Irina Embrich

Irina Embrich
Challenge International de Saint-Maur 2013

Challenge International de Saint-Maur 2013

NationEstland Estland
Geburtstag12. Juli 1980
GeburtsortTallinn, Estland
Größe170 cm
Gewicht54 kg
Karriere
DisziplinDegen
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Olympische Spiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften1 × Goldmedaille3 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Europaspiele0 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften2 × Goldmedaille2 × Silbermedaille3 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
GoldTokio 2020Degen-Mannschaft
Fechten Weltmeisterschaften
SilberLissabon 2002Degen-Mannschaft
SilberTurin 2006Degen
BronzeSt. Petersburg 2007Degen
SilberKasan 2014Degen-Mannschaft
GoldLeipzig 2017Degen-Mannschaft
Logo der Europäischen Olympischen Komitees Europaspiele
SilberBaku 2015Degen-Mannschaft
Fechten Europameisterschaften
SilberBourges 2003Degen-Mannschaft
BronzeGent 2007Degen
BronzeLegnano 2012Degen-Mannschaft
GoldZagreb 2013Degen-Mannschaft
SilberMontreux 2015Degen-Mannschaft
GoldToruń 2016Degen-Mannschaft
BronzeNovi Sad 2018Degen-Mannschaft
GoldBasel 2024Degen

Irina Embrich (geborene Samkowaja, estnisch Zamkovaja/russisch Замковая; * 12. Juli 1980 in Tallinn, Estnische SSR, Sowjetunion) ist eine estnische Degenfechterin. Sie ist mehrfache Medaillengewinnerin bei Welt- und Europameisterschaften und wurde 2020 Olympiasiegerin mit der Mannschaft.

Sportliche Erfolge

Ihre erste internationale Medaille errang Embrich bei den Fechtweltmeisterschaften 2002 in Lissabon. Dort konnte die Linkshänderin mit der estnischen Damen-Degen-Mannschaft die Silbermedaille erkämpfen. Auch bei den Europameisterschaften 2003 in Bourges gewann sie mit der estnischen Mannschaft die Silbermedaille.

Bei der Sommer-Universiade 2005 in Izmir gewann Embrich ihre erste Medaille in einem Einzelwettbewerb, hinter Olga Aleksejeva und Li Na erreichte sie die Bronzemedaille. Bei den Fechtweltmeisterschaften 2006 in Turin unterlag sie erst im Finale der Degenfechterinnen der Ungarin Tímea Nagy mit 11 zu 15. 2007 konnte sie sowohl bei den Europameisterschaften in Gent als auch bei den Weltmeisterschaften in St. Petersburg die Bronzemedaille im Degen-Einzelwettbewerb erkämpfen. Bei den Weltmeisterschaften unterlag Embrich der Deutschen Britta Heidemann im Halbfinale. Mit der estnischen Mannschaft verlor sie den Kampf um Platz drei ebenfalls gegen das deutsche Team.

2012 errang sie bei den Europameisterschaften in Legnano Bronze mit der Degen-Mannschaft. 2013 wurde sie in Zagreb Mannschaftseuropameisterin. 2015 gewann sie mit der Degen-Mannschaft bei den Europameisterschaften in Montreux die Silbermedaille. 2016 wurde sie in Toruń Mannschaftseuropameisterin im Degen. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewann Embrich mit der Mannschaft die Goldmedaille und wurde Olympiasiegerin.[1]

Auszeichnungen

Commons: Irina Embrich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Women's epee team wins Gold for Estonia in Tokyo. In: err.ee. Eesti Rahvusringhääling, 27. Juli 2021, abgerufen am 5. August 2021 (englisch).
  2. 148 Inimest > Nemad saavad tänavu president Alar Kariselt teenetemärgi. In: postimees.ee. Postimees, 21. Februar 2022, abgerufen am 10. März 2022 (estnisch).