Lisa Spark

Lisa Spark
Spark bei den Deutschen Meisterschaften 2022
Voller NameLisa Maria Spark
VerbandDeutschland Deutschland
Geburtstag7. Mai 2000
Größe180[1] cm
Karriere
BerufLandespolizistin
VereinSC Traunstein
TrainerAndreas Birnbacher
Debüt im IBU-Cup14. Januar 2021
Debüt im Weltcup18. März 2023
Statusaktiv
Medaillenspiegel
EM-Medaillen1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen1 × Goldmedaille2 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
JEM-Medaillen0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
SWM-Medaillen0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold2023 LenzerheideEinzel
Silber2023 LenzerheideMixed-Staffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Silber2019 OsrblieJugend-Staffel
Gold2022 Soldier HollowEinzel
Silber2022 Soldier HollowStaffel
Bronze2022 Soldier HollowSprint
 Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Bronze2022 PokljukaVerfolgung
 Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften
Silber2023 OsrblieSprint
Bronze2023 OsrblieSupersprint
Weltcupbilanz
IBU-Cup-Bilanz
Gesamt-IBU-Cup9. (2022/23)
Einzel-IBU-Cup1. (2022/23)
letzte Änderung: 29. November 2023

Lisa Maria Spark (* 7. Mai 2000) ist eine deutsche Biathletin. Sie wurde Juniorenweltmeisterin 2022 und Europameisterin 2023 im Einzel.

Karriere

Ihre ersten internationalen Rennen bestritt Lisa Spark bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2019. Dort gewann sie im Staffelrennen – gemeinsam mit Mareike Braun und Hanna-Michéle Hermann – die Silbermedaille. Es folgten Einsätze im IBU-Junior-Cup sowie bei weiteren Juniorenwelt- und Europameisterschaften. Im Juniorcup des Winters 2019/20 gewann sie das Auftaktrennen auf der Pokljuka-Hochebene in Slowenien. Sie gewann in dieser Saison ein weiteres Sprintrennen, die Jahreswertung im Sprint und wurde in der Gesamtwertung Zweite hinter der Schweizerin Amy Baserga.

Im Winter 2020/21 ging sie im regulären IBU-Cup an den Start, verpasste bei ihren ersten Rennen die Punkteränge jedoch deutlich. Bei den Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2021 in Obertilliach konnte sie sich nicht in den Medaillenrängen platzieren, ihr bestes Ergebnis war ein 30. Platz im Einzelwettkampf. Zurück im IBU-Cup erreichte sie bei den letzten Rennen der Saison – die ebenfalls in Obertilliach ausgetragen wurden – in allen Einzelrennen die Punkteränge.

Nach starken Leistungen bei den Deutschen Meisterschaften 2021 durfte Lisa Spark auch in der Saison 2021/22 im IBU-Cup an den Start gehen. Bis auf einen achten Platz in Osrblie im Januar erreichte sie aber erneut nur unterdurchschnittliche Ergebnisse. Im Juniorenbereich hingegen war Spark deutlich erfolgreicher als im Vorjahr: Bei den Europameisterschaften Ende Januar auf der Pokljuka gewann sie Bronze in der Verfolgung und bei den Weltmeisterschaften im März im amerikanischen Soldier Hollow war sie mit Gold im Einzel, Silber in der Staffel und Bronze im Sprint eine der erfolgreichsten Athletinnen.

Ihre erste Saison als Nicht-Juniorin verbrachte Spark wiederum im IBU-Cup. Nach durchschnittlichen Ergebnissen im Dezember steigerte sie sich im Januar und erreichte auf der Pokljuka erstmals das Podium der Rennserie. Bei den Europameisterschaften 2023 in der Lenzerheide Ende desselben Monats gewann Spark mit fehlerfreiem Schießen den Titel im Einzel; zudem wurde sie mit der Mixed-Staffel Zweite. Nach weiteren Top-10-Platzierungen beim IBU-Cup-Finale in Canmore beendete sie die Saison auf Platz 9 in der Gesamtwertung, wodurch sie sich für das Weltcup-Finale in Oslo qualifizierte. Dort gab sie als 53. im Sprint ihr Debüt in der höchsten Rennserie.

Statistik

Europameisterschaften

EuropameisterschaftEinzelSprintVerfolgungMixed-
Staffel
Single-Mixed-
Staffel
JahrOrt
2023Schweiz Lenzerheide1.21.24.2.

Junioren-Weltmeisterschaften

WeltmeisterschaftenEinzelSprintVerfolgungStaffel
JahrOrtAltersklasse
2019Slowakei Brezno-OsrblieJugend12.12.15.2.
2020Schweiz LenzerheideJunioren40.8.4.4.
2021Osterreich ObertilliachJunioren30.41.32.8.
2022Vereinigte Staaten Soldier HollowJunioren1.3.4.2.
Commons: Lisa Spark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lisa Spark auf dsv-jahrbuch.de, abgerufen am 13. März 2021