„Hela Gruel“ – Versionsunterschied

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* 1967: [[Der Mörderclub von Brooklyn]]
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* 1967: Die hundertste Nacht
* 1967: Die hundertste Nacht
* 1968: Dem Täter auf der Spur: Einer fehlt beim Kurkonzert
* 1968: [[Dem Täter auf der Spur]]: Einer fehlt beim Kurkonzert
* 1968: Mord in Frankfurt (''Fernsehproduktion'')
* 1968: Mord in Frankfurt (''Fernsehproduktion'')
* 1969: [[Aktenzeichen xy ungelöst]], Folge 18
* 1969: [[Aktenzeichen XY ... ungelöst]], Folge 18
* 1970: Something for everyone
* 1970: Something for everyone
* 1970: [[Percy Stuart]]: Fünf Pfeifen
* 1970: [[Percy Stuart]]: Fünf Pfeifen
* 1971: [[Dem Täter auf der Spur]]: Tod am Steuer
* 1971: Dem Täter auf der Spur: Tod am Steuer
* 1973: [[Der Lord von Barmbeck]]
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* 1973: Dem Täter auf der Spur: Blinder Haß
* 1973: Dem Täter auf der Spur: Blinder Haß
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* 1975: [[Der Stechlin (Film)|Der Stechlin]] (''Fernsehproduktion'')
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* 1976: Ein Mann kam im August
* 1976: Ein Mann kam im August
* 1981: Onkel Bräsig (Alte Nüßler)
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Version vom 25. Oktober 2015, 09:33 Uhr

Hela Maria Gruel (* 4. August 1902 in Bremen; † 23. Oktober 1991 in Wedel) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.

Leben

Hela Gruel kam in großbürgerlichen Verhältnissen als Tochter eines Bremer Senators und Kaufmanns zur Welt. Helas Wunsch, Schauspielerin zu werden, treten die Eltern entgegen, indem sie sie auf ein Mädchenpensionat in Thale gehen lassen. Dort lernt sie Leni Riefenstahl kennen. Gemeinsame Theaterbesuche verstärken den Wunsch, Schauspielerin zu werden, eher noch, als dass sie Hela davon abbringen. Schließlich erhält sie Schauspielunterricht bei Doramaria Herwelly in Bremen, wo sie 1920 auch debütiert. Es folgen Engagements in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Lübeck und Berlin.

Nach Kriegsende folgt ein Engagement in Schwerin. Eine Intendanz in Freiberg bleibt Episode und Gruel arbeitet bis 1957 von Berlin aus als freischaffende Schauspielerin. Aus dieser Zeit stammen auch einige DEFA-Filme und Produktionen des DFF, an denen Gruel als Schauspielerin mitgewirkt hat. 1957 kommt sie nach Hamburg, wo sie als Synchronsprecherin arbeitet (so in dem Film Tiger Bay (1959), in der sie Rachel Thomas als Mrs. Parry ihre Stimme lieh) und bald auch wieder in Film und Fernsehen zu sehen ist, wie in den Straßenfegern der Stahlnetz-Reihe. Der von ihr verkörperte Frauentypus ist dabei eher von herber Art mit einem Kurzhaarschnitt als Markenzeichen.

Auch in Hörspielen arbeitete Gruel mit, etwa 1966 in „Geheimnis um einen nächtlichen Brand“ aus der Geheimnis-Serie nach Enid Blyton.

Filmographie