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== Werdegang ==
== Werdegang ==
Tania Witte wuchs in Trier auf. Sie absolvierte ein Studium der Medienpädagogik und Erwachsenenbildung mit Diplom und arbeitete zudem als freie Journalistin, Lektorin und als Film-, Musik- und Literaturkritikerin. Darüber hinaus gibt sie Workshops zu Kreativem Schreiben, Spoken Word (Poetry Slam), Performance und Identität, moderiert Veranstaltungen und leitet Diskussionsrunden.
Tania Witte wuchs in Trier auf. Sie absolvierte ein Studium der Medienpädagogik und Erwachsenenbildung mit Diplom und arbeitete zudem als freie Journalistin, Lektorin und als Film-, Musik- und Literaturkritikerin. Darüber hinaus gibt sie Workshops zu Kreativem Schreiben, Spoken Word (Poetry Slam), Performance und Identität, moderiert Veranstaltungen, hält Vorträge und leitet Diskussionsrunden.


Bisher veröffentlichte Tania Witte fünf Romane sowie Kurzgeschichten und Essays in diversen Anthologien.
Bisher veröffentlichte Tania Witte fünf Romane sowie Kurzgeschichten und Essays in diversen Anthologien. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.
2013 erschien wöchentlich über ein halbes Jahr der Fortsetzungsroman „Lust. Ausgerechnet“ in [[die tageszeitung]] (taz)<ref>http://www.taz.de/!t13229/ Website des Fortsetzungsromans auf die tageszeitung (taz). Abgerufen am 1. November 2014.</ref>.
2013 erschien wöchentlich über ein halbes Jahr der Fortsetzungsroman „Lust. Ausgerechnet“ in [[die tageszeitung]] (taz)<ref>http://www.taz.de/!t13229/ Website des Fortsetzungsromans auf die tageszeitung (taz). Abgerufen am 1. November 2014.</ref>.
Von 2014 bis 2018 schrieb sie im Wechsel mit zunächst [[Daniel Schreiber]], danach mit Steffen Jan Seibel, die Kolumne „Andersrum ist auch nicht besser“ für das [[ZEITmagazin]] Online<ref>http://www.zeit.de/autoren/W/Tania_Witte/index</ref>, die mit dem Felix-Rexhausen-Sonderpreis ausgezeichnet wurde.
Von 2014 bis 2018 schrieb sie im Wechsel mit zunächst [[Daniel Schreiber]], danach mit Steffen Jan Seibel, die Kolumne „Andersrum ist auch nicht besser“ für das [[ZEITmagazin]] Online<ref>http://www.zeit.de/autoren/W/Tania_Witte/index</ref>, die mit dem Felix-Rexhausen-Sonderpreis ausgezeichnet wurde.


Seit 2018 schreibt Tania Witte auch gemeinsam mit [[Antje Wagner]] unter dem Pseudonym ''Ella Blix'' phantastische, surreale Jugendromane.
2018 erschien mit „Der Schein“ Wittes erstes Buch unter dem offenen Pseudonym ''Ella Blix''. Ella Blix ist eine Kooperation mit [[Antje Wagner]]. Mit diesem Roman lieferte das Autorinnenduo den Spitzentitel für das Frühjahrsprogramm 2018 des [[Arena Verlag]]s.


Außerdem ist Witte Teil interdisziplinärer Kunstprojekte<ref>http://www.riskhazekamp.com/WBC.php</ref><ref>http://www.riskhazekamp.com/0815startpage.php</ref> und widmet sich seit 2007 der Kunst des [[Spoken Word]]. Im Jahr 2019 lebte sie als Mannheimer Stadtschreiberin drei Monate lang im achteckigen Turmzimmer der Alten Feuerwache, schrieb an zwei Romanen zugleich und bot Autorenlesungen und Schreibworkshops an.<ref>[https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tandem/literatur-abenteuer-stadtschreiben-feuergriffel-stipendiatin-tania-witte/-/id=8986864/did=24354886/nid=8986864/1nag1dq/index.html Abenteuer Stadtschreiben – Feuergriffel-Stipendiatin Tania Witte], SWR2 Tandem 2. Juli 2019, abgerufen 8. Juli 2019</ref>
Außerdem ist Witte Teil interdisziplinärer Kunstprojekte<ref>http://www.riskhazekamp.com/WBC.php</ref><ref>http://www.riskhazekamp.com/0815startpage.php</ref> und widmet sich seit 2007 der Kunst des [[Spoken Word]]. Im Jahr 2019 lebte sie als Mannheimer Stadtschreiberin drei Monate lang im achteckigen Turmzimmer der Alten Feuerwache, schrieb an zwei Romanen zugleich und bot Autorenlesungen und Schreibworkshops an.<ref>[https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tandem/literatur-abenteuer-stadtschreiben-feuergriffel-stipendiatin-tania-witte/-/id=8986864/did=24354886/nid=8986864/1nag1dq/index.html Abenteuer Stadtschreiben – Feuergriffel-Stipendiatin Tania Witte], SWR2 Tandem 2. Juli 2019, abgerufen 8. Juli 2019</ref>


Witte lebt in [[Berlin]] und im niederländischen [[Den Haag]].
Witte lebt in [[Berlin]] und im niederländischen [[Den Haag]].



== Werke ==
== Werke ==

Version vom 20. Dezember 2019, 19:40 Uhr

Tania Witte (* in Trier, Rheinland-Pfalz) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Werdegang

Tania Witte wuchs in Trier auf. Sie absolvierte ein Studium der Medienpädagogik und Erwachsenenbildung mit Diplom und arbeitete zudem als freie Journalistin, Lektorin und als Film-, Musik- und Literaturkritikerin. Darüber hinaus gibt sie Workshops zu Kreativem Schreiben, Spoken Word (Poetry Slam), Performance und Identität, moderiert Veranstaltungen, hält Vorträge und leitet Diskussionsrunden.

Bisher veröffentlichte Tania Witte fünf Romane sowie Kurzgeschichten und Essays in diversen Anthologien. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. 2013 erschien wöchentlich über ein halbes Jahr der Fortsetzungsroman „Lust. Ausgerechnet“ in die tageszeitung (taz)[1]. Von 2014 bis 2018 schrieb sie im Wechsel mit zunächst Daniel Schreiber, danach mit Steffen Jan Seibel, die Kolumne „Andersrum ist auch nicht besser“ für das ZEITmagazin Online[2], die mit dem Felix-Rexhausen-Sonderpreis ausgezeichnet wurde.

Seit 2018 schreibt Tania Witte auch gemeinsam mit Antje Wagner unter dem Pseudonym Ella Blix phantastische, surreale Jugendromane.

Außerdem ist Witte Teil interdisziplinärer Kunstprojekte[3][4] und widmet sich seit 2007 der Kunst des Spoken Word. Im Jahr 2019 lebte sie als Mannheimer Stadtschreiberin drei Monate lang im achteckigen Turmzimmer der Alten Feuerwache, schrieb an zwei Romanen zugleich und bot Autorenlesungen und Schreibworkshops an.[5]

Witte lebt in Berlin und im niederländischen Den Haag.

Werke

Einzelveröffentlichungen

Veröffentlichungen als Ella Blix

Hörbuch

Mitherausgeberschaft

Anthologien (Auswahl)

  • Metamorphose in: Unicorns don't swim, Antje Wagner (Hg.), AvivA Verlag, Berlin 2016.
  • 162 in: Tausend Tode schreiben, Christiane Frohmann (Hg.), Frohmann Verlag, Berlin 2015.
  • Heimathafen in: Heimat. Konkursbuch 49, Corinna Waffender (Hg.), Konkursbuchverlag, Tübingen 2010.
  • Strategiespiele in: Unwiderstehlich! Die Kunst lesbischen Flirtens, Andrea Bocka (Hg.), Querverlag, Berlin 2010.
  • QueerFemme. Vom lebhaften (Er)leben einer Nichtexistenz in: Femme! radikal – queer – feminin, Sabine Fuchs (Hg.), Querverlag, Berlin 2009.

Ehrungen

Auszeichnungen allgemein

  • 2020 Literaturstipendium des Deutschen Literaturfonds gemeinsam mit Antje Wagner als "Ella Blix"[8]
  • 2019 Literaturstipendium des Rheinland Pfälzischen Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung und und Kultur[9]
  • 2019 Preisträgerin des Mannheimer Feuergriffels[10]
  • 2018 Literaturstipendium des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur[11]
  • 2017 Martha Saalfeld Förderpreis des Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz
  • 2016 Sonderpreis beim Felix-Rexhausen-Preis zusammen mit Steffen Jan Seibel
  • 2016 Nominierung für den Martha Saalfeld Förderpreis des Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz
  • 2015 Stipendium des Prins Bernhard Cultuurfonds (NL)
  • 2015 Stipendiatin des Besiendershuis, Nijmegen (NL)
  • 2014 Nominierung für den Mannheimer Feuergriffel, Shortlist beste Drei
  • 2011 Stipendiatin der Pioneer Bluffs Foundation, Kansas (US)

Auszeichnungen für einzelne Bücher

  • für Der Schein: Nominierung für die Goldene Leslie 2019
  • für Unicorns don’t swim: Empfehlungsliste der Stadt Zürich „Gendersensible Kinder- und Jugendbücher“ (Winter 2016), Empfehlungsliste des Kantons Basel „Kinder- und Jugendbücher ohne Rollenklischees“ (Frühjahr/Sommer 2017)

Quellen

  1. http://www.taz.de/!t13229/ Website des Fortsetzungsromans auf die tageszeitung (taz). Abgerufen am 1. November 2014.
  2. http://www.zeit.de/autoren/W/Tania_Witte/index
  3. http://www.riskhazekamp.com/WBC.php
  4. http://www.riskhazekamp.com/0815startpage.php
  5. Abenteuer Stadtschreiben – Feuergriffel-Stipendiatin Tania Witte, SWR2 Tandem 2. Juli 2019, abgerufen 8. Juli 2019
  6. http://www.querverlag.de/autoren/Tania-Witte.html
  7. http://www.tagesspiegel.de/kultur/drag-kings-der-mann-ist-eine-frau/863046.html
  8. Ergebnisse der Kuratoriumssitzung des Deutschen Literaturfonds vom 18. und 19. November 2019
  9. Literaturstipendium
  10. Mannheimer Feuergriffel
  11. Literaturstipendium