„Angela Steinbach“ – Versionsunterschied

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'''Angela Steinbach''' (* [[31. März]] [[1955]] in [[Kleve]]) ist eine ehemalige deutsche [[Schwimmsport|Schwimmerin]], die für die [[Bundesrepublik Deutschland]] startete. Sie gewann 1972 eine Olympische Bronzemedaille.
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'''Angela Steinbach''' (* [[31. März]] [[1955]] in [[Kleve]]) ist eine ehemalige deutsche [[Schwimmsport|Schwimmerin]], die für die [[Bundesrepublik Deutschland]] startete. Sie gewann 1972 eine olympische Bronzemedaille.


== Werdegang ==
Angela Steinbach startete 1972 für die ''[[Deutscher Schwimm-Verband|DSV]]-Schule Max Ritter Saarbrücken'', 1973 trat sie für den ''[[Duisburger Schwimmverein von 1898]]'' an, ab 1974 startete sie für ''[[DSW 1912 Darmstadt]]''. Sie qualifizierte sich für die [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Spiele 1972]] in München und war dort Schlussschwimmerin der deutschen 4x100-Meter-Freistilstaffel. In der Besetzung [[Jutta Weber]], [[Heidemarie Reineck]], [[Gudrun Beckmann]] und Angela Steinbach gewann die Staffel Bronze hinter den Staffeln aus den USA und der DDR. 1973 fand in Belgrad die erste [[Schwimmweltmeisterschaften 1973|Schwimmweltmeisterschaft]] statt. Die Freistilstaffel gewann in der gleichen Besetzung wie in München Bronze hinter der DDR und den USA. Bei den [[Deutsche Schwimmmeisterschaften 1974|Deutschen Schwimmmeisterschaften 1974]] gewann Steinbach den Titel über 100 Meter Freistil.
=== Schwimmkarriere ===
Angela Steinbach begann ihre Schwimmlaufbahn beim CSV Kleve. Sie startete von 1970 bis 1973 für die ''[[Deutscher Schwimm-Verband|DSV]]-Schule Max Ritter Saarbrücken'', von 1973 bis 1975 trat sie für ''[[DSW 1912 Darmstadt]]'' an, danach wechselte sie zu den ''[[Schwimm- und Sportfreunde Bonn 1905|SSF Bonn 05]]''.


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=== Privater Werdegang ===
Angela Steinbach ist die Schwester des Schwimmers [[Klaus Steinbach]]. Sie heiratete den Schwimmer [[Jürgen Könneker]]. Beider Söhne Axel und [[Robert Könneker]] sind ebenfalls erfolgreiche Schwimmer.


== Literatur ==
== Literatur ==
* Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: ''München Kiel 1972. Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland.'' Frankfurt am Main 1972
* Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: ''München Kiel 1972. Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland.'' Frankfurt am Main 1972


== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 14. April 2023, 11:28 Uhr

Angela Steinbach
Persönliche Informationen
Name: Angela Steinbach
Nation: Deutschland BR BR Deutschland
Schwimmstil(e): Freistil
Geburtstag: 31. März 1955
Geburtsort: Kleve
Größe: 1,73 m

Angela Steinbach (* 31. März 1955 in Kleve) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die Bundesrepublik Deutschland startete. Sie gewann 1972 eine olympische Bronzemedaille.

Werdegang

Schwimmkarriere

Angela Steinbach begann ihre Schwimmlaufbahn beim CSV Kleve. Sie startete von 1970 bis 1973 für die DSV-Schule Max Ritter Saarbrücken, von 1973 bis 1975 trat sie für DSW 1912 Darmstadt an, danach wechselte sie zu den SSF Bonn 05.

Sie qualifizierte sich für die Olympischen Spiele 1972 in München und war dort Schlussschwimmerin der deutschen 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel. In der Besetzung Jutta Weber, Heidemarie Reineck, Gudrun Beckmann und Angela Steinbach gewann die Staffel Bronze hinter den Staffeln aus den USA und der DDR. 1973 fanden in Belgrad die ersten Schwimmweltmeisterschaften statt. Die Freistilstaffel gewann in der gleichen Besetzung wie in München Bronze hinter der DDR und den USA. Bei den Deutschen Schwimmmeisterschaften 1974 gewann Steinbach den Titel über 100 Meter Freistil.

Privater Werdegang

Angela Steinbach ist die Schwester des Schwimmers Klaus Steinbach. Sie heiratete den Schwimmer Jürgen Könneker. Beider Söhne Axel und Robert Könneker sind ebenfalls erfolgreiche Schwimmer.

Literatur

  • Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: München Kiel 1972. Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt am Main 1972