„Dillendorf“ – Versionsunterschied

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=== Gemeindegliederung ===
=== Gemeindegliederung ===
Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile [[Liederbach (Dillendorf)|Liederbach]] und Dillendorf sowie die [[Wohnplatz|Wohnplätze]] Forsthaus Brauschied und Weißensteiner Hof.<ref>[http://www.statistik.rlp.de/fileadmin/dokumente/berichte/A1132_201001_ur_G.pdf Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile], Seite 37 (PDF; 2,3&nbsp;MB)</ref>
Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile [[Liederbach (Dillendorf)|Liederbach]] und Dillendorf sowie die [[Wohnplatz|Wohnplätze]] Forsthaus Brauschied und Weißensteiner Hof.<ref>[http://www.statistik.rlp.de/fileadmin/dokumente/berichte/A1132_201001_ur_G.pdf Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010], Seite 37 (PDF; 2,3&nbsp;MB)</ref>


=== Nachbarorte ===
=== Nachbarorte ===
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 19. September 1338 durch eine Lehnsurkunde des Grafen von [[Grafschaft Sponheim|Sponheim]]-[[Starkenburg (Mosel)|Starkenburg]] und seiner Frau Mechthild dem Erzbischof [[Balduin von Trier]] für erwiesenes Wohlwollen. 1434 wird Dillendorf in einer Bestätigungsurkunde der Markgrafen von Baden und Veldenz als Grafen von Sponheim über ihre trierischen Lehen erneut genannt. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch [[französische Revolution]]struppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem [[Wiener Kongress]] dem Königreich [[Preußen]] zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.
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== Gemeinderat ==
== Gemeinderat ==
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Dillendorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2009|Kommunalwahl]] am 7. Juni 2009 in einer personalisierten [[Verhältniswahl]] gewählt wurden, und dem [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeister]] als Vorsitzenden. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei [[Wählergruppe]]n.<ref>[http://wahlen.rlp.de/kw/wahlen/2009/gemeinderatswahlen/ergebnisse/1400403000.html Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat]</ref>
Der [[Gemeinderat (Deutschland)|Gemeinderat]] in Dillendorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der [[Kommunalwahlen in Rheinland-Pfalz 2009|Kommunalwahl]] am 7. Juni 2009 in einer personalisierten [[Verhältniswahl]] gewählt wurden, und der [[ehrenamt]]lichen [[Ortsbürgermeisterin]] als Vorsitzende. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei [[Wählergruppe]]n.<ref>[http://wahlen.rlp.de/kw/wahlen/2009/gemeinderatswahlen/ergebnisse/1400403000.html Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat]</ref>


== Literatur ==
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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 30. Juni 2014, 02:30 Uhr

WappenDeutschlandkarte
Dillendorf
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dillendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:49° 56′ N, 7° 23′ OKoordinaten: 49° 56′ N, 7° 23′ O
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Rhein-Hunsrück-Kreis
Verbandsgemeinde:Kirchberg (Hunsrück)
Höhe:416 m ü. NHN
Fläche:6,49 km2
Einwohner:564 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:87 Einwohner je km2
Postleitzahl:55481
Vorwahl:06763
Kfz-Kennzeichen:SIM, GOA
Gemeindeschlüssel:07 1 40 030
Gemeindegliederung:2 Ortsteile
Adresse der Verbandsverwaltung:Marktplatz 5
55481 Kirchberg (Hunsrück)
Website:www.dillendorf.de
Ortsbürgermeisterin:Renate Paschke
Lage der Ortsgemeinde Dillendorf im Rhein-Hunsrück-Kreis
KarteBoppardBadenhardBeulichBickenbach (Hunsrück)BirkheimDörthEmmelshausenGondershausenHalsenbachHausbayHungenrothKarbach (Hunsrück)KratzenburgLeiningen (Hunsrück)LingerhahnMaisbornMermuthMorshausenMühlpfadNey (Hunsrück)NiedertNorathPfalzfeldSchwall (Rhein-Hunsrück-Kreis)ThörlingenUtzenhainAlterkülzBell (Hunsrück)BeltheimBraunshornBuch (Hunsrück)DommershausenGödenrothHasselbach (Hunsrück)HollnichKastellaunKorweilerLahrMastershausenMichelbach (Hunsrück)MörsdorfRoth (Rhein-Hunsrück-Kreis)SpesenrothUhlerZilshausenBärenbach (Hunsrück)BelgBüchenbeurenDickenschiedDill (Gemeinde)DillendorfGehlweilerGemünden (Hunsrück)Hahn (Hunsrück)Hecken (Hunsrück)HeinzenbachHenau (Hunsrück)Hirschfeld (Hunsrück)Kappel (Hunsrück)Kirchberg (Hunsrück)KludenbachLaufersweilerLautzenhausenLindenschiedMaitzbornMetzenhausenNieder KostenzNiedersohrenNiederweiler (Hunsrück)Ober KostenzRaversbeurenReckershausenRödelhausenRödern (Hunsrück)Rohrbach (Hunsrück)SchlierschiedSchwarzenSohrenSohrschiedTodenrothUnzenbergWahlenauWomrathWoppenrothWürrichArgenthalBenzweilerDichtelbachEllern (Hunsrück)Erbach (Hunsrück)KisselbachLiebshausenMörschbachRiesweilerRheinböllenSchnorbachSteinbach (Hunsrück)DamscheidLaudertNiederburgOberweselPerscheidSankt GoarUrbar (Rhein-Hunsrück-Kreis)WiebelsheimBubachRiegenrothLaubach (Hunsrück)Horn (Hunsrück)KlosterkumbdBudenbachBergenhausenRayerschiedWahlbach (Hunsrück)AltweidelbachPleizenhausenMutterschiedNiederkumbdSimmern/HunsrückNeuerkirchWüschheim (Hunsrück)Reich (Hunsrück)BiebernKülz (Hunsrück)KümbdchenKeidelheimFronhofenHolzbachNannhausenTiefenbach (Hunsrück)OhlweilerSargenrothSchönborn (Hunsrück)OppertshausenBelgweilerRavengiersburgMengerschiedHessenLandkreis Mainz-BingenLandkreis Mainz-BingenLandkreis Bad KreuznachLandkreis BirkenfeldLandkreis Bernkastel-WittlichRhein-Lahn-KreisLandkreis Mayen-KoblenzLandkreis Cochem-Zell
Karte

Dillendorf ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) an.

Geographie

Geographische Lage

Dillendorf im Kyrbachtal

Der Ort liegt im Kyrbachtal, zentral im Hunsrück, auf einer mittleren Höhe von 340 m NN. Die historische Ausoniusstraße verläuft durch Dillendorf.

Gemeindegliederung

Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile Liederbach und Dillendorf sowie die Wohnplätze Forsthaus Brauschied und Weißensteiner Hof.[2]

Nachbarorte

NiedersohrenNieder Kostenz und Ober Kostenz
DillKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtKirchberg
SohrschiedLindenschiedHecken

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 19. September 1338 durch eine Lehnsurkunde des Grafen von Sponheim-Starkenburg und seiner Frau Mechthild dem Erzbischof Balduin von Trier für erwiesenes Wohlwollen. 1434 wird Dillendorf in einer Bestätigungsurkunde der Markgrafen von Baden und Veldenz als Grafen von Sponheim über ihre trierischen Lehen erneut genannt. Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Dillendorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzende. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen.[3]

Literatur

  • Sabine Bollhorst: Dillendorf im Hunsrück. Geschichte und Alltag; Dillendorf 2001 (Ortschronik)

Siehe auch

Commons: Dillendorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010, Seite 37 (PDF; 2,3 MB)
  3. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat