Maximale Schande

Film
Titel Maximale Schande
Originaltitel Maximum Shame
Produktionsland Spanien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 81 Minuten
Stab
Regie Carlos Atanes
Drehbuch Carlos Atanes
Produktion Carlos Atanes
Musik Marc Álvarez
Kamera Albert Pons
Schnitt Carlos Atanes
Besetzung
  • Ana Mayo
  • Marina Gatell
  • Ignasi Vidal
  • Paco Moreno
  • Ariadna Ferrer
  • David Castro
  • Eleanor James

Maximale Schande (Originaltitel: Maximum Shame) ist ein 81-minütiger dystopischer Film, der von Carlos Atanes geschrieben und inszeniert und 2010 veröffentlicht wurde.

Handlung

Das Ende der Welt steht unmittelbar bevor. Ein Mann betritt eine parallele Dimension, eine Zwischenwelt zwischen Realität und Fantasie, in der die normalen Regeln von Zeit und Raum nicht mehr gelten.[1] Seine Frau macht sich auf, um ihn zu retten.[2] Beide werden in einer seltsamen und grausamen Welt gefangen sein, in der eine rücksichtslose Königin die Realität als verrücktes Schachspiel organisiert. Das führt zu einer postapokalyptischen Dystopie von Herrschaft und Unterwerfung, in der Charaktere nicht frei essen, sprechen oder sich bewegen können und regelmäßig heimtückisch angegriffen werden.[3]

Anmerkungen

Maximum Shame ist der dritte Spielfilm von Carlos Atanes. Es kann wie seine beiden Vorgänger – FAQ: Frequently Asked Questions und Próxima – dem Fantasy-Horror-Genre zugeordnet werden. Wie alle Filme des Autors wurde er völlig unabhängig produziert und war angeblich von pornografischen Filmen der 70er Jahre inspiriert. Dadurch wird der transgressive und seltsame Underground-Stil wiederhergestellt, der Atanes’ frühes Werk charakterisierte.[4] Die Dreharbeiten auf Englisch wurden in Spanien in nur sechs Tagen durchgeführt, aber eine Szene wurde in Großbritannien mit der britischen Scream Queen Eleanor James gedreht.[5] Der Film war ein wirtschaftlicher Misserfolg.

Auszeichnungen

  • BUT Filmfestival 2010: Nominiert für BEST FEATURE MOVIE, Breda, Niederlande[6]
  • Nominiert für das WEIRDEST PICTURE 2011 (Weirdcademy Awards)[7]

Rezensionen

Mike Everleth vom Underground Film Journal schrieb, dass es ein „verwirrender Film“ sei, aber „eine absolut packende Erfahrung“.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Paul Pritchard: "Maximum Shame" Pulpmovies 10/2010 (Memento vom 24. Juni 2012 im Internet Archive)
  2. Serrano Cueto, José Manuel "Maximum Shame: una partida de ajedrez sado-mental" Pasión por el cine (Memento vom 28. Dezember 2010 im Internet Archive)
  3. Mike Everleth: "Maximum Shame", Bad Lit – The journal of underground film review, 28. Juni 2010
  4. Fernández Fidalgo, Paloma "Carlos Atanes, cine distinto" (Memento des Originals vom 13. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/almargen.info, Al margen, 15. Juni 2010
  5. Eleanor James (Memento vom 8. März 2009 im Internet Archive)
  6. BUT Film Festival 2010 (Memento vom 25. August 2010 im Internet Archive)
  7. The 2012 Weirdcademy Awards
  8. Movie Review: Maximum Shame, 28. Juni 2010