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== Deutsche Synchronstimmen ==
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Fiennes wird in den deutschen [[Synchronisation (Film)|Synchronfassungen]] seiner Filme meistens von [[Udo Schenk]] gesprochen, der diese Aufgabe erstmals 1993 für ''[[Der Todesvogel]]'' übernahm. Weitere Sprecher, die Fiennes in mehr als einem Film synchronisierten, sind [[Marcus Off]] (''[[Der ewige Gärtner (Film)|Der ewige Gärtner]]'', ''[[Glück in kleinen Dosen]]'', ''[[Land of the Blind]]'') und [[Tobias Meister]] (''[[Strange Days (Film)|Strange Days]]'', ''[[Das Ende einer Affäre (1999)|Das Ende einer Affäre]]'').<ref>{{Internetquelle| url=https://www.synchronkartei.de/darsteller/145/4| titel=Ralph Fiennes| zugriff=2017-07-28| werk=[[Deutsche Synchronkartei]]}}</ref>
Fiennes wird in den deutschen [[Synchronisation (Film)|Synchronfassungen]] seiner Filme meistens von [[Udo Schenk]] gesprochen, der diese Aufgabe erstmals 1993 für ''[[Der Todesvogel]]'' übernahm. Weitere Sprecher, die Fiennes in mehr als einem Film synchronisierten, sind [[Marcus Off]] (''[[Der ewige Gärtner (Film)|Der ewige Gärtner]]'', ''[[Glück in kleinen Dosen]]'', ''[[Land of the Blind]]'') und [[Tobias Meister]] (''[[Strange Days (Film)|Strange Days]]'', ''[[Das Ende einer Affäre (1999)|Das Ende einer Affäre]]'').<ref>{{Internetquelle| url=https://www.synchronkartei.de/darsteller/145/4| titel=Ralph Fiennes| zugriff=2017-07-28| werk=[[Deutsche Synchronkartei]]}}</ref> Im für seine Karriere wichtigen Film ''Schindlers Liste'' wird er von dem Österreicher [[Peter Faerber]] gesprochen.<ref>[https://www.synchronkartei.de/film/2835 ''Schindlers Liste''] in der Synchronkartei</ref>


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Version vom 27. Februar 2018, 21:33 Uhr

Ralph Fiennes (2013)

Ralph Nathaniel Twisleton-Wykeham-Fiennes, gewöhnlich verkürzt auf Ralph Fiennes, Aussprache: /ˈɹɛɪf ˈfaɪnz/[1] (* 22. Dezember 1962 in Ipswich, Suffolk, England), ist ein britischer Schauspieler und Filmregisseur.

Leben

Familie

Ralph Fiennes ist der älteste Sohn des Fotografen und Illustrators Mark Fiennes (1933–2004) und der Schriftstellerin Jennifer Lash (1938–1993). Aus dieser Ehe stammten ferner Magnus (Komponist und Musikproduzent), die Zwillinge Joseph Fiennes (ebenfalls Schauspieler – Shakespeare in Love, Luther) und Jacob Mark (Förster), außerdem die Töchter Martha Maria (Regisseurin) und Sophia Victoria (Dokumentarfilmregisseurin). Er ist der Enkel des Industriellen Maurice Fiennes. Als Pflegebruder wuchs Michael Emery (Archäologe) (* 1952) mit ihnen auf. Der weitverzweigten Adelsfamilie Twisleton-Wykeham-Fiennes gehört auch der Forscher und Abenteurer Sir Ranulph Fiennes an. Fiennes ist Neffe des Theologieprofessors Nicholas Lash und Großneffe des Benediktinerpaters Dom Sebastian Moore. Fiennes und seine Geschwister lebten – durch die Berufswechsel des Vaters bedingt – an verschiedenen Orten in England und Irland und wohnten unter anderem in West Cork.

Von 1993 bis 1997 war Ralph Fiennes mit der Schauspielerin Alex Kingston verheiratet – sie hatten zusammen die Schauspielschule besucht. Zwischen 1995 und 2006 war Fiennes mit der britischen Schauspielerin Francesca Annis liiert, die er bei einer Hamlet-Produktion kennenlernte, in der sie Hamlets Mutter spielte.

Ausbildung und Karriere

Ralph Fiennes bei der Präsentation seines Films Coriolanus auf der Berlinale 2011

Schon in jungen Jahren fiel seine künstlerische Begabung seiner Mutter auf, die ihn und seine Geschwister intensiv förderte. Ralph Fiennes übernahm in zwei Filmen seiner Schwester (Onegin und Chromophobia) die Hauptrolle.

Ralph Fiennes begann nach der Schule zunächst ein Studium in bildender Kunst an der Chelsea School of Art, wechselte aber nach einem Jahr ins Schauspielfach. Nach erfolgreichem Abschluss an der Royal Academy of Dramatic Art wurde er 1988 von der Royal Shakespeare Company engagiert. Seit 1987 ist er Mitglied des Royal National Theatre. Fiennes ist der Bühne bis heute eng verbunden. So war er auch nach seinem internationalen Durchbruch mehrfach auf der Bühne zu sehen, beispielsweise als Shakespeares Hamlet oder in Ibsens Brand. Oft wird er deshalb mit Laurence Olivier verglichen. Im Frühjahr 2006 wirkte er als Frank Hardy in Brian Friels Faith Healer auf der Bühne des Gate Theatre, Dublin, mit. Die erfolgreiche Produktion wechselte im Sommer an den Broadway in New York. 2011 spielte er den Prospero in Shakespeares Der Sturm am Theatre Royal Haymarket. 2016 spielte er in London die Titelrolle in Shakespeares Richard III. am Almeida Theatre, wo er bereits früher den Hamlet (1995), Richard II. (2000) und Coriolanus (2010) gespielt hatte.

Der Schwerpunkt seines Schaffens liegt jedoch im Sektor Film. Die Darstellung des KZ-Kommandanten Amon Göth in Schindlers Liste brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein, ebenso die Rolle des Laszlo Almasy in Der englische Patient. Seine Rollenauswahl reicht von historischen Figuren wie T. E. Lawrence, Marcel Proust über Romanverfilmungen, z. B. Michael Ondaatjes Der englische Patient, Peter Careys Oscar und Lucinda, Graham Greenes Das Ende einer Affäre, Alexander Puschkins Eugen Onegin, moralisch fragwürdige Menschen (oder Bösewichten) (Quiz Show, Roter Drache) bis zu romantischen Helden wie in Maid in Manhattan. 1998 wirkte er in dem Remake von Mit Schirm, Charme und Melone an der Seite von Sean Connery und Uma Thurman mit. Der Film floppte jedoch an den Kinokassen. Ab dem vierten Teil der Verfilmung der Harry-Potter-Reihe (Harry Potter und der Feuerkelch) übernahm Ralph Fiennes die Rolle des Lord Voldemort, Harry Potters Erzfeind.

Darüber hinaus war Fiennes auch Sprecher in zahlreichen Hörbuchproduktionen bzw. Synchronsprecher in Zeichentrickfilmen wie Der Prinz von Ägypten, Der Mann der 1000 Wunder oder für den Stop-Motion-Trickfilm Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen.

Sozial engagiert er sich für UNICEF (Unite for Children, Unite against AIDS), Wildaid und The Constant Gardener Trust.

2011 erhielt Fiennes für Coriolanus, sein Spielfilmdebüt als Regisseur, eine Einladung in den Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Berlin. Dabei handelt es sich um eine moderne Interpretation des gleichnamigen Shakespeare-Stücks. 2013 inszenierte er mit The Invisible Woman seinen zweiten Film.

Im Jahr 2012 spielte Fiennes im James Bond-Film Skyfall den ehemaligen Geheimagenten Gareth Mallory, der im Verlauf des Films zum neuen „M“ wird. Diese von Fiennes dargestellte Rolle übernimmt somit die Position von Judi Denchs Figur, die diese in insgesamt sieben Bond-Filmen innehatte.

In dem Film Grand Budapest Hotel, der bei den Berliner Filmfestspielen 2014 den Silbernen Bären erhielt, spielte Fiennes die Hauptrolle. 2014 spielte er unter der Regie von Vera Glagoleva die Rolle des Rakitin in einer russischen Verfilmung des Theaterstücks Ein Monat auf dem Lande von Iwan Turgenjew.[2]

Theater

Fiennes, der seit seiner Schulzeit Theater spielt, begann seine berufliche Karriere 1985 am Open Air Theatre im Londoner Regent’s Park mit einer Nebenrolle in Shakespeares Komödie Was ihr wollt. Als Shakespeare-Schauspieler berühmt wurde er seit seinen Engagements am Royal National Theatre und als Mitglied der Royal Shakespeare Company. Bis zu seinem ersten Spielfilm 1991 hat er ausschließlich Theater gespielt. Fiennes hat während seiner gesamten Karriere immer wieder auf der Bühne gestanden, das letzte Mal 2016 im Almeida Theatre als Richard III. in Shakespeares gleichnamigen Stück.

Jahr Titel Rolle Regie Spielort
1985 Was ihr wollt (William Shakespeare) Curio Richard Digby Day New Shakespeare Company – Open Air Theatre im Regent’s Park, London
1985 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare) Spinnweb Toby Robertson New Shakespeare Company – Open Air Theatre im Regent’s Park, London
Europa Tournee der New Shakespeare Company
1986 Ein Sommernachtstraum (William Shakespeare) Lysander David Conville und
Emma Freud
Open Air Theatre in Regent’s Park, London
New Shakespeare Company’s European Tour
1986 Romeo und Julia (William Shakespeare) Romeo Declan Donallan New Shakespeare Company – Open Air Theatre in Regent’s Park, London
1987 Sechs Personen suchen einen Autor (Luigi Pirandello) Sohn Michael Rudman National Theatre’s Olivier Theatre, London
1987 Väter und Söhne (nach Iwan Turgenew) Arkadi Kirsanov Michael Rudman National Theatre’s Lyttelton Theatre, London
1988 Viel Lärm um Nichts (William Shakespeare) Claudio Di Trevis Royal Shakespeare Theatre, Stratford-upon-Avon
1988/89 The Plantagenets: Henry VI, The Rise of Edward IV,
Richard III His Death
(William Shakespeare)
Heinrich IV.,
Geist Heinrichs IV.
Adrian Noble Royal Shakespeare Theatre, Stratford-upon-Avon
Barbican Theatre, London
1989 König Johann (William Shakespeare) Dauphin Deborah Warner The Other Place Theatre, Stratford-upon-Avon
The Pit Theatre, London
1989 The Man Who Came for Dinner
(Moss Hart, George S. Kaufman)
Bert Jefferson Gene Saks The Royal Shakespeare Company – Barbican Theatre, London
1989 Playing with Trains (Stephen Poliakoff) Ron Daniels The Royal Shakespeare Company – The Pit Theatre, London
1990 Troilus und Cressida (William Shakespeare) Troilus Sam Mendes The Royal Shakespeare Company – Swan Theatre, Stratford-upon-Avon
1990 König Lear (William Shakespeare) Edmund Nicholas Hytner The Royal Shakespeare Company – Royal Shakespeare Theatre, Stratford-upon-Avon
1991 Verlorene Liebesmüh (William Shakespeare) König von Navarra Terry Hands Royal Shakespeare Theatre, Stratford-upon-Avon
1995 Hamlet (William Shakespeare) Hamlet Jonathan Kent Almeida Theatre, London
Belasco Theatre, Broadway, New York; Tony Award als bester Schauspieler
1997 Ivanov (Anton Tschechow) Ivanov Jonathan Kent Almeida Theatre, London
Maly-Theater, Moskau [3]
2000 Coriolanus (William Shakespeare) Coriolanus Jonathan Kent Almeida Theatre – Gainsborough Film Studios in Shoreditch, London,
Brooklyn Academy of Music - Harvey Theatre; Brooklyn, New York City [4]
2000 Richard II. (William Shakespeare) Richard II. Jonathan Kent Almeida Theatre – Gainsborough Film Studios in Shoreditch, London,
Brooklyn Academy of Music - Harvey Theatre; Brooklyn, New York City [5]
2001 The Play What I Wrote (Hamish McCollu u.a.) Sir Ralph Fiennes Kenneth Branagh Wyndham’s Theatre, West End, London
2003 The Talking Cure (Die Methode)
(Christopher Hampton)
C. G. Jung Howard Davies Royal National Theatre’s Cottesloe Theatre, London
2003 Brand (Henrik Ibsen) Brand Adrian Noble The Royal Shakespeare CompanySwan Theatre, Stratford-upon-Avon
Theatre Royal Haymarket, London
2005 Julius Caesar (William Shakespeare) Marcus Antonius Deborah Warner Barbican Centre, London, Europa-Tournee, u.a. Théatre de la danse Chaillot [6]
2006 Faith Healer (Brian Friel) Frank Hardy Jonathan Kent Gate-Theater Dublin
Booth Theatre, Broadway, New York City [7]
2007 First Love (nach Samuel Beckett) Monolog Michael Colgan Sydney Festival [8]
2008 Der Gott des Gemetzels (Yasmina Reza) Alan Reille Matthew Warchus Gielgud Theatre, Westend, London
2008 König Ödipus (Sophokles) Ödipus Jonathan Kent Royal National Theatre, London
2011 Der Sturm (William Shakespeare) Prospero Trevor Nunn Theatre Royal Haymarket, London
2015 Man and Superman (G. B. Shaw) Jack Tannen Simon Godwin Royal National Theatre, London
2016 Baumeister Solness (Henrik Ibsen) Halvard Solness Matthew Warchus Old Vic Theatre, London
2016 Richard III. (William Shakespeare) Richard Rupert Goold Almeida Theatre, London
Brijuni Ulysses Theatre, Brioni, Kroatien [9]

Filmografie

Als Schauspieler

Als Regisseur

Als Sprecher

Auszeichnungen

Fiennes 2006 bei der Verleihung der Tony Awards

Ralph Fiennes wurde mit 36 Preisen ausgezeichnet und erhielt neben 2 Oscar-Nominierungen weitere 102 Nominierungen.

  • 1993: Oscar- und Golden-Globe-Nominierung als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: BAFTA Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: Boston Society of Film Critics Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: Chicago Film Critics Association Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: Dallas–Fort Worth Film Critics Association Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: National Society of Film Critics Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: New York Film Critics Circle Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: Nominierung – Los Angeles Film Critics Association Award als bester Nebendarsteller für Schindlers Liste
  • 1994: Nominierung – MTV Movie Award für den besten Durchbruch für Schindlers Liste
  • 1995: Tony Award als bester Hauptdarsteller für Hamlet
  • 1996: Saturn Award-Nominierung als bester Hauptdarsteller für Strange Days
  • 1997: Oscar- und Golden-Globe-Nominierung als bester Hauptdarsteller für Der englische Patient
  • 1997: BAFTA-Nominierung als bester Hauptdarsteller für Der englische Patient
  • 1996: Nominierung-Satellite Award als bester Darsteller für Der Englische Patient
  • 1996: Nominierung-Screen Actors Guild Award für das beste Ensemble für Der Englische Patient
  • 1996: Nominierung-Screen Actors Guild Award als bester Darsteller für Der Englische Patient
  • 1996: Nominierung-Southeastern Film Critics Association Award als bester Darsteller für Der Englische Patient
  • 1999: Goldene Himbeere-Nominierungen als schlechtester Schauspieler und schlechtestes Leinwandpaar (mit Uma Thurman) für Mit Schirm, Charme und Melone
  • 2000: BAFTA-Nominierung als bester Hauptdarsteller für Das Ende einer Affäre
  • 2000: Europäischer Filmpreis als bester Darsteller für Ein Hauch von Sonnenschein
  • 2005: British Independent Film Award als bester Hauptdarsteller für Der ewige Gärtner
  • 2005: BAFTA-Nominierung als bester Hauptdarsteller für Der ewige Gärtner
  • 2006: Evening Standard British Film Award als bester Hauptdarsteller für Der ewige Gärtner
  • 2006: Nominierung-Tony Award als bester Hauptdarsteller für Faith Healer
  • 2009: Golden-Globe-Nominierung als bester Nebendarsteller für Die Herzogin
  • 2009: Golden-Globe-Nominierung als bester Hauptdarsteller in einer Mini-Serie oder Fernsehfilm für Bernard and Doris
  • 2009: British Independent Film Awards-Nominierung als bester Nebendarsteller für Die Herzogin
  • 2011: BAFTA-Nominierung Outstanding Debut by a British Writer, Director or Producer für Coriolanus
  • 2014: Denver Film Critics Society als bester Schauspieler für Grand Budapest Hotel
  • 2014: Indiana Film Journalists Association als bester Schauspieler für Grand Budapest Hotel
  • 2014: BAFTA-Nominierung für den besten Schauspieler in einer Hauptrolle für Grand Budapest Hotel
  • 2014: Nominierung-Broadcast Film Critics Association Award als bester Schauspieler für Grand Budapest Hotel
  • 2014: Broadcast Film Critics Association Award als bester Schauspieler in einer Komödie für Grand Budapest Hotel
  • 2014: Nominierung-Golden Globe Award for Best Actor-Motion Picture Musical or Comedy für Grand Budapest Hotel
  • 2014: Nominierung-San Diego Film Critics Society Award for Best Actor für Grand Budapest Hotel
  • 2014: Nominierung-Utah Film Critics Association Award for Best Actor für Grand Budapest Hotel
  • 2015: Empire Awards – Empire Legend

Sprecher (Auswahl)

Ralph Fiennes hat mehrfach Prosa und Gedichte für Audiomedien eingelesen:[10]

  • Peter Carey: Oscar and Lucinda, Random House, 1997, ISBN 0679460985 (gekürzte Fassung, Audiocassetten)
  • Rudyard Kipling Readings by Ralph Fiennes at Bateman’s with incidental music, Droffig, 2003 (CD); Neuauflage: Orchid Classics, 2010 (CD)
  • Love Bade Me Welcome: Songs and Poetry from the Renaissance, BIS, 2005 (CD)
  • Michael Ondaatje: The English Patient, Random House Audio, 2007, ISBN 0739343947 (gekürzte Fassung; CD)
  • T. S. Eliot: Four Quartets, Faber & Faber, 2009, ISBN 0571249590 (CD)

Deutsche Synchronstimmen

Fiennes wird in den deutschen Synchronfassungen seiner Filme meistens von Udo Schenk gesprochen, der diese Aufgabe erstmals 1993 für Der Todesvogel übernahm. Weitere Sprecher, die Fiennes in mehr als einem Film synchronisierten, sind Marcus Off (Der ewige Gärtner, Glück in kleinen Dosen, Land of the Blind) und Tobias Meister (Strange Days, Das Ende einer Affäre).[11] Im für seine Karriere wichtigen Film Schindlers Liste wird er von dem Österreicher Peter Faerber gesprochen.[12]

Commons: Ralph Fiennes – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „It’s Raiph actually“. The Guardian, abgerufen am 20. Januar 2015
  2. Filmkritik in The Hollywood Reporter, 24. September 2014, abgerufen am 18. Oktober 2015.
  3. Ralph Fiennes Taking His London Ivanov to Moscow Playbill 10. März 1997, abgerufen am 31. Oktober 2016.
  4. The New York Times, 3. September 2000, abgerufen am 31. Oktober 2016
  5. The New York Times, 3. September 2000, abgerufen am 31. Oktober 2016
  6. Theatre online abgerufen am 31. Oktober 2016
  7. The New York Times, 5. Mai 2006, abgerufen am 1. November 2016
  8. Variety 21. Januar 2007, abgerufen am 1. November 2016
  9. The Dubrovnik Times 1. August 2016, abgerufen am 1. November 2016
  10. Ralph Fiennes: Audiobooks, audio cassettes and audio CDs
  11. Ralph Fiennes. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 28. Juli 2017.
  12. Schindlers Liste in der Synchronkartei