Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

Abkürzung: WP:KALP, WP:KEA

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Die beiden Flaggschiffe im Gefecht. Links die Queen Charlotte, rechts die Montagne.

Die Seeschlacht vom 1. Juni 1794 war ein Gefecht zwischen Teilen der französischen Atlantikflotte und der britischen Kanalflotte. Die Schlacht fand am 1. Juni 1794 400 Seemeilen vor Ouessant im Atlantik statt. 1794 befand sich Frankreich mit allen seinen Nachbarn im Krieg, darunter auch mit dem Vereinigten Königreich. Um eine Hungersnot zu verhindern, wurde Getreide in den Vereinigten Staaten gekauft. Eine größere französische Flotte unter der Führung von Vizeadmiral Louis Thomas Villaret de Joyeuse war im Golf von Biskaya stationiert, um die britische Kanalflotte unter Admiral Richard Howe daran zu hindern, den Konvoi abzufangen. Howe beschloss, den Feind anzugreifen, indem er seine Linie durchbrach und von Lee aus angriff. Aufgrund von Missverständnissen gelang es dem größten Teil seiner Flotte jedoch nicht, die Linie zu durchbrechen, mit Ausnahme von sechs Schiffen. In dem darauf folgenden Mêlée wurden jedoch sechs französische Linienschiffe gekapert. Die Schlacht wird von den Briten auch als „Glorreicher 1. Juni“ (engl.: Glorious First of June) bezeichnet. Die Franzosen bezeichneten sie nach dem republikanischen Kalender, da die Schlacht am 13. Tag des Monats Prairial (des „Wiesenmonats“) stattfand. Nach der Absetzung von Ludwig XVI. und der Ausrufung der Republik 1792 begann die Französische Armee, die preußischen und österreichischen Truppen, die zur Rettung des französischen Königs in Frankreich einmarschiert waren, zurückzudrängen. Die britische Regierung unter Premier William Pitt dem Jüngeren, die sich sicher war, dass eine Ausweitung des Konflikts auf Großbritannien unausweichlich sei, setzte dennoch weiterhin auf Diplomatie. Doch mit der Hinrichtung von Ludwig XVI. am 21. Januar 1793 änderte sich die Lage dramatisch. Schließlich erklärte Frankreich Großbritannien und den Niederlanden am 1. Februar den Krieg. Aufgrund der Lebensmittelknappheit in Frankreich sah sich die französische Regierung gezwungen, große Mengen an Getreide aus den USA zu importieren. Dies bot den Briten eine außerordentliche Gelegenheit, die französischen Kriegsanstrengungen zu schwächen, indem sie ihnen lebenswichtige Nahrungsmittel entzogen.

15. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 25. Januar/4. Februar.

Dragon 32 und Dragon 64 sind auf dem 6809E-Mikroprozessor basierende Heimcomputer des englischen Herstellers Dragon Data Ltd. Die Unterschiede in der Namensgebung der beiden Modelle beziehen sich auf die Konfiguration des Arbeitsspeichers (RAM) im Auslieferungszustand, nämlich 32 oder 64 Kilobyte (KB).

Der Artikel über diesen kuriosen auch in Westdeutschland erhältlichen Heimcomputer der frühen 1980er Jahre wurde nach seiner Einstufung zum Lesenswerten noch etwas überarbeitet, insbesondere die Einleitung wurde ausgebaut. Inhaltlich ist nichts neues dazugekommen, da nicht viel verwertbare Literatur für diesen relativ seltenen Computer existiert. Vielen Dank an Roberto Carlos Fernández Gerhardt für einen Großteil der Bilder und Benutzer:Xavax für deren Überarbeitung. Der Hauptautor Knurrikowski (Diskussion) 11:11, 15. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Ich kenne den Artikel schon aus der Lesenswert-Kandidatur. Aus meiner Sicht Alles relevante in verständlicher Sprache ausführlich behandelt. --Avron (Diskussion) 21:23, 19. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Vorerst immer noch [war "lesenswert", Votum geändert, siehe unten]. Fragen, auf die ich mir vor einem möglichen Exzellenz-Votum eine Antwort erhoffe:

  • Manche (Unter-)Abschnitte verfügen nicht über Einzelnachweise, so "Compiler-Hochsprachen", "Anwendungen" und insbesondere "Zeitschriften". Wäre da noch etwas zu machen?
  • Es scheint mehr Literatur zu geben als die Auswahl von drei Titeln. So findet man in der Deutschen Nationalbibliothek noch Mein DRAGON 32 von Norbert Hesselmann (1984) und Programmsammlungen ("Sechzig Programme für Ihren Dragon 32", "Das Dragon-Buch der Spiele" u.a.) Wurden diese bewusst nicht berücksichtigt oder sollte man sie doch (teilweise) erwähnen, ich denke da vor allem an das Buch von Hesselmann?

Gestumblindi 00:07, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

1) Die Einzelnachweise werde ich noch zusammensuchen. 2) Es gibt sogar sehr viel mehr Bücher zum Dragon 32/64 als angeführt: siehe zum Beispiel http://archive.worldofdragon.org/index.php?title=Books . Die Frage ist nur, ob diese auch in irgendeiner Weise als weiterführende Literatur für den Leser der deutschsprachigen Wikipedia relevant sind. Die meisten Bücher zum Dragon 32 sind entweder in Fremdsprachen (englisch, spanisch) verfaßt oder sie enthalten lediglich Listings zum Abtippen. Die drei angeführten Bücher decken m. E. alles inhaltlich relevante ab. Sollte man Programmsammlungen bei der Literatur anführen? Das halte ich für keine gute Idee, denn wie soll man da sinnvoll eine Auswahl vornehmen? Das Buch von Hesselmann kenne ich nicht, es sieht aber eher wie Einsteigerliteratur aus. Ein Blick auf das Inhaltsverzeichnis wäre hilfreich, was mir aber z.Z. nicht möglich ist (Der Zugriff auf die Publikation ist nur an den Lesesaalrechnern der Deutschen Nationalbibliothek möglich.). Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:01, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja, seit heute steht da auch ein roter Hinweis: "Die Anzeige digitalisierter Inhaltsverzeichnisse steht zurzeit wegen technischer Probleme nur im Lesesaal zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis." Warten wir mal ab... Mit den Programmsammlungen hast du wohl recht. Aber vielleicht könnte man unter "Software" noch etwas näher auf sie eingehen? Zwar steht da schon Eine weitere Quelle und beliebte Art zur Verbreitung von Software für Dragon-Computer waren die in Zeitschriften und Büchern enthaltenen Programmtexte („Listings“) zum Abtippen, aber das ist angesichts der damaligen Verbreitung von gedruckten Softwaresammlungen (etwas, was sich die "heutige Jugend" ja wohl nur noch schwer vorstellen kann ;-) ) vielleicht doch etwas knapp? Gestumblindi 21:09, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Unter Software kann ich die Programmsammlungen natürlich unterbringen. Allerdings liegen mir die von dir vorgeschlagenen Bücher nicht vor, so dass ich deren bibliografische Daten nicht kenne. Ich werde mal im Internet schauen ... Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 10:41, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe eine Review für die meisten der Dragon-Bücher gefunden und eingebaut. Reicht dir das? Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 12:40, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Zu den angeführten Abschnitten habe ich Einzelnachweise ergänzt. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 10:16, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Besten Dank, aus meiner Sicht ist der Artikel jetzt Exzellent. Gestumblindi 01:24, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

damit das Lesenswert nicht verdampft und ohne mich in den Artikel einzuarbeiten: ist auf jeden fall nicht schlechter geworden, also mindestens Lesenswert. --Jbergner (Diskussion) 19:08, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

18. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 28. Januar/7. Februar.

Die Division 1 Féminine oder kurz D1F ist die höchste Spielklasse im französischen Frauenfußball. Sie wurde 1992 eingerichtet, trug bis 2002 die offizielle Bezeichnung Championnat National 1 A (N1A) und umfasste von Beginn an stets zwölf Mannschaften. Bisher haben ihr Teams aus 48 Vereinen angehört, am längsten der Juvisy FCF (als einziger in sämtlichen 23 Spielzeiten), die ASJ Soyaux und Stade Saint-Brieuc. Organisatorisch und sportrechtlich untersteht sie dem Landesverband FFF. Die siegreiche Mannschaft wird als französischer Frauenmeister der betreffenden Saison mit einem Wanderpokal ausgezeichnet. Vor der Gründung der Liga wurde bereits seit 1974/75 eine Meisterschaft in Endrundenturnierform ausgespielt. Im europäischen Vergleich erfolgte die Schaffung der Liga erst relativ spät.

Ich habe den Artikel seit Mitte Dezember aus- und umgebaut; in dieser Zeit hat er zudem einen außerordentlich fruchtbaren Review durchlaufen, der ihm auch qualitativ zu einem großen Sprung nach vorne verholfen hat, was insbesondere den zahlreichen Anregungen von u:Fußballfan93 zu verdanken ist. Um diese Bewertung sogar ohne entsprechende Sprachkenntnisse nachzuvollziehen, genügt m.E. ein kurzer Blick auf sein eher trauriges französisches Pendant. Dass so viele Links zu den einzelnen Saisons, den Vereinen und Spielerinnen blau sind, war ein produktiver Nebeneffekt des Ausbaues. Belege, Bebilderung und eine Karte (dank Werkstattmeister u:NordNordWest) runden ihn für meinen Geschmack hinreichend ab. Was an Literatur vorhanden ist, wurde eingearbeitet; diese ist, wie auch die Datenbasis für den Frauenfußball insgesamt, leider selbst 2015 noch alles andere als üppig.

Nun kommt ihr. Auf eure Vorschläge, Argumente und Voten bin ich gespannt. --Wwwurm 15:51, 18. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Neutral Ich interessiere mich nur wenig für Sport und gegenüber Fussball empfinde ich sogar eine ziemliche Abneigung. Meine Kenntnisse in diesem Bereich erstrecken sich so ziemlich darauf, dass ich zu wissen glaube, dass es dabei darum geht, dass zwei Mannschaften zu je 11 Personen versuchen, innerhalb von 90 Minuten einen Ball häufiger ins gegnerische Tor zu bugsieren als die Gegenmannschaft. Das halte ich für eine ausgesprochen langweilige Aktivität und vom ganzen Fan-Kult, der um diese Sportart getrieben wird, fühle ich mich gelegentlich geradezu belästigt. - Du liest hier also einen gegenüber dem Artikelgegenstand negativ voreingenommenen Laien-Kommentar. Gerade darum habe ich mir den Artikel aber trotzdem angetan: Mich interessierte, ob er es schafft, von einem Leser mit so ungünstigen Voraussetzungen als Bereicherung empfunden zu werden. Ich habe ihn komplett gelesen. Leider muss ich sagen: Ich habe mich dabei meist gelangweilt. Ich möchte das dabei dem Artikel bzw. dir nicht zum Vorwurf machen - vielmehr kann ich mir vorstellen, dass er für fussballinteressierte Leser fesselnd ist. Zu einer Bewertung kann ich mich aber nicht durchringen. Zwei Laienfragen:

  • Ist "Legalisierung des Frauenfussballs" wirklich der richtige Ausdruck? Ich sehe, dass auf eine ausführlichere Darstellung an anderer Stelle verwiesen wird, aber ich habe auch nach dessen Lektüre den Eindruck, dass "Anerkennung" o.ä. die bessere Bezeichnung wäre. Schliesslich war Frauenfussball in Frankreich ja offenbar durchaus nicht "illegal"; alle Frauen, die wollten, durften Fussball spielen, und fussballspielenden Frauen drohten keine Sanktionen - es handelte sich bloss um vom "Männerverband" FFF nicht anerkannte Spiele. Richtig?
  • Abschnitt "Amateure, Vertragsspielerinnen und Profis": Das Zitat der Nationalspielerin Élodie Woock wird als "euphemistisch" eingeschätzt. Geht das so aus dem verwendeten Beleg (Prudhomme-Poncet) hervor, spricht dieser von einem Euphemismus? Wenn nein, könnte es doch auch sein, dass Woock das mit den "wahren Werten" durchaus genau so gemeint hat und damals gegen eine Professionalisierung war?

Ich hoffe, dass die wahren Fussball-Fans hier noch bewertend auftauchen werden :-) Gestumblindi 23:29, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten

PS: Der Artikel zeigt aber jedenfalls auch schön mal wieder eine häufig übersehene Stärke der Wikipedia: Sie kann einer deutschsprachigen Leserschaft Themen näherbringen, zu denen es bislang kaum oder keine deutsche Literatur gibt. Wer sich im deutschsprachigen Raum für Frauenfussball interessiert, aber die französische Sprache nicht beherrscht, wird sicher dankbar sein. Gestumblindi 23:35, 20. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Moin, Gestumblindi. Man muss diesen und andere Sports nicht lieben; andererseits ist er längst nicht mehr nur Körperertüchtigung, Medienfüllmaterial oder Fancruft, sondern u.a auch Gegenstand wissenschaftlichen Interesses und zentraler Bestandteil dessen, was modern als „Popula(ä)rkultur“ bezeichnet wird.
Ich möchte zunächst Deine beiden konkreten Fragen beantworten:
(a) „Legalisierung“ ist der für diesen Vorgang allgemein verwendete Terminus, und er ist auch korrekt: Zwar bekamen – anders, als es in Westdeutschland in den 1950ern schon mal der Fall war – kickende Französinnen keine Polizei auf den Platz geschickt, um diesen zu räumen, aber wenn sie sich zwecks Fußballspielens einem FFF-Mitgliedsverein anschließen wollten, konnten sie regional oder lokal durchaus abgewiesen werden (selbst wenn die FFF m.o.w. „wegguckte“). Insofern schuf erst der März-1970-Beschluss flächendeckend Rechtssicherheit für Vereine und Aktive, während das zuvor eine sportrechtliche Grauzone gewesen war.
(b) Frau Prudhomme-Poncet formuliert das nicht mit „euphemistisch“, sondern das war O-Ton Wwwurm, wenngleich ich diese Bewertung aus den Umständen heraus für korrekt halte. Ich hab's aber soeben entfernt.
Ansonsten vergibst Du zwar nur ein Neutralitätsbapperl, aber tatsächlich hast Du den Artikel implizit durchweg positiv bewertet:
- Du hast an Form und Sprache nahezu nichts auszusetzen (Merci für die beiden Korrekturen im Text).
- Du hältst ihn für beispielhaft hinsichtlich seines Informationsgehalts für thematisch Interessierte.
- Vor allem aber hast Du Dir trotz erklärter Nichtaffinität zum Fußball und daraus resultierendem Eindruck der Langweiligkeit den Artikel vollständig „angetan“. Das zeugt (aus meiner Sicht) von Deiner Ernsthaftigkeit und Selbstdisziplin, es könnte aber durchaus auch dafür sprechen, dass er – war es die Tatsache, dass darin immer wieder nicht nur doofer Fußball, sondern ein zeitgeschichtlicher Aspekt des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts verdeutlicht wird? – doch so viel enthält, dass Du jedenfalls nicht frühzeitig das Leserhandtuch geworfen hast. :-)
Das finde ich eine ganze Menge Lob. Danke dafür.
Deine Hoffnung, dass es auch noch ein paar Bewertungen gibt, teile ich übrigens. Gruß von --Wwwurm 10:28, 21. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent AAABBC (Diskussion) 09:39, 24. Jan. 2015 (CET) Sicherheitshalber kein Kommentar sonst wird man hier als Kritikabgeber nur kritisiertBeantworten

Danke für Dein Votum, aber bei mir könntest Du sicher sein, dass ich Vorschläge entweder übernehme oder mich ggf. mit ihnen sachbezogen auseinandersetzen würde (also begründen, weshalb ich etwas so und nicht anders gemacht habe), wenn ich ihnen nicht folgen könnte. Deutlich sieht man das im Review des Artikels: sehr Vieles habe ich übernommen, Einzelnes aber auch nicht. --Wwwurm 09:46, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Die ewige Tabelle könnte man auf 3 bis 10 Vereine beschränken.AAABBC (Diskussion) 09:51, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Das wäre dann allerdings eine absolute Ausnahme (siehe all die verlinkten ewigen Tabellen in der gleichnamigen Liste). Solche Tabellen veranschaulichen ja zudem stets, dass es nicht nur die 3, 5 oder 10 Top-Teams gibt, sondern auch das Gros der „Kleineren“ bzw. der Eintagsfliegen sowie den Abstand zwischen beiden. Was man evtl. machen könnte, wäre, die E.T. in einen eigenen Artikel auszulagern und im Ligaartikel darauf zu verlinken. Dagegen spricht wohl allerdings die Gewohnheit des „durchschnittlichen Lesers“, dem manchmal diese zwei Klicks mehr bereits zu viel wären. Vielleicht gibt es hierzu aber noch weitere Stellungnahmen? --Wwwurm 10:39, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass man bei der Ewigen Tabelle Anspruch auf Vollständigkeit erheben darf und auslagern hier keinen Sinn macht. Ich werde hier auch noch meine Bewertung einbringen, möchte aber vorab schon erwähnen, dass ich den Artikel hinsichtlich seiner Ausführlichkeit überragend finde. Auch stilistisch gefällt er mir gut. Grüße --FF93 (Diskussion) 10:42, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Mann kann beides: Wegen der Ausführlichkeit den Artikel verdammen, oder gerade deswegen als excellent bewerten. Ich ziehe die zweite Möglichkeit vor. Der Autor hat alle interessierenden Themen zum Artikelgegenstand gut beschrieben. Die "Ewige Tabelle" gehört einfach wegen der Vollständigkeit dazu. Gruß --Hans50 (Diskussion) 14:08, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Moin, Hans, und danke für Dein Votum. Ausführlichkeit ist ja relativ: dieser Frauenligaartikel ist immerhin nur halb so umfangreich wie der über die erste französische Männerliga, die freilich auch 60 Jahre mehr auf dem Buckel hat und deutlich besser dokumentiert ist. Zudem ist ein Teil der Angaben einfach deshalb erforderlich, weil es schon strukturelle Unterschiede zwischen Männer- und Frauenspielbetrieb gibt, die man dem Leser erklären muss, damit er nicht von falschen Voraussetzungen ausgeht. Gruß von --Wwwurm 14:37, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde Ligaartikel sowohl im Schreiben als auch in der Beurteilung äußerst schwierig. Ersteres ist in jedem Fall auf großartige Weise gelungen. Alle erdenklichen Aspekte werden ausführlich behandelt, Vergleiche zum Männerfußball (die ja nie ganz unproblematisch sind) finden aus meiner Sicht auf angemessene Weise statt. Für mich ist der Artikel an der ein oder anderen Stelle sehr zahlenlastig, allerdings sind die Daten und Zahlen jeweils sinnvoll eingebunden, sodass der Leser sie einordnen kann. Wenn man noch bedenkt, wie oben schon erwähnt, dass es sich wohl um den mit Abstand besten deutschsprachigen Text zu dem Thema handelt und er sicherlich auch auf Französisch seinesgleichen suchen würde, bekommt man eine Vorstellung für die hier geleistete Arbeit. In der Gesamtbetrachtung für mich daher Exzellent Grüße --FF93 (Diskussion) 21:29, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mit der Zahlenlastigkeit beziehst Du Dich wohl hauptsächlich auf die Angaben im Zuschauer-Kapitel. Dabei hast Du recht, dass solche Zahlen schnell alt werden, wenn man sie ab sofort nie mehr aktualisierte. Andererseits sind diese Werte aber eine wichtige Voraussetzung zum Verständnis des in den Kapiteln direkt danach abgehandelten geringen Interesses bei Medien und Sponsoren sowie der geringen Finanzkraft der meisten Vereine. Da ich nicht noch mehr in Tabellenform darstellen möchte, habe ich sie halt im Fließtext untergebracht. Und andere Zahlen wie bspw. die Einkommen der Spielerinnen sind ja nur punktuell-exemplarisch benannt. Danke für Deine Unterstützung und Dein Votum. --Wwwurm 23:03, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hintergründig, eingehend recherchiert, gewohnt detailverliebt. So meint man beim ersten Lesen, manches könnte man weglassen – um dann festzustellen, dass es einem doch Informationen gibt, für die man sonst weiter- oder zwischenklicken müsste, was man ja doch nicht täte (e.g. der Nachsatz hier: „Den am längsten anhaltenden Erfolg (siehe dazu auch die „Ewige Tabelle“ weiter unten) kann freilich der Juvisy FCF für sich reklamieren, denn seit 1992 gab es nur eine einzige Spielzeit, in der der JFCF nicht zu den besten drei Teams Frankreichs gehörte – das war die Saison 2010/11, als die Frauen aus der 15.000-Einwohner-Gemeinde lediglich Vierte der Abschlusstabelle wurden.“ oder der Absatz Die aktuelle Saison). Der autoreigene Schreibstil ist hier – gegenstandsbedingt – nicht so dominant wie in den von ihm verfassten Biografien; dennoch sicher wieder ein exzellenter Artikel aus seiner Feder. -- Oi Divchino 11:26, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent} Hervorragend recherchierter Artikel. Da verzeihe ich ihm auch Unwörter wie Frauschaft oder Frauenfußballerinnen. *SCNR* --Hullu poro (Diskussion) 12:10, 29. Jan. 2015 (CET)Beantworten

22. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 1. Februar/11. Februar.

Die Panoramafreiheit (auch Straßenbildfreiheit) ist eine in vielen Rechtsordnungen der Welt vorgesehene Einschränkung des Urheberrechts, die es jedermann ermöglicht, urheberrechtlich geschützte Werke (zum Beispiel Gebäude oder bleibende Installationen), die von öffentlichen Verkehrswegen aus zu sehen sind, bildlich wiederzugeben, ohne dass hierfür der Urheber des Werkes um Erlaubnis ersucht werden muss. Dies betrifft sowohl das bloße Anfertigen etwa einer Fotografie als auch ihre Verwertung. In den allermeisten Urheberrechtsordnungen wird diese grundsätzliche Freistellung zugleich durch spezifische Beschränkungen ausgestaltet, um den Urheber in seiner Rechtsstellung nicht übermäßig zu belasten.

Ich habe den bereits im Jahr 2005 für lesenswert befundenen Artikel in den vergangenen Monaten Stück für Stück erweitert, korrigiert und aktualisiert. In der derzeitigen Form wird die deutschsprachige Rechtslage m.E. sowohl unter weitgehend erschöpfendem Gebrauch der vorhandenen Literatur dargestellt, desgleichen gilt in ähnlicher Weise für die amerikanische; ein allfälliges Ungleichgewicht zwischen den Längen der verschiedenen Darstellungen findet seinen Grund in den sprachlichen Barrieren, die es mir nicht möglich machen, sämtliche Abschnitte zu sämtlichen Staaten gleichermaßen ausführlich anzulegen. Zugleich ist der Artikel nach meinem Dafürhalten kein „akademisches“ Produkt, sondern bedingt durch die entsprechende Gliederung und den Gebrauch von Beispielen auch etwa für Fotografen geeignet, die sich einen Überblick zu den für sie relevanten Themen verschaffen möchten. Die Voraussetzungen der deutschen Panoramafreiheit sind etwa auf knapp zwei A4-Seiten dargestellt, was m.E. tendenziell konzis ist. Als Hauptautor der Überarbeitung (Ausnahme: Abschnitt zu den Niederlanden, den ich mangels Sprachkenntnis nicht beurteilen konnte/kann) natürlich ohne Votum in der Sache, — Pajz (Kontakt) 19:06, 22. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mir gefällt der Artikel gut. Er stellt das Thema umfassend aber überschaubar dar. Stellenweise verstößt er gegen die Wiki-Konventionen (Unterstrichene Abschnittsüberschriften oder häufiges bzw.), textlich macht er das aber imho wett. Daher Exzellent. Chewbacca2205 23:48, 24. Jan. 2015 (CET)Beantworten
+1 Endlich jemand, der sich traut, wenigstens ein Mindestmaß an Typographie in einen Artikel zu befördern. Aber ich prophezeihe, das wird jemand mit Verweis auf irgendwelche Konventionen herauseditwaren. Ist mir ebenso gegangen, der Artikel gammelt nun seit 5 Jahren vor sich hin. Dieser hier ist (noch?) schön übersichtlich. Mir allerdings überreferenziert. Insgesamt Exzellent. --Pölkky 15:36, 26. Jan. 2015 (CET) PS: Ich weiß, der Artikel ist nicht fertig. Muß er auch nicht, Wikipedia ist nie fertig. Wir haben keine perfekten Artikel. Schon deshalb sollte dieser ausgezeichnet werden. ExzellentBeantworten

Abwartend Erstmal Lob für das Zusammentragen all dieser Informationen. Zur Exzellenz fehlt jedoch noch etwas: Der Artikel besteht aus einer kurzen Einleitung und dann unterschiedlich langen Absätzen zu länderspezifischen Regelungen. Es wäre angenehmer, wenn erstmal die möglichen nationalen Unterschiede erläutert würden und später auf diese Bezug genommen. Derzeit muss ich praktisch den ganzen Artikel lesen und mir selbst eine Tabelle anlegen, was wo gilt. Also Stichwort wären permanente Werke, unterschiedliche Definitionen des öffentlichen Raums, Dreidimensionalität, unterschiedliche Werkarten etc. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:33, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Siehe-auch-Löscher, ja, gute Anregung. Ich habe mal versucht, das umzusetzen. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:54, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Habs gesehen, das geht in die richtige Richtung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:55, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Abwartend Ich tendiere auch zu einer Auszeichnung. Ein inhaltliches Problem will ich aber benennen: NAch dem Abschnitt "DDR und Bundesrepublik Deutschland" endet der historische Teil irgendwann 1965. Weitere Entwicklungen werden nicht dargestellt. Hier müsste der Vollständigkeit halber mindestens der Einigungsvertrag mit aufgenommen werden und die Entwicklung auf europäischer Ebene sollte auch mit aufgenommen werden. Formal habe ich einzuwenden, dass bei einigen Weblinks das Abrufdatum aufgeführt ist, bei anderen nicht: Das sollte mindestens vereinheitlicht werden. --MitigationMeasure (Diskussion) 16:33, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

MitigationMeasure, den Einigungsvertrag habe ich noch kurz erwähnt, das ist hier lustigerweise tatsächlich denkbar, weil das DDR-URG just in einem Punkt über das UrhG hinausging, in dem des tatsächlich gängigerweise ein „Fortbestehen“ einer Nutzungshandlung geben wird (nämlich der Nutzung an einem Bauerwek). Ansonsten ist nicht viel passiert, die Vorschrift ist seit 1966 gleich geblieben. Der Vollständigkeit halber habe ich aber noch einen kurzen Verweis auf die EU eingefügt. Was die Weblinks betrifft, sehe ich das so gerade nicht; ich habe einen gefunden, bei dem das Datum gefehlt hat und habe es dort nachgetragen. Ein paar Links in den Fußnoten sind rein fakultativ und dienen lediglich der Erleichterung für den Leser (z.B. auf Reichstagsprotokolle); dort lasse ich wie auch bei den qua Vorlage ohne Datumsangabe verlinkten Gesetzestexten das Abrufdatum mangels Relevanz traditionell weg. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:54, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Einfach exzellent. --Zweedorf22 (Diskussion) 16:52, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel enthält schon sehr viel sehr gutes, es gibt aber einen formalen Grund, weswegen ich ihn nicht auf die höchste Stufe loben kann, somit Lesenswert weiterhin. Warum nicht mehr? Unter dem Strich ist mir der Artikel primär zu DACHzentrisch, sekundär zu eurozentrisch. Einen gewissen Schwerpunkt auf diese Regionen darf der Artikel selbstverständlich haben, nur ist mir das in der Form zu wenig austariert, da passt auch der aus einem Satz bestehende Abschnitt "Unionsrecht" gut ins Bild. Die Liste "weiterer Länder" ist eine Liste europäischer Staaten samt China und Uganda (interessante, aber objektiv nicht erklärbare/erklärte Auswahl), das heißt riesige Teile der Welt (Lateinamerika, arabische Welt, Indien, Ozeanien, etc.) sind nicht einmal angeschnitten, auch fehlt diese Weltkarte (so diese korrekt ist). Interessant fände ich die Frage, ob es gewisse Rechtstraditionen gibt, aus denen sich ein Ja oder Nein der Panoramafreiheit ableiten lässt (deutschsprachige, englischsprachige, spanischsprachige Länder scheinbar ja, französischsprachige und postsowjetische Tendenz zu nein?), die einzelnen Staaten stehen äußerst isoliert im Artikel und das Kapitel, das einleitend auf besondere Merkmale, Parameter u.ä. eingehen könnte bzw. möchte, trägt auch einen auf Einzelstaaten, und nicht auf Panoramafreiheit an sich Bezug nehmenden Namen. lg, … «« Man77 »» Wiki loves signatures 11:04, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Die Frage wäre schon interessant, aber mir ist dazu keine Literatur bekannt. Was das Unionsrecht betrifft, so gibt es auch nicht allzu viel zu sagen; die „Panoramafreiheit“ des Unionsrechts ist ein winziger Punkt in einer ellenlangen Aufzählung von denkbaren Schranken. Ich habe die Kommentare zum europäischen Urheberrecht konsultiert und konnte keinem nennenswerte Ausführungen dazu entnehmen. Mir ist keine einzige Entscheidung des EuGH bekannt, die das auch nur als Randthema behandelt. Hier in Wikipedia dreht sich alles um die Panoramafreiheit, aber das entspricht nicht der Wirklichkeit in den Rechtswissenschaften. Karten wie der genannten stehe ich sehr skeptisch gegenüber, diese kannte ich aber noch nicht und werde sie mir mal näher anschauen, danke für den Hinweis. Was die Länderauswahl betrifft: Ich glaube, die gestellten Anforderungen sind hier fernab der Realität. Natürlich ist es legitim, auf einer Auszeichnungsseite hohe Anforderungen zu stellen, aber was das betrifft bewegen sich manche Kommentatoren schon in luftigen Höhen. Es wird schon fast ganz Europa abgedeckt, jetzt soll es die ganze Welt sein … na ja, da ich bis auf einen unbelegten Abschnitt nichts herausgenommen habe, ist die Auswahl wie sie ist größtenteils das Produkt von 10 Jahren kollaborativer Arbeit an dem Artikel: Wer kroatisch kann, kann den Abschnitt dazu etwas ausbauen, wer französisch kann, könnte die Protokolle etwas besser auswerten etc. Man wird sich bei diesem Kriterium jedenfalls mit der Vorstellung anfreunden müssen, dass der Artikel dann eben auch die nächsten 20 Jahre nicht „exzellent“ sein wird; m.E. stellt das den Kollaborationsgedanken etwas auf den Kopf, aber das kann man natürlich anders sehen. Ich persönlich finde, gerade so etwas kann ein schönes Beispiel dafür sein, wie Wikipedia funktioniert. Abgesehen davon ist der Wartungsaufwand dieses Abschnitts enorm. Schon die bisherigen Einträge waren sehr häufig falsch, weil sich die Rechtslage geändert hat. Für den Normalbürger gibt es genau eine Quelle dafür: WIPO-Lex. Und wenn da die Länder „exotischer“ werden, wird das Ganze zunehmend schwierig zu durchdringen, oft kommen Änderungen nur mit riesiger Verzögerung in einer englischen Version, nicht wenige Gesetze sind gar nicht oder seit einem Jahrzehnt nicht mehr übersetzt worden. Für den einzelnen, aber noch nicht einmal für ein Autorenkollektiv, ist das m.E. keine leistbare Aufgabe. grüße, — Pajz (Kontakt) 11:47, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe seit Beginn der Kandidatur über diesem Artikel gebrütet und konnte mich nicht recht zwischen "lesenswert" und "exzellent" entscheiden. Aufgrund gewisser Unebenheiten, wie sie gerade auch Man77 angesprochen hat, lautet mein Votum nun doch "nur": Lesenswert. Der Artikel ist sehr gut, aber das letzte Quentchen Perfektion, mit dem man ihn als "exzellent" ansehen könnte, fehlt. Pajz: Die von Man77 verlinkte Weltkarte müsstest du eigentlich kennen, denn ich habe sie ja im Review erwähnt, allerdings eher als Negativbeispiel. Sie scheint mir sehr problematisch und ich würde sie nicht verwenden. Wie auch andere Kartenversuche sieht sie die Panoramafreiheit vom Wikipedia/Commons-Standpunkt und wirft damit u.a. Island (kennt Panoramafreiheit, aber aufgrund Vergütungspflicht bei kommerzieller Nutzung für Wikimedia-Projekte ungeeignet) und Frankreich (gar keine Panoramafreiheit) in einen Topf. Auch die vorhandene Karte für Europa ist trotz diverser Verbesserungsversuche immer noch fragwürdig. Im Review schrieb ich: Entweder bemüht man sich um mehr Präzision - aber würde das nicht am Ende fast auf eine eigene Farbe für jedes Land hinauslaufen, so dass von einer Übersicht keine Rede mehr sein könnte? Oder man pauschalisiert noch viel mehr: Man unterscheidet nur noch zwischen "kennt irgendeine Form von Panoramafreiheit" (Deutschland, Russland, Island...) und "kennt Panoramafreiheit gar nicht" (Frankreich, Italien...); aber das wäre auch nur beschränkt nützlich. Die aktuelle Europakarte geht nun in die erste Richtung: Bemühen um mehr Präzision; dieses Bemühen ist nun aber schon ziemlich stark auf Kosten der Übersichtlichkeit gegangen. In der Thumbnaildarstellung im Artikel kann man mit der Karte mangels lesbarer Legende gar nichts anfangen und selbst in der grösseren Ansicht auf der Bildbeschreibungsseite ist die Legende noch schlecht lesbar - ausserdem reichlich komplex. Den Wunsch nach einem schnellen Überblick kann eine derartige Karte jedenfalls nicht erfüllen; ich frage mich also, ob man nicht konsequenterweise ganz auf eine Karte im Artikel verzichten sollte. - Zustimmen muss ich Man77 in Bezug auf die Länderauswahl. Wie so etwas zustandekommt, ist mir natürlich auch klar, das ist unser Wiki-Prinzip... Jemand interessierte sich für Uganda und hatte eine Quelle dazu, also kommt Uganda im Artikel nun vor. Aber für einen unbefangenen Leser muss das doch skurril wirken: Ausserhalb Europas werden ausgewählt - China und Uganda. China dürfte aufgrund seiner Bedeutung spontan plausibel sein, aber "warum ausgerechnet Uganda?" kann man sich schon fragen. Ein nachvollziehbares Prinzip wäre hingegen: Möglichst jedes europäische Land (da wir hier nun mal die DACH-Wikipedia mit einem gewissen Europa-Fokus sind) und eine Auswahl von politisch und wirtschaftlich besonders wichtigen Ländern der Welt. Uganda wäre dann evtl. zu streichen, dafür wäre beispielsweise Japan ein naheliegender Kandidat. Dann könnte ich mir auch eine Auszeichnung des Artikels als "exzellent" vorstellen - eine gewisse "Europalastigkeit" sehe ich nicht als Hinderungsgrund an, sofern diese ihren Rahmen in einem klaren Konzept findet. Gestumblindi 00:42, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich seh das auch so wie manche vor mir Lesenswert. Ein Blick auf diverse andere Sprachversionen bringt schon deutlich mehr internationalen Weitblick. Mir fehlt auch etwas die Aufklärung was nun "bleibend" ist. Ausserdem ist die Sprache des Artikels über weite Strecken (u.a. auch der Österreich-Abschnitt) etwas zu sehr Juristendeutsch und dadurch nicht gerade "omasicher". Aber insgesamt sicher ein ganz ganz schöner Artikel. --HelgeRieder (Diskussion) 18:52, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

"Internationaler Weitblick" in anderen Sprachversionen? Mal sehen... der tschechische Artikel enthält naturgemäss ausführlichere Angaben zu Tschechien, dafür sonst nur sehr wenig. Der englische ist besonders schlecht: Die Situation in den Vereinigten Staaten wird nur ganz kurz angesprochen; die Länderauswahl ist ebenfalls willkürlich (die Rolle unseres "Exoten" Uganda darf dort Armenien übernehmen) und sie haben die schlechte Weltkarte eingebunden... dazu Anekdotisches von den Philippinen. In der estnischen Wikipedia haben wir eine überraschend kurze Darstellung zu Estland und eine allgemeine zu Europa; in der spanischen wird neben den üblichen allgemeinen Worten auch noch aus dem mexikanischen Gesetz zitiert; in der französischen WP steht natürlich viel zu Frankreich - und sie haben eine aktualisierte Karte aus Commons eingebunden, aber die alte Legende belassen, womit da nun völliger Unsinn steht, weil die Farben nicht mehr die gleiche Bedeutung haben (ich habe schon Ende Dezember darauf aufmerksam gemacht, wollte aber aufgrund geringer Französischkenntnisse nicht selbst herumfuhrwerken - offenbar liest man englische Hinweise in fr-WP nicht...). Und so weiter - ich habe keinen Panoramafreiheits-Artikel in einer anderen WP-Sprachversion gesehen, der es an "internationalem Weitblick" mit dem hier vorliegenden aufnehmen könnte. Höchstens könnte man auf die eine oder andere ausführliche Darstellung zu einem Land zurückgreifen, aber das Niveau ist insgesamt tief. Insofern möchte ich, wenn ich mir das so ansehe, schon fast wieder zu "exzellent" neigen, da der Artikel in Pajz' Fassung wohl der beste zum Thema in allen Sprachversionen ist. - Juristendeutsch ist in einem juristischen Artikel wohl nicht wirklich zu umgehen, wie auch "Mathematikerdeutsch" in einem Mathematik-Artikel. Gestumblindi 20:32, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich halte die hier geäußerte Kritik, soweit sie im weitesten Sinne auf mangelnde „Internationalität“ zielt, für teilweise maßlos, teilweise für nur im Ansatz nachvollziehbar. Zum fehlenden System: Ja nun, natürlich fehlt ein System bei der Aufnahme der Rechtslage in anderen Ländern. Daran kann ich keinen Fehler erkennen, das liegt im Wesen des Projektes. Man könnte die Kritik ja auf die Spitze treiben, indem man das Beispiel konstruiert, in dem man sich auf die wichtigsten Staaten konzentriert, der Artikel exzellent wird und dann hinterher ein Kenner des mongolischen Rechts Ausführungen zur Rechtslage in der Mongolei ergänzt. Mit welchem Recht soll man die wieder herauslöschen? Oder soll man die Auszeichnung dann wieder zurücknehmen? Gestumblindi hat mich ja etwa selbst darum gebeten, Island aufzunehmen, weil ihn „dieses Land grundsätzlich sehr interessiert“. Na ja, so funktioniert das Artikelschreiben hier eben. Teil 2: Es fehle (schlechthin) die „internationale Perspektive“. Wie stellt ihr euch das eigentlich vor? Kann hier jetzt kein juristischer Artikel mehr ausgezeichnet werden, wenn der Autor nicht die Rechtslage in der ganzen Welt untersuchen kann? Wer soll dazu in der Lage sein? Den Genius könnt ihr ja dann mal suchen. Teil 3: Es fehlten wichtige Länder. Ja, da kann man sich Mühe geben, die jeweilige Rechtslage zu eruieren. Kann man und kann funktionieren. Kann aber auch nicht klappen. Ich versuche das gerne für Australien und vielleicht klappt es auch für Brasilien.
„Mir fehlt auch etwas die Aufklärung was nun "bleibend" ist.“ – Es gibt einen ganzen Abschnitt dazu. In der Form hilft mir die Kritik leider nicht weiter. — Pajz (Kontakt) 23:55, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Gestumblindi hat mich ja etwa selbst darum gebeten, Island aufzunehmen, weil ihn „dieses Land grundsätzlich sehr interessiert“ - das muss ich zugeben, allerdings wäre das noch im von mir oben skizzierten "europazentrischen" Rahmen (möglichst alle europäischen Staaten berücksichtigen, weltweit selektiv) unterzubringen. Aber es stimmt ja schon: Eine Darstellung der Panoramafreiheit in der Mongolei dann nur darum zu unterdrücken, damit der Artikel weiter schön "sauber" wirkt, würde nicht gerade unserer Mission entsprechen. Ich kann deine Kritik an der Kritik überhaupt nachvollziehen - und doch, so ganz kann ich mich nicht zu "exzellent" (siehe auch das Kartenproblem) durchringen. Gestumblindi 00:18, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Die Weltkarte welche im en-Artikel ist sollte in den Artikel, denn die Welt besteht nicht nur aus Europa und USA.--Falkmart (Diskussion) 14:23, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich hast du meine Kritik an dieser Weltkarte weiter oben übersehen? Sie ist m.E. ungeeignet, da sie "Panoramafreiheit" nur unter dem Blickwinkel von Wikimedia Commons interpretiert. Es handelt sich um eine Karte, die für interne Wikimedia-Zwecke taugen mag, aber nicht für einen Artikel, der sich an ein allgemeines Publikum wendet. Und sie hat auch das Problem, dass gewisse Differenzierungen in der Thumbnaildarstellung und selbst in der Commons-Vorschaudarstellung kaum zu erkennen sind (die Schraffur für "Maybe OK / unclear" in Mexiko verschmilzt in der verkleinerten Darstellung zu einer Farbfläche, die dem Hellgrün von "OK, with permanently placed sculptures / 3D art" sehr ähnlich ist). Gestumblindi 14:41, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
um nicht falsch verstanden zu werden - ich wollte nicht sagen, dass eine der anderen Sprachversionen besser ist - aber in der Summe gibts dort doch einige Infos in anderen Ländern. --HelgeRieder (Diskussion) 16:37, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Exzellent, mit dem Ausdruck größter Verwunderung über die hier geäußerte Kritik. Der Artikel schafft es in meinen Augen in beeindruckender Weise, die Rechtslage auf der einen Seite laienverständlich und in angenehm zu lesender Sprache zu vermitteln; nur selten rutscht er in allzu juristische Ausdrucksweisen ab. Auf der anderen Seite ist er exzellent und sehr divers belegt, scheint die Fachliteratur zum Thema weitestgehend zu berücksichtigen und reißt dementsprechend auch die rechtlichen Fragestellungen in den DACH-Ländern sowie den USA in genau angenehmer Tiefe an. Über Kleinigkeiten in der Formatierung wie die Verwendung unterstrichenen Fließtexts als Unterüberschriften (warum keine Überschriften vierter Ordnung an der Stelle?) und die Verwendung unterdurchschnittlich vieler Wikilinks (im ersten Abschnitt ist kein Begriff verlinkt, es böte sich meiner Meinung nach an, zumindest die erwähnten Staaten zu verlinken), kann man dem Autoren sicher als persönliche Geschmacksentscheidungen zugutehalten. ;-) Die Kritik an einer Fokussierung auf die DACH-Länder sowie die USA kann ich nicht einmal im Ansatz nachvollziehen. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich ein deutschsprachiger Artikel auf die deutschsprachigen Länder sowie die USA als "Gegenspieler" konzentriert. Dass die jeweilige Rechtslage in möglichst vielen weiteren Ländern zumindest abgerissen wird, rundet den Artikel sehr angenehm ab – einen negativen Punkt sehe ich da überhaupt nicht. Danke Pajz für den gelungenen Artikel. Yellowcard (D.) 19:27, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Ich schließe mich dem Vorredner an. Ein in mehrerlei Hinsicht beeindruckender Artikel. Das Maß an sprachlicher Genauigkeit und Verständlichkeit verdient hohe Anerkennung.--Stegosaurus (Diskussion) 19:34, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

30. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 9. Februar/19. Februar.

Diese Diskografie ist eine Übersicht über das Werk des Rockmusikers Eric Clapton und seinen kommerziellen Erfolg. Als Solokünstler veröffentlichte Clapton bislang vier Nummer-eins-Alben und erreichte zweimal Platz 1 in den Single-Charts. Zweimal wurde er mit Diamant ausgezeichnet, daneben erhielt er bis heute weltweit 16 Silberne, 97 Goldene und 100 Platin-Schallplatten.

Informativ Die Diskografie bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu seinen wichtigsten Alben, sowohl alle Alben und Singles als auch Plattenverkäufe und Zertifizierungen, wie es in einer Diskografie sein sollte. --Wallytraud (Diskussion) 14:48, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

  • Erst mal nur 3 Fragen:
    • Speziell zu diesem Kandidaten: Welchen Sinn soll es haben, wenn bspw. in der Single-Tabelle das Erscheinungsjahr einmal links und ein zweites Mal rechts (in der „Anmerkungen“-Spalte) mit dem Zusatz „Erstveröffentlichung“ steht?
    • Zu Deinem Votum: Du bist zwar nicht der Anleger oder Hauptautor, aber Du hast seit Anfang Dezember bestimmt 170 Edits darin vorgenommen. Sollte man da nicht besser nicht mitabstimmen?
    • Generell zu Deinen Vorschlägen: Wirst Du diese Kandidatur intensiv betreuen, also Anregungen u.ä. umsetzen, oder lässt Du die Clapton-Diskographie ähnlich im Stich wie die von Dir vor ein paar Tagen eingestellte, ziemlich jammervolle Cream-Lesenswert-Kandidatur?
  • --Wwwurm 15:16, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Mmh, wieso nicht Hauptautor? -- Linksfuss (Diskussion) 20:11, 30. Jan. 2015 (CET) P.S.: unabhängig davon finde ich die Diskografie Informativ -- Linksfuss (Diskussion) 20:14, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Es gibt quantitative Hauptautoren, von denen mancher gelegentlich die Vorschaufunktion noch nicht beherrscht, und inhaltliche. Dass Wally sehr viel editiert hat, habe ich ja zudem selbst geschrieben – gerade deshalb stelle ich ja auch in Frage, dass sein Votum hierbei zählen sollte. --Wwwurm 14:45, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Informativ --Funkanddump (Diskussion) 15:25, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nur mal am Rande: Der vierte Beitrag überhaupt von Benutzer Funkanddump. Zwei davon bei Artikel-Kandidaturen von Wallytraud und der Dritte direkt nach einer Artikelbearbeitung von Wallytraud. Da haben zwei offenbar sehr gleich gelagerte Interessen. (Der Vollständigkeit halber: Der vierte Edit betrifft die Benutzerseite...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:02, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung In diesem Artikel steckt sicherlich viel Fleißarbeit, was lobenswert ist. Allerdings reicht es mMn noch nicht zur „informativ“-Auszeichnung:

  • Die Kapitel „Musikvideos“, „Als Gastmusiker“ und „Auszeichnungen für Musikverkäufe“ sollten wie die anderen auflistenden Kapitel in Tabellenform gebracht werden.
  • Alle Tabellen sollten sortierbar sein; so könnte man leichter ermitteln, welches bspw. die höchste Singleplatzierung in UK war.
  • Das eine oder andere Kapitel erfordert ein paar erklärende Sätze. Z. B. erfährt man im Kapitel „Als Gastmusiker“ überhaupt nicht, um was es sich bei dem jeweiligen Titel handelt (Album?, Single?) und was Claptons Rolle als Gastmusiker war (Gesang?, akustische Gitarre?, …). Das könnte evtl. auch in eine Zusatzspalte.

Gruss --Toni am See (Diskussion) 08:12, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Toni am See. Vielen Dank für Deinen Beitrag. „Musikvideos“ und „Als Gastmusiker“ bringe ich in Tabellenfrom, „Auszeichnungen für Musikverkäufe“ waren schon einmal in Tabellenform und diese Formatierung stieß auf Abneigung, da es zu unübersichtlich ist. Alle anderen „Auszeichnungen für Musikverkäufe“ sind ebenfalls so angeordnet. Es ist vernünftiger so. In dieser Diskografien wurde die Vorlage Diskografietabelle verwandt - Ergo keine Sortierung erwünscht, noch möglich. Und ja, die Zusatzinformationen werde ich in die Spalte setzen. Soweit gut? Gruß --Wallytraud (Diskussion) 16:42, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Klingt soweit gut. Auszeichnungen in Tabellenform fände ich trotzdem wünschenswert, ebenso Sortierbarkeit. Evtl. könnte man das alles in Ruhe bei einem Review besprechen!? Viele Grüsse --Toni am See (Diskussion) 18:34, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Derzeit ist das keinesfalls eine informative Liste. Ich teile einerseits die Punkte von Benutzer:Toni am See (insbesondere bei den Auftritten als Gastmusiker interessiert sehr, ob das ein Titel ist oder mehr; eine Sortierfunktion hat sich vielerorts bewährt). Andererseits fehlt mir für eine informative Liste denn doch die Grundlagenliteratur. Drittens hat diese Liste eine Einleitung, die mit drei Absätzen viel zu lang ist (sie ist ja eigentlich nur eine Auslagerung aus dem Hauptartikel; hier wird aber so getan, als müsste für derartige, enzyklopädisch unselbständige Listen nach WP:Einleitung verfahren werden) und völlig falsches verspricht („Übersicht über das Werk … und seinen kommerziellen Erfolg.“). Zwar sind die „Auszeichnungen für Musikverkäufe“ ein Indikator für kommerzielle Erfolge, doch ein äußerst problematischer; sie geben keineswegs eine solide „Übersicht“. Das müsste also entsprechend relativiert werden. --Engelbaet (Diskussion) 12:28, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ich bereite im Hintergrund ein paar Verbesserungen vor, u.a. werde ich die Auszeichnungen wie gewünscht in Tabellenform bringen (kann man sich dann streiten, was besser ist) und den Artikel etwas entrümpeln (Singles ohne Chartplatzierungen aus der Tabelle raus, Anmerkungsspalte auf das Wichtigste reduzieren, falsche Chartplatzierungen korrigieren). Das dürfte den Artikel noch etwas aufhübschen, an der Gastbeitragsliste werde ich mich aber nicht vergreifen. Was die Kandidatur betrifft, so wäre da mein selbst verfasster, ähnlich aufgebauter Artikel Elvis Presley/Diskografie, der deutlich umfangreicher ist und mMn trotzdem noch keine Auszeichnung verdient. Ich möchte hier aber nicht Äpfel und Birnen vergleichen, deswegen enthalte ich mich. --Ali1610 (Diskussion) 17:58, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

31. Januar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 10. Februar/20. Februar.

Diese Liste enthält alle Hallenhandballspiele der deutschen Handballnationalmannschaft der Männer, die vom DHB als offizielle Länderspiele anerkannt sind. --(nicht signierter Beitrag von AmiraAmidala (Diskussion | Beiträge) --Wwwurm)

keine Auszeichnung Folgendes ist unbefriedigend bzw. verbesserungswürdig:

  • Die Spalte Nr. enthält nur in den ersten drei Zeilen einen Eintrag. Warum?
  • Falls die Nummern noch ergänzt werden: Handelt es sich um offizielle Nummern, wie sie auch der DHB verwendet?
  • In der Legende wird die Nummer nicht erklärt.
  • Für die Datumsspalte wäre die Vorlage dtsx sinnvoller als dts, weil es sich hier um eine sehr große Tabelle handelt.
  • Auch wenn die Sortierbarkeit dann weniger wert ist, wäre es doch zwecks Bearbeitbarkeit sinnvoller, die Liste zu untergliedern, z. B. nach Jahrzehnten.
  • Der Artikel enthält keine Statistik. Wenigstens ein kurzer Überblick über die Anzahl der Siege/Niederlagen/Unentschieden wäre nötig. Allerdings wäre der Artikel selbst dann noch nicht so gut wie der (nicht ausgezeichnete) Artikel Liste der Länderspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft, in dem es eine ausführliche Statistik gibt. Folglich ist der Artikel nicht über-, sondern eher unterdurchschnittlich, auch wenn man aus einem einzigen anderen Artikel keinen geeigneten Durchschnitt ermitteln kann.
  • Ich kenne mich mit Handball nicht gut aus, was genau ist der Unterschied zwischen A- und B-Nationalmannschaft? Die beiden Begriffe werden schon in der Einleitung genannt, sind aber weder erklärt noch verlinkt.
  • Ich halte es für fragwürdig, dass das in den Fußnoten a und b Genannte dort und nicht direkt in der Tabelle genannt wird. Meiner Meinung nach sollte es in der Tabelle stehen.
  • Falls die unter Weblinks angegebenen Seiten als Quellen dienten, so sind es keine guten bzw. nur unvollständige Quellen. Eine private Liste und eine, die erst 2007 beginnt. Es fehlen vollständigere und zuverlässigere Quellen.
  • Fragwürdig ist in der Einleitung die Erklärung des Lemmas. Dort wird die Liste auf alle Spiele eingeschränkt, die in einer Halle gespielt wurden.

--Stegosaurus (Diskussion) 08:26, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

In der jetzigen Form der Liste: keine Auszeichnung. Die Quelle von handballdaten.de halte ich für äußerst zuverlässig. Es existieren aber wohl auch gedruckte Quellen, so wahrscheinlich im Statistischen Jahrbuch des Deutschen Handballbundes 1972, S. 194 ff. --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:59, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Neutral Bei der Sowjetunion, Jugoslawien, DDR etc. werden ja immer die zur Zeit des jeweiligen Länderspiels aktuellen Namen und Flaggen verwendet. Bei Rumänien aber nicht. Da wäre von 1965 bis 1989 diese https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flag_of_Romania_%281965-1989%29.svg Flagge richtig und vor 1964 diese hier https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:SVG_flags_-_historical_of_Romania#mediaviewer/File:Flag_of_Romania_%281952-1965%29.svg. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 20:45, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Das ist eher ein Datenblatt als ein auszeichnungswürdiger Text. --Michileo (Diskussion) 05:02, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Unter Philanthropie (φιλανθρωπία philanthrōpía, von φίλος phílos ‚Freund‘ und ἄνθρωπος ánthrōpos ‚Mensch‘) versteht man ein menschenfreundliches Denken und Verhalten. Als Motiv wird manchmal eine die gesamte Menschheit umfassende Liebe genannt, die „allgemeine Menschenliebe“. Materiell äußert sich diese Einstellung in der Förderung von Unterstützungsbedürftigen, die nicht zum Kreis der Verwandten und Freunde des Philanthropen zählen, oder von Einrichtungen, die dem Gemeinwohl dienen. Das Bild der Philanthropie prägen vor allem in großem Stil durchgeführte Aktionen sehr reicher Personen.

Einen Teil des Artikels habe ich schon vor längerer Zeit verfasst. Diesen Monat habe ich den Artikel rundum erneuert und stark erweitert, sodass er nun in einer komplett neuen Fassung vorliegt. Zum Grundsätzlichen ist zu bemerken: Es handelt sich um einen Artikel über Begriffs- und Ideengeschichte. Er behandelt die Philanthropie, d.h. die „allgemeine Menschenliebe“, als soziales und philosophisches Konzept und kulturgeschichtliches Phänomen. Menschenliebe ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Es kann nicht Aufgabe des Artikels sein, die weltweite historische und gegenwärtige Praxis von Gemeinnützigkeit, Wohltätigkeit, Mildtätigkeit, privater Kulturförderung und Stiftungswesen darzustellen. Das kann kein einzelner Artikel leisten, und dieser ideengeschichtliche schon gar nicht. Dafür gibt es Artikel wie Wohltätigkeit, Wohlfahrt, Stiftung, Gemeinnützigkeit, Mäzen, Armenversorgung usw. Es ist also kein Versäumnis, sondern durchaus beabsichtigt, dass hier nicht auf die Aktivitäten einzelner lebender oder verstorbener Philanthropen eingegangen wird und d ass keine Listen von Großspendern und gemeinnützigen Stiftungen samt Angaben zu ihren Budgets und Tätigkeitsfeldern sowie Statistiken usw. geboten werden. Auch die christliche Nächstenliebe (caritas) ist ein anderes Thema – es gibt ein eigenes Lemma Nächstenliebe. Die Nächstenliebe wird im Artikel nur insoweit behandelt, als sie sich mit Philanthropie berührt oder überschneidet. Dasselbe gilt für den Altruismus. Man könnte das natürlich auch anders anpacken, aber ich hoffe auf Verständnis für diese Abgrenzung des Themas Philanthropie, die inhaltlich gut begründbar und praktisch angesichts der Länge des Artikels von 152 KB zwingend geboten ist. Nwabueze 19:45, 31. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Boah, ich verneige mich ehrfürchtig. --Armin (Diskussion) 11:37, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent--Muesse (Diskussion) 20:49, 1. Feb. 2015 (CET) Ich möchte allerdings anregen, nochmals über das Verhältnis zur römischen humanitas nachzudenken. Humanitas ist paideia. Die Menschenfreundlichkeit ist lediglich ein nicht unbedeutender Teilaspekt der humanitas. Insoweit folge ich Gellius, der im Artikel zutreffend dargestellt wird. Allerdings wird im Artikel der falsche Eindruck erweckt, Cicero betrachte humanitas als philanthropia. Dies dürfte eine unzutreffende Zuschreibung sein. Zumindest fehlt es an einer überzeugenden Klärung der begrifflichen Relationen, falls diese Zuschreibung nicht intendiert wäre. Humanitas ist dem Menschen nach Cicero nicht angeboren, erst durch die Erziehung in den Künsten (artes) wird die Jugend zur humanitas geformt und gebildet (Cicero, Rede für Archias 4b: „[…] ab iis artibus, quibus aetas puerilis ad humanitatem informari solet [von den Künsten, durch welche man im Knabenalter gewöhnlich zur humanitas geformt wird]“). Diese Textstelle würde bei einer Gleichsetzung von humanitas mit philanthropia keinen Sinn ergeben, Cicero tendiert wie ihm folgend Gellius offenkundig zur paideia. Bildung, Kultur und Menschenfreundlichkeit vermischen sich demnach in dem Begriff humanitas im Sinne des wahren Menschseins, die einseitige Reduzierung auf den Teilaspekt der philanthropia würde die Vielschichtigkeit der humanitas schmälern. Insoweit ist meines Erachtens eine Präzisierung wünschenswert.Beantworten

Ein Artikel über menschliches Denken und Verhalten ist genial, genau sowas brauchen wir :) --WissensDürster (Diskussion) 12:30, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Im Artikel stand bereits: Bei ihnen [den Römern zu Ciceros Zeit] stand der Aspekt von Bildung, Kultiviertheit und allgemeinem Wohlwollen im Vordergrund, nicht das Element der karitativen Betätigung. Das hielt ich für ausreichend. Da aber offenbar weiterer Erläuterungsbedarf bestand, habe ich jetzt noch ein wenig ausgebaut. Auf die Begriffsgeschichte von humanitas möchte ich aber nicht näher eingehen, denn das ist ein eigenes Lemma. Nwabueze 20:56, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Prima, Deine Ergänzung verdeutlicht eine geistige Entwicklung Ciceros weg von der vulgärsemantischen Gleichsetzung von philanthropia und humanitas hin zu einer Bildung des edleren, höheren Selbst als wahres Menschsein: humanitas als paideia. Auf der höheren geistigen Stufe geht es also Cicero um die Verwirklichung der Idee des Menschen? Die aktive Nachahmung Gottes, die durch Vernunftanstrengung vollzogen werden kann (Platon, Theaitetos 176b-c)? Das Maß aller Dinge sei der Gott (Platon, Nomoi 716c)? Kann man das so sagen? Leider findet man im Wikipediaartikel Marcus Tullius Cicero zu seiner geistigen Entwicklung herzlich wenig; aber das hat jetzt mit dem Lemma hier nur marginal zu tun, da es dabei ja gerade um eine Überwindung der platten Philanthropia-Semantik geht.--Muesse (Diskussion) 09:30, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Jedenfalls kann festgestellt werden, dass Cicero anfangs unter humanitas eine allen Menschen zukommende Qualität verstand und später den Begriff in einem anderen, elitären Sinn verwendete, nämlich so, dass er in seinem vollen Umfang nur auf eine kleine Bildungselite zutrifft. Das läuft implizit darauf hinaus, der großen Masse der ungebildeten homines die humanitas abzusprechen: Sie sind demnach "nur dem Namen nach", nicht wirklich Menschen oder menschlich. Die ursprüngliche Begriffsverwendung, die auch in der Rhetorica ad Herennium vorkommt, geht einfach von der Etymologie des Wortes aus und hält sich an diese; ob man das als platt bewerten will, ist Ermessensfrage. Cicero nahm sich die Freiheit, Begriffsprägung und Begriffsetablierung im Sinne seiner Wertordnung zu betreiben. Nwabueze 21:56, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Für einen bekennenden Platoniker wie Cicero vermute ich eher das Gegenteil: Aus der Einsicht, dass wir Menschen alle aus krummem Holz geschnitzt sind gemessen am absoluten Ideal wahren Menschseins, folgen Güte und Mitgefühl für die menschlichen Schwächen. Dies impliziert erstens die Integration der philanthropia als Teilaspekt der humanitas auf einem höheren Reflektionsniveau und zweitens einen Bildungsauftrag an jeden einzelnen Menschen, sich selbst seinem eigenen Ideal anzugleichen (paideia).--Muesse (Diskussion) 01:36, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Ganz großes Lob, mit "ich verneige mich ehrfürchtig" ist eigentlich alles gesagt :) Der Artikel ist sehr fundiert, einige Bilder mehr würden meinem Geschmack nach allerdings nicht schaden, wobei ich weiß, dass weitere Bilder zu finden durchaus schwierig ist.--CG (Diskussion) 17:59, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Hervorragender Artikel. Ich schließe mich meinem Vorredner Cavaliere grande an. Mediatus 17:44, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

4. Februar

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 14. Februar/24. Februar.

Möchte diesen als exzellent gekenzeichneten Artikel nach erfolgloser Kritik mit dem Ziel der evtl. Verbesserung zur Abwahl stellen (falls das die falsche Seite ist, bitte berichtigen). Gründe:

  • Review/Rückfrage kommt, wenn ich die Regeln richtig interpretiere, nicht in Frage, da die die beiden Hauptautoren seit 2008 bzw. 2012 inaktiv sind. An dem Artikel selber gibt es seit der Kandidatur 2007 keine nennenswerten Veränderungen, lediglich eine schlecht/nicht belegte Aussage (Radonbalneologie als Therapie) wurde kürzlich gelöscht und mit ihr auch eine unbelegte Aussage über den Zusammenhang zur Kohlenhydratverdauung im Dickdarm. Ich denke mir, das Review kann man sich sparen.
  • Auf Meldung auf der Diskussionsseite und in der Redaktion Medizin kam keine Reaktion. Noch nicht, aber vielleicht ändert sich das ja jetzt.
  • Mindestkriterien für lesenswerte Artikel erfüllt der Artikel vielleicht - M. E. aber nicht in dem Punkt "Vollständigkeit in den Kernbereichen". Eine kurze (unvollständige) Liste was eigentlich mindestens als Nennung noch fehlt, habe ich auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben.
  • Folgende Kriterien für exzellente Artikel halte ich für nicht erfüllt:
    • inhaltlich nach reputabler Sekundärliteratur und gegenwärtigem Stand der Forschung - Der Quellenaparat scheint nur formal in Ordnung, enthält aber vorwiegend veraltete Literatur oder Artikel aus Fachzeitschriften, Standardliteratur sehe ich dort nicht. Aktuellste Quelle ist von 2005, das meiste sehr viel älter. Lange Passagen sind ohne Quellenangabe.
    • Verschiedene Aspekte des Themas müssen in einem ausgewogenen Umfang dargestellt werden. - siehe oben, das ist schlecht möglich mit größeren Lücken.
    • Für den ganzen Artikel muss klar sein, aus welchen Quellen er zusammengestellt wurde. An langen Passagen fehlen Quellenangaben.
    • Stil/Illustrationen - der Stil benötigt stellenweise kleinere Überarbeitungen (auffallend z.B. merkwürdige Formulierungen wie "Patient klagt über Arthritis"), aber das wäre ja bei der in meinen Augen notwendigen Totalüberarbeitung eh hinfällig. Illustrationen zum Iliosakralgelenk ist immerhin vorhanden, aber weitere Abschnitte der Wirbelsäule währen schön. Das Bild mit dem Invaliden finde ich nicht wirklich passend, da Kein Bezug zum Inhalt des Artikels besteht.

--85.164.139.7 18:52, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten