„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Dein Einwand ist an sich nicht falsch, allerdings bezeichnete sich das [[HRR]] wohl seit dem Ende des 15. Jahrhunderts mit dem Zusatz "Deutscher Nation", also hat sich allein damit nachweislich das nationalistische, zweifelhafte Konzept „Deutschen Volkstums“ wohl schon deutlich früher entwickelt und Österreich/die Habsburger waren ein zentraler Teil davon. Die Entwicklung des „Deutschen Volkstums“ und deutschen Nationalismus' hat nur im 19. Jahrhundert deutliche, sichtbare Erfolge (wertfrei gemeint) gehabt. -- [[Benutzer:WikiMax|WikiMax]] [[Benutzer Diskussion:WikiMax|-]] 10:59, 13. Dez. 2014 (CET)
:Dein Einwand ist an sich nicht falsch, allerdings bezeichnete sich das [[HRR]] wohl seit dem Ende des 15. Jahrhunderts mit dem Zusatz "Deutscher Nation", also hat sich allein damit nachweislich das nationalistische, zweifelhafte Konzept „Deutschen Volkstums“ wohl schon deutlich früher entwickelt und Österreich/die Habsburger waren ein zentraler Teil davon. Die Entwicklung des „Deutschen Volkstums“ und deutschen Nationalismus' hat nur im 19. Jahrhundert deutliche, sichtbare Erfolge (wertfrei gemeint) gehabt. -- [[Benutzer:WikiMax|WikiMax]] [[Benutzer Diskussion:WikiMax|-]] 10:59, 13. Dez. 2014 (CET)
::Den Österreichern wurde erst im September 1919 durch den [[Vertrag von Saint-Germain]] verboten, sich als deutsch zu bezeichnen. Davor war Österreich selbstverständlich deutsch. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 09:33, 14. Dez. 2014 (CET)
::Den Österreichern wurde erst im September 1919 durch den [[Vertrag von Saint-Germain]] verboten, sich als deutsch zu bezeichnen. Davor war Österreich selbstverständlich deutsch. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 09:33, 14. Dez. 2014 (CET)
:::„Bis Ende des 18. Jahrhunderts gab es kein ausgeprägtes deutsches Nationalbewusstsein.“, ist in [[Deutsche#Die moderne deutsche Nation]] belegt. Danach hat sich auch in im Gebiet des heutigen Österreich ein solches entwickelt, allerdings ist Österreich schon 1804 zu einem eigenen [[Kaisertum Österreich|Kaiserreich]]) geworden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des zweiten Weltkrieges sahen sich viele Österreicher (leider) als Deutsche und es gibt bis heute eine kleine [[Deutschnationalismus|deutschnationale]] Minderheit im Land, die das nach wie vor tut. Das ändert aber nichts daran, dass die Vorfahren der heutigen Österreicher nie „Preußen“ waren. --[[Spezial:Beiträge/195.240.176.243|195.240.176.243]] 21:23, 14. Dez. 2014 (CET)
:::„Bis Ende des 18. Jahrhunderts gab es kein ausgeprägtes deutsches Nationalbewusstsein.“, ist in [[Deutsche#Die moderne deutsche Nation]] belegt. Danach hat sich auch in im Gebiet des heutigen Österreich ein solches entwickelt, allerdings ist Österreich schon 1804 zu einem eigenen [[Kaisertum Österreich|Kaiserreich]] geworden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des zweiten Weltkrieges sahen sich viele Österreicher (leider) als Deutsche und es gibt bis heute eine kleine [[Deutschnationalismus|deutschnationale]] Minderheit im Land, die das nach wie vor tut. Das ändert aber nichts daran, dass die Vorfahren der heutigen Österreicher nie „Preußen“ waren. --[[Spezial:Beiträge/195.240.176.243|195.240.176.243]] 21:23, 14. Dez. 2014 (CET)


== Email benötigt 10 Stunden??? ==
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Version vom 14. Dezember 2014, 22:24 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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30. November 2014

Frage an Sprachkenner, insb. des Japanischen: Macht "komu de gyaruson" Sinn?

Hallo Wikipedianer! Mir ist da was komisch aufgestossen beim Artikel Comme des Garçons. So wie ich es verstehe: Die japanische Designerin hat doch als Name für ihr Modelabel den französischen Begriff "comme des garçons" gewählt, das in der Ursprungssprache nun mal mit lateinischer Schrift geschrieben wird. Damit die Japaner das lesen können, wurde das in die Japanische Schrift übertragen als コム・デ・ギャルソン. Ich gehe davon aus, dass dies nach gewissen Regeln erfolgte, mit denen in Japan u. a. z. B. beibehaltene frz. Filmtitel übertragen werden etc. Nun erscheint es mir als Laien auf den ersten Blick völlig unsinnig, wenn nicht sogar falsch, dies wiederum als "komu de gyaruson" ins Lateinische zurückzutranskribieren, wie es in der Wikipedia gemacht wird. Oder hab ich da etwas nicht verstanden, bzw. hat Rei Kawakubo eine selbstgebastelte Übertragung gewählt?

--Quest180 (Diskussion) 21:52, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das tun z.B. Elektronikhersteller auch. Japan orientiert sich in Teilen mehr am „Westen“ wobei die Weltkarten in Asien auch anders aussehen können. Du findest dort auch welche, bei denen der Artlantik geteilt wurde, nicht wie hier der Pazifik, dass Europa in der Mitte liegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anleitungen dieser Hersteller sehen dann in aller Regel auch entsprechend aus... --88.130.88.87 22:07, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Japanische Phonologie kennt nur Vokale oder /n/ als Silbenauslaut. Wenn eine westliche Silbe mit einem Konsonant außer n aufhört, wird ein u angehöngt, das aber so ähnlich wie ein ö ausgesprochen wird (oder das u in Cup oder Pumps), damit die Japaner das aussprechen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Handelt es sich um die letzte Silbe eines Wortes, dann wird das u häufig gar nicht ausgesprochen. --Sunks (Diskussion) 17:36, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(2BK) Pokemon, kurz für Poketto Monsutā, und das ist Pocket Monster. Wir hatten es oben (pumps) schon mal von Ersatzlauten etc. Wenn du, um mal im Rahmen der lateinischen Schrift zu bleiben, engl. sandwich -> ung. szendvics nimmst, heißt das rücktranskribiert sendvich. Da Japanisch sehr anders lautet als Französisch und die Silbenbildung ganz anderen Regeln folgt, ist das Ergebnis der Rücktranskription umso exotischer. Grüße Dumbox (Diskussion)

Danke für die Antworten. An Rotkaeppchen: Ich glaube das beantwortet meine Frage. Das heisst also, コム・デ・ギャルソン ist nicht der Versuch, möglichst korrektes Französisch in japanischer Schrift wiederzugeben, sondern wurde der leichteren Aussprache halber abgeändert? Weswegen eine Rücktranskribierung in die lateinische Schrift als "komu de gyaruson" grundsätzlich sinnvoll ist? --Quest180 (Diskussion) 22:32, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, danke vielmals! Nicht ganz ernste Zusatzfrage: Gibts im nichtjapanischen Sprachraum besonders hip sein wollende Leute, die das dann auch so aussprechen anstatt französisch? ;) --Quest180 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katakana werden auch im Japanischen "komm de garçon" ausgesprochen, selbst wenn man kein Französisch kann. Das u in ム ist im Japanischen oft stumm, am Wortende sehr oft, ギャ (gya) ist die übliche Variante, ein langes ga zu schreiben und ルソ (ru so) ergibt mit ebenfalls stummen u praktisch automatisch rço.
Wer das ko-mu de gya-ru-so-n ausspricht hat gerade erst Katakana gelernt. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, aber jetzt bin ich verwirrt. Das ist ja eben, was ich zu Beginn meinte.
Somit ist コム・デ・ギャルソン die exakte japanische Schreibung eines französischen Ausdrucks, den man mit lateinischen Buchstaben überall so schreibt: "comme des garçons".
Es macht doch keinen Sinn, das wieder zurückzu"übersetzen" in eine lateinische Silbenschriftübersetzung, die nur dazu dient, japanische Schriftzeichen für Nichtjapaner lesbar zu machen? Wenn es doch von diesem Ausdruck bereits eine exakte lateinische Schreibung gibt. (Sorry, ich kenne die Fachwörter nicht so, aber ich schätze, man versteht was ich meine.) --Quest180 (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du übersiehst dabei aber, dass lateinische Buchstaben von Japanern im Alltag erst einmal als dekoratives Element wahrgenommen werden, und erst im zweiten Moment als Schriftzeichen. Schreibt man コム・デ・ギャルソン in irgendeinem Text, weiß der Leser zwar, dass um die bekannte Modefirma geht, es ist aber ein ganz normaler Firmenname in ganz normalen Schriftzeichen. Schreibt man hingegen Commes des Carçons in den Text, so wirkt dies entweder wie der Name einer ausländischen Firma oder als ob man das Logo einer japanischen Firma in den Text gedruckt hätte. Beides ist unerwünscht. Mal ganz abgesehen davon, was passiert, wenn der Name in einer Zeitung laden soll, dort wird nämlich von oben nach unten geschrieben, was mit lateinischen Buchstaben sehr komisch aussieht. -- Janka (Diskussion) 19:39, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ah, jetzt kapiere ich, was du ursprünglich meintest. Ja, das ist so wie es im Artikel steht unsinnig und verwirrend. Allerdings wird es viel Überzeugungsarbeit benötigen, es zu entfernen, weil die anderen Artikel mit japanischen Schriftzeichen (die natürlich japanische Wörter kodieren) es auch haben. Ich habe keine Lust dazu, und dir gehen vermutlich mittendrin die guten Argumente aus. Sei mutig, aber ärgere dich nicht über erbitterten Widerstand. -- Janka (Diskussion) 19:49, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Janka, schön dass mich einer versteht ;) Mir ist das letztlich nicht so wichtig, wie es in der Wikipedia steht. Es hat mich nur verwirrt, und ich wollte mich vergewissern, ob mein bisheriges Verständnis solcher "Übersetzungen" nicht etwa völlig falsch war. --Quest180 (Diskussion)
Es ist eine japanische Marke, für die im Hinblick auf den internationalen Modemarkt eine französische Wortfolge gewählt wurde. Man kann Französisch nicht "korrekt" auf Japanisch wiedergeben, da der Lautvorrat der Sprachen sich stark unterscheidet. Man kann auch mit deutschen Lauten französische oder englische Worte nicht korrekt reproduzieren. (Et liest, ei häff mai dautz.) Wie ein Japaner コム・デ・ギャルソン ausspricht, hängt von vielem ab - z.B. von seinem Geschlecht und von der konkreten Situation (eine Frau wird oft höflichkeitshalber präziser sprechen und deshalb das "stumme" u doch leicht hörbar machen), und nicht zuletzt davon, ob er weiß, dass der Name eigentlich Französisch sein soll. NB: die Marke Olympus spricht sich Japanisch etwa "orimpasu" aus - d.h. man orientierte sich an der englischen Aussprache der lateinischen Bezeichnung für einen griechischen Berg .... alles klar?  ;-) --Zerolevel (Diskussion) 19:58, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, nicht so wirklich ;) Also, ich verstehe zwar durchaus was du sagst. Man kann mit japanischen Schriftzeichen nicht phonetisch exakt "comme des garçons" schreiben, also schreibt man コム・デ・ギャルソン, und der japanische Leser muss entweder wissen, wie man den Begriff französisch korrekt ausspricht, oder er spricht ihn halt unterschiedlich aus; was (abgesehen vom selben Alphabet) im Grunde auch für Deutsche zutrifft. Soweit so gut. Aber warum wird die japanische Schreibweise eines im Original im lateinischen Alphabet geschriebenen Begriffs in einer lateinisch geschriebenen Enzyklopädie wiederum in eine phonetisch doch ebensowenig exakte lateinische Schreibweise des Japanischen zurückübersetzt? --Quest180 (Diskussion) 08:52, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
WP:AGF - es steht zu vermuten, dass man sich dabei etwas gedacht hat ... die Katakana werden in Japan einerseits benutzt, um Worte hervorzuheben, wie bei uns GROSSbuchstaben, andererseits um fremdsprachige Worte und aus Fremdsprachen importierte japanische Worte zu schreiben (ビール '"biiru" = Bier, oder ビル "biru" von building); d.h. die Katakana ziehen Aufmerksamkeit an und signalisieren auch Internationalität. Sie anhand der 50-Laute-Tafel wieder rückübersetzen ist IMO ein bisschen so, also ob man die Marke "3M" mit "three em" übersetzt; die Katakana werden quasi ausbuchstabiert. Das mag einen gewissen Informationsgehalt haben für Leute, die die Katakana nicht kennen; aber die können dann auch "komu de gyaruson" nicht richtig aussprechen. Deine Frage ist durchaus sinnvoll, aber kaum zu beantworten - solange wir nicht Gedanken lesen können.  ;-) Gruß ––Zerolevel (Diskussion) 16:04, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2014

Wieso sind die einen bösartiger als die anderen?

Ich habe gerade einen Film über Tiere in Afrika gesehen. Bei den Flusspferden kämpfen die Männchen bis zum Schluss und nicht selten stirbt einer und der andere ist schwer verletzt und kann den nächsten Kampf nicht antreten. Oder manchmal sterben auch beide. Bei den Löwen kämpfen die Männchen auch, aber sie hören vorher auf bevor einer schwerer verletzt wird, einer rennt weg. Und auch wenn der alte Rudelchef verliert wird er nicht getötet sondern wird wieder Einzelgänger. Warum ist das so unterschiedlich? Wieso ist das was bei den Löwen gemacht wird nicht auch für Flusspferde üblich? 88.73.186.96 21:13, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

die Natur mag Unterschiede und hasst Einheitlichkeit. --21:16, 1. Dez. 2014 (CET)
Liebe IP: Die Frage ist brilliant! Ich brauche Zeit... GEEZER… nil nisi bene 21:18, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Antwort: Es ist keine Frage der "Bösartigkeit".
Tiere machen "ritualisierte" Kämpfe um Weibchen (Menschen auch) auf verschiedenen Ebenen: Darstellen, Drohen, Kämpfen, notfalls Töten.
Wenn der eine wahrnimmt, dass die Situation aussichtslos ist und abhaut, überlebt er und bekommt evtl. eine 2. Chance. Kann er nicht entkommen (beispielsweise Käfig oder limitiertes Gebietb mit Nahrungsressourcen) oder werden die Gewinnchancen immer noch als "positiv" eingeschätzt, kann es solange dauern, bis einer der Gegner tot ist (besonders bei Predatoren gibt es "Charaktere").
Bei Hirschkäfern ist das Ritual beispielsweise einfacher: Schmeisst Karl-Heinz den Kai-Olliver vom Baum, ist die Geschichte vorbei.
Je strikter das Ritual, desto weniger Tote, je variabler und eingeschränkter der Kampf, desto wahrscheinlicher ist der Tod eines Beteiligten. Auch Löwen töten. GEEZER… nil nisi bene 21:35, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Ich glaube nicht, dass man den Begriff "Bösartiger" auf die Tierwelt transformieren kann. Die Dinge laufen da nach einem alten Schema der Natur ab. Warum die sich aber unterschiedlich verhalten, ist sicher nicht einfach zu beantworten.--87.139.132.27 21:40, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf die Frage ist eigentlich recht einfach: Bösartigkeit gibt es bei nichtmenschlichen Tieren nicht und jede Tierart hat ihr eigenes genetisches Verhaltensprogramm, sodass das Verhalten jeder Tierart von Natur aus anders ist. Die Evolution hat im Laufe der Zeit für jede Tierart optimierte Verhaltensmuster hervorgebracht, die nicht notwendigerweise gleich sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BKBK
Zwischen Flusspferden und Löwen beruht der Unterschied zwischen Töten und Nichttöten tendentiell auf der unterschiedlichen Zuordnung des Reviers. Der Flusspferdbulle tötet in vielen Fällen den Gegner und erhält dadurch dessen Revier oder behält dadurch sein Revier.
Bei Panthera leo wird das Revier eher nicht nach Kampf zwischen Männchen zugeteilt, sondern "gehört" der Familie der Weibchen. Das Töten des Gegners wäre damit kein Verhalten, dass den Fortbestand der Art förderte. Hummelhum (Diskussion) 21:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK. Es ist duchaus die Frage was der Verlieren zu verlieren hat. Ist der Verlust des Schutz durch Gruppe/Herde gleich bedeutend mit dem eigene Tod, dann wird der Kampf um die Führung erbittert bis zu Tod sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Von wegen Bösartigkeit: Gewinnt der neue Löwe, beißt er die Jungen des anderen, so vorhanden, tot, damit die Löwin(nen) wieder empfängsbereit werden. Ich habe das mal einem Freund erzählt, der eine alleinerziehende Mutter geheiratet hat, und ihm abgeraten, die Gene fremder Männer großzuziehen. Da war ich plötzlich der Bösartige. --Logo 22:09, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schuld sind die Löwinnen, die sich von solchen Mördern der eigenen Kinder später auch noch begatten lassen, statt ihn davonzujagen. Das lassen sich Menschen-Weibchen nicht bieten. Dein Rat war also eher kontraproduktiv. Bei Menschen funktioniert es eher so, dass wenn das Weibchen sieht, dass der Neue das Kind aus der vorigen Beziehung gut aufziehen kann, dann kriegt er die Chance mit ihr noch ein eigenes zu zeugen. --El bes (Diskussion) 22:22, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bereits beim Menschen wird der Freie Wille in Frage gestellt. Das Unterbewusste entscheidet, wohingegen das Bewusstsein lediglich dafür verantwortlich ist, dass die Illusion eines freien Willen entsteht - so die Theorie beim Menschen zumindest in Bezug auf sehr einfache Aktionen. Bei Tieren dürfte der "freie Wille" dann endgültig nicht mehr vorhanden sein. Das Wort bösartig würde ich deswegen ersetzen durch evolutorisch sinnvoll. --2.242.41.82 23:16, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine absolute Trennlinie zwischen Mensch und Tier kann niemand ziehen. Alle Versuche so eine Grenzlinie zu definieren sind bis dato immer noch gescheitert und später widerlegt worden. Unter den Müttern von Tschingis Khans Kindern waren sicher auch einige, denen selbiger vorher Eltern, Geschwister, Mann und Nachkommenschaft umgebracht hat. Wenn die Umstände schlimm genug sind, macht man auch Kompromisse, die man sonst nicht machen würde. Man will ja trotzdem leben. Wildtiere andererseits haben ein ziemlich hartes Leben, in dem (nach menschlichen Begriffen) Krankheit, Verletzung, Mord, Vergewaltigung, Unterdrückung und sogar Verspeisung relativ oft vorkommen. Warum leben Zootiere im Durchschnitt um mehr als ein Drittel länger als Wildtiere? Eben, die haben es gemütlich, kriegen jeden Tag ihr Fressen und chillen den Rest des Tages und wenn sich zwei befetzen, werden sie in getrennte Gehege gesperrt und eine Ruh ist. --23:57, 1. Dez. 2014 (CET)
Zur Thematik Infantizid (Zoologie) (nicht nur bei Primaten - ...und Logographen :-) ):
Marcus Amhäuser: Der Mensch im Tier. Kriege zwischen Artgenossen: Erstmals wurden auch Kapuzineraffen beim Morden beobachtet., Süddeutsche Zeitung, Wissenschaft, 26. August 2003
Marcus Amhäuser: Kindsmorde im Reich der Affen, süddeutsche.de, 19. Mai 2010
Monogamie und Treue schützen vor Kindsmord, süddeutsche.de, 29. Juli 2013
Reich des Bösen. Heimtücke, Kindermord und blutige Rivalenkämpfe - ein deutscher Forscher studierte das brutale Sozialverhalten indischer Tempelaffen. In: Der Spiegel Nr. 29/1996, 15. Juli 1996 (Rezension von Volker Sommer: Heilige Egoisten - Die Soziobiologie indischer Tempelaffen., Verlag C. H. Beck, München 1996.)
Zu gezieltem Mord, Heimtücke und Reue bei Primaten:
Julia Benkert: Gefühle bei Primaten, SWR 22.01.2009 („Vor gut 20 Jahren wurde Frans de Waal als junger Forscher im Arnheimer Zoo Zeuge einer Tragödie antiken Ausmaßes: Yeroen, der gestürzte König der Kolonie, sann seit Monaten auf Rache. Als Verbündeten bei seinem perfiden Plan wählte er Nikki, einen jungen Aufsteiger im Affenclan, einfältig und muskulös. Gemeinsam lockten sie Luit, den verhassten neuen König, in einen Hinterhalt und töteten ihn. Damit war Yeroen endlich wieder auf dem Thron. Jetzt musste nur noch der junge Verbündete beseitigt werden. Wenig später fand man ihn ertrunken im Wassergraben. Der neue König ließ es wie einen Unfall aussehen.“)
Arno Widmann: Affen weinen nicht. Aber sie können Mitleid haben, wie der Mensch. Der Primatenforscher Frans de Waal über Empathie, Moral und die entlarvende Mimik Karl-Theodor zu Guttenbergs., Berliner Zeitung, 30. April 2011
Hartmut Böhme: Von Affen und Menschen: Zur Urgeschichte des Mordes. In: Matejovski, Dirk / Kamper, Dietmar / Weniger, Gerd-C. (Hg.): Mythos Neanderthal. Ursprung und Zeitenwende; Frankfurt New York 2001, S. 69-86. („Alle diesen religiösen wie wissenschaftlichen Mythen ist gemeinsam, daß sie Töten und Mord zum basalen Programm der Anthropogenie erheben, gleichsam zu ihrer Natur. Mord ist die Hypothek des Pleistozäns, wie Hans Mohr sagt (Vogel, 110). Dabei besteht ein alter Streit, ob dies in der Natur des Menschen liegt, oder ob nicht umgekehrt die Kultur erst den Menschen zum Mörder gemacht habe. Von der alten Lehre vom Goldenen Zeitalter (oder dem Paradies) über Rousseau und Peter Kropotkin bis hin zu ethologischen Schule von Konrad Lorenz wird gegen die definition noir des Menschen angegangen: insbesondere dagegen, daß innerartliches Töten so alt sei wie die Humangeschichte selbst. Wäre dies so, dann wäre die Idee eines vegetarisch-friedlichen Anfangs der Menschen eine bloße Projektion. Die kulturkritische Beschuldigung des Eisernen Zeitalters, wonach durch dieses der Mord in die Welt gekommen sei, wäre falsch. Eine Illusion wäre die ethologische Annahme der Lorenz-Schule über innerartliche Tötungshemmung, über 'moralanalogen Altruismus', gegnerschonende Kommentkämpfe, Kindchenschema u.ä. Falsch wäre auch die Annahme, daß die historischen Gewaltpotentiale nur Verfallserscheinungen des biologisch 'moral-analog' disponierten Menschen seien. Falsch wäre schließlich die Annahme der Ethologen, daß Arten ein selbstregulatives System auf der Basis des Prinzips von arterhaltendem Gemeinnutz darstellten.“)
--87.149.184.232 04:32, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Verdammt! Unter Rache steht nichts zu Schimpansen.
Wurde beobachtet, ob Yeroen danach (a) irre vor sich hinkicherte (b) schuldbewusst mit gen Himmel aufgeschlagenen Augen vor sich hinseufzte oder (c) business as ususal praktizierte: Futtern, Jüngeren drohen, die Damen beglücken und mit seinen Kindern spielen?GEEZER… nil nisi bene 10:18, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(d) Pfoten waschen --Eike (Diskussion) 10:22, 2. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wenn ich Spass an solchen advocatus diaboli-Spielen hätte, hätte ich schlussfolgern können, dass Yeroen scheinbar wirklich "freien Willen" hat (im Gegensatz zu den Menschen, die ihn durch die Gitterstäbe beobachten und sich solch freizügiges Taktieren und Morden in Gesellschaft willentlich nicht leisten dürfen.
Wir könnten uns theoretisch den alten Yeroen ansehen - und uns hypothetisch fragen: Wer ist eigentlich derjenige, der im Käfig sitzt?
Und: Wenn wir Schimpansen in Zukunft so eine Art Quasi-Menschenrechte verleihen, müssten wir dann Yeroen nicht vor Gericht stellen und verurteilen - und einsperren? Aber da er sowieso schon vorher eingesperrt war, ...
Aber das würde ich mir nie erlauben zu sagen... GEEZER… nil nisi bene 16:39, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte sein, daß die Beobachtung unzulässig verallgemeinert ist: lt. °unserer° Artikel Löwe#Sozialverhalten ..
 Solche Rangordnungskämpfe sind in der Regel blutig, und nicht selten können sie
 tödlich enden. Geschlagene Rudelführer werden vertrieben und führen dann meist
 ein Leben als Einzelgänger. Oft sterben sie jedoch an den Folgen der Kampfverletzungen.
& Nilpferd#Sozial-_und_Territorialverhalten ..
 auch der Tod eines Kontrahenten ist nicht unüblich.
(Und, wenn die Krokodile satt sind, lassen sie die Jungen schonmal eine eine ganze Weile in Ruhe).
Nilpferde sind Grasfresser und haben nur einen relativ kleinen Flußabschnitt als Revier für ihre Herde. Löwen haben für ihre Herde 20-400 km² .. Land (Können leichter ausweichen, abwandern). Bei beiden leben Männchen auch als Einzelgänger ohne Herde. Ein getöteter Konkurrent macht keinen Ärger mehr und ist auch ein Esser weniger. Und sei solches Verhalten auch nur evolutionär oder genetisch bedingt (unbewußt). Bleibt er am Leben, ist er ein Mitstreiter gegen (Freß-)Feinde (°Mit°-Löwe bei der Jagd, auch) und trägt noch zur Arterhaltung bei. Es geht also beides. - Ist die Niederlage so unerträglich, daß es nicht lohnt, den Kampf aufzugeben zB nach Verletzung, kämpft man eben "Alles oder nichts." unter Einsatz des Lebens .. wohl auch nicht so durchdacht. Verlieren oder aufgeben ist nicht jederpferd's resp. jederlöw's Sache. Zumal, wenn es um eigene Herde und oder Revier geht, da wirft man leicht 'mal Alles in die Waagschale. Real-life All-In.
Je mehr auf dem Spiel steht, desto tödlicher der Kampf. --217.84.65.75 01:22, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was habt Ihr bloß immer mit der Arterhaltung? Dieser Unsinn wurde vor ~ 40 Jahren widerlegt. Es gibt nur Egoismus und Quid pro Quo. --178.0.194.195 23:57, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um evolutionär gewachsene Verhaltensweisen handelt. Dann. Nicht, weil einer der Kämpfer derlei Abwägungen trifft. Ein toter Gegner trägt nicht mehr zur Arterhaltung bei. Eine Art, bei der Rückzug, Aufgabe des Kampfes und Unterordnung oder Entfernen von der Herde möglich ist, gedeiht oder überdauert besser, als wenn Kämpfe nur auf Leben und Tod stattfinden. Reine Statistik der Wahrscheinlichkeiten und Einflußfaktoren. - Wenn Dein Egoismus-Modell funktioniert, dann nur anhand des Maßstabs: überlebt, überdauert gegenüber: stirbt aus. Das ist Arterhaltung (nicht, was das Individuum "will"). - Immerhin ist konkret im Kampf den Tieren bestimmt bewußt, ob und welche Ausweichmöglichkeiten / Lebensbedingungen sowieso herrschen, wie vielleicht auch, was sie erwartet bei Sieg oder Niederlage .. also wofür sie überhaupt kämpfen, eine ihrem Intellekt angemessene Motivation. (Weibchen, Herde, Revier, Alphatier sein, Nahrungsgründe, uvm.) und nicht reine reflexartige unreflektierbare Instinkte. --217.84.108.143 21:58, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der bösartigste von allen wurde noch gar nicht erwähnt. Im Übrigen geht die obige Diskussion völlig an der einfachen Tatsache vorbei, das Bösartigkeit mit Aggression assoziiert, und sich Aggressivität nicht nur beim Mensch, sondern bei allen Wirbeltieren am Testosteronspiegel ablesen lässt. --SCIdude (Diskussion) 11:38, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wurde schon darauf hingewiesen, dass Löwen Jäger sind, Flußpferde dagegen Vegetarier. Bei einem Jäger genügt u.U. schon eine leichtere Verletzung am Lauf, um ihn jagdunfähig zu machen und damit der Gefahr des Verhungerns auszusetzen, Ein Pflanzenfresser dagegen kann sich auch mit einer erheblichen Verletzung meistens noch ernähren und hat damit die Chance auf Genesung. Demnach wird ein jagendes Tier bei Revierkämpfen etc. tendenziell eher ritualisierte Kämpfe austragen und den Kampf abbrechen, bevor es zu echten Verletzungen kommen kann. --Zerolevel (Diskussion) 22:49, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das passt nicht. "Behinderte" (verheilte) Jäger suchen sich oft eine neue Art von Beute und auch "verletzte" Grasfresser müssen ab und zu mal wegrennen. Wenn es (Säuge)Tiere vermeiden können, dann vermeiden sie Kampf bis zum Tod. Wenn sie keine Alternative haben (oder jugendlich die Hormone rauschen) gibts Tote.
Hier Zahlen aus der Serengeti: Nur wenige erwachsene Löwen werden in direkten Kämpfen untereinander getötet (S.192) [80 % der cubs kommen aber um.] Und: Löwen können auch nach schweren Verletzungen wieder "funktionsfähig" werden (S. 189 oben). Die häufigste Todesursache für Löwen ist dort aber ... Wilderei. Homo leonem lupus...
Die (belebte) Natur würde ohne "Aggression" nicht funktionieren. Aber "Bösartigkeit" ist kein biologischer Terminus, sondern eine menschlich-moralische Wertung. GEEZER… nil nisi bene 00:39, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, es liegt einfach an Testosteronmenge! Dass darauf bei der derzeit laufenden ähnlichen Frage im Café niemand gekommen ist! --Chricho ¹ ³ 21:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

7. Dezember 2014

Argentinischer Tango und Volksmusik der Sinti und Roma

Warum ist argentinischer Tango und Volksmusik der Sinti und Roma so ähnlich (schnell, ausdrucksvoll und oft mit Violine/Gitarre sowie oft melancholisch)? --93.134.172.232 11:15, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese beiden Stile sind sowas von überhaupt nicht ähnlich!--Hubertl (Diskussion) 12:34, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Frage, die ein persönliches Empfinden zum Thema hat und Antwort, die ein ähnlich persönliches Empfinden zum Ausdruck bringt.
Die anscheinende Ähnlichkeit der Instrumentierung lässt sich wohl darauf zurückführen, dass das sehr übliche Instrumente sind. Wenn man den Unterschied zwischen Bandoneon und Akkordeon nicht kennt, dann scheint die Ähnlichkeit noch grösser. Yotwen (Diskussion) 13:35, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Unser Musikideal geht zurück auf die alten Griechen. Dort war der künstliche Klang ohne Körperlichkeit und ohne dreckige oder scheppernde Nebengeräusche das Ideal. Zum Beispiel die Gregorianischen Gesänge sind frei von jeglicher Körperlichkeit und stehen fast schon wie ein künstlicher Klang im Raum. Im Gegensatz dazu war die niedere weltliche Musik (Schlaginstrumente, Geräuschinstrumente, Flöten) durchsetzt von treibenden und ausdrucksstarken Rhythmen (siehe musica antiqua). Es gab also immer schon die zwei Bereiche. Die Kunstmusik mit dem griechischen Ideal (Beethoven, Bach, Trompete, Pauke) und die weltliche Musik (unbekannte Schlager und Gassenhauer, welche sich vor allem zum nichthöfischen Tanz eigneten mit Gitarre und sonstigen Rhythmusinstrumenten). Die Gemeinsamkeit in der Ausdrucksstärke kommt daher, dass Sinti/Roma-Musik und Tango beide der weltlichen europäischen Musik angehören. Es gibt zum Beispiel auch kurze staccato-Rhythmen (typisch Tango) bei den Mittelalter-Musikstücken und selbst im Mittelalter haben Musiker ihre Seele in diese Musik hineingearbeitet (was bei der Kunstmusik von Bach streng verboten gewesen wäre). Ich vermute stark, dass das Mittelalter die gemeinsame Wurzel beider Musikrichtungen ist (argentinische Auswanderer stammten aus Europa und haben von dort ihre Musik mitgebracht. Das ist der Unterschied zu Brasilien, wo schwarze Musik aus Afrika sich mit weißer Musik aus Europa gemischt hat. Der Ursprung des Tango ist letztendlich europäisch, ebenso wie die Roma-Musik. Dass beide Musikarten zum Klagen neigen, würde ich auf Zufall und schlechte Lebensbedingungen zurückführen. --46.115.141.35 18:22, 8. Dez. 2014 (CET) 46.115.134.91 18:02, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was den Tango angeht, so stimmt das nicht ganz. Eine seiner Wurzeln ist auch die (afrikanisch angehauchte) Milonga (borocotó, borocotó, borocotó, chas, chas). Zur Musik der Sinti und Roma maße ich mir keine Meinung an, aber ich gehe davon aus, dass da sogar noch mehr Einflüsse zusammengekommen sind. Der Gipsy Swing eines Django Reinhardt fällt aber wahrscheinlich schon nicht mehr unter die Vorstellung des Fragestellers von "Volksmusik" (die Salon-Tangos eines Carlos Gardel dann aber auch nicht). Geoz (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Da gibt es ja auch noch den sehr sentimentalen finnischen Tango. Der hat überhaupt nichts mit den Lebensbedingungen zu tun, sondern die Finnen sind einfach nur "so drauf". Sie lieben Musik in Moll-Tonarten. Auch internationale Hits kommen am besten an, wenn sie in Moll sind. Und traurige Themen gibt es genug, die man besingen kann, unerfüllt Sehnsüchte etc. Die Finnen haben aber auch kein Problem damit, auch Texte mit fröhlichen Inhalten zu Moll-Melodien zu singen. --Plenz (Diskussion) 18:07, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Tango ist ungefähr so wenig Afrika, wie in der deutschen Blasmusik die Türkei enthalten ist. --46.115.7.89 14:13, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die (bayrische) Blasmusik teilt mit der türkischen (und balkanischen) Musik immerhin die Klarinette#Weitere Verwendungen. Ja, auch ich halte den afrikanischen Einfluss auf den Tango für schwach, aber letztendlich wird man zu dem Schluss kommen, dass alles irgendwie mit allem zusammenhängt. Geoz (Diskussion) 16:55, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau so meinte ich das. Ich konnte ja schlecht schreiben, dass gar keine afrikanischen Einflüsse stattgefunden hätten (das wäre ja auch unwahrscheinlich, denn die Betonung auf der 4+ ist vermutlich inspiriert durch afrikanische Rhythmen). Übrigens kommt das gesamte Schlagwerk der Marschmusik aus der Janitscharen-Musik (Türkei). Man beachte den "Türken-Baum", den die Blaskapellen sehr oft heute noch beim Marschieren vor sich hertragen. Trotzdem ist diese Musik nicht türkisch. Ich vermute die Verwendung der Schlaginstrumente geht zurück auf Mozart (Entführung aus dem Serail), der diese Elemente eingebaut hatte, um ein wenig Türkei-Flair aufkommen zu lassen in seinem Singspiel. Ich stelle es mir ähnlich beim Tango vor. Mich hat der Tango auch schon sehr interessiert, aber ich bin nicht weitergekommen. Ich hatte mal die Theorie aufgestellt, dass Tango ähnlich dem Jazz in Vergnügungsvierteln und Bordellen zu Vorführzwecken der Prostituierten veranstaltet wurde, bin aber mit dieser Theorie auf taube Ohren gestoßen. (Welche Frau ging damals schon freiwillig ohne Not in solche Städte, wo lauter Besoffene herumhängen. Also welche Frauen haben in dieser unsittlichen Art Tango getanzt). Mich würde der unglaubliche Machismo des Tango sehr interessieren. Wo kommt denn der her? Von Sinti und Roma wohl kaum. Muss also Spanien sein.--46.115.27.239 16:24, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Machismo ist ein sehr interessantes Stichwort. Den haben die sicher von den Spaniern (und die haben ihn von den Mauren). Ich habe mir sagen lassen, dass der Tango nicht so sehr aus dem Rotlicht-Milieu stammt, sondern aus Arbeiterkneipen, die fast nur von Männern frequentiert wurden, wenn nicht gar aus der Schwulenszene. Extreme Frauenverachtung kann ja manchmal in Homophilie umschlagen, wie schon bei den alten Griechen. Diese ganze Geschichte mit der antiken Knabenliebe war ja nicht irgendwie liberal, oder so, wie heute viele glauben, sondern Ausdruck der Einstellung, dass es wirklich tiefe Gefühle nur zwischen Männern geben kann. Wenn man als Frau damals ernst genommen werden wollte, durfte man ja bekanntlich nicht heiraten, sondern entweder Priesterin werden oder Hetäre. Das Konzept, dass die Ehefrau die "bessere Hälfte" eines Mannes sein könne, ist Machisten grundsätzlich fremd. Geoz (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die Gemeinsamkeit ist der Flamenco, der nach einer langen Entwicklung im 19.Jh. erst durch die Aufnahme von Kale-Elementen zu dem wurde, was heute bekannt ist. Wie bei Tango ausführlich beschrieben, ist der wesentlich von Einflüssen aus Mittel- und Osteuropa inspiriert worden, bzw. den Einwanderern von dort. Und dort war die Wandermusik einer der legalen Erwerbswege der Sinti und Roma. Ansonsten kann man bei Musik pauschal wohl immer Gemeinsamkeiten hören, wo man welche sehen möchte. Der Tango ist von der Polka beeinflusst? Nur was ist damit gemeint, die Schrittfolge, die Instrumentalisierung (welche sich meist entsprechend der Fähigkeiten der Anwesenden anpasst) oder der Rhytmus? Schönes Fusionsbeispiel [1]. Wer erkennt da die Gemeinsamkeit mit dem Tango? Übrigens, welche Volksmusik der Sinti und Roma meinst Du? Selbst Brahms ließ sich ja nur inspirieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:07, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder eine Sinti und Roma-Gruppe ist nach Argentinien gefahren und deren Musik war einfach der Brüller (so wie bei uns Madonna). Es waren ja anfangs nicht besonders viel Europäer in ihren Goldgräberstätten. Da hat man sich vermutlich noch besser gekannt. Vielleicht hat ja jeder die Musik dieser fantastischen Band kopiert (da es keine MP3 gab dann eben zumindest nachgespielt). Was man sagen kann ist, dass letztendlich der Tango ganz klar europäisches metrisches Grundgerüst aufweist, gepaart mit europäischer Tonalität. Ebenso wie bei den Sinti und Roma. Irgendwo zwischen Mittelalter und napoleonischen Kriegen wird wohl deren gemeinsamer Ursprung liegen. Jedenfalls ist Tango nicht afrikanisch und wurde auch nicht von argentinischen "Einheimischen" entwickelt, sondern ist eine Fortführung europäischer Musik im Ausland, mitgebracht von europäischen Auswanderern. Ich glaube nicht, dass jemand in dieser Musik Afrika finden wird. --46.115.24.45 14:38, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Doku übers Filmemachen?

Ich wüsste gerne, ob es eine Doku über das Machen von Filmen (v.a. Spielfilmen) gibt. Etwas, das über Making-Ofs hinausgeht und was nicht spektakuläre Fehlschläge bei einem bestimmten Film behandelt. Sondern eine Doku, die ganz allgemein ist, vielleicht auch am Beispiel eines Filmes, aber vor allem informativ und lehrreich und nicht unterhaltsam und spektakulär. Etwas, das man, wenn man Filmemacher werden wollte (ich will es nicht), theoretisch als Grundlage nutzen könnte. Einfach die (möglichst umfassende) Antwort auf die Frage "Wie macht man einen (Spiel)film?"

Bei einer Websuche habe ich bisher nichts passendes gefunden. --94.221.85.9 22:28, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft Dir eventuell das? [2]. Oder mal Studierende von Filmhochschulen fragen? 146.60.130.165 23:05, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Inhaltlich geht es in die Richtung, aber ich würde gerne nicht beschrieben bekommen, wie z.B. Kamerafahrten funktionieren, sondern es sehen können. Film ist doch ein visuelles Medium. --94.221.85.9 23:31, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Allgemein kann ich bestätigen, dass Filmprotokolle, Drehbücher oder auch Inszenierungskonzepte im Theater durch Sprache und Skizzen festgehalten werden; erfahrene Regisseure werden damit visuelle Vorstellungen verknüpfen. Darum meine Empfehlung, Kontakt zu Filmhochschulen bzw. dort Studierenden zu suchen. Ob es dort tatsächlich gibt, was Du Dir wünscht, weiß ich (der ich nie dort war) allerdings auch nicht. (sh. auch unten.) 146.60.130.165 23:52, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Film ist ein sehr kompliziertes Gebilde mit vielen „Gewerken“. Das in 90 Minuten zu erklären ist meiner Meinung nach unmöglich. Selbst wenn Du Dich auf einzelne Tätigkeiten beschränkst, wird das doch sehr umfangreich. Was trägt ein Regisseur zum Film bei, was ein Drehbuchschreiber, was ein Oberbeleuchter, Geräuschemacher oder Kameramensch? Für die meisten anspruchsvollen Posten beim Film muss man ein abgeschlossenes Studium aufweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte ja eine Doku-Reihe sein. Dass in so einer Doku nicht alles umfassend erklärt werden kann, ist schon klar, aber dass es anscheinend niemanden gibt, der versucht hat, das Wichtigste zu erklären, verwundert mich. Unter http://www.imdb.com/list/ls000122860/ ist eine Liste von Dokus. Weiß jemand, ob da etwas ist, was dem zumindest nahekommt? "The Story of Film" (15 Teile) habe ich schon gesehen, aber da geht es mehr um Filme als ums Filmemachen. --94.221.85.9 00:29, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Frag mal einen Regisseur oder Schauspieler. Die werden dich vielleicht dezent darauf hinweisen, dass sie künstlerische Berufe haben. Die technischen Aspekte kann man sicherlich erklären, auch bildlich. Aber wie der Regisseur seine Schauspieler anleitet, korrigiert, kritisiert (und wie der Schauspieler darauf reagierend probt und spielt), das ist doch sehr subjektiv und persönlich; das kann man schwer Dritten klarmachen und möchte es auch eher nicht. Hummelhum (Diskussion) 01:10, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu gibt es auch hier was: Warum gehen wir ins Kino? Susanne Schmetkamp erklärt am Beispiel des Films den Reiz von Kunst und Fiktion, und was man daraus lernen kann, tagesanzeiger.ch, 23. März 2013 --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:47, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwar nicht konkret für einen Spielfilm, aber für einen Tatort gibt's das hier: https://www.youtube.com/watch?v=9QENcN-srE0 Viel Spazz! --Tuttist (Diskussion) 15:49, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es noch 33 Minuten aus Sittard, die Du vllt. gesucht hast. Die Drehorte sind auch dokumentiert. Der Schaden: Eine Laterne und eines etwas Blech an einem von 2 Fahrzeugen, denn schleudern tun die anders als das was man von hier kennt. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

8. Dezember 2014

unberechtigte Forderung

Ich habe von 01067 Telekom eine Mahnung mit 10 Euro Mahnkosten für den betrag von 0,84 Euro erhalten. Im Brief steht, die Telekom hätte an die das Geld nicht gezahlt. Mein Problem ist nur, ich bin kein Telekom Kunde und kann mich auch nicht erinnern Call-by-call genutzt zu haben. Ich bin seit 12 Monaten kein Telekom Kunde und kann mir jetzt schwer vorstellen, dass die 12 Monate geschlafen haben und sich jetzt erst rühren. Es steht auch nicht im Brief wann ich wohin telefoniert haben soll. Nur dass die Ihr Geld wollen, das ist das einzige was man aus dem Brief herauslesen kann neben den Wörtern Inkasso, Rechtabteilung und Schufa. Ist dieser Verein zufällig als unberechtigter Abmahner bekannt? Kann man den Brief getrost entsorgen und die nachfolgenden Briefe auch? Mein Telefonanbieter zieht per Einzugsermächtigung ein, es sollte also wirklich jeder sein Geld bekommen haben.--185.51.85.65 17:36, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

01067 Telecom [sic] ist ein Call-by-Call-Anbieter. Ob du irgendwas mit diesem Anbieter gemacht hast, so dass du ihm 84 Ct schuldest, können wir dir nicht sagen. Es ist aber gar nicht so unüblich, dass Telefonate von Call-by-Call-Anbietern mitunter mehrere Monate später erst abgerechnet werden. Aus deinem Text lese ich heraus, dass du ein Kunde der Deutschen Telekom warst und dass die Abrechnug über die Rechnung der Dt. Telekom laufen würde (wenn die Forderung bestünde und wenn du noch Kunde wärst). Komplikationen bei der Abrechnung (wie sie etwa ein Anbieterwechsel verursacht) ziehen das Ganze dann nochmal weiter in die Länge. Verjährt wäre der Anspruch (vorausgesetzt er sei entstanden) jedenfalls noch lange nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das schlicht alles ein bisschen gedauert hat: Die Dt. Telekom sagt denen, dass sie den Betrag nicht begleichen, 01067 fragt daraufhin nach deinen Daten um dich mahnen zu können, die Telekom rückt die irgendwann mal raus und dann geht irgendwann die Mahnung raus. Das dauert halt. Wenn ich es wäre, würde ich die bitten doch erst einmal eine ordentliche Rechnung zu stellen. Du hättest keine erhalten und wärst dir auch nicht bewusst, deren Dienste genutzt zu haben.
Wobei das ein interessantes Problem ist: Die Abrechnung dauert einige Monate, läuft über den eigenen Telekomunikationsanbieter und den kann man ja wechseln. Wie wird abgerechnet, wenn man den Anbieter gewechselt hat und danach hat noch ein Call-by-Call-Anbieter offene Forderungen? Was dann? --88.130.117.13 17:56, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die wesentlichen Fakten hat IP 88.130.117.13 schon genannt - die Forderung ist weder verjährt noch verwirkt, aber die wollen was von dir und sind in der Pflicht, das nachzuweisen. Ich würde das nicht einfach ignorieren - auch wenn's ursprünglich nur um 84 Cent ging, sind inzwischen Mahnkosten angefallen (die wohl noch im Rahmen des vertretbaren sein dürften), und wenn das weiter eskaliert, wird's noch teurer. Hätte doch jemand von deinem Anschluss aus diesen Dienst genutzt, zahlst du am Ende womöglich einen dreistelligen Betrag.
Der Call-by-Call-Anbieter hat ja mit dem Telekommunikationsanbieter schon abgerechnet; er weiß also, wann und in welchem Umfang sein Service genutzt worden sein soll. Dafür dürfte er jetzt den inzwischen gewechselten Telekommunikationsanbieter nicht mehr brauchen.
Worte wie "Rechtsabteilung", "Inkasso" und "Schufa" sind notwendige Versatzstücke eines ordentlichen Mahnschreibens, mit dem man rechtsunkundige Schuldner zur Zahlung bewegen will. Daraus kann man nicht auf Seriösität oder das Fehlen derselben schließen. --Snevern 18:23, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternative Telefonanbieter lassen oft gar kein Call-by-Call zu da sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind. Die forderung stammt also höchstwahrscheinlich aus der Telekom-Deutschland-Zeit des Fragestellers. Wenn Telekom Deutschland das Kundenkonto des ehemaligen Kunden schon geschlossen hat, so ist es IMHO Sache des Kunden und des Call-by-Call-Anbieters 01067 Telecom, die Sache zu erledigen. Der Call-by-Call-Anbieter 01067 Telecom kann natürlich nicht wissen, dass der Kunde den Anbieter gewechselt hat und gar nicht mehr über Telekom Deutschland abrechnet. Eventuell lohnt es sich, mal bei der Bundesnetzagentur nachzufragen, wie in einem solchen Fall zu verfahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal weiter an, der Fall läge tatsächlich so, dass ein Call-by-Call-Anbieter noch eine offene Rechnung hat. Würde er das über den regulären Telekomunikationsanbieter (hier die Dt. Telekom) abrechnen, dann würde der Kunde ja nachher erfahren wann welche Nummer wie lange angerufen wurde. Dadurch, dass die Dt. Telekom keine Rechnung mehr schreibt, erfährt der Kunde eben das nicht. Sind die Kosten (gehen wir weiter davon aus) entstanden, dann muss die Rechnung natürlich beglichen werden. Aber ein Wechsel des Anbieters kann ja nicht dazu führen, dass ein Call-by-Call-Anbieter (ggf. kostenpflichtig) mahnen darf, ohne dass der Kunde eine ordnungsgemäße Rechnung erhalten hat - hier hat er ja gar keine Rechnung bekommen.
Die Frage lässt sich zuspitzen auf dies: Darf der Call-by-Call-Anbieter sagen: "Du kriegst von mir keine Rechnung. Ich hab das schon wie vereinbart der Telekom in Rechnung gestellt und dass die Telekom dir keine Abrechnungen mehr schickt ist nicht mein Problem. Schließlich war nicht ich [Call-by-Call-Anbieter] es, der den Anbieter gewechselt hat, sondern du. Da hättest du halt wenn noch Rechnungen ausstehen der Telekom nicht kündigen dürfen." Ist das so? --88.130.117.13 19:16, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Firma hat zurzeit ein ganz ähnliches Problem. Es gibt reichlich Anwalt-Briefwechsel und es ist wie bei Kafka: Die Gegenseite behauptet eine Forderung, sieht sich aber nicht in der Lage, die Leistung zu konkretisieren. Rechnet aber trotzdem Mahngebühren ab. Der Telekom-Anbieter (hier: Kabel Deutschland) sieht sich nicht in der Lage, die entsprechendenen Rechnungen (die er hätte weiterreichen müssen) vorzulegen und behauptet, er dürfe sie aus Datenschutzgründen gar nicht kennen. Never ending story, wir nehmen's mit Humor. --Wolli (Diskussion) 22:28, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Sollten nach der Schlussrechnung noch Beträge offen sein – zum Beispiel nachberechnete Verbindungen anderer Anbieter – erhalten Sie von uns dazu noch weitere Rechnungen." Schreibt die Telekom unter "Hilfe & Service > Häufige Fragen (FAQ) > Kundendaten > Ihre Kundendaten > Kündigung". --Snevern 22:29, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das heißt also, man kann dem Kunden auch nicht ankreiden, dass er gekündigt hat, obwohl noch Forderungen offen waren, denn die Telekom regelt das. Der Call-by-Call-Anbieter ist ja eh derjenige, der den Zugang der Rechnung beweisen muss und das wird ihm nicht gelingen, wenn die nie angekommen ist. Mangels Rechnung bist du auch nicht in Verzug, was wiederum Voraussetzung für eine Mahnung wäre. Dann soll der Call-by-Call-Anbieter also erstmal eine ordnungsgemäße Rechnung stellen. Wenn er das tut, schaust du, ob es sein kann, dass du das Telefonat geführt hast (oder ein Familienmitglied oder ein Freund...). Wenn dem so sein sollte, zahlst du kommentarlos den vollständigen Rechnungsbetrag ohne die Mahngebühren. Da wird sich der Anbieter schön ärgern, dass er den Riesenaufwand für lausige 84 Ct. hatte. --88.130.117.13 23:12, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich wollte noch darauf hinweisen, dass der Brief am 5 Dez erstellt wurde und ich eine Frist bis zum 12 dez habe und diesen Brief erst heute am 8 erhalten habe, womit eigentlich nur 4 Tage fuer die Zahlung moeglich sind, ehe mich ein Rechtsanwalt anschreibt. (Mal sehen ob dieser in einer Rechtsanwaltskammer eingetragen ist) Solche Drohungen kenne ich nur von Nutzlosanbietern á la Routenplaner "kostenlos" und im kleingedruckten dann 2 jahres Abonament, dort habe ich das erste mal so eine mini-Frist und rechtliche Drohungen erhalten, nie gezahlt, und lebe sogar noch. Ich finde alleine diese Frist schon unverschämt, neben den überteuerten Mahnkosten, neben dem Brief ohne Aufschluss, wann wohin telefoniert worden sein sollte. Und richtig: Ich habe nie eine ordnungsgeämße Rechnung erhalten. Es gibt zwar keine Mahnpflicht, aber eine Rechnungspflicht. Ich werde den kompletten "Chatverlauf" auch so an 01067 weiterschicken. Ich denke zudem auch, dass es sich um ein Versehen handelt.--185.51.85.65 23:31, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Jeder deutsche Rechtsanwalt ist (automatisch und zwangsweise) Mitglied einer Rechtsanwaltskammer.
Du hast nie eine "ordnungsgemäße Rechnung" erhalten - hast du denn eine andere Rechnung erhalten, irgendeine?
Alles andere ist kein Zeichen fehlender Seriosität, sondern ein Zeichen für Massenbetrieb. Bei 84 Cent würde ich auch keine individuelle Betreuung des einzelnen Kunden erwarten.
Falls du's drauf ankommen lassen willst, schau dir auf jeden Fall das alternative Ende des Films an (den "director's cut"). Das geht so:
Der Anbieter beauftragt zuerst ein Inkassoinstitut und dann einen Rechtsanwalt, und der beantragt einen Mahnbescheid. Der wackere Kämpfer für die Gerechtigkeit ist aber auf Zack und legt Widerspruch ein, es kommt zum streitigen Verfahren, das wegen des geringen Gegenstandswerts im vereinfachten Verfahren durchgeführt wird: Der Richter lädt keine Zeugen zur persönlichen Einvernahme, sondern begnügt sich mit schriftlichen Zeugenaussagen und kommt - shit happens - zum Ergebnis, die Forderung sei berechtigt, der Kunde wollte sich nur vor seiner Zahlungsverpflichtung drücken, und das wegen 84 Cent. Rechtliches Gehör wurde gewährt, Berufung ist nicht möglich, Ende der Fahnenstange. Unser wackerer Kämpfer bekommt, falls er die rund 400 Euro nicht zahlt, zu denen die 84 Ct. inzwischen angewachsen sind, Besuch vom Gerichtsvollzieher. Oder sein Konto ist plötzlich dicht. Oder sein Chef zahlt einen Teil des nächsten Gehalts an jemand anderes. Sein Kumpel beichtet ihm, bei einem Besuch im vorigen Jahr einen Anruf im Ausland getätigt zu haben - und zwar über einen Call-by-Call-Anbieter, um die Kosten gering zu halten. Er erstattet natürlich die entstandenen Gebühren in Höhe von 0,84 EUR ("Kannst du auf einen Euro rausgeben?"). Abblende. Das Licht geht an, und das Publikum verlässt betroffen den Saal. --Snevern 23:41, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Unberechtigten Forderungen widerspricht man einfach wirksam (Schriftlich. Nachweisbar, also Einschreiben mit Rückschein. Kein Postfach! Vom Zeugen einpacken und zur Post bringen lassen! Genau den Wortlaut der Forderung übernehmen und diesen zurückweisen. Kurz und knapp begründen.). Dann ist nämlich wieder der Forderungsteller in der Pflicht, etwas zu tun. Über die Kosten für die Bearbeitung der unberechtigten Forderung und für das Einschreiben würde ich übrigens frecherweise auch eine Rechnung gleich mitschicken. Und wenn die nicht beglichen wird, kriegen diese windigen Telefonasten eine Mahnung über 10 Euro extra. Mal gucken, was sie dann machen. -- Janka (Diskussion) 06:30, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf eine unberechtigte Forderung hat ein Widerspruch keinerlei rechtliche Auswirkung - er geht schlicht ins Leere. Er führt daher auch nicht dazu, dass der Anspruchssteller jetzt wieder in die Pflicht käme, etwas zu belegen - dort befindet er sich von Anfang an.
Dennoch ist es sinnvoll, zu widersprechen, und das auch beweisbar zu tun, und da ist das von Janka beschriebene Verfahren tauglich und gerichtsverwertbar. Ich halte es für unfair, Call-by-Call-Services als windige Telefonasten zu bezeichnen, nur weil sie bei einer Forderungshöhe von unter einem Euro erstmal nur eine Mahnung mit Mahnkosten und Androhung von Weiterungen schicken: Die Erfolgsquote ist vermutlich hoch, und in den meisten Fällen dürfte die Forderung berechtigt sein. Stattdessen einen Sachbearbeiter daran zu setzen, der die Sache bei Personalstundenlohnkosten von einem Vielfachen des offenen Betrages prüft, wäre wirtschaftlich betrachtet schwachsinnig. Seid nachsichtig mit den Billiganbietern, deren Dienste ihr sonst doch auch gerne in Anspruch nehmt. --Snevern 10:32, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eins vorweg: Ich kannte diesen Anbieter bis gestern gar nicht und kurzes Googlen mit einschlägigen Suchbegriffen hat auch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass es sich um einen Betrüger handeln könnte. Ich geh davon aus, dass diese Firma seriös ist.
Aber es wäre doch ein lukratives Geschäftsmodell: Man stellt seinen Kunden gar keine Rechnung, sondern wartet und mahnt direkt. Manche Kunden mögen das vll. komisch finden, einige ziehen vll. die Mahnkosten ab, aber es gibt sicher genug Dumme, die schlicht zahlen. Gerade wenn die Hauptforderung nur ein Kleckerbetrag ist, ist das doch ein nettes Zubrot. Welche Chancen hat der Einzelne in so einem Fall? Fällt das auf oder kommt der Betrüger damit durch? --88.130.105.36 16:41, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst, ohne eine Leistung erbracht zu haben? Das fällt schnell auf, denn manche werden zahlen, aber andere werden Verbraucherschutzorganisationen und/oder Polizei informieren. --Snevern als IP 212.23.103.132 17:57, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nene: Die Leistung wird erbracht und an sich ist alles gut. Der Kunde erwartet eine Rechnung, aber er bekommt keine (das liege daran, dass die Firma nie eine geschickt hat). Stattdessen wartet die Firma und versucht sich mit den Mahngebühren ein ... "halblegales" Zubrot zu verdienen. Wahrscheinlich bedarf es erst einer gewissen Häufung, bis sowas mal auffällt... --88.130.105.36 20:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, dann habe ich das falsch verstanden. Diese Vorgehensweise funktioniert und wird so oder ähnlich massenhaft genutzt. Das kann, gerade bei so kleinen Hauptforderungen, durchaus lukrativ sein. Eine eigene Rechnung erstellen und per Post zustellen kostet allemal mehr als 84 Cent; wenn nur jeder dritte oder vierte die Mahngebühr zahlt, rechnet sich das ganze vermutlich schon. --Snevern 20:47, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"windige Telefonasten": Punkt #1: keine Rechnung geschickt, sondern gleich eine Mahnung. Check. Punkt #2: Die 1. Mahnung darf nix kosten; ab und zu darf jeder mal eine Rechnung übersehen. Erst die 2. Mahnung darf kosten. Je nach dem Kunden kann man kulant sein und auch mal eine 2. Gratismahnung schicken, aber auf die 1. gibt's Rechtsanspruch. Wurde von 01067 geflissentlich ignoriert, Check. Punkt #3: Androhung von Inkasso. Check. Punkt #4: Androhung von Russenmafia: kein Check. Punkt #5: schmeißt Millionen für die Werbung raus, knausert aber beim Management der Kunden und mahnt mit 1 Jahr Verspätung (die Punkte "ohne Rechnung" und "Mahngebühren" hatten wir ja schon). Die Pflege der Kundenverhältnisse ist Teil ordentlicher Geschäftspraxis (das kann man automatisieren, aber dann schaut sich immer noch ein Mensch die Ausreißer an, wie eben die ausstehenden Rechnungen), Werbe-Bombenteppiche wie seit Jahren auf Tele5 eher nicht. Check. Windigkeitsquotient: 80%. 217.255.137.140 12:01, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, ohne Zweifel würdest du es besser machen, wärst du Unternehmer in dieser Branche: Kein Geld in die Werbung stecken ("es wird sich schon rumsprechen, dass es uns gibt"). Bei 84 Cent Rechnungssumme schreiben wir - das gehört sich ja so - erstmal eine Rechnung (Kostenpunkt, trotz knapper Kalkulation, deutlich über der Forderung), dann nochmal eine kostenlose Mahnung (Kosten: dito), dann nochmal eine zweite Mahnung, in der wir dann in netter und höflicher Form um Erstattung der Kosten für die (zweite) Mahnung bitten. Die Möglichkeit, eines fernen Tages vielleicht mal ein Inkasso-Büro zu bitten, einen Blick auf die Angelegenheit zu werfen, behalten wir erstmal für uns - wir wollen ja keine Kunden verschrecken. Wenn es mal einen "Ausreißer" gibt (da hat doch glatt jemand 84 Cent nicht bezahlt! Sowas fällt doch auf!!) guckt sich das erstmal ein Account Manager an - wir wollen ja keine Fehler machen, und nett zu unseren Kunden wollen wir auch sein. Der soll auch was tun für sein Geld, der Account Manager. Dass wir angesichts dieser Maßnahmen deutlich mehr kosten als die Konkurrenz, wird schon nicht schaden - der Kunde weiß sicher unsere ordentliche Geschäftspraxis zu schätzen und schließlich weiß ja jeder: Was nichts kostet, taugt nichts.
Und überhaupt: Auch ein Insolvenzverwalter muss ja von irgendwas seine Miete zahlen. --Snevern 12:53, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, du siehst das wohl nicht von selbst aber es gibt eben nicht nur die Extreme: "Kein Geld in die Werbung stecken" und "Genug Geld um einen TV-Sender aufzukaufen in die Werbung stecken". Außerdem, ja, das ist ein Problem mit Mini-Forderungen, gerade für eine Firma, die diese Mini-Forderungen praktisch als Geschäftsmodell hat. aber Gesetz ist Gesetz. Rechnungs- und Mahnungsverfahren sind vorgeschrieben; man kann nicht einfach sagen, "mein ganzes Geschäftsmodell ginge bei legalem Betrieb den Bach runter, also nehme ich mir die Freiheit die Gestze zu ignorieren". Niemand zwingt einen zu einem problematischen Geschäftsmodell.
Wenn Sie glauben, ein Mini-Ausreißer von 84 Cent würde unentdeckt bleiben: Automatisierung und EDV gibt es nicht nur hier auf der Wikipedia, sondern auch und gerade bei Branchen wie Telefongesellschaften. Die schieben die Bits nicht von Hand hin und her (obligatorischer Outsourcing-nach-China-Witz hierhin bitte). Wenn man die nicht auch für die Mini-Forderungen nutzt, um die gut 99% bezahlten Forderungen auszufiltern, dann gute Nacht... 217.255.182.240 10:30, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Insolvenz wird bei einem eindeutig zwielichten Geschäftsmodell auch nicht zwangsläufig gewährt; da haften dann die Täter mit ihrem Privatbesitz. Aber die Beurteilung ob privat haftbar oder nicht ginge wohl zu sehr in Richtung Rechtsberatung. 217.255.182.240 10:30, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


erste mahnung darf nichts kosten
Stimmt das wirklich so? Ich habe noch nie eine kostenlose Mahnung von Weltbild, Atlas Verlag oder irgend einem anderen Verein gesehen. Da haelt sich keiner dran. Lediglich vom ADAC gabs eine kostenlose Mahnung und von der Deutschen Bahn. Da hatte ich aber auch wirklich kein Geld und empfand es als Gottes Segen dass die 1 Woche laenger auf Geld warten ohne "Vorschusszinsen" in Form von Mahngebuehren zu erheben.. --185.51.85.65 10:24, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Forderungen, deren Fälligkeit nicht nach dem Kalender bestimmt ist, tritt Verzug grundsätzlich erst mit der ersten Mahnung ein. Befindet sich auf der Rechnung ein entsprechender Hinweis, tritt Verzug auch ohne Mahnung nach 30 Tagen ein. Verzugsschaden (Mahnkosten) kann ich grundsätzlich erst nach Eintritt des Verzuges verlangen, also nicht bereits für die verzugsauslösende Mahnung.
Es passiert aber auch nichts weiter, wenn ich es doch tue - außer, dass ich riskiere, das Geld nicht zu bekommen. Ich komme nicht dafür in den Knast, wenn ich eine unberechtigte Forderung stelle (zum Beispiel Mahnkosten, auf die ich eigentlich noch gar keinen Anspruch habe).
@IP 217.255.182.240: Rechtsberatung!? Nein.
Keine Insolvenz, weil auf Mahnungen verzichtet wird!??? Nein.
Richtig, Rechnungsstellung und Mahnung sind vorgeschrieben, um die jeweiligen Folgen auszulösen (Fälligkeit, Verzug). Es geht aber durchaus auch ohne - wenn ich eben bewusst auf Fälligkeit und Verzug verzichte und darauf vertraue, dass dennoch gezahlt wird (Verzug tritt spätestens mit Klageerhebung ein).
Dass ausgerechnet du andere über die Lebenswirklichkeiten zwischen den Extremen belehren willst, entbehrt nicht einer gewissen Komik. --Snevern 10:50, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Fremdes Spendenkonto angeben

Ist es erlaubt, auf einer Internetseite das Spendenkonto einer fremden Institution anzugeben, für die man um Spenden bittet? --93.219.54.98 21:57, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieso nicht? Wenn es um veröffentlichte und beworbene Spendenkonten geht, sehe ich kein Problem (nicht jedoch Privatkonten von irgendwelchen Leuten). Ich würde aber lieber auf die entsprechende Seite der Institution verlinken. Das macht es auch für die Besucher seriöser, denn dann können sie sicher sein, nicht betrogen zu werden. Außerdem ist es nachhaltiger, denn Kontonummern können sich über die Jahre auch mal ändern (Websites natürlich auch). Dazu kommt, dass dann die Spender dort die Modalitäten für Spendenbescheinigungen etc. sehen und dann auch dort in dieser Hinsicht nachfragen können. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:04, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde ich auch sagen, was bei jeder Todesanzeige, auch online möglich und üblich ist, geht auch auf der Website. Nur kein Schmuh darf es sein und eine seriöse (unbestrittene) Institution als Spendenempfänger ist selbstverständlich.--87.139.132.27 04:22, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Antworten! Ich bin selbst der Webseitenbesitzer und habe gestern von einem User Drohungen mit dem Staatsanwalt bekommen. Heute habe ich durch Google herausgefunden, daß der Arme wohl nicht ganz gesund ist. Also hat sich die Frage hier erledigt, vielen Dank! --93.219.53.11 09:53, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du solltest Dir nur bewusst sein, dass Du Dir dirch dieses Spendenempfehlung in gewisserweise die Ziele und Ansichten dieser Institution zu Eigen machst. Bei Hilfs- oder Umweltschutzorganisationen ist das natürlich relativ unproblematisch – bei extremen Parteien hingegen nicht. Und bei verbotenen Organisation kann das auch strafrechtliche Konsequenzen haben. // Martin K. (Diskussion) 10:19, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
sowie Spenden in Staaten, bei denen UN-Wirtschaftsembargos bestehen --> Verbrechen nach dem Außenwirtschaftsgesetz i.V.m. der Außenwirtschaftsverordnung. Kein Scherz: gesetze-im-internet.de/awg_2013/__17.html --93.133.152.35 18:47, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo kann man nachlesen, dass sich das auch auf Spenden bezieht? --Eike (Diskussion) 18:51, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
§4 Abs. 1 obigen Gesetzes spricht von „Rechtsgeschäfte[n] und Handlungen“. Eine Spende ist laut Artikel eine Zuwendung (Begriffsklärung), die laut BKL „das Gewähren von Geldmitteln oder Sachen durch rechtsgeschäftliches Handeln“ (Fettung von mir) ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"können durch Rechtsverordnung Rechtsgeschäfte und Handlungen beschränkt [...] werden". das heißt nicht, dass dann alle Rechtsgeschäfte (das würde ja dann auch für alle "Handlungen" gelten) beschränkt sind. Auch hier gilt: Nur das ausdrücklich Verbotene ist verboten. --Eike (Diskussion) 09:57, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
in-reply-to: AndreasPraefcke ein Beispiel:
Selbstverständlich wäre "es erlaubt", wenn ich hier meine Bankverbindung veröffenliche würde. Mach' ich natürlich nicht, ich bin ja nicht ganz blöd;-)
Aber ebenso selbstverständlich darf ich auf Spendenkonten anderer hinweisen, so zum Beispiel (ganz nach unten scrollen!). Eine allgemeinere Erklärung ist dort nachzulesen, einfach den richtigen Links folgen.
Ach ja noch ein Test: ist Parteienfinanzierung noch rot? Nein, es gibt auch noch Parteienfinanzierung (Deutschland). Aber, aber, aber: seid ihr sicher, dass das nur "ein Begriff der Politikwissenschaft" (a.a.O. 1. Satz) ist? Nicht alles ist Gold, was glänzt. Und Artikel aus der de.WP sowieso nicht. --grixlkraxl (Diskussion) 02:24, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Grixlkraxl: Ich glaube was AndreasPraefcke mit „nicht jedoch Privatkonten von irgendwelchen Leuten“ meinte, war nicht das eigene Konto, sondern das eines Dritten. Und dass dürfte (sofern es sich dabei um eine Privatperson handelt) tatsächlich unter den Datenschutz fallen. // Martin K. (Diskussion) 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Martin Kraft:: Möglicherweise hat sich Grixlkraxl mit der Formulierung "wenn ich hier meine Bankverbindung veröffenliche" etwas zu kurz gefasst. Das Grixlkraxl ging wie ich davon aus, dass es sich adhoc von selbst versteht, das irgendwelche Online-Accounts keine Bankverbindung zu Eigen haben können. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit können dagegen WIr, also die DReieinigkeit aus zwei Accounts + einer natürlichen Person, über ein Bankkonto verfügen.
@All: Nach dieser Zählweise haben WIr im Beispiel in korrekter Form auf die Spendenkonten einer "vierten" Person verlinkt. Ob jetzt jemand von den geschäftsfähigen Mitlesenden das Angebot annimmt, für 5,-€ zwei Postkarten und Geld zu kaufen, ist deren Privatangelegenheit. Nach UNserem Verständnis werden hier nur (mehrdeutige:-( res publica diskutiert. --Rumbelpumbel reply-to 21:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

9. Dezember 2014

Relative Fehlerquoten Schachgroßmeister vs. Buchhalter

x~? --91.52.48.228 19:04, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei was? Wieviele Fehler macht der Schachgroßmeister bei der Buchhaltung? Wieviele der Buchhalter beim Schach - oder wie? --Snevern 20:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
fehler jeweils bei der Arbeit, die sie können, würd Sinn geben... wenn da nich die Definition von Fehler wär: beim Schach ist ja irgendwie schlecht zu sagen, was n Fehler war... nur insgesamt sieht man dann ja, wessen Fehler dessen Sieg nicht verhindern konnten... beim Buchhalter gibt's wohl auch Grauzonen, wenn auch schmalere, zumal buchhalterische Fehler sich wohl leicht korrigieren lassen, wenn es nicht grad an der Börse an einem wilden Tag mit heftigen Kurseinbrüchen passiert... lol --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
genau, das ganze ist kaum vergleichbar, beim Schach gibts weniger eindeutige Fehler aber eine größere Grauzone, außerdem dürfte beim Schach der Zeitdruck wahrscheinlich größer sein. --MrBurns (Diskussion) 18:27, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

10. Dezember 2014

Dutzend

Hallo, wie erklärt sich eigentlich das Wort Dutzend? Der Wortstamm ist ja schon alt (griech: Dodeka); im Deutschen gibt es auch den Schock (5 Dutzend), u.a.m.: Warum war, wie es aussieht, eine 12er-Rechnung in Gebrauch und nicht die - aus heutiger Sicht jedenfalls - naheliegendere 10er-Rechnung? Wo überall und seit wann wurde so eine 12er-Rechnung benutzt? Schon bei den alten Ägyptern, die ja mit 6 und 12 schon gerne gearbeitet haben? Danke für eventuelle Antworten! Grüße, --79.203.185.106 12:28, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

<dazwischenquetsch>Es gibt zwar den Schock, aber du meinst sicher das Schock. --Snevern 12:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Duodezimalsystem vermutet, dass die Monate "schuld" sind. --Eike (Diskussion) 12:34, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Ein Grund sind vermutlich die (ungefähr) 12 Mond-Monate im Jahr" klingt für mich zweifelhaft, weil es ja rund 13 Mond-Monate im Jahr sind und nicht 12.--Neitram  16:56, 11. Dez. 2014 (CET) -- Korrektur: es sind etwa 12,37 Mond-Monate und nicht rund 13. --Neitram  09:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem hat vor dem Dezimalsystem gerne mit hochzusammengesetzten Zahlen gerechnet. 12 ist eine davon. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hängt das Dutzend auch mit dem Sexagesimalsystem der alten Sumerer zusammen. --Optimum (Diskussion) 14:13, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir war doch so, als wenn man sich hier schon mal darüber Gedanken gemacht hat: z.B. hier und hier. --Optimum (Diskussion) 14:20, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke soweit für die reichhaltigen Antworten! Mich hat vor allem, abseits von etymologischen Ableitungen, interessiert, wie die 12 in der Praxis der Menschen verankert war. Es muss meiner Ansicht nach im Alltag Sinn gemacht haben, das mit 12 gerechnet wird. Neben der "Tradition" der Sumerer und Ägypter finde ich daher interessant, dass 6 und 12 Zahlen sind, die man leicht auf verschiedene Weise in Teile teilen kann. Eine andere spannende Erklärung findet sich am Schluss der zweiten Stelle, die Optimum genannt hat: bis 12 bzw. 144 schnell zählen mit Fingergliedern. Aber: so richtig weiß es wohl keiner? Viele Grüße, --93.217.0.52 15:05, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Zahlensystem geht bestimmt wie Rotkäppchen schrieb auf die Zusammensetzung zurück.
Eine wichtige Eigenschaft ist das "Abbrechen" bei der Division. Bei einem Stellenwertsystem wie dem Neunersystem hat man gute Teilbarkeit durch 3 (dann gilt 3 x 3 = 10, und 1/3 = 0,3), aber 1/2 ist ein endloser Dezimalbruch (0,4444...). Die Zahl sollte also gerade sein.
Drittel braucht man auch noch recht häufig ("Für 3 Personen brauche ich x Gramm Fleisch, wieviel brauche ich für 4?"). Damit kommen eigentlich nur die Zahlsysteme 6, 12 und 30 in Betracht. Mit 6 werden die Zahlen länger als im Dezimalen, mit 12 meist gleich lang (kürzer bei richtig großen Zahlen) und bei 30 (da ist auch Teilbarkeit durch 5 kein Problem) sind die Zahlen kurz, aber man braucht 30 verschiedene Ziffern und Multiplikationstabellen bis 29x29.
Die 12 ist ein guter Mittelweg; sie bietet den Vorteil der Teilbarkeit durch 3, hat aber den Nachteil bei der Division durch 5. Mathematiker verwendeten wie die Sumerer (danke, Optimum) lange das 60er-System, das die Teilbarkeit durch 5 erleichterte ohne die Drittelung zu opfern.
Zusammenfassend hat es wohl "im Alltag Sinn gemacht haben", die Dreiteilung so einfach wie möglich zu halten; ein Dutzend zerfällt dann einfach in 3 Vierergruppen. Das war zum große nTeil in einer Zeit vor der Schulpflicht; ohne das Schreiben und Rechnen war es auch im Sinne der Händler, die Rechnungen sinnvoll zu halten; anderenfalls war sich ein Teil der Kunden nie sicher, ob sie der Händler nicht doch betrog. Selbst heute gibt es ja auf notalwaysright noch genug Beispiele von Kunden, die an simplen Additionen scheitern. Die Händler waren wohl sehr wichtig; die sind weit gereist und haben damit ihre Zahlbegriffe weit verbreitet. 217.255.164.111 10:55, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Teilbarkeit durch 5 kommen die fünf Finger hinzu. Mit 5 x 12 = 60 .. Sechzig - eine weitere bedeutende hochzusammengesetzte Zahl - sind 12, 60 und die Fünf dann wohl nicht völlig zufällig (sondern irgendwie, vielleicht unbewußt-natürlich, jedenfalls: folgerichtig .. ) kombiniert. --217.84.69.100 13:03, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
s.a. Zwölf. Der Artikel bestätigt alles Gesagte und zeigt noch diverse andere Aspekte der Wichtigkeit der "12" auf zB in religiösem Kontext. Als archaisch-ursprünglich-wichtig erscheint mir der Aspekt, daß ein Dreieck aus 3,4,5 Abschnitten einer Schnur mit 12 Abschnitten, wie sie die antiken Baumeister nutzten, einen rechten Winkel ergibt. --217.84.95.105 20:15, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Folterbericht

Hallo. Weiß jemand bitte, ob es diesen Abschlußbericht des US-Kongresses zu den Folterungen mittlerweile im Internet downloadbar ist bzw. wo? Vielen Dank. --88.207.158.67 13:22, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --Snevern 13:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. :) --88.207.158.67 14:41, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da nich für, wie der Norddeutsche sagt. --Snevern 20:00, 10. Dez. 2014 (CET)3[Beantworten]
Doch, dor ok för, sech de wohlerzogen' Norddütsch. Har he man. 79.204.194.66 21:37, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Daran sieht man wohl mal wieder, dass ich entweder nicht wohlerzogen oder kein Norddeutscher bin - oder beides. --Snevern 07:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist der Bericht unnötig. Der norddeutsche NDR hat das gestern auf tagesschau.de mit der Binsenweisheit „CIA-Folter war brutal und uneffektiv“ zusammengefasst. Diese Tatsache gilt für jede Folter und sollte eigentlich seit Langem bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der Bericht ist nicht unnötig. Seine Lektüre empfiehlt sich für jedermann, vorausgesetzt, man verkraftet die Lektüre.
Die von dir genannte Tatsache, Rotkaeppchen, war insbesondere der CIA bekannt. Vor dem 11. September jedenfalls. Es ging aber weniger um Informationsgewinnung, sondern um Rache, Demütigung und Sadismus, und die sind gegen Vernunft und Logik resistent.
Schade ist nur, dass wohl niemand für die massenhaft begangenen Verbrechen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden wird. --Snevern 07:15, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die CIA schreibt sich dafür Handbücher: Kubark-Manual. 78.35.214.37 01:51, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein System, das sich mit Folter schützt ist es nicht wert, geschützt zu werden. Das ist, ebenso wie bei der Todesstrafe, eine absolute Grenze. Es gibt nicht die „gute“ Folter oder die „böse“ Folter. Es gibt nicht „ein bißchen Folter“ oder „zuviel“ Folter. Es gibt nur das Verbrechen der Folter und die Ächtung und politische Bekämpfung der Folterverbrecher und aller, die sich mit ihnen gemein machen. Der Nachweis von Folter, ebenso wie der Nachweis der Beteiligung oder der Duldung und die öffentliche Fürsprache oder Verharmlosung von Folter sind daher wichtige Kriterien, um das eigene Verhältnis zu einem System und seinen Vertretern und zu seiner Glaubwürdigeit zu bestimmen. --87.149.178.202 09:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ziehst du die Grenze? Bei der Androhung von Folter, um das Leben eines unschuldigen Kindes zu retten? Oder erst beim Waterboarding, das nach offizieller US-Darstellung noch bis vor kurzem gar keine Folter gewesen sein soll? Oder wo genau fängt die Folter für dich an, die dazu führt, dass das System nicht mehr schützenwert ist? --Snevern 10:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, daß du auch auf den Daschner-Prozess abzielst und mir sind Ennigkeit und vor allem Daschner viel zu gut weggekommen dabei. Daschner vor allem auch, weil er meines Erachtens im Bewußtsein seiner Rangstellung sehr gezielt gleichzeitig und überlegt Rechtspolitik betrieben hat und aus meiner Sicht also nicht nur aus Sorge um Jakob von Metzler agierte. Wenn das einreißt, daß stellvertretende Polizeipräsidenten, Geheimdienstleiter oder Bundeswehrkommandeure Rechtspolitik nicht über ihre Berufsorganisationen sondern (über einen bestimmten Punkt hinaus) auch über ihre Amtsführung machen, gefährdet das letztlich durch die irgendwann entstehenden „Staaten im Staate“ die Demokratie, das haben wir aus der Geschichte der Reichswehr gelernt. Nach meinem Eindruck (und das mit allen Vorbehalten) blieb Daschner auch völlig uneinsichtig und unbelehrbar. Und angesichts des Umgangs der Geheimdienste mit dem parlamentarischen NSU-Untersuchungausschuß sind mein Unbehagen und meine skeptische Aufmerksamkeit gegenüber solchen Tendenzen noch gewachsen.
Ich lege die Latte sehr hoch. Auch die Androhung von Folter halte ich (trotz des Bewußtseins um die schwache Rechtslage) für inakzeptabel. Der Artikel Folter ergibt ja einen ganz guten Einstieg und ich halte die Sichtweise der UN-Antifolterkonvention für weitgehend tauglich. („...jede Handlung, durch die einer Person vorsätzlich große körperliche oder seelische Schmerzen oder Leiden zugefügt werden, zum Beispiel um von ihr oder einem Dritten eine Aussage oder ein Geständnis zu erlangen, um sie für eine tatsächlich oder mutmaßlich von ihr oder einem Dritten begangene Tat zu bestrafen oder um sie oder einen Dritten einzuschüchtern oder zu nötigen, oder aus einem anderen, auf irgendeiner Art von Diskriminierung beruhenden Grund, wenn diese Schmerzen oder Leiden von einem Angehörigen des öffentlichen Dienstes oder einer anderen in amtlicher Eigenschaft handelnden Person, auf deren Veranlassung oder mit deren ausdrücklichem oder stillschweigendem Einverständnis verursacht werden.“) Androhung von Folter, also die Botschaft, daß man bereit ist, gegenüber dem Gefangenen einen Rechtsbruch zu begehen, ist für mich Einschüchterung und Teil der Nötigung. Ich sehe eine Problematik bei der Nachweisbarkeit von Weißer Folter, da gibt es wie bei dem Begriff der „seelischen Schmerzen oder Leiden“ eine Grauzone, die schwer zu fassen ist. Und ich habe Probleme mit der Einschränkung („Der Ausdruck umfasst nicht Schmerzen oder Leiden, die sich lediglich aus gesetzlich zulässigen Sanktionen ergeben, dazu gehören oder damit verbunden sind.“), weil dort über die gesetzliche Zulässigkeit unkontrollierbare Hintertüren geöffnet werden. Gesetze werden oft mit heißer Nadel gestrickt und die Bürgerrechte bleiben da schnell außen vor. Bis das korrigiert ist vergehen oft Jahre bis Jahrzehnte. Ich denke, daß Cheney nicht nur moralisch sondern auch nach internationalem Recht (dem sich die USA nicht unterwerfen) eigentlich als ein Verbrecher angesehen werden muß. Wie ist es nach US-Recht? Wird er jemals in Den Haag vor Gericht stehen?
Reinhard Merkels Konstruktion der sogenannten Rettungsfolter lehne ich vollkommen ab. Ich nehme das aber als Anlaß für eine grundsätzliche Betrachtung: Hinter der Idee der Rettungsfolter steht ja die Vorstellung, daß der Staat zwar die Rechtsgüter aller Beteiligten zu wahren hat, in bestimmten Fällen jedoch auf seine Rechtsprinzipien verzichten soll, weil die Rechtsgüter des Opfers wertvoller sind als die des Täters. Das ist für mich der (untaugliche und auch gefährliche) Versuch, aus einem Dilemma herauszukommen, aus dem es meines Erachtens keine Befreiung gibt. Wir haben übergeordnete Werte - die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, die Menschenwürde, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und das Selbstbelastungsverbot, um einige zu nennen, die hier wirken. Das Fundament dieser Rechte ist ihre Universalität, ihre Unveräußerlichkeit und ihre Unteilbarkeit. Die Vielfältgkeit der vorstellbaren Szenarien bedingt Situationen des Unrechts, bei denen irgendwer auf der Strecke bleibt und der Staat seine Schutzaufgabe, egal wie, nicht zufriedenstellend wahrnehmen kann. Ich halte das für nicht lösbar und versuche es als Teil des „Preises der Freiheit“ zu verstehen. Es bleibt immer ein Rest. Der Staat kann nicht immer seine Schutzaufgabe erfüllen, auch nicht, wenn er sie dafür an anderer Stelle aufgibt. Wir müssen dieses Dilemma aushalten ud aushalten lernen. Wir halten auch Fehlurteile aus, die wir nicht im einzelnen kennen, von denen wir aber im Prinzip wissen, daß es sie gibt (und die selten, sehr selten wie z.B. bei Gustl Mollath an die Öffentlichkeit kommen). Norwegen hat z.B. (meines Erachtens vorbildlich) die Mordtaten von Breivik ausgehalten. Und ich mißtraue allen Konzepten und Heilsversprechen, die eine umfassende, vollständige Lösung prophezeien. Die Erfahrung lehrt, daß es sowas nicht gibt. Selbst in der Mathematik ist 2+2=4 eine reine Definitionssfrage (hat mir jemand gesagt - ich verstehe davon nicht genug). Das macht nicht zufrieden, ist aber meines Erachtens, wie es so schön heißt, alternativlos. Man versucht eben konsequent an den erkannten Mängeln zu arbeiten und sie zu kontrollieren, zu minimieren.
Damit zu deiner schwierigsten Frage: „...wo genau fängt die Folter für dich an, die dazu führt, dass das System nicht mehr schützenwert ist?“ Ich antworte mal so: Ich weiß, daß es passieren kann, daß eine Tür aufgeht, die verschlossen beiben sollte. Und ich weiß, daß wir bei einigen Fragen auf dem Rand des Vulkans tanzen. Der sogenannte Finale Rettungsschuss ist für mich so ein Fall. Ich weiß, daß manchmal Türen aufgehen weil das System versagt. Das gehört dazu. Nicht mehr schützenswert ist ein System, das die Türen aufmacht und nicht mehr zumachen will. Das sich in dem Unrecht einrichtet. Guantanamo ist solch eine Fall. Das ist ein andauerndes, öffentlich bekanntes, konsequenzloses Verbrechen.
Ein Gedanke in diesem Kontext ist mir noch wichtig: Folter, ganz gleich in welchem Ausmaß und in welcher Form, wächst ja nicht nur aus einem übergeordnetem Ziel sondern auch aus den Intentionen des oder der Folternden. Sie wird zur Selbstjustiz. Völlig unkontrollierbar wird eine zusätzliche Strafe jenseits der Rechtsordnung durch Einzelpersonen oder kleine (meist männerbündisch zusammengeschweißte Gruppen) entschieden und ausgeübt. Da steht kein Richter dabei in seiner Funktion als Richter und sagt: "Fein, fein, jetzt reißen sie noch einen Fingernagel heraus oder geben ersatzweise noch einen kurzen aber ordentlichen Stromstoß in die Genitalien und dann ist dem Strafanspruch unseres Staates Rechnung getragen." Das ist für mich mehr als ein Aushöhlen des Rechtsstaatsgedankens, es ist ein Unterlaufen der rechtsstaatlichen Prinzipien, weil man die Idee des Rechtsstaats verachtet oder nicht begriffen hat und deshalb nicht mitträgt.
Tut mir leid, daß es so lang ist, aber deine Fragen sind so grundlegend, ich kann sie nicht kürzer beantworten. --87.149.178.202 14:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, alles gut. Danke für die ausführliche Antwort, die sich weitgehend mit meiner eigenen Einschätzung deckt. --Snevern 20:36, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke auch von mir. Das ist so tiefschürfend, reflektiert und abgewogen, wie ich es von dir kenne. --Jossi (Diskussion) 15:06, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sowjetisches U-Boot mit Kettenantrieb?

Im Artikel U-Boot-Vorfälle in Schweden steht, man habe 1987 "klare Spuren eines kettengetriebenen Unterwasserfahrzeugs auf dem Meeresboden" gefunden. Auf die Schnelle habe ich nur das Projekt Seeteufel aus der Kategorie "3.-Reichs-Schnapsidee" gefunden. Hatten/haben die Sowjets so ein U-Boot in ihrem Arsenal (oder die NATO)? -- ♦ The Great Zaganza ♦ 18:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Impeller von Projekt 941 haben derartige Spuren hinterlassen. --Pölkky 18:51, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die en hat Amphibious assault submarine.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 05:44, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte in Kindertagen mal ein Buch über Unterseebootstechnologie, das in den spätesten 80ern geschrieben worden sein dürfte, da stand was darüber drin, samt Abbildung, wie ich mich erinnere. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie tragend das war. Ich bin über Weihnachten zu Hause und schau mal, wenn ich dran denke, dann melde ich mich wieder.(nicht signierter Beitrag von 92.229.57.225 (Diskussion) 23:47, 11. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Mord am ungeborenen Kind

Einige dürften diese Geschichte mitbekommen haben [3]. IMHO eine widerwärtige Entscheidung, aber darum gehts nicht, mir kam da jedenfalls eine andere Frage: Wie sieht die Rechtslage bei einem gezielten Mord an einem ungeborenen Kind seitens eines Dritten aus - der gegen den Willen der Schwangeren selbstverständlich - auf sie einschlägt, um den Fötus zu töten (was der Angeklagter beim Prozess auch so gesteht)?--Antemister (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mord (§ 211 StGB) und Totschlag (§ 212) beziehen sich nach deutschem Strafrecht nur auf Menschen nach Beginn der Geburt. Die Tötung eines ungeborenen Kindes vor Beginn der Geburt ist nach § 218 (Abbruch der Schwangerschaft) strafbar. --Snevern 19:55, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
hm, von wegen "widerwärtige Entscheidung". In den USA wird in solchen Fällen mehr und mehr "enhanced sentencing" praktiziert, unlängst ging vor allem dieser Fall durch die Medien, in der eine drogenabhängige Frau letztlich sechs Jahre Gefängnis extra bekam, weil sie schwanger war. Zeitigte unter anderem diesen Protestbrief verschiedenster Organisationen, der die Argumente gegen eine solche Praxis ganz gut aufdröselt: The enhanced penalty and the press release celebrating it endorse the profoundly discriminatory principle that women who become pregnant may be subject to separate, unequal, and harsher penalties than other persons. This violates fundamental principles of constitutional law, human rights, and reproductive justice. --Edith Wahr (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, man könnte aber auch postulieren, dass unter den jeweils zwei Menschenrechten, nämlich einmal dem der schwangeren Frau, sich mit Alkohol vollaufen zu lassen, bzw dem des liebenden Partners, seiner schwangeren Frau mal in den Bauch zu treten (wenn anders als in Antemisters Beispiel das Kind überlebt), und auf der anderen Seite dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit letzteres vorrangig sei, oder?
Ganz persönlich: Ich kenne eine FAS-Geschädigte, die ich gelegentlich treffe. Ein lieber und netter Mensch, gerade volljährig, körperlich schwer gezeichnet und mental etwa auf dem Niveau eines bemühten und zu naiven fünf- bis sechsjährigen Kindes. Da wird man leicht sauer auf die Mutter (die sich inzwischen totgesoffen hat).
Perspektive: Über kurz oder lang werden die zivilrechtlichen Aspekte überwiegen. Die Mütter (oder beide Eltern) werden zu den Kosten beitragen müssen; irgendwann werden, vielleicht zuerst in den USA, die Geschädigten (wenn sie erstmal volljährig sind) klagen (auch, um die lebenslangen therapeutischen Maßnahmen bezahlen zu können). Hummelhum (Diskussion) 21:17, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Edith War: Wenn ich das recht verstehe, dann hat der Fall hier wenig mit der Problematik zu tun. Sie wurde wegen der Drogenhandelsaktivitäten härter bestraft als vorgesehen weil schwanger, was ich auch es merkwürdig bezeichnen würde, und nicht wegen der Schädigung des Kindes.
@Hummelhum, ich bin da ja optimistisch: Vergewaltigung in der Ehe und Verprügeln der Kinder ist heute völlig selbstverständlich strafbar (noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar), und ich bin zuversichtlich das es bei Drogen während der Schwangerschaft in zehn, zwanzig Jahren ähnlich sein wird.--Antemister (Diskussion) 23:07, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorhersagen, was in 10 oder 20 Jahren sein wird, halte ich für sehr gewagt, die Reaktion der Frauenrechtsgruppen lässt befürchten, dass Feministinnen eine Strafbarkeit zumindest bei legalen Drogen verhindern werden. Und Alkohol zählt wahrscheinlich zu den für den Embryo/Fötus gefährlichsten Drogen... --MrBurns (Diskussion) 08:36, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
'Lässt befürchten'? Es ist sehr zu begrüßen, wenn Frauen über ihren eigenen Körper bestimmen können und nicht zu fremdbestimmten Inkubatoren degradiert werden, das hatten wir lange genug. --87.148.70.156 18:15, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und Alkohol zählt wahrscheinlich zu den für den Embryo/Fötus gefährlichsten Drogen... All das trifft vor allem auf den Beginn einer Schwangerschaft zu, auf einen Zeitpunkt, zu dem eine Frau noch gar nicht wissen kann, dass sie schwanger ist, v.a. wenn sie keinen Kinderwunsch hat. In einer Gesellschaft, in der sich jeder Mensch dafür rechtfertigen muss, wenn er keinen Alkohol trinkt und Sprüche wie "bist du schwanger?" und "nun trink doch" (gerade auch jungen Frauen gegenüber) alltäglich sind, würde ich mich lieber nicht zum Moralapostel aufschwingen.
zudem: Kranken Menschen muss geholfen werden. Auch in einer Gesellschaft, in der Alkoholismus kein Kündigungsgrund sein darf und Alkoholeinfluss strafmildernd wirkt. Mit dem Vorsatz dem eigenen Kind zu schaden (der bei einem Tritt in den Bauch klar erfüllt sein dürfte), wird wohl kaum ein Mensch zur Flasche (oder Droge) greifen. Da wirken ganz andere Ursachen. --Anika (Diskussion) 18:33, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Frau noch nicht weiß, dass sie schwanger ist, ist das natürlich eine andere Situation.
Wenn sies aber weiß hat sie mMn gleich viel Verantwortung wie eine Frau, die das Kind schon geboren hat und so eine Frau kann wegen "Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht" belangt werden, auch wenn der Grund dafür eine Sucht ist. Wer alleine nicht mit der Sucht zurecht kommt, kann Hilfe beanspruchen, in den meisten Industriestaaten gibts dafür gerade im Bereich Suchtmittel-/Alkoholabhängigkeit genug Möglichkeiten. --MrBurns (Diskussion) 18:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast du theoretisch natürlich Recht, aber wie viele Menschen trinken "nur ein Bierchen" am Tag und kommen in Wirklichkeit mit einem Kasten die Woche nicht hin? (weil der Nachbar ständig zu Besuch kommt, oder so) Das obige Beispiel (halbe Flasche Wodka am Tag) ist natürlich extrem (und auf der anderen Seite doch wieder nicht), aber wo ziehst du die Grenze? Und wie schließt du aus, dass der Schaden nicht doch schon in den ersten kritischen Wochen angerichtet war?
Bei Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht kann theoretisch das Jugendamt einschreiten. Welcher Mensch wird die Frau zum Wohle des ungeborenen Kindes ans Bett fesseln? Wer eine Frau (gegen ihren Willen) zum Wohle des ungeborenen Kindes vor dem prügelnden Partner in Sicherheit bringen? Wer wird das Jugendamt verklagen, weil es die Frau eben nicht "gefangen genommen" oder "ans Bett gefesselt" hat? --Anika (Diskussion) 19:23, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du sprichst von "einer Gesellschaft, in der Alkoholismus kein Kündigungsgrund sein darf": Nach deutschem Recht kann Alkoholabhängigkeit grundsätzlich durchaus Grund für eine personenbedingte Kündigung sein. Die Anforderungen an die Interessenabwägung mögen hoch sein, aber unzulässig ist es keineswegs. --Snevern 23:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hängt das eventuell auch davon ab, was die Person für einen Job hat? Ich meine, für Piloten oder einen Fernfahrer ist Alkoholismus wohl problematischer als für jemanden, der z.B. nur Supermarktregale einräumt. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier am Ort sitzt ein alkoholkranker Busfahrer an der Fahrausweisverkaufstheke des Omnibusunternehmens. Das ist aber ein Einzelfall, denn außerhalb der DDR kann man die Zahl der Fahrausweisverkaufstheken nicht beliebig vergrößern, um alle Entlassungen alkoholkranker Busfahrer zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine krankheitsbedingte Kündigung kann immer nur das letzte Mittel sein - wenn es ein milderes Mittel gibt, ist sie anfechtbar. Eine Änderungskündigung oder eine Versetzung im Betrieb ist ein milderes Mittel. Und natürlich gibt es Berufe, wo Alkoholabhängigkeit leichter zu einer Kündigung führt als bei anderen. Es gab da mal den Fall eines alkoholabhängigen Therapeuten in einer Suchtklinik, dessen weitere Tätigkeit der Klinik nicht zumutbar war. --Snevern 07:19, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Anika: In vielen ähnlichen Situationen, wo solche Abwägungen nötig sind, werden Risiken im Rechtsstaat umfassend reguliert, es gibt Grenzwerte, Arbeitsschutzvorschriften, Sicherheitskontrollen und ggf. Verbote: Ich darf natürlich Alkohol trinken, danach aber nicht Auto fahren, weil ich dann andere gefährden würde. Industrieanlagen müssen unzählige Sicherheitsvorschriften erfüllen, um Risiken zu minimieren. Und Leute, die an einer (ansteckenden) Krankheit leiden, sie mitunter nicht behandeln lassen und munter die Infektion weitergeben landen schon mal in Haft deswegen. Leute, die wegen psychischer Probleme mit Messern durch die Stadt laufen und die "Schwarzen Männer", die einen verfolgen, erstechen wollen, kommen in die geschlossene Psychiatrie. Das es bei Schwangeren so was nicht gibt ist deprimierend. Nebenbei, muss man sich denn heute wirklich noch rechtfertigen wenn man keinen Alkohol trinkt? Als Jugendlicher musste ich das dauernd, heute heute wird das einfach zur Kenntnis genommen und der einzige bin ich damit auch nicht mehr. @MrBurns: Nur nach meinem groben Empfinden ist der Umgang mit legalen Drogen in Österreich deutlich laxer als Deutschland, wo sich die Haltung dazu in den letzten Jahren doch erheblich geändert hat. Noch eine Zusatzfrage: Angenommen, das Kind in der Eingangsfrage überlebt, ist aber danach behindert. Wie sähe dann die Rechtslange aus?--Antemister (Diskussion) 23:46, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Rechtslage wäre in Deutschland genauso wie oben zu Mord und Totschlag bereits dargestellt: Opfer eines Körperverletzungsdelikts kann nur ein Mensch sein, und Mensch im strafrechtlichen Sinne ist das Ungeborene erst ab Beginn der Geburt, vorher nicht. --Snevern 09:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

[Nachricht gekürzt] Vollständige Nachricht anzeigen

Von den Newslettern der Firmen Aldi, Lidl und anderen schon bekannt, hat nun auch ZON diese (siehe Betreff) Zähleinrichtung(?). Oder dient diese schluckzessive Darbietung der Inhalte anderen Zwecken und wenn ja, welchen? --M.Bmg 21:08, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wäre hilfreich wenn du deine Gedankengänge etwas mehr ausformulierst damit man sie nachvollziehen kann. Eventuell suchst du Zählpixel. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten deine Beispiele bekannt sein? Muss man sich Newsletter zusenden lassen?
Deshalb kann ich dir nicht sagen, ob es eine tumbe Zähleinrichtung ist oder eine gezielte Nachverfolgen, welcher Adressat welchen Newsletter geöffnet hat. Findest du in den Links (Bildern, versteckten Pixeln etc.) "unnötige" Zeichenfolgen (IDs), dann ist von einer "Personalisierung" auszugehen. -- WikiMax - 21:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise liegt das auch an deinem Mailprogramm. Zumindest mein Mobiler Mail-Client lädt nur Teile der Nachricht herunter um Datenvolumen zu sparen und bietet dann an, den Rest noch herunterzuladen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 16:52, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bekomme auch personalisierte Nachrichten z.B. von meinem Vielfliegerprogramm, bei den Links land ich dann auch gleich auf "meiner" Punktestandsanzeige. Da steht allerdings schon im Betreff mein Name. Aber das könnte man sicher weglassen und dem Kunden verschiedene Versionen der Newsletter anzeigen und dann die Reaktion messen. Die Zielseiten können dabei auch gleich aussehen. Dazu braucht es auf der Zielseite keiner besonderen Zählung im Text.
Andererseits könnte das Anteasern auch nur Volumenvermeidung dienen, denn Newsletter, die bei schwachen Leitungen den Rechner minutenlang lahmlegen wird man wohl tendenziell eher abbestellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:12, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auto abmelden und gleichzeitig wieder anmelden

Hallo zusammen,

ich will morgen meinen alten Wagen endgültig abmelden und mit den Nummernschildern am gleichen Tag ein neues Auto anmelden. Das Auto hab ich gebraucht gekauft, der auch meinen alten in Zahlung nimmt. Dürfte ich jetzt mit dem alten Auto zur Zulassungsstelle fahren, das Auto dort abmelden und zeitgleich das neue mit den gleichen Kennzeichen anmelden. Anschließend mit dem alten Auto, allerdings den Kennzeichen für den neuen Wagen, von der Zulassungsstelle auf direktem Weg zum Gebrauchtwagenhändler fahren (ca. 20 km) um dann dort die Schilder zu tauschen und mit dem neuen Auto nach Hause zu fahren. Versicherung besteht für das alte Auto noch.

Grüße--188.109.136.133 22:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung, aber § 10 (4) Satz 2 FZV liest sich so, als dürftest Du. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Glückwunsch zum neuen Wagen. Und warum erzählst du uns von deinen Plänen für morgen?
Ach richtig, du willst vermutlich wissen, ob das so geht! Da sach ich mal: Ja, grundsätzlich geht das. Sofern Versicherungsschutz besteht, darfst du "die Rückfahrt" mit dem außer Betrieb gesetzten Fahrzeug durchführen, und zwar bis zum Ende des Tages (§ 10 Abs. 4 Satz 2 FZV).
Das gilt unter dem Vorbehalt, dass wir hier über deutsches Straßenverkehrszulassungsrecht reden. --Snevern 23:00, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, die Frage ist nur ob das neue Fahrzeug ohne Wartezeit sofort mit den alten Kennzeichen zugelassen werden kann. Bei meinem letzten Fahrzeugwechsel vor 2 Jahren wäre eine Wartezeit von 24 Stunden nötig gewesen. Allerdings hab ich eine neues KFZ-Kennzeichen gewählt und konnte so direkt in einem Zug das eine Fahrzeug ab- und das neue anmelden. --Btr 23:12, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, prinzipiell ist keine Wartefrist mehr nötig; das geht am selben Tag und in einem Aufwasch. Nur die Reihenfolge muss stimmen, denn erst mit der Außerbetriebsetzung des alten Fahrzeugs wird das Kennzeichen wieder frei, und zwar sofort, und wenn es nicht reserviert wird, grundsätzlich für jedermann. --Snevern 23:19, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Kennzeichen wird von der Zulassungsstelle zugeteilt und nicht zwangsläufig nach den Wünschen des Halters ausgesucht (§ 8 FZV). Ich kenne die Handhabung so, dass ein zurückgegebenes Kennzeichen erst nach einer Sperrzeit wieder zugeteilt wird, um jederzeit eine eindeutige Zuordnung zum Fahrzeug zu ermöglichen, zum Beispiel auch dann, wenn lediglich das Datum, aber nicht die Uhrzeit einer Wahrnehmung des Kennzeichens bekannt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das Kennzeichen frei ist und die Gebühr für die Zuteilung des Wunschkennzeichens gezahlt wurde, kann ich mir kaum einen Fall denken, in dem das gewünschte Kennzeichen nicht vergeben, sondern ein anderes zugeteilt wird. Es ist gängige Praxis, dem Halter beim Fahrzeugwechsel das bisherige Kennzeichen unmittelbar (noch am selben Tag) wieder zuzuteilen; eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Auf die Uhrzeit kommt es dabei auch nicht an, denn hier ist vor allen Dingen der Versicherungsschutz relevant, und der läuft regelmäßig ab 0 Uhr bzw. bis 24 Uhr. --Snevern 07:02, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispielsweise vor etwa zehn Jahren haben manche Zulassungstellen Kennzeichen nicht gleich wieder ausgegeben [4]. Nachdem das Verfahren im Ermessen der Zulassungsstelle liegt, ist ein solches Vorgehen weiterhin denkbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Ermessen" darf nicht mit "Willkür" verwechselt werden. Seit dem 1. März 2007 (Inkrafttreten der FZV) wird das Kennzeichen eines außer Betrieb gesetzten Fahrzeuges grundsätzlich sofort wieder frei und nicht erst am nächsten Tag. Eine immer wieder kolportierte Frist von 24 oder gar 48 Stunden kann ich der Verordnung nicht entnehmen; ich kenne durchaus Fälle, in denen die Ummeldung in einem Aufwasch geklappt hat. Von pflichtgemäßem Ermessen gedeckt wäre eventuell eine Frist von 24 Stunden, damit nicht zwei verschiedene Autos mit ein- und demselben Kennzeichen am gleichen Tag herumfahren; würde mir das allerdings passieren, würde ich diese Entscheidung anfechten (mir würden unter Umständen Nachteile entstehen, weil ich mein neues Fahrzeug noch nicht und das alte nicht mehr benutzen kann); ich halte sie nach geltendem Recht nicht für vom Ermessen der Behörde gedeckt. Ob eine Anfechtung Erfolg hätte, kann ich nicht vorhersagen - vielleicht würde der Behörde dieser Spielraum ja auch zugestanden. Alles, was über den Folgetag hinausgeht (also eine echte Sperrfrist wie früher) wäre dagegen meines Erachtens ein klarer Rechtsverstoß. --Snevern 12:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist ein freiwilliges Entgegenkommen vieler, aber nicht zwangsläufig aller Zulassungsstellen, dem anmeldenden Fahrzeughalter überhaupt ein Wunschkennzeichen auszustellen. Darüberhinaus kann die Zulassungsstelle sogar die Änderung eines bereits vergebenen Kennzeichens durchführen (§ 8 (3) FZV). Es ist im Übrigen sowieso keine Willkür, wenn eine Zulassungsstelle für alle Halter gleichermaßen Kennzeichen sperrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du wirst schon Mühe haben, überhaupt Zulassungsstellen zu finden, die nicht Wunschkennzeichen vergeben und auf die damit verbundene Gebühr verzichten. Für alle anderen gilt, dass nicht nach Belieben dem einen eins gewährt werden kann und dem anderen nicht ("Ermessen" darf nicht mit "Willkür" verwechselt werden.
Ohne Grund darf die Behörde nicht einfach ein bereits zugeteiltes Kennzeichen entziehen und ein neues zuteilen; im Gesetz steht, dass sie rechtlich dazu in die Lage versetzt ist, aber nicht, dass sie das nach Belieben einfach so tun kann. Ermessen ist eben nicht mit Willkür zu verwechseln. --Snevern 13:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Snevern: Ja, richtig, ich hab doch tatsächlich vergessen, die Frage zu stellen :)
@ALLE: Ich hab heute also meinen Wagen abgemeldet und den neuen wieder angemeldet. Es hat allerdings einwandfrei funktioniert, die alten Kennzeichen weiter zu benutzen, ich musste zwischen An- und Abmeldung vielleicht zehn Minuten warten. Ich hätte allerdings nicht mit dem alten Wagen wieder wegfahren dürfen, das hat die Frau am Thresen mir extra gesagt, ohne das ich überhaupt danach fragen musste. Ob man sich dann von jemandem dahin fahren lässt, man mit dem Bus anreist oder doch mit dem alten Auto wegfährt, bleibt jedem natürlich selbst überlassen. Grüße--178.9.94.90 19:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, du durftest deswegen nicht zurückfahren, weil du unmittelbar das neue Fahrzeug mit der gleichen Nummer angemeldet hast. Tatsächlich hast du nämlich das Recht, mit dem abgemeldeten Fahrzeug mit entstempelten Nummern zurück zu fahren, solange es noch am selben Tage geschieht. Da die Nummern aber schon wieder für das nächste Fahrzeug mit neuen Stempeln versehen waren, wäre das nicht gegangen. Muss ich mir merken; wahrscheinlich ist es so, wie die Sachbearbeiterin es dir gesagt hat, korrekt. --Snevern 20:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

CO2 in Kilogramm

CO2 ist ja ein Gas. Nun heisst es aber oft, dass jeder Deutsche im Schnitt etwa 10 Tonnen CO2 pro Jahr verursacht, jeder Weltbürger 2 Tonnen. Wie kann ein Gas in einem Gewichtsmass (kg, Tonnen etc.) gemessen werden? Misst man da den Auftrieb des Gases in der Luft oder den zuvor im dann verbrannten Holz gebundenen Kohlenstoff? Wie kann man sich das also vorstellen? 192.38.121.229 22:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch Gase haben eine Masse. 1 Mol CO2 (das sind bei Normalbedingungen 22,414 Liter) wiegen etwa 44 Gramm. 1 Kubikmeter Luft wiegt über 1,2 kg. Man kann Gase ganz normal wiegen. Erst einen evakuierten Kolben wiegen, dessen Volumen bekannt ist, dann das Gas einfüllen, dessen Masse bestimmt werden soll und erneut wiegen. Die Differenz ist die Gasmasse. Die Berechnungen stammen aber tatsächlich vor allem daher, dass man z. B. den Kohlenstoffgehalt im Benzin, das z. B. ein Auto verbraucht, berechnet und dann auf die CO2-Menge schließen kann, die bei seiner Verbrennung entsteht. Siehe auch hier. --Blutgretchen (Diskussion) 22:36, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Wägen von Stoffen mit geringer Dichte muss immer der Auftrieb der umgebenden Luft berücksichtigt werden. Bei Stoffen hoher Dichte gibt es den zwar auch, er ist aber irrelevant. Ein Kilogramm Osmium hat ein Volumen von 44,3 cm³ und damit in Luft der Luftdichte 1,2041 kg/m³ bei Standarderdbeschleunigung von 9,80665 m/s² einen Auftrieb von 0,00052 Newton. Ein Kilogramm Kohlenstoffdioxid hat ein Normvolumen von 0,51 m³ und damit in Luft der Luftdichte 1,2041 kg/m³ bei Standarderdbeschleunigung von 9,80665 m/s² einen Auftrieb von 5,96 Newton. Das ist mehr als die Hälfte der Gewichtskraft von 9,80665 N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm...bei meinem Beispiel oben ist der Auftrieb bei beiden Messungen gleich, da ja der gleiche Kolben für die Messungen verwendet wird und daher gleiche Mengen Umgebungsluft verdrängt werden. Ich gehe natürlich von einem Glaskolben aus, dessen Volumen praktisch konstant bleibt, nicht von einem aus hauchdünnem (gefühlsechtem) Latex ;). --Blutgretchen (Diskussion) 14:14, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Chemiker würde das CO2 sowieso chemisch binden und dann titrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@„CO2 ist ja ein Gas“: Kohlenstoffdioxid kommt im täglichen Leben durchaus auch als Flüssigkeit und Feststoff vor. In Kohlensäurelöschern, Trinkwassersprudlerkartuschen, Schutzgasschweißflaschen oder Kohlensäureflaschen für die Gastronomie kommt flüssiges Kohlenstoffdioxid vor. Bei der Anwendung der Kohlensäurelöscher wird das Kohlenstoffdioxid sogar zu festem Kohlensäureschnee. Außerdem gibt es festes Kohlenstoffdioxid als Trockeneis, das vielerlei Anwendungen von der Bienenzucht über Veranstaltungstechnik bis zur Warzenentfernung dient. Unter Normalbedingungen (0 °C, 101325 Pa) ist Kohlenstoffdioxid aber ein Gas, da hast Du recht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Ludwig Fischer (NSDAP) steht, daß ihm mit dem Todesurteil auch die Bürgerlichen Ehrenrechte entzogen wurden. Welchen Sinn hat so ein Entzug bei Todesurteil? Die Ehrenrechte beinhalten ja nur Rechte, die ein lebender Mensch hat. Urheberrecht, Inhaberschaft von Patenten oder dergleichen sind nicht betroffen. Warum wurde so geurteilt? --Pölkky 23:52, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise für die Zeit zwischen Verurteilung und Vollstreckung? Der Zeitraum hätte ja auch länger sein können. Habe gerade beide Artikel schnell überfolgen und dort steht, dass auch die Verleihung von Orden und Ehrungen nicht möglich ist. Vielleicht wollte man auch einer kleinen Verehrungskultur vorbeugen? Sind alles nur Vermutungen. Herzliche Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 00:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher war der Ehrverlust (≠Ehrenstrafe) als Strafe weit verbreitet. In Westdeutschland wurde er erst mit der Großen Strafrechtsreform von 1969 – also 20 Jahre nach Abschaffung der Todesstrafe – abgeschafft. Siehe auch Bürgerliche Ehrenrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Andere Zeiten. Die formale Entehrung war eine Verschärfung der Strafe. Und da der polnische Gerichtshof sie ausgesprochen hat, kann man wohl davon ausgehen, dass sie im Gesetz vorgesehen war.
Stauffenberg, Haeften, Quirnheim und Olbricht sind erschossen worden. Wir tendierten heute wohl dazu, uns keine härtere Strafe vorstellen zu können. Himmler ließ die bereits begrabenen Leichen wieder ausgraben und sie verbrennen. Das hat er ganz sicherlich nicht getan, um eine Heldenverehrung am Grab zu verhindern, die damals einem Selbstmord gleichgekommen wäre.
Umgekehrt versuchte noch vor kurzem in katholischen Ländern die Familie den Selbstmord eines Angehörigen zu verschleiern oder zu leugnen, damit Derjenige ordentlich auf dem Friedhof bestattet werden konnte - tot war er, aber seine Ehre sollte er behalten.
Übrigens ist es vielleicht leichter und leichter vermittelbar, wenn ein ehrloses Subjekt hingerichtet wird, als wenn dies einem Menschen geschieht, auch wenn dieser Mensch ein schweres Verbrechen begangen hatte. Man findet diesen Rachegedanken auch noch vor wenigen Jahrzehnten in verschiedenen Medien oder Öffentlichkeiten in Deutschland, wenn Verwandte eines Nazitäters als zumindest suspekt abgesehen werden - wie oft las man über Richard Weizsäcker, dass doch sein Vater... Hummelhum (Diskussion) 01:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Justiz ist viel logischer und konsequenter und denkt da weniger gefühlsduselig. Es ist ganz einfach, ein Mensch hat auch nach seinem Tode noch verbriefte Rechte, die ihm die Gemeinschaft zugesteht. (Man denke an Grab/ Beerdigung/ Pietät/ Gedenken/ Verbot der Leichenschändung/ etc.) Diese Rechte kann dann niemand mehr für ihn durchsetzen --> z.B. nach der Hinrichtung verbrannt und geheim in die Isar gestreut. Allerdings bewegen solche "Strafen" die Delinquenten am wenigsten, es ist mehr eine symbolische Wirkung der Sühne und Genugtuung und je nach empfänglichen Gemüt, auch Abschreckung für die Lebenden.--87.139.132.27 05:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Die Justiz ist viel logischer und konsequenter und denkt da weniger gefühlsduselig." – Ganz im Gegenteil! Ehrenstrafen sind ein unglaublich wichtiger Bestandteil des Justizwesen und möglicherweise sogar der älteste! Ehrrührige Strafen sind jedenfalls über Jahrtausende elemtarer und unverzichtbarer Bestandteil praktisch aller Rechtssysteme gewesen, und dass sie "im (erweiterten) Westen" seit gerade mal knapp einem bis einem halben Jahrhundert langsam aussortiert werden, ist eine sehr junge und sehr andersartige Entwicklung. Und gerade bei Todesstrafen war die Ehrenhaftigkeit der Strafe von entscheidender Bedeutung. Es machte für alle Beteiligten – vom Verurteilten über die Angehörigen, die Richter und die Obrigkeit bis hin zum zusehenden Volk – einen RIESIGEN Unterschied aus, ob die Hinrichtung ehrenhaft (mit dem Schwert, füssilieren, usw.) oder unehrenhaft (Strick, Rädern, usw.) erfolgte. Und das war gerade auch für den Delinquenten immer enorm wichtig!
Aber ja! Vor allem das "füssilieren" ist neu, ungewöhnlich und insofern sicherlich grausam.
Während man nach der Hinrichtung mit dem Schwert seinen Kopf zurücklegt und sich über die große Ehre freut... Hummelhum (Diskussion) 00:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest in Deutschland war das, was man südlich von Deutschland als Füsilieren bezeichnet, in der Regel unehrenhaft. Das Dritte Reich und die DDR hat unehrenhafte Todesstrafen in der Regel durch Erschießen, wie das hier heißt, durchgeführt. In Westdeutschland wurde die Todesstrafe bis zu deren Verbot durch Enthaupten ausgeführt. Als Beispiele seien die Hinrichtungen der Helden des 20. Juli oder der unerwartete Nahschuss der DDR genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist füsilieren eine ehrenhafte Todesstrafe, und sie ist auch etwas anderes als einfach nur erschießen. Füsilieren erfolgt durch ein Peloton und ist deswegen als eine von Kameraden vollstreckte Strafe nicht ehrrührig, das weiß sogar die Wikipedia ;) Übrigens aus genau demselben Grund ist auch Gassenlaufen nicht ehrbeeinträchtigend, es wurde genau deswegen als Strafe für Desertion eingeführt, damit der Soldat durch die Strafe seine Ehre eben nicht verliert! Ein Offizier, der zur Strafe füsiliert wird, behält dabei alle seine militärischen Ehren (außer, sie sind ihm zuvor in einer separaten Handlung des Gerichts ausdrücklich aberkannt worden). Erschießen im zivilen Kontext ist wieder etwas ganz anderes.

11. Dezember 2014

Herkunft aus der Ferne/ A-Terrismus?

Wie bezeichnet man eigentlich die Ansicht, dass der Mensch (die Menschheit) nicht auf dem Planten Erde entstanden ist, sondern irgendwo anders? Seit wann gibt es diese Ansicht schon (kann möglicherweise sehr alt sein, z. B. ein griechischer Philosoph, der sowas erwähnt...)? Gibt es Statistiken, wie viele Anhänger es gibt?

Laut Artikel Panspermie geht die Panspermieidee auf den altgriechischen Philosophen Anaxagoras (5. Jhdt. v.Chr.) zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Frager, kommst du zur Auskunft ... meinst du "der Mensch/die Menschheit" oder "das Leben" ?
"Gibt es Statistiken, wie viele Anhänger es gibt?" <= Man könnte nachsehen, wie viele Bücher Erich v.D. und Herr Buttlar verkauft haben... GEEZER… nil nisi bene 08:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Prä-Astronautik&Ufoglaube und dieses Buch was es angeblich geben soll aber nirgends gibt;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:56, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist was fishy! Ein Kukuksei? Dissertationen - vor allem so kürzliche - müssen verfügbar und einsehbar sein. Wenn das Ding nirgendwo verfügbar ist, sollten wir es in WP nicht zitieren. Auf dem Gebiet gibt es viel ... mir fehlt jetzt gerade das Wort... GEEZER… nil nisi bene 10:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit kvk findet sich [5] & [6] in einigen uni-bibs hat es den status vergriffen.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:58, 11. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Und was ist die Zufalls-Wahrscheinlichkeit, dass (a) genau heute diese Frage kommt und (b) die Star-Trek-Episode The Chase ... genau heute bei CBS Action gezeigt wird ???
Da sind Mächte am Werk, deren Wahrheit irgendwo da draussen ist... GEEZER… nil nisi bene 13:07, 11. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
hmmm faszinierend... aber vielleicht is es wirklich so,oder?;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:49, 11. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wie bezeichnet man die "Ansicht", daß 2 + 2 = 5 ! Ist man dann "Anhänger dieser Ansicht" ! --217.84.97.108 17:52, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo, vor ein paar Jahren habe ich mich bei Web.de für die De-Mail umständlich angemeldet und registriert. Seit dem habe ich es eigentlich nie mehr genutzt. Ich sehe auch bei keinem meiner geschäftlichen Kontakte, dass einer die DE-Mail-Adresse angibt. Nutzt von euch jemand De-Mail - wenn ja, wofür? Ich überlege De-Mail wieder abzumelden. Gruß Tobi B. --46.114.136.152 11:36, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Das Projekt läuft eher schleppend." Man versucht sogar, Teilnehmer mit Gutscheinen anzulocken. Es ist nicht abhörsicher. Also, ich verwend's nicht... --Eike (Diskussion) 11:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich zwar angemeldet, versuche das System aber nicht zu nutzen, da es konzeptionell komplett missraten ist und bei weitem nicht das hält, was es verspricht. Man könnte das System auch als Verhinterteilung bezeichnen. Abhör- und Mitlessicherheit geht anders. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
signiert es denn wenigstens hübsch? im übrigen denke ich, dass man den Ausweis mit Zufallszahlen für One Time Pad auftanken sollte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hatte ja vermutet, dass vor allem Behörden das nutzen wollten, um Bescheide auszustellen usw. Aber man müsste ja bekloppt sein, um Behörden auf diese Weise zu allgemein und vor allem unanfechtbar zu ermöglichen, mit einem per Rechner zu kommunizieren. Das ist die Büchse der Pandora, da hat man dann immer die Arschkarte gezogen, wenn Fristen wegen irgendwelcher Computerprobleme - die definitiv auftreten werden - verstreichen. Nee, nee, das nützt dem Bürger nix, und da hat der auch Recht, wenn er den Scheiß links liegen lässt. -- Janka (Diskussion) 14:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe so das Gefühl, da wurde ein System ausgetüftelt, das die Minimalanforderung der Richtlinie 2006/123/EG über Dienstleistungen im Binnenmarkt erfüllt, den Bürger in falscher Sicherheit wiegt und gleichzeitig problemlosen Zugriff durch staatliche Stellen sicherstellt. Mit einer Lösung nach Stand der Technik wäre der obrigkeitliche Zugriff nämlich längst nicht so leicht wie beim Geschwür De-Mail. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Viel zu kompliziert und bietet keine Vorteile, also wozu? --Pölkky 14:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wozu? Damit jemand (anderes) im Zweifel daran verdient sollte doch ausreichen, oder? Dass Herr Otto Normalverbraucher dann dieses De-Mail-Postfach kontrollieren MUSS, da eine De-Mail genauso wie ein Brief erst einmal als zugestellt gilt, macht es u.U. noch rentabler - auch hier nur für andere, nicht für Herrn Normalverbraucher. - WikiMax - 16:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

War De-Mail nicht - abgesehen von den anderen Macken wie fehlender Abhörsicherheit, fehlender Beweiskraft und der Zugangsfiktion in den AGB - der Versuch der Post, E-Mails kostenpflichtig zu machen? --88.130.95.110 17:33, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war das Konkurrenzprodukt E-Postbrief der Deutschen Post AG, das aber die Anforderungen für De-Mail nicht geschafft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dringende Frage: Expertin für Sterbehilfe / begleitetes Sterben

Ich suche Vorschläge für eine lebende, bekannte ("relevante"), deutsche Frau (im Notfall auch ein Mann), die bei einer (aufgezeichneten) TV-Produktion (Januar/Februar) argumentativ das Thema Sterbehilfe/humanes Sterben als "Expertin" kommentieren/argumentieren könnte. Ideal wäre: weder politisch noch weltanschaulich "organisiert" (also relativ partei- und konfessionsunabhängig). GEEZER… nil nisi bene 13:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Na, in dem Business suchen nur die Wenigsten die Öffentlichkeit. Insofern ist eine "bekannte Expertin" schwer zu finden. Mir fällt auf Anhieb auch nur der wohl eher berüchtigte Atrott ein. Aber ob Ihr an dem Eure Freude haben werdet ist wohl eher zweifelhaft. Falls er überhaupt zur Verfügung steht. Konfessionell ist er allerdings wohl tatsächlich ziemlich ungebunden. Der hat seinen eigenen Club aufgemacht, wenn ich das mal so formulieren darf. --CC 13:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Darf sie/er denn sterbehilfetechnisch organisert sein? Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben hat eine Präsidentin: Elke Baezner. --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Udo Jürgens hatte sich anlässlich seines runden Geburtstags mal als Befürworter von Sterbehilfe geäußert. Das macht ihn natürlich nicht notwendig zum Experten, außerdem ist er weder Frau noch deutsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So jemand vielleicht? Theo R. Payk, war Leiter des Zentrums für Psychiatrie am Klinikum der Universität Bochum. Bücher: "Der beschützte Abschied: Streitfall Sterbehilfe", "Töten aus Mitleid. Über das Recht und die Pflicht zu sterben" --Alraunenstern۞ 13:45, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kennt der "TOM" vom www.bestatterweblog.de entsprechende Leute? -- 188.105.124.230 14:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Lied der Deutschen beschwor noch "deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang", dem NS waren Genussmittel schon zuviel Sterbehilfe, als man Schilder mit "Die deutsche Frau raucht nicht!" anbrachte [7]; insofern würde sich z.B. Eva Herman als argumentativ Kommentierenden/Argumentierende anbieten, wenn es eine "deutsche Frau" sein soll, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, Eva Herman mag keine Expertin sein, aber das ist wohl ohnehin ein leeres Kriterium fürs Fernsehen. Für eine deutsche Frau steht sie dagegen sogar prototypisch, da findet sich wohl keine bessere. --Chricho ¹ ³ 21:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man Dummheit mit deutsch gleichsetzen würde, vielleicht. Aber im Ernst: Was immer du unter so einer ausgesprochen merkwürdigen Einordnung prototypisch für eine deutsche Frau verstehen magst, in dieser Sichtweise wird sich hier wohl keine Einigkeit erzielen lassen. Aber es ist natürlich interessant, was für Abgründe sich hier auftun. --212.184.134.214 22:51, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, Inge Jens hätte etwas zu sagen. --212.184.134.214 15:30, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke schon mal für die bisherigen Vörschläge. Ich habe weitergeleitet. GEEZER… nil nisi bene 23:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 15:21, 14. Dez. 2014 (CET)

Preisaktualisierung im Supermarkt

Hallo, ich hätte mal eine Frage: im Supermarkt werden die Waren ja über einen Scanner gezogen, die EAN gescannt und dann ist vermutlich im Kassencomputer ein Preis hinterlegt, der dann verrechnet wird. Wenn es nun zu Preisänderungen kommt (oder auch zu neuen Waren), wie werden diese in der Kasse eingetragen? Läuft das automatisch über den Hauptsitz des Unternehmens, kriegt der Kassierer einen Zettel und macht das händisch oder macht das die Filialleiterin im Supermarkt-Hinterstübchen? Weiß das jemand? --178.8.115.149 14:43, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Antwort lautet vermutlich "es kommt darauf an". Bei Ketten mit einheitlichen Preisen (Aldi) wäre es dumm, die Arbeit mehrfach zu machen, die Preise dürften also von der Zentrale an die Kassensysteme übermittelt werden. Ansonsten können neue Artikel über eine Kasse eingebucht werden, wobei dann evtl. die Angabe des Belegtextes umständlich ist, oder besser zentral im erwähnten Hinterstübchen. Eine Preisänderung an jeder einzelnen Kasse wäre viel zu fehlerträchtig, also wird auch das (im Markt) zentral durchgeführt. --Magnus (Diskussion) 14:48, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Preis muss ja auch an der Ware ausgezeichnet sein. Ich halte es für anfällig gegenüber Unstimmigkeiten, den Preis zentral in die Kassen einzupflegen, wenn die Preisauszeichnung an der Ware im Supermarkt erfolgen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Preisauszeichnung ist auf Papier, ihre Änderung und die Änderung in der Kassensoftware müssen zwei verschiedene Arbeitsschritte sein (die natürlich möglichst gleichzeitig geschehen). Und dann stellt man lieber alle Kassen gleichzeitig um als jede einzeln. Oder meinst du das auf die Ketten bezogen? Vielleicht haben die pro Markt nochmal einen Knopf "ja, haben wir jetzt richtig angepasst". --mfb (Diskussion) 15:46, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So erlebt: Samstag Abend in einem Supermarkt kurz vor Ladenschluss: Ein paar Angestellte sind dabei, die Preisauszeichnungen am Regal auf die Angebote der nächsten Woche anzupassen. Kundin vor mir an der Kasse kauft ein Produkt, das in der nächsten Woche reduziert ist. Kasse zeigt noch den alten Preis an, Kundin beschwert sich, Marktleiter reduziert den Preis von Hand auf den Angebotspreis. --FGodard||± 16:05, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kundenfreundlicher Marktleiter, hätte er nicht machen müssen, siehe Aufforderung zur Abgabe eines Angebots. -- Ian Dury Hit me  19:32, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei großen Supermarktketten sind die zweimal wöchentlich wechselnden Sonderangebote zentral geplant. Da macht es wenig Sinn, die jeweiligen Preisänderung auf Kassen- oder Marktebene in die Preisdatenbank einzupflegen. Die Preisschilder an den Regalen müssen aber lokal erstellt werden, alles andere ist unpraktikabel. Bei Märkten, die im Franchisemodell betrieben werden, hat der lokale Marktleiter aber durchaus die Möglichkeit, lokal abweichende Preise festzulegen. Hier muss der Preis dann auf Marktebene in die Preisdatenbank eingepflegt werden. Selbst wenn der Markt nur zwei Kassen hat, macht es durchaus Sinn, die Preisdatenbank nur einmal zu führen, da ja auch noch Preisschilder für die Präsentation gedruckt werden müssen. Ohne Preisdatenbank mindestens auf Marktebene müssten die Preise sonst ja mindestens dreimal eingegeben werden, was im Informationszeitalter nicht akzeptabel ist. Ich erinnere mich aber auch noch an Zeiten, wo Preisetiketten auf jedem Artikel klebten und die großen Preischilder über der Auslage mit Schriftschablonen erstellt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigene Erfahrung in einem kleineren Supermarkt-Filiale: Die neue Preisliste fuer die naechste Woche kommt via Internet bei der Filialeitung an (meist schon Montag oder Dienstag in der Woche vorher, damit entsprechende Artikel vorbestellt werden koennen). Dort gibts dann auch gleich Buttons zum Preisschilder Drucken (zum Auswaehlen: entweder alle, einzelne Warengruppen, oder einzelne Artikel). Nach dem Drucken, Samstag abend, geht das dann an die Kassen (ein Knopfdruck im Marktleiterbuero). Und dann speichen die Azubis los und verteilen die neuen Preisschilder, ist ne Sache von 10 Minuten. Und dann gibts bis Ladenschluss schon die Preise der naechsten Woche. Montag frueh uebrigens das selbe, nur das da die alten Preise der Vorwoche entfernt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte nach meinen Kundenerfahrungen auch so stimmen: wenn es eine zeitlich begrenzte Aktion gibt, gilt die natürlich auch noch am letzten Tag 5 Min. vor Ladenschluss (außer die Ware ist ausverkauft, wegen "solange der Vorrat reicht"), aber oft sind die Schilder, mit denen sie beworben wird schon weg. An der Kassa haben sies aber noch gepeichert... --MrBurns (Diskussion) 19:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
→Artikelstamm, GTIN und EAN, EDI oder EDIFACT und finde heraus was ein PRICAT ist, dann ist die Frage beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Druckversion (für stick oder eMail-Anhang) kommt nicht, weil kein Drucker.

Wie kann ich ohne Drucker dennoch eine Druckversion von Online-Banking-Belegen im htm-Format kriegen? Datei speichern hilft nicht, da dann der gesamte Kopf mit login-Daten mit angezeigt wird. Kann man einen virtuellen Drucker, ein dummy installieren? --217.84.96.181 14:50, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die meisten Rechner verfügen über die Möglichkeit, Drucke im PDF-Format abzuspeichern. Wie das läuft ist bei den verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich; bei meinem Mac läuft das über "Ablage / Drucken / Button "PDF" / Als PDF sichern". Bei anderen Betriebssystemen läuft es ähnlich ab. Gruß, --CC 14:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich im online-banking auf das "Seite drucken"-Symbol (Druckversion) klicke, kommt Fehlermeldung "Kein Drucker installiert. Wollen Sie einen Drucker installieren?". Nein, ich will die Druckversion abspeichern zur Verwendung auf stick oder als eMail Anhang. Die Browser Funktionen Druckvorschau und Seite speichern helfen nicht, weil das nicht die Druckeversion ohne login-Daten ist. Ich muß / will / möchte der banking-software einen Standard-Drucker-dummy vorsetzen, damit sie mir dennoch die Druckverion anzeigt. --217.84.96.181 16:02, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Letztens ging's noch .. aber es wird ja in immer kürzeren Abständen alles °verbessert° .. O.-o --217.84.96.181 16:05, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann sollte es das Installieren eines PDF-Druckers (oder etwas ähnlichem, unter Windows etwa der Microsoft XPS Document Writer) eigentlich helfen. Für die Website ist dann nicht unterscheidbar, ob tatsächlich auf Papier oder in eine Datei gedruckt wird. --YMS (Diskussion) 16:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Eine Bank, die Login-Daten (und nicht etwa nur Session-IDs) im HTML-Quelltext überträgt, scheint mir sowieso etwas komisch zu sein.
  • Ein als HTML oder PDF gespeicherter Belege mag den Empfänger erstmal zufriedenstellen, dürfte aber als Beweis für eine Überweisung kaum taugen.
Unabhängig davon: Wenn die entscheidenen Daten im Browserfenster ohne scrollen sichtbar sind, tut es vielleicht auch ein einfacher Screenshot ("Druck" oder "Alt"+"Druck" für das aktuelle Fenster), den man einfach in die EMail einfügen kann. --Magnus (Diskussion) 16:14, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Konten, bei denen der Bankkunde sich die Kontoauszüge selbst zu Hause ausdruckt - die Banken sparen auch immer mehr. --88.130.95.110 17:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrekt, es gibt Banken, die keine Filialen mehr haben, wo man Kontoauszüge ausdrucken kann und bei manchen Banken gibts wohl auch Konten, wo es zwar möglich ist, Kontoauszüge in den Filialen auszudrucken, aber dafür eine extra Gebühr berechnet wird. Außerdem solls noch Leute geben, die am Land wohnen und recht weit zur nächsten Bankfiliale fahren müssten, da kostet ein Ausdruck deutlich weniger Geld und Zeit. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Thunderbird aufräumen, wie?

Hallo,

ich hatte meinen Thunderbird falsch konfiguriert. Ich benutze IMAP-Konten, könnte die Mails also alle auf dem Server lassen. Leider hatte ich den Haken bei "Extras/Konten-Einstellungen/<jeweiligesIMAPKonto>/Synchronisation & Speicherplatz/Nachrichten dieses Kontos auf diesem Computer bereithalten" gesetzt. Dadurch wurden die Malls heruntergeladen und fressen nun ziemlich viel Platz auf meiner Festplatte. Das Entfernen des Hakens scheint diesen Zustand aber nicht zu verbessern.

Gibt es eine Löschmöglichkeit über ein Menü o.ä.? Oder muss ich von Hand irgendwelche Dateien löschen (und wenn ja, welche?)?

Während ich bei Google diverse Hinweise auf das Entfernen dieses Hakens gefunden habe, finde ich nichts dazu, wie man die Dateien gelöscht bekommt. Das sind gerade grob 5 GB Platz, die ich auf der Platte dringend für andere Dinge bräuchte. :-/

--78.43.170.197 15:11, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur zur Sicherheit (ich vermute, du hast daran gedacht): Lösch die Mails nicht so, dass das Programm denkt, du willst sie auch auf dem Server loswerden... --Eike (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir ist schon klar, dass das Löschen der Mails aus dem Übersichtsfenster im Thunderbird die Löschung lokal wie auf dem Server zur Folge hat. Ich möchte, dass Thunderbird die Mails *anzeigt* (also werde ich sie garantiert nicht löschen versuchen), aber eben nicht lokal herunterlädt, sondern höchstens einen Index lokal führt. Bei einem neu eingerichteten Konto macht man das, in dem man diesen Haken nicht setzt bzw. gleich zu Anfang entfernt. Aber wie bereinigt man ein Konto, bei dem der Haken längere Zeit versehentlich gesetzt war? -- 78.43.170.197 16:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Konto löschen, Daten von der Festplatte löschen, Konto neu einrichten? --mfb (Diskussion) 17:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst die Konteneinstellungen separat neu einrichten oder löschen und neu einrichten, ohne Mails zu entfernen. Thunderbird kennt gängige Mailservereinstellungen aus einer Datenbank. Du kannst es genauso manuell wie bei Deinem Provider beschrieben machen. Sind die Mails wichtig, schließe Thunderbird, mache ein Backup des Ordners %Appdata%\roaming\Thunderbird . --Hans Haase (有问题吗) 20:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eigentlich genau das was ich vermeiden will. Klar, die Schrotflinten-Methode geht immer. Aber haben die Thunderbird-Entwickler wirklich keine einfachere und präzisere Möglichkeit dafür geschaffen? -- 188.105.114.48 01:39, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du, das ließt sich schlimmer als es ist. Die meisten Provider haben Screenshots mit allen Einstellungen veröffentlicht. Du brauchst nur Mailadresse und Passwort, alles andere beziehst Du aus erster Hand, d.h. vom Provider im Web auf dessen Seite, denn an die dort angegebenen Server schickt der Mailer das Passwort. Das ist Guttenbergen für Computerbenutzer, nur den Namen auf der Klassenarbeit Deines Nebensitzers darfst Du nicht 1:1 abschreiben. Wenn Du Angst hast, sichere den o.g. Ordner mit allen Unterordnern und versteckten Dateien, das ist Dein Backup. Bei IMAP kann Dir dabei nichts passieren, außer den gesendeten Mails, wenn Du den Ordner nicht richtig sicherst oder Dein Passwort nicht wieder beschaffen könntest. Hast Du jemand, der/die das häufiger macht, lass Dir von ihm/ihr helfen.--Hans Haase (有问题吗) 19:05, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht darum, dass ich nicht wüßte, wie ich das Konto neu einrichten kann, oder dass ich es mich nicht traue. Ich suche nur einen einfacheren Weg statt der Holzhammermethode. Zumal ich bei einer Komplettlöschung auch alle Filterregeln neu anlegen müsste, und das sind nicht gerade wenige. -- 78.43.170.197 20:36, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Klappen müsste eine Komplettsicherung mit MozBackup und ein anschließendes Restore ohne die lokal gespeicherten Mails (Häkchen entfernen).--Mr. Froude (Diskussion) 21:09, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Biometrische Daten auf Gesichtsbild ändern

Noch eine Frage: ist es möglich ein Gesichtsbild so zu verändern, dass Veränderungen für einen Betrachter nicht stark ins Gewicht fallen, aber es dadurch unmöglich oder zumindest sehr schwer wird, daraus (wahre) biometrische Daten zu ermitteln? Zusatzfrage: wenn ich für meinen Pass ein Bild machen lasse, wie wird sichergestellt, dass ich die Gesichtsgeometrie (bspw. Photoshop) nicht noch ändere bevor ich das Bild dem Amt zur Verfügung stelle und so das Bild, biometrisch gesehen, gar nicht mehr mich zeigt? --178.5.114.115 15:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum solltest du es denn darauf anlegen, bei Kontrollen an Grenzen oder Flughäfen Ärger zu bekommen? Hummelhum (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls ist der Fragesteller nicht der einzige, der über dieses Thema nachdenkt :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:49, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für dieses grossartige Link. Es kommt in unsere Sammlung "Mensch hat Verbesserungsidee" / "Mensch setzt Idee um." / "Mensch übertreibt Umsetzung." / "Umsetzung beisst Mensch in den Hintern." "Mensch hat (neue) Verbesserungsidee..." GEEZER… nil nisi bene 13:59, 13. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Ja, es ist möglich. --Pölkky 15:51, 11. Dez. 2014 (CET) bzw. es ist nicht sichergestellt, daß Fotos nicht manipuliert sind[Beantworten]
GIMP, Iwarp-Filter. Für Photoshop entsprechend. Wird normalerweise für elektronisches "Toning" verwendet, es gibt, wie man sieht aber wohl auch legitime Anwendungen. Hähä.... (^.^); -- Janka (Diskussion) 17:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jo, bei dt. BPA und RP wird wohl nicht überprüft, ob das Bild manipuliert wurde (soweit augenscheinlich nicht gar zu verfremdet) ... --93.133.152.35 19:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe mir überlegt, ob einfach das Spiegelbild des Passfotos Verwirrung stiften würde (nicht manipuliert...), aber auch daran hat die Biometrik gedacht. GEEZER… nil nisi bene 19:59, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bilder von Johann Georg Pisendel und Johann Gottlieb Graun sind gleich

Da ich eine Nachfahrin von Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749) bin, suchte ich ein Bild von ihm. Dabei stieß ich auf 2 gleiche Bilder von diesen beiden o.g. Herren. Wer ist nun wer? Und gibt es doch ein Bild von G.H.Stölzel, obwohl ich keines fand?

--94.222.163.194 16:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google zeigt bei der Suche nach Graun ein Bild von Pisendel. War das gemeint? Ralf G. Diskussion 16:24, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Johann Gottlieb Graun hat gar kein Bild. Google zeigt aber das Bild an, das bei uns im Artikel Johann Georg Pisendel steht. Wenn man dieses Google-Bild anklickt kommt man auf diese Seite, wo der Abgebildete so wie auch in der Wikipedia als Pisendel bezeichnet wird. Warum macht Google das falsch? --88.130.95.110 17:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der genannten Website wird ein bestimmtes Bild mit einem bestimmten Namen verknüpft. Also ist das für Google "richtig". --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:31, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, bei beiden Namen (Graun und Pisendel)erscheint das gleiche Bild. Aber vielleicht findet sich ja doch noch irgendwo ein Bild von dem Komponisten Gottfried Heinrich Stölzel?

Höhe der Gez-Gebühren und Programmangebote im Vergleich zu Pay-TV

Guten Abend,

Ich habe eine Frage: warum sind in Deutschland die GEZ Gebühren so hoch? im Verhältnis bekommt man darf wieder relativ wenig, für 18 € im Monat drei Programme und ein bisschen Radio. Bei Skye bekomme ich für 40 € im Monat Bundesliga Fußball, Europapokal, formel 1 die neusten Film aus Hollywood. Warum kriegen das die Öffentlich-rechtlichen Fernsehsender nicht hin genauso viel Sport oder Filme wie Sky zu zeigen immer noch bedenke sie in der Summe sehr für mehr Geld einnehmen dürften als sky.--88.68.113.29 16:39, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du bekommst weit mehr als 3 öffentlich-rechtliche Programme (Das Erste, ZDF, NDR, MDR, HR, SWR, SR, BR, RBB, WDR, alpha, 3sat, 1plus, zdfinfo, arte, ...) und jeweils um die 5 Radiovollprogramme von jeder öffentlich-rechtlichen Anstalt, außerdem dradio, DLF. Sky hingegen besteht aus vielen Wiederholungen und ist vermutlich nicht sehr profitabel. --° (Diskussion) 16:59, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem ist die Reichweite von Sky mit der des ÖRR nicht zu vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ÖR haben auch wesentlich höhere Personalkosten für Verwaltung, aber auch für Journalisten. Im Vergleich dürften bei Sky der größte Kostenblock bei Lizenzkosten liegen. Außerdem gelten die 18 EUR pro Haushalt und nicht pro Gerät. --MB-one (Diskussion) 18:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die GEZ hat ein staatlich gesichertes Monopol, dem sich kaum jemand entziehen kann. Deshalb können sie ihren Preis unabhängig von der Leistung festlegen. --Pölkky 18:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möp Möp. An diesem Punkt besser abbrechen und archivieren, das Zeitfenster für einen weiterführenden Austausch ist offensichtlich schon geschlossen. --NoCultureIcons (Diskussion) 19:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
bei Sky sind aber die Filme tausend mal besser warum spart die ÖRR nicht an so Sachen wie Talkshows und macht mehr Filme ?--19:10, 11. Dez. 2014 (CET)~
Sind sie nicht. --88.130.95.110 19:31, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Lizenzkosten sind aber für Sport und Hollywoodfilme sehr hoch, vor allem bei den Pay-TV-Lizenzen, die beim Sport z.B. ermöglichen, alles live zu übertragen (was bei den Free-TV-Lizenzen nicht immer der Fall ist, falls die pberhapt Liveübertragungen beinhalten) und bei Hollywoodfilmen ermöglichen diese Lizenzen, die Filme einige Monate bevor sie in sogenannte Free TV kommen, zu zeigen. Was die ÖR-Sender betrifft: arte und 3sat dürften noch recht teuer sein, vor allem wegen dem hohen Anteil an Eigenproduktionen, aber die restlichen Sender im Bereich der dritten Programme zeigen doch auch sehr viele Wiederholungen und das Programm der einzelnen Sender überschneidet sich teilweise inhaltlich stark, also dürften die nicht so teuer pro Sender sein. Ich denke daher schon, dass einer der Hauptgründe dafür, warum die ÖR-Gebühren so hohe sind, eine ineffiziente Verwaltung ist (Gewinne macht der ÖR in Deutschland wohl nicht). Darüber zu streiten, wo die Filme besser sind macht keinen Sinn, da man das nicht objektiv beurteilen kann, die Filme auf sky sind aber für den Sender im Durchschnitt jedenfalls teurer als die, die im ÖR gezeigt werden. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch Unsinn, hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Sky ist nicht viel mehr als ein Hollywood-Direktvermarkter mit angeschlossener Sportbericht-Erstattung. So einen Sparten- und Pay-TV-Kanal kann man doch nun wirklich nicht mit den öffentlich-rechtlichen Vollprogrammen vergleichen, die einen gesetzlichen Grundversorgungsauftrag haben und deshalb Unsummen in so kommerziell uninteressante Dinge wie z.B. Nachrichtenredaktionen und weit verzweigte Korrespondentennetzwerke inverstieren müssen. Und auch die ach-so-nervigen Polit-Talkshow und gerne unterschätzen selbstproduzierten Reportagen und Dokumentation erreichen zwar oft nicht die Einschaltquoten von Bauer sucht Frau, spielen aber für die Wissensvermittlung und politische Willensbildung eine ungleich größere Rolle.
Und in der Sportberichterstattung stürzen sich die ÖR-Sendern abenfalls nicht einzig und allein auf die Rosinen (also Mainstreamsportarten und -ligen, mit denen man vorhersehbar hohe Einschaltquoten einfährt) sondern kümmern sich (trotz aller Unkenrufe) immer noch um eine breitere und tiefere Abdeckung, als es ein PayTV-Sender jemals könnte/wollte.
Im Zeitalter von Online-Videotheken (wie Maxdome, Netflix oder Amazon Instant Video) halte ich die Pay-TV-Vermarktung von Hollywoodfilmen übrigens für ein Auslaufmodell und die Zukunft von Sky daher für äußerst ungewiss. Und ob man dann angesichts sinkender Abonomentenzahlen die selbst verursachten Mondpreise beim Kauf der Sportlizenzen noch lange zahlen kann, sei mal dahingestellt.
P.S.: Wer wirklich denkt, der Öffentlich-rechtliche Rundfunk sei überflüssi, möge bitte mal versuchen z.B. die Informationsdichte und -qualität des Deutschlandradios mit irgendwelchen Privat- oder PayTV-Sendern nachzustellen. // Martin K. (Diskussion) 20:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Qualitätsdiskussion ist etwas anderes als die Ausgaben/Einnahmendiskussion. Sky hat auch kaum direkten Einnahmen durch irgendeine Sendung, sondern fast nur durch die Abonennten (etwas Werbung gibts auch, aber deren Anteil an den Einnahmen ist bei Sky wohl eher vernachlässigbar). Natürlich zeigen sie nur Sachen, die genug Abonennten sehen wollen, während der ÖR auch seinen Bildunsgauftrag etc. wahrnimmt, aber das sagt noch nichts über die Einnahmen und Kosten aus. Der ÖR hat in Deutschland nach der neuen Rechtslage sichere Einnahmen, unabhängig davon, wie viele Leute überhaupt ein TV-Gerät haben. Die breitere und tiefere Abdeckung beim Sport ist z.B. im Vergleich zu den Mainstreamliegen eher billig: man braucht nur ein paar Kameraleute mit SD-Ausrüstung + einen Regisseur, die Übertragungsrechte kosten wenig bis gar nichts, bei Mainstreamsport braucht man oft mehrere dutzend Kameras mit HD-Ausrüstung pro Event (inkl. teure Superzeitlupekameras) + teure Analysesoftware + sehr teure Übertragungsrechte. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 11. Dez. 2014 (CET) PS: man könnte beim ÖR sicher viel einsparen, indem man die Landesrundfunkanstalt abschafft und durch eine zentrale Verwaltung ablöst. Das bedeutet ja nicht unbedingt, dass man auch die regionalen Angebote einstellt, sondern eine Verwaltung "von oben nach unten" wäre einfach effizienter als der derzeitige "von unten nach oben" Ansatz. Außerdem gibts ja enorm viele Redundanzen zwischen ARD und ZDF (ist es z.B. wirklich notwendig, dass jeder dieser Sender eine völlig eigenständige Nachrichtenredaktion hat? In anderen Ländern ist das auch nicht üblich und dass man bei den Sportübertragungen Events aus der selben Liga oder Länderspiele einmal auf dem einen Sender und einmal auf dem anderen zeigt und auf jedem Sender andere Moderatoren, Analysten, usw. hat ist wohl noch unnötiger...) --MrBurns (Diskussion) 20:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachrichten stehen doch kostenlos im Internet, wer braucht da noch tagesschau? Siehe Europapokal,,sky zeigt alles live und in HD, ard und ZDF gerade mal ein Spiel, und Premier league läuft auch nur auf sky., und welcher geile Film läuft bitte heute Abend im ÖRR?--88.68.113.29 21:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die ARD siehe http://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Film/Alle-Filme/Alle-Filme . Für das ZDF siehe http://spielfilm.zdf.de/ . Für den ORF http://tv.orf.at öffnen und dann auf Film klicken. Für das SRF siehe http://tvprogramm.srf.ch/q/spielfilme . --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Mit der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft als Einheitszentralrundfunk hat man in Deutschland extrem schlechte Erfahrung gesammelt. Du als Österreicher solltest auch bedenken, dass das ORF-Modell auch nicht gerade das beste ist, zumal in Österreich alternative Programmanbieter erst spät zugelassen wurden. Außerdem arbeiten die elf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowieso zusammen und verantworten eine Menge gemeinsamer Programme, auch mit dem ORF. Ich sehe da wenig einsparbare Doppelstrukturen. Mehrländeranstalten wie MDR, NDR, RBB oder SWR kommen außerdem nicht ohne Landesfunkhäuser aus. Da ist es egal, ob dann RRG oder MDR, NDR, RBB oder SWR draufsteht, der Aufwand ist derselbe. So hat selbst das kleine RB seine Existenzberechtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls du dich bei den schlechten Erfahrungen mit der RRG auf die Zeit nach der Machtübernahme der Nazis beziehst: ein autokratisches Regime hätte wohl auch beim derzeitigen Modell kein Problem, die Kontrolle über die Sender zu übernehmen. Und dass es zwischen ARD und ZDF gewisse Doppelgleisigkeiten gibt, die man kaum vernünftig rechtfertigen kann, sollte wohl jedem klar sein. Zwei unabhängige Fußballredaktionen sind wirklich unnötig, sinnvoller wäre es, Fußballübertragungen ausschließlich von ARD oder ZDF produzieren zu lassen. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Tagesschau und „heute“ im ZDF haben sich gestern abend jeweils knapp 4 Millionen Leute angesehen, das heute-Journal 5,3 Millionen und die Tagesthemen 2,5 Millionen. Glaubst du, die hätten alle Lust, darauf zu verzichten, bloß weil du dir deine Nachrichten lieber aus dem Internet holst? --Jossi (Diskussion) 22:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternative sind RTLaktuell, SAT.1 Nachrichten, ProSieben newstime oder wie wäre es mit N24 oder n-tv, da braucht keiner die ÖRR, und sky hat auch einen Nachrichtensender der mehr Infos bringt als die ÖRR --88.68.113.29 22:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer behauptet, die ProSieben VIP-News seien ein gleichwertiger Ersatz für die Tagesschau, der hält wohl auch einen Fiat für einen Ferrari. Man man man. --88.130.95.110 22:30, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich find's ehrlich gesagt etwas erschreckend, dass ausgerechnet hier in der Wikipedia einige so tun, als seien Fußballübertragungen die wichtigste Aufgabe des Rundfunks?! // Martin K. (Diskussion) 22:46, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer behauptet, N24 würde sich in irgendeiner Weise für Wissensvermittlung einsetzen, sollte sich mal deren Videotext-Seiten 365 bis 375 reinziehen. Die können nicht mal schreiben, worüber die Sendungen angeblich informieren: "Meeress-piegel", "Wel-tall", "Wel-traum", "Weltrau-m"(!!), einige davon mehrfach. Dazu wieder diese PseuDoku, was passiert, wenn die Erde sich plötzlich nicht mehr dreht? Komplette Zuschauer-Verhinterung (danke für diese Wortschöpfung, Rotkäppchen...), schlimmer als die ganzen 24er-Webseiten, die hier vor kurzem diskutiert wurden. 217.255.144.104 11:44, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von der Qualität: Das ist ein bißchen einfältig, davon auszugehen, wir würden die Privaten nicht bezahlen oder? Sicherlich, da läuft die Finanzierung nicht direkt. Aber woher haben die denn ihr Geld? Von der Werbung? Und wer bezahlt die Werbung mit dem Kauf der Produkte der werbenden Konzerne und Firmen? --212.184.134.214 22:39, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Von der Qualität des Teletexts kann man nicht auf die Qualität des Senders schließen, der Teletext wird von vielen Sendern als eher unwichtig betrachtet und daher stiefmütterlich behandelt. Über die Qualität von N24 kann ich nichts sagen, weil ich diesen Sender nie empfangen habe und mir nie die mühe gemacht habe, auf deren Internetseite deren Sendungen zu sehen. Was die Sache mit der Finanzierung der Sender durch die Werbung angeht: ich trage dazu eher wenig bei, ich bin zwar in der Werberelevanten Zielgruppe und auch sicher auch nicht immun gegen Fernsehwerbung, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich davon weniger stark beeinflussen lass als der Durchschnittskonsument. z.B. gehöre ich zu den Leuten, die sich bevor sie ein Handy kaufen ausführlich in unabhängigen Quellen darüber informieren und nicht zu denen, die einfach ein iPhone kaufen, nur weil das in der Werbung so einen super Eindruck macht und ev. die meisten Freunde das auch haben und sies dann ev. noch vom Blödmarkt-Verkäufer aufgeschwatzt bekommen. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@88.68.113.29, Du willst uns doch nicht ernsthaft Sensationsjournalismus als Ersatz für Qualitätsfernsehen verkaufen? Die Fernsehzuschauer stimmen mit der Fernbedienung ab und die von Dir genannten Programme werden von den meisten Fernsehzuschauern nicht wirklich als Fernsehnachrichten betrachtet. Auch im Bildungsfernsehbereich ist festzustellen, dass der Privatrundfunk da erst gar nicht versucht, gegen den ÖRR mitzustinken. Eigenproduktionen des Privatrundfunks sind rar und so werden Dokumentationen meistens zugekauft und schlecht übersetzt, während im ö.-r. Bildungsfernsehen doch ein großer Anteil Eigenproduktionen in deutscher Originalsprache zu sehen sind, die auch mit einem IQ von über 100 angeschaut werden können. Da gibt es noch mehr Programmgattungen, wo die Zuschauer auf den ÖRR angewiesen sind. Ein Vollprogramm besteht eben nicht nur aus zweitverwerteten Hollywoodfilmen, Schadenfreudeshows, Fußball, Werbung und Sensationsnachrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mir fällt gerade auf, dass noch niemand explizit der unbelegten Behauptung, die GEZ-Gebühren, die es mittlerweile gar nicht mehr gibt, aber darum soll es hier nicht gehen, der Behauptung, diese Gebühren seien zu hoch, widersprochen hat. Will man den Sendern weniger Geld geben, muss man sich nicht wundern, wenn sie ein schlechteres oder ausgedünnteres Prgramm liefern. Dann gibt es halt weniger "Hollywoodfilme" (was an diesem Werbebegriff Filme, die an sich schlecht sind, besser machen soll, weiß ich nicht). Letztlich zeigt dieser Beitrag, mit wie wenig Text man wie viel Mist schreiben kann. Es scheint eine Art Wettbewerb zu sein, mit möglichst wenig Zeichen eine möglichst große Reaktion hervorzurufen. In dieser Kategorie liegt der Beitrag hier ganz weit vorne. Er zeigt, wie das unreflektierte Nachplappern von Werbeparolen seinen Beitrag zur Volksverdummung leistet. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die in dieser Hinsicht ganz Schlimmen wahrscheinlich nicht in der Lage sind, sich hier in dieser Art und Weise zu artikulieren, dann will ich gar nicht wissen, wie es um unsere Gesellschaft bestellt ist. Aber von irgendwas müssen auch die Schuldnerberater und die Insolvenzverwalter leben. --88.130.85.2 23:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Rundfunkbeitrag wurde gesenkt und seit der Umstellung vom Gebühren- auf das Haushaltsbeitragsmodell ist der ÖRR für viele Privatverbraucher günstiger und für viele Organisationen teurer geworden. Immerhin darf ich jetzt auf Arbeit hemmungslos Rundfunk konsumieren, was vorher unmöglich war. Auch schon zu Gebührenzeiten fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis des ÖRR angemessen. Jetzt zahlt meine Mitbewohnerin für mich den Rundfunkbeitrag und ich für sie den Kabelanschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir sicher, dass sich im Bereich Verwaltung und Doppelgleisigkeiten einiges einsparen lässt: eine zentrale Verwaltung ist billiger als neun Verwaltungen + die Zentralverwaltung und das lässt sich sicher in manchen Bereichen umsetzen, ohne dass das Auswirkungen aufs Programm haben muss, z.B. indem die Finanzen komplett zentral verwaltet werden. Das derzeitige Modell, dass bei einer von der ARD produzierten Sendung jeder beteiligte Regionalsender aus seinem Budget etwas zum Gesmatbudget beitragen muss verursacht mit Sicherheit zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Man könnte das auch vereinfachen, indem man die ARD unabhängig von den Landesanstalten macht: der Gesetzgeber legt ganz einfach fest, dass jede Landesanstalt bei der ARD einen bestimmten Anteil ihrer Einnahmen einzahlt und die ARD macht dann damit was sie will. Aber ein größeres Einsparpotential bietet natürlich eine komplette Zentralisierung der Finanzen. Und bei den Doppelgleisigkeiten zwischen ARD und ZDF gibts wirklich einige, die dem Zuschauer nichts bringen, was bringt es ihm, wenn z.B. Länderspiele abwechselnd auf ARD und ZDF laufen und jedesmal jemand anderer moderiert, kommentiert und analysiert? Ich bin mir daher sicher, dass man pro Haushalt ein paar € im Monat einsparen könnte, ohne dass sich die Qualität des Programmes signifikant verschlechtert. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Deutschland ist der Dualismus zwischen ARD und ZDF von Anfang an gewollt. Ansonsten hätten die Länder das ZDF nicht gegründet und das gescheiterte Adenauer-Fernsehen/Deutschland-Fernsehen/Freies Fernsehen Gesellschaft als (damals) zweites ARD-Programm ARD 2 weitergeführt. Immerhin wurde die zweite Senderkette vom 1. Juni 1961 bis zum 31. März 1963 von der ARD verantwortet, bevor das ZDF am 1. April 1963 den Sendebetrieb aufnahm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Buchautor möchte Eintrag erstellen

Achtung! Bin Neuling! Habe ein Buch geschrieben über die Ausbildung von Diabetikerwarnhunden . Ich möchte den Titel inkl. ISBN-Nr. gern beim Stichwort Diabetikerwarnhund veröffentlichen. Was ist zu beachten? Welche Anmerkungen zu anderen Büchern sind erlaubt? Sind Anmerkungen / Kritik (siehe unten) möglich? Konkret scheinen mir die Aussagen in einigen Büchenr zu positiv dargestellt, sollte (darf) ich dies anmerken? Z. B. in dieser Form "dieses Buch enthält auch kritische Anmerkungen zum Thema" o. ä.?

Wenn ich die Regeln verstanden habe, darf ich das Buch und Hinweise wie "Auch kritische Aspekte werden aufgeführt" verwenden. Ist dem so? Vielen Dank für eine Auskunft.


--Autor15 (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hi, natürlich kannst Du Dich an der Wikipedia beteiligen und da Du Dich offensichtlich damit auskennst kannst Du auch am Artikel Diabetikerwarnhund editieren. Was Dein eigenes Buch angeht, so beachte bitte Wikipedia:Interessenkonflikt. D.h. erwähne Dein eigenes Werk besser nicht. Falls es fundiert sein sollte, wird jemand anders es in dem Artikel erwähnen. vg -- Gerd (Diskussion) 16:49, 11. Dez. 2014 (CET)Was die Erwähnung anderer Werke angeht, siehe Wikipedia:Literatur. Anmerkungen oder Kritik ist eher nicht erwünscht. -- Gerd (Diskussion) 17:09, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Angaben sollten nachvollziehbar dargestellt / belegt sein und relevant sein. Nicht alles, was jemand herausgefunden hat oder zu haben meint, oder sogar alles, was stimmt, gehört in eine Enzyklopädie. Andrerseits wollen die Artikel von vielen Seiten - auch kritisch - beleuchtet sein, um dem Leser Informationen zur eigenen Meinungsbildung anhand zu geben. Kriterien sind zB Häufigkeit, Umfang der öffentlichen Rezeption, Diskussion, Thematisierung (jeweils auch historisch) und oder der allgemein anerkannten Fachwelt. Im Zweifel entscheiden Diskussion, Konsens oder zB ein Meinungsbild. Siehe: WP:Quellen, WP:Theoriefindung; WP:Relevanz; WP:Konsens.

Längster Filmvorspann

bei Kinofilm gesucht. Ergo: Welcher Kinofilm hat den längsten Vorspann, d.h. Film bis Introexte erscheinen? Bei Mein Name ist Nobody sind es schon mal 12:30 Min. youtube.com/watch?v=M_qgEMv8Wvk Irgendwann Ende der 1980er Jahre ist man wohl dazu übergegangen, die Texte ans Ende zu setzen. --93.133.152.35 19:07, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mein Name ist Nobody ist eine Hommage auf Spiel mir das Lied vom Tod dessen Vorspann ähnlich lang ist. WDR Stichtag: 14. August 2009 - Vor 40 Jahren: Kinopremiere von "Spiel mir das Lied vom Tod" --Mauerquadrant (Diskussion) 19:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird für den Vorpann von Spiel mir das Lied vom Tod eine Dauer von ca. 10 Minuten angegeben. --212.184.134.214 19:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Soviel ich weiß war die erste größere US-Produktion, die im Vorspann keine Namen nannte Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung (1977). --MrBurns (Diskussion) 19:44, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Abenteuer des Rabbi Jacob bieten auch recht viel vorab. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch an die endlosen Musikabschnitte ohne Bild bzw. mit Standbild denken, wie bei Gone with the Wind, The Shoes of the Fisherman und anderen alten Filmen ("Overture" et c.). Hummelhum (Diskussion) 01:04, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Lang, lang ist's her, dass ich "Spiel mir das Lied vom Tod" zum letzten Mal sah - aber wenn ich mich recht erinnere, wird der Titel des Films (der ja üblicherweise ein notwendiger Bestandteil des Vorspanns ist) erst nach rund 2 1/2 Stunden eingeblendet. Irgendwo hab' ich sicher noch eine DVD rumliegen, aber bevor ich dazu komme, die zu checken, kann das sicher jemand anderes schneller bestätigen oder widerlegen. --Snevern 09:58, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Maleficent kommt der Titel des Films nach knapp 90 Minuten.

Prominente Persönlichkeiten, die intersexuell sind

Wo finde ich eine Webseite mit prominenten Persönlichkeiten aus der Geschichte und der Gegenwart, die intersexuell sind bzw. waren. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Wikipediaartikel über relevante Persönlichkeiten findest Du in der Kategorie:Intersexueller. Die fachkundigen und fachlich interessierten Benutzer findest Du wahrscheinlich eher beim Portal:Transgender, Transsexualität und Geschlechtervielfalt, als hier, für eine Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auto gekauft und Tank undicht

Hallo zusammen, ich habe ein Auto bei einem türkischen Händler gebraucht gekauft und heute angemeldet. Laut TÜV-Bericht hat der Wagen bis 11/16 TÜV und das Auto, ein Opel Corsa B, ist erstmals im Juli 1995 zugelassen worden. Vom Hof bin ich zur Tankstelle gefahren, wo ich festgestellt habe, dass das Auto Benzin verliert. Ich wollte das Auto volltanken, allerdings sind bestimmt vier bis fünf Liter rausgelaufen. Die Mitarbeiterin der Tankstelle hat die Feuerwehr gerufen, die das Benzin abgestreut hat. Das Auto bleibt über Nacht bei der Tankstelle stehen und wird morgen vom Händler abgeholt. Ich hab mit ihm telefoniert und er hat mir versichert, dass er das Auto zurück nimmt und mir den Kaufpreis erstattet. Der Händler hat das Auto als Bastlerfahrzeug verkauft.

Die Frage, die sich mir stellt ist folgende: Wer bezahlt den Feuerwehr-Einsatz, laut dem Einsatzleiter wird das 500 bis 800 Euro kosten. Muss ich meine Versicherung damit belasten (bzw. den Schaden selbst bezahlen) oder ist das Sache des Händlers. Kann der sich rausreden, weil er den Wagen als Bastlerfahrzeug verkauft hat? Immerhin ist der vor vier Wochen beim TÜV gewesen und dort hätte das doch auffallen müssen. Sowas passiert doch nicht über Nacht. Grüße und Danke schonmal. Wie man sich denken kann, bin ich gerade fix und fertig.--178.9.94.90 23:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ein ähnlicher Fall würde heute auf SWR marktcheck behandelt einfach mal googlen.--88.68.113.29 23:14, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kuckst ja doch ÖRR! Und dann sogar sowas... 31.19.69.58 09:41, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Verkäufer, so er denn gewerblich handelt, haftet für den Mangel am Auto. Das Betanken ist ein Gebrauch des Fahrzeugs und als solcher in der Haftpflicht mit versichert, so dass die KFZ-Haftpflicht Schäden ersetzt, die dabei anderen zugefügt wurden. Wobei ich gerade nicht weiß, ob ein Tankwart in so einer Konstellation auf die Idee kommen könnte, über Verdienstausfall nachzudenken, wenn die Tankstelle während der Aktion vll. teilweise geräumt und daher nicht benutzbar war. Viel wichtiger ist aber folgendes: Warum kippst du nachdem du gesehen hast, dass da offenbar was undicht ist, noch mehr Benzin in das Auto anstatt erstmal zu schauen, wo es herkommt? Noch dazu wo das Auto für dich neu ist und du nicht wissen kannst, was beim weiteren Betanken passieren wird. Das grenzt ja schon fast an Vorsatz (bei dem die Versicherung eh nicht zahlt)! --88.130.85.2 23:56, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Haftpflicht: das Auto hat die Tankstelle/Umwelt beschädigt. --Pölkky 00:00, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Haftpflicht ja, aber an der Tankstelle und der Umwelt hätte ich gerne mal den konkreten Schaden berechnet: Dass auf Tankstellen mal Benzin ausläuft, weiß man; das wird schon beim Bau berücksichtigt und der verwendete Sand kostet nur ein paar Cent. Nein, die eigentliche Summe sind die Kosten für den Feuerwehreinsatz. Wieso sollte die Versicherung die übernehmen? Die Feuerwehr macht keinen Schadenersatzanspruch geltend. --88.130.85.2 00:15, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, doch. Die Feuerwehr kann den Verursacher eines Einsatzes durchaus in Regress nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es hat neulich in Berlin einen Prozess gegeben, bei dem es um die Befreiung eines Hundes ging. So aus dem Gedächtnis hatte der Hundesitter den Köter ausgeführt und diesem erlaubt, in einen Dachsbau zu kriechen (er sagte nachher, das Tier habe sich losgerissen...). Als der Hund richtig dringesteckt hat, wurde die Feuerwehr gerufen, die dann mit einer Riesenmannschaft viele Stunden lange gegraben hat (Hundehalterin und -sitter waren wohl nicht auf die Idee des Selbergrabens gekommen), das Tier lebend befreite und nachher nach Gebührenordnung etwa 14.000,- Euro berechnete. Hummelhum (Diskussion) 00:31, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Versteh ich nicht. Dass der Feuerwehr Kosten entstanden sind ist mir klar. Dass sie die von irgendjemandem wiederbekommen muss, auch. Aber warum soll das für die Feuerwehr ein Schaden sein? Denn das ist ja relevant: Die KFZ-Haftpflicht versichert nur Schadenersatzansprüche, idR aus § 823 BGB. Das was die Feuerwehr hat ist dagegen ein Kostenersatzanspruch. --88.130.85.2 00:35, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mittlerweile ein BGH-Urteil aus dem Jahr 2006 dazu gefunden. Ja, Feuerwehrkosten werden von der Versicherung übernommen. --88.130.85.2 19:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Achtung: WP ist keine Rechtsberatungsseite! --Pelz (Diskussion) 00:40, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du musst das bezahlen, denn es ist dein Auto, also liegt auch die Betriebsgefahr bei dir. Du kannst aber versuchen, dir das Geld von dem Händler zurückzuholen. Wird aber schwierig. -- Janka (Diskussion) 00:53, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bastlerauto heißt auch im juristischen Sprachgebrauch, dass das "Auto" nicht unbedingt mängelfrei ist. Du hast gewusst, dass (auch gleich) was kaputt gehen kann. Der Händler ist kulant, wenn er es zurücknimmt. Da das Auto bereits durch Übernahme in deinem Besitz übergegangen war, war der sog. Gefahrenübergang auch auf dich vollzogen. Du warst ab da für alle Schäden verantwortlich, die das Auto verursacht. Du wirst die Forderung der Feuerwehr ersetzen müssen. Man könnte höchstens einreden, dass die Tankstelle die Feuerwehr bestellt hat, nicht Du und du selber Bindemittel kippen wolltest, ist aber durchsichtig weit hergeholt. Aber vielleicht kann man sich da einigen, denn Tankstellen haben eine Haftpflichtversicherung und du offensichtlich nicht, sonst wär das kein Thema.--87.139.132.27 05:39, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Bastlerauto, das fahrbereit ist und fast neuen TÜV hat, ist ein ganz normaler Gebrauchtwagen; Einfluss auf die Gewährleistung hat diese Bezeichnung nicht. Der Schaden am Fahrzeug ist aber "behoben", wenn der Verkäufer das Fahrzeug zurücknimmt. Die entstandenen Kosten sind ein Mangelfolgeschaden, der über die Gewährleistung mit abgedeckt ist. Allerdings zahlt die Haftpflicht den Feuerwehreinsatz, auch wenn es sich dabei um einen Kosten- und nicht um einen Schadensersatz-Anspruch handelt. Sieht jedenfalls der Bundesgerichtshof so, und Feuerwehr und Versicherungen kennen die Rechtsprechung.
Woraus die IP oben schließt, das ausgelaufene Benzin sei schon aufgefallen, bevor der Fragesteller das Betanken eingestellt hat, kann ich nicht erkennen. Und auch bei einem gerade vom Händler erworbenen Gebrauchtwagen (mit fast neuem TÜV) muss ich beim Betanken mit nichts anderem rechnen als das der Tank irgendwann voll ist. --Snevern 06:15, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab das aus der Chronologie der Beschreibung gefolgert: Erst sagt er, ihm sei aufgefallen, dass was ausläuft, danach spricht er vom Tanken. Ich hab's mir gerade nochmal angeschaut und so ganz klar ist das alles nicht formuliert. MMn wird noch nicht mal klar, ob denn jetzt überhaupt getankt wurde oder nicht ("wollte tanken"). --88.130.85.2 19:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So haste gelernt? Bastlerfahrzeug ist der Ausschluss der Garantie. Wir haben 12/14 und das Auto hat TÜV bis 11/16. D.h. die HU ist 1 Monat her. Es ist kein Schnee gefallen und kein Salz gestreut worden. Wie schafft man es den Tank in einem Monat durchrosten zulassen oder eine Leitung in einem Monat porös zu bekommen? Kannst Du mir mal sagen, was die prüfen? Der Rost oder die Risse müssten sichtbar gewesen sein. Wurde da wieder eine Plakette verkauft oder ein Fahrzeug geprüft? Hier siehst Du ganz klar meinen Grund kein deutsches Auto zu kaufen. Das ist nur obsoleszent, schlecht gepflegt und dann an einen (der vllt wenig Geld und Ahnung hat) verhökert. Was du an Benzin sparst kannst Du doppelt in die Werkstatt investieren. Das auto ist gefahren, aber wie? Schau mal was hier geprüft werden musste? --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt immer wieder Prüfingenieure, die sich zu einem Brief-TÜV überreden lassen. Ich kenne so einen Fall, wo das Auto mehrmals hintereinander nur Brief-TÜV bekommen hat und dann quasi an Multiorganversagen gestorben ist, weil mehrere Sachen gleichzeitig kaputtgegangen sind und die Reparatur teurer als ein vergleichbarer Gebrauchtwagen gewesen wäre. Afrikaner freuen sich über solche Autos. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mach Dich doch bitte mal schlau, was Garantie ist. Wer die tangierende Rechtsfragen beantwortet tut gut daran Garantie von Gewährleistung unterscheiden zu können. Und der gesetzliche Zwang zur Gewährleistung (durch Händler) wird nicht dadurch umgangen, dass der Händler ein Auto einfach als "Bastlerauto" bezeichnet. Es muss schon wirklich ein Bastlerauto sein und entsprechend billig. Ein Auto mit neuem TÜV, "normalen" Preis (den wir aber nicht kennen) dürfte regelmäßig nicht von der Gewährleistung ausgeschlossen sein. Ausnahme wäre z.B. ein Unfall (seit dem TÜV), dann müsste aber auch der Preis stimmen. Kurz: passt der Preis zu "Bastlerauto" könnte die Gewährleistung ausgeschlossen sein, passt der Preis zur Schwacke-Listenpreis, dann nicht. Ob allerdings ein (fast) 20 Jahre alter Corsa dort noch aufgeführt ist? Der TÜV-Bericht wäre aber (nicht hier) aber wirklich interessant, wobei natürlich schon durch minimale falsche Belastung ein Tank/Tankeinfüllstutzen/... kaputtgehen kann und auch eine reelle TÜV-Prüfung kann nicht alles vorher entdecken. (auch wenn's irgendwie nach Gefälligkeits-TÜV-Gutachten riecht.) -- WikiMax - 12:52, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon hast Du schlechte Chancen den TÜV haftbar zu machen. Da sind in diesem Land zuviele Rechtsverdreher und Lobbyisten am Werk. Da muss mehr auffallen, dann hast Du Chancen. Was hat die Karre außerdem defekt? Wenn nichts, dann schau mal, denn andererseits bekommst Du den Tank mit Flanschdichtung für die Kraftstoffpumpe und Tankfüllstandsgeber für 55,10 vgl. ebay suche nach tank corsa b, die Schläuche als Meterware und die Aufhängung wohl auch recht billig nach. Die Aufhängung besteht bei einigen Fahrzeugen aus Gummi-ummantelten Stahlbändern. Sind sie schwer angerostet, raus damit. Wo es rausläuft solltest Du vorher genau ansehen. Wenn Du es selbst machst, dafür gibt es eine Mietwerkstatt, klemm vorher die Batterie ab und rauche nicht! Hinweis: Unter der Rücksitzbank ist eine runde Kunststoffabdeckung und der Teppich ausgeschnitten. Das abnehmen, darunter ist der Flansch für die Benzinpumpe mit Filter, sowie der Rücklauf. Irgendwo ist da noch die Entlüftung, die zum Aktivkohlefilter geht. Der sitzt vorne in den Radkästen und wird über den Luftfilter zurückentlüftet. Dabei gibt die Aktivkohle die Dämpfe ab und leitet sie mit der Ansaugluft durch den Motor. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwacke sagte früher nicht über Zustand. Da ging es wohl mehr um die Versicherer, und was diese zu ersetzen hatten. Was Du als gegenwert bekommst, zeigt der Einzelfall im Zustand. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwacke soll und braucht hier auch nichts über den Zustand Genaues aussagen. Schwacke-Preise gelten für ganz normale, dem Alter entsprechende, durchschnittlich gepflegte Fahrzeuge. Und genau so etwas wird hier eben herangezogen. Bei einem "Bastlerfahrzeug", dessen Preis in etwa der Schwacke-Preisliste entspricht, kann durch die Behauptung "Bastlerfahrzeug" eben genau die gesetzliche Gewährleistung dadurch nicht ausgeschlossen werden. -- WikiMax - 13:24, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein abgemeldeter Gebrauchter mit fast neuem TÜV ist kein "Bastlerfahrzeug". Der Händler (auch private Verkäufer) steht gemäß gesetzlich verankerter Sachmängelhaftung beim Verkauf eines Gebrauchtwagens an einen Verbraucher mindestens ein Jahr für Mängel des Fahrzeuges und die hier aufgetretenen unmittelbaren Folgeschäden ein.--Mr. Froude (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Händler ein Auto für € 50,- verkauft und als Bastlerfahrzeug deklariert, dann kann es trotz neuestem TÜV (selbst wenn dieser erst ein paar Stunden alt wäre) einen wirksamen Ausschluss der Gewährleistung geben. Man kann beim Rausfahren vom TÜV einen Unfall gehabt haben, einen Motorschaden (der Motor als solcher wird vom TÜV nicht wirklich überprüft, (attestierte) Abgaswerte und dem Anschein nach kein Öl verlierender Motor sind ausreichend, außerdem kann niemand in die Zukunft sehen) oder plötzlich ein (unwahrscheinlichen) Drang zur Ehrlichkeit bei einem gewerblichen Verkäufer ("hat zwar neuen TÜV, ist aber Schrott") etc. - wir wissen es nicht. Definitiv, dazu gibt es Gerichtsurteile, führt eine Bezeichnung als Bastlerfahrzeug bei annähernd normalem Kaufpreis (Kaufpreis, der weit über dem Status eines Bastlerfahrzeugs liegt) nicht zum Gewährleistungsausschluss. Genau am Kaufpreis haben Gerichte eben den Ausschluss der Gewährleistung verworfen. Entspricht der Kaufpreis aber dem eines Bastlerfahrzeuges, dann kann eine Gewährleistung (auf absolute Fehlerfreiheit des Kaufgegenstandes) wirksam ausgeschlossen sein. Die Gerichte haben nur verworfen, dass Gebrauchtwagenhändler mit dem Trick der Deklaration als "Bastlerfahrzeug" sich aus der gesetzlich verankerten Verantwortung (Gewährleistung) ziehen, aber trotzdem "normal kassieren" (das Gesetz umgehen) - sie woll(t)en nicht verhindern, dass Händler auch Bastlerfahrzeuge verkaufen können. -- WikiMax - 16:21, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der Private könnte die Gewährleistung ausschließen; der Händler kann's nicht (jedenfalls nicht gegenüber Privaten). --Snevern 21:50, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine der obersten Dreistigkeiten in einem anderen Fall war als der Bruder des Firmeninhabers einen privaten Kaufvertrag in den Geschäftsräumen abwickelte. Das wurde gerichtlich rückgängig gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Autos? Parkettböden? -- southpark 17:18, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gebrauchtwagen mit Mängeln. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2014

Irakische Christen

Sind irakische Christen nicht größtenteils Nachfahren von Kreuzrittern? --112.198.90.143 06:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sind nicht alle Knauserer Nachfahren von Schotten? Yotwen (Diskussion) 08:18, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir haben Christentum im Irak.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja schon fast ein Propaganda-Artikel. --SchallundRauch (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Chaldäische Kirche ist ca. 1000 Jahre älter als die Kreuzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist gut. Du Kannst Dir auch die letzte Woche vom DLF-Kommentar[8] und Politisches Feuiletton[9] dazu anhören. Appelle, die nicht gehört werden, denn Geld und Macht sind verlockender und DU weist wer kommt und wer dort bleibt, aber besser hier sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: Jo --112.198.83.146 20:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Autogewinn bei „Schlag den Raab“

Jedes mal, wenn ich die Sendung sehe geht mir folgendes durch den Kopf: Bei dem Anrufer-Gewinnspiel gibt es ja immer Autos zu gewinnen. (Für die, die es nicht kennen: Je 500.000,- Euro im Jackpot ist es ein Auto. Sämtliche Autos gehen an einen Gewinner.) Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Einzelperson fünf, sechs oder sieben Autos gewinnt. Nun meine Frage: Was passiert mit den Autos? Der Ottonormalverbraucher verfügt ja nicht über mehrere Stellplätze. Kommt dann die Veranstalterfirma mit sieben Autos vorgefahren, drückt einem die Schlüssel in die Hand so nach dem Motto: „Jetzt such dir mal sieben Parkplätze!“ Was gerade in der Stadt spannend sein dürfte. Außerdem müssten ja sämtliche Autos angemeldet und versichert sein, da sie ja sonst nicht in der Gegend rumstehen dürften. Hat jemand eine Idee oder weiß sogar, wie das ganze Prozedere im einzelnen abläuft? --KayHo (Diskussion) 09:11, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage stellen sich auch andere. Lösungsansatz: Du guckst nach, was z.B. ein reale(r) Gewinner(in) damit macht (gemacht hat). (Im Prinzip ist 1 Mill. € ja auch nur 20-30 Autos...)
Oder: Was würdest du mit 5 Autos, 5 Häusern, 5 Laptops oder 5 Kästen Bier machen? ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:18, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Verkaufen, verkaufen, verschenken, Freunde beglücken. 31.19.69.58 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Privatvermietung von Häusern ist geläufig. Ich hab aber noch nie erlebt, dass ein Privatmensch Automobile vermietet. Für fünf Laptops hätte ich selbst Verwendung. Und fünf Kästen Bier sind im Kreis der Freunde schnell alle. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch mit 5 Autos eine Autovermietung aufmachen. Früher wärs dann sicher schwer gewesen, mit den großen Vermietern zu konkurrieren, aber in einer zeit, in der es für fast alles Internetportale gibt, ist das vielleicht anders solange man um einige € pro Tag billiger ist als die großen Vermieter bei vergleichbaren Modellen. Ansonsten kann mans auch leicht umbauen, einen Taxischein machen, eine Taxifirma gründen und ev. ein paar Fahrer einstellen. Könnte funktionieren, Taxifirmen gibts soviel ich weiß auch als Kleinstunternehmen. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Taxiunternehmen scheitert aber oft an der fehlenden behördlichen Genehmigung. Die Genehmigungsbehörden wissen, dass es eigentlich zuviele Taxis gibt. Ein Mietwagen-mit-Fahrer-Dienst wäre eine Alternative und stellt weniger Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer, das mit der Zahl der Taxis regelt sich von selbst: durch die vielen Taxis verdienen die meisten Fahrer wegen der geringen Auslastung trotz der hohen Tarife nicht sehr viel und bei manchen ist es zu wenige, dass sie davon nicht leben können/wollen und sie hören deshalb wieder auf... --MrBurns (Diskussion) 10:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind ja quasi die langfristigen Lösungen. Mich interessiert aber mehr was kurzfristig abläuft. Heißt es dann heute „Guten Tag Herr Müller, am 18. Dezember bekommen sie Ihre sieben Autos“? Meine Frage ist daher eher, was würde man dann an diesem 18. Dezember machen, wenn die sieben Autos vorgefahren werden? Wo stell ich sie hin. Oder werden diese gar nicht so geliefert? Außerdem muss ich ja von jetzt auf gleich für sieben Autos Versicherung und Steuern zahlen, oder nicht? --KayHo (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du musst die Autos nicht zulassen. Miete Dir sieben Garagen, stelle die Autos ab und wenn Dein jetziges Auto Schrott ist, hast Du das nächste. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nicht jeder hat das Geld für ca. 300,- Euro monatlich zur Verfügung. Außerdem ist auch das eher eine langfristige Lösung. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man sechs Autos verkaufen will. Was geschieht aber mit diesen von der Lieferung bis zu einem tatsächlichen Verkauf? --KayHo (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man 7 Autos gewinnt, wird man 300 Euro finden, um die Autos bis zum Verkauf unterzustellen. --mfb (Diskussion) 14:40, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier könnte der örtliche Peugeot-Händler ins Spiel kommen, der (hypotetisch) für die Auslieferung zuständig ist. Der bietet dir dann einfach 65.000 EUR für sechs der Wagen und liefert dir einen aus. --MB-one (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist aber nicht gesagt, dass der Fernsehsender mit dem örtlichen Händler zusammenarbeitet. Theoretisch können die Fahrzeuge ja auch bei einem Händler am anderen Ende der Republik zur Abholung bereitstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Arsch der Welt gibts auch Garagenplätze für deutlich unter 50€ pro Monat und Platz. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jeder Autohändler ist bereit, ein zweites Mal zu verdienen, indem er 5 der 6 Wagen auf Komission verkauft. --Pölkky 00:51, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Altenerlangen = Alterlangen?

Ist der Ort Altenerlangen, den ich in einigen historischen Dokumenten gefunden habe, mit Alterlangen, einem heutigen Stadtteil von Erlangen, identisch? 2A02:8109:12C0:1078:DD42:4E3F:A47A:5AE9 09:23, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In Zeiten, in denen noch nicht so viel schriftlich festgehalten wurde und es deshalb oft keine Vorlage für eine bestimmte Schreibweise gab, änderte sich sie Schreibweise öfter als heute. Es kann daher sein, daß mit Altenerlangen das heutige Alterlangen gemeint ist. Das Alten- kommt vor Ortsnamen öfter vor (einfach mal "Alten" im Suchfeld oben eingeben, vielleicht noch mit einem weiteren Buchstaben -> z.B. Altenbeken, Altengronau). Ob in Deinem Fall tatsächlich Alterlangen gemeint ist, mußt Du anhand der weiteren Angaben in dem Dokument prüfen. 217.230.105.248 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In welchen Dokumenten? Zuordnung zu welcher Region? GEEZER… nil nisi bene 09:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ein Beispiel von vielen: Google Books. Altzenerlangen muss mE bei Erlangen gelegen haben ... 2A02:8109:12C0:1078:DD42:4E3F:A47A:5AE9 11:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Altenerlangen (z.B. in diesem Buch von 1795), Alt-Erlangen (auf dieser alten Karte) und Alterlangen bezeichnen das gleiche frühere Dorf am linken Ufer der Regnitz, wobei sich der heutige statistische Bezirk weiter nach Norden zu erstrecken scheint als das alte Dorf, nämlich in Gebiete, die vor 150 oder 200 Jahren noch unbesiedelt waren.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann könnte man also eine Wiki-Weiterleitung anlegen: Altenerlangen > Alterlangen?! 2A02:8109:12C0:1078:39E6:A658:9D2E:B63E 19:11, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbiges ist soeben passiert.--Ratzer (Diskussion) 17:29, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist ein gfGR?

Bei der Ortschaft Peigarten (Gemeinde Thaya) bin ich das erste mal über den GfGR. gestolpert. Aber das Ding ist nicht zu ergoogeln (oder ich bin zu blöd dafür). So scheint es, dass eine Gemeinde in Österreich normale Gemeinderatsmitglieder, aber auch eine geringere Anzahl von GfGR, wie etwa hier zu sehen ist (eines von vielen Beispielen mit gfGR, die man ergoogeln kann). Aber sage mir bitte einer, wofür diese Abkürzung steht.--Ratzer (Diskussion) 10:13, 12. Dez. 2014 (CET) --Ratzer (Diskussion) 10:13, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab Glück gehabt beim Googeln. Ich hatte gehofft, hiermit auf ein Forum zu stoßen, wo sich jemand dasselbe fragt, und er hat zufällig das hier ausgespuckt: http://www.refreshpolitics.at/de/deine-gemeinde/die-organe-der-gemeinde/marketshow-der-gemeindevorstand --Eike (Diskussion) 10:22, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gemeinderat (Österreich) taucht der geschäftsführende Gemeinderat nur ohne Abkürzung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Abkürzung mal an der passenden Stelle in den Artikel Gemeinderat (Österreich) eingefügt und eine Weiterleitung gfGR erstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dank an die Beteiligten. Ich werde den Gemeinderat (Österreich) mal mit dieser Abk. verstehen, damit dieser im Internet hundertfach vorkommende GfGR wenigstens mit der Volltextsuche gefunden wird.--Ratzer (Diskussion) 10:39, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, das Feld ist schon beacktert :-) --Ratzer (Diskussion) 10:43, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Volkswirtschaftlicher Nutzen von Forschungsanträgen

Es gehört zum Alltag von Wissenschaftlern, Forschungsanträge zu schreiben. Oft sind diese erfolglos, weil sich zig Konsortien um dieselben Mittel bewerbeben, etwa von der EU. Ich frage mich, ob es volkswirtschaftlich nicht viel sinnvoller wäre, dieselben Mittel einfach an die einzelnen Institute zu verteilen ohne jegliche Ausschreibung. Beim bisherigen Verfahren werden unglaubliche Summen verschwendet, weil Wissenschaftler statt zu forschen, Ausschreibungstexte verfassen. Bei einer pauschalen Verteilung von Mitteln könnten sich die Wissenschaftler wieder auf die Dinge, die wirklich wichtig sind konzentrieren und könnten freier forschen als bisher, weil keine lobbygesteuerten Vorgaben von EU-Mittelgebern ihnen das Themenfeld vorgeben. Meine Frage: Gibt es volkswirtschaftliche Untersuchungen über den Nutzen des bisherigen Ausschreibungswahns? 192.38.121.229 10:21, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bis vor ein paar Jahren haben Bundesämter, die Ressortforschung betreiben, Fördermittel freihändig vergeben. Das ist inzwischen oft nicht mehr zulässig, weil die Projekte ausgeschrieben werden müssen, zum Beispiel hier: [10]. In bestimmten Fällen findet eine freihändige Vergabe weiterhin statt, zum Beispiel hier: [11]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vergabe direkt vom Institut ist auch oft problematisch: Das Problem bei der Selbstvergabe vom Institut ist, dass oft jeder sein Forschungsgebiet für das wichtigste hält und daher die Institutsleitung eventuiell Projekte bevorzugen könnte, die dem Bereich der leute dort entspricht.Oder salopp ausgedrückt: die Gruppe vom Institutsleiter bekommt das meiste Geld... --MrBurns (Diskussion) 10:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist der Luhmannsche Antrag („Ziel: Erstellung einer Theorie der Gesellschaft. Dauer: 10 Jahre. Kosten: keine.“) eigentlich irgendwie belegbar?
Siehe Vorwort zu seinem letzten Werk: Die Gesellschaft der Gesellschaft (Luhmann 1998, S. 11; Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1360). --88.130.85.2 19:35, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz naiv gedacht: Evtl. wollen ja die, die das Geld zur Verfügung stellen, darüber Bescheid wissen (bzw. Einfluss nehmen), in welche Richtung die Forschung geht, für die das Geld verwendet wird? Bzw. es soll verhindert werden, dass an verschiedenen Orten praktisch das Gleiche erforscht wird. --Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gute Projekte und gute Gruppen (nach bestimmten Kriterien) sollen mehr Geld erhalten - aber wie stellt man fest, welche Gruppen das sind? Einfach jedem, der Forscher werden will, das gleiche Geld zu geben, ist unpraktisch. --mfb (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der sogenannte „Ausschreibungswahn“ hat direkt keinen Nutzen, sondern verursacht Bürokratiekosten. Diese werden aber (vermutlich) durch die effizientere Mittelzuteilung (im Vergleich zur Gießkanne/Vetternwirtschaft/etc) mehr als aufgewogen. Darin liegt der Nutzen. --MB-one (Diskussion) 15:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt wahrscheinlich, egal wie das Geld vergeben wird, spielen immer irgendwelche persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen eine Rolle, aber wenn man das intern macht, ists wenigstens mit weniger Bürokratiekosten verbunden... --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jeder Wissenschaftler hätte freilich ein Leben ohne solche Bürokratie lieber, aber auch mir fällt es schwer diese Ausschreibungsplage wirklich abzulehnen. Naturwissenschaftliche Forschung ist teuer und es sollten nicht zwei Leute (einer in Japan und der andere in Göttingen) das gleiche erforschen, und es soll auch etwas handfestes rauskommen (und nicht nur viele Papers, die einzigen die sich über so was freuen sind Elsevier & Co.) Problem liegt eher darin, dass die Bürokratie letzteres doch nicht verhindert.--Antemister (Diskussion) 13:26, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen volkswirtchaftlichenNutzen sehe ich nicht, sondern eher einen Schaden. Diese neuerliche Praxis dient einzig und alleine der vermehrten Einflußnahme auf die inländischen Forschungsaktivitäten seitens der Politik. Anstatt es den forschenden Experten zu überlassen, wie sie die Mittel untereinander aufteilen, mischt sich da jetzt ständig ein Vertreter der Regierung ein, der sich bestenfalls oberflächlich in die Thematik eingelesen haben wird, weil er ja über diverse Anträge zu diversen Themen entscheiden soll. Die Vergabe der Mittel an Universitäten wurde in den letzten Jahren sukzessive in nahezu jeder Hinsicht Antragsverfahren unterworfen, so daß von „Freiheit der Forschung und Lehre“ keine Rede mehr sein kann. Nein, da wird ganz genau aufgepaßt, daß alles den Vorstellungen und Forderungen der Wirtschaftsvertreter angepaßt wird. Ich kann gar nicht so viel fressen … Das Problem ist in Fachkreisen auch hinlänglich bekannt, aber die einzige Abhilfe Drittmittelanwerbung ist auch keine echte Alternative. --88.68.30.188 19:42, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigene Firma hier publizieren?

Hallo ich habe eine Frage ... ich habe folgendes hier gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Kyocera_Unimerco_Fastening Ich bin Konkurrent dieser Firma und wollte Fragen ob ich hier auch meine Firma publik machen darf, oder ist das nicht gewollt? Danke für Ihre Antwort!

--91.45.35.56 12:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das kommt drauf an, siehe Wikipedia:Relevanzkriterien. Schau dir auch Wikipedia:Interessenkonflikt an. Falls beide Unternehmen die Relevanzkriterien nicht erfüllen, käme unter Umständen auch ein Wikipedia:Löschantrag infrage. --Eike (Diskussion) 12:56, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn obiges erfüllt ist, nimm Deinen Pressespiegel zur Hand und schreibe nach dieser Sekundärliteratur den Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Relevanz von Kyocera Unimerco Fastening ist sehr fragwürdig - selbst der Mutterkonzern Kyocera Unimerco mit 530 Mitarbeitern hat keine im Artikel dargestellte Relevanz. Beide Artikel wurden von Umjkb erstellt, der sonst keinerlei Edits hat. Erst Kyocera ist zweifelsfrei relevant. Kann man durchaus einen Löschantrag stellen. --mfb (Diskussion) 14:54, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"selbst der Mutterkonzern Kyocera Unimerco mit 530 Mitarbeitern hat keine im Artikel dargestellte Relevanz" - ja, aber wohl eher vor allem diese. Laut eigener Website sind die die Europa-Zentrale von "Kyocera Cutting Tools Division" und die hätte mit 3800 Mitarbeitern und wohl somit auch die Europazentrale irgendwie Relevanz. Müsste aber halt im Artikel stehen. Ob die kleine Tochter-der-Tochter-der-Tochter-GmbH einen eigenen Artikel verdient oder der nötig ist, sei durchaus bezweifelt, aber dazu müsste man mal z.B. den Umsatz suchen. Wer neutral schreibt, müsste auch über sein Unternehmen schreiben können (viele können das nicht), sollte aber mit offenen Karten spielen (können auch viele nicht). -- WikiMax - 17:18, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich fände auch einen Hinweis auf WWNI angemessen und SD. IK wurde ja oben schon genannt. Yotwen (Diskussion) 16:29, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
IK und SD verweisen auf dieselbe Seite. --Eike (Diskussion) 16:46, 12. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]


Da liegt sowieso ein Missverständnis vor. Hier machst du (genau wie alle anderen im übrigen) deine oder irgendeines anderen Firma nicht publik, sondern es wird hier über deine (oder irgendjemandes anderen) Firma berichtet. Wenn also Kyocera Unimerco Fastening irgendwann einmal ein Produkt herstellen sollte, das nichts taugt, und *das* wird publik, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit in eben diesem Wikipedia-Artikel landen, und keine Presse- oder Rechtsabteilung dieser Firma wird das verhindern können. -- Janka (Diskussion) 17:22, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du meinst, so wie Schmiergeld zahlende Siemens, Bilanzfälscher Enron, Xerox, MCI WorldCom usw.? Das wäre ja richtig gemein, wenn hier keine geschönte Darstellung möglich wäre. Da könnte ein Artikel ja geradezu unwirtschaftlich werden. Yotwen (Diskussion) 18:09, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Merkwürdiges Verhalten von FireFox

Mir ist heute etwas Merkwürdiges aufgefallen. Wenn man die Plugin-Seite aufruft, braucht die Seite ewig lange, um den Status zu überprüfen und die Plugins anzuzeigen. Ich habe dann -eher zufällig- herausgefunden, dass mein Adobe-Flashplayer nicht mehr aktuell war. Also hab ich die Neuversion heruntergeladen und installiert. Lief auch einwandfrei. Dann war ich noch überraschter, als ich -wiederum per Zufall- entdeckte, dass es eine neue Version von FireFox gibt! Das wurde mir nach einem Klick auf "Über Firefox" gar nicht angezeigt! Also habe ich über chip.de die neuste Version heruntergeladen. Aber das Problem mit der Plugin-Seite besteht iwie immernoch... Weiß einer, was da los ist? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:09, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Version hast Du denn jetzt? Warum zum Teufel holst Du Firefox denn über Chip? Hol Dir doch die originale Version von der originalen Downloadseite [12] bzw. [13] - so wie man es mit Downloads soweit es geht immer machen sollte! Solche semi-unseriösen Portal wie Chip sind nur Notlösungen. Und nein, das Problem ist nicht üblich, das Problem ist Dein privates, eigenes Problem (kann ich deshalb sagen, da ein Kunde gerade ein anderes Problem mit FF 34.0.5 und Adobe Flashplayer 16.0.0.235 hatte). Deaktiviere bzw. überprüfe mal Deine Add-ons, lösche alle Toolbars. Eventuell solltest Du Firefox auch mal zurücksetzen, zur Not ein neues Profil. Darüberhinaus wäre wohl das Hilfeforum [14] eine tendenziell bessere Wahl, da auf den FF spezialisiert. -- WikiMax - 17:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstens: FALLS Dein Posting ernst gemeint war (von der mangelnden Freundlichkeit mal abgesehen): die neuste FF-Version HABE ich (Version 34.0.5) längst. Und was für ein Problem Du mit Chip.de hast, erschließt sich mir auch nicht. Aber "semi-unseriös" ist die Website bestimmt nicht. Und alles Andere habe ich schon durchprobiert.--Dr.Lantis (Diskussion) 17:25, 12. Dez. 2014 (CET) PS: Zu "überprüfe mal Deine Add-ons"... Na, was glaubst Du, woher mir das oben beschriebene Problem aufgefallen ist... Tadaa![Beantworten]

Na mit Freundlichkeit hast Du es auch nicht gerade. Und wenn Du ein ganz kleines wenig Ahnung hättest oder Dich mal auf seriösen IT-Sicherheitsseiten rumtreiben würdest, dann wüsstest du, dass man IMMER, soweit möglich, die Originalquelle wählen sollte. Sites wie Chip.de sind mit Werbung beglückt, wollen auch nur dein Zweitbestes (deine Daten), bieten Downloads manchmal nur mit eigenem Downloader an und verändern (tragen sich als Suchmaschine/Suchort oder auch nur als Verteiler ein u.ä.) u.U. gerade freie, quelloffene Software. Chip.de ist eine drittklassige Quelle für Software, aber in der Regel ist der Download virenfrei (virenbgeprüft). Deshalb ist es eine zur Not akzeptable, aber ohne Not nicht sehr intelligente Quelle. -- WikiMax - 11:18, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Übrigens: Wenn ich mit FF 34.0 die oben verlinkte offizielle Webseite besuche, wird mir gar nicht angezeigt, dass es mit 34.0.5 eine neuere Version gibt…
Auch genau deshalb sollte man seine Programme immer aus Originalquellen holen, soweit dies möglich ist. Andere Quelle passen, gelegentlich bis oft, gerade freie Versionen an. Ob dies jetzt hier der Knackpunkt für deine Beobachtung war, darfst du selber herausfinden. Es ist aber nicht unüblich, dass FF-Versionen von Chip, GMX oder ähnlichen sich selber ein bisserl im Program verewigen ("anpassen") und dass dann die Versionsprüfung nicht mehr ganz sauber funktioniert. Andererseits wäre Version 34.0(.0?) auch älter als 34.0.5 -- WikiMax - 11:18, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Darum geht es ja (unter Anderem)... ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:02, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum räumst Du nicht – wie im Archiv der Auskunft beschrieben – das Profil und den Datenmüll von FF und FP auf nachdem Du Deine Bookmarks gesichert hast und installierst die beiden Anwendungen neu und meldest Dich, wenn das Problem nicht erledigt sein sollte? --Hans Haase (有问题吗) 18:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das würde ich auch vorschlagen. --88.130.85.2 19:30, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So wie ich das verstehe, besteht der einzige Unterschied zwischen Version 34.0 und 34.0.5 darin, dass in letzterer die Standardsuchmaschine in Nordamerika von Google auf Yahoo geändert wird. --Komischn (Diskussion) 21:56, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Versionsnummer wird ja überhaupt nicht richtig angezeigt. Ich seh bei mir nur "34.0". Ich hab sogar zusätzlich noch unter about:config nachgesehen. Von "34.0.5" ist nirgendwo die Rede... --88.130.85.2 22:05, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Dr.Lantis:: Hier sind die Anleitungen Schritt für Schritt:
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_19#Warum hängt sich mein PC beim ersten Aufruf bestimmter Webseiten auf?
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_40#Adobe Flash Player Update führt zu Shockwave Probleme?
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_48#Streifen in Google Maps
Gib uns bitte bescheid, wenn es geklappt hat oder etwas nicht verständlich sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Leute, kann es sein, dass Ihr etwas nicht mitbekommen habt??? Meine Frage war, warum FireFox Probleme hatte, die Aktualität der Plugins zu überprüfen und diese auch nicht darstellen konnte. Und warum das neue Update auf 34.0.5 nicht automatisch angeleiert wurde. Mittlerweile hat sich das Problem buchstäblich von selbst gelöst. Die Plugin-Seite läuft wieder einwandfrei und das manuelle Update lief ebenfalls ohne Probleme. Es scheint ein generelles, temporäres Serverproblem gewesen zu sein. Eure "Ratschläge" (falls man das überhaupt so nennen kann) waren völlig am Thema vorbei.--Dr.Lantis (Diskussion) 04:13, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke. In den meisten Fällen sind hängengebliebene Addons usw. das Problem. Da Software keine Materialkosten hat, schadet es nichts, sie im Fehlerfall zu erneuern. Versteckte Fehler durch Einstellungen, Attaken, Update- und Versionsmigrationsprobleme verschwinden damit. Da auch unschöne Plugins und Addons unterwegs sind, habe ich kein Problem damit, sie vorsorglich als Festplattenfüller, Prozessorbeschäfiger, Crapware und Malware rauszuwerfen. Bei Programmen von Mozilla geht das recht unproblematisch, da sie keinerlei Kopierschutz usw. benötigen. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aktualisierung Addons setzt nach erfolgtem Neustart des FF oder Thunderbird ein. Scheitert sie, wird das Addon deaktiviert, wenn es mit der Version inkompatibel ist. Das Kann unter Addons manuell nachgeholt werden. Das ist mir bisher einmal vorgekommen. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Grauer Himmel – rosa Licht?

Hallo zusammen. Ich war gerade in unserem Badezimmer. Das Badezimmer ist weiß gefliest und möbliert. Es hat ein Fenster in Richtung Osten und ein Dachfenster (über der Wanne ;-) in Richtung Süden (ungefähre Angaben nach Sonnenaufgang). Obwohl der Himmel grau ist und zwischen den Wolken noch etwas blau zu sehen ist, haben die Wände ein leichten Rosaschimmer. Vom schweinchenfarbenen Nachbarhaus vor dem Ostfenster kann es nicht kommen, da dieses im Schatten unseres Hauses steht. Im Richtung N-NO sind zwar zwischen den Wolken ein paar Streifen in rosa und orange zu erkennen, aber die sind selbst mit den kühnsten Verrenkungen vom Bad aus nicht zu sehen. Wieso ist dieser Rotanteil im Licht(?) zwar an den weißen Wänden zu erkennen aber nicht beim Blick aus dem Fenster am Himmel? --91.11.96.101 16:36, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Selbstverständlich ist es das rosa Nachbarhaus, das sich da in deinen Fliesen spiegelt. Für den qualitativen Farbeindruck ist die absolute Helligkeit egal. -- Janka (Diskussion) 17:26, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der "Farbeindruck" hatte aber nicht die Schweinchenfarbe des Hauses, sondern eine rötlichere, wie die vom Abendrot. Außerdem glaube ich nicht wirklich, dass sich das Haus eineinhalt mal um die Ecke spiegelt. Und das nur und ausgerechnet um diese Zeit. Naja... werde das Mal im Auge behalten, wenn ich es nicht vergesse. --91.11.96.101 18:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Probiere es mit der Tageslichtlampe oder Kaltlicht aus. Das kannst Du auch in der Dämmerung zur Referenz tun. Solltest Du über ein absolutes Gehör verfügen, rate ich Dir vom Versuch ab, dieses mit Lysergsäurediethylamid zur Bestimmung des Farbtons einzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ITU-Länderkürzel

Mal eine Frage: gibt es eine Liste der ITU-Länderkürzel? Ich stolpere immer mal wieder darüber und muss immer wieder nachdenken was für ein Land das denn nun sein soll... -- Liliana 18:54, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei den englischsprachigen Kollegen: en:List of ITU letter codes. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zu Tolkiens Werk: Mythos für Mitteleuropa, noch aktuell?

Manchmal ließt man, dass Tolkin eine Art "Mythos für Mitteleuropa" erschaffen wollte mit seiner Welt um den Roman "Der Herr der Ringe". Nun habe ich aber gelesen, dass er die Bezüge und Vergleiche mit der realen Welt im Laufe des Entwicklungsprozesses zunehmend aufgegeben hat und eine fiktive Welt erschaffen wollte. Kann es also sein, dass T. die Idee einer "Mythologie für Mitteleuropa" im Laufe der Zeit aufgegeben hat? --188.101.72.151 20:32, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Lómelinde Das ist doch was für dich ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Liebe Grüße, -- Allan D. Mercant Diskussion 20:35, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wo man sowas liest, aber ich glaube nicht, dass Tolkien eine Art Mythos für Mitteleuropa erschaffen wollte. Seine Konzepte sind teilweise unterschiedlichen europäischen Mythologien entlehnt, und die frühen Entwürfe einzelner Geschichten spielten noch nicht in einer erfundenen Welt, sondern in England. Davon hat er sich bald entfernt und ein vollständiges Universum mit eigener Entstehungsgeschichte und eigenen Zeitaltern erschaffen. --Snevern 21:14, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Er wollte einen Mythos nicht für Mitteleuropa schaffen, sondern einen für England, siehe Leslie A. Donovan: Middle-earth Mythology. An Overview. In: Stuart D. Lee (Hrsg.): A Companion to J. R. R. Tolkien. John Wiley & Sons, Chichester 2014, S. 96 ff. --Φ (Diskussion) 21:22, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt, du hast recht. Hatte ich vergessen. --Snevern 21:46, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu diesem Thema zeigte ARTE vorige Woche diese Doku über Tolkien. --Duke of W4 (Diskussion) 23:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Online-Zugang zum Archiv der Zeitung "Der Bund"

Hallo. Ich suche jemanden, der einen Zugang zum Online-Archiv der Berner Zeitung «Der Bund» hat. Konkret geht es mir um den Artikel «Gymnasium Bern und Körpererziehung» den Felix Balsiger laut dieser Quelle in der Nr. 339 vom 24. VII. 1931 publiziert hat. Vielen Dank, --Holder (Diskussion) 21:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast Du es schon mal bei WP:BIBA versucht? --Kazuma (Diskussion) 21:23, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm retro.seals.ch ist nicht auf Tageszeitungsn spezialisiert. Wenns da nicht ist und der Herausgeber 8ggf Nachfolger) es nicht selber hat, dann wird schweirig. Das wird wohl wer in der Nationalbibliotek (oder anderen Standort wo sie den haben) vorbei müssen. In der NB ist er garantiert verfilmt verfügbar. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Zeitungen ist newspaper.archives.rero.ch zuständig. Aber da ist Der Bund natürlich nicht dabei. --Kazuma (Diskussion) 23:11, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hi Holder, das von dir verlinkte Archiv geht nur «zurück bis ins Jahr 1995». Soviel ich weiss, wurde der „Bund“ bisher nicht retrodigitalisiert. Die Zeitung ist aber in diversen Schweizer und deutschen (siehe Antwort mit Besitznachweisen bei WP:BIBA) Bibliotheken archiviert, in der Schweizerischen Nationalbibliothek und der Universitätsbibliothek Bern auch als Mikrofilm. Wenn es dir wichtig ist, schreib mir eine Mail. --= (Diskussion) 04:02, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schrödingers Katze und Butter

Hallo, was passiert wenn man Schrödinger's Katze ein Butterbrot mit der beschmierten Seite nach oben anbindet und dann in die Luft wirft?--85.183.146.216 23:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch klar: Jede in die Luft geworfene Katze mit aufgebundenem Butterbrot dreht das Butterbrot in der Luft so, dass es nach unten zeigt. Somit kann die Katze mit allen vier Pfoten und mit dem Butterbrot zugleich den Boden bemühen. Da es außerdem Schrödingers Katze ist kommt sie … nein, kommt sie nicht. Da die Katze bei diesem Versuch beobachtet wird, kommt sie nicht halbtot unten an, sondern lebendig, wenn sie lebendig hochgeworfen wurde und nicht im Flug verendet ist und tot, wenn sie bereits tot hochgeworfen wird. Im zweiten Fall kommt die Katze aber nicht notwendigerweise mit den Füßen und dem aufgebundenen Brot gleichzeitig am Boden an, da ihr die Lebenskraft fehlt, im Fluge das aufgebundene Butterbrot drehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Messung angeht, so solltest Du sie etwas verzögern. Fehlt etwas von der Butter, so hat die gelandete Katze diese mit der Zuge aufgenommen, woraus Du schließen kannst, dass sie überlebt hat. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach Murphys Gesetz landet das Butterbrot auf der Butterseite und die Katze nicht auf den Beinen. Sofern das Szenario des Gedankenexperiments erhalten bleibt vergiftet das freigesetzte Giftgas allerdings auch das Butterbrot. Weil (nicht nur, was die Landung der Katze angeht) nach Murphys Gesetz schiefgeht, was schiefgehen kann, bleibt die Katze - entegegen Schrödingers Vorstellung - auf jeden Fall am Leben, frißt jedoch dummerweise dann das vergiftete Butterbrot... --87.149.178.202 01:19, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Katze landet also nicht auf den Beinen? Dann hat Murphys Gesetz noch nie Katzen gesehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:21, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze hält das Brot vor sich und landet damit auf der beschmierten Seite,um noch schön weit schlittern zu können. -Pölkky 01:28, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst Katzen auch mit ungiftigen Gasen töten, z.B. Stickstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid, Lachgas etc. Diese Gase können dem Butterbrot nichts anhaben, werden sie doch teilweise in der Lebensmittelindustrie zum Aufschäumen oder als Schutzatmosphäre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch>Schrödingers Intention ist nicht, die Katze aufzuschäumen. --87.149.186.208 17:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer Katzen tötet bummst auch kleine Jungs. Und wieso ist das hier bei Auskunft und nicht im Cafe? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze soll natürlich überleben, also je nach Zustand--85.183.146.216 01:42, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Ian Stewart: Professor Stewarts mathematische Schätze. Rowohlt, 2012. ISBN 978-3-498-06415-0. kommt es (zumindest bei normalen Katzen) zu einer Gravitationsanomalie, die dazu führt, dass die Katze knapp über dem Boden zum Schweben kommt und sich dabei wild um sich dreht. (Und jetzt fürchte ich, dass ich nachher Ärger bekomme, wenn ich dieses Buch als Einzelnachweis verwende.) --Schnark 09:04, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze verhindert, dass das Brot mit der Butter nach unten auftrifft. Praktisch wird sie erst räumen und, wenn die Luft rein ist, sich der Butter annehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch ganz einfach: Wenn die Katze am Leben bleibt, schleckt sie die Butter vom Brot. Wenn sie stirbt, salbt sie sich in den Todeskrämpfen noch schnell mit der Butter. In beiden Fällen gibt es keine Butterseite mehr. Daher sind der Zustand der Katze und der des Brotes nicht gleichzeitig messbar. Usr2 (Diskussion) 16:43, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist es typisch für diese Generation, dass sie nur über Dinge redet, statt sie experimentell zu ergründen?
Google Video-Suche => buttered cat paradox <=
Katzen sind gefährlich, denn sie vermitteln Wissen! Warum - sollte man fragen - kommen in der Bibel keine Katzen (aber tonnenweise Schafe und Lämmer) vor? Das ist doch kein Zufall! GEEZER… nil nisi bene 17:12, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jein doch. Ein einziges Mal. Und nur in den Apokryphen. [15]
Logo, weil Katzen sich nicht gängeln lassen wie schafe, lämmer und hominiden. Siehe Mythbusters "herding cats" --RobTorgel 17:24, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal muß geklärt werden, ob Du das machen willst, bevor die Box verschlossen wird oder nachdem sie wieder geöffnet wurde. Innerhalb der geschlossenen Box geht es nämlich nicht, weil dort kein Beobachter anwesend sein darf. Du kannst demnach die beiden Ansätze (Schrödingers Katze und fallendes Butterbrot) nur bedingt verknüpfen, denn vor dem Schließen der Box ist es eine ganz normale Katze, die auf den Pfoten landen wird. Nach dem Öffnen ist es entweder eine etwas eingerostete Katze, die möglicherweise mangelhaft koordiniert ist oder eine tote Katze, die gar nicht koordiniert sein wird und fallen wird wie ein nasser Sack (frisch tot) oder ein Brett (schon länger tot). Schrödinger ist also bei der Frage verzichtbar: Du brauchst nur ein Butterbrot, das Du dann an alles mögliche binden kannst. Eine Möglichkeit wäre, das auf den eigenen Rücken zu binden und vom Dach zu springen. Berichte uns bitte, ob Du auf der Butterseite gelandet bist und ob es für einen Darwin Award ausgereicht hat - ggf. auch durch einen Berichterstatter übermitteln lassen. --88.68.30.188 19:57, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2014

Psychiater diagnostiziert Psychiater

Ein Bekannter erzählte mir von einem lustigen Experiment. Ein Psychiater bekommt die Anweisungen, eine Erstdiagnose bei einem Patienten mit Wahnvorstellungen durchzuführen. Bei diesem Patienten handele es sich um eine Person, die sich selber für einen Psychiater hält. Der Witz an der ganzen Geschichte ist, dass dieser angebliche Patient in Wirklichkeit ebenso ein Psychiater ist, welcher spiegelbildlich exakt die gleiche Anweisung bekommt. Beide Psychiater gehen also davon aus, dass die andere Person ein Patient ist, welcher an Wahnvorstellungen leidet und versuchen sich gegenseitig zu diagnostizieren. War das ein Experiment, war dies eine Trollerei unter Assistenzärzten oder ist das nur ein Gerücht und das hat es niemals gegeben? --46.115.168.217 03:00, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn es kein Experiment war, sollte es unbedingt eines werden. --mfb (Diskussion) 03:16, 13. Dez. 2014

(CET)

Klappt vermutlich auch nur bei Psychiatern.--87.139.132.27 07:33, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
das „riecht“ man eigentlich, ob man es mit nem Pat'en zu tun hat... bspw. die Test-Pat'en „Besucherkommission“ stechen sicher immer ziemlich hervor... das Experiment gibt es also schon... hat der Staat sich ganz allein ausgedacht... weil er sooooooooooo soopa-klug is... toll... --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Psychiater" kann nicht sein. Solch eine Person sollte zu kritisch sein und zu viel Erfahrung haben. Aber: Die Geschichte klingt sonst durchaus plausibel. Man fragt also einen Experten:
Fritz B. Simon: "Lieber Geezer, das ist ein Experiment, das ich regelmäßig mit meinen Studenten und Seminarteilnehmern mache. Abgedruckt ist es in "Meine Psychose, mein Fahrrad und ich", S. 131 ff. Aber ich habe mir das ursprünglich nicht selbst ausgedacht, sondern Paul Watzlawick berichtet in einem seiner Bücher (ich glaube in "Menschliche Kommunikation") davon. Es ist real durchgeführt worden, wenn ich mich recht erinnere, wurden Don Jackson und Milton Erickson so aufeinander gehetzt (aber da bin ich mir nicht sicher)."
In dem Zusammenhang auch Rosenhan-Experiment lesen. Also: Keine Trollerei!! ;-) GEEZER… nil nisi bene 12:57, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Geil --46.114.16.57 18:12, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. "Geil" (wenn auch ohne Ausrufezeichen...) reicht mir als Indikator, dass die Frage befriedigend beantwortet wurde. GEEZER… nil nisi bene 14:44, 14. Dez. 2014 (CET)

Epigenetik

Angeblich entscheidet das Essen unserer Eltern und Großeltern darüber, ob wir eine genetische Veranlagung zu Diabetes haben. Soweit so gut. Aber wie kommt die Information über die Essenszusammensetzung oder die Menge des Essens nun genau in das Sperma meine Vaters oder die Eizelle meiner Mutter (bwz. Großvater und Großmutter)? --46.115.168.217 03:06, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dazu haben wir den Artikel Epigenetik. Sehr naheliegender Titel, finde ich. --mfb (Diskussion) 03:16, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm ... von da komme ich. Ich hab leider nicht kapiert, wie das Essen auf die DNA kommt. --46.115.168.217 03:26, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn dem so wäre, hätte man die Diabetes wieder ein Stück weiter entschlüsselt. Das sind alles Vermutungen, die nicht bewiesen sind. Aber man ist schon ziemlich sicher, dass es eine genetische Veranlagung zu Diabetes gibt. Momentan sind es immer noch andere Faktoren, wie Bewegungsmangel und Übergewicht die die Diabetes (2) hauptsächlich (bei Erwachsenen) auslösen und weniger das Liebesleben der Großeltern.--87.139.132.27 05:45, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch nicht bewiesen, aber es gibt Hinweise (weil man Unterschied zu den "gesunden" Kontrollen findet).
Hilft dieser (CAVE!) engl. Artikel weiter? Methylierung modifiziert Genexpression. Modif. Genex. resultiert/manifestiert sich in unterschiedlichen "Zuständen" (Hier Diabetes).
In die DNA der Spermien von Opa und/oder die Eier von Oma kommt das (aber nicht als Nachricht: "Diabetes"), wenn die auslösenden Ereignisse stattfanden, bevor Opa und Oma ... du weisst schon... GEEZER… nil nisi bene 09:48, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist die Quelle der Aussage? Das würde bei der Recherche der Hintergründe sehr helfen.--Meloe (Diskussion) 09:49, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo zwischen (extra-)genetischer Veranlagung, Umweltbedingungen und Lebensweise. Es scheint so zu sein, als ob wir neben der DNA-Sequenz, noch sog. epigenetische Marker mitvererbt bekommen (extra-genetic inheritence). Das sind chemische Modifikationen, die die Genexpression beeinflussen, jedoch nicht die DNA-Sequenz als solche:

„‘Extra-genetic inheritance’ includes the transmission of epigenetic marks (chemical changes that alter DNA expression but not the underlying sequence) that influence fertility, longevity and disease resistance across taxa.“ nature.com/does-evolutionary-need-a-rethink?

Phänotypische Plastizität dürfte (TF) ebenfalls eine Rolle spielen.

PS. Typ-2-Diabetes schweigt sich ja zu den im Verdacht stehenden Risikogenen etwas aus:

  • TCF7L2 → rs7903146
  • PPARG → rs1801282, rs6802898, rs2197423
  • KCNJ11 → rs5219
  • IGF2BP2 → rs4402960
  • HHEX → rs1111875
  • CDKAL1 → rs4712523
  • SLC30A8 → rs13266634
  • WFS1 → rs10012946
  • CDKN2A/B → rs2383208
  • KCNQ1 → rs2237892
  • MTNR1B → rs1387153

--Turnstange (Diskussion) 12:38, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

s.a. Genomische_Prägung. Die Begriffe (Genexpression, epigenetischer Marker) wurden zwar schon genannt, aber noch nicht ausdrücklich dazugesagt, daß Gene - auch durch Umwelteinflüsse - an- und abgeschaltet werden können insbesondere durch DNA-Methylierung an CpG-Inseln. Und sich diese Schaltung dann auch weitervererben kann. -217.84.126.137 13:13, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Müsste in Habsburgermonarchie#Erzherzogtum Österreich und seine Nebenländer und Gebiete nicht Bajuwaren (und Allemannen) statt Deutsche stehen? Das zweifelhafte Konzept des „Deutschen Volkstums“ hat sich ja erst im 19. Jahrhundert herausgebildet. --195.240.176.243 03:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Tabelle blickt aus heutiger Sicht auf die Vergangenheit. Dokumente aus jener Zeit werden auch den Begriff Ethnie nicht kennen. Es stimmt schon, fiktive Hilfskonstrukte sind immer schwierig. Ich tue bei sowas einfach so, als ob die Sprache gemeint ist. --SchallundRauch (Diskussion) 06:02, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein Einwand ist an sich nicht falsch, allerdings bezeichnete sich das HRR wohl seit dem Ende des 15. Jahrhunderts mit dem Zusatz "Deutscher Nation", also hat sich allein damit nachweislich das nationalistische, zweifelhafte Konzept „Deutschen Volkstums“ wohl schon deutlich früher entwickelt und Österreich/die Habsburger waren ein zentraler Teil davon. Die Entwicklung des „Deutschen Volkstums“ und deutschen Nationalismus' hat nur im 19. Jahrhundert deutliche, sichtbare Erfolge (wertfrei gemeint) gehabt. -- WikiMax - 10:59, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Österreichern wurde erst im September 1919 durch den Vertrag von Saint-Germain verboten, sich als deutsch zu bezeichnen. Davor war Österreich selbstverständlich deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:33, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
„Bis Ende des 18. Jahrhunderts gab es kein ausgeprägtes deutsches Nationalbewusstsein.“, ist in Deutsche#Die moderne deutsche Nation belegt. Danach hat sich auch in im Gebiet des heutigen Österreich ein solches entwickelt, allerdings ist Österreich schon 1804 zu einem eigenen Kaiserreich geworden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des zweiten Weltkrieges sahen sich viele Österreicher (leider) als Deutsche und es gibt bis heute eine kleine deutschnationale Minderheit im Land, die das nach wie vor tut. Das ändert aber nichts daran, dass die Vorfahren der heutigen Österreicher nie „Preußen“ waren. --195.240.176.243 21:23, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Email benötigt 10 Stunden???

A ist Kunde bei web.de, B hat eine eigene Domain, C eine Adresse bei t-online. A_AT_web.de schickt um 17 Uhr eine reine Text-Mail an Post_AT_B.com, cc C_AT_t-online.de. B antwortet um 17:30 an A, cc C. C erhält die Antwortmail von B sofort, die von A erst um 3 Uhr des Folgetages. Wie kann das sein?

--80.129.142.215 08:14, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

wieso nicht? --Jbergner (Diskussion) 08:36, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da geht eine Mail an 2 Adressaten gleichzeitig 'raus. Warum sollte sie bei t-online 10 Stunden später ankommen als bei einer privaten Domain? --80.129.142.215 09:12, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
E-Mails können auch vollständig verloren gehen. Irgendwo wurde sie vermutlich entgegengenommen und nicht gleich weitergeleitet. Wenn du dir den Quelltext der E-Mail anschaust, siehst du im Header, über welche Stationen sie ging, und kannst eingrenzen, wo sie hängenblieb. --Snevern 09:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt viele mögliche Gründe. E-Mails sind zumEinen ein Dienst des Internets mit niedrigster Priorität, wenn's eng ist, bleiben Mails halt liegen. Manche Mail-Server stellen Mails (vor allem aus zweifelhafter Quelle, web.de/1&1/United Internet ist für SPAM nicht unbekannt und steht gerne auf Blacklists) allgemein oder von durchwachsener Quelle auch gerene zurück, um SPAM oder Viren auszusortieren oder zu verhindern. T-Online macht m.W. so etwas. -- WikiMax - 10:46, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade auf mailinglisten kann man das manchmal sher schön sehen: Da gibt es Antworten auf Fragen, die man noch nicht gelesen hat. Meisten treffen die dann später ein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:09, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Vermutlich liegts am Greylisting. -- Janka (Diskussion) 13:34, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nö, das ist das neue IP-Protokoll IPiaB (Internet Protocol in a Bottle), wo IP-Datenpakete per Flaschenpost verschickt werden, analog zu IPoAC. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal eine Mail von der Uni erst nach über einer Woche bekommen, obwohl ich sonst immer alle Mails sofort bekommen habe. Sowohl vorher als auch nachher, also kanns wohl nicht am Greylisting liegen. Bei diese Mail war im Header der Zustellweg erkennbar, die Mail ist aus unbekannten Gründen einfach über eine Woche lang auf einem Uniserver gelegen, bevor sie weitergeleitet wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es, von Ende selbst oder von einem Literaturwissenschaftler, irgendwelche Aussagen dazu, wie sehr seine Bücher von Carrolls Werk beeinflusst sind? Ich bin jetzt wiederholt über auffällige Parallelen gestolpert: Zunächst Endes Übersetzung Die Jagd nach dem Schlarg von Carrolls The Hunting of the Snark, was zeigt, dass Ende auch das – zumindest im deutschsprachigen Raum – eher unbekannte Werk von Carroll kannte und schätzte. Dann haben wir einen wunderhübschen Artikel über die Karte im Maßstab 1:1, in dem ebenfalls beide vorkommen, und ein weiteres Element der Schnittmenge aus Sylvie und Bruno und Momo ist die Idee, „überflüssige“ Zeit irgendwie zu speichern. Findet hier jemand noch mehr Parallelen oder sogar eine belastbare, für Wikipedia-Artikel geeignete Quelle? Google mag mich nicht und liefert mir nur Buchhändler, die mir Werke der beiden Autoren verkaufen wollen. --Schnark 09:19, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Parallelen" ist mir zu stark.
Zwei Kurven, die sich 3x schneiden, erscheint mir angemessener. GoogleBooks gibt keine konkreten Hinweise.
Endes Geschichten sind immer irgendwie "lieb und emotional und hoffnungsvoll", bei Carroll hingegen habe ich das nie so empfunden; Carroll ist irgendwie anarchischer. Endes Prinzessin ist "fraulich weich" und symbolhaft und muss gerettet werden, Alice hat eher etwas von der saustarken Pippi, ist also Retterin.
Beeinflusst hat Carrol Ende aber sicher. Wer könnte die doppelte Alice lesen, ohne beinflusst zu werden? Selbst ich (als Naturwissenschaftler) habe Carrolls Charaktere in einer Publikation verwendet. Ende GEEZER… nil nisi bene 13:12, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

RGB-Tastatur

Was sind RGB-Tastaturen? --87.79.178.192 09:23, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google-Bildersuche. GEEZER… nil nisi bene 09:38, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, und welchen Zweck haben die? --84.44.251.141 17:29, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Klick mal auf die Bildchen da. Dann kommt ... Text. ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:52, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Den könnte ich natürlich lesen. Ich möchte es aber von dir hören. ;-) --84.44.251.141 19:22, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich fühle mich geschmeichelt, aber ich setze auch immer einen gewissen "Wissensleidensdruck" voraus - also: Wenn man die Tür öffnet, erwartet man eigentlich, dass der, der geklopft hat, auch selber durchgeht - und nicht erst noch von einem alten, buckligen Mann hindurchgetragen werden möchte ... :-) GEEZER… nil nisi bene 00:15, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 00:15, 14. Dez. 2014 (CET)

Problem bei der Anmeldung als Benutzer

Kann mich unter meinem (uralten) Benutzernamen Lesabendio nicht mehr anmelden! Das Problem begann mit der Zurücksetzung des Passworts. Habe geprüft, ob meine Browser Cookies akzeptieren (ja, tun sie). Habe mir dreimal ein temporäres Passwort zuschicken lassen (hat anfangs auf einem meiner drei PCs geklappt). Seit heute morgen klappt es auch auf dem dritten nicht mehr (immer die Fehleranzeige "Our servers are currently experiencing a technical problem ... "). Wohin soll ich mich wenden? --146.60.129.207 09:56, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist das Problem analog zu WP:FZW#Login-Problem bzw. wie hier beschrieben? Dort auch die .. tja disk. eine Lösung gibts bisher nicht. aber vermutlich ist es hilfreich wenn Du dich dort meldest und eine genaue Beschreibung liefert. Also mit allen details. ...Sicherlich Post 11:07, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die promte Antwort, Sicherlich! Ich studiere grade die beiden Seiten. Das Problem ist noch nicht gelöst...
...Komisch - habe gerade meine Antwort gespeichert, -- und husch war ich wieder "drin". Hoffe, dass es so bleibt. Gruß --Lesabendio (Diskussion) 17:29, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

HDTV-Problem

So mein, Vater hat sich seinen neuen Fernseher gekauft, wollte sich die Einrichtungskosten sparen , sodass ich mich gestern schon etwas mit dem Ding beschäftigen durfte/konnte/musste. Empfang ist da, Signalstärke gut, Programme werden zu hunderten gefunden. Problem: Die allermeisten ÖR-Sender funktionieren nicht. Sie werden in der Programmliste angezeigt, teils auch mit EPG, aber es gibt weder Bild noch Ton. Woran könnte das liegen?--Antemister (Diskussion) 10:10, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ging um Sat, richtig? Werden die öffentlich-rechtlichen HD-Sender oder SD-Sender nicht gefunden? Falls HD das Problem ist: Die liegen großteils im unteren Frequenzband, horizontal polarisiert (es gibt vier Frequenzbänder). Das würde das Problem eingrenzen. Für Weiteres müsste man den Aufbau der Anlage kennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:15, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, klar um Sat, auf dem Dorf gibt ja kein Kabel, aber daran denke ich meist nicht. Die ÖR-HDTV-Sender werden gefunden, aber es kommt kein Bild. Die SAT-Anlage ist alt, über zehn Jahre, das LNB aber ein oder zwei. Alle vier Frequenzbänder durchprobiert, nur bei einem werden Programme gefunden, und dass ist ziemlich sich das das von dir genannte.--Antemister (Diskussion) 10:23, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also der Reihe nach: Einteilnehmer- oder Mehrteilnehmeranlage? Multischalter oder geht das Kabel direkt vom LNB zum Fernseher? (von einer Unicable-Anlage reden wir nicht, oder?) Was sagt die Signalqualitätsanzeige bei den "gefundenen" Sendern? Welche Sender erscheinen tatsächlich mit Bild? Dumbox (Diskussion) 10:29, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist eine Einteilnehmer- oder Mehrteilnehmeranlage? Ein Multischalter ist dabei, aber der wird nicht mehr benutzt (ist ja so was kurioses, die Dinger fallen nach Datenblatt bei 50 °C aus, und an heißen Sommertagen kommt so was unter auf dem Dachboden schon mal vor), ob der noch funktiioniert müsste ich mal prüfen. Signalstärke immer zwischen 90 % und 100%, aber manchmal "Qualität" bei nur 10%. Wie gesagt, am Gerät kommt dass Signal an, einige der nicht funktionieren ÖR zeigen ja EPG an. Ich tippe eher auf ein Softwareproblem. Oder kann es sein dass ich die manuell einstellen muss? Das musste ich beim einem SD-Receiver mal machen?--Antemister (Diskussion) 10:50, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Einteilnehmeranlage: Ein Kabel geht vom LNB zum Receiver, das Umschalten der Bänder passiert im LNB. Gleiches gilt prinzipiell für Twin- und Quad-LNB's, bei denen die Kabel direkt zu zwei oder vier Empfängern führen. Bei Mehrteilnehmeranlagen geht je ein Kabel für die vier Bänder zu einem Multischalter und wird dort auf vier, acht, 16... Teilnehmer verteilt. Signalstärke ist offenbar vorhanden, einzig entscheidend ist aber die Qualität. 10% bedeutet, dass kein verwertbares Signal ankommt. Eventuell, reine Glaskugelei, wird nur ein benachbarter vertikaler Sender gefunden, weil die Spannungserhöhung auf 18 Volt, mit der das Horizontalband eingeschaltet wird, vom Receiver nicht geliefert wird. Sag doch mal, wo tatsächlich ein Bild da ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also Sender die funktionieren, oder: Die typischen Privatsender, RTL, Sat1, N24, etc., dazu einige dritte Programme (WDR, NDR). Also, dann ist es eine Mehrteilnehmeranlage, aber von der war bisher nur noch ein Band angeschlossen, das direkt zum Receiver lief/läuft.--Antemister (Diskussion) 11:10, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte alles erklären. Angeschlossen ist also vermutlich nur HH; hat man früher gern als Billiglösung gemacht, weil da die meisten deutschen SD-Sender liegen. ÖR HD aber eben nicht. Was der Fernsehr da gemäß vorprogrammierter Liste im Lowband zu finden glaubt, sind nur um 850MHz versetzte Signale aus dem Highband. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:15, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was heißt das jetzt? Kann ich das durch umstecken lösen? Braucht es (wieder) einen Multischalter, und wenn ja, funktioniert ein über zehn Jahre altes Gerät mit HDTV? Billiglösung... der Dorffernsehtechniker eben, der heute Pakete ausfährt.--Antemister (Diskussion) 11:25, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieviele Kabel gehen vom LNB zum bestehenden Multischalter? Sind es vier, dann muss der Multischalter vermutlich nur wieder in Betrieb genommen werden. Wenn Du rankommst, schreib doch mal den Typ von LNB und Multischalter auf und poste in hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vier Kabel sind es. Ich schau dann mal nach den Typenschildern.--Antemister (Diskussion) 11:51, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es liegt ja nahe, dass der MS abgeklemmt wurde, weil er defekt war. Dann gäbe es folgende Möglichkeiten: 1. Neuer MS. 2. Je nachdem, wie viele Anschlüsse tatsächlich gebraucht werden, Single-, Twin- oder Quad-LNB an die Schüssel und direkt verbinden. Wenn nur ein Anschluss genutzt wird, müsstest du nur ein Single einbauen und kannst alles andere so lassen. Worauf du achten solltest: Wenn bei der Billiglösung mit passiven Verteilern (aus eins mach zwei...) gearbeitet wurde, wird es nicht funktionieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Variante mit Quattro-LNB könnten auch die Kabel vom LNB zum Multischalter untereinander vertauscht sein, sodass die Ebenen in falscher Reihenfolge eingespeist werden.(nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 13. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Typ des Multischalters ist ein PMSE 5/8 TNT. Abgeklemmt hab ich ihn damals selbst, weil er an heißen Tagen ausfiel und halt nicht mehr gebraucht wurde. Jedenfalls habe ich ihn wieder angeschlossen, und er es funktioniert nicht, gar nicht, Signalstärke 0. Also ich meine zumindest der Lösung nahezukommen. Oder funktionieren solche alten Multischalter überhaupt mit HDTV?--Antemister (Diskussion) 13:11, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, das tun sie, SD und HD ist sämtlichen Komponenten vor dem Receiver ziemlich egal, solange alle Bänder abgedeckt werden. Wenn also acht Anschlüsse gebraucht werden, MS austauschen. Wenn eh nur ein Fernseher benutzt wird und das in absehbarer Zukunft so bleibt, Single-LNB montieren (kostet 5-10 €), und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:22, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Braucht man da nicht diese Karte für orf?? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat der Fernseher überhaupt einen HD-Receiver für Sat-Signale? Unser Fernseher ist auch HD-fähig in der Darstellung mit Blu Ray-Playern und co, aber nicht als TV-Receiver. Er findet also bei uns auch alle Öffis in HD, kann aber das TV-Signal gar nicht verarbeiten und damit bleibt das Bild schwarz und der Ton aus.-87.156.53.215 18:14, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In D braucht es keine solche Karte, die ÖR sind unverschlüsselt. Privatsender gehen ja. Ich kaufe jetzt einen neuen Multischalter, dauert halt einige Tage, Mediamarkt hatte natürlich nicht das passende.--Antemister (Diskussion) 18:21, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einem neuen Fernseher sollten alle unverschlüsselten HD- und DVB-S2-Programme ohne Probleme zu empfangen sein. Die Öffis müssen laut Rundfunkstaatsvertrag unverschlüsselt sein. Die privaten Anbieter senden nur ihre SD-Programme unverschlüsselt und das auch noch in ziemlich unterirdischer Qualität. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Tu dir den Gefallen und kauf nicht den billigsten. Fehlersuche ist bei so etwas nervig. Spaun, Axing, Technisat sind da so ein paar Hausnummern, oder Vergleichbares. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:11, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Künstliche Intelligenz

Würde, wenn es mal eine künstliche Intelligenz geben sollte, jeder zeitnah arbeitslos werden? Würde dann auch alles theoretisch Mögliche, praktisch möglich gemacht werden? --31.178.160.134 14:03, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein. Menschen würden dann dabei eingesetzt, deinen Tunnel durch den Mond zu graben. :-P GEEZER… nil nisi bene 14:16, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Puh, ich dachte schon ich hätte in der Zukunft vielleicht keinen Job mehr! --31.178.160.134 14:22, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Künstliche Intelligenz kann besser oder schlechter sein. Und ein Computer alleine wird, egal wie intelligent, nie sämtliche Arbeiten übernehmen können, wenn er nicht gleichzeitig einen sehr geschickten Roboter bedienen kann. Falls wir beides haben... tja, wer weiß. Ich halte jede Vorhersage für die Zeit danach für reine Spekulation. --mfb (Diskussion) 14:24, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hehehe! - man könnte - Hehehe! - auch in der Diskussion von - Hehehehe!! - Mensch - Hehehehehehehe! nachfragen ob die da - Hehehe! - eine Antwort wissen. Denn sie beschäftigen sich mit - MUAHAHAHA !! - Menschheitsfragen... :-))) GEEZER… nil nisi bene 15:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es werden auch ganz ohne künstliche Intelligenz relativ zeitnah viele Menschen ihren Job verlieren: See: Humans need not apply
Die zweite Frage bezieht sich wohl auf technologische Singularität. Da schließe ich mich mfb an. Wissen kann man das nicht, nur spekulieren. Was zugegebenermaßen Spaß macht. --Turnstange (Diskussion) 17:38, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Café-Frage. GEEZER… nil nisi bene 15:47, 13. Dez. 2014 (CET)

Hallo allerseits, der o.a. Motown-Klassiker kann ja nicht nur mit dem berühmt lakonischen Bassmotiv aufwarten, sondern auch mit der kostbaren und angemessen sentenziösen Refrainzeile ...when he died, all he left us was alone. Wie nennt man bitteschön nochmal diese rhetorische Figur? Erwarten würde man doch „all he left (im Sinne von: hinterlassen = vererben) us was a [beliebiger wertloser Gegenstand]“, stattdessen stellt sich heraus, dass der alte Herr noch schnöder zugange war und die Mischpoche einfach verlassen hat. Im Englischen haben sie sich irgendein klassisch klingendes Schickiwort dafür ausgedacht (irgendwas mit Para und Pro), das aber im Deutschen meines Wissens ungebräuchlich ist. Was sagt die deutsche Wortspielkunde? --Rainer Lewalter (Diskussion) 14:17, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommentar, keine Antwort: (TF) Doppeltes Wortspiel alone <=> a loan (diesen Hinweis findet man mehrfach) und "he left us" = (a) er verliess uns und (b) er hinterliess uns. GEEZER… nil nisi bene 14:43, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der vorwähnte englische Begriff ist phoney-baloney, pardon, vielmehr paraprosdokian, was sich zwar auf dem Scrabble-Brett toll machen dürfte, aber garantiert nur von handverlesenen Fachkräften verstanden wird... Die Sache mit dem leave a loan bin ich zwar so halb geneigt zu glauben, dieweil wir von einem Popsongtext sprechen, insbesondere einem aus einer Zeit, wo aufs Krudeste wortgespielt wurde (ne plus infra ist bekanntlich American Pie). Meinem persönlichen Geschmack versaut diese freiflottierende Assoziation allerdings die Eleganz der Textstelle erheblich, denn ein Darlehen kann man strenggenommen eigentlich nicht hinterlassen, gemeint wären in diesem Fall Kreditschulden. Na ja... --Rainer Lewalter (Diskussion) 21:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere nur und der "loan" wird an vielen Stellen diskutiert.
"When he died "he left us alone" <= macht von Rest des Textes auch nicht viel Sinn (der Herr scheint ja sowieso dauernd unterwegs gewesen zu sein).
Bleibt die dritte Möglichkeit: Dass diese Formulierung von der Metrik und vom Reim her (Stone, home, alone) einfach passend war.
Man könnte auch in der en:WP nachfragen, ob eine weitere Bedeutung hinter der Wortabfolge steckt... GEEZER… nil nisi bene 00:10, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Geezer, die diversen implizierbaren Bedeutungen sind mir im Grunde klar, dahingehend brauchst Du dich nicht zu bemühen. Mir geht es um die im Deutschen übliche Bezeichnung der rhetorischen Figur. Schön wäre auch ein Beispiel für eine ähnlich gelungene Wendung im Deutschen – mir fallen nur englische ein (Time flies like an arrow, fruit flies like a banana und dergleichen) --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:18, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde mich mal am grotesk naheliegenden Artikel Wortspiel und davon ausgehend Richtumg Homonym bewegen... --Krächz (Diskussion) 00:28, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Grouchos Die Feststellung enthält zwei Hinweise, wie man so etwas bezeichnen könnte. :Ich habe mal bei den Englischsprachigen nachgefragt. GEEZER… nil nisi bene 00:38, 14. Dez. 2014 (CET) P.S. Man kann Wasser trinken, man kann es aber auch lassen. Heinz dürfte die beste Quelle für solche Sätze sein...[Beantworten]
Das habe ich, versteht sich von selbst, als Erstes getan und frug dann allhier, weil mir der Wortspiel-Artikel – im Vertrauen gesagt – etwas zu deskriptiv und behäbig daherkömmt. Ich hatte vermutet, es gebe auch im Deutschen solche Beschreibungsversuche wie garden path sentence (darüber hat's in der en-WP einen recht munteren Artikel), wo ein bisschen feiner aufgedröselt wird, was zwischen Erwartungshaltung und letztlich Gemeinten so alles passieren kann, im Sinne des guten alten there's many a slip 'twixt cup and lip. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also der Holzwegeffekt? --Krächz (Diskussion) 00:57, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, sehr schön, den kannte ich zum Beispiel noch nicht! Was mir bei der Lektüre des deutschen Artikels nicht klar wird: Ist hier die Rede von einem bewusst angewendeten Stilmittel, wie man es ja bei einem Songtext unterstellen kann, oder mehr einem unbeabsichtigten Missverständnis? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:06, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, beides ist möglich. Man scheint sich ja einen Sport daraus zu machen, Beispiele zu finden. "Ur-Instinkt" und "Urin stinkt" ist so ein Klassiker.--Krächz (Diskussion) 01:11, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Alter Schlagertext: "...das Einz'ge was ich kann, ich kann nicht leben ohne dich" --RobTorgel 09:15, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In der en:WP hat man sich auf paraprosdokian geeinigt. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

aktuelle Kontaktadresse Ingmar Weitemeier

Ihre Kontaktadresse von Prof. Weitemeier Ingmar ist noch aus seiner Zeit beim LKA . Wie und wo kann ich ihn jetzt erreichen für seine Untersuchungen bei Unister Travel-fluege.de ?--85.178.79.250 15:03, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

--85.178.79.250 15:03, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Wir" haben hier keine Kontaktadresse, weder eine aktuelle noch eine ehemalige. --Magnus (Diskussion) 15:24, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, schwierig. Strategie (auch schwierig): Jemanden suchen, mit dem er (eng) zusammenarbeitete ... und hoffen. Schwierig. GEEZER… nil nisi bene 15:42, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso ?? Schon Mal über die verlinkte Beraterfirma GSN (2012) versucht ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:35, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn I. W. eine Unternehmensberatung in Berlin beteibt, müsste er ja in den gelben Seiten zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sein aktueller Arbeitgeber ist hier zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Strafbarkeit des Herrn Rosenhan?

Der Psychiater Herr Rosenhan ersann eine fürchterliche List. Der Hintergrund: Rosenhan war überzeugt, dass psychiatrische Diagnosen sehr unzuverlässig seien. Daraufhin wurde er von seinen Kollegen beleidigt. Seine Kollgen behaupteten, sie könnten sehr wohl unterscheiden und psychiatrische Diagnosen wären nun einmal zuverlässig. wenn er dies nicht vermochte, so läge dies an seiner Inkompetenz. Das stimmte jedoch nicht. Rosenhan war nicht inkompetent, sondern der einzige, der zugegen hatte, dass psychiatrische Diagnosen sehr unzuverlässig sind. Deswegen rächte sich der Psychiater an seinen Kollegen. Er äußerte öffentlich, dass seine Kollegen krank nicht von gesund unterscheiden könnten und kündigte an, Versuchpersonen in die Klinik ******* einweisen zu lassen, welche allerdings tatsächlich gesund wären. Er behauptete, dass diese nicht erkannt werden. Das war aber ein glatte Lüge, denn Rosenhan hat nie Personen geschickt. Richtig war allerdings, dass seine Kollegen tatsächlich nicht krank von gesund unterscheiden konnten, denn nunmehr entließen sie mehrere Personen als gesund, obwohl diese offenbar kurz zuvor noch krank waren. Damit war die Psychiatrie die Lachnummer und Herr Rosenhan der erfolgreiche Troll. Das hatte er beabsichtigt.

Aber wie sieht die Strafbarkeit dieser Trollerei aus? Er wusste, dass seine Kollegen krank nicht von gesund unterscheiden können und seine Lüge dazu führen würde, dass nun auch kranke Patienten entlassen werden. Diese wurden nun nicht mehr adäquat versorgt und kamen insofern zu Schaden. Strafbare Lüge oder erlaubte Trollerei?

Keine Antwort auf die rechtliche Frage, aber etwas Hintergrundinfos zur Geschichte: Rosenhan-Experiment#Das Experiment ohne Pseudopatienten. --Niki.L (Diskussion) 18:04, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte er kennen. Er ist derselbe wie oben.... GEEZER… nil nisi bene 18:25, 13. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wir haben hier Benutzer:Homer Landskirty, der sich bestimmt bestens mit diesem Thema auskennt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
*plopp - da isser* hmmm... ich kenn nur n paar Beispiele, die im Internet auftauchen... Justizirrtum um Horst Arnold (dauernde Belästigung mit Therapieangeboten allein aufgrund einer Falschaussage), Gustl Mollath (7 Jahre Freiheitsentziehung wegen einem Sack Behauptungen, der normal nichmal für eine Geldstrafe gereicht hätte), Storck v. F.Rep.Germ. (falsche Diagnose und falsche Pillen (also auch wenn die Diagnose richtig gewesen wäre))... Psychiater scheinen notorisch und ganz besonders schlimme Fehler zu machen... und Justiz und Publikum sehen das anscheinend überwiegend ganz gern, sonst würden die Bauern ja ihre Milch vor die psychiatrischen KHer schütteln... bloß ich find's wieder nich gut... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da nach der Strafbarkeit gefragt wird, muss zunächst mal nach dem Tatbestand gefragt werden: Wer stellt fest, dass hier (a) kranke Personen aus einem Krankenhaus entlassen wurden, und das (b) nur aufgrund der Behauptung eines Unbeteiligten, unter den Patienten seien Simulanten zu finden? Die Ärzte, die diese Entscheidungen getroffen haben, werden das ja wohl kaum so festgestellt haben, und wer sonst sollte so eine Behauptung aufstellen und beweisen können? Richtig: Kein Mensch. Und damit ist die Strafbarkeit bereits den Bach runter.
Aber gut, nehmen wir mal an, es wären nach der Behauptung, es seien Simulanten eingeschmuggelt worden, wirklich wegen dieser Behauptung Patienten entlassen worden, die in Wahrheit nicht gesund, sondern behandlungsbedürftig waren. Damit hätten sich die Ärzte möglicherweise wegen unterlassener Hilfeleistung oder wegen Körperverletzung strafbar gemacht. Der Außenstehende, der durch seine Behauptungen diese Fehlentscheidungen veranlasst hat, ist natürlich nicht strafbar, denn er hat auf das kunstgerechte Verhalten der Ärzte überhaupt keinen Einfluss zu haben. Wenn die sich von sowas zu Fehldiagnosen verleiten lassen, ist das deren Problem. Wenn ich jetzt hinginge und öffentlich verbreiten würde, dass es in Wahrheit überhaupt keine psychischen Erkrankungen gibt und damit alle psychiatrischen Krankenhäuser nur der Geldschinderei dienen und sofort geschlossen gehören, und ein Arzt irgendwo würde daraufhin einen kranken, behandlungsbedürftigen Patienten als vermeintlich gesund aus dem Krankenhaus werfen, dann wäre selbstverständlich nicht ich, sondern dieser Arzt dafür verantwortlich. --Snevern 20:11, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
es stellt sich auch die Frage nach der Strafbarkeit, solche Aufgaben im Kontext juristischer Ausbildungen zu stellen. - andy_king50 (Diskussion) 22:24, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
ich dachte immer, die Pillen und die anderen dämlichen Versuche, die Psyche mit Weltlichem zu heilen, wären die Körperverletzung... aber was weiß ich schon... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du suggerierst hier immer, Psychiater seien alle und immer böse. Diesmal nennst du auch noch mehrere funkelnagelneue Beispiele.
Ist es nicht vielmehr so, dass auch der Psychiater in den allermeisten Fällen zum Guten des Patienten wirkt? Und dass auch Psychopharmaka grundsätzlich helfen können und in bestimmten Fällen die akute Gefahr für den Patienten verringern?
Nach deiner Logik müsste man ja auch die Appendektomie ganz abschaffen, weil in einigen Fällen Chirurg oder Team schlecht gearbeitet haben und eine Infektion aufgetreten ist. Ganz zu schweigen von dem berühmten Fall, in dem der Chirurg nicht nur sein Messer, sondern auch die Gabel und das Schnapsglas mit eingenäht hatte; erst die Feststellung im Schwesternzimmer, dass ein Schnapsglas fehlte, führte ja dann dazu, dass etliche Patienten wieder aufgeschnitten wurden und man im letzten schließlich das Glas fand. Hummelhum (Diskussion) 18:27, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile ist das Aufschneiden von Patienten zum Auffinden verschwundener Schnapsgläser, Messer und Gabeln vollkommen unüblich geworden. Man nimmt seit einigen Tagen die 1901 nobelpreisgekrönte Transmissionsradiographie dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
dafür macht der „Psych“iater immernoch im Wesentlichen Krämpfe... und wenn es nur n EPS ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
1. der „Psych“iater, der mit Pillen oder Elektronen zu heilen versucht, ist wie ein Chirurg, der mit inbrünstigem Handauflegen den kurz vor dem Bersten stehenden Appendix rausteleportieren will... das dürfte alle echten Christen so sehen... ist also nich meine TF... 2. es mag wohl Fälle geben, in denen Haldol hilft, aber das sind dann meist Vergiftungen mit anderen psychotropen Substanzen (z. B. Hofmann Pappe o. ä.)... das war jetzt meine Privattheorie... vllt kann n Pastor so jemanden viel besser in die Heia bringen, als es das „gute“ Haldol könnte... 3. aber wenn du dich mal, von deinen Mitmenschen lebensbedrohlich (aber nur psychisch) schwer misshandelt fühlst, dann kannst du ja zuerst n Psychiater um Rat fragen, bevor du Kirchenasyl beantragst... lol --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Strafbarkeit ist da nicht gegeben. Er hat ein Vorhaben angekündigt, ohne dabei einen Vertrag einzugehen. Dann hat er das angekündigte nicht in die Tat umgesetzt. Das darf er, denn er ist keinerlei Verpflichtung eingegangen. Das war auch keine Trollerei, sondern ein psychologisch-medizinisches Experiment. Fragen könnte man aller höchstens, ob er das hätte genehmigen lassen sollen, aber Ethikkommissionen gab es damals AFAIK noch nicht und Geld hat es auch nicht gekostet. --88.68.30.188 20:14, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Monatsticket wird von verstorbener Person bezahlt

Ich kenne jemanden, der ein VRR-Ticket 2000 benutzt (das ist übertragbar), obwohl der eigentliche Eigentümer des Tickets tot ist. Auf dem Konto des Verstorbenen ist jedoch noch genug Geld drauf, sodass das Ticket weiter bezahlt wird (Abo). Ist rechtlich ok? --87.123.140.235 20:12, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn das Ticket übertragbar ist, scheint das so ok zu sein. MfG Harry8 20:14, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt übrigens davon ab, wer das Ticket nutzt: die Witwe, der Sohn oder die Tochter des Verstorbenen? MfG Harry8 20:16, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Tochter und manchmal auch die Kinder der Tochter. --87.123.140.235 20:25, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, darauf kommt's nicht an - es kommt drauf an, ob es ein übertragbares oder ein nicht übertragbares Ticket2000 ist (gibt's nämlich beides). Ist es übertragbar, ist alles ok, ist es nicht übertragbar, dürfte es eigentlich gar nicht passieren, denn dann ist es auf eine Person ausgestellt, und die muss einen Lichtbildausweis mitführen. Das ist bei Verstorbenen eher ungewöhnlich. --Snevern 20:27, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch wenn das Ticket übertragbar sein sollte, heißt das noch nicht automatisch, dass die Benutzung durch irgendwen damit automatisch auch in Ordnung wäre. Ob das so in Ordnung ist, kommt darauf an, ob die Erben das so in Ordnung finden. (Abgesehen davon, dass die das Ticket ja auch kündigen können...) Da der Fragesteller so gut informiert ist (und sich scheinbar ja auch liebevoll um die Angelegenheit kümmert) folgende Frage: Gibt es ein Testament, das regelt, wer Erbe ist? Wenn nicht: Gibt es noch weitere Kinder des Verstorbenen? --88.130.112.118 20:30, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, gibt es und die finden es ok, dass die Tochter das Ticket benutzt. Ich weiss aber nicht was im Testament steht, falls es eins gab. --87.123.140.235 20:38, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Menschen in Deutschand sterben, ohne dass sie ein Testament errichtet hätten. Wie dem auch sei: Wenn die Erben das ok finden, dann ist doch in Ordnung. --88.130.112.118 20:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus Sicht der Verkehrsbetriebe ist das okay - so lange das Ticket-Abo bezahlt wird, darf es genutzt werden.
Aus Sicht der/des Erben kann das in der Tat anders aussehen, aber dann muss das Abo eben auch unter Hinweis auf den Tod des Inhabers gekündigt werden, damit von dem Guthaben auf dem Konto nicht weiterhin Geld abgebucht wird. Die VRR können das nämlich nicht wissen. --Snevern 20:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte der Verkehrsverbund etwas machen, wenn jemand zwar mit einem an sich gültigen Ticket fährt, dieses aber benutzt, ohne das zu dürfen? Z.B. der Fahrgast wird kontrolliert, der Kontrolleur befindet das Ticket für gültig und dnn sagt der Fahrgast: "Ach übrigens, dieses übetragbare Ticket zu benutzen hat der Ticketinhaber mir verboten. Ich benutz es trotzdem." Das ist doch so ähnlich wie das Fahren mit einem personengebundenen Ticket, wenn man nicht die Person ist, für die das Ticket gilt. Und der Verkehrsverbund hat auch ein Interesse daran, dass derjenige sich in diesem Fall ein eigenes Ticket kauft, denn dann hat der Verbund nochmal Einnahmen... --88.130.112.118 20:53, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist den Verkehrsbetrieben egal, und es geht sie auch nichts an. Das ist allein eine Sache zwischen dem Ticketinhaber und dem Ticketbenutzer. Wenn es übertragbar ist, darf sogar ein Dieb damit fahren, genauso wie der Dieb mit dem im gestohlenen Geldbeutel gefundenen Geldschein etwas kaufen kann. Natürlich macht er sich strafbar, und natürlich ist der Eigentümer des Geldes nicht einverstanden - aber der Kaufvertrag ist gültig. --Snevern 21:40, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Aus Sicht der Verkehrsbetrieb ist es eigentlich egal, wie das übertragbare Tiket bezahlt worden wird, wenn es beim vorweisen noch gültig ist. Solange der Benutzer sich das Tiket nicht unerlaubt angeeignt hat (Durch Diebstahl z.B.). Selbst wenn diesdra Fall wäre, dann werden die Verhersbetreib den Fall aber der Polizei übergeben. Für Die Verkhersbetriebe ist ausschlaggebend ob der Fahrgast einen gültigen Fahrausweis hat, nicht wie er dazu gekommen ist. Aus Sicht der Erbgemeinschaft ist es aber problematisch. Da das Konto zur Erbmasse gehört und somit alle vermeidebaren Abbuchungen gestopt werden müssten. Gerade wenn es neben dem begünstigten Erben naoch andere Erben gibt. Der begüstigte Erbe muss sich darauf gefasst machen, dass die Tiketausgaben als Vorbezug an seinen Erbteil anrechnet werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht darum, wie das übertragbare Ticket "bezahlt worden wird", sondern darum, dass den Verkehrsbetrieben Einnahmen entgehen, wenn jemand ein bereits vorhandenes Ticket nutzt, das er gar nicht nutzen darf, anstatt sich ein eigenes zu kaufen. --88.130.112.118 22:20, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1: ein Toter ist keine Person mehr und kann somit kein Ticket rechtswirksam an irgendjemand übertragen. Egal was im Testament steht. - andy_king50 (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Unsinn. Aus dem Wort "übertragbar" darf man nicht schließen, der Inhaber müsse es rechtsgeschäftlich auf irgendwen übertragen. Wer's hat, fährt damit; solange der Verkehrsbetrieb sein Geld bekommt, ist das in Ordnung. So und nicht anders läuft das. --Snevern 22:30, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Und selbst wenn es so wäre, wie Vorvor- und Vorvorredner behaupten: Wer soll dann das Gegenteil der Behauptung beweisen, dass Großvater das Ticket vor seinem Ableben an seine Lieben verschenkt (= übertragen) hat? Allzeit gute Fahrt! 146.60.130.165 00:05, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+2 „Übertragbar“ heißt nur, dass das vom Ticket verliehene Recht zur Nutzung der Verkehrsmittel nicht an eine bestimmte Person gebunden ist, sondern dem jeweiligen Besitzer des Tickets zusteht. Ein Ticket 2000 wird im Abonnement bezogen. Solange das Abonnement nicht gekündigt wurde und die monatlichen Gebühren bezahlt werden, besteht es weiter. Und bei einem nicht personengebundenen Ticket ist für den Verkehrsbetrieb unerheblich, ob die Person des Vertragspartners durch Erbfall gewechselt hat. Der Todesfall begründet zwar ein außerordentliches Kündigungsrecht, aber dazu muss eben gekündigt werden, sonst – siehe oben. --Jossi (Diskussion) 00:36, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Verkehrsbetriebe haben da nichts mit zu tun. Die Karte ist gültig und wer die mitführt, ist im Besitz eines gültigen Fahrausweises. Fraglich ist nur, ob derjenige berechtigt ist, das Entgeld für seine Karte vom Konto des Verstorbenen abbuchen zu lassen. Das betrifft dann die Frage der Erbberechtigung etc., könnte also Forderungen der Erben nach sich ziehen, wenn es Streit um die Berechtigung innerhalb der Erbengemeinschaft gibt. --88.68.30.188 20:23, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ähnliches Problem: Zeitungsabo

Angeregt von obiger Fragestellung kommt mir da auch was in den Sinn: Mein Vater ist vor mehr als 30 Jahren gestorben, das Tageszeitungsabo läuft aber immer noch auf seinen Namen. Bezahlt wird es vom Konto meiner Mutter, die sich die Zeitung auch jeden morgen zu Gemüte führt. Was ist, wenn auch meine Mutter stirbt und ich das Abo nicht weiterführen wollte? Ich würde ungern eine Sterbeurkunde meines Vaters zur Kündigung beibringen müssen. Wie kommt man nun am elegantesten aus der Nummer wieder hinaus? Benutzerkennung: 43067 00:43, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht dein verstorbener Vater und/oder Mutter können das Abo kündigen (wie soll das gehen?), sondern du selbst als Erbe. Und das auch nur fristgemäß. -- Janka (Diskussion) 01:00, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nein doch! Meines Erachtens ist ein Abo ein Vertragsverhältnis, das mit dem Tod endet. Das kann der Verlag aber nun nicht wissen, dass der Vertragspartner versorben ist, wenn ihm das nicht mitgeteilt wird. Insofern endet das Abo mit der benachrichtigung über den Tod des Verstorbenen. Muttern hat das nicht gemacht (und ja den Dienst auch weiterhin wahrgenommen), insofern wirst du Vatterns Sterbeurkunde beibringen müssen, so oder so. Erst wenn du den Vertrag als Erbe übernimmst, bist du an Kündigungsfristen gebunden. --Krächz (Diskussion) 01:07, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne eine Frau, die seit mindestens 25 Jahren Witwe ist und immer noch das Namensschild ihres Gatten an Briefkasten, Klingel und Tür hat. Auch der Telefonanschluss läuft immer noch auf den Namen ihres verstorbenen Gatten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und solange sie sich nicht persönlich um eine Änderung kümmert, wird es wohl auch bis zu ihrem Tode so bleiben. Wäre interessant, was die Telekom sagt, wenn sie den Anschluss mit sofortiger Wirkung abstellen lassen will mit der Begründung, sie sei ja nicht Vertragspartner. Eventuell gibt es hier auch sowas wie eine stillschweigende Übernahme x Wochen/Monaten nach dem Ableben des ursprünglichen Vertragspartners? Wo sind die Juristen? --Krächz (Diskussion) 01:25, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest einer geht jetzt schlafen. Janka hat Recht. Zu den Nachlassverbindlichkeiten gehören auch die Schulden des Erblassers, § 1967 Abs. 2 BGB. Das betrifft natürlich auch Verbindlichkeiten aus Kauf- und sonstigen Verträgen. Im Übrigen kommt es – wie so häufig – drauf an, namentlich auf den Vertragsinhalt und/oder das Gesetz (bspw. § 580 BGB). *gähn* --Turnstange (Diskussion) 01:59, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der ehemaligen Post und heutigen Telekom, gab und gibt es traditionell schon immer Anschlüsse von toten Teilnehmern. Das ist zumindest geduldete Praxis. Solange der Rubel rollt, ist das relativ wurscht, das Umschreiben macht nur Aufwand. Traditionell, auch, weil die Angehörigen ein Andenken belassen und damit den Namen des Toten am Leben halten wollen und die Witwe sich im alten Rollenverständnis falsche Anrufer vom Hals halten will.--87.139.132.27 06:55, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Telefon und Zeitungsabo gehören nicht zu den höchstpersönlichen Verträgen, die beim Tod des Vertragspartners automatisch enden (das sind solche, die nur der Vertragspartner erfüllen kann, wie ein Arbeitsvertrag). Sie gehören auch nicht zu denen, in die nach dem Gesetz ein Dritter eintreten kann (wie beim Wohnungsmietvertrag). Daher gehen sie im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die Erben über. Ob der Anbieter davon Kenntnis hat, spielt erstmal keine Rolle: Auch wenn noch Herr X draufsteht, ist jetzt in Wahrheit Frau X als Vertragspartner drin (wenn sie die Alleinerbin ist). Beim Übergang können Sonderkündigungsrechte bestehen; muss aber nicht sein und ist oft auch nicht so. Dann muss man als neuer Vertragspartner ordentlich kündigen, wenn man die Leistung nicht mehr will. Nutzt und zahlt man weiter, läuft auch der Vertrag weiter, auch wenn dem Anbieter gar nicht klar ist, dass sich was geändert hat. --Snevern 20:25, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

14. Dezember 2014

Gründe des Überzeugen-Wollens

Kann man noch Gründe angeben, warum es sinnvoll sein könnte, andere Menschen von seinen Ideen und Wertvorstellungen überzeugen zu wollen, wenn Letztbegründung unmöglich ist und liberaler Indifferentismus Grundlage jeder Diskussion zu sein scheint? --84.135.1.131 00:33, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Definiere in diesem Zusammenhang „sinnvoll“. Der mögliche Grund „Weil du der Meinung bist, dass es für dich/den Diskussionspartner/Dritte besser wäre, wenn er deine Ideen für richtig hielte statt seiner“ ergibt nur dann Sinn, wenn man an die Richtigkeit dieser Meinung glaubt. Aus Sicht eines neutralen Dritten, der sich (mangels Letztbegründung) kein Urteil über die Richtigkeit deiner Ideen anmaßt, müsste ein möglicher Grund universeller sein, z. B.: „Für die Weiterentwicklung der Menschheit insgesamt ist es sinnvoller, wenn jeder versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich richtige (nützliche, förderliche) Meinungen durchsetzen, höher ist, als wenn im Sinne eines allgemeinen Indifferentismus jeder seine Meinung für sich behält.“ Ein möglicher Gegengrund wäre: „„Für das friedliche Zusammenleben der Menschheit ist es förderlicher, wenn jeder seine Meinung für sich behält, als wenn er versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit von Konflikten geringer ist.“ --Jossi (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dilthey.
     Diltheys Abkehr von Hegel und Kant besteht darin, dass es nicht
     mehr die logischen Denkgesetze sind, welche über unsere Auffassung von
     Wirklichkeit herrschen und so „bildet nicht die in der Luft schwebende
     Evidenz des Denkens die Grundlage der Wissenschaft, sondern Wirklichkeit,
     volle, uns nächste und allerwichtigste Wirklichkeit.“ Und es entsteht
     die Aussicht „von diesem unmittelbaren Wissen über die Wirklichkeit
     aus die Leistungen des Denkens [sc. Logik] verständlich zu machen.“[11]
Dilthey sucht gerade einen praktikablen Ausweg aus diesen Zirkel-Blasen. Fußend auf dem Gewordensein unserer Denkschemata und Erkenntnisfähigkeit. Der (unserer) Realität, die sich historisch daraus ergibt. - Immerhin ein Anfang. Außerdem gab's damals noch kein Display :-o --217.84.69.100 14:18, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei es ja ein offener Diskussionsprozess sein sollte: ihr solltet gemeinsam nach Überzeugung streben und Du offen für die Wertvorstellungen anderer Menschen sein, damit ihr am Ende beide reicher aus dem Gespräch herausgeht :-) -- southpark 12:24, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. --Eike (Diskussion) 12:27, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist er wieder, der Indifferentismus. Was nützt es mir, offen zu sein, wo ich meine Lebensphilosphie schon gefunden habe? --84.135.1.131 12:36, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bess'res findet.
Passiert glaub ich nicht selten, dass Menschen, die dachten, sie hätten ihre Lebensphilosophie komplett, sie noch mal völlig über den Haufen werfen und z. B. religiös werden oder zu meditieren anfangen, auch wenn sie sowas vorher nie getan hätten...
--Eike (Diskussion) 12:40, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, im Ernst: Steht deine Philosophie so fest, dass sie sich keinen Millimeter mehr bewegen kann? Dann läuft deine Frage auf "Was nützt es mir, offen zu sein, wenn ich nicht offen bin?" hinaus. Ist deine Philosophie noch beweglich? Dann kann sie sich durch "überzeugen Wollen" bewegen - es muss ja nicht radikal sein! Und selbst, wenn du dich nicht bewegst, sei es nun aus Unbeweglichkeit oder weil dein Gegenüber für dich einfach nicht überzeugend ist, kannst du vielleicht immer noch neue Sichten auf alte Dinge kennenlernen. "Überzeugen Wollen" heißt ja nicht - sollte es jedenfalls nicht -, dass die Kommunikation gescheitert ist, wenn das Überzeugen nicht gelingt. (Das macht es für mich so unangenehm, mit zum Beispiel Zeugen Jehovas zu sprechen. Die scheinen das so zu sehen.) --Eike (Diskussion) 12:57, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kooperation und Kommunikation sind - soviel ich weiß: nachgewiesen - fruchtbarer für ein System und seine Akteure ('Agenten'), als reiner Egoismus und Ellenbogen-Mentalität. - Auch eine 'fertige' Philosophie kann weiter wachsen an den Geschehnissen, die da kommen werden und muß sich ggf der Kritik stellen zB gar nicht falsifizierbar zu sein, zB beliebig zu sein, zB von vielleicht falschen Voraussetzungen auszugehen, zB unter sich ändernden Bedingungen nicht belastbar zu sein, zB außerhalb ihres Elfenbeinturmes hinfällig zu sein. - Man kann sich unter einen Baum setzen und da sitzen bleiben und sich von Vogelkot ernähren, bis man erleuchtet ist .. oder ein Segel setzen. O.-o --217.84.69.100 14:36, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Letztbegründung ist, daß man existiert. Daß die Welt existiert. Dann ist es 'gut', wenn man so lebt, daß man weiterhin existiert. Gesellschaft, Kultur, Philosophie, Werte unterliegen diesem "Prinzip: Bestand Haben" genauso und bauen komplex darauf auf. - Vielleicht gelingt es, einen potentiellen Attentäter von seinem Irrweg abzuhalten oder gegen die Dummheit - eigene und anderer und aller - anzugehen oder einen Politiker oder richtigen Machthaber als Luftnummer zu entlarven. - "Nullbock. Alles eh sinnlos." taucht nur als Phase. - Es hängt aber davon ab, welche Ideen und Werte. --217.84.69.100 13:40, 14. Dez. 2014 (CET) Warum existiert überhaupt etwas? --217.84.69.100 13:42, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(a) Wieviele Menschen interessieren sich real für weltanschaulichen Krempel (Letztbegründung) als Lebensplan/motto/wasauchimmer?
Kaum einer bis wenige.
(b) Wieviele Menschen interessiert es, ein Leben nach ganz eigenen Vorstellungen/Wünschen zu leben?
Viele bis alle.
Je mehr Menschen du in deinem Umfeld beeinflussen und auf "deine Seite" ziehen (überzeugen) kannst, desto einfacher/wahrscheinlicher wird (b).
Was hinterher kommt, weiss keiner.
Disclaimer in eigener Sache:
Obige Aussage ist nur ein Angebot von vielen. Es kann kostenlos konsumiert oder sogleich entsorgt werden. GEEZER… nil nisi bene 14:41, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Fragesteller suggeriert, Letztbegründung sei unmöglich; jegliche Vorausannahme sei unbeweisbar. Am Ende kommt dabei 'raus, daß eh' alles keinen verläßlichen, verbindlichen Sinn hat. Beliebigkeit ist dann 'erlaubt'. Da treffen Philosophie, pubertäres Weltsinnen, Sinn des Lebens, Gesellschaftsordnung, Indifferenz vs. Teilnahme, ideale Staatsform, Bestimmung der Menschheit und konkrete Herausforderungen des Alltags hart aufeinander. - Da halte ich dagegen, daß es sinnvoll ist, davon auszugehen, daß menschliches Denken sinnvoll ist .. nicht, weil wir es dafür halten oder es ganz willkürlich sinnvoll 'finden', sondern, weil unser Denken in Millionen von Jahren gewachsen ist. Das folgt alles einem Plan, der sich ständig ändern kann. Es bleibt, was Bestand haben kann, sonst stirbt es aus oder vergeht. Dingliches, wie Lebendiges, wie auch Geistiges, und sogar die Zusammenhänge und Regeln, nach denen dieses Prinzip selbst funktioniert. Genauso, wie es möglich ist, sich und andere in die Luft zu jagen oder im lonely-wolf-Kampfmodus durch friedliches Land zu staksen, .. genauso ist es sinnvoll und nötig dagegen - gegen solche destruktive Mentalität (die auch nicht diskutiert und nichts und niemand zu überzeugen nötig findet) - anzugehen und die Welt, die Wirklichkeit zu entdecken (statt sie für 'jedem-sein-eigenes-Trugbild' zu halten und sie zu leugnen). --217.84.69.100 16:13, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

@Fragesteller: Im Falle der Indifferenz: Sokratische_Methode. Wenn man dagegen schon mit seiner Meinung in den Dialog geht mit den Anspruch, das Gegenüber doch endlich zu überzeugen: Eristische_Dialektik. ;-) Bezüglich Letztbegründung: Der Anspruch, eine Behauptung letztbegründen zu müssen, ist auch als eine Art philosophische Übertreibung zu werten. In echten Dialogen nimmt fast niemand so eine Art der Begründung in Anspruch. Zumeist ist man sich über einige Grundannahmen sowieso einig und diskutiert nur noch in dieser Basis.


Indifferentismus = Scheiß-egal-Haltung = jedes weitere Wort ist Verschwendung. Just my 2 cent. --88.68.30.188 20:30, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Aussprache

Dysfunktion, Dyskalkulie. Wie spricht man das y aus (dis.../düs...)?

--31.17.120.209 00:47, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit [y], also wie deutsch ü. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:55, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt drei Aussprachemöglichkeiten für Ü-Laute im Deutschen (sowie für fast alle reinen Vokalen): das kurze [ʏ], das lange [yː] und das mittelange [y]. Letzteres kommt nur in unbetonten Silben von Lehnwörtern vor. Das Präfix Dys- wird mit kurzem Ü ausgesprochen. --2.246.6.182 05:18, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, dass der mittellange Vokal bei Fremdwörtern vorkommt? In Lehnwörtern würde ich ihn nicht vermuten. Hummelhum (Diskussion) 07:31, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe wikt:Wiktionary:Lautschrift. Siehe weiterhin wikt:Dysfunktion, wikt:Dyskalkulie und jetzt auch wikt:dys-. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:37, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, hier im Sinne von "nein". Sage ich doch. Das sind alles keine Lehnwörter, sondern Fremdwörter. Wie auch das dortige Beispiel Physik. Hummelhum (Diskussion) 08:42, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
1. sind das selbstverständlich alles Lehnwörter. 2. ist [y] kurz, halblang wäre [yˑ]. 3. wird die Aussprache des Vokals von dys- im Deutschen zwischen [ɪ], [i], [ʏ], [y] variieren, wobei die traditionelle Aussprache für y ein i-Laut ist; wenn man die restituierte klassisch-altgriechische Aussprache kombiniert mit der in Aussprachewörterbüchern angegebenen Regel, dass unbetonte Vokale im Standard-Deutschen kurz und offen auszusprechen seien, anwendet, kommt für dys- die Aussprache [ʏ] heraus. --Abderitestatos (Diskussion) 15:16, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du alles, was nicht urdeutsch ist, als Lehnwörter bezeichnest, also auch "Facebook" oder "Cutter" (Film), dann sind das auch Lehnwörter, richtig. Das ist aber relativ sinnlos. Wenn man traditionell zwischen Lehnwörtern und Fremdwörtern unterscheidet, dann ist kein einziges dys-Wort ein Lehnwort, wie eben auch "Physik". Hummelhum (Diskussion) 18:01, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Asche auf mein Haupt, ich hatte mich nur beim IPA-Zeichen verklickt: [ʏ] war gemeint. Übrigens hätte ich auch gedacht, dass man das traditionell Fremdwörter nennt, im Gegensatz zu Lehnwörtern wie Wein, Kiste, Keller... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:15, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
...oder auch die Lichtgrenze, wenn du sie mit Niemand Ulbricht "Mauer" nennst... Hummelhum (Diskussion) 18:45, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese angeblich traditionelle Unterscheidung entbehrt aber einer brauchbaren Definition: Physik hat gegenüber der griechischen Grundlage eine Silbe verloren und richtet sich in der Betonung nach französisch physique, wird aber zumindest in der Schreibung des Auslauts als -k eingedeutscht; kein Lehnwort? Dysfunktion ist aus einem griechischen Präfix und einem lateinischen Grundwort gebildet, wohl außerhalb jeder dieser beiden Sprachen (vielleicht im Englischen), Aussprache und Schreibung folgen auch hier ganz dem deutschen Brauch; wirklich ein Fremdwort? Ulme, entlehnt aus lat. ulmus, klingt zumindest in meinen Ohren völlig deutsch, unterscheidet sich aber vom lateinischen Wort nur durch die Reduzierung der Endsilbe; Fremdwort? Rose? Karre? Nomen? Musik? … --Abderitestatos (Diskussion) 19:40, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die deutsche Sprache hat viele Wörter, die lateinischen Wörtern ähneln. Da kann man sich streiten, ob das nun Lehnwörter sind oder ob sie nur denselben Ursprung haben. Mauer, süß, Ulme, schreiben, Tinte, Fenster, Tafel, Uhr, Straße, … --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilfsmittel früher Baumeister. Finde nirgends etwas dazu. Weder unter Kategorie:Dimensionales_Messgerät, noch unter Kategorie:Historisches_Messgerät, Multifunktionswerkzeug, Meßgerät, Kategorie:Werkzeug, Kategorie:Steinmetzwerkzeug, Kategorie:Holzbau (jeweils nach "schnur" gesucht). Auch im Netz nicht, was man alles damit machen kann .. --217.84.69.100 15:00, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal vorlegen: "Wichtigstes Hilfsmittel des Zimmermanns ist dabei eine zwölfteilige Schnur, mit der bestimmte Schlüsselfiguren (Dreieck, Quadrat, Fünfeck, Sechsstern) abgemessen werden können." GEEZER… nil nisi bene 15:04, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwölfknotenschnur YESSS! GEEZER… nil nisi bene 15:09, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
WRuaah! .. gerade war ich bei "Knotenschnur" .. Ziehe mein Hut! :o]) Das waren Sekundenbruchteile bei hoher Geschwindigkeit + 2 BK bei mir o.-o .. --217.84.69.100 15:15, 14. Dez. 2014 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
9 Minuten - ohne Gehhilfe hätten wir das früher in 2 Min. geschafft. Weiterleitung und deine sinnvollen Kat-Vorschläge wurden implementiert. ;-)) GEEZER… nil nisi bene 15:20, 14. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Ja, meinte Sekundenbruchteile auseinander .. war mit "Knotenschnur" schon auf dem richtigen Weg: [16] aber noch viel zu ungenau, und unverbindlich alles. Dein Volltreffer! Und Danke für die Einbindungen! --217.84.69.100 15:32, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Vielen Dank!

TLS vs. SSL?

Gibt es eigentlich irgendeinen Unterschied zwischen TLS und SSL oder sind das, wie im Artikel angedeutet, nur verschiedene Namen für das selbe?

TLS ist neuer. Das sieht man auch daran, dass TLS 1.0 SSL 3.1 entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Aktivkohlefilter unbedenklich?

Ist es denkbar, daß in Deutschland vertriebene Aktivkohlefiltermatten schlechter, fehlerhafter Herstellung auf ihrer Abluftseite eigene Feinstäube entlassen zB Kohlenstäube oder Reste verwendeter Materialien aus ihrem Herstellungsprozess? --217.84.69.100 16:29, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zur ersten Frage: Neue Aktivkohlefilter sind unbedenklich. Zur zweiten Frage: Ja, denn jedes Filtermaterial hat nur begrenzte Filterfähigkeiten je nach Porengröße. Die Aktivkohle im Aktivkohlefilter wird auch nur in herkömmliche Polyester- oder Glasvliesmatten verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Seltsamer Werbetrenner mit Schneemann und Mohrrübe

Gerade eben sehe ich auf Kabel 1 einen hauseigenen Werbetrenner, der mir arg verwirrt hat. Kann mir jemand erklären, was das darstellen soll? Da wird ein Schneemann (drei Kugeln) gezeigt, dessen oberste Kugel (Kopf?) unter einem roten Geschenkkarton mit grüner Schleife versteckt ist. Im nächsten Moment - so lief das im Fernsehen! - steckt sich der Schneemann eine Mohrrübe leicht aufwärtsgerichtet in die Mitte seiner untersten Schneekugel (mitten in den Schritt!?). Ist sowas legal? --88.68.30.188 18:08, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist es ein Schneemann?
Ist es eine Fernsehwerbung für eine **brrr*torenmarke?
Legal ist jedes Verhalten, das nicht vom zuständigen Gesetzbuch verboten ist. Gesetzbücher gelten für Menschen, allenfalls noch für dressierte Haustiere und programmierte Maschinen. Ein Gesetzbuch, das Schneeleuten irgendein Verhalten - und wäre es noch so obszön - verböte, gibt es nicht. Der Schneemann und die Schneefrau können also exhibieren, was sie wollen. Hummelhum (Diskussion) 18:15, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Vor vielen Jahren stand mal ein Schneemann mit Erektion auf dem Schulhof meiner Schule. Der durfte stehenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Heute würde man den aber entfernen. Also nicht den *****, sondern dessen Inhaber, den erregten Schneemann. Weil schulfremde Personen sich grundsätzlich nicht auf dem Schulhof aufhalten dürfen.
Könnte der aufrechte Schneemann also nicht nachweisen, Lehrer oder Schüler an der Schule zu sein, müsste er das Schulgelände (so heißt regelmäßig der Schulhof, wenn es ernst wird...) umgehend verlassen. Nur eine schulangehörige Person dürfte dort also weiter mit Erektion herumstehen. Hummelhum (Diskussion) 18:34, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Erst erklärst du uns, dass Schneeleute alles dürfen, und jetzt dürfen sie nicht mal mehr auf dem Schulhof stehen. Was wird das? Zwei Juristen, drei Meinungen? -- HilberTraum (d, m) 19:10, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde auch, dass ein Jurist durchschnittlich nicht mehr als anderthalb Meinungen haben sollte. Aber ich bin ja kein Jurist (einige meiner besten Freunde sind Juristen). Ich darf also soviele Meinungen haben, wie ich will...
Hier geht es aber nicht um meine Meinungen.
Schneeleute sind keinen Gesetzen unterworfen.
Schulfremde Personen dürfen sich nicht auf dem Schulgelände aufhalten.
Daraus ergibt sich, dass Schneeleute nur dann erigierterweise auf dem Schulgelände herumstehen dürfen, wenn sie Mitglieder (sorry...) der Schule sind, insbesondere Lehrer oder Schüler. Hummelhum (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Heißt das, dass sich in Deutschland auch keine Eltern/Erziehunsgberechtigte mehr im Schulgelände aufhalten dürfen, außer wenn Elternabend ist? --MrBurns (Diskussion) 19:23, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat seltsam. Eigentlich sind Schneemänner zu frigide, um solcherart zu protzen.--Küchenkraut (Diskussion) 21:04, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir geht es nicht darum, ob der Schneemann (keine Person im juristischen Sinne) das darf, sondern mehr darum, ob Kabel 1 sowas mitten am Nachmittag ausstrahlen darf. --88.68.30.188 19:20, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bisher haben wir deine Wahrnehmung dieses Werbungstrenners.
Gibt es das Ding als Video oder Bild.
Immer die Ausgangsbasis sauberfegen und dann das Thema belegt positionieren... GEEZER… nil nisi bene 19:30, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Entweder hat dieser Sender eine schriftliche Einverständniserklärung des Schneemannes, dass er mit der Aussendung der Abbildungen seines, also, dass er damit einverstanden ist.
Oder eine RevZelle linker Schneeleute hat den Sender besetzt und sendet nun Schneemannkram aus.
Oder aber, ganz unwahrscheinlich, das Nivau des Privatfernsehens ist eben so wie es ist, kannste nichts machen. Und der Sender hat einen Juristen, der hier den Trick gefunden hat, wie man das Verbot der Ausstrahlung erigierter, also Dingsda, wenn er dann, also wie beim Kerzenständer im Advent, nur eben ohne Kerze, also dass man sowas nicht vor 20 Uhr ausstrahlen darf, umgehen kann. Hummelhum (Diskussion) 19:29, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal andersrum gefragt: warum sollte es verboten sein? Unter Pornographie dürfte das ja nur bei einer sehr sehr weiten Auslegung des Begriffes fallen (und wenn, dann baue ich sofort ein Schneemannbild in den Artikel :-))- -- southpark 20:54, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Getriebe Berechnen,Formel

Guten Abend, Es geht um Getriebe,um Übersezungen.Zum Beispiel 1:3, Große Rad dreht 1 mal und kleine 3 mal.Kleine Rad braucht 90 Nm Drehmoment um seine Leistung zu haben,wie vile Nm braucht große Rad.Kraftübertragung ist mit Zahnriemen. Können Sie mir Formel geben für solche Maschienen? Dankeschön. Mit freundlichen Grüßen Milan M.

Milan M.ÄÖßÜü∞--93.143.145.215 19:15, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Energieerhaltung ergibt, dass das Produkt Umdrehungsgeschwindigkeit*Drehmoment für alle Räder gleich ist. Tatsächlich hat man immer Reibungsverluste etc., sodass diese Aussage nur eine Näherung ist. --mfb (Diskussion) 19:27, 14. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]