Zungenkuss
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Ein Zungenkuss ist ein Kuss, bei dem man die Zunge des Partners mit der eigenen Zunge berührt.
Technik
Neben dem Berühren der Zungen kann auch das Saugen an Ober- oder Unterlippe des Partners dazu gehören. Bei den meisten Partnern sind Zungenküsse der Ausgangspunkt für sexuelle Handlungen (Vorspiel).
Kulturelle Verbreitung
Während Küsse auf die Lippen in vielen Kulturkreisen nicht nur in sexuellen oder Liebesbeziehungen ausgetauscht werden, sind Zungenküsse sexueller Art.
Im Gegensatz zu Europa sind im asiatischen Kulturraum und in Nordamerika lange und intensive Zungenküsse in der Öffentlichkeit eher unüblich, wenn nicht gar verboten. Aber auch in Deutschland sind, Zungenküsse als Missbrauch strafbar, wenn der Partner jünger als 14 Jahre ist.
Übertragung von Krankheiten
Die Möglichkeit einer HIV-Übertragung über den Speichel kann ausgeschlossen werden, solange keine Wunden an den Lippen oder im Mundraum bestehen. Bisher wurde noch kein Fall der Übertragung allein durch das Küssen bekannt. Jedoch können Hepatitis B und Herpes-simplex-Viren übertragen werden.
Der Zungenkuss bei anderen Primaten
Neben dem Menschen sind Bonobos die einzigen Primaten, bei denen Zungenküsse beobachtet wurden.[1]
Zitate
- Durch Küsse werden Viren übertragen, die die Widerstandskraft verringern. (Robert Lembke)
- Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich den Kuss vom Bakteriologen erklären läßt. (Paul Hubschmid)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Frans de Waal, Frans Lanting, Bonobo. The forgotten ape, 1998 (ISBN 0520216512), S. 103
Weblinks
- "Forscherin: Ein Zungenkuss ist ein symbolischer Geschlechtsverkehr - Bremer Kulturwissenschaftlerin geht der Geschichte des Zungenkusses nach" - Artikel bei bild der wissenschaft online
- Warum sich die meisten Paare rechtsrum küssen - Artikel bei bild der wissenschaft online