Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/DaB.

Zweck

@DaB.: Wofür brauchst du die Adminrechte? 50 Logbuchaktionen seit Oktober sowie 500 Edits seit Februar 2011, 100 Edits seit Mai 2010, 2000 Edits seit November 2008 scheint mir etwas arg wenig an Aktivität. Auch wenn du nicht zu allen Diskussionen einen Kommentar abgibst, so könnte bzw. sollte man als Admin alleine durch Artikel- und Meta-Arbeit schon auf mehr Bearbeitungen kommen. Steak 21:38, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sollte man das? Wo steht das im "Handbuch der Adminpflichten" Bitte genaue Angaben von Seiten oder Paragraphen. Vielleicht solltest du auch Dinge wie die Aktivität für den Toolserver mitrechnen, ohne das hier viel zusammenbrechen würde? Generell halte ich langsam dieses Vorschieben von Zahlen für eher suboptimal. Marcus Cyron Reden 03:57, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt schreibe ich schon extra "@DaB." davor, und trotzdem kommt wieder der Kommentar eines nicht angesprochenen Benutzers... Steak 09:26, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Bei dem Namen kann man nicht anders als anzubeißen. --78.53.203.202 10:09, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist die falsche Frage. Nicht DaB braucht die Adminrechte sondern die Wikipedia braucht Leute, die sie verantwortungsvoll einsetzen. Die 50 Lobbuchaktionen seit Oktober braucht schonmal kein anderer mehr zu machen. --Superbass (Diskussion) 12:30, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, erstmal werden nicht alle Admin-Aktionen im Logbuch verzeichnet (z.B. das Einsehen gelöschter Artikel für das OTRS) und zweitens denke ich, dass jede Admin-Aktion die ich mache nicht jemand Anderes machen muss – also ein Mehrwert für die WP auftritt (zumindest bei den unkontroversen Adminaktionen). Ich persönlich habe auch kein Problem damit, wenn ein Kollege nur 1x im Jahr einen Vandalen sperrt und sonst nur Artikelarbeit macht oder abwesend ist – denn es kommt der WP zu gute. --DaB. (Diskussion) 15:28, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Antisemitismus

Zu dem von Benutzer:Freud angesprochenen Komplex hätte ich gerne einen Link. So kann man sich kein Bild machen. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 16:35, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

[1] -- Freud DISK Konservativ 17:15, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Danke. --Nicola Ming Sick - Wieverklaaf 17:35, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Tech Admin

DaB., auch schon bei der WW Stimme habe ich mich zum Vorschlag durchringen lassen, einen technischen Admin zu haben, ich verstehe nicht ganz, warum das nicht möglich sein sollte. Im technischen Bereich leistest Du wunderbare Arbeit. Im Meta Bereich sind meine Erfahrungen haarstreubend. Dies nicht nur einmal. Jetzt kann es immer noch sein, dass ich ein Einzelfall bin, aber es scheint nicht so. Der Vorschlag von ca$e halte ich für sehr gut, gerne ändere ich meine Stimme, wenn Du Dich aufs technische einschränkst, dann sogar mit Applaus!! Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 19:57, 8. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Dann muss ich wohl leider mit deinem Contra leben. Wenn jeder Admin, der kontroverse Entscheidungen trifft, bei der nächsten Wahl zum Technik-Admin "umsteigen" müsste, dann hätten wir ganz schnell nur noch Technik-Admins und Admins, die keine kontroversen Entscheidungen treffen wollen – IMHo kein anzustrebender Zustand. --DaB. (Diskussion) 21:21, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Anlass der Wahl

Es gab einen Anlass zu dieser Wahl. Nicht gerade wenige hat irritiert dass eine Sperrprüfung innert wenigen Minuten beendet wurde. Weder damals noch heute finde ich eine Stellungnahme zu dem Vorwurf. Warum nicht DaB. und wie schätzt du dein Kommunikationsverhalten im allgemeinen ein? Gruß vom --Graf Foto (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ehrlich gesagt hatte ich wenig Lust in einem Klima, dass von Verdächtigungen gegenüber mir, und gegenseitigen Beleidigungen des Entsperrten und Noch-Gesperrten geprägt war, eine Stellungnahme abzugeben (hätte eh nix verändert IMHO). Meiner damaligen Meinung nach war die Sperre falsch und aus der Diskussion ging das auch so heraus (wie gesagt, meine Meinung). Meine Hoffnung, den Konflikt dadurch auch zu entschärfen oder zum. zu beruhigen, zerschlugen sich jedoch recht schnell weil beide Seiten weiter Öl ins Feuer gossen.
Kommunikation im Allgemeinen: Labbern tue ich zu viel, wie dir die meisten Wikipedia, die mich im RL getroffen haben, bestätigen können. Wie ich umseitig schon schrieb, habe ich über die Jahre in der WP gelernt, dass es nicht immer sinnvoll ist überall seinen Senf dazuzugeben. Wenn man mich direkt anspricht, versuche ich aber zu antworten (sofern ich es mitbekomme und gerade Zeit habe) – ab und an geht leider etwas vergessen (wenn ich also 'ne Weile nicht reagiere, einfach nochmal nerven).
Beantwortet das deine Fragen? --DaB. (Diskussion) 21:45, 9. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, danke sehr. Labern kann man nie zuviel, Kommunikation ist immer wichtig. Graf Foto (Diskussion) 13:19, 10. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Eine sehr interessante Auffasung, dass begründungsloses Overrulen entgegen des völlig eindeutigen Diskussionsstands, siehe auch VM dazu, einen "Konflikt ... entschärfen" würde! Und diese Einsicht kam DaB., der durchaus nicht zu den aktivsten in solchen Kontexten zählt, rein zufällig ausgerechnet dort keine 22 min. nach SP-Einstellung ?! ca$e 14:24, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"eindeutigen Diskussionsstands" du meinst, weil der Antragsteller und bennsenson der gleichen Meinung waren (würde ich rein zählen – was ich nicht tue –, wären 2 für die Sperre und 2 dagegen gewesen)? Und weil immer auf den 22min rumgeritten wird: Die VM dauerte ganze 7 Minuten. --DaB. (Diskussion) 19:03, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe schon recht früh meine Stimme aus der Wahl gestrichen, weil ich deren Verlauf nicht ertragen habe. Nicht unbedingt wegen des ohnehin zu erwartenden Ausgangs, sondern weil sich recht früh in den Kommentaren abzeichnete, dass mehrheitlich kein Interesse an der Aufarbeitung des Wiederwahlgrunds besteht, zu dem DaB in seinem Vorstellungstext kein Wort verliert. Aus gutem Grund. Die betreffende Aussage Hubertls lautete:

  • Denn genau wie die vorhin Genannten bist auch du jemand, dem ich jetzt einfach sagen muss, dass Du in Wirklichkeit keine Ahnung von Antisemitismus hast. Sonst würdet ihr nicht so einen oberflächlichen Quatsch verbreiten. Freud geht sogar noch einen Schritt weiter und bring seine eigene jüdische Mutter (wie ich zwingend annehmen muss) in die Diskussion ein, nur um damit zu unterstreichen, er wäre damit automatisch auch Fachmann für Antisemitismus. Er hat vielleicht in gewissen Situationen schiefe Blicke geerntet, wenn er seine Kippa im öffentlichen Raum nicht absetzt. Aber sogar das bestreite ich. Aber bewusst jüdisch sein heißt auch jüdisch zu handeln, das eine ist nicht vom anderen zu trennen, sonst müsste man das rassisch begründen, was ja bekanntermaßen Unfug ist. Und damit wäre seit gestern Abend jegliche Tätigkeit, die als Arbeit klassifiziert wird, tabu. Freud kokettiert doch nur mit diesem Jüdisch-Sein weil es ihm nützt. Von Judentum ist er für mich - und der Welt, die ich in einem jüdisch geprägtem Umfeld wahrnehme und die für mich zu einer gelebten Selbstverständlichkeit geworden ist - so weit entfernt wie ich heute vom Schön-Singen. Dieser Schluss, er wäre aufgrund seiner jüdischen Mutter automatisch auch Fachmann für Antisemitismusfragen, ist genau so falsch, als ob man davon ausgeht, dass ein pädophiler Triebtäter der einzig wahre Fachmann für Kindermissbrauch wäre.

Hubertl wurde mit der Begründung antisemitischer PA auf VM gemeldet. Eine detaillierte und argumentativ zwingende, wenn auch nicht vollständige Analyse hat u.a. Elektrofisch rückblickend hier hinterlassen. Auf den letzten, unglaublichen PA, der Freud als Juden in Sachen Antisemitismus zum Täter stempelt, und zwar auf einer Ebene mit einem "pädophilen Triebtäter", zielte die Sperrbegründung ab. In der SP schrieb ich nochmal für alle so kurz wie möglich, was Hubertl da gesagt hatte:

  • Die treffende Analogie einer völlig unnötigen Verunsachlichung durchs Ins-Spiel-Bringen von Kinderschändern wäre "Opfer eines Pädophilen" gewesen. Denn Juden sind Opfer und nicht Täter in Sachen Antisemitismus. Es ist hochgradig bedrückend, dass Hubertl nicht auffällt, dass er mit seiner Aussage Juden zu Tätern stempelt.

DaB. setzte sich über die Fakten mit zwei grotesken Bemerkungen hinweg:

1. Auch wenn ich Bennsenson zustimmen muss (Opfer von Sexualverbrechen wäre der bessere Vergleich gewesen) [...] <- Eine angebliche "Zustimmung" zu mir ist frei erfunden, das wird schon dadurch deutlich, dass DaB. davon spricht, meine Version wäre der bessere (!) Vergleich. Also eine mögliche Verbesserung von zwei grundsätzlich nicht zu beanstandenden Vergleichen. Unglaublich, denn hier geht es um diametral entgegengesetzte Aussagen! Hubertl nutzte die SP keineswegs zu einer Korrektur, sondern pochte darauf, dass er im Recht ist (Zitat: Wenn wir nicht einmal in der Lage sind, einen Sachverhalt beschreiben zu können, diesen dann auch mit gängigen Beispielen illustrieren zu können, dann haben wir eine Willkürebene [...])

2. [...] so kann ich aus dem Zitat keinen PA lesen und aus dem längeren Text drum herum erst recht nicht. Hubertl warf Freud vor, seine jüdische Mutter ins Spiel zu bringen (was er nie getan hat), er warf Freud vor, mit seinem Jüdischsein zu kokketieren, weil es ihm nützt, vom Judentum sei er weit entfernt, das alles gipfelt in dem explizit auf Freud bezogenen Pädophilenvergleich, der gleichzeitig Juden zu Tätern stempelt. Aus Hubertls Beitrag keinen persönlichen Angriff herauszulesen, ist schlicht und ergreifend eine sprachlogische Unmöglichkeit. Jeder, der das bestreitet, disqualifiziert sich als Verstandesmensch. Punkt. Es gibt also nur drei Möglichkeiten, wie es zu dieser völlig abwegigen Einschätzung kam:

  • DaB. fehlt es an elementaren sprachlichen Fähigkeiten.
  • DaB. hat aufgrund der extrem kurzen Prüfphase überhaupt nicht richtig gelesen und trotzdem entschieden
  • DaB. wusste zwar, dass er im Unrecht ist, hat aber aus Gefälligkeit gegenüber Hubert oder anderen missbräuchlichen Motiven entsperrt

Erstere Möglichkeit schließe ich aus. Eine der anderen beiden Möglichkeiten muss es daher sein, und beides disqualifiziert ihn nachhaltig für das Adminamt. An Spekulationen bezüglich der Frage, ob DaB. gezielt aktiviert wurde, etwa via Chat, wo DaB. zum Stammpersonal gehört und Hubertl auch häufiger anzutreffen ist, beteilige ich mich nicht. Das ist letztlich auch nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass DaB. seine Rechte grob fahrlässig oder missbräuchlich zugunsten einer eklatanten Fehleinschätzung eingesetzt hat, in einem hochsensiblen Bereich wie Antisemitismus/Fremdenfeindlichkeit/Rassismus, ohne auch nur im Ansatz zu erkennen zu geben, einen Fehler gemacht zu haben.

Aus der Ferne fand ich den Wahlverlauf sehr aufschlussreich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich einige dieser Benutzer, die sehr genau über diesen Fall Bescheid wissen, es aber nicht für nötig befunden haben, ihn in dieser Wahl zu problematisieren, sich noch in Grund und Boden schämen werden. Nicht unbedingt jetzt oder bis zum Ende dieser Wahlposse. Aber dazu wird es noch kommen. ---bennsenson - reloaded 21:32, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Dem Statement meines Vorredners ist nichts hinzuzufügen. --Atomiccocktail (Diskussion) 23:23, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Nun, ich kann dir versichern, dass keiner der 3 Punkte zutrifft; und ich war auch nicht der Einzigste, der aus Huberts Aussage keinen PA herauslesen konnte, also scheint die "sprachlogische Unmöglichkeit" doch nicht ganz so unmöglich zu sein. --DaB. (Diskussion) 02:17, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kann das nicht glauben, dass sich ein Admin hier - die schweigende, wegschauende Mehrheit im Rücken wissend oder wähnend - wirklich traut, hier weiter sein "kein PA"-Märchen zu verbreiten.--bennsenson - reloaded 12:16, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso kannst du das nicht glauben? Und btw: Gerade wenn man die Mehrheit hinter sich hat, hat ein Verhalten nichts mit "trauen" zu tun. --Widerborst 12:19, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
"du meinst, weil der Antragsteller und bennsenson der gleichen Meinung waren" - mitnichten, vielmehr, weil es keine weitere begründete gegenteilige Stellungnahme gab. Wenn du eine abweichende begründete Meinung hattest, hättest du diese zunächst einmal zur Diskussion vorlegen müssen. Stattdessen enthält noch nicht einmal die SP-Erledigung eine begründete Stellungnahme, sondern vielmehr bloß die völlig absurde Behauptung - Bennsensons Qualifikation als "kein-PA-Märchen" ist schlüssig -, die obig ja auch von dir begründungslos wiederholt wird, es habe sich um keinen PA gehandelt. Du hättest aber die wohlbegründete Analyse von Bennsenson zunächst entkräften müssen. Das hast du bis dato noch nicht einmal nachgeholt. Ich nenne eine solche Attitüde ein vorschnelles, grob fahrlässiges und untragbares Overruling, das zum Adminrechte-Einsatz im Metabereich eindeutig disqualifiziert. Die Behauptung, mit einem solchen eklatanten Fehlverhalten "deeskaliert" haben zu wollen, ist nachgerade irrwitzig. Dass du dein Fehlverhalten bis jetzt noch nicht einsiehst, macht dieses Urteil um so zwingender. Obigem längeren Statement und dem Kommentar von Widerborst kann ich mich nur anschließen. Auch irgendeine Erklärung, weshalb du - der du, wie belegt, keineswegs regelmäßig SPs abarbeitest - gerade hier, und zwar binnen 22 min. tätig wurdest, bist du immer noch schuldig geblieben. ca$e 13:26, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

DaB, lass Dich von so manchem nicht verrückt machen! Hier rotieren ja nur einige, weil Du im Megaspektakel etwas (blauäugig) deeskalieren wolltest: Erst die VM gegen Freud mit der Aufforderung „Könnten nun bitte ALLE Seiten einen Gang runterschalten?“ ohne Sperre beendet ([Vorgang Nr. 13) und dann die Strafe gegen Hubertl, ebenfalls zum Megaspektakel gehörend (Vorgang Nr. 15), aufgehoben. -- 178.190.106.73 21:11, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Unabhängigkeit bei Artikeln über lebende Personen

Hallo DaB.. Du hast laut Logbuch eine Seite mit dem Namen einer lebenden Person am 13. November 2009 vor Neuanlage geschützt. Weil ich keine andere denkbare Erklärung kenne vermute ich, daß der Anlaß ein Artikel: Two German Killers Demanding Anonymity Sue Wikipedia’s Parent in der New York Times vom 12. November 2009 war, wo es u.a. hieß:

>>The German law springs from a decision of Germany’s highest court in 1973, said Julian Höppner, a lawyer with the Berlin law firm JBB who has represented the Wikimedia Foundation, though not in this case.
Publications generally comply with the law, Mr. Höppner said, by referring to “the perpetrator — or, Mr. L.” But with such a well-known case, he said, expunging the record “is difficult to accomplish — and, morally speaking, rightly so.”
The court’s goals in the 1973 decision were laudable, he said, but the logic might not be workable in the Internet age, when archival material that was legally published at the time can be called up with a simple Google search. The question of excising names from archives has not yet been resolved by the German courts, he said.<<

M.E. stellte die Kanzlei JBB die deutsche Rechtslage auch zum damaligen Zeitpunkt November 2009 verzerrt dar. Das Lebach-Urteil verbietet und verbat gemäß Rechtssprechung des Bundesgerichtshofes keineswegs Klarnamensnennungen im Rahmen einer enzyklopädischen Darstellung von Sachverhalten.

Offenbar in ähnlichem Stil, und ähnlicher Begründung hast Du am 5. August 2011 einen weiteren neuangelegten Artikel ohne vorhergehende Diksussion schnellgelöscht, siehe dazu Benutzer Diskussion:DaB./Archiv 2011#Regeln.

Wikipedia-Administratoren sollten Entscheidungen treffen aufgrund der Projektgrundsätze, der Quellenlage, interner Sachdiskussionen. Selbstverständlich sollten sie auch das gültige reale Recht kennen und beachten.

Daher halte ich den Vorgang, daß ein Administrator offenbar auf Grundlage und aus Anlaß externer Verlautbarungen einer privaten Rechtsanwaltskanzlei in der Presse innerhalb des Projektes Löschungen und Sperrungen vornimmt für unakzeptabel. Die Enzyklopädie darf nicht auf diese Weise zum Spielball externer Einflüße werden, Rosenkohl (Diskussion) 19:17, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Wikipedia:BIO#Resozialisierung. Galt damals schon und gilt auch heute noch (für beide Fälle). Ansonsten habe ich dazu nichts zu sagen. --DaB. (Diskussion) 18:52, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Unter dem (im übrigen seit langem änderungsbedürftigen) Abschnitt Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Resozialisierung steht nichts über präventive antragslose Vollsperrung von Lemmata, oder diskussionslose Schnellöschungen. Der gesperrte Personame wird, aus Anlaß der jüngsten (erwartbar ausgefallenen) Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 8. Mai 2012 (vergl. z.B. Spiegel Nr. 16) zur Zeit mal wieder in der Wikipedia erwähnt. Der Spiegel benennt in seinen Berichten und im Online-Archiv die im schnellgelöschten Artikel behandelte Person mit dem unabgekürzten Klarnamen. Unter Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Resozialisierung steht auch nicht, daß Wikipediaadministratoren nach der Pfeife externer Rechtsanwälte tanzen, Rosenkohl (Diskussion) 14:42, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
In den Urteilen geht es aber immer um bestehende Archive, nicht rückwirkend bereinigt werden müssen. Ein Urteil bezüglich der Neuanlage eines Artikels könnte durchaus anders ausfallen. Und ich möchte eigentlich nicht, dass der WMDE die Zeche dafür zahlt. -- Oliver aus Bremen Sprich! 13:30, 16. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

O.Koslowski, was bedeutet "In den Urteilen"? Bei den Lebach-Urteilen geht es weder um Archive, noch um Online-Medien, sondern um bestimmte Rundfunksendungen. Es gibt keine Urteil zu, oder gegen Klarnamensnennungen in enzyklopädischen Darstellungen. Diese Person dürfte keine eigenständige Relevanz besitzen, was allerdings die mögliche Anlage einer Weiterleitung auf einen Artikel nicht ausschließt, in der sie namentlich erwähnt wird.

Um 11:10, 15. Aug. 2011 (CEST) hatte ich auf Wikipedia_Diskussion:Support-Team/Archiv/2011 geschrieben: >>Laut Angaben der New York Times hat JBB auch die Wikimedia Foundation bereits rechtlich vertreten. Es ist denkbar, daß im Falle einer Verurteilung der Wikimedia Foundation vor einem deutschen Gericht das Vermögen von Wikimedia Deutschland gepfändet wird. Zumindest wäre der ideelle Schaden einer solchen Verurteilung hoch, und könnte sich empfindlich auf das Spendenaufkommen in Deutschland auswirken. Somit könnte JBB ein Interesse daran haben, daß die Wikimedia Foundation gar nicht erst aufgrund von kontroversen Inhalten (Namensnennungen) in der deutschsprachigen Wikipedia vor einem deutschen Gericht angeklagt wird.<<, und um 16:59, 19. Aug. 2011 (CEST) auf der gleichen Seite: >>Das tatsächliche Recht wird höchstinstanzlich festgelegt, in Deutschland durch das Bundesverfassungsgericht und den Bundesgerichtshof. Es verhält sich aber so, daß namentlich das Landgericht Hamburg oder das Oberlandesgericht Hamburg häufig Entscheidungen zur Nennung von Namen verurteilter Straftäter getroffen haben und weiterhin treffen, die von dieser Rechtslage abweichen. Im Falle einer Verurteilung vor einer solchen niedrigeren Instanz steht also ein jahrelanger Rechtsweg mit zwar guten Erfolgsaussichten aber unsicherem Verlauf und Ausgang bevor. Zumindest während so einer Prozessserie könnten die Wikimedia Foundation oder Wikimedia Deutschland ins Blickfeld der deutschen Öffentlichkeit geraten und entweder den Ruhm eines Streiters für die Meinungsfreiheit und Publikationsfreiheit ernten, oder in den Geruch eines aus dem Ausland agierenden Aufmischers und Prozeßhansels geraten, der die Privatsphäre gering schätzt. M.E. leicht vorauszusehen ist, daß eher der zweite Fall eintreten würde. Alleine für den Fluß der (bekanntlich z.Z. nicht ganz unerklecklich sprudelnden) Spendeneinnahmen ist so eine Prozessserie in Deutschland ein unabsehbares Abenteuer.<<

Es könnte somit m.E. ein Interessenkonflikt bestehen zwischen einerseits der Enzyklopädie, die Sachverhalte neutral und möglichst umfassend darstellen möchte, und andererseits der Wikimedia Foundation und Wikimedia Deutschland, die eher abwarten und rechtliche Probleme vermeiden möchten. Beide Interessen mögen berechtigt sein, aber von Administratoren der Wikipedia würde man hier keine einseitige Parteinahme gegen die Enzyklopädie erwarten, Rosenkohl (Diskussion) 00:52, 17. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"Mehr Nutzen als Schaden"

Hallo DaB, du schreibst in dem einleitenden Text der Kandidatur "Wer glaubt, dass ich auch in Zukunft dem Projekt deutlich mehr Nutzen als Schaden bringe, möge bei Pro unterschreiben [...]". Ich bin da anderer Meinung. Wer gerade in hohen Ämtern auch nur geringen Schaden anrichtet zeichnet sich für dieses Amt nicht aus. Gruß, --Incarus (Diskussion) 22:28, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Erklärt dann vermutlich, warum du kontra gestimmt hast. --DaB. (Diskussion) 23:19, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Unterschiedliche Prozentangaben

Wie kommt es eigentlich, dass auf der Autorenportal-Seite in den letzten Tagen unterschiedliche Prozentangaben zum Wahlergebnis standen? Wenn ich mich richtig erinnere, sprang die Angabe von 81% über 78% wieder zu 81%. Fand ich merkwürdig. --Logo23 (Diskussion) 11:50, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hat sich wohl jemand verrechnet. Siehe auch Wikipedia Diskussion:Kandidaturen#Auszählungsergebnis DaB.Giftpflanze 13:06, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten