„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.621:Zeile 1.621:
== [[Bajuwaren]] statt [[Deutsche]] ==
== [[Bajuwaren]] statt [[Deutsche]] ==


Müsste in [[Habsburgermonarchie#Erzherzogtum Österreich und seine Nebenländer und Gebiete]] nicht [[Bajuwaren]] statt [[Deutsche]] stehen? Das zweifelhafte Konzept des „Deutschen Volkstums“ hat sich ja erst im 19. Jahrhundert herausgebildet. --[[Spezial:Beiträge/195.240.176.243|195.240.176.243]] 03:32, 13. Dez. 2014 (CET)
Müsste in [[Habsburgermonarchie#Erzherzogtum Österreich und seine Nebenländer und Gebiete]] nicht [[Bajuwaren]] (und [[Allemannen]]) statt [[Deutsche]] stehen? Das zweifelhafte Konzept des „Deutschen Volkstums“ hat sich ja erst im 19. Jahrhundert herausgebildet. --[[Spezial:Beiträge/195.240.176.243|195.240.176.243]] 03:32, 13. Dez. 2014 (CET)

Version vom 13. Dezember 2014, 04:33 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

30. November 2014

Frage an Sprachkenner, insb. des Japanischen: Macht "komu de gyaruson" Sinn?

Hallo Wikipedianer! Mir ist da was komisch aufgestossen beim Artikel Comme des Garçons. So wie ich es verstehe: Die japanische Designerin hat doch als Name für ihr Modelabel den französischen Begriff "comme des garçons" gewählt, das in der Ursprungssprache nun mal mit lateinischer Schrift geschrieben wird. Damit die Japaner das lesen können, wurde das in die Japanische Schrift übertragen als コム・デ・ギャルソン. Ich gehe davon aus, dass dies nach gewissen Regeln erfolgte, mit denen in Japan u. a. z. B. beibehaltene frz. Filmtitel übertragen werden etc. Nun erscheint es mir als Laien auf den ersten Blick völlig unsinnig, wenn nicht sogar falsch, dies wiederum als "komu de gyaruson" ins Lateinische zurückzutranskribieren, wie es in der Wikipedia gemacht wird. Oder hab ich da etwas nicht verstanden, bzw. hat Rei Kawakubo eine selbstgebastelte Übertragung gewählt?

--Quest180 (Diskussion) 21:52, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das tun z.B. Elektronikhersteller auch. Japan orientiert sich in Teilen mehr am „Westen“ wobei die Weltkarten in Asien auch anders aussehen können. Du findest dort auch welche, bei denen der Artlantik geteilt wurde, nicht wie hier der Pazifik, dass Europa in der Mitte liegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anleitungen dieser Hersteller sehen dann in aller Regel auch entsprechend aus... --88.130.88.87 22:07, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Japanische Phonologie kennt nur Vokale oder /n/ als Silbenauslaut. Wenn eine westliche Silbe mit einem Konsonant außer n aufhört, wird ein u angehöngt, das aber so ähnlich wie ein ö ausgesprochen wird (oder das u in Cup oder Pumps), damit die Japaner das aussprechen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(2BK) Pokemon, kurz für Poketto Monsutā, und das ist Pocket Monster. Wir hatten es oben (pumps) schon mal von Ersatzlauten etc. Wenn du, um mal im Rahmen der lateinischen Schrift zu bleiben, engl. sandwich -> ung. szendvics nimmst, heißt das rücktranskribiert sendvich. Da Japanisch sehr anders lautet als Französisch und die Silbenbildung ganz anderen Regeln folgt, ist das Ergebnis der Rücktranskription umso exotischer. Grüße Dumbox (Diskussion)

Danke für die Antworten. An Rotkaeppchen: Ich glaube das beantwortet meine Frage. Das heisst also, コム・デ・ギャルソン ist nicht der Versuch, möglichst korrektes Französisch in japanischer Schrift wiederzugeben, sondern wurde der leichteren Aussprache halber abgeändert? Weswegen eine Rücktranskribierung in die lateinische Schrift als "komu de gyaruson" grundsätzlich sinnvoll ist? --Quest180 (Diskussion) 22:32, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, danke vielmals! Nicht ganz ernste Zusatzfrage: Gibts im nichtjapanischen Sprachraum besonders hip sein wollende Leute, die das dann auch so aussprechen anstatt französisch? ;) --Quest180 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katakana werden auch im Japanischen "komm de garçon" ausgesprochen, selbst wenn man kein Französisch kann. Das u in ム ist im Japanischen oft stumm, am Wortende sehr oft, ギャ (gya) ist die übliche Variante, ein langes ga zu schreiben und ルソ (ru so) ergibt mit ebenfalls stummen u praktisch automatisch rço.
Wer das ko-mu de gya-ru-so-n ausspricht hat gerade erst Katakana gelernt. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, aber jetzt bin ich verwirrt. Das ist ja eben, was ich zu Beginn meinte.
Somit ist コム・デ・ギャルソン die exakte japanische Schreibung eines französischen Ausdrucks, den man mit lateinischen Buchstaben überall so schreibt: "comme des garçons".
Es macht doch keinen Sinn, das wieder zurückzu"übersetzen" in eine lateinische Silbenschriftübersetzung, die nur dazu dient, japanische Schriftzeichen für Nichtjapaner lesbar zu machen? Wenn es doch von diesem Ausdruck bereits eine exakte lateinische Schreibung gibt. (Sorry, ich kenne die Fachwörter nicht so, aber ich schätze, man versteht was ich meine.) --Quest180 (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du übersiehst dabei aber, dass lateinische Buchstaben von Japanern im Alltag erst einmal als dekoratives Element wahrgenommen werden, und erst im zweiten Moment als Schriftzeichen. Schreibt man コム・デ・ギャルソン in irgendeinem Text, weiß der Leser zwar, dass um die bekannte Modefirma geht, es ist aber ein ganz normaler Firmenname in ganz normalen Schriftzeichen. Schreibt man hingegen Commes des Carçons in den Text, so wirkt dies entweder wie der Name einer ausländischen Firma oder als ob man das Logo einer japanischen Firma in den Text gedruckt hätte. Beides ist unerwünscht. Mal ganz abgesehen davon, was passiert, wenn der Name in einer Zeitung laden soll, dort wird nämlich von oben nach unten geschrieben, was mit lateinischen Buchstaben sehr komisch aussieht. -- Janka (Diskussion) 19:39, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Ah, jetzt kapiere ich, was du ursprünglich meintest. Ja, das ist so wie es im Artikel steht unsinnig und verwirrend. Allerdings wird es viel Überzeugungsarbeit benötigen, es zu entfernen, weil die anderen Artikel mit japanischen Schriftzeichen (die natürlich japanische Wörter kodieren) es auch haben. Ich habe keine Lust dazu, und dir gehen vermutlich mittendrin die guten Argumente aus. Sei mutig, aber ärgere dich nicht über erbitterten Widerstand. -- Janka (Diskussion) 19:49, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo Janka, schön dass mich einer versteht ;) Mir ist das letztlich nicht so wichtig, wie es in der Wikipedia steht. Es hat mich nur verwirrt, und ich wollte mich vergewissern, ob mein bisheriges Verständnis solcher "Übersetzungen" nicht etwa völlig falsch war. --Quest180 (Diskussion)
Es ist eine japanische Marke, für die im Hinblick auf den internationalen Modemarkt eine französische Wortfolge gewählt wurde. Man kann Französisch nicht "korrekt" auf Japanisch wiedergeben, da der Lautvorrat der Sprachen sich stark unterscheidet. Man kann auch mit deutschen Lauten französische oder englische Worte nicht korrekt reproduzieren. (Et liest, ei häff mai dautz.) Wie ein Japaner コム・デ・ギャルソン ausspricht, hängt von vielem ab - z.B. von seinem Geschlecht und von der konkreten Situation (eine Frau wird oft höflichkeitshalber präziser sprechen und deshalb das "stumme" u doch leicht hörbar machen), und nicht zuletzt davon, ob er weiß, dass der Name eigentlich Französisch sein soll. NB: die Marke Olympus spricht sich Japanisch etwa "orimpasu" aus - d.h. man orientierte sich an der englischen Aussprache der lateinischen Bezeichnung für einen griechischen Berg .... alles klar?  ;-) --Zerolevel (Diskussion) 19:58, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ne, nicht so wirklich ;) Also, ich verstehe zwar durchaus was du sagst. Man kann mit japanischen Schriftzeichen nicht phonetisch exakt "comme des garçons" schreiben, also schreibt man コム・デ・ギャルソン, und der japanische Leser muss entweder wissen, wie man den Begriff französisch korrekt ausspricht, oder er spricht ihn halt unterschiedlich aus; was (abgesehen vom selben Alphabet) im Grunde auch für Deutsche zutrifft. Soweit so gut. Aber warum wird die japanische Schreibweise eines im Original im lateinischen Alphabet geschriebenen Begriffs in einer lateinisch geschriebenen Enzyklopädie wiederum in eine phonetisch doch ebensowenig exakte lateinische Schreibweise des Japanischen zurückübersetzt? --Quest180 (Diskussion) 08:52, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2014

Afro-XYZ

Hallo! Mal eine ernstgemeinte Frage. Wie nennen die Völker des Mittelmeers Nachkommen aus solchen Beziehungen, wo ein Elternteil als Schwarz, Neger, Nubier, negrid - aber immer als anders betrachtet wurde. Mit Afroamerikaner und Afrodeutscher haben sich ja zwei Begriffe in Ländern etabliert, wo sie nicht ursprünglich beheimatet sind. Zusatzfrage, wie heißen die Gruppen in anderen Einwanderländer, wie zB. UK oder in Arabien/Persien/Indien?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinst Du Kreolen? (Ich habe das, was tabu ist in Deiner Frage gestrichen) --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo! Es geht um 2500 Jahren Geschichte. Also wie Araber, Griechen, Italiener, Osmanen, Franzosen, Spanier die Kinder aus solchen Beziehungen genannt haben. Und da finden sich auch die von Dir gestrichenen Begriffe, ich wollte nur auflisten, was ich gefunden hab. Und wenn es bei Kreolen geschrieben steht, schreib ich es hier mal unter Vorbehalt, "Mischlinge". Die Portugiesen wählten Crioulo, was aber im Spanischen und Englischen ja scheinbar eine andere Bedeutung hat. Dem Duktus nach wären Mulatten gemeint, wobei ich das bei dem griechischen Libya nicht wirklich glaube.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du fragst zunächst nach der Gegenwart ("nennen"), dann aber geht es zurück in 2500 Jahre Geschichte?
"Afrodeutscher" soll etabliert sein? Wurde dir schon mal in förmlichen Kontexten der Gesellschaft jemand als "Afrodeutscher" vorgestellt? Oder wird jemand sich in einer Bewerbung als "Afrodeutscher" bezeichnen? Der WP-Artikel gibt sich ja alle Mühe, mittels heilloser Sammelsurien von Material aus weit entlegenen Gebieten den Begriff zu etablieren. Da ist dann zum Beispiel Steffi Jones eine "Afrodeutsche" - dabei ist sie Deutsch-Amerikanerin. Ihr Artikel ist übrigens nicht so bescheuert, sie als Afrodeutsche zu bezeichnen.
Heute, da dieser ganze unselige Rassismus endlich am Absterben ist, muss man ihn nicht mehr aufwärmen.
Ist Cem Özdemir ein Turkodeutscher? Oder einfach ein Sozialpädagoge, dazu noch ein Grüner?
Mittelmeer: Der Verdacht, es sei (wie in Deutschland) schichtenspezifisch, stimmt. So gibt es in Italien immer noch "meticci" und "mulatti", sodann Menschen "di colore", also "Farbige", aber in gebildeten Kreisen hört man den Blödsinn auch dort nicht mehr. Hummelhum (Diskussion) 20:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
PS Ich muss mal wieder in die schöne Stadt Heidelberg, um mich wieder etwas stärker als Afroeuropäer zu fühlen. Schade, dass es in Heidelberg immer regnet, wenn ich hinkomme. Ach, wärn wir doch in Afrika geblieben... Hummelhum (Diskussion) 20:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du Dich ausgekäst? Du verwechselst hier was, daß ist keine Seite, um die Fragen anderer Benutzer zu benoten, sondern um sie zu beantworten. Ich hab eigentlich eine klare Frage nach dem Wortschatz einer bestimmten Region gefragt. Und da sowohl Altgriechisch, Arabisch, Latein und Hebräisch dort seit 2500 Jahren gesprochen wird, wollte ich keinen willkürlichen Strich bei 1600, 1900 oder 2000 ziehen. Zum Thema Afrodeutsche, es geht hier ausdrücklich nicht um diesen Begriff, sondern Entsprechungen in anderen Sprachen. Ansonsten nur meine Meinung, daß es erwiesenermaßen Unterschiede zwischen den Menschen gibt. Mag man beim Körperbau noch Zweifel hegen, sind Hautfarbe/typ, Augenfarbe, Haareigenschaften und sogar Blutmerkmale für bestimmte Gruppen von Menschen typisch. Und selbst wenn sie bereits jahrelang integriert sind, unterscheiden sich ihre Nachkommen von der Umwelt. Unsere Kollegen bei en:WP führen z.B. Alexandre Dumas der Ältere in der "Category:French people of African descent", während in UK ein Artikel zu "Black British" geführt wird. Mit dem Zweifel, warum Sade Adu als solche bezeichnet wird, wenn man nicht rassistisch ist, und sie zu gleichen Teilen Black wie White ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:00, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, zu einem der Gebiete habe ich dir ja eine Antwort gegeben. Die bezieht sich aber auf das heutige Italien. Mit eventuellen Begriffen im Lateinischen kann sie nichts zu tun haben.
"Afrodeutsche" hast du ins Rennen geworfen. Das ist aber ein schönes Beispiel für die Untauglichkeit solcher Ansätze.
Deine "Meinung": Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Menschen, sogar zwischen Zwillingen. Der Rest deiner "Meinung" ist überflüssig, weil die Anthopologie seit langem schon viel weiter ist. Es gibt aber ein volkstümliches Beharren auf längst überholten Ansätzen zum Thema. Das ist seinerseits Gegenstand von Forschung und wird zusammenfassend als Rassismus bezeichnet.
Immer bemerkenswert, wie eine solche antiaufklärerische Haltung vor allem gegen bestimmte Zweige der Wissenschaft vorkommt, zum Beispiel selten gegen Physik oder Chemie, aber gern gegen die Mathematik („nach fünfmal Adler MUSS jetzt Zahl kommen“) oder gegen die Medizin (unsere durchgeknallten Kügelchenapologeten...) oder eben gegen die Anthropologie; deine Formulierung „...Meinung, daß es erwiesenermaßen ...“ darf da nachgerade als emblematisch gelten. Ein intelligenter und kritischer Mensch wie du muss da aber nicht mitmachen.
Du zitierst Kategorien der Wikipedia, um irgendwas zu untermauern. Wenn es dir wirklich um die sprachliche Frage geht, könntest du aber versuchen, die entsprechenden Begriffe in den passenden Sprachversionen zu finden, also die Äquivalente zu den Mestizen, Mulatten, Mischlingen und so weiter.
Hummelhum (Diskussion) 00:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ganz kurz zwei Beispiele. Im Mittelmeerraum liegt ja immer französisch nahe. Lies mal dazu „Métis„ und „Mulâtre„. Hummelhum (Diskussion) 01:00, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum zweiten Mal, hast Du Dich ausgekäst? Keine Ahnung wer hinter Deinem Account steht, aber Du nervst. Natürlich furchtbar schlau und gewählt, gibst Du keine Antwort auf eine simple Frage, sondern zettelst eine Diskussion an. Dein Tip, daß ich mir die Antworten selbst suchen soll ist dann eigentlich nur demonstrative Ignoranz, denn dafür dient diese Seite. Und Deine Begriffe bezeichnen keine französischen Nachkommen, sondern diese Nachkommen generell.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:38, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Käsemetapher kenne ich nicht, sie interessiert mich aber auch nicht.
Dass du nicht weißt, wer hinter meinem account steckt, ist in der Wikipedia kein bug, sondern ein feature - bitte Benehmen danach einrichten.
Die Frage ist weit weniger simpel als sie scheinen mag. Hinter ihr steht eine lange Geschichte des Rassismus, auch wenn dir das nicht bewusst ist. Meine kurze Erklärung dazu willst du nicht verstehen, was aber nicht meine Schuld ist. Eine Diskussion ist von mir nicht beabsichtigt; ich wies nur auf einige Tatsachen hin.
Die französischen Artikel beziehen sich natürlich auf die Nachkommen. Daraus magst du entnehmen, dass es einen Begriff wie "Franconegromestize" oder "Francesenegalmulatte" nicht gibt. Ähnlich wie es auch den Afrodeutschen nicht wirklich gibt, jedenfalls nicht im Sinne einer zumindest beabsichtigten biologischen Definition. Auch ansatzweise sinnvollere Begriffe wie "Keniadeutscher" oder "Nigeriabayerin" werden ja nicht wirklich verwendet - ersterer könnte sich noch einfach auf eine doppelte Staatsbürgerschaft beziehen.
Wenn du mit Fragen daherkommst, auf die es schon deswegen keine sinnvolle Antwort gibt, weil deine wissenschaftlichen Grundlagen dafür seit über hundert Jahren überholt sind, solltest du dankbar sein, wenn man dich auf das Vergebliche deines Unterfangens aufmerksam macht. Hummelhum (Diskussion) 21:29, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Brasilien sind die Mulatas (also die Mischlinge aus Portugiesen und Afrikanern) eines der gängigen weibliche Schönheitsideal, so wie bei uns die Blondine. Dass Mischling gleichbedeutend ist mit minderwertig, ist wohl eine ausschließliche Sichtweise der Europäer. Übrigens sind wir alle Mischlinge (kommt nur darauf an, wie weit man in der Geschichte der Menschheit zurückgeht). Rassismus gibt es übrigens auch in der Chemie und der Biologie. Gib doch mal "Bastardisierung" in die Wikipedia ein. Dort wirst Du weitergeleitet zur Hybridisierung. Im Mittelalter hießen Mischlinge aus Schwarzen (z.B. aus Kreuzzügen) und Deutschen übrigens Dunker. Dunker hieß früher "der Angemalte" (gibt es heute noch in der deutschen Sprache im Wort "hineindunken". Also z.B. einen Pinsel in Farbe tauchen). Vom Prinzip her hieß Dunker der Dunkelhäutige bzw. der Farbige. Ich würde das alles nicht so eng sehen. Vom Prinip her ist eigentlich das, was Hummelhum hier treibt Diskriminierung, weil er der einzige ist, der hier einen Unterschied sieht. Weise hatten ja auch einen Namen bei Indianern bekommen. Und diese Indianer wiederum stammen womöglich genetisch auch von Wikingern ab. Ich bin mir absolut sicher, dass in es in Brasilien für alle dortigen Mischlinge (z.B. auch Japaner und Deutsche) spezielle Namen gibt. Warum auch nicht? Wenn man das nach political correctness versucht aufzudröseln und zu bereinigen, dann outet man sich selber als Rassist, denn auf die dumme Idee, dass jemand minderwertig ist, weil er ein Mischling ist, auf diese Idee muss man ja auch erst einmal kommen. Im Musikbuisness sind genau diese Mischlinge diejenigen, die aufgrund ihrer Fremdartigkeit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. --2.243.71.22 10:43, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bestes 2.243.71.22, nein, trifft nicht zu. Den Verdacht, es könne Rassismus und zwar meist mit negativen Zuschreibungen von Eigenschaften geben, habe ich nicht erfunden. Dazu gibt es genug Quellen.
Ich sehe übrigens gerade keinen Unterschied. Ich lerne einen Menschen kennen und interessiere mich nicht für seine Abstammung. Wenn er mir was über seine persönliche Herkunft und Vita erzählt, kann mich das natürlich interessieren: Wer sind die Eltern, die ihn sozialisiert haben? In welchen Ländern ist er aufgewachsen, wo hat er studiert u.s.w.? Aber über Halbjuden oder Viertelpolen oder was dergleichen Deutschheiten mehr sind, will ich nichts hören, danke.
Hast du wirklich irgendwelche Belege dafür, dass die brasilianische Gesellschaft frei von Rassismus ist?
"Dunkle" oder "Farbige" - von welchem Grauwert oder RAL-Code aufwärts ist man denn "farbig"?
Das Musikdingens bringt es natürlich - ich denke mal, die erfolgreichsten Musiker des XX. Jahrhunderts waren die Beatles (ich kann mich aber irren). Wer von denen war oder ist "gemischt"? Ich vermute mal, der alte Verdacht, bei Ringo sei ein Achtel (nämlich eine Urgroßmutter) Gorilla mit drin, ist auch schon widerlegt. Wenn nicht, erklärte das dann doch ihren Erfolg.
Das gesamte Rumquatschen ist überflüssig. Es geht nicht um Meinungen. Es geht auch nicht um PC. Das Konstrukt "Menschenrasse" ist schlicht überholt, es gibt keine Unterarten oder Rassen von Homo sapiens. Wer es dennoch verteidigt, ist entweder sehr schlecht informiert oder tut es in böswilliger Absicht (und dann stellt sich die Frage nach PC wohl doch). Hummelhum (Diskussion) 00:19, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man merkt, dass Du es einfach nicht lassen kannst, Dich über andere zu stellen. Deine Ansprache mit "Bestes 2.243.71.22" zeigt schon, was Du für ein Menschenschlag bist. Du benützt Deine political correctnes, um anders Andersdenkende zu diskriminieren. Das ist peinlich. Und NEIN, Brasilien ist absolut nicht frei von "Rassismus". Die Schwarzen sind dort nicht so dumm, sich von linksradikalen Sittenwächter vorschreiben zu lassen, wie sie zu denken und zu fühlen haben. Kennst Du das Lied "Raca Negra" von der weltberühmten Gruppe Olodum (Auftritte mit Paul Simon und Mikel Jackson)? Dort besingen sie ihre "Schwarze Rasse". Im Lied Farao gehts dann richtig zur Sache. Dort besingen sie, dass sie die Wiege der Menscheit sind (denn der Pharao war ein Schwarzer). Farao: https://www.youtube.com/watch?v=eHizdNS4UTU Raca Negra: https://www.youtube.com/watch?v=RU021itCWk0. Du muss aber aufpassen, denn es gibt auch eine Musikgruppe, die sich Raca Negra genannt hat (also bei youtube bitte unter raca negra + olodum suchen). Diese Schwarzen sind einfach unverbesserliche "Rassisten" und recht haben sie. Höre Dir die Musik an, das ist doch schön, was diese Dreiviertelschwarzen hier produzieren. Für so eine fantastische Musik benötigst Du eben Dreiviertelschwarze, denn Halbschwarze spielen eher Samba Batukada (also das Zeug, was in Rio im Karneval gespielt wird, ohne diese typische tenäre Rhythmik und die für Afrika tpyischen Bluenotes). Oder kurz gesagt: Schön, dass wir alle so verschieden sind. Und schade, dass es die Linken bis heute nicht kapieren. --2.242.40.7 12:35, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Menschenschlag" - meinten Sie "Taubenschlag"?
Dass jemand im Bio-Unterricht nicht aufgepasst hat - na, schön, kommt vor.
Dass er dann an die Stelle der dorten verpassten Inhalte eine Art selbstgezimmerte Ideologie stellt und sich damit als "anders Andersdenkende"(r) darzustellen versucht - nein, dafür fehlt mir das Verständnis.
PC - nochmal: Nein, ist meine Sache nicht und erst recht nicht hier. Aber natürlich suggerieren "Dreiviertelschwarze" und "Halbschwarze" doch eine strukturelle Verwandtschaft zur guten alten LTI mit ihren "Halbjuden". Und davor graut mir, aber davor darf mir auch grauen, nicht nur halbgrauen. Hummelhum (Diskussion) 18:14, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Gott, lernen Sie doch bitte wenigstens die deutsche Sprache, wenn Sie sich schon in der Wikipedia als Sittenwächter aufspielen wollen. Das ist doch wirklich peinlich, wenn man andere belehrt und dann noch nicht einmal www.duden.de kennt http://www.duden.de/rechtschreibung/Menschenschlag. Da wundert es wenig, dass sie offenbar noch nie etwas von Musikethnologie gehört, geschweige denn begriffen haben. Schade, dass sie die Beantwortung dieser Frage durch ihre ständigen unqualifizierten Zwischenrufe verhindert haben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Brasilien die Kulturmischung (sehr deutlich an der Musik erkennbar) parallel zur Hautfarbe geht (relativ weiß im südlich gelegenen Blumenau bis zum schwarzen Herz Brasiliens z.B. Salvador im Nordosten). Wovor ihnen graut ist mir vollkommen egal. Schauen Sie bitte zu, dass sie Wissenschaft betreiben und ihr fürchterliches Moralisieren wieder ganz schnell vergessen. Nach so einer Pleitenserie noch schnell die Nazikarte hinterherzulegen ist wirklich mehr als peinlich. --2.242.40.7 18:40, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ich ein Individuum bin, kann ich kein "Menschenschlag" sein, oder?
"Nazikarte" - "Halbjude" ist keine LTI? Wenn doch, was ist dann "Halbschwarzer"?
Hummelhum (Diskussion) 19:40, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie haben jetzt zum dritten Mal mit dem Wort "Halbjude" eindeutigen Nazisprech in diese Diskussion eingebracht. Sie sind offenbar gedanklich sehr im Dritten Reich gefangen. Merken sie nicht selber, dass Sie der einzige sind, der immer wieder rassistisches Gedankengut in diese Diskussion einträgt. Schwarze nennen sich ganz selbstverständlich Raca Negra, nur Sie haben einen Krampfanfall. Die Mischlinge in Rio bestehen darauf, dass sie Mischlinge sind und eben keine Weißen oder Afrikaner. Nur die Linken werden noch in Jahrhunderten immer wieder die Begriffe wie "Halbjude" in solche Diskussionen posten, um sich selber als die besseren Menschen aufzuspielen und sich über anderen Leute stellen zu können. --2.243.54.149 16:04, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte beherrsche deinen Ton. Zum Thema "Halbjude und LTI" denke ich mir gar nichts aus, sondern plappere nur nach, was Klemperer selbst in seinem Buch dazu geschrieben hat.
Gegen soziokulturelle Eigenbezeichnungen und -einordnungen habe ich selbstverständlich nichts. Sie berechtigen aber nicht dazu, tout court von einer schwarzen Rasse oder ähnlichem Schwachsinn zu sprechen. Übrigens weiß ich, dass es sehr wohl Brasilianer gibt, die unter dem dortigen Rassismus leiden. Mein Informant dazu ist ein Mitglied der dortigen Oberschicht, selbst weiß wie die Wand, konservativ, also politisch eher unverdächtig.
Die Idee, jemand müsse links sein, weil er wenigstens die Grundlagen der modernen Anthropologie kennt, ist, traun fürwahr, sonderbar. Hummelhum (Diskussion) 18:32, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast absolut kein Recht, immer wieder so ekelhafte Begriff wie "Halbjude" einem anderen vor die Nase zu halten. --Artmethold (Diskussion) 15:52, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was, bitte, sollte das wüste Geseire, das du eingestellt und dann wieder entfernt hast? Nur ein Tippfehler kann es wohl nicht gewesen sein...
Bitte lies die gesamte Diskussion. Dann kannst du erkennen, dass meine Nennung des bekannten Beispiels sich explizit auf die von einem Anderen verwendeten Versatzstücke wie “Mischlinge”, “Dreiviertelschwarze”, “Halbschwarze”, “reine Rassen wie Indianer oder Weiße oder Afrikaner“ bezog.
Die Nürnberger Gesetze sind Geschichte und man muss kein Hummelhum sein, um aus ihnen, die bekanntlich im Kontext der wohl furchtbarsten Ausformung von Rassismus stehen, zitieren zu dürfen auch gegen den bescheidenen Hobbyrassismus einer IP auf der WP-Auskunft. Dass es funktioniert, zeigt ja deine Reaktion. Hummelhum (Diskussion) 17:01, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Freund von mir ist Halb-Chilene. Deswegen bezeichnet er sich als Halb-Chilene. Eine brasilianische Freundin ist Weiße. Deswegen gezeichnet sie sich als rein Weiße. Mein afrikanischer Freund ist vom Kongo. Er bezeichnet sich als Schwarzer. Auf meine Nachfrage, ob er deutsche Vorfahren hat, verneint er mit dem Hinweis "Ich bin so schwarz, wie man nur schwarz sein kann". Mein brasilianischer Freund kommt aus Rio. Er besteht darauf, ein echter Carrioca zu sein und dass in ihm sowohl portugiesisches wie auch afrikanisches Blut fließt. Ganz besonders besteht er darauf, ein Viertelportugiese zu sein, denn das bescherte ihm die Arbeitserlaubnis in Europa (Portugiesischer Paß). Millionen Brasilianer denken übrigens genauso. Du möchtest also alle als rassistische Nazis diffamieren? Habe ich Dich da richtig verstanden? --Artmethold (Diskussion) 22:01, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Ich möchte überhaupt niemanden diffamieren - wie kommst du darauf?
Die Nürnberger Gesetze sind bekannt und sind auch sprachlich ausführlich aufgearbeitet. Du hast also die Möglichkeit, dich dazu zu informieren.
"Halb-Chilene" scheint mir mit Rassismus nichts zu tun zu haben, sondern bezieht sich vermutlich auf zwei Nationalitäten oder Staatsbürgerschaften, wobei der Begriff nur dann einen Sinn hat, wenn auch die andere "Hälfte" genannt wird. Es ist klar, dass ein Begriff wie "Halbjude" oder "Halbschwarzer" (wie gesagt, der erste entspringt den Nürnberger Gesetzen, der zweite einer etwas seltsamen IP, die hier geschrieben hatte) keine doppelte Nationalität oder Staatsbürgerschaft ausdrücken kann.
Dein "brasilianischer Freund" ist offensichtlich nicht echt, da hast du dich reinlegen lassen - den echten Carioca schreibt man mit einem "r".
Es gibt weder portugiesisches noch afrikanisches Blut. Zu den Anfangszeiten der Blutgruppenforschung hat man Ähnliches angenommen; die sind gut 80 Jahre her; die Annahmen sind völlig überholt - informier dich!
Wie schon ganz wenige Male gesagt: Es gibt keine Menschenrassen. Informier dich! Hummelhum (Diskussion) 23:24, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wikipedia ist links ausgerichtet und deswegen weißt Du, dass Du Andersdenkende mit Deinem linken Müll schickanieren darfst. Dir passt es nicht, dass jemand vom portugiesischem oder afrikanischen Blut spricht, folglich schickanierst Du ihn und hältst ihm demonstrativ die Nürnberger Gesetze vor, um ihn gezielt in die Nazi-Ecke abzudrängeln. Woanders hätte man Dir dafür schon längst die Schreibrechte entzogen. Niemand, der afrikanische Wurzeln hat, hat irgendwelche Probleme. von seinem "afrikanischen Blut" zu sprechen. Barack Obama: "Ich habe das Blut Afrikas in mir" http://www.sueddeutsche.de/politik/ghana-feiert-obama-ich-habe-das-blut-afrikas-in-mir-1.119469
Millionen von Brasilianern werden sich von Dir kaum diktieren lassen, dass Begriffe wie "Rasse" oder "Schwarzer" oder "Halb-Spanier" böse sind. Es ist auch nicht lediglich "legitim", dass es genetische oder soziokulturelle Mischlinge gibt. Es ist schön, dass es Mischlinge gibt. Nur in der deutschen Wikipedia kannst Du so etwas abziehen. --Artmethold (Diskussion) 09:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Halte dich bitte etwas zurück. Ich bin ganz sicher nicht links. Wie jeder brave Bürger produziere ich braven Hausmüll; linker Müll kommt vielleicht eher von der Drachenbrut...
Das "Abziehen" überlasse ich anderen - ich glaube, das ist sogar verboten.
Den "soziokulturellen Mischling" nennt man wohl gemeinhin nicht so, aber natürlich gibt es ihn und das ist voll OK (ich bin selber einer). Den "genetischen Mischling" gibt es nicht. Er ist auch nicht "böse", er ist einfach wissenschaftlich überholt.
Eine "deutsche Wikipedia" gibt es nicht.
Sollte sich wirklich jemand (aber nicht hier, oder?) vom "Vorhalten" der Nürnberger Gesetze in die "Nazi-Ecke" "abdrängeln" lassen, dann mag das an den Nürnberger Gesetzen liegen, aber sicherlich nicht am Vorhälter...
"schickanieren" heute günstiger, mit einem Buchstaben weniger - du kannst das "c" rausnehmen, aufbewahren und woanders gewinnbringend einkleben. Ein "r" hast du ja auch schon beiseite...
Deine leicht infantilen Trotzreaktionen sind beeindruckend, werden aber langsam langweilig. Wenn du mit deinen altbackenen Rassentheorien gegen die ganze moderne Anthropologie argumentieren willst, tu das an einem geeigneten Ort. Der befindet sich nicht hier, wo Erkenntnisse nicht produziert, sondern nur wiedergegeben werden können. Hummelhum (Diskussion) 14:01, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Nationalsozialisten hatten die Theorie, dass eine "Verwässerung der guten deutschen arischen Gene" durch "minderwertige schwarzen Gene" dazu führt, dass eine minderwertige und nicht-leistungsstarke Mischlings-Rasse entsteht. Das nennt man Rassentheorie. Begriffe wie Halbschwarzer aber sind neutral. So bezeichnet man es, wenn Vater oder Mutter der schwarzen Rasse angehörten. Dieser Rassebegriff wurde (weit vor den Nationalsozialisten) entwickelt, um eine Abstraktionsebene zu haben (also um z.B. auf genetische Herkunft zu verweisen). Rasse kann aber auch synonym mit Volk oder mit Ethnie sein. Man benützt den Rassebegriff, um durch eine sprachliche Ungenauigkeit bestimmte Aussagen treffen zu können. Auch schwarzes Blut oder rein Weißer sind vollkommen neutrale Begriffe. Der Begriff "Rasse" ist zwar nationalsozialistisch vorbelastet, aber es ist und bleibt ein neutraler Begriff. Der Begriff "Rassentheorie" (also die Idee, dass eine Rasse intelligenter und leistungsstärker sei und ein Mischling ganz besonders dumm sei), noch in Verbindung mit Deinem kurz zuvor geposteten Begriff "Halbjude" ist eindeutiger Nazisprech und verweist einzig und alleine auf die kriminelle nationalsozialistische Rassentheorie. Obwohl ich Dich mehrmals darauf aufmerksam gemacht habe, dass Du mich nicht in die Nazi-Ecke abzudrängeln hast, tust Du genau das schon wieder. Wieder sprichst Du mich darauf an, dass ich einer Rassentheorie folgen würde, obwohl ich keine Rassentheorie habe. Es kommt erschwerend hinzu, dass Du damit nur die nationalsozialistische Rassentheorie meinen kannst. Ich habe es Dir oft genug und auch anhand einer Vielzahl von belegten Beispielen erklärt. Aber Du willst nichts anderes, als Deine Diskussionspartner in die Nazi-Ecke abzudrängeln. Deswegen werde ich Dich administrativ melden. --Artmethold (Diskussion) 14:11, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nochmal: "Halbschwarzer" ist genauso falsch und damit genauso rassistisch wie "Halbjude". "Schwarze Rasse", "schwarzes Blut" und "rein Weißer" gibt es nicht. Sie gehören wissenschaftlichen Ansätzen an, die länhgst überholt sind; damit gehören sie nur in einen wissenschaftshistorischen Diskurs. Wer sie außerhalb eines solchen heute verwendet, weiß, was er da tut. Bitte glaub mir das alles nicht einfach, sondern informier dich selbst. Hummelhum (Diskussion) 15:56, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wäre Dir wahnsinnig dankbar, wenn Du andere nicht in die Rassisten-Ecke treiben würdest, nur weil sie Deinem persönlichen Sprachgebrauch nicht folgen wollen. Bei Dir muss man schon froh sein, wenn man nicht gleich in der Nazi-Ecke landet. Die Rassentheorien mögen wissenschaftlich überholt sein. Trotzdem werden immer Stereotype in Gesellschaften konstruiert. Die Andersartigkeit muss beschrieben und benannt werden und Du hast kein Recht, jemanden als Rassist zu diffamieren, nur weil er Dir nicht folgen möchte. Besonders wenn Barack Obama von seinem afrikanischen Blut spricht, brauchst Du Dich nicht als Sittenwächter aufspielen und ihm das verbieten wollen. Barack wird schon wissen, warum er das tut. Jetzt für Dich eine kleine Frage zum Nachdenken: Millionen von Amerikaner haben Barack gewählt. Ist man also in den USA der Meinung, dass ein Mischling wie Barack dümmer ist? Nein? Und trotzdem gibt es Rassismus in den USA, dieser hat nur ganz offensichtlich nichts mit der Nazi-Ideologie zu tun. Du hast mir nicht vorzuschreiben, welche Begriffe ich verwenden darf. Ich weiß schon etwas besser wie Du, wie Rassismus funktioniert. Also erzähle mir nichts. Der Rassismus der Nationalsozialisten hat mit dem heutigen alltäglichen Rassismus gegenüber Schwarzen absolut gar nichts zu tun. Nachdem Du das verwechselst, verstehst Du von Rassismus null und nichts. Du bist einer der vielen Besserwisser, der solche Diskussionen benützt, um sich zu produzieren. --Artmethold (Diskussion) 16:54, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nie auch nur versucht, Barack Obama irgendwas zu verbieten. Ich sage dir ehrlich, dass Obama mich nicht einmal kennt.
Als einen ersten Schritt auf dem richtigen Weg deinerseits empfinde ich es, dass du nun endlich zugestehst "Die Rassentheorien mögen wissenschaftlich überholt sein.". Ja, sie sind es!
Was bedeutet das praktisch?
Das bedeutet einerseits, dass sie Geschichte sind. Es ist also grundfalsch, Leute anzuklagen, die solche Theorien ernstnahmen, als sie noch Stand der Forschung waren (wir wissen ja, dass in manchen linken Kreisen auch entsprechende Begriffe aus Texten gelöscht oder verändert werden, die 130 Jahre alt sind).
Das bedeutet andererseits, dass man heute solche Begriffe nicht mehr verwendet und auch keine Betrachtungen mehr aufstellt, die auf ihnen beruhen. Du sagst, die "Andersartigkeit (müsse) beschrieben und benannt werden". Eine solche Andersartigkeit gibt es nicht, sie muss also auch nicht benannt werden. Das bedeutet natürlich nicht, dass man nicht über Rassismus reden müsste (wie kommst du darauf?); der muss selbstverständlich benannt werden und durch Aufklärung und Bildung bekämpft.
Der heutige Rassismus (den es leider gibt) habe nichts mit dem der Nazis zu tun? Vielleicht nicht direkt. Aber es gibt eine gemeinsame Wurzel. Das sind eben die längst überholten Auffassungen davon, dass Menschen nach pseudogenetischen Kriterien in Gruppen einzuteilen seien. Diese Auffassungen sind an sich von Übel, weil sie das Individuum auf Aspekte reduzieren, die es nicht wirklich kennzeichnen. Und sie werden natürlich dazu missbraucht, eine der gedachten Gruppen als besser oder wertvoller hinzustellen als andere - das haben die Nazis getan und das tut auch heute jeder Rassist, in der einen oder anderen Weise.
Obama (du nennst ihn vertraulich "Barack", was ich mir nicht erlauben kann) ist kein Mischling. Seine beiden Elternteile gehören "Homo sapiens" an.
Bitte arbeite doch noch mal an deinen Umgangsformen - "Besserwisser" sollte nicht dazugehören, oder? Hummelhum (Diskussion) 18:16, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zur Eingangsfrage: Im Altfranzösischen gab es wohl das Wort fair oder feir, was so viel wie "bunt" bedeutete und wohl auch zur Bezeichnung dunkelhäutiger "Mischlinge" diente (ähnlich wie heute das englische coloured). Dieses Wort hat unseren guten alten Wolfram von Eschenbach anscheinend zur (durchaus positiven) Figur des Feirefiz angeregt ("bunter Sohn"), den er neckischerweise als schwarz-weiß gescheckt vorstellt. Von Römern und Arabern mag man halten, was man will. Die konnten ja durchaus unerfreulich mit ihren Nachbarn umgehen, aber Rassisten waren die meines Wissens nicht. Bei den Römern war nur wichtig, ob man römischer Bürger war, oder nicht. So stammte der Kirchenvater Augustinus von Hippo aus Numidien, seine Mutter war eine Berberin. Dennoch wäre mir nicht bekannt, dass seine Hautfarbe, oder die seiner Eltern, jemals ein Thema gewesen wäre, noch weniger ein bestimmter lateinischer Begriff dafür. Die arabischen Sklavenhändler hatten hingegen eine sehr fein abgestufte Skala von "Schwarztönen" (blau-schwarz, grün-schwarz, rot-schwarz, gelb-schwarz). Ich weiß aber nicht, ob sie diesen Farbtönen verschiedene Werte zugemessen haben (und wenn es auch nur ein monetärer Wert wäre). Ganz unabhängig davon, dass es Menschrassen gar nicht gibt, finde ich die Frage nach historischen Begriffen dafür legitim. Wie das früher in Persien oder Indien gewesen sein mag (übrigens für wen? für die Einheimischen, oder die Fremdherrscher?), weiß ich nicht. Geoz (Diskussion) 18:34, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt doch die Mohrenapotheke und auch Coburg hat einen Mohren im Wappen. Das heißt doch eigentlich, dass Schwarze im Mittelalter nicht stigmatisiert wurden. Ein Hautarzt hat mir mal erzählt, dass man das genetisch noch bei bestimmten Hauttypen feststellen könne, dass sich Gene von Schwarzen hineingemischt haben, offenbar seit der Zeit des Mittelalters. Ich habe aber sonst noch nie etwas darüber gehört. Das wäre durchaus interessant (wenn ein Mohr in Coburg im Wappen steht, dann müsste man doch nachvollziehen können, welchen Ursprung das alles hat). --2.242.40.7 18:52, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man auch. Alles 100 % koscher... GEEZER… nil nisi bene 16:09, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Sohn des Abraham Petrowitsch Hannibal und der Christina Regina von Siöberg
Eben. Man hört sonst nie etwas darüber. Das könnte bedeuten, dass das Phänomen, nach dem der Fragesteller gefragt hat, früher auch nur sehr selten benannt wurde. Der Vater des Herrn auf beiliegendem Bild wurde mit einiger Sicherheit noch als Mohr bezeichnet, der Herr selbst aber wohl kaum als "Halbmohr", oder ähnliches, und dessen Enkel, der russische Nationaldichter Puschkin, mit Sicherheit nicht mehr als "Achtelmohr". Ich halte die Frage weiterhin für legitim, glaube aber, dass es die gesuchten Begriffe kaum gab. Geoz (Diskussion) 20:27, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Weißsein der absolute Normalfall ist und Schwarzsein nur in sehr seltenen Einzelfällen vorkommt, dann bedarf es weder einer besonderen Markierung des Schwarzseins (da es zu selten vorkommt), noch des Weiseins (da es den Normfall darstellt) und folglich auch keiner expliziten Benennung. In Brasilien ist aber der Normalfall der Mischling. Reine Rassen wie Indianer oder Weiße oder Afrikaner sind die Ausnahme. Der Mischling beansprucht das, was wir nur von uns Weißen kennen, nämlich die unhinterfragte Norm zu sein. Folglich haben die Brasilianer auch absolut kein Problem bis ins Detail ihre Abstammung inklusive der Prozentzahlen und mit Angabe sämtlicher rassischer Beimischungen zu benennen. Sie weigern sich sogar, "Weißer" in den Pass eintragen zu lassen und bestehen darauf, dass sie hellhäutige Dunkelhäutige wären. Sie bezeichnen sich als Vierteleuropäer, Halbafrikaner und Achteljapaner, nur eines wollen sie nicht sein, nämlich weiß. Welcher Einwohner von Rio hört schon gerne, dass er ein gaucho sei? Und warum denn auch nicht? Wo ist das Problem? Das wird wieder einmal auf der Wikipedia künstlich konstruiert. (Und ja, es ist ungewöhnlich, jemanden als "Viertelschwarzen" zu bezeichnen. Die Brasilianer sprechen ja auch Portugiesisch und folglich muss man es übersetzen). --2.242.162.77 23:16, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieso sind die einen bösartiger als die anderen?

Ich habe gerade einen Film über Tiere in Afrika gesehen. Bei den Flusspferden kämpfen die Männchen bis zum Schluss und nicht selten stirbt einer und der andere ist schwer verletzt und kann den nächsten Kampf nicht antreten. Oder manchmal sterben auch beide. Bei den Löwen kämpfen die Männchen auch, aber sie hören vorher auf bevor einer schwerer verletzt wird, einer rennt weg. Und auch wenn der alte Rudelchef verliert wird er nicht getötet sondern wird wieder Einzelgänger. Warum ist das so unterschiedlich? Wieso ist das was bei den Löwen gemacht wird nicht auch für Flusspferde üblich? 88.73.186.96 21:13, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

die Natur mag Unterschiede und hasst Einheitlichkeit. --21:16, 1. Dez. 2014 (CET)
Liebe IP: Die Frage ist brilliant! Ich brauche Zeit... GEEZER… nil nisi bene 21:18, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Antwort: Es ist keine Frage der "Bösartigkeit".
Tiere machen "ritualisierte" Kämpfe um Weibchen (Menschen auch) auf verschiedenen Ebenen: Darstellen, Drohen, Kämpfen, notfalls Töten.
Wenn der eine wahrnimmt, dass die Situation aussichtslos ist und abhaut, überlebt er und bekommt evtl. eine 2. Chance. Kann er nicht entkommen (beispielsweise Käfig oder limitiertes Gebietb mit Nahrungsressourcen) oder werden die Gewinnchancen immer noch als "positiv" eingeschätzt, kann es solange dauern, bis einer der Gegner tot ist (besonders bei Predatoren gibt es "Charaktere").
Bei Hirschkäfern ist das Ritual beispielsweise einfacher: Schmeisst Karl-Heinz den Kai-Olliver vom Baum, ist die Geschichte vorbei.
Je strikter das Ritual, desto weniger Tote, je variabler und eingeschränkter der Kampf, desto wahrscheinlicher ist der Tod eines Beteiligten. Auch Löwen töten. GEEZER… nil nisi bene 21:35, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Ich glaube nicht, dass man den Begriff "Bösartiger" auf die Tierwelt transformieren kann. Die Dinge laufen da nach einem alten Schema der Natur ab. Warum die sich aber unterschiedlich verhalten, ist sicher nicht einfach zu beantworten.--87.139.132.27 21:40, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf die Frage ist eigentlich recht einfach: Bösartigkeit gibt es bei nichtmenschlichen Tieren nicht und jede Tierart hat ihr eigenes genetisches Verhaltensprogramm, sodass das Verhalten jeder Tierart von Natur aus anders ist. Die Evolution hat im Laufe der Zeit für jede Tierart optimierte Verhaltensmuster hervorgebracht, die nicht notwendigerweise gleich sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BKBK
Zwischen Flusspferden und Löwen beruht der Unterschied zwischen Töten und Nichttöten tendentiell auf der unterschiedlichen Zuordnung des Reviers. Der Flusspferdbulle tötet in vielen Fällen den Gegner und erhält dadurch dessen Revier oder behält dadurch sein Revier.
Bei Panthera leo wird das Revier eher nicht nach Kampf zwischen Männchen zugeteilt, sondern "gehört" der Familie der Weibchen. Das Töten des Gegners wäre damit kein Verhalten, dass den Fortbestand der Art förderte. Hummelhum (Diskussion) 21:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK. Es ist duchaus die Frage was der Verlieren zu verlieren hat. Ist der Verlust des Schutz durch Gruppe/Herde gleich bedeutend mit dem eigene Tod, dann wird der Kampf um die Führung erbittert bis zu Tod sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Von wegen Bösartigkeit: Gewinnt der neue Löwe, beißt er die Jungen des anderen, so vorhanden, tot, damit die Löwin(nen) wieder empfängsbereit werden. Ich habe das mal einem Freund erzählt, der eine alleinerziehende Mutter geheiratet hat, und ihm abgeraten, die Gene fremder Männer großzuziehen. Da war ich plötzlich der Bösartige. --Logo 22:09, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schuld sind die Löwinnen, die sich von solchen Mördern der eigenen Kinder später auch noch begatten lassen, statt ihn davonzujagen. Das lassen sich Menschen-Weibchen nicht bieten. Dein Rat war also eher kontraproduktiv. Bei Menschen funktioniert es eher so, dass wenn das Weibchen sieht, dass der Neue das Kind aus der vorigen Beziehung gut aufziehen kann, dann kriegt er die Chance mit ihr noch ein eigenes zu zeugen. --El bes (Diskussion) 22:22, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bereits beim Menschen wird der Freie Wille in Frage gestellt. Das Unterbewusste entscheidet, wohingegen das Bewusstsein lediglich dafür verantwortlich ist, dass die Illusion eines freien Willen entsteht - so die Theorie beim Menschen zumindest in Bezug auf sehr einfache Aktionen. Bei Tieren dürfte der "freie Wille" dann endgültig nicht mehr vorhanden sein. Das Wort bösartig würde ich deswegen ersetzen durch evolutorisch sinnvoll. --2.242.41.82 23:16, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine absolute Trennlinie zwischen Mensch und Tier kann niemand ziehen. Alle Versuche so eine Grenzlinie zu definieren sind bis dato immer noch gescheitert und später widerlegt worden. Unter den Müttern von Tschingis Khans Kindern waren sicher auch einige, denen selbiger vorher Eltern, Geschwister, Mann und Nachkommenschaft umgebracht hat. Wenn die Umstände schlimm genug sind, macht man auch Kompromisse, die man sonst nicht machen würde. Man will ja trotzdem leben. Wildtiere andererseits haben ein ziemlich hartes Leben, in dem (nach menschlichen Begriffen) Krankheit, Verletzung, Mord, Vergewaltigung, Unterdrückung und sogar Verspeisung relativ oft vorkommen. Warum leben Zootiere im Durchschnitt um mehr als ein Drittel länger als Wildtiere? Eben, die haben es gemütlich, kriegen jeden Tag ihr Fressen und chillen den Rest des Tages und wenn sich zwei befetzen, werden sie in getrennte Gehege gesperrt und eine Ruh ist. --23:57, 1. Dez. 2014 (CET)
Zur Thematik Infantizid (Zoologie) (nicht nur bei Primaten - ...und Logographen :-) ):
Marcus Amhäuser: Der Mensch im Tier. Kriege zwischen Artgenossen: Erstmals wurden auch Kapuzineraffen beim Morden beobachtet., Süddeutsche Zeitung, Wissenschaft, 26. August 2003
Marcus Amhäuser: Kindsmorde im Reich der Affen, süddeutsche.de, 19. Mai 2010
Monogamie und Treue schützen vor Kindsmord, süddeutsche.de, 29. Juli 2013
Reich des Bösen. Heimtücke, Kindermord und blutige Rivalenkämpfe - ein deutscher Forscher studierte das brutale Sozialverhalten indischer Tempelaffen. In: Der Spiegel Nr. 29/1996, 15. Juli 1996 (Rezension von Volker Sommer: Heilige Egoisten - Die Soziobiologie indischer Tempelaffen., Verlag C. H. Beck, München 1996.)
Zu gezieltem Mord, Heimtücke und Reue bei Primaten:
Julia Benkert: Gefühle bei Primaten, SWR 22.01.2009 („Vor gut 20 Jahren wurde Frans de Waal als junger Forscher im Arnheimer Zoo Zeuge einer Tragödie antiken Ausmaßes: Yeroen, der gestürzte König der Kolonie, sann seit Monaten auf Rache. Als Verbündeten bei seinem perfiden Plan wählte er Nikki, einen jungen Aufsteiger im Affenclan, einfältig und muskulös. Gemeinsam lockten sie Luit, den verhassten neuen König, in einen Hinterhalt und töteten ihn. Damit war Yeroen endlich wieder auf dem Thron. Jetzt musste nur noch der junge Verbündete beseitigt werden. Wenig später fand man ihn ertrunken im Wassergraben. Der neue König ließ es wie einen Unfall aussehen.“)
Arno Widmann: Affen weinen nicht. Aber sie können Mitleid haben, wie der Mensch. Der Primatenforscher Frans de Waal über Empathie, Moral und die entlarvende Mimik Karl-Theodor zu Guttenbergs., Berliner Zeitung, 30. April 2011
Hartmut Böhme: Von Affen und Menschen: Zur Urgeschichte des Mordes. In: Matejovski, Dirk / Kamper, Dietmar / Weniger, Gerd-C. (Hg.): Mythos Neanderthal. Ursprung und Zeitenwende; Frankfurt New York 2001, S. 69-86. („Alle diesen religiösen wie wissenschaftlichen Mythen ist gemeinsam, daß sie Töten und Mord zum basalen Programm der Anthropogenie erheben, gleichsam zu ihrer Natur. Mord ist die Hypothek des Pleistozäns, wie Hans Mohr sagt (Vogel, 110). Dabei besteht ein alter Streit, ob dies in der Natur des Menschen liegt, oder ob nicht umgekehrt die Kultur erst den Menschen zum Mörder gemacht habe. Von der alten Lehre vom Goldenen Zeitalter (oder dem Paradies) über Rousseau und Peter Kropotkin bis hin zu ethologischen Schule von Konrad Lorenz wird gegen die definition noir des Menschen angegangen: insbesondere dagegen, daß innerartliches Töten so alt sei wie die Humangeschichte selbst. Wäre dies so, dann wäre die Idee eines vegetarisch-friedlichen Anfangs der Menschen eine bloße Projektion. Die kulturkritische Beschuldigung des Eisernen Zeitalters, wonach durch dieses der Mord in die Welt gekommen sei, wäre falsch. Eine Illusion wäre die ethologische Annahme der Lorenz-Schule über innerartliche Tötungshemmung, über 'moralanalogen Altruismus', gegnerschonende Kommentkämpfe, Kindchenschema u.ä. Falsch wäre auch die Annahme, daß die historischen Gewaltpotentiale nur Verfallserscheinungen des biologisch 'moral-analog' disponierten Menschen seien. Falsch wäre schließlich die Annahme der Ethologen, daß Arten ein selbstregulatives System auf der Basis des Prinzips von arterhaltendem Gemeinnutz darstellten.“)
--87.149.184.232 04:32, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Verdammt! Unter Rache steht nichts zu Schimpansen.
Wurde beobachtet, ob Yeroen danach (a) irre vor sich hinkicherte (b) schuldbewusst mit gen Himmel aufgeschlagenen Augen vor sich hinseufzte oder (c) business as ususal praktizierte: Futtern, Jüngeren drohen, die Damen beglücken und mit seinen Kindern spielen?GEEZER… nil nisi bene 10:18, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(d) Pfoten waschen --Eike (Diskussion) 10:22, 2. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wenn ich Spass an solchen advocatus diaboli-Spielen hätte, hätte ich schlussfolgern können, dass Yeroen scheinbar wirklich "freien Willen" hat (im Gegensatz zu den Menschen, die ihn durch die Gitterstäbe beobachten und sich solch freizügiges Taktieren und Morden in Gesellschaft willentlich nicht leisten dürfen.
Wir könnten uns theoretisch den alten Yeroen ansehen - und uns hypothetisch fragen: Wer ist eigentlich derjenige, der im Käfig sitzt?
Und: Wenn wir Schimpansen in Zukunft so eine Art Quasi-Menschenrechte verleihen, müssten wir dann Yeroen nicht vor Gericht stellen und verurteilen - und einsperren? Aber da er sowieso schon vorher eingesperrt war, ...
Aber das würde ich mir nie erlauben zu sagen... GEEZER… nil nisi bene 16:39, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte sein, daß die Beobachtung unzulässig verallgemeinert ist: lt. °unserer° Artikel Löwe#Sozialverhalten ..
 Solche Rangordnungskämpfe sind in der Regel blutig, und nicht selten können sie
 tödlich enden. Geschlagene Rudelführer werden vertrieben und führen dann meist
 ein Leben als Einzelgänger. Oft sterben sie jedoch an den Folgen der Kampfverletzungen.
& Nilpferd#Sozial-_und_Territorialverhalten ..
 auch der Tod eines Kontrahenten ist nicht unüblich.
(Und, wenn die Krokodile satt sind, lassen sie die Jungen schonmal eine eine ganze Weile in Ruhe).
Nilpferde sind Grasfresser und haben nur einen relativ kleinen Flußabschnitt als Revier für ihre Herde. Löwen haben für ihre Herde 20-400 km² .. Land (Können leichter ausweichen, abwandern). Bei beiden leben Männchen auch als Einzelgänger ohne Herde. Ein getöteter Konkurrent macht keinen Ärger mehr und ist auch ein Esser weniger. Und sei solches Verhalten auch nur evolutionär oder genetisch bedingt (unbewußt). Bleibt er am Leben, ist er ein Mitstreiter gegen (Freß-)Feinde (°Mit°-Löwe bei der Jagd, auch) und trägt noch zur Arterhaltung bei. Es geht also beides. - Ist die Niederlage so unerträglich, daß es nicht lohnt, den Kampf aufzugeben zB nach Verletzung, kämpft man eben "Alles oder nichts." unter Einsatz des Lebens .. wohl auch nicht so durchdacht. Verlieren oder aufgeben ist nicht jederpferd's resp. jederlöw's Sache. Zumal, wenn es um eigene Herde und oder Revier geht, da wirft man leicht 'mal Alles in die Waagschale. Real-life All-In.
Je mehr auf dem Spiel steht, desto tödlicher der Kampf. --217.84.65.75 01:22, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was habt Ihr bloß immer mit der Arterhaltung? Dieser Unsinn wurde vor ~ 40 Jahren widerlegt. Es gibt nur Egoismus und Quid pro Quo. --178.0.194.195 23:57, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um evolutionär gewachsene Verhaltensweisen handelt. Dann. Nicht, weil einer der Kämpfer derlei Abwägungen trifft. Ein toter Gegner trägt nicht mehr zur Arterhaltung bei. Eine Art, bei der Rückzug, Aufgabe des Kampfes und Unterordnung oder Entfernen von der Herde möglich ist, gedeiht oder überdauert besser, als wenn Kämpfe nur auf Leben und Tod stattfinden. Reine Statistik der Wahrscheinlichkeiten und Einflußfaktoren. - Wenn Dein Egoismus-Modell funktioniert, dann nur anhand des Maßstabs: überlebt, überdauert gegenüber: stirbt aus. Das ist Arterhaltung (nicht, was das Individuum "will"). - Immerhin ist konkret im Kampf den Tieren bestimmt bewußt, ob und welche Ausweichmöglichkeiten / Lebensbedingungen sowieso herrschen, wie vielleicht auch, was sie erwartet bei Sieg oder Niederlage .. also wofür sie überhaupt kämpfen, eine ihrem Intellekt angemessene Motivation. (Weibchen, Herde, Revier, Alphatier sein, Nahrungsgründe, uvm.) und nicht reine reflexartige unreflektierbare Instinkte. --217.84.108.143 21:58, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der bösartigste von allen wurde noch gar nicht erwähnt. Im Übrigen geht die obige Diskussion völlig an der einfachen Tatsache vorbei, das Bösartigkeit mit Aggression assoziiert, und sich Aggressivität nicht nur beim Mensch, sondern bei allen Wirbeltieren am Testosteronspiegel ablesen lässt. --SCIdude (Diskussion) 11:38, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wurde schon darauf hingewiesen, dass Löwen Jäger sind, Flußpferde dagegen Vegetarier. Bei einem Jäger genügt u.U. schon eine leichtere Verletzung am Lauf, um ihn jagdunfähig zu machen und damit der Gefahr des Verhungerns auszusetzen, Ein Pflanzenfresser dagegen kann sich auch mit einer erheblichen Verletzung meistens noch ernähren und hat damit die Chance auf Genesung. Demnach wird ein jagendes Tier bei Revierkämpfen etc. tendenziell eher ritualisierte Kämpfe austragen und den Kampf abbrechen, bevor es zu echten Verletzungen kommen kann. --Zerolevel (Diskussion) 22:49, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das passt nicht. "Behinderte" (verheilte) Jäger suchen sich oft eine neue Art von Beute und auch "verletzte" Grasfresser müssen ab und zu mal wegrennen. Wenn es (Säuge)Tiere vermeiden können, dann vermeiden sie Kampf bis zum Tod. Wenn sie keine Alternative haben (oder jugendlich die Hormone rauschen) gibts Tote.
Hier Zahlen aus der Serengeti: Nur wenige erwachsene Löwen werden in direkten Kämpfen untereinander getötet (S.192) [80 % der cubs kommen aber um.] Und: Löwen können auch nach schweren Verletzungen wieder "funktionsfähig" werden (S. 189 oben). Die häufigste Todesursache für Löwen ist dort aber ... Wilderei. Homo leonem lupus...
Die (belebte) Natur würde ohne "Aggression" nicht funktionieren. Aber "Bösartigkeit" ist kein biologischer Terminus, sondern eine menschlich-moralische Wertung. GEEZER… nil nisi bene 00:39, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach, es liegt einfach an Testosteronmenge! Dass darauf bei der derzeit laufenden ähnlichen Frage im Café niemand gekommen ist! --Chricho ¹ ³ 21:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

6. Dezember 2014

Schwarz-rot-goldene Fahnen bei der Farrapen-Revolution

Farrapen-Revolution: Deutsche Einwanderer kämpfen gegen das kaiserreich Brasilien. Warum führen sie aber die deutsche Flagge und nicht die kaiserlich-brasilianische?! --93.134.172.232 10:59, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil es deutsche Einwanderer waren, die auf dem Bild dargestellt werden, insbesondere in dem Bundesstaat Rio Grande do Sul. --中文文中 (Diskussion) 11:09, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Diskussion:Farrapen-Revolution. --Digamma (Diskussion) 11:25, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese habe ich gerade kommentiert. In der en.wp wurde diese Behauptung wegen fehlender Quelle wieder gelöscht. Woher stammt denn die Information, daß auf dem Bild deutsche Einwanderer abgebildet sind bzw. in diesem Aufstand gekämpft haben? Bisher ist das nur eine Behauptung des Fragestellers. --77.6.128.49 11:43, 6. Dez. 2014 (CET) Auffällig auch in der Frage, daß die angeblich deutschen Einwanderer angeblich gegen das "Kaiserreich Basilien" kämpfen, der Fragesteller aber erwartet, daß sie dabei die Fahne ihres Gegners, die "kaiserlich-brasilianische" führen. Das ist alles offensichtlich nicht zuende gedacht. Ich gehe bei dem Scan des Bildes von fehlender Farbtreue aus. [Beantworten]

Fehlende Farbtreue würde ich nicht sagen: [1], [2], [3] -- southpark 12:16, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Falls wer portugiesisch kann, finden sich hier vielleicht auch noch sachdienliche Hinweise -- southpark 12:19, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist eindeutig die Flagge der Republik Piratini, vergleiche die Farbe der Flagge und die des vordersten Pferdes. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hege ebenfalls den Verdacht, dass die Farbe nachgedunkelt ist. Ich habe die Pampas jedenfalls deutlich grüner in Erinnerung und nicht so duster, wie auf dem Bild. Geoz (Diskussion) 14:44, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist auch mein Verdacht, Wer weiß, was pt:Guilherme Litran da für ein Grünpigment verwendet hat… --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf Grüne Erde (gebrannt eher bräunlich). Die farbechten Sachen waren ihm vielleicht schon zu giftig. Geoz (Diskussion) 16:08, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Bild Carga de Cavalaria von Guilherme Litran stammt von 1893. Es gibt dazu noch ein ähnliches Bild:

Proclamação da República de Piratini 1915 von Antônio Parreiras

Auch hier eine schwarz-rot-goldene Fahne.

Beide Bilder sind deutlich jünger als die Farrapen-Revolution! Faktum oder Fama? --Frank C. Müller (Diskussion) 14:44, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch beim zweiten Bild ist eindeutig die Flagge der Republik Piratini zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Weder beim einen noch beim anderen Bild ist die Flagge der Republik Piratini zu sehen. Das erste Bild zeigt ohne Zweifel waagerechte und keine diagonalen Streifen. Selbst wenn der oberste Streifen dunkelgrün und nicht schwarz wäre, käme das mit Piratini nicht hin. Das andere Bild zeigt eine einzige Flagge mit senkrechten Streifen und kann damit weder eine deutsche noch eine piratinische Fahne sein. --Snevern 19:48, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die (offizielle) piratinische Flagge wohl nicht, die piratinischen Farben aber schon, denke ich. Ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden mit Vegetation bewachsenen Huckel im Vordergrund mal gras- oder moosgrün waren und nicht dunkelgrau. Geoz (Diskussion) 21:14, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Gemälde, keine Fotografie. Ein wenig künstlerische Freiheit bei der Gestaltung der Landschaft im Vordergrund darf man dem Maler wohl zugestehen. Jedenfalls kann man nicht aus der Farbe der Vegetation auf die ursprüngliche oder gewollte Farbe der abgebildeten Flaggen schließen.
Wenn sich ein neu gegründeter Staat eine Flagge gibt, dann ziehen seine Streiter doch nicht mit einer ganz anders gestalteten Flagge in den Kampf. Die piratinischen Farben mag man an Kleidungs- oder Ausrüstungsstücken zeigen, aber doch nicht auf einer Flagge: Als Flagge wählt man die eigene und nicht eine andere in den Farben der eigenen.
Ich habe keine Erklärung zu den gezeigten Flaggen, aber das ist es sicher auch nicht. --Snevern 23:48, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ne. Das ist ganz sicher Schwarz-Rot-Gold: Hier sind Fotos von der Bildrestaurierung, und sie sollten die Farben ja wohl hinkriegen und hier noch ein Foto von einem Re-Enactment. Nur ist mir bisher ein absolutes Rätsel, warum. Die wenigen Texte, die sich tatsächlich mit dem Bild beschäftigen bemängeln eher, dass (mal wieder) Schwarze und Indianer, die da durchaus auch aktiv waren, nicht im Bild vorkommen. -- southpark 00:32, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Fahnen schwarz sein sollen, was ist dann der Rappe? Ultraschwarz wurde von Philo Farnsworth erst in den 1920er- oder -30er-Jahren erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein Blog unklarer Herkunft meint, dass Schwarz-Rot-Gold um 1893 allgemein als Fahne der Revolution verstanden wurde - immerhin ist das Gemälde selbst ja 60 Jahre nach den Ereignissen entstanden und hat sicher mher mit der Phantasie des Malers zu tun als mit allgemeinen Ereignissen. -- southpark 00:44, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nun, dann halt nochmal gaaanz ausführlich in der Hoffnung, daß diese Sache in den nächsten Jahren keine Rolle mehr spielt und unnütz Zeit stiehlt. Der Text in dem sogenannten „Blog unklarer Herkunft“ (gepostet am 20 de setembro de 2011) verweist auf den Artikel Ragamuffin War in der englischen Wikipedia. Bei geauerem Hinschauen entpuppt sich der gesamte Post hinsichtlich der Herkunft als eine Kopie einer älteren Version des Artikels in der en.wp. Es überrascht also nicht, daß dieser Text wortidentisch ist mit dem Zitat, das der Kollege Tresckow am 7. Januar 2011 auf der Diskussionsseite des Artikels Farrapen-Revolution in der deutschen Wikipedia einbringt, gleichfalls mit einem Verweis auf die englische Wikipedia.
Am 6. Dezember 2014 verweist der Kollege Digamma hier in dieser Diskussion auf das Zitat des Kollegen Tresckow vom 7. Januar 2011 auf Diskussion:Farrapen-Revolution. Ich nehme mir (warum eigentlich?) die Zeit, etwas genauer hinzuschauen und antworte noch am gleichen Tag sowohl hier als auch auf Diskussion:Farrapen-Revolution, daß diese zitierte Behauptung am 1. September 2012 wegen fehlender Quelle in der englischen Wikipedia wieder gelöscht wurde (durch den Kollegen Rjensen mit der Bemerkung „drop unsourced; add cite“). Sie stammt - um die Darstellung abzurunden - ursprünglich von einer IP 79.179.31.166, die diese Behauptung ohne Beleg am 26. September 2009 in den englischen Artikel einfügte und sicher nicht geahnt hat, daß die Kollegen Tresckow, Digamma, southpark und der „Blog unklarer Herkunft“ den phantasievollen IP-Beitrag weiterverbreiten, obwohl alle Beteiligten die Unbelegtheit und die Editionsgeschichte in der en.wp problemlos mit ein paar Klicks hätten nachvollziehen können.
Falls das jetzt zu unübersichtlich war, hier noch die Chronologie:
  • 26. September 2009: beleglose Behauptung durch IP 79.179.31.166
  • 7. Januar 2011: Weiterverbreitung durch Tresckow
  • 20 September 2011: Weiterverbreitung über instil-corporativo.blogspot.de
  • 1. September 2012: Löschung auf en.wp durch Rjensen
  • 6. Dezember 2014: Weiterverbreitung durch Digamma
  • 6. Dezember 2014: Hinweis auf fehlenden Beleg und Löschung auf en.wp durch mich
  • 7. Dezember 2014: Weiterverbreitung durch southpark
--87.151.172.242 03:23, 7. Dez. 2014 (CET) (hier auch als 77.6.128.49 unterwegs)[Beantworten]
Nur fürs Protokoll: Ich habe keine Aussagen verbreitet, sondern nur darauf verwiesen, dass es zu dieser Frage schon eine Diskussion gibt. --Digamma (Diskussion) 10:49, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Gemälde, keine Fotografie, Rotkaeppchen. Ein wenig künstlerische Freiheit bei der Gestaltung der dargestellten Tiere darf man dem Maler wohl zugestehen. Jedenfalls kann man nicht aus der Farbe der Pferdes auf die ursprüngliche oder gewollte Farbe der abgebildeten Flaggen schließen.
Danke für deine Mühe, IP 87.151.172.242. Warum schwarz-rot-goldene Fahnen zu sehen sind, wenn es nicht um ein allgemein als revolutionär angesehenes Symbol ging, ist damit immer noch unklar. --Snevern 07:45, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein paar Plausibilitätserwägungen: 1) Zur Zeit der Farrapenrevolution lebten zwar schon einige deutsche Einwanderer in der Gegend (vor allem in São Leopoldo, das während der Revolution stark gelitten hat), aber erst wenige Tausend. Die erste größere Einwanderungswelle kam erst nach 1848. 2) blieben die deutschen Einwanderer das, was sie in ihrer Heimat auch schon gewesen waren, nämlich Bauern und Handwerker. Die haben sich nicht sofort in reitende Rinderhirten verwandelt. Auch wenn heute die größtenteils weißen Bewohner des südlichen Brasiliens im Rest des Landes aus gaúchos bespitznamst werden, so war diese Arbeit doch ursprünglich den Mestizen und schwarzen Sklaven vorbehalten (deren Rolle in den Befreiungs- und Bürgerkriegen im nationalromantischen 19. Jahrhundert konsequent totgeschwiegen wurde). Diese ganze Lanzenreiter-Taktik der Gauchos geht sogar noch auf die Indianer zurück, besonders auf die kriegerischen Charrúa. 3) das Foto des Reenactmensts, dass uns Benutzer:Southpark liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt hat, zeigt an den Lanzenspitzen grün-rot-gelbe Trikoloren, keine schwarz-rot-goldenen. Bevor ich mir nun die Mühe mache, Erklärungen zu suchen, warum da deutsche Gauchos mit deutschen Flaggen gegen die Regierung kämpfen (die sie kurz zuvor selbst ins Land geholt hatte), ziehe ich es doch lieber vor, einfach von nicht lichtechten Farbpigmenten auszugehen. Geoz (Diskussion) 09:37, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit „nicht lichtechten Farbpigmenten“ ist sogar eine gute Erklärung. Das ein Grün durch oxidieren heut prakisch als Schwarz erscheit ist durchaus drin. Dazu hat man es grade bei selbstgemachten Fahnen nicht immer ganz genau genommen was die Fromgebung und Farben angelangt. Auch wenn in der offizellen Form der rote Streifen diagonal war, hat man aus praktischn Gründen dann oft doch einfach die drei farbige Streifen (Hier Grün/Rot/Gelb) parallel zusammen genäht. Gerade im Feld war dabei in erster Linie aussschlaggebend, dass man die eigenen von dem fremden Truppen unterscheiden konnte, und nicht ob die Kennzeichung jetzt zu 100% der offizellen Version der Fahne entsprach. Dazu kommt das dem Maler durchaus in der Farb- und Formgebung Fehler unterlaufen sein können. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das erscheint mir schlüssig. Ich würde daher meine bisherige Vermutung, daß wir von fehlender Farbtreue ausgehen können noch ergänzen, daß möglicherweise das Nachdunkeln der Farbe und eine fehende Farbtreue zu der Irritation führen.
Danke Snevern für dein Lob.
Ich habe jetzt an das Museu Júlio de Castilhos in Porto Alegre gemailt. Vielleicht hilft das ja weiter. --87.151.172.242 11:05, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch keine Antwort aus Porto Alegre. --212.184.141.156 14:31, 9. Dez. 2014 (CET) (hier auch als 87.151.172.242 und 77.6.128.49 unterwegs) [Beantworten]
Noch keine Antwort aus Porto Alegre. --212.184.134.214 12:00, 11. Dez. 2014 (CET) (hier auch als 87.151.172.242 und 77.6.128.49 unterwegs) [Beantworten]
Wobei das Gemälde ein klassischer Historienschinken des 19. Jahrhunderts ist, der 60 Jahre nach den Ereignissen entstand. Dass der Inhalt des Bildes da irgendwas mit den tatsächlichen Ereignissen zu tun hatte, halte ich für eine wagemutige Annahme :-) -- southpark 14:01, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, wobei sicher ein genauerer Blick auf die Person Guilherme Litran vonnöten wäre und was er vertrat und wovon er geprägt war. Da sich aber der Fragesteller nicht mehr meldet fehlt mir ein wichtiger Anlaß, so tief einzusteigen. Wenn das Museum die Frage: "Grün oder schwarz?" beantworten kann, reicht zumindest mir das aus. --14:32, 7. Dez. 2014 (CET)87.151.172.242
pt:Guilherme Litran gibt durch Google Translate gewürgt ein paar Detaisl zu seinem Leben her. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Frei verkäufliche Schmerzmittel

Als Wirkstoffe in frei verkäuflichen Schmerzmitteln in Deutschland kenne ich Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Paracetamol. Gib es noch weitere Wikstoffe, die frei verkäuflich sind? --Stefan1973HB Disk. 23:47, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ethanol 40%. --95.141.20.199 23:49, 6. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Diclofenac und evtl Salicylsäure. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Naproxen, einige Triptane --Blauer Berg (Diskussion) 11:15, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gewürznelken (Eugenol), gegen Zahnschmerzen. --Neitram  13:12, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Brennnesselblätter, Teufelskrallenwurzel, Weidenrinde, jeweils als Extrakt. Außerdem diverse Homöopathika. --iogos Disk 09:13, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Weidenrindenextrakt wurde unter seinem chemischen Namen oben schon genannt: Das Weidenrindenzeugs aus dem Supermarkt enthält auch nur natürliche Salicylsäure, ist aber nicht apothekenpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jein, klar ist Salicylsäure bzw. Salicin der hauptsächliche wirksame Inhaltsstoff von Weidenrindenpräparaten (welche z.T. auch apothekenpflichtig sind), allerdings synergistisch mit anderen sekundären Pflanzenstoffen, siehe auch Weiden_(Botanik)#Heilkunde_und_Medizin. Salicylsäure als chemisch-definierten Wirkstoff in Schmerzmitteln(!) gibt es (zumindest in D) derzeit nicht - außer natürlich als Abbauprodukt von ASS. --iogos Disk 15:30, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Salicylsäure ist noch fieser zum Magen als Acetylsalicylsäure. Deswegen ist sie als Analgetikum eher unüblich, als Hühneraugentinktur aber durchaus erhältlich. Wer will, kann ja Hühneraugenpräparate innerlich einnehmen… --Rôtkæppchen₆₈ 02:45, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

7. Dezember 2014

Argentinischer Tango und Volksmusik der Sinti und Roma

Warum ist argentinischer Tango und Volksmusik der Sinti und Roma so ähnlich (schnell, ausdrucksvoll und oft mit Violine/Gitarre sowie oft melancholisch)? --93.134.172.232 11:15, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese beiden Stile sind sowas von überhaupt nicht ähnlich!--Hubertl (Diskussion) 12:34, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Frage, die ein persönliches Empfinden zum Thema hat und Antwort, die ein ähnlich persönliches Empfinden zum Ausdruck bringt.
Die anscheinende Ähnlichkeit der Instrumentierung lässt sich wohl darauf zurückführen, dass das sehr übliche Instrumente sind. Wenn man den Unterschied zwischen Bandoneon und Akkordeon nicht kennt, dann scheint die Ähnlichkeit noch grösser. Yotwen (Diskussion) 13:35, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Unser Musikideal geht zurück auf die alten Griechen. Dort war der künstliche Klang ohne Körperlichkeit und ohne dreckige oder scheppernde Nebengeräusche das Ideal. Zum Beispiel die Gregorianischen Gesänge sind frei von jeglicher Körperlichkeit und stehen fast schon wie ein künstlicher Klang im Raum. Im Gegensatz dazu war die niedere weltliche Musik (Schlaginstrumente, Geräuschinstrumente, Flöten) durchsetzt von treibenden und ausdrucksstarken Rhythmen (siehe musica antiqua). Es gab also immer schon die zwei Bereiche. Die Kunstmusik mit dem griechischen Ideal (Beethoven, Bach, Trompete, Pauke) und die weltliche Musik (unbekannte Schlager und Gassenhauer, welche sich vor allem zum nichthöfischen Tanz eigneten mit Gitarre und sonstigen Rhythmusinstrumenten). Die Gemeinsamkeit in der Ausdrucksstärke kommt daher, dass Sinti/Roma-Musik und Tango beide der weltlichen europäischen Musik angehören. Es gibt zum Beispiel auch kurze staccato-Rhythmen (typisch Tango) bei den Mittelalter-Musikstücken und selbst im Mittelalter haben Musiker ihre Seele in diese Musik hineingearbeitet (was bei der Kunstmusik von Bach streng verboten gewesen wäre). Ich vermute stark, dass das Mittelalter die gemeinsame Wurzel beider Musikrichtungen ist (argentinische Auswanderer stammten aus Europa und haben von dort ihre Musik mitgebracht. Das ist der Unterschied zu Brasilien, wo schwarze Musik aus Afrika sich mit weißer Musik aus Europa gemischt hat. Der Ursprung des Tango ist letztendlich europäisch, ebenso wie die Roma-Musik. Dass beide Musikarten zum Klagen neigen, würde ich auf Zufall und schlechte Lebensbedingungen zurückführen. --46.115.141.35 18:22, 8. Dez. 2014 (CET) 46.115.134.91 18:02, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was den Tango angeht, so stimmt das nicht ganz. Eine seiner Wurzeln ist auch die (afrikanisch angehauchte) Milonga (borocotó, borocotó, borocotó, chas, chas). Zur Musik der Sinti und Roma maße ich mir keine Meinung an, aber ich gehe davon aus, dass da sogar noch mehr Einflüsse zusammengekommen sind. Der Gipsy Swing eines Django Reinhardt fällt aber wahrscheinlich schon nicht mehr unter die Vorstellung des Fragestellers von "Volksmusik" (die Salon-Tangos eines Carlos Gardel dann aber auch nicht). Geoz (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Tango ist ungefähr so wenig Afrika, wie in der deutschen Blasmusik die Türkei enthalten ist. --46.115.7.89 14:13, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die (bayrische) Blasmusik teilt mit der türkischen (und balkanischen) Musik immerhin die Klarinette#Weitere Verwendungen. Ja, auch ich halte den afrikanischen Einfluss auf den Tango für schwach, aber letztendlich wird man zu dem Schluss kommen, dass alles irgendwie mit allem zusammenhängt. Geoz (Diskussion) 16:55, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau so meinte ich das. Ich konnte ja schlecht schreiben, dass gar keine afrikanischen Einflüsse stattgefunden hätten (das wäre ja auch unwahrscheinlich, denn die Betonung auf der 4+ ist vermutlich inspiriert durch afrikanische Rhythmen). Übrigens kommt das gesamte Schlagwerk der Marschmusik aus der Janitscharen-Musik (Türkei). Man beachte den "Türken-Baum", den die Blaskapellen sehr oft heute noch beim Marschieren vor sich hertragen. Trotzdem ist diese Musik nicht türkisch. Ich vermute die Verwendung der Schlaginstrumente geht zurück auf Mozart (Entführung aus dem Serail), der diese Elemente eingebaut hatte, um ein wenig Türkei-Flair aufkommen zu lassen in seinem Singspiel. Ich stelle es mir ähnlich beim Tango vor. Mich hat der Tango auch schon sehr interessiert, aber ich bin nicht weitergekommen. Ich hatte mal die Theorie aufgestellt, dass Tango ähnlich dem Jazz in Vergnügungsvierteln und Bordellen zu Vorführzwecken der Prostituierten veranstaltet wurde, bin aber mit dieser Theorie auf taube Ohren gestoßen. (Welche Frau ging damals schon freiwillig ohne Not in solche Städte, wo lauter Besoffene herumhängen. Also welche Frauen haben in dieser unsittlichen Art Tango getanzt). Mich würde der unglaubliche Machismo des Tango sehr interessieren. Wo kommt denn der her? Von Sinti und Roma wohl kaum. Muss also Spanien sein.--46.115.27.239 16:24, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Machismo ist ein sehr interessantes Stichwort. Den haben die sicher von den Spaniern (und die haben ihn von den Mauren). Ich habe mir sagen lassen, dass der Tango nicht so sehr aus dem Rotlicht-Milieu stammt, sondern aus Arbeiterkneipen, die fast nur von Männern frequentiert wurden, wenn nicht gar aus der Schwulenszene. Extreme Frauenverachtung kann ja manchmal in Homophilie umschlagen, wie schon bei den alten Griechen. Diese ganze Geschichte mit der antiken Knabenliebe war ja nicht irgendwie liberal, oder so, wie heute viele glauben, sondern Ausdruck der Einstellung, dass es wirklich tiefe Gefühle nur zwischen Männern geben kann. Wenn man als Frau damals ernst genommen werden wollte, durfte man ja bekanntlich nicht heiraten, sondern entweder Priesterin werden oder Hetäre. Das Konzept, dass die Ehefrau die "bessere Hälfte" eines Mannes sein könne, ist Machisten grundsätzlich fremd. Geoz (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die Gemeinsamkeit ist der Flamenco, der nach einer langen Entwicklung im 19.Jh. erst durch die Aufnahme von Kale-Elementen zu dem wurde, was heute bekannt ist. Wie bei Tango ausführlich beschrieben, ist der wesentlich von Einflüssen aus Mittel- und Osteuropa inspiriert worden, bzw. den Einwanderern von dort. Und dort war die Wandermusik einer der legalen Erwerbswege der Sinti und Roma. Ansonsten kann man bei Musik pauschal wohl immer Gemeinsamkeiten hören, wo man welche sehen möchte. Der Tango ist von der Polka beeinflusst? Nur was ist damit gemeint, die Schrittfolge, die Instrumentalisierung (welche sich meist entsprechend der Fähigkeiten der Anwesenden anpasst) oder der Rhytmus? Schönes Fusionsbeispiel [4]. Wer erkennt da die Gemeinsamkeit mit dem Tango? Übrigens, welche Volksmusik der Sinti und Roma meinst Du? Selbst Brahms ließ sich ja nur inspirieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:07, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Oder eine Sinti und Roma-Gruppe ist nach Argentinien gefahren und deren Musik war einfach der Brüller (so wie bei uns Madonna). Es waren ja anfangs nicht besonders viel Europäer in ihren Goldgräberstätten. Da hat man sich vermutlich noch besser gekannt. Vielleicht hat ja jeder die Musik dieser fantastischen Band kopiert (da es keine MP3 gab dann eben zumindest nachgespielt). Was man sagen kann ist, dass letztendlich der Tango ganz klar europäisches metrisches Grundgerüst aufweist, gepaart mit europäischer Tonalität. Ebenso wie bei den Sinti und Roma. Irgendwo zwischen Mittelalter und napoleonischen Kriegen wird wohl deren gemeinsamer Ursprung liegen. Jedenfalls ist Tango nicht afrikanisch und wurde auch nicht von argentinischen "Einheimischen" entwickelt, sondern ist eine Fortführung europäischer Musik im Ausland, mitgebracht von europäischen Auswanderern. Ich glaube nicht, dass jemand in dieser Musik Afrika finden wird. --46.115.24.45 14:38, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Doku übers Filmemachen?

Ich wüsste gerne, ob es eine Doku über das Machen von Filmen (v.a. Spielfilmen) gibt. Etwas, das über Making-Ofs hinausgeht und was nicht spektakuläre Fehlschläge bei einem bestimmten Film behandelt. Sondern eine Doku, die ganz allgemein ist, vielleicht auch am Beispiel eines Filmes, aber vor allem informativ und lehrreich und nicht unterhaltsam und spektakulär. Etwas, das man, wenn man Filmemacher werden wollte (ich will es nicht), theoretisch als Grundlage nutzen könnte. Einfach die (möglichst umfassende) Antwort auf die Frage "Wie macht man einen (Spiel)film?"

Bei einer Websuche habe ich bisher nichts passendes gefunden. --94.221.85.9 22:28, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft Dir eventuell das? [5]. Oder mal Studierende von Filmhochschulen fragen? 146.60.130.165 23:05, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Inhaltlich geht es in die Richtung, aber ich würde gerne nicht beschrieben bekommen, wie z.B. Kamerafahrten funktionieren, sondern es sehen können. Film ist doch ein visuelles Medium. --94.221.85.9 23:31, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Allgemein kann ich bestätigen, dass Filmprotokolle, Drehbücher oder auch Inszenierungskonzepte im Theater durch Sprache und Skizzen festgehalten werden; erfahrene Regisseure werden damit visuelle Vorstellungen verknüpfen. Darum meine Empfehlung, Kontakt zu Filmhochschulen bzw. dort Studierenden zu suchen. Ob es dort tatsächlich gibt, was Du Dir wünscht, weiß ich (der ich nie dort war) allerdings auch nicht. (sh. auch unten.) 146.60.130.165 23:52, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Film ist ein sehr kompliziertes Gebilde mit vielen „Gewerken“. Das in 90 Minuten zu erklären ist meiner Meinung nach unmöglich. Selbst wenn Du Dich auf einzelne Tätigkeiten beschränkst, wird das doch sehr umfangreich. Was trägt ein Regisseur zum Film bei, was ein Drehbuchschreiber, was ein Oberbeleuchter, Geräuschemacher oder Kameramensch? Für die meisten anspruchsvollen Posten beim Film muss man ein abgeschlossenes Studium aufweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 7. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte ja eine Doku-Reihe sein. Dass in so einer Doku nicht alles umfassend erklärt werden kann, ist schon klar, aber dass es anscheinend niemanden gibt, der versucht hat, das Wichtigste zu erklären, verwundert mich. Unter http://www.imdb.com/list/ls000122860/ ist eine Liste von Dokus. Weiß jemand, ob da etwas ist, was dem zumindest nahekommt? "The Story of Film" (15 Teile) habe ich schon gesehen, aber da geht es mehr um Filme als ums Filmemachen. --94.221.85.9 00:29, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Frag mal einen Regisseur oder Schauspieler. Die werden dich vielleicht dezent darauf hinweisen, dass sie künstlerische Berufe haben. Die technischen Aspekte kann man sicherlich erklären, auch bildlich. Aber wie der Regisseur seine Schauspieler anleitet, korrigiert, kritisiert (und wie der Schauspieler darauf reagierend probt und spielt), das ist doch sehr subjektiv und persönlich; das kann man schwer Dritten klarmachen und möchte es auch eher nicht. Hummelhum (Diskussion) 01:10, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu gibt es auch hier was: Warum gehen wir ins Kino? Susanne Schmetkamp erklärt am Beispiel des Films den Reiz von Kunst und Fiktion, und was man daraus lernen kann, tagesanzeiger.ch, 23. März 2013 --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:47, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwar nicht konkret für einen Spielfilm, aber für einen Tatort gibt's das hier: https://www.youtube.com/watch?v=9QENcN-srE0 Viel Spazz! --Tuttist (Diskussion) 15:49, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es noch 33 Minuten aus Sittard, die Du vllt. gesucht hast. Die Drehorte sind auch dokumentiert. Der Schaden: Eine Laterne und eines etwas Blech an einem von 2 Fahrzeugen, denn schleudern tun die anders als das was man von hier kennt. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

8. Dezember 2014

Volk ohne Gott

Hallo ihr Sammler des Wissens! Gibt es ein Volk, dass an keinem Gott glaubt und auch keine Religion hat? LG --2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 05:27, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sehr unwahrscheinlich.
Vor allem aber nicht nachweisbar. Ein Volk besteht aus mehreren Menschen. Die müsstest du alle einzeln befragen, wobei du vorher schon weißt, dass gerade dort, wo Religion verboten ist, deren Anhänger ihre Zugehörigkeit eher leugnen werden.
Religiöse oder antireligiöse Autoritäten versuchen, Einfluss zu nehmen, aber der Glaube findet letztlich im Kopf des Einzelnen statt.
Schönes Beispiel ist Albanien, das unter der Diktatur offiziell null Prozent Religion hatte, heute 2,5 Prozent Atheisten. Hummelhum (Diskussion) 06:27, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Religion ohne Gott oder Götter gibt es – den Buddhismus. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hummelhum: der Atheismus verbreitet sich heute ja vor allem in Gegenden mit Religionsfreiheit. Ansonsten: wieso sollte es ausgeschlossen sein, dass es ein Volk gibt, das nie religiös war? --MrBurns (Diskussion) 07:04, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Yep, da eben ist Albanien ein schönes Beispiel. Als es keine Religionsfreiheit gab, waren 100 % der Albaner Atheisten. Nun gibt es Religionsfreiheit und die Atheisten sind jetzt schon bei zwokommafünf.
Bitte keine Unterstellungen unter "@" - von "ausgeschlossen" hatte ich nichts gesagt. Hummelhum (Diskussion) 07:16, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ohne Gott ist durchaus möglich, ist auch eine Definizionsfrage was den ein Gott ist. Ob man den bennen können muss oder nicht. Auch der Budismus kennt einen Schöpfer bzw. Schöpfung, und auch streitet der Budismus das vorhanden sein eines Gottes nicht ab. So gesehen ist der Budismus die auch eine Lehre des Lebensweges, und nicht eine Lehre des kein Gottes, die sich mit anderen Göttern verträgt (Dewegen funktioniert ja auch das Nebeneinander von Shintoismus und Budismus in Japan). Was ich allerdings verneien würde wäre die Frage nach „ohne Glauben“. Weil "Religion" heist meist auch Strukturen für das Zusammenleben. Und ohne solche Strukturen, wird es verdamt schwer sich als Volk zu behaupten. Der Glauben eines Volkes muss natürlich nichts mit unserem Verstädnis von einem Gott zu tun haben.--Bobo11 (Diskussion) 07:09, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein schönes Wortspiel bringt es auf den Punkt. Die alten Religionen werden - und zwar gerade jetzt im Advent - vom Budismus abgelöst. Ganze Weihnachtsmärkte mit Buden jeder Art entstehen; Kommerz ersetzt letztlich Gottesdienste und Besinnlichkeit. Hummelhum (Diskussion) 07:20, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele Verfassungen haben einen aufgezwungenen Gottesbezug.... keine Sorge wegen Kommerz etc..; am 24.12. spätestens um 19ooUhr erzählen wir unseren Jüngsten dann wieder das Christkind oder der Weihnachtsmann bringt das ganze Zeug; in guter alter obskurantistischer Tradition ;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:46, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Bienenvölker sind relativ immun... GEEZER… nil nisi bene 08:48, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hummelhum: Gut, dann formuliere ich die Frage um: wieso sollte es sehr unwahrscheinlich sein, dass es ein Volk gibt, das nie religiös war? --MrBurns (Diskussion) 09:23, 8. Dez. 2014 (CET) PS: und mMn ist Glaube und Religion nicht identisch. Man kann auch an etwas glauben, das nicht religiös ist. --MrBurns (Diskussion) 09:26, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, denn dazu bedarf es den Übermenschen(oder man muss Thomas Anderson werden).--Wikiseidank (Diskussion) 13:45, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu gibt es ein interessantes Buch: Daniel Everett: Das glücklichste Volk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amazonas. Everett war ein evangelikaler Missionar aus den USA, der die Bibel in die Sprache der Pirahã übersetzen sollte, um ihnen das Christentum nahezubringen. Er stellte dann verblüfft fest, dass sie komplett in der gegenwärtigen Realität leben und keinerlei Sinn für Gott, Himmel oder Religion haben. Das Ende war, dass Everett sich selbst vom christlichen Glauben löste und Atheist wurde.
Die relativ kleine Gruppe der ca. 400 Pirahã hat allerdings auch eine sehr einfache Sozialstruktur, insofern ist es fraglich, ob sie als „Volk“ zählen können. Grundsätzlich stimme ich Bobo11 zu, dass eine Gesellschaft den Glauben an gemeinsame Wertvorstellungen braucht. Das muss aber kein religiöser Gottesglaube sein, sondern kann eine civil religion sein wie in den westlichen Demokratien.
Der Fragesteller hat ja auch nicht nach einem Volk gefragt, das „nie religiös war“, sondern nach einem Volk, das „keine Religion hat“. Laut unserem Artikel Atheismus glauben in Dänemark, Schweden, Estland oder Tschechien mehr als drei Viertel der Menschen nicht an Gott – das kommt diesem Zustand doch schon recht nahe. --Jossi (Diskussion) 14:22, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss schon genauer hinschauen, ob ein Volk, das mehrheitlich nicht an einen Gott glaubt, vielleicht doch andere Formen von Religiosität hat. In gewissem Sinn könnte man z.B. den Materialismus auch als eine Religion oder wenigstens als eine Philosophie mit religiönsähnlichen Zügen betrachten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:20, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man eine "atheistische" Gesellschaft sucht, dann dürfte man am ehesten in Tschechien finden. Bei Skandanavien muss man bedenken dass es dort dennoch noch eine Staatsreligion gibt, so entmachtet ist die Kirche nicht.--Antemister (Diskussion) 18:24, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim den Atheisten Zahlen muss man immer bisschen aufpassen wie die erhoben wurden. Ob sie wirklich an keinen Gott (oder Götter) glauben, oder ob sie nur Mühe haben an den Gott wie ihn die christliche Welt definierrt zu glauben. ICh kenne einige sogenante Atheisten -also Leute die bei Befrageungen nach Glaubensrcihtung Athesit sagen- die aber gemäss enger Definizion keine Atheisten sind, die nur nicht zu den allgemeinen Konfesioen oder Glaubensrichtungen gezählt werden wollen. --Bobo11 (Diskussion) 19:10, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
noch interessanter wird es, wenn man zwischen tatsächlichem Glauben (dh. der Betreffende akzeptiert die Dogmen der betreffenden Religion - auch gegen anderslautende wissenschaftliche Erkenntnis- als Wahrheit) und solchen Dingen wie Angehörigkeit einer Glaubensgemeinschaft/Kirche/Konfession differenziert. Wäre interessant wie viel Religionsangehörige die Lehren ihrer Religion tatsächlich für bare Münze nehmen. Wobei es dann auch Zwischenstufen gäbe wie, das die Dogmen nur im übertragenen Sinne gültig seien. Viele Menschen in religiös intoleranten Regione der Erde mögen garnciht gleuben, sondern unter Druck in einer Religionsgemeinschaft bleiben müssen (bspsw. Islam). Und viele Atheisten beten letztlich eine Art Ersatzgott an wie den Mammon oder auch kommunistische Ideale. - andy_king50 (Diskussion) 20:09, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage zielte aber vor allem auf eine "atheistische Gesellschaft" ab, und wenn man einen moderen Staat benennen will auf den das am ehesten zutrifft, dann ist das sicher Tschechien. Was Individuen denken, ist dann da weniger relevant solange sie sich nach außen zu keiner Religion bekennen. Da gibt es Leute, die sich als stramme Atheisten geben, dann aber im nächsten Halbsatz nachlegen, dass sie freilich dennoch streng nach christlichen Prinzipien leben. Die christlichen Feste feiern die allermeisten (zwar in bisweilen entfremdeter, (re)paganisierter Form) bedenkenlos mit (nur ganz wenige scheren hier aus und gehen an gerade an Weihnachten arbeiten). Dann gibt es wieder die "die Natur", noch krasser den Staat als Ersatzgottheit verehren. Alles schon erlebt.--Antemister (Diskussion) 23:21, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann einer erklären, wie es die DDR schaffte atheististisch zu werden und selbst nach der Wende diese Situation stabil blieb, während Albanien keinen nachhaltigen Atheismus verzeichnen konnte? --112.198.79.46 17:05, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohlstand hat da durchaus eine Bedeutung. Dazu ist eben auch die Frage wie es unter der offizellen Oberfläche ausgesehn hat. Dazu kommt, dass in Albanien die Familie (Grossfamilie) eine ganz andere Bedetung hat als in Deutschland. Da hate man eben die Alten Leute gedeckt die dem Glauben nicht abgeschworen hatten. Keiner des es sich nicht mit der Familie verscherzen wollte, kam auf die Idee die Grossmutter an den Staat zu verraten. Wenn man auch wirtschaftlich immer noch von der Familie abhängig ist, kann der Staat ganz viel erzählen. Hast du mitbekommen wie grosser Unterschied zwischen dem Wohlstand der Bürger in der DDR zum dem der Bürger in Albainen war? Ich würde jetzt einfach mal behaupten, bei der Notlage die in Albanien herschet, konnten sie es sich gar nicht leisten kein Glaube zu haben. Dagegen konnte man es sich in der DDR durchaus leisten, kein Glaube zu haben. Die Zukunft ohne Glauben (an eine bessere Zukunft) war nicht ganz so düster wie in Albaniene. Albaien war auch noch in den 1980er eigentlich ein Agrarstaat. Und wenn wer empfanglich für Religion ganz im allgemeinen ist, dann sind es die Bauern (Betten für ein gute Ernte). --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Erklärt das nicht: Warum ist Polen (erz)katholisch geblieben, Tschechien aber nicht?--Antemister (Diskussion) 19:51, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht weil der Katholizismus seit jeher ein zentraler Bestandteil des polnischen Selbstverständnisses ist (Polonia semper fidelis), während die Tschechen sich nie über ihre Religion definiert haben? --Jossi (Diskussion) 10:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Konstruktion eines Dreieckes nach dem SSS-Satz - Konventionen

Mir scheinen die üblichen Anleitungen zur Konstruktion eines Dreiecks nach dem SSS-Satz in Schulbüchern didaktisch etwas unvollständig zu sein, hinsichtlich der folgenden Punkte:

  • Meistens beginnen die Schüler damit, die Seite c waagrecht einzuzeichnen, am linken Ende den Punkt A und am rechten den Punkt B. Das muss aber nicht so gemacht werden. So weit, so gut. Aber:
    • Lassen sich die Fälle eingrenzen, wo es besser nicht so gemacht wird? Ich vermute dann, wenn c merklich kürzer ist als die beiden anderen Seiten?
    • Wenn es nicht so gemacht wird, woher wissen die Schüler dann, wie sie genau vorgehen sollen? Wenn Seite b irgendwie schräg im Raum liegt, ist es nicht selbstverständlich, wo die Punkte C und A hinkommen, auf welche Seite man mit dem Zirkel abschlagen sollte etc.
  • Wie ist am besten sicherzustellen, dass Schüler die erste Linie so einzeichnen, dass das Dreieck genug Platz hat; und dass sie die Kreisbögen mit den Zirkeln auch gleich groß genug machen, dass der Schnittpunkt wirklich darauf liegt? (Reicht hier eine vorherige Skizze üblicherweise aus?) --KnightMove (Diskussion) 07:15, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schüler in der Mittelstufe sollen erstmal das Konstruktionsprinzip lernen und anwenden können. Sie sollen nicht beim Lesen der Aufgabe schon alle möglichen Probleme erkennen und einen passenen Lösungsweg wählen können. Deshalb sind die Aufgaben vermutlich meist auch so gestellt, daß sie nach dem erlernten Schema gelöst werden können. Die Eckpunkte im Gegenuhrzeigersinn mit A, B und C zu bezeichnen, ist Konvention in der (Schul-)Mathematik. Geometrisch am günstigsten ist es, den Bogenschlag mit den Seiten zu machen, die sich etwa rechtwinklig schneiden. Und hoffe einfach, daß in Schulaufgaben nicht ganz schräge Dreiecke konstruiert werden sollen (z.B. a=11cm, b=12cm, c=2cm). Solche "schrägen" Fälle können und müssen Schüler nicht erkennen. Und wenn Du mal so anfängst, daß der Platz nicht ausreicht, hast Du noch einen zweiten Versuch, den Du mithilfe der Erkenntnisse aus dem ersten Versuch besser positionieren kannst. 217.230.105.57 08:29, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Papier muß groß genug sein. Oder die Seitenlängen dürfen nicht zu groß sein. --217.84.107.27 18:53, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich würde die längste Seite zuerst' waagrecht auf das Blatt einzeichnen. Und dann die kürzeste Seite nehmen, also zuerst den kleinen Kreis einzeichnen. Dann sieht man ja beim zweiten Kreis wo ungefähr die Schnittpunkte liegen und muss den größeren nicht vollständig einzeichnen. Aber das so detailliert in ein Schulbuch zu schreiben lenkt wohl eher von den entscheidenden Dingen ab. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:48, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Mathelehrer hat damals gesagt, dass die Aufgaben alle so beschaffen sind, dass alles auf Blatt passt und bei den Rechenaufgaben keine unnötig komplizierten Zahlen auftreten. Ich hoffe doch, dass alle Schulbuchautoren das beherzigen. Im RL passt es dann nicht mehr aufs blatt und die Formeln werden kompliziert. Ich erinnere mich, dass ich für meine Elektrotechnikübungsaufgaben öfters mal Ausklapper rechts ans Blatt geklebt hab, damit die mit LaTeX gesetzten Formeln draufgepasst haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

M. Henschke Tirol Maler- Malerin?

Habe ein Aquarell auf der Rückseite Notiz dazu: 1941 - ein Muttertags-Geschenk --Ganzheitsmedizin1943 (Diskussion) 07:53, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was für Krempel malt er/sie? Vergleiche mal die Signaturen - beispielsweise hier. GEEZER… nil nisi bene 08:46, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja genau diesen Krempel anscheinend, auch meines ist Landschaft [6]. Gibt es Näheres über den Maler? Danke für die Hilfe --Ganzheitsmedizin1943 (Diskussion) 09:03, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Finde nicht viel. Nochmal Hinweis auf 1941 (wer er (sie) penibel?) und Preise im sehr moderaten Bereich. (Noch) Nichts in GoogleBooks. GEEZER… nil nisi bene 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Leider kann ich dazu nicht mehr sagen aber noch mals vielen Dank für die Mühe!--Ganzheitsmedizin1943 (Diskussion) 09:07, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

unberechtigte Forderung

Ich habe von 01067 Telekom eine Mahnung mit 10 Euro Mahnkosten für den betrag von 0,84 Euro erhalten. Im Brief steht, die Telekom hätte an die das Geld nicht gezahlt. Mein Problem ist nur, ich bin kein Telekom Kunde und kann mich auch nicht erinnern Call-by-call genutzt zu haben. Ich bin seit 12 Monaten kein Telekom Kunde und kann mir jetzt schwer vorstellen, dass die 12 Monate geschlafen haben und sich jetzt erst rühren. Es steht auch nicht im Brief wann ich wohin telefoniert haben soll. Nur dass die Ihr Geld wollen, das ist das einzige was man aus dem Brief herauslesen kann neben den Wörtern Inkasso, Rechtabteilung und Schufa. Ist dieser Verein zufällig als unberechtigter Abmahner bekannt? Kann man den Brief getrost entsorgen und die nachfolgenden Briefe auch? Mein Telefonanbieter zieht per Einzugsermächtigung ein, es sollte also wirklich jeder sein Geld bekommen haben.--185.51.85.65 17:36, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

01067 Telecom [sic] ist ein Call-by-Call-Anbieter. Ob du irgendwas mit diesem Anbieter gemacht hast, so dass du ihm 84 Ct schuldest, können wir dir nicht sagen. Es ist aber gar nicht so unüblich, dass Telefonate von Call-by-Call-Anbietern mitunter mehrere Monate später erst abgerechnet werden. Aus deinem Text lese ich heraus, dass du ein Kunde der Deutschen Telekom warst und dass die Abrechnug über die Rechnung der Dt. Telekom laufen würde (wenn die Forderung bestünde und wenn du noch Kunde wärst). Komplikationen bei der Abrechnung (wie sie etwa ein Anbieterwechsel verursacht) ziehen das Ganze dann nochmal weiter in die Länge. Verjährt wäre der Anspruch (vorausgesetzt er sei entstanden) jedenfalls noch lange nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das schlicht alles ein bisschen gedauert hat: Die Dt. Telekom sagt denen, dass sie den Betrag nicht begleichen, 01067 fragt daraufhin nach deinen Daten um dich mahnen zu können, die Telekom rückt die irgendwann mal raus und dann geht irgendwann die Mahnung raus. Das dauert halt. Wenn ich es wäre, würde ich die bitten doch erst einmal eine ordentliche Rechnung zu stellen. Du hättest keine erhalten und wärst dir auch nicht bewusst, deren Dienste genutzt zu haben.
Wobei das ein interessantes Problem ist: Die Abrechnung dauert einige Monate, läuft über den eigenen Telekomunikationsanbieter und den kann man ja wechseln. Wie wird abgerechnet, wenn man den Anbieter gewechselt hat und danach hat noch ein Call-by-Call-Anbieter offene Forderungen? Was dann? --88.130.117.13 17:56, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die wesentlichen Fakten hat IP 88.130.117.13 schon genannt - die Forderung ist weder verjährt noch verwirkt, aber die wollen was von dir und sind in der Pflicht, das nachzuweisen. Ich würde das nicht einfach ignorieren - auch wenn's ursprünglich nur um 84 Cent ging, sind inzwischen Mahnkosten angefallen (die wohl noch im Rahmen des vertretbaren sein dürften), und wenn das weiter eskaliert, wird's noch teurer. Hätte doch jemand von deinem Anschluss aus diesen Dienst genutzt, zahlst du am Ende womöglich einen dreistelligen Betrag.
Der Call-by-Call-Anbieter hat ja mit dem Telekommunikationsanbieter schon abgerechnet; er weiß also, wann und in welchem Umfang sein Service genutzt worden sein soll. Dafür dürfte er jetzt den inzwischen gewechselten Telekommunikationsanbieter nicht mehr brauchen.
Worte wie "Rechtsabteilung", "Inkasso" und "Schufa" sind notwendige Versatzstücke eines ordentlichen Mahnschreibens, mit dem man rechtsunkundige Schuldner zur Zahlung bewegen will. Daraus kann man nicht auf Seriösität oder das Fehlen derselben schließen. --Snevern 18:23, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternative Telefonanbieter lassen oft gar kein Call-by-Call zu da sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind. Die forderung stammt also höchstwahrscheinlich aus der Telekom-Deutschland-Zeit des Fragestellers. Wenn Telekom Deutschland das Kundenkonto des ehemaligen Kunden schon geschlossen hat, so ist es IMHO Sache des Kunden und des Call-by-Call-Anbieters 01067 Telecom, die Sache zu erledigen. Der Call-by-Call-Anbieter 01067 Telecom kann natürlich nicht wissen, dass der Kunde den Anbieter gewechselt hat und gar nicht mehr über Telekom Deutschland abrechnet. Eventuell lohnt es sich, mal bei der Bundesnetzagentur nachzufragen, wie in einem solchen Fall zu verfahren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal weiter an, der Fall läge tatsächlich so, dass ein Call-by-Call-Anbieter noch eine offene Rechnung hat. Würde er das über den regulären Telekomunikationsanbieter (hier die Dt. Telekom) abrechnen, dann würde der Kunde ja nachher erfahren wann welche Nummer wie lange angerufen wurde. Dadurch, dass die Dt. Telekom keine Rechnung mehr schreibt, erfährt der Kunde eben das nicht. Sind die Kosten (gehen wir weiter davon aus) entstanden, dann muss die Rechnung natürlich beglichen werden. Aber ein Wechsel des Anbieters kann ja nicht dazu führen, dass ein Call-by-Call-Anbieter (ggf. kostenpflichtig) mahnen darf, ohne dass der Kunde eine ordnungsgemäße Rechnung erhalten hat - hier hat er ja gar keine Rechnung bekommen.
Die Frage lässt sich zuspitzen auf dies: Darf der Call-by-Call-Anbieter sagen: "Du kriegst von mir keine Rechnung. Ich hab das schon wie vereinbart der Telekom in Rechnung gestellt und dass die Telekom dir keine Abrechnungen mehr schickt ist nicht mein Problem. Schließlich war nicht ich [Call-by-Call-Anbieter] es, der den Anbieter gewechselt hat, sondern du. Da hättest du halt wenn noch Rechnungen ausstehen der Telekom nicht kündigen dürfen." Ist das so? --88.130.117.13 19:16, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Firma hat zurzeit ein ganz ähnliches Problem. Es gibt reichlich Anwalt-Briefwechsel und es ist wie bei Kafka: Die Gegenseite behauptet eine Forderung, sieht sich aber nicht in der Lage, die Leistung zu konkretisieren. Rechnet aber trotzdem Mahngebühren ab. Der Telekom-Anbieter (hier: Kabel Deutschland) sieht sich nicht in der Lage, die entsprechendenen Rechnungen (die er hätte weiterreichen müssen) vorzulegen und behauptet, er dürfe sie aus Datenschutzgründen gar nicht kennen. Never ending story, wir nehmen's mit Humor. --Wolli (Diskussion) 22:28, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Sollten nach der Schlussrechnung noch Beträge offen sein – zum Beispiel nachberechnete Verbindungen anderer Anbieter – erhalten Sie von uns dazu noch weitere Rechnungen." Schreibt die Telekom unter "Hilfe & Service > Häufige Fragen (FAQ) > Kundendaten > Ihre Kundendaten > Kündigung". --Snevern 22:29, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das heißt also, man kann dem Kunden auch nicht ankreiden, dass er gekündigt hat, obwohl noch Forderungen offen waren, denn die Telekom regelt das. Der Call-by-Call-Anbieter ist ja eh derjenige, der den Zugang der Rechnung beweisen muss und das wird ihm nicht gelingen, wenn die nie angekommen ist. Mangels Rechnung bist du auch nicht in Verzug, was wiederum Voraussetzung für eine Mahnung wäre. Dann soll der Call-by-Call-Anbieter also erstmal eine ordnungsgemäße Rechnung stellen. Wenn er das tut, schaust du, ob es sein kann, dass du das Telefonat geführt hast (oder ein Familienmitglied oder ein Freund...). Wenn dem so sein sollte, zahlst du kommentarlos den vollständigen Rechnungsbetrag ohne die Mahngebühren. Da wird sich der Anbieter schön ärgern, dass er den Riesenaufwand für lausige 84 Ct. hatte. --88.130.117.13 23:12, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich wollte noch darauf hinweisen, dass der Brief am 5 Dez erstellt wurde und ich eine Frist bis zum 12 dez habe und diesen Brief erst heute am 8 erhalten habe, womit eigentlich nur 4 Tage fuer die Zahlung moeglich sind, ehe mich ein Rechtsanwalt anschreibt. (Mal sehen ob dieser in einer Rechtsanwaltskammer eingetragen ist) Solche Drohungen kenne ich nur von Nutzlosanbietern á la Routenplaner "kostenlos" und im kleingedruckten dann 2 jahres Abonament, dort habe ich das erste mal so eine mini-Frist und rechtliche Drohungen erhalten, nie gezahlt, und lebe sogar noch. Ich finde alleine diese Frist schon unverschämt, neben den überteuerten Mahnkosten, neben dem Brief ohne Aufschluss, wann wohin telefoniert worden sein sollte. Und richtig: Ich habe nie eine ordnungsgeämße Rechnung erhalten. Es gibt zwar keine Mahnpflicht, aber eine Rechnungspflicht. Ich werde den kompletten "Chatverlauf" auch so an 01067 weiterschicken. Ich denke zudem auch, dass es sich um ein Versehen handelt.--185.51.85.65 23:31, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Jeder deutsche Rechtsanwalt ist (automatisch und zwangsweise) Mitglied einer Rechtsanwaltskammer.
Du hast nie eine "ordnungsgemäße Rechnung" erhalten - hast du denn eine andere Rechnung erhalten, irgendeine?
Alles andere ist kein Zeichen fehlender Seriosität, sondern ein Zeichen für Massenbetrieb. Bei 84 Cent würde ich auch keine individuelle Betreuung des einzelnen Kunden erwarten.
Falls du's drauf ankommen lassen willst, schau dir auf jeden Fall das alternative Ende des Films an (den "director's cut"). Das geht so:
Der Anbieter beauftragt zuerst ein Inkassoinstitut und dann einen Rechtsanwalt, und der beantragt einen Mahnbescheid. Der wackere Kämpfer für die Gerechtigkeit ist aber auf Zack und legt Widerspruch ein, es kommt zum streitigen Verfahren, das wegen des geringen Gegenstandswerts im vereinfachten Verfahren durchgeführt wird: Der Richter lädt keine Zeugen zur persönlichen Einvernahme, sondern begnügt sich mit schriftlichen Zeugenaussagen und kommt - shit happens - zum Ergebnis, die Forderung sei berechtigt, der Kunde wollte sich nur vor seiner Zahlungsverpflichtung drücken, und das wegen 84 Cent. Rechtliches Gehör wurde gewährt, Berufung ist nicht möglich, Ende der Fahnenstange. Unser wackerer Kämpfer bekommt, falls er die rund 400 Euro nicht zahlt, zu denen die 84 Ct. inzwischen angewachsen sind, Besuch vom Gerichtsvollzieher. Oder sein Konto ist plötzlich dicht. Oder sein Chef zahlt einen Teil des nächsten Gehalts an jemand anderes. Sein Kumpel beichtet ihm, bei einem Besuch im vorigen Jahr einen Anruf im Ausland getätigt zu haben - und zwar über einen Call-by-Call-Anbieter, um die Kosten gering zu halten. Er erstattet natürlich die entstandenen Gebühren in Höhe von 0,84 EUR ("Kannst du auf einen Euro rausgeben?"). Abblende. Das Licht geht an, und das Publikum verlässt betroffen den Saal. --Snevern 23:41, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Unberechtigten Forderungen widerspricht man einfach wirksam (Schriftlich. Nachweisbar, also Einschreiben mit Rückschein. Kein Postfach! Vom Zeugen einpacken und zur Post bringen lassen! Genau den Wortlaut der Forderung übernehmen und diesen zurückweisen. Kurz und knapp begründen.). Dann ist nämlich wieder der Forderungsteller in der Pflicht, etwas zu tun. Über die Kosten für die Bearbeitung der unberechtigten Forderung und für das Einschreiben würde ich übrigens frecherweise auch eine Rechnung gleich mitschicken. Und wenn die nicht beglichen wird, kriegen diese windigen Telefonasten eine Mahnung über 10 Euro extra. Mal gucken, was sie dann machen. -- Janka (Diskussion) 06:30, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auf eine unberechtigte Forderung hat ein Widerspruch keinerlei rechtliche Auswirkung - er geht schlicht ins Leere. Er führt daher auch nicht dazu, dass der Anspruchssteller jetzt wieder in die Pflicht käme, etwas zu belegen - dort befindet er sich von Anfang an.
Dennoch ist es sinnvoll, zu widersprechen, und das auch beweisbar zu tun, und da ist das von Janka beschriebene Verfahren tauglich und gerichtsverwertbar. Ich halte es für unfair, Call-by-Call-Services als windige Telefonasten zu bezeichnen, nur weil sie bei einer Forderungshöhe von unter einem Euro erstmal nur eine Mahnung mit Mahnkosten und Androhung von Weiterungen schicken: Die Erfolgsquote ist vermutlich hoch, und in den meisten Fällen dürfte die Forderung berechtigt sein. Stattdessen einen Sachbearbeiter daran zu setzen, der die Sache bei Personalstundenlohnkosten von einem Vielfachen des offenen Betrages prüft, wäre wirtschaftlich betrachtet schwachsinnig. Seid nachsichtig mit den Billiganbietern, deren Dienste ihr sonst doch auch gerne in Anspruch nehmt. --Snevern 10:32, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eins vorweg: Ich kannte diesen Anbieter bis gestern gar nicht und kurzes Googlen mit einschlägigen Suchbegriffen hat auch keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass es sich um einen Betrüger handeln könnte. Ich geh davon aus, dass diese Firma seriös ist.
Aber es wäre doch ein lukratives Geschäftsmodell: Man stellt seinen Kunden gar keine Rechnung, sondern wartet und mahnt direkt. Manche Kunden mögen das vll. komisch finden, einige ziehen vll. die Mahnkosten ab, aber es gibt sicher genug Dumme, die schlicht zahlen. Gerade wenn die Hauptforderung nur ein Kleckerbetrag ist, ist das doch ein nettes Zubrot. Welche Chancen hat der Einzelne in so einem Fall? Fällt das auf oder kommt der Betrüger damit durch? --88.130.105.36 16:41, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst, ohne eine Leistung erbracht zu haben? Das fällt schnell auf, denn manche werden zahlen, aber andere werden Verbraucherschutzorganisationen und/oder Polizei informieren. --Snevern als IP 212.23.103.132 17:57, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nene: Die Leistung wird erbracht und an sich ist alles gut. Der Kunde erwartet eine Rechnung, aber er bekommt keine (das liege daran, dass die Firma nie eine geschickt hat). Stattdessen wartet die Firma und versucht sich mit den Mahngebühren ein ... "halblegales" Zubrot zu verdienen. Wahrscheinlich bedarf es erst einer gewissen Häufung, bis sowas mal auffällt... --88.130.105.36 20:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, dann habe ich das falsch verstanden. Diese Vorgehensweise funktioniert und wird so oder ähnlich massenhaft genutzt. Das kann, gerade bei so kleinen Hauptforderungen, durchaus lukrativ sein. Eine eigene Rechnung erstellen und per Post zustellen kostet allemal mehr als 84 Cent; wenn nur jeder dritte oder vierte die Mahngebühr zahlt, rechnet sich das ganze vermutlich schon. --Snevern 20:47, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"windige Telefonasten": Punkt #1: keine Rechnung geschickt, sondern gleich eine Mahnung. Check. Punkt #2: Die 1. Mahnung darf nix kosten; ab und zu darf jeder mal eine Rechnung übersehen. Erst die 2. Mahnung darf kosten. Je nach dem Kunden kann man kulant sein und auch mal eine 2. Gratismahnung schicken, aber auf die 1. gibt's Rechtsanspruch. Wurde von 01067 geflissentlich ignoriert, Check. Punkt #3: Androhung von Inkasso. Check. Punkt #4: Androhung von Russenmafia: kein Check. Punkt #5: schmeißt Millionen für die Werbung raus, knausert aber beim Management der Kunden und mahnt mit 1 Jahr Verspätung (die Punkte "ohne Rechnung" und "Mahngebühren" hatten wir ja schon). Die Pflege der Kundenverhältnisse ist Teil ordentlicher Geschäftspraxis (das kann man automatisieren, aber dann schaut sich immer noch ein Mensch die Ausreißer an, wie eben die ausstehenden Rechnungen), Werbe-Bombenteppiche wie seit Jahren auf Tele5 eher nicht. Check. Windigkeitsquotient: 80%. 217.255.137.140 12:01, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, ohne Zweifel würdest du es besser machen, wärst du Unternehmer in dieser Branche: Kein Geld in die Werbung stecken ("es wird sich schon rumsprechen, dass es uns gibt"). Bei 84 Cent Rechnungssumme schreiben wir - das gehört sich ja so - erstmal eine Rechnung (Kostenpunkt, trotz knapper Kalkulation, deutlich über der Forderung), dann nochmal eine kostenlose Mahnung (Kosten: dito), dann nochmal eine zweite Mahnung, in der wir dann in netter und höflicher Form um Erstattung der Kosten für die (zweite) Mahnung bitten. Die Möglichkeit, eines fernen Tages vielleicht mal ein Inkasso-Büro zu bitten, einen Blick auf die Angelegenheit zu werfen, behalten wir erstmal für uns - wir wollen ja keine Kunden verschrecken. Wenn es mal einen "Ausreißer" gibt (da hat doch glatt jemand 84 Cent nicht bezahlt! Sowas fällt doch auf!!) guckt sich das erstmal ein Account Manager an - wir wollen ja keine Fehler machen, und nett zu unseren Kunden wollen wir auch sein. Der soll auch was tun für sein Geld, der Account Manager. Dass wir angesichts dieser Maßnahmen deutlich mehr kosten als die Konkurrenz, wird schon nicht schaden - der Kunde weiß sicher unsere ordentliche Geschäftspraxis zu schätzen und schließlich weiß ja jeder: Was nichts kostet, taugt nichts.
Und überhaupt: Auch ein Insolvenzverwalter muss ja von irgendwas seine Miete zahlen. --Snevern 12:53, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, du siehst das wohl nicht von selbst aber es gibt eben nicht nur die Extreme: "Kein Geld in die Werbung stecken" und "Genug Geld um einen TV-Sender aufzukaufen in die Werbung stecken". Außerdem, ja, das ist ein Problem mit Mini-Forderungen, gerade für eine Firma, die diese Mini-Forderungen praktisch als Geschäftsmodell hat. aber Gesetz ist Gesetz. Rechnungs- und Mahnungsverfahren sind vorgeschrieben; man kann nicht einfach sagen, "mein ganzes Geschäftsmodell ginge bei legalem Betrieb den Bach runter, also nehme ich mir die Freiheit die Gestze zu ignorieren". Niemand zwingt einen zu einem problematischen Geschäftsmodell.
Wenn Sie glauben, ein Mini-Ausreißer von 84 Cent würde unentdeckt bleiben: Automatisierung und EDV gibt es nicht nur hier auf der Wikipedia, sondern auch und gerade bei Branchen wie Telefongesellschaften. Die schieben die Bits nicht von Hand hin und her (obligatorischer Outsourcing-nach-China-Witz hierhin bitte). Wenn man die nicht auch für die Mini-Forderungen nutzt, um die gut 99% bezahlten Forderungen auszufiltern, dann gute Nacht... 217.255.182.240 10:30, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Insolvenz wird bei einem eindeutig zwielichten Geschäftsmodell auch nicht zwangsläufig gewährt; da haften dann die Täter mit ihrem Privatbesitz. Aber die Beurteilung ob privat haftbar oder nicht ginge wohl zu sehr in Richtung Rechtsberatung. 217.255.182.240 10:30, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


erste mahnung darf nichts kosten
Stimmt das wirklich so? Ich habe noch nie eine kostenlose Mahnung von Weltbild, Atlas Verlag oder irgend einem anderen Verein gesehen. Da haelt sich keiner dran. Lediglich vom ADAC gabs eine kostenlose Mahnung und von der Deutschen Bahn. Da hatte ich aber auch wirklich kein Geld und empfand es als Gottes Segen dass die 1 Woche laenger auf Geld warten ohne "Vorschusszinsen" in Form von Mahngebuehren zu erheben.. --185.51.85.65 10:24, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Forderungen, deren Fälligkeit nicht nach dem Kalender bestimmt ist, tritt Verzug grundsätzlich erst mit der ersten Mahnung ein. Befindet sich auf der Rechnung ein entsprechender Hinweis, tritt Verzug auch ohne Mahnung nach 30 Tagen ein. Verzugsschaden (Mahnkosten) kann ich grundsätzlich erst nach Eintritt des Verzuges verlangen, also nicht bereits für die verzugsauslösende Mahnung.
Es passiert aber auch nichts weiter, wenn ich es doch tue - außer, dass ich riskiere, das Geld nicht zu bekommen. Ich komme nicht dafür in den Knast, wenn ich eine unberechtigte Forderung stelle (zum Beispiel Mahnkosten, auf die ich eigentlich noch gar keinen Anspruch habe).
@IP 217.255.182.240: Rechtsberatung!? Nein.
Keine Insolvenz, weil auf Mahnungen verzichtet wird!??? Nein.
Richtig, Rechnungsstellung und Mahnung sind vorgeschrieben, um die jeweiligen Folgen auszulösen (Fälligkeit, Verzug). Es geht aber durchaus auch ohne - wenn ich eben bewusst auf Fälligkeit und Verzug verzichte und darauf vertraue, dass dennoch gezahlt wird (Verzug tritt spätestens mit Klageerhebung ein).
Dass ausgerechnet du andere über die Lebenswirklichkeiten zwischen den Extremen belehren willst, entbehrt nicht einer gewissen Komik. --Snevern 10:50, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Papiertaschentücher, Niesen in die Armbeuge - bringt das was?

Papiertaschentücher wären hygienischer, heißt es.
Niesen in die Armbeuge verteilt weniger Keime, sagt man.
Gibt es neben den theoretisch einleuchtenden Begründungen auch "Feldversuche"? :) - Also ist durch die Einführung der Papiertaschentücher die Zahl der Erkältungen o.ä. zurückgegangen? Analog die Frage zum Armbeugenniesen.
Ich konnte dazu leider nichts finden. Erklärungen warum das ja wirken muss usw. kenne ich; danach frage ich explizit nicht; ich will fakten :) ...Sicherlich Post 17:37, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(a) Was ein Nieser ist und wie weit er reicht: Da dürfte eine Armbeuge besser "bremsen" als ein Papiertaschentuch.
(b) Hier eine Studie aus Neuseeland, wo beobachtet wurde, wie Leute niesen und die Meinung/der Rat (recommendation) der ärztlichen Autoritäten: Just do the "Dracula" [GROSSARTIG!] GEEZER… nil nisi bene 22:21, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Verwendung von Papiertaschentüchern hast du jedenfals die Bakterien an den Händen, und verteilst sie dann über Türklinken, Lichtschalter und Händeschütteln schön weiter, vor allem bei benutzten Taschentüschern in der warmen Hosentasche. Jedenfalls versuche ich ja imer auf den Boden zu niesen.--Antemister (Diskussion) 23:36, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war ja nun alles ausdrücklich nicht gefragt: Jedermann, auch dem Fragesteller, ist wohl klar, warum es sinnvoll ist, in Papiertaschentücher oder in die Armbeuge statt in die Handfläche oder ein Stofftuch zu schneuzen. Es ging um empirische Erhebungen dazu, ob diese Maßnahmen zu einer messbar geringeren Ansteckungsquote geführt haben. Dazu habe ich keine Studien oder Statistiken finden können (und wenn es sie gäbe, wäre es wahrscheinlich ohnehin zu früh, einen wissenschaftlich haltbaren Kausalitätsbezug zu einem veränderten Schneuzverhalten herzustellen). --Snevern 07:18, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du nach "study" suchst, ist das NZ-Ding das, was herauskommt.
Wie sollte eine andere Studie aussehen, die - kontrolliert - Niesverhalten UND DIE ANSTECKUNGSFOLGEN untersucht? Kontrolliertes Niesen von eineiigen Drillingen gemessen an der Infektionsrate von anderen eineiigen Drillingen?
Was man messen kann, sind Viren auf der Hand, Viren auf der Türklinke, Viren hier, Viren da. Und DAS will man vermeiden. Also ist bei einem Explosionsnieser die Armbeuge das derzeit Effizienteste, um den Krempel nicht zu verstreuen. Dann leitet man ab, dass bei geringer Verstreuung weniger Ansteckung erfolgen dürfte - und nennt das "Studie". GEEZER… nil nisi bene 08:34, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
mein persönlich subjektiver eindruck; heute werden viel mehr papiertaschtücher genutzt und immer mehr leute niesen statt in die hand in die armbeuge. zugleich ist aber mein subjektiver eindruck, dass die zahl der Schnupfen nicht zurückgegangen ist. ... @Snevern: warum sollte das zu früh sein? Zumindest Papiertaschentücher sind ja nun schon seit etlichen Jahren auf dem markt. ... und wenn man einen ort braucht wo das vorher bspw. nicht der fall war könnte man IMO die DDR genutzt haben. Vor-Anschluss: Stoff, danach: papier. :) ...
@Grey Geezer: "Viren hier, Viren da. Und DAS will man vermeiden" - nö :D - viren sind überall. ich will schnupfen (und allerlei andere krankheiten) vermeiden. ob sich irgendwelche viren auf meiner hand rumtreiben oder nicht ist mir egal. Sehe ich ja nicht :D
ich brauche auch keine eineiigen drillinge: mich interessiert ja eben nicht der einzelfall unter kontrollierten bedingungen sondern das Feld. Im Stil: "Mit Durchdringung des Marktes mit Papiertaschentüchern sank die Zahl der Erkälktungskrankheiten von 1974 bis 1985 in Deutschland/Bayern/Kreis Hintertupfingen um 47 %. - sowas in der art schwebt mir vor.
aber wenn auch sonst keiner eine statistik findet stell ich mich mal auf den standpunkt, dass es theoretisch einleuchtend ist, praktisch aber keinen einfluss hat.
falls doch noch jmd. was findet; ich bin sehr neugierig. ...Sicherlich Post 09:14, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wirbt seit 2009 für das Niesen in die Armbeuge. Jetzt müsste man nicht nur erheben, wie viele Menschen das wissen, sondern auch noch, ob sie sich dran halten, wenn sie krank sind. Dann müsste man feststellen, ob dort, wo man sich dran hält, die Ansteckungsrate gesunken ist. Die Probleme, eine wissenschaftlich fundierte Studie darüber anzustellen, liegen auf der Hand. Auch ist der Zeitraum (fünf Jahre) definitiv zu kurz, um eine statistisch signifikante Veränderung feststellen zu können: Von den Einflüssen des Menschen auf das Klima wissen wir seit Jahrzehnten, haben hunderte von Studien, und dennoch sind viele Menschen, Unternehmen und Regierungen keineswegs der Meinung, das sei wissenschaftlich belegt. --Snevern 10:23, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Viren hier, Viren da. Und DAS will man vermeiden" <= Damit war gemeint, dass man die Anzahl der infectious praticles so niedrig halten will, dass eine Infektion nur wenig wahrscheinlich wird.
Bei so einer Studie müsste man auch noch die Impfungen rausrechnen... Ich sehe wenig Chancen, dass man auf eine solche Studie trifft. Trotzdem (die Hoffnung stirbt zuletzt ... immer!) habe ich ein paar eMails geschrieben (auch negative Antworten sind Antworten). Mal sehen... GEEZER… nil nisi bene 10:27, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Impfung gegen schnupfen? Ich glaub soweit sind wir noch nicht ;) - "niedrig halten will, dass eine Infektion nur wenig wahrscheinlich wird" - joh, theoretisch :) - vielleicht werden wir aber auch anfälliger weil wir weniger kontakt haben oder der infektionsweg ist am ende meist doch ein anderer oder oder :D ...
@Snevern: okay fürs armbeugen-niesen hast du Sicherlich recht. aber Papiertaschentücher sind ja nicht so neu und deren verbreitung müsste sich anhand geeigneter Verkaufstatistiken ganz gut nachweisen lassen. ... das natürlich jede studie ihre schwächen hat; okay! Aber ich würde gern überhaupt irgendwas in der richtung haben
....Sicherlich Post 11:10, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du sprachst oben von Erkältung ( <= lesen ;-) ).
Viren waren 20 Jahre lang mein Brot (das klingt jetzt ekelig, hat sich aber sehr bezahlt gemacht..!) GEEZER… nil nisi bene 11:47, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, der Cochrane Report von 2010: Physical interventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses PDF ist da eine interessante Quelle. Die haben nichts dergleichen gefunden ...--Meloe (Diskussion) 12:35, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht ganz. Im Report (der ja eine Meta-Studie ist) werden drei Untersuchungen erwähnt, die allerdings zu unterschiedlich guten Ergebnissen gelangen (Seite 7 links oben); und eine zu behandelten Papiertüchern (Seite 7 rechts unten). Vielleicht sollte der Fragesteller sich ja mal die Mühe machen, den Report zu lesen (ich werd's nicht tun - dafür ist es mir nicht wichtig genug, denn ich weiß, wie ich mich vor Ansteckung zu schützen habe). --Snevern 13:15, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Anfrage bei einem der grössten PapierTaschentuch-Hersteller in D, ob sie weiterhelfen können bezügl. veröffentlichter Studien, dass PapierTaschentücher die Verbreitung von grippalen Infekten signifikant vermindern:
"Bezugnehmend auf Ihre Anfrage teilen wir Ihnen mit, dass wir Ihnen leider in dieser Angelegenheit nicht weiterhelfen können. Mit freundlichen Grüßen..." <= Das sollte man jetzt interpretieren. GEEZER… nil nisi bene 11:43, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke an die Beteiligten für die Mühe! Super! Besondern auch an Grey Geezer für die Anfrage. Schade das es nix gibt. Das PDF ist interessant; zum Thema Taschentuch sind das aber alle mit keimtötenden Mitteln behandelt gewesen. (auch "links oben": "Two randomised controlled trials of virucidal nasal tissues..." ... das auch der große PapierTaschentuchhersteller sagt er habe nichts nehme ich mal als veradacht, dass es keinen effekt hat. sonst würde doch so eine studie super für die werbung sein :) ...Sicherlich Post 13:25, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ...Sicherlich Post 13:25, 12. Dez. 2014 (CET)

wenn natürlich doch noch jemand was findet; gern auf meiner Disk! ...Sicherlich Post 13:25, 12. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

Götterspeise auflösen

Hallo, mir ist von jemandem ich weiß auch wer Götterspeise in die Spühlbecken gekippt worden. Die ist in den Siphons hart geworden. Wahrscheinlich hat er ne sehr dicke Brühe gekocht. Wie kann man das schnellstmöglich auflösen? Abschrauben ist umständlich und es ist komplett alles voll. Er muss nochmal was rein gekippt haben als das Abgangsrohr hinten schon fest war. Welches Mittel? Schnell, ich muss morgen wieder viel kochen. Muss ich den Klepner bestellen? 88.73.199.74 18:04, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn du keinen Pümpel zur Hand hast, probier's mit Rohrreiniger aus dem Supermarkt oder aus der Drogerie, damit ich habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. --Snevern 18:11, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das löst nur die Oberfläche und es läuft ja nichts ab. Es dringt nicht tiefer ein weil das schmierige Zeug, das beim auflösen entsteht, das Vordringen von weiterem Rohrreiniger verhindert. Wenn der nochmal herkommt gebe ich ihm was mit der Kelle. --88.73.199.74 18:19, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Rohrreiniger auf Natriumhydroxidbasis löst auch sonst alle möglichen proteinhaltigen Verstopfungen wie Haare, Fußnägel etc. Da sollte er auch mit Gelatine fertigwerden. Die bei der Anwendung entstehende Wärme erleichtert den Auflösungsprozess zusätzlich. Vorsicht ätzend! Handschuhe und Schutzbrille tragen! --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@88.73.199.74, der Rohrreiniger kommt nur auf einer Seite an die Götterspeise ran. Deswegen dauert das, bis sich alles verflüssigt hat. Hast Du die Zeit nicht, so musst Du den Siphon doch zerlegen und die Pampe mechanisch entfernen. Wenn dann der größte Teil draußen ist, kannst Du dem letzten Rest doch noch mit Rohrreiniger bekämpfen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es spühlt nicht nach. Es ist nur oben und zwischen Götterspeise und Rohrreiniger ist ein chemisches Zeug entstanden das nicht mehr ätzt. Unten ist alles zugebaut, da komme ich nicht ran.88.73.199.74 18:50, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und heißes/kochendes Wasser verflüssigt das Zeug nicht wieder? Falls doch, würde ich immer kochendes Wasser nachschütten und den "Schleim" mit einer Schöpfkelle oder so in einen Putzeimer oder große Töpfe abschöpfen. Bei Rohrreiniger auf Chlorbasis auf ausreichende Belüftung achten. --Turnstange (Diskussion) 19:13, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Siphon von außen erwärmen? Sollte eigentlich funktionieren. MBxd1 (Diskussion) 19:16, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach es ist ein elende Sauerei. Wenn ich den erwische das hat er aus Rache gemacht. 88.73.199.74 19:24, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Pömpel gibt's auch im größeren Supermarkt (mit viel non-food) für 3,99 € und wirkt mE hier am besten und schnellsten. Problem nur dabei immer der Überlauf muß luftdicht zugehalten werden am besten mit einer (helfenden dritten) Hand fest zupressen) und bei kombinierten Abflüssen der Pfropfen rein. - Mehrmals mit plötzlichem Ruck den Wabbelpfropf dematerialisieren. --217.84.107.27 19:25, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Dematerialisieren" ... Ich habe eine Stunde lang mit Rohrfix gepömpelt. 88.73.199.74 19:30, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Da wird mechnische Unterstutzung notwendig sein. Eine Rohr-Reinigungsspirale schaft es, dass zumindest der Rohrreiniger an die Pampe rankommt. Die Saugloke ist der andere unentrberliche Helfer in solchen Situationen. Aber bei deiner Beschreibung wird Syphon abauen und dann den Reingen der schnellste Weg sein der auch um Erfolg führt. Weil eine mit Absicht verursachte Verstopfung ist immer schwieriger zu entferen als eine die langsam entsteht. Weil sie üblicher weise der grossere Pfropfen bildet. Wer weis was da ausser Götterspeise sonst noch alles runter ging. Ich nehm mal an, dass du aus den Resten die du raus fischen konntest auf Götterspeise gekommen bist. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich nicht genau. Nein weil in einen Becken eine festgewordene Pfütze war. Ich bin froh dass er keinen Gips genommen hat. --88.73.199.74 19:34, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
...oder Bauschaum. ^^ --Turnstange (Diskussion) 19:35, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Uh unkalr. Dann denke ich, solltest du gleich mit der Variante Syphon ausbauen anfangen. Das kürzt den Weg am schnellstn ab. Denn ausgebaut krigt man den am schnellstn wieder durchgängig, wenn die Chance dafür überhaupt da ist ( Dabie an Varanie Gips denkt). Und selbst wenn nicht, lässt sich damit auch gleich eingrenzen ob es nur der Syphon ist der ausgetauscht werden muss. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo ist hier das Problem? Einfach einen Wassereimer nehmen, mit Herd oder Wasserkocher dieses sieden, in Eimer füllen, und dann den Syphon in den Eimer tunken. Sry, aber Götterspeise geht schon bei Sommertemperaturen um die 35% ab, genauso wie andere Gelatineprodukte. Da ist der Grad der Sättigung egal, wenn es denn wirklich Götterspeise war. Was anderes ist es, wenn er selbst etwas zusammengerührt hat, was in Richtung Bonbonmasse geht. Dann einfach Syphon wegschmeißen. Kann man eigentlich ganz gut selbst auswechseln.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:31, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt einen Siphon abgebaut, es geht auch im nach-draußen-Rohr noch weiter. Ich versuch jetzt mal ne Flaschenbürste. 88.73.199.74 20:01, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
wenn nicht, hol Dir morgen eine Reinigungsspirale, da kommst du deutlich weiter rein und kannst das Ganze so weit aufbohren, dass Heisswasser durchgeht. Sollte es im Baumarkt/Sanitärabteilung geben. - andy_king50 (Diskussion) 20:36, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
viel Erfolg und dem Verursacher wünsche ich eine Verstopfung. 79.224.203.195 21:24, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Liebe 88er IP als Fragesteller: Ich würde hier, falls es vorsätzlich geschah (was ja hier sich so liest), nach $303 I, 303c StGB Strafantrag wegen Sachbeschädigung und/oder nach §123 II wegen Hausfriedensbruchs stellen. Und ich würde vorher prüfen, ob "geb ich ihm eins mit der Kelle" eine erforderliche und gebotene Verteidigungshandlung im Sinne des §32 StGB (Notwehr) ist. Auch deinen deliktischen Anspruch aus 823, 249 BGB würde ich nicht vergessen.--ObersterGenosse (Diskussion) 21:40, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

das klingt ja mehr nach mutwilliger sachbeschäftigung

und was hat die IP davon außer Stress und Ärger? Offensichtlich ging da ja was im Unfrieden auseinander, das sollte man den Kontakt nicht auch noch künstlich verlängern. -- southpark 21:43, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Fettes +1. Außerdem würde die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren vermutlich eh nach § 153 der deutschen Strafprozessordnung einstellen. Auch wenn es gelegentlich Spaß macht, die Rechtsauskünfte hier sind manchmal jenseits von Gut und Böse. --Turnstange (Diskussion) 22:48, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn es nur Götterspeise war, hilft Hitze, wie Oliver beschrieben hat. Wenn allerdings Mehl oder Stärke dabei war, dann kann es ärgerlich werden, dann macht es Wärme noch schlimmer. Das bekommt man dann wohl nur mit Chemie gelöst. Fett, was man im Kochtopf in so einem Fall nehmen würde, kann man ja schlecht in den Ausguß bekommen. Der flüssige Abflußreiniger von Mellerud wirkt oft Wunder, das würde ich versuchen. Das frißt sich durch. --2.207.155.22 22:35, 8. Dez. 2014 (CET) Wie ist jetzt der neuste Stand bitte? Gruß 79.224.217.227 19:38, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Klempner gerufen, es geht wieder alles. Die ganzen leeren Schachteln habe ich im Müll gefunden. Es war der Lehrling, wahrscheinlich aus Rache. Er hatte vor ein paar Tagen gekündigt und sollte nur seine Sachen holen wo ich nicht da war. Da hat man nun davon. 88.73.199.74 20:21, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Besitz von 100 (oder max. 100) Gegenständen

In Diskussionen mit Freunden lernte ich, dass es Menschen gebe, die die exakte Anzahl ihrer materiallen Besitztümer nennen können, und dass es welche gibt, die darauf achten, nicht mehr als 100 Dinge in ihrem Besitz zu haben. Bei Einfaches Leben, Konsumismus und anderen Lemmata fand ich das nicht. Gibt es einen (Lemma-)Begriff für diese Lebenshaltung? - AxelKing (Diskussion) 20:16, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Asketen dürften noch erheblich weniger Gegenstände in privatem Besitz haben, ebenso Angehörige diverser Orden und Glaubensgemeinschaften, ebenso Urmenschen. andy_king50 (Diskussion) 20:31, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => simple life 100 items minimalists <= Minimalisten (100-item-minimalists) GEEZER… nil nisi bene 20:45, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Lieben Dank! ...und, ist das ein geeignetes Lemma? :D - AxelKing (Diskussion) 21:31, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte "Simple Life" - also das Prinzip - besser als die Bennennung der Leute, die das tun. Du kannst es nicht da im Artikel unterbringen? GEEZER… nil nisi bene 22:29, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm. Maximal 100 Gegenstände, das wird knapp. Es gibt keine Bettwäsche zum Wechseln und ich bringe das Hörgerät nicht mehr unter... Der Trick ist wohl, daß nebenan jemand wohnt, bei dem man sich alles ausleihen kann, was man nicht hat.
HandtuchPfannenwenderGürtelRadioBaumwolltasche
Handtuch #2SchälmesserJackeMehrfachsteckdose mit VerlängerungsschnurRucksack
Seifegroßer TopfUnterhoseLampeKoffer
Zahnbürstekleiner TopfUnterhose #2StuhlFahrrad
ZahnpastatubeTasse / SchaleT-ShirtTischLuftpumpe
HaarwaschmittelTellerT-Shirt #2MatrazeFahrradschloß
KlopapierrolleGlasStrumpf linksBettrahmenAkkuladegerät
WaschmittelMesserStrumpf rechtsKopfkissenMetermaß
KammLöffelStrumpf links #2BettdeckeRohrzange
NagelschereGabelStrumpf rechts #2RegalSchraubendreher
SpiegelPutzmittelHausschuh rechtsOrdnerHammer
PinzettePutzlappenHausschuh linksLocherNadel
QTipsEimerSchuh linksBriefwaageFaden
VaselineBesenSchuh rechtsLupeTelefon
IbuprophenHandfegerSandale rechtsStiftBrille
ASS KopfschmerzmittelKehrblechSandale linksNotizbuchBrillenetui
KaffeekanneStaubsaugerKissenbezugSchereGebiß
KaffeefilterStaubsaugertüteBettbezugStreichhölzerGebißreinigerdose
FiltertüteHoseBettlakenSchlüsselbundGebißreiniger
PfanneHose #2BadehoseGeldbeutelKühlschrank
--212.184.141.156 22:30, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber den Locher niemals öffen, sonst musst Du 99 Gegenstände veräußern, um für geöffneten Locher, Konfetto #1, Konfetto #2, …, Konfetto #99 Platz zu machen. Ebenso bitte nie die Kette des Fahrrades demontieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hihi --212.184.141.156 22:51, 9. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Ach ja, vergiss die Nagelschere. Kauf dir eine ordentliche Tapazierschere. Damit kannst Du Nägel schneiden, Bart stutzen, und das Efeu auf dem Grab vom Opa schneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nö. Ich gehöre zu den Menschen, die eine gute Nagelschere zu schätzen wissen. :-) --212.184.141.156 23:00, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und kauf Dir einen Leatherman und eine Rolle Gaffatape. Der Leatherman ersetzt Nagelschere, Schälmesser, Messer, Metermaß, Rohrzange, Schraubendreher und aus dem Gaffatape lässt isch unter anderem Geldbeutel, Badehose, Kehrblech, Gürtel, Brillenetui und wahrscheinlich noch ein paar Sachen mehr improvisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei Unterhosen??? Wie dekadent ist das denn … ??? -- HilberTraum (d, m) 22:59, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sach doch, das wird knapp. Auch wenn du ständig am Waschen bist, dann steht immernoch auf der einen Unterhose "Montag" und auf der zweiten "Dienstag" und was machst du dann am Wochendende? :-) --212.184.141.156 23:02, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich denke, das kann echt in die Hose gehen, vielleicht geht’s besser auf, wenn man noch die eigenen Zähne hat, QTips sind aber eher schädlich, und wofür brauchst du denn Vaseline? … – HilberTraum (d, m) 23:16, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vaseline ist bei trockener Haut ganz gut. Und QTips sind recht praktisch, wenn man sie sehr vorsichtig benutzt. Du hättest insofern recht, daß beides nicht zu den elementaren Dingen des Lebens gehört. Aber jeder hat eben auch seine Vorlieben und Angewohnheiten... --212.184.141.156 02:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man in einer möblierten Wohnung lebt und einem die ganze Wohnungeinrichtung nicht gehört, dann fällt hier einiges raus. Mein in Seoul lebender Bruder musste während ich dort war umziehen. Er brauchte nur seinen Rucksack dafür (mehr hat im 고시원 auch nicht Platz...). Ob die Leute mit Ideologie wirklich so genau zählen ist eine andere Frage.--Antemister (Diskussion) 23:08, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Einige Dinge in der Liste sind jedenfalls redundant: Mehrfachsteckdose braucht man keine, wenn man eine Wohnung mit genug Steckdosen hat und bei 100 Dingen reicht Rucksack oder Koffer, beides braucht man nicht unbedingt, die anderen Sachen in der Liste bringt man leicht alle zusammen in einen großen Koffer oder Rucksack rein. Und wie schon erwähnt könnte ein Leatherman die meisten Werkzeuge in de Liste ersetzen. Und ein Fahrradschloss braucht man nicht, wenn man ein Fahrrad hat, das so alt ist, dass es als Diebesgut nicht mehr interessant ist. Den Locher dürfte man wohl strenggenommen nicht verwenden, weil die Konfetti wären wohl zusätzliche Gegenstände, also erzeugt man pro Blatt, das man locht, 2 oder 4 zusätzliche Gegenstände (außer man zählt Müll generell nicht zu den Gegenständen, ob die Konfetti im Locher bleiben oder nicht ändert mMn nichts an ihrer Gegenständlichkeit). --MrBurns (Diskussion) 10:09, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Als "Gegenstand" zählt vermutlich eine Ware in der handelsüblichen Einheit, z.b. ein paar Strümpfe. Zu den "Menschen [...] die darauf achten, nicht mehr als 100 Dinge in ihrem Besitz zu haben" gehören z.B. die medial präsenten Sebastian Küpers Süddeutsche Zeitung 4. Juni 2013, jetzt gerade Deutschlandfunk 7. Dezember 2014 (26 Seiten pdf) oder Lisa Pfleger und Michael Hartl Homepage, Stern, 9. Januar 2014, Rosenkohl (Diskussion) 23:10, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Strümpfe und Unterhosen kauf ich immer im Fünferpack (jeweils fünf Paar). --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur ursprünglichen Frage: Das heißt (proprietäre) Eutelie, sofern das einmal festgelegte Schema nicht verändert wird (was ja nun witzlos wäre, mal das eine, mal das andere zu haben). --Chricho ¹ ³ 23:22, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Attali beschreibt für die Zukunft moderne Nomaden, die wie die Kerle früher den Arbeits/Erwerbsmöglichkeiten hinterherziehen. Ihre "Werkzeuge" sind Computer und Handy, alles andere wird nicht "besessen" sondern, dort wo man ist, gemietet (man besitzt es nicht) oder geteilt. Ich sehe diesen "Kommunismus" teilweise schon bei der Generation meiner Kinder (und deren Freunden). GEEZER… nil nisi bene 00:54, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Küpers schummelt doppelt. Wenn man in möblierten Wohnungen lebt ist das Problem des Besitzes ja nur auf irgendjemand anderes verlagert. Sich dann zu brüsten, daß man mit 100 Gegenständen auskommt, ist für mich eher großmäulig. Schon wenn man hin und wieder selbst kochen oder backen will kommt man mit dem Konzept der 100 Gegenstände nicht mehr hin. (Übrigens auch nicht, wenn man Schuhe und Strümpfe als Paar und als Einheit betrachtet). Meine Liste oben ist eigentlich vom Ansatz her schon recht realistisch, auch wenn ich mir den einen oder anderen Scherz erlaube (Gebiß, Hörgerät, keineTampons und nur eine einzige Lampe...). Aber die Schwächen zeigen sich deutlich: Kein zweites Kopfkissen für die abendliche Begleitung und keine zweite Kaffeetasse für den Morgen danach. Keine Bücher, kein Computerkram, zuwenig Klamotten und nicht mal ein Teppich. Das Konzept der 100 Gegenstände geht zumindest für Alleinlebende nicht auf, wenn man pragmatisch und mit Vernunft rangeht. Mit 200 Gegenständen könnte es schon anders aussehen, wenn es nicht darauf hinauslaufen soll, sich selbst zu knechten. Sicherlich auch etwas spartanisch aber realitätsnäher als ein Leben ohne Klobürste. Und in Wohngemeinschaften oder Familien würde vieles gemeinsam genutzt, da müßte man dann anteilig rechnen und käme mit 200 Gegenständen sicher ganz gut hin. --01:00, 10. Dez. 2014 (CET) Geezer: Kommunismus ist was anderes. Da geht es nicht um die Kontrolle deiner Strümpfe sondern um die Kontrolle der Produktionsmittel. Und wenn man etwas mietet, besitzt es ein anderer. Das löst nicht das Problem, daß sich die Menschen dumm und dämlich kaufen und dann auf den Flohmärkten versuchen, auch noch andere mit ihrem überflüssigen Zeugs unglücklich zu machen... --212.184.141.156 01:08, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@IP: im IT-Zeitalter ist der Begriff "Produktionsmittel" aber auch etwas verschwommener geworden. Vor allem, unwichtiger.--Alexmagnus Fragen? 01:14, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, ob dir da die T-Shirt-Näherinnen aus Dhaka in Bangladesch zustimmen? Also diejenigen, die den Brand im November 2012 überlebt haben. Die Probleme sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Wir haben eine Kontroverse über die Elbvertiefung, weil auf den Containerschiffen unter anderem diese T-Shirts transportiert werden, die wir nicht mehr selbst herstellen. Du hast schon recht, daß es - für dich - unwichtiger erscheint, weil du nicht unmittelbar von den Problemen in chinesischen oder indischen Fabriken betroffen bist. In einer globalisierten Welt reicht es aber auf Dauer nicht aus, nur ganz wenig über die eigene Nasenspitze hinaus zu blicken. Man muß auch noch mehr um die Ecke denken. Finde ich. --212.184.141.156 01:59, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachsatz @Geezer: Die „modernen Nomaden“ sind eigentlich ein ausgesprochen kapitalistisches Phänomen der umfassenden Aneignung der Arbeitskraft, deiner Orte und deiner Zeit. Du wirst mit dem Anspruch der umfassenden Verfügbarkeit und Mobiität als Persönlichkeit ja nicht nur von den alten Konzepten der „Heimat“, der „Familie“ und der sozialen Einbindung entkoppelt (man denke z.B. mal an die Häuslebauer und welche Werte mit dem Eigenheim mal verbunden wurden, anachronistisch noch immer in der Bausparerwerbung...). Es wird dir auch über den fehlenden Besitz ein Stück Identität genommen und deine Person noch stärker mit dem Arbeitsplatz verschmolzen (bis du „frei“gestellt wirst). Der Ersatz (im Sinne von Kaffeeersatz) ist die frei gestaltbare virtuelle Identität: Du hast drei gute und wirkliche Freunde verlassen und verloren, aber 2.500 „Freunde“ bei Facebook und ein paartausend „Follower“ in dein Irgendwo, versammelt bei deinen Twitter-(Über-)Lebenszeichen. Das Sein wird zum beliebig aufklebbaren Schein. Hinter des Fassade des Styles ist aber immer mehr innere Leere. Dazu kommt dann noch die Zerstörung der Freizeit und der Privatsphäre, die 24stündige Erreichbarkeit, die die Arbeitswelt einfordert. Es bleibt also immer weniger von dir übrig. Küpers schildert das, ohne es zu begreifen, an seiner Plattensammlung. Über 24.000 Musiktitel auf deinem Speicherstick bildest du keine Identität. Du weißt manchmal garnicht mehr, was du da hast. Der sinnliche, sowohl haptische als auch optische Reiz, der noch mit einem Plattencover oder einer CD verbunden ist, entfällt. Darüber definierst du dich nicht mehr. Und wirst auch darüber nicht mehr erkannt, verortest dich nicht selbst und wirst auch so nicht mehr verortet - was früher sehr erleichtert wurde, wenn man das Bücherregal und die Plattensammlung eines Menschen angesehen hatte, da wußte man schon sehr viel. (Und auch abgesehen davon, daß Platten und CDs oft eine konzeptionelle Einheit bilden, die durch Cover und CD-Hülle repräsentiert wurde und auf dem Stick aufgeöst wird.) Nicht nur die persönlichen Gegenstände, auch die Alltagsgegenstände sind Teil deiner Selbstgestaltung, deiner Individualität, deiner Biografie und deiner Selbstvergewisserung. Weil die modernen Nomaden nach wie vor in einer Warengesellschaft leben, lösen sie so nicht das Problem von Haben und Sein. Sie verlieren nur - ihre Wurzeln und eine soziale Kontinuität und identitässtiftende Einbettung. Menschen im Hotel, in keiner Verpflichtung, treibend, auf der endlosen Suche nach sich in der Leere der Beliebigkeit. --212.184.141.156 01:59, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau so ist es. Das "was man haben kann" wird ja auch immer diffuser (aber: für alle!). Man braucht keine Bücher und CDs mehr, alles "hängt" in den "Wolken"; der gusseiserne Locher vom Grossvater ist zu schwer, für das Fahrrad vom Vater gibt es die Reifengrösse nicht mehr, und das eigene Telefon ist nach 5-10 Monaten/Jahren zu outdated, als dass man noch eine sentimentale Beziehung dazu hätte. Wenn immer mehr "herumziehen" (wie früher die Nomadenvölker) wird "Grundbesitz" immer unwichtiger. Auch die Austauschbarkeit/Verwendbarkeit der Menschen kann immer mehr zunehmen. Man kann sich überlegen, welche sozialen Folgen das haben wird (ich sehe negative und positive ...) Homo sapiens hat schon viele solcher Transitionen in der Richtung gemacht (= viel aufgegeben, aber auch Neues angenommen). Man sollte nicht glauben, dass der uns vertraute Lebensstil das Non plus ultra ist. :-) GEEZER… nil nisi bene 09:58, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn immer mehr "herumziehen" (wie früher die Nomadenvölker) wird "Grundbesitz" immer unwichtiger. Das sehe ich nicht so. Der Tunnelmensch mag eine moderne Legende sein, aber die Exklusivität der Metropolenzentren als Wohnumfeld für Reiche (z.B. NY, London, Paris) und am anderen Pol das Elend, die auf der Straße schlafenden und lebenden Massen in Mumbai oder die sogenannten Informellen Siedlungen in Mexiko-Stadt sind soziale Realität. Grundbesitz wird nur da unwichtig, wo profitable Bodenschätze zu finden sind, Beispiel: Idle No More. --212.184.136.214 12:15, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wäre ja schön diese Beliebigkeit. Die ist aber nicht gegeben. Wie du richtig feststellst, leben wir in einer Warengesellschaft. Und die ist eben nicht beliebig, sondern Wert und Arbeit untergeordnet. Den Schein beliebig aufzukleben, ist nur denen gestattet, die über die passende Menge Scheine verfügen. Facebook und Twitter sind keine beliebigen Netze, sondern fest von einzelnen ökonomischen Akteuren kontrolliert. Und die Identitäten sind nicht aufgelöst, sondern Nation, Geschlecht und Rasse führen ihr ausschließendes, unterdrückerisches, mörderisches Werk fort. Die Nomaden sind noch immer durch Landesgrenzen eingegrenzt. Die Heirat hat immer noch ihren festen Platz in Lebensentwürfen, die persönliche Profilierung ist wmgl. zentraler denn je, Beziehungen werden immer noch kodifiziert, nun eben auch über Facebook, Leute glauben immer noch an die Freizeit, die nichts anderes sein kann als vertröstende Folge der Unterordnung unter die Arbeit. Schluss mit den wehleidigen Klagen über die Verluste! Die Verluste reichen längst nicht tief genug. --92.228.178.6 02:41, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, mein eher poetischer Satz von der der endlosen Suche nach sich in der Leere der Beliebigkeit umfaßt nicht die herrschenden Ausbeutungsverhältnisse, die das organisieren und bleibt so unpräzise. Ich sehe allerdings auch nichts Schönes in Beliebigkeit, weil eben die Verhältnisse nicht beliebig sind. Eine Identität muß sich, ob man das will oder nicht, letztlich an dem Antagonismus von Herrschenden und Beherrschten orientieren. Dies umso mehr, als wir aggressiv bedrängt werden. Wir befinden uns im Kriegszustand. Warren Buffet, immerhin einer der reichsten Männer der Welt, hat das ja 2005 in dankenswerter Offenheit auf den Punkt gebracht: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ (Buffett: 'There are lots of loose nukes around the world'. Waffen Buffet im Interview mit Lou Dobbs, cnn.com, 19. Juni 2005) 18 Monate später hat er in einem anderen Interview in der NYT den Gedanken nochmals aufgegriffen und verdeutlicht, wer den Krieg führt: “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006)
Eine Identitätsbildung kann also, auch wenn sie sich für Passivität, Indifferenz oder Verdrängung und Wegrennen entscheidet, nur an diesem Krieg, dem Kontext des Kampfes gegen die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen gemessen werden. Also an dem Widerstand gegen den aufgezwungenen Krieg, an der Verteidigung der Humanität, der Selbstbestimmung in Freiheit und des Schutzes der als Voraussetzung für ein Überleben notwendigen natürlichen Ressourcen. Da ist nichts beliebig, in diesem global geführten Krieg hat man keine Wahl. Einer Beliebgkeit, die aus den Segmentierungs-, Atomisierungs- und Entpersönlichungskonzepten des Systems resultiert, steht ja eine, sicherlich kritisch zu prüfende, aber historisch viel tiefer in der Gesellschaftsbildung wurzelnde Kultur entgegen, die Handhabe, Rückgriff und Orientierung bei der Konfrontation mit der Entmenschlichung bieten kann (aber nicht muß - der verzweifelte und terroristische Rückgriff auf den (vermeintlichen) Islam beispielsweise wird ja auch von den, wie Dutschke es sagte, „Beleidigten und Unterdrückten“ getragen. Es wäre sehr dumm, das zu ignorieren.). Selbst wenn das System die Begriffe kapert und umdeutet ist es notwendig im Gegenzug zu dekonstruieren, herauszuarbeiten, wo und in welcher Form soziales Umfeld, Verbundenheit mit einer Region und gesellschaftliches Denken jenseits von Heirat und Familie, idealisierter Heimat und Nationalismus zu den Grundlagen des „guten Lebens“ beitragen, ist es notwendig den sozialen Kitt und seine Wurzeln in den Kulturen ins Bewußtsein zu heben. (In diesem Wort steckt ja auch das Sein...) --212.184.136.214 11:11, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Fremdes Spendenkonto angeben

Ist es erlaubt, auf einer Internetseite das Spendenkonto einer fremden Institution anzugeben, für die man um Spenden bittet? --93.219.54.98 21:57, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieso nicht? Wenn es um veröffentlichte und beworbene Spendenkonten geht, sehe ich kein Problem (nicht jedoch Privatkonten von irgendwelchen Leuten). Ich würde aber lieber auf die entsprechende Seite der Institution verlinken. Das macht es auch für die Besucher seriöser, denn dann können sie sicher sein, nicht betrogen zu werden. Außerdem ist es nachhaltiger, denn Kontonummern können sich über die Jahre auch mal ändern (Websites natürlich auch). Dazu kommt, dass dann die Spender dort die Modalitäten für Spendenbescheinigungen etc. sehen und dann auch dort in dieser Hinsicht nachfragen können. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:04, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Würde ich auch sagen, was bei jeder Todesanzeige, auch online möglich und üblich ist, geht auch auf der Website. Nur kein Schmuh darf es sein und eine seriöse (unbestrittene) Institution als Spendenempfänger ist selbstverständlich.--87.139.132.27 04:22, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die Antworten! Ich bin selbst der Webseitenbesitzer und habe gestern von einem User Drohungen mit dem Staatsanwalt bekommen. Heute habe ich durch Google herausgefunden, daß der Arme wohl nicht ganz gesund ist. Also hat sich die Frage hier erledigt, vielen Dank! --93.219.53.11 09:53, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du solltest Dir nur bewusst sein, dass Du Dir dirch dieses Spendenempfehlung in gewisserweise die Ziele und Ansichten dieser Institution zu Eigen machst. Bei Hilfs- oder Umweltschutzorganisationen ist das natürlich relativ unproblematisch – bei extremen Parteien hingegen nicht. Und bei verbotenen Organisation kann das auch strafrechtliche Konsequenzen haben. // Martin K. (Diskussion) 10:19, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
sowie Spenden in Staaten, bei denen UN-Wirtschaftsembargos bestehen --> Verbrechen nach dem Außenwirtschaftsgesetz i.V.m. der Außenwirtschaftsverordnung. Kein Scherz: gesetze-im-internet.de/awg_2013/__17.html --93.133.152.35 18:47, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo kann man nachlesen, dass sich das auch auf Spenden bezieht? --Eike (Diskussion) 18:51, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
§4 Abs. 1 obigen Gesetzes spricht von „Rechtsgeschäfte[n] und Handlungen“. Eine Spende ist laut Artikel eine Zuwendung (Begriffsklärung), die laut BKL „das Gewähren von Geldmitteln oder Sachen durch rechtsgeschäftliches Handeln“ (Fettung von mir) ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"können durch Rechtsverordnung Rechtsgeschäfte und Handlungen beschränkt [...] werden". das heißt nicht, dass dann alle Rechtsgeschäfte (das würde ja dann auch für alle "Handlungen" gelten) beschränkt sind. Auch hier gilt: Nur das ausdrücklich Verbotene ist verboten. --Eike (Diskussion) 09:57, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
in-reply-to: AndreasPraefcke ein Beispiel:
Selbstverständlich wäre "es erlaubt", wenn ich hier meine Bankverbindung veröffenliche würde. Mach' ich natürlich nicht, ich bin ja nicht ganz blöd;-)
Aber ebenso selbstverständlich darf ich auf Spendenkonten anderer hinweisen, so zum Beispiel (ganz nach unten scrollen!). Eine allgemeinere Erklärung ist dort nachzulesen, einfach den richtigen Links folgen.
Ach ja noch ein Test: ist Parteienfinanzierung noch rot? Nein, es gibt auch noch Parteienfinanzierung (Deutschland). Aber, aber, aber: seid ihr sicher, dass das nur "ein Begriff der Politikwissenschaft" (a.a.O. 1. Satz) ist? Nicht alles ist Gold, was glänzt. Und Artikel aus der de.WP sowieso nicht. --grixlkraxl (Diskussion) 02:24, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Grixlkraxl: Ich glaube was AndreasPraefcke mit „nicht jedoch Privatkonten von irgendwelchen Leuten“ meinte, war nicht das eigene Konto, sondern das eines Dritten. Und dass dürfte (sofern es sich dabei um eine Privatperson handelt) tatsächlich unter den Datenschutz fallen. // Martin K. (Diskussion) 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Martin Kraft:: Möglicherweise hat sich Grixlkraxl mit der Formulierung "wenn ich hier meine Bankverbindung veröffenliche" etwas zu kurz gefasst. Das Grixlkraxl ging wie ich davon aus, dass es sich adhoc von selbst versteht, das irgendwelche Online-Accounts keine Bankverbindung zu Eigen haben können. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit können dagegen WIr, also die DReieinigkeit aus zwei Accounts + einer natürlichen Person, über ein Bankkonto verfügen.
@All: Nach dieser Zählweise haben WIr im Beispiel in korrekter Form auf die Spendenkonten einer "vierten" Person verlinkt. Ob jetzt jemand von den geschäftsfähigen Mitlesenden das Angebot annimmt, für 5,-€ zwei Postkarten und Geld zu kaufen, ist deren Privatangelegenheit. Nach UNserem Verständnis werden hier nur (mehrdeutige:-( res publica diskutiert. --Rumbelpumbel reply-to 21:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Akazien in Afrika

Wikipedia sagt unter "Akazie" diese kommt mit 950 Arten fast nur in Australien vor aber NICHT am afrikanischen Kontinent. Unter "Giraffe" sagt Wikipedia,dass dieses Tier sich von Akazien ernährt! Was ist nun richtig? --194.166.194.245 22:28, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Acacia senegal? --Niki.L (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde schon, unser Artikel unterschlägt relevante Information: Dass die Akazien erst (na ja) 2005 in fünf Genera zerlegt wurden, und dass "die" seit 2000 Jahren so heißenden Akazien jetzt eben keine mehr sind, sondern nur die australischen Gewächse -- was, wie der englische Artikel verrät, auch in der Fachwissenschaft durchaus kontrovers diskutiert wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Giraffen ernähren sich in der Regel von Vachellia tortilis. --Blutgretchen (Diskussion) 23:01, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Giraffen ernähren sich von "Akazien", nach wie vor. Nur stehen diese in der wissenschaftlichen Nomenklatur nicht (mehr) in der Gattung Acacia.--Meloe (Diskussion) 08:48, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
vielleicht perpetuiert der Artikel aber auch nur das Acacia Tree Meme. Die untergehende Sonne fehlt allerdings. --Edith Wahr (Diskussion) 09:34, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wundere mich immer, dass man in Deutschland (einheimischen) "Akazienhonig" verkaufen darf, wo der doch von Robinien (Pseudoacacia) kommt und bei uns keinerlei Akazien wachsen können. Namen sind halt so ne Sache. --92.202.48.26 12:32, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer würde schon Pseudoakazienhonig kaufen? Da könnte man ja gleich zu der bekannten Marke aus der Fernsehwerbung greifen. Yotwen (Diskussion) 21:32, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kunsthonig heißt ja auch Invertzuckercreme und Kalbsleberwurst Kalbfleisch-Leberwurst. Warum nicht Robinienhonig? --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, ich hätte mich als Kind über Pseudoakazienhonig im Tee als Hausmittel gegen meinen Pseudokrupp gefreut. Pseudo-Homöopathie nennt man das dann, oder?--Olag (Diskussion) 23:59, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

9. Dezember 2014

android

kann eine android app das android system dauerhaft verändern? (also auch nachdem die app wieder deinstalliert wurde) ich meine jetzt nicht irgendwelche Medien-Dateien anlegen sondern Veränderungen am OS

--2003:5B:4E0D:2263:81D0:A673:9C27:558D 04:16, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommt darauf an. Normale Apps können das nicht, die laufen in einer Sandbox und können nur die Dinge ändern, die ihnen die Sandbox erlaubt. Wenn die Kiste gerootet ist, kann jede App, die sich vom Benutzer die root-Berechtigung geben lässt (oder erschleicht) alles ändern, was sie möchte. -- Janka (Diskussion) 06:44, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
hmm und wenn das Fon nicht gerootet ist sollte es dann wieder sauber sein wenn man über "Speicher zurücksetzen" die Daten löscht? ich habe von der Seite "APK4Fun" eine ältere Version einer app als apk downgeloadet und installiert, ich habe nachher etwas Bedenken bekommen da die Seite ja die apk Datei theoretisch auch manipuliert haben könnte --2003:5B:4E5E:3E84:89DA:D151:C370:EDE2 08:09, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kabel-TV, Jugendschutzpin abstellen, Fernbedienungsalternativen?

Wie kann man die Anforderung einer Jugendschutzpin beim Kabelfernsehen abstellen oder abstellen lassen für Leute, die aufgrund einer Handbehinderung die normale Fernbedienung gar nicht richtig bedienen können? Gibt es technische Alternativen zur "Knipse"? --Emeritus (Diskussion) 08:01, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Gesetz scheint dem Freien Willen der Seher Auflagen zu machen: Einfach deaktivieren scheint so nicht zu gehen. GEEZER… nil nisi bene 08:23, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Edlere Fernbedienungen haben Macros, dann muss man nur einen Knopf treffen und nicht eine ganze Reihe. Man kann seinen Fernseher wohl auch mit Smartphone oder Tablet fernbedienen. [7] --Eike (Diskussion) 09:53, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist dem so, wäre das illegal. Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt:
"Kommt ein Altersnachweissystem zum Einsatz, wie zum Beispiel bei manchen Pay-TV-Sendern, so können alle FSK- oder FSF-geprüften Sendungen unabhängig von der Tageszeit und der Altersfreigabe gezeigt werden. Halten sich die Sender nicht an den Jugendschutz, kann es zu Strafzahlungen an die FSF oder eine Rüge durch die Kommission für Jugendmedienschutz kommen."
"Vielleicht gibt es ja auch Sendungen, wo man nicht will, dass Opa die sieht?" "NEIN!" GEEZER… nil nisi bene 10:36, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sollte das (Makro auf Fernbedienung) illegal sein? Der Sender hält sich ja ans Gesetz. Bei den Alphacrypt-Modulen konnte man (zumindest "früher") die PIN-Abfrage deaktivieren. Bei eingebauten CIs und zertifizierten Receivern der TV-Anbieter (Sky, Unitymedia) wird das nicht gehen. --Magnus (Diskussion) 10:50, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte den Pin-Vorgang selber für "nicht sicher" (daher nicht funktionell) aber ich finde das "völlig legal" nur in Foren und nicht in offiziellen Texten.
Ausserdem scheint - wie es beschrieben wird - dann immer noch ein Knopfdruck (aber kein PIN Code) nötig zu sein, was bei der Fragestellung oben nicht helfen würde. GEEZER… nil nisi bene 11:42, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie du zu Hause deine PIN eingibst (oder sie abschaltest), ist deine Privatsache. Einen einzelnen Knopf drücken kann man zur Not auch mit dem Ellenbogen, das sollte doch helfen. Oder man schließt eine Tastatur an (->größere, tiefere Tasten). Ellenbogen-getippt: eike --Eike (Diskussion) 12:05, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe voll und ganz, was du sagst.
Wenn das so ist, warum schliessen die Kabelprovider dann nicht diese (ältere Kunden)freundliche Option ein? Da käme dann - nach Eingabe des PIN - eine Warnscreen, die auf die gesetzlichen Erfordernisse hinweist und ein "I understand and accept and overrride the responsibilities of the cable supplier and release them from their duties!")
Die Tatsache, dass sie das aber nicht anbieten, scheint anzuzeigen, dass sich dieser Vorgang eher in einer Grauzone befindet. Es kommt wohl auf das "Kein Kläger, kein Richter"-Ding hinaus. GEEZER… nil nisi bene 13:39, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
ich meine mich zu erinnern, dass wohl richterlich festgestellt wurde, das ein Hinweis dieser Art, wie man ihn auch bei dieser Erwachsenenseite die so aehnlich heisst wie youtube findet, nach deutschem Recht nicht ausreicht. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:44, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man um den Schutz dauerhaft zu deaktivieren vorher den Pin eingeben muss, wäre die Sicherheit ja höher als bei den Erwachsenenseiten, wo man nur einen Button drücken muss: Wenn der Kabelanschluss auf einen Erwachsenen angemeldet ist, dann bekommt ja nur der den Pin, wenn er ihn an Minderjährige weitergibt sind dafür wohl kaum die Kabelanbieter verantwortlich und außerdem ist damit der Schutz ohnehin ausgehebelt, egal ob man den Pin nur 1x oder jedesmal eingeben muss. Was Smartphones/Tablets betrifft: ich bezweifle, dass jemand, der nicht mal eine normale Fernbedienung bedienen kann, gängige Smartphones/Tablets bedienen kann. Da ist ja meist eher noch eine höhere Genauigkeit der Bewegungsabläufe erforderlich. Oder gibts davon mittlerweile auch barrierefreie Versionen, die nur Riesenbuttons haben? --MrBurns (Diskussion) 08:13, 11. Dez. 2014 (CET) PS: wenn man beim ersten externen Link in diesem Abschnitt auf Seite 2 wechselt, steht dort, dass bis zum Ausschalten den Pin nur 1x eingeben pro Sender eingeben muss. Das dürfte wohl dazu verführen, dass deutschlandweit Unmengen an Energie verschwendet werden, weil viele Leute zappen ja gerne und da wärs sehr mühsam, bei jedem Sender den Pin eingeben zu müssen. Also ist das Verhindern der dauerhaften Abschaltung des Jugendschutzes durch den Kunden nicht nur wirkungslos, sondern auch noch umweltschädlich. --MrBurns (Diskussion) 08:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Urteil gesucht

Guten Morgen allerseits!

Irgendwie ist Google heute nicht mein Freund. Ich meine mich zu erinnern, dass das BVerwG Leipzig vor nicht allzu vielen Jahren letztinstanzlich entschieden habe, dass Kindergeschrei kein Umweltlärm sei und somit keine Grundlange für Mietminderung oder dergleichen sein könne. Ich fand das ein äußerst sympathisches Urteil und habe mich "damals" sehr darüber gefreut, finde es jetzt aber einfach nicht wieder. Hat jemand Erfahrung mit juristischen Fach-Seiten oder einfach ein glücklicheres Such-Händchen als ich?

Vielen Dank! --178.25.51.92 10:00, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht trügt dich deine Erinnerung, und du erinnerst dich in Wahrheit an das "Zehnte Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes – Privilegierung des von Kindertageseinrichtungen und Kinderspielplätzen ausgehenden Kinderlärms" vom 20. Juli 2011. Damit wurde der Absatz 1a in § 22 des Bundesimmissionsschutzgesetzes eingefügt: "Geräuscheinwirkungen, die von Kindertageseinrichtungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen werden, sind im Regelfall keine schädliche Umwelteinwirkung. Bei der Beurteilung der Geräuscheinwirkungen dürfen Immissionsgrenz- und -richtwerte nicht herangezogen werden." --Snevern 10:15, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise OVG Thüringen 1 EO 560/10 vom 13.04.2011 (Nachbarverträglichkeit einer Kindertagesstätte) (Pressemitteilung als pdf).--Meloe (Diskussion) 11:13, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das OVG-Thüringen-Urteil war auch sehr schön, ich erinnere mich. Aber ich glaube, das was Snevern rausgesucht hat, war dann wohl ganz genau, was ich meinte! Besonders die Ausführungen, dass Kindergeräusche nichts mit Immissionsgesetz zu tun haben dürfen (sprich: Nicht als Belastung zu messen sind), war genau die Argumentationsrichtung, an die ich mich erinnerte. Auch Mitte 2011 passt huntertprozentig in den Kontext, in dem ich das hörte. Danke, Snevern! Bleibt die Frage, wieso ich das mit dem BVerwG Leipzig in Verbindung gebracht hatte. Gab es vielleicht einen in diesem Kontext stehenden Rechtsstreit, der dort endete? In diesem dieses „neue“ Gesetz Anwendung fand? Ist jetzt aber auch nicht so wichtig. :o) Allen eine schöne Restwoche! --178.25.51.92 13:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenne kein BVerwG-Urteil, aber das heißt nichts. Andererseits gilt das Gesetz erst seit Ende Juli 2011; ein Verwaltungsrechtsstreit müsste also nach diesem Zeitpunkt angefangen haben. Bescheid, eventuell Widerspruchsverfahren und -bescheid, Verwaltungsgerichtsklage, Oberverwaltungsgerichtsverfahren, Bundesverwaltungsgerichtsverfahren - das ist in dreieinhalb Jahren fast nicht zu schaffen. Vielleicht gibt's also noch gar keins. --Snevern 16:42, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der TE mit seiner Sympathie für Kindergeschrei sollte mal neben solch einer Kindertagesstätte, in welcher die Stimmbänder der Kinder gnadenlos auf Höchstleistung getrimmt werden, wohnen. Möglicherweise schlecht für seine Sympathie. 88.217.1.228 00:25, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Darf ich raten? Du hast keine Kinder und warst auch selbst nie eins.
Altersheime sind prima. Aber bitte nicht in meiner Nachbarschaft.
Flüchtlinge aufnehmen ist gut. Aber bitte bringt sie woanders unter.
Windkraft ist eine tolle Sache. Aber bitte nicht in der Nähe meiner Wohnung.
Schulen brauchen wir! Aber bitte ein wenig weiter weg.
To be continued. --Snevern 06:06, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat Dir jemand erlaubt, zu raten? --185.13.106.87 09:22, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das hat mir in der Tat jemand erlaubt. Aber wieso sollte ich hier eine Erlaubnis dafür brauchen!? --Snevern 09:34, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast doch auch hier danach gefragt. --185.13.106.88 10:15, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Rhetorische Frage, aus purer Höflichkeit. --Snevern 10:28, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vor allem: die normal arbeitende Bevölkerung ist zu dne öffnungszeiten eines Kindergartens gar nicht anwesend. Es ist oft eine Mär, das ein Kindergarten ein wesentliches Mehr an Lärmbelästigung mit sich bringt. Vor allem, weil ja die Racker von früh 7 bis abends 18.00 permanent im Außengelände sind. Und am Wochenende erst....--scif (Diskussion) 10:35, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Druckerprobleme EPSON LQ-570+

Ich weiß, daß das Ding zwei Jahrzehnte alt ist, aber das hilft alles nix, daß ich es betreiben muß, weil eine unter DOS laufende Anwendung auf einen Nadeldrucker angewiesen ist (die SW hat (c)-Vermerk 1993!), ergo läuft das Programm in einem virtuellen XP auf Windows 8.1 64 Bit, letzteres soweit problemlos. Das Problem ist offenbar die fehlende LPT1-Schnittstelle, die der PC nicht hat (und in die auch keine eingebaut werden kann, weil die neuen Dinger ja keine Slots mehr für so was haben). Ergo hängt der Drucker an einem USB2LPT-Kabel, und auch das funktioniert korrekt, wie man es erwartet, ist jedenfalls eingestöpselt.

Ausprobiert habe ich zwei Varianten:

  1. Druckersteuerung - Neuer Drucker - kein Plug 'n' Play - Anschlüsse USB001: - Druckerpool mit LPT1:
  2. dasselbe, aber ohne Druckerpool, aber nach Netzwerkfreigabe des Druckers mit net use lpt1: "\\Computername (virtuelles XP)\EpsonLQ" /persistent:yes (vgl. [8])

Drucken tut das Ding nach der Installation – aber nur, wenn man vor der Installation den eingeschalteten Drucker zuerst mit dem Kabel verbindet und dieses erst danach mit dem USB-Anschluß amm PC! – ab genau diesem Zeitpunkt bis zum Ende der Sitzung. Testseite und auch Ausdrucke durch das DOS-Programm funktionieren korrekt – bis zum Neustart. (Und das sowohl im DOS-Fenster des virtuellen XPs, aus einem Windows-Programm im virtuellen XP und auch aus 8.1 heraus. Nach einem Neustart der VM und/oder 8.1 streikt der Drucker, der in der Warteschlange freundlich behauptet, er sei bereit, aber beim Drucken geschieht nix bzw. es erscheint die Fehlermeldung, daß nix gedruckt werden konnte wegen Fehler. Bei der zweiten Variante ist der Drucker nach einem Neustart immer offline, aber ein manuelles Schalten auf online ändert nix am Nichtdrucken. Außerdem zeigt net use, daß das Gerät LPT1: nicht verfügbar sei. Auch /delete und neues Mapping oder das Weglassen der persistent-Option und neues Mapping nach jedem Neustart ändert daran nix, daß der Drucker nicht druckt.

  1. Woran liegt es?
  2. Wie bring ich es zum Funzen?
  3. Hilft DOSPRN weiter oder liegt das Problem woanders?

Beim Herumgoogeln habe ich festgestellt, daß ungefähr eine Million User genau dasselbe Problem haben, aber eine erfolgreiche Lösung habe ich nicht gesehen, nur Verweise auf das Einstöpseln der Kabel (Duh!), mehr oder weniger nette Aufforderungen zum Kauf aktueller Soft- und Hardware (phew!) oder der obligatorischen Frage nach dem Treiber. Ach so, Treiber. XP hat einen Standardtreiber für das Ding, und EPSON bietet ugedatete Treiber nur an für Vista einschießlich, nicht aber für XP, weil da der Treiber Bestandteil von XP ist (aaargh!). Ideen? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:04, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe erst vor wenigen Wochen ein neues Motherboard (MSI A88XM-E45) mit LPT1-Header gekauft. Es tut sie also noch geben. Schau in der Dokumentation zu Deinem Motherboard nach, ob Dein Teil einen solchen Header hat und geh dann zum PC-Händler. Der soll dir das passende Slotblech mit LPT1-Steckverbinder, Käbelchen und Pfostenstecker verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch PCI-[9] und PCIe-Steckkarten[10] mit Druckerschnittstelle zu kaufen. Unter DOS machen die aber Probleme, weil der alte ISA-Adressbereich auf neueren Rechnern nicht per PCI oder PCIe verfügbar ist. In neueren Rechnern übernimmt der LPC-Bus Funktion und Adressbereich des ISA-Busses. Der LPC-Bus ist normalerweise nicht herausgeführt. Leiglich am TPM-Anschluss lässt er sich abgreifen. Von Druckeradaptern für den TPM-Slot habe ich aber noch nichts gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch mal. Hab mir ganz billig beholfen: type autoexec.bar > lpt1 in die autoexec schreiben ;) Durch WIN war der Drucker ewig nicht ansprechbar, durch den Druck beim Booten war es ok. Vielleicht klappts? --Pölkky 13:40, 9. Dez. 2014 (CET) Hinweis: autoexec.bat korrigiert --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 9. Dez. 2014 (CET) Zurückkorrigiert: Dateiname hier unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
.bat? --92.202.48.26 14:37, 9. Dez. 2014 (CET) ja! --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 9. Dez. 2014 (CET) Nein: Dateiname hier unerheblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die VM wird den Zugriff auf die LPT blockieren. Damit schützt sich das Hostsystem. Die LPT1 lag früher auf den ISA-Bus bei den I/O-Adressen 03BC, 0378 oder 0278. Das kann mit einem Dump unter dem DOS DEBUGger ausgestestet werden.[11]. . Die aus der Reihe tanzende Adresse 3BC war das Abfallprodukt des Demultiplexers auf der Grafikkarte. Dieser wurde für die Druckerschnittstelle mitbenutzt, die auf derselben Karte untergebracht war. Anmerkung: 02F8, 03F8, 02E8, 03E8 waren I/O-Adressbereiche mit je 8-Adressen an die UARTs, beim LPT sind es nur 4. Vorsicht! DEBUG kann auch schlimme Sachen machen. Mit dem Auslesen der Offset-Adessen ab 0:40 werden die installieren Schnittstellen ausgegeben, Erst 4 COMs, dann 3 LPTs. Auf der VM ist das Sache des Emulators. Einige DOS-Anwendungen sprachen den Drucker direkt über I/O an. Das wird heute natürlich geblockt, LPTs teilweise nicht mehr emuliert. Sonst könnte ein anderer Emulator gute Dienste tun. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Dazu komment die Interrupts 7 oder 5, die der Emulator ebenfalls abfangen muss. PCI- oder PCIe-Druckerkarten verwenden sowohl IO-Adressen außerhalb des Bereich bis 0x3ff, als auch Interrupts außerhalb des Bereichs bis 15, sodass ein DOS-Programm nur per Emulation darauf zugreifen kann. Das sollte dann aber ganausogut funktionieren wie die net use-Lösung, die der Fragesteller bereits ausprobiert hat. @Matthiasb:, hast Du schon net use lpt1: "\\Computername (8.1-Hostsystem)\EpsonLQ" /persistent:yes ausprobiert? Unter Windows 8.1 verwendest Du irgendeinen generischen IBM-Treiber. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Matthiasb: Du musst den Epson LQ über den USB-Adapter ganz normal installieren und dann per Datei- und Druckerfreigabe freigeben. Dann sollte net use lpt1: "\\Computername (8.1-Hostsystem)\EpsonLQ" /persistent:yes funktionieren. Ich hab mein Windows 8.1 in den Schrank gelegt und bin zu Windows 7 zurückgekehrt. Ich hab meinen FX-100 über ein USB-Druckerkabel angeschlossen und nutz den Treiber Generic IBM Graphics 9pin wide an Anschluss USB002. Diesen Drucker habe ich dann als \\(hostname)\Epson FX-100 freigeben. Für die Epson-LQ-Serie müsste Windows 8.1 eigentlich auch passende Treiber haben. Windows 7 bietet verschiedene Epson-LQ-Treiber an. Ich musste bei meinem Drucker auch einige Treiber durchprobieren, bis ich den richtigen gefunden habe. Solange Du aber nicht unter Windows 8.1 druckst, sondern nur über Deine Emulation, sollte der Treiber aber eigentlich egal sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bist du sicher, dass der USB-Port richtig in die VM durchgereicht wird? Es kann passieren, das ein neu angestoepseltes Geraet vom Hostsystem "abgefangen" wird und die VM nicht mehr erreicht. Da muessen in den Einstellungen der VM-Software entsprechende USB-Geraete (also den Geraete-Code des USB2LTP-Kabels) eingetragen werden, die bitteschoen an die VM durchgereicht werden sollen. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:02, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, die VM soll mit der USB-LPT-Geschichte gar nichts zu tun haben. Das Hostsystem soll den Epson LQ als Netzwerkdrucker bereitstellen und die VM soll den Drucker als Netzwerkdrucker ansprechen und für das DOS-Programm als LPT1 bereitstellen. Durchreichen von USB-Geräten an eine VM in einer VM ist eher suboptimal. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, die gute Nachricht zuerst. Es funktioniert. Letztlich war es doch die VM; ich habe ein bisserl rumprobiert und festgestellt, daß im Menue unter "Geräte" alle USB-Geräte angezeigt werden, von der Tastatur über die Maus bis hin zu dem USB2LPT. Und dann dacht ich, klick mal auf das Gerät mal sehen was passiert. Nun, passiert ist, daß es den offline gestellten Drucker auf "bereit" schaltet und das Ding druckt. Dann war vor dem Geräteeintrag ein Häkchen. Mich wundert aber, daß dieses Häkchen bei jedem Neustart verschwindet und neu gesetzt werden muß. Und dann geht's. @Rotkaeppchen68: Kann ich net use auch unter 8.1 verwenden? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:50, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das musst Du ausprobieren. Ich hab zzt. kein Windows 8.1 da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
net use gab es schon seit TCPIP unter DOS, Win 3.x, 9x und WinNT. Sollte mich wundern wenn es nun abgestellt wäre. --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Bereitsstellung eines so umbenannten Netzwerkdruckers als nativen Drucker an eine VM sollte aber nicht funktionieren. Dann schon eher so wie oben: Das W8.1 stellt einen Netzwerkdrucker bereit, der von der DOS-VM der VM als LPT1 bereitsgestellt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zeichendarstellung - wie identifiziert man Ersatzzeichen?

Im Artikel Artemis bekomme ich ein paar Zeichen nicht angezeigt. Stattdessen sehe beispielsweise bei �� das kleine Quadrat mit den Angaben 010 035. Gibt es irgendwo ein HowTo, das einen gezielt darin unterstützt, herauszufinden, welches Zeichen das ist und was genau (also ohne herumzuraten wie "Dann mach mal das - was, das funktioniert nicht? Na gut, dann probier eben ....") zu tun ist, damit man es angezeigt bekommt? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:04, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gib einfach U+10035 in die Suchbox bei Wikipedia ein. Sofern der Unicodepoint definiert ist, sollte er auch im entsprechenden Wikipedia-Artikel erklärt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und siehe da: U+10035 ist “LINEAR B SYLLABLE B005 TO”. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfacher (aber evt. nicht in allen Fällen zielführend) ist es, das Zeichen selbst in die Suchmaske zu kopieren. --YMS (Diskussion) 16:37, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Fass es interessieren sollte, finden sich beispielsweise hier freie Schriftarten, die den Zeichensatz Linear B beinhalten. Grüße   • hugarheimur 16:51, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, danke erstmal. Das Anzeigen an sich klappt nun - seltsamerweise sehe ich im Editorfenster nach wie vor das Ersatzsymbol. Krieg ich das auch irgendwie geradegerückt? Chiron McAnndra (Diskussion) 17:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Editorfenster verwendet eine Nichtproportionale Schriftart, der Fließtext eine Proportionale Schriftart. Für alle Eventualitäten müsstest Du also jeweils eine proportionale und eine nichtproportionale Schrift installiert haben, die den gewünschten Zeichenvorrat abdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Relative Fehlerquoten Schachgroßmeister vs. Buchhalter

x~? --91.52.48.228 19:04, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei was? Wieviele Fehler macht der Schachgroßmeister bei der Buchhaltung? Wieviele der Buchhalter beim Schach - oder wie? --Snevern 20:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
fehler jeweils bei der Arbeit, die sie können, würd Sinn geben... wenn da nich die Definition von Fehler wär: beim Schach ist ja irgendwie schlecht zu sagen, was n Fehler war... nur insgesamt sieht man dann ja, wessen Fehler dessen Sieg nicht verhindern konnten... beim Buchhalter gibt's wohl auch Grauzonen, wenn auch schmalere, zumal buchhalterische Fehler sich wohl leicht korrigieren lassen, wenn es nicht grad an der Börse an einem wilden Tag mit heftigen Kurseinbrüchen passiert... lol --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
genau, das ganze ist kaum vergleichbar, beim Schach gibts weniger eindeutige Fehler aber eine größere Grauzone, außerdem dürfte beim Schach der Zeitdruck wahrscheinlich größer sein. --MrBurns (Diskussion) 18:27, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Paretoprinzip & Einkommen

Bislang war ich der Meinung, dass das Einkommen der Menschen, wie so vieles andere auch, ungefähr dem Paretoprinzip folgen würde - 80% für die obersten 20% der Menschen, weshalb die Angehörigen der obersten 20% im Schnitt 16mal so viel verdienen wie die Angehörigen der untersten 80%. Daher müssen die obersten 10% jedenfalls einige 100mal so viel verdienen wie die untersten 10%. Laut der englischen Wikipedia war der internationale BIP 1989 da nahe dran und sogar noch ungleicher verteilt. Und jetzt lese ich eine Warnung der OECD über wachsende Ungleichheit, weil die reichsten 10% heute 9,5mal so viel verdienen würden wie die ärmsten 10%, im Gegensatz zu 7mal so viel vor 30 Jahren (also 1984, nicht weit weg von 1989). Auch wenn der weltweite BIP natürlich durch Staaten mit schröpfenden Diktatoren und hungernder Bevölkerung beeinflusst ist, und OECD-Länder im Schnitt stabile Sozialsysteme haben... da ist doch etwas faul und dieses Verhältnis viel zu niedrig? --KnightMove (Diskussion) 19:07, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kann da kein Problem oder Widerspruch erkennen, man darf nur nicht fest 20/80 ansetzen. Pareteo hat noch die Einschränkung, dass beide Parameter möglichst unabhängig sein sollten, was das immer heißt. Jedenfalls folgen solche Betrachtungen einer Paretokurve.--87.139.132.27 19:32, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst mit "Paretokurve" eine Pareto-Verteilung? Jedenfalls ist mein angegebenes Beispiel von 1989 sehr wohl nahe an 80/20, sogar 82/18. Das passt also nicht recht zusammen. --KnightMove (Diskussion) 19:38, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, müssen sich die Anteile nicht unbedingt zu 100 % ergänzen. Es wären also auch 90/30 usw. denkbar. -- Gerd (Diskussion) 20:13, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Pareto war nicht nur Ingenieur, sondern auch Philosoph und gerade die nach ihm benannte Verteilungsbetrachtung ist dem Philosophen zu zuordnen. Man darf das nicht mathematisch einordnen. --87.139.132.27 05:35, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss auch ein bisschen auf die Wortwahl achten. Betrachtet man das Einkommen dürfte die Schere noch weiter auseinander gehen als wenn man nur den reinen Arbeitslohn betrachtet (als Reicher kann man nämlich auch bequem das Geld für sich arbeiten lassen, so ist das Einkommen möglicherweise sehr hoch obwohl an Arbeitslohn vielleicht gar nichts rein kommt). ;-) --Nattr (Diskussion) 17:22, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe eine Kategorie im Fachportal Sport eingefügt und möchte eine Diskussionsseite eröffnen

Ich habe eine Kategorie im Fachportal Sport eingefügt und möchte eine Diskussionsseite eröffnen, es gibt noch keine Diskussionsseiten, die aufzurufen sind.

--Iron XXL (Diskussion) 19:56, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sprich dich erst mal mit dem Portal ab, was man da tun kann. --Eike (Diskussion) 20:35, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Größe der SD-Karten

Meine digitale Kamera (Modell aus den Jahr 2011) unterstützt nur bis SDHC. Im Handbuch der Kamera steht, dass bei SDHC-Karten bis 8 GB garantiert können, dass sie funktionieren. Jetzt stehe ich vor dem Kauf einer neuen Speicherkarte. Bis jetzt habe ich nie größere Karten als 8 GB verwendet, jedoch erwäge ich den Kauf einer mit 16 oder 32 GB. "Garantiert bis 8 GB" heißt doch, dass theoretisch größere auch funktionieren könnten. Da 16 und 32 GB auch SDHC sind, möchte ich gerne fragen, ob die Größe wirklich einen Unterschied macht, wenn die Kamera generell diese Generation von Speicherkarten unterstützt. --2.245.95.53 19:58, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Typischerweise heißt das genau das, was da steht: "Für mehr garantieren wir nicht." Soll heißen: Es kann gehen oder auch nicht. Ich hab auch schon Fälle gesehen, in denen das ein echtes Limit war; mehr ging schlicht nicht. Vielleicht gibt es ein Update für die Kamera-Firmware, die dieses Limit aufhebt oder nach oben verschiebt? --88.130.105.36 20:43, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist schlicht möglich, dass damals noch keine größeren Karten zum Testen zur Verfügung standen. Es ist also Dein eigenes Risiko. Sicher ist: Karten mit mehr als 32 GiB funktionieren auf keinen Fall, da SDHC nur bis 32 GiB spezifiziert ist. Alles darüberhinaus sind SDXC-Karten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest einfach mal eine Suchmaschine Deiner Wahl bemühen und nach irgendwelchen Forentreffern fahnden, in denen es um Dein Kameramodell und 16- oder 32-GB-Karten geht. Da wirst Du manchmal auch fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Müssen keine Foren sein, auch bei ordentlichen Kamera-Reviews ist es üblich, ein bestimmtes Set von Speicherkarten auf Kompatibilität mitzutesten (oder wenigstens eine möglichst grosse) und das dann auch entsprechend zu vermerken. --YMS (Diskussion) 13:14, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Testversion bei falschem Datum

Habe ein Programm (TSDoctor) als Testversion installiert (Windows 7). Zum Zeitpunkt der Installation hatte ich leider ein falsches Datum am PC eingestellt. Daher kann ich das Programm nicht testen (Date Error), auch eine Neuinstallation bringt nichts. Ich habe in der Registry den Ordner HKEY\Software\Cypheros\TSDoctor gelöscht. Wo könnte das Programm das Installationsdatum gespeichert haben, das ich löschen kann, sodass eine Neuinstallation funktioniert? Gibt es eine Chance, den Ort zu finden oder hat sich das Programm in den Untiefen des PCs für immer verewigt? Kann doch nicht sein, dass ich durch Unachtsamkeit das Programm nicht installieren kann :( 77.64.183.148 20:11, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schreib den Autor an, der antwortet üblicherweise zügig. Andererseits wird er dir eventuell nicht weiterhelfen, weil du mit dem Wissen ja immer wieder die Testversion zurücksetzen könntest. ich nutze das Programm seit geraumer Zeit und meine, dass es das kleine Geld wert ist. --Magnus (Diskussion) 20:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Aus purer Neugierde habe ich eine alte 8-GB-Platte gelöscht, ein altes Windows drauf installiert und dieses Programm, ohne es zu starten. Dann habe ich unter Linux die gesamte Platte in eine Datei kopiert. Anschließend habe ich das Programm als Testversion gestartet. Dann wieder die ganze Platte als Datei abgespeichert und nun diese beiden Dateien verglichen. Ergebnis: das Programm schrieb irgendwo zwischen Bootsektor und Inhaltsverzeichnis der Platte einen Sektor voller kryptischer Zeichen...
Aber da du dein Programm nur testen möchtest, brauchst du doch nur den PC auf das "falsche" Datum zu stellen, für den Test sollte das genügen, oder? --Plenz (Diskussion) 20:44, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jo, hächstwahrscheinlich wird er dir nicht verraten, wie das geht. Einfache Frage: Die Uhr wieder auf ein entsprechendes Datum zurückzustellen hast du versucht? --88.130.105.36 20:40, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Per Windows Systemwiederherstellung auf den Punkt vor der Installation zurücksetzen und Programm neu installieren hat funktioniert. (Bin allerdings überhaupt nicht überzeugt davon, habe es nach einer halben Stunde schon wieder gelöscht.) 77.64.183.148 22:10, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Konflikt bei Wortmarken?

Der Begriff "Cutty Sark" ist u.a. eingetragene Wortmarke des "Kitty Sark Trust" in Greenwich, trade mark type "word", Nizza-Klasse 41 u.a., und ebenfalls eingetragene Wortmarke der "Berry Bros & Rudd ltd." in Italien, trade mark type "undefined", Nizza-Klasse ebenfalls 41. Wie ist das möglich, wieso kollidieren diese beiden Wortmarken nicht? --Plenz (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Anscheinend ist die Marke 2010 verkauft worden (siehe hier). Vielleicht hängt es damit zusammen. --Optimum (Diskussion) 12:58, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Erfolglose Kandidatur zum NS-Reichstag

Hallo, anhand des neuen Artikels Wilhelm Jahn (Polizeipräsident) bin ich mal wieder auf die Aussage gestoßen, dass es in der NS-Zeit möglich war „erfolglos“ zu kandidieren. Waren denn nicht die Sitze für die jeweiligen Kandidaten sicher? PS: Dazu wurde schon einmal eine Diskussion irgendwo begonnen, aber ich finde das gerade nicht. Schöne Grüße und vielen Dank im Voraus! --Urgelein (Diskussion) 21:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich denke schon, dass die NS mehr geeignete Intressenten hatten als Sitze. Das man bei der Partei-interenen Abstimmung verlieren konnte, dass würde ich schon mal nicht ausschliesen. Und wenn die Leute eh auswechselbar sind (weil das Parlament eh nichts merh zusagen hatte), kannst du auch ganz offizelle mehr antreten lassen als du Sitze gewinnen kannst. So kannst du die Leute auch beruhigen. Sie haben ja ihren Vertetter wählen können. Auch wenn das -überspitzt gesagt- sowas von egal war, weil der eh nach Parteibuch abgestimmt hat. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vertetter? Du wolltest sicher Vetter schreiben. ;-) --KnightMove (Diskussion) 22:02, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal nebenbei: da es offenbar möglich war, eine NS-Wahl als Einzelkandidat zu verlieren, müsste es in der NS-Zeit auch Stimmzettel mit Einzelkandidaten gegeben haben. Hat jemand Bilder davon? Oder durfte man auf Zetteln wie dieses (https://de.wikipedia.org/wiki/Stimmzettel#mediaviewer/File:Stimmzettel_RTW_1933.jpg) einzelne Namen rausstreichen?--Alexmagnus Fragen? 22:24, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß, war das damals so wie heute, dass nur der Anfang der Liste auf dem Stimmzettel stand und dass der Liste nur komplett und unverändert zugestimmt werden konnte oder aber überhaupt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe leider keine Ahnung, aber offenbar gab es auf der "Liste des Führers" bei dieser Wahl 1724 Kandidaten, aber im Reichstag dann nur 814 Sitze. Mehr als die Hälfte der Kandidaten war also erfolglos. Jahn hatte Listenplatz 1139, aber der Mandatserfolg war offenbar nicht (nur?) vom reichsweiten Listenplatz abhängig (es gab erfolgreiche Kandidaten mit tieferen Listenplätzen) sondern muss auch mit den 36 Wahlkreisen zu tun gehabt haben. Interessantes Thema jedenfalls :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, ich finde das auch sehr spannend. Ein totalitäres System hat und benötigt zwangsläufig Mechanismen, um mit den inhaltlichen Strömungen innerhalb der herrschenden Organisation umzugehen. Nicht zuletzt auch mit dem Ziel, die Organisation in ihrer Heterogenität stabil zu halten und rechtzeitig intervenieren zu können. Das ist ja eine grobe Fehleinschätzung, daß diese Strukturen monolithisch und unter totaler Kontrolle sind, bloß weil sie mit einem totalen Herrschaftsanspruch auftreten. Was verfälschend als Röhm-Putsch bezeichnet wird, oder auch der Kampf gegen die Viererbande oder die Niederschlagung des Kronstädter Matrosenaufstandes durch Trotzki und nicht viel später die Erfindung des Trotzkismus durch die Stalinisten ist ja nur das letzte Mittel. Davor stehen eher weitgehend geräuschlose Kurskorrekturen wie die tödliche „Flucht“ von Lin Biao oder die Ende 2013 erfolgte Entmachtung und Hinrichtung von Jang Song Thaek und Ri Su-yong in Nordkorea oder aktuell der Prozeß gegen Bo Xilai in China. Man darf diese Leute nicht als Einzelpersonen verstehen, denn hinter solchen Figuren stehen selbstverständlich immer innerparteiliche Fraktionen, die sie programmatisch und als Person repräsentieren. Für eine zentrale politische Führung ist es überlebenswichtig, Indizes für die Trends und Entwicklungen der oppositionellen oder abweichenden Strömungen zu haben. Wir hatten vor kurzem hier eine Anfrage, warum kommunistische Systeme Wahlen nachgebildet haben. Die Diskussion dort war mir zu unterirdisch, aber ein Hintergrund ist natürlich auch, daß, sobald sich ein politisches System vom Sozialismus gelöst und in den Totalitarismus abgedriftet ist, die Wahlsysteme auch ohne einen demokratischen Charakter ein geeignetes (aber nicht das einzige) Instrument für eine Abbildung der innerparteilichen (und natürlich ebenfalls nicht zwingend demokratischen) Auseinandersetzung darstellen. Auf das Problem der geeigneten Methoden, um innerorganisatorische Oppositionsströmungen zu erkennen, zu identifizieren und zu kanalisieren bzw. zu beherrschen oder zu zerschlagen, trifft man bereits, wenn man Machiavelli liest und sich mit der Geschichte der Medici beschäftigt. Wer es gerne literarisch will: Die Thematik wird auch schon sehr weitsichtig in Orwells 1984 behandelt. --00:01, 10. Dez. 2014 (CET)
Das sich mehr Leute als Sitze zur Verfügung gestellt werden müssen, kann auch mit dem Wahlgesetz usw. zu tun haben. Weil was machst du wenn ein gewählter Vertreter frühzeitig ausscheidet (z.B. stirbt)? Wenn es sich um Listenwahlen handelt, dann rückt in der Regel die nächste nicht gewählte Person auf der selben (Partie-)Liste nach. Wenn so eine Regel besteht, dann muss es nicht gewählte Leute auf den Listen geben. (Nachrücken ist auch einfacher zu hand haben als Ersatzwahlen) --Bobo11 (Diskussion) 07:08, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Reichstag gab es pro 60.000 Stimmen einen Sitz. Gehen also wenig Leute wählen, wird der Reichstag kleiner und es gibt mehr erfolglose Kandidaten. Reichstagswahlen_in_Deutschland#Ergebnisse_1919_bis_1933 zeigt die schwankende Sitzzahl. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:08, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Heiteres Prominentenraten

Hallo zusammen,

bei der Nachbearbeitung der Fotos von der 1 Live Krone 2014 stoße ich immer wieder auf Promis, die ich trotz Bildkarte des Veranstalters nicht zuordnen kann, weil ich sie einfach nicht (er)kenne. Kann mir jemand bei diesen Leuten behilflich sein?

Es können grundsätzlich Musiker, Sportler, Soapstars, Models, Comedians oder Schauspieler sein. Vielen Dank, --Superbass (Diskussion) 23:47, 9. Dez. 2014 (CET) P.S. Die Fotos sind gering aufgelöst - nach Identifizierung überschreibe ich sie in besserer Qualität. --Superbass (Diskussion) 00:04, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Clueso (wenn er nicht Jacke und Sweatshirt mit einem anderen getauscht hat...) GEEZER… nil nisi bene 00:05, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Oha, den hätte ich selbst rausfinden können, wenn ich die Bilder der Ausgezeichneten zuerst bearbeitet hätte :-) --Superbass (Diskussion) 06:55, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
2. Matze Knop --Sitacuisses (Diskussion) 00:01, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wäre das nicht eigentlich eine Frage für Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung gewesen? scnr -- Gerd (Diskussion) 00:15, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

:-)))) Hier Nr. 3 nochmal aber auch ohne Name... GEEZER… nil nisi bene 00:20, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, dass 3 und 4 bei Facebook sind. Gibt es da nicht eine Gesichtserkennungs-Applikation? Also: Ausschneiden, Hochladen und gucken lassen? GEEZER… nil nisi bene 09:00, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
ist das nicht vollkommen Blunze, wer oder was das ist ? Wer fragt denn und wozu ? --RobTorgel 09:05, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du meinst, Nr.3 ist der, der die Autos geparkt hat und Nr. 4 ist die Garderobenfrau? (Nr. 4 wurmt mich, die ist sehr extro, aber nicht auffindbar...). GEEZER… nil nisi bene 09:13, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf den ersten Blick dachte ich bei Nr. 4 an Giulia Siegel, sicher bin ich aber nicht. --Magnus (Diskussion) 09:14, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nr. 3 ist Fritz Kalkbrenner --Kimtoro (Diskussion) 09:31, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bingo! Hier: selber Abend, selbes Hemd, selber Clueso. GEEZER… nil nisi bene 10:10, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nr. 4 sieht aus wie Enie van de Meiklokjes. --Joyborg 09:52, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Niemals. --Magnus (Diskussion) 09:53, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Recht, so sah Frau vdM an dem Abend aus: [12]. --Joyborg 10:04, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist zum Auswachsen: Ob mit "Star", "Sportlerin", "Blondine", "Boxerin", "Herz(chen)" usw. - andauernd läuf einem dieser Pappmaché-Panda vor die visuelle Flinte... GEEZER… nil nisi bene 10:37, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
YESSSS! Annica Hansen :-))) Hier in der Fotostrecke... GEEZER… nil nisi bene 10:51, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Respekt! Mir ist schon nach der dritten Fotostrecke ganz prominent blümerant geworden.
Um die Wahrheit aufzudecken
Lässt der Geezer sich nicht schrecken
Elendslange Fotostrecken
Munterer C-Promi-Jecken
Bilderweise durchzuchecken. -- Joyborg 12:06, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Super, vielen Dank dafür! Auf Clueso hätte ich selbst kommen müssen, da ich ihn auf einer noch zu erschließenden Fotostrecke nochmal mit Auszeichnung draufhaben müsste; an den anderen bin ich schier verzweifelt. Zur Frage "Wer fragt denn und wozu ?" - na, ich frage, weil ich die Bilder entsprechend beschriften, kategorisieren und für die Projekte nutzbar machen will. Der Mehrwert ist sicher nicht bei jedem Foto gleich hoch, aber es wäre ja zu schade, sie gar nicht erst hochzuladen. Grüße --Superbass (Diskussion) 13:27, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Service! Superbass sucht Frau!
Hat ein Bild - doch ungenau.
Auskunft sucht und macht und schaut...
Wie erschnüffelt man die Braut?
Was geht ab? Wie geht das an, da?
Überall der f***ing Panda !!
Dann: AHA! So oder nie!
Mit reverser Psych'logie!
Such' mit "Panda" - letzte Chancen!
Und da isse: Annic' Hansen! GEEZER… nil nisi bene 13:30, 10. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Und die Gedichte als kostenlose Dreingabe! Die les ich bei der Wikipedia-Weihnachtsfeier in Köln vor, versprochen :-)) --Superbass (Diskussion) 13:34, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hätte mir denken können, dass die Kölner einen Stammtisch in Kappensitzungsformat haben. Yotwen (Diskussion) 17:07, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ... oder? Neues Schweinderl? GEEZER… nil nisi bene 10:31, 11. Dez. 2014 (CET)

10. Dezember 2014

Ergebnis von Virenscanner unklar

Ich habe ein File aus dem Internet sicherheitshalber einem Virencheck unterzogen. Aus den Ergebnissen werde ich aber nicht so recht schlau.

  • virusscan.jotti.org: 21x nichts gefunden, 1x Win.Adware.Amonetize-511
  • www.threatexpert.com: nichts gefunden
  • www.virustotal.com: 50x nichts gefunden, 1x Win.Adware.Amonetize-511, 1x Win32:Malware-gen, 1x NSIS.Application.Crypted.C

Wie schlimm sind die Befunde? Kann ich die Anwendung trotzdem installieren? Werbung wäre ja nicht so schlimm. -- 178.83.122.77 02:14, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Doch, die Popups, die damit dann in deinem Browser ständig aufgehen, werden dich nach ca. 5 Minuten furchtbar nerven. -- Janka (Diskussion) 02:23, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ärger oder lästig wird es werden, zumal diese „Software“ nicht auf Zuverlässigkeit des Systems aus ist. Solltest Du die Plagegeister nicht loswerden, es gibt CCleaner und Adaware, ferner Malwarebytes Anti-Malware sowie genügende für Privatanwender kostenlose und seriöse Virenschutzprogramme. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Installer kann man das jedoch wohl nicht beseitigen. Oder? Über die drei Befunde habe ich beim Googeln keinerlei hilfreiche Infos gefunden. Stattdessen aber etliche kuriosen Websites und Logs. 178.83.122.77 21:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man fürs Installieren irgendwelche Sicherheits-Vorkehrungen treffen? Protokollieren der Änderungen, schützen von Einstellungen, verbesserte Deinstallation falls nötig? 178.83.122.77 21:41, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest einen Wiederherstellungspunkt anlegen, dann wird man's nachher ggf. sicher wieder los. --Eike (Diskussion) 21:48, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht als Administrator (Nutzer mit administrativen Rechten) angemeldet sein, außer man administriert ("verwaltet") gerade den PC. Wenn ein Nutzer zu viel Unsinn macht (zu unsichere Bereich ansurft), die Selbstbeherrschung und/oder grundsätzliches Wissen fehlt, einfach fürs Surfen sogar nur als "Gast" (Nutzer mit den Rechten eines Gastes, also quasi keine Rechte) einrichten oder Sandboxie (oder ähnliches) nutzen -- WikiMax - 21:54, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

aktinische Kreatosen

--91.20.81.47 10:24, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Kreatosen" ist ein Tippfehler, es heißt "Aktinische Keratosen". --Eike (Diskussion) 10:25, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

„Gast:"Herr Ober, da ist eine Nadel in meiner Suppe!"
Ober:"Entschuldigen Sie, das ist ein Druckfehler. Das sollte Nudel heissen."“

Witz unbekannter Herkunft

Yotwen (Diskussion) 10:58, 10. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

Tippfehler?
Suche nach "aktinische Kreatosen" liefert hauptsächlich Webseiten von Mezidinern, die darüber "aufklären". GEEZER… nil nisi bene 11:11, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Erster Treffer: "Aktinische Kreatosen : Aktinische Keratosen sind Hautveränderungen, die ..." Zweiter Treffer, die Webseite heißt "Aktinische Kreatosen": "Aktinische Keratosen (solare Keratosen)..." (Sind halt auch nur Mezidiner... ) --Eike (Diskussion) 11:13, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dutzend

Hallo, wie erklärt sich eigentlich das Wort Dutzend? Der Wortstamm ist ja schon alt (griech: Dodeka); im Deutschen gibt es auch den Schock (5 Dutzend), u.a.m.: Warum war, wie es aussieht, eine 12er-Rechnung in Gebrauch und nicht die - aus heutiger Sicht jedenfalls - naheliegendere 10er-Rechnung? Wo überall und seit wann wurde so eine 12er-Rechnung benutzt? Schon bei den alten Ägyptern, die ja mit 6 und 12 schon gerne gearbeitet haben? Danke für eventuelle Antworten! Grüße, --79.203.185.106 12:28, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

<dazwischenquetsch>Es gibt zwar den Schock, aber du meinst sicher das Schock. --Snevern 12:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Duodezimalsystem vermutet, dass die Monate "schuld" sind. --Eike (Diskussion) 12:34, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Ein Grund sind vermutlich die (ungefähr) 12 Mond-Monate im Jahr" klingt für mich zweifelhaft, weil es ja rund 13 Mond-Monate im Jahr sind und nicht 12.--Neitram  16:56, 11. Dez. 2014 (CET) -- Korrektur: es sind etwa 12,37 Mond-Monate und nicht rund 13. --Neitram  09:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem hat vor dem Dezimalsystem gerne mit hochzusammengesetzten Zahlen gerechnet. 12 ist eine davon. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hängt das Dutzend auch mit dem Sexagesimalsystem der alten Sumerer zusammen. --Optimum (Diskussion) 14:13, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir war doch so, als wenn man sich hier schon mal darüber Gedanken gemacht hat: z.B. hier und hier. --Optimum (Diskussion) 14:20, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke soweit für die reichhaltigen Antworten! Mich hat vor allem, abseits von etymologischen Ableitungen, interessiert, wie die 12 in der Praxis der Menschen verankert war. Es muss meiner Ansicht nach im Alltag Sinn gemacht haben, das mit 12 gerechnet wird. Neben der "Tradition" der Sumerer und Ägypter finde ich daher interessant, dass 6 und 12 Zahlen sind, die man leicht auf verschiedene Weise in Teile teilen kann. Eine andere spannende Erklärung findet sich am Schluss der zweiten Stelle, die Optimum genannt hat: bis 12 bzw. 144 schnell zählen mit Fingergliedern. Aber: so richtig weiß es wohl keiner? Viele Grüße, --93.217.0.52 15:05, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Zahlensystem geht bestimmt wie Rotkäppchen schrieb auf die Zusammensetzung zurück.
Eine wichtige Eigenschaft ist das "Abbrechen" bei der Division. Bei einem Stellenwertsystem wie dem Neunersystem hat man gute Teilbarkeit durch 3 (dann gilt 3 x 3 = 10, und 1/3 = 0,3), aber 1/2 ist ein endloser Dezimalbruch (0,4444...). Die Zahl sollte also gerade sein.
Drittel braucht man auch noch recht häufig ("Für 3 Personen brauche ich x Gramm Fleisch, wieviel brauche ich für 4?"). Damit kommen eigentlich nur die Zahlsysteme 6, 12 und 30 in Betracht. Mit 6 werden die Zahlen länger als im Dezimalen, mit 12 meist gleich lang (kürzer bei richtig großen Zahlen) und bei 30 (da ist auch Teilbarkeit durch 5 kein Problem) sind die Zahlen kurz, aber man braucht 30 verschiedene Ziffern und Multiplikationstabellen bis 29x29.
Die 12 ist ein guter Mittelweg; sie bietet den Vorteil der Teilbarkeit durch 3, hat aber den Nachteil bei der Division durch 5. Mathematiker verwendeten wie die Sumerer (danke, Optimum) lange das 60er-System, das die Teilbarkeit durch 5 erleichterte ohne die Drittelung zu opfern.
Zusammenfassend hat es wohl "im Alltag Sinn gemacht haben", die Dreiteilung so einfach wie möglich zu halten; ein Dutzend zerfällt dann einfach in 3 Vierergruppen. Das war zum große nTeil in einer Zeit vor der Schulpflicht; ohne das Schreiben und Rechnen war es auch im Sinne der Händler, die Rechnungen sinnvoll zu halten; anderenfalls war sich ein Teil der Kunden nie sicher, ob sie der Händler nicht doch betrog. Selbst heute gibt es ja auf notalwaysright noch genug Beispiele von Kunden, die an simplen Additionen scheitern. Die Händler waren wohl sehr wichtig; die sind weit gereist und haben damit ihre Zahlbegriffe weit verbreitet. 217.255.164.111 10:55, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In den Worten Kontext und Textur steckt das Wort Text - aber mir erschließt sich das Bild dahinter nicht. Inwiefern ist ein Text im Kontext oder in der Textur? (Ja, ich habe auch Textualität gelesen und es half nicht wirklich weiter.) Yotwen (Diskussion) 13:11, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die drei Wörter sind nicht in sich verwandt, sondern stammen vom selben Wort ab: texere - weben. Daraus haben sich dann verschiedene Bedeutungsschwerpunkte entwickelt. Vgl. Textil, Latex, Goretex, etc. 129.13.72.198 13:35, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
ein Text ist ein Gewebe:
  • Gedanken sind miteinander verwoben, beziehen sich aufeinander, stoßen sich ab und bilden ein Muster.
  • Jedes Wort trägt ein assoziatives und emotionales Bedeutungsfeld mit sich, wodurch es mit anderen Wörtern aus dem Text in Verbindung gelangt ("kleben aneinander")
  • und ein Text ist in seiner Entstehung in einen ganz bestimmten gesellschaftlichen Zusammenhang "eingewebt" (d.h. er fällt nicht einfach vom Himmel und kann nicht 'als solcher' einzeln betrachtet werden).
--93.217.0.52 15:43, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Folterbericht

Hallo. Weiß jemand bitte, ob es diesen Abschlußbericht des US-Kongresses zu den Folterungen mittlerweile im Internet downloadbar ist bzw. wo? Vielen Dank. --88.207.158.67 13:22, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --Snevern 13:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. :) --88.207.158.67 14:41, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da nich für, wie der Norddeutsche sagt. --Snevern 20:00, 10. Dez. 2014 (CET)3[Beantworten]
Doch, dor ok för, sech de wohlerzogen' Norddütsch. Har he man. 79.204.194.66 21:37, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Daran sieht man wohl mal wieder, dass ich entweder nicht wohlerzogen oder kein Norddeutscher bin - oder beides. --Snevern 07:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ist der Bericht unnötig. Der norddeutsche NDR hat das gestern auf tagesschau.de mit der Binsenweisheit „CIA-Folter war brutal und uneffektiv“ zusammengefasst. Diese Tatsache gilt für jede Folter und sollte eigentlich seit Langem bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der Bericht ist nicht unnötig. Seine Lektüre empfiehlt sich für jedermann, vorausgesetzt, man verkraftet die Lektüre.
Die von dir genannte Tatsache, Rotkaeppchen, war insbesondere der CIA bekannt. Vor dem 11. September jedenfalls. Es ging aber weniger um Informationsgewinnung, sondern um Rache, Demütigung und Sadismus, und die sind gegen Vernunft und Logik resistent.
Schade ist nur, dass wohl niemand für die massenhaft begangenen Verbrechen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden wird. --Snevern 07:15, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die CIA schreibt sich dafür Handbücher: Kubark-Manual. 78.35.214.37 01:51, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein System, das sich mit Folter schützt ist es nicht wert, geschützt zu werden. Das ist, ebenso wie bei der Todesstrafe, eine absolute Grenze. Es gibt nicht die „gute“ Folter oder die „böse“ Folter. Es gibt nicht „ein bißchen Folter“ oder „zuviel“ Folter. Es gibt nur das Verbrechen der Folter und die Ächtung und politische Bekämpfung der Folterverbrecher und aller, die sich mit ihnen gemein machen. Der Nachweis von Folter, ebenso wie der Nachweis der Beteiligung oder der Duldung und die öffentliche Fürsprache oder Verharmlosung von Folter sind daher wichtige Kriterien, um das eigene Verhältnis zu einem System und seinen Vertretern und zu seiner Glaubwürdigeit zu bestimmen. --87.149.178.202 09:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo ziehst du die Grenze? Bei der Androhung von Folter, um das Leben eines unschuldigen Kindes zu retten? Oder erst beim Waterboarding, das nach offizieller US-Darstellung noch bis vor kurzem gar keine Folter gewesen sein soll? Oder wo genau fängt die Folter für dich an, die dazu führt, dass das System nicht mehr schützenwert ist? --Snevern 10:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, daß du auch auf den Daschner-Prozess abzielst und mir sind Ennigkeit und vor allem Daschner viel zu gut weggekommen dabei. Daschner vor allem auch, weil er meines Erachtens im Bewußtsein seiner Rangstellung sehr gezielt gleichzeitig und überlegt Rechtspolitik betrieben hat und aus meiner Sicht also nicht nur aus Sorge um Jakob von Metzler agierte. Wenn das einreißt, daß stellvertretende Polizeipräsidenten, Geheimdienstleiter oder Bundeswehrkommandeure Rechtspolitik nicht über ihre Berufsorganisationen sondern (über einen bestimmten Punkt hinaus) auch über ihre Amtsführung machen, gefährdet das letztlich durch die irgendwann entstehenden „Staaten im Staate“ die Demokratie, das haben wir aus der Geschichte der Reichswehr gelernt. Nach meinem Eindruck (und das mit allen Vorbehalten) blieb Daschner auch völlig uneinsichtig und unbelehrbar. Und angesichts des Umgangs der Geheimdienste mit dem parlamentarischen NSU-Untersuchungausschuß sind mein Unbehagen und meine skeptische Aufmerksamkeit gegenüber solchen Tendenzen noch gewachsen.
Ich lege die Latte sehr hoch. Auch die Androhung von Folter halte ich (trotz des Bewußtseins um die schwache Rechtslage) für inakzeptabel. Der Artikel Folter ergibt ja einen ganz guten Einstieg und ich halte die Sichtweise der UN-Antifolterkonvention für weitgehend tauglich. („...jede Handlung, durch die einer Person vorsätzlich große körperliche oder seelische Schmerzen oder Leiden zugefügt werden, zum Beispiel um von ihr oder einem Dritten eine Aussage oder ein Geständnis zu erlangen, um sie für eine tatsächlich oder mutmaßlich von ihr oder einem Dritten begangene Tat zu bestrafen oder um sie oder einen Dritten einzuschüchtern oder zu nötigen, oder aus einem anderen, auf irgendeiner Art von Diskriminierung beruhenden Grund, wenn diese Schmerzen oder Leiden von einem Angehörigen des öffentlichen Dienstes oder einer anderen in amtlicher Eigenschaft handelnden Person, auf deren Veranlassung oder mit deren ausdrücklichem oder stillschweigendem Einverständnis verursacht werden.“) Androhung von Folter, also die Botschaft, daß man bereit ist, gegenüber dem Gefangenen einen Rechtsbruch zu begehen, ist für mich Einschüchterung und Teil der Nötigung. Ich sehe eine Problematik bei der Nachweisbarkeit von Weißer Folter, da gibt es wie bei dem Begriff der „seelischen Schmerzen oder Leiden“ eine Grauzone, die schwer zu fassen ist. Und ich habe Probleme mit der Einschränkung („Der Ausdruck umfasst nicht Schmerzen oder Leiden, die sich lediglich aus gesetzlich zulässigen Sanktionen ergeben, dazu gehören oder damit verbunden sind.“), weil dort über die gesetzliche Zulässigkeit unkontrollierbare Hintertüren geöffnet werden. Gesetze werden oft mit heißer Nadel gestrickt und die Bürgerrechte bleiben da schnell außen vor. Bis das korrigiert ist vergehen oft Jahre bis Jahrzehnte. Ich denke, daß Cheney nicht nur moralisch sondern auch nach internationalem Recht (dem sich die USA nicht unterwerfen) eigentlich als ein Verbrecher angesehen werden muß. Wie ist es nach US-Recht? Wird er jemals in Den Haag vor Gericht stehen?
Reinhard Merkels Konstruktion der sogenannten Rettungsfolter lehne ich vollkommen ab. Ich nehme das aber als Anlaß für eine grundsätzliche Betrachtung: Hinter der Idee der Rettungsfolter steht ja die Vorstellung, daß der Staat zwar die Rechtsgüter aller Beteiligten zu wahren hat, in bestimmten Fällen jedoch auf seine Rechtsprinzipien verzichten soll, weil die Rechtsgüter des Opfers wertvoller sind als die des Täters. Das ist für mich der (untaugliche und auch gefährliche) Versuch, aus einem Dilemma herauszukommen, aus dem es meines Erachtens keine Befreiung gibt. Wir haben übergeordnete Werte - die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz, die Menschenwürde, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit und das Selbstbelastungsverbot, um einige zu nennen, die hier wirken. Das Fundament dieser Rechte ist ihre Universalität, ihre Unveräußerlichkeit und ihre Unteilbarkeit. Die Vielfältgkeit der vorstellbaren Szenarien bedingt Situationen des Unrechts, bei denen irgendwer auf der Strecke bleibt und der Staat seine Schutzaufgabe, egal wie, nicht zufriedenstellend wahrnehmen kann. Ich halte das für nicht lösbar und versuche es als Teil des „Preises der Freiheit“ zu verstehen. Es bleibt immer ein Rest. Der Staat kann nicht immer seine Schutzaufgabe erfüllen, auch nicht, wenn er sie dafür an anderer Stelle aufgibt. Wir müssen dieses Dilemma aushalten ud aushalten lernen. Wir halten auch Fehlurteile aus, die wir nicht im einzelnen kennen, von denen wir aber im Prinzip wissen, daß es sie gibt (und die selten, sehr selten wie z.B. bei Gustl Mollath an die Öffentlichkeit kommen). Norwegen hat z.B. (meines Erachtens vorbildlich) die Mordtaten von Breivik ausgehalten. Und ich mißtraue allen Konzepten und Heilsversprechen, die eine umfassende, vollständige Lösung prophezeien. Die Erfahrung lehrt, daß es sowas nicht gibt. Selbst in der Mathematik ist 2+2=4 eine reine Definitionssfrage (hat mir jemand gesagt - ich verstehe davon nicht genug). Das macht nicht zufrieden, ist aber meines Erachtens, wie es so schön heißt, alternativlos. Man versucht eben konsequent an den erkannten Mängeln zu arbeiten und sie zu kontrollieren, zu minimieren.
Damit zu deiner schwierigsten Frage: „...wo genau fängt die Folter für dich an, die dazu führt, dass das System nicht mehr schützenwert ist?“ Ich antworte mal so: Ich weiß, daß es passieren kann, daß eine Tür aufgeht, die verschlossen beiben sollte. Und ich weiß, daß wir bei einigen Fragen auf dem Rand des Vulkans tanzen. Der sogenannte Finale Rettungsschuss ist für mich so ein Fall. Ich weiß, daß manchmal Türen aufgehen weil das System versagt. Das gehört dazu. Nicht mehr schützenswert ist ein System, das die Türen aufmacht und nicht mehr zumachen will. Das sich in dem Unrecht einrichtet. Guantanamo ist solch eine Fall. Das ist ein andauerndes, öffentlich bekanntes, konsequenzloses Verbrechen.
Ein Gedanke in diesem Kontext ist mir noch wichtig: Folter, ganz gleich in welchem Ausmaß und in welcher Form, wächst ja nicht nur aus einem übergeordnetem Ziel sondern auch aus den Intentionen des oder der Folternden. Sie wird zur Selbstjustiz. Völlig unkontrollierbar wird eine zusätzliche Strafe jenseits der Rechtsordnung durch Einzelpersonen oder kleine (meist männerbündisch zusammengeschweißte Gruppen) entschieden und ausgeübt. Da steht kein Richter dabei in seiner Funktion als Richter und sagt: "Fein, fein, jetzt reißen sie noch einen Fingernagel heraus oder geben ersatzweise noch einen kurzen aber ordentlichen Stromstoß in die Genitalien und dann ist dem Strafanspruch unseres Staates Rechnung getragen." Das ist für mich mehr als ein Aushöhlen des Rechtsstaatsgedankens, es ist ein Unterlaufen der rechtsstaatlichen Prinzipien, weil man die Idee des Rechtsstaats verachtet oder nicht begriffen hat und deshalb nicht mitträgt.
Tut mir leid, daß es so lang ist, aber deine Fragen sind so grundlegend, ich kann sie nicht kürzer beantworten. --87.149.178.202 14:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, alles gut. Danke für die ausführliche Antwort, die sich weitgehend mit meiner eigenen Einschätzung deckt. --Snevern 20:36, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

swiss kiss

Leider habe ich noch nichts über den sogenannten "swiss kiss" in der Stentimplantation finden können. Würde mich über ausführliche Info freuen.

H.-J.G. (nicht signierter Beitrag von 93.219.241.5 (Diskussion) 13:52, 10. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Scheint eine Bezeichnung für dieses Verfahren zu sein: Angioplastie#Ballondilatation - ohne Gewähr, der Arzt weiß mehr! --Eike (Diskussion) 14:00, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • In general: the typical procedure for implanting a self expanding stent is to first open the region of the vessel with a balloon catheter and then place the stent in a position bridging the weakened the portion of the vessel.
  • Swiss Kiss: Positioning of the stent may be followed by the technique known as the "Swiss Kiss" in which a separate balloon catheter is positioned within the stent and expanded to radially expand the stent for implantation.
Visuelle Umsetzung
Auch "kissing stent" genannt.
Zitiert von GEEZER… nil nisi bene 15:04, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Unsere Italienischen Freunde präsentieren anderen Geburtsort und zusätzlich auch eine Tätigkeit als Schachkomponist. Könnte es da eine Verwechslung geben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:12, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Dänen sind ein fröhliches, selbstbewusstes, "nationalstolzes" Völkchen: Wenn die schreiben, dass er in Berlin geboren wurde, dann wurde er in Berlin geboren, aber in Dänemark, wo er aufwuchs und erzogen wurde, wurde aus dem Rohdiamanten ein Künstler (Deswegen - Link - und wegen seiner "nordischen Romantik" wurde er zeitlebens als Däne wahrgenommen). Hier Varianten seines Namens. Und Schach stimmt auch: 1857-1858 gewann er den 1. Preis beim ersten amerikanischen Schachkongress (bei dem andere Schach-Cracks anwesend waren). Und um die Sache abzuschliessen: Er endete im Wahnsinn (das war dann - no offense - in Österreich). GEEZER… nil nisi bene 15:26, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sowjetisches U-Boot mit Kettenantrieb?

Im Artikel U-Boot-Vorfälle in Schweden steht, man habe 1987 "klare Spuren eines kettengetriebenen Unterwasserfahrzeugs auf dem Meeresboden" gefunden. Auf die Schnelle habe ich nur das Projekt Seeteufel aus der Kategorie "3.-Reichs-Schnapsidee" gefunden. Hatten/haben die Sowjets so ein U-Boot in ihrem Arsenal (oder die NATO)? -- ♦ The Great Zaganza ♦ 18:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Impeller von Projekt 941 haben derartige Spuren hinterlassen. --Pölkky 18:51, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die en hat Amphibious assault submarine.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 05:44, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte in Kindertagen mal ein Buch über Unterseebootstechnologie, das in den spätesten 80ern geschrieben worden sein dürfte, da stand was darüber drin, samt Abbildung, wie ich mich erinnere. Allerdings weiß ich nicht mehr, wie tragend das war. Ich bin über Weihnachten zu Hause und schau mal, wenn ich dran denke, dann melde ich mich wieder.(nicht signierter Beitrag von 92.229.57.225 (Diskussion) 23:47, 11. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Lied gesucht

Ich suche ein Lied, welches in die Elektro-Richtung geht und bei welchem man im Musikvideo aus einem Zug sehen konnte, an welchem im Takt des Liedes Gegenstände vorbeizogen. Ich habe dieses Video auf Viva gesehen. Kann mir dazu bitte jemand weiterhelfen? --31.178.160.134 19:16, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Chemical Brothers - Star Guitar? --Hareinhardt (Diskussion) 20:10, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau das ist es. Danke dir! --Impériale (Diskussion) 22:17, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈

Mord am ungeborenen Kind

Einige dürften diese Geschichte mitbekommen haben [13]. IMHO eine widerwärtige Entscheidung, aber darum gehts nicht, mir kam da jedenfalls eine andere Frage: Wie sieht die Rechtslage bei einem gezielten Mord an einem ungeborenen Kind seitens eines Dritten aus - der gegen den Willen der Schwangeren selbstverständlich - auf sie einschlägt, um den Fötus zu töten (was der Angeklagter beim Prozess auch so gesteht)?--Antemister (Diskussion) 19:45, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mord (§ 211 StGB) und Totschlag (§ 212) beziehen sich nach deutschem Strafrecht nur auf Menschen nach Beginn der Geburt. Die Tötung eines ungeborenen Kindes vor Beginn der Geburt ist nach § 218 (Abbruch der Schwangerschaft) strafbar. --Snevern 19:55, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
hm, von wegen "widerwärtige Entscheidung". In den USA wird in solchen Fällen mehr und mehr "enhanced sentencing" praktiziert, unlängst ging vor allem dieser Fall durch die Medien, in der eine drogenabhängige Frau letztlich sechs Jahre Gefängnis extra bekam, weil sie schwanger war. Zeitigte unter anderem diesen Protestbrief verschiedenster Organisationen, der die Argumente gegen eine solche Praxis ganz gut aufdröselt: The enhanced penalty and the press release celebrating it endorse the profoundly discriminatory principle that women who become pregnant may be subject to separate, unequal, and harsher penalties than other persons. This violates fundamental principles of constitutional law, human rights, and reproductive justice. --Edith Wahr (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, man könnte aber auch postulieren, dass unter den jeweils zwei Menschenrechten, nämlich einmal dem der schwangeren Frau, sich mit Alkohol vollaufen zu lassen, bzw dem des liebenden Partners, seiner schwangeren Frau mal in den Bauch zu treten (wenn anders als in Antemisters Beispiel das Kind überlebt), und auf der anderen Seite dem Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit letzteres vorrangig sei, oder?
Ganz persönlich: Ich kenne eine FAS-Geschädigte, die ich gelegentlich treffe. Ein lieber und netter Mensch, gerade volljährig, körperlich schwer gezeichnet und mental etwa auf dem Niveau eines bemühten und zu naiven fünf- bis sechsjährigen Kindes. Da wird man leicht sauer auf die Mutter (die sich inzwischen totgesoffen hat).
Perspektive: Über kurz oder lang werden die zivilrechtlichen Aspekte überwiegen. Die Mütter (oder beide Eltern) werden zu den Kosten beitragen müssen; irgendwann werden, vielleicht zuerst in den USA, die Geschädigten (wenn sie erstmal volljährig sind) klagen (auch, um die lebenslangen therapeutischen Maßnahmen bezahlen zu können). Hummelhum (Diskussion) 21:17, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Edith War: Wenn ich das recht verstehe, dann hat der Fall hier wenig mit der Problematik zu tun. Sie wurde wegen der Drogenhandelsaktivitäten härter bestraft als vorgesehen weil schwanger, was ich auch es merkwürdig bezeichnen würde, und nicht wegen der Schädigung des Kindes.
@Hummelhum, ich bin da ja optimistisch: Vergewaltigung in der Ehe und Verprügeln der Kinder ist heute völlig selbstverständlich strafbar (noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar), und ich bin zuversichtlich das es bei Drogen während der Schwangerschaft in zehn, zwanzig Jahren ähnlich sein wird.--Antemister (Diskussion) 23:07, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorhersagen, was in 10 oder 20 Jahren sein wird, halte ich für sehr gewagt, die Reaktion der Frauenrechtsgruppen lässt befürchten, dass Feministinnen eine Strafbarkeit zumindest bei legalen Drogen verhindern werden. Und Alkohol zählt wahrscheinlich zu den für den Embryo/Fötus gefährlichsten Drogen... --MrBurns (Diskussion) 08:36, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
'Lässt befürchten'? Es ist sehr zu begrüßen, wenn Frauen über ihren eigenen Körper bestimmen können und nicht zu fremdbestimmten Inkubatoren degradiert werden, das hatten wir lange genug. --87.148.70.156 18:15, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und Alkohol zählt wahrscheinlich zu den für den Embryo/Fötus gefährlichsten Drogen... All das trifft vor allem auf den Beginn einer Schwangerschaft zu, auf einen Zeitpunkt, zu dem eine Frau noch gar nicht wissen kann, dass sie schwanger ist, v.a. wenn sie keinen Kinderwunsch hat. In einer Gesellschaft, in der sich jeder Mensch dafür rechtfertigen muss, wenn er keinen Alkohol trinkt und Sprüche wie "bist du schwanger?" und "nun trink doch" (gerade auch jungen Frauen gegenüber) alltäglich sind, würde ich mich lieber nicht zum Moralapostel aufschwingen.
zudem: Kranken Menschen muss geholfen werden. Auch in einer Gesellschaft, in der Alkoholismus kein Kündigungsgrund sein darf und Alkoholeinfluss strafmildernd wirkt. Mit dem Vorsatz dem eigenen Kind zu schaden (der bei einem Tritt in den Bauch klar erfüllt sein dürfte), wird wohl kaum ein Mensch zur Flasche (oder Droge) greifen. Da wirken ganz andere Ursachen. --Anika (Diskussion) 18:33, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Frau noch nicht weiß, dass sie schwanger ist, ist das natürlich eine andere Situation.
Wenn sies aber weiß hat sie mMn gleich viel Verantwortung wie eine Frau, die das Kind schon geboren hat und so eine Frau kann wegen "Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht" belangt werden, auch wenn der Grund dafür eine Sucht ist. Wer alleine nicht mit der Sucht zurecht kommt, kann Hilfe beanspruchen, in den meisten Industriestaaten gibts dafür gerade im Bereich Suchtmittel-/Alkoholabhängigkeit genug Möglichkeiten. --MrBurns (Diskussion) 18:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da hast du theoretisch natürlich Recht, aber wie viele Menschen trinken "nur ein Bierchen" am Tag und kommen in Wirklichkeit mit einem Kasten die Woche nicht hin? (weil der Nachbar ständig zu Besuch kommt, oder so) Das obige Beispiel (halbe Flasche Wodka am Tag) ist natürlich extrem (und auf der anderen Seite doch wieder nicht), aber wo ziehst du die Grenze? Und wie schließt du aus, dass der Schaden nicht doch schon in den ersten kritischen Wochen angerichtet war?
Bei Verletzung der Fürsorge- oder Erziehungspflicht kann theoretisch das Jugendamt einschreiten. Welcher Mensch wird die Frau zum Wohle des ungeborenen Kindes ans Bett fesseln? Wer eine Frau (gegen ihren Willen) zum Wohle des ungeborenen Kindes vor dem prügelnden Partner in Sicherheit bringen? Wer wird das Jugendamt verklagen, weil es die Frau eben nicht "gefangen genommen" oder "ans Bett gefesselt" hat? --Anika (Diskussion) 19:23, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du sprichst von "einer Gesellschaft, in der Alkoholismus kein Kündigungsgrund sein darf": Nach deutschem Recht kann Alkoholabhängigkeit grundsätzlich durchaus Grund für eine personenbedingte Kündigung sein. Die Anforderungen an die Interessenabwägung mögen hoch sein, aber unzulässig ist es keineswegs. --Snevern 23:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hängt das eventuell auch davon ab, was die Person für einen Job hat? Ich meine, für Piloten oder einen Fernfahrer ist Alkoholismus wohl problematischer als für jemanden, der z.B. nur Supermarktregale einräumt. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier am Ort sitzt ein alkoholkranker Busfahrer an der Fahrausweisverkaufstheke des Omnibusunternehmens. Das ist aber ein Einzelfall, denn außerhalb der DDR kann man die Zahl der Fahrausweisverkaufstheken nicht beliebig vergrößern, um alle Entlassungen alkoholkranker Busfahrer zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine krankheitsbedingte Kündigung kann immer nur das letzte Mittel sein - wenn es ein milderes Mittel gibt, ist sie anfechtbar. Eine Änderungskündigung oder eine Versetzung im Betrieb ist ein milderes Mittel. Und natürlich gibt es Berufe, wo Alkoholabhängigkeit leichter zu einer Kündigung führt als bei anderen. Es gab da mal den Fall eines alkoholabhängigen Therapeuten in einer Suchtklinik, dessen weitere Tätigkeit der Klinik nicht zumutbar war. --Snevern 07:19, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Anika: In vielen ähnlichen Situationen, wo solche Abwägungen nötig sind, werden Risiken im Rechtsstaat umfassend reguliert, es gibt Grenzwerte, Arbeitsschutzvorschriften, Sicherheitskontrollen und ggf. Verbote: Ich darf natürlich Alkohol trinken, danach aber nicht Auto fahren, weil ich dann andere gefährden würde. Industrieanlagen müssen unzählige Sicherheitsvorschriften erfüllen, um Risiken zu minimieren. Und Leute, die an einer (ansteckenden) Krankheit leiden, sie mitunter nicht behandeln lassen und munter die Infektion weitergeben landen schon mal in Haft deswegen. Leute, die wegen psychischer Probleme mit Messern durch die Stadt laufen und die "Schwarzen Männer", die einen verfolgen, erstechen wollen, kommen in die geschlossene Psychiatrie. Das es bei Schwangeren so was nicht gibt ist deprimierend. Nebenbei, muss man sich denn heute wirklich noch rechtfertigen wenn man keinen Alkohol trinkt? Als Jugendlicher musste ich das dauernd, heute heute wird das einfach zur Kenntnis genommen und der einzige bin ich damit auch nicht mehr. @MrBurns: Nur nach meinem groben Empfinden ist der Umgang mit legalen Drogen in Österreich deutlich laxer als Deutschland, wo sich die Haltung dazu in den letzten Jahren doch erheblich geändert hat. Noch eine Zusatzfrage: Angenommen, das Kind in der Eingangsfrage überlebt, ist aber danach behindert. Wie sähe dann die Rechtslange aus?--Antemister (Diskussion) 23:46, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

[Nachricht gekürzt] Vollständige Nachricht anzeigen

Von den Newslettern der Firmen Aldi, Lidl und anderen schon bekannt, hat nun auch ZON diese (siehe Betreff) Zähleinrichtung(?). Oder dient diese schluckzessive Darbietung der Inhalte anderen Zwecken und wenn ja, welchen? --M.Bmg 21:08, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es wäre hilfreich wenn du deine Gedankengänge etwas mehr ausformulierst damit man sie nachvollziehen kann. Eventuell suchst du Zählpixel. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten deine Beispiele bekannt sein? Muss man sich Newsletter zusenden lassen?
Deshalb kann ich dir nicht sagen, ob es eine tumbe Zähleinrichtung ist oder eine gezielte Nachverfolgen, welcher Adressat welchen Newsletter geöffnet hat. Findest du in den Links (Bildern, versteckten Pixeln etc.) "unnötige" Zeichenfolgen (IDs), dann ist von einer "Personalisierung" auszugehen. -- WikiMax - 21:38, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise liegt das auch an deinem Mailprogramm. Zumindest mein Mobiler Mail-Client lädt nur Teile der Nachricht herunter um Datenvolumen zu sparen und bietet dann an, den Rest noch herunterzuladen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 16:52, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bekomme auch personalisierte Nachrichten z.B. von meinem Vielfliegerprogramm, bei den Links land ich dann auch gleich auf "meiner" Punktestandsanzeige. Da steht allerdings schon im Betreff mein Name. Aber das könnte man sicher weglassen und dem Kunden verschiedene Versionen der Newsletter anzeigen und dann die Reaktion messen. Die Zielseiten können dabei auch gleich aussehen. Dazu braucht es auf der Zielseite keiner besonderen Zählung im Text.
Andererseits könnte das Anteasern auch nur Volumenvermeidung dienen, denn Newsletter, die bei schwachen Leitungen den Rechner minutenlang lahmlegen wird man wohl tendenziell eher abbestellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:12, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auto abmelden und gleichzeitig wieder anmelden

Hallo zusammen,

ich will morgen meinen alten Wagen endgültig abmelden und mit den Nummernschildern am gleichen Tag ein neues Auto anmelden. Das Auto hab ich gebraucht gekauft, der auch meinen alten in Zahlung nimmt. Dürfte ich jetzt mit dem alten Auto zur Zulassungsstelle fahren, das Auto dort abmelden und zeitgleich das neue mit den gleichen Kennzeichen anmelden. Anschließend mit dem alten Auto, allerdings den Kennzeichen für den neuen Wagen, von der Zulassungsstelle auf direktem Weg zum Gebrauchtwagenhändler fahren (ca. 20 km) um dann dort die Schilder zu tauschen und mit dem neuen Auto nach Hause zu fahren. Versicherung besteht für das alte Auto noch.

Grüße--188.109.136.133 22:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung, aber § 10 (4) Satz 2 FZV liest sich so, als dürftest Du. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:57, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Glückwunsch zum neuen Wagen. Und warum erzählst du uns von deinen Plänen für morgen?
Ach richtig, du willst vermutlich wissen, ob das so geht! Da sach ich mal: Ja, grundsätzlich geht das. Sofern Versicherungsschutz besteht, darfst du "die Rückfahrt" mit dem außer Betrieb gesetzten Fahrzeug durchführen, und zwar bis zum Ende des Tages (§ 10 Abs. 4 Satz 2 FZV).
Das gilt unter dem Vorbehalt, dass wir hier über deutsches Straßenverkehrszulassungsrecht reden. --Snevern 23:00, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, die Frage ist nur ob das neue Fahrzeug ohne Wartezeit sofort mit den alten Kennzeichen zugelassen werden kann. Bei meinem letzten Fahrzeugwechsel vor 2 Jahren wäre eine Wartezeit von 24 Stunden nötig gewesen. Allerdings hab ich eine neues KFZ-Kennzeichen gewählt und konnte so direkt in einem Zug das eine Fahrzeug ab- und das neue anmelden. --Btr 23:12, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, prinzipiell ist keine Wartefrist mehr nötig; das geht am selben Tag und in einem Aufwasch. Nur die Reihenfolge muss stimmen, denn erst mit der Außerbetriebsetzung des alten Fahrzeugs wird das Kennzeichen wieder frei, und zwar sofort, und wenn es nicht reserviert wird, grundsätzlich für jedermann. --Snevern 23:19, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Kennzeichen wird von der Zulassungsstelle zugeteilt und nicht zwangsläufig nach den Wünschen des Halters ausgesucht (§ 8 FZV). Ich kenne die Handhabung so, dass ein zurückgegebenes Kennzeichen erst nach einer Sperrzeit wieder zugeteilt wird, um jederzeit eine eindeutige Zuordnung zum Fahrzeug zu ermöglichen, zum Beispiel auch dann, wenn lediglich das Datum, aber nicht die Uhrzeit einer Wahrnehmung des Kennzeichens bekannt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:31, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn das Kennzeichen frei ist und die Gebühr für die Zuteilung des Wunschkennzeichens gezahlt wurde, kann ich mir kaum einen Fall denken, in dem das gewünschte Kennzeichen nicht vergeben, sondern ein anderes zugeteilt wird. Es ist gängige Praxis, dem Halter beim Fahrzeugwechsel das bisherige Kennzeichen unmittelbar (noch am selben Tag) wieder zuzuteilen; eine Sperrfrist gibt es hier nicht. Auf die Uhrzeit kommt es dabei auch nicht an, denn hier ist vor allen Dingen der Versicherungsschutz relevant, und der läuft regelmäßig ab 0 Uhr bzw. bis 24 Uhr. --Snevern 07:02, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispielsweise vor etwa zehn Jahren haben manche Zulassungstellen Kennzeichen nicht gleich wieder ausgegeben [14]. Nachdem das Verfahren im Ermessen der Zulassungsstelle liegt, ist ein solches Vorgehen weiterhin denkbar. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:20, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Ermessen" darf nicht mit "Willkür" verwechselt werden. Seit dem 1. März 2007 (Inkrafttreten der FZV) wird das Kennzeichen eines außer Betrieb gesetzten Fahrzeuges grundsätzlich sofort wieder frei und nicht erst am nächsten Tag. Eine immer wieder kolportierte Frist von 24 oder gar 48 Stunden kann ich der Verordnung nicht entnehmen; ich kenne durchaus Fälle, in denen die Ummeldung in einem Aufwasch geklappt hat. Von pflichtgemäßem Ermessen gedeckt wäre eventuell eine Frist von 24 Stunden, damit nicht zwei verschiedene Autos mit ein- und demselben Kennzeichen am gleichen Tag herumfahren; würde mir das allerdings passieren, würde ich diese Entscheidung anfechten (mir würden unter Umständen Nachteile entstehen, weil ich mein neues Fahrzeug noch nicht und das alte nicht mehr benutzen kann); ich halte sie nach geltendem Recht nicht für vom Ermessen der Behörde gedeckt. Ob eine Anfechtung Erfolg hätte, kann ich nicht vorhersagen - vielleicht würde der Behörde dieser Spielraum ja auch zugestanden. Alles, was über den Folgetag hinausgeht (also eine echte Sperrfrist wie früher) wäre dagegen meines Erachtens ein klarer Rechtsverstoß. --Snevern 12:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist ein freiwilliges Entgegenkommen vieler, aber nicht zwangsläufig aller Zulassungsstellen, dem anmeldenden Fahrzeughalter überhaupt ein Wunschkennzeichen auszustellen. Darüberhinaus kann die Zulassungsstelle sogar die Änderung eines bereits vergebenen Kennzeichens durchführen (§ 8 (3) FZV). Es ist im Übrigen sowieso keine Willkür, wenn eine Zulassungsstelle für alle Halter gleichermaßen Kennzeichen sperrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du wirst schon Mühe haben, überhaupt Zulassungsstellen zu finden, die nicht Wunschkennzeichen vergeben und auf die damit verbundene Gebühr verzichten. Für alle anderen gilt, dass nicht nach Belieben dem einen eins gewährt werden kann und dem anderen nicht ("Ermessen" darf nicht mit "Willkür" verwechselt werden.
Ohne Grund darf die Behörde nicht einfach ein bereits zugeteiltes Kennzeichen entziehen und ein neues zuteilen; im Gesetz steht, dass sie rechtlich dazu in die Lage versetzt ist, aber nicht, dass sie das nach Belieben einfach so tun kann. Ermessen ist eben nicht mit Willkür zu verwechseln. --Snevern 13:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Snevern: Ja, richtig, ich hab doch tatsächlich vergessen, die Frage zu stellen :)
@ALLE: Ich hab heute also meinen Wagen abgemeldet und den neuen wieder angemeldet. Es hat allerdings einwandfrei funktioniert, die alten Kennzeichen weiter zu benutzen, ich musste zwischen An- und Abmeldung vielleicht zehn Minuten warten. Ich hätte allerdings nicht mit dem alten Wagen wieder wegfahren dürfen, das hat die Frau am Thresen mir extra gesagt, ohne das ich überhaupt danach fragen musste. Ob man sich dann von jemandem dahin fahren lässt, man mit dem Bus anreist oder doch mit dem alten Auto wegfährt, bleibt jedem natürlich selbst überlassen. Grüße--178.9.94.90 19:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, du durftest deswegen nicht zurückfahren, weil du unmittelbar das neue Fahrzeug mit der gleichen Nummer angemeldet hast. Tatsächlich hast du nämlich das Recht, mit dem abgemeldeten Fahrzeug mit entstempelten Nummern zurück zu fahren, solange es noch am selben Tage geschieht. Da die Nummern aber schon wieder für das nächste Fahrzeug mit neuen Stempeln versehen waren, wäre das nicht gegangen. Muss ich mir merken; wahrscheinlich ist es so, wie die Sachbearbeiterin es dir gesagt hat, korrekt. --Snevern 20:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

CO2 in Kilogramm

CO2 ist ja ein Gas. Nun heisst es aber oft, dass jeder Deutsche im Schnitt etwa 10 Tonnen CO2 pro Jahr verursacht, jeder Weltbürger 2 Tonnen. Wie kann ein Gas in einem Gewichtsmass (kg, Tonnen etc.) gemessen werden? Misst man da den Auftrieb des Gases in der Luft oder den zuvor im dann verbrannten Holz gebundenen Kohlenstoff? Wie kann man sich das also vorstellen? 192.38.121.229 22:32, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch Gase haben eine Masse. 1 Mol CO2 (das sind bei Normalbedingungen 22,414 Liter) wiegen etwa 44 Gramm. 1 Kubikmeter Luft wiegt über 1,2 kg. Man kann Gase ganz normal wiegen. Erst einen evakuierten Kolben wiegen, dessen Volumen bekannt ist, dann das Gas einfüllen, dessen Masse bestimmt werden soll und erneut wiegen. Die Differenz ist die Gasmasse. Die Berechnungen stammen aber tatsächlich vor allem daher, dass man z. B. den Kohlenstoffgehalt im Benzin, das z. B. ein Auto verbraucht, berechnet und dann auf die CO2-Menge schließen kann, die bei seiner Verbrennung entsteht. Siehe auch hier. --Blutgretchen (Diskussion) 22:36, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Wägen von Stoffen mit geringer Dichte muss immer der Auftrieb der umgebenden Luft berücksichtigt werden. Bei Stoffen hoher Dichte gibt es den zwar auch, er ist aber irrelevant. Ein Kilogramm Osmium hat ein Volumen von 44,3 cm³ und damit in Luft der Luftdichte 1,2041 kg/m³ bei Standarderdbeschleunigung von 9,80665 m/s² einen Auftrieb von 0,00052 Newton. Ein Kilogramm Kohlenstoffdioxid hat ein Normvolumen von 0,51 m³ und damit in Luft der Luftdichte 1,2041 kg/m³ bei Standarderdbeschleunigung von 9,80665 m/s² einen Auftrieb von 5,96 Newton. Das ist mehr als die Hälfte der Gewichtskraft von 9,80665 N. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm...bei meinem Beispiel oben ist der Auftrieb bei beiden Messungen gleich, da ja der gleiche Kolben für die Messungen verwendet wird und daher gleiche Mengen Umgebungsluft verdrängt werden. Ich gehe natürlich von einem Glaskolben aus, dessen Volumen praktisch konstant bleibt, nicht von einem aus hauchdünnem (gefühlsechtem) Latex ;). --Blutgretchen (Diskussion) 14:14, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Chemiker würde das CO2 sowieso chemisch binden und dann titrieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@„CO2 ist ja ein Gas“: Kohlenstoffdioxid kommt im täglichen Leben durchaus auch als Flüssigkeit und Feststoff vor. In Kohlensäurelöschern, Trinkwassersprudlerkartuschen, Schutzgasschweißflaschen oder Kohlensäureflaschen für die Gastronomie kommt flüssiges Kohlenstoffdioxid vor. Bei der Anwendung der Kohlensäurelöscher wird das Kohlenstoffdioxid sogar zu festem Kohlensäureschnee. Außerdem gibt es festes Kohlenstoffdioxid als Trockeneis, das vielerlei Anwendungen von der Bienenzucht über Veranstaltungstechnik bis zur Warzenentfernung dient. Unter Normalbedingungen (0 °C, 101325 Pa) ist Kohlenstoffdioxid aber ein Gas, da hast Du recht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Ludwig Fischer (NSDAP) steht, daß ihm mit dem Todesurteil auch die Bürgerlichen Ehrenrechte entzogen wurden. Welchen Sinn hat so ein Entzug bei Todesurteil? Die Ehrenrechte beinhalten ja nur Rechte, die ein lebender Mensch hat. Urheberrecht, Inhaberschaft von Patenten oder dergleichen sind nicht betroffen. Warum wurde so geurteilt? --Pölkky 23:52, 10. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise für die Zeit zwischen Verurteilung und Vollstreckung? Der Zeitraum hätte ja auch länger sein können. Habe gerade beide Artikel schnell überfolgen und dort steht, dass auch die Verleihung von Orden und Ehrungen nicht möglich ist. Vielleicht wollte man auch einer kleinen Verehrungskultur vorbeugen? Sind alles nur Vermutungen. Herzliche Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 00:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher war der Ehrverlust (≠Ehrenstrafe) als Strafe weit verbreitet. In Westdeutschland wurde er erst mit der Großen Strafrechtsreform von 1969 – also 20 Jahre nach Abschaffung der Todesstrafe – abgeschafft. Siehe auch Bürgerliche Ehrenrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Andere Zeiten. Die formale Entehrung war eine Verschärfung der Strafe. Und da der polnische Gerichtshof sie ausgesprochen hat, kann man wohl davon ausgehen, dass sie im Gesetz vorgesehen war.
Stauffenberg, Haeften, Quirnheim und Olbricht sind erschossen worden. Wir tendierten heute wohl dazu, uns keine härtere Strafe vorstellen zu können. Himmler ließ die bereits begrabenen Leichen wieder ausgraben und sie verbrennen. Das hat er ganz sicherlich nicht getan, um eine Heldenverehrung am Grab zu verhindern, die damals einem Selbstmord gleichgekommen wäre.
Umgekehrt versuchte noch vor kurzem in katholischen Ländern die Familie den Selbstmord eines Angehörigen zu verschleiern oder zu leugnen, damit Derjenige ordentlich auf dem Friedhof bestattet werden konnte - tot war er, aber seine Ehre sollte er behalten.
Übrigens ist es vielleicht leichter und leichter vermittelbar, wenn ein ehrloses Subjekt hingerichtet wird, als wenn dies einem Menschen geschieht, auch wenn dieser Mensch ein schweres Verbrechen begangen hatte. Man findet diesen Rachegedanken auch noch vor wenigen Jahrzehnten in verschiedenen Medien oder Öffentlichkeiten in Deutschland, wenn Verwandte eines Nazitäters als zumindest suspekt abgesehen werden - wie oft las man über Richard Weizsäcker, dass doch sein Vater... Hummelhum (Diskussion) 01:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Justiz ist viel logischer und konsequenter und denkt da weniger gefühlsduselig. Es ist ganz einfach, ein Mensch hat auch nach seinem Tode noch verbriefte Rechte, die ihm die Gemeinschaft zugesteht. (Man denke an Grab/ Beerdigung/ Pietät/ Gedenken/ Verbot der Leichenschändung/ etc.) Diese Rechte kann dann niemand mehr für ihn durchsetzen --> z.B. nach der Hinrichtung verbrannt und geheim in die Isar gestreut. Allerdings bewegen solche "Strafen" die Delinquenten am wenigsten, es ist mehr eine symbolische Wirkung der Sühne und Genugtuung und je nach empfänglichen Gemüt, auch Abschreckung für die Lebenden.--87.139.132.27 05:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Die Justiz ist viel logischer und konsequenter und denkt da weniger gefühlsduselig." – Ganz im Gegenteil! Ehrenstrafen sind ein unglaublich wichtiger Bestandteil des Justizwesen und möglicherweise sogar der älteste! Ehrrührige Strafen sind jedenfalls über Jahrtausende elemtarer und unverzichtbarer Bestandteil praktisch aller Rechtssysteme gewesen, und dass sie "im (erweiterten) Westen" seit gerade mal knapp einem bis einem halben Jahrhundert langsam aussortiert werden, ist eine sehr junge und sehr andersartige Entwicklung. Und gerade bei Todesstrafen war die Ehrenhaftigkeit der Strafe von entscheidender Bedeutung. Es machte für alle Beteiligten – vom Verurteilten über die Angehörigen, die Richter und die Obrigkeit bis hin zum zusehenden Volk – einen RIESIGEN Unterschied aus, ob die Hinrichtung ehrenhaft (mit dem Schwert, füssilieren, usw.) oder unehrenhaft (Strick, Rädern, usw.) erfolgte. Und das war gerade auch für den Delinquenten immer enorm wichtig!
Aber ja! Vor allem das "füssilieren" ist neu, ungewöhnlich und insofern sicherlich grausam.
Während man nach der Hinrichtung mit dem Schwert seinen Kopf zurücklegt und sich über die große Ehre freut... Hummelhum (Diskussion) 00:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest in Deutschland war das, was man südlich von Deutschland als Füsilieren bezeichnet, in der Regel unehrenhaft. Das Dritte Reich und die DDR hat unehrenhafte Todesstrafen in der Regel durch Erschießen, wie das hier heißt, durchgeführt. In Westdeutschland wurde die Todesstrafe bis zu deren Verbot durch Enthaupten ausgeführt. Als Beispiele seien die Hinrichtungen der Helden des 20. Juli oder der unerwartete Nahschuss der DDR genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist füsilieren eine ehrenhafte Todesstrafe, und sie ist auch etwas anderes als einfach nur erschießen. Füsilieren erfolgt durch ein Peloton und ist deswegen als eine von Kameraden vollstreckte Strafe nicht ehrrührig, das weiß sogar die Wikipedia ;) Übrigens aus genau demselben Grund ist auch Gassenlaufen nicht ehrbeeinträchtigend, es wurde genau deswegen als Strafe für Desertion eingeführt, damit der Soldat durch die Strafe seine Ehre eben nicht verliert! Ein Offizier, der zur Strafe füsiliert wird, behält dabei alle seine militärischen Ehren (außer, sie sind ihm zuvor in einer separaten Handlung des Gerichts ausdrücklich aberkannt worden). Erschießen im zivilen Kontext ist wieder etwas ganz anderes.

11. Dezember 2014

Herkunft aus der Ferne/ A-Terrismus?

Wie bezeichnet man eigentlich die Ansicht, dass der Mensch (die Menschheit) nicht auf dem Planten Erde entstanden ist, sondern irgendwo anders? Seit wann gibt es diese Ansicht schon (kann möglicherweise sehr alt sein, z. B. ein griechischer Philosoph, der sowas erwähnt...)? Gibt es Statistiken, wie viele Anhänger es gibt?

Laut Artikel Panspermie geht die Panspermieidee auf den altgriechischen Philosophen Anaxagoras (5. Jhdt. v.Chr.) zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Frager, kommst du zur Auskunft ... meinst du "der Mensch/die Menschheit" oder "das Leben" ?
"Gibt es Statistiken, wie viele Anhänger es gibt?" <= Man könnte nachsehen, wie viele Bücher Erich v.D. und Herr Buttlar verkauft haben... GEEZER… nil nisi bene 08:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Prä-Astronautik&Ufoglaube und dieses Buch was es angeblich geben soll aber nirgends gibt;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:56, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ist was fishy! Ein Kukuksei? Dissertationen - vor allem so kürzliche - müssen verfügbar und einsehbar sein. Wenn das Ding nirgendwo verfügbar ist, sollten wir es in WP nicht zitieren. Auf dem Gebiet gibt es viel ... mir fehlt jetzt gerade das Wort... GEEZER… nil nisi bene 10:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit kvk findet sich [15] & [16] in einigen uni-bibs hat es den status vergriffen.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:58, 11. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Und was ist die Zufalls-Wahrscheinlichkeit, dass (a) genau heute diese Frage kommt und (b) die Star-Trek-Episode The Chase ... genau heute bei CBS Action gezeigt wird ???
Da sind Mächte am Werk, deren Wahrheit irgendwo da draussen ist... GEEZER… nil nisi bene 13:07, 11. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
hmmm faszinierend... aber vielleicht is es wirklich so,oder?;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:49, 11. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wie bezeichnet man die "Ansicht", daß 2 + 2 = 5 ! Ist man dann "Anhänger dieser Ansicht" ! --217.84.97.108 17:52, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Detention Site Cobalt

Ist die Detention Site Cobalt, in der Presse [17] [18] auch als The Salt Pit erwähnt, identisch mit dem in der Wikipedia beschriebenen Militärgefängnis Bagram? Dann sollte das ergänzend zugeordnet werden. -- Korkwand (Diskussion) 08:13, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

die en hat Salt Pit; in deinem ersten link steht outside Bagram Air Base.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:59, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo, vor ein paar Jahren habe ich mich bei Web.de für die De-Mail umständlich angemeldet und registriert. Seit dem habe ich es eigentlich nie mehr genutzt. Ich sehe auch bei keinem meiner geschäftlichen Kontakte, dass einer die DE-Mail-Adresse angibt. Nutzt von euch jemand De-Mail - wenn ja, wofür? Ich überlege De-Mail wieder abzumelden. Gruß Tobi B. --46.114.136.152 11:36, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

"Das Projekt läuft eher schleppend." Man versucht sogar, Teilnehmer mit Gutscheinen anzulocken. Es ist nicht abhörsicher. Also, ich verwend's nicht... --Eike (Diskussion) 11:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich zwar angemeldet, versuche das System aber nicht zu nutzen, da es konzeptionell komplett missraten ist und bei weitem nicht das hält, was es verspricht. Man könnte das System auch als Verhinterteilung bezeichnen. Abhör- und Mitlessicherheit geht anders. --Rôtkæppchen₆₈ 11:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
signiert es denn wenigstens hübsch? im übrigen denke ich, dass man den Ausweis mit Zufallszahlen für One Time Pad auftanken sollte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hatte ja vermutet, dass vor allem Behörden das nutzen wollten, um Bescheide auszustellen usw. Aber man müsste ja bekloppt sein, um Behörden auf diese Weise zu allgemein und vor allem unanfechtbar zu ermöglichen, mit einem per Rechner zu kommunizieren. Das ist die Büchse der Pandora, da hat man dann immer die Arschkarte gezogen, wenn Fristen wegen irgendwelcher Computerprobleme - die definitiv auftreten werden - verstreichen. Nee, nee, das nützt dem Bürger nix, und da hat der auch Recht, wenn er den Scheiß links liegen lässt. -- Janka (Diskussion) 14:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe so das Gefühl, da wurde ein System ausgetüftelt, das die Minimalanforderung der Richtlinie 2006/123/EG über Dienstleistungen im Binnenmarkt erfüllt, den Bürger in falscher Sicherheit wiegt und gleichzeitig problemlosen Zugriff durch staatliche Stellen sicherstellt. Mit einer Lösung nach Stand der Technik wäre der obrigkeitliche Zugriff nämlich längst nicht so leicht wie beim Geschwür De-Mail. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Viel zu kompliziert und bietet keine Vorteile, also wozu? --Pölkky 14:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wozu? Damit jemand (anderes) im Zweifel daran verdient sollte doch ausreichen, oder? Dass Herr Otto Normalverbraucher dann dieses De-Mail-Postfach kontrollieren MUSS, da eine De-Mail genauso wie ein Brief erst einmal als zugestellt gilt, macht es u.U. noch rentabler - auch hier nur für andere, nicht für Herrn Normalverbraucher. - WikiMax - 16:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

War De-Mail nicht - abgesehen von den anderen Macken wie fehlender Abhörsicherheit, fehlender Beweiskraft und der Zugangsfiktion in den AGB - der Versuch der Post, E-Mails kostenpflichtig zu machen? --88.130.95.110 17:33, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war das Konkurrenzprodukt E-Postbrief der Deutschen Post AG, das aber die Anforderungen für De-Mail nicht geschafft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dringende Frage: Expertin für Sterbehilfe / begleitetes Sterben

Ich suche Vorschläge für eine lebende, bekannte ("relevante"), deutsche Frau (im Notfall auch ein Mann), die bei einer (aufgezeichneten) TV-Produktion (Januar/Februar) argumentativ das Thema Sterbehilfe/humanes Sterben als "Expertin" kommentieren/argumentieren könnte. Ideal wäre: weder politisch noch weltanschaulich "organisiert" (also relativ partei- und konfessionsunabhängig). GEEZER… nil nisi bene 13:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Na, in dem Business suchen nur die Wenigsten die Öffentlichkeit. Insofern ist eine "bekannte Expertin" schwer zu finden. Mir fällt auf Anhieb auch nur der wohl eher berüchtigte Atrott ein. Aber ob Ihr an dem Eure Freude haben werdet ist wohl eher zweifelhaft. Falls er überhaupt zur Verfügung steht. Konfessionell ist er allerdings wohl tatsächlich ziemlich ungebunden. Der hat seinen eigenen Club aufgemacht, wenn ich das mal so formulieren darf. --CC 13:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Darf sie/er denn sterbehilfetechnisch organisert sein? Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben hat eine Präsidentin: Elke Baezner. --Eike (Diskussion) 13:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Udo Jürgens hatte sich anlässlich seines runden Geburtstags mal als Befürworter von Sterbehilfe geäußert. Das macht ihn natürlich nicht notwendig zum Experten, außerdem ist er weder Frau noch deutsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So jemand vielleicht? Theo R. Payk, war Leiter des Zentrums für Psychiatrie am Klinikum der Universität Bochum. Bücher: "Der beschützte Abschied: Streitfall Sterbehilfe", "Töten aus Mitleid. Über das Recht und die Pflicht zu sterben" --Alraunenstern۞ 13:45, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kennt der "TOM" vom www.bestatterweblog.de entsprechende Leute? -- 188.105.124.230 14:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Lied der Deutschen beschwor noch "deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang", dem NS waren Genussmittel schon zuviel Sterbehilfe, als man Schilder mit "Die deutsche Frau raucht nicht!" anbrachte [19]; insofern würde sich z.B. Eva Herman als argumentativ Kommentierenden/Argumentierende anbieten, wenn es eine "deutsche Frau" sein soll, Rosenkohl (Diskussion) 15:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, Eva Herman mag keine Expertin sein, aber das ist wohl ohnehin ein leeres Kriterium fürs Fernsehen. Für eine deutsche Frau steht sie dagegen sogar prototypisch, da findet sich wohl keine bessere. --Chricho ¹ ³ 21:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man Dummheit mit deutsch gleichsetzen würde, vielleicht. Aber im Ernst: Was immer du unter so einer ausgesprochen merkwürdigen Einordnung prototypisch für eine deutsche Frau verstehen magst, in dieser Sichtweise wird sich hier wohl keine Einigkeit erzielen lassen. Aber es ist natürlich interessant, was für Abgründe sich hier auftun. --212.184.134.214 22:51, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, Inge Jens hätte etwas zu sagen. --212.184.134.214 15:30, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke schon mal für die bisherigen Vörschläge. Ich habe weitergeleitet. GEEZER… nil nisi bene 23:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Lampenhersteller DAKS

Ich habe hier Leuchtmittel der Marke „DAKS“. Da steht nichts drauf, außer DAKS 18W CE COOL WHITE. Wo kann ich mehr über den Hersteller erfahren? Google und Wikipedia bringen mich leider nicht weiter.

Soweit ich meinem Google trauen kann ist DAKS eine Tochter/Marke/Produktlinie von Massive Leuchten aus Belgien, die wiederum eine Tochter von Philips sind. -- southpark 15:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Dann ist Daks also eine Billigmarke von Philips, so wie Radium die Billigmarke von Osram und C-Fluid die Billigmarke von Tipp-Ex ist. --Elkofragesocke (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Elkofragesocke (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)

Preisaktualisierung im Supermarkt

Hallo, ich hätte mal eine Frage: im Supermarkt werden die Waren ja über einen Scanner gezogen, die EAN gescannt und dann ist vermutlich im Kassencomputer ein Preis hinterlegt, der dann verrechnet wird. Wenn es nun zu Preisänderungen kommt (oder auch zu neuen Waren), wie werden diese in der Kasse eingetragen? Läuft das automatisch über den Hauptsitz des Unternehmens, kriegt der Kassierer einen Zettel und macht das händisch oder macht das die Filialleiterin im Supermarkt-Hinterstübchen? Weiß das jemand? --178.8.115.149 14:43, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Antwort lautet vermutlich "es kommt darauf an". Bei Ketten mit einheitlichen Preisen (Aldi) wäre es dumm, die Arbeit mehrfach zu machen, die Preise dürften also von der Zentrale an die Kassensysteme übermittelt werden. Ansonsten können neue Artikel über eine Kasse eingebucht werden, wobei dann evtl. die Angabe des Belegtextes umständlich ist, oder besser zentral im erwähnten Hinterstübchen. Eine Preisänderung an jeder einzelnen Kasse wäre viel zu fehlerträchtig, also wird auch das (im Markt) zentral durchgeführt. --Magnus (Diskussion) 14:48, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Preis muss ja auch an der Ware ausgezeichnet sein. Ich halte es für anfällig gegenüber Unstimmigkeiten, den Preis zentral in die Kassen einzupflegen, wenn die Preisauszeichnung an der Ware im Supermarkt erfolgen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Preisauszeichnung ist auf Papier, ihre Änderung und die Änderung in der Kassensoftware müssen zwei verschiedene Arbeitsschritte sein (die natürlich möglichst gleichzeitig geschehen). Und dann stellt man lieber alle Kassen gleichzeitig um als jede einzeln. Oder meinst du das auf die Ketten bezogen? Vielleicht haben die pro Markt nochmal einen Knopf "ja, haben wir jetzt richtig angepasst". --mfb (Diskussion) 15:46, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So erlebt: Samstag Abend in einem Supermarkt kurz vor Ladenschluss: Ein paar Angestellte sind dabei, die Preisauszeichnungen am Regal auf die Angebote der nächsten Woche anzupassen. Kundin vor mir an der Kasse kauft ein Produkt, das in der nächsten Woche reduziert ist. Kasse zeigt noch den alten Preis an, Kundin beschwert sich, Marktleiter reduziert den Preis von Hand auf den Angebotspreis. --FGodard||± 16:05, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kundenfreundlicher Marktleiter, hätte er nicht machen müssen, siehe Aufforderung zur Abgabe eines Angebots. -- Ian Dury Hit me  19:32, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei großen Supermarktketten sind die zweimal wöchentlich wechselnden Sonderangebote zentral geplant. Da macht es wenig Sinn, die jeweiligen Preisänderung auf Kassen- oder Marktebene in die Preisdatenbank einzupflegen. Die Preisschilder an den Regalen müssen aber lokal erstellt werden, alles andere ist unpraktikabel. Bei Märkten, die im Franchisemodell betrieben werden, hat der lokale Marktleiter aber durchaus die Möglichkeit, lokal abweichende Preise festzulegen. Hier muss der Preis dann auf Marktebene in die Preisdatenbank eingepflegt werden. Selbst wenn der Markt nur zwei Kassen hat, macht es durchaus Sinn, die Preisdatenbank nur einmal zu führen, da ja auch noch Preisschilder für die Präsentation gedruckt werden müssen. Ohne Preisdatenbank mindestens auf Marktebene müssten die Preise sonst ja mindestens dreimal eingegeben werden, was im Informationszeitalter nicht akzeptabel ist. Ich erinnere mich aber auch noch an Zeiten, wo Preisetiketten auf jedem Artikel klebten und die großen Preischilder über der Auslage mit Schriftschablonen erstellt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eigene Erfahrung in einem kleineren Supermarkt-Filiale: Die neue Preisliste fuer die naechste Woche kommt via Internet bei der Filialeitung an (meist schon Montag oder Dienstag in der Woche vorher, damit entsprechende Artikel vorbestellt werden koennen). Dort gibts dann auch gleich Buttons zum Preisschilder Drucken (zum Auswaehlen: entweder alle, einzelne Warengruppen, oder einzelne Artikel). Nach dem Drucken, Samstag abend, geht das dann an die Kassen (ein Knopfdruck im Marktleiterbuero). Und dann speichen die Azubis los und verteilen die neuen Preisschilder, ist ne Sache von 10 Minuten. Und dann gibts bis Ladenschluss schon die Preise der naechsten Woche. Montag frueh uebrigens das selbe, nur das da die alten Preise der Vorwoche entfernt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte nach meinen Kundenerfahrungen auch so stimmen: wenn es eine zeitlich begrenzte Aktion gibt, gilt die natürlich auch noch am letzten Tag 5 Min. vor Ladenschluss (außer die Ware ist ausverkauft, wegen "solange der Vorrat reicht"), aber oft sind die Schilder, mit denen sie beworben wird schon weg. An der Kassa haben sies aber noch gepeichert... --MrBurns (Diskussion) 19:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
→Artikelstamm, GTIN und EAN, EDI oder EDIFACT und finde heraus was ein PRICAT ist, dann ist die Frage beantwortet. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Druckversion (für stick oder eMail-Anhang) kommt nicht, weil kein Drucker.

Wie kann ich ohne Drucker dennoch eine Druckversion von Online-Banking-Belegen im htm-Format kriegen? Datei speichern hilft nicht, da dann der gesamte Kopf mit login-Daten mit angezeigt wird. Kann man einen virtuellen Drucker, ein dummy installieren? --217.84.96.181 14:50, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die meisten Rechner verfügen über die Möglichkeit, Drucke im PDF-Format abzuspeichern. Wie das läuft ist bei den verschiedenen Betriebssystemen unterschiedlich; bei meinem Mac läuft das über "Ablage / Drucken / Button "PDF" / Als PDF sichern". Bei anderen Betriebssystemen läuft es ähnlich ab. Gruß, --CC 14:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich im online-banking auf das "Seite drucken"-Symbol (Druckversion) klicke, kommt Fehlermeldung "Kein Drucker installiert. Wollen Sie einen Drucker installieren?". Nein, ich will die Druckversion abspeichern zur Verwendung auf stick oder als eMail Anhang. Die Browser Funktionen Druckvorschau und Seite speichern helfen nicht, weil das nicht die Druckeversion ohne login-Daten ist. Ich muß / will / möchte der banking-software einen Standard-Drucker-dummy vorsetzen, damit sie mir dennoch die Druckverion anzeigt. --217.84.96.181 16:02, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Letztens ging's noch .. aber es wird ja in immer kürzeren Abständen alles °verbessert° .. O.-o --217.84.96.181 16:05, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann sollte es das Installieren eines PDF-Druckers (oder etwas ähnlichem, unter Windows etwa der Microsoft XPS Document Writer) eigentlich helfen. Für die Website ist dann nicht unterscheidbar, ob tatsächlich auf Papier oder in eine Datei gedruckt wird. --YMS (Diskussion) 16:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Eine Bank, die Login-Daten (und nicht etwa nur Session-IDs) im HTML-Quelltext überträgt, scheint mir sowieso etwas komisch zu sein.
  • Ein als HTML oder PDF gespeicherter Belege mag den Empfänger erstmal zufriedenstellen, dürfte aber als Beweis für eine Überweisung kaum taugen.
Unabhängig davon: Wenn die entscheidenen Daten im Browserfenster ohne scrollen sichtbar sind, tut es vielleicht auch ein einfacher Screenshot ("Druck" oder "Alt"+"Druck" für das aktuelle Fenster), den man einfach in die EMail einfügen kann. --Magnus (Diskussion) 16:14, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt Konten, bei denen der Bankkunde sich die Kontoauszüge selbst zu Hause ausdruckt - die Banken sparen auch immer mehr. --88.130.95.110 17:29, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrekt, es gibt Banken, die keine Filialen mehr haben, wo man Kontoauszüge ausdrucken kann und bei manchen Banken gibts wohl auch Konten, wo es zwar möglich ist, Kontoauszüge in den Filialen auszudrucken, aber dafür eine extra Gebühr berechnet wird. Außerdem solls noch Leute geben, die am Land wohnen und recht weit zur nächsten Bankfiliale fahren müssten, da kostet ein Ausdruck deutlich weniger Geld und Zeit. --MrBurns (Diskussion) 18:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Thunderbird aufräumen, wie?

Hallo,

ich hatte meinen Thunderbird falsch konfiguriert. Ich benutze IMAP-Konten, könnte die Mails also alle auf dem Server lassen. Leider hatte ich den Haken bei "Extras/Konten-Einstellungen/<jeweiligesIMAPKonto>/Synchronisation & Speicherplatz/Nachrichten dieses Kontos auf diesem Computer bereithalten" gesetzt. Dadurch wurden die Malls heruntergeladen und fressen nun ziemlich viel Platz auf meiner Festplatte. Das Entfernen des Hakens scheint diesen Zustand aber nicht zu verbessern.

Gibt es eine Löschmöglichkeit über ein Menü o.ä.? Oder muss ich von Hand irgendwelche Dateien löschen (und wenn ja, welche?)?

Während ich bei Google diverse Hinweise auf das Entfernen dieses Hakens gefunden habe, finde ich nichts dazu, wie man die Dateien gelöscht bekommt. Das sind gerade grob 5 GB Platz, die ich auf der Platte dringend für andere Dinge bräuchte. :-/

--78.43.170.197 15:11, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur zur Sicherheit (ich vermute, du hast daran gedacht): Lösch die Mails nicht so, dass das Programm denkt, du willst sie auch auf dem Server loswerden... --Eike (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir ist schon klar, dass das Löschen der Mails aus dem Übersichtsfenster im Thunderbird die Löschung lokal wie auf dem Server zur Folge hat. Ich möchte, dass Thunderbird die Mails *anzeigt* (also werde ich sie garantiert nicht löschen versuchen), aber eben nicht lokal herunterlädt, sondern höchstens einen Index lokal führt. Bei einem neu eingerichteten Konto macht man das, in dem man diesen Haken nicht setzt bzw. gleich zu Anfang entfernt. Aber wie bereinigt man ein Konto, bei dem der Haken längere Zeit versehentlich gesetzt war? -- 78.43.170.197 16:40, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Konto löschen, Daten von der Festplatte löschen, Konto neu einrichten? --mfb (Diskussion) 17:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst die Konteneinstellungen separat neu einrichten oder löschen und neu einrichten, ohne Mails zu entfernen. Thunderbird kennt gängige Mailservereinstellungen aus einer Datenbank. Du kannst es genauso manuell wie bei Deinem Provider beschrieben machen. Sind die Mails wichtig, schließe Thunderbird, mache ein Backup des Ordners %Appdata%\roaming\Thunderbird . --Hans Haase (有问题吗) 20:18, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eigentlich genau das was ich vermeiden will. Klar, die Schrotflinten-Methode geht immer. Aber haben die Thunderbird-Entwickler wirklich keine einfachere und präzisere Möglichkeit dafür geschaffen? -- 188.105.114.48 01:39, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du, das ließt sich schlimmer als es ist. Die meisten Provider haben Screenshots mit allen Einstellungen veröffentlicht. Du brauchst nur Mailadresse und Passwort, alles andere beziehst Du aus erster Hand, d.h. vom Provider im Web auf dessen Seite, denn an die dort angegebenen Server schickt der Mailer das Passwort. Das ist Guttenbergen für Computerbenutzer, nur den Namen auf der Klassenarbeit Deines Nebensitzers darfst Du nicht 1:1 abschreiben. Wenn Du Angst hast, sichere den o.g. Ordner mit allen Unterordnern und versteckten Dateien, das ist Dein Backup. Bei IMAP kann Dir dabei nichts passieren, außer den gesendeten Mails, wenn Du den Ordner nicht richtig sicherst oder Dein Passwort nicht wieder beschaffen könntest. Hast Du jemand, der/die das häufiger macht, lass Dir von ihm/ihr helfen.--Hans Haase (有问题吗) 19:05, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht darum, dass ich nicht wüßte, wie ich das Konto neu einrichten kann, oder dass ich es mich nicht traue. Ich suche nur einen einfacheren Weg statt der Holzhammermethode. Zumal ich bei einer Komplettlöschung auch alle Filterregeln neu anlegen müsste, und das sind nicht gerade wenige. -- 78.43.170.197 20:36, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Klappen müsste eine Komplettsicherung mit MozBackup und ein anschließendes Restore ohne die lokal gespeicherten Mails (Häkchen entfernen).--Mr. Froude (Diskussion) 21:09, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Biometrische Daten auf Gesichtsbild ändern

Noch eine Frage: ist es möglich ein Gesichtsbild so zu verändern, dass Veränderungen für einen Betrachter nicht stark ins Gewicht fallen, aber es dadurch unmöglich oder zumindest sehr schwer wird, daraus (wahre) biometrische Daten zu ermitteln? Zusatzfrage: wenn ich für meinen Pass ein Bild machen lasse, wie wird sichergestellt, dass ich die Gesichtsgeometrie (bspw. Photoshop) nicht noch ändere bevor ich das Bild dem Amt zur Verfügung stelle und so das Bild, biometrisch gesehen, gar nicht mehr mich zeigt? --178.5.114.115 15:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum solltest du es denn darauf anlegen, bei Kontrollen an Grenzen oder Flughäfen Ärger zu bekommen? Hummelhum (Diskussion) 15:32, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jedenfalls ist der Fragesteller nicht der einzige, der über dieses Thema nachdenkt :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:49, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist möglich. --Pölkky 15:51, 11. Dez. 2014 (CET) bzw. es ist nicht sichergestellt, daß Fotos nicht manipuliert sind[Beantworten]
GIMP, Iwarp-Filter. Für Photoshop entsprechend. Wird normalerweise für elektronisches "Toning" verwendet, es gibt, wie man sieht aber wohl auch legitime Anwendungen. Hähä.... (^.^); -- Janka (Diskussion) 17:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jo, bei dt. BPA und RP wird wohl nicht überprüft, ob das Bild manipuliert wurde (soweit augenscheinlich nicht gar zu verfremdet) ... --93.133.152.35 19:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe mir überlegt, ob einfach das Spiegelbild des Passfotos Verwirrung stiften würde (nicht manipuliert...), aber auch daran hat die Biometrik gedacht. GEEZER… nil nisi bene 19:59, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bilder von Johann Georg Pisendel und Johann Gottlieb Graun sind gleich

Da ich eine Nachfahrin von Gottfried Heinrich Stölzel (1690-1749) bin, suchte ich ein Bild von ihm. Dabei stieß ich auf 2 gleiche Bilder von diesen beiden o.g. Herren. Wer ist nun wer? Und gibt es doch ein Bild von G.H.Stölzel, obwohl ich keines fand?

--94.222.163.194 16:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google zeigt bei der Suche nach Graun ein Bild von Pisendel. War das gemeint? Ralf G. Diskussion 16:24, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Johann Gottlieb Graun hat gar kein Bild. Google zeigt aber das Bild an, das bei uns im Artikel Johann Georg Pisendel steht. Wenn man dieses Google-Bild anklickt kommt man auf diese Seite, wo der Abgebildete so wie auch in der Wikipedia als Pisendel bezeichnet wird. Warum macht Google das falsch? --88.130.95.110 17:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf der genannten Website wird ein bestimmtes Bild mit einem bestimmten Namen verknüpft. Also ist das für Google "richtig". --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:31, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, bei beiden Namen (Graun und Pisendel)erscheint das gleiche Bild. Aber vielleicht findet sich ja doch noch irgendwo ein Bild von dem Komponisten Gottfried Heinrich Stölzel?

Höhe der Gez-Gebühren und Programmangebote im Vergleich zu Pay-TV

Guten Abend,

Ich habe eine Frage: warum sind in Deutschland die GEZ Gebühren so hoch? im Verhältnis bekommt man darf wieder relativ wenig, für 18 € im Monat drei Programme und ein bisschen Radio. Bei Skye bekomme ich für 40 € im Monat Bundesliga Fußball, Europapokal, formel 1 die neusten Film aus Hollywood. Warum kriegen das die Öffentlich-rechtlichen Fernsehsender nicht hin genauso viel Sport oder Filme wie Sky zu zeigen immer noch bedenke sie in der Summe sehr für mehr Geld einnehmen dürften als sky.--88.68.113.29 16:39, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du bekommst weit mehr als 3 öffentlich-rechtliche Programme (Das Erste, ZDF, NDR, MDR, HR, SWR, SR, BR, RBB, WDR, alpha, 3sat, 1plus, zdfinfo, arte, ...) und jeweils um die 5 Radiovollprogramme von jeder öffentlich-rechtlichen Anstalt, außerdem dradio, DLF. Sky hingegen besteht aus vielen Wiederholungen und ist vermutlich nicht sehr profitabel. --° (Diskussion) 16:59, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem ist die Reichweite von Sky mit der des ÖRR nicht zu vergleichen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ÖR haben auch wesentlich höhere Personalkosten für Verwaltung, aber auch für Journalisten. Im Vergleich dürften bei Sky der größte Kostenblock bei Lizenzkosten liegen. Außerdem gelten die 18 EUR pro Haushalt und nicht pro Gerät. --MB-one (Diskussion) 18:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die GEZ hat ein staatlich gesichertes Monopol, dem sich kaum jemand entziehen kann. Deshalb können sie ihren Preis unabhängig von der Leistung festlegen. --Pölkky 18:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möp Möp. An diesem Punkt besser abbrechen und archivieren, das Zeitfenster für einen weiterführenden Austausch ist offensichtlich schon geschlossen. --NoCultureIcons (Diskussion) 19:08, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
bei Sky sind aber die Filme tausend mal besser warum spart die ÖRR nicht an so Sachen wie Talkshows und macht mehr Filme ?--19:10, 11. Dez. 2014 (CET)~
Sind sie nicht. --88.130.95.110 19:31, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Lizenzkosten sind aber für Sport und Hollywoodfilme sehr hoch, vor allem bei den Pay-TV-Lizenzen, die beim Sport z.B. ermöglichen, alles live zu übertragen (was bei den Free-TV-Lizenzen nicht immer der Fall ist, falls die pberhapt Liveübertragungen beinhalten) und bei Hollywoodfilmen ermöglichen diese Lizenzen, die Filme einige Monate bevor sie in sogenannte Free TV kommen, zu zeigen. Was die ÖR-Sender betrifft: arte und 3sat dürften noch recht teuer sein, vor allem wegen dem hohen Anteil an Eigenproduktionen, aber die restlichen Sender im Bereich der dritten Programme zeigen doch auch sehr viele Wiederholungen und das Programm der einzelnen Sender überschneidet sich teilweise inhaltlich stark, also dürften die nicht so teuer pro Sender sein. Ich denke daher schon, dass einer der Hauptgründe dafür, warum die ÖR-Gebühren so hohe sind, eine ineffiziente Verwaltung ist (Gewinne macht der ÖR in Deutschland wohl nicht). Darüber zu streiten, wo die Filme besser sind macht keinen Sinn, da man das nicht objektiv beurteilen kann, die Filme auf sky sind aber für den Sender im Durchschnitt jedenfalls teurer als die, die im ÖR gezeigt werden. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist doch Unsinn, hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Sky ist nicht viel mehr als ein Hollywood-Direktvermarkter mit angeschlossener Sportbericht-Erstattung. So einen Sparten- und Pay-TV-Kanal kann man doch nun wirklich nicht mit den öffentlich-rechtlichen Vollprogrammen vergleichen, die einen gesetzlichen Grundversorgungsauftrag haben und deshalb Unsummen in so kommerziell uninteressante Dinge wie z.B. Nachrichtenredaktionen und weit verzweigte Korrespondentennetzwerke inverstieren müssen. Und auch die ach-so-nervigen Polit-Talkshow und gerne unterschätzen selbstproduzierten Reportagen und Dokumentation erreichen zwar oft nicht die Einschaltquoten von Bauer sucht Frau, spielen aber für die Wissensvermittlung und politische Willensbildung eine ungleich größere Rolle.
Und in der Sportberichterstattung stürzen sich die ÖR-Sendern abenfalls nicht einzig und allein auf die Rosinen (also Mainstreamsportarten und -ligen, mit denen man vorhersehbar hohe Einschaltquoten einfährt) sondern kümmern sich (trotz aller Unkenrufe) immer noch um eine breitere und tiefere Abdeckung, als es ein PayTV-Sender jemals könnte/wollte.
Im Zeitalter von Online-Videotheken (wie Maxdome, Netflix oder Amazon Instant Video) halte ich die Pay-TV-Vermarktung von Hollywoodfilmen übrigens für ein Auslaufmodell und die Zukunft von Sky daher für äußerst ungewiss. Und ob man dann angesichts sinkender Abonomentenzahlen die selbst verursachten Mondpreise beim Kauf der Sportlizenzen noch lange zahlen kann, sei mal dahingestellt.
P.S.: Wer wirklich denkt, der Öffentlich-rechtliche Rundfunk sei überflüssi, möge bitte mal versuchen z.B. die Informationsdichte und -qualität des Deutschlandradios mit irgendwelchen Privat- oder PayTV-Sendern nachzustellen. // Martin K. (Diskussion) 20:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Qualitätsdiskussion ist etwas anderes als die Ausgaben/Einnahmendiskussion. Sky hat auch kaum direkten Einnahmen durch irgendeine Sendung, sondern fast nur durch die Abonennten (etwas Werbung gibts auch, aber deren Anteil an den Einnahmen ist bei Sky wohl eher vernachlässigbar). Natürlich zeigen sie nur Sachen, die genug Abonennten sehen wollen, während der ÖR auch seinen Bildunsgauftrag etc. wahrnimmt, aber das sagt noch nichts über die Einnahmen und Kosten aus. Der ÖR hat in Deutschland nach der neuen Rechtslage sichere Einnahmen, unabhängig davon, wie viele Leute überhaupt ein TV-Gerät haben. Die breitere und tiefere Abdeckung beim Sport ist z.B. im Vergleich zu den Mainstreamliegen eher billig: man braucht nur ein paar Kameraleute mit SD-Ausrüstung + einen Regisseur, die Übertragungsrechte kosten wenig bis gar nichts, bei Mainstreamsport braucht man oft mehrere dutzend Kameras mit HD-Ausrüstung pro Event (inkl. teure Superzeitlupekameras) + teure Analysesoftware + sehr teure Übertragungsrechte. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 11. Dez. 2014 (CET) PS: man könnte beim ÖR sicher viel einsparen, indem man die Landesrundfunkanstalt abschafft und durch eine zentrale Verwaltung ablöst. Das bedeutet ja nicht unbedingt, dass man auch die regionalen Angebote einstellt, sondern eine Verwaltung "von oben nach unten" wäre einfach effizienter als der derzeitige "von unten nach oben" Ansatz. Außerdem gibts ja enorm viele Redundanzen zwischen ARD und ZDF (ist es z.B. wirklich notwendig, dass jeder dieser Sender eine völlig eigenständige Nachrichtenredaktion hat? In anderen Ländern ist das auch nicht üblich und dass man bei den Sportübertragungen Events aus der selben Liga oder Länderspiele einmal auf dem einen Sender und einmal auf dem anderen zeigt und auf jedem Sender andere Moderatoren, Analysten, usw. hat ist wohl noch unnötiger...) --MrBurns (Diskussion) 20:57, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachrichten stehen doch kostenlos im Internet, wer braucht da noch tagesschau? Siehe Europapokal,,sky zeigt alles live und in HD, ard und ZDF gerade mal ein Spiel, und Premier league läuft auch nur auf sky., und welcher geile Film läuft bitte heute Abend im ÖRR?--88.68.113.29 21:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die ARD siehe http://programm.ard.de/TV/Themenschwerpunkte/Film/Alle-Filme/Alle-Filme . Für das ZDF siehe http://spielfilm.zdf.de/ . Für den ORF http://tv.orf.at öffnen und dann auf Film klicken. Für das SRF siehe http://tvprogramm.srf.ch/q/spielfilme . --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Mit der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft als Einheitszentralrundfunk hat man in Deutschland extrem schlechte Erfahrung gesammelt. Du als Österreicher solltest auch bedenken, dass das ORF-Modell auch nicht gerade das beste ist, zumal in Österreich alternative Programmanbieter erst spät zugelassen wurden. Außerdem arbeiten die elf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowieso zusammen und verantworten eine Menge gemeinsamer Programme, auch mit dem ORF. Ich sehe da wenig einsparbare Doppelstrukturen. Mehrländeranstalten wie MDR, NDR, RBB oder SWR kommen außerdem nicht ohne Landesfunkhäuser aus. Da ist es egal, ob dann RRG oder MDR, NDR, RBB oder SWR draufsteht, der Aufwand ist derselbe. So hat selbst das kleine RB seine Existenzberechtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls du dich bei den schlechten Erfahrungen mit der RRG auf die Zeit nach der Machtübernahme der Nazis beziehst: ein autokratisches Regime hätte wohl auch beim derzeitigen Modell kein Problem, die Kontrolle über die Sender zu übernehmen. Und dass es zwischen ARD und ZDF gewisse Doppelgleisigkeiten gibt, die man kaum vernünftig rechtfertigen kann, sollte wohl jedem klar sein. Zwei unabhängige Fußballredaktionen sind wirklich unnötig, sinnvoller wäre es, Fußballübertragungen ausschließlich von ARD oder ZDF produzieren zu lassen. --MrBurns (Diskussion) 22:04, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Tagesschau und „heute“ im ZDF haben sich gestern abend jeweils knapp 4 Millionen Leute angesehen, das heute-Journal 5,3 Millionen und die Tagesthemen 2,5 Millionen. Glaubst du, die hätten alle Lust, darauf zu verzichten, bloß weil du dir deine Nachrichten lieber aus dem Internet holst? --Jossi (Diskussion) 22:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Alternative sind RTLaktuell, SAT.1 Nachrichten, ProSieben newstime oder wie wäre es mit N24 oder n-tv, da braucht keiner die ÖRR, und sky hat auch einen Nachrichtensender der mehr Infos bringt als die ÖRR --88.68.113.29 22:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer behauptet, die ProSieben VIP-News seien ein gleichwertiger Ersatz für die Tagesschau, der hält wohl auch einen Fiat für einen Ferrari. Man man man. --88.130.95.110 22:30, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich find's ehrlich gesagt etwas erschreckend, dass ausgerechnet hier in der Wikipedia einige so tun, als seien Fußballübertragungen die wichtigste Aufgabe des Rundfunks?! // Martin K. (Diskussion) 22:46, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer behauptet, N24 würde sich in irgendeiner Weise für Wissensvermittlung einsetzen, sollte sich mal deren Videotext-Seiten 365 bis 375 reinziehen. Die können nicht mal schreiben, worüber die Sendungen angeblich informieren: "Meeress-piegel", "Wel-tall", "Wel-traum", "Weltrau-m"(!!), einige davon mehrfach. Dazu wieder diese PseuDoku, was passiert, wenn die Erde sich plötzlich nicht mehr dreht? Komplette Zuschauer-Verhinterung (danke für diese Wortschöpfung, Rotkäppchen...), schlimmer als die ganzen 24er-Webseiten, die hier vor kurzem diskutiert wurden. 217.255.144.104 11:44, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von der Qualität: Das ist ein bißchen einfältig, davon auszugehen, wir würden die Privaten nicht bezahlen oder? Sicherlich, da läuft die Finanzierung nicht direkt. Aber woher haben die denn ihr Geld? Von der Werbung? Und wer bezahlt die Werbung mit dem Kauf der Produkte der werbenden Konzerne und Firmen? --212.184.134.214 22:39, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Von der Qualität des Teletexts kann man nicht auf die Qualität des Senders schließen, der Teletext wird von vielen Sendern als eher unwichtig betrachtet und daher stiefmütterlich behandelt. Über die Qualität von N24 kann ich nichts sagen, weil ich diesen Sender nie empfangen habe und mir nie die mühe gemacht habe, auf deren Internetseite deren Sendungen zu sehen. Was die Sache mit der Finanzierung der Sender durch die Werbung angeht: ich trage dazu eher wenig bei, ich bin zwar in der Werberelevanten Zielgruppe und auch sicher auch nicht immun gegen Fernsehwerbung, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich davon weniger stark beeinflussen lass als der Durchschnittskonsument. z.B. gehöre ich zu den Leuten, die sich bevor sie ein Handy kaufen ausführlich in unabhängigen Quellen darüber informieren und nicht zu denen, die einfach ein iPhone kaufen, nur weil das in der Werbung so einen super Eindruck macht und ev. die meisten Freunde das auch haben und sies dann ev. noch vom Blödmarkt-Verkäufer aufgeschwatzt bekommen. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@88.68.113.29, Du willst uns doch nicht ernsthaft Sensationsjournalismus als Ersatz für Qualitätsfernsehen verkaufen? Die Fernsehzuschauer stimmen mit der Fernbedienung ab und die von Dir genannten Programme werden von den meisten Fernsehzuschauern nicht wirklich als Fernsehnachrichten betrachtet. Auch im Bildungsfernsehbereich ist festzustellen, dass der Privatrundfunk da erst gar nicht versucht, gegen den ÖRR mitzustinken. Eigenproduktionen des Privatrundfunks sind rar und so werden Dokumentationen meistens zugekauft und schlecht übersetzt, während im ö.-r. Bildungsfernsehen doch ein großer Anteil Eigenproduktionen in deutscher Originalsprache zu sehen sind, die auch mit einem IQ von über 100 angeschaut werden können. Da gibt es noch mehr Programmgattungen, wo die Zuschauer auf den ÖRR angewiesen sind. Ein Vollprogramm besteht eben nicht nur aus zweitverwerteten Hollywoodfilmen, Schadenfreudeshows, Fußball, Werbung und Sensationsnachrichten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mir fällt gerade auf, dass noch niemand explizit der unbelegten Behauptung, die GEZ-Gebühren, die es mittlerweile gar nicht mehr gibt, aber darum soll es hier nicht gehen, der Behauptung, diese Gebühren seien zu hoch, widersprochen hat. Will man den Sendern weniger Geld geben, muss man sich nicht wundern, wenn sie ein schlechteres oder ausgedünnteres Prgramm liefern. Dann gibt es halt weniger "Hollywoodfilme" (was an diesem Werbebegriff Filme, die an sich schlecht sind, besser machen soll, weiß ich nicht). Letztlich zeigt dieser Beitrag, mit wie wenig Text man wie viel Mist schreiben kann. Es scheint eine Art Wettbewerb zu sein, mit möglichst wenig Zeichen eine möglichst große Reaktion hervorzurufen. In dieser Kategorie liegt der Beitrag hier ganz weit vorne. Er zeigt, wie das unreflektierte Nachplappern von Werbeparolen seinen Beitrag zur Volksverdummung leistet. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die in dieser Hinsicht ganz Schlimmen wahrscheinlich nicht in der Lage sind, sich hier in dieser Art und Weise zu artikulieren, dann will ich gar nicht wissen, wie es um unsere Gesellschaft bestellt ist. Aber von irgendwas müssen auch die Schuldnerberater und die Insolvenzverwalter leben. --88.130.85.2 23:42, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Rundfunkbeitrag wurde gesenkt und seit der Umstellung vom Gebühren- auf das Haushaltsbeitragsmodell ist der ÖRR für viele Privatverbraucher günstiger und für viele Organisationen teurer geworden. Immerhin darf ich jetzt auf Arbeit hemmungslos Rundfunk konsumieren, was vorher unmöglich war. Auch schon zu Gebührenzeiten fand ich das Preis-Leistungs-Verhältnis des ÖRR angemessen. Jetzt zahlt meine Mitbewohnerin für mich den Rundfunkbeitrag und ich für sie den Kabelanschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir sicher, dass sich im Bereich Verwaltung und Doppelgleisigkeiten einiges einsparen lässt: eine zentrale Verwaltung ist billiger als neun Verwaltungen + die Zentralverwaltung und das lässt sich sicher in manchen Bereichen umsetzen, ohne dass das Auswirkungen aufs Programm haben muss, z.B. indem die Finanzen komplett zentral verwaltet werden. Das derzeitige Modell, dass bei einer von der ARD produzierten Sendung jeder beteiligte Regionalsender aus seinem Budget etwas zum Gesmatbudget beitragen muss verursacht mit Sicherheit zusätzlichen Verwaltungsaufwand. Man könnte das auch vereinfachen, indem man die ARD unabhängig von den Landesanstalten macht: der Gesetzgeber legt ganz einfach fest, dass jede Landesanstalt bei der ARD einen bestimmten Anteil ihrer Einnahmen einzahlt und die ARD macht dann damit was sie will. Aber ein größeres Einsparpotential bietet natürlich eine komplette Zentralisierung der Finanzen. Und bei den Doppelgleisigkeiten zwischen ARD und ZDF gibts wirklich einige, die dem Zuschauer nichts bringen, was bringt es ihm, wenn z.B. Länderspiele abwechselnd auf ARD und ZDF laufen und jedesmal jemand anderer moderiert, kommentiert und analysiert? Ich bin mir daher sicher, dass man pro Haushalt ein paar € im Monat einsparen könnte, ohne dass sich die Qualität des Programmes signifikant verschlechtert. --MrBurns (Diskussion) 00:05, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Deutschland ist der Dualismus zwischen ARD und ZDF von Anfang an gewollt. Ansonsten hätten die Länder das ZDF nicht gegründet und das gescheiterte Adenauer-Fernsehen/Deutschland-Fernsehen/Freies Fernsehen Gesellschaft als (damals) zweites ARD-Programm ARD 2 weitergeführt. Immerhin wurde die zweite Senderkette vom 1. Juni 1961 bis zum 31. März 1963 von der ARD verantwortet, bevor das ZDF am 1. April 1963 den Sendebetrieb aufnahm. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Buchautor möchte Eintrag erstellen

Achtung! Bin Neuling! Habe ein Buch geschrieben über die Ausbildung von Diabetikerwarnhunden . Ich möchte den Titel inkl. ISBN-Nr. gern beim Stichwort Diabetikerwarnhund veröffentlichen. Was ist zu beachten? Welche Anmerkungen zu anderen Büchern sind erlaubt? Sind Anmerkungen / Kritik (siehe unten) möglich? Konkret scheinen mir die Aussagen in einigen Büchenr zu positiv dargestellt, sollte (darf) ich dies anmerken? Z. B. in dieser Form "dieses Buch enthält auch kritische Anmerkungen zum Thema" o. ä.?

Wenn ich die Regeln verstanden habe, darf ich das Buch und Hinweise wie "Auch kritische Aspekte werden aufgeführt" verwenden. Ist dem so? Vielen Dank für eine Auskunft.


--Autor15 (Diskussion) 16:41, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hi, natürlich kannst Du Dich an der Wikipedia beteiligen und da Du Dich offensichtlich damit auskennst kannst Du auch am Artikel Diabetikerwarnhund editieren. Was Dein eigenes Buch angeht, so beachte bitte Wikipedia:Interessenkonflikt. D.h. erwähne Dein eigenes Werk besser nicht. Falls es fundiert sein sollte, wird jemand anders es in dem Artikel erwähnen. vg -- Gerd (Diskussion) 16:49, 11. Dez. 2014 (CET)Was die Erwähnung anderer Werke angeht, siehe Wikipedia:Literatur. Anmerkungen oder Kritik ist eher nicht erwünscht. -- Gerd (Diskussion) 17:09, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Angaben sollten nachvollziehbar dargestellt / belegt sein und relevant sein. Nicht alles, was jemand herausgefunden hat oder zu haben meint, oder sogar alles, was stimmt, gehört in eine Enzyklopädie. Andrerseits wollen die Artikel von vielen Seiten - auch kritisch - beleuchtet sein, um dem Leser Informationen zur eigenen Meinungsbildung anhand zu geben. Kriterien sind zB Häufigkeit, Umfang der öffentlichen Rezeption, Diskussion, Thematisierung (jeweils auch historisch) und oder der allgemein anerkannten Fachwelt. Im Zweifel entscheiden Diskussion, Konsens oder zB ein Meinungsbild. Siehe: WP:Quellen, WP:Theoriefindung; WP:Relevanz; WP:Konsens.

Wo steht diese Kirche? (Schwäbische Alb)

"File:Alb Kirche 2.jpg"

Beim Aufräumen diverser Kirchenbilder auf den Commons bin ich über dieses Foto einer wohl evangelischen Kirche mit achteckigem Turmaufsatz und angebautem Pfarr(?)haus gestolpert, das anscheinend irgendwo an einer Durchgangsstraße im Bereich Schwäbische Alb entstand. Ein anderes nicht benanntes konnte ich als St. Martin in Geislingen/Steige identifizieren, aber das ist laut Zeitstempel 4 h vorher entstanden und daher keine große Hilfe. Kennt jemand zufällig das Gebäude? --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:58, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es muss etwa 25 Autominuten von Metzingen entfernt sein, wahrscheinlich (grob), wenn man aus der Richtung Marbach kommt. --Xocolatl (Diskussion) 20:25, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dottingen --FFF (Diskussion) 20:45, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bingo! Danke. --Xocolatl (Diskussion) 21:01, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 11. Dez. 2014 (CET)

Längster Filmvorspann

bei Kinofilm gesucht. Ergo: Welcher Kinofilm hat den längsten Vorspann, d.h. Film bis Introexte erscheinen? Bei Mein Name ist Nobody sind es schon mal 12:30 Min. youtube.com/watch?v=M_qgEMv8Wvk Irgendwann Ende der 1980er Jahre ist man wohl dazu übergegangen, die Texte ans Ende zu setzen. --93.133.152.35 19:07, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mein Name ist Nobody ist eine Hommage auf Spiel mir das Lied vom Tod dessen Vorspann ähnlich lang ist. WDR Stichtag: 14. August 2009 - Vor 40 Jahren: Kinopremiere von "Spiel mir das Lied vom Tod" --Mauerquadrant (Diskussion) 19:16, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier wird für den Vorpann von Spiel mir das Lied vom Tod eine Dauer von ca. 10 Minuten angegeben. --212.184.134.214 19:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Soviel ich weiß war die erste größere US-Produktion, die im Vorspann keine Namen nannte Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung (1977). --MrBurns (Diskussion) 19:44, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Abenteuer des Rabbi Jacob bieten auch recht viel vorab. --Hans Haase (有问题吗) 20:09, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch an die endlosen Musikabschnitte ohne Bild bzw. mit Standbild denken, wie bei Gone with the Wind, The Shoes of the Fisherman und anderen alten Filmen ("Overture" et c.). Hummelhum (Diskussion) 01:04, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Lang, lang ist's her, dass ich "Spiel mir das Lied vom Tod" zum letzten Mal sah - aber wenn ich mich recht erinnere, wird der Titel des Films (der ja üblicherweise ein notwendiger Bestandteil des Vorspanns ist) erst nach rund 2 1/2 Stunden eingeblendet. Irgendwo hab' ich sicher noch eine DVD rumliegen, aber bevor ich dazu komme, die zu checken, kann das sicher jemand anderes schneller bestätigen oder widerlegen. --Snevern 09:58, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Maleficent kommt der Titel des Films nach knapp 90 Minuten.

Schon wieder ein kleines Integral (Ableitung eines Integrals), erledigt

Guten Abend,

es ist mal wieder so spät am Abend, dass ich nicht mehr durchsehe. Ich möchte gerne folgendes nach t Ableiten:

Dazu soll ich die Leibnizformel der Differentialrechnung nutzen (was doch nichts anderes als die Produktregel ist). Aber ich les auch Dinge wie: Dies bedeutet, dass die Ableitung eines Integrals nach seiner oberen Grenze mit dem Wert des Integrands an der oberen Grenze identisch ist. (Quelle Chemgapedia). Kann mir jemand nochmal bitte genau die passende Ableitungsregel für diesen Fall nennen und ggf. ein paar Umformungsschritte andeuten? Sollte dann so aussehen:

Das Elemente vor dem Integral ist klar (e-Funktion). Wie leite ich das Integral oben nach t ab?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 21:06, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok, es handelt sich wohl um die Leibniz-Regel für Parameterintegrale. Es gibt auch eine halbwegs lesbare Anleitung hier: http://massmatics.de/merkzettel/index.php?_escaped_fragment_=137:Die_Leibniz-Regel_bei_Parameterintegralen#!137:Die_Leibniz-Regel_bei_Parameterintegralen Aber so ganz klappen diese 3 Schritte bei mir dennoch nicht. Würde mich über einen Rechenschubs freuen. --WissensDürster (Diskussion) 21:21, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gut, en:Differentiation under the integral sign hat eine andere Formel. Dann passt es auch. Obwohl ich nicht gleich gesehen haben, warum das Ursprungsintegral da fast noch mal drangehangen wird. --WissensDürster (Diskussion) 21:30, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WissensDürster (Diskussion) 21:30, 11. Dez. 2014 (CET)
Es geht doch ganz elementar, indem du aus dem Integral herausziehst und dann die Produktregel anwendest. Grüße --Chricho ¹ ³ 21:32, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Prominente Persönlichkeiten, die intersexuell sind

Wo finde ich eine Webseite mit prominenten Persönlichkeiten aus der Geschichte und der Gegenwart, die intersexuell sind bzw. waren. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Wikipediaartikel über relevante Persönlichkeiten findest Du in der Kategorie:Intersexueller. Die fachkundigen und fachlich interessierten Benutzer findest Du wahrscheinlich eher beim Portal:Transgender, Transsexualität und Geschlechtervielfalt, als hier, für eine Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auto gekauft und Tank undicht

Hallo zusammen, ich habe ein Auto bei einem türkischen Händler gebraucht gekauft und heute angemeldet. Laut TÜV-Bericht hat der Wagen bis 11/16 TÜV und das Auto, ein Opel Corsa B, ist erstmals im Juli 1995 zugelassen worden. Vom Hof bin ich zur Tankstelle gefahren, wo ich festgestellt habe, dass das Auto Benzin verliert. Ich wollte das Auto volltanken, allerdings sind bestimmt vier bis fünf Liter rausgelaufen. Die Mitarbeiterin der Tankstelle hat die Feuerwehr gerufen, die das Benzin abgestreut hat. Das Auto bleibt über Nacht bei der Tankstelle stehen und wird morgen vom Händler abgeholt. Ich hab mit ihm telefoniert und er hat mir versichert, dass er das Auto zurück nimmt und mir den Kaufpreis erstattet. Der Händler hat das Auto als Bastlerfahrzeug verkauft.

Die Frage, die sich mir stellt ist folgende: Wer bezahlt den Feuerwehr-Einsatz, laut dem Einsatzleiter wird das 500 bis 800 Euro kosten. Muss ich meine Versicherung damit belasten (bzw. den Schaden selbst bezahlen) oder ist das Sache des Händlers. Kann der sich rausreden, weil er den Wagen als Bastlerfahrzeug verkauft hat? Immerhin ist der vor vier Wochen beim TÜV gewesen und dort hätte das doch auffallen müssen. Sowas passiert doch nicht über Nacht. Grüße und Danke schonmal. Wie man sich denken kann, bin ich gerade fix und fertig.--178.9.94.90 23:10, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ein ähnlicher Fall würde heute auf SWR marktcheck behandelt einfach mal googlen.--88.68.113.29 23:14, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kuckst ja doch ÖRR! Und dann sogar sowas... 31.19.69.58 09:41, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Verkäufer, so er denn gewerblich handelt, haftet für den Mangel am Auto. Das Betanken ist ein Gebrauch des Fahrzeugs und als solcher in der Haftpflicht mit versichert, so dass die KFZ-Haftpflicht Schäden ersetzt, die dabei anderen zugefügt wurden. Wobei ich gerade nicht weiß, ob ein Tankwart in so einer Konstellation auf die Idee kommen könnte, über Verdienstausfall nachzudenken, wenn die Tankstelle während der Aktion vll. teilweise geräumt und daher nicht benutzbar war. Viel wichtiger ist aber folgendes: Warum kippst du nachdem du gesehen hast, dass da offenbar was undicht ist, noch mehr Benzin in das Auto anstatt erstmal zu schauen, wo es herkommt? Noch dazu wo das Auto für dich neu ist und du nicht wissen kannst, was beim weiteren Betanken passieren wird. Das grenzt ja schon fast an Vorsatz (bei dem die Versicherung eh nicht zahlt)! --88.130.85.2 23:56, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Haftpflicht: das Auto hat die Tankstelle/Umwelt beschädigt. --Pölkky 00:00, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Haftpflicht ja, aber an der Tankstelle und der Umwelt hätte ich gerne mal den konkreten Schaden berechnet: Dass auf Tankstellen mal Benzin ausläuft, weiß man; das wird schon beim Bau berücksichtigt und der verwendete Sand kostet nur ein paar Cent. Nein, die eigentliche Summe sind die Kosten für den Feuerwehreinsatz. Wieso sollte die Versicherung die übernehmen? Die Feuerwehr macht keinen Schadenersatzanspruch geltend. --88.130.85.2 00:15, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, doch. Die Feuerwehr kann den Verursacher eines Einsatzes durchaus in Regress nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es hat neulich in Berlin einen Prozess gegeben, bei dem es um die Befreiung eines Hundes ging. So aus dem Gedächtnis hatte der Hundesitter den Köter ausgeführt und diesem erlaubt, in einen Dachsbau zu kriechen (er sagte nachher, das Tier habe sich losgerissen...). Als der Hund richtig dringesteckt hat, wurde die Feuerwehr gerufen, die dann mit einer Riesenmannschaft viele Stunden lange gegraben hat (Hundehalterin und -sitter waren wohl nicht auf die Idee des Selbergrabens gekommen), das Tier lebend befreite und nachher nach Gebührenordnung etwa 14.000,- Euro berechnete. Hummelhum (Diskussion) 00:31, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Versteh ich nicht. Dass der Feuerwehr Kosten entstanden sind ist mir klar. Dass sie die von irgendjemandem wiederbekommen muss, auch. Aber warum soll das für die Feuerwehr ein Schaden sein? Denn das ist ja relevant: Die KFZ-Haftpflicht versichert nur Schadenersatzansprüche, idR aus § 823 BGB. Das was die Feuerwehr hat ist dagegen ein Kostenersatzanspruch. --88.130.85.2 00:35, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mittlerweile ein BGH-Urteil aus dem Jahr 2006 dazu gefunden. Ja, Feuerwehrkosten werden von der Versicherung übernommen. --88.130.85.2 19:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Achtung: WP ist keine Rechtsberatungsseite! --Pelz (Diskussion) 00:40, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du musst das bezahlen, denn es ist dein Auto, also liegt auch die Betriebsgefahr bei dir. Du kannst aber versuchen, dir das Geld von dem Händler zurückzuholen. Wird aber schwierig. -- Janka (Diskussion) 00:53, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bastlerauto heißt auch im juristischen Sprachgebrauch, dass das "Auto" nicht unbedingt mängelfrei ist. Du hast gewusst, dass (auch gleich) was kaputt gehen kann. Der Händler ist kulant, wenn er es zurücknimmt. Da das Auto bereits durch Übernahme in deinem Besitz übergegangen war, war der sog. Gefahrenübergang auch auf dich vollzogen. Du warst ab da für alle Schäden verantwortlich, die das Auto verursacht. Du wirst die Forderung der Feuerwehr ersetzen müssen. Man könnte höchstens einreden, dass die Tankstelle die Feuerwehr bestellt hat, nicht Du und du selber Bindemittel kippen wolltest, ist aber durchsichtig weit hergeholt. Aber vielleicht kann man sich da einigen, denn Tankstellen haben eine Haftpflichtversicherung und du offensichtlich nicht, sonst wär das kein Thema.--87.139.132.27 05:39, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Bastlerauto, das fahrbereit ist und fast neuen TÜV hat, ist ein ganz normaler Gebrauchtwagen; Einfluss auf die Gewährleistung hat diese Bezeichnung nicht. Der Schaden am Fahrzeug ist aber "behoben", wenn der Verkäufer das Fahrzeug zurücknimmt. Die entstandenen Kosten sind ein Mangelfolgeschaden, der über die Gewährleistung mit abgedeckt ist. Allerdings zahlt die Haftpflicht den Feuerwehreinsatz, auch wenn es sich dabei um einen Kosten- und nicht um einen Schadensersatz-Anspruch handelt. Sieht jedenfalls der Bundesgerichtshof so, und Feuerwehr und Versicherungen kennen die Rechtsprechung.
Woraus die IP oben schließt, das ausgelaufene Benzin sei schon aufgefallen, bevor der Fragesteller das Betanken eingestellt hat, kann ich nicht erkennen. Und auch bei einem gerade vom Händler erworbenen Gebrauchtwagen (mit fast neuem TÜV) muss ich beim Betanken mit nichts anderem rechnen als das der Tank irgendwann voll ist. --Snevern 06:15, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab das aus der Chronologie der Beschreibung gefolgert: Erst sagt er, ihm sei aufgefallen, dass was ausläuft, danach spricht er vom Tanken. Ich hab's mir gerade nochmal angeschaut und so ganz klar ist das alles nicht formuliert. MMn wird noch nicht mal klar, ob denn jetzt überhaupt getankt wurde oder nicht ("wollte tanken"). --88.130.85.2 19:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So haste gelernt? Bastlerfahrzeug ist der Ausschluss der Garantie. Wir haben 12/14 und das Auto hat TÜV bis 11/16. D.h. die HU ist 1 Monat her. Es ist kein Schnee gefallen und kein Salz gestreut worden. Wie schafft man es den Tank in einem Monat durchrosten zulassen oder eine Leitung in einem Monat porös zu bekommen? Kannst Du mir mal sagen, was die prüfen? Der Rost oder die Risse müssten sichtbar gewesen sein. Wurde da wieder eine Plakette verkauft oder ein Fahrzeug geprüft? Hier siehst Du ganz klar meinen Grund kein deutsches Auto zu kaufen. Das ist nur obsoleszent, schlecht gepflegt und dann an einen (der vllt wenig Geld und Ahnung hat) verhökert. Was du an Benzin sparst kannst Du doppelt in die Werkstatt investieren. Das auto ist gefahren, aber wie? Schau mal was hier geprüft werden musste? --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt immer wieder Prüfingenieure, die sich zu einem Brief-TÜV überreden lassen. Ich kenne so einen Fall, wo das Auto mehrmals hintereinander nur Brief-TÜV bekommen hat und dann quasi an Multiorganversagen gestorben ist, weil mehrere Sachen gleichzeitig kaputtgegangen sind und die Reparatur teurer als ein vergleichbarer Gebrauchtwagen gewesen wäre. Afrikaner freuen sich über solche Autos. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mach Dich doch bitte mal schlau, was Garantie ist. Wer die tangierende Rechtsfragen beantwortet tut gut daran Garantie von Gewährleistung unterscheiden zu können. Und der gesetzliche Zwang zur Gewährleistung (durch Händler) wird nicht dadurch umgangen, dass der Händler ein Auto einfach als "Bastlerauto" bezeichnet. Es muss schon wirklich ein Bastlerauto sein und entsprechend billig. Ein Auto mit neuem TÜV, "normalen" Preis (den wir aber nicht kennen) dürfte regelmäßig nicht von der Gewährleistung ausgeschlossen sein. Ausnahme wäre z.B. ein Unfall (seit dem TÜV), dann müsste aber auch der Preis stimmen. Kurz: passt der Preis zu "Bastlerauto" könnte die Gewährleistung ausgeschlossen sein, passt der Preis zur Schwacke-Listenpreis, dann nicht. Ob allerdings ein (fast) 20 Jahre alter Corsa dort noch aufgeführt ist? Der TÜV-Bericht wäre aber (nicht hier) aber wirklich interessant, wobei natürlich schon durch minimale falsche Belastung ein Tank/Tankeinfüllstutzen/... kaputtgehen kann und auch eine reelle TÜV-Prüfung kann nicht alles vorher entdecken. (auch wenn's irgendwie nach Gefälligkeits-TÜV-Gutachten riecht.) -- WikiMax - 12:52, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon hast Du schlechte Chancen den TÜV haftbar zu machen. Da sind in diesem Land zuviele Rechtsverdreher und Lobbyisten am Werk. Da muss mehr auffallen, dann hast Du Chancen. Was hat die Karre außerdem defekt? Wenn nichts, dann schau mal, denn andererseits bekommst Du den Tank mit Flanschdichtung für die Kraftstoffpumpe und Tankfüllstandsgeber für 55,10 vgl. ebay suche nach tank corsa b, die Schläuche als Meterware und die Aufhängung wohl auch recht billig nach. Die Aufhängung besteht bei einigen Fahrzeugen aus Gummi-ummantelten Stahlbändern. Sind sie schwer angerostet, raus damit. Wo es rausläuft solltest Du vorher genau ansehen. Wenn Du es selbst machst, dafür gibt es eine Mietwerkstatt, klemm vorher die Batterie ab und rauche nicht! Hinweis: Unter der Rücksitzbank ist eine runde Kunststoffabdeckung und der Teppich ausgeschnitten. Das abnehmen, darunter ist der Flansch für die Benzinpumpe mit Filter, sowie der Rücklauf. Irgendwo ist da noch die Entlüftung, die zum Aktivkohlefilter geht. Der sitzt vorne in den Radkästen und wird über den Luftfilter zurückentlüftet. Dabei gibt die Aktivkohle die Dämpfe ab und leitet sie mit der Ansaugluft durch den Motor. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwacke sagte früher nicht über Zustand. Da ging es wohl mehr um die Versicherer, und was diese zu ersetzen hatten. Was Du als gegenwert bekommst, zeigt der Einzelfall im Zustand. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwacke soll und braucht hier auch nichts über den Zustand Genaues aussagen. Schwacke-Preise gelten für ganz normale, dem Alter entsprechende, durchschnittlich gepflegte Fahrzeuge. Und genau so etwas wird hier eben herangezogen. Bei einem "Bastlerfahrzeug", dessen Preis in etwa der Schwacke-Preisliste entspricht, kann durch die Behauptung "Bastlerfahrzeug" eben genau die gesetzliche Gewährleistung dadurch nicht ausgeschlossen werden. -- WikiMax - 13:24, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein abgemeldeter Gebrauchter mit fast neuem TÜV ist kein "Bastlerfahrzeug". Der Händler (auch private Verkäufer) steht gemäß gesetzlich verankerter Sachmängelhaftung beim Verkauf eines Gebrauchtwagens an einen Verbraucher mindestens ein Jahr für Mängel des Fahrzeuges und die hier aufgetretenen unmittelbaren Folgeschäden ein.--Mr. Froude (Diskussion) 21:29, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, der Private könnte die Gewährleistung ausschließen; der Händler kann's nicht. --Snevern 21:50, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2014

Irakische Christen

Sind irakische Christen nicht größtenteils Nachfahren von Kreuzrittern? --112.198.90.143 06:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sind nicht alle Knauserer Nachfahren von Schotten? Yotwen (Diskussion) 08:18, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir haben Christentum im Irak.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja schon fast ein Propaganda-Artikel. --SchallundRauch (Diskussion) 09:43, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Chaldäische Kirche ist ca. 1000 Jahre älter als die Kreuzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist gut. Du Kannst Dir auch die letzte Woche vom DLF-Kommentar[20] und Politisches Feuiletton[21] dazu anhören. Appelle, die nicht gehört werden, denn Geld und Macht sind verlockender und DU weist wer kommt und wer dort bleibt, aber besser hier sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 12:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Autogewinn bei „Schlag den Raab“

Jedes mal, wenn ich die Sendung sehe geht mir folgendes durch den Kopf: Bei dem Anrufer-Gewinnspiel gibt es ja immer Autos zu gewinnen. (Für die, die es nicht kennen: Je 500.000,- Euro im Jackpot ist es ein Auto. Sämtliche Autos gehen an einen Gewinner.) Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Einzelperson fünf, sechs oder sieben Autos gewinnt. Nun meine Frage: Was passiert mit den Autos? Der Ottonormalverbraucher verfügt ja nicht über mehrere Stellplätze. Kommt dann die Veranstalterfirma mit sieben Autos vorgefahren, drückt einem die Schlüssel in die Hand so nach dem Motto: „Jetzt such dir mal sieben Parkplätze!“ Was gerade in der Stadt spannend sein dürfte. Außerdem müssten ja sämtliche Autos angemeldet und versichert sein, da sie ja sonst nicht in der Gegend rumstehen dürften. Hat jemand eine Idee oder weiß sogar, wie das ganze Prozedere im einzelnen abläuft? --KayHo (Diskussion) 09:11, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Frage stellen sich auch andere. Lösungsansatz: Du guckst nach, was z.B. ein reale(r) Gewinner(in) damit macht (gemacht hat). (Im Prinzip ist 1 Mill. € ja auch nur 20-30 Autos...)
Oder: Was würdest du mit 5 Autos, 5 Häusern, 5 Laptops oder 5 Kästen Bier machen? ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:18, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Verkaufen, verkaufen, verschenken, Freunde beglücken. 31.19.69.58 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Privatvermietung von Häusern ist geläufig. Ich hab aber noch nie erlebt, dass ein Privatmensch Automobile vermietet. Für fünf Laptops hätte ich selbst Verwendung. Und fünf Kästen Bier sind im Kreis der Freunde schnell alle. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch mit 5 Autos eine Autovermietung aufmachen. Früher wärs dann sicher schwer gewesen, mit den großen Vermietern zu konkurrieren, aber in einer zeit, in der es für fast alles Internetportale gibt, ist das vielleicht anders solange man um einige € pro Tag billiger ist als die großen Vermieter bei vergleichbaren Modellen. Ansonsten kann mans auch leicht umbauen, einen Taxischein machen, eine Taxifirma gründen und ev. ein paar Fahrer einstellen. Könnte funktionieren, Taxifirmen gibts soviel ich weiß auch als Kleinstunternehmen. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Taxiunternehmen scheitert aber oft an der fehlenden behördlichen Genehmigung. Die Genehmigungsbehörden wissen, dass es eigentlich zuviele Taxis gibt. Ein Mietwagen-mit-Fahrer-Dienst wäre eine Alternative und stellt weniger Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer, das mit der Zahl der Taxis regelt sich von selbst: durch die vielen Taxis verdienen die meisten Fahrer wegen der geringen Auslastung trotz der hohen Tarife nicht sehr viel und bei manchen ist es zu wenige, dass sie davon nicht leben können/wollen und sie hören deshalb wieder auf... --MrBurns (Diskussion) 10:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind ja quasi die langfristigen Lösungen. Mich interessiert aber mehr was kurzfristig abläuft. Heißt es dann heute „Guten Tag Herr Müller, am 18. Dezember bekommen sie Ihre sieben Autos“? Meine Frage ist daher eher, was würde man dann an diesem 18. Dezember machen, wenn die sieben Autos vorgefahren werden? Wo stell ich sie hin. Oder werden diese gar nicht so geliefert? Außerdem muss ich ja von jetzt auf gleich für sieben Autos Versicherung und Steuern zahlen, oder nicht? --KayHo (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du musst die Autos nicht zulassen. Miete Dir sieben Garagen, stelle die Autos ab und wenn Dein jetziges Auto Schrott ist, hast Du das nächste. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nicht jeder hat das Geld für ca. 300,- Euro monatlich zur Verfügung. Außerdem ist auch das eher eine langfristige Lösung. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man sechs Autos verkaufen will. Was geschieht aber mit diesen von der Lieferung bis zu einem tatsächlichen Verkauf? --KayHo (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man 7 Autos gewinnt, wird man 300 Euro finden, um die Autos bis zum Verkauf unterzustellen. --mfb (Diskussion) 14:40, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier könnte der örtliche Peugeot-Händler ins Spiel kommen, der (hypotetisch) für die Auslieferung zuständig ist. Der bietet dir dann einfach 65.000 EUR für sechs der Wagen und liefert dir einen aus. --MB-one (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist aber nicht gesagt, dass der Fernsehsender mit dem örtlichen Händler zusammenarbeitet. Theoretisch können die Fahrzeuge ja auch bei einem Händler am anderen Ende der Republik zur Abholung bereitstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Am Arsch der Welt gibts auch Garagenplätze für deutlich unter 50€ pro Monat und Platz. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jeder Autohändler ist bereit, ein zweites Mal zu verdienen, indem er 5 der 6 Wagen auf Komission verkauft. --Pölkky 00:51, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Altenerlangen = Alterlangen?

Ist der Ort Altenerlangen, den ich in einigen historischen Dokumenten gefunden habe, mit Alterlangen, einem heutigen Stadtteil von Erlangen, identisch? 2A02:8109:12C0:1078:DD42:4E3F:A47A:5AE9 09:23, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

In Zeiten, in denen noch nicht so viel schriftlich festgehalten wurde und es deshalb oft keine Vorlage für eine bestimmte Schreibweise gab, änderte sich sie Schreibweise öfter als heute. Es kann daher sein, daß mit Altenerlangen das heutige Alterlangen gemeint ist. Das Alten- kommt vor Ortsnamen öfter vor (einfach mal "Alten" im Suchfeld oben eingeben, vielleicht noch mit einem weiteren Buchstaben -> z.B. Altenbeken, Altengronau). Ob in Deinem Fall tatsächlich Alterlangen gemeint ist, mußt Du anhand der weiteren Angaben in dem Dokument prüfen. 217.230.105.248 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In welchen Dokumenten? Zuordnung zu welcher Region? GEEZER… nil nisi bene 09:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ein Beispiel von vielen: Google Books. Altzenerlangen muss mE bei Erlangen gelegen haben ... 2A02:8109:12C0:1078:DD42:4E3F:A47A:5AE9 11:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Altenerlangen (z.B. in diesem Buch von 1795), Alt-Erlangen (auf dieser alten Karte) und Alterlangen bezeichnen das gleiche frühere Dorf am linken Ufer der Regnitz, wobei sich der heutige statistische Bezirk weiter nach Norden zu erstrecken scheint als das alte Dorf, nämlich in Gebiete, die vor 150 oder 200 Jahren noch unbesiedelt waren.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann könnte man also eine Wiki-Weiterleitung anlegen: Altenerlangen > Alterlangen?! 2A02:8109:12C0:1078:39E6:A658:9D2E:B63E 19:11, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist ein gfGR?

Bei der Ortschaft Peigarten (Gemeinde Thaya) bin ich das erste mal über den GfGR. gestolpert. Aber das Ding ist nicht zu ergoogeln (oder ich bin zu blöd dafür). So scheint es, dass eine Gemeinde in Österreich normale Gemeinderatsmitglieder, aber auch eine geringere Anzahl von GfGR, wie etwa hier zu sehen ist (eines von vielen Beispielen mit gfGR, die man ergoogeln kann). Aber sage mir bitte einer, wofür diese Abkürzung steht.--Ratzer (Diskussion) 10:13, 12. Dez. 2014 (CET) --Ratzer (Diskussion) 10:13, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab Glück gehabt beim Googeln. Ich hatte gehofft, hiermit auf ein Forum zu stoßen, wo sich jemand dasselbe fragt, und er hat zufällig das hier ausgespuckt: http://www.refreshpolitics.at/de/deine-gemeinde/die-organe-der-gemeinde/marketshow-der-gemeindevorstand --Eike (Diskussion) 10:22, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Gemeinderat (Österreich) taucht der geschäftsführende Gemeinderat nur ohne Abkürzung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Abkürzung mal an der passenden Stelle in den Artikel Gemeinderat (Österreich) eingefügt und eine Weiterleitung gfGR erstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dank an die Beteiligten. Ich werde den Gemeinderat (Österreich) mal mit dieser Abk. verstehen, damit dieser im Internet hundertfach vorkommende GfGR wenigstens mit der Volltextsuche gefunden wird.--Ratzer (Diskussion) 10:39, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, das Feld ist schon beacktert :-) --Ratzer (Diskussion) 10:43, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Volkswirtschaftlicher Nutzen von Forschungsanträgen

Es gehört zum Alltag von Wissenschaftlern, Forschungsanträge zu schreiben. Oft sind diese erfolglos, weil sich zig Konsortien um dieselben Mittel bewerbeben, etwa von der EU. Ich frage mich, ob es volkswirtschaftlich nicht viel sinnvoller wäre, dieselben Mittel einfach an die einzelnen Institute zu verteilen ohne jegliche Ausschreibung. Beim bisherigen Verfahren werden unglaubliche Summen verschwendet, weil Wissenschaftler statt zu forschen, Ausschreibungstexte verfassen. Bei einer pauschalen Verteilung von Mitteln könnten sich die Wissenschaftler wieder auf die Dinge, die wirklich wichtig sind konzentrieren und könnten freier forschen als bisher, weil keine lobbygesteuerten Vorgaben von EU-Mittelgebern ihnen das Themenfeld vorgeben. Meine Frage: Gibt es volkswirtschaftliche Untersuchungen über den Nutzen des bisherigen Ausschreibungswahns? 192.38.121.229 10:21, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bis vor ein paar Jahren haben Bundesämter, die Ressortforschung betreiben, Fördermittel freihändig vergeben. Das ist inzwischen oft nicht mehr zulässig, weil die Projekte ausgeschrieben werden müssen, zum Beispiel hier: [22]. In bestimmten Fällen findet eine freihändige Vergabe weiterhin statt, zum Beispiel hier: [23]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Vergabe direkt vom Institut ist auch oft problematisch: Das Problem bei der Selbstvergabe vom Institut ist, dass oft jeder sein Forschungsgebiet für das wichtigste hält und daher die Institutsleitung eventuiell Projekte bevorzugen könnte, die dem Bereich der leute dort entspricht.Oder salopp ausgedrückt: die Gruppe vom Institutsleiter bekommt das meiste Geld... --MrBurns (Diskussion) 10:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist der Luhmannsche Antrag („Ziel: Erstellung einer Theorie der Gesellschaft. Dauer: 10 Jahre. Kosten: keine.“) eigentlich irgendwie belegbar?
Siehe Vorwort zu seinem letzten Werk: Die Gesellschaft der Gesellschaft (Luhmann 1998, S. 11; Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1360). --88.130.85.2 19:35, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ganz naiv gedacht: Evtl. wollen ja die, die das Geld zur Verfügung stellen, darüber Bescheid wissen (bzw. Einfluss nehmen), in welche Richtung die Forschung geht, für die das Geld verwendet wird? Bzw. es soll verhindert werden, dass an verschiedenen Orten praktisch das Gleiche erforscht wird. --Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gute Projekte und gute Gruppen (nach bestimmten Kriterien) sollen mehr Geld erhalten - aber wie stellt man fest, welche Gruppen das sind? Einfach jedem, der Forscher werden will, das gleiche Geld zu geben, ist unpraktisch. --mfb (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der sogenannte „Ausschreibungswahn“ hat direkt keinen Nutzen, sondern verursacht Bürokratiekosten. Diese werden aber (vermutlich) durch die effizientere Mittelzuteilung (im Vergleich zur Gießkanne/Vetternwirtschaft/etc) mehr als aufgewogen. Darin liegt der Nutzen. --MB-one (Diskussion) 15:45, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das stimmt wahrscheinlich, egal wie das Geld vergeben wird, spielen immer irgendwelche persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen eine Rolle, aber wenn man das intern macht, ists wenigstens mit weniger Bürokratiekosten verbunden... --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigene Firma hier publizieren?

Hallo ich habe eine Frage ... ich habe folgendes hier gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Kyocera_Unimerco_Fastening Ich bin Konkurrent dieser Firma und wollte Fragen ob ich hier auch meine Firma publik machen darf, oder ist das nicht gewollt? Danke für Ihre Antwort!

--91.45.35.56 12:49, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das kommt drauf an, siehe Wikipedia:Relevanzkriterien. Schau dir auch Wikipedia:Interessenkonflikt an. Falls beide Unternehmen die Relevanzkriterien nicht erfüllen, käme unter Umständen auch ein Wikipedia:Löschantrag infrage. --Eike (Diskussion) 12:56, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn obiges erfüllt ist, nimm Deinen Pressespiegel zur Hand und schreibe nach dieser Sekundärliteratur den Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Relevanz von Kyocera Unimerco Fastening ist sehr fragwürdig - selbst der Mutterkonzern Kyocera Unimerco mit 530 Mitarbeitern hat keine im Artikel dargestellte Relevanz. Beide Artikel wurden von Umjkb erstellt, der sonst keinerlei Edits hat. Erst Kyocera ist zweifelsfrei relevant. Kann man durchaus einen Löschantrag stellen. --mfb (Diskussion) 14:54, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"selbst der Mutterkonzern Kyocera Unimerco mit 530 Mitarbeitern hat keine im Artikel dargestellte Relevanz" - ja, aber wohl eher vor allem diese. Laut eigener Website sind die die Europa-Zentrale von "Kyocera Cutting Tools Division" und die hätte mit 3800 Mitarbeitern und wohl somit auch die Europazentrale irgendwie Relevanz. Müsste aber halt im Artikel stehen. Ob die kleine Tochter-der-Tochter-der-Tochter-GmbH einen eigenen Artikel verdient oder der nötig ist, sei durchaus bezweifelt, aber dazu müsste man mal z.B. den Umsatz suchen. Wer neutral schreibt, müsste auch über sein Unternehmen schreiben können (viele können das nicht), sollte aber mit offenen Karten spielen (können auch viele nicht). -- WikiMax - 17:18, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich fände auch einen Hinweis auf WWNI angemessen und SD. IK wurde ja oben schon genannt. Yotwen (Diskussion) 16:29, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
IK und SD verweisen auf dieselbe Seite. --Eike (Diskussion) 16:46, 12. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]


Da liegt sowieso ein Missverständnis vor. Hier machst du (genau wie alle anderen im übrigen) deine oder irgendeines anderen Firma nicht publik, sondern es wird hier über deine (oder irgendjemandes anderen) Firma berichtet. Wenn also Kyocera Unimerco Fastening irgendwann einmal ein Produkt herstellen sollte, das nichts taugt, und *das* wird publik, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit in eben diesem Wikipedia-Artikel landen, und keine Presse- oder Rechtsabteilung dieser Firma wird das verhindern können. -- Janka (Diskussion) 17:22, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Du meinst, so wie Schmiergeld zahlende Siemens, Bilanzfälscher Enron, Xerox, MCI WorldCom usw.? Das wäre ja richtig gemein, wenn hier keine geschönte Darstellung möglich wäre. Da könnte ein Artikel ja geradezu unwirtschaftlich werden. Yotwen (Diskussion) 18:09, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Merkwürdiges Verhalten von FireFox

Mir ist heute etwas Merkwürdiges aufgefallen. Wenn man die Plugin-Seite aufruft, braucht die Seite ewig lange, um den Status zu überprüfen und die Plugins anzuzeigen. Ich habe dann -eher zufällig- herausgefunden, dass mein Adobe-Flashplayer nicht mehr aktuell war. Also hab ich die Neuversion heruntergeladen und installiert. Lief auch einwandfrei. Dann war ich noch überraschter, als ich -wiederum per Zufall- entdeckte, dass es eine neue Version von FireFox gibt! Das wurde mir nach einem Klick auf "Über Firefox" gar nicht angezeigt! Also habe ich über chip.de die neuste Version heruntergeladen. Aber das Problem mit der Plugin-Seite besteht iwie immernoch... Weiß einer, was da los ist? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:09, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Version hast Du denn jetzt? Warum zum Teufel holst Du Firefox denn über Chip? Hol Dir doch die originale Version von der originalen Downloadseite [24] bzw. [25] - so wie man es mit Downloads soweit es geht immer machen sollte! Solche semi-unseriösen Portal wie Chip sind nur Notlösungen. Und nein, das Problem ist nicht üblich, das Problem ist Dein privates, eigenes Problem (kann ich deshalb sagen, da ein Kunde gerade ein anderes Problem mit FF 34.0.5 und Adobe Flashplayer 16.0.0.235 hatte). Deaktiviere bzw. überprüfe mal Deine Add-ons, lösche alle Toolbars. Eventuell solltest Du Firefox auch mal zurücksetzen, zur Not ein neues Profil. Darüberhinaus wäre wohl das Hilfeforum [26] eine tendenziell bessere Wahl, da auf den FF spezialisiert. -- WikiMax - 17:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Erstens: FALLS Dein Posting ernst gemeint war (von der mangelnden Freundlichkeit mal abgesehen): die neuste FF-Version HABE ich (Version 34.0.5) längst. Und was für ein Problem Du mit Chip.de hast, erschließt sich mir auch nicht. Aber "semi-unseriös" ist die Website bestimmt nicht. Und alles Andere habe ich schon durchprobiert.--Dr.Lantis (Diskussion) 17:25, 12. Dez. 2014 (CET) PS: Zu "überprüfe mal Deine Add-ons"... Na, was glaubst Du, woher mir das oben beschriebene Problem aufgefallen ist... Tadaa![Beantworten]

Übrigens: Wenn ich mit FF 34.0 die oben verlinkte offizielle Webseite besuche, wird mir gar nicht angezeigt, dass es mit 34.0.5 eine neuere Version gibt…
Darum geht es ja (unter Anderem)... ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 18:02, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum räumst Du nicht – wie im Archiv der Auskunft beschrieben – das Profil und den Datenmüll von FF und FP auf nachdem Du Deine Bookmarks gesichert hast und installierst die beiden Anwendungen neu und meldest Dich, wenn das Problem nicht erledigt sein sollte? --Hans Haase (有问题吗) 18:42, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das würde ich auch vorschlagen. --88.130.85.2 19:30, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So wie ich das verstehe, besteht der einzige Unterschied zwischen Version 34.0 und 34.0.5 darin, dass in letzterer die Standardsuchmaschine in Nordamerika von Google auf Yahoo geändert wird. --Komischn (Diskussion) 21:56, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Versionsnummer wird ja überhaupt nicht richtig angezeigt. Ich seh bei mir nur "34.0". Ich hab sogar zusätzlich noch unter about:config nachgesehen. Von "34.0.5" ist nirgendwo die Rede... --88.130.85.2 22:05, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Dr.Lantis:: Hier sind die Anleitungen Schritt für Schritt:
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_19#Warum hängt sich mein PC beim ersten Aufruf bestimmter Webseiten auf?
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_40#Adobe Flash Player Update führt zu Shockwave Probleme?
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_48#Streifen in Google Maps
Gib uns bitte bescheid, wenn es geklappt hat oder etwas nicht verständlich sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Grauer Himmel – rosa Licht?

Hallo zusammen. Ich war gerade in unserem Badezimmer. Das Badezimmer ist weiß gefliest und möbliert. Es hat ein Fenster in Richtung Osten und ein Dachfenster (über der Wanne ;-) in Richtung Süden (ungefähre Angaben nach Sonnenaufgang). Obwohl der Himmel grau ist und zwischen den Wolken noch etwas blau zu sehen ist, haben die Wände ein leichten Rosaschimmer. Vom schweinchenfarbenen Nachbarhaus vor dem Ostfenster kann es nicht kommen, da dieses im Schatten unseres Hauses steht. Im Richtung N-NO sind zwar zwischen den Wolken ein paar Streifen in rosa und orange zu erkennen, aber die sind selbst mit den kühnsten Verrenkungen vom Bad aus nicht zu sehen. Wieso ist dieser Rotanteil im Licht(?) zwar an den weißen Wänden zu erkennen aber nicht beim Blick aus dem Fenster am Himmel? --91.11.96.101 16:36, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Selbstverständlich ist es das rosa Nachbarhaus, das sich da in deinen Fliesen spiegelt. Für den qualitativen Farbeindruck ist die absolute Helligkeit egal. -- Janka (Diskussion) 17:26, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der "Farbeindruck" hatte aber nicht die Schweinchenfarbe des Hauses, sondern eine rötlichere, wie die vom Abendrot. Außerdem glaube ich nicht wirklich, dass sich das Haus eineinhalt mal um die Ecke spiegelt. Und das nur und ausgerechnet um diese Zeit. Naja... werde das Mal im Auge behalten, wenn ich es nicht vergesse. --91.11.96.101 18:20, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Probiere es mit der Tageslichtlampe oder Kaltlicht aus. Das kannst Du auch in der Dämmerung zur Referenz tun. Solltest Du über ein absolutes Gehör verfügen, rate ich Dir vom Versuch ab, dieses mit Lysergsäurediethylamid zur Bestimmung des Farbtons einzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 18:47, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ITU-Länderkürzel

Mal eine Frage: gibt es eine Liste der ITU-Länderkürzel? Ich stolpere immer mal wieder darüber und muss immer wieder nachdenken was für ein Land das denn nun sein soll... -- Liliana 18:54, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei den englischsprachigen Kollegen: en:List of ITU letter codes. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:02, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zu Tolkiens Werk: Mythos für Mitteleuropa, noch aktuell?

Manchmal ließt man, dass Tolkin eine Art "Mythos für Mitteleuropa" erschaffen wollte mit seiner Welt um den Roman "Der Herr der Ringe". Nun habe ich aber gelesen, dass er die Bezüge und Vergleiche mit der realen Welt im Laufe des Entwicklungsprozesses zunehmend aufgegeben hat und eine fiktive Welt erschaffen wollte. Kann es also sein, dass T. die Idee einer "Mythologie für Mitteleuropa" im Laufe der Zeit aufgegeben hat? --188.101.72.151 20:32, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Lómelinde Das ist doch was für dich ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Liebe Grüße, -- Allan D. Mercant Diskussion 20:35, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wo man sowas liest, aber ich glaube nicht, dass Tolkien eine Art Mythos für Mitteleuropa erschaffen wollte. Seine Konzepte sind teilweise unterschiedlichen europäischen Mythologien entlehnt, und die frühen Entwürfe einzelner Geschichten spielten noch nicht in einer erfundenen Welt, sondern in England. Davon hat er sich bald entfernt und ein vollständiges Universum mit eigener Entstehungsgeschichte und eigenen Zeitaltern erschaffen. --Snevern 21:14, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Er wollte einen Mythos nicht für Mitteleuropa schaffen, sondern einen für England, siehe Leslie A. Donovan: Middle-earth Mythology. An Overview. In: Stuart D. Lee (Hrsg.): A Companion to J. R. R. Tolkien. John Wiley & Sons, Chichester 2014, S. 96 ff. --Φ (Diskussion) 21:22, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt, du hast recht. Hatte ich vergessen. --Snevern 21:46, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu diesem Thema zeigte ARTE vorige Woche diese Doku über Tolkien. --Duke of W4 (Diskussion) 23:16, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Online-Zugang zum Archiv der Zeitung "Der Bund"

Hallo. Ich suche jemanden, der einen Zugang zum Online-Archiv der Berner Zeitung «Der Bund» hat. Konkret geht es mir um den Artikel «Gymnasium Bern und Körpererziehung» den Felix Balsiger laut dieser Quelle in der Nr. 339 vom 24. VII. 1931 publiziert hat. Vielen Dank, --Holder (Diskussion) 21:01, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast Du es schon mal bei WP:BIBA versucht? --Kazuma (Diskussion) 21:23, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm retro.seals.ch ist nicht auf Tageszeitungsn spezialisiert. Wenns da nicht ist und der Herausgeber 8ggf Nachfolger) es nicht selber hat, dann wird schweirig. Das wird wohl wer in der Nationalbibliotek (oder anderen Standort wo sie den haben) vorbei müssen. In der NB ist er garantiert verfilmt verfügbar. --Bobo11 (Diskussion) 21:37, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Zeitungen ist newspaper.archives.rero.ch zuständig. Aber da ist Der Bund natürlich nicht dabei. --Kazuma (Diskussion) 23:11, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schrödingers Katze und Butter

Hallo, was passiert wenn man Schrödinger's Katze ein Butterbrot mit der beschmierten Seite nach oben anbindet und dann in die Luft wirft?--85.183.146.216 23:48, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist doch klar: Jede in die Luft geworfene Katze mit aufgebundenem Butterbrot dreht das Butterbrot in der Luft so, dass es nach unten zeigt. Somit kann die Katze mit allen vier Pfoten und mit dem Butterbrot zugleich den Boden bemühen. Da es außerdem Schrödingers Katze ist kommt sie … nein, kommt sie nicht. Da die Katze bei diesem Versuch beobachtet wird, kommt sie nicht halbtot unten an, sondern lebendig, wenn sie lebendig hochgeworfen wurde und nicht im Flug verendet ist und tot, wenn sie bereits tot hochgeworfen wird. Im zweiten Fall kommt die Katze aber nicht notwendigerweise mit den Füßen und dem aufgebundenen Brot gleichzeitig am Boden an, da ihr die Lebenskraft fehlt, im Fluge das aufgebundene Butterbrot drehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Messung angeht, so solltest Du sie etwas verzögern. Fehlt etwas von der Butter, so hat die gelandete Katze diese mit der Zuge aufgenommen, woraus Du schließen kannst, dass sie überlebt hat. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach Murphys Gesetz landet das Butterbrot auf der Butterseite und die Katze nicht auf den Beinen. Sofern das Szenario des Gedankenexperiments erhalten bleibt vergiftet das freigesetzte Giftgas allerdings auch das Butterbrot. Weil (nicht nur, was die Landung der Katze angeht) nach Murphys Gesetz schiefgeht, was schiefgehen kann, bleibt die Katze - entegegen Schrödingers Vorstellung - auf jeden Fall am Leben, frißt jedoch dummerweise dann das vergiftete Butterbrot... --87.149.178.202 01:19, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Katze landet also nicht auf den Beinen? Dann hat Murphys Gesetz noch nie Katzen gesehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:21, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze hält das Brot vor sich und landet damit auf der beschmierten Seite,um noch schön weit schlittern zu können. -Pölkky 01:28, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst Katzen auch mit ungiftigen Gasen töten, z.B. Stickstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid, Lachgas etc. Diese Gase können dem Butterbrot nichts anhaben, werden sie doch teilweise in der Lebensmittelindustrie zum Aufschäumen oder als Schutzatmosphäre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer Katzen tötet bummst auch kleine Jungs. Und wieso ist das hier bei Auskunft und nicht im Cafe? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katze soll natürlich überleben, also je nach Zustand--85.183.146.216 01:42, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2014

Psychiater diagnostiziert Psychiater

Ein Bekannter erzählte mir von einem lustigen Experiment. Ein Psychiater bekommt die Anweisungen, eine Erstdiagnose bei einem Patienten mit Wahnvorstellungen durchzuführen. Bei diesem Patienten handele es sich um eine Person, die sich selber für einen Psychiater hält. Der Witz an der ganzen Geschichte ist, dass dieser angebliche Patient in Wirklichkeit ebenso ein Psychiater ist, welcher spiegelbildlich exakt die gleiche Anweisung bekommt. Beide Psychiater gehen also davon aus, dass die andere Person ein Patient ist, welcher an Wahnvorstellungen leidet und versuchen sich gegenseitig zu diagnostizieren. War das ein Experiment, war dies eine Trollerei unter Assistenzärzten oder ist das nur ein Gerücht und das hat es niemals gegeben? --46.115.168.217 03:00, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn es kein Experiment war, sollte es unbedingt eines werden. --mfb (Diskussion) 03:16, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Epigenetik

Angeblich entscheidet das Essen unserer Eltern und Großeltern darüber, ob wir eine genetische Veranlagung zu Diabetes haben. Soweit so gut. Aber wie kommt die Information über die Essenszusammensetzung oder die Menge des Essens nun genau in das Sperma meine Vaters oder die Eizelle meiner Mutter (bwz. Großvater und Großmutter)? --46.115.168.217 03:06, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dazu haben wir den Artikel Epigenetik. Sehr naheliegender Titel, finde ich. --mfb (Diskussion) 03:16, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm ... von da komme ich. Ich hab leider nicht kapiert, wie das Essen auf die DNA kommt. --46.115.168.217 03:26, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Müsste in Habsburgermonarchie#Erzherzogtum Österreich und seine Nebenländer und Gebiete nicht Bajuwaren (und Allemannen) statt Deutsche stehen? Das zweifelhafte Konzept des „Deutschen Volkstums“ hat sich ja erst im 19. Jahrhundert herausgebildet. --195.240.176.243 03:32, 13. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]