„Dillendorf“ – Versionsunterschied
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Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile [[Liederbach (Dillendorf)|Liederbach]] und Dillendorf sowie die [[Wohnplatz|Wohnplätze]] Forsthaus Brauschied und Weißensteiner Hof.<ref>[http://www.statistik.rlp.de/fileadmin/dokumente/berichte/A1132_201001_ur_G.pdf Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile], Seite 37 (PDF; 2,3 MB)</ref> | Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile [[Liederbach (Dillendorf)|Liederbach]] und Dillendorf sowie die [[Wohnplatz|Wohnplätze]] Forsthaus Brauschied und Weißensteiner Hof.<ref>[http://www.statistik.rlp.de/fileadmin/dokumente/berichte/A1132_201001_ur_G.pdf Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010], Seite 37 (PDF; 2,3 MB)</ref> | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 19. September 1338 durch eine Lehnsurkunde des Grafen von [[Grafschaft Sponheim|Sponheim]]-[[Starkenburg (Mosel)|Starkenburg]] und seiner Frau Mechthild dem Erzbischof [[Balduin von Trier]] für erwiesenes Wohlwollen. 1434 wird Dillendorf in einer Bestätigungsurkunde der Markgrafen von Baden und Veldenz als Grafen von Sponheim über ihre trierischen Lehen erneut genannt. Mit der Besetzung des | Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 19. September 1338 durch eine Lehnsurkunde des Grafen von [[Grafschaft Sponheim|Sponheim]]-[[Starkenburg (Mosel)|Starkenburg]] und seiner Frau Mechthild dem Erzbischof [[Balduin von Trier]] für erwiesenes Wohlwollen. 1434 wird Dillendorf in einer Bestätigungsurkunde der Markgrafen von Baden und Veldenz als Grafen von Sponheim über ihre trierischen Lehen erneut genannt. Mit der Besetzung des [[Linkes Rheinufer|Linken Rheinufers]] 1794 durch [[französische Revolution]]struppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem [[Wiener Kongress]] dem [[Königreich Preußen]] zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz. | ||
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Version vom 30. Juni 2014, 02:30 Uhr
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() | ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 56′ N, 7° 23′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Rhein-Hunsrück-Kreis | |
Verbandsgemeinde: | Kirchberg (Hunsrück) | |
Höhe: | 416 m ü. NHN | |
Fläche: | 6,49 km2 | |
Einwohner: | 564 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 87 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 55481 | |
Vorwahl: | 06763 | |
Kfz-Kennzeichen: | SIM, GOA | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 40 030 | |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Marktplatz 5 55481 Kirchberg (Hunsrück) | |
Website: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Renate Paschke | |
Lage der Ortsgemeinde Dillendorf im Rhein-Hunsrück-Kreis | ||
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Dillendorf ist eine Ortsgemeinde im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kirchberg (Hunsrück) an.
Geographie
Geographische Lage
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4d/Dillendorf02.jpg/220px-Dillendorf02.jpg)
Der Ort liegt im Kyrbachtal, zentral im Hunsrück, auf einer mittleren Höhe von 340 m NN. Die historische Ausoniusstraße verläuft durch Dillendorf.
Gemeindegliederung
Zur Ortsgemeinde gehören die Ortsteile Liederbach und Dillendorf sowie die Wohnplätze Forsthaus Brauschied und Weißensteiner Hof.[2]
Nachbarorte
Niedersohren | Nieder Kostenz und Ober Kostenz | |
Dill | ![]() | Kirchberg |
Sohrschied | Lindenschied | Hecken |
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 19. September 1338 durch eine Lehnsurkunde des Grafen von Sponheim-Starkenburg und seiner Frau Mechthild dem Erzbischof Balduin von Trier für erwiesenes Wohlwollen. 1434 wird Dillendorf in einer Bestätigungsurkunde der Markgrafen von Baden und Veldenz als Grafen von Sponheim über ihre trierischen Lehen erneut genannt. Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Dillendorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzende. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf zwei Wählergruppen.[3]
Literatur
- Sabine Bollhorst: Dillendorf im Hunsrück. Geschichte und Alltag; Dillendorf 2001 (Ortschronik)
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile 2010, Seite 37 (PDF; 2,3 MB)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat