„Regierungsbezirk Köln“ – Versionsunterschied

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*[[Max von Balan]] 1901-1905
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*Dr. [[Steinmeister|Otto Steinmeister]] 1905-1917
*Dr. [[Otto Steinmeister]] 1905-1917
*[[Karl von Starck]] 1917-1919
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*[[Philipp Brugger]] 1919-1921
*[[Philipp Brugger]] 1919-1921

Version vom 23. Dezember 2009, 10:09 Uhr

Wappen Karte
Landeswappenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen Lage des Regierungsbezirkes Köln in Deutschland
Basisdaten
Verwaltungssitz: Köln
Fläche: Ungültiger Metadaten−Schlüssel G km²
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel G () [1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einwohner je km²
Bezirksgliederung: 95 Gemeinden
in 8 Kreisen und
4 kreisfreie Städte
Regierungspräsidium
Regierungspräsident: Hans Peter Lindlar (CDU)
Adresse des Regierungspräsidiums: Zeughausstraße 2–10
50667 Köln
Webpräsenz: www.bezreg-koeln.nrw.de
Lage des Regierungsbezirks Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen
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Karte
Friedrich, Reichsgraf zu Solms-Laubach, wurde am 25. April 1815 erster Regierungspräsident in Köln. Das Denkmal ist ein Werk des Kölner Bildhauers Herbert Labusga

Der Regierungsbezirk Köln ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen.

Geographie

Der Regierungsbezirk Köln liegt im Südwesten von Nordrhein-Westfalen. Er ist einer der bevölkerungsreichsten und am dichtesten besiedelten in ganz Deutschland.

Nachbarbezirke und -länder

Der Regierungsbezirk Köln grenzt im Norden an den Regierungsbezirk Düsseldorf, im Osten an den Regierungsbezirk Arnsberg, im Süden an das Land Rheinland-Pfalz und im Westen an Belgien und die Niederlande.

Geschichte

Die Geschichte des Regierungsbezirks geht auf die Preußische Verordnung über die verbesserte Einrichtung der Provinzialbehörden“ vom 30. April 1815 zurück. Damals wurde Preußens Regierung und Verwaltung nach dem Wiener Kongress neu geordnet und die Provinzen in insgesamt 28 Regierungsbezirke eingeteilt, einer davon in der Provinz Jülich-Kleve-Berg, die seit 1822 in die Rheinprovinz übergeht, der Regierungsbezirk Köln. Wie die übrigen, so nahm auch die Regierung in Köln mit dem 22. April 1816 ihre Tätigkeit auf. 1972 wurde der Regierungsbezirk Aachen mit dem Regierungsbezirk Köln vereinigt.

Die Bezirksregierung ist eine Landesmittelbehörde.

Die Regierungspräsidenten

Verwaltungsgliederung

Verzeichnis der Kreise und kreisfreien Städte

Kreise

  1. Städteregion Aachen (bis zum 20. Oktober 2009 Stadt und Kreis Aachen, Gebiet bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  2. Kreis Bergheim (Erft) (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Erftkreis, jetzt im Rhein-Erft-Kreis)
  3. Kreis Bonn (bis zum 31. Juli 1969, anschließend im Rhein-Sieg-Kreis; etliche Gemeinden, so z. B. Bad Godesberg, wurden in die Stadt Bonn eingemeindet)
  4. Kreis Düren (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  5. Erftkreis (ab dem 1. Januar 1975 aus dem Kreis Bergheim (Erft) und großen Teilen des Kreises Köln, ab dem 1. November 2003 Rhein-Erft-Kreis)
  6. Kreis Euskirchen (ab dem 1. Januar 1972 mit dem Kreis Schleiden aus dem Regierungsbezirk Aachen)
  7. Kreis Heinsberg (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  8. Kreis Köln (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Erftkreis, jetzt im Rhein-Erft-Kreis, manche Gemeinden in der Stadt Köln)
  9. Oberbergischer Kreis (ab dem 1. Januar 1975 mit Teilen des Rhein-Wupper-Kreises)
  10. Rhein-Erft-Kreis (ab dem 1. November 2003, bisher Erftkreis)
  11. Rheinisch-Bergischer Kreis (ab dem 1. Januar 1975 mit Teilen des Rhein-Wupper-Kreises)
  12. Rhein-Sieg-Kreis (ab dem 1. August 1969 aus dem Siegkreis und dem Kreis Bonn)
  13. Siegkreis (bis zum 31. Juli 1969, anschließend im Rhein-Sieg-Kreis)

Kreisfreie Städte

  1. Aachen (bis zum 31. Juli 1972 im Regierungsbezirk Aachen)
  2. Bonn (am 1. August 1969 durch Eingemeindungen, u. a. von Bad Godesberg, stark vergrößert)
  3. Köln (am 1. Januar 1975 durch Eingemeindungen vergrößert)
  4. Leverkusen (bis zum 31. Dezember 1974 im Regierungsbezirk Düsseldorf, am 1. Januar 1975 durch Eingemeindungen u. a. von Opladen stark vergrößert)

Historischer Rückblick

  1. Der Kreis Uckerath wurde 1820 in den Kreis Siegburg eingegliedert.
  2. Der Kreis Gummersbach entstand 1825 aus den Kreisen Gimborn und Homburg.
  3. Der Siegkreis entstand 1825 aus dem Kreis Siegburg.
  4. Der Kreis Euskirchen entstand 1827 aus dem Kreis Lechenich.
  5. Die Stadt Bonn wurde im Jahr 1887 kreisfrei, indem sie aus dem Kreis Bonn (nunmehr Landkreis) ausgegliedert wurde.
  6. Der Oberbergische Kreis entstand 1932 aus den Kreisen Gummersbach und Waldbröl.
  7. Der Kreis Rheinbach wurde 1932 in den Landkreis Bonn eingegliedert.
  8. Der Rheinisch-Bergische Kreis entstand 1932 aus den Kreisen Mülheim am Rhein und Wipperfürth.

Aktueller Stand

Der Regierungsbezirk besteht aus acht Kreisen (inkl. Städteregion Aachen) mit insgesamt 95 kreisangehörigen Gemeinden und vier Kreisfreien Städten.

Kreise Kreisfreie Städte
  1. Ungültiger Metadaten-Schlüssel G