„Jörg See“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
== Leben ==


Jörg See trat 1986 in die Bundeswehr als Wehrpflichtiger bei der Panzerpionierkompanie 130 ein und wurde von 1988 bis 1989 in Lahnstein beim Pionierbataillon 5 zum Offizier ausgebildet, worauf sich bis 1990 eine Verwendung als Zugführer in der Panzerpioinierkompanie 130 in Wetzlar anschloss. 1990 bis 1994 studierte er Politikwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in Hamburg und wurde von 1994 bis 1996 erneut als Zugführer und im Anschluss als S3-Offizier der Panzerpionierkompanie 150 in Westerburg im Westerwald eingesetzt.
Jörg See trat 1986 in die [[Bundeswehr]] als [[Wehrpflicht|Wehrpflichtiger]] bei der Panzerpionier[[Kompanie (Militär)|kompanie]] 130 ein und wurde von 1988 bis 1989 in [[Lahnstein]] beim Pionierbataillon 5 zum [[Offizier]] ausgebildet, worauf sich bis 1990 eine Verwendung als [[Zugführer]] in der Panzerpionierkompanie 130 in [[Wetzlar]] anschloss. 1990 bis 1994 studierte er [[Politikwissenschaft|Politikwissenschaften]] an der [[Helmut-Schmidt-Universität|Universität der Bundeswehr in Hamburg]] und wurde von 1994 bis 1996 erneut als Zugführer und im Anschluss als S3-Offizier der Panzerpionierkompanie 150 in [[Westerburg]] im [[Westerwald]] eingesetzt.


Von 1996 bis 1999 war er Kompaniechef einer Kompanie des Pionierbataillons 320 in Lahnstein, danach (1999 bis 2000) Adjutant beim Commander LANDCENT in Heidelberg, einem NATO-Kommando und ging danach in eine Sprachausbildung, worauf sich der 43. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg anschloss. In der Folge war See in Stabsverwendungen eingesetzt, von 2002 bis 2003 als G4-Stabsoffizier der Jägerbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ in Frankenberg, danach von 2003 bis 2004 G3-Stabsoffizier ebendieser Einheit.
Von 1996 bis 1999 war er Kompaniechef einer Kompanie des Pionierbataillons 320 in Lahnstein, danach (1999 bis 2000) [[Adjutant]] beim [[Allied Land Forces Central Europe|Commander LANDCENT]] in [[Heidelberg]], einem [[NATO]]-Kommando und ging danach in eine Sprachausbildung, worauf sich der 43. Generalstabslehrgang Heer an der [[Führungsakademie der Bundeswehr]] in [[Hamburg]] anschloss. In der Folge war See in Stabsverwendungen eingesetzt, von 2002 bis 2003 als G4-Stabsoffizier der [[Panzergrenadierbrigade 37|Jägerbrigade 37]] „Freistaat Sachsen“ in [[Frankenberg/Sa.|Frankenberg]], danach von 2003 bis 2004 als G3-Stabsoffizier ebendieser [[Brigade]].


2004 bis 2005 nahm See an der Britischen Generalstabsausbildung (Advanced Command and Staff Course) in Shrivenham im Vereinigten Königreich teil und ging danach als Referent PSZ I 4 (Grundsatz- und zentrale Angelegenheiten der Personalführung) ins Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn. Nach einer Verwendung als Kommandeur des Panzerpionierbataillons 1 in Holzminden von 2007 bis 2009 wechselte er abermals in dieses Referat. 2010 folgte eine Verwendung als stellvertretender Adjutant beim Bundesminister der Verteidigung im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin und von 2012 bis 2014 die des Dezernatsleiters 2, verantwortlich für Operationen und Einsätze im Stab des Deutschen Militärischen Vertreters der NATO und der EU in Brüssel.
2004 bis 2005 nahm See an der britischen Generalstabsausbildung (''Advanced Command and Staff Course'') in Shrivenham im [[Vereinigtes Königreich|Vereinigten Königreich]] teil und ging danach als [[Referat (Vortrag)|Referent]] PSZ I 4 („Grundsatz- und zentrale Angelegenheiten der Personalführung“) ins [[Bundesministerium der Verteidigung]] nach [[Bonn]]. Nach einer Verwendung als [[Kommandeur]] des Panzerpionierbataillons 1 in [[Holzminden]] von 2007 bis 2009 wechselte er abermals in dieses Referat. 2010 folgte eine Verwendung als stellvertretender Adjutant beim Bundesminister der Verteidigung im Ministerium in [[Berlin]] und von 2012 bis 2014 die des Dezernatsleiters 2, verantwortlich für Operationen und Einsätze im Stab des [[NATO-Militärausschuss|Deutschen Militärischen Vertreters der NATO und der EU]] in [[Brüssel]].


2014 wechselte See abermals ins Bundesministerium der Verteidigung nach Berlin als Referatsleiter der Abteilung Politik I 3 („Interessenvertretung in der NATO“) und ins Referat Personal II 2, mit Verantwortung für den Bereich „Personalentwick­lung Militärisches Personal; Einzelper­sonalführung der Offiziere auf B3­ und höher bewer­teten Dienstposten der Streitkräfte einschl. Offiziere AMK/MAD“, bis er im Oktober mit der Panzerbrigade 12 in Amberg sein nächstes Truppenkommando übernahm.
2014 wechselte See abermals ins Bundesministerium der Verteidigung nach Berlin als Referatsleiter des Referats Politik I 3 („Interessenvertretung in der NATO“) und ins Referat Personal II 2, mit Verantwortung für den Bereich „Personalentwick­lung Militärisches Personal; Einzelper­sonalführung der Offiziere auf [[Besoldungsordnung B#Besoldungsgruppe B 3|B3­]] und höher bewer­teten Dienstposten der Streitkräfte einschl. Offiziere AMK/[[Amt für den Militärischen Abschirmdienst|MAD]]“, bis er im Oktober mit der [[Panzerbrigade 12]] in Amberg sein nächstes Truppenkommando übernahm.


Auslandseinsätze führten See nach Pristina im Kosovo und ins ISAF-Hauptquartier nach Kabul.
Auslandseinsätze führten See nach [[Priština]] im [[Kosovo]] und ins [[International Security Assistance Force|ISAF]]-Hauptquartier nach [[Kabul]].


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 19. November 2016, 10:24 Uhr

Jörg See (* 13. April 1967 in Köppern) ist ein deutscher Oberst des Heeres und seit Oktober 2016 Kommandeur der Panzerbrigade 12 in Amberg in der Oberpfalz.

Leben

Jörg See trat 1986 in die Bundeswehr als Wehrpflichtiger bei der Panzerpionierkompanie 130 ein und wurde von 1988 bis 1989 in Lahnstein beim Pionierbataillon 5 zum Offizier ausgebildet, worauf sich bis 1990 eine Verwendung als Zugführer in der Panzerpionierkompanie 130 in Wetzlar anschloss. 1990 bis 1994 studierte er Politikwissenschaften an der Universität der Bundeswehr in Hamburg und wurde von 1994 bis 1996 erneut als Zugführer und im Anschluss als S3-Offizier der Panzerpionierkompanie 150 in Westerburg im Westerwald eingesetzt.

Von 1996 bis 1999 war er Kompaniechef einer Kompanie des Pionierbataillons 320 in Lahnstein, danach (1999 bis 2000) Adjutant beim Commander LANDCENT in Heidelberg, einem NATO-Kommando und ging danach in eine Sprachausbildung, worauf sich der 43. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg anschloss. In der Folge war See in Stabsverwendungen eingesetzt, von 2002 bis 2003 als G4-Stabsoffizier der Jägerbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ in Frankenberg, danach von 2003 bis 2004 als G3-Stabsoffizier ebendieser Brigade.

2004 bis 2005 nahm See an der britischen Generalstabsausbildung (Advanced Command and Staff Course) in Shrivenham im Vereinigten Königreich teil und ging danach als Referent PSZ I 4 („Grundsatz- und zentrale Angelegenheiten der Personalführung“) ins Bundesministerium der Verteidigung nach Bonn. Nach einer Verwendung als Kommandeur des Panzerpionierbataillons 1 in Holzminden von 2007 bis 2009 wechselte er abermals in dieses Referat. 2010 folgte eine Verwendung als stellvertretender Adjutant beim Bundesminister der Verteidigung im Ministerium in Berlin und von 2012 bis 2014 die des Dezernatsleiters 2, verantwortlich für Operationen und Einsätze im Stab des Deutschen Militärischen Vertreters der NATO und der EU in Brüssel.

2014 wechselte See abermals ins Bundesministerium der Verteidigung nach Berlin als Referatsleiter des Referats Politik I 3 („Interessenvertretung in der NATO“) und ins Referat Personal II 2, mit Verantwortung für den Bereich „Personalentwick­lung Militärisches Personal; Einzelper­sonalführung der Offiziere auf B3­ und höher bewer­teten Dienstposten der Streitkräfte einschl. Offiziere AMK/MAD“, bis er im Oktober mit der Panzerbrigade 12 in Amberg sein nächstes Truppenkommando übernahm.

Auslandseinsätze führten See nach Priština im Kosovo und ins ISAF-Hauptquartier nach Kabul.

Einzelnachweise


Kategorie:Oberst (Heer der Bundeswehr) Kategorie:Geboren 1967 Kategorie:Mann