„Pionierschule“ – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|behandelt die Pionierschule der Bundeswehr. Für andere Pionierschulen siehe [[Festungspionierschule|Pionierschule I in Berlin-Karlshorst]], [[Esercito Italiano|Pionierschule Rom]], [[Liste der amerikanischen Militärstandorte in Süddeutschland|Pionierschule Murnau]].}}
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Die '''Pionierschule''' ('''PiS''') in [[Ingolstadt]] ist eine der [[Ausbildungseinrichtungen des Heeres]] und verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung insbesondere der [[Pioniertruppe (Bundeswehr)|Pioniertruppe]] im deutschen [[Heer (Bundeswehr)|Heer]].
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* Bereich Unterstützung
* Bereich Unterstützung
* Bereich Lehre und Ausbildung
* Bereich Lehre und Ausbildung
** 1 Lehrgruppe (mit 4 Inspektionen und der Ausbildungseinrichtung Betriebsberechtigungsschein)
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** Fachschule des Heeres für Bautechnik / Zentrum für Bauwesen (2 Inspektionen)
** Fachschule des Heeres für Bautechnik / Zentrum für Bauwesen (2 Inspektionen)
** Bauinstandsetzungseinrichtung (BIE) in Münchsmünster
** Bauinstandsetzungseinrichtung (BIE) in [[Münchsmünster]]
* DEU Anteil Center of Excellence for Military Engineering (COE MILENG)
* DEU Anteil [[Military Engineering Centre of Excellence]] (MILENG COE)
* [[Kampfmittelabwehrschule]]
* [[Kampfmittelabwehrschule]]


Das Ausbildungszentrum untersteht dem [[Ausbildungskommando]].
Die Pionierschule untersteht dem [[Ausbildungskommando]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die ''Truppenschule Pioniere'' wurde am 22. März 1956 in München gegründet in der von der [[Seventh United States Army|US-Armee]] übernommenen ''Peterson Kaserne'' (1937 als ''Lohengrin-Kaserne'' errichtet, ab 1964 [[Prinz-Eugen-Kaserne (München)|Prinz-Eugen-Kaserne]]) und nahm am 1. Juli 1956 den Lehrbetrieb auf.
Die ''Truppenschule Pioniere'' wurde am 22.&nbsp;März 1956 in München in der von der [[Seventh United States Army|US-Armee]] übernommenen ''Peterson Kaserne'' (1937 als ''Lohengrin-Kaserne'' errichtet, ab 1964 [[Prinz-Eugen-Kaserne (München)|Prinz-Eugen-Kaserne]]) gegründet und nahm am 1.&nbsp;Juli 1956 als '''Pionierschule des Heeres''' ('''PiS&nbsp;H''') den Lehrbetrieb auf. Im September 1966 wurde sie in '''Pionierschule und Akademie des Heeres für Ingenieurbau''' ('''PiS/AkHIngBau''') umbenannt. Im Februar 1972 erfolgte die Umbenennung in '''Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik''' ('''PiS/FSHBauT''').


Die 1971 gegründete [[Fachschule (Bundeswehr)|Fachschule]] diente dazu, Feldwebel der Pioniertruppe zu staatlich geprüften [[Bautechniker]]n auszubilden.
1971 wurde in der Pionierschule eine Fachschule des Heeres für Bautechnik gegründet, um Feldwebel der Pioniertruppe zu staatlich geprüften Bautechnikern auszubilden. Seit 1994 besteht eine Partnerschaft mit der Pionierschule der französischen Streitkräfte in [[Angers]] und seit 2004 mit der Pionierschule der niederländischen Streitkräfte in Vught. Im Januar 2009 zog die Pionierschule nach Ingolstadt um. Im Zuge der [[Neuausrichtung der Bundeswehr]] und Umgliederung zum [[HEER2011]] wurde das ''Zentrum für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr'' Mitte 2012 dem Kommandeur Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik unterstellt.<ref>[http://www.deutschesheer.de/portal/a/ha/!ut/p/c4/NYzBCsIwEET_aDcpiOKtpR70JB7UepE1DWZrm5Rlqxc_3uTgDAwDbxi8YXakNz9JOUUa8Yqd4-3jA8F7uQcCeuniR4jkgrAL6iMMFKQytoJhiVwKXspP78Gl6LVkninnfAppEpiT6FjIIpIJcI-dsW1jVuYv-92cj4ddbda23TcnnKep_gGL_qTd/ ''Unterstellungswechsel des Zentrums für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr'']</ref>

Seit 1994 besteht eine Partnerschaft mit der Pionierschule der [[Französische Streitkräfte|französischen Streitkräfte]] in [[Angers]] und seit 2004 mit der Pionierschule der [[Niederländische Streitkräfte|niederländischen Streitkräfte]] in [[Vught]].

Im Januar 2009 verlegte die Pionierschule nach Ingolstadt in die Pionierkaserne Auf der Schanz. Im Zuge der [[Neuausrichtung der Bundeswehr]] und Umgliederung zum [[HEER2011]] wurde das damalige ''Zentrum für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr'' (seit 1.&nbsp;April 2021: [[Kampfmittelabwehrschule]]) seit Mitte 2012 dem Kommandeur Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik unterstellt.<ref>[http://www.deutschesheer.de/portal/a/ha/!ut/p/c4/NYzBCsIwEET_aDcpiOKtpR70JB7UepE1DWZrm5Rlqxc_3uTgDAwDbxi8YXakNz9JOUUa8Yqd4-3jA8F7uQcCeuniR4jkgrAL6iMMFKQytoJhiVwKXspP78Gl6LVkninnfAppEpiT6FjIIpIJcI-dsW1jVuYv-92cj4ddbda23TcnnKep_gGL_qTd/ ''Unterstellungswechsel des Zentrums für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr'']</ref>

Im Rahmen der [[Neuausrichtung der Bundeswehr]] wurde zum 1.&nbsp;Juli 2015 die Pionierschule in das '''Ausbildungszentrum Pioniere''' ('''AusbZPi''') umbenannt, umgegliedert und dem [[Ausbildungskommando]] in [[Leipzig]] unterstellt.

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Im Rahmen der [[Neuausrichtung der Bundeswehr]] wurde 2015 das '''Ausbildungszentrum Pioniere''' als Nachfolgedienststelle für die Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik aufgestellt und dem [[Ausbildungskommando]] unterstellt. Im Sinne des Traditionserlasses erhielt die Ausbildungseinrichtung zum 1. April 2021 ihren traditionellen Namen '''Pionierschule''' zurück.<ref>{{Internetquelle|url=https://wehrtechnik.info/index.php/2021/03/15/schulen-des-heeres-kehren-zu-traditionsnamen-zurueck|titel=Schulen des Heeres kehren zu Traditionsnamen zurück|autor=|hrsg=|werk=wehrtechnik.info|datum=2021-03-15|abruf=2021-03-30}}</ref>
== Ärmelabzeichen ==
== Ärmelabzeichen ==
Das Ärmelabzeichen zeigt ähnlich wie alle Abzeichen der Truppenschulen zwei gekreuzte Schwerter auf rotem Grund. Darüber hinaus signalisiert ein „S“, dass es sich um eine der [[Schulen des Heeres|Schule des Heeres]] handelt. Die schwarze Umrandung entspricht der [[Waffenfarbe]] der [[Pioniertruppe (Bundeswehr)|Pioniertruppe]].
Das Ärmelabzeichen zeigt ähnlich wie alle Abzeichen der Truppenschulen des Heeres zwei gekreuzte Schwerter auf rotem Grund. Darüber hinaus signalisiert ein „S“, dass es sich um eine der [[Schulen des Heeres]] handelt. Die schwarze Umrandung entspricht der [[Waffenfarbe]] der [[Pioniertruppe (Bundeswehr)|Pioniertruppe]].


== Interne Verbandsabzeichen ==
== Interne Verbandsabzeichen ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/ausbildungskommando/ausbildungszentrum-pioniere/ Webseite Ausbildungszentrum Pioniere]
* [https://www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/ausbildungskommando/pionierschule/ Webseite Pionierschule]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Organisation (Ingolstadt)]]
[[Kategorie:Organisation (Ingolstadt)]]
[[Kategorie:Gegründet 1956]]
[[Kategorie:Gegründet 1956]]

Aktuelle Version vom 30. Juni 2024, 18:30 Uhr

Pionierschule
— PiS —

Verbandsabzeichen
Verbandsabzeichen
Aufstellung22. März 1956
Staat Deutschland
StreitkräfteBundeswehr
Teilstreitkraft Heer
TypAusbildungseinrichtung des Heeres
Truppenteile Kampfmittelabwehrschule
Unterstellung Ausbildungskommando
StandortIngolstadt (Pionierkaserne auf der Schanz)
Auszeichnungen Fahnenband
Bayern (2006)
WebsitePionierschule
Führung
KommandeurBrigadegeneral Uwe Alexander Becker
Stv. Kdr u. Ltr Ber Lehre/AusbOberst Jochen Gumprich[1]
Alte Bezeichnungen
Jul. 1956–Sep. 1966Pionierschule des Heeres (PiS H)
Sep. 1966–Feb. 1972Pionierschule und Akademie des Heeres für Ingenieurbau (PiS/AkHIngBau)
Feb. 1972–30.06.2015Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik (PiS/FSHBauT)
01.07.2015–31.03.2021Ausbildungszentrum Pioniere (AusbZPi)

Die Pionierschule (PiS) in Ingolstadt ist eine der Ausbildungseinrichtungen des Heeres und verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung insbesondere der Pioniertruppe im deutschen Heer.

Auftrag

Zu den Aufgaben zählen:

  • militärfachliche Ausbildung der Pioniertruppe
  • Infrastrukturausbildung
  • Ausbildung im Pionierdienst aller Truppen für Offiziere und Unteroffiziere
  • Ausbildung im Feldlagerbau und -betrieb
  • Schweißfachausbildung
  • Fachschule des Heeres für Bautechnik führt zivile Berufslehrgänge durch (Staatlich geprüfter Techniker, Beton- und Stahlbetonbauer)

Organisation

Der Schulkommandeur im Rang eines Brigadegenerals ist zugleich General der Pioniertruppe. Ihm unterstellt sind im Wesentlichen:

Die Pionierschule untersteht dem Ausbildungskommando.

Geschichte

Die Truppenschule Pioniere wurde am 22. März 1956 in München in der von der US-Armee übernommenen Peterson Kaserne (1937 als Lohengrin-Kaserne errichtet, ab 1964 Prinz-Eugen-Kaserne) gegründet und nahm am 1. Juli 1956 als Pionierschule des Heeres (PiS H) den Lehrbetrieb auf. Im September 1966 wurde sie in Pionierschule und Akademie des Heeres für Ingenieurbau (PiS/AkHIngBau) umbenannt. Im Februar 1972 erfolgte die Umbenennung in Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik (PiS/FSHBauT).

Die 1971 gegründete Fachschule diente dazu, Feldwebel der Pioniertruppe zu staatlich geprüften Bautechnikern auszubilden.

Seit 1994 besteht eine Partnerschaft mit der Pionierschule der französischen Streitkräfte in Angers und seit 2004 mit der Pionierschule der niederländischen Streitkräfte in Vught.

Im Januar 2009 verlegte die Pionierschule nach Ingolstadt in die Pionierkaserne Auf der Schanz. Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr und Umgliederung zum HEER2011 wurde das damalige Zentrum für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr (seit 1. April 2021: Kampfmittelabwehrschule) seit Mitte 2012 dem Kommandeur Pionierschule und Fachschule des Heeres für Bautechnik unterstellt.[2]

Im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr wurde zum 1. Juli 2015 die Pionierschule in das Ausbildungszentrum Pioniere (AusbZPi) umbenannt, umgegliedert und dem Ausbildungskommando in Leipzig unterstellt.

Zum 1. April 2021 wurden zehn Ausbildungseinrichtungen des Heeres umbenannt und erhielten meist ihre traditionellen Namen zurück. Das Ausbildungszentrum Pioniere wurde in Pionierschule ohne den ehemaligen Namensbestandteil „und Fachschule des Heeres für Bautechnik“ umbenannt.[3]

Ärmelabzeichen

Das Ärmelabzeichen zeigt ähnlich wie alle Abzeichen der Truppenschulen des Heeres zwei gekreuzte Schwerter auf rotem Grund. Darüber hinaus signalisiert ein „S“, dass es sich um eine der Schulen des Heeres handelt. Die schwarze Umrandung entspricht der Waffenfarbe der Pioniertruppe.

Interne Verbandsabzeichen

Literatur

  • Stefan Heydt, Christian Bannert (Projektbeauftr.): Die Heeresschulen. Im Auftrag des Heeresamtes, Fölbach-Medienservice, München 2011, S. 286 ff.

Einzelnachweise

  1. Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2024. Bernard & Graefe in der Mönch Verlagsgesellschaft, Bad Neuenahr-Ahrweiler 2024, ISBN 978-3-7637-6298-9, S. 195.
  2. Unterstellungswechsel des Zentrums für Kampfmittelbeseitigung der Bundeswehr
  3. Heer erhält ein Stück Tradition zurück. In: bundeswehr.de. 15. März 2021, abgerufen am 26. April 2021.

Koordinaten: 48° 45′ 15″ N, 11° 27′ 2″ O