„Fußball-Bundesliga 2023/24“ – Versionsunterschied

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Hervorzuheben ist das Abschneiden weiterer Vereine in der Hinrunde: Zum einen war dies der VfB Stuttgart, der im Frühjahr noch die Klasse über die Relegation gehalten hatte. Stuttgarts guineischer Stürmer [[Serhou Guirassy]] erzielte etwa 17 Tore in den ersten 16 Spielen und somit nur vier weniger als der Führende der Torschützenliste, Harry Kane, sowie beinahe die Hälfte aller Tore des VfB (37). Auch defensiv traten die Schwaben wie ein „Topteam“ auf, belegten nach Gegentoren Platz 4 und standen zur Winterpause mit einem Zähler mehr als in der gesamten Saison 2022/23 auf dem dritten Tabellenrang. Borussia Dortmund, in der Vorsaison noch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses denkbar knapp im Kampf um den Meistertitel gescheitert, startete an sich ordentlich in die Spielzeit und verlor keins seiner ersten neun Ligaspiele. Nach einem Remis gegen die Frankfurter Eintracht verlor Dortmund aber dann jeweils gegen die direkten Konkurrenten aus München und Stuttgart und gewann das „Borussenduell“ gegen Mönchengladbach. Zum Jahresende folgten für den BVB vier sieglose Spiele. Nach dem 16. Spieltag betrug der Rückstand Dortmunds auf den Tabellenführer Bayer Leverkusen bereits 15 Punkte. Der Vorjahresvierte Union Berlin spielte parallel zur Bundesliga auch erstmals in der [[UEFA Champions League|Champions League]], woraufhin der Kader umfangreich verändert wurde. Beispielsweise verpflichtete man [[Leonardo Bonucci]], der mit [[Italienische Fußballnationalmannschaft|Italien]] zwei Jahre zuvor [[Fußball-Europameisterschaft 2021|Europameister]] geworden war, von [[Juventus Turin]]. Zwei 4:1-Siegen an den ersten beiden Spieltagen folgten neun Niederlagen in Folge, woraufhin die „Eisernen“ zeitweise bis auf den letzten Platz abrutschten. Aufgrund lediglich zweier Punkte schied Union letztlich auch aus dem Europapokal aus. Der 57. Bundesligist und Neuling 1. FC Heidenheim konnte wiederum zum Jahresausklang dreimal gewinnen und rangierte zur Winterpause auf dem neunten Platz mit vier Punkten Rückstand auf den [[UEFA Conference League|Conference-League-Rang]].
Hervorzuheben ist das Abschneiden weiterer Vereine in der Hinrunde: Zum einen war dies der VfB Stuttgart, der im Frühjahr noch die Klasse über die Relegation gehalten hatte. Stuttgarts guineischer Stürmer [[Serhou Guirassy]] erzielte etwa 17 Tore in den ersten 16 Spielen und somit nur vier weniger als der Führende der Torschützenliste, Harry Kane, sowie beinahe die Hälfte aller Tore des VfB (37). Auch defensiv traten die Schwaben wie ein „Topteam“ auf, belegten nach Gegentoren Platz 4 und standen zur Winterpause mit einem Zähler mehr als in der gesamten Saison 2022/23 auf dem dritten Tabellenrang. Borussia Dortmund, in der Vorsaison noch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses denkbar knapp im Kampf um den Meistertitel gescheitert, startete an sich ordentlich in die Spielzeit und verlor keins seiner ersten neun Ligaspiele. Nach einem Remis gegen die Frankfurter Eintracht verlor Dortmund aber dann jeweils gegen die direkten Konkurrenten aus München und Stuttgart und gewann das „Borussenduell“ gegen Mönchengladbach. Zum Jahresende folgten für den BVB vier sieglose Spiele. Nach dem 16. Spieltag betrug der Rückstand Dortmunds auf den Tabellenführer Bayer Leverkusen bereits 15 Punkte. Der Vorjahresvierte Union Berlin spielte parallel zur Bundesliga auch erstmals in der [[UEFA Champions League|Champions League]], woraufhin der Kader umfangreich verändert wurde. Beispielsweise verpflichtete man [[Leonardo Bonucci]], der mit [[Italienische Fußballnationalmannschaft|Italien]] zwei Jahre zuvor [[Fußball-Europameisterschaft 2021|Europameister]] geworden war, von [[Juventus Turin]]. Zwei 4:1-Siegen an den ersten beiden Spieltagen folgten neun Niederlagen in Folge, woraufhin die „Eisernen“ zeitweise bis auf den letzten Platz abrutschten. Aufgrund lediglich zweier Punkte schied Union letztlich auch aus dem Europapokal aus. Der 57. Bundesligist und Neuling 1. FC Heidenheim konnte wiederum zum Jahresausklang dreimal gewinnen und rangierte zur Winterpause auf dem neunten Platz mit vier Punkten Rückstand auf den [[UEFA Conference League|Conference-League-Rang]].


Darmstadt 98, das Team mit den mit Abstand meisten Gegentoren (41), stand hingegen nach 16 Partien punktgleich mit dem 1. FC Köln und Mainz 05 auf dem letzten Platz.
Darmstadt 98, das Team mit den mit Abstand meisten Gegentoren (41), stand hingegen nach 16 Partien punktgleich mit dem 1. FC Köln und Mainz 05 auf dem letzten Platz.Ja


=== Rückrunde ===
=== Rückrunde ===

Version vom 23. März 2024, 18:24 Uhr

Bundesliga 2023/24
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift „Bundesliga“. Die Schriftfarbe ist schwarz.
Herbstmeister Bayer 04 Leverkusen
Mannschaften 18
Spiele 306 + 2 Relegationsspiele
 (davon 234 gespielt)
Tore 749 (ø 3,2 pro Spiel)
Zuschauer 9.143.887 (ø 39.076 pro Spiel)
Gelbe Karten 991  (ø 4,24 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten 22  (ø 0,09 pro Spiel)
Rote Karten 25  (ø 0,11 pro Spiel)
Bundesliga 2022/23
Spielorte der Bundesliga 2023/24
1 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2023/24 ist die 61. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. In dieser Saison kehrte man zum üblichen Terminplan zurück, nachdem es in der Vorjahressaison durch die Weltmeisterschaft 2022 in Katar zu einer ungewöhnlich frühen und langen Unterbrechung zum Ende der Hinrunde gekommen war.[1]

Mit dem 1. FC Heidenheim, der zusammen mit dem SV Darmstadt 98 aufgestiegen ist, nimmt nun der 57. Verein der Bundesliga-Geschichte teil.

Die Saison wurde am 18. August 2023 eröffnet und ging nach dem 16. Spieltag ab dem 21. Dezember in die Winterpause. Mit dem 17. Spieltag wird die Spielzeit seit dem 12. Januar 2024 weitergeführt; die Austragung des 34. und letzten Spieltags ist für den 18. Mai 2024 vorgesehen.[2]

Titelverteidiger ist der FC Bayern München.[3][4]

Saisonverlauf

Hinrunde

Der Titelverteidiger Bayern München stand bis zur Winterpause zweimal auf dem ersten Platz (unter Anrechnung des Nachholspiels vom 13. Spieltag gegen den 1. FC Union Berlin). Während die Münchner die meisten Tore (49) erzielten, ließ Bayer 04 Leverkusen um seinen Schlussmann Lukáš Hrádecký 12 Gegentreffer und somit die wenigsten aller Teams zu. Leverkusen war die Mannschaft, die am häufigsten die Spitzenposition belegte und setzte sich teils deutlich gegen die Gegner (etwa mit 5:1 gegen den Aufsteiger Darmstadt 98 oder mit 4:0 gegen Bochum und Union Berlin) durch. Als einziger Profiklub in Deutschland schaffte es die „Werkself“, von Saisonbeginn an bis zum Jahreswechsel 25 wettbewerbsübergreifende Pflichtspiele in Serie nicht zu verlieren. Der FC Bayern leistete sich im Hinrundenverlauf eine zu diesem Zeitpunkt überraschende erste Liganiederlage, als die Auswärtspartie bei Eintracht Frankfurt mit 1:5 endete. Zuvor war man bereits im Pokal gegen den Drittligisten 1. FC Saarbrücken in der 2. Runde ausgeschieden und hatte das Spiel um den DFL-Supercup gegen RB Leipzig verloren. Demgegenüber standen aber beispielsweise das 7:0 gegen den VfL Bochum oder ein 8:0 gegen den SV Darmstadt, wobei in beiden Partien der Neuzugang Harry Kane jeweils dreimal vor dem Tor erfolgreich gewesen war.

Hervorzuheben ist das Abschneiden weiterer Vereine in der Hinrunde: Zum einen war dies der VfB Stuttgart, der im Frühjahr noch die Klasse über die Relegation gehalten hatte. Stuttgarts guineischer Stürmer Serhou Guirassy erzielte etwa 17 Tore in den ersten 16 Spielen und somit nur vier weniger als der Führende der Torschützenliste, Harry Kane, sowie beinahe die Hälfte aller Tore des VfB (37). Auch defensiv traten die Schwaben wie ein „Topteam“ auf, belegten nach Gegentoren Platz 4 und standen zur Winterpause mit einem Zähler mehr als in der gesamten Saison 2022/23 auf dem dritten Tabellenrang. Borussia Dortmund, in der Vorsaison noch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses denkbar knapp im Kampf um den Meistertitel gescheitert, startete an sich ordentlich in die Spielzeit und verlor keins seiner ersten neun Ligaspiele. Nach einem Remis gegen die Frankfurter Eintracht verlor Dortmund aber dann jeweils gegen die direkten Konkurrenten aus München und Stuttgart und gewann das „Borussenduell“ gegen Mönchengladbach. Zum Jahresende folgten für den BVB vier sieglose Spiele. Nach dem 16. Spieltag betrug der Rückstand Dortmunds auf den Tabellenführer Bayer Leverkusen bereits 15 Punkte. Der Vorjahresvierte Union Berlin spielte parallel zur Bundesliga auch erstmals in der Champions League, woraufhin der Kader umfangreich verändert wurde. Beispielsweise verpflichtete man Leonardo Bonucci, der mit Italien zwei Jahre zuvor Europameister geworden war, von Juventus Turin. Zwei 4:1-Siegen an den ersten beiden Spieltagen folgten neun Niederlagen in Folge, woraufhin die „Eisernen“ zeitweise bis auf den letzten Platz abrutschten. Aufgrund lediglich zweier Punkte schied Union letztlich auch aus dem Europapokal aus. Der 57. Bundesligist und Neuling 1. FC Heidenheim konnte wiederum zum Jahresausklang dreimal gewinnen und rangierte zur Winterpause auf dem neunten Platz mit vier Punkten Rückstand auf den Conference-League-Rang.

Darmstadt 98, das Team mit den mit Abstand meisten Gegentoren (41), stand hingegen nach 16 Partien punktgleich mit dem 1. FC Köln und Mainz 05 auf dem letzten Platz.Ja

Rückrunde

Leverkusen baute seine Serie an Spielen ohne Niederlage mit Stand vom 17. März 2024 auf 38 Partien aus und ist seit dem 33. Spiel in dieser Kategorie alleiniger Rekordhalter. Die Rheinländer distanzierten den ersten Verfolger Bayern München um stellenweise zehn Punkte und gewannen das Duell mit den Münchnern ebenso wie das Aufeinandertreffen mit RB Leipzig. Die Bayern ließen wichtige Punkte liegen, als sie des Weiteren gegen die jeweils im unteren Tabellendrittel rangierenden Teams aus Bremen (0:1) und Bochum (2:3) verloren.

Statistiken

Tabellenführer
Tabellenletzter

Tabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anm.
 1. Bayer 04 Leverkusen  26  22  4  0 066:180 +48 70 M/CL
 2. FC Bayern München (M)  26  19  3  4 078:310 +47 60 CL
 3. VfB Stuttgart (R)  26  18  2  6 060:310 +29 56
 4. Borussia Dortmund  26  14  8  4 053:320 +21 50
 5. RB Leipzig (P)  26  15  4  7 060:320 +28 49 EL
 6. Eintracht Frankfurt  26  10  10  6 042:350  +7 40 (ECL)
 7. FC Augsburg  26  9  8  9 043:420  +1 35
 8. TSG 1899 Hoffenheim  26  9  6  11 044:500  −6 33
 9. SC Freiburg  26  9  6  11 036:480 −12 33
10. Werder Bremen  26  8  6  12 035:410  −6 30
11. 1. FC Heidenheim (N)  26  7  8  11 035:440  −9 29
12. Borussia Mönchengladbach  26  6  10  10 046:500  −4 28
13. 1. FC Union Berlin  26  8  4  14 025:420 −17 28
14. VfL Wolfsburg  26  6  7  13 031:440 −13 25
15. VfL Bochum  26  5  10  11 030:540 −24 25
16. 1. FSV Mainz 05  26  3  10  13 022:460 −24 19 ( )
17. 1. FC Köln  26  3  9  14 020:470 −27 18  
18. SV Darmstadt 98 (N)  26  2  7  17 026:650 −39 13
Stand: 17. März 2024[5]
Zum Saisonende 2022/23:
(M) Deutscher Meister
(P) DFB-Pokalsieger
(R) Sieger der Relegation
(N) Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
Zum Saisonende 2023/24:
M Deutscher Meister
CL Teilnahme an der UEFA Champions League 2024/25
EL Teilnahme an der UEFA Europa League 2024/25
(ECL) Teilnahme an den Play-offs zur UEFA Conference League 2024/25
( ) Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2023/24
  Abstieg in die 2. Bundesliga 2024/25

Relegation

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga um den letzten freien Platz in der nächsten Saison finden im Anschluss an den 34. Spieltag statt.

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2023/24 FC Bayern München Borussia Dortmund RB Leipzig 1. FC Union Berlin SC Freiburg Bayer 04 Leverkusen Eintracht Frankfurt VfL Wolfsburg 1. FSV Mainz 05 Borussia Mönchengladbach 1. FC Köln TSG 1899 Hoffenheim Werder Bremen VfL Bochum FC Augsburg VfB Stuttgart 1. FC Heidenheim SV Darmstadt 98
FC Bayern München 30.03. 2:1 1:0 3:0 2:2 : : 8:1 3:1 13.04. 3:0 0:1 7:0 3:1 3:0 4:2 8:0
Borussia Dortmund 0:4 2:3 4:2 3:0 21.04. 3:1 1:0 1:1 4:2 1:0 2:3 1:0 3:1 : 06.04. 2:2 18.05.
RB Leipzig 2:2 : 2:0 3:1 2:3 0:1 13.04. 30.03. 2:0 6:0 3:1 : 0:0 3:0 5:1 2:1 2:0
1. FC Union Berlin 20.04. 0.2 0:3 18.05. 06.04. 0:3 1:0 4:1 3:1 2:0 0:2 2:1 : 1:1 0:3 2:2 1:0
SC Freiburg 2:2 2:4 06.04. 0:0 2:3 3:3 : 21.04. 3:3 2:0 3:2 1:0 2:1 2:0 1:3 : 1:1
Bayer 04 Leverkusen 3:0 1:1 3:2 4:0 2:1 3:0 2:0 2:1 0:0 3:0 30.03. 14.04. 4:0 18.05. : 4:1 5:1
Eintracht Frankfurt 5:1 3:3 18.05. 30.03. 0:0 : 2:2 1:0 2:1 1:1 3:1 05.04. 1:1 19.04. 1:2 2:0 1:0
VfL Wolfsburg 1:2 1:1 2:1 2:1 0:1 1:2 2:0 18.05. 07.04. 1:1 2:2 2:2 20.04. 1:3 2:3 2:0 :
1. FSV Mainz 05 1:3 : 2:0 1:1 0:1 0:3 1:1 1:1 1:1 : 13.04. 0:1 2:0 1:0 1:3 0:1 06.04.
Borussia Mönchengladbach 1:2 13.04. 0:1 : 30.03. 0:3 : 4:0 2:2 3:3 2:1 2:2 5:2 1:2 3:1 2:1 0:0
1. FC Köln 0:1 0:4 1:5 : : 0:2 2:0 1:2 0:0 3:1 1:3 16.02. 06.04. 1:1 0:2 1:1 20.04.
TSG 1899 Hoffenheim 18.05. 1:3 : 0:1 1:2 2:3 1:3 3:1 1:1 20.04. 1:1 2:1 3:1 07.04. 0:3 1:1 3:3
Werder Bremen 0:4 1:2 1:1 2:0 3:1 0:3 2:2 30.03. 4:0 : 2:1 2:3 18.05. 2:0 21.04. 1:2 1:1
VfL Bochum 3:2 1:1 1:4 3:0 1:2 : 1:1 3:1 2:2 1:3 1:1 : 1:1 1:1 1:0 13.04. 31.03.
FC Augsburg 2:3 1:1 2:2 12.04. 2:1 0:1 2:1 3:2 2:1 4:4 31.03. 1:1 : 2:2 : 1:0 1:2
VfB Stuttgart : 2:1 5:2 2:0 5:0 1:1 13.04. 3:1 3:1 18.05. 1:1 2:3 2:0 5:0 3:0 31.03. 3:1
1. FC Heidenheim 06.04. 0:0 20.04. 1:0 3:2 1:2 1:2 1:1 : 1:1 18.05. 2:3 4:2 0:0 2:5 2:0 3:2
SV Darmstadt 98 2:5 0:3 1:3 1:4 14.04. 0:2 2:2 0:1 0:0 3:3 0:1 : 4:2 1:2 0:6 1:2 :
Stand: 17. März 2024[6]

Tabellenverlauf

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
FC Bayern München 2 2 2 2 1 3 3 3 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
Borussia Dortmund 7 6 9 7 6 4 4 4 4 4 5 4 5 5 5 5 5 5 4 4 4 4 4 4 4 4
RB Leipzig 11 8 4 3 4 5 6 5 5 5 4 5 4 4 3 4 4 4 5 5 5 5 5 5 5 5
1. FC Union Berlin 3 1 5 8 10 11 13 15 15 16 18 17 18 15 16 15 15 15 15 15 15 13 14 14 14 13
SC Freiburg 6 5 8 10 9 8 9 8 8 8 8 9 8 8 6 8 7 7 7 7 7 8 9 9 8 9
Bayer 04 Leverkusen 5 3 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Eintracht Frankfurt 7 6 10 9 8 9 8 7 7 7 7 7 7 7 8 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6
VfL Wolfsburg 4 4 7 6 7 7 7 9 9 9 11 8 11 11 9 10 11 11 11 11 12 12 13 13 13 14
1. FSV Mainz 05 16 13 17 18 18 18 17 18 18 17 16 16 17 17 17 16 16 16 16 17 17 17 17 17 17 16
Borussia Mönchengladbach 9 12 16 14 15 13 12 13 11 11 9 11 10 10 11 12 10 12 12 13 13 15 12 12 12 12
1. FC Köln 13 15 14 16 16 17 18 16 17 18 17 18 15 16 15 17 17 17 17 16 16 16 16 16 16 17
TSG 1899 Hoffenheim 12 10 6 5 5 6 5 6 6 6 6 6 6 6 7 7 8 8 8 8 8 9 7 7 7 8
Werder Bremen 17 18 11 12 11 12 14 14 12 12 12 12 13 12 14 13 13 13 9 9 10 7 8 8 10 10
VfL Bochum 18 14 13 13 14 16 16 17 16 14 14 14 12 14 13 14 14 14 14 14 14 11 15 15 15 15
FC Augsburg 9 11 12 15 12 14 15 10 10 10 10 10 9 9 10 11 12 10 13 12 11 14 11 10 9 7
VfB Stuttgart 1 9 3 4 3 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3
1. FC Heidenheim 15 16 15 11 13 10 10 11 13 13 13 13 14 13 12 9 9 9 10 10 9 10 10 11 11 11
SV Darmstadt 98 13 17 18 17 17 15 11 12 14 15 15 15 16 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18 18

Torschützenliste

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Tore
1. England Harry Kane FC Bayern München 31
2. Guinea-a Serhou Guirassy VfB Stuttgart 22
3. Belgien Loïs Openda RB Leipzig 19
4. Bosnien und Herzegowina Ermedin Demirović FC Augsburg 14
Deutschland Deniz Undav VfB Stuttgart
6. Deutschland Maximilian Beier TSG 1899 Hoffenheim 12
7. Deutschland Niclas Füllkrug Borussia Dortmund 11
Niederlande Donyell Malen Borussia Dortmund
9. Nigeria Victor Boniface Bayer 04 Leverkusen 10
Agypten Omar Marmoush Eintracht Frankfurt
Deutschland Jamal Musiala FC Bayern München
Stand: 17. März 2024[7]

Torvorlagenliste

Bei gleicher Anzahl an Vorlagen sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl. Spieler Mannschaft Vorlagen
1. Spanien Alejandro Grimaldo Bayer 04 Leverkusen 12
2. Deutschland Leroy Sané FC Bayern München 11
3. Deutschland Jan-Niklas Beste 1. FC Heidenheim 10
Deutschland Julian Brandt Borussia Dortmund
Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen
6. Bosnien und Herzegowina Ermedin Demirović FC Augsburg 09
Frankreich Franck Honorat Borussia Mönchengladbach
Niederlande Xavi Simons RB Leipzig
9. Deutschland Niclas Füllkrug Borussia Dortmund 08
Italien Vincenzo Grifo SC Freiburg
Deutschland Thomas Müller FC Bayern München
Stand: 17. März 2024[8]

Scorerliste

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
1. England Harry Kane FC Bayern München 38 31 07
2. Guinea-a Serhou Guirassy VfB Stuttgart 24 22 02
Belgien Loïs Openda RB Leipzig 19 05
4. Bosnien und Herzegowina Ermedin Demirović FC Augsburg 23 14 09
5. Deutschland Deniz Undav VfB Stuttgart 21 14 07
Spanien Alejandro Grimaldo Bayer 04 Leverkusen 09 12
7. Deutschland Niclas Füllkrug Borussia Dortmund 19 11 08
Deutschland Leroy Sané FC Bayern München 08 11
9. Nigeria Victor Boniface Bayer 04 Leverkusen 17 10 07
Deutschland Jan-Niklas Beste 1. FC Heidenheim 07 10
Deutschland Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen
Stand: 17. März 2024[9]

Stadien, Zuschauer, Sponsoring und Ausstatter

Die Teilnehmer werden nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Verein Stadion
(Sponsorenname)
Kapazität Zuschauer pro Spiel Aus-
lastung
aus-
verkauft
Trikot-
sponsor
Ärmel-
sponsor
Aus-
rüster
01. Borussia Dortmund Signal Iduna Park 81.365 1.056.7300 81.287 99,90 % 12/13 1&1 GLS Puma
02. FC Bayern München Allianz Arena 75.000 975.000 75.000 100,00 %0 13/13 Deutsche Telekom Rot gegen Rassismus Adidas
03. Eintracht Frankfurt Deutsche Bank Park 58.000 679.600 56.633 97,64 % 5/12 Indeed Elotrans reload Nike
04. VfB Stuttgart MHPArena3 60.058 697.000 53.615 94,75 % 0/13 Winamax hep global Jako
05. Borussia Mönchengladbach Borussia-Park 54.042 658.244 50.634 93,69 % 3/13 Flatex Sonepar Puma
06. 1. FC Köln Rheinenergiestadion 50.000 647.100 49.777 99,55 % 9/13 Rewe DEVK Hummel
07. RB Leipzig Red Bull Arena 47.069 580.305 44.639 94,84 % 0/13 Red Bull AOC Nike
08. Werder Bremen Weserstadion
(Wohninvest Weserstadion)4
42.100 541.558 41.658 98,90 % 7/13 Matthäi Ammerländer Hummel
09. SC Freiburg Europa-Park-Stadion 34.700 446.334 34.333 98,94 % 8/13 JobRad Lexware Nike
10. 1. FSV Mainz 05 Mewa Arena 33.305 391.120 30.086 090,34 %0 4/13 Kömmerling IDyou Jako
11 Bayer 04 Leverkusen BayArena 30.210 389.055 29.927 99,06 % 8/13 Barmenia Trive Castore
12. FC Augsburg WWK-Arena 30.660 376.400 28.954 94,44 % 4/13 WWK Bernd Siegmund GmbH Mizuno
13. VfL Wolfsburg Volkswagen Arena 28.917 338.418 26.032 90,02 % 5/13 Volkswagen Linglong Tire Nike
14. VfL Bochum Ruhrstadion
(Vonovia Ruhrstadion)
26.000 331.944 25.534 98,21 % 8/13 Vonovia Think About IT Mizuno
15. TSG 1899 Hoffenheim Prezero-Arena 30.150 307.328 23.641 78,41 % 4/13 SAP hep global Joma
16. 1. FC Union Berlin Stadion An der Alten Försterei 22.012 284.681 21.899 99,48 % 8/13 Paramount+ JD Sports Adidas
17. SV Darmstadt 98 Stadion am Böllenfalltor
(Merck-Stadion am Böllenfalltor)
17.810 248.170 17.726 99,53 % 12/14 Haix 28 Black Craft
18. 1. FC Heidenheim Voith-Arena 15.000 195.000 15.000 100,00 %0 13/13 MHP Voith Puma
Gesamt 728.3820 9.143.887 39.076 95,77 % 123/234
Stand: 17. März 2024[10]
3 
Bis einschließlich des 25. Spieltags lag die Kapazität bei 56.589 Zuschauerplätzen.[11]
4 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 befanden sich 42.358 Zuschauer im Weserstadion.[12]

Wissenswertes

Allgemeines

  • Der 1. FC Heidenheim bestreitet seine erste Bundesligasaison. Der Verein ist damit der 57. Bundesligist.
  • Auf der DFL-Mitgliederversammlung vom 14. Dezember 2021 beschlossen die Vereinsvertreter, dass die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga ab der Saison 2023/24 im Lizenzierungsverfahren Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen.[13]
  • Marie-Louise Eta (1. FC Union Berlin) wurde zur ersten Co-Trainerin der Ligageschichte.[14] Beim 1:1 Unions am 12. Spieltag gegen den FC Augsburg assistierte sie dem Interimstrainer Marco Grote.
  • Mit seinem Tor in der Hinrunde gegen Heidenheim hatte Eric Maxim Choupo-Moting (FC Bayern München) als einziger aktueller Liga-Spieler gegen alle aktuellen Bundesligaklubs im Laufe seiner Karriere mindestens ein Tor erzielt.[15]
  • Der 1. FC Köln wurde mit einer vom 1. Januar 2024 bis zum 1. Januar 2025 gültigen Transfersperre belegt. So dürfen keine neuen Spieler (auch keine vertragslosen) verpflichtet oder ausgeliehen werden. Darüber hinaus können auch eigene verliehene Spieler nicht vorzeitig zurückgeholt werden.[16][17]
  • Am 23. Spieltag erzielten alle Mannschaften mindestens ein Tor, dies war zuletzt am 13. Spieltag der Saison 2019/20 geschehen.

Höchstwerte der Saison

  • Der höchste Sieg der Saison war bislang mit acht Toren Differenz das 8:0 des FC Bayern München gegen den SV Darmstadt 98 am 9. Spieltag.[18]
  • Das torreichste Unentschieden der Saison war bislang mit acht Toren das 4:4 zwischen dem FC Augsburg und Borussia Mönchengladbach am 1. Spieltag.[19]
  • Das torreichste Spiel der Saison mit neun Toren war bislang das 8:1 des FC Bayern München gegen den 1. FSV Mainz 05 am 25. Spieltag.[20]
  • Der torreichste Spieltag der Saison war bislang mit 42 Treffern der 9. Spieltag (Stand: 24. Spieltag)[21][22]

Rekorde

  • Nach dem 16. Spieltag hatte Bayer 04 Leverkusen das 25. Pflichtspiel (DFB-Pokal- und Europa-League-Spiele mit einbezogen) in Folge ohne Niederlage bestritten und damit den vom Hamburger SV in der Saison 1982/83 aufgestellten Rekord von 24 Spielen in Folge ohne Niederlage gebrochen.[23]
  • Bayer 04 Leverkusen absolvierte mit Stand vom 17. März 2024 38 wettbewerbsübergreifende Pflichtspiele (davon 26 Ligaspiele) in Serie ohne Niederlage (laufend). 33 Spiele wurden gewonnen, fünf endeten unentschieden. Dies gelang bis dato keinem anderen Bundesligisten.[24][25]
  • Am 8. Spieltag beim 3:1-Auswärtserfolg des FC Bayern über Mainz 05 stellte Thomas Müller mit 323 Siegen in 449 Spielen einen neuen Bundesligarekord auf, womit er Manuel Neuer (322 Siege in 478 Spielen) als Rekordsieger der Bundesliga hinter sich ließ.[26]
  • Mit drei roten Karten in einer Halbzeit wurde am 9. Spieltag im Duell zwischen Bayern München und Darmstadt 98 ein neuer Rekord aufgestellt (die zweite Hälfte blieb ohne Platzverweis). Bislang gab es im Spiel von Borussia Dortmund gegen Dynamo Dresden in der Saison 1993/94 die meisten roten Karten (insgesamt mit dreimal Gelb-Rot und zweimal Rot).[27] Drei Spieler verhinderten jeweils eine Torchance durch ein Foul, das zu einem Freistoß führte.
  • Als erst sechster Spieler traf Verteidiger Mats Hummels (Borussia Dortmund) in 16 Bundesligaspielzeiten in Folge jeweils mindestens einmal.[28]
  • Seit dem 17. September 2023 ist Frank Schmidt (Heidenheim) der dienstälteste Bundesligatrainer.[29] Mit einer Amtszeit von 5.844 Tagen (genau 16 Jahre) übertraf er beim 4:2 über Werder Bremen Volker Finke, der den SC Freiburg von Juli 1991 bis Juni 2007 genau 5.843 Tage betreut hatte.[30] Das Spiel gegen die Bremer bedeutete gleichzeitig den ersten Bundesliga-Sieg für Heidenheim.[31]
  • Harry Kane (FC Bayern München) stellte zwei Rekorde auf:
    • Er erzielte im Verlauf der Hinrunde 22 Treffer. Dies gelang zuvor nur Robert Lewandowski in der Spielzeit 2020/21, als er ebenfalls für Bayern München aktiv war. Kein Spieler schoss in einer Bundesligahinrunde je mehr Tore.[32]
    • Er schoss die meisten Tore in einer Bundesliga-Premierensaison: 31 (nach 26 Einsätzen, 2023/24, laufend; gemeinsam mit Uwe Seeler für den Hamburger SV, 1963/64, Stand: 26. Spieltag 2023/24)[33][20]

Investoreneinstieg

Im Dezember 2023 beschloss die DFL in einer geheimen Abstimmung mit der erforderlichen Zweidrittel-Mehrheit (24 von 36 Vertretern der Vereine stimmten dafür) eine Investoren-Beteiligung an den beiden Bundesligen mit 900 Millionen bis zu 1 Milliarde Euro über die Dauer von 20 Jahren. Eine Beteiligung an den Medienerlösen der DFL war hierbei für den Investor vorgesehen.[34]

Die Abstimmung sorgte für anhaltenden Protest auf Seiten der Fans. Es wurden sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga Gegenstände wie Schokotaler und Tennisbälle auf das Spielfeld geworfen, wobei es zu teils längeren Unterbrechungen der Spiele kam und auch Spielabbrüche möglich gewesen wären.[35] Im Mittelpunkt der Kritik stand der Vorwurf, dass die exakte Zweidrittelmehrheit bei der geheimen Abstimmung dadurch entstanden sei, dass Martin Kind vom Zweitligisten Hannover 96 entgegen der Weisung seines eigenen Vereins abgestimmt habe, was einen Verstoß gegen die 50+1-Regel darstelle. Die DFL habe, so der Vorwurf des Vereins Hannover 96, im Vorfeld der Abstimmung von Kinds beabsichtigtem Weisungsverstoß gewusst und die Abstimmungsmodalitäten vorsätzlich so gestaltet, dass dieser nicht öffentlich bekannt würde.[36][37] Diese Vorwürfe wurden vonseiten der DFL zurückgewiesen.[38] Mehrere Vereine, darunter Hannover 96, forderten eine erneute Abstimmung.[39]

Am 21. Februar 2024 gab das Präsidium der DFL bekannt, dass man die Pläne nach massiven Fanprotesten nicht weiter vorantreiben würde. „Eine erfolgreiche Fortführung des Prozesses scheint in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen nicht mehr möglich“, sagte Aufsichtsrat Hans-Joachim Watzke – auch wenn es „eine große Mehrheit für die unternehmerische Notwendigkeit der strategischen Partnerschaft“ gebe.[40]

Schiedsrichter

Im Vergleich zur Vorjahressaison blieb die Zahl der Unparteiischen erneut mit 24 gleich, obwohl es Änderungen gab. Benjamin Cortus beendete seine aktive Laufbahn und wird fortan lediglich als Video-Assistent eingesetzt, Timo Gerach steigt endgültig in die Bundesliga auf, nachdem er in der Vorjahressaison bereits bei zwei Partien im Oberhaus testweise zum Einsatz kam.[41]

Name Geboren Vereinszugehörigkeit Landesverband Spiele Anmerkung
Deniz Aytekin 21. Juli 1978 TSV Altenberg Bayern 14 47 0 2
Florian Badstübner 2. Feb. 1991 TSV Windsbach Bayern 9 42 2 0
Benjamin Brand 10. Juli 1989 FC Schallfeld Bayern 11 56 2 0
Felix Brych 3. Aug. 1975 SV Am Hart München Bayern 8 25 0 0 [A 1]
Bastian Dankert 9. Juni 1980 Brüsewitzer SV Mecklenburg-Vorpommern 10 43 2 1 FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert 14. Juli 1980 TSG Burg Lichtenberg Südwest 10 47 0 0 FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz 3. Okt. 1977 SV Breuningsweiler Württemberg 11 59 0 3
Timo Gerach 30. Nov. 1986 FV Queichheim Südwest 7 25 2 3 Neuling
Bereits in der Vorjahressaison testweise im Einsatz
Robert Hartmann 8. Sep. 1979 SV Krugzell Bayern 8 30 2 1
Patrick Ittrich 3. Jan. 1979 Mümmelmannsberger SV Hamburg 10 33 1 0
Sven Jablonski 13. Apr. 1990 Blumenthaler SV Bremen 13 46 0 1 FIFA-Schiedsrichter
Matthias Jöllenbeck 16. Feb. 1987 SV Weilertal Südbaden 10 51 1 0
Harm Osmers 28. Jan. 1985 SV Baden Niedersachsen 13 49 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Martin Petersen 28. Feb. 1985 VfL Stuttgart Württemberg 9 40 0 3
Tobias Reichel 18. Aug. 1985 GSV Maichingen Württemberg 8 36 1 1
Daniel Schlager 8. Dez. 1989 FC Rastatt 04 Südbaden 11 49 2 2 FIFA-Schiedsrichter
Robert Schröder 14. Sep. 1985 SG Blaues Wunder Hannover Niedersachsen 10 41 1 1 FIFA-Schiedsrichter
Daniel Siebert 4. Mai 1984 FC Nordost Berlin Berlin 12 53 2 1 FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann 6. Dez. 1984 1. FC Niederkassel Mittelrhein 10 36 1 0 FIFA-Schiedsrichter
Tobias Stieler 2. Juli 1981 SG Rosenhöhe Hessen 13 53 0 3 FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks 8. Nov. 1986 VfL Ramsdorf Westfalen 3 19 0 0
Tobias Welz 11. Juli 1977 FC 1934 Bierstadt Hessen 2 13 1 0
Frank Willenborg 10. Feb. 1979 SV Gehlenberg Niedersachsen 8 37 1 1
Felix Zwayer 19. Mai 1981 SC Charlottenburg Berlin 14 61 0 1 FIFA-Schiedsrichter
Gesamt: 234 991 22 25
Stand: 17. März 2024[42]

Anmerkungen

  1. Brych konnte das Spiel Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart am 25. November 2023 aufgrund einer Verletzung nur eine Halbzeit leiten, die zweite Halbzeit leitete Patrick Schwengers. Das Spiel zählt in der Statistik bei Brych, der damit zugleich den Rekord von Wolfgang Stark einstellte; es war Brychs 344. Spiel in der Bundesliga.
  • Am 27. Januar 2024, im Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln, wurde Schiedsrichterassistent Thorben Siewer in der 14. Spielminute von einem Ball des Kölner Max Finkgräfe am Kopf getroffen.[43] Nach der medizinischen Behandlung musste Siewer für den vierten Offiziellen Nicolas Winter ausgewechselt werden. Der sportliche Leiter und Torhüter beim Sechstligisten MTV Gifhorn, Tobias Krull, der eigentlich als Zuschauer im Stadion war, und einen Schiedsrichterschein besitzt, ersetzte daraufhin den vierten Offiziellen.[44]

Cheftrainer

Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
Verein Cheftrainer seit*
FC Bayern München Thomas Tuchel 3/2023
Borussia Dortmund Edin Terzić 7/2022
RB Leipzig Marco Rose 9/2022
1. FC Union Berlin Fischer, Urs Urs Fischer 7/2018
SC Freiburg Christian Streich 1/2012
Bayer 04 Leverkusen Alonso, Xabi Xabi Alonso 10/2022
Eintracht Frankfurt Dino Toppmöller Saisonbeginn
VfL Wolfsburg Kovac, Niko Niko Kovač 7/2022
1. FSV Mainz 05 Svensson, Bo Bo Svensson 1/2021
Borussia Mönchengladbach Seoane, Gerardo Gerardo Seoane Saisonbeginn
1. FC Köln Steffen Baumgart 7/2021
TSG 1899 Hoffenheim Matarazzo, Pellegrino Pellegrino Matarazzo 2/2023
Werder Bremen Ole Werner 11/2021
VfL Bochum Thomas Letsch 9/2022
FC Augsburg Enrico Maaßen 7/2022
VfB Stuttgart Sebastian Hoeneß 4/2023
1. FC Heidenheim Frank Schmidt 9/2007
SV Darmstadt 98 Torsten Lieberknecht 7/2021
Trainerwechsel
Nach Spieltag Verein Platz Neuer Cheftrainer Quelle
07 FC Augsburg 15. MaaßenDanemark Jess Thorup [45]
09 1. FSV Mainz 05 18. SvenssonJan Siewert [46]
11 1. FC Union Berlin FischerMarco Grote (interim) [47]
12 17. Grote (interim)Kroatien Nenad Bjelica [48]
16 1. FC Köln BaumgartTimo Schultz [49][50]
21 1. FSV Mainz 05 SiewertDanemark Bo Henriksen [51][52]
26 VfL Wolfsburg 14. KovačOsterreich Ralph Hasenhüttl [53][54]
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

Kader

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Vergrößerung des WM-Kaders auf 26 Spieler vom FIFA-Ratsausschuss bewilligt. In: fifa.com. FIFA, 23. Juni 2022, abgerufen am 14. August 2022 (deutsch, englisch, französisch, spanisch).
  2. DFL: Rahmenterminkalender für die Saison 2023/24, dfl.de vom 9. Dezember 2022, abgerufen am 15. März 2023.
  3. Liveticker | SV Werder Bremen – FC Bayern München | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 18. August 2023.
  4. Meister Bayern eröffnet Saison in Bremen. In: sportschau.de. 30. Juni 2023, abgerufen am 30. Juni 2023.
  5. Bundesliga – Tabelle. In: bundesliga.com. DFL, abgerufen am 17. März 2024.
  6. Bundesliga – Spielplan. In: bundesliga.com. DFL, abgerufen am 17. März 2024.
  7. Tore | Bundesliga 2023/24. In: bundesliga.com. DFL Deutsche Fußball Liga GmbH, abgerufen am 17. März 2024.
  8. Bundesliga 2023/2024 » Assists. weltfussball.de, abgerufen am 17. März 2024.
  9. Bundesliga 2023/2024 » Scorerliste. weltfussball.de, abgerufen am 17. März 2024.
  10. laut den Angaben auf den jeweiligen Vereinswebseiten
  11. David Scheu: Stadionumbau in Stuttgart: Tickets, Einlass, Kabinen – was sich in der MHP-Arena ändert. In: stuttgarter-zeitung.de. 5. März 2024, abgerufen am 14. März 2024.
  12. Drei Tore zählen nicht – der SVW punktet gegen Darmstadt, werder.de, abgerufen am 25. Februar 2024
  13. Fußball | DFL: Bundesligaklubs müssen ab 2023/24 Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. In: sportschau.de. dpa, 14. Dezember 2021, archiviert vom Original am 30. September 2022; abgerufen am 29. März 2023.
  14. Novum in Bundesliga: Union Berlins neue Co-Trainerin Eta schreibt Geschichte, transfermarkt.de, abgerufen am 15. November 2023
  15. Marco Fuchs: Fußball-Quiz: Was war die höchste Rückennummer der Bundesliga-Geschichte? In: Der Spiegel. 16. November 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. November 2023]).
  16. 1. FC Köln: CAS-Urteil lässt auch die Aufstiegsträume der U 21 platzen, kicker.de, abgerufen am 24. Dezember 2023
  17. Transfersperre gegen den 1. FC Köln – die Gründe, die Folgen und was noch möglich ist, sportschau.de, abgerufen am 24. Dezember 2023
  18. Liveticker | FC Bayern München – SV Darmstadt 98 | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 28. Oktober 2023.
  19. Bundesliga | 1. Spieltag | Saison 2023–2024. Abgerufen am 19. August 2023.
  20. a b Liveticker | FC Bayern München - 1. FSV Mainz 05 | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 9. März 2024.
  21. Bundesliga | 9. Spieltag | Saison 2023–2024. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
  22. Rekorde, Serien und Kurioses: Die Zahlen zum 9. Spieltag. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
  23. Bundesliga: Bayer Leverkusen bricht 41 Saisons alten Startrekord, Bayern halten Schritt. In: Der Spiegel. 20. Dezember 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. Dezember 2023]).
  24. Liveticker | Bayer 04 Leverkusen - 1. FSV Mainz 05 | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 23. Februar 2024.
  25. Die Unschlagbarsten: Bayer 04 Leverkusen stellt neuen Unbesiegt-Rekord auf. Abgerufen am 24. Februar 2024.
  26. Liveticker | 1. FSV Mainz 05 – FC Bayern München | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 21. Oktober 2023.
  27. Drei Platzverweise in der ersten Halbzeit: Ein Novum in der Bundesligageschichte. 28. Oktober 2023, abgerufen am 28. Oktober 2023.
  28. Mats Hummels schreibt Bundesliga-Geschichte, bvb.de, abgerufen am 25. September 2023.
  29. Freiburg-Legende Finke gönnt Heidenheims Schmidt den Trainer-Rekord. In: SWR.de. 12. September 2023, abgerufen am 17. September 2023.
  30. Frank Schmidt wird dienstältester Trainer der Bundesliga. In: bundesliga.com. Abgerufen am 17. September 2023.
  31. Liveticker | 1. FC Heidenheim 1846 – SV Werder Bremen | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 17. September 2023.
  32. Dank Musiala und Rekord-Kane: Der FC Bayern München marschiert weiter, bundesliga.com, abgerufen am 14. Januar 2024.
  33. Kane schließt zu Legende Seeler auf. In: sport1.de. 9. März 2024, abgerufen am 9. März 2024.
  34. Chaled Nahar, Marcus Bark: Eine Milliarde vom Investor - was die DFL mit dem Geld plant. Abgerufen am 17. Februar 2024.
  35. Fußballfans protestieren erneut gegen Investor-Einstieg in DFL. In: zeit.de, 10. Februar 2024.
  36. Öffentliche Stellungnahme des Hannoverschen Sportvereins von 1896 e.V. 15. Februar 2024, abgerufen am 16. Februar 2024.
  37. Hannover 96 e.V. erhebt Vorwürfe gegen DFL. Abgerufen am 16. Februar 2024 (deutsch).
  38. NDR: DFL weist Vorwürfe der Führung von Hannover 96 e.V. zurück. Abgerufen am 21. Februar 2024.
  39. NDR: DFL-Investor: 96-Vorstand und andere Clubs fordern neue Abstimmung. Abgerufen am 15. Februar 2024.
  40. Nach Fan-Protesten: DFL lässt Pläne für Investoren-Einstieg fallen. In: tagesschau.de. 21. Februar 2024, abgerufen am 21. Februar 2024.
  41. Das ist die DFB-Schiedsrichterliste für die Saison 2023/24. (PDF) In: dfb.de. 6. Juni 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.
  42. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 18. März 2024.
  43. Liveticker | VfL Wolfsburg - 1. FC Köln | Saison 2023/2024 | Bundesliga. Abgerufen am 28. Januar 2024.
  44. Krull über seinen kuriosen Schiri-Einsatz: "Mein Handy explodiert". Abgerufen am 28. Januar 2024 (deutsch).
  45. FCA verpflichtet Jess Thorup als neuen Cheftrainer, fcaugsburg.de, 15. Oktober 2023, abgerufen am 15. Oktober 2023.
  46. Jan Siewert bleibt Bundesliga-Trainer von Mainz 05, mainz05.de, 22. Dezember 2023, abgerufen am 23. Dezember 2023.
  47. Urs Fischer und Union beenden die Zusammenarbeit, fc-union-berlin.de, 15. November 2023, abgerufen am 15. November 2023.
  48. Nenad Bjelica ist neuer Cheftrainer des 1. FC Union Berlin, fc-union-berlin.de, 26. November 2023, abgerufen am 26. November 2023.
  49. FC und Steffen Baumgart beenden Zusammenarbeit, fc.de, abgerufen am 21. Dezember 2023
  50. Timo Schultz wird FC-Trainer, fc.de, abgerufen am 4. Januar 2024
  51. Mit neuem Trainer ins Saisonfinale, mainz05.de, 12. Februar 2024, abgerufen am 12. Februar 2024.
  52. Bo Henriksen wird neuer 05-Trainer, mainz05.de, 13. Februar 2024, abgerufen am 13. Februar 2024.
  53. Zusammenarbeit beendet, vfl-wolfsburg.de, 17. März 2024, abgerufen am 17. März 2024.
  54. Ralph Hasenhüttl ist neuer Wölfe-Coach, vfl-wolfsburg.de, 17. März 2024, abgerufen am 17. März 2024.