Liste der Kellergassen in Großharras

Die Liste der Kellergassen in Großharras führt die Kellergassen in der niederösterreichischen Gemeinde Großharras an.

Foto KellergasseStandortBeschreibung
Keglerberg in Diepolz (Großharras)Datei hochladenKeglerbergKG: Diepolz
Standort
Die großteils einseitige Einzelkellergasse liegt in Hanglage nördlich außerhalb des Dorfs. Auf 600 Metern Länge besteht sie aus 55 Gebäuden, davon sechs Um- oder Neubauten. Die Mehrheit der Keller ist giebelständig; etwa die Hälfte ist erneuerungsbedürftig oder verfallen.[1]
BWDatei hochladenZwingendorfer StraßeKG: Großharras
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante im nordwestlichen Hintaus. Schmidbaur zählte auf 100 Metern Länge zwölf Gebäude, davon elf – mehrheitlich traufständige – Keller.[2]
BWDatei hochladenKellergasseKG: Großharras
Standort
Die beidseitige Einzelkellergasse liegt in einem Hohlweg am westlichen Ortsrand. Sie besteht aus 60 Gebäuden auf 250 Metern Länge; mehrheitlich traufständige Keller. Die älteste Datierung stammt von 1830.[3]f4
BWDatei hochladenTeichkellernKG: Großharras
Standort
Die einseitige Einzelkellergasse liegt an einer Geländekante südlich knapp außerhalb der Ortschaft, hinter der Kirche. Auf 200 Metern Länge besteht sie aus 16 Gebäuden, davon neun Um- oder Neubauten, teils mit Wohnnutzung. Die Mehrheit der Keller ist traufständig.[4]
BWDatei hochladenZeughausgasseKG: Großharras
Standort
Die beidseitige Einzelkellergasse liegt in einem Graben am westlichen Ortsrand. Auf 130 Metern Länge besteht sie aus 21 mehrheitlich traufständigen Gebäuden, davon sieben Um- oder Neubauten, teils mit Wohnnutzung.[5]
BWDatei hochladenKG: Großharras
Standort
Ein paar Keller befinden sich an einer Geländekante an der südöstlichen Ortsausfahrt, sowie in einer gegenüberliegenden kurzen Sackgasse.
BWDatei hochladenSchatzKG: Zwingendorf
Standort
Das nur vereinzelt beidseitige Kellergassensystem befindet sich in Hanglage nördlich weit außerhalb der Ortschaft. Auf einer Gesamtlänge von 2700 Metern befinden sich 207 Gebäude; ein Viertel davon sind Um- oder Neubauten, davon etwa 25 mit Wohnnutzung. Die Mehrheit der Keller ist giebelständig. Die älteste Datierung stammt von 1834.[6]
Hinweise/Legende
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Name:Bezeichnung der Kellergasse
Standort:Es ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage der Kellergasse in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt.
BeschreibungKurze Beschreibung der Kellergasse

Literatur

  • Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung – Verbreitung und Typologie – Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 227ff.

Einzelnachweise

  1. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 227.
  2. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 228.
  3. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 229.
  4. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 230.
  5. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 231.
  6. Andreas Schmidbaur: Die Niederösterreichischen Kellergassen. Eine Bestandsaufnahme. Entstehung - Verbreitung und Typologie - Entwicklungstendenzen. Anhang. Dissertation an der TU Wien 1990, Fachbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien (ifoer), S. 232.