Klinkhamers

Klinkhamers
Rechtsform
Gründung 1912
Auflösung 1921
Sitz Lüttich, Belgien
Leitung Henri Klinkhamers
Branche Automobilindustrie

Klinkhamers war ein belgischer Hersteller von Automobilen.

Unternehmensgeschichte

Henri Klinkhamers betrieb das Unternehmen, das seinen Namen trug. Der Sitz war in Lüttich. 1912 begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete zunächst Alfa-Légia, wobei Alfa für Ateliers Liégeois pour la Fabrication d’Automobiles (übersetzt etwa: Atelier aus Lüttich für die Fabrikation von Automobilen) stand.[1]

Nach Ende des Ersten Weltkriegs kam der Handel mit Fahrzeugen von Buick dazu. 1921 kam der Name Buick-Sport dazu. Im selben Jahr endete die Produktion von Personenkraftwagen. Bis 1930 entstanden noch leichte Schienenfahrzeuge, Zugmaschinen, Druckwalzgeräte, Stationär- und Bootsmotoren mit dem Namen Alfa.[1]

Pkw

Markenname Alfa-Légia

Das Unternehmen stellte 1912 einige Sportwagen mit Vierzylindermotor mit wahlweise 1327 cm³ oder 1888 cm³ Hubraum her.

Zwischen 1919 und 1921 wurden aus importierten Austro-Daimler-Teilen Fahrzeuge für den belgischen Markt montiert.

Markenname Buick-Sport

Das Unternehmen stellte 1921 Fahrzeuge auf Buick-Basis her. Der Hauptunterschied zu den Originalen war der Spitzkühler.

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Le Grand Livre de l’Automobile Belge. FSA, Brüssel 2012, ISBN 978-2-87212-662-0, S. 289–290 (französisch).