138 SGB III. Hast du eine Quelle dafür, wie es im Irak und Syrien ist? -- Ian Dury Hit me  16:44, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die allererste Frage ist, aus welchem Jahr diese Zahlen stammen. Syrien war vor dem Krieg vergleichweise gut entwickelt. Ältere Zahlen können die damalige Situation also womöglich gut wiedergeben.--141.30.182.53 16:27, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Was ist ökologischer: Tetrapak oder Glasflasche?

Tetrapak sind aufgrund der Schwierigkeit sie zu rezyklieren ja als Umweltsünder verschrien. Stattdessen könnte man nun Glasflaschen kaufen. Aber um diese zurück in den Kreislauf zu führen, braucht man enorme Mengen an Energie für das Einschmelzen. Was aber ist ökologischer? Gibt es dazu wissenschaftliche Berechnungen, die CO2-Ausstoss, Energieverbrauch etc. vergleichbar machen? 80.71.142.166 08:41, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Deine Stichworte bei der Suchmaschinenrecherche seien "Ökobilanz" oder für int.Lit. "life cycle assessment". Damit sind Veröffentlichung wie doi:10.1002/pts.2235 zu finden. Zu beachten ist allerdings jeweils der Auftraggeber der Studie (vgl. etwa hier bei www.mehrweg.org).--Meloe (Diskussion) 09:15, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tetrapak und Glasflaschen sind beide wiederverwendbar und umweltschonend , daher ist die Frage extrem schwer zu beantworten.82.113.106.153 10:25, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tetrapak sollen wiederverwendbar sein? Wie soll das gehen? Sie sind allenfalls verwertbar, und sonst gar nix. --LeseBrille (Diskussion) 11:43, 26. Feb. 2018 (CET)LeseBrilleBeantworten
In der Eingangsfrage geht es nicht um Mehrweg-Glasbehälter, sondern um die ökologischen Unterschiede zwischen Tetrapak und Einwegglas. Mehrwegflaschen werden üblicherweise nicht eingeschmolzen, man begnügt sich mit einer gründlichen Reinigung. --Kreuzschnabel 11:56, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei den Mehrwegflaschen sollte zudem unterschieden werden zwischen Standardflaschen und solchen, die nur von einem Hersteller verwendet werden. Wenn die großen Brauereien jeweils individuelle Flaschendesigns verwenden und die leeren Flaschen deshalb durch die ganze Republik gefahren werden müssen, sinkt der Mehrwert-Nutzen rapide. Die richtige Antwort lautet also: „Es kommt darauf an.“--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:05, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wobei ich einmal zu behaupten wage, dass Mehrwegflaschen im Vergleich zu Einwegglasbehälter ein Minderheitenprogramm sind.--Schaffnerlos (Diskussion) 12:24, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im Vergleich zu Einweg-PET sind Mehrweg-Glas- oder Kunststoffflaschen mittlerweile im Hintertreffen. Der Getränkelieferant meines Arbeitgebers liefert Mineralwasser und Apfelschorle nur noch auf Vorbestellung in der Mehrweg-Glasflasche. Standardmäßig werden diese Getränke in der PET-Einweg-Leichtflasche verkauft. Auch ein bekannter Süßgetränkeanbieter aus Atlanta füllt in Deutschland seine Mehrwegkästen mittlerweile mit Einweg-Leichtflaschen. Vorgemacht hat das das Petcycle-System, das von Anfang an Mehrwegkästen zu Einwegflaschen anbot. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aber im Anfangsbeitrag war nicht von PET-, sondern von Glasflaschen die Rede. Die dürften bei Fruchtsäften udn Milch wohl mehrheitlich als Mehrwegflaschen vorkommen. Bei Bier und Wein stehen Glasflaschen eher nicht in Konkurrenz zu Tetra Pak. --Digamma (Diskussion) 20:53, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist nicht beantwortbar, wenn keine Rahmenbedingungen angegeben werden. --M@rcela 20:57, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Soweit richtig.
Ich würde jedoch die Glasflasche als Ökologischstes ansehen, weil da bei der Wiedernutzbarkeit Verarbeitung nur ein Material wiederaufbereitet werden muss(Glas).
Während es bei TetraPak, Pappe, Aluminium und Plastik wiederaufbereitet werden muss, um daraus wieder den Tetrapak Karton herstellen zu können. Was weit mehr Energie benötigt. --Diamant001 (Diskussion) 21:14, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Blöd ist einfach, dass die ganze Frage auch mit dem Transport steht und fällt. Denn der Rücktransport einer leeren Glasflasche durch halb Deutschland, ist unter Umständen ein grösserer Problem, als die thermische Verwertung eines Tetrapak in unmittelbarer Umgebung (die Thermische Verwertung ist nicht immer die schlechteste Methode).
Auch wenn man das Tetrapak dann nicht rezykliert, sondern nur anstelle von Öl/Gas zum heizen braucht, kann das ökologisch trotzdem sinnvoller sein, als etwas weit zurück zu transportieren, das man dazu auch noch aufwändig reinigen muss usw.. Glas hat zwar den Vorteil, dass es wirklich recycelt werden kann (Glas "altert" im Wiederverwertungsprozess nicht), während es beim PET eigentlich immer auf ein Downcycling hinaus läuft (PET altert, und aus hygienischen Gründen muss bei Getränkeflaschen die äusserst Schicht frisches PET sein). Aber Glas ist schwer, und eine Glasverpackung hat somit ein hohes Totgewicht. Erzeugt somit auch beim Hintransport einen höheren Energieverbrauch als das leichtere Tetrapak. Was eben durchaus die Vorteil in andern Punkten -welche die (Mehrweg-)Glasverpackung wirklich hat-, zunichte machen kann.
Man muss hier definitiv aufpassen, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Die Frage ist sehr offen gestellt, weshalb sie nicht abschliessend beantwortet werden kann. Es fehlen wie Ralf es schon geschrieben hat vergleichbare Rahmenbedingungen.--Bobo11 (Diskussion) 23:51, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PET-Recycling ist nicht wirklich ein Problem. Rezyklierte PET-Flaschen sind für viele Nichtlebensmittelanwendungen so gut wie Frischmaterial. Problematisch ist das Nicht-Recycling von Kunststoffflaschen in Ländern ohne funktionsfähiges Rücknahmesystem. Dieser Kunststoff landet auf Deponien, in Flüssen und letztlich als Mikroplastik im Meer und damit in den Meereslebewesen und in unserem Essen. Bei Glas, Weißblech und Aluminium besteht diese Gefahr nicht. Aluminium ist aber nur als Recyclingmaterial sinnvoll, da neues Aluminium sehr viel Strom zur Herstellung braucht und damit ökologisch fragwürdig ist. Glas endet wenn es doof läuft als Meerglas. Das ist aber meines Erachtens ein kleineres ökologisches Problem als Mikroplastik oder exzessiver Energiebedarf zur Aluminiumproduktion. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich sehe das bei der Eingangsfrage nicht, dass es um Einwegglas geht und nicht um Mehrweg-Glas. Und ich denke, dass auch eine Mehrweg Flasche wahrscheinlich nach 30 Mal Benutzung erneut eingeschmolzen wird. Und wenn ein Getränkelieferant dem Arbeitgeber viel lieber PET Flaschen statt Glasflaschen liefert dann liegt das eher am Beschiss mit der Mehrwertsteuer beim Pfand. --46.167.58.55 19:52, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In der Eingangsfrage steht zur Glasflasche: "Aber um diese zurück in den Kreislauf zu führen, braucht man enorme Mengen an Energie für das Einschmelzen." Eine Mehrwegflasche wird aber dadurch zurück in den Kreislauf geführt, dass sie wiederbefüllt wird. Der angestellte Vergleich ergibt so nur Sinn, wenn die Flasche nicht wiederbefüllt wird. Bei Mehrwegflaschen muss man die ökologische Belastung über die gesamte Lebensdauer betrachten und dann durch die Anzahl der Füllungen teilen.
Und wie der Getränkehändler an dem Steuertrick verdienen soll, verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 20:06, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ergänzung: Laut diesem Bericht ist der von dir zitierte Bericht falsch. Geschädigt wird nicht der Staat, sondern der Einzelhändler. --Digamma (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Meteorologie - Wetter - Taupunkt bei Minusgraden?

Macht der Taupunkt bei Minusgraden noch irgendeinen Sinn? Es geht doch um Wasserdampf, der zu Nebel oder Tau kondensiert, wenn die Luft-Temperatur(?) / die herrschende(?) Temperatur den Taupunkt unterschreitet. Geht das überhaupt bei zweistelligen Minusgraden noch, kann es dann Nebel oder Tau geben, es gefriert doch jegliches Wasser in der Luft sowieso sofort? Bzw, jeglicher Wasserdampf wäre doch schon oberhalb des Taupunktes längst gefroren, bevor es kondensieren kann? --217.84.73.59 12:55, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

„es gefriert doch jegliches Wasser in der Luft sowieso sofort“ Wenn das so wäre, wäre die Luftfeuchte null. Das ist sie aber nicht. Bei Lufttemperaturen zwischen 0 und 100 °C kondensiert ja auch nicht der gesamte Wasserdampf zu flüssigem Wasser. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dann nehme ich an, daß zB der Wind (einzelne / vereinzelte / zu wenige) Wassermoleküle noch so sehr in Bewegung halten kann, daß sie - quasi ``ausgedünnt´´ bei geringer Luftfeuchtigkeit - nicht zueinanderfinden, und also nicht gefrieren und auch nicht kondensieren und dann sofort gefrieren? (denn es muß ja einen Grund geben, daß Wasser bei zweistelligen Minusgraden dennoch noch nicht gefroren ist) --217.84.73.59 13:27, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt noch doller: Auch bei Frost verdampft Wasser – direkt aus dem gefrorenen Zustand. Das nennt man Sublimation (Phasenübergang). Zu bewundern zum Beispiel an schrumpfenden Schneehaufen am Straßenrand, wenn es bei Frost längere Zeit nicht schneit. Rainer Z ... 13:44, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Phänomen war mir an sich nicht entgangen - hätte nur vermutet, daß dies auf Sonneneinstrahlung / plus zB weniger Wind oder zB veränderten Luftdruck (der spielt ja auch noch mit) und vor allem auch auf steigende Temperaturen (wieder in die Plusgrade hinein?) zurückzuführen wäre, also regelrechtes Schmilzen, dann. --217.84.73.59 13:53, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und der Tau bei unter −8 °C nennt sich Raureif. -- Mauerquadrant (Diskussion) 14:35, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Darf ich also aus den sublimierenden Schneehaufen und dem Raureif folgern, daß der Taupunkt bei erheblichen Minusgraden eigentlich ein Resublimationspunkt ist, da es ja anscheinend eher zu Resublimation kommt, als zu Kondensation von irgendwelchem Wasserdampf? Oder beinhaltet der Taupunkt neben der Kondensation - wie im Artikel beschrieben - auch die Resublimation? Oder ist gar die Resublimation eine Form der Kondensation? // An dem "Taupunkt bei zweistelligen Minusgraden" würde mich sonst immer noch der (kondensierende) "Wasserdampf" stören, den ich unter solchen Bedingungen nicht beobachten zu können meine - ausgeatmete feuchte Luft zB fällt doch regelrecht direkt runter! :-o (also gefriert doch, bevor sie kondensieren kann, und Außenluft hat ja dann keinen "Wasserdampf", keine Tröpfchenbildung in dem Sinne - höchstens einzelne / vereinzelte Wassermoleküle vielleicht noch) --217.84.73.59 15:08, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK mit 15:30) Vgl derzeit: https://www.wetteronline.de/wetter-aktuell-karte?metparaid=TT&day=26&month=02&year=2018&time=1400#imagearea (Temperatur, tw. zweistellig Minus), dort die Relative Feuchte, 30-40 % nur, Taupunkt dort, bis zu -20°. --217.84.73.59 15:33, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du must unterscheiden zwischen Nassdampf und dem eigentlichen Wasserdampf. Letzterer ist unsichtbar. -- Mauerquadrant (Diskussion) 15:30, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, trotzdem, der Wasserdampf dann, "kondensiert" ja nicht, sondern "gefriert"(?) bzw "resublimiert". Heißt es dann trotzdem noch "Taupunkt" (und nicht vielleicht genauer "Resublimationspunkt"). Es sei eben denn, Resublimation wäre eine Form der Kondensation (was mir im Moment noch unzutreffend vorkommt, ich weiß es ja aber nicht), oder der Taupunkt beziehe sich neben einer Kondensation bei solchen Minusgraden auch auf die Resublimation (Dann müßte es im Artikel ergänzt werden, auch). Stimmt es denn überhaupt, daß keine "Kondensation" mehr stattfinden kann, nur "Resublimation"? --217.84.73.59 15:40, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oder ist es doch wirklich so, daß "auch bei zweistelligen Minusgraden tatsächlich Wasserdampf [lt. BlackEyedLion] zu dem dann Raureif genannten Tau [lt. Mauerquadrant] immer noch in der Tat kondensiert" ? (kein "Frieren", kein "Resublimieren" [Rainer Z] für den Taupunkt benötigt??) --217.84.73.59 15:44, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Phasendiagramm Wasser, die Druckachse bezeichnet hier den Partialdruck des Wasserdampfes, da ja außerdem Luft zugegen ist
Laut Phasendiagramm des Wassers findet bei Temperaturen unter 0 °C und Atmosphärendruck ein direkter Phasenübergang zwischen Eis und Wasserdampf statt. Es findet also keine Kondensation oder Verdunstung statt, sondern Sublimation und Resublimation. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich tragen die Bezeichnungen hier zur Verwirrung bei. Wasser ist in diesem Zusammenhang der Stoff, und den gibt´s in flüssig, fest und gasförmig. Wasser im gasförmigen Zustand nennt man in Naturwissenschaft und Technik "Dampf". Das was aus dem Kochtopf herauskommt ist eigentlich schon wieder flüssiges Wasser in Form kleiner Tröpfchen und nennt sich "Nebel". Der Dampf gefriert nicht, weil die Moleküle gar keine zusammenhängende Struktur haben. Er kann sich aber bei der Sublimation "aus der Gasphase" zu festen Eiskristallen zusammenbauen. --Optimum (Diskussion) 16:17, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ein neckischer kleiner grüner Buckel / Nase / Hörnchen, da oben links ins Blaue 'rein im Phasendiagramm .. hat das mit einem Wert für den Druck zu tun, der dort Wasserstoffbrücken überwindet bzw umgekehrt, die H-Brücken diesem Druckwert standhalten, oder hat es mit einem Übergang der Eisarten zu tun, der verschiedenen Kompressibilität verschiedener Eisarten bei diesem Druckwert? --217.84.78.64 16:18, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage ist auch, ob die Beschreibung / Definition / Erklärung des Taupunkts auch für Minusgrade dann noch richtig ist, wenn dort keine Resublimation erwähnt wird. Oder, ob er für Minusgrade dann überhaupt nicht mehr zutrifft, sondern von ``Resublimationspunkt´´ gesprochen wird (oder erst ab -8°C, wo Raureif entsteht). Es erscheint mir alles die ganze Zeit nicht kohärent deswegen. --217.84.73.59 20:00, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei Minusgraden nennt sich der entsprechende Punkt "Reifpunkt" (oder "Frostpunkt"). Es entsteht keine flüssige Phase mehr ("Tau"), sondern Reif. Raureif ist nur eine spezielle Form davon (lange nadelförmige Eiskristalle), die unter ganz bestimmten Umweltbedingungen auftritt, u.a. min. -8°C. (Wenn ich mir die Bilder so ansehe, scheint der Übergang zwischen Reif und Raureif wohl fließend zu sein.) --Optimum (Diskussion) 14:42, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Okee, danke allerseits! --217.84.78.64 16:08, 27. Feb. 2018 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Übersetzung, Englisch - "hampeln / rumhampeln"?

Find nur im Pons online: https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung/englisch-deutsch/fidget, "to fidget - nervös zappeln, unruhig sein, ungeduldig sein", den Zappelphilipp. Das trifft aber nicht folgende Situationen, in denen man auf Deutsch "rumhampeln" sagen kann: zB, wenn jemand sich etwa beim Tanzen oder bei einem Bewegungsablauf im Sport ungeschickt anstellt oder den Rhythmus der Musik so gar nicht trifft, oder zB, wenn Kinder bei Tisch rumalbern rumhampeln, alles ohne nervös zu sein, und auch nicht notwendigerweise, wie der "Jumpin' Jack", der Hampelmann, auch mit den Füßen, sondern, wie gasagt auch im Sitzen.
Was also sagen anglophone Tanz- oder Sportlehrer zu ihren Schülern, oder Mütter / Eltern zu ihren Kindern, wenn sie zu albern, verspielt, ausgelassen rumhampeln? --217.84.73.59 13:19, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Stop jiggling! Meint -- Iwesb (Diskussion) 13:23, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oh yeah! .. viel besser: https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=to+jiggle&l=deen&in=&lf=de - wackeln, klappern, zappeln, schütteln, rütteln, hüpfen, wippen, zucken - schon eine richtige ``Bandbreite´´ lol. Vertraue sogar darauf, daß es es ein Volltreffer ist. Glaub' auch, alles andere, zB "to wiggle, to shake, to wobble, to totter, to hop, etc." wäre zu spezifisch für nur eine bestimmte Bewegung. --217.84.73.59 13:38, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Fidget sagst du auch, wenn das Kind nur blödelt (und nicht nervös ist) [2]. Fidgeting, das sind im Gegensatz zu hampeln eher kleinere Bewegungen, nicht ein Schlenkern der gesamten Gliedmaße. Gemeint sind meist Hand- und kleinere Armbewegungen, aber auch das bei Teenagern verbreitete Kniewippen. Lehrer und Mamis sagen: „stop fidgeting“ oder „stop being silly“ oder „sit still, already“ (Disclaimer: das sagt man in den USA). Wenn jemand beim Tanzen blödelt, sagst du: he's dancing foolishly, und wenn es nur ungeschickt ist: he's dancing clumsily bzw. with two left feet; beide Fälle deckst du ab, wenn du sagst: he's dancing with uncontrolled movements oder (um in der Spielzeug-Metaphorik zu bleiben): like a rag doll. --Stilfehler (Diskussion) 14:53, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für den passenden englischen Ausdruck ist generell www.thesaurus.com eine gute Quelle. --Stilfehler (Diskussion) 19:44, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"with short, quick jerks", http://www.dictionary.com/browse/jiggle?s=t, läßt mich dann doch an "to jiggle" zweifeln (es sei denn der umgangssprachliche, tatsächliche Gebrauch wäre da anders, als der thesaurus es hergibt). Vielleicht doch auch "Stop rollicking (around)!", oder "Stop being boisterous, now!", https://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=ausgelassen&l=deen&in=&lf=de ? --217.84.73.59 20:15, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Grobes Herumwedeln mit Armen und Beinen ist auch flailing [3]. Jerking ist eher zucken als hampeln. Jiggle ist wackeln oder (auf Körperteile bezogen:) schütteln. --Stilfehler (Diskussion) 21:31, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir ist noch eingefallen, daß Mütter zu den hampelnden Kids viel gläufiger wohl auch einfach ganz ``universell´´ sagen: "Will / would you behave now!", ("Benehmt Euch jetzt 'mal!"); egal, ob sie rumhampeln, nervös oder ungeduldig sind, ausgelassen blödeln, das Frühstück zum Spielen und zum Malen und zum Bauen mißbrauchen, oder zanken & sich hauen.
"flailing", ist wohl zu spezifisch: "grobes, weit ausholendes Hampeln, (wie mit dem Dreschflegel, beidarmig, gar)". --217.84.70.52 15:37, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"jerk" ist nicht nur Schimpfwort, sondern auch Verb. 194.224.160.189 08:47, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist „Trnek“ ein polnischer Ortsname?

Ich finde in Polen, Nähe altes Oberschlesien, keinen Ort „Trnek“, aber einer meiner Vorfahren soll angeblich (Quelle Opa) von dort kommen (es handelt sich um Martha Blümel, geb Brozia, 10. August 1872 in Trnek).--Bluemel1 (Diskussion) 20:22, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Trnek ist slowenisch, Angelhaken. Gibt's manchmal als Ortsbeschreibung ähnlich "Zum Angelhaken". Selten auch als Nachname. Dass ein Ort in Polen so heißt ist eher unwahrscheinlich. -- Janka (Diskussion) 20:33, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht hat Opa den tschechischen Namen Třinec falsch ausgesprochen? Oberschlesien (polnische Grenze) ist 2 km entfernt. Der Ort war früher Oberschlesien. --M@rcela 20:43, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Geonames.org findet in Polen Trzek oder Trynek. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da mein Opa aus Gleiwitz kommt, kann seine Oma aus Trynek sein. Naja. Das wird es wohl sein :(. Sieht aus wie das Ghetto von Gliwice.--Bluemel1 (Diskussion) 23:04, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ancestry.com bietet leider nur die Todesurkunde ihrer Tochter, deiner, wenn ich richtig gezählt habe, Urgroßtante Johanna Hildegard Magdalene (* 11. September 1900 in Gleiwitz; † 14. April 1940 in Hindenburg (Zabrze)), aber sonst nix zu Martha Auguste Klara, geb. Brozia. Dass deine Vorfahren 1940 in Gleiwitz, Coselerstraße (heute ul. Kozielska) 55 wohnten, wirst du wissen...--Concord (Diskussion) 21:54, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke fürs Nachschauen. Die Tochter müsste auch mit Nachnamen Blümel geheißen haben. Mein Uropa war Günther. Coselerstraße? Muss ich mal nachfragen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:22, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

27. Februar 2018

„Jahrestriebgrenze“ ??? (erl.)

Da ich erstaunlicherweise offensichtlich nicht der Erste bin, der bei diesem im Artikel Angsttrieb verwandten Ausdruck stutzen musste, und mit Botanik so gut wie gar nichts am Hut habe: Kann jemand evtl. in dieser Sache Abhilfe schaffen? (Wenn möglich, dann wohl am besten auch gleich dort antworten – besten Dank vorab!) Gruß--Boczi (Diskussion) 01:22, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist kein verwandter Ausdruck, sondern er wurde dort verwendet. Und die Fachleute stutzen dabei nicht, weil es ein üblicher Fachbegriff ist. --85.180.231.87
Wenn der Ausdruck dort verwendet wird, wird er dort genauso gut auch verwandt; siehe wikt:verwenden. Ich habe ihn als allgemein schwer verständlichen Ausdruck im Artikel erläutert. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Boczi (Diskussion) 14:59, 2. Mär. 2018 (CET)

Website wie Bundesanzeiger (kostenlos) für Honduras, UK, Polen

Gibt es eine Webseite wie Bundesanzeiger, die ebenfalls kostenlos ist, in anderen Sprachen bzw. für andere Länder?

Zum Beispiel würde mich so eine Webseite interessieren für Honduras, ich sehe immer wieder T-shirts welche dort Produziert sein sollen und mich würde interessieren, wo z.B. so eine Fabrik steht die T-Shirts für Kollegah herstellt, aber auch für Großbritannien oder Polen würde mich das interessieren, kostenlose Firmendaten öffentlich einsehbar. Ich kannte mal eine Webseite welche kostenlos Firmendaten für Unternehmen in Queensland zur verfügung stellte und für Kalifornien, leider enthielten die Seiten aber eben nur die Daten für den genannten Staat. Kennt jemand mehr solcher Seiten - bzw hat jemand z.B. spontan eine Idee wo in Honduras (einem Land ohne Präsidenten?) solche T-shirt Fabriken stehen? --46.167.58.55 00:14, 27. Feb. 2018 (CET) hierher verschoben aus dem Café von Bluemel1Beantworten

Zum Beispiel https://beta.companieshouse.gov.uk/ für das UK-Handelsregister. Gibt es aber nicht überall und auch nicht immer in dem Umfang wie der Bundesanzeiger, Google kann aber helfen, wenn man den Namen der Institution kennt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:01, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Witam, Benutzer:Jaroslaw Jablonski, was muss ich bei google eingeben wenn mir ein Verantwortlicher, Name der Firma, die Straße hausnummer und Name der ausländischen Stadt bekannt ist und ich aber keine google maps ergebnisse will sondern wirklich geschäftsberichte von diesem Unternehmen? --46.167.58.55 19:43, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nicht jedes Land dieser Welt hat die gleichen Publizitätspflichten und Einsichtsmöglichkeiten wie DE. Wenn man weiß, wie das Pendant zum Bundesanzeiger resp. Handelsregister im gesuchten Land heißt, läßt sich deren Website recherchieren. Dort sieht man dann, welche Suchfunktionen und Einsichtsmöglichkeiten es gibt. Mehr geht kostenfrei nicht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:08, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fundrecht (D) / Was ist mit Gaststätten?

Angenommen, ein Gast belegt einen Zweiertisch, hängt seine neue 600 EUR Winter-GoreText-Jacke über die Lehne und hat ein halb benutztes Gedeck auf seinem Platz. Dann geht er zur Toilette und lässt alles stehen ("wird schon keiner 'was klauen"). Er kommt zurück und alles ist weg. Dann geht er zum Personal und fragt nach. Das Personal sagt, dass da jemand war, der sagte, dass er die Jacke als Fundsache mitgenommen hat und sie beim Fundamt abgeben wolle (was nicht geschah), also das Personal wurde ausgetrickst. Inwieweit hätte das Personal das verhindern müssen bzw. wäre zuständig für den "Fund"? Meiner Meinung nach ist das Personal für die Fundsachenabwicklung zuständig und nicht selbsternannte Berufsfinder. Kann man überhaupt von Fund sprechen, denn es ist nunmal Usus, dass man seine Jacke wegen des TOilettenbesuches nicht anzieht sondern dort belässt, wo sie während des Aufenhalts halt ist (Garderobe oder Stuhllehne oder auf der Bank liegend). --2A01:C22:7216:7800:59B1:8CD6:A975:1DD8 12:15, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Nein, das Personal der Gaststätte ist nicht zuständig, weder zur Bewachung der 600-Euro-Jacke, noch zur Annahme von "Fundsachen". Auf beides hat man keinen Anspruch, selbst wenn es wiederholt passiert - das ist dann aber freiwilliger Service im Interesse der Gäste (und damit im langfristigen Eigeninteresse).
Der Besitzer kann den Fall als Diebstahl oder Fundunterschlagung zur Anzeige bringen, oder er kann es lassen und künftig besser auf seine Sachen aufpassen. Und er kann zusätzlich etwas daraus lernen. --Snevern 12:31, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
„Für Garderobe wird nicht gehaftet“ steht in der Aufhängeecke jedes mir bekannten Restaurants. Wieso sollte das für über Stuhllehnen gehängte Garderobe nicht mehr gelten? Übrigens: Gore-Tex, nur ein t. Der Rest wurde schon gesagt. Die gegenüber dem Personal geäußerte Absicht, die Jacke als Fundsache abzugeben, finde ich allerdings äußerst blöd vom Täter. Ist doch vollkommen normal, beim Gang aufs Örtchen seine Sachen am Tisch zu lassen. Einfach nehmen und wieder rausgehen wäre daher IMHO weniger auffallend gewesen. Aber das ändert nichts an der Rechtslage. Ein Fund ist die Jacke im Restaurant natürlich nicht, da nichts darauf hindeutet, dass sie ihrem Besitzer abhanden gekommen ist. IANAL. --Kreuzschnabel 12:38, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Für Garderobe wird nicht gehaftet" sieht man oft. Nur weil es da steht, ist es aber nicht immer richtig, ähnlich dem Hinweis "Eltern haften für ihre Kinder", siehe zB hier. -- Ian Dury Hit me  19:37, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm. Die Problemstellung ist leider legendär. Otto Reutter hat das beispielsweise 1926 bereits umfassend abgewogen in dem Couplet Der Überzieher (Lied, Text): „Geb'n se acht auf die Pracht // Wird gestohl'n bei Tag und Nacht (...) Geh' ich weg, von dem Fleck // Ist der Überzieher weg!“. --2003:D2:63C3:F600:E22A:82FF:FEA0:3113 12:46, 27. Feb. 2018 (CET) Nachsatz: Was die vermeintliche Zuständigkeit bei Fundsachen angeht gibt es aber eine interessante BGH-Entscheidung (BGH 8. Zivilsenat, 24.06.1987, Aktenzeichen: VIII ZR 379/86) zur Frage, wer Besitzer eines in einem Selbstbedienungs-Großmarkt verlorenen Geldscheins ist. Hier lag aber auch eine Anweisung der (sich zu Recht grundsätzlich für zuständig erklärenden) Betriebsleitung vor, die deutlich machte, dass, so der BGH, „sich der generelle (Besitzerwerbswille) Besitzwille des Betriebsinhabers an in seinen Geschäftsräumen befindlichen Sachen (soweit nicht anderweiter Besitz besteht) erkennbar auf in seinen Räumen von Dritten verlorene Sachen erstreckt. Ein derartiger genereller Besitzerwerbswille kommt hinreichend deutlich zum Ausdruck in der Anweisung des Betriebsinhabers an seine Mitarbeiter, "Fundsachen" bei der Betriebsleitung abzugeben, in der Eintragung der in den Geschäftsräumen verlorenen und bei der Betriebsleitung abgegebenen Sachen in ein "Fundbuch" und in der getrennten Verwahrung dieser Sachen. Daß der generelle Besitzwille offensichtlich ist, ist nicht erforderlich.“ Sprich: Das Personal hätte in Kenntnis des BGH-Urteils und unter der Voraussetzung einer (vielleicht bestehenden vielleicht aber auch nicht bestehenden) Anweisung der Geschäftsführung an das Personal, Fundsachen der Geschäftsführung zu übergeben, die vorgebliche Fundsache des Diebes einfordern können. Ein entsprechender Aushang (etwa: „Fundsachen bitte beim Personal abgeben.“) ist dazu nicht erforderlich. Ohne eine entsprechende Betriebsanweisung könnte das Personal argumentieren, dass „der generelle (Besitzerwerbswille) Besitzwille des Betriebsinhabers an in seinen Geschäftsräumen befindlichen Sachen (soweit nicht anderweiter Besitz besteht)“ sich für die Angestellten nicht ausreichend erkennbar auf in seinen Räumen von Dritten verlorene Sachen erstreckt und der Dieb ausreichend glaubhaft seine Legende vortäuschen konnte und daher als Dieb nicht zu überführen war. Wie so oft bleibt also nur: Kann sein, kann nicht sein, es kömmt drauf an... --2003:D2:63C3:F600:E22A:82FF:FEA0:3113 13:11, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Benachrichtigung bei Todesfall

Bin mir nicht sicher, ob ich die Frage hier kürzlich schon einmal gestellt hatte... hab sie aber nicht wiedergefunden... Wie erfährt man, dass jemand gestorben und man erbberechtigt ist (zumindest Pflichtteil), wenn der persönliche Kontakt schon seit Jahren nicht mehr besteht? Beispiel: Frau hat zwei Töchter (A und B). Zu einer Tochter (A) besteht seit Jahren kein Kontakt, d. h. A weiss auch nicht, ob die Mutter überhaupt noch lebt. Auch die Töchter A und B haben untereinander keinen Kontakt. Falls die Frau kein Testament gemacht hat, sind A und B ja gleichwertig erbberechtigt. Falls die Frau ein Testament gemacht hat, in dem sie die Tochter B zur Alleinerbin bestimmt hat, bleibt Tochter A ja trotzdem noch pflichtteilberechtigt. Wie erfährt A überhaupt davon? Und wie hoch wäre der Pflichtteil in Prozent? Und wie wäre die Sachlage, falls B vor der Mutter verstorben ist? Betrifft Deutschland. --194.56.48.114 13:11, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zuständig ist hierfür das Nachlassgericht. Es führt sowohl die entsprechenden Recherchen als auch Benachrichtigungen druch. Zum Pflichtteil, siehe Pflichtteil (Deutschland), wenn nichts anderes festgelegt wurde, 25 Prozent.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:16, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Pflichtteil beträgt die Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Sachlage, falls B vor der Mutter verstorben": Kommt darauf an, ob B selber Nachkommen besaß. Benutzerkennung: 43067 13:19, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn die Erben und Nachlassgläubiger nicht gefunden werden können, werden sie durch öffentliche Bekanntmachung, das Erbenaufgebot nach § 454 FamFG ff., in der Regel auch bei den Traueranzeigen in den großen Tageszeitungen, zur Meldung aufgerufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:22, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Zuständig ist hierfür das Nachlassgericht. Es führt sowohl die entsprechenden Recherchen als auch Benachrichtigungen durch. Ich habe - in Nordrhein-Westfalen - die Erfahrung gemacht, daß das Nachlaßgericht den Teufel tut. Als der alleinstehende kinderlose Halbbruder meines verstorbenen Vaters gestorben war, wurde die Familie von dessen Bruder benachrichtigt, und sonst niemand. (Der Familie war bekannt, daß mein Vater Kinder hatte.) --85.180.231.87 23:36, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Zusatzfrage wegen dem Nachlassgericht: Als meine eigene Mutter vor 10 Jahren starb, bin ich offiziell nicht benachrichtigt worden. Gut, war auch nicht notwendig - da ich direkt dabei war. Aber das wusste doch das Nachlassgericht nicht? Auch wurden weder meine Geschwister noch ich je gefragt, ob wir den Pflichtteil wollen oder nicht. Für uns war das allerdings auch kein Thema, weil für uns in der Familie klar war, dass erstmal unser Vater erbt. 194.56.48.114 14:57, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auf den Pflichtteil besteht ein Anspruch, den der Pflichtteilsberechtigte geltend machen muss. Wenn er das nicht tut, dann lässt er es halt, der Anspruch verjährt nach 3 Jahren zum Jahresende. Auch das steht in Pflichtteil (Deutschland). --2001:16B8:1057:B200:A8EA:5D05:AF75:7431 17:54, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Nachlassgericht hat keinen Grund zur Eile, der Erbe ab Kenntnis der Erbfalls jedoch schon, siehe Erbausschlagung. Kleiner, aber schwacher Trost: um die Bestattungskosten kommst du trotz Ausschlagung nicht herum, wenn du naher Angehöriger bist. --89.15.239.116 18:14, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Für die Beerdigungskosten kommt der Nachlass auf. Der nahe Angehörige kann sich also das Geld vom Nachlassgericht holen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und wenn das Erbe überschuldet ist, was ja bei einer Ausschlagung oft der Fall sein dürfte? Bestattungspflicht. --89.15.238.212 21:41, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das steht in unserem Artikel Bestattungspflicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Drum hab ich den verlinkt. der Angehörige zahlt, nicht das Nachlassgericht. --89.15.238.212 03:59, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Deswegen schrub ich Nachlass. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gestern, 20:27 Uhr, vorletztes Wort.--89.15.237.145 07:26, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Richtig. Das Nachlassgericht ist der Ort, an dem der bestattungspflichtige, aber nicht erb- oder pflichtteilsberechtigte Hinterbliebene seine aus der Bestattungspflicht herrührenden Ansprüche gegen den Nachlass anmelden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich verstehe jetzt nicht ganz, worauf du hinaus willst. Die IP hat schon Recht: ist der Nachlass überschuldet, hat der Bestattungspflichtige vom Nachlassgericht nichts zu erwarten. Gesetzliche Erben und Bestattungspflichtige sind i.d.R. identisch. Hat jeder das Erbe ausgeschlagen, sind sie gleichwohl immer noch bestattungspflichtig und tragen deshalb die Kosten für die Beerdigung. -- Ian Dury Hit me  18:48, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Weil ich den Ablauf immer noch nicht ganz begreife, nochmal :) mit Bitte um eure Geduld. Ich kann (theoretisch) ja erst den Pflichtteil beantragen, wenn ich überhaupt von dem Todesfall weiss. Und darüber müsste mich das Nachlassgericht informieren? Ist nie passiert. Mein Vater als Ehemann meiner Mutter hatte damals den Erbschein beantragt/abgeholt und das Erbe vollumfänglich angetreten (das war wie gesagt für alle in Ordnung so). Hätten wir jedoch keinen Kontakt gehabt (wie im ersten hypothetischen Fall erwähnt), wäre ich also doch nie informiert worden?? Mir geht es nicht um Erbausschlagung, Überschuldung, Beerdigungskosten usw., sondern rein um den Informationsfluss. 194.56.48.109 13:56, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

„Das zuständige Nachlassgericht wird von dem Standesamt, welches den Sterbefall beurkundet, über den Tod einer Person benachrichtigt. In der so genannten Todesanzeige teilt das Standesamt dem Nachlassgericht die ihm bekannten Namen und Anschriften von Angehörigen des Verstorbenen mit.“ justiz.bayern.de.
FamFG/348
(1) Sobald das Gericht vom Tod des Erblassers Kenntnis erlangt hat, hat es eine in seiner Verwahrung befindliche Verfügung von Todes wegen zu eröffnen. ...
(2) Das Gericht kann zur Eröffnung der Verfügung von Todes wegen einen Termin bestimmen und die gesetzlichen Erben sowie die sonstigen Beteiligten zum Termin laden. Den Erschienenen ist der Inhalt der Verfügung von Todes wegen mündlich bekannt zu geben. Sie kann den Erschienenen auch vorgelegt werden; auf Verlangen ist sie ihnen vorzulegen.
(3) Das Gericht hat den Beteiligten den sie betreffenden Inhalt der Verfügung von Todes wegen schriftlich bekannt zu geben. 2Dies gilt nicht für Beteiligte, die in einem Termin nach Absatz 2 anwesend waren.
Allerdings: wer gegen die Einsetzung des Vaters zum Alleinerben nichts einzuwenden hatte und auch keinen Pflichtteil geltend machen wollte, für den mag eine Unterrichtung durch das Gericht so geringe Bedeutung gehabt haben, dass er sich 10 Jahre später nicht mehr daran erinnert. --Vsop (Diskussion) 15:32, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Danke, jetzt seh ich klarer :) Das mit der fehlenden Erinnerung hatte ich mir auch schon überlegt - aber meine Geschwister können sich auch nicht erinnern dass da eine Nachricht kam. Nun ja... es ist wie es ist. Aber mit dieser Info kann ich jetzt auch den Fall in meiner Eingangsfrage besser abschätzen. 194.56.48.104 19:08, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Eine Ermittlungspflicht des Nachlassgerichtes besteht bei der gesetzlichen Erbfolge aber nur in Bayern und IRC BaWü, in der Regel muss es nicht ermitteln. -- Ian Dury Hit me  22:16, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da es sich in meinem Fall um BaWü handelt, passt das. Danke. 194.56.48.104 19:08, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Dieselabgase in der EU?

Hallo, heute gab es das Dieselurteil, meine Frage ist jetzt, ist das nur ein Problem in Deutschland? Sind Städte im Osten der Europäischen Union (Bukarest, Sofia, Warschau) überhaupt nicht davon betroffen? Ich gehe davon aus dass das Alter der Autos dort höher ist, daher muss ja analog die Stickstoffbelastung höher sein, daher warum ist dass dort kein PRoblem, dort sollten ja auch die selben EU-Grenzwerte gelten oder?--19:13, 27. Feb. 2018 (CET)

Mit dem Geltungsbereich hast du schon mal Recht: „(33) Nach der Umsetzungsklausel sind die Mitgliedstaaten verpflichtet sicherzustellen, dass die erforderlichen Messungen für den städtischen Hintergrund rechtzeitig vorliegen“ (Richtlinie 2008/50/EG über Luftqualität und saubere Luft für Europa)--Bluemel1 (Diskussion) 20:15, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ist der Motorisierungsgrad geringer. Oder der Anteil der Dieselfahrzeuge kleiner. Vielleicht ist es ja dort auch ein Problem und wir haben das nur nicht mitbekommen. (Es gibt übrigens keine "Stickstoffbelastung", sondern eine Belastung durch "Stick(stoff)oxide". Stickstoff ist der Stoff, aus dem die Luft zu ca. 80% besteht.) --Digamma (Diskussion) 20:56, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ziemlich diskriminierende Frage, denn die "Betroffenheit" gilt natürlich auch für Rom, Madrid und Paris. Im Spiegel war neulich eine Grafik, ich finde sie leider aber gerade nicht, also musst du es mir so glauben: die meisten Städte der anderen EU-Länder machen einfach keine Messungen oder messen dort, wo es nicht so schlimm ist. Trotzdem gibt es aber auch gegen andere Länder (als nur Deutschland) eingeleitete EU-Verfahren. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:19, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es geht um die Reduktion der NOx-Belastung und da gibt es ein Bündel an verschiedenen Maßnahmen. Fahrverbote kommen meistens erst dann in Spiel, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Gerade die östlichen EU-Länder haben im Bereich Industrie und Hausbrand noch viel effizientere Möglichkeiten, das Problem in Griff zu bekommen. Im „Dieselland“ Österreich ist vor allem Graz auf Grund der Beckenlage betroffen, auch dort sind Fahrverbote ein Diskussionsthema, die Umsetzung ist derzeit aber aus mehreren Gründen noch nicht realistisch. In Wien hat man mit der 365-Euro-ÖV-Jahreskarte und der damit verbundenen MIV-Reduktion einen anderen Weg gewählt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:42, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
die meisten Städte der anderen EU-Länder machen einfach keine Messungen oder messen dort, wo es nicht so schlimm ist. - Dass die Städte das Problem durch Messungen an "sauberen" Orten lösen könnten ist ein Mythos: Letztendlich erfolgt die Feststellung der von Überschreitungen betroffenen Gebiete per Modellierung, dort dienen die Messtationen primär zur Kalibrierung des Modells. Setzt man die Messtationen an andere Stellen, hat das auf die Ergebnisse der Modelle keinen Einfluss. Das Modell "weiß", ob die von den Messtationen ermittelten Werte von einer vielbefahrenen Straße oder aus einem Park kommen.
Außerdem sind die Messungen vorgeschrieben, die Nicht-Messung kann genauso Verfahren zur Folge haben wie Überschreitungen. Andere Länder sind zum Teil bereits viel weiter als Deutschland, in Paris gibt es bereits Fahrverbote, ab 2030 sollen Kfz mit Verbrennungsmotoren gar nicht mehr nach Paris dürfen (Diesel bereits ab 2024).--141.30.182.53 16:38, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Angela Merkel hat sich nach dem Urteil nochmal entschieden gegen eine blaue Plakette für Dieselfahrzeuge ausgesprochen. Also können wir wohl demnächst mit der Einführung dieser Plakette rechnen. --Optimum (Diskussion) 17:43, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Genau, und wenn es vorgeschrieben ist, dann wird es auch gemacht! Echt schade, dass ich die Karte nicht finde, aber es waren eine ganze Reihe von Städten in Norditalien, in denen es keine Messungen nach der "deutschen Methode" gibt. Nix Osten, nix Messung... --Jeansverkäufer (Diskussion) 17:56, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Es kann auch Verfahren/Strafen dafür geben, dass nicht gemessen wird. Und: Die Bereiche mit Überschreitungen werden sowieso per Modellierung festgestellt. Streng genommen braucht es dafür überhaupt keine Messstation in einer Stadt, auch wenn die Daten dann unzuverlässiger werden. Zumindest braucht es aber keine Messungen, um Überschreitungen zu belegen.--141.30.182.53 15:45, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Anteile ohne beherrschenden Einfluss

In der Bilanz begegnet mir das häufiger bei großen Aktiengesellschaften, was muss ich mir darunter vorstellen?

--2003:D3:A3E6:4829:CD44:DBB4:ED12:78CF 19:38, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe § 290 HGB. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:52, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
ein beherrschender Einfluss liegt z.B. vor wenn ein Aktionär mehr als 50% der Aktien mit Stimmrecht hat. --85.212.160.21 20:13, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Meine Frage ist noch nicht beantwortet.
Ich bringe mal ein Beispiel aus dem Geschäftsbericht von Daimler für 2017, S. 238:
2017 2016
Konzernergebnis 10.864 8.784
    davon auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Ergebnis 339 258
    davon Anteil der Aktionäre der Daimler AG am Konzernergebnis 10.525 8.526
Das der Gewinn den Teilhabern zugestehen muss, erschließt sich mir direkt; wer aber hält die "nicht beherrschende[n] Anteile", sind das Vorzugsaktien, die kein Stimmrecht haben oder wer versteckt sich dahinter? Das finde ich in vielen Berichten, die ich mir angesehen habe.
Falls ihr eine brauchbare Einführung zur Lektüre eines Geschäftsberichts habt, der auch so etwas erklärt, wäre ich daran interessiert. Ich habe die Standard-Literatur in der öffentlichen Bibliothek meines Vertrauens fast durch. --2003:D3:A3E6:4829:CD44:DBB4:ED12:78CF 21:57, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mir kommt die Frage eigentlich schon beantwortet vor: Aktien ohne behrrschenden Einfluß sind per definitionem solche, wo der Inhaber weniger als 50% der Gesamtaktien besitzt und daher keinen ausreichenden Stimmenanteil hat, um alle anderen Inhaber zu überstimmen; oft sind das Kleinaktionäre. Ist wie im Bundestag, wo die Regierung auch einen Stimmenanteil von mindestens 50% haben muß. Dadurch wird die Opposition nicht plötzlich zu: "Vorzugsparteien" oder sowas. --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 22:57, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn diese Definition und die Zahlen oben zu Daimler stimmen, müsste der Hauptaktionär von Daimler aber einen Anteil von ca. 97% haben, was ich nach Lesen von Daimler_AG#Aktionärsstruktur für unwahrscheinlich halte. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

In den Konzernabschluss werden alle Tochterunternehmen einbezogen. Bei einigen Tochterunternehmen gibt es Gesellschafter ohne beherrschenden Einfluss (Minderheitsgesellschafter). Je nach Anteil der Daimler AG am Kapital der Töchter werden die Aktiva, Passiva, Gewinne und Verluste in der Konzernbilanz vollständig (Vollkonsolidierung) oder nur mit dem quotalen Anteil berücksichtigt. Wenn eine Vollkonsolidierung erfolgt, die Tochter aber nicht zu 100% der Daimler AG gehört, muss der auf die Fremdgesellschafter entfallende Anteil am Gewinn gesondert ausgewiesen werden. Er kann ja nicht als Dividende ausgeschüttet werden, weil er den Gesellschaftern ohne beherrschenden Einfluss zusteht.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:23, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Danke, Ihr seid großartig!
@Vertigo Man-iac: Danke, das erklärt die seltsamen Auflistungen. Kannst du etwas an Literatur empfehlen? Falls das dann auch noch einigermaßen verständlich ist, wäre das super! Bei vielen Sachen stehe ich noch auf dem Schlauch, teilweise verstehe ich den Hintergrund, sehe aber noch nicht den Zusammenhang zur Praxis. --2003:D3:A3E6:4804:D42E:728D:5335:3DC0 19:10, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Frage an Österreicher: Baulicher Zustand der österreichischen Schulen

Hat Österreich auch das Problem mit massenhaft maroden Schulen oder kriegt das Problem Österreich besser im Griff als Deutschland? --110.54.192.200 20:42, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Deutschland hat kein grundsätzliches Problem mit maroden Schulen. Schon gar nicht massenhaft. --Digamma (Diskussion) 20:58, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bist du hier für das Bildungs- oder Nichtinvestitionsministerium? Auch wenn es vor allem in Großstädten der Fall sein sollte, so würde ich das Problem doch als "massenhaft" bezeichnen... --ObersterGenosse (Diskussion) 21:16, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(BK)…und schon gar nicht Deutschland, sondern einige Schulträger in Deutschland und das sind die Kommunen und Landkreise. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das lässt sich schwer pauschal sagen, weil in Österreich je nach Schultyp Bund, Länder, Gemeinden oder Bezirke für die Gebäudeerhaltung zuständig sind. Außerdem ist die Frage, was du unter „marod“ verstehst. --Schaffnerlos (Diskussion) 09:25, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich lese aber in den deutschen Medien, viele Schulen wären "marode" in Deutschland. Da frage ich mich deshalb um zu vergleichen, wie es in Österreich aussieht. Unter marode verstehe ich z.B., dass der Putz abfällt, die Toiletten nicht mehr richtig funktionieren etc. . In den Medien heißt es, ddr Sanierungsbedarf in Deutschland ist bei etwa über 30 Milliarden Euro. --110.54.209.121 14:50, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Schaut euch z. B. diesen Bericht aus dem "Spiegel" an. --110.54.209.121 15:34, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Dieser Bericht grenzt schon fast an unzulässige Verallgemeinerung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
"Eklig, dreckig, kaputt": Die ersten beiden haben nichts mit "marode" zu tun, sondern nur damit, dass nicht ordentlich geputzt wird. --Digamma (Diskussion) 17:53, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Kaputt geht durch Putzen nicht weg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Genau. Aber in dem Bericht geht es vor allem um eklig und dreckig. Dass schlecht geputzt wird, liegt zu einem nicht unbeträchtlichen Teil daran, dass das Reinigen an externe Reinigungsfirmen vergeben wird, und zwar in der Regel an die billigste. Ein weiteres Problem ist Vandalismus von Seiten der Schüler, angefangen mit Verstopfen der Toiletten mit Klopapier. Das wird dann schnell eklig. Das ist z.B. der Grund dafür, wenn an manchen Schulen Klopapier nur blattweise ausgegeben wird. --Digamma (Diskussion) 22:21, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich suche einen Buchtitel aus meiner Jugendzeit

Ich habe in meiner Jugend, so vor 10 Jahren etwa, eine Bücherreihe gelesen und habe den Titel der Bücher vergessen. Leider konnte ich auch nach etlichen Rechercheversuchen nichts gefunden.

In den Büchern geht es um Folgendes: Eine Schule für Vampire nimmt jetzt auch Menschen auf und die weibliche Hauptrolle wird im Laufe des Schuljahres zum Vampir. Sie verliebt sich in einen Menschenjungen und flieht mit ihm, seine Familie besteht aus Vampirjägern.

Ungefähr so fängt die Handlung an.

--2003:72:6D1D:2A74:31A1:CD81:14:5551 22:44, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Könnte Evernight von Claudia Gray sein 212.203.109.52 09:05, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Jackie Niebischs Die kleine Schule der Vampire oder Die Schule der kleinen Vampire? Siehe auch Die Schule der kleinen Vampire. -- Ian Dury Hit me  10:19, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht die Serie Vampire Academy von Richelle Mead oder Bloodline von Kate Cary? Wenn Englisch kein Problem ist, schau auch mal in en:Vampire literature#Juvenile fiction hinein. Vampirliteratur für Jugendliche kommt fast ausschließlich aus dem englischsprachigen Raum. --Stilfehler (Diskussion) 15:27, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Minisender

Ich habe ein altes Radio mit Kassettendeck aus den 80ern, mit dem ich zum Einschlafen Hörspiele und Hörbücher hören will, die heute leider nicht mehr auf Kassette hergestellt werden, und leider hat das Radio auch keinen AUX-Eingang. Zuerst wollte ich eine von diesen USB-Adapter-Kassetten fürs Autoradio nehmen, aber leider sind die wegen des Kabels wirklich ausschließlich für Autoradios gedacht, so daß bei einem richtigen Kassettendeck wegen des Kabels die Klappe nicht mehr zugeht.

Mit etwas Googeln bin ich dann auf das Thema Minisender gekommen, womit ich offenbar das Signal vom PC einfach per Funk ans Radio übertragen kann, z. B. hiermit. Nun scheinen die meisten Minisender für den Privatgebrauch aber ausschließlich Mono zu übertragen und höchstens eine Stereoklinke als Eingang zu haben (was der Minisender dann vor dem Aussenden in Mono verwandelt), so daß ich auf die Idee gekommen bin, daß ich mit meinem Funkkopfhörer von Vivanco ja eigentlich schon über einen Minisender verfüge, der außerdem auch Stereo schafft.

Nach Blick aufs Datenblatt kommen mir aber Zweifel, ob ich die Funkwellen vom Vivancosender überhaupt im Radio empfangen kann, da die Frequenz 863-865 MHz im Dezimeterbereich zu liegen scheint, auf den mein einfaches Radio (Frequenzband UKW: 87,5-108 MHz, MW: 530-1.600 KHz, LW: 150-280 KHz) aus den 80ern nicht ausgelegt ist. Kommt das hin? Gleichzeitig verwirrt mich aber auch die Angabe im Artikel Ultrakurzwellensender, da dort ausdrücklich zwischen Schwingungsfrequenz in Hz und Wellenlänge in Metern unterschieden wird. --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 22:49, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

@Kommt das hin? Ja. Moderne Funkkopfhörer verwenden exakt dieselbe Pilottontechnik wie der UKW-Hörfunk, allerdings in einem ganz anderen Frequenzbereich. Mein Philips-Funkkopfhörer sendet beispielsweise umschaltbar auf 863,5 MHz oder 864,5 MHz. Mit SDR# und einem DVB-T-Stick mit Chipset Realtek RTL2832U kann man den Sender des Funkkopfhörers mit dem PC empfangen. Es gibt für kleines Geld MP3-Player mit UKW-Sendefunktion [4], die für Deinen Zweck taugen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
So einen hatte ich ja auch verlinkt. Problem: Die meisten scheinen trotz Stereoklinkeneingang nur in Mono zu senden (und viele scheinen primär per Zigarettenanzünder betrieben zu werden). --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 23:56, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das Gerät, das du verlinkt hast, sollte den Zweck erfüllen. Es behauptet von sich Stereo zu können, was auch glaubwürdig ist (Die Geräte, die ich bis jetzt gesehen habe, waren alle in Stereo. Mono sind eher nackte Platinen für Bastler). Wie gut es klappt, wirst du ausprobieren müssen. Im Auto gibt es da doch hin und wieder ein mehr oder weniger starkes Rauschen (besonders in Pausen). Den Transmitter des Funkkopfhörers zweckzuentfremden wird wohl nicht klappen. Selbst wenn du ihn umbauen könntest wäre die Sendeleistung stärker, da in dem Frequenzbereich eine höhere Leistung zulässig ist. Es wäre dann auf jeden Fall illegal. --79.223.110.209 23:53, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bei den meisten Geräten auf Amazon steht spätestens in den Kundenrezensionen dabei, daß es nur Mono ist. Viele Hersteller (wie der von mir verlinkte) geben einfach nur den Stereoklinkeneingang an, was verschleiert, daß das Signal zwar in Stereo in den Sender reingeht, vor dem Aussenden aber in Mono umgewandelt wird. --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 23:56, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nu ja, die Sendeleistung ist mit 50 Nanowatt schon extrem niedrig. Funkkopfhörer senden eher so im Milliwattbereich. Viele Radios schalten bei schwachem Empfang automatisch auf Mono um, damit es nicht so rauscht. Ich würde es trotzdem ausprobieren. --79.223.110.209 00:15, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ah, die automatische Umschaltung auf Mono zur Rauchunterdrückung im Empfänger ist natürlich eine Erklärung. Danke! --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 00:37, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
In den 1980er-Jahren konnten UKW-Stereo-Radios das aber noch nicht. Diese Radios hatten einen zusätzlichen Umschalter mono-stereo. Stereo wurde decodiert, sobald ein Pilotton detektiert wurde, egal wie verrauscht das Ergebnis war. Wenn es zu sehr rauschte, musste man sich selbst erbarmen und das Radio auf Mono unstellen. Erst integrierte UKW-Empfänger und später SDR-basierte UKW-Radios schalteten von selbst um, wenn der Rauschabstand zu gering war. Dein 1980er-Jahre-Radio sollte also nicht ungewollt in den Mono-Modus schalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich selber habe ja in der Praxis noch nie einen solchen Minisender fürs Radio benutzt; ich lese nur die ganzen Beschwerden bei Amazon, daß die Leute nur Mono kriegen würden, was die 79er-IP ja recht plausibel mit der automatischen Rauschunterdrückung bei geringer Signalstärke erklärt. Mein Radio ist jedenfalls ein solcher Philips Moving Sound: [5], [6], [7]. Hier sieht man eine Detailaufnahme der Lichtanzeige für Stereo beim Radioempfang über dem rechten Kassettendeck: [8] (hier im Bild leuchtet die Anzeige natürlich nicht, weil das Radio aus ist). Wenn die Signalstärke beim normalen Radioempfang zu schwach ist, fällt auch bei mir von jeher die Stereoanzeige aus, d. h. das Licht geht aus. --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 01:33, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Laut Bedienungsanleitung hat dieses Gerät einen Stereo-Mono-Umschalter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Boah, danke! Ich such' schon ewig nach'ner Bedieungsanleitung zu dem Teil, um's mal innerlich reinigen zu lassen. Leider hat das verlinkte PDF keinen Schaltplan. Und ja, einen Mono-Stereo-Umschalter hat das Ding auch, aber auch ohne, daß man den Umschalter anfaßt, geht das Stereo-Licht aus, wenn die Signalstärke nicht ausreicht.
Ich habe gerade die letzten ein, zwei Stunden gegoogelt, um den genauen Herstellzeitraum zu ermitteln, habe aber nur rausgefunden, daß die Moving Sound-Reihe offenbar mal 1981 oder 1982 mit dem sog. Roller Radio angefangen hat und Anfang der 90er schon mindestens fünf Generationen hinter sich hatte: [9], [10], [11], [12], [13] (beim letzten Link muß man an den Fehlermeldungen am Seitenanfang vorbeiscrollen). Gab sogar eigene Kassetten für das System: [14], [15]. --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 02:26, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ha, dank der Modellnummer in der niederländischen Bedieungsanleitung habe ich sogar einen Schaltplan dafür finden können! [16] --2003:71:4E16:4B52:6401:A543:F823:F5F 02:53, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Was mir noch einfällt: Probier lieber ein Gerät, das ein Kabel hat (oder BlueTooth, kostet ja auch nicht viel mehr). Für ein möglichst gutes Ergebnis wird man es wohl etwas herumschieben müssen um die beste Ausrichtung zur Antenne herauszufinden. --79.223.111.139 02:03, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich persönlich würde ja eher in ein komplett neues Gerät zum Anhören von Hörbüchern investieren, statt den 80er-Radio-Recorder von hinten durch die Brust ins Auge digitaltauglich zu machen. Ist wahrscheinlich weniger Aufwand. Aber jeder wie er will :) Und ja, diese Minisender rauschen kräftig. Im Auto fand ich’s relativ unbrauchbar, weil man auch alle 80 km eine neue „freie“ Frequenz suchen musste, wenn ein richtiger Sender zu stark reinstrahlte. --Kreuzschnabel 07:51, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Erstens fehlt der Nostalgiefaktor, und zweitens ist so ein Minisender mit rund 7 EUR preislich ziemlich unschlagbar. Und drittens bewegt sich mein Schlafzimmer selten so wie dein Auto durch die Gegend, weshalb ich nur einmal eine optimale Frequenz einstellen muß. Viele Minisender fürs Auto haben außerdem ein dauernd mitlaufendes internes Mikro als Freisprechanlage, woher oft das starke Rauschen kommt. Man muß dann einfach einen Sender ohne Mikro nehmen, der nicht als Freisprechanlage gedacht ist. --2003:71:4E16:4B38:25D1:4B55:DCBC:EA7C 17:55, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wäre es nicht auch eine einfache Lösung, die Kassettenfachklappe etwas anzubohren oder anzufeilen, damit das Kabel der USB-Adapter-Kassette durch geht und die Klappe schließt? --Neitram  10:18, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Verbastelung ist wertmindernd. Da würde ich eher das Lautstärkepoti anzapfen und da das Ausgangssignal des Digitalabspielgeräts anschließen. Das ist nach Gebrauch spurlos zu entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass Wertminderung bei einem Radio-Cassetten-Gerät der 80er noch einen relevanten Faktor darstellt :D --Kreuzschnabel 11:20, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Markengerät, kein Noname oder Handelsmarke. Zudem ein gutes Beispiel für quietschbunte Designunfälle der 1980er Italo-Discoära. Wenn ich das so in den Katalog setze, kann ich dafür 20 Euro aufrufen und erlöse später 50. Nur unverbastelt. -- Janka (Diskussion) 15:33, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mit: "Italo-Disco" hat das Gerät nichts zu tun, sondern das war Philips' erfolgreiche Antwort auf Sony als Kultmarke unter Jugendlichen. In meinen Links kann man lesen, wie Philips dafür extra neue, US-amerikanische Designer angestellt und damit Sony von 1981-1987 bei den Marktanteilen abgehängt hat. --2003:71:4E16:4B38:25D1:4B55:DCBC:EA7C 17:55, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Italo-Disco war in genau der Zeit und die Leute kamen in quietschbunten Plastikkostümen daher. Da passt dieses Gerät gut rein, der Design-Vorgänger mit den Rad-Lautsprechern natürlich noch viel besser. Heutzutage würden Jugendliche sowas gelbes in einem Babyzimmer verorten, nichtmal im Bad wär's erlaubt. -- Janka (Diskussion) 00:57, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es ging bei der ersten Generation, d. h. der gelben und roten Variante des Philips Moving Sound speziell um jüngere Jugendliche bzw. Kinder, wie man aus den obigen Links auch entnehmen kann, weil Philips um 1980 durch Studien festgestellt hatte, daß die stabile Markenbindung schon so früh erfolgt. Hinzukommt, daß Italo-Disco erst rund drei Jahre später aufkam. Spätere Generationen der Reihe kamen dann ab Mitte der 80er in seriöserem Grau und Schwarz daher und waren für ältere Teenager gedacht. Der Gegenschlag von Sony gegen die gelbe und rote erste Generation des Phlips Moving Sound war dann die ebenfalls derart quietschbunte My First Sony-Reihe für Kleinkinder, mit der Sony ab 1987 wieder zum Marktführer wurde. --2003:71:4E16:4B25:9CFE:EC73:92BC:1419 14:36, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Neitram: Besser ist es, das Klinkenkabel durch ein dünnes Kabel zu ersetzen, das ohne das alte Gerät zu beschädigen durch den Spalt der Cassettenklappe passt. Evtl reicht es, einfach nur den Kabelmantel ein Stück zu entfernen. Bei den Bluetooth-Cassetten ohne Kabel weiß man leider auch nicht, ob sie stereo sind. Dieses Gerät hat einen Stereo-Autoreverse-Magnetkopf und Fernbedienung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Diese ganze Bastelei ist mir wirklich zu gefährlich und zu kompliziert. Da kaufe ich lieber für 7 EUR einen Minisender. --2003:71:4E16:4B38:25D1:4B55:DCBC:EA7C 17:55, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ohne Bastelei kommst Du aber nicht mit 7 Euro hin. Diese Lösung kostet beispielsweise 39,95 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mich davon überzeugen lassen, daß das Monoproblem nur eines der Rauschunterdrückung bei mangelnder Signalstärke ist, und viele Leute im Auto auch nicht nur wegen der Mobilität, sondern auch deshalb Probleme haben, weil sie Geräte mit integriertem, dauerbetriebenem Mikro nutzen, die auch als Freisprechanlage gedacht sind. Bei maximal 20 Zentimetern Abstand zum Radio rechne ich jedenfalls nicht damit, ein Problem mit mangelnder Signalstärke zu haben. Von daher brauche ich auch keine in den PC einzubauenden Profigeräte zur Identifikation von Hardwareproblemen. --2003:71:4E16:4B25:9CFE:EC73:92BC:1419 14:41, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

28. Februar 2018

Kalte Destillation

Passend zum "sibirischen" Wetter: Jemand hat mir mal den Trick verraten, wie man "Schwachmaterial" (Obstwein o. ä.) "anreichert": Die Flasche nach draußen stellen und einfrieren lassen (TK-Truhe geht natürlich auch). Dann passiert folgendes (bitte korrigieren, wenn's nicht stimmt): Es scheidet sich relativ reines, also annähernd alkoholfreies, Wassereis ab. Entsprechend steigt die Alkoholkonzentration in der Restflüssigkeit deutlich an. Und diesen "kalt Gebrannten" kann man dann auf eine andere Flasche umfüllen. (Das wiederaufgetaute, in der Flasche verbliebene Eis gibt dann ein alkoholarmes Kindergetränk ab.) Ich nehme an, daß es einen relativ festen Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Alkoholkonzentration gibt. Wo finde ich den? (Übrigens sollte sich so aus alkoholhaltigen Abfallwässern auch relativ unaufwendig technischer Brennspiritus gewinnen lassen - Kälte kostet derzeit nichts.) --85.180.231.87 03:29, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Service: Eisbock. 87.146.245.204 04:16, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
en:Ice beer und en:Fractional freezing sind ausführlicher zum Thema. --Neitram  10:41, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn das auf natürliche Weise vor der Lese passiert, nennt man es Eiswein – da wird die Zuckerkonzentration durch Partialgefrierung des Wassers erhöht. --Kreuzschnabel 07:38, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist das mit dem Fragezeichen. Zur Erinnerung - sie lautete: "Ich nehme an, daß es einen relativ festen Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Alkoholkonzentration gibt. Wo finde ich den?" Ich glaube, das Gesuchte heißt "Phasendiagramm".Und daraus hätte ich dann gerne mal ein paar "Hausnummern". In Prosa. TIA. --77.187.164.237 09:58, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Phasendiagramm Ethanol/Wasser
Das Ganze läuft über die Gefrierpunkterniedrigung der wässrigen Alkohol-, Zucker- etc -Lösung. Der Zusammenhang zwischen Alkoholkonzentration und Gefrierpunkt ist fest. Ist die Alkoholkonzentration der Lösung geringer, so gefriert soviel Wasser zu alkoholfreiem oder -armem Wassereis, dass der verbleibende Teil der Lösung genau die zur Temperatur passende Alkoholkonzentration aufweist. --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 28. Feb. 2018 (CET) Hier tabellierte Werte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
<quetsch> Gefrierpunkterniedrigung passt hier mal wieder ueberhaupt nicht, wie man sogar dem Artikel entnehmen kann. Denn dabei geht es nicht um die Entmischung der Loesung. Hier kommen vielmehr Effekte wie Aussalzen zum tragen, siehe auch hier Seite 210... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:31, 28. Feb. 2018 (CET)</quetsch>Beantworten
So? Welches Salz ist denn bitte hier für den beobachteten Effekt zuständig? Zur Erinnerung: Das funktioniert mit einer Lösung, die nichts außer Ethanol und Wasser enthält, keinerlei Salz. Da kommt nur der kryoskopische Effekt in Frage und der funktioniert mit jeder beliebigen im Lösungsmittel (hier Wasser) löslichen Substanz (hier Ethanol). --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 28. Feb. 2018 (CET)\Beantworten
Stimmt genau. War aber nicht gefragt. Gefrierpunkterniedrigung ist nicht der Ausloeser des Phaenomens (Aussalzung aber auch nicht, sorry). Ich hab noch diese schoene Beschreibung gefunden: [17]. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:47, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hm, wenn man ueber die chemischen Potentiale geht, dann bedingen sich Gefrierpunkterniedrigung und Aufkonzentrierung doch: [18], Seite 239 folgende... ok, was gelernt! --Nurmalschnell (Diskussion) 19:53, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das sind die gesuchten Zahlen. (Wieviel Alkohol enthält das Eis? Keinen?) --77.187.164.237 10:48, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nein, es enthält Alkohol, aber weniger als im nichtgefrorenen Teil. --Neitram  10:52, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
unter Garantie wird als erstes die Glasflasche platzen, Grund: Dichteanomalie des Wassers. (Unfallgefahr!)--Dodecaeder (Diskussion) 10:19, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Doofen stellen die Flaschen natürlich senkrecht hin. --77.187.164.237 10:48, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
zudem wäre ich vorsichtig mit dem das in Flasche verbliebene Eis gibt dann ein alkoholarmes Kindergetränk. Mit reinen Alkohol/Wasser-Gemischen stimmen die Phasendiagramme und es gefriert anfänglich relativ reines Wasser. Bei Mischungen mit Aromen, Zucker und anderen Stoffen z.B. (Wein, Obstwein...) kann durchaus mal ein recht hoher Alkoholgehalt im der festen Phase auftreten. - 193.47.104.35 10:42, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist das so? --77.187.164.237 10:51, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hilft die Tabelle auf en:Ethanol (data page)#Properties of aqueous ethanol solutions? --Neitram  10:52, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hat übrigens nicht funktioniert: Ausgangsmaterial war eine leicht kohlensäurehaltige Bowle mit 7 Vol.-%. Die 0,7-l-Flasche hatte ich dann erst einmal in eine 1,5-l-Flasche umgefüllt, die wegen des niedrigeren Füllstands beim Einfrieren nicht platzen würde. Die hatte ich dann rausgestellt - nix gefroren, am Morgen war noch alles flüssig. (Merkwürdig: Cola ohne Zucker enthält in der Fahrradtasche schon nach kurzer Zeit ziemlich viel Eis.) --78.51.169.1 10:36, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das macht der viele Zucker, der ebenso zur Gesamtmolalität der Lösung und damit zur Gefrierpunkterniedrigung beiträgt. Zuckerfreie Cola enthält Süßstoff mit einer erheblich größeren Süßkraft als Zucker. Deswegen sind viel weniger Moleküle zur Erzielung der gleichen Süße erforderlich. Damit hat die Lösung einen höheren Gefrierpunkt als zuckerhaltige Cola oder Bowle. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Politikerköpfe auf Münzen

Jedes Euroland könnte auf der nationalen Seite der Münzen Köpfe von Politikern abbilden. Insbesondere in Deutschland wars es in Zeiten der DM üblich (Carlo Schmid, Kurt Schumacher, FJ Strauß etc. [Helmut Kohl wurde schon nicht mehr berücksichtigt]). Warum wurde das abgeschafft? Antwort schwerpunktmässig bitte auf Deutschland bezogen. Danke! --2A01:C23:BC18:1500:6CF6:9B9A:BC85:F069 08:36, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Datei:D2018HelmutSchmidt.jpg
Helmut Schmidt auf einer 2-€-Münze
Ich hab erst gestern ein Zweieurostück mit Helmut Schmidt drauf in die Finger bekommen. Es gibt sie also noch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der ist ja auch noch "aus der guten alten Zeit". --77.187.164.237 10:19, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das liegt wohl "am Internet". Seit der Jahrtausendwende wurde irgendwie klar, daß bei Politikern neuerdings zu schnell rauskommt, daß sie eines Münzkonterfeis nicht würdig sind. Frag Dich selbst: Würdest Du Münzen mit Hartz-Gerd, Birne oder Mutti drauf im Portemonnaie haben wollen, von seltsamen Bundespräsidenten mit verringertem MHD gar nicht zu reden? Oder gar Dein Land dadurch im Ausland repräsentiert sehen? Münzen mit Zahl und Kopf, das macht man heutzutage doch nur noch mit den gekrönten Häuptern aus kleinen Nachbarländern. Die haben auch nicht so das Skandalpotential. --77.187.164.237 10:16, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich mich recht erinnere kommen keine lebenden Personen auf deutsche Münzen. Bei Schmidt hat es 3 Jahre gedauert. Kohl ist noch keine 3 Jahre tot. -- Mauerquadrant (Diskussion) 10:25, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Personenkult ist in einer parlamentarischen Demokratie schlicht unangemessen. Die Monarchen der Nachbarländer stehen da auch nur als nationales Symbol. Auch die Niederländer, Spanier und Belgier würden wohl kaum auf die Idee kommen, einen ihrer Ministerpräsidenten auf ihre Münzen zu packen. --j.budissin(A) 10:25, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auch in der alten Bonner Republik erschienen Politiker erst nach ihrem Tod auf Münzen, siehe Bargeld der Deutschen Mark. Was ich dabei übrigens interessant finde: Während die frühen Bundespräsidenten bis einschließlich Heinemann während ihrer jeweiligen Amtszeit eine eigene Dauerbriefmarkenserie erhielten, wurden Politiker auf Münzen offenbar lange Zeit sogar komplett abgelehnt; das begann dann erst mit Adenauer 1969, zwei Jahre nach seinem Tod und damit übrigens nach ganz ähnlich langer Zeit wie bei Schmidt. --slg (Diskussion) 10:57, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Bei den alten 2-Mark-Münzen war ja der Ausgabe-Anlass offiziell jeweils das Gründungsjubiläum der Bundesrepublik, der Kopf nur eine zugehörige Abbildung. Das ist bei Schmidt jetzt wohl anders. --195.200.70.47 11:37, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und Carlo Schmid war nicht drauf. --195.200.70.47 11:39, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@195.200.70.47, bei Helmut Schmidt ist es sein 100. Geburtstag am 23. Dezember 2018. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der eigentliche Skandal an der neuen Schmidt-Münze ist ja, dass man ihm glatt die geliebte Fluppe aus der Hand genommen hat Erfurter63 (Diskussion) 13:10, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wenn ich mich recht erinnere gabs da eine (vllt. nur informelles) Übereinkunft, auf den Euromünzen keine gewählten aktiven oder ehemaligen Politiker abzubilden. Bei Königen (ja eher ein Symbol heute) schien man das nict so eng zu sehen, ebenso beim Papst.--Antemister (Diskussion) 23:06, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aha, deswegen sind die Politikerköpfe in Griechenland Griechenland auf den 20- und 50-Cent-Münzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Funkenbildung bei niedrigen Spannungen von 12-15V

Bei einem elektrischen Kontakt, an dem 12-15V anliegen, kommt es zu einem Funkenüberschlag. Der Abstand zwischen beiden Flächen beträgt nur wenige Mikrometer. Gibt es eine Formel, mit der ich den kritischen Abstand für die gegebene Spannung ausrechnen könnte, wenn sich zwischen den Kontakten Luft bzw. Silikon befindet. Ich habe trotz Googeln nichts finden können.--Salino01 (Diskussion) 10:17, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Siehe Formel und Tabelle im Artikel Durchschlagsfestigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Formel gilt aber lt. Text nur für Abstände zwischen 1mm und 1m!--Salino01 (Diskussion) 10:25, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oops. Das hab ich übersehen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
für die Formel siehe Kondensator (Elektrotechnik), elektrische Kapazität--Dodecaeder (Diskussion) 10:33, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das wird nichts. Für den Durchschlag braucht man ein Vielfaches der Ionisierungsenergie, die bei einigen eV liegt. Was bei so niedrigen Spannungen "funkt", sind brennende Metallspäne, die durch die hohen Temperaturen an den sich öffnenden Kontaktstellen entstehen, weil die lokalen hohen Stromdichten dn Kontaktwerkstoff stark erwärmen - nähme man Wolfram oder ähnlich Beständiges, funkte da nichts. (Wenn man eine Induktivität in den Stromkreis einbaut, funkt es auch bei solchen Batteriestromquellen. Das liegt aber an den hohen Selbstinduktionsspannungen beim Unterbrechen des Stromkreises.) --77.187.164.237 10:35, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wir ha´m da mal was vorbereitet: Schaltlichtbogen. --Optimum (Diskussion) 15:42, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Oder auch in Lichtbogen: Lichtbögen benötigen bei Kupferleitungen eine Mindestspannung von etwa 12 V und einen Mindeststrom von etwa 0,4 A. --Optimum (Diskussion) 15:47, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ist ja die Frage ob das "Funken bilden" nur auf die niedrige Versorgungsspannung zurück geht. Wenn es induktive Lasten im Stromkreis gibt dann sind die Spannungen die da Funken erzeugen wesentlich höher: Bei Relais im Fernmeldebereich wurden damals Funkenlöschkondensatoren eingesetzt auch Funkenlöschkreis (Kondensator parallel zum Kontakt) genannt. --Jmv (Diskussion) 22:12, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Nightflyer: Du kennst dich da auch aus, wo bleibt dein Senf dazu? --Jmv (Diskussion) 22:19, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Mein Senf: Eine direkte Antwort hab ich nicht. Keine Ahnung wie man sowas berechnet. Allerdings: Ein Funkenlöschkreis besteht nicht nur aus einem Kondensator, es gehört immer ein Strombegrenzungswiderstand dazu; sonst würde der Kondensator im Schaltmoment wie ein Kurzschluss wirken und damit nutzlos. Auf diesem Schaltbild liegt parallel zum nsi-Kontakt (das ist das Ding, der beim Nummernschalter durch impulsweise Trennung der 60 Volt von der Vermittlungsstelle eine Rufnummer weitergab) beim geschlossenen Kontakt GU (das ist der Gabelumschalter, der beim Aufnehmen des Hörers geschlossen wird) ein Widerstand von 100 Ohm und ein Kondensator von 1 (µF). Also Widerstand plus Kondensator.
Mein schlaues Buch sagt unter Funkenbildung an Kontakten dazu: Bei 12, 24 und 48 Volt Betriebsspannung etwa: Widerstand = 5 Ohm, Kondensator = 1 Mikrofarad. Ob das irgendwie hilfreich ist, keine Ahnung... Sonst googel mal nach Kontaktabbrand: Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Siehe auch Artikel Schutzbeschaltung und Snubber. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ergänzung: Bei dem interessierenden Kontakt handelt es sich um ein Blech und eine versilberte Oberfläche, die eigentlich dauerhaft in Kontakt sein sollten (werden in diesem Bereich nicht geschaltet). Allerdings befindet sich zwischen beiden Bauteilen eine dünne Silikonschicht, die auf einer Seite etwa 20µm Dicke hat und sich auf der anderen Seite des Bauteils auf etwa 3µm reduziert. In der Silikonschicht sind aber auch kleinere Hohlräume, so dass hier Luft als Medium anzunehmen ist. Beobachtet wurde eine geschmolzene Oberfläche des einen Kontakts auf der Seite mit geringerem Abstand. Ich nehme an, dass sich hier Funkenüberschläge gebildet haben (Es könnte aber auch ein Lichtbogen gewesen sein), da die Schmelztemperatur deutlich überschritten wurde. Die Spannung liegt im Bereich von 12-15V, der Strom kann im eingeschalteten Fall sehr hoch werden.--Salino01 (Diskussion) 05:48, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

elektrischer Kurzschluss durch Feuchtigkeit?--Dodecaeder (Diskussion) 06:18, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

SF- oder Endzeit-Roman gesucht

Hi, ich suche einen SF-oder Endzeit-Roman. Geschrieben 80'er oder früher. In dem Buch geht es um eine amerikanische Sportliga mit Cheerleaderinnen von der eine oder mehrere als "Shirrl" o.ä. bezeichnet wurde und deren Los es war mit der gegnerischen Mannschaft ins Bett gehen zu müssen wenn die eigene das Spiel vorloren hat :-O Das Buch muss schon von einem recht bekannten Autor (so vom Kaliber Dick, Famer, etc., also eher kein "Schundautor") gwewesen sein weil ich mir ziemlich sicher bin das ich das aus meiner DDR-Bücherei ausgeliehen hatte.

--91.224.226.196 18:26, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Jack Vance, "Alastor 2262"? Spielt aber nicht auf der Erde, ergo keine amerikanische Sportliga. Gruß - 79.224.192.135 19:02, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

(BK) Ich hoffe, dass hier jemand dazu noch mehr weiß, aber fürs Allererste schau dir vielleicht mal das hier an. Ist die Cheerleaderin (Shirl ist im Englischen kurz für Shirley) die Hauptfigur des Romans? --Stilfehler (Diskussion) 19:05, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Tatsächlich, en:Trullion: Alastor 2262 scheint ganz gut auf die Beschreibung zu passen. --Stilfehler (Diskussion) 19:09, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wurde denn Jack Vance in der DDR verlegt? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:19, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
ob Vance da verlegt wurde weis ich nicht, aber die Alastor-Beschreibung passt überhaupt nicht. Aliens kamen im gesuchten Roman nicht vor --91.224.226.196 11:52, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Aliens kommen in den Alastor-Romanen auch nicht vor. Hussade und dementsprechend auch Sheirls werden in allen drei Romanen zumindest erwähnt, aber in Trullion: Alastor 2262 ist es Kernthema. -- Cat's paw (Diskussion) 12:20, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ergänzung eines Wikipediaeintrags

Wie kann man die Ergänzung eines Wikipediaeintrags anregen? --88.70.24.71 18:47, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Auf der Diskussionsseite des Artikels. Oder einfach selbst reinschreiben (WP:Q beachten). --Kreuzschnabel 18:59, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
oder das betreffende Portal ansprechen. Es wäre jetzt hilfreich gewesen, wenn der betreffende Artikel genannt worden wäre. --Jmv (Diskussion) 22:00, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage zur Wikipedia hier falsch. --84.61.73.9 14:26, 1. Mär. 2018 (CET)

Georg Ohm

nicht Georg Simon Ohm (der Physiker) sondern der andere in der BKL Georg Ohm. Ich finde da nichts über ihn: , deutscher Politiker, Mitglied der Volkskammer der DDR. Wer war das, wann geboren, lebt er noch? --Jmv (Diskussion) 21:56, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Google Books hat ein halbes Snippet: OHM, Georg. Boitin (Kreis Bützow). Sekretär der – aus: Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, 1959. Da hast du zumindest schon mal einen Ort. --j.budissin(A) 22:12, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Und da ist noch eins. Geboren 1920. --j.budissin(A) 22:13, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten
@Jmv: Hattest du das hier gesehen? --j.budissin(A) 20:52, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ja , danke. Hatte bisher nur keine Zeit das zu verwerten. --Jmv (Diskussion) 22:44, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wäre noch zu klären ob er noch lebt, wie kann man das klären? -- Jmv (Diskussion) 23:19, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

1. März 2018

PVC

Habe gerade über den Artikel Polyvinylchlorid erfahren, daß einfaches Schallplatten-Vinyl wegen der Weichmacher offenbar stark krebserregend ist. Nun mache ich mir speziell wegen zwei Sachen Sorgen: Wie finde ich raus, ob eine Lederjacke Echtleder oder Kunstleder, also PVC ist? Auf dem Waschzettel steht rein garnichts zu den verarbeiteten Materialien, sondern nur, daß man sie bloß nicht waschen oder bügeln darf. Und wie sieht's mit Bodenbelag-PVC aus? Ist das hartes PVC oder welches mit Weichmachern drin? --2003:71:4E16:4B38:25D1:4B55:DCBC:EA7C 00:11, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

zur Beruhigung: Nein, es ist nicht stark krebserregend (siehe weiter unten). -- Behelf (Diskussion) 13:19, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Schallplatten-PVC ist reines PVC ohne Weichmacher. Bodenbelag-PVC gibt es weich und hart, also mit und ohne Weichmacher. Zum Nachweis von Halogenen im Kunststoff gibt es die Beilsteinprobe: Glühe einen Kupferdraht in einer rauschenden Gasflamme (Bunsenbrenner, Gasherd) so lange aus, bis er keine Flammenfärbung mehr zeigt. Bringe den noch heißen Draht an einer unauffälligen Stelle mit der Probe in Berührung. Danach halte den Draht wieder in die Flamme. Färbt sich die Flamme hellblaugrün, so enthält die Probe Halogene wie Chlor. Es kann sich also um PVC handeln. Beim PVC sind aber nicht nur die Weichmacher krebserregend bzw mutagen, sondern auch das Monomer Vinylchlorid. Das PVC kann zu Vinylchlorid depolymerisieren, wenn es zu heiß wird. Außerdem wird beim Verbrennen von PVC spurenweise hochgiftiges Tetrachlordibenzodioxin (TCDD) frei, umgangssprachlich „Dioxin“ genannt. Das passiert auch bei obiger Beilsteinprobe. Sie ist deshalb bei guter Belüftung, am besten unter dem Abzug durchzuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Brennprobe. PVC riecht nach Salzsäure, Leder nach versengten Haaren. --M@rcela 00:28, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wo kann man so eine Brennprobe professionell machen lassen? Erstens kann ich selber nicht riechen, und zweitens fehlt mir selber das ganze Sach- und Fachwissen, um solche Laborantentätigkeiten durchzuführen (z. B. Ausglühen). --2003:71:4E16:4B38:25D1:4B55:DCBC:EA7C 00:32, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es reicht, wenige Millimeter irgendwo abzuschneiden und an einer Pinzette anzuzünden. Die Gerüche sind so charakteristisch, daß man das nicht verwechseln kann. Wenn du es nicht selbst machen willst, dann gibt es für sowas z. B. Materialprüfanstalten. --M@rcela 00:54, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das geht einfacher. Nadel, Draht oder so heiß machen und Material an unauffälliger Stelle berühren. Kunststoff schmilzt, Leder nicht. Mit 'ner guten Lupe kann man den Unterschied auch sehen. Ich persönlich (arbeite beruflich mit Leder) verlasse mich auf meine Nase. Leder riecht, Kunststoff kaum. 87.146.245.204 01:00, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
„Leder riecht, Kunststoff kaum“ galt früher mal. Mittlerweile wird Kunstleder mit Lederaroma versehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nee, oder? Unglaublich. Wusste ich nicht. Zum Glück kommt uns kaum Kunstleder unter. Werden auch die Poren im Leder schon nachgebildet? 87.146.245.204 01:40, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht kann man Dir hier weiterhelfen, wenn Du mit den Sachen dort hingehst. --87.147.188.161 05:01, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Also ich finde in Artikel Polyvinylchlorid nichts von stark krebserregend. Wo soll das denn stehen? -- Behelf (Diskussion) 11:36, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das Problem ist weniger das PVC selber, als seien Vorprodukte (Mit Vinilchlorid ist nichts zu spassen), bzw. seine Überreste bei der Verbrennung usw.. Oder eben der sich verflüchtigende Weichmacher. Hart-PVC ist -solange du es in Ruhe lässt- relativ unproblematisch. Deshalb steht das ganze Krebserregend usw. ebene in den anderen Artikeln zum Beispiel in Vinylchlorid. --Bobo11 (Diskussion) 12:47, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
auch in Vinylchlorid steht nichts von stark krebsseregend. Auch nicht in den Artikeln zu den üblichen Weichmachern, die übrigens auch nicht flüchtig sind oder sich verflüchtigen. Die Aufnahme der Weichmacher in den Körper geschieht durch direkten Hautkontakt, Kontakt von PVC mit Lebensmitteln oder durch darauf herumkauen.
Das Übertreiben der Auswirkungen ist meines erachtens kontraproduktiv. "Steht im Verdacht krebserregend zu sein" oder "Die WHO geht davon aus, dass bei einer lebenslangen Exposition mit 1 μg/m3 das Krebsrisiko bei 1 zu 1 Million liegt. (aus Vinylchlorid)" wird ersetzt durch "stark krebserregend". Und das stimmt dann ganz einfach nicht. Das kann zur Folge haben, dass man das Problem ganz einfach nicht mehr ernst nimmt. - Behelf (Diskussion) 13:17, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich sehe das ebenfalls als pure Panikmache. Alles, was Plaste ist, ist böse. Naja, wers glaubt, soll glücklich werden. Dadurch sollten eigentlich Lederpreise fallen aber sie tun es nicht, weil die Öko-Lobby Leder und Pelz verteufelt. Angenehm, das ist bei Amazon oft schon billiger als Kunstleder. Wer ist so bekloppt, das zu zahlen? Leder ist böse. Kunstleder ist böse. In 10 Jahren springen wir alle mit Lendenschurz ums Lagerfeuer und knabbern genüßlich am frisch erlegten rohen Mammut denn das ist ja natürlich :-) --M@rcela 13:47, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es geht ja konkret um Hautkontakt: Lederjacke, Lederhandschuhe, Lederbezüge von Stühlen, Fußbodenbelag und flexibler Gurt an Kopfhörern. Vinylchlorid spricht anders, als Behelf es hier darstellen will, eben nicht von bloßen Vermutungen, sondern eindeutig von: "inzwischen erwiesene[r] Karzinogenität", weshalb auch keinerlei zulässiger MAK-Mindestgrenzwert mehr existiert. Und außer Krebs geht es ebenfalls um starke Schädigung von Leber (Sarkome bis hin zu Karzinomen bei fortgesetzter Exposition), Nieren, Milz und Speiseröhre und Akroosteolyse. Alles aus den relevanten Artikeln Polyvinylchlorid, Vinylchlorid und Phthalsäureester.
Genau deshalb wird offenbar bei Kunstleder mittlerweile kein PVC mehr eingesetzt, sondern unbedenkliches Polyurethan (das anders, als es der hier vorfindbare Waschzettel angibt, abwaschbar ist). Es geht hier eben nicht um: "Plastik ist böse", sondern vor allem um die Weichmacher speziell in PVC und den Hautkontakt damit.
Wenn dann angesichts dieser ganzen Belege in den drei Artikeln von Panikmache geredet wird, erinnert das an den Begriff des Nocebos, der extra von AKW-Betreibern erfunden wurde, um angesichts der in der unmittelbaren Umgebung ihrer Kraftwerke nachweislich tausendfach erhöhten Krebsraten Krebs an sich zu einer psychosomatischen Krankheit zu erklären, die ebenfalls ganz allein auf Panikmache zurückginge, da Radioaktivität an sich schließlich völlig unschädlich sei. --2003:71:4E16:4B25:9CFE:EC73:92BC:1419 14:08, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Wo war das denn mit den tausendfach erhöhten Krebsraten? --85.181.177.9 14:30, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
von PVC zu AKW und zu "nachweislich tausendfach erhöhten Krebsraten": alles klar. Objektivität ist nicht erwünscht. EOD - Behelf (Diskussion) 14:32, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Jetzt bin ich auch mal auf Belege gespannt: 1. dafür, dass der Begriff des Nocebo von AKW-Betreibern erfunden wurde, 2. für den angeblich existierenden Nachweis der tausendfach erhöhten Krebsrate, 3. für die Aussage, Radioaktivität an sich sei völlig unschädlich. Wenn bis heute abend keiner kommt, betrachte ich den Beitrag der IP von 14:08 Uhr als dummes Gesabbel. --Kreuzschnabel 14:37, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Siehe allein schon den Artikel Leukämiecluster Elbmarsch. Der besteht ausschließlich aus solchem vielfach belegten: "dummen Gesabbel" und "mangelnder Objektivität = EOD". Die weiterführenden Studien, auch bezüglich der PR-Kampagnen der Betreiber, sind vom Artikel aus verlinkt. Und es geht hier nicht darum, PVC mit Tschernobyl gleichzusetzen, sondern um recht typische Reaktionsmuster, wo einschlägigen Studien mit: "Ach, immer diese müslifressenden Ökos, die sich dauernd irgendwas einreden und am liebsten im Wald wohnen würden!" begegnet wird. Zum Beispiel, indem hier behauptet wurde, es würde um eine allgemeine und durch nichts belegte Panikmache gegen Plastik überhaupt gehen, was ja eine ebensolche verharmlosende, überzogene und vom Thema wegführende Reaktion wie die Behauptung ist, daß: "diese Ökos" sich ihren Krebs u. a. in der Elbmarsch nur selber einreden würden, "weil Nocebo". Jahrelang verlinkten sämtliche WP-Artikel aus dem Bereich AKWs und ihre gesundheitlichen Risiken auf Nocebo-Effekt. --2003:71:4E16:4B25:9CFE:EC73:92BC:1419 14:50, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Dass es den Leukämiecluster Elbmarsch gibt, bezweifelt keiner, daher sind Behauptungen wie daß: "diese Ökos" sich ihren Krebs u. a. in der Elbmarsch nur selber einreden würden aus der Luft gegriffen, und mal wieder nicht aus der frischesten. In dem Artikel steht allerdings auch schon ziemlich früh, nämlich gleich nach der Einleitung: Die Ursache des Clusters ist bisher nicht wissenschaftlich stichhaltig nachgewiesen worden. Es handelt sich also um ein zwar nachweislich existentes, aber bislang unerklärtes Phänomen. Da du aber offenbar Beweise für einen Kausalzusammenhang mit Kernkraftnutzung hast, bitte ich dich nachdrücklich, diese auf den Tisch zu legen, damit der Atomlobby der Hahn zugedreht werden kann. Worauf wartest du? --Kreuzschnabel 15:58, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bei der Studie zum Leukämiecluster Elbmarsch wurden 14 statt der statistisch zu erwartenden 4 Leukämiefälle festgestellt. Das ist eine wesentlich höhere Rate, die dringend erklärt werden muss. Aber es ist rund 3-4 mal mehr und nicht "tausendfach". Das tausendfach ist frei erfunden. Dieses Geschrei und faktenlose Debatieren ist wirklich nutzlos. Auch beim Vinylchlorid und Weichmachern. Weichmacher sind als hormonaktive Stoffe ein Problem, nicht als Cancerogene, mit Ausnahme der längst nicht mehr eingesetzten polychlorierten Biphenylen. Aber das liest man mal was und schmeisst, dann alles was irgendwo mal Weichmacher genannt wurde in den "stark krebserregend" Topf. - 2A02:120B:2C64:BE30:D073:2CB3:F747:8D03 20:05, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich weiß auch, wo der Faktor 1000 herkommt: Bei mehreren Untersuchungen der radioaktiven Belastung in der Umgebung von Kernkraftanlagen wurde festgestellt, dass die Strahlung rund Faktor 1000 stärker sein müsste, um gesundheitlich relevant zu sein. Die Gleichung wurde offenbar von der gegnerischen Seite dann ein wenig umgestellt, wenn auch nicht ganz nach den Regeln der Mittelstufenalgebra. --Kreuzschnabel 21:19, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kursmanipulation?

Es gibt ein kleines deutsches Unternehmen, Aktiengesellschaft - ich werde es hier nicht nennen - dessen Anteilsscheine an einigen deutschen Börsen im Freiverkehr notiert werden. Indes tut sich da seit Jahren nicht viel: Der Börsenwert liegt im unteren einstelligen Millionenbereich, es gehen jährlich nur ca. ein Promille davon um, d. h. es gibt überhaupt nur an wenigen Tagen jeweils kleine Umsätze, Größenordnung an die tausend Euro, oft viel weniger. Der Spread lag jeweils um die 20 %, nicht selten gab es mangels Orders keine oder nur Taxkurse. Seit wenigen Wochen beobachte ich Seltsames: Bei unverändertem Bid lag plötzlich ein, natürlich umsatzloser, ungefähr dreimal so hoher Ask im Markt. Der Kursmakler notierte kurzerhand den Mittelwert aus Bid und Ask, wodurch sich der - reichlich fiktive - Börsenwert "mal eben" verdoppelte. Und es kommt noch abgefahrener: Fast täglich wird der Ask auch noch um ca. 5 % erhöht, der Mittelkurs steigt mit. Hat jemand eine Idee, was das soll? Meine verdrehte Phantasie verleitet mich zu folgender kühnen Vermutung: Jemand will Kasse machen und kennt den Kursfeststellungsmechanismus. Der treibt den Mittelkurs mit diesem Trick kontinuierlich hoch in der Hoffnung, damit Trottel zu ködern, die glauben, noch auf einen fahrenden Zug aufspringen zu müssen. Fehlt eigentlich nur noch ein "Geheimtipp" in irgendwelchen einschlägigen Foren, und schon geht die Post ab... Riecht die Story irgendwie illegal? --85.181.177.9 05:48, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Es riecht vor allem sehr nach WP:Café, nicht nach einer allgemeinen Wissensfrage; im Café wird reichlich spekuliert. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:13, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der "Fragesteller" hat zu viele Fliegenpilze gefressen. 😂 2003:62:4418:5589:A975:F3D2:E5ED:50F8 09:23, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Frage ist meiner Ansicht nach eindeutig eine Wissensfrage. Ich jedenfalls kann zu der Frage inhaltlich überhaupt nichts schreiben, weil ich zu dem Thema nichts weiß. Ich würde mich aber an die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger oder gleich an die Börsenaufsicht wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:51, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Börsenaufsicht war der Ansicht, daß die Depotbanken verpflichtet sind, den Kunden die Orderlage mitzuteilen, die aber im übrigen verpflichtet wären, sich zu informieren und zu wissen, was sie tun. (Und welche finsteren Absichten hinter nicht ausgeführten Phantasie-Orders stehen, kann auch die klügste Börsenaufsicht nicht hellsehen.) Geschädigt ist im übrigen niemand - es ist bisher kein einziger Taler über den Tresen gerollt. Witzigerweise hat sich übrigens gerade der Ask halbiert - noch immer ohne Umsätze. Dafür liegt der "Aktuelle Kurs" jetzt deutlich oberhalb des Ask. Einen neuen Pilz bitte - und ein Pils... --85.181.177.9 14:09, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

[BK] Netter Sachverhalt. Vielleicht auch ein Angestellter, dessen Bonus von einem steigenden Aktienkurs abhängt... Grundsätzlich ist das Abgeben auch täglich aktualisierter Verkausangebote natürlich legal; auszuschliessen, dass es sich hier aber bspw. um einen versuchten Betrug handelt, ist es nicht. Abschliessend beurteilen lässt sich die Legalität wohl nur, wenn erstellt ist, wer diese Verkaufsangebote zu welchem Zweck abgibt. --Aph (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zweck - naja... Da gibt es doch auch noch so ein Gesetz mit malice und stupidity und so... --85.181.177.9 14:27, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
„Riecht die Story irgendwie illegal?“ ist keine Wissensfrage, da eine objektiv reproduzierbare Messung der nur metaphorisch gegebenen Olfaktorizität dieser Story nicht möglich ist. → Café, bitte. --Kreuzschnabel 14:40, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Fragezeichenzählerüberlauf für n>1? --85.181.177.9 21:08, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die andere Frage Hat jemand eine Idee, was das soll? habe ich schon gar nicht als Wissensfrage gezählt, da sie angesichts der Anzahl der zu entsprechenden Ideen kognitiv fähigen Individuen im Universum praktisch zwingend mit „ja“ zu beantworten ist. --Kreuzschnabel 21:35, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Könnten Sie mir die Uhrzeit sagen?" - "Ja, könnte ich." Ach, Volker... --85.181.177.9 23:15, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Übersicht - worin waren die (Besatzungsmächte der) "Westzone" ("Ostzone") schneller?

Aufgrund von "Was geschah am "1.3.(1948)" - Bank deutscher Länder, gibt es eine Übersicht, in welchen Fällen (mit welchen Maßnahmen) die (Besatzungsmächte der) "Westzone" bzw. "Ostzone" die deutsche Teilung vorangetrieben (manifestiert) haben (Staatsbank, Währungsreform, Verfassung, Heer usw.)?--Wikiseidank (Diskussion) 10:27, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Chronik der deutschen Teilung. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:53, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland 1945 bis 1949 und in Besatzungszone gibt es auch einige gute Hinweise. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:57, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
BK Das hört sich so an, als wenn der Westen und der Osten gesteuert eine Teilung Deutschlands betrieben haben. Diese (spätere) Teilung war aber eine Folge des bereits im WK II erkennbaren Konfliktes zwischen den Westalliierten und der Sowjetunion/Stalin und der unterschiedlichen Politischen Dogmen im Westen und Osten. Die Welt, Europa, nicht nur Deutschland, nicht nur die Politik, sondern besonders die wirtschaftlichen (Welt-)Systeme teilten sich und gingen eigene Wege. Die Deutsche Teilung war nur eine Nebenwirkung.--84.164.210.231 11:40, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
1. Danke - erledigt. 2. Sicher, aber der Ablauf des Fakten schaffen war gefragt (und mit einem schönen Artikel beantwortet - der im eigentlichen Artikel verlinkt war "siehe auch").--Wikiseidank (Diskussion) 13:49, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Naja, die deutsche Teilung war nicht: "nur ein Kollateralschaden". Auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs war man auch davon überzeugt, daß gerade die deutsche Teilung den jahrzehntelangen Frieden in Europa garantierte; s. etwa den Radio-Eriwan-Witz, wo ein Hörer anfragt, weil er das mit den zwei unterkritischen Massen in der Atombombe nicht versteht, und Radio Eriwan antwortet: "Es ist im Prinzip ganz einfach. Stellen Sie sich das ganz einfach wie bei den zwei deutschen Staaten vor", der auch in der BRD von den 60ern bis in die 80er wiederholt in den Radio-Eriwan-Büchern abgedruckt wurde. Die Antideutschen wie u. a. KONKRET sind die Erben dieser Tradition, indem sie heute darauf verweisen, wie mit der Wiedervereinigung sprunghaft die Ausländerfeindlichkeit nach oben schoß (u. a. schon nahezu unmittelbar die Progrome von Mölln, Solingen und Rostock-Lichtenhagen, wovon über die Hälfte im Westen stattfanden) und es gerade aufgrund gesamtdeutscher und deutschösterreichischer Aktivitäten schon in den 90ern wieder zu Krieg in Europa kam, bis schließlich keine zehn Jahre nach der Wiedervereinigung der erste grundgesetz- wie völkerrechtswidrige Angriffskrieg in Europa von deutschem Boden ausging, um den Job abzuschließen, den Berlin da bereits aus eigennützigen Interessen lange geschürt hatte.
Ansonsten: Die DDR war nur bei zwei Sachen schneller, nämlich der Aburteilung von Kriegsverbrechern gemäß des Potsdamer Abkommens (woraufhin die im Westen bereits wieder in Amt und Würden gekommenen braunen Eminenzen, denen nie der Prozeß gemacht wurde, was von: "Unrechtsurteilen", "Willkürjustiz" usw. schrien) und schließlich beim Mauerbau, den auch Kennedy zur Entspannung der internationalen Lage als wenn auch nicht angenehm, so doch definitiv notwendig ausdrücklich begrüßte. Bis 1989 konnte sich jedenfalls kaum ein Mensch auf der Welt vorstellen, daß die Mauer anders als durch den Dritten Weltkrieg verschwinden könnte. --79.242.223.33 14:24, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Gravur auf Pokal wieder ändern lassen

Situation: Für eine sportliche Turnierserie wird ein Wanderpokal vergeben mit angebrachter Tafel (ich nehme an, aus Messing), in den der Sieger und die Podestplatzierten jedes Jahres eingraviert werden. In einem Fall á la Lance Armstrong stellt sich erst nachträglich heraus, dass der Sieger ein Schummler war. Die Veranstalter beschließen rückwirkende Aberkennung mit Damnatio memoriae und wollen ihn daher auch aus dem Wanderpokal tilgen. Nun lässt sich eine Gravur kaum so abändern, dass es noch gut aussieht. In diesem Fall bietet sich etwas anderes an: Die Namen der drei Erstplatzierten werden herausgeschnitten; der Zweit- und Drittplatzierte werden nach vorne versetzt; das Stück mit dem Namen des Ersten wird umgedreht und dort der Name des neuen Dritten eingraviert. Nun die Frage: Ist das vielleicht so machbar, dass es noch gut aussieht? --KnightMove (Diskussion) 12:32, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das gravierte Messingplättchen ist in der Regel demontierbar (auch wenn dafür die Niete aufgebohrt werden muss, und ggf. das Plättchen beschädigt werden kann). Also neu anfertigen lassen und das korrigierte anschrauben/annieten und gut ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Lässt sich wohl meistens nur mittels einer neu angefertigten Platte oder einer Applikation lösen. Ob eine Applikation dann "gut" aussieht ist natürlich eine andere Frage. Idealer wäre da wohl, statt eine Gravur auf dem Pokal ein Sockel, wo die Sieger mit seperaten Namensschilder angebracht werden. Da kann man die noch in 10 Jahren entfernen. PS: beim alten DFB-Pokal stand man auch mal vor ähnlichem Problem. --Vexillum (Diskussion) 12:44, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Das wollte ich auch schreiben: Neu machen, fertig. (PS: IN diesen Zeiten, in denen man so gar nicht mehr sicher sein kann, wer würdig war war und wer nuicht, sollte man über diese digitalen Täfelchen nachdenken, wie sie im REWE-Markt zur Preisauszeichnung dienen...) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 12:45, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kneipe oder Gaststätte am Bahrenfelder Bahnhof

Hallo,

ich suche den Namen einer Kneipe oder Gasstätte die in der Zeit von 1960 bis 1970 (Geschätzt) in unmittelbarer Nähe vom Bahrenfelder Bahnhof stand. Heute ist ist dort ein öffentliches Parkhaus. Vielen Dank. --2003:CB:FF38:2AEE:8477:E3A5:2748:FF7B 13:14, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Die Frage gab es schon mal auf WP: [19]. Unbeantwortet. Die Inklupedia spricht von einen Bahnhofskneipe ([20]). Im Portal:Hamburg fragen? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:30, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ist es die hier: [21] ? --Rudolph Buch (Diskussion) 13:33, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
(BK)Du kannst auch gleich den Abschnitt verlinken:
--Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte die Antwort gemäß den Hamburgen Adressbüchern der Zeit unter Berücksichtigung des damaligen Straßennamens bereits gegeben, aber es scheint ja nicht interessiert zu haben. Trollfrage? Benutzerkennung: 43067 15:05, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich glaube eher, der Fragesteller (dreimal gleiche IPv6-Range) hat die Frage nicht wiedergefunden und damit auch die nicht die Antwort. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Excel in der Schule

Weil ich niemanden im passenden Schulalter kenne: Lernen eigentlich Schulkinder in der Sek2 oder wie das heute heißt Exceltabellen kennen? Uns wurde in den frühen Siebzigern der Rechenschieber beigebracht, später wurde Taschenrechnerkunde betrieben. Excel ist ein wunderbares Programm, aber es setzt natürlich eine halbwegs brauchbare Bildschirmgröße voraus... --Aalfons (Diskussion) 13:50, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das meinst du jetzt wahrscheinlich nicht, aber in den USA mit etwas Glück schon in der Grundschule [22]. Wie früh es kommt, hängt von den Ressourcen und den pädagogischen Entscheidungen der jeweiligen Schule ab. Zu den Excel-Kenntnissen amerikanischer Schüler gibt eine Studie [23].--Stilfehler (Diskussion) 13:55, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ob die Schüler es lernen, weiß ich nicht. Sie könnten es aber, denn, siehe erster Fund beim Googeln: es gibt dazu viel Material, hier z. B. für Sek1. --14:01, 1. Mär. 2018 (CET) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:02, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich arbeite mit Studenten naturwissenschaftlicher Fächer und die kennen zumindest keine Excel-Formeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In der Hamburger Gesamtschule hatten wir in den 90ern Excel in der Mittelstufe (also Jahre vor der Oberstufe alias Sekundarstufe II), als Teil des allgemeinen Informatikunterrichts, d. h. neben HTML. --79.242.223.33 14:26, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Im Bildungsplan der Gymnasien in Ba-Wü kommt "Tabellenkalkulation" in den Fächern Mathematik, Physik und NwT (Naturwissenschaft und Technik) vor. Sowohl in Sek 1 als auch Sek 2. Die Antwort ist also "Ja" - jedenfalls für Gymnasiasten in Ba-Wü. --Joyborg 14:31, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nunja, Tabellenkalkulation ≠ Excel. Konkret dieses Programm wird man in keinem Lehrplan finden. --JD {æ} 14:59, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Yipp. In der von Stilfehler verlinkten Studie wird allerdings explizit das MS-Produkt genannt. --Aalfons (Diskussion) 15:10, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das passiert dann an schulischen Bildschirmarbeitsplätzen? Muss echt mal wieder in eine Schule gehen...--Aalfons (Diskussion) 15:01, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In den 90ern an unserer besagten Gesamtschule gab es dafür einen eigenen Informatikraum mit lauter Rechnern (die alle paar Wochen geklaut und dann auf Schulkosten immer wieder neu angeschafft wurden). --2003:71:4E16:4B25:9CFE:EC73:92BC:1419 15:18, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Da hängt sicher vieles von der technischen und personellen Ausstattung und folglich den einzelnen internen Konzepten oder Curricula der Schulen ab. Meine Erfahrung ist: sobald Jugendliche ihren Rechner/ihr Tablet/Smartphone produktiv i.e.S. einsetzen sollen, sind viele hoffnungslos überfordert. Flächendeckend und tiefgreifend scheint da noch nichts zu passieren/passieren zu können. -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:12, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Medienkompetenz gehört zu den an der weiterführenden Schule zu unterrichtenden Gebieten, ist allerdings nicht an ein bestimmtes Fach gebunden und kann von jeder Schule selbst in Arbeitspläne eingebracht werden. Bei uns (Realschule und Gymnasium in Rheinland-Pfalz) wird Excel in einer Projektwoche in Klasse 8 verpflichtend eingeführt, und dann kann jede/r selbst entscheiden, wofür er/sie das weiter verwendet. Andere nützliche Programme wie PowerPoint und Photoshop werden ebenfalls in bestimmten Projekten eingeführt. --Sr. F (Diskussion) 16:54, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

War bis vor zwei Jahren Mathelehrer am Gymnasium. Habe im Statistikunterricht der Mittel- und Oberstufe seit ca. 1995 Excel eingesetzt. Die Schüler haben das gehaßt. Die Klassenarbeiten, die halb im PC-Raum geschrieben wurden, fielen immer sehr schlecht aus. --80.129.136.186 17:01, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Viele Leute, denen man das nicht zutrauen würde und die sich für durchaus office-fit halten, entdecken eher zufällig, dass das Tabellen-Erstellungs-Tool nebenbei auch noch rechnen kann. --Kreuzschnabel 21:32, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Erika Rumsfeld

Über die Bremer Volksschauspielerin Erika Rumsfeld, die bereits in etlichen Wikipedia-Artikeln verlinkt ist, findet man im Internet nahezu keine biografischen Daten. Auch keine Lebensdaten. Bei genealogy.net gibt es aber einen Grabstein einer Erika Rumsfeld in Bremen mit den Daten 8.3.1919-30.7.1998. Es könnte eine zufällige Namensgleichheit sein, aber da die Daten grob zu ihrer Wirkungszeit passen: könnte jemand mit Zugriff zu Zeitungsarchiven prüfen, ob es aus dem Juli 1998 entsprechende Meldungen zu ihrem Tod gegeben hat, die eventuell auch noch weitere Infos liefern? Aufgrund ihres Arbeitsschwerpunkts im Volkstheater und im niederdeutschen Hörspiel sind entsprechende Infos wohl am ehesten in Bremer oder zumindest norddeutschen Zeitungen zu erwarten. --::Slomox:: >< 15:58, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Eine marginale Ergänzung: In Jahrgang 64: 1974 von Quickborn. Zeitschrift für plattdeutsche Sprache und Literatur gibt es auf S. 80 eine Würdigung zum 40-jährigen Bühnenjubiläums Rumsfelds. Da steht möglicherweise auch das Geburtsdatum/-jahr. Und ein erster Auftritt mit 15 ist durchaus plausibel. --Andropov (Diskussion) 16:13, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Da das Grab auf dem Waller Friedhof liegt und sich im selben Stadtteil das Waldau-Theater befindet (an dem sie gearbeitet hat [24]), erscheint mir eine Identität recht naheliegend. Frag doch mal im Waldau-Theater nach oder bei der Pressestelle von Radio Bremen. --Stilfehler (Diskussion) 16:23, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die taz schrieb 1992 auch darüber, dass Rumsfeld am Waldau-Theater „über ein halbes Jahrhundert auf den Brettern des Niederdeutschen Theaters gestanden und in unzähligen Aufführungen ihrem Publikum kurzweilige und unvergeßliche Theaterabende beschert“ habe. Die Einschläge rücken näher :) --Andropov (Diskussion) 16:28, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Außerdem bekam sie 1979 den Richard-Ohnsorg-Preis. --Andropov (Diskussion) 16:32, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Traueranzeige. --Stilfehler (Diskussion) 16:50, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das belegt, daß es für die Frau unter dem Grabstein eine passende Traueranzeige gab. Über die Identität mit der Schauspielerin sagt das nichts aus. --85.181.177.9 21:15, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
I know. Aber hier werden Puzzleteilchen gesucht. --Stilfehler (Diskussion) 14:16, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bahnhof Tarvisio Boscoverde

Hat der Bahnhof Tarvisio Bosco Verde eigentlich eine besetzte Personenkassa? Ich bin mir nicht sicher. --Kranz Vincent (Diskussion) 16:26, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

--Kranz Vincent (Diskussion) 16:26, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Siehe it:Stazione di Tarvisio Boscoverde#Strutture e impianti: Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ist das wirklich Lola Montez...

auf diesem Bild? Ich finde, die abgebildete Person sieht ihr bzw. den verbürgten Photographieen, die ich von Lola Montez kenne, überhaupt nicht ähnlich. Auch der aufreizende Blick in die Kamera sowie Schminke, Kleidung und Haartracht wirken auf mich nicht zeittypisch und scheinen mir auch nicht zur Montez zu passen, die in hispanisierender Tracht mit Mantilla aufzutreten pflegte (Turris Davidica, ist das eine Mantilla?). Und gab es damals (letztmaliger Aufenthalt der Montez in Paris, soweit ich weiß, 1851) überhaupt schon photographische Abzüge auf Papier? Die abgebildete Dame scheint mir eher in das Jahrzehnt um 1900 zu passen. --2001:16B8:45EC:FB00:C55F:11DC:8B4D:872A 17:52, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das sehe ich ganz genau so. --Jossi (Diskussion) 19:58, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Diese Person (wahrscheinlich die gleiche wie auf dem fraglichen Foto) soll auch Lola Montez sein: [25]. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:59, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Google-Bildersuche liefert fast ausschließlich Lola Montez als Treffer. An einer Stelle wird das Foto aber als Sarah Bernhardt bezeichnet - scheint passender. --Magnus (Diskussion) 20:01, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe hier noch ein Foto von einer ebay-Auktion gefunden. Das könnte die gleiche Frau wie auf dem linken Bild sein, und da ist sie mit „Lola Montés“ beschriftet. Könnte es wohl möglich sein, dass später mit unbekannten Models "Lola-Montez"-Postkarten kreiert wurden? --King Rk (Diskussion) 21:24, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Also sowas wie Bruce Lei oder Bruce Li :) --Magnus (Diskussion) 21:26, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bruce Low. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wir haben das Foto auch auf Commons, ich habe es mal eingefügt. --King Rk (Diskussion) 20:08, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Und Ping an Uploader @Mutter Erde. O, im DeWiki gesperrt. — Speravir – 00:04, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Photoatelier Reutlinger wurde 1850 in Paris gegründet, scheint aber erst in der Belle Époque bekannt geworden zu sein. Unter den portraitierten Stars wird Sarah Bernhardt namentlich genannt, Lola Montez hingegen nicht. Die lebte nach 1848 im Schweizer Exils, danach in den USA und Australien. 1860 war sie schon tot. Ich denke, damit kann man getrost ausschließen, dass es sich bei der Frau auf dem Reutlinger-Photo um Lola Montez handelt. An Sarah Bernhardt zweifle ich allerdings auch stark... Geoz (Diskussion) 23:49, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hier die „Lola Montés“-Fotoalben von Reutlinger in der Bibliothèque Nationale de France:

Sie gehören zu Bänden von Frauenporträts von 1870-1914. Kann also auch deswegen nicht Lola Montez sein. --King Rk (Diskussion) 00:31, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Vermutlich war das einfach eine Schauspielerin des 20. Jahrhunderts, die zufälligerweise Lola Montés hiess, oder noch eher, sich so nannte. Hier sind Theateranzeigen von 1906, wo im Bataclan das Stück La Bande à Julot aufgeführt wird, mit einer Mademoiselle Lola Montés in der Besetzung. --King Rk (Diskussion) 01:05, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die Welt hält das auch für Lola Montez Lola fake --2003:7F:8F19:F200:55F4:C8BE:C524:3102 16:59, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Kurze Frage Rechtschreibung

"Der Schleier, der mich wie ein Zombie umherwandern ließ." "Der Schleier, der mich wie einen Zombie umherwandern ließ."

ein oder einen? --2A01:C23:702B:2700:497D:625A:6CFC:9D8D 20:12, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Im ersten Fall wäre es der Schleier, der sich "wie ein Zombie" verhält. Ich denke aber, Du willst wohl ausdrücken, dass Du wie ein Zombie umherwandertest, dann ist nur die zweite Variante ("wie einen Zombie") richtig. --Plastikschok (Diskussion) 20:22, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es ist eine Grammatikfrage, keine Frage der Rechtschreibung. „(...) der mich wie (wen oder was = Akkusativ) einen Zombie umherwandern ließ.“ --Parvolus (Diskussion) 20:24, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Man sollte noch erwähnen, dass Zombie wohl ein Maskulinum ist. Wäre es ein Neutrum, wäre ein Zombie richtig. Analogon: „Der Schleier, der mich wie ein Kind umherwandern ließ.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:36, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin mir da nicht so sicher. Der Schleier lässt mich etwas tun. Das Tun ist "wie ein Zombie herumwandern". Ich bin nicht davon überzeugt, dass da der Akkusativ stehen muss. Im Zweifelsfall Benutzer:Dumbox fragen. --Digamma (Diskussion) 21:21, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Fragst du wirklich „der mich wie wen herumwandern ließ“? Ich würde fragen: „der mich wie wer herumwandern ließ“ fragen, ohne „wen“ aber direkt falsch zu finden. --Kreuzschnabel 21:29, 1. Mär. 2018
Also ich frage immer nur, ob ich "wen" lasse und nicht, ob ich "wer" lasse. --2A02:908:F461:4D00:7D45:6630:2FB7:5858
Richtig, aber das ist was anderes. Das beweist nur, dass es „der mich umherwandern ließ“ heißt und nicht „der ich umherwandern ließ“, und das bestreitet keiner. --Kreuzschnabel 23:18, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Stimmt, das war nicht so besonders schlau von mir. --2A02:908:F461:4D00:7D45:6630:2FB7:5858 23:21, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Ich finde beides gleichermaßen möglich, Möglichkeit 1 gefällt mir spontan besser. Die Phrase „wie ein Zombie“ ist eine Adverbiale und unterliegt nach meinem Sprachgefühl nicht mehr zwingend der Deklination des Objekts des Relativsatzes. Die von Plastikschok angeführte Fehldeutung ist dabei allerdings gegeben. --Kreuzschnabel 21:27, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Auf den Nominativ auszuweichen, ist nur bei Verwendung ohne Artikel möglich. Ansonsten muss nach einem Vergleichswort Kasuskongruenz herrschen. Hier analog für das Vergleichswort als und einer Verwendung mit dem Genitiv: [26]. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Das Wort des Herrn, das mich wie der Heiland selbst beten lehrte." --85.181.177.9 23:11, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wer ist das auf dem Foto?

Hallo,

ich habe hier ein Foto aus dem Nachlass meines Großvaters hochgeladen: https://www.dropbox.com/s/dt3vgbqho3gx74e/Fritz%20Wenzel%20Kronprinz%20im%20Gespraech%20mit.jpg?dl=0 Er war in Frankreich im ersten Weltkrieg als Soldat und hat dabei dieses Foto mitgebracht. Es zeigt lt. Bildunterschrift den Kronprinz (Wilhelm) im Gespräch mit Oberstltn. Frhr. von ???????. Der Name ist extra unkenntlich gemacht.

Frage: kennt einer dieses Foto bzw. den Freiherren, der unkenntlich gemacht worden ist? --Calluna (Diskussion) 20:58, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Unternehmen und Vereine mit 1 Cent Überweisungen ärgern

Hallo,

ein Freund hat mir erzählt, dass er seinen ehehmaligen Arbeitgeber ärgert in dem er in regelmäßigen Abständen 1 Cent vom Konto seiner Freundin an den alten Arbeitgeber überweist. Diese würde so größerem Aufwand führen, weil alles gebucht werden musst. Stimmt dass, ist das wirklich so einfach und kann man dafür nicht bestraft werden?ö--77.178.228.10 22:01, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wenn das Überhand nimmt, kann der Steuerberater oder Buchhalter als Vollkaufmann ein Anderkonto eröffnen und die Beträge dahin überweisen. Ich sehe da keinen großen Aufwand. Am Jahresende wird die Summe als Hebegebühr verrechnet. --M@rcela 22:24, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Hatten wir nicht neulich so eine ähnliche Frage und jemand faselte was von 'Belästigung und Bankacount sperren'? Ich hoffe er zahlt es der Freundin wenigstens und klaut ihr Geld nicht. --217.254.189.196 23:02, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Service: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 04#Durch Schenken Schaden anrichten: Strafrecht & Zivilrecht. Da ging es aber um etwas gänzlich anderes, nämlich um eine sehr spezielle Kostenfalle bei der Berliner Sparkasse, nicht aber um verwaltungstechnischen Aufwand.
IdR kein Aufwand, weil die Buchungen vollautomatisch per Bank an Konto weitergereicht werden.--Angierize (Diskussion) 23:58, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mobile TAN

Dumm gelaufen: Meine Bank stellt die TAN-Eingabe vom Tamagotchi auf SMS-TAN um. Nur: Ich hab kein Handy, ich brauch es wirklich nicht...

Vor Jahren hatte ich mal ein Billig-Notfallhandy im Auto liegen. Das wurde allerdings gesperrt wegen Nichtbenutzung. Ich hatte halt keinen Unfall... ein lächelnder Smiley 

Frage: Ich würde pro Jahr einige wenige (vielleicht acht) SMS erhalten, selbst benutzen würde ich es nicht. Da ich mich nie um so etwas gekümmert habe, überfordert mich die Googlesuche. Also: Gibt es einen Anbieter, der eine Rufnummer vergibt, die vielleicht ein halbes Jahr oder länger nicht benutzt wird und auf dem keine Gespräche geführt werden? Natürlich will ich keine monatlichen Gebühren zahlen müssen, sondern nur für die wirkliche Nutzung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:19, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wechsel die Bank. Eine Bank, die vermutlich aus Kostengründen vom sicheren, zweifaktorauthentifizierungsbasierten TAN-Generator auf das unsichere SMS-TAN-Verfahren umstellt, ist meiner Ansicht nach nicht vertrauenswürdig. Die Zweifaktorauthentifizierung des SMS-TAN-Verfahrens bricht sehr schnell zusammen, wenn der Kunde die SMS mit der TAN auf demjenigen Gerät empfängt, auf dem er auch die Transaktion durchführt. Das ist zwar per AGB verboten, was die Kunden aber nicht davon abhält, es dennoch zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Meine Bank detektiert, wenn ich ein Smartphone verwende und lässt mich alles was SMS-TAN braucht dann nicht ausführen, obwohl die SMS-TAN an ein anderes Handy geht, das gar nicht Smart ist. Aber Chip-Tan geht gut auf'm Smartphone. --217.254.189.196 22:59, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Genau das will ich nicht. Wie ich schrub, will ich nur SMS empfangen und das Handy sonst nie benutzen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:55, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Früher konnte man mal o2-Prepaid-Verträge mit halbjährlichen Überweisungen von einem Cent am Leben erhalten. --85.181.177.9 23:07, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
"Blau-9-Cent" oder O² Freikarte. --89.15.239.178 23:37, 1. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Andere Möglichkeit: Festnetz-SMS. Kläre ab, ob Dein Festnetz-Endgerät SMS kann und ob Dein Festnetzanbieter diese für Deinen Anschluss freigeschaltet hat. Wenn Dein Endgerät keine Festnetz-SMS kann, besteht noch die Möglichkeit, Dir die SMS per Computerstimme vorlesen zu lassen.
Eine weitere Möglichkeit ist die SMS-Zustellung per Fax. Dazu muss allerdings die Bank mitarbeiten, denn dazu muss die Zielrufnummer entsprechend formatiert werden.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Für solche Zwecke kann ich Fyve empfehlen, habe dort im Gegensatz zu anderen Anbietern noch nie erlebt, dass eine SIM-Karte wegen Nichtnutzung stillgelegt wird. --Komischn (Diskussion) 11:19, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

2. März 2018

Gericht ignoriert Frist

Das ist derselbe Fall wie mit dem betreuten Erben, bei dem sich das Betreuungsgericht unverständlicherweise weigerte, die Veräußerung von Immobilien aus dem Nachlaß durch die Erbengemeinschaft auf ein angemessenes Gebot zu genehmigen und ein Wertgutachten eines Sachverständigen verlangte, aber diesmal ein anderes Gericht, nämlich das für die Liegenschaft zuständige Vollstreckungsgericht.

Mit Schreiben vom 17. 1. schreibt das Vollstreckungsgericht einen Erben an: "In der Zwangsversteigerungssache zur Aufhebung der Gemeinschaft ... erhalten Sie anliegende Abschrift der Anträge vom 12.01. auf a) Bewilligung von PKH ... b) Anordnung der Teilungsversteigerung ... mit Bitte um Kenntnis und Stellungnahme binnen vier Wochen ..."

Da der Erbe inzwischen verzogen ist, kommt der Brief als unzustellbar zurück. Das Gericht ermittelt die neue Wohnadresse und schreibt den Erben mit Schreiben vom 26. 1. erneut an, mit dem Anschreiben vom 17. 1. in der Anlage.

Erbe an Gericht: Was für ein Antrag? (Kopie fehlte.) Gericht an Erben mit Schreiben vom 1. 2.: "... erhalten Sie die Anlage(n) aufgrund unseres heutigen Telefonats. Ich bitte das Versehen zu entschuldigen ..."

Der Erbe stellt mit Schreiben vom 23. 2. den Antrag, die PKH wegen Mutwilligkeit zu versagen. Mit Schreiben vom 21. 2. teilt das Gericht die Bewilligung der PKH und mit Schreiben vom 22. 2. die Eröffnung des Teilungsversteigerungsverfahrens mit.

Tja, und selbst bei Annahme des 26. 1. als maßgeblichem Fristbeginn kommt mein Kalender bei "plus vier Wochen" auf den 23. 2. als Fristende - wie kommt das Gericht dazu, die Frist nicht abzuwarten und bereits am 21./22. 2. die Beschlüsse zu versenden (und was tut man dagegen)?

(Nein, ich glaube nicht an Verschwörungen. Nur an Hanlon’s Razor.) --85.181.177.9 03:26, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Bevor wir hier über die Lücken im Sachverhalt spekulieren: Was sagt denn dein Anwalt dazu? --Snevern 09:45, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Lassen wir das mit dem Spekulieren doch einfach. (Diese penetrante Werbung nervt übrigens.) --78.51.169.1 10:16, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
„wie kommt das Gericht dazu, die Frist nicht abzuwarten“ Die Amtwort scheint mir naheliegend zu sein: Es geht davon aus, dass der 17.1. Fristbeginn war. Die entscheidende Frage scheint mir zu sein, wer den mangelnden Erfolg des Zustellversuchs am 17.1. zu verantworten hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nicht korrekt: Die Sendung war unvollständig. Der Adressat wurde aufgefordert, zu einem Antrag Stellung zu nehmen, von dem die Kopie zumindest dem Schreiben vom 26. 1. nicht beilag, was deswegen nicht möglich war - das hatte nun eindeutig die Justizangestellte auf der Geschäftsstelle versaubeutelt. (Ob die Kopie des Antragsschreibens dem Anschreiben vom 17. 1. anlag, ist nicht bekannt.) Daß ein an eine falsche Adresse zugestelltes (bzw. nicht zugestelltes) Schriftstück einen Fristlauf auslöst, halte ich für abwegig. Beim Nachlaßgericht sowie beim Grundbuchamt war die Erbengemeinschaft übrigens korrekt mit den aktuellen Adressen eingetragen - die falsche (alte) Adresse kam vom Anwalt des Antragstellers. So gesehen: dessen Verschulden. Trotzdem: Fristlauf beginnt nicht vor tatsächlichem vollständigem Zugang, oder nicht? Fragt sich nur, wie die Kuh jetzt wieder vom Eis kommt: Beschwerde, Antrag auf Berichtigung der Beschlüsse? --78.51.169.1 10:57, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Bist du - trotz abweichender IP-Adresse - der Fragesteller? Falls ja: Hör auf, die Leute zu belästigen. Ich mache übrigens keine Werbung, denn mich könntest du selbst dann nicht erreichen, wenn ich noch als Anwalt tätig wäre. Du brauchst aber ganz offensichtlich einen. --Snevern 11:15, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Halte Dich einfach raus, wenn Du zur Sache nichts beizutragen hast, maW: Hör auf, die Leute zu belästigen. Schon Deine Annahmen, um nicht "Unterstellungen" zu schreiben, sind so peinlich falsch, daß Deine "Ratschläge" definitiv unnütz sind. --78.51.169.1 11:48, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
78.51.169.1, ja, wir machen hier bei Fragen zu Blut im Stuhl penetrant Werbung für Ärzte, bei defekten Sicherungskästen penetrant Werbung für Elektriker, bei Fragen zur Reparatur von Bremsschläuchen penetrant Werbung für Kfz-Werkstätten und bei Fragen zu konkreten Rechtsstreitigkeiten eben penetrant Werbung für Anwälte. Wenn Dich das nervt, frag bei solchen Dingen einfach nicht die Auskunft, sondern Deinen Friseur. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:41, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Heul doch. --78.51.169.1 11:48, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nein, du heulst, ***** (PA entfernt). Die ganzen geizigen Schwachköpfe, die glauben, ein Medizin- oder Jurastudium wäre nur Zeitvertreib und einen Elektriker braucht man auch nicht, gehen mir einfach auf den Senkel. Es ist vollkommen angemessen, solche Einfaltspinsel zum Fachmann zu schicken.
Allerdings muss man fairerweise dazu sagen, dass ein Anwalt, der es nicht nötig hat, so jemanden im Zweifel nicht annimmt. --Snevern 11:53, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Fristverletzungen sind teilweise sehr schwierig zu bewerten. Um Deine Frage sachdienlich beantworten zu können, müßte man sich die Originalunterlagen ansehen. An Deiner Stelle würde ich mit den Unterlagen zu einer öffentlichen kostenlosen Rechtsberatung gehen oder zu einem Anwalt, der eine kostenlose Einschätzung der Erfolgsausichten des Falls macht, was bei so übersichtlichen Fällen keine Schwierigkeit darstellen sollte. Versteh bitte, daß zumindest die anständigen Mitarbeiter der Auskunft keinen falschen Rat geben möchten und deswegen auf fehlende Informationen oder die grundsätzliche Nichteignung der Auskunft hiweisen, wenn sie das für angebracht halten. Daß manche sich dabei hier und da im Ton vergreifen, ist ein anderes Thema, daß an anderen Orten zu diskutieren wäre. --94.219.4.48 12:59, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Der Jurist sagt nicht ohne Grund: "Es kommt darauf an...". Wenn der Fragesteller nicht sämtliche Details mit der Öffentlichkeit teilen möchte, dann muss er damit leben, dass er an dieser Stelle keine abschließende Antwort bekommt. Die Empfehlung, zum Anwalt zu gehen, hat deshalb nichts mit Werbung zu tun. Es geht viel mehr darum, wirklich alles berücksichtigen zu können, was relevant ist oder sein könnte. Gerade bei Fristen sollten Formfehler vermieden werden, damit der gewünschte Effekt (Verlängerung, Hemmung, Ablauf etc.) auch eintritt. Nebeneffekt: Wenn der Anwalt einen Formfehler begeht, besteht ggf. Anspruch auf Schadenersatz.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:33, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die kostenlose Rechtsberatung, in der Regel von den Anwaltsvereinen organisiert, ist an Bedürftigkeit gebunden. Ob die vorliegt, wissen wir (wie so vieles andere) nicht.
Eine kostenlose Einschätzung würde ich von einem Anwalt nicht erwarten, sondern eine gebührenmäßig beschränkte Erstauskunft. Fachkundiger Rat kostet Geld. Hat man das nicht, geht man, wie erwähnt, zur kostenlosen Beratung, oder man holt sich einen Beratungshilfeschein - oder, in einem Fall, in dem man schon vor Gericht ist (das wissen wir hier), man stellt einen PKH-Antrag. Hat der Gegner ja auch gemacht.
Der Weg zum Schadensersatz vom Anwalt ist leider weit, und dazwischen steht dessen Haftpflichtversicherung, deren Aufgabe es ist, den Anspruch abzuwehren. Darauf würde ich also nicht bauen. --Snevern 13:43, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Es geht nicht um einen Anwaltsfehler, sondern um die Frage, ob das Gericht verfrüht beschlossen hat. Da seine Eingaben so nicht berücksichtigt werden könnten, wäre ihm dann bspw. schon mal rechtliches Gehör verwehrt worden. Außerdem gibt es genügend gute und anständig Anwälte, die ein kurze Vorabeinschätzung kostenlos machen. Daß Du sowas nicht machen würdest, glaube ich sofort, aber schließ da bitte nicht von Dir auf andere. --94.219.4.48 15:28, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Du hältst ein argumentum ad hominem auch für ein valides Argument, nicht wahr?
Eine kostenlose Ersteinschätzung kann im Rahmen der Mandantenakquise durchaus mal vorkommen, eine kostenlose Beratungstätigkeit ist aber zumindest wettbewerbswidrig und wirtschaftlich (außerhalb der Akquise) dumm. Dumme Anwälte gibt es allerdings viele. Die Frage ist nur, ob ihr Rat dann auch was wert ist.
Der Hinweis auf die Anwaltshaftung war übrigens eine Antwort auf Vertigo man-iacs Beitrag, der sie erwähnte, und nicht auf dich.
Dem Fragesteller ist hier nicht zu helfen. Sein Versuch, Aufwand und Kosten zu sparen, gleicht dem Versuch, ein Auto ohne Führerschein zu fahren und in der Bedienungsanleitung nachzusehen, wenn der Motor schon läuft. Ihm wurde gesagt, was er tun kann - was er draus macht, ist seine Sache. Die Erfahrung lehrt, dass er weiterhin tun wird, was er bisher getan hat: Sich im Internet Halbwissen zusammensuchen und das Gericht dann mit Unfug zu nerven. Den Gegner wird's freuen. --Snevern 17:18, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Sind Roboter im Straßenverkehr verboten?

OK, noch ist es etwas SF: Ich bin wenig geneigt, vor die Tür zu gehen, um Besorgungen zu erledigen, schon gar nicht bei dem Wetter. Möglichkeit eins: Ich bestelle mir alles per Telefon oder Internet und lasse liefern. Möglichkeit zwei: Ich habe eine kleine selbstfahrende ferngesteuerte Karre mit Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern, evtl. auch noch mit Greifarmen. Die fahre ich von zu Hause aus vor dem Bildschirm sitzend per Funkfernsteuerung zum Supermarkt oder Tante-Emma-Laden und lasse sie dort "einkaufen". Zwei Möglichkeiten: a) Die Karre ist ein normales zugelassenes straßenverkehrstaugliches Auto. (Am Supermarktparkplatz spaziert ein Robotermännchen aus dem Kofferraum, geht in den Laden rein und kauft ein.) b) Es ist eine kleine bollerwagengroße Karre, die nur mit Schrittgeschwindigkeit fährt - auf dem Gehweg, natürlich. (Laufende Roboter in Menschengestalt halte ich derzeit für abwegig.) Angenommen, das funktioniert mit der Fernsteuerung zuverlässig: Sind solche Dinger im Straßenverkehr erlaubt? (Technisch wäre das heutzutage kein Problem und auf einem niedrigeren Entwicklungsstand als autonom fahrende Fahrzeuge. Ich hielte das für durchaus nützlich. Greifbarer ökologischer Vorteil: Den ganzen Man-rated-Krempel (Knautschzonen, Rückhaltesysteme) kann man sich sparen, dadurch wird das Fahrzeug erheblich leichter gegenüber einem Auto. Wenn ein Autler die Karre kaputtfährt: Pech, aber reiner Sachschaden - zahlt dessen Haftpflichtversicherung, und fertig. Keine Personenschäden im Spiel. - Wenn der "Fernfahrer" bzw. der Roboter schuldhaft einen Unfall verursacht, wird das genauso behandelt wie ein von einem Fahrradfahrer verursachter Unfall, also rechtlich unproblematisch.) --78.51.169.1 11:36, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Hat dein Karren eine Zulassung zum Straßenverkehr, ist das rechtlich einwandfrei. Hat er keine, ist das auch eindeutig.
Und warum genau hältst du laufende Roboter in Menschengestalt für abwegig? Mal ein aktuelles Roboterfussballturnier gesehen? Was dein Karren kann, kann der Roboter auch. --Snevern 11:46, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Mein Pedelec hat auch keine Zulassung. --78.51.169.1 11:52, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Sollte es aber haben. Außerdem wird es ja von dir bewegt und bewegt sich nicht ohne eine Menschen durch den Verkehr, oder? --Snevern 11:55, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
+1: [27] --Nurmalschnell (Diskussion) 12:12, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
In Deutschland gilt:
1. Geräte mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 6 km/h, die lediglich von einem Hilfsantrieb angetrieben werden, sind von den Vorschriften der StVZO befreit. Geräte, deren wesentliches Merkmal der Antrieb ist, unterliegen der StVZO, egal wie langsam sie sind (§ 16 StVZO).
2. Für Fahrzeuge bis 25 km/h gelten vereinfachte Anforderungen (diverse §§ der StVZO).
3. Für die Zulassung von Kleinkrafträdern, Leichtkraftfahrzeugen und selbstfahrenden Arbeitsmaschinen gelten vereinfachte Vorschriften (§ 3 FZV).
4. Es handelt sich nicht um ein Fahrzeug nach der Mobilitätshilfenverordnung (§ 1 MobHV). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

M.E. ist das kein Roboter im eigentlichen Sinne, sondern schlicht ein ferngesteuertes Fahrzeug. Und da schwankt es logischerweise zwischen "völlig unproblematisch auch ohne Zulassung" (z.B. bei den üblichen ferngesteuerten Kinder-Spielzeug-Autos) und "nicht zulassungsfähig und klar verboten" (ferngesteuerter 40-Tonnen-LKW...).--141.30.182.53 15:49, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Mobile autonome Serviceroboter können das Gewünschte auch ohne Fernsteuerung. Auf Privatgrundstücken und innerhalb von Gebäuden funktioniert das schon ganz gut, siehe Care-O-bot und andere. Stöber Dich mal hier durch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Einen selbstfahrenden Bus gibt es auch schon. [28] In Las Vegas fuhr er schon. [29] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:50, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Die AGVs im Containerterminal Hamburg Altenwerder werden gerade auf Batterie umgestellt (Video). --Optimum (Diskussion) 17:18, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wehrpflicht in Deutschland

Dazu zwei Fragen:

  1. Wie wird im Kriegsfall („Verteidigungsfall“) entschieden, wer zur Aufrechterhaltung des Zivillebens nicht einberufen wird?
  2. Wen genau betreffen die Regelungen des § 3 Abs. 4 WPflG in Bezug auf Unteroffiziere und Offiziere: Geht es hier um Berufssoldaten (erscheint mir allerdings unpassend im Zshg. mit dem Begriff der Wehrpflicht) oder tatsächlich um Laien, die – auch ohne einen Spannungs- oder Verteidigungsfall (vgl. Abs. 5)! – als [Unter]Offiziere einberufen werden können? Wenn ja, wann ist dies dann der Fall?--Boczi (Diskussion) 15:18, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Falls es trotzdem interessiert. Details zur Unabkömmlichstellung werden in der Verordnung über die Zuständigkeit und das Verfahren bei der Unabkömmlichstellung (Unabkömmlichstellungsverordnung - UkV) geregelt. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:35, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten
@Rudolph Buch: Vielen Dank für den Hinweis (und bitte nicht von meinem vorlauten Vorredner irritieren lassen). Gab es früher (etwa in der Wehrmacht) eine ähnliche Vorschrift? Und weißt Du, was es mit § 3 Abs. 4 WPflG konkret auf sich hat?--Boczi (Diskussion) 17:38, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Wann erhalte ich eine Bestätigung meiner Zuwendungen 2017 für die Steuererklärung? --2003:D1:3D3:D774:D90C:C91B:14EB:91A9 17:00, 2. Mär. 2018 (CET)

--2003:D1:3D3:D774:D90C:C91B:14EB:91A9 17:00, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Benutzer:Till Mletzko (WMDE) kann es genau sagen, aber bei Spenden ab 5 Euro sollte die Bestätigung bis zum Ende des ersten Quartals verschickt werden, also irgendwann jetzt im März. Wenn es weniger als 200 Euro waren, reicht dem Finanzamt aber auch ein Ausdruck dieser (hier klicken) Seite zusammen mit dem Überweisungsbeleg. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:24, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

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