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''Die Kandidaturen laufen bis zum 12. Januar 2009.''
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=== [[Tall Zira'a]] ===
=== [[Tall Zira'a]] (zurückgezogen) ===
''Der Tall Zira'a (oder: Tell Zera'a im jordanisch-arabischen Dialekt; arab. „Hügel der Landwirtschaft“) ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im heutigen Dreiländereck Jordanien, Syrien und Israel. Seit über 5000 Jahren war er immer wieder besiedelt, dabei haben sich Kulturschichten von 10–12 m Höhe aufgebaut. Die Geschichte des Tall und der Region wird seit 2001 archäologisch erforscht.''
''Der Tall Zira'a (oder: Tell Zera'a im jordanisch-arabischen Dialekt; arab. „Hügel der Landwirtschaft“) ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im heutigen Dreiländereck Jordanien, Syrien und Israel. Seit über 5000 Jahren war er immer wieder besiedelt, dabei haben sich Kulturschichten von 10–12 m Höhe aufgebaut. Die Geschichte des Tall und der Region wird seit 2001 archäologisch erforscht.''


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{{contra}} Nur beim Überfliegen: Keinerlei Einzelnachweise, unreferenziertes Zitat, im Abschnitt Forschungsgeschichte steht nix zur Forschungsgeschichte, sprachlich mehr als holprig, Brüche zwischen den Abschnitten, Weblinks führen zu irgendwelchen Instituten und Kinderbuchshops, wieviel Titel Prof. Dr. Dr. Dr. Dr hat, ist mir auch egal. Bitte die Kandidatur abbrechen und erstmal gründlich überarbeiten. --[[Benutzer:Sommerkom|Sommerkom]] 09:46, 9. Jan. 2009 (CET)
{{contra}} Nur beim Überfliegen: Keinerlei Einzelnachweise, unreferenziertes Zitat, im Abschnitt Forschungsgeschichte steht nix zur Forschungsgeschichte, sprachlich mehr als holprig, Brüche zwischen den Abschnitten, Weblinks führen zu irgendwelchen Instituten und Kinderbuchshops, wieviel Titel Prof. Dr. Dr. Dr. Dr hat, ist mir auch egal. Bitte die Kandidatur abbrechen und erstmal gründlich überarbeiten. --[[Benutzer:Sommerkom|Sommerkom]] 09:46, 9. Jan. 2009 (CET)

:Nach diesen beiden Statements traut sich, wie’s scheint, keiner mehr, ein „pro“ zu geben... ;-) Aber ich sehe auch, dass noch einiges besser zu machen wäre und breche daher hier die Kandidatur ab. Der für mich überraschende Antrag von [[Benutzer:Grabräuber84]] hat dann immerhin bewirkt, dass ich den Artikel überarbeiten und ins Review stellen werde. -- [[Benutzer:Ana al'ain|Ana al'ain]] 19:05, 11. Jan. 2009 (CET)


=== [[Dachau-Hauptprozess]] ===
=== [[Dachau-Hauptprozess]] ===

Version vom 11. Januar 2009, 20:05 Uhr

Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

5. Januar

Die Kandidaturen laufen bis zum 12. Januar 2009.

Tall Zira'a (zurückgezogen)

Der Tall Zira'a (oder: Tell Zera'a im jordanisch-arabischen Dialekt; arab. „Hügel der Landwirtschaft“) ist eine bedeutende historische Siedlungsstätte im heutigen Dreiländereck Jordanien, Syrien und Israel. Seit über 5000 Jahren war er immer wieder besiedelt, dabei haben sich Kulturschichten von 10–12 m Höhe aufgebaut. Die Geschichte des Tall und der Region wird seit 2001 archäologisch erforscht.

Pro Ein top aktueller Artikel zu einem der bedeutendsten Projekte vorderasiatischer Archäologie in unserer Zeit. Der Artikel ist gut lesbar und verständlich, schön und reichlich bebildert, ausreichend mit Literaturangaben versehen, nicht zu lang und detailverliebt und trotzdem deckt er alle wichtigen Aspekte des Themas ab. Insgesamt m.E. also voll und ganz lesenswert! --Grabräuber84 11:33, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro gut gemacht, gut verständlich, interessant. --Parpan 21:06, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Über den Vorschlag zur Lesenswert-Kandidatur freue ich mich als Mitautor natürlich und bleibe ansonsten Neutral -- Ana al'ain 10:19, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Wäre die korrekte arabische Schreibung vermutlich تل زراعة / Tall Zirāʿa? Google kennt diese Schreibung nicht: [1], mit Artikel (تل الزراعة / Tall az-Zirāʿa) zweimal: [2]. Das "’" im Lemma bitte nicht verwenden, ist durch die Namenskonventionen nicht gedeckt und dreht falsch im Vergleich zum ʿ, ähnelt eher dem ʾ. Gemäß NK wäre das ʿ zu verwenden, ein gerades Apostroph wie im Artikeltext ohnehin verwendet wird in der Praxis aber akzeptiert. Ansonsten aer schöner Artikel! -- مٰنشMan77 17:23, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, Man! Mein Arabisch ist ja nich so doll, aber im Dar As-Saraya Museum in Irbid habe ich folgende Schreibweise abgepinselt: تل زرعة / Tall Zirʿa bzw. mit Artikel تل الزرعة / Tall az-Zirʿa, das kommt dann auch bei Google richtig [3] und [4]. In den deutschen Veröffentlichungen ist die Schreibweise mit dem zusätzlichen unbetonten "a" gebräuchlich. Auf das Lemma mit geradem Apostroph werde ich den Artikel verschieben. Grüße -- Ana al'ain 20:45, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro auch von mir; man sollte das Lemma aber, wie von Man77 vorgeschlagen, in eine den Namenskonventionen entsprechende Form verschieben. --Steffen85 (D/B/E) 20:47, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist verschoben und auch hier Titel korrigiert. -- Ana al'ain 21:32, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

War der Artikel im Review? Ich bin schon in den ersten Abschnitten auf eine Reihe von Unklarheiten, fehlender Verlinkung etc. gestoßen. Ich denke schon, dass das Lemma Potenzial hat, aber ich hatte ehrlich gesagt, keine Lust, weiterzulesen, weil sich alles nach einer Kurzübersetzung der Version aus der englischen WP anhörte und es schon im Netz bessere Zusammenfassungen gibt. Daher Empfehung: Ins Review, gründlich überarbeiten und ausbauen. --RoswithaC | DISK 09:19, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Nur beim Überfliegen: Keinerlei Einzelnachweise, unreferenziertes Zitat, im Abschnitt Forschungsgeschichte steht nix zur Forschungsgeschichte, sprachlich mehr als holprig, Brüche zwischen den Abschnitten, Weblinks führen zu irgendwelchen Instituten und Kinderbuchshops, wieviel Titel Prof. Dr. Dr. Dr. Dr hat, ist mir auch egal. Bitte die Kandidatur abbrechen und erstmal gründlich überarbeiten. --Sommerkom 09:46, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach diesen beiden Statements traut sich, wie’s scheint, keiner mehr, ein „pro“ zu geben... ;-) Aber ich sehe auch, dass noch einiges besser zu machen wäre und breche daher hier die Kandidatur ab. Der für mich überraschende Antrag von Benutzer:Grabräuber84 hat dann immerhin bewirkt, dass ich den Artikel überarbeiten und ins Review stellen werde. -- Ana al'ain 19:05, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Dachau-Hauptprozess war der erste Kriegsverbrecherprozess der United States Army in der amerikanischen Besatzungszone am Militärgericht in Dachau. Dieser Prozess fand vom 15. November 1945 bis zum 13. Dezember 1945 im Internierungslager Dachau statt, wo sich bis Ende April 1945 das Konzentrationslager Dachau befunden hatte. In diesem Prozess waren 40 Personen angeklagt, denen Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem KZ Dachau und dessen Nebenlagern zur Last gelegt wurden. Das Verfahren endete mit 40 Schuldsprüchen, darunter 36 Todesurteile, von denen 28 vollstreckt wurden. Offiziell wurde der Fall als United States of America vs. Martin Gottfried Weiss et al – Case 000-50-2 bezeichnet. Dem Dachau-Hauptprozess schlossen sich 121 Nebenverfahren mit etwa 500 Angeklagten an, die sich auf den Hauptprozess als Musterprozess (Parent Case) stützten. Der Dachau-Hauptprozess war der erste und damit wegweisende Konzentrationslagerprozess im Rahmen der Dachauer Prozesse. Bis 1948 folgten noch weitere Haupt- und Nebenprozesse gegen das Lagerpersonal anderer Konzentrationslager.

Ich habe mich in der letzten Zeit mit den Dachauer Prozessen beschäftigt und mehrere Prozessartikel geschrieben. Die Quellen und Bilderlage war bei diesem wegweisenden Prozess am ertragreichsten. Ich stelle diesen daher zur Wahl und bin als Hauptautor natürlich Neutral. --Schreiben 18:08, 5. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich finde den Artikel in jedem Fall lesenswert. Das Thema scheint mir allumfassend bearbeitet. Besonders gefällt mir die gute chronologische Gliederung, die Auflistung der 40 Verurteilten in gut übersichtlicher tabellarischer Form, sowie die neutrale Schilderung dieses Prozesses. Da nach dem Lesen keine Fragen mehr für mich blieben, war es für mich ein lesenswerter und informativer Artikel. --Adelfrank 12:47, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir den Abschnitt "Rechtsgrundlagen und Anklage" durchgelesen. Aus dem Artikel wird mir nicht klar warum gerade diese Rechtsgrundlage gewählt wurde. Ich habe zwar eine Vermutung aber... Dann noch eine inhaltliche Frage: bei zwei Angeklagten ist vermerkt, dass sie keine deutsche Staatsbürgerschaft hatten. Wenn ich es richtig im Kopf habe, bekam man diese aber mit dem Eintritt in die SS, ein Grund warum SS-Straftäter nach Inkrafttreten des GG nicht in ihre Herkunftsländer ausgeliefert wurden.--Elektrofisch 18:23, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kapitel Vorgeschichte, letzter Satz "Die Täter wurden bald gefasst und interniert" sollte eingeschränkt werden – ein (Groß-)teil der Täter o.ä. Weiter unten (bei der Auswahl der Angeklagten) wird deutlich, dass nicht alle gefasst wurden.
  • Kapitel Rechtsgrundlagen und Anklage, 2. Absatz, letzter Satz: "Neben der generellen Beteiligung an den Verbrechen im KZ Dachau waren zudem in der Anklageschrift einzelne Exzesstaten aufgeführt, für die alle Angeklagten mitverantwortlich gemacht wurden." Zutreffender ist m.E. (in grober Kenntnis des Buches von Lessing): "Neben der generellen Beteiligung an den Verbrechen im KZ Dachau waren zudem in der Anklageschrift Exzesstaten aufgeführt, die den einzelnen Angeklagten zugeordnet wurden." (siehe auch die Tabelle)
  • @Elektrofisch: Ich wüsste nicht, dass mit dem Eintritt in die Waffen-SS automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft verbunden war. Das mag in Westdeutschland später so gehandhabt worden sein, spielt dann aber für den Prozess hier keine Rolle.
  • Pro Für mich genauso lesenswert wie Buchenwald-Hauptprozess. Für besonders wichtig halte ich die Darstellung der Rechtsgrundlagen (noch genauer in Common Design dargestellt), gelungen auch die Bebilderung des Artikels. Persönlich freue ich mich noch darüber, dass solch gut geschriebenen und recherchierten Artikel solchen Typen den Raum nehmen, konsequenterweise hat der sich m.W. seit Monaten nicht blicken lassen. --Hozro 22:36, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, Hozro habe die Verbesserungsvorschläge ins Lemma eingearbeitet. @Elektofisch: Die JCS 1023/10 war ein Provisorium, aus ihr leitete der Commander-in-Chief die Befugnis zur Ergreifung und strafrechtlichen Verfolgung von Kriegsverbrechern ab. Erst mit dieser Direktive war die Grundlage geschaffen um Kriegsverbrecherprozesse vor amerikanischen Militärgerichten abzuhalten. Könnte man im Artikel präziser fassen, würde m.E. den Artikel aber nicht weiter bringen bzw. den Informationsgehalt steigern. Das es eine provisorische Regelung war wird aus dem Lemma ersichtlich. Bzgl. der Staatsangehörigkeit von Schöpp und Puhr: Bei Lessing "Der erste Dachauer Prozeß", S. 98, und Sigel "Im Interesse der Gerechtigkeit", S. 54 sind die Staatsangehörigkeiten angegeben und damit belegt. Ansonsten freue ich mich natürlich, wenn auch die anderen Abschnitte gelesen werden. Gruß--Schreiben 01:58, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

<Quetsch> Vielleicht frag ich noch mal direkter: Warum greift man auf dieses Provisorium zurück, wo doch Mord etc. auch nach deutschen Gesetzen strafbar war? Das setzt meiner Meinung nach Entscheidungen voraus, über deren Beweggründe und Akteure ich gerne etwas wüßte, gerade weil es "der erste und damit wegweisende Konzentrationslagerprozess im Rahmen der Dachauer Prozesse" war. Vielleicht reicht auch einfach nur klarer auf die Unterschiede zwischen Kriegsverbrechen und anderen Morden etc. hinzuweisen.--Elektrofisch 16:08, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ah OK. Es ging nicht nur um Morde und Misshandlungen, sondern eben insbesondere um das gemeinsame Vorgehen (Common Design). Nur so konnten eben auch Personen wie die in der KZ-Verwaltung Tätigen (Filleböck, Wetzel) oder auch der Adjutant Suttrop und Kommandant Weiss ohne den Nachweis einer individuellen Straftatbegehung angeklagt werden. Deutsche Gesetze spielten im Kontext von Kriegsverbrechen gegen allierte Staatsangehörige während der Besatzungszeit keine Rolle. Das ist aber im Lemma ausgeführt. Zusätzlich zu Common Design verweise ich noch auf den Link War Crimes Program.--Schreiben 18:44, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
So jetz ist mir klar wo ich mich verlaufen habe. Direktive JCS 1023/10 als Basis besitzt keinen Wikiartikel. Die Basis hängt somit in der Luft. Die Vorgeschichte findet sich im Artikel zum späteren Kontrollratsgesetz Nr. 10 bzw. den von dort verlinkten Artikeln. Das verwirrt etwas. Besser wäre wohl ein kurzer Artikel zu "Direktive JCS 1023/10" und von dort eine fetter Verweis auf Kontrollratsgesetz Nr. 10. Ansonsten ein schöner, lesenswerter Artikel Pro--Elektrofisch 07:48, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Folgende Sachen würde ich noch überdenken:
  • Die BU des Bildes in der Einleitung ist nicht schön. Vorschlag: 4. Dezember 1945: Der Verhandlungssaal mit Blick auf den Richtertisch; in diesem Saal wurde der Dachau-Hauptprozess geführt
  • Ich persönlich finde den Satz „Dadurch konnten Zeugen verunsichert und in Widersprüche verwickelt werden.“ verzichtbar. Er ist inhaltlich richtig. Aber er hat für das Lemma nichts Spezifisches. Er gilt für alle Prozesse, die nach amerikanischem Recht ablaufen, oder?
  • Die Todeszeit-Angaben würde auf Tagesangaben beschränken. Zu welcher Minute wer starb, empfinde ich als überflüssige Information.

Und sonst? Hervorragende Arbeit, so wollen wir das hier sehen. --Atomiccocktail 11:47, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anregungen - habe sie sämtlich umgesetzt. Bringen das Lemma weiter. LG--Schreiben 18:44, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ich rausgenommen..... dachte gerade für Dich wäre die Info relevant . LG--Schreiben 18:44, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Thanks, habe ich. Wollt nur sehen ob du auch aufmerksam liest... ;)LG--Schreiben 20:23, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

6. Januar

Die Kandidaturen laufen bis zum 13. Januar 2009.

Die Korkeiche (Quercus suber) ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums aus der Gattung der Eichen (Quercus). Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch vom Aussterben bedrohte Tierarten wie der Pardelluchs.

  • Pro - Informativer und auch für Nicht-Botaniker gut lesbarer Artikel. Gelungene Zusammenfassung in der Einleitung. Folgende Anmerkungen habe ich noch:
  • Im Abschnitt "Nutzung" wird die Ablösung von Kork als Flaschenverschluss im Konjunktiv erwähnt, in der Einleitung im Indikativ.
  • Abschnittsüberschr. "Nutzung" und "Verwendung": Wirken austauschbar und etwas unpräzise. Vorschläge: "Verwendung als Nutzpflanze" bzw. "Die Korkeiche als Nutzpflanze" für die Hauptüberschr. und "Nutzung" für die Unterüberschr.
--Cactus26 15:29, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich habe den Satz zum Ersetzen der Naturkorken im Abschnitt Nutzung umformuliert. Er entspricht jetzt eher der Einleitung. Den Abschnitt "Verwendung" habe ich entfernt und den Verweis auf den Artikel Kork in Klammern angehängt. Gruß -- IKAl 17:53, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Der Artikel ist offenbar in der letzten Zeit deutlich verbessert worden. Jetzt auf jeden Fall lesenswert. Neon02 20:46, 6. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Umfassende und gut lesbare Übersicht --Florian Gerlach (Nawaro) 09:28, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro - Für lesenswert sehe ich (als Laie) alle Kriterien erfüllt! MFG --Sensenmann 22:36, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend - Bei der Ökologie ist nachzubessern: Von den erwähnten Tierarten ist nur der Pardelluchs vom Aussterben bedroht, Spanischer Kaiseradler und Berberhirsch sind es nicht (mehr), Kranich (sollte besser auf Kranich (Art) verlinkt werden) schon gar nicht. Außerdem überwintert bei weitem nicht die gesamte europäische Kranichpopulation in den Korkeichenwäldern. Was ich sehr vermisse ist die ökologische bzw. physiologische Funktion der mächtigen Korkschichten. Die Bäume haben sie ja schließlich nicht entwickelt, damit wir einen Rohstoff zum Verschließen unserer häuslichen Weinvorräte haben, sondern sie sind das Selektionsprodukt von Waldbränden. Quercus suber ist quasi DER südeuropäische Pyrophyt unter den Bäumen. Im übrigen würde ich den Abschnitt über die technische Verwendung größtenteils nach Kork auslagern, aber das ist sicher Ansichtssache -- Geaster 08:36, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Rückmeldung. Für Pardelluchs und Spanischen Kaiseradler habe ich den Gefährdungsgrad nach IUCN richtiggestellt. Laut Wikipedia-Artikel ist der Berberhirsch heute nicht mehr gefährdet, ich habe jetzt keine Angabe mehr zur Gefährdung. -- IKAl 08:19, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wäre da eher für die Deutsche (dt. Wiki) Vorlage:Internetquelle --Grüße aus Memmingen 20:24, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich plädiere diesbezüglich eher für eine Formatierung entsprechend WP:IAR. Griensteidl 18:02, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde empfehlen, die Einleitung noch leicht zu überarbeiten. Warum sind die Korkeichen bedroht? Weil andere Flaschenverschlüsse genützt werden? Weil die Pflege der Wälder so aufwändig ist und dann vernachlässigt würde? Weil die Bäume an zuviel Rinde absterben? Weil die Bäume für Flaschenverschlussfabriken abgeholzt werden :-) Bitte noch ergänzen, dann gern ein Pro. Holstenbär 15:17, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

7. Januar

Die Kandidaturen laufen bis zum 14. Januar 2009.

St. George Jackson Mivart (* 30. November 1827 in London; † 1. April 1900 ebenda) war ein englischer Zoologe mit dem Spezialgebiet der vergleichenden Anatomie und ein katholischer Naturphilosoph. Unter dem Einfluss von Thomas Henry Huxley beschäftigte sich Mivart mit vergleichenden anatomischen Studien an Affen und entwickelte sich zu einem Anhänger des Evolutionsgedankens, den er in seinen Schriften mit seinem katholischen Glauben zu vereinbaren suchte. In dem 1871 veröffentlichten Werk On the Genesis of Species argumentierte er gegen die Wirksamkeit des von Charles Darwin in On the Origin of Species beschriebenen Mechanismus der natürlichen Selektion. In der Folgezeit entwickelte er sich zu einem der entschiedensten Gegner der Darwinschen Evolutionstheorie. Mivarts Bemühungen die katholische Lehre mit den Naturwissenschaften auszusöhnen, fanden bei der Römisch-katholischen Kirche zunächst hohe Anerkennung. Später geriet er mit seinen naturphilosophischen Ansichten immer mehr in Widerspruch zu den Dogmen der Kirche. Drei seiner Schriften wurden auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Mivart selbst wurde kurz vor seinem Tod exkommuniziert.

Das Review war eher verhalten und auch der 24-stündige Auftritt als Review des Tages brachte nur eine einzige Tippfehlerkorrektur. Vielleicht wird es jetzt etwas lebhafter. Ich bin gespannt. --Succu 18:51, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube Du hast beim Schreiben etwas viel Lust aufs blaumachen gehabt ;). Darwin, die rk-Kirche und weitere sind mehrfach verlinkt - vielleicht könntest Du das noch etwas reduzieren. Ansonsten finde ich den Artikel bisher gut und auch gut refenziert, ich schaue mir das aber noch mal genauer an. Gruß -- Coatilex 16:49, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Einen überflüssigen Darwin-Wikilink habe ich gerade entfernt. Ansonsten halte ich es eigentlich immer so, dass ich wichtige Begriffe sowohl in der Einleitung als auch im Artikeltext (so wie bei rk-Kirche ) verlinke. Falls es weitere überflüssige Wikilinks gibt, dann bitte einfach entfernen. --Succu 07:11, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Insgesamt für lesenswert als Miniatur gerne Pro. Bei den Zitaten ist formale Nachbesserung notwendig, eine Rezeption abseits des Darwinstreit fände ich inhaltlich der Vollständigkeit wichtig und eine ausführlichere Darstellung im Fall der Hölle auch äußerst spannend. Ein paar Anmerkungen (Review) packe ich mal auf die Diskussionsseite. Gruß -- Achim Raschka 12:38, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe die Nachbesserung bei den Zitaten ist OK so. Weitere Anworten auf der Diskussionsseite. Danke und Gruß. --Succu 13:46, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

8. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Januar

Die spätrömische Brücke bei Limyra (auch türk. Kırk Göz Kemeri genannt) in der heutigen Südwesttürkei ist eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt. Die 360 m lange Steinbrücke führt in der Nähe der antiken Stadt Limyra in Lykien über den Fluss Alakır Çayı. Ihre 26 Segmentbögen mit einem Pfeilverhältnis von 5,3 zu 1 verleihen dem Bauwerk ein ausgesprochen flaches Profil, das im Brückenbau für Jahrhunderte unübertroffen blieb und erst im Spätmittelalter wieder erreicht wurde (siehe Ponte Vecchio). Trotz ihrer herausragenden technikgeschichtlichen Bedeutung ist die Brücke bei Limyra wenig bekannt; die zunehmende Zerstörung des Bauwerks veranlasste das Deutsche Archäologische Institut (DAI) in den 1970er Jahren zur bislang einzigen Felduntersuchung.

Als Hauptautor verbleibe ich neutral. Im Wikipedia:Review/Geschichte#Brücke bei Limyra wurde das Fußnotensystem angesprochen. Um die Bewerbung von Grundsatzdiskussionen freizuhalten, habe ich meine Gedanken dazu auf meiner Benutzerseite niedergeschrieben. Gruß Holiday 02:38, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Scheint alle Kriterien soweit zu erfüllen und liest sich auch ganz gut. -- Timber (mrt) 11:09, 8. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Eigentlich überreferenziert - es ist nicht notwendig, daß in einem Absatz nach mehreren Sätzen immer dieselbe Referenz kommt, etwa 4x die 12 in "Ziegelbögen" - ein BKL-Link und völlig unnötige "Siehe auch"s. Bin mir auch nicht sicher ob alle notwendige und vor allem die neueste Literatur verwendet wurde. Nichts desto trotz ein schöner und sicher lesenswerter Artikel. Marcus Cyron 00:47, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Der eine BKL-Verweis auf "Brückenrampen" ist eigentlich bewußt, da die dort gegebene Erklärung "höhenungleiche Zufahrt von Brücken oder Tunneln" es besser trifft als der Artikel Steilstrecke selbst, der sich primär mit Eisenbahntrassen beschäftigt, aber das kann man natürlich ändern. Die Einzelreferenzierung wurde von mir deshalb vorgenommen, damit spätere, quellenlose Ergänzungen nicht automatisch unter Wurster & Ganzert firmieren. Zur Literaturlage: Ich wünschte, es würde diese neuere Literatur geben. Die Tatsache, daß noch 1993 O'Connor nur auf Wurster & Ganzert verweist, spricht allerdings dagegen. Sonst hätte es mir Hr. Ganzert wohl auch mitgeteilt. Ich will aber nicht ganz ausschließen, daß es irgendetwas auf Türkisch gibt - nur, das ist bloße Spekulation, in Online-Datenbanken findet sich nichts zu Kırk Göz Kemeri. Es ist leider so, daß nur wenige Monographien zu römischen Brücken der zweiten Reihe existieren, und noch wenigere, wo es zu einer wissenschaftlichen Vermessung des Bauwerks gekommen ist. Holiday 04:47, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich ringe etwas mit mir, ob ein einzelner wissenschaftlicher Artikel in dieser Ausführlichkeit hier aufgedröselt werden muss, das geht mir teilweise arg ins Detail. Andererseits sind meine persönlichen Relevanzkriterien hier zu finden und damit erfüllt. Die (geistes-)wissenschaftliche Referenzierung halte ich generell in einer Enzyklopädie nicht für umsetzbar, aber das überlasse ich dem Autor. Am eigentlichen Artikel habe ich sonst nichts zu meckern, der ist sauber strukturiert und geschrieben, also klar lesenswert. Die Siehe auch sind wirklich überflüssig, Brücke bei Kemer und Römische Bautechnik sind bereits im Fließtext verlinkt, Römische Architektur sollte man auch noch verfließtexten. --Sommerkom 07:33, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Siehe auchs: erledigt. Holiday 03:30, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Insgesamt ist es ein schöner Artikel, aber das mit der Referenzierung halte ich immer noch für übertrieben. Der Grundgedanke der Anmerkungen auf deiner Benutzerseite ist natürlich richtig - nämlich dass der Ruf der Wikipedia von einer guten Referenzierung abhängt - aber in diesem Artikel macht der Ansatz keinen Sinn. Es wird direkt im Artikel gesagt, dass es im wesentlichen nur diese eine Untersuchung gibt, die nicht einmal zwanzig Seiten in einer Fachzeitschrift umfasst. Warum braucht es dann so viele Einzelnachweise, wenn sowieso fast alle auf die gleiche Untersuchung verweisen? Jeder, der die Daten überprüfen wollen würde, wüsste auch so, wo er sie finden könnte. Der Artikel ist durchaus lesenswert, aber die Überreferenzierung halte ich für schlicht überflüssig. --Minalcar 12:08, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe noch einmal versucht, meine Gründe für den Gebrauch von Fußnoten darzustellen, diesmal ganz konkret am Beispiel des Absatz, den Marcus Cyron oben angesprochen hat: Benutzer:Holiday#Beispiel für Unzulänglichkeit des Absatzbelegs. Was ich für wichtig halte, ist, daß ein Artikel, seine Struktur und seine Quellennachweise auch noch in ein, zwei Jahren funktioniert, ohne daß ständig ein Editor alle Editierungen auf ihren Quellenbezug überprüfen muß. Das sehe ich nur mit der Einzelnachweismethode einigermaßen gewährleistet. Holiday 03:30, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, nur bitte noch die Fußnoten in zwei Spalten sortieren, so dass sie kompakter wirken und den Text unten optisch nicht in die Länge ziehen. Befehl für zwei Spalten in den Einzelnachweisen: <div style="-moz-column-count:2; column-count:2;"> <references/> </div> LG, --lynxxx 17:52, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

So war das auch ursprünglich, aber dann wurde ich darauf hingewiesen, daß mehrspaltige Fußnotenblöcke wegen möglichen Problemen mit dem Navigator vermieden werden sollen. War mir auch neu. Holiday 03:30, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Zu den Refs haben meine Vorgänger schon genug gesagt. Insgesamt gefällt mir der Artikel gut, besonders die Annimation. --Dellex 13:48, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

9. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Januar

Die paschtunische Schrift ist eine Buchstabenschrift zur Schreibung des Paschtu, einer zum ostiranischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehörenden, hauptsächlich in Afghanistan und Pakistan gesprochenen Sprache. Sie umfasst je nach Zählweise 40 bis 44 Buchstaben und basiert auf dem persischen Alphabet, welches wiederum eine modifizierte Form des arabischen Alphabets darstellt. Die Entstehung der Schrift fällt vermutlich mit den Anfängen der paschtunischen Literatur im 16. Jahrhundert zusammen, ihre genauen Ursprünge sind jedoch ungeklärt.

Ein Artikel zur Schrift einer vielgesprochenen, aber noch unzureichend erforschten Sprache. Ich habe versucht, die verfügbare Literatur umfassend auszuwerten. --Sommerkom 08:50, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro -- Bertramz 11:47, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro -- Krächz 11:50, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Vier Doppellinks im Fließtext habe ich entfernt, den Link zum arabischen Alphabet würde ich als Leserservice an prominenter Stelle gern stehen lassen, da ich auf allgemeine Eigenheiten, die arabisch-basierte Schriftsysteme mit sich bringen, nicht eingehe. Was findest Du noch zuviel? --Sommerkom 09:50, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, dass du so schnell reagiert hast! Ich finde die Länder wie z.B. Afghanistan und Pakistan zuviel. Sonst bin ich jetzt zu frieden. Gruß,--Christan Bach 16:41, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wiederum kann ich nicht nachvollziehen. Die Artikel zu den Ländern zu verlinken, in denen die Schrift hauptsächlich verwendet wird, ist für mich eine Selbstverständlichkeit, alles andere würde das Wikilinksystem ad absurdum führen. --Sommerkom 17:11, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist wohl Geschmackssache.--Christan Bach 19:32, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Gut gemacht --Dellex 13:41, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nach anfänglichen Grabenkämpfen und einem fürchterlich chaotischen Artikelstart kurz nach Veröffentlichung des Browsers, wurde der Artikel systematisch reduziert und gestrafft. Die zahlreichen Konflikte haben dazu geführt, dass der Artikel durchgehend präzise formuliert und belegt ist. Meines Erachtens sind die wesentlichen Aspekte dargestellt und der Artikel ist flüssig zu lesen. Für mich ein lesenswerter Artikel, deshalb stimme ich mit

Kontra Das ist ein völlig durchschnittlicher dieser für die WP typischen Artikel, die während eines Medienhypes mal schnell aus der Tagespresse zusammengoogelt werden: Ohne roten Faden, sprachlich holprig und inhaltlich äußerst mager. In jedem Computer-Portal finde ich schöner und informativer geschriebene Artikel zu dem Browser. Mal ein paar Beispiele:

  • Was ist ein Abschnitt "Allgemein"? Und wieso muss man den attributieren? Entweder das sind Fakten, dann kann man sich das schenken, falls nicht, ist die FAZ sicher im IT-Bereich keine so wichtige Quelle, dass man deren Sicht einen ganzen Abschnitt widmen müsste. Teilweise ist das ohnehin redundant zum Kritikabschnitt.
  • Indirekte Rede wird inkonsequent verwendet, jede Menge Kommafehler
  • Google gibt deshalb an, dass sein Browser Open Source sei. Isser's denn auch?
  • Im Gegensatz zum Firefox 3, Opera und Internet Explorer 7 skaliert Chrome Grafiken nicht, sondern ändert lediglich die Schriftgröße, wenn der Benutzer in die Webseite hinein- oder aus ihr herauszoomt. Macht FF auch, wenn "Zoom text only" angekreuzt ist. Inwiefern ist das bemerkenswert?
  • Zentrale Infos fehlen: Benutzt das Ding denn wer, welche Bedeutung hat es für Google, für Nutzer, für Konkurrenten? Der Artikel ist nur aus Schnipseln des damaligen Medienhypes zusammengestückelt.
  • In der Einleitung steht, dass es den Browser seit letztem Monat gibt. Wieso sind die Quellen dann alle von September? Der Artikel bezieht sich nur auf die seit Sommer erhältliche Beta-Version. Eingeordnet wird da aber nix.
  • Der Kritik-Abschnitt bezieht sich anscheinend ebenfalls auf die Beta-Version, um die es in dem Artikel laut Einleitung nicht geht. Wie sieht's denn mit der Nicht-Beta-Version aus? Gab's da überhaupt Kritik? Bzw gibt's Chrome überhaupt noch?

Ich wüsste nicht, was an dem Artikel lesenswert sein könnte, dazu müsste sich erstmal ein Hauptautor finden, der den Artikel neuschreibt. --Sommerkom 02:24, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Dem kann ich nur zustimmen. Schon der erste Satz des eigentlichen Artikels Vorerst gibt es den Browser nur für Microsoft Windows XP (ab SP2) und Vista. Versionen für Linux und Mac OS X sollen folgen. läßt den Leser schon Staunen. Das geht aber wirklich heftig "in medias res". Es gibt also verschiedene Versionen? Oder doch nicht? Besonders negativ ist mir auch schon das angesprochene Fehlen des Eingehens auf die Nutzung aufgefallen. Tut mir leid, das ist OK, aber nicht lesenswert. Kontra. Marcus Cyron 02:33, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
In dieser Form ist das kein lesenswerter Artikel, siehe Vorredner. Kontra --Vanger !!? 13:23, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Durchschnittlicher Artikel (siehe Vorredner). Manche Abschnitte müsste man evt. noch vertiefen, was aber wahrscheinlich an der Quellenlage liegt. Kontra. Ach und gibt es jetzt eigentlich mehrere bzw. verschiedene Versionen? --Christan Bach 19:47, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra: Nicht lesenswert, weil durchschnittlich. Vielleicht sollte man zudem erstmal eine gemeinsame Linie für alle Webbrowser finden und dann den am besten bequellbaren ausbauen. Außerdem handelt es sich um ein Softwareprodukt, welches zwangsläufig noch starken Änderungen ausgesetzt sein wird. Derzeit noch deutlich zu früh ... --JWBE 19:55, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Alalach (Tell Açana) war eine bronzezeitliche Stadt im Hatay in der südlichen Türkei, deren Reste sich in der Nähe der modernen Stadt Antakya befinden. Tell Açana ist eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte. Die hier gefundenen Keilschrifttexte sind die wichtigste Quelle zum Reich von Jamchad, unter dessen Herrschaft die Stadt ab etwa 1700 v. Chr. stand. Später lag Alalach im Herrschaftsgebiet von Mittani oder den Hethitern. Vor allem für die Geschichte des Mittanireiches sind die Texte aus Alalach wichtig. Kurz nach 1200 v. Chr. wurde die Stadt zerstört und seitdem nicht wieder aufgebaut.

Frisch aus der Review. Ich habe in den letzten Wochen an diesem Artikel gearbeitet. -- Udimu 16:52, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro--Weneg 17:27, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

10. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Januar

Eli and the Thirteenth Confession ist ein Musikalbum der New Yorker Sängerin, Songwriterin und Pianistin Laura Nyro (1947-1997). Es erschien 1968 und war eines der frühen Konzeptalben der Pop-Geschichte.

Dieser Artikel hat zwei Privatreviews hinter sich, aus denen ich viel übernommen habe; nachdem ich ihn in den letzten Tagen nochmals übergeputzt hatte, stelle ich ihn hier zur Kandidatur vor. Ich bin der Meinung, dass ein Text über eine LP sich sprachlich von einem über ein mathematisches Problem unterscheiden muss, weiß allerdings auch, dass dieser Standpunkt bei Kandidaturen selten unstrittig ist. Mit Überzeugung, aber ohne Votum: -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:51, 9. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

NB: Der Zeitstempel zeigt zwar ein paar Minuten zu früh an für den 10., aber ich wollte keinen Tag herausschinden.

Erstmal eine Frage: Die gesamte Analyse und Interpretation, wo kommt die her? Referenziert sind nur Songtexte und Zitate von Laura Nyro selbst sowie gelegentlich biographische Details, woher stammen Konzeptbeschreibung und Songinterpretation? --Sommerkom 05:05, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Im wesentlichen beschreibe ich sowohl Konzept (ist referenziert) als auch Songs ja lediglich und interpretiere kaum. Die Weblinks zu allmusic.com bzw. highbias.com habe ich dabei mit verwurstet. Bei den einzelnen Titeln sind hinsichtlich des Textes viele wörtliche Zitate zu lesen, die auch zusammenfassend referenziert sind (derz. Fußnote 8). Bezüglich der musikalischen Gestaltung der Songs ist schlicht vielfaches Hineinhorchen in Nyros Gesamt- und speziell dieses Einzelwerk, aber auch die intime Kenntnis ihrer (mehrfach referenzierten) Biographie, der Covertexte [mit Vorsicht zu genießen] sowie ein musikalisches Grundverständnis unterschiedlicher Stilrichtungen die Basis meiner Beschreibungen. Das ist „Musikhören“ und „Infoszusammenzählen“, aus meiner Sicht aber keine Theoriefindung. Ich werde aber an einzelnen beispielhaften Passagen noch nachreferenzieren. Gruß von – Wwwurm Mien Klönschnack 15:01, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, das ist dann alles Theoriefindung anhand von Primärquellen par excellence. Wie Du die Interpretation der einzelnen Songs als "kaum interpretiert" ansehen kannst und die Darlegung eines Konzepts hinter einem Album als "Beschreibung", kann ich nicht nachvollziehen. Da bleibt mir nur Kontra, auch wenn Du die interpretierten Primärquellen noch weiter referenzieren solltest. Ich bin da nicht zu pingelig, aber ich verstehe nicht, warum Du Dich an vorhandener Literatur zu Rezeption und Analyse nicht wenigstens orientierst statt da ausschließlich selbst tätig zu werden. --Sommerkom 17:06, 10. Jan. 2009 (CET vorerst Abwartend
Ich bin etwas überrascht, weil:
a) Vermutlich gerade während Du Dein Verdikt schriebst, bin mit dem angekündigten Nachreferenzieren fertig geworden. Hast Du das schon gelesen?
b) Wenn ich den Text teils in Originalzitaten, teils in eigensprachlicher Zusammenfassung beschreibe, wo soll da Platz für TF sein? Ich habe mich doch „an vorhandener Literatur zu Rezeption und Analyse … orientiert“ und bin keineswegs „ausschließlich selbst tätig“ geworden. -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:57, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
NB: Zu beidem sagt möglicherweise dieser Versionsvergleich mehr als 1000 Worte.
Ich bin immer noch arg skeptisch, da Du viele Primärinhalte referenziert hast und ich nicht nachvollziehen kann, wo das alles herkommt. Zentrale Aussagen wie war eines der frühen Konzeptalben der Pop-Geschichte brauchen Belege (nein, nicht in der Einleitung). Diesen Titel hätte man genauso gut in einer verräucherten Nachtbar der 1940er Jahre hören können/ das so sphärisch klingt, als käme Nyros Stimme aus dem Jenseits/ Musikalisch ebenfalls alles andere als eingängig, bildet dieser Song inhaltlich wiederum einen Kontrapunkt zum vorherigen, fast, als hätte sie bald nach der Enttäuschung mit Farmer Joe das große Glück gefunden – bist Du das, der da spricht? Auf das CD-Booklet zu verweisen, halte ich auch für unglücklich. Um sprachlichen Stil geht es mir ebenfalls nicht, da gestehe ich Dir hier mehr Blumigkeit zu als in einem Elektrotechnikartikel. Der Fairness halber bin ich vorerst abwartend, sehe den Artikel in der jetzigen Form aber noch kritisch. --Sommerkom 12:56, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel vereint schon alle wichtigen Informationen für einen lesenswerten Albenartikel. Dennoch wünschte ich mir wie mein Vorredner etwas mehr Interpretations-Verweise, wenn ich auch der Meinung bin, dass die Grenze zwischen erlaubter Nacherzählung des (auch musikalischen) Albeninhalts und unerlaubter TF fließend sind. Die "flotte" Sprache ist in diesem Zusammenhang das Problem nicht. Leider hinken manche Formulierungen an sich noch satzbaulich und sprachlich. Ein Glättung täte hier und da dem Artikel noch gut, daher erstmal von mir ein Abwartend. In der Kürze nur ein Bspl.: Aufgenommen hat die Künstlerin es um den Jahreswechsel 1967/68, die endgültigen Fassungen der einzelnen Songs zwischen 3. Januar und 15. Februar; veröffentlicht wurde es am 3. März 1968 in den USA und etwas später in Großbritannien auf dem Columbia-Label. Alle Songs darauf hat Laura Nyro selbst komponiert und gemeinsam mit dem Arrangeur Charlie Calello auch produziert. Das ist nicht schön, dass das Hauptobjekt "Album" hier sprachlich so umschifft wird. Grüße von Krächz 13:40, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Interpretationsfrage siehe meine obige Antwort an Sommerkom. In Deinen beiden Sätzen habe ich soeben es bzw. darauf teilweise ersetzt; Album bzw. LP möchte ich allerdings nicht noch häufiger verwenden – sonst kriege ich dauernd Rüffelmeldungen vom Autoreview. ;-) – Wwwurm Mien Klönschnack 15:27, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra - In Artikeln zu Alben, Filmen, Büchern etc. ist ein Abschnitt zur Rezeption unabdingbar. Dieser fällt hier viel zu klein aus. Gerade bei einem Album das vierzig Jahre alt ist und als „Meilenstein der Popmusik“ gilt, sollte auf die ausführliche Darstellung zeitgenössischer Kritiken und der langfristigen Wirkung Wert gelegt werden. Sechs Stichpunkte reichen da nicht. --Lipstar 14:04, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe noch eine 1968er Rezension des RS gefunden (und arbeite sie gleich ein), kann mir allerdings weitere nicht aus den Fingern saugen – das Internet kam ja erst etwas später, aber evtl. finde ich noch etwas mehr. Davon abgesehen, enthält der Text über dem Bewertungen-Kapitel noch einige weitere, referenzierte Aussagen. Oder stört Dich schlicht die Tatsache, dass die (inzwischen übrigens 8) Zitate und „Stichpunkte“ nicht als Fließtext, sondern als Knödelaufzählung erfolgen? Das kann ich gerne ändern. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:49, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre auf jeden Fall ein Anfang, wenn du den Kritik-Abschnitt als Fließtext ausarbeiten würdest. Gruß. --Lipstar 18:48, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

11. Januar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Januar

Das Eichhörnchen (Sciurus vulgaris), auch Eichkätzchen, Eichkater oder niederdeutsch Katteker, ist ein Hörnchen (Sciuridae) aus der Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Es ist der einzige natürlich in Mitteleuropa vorkommende Vertreter aus der Gattung der Eichhörnchen und wird zur Unterscheidung von anderen Arten auch als Europäisches Eichhörnchen bezeichnet.

Im Review gab es viel Hilfe, die sich positiv ausgewirkt hat. Der Artikel wurde fast komplett überarbeitet.

Neutral Als Hauptautor verbleibe ich natürlich neutral. --Dellex 12:19, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro-- Kürschner 12:35, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro--Herr Meier (Disk.) 14:20, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro--Weneg 17:24, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro----JuTe CLZ 18:06, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Windengewächse (Convolvulaceae) sind eine Familie in der Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales). Typisch für die Vertreter der Familie sind die Blüten mit fünf trichterförmig verwachsenen Kronblättern und die meist windende Wuchsform. Die 55 bis 60 Gattungen mit etwa 1600 bis 1700 Arten kommen weltweit vor allem in Tropen vor, sind aber auch bis in die gemäßigten Gebiete zu finden.

Pro von mir. Wenn ich mir den Artikel mit dem Firefox anschaue, ragt allerdings der Text in dieses Bild hinein. [Datei:Convolvulus arvensis flowerdiagram.png|thumb|Blütendiagramm der Ackerwinde (Convolvulus arvensis)] Mit dem Explorer passiert das nicht. Das ist nichts weltbewegendes und lässt sich bestimmt schnell beheben. --Dellex 17:21, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Informativ und botanisch korrekt. Und auch gut lesbar. --Weneg 17:31, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Netter Artikel, ja. Aber nach den heute herrschenden Kriterien kaum lesenswert im Sinne der Auszeichnung. Die Biographie ist äußerst knapp, Zitate sind nicht belegt, der Schreibstil ist reichlich unenzyklopädisch und lässt zeitweilig an Neutralität vermissen. So nach meiner Meinung nicht mehr haltbar.--78.49.115.81 06:37, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Immer noch netter Artikel, der nach meiner Ansicht die Kriterien erfüllt. Und: Hast du dazu beigetragen, den Artikel zu verbessern, wenn du ihn nicht für lesenswert hältst? -- MrsMyer 19:32, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Ich sehe jetzt nich wirklich so die großen Unterschiede zu der 2006 ausgezeichneten Version (Unterschied) und kann auch nciht bestätigen, dass sich die Kriterien für interessante Biographien so krass nach oben verschben haben. Evtl. magst du ja näher darlegen, wo die Probleme bei dem Artikel deiner Meinung nach liegen und welche enzyklopädisch zentralen Inhalte dir fehlen, damit der Artikel nicht zu knapp ist -- Achim Raschka 20:07, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Ich hatte damals schon meine Zweifel. Von inhaltlichen Schwächen abgesehen, die ich damals angesprochen hatte, kann ein Artikel bei dem wörtliche Zitate nicht mit Einzelnachweisen belegt sind, eigentlich nicht lesenswert sein. -- Machahn 20:35, 7. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Wie schon gesagt unbelegte Zitate und solche Sätze wie "Das erhaltene Geld investierte sie, doch die Automobilfirma, die sie unterstützte, ging Konkurs." Erhalten auch von mir kein Lesenswert.--Sanandros 00:44, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Nicht Lesenswert. Einzelnachweise sind keine Vorhanden und sprachlich auch einige Unschärfen. LG, LiQuidator ;) Disk 11:42, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Grundsätzlich lesenswert, aber Zitate müssen belegt werden und an einigen Stellen beim besten Willen nicht mehr neutral. -- Timber (mrt) 13:40, 10. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]