„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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Hummelhum (Diskussion | Beiträge)
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Hast mich falsch verstanden: Die Frage ist hier richtig platziert. Es geht um Wissen von allgemeinem Interesse, besonders für Leute, die derzeit überlegen, ob sie "Wikipedia" was spenden sollen. --[[Benutzer:C.Koltzenburg|C.Koltzenburg]] ([[Benutzer Diskussion:C.Koltzenburg|Diskussion]]) 18:25, 5. Dez. 2014 (CET)
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<br/>'''Hinweis:''' ''Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum:'' ''[[Wikipedia:Fragen zur Wikipedia|Fragen zur Wikipedia]]''.
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== Aussprache des Namens von Bobo Ramelow ==

<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. -->

Wird das A im Namen von Bodo Ramelow kurz oder lang ausgesprochen? Nach den Regeln des Deutschen müsste es lang sein.

<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/37.201.88.22|37.201.88.22]] 18:47, 5. Dez. 2014 (CET)

Version vom 5. Dezember 2014, 19:47 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

22. November 2014

Quittengelee

Kann irgendjemand den Gehalt von cyanogenen Glycosiden in den Samen der Quitte genauer benennen. Die einschlägigen Wiki-Artikel zu Quitte und den diversen Stoffen dieser Gruppe von Pflanzengiften habe ich gelesen. Hintergrund der Frage ist, dass ich meine restliche Quittenernte möglichst einfach zu Gelee verarbeiten möchte, dabei würde sich ein zügiges kleinhacken und auskochen ohne weiteres Bearbeiten sehr anbieten. Ich weiß nur nicht, ob es wirklich so schlau ist, die Kerngehäuse und ihren Inhalt mit zu verarbeiten. Ich brauche keine Hinweise auf die Nutzung des Fruchtfleisches zur Zubereitung von leckerem Quittenbrot und die deshalb notwendige Entfernung der Samen. Ich habe hier mehr schon mehr Quittenbrot, als ich bei intensivem Verschenken und einer sehr einseitigen Diät bewältigen kann. --2.240.39.90 01:49, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

<quetsch> Der Gehalt an cyanogenen Glykosiden wird vmtl. nicht höher sein, als bei Äpfeln. An Apfelkernen musst Du erst eine Kaffeetasse voll essen, bevor Du (an Atemlähmung zügig) stirbst. Ähnliche Glykoside sind auch in den Früchten des schwarzen Holunders oder im Maniok enthalten und werden beim Erhitzen zerstört. Die Glykoside sind wasserlöslich und gelangen nur in den ROHEN Saft, wenn die Kerne roh gequetscht werden und dann LÄNGERE ZEIT mit dem Saft in Kontakt kommen. Abkochen des Safts anstelle von Pasteurisation wäre daher besser. Im Rohsaft dürfte genug Pektin enthalten sein, dass das Gelee gelieren wird (gibt ja auch ein Geliermittel "Quittin", weil das gelierende Pektin aus Quitten hergestellt wird, das "Weisse" in Sonnenblumenstängeln besteht zum Großteil auch aus Pektin). Kleinere Mengen an Quitten kannst Du mit einem Haushalts-Entsafter oder -"Juicer" zu Saft verarbeiten, mittelgroße Mengen mit einem Entsafter, wie ihn Gastwirte verwenden (gewerbliche Maschine), große Mengen mit einem gesäuberten Gartenhäcksler oder einem Maischehäcksler. Und das Gehäckselte gehört dann gepresst oder gekocht. Die Presse kannst Du aus einem Wagenheber oder einem Holzspalter selber basteln oder Du greifst auf eine gewerbliche Maschine zurück. Damit kannst Du dann auch dein eigenes kaltgepresstes Walnussöl herstellen. Dann komme ich gerne zu Dir auf Besuch. Größere Mengen an Quitten-Hackschnitzeln erhitzt Du mit so einem Gerät, mit dem Bauern früher Kartoffeln für die Schweine dämpften. Du könntest auch einen Teil der gehäckselten Ernte einmaischen und in einer "Abfindungsbrennerei" zu Hochprozentigem veredeln lassen. Biosprit ist ja im Kommen und ich auch dann. </quetsch>--80.243.160.1 13:25, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Kerngehäuse vorher auszuschneiden ist üblich. Ich hatte das noch nie anders gesehen. Außerdem sind die Früchte sehr hart. Zerteilt kocht man sie auch besser aus. --Hans Haase (有问题吗) 02:40, 22. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
So so, die Früchte sind sehr hart und man zerteilt sie zum Kochen und entfernt das Kerngehäuse. Was denkst du, wie ich zu den großen Quittenbrotvorräten kam? Ich würde mich freuen, wenn ich Antworten bekäme von Menschen, die die Frage lesen und verstehen.--2.240.39.90 02:53, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sei gegrüsst, Leidensgenosse. Aus eigener Erfahrung: kein Problem. Soviele Kerne zerhackt man da eh nicht und an meinen Produkten hat sich noch niemand vergiftet. Ich hab auch schon mal Kerne mit durch die Flotte Lotte gedreht, das war aber doof, weil ich dann (auch) Steinzellen im Quittenbrot hatte. Wie möchtest du die Früchte den zerkleinern? Denn wenn von Hand, ist erst halbieren und die Kerngehäuse grob entleeren auch nicht viel mehr Arbeit. Falls du einen maschinellen Weg hast, der das Gerät nicht zerstört ;) , wäre ich wiederum daran sehr interessiert. --92.202.24.191 03:00, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Strukturformel von D-Amygdalin

Um eine Idee zu geben: Ein Erwachsener müsste etwa 10-30 g rohe, zerquetschte Aprikosenkerne (also das Zeug drinnen) essen, um ernsthaft in Gefahr zu geraten. Quitten werden in diesem Zusammenhang nicht erwähnt. Ich sehe auch Quittenbrot oder Quittenmarmelade auf keinem Bundesgefahrenindex. GEEZER… nil nisi bene 09:23, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Tipp: Nimm num Zerkleinern ein Küchenbeil und einen Hackklotz. Geht um längen besser und schneller als mit einem Messer. Die kleinen Mengen in den Kernen stellen keine Gefahr dar, in handelsüblichem Apfelmus werden die Kerne und Stiele mitzerkleinert und gegegessen und da regt sich kein Mensch auf. Für die Saftproduktion bzw. für Gelee lässt man das Kerngehäuse drin, alles andere ist Zeitverschwendung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:48, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Quittensamen bzw. -kerne enthalten etwa 0,4 % Amygdalin. --84.75.203.119 09:46, 22. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Klingt vielleicht unhöflich, aber liest eigentlich irgendjemand die Frage vollständig? Die meisten geben mir Tipps zum zerkleinern. Ich habe wegen der RESTLICHEN Ernte gefragt und von großen vorhandenen Vorräten geschrieben (Ich weiss dass Großbuchstaben Schreien andeuten, aber ich weiss nicht wie ich hier Fettdruck hinkriege). Zum Giftstoffgehalt bekomme ich nur 'kein Problem', 'Aprikosen-Kerne sind giftig', 'Kerngehäuse entfernen ist Zeitverschwendung'. Nur eine IP gibt einen Wert an. Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden, den Rest kann ich selber ausrechnen.--2.241.140.52 01:46, 24. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man schon auf Höflichkeit verzichtet, sollte man wenigstens seine eigene Frage vollständig gelesen haben. Ich sehe darin keine Frage nach einer Quelle, und fühle mich auch nicht gerade bemüßigt, sie Dir nachzureichen, wenn Du ungeachtet Deiner sozialen Defizite sogar zum selber Googeln zu faul bist. --84.75.203.119 18:28, 24. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wörtlich habe ich geschrieben: 'Dazu eine Quelle und ich wäre sehr zufrieden'. Schwer verständlich? Zu-faul-zum-googeln ist etwas übertrieben, es war die Methode, die mich hierher führte. Scheint ein Irrweg gewesen zu sein. Muss wohl eine Amygdalin-Nebenwirkung gewesen sein. --2.240.90.186 02:02, 25. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Kristallkugel war am Samstagmorgen leider noch in der Reparatur, capisce? Welche Stichworte Du zum Googeln genutzt haben willst, die Dich ausgerechnet hierher geführt haben sollen, möge hingegen auf ewig Dein Geheimnis bleiben. Aber keine Sorge, zumindest weiter fortschreitende Erziehungsdefizite sind von Amygdalin nicht zu erwarten, für die darfst Du Dich bei jemand anderem bedanken... --84.75.203.119 18:50, 25. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Samen: 0,5 - 1,4 % Amygdalin. --Neitram  14:19, 25. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Samen: ca. 0,4 % Amygdalin --Neitram  14:54, 25. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann im Leben auch so vorgehen:
Ich schätze ein Gefahr ab, indem ich nachsehe, ob (im Web) irgendjemand anderes schon zu dieser Gefahr berichtet (was bei Quitten nicht der Fall ist, wohl aber bei anderen Kernfrüchten).
Ich setze voraus, dass sich die Zielpersonen nicht ausschliesslich und über Monate hinweg nur von Quittenprodukt ernähren werden.
Ich schliesse auch aus, dass man selektiv Quittenkerne verwenden möchte, um einer ungeliebten Person die Gesundheit zu verderben. Dann besser: Aprikosen...
Dann sehe ich mir noch die Thermostabilität (beispielsweise beim Einkochen) von Amygdalin an...
Nehme ich das alles zusammen und vergleiche ich das mit anderen Haushaltsaktivitäten, komme ich zu dem Schluss, dass Fensterputzen erheblich gefährlicher ist als Quitten-Processing. ;-) "Einer geschenkten Antwort schaut man nicht ins Maul?" "Genau!" GEEZER… nil nisi bene 10:05, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem der enthaltene Zucker ist gesundheitschädlich... Karies, Diabetes, krankhafte Fettsucht, ....--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:20, 26. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke an Neitram für die Links. Sowas hatte ich gesucht (ich meine den zweiten Link). Die anderen Poster möge bitte berücksichtigen, dass nicht jeder ein Idiot ist, der hier als IP eine Frage stellt. Die pöbelnde IP, die nicht weiß, wie man über Google bei der Wikipedia landet, sticht da besonders heraus. Für die meisten anderen gilt: Ich hab schon mal ne Quitte gesehen und berührt; Google kenn ich auch, also verschont Fragesteller mit Platitüden. Ein Vergleich mit Aprikosen beantwortet die Frage nicht und Fenster putzt der Regen. :) Und jetzt verschiebt das Ganze bitte ins Lager für gebrauchte Fragen und Antworten. --2.241.42.132 02:11, 27. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Lass' und doch noch kurz teilhaben an den daraus resultierenden Schlussfolgerungen:
Was für eine Konsequenz hat es für dich, dass die Kerne 0,4 - 1,4 % Amygdalin enthalten?
Welche Sicherheitsvorkehrungen werden unternommen werden?
Wirst du jetzt den ganzen Krempel als Homogenat aufarbeiten - oder mühsam ausschneiden?
Oder wirst du im Flotationsverfahren arbeiten (um die Kerne zu entfernen)?
Du hast hier gelernt/gefunden, was du gesucht hast. Bitte gib etwas zurück... Bittet GEEZER… nil nisi bene 09:27, 28. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Träum weiter. --84.75.203.119 09:48, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer: Larmoyante Gegenfragen sind eher aus der Rubrik peinliche Provokationen, passt aber zum Interesse an der Frage. Deshalb muss diese Antwort genügen: Nein, es war nicht hilfreich hier. Es ging mir um sowohl gesundheitlich bekömmlich als auch effiziente Quittenverarbeitung. --2.240.43.15 02:11, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, ich dachte, nun haben wir mal ein(e) ExpertIn für Quittenbrot/gelee am Hörer, die als Orientierungshilfe gedachten Ideen sprudeln nur so, aber es kommt dann kein Feedback mehr in der Art: "Und so hat es dann auch geklappt, Männer: ...."
Magerer Gewinn: Larmoyanz hat ein Bapperl bekommen... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:06, 3. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
In dem Moment, wo du die Quitten kochst, ist das Amygdalin sozusagen "vernichtet". Auch bei Marzipan wird das Amygdalin neuerdings durch eine thermische Behandlung "unschädlich" für die Pharmamafia gemacht. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, daß niemand mehr Krebs bekommt und die Mafiosi nichts mehr am Krebs verdienen können. Du brauchst dir also wegen möglicher "Gift"wirkung keine Gedanken mehr machen, da das Amygdalin oberhalb von ca. 70°C (leider) zerstört wird.
Das ist gefährlicher Unsinn, denn am Amygdalin ist nicht das Amygdalin das Gefährliche, sondern der Cyanwasserstoff, vulgo Blausäure, der sich bei Zersetzung des Moleküls bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was du von dir gibst ist bestenfalls Blödsinn, da kein Mensch so viel von dem Zeug so schnell essen kann, daß egal wie auch immer eine Gefahr besteht! Mensch kann stündlich 6 mg HCN abbauen und in 1 Quitte a 100 g wiegt der Samen insgesamt vielleicht 1 g und darin sind 10 mg Amygdalin enthalten, welches 0,6 mg HCN potentiell freisetzen kann und demnach darfst du 10 Quitten in der Stunde vollkommen gefahrlos fressen. Nur wenn du 10 kg Quitten in der Stunde gewohnt bist zu fressen, kann man sich weitere Gedanken darüber machen, ob die Kalorienzunahme vielleicht doch der schädlichere Effekt ist. Die HCN-Betrachtung ist auf jeden Fall vollkommen unkritisch!
In etwas milderer Formulierung stimme ich obiger Ausführung komplett zu.
20 Min. Suche gestern hat nicht einen einzigen Todes-/Invalidenfall in Verbindung mit Quittenbrot/Marmelade/Verarbeitung gebracht.
Es ist vermutlich gefährlicher, wenn man eine ungekochte Quitte vor den Kopf bekommt... GEEZER… nil nisi bene 09:10, 3. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
"Fernel sah einmal eingemachte Quitten den Tod verursachen; die Eingeweide platzten und die Excremente fielen in den Unterleib", Christoph Wilhelm Hufeland: Neueste Annalen der französischen Arzneykunde und Wundearzneykunst, Band 2, 1793, S. 181, Rosenkohl (Diskussion) 16:21, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Uh-oh! ... und die IP meldet sich nicht mehr... Müssen wir uns jetzt Sorgen machen...??
Man sagt ja auch im Englischen to qui†, was soviel wie ‚beenden, aufhören, †erminieren‘ heisst.... Gibt es ein Leben nach dem "Quittenbrot"..? Oder bezahlt man die Quittung ... mit dem Leben ??? GEEZER… nil nisi bene 08:15, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

29. November 2014

Verkehrsnutzung

Hallo! Angesichts des Films Interstallar mal die Frage, ob es Statistiken darüber gibt, wie sich die Nutzung von Verkehrsmitteln entwickelt hat, möglichst weltweit. Ich glaube zum Beispiel, daß die Nutzung der Eisenbahn für Fernreisen abnimmt, während sie für den Nahverkehr immer mehr an Bedeutung verliert. Genauso dürfte selbst in Deutschland die Quote der Leute, welche schonmal geflogen sind, nicht über 90% liegen, wenn ich dem allgemeinen Bild aus den Medien traue. Blanke Fahrgastzahlen sind da ja leider nicht sehr aussagekräftig, denn sie zählen Vielreisende ja gleich mehrfach, also steht der, welcher wöchentlich zweimal Berlin-Bonn pendelt für 90 "Fluggäste" unter 200 Mill. auf dt. Flughäfen 2013.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:54, 29. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was meinst du jetzt? Die Bahn verliert Bedeutung im Fern- und Nahverkehr, oder wie? --etrophil44 22:08, 29. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispiel USA, seit der Einführung der Eisenbahn nahm die Passagierzahl immer mehr zu. Seit Beginn der 50er wechselten viele Langstreckenpassagiere auf die expandierenden Fluglinien, sodaß viele Strecken stillgelegt wurden, bzw. nur noch Fracht befördern. Auf welchem Level war das mal, und wo ist es heute?`In Deutschland wurden ja auch viele Strecken stillgelegt, und vieles auf die IC/ICE-Linien konzentriert, ohne das der Weg zu deren Bahnhöfen durch die Bahn abgesichert ist. Das muß doch irgendwie als Entwicklung erfasst worden sein, und nicht nur Fahrgastzahlen und gefahrene Kilometer.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:10, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Suchvorschlag: "Nutzerkreis". Zumindest ein Treffer (vorletzter Absatz) scheint sich in die gewünschte Richtung zu bewegen. --FGodard||± 17:48, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also für die Region Stuttgart kann ich zumindest sagen, dass der Nahverkehr seit Jahren zunimmt, außerdem sollen 10 Milliarden in Fernverkehr investiert werden und dafür ganze Stadtteile an Investoren verkauft werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:07, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Fernverkehrsbereich jagen aber die Fernbusse der Eisenbahn immer mehr Fahrgäste ab. Sie können in Bezug auf Komfort und Geschwindigkeit zwar nicht mit der Eisenbahn mithalten, sind dafür aber deutlich günstiger. Der Wettbewerb unter den Fernbussen ist zurzeit aber ruinös, sodass sich die Verhältnisse ändern könnten, sobald alle Fernbusanbieter ihr Startkapital verbraten haben und schwarze Zahlen schreiben müssen. Es haben ja schon genug Anbieter aufgegeben oder sind pleite, trotzdem sind Fernbusse noch schweinebillig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

30. November 2014

Frage an Sprachkenner, insb. des Japanischen: Macht "komu de gyaruson" Sinn?

Hallo Wikipedianer! Mir ist da was komisch aufgestossen beim Artikel Comme des Garçons. So wie ich es verstehe: Die japanische Designerin hat doch als Name für ihr Modelabel den französischen Begriff "comme des garçons" gewählt, das in der Ursprungssprache nun mal mit lateinischer Schrift geschrieben wird. Damit die Japaner das lesen können, wurde das in die Japanische Schrift übertragen als コム・デ・ギャルソン. Ich gehe davon aus, dass dies nach gewissen Regeln erfolgte, mit denen in Japan u. a. z. B. beibehaltene frz. Filmtitel übertragen werden etc. Nun erscheint es mir als Laien auf den ersten Blick völlig unsinnig, wenn nicht sogar falsch, dies wiederum als "komu de gyaruson" ins Lateinische zurückzutranskribieren, wie es in der Wikipedia gemacht wird. Oder hab ich da etwas nicht verstanden, bzw. hat Rei Kawakubo eine selbstgebastelte Übertragung gewählt?

--Quest180 (Diskussion) 21:52, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das tun z.B. Elektronikhersteller auch. Japan orientiert sich in Teilen mehr am „Westen“ wobei die Weltkarten in Asien auch anders aussehen können. Du findest dort auch welche, bei denen der Artlantik geteilt wurde, nicht wie hier der Pazifik, dass Europa in der Mitte liegt. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anleitungen dieser Hersteller sehen dann in aller Regel auch entsprechend aus... --88.130.88.87 22:07, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Japanische Phonologie kennt nur Vokale oder /n/ als Silbenauslaut. Wenn eine westliche Silbe mit einem Konsonant außer n aufhört, wird ein u angehöngt, das aber so ähnlich wie ein ö ausgesprochen wird (oder das u in Cup oder Pumps), damit die Japaner das aussprechen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(2BK) Pokemon, kurz für Poketto Monsutā, und das ist Pocket Monster. Wir hatten es oben (pumps) schon mal von Ersatzlauten etc. Wenn du, um mal im Rahmen der lateinischen Schrift zu bleiben, engl. sandwich -> ung. szendvics nimmst, heißt das rücktranskribiert sendvich. Da Japanisch sehr anders lautet als Französisch und die Silbenbildung ganz anderen Regeln folgt, ist das Ergebnis der Rücktranskription umso exotischer. Grüße Dumbox (Diskussion)

Danke für die Antworten. An Rotkaeppchen: Ich glaube das beantwortet meine Frage. Das heisst also, コム・デ・ギャルソン ist nicht der Versuch, möglichst korrektes Französisch in japanischer Schrift wiederzugeben, sondern wurde der leichteren Aussprache halber abgeändert? Weswegen eine Rücktranskribierung in die lateinische Schrift als "komu de gyaruson" grundsätzlich sinnvoll ist? --Quest180 (Diskussion) 22:32, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Okay, danke vielmals! Nicht ganz ernste Zusatzfrage: Gibts im nichtjapanischen Sprachraum besonders hip sein wollende Leute, die das dann auch so aussprechen anstatt französisch? ;) --Quest180 (Diskussion) 22:54, 30. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Katakana werden auch im Japanischen "komm de garçon" ausgesprochen, selbst wenn man kein Französisch kann. Das u in ム ist im Japanischen oft stumm, am Wortende sehr oft, ギャ (gya) ist die übliche Variante, ein langes ga zu schreiben und ルソ (ru so) ergibt mit ebenfalls stummen u praktisch automatisch rço.
Wer das ko-mu de gya-ru-so-n ausspricht hat gerade erst Katakana gelernt. -- Janka (Diskussion) 01:50, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, aber jetzt bin ich verwirrt. Das ist ja eben, was ich zu Beginn meinte.
Somit ist コム・デ・ギャルソン die exakte japanische Schreibung eines französischen Ausdrucks, den man mit lateinischen Buchstaben überall so schreibt: "comme des garçons".
Es macht doch keinen Sinn, das wieder zurückzu"übersetzen" in eine lateinische Silbenschriftübersetzung, die nur dazu dient, japanische Schriftzeichen für Nichtjapaner lesbar zu machen? Wenn es doch von diesem Ausdruck bereits eine exakte lateinische Schreibung gibt. (Sorry, ich kenne die Fachwörter nicht so, aber ich schätze, man versteht was ich meine.) --Quest180 (Diskussion) 16:16, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2014

Google Mail verschlampt eingehende eMails?

Hi! Wenn ich eine Passwort Reset eMail für meinen ti.com Account bekommen soll, dann kommt die bei meiner googlemail Adresse (die hat ne eigene Domain) gar nicht an. Wie kommt das? Ich hab nichtmal ne Art Kundensupport bei Google gefunden... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:15, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was heißt "die hat ne eigene Domain"? Wenn da noch irgendeine Weiterleitung über deine eigene Domain dazwischen ist, hängt es vielleicht an dieser Weiterleitung. --mfb (Diskussion) 13:45, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
google hat bei enom für mich ne domain registriert/gemietet und die hat ASPMX.L.GOOGLE.COM. als MX im DNS... Yahoo!Mail kann problemlos eMails zustellen lassen... facebook auch... bloß destatis und ti nich... find ich besorgniserregend... --Heimschützenzentrum (?) 14:22, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ändere mal Dein Passwort bei Google von einem neu installieren Rechner aus, um sicher zugehen, dass Du Dein Postfach nicht abgefisht wird, d.h. jemand die Mails permanent mitliest und setze dann das passwd bei ti erneut zurück. Wenn nicht, liegt es wohl an ti oder Du hast dort eine andere Mailadresse hinterlegt? --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
hmmm... ti hat die richtige eMail Adresse... an Yahoo!Mail kann ti auch diese eMails schicken... warum sollte einer ausgerechnet die TI und DESTATIS emails dauerhaft löschen... das, mit dem Google Passwort ändern, wär n riesen Aufwand... aber ich verwende Linux... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das eine schließt das andere nicht aus. Den Schlüsseldienst zu verteuern, offnete im realen Leben die Tür für so manchen Halunken. Du kannst die Änderung auch wieder rückgängig machen, falls Automation dahinter steckt, fällt diese nur für die Zeit des geänderten Passworts aus. Nur bist Du damit eine Erkenntnis reicher. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
passwort ändern hat nix genützt... hab allerdings den normalen Puter zum passwort ändern benutzt... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
also ist nix bekannt, dass Google bestimmte eMails einfach so löscht? die tauchen echt nirgends bei mir auf... --Heimschützenzentrum (?) 15:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du schon bei ti.com in den Benutzungsbedingungen geschaut, ob sie überhaupt Google als Mailprovider bzw Zieladresse akzeptieren? --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
die Zieladresse endet auf .org... :-) so schlau ist ti nich... oder meintest du, dass die aspmx.l.google.com. als MX nich akzeptieren? das wär ja fies... :-) aber warum destatis dann auch... aber nich Yahoo!Mail... --Heimschützenzentrum (?) 16:43, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Spamverdacht? Uhrendifferenz der Mailserver? Filter oder Weiterleitung eingerichtet? Blacklist wg. Missbrauch oder gehackt worden? Kannst Du dort eine Whitelist anlegen? Konto erloschen, dass keine Mail mehr rausgeht? Umlaute in der Domain oder sonstige Sonderzeichen? Groß/Kleinschreibung beachtet? Was ist mit Deinem lokalen Viren- und Spamschutz? --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
1. den Spam-Filter hab ich abgeschaltet... 2. das mit den Uhren sollte egal sein... nur weil da jmd ne lustige Uhr hat, sollten seine eMails nich gelöscht werden... 3. nur der Filter, der Spam als Wichtig+Inbox markiert... 4. TI's Werbung krieg ich noch und meine Adresse kennen die auch noch... 5. die Absender-Adresse kenn ich nich... aber nein: ne Whitelist gibts nich... 6. kein Umlaut... case-insensitive... 7. hab keinen Viren/Spam-Schutz... --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf Punkt 2 hast Du keinen Einfluss, hast aber den möglichen Ärger darüber. Kannst Du noch ein Konto anlegen? Mails im WWW angeschaut? Nicht dass der Mailer die Mails schluckt. --Hans Haase (有问题吗) 19:07, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
ja, ich hab jetzt n zweites TI Konto (für WEBENCH; ich hab die noch nie mit kostenlosen Samples genervt...) mit meiner Yahoo!Mail Adresse (einfach yahoo.com am Ende... yahoo mit persönlicher Domain ist mir zu teuer... außerdem hab ich Angst vor Mikroschrott...)... :-) bei Google Mail guck ich immer nur über den WebService die eMails an (POP mag ich in letzter Zeit nich...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:03, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
→POP mag nicht?? Das hatte ich bei anderen Providern mit der SSL-Umstellung. Richte das Konto neu ein. Wenn Du Outlook hast, wie groß ist Deine PST-Datei? Bei Thunderbird, richte die Archivierung ein oder schiebe alte Mails vom Posteingang in einen anderen Ordner. --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

WLAN-Verbindung trennt sich

Ich habe dieses Problem nur an einem PC. (auch nach Neuinstallation aus anderen Gründen nicht gelöst) Ich benutze Windows 8.1 Enterprise 64 Bit. Wenn ich ein Video streame oder etwas runterlade und das dann unterbrochen wird, dann ist es wieder passiert. Was kann man dagegen machen? Ich habe alle Treiber installiert und aktualisiert, es handelt sich auch nicht um einen externen WLAN-Stick, es ist das ganz normale eingebaute WLAN. Warum trennt Windows das immer nach einer unregelmäßigen Zeit? Viele Grüße-- ··· DISK. 17:33, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast du irgendwelche Energiesparsachen aktiviert? Tritt der Fehler immer die selbe Zeitspanne nach dem letzten Tastendruck auf? --Mauerquadrant (Diskussion) 18:02, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist Deine Umgebung mit anderen WLANs auf demselben und angrenzenden (±3) Kanälen überbelegt? Das detektierst Du z.B. mit en:inSSIDer (hier runterladen) oder der Android-App Wifi Analyzer. Insbesondere bei schlechter Kanalkoordination können andere WLANs unbemerkt Dein WLAN lahmlegen. Hast Du einen undichten Mikrowellenherd in der Nähe? Versuche, ins 5-GHz-Band zu wechseln oder nutze ein LAN-Kabel. Mit LAN-Kabel habe ich bei meinem schwächlichen Intel N270 die Videoqualität in Bezug auf Aussetzer und Abrisse verbessern können. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe keien Energiesparmodus an, ich habe in der Systemsteuerung Höchstleistung aktiviert, gibt es vielleicht einen Energiesparmodus für die WLAN-Karte, der aktiviert ist? Dann müsste ich höchstens den deaktivieren, falls es sowas gibt. Und das tritt immer zufällig und unregelmäßig auf, nicht nach einer bestimmten Zeitspanne oder einer bestimten Aktion.
Auf meinem Ubuntu-PC (Ubuntu 14.10 64 Bit), meinem iMac, iPad iPhone, das Tablet meiner Eltern (Windows 8.1 Enterprise 64 Bit) und das Laptop (Ubuntu 14.10 64 Bit) trits Problem nicht auf, nur auf dem einen All-In-One-PC. Ich habe trotzdem den Kanal geändert. Ist diese Konfiguration in inSSIDer hier gut (Bild) Ich glaube aber, dass es daran nicht liegt, weil wie gesagt nur ein PC betroffen ist. Mikrowellen und sowas haben wir nicht.-- ··· DISK. 18:39, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Geh mal wenn möglich mit deinem PC in unmittelbare Nähe vom Router und schau, ob das Problem dann noch auftritt. Damit kannst du überprüfen, obs an der Signalstärke liegt. --MrBurns (Diskussion) 19:08, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dein WLAN ist vor allem schwach. Versuche, die Antennen besser auszurichten oder Dich mehr in die Nähe des Routers zu begeben. Evtl. hilft auch ein WLAN-Adapter mit externer Antenne oder ein WLAN-Repeater. Zu viele WLANs auf einer Frequenz sind es nicht, da Du nur ein anderes WLAN auf dem gleichen Kanal (das auf 11+7) und ein weiteres auf einem nahen Nachbarkanal (das auf 1+5) hast. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei um die -70 dB müssten eigentlich reichen. Ich glaube das Problem ist in dem falle eher dass es ein anderes WLAN im selben Bereich gibt, das "fast" genauso stark ist. Ich würde empfehlen, den Kanal auf 1 umzustellen, falls dein Router manuelle Kanaleinstellungen unterstützt, da ist der Abstand etwas größer. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was hast du für ein WLAN-Gerät in dem PC? Der Geräte-Manager weiß das... Und: Welche Treiberversion benutzt du dafür im Moment? --88.130.116.159 18:58, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das zeigt der Gerätemanager. Die Treiber habe ich heute noch aktualisiert.-- ··· DISK. 19:28, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Qualcomm Atheros AR9485 mit Treiberversion 10.0.0.270. Der Treiber ist meiner Erfahrung nach an sich ausgereift und die Qualcomm-Produkte laufen eigentlich ordentlich. Von https://www.atheros.cz/atheros-wireless-download.php?chipset=68&system=8 kannst du die neueste Version 10.0.0.298 runterladen. Ich weiß nicht, ob die hilft, aber die Updates enthalten auch immer wieder Bugfixes. --88.130.76.189 23:15, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gab vor 10 Jahren das Problem, das WPA und WPA2 umgeschüsselt statt entschlüsselt wurde, was zur Verbindungsabriss führte. Ist ein Treiber oder eine Firmware im Router/Accesspoint veraltet, macht sie diesen Mist. Richte probeweise WEP ein, bedenke aber, dass das jeder mitlesen kann, da bei WEP der Schlüssel offen übertragen wird. Also keine Logins und sonstige Passwortübertragung wie email usw. … Einige WLAN-Chips erleiden Haarrisse und führen zu diesem Problem. Ältere DHCP-Server in ROutern können mit dem Stromspar-bedingten Abriss auch nichts anfangen. Darauf hin bleibt die Verbindung getrennt, bis der WLAN-Adapter zurückgesetzt wird. Hast Du einen anderen DHCP-Server im Netz, richte ihn ein und deaktiviere den des Routers. --Hans Haase (有问题吗) 20:15, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Firmware habe ich auch immer aktualisiert, jetzt eben auch gerade. Aber wie, dann wäre das Problem ja auf allen anderen PCs auch, die an den Router angeschlossen sind. Das mit dem DHCP-Server verstehe ich nicht so ganz, jedenfalls sind das auch die Standard-Einstellungen.
Das mit dem DHCP hat mich auf eine Idee gebracht. Ich habe einen bestimmten Haken rausgenommen, siehe hier. Ich glaube, das ist die Lösung gewesen. Danke. Das war ja eine Art Energiesparmodus. Viele Grüße -- ··· DISK. 20:39, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, der war eindeutig. Energiesparoption ist mit bestehenden Systemen immernoch nicht vereinbar. Manche Router können das WLAN auch nach Scheduler zu eingestellten Zeiten ein- und ausschalten. --Hans Haase (有问题吗) 23:48, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Afro-XYZ

Hallo! Mal eine ernstgemeinte Frage. Wie nennen die Völker des Mittelmeers Nachkommen aus solchen Beziehungen, wo ein Elternteil als Schwarz, Neger, Nubier, negrid - aber immer als anders betrachtet wurde. Mit Afroamerikaner und Afrodeutscher haben sich ja zwei Begriffe in Ländern etabliert, wo sie nicht ursprünglich beheimatet sind. Zusatzfrage, wie heißen die Gruppen in anderen Einwanderländer, wie zB. UK oder in Arabien/Persien/Indien?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinst Du Kreolen? (Ich habe das, was tabu ist in Deiner Frage gestrichen) --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo! Es geht um 2500 Jahren Geschichte. Also wie Araber, Griechen, Italiener, Osmanen, Franzosen, Spanier die Kinder aus solchen Beziehungen genannt haben. Und da finden sich auch die von Dir gestrichenen Begriffe, ich wollte nur auflisten, was ich gefunden hab. Und wenn es bei Kreolen geschrieben steht, schreib ich es hier mal unter Vorbehalt, "Mischlinge". Die Portugiesen wählten Crioulo, was aber im Spanischen und Englischen ja scheinbar eine andere Bedeutung hat. Dem Duktus nach wären Mulatten gemeint, wobei ich das bei dem griechischen Libya nicht wirklich glaube.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du fragst zunächst nach der Gegenwart ("nennen"), dann aber geht es zurück in 2500 Jahre Geschichte?
"Afrodeutscher" soll etabliert sein? Wurde dir schon mal in förmlichen Kontexten der Gesellschaft jemand als "Afrodeutscher" vorgestellt? Oder wird jemand sich in einer Bewerbung als "Afrodeutscher" bezeichnen? Der WP-Artikel gibt sich ja alle Mühe, mittels heilloser Sammelsurien von Material aus weit entlegenen Gebieten den Begriff zu etablieren. Da ist dann zum Beispiel Steffi Jones eine "Afrodeutsche" - dabei ist sie Deutsch-Amerikanerin. Ihr Artikel ist übrigens nicht so bescheuert, sie als Afrodeutsche zu bezeichnen.
Heute, da dieser ganze unselige Rassismus endlich am Absterben ist, muss man ihn nicht mehr aufwärmen.
Ist Cem Özdemir ein Turkodeutscher? Oder einfach ein Sozialpädagoge, dazu noch ein Grüner?
Mittelmeer: Der Verdacht, es sei (wie in Deutschland) schichtenspezifisch, stimmt. So gibt es in Italien immer noch "meticci" und "mulatti", sodann Menschen "di colore", also "Farbige", aber in gebildeten Kreisen hört man den Blödsinn auch dort nicht mehr. Hummelhum (Diskussion) 20:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
PS Ich muss mal wieder in die schöne Stadt Heidelberg, um mich wieder etwas stärker als Afroeuropäer zu fühlen. Schade, dass es in Heidelberg immer regnet, wenn ich hinkomme. Ach, wärn wir doch in Afrika geblieben... Hummelhum (Diskussion) 20:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast Du Dich ausgekäst? Du verwechselst hier was, daß ist keine Seite, um die Fragen anderer Benutzer zu benoten, sondern um sie zu beantworten. Ich hab eigentlich eine klare Frage nach dem Wortschatz einer bestimmten Region gefragt. Und da sowohl Altgriechisch, Arabisch, Latein und Hebräisch dort seit 2500 Jahren gesprochen wird, wollte ich keinen willkürlichen Strich bei 1600, 1900 oder 2000 ziehen. Zum Thema Afrodeutsche, es geht hier ausdrücklich nicht um diesen Begriff, sondern Entsprechungen in anderen Sprachen. Ansonsten nur meine Meinung, daß es erwiesenermaßen Unterschiede zwischen den Menschen gibt. Mag man beim Körperbau noch Zweifel hegen, sind Hautfarbe/typ, Augenfarbe, Haareigenschaften und sogar Blutmerkmale für bestimmte Gruppen von Menschen typisch. Und selbst wenn sie bereits jahrelang integriert sind, unterscheiden sich ihre Nachkommen von der Umwelt. Unsere Kollegen bei en:WP führen z.B. Alexandre Dumas der Ältere in der "Category:French people of African descent", während in UK ein Artikel zu "Black British" geführt wird. Mit dem Zweifel, warum Sade Adu als solche bezeichnet wird, wenn man nicht rassistisch ist, und sie zu gleichen Teilen Black wie White ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:00, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, zu einem der Gebiete habe ich dir ja eine Antwort gegeben. Die bezieht sich aber auf das heutige Italien. Mit eventuellen Begriffen im Lateinischen kann sie nichts zu tun haben.
"Afrodeutsche" hast du ins Rennen geworfen. Das ist aber ein schönes Beispiel für die Untauglichkeit solcher Ansätze.
Deine "Meinung": Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Menschen, sogar zwischen Zwillingen. Der Rest deiner "Meinung" ist überflüssig, weil die Anthopologie seit langem schon viel weiter ist. Es gibt aber ein volkstümliches Beharren auf längst überholten Ansätzen zum Thema. Das ist seinerseits Gegenstand von Forschung und wird zusammenfassend als Rassismus bezeichnet.
Immer bemerkenswert, wie eine solche antiaufklärerische Haltung vor allem gegen bestimmte Zweige der Wissenschaft vorkommt, zum Beispiel selten gegen Physik oder Chemie, aber gern gegen die Mathematik („nach fünfmal Adler MUSS jetzt Zahl kommen“) oder gegen die Medizin (unsere durchgeknallten Kügelchenapologeten...) oder eben gegen die Anthropologie; deine Formulierung „...Meinung, daß es erwiesenermaßen ...“ darf da nachgerade als emblematisch gelten. Ein intelligenter und kritischer Mensch wie du muss da aber nicht mitmachen.
Du zitierst Kategorien der Wikipedia, um irgendwas zu untermauern. Wenn es dir wirklich um die sprachliche Frage geht, könntest du aber versuchen, die entsprechenden Begriffe in den passenden Sprachversionen zu finden, also die Äquivalente zu den Mestizen, Mulatten, Mischlingen und so weiter.
Hummelhum (Diskussion) 00:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ganz kurz zwei Beispiele. Im Mittelmeerraum liegt ja immer französisch nahe. Lies mal dazu „Métis„ und „Mulâtre„. Hummelhum (Diskussion) 01:00, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum zweiten Mal, hast Du Dich ausgekäst? Keine Ahnung wer hinter Deinem Account steht, aber Du nervst. Natürlich furchtbar schlau und gewählt, gibst Du keine Antwort auf eine simple Frage, sondern zettelst eine Diskussion an. Dein Tip, daß ich mir die Antworten selbst suchen soll ist dann eigentlich nur demonstrative Ignoranz, denn dafür dient diese Seite. Und Deine Begriffe bezeichnen keine französischen Nachkommen, sondern diese Nachkommen generell.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:38, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Käsemetapher kenne ich nicht, sie interessiert mich aber auch nicht.
Dass du nicht weißt, wer hinter meinem account steckt, ist in der Wikipedia kein bug, sondern ein feature - bitte Benehmen danach einrichten.
Die Frage ist weit weniger simpel als sie scheinen mag. Hinter ihr steht eine lange Geschichte des Rassismus, auch wenn dir das nicht bewusst ist. Meine kurze Erklärung dazu willst du nicht verstehen, was aber nicht meine Schuld ist. Eine Diskussion ist von mir nicht beabsichtigt; ich wies nur auf einige Tatsachen hin.
Die französischen Artikel beziehen sich natürlich auf die Nachkommen. Daraus magst du entnehmen, dass es einen Begriff wie "Franconegromestize" oder "Francesenegalmulatte" nicht gibt. Ähnlich wie es auch den Afrodeutschen nicht wirklich gibt, jedenfalls nicht im Sinne einer zumindest beabsichtigten biologischen Definition. Auch ansatzweise sinnvollere Begriffe wie "Keniadeutscher" oder "Nigeriabayerin" werden ja nicht wirklich verwendet - ersterer könnte sich noch einfach auf eine doppelte Staatsbürgerschaft beziehen.
Wenn du mit Fragen daherkommst, auf die es schon deswegen keine sinnvolle Antwort gibt, weil deine wissenschaftlichen Grundlagen dafür seit über hundert Jahren überholt sind, solltest du dankbar sein, wenn man dich auf das Vergebliche deines Unterfangens aufmerksam macht. Hummelhum (Diskussion) 21:29, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Brasilien sind die Mulatas (also die Mischlinge aus Portugiesen und Afrikanern) eines der gängigen weibliche Schönheitsideal, so wie bei uns die Blondine. Dass Mischling gleichbedeutend ist mit minderwertig, ist wohl eine ausschließliche Sichtweise der Europäer. Übrigens sind wir alle Mischlinge (kommt nur darauf an, wie weit man in der Geschichte der Menschheit zurückgeht). Rassismus gibt es übrigens auch in der Chemie und der Biologie. Gib doch mal "Bastardisierung" in die Wikipedia ein. Dort wirst Du weitergeleitet zur Hybridisierung. Im Mittelalter hießen Mischlinge aus Schwarzen (z.B. aus Kreuzzügen) und Deutschen übrigens Dunker. Dunker hieß früher "der Angemalte" (gibt es heute noch in der deutschen Sprache im Wort "hineindunken". Also z.B. einen Pinsel in Farbe tauchen). Vom Prinzip her hieß Dunker der Dunkelhäutige bzw. der Farbige. Ich würde das alles nicht so eng sehen. Vom Prinip her ist eigentlich das, was Hummelhum hier treibt Diskriminierung, weil er der einzige ist, der hier einen Unterschied sieht. Weise hatten ja auch einen Namen bei Indianern bekommen. Und diese Indianer wiederum stammen womöglich genetisch auch von Wikingern ab. Ich bin mir absolut sicher, dass in es in Brasilien für alle dortigen Mischlinge (z.B. auch Japaner und Deutsche) spezielle Namen gibt. Warum auch nicht? Wenn man das nach political correctness versucht aufzudröseln und zu bereinigen, dann outet man sich selber als Rassist, denn auf die dumme Idee, dass jemand minderwertig ist, weil er ein Mischling ist, auf diese Idee muss man ja auch erst einmal kommen. Im Musikbuisness sind genau diese Mischlinge diejenigen, die aufgrund ihrer Fremdartigkeit die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. --2.243.71.22 10:43, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bestes 2.243.71.22, nein, trifft nicht zu. Den Verdacht, es könne Rassismus und zwar meist mit negativen Zuschreibungen von Eigenschaften geben, habe ich nicht erfunden. Dazu gibt es genug Quellen.
Ich sehe übrigens gerade keinen Unterschied. Ich lerne einen Menschen kennen und interessiere mich nicht für seine Abstammung. Wenn er mir was über seine persönliche Herkunft und Vita erzählt, kann mich das natürlich interessieren: Wer sind die Eltern, die ihn sozialisiert haben? In welchen Ländern ist er aufgewachsen, wo hat er studiert u.s.w.? Aber über Halbjuden oder Viertelpolen oder was dergleichen Deutschheiten mehr sind, will ich nichts hören, danke.
Hast du wirklich irgendwelche Belege dafür, dass die brasilianische Gesellschaft frei von Rassismus ist?
"Dunkle" oder "Farbige" - von welchem Grauwert oder RAL-Code aufwärts ist man denn "farbig"?
Das Musikdingens bringt es natürlich - ich denke mal, die erfolgreichsten Musiker des XX. Jahrhunderts waren die Beatles (ich kann mich aber irren). Wer von denen war oder ist "gemischt"? Ich vermute mal, der alte Verdacht, bei Ringo sei ein Achtel (nämlich eine Urgroßmutter) Gorilla mit drin, ist auch schon widerlegt. Wenn nicht, erklärte das dann doch ihren Erfolg.
Das gesamte Rumquatschen ist überflüssig. Es geht nicht um Meinungen. Es geht auch nicht um PC. Das Konstrukt "Menschenrasse" ist schlicht überholt, es gibt keine Unterarten oder Rassen von Homo sapiens. Wer es dennoch verteidigt, ist entweder sehr schlecht informiert oder tut es in böswilliger Absicht (und dann stellt sich die Frage nach PC wohl doch). Hummelhum (Diskussion) 00:19, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man merkt, dass Du es einfach nicht lassen kannst, Dich über andere zu stellen. Deine Ansprache mit "Bestes 2.243.71.22" zeigt schon, was Du für ein Menschenschlag bist. Du benützt Deine political correctnes, um anders Andersdenkende zu diskriminieren. Das ist peinlich. Und NEIN, Brasilien ist absolut nicht frei von "Rassismus". Die Schwarzen sind dort nicht so dumm, sich von linksradikalen Sittenwächter vorschreiben zu lassen, wie sie zu denken und zu fühlen haben. Kennst Du das Lied "Raca Negra" von der weltberühmten Gruppe Olodum (Auftritte mit Paul Simon und Mikel Jackson)? Dort besingen sie ihre "Schwarze Rasse". Im Lied Farao gehts dann richtig zur Sache. Dort besingen sie, dass sie die Wiege der Menscheit sind (denn der Pharao war ein Schwarzer). Farao: https://www.youtube.com/watch?v=eHizdNS4UTU Raca Negra: https://www.youtube.com/watch?v=RU021itCWk0. Du muss aber aufpassen, denn es gibt auch eine Musikgruppe, die sich Raca Negra genannt hat (also bei youtube bitte unter raca negra + olodum suchen). Diese Schwarzen sind einfach unverbesserliche "Rassisten" und recht haben sie. Höre Dir die Musik an, das ist doch schön, was diese Dreiviertelschwarzen hier produzieren. Für so eine fantastische Musik benötigst Du eben Dreiviertelschwarze, denn Halbschwarze spielen eher Samba Batukada (also das Zeug, was in Rio im Karneval gespielt wird, ohne diese typische tenäre Rhythmik und die für Afrika tpyischen Bluenotes). Oder kurz gesagt: Schön, dass wir alle so verschieden sind. Und schade, dass es die Linken bis heute nicht kapieren. --2.242.40.7 12:35, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Menschenschlag" - meinten Sie "Taubenschlag"?
Dass jemand im Bio-Unterricht nicht aufgepasst hat - na, schön, kommt vor.
Dass er dann an die Stelle der dorten verpassten Inhalte eine Art selbstgezimmerte Ideologie stellt und sich damit als "anders Andersdenkende"(r) darzustellen versucht - nein, dafür fehlt mir das Verständnis.
PC - nochmal: Nein, ist meine Sache nicht und erst recht nicht hier. Aber natürlich suggerieren "Dreiviertelschwarze" und "Halbschwarze" doch eine strukturelle Verwandtschaft zur guten alten LTI mit ihren "Halbjuden". Und davor graut mir, aber davor darf mir auch grauen, nicht nur halbgrauen. Hummelhum (Diskussion) 18:14, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Gott, lernen Sie doch bitte wenigstens die deutsche Sprache, wenn Sie sich schon in der Wikipedia als Sittenwächter aufspielen wollen. Das ist doch wirklich peinlich, wenn man andere belehrt und dann noch nicht einmal www.duden.de kennt http://www.duden.de/rechtschreibung/Menschenschlag. Da wundert es wenig, dass sie offenbar noch nie etwas von Musikethnologie gehört, geschweige denn begriffen haben. Schade, dass sie die Beantwortung dieser Frage durch ihre ständigen unqualifizierten Zwischenrufe verhindert haben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass in Brasilien die Kulturmischung (sehr deutlich an der Musik erkennbar) parallel zur Hautfarbe geht (relativ weiß im südlich gelegenen Blumenau bis zum schwarzen Herz Brasiliens z.B. Salvador im Nordosten). Wovor ihnen graut ist mir vollkommen egal. Schauen Sie bitte zu, dass sie Wissenschaft betreiben und ihr fürchterliches Moralisieren wieder ganz schnell vergessen. Nach so einer Pleitenserie noch schnell die Nazikarte hinterherzulegen ist wirklich mehr als peinlich. --2.242.40.7 18:40, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da ich ein Individuum bin, kann ich kein "Menschenschlag" sein, oder?
"Nazikarte" - "Halbjude" ist keine LTI? Wenn doch, was ist dann "Halbschwarzer"?
Hummelhum (Diskussion) 19:40, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie haben jetzt zum dritten Mal mit dem Wort "Halbjude" eindeutigen Nazisprech in diese Diskussion eingebracht. Sie sind offenbar gedanklich sehr im Dritten Reich gefangen. Merken sie nicht selber, dass Sie der einzige sind, der immer wieder rassistisches Gedankengut in diese Diskussion einträgt. Schwarze nennen sich ganz selbstverständlich Raca Negra, nur Sie haben einen Krampfanfall. Die Mischlinge in Rio bestehen darauf, dass sie Mischlinge sind und eben keine Weißen oder Afrikaner. Nur die Linken werden noch in Jahrhunderten immer wieder die Begriffe wie "Halbjude" in solche Diskussionen posten, um sich selber als die besseren Menschen aufzuspielen und sich über anderen Leute stellen zu können. --2.243.54.149 16:04, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte beherrsche deinen Ton. Zum Thema "Halbjude und LTI" denke ich mir gar nichts aus, sondern plappere nur nach, was Klemperer selbst in seinem Buch dazu geschrieben hat.
Gegen soziokulturelle Eigenbezeichnungen und -einordnungen habe ich selbstverständlich nichts. Sie berechtigen aber nicht dazu, tout court von einer schwarzen Rasse oder ähnlichem Schwachsinn zu sprechen. Übrigens weiß ich, dass es sehr wohl Brasilianer gibt, die unter dem dortigen Rassismus leiden. Mein Informant dazu ist ein Mitglied der dortigen Oberschicht, selbst weiß wie die Wand, konservativ, also politisch eher unverdächtig.
Die Idee, jemand müsse links sein, weil er wenigstens die Grundlagen der modernen Anthropologie kennt, ist, traun fürwahr, sonderbar. Hummelhum (Diskussion) 18:32, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zur Eingangsfrage: Im Altfranzösischen gab es wohl das Wort fair oder feir, was so viel wie "bunt" bedeutete und wohl auch zur Bezeichnung dunkelhäutiger "Mischlinge" diente (ähnlich wie heute das englische coloured). Dieses Wort hat unseren guten alten Wolfram von Eschenbach anscheinend zur (durchaus positiven) Figur des Feirefiz angeregt ("bunter Sohn"), den er neckischerweise als schwarz-weiß gescheckt vorstellt. Von Römern und Arabern mag man halten, was man will. Die konnten ja durchaus unerfreulich mit ihren Nachbarn umgehen, aber Rassisten waren die meines Wissens nicht. Bei den Römern war nur wichtig, ob man römischer Bürger war, oder nicht. So stammte der Kirchenvater Augustinus von Hippo aus Numidien, seine Mutter war eine Berberin. Dennoch wäre mir nicht bekannt, dass seine Hautfarbe, oder die seiner Eltern, jemals ein Thema gewesen wäre, noch weniger ein bestimmter lateinischer Begriff dafür. Die arabischen Sklavenhändler hatten hingegen eine sehr fein abgestufte Skala von "Schwarztönen" (blau-schwarz, grün-schwarz, rot-schwarz, gelb-schwarz). Ich weiß aber nicht, ob sie diesen Farbtönen verschiedene Werte zugemessen haben (und wenn es auch nur ein monetärer Wert wäre). Ganz unabhängig davon, dass es Menschrassen gar nicht gibt, finde ich die Frage nach historischen Begriffen dafür legitim. Wie das früher in Persien oder Indien gewesen sein mag (übrigens für wen? für die Einheimischen, oder die Fremdherrscher?), weiß ich nicht. Geoz (Diskussion) 18:34, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt doch die Mohrenapotheke und auch Coburg hat einen Mohren im Wappen. Das heißt doch eigentlich, dass Schwarze im Mittelalter nicht stigmatisiert wurden. Ein Hautarzt hat mir mal erzählt, dass man das genetisch noch bei bestimmten Hauttypen feststellen könne, dass sich Gene von Schwarzen hineingemischt haben, offenbar seit der Zeit des Mittelalters. Ich habe aber sonst noch nie etwas darüber gehört. Das wäre durchaus interessant (wenn ein Mohr in Coburg im Wappen steht, dann müsste man doch nachvollziehen können, welchen Ursprung das alles hat). --2.242.40.7 18:52, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Sohn des Abraham Petrowitsch Hannibal und der Christina Regina von Siöberg
Eben. Man hört sonst nie etwas darüber. Das könnte bedeuten, dass das Phänomen, nach dem der Fragesteller gefragt hat, früher auch nur sehr selten benannt wurde. Der Vater des Herrn auf beiliegendem Bild wurde mit einiger Sicherheit noch als Mohr bezeichnet, der Herr selbst aber wohl kaum als "Halbmohr", oder ähnliches, und dessen Enkel, der russische Nationaldichter Puschkin, mit Sicherheit nicht mehr als "Achtelmohr". Ich halte die Frage weiterhin für legitim, glaube aber, dass es die gesuchten Begriffe kaum gab. Geoz (Diskussion) 20:27, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Weißsein der absolute Normalfall ist und Schwarzsein nur in sehr seltenen Einzelfällen vorkommt, dann bedarf es weder einer besonderen Markierung des Schwarzseins (da es zu selten vorkommt), noch des Weiseins (da es den Normfall darstellt) und folglich auch keiner expliziten Benennung. In Brasilien ist aber der Normalfall der Mischling. Reine Rassen wie Indianer oder Weiße oder Afrikaner sind die Ausnahme. Der Mischling beansprucht das, was wir nur von uns Weißen kennen, nämlich die unhinterfragte Norm zu sein. Folglich haben die Brasilianer auch absolut kein Problem bis ins Detail ihre Abstammung inklusive der Prozentzahlen und mit Angabe sämtlicher rassischer Beimischungen zu benennen. Sie weigern sich sogar, "Weißer" in den Pass eintragen zu lassen und bestehen darauf, dass sie hellhäutige Dunkelhäutige wären. Sie bezeichnen sich als Vierteleuropäer, Halbafrikaner und Achteljapaner, nur eines wollen sie nicht sein, nämlich weiß. Welcher Einwohner von Rio hört schon gerne, dass er ein gaucho sei? Und warum denn auch nicht? Wo ist das Problem? Das wird wieder einmal auf der Wikipedia künstlich konstruiert. (Und ja, es ist ungewöhnlich, jemanden als "Viertelschwarzen" zu bezeichnen. Die Brasilianer sprechen ja auch Portugiesisch und folglich muss man es übersetzen). --2.242.162.77 23:16, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Darioleform

Hallo! Bei der Suche nach der Pizzapfanne oben stieß ich auf diesen Begriff. Heutige Schreibweise im Deutschen scheinbar Dariolform. Ich weiß also schon, wie die Teile aussehen, und wofür man sie nutzt. Aber was sind ihre definierten Eigenschaften gegenüber anderen Auflaufformen, Schälchen und Förmchen?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:28, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Poste mal einen Link zu einem Bild und gib noch ein paar Hinweise, damit wir das finden. Weist Du ein Herstellungsland oder Zielmarkt, wo die Dinger so heißen? --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
[1] - in meinem DDR-Lehrbuch stand noch Dariole, keine Ahnung ob Schreibfehler, Französisch oder Italienisch. Ich hab gesucht, sogar sowas in meinem Schrank, als Förmchen für Minipasteten, die ich irgenwann mal machen wollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:04, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dariole kommt aus dem französischen, ist eine zylindrische Form, eher Kopfstehender Kegelstumpf, also Durchmesserschnittfläche = Trapez und hat nichts mit Pizza, aber mehr mit Desserts, (Pasteten?) und unter Wärme davonlaufenden Lebensmitteln usw. zu tun. Hier kannst Du Dir den englischen Artikel-STUB durch den Übersetzer ziehen. Der fanzösische Artikel taugt noch weniger. Was Pizza angeht, wirst Du beim Pizzablech oder der Pizzapfanne eher fündig. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der französische Artikel taugt nicht weniger, sondern ist einfach noch rot.
Der englische behandelt fast ausschließlich das Rezept, nicht das Behältnis. Das Verhältnis ist ein metonymisches, etwa wie bei "Terrine".
Erster Verdacht: Eine bestimmte Art der Behandlung der Aluminiumoberfläche.
Zweiter Verdacht: Ursprünglich eine Marke.
Bestätigung: bisher keine. Hummelhum (Diskussion) 20:58, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Klick Dir oben den englischen Artikel, der ist auf einen französischen verlinkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:03, 1. Dez. 2014 (CET)![Beantworten]
Klick dir selbst! In der französischen Sprachversion gibt es eine Weiterleitung auf zwei Artikel, von denen der eine existiert und der andere noch rot ist. Der existierende behandelt das Rezept. Der andere ist rot, kleines Schlaubergerhäschen. Hummelhum (Diskussion) 21:39, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte eine Antwort für die Pizza suchen, wie Pfannen ohne Henkel im Deutschen noch heißen. Und auf der Übersichtsgrafik der Küchengeräte stieß ich auf die Dariole, mehr nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:19, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ging aneinander vorbei, aber wir können den Artikel Dariole oder Darioleform schrieben. Ein BIld spendiere ich morgen, wenn die Naturbeleuchtung soviel taugt, dass meine Kamera schöne und besonders rauscharme Farbbilder liefern kann. Eine 6-fach-Form hat die Küche zu bieten, sonst mal sehen wer noch was beisteuern kann oder was die WWW-Müllhalde unter CC-Lizenz bietet. Dein Buch, Oliver S.Y. halte mal als Referenz zur Hand. --Hans Haase (有问题吗) 22:06, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine taugliche französische Quelle dort: dariole' -> moule tronconique = kegel- oder kegelstumpfartige Form. --90.44.24.171 15:24, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, also mal ein Teil, wo Name und Form naheliegend bezeichnet werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wieso sind die einen bösartiger als die anderen?

Ich habe gerade einen Film über Tiere in Afrika gesehen. Bei den Flusspferden kämpfen die Männchen bis zum Schluss und nicht selten stirbt einer und der andere ist schwer verletzt und kann den nächsten Kampf nicht antreten. Oder manchmal sterben auch beide. Bei den Löwen kämpfen die Männchen auch, aber sie hören vorher auf bevor einer schwerer verletzt wird, einer rennt weg. Und auch wenn der alte Rudelchef verliert wird er nicht getötet sondern wird wieder Einzelgänger. Warum ist das so unterschiedlich? Wieso ist das was bei den Löwen gemacht wird nicht auch für Flusspferde üblich? 88.73.186.96 21:13, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

die Natur mag Unterschiede und hasst Einheitlichkeit. --21:16, 1. Dez. 2014 (CET)
Liebe IP: Die Frage ist brilliant! Ich brauche Zeit... GEEZER… nil nisi bene 21:18, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Antwort: Es ist keine Frage der "Bösartigkeit".
Tiere machen "ritualisierte" Kämpfe um Weibchen (Menschen auch) auf verschiedenen Ebenen: Darstellen, Drohen, Kämpfen, notfalls Töten.
Wenn der eine wahrnimmt, dass die Situation aussichtslos ist und abhaut, überlebt er und bekommt evtl. eine 2. Chance. Kann er nicht entkommen (beispielsweise Käfig oder limitiertes Gebietb mit Nahrungsressourcen) oder werden die Gewinnchancen immer noch als "positiv" eingeschätzt, kann es solange dauern, bis einer der Gegner tot ist (besonders bei Predatoren gibt es "Charaktere").
Bei Hirschkäfern ist das Ritual beispielsweise einfacher: Schmeisst Karl-Heinz den Kai-Olliver vom Baum, ist die Geschichte vorbei.
Je strikter das Ritual, desto weniger Tote, je variabler und eingeschränkter der Kampf, desto wahrscheinlicher ist der Tod eines Beteiligten. Auch Löwen töten. GEEZER… nil nisi bene 21:35, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Ich glaube nicht, dass man den Begriff "Bösartiger" auf die Tierwelt transformieren kann. Die Dinge laufen da nach einem alten Schema der Natur ab. Warum die sich aber unterschiedlich verhalten, ist sicher nicht einfach zu beantworten.--87.139.132.27 21:40, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf die Frage ist eigentlich recht einfach: Bösartigkeit gibt es bei nichtmenschlichen Tieren nicht und jede Tierart hat ihr eigenes genetisches Verhaltensprogramm, sodass das Verhalten jeder Tierart von Natur aus anders ist. Die Evolution hat im Laufe der Zeit für jede Tierart optimierte Verhaltensmuster hervorgebracht, die nicht notwendigerweise gleich sein müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BKBK
Zwischen Flusspferden und Löwen beruht der Unterschied zwischen Töten und Nichttöten tendentiell auf der unterschiedlichen Zuordnung des Reviers. Der Flusspferdbulle tötet in vielen Fällen den Gegner und erhält dadurch dessen Revier oder behält dadurch sein Revier.
Bei Panthera leo wird das Revier eher nicht nach Kampf zwischen Männchen zugeteilt, sondern "gehört" der Familie der Weibchen. Das Töten des Gegners wäre damit kein Verhalten, dass den Fortbestand der Art förderte. Hummelhum (Diskussion) 21:50, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK. Es ist duchaus die Frage was der Verlieren zu verlieren hat. Ist der Verlust des Schutz durch Gruppe/Herde gleich bedeutend mit dem eigene Tod, dann wird der Kampf um die Führung erbittert bis zu Tod sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Von wegen Bösartigkeit: Gewinnt der neue Löwe, beißt er die Jungen des anderen, so vorhanden, tot, damit die Löwin(nen) wieder empfängsbereit werden. Ich habe das mal einem Freund erzählt, der eine alleinerziehende Mutter geheiratet hat, und ihm abgeraten, die Gene fremder Männer großzuziehen. Da war ich plötzlich der Bösartige. --Logo 22:09, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Schuld sind die Löwinnen, die sich von solchen Mördern der eigenen Kinder später auch noch begatten lassen, statt ihn davonzujagen. Das lassen sich Menschen-Weibchen nicht bieten. Dein Rat war also eher kontraproduktiv. Bei Menschen funktioniert es eher so, dass wenn das Weibchen sieht, dass der Neue das Kind aus der vorigen Beziehung gut aufziehen kann, dann kriegt er die Chance mit ihr noch ein eigenes zu zeugen. --El bes (Diskussion) 22:22, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bereits beim Menschen wird der Freie Wille in Frage gestellt. Das Unterbewusste entscheidet, wohingegen das Bewusstsein lediglich dafür verantwortlich ist, dass die Illusion eines freien Willen entsteht - so die Theorie beim Menschen zumindest in Bezug auf sehr einfache Aktionen. Bei Tieren dürfte der "freie Wille" dann endgültig nicht mehr vorhanden sein. Das Wort bösartig würde ich deswegen ersetzen durch evolutorisch sinnvoll. --2.242.41.82 23:16, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine absolute Trennlinie zwischen Mensch und Tier kann niemand ziehen. Alle Versuche so eine Grenzlinie zu definieren sind bis dato immer noch gescheitert und später widerlegt worden. Unter den Müttern von Tschingis Khans Kindern waren sicher auch einige, denen selbiger vorher Eltern, Geschwister, Mann und Nachkommenschaft umgebracht hat. Wenn die Umstände schlimm genug sind, macht man auch Kompromisse, die man sonst nicht machen würde. Man will ja trotzdem leben. Wildtiere andererseits haben ein ziemlich hartes Leben, in dem (nach menschlichen Begriffen) Krankheit, Verletzung, Mord, Vergewaltigung, Unterdrückung und sogar Verspeisung relativ oft vorkommen. Warum leben Zootiere im Durchschnitt um mehr als ein Drittel länger als Wildtiere? Eben, die haben es gemütlich, kriegen jeden Tag ihr Fressen und chillen den Rest des Tages und wenn sich zwei befetzen, werden sie in getrennte Gehege gesperrt und eine Ruh ist. --23:57, 1. Dez. 2014 (CET)
Zur Thematik Infantizid (Zoologie) (nicht nur bei Primaten - ...und Logographen :-) ):
Marcus Amhäuser: Der Mensch im Tier. Kriege zwischen Artgenossen: Erstmals wurden auch Kapuzineraffen beim Morden beobachtet., Süddeutsche Zeitung, Wissenschaft, 26. August 2003
Marcus Amhäuser: Kindsmorde im Reich der Affen, süddeutsche.de, 19. Mai 2010
Monogamie und Treue schützen vor Kindsmord, süddeutsche.de, 29. Juli 2013
Reich des Bösen. Heimtücke, Kindermord und blutige Rivalenkämpfe - ein deutscher Forscher studierte das brutale Sozialverhalten indischer Tempelaffen. In: Der Spiegel Nr. 29/1996, 15. Juli 1996 (Rezension von Volker Sommer: Heilige Egoisten - Die Soziobiologie indischer Tempelaffen., Verlag C. H. Beck, München 1996.)
Zu gezieltem Mord, Heimtücke und Reue bei Primaten:
Julia Benkert: Gefühle bei Primaten, SWR 22.01.2009 („Vor gut 20 Jahren wurde Frans de Waal als junger Forscher im Arnheimer Zoo Zeuge einer Tragödie antiken Ausmaßes: Yeroen, der gestürzte König der Kolonie, sann seit Monaten auf Rache. Als Verbündeten bei seinem perfiden Plan wählte er Nikki, einen jungen Aufsteiger im Affenclan, einfältig und muskulös. Gemeinsam lockten sie Luit, den verhassten neuen König, in einen Hinterhalt und töteten ihn. Damit war Yeroen endlich wieder auf dem Thron. Jetzt musste nur noch der junge Verbündete beseitigt werden. Wenig später fand man ihn ertrunken im Wassergraben. Der neue König ließ es wie einen Unfall aussehen.“)
Arno Widmann: Affen weinen nicht. Aber sie können Mitleid haben, wie der Mensch. Der Primatenforscher Frans de Waal über Empathie, Moral und die entlarvende Mimik Karl-Theodor zu Guttenbergs., Berliner Zeitung, 30. April 2011
Hartmut Böhme: Von Affen und Menschen: Zur Urgeschichte des Mordes. In: Matejovski, Dirk / Kamper, Dietmar / Weniger, Gerd-C. (Hg.): Mythos Neanderthal. Ursprung und Zeitenwende; Frankfurt New York 2001, S. 69-86. („Alle diesen religiösen wie wissenschaftlichen Mythen ist gemeinsam, daß sie Töten und Mord zum basalen Programm der Anthropogenie erheben, gleichsam zu ihrer Natur. Mord ist die Hypothek des Pleistozäns, wie Hans Mohr sagt (Vogel, 110). Dabei besteht ein alter Streit, ob dies in der Natur des Menschen liegt, oder ob nicht umgekehrt die Kultur erst den Menschen zum Mörder gemacht habe. Von der alten Lehre vom Goldenen Zeitalter (oder dem Paradies) über Rousseau und Peter Kropotkin bis hin zu ethologischen Schule von Konrad Lorenz wird gegen die definition noir des Menschen angegangen: insbesondere dagegen, daß innerartliches Töten so alt sei wie die Humangeschichte selbst. Wäre dies so, dann wäre die Idee eines vegetarisch-friedlichen Anfangs der Menschen eine bloße Projektion. Die kulturkritische Beschuldigung des Eisernen Zeitalters, wonach durch dieses der Mord in die Welt gekommen sei, wäre falsch. Eine Illusion wäre die ethologische Annahme der Lorenz-Schule über innerartliche Tötungshemmung, über 'moralanalogen Altruismus', gegnerschonende Kommentkämpfe, Kindchenschema u.ä. Falsch wäre auch die Annahme, daß die historischen Gewaltpotentiale nur Verfallserscheinungen des biologisch 'moral-analog' disponierten Menschen seien. Falsch wäre schließlich die Annahme der Ethologen, daß Arten ein selbstregulatives System auf der Basis des Prinzips von arterhaltendem Gemeinnutz darstellten.“)
--87.149.184.232 04:32, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Verdammt! Unter Rache steht nichts zu Schimpansen.
Wurde beobachtet, ob Yeroen danach (a) irre vor sich hinkicherte (b) schuldbewusst mit gen Himmel aufgeschlagenen Augen vor sich hinseufzte oder (c) business as ususal praktizierte: Futtern, Jüngeren drohen, die Damen beglücken und mit seinen Kindern spielen?GEEZER… nil nisi bene 10:18, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(d) Pfoten waschen --Eike (Diskussion) 10:22, 2. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wenn ich Spass an solchen advocatus diaboli-Spielen hätte, hätte ich schlussfolgern können, dass Yeroen scheinbar wirklich "freien Willen" hat (im Gegensatz zu den Menschen, die ihn durch die Gitterstäbe beobachten und sich solch freizügiges Taktieren und Morden in Gesellschaft willentlich nicht leisten dürfen.
Wir könnten uns theoretisch den alten Yeroen ansehen - und uns hypothetisch fragen: Wer ist eigentlich derjenige, der im Käfig sitzt?
Und: Wenn wir Schimpansen in Zukunft so eine Art Quasi-Menschenrechte verleihen, müssten wir dann Yeroen nicht vor Gericht stellen und verurteilen - und einsperren? Aber da er sowieso schon vorher eingesperrt war, ...
Aber das würde ich mir nie erlauben zu sagen... GEEZER… nil nisi bene 16:39, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte sein, daß die Beobachtung unzulässig verallgemeinert ist: lt. °unserer° Artikel Löwe#Sozialverhalten ..
 Solche Rangordnungskämpfe sind in der Regel blutig, und nicht selten können sie
 tödlich enden. Geschlagene Rudelführer werden vertrieben und führen dann meist
 ein Leben als Einzelgänger. Oft sterben sie jedoch an den Folgen der Kampfverletzungen.
& Nilpferd#Sozial-_und_Territorialverhalten ..
 auch der Tod eines Kontrahenten ist nicht unüblich.
(Und, wenn die Krokodile satt sind, lassen sie die Jungen schonmal eine eine ganze Weile in Ruhe).
Nilpferde sind Grasfresser und haben nur einen relativ kleinen Flußabschnitt als Revier für ihre Herde. Löwen haben für ihre Herde 20-400 km² .. Land (Können leichter ausweichen, abwandern). Bei beiden leben Männchen auch als Einzelgänger ohne Herde. Ein getöteter Konkurrent macht keinen Ärger mehr und ist auch ein Esser weniger. Und sei solches Verhalten auch nur evolutionär oder genetisch bedingt (unbewußt). Bleibt er am Leben, ist er ein Mitstreiter gegen (Freß-)Feinde (°Mit°-Löwe bei der Jagd, auch) und trägt noch zur Arterhaltung bei. Es geht also beides. - Ist die Niederlage so unerträglich, daß es nicht lohnt, den Kampf aufzugeben zB nach Verletzung, kämpft man eben "Alles oder nichts." unter Einsatz des Lebens .. wohl auch nicht so durchdacht. Verlieren oder aufgeben ist nicht jederpferd's resp. jederlöw's Sache. Zumal, wenn es um eigene Herde und oder Revier geht, da wirft man leicht 'mal Alles in die Waagschale. Real-life All-In.
Je mehr auf dem Spiel steht, desto tödlicher der Kampf. --217.84.65.75 01:22, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was habt Ihr bloß immer mit der Arterhaltung? Dieser Unsinn wurde vor ~ 40 Jahren widerlegt. Es gibt nur Egoismus und Quid pro Quo. --178.0.194.195 23:57, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um evolutionär gewachsene Verhaltensweisen handelt. Dann. Nicht, weil einer der Kämpfer derlei Abwägungen trifft. Ein toter Gegner trägt nicht mehr zur Arterhaltung bei. Eine Art, bei der Rückzug, Aufgabe des Kampfes und Unterordnung oder Entfernen von der Herde möglich ist, gedeiht oder überdauert besser, als wenn Kämpfe nur auf Leben und Tod stattfinden. Reine Statistik der Wahrscheinlichkeiten und Einflußfaktoren. - Wenn Dein Egoismus-Modell funktioniert, dann nur anhand des Maßstabs: überlebt, überdauert gegenüber: stirbt aus. Das ist Arterhaltung (nicht, was das Individuum "will"). - Immerhin ist konkret im Kampf den Tieren bestimmt bewußt, ob und welche Ausweichmöglichkeiten / Lebensbedingungen sowieso herrschen, wie vielleicht auch, was sie erwartet bei Sieg oder Niederlage .. also wofür sie überhaupt kämpfen, eine ihrem Intellekt angemessene Motivation. (Weibchen, Herde, Revier, Alphatier sein, Nahrungsgründe, uvm.) und nicht reine reflexartige unreflektierbare Instinkte. --217.84.108.143 21:58, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der bösartigste von allen wurde noch gar nicht erwähnt. Im Übrigen geht die obige Diskussion völlig an der einfachen Tatsache vorbei, das Bösartigkeit mit Aggression assoziiert, und sich Aggressivität nicht nur beim Mensch, sondern bei allen Wirbeltieren am Testosteronspiegel ablesen lässt. --SCIdude (Diskussion) 11:38, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen?

Ich habe mal gelesen, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sein sollen und sich gegenseitig zum Verfall bringen. Wie soll das möglich sein? Wie lautet die physikalische Erklärung dafür? (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.178 (Diskussion) 23:13, 1. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Siehe Neutrino, erster Absatz und Antiteilchen#Theorie, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es steht keineswegs fest, dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sind. Siehe Majorana-Fermion. --Wrongfilter ... 23:22, 1. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwann geh ich mal an so nen Elementarteilchen-Artikel und änder da ein paar Aussagen oder Zahlen. Wenns keiner merkt, ist meine Theorie bewiesen: Die Physiker verarschen uns und denken sich das alles nur aus, immer wieder neue Elementarteilchen, Formeln, die keiner versteht, n paar Striche auf Pausenbrotpapier. Alles, damit sie nicht arbeitslos werden! Bestimmt! --92.202.119.143 00:45, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du müsstest erst Mal den Nachweis erbringen, dass irgend ein Physiker etwas mit den Artikeln zu tun hatte. Sonst hättest du nur bewiesen, dass Wikipedia-Autoren dich auf den Arm nehmen. Aber solange dein Smartphone funktioniert, solltest du eigentlich nicht gar so misstrauisch sein. Yotwen (Diskussion) 08:34, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Denkst du, du wärst der erste Vandale? Die Elementarteilchen-Artikel werden gut beobachtet, Vandalismus wird da keinen Bestand haben. Und ja, offensichtlich funktioniert dein Computer mit Internetzugang, so falsch kann die Physik nicht liegen. --mfb (Diskussion) 14:48, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo war noch mal der Unterschied zwischen Physiker und Ingenieuren? ;) Yotwen (Diskussion) 19:14, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ingenieure konstruieren die Halbleiter, mit denen die Rechner funktionieren, haben aber keinen Plan, warum das so ist und Physiker erklären, warum sie so funktionieren. Manchmal schleichen sich auch Physiker in die ingenieurwissenschaftlichen Hochschulvorlesungen ein und verraten, worauf es ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Seltsamerweise habe ich alle meine Grundlagenvorlesungen zu Thermodynamik, Materialien usw. immer bei den Profen des jeweiligen Faches gehört und nicht bei einem Ing-Profen. Das mit dem "reinschmuggeln" kann also nur so gemeint sein, dass die den eigentlich dort vorgesehenen Ing-Prof während jeder Vorlesung gefesselt und geknebelt im Wandschrank aufbewahren? Kann ich mir nicht vorstellen, da hätte sich schon längst einer von denen einen funktionsfähigen Todesstrahler gebaut... -- Janka (Diskussion) 02:12, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

„Ein Student der Physik, der Mathematik und ein Ingenieur stehen beim Fahnenmast der Uni und berateschlagen. Kommt ein Englischprofessor vorbei und fragt:“Was macht ihr da?“ „Wir haben den Auftrag bekommen, die Höhe des Fahnenmasts zu ermitteln.“ „Moment!“ sagt der Linguist. Dann hebt er kurzerhand den Fahnenmast aus dem Loch im Boden, legt ihn hin, zieht ein Massband aus der Tasche, und misst den Mast. „Sieben Meter Zwanzig,“ sagt er, richten den Mast wieder auf und verschwindet im Gebäude. „Linguisten!“ höhnte der Mathematiker. „Wir fragen nach der Höhe und er misst die Länge!““

Witz unbekannter Herkunft

Manchmal hilft es, wenn man sich nicht gar so ernst nimmt. Yotwen (Diskussion) 09:04, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Na ja, die Naturwissenschaftler sehen das vielleicht anders. Der Englisch-Prof bewegt sich relativ zum Studenten der Physik. Dadurch ist die vertikal gemessene Höhe nicht gleich der horizontal gemessenen Länge (bewegte Intertialsystem und Längenkontraktion). Das kann der Englisch-Prof natürlich nicht wissen. Ist ja nur ein Englisch-Prof und unterliegt somit seiner naiven Alltagsbeobachtung. Der Physik-Student weiß es besser (wobei die relativistische Längenkontraktion bei 10 km/h sehr gering ausfällt :-) Trotzdem zeigen Physik und Mathematik, wie die Wirklickeit tatsächlich ist, während der Englisch-Prof gefangen ist in seiner eigenen naiven und irrenden menschlichen Alltagsbeobachtungs-Logik. Es hat schon seinen Vorteile, wenn man davon ausgeht, dass es eine Wirklichkeit gibt, die für jeden erfahrbar ist. --2.243.71.22 09:24, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte jeden Naturwissenschaftler erstmal ein paar Semester Wissenschaftssoziologie studieren lassen. --84.135.3.157 11:57, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
 [..], dass Neutrinos ihre eigenen Antiteilchen sein könnten, obwohl sich
 Neutrinos und Antineutrinos im Experiment verschieden verhalten: Die aus dem
 Experiment als Antineutrinos bekannten Teilchen wären einfach Neutrinos,
 deren Spin parallel zur Bewegungsrichtung ist.
(Neutrino#Drei_Generationen_von_Neutrinos_und_Antineutrinos, letzte beide Absätze, Stw.: Spin, Händigkeit). Also das Antineutrino vielleicht ein Schein-Antiteilchen, nur, weil das Neutrino auch andersrum °drehen° kann. Es °löscht sich° dann auch nicht °gegenseitig aus°. Es wird noch dran geforscht.
Wie das mit nulladdierten Quantenzahlen zusammenhängt ..
 Sind sämtliche additiven Quantenzahlen eines Teilchens Null, so ist das
 Teilchen sein eigenes Antiteilchen. Dies ist z.B. der Fall beim Photon,
 beim Z0 und beim neutralen Pion π0.
(Antiteilchen#Theorie), wage ich als Laie nichtmal zu fragen, geschweige anzudenken. Vielleicht ist "ist sein eigenes Antiteilchen" unglücklich formuliert und soll heißen: "Es gibt in diesem Fall weder Nicht-``anti´´-Teilchen, noch Antiteilchen, sondern nur ein einziges (nur solches) teilchen-antiteilchen-neutrales Teilchen, während man es bei den Schein-Antineutrinos mit tatsächlich (zwei) verschiedenen Erscheinungsweisen des Neutrinos zu tun hat?--217.84.89.242 14:05, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

2. Dezember 2014

Sicherer Browser gesucht.

Seit einiger Zeit benutze ich FireFox, aber die neueren Versionen sind irgendwie "nur" noch neuer und größer, und bieten keinen wirklichen Nutzwert. Obwohl es in den letzten Monaten wieder mal neue Versionen gab, helfen die nicht wirklich gegen Internet-Plagegeister. Wonach ich insbesondere suche, sind die folgenden Features:

  • Einige Domains starten Pop-ups. Ich suche hier nach einem Browser, der entweder eine Möglichkeit bietet, die Pop-ups endgültig abzuschalten (d.h. "Domain XYZ.com grundsätzlich ignorieren") oder einfach nur das aufpoppt, was der Nutzer anklickt und nicht das, was der Seitenbetreiber will.
  • Einige Domains tauchen "aus dem Nichts" auf. Gerade bei Ergebnissen von images.yahoo erscheint manchmal nicht die Domain, die man angeklickt hat, sondern eine andere. In der letzten Woche ca. 30x dieselbe Domain und vielleicht 3 andere insgesamt 5mal. Die habe ich alle über "Betrugsversuch melden" angezeigt (die schlimmste alle 30mal), aber die taucht immer noch auf.
  • Manchmal erscheint auch "aus dem Nichts" eine Download-Frage für Dateien, die ich nicht angeklickt habe, normalerweise irgendwas.swf oder "irgendwasSetup.exe" . Natürlich klicke ich dann immer auf "Nein" aber ist es wirklich zuviel verlangt, eine Einstellung "Unaufgeforderte Downloads immer ablehnen" einzubauen?
  • Pop-ups sind noch schlimmer: wenn der Browser schon das tut, was irgendein grenzwertig krimineller Betreiber will, und nicht das, was der Nutzer will, kann man das in einem Tab melden (s.o.) , aber die meisten Pop-ups haben nicht mal eine Menüzeile. Gibt es Browser, die immer die Menüzeile mit anzeigen?
  • Ein letztes Problem: Manchmal öffnet man EINE Seite und ca. 70 Cookies erscheinen. Die kann man per Knopfdruck löschen, aber beim nächsten Klick sind alle wieder da. Auch hier ist FireFox sehr umständlich: man kann alle mit 1 Knopfdruck löschen, aber es gibt nicht die Einstellung "Und bleib draußen". Dazu müßte man jeden einzelnen Cookie , der ausgesperrt werden soll, eintippen. Besser wäre hier, wenn man mehrere Cookies markieren könnte wie Dateien im Windows-Explorer und dann auf einen "Löschen und in Zukunft ablehnen" Knopf klicken.

Der langen Rede kurzer Sinn: Welcher Browser kommt dem am nächsten? Bzw. kann man FireFox nachrüsten, um das zu erreichen? Und: Ist der Internet-Explorer wirklich so schlecht wie "jeder" sagt oder ist IE eigentlich ganz gut, nur langsamer? 217.255.139.175 09:30, 2. Dez. 2014 (CET) --217.255.139.175 09:30, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Mittlerweile haben alle Werbetreibenden begriffen, dass es Popupblocker gibt. Deswegen wird der Popupblocker über Javascript oder HTML4 so umgangen, dass eine legale Benutzeraktion, z.B. das Schließen einer Werbebanderole, als Vorwand für das Öffnen eines neuen Fensters im Hintergrund genutzt wird. Das heißt im Klartext, dass Popupblicker wirkungslos sind. irgendwas.swf ist ein Anzeichen dafür, dass Flash bei Dir machen darf, was es will. Schalte Flash und Javascript ab und aktiviere sie nur bei wirklichem Bedarf. Flash habe ich zwar installiert, nutze es aber nur selten, da es meistens sowieso nur für Werbung genutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Popups kann man bei Firefox abschalten. Ich krieg auf [2] dann eine gelbe Zeile oben, die fragt, ob ich sie doch zulassen will. Die Erlaubnis merkt sich Firefox dann auch. --Eike (Diskussion) 09:51, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Domains aus dem Nichts dürften Redirects sein. Daran ist im Normalfall nichts Betrügerisches; du solltest die auch nicht melden. --Eike (Diskussion) 09:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gegen die Cookie-Flut kannst du Addons wie Ghostery verwenden, die auf Wunsch z.B. die ganzen Cookies von Trackern, Werbern und Analytikern blocken und die von der Seite selbst benötigten zulassen. --YMS (Diskussion) 10:00, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Komplette Menüzeile für Popups kann Firefox: https://support.mozilla.org/de/questions/905957 --Eike (Diskussion) 10:01, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit der Standardausrüstung: Adblock Plus, Ghostery und einem Skriptblocker sollte alles funktionieren. Bei manchen Seiten gibt es beim Blocken von Script Probleme. Dafür kann man Chrome installieren und dieses ohne Add-Ons belassen. --2.242.41.82 10:08, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • "eine legale Benutzeraktion, z.B. das Schließen einer Werbebanderole, als Vorwand für das Öffnen eines neuen Fensters im Hintergrund genutzt" - Wenn eine Schließaktion zum Öffnen führt, stimmt etwas mit dem Browser nicht. Das Öffnen sollte nur möglich sein, wenn der Benutzer wirklich einen Link angeklickt hat. Wenn Javascript irgendwas simuliert, sollte das (im Idealfall) schon Grund genug sein, Javascript automatisch zu deaktivieren. (Ich weiß, manche Werbebanner haben täuschend echte X-Boxen, aber die klicke ich nicht an. Daran liegt es nicht.) Außerdem sollte das Öffnen auf 1 Tab pro Klick begrenzt sein. Alles andere ist sowieso nur übelster Werbemüll.
BTW, wo schaltet man Flash ab? (Meines Wissens nach ist es nicht einmal installiert.) 217.255.131.41 10:27, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • "Deine Domains aus dem Nichts dürften Redirects sein. Daran ist im Normalfall nichts Betrügerisches; du solltest die auch nicht melden." - Echt jetzt? Ich klicke blabla.memegenerator.bla und bekomme xyzcasino.com? DAS soll nicht betrügerisch sein? (Um das klarzustellen: ich habe nicht die Yahoo-Ergebnisseite angezeigt sondern die Seite von xyzcasino.com (genaue Domainnamen weiß ich nicht mehr) die statt dessen erschien.) Der Nutzen zu legalen Zwecken erschließt sich mir nicht wirklich... 217.255.131.41 10:27, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
- Danke für die Links, da schau ich mal rein.
Noch eine kleine Zusatzfrage: es gibt doch auch jede Menge Fakes. Gibt es im Internet oder vielleicht auch hier auf Wikipedia eine Fake-Galerie? Was ich selbst gefunden habe ist www.scambaiter.info/ aber ich suche auch nach Pop-up-fakes wie letztens dem GEMA-Fake (ein Pop-up, das behauptete, man hätte illegal gedownloadet und versprach, wenn man sofort 150 Euro zahlen würde, würden die Ermittlungen eingestellt und blabla) und ähnlichem. scambaiter.info hat da nur Mails und diverse Fake-Urkunden im "Angebot"... 217.255.131.41 10:27, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beispiel für eine legale Anwendung von Redirects: Du gibst http://google.com in der Adresszeile ein und landest bei https://google.de. (Da wird dir sogar noch eine gesicherte https-Verbindung "untergeschoben".) --Eike (Diskussion) 10:51, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob du Flash im Browser hast, kannst du unter about:plugins (in der Adresszeile) nachschauen. --Eike (Diskussion) 11:09, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Redirects: Das ist normal. Die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/WP:AU wird zuerst zu https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AU und anschliessend zu https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft weitergeleitet. So wie Macromedia.com auf Adobe.com weitergeleitet. Das abzuschalten würde mehr Probleme geben, als dass das etwas nützt (du würdest vor vielen leeren Seiten stehen, z.B. bei Links auf URLs von Shortener-Diensten wie tinyurl). Man könnte eine Abfrage einbauen, so dass du die WL bestätigen muss, aber ich glaube, du würdest das bald aufgeben, denn das passiert schlicht zu häufig.
Popup beim Schliessen: Wie soll die JS-Engine des Browser erkennen, dass das Schliessen-Button nur vorgegaukelt wird? Mausklick ist Mausklick, und wenn das zugehörige Skript (oder simples HTML mit dem a-Tag und dem _target-Attribut) im Zusammenhang mit dem Klick ein Öffnen eines separaten Fensters/Tabs veranlasst, dann tut es dies.
--Filzstift  11:36, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaaube, es geht um echte Schließen-Buttons, die dann per OnClose() oder wie es heißen mag schnell noch ein neues Fenster aufmachen. Das sollte sich ja wirklich unterbinden lassen. --Eike (Diskussion) 11:40, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mich mal ein bisschen schlau gemacht: Die Funktionen heissen onbeforeunload bzw. onunload. Wenn man da ein bisschen herumgooglet: Den Event einfach abzustellen hat auch Nachteile. So könnten Daten nicht noch via Ajax irgendwie übermittelt werden. Ein explizites Unterbinden eines Öffnen eines Fensters innerhalb dieses Events sollte auch ermöglicht sein. Beispielszenario: Man schliesst ein Unterfenster, dabei muss sicher gestellt werden, dass die vom Benutzer zuvor geschlossene Hauptform wieder geöffnet wird. Natürlich kann man so was by Design lösen (jQueryUI), doch die Kompatibilität bei solchen Lösungen würde nicht mehr gegeben sein. Anderseits könnte so was sicher via Ajax ausgetrickst werden (wobei: [3]) --Filzstift  12:15, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
google.com --> google.de ist tatsächlich eine "gute" Weiterleitung; allerdings könnte man das auch sauberer machen, indem man alle Sprachen auf google.com verlagert und dann nur von google.com/blabla auf google.com/de/blabla umleitet. Das wäre dann innerhalb der Domain und hätte praktisch keine Nachteile (ein paar Millisekunden längere Reaktionszeit). Andererseits qualifizieren sich so "prominente" Seiten wie google auch als Ausnahmen, die man 1x bestätigt und dann immer die Weiterleitung nutzen kann.
Von http zu https ist in dem Sinne keine Weiterleitung (von Domain zu Domain) sondern ein Protokollwechsel, und das in die "richtige" Richtung. Bei einem Wechsel in die andere Richtung warnt der Browser ja schon.
Ist WP:AU --> Wikipedia:Auskunft wirklich eine Weiterleitung im WWW-Sinne? So wie ich das verstanden habe, bekommt man wenn man WP:AU eintippt einfach vom Wiki-Server die Seite Wikipedia:Auskunft geliefert, ergänzt um den Vermerk "weitergeleitet von WP:AU". Das passiert im Server; der Browser wird nicht umgeleitet sondern einfach mit dem Inhalt einer anderen Datei "gefüttert". Oder?
Was tinyurl betrifft: der 1 Klick pro URL wird einen schon nicht umbringen. Dafür bleibt einem das Zurück-Klicken erspart, wenn eine Seite, die man gerade liest, eben nicht mehr plötzlich zu deppenkasino.com oder hartz4kredite.de umspringt. Man könnte ja die bekannten "Umleiter" wie tinyurl als Ausnahmen erlauben. Win-win außer für Online-Hijacker.
Mehr noch: wenn man die alten Bookmarks auf den neuesten Stand bringt, ist das noch schneller als bei jeder Suche wieder bei google.com nachzufragen, ob sie immer noch auf google.de weiterleiten.
Last but not James: wenn man "Intensivtäter" wie bet365.com und 888casino.com einfach per hosts-Datei aussperrt (das habe ich bei euch auch gelesen, vor ca.2 Jahren), könnte man einfach dem Browser beibringen, einen Redirect nur zu verfolgen, falls das Ziel lesbar ist. So wie es jetzt ist, bleibt mir der Werbemüll erspart, aber ich bekomme "aus dem Nichts" ein "Nicht gefunden". 217.255.181.187 12:59, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt mehrere Redirects "im WWW-Sinne". WP:AU ist tatsächlich eine, man sieht es daran, dass danach in der Adresszeile des Browsers "Auskunft" steht statt "AU". Gestatte mir noch eine Bemerkung: Mich beschleicht das Gefühl, dass du dich auf mittel-seriösen Seiten rumtreibst. Dagegen ist erst mal nichts zu sagen, aber es geht halt ein erhöhtes Risiko damit einher. Wenn du abends noch einen Spaziergang im Görlitzer Park machst, werden dir ein paar unseriöse Verkaufsangebote auch nicht erspart bleiben. --Eike (Diskussion) 13:09, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber wenigstens beamt man mich nicht plötzlich in ein Kasino...
(BK) OK, es ist komplizierter als ich dachte. WP:blabla wird automatisch zu Wikipedia:blabla und danach tritt die Weiterleitung von AU nach Auskunft in Kraft. Die Adresse springt auch um. Das ist mir sonst noch nie aufgefallen. Genauso bei Redirect --> Weiterleitung. RedirectCeption! 217.255.181.214 13:14, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Darum mein Beispiel von WP:AU für eine echte Weiterleitung. Domainübergreifende WL haben aber doch auch seinen Sinn (siehe mein Beispiel mit Macromedia.com oder andere Firmen, die aufgekauft wurden, teilweise gibt's ja auch WL von Produkten, z.B. www.iphone.com auf die iPhone-Seite von Apple). Problematisch ist das Ganze nur - wie Eike schon bemerkte - bei "mittelseriösen" Anbietern. Doch zwischen "mittelseriösen" Anbietern und "unbekannten" Anbietern (z.B. eine Vereinshomepage, die auch so was implementierte, z.B. auf Grund eines Wechsels im Vereinsnamens) zu unterscheiden ist schon schwierig (d.h. eine selbst gepflegte Blacklist ist nötig). --Filzstift  13:21, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Du eine sichere Sache willst, musst Du den Web-Traffic über eine Firewall mit Proxy und Antivirus umleiten. Das zeug kostet. Was ich Deiner Frage entnehme ist, dass Du bereits Plagegeister auf dem Rechner hast. Lass mal Ccleaner laufen, schau ob Dein Virenschutz aktuell, gültig und nicht kompromitiert ist. Sichere Bookmarks und Dir wichtige Daten, lösche das Profil des Browsers, Caches und hole Deine Bookmarks wieder zurück. Schaue was Dein System alles startet und was installiert ist. Im Zweifel mache Backup und setze den Computer neu auf. Zuerst sicherst Du das neu installierte System und sicherst es ab, dann spiele Deine Daten zurück. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich benutze Firefox mit Adblock Plus und NoScript mit einer Whitelist. Damit bleiben mir gefühlt 99,9999% des Werbemülls erspart (ich danke hiermit den Leuten, die sich das Zeug reinziehen). Der Nachteil der Script-Whitelist ist, dass man auf vielen Seiten beim ersten Benutzen erstmal schrittweise die Skripte freigeben muss, bis alles funzt bis auf die Werbung. Dauert aber maximal eine halbe Minute und dann ist man für diese Domain für immer fertig damit. Wer ständig neue Seiten aufsucht, ist vielleicht mit einer Blacklist besser bedient, kann NoScript auch. -- Janka (Diskussion) 02:21, 3. Dez. 2014 (CET) Für die Cookies benutze ich das Addon "CookieController". Damit kann man Cookies generell akzeptieren, sie werden am Ende der Sitzung automatisch weggeworfen. Die wenigen Cookies, die man behalten möchte (z.B. für den Wikipedia-Login) kann man einzeln dauerhaft whitelisten. Dauert auch wieder nur einige Sekunden. Außerdem kann man noch die Funktion Datei->Neues privates Fenster verwenden. Die privaten Fenster speichern grundsätzlich keine Cookies dauerhaft, damit kann man die beiden Bereiche gut trennen. -- Janka (Diskussion) 02:26, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Und wie schaut das mit den sogenannten Flash-cookies aus? --2.243.71.22 10:18, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Flashplayer bietet inzwischen selbst an, die zu blockieren oder nachzufragen. Ich glaube, ich verwende den von Adobe, abetr da bin ich mir nicht ganz sicher. --Eike (Diskussion) 10:20, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke an alle... ♥
Hans Haase: Welcher Punkt wird von "Plagegeistern" verursacht? (Ich vermute es ist die ungewollte Download-Dialogbox) Malwarebytes sagt, mein System ist sauber. Beim Intensivcheck fallen ein paar Dateien auf, die "krunchy-gepackt" sind, aber das bedeutet ja nur, die Exe-Dateien sind mit einem Packer komprimiert, dessen Format MBAM nicht lesen kann (im Gegensatz zu ZIP, wo er durchblickt), und keine Malware. Diese Exe-Dateien sind nur ein paar Demos (Demoscene) und die sind aus gutem Grund komprimiert.
Zurück zu der ursprünglichen Browserfrage; euren Antworten entnehme ich:
  • Chrome ist am sichersten von allen "nackten" Browsern.
  • IE ist immer noch großer Mist.
  • Flammenfuchs ist mittelgut und kann mit der größten Zubehörauswahl nachgerüstet werden.
Richtig? 217.255.133.123 10:47, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Firefox *musst* du nachrüsten, das ist der Witz an der Sache. Der Browser ist bietet zwar sehr viele Eingriffsmöglichkeiten an, allerdings nicht per GUI (oder zumindest nicht bequem), sondern nur per Addon-Skript. Das soll wohl den Wettbewerb zwischen den Addon-Anbietern fördern und ist damit eigentlich eine gute Idee. Außerdem sparen die Firefox-Macher dann den Support für die Einstell-GUIs, den muss der Addon-Anbieter geben, der hat den Mist ja auch verbrochen. -- Janka (Diskussion) 12:21, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Erwähnung des Luganersees in den Skype-Nutzungsbedingungen

Im orangen Gebiet auf See: Skype-Verbot?

Skype wird gemäss Nutzungsbedingungen, Punkt 8.3 8.4 im "zu Italien gehörende[n] Teil des Luganer Sees" nicht angeboten. Dass Campione d'Italia eine MWSt-befreite EU-Gegend ist und demzufolge Skpye dort keine kostenpflichtige Dienste kann, steht in Punkt 8.3 auch so und wäre auch nachvollziehbar. Warum wird neben Campione aber auch der zu Italien gehörende Teil des Luganer Sees gesondert aufgeführt?

Wie ist das auf dem Bodensee (das keine klaren Grenzen hat)? Würde dort nun die deutsche, österreichische oder schweizerische MWSt gelten, wenn ich auf meinem Paddelboot ein Skype-Guthaben auflade? --Filzstift  10:32, 2. Dez. 2014 (CET) korrigiert --Filzstift  21:21, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich ist nur der westliche Italienische Teil gemeint, und der ist kein Zollgebiet der EU: http://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Reisen-innerhalb-der-EU/Steuern/Gebiete-mit-Sonderregelungen/gebiete-mit-sonderregelungen_node.html
Edit: Der Teil ist heute aus den Nutzungsbedingungen verschwunden.
-- Baladid (Diskuſſion) 16:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
keine Antwort, aber wo wir gerade dabei sind: ich frage mich seit langem, warum man als Bewohner der Provinz Quebec nicht am caption contest des New Yorker teilnehmen kann. --Edith Wahr (Diskussion) 16:17, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
[4]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Seht ihr da andere Nutzungsbedingungen als ich? Bei mir ist 8.3 "Werbeangebote" und "Lugano" (oder allgemein "lug") kommt auf der Seite gar nicht vor. --mfb (Diskussion) 18:28, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bist Du aus einem anderen Land als Benutzer:Filzstift? Der ist laut seiner Benutzerseite aus der Schweiz Schweiz. Aus Deutschland Deutschland aufgerufen haben ich auf obiger Seite unter Punkt 8.3 ebenfalls Werbeangebote. Möglicherweise nutzt Microsoft hier Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 19:01, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist gefixt, 8.4 ist richtig. Sorry für die Umstände. --Filzstift  21:21, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier auf Englisch im letzten Satz von Abschnitt 8.4 nachzulesen. In Büsingen und Helgoland gibt’s auch kein Skype, aus steuerrechtlichen Gründen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Filzstift: Siehe Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie 2006/112/EG Artikel 6, Absatz 2 Buchstabe g. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für den Link. Der Luganersee ist ein See in der Schweiz und in Italien - so wie der Lago Maggiore. Warum also ist der Luganersee bzw. der westliche Teil nicht Teil des EU-Zollgebiets (Link von Baladaid oben), der östliche Teil dieses Sees oder der Lago Maggiore schon? Auf Luganersee finde ich nichts (dort wird nur die Besonderheit bzgl. Campione erwähnt). Zu Athos, Campione, Büsingen etc. gibt es Erklärungen, aber warum ist der Luganersee auch so ein Fall? --Filzstift  11:44, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt wird’s lustig. Der Artikel Luganersee verweist auf den EWG-Zollkodex, wo nur Campione und der südwestliche, zur Provinz Varese gehörige Teil des Luganer Sees Zollausschlussgebiet sind. Der nördöstliche, zur Provinz Como gehörige Teil des Sees wird vom EWG-Zollkodex nicht erwähnt. Die Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie erwähnt nur den „zum italienischen Gebiet gehörende Teil des Luganer Sees“, ohne näher zu differenzieren. Skype bezieht sich auf die Richtlinie 2006/112/EG und schließt somit den kompletten italienischen Teil des Luganer Sees aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche Firefox-Addon

Gibt es ein Firefox-Addon, das in der Lage ist, aus dem Verlauf Webseiten nach einem bestimmten Kriterium (z.B. Zeitspanne für den letzten Aufruf) nacheinander zu öffnen und automatisch nach einem bestimmten Text auf den Webseiten zu suchen und dann die Ergebnisse anzuzeigen? --MrBurns (Diskussion)

Im Browser Google Chrome kannst Du Suchen und klicken. --Hans Haase (有问题吗) 18:12, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Suchfunktion für den Verlauf gibts beim Firefox auch, aber da werden nur die URLs und Titel durchsucht, ich suche aber sowas wie eine Volltextsuche für alle Seiten im Verlauf in einem bestimmten Zeitraum. Und auf Chrome will ich eigentlich nicht umsteigen. --MrBurns (Diskussion) 20:50, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Früher gab es mal ein Add-on namens Recall Monkey für Firefox, damit konnte man die ganze Chronik (Verlauf) durchsuchen, also auch den Inhalt der Websites. Leider wird das Add-on seit ein paar Jahren nicht mehr gepflegt, es funktioniert also nicht mehr mit halbwegs aktuellen Firefox-Versionen. Der "originale" Opera-Browser (bis Version 12) hat diese Funktionalität aber standardmäßig eingebaut. Funktioniert sogar über die Adressleiste. Neuere Versionen (die zum großen Teil neuprogrammiert wurden, aber weniger Features haben) leider nicht mehr. In Chrome gibt es diese Möglichkeit auch nicht. Ich kenne auch kein Add-on das erlauben würde, Seiten automatisiert zu öffnen und zu durchsuchen. --Cubefox (Diskussion) 21:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist es Geldfälschung, wenn ich einen 7 EUR Schein herstelle?

--95.112.182.70 16:34, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Falschgeld#Außer Kurs gesetztes Geld, Phantasiegeld. --YMS (Diskussion) 16:37, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist nicht die Zentralbank. --112.198.82.177 19:15, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

{{Erledigt|1=--112.198.82.177 19:15, 2. Dez. 2014 (CET)}}[Beantworten]

Ich hätte spontan gesagt, das ist keine Fälschung, da Phantasiegeld mit einem offensichtlich nicht echtem Nennwert nicht mit einem realen Geldschein verwechselt werden kann, allerdings gibt es offensichtlich Fälle, wo dies tatsächlich vorgekommen ist, siehe etwa: [5] und in einem Juristenforum kommt man überwiegend zu dem Schluss, dass das ein Fall von "nachmachen oder verfälschen" ist. --178.8.56.146 21:37, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der verlinkte Abschnitt des Artikels Falschgeld meint zwar, dass die Herstellung von derartigem Phantasiegeld strafbar sei, die Quelle (Günter Stratenwerth, Schweiz. Strafrecht, Bes. Teil II) bezieht sich jedoch explizit auf die Rechtslage in der Schweiz. Über die Situation in Deutschland sagt das nichts aus. In Dtl. sind §§ 146-148 StGB die einschlägigen Normen und nach einem schnellen Überfliegen scheinen die für eine Strafbarkeit allesamt vorauszusetzen, dass das nachgemachte Geld mit der Absicht nachgemacht wird, als echt in Verkehr gebracht werden zu können. Es ist wohl so: Je weiter das, was du herstellst, von echtem Geld entfernt ist, desto besser. In den Normen ist z.B. die Rede von Druckplatten, dem Originalpapier, Hologrammen usw - mit einfachem, Papier ohne die ganzen Sicherheitsmerkmale solltest du schon weit von echtem Geld entfernt sein. Der Artikel nennt ja Voraussetzungen, unter denen auch das Abdrucken echter Geldscheine unproblematisch ist. Wenn es dann noch in einer falschen Größe ist oder noch besser mit Specimen-Schriftzug, solltest du auf der sicheren Seite sein. Dann dürfte es irgendwann auch gar nicht mehr unter den Geldbegriff fallen und die Absicht, es in Verkehr bringen zu können, dürfte auch wegfallen, denn bei auf diese Art nachgemachten Geldscheinen kann man nicht mehr davon ausgehen, dass ein verständiger Dritter sie für echt hält. --88.130.80.243 14:23, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

AuflösungPunktdichte von Flachbettscannern

Viele Flachbettscanner haben eine anisotrope Punktdichte. Mein neuer Scanner hat beispielsweise 2400×4800 dpi. Welche Zahl entspricht dabei welcher Dimension bzw welchem die AuflösungPunktdichte bestimmenden Element? Meistens wird da ja eine CCD- oder CMOS-Zeilenkamera per Schrittmotor entlang des Dokuments bewegt. --Elkofragesocke (Diskussion) 16:43, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

DPI sind dots per inch, also die Zahl der Bildpunkte pro 2,54 cm. Flachbettscanner haben Zeilensensoren wie ein Faxgerät. Die Spalten sind als fest, der Zeilenvorschub ist von der Fahrt des Scannerschlittens abhängig. Wie bei billig-Kameras solltest Du auf physikalische Auflösung und interpolierte Auflösung achten. Interpolierte Pixel (Bildpunkte) sind aus den benachbarten in Helligkeit und Farbe als Zwischenwert ermittelt. Das sind nur aus vorhandenen Daten erzeugte Daten, die nur Speicherplatz kosten. Wie groß die Glasplatte des Scanners ist, ist angegeben. Auf die Pixel kannst Du mit den DPIs hochrechnen. Das wäre analog dazu, wenn der Fliesenleger sagen würde, 10 Fliesen pro Meter, folglich ist eine Fliese knapp 10 cm breit.--Hans Haase (有问题吗) 18:08, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Aber was sind die 2400 dpi? Ist das die Zeilenkamera oder ist das der Schrittmotor? --Elkofragesocke (Diskussion) 18:52, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann widersprüchlich sein. Scannermodell? Hersteller? --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei 2400x4800 optische Auflösung kann es aber durchaus Sinn machen, auf 4800x4800 zu stellen, um die maximale Auflösung in eine Richtung auszunutzen. Allerdings macht mehr als 600 dpi nur sehr selten wirklich Sinn, weil da ist man auflösungsmäßig schon im mikroskopischen Bereich. Ein Beispiel, wo so hohe Auflösungen was bringen, wären aber Foto-Negative/Positive, weil die ja deutlich kleiner sind als die Größe, auf die die Fotos üblicherweise ausgedruckt werden. --MrBurns (Diskussion) 21:29, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  1. Die höhere Auflösung ist grundsätzlich die des Schrittmotors. Seine Positioniergenauigkeit ist in der Regel besser als die CCD-Zeilenauflösung bei handelsüblichen Flachbettscannern.
  2. Die 2400 DPI sind auch nur interpoliert. Eine A4 Scanflache hat eine Breite von 210mm (eben A4 Breite), Das sind 8,26 Zoll. Bei optisch 2400 DPI müsste die CCD-Zeile rechnerisch 19843 Pixel haben um diese Breite 1:1 aufnehmen zu können. Solche Zeilen gibt es nicht im Konsumerbereich. Falls es auf dem Markt überhaupt welche dieser Größe geben sollte, so wären sie auch sauteuer. Also kommen in A4-Flachbettscannern kleine, max. 5000 Pixel breite Sensoren zum Einsatz, die dann eine optische Auflösung von 600 DPI ermöglichen (5000 Pixel / 8.26 Zoll = 605 DPI). CMOS CI-Sensoren sind ebenfalls in dieser Größenordnung anzusiedelen, mehr als 600 DPI ist auch dort unüblich. Benutzerkennung: 43067 22:37, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise könnte auch die relevante Norm ISO 14473 weiterhelfen. Die soll man aber kaufen… --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Flachbettscanner haben eine Scanfläche von 216×297 Millimetern, um neben DIN A4 (210×297 mm) auch US-Letter (8,5×11 in/215,9×279,4 mm) einscannen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Scanner mit 2400 dpi interpolierter Auflösung wäre aber arg schlecht. Mein ca. 20 Jahre alter Primax Colorado Direct (damals 99 Mark) konnte ja schon 9600×9600 dpi interpoliert. Der Canon Lide 210 wird mit 4800×4800 dpi optisch und 19200×19200 dpi interpoliert angegeben und das ist durchaus ein Gerät für Privatverbraucher. Die ganzen Einzugscanner von Canon haben eine optische Auflösung von 600 dpi. Mehr braucht man zum Einscannen von Papiervorlagen auch nicht. Negative, Fotos und Filme brauchen da etwas mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Lide 210 (hab so ein Ding heute mal inspiziert) ist weit davon entfernt optische 4800 DPI zu besitzen. Der hat einen 8,5 Zoll CI-Sensor mit - tata - 5000 Pixeln und damit echte 600 DPI. Auch hier gilt, für 4800 optische DPI müsste der CI Zeilensensor rund 40.000 Photoelemente haben. Die Anzahl von Herstellern von CI Zeilensensoren ist sehr überschaubar und keiner davon hat m.W. so etwas im Angebot. Wenn man mit dem Lide mal per WIA Treiber scannt, so lässt er auch nur maximal 600 DPI in der Einstellung zu. Das Ergebnis offenbart in der Vergrößerung sichtbare Farbsäume an den Kanten und Stitchingfehler zwischen den Sensorblöcken. Consumerklasse halt, und weit von echten 4800 DPI entfernt. Benutzerkennung: 43067 17:06, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab von der WIA-Schnittstelle noch nie besonders viel gehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Hersteller wirklich systematisch eine höhere optische Auflösung angeben, als tatsächlich vorhanden ist, wäre das dann wohl Verbrauchertäuschung. Wundert mich, dass da noch niemand dagegen geklagt hat, vor allem in den USA, wo man bei sowas durchaus realistische Chancen auf Entschädigung hat und die Prozesskosten bei einer Sammelklage pro Kläger wahrscheinlich nicht mehr sehr hoch sind (und das Risiko ist eventuell auch gering, wenn sich ein Anwalt findet, der per Erfolgshonorar arbeitet). --MrBurns (Diskussion) 21:46, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab gerade mal meinen 77-€-Scanner mit einem zerkratzten Digitalautomatenpassbild getestet. Das Foto selbst wurde mit 600 dpi aufgelöst, die Kratzer ließen sich mit der vom Scannerhersteller versprochenen Auflösung abbilden. Der Windows-WIA-Treiber lässt nur Auflösungen bis 600 dpi zu, also nur ein Achtel der optischen Auflösung, der TWAIN-Treiber des Herstellers bis zu 19200 dpi, das Vierfache der optischen Auflösung. Benutzer:morty sollte mal den Originaltreiber seines Scanners nutzen, dann kommt auch er auf 4800 dpi und darf seine Behauptungen zurücknehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das der WIA Treiber nicht mehr als 600 DPI zulässt mag ja sein, ändert dennoch nichts an meiner Aussage. Der ist dann wenigstens ehrlich. Wegen mir hol doch mit dem TWAIN Treiber gelogene interpolierte 4800 oder 19200 DPI ab, wenn Du Wert auf mehr Datenmenge ohne zusätzliche Information legst. Jeder nach seiner Fasson. Wenn Du den Scanner aber mal aufmachen und den ausgebauten Sensor anschauen würdest, dann würde an der Kennung 2H6 die typische 6 auffallen, die Canon als Typenbezeichnung für seine 600 DPI Sensoren verwendet. Mittlerweile produzieren die ja sogar 1200 DPI Sensoren auf A4, die haben aber dann auch eine 12 in der Kennung. Darüber hinaus verraten die Farbsäume im 600 DPI Scan an den Kanten, das hier die optische Grenze erreicht wurde. PS, der Sensor mit der derzeit höchsten Auflösung aus dem Canon Portfolie hat auf A3 Größe knappe 28.080 Photoelemente. Das ist noch weit von 40.600 auf A4 entfernt. Die 4800 DPI mögen per Schrittmotor in Vorschubrichtung möglich sein (habe da auch meine Zweifel), aber sicher nicht auf der Scanbreite. Benutzerkennung: 43067 15:55, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
[…]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@MrBurns, suchmal nach dieser Spaßbremse, das ist die nächste »Informationssteuer« oder „Zugangserschwerung“. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase:Und ich dachte bei meinem alten Flachbettscanner immer, dass der nur wegen dem Parallelport so langsam ist (diese Bremse gibts laut dem was ich gefunden habe min. seit 1998). Mein zweiter Scanner war dann wohl nicht hauptsächlich wegen USB schneller, sondern weil ich einen amerikanischen Treiber verwendet habe. --MrBurns (Diskussion) 05:01, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So schaut es aus! Performance ist angesagt, so wie bei diesem Zeitgenossen aus Panelwanien bei Grünburg[6] Hätte er es mit Hubraum erreicht, wäre die Luft besser. Mit den deutschen Treibern für die Scanner machen die Kraftwerke, die die Computer versorgen, das was dieser Zeitgenosse mit seinem LKW auch macht, mit dem Unterschied, dass er vorwärts kommt. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Leere Homepage

Ich würde gern eine kostenlose Webseite inklusive (Sub-)Domain sowie einigen Unterseiten haben, um mich ein wenig mit Webseitengestaltung und meinen HTML-Kenntnissen auseinanderzusetzen. For free gibt es Webseiten allgemein ja ohne Ende, ich nenne mal nur Wix.com oder Jimdo (beide noch rot?), wo man jeweils eine Subdomain bekommt. Aber bei all denen hat man nur fertige Vorlagen zur Verfügung und kann nicht selbst per HTML losschreiben. Ich hätte aber gern eine leere Seite. Und ich würde meine Seite bei eventuellem Feststellen unzureichender Kenntnisse oder bei Verlieren der Lust schnell wieder löschen bzw. verstecken wollen. Kennt jemand eine Seite, wo das möglich ist? --Ali1610 (Diskussion) 18:22, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eigene Festplatte? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:27, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hol Dir Xampp und trage Deine eigene Domain in der hosts-Datei ein und los geht's, alles kostenlos. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
HTML kannst du problemlos auf deinem eigenen Rechner speichern und mit dem Browser aufrufen, keine Zusatzsoftware nötig. PHP wäre etwas mehr Einrichtungsaufwand. Soll es auch anderen zugänglich sein: die meisten kostenlosen Webspaceanbieter ermöglichen zumindest den Upload von HTML-Seiten. --mfb (Diskussion) 18:31, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Jimdo kann man auch von null anfangen und alles selbst schreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 2. Dez. 2014 (CET) Webseite ist im Übrigen eine einzelne Seite, Homepage die einzelne Startseite, ein gesamtes Projekt ist eine Website. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
...und das was Ali1610 eigentlicht meint, ist Webspace, also der über einen URL ansprechbare Speicherplatz auf einem Webserver. // Martin K. (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, es sollte schon so angezeigt werden, wie es dann als Webseite aussehen würde, und nicht nur der Quelltext. Webspace kann ja auch in Richtung One-Klick-Hoster gehen. --Ali1610 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es würde nicht schaden sich mal über die Fachbegriffe zu informieren (s.a. BlackEyedLions Anmerkung), auch wenn diese von diversen Anbietern selbst oft falsch benutzt werden. Webspace, Website, Webseite, Homepage, Domain (...) sind unterschiedliche Begriffe mit unterschiedlicher Bedeutung. Sich darüber im klaren zu sein (über die richtige Bedeutung und die falschen, manchmal benutzten Bedeutungen) kann einem zur Not auch mal Ärger ersparen. -- WikiMax - 23:13, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:Dumbox und Benutzer:Hans Haase das wäre allgemein eine Möglichkeit, aber die Seite soll anderen Personen zugänglich sein, die drüberschauen und mir bei Fehlern helfen können. Per Teamviewer o.ä. auf meinen Rechner zuzugreifen und dann die Webseite anzuschauen, finde ich nicht so sinnvoll.
@Benutzer:Mfb ich möchte momentan nur HTML testen. Hast du für diese kostenlosen Webspace-Seiten ein vertrauenswürdiges Beispiel?
@Benutzer:BlackEyedLion Danke für die Begriffsklärung. Magst du mir auch verraten, wie? Ich habe eine halbe Ewigkeit herumprobiert und bin immer nur wieder bei der "leeren" Vorlage gelandet. --Ali1610 (Diskussion) 18:42, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist schon etwas her, dass ich mir eine Liste kostenloser Webspaceanbieter angeschaut habe, aber mindestens die Hälfte hat das angeboten. In Kombination mit Dropbox geht das z. B. bei https://pancake.io/ --mfb (Diskussion) 18:44, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, das schaue ch mir mal an. Gern könnt ihr weiteres vorschlagen, wenn euch etwas einfällt. --Ali1610 (Diskussion) 18:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
http://www.bplaced.net/ ist der mir bekannteste Vertreter mit FTP --141.64.172.32 19:21, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schaue auch bei http://de.selfhtml.org/ vorbei. Wenn die Seite im Web sein soll, musst Du hosten lassen, außer Du richtest DDNS ein und machst den Port 80 an Rechner und Router auf und routest im Router vom WAN ins LAN. Einige Router nennen das „virtuelle Server“. Das kann aber riskant sein, zumal oft die Passworte für diverse Dienste leer sind. Außerdem musst Du aufpassen, was Du im Netz freigibst. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe bislang ebenfalls mit http://www.bplaced.net gearbeitet; sehr zu empfehlen, da werbefrei.--XanonymusX (Diskussion) 19:39, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du eine "volle" Vorlage sehen willst, musst du sie als index.html auf den Server hochladen.--79.225.117.211 23:24, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Korrektur Artikel Erneuerbare Energien / Sonnenenergie?

Hallo liebes Wikipedia-Team,

heute habe ich bei meinen Recherchen zu erneuerbaren Energien (Erneuerbare Energien#Sonnenenergie_(Strahlungsenergie)) bei euch einen kleinen Fehler festgestellt. Im Artikel erneuerbare Energien steht, dass 174 PW (1,5*10^18 KWh) an Sonnenenergie auf die Atmosphäre der Erde treffen und dort gut 30% wieder reflektiert werden, weshalb nur noch 122 PW (1,07*10^18 KWh bzw im Artikel 1070 EWh) auf die Erdoberfläche treffen. Dabei ergibt sich nicht ein nutzbares Energiepotential von dem 10.000 fachem (Das trifft nur bei 174 PW zu), sondern eines mit dem ca. 7640 fachem.

Ich bitte euch diese Berechnung zu überprüfen und gegebenfalls zu korrigieren.

Mit freundlichen Grüßen Sebastian Schmitz

--79.253.217.165 19:53, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wikipedia sollte hier zunächst die Angaben dokumentieren. Bestrahlt die Sonne die Erde mit 122 PW und tut sie das grob gerechnet 365,25 Tage * 24 h lang, dann liefert sie 122 PW * 365,25 * 24 h = 1.070.000 PWh = 1.070 EWh. Der Weltenergiebedarf 2008 wird mit 142,3 PWh angegeben, damit landen wir tatsächlich beim 7.500-fachen des Weltenergiebedarfs. Setzt man stattdessen 174 PW ein, landet man beim 10.000-fachen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:01, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir rechnen nur zur Probe, aber nicht im Artikel! Einheiten lassen wir automatisch umrechnen. Die Angaben kommen aus Quellen! Siehe dazu Referenzen/Einzelnachweise im Artikel. In älteren und wenig gepflegten Artikeln, siehe Weblinks und Literatur. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hört sich logisch an; im Artikel sollten wir also nicht von 174 PW, sondern von 122 PW ausgehen. Ich verbesser das eben... --88.130.80.243 14:31, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich komme auf ziemlich genau das 7519-fache, also eher das 7500-Fache als das 7600-Fache. Im Artikel entsprechend korrigiert. --88.130.80.243 14:35, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

E 605 früher als Rattengift eingesetzt???!

Ein älterer Bekannter will mir weissmachen, daß man früher E 605 als Rattengift eingesetzt hat. Meiner Meinung nach Unsinn, da es viel zu schnell wirkt. Ratten haben immer einen "Vorkoster". Die Mechanismen sind mir als Rettungsassistent bekannt, daher auch meiner Meinung nach als Rattengift unbrauchbar. Wer hat Recht??? Danke für Euere Bemühungen. --93.210.146.203 21:46, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google => Parathion Rattengift <= GEEZER… nil nisi bene 21:50, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
E 605 wurde laut englisch- und deutshcsprachiger Wikipedia als Insektizid und Akarizid, also gegen Kerbtiere, Milben und Zecken eingesetzt. Als Mittel gegen Nagetiere (Rodentizid) ist E 605 aus den von Dir genannten Gründen untauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was nicht ausschließt dass es Leute gab die es dennoch als Rattengift verwendeteten, schlicht weil sie keine Ahnung hatten.--Antemister (Diskussion) 23:15, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Tötet auch Vertebraten im niedrigen mg/kg Bereich. GEEZER… nil nisi bene 23:30, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie Du als Rettungsassistent vielleicht noch gerlernt hast, wurde E 605 früher auch als Menschgift im Rahmen von Suizid eingesetzt. Ein "off-label"-Use ist immer möglich, auch gegen Ratten. Ich verstehe die Frage nicht. @Rokaeppchen68: Eine Ratten- oder Mausefalle kann auch nur eine einzige Ratte fangen. Welches Gift eingesetzt wird, kommt schon ein wenig darauf an, wie viele Ratten Du im Keller hast. Oder etwas direkter. Es klingt für mich durchaus glaubwürdig, dass früher kein spezielles Gift besorgt wurde, sondern die Ratte im Keller mit evt. bereits vorhandenen E 605 ins Jenseits befördert wurde. --2.243.71.22 09:01, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und ich hatte schon bei den E-Nummern nachgesucht. Da würde es unter die Geschmacksverstärker fallen. Yotwen (Diskussion) 09:11, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich auch gedacht! Seltsam, dass es wohl mehrere E-Zahl-Nomenklaturen gibt... --Eike (Diskussion) 09:19, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
E 605 oder E-605 ist eine VHS-Cassette mit 10 Stunden und 5 Minuten Spieldauer im PAL-System. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist bestimmt auch ungesund, wenn man die am Stück isst - aber immerhin ist die Verwechslungsgefahr geringer. --Eike (Diskussion) 15:38, 3. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Doofe Frage: Ist das mit dem Vorkoster schon lange genug bekannt? --Eike (Diskussion) 09:20, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Frage für die Wissenschaftshistoriker, Eike. Das Problem mit der Frage ist wiederum keine von Intelligenz, sondern von Ethnozentrismus des Fragers. Yotwen (Diskussion) 09:25, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller geht davon aus, dass es Unsinn ist, besagten Stoff als Rattengift einzusetzen, weil es durch die Vorkoster ineffektiv wäre. Wenn die Vorkoster aber erst seit sagen wir 40 Jahren bekannt wären, wäre das eine Erklärung: Sie haben es verwendet, weil sie's nicht besser wussten. Daher meine Frage. --Eike (Diskussion) 09:33, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Logik ist nachvollziehbar. ich suche mal...
In der Zwischenzeit etwas Logisches zum "Vorkoster". Wir sehen die Natur (nicht nur bei Schimpansen, Löwen und Nilpferden immer wieder zu menschlich. GEEZER… nil nisi bene 09:56, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit den Vorkostern bei den Ratten war spätestens Mitte des vorigen Jahrhunderts bekannt ("Berichte und Informationen, Bände 426-450", 1954, Seite 145), vermutlich bereits früher. --Snevern 10:09, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hehehe, den habe ich gerade auch gefunden - aber auch noch einen anderen aus den 1980er Jahren, der zeigt, dass Aufnahme neuer Nahrung viel, viel komplexeren Mechanismen folgt. Der "Vorkoster" ist eine weitere Illusion in meiner Sammlung. Es dauert noch etwas, aber dann kommt der gesamte Krempel dazu in den Ratten-Artikel. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich glaube, dass sich eine Ratte bei mir im Keller eingenistet haben könnte und keine Rattenfalle zur Hand ist, dann würde ich einfach ein Stück Fleisch in ein Schälchen geben, dieses mit E 605 versetzen und im Keller unter den Schrank stellen. Wieso alle gleich davon ausgehen, dass es sich automatisch dabei um eine ganze Rattenplage handelt, ist mir ein Rätsel. Die Ratte kann doch auch einfach zufällig hineingerannt sein. Das Spiel würde ich sicherheitshalber mit einem anderen Fraßköder an anderer Stelle wiederholen und erst nach der zweiten getöteten Ratte, würde ich mir das spezielle Rattengift besorgen bzw. den Kammerjäger holen. Ich glaube nicht, dass die Leute früher so lebensunpraktisch waren, dass sie a) sofort zum Kammerjäger rennen und b) zuvor noch eine wissenschaftshistorische Abhandlung in die Wikipedia schreiben. --2.243.71.22 11:33, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte irgendjemand deinem Erkläungsansatz oben widersprochen? Oder möchtest du, dass man bei der ersten Erklärungsmöglichkeit das Denken einstellt? --Eike (Diskussion) 11:36, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage des Fragestellers war, wer hat Recht. Also wie lautet deine Antwort? --2.243.71.22 11:40, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du denn inzwischen die Frage verstanden? Nein, antworte nicht, war rein rhetorisch. Ich denke, dem Fragesteller wäre mit den Antworten gedient, falls er sie lesen sollte. --Eike (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Früher ist man auch Hunderttausende Kilometer ohne Sicherheitsgurt gefahren.
Früher wurden Kinder in der Schule versohlt und Bauknecht wusste auch noch, was Frauen wollen....
Warum soll sich der ältere Bekannte nicht an einen oder ein paar Fälle erinnern, wo jemand damit versucht hat, Ratten den Garaus zu machen? GEEZER… nil nisi bene 13:50, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Test: Wird aus dem folgenden Text klar (bestimmt für den Ratten-Artikel; ein Spin-Off der Frage hier), was erklärt werden soll?
Das seit etwa 1954[1] erwähnte Verhalten, dass Ratten bei jedem neuen Nahrungsangebot einen „Vorkoster“ ausschicken würden, um die Nahrung auf Verträglichkeit zu testen, ist ein Fehlschluss. Ratten zeigen bei der Nahrungsaufnahme ein sehr komplexes Verhalten, um beispielsweise Nahrungsphobien, die das Erschliessen neuer Nahrungsreserven verhindern oder einschränken könnten, zu vermeiden.[2] Bisher unbekannte Nahrung - in der Natur gibt es wenig hochgiftige Nahrung, wohl aber potentiell nahrhaftes Material, das gelegentlich bakteriell oder viral oder auf andere Weise verunreinigt ist - wird häufig zuerst von neugierigen und unerfahrenen Jungtieren gefressen und ist in den meisten Fällen unbedenklich und ohne negative Konsequenzen. Doch als soziale Tiere nehmen sich Ratten generell gegenseitig wahr, auch während und nach dem Fressverhalten, und Wohlsein, oder ungewöhnliches Verhalten, oder im Extremfall Tod – eventuell verbunden mit einem bestimmten Geruch, wird dementsprechend entweder positiv (verstärkend) oder negativ (warnend) registriert,[2] weshalb Rattengifte (Ratizide) so entwickelt wurden, dass sich ihre tödliche Wirkung erst lange nach der Nahrungsaufnahme manifestiert.
GEEZER… nil nisi bene 15:42, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  1. Berichte und Informationen. Berichte und Informationen, 1954 (google.com).
  2. a b Bennett G. Galef: Socially mediated attenuation of taste-aversion learning in Norway rats: Preventing development of “food phobias”, Animal Learning & Behavior, Band 17 (4), S. 468-474 (1989)
Nein, weil es für die Frage vollkommen irrelevant ist. Auch im Jahr 1954 gab es bereits Kammerjäger und diese müssen mitbekommen, ob Ratten ein sofort wirksames Fraßgift, welches ihre Artgenossen tötet, bemerken und zukünftig meiden. Vielleicht haben sie es fälschlicher Weise auf Beobachtungslernen zurückgeführt oder aber einen Instinkt vermutet. Auf jeden Fall ist es ja nicht ganz so schwierig für einen Kammerjäger (spätestens wenn er das dritte Mal zum gleichen Gebäude anfährt) zu bemerken, dass er immer nur eine einzige Ratte tötet, obwohl vielleicht zwanzig hätten getötet werden müssen. Das kann ja über Jahrhunderte hinweg nicht unbemerkt bleiben. Also kann man sich den wissenschaftshistorischen Exkurs auch gleich sparen. Wichtiger wäre zu wissen, ob vielleicht das E 605 einen Geruch hat, den Ratten meiden, oder ob das irgendwo dokumentiert wurde, oder jemand zufällig jemanden kennt, der wiederum jemanden kennt, der Ratten damit tatsächlich gekillt hat. Mit der Geschichte der Erforschung des rattischen Verhaltens kommt man da nicht weiter. --2.243.71.22 16:53, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Artikel soll E 605 vergällt gewesen sein. Andere Quellen (mir vorliegendes Chemiebuch) zufolge soll der widerliche Geruch von Nebenprodukten stammen. Auch das könnte ein Grund sein, warum es gegen Ratten ineffizient ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
En:WP: "When pure, parathion is a white crystalline solid, however it is commonly distributed as a brown liquid that smells of rotting eggs or garlic."
Und an den Frager: Wenn bisher noch keine Antwort aus den Kommentaren abgeleitet werden konnte, wäre es vielleicht nützlich, die Begriffe "man" und "früher" in der Fragestellung konkreter zu machen. GEEZER… nil nisi bene 18:30, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche Lied

Wie heißt das Lied bzw. der Remix, das/der hier bei ungefähr 9:40 min beginnt? 85.212.48.122 23:03, 2. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Da Beat Goes von Red 5. --Salomis 13:52, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! 129.13.72.198 15:34, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bücherverlust durch die französische Revolution?

Im Artikel Enfer steht geschrieben: Zu den aus dieser Quelle stammenden verbotenen Schriften gesellten sich bald diejenigen, die der strengen Zensur unter Napoleon I. unterlagen; viele Publikationen wurden aber auch vernichtet. Diese Information über die napoleonische Ära war mir neu. Gingen durch diese Vernichtung auch tatsächlich Bücher verloren? Gibt es nachweislich Bücher, deren letzte Exemplare so zerstört wurden?

bis zur Revolution gab es einen regen Kulturaustausch französischer Universitäten mit solchen in Italien, Spanien, Österreich und Deutschland. Wichtige Werke wurden mit nur einem oder zwei Jahren Verzögerung auch anderswo rezipiert. Wenn was verloren gegangen ist, dann nichts wichtiges und höchstens etwas, was in den späten 1780er oder 1790er Jahren erst geschrieben wurde. --El bes (Diskussion) 00:21, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir haben ja einen Experten für Buchgeschichte, wie man dem beeindruckenden Material auf Benutzer:Olaf Simons/Buchhandelsstatistiken entnehmen kann. Vielleicht solltest du ihn mal fragen. Er kann vielleicht weiterhelfen. --Concord (Diskussion) 01:04, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele dieser in Frankreich verbotene Bücher wurden in Genf (oder sonst wo in der Schweiz) gedruckt. Somit ausserhalb der Einflussspähre der Franzossen. Die Wahrscheinlichkeit eines Totalverlustes ist somit eher gering. Jedenfals wenn es ein "wichtiges" und bekanntes Buch war. Wenn natürlich das Manuskript vor dem Druck in die Hände der Behörden gelangt ist, ist ein Totalverlust durchaus möglich. Aber dieses "Werk" wurde aber dann auch nie gedruckt.
Erstaunlicherweise überleben gerade verbotene Bücher in den Archiven am besten, weil die weg geschlosen werden und der Zugriff behindert wird. Aber eben weil man einen Beleg über deren Inhalt haben will, werden nicht alle Exemplare der verboteten Bücher vernichtet. Sondern eben im "Giftschrank" deponiert. Das Problem und die Gefahr eines Totalverlustest liegt eher bri denn Fanatiker, die Bücher ganz allgemein für schlecht halten. Weil da wird nichts weggeschlossen sondern da brennt alles. Und nicht bei den „Iiihh nackte Haut“ " oder „er hat X geschrieben“ Fraktion. --Bobo11 (Diskussion) 11:22, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die weggeschlossenen Bücher heißen Remota. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber eben all diese Bücher die im Giftsschrank landen, sind nicht verloren. Sie sind schlichtweg für Otto-Normal-Verbraucher nicht mehr zugänglich. Klar heist Indiziert usw., dass das ein Grossteil der Auflage vernichtet wird, udn nur einige wenige an speziell afür vorgesehen Orten aufbewahrt werden. Aber eben auch die französisch Sprache hat ein solcher Verbeitunggebiet, dass Bücher eben schon fast automatisch ausser Landes geraten. Und die sind dann relativ sicher vor solchen politischen (oder was auch immer) Vernichtungsaktionen. Wenn sie eben nicht schon, eben aus der in der Luft hägenden Verbotes, ausserhalb des betrefenden Landes gedruckt wurden. --Bobo11 (Diskussion) 15:52, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Napoleon oder die Zensur waren wohl nicht daran schuld, aber die Editionsgeschichte der "Handschrift von Saragossa" (schöner Schmöker) zeigt, dass da durchaus schonmal ein Werk der Weltliteratur in Teilen verlorengehen kann, wenn der Kongress tanzt: Manche Kapitel sind nur aus einer 1847 erschienenen polnischen Übersetzung des um 1815 verschwundenen französischen Originals bekannt und mussten dann rückübersetzt werden. --Edith Wahr (Diskussion) 23:50, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Hintergrund der Frage scheint nicht ganz gelesen worden zu sein: Es geht um den Bücherverlust in Folge der franz. Revolution und Napoleon. Napoleon hat aber z. B. die Schweiz erobert, deshalb stellt sich die Frage, ob man dort Bücher vor ihn verstecken konnte. Auch ist die Rede davon, dass die Bücher zerstört wurden, nicht als "Belegexemplar" im Giftschrank landeten.

3. Dezember 2014

Massen-Datendichte

Hallo Leute, was wäre eigentlich die Höchste Massen-Datendichte (also Tb/kg) die es gegenwärtig gibt, und zwar zum einen a) im Kommerziellen Bereich (also dem, was auf dem freien Markt erwerbbar ist - wenn auch möglicherweise zu hohen Preisen) und zum anderen b) im experimentellen Bereich (also was irgendwer erfolgreich in einem Labor herbei"gezaubert" hat) ? --134.91.144.163 07:33, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Man könnte hier einsteigen (der de:WP-Artikel ist ... unbeschreiblich). Es zählen nur künstliche Systeme, oder ? Oder auch anderes? GEEZER… nil nisi bene 09:14, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Artikel hatte ich schon gesehen, nur hilft mir dieser nicht weiter, weil er die Flächen-Datendichte angibt. Ich brauche aber die Massen-Datendichte. Was das System angeht: es zählt solange, wie ein Computer ohne größere Probleme die Daten direkt einlesen und bei Bedarf verändern kann. --134.91.45.79 10:17, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
what-if.xkcd.com/31 hat auch was zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Micro-SD-Karten (Masse: etwa 0,4 Gram, Kapazität: Bis 128GB) sollten inzwischen etwa 320 TB/kg = 2560 Tb/kg möglich sein. Es ist unwahrscheinlich, dass du "auf dem freien Markt" Speichermedien mit einer höheren Dichte findest. -- Jonathan 16:22, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwar 256-GB-Micro-SDXC-Karten bei diversen Internetanbietern, nicht jedoch auf den Websites der relevanten Markenhersteller Kingston und Sandisk. Ich vermute, dass das Fake-Karten sind, die nur einen Bruchteil Speicher enthalten. Ich hab neulich eine günstige 32-GB-Micro-SDHC-Karte gekauft, von der nur 7,4 GB tatsächlich adressierbar sind ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:((  *ärger*. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Im experimentellen Bereich sind wohl "Holografische Datenspeicher" wie Tesaband [7] dafür prädestiniert. andy_king50 (Diskussion) 22:12, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eher nicht. Laut Artikel ist eine Rolle Tesafilm aus PMMA, 10 m×19 mm×58 µm groß. Bei einer Dichte von 1190 kg/m³ und einer Speicherkapazität von 10 GiB = 85899345920 Bit sind das nur 6,55 Tb/kg. Obige Micro-SDXC-Karten haben also eine etwa 390fache Datenspeichermassendichte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist in der Postanschrift der Unterschied zwischen Postfach und Brieffach? Oder ist das hier ein betriebsinternes Brieffach der zentralen Poststelle von VW? Beispiel) --93.134.181.43 10:33, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Postfach ist in der Postfiliale aufgestellt und der mit geläufige Begriff. Das Brieffach trennt sich im Namen von der Post. Einen eindeutigen Beleg habe ich nicht, aber es gibt auch für betriebsinternen Schriftwechsel gewisse Fächer, um die Dokumente nach Empfänger zu sortieren. Vllt. kommst Du damit weiter. --Hans Haase (有问题吗) 10:53, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Brieffach ist bei der Adressenangabe eine firmeninterne Angabe vor allem bei Großfirmen und hat mit der Deutschen Post nichts zu tun. (siehe z.B. hier). Außerdem kann ein Brieffach eine Einrichtung bei einem Möbel zur Ablage von Briefen sein, z.B. bei einem Sekretär (Möbel). --87.149.190.58 17:08, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Der zur Zeit laufende Spendenaufruf.

Ist der Spendenaufruf tatsächlich von Wikipedia oder gibt es einen Abzocker auf diesen Seiten?

--79.215.199.36 11:02, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bekomme gerade keinen Aufruf angezeigt (auch nicht ausgelogt), aber echt ist in jedem Fall das hier: Wikipedia:Spenden. --Eike (Diskussion) 11:07, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergleiche die Bankverbindung. @Eike: abgemeldet wird der Aufruf sichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"... auch nicht ausgelogt ...", auch nicht nach Cookies Löschen. --Eike (Diskussion) 11:28, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike: Nach Versuch von soeben im privaten Fenster, dritter Klick, keine Minute Wartezeit, Spendenbanner erscheint langsam von oben herab. Popup-Blocker? Noscript? Java? Javascript? --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ui! Jetzt hab ich's auch bekommen. Das ist aber mal fett (und sieht komisch aus). Vermutlich hatte ich nicht genug rumgeklickt, ich dachte, das käme sofort. --Eike (Diskussion) 20:42, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auch ich hab neulich so ein Spendenbanner oben in der Seite gehabt. Das hat fast die Hälfte meines Bildschirms verdeckt - so wird das mit dem Spenden schon aus Prinzip nichts. --88.130.80.243 13:31, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, die Beschäftigten des Vereins Wikimedia als die unmittelbaren Nutznießer dieses Aufrufes werden schon peinlichst darauf achten, daß ihre Kohle auch schön eingeworben wird und da nix passiert:
Verhältnis Lohnkosten / Personalkosten (ohne Sachkosten) zu Spenden und Einnahmen (in Euro) bei Wikimedia Deutschland (grobe Zahlen, Quelle)
Jahr Löhne etc. Spenden etc.
2004 0 16.000
2005 0 121.000
2006 12.000 90.000
2007 59.000 290.000
2008 120.000 440.000
2009 217.000 818.000
2010 390.000 1.226.000
2011 788.000 4.712.000
2012 1.650.000 2.958.000
2013 2.160.000 3.806.000
--87.149.190.58 13:33, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gesundheit! GEEZER… nil nisi bene 13:51, 3. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Hihi. Habs korrigiert :-) --87.149.190.58 16:29, 3. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]

Magnetmotor

(Fortsetzung von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#vorenthaltende information ???)

hallo zusammen, habe gestern die selbe frage schon mal gestellt, war auch erst im archiv, heute nicht mehr. aber vielleicht habe ich mich auch zu doof angestellt, ist das erste mal hier für mich... also um was gehts? ich recherchiere im augenblick zum thema " Magnetmoto" im netz. dazu gibts die widersprüchlichsten meinungen, von verschwörungstheorien bis totale ablehnung. dann dachte ich mir, wie so oft, schaue ich eben mal bei wiki, findet man ja schließlich alles da. aber : ÜBERRASCHUNG !!! nach eingabe von " magnetmotor" werde ich zu " nabenmotor" !?!?!? geleitet, drunter steht in klammern der link "magnetmotor". also angeklickt und : eine ellenlange juristische abhandlung zu einen " common community" die anscheinend die rechte hält, aber richtig schlau werde ich aus dem text nicht. habe auch keinen bock, mir den ganzen juramist rei zu ziehen. ja ihr merkt schon, ich bin ein bißchen sauer... was soll das jetzt bedeuten? darf wikipedia zu diesem thema keine auskunft geben? wenn das so ist, wäre das das erste mal, dass ich so was erlebe? und vor welchem hintergrund? aber vielleicht rege ich mich auch umsonst auf und alles ist ganz anders. wer kann helfen???--Sir ronnie james (Diskussion) 11:37, 3. Dez. 2014 (CET)--Sir ronnie james[Beantworten]

Du bist auf eine Wikipedia:Weiterleitung gestoßen. Das heißt, unsere Erklärung zum Thema "Magnetmotor" hat die Überschrift Radnabenmotor. Du musst da auf nichts mehr klicken, sondern nur lesen. --Eike (Diskussion) 11:41, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wikipedia:Löschkandidaten/3. Dezember 2014#Magnetmotor. --Vsop (Diskussion) 14:15, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Fragesteller geht es doch wohl eher um den Howard Johnson Magnet Motor Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 45#Permanenter Magnetmotor : und http://www.merkur-online.de/lokales/muenchen/stadt-muenchen/prozess-betruegerischer-erfinder-verkaufte-magnet-motor-911870.html. --Vsop (Diskussion) 12:38, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut Diagramm aus der Patentschrift en:File:USPatent4151431-2.png kann das Teil gar nicht funktionieren, da das tatsächliche Magnetfeld gaanz anders aussieht. Der gebogene Magnet wird sich aufstellen und mit seinem Südpol auf dem Nordpol der nebeneinanderliegenden Magnetquader kleben, während der Nordpol des gebogenen Magnetes nach oben zeigen wird. Das dargestellte Magnetfeld der unteren Magnetquader ist irreales Wunschdenken. In der Realität wird es eher dem Feld eines einzigen Stabmagneten ähneln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Elektromotoren nutzen Magnetische Felder und viele nutzen Permanentmagnete. Beim "normalen" Gleichstrommotor z.B. wird ein drehbarer Elektromagnet von einem Permanentmagnet angezogen und in dem Moment, in dem sich Elektromagnet und Permanentmagnet direkt gegenüberstehen (geringste Entfernung, eigentlich der Totpunkt), wird der Elektromotor umgepolt. Jetzt stoßen sich die Magnete ab und die Rotation geht weiter. Beim "Magnetmotor" soll dieser Totpunkt überwunden werden, weil die Kräfte der anderen Magnete, die sich noch in Anziehung befinden, größer sind, als die Kraft des einen. Das funktioniert leider nicht. Ich habe auch noch keinen anderen ununterbrochen laufenden Magnetmotor oder eine "Tesla-Maschine" gesehen. - Niemand schreibt natürlich gerne einen Artikel über etwas, das nicht funktioniert oder von dem sich später herausstellt, dass man sich einen Bären hat aufbinden lassen. Wahrscheinlich gibt es deshalb nichts über den "Magnetmotor". --Optimum (Diskussion) 13:04, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In der en finden sich im Artikel History of perpetual motion machines - Permanent magnet propulsion systems. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:04, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage war die ganze Zeit bei Fragen zur Wikipedia. --mfb (Diskussion) 14:20, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
In Elektromotor ist unter "Drehfeld- und Wanderfeld-Maschinen" der "Magnetmotor" als "Wechselstrommotor" aufgeführt und leitet (anders als die "Magnetmotor"-Weiterleitung nicht zu "Radnabenmotor", sondern zu ..) Nassläufer weiter, .. einem Pumpenaggregat. --217.84.89.242 14:36, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Alles Larifari!

Jeder Elektromotor funktioniert elektromagentisch. Ein Aktuator tut das auch, nur bewegt sich dieser anders. Damit könntest Du auch den Scheibenwischer auf ein viertel Grad im Winkel genau ansteuern. Festplatten haben sehr starke Dauermagnete in den Aktuatoren, Elektromotoren mit hohem Wirkungsgrad auch. Statt »Magnetmotor« zum Elektromotor könnte jemand auch »Schmierölmotor« zu einem beliebigen Verbrennungsmotor sagen. Wer nach Magnetmotor sucht, kommt bei Firmen und Esoterikern raus, die was von fiktiven Perpetuum mobilen und „free energy“ (freie Energie) faseln. Es gibt verschiedene Elektromotoren, siehe Artikel. Es spricht auch jemand von „Sternenmotoren“, die es nicht gibt. Der Sternmotor wurde in Flugzeugen mit Propellerantrieb verbaut. Flache Bauformen von Elektromotoren wie den Radnabenmotor gibt es schon ewig. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht ganz. Der Fragesteller frug nach einem Magnetmotor, einem nichtelektrischen Motor. Darüberhinaus gibt es elektrische Maschinen, die nicht auf dem Prinzip des Elektromagnetismus basieren, z.B. der elektrostatische Motor oder im Bereich der Generatoren die Wimshurst-Maschine oder der Van-de-Graaff-Generator. Es sind auch piezoelektrische Maschinen denkbar, die als Linearmotoren und -Generatoren längst Alltag sind. Piezolineargeneratoren begegnen einem z.B. in Form von Elektronikfeuerzeugen oder Kristallmikrofonen. Piezosummer sind im Prinzip Piezolinearmotoren. Dass eine rein permanentmagnetische Maschine wie der Howard-R.-Johnson-Motor nicht als Motor taugt, lehrt der Energieerhaltungssatz. Darüberhinaus haben reale Magnetfelder andere Eigenschaften als von den Verfechtern dieser Geräte gewünscht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte man den Info-Kasten oben um den - von mir ergänzten Satz - Satz aus der Kurzanleitung zum Fragestellen:
 Damit die Wikipedianer als Frage nicht nur ein Stichwort bekommen, das sich
 schwer beantworten lässt, sollte man einen Zusammenhang angeben und oder
 hilfreiche nähere Informationen nicht vorenthalten.
zB. - So ist vor lauter Ärger über das Nichtfinden, zum Thema hier nur das Stichwort Magnetmotor ohne nähere Information genannt. - Kein Wunder, daß die Auskunft raten muß, was für ein Motor überhaupt gemeint ist.
Vielleicht auch:
 Auch eine knappe Rückmeldung, ob die Antwort(en) treffend war(en) oder weitergeholfen haben, ist willkommen!
--217.84.117.40 15:04, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Digitales Signal mit variabler Wiederholrate per Funk übertragen

Liebe Auskunft, ich möchte ein digitales elektronisches Signal mit fester Amplitude und Pulslänge, aber variabler Wiederholrate per Funk übertragen. Die Anforderungen sind die folgenden:

  • Spannungszustände: < 0,1 und > 5 Volt (die können aber nachträglich sowieso noch verstärkt werden)
  • Länge jedes Pulses: fest 1,2 µs
  • Wiederholrate: variabel etwa zwischen 1 Hz und 100 kHz (muss nicht hertzgenau sein, Abstufungen von einigen Hertz sind akzeptabel)
  • unidirektional, egal ob Punkt-zu-Punkt (Unicast) oder Punkt-zu-Multipunkt (Broadcast)
  • Entfernung zum Empfänger: etwa bis zu 30 Metern im Freien, falls erforderlich auch weniger
  • Verzögerung bis zu einer Sekunde akzeptabel
  • Spannungsquelle des Empfängers: Haushalts-Batterien/-Akkus
  • Größe des Empfängers: etwa bis zu 10 cm in jeder Richtung

Wie das Signal übertragen wird (moduliert, codiert), ist mir egal. Wichtig ist, dass der Empfänger das richtige Signal ausgibt.

Was übertragen wird, muss am Sender mindestens einmal pro Sekunde computersteuerbar mit Einbindung in ein selbstgeschriebenes Programm sein. Ich möchte also am Sender kontinuierlich zum Beispiel eingeben: Erzeuge für eine Sekunde ein 1,2-µs-Signal mit einer Wiederholrate von 100 Hz. Oder: Erzeuge ein Signal 1000...0001000...0001000... und am Empfänger sollen die entsprechenden Spannungen mit der richtigen Dauer und Wiederholrate anliegen. Fast geeignet ist ein Konverter von RS232 auf Wifi und zurück, mit RS232 kann ich aber keine Pulse von 1,2 µs erzeugen.

Welches (am besten elektrotechnisch fertig konfektionierte) System ist dafür geeignet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Soundkarte Deines PC ist fast geeignet. Du kannst Rechtecksignale ausgeben, auch mit wechselndem Tastverhältnis. Nur 1,2-µs-Impulse kannst Du mit der Soundkarte nicht ausgeben. Du könntest aber ein Audioübertragungssystem von der Stange nehmen und das Empfängersignal durch ein Monoflop mit 1,2 µs Zeitkonstante auf die gewünschte Impulsform bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Drahtlose Audioübertragung war mir bislang nicht bekannt und scheint mir (bis auf die zu große gewünschte obere Wiederholrate von 100 kHz) geeignet zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, auf der Funkstrecke könnte eine Audioübertragung zu wenig Bandbreite haben. Früher gab es kleine Analogvideosender- und Empfänger, die ein Composite-Videosignal im ISM-Band übertragen hat. Bei derartigen Geräten sollte die Bandbreite im Megahertz-Bereich liegen, also auch Deine 1,2-µs-Impulse übertragen können. Senderseitig bekommst Du Dein TTL-kompatibles Signal mittels Spannungsteiler auf CVBS-kompatiblen Pegel und empfängerseitig hast Du ja bereits einen Verstärker vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst keine Spannungszustände übertragen. Die muss der Empfänger herstellen. Unabhängig von den Pulsen wirst du noch eine Frequenz für die Übertragung brauchen - solange du keine unhandlich lange Kabel als Sender und Empfänger willst, eignen sich die Pulse selbst nicht dafür (sind zu lang). Ein Puls ist also sinnigerweise selbst "Wechselspannung an der Antenne an .... Wechselspannung wieder aus" und der Empfänger erzeugt auf Basis davon dann die gewünschte Spannung und ggf. selbst die Pulslänge. Was spricht gegen kommerzielle Übertragungssysteme und einen Raspberry Pi als Empfänger? --mfb (Diskussion) 14:29, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja schon geschrieben, dass mich die Vorgänge bei der Übertragung wie Modulation oder digitale Codierung des Signals nicht interessieren. Das Signal muss nicht einmal auf der sendenden Seite erzeugt werden; es würde schon reichen, wenn die Information, wie das Signal aussieht, übertragen wird. Gerade das von Dir genannte kommerzielle Übertragungssystem ist das, wonach ich frage. Ich habe bislang an RS232 zu Wifi und an ZigBee gedacht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:49, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine RS232-Lösung könntest Du mit diesem Set aufbauen. Du müsstest die Übertragungsrate auf 1200 Baud beschränken und die Signalpegel kannst Du senderseitig mit einem MAX232 anpassen. Empfängerseitig kommt es auf die versorgte Schaltung an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir zeigt diese Angabe, dass die darin enthaltene Information komprimierbar wäre. Was ist an dem Signal interessant? Die Abstände er Impulse oder die Menge der in einer Sekunde aufgelaufenen Impulse oder nur das Tastverhältnis, dass in einen Wert gewandelt werden könnte? Die 100 kHz erfordern eine Bandbreite die wohl nur mit Bandbreiten analoger Videosignale erreicht werden könnte. Außerdem gehen die nicht weit. Wenn Du die Impulse dort wo sie erzeugt werden vorauswertest und das übermittelst, kannst Du alles mögliche benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Analog-TV kann doch nur 1V. Das muss auch wieder auf 5V verstärkt werden. Sollten die Dinger die Sync verstärken, oder erwarten, war es das, dann würde nichts brauchbares ankommen. Ist die Anwendung ein Geigerzähler? --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: AM und Impulse wird nicht zielführend sein da der Empfänger neben den Impulsen jedes Knacksen wie Funken im Lichtschalter usw. auswerten würde. --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Informationsinhalt einer großen Tageszeitung

Ich entsinne mich dunkel, mal gelesen zu haben, dass die (Wochenend-)Ausgabe der "Zeit", einer "FAZ", einer "Süddeutschen" o. ä. mehr Informationen enthält, als ein Mensch des Mittelalters (?) in seinem ganzen Leben verarbeitet hat (oder zu verarbeiten gehabt hätte). Fragen: 1. entspricht das den Tatsachen?, 2. gibt’s dazu Belege? Vielen Dank im Voraus! 77.187.217.72 17:18, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Jeder Sinneseindruck entspricht einer Information. Was jeder Mensch im Laufe eines Tages sieht, enthält mehr Information als der Inhalt einer Tageszeitung. (Ansonsten könnte man die Zeitung nicht an einem Tag lesen.) Wenn es um Wissen geht, mag die Aussage zutreffen – möglicherweise sogar auf manche heute lebenden Menschen in Deutschland. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:28, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wissen auch nicht - da ist zu viel Wissen über die Umgebung dabei. Aber "Nachrichten aus der Welt" (also nicht aus der unmittelbaren Umgebung) könnte klappen. --mfb (Diskussion) 17:44, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie soll man das denn bitte sinnvoll beantworten? Das Wissen eines Menschen vor 500-1000 Jahren unterscheidet sich wahrscheinlich grundlegend von dem, was heute in Zeitungen steht. Andere Sozialisation, andere Handlungsroutinen, andere Institutionen (nicht zuletzt Sprache!) als der Mensch der Gegenwart. Und dann kommt noch dazu, welche zwei Individuen aus welchen Teilen der Erde man vergleichen möchte. Also: Nicht quantitativ sondern qualitativ denken. (Nicht: "mehr oder weniger". Sondern: "grundlegend anders".) --84.135.1.249 18:02, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Graue hat das vor einiger Zeit hier an dieser Stelle gesagt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_08#Weltnachrichten im MA (Alte Welt). Da gibts auch ne kleine Diskussion dazu. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:15, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort auf die Frage steht und fällt mit dem Verständnis des Wortes „Information“. Wenn man die Lebenserfahrung eines Menschen und die Zeitungslektüre einer Wochenendausgabe auf eine meßbare Anzahl von Mems herunterzubrechen versucht, dürfte die Anzahl der Mems durch die Zeitungslektüre deutlich geringer sein. Gleichzeitig wird aber auch die Sinnlosigkeit einer solchen Herangehensweise deutlich. Was man als „Information“ faßt hängt auch von dem Erkenntnisziel eines solchen Vergleiches ab. Hinzu kommt die notwendige Konnotation bei einer Information, sei es ein Artikel über die Landung von Philae auf 67P/Tschurjumow-Gerasimenko oder sei es der aktuelle Dorfklatsch über Maria, die 18jährige Tochter des Baders und mit wem sie auf dem letzten Markttag getanzt und nicht getanzt hat. Beide Informationen konnten aber damals wie heute für einen Menschen auch ausgesprochen irrelevant sein. Neben der Anzahl der Mems und dem inhaltlichen Kontext und dem Mitgewußten charakterisiert also auch die Relevanz eine Information. Weiterhin konnte „ein Mensch des Mittelalters“ durchaus unterschiedlich gut über sich in seiner Welt informiert sein. Der regelmäßig den Gottesdienst und den Markt besuchende Knecht in einem abgelegenen Bauernhof im Spessart dürfte über eine andere Informations- und Bewußtseinslage verfügt haben als ein wandernder Schneidergeselle oder beispielsweise Jakob Fugger, der als europaweit agierender Konzernherr über ein ausgezeichnetes Nachrichtensystem durch seine politischen und klerikalen Beziehungen und nicht zuletzt durch die über Europa verstreuten Niederlassungen seines Handels- und Bankhauses verfügte. --87.149.190.58 18:16, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir zitieren nur:
  • Prof. Dr. Albert Ziegler vom Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie der Uni Erlangen: "...so verglich er das über die gesamte Lebensdauer erworbene Wissen einer normalgebildeten Person im 16. Jahrhundert mit der Faktenmenge, die sich in einer einzigen Wochenendausgabe der „New York Times“ verbirgt. Dass die in einer einzige NYT enthaltenen Informationen den gesamten „Renaissance - Lebenswissenserwerb“ übersteigen, machte so eindrucksvoll deutlich, wie hoch das Lernpensum ..."
  • Im review zu Bruce Ross-Larson Writing for the Information Age (2002): "One weekday issue of The New York Times, it has been said, contains more information than was possible to glean in a 16th-century lifetime."
  • Zitiert ohne Ref.
  • Hier wird es als moderner Mythos bezeichnet.
  • Die Bücher, in denen man es mit GoogleBooks => "new york times" "16th century" life "information" <= findet, schlagen die Stirn in tiefe Runzeln... GEEZER… nil nisi bene 08:29, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm, das Zitat befindet sich nicht direkt im Personenartikel sondern hier in: Thorsten Michael Kreissig: 15 Jahre KLEVERKIDS – Das Nürnberger Netzwerk-Modell zur Begabtenförderung, 24. November 2012. --09:48, 4. Dez. 2014 (CET)
Ja wer sagt denn, dass es sich im Personenartikel befindet... ? :-) GEEZER… nil nisi bene 09:53, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bildsuche fröhliche V-Formation

Sowas oder ähnliches
Oder sowas

Ich brauche mal die Mithilfe der Wikipedia-Community. Frei nach dem Motto: "Viele Augen sehen mehr". Ich suche ein Foto für ein Abzug auf eine Fotoleinwand (ca.100cmx60xm). Diese soll als Geburtstagsgeschenk für einen schwerk kranken Menschen über seinem Pflegebett angebracht werden. Das Foto soll Gänse (z.B. Graugans oder Kanadagans) im Flug, wenn möglich in einer V-Formation zeigen. Das Foto sollte in möglichst fröhlich stimmenden Farben und hoher Auflösung sein. Ich hab schon Flickr, die Google-Bildsuche und Commons durchsucht. Kennt jemand andere Bildquellen (gerne freie Lizenz) oder weiß jemand wo so ein Bild zu bekommen ist? Freue mich über jeden Bildvorschlag. Vielen Dank für Eure Unterstützung. -- sk (Diskussion) 18:27, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vorschlag: amazon.de --Buchling (Diskussion) 18:57, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
oder schaumal hier im Art Store der National Geographic Society. Große Auswahl an Gänsen und professionellen Fotografen, XXL-Abzüge auf Leinwand bewegen sich zwischen $40-$120, also nicht so ganz billig, aber garantiert hochwertig. --Edith Wahr (Diskussion) 19:12, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch "zugvögel OR vogelzug" versuchmaschiniert? - Da ist ein Schönes: Zugvögel.jpg "``migratory birds´´ formation".   kein V, aber sonnig-warme frisch-frohe Farben; überirdische Farben, aber "in Formation" tun diese nur Ausruhen und "Sitzen". Oder Vögel einzeln durchgehen zB "kraniche flug" (frz.: "'grues vol", eng.: "cranes flight"): startend, kein V, Pelikane, .. --217.84.103.35 00:30, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise gibt es das, was Du genau suchst, nicht. Eine Graugansformation am Himmel muss immer gegen den Himmel als Hintergrund fotografiert werden. Damit bist Du schon einmal auf blau-grau-weiß als Hintergrundfarbe festgelegt. Wenn ich mir Flickr so anschaue, gibt es aber genug farbenfrohe, heitere Gänsebilder. Evtl ist eine Collage aus mehreren Bildern sinnvoll. Mit Google finden sich aber Gänseformationen im Morgen- oder Abendrot, die etwas bunter sind als nur blau-grau-weiß.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist hier etwas dabei. --109.193.211.127 02:54, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke euch. Ich bin bei Vorschlag von Edith Wahr: [cafepress.com cafepress.com] unter Postern fündig geworden. Vermutlich wird es dieses Bild werden. Aber es gab da noch einige andere interessante Bilder. Mal schauen. -- sk (Diskussion) 10:22, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Modellbahn

Ist es heutzutage noch zeitgemäß, Kindern zu Weihnachten eine Modelleisenbahn zu schenken? --89.144.195.220 19:14, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Durchaus, siehe Entwicklung der Modelleisenbahn in Europa. --Blauer Berg (Diskussion) 19:22, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Müssen Weihnachtsgeschenke zeitgemäß sein? Ich würde sagen: Sie müssen den Kindern Spaß machen! Wenn du meinst, eine Modellbahn würde das, dann ist das doch gut! --88.130.80.243 19:28, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Geh mal in die Modell Bauabteilung und schaue wie viele Kinder da Interesse zeigen. Du wirst staunen.--87.139.132.27 19:51, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
  • War es früher sinnvoll Kindern Modelleisenbahnen zu schenken? Ja und Nein. Ja wenn das Kind sich für Eisenbahnen und/oder Technik intressierte (Das ist gerade bei Jungs ziemlich schnell mal möglich). Logischerweise eher Nein wenn dies nicht der Fall ist. Wobei Modeleisenbahn ist nicht gleich Modeleisenbahn. Also eher auf die Spieltauglichkeit schauen, und nicht darauf das sie exakt massstäblich ist. Nicht vergessen das drumrum kann genau so ein Argument sein, Modellbau nennt sich das. Das eben das Schieneoval nur der inspirende Punkt ist, um das dann dann herum gebaut wird bis der Kleber raucht ^^. Aber prinzipiel auf die Anfangsfrage zurück. Ja, es ist noch zeitgemäss eine Modelleisenbahn zu verschenken. Aber wie bei jedem Geschenk es sollte auch zum Empfänger passen. --Bobo11 (Diskussion) 20:03, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Verträge nach §516, 518 II BGB verlieren nie ihre Zeitgemäßheit, zumal wenn das Kind sich für Eisenbahnen, Technik und/oder Modellbau interessiert und/oder dementsprechende Willenserklärungen abgegeben hat. Ich würde sogar sagen, dass es eine (relativ) gute Idee ist, nicht (nur) "Digitales" zu machen, zumal gerade Modellbau gegen den Fachkräftemangel helfen kann, indem es das Kind auf die technische (und dringend gesuchte!) "Schiene" bringt. Wenn allerdings keine dementsprechende Willenserklärung vorliegt und auch nicht vorzuliegen scheint, sondern die Wünsche auf etwas komplett anderes gerichtet sind, riskierst du eine Nichtannahme oder eine Pro-Forma-Annahme, die nur bei der Übergabe gespielt wird, mit anschließendem In-die-Ecke-Stellen. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:15, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Vermutlich trifft der Fragesteller hier, besonders bei den Älteren, auf überdurchschnittlich viele aktuelle oder ehemalige Modellbahnliebhaber (Schreiber dieses eingeschlossen). Dass eine fertig aufgebaute Eisenbahnanlage Kinderaugen glänzen lässt - unbestritten. Aber der Bastelspaß und der Nachhaltigkeitsfaktor (über Jahre erweitern, umbauen, perfektionieren) trifft nur noch für eine Minderheit zu, der Peerfaktor (alle Nachbarskinder haben eine) ist ganz weggefallen. Elektrisch und bewegt ist zwar immer gut; aber das hält nicht lange an, und das muss man bei den stolzen Preisen für gute Modellbahnen schon bedenken. Wie gesagt, die (vielleicht etwas nerdige) Minderheit gibt es schon noch, aber ein Geschenk für jedes beliebige Kind ist die Eisenbahn nicht mehr. Leider. Experto credite! Grüße Dumbox (Diskussion) 20:30, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

@ 89.144.195.220: Gegenfrage: In welchem Alter sind die Kinder? Sprechen wir hier über eine „klassische“ Modelleisenbahn aus Metall (die m.E. schon immer eher etwas für Erwachsene war) oder eher eine Spielzeug-Eisenbahn aus Holz (Brio o.ä.) oder Kunststoff (Lego, Playmobil o.ä.). Mein Sohn hatte und hat mit seiner Holzeisenbahn viel Spass. --TETRIS L 22:01, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine Modellbahn braucht Anleitung und Vorbild. Also wenn es das eigene Kind ist und du selbst Modellbahner bist, solltest du dem Kind Gelegenheit geben etwas Eigenes mit dir zusammen zu machen. Die kindeigenen Teile dürfen ruhig etwas robuster sein (z.B. eine Kastendiesellok aus der Serie statt der Handarbeitsdampflok), aber auch nicht primitiv. Und im Dorf zum Kinderbahnhof dürfen auch mal Legohäuser gebaut werden... Und wenn sich dann herausstellt, das doch eher Vaters Wunsch der Vater des Gedankens war, nicht zwingen. Für weiter entfernte Kinder sehe ich das kritisch, wie schon andere bemerkt haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:03, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Spendenstatistik

Gibt es eigentlich eine Statistik zu den Spenden für die Wikimedia Fundation? Ich denke dabei an maximale und minimale Spendenbeiträge, die prozentuale Veränderung gegenüber den vorigen Spendenaufrufen und vielleicht sogar die Verwendung. --Impériale (Diskussion) 19:26, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Voll editierbares Wikipedia-PSE mit Elementnamen? Gibt es das?

Gibt es ein voll editierbares Wikipedia-PSE, welches zusätzlich zu den Symbolen auch die Elementnamen beinhaltet? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:08, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir haben den Artikel Periodensystem. Er kann wie die meisten Artikel frei bearbeitet werden. In dem Artikel gibt es diese Abbildung die aber nicht mehr ohne weiteres bearbeitet werden kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:39, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder möchtest du ein eigenes Wiki mit den Artikeln des PSE? --Pölkky 20:55, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich meine sowas wie das Periodensystem unter "Darstellung", nur dass, zusätzlich zu den Symbolen, die Elementnamen drin sind. Und natürlich so editierbar wie das PSE im Artikel. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:38, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

So was wie die Vorlage:Periodisches System? Das ist aber nicht trivial die zu bearbeiten. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:08, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

@Mauerquadrant: Ja, genau sowas, nur mit der Möglichkeit, zusätzlich zu den Elementsymbolen den Namen einzufügen. Ist das bei dieser Vorlage möglich? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:27, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Kopier Dir doch einfach die Vorlage mit Untervorlagen und modifiziere die Untervorlage Vorlage:Periodisches System/Element so, dass der Name zusätzlich angezeigt wird. Da die Elementnamen (3–13 Zeichen) aber sehr viel länger als die Symbole (1–3 Zeichen) sind, gibt das natürlich Darstellungsprobleme:
104
Rutherfordium
53
Iod
--Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Urheberrecht

Ein Freund und ich haben vor einen kleinen Laden bzw. eine davon Kette zu eröffnen, welche italienische Spezialitäten verkauft. Die Idee haben wir von einem Italiener aus unserem Dorf, von welchem wir das Konzept kopieren ,bzw. nur leicht verändert übernehmen wollen. Wir haben diesen auch in Bezug auf Kommerzialisierung angesprochen, was er jedoch ablehnte. Würden wir jetzt Probleme kriegen, wenn wir seine Idee kopieren? Geschützt ist sie wahrscheinlich nicht und ein Interesse an dem Ausbauen seines Geschäftes hat er ja auch nicht. --31.178.160.134 20:19, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Brüder Samwer scheinen von dieser Vorgehensweise leben zu können. --Blauer Berg (Diskussion) 22:54, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe hier. Solange sich der Italiener aus Deinem Dorf seine Ideen nicht per Patent, Marke, Muster etc. schützen lässt, ist es kein Problem, seine Geschäftsidee zu plagiieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Er kann sich seinen Namen, seine Muster, sein Logo schützen lassen. Die Idee, in Deutschland in kleinen Läden italienische Spezialitäten zu verkaufen, ist dagegen nicht schutzfähig: Solange keine Patente, Markenrechte, geschützte Gebrauchs- oder Geschmacksmuster verletzt werden, Namens- und Urheberrecht beachtet werden, kann jeder so einen Laden aufziehen (oder eine ganze Kette davon).
Die Brüder Samwer leben nicht davon - deren Konzept ist ein ganz anderes, nämlich die Unterstützung von noch nicht überlebensfähigen Internet-Unternehmen. Wenn sie allerdings das Konzept ihres Unternehmens von einem anderen Unternehmen übernommen hätten - dann würden sie davon leben. --Snevern 23:16, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm - genau dafür sind die berühmt berüchtigt. [9] [10] [11] [12] ...
Ich hab mal einen schönen Artikel darüber gelesen, wie diese Retorte funktioniert. Die stampfen in Höchstgeschwindigkeit ein ganzes Unternehmen aus dem Boden, wenn ein Scout irgendwo auf der Welt eine kopierenswerte Idee findet.
--Eike (Diskussion) 09:32, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Ich hatte mit denen bislang nicht zu tun und habe nur unseren Artikel überflogen. Aber du hast Recht: Die tun offenbar häufig genau das, worum es hier geht, nämlich ein erfolgreiches Konzept kopieren. --Snevern 12:26, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Trendscouts und genügend Kapital sind hier die Stichworte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:06, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Stellt RTL jetzt den DVB-T-Betrieb ein oder nicht?

Das sagt zumindest die Quelle aus 2013 in unserem Artikel zum Langenberger Sender. Der Artikel macht aus dem "die Verträge laufen aus" = "gibt's nicht mehr" dann schon nur noch ein "eventuelle Abschaltung zum 31. Dezember 2014". Laut der RTL-Seite würde man die Kunden "rechtzeitig" vorher auf anstehende Veränderungen per Laufband hinweisen. Bei der Umstellung im Satellitenfernsehen lief diese Banderole gefühlt ein halbes Jahr - auf RTL und Co seh ich bislang keine solche Einblendung. Zudem hat RTL sich erst die Tage erfolgreich um einen frei-gewordenen Sendeplatz im DVB-T-Fernsehen beworben und sendet seit heute mit RTL Nitro ein zusätzliches Programm.

Wie passt das zusammen? Wird jetzt der Betrieb eingestellt oder nicht? --88.130.80.243 21:29, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, den Artikel müsste mal jemand auf Stand der Dinge bringen. Da jetzt DVB-T2 inkl. Verschlüsselung für die Privaten ab 2016 bis 2020 beschlossen ist, macht RTL einstweilen weiter wie bisher. Siehe auch hier, letzter Absatz. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:35, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für den Hinweis. Ich hab das direkt in die Artikel eingearbeitet. --88.130.80.243 22:17, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Analoges Satellitenfernsehen wurde von allen Programmanbietern nahezu zeitgleich und koordiniert eingestellt. Die DVB-T-Einstellung ist eine alleinige Entscheidung von RTL. Im Raum Stuttgart und Leipzig gibt es schon einige Monate kein RTL mehr über DVB-T. Das Bezahlmodell im Raum Stuttgart und Leipzig hat sich für RTL nicht ausgezahlt und passende Geräte waren von Anfang an schwer zu kriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Sexualrecht

Zwei Vierzehnjährige (also über Schutzalter in Deutschland) filmen sich beim Sex, das Video speichern sie erstmal ab. Jahre später, wenn beide 18 sind, veröffentlichen sie es auf Youporn. Beide haben dem zugestimmt, also kein Revenge Porn oder dergleichen. Machen sie sich (dennoch) strafbar?--Antemister (Diskussion) 23:11, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

ICh kann hier nur für die schweiz sprechen. Ja, hier würden sie Kinderpornografie veröffentlichen, denn die Personen waren bei der aufname noch nit 18. Denn unter 16 ist es immer eine Strafftat auch wenn man sich selber aufgenommen hat. Das ist ja das Firse am Sexting, der Betroffene hat sich selber auch strafbar gemacht. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Stell Dir vor, DU hättest die beiden gefilmt, würdest das Ganze, mit deren Einverständnis, weltweit veröffentlichen. Wer es zeigt, macht sich strafbar, meines Wissens nicht, wer gezeigt wird. Umso schlimmer, wenn es aufs Gleiche hinausläuft. Mal davon ab, ob sie sich strafbar machen: Lächerlich machen sie sich jedenfalls. 188.100.1.234 23:40, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach deutschem Recht handelt es sich nicht um Kinder-, sondern um Jugendpornografie. Die zu verbreiten, ist strafbar, selbst wenn die zu sehenden Personen zustimmen oder wenn derjenige, der den Film verbreitet, selbst darin zu sehen ist. --Snevern 23:41, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(So jettzt hab ich nachgeschaut) Prizipell ist das Aufnehmen von Fotos und Videos die als Pronografie gelten können schon, von Leuten unter 18 immer strafbar. (ausgenommen 16.18 Jährige im Kontext Art 197 ziffer 8) Alles was unter 16 war bei der Aufnahme ist, fällt in der Schweiz schon bei der Aufnahme unter Kinderpornografie und ist ein Offizialdelikt! Das Veröffentlichen von pronografiescher Bildern von unter 18 Jährigen ist generell strafbar. --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 3. Dez. 2014 (CET)--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Nachschauen der Rechtslage in Deutschland, siehe: § 184c StGB. --Buchling (Diskussion) 23:48, 3. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht entsinne, haben die beiden sich bereits zur Zeit der Aufnahme strafbar gemacht. Meine mich da an ein paar Fälle zu erinnern, wo Jugendliche angeklagt wurden, weil die Nacktphotos von sich selber gemacht haben und die jemand zu Gesicht bekommen hat. Ganz heiße Kiste. --178.0.194.195 00:19, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, waren sie noch zu Jung waren, dass es unter Kinderpornagraffie fällt, ist schon die Aufnahme ein Problem (auch wenn die beiden minderjährigen Turbeltäubchen es nicht veröffentlichen). Wenn es in die Zwischenzeit fällt, ist "nur" die Veröffentlichung ein Problem. Wenn es aber eben als Kinderponografie gilt, gibt es eben noch das zweite Problem, es muss von Amtes wegen verfolgt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:01, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach dem Tatbestand waren beide zum Zeitpunkt der Aufnahmen 14; damit steht fest, dass sie einerseits strafmündig sind, andererseits ist es wahrscheinlich (im Regelfall) keine Kinder-, sondern Jugendpornografie. Wäre einer von beiden unter 14 gewesen, wäre es für den anderen heikel. So aber ist nur das Verschicken an jemanden, der das nicht will, strafbar, und das Weitergeben ohne die Zustimmung des anderen ebenfalls. Das kann bei Kindern in diesem Alter ebenfalls kritisch sein - im Zweifelsfall können sie die Lage nicht zutreffend einschätzen, die Zustimmung ist unwirksam und die Weitergabe strafbar. Zudem gilt natürlich auch weiterhin, was ich oben schrieb: Die Verbreitung von Jugendpornografie ist auch dann strafbar, wenn der Täter minderjährig, aber strafmündig ist. --Snevern 07:34, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun wenn es in die Zwischenzeit fällt (§ 184c StGB bzw ZGB Art 197 Ziffer 8), bleibt eben das Problem, dass die normale Verbreitung (zu Unterrichtszwecken möglich) von Pornografie an Jugentliche unter einem gewissen Alter (16 Jährige für Schweiz) immer Strafbar ist (auch zwischen Jugentlichen! Ist allerdings Antragsdelikt). Und das eben sobald eine Akteur im Porno unter 18 ist, fällt es in der Schweiz unter die illegale Pornografie (Bei Jugentlichen ohne Veröffetlichung gibt es da erwähnte kleine Schlupfloch, wo das anfertigen unter Umständen straffrei bleibt). Schon vom Prizip her, darf illegale Pornografie aber nicht verbreitet werden (Da gibt es keine Ausnahmen). Da nütz es nichts, wenn eine Zustimmung der abgebildetetn Personen vorliegt. Wenn die Verbreitung verboten ist, ist sie verboten. --Bobo11 (Diskussion) 11:12, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es. Auch in Deutschland. --Snevern 11:59, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2014

Wiederholung von Interpret und Songtitel als Kommentar bei Youtube

Hallo. Wenn ich mir auf Youtube Songs reinziehe, dann lese ich auch gelegentlich ein paar der Kommentare. Immer wieder fällt mir die Häufigkeit auf, mit der verschiedene Kommentatoren einfach nur Interpret und Songtitel plus Link als Kommentar wiederholen. Warum machen die das bzw. was hat es damit auf sich?

Beliebiges Beispiel (auch zu eurer Erbauung geeignet): Queen: Don't Stop Me Now

--Krächz (Diskussion) 00:07, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Internet ist halt eine Welt für sich. Meinst auch sowas wie Darude - Sandstorm? --etrophil44 07:17, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wird jemand, der dem Kommentierenden "folgt", so auf das Video aufmerksam gemacht? --Eike (Diskussion) 08:06, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, danke, irgendein Follower-Mechanismus könnte das sein. Weiß es jemand genauer oder kann's mal ausprobieren? --Krächz (Diskussion) 10:30, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand ein Video auf Google Plus teilt, wird der dortige Kommentar auch bei Youtube angezeigt. --Komischn (Diskussion) 10:35, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Warum ist Hitchcocks "Notorious" auch unter dem Titel "Weißes Gift" bekannt?

Weshalb Hitchcocks "Notorious" in der BRD ab 1951 unter dem Titel "Weißes Gift" vertrieben wurde, bevor man sich 1969 für die adäquate Übersetzung "Berüchtigt" entschied, ist mir ein Rätsel. Handelt es sich bei dem Titel um eine Anspielung auf die Rauschgifthandlung, die man in der ersten deutschen Fassung "dazuerfunden" hat? Oder lag seitens des Übersetzers gar eine Verwechslung mit Hitchcocks "Suspicion" vor, in dem ein vergiftetes Glas Milch eine entscheidende Rolle spielt? Immerhin stammen beide Filme aus den 1940er Jahren, der Titel besteht aus einem Wort, und Cary Grant spielt jeweils die Hauptrolle. Hat jemand fundierte Informationen zu diesem Fall? --188.194.76.30 00:30, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Man glaubte in den Fünfzigerjahren dem deutschen Publikum die Nazithematik nicht zumuten zu können. Deswegen wurde aus dem radioaktiven Material im Original in der deutschen Fassung Rauschgift, eben "Weißes Gift" und aus den Nazis schnöde Rauschgifthändler. Mit dem Film "Verdacht" hat das aber garnichts zu tun. -- Gerd (Diskussion) 00:49, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank! Dass "Weißes Gift" für Rauschgift steht, war mir nicht bekannt. Sehr verwirrend, da der Inhalt der Weinflaschen - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - schwarz ist.
Stimmt. Das war so ein dunkles Zeug. Sah jedenfalls nicht aus wie Kokain oder Heroin. Da hat man es wohl nicht so genau genommen. Hauptsache "Keine Nazis". -- Gerd (Diskussion) 01:04, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wegen dem Milchglas? youtube--Ups falscher Film Mauerquadrant (Diskussion) 02:57, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Nazis getrimmt bei der Verhandlung?

Hi, ich habe Aufnahmen von den Dachauer Prozessen gesehen und den Nürnberger Prozessen. Mir ist ganz stark aufgefallen, dass kein einziger dieser Nazis Tränen in den Augen hatte oder irgendwie anderweitig reagiert hat wie ein Mensch der gerade zum Tode verurteilt wird oder einfach wie ein Mensch, der ernsthafte Reue zeigt. Manche hatten sogar ein lächeln im Gesicht, als wäre ihnen völlig egal was um sie herum passiert.
Diese Einschätzung habe ich im Internet Publik gemacht. Nun habe ich in einem Sozialen Netzwerk den Kommentar bekommen, (ich fasse es mit eigenen Worten zusammen) dass die Verbrecher angeiwesen wurden, sich ruhig zu verhalten, gelassen die Strafe anzunehmen, da sonst Bestrafung drohen würde wenn einer die Gerichtsverhandlung massiv beeinträchtigt, deswegen war jegliches flennen oder weinen oder ein schiefes Gesicht verboten. ich möchte gerne hier fragen wieviel Wahrheit in dieser Aussage steckt oder ob nur irgend ein Neonazi seinen rechtsextremen Müll abgeladen hat--Druckgasschalter (Diskussion) 05:08, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. sowas ist immer geheim... 2. ansonsten: Doppelgänger oder psychiatrische Medikamente oder geschickte Auswahl der Filmaufnahmen? 3. außerdem soll damals auch ne eigenartige Mentalität bei sowelchen verbreitet gewesen sein... einigen wurde laut meinem Geschichtslehrer, der mir auch versprochen hat, dass die verfassungsmäßige Grundordnung demnächst durch eine Verfassung ersetzt wird, eine geladene Waffe in die Zelle gelegt, damit die sich selbst „erhängen“ können... in Ein Käfig voller Helden hat General Burghalter ne dicke Narbe im Gesicht (Mensur?), was wohl zeigen soll, dass man damals n eigenartiges Verhältnis zum eigenen Körper/Leben hatte... und überhaupt... --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Ernst? Führende Größen des Dritten Reichs hatten "ne eigenartige Mentalität"?!? Die Geschichtsbücher müssen umgeschrieben werden! --Eike (Diskussion) 08:09, 4. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Wieder mal ein klarer Fall von [citation needed]... 217.255.184.188 08:42, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Könntest Du diesen, deinen Beitrag etwas präzisieren, sodass es ein halbwegs wacher Mensch versteht und nicht herumraten muss!?--87.139.132.27 08:29, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
#justfuckinggoogleit "[citation needed]" ist ein Marker (und nebenbei auch ein veritables Internet-Mem), der hauptsächlich in der englischen WP an Aussagen angehängt wird, die von keiner der bisherigen Quellen gestützt wird, oder wo noch keiner die Stelle auf Seite 47 in Quelle 42 gefunden hat, die die Aussage stützt. Prinzipiell soll ja jede Aussage in WP-Artikeln aus Quellen kommen. Übrigens bedeutet der nicht zwangsläufig einen Zweifel an der markierten Aussage, sondern nur eben das Fehlen einer Quelle bzw. noch niemand hat die Aussage mit einer passenden Quelle markiert. Oben das ist das perfekte Beispiel: Nazi-Führungsriege->merkwürdige Gesinnung. Im Alltag eine logische Folgerung, auf WP aber quellenpflichtig, ganz gleich ob logisch oder nicht. #themoreyouknow 217.255.140.71 14:46, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Wie jeder der Angeklagten auch heute in einem Prozess hatten die auch damals Verhaltensrichtlinien ihrer Verteidiger wie sie sich verhalten sollten. Nicht alle sind dem strikt gefolgt, wie z.B. Speer, die eine eigene Strategie aufgebaut hat. Dann muss man das Wesen einer Gerichtsverhandlung erkennen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Verhandlung über die Fassung der eigenen Schuld und der zu erwartenden Sühne. Das waren alle erwachsene Männer, die wussten, was sie gemacht hatten und waren teilweise davon überzeugt, richtig gehandelt zu haben. Die waren da nicht durch andere "Schuldige" hereingeschlittert, lamentieren hätte da nichts gebracht und das Gericht beeindruckt. Man sagt zwar, dass Göring (noch) Einfluss auf das Verhalten der anderen Angeklagten (soweit es den Nürnberger Prozess betrifft) gehabt haben soll, aber das würde ich nicht überbewerten.--87.139.132.27 08:22, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Und dass es dann beim Urteil noch immer keine Gefühlsausbrüche gab könnte auch damit zu tun haben, dass die meisten, die zum Tode verurteilt wurden, wohl schon vorher damit gerechnet haben, zum Tode verurteilt zu werden. --MrBurns (Diskussion) 08:33, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Also man sollte wohl auch die Prozessdauer bedenken, und die Relation der wenigen populären Filmaufnahmen dazu, welche auch noch von Profis in Szene gesetzt wurden. Was meinst Du mit Reaktionen, welche ein zu Tode Verurteilter zeigt? Wieviele Aufnahmen von Verurteilten aus USA, China oder dem Iran kennst Du? Und auch die Urteile sollte man dann noch mal im Detail anschaun - mindestens 6 Hauptkriegsverbrecher waren bereits tod (Hitler, Goebbels, Himmler, Ley, Bormann, Heydrich), andere waren gar nicht in Nürnberg angeklagt, sondern wurden von anderen Gerichten verurteilt. Von 24 Angeklagten wurde nur die Hälfte zum Tod verurteilt, 3 freigesprochen, 7 zu Haftstrafen verurteilt. Es wäre wohl zuviel erwartet, daß von Denjenigen, welche bis dahin keine Reue zeigten, nun ausgerechnet beim Prozess diese zu erwarten. Ansonsten hat das Gericht sich ziemlich strikte Verhaltensregeln gegeben, welche aber für alle Beteiligten, nicht nur für die Angeklagten galten. Demnach waren auch auch körperliche Meinungsäußerungen untersagt. Wenn man eine Verschwörungstheorie stricken will, kann man das natürlich so interpretieren, aber das hat schon ein wenig Gschmäckle, da es eine ungerechtfertigte Behandlung der Angeklagten impliziert.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:53, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich könnte mir gut vorstellen, dass fast alle das ein oder andere mal geheult haben, schließlich handelte es sich um eine Bande feiger Idioten. TF: War die Kamera an, rissen sie sich zusammen, getreu dem Motto dulce et decorum est pro patria mori. -- Ian Dury Hit me  09:15, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Macht der Bilder ist größer, als das tatsächliche Ereignis. Deswegen werden nur Bilder veröffentlicht, die "der Sache" dienen. War immer so, wird immer so sein.--Wikiseidank (Diskussion) 13:02, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Wortspiel über Bormann: Nein, er war zwar schon "tod", wurde aber dennoch zu selbichtem verurteilt. Erst 1972 kam er aus seinem Versteck, war aber immer noch tot. Die förmliche Hinrichtung entfiel dann. Hummelhum (Diskussion) 15:13, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

--Hans Haase (有问题吗) 18:29, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

also ist der Kommentar tatsächlich wahr? Kein rechtsgesinter dreck? Und ja ihr habt recht, jemand der schon vor den Prozessen keine Reue zeigt wird diese auch nicht bei Gericht zeigen aber es gibt doch immer so 9% angeklakter die erst auf der Anklagebank reue zeigen wenn der Richter oder der Staatsanwalt ein zu denken gebendes Beispiel geben oder der Verteidiger ratlos ist, dann gibts plötzlich eingeständnisse "so habe ich das nicht gesehen, ich habe nur Befehle befolgt und Geld kassiert" oder "ich wusste nicht dass die Folgen so dramatisch sein würden, wenn ich blabla" also kann man sowas doch erwarten. Ich habe kein Video von Menschen die zum Tode verurteilt wurden aber ich kann mir vorstellen manche fallen auf die knie und betteln den RIchter an lebenslang im Knast zu schmoren und täglich um Vergebung bitten als wie gleich hingerichtet zu werden. --Druckgasschalter (Diskussion) 04:27, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Wenn du dich als Angeklagter damit abgefunden hast, dass es dafür die Todesstrafe gibt und du selber der Meinuung bist, dass diese auch berechtig ist. Dann möchtest du es hinter dich bringen, und wirst dich nicht flennend am Boden wälzen. Sondern du wirst alles daran setzen dass es schnell geht, und auch versuchen es mit Würde hinter dich zu bringen. Hat sehr viel mit der eigene Einstellung zur Todesstrafe zu tun. --Bobo11 (Diskussion) 10:12, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn dieser Kommentator schreibt, „dass die Verbrecher angewiesen wurden, sich ruhig zu verhalten, gelassen die Strafe anzunehmen, da sonst Bestrafung drohen würde wenn einer die Gerichtsverhandlung massiv beeinträchtigt, deswegen war jegliches flennen oder weinen oder ein schiefes Gesicht verboten“, dann meint er damit wohl kaum eine Strategie der Verteidigung, sondern eine Anordnung der „Siegerjustiz“ zur Ermöglichung eines Schauprozesses. Und das ist rechtsextremer Müll. Es gibt natürlich Contempt of Court (nicht nur in Nürnberg, sondern im angelsächsischen Recht generell), aber dass weder „Weinen“ noch „ein schiefes Gesicht ziehen“ eine „massive Beeinträchtigung der Gerichtsverhandlung“ darstellt, hätte auch der Kommentator merken können (wenn er denn gewollt hätte). Und im Übrigen: Welche Art der „Bestrafung“ hätte denn Leute schrecken sollen, die bereits inhaftiert waren und ohnehin mit hohen Strafen rechnen mussten? Das entlarvt sich schon durch seine innere Unlogik als Neonazi-Legendenbildung.

Und was die möglichen psychologischen Gründe für das Verhalten der Angeklagten angeht: Auf einer Skala zwischen den beiden Extremen „Mein Gott, was bin ich doch für ein furchtbarer Verbrecher gewesen, jetzt bekomme ich die Strafe für meine grauenhaften Taten“ einerseits und „Ich habe stets tapfer für Führer und Reich gekämpft – jetzt, wo ich in die Hände der jüdischen Plutokraten und bolschewistischen Untermenschen gefallen bin, gilt es Haltung zu zeigen, Deutschlands Ehre zu wahren und mit Anstand das letzte Opfer für die nationalsozialistische Idee zu bringen“ andererseits dürften sich die Angeklagten durch die Bank sehr viel näher am zweiten als am ersten Pol gefühlt haben. --Jossi (Diskussion) 14:03, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

+1 Vielen Leuten, besonders denen in Führungspositionen, war mindestens ein Jahr vor Kriegsende klar, dass die ganze Sache den Bach runter ging. Die Offiziere des 20 Juli 44 z.B. wollten u.a. den Krieg beenden, und sie waren so viele, dass sie glaubten, alle wichtigen Schlüsselpositionen besetzen zu können. Die Angeklagten hatten bei Prozessende also schon mehrere Jahre Zeit, um sich auszumalen, was wohl nach einem verlorenen Krieg mit ihnen passieren würde. Und angesichts der Leiden der KZ-Opfer (über die Filme während des Prozesses vorgeführt wurden) und der gefallenen oder verstümmelten Frontsoldaten war das drohende Gefängnis und sogar die Hinrichtung wahrscheinlich nicht so extrem überraschend und erschreckend, dass man genau im Moment der Urteilsverkündung weinend auf die Knie fallen musste. --Optimum (Diskussion) 16:26, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage:
Inzwischen ist bei uns die Höchststrafe Lebenslänglich, was ja auch nicht wenig ist. Wie reagieren heute Angeklagte, denen man das Lebenslänglich (oder gar das Lebenslänglich plus anschließende Sicherheitsverwahrung) verkündet? Wie haben zum Beispiel die RAF-Terroristen reagiert (die ja auch was getan hatten, was sie aus ideologischen Gründen für richtig gehalten hatten)? Haben die sich heulend auf den Boden geworfen? Hummelhum (Diskussion) 18:21, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie heißt der Begriff für die unterste Etage? 77.235.178.2 08:59, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dir fehlt ein r, ansonsten Erdgeschoss, siehe Geschoss (Architektur), --Mikano (Diskussion) 09:02, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Parterre. französisch par terre, bei der Erde --92.202.116.253 09:05, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Falschschreibung erstellt, Google korrigiert ebenfalls auf „Parterre“, bietet Suche nach „Paterre“ mit „ungefähr 6.560.000 Ergebnisse[n]“ an.

Kühlschrankfrage

Die meisten Kühl/Gefrierkombis haben nur einen Kompressor für den Kühlschrankteil und den Tiefkühlerteil, trotzdem kann man oft die Kühlschranktemperatur und die Tiefkühltemperatur unabhängig voneinander einstellen. Wie funktioniert diese unabhängige Regulierung? Immerhin sind die Unterschiede zwischen den Extrembeispielen oft beträchtlich (bei meinem Gerät, das auch nur einen Kompressor hat, geht z.B. 1°C/-15°C, aber auch 9°C/-32°C, also der Temperaturunterschied schwankt zwischen 16°C und 41°C jedenfalls bezogen auf die eingestellten Temperaturen). --MrBurns (Diskussion) 09:52, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

scnr: die Behauptung, im Kühlschrank geht das Licht aus, wenn die Tür zu ist, stimmt eben nicht: oben bleibt es an und heizt den Abteil an. Hast du dich schon mal überzeugt? :-) -jkb- 09:55, 4. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Tür auflassen, Plastikstüpfel drücken, den sonst die Tür wegdrückt, Tada, Licht geht aus. --92.202.116.253 21:28, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Cool bleiben...! Google => wie funktioniert der temperaturregler im kühlschrank <= :-))) GEEZER… nil nisi bene 10:41, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei dieser Suche finde ich auf den ersten 2 Seiten nur etwas darüber, wies bei reinen Kühlschränken uns reinen Tiefkühlern funktioniert, nicht aber wies bei Kombigeräten funktioniert. Bei reinen Kühlschränken und Tiefkühlern schaltet das Thermostat nur den Kompressor an und aus, aber das kann bei Kombigeräten mit unabhängiger Temperaturregelung nicht funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 12:57, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
1. die Isolierung zwischen den beiden Bereichen muss hinreichend hohen Wärmewiderstand haben... 2. die beiden Bereich brauchen jeder eine eigene Kühlschlange, die unabhänig von einander beaufschlagt werden können (zum Beispiel abwechselnd)... 3. stell ich mir so vor... :-) 4. bei meinem gibt es zwar zwei Kühlschlangen, aber die werden immer beide gleich versorgt, so dass das Ding bei normalen Raumtemperaturen praktisch nicht regulierbar ist, damit die Eiscreme keine Suppe wird... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:36, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
MrBurns hat schon recht. Diese Kombigeräte sind immer ein Kompromiss, optimal wäre ein Gerät mit zwei Kühlkreisläufen und zwei Kompressoren, einen für den Kühlteil und den anderen für den Gefrierteil. Solche Geräte gibt es auch in den USA, diese großen Familienkühlschränke mit zwei Schwingtüren nach links und rechts. Aber in Europa sind solche Geräte absolut unüblich und fast nicht zu finden. Ich habe einmal für einen bekannten südkoreanischen Elektrogerätehersteller auf einer Messe gearbeitet und da war genau diese Frage auch Gesprächsthema. Die "American Style" Kombigeräte die bei uns verkauft werden haben auch nur einen Kompressor. Die großen verkaufen sich bei uns einfach nicht, weil die Konsumenten in Europa, die im urbanen Bereich in einer Wohnung wohnen keinen Platz für solche Großgeräte haben und Leute die in einem Einfamilienhaus am Land leben haben meist eine extra Tiefkühltruhe im Keller. Die holen nur Tiefkühlprodukte nach oben, die sie in den nächsten Tagen verbrauchen wollen und legen sie dann ins Gefrierfach des Kombigerätes. Und dieses kühlt einfach, wenn in einem Bereich der Temperatursensor anzeigt, dass es zu warm geworden ist. Dann werden aber beide Bereiche, der Kühl- und der Gefrierbereich, gekühlt. Teilweise gibt es dann so Lösungen wie Lufteinlassöffnungen oder sogar Heizelemente, damit es etwa im Gemüsefach nicht zu kalt wird. Das ist eigentlich absurd, aber so ist es. --El bes (Diskussion) 13:28, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Große und neue Geräte haben das Gefrierfach unten. Das ist schon mal gut, denn Kälte fällt nach unten. Einige haben eine 7W-Heizung im Kühlteil, um die Differenz auszugleichen. --Hans Haase (有问题吗) 13:44, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann gilt wohl die Energieeffizienzklasse A+++, die manche Geräte haben, nur bei Standardeinstellung und Standardbefüllung, weil die Geräte wahrscheinlich genau so konfiguriert sind, dass dann kein Heizen notwendig ist... --MrBurns (Diskussion) 05:11, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
ich find meine Idee irgendwie sinnvoller... gibt's keine Ventile für solche (Unter-)Drücke? ne Heizung im Kühlschrank ist irgendwie voll daneben... --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Je nach Klimaklasse kann es sogar vorkommen, dass ein normaler Kühlschrank ohne separat einstellbares Tiefkühlfach ganz einfach die Glühbirne dauernd brennen lässt, damit das Kühlaggregat nicht einfriert. Manche moderne Kühlschränke haben eine Gemüsebeleuchtung, weil sich dadurch angeblich das Gemüse länger hält. So lässt sich das angenehme mit dem Nützlichen verbinden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Betrugsversuch in der Schule

Mein Sohn geht in die 5.Klasse in Sachsen.Sie haben eine Arbeit geschrieben, als er fertig war legte er die Arbeit beiseite und holte sich ein Blatt Papier aus seinem Ranzen um zu malen. Dabei hat er mit seinem Nachbarn,der ebenfalls mit seiner Arbeit fertig war, gequatscht und sind vom Lehrer ermahnt wurden.Gleichzeitig mußten sie ihre Arbeit zum Lehrer bringen.Dann hieß es , die Arbeit wird nach dem Unterricht noch einmal geschrieben.Jetzt bekam er die zwei Arbeiten zurück.Bei der ersten Arbeit hat er eine 2 geschrieben und bei der die er nach geschrieben hat eine 1.Dann steht oben auf der 1. Arbeit Betrugsversuch eine Note 6 , Kann mann das als Betrugsversuch bezeichen, wenn er schon mit seiner Arbeit fertig gewesen ist.Wie kann ich mich als Elternteil verhalten. --84.180.48.248 12:04, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ach mit dem Lehrer reden, soll in solchen Situationen helfen. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
in der Schule geht es nur vordergründig um das, was man in der Arbeit vorturnen soll (1+1=2 oder so)... in Wirklichkeit geht es wohl überwiegend um Sozialverhalten... so soll der Sportunterricht vermutlich den Gedanken einprägen, dass Gewalt eine Lösung ist... und die Mitschüler, die sich noch rumquälen mit den Aufgaben zumindest unterschwellig (Gedankenblase: „fook! der is ja schon fertich!“) zu stören, ist wohl nich unbedingt erwünscht, damit die nich merken, dass was nich stimmt... das Fachliche kommt dann nochmal richtig aufgezogen an der Uni, was aber auch nich immer genug hilft... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Typisch, die Kinder kennen die Regeln, bzw. sollen sie lernen. wie das nun heißt, Betrugsversuch oder sonst was, ist eigentlich auch wurscht. Dieses ist kein Schulproblem, sondern ein Gluckenproblem. Und wem es nicht passt redet mit dem Lehrer und hört sich besonders dessen Beweggründe an und dann redet man vielleicht gemeinsam mit dem lieben Kleinen und zieht an einem Strang.--87.139.132.27 12:37, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Was den Sportunterricht angeht: dort haben wir sicher nicht gelernt, das Gewalt eine Lösung ist, Kampfsport wurde bei uns nicht unterrichtet und beim Fußball wurden die Fouls eigentlich recht oft mit Freistoß geahndet und bei zu heftigen Fouls gabs auch manchmal eine Gelbe Karte, ganz selten auch Rot. Natürlich gabs auch Völkerball und Merkball, was bei uns Killerball hieß. Aber nur mit eher weichen Bällen (weichere als Lederbälle), also kann man da nicht wirklich von Gewalt sprechen. Auch Raufereien wurden von meinen Sportlehrern nicht zugelassen. Aber das war in Wien, vielleicht ists in Deutschland zumindest an einigen Schulen anders. Aber die Zeiten, wo der Sportunterricht hauptsächlich der Vorbereitung auf den Wehrdienst und damit im Endeffekt auf den Krieg diente, sind wohl vorbei, heute gehts wohl hauptsächlich darum, dem Bewegungsmangel der heutigen Jugend entgegen zu wirken und andererseits wohl auch darum, das Konkurrenzdenken zu fördern aber auch die Teamfähigkeit zu erhöhe. --MrBurns (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die vom Fragesteller dargestellte Situation klingt eigentlich fast so, als ob das Kind unterfordert wäre und sich in der Schule manchmal langweilt. Dafür spricht, dass er viel früher fertig wird und malen will, wenn die anderen noch grübeln und schwitzen und dann auch noch sehr gute Noten hat. Statt sich Sorgen zu machen, klingt das eher positiv. Ein Gespräch mit dem Lehrer darüber wäre sicher nicht schlecht und zwar über dieses grundsätzliche Thema. --El bes (Diskussion) 13:21, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Beschreibung des Fragesteller(s/in) haben sich die Schüler ehrlich und korrekt verhalten. Der Lehrer hätte die Arbeiten sofort zu Abgabe fordern können und von vorne herein sagen, wer fertig ist gibt ab. Das hätte auffallen müssen, nachdem in die Schultasche gegriffen wurde. Da die Arbeit umgedreht war, bestand keine Möglichkeit, eventuelle Hilfen für Veränderungen daran zu nutzen. Das Nachschreiben der Arbeit, hatte, da es wohl dieselbe war, einen Wissens- und Zeitvorteil eingeräumt. Diesen hatte der Lehrer zu verantworten. Er hätte das Schreiben der Arbeit besser organisieren können und die Klasse beaufsichtigen müssen. --Hans Haase (有问题吗) 13:41, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde deinem Sohn für die Zukunft vorschlagen, dass er wenn er fertig ist, die Arbeit einfach vorne abgibt (oder dem Lehrer ein Zeichen gibt, sodass der die einsammeln kommt). Und das es natürlich nicht so gut ist, während einer Klausur zu quatschen (egal mit wem und warum). Ansonsten würde ich mir darum nicht die großen Sorgen machen. Die 5. Klasse ist auch dazu da, sich auf der neuen Schule einzufinden und die Regeln zu lernen. Der Lehrer hat vielleicht ein bisschen überreagiert, aber gleichzeitig muss er natürlich den Schülern klar machen, dass quatschen und stören während einer "richtigen" Prüfung später überhaupt nicht gehen. -- Jonathan 14:57, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Betrug ist ein Straftatsbestand, der Versuch ist strafbar. Das muss keiner auf sich sitzen lassen. --Φ (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Artikel: ... außerrechtlich allgemein die Vorspiegelung falscher Tatsachen ... --Eike (Diskussion) 15:09, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Gehen wir mal davor aus, der Lehrer hat seinen Fehler erst später erkannt, worauf er die zweite Arbeit nicht bewertet hat. In die Benotung wird er wohl das nicht einfließen lassen dürfen. Es liegen Fehler auf beiden Seiten vor. Wesentlich war aber die Aufsicht des Lehrers. --Hans Haase (有问题吗) 15:31, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Phi: Das miteinander Reden/kommunizieren während einer Prüfung wird üblicherweise als Betrugsversuch/Täuschungsversuch gewertet. Völlig unabhängig davon, ob jemand noch an der Arbeit schreibt oder nicht und unabhängig davon ob es um Inhalte der Arbeit oder ums Wetter geht. Ist nun mal so und das muss auch der Sohn lernen. Insbesondere da der Sohn die Arbeit ja nur zur Seite gelegt und nicht abgegeben hat kann ja keiner vorhersehen, ob der Sohn die Arbeit nicht später doch noch mal in die Hand genommen hätte. -- Jonathan 15:42, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrekt verhalten haben sich die Schüler keineswegs, Hans. a) Es war Unterricht. Im Unterricht wird nicht einfach gequatscht (das sollte der Lehrer vorher klar gemacht haben, aber: Fünftklässler wissen das eigentlich auch so; nur wenn diese Regeln nicht bekannt wären oder der Lehrer ihre Einhaltung nicht konsequent einforderte, läge ein Versäumnis auf seiner Seite vor), schon gar nicht bei einem Test. Der Lehrer hat die Schüler dann ja sogar ermahnen müssen. b) In einer Testsituation werden nur die Materialien verwendet, die auf dem Tisch liegen (und die der Lehrer damit erlaubt hat), das Öffnen der Schultasche ist, ohne zu fragen (d. h. sich melden, die Frage stellen), also ebenfalls nicht korrekt. Natürlich hätte auch der Lehrer anders reagieren können (z. B. die Arbeiten einsammeln können oder - sofern das nicht erfolgt ist - vor dem Test ansagen können, was geschehen soll, wenn jemand früher fertig ist).
Ich schließe mich meinen Vorrednern an: den Kontakt zum Lehrer suchen, ein Elterngespräch abmachen und über den Vorfall sprechen. Dadurch können nicht nur Mißverständnisse ausgeräumt werden, sondern auch Meinungen über Leistung und Verhalten des Schülers ausgetauscht werden.--IP-Los (Diskussion) 15:53, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Jonathan: Täuschung ist etwas anderes als Betrug. Ich fände es einigermaßen skandalös, wenn ein Lehrer meinem Kind etwas vorwerfen würde, was gleichzeitig die Bezeichnung einer Straftat ist: „Karlheinz, wegen Mordversuch/versuchtem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz/versuchtem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr geb ich dir jetzt ne Sechs!“ Das ist meines Erachtens üble Nachrede, und hier meine ich den Straftatbestand. Diese Damen und Herren Pädagogen sollen gefälligst mal auf ihre Sprache achten. --Φ (Diskussion) 16:12, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Herr Pädagoge; bitte nicht verallgemeinern, Φ. Ich kenne keinen Kollegen, der einen Täuschungsversuch "Betrug" nennen würde, auch noch in Schriftform. So er's denn wirklich geschrieben hat; diese Anfragen betr. Schule hier kommen oft etwas reißerisch daher, und man stürzt sich mit großer (und wenn denn alles stimmt, gerechter) Empörung darauf. Wie's wirklich war, können wir kaum beurteilen. Wirklich nur gemalt? Nur übers Wetter diskutiert? Die fertige Arbeit bestimmt nicht mehr angefasst? All das lässt sich, wie in der allerersten Antwort vorgeschlagen, in einem Gespräch klären. Falls nicht, kann das Auskunftsarchiv Hilfe zum dann gebotenen Instanzenweg bieten. Nur eines @Hans Haase: Dass es nicht zum Täuschungsversuch kommt, liegt zuallererst in der Verantwortung des Schülers, nicht des Lehrers. Es gibt in anderen Ländern Schulen, da unterschreiben die Schüler einen Ehrenkodex und halten sich dann unüberwacht auch noch dran. Ehrlich, gibt es! Grüße Dumbox (Diskussion) 17:26, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Google "prüfungsordnung betrugsversuch" ergibt fast 5000 Suchergebnisse, den ersten 20 Treffern nach zu urteilen zum allergrössten Teil von tatsächlichen Bildungseinrichtungen. Ansonsten aber volle Zustimmung zu deinem Beitrag. --YMS (Diskussion) 17:31, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von der konkreten Situation (bei dem ich das Verhalten des Lehrers übertrieben finde, auch wenn die Schüler sich nicht korrekt verhalten haben): Wieso haben die beiden Schüler nicht einfach ihre Arbeiten abgegeben und sind raus gegangen? Die 5. Klasse ist bei mir lange her, aber ich denke dort ist das kein Problem mehr in Bezug auf die Aufsichtspflicht. Und selbst wenn sie nicht auf den Gang dürfen, wäre nach dem Abgeben kein Täuschungsversuch mehr möglich (man würde trotzdem noch andere Schüler stören). --mfb (Diskussion) 16:20, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also wir dürfen allgemein nie einfach rausgehen, außer natürlich man muss auf Toilette oder der Lehrer schmeißt einen raus. In den Arbeiten erst recht nicht. --etrophil44 18:09, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit der Aufsichtspflicht endet am 18. Geburtstag des Schülers. Der liegt gemeinhin in der fünften Klasse (deutsche Zählung) noch in einer märchenhaften Ferne... Hummelhum (Diskussion) 20:42, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Letztendlich geht es wohl darum, die Note rückgängig zu machen und dem Lehrer indirekt mit Konsequenzen zu drohen, ohne dass es zu einer offenen Eskalation kommt (um nicht zukünftig schlechte Benotungen zu risikieren). Zuerst würde ich den Lehrer mehrmals fragen, woraus er denn genau schließt, dass es ein Betrugsversuch gewesen wäre. Sofern der Lehrer sagt, dass allgemein eine Unterhaltung als Betrugsversuch zu werten wäre, würde ich feststellen, dass er also nichts mitbekommen hätte, sondern nur ganz allgemein irgendetwas vermutet. Dann würde ich auf die Gelegenheit abzielen. Hatte der Sohn also überhaupt Gelegenheit noch etwas in der Arbeit zu korrigieren. Wenn weder ein Betrugsversuch feststellbar ist und zusätzlich auch noch ausgeschlossen werden kann, dass - sofern ein Betrugsversuch überhaupt beabsichtigt war - die Arbeit verfälscht wurde, würde ich argumentieren, dass der Sohn offenbar wegen Fantasien bestraft werden soll. Dann würde ich als Elternteil meine Bedenken äußern, dass ich mir nicht sicher wäre, ob ein Schülerl wegen bloßer Fantasien (wohlgemerkt Fantasien des Lehrers) trotz nachweisbarer Unmöglichkeit bestraft werden kann und dass ich den Rektor fragen müsse oder ob der Lehrer vielleicht noch eine andere Möglichkeit sieht, dieses Problem aus der Welt zu schaffen. Eine Note 6 ist jedenfalls nicht die Lösung. --2.243.54.149 13:55, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Daß man eine Arbeit gleich nachschreiben läßt ist doch sehr außergewöhnlich. Sieht für mich aus, als wenn die Situation bei der 1.Arbeit nicht eindeutig war und der Lehrer den beiden Jungs eine zweite Chance geben wollte. Als er das Ergebnis sah, konnte er nur noch die 6 draufschreiben. Reden kann man, wird helfen bei der Aufklärung des Falles. Beschweren sollte man sich aber von oben, Aufsichtsbehörde ist wohl das Schulamt.--79.234.105.226 14:14, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Blödsinn. Bei einer "richtigen" Prüfung darf man nach einem "Betrugsversuch" (oder wie auch immer man das nennen will) nicht mal mehr nachschreiben. Dann wird die Arbeit einfach 6 gewertet. Und Kommunikation oder das Rausholen von irgendwelchen nicht-erlaubten Materialien ist ganz klar bei einer Prüfung nicht erlaubt, rechtfertigt also eine 6. Da gibt es überhaupt nichts zu diskutieren. Das einzige, was man kritisieren kann, ist dass der Schüler dieselbe Arbeit anscheinend nochmal schreiben durfte dun dadurch evtl. einen Wissens- und Zeitvorteil hatte. Beschwerde bringt hier überhaupt nichts, wenn, dann sollte man ganz locker mal mit dem Lehrer reden, wie er das Ganze gesehen hat. -- Jonathan 14:27, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Schwachsinn. Kommunikation steht nicht in der Prüfungsordnung, ist also nicht automatisch als Betrugsversuch zu werten. Wenn während einer Prüfung geschwätzt wird, dann ist das anders zu bewerten, wie wenn nach der Prüfung geschwätzt wird. Übrigens gilt auch für Schüler und deren Eltern die Unschuldsvermutung. Noten werden meines Wissens durch den Rektor korrigiert, folglich wäre das zumindest eine möglich Instanz. --2.243.54.149 15:35, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Du hast leider nicht geschrieben, welche Schulform dein Sohn besucht. Im Punkt „Täuschungen“ unterscheiden sich nämlich die Schulordnungen für Gymnasien und für Mittelschulen in Sachsen erheblich. Die Schulordnung für Gymnasien ist extrem strikt, weil hier als einzige Maßnahme (die schon für einen Täuschungsversuch gelten kann) die Note „ungenügend“ vorgesehen ist. In der Schulordnung für Mittelschulen ist das nur bei einem „schweren Fall“ vorgesehen, die hier zuerst genannte Maßnahme ist das Nachschreiben der Arbeit.
In jedem Fall ist aber das Verhalten der Lehrkraft in sich widersprüchlich: Nehmen wir an, es handelt sich um ein Gymnasium, dann gilt: Entweder eine Täuschung oder ein Täuschungsversuch ist nachgewiesen, dann bleibt es bei der 6 und die Arbeit wird nicht nachgeschrieben; oder die Beweislage ist unklar, d. h. eine Täuschung ist nicht nachgewiesen, dann kann die Arbeit nachgeschrieben werden, um zu überprüfen, welche Leistung der Schüler unter regulären Bedingungen zu erbringen in der Lage ist – dann gilt aber nur die Note der nachgeschriebenen Arbeit, also in diesem Fall die 1. An einer Mittelschule würde Letzteres sogar gelten, wenn es einen Täuschungsversuch gegeben hätte (denn von einem „schweren Fall“ kann man im vorliegenden Fall keinesfalls ausgehen). Ich würde in jedem Fall ein Gespräch mit der Lehrkraft empfehlen, um herauszufinden, wie der Lehrer sein Vorgehen und die Noten begründet und wie er sie weiter zu verwenden gedenkt. Informiere dich auf jeden Fall vorher hier über die Rechtslage und achte auf folgende Punkte:
  1. Wie begründet der Lehrer den „Betrugsversuch“? (Wenn das Arbeitsheft nachweislich bereits geschlossen auf dem Pult gelegen hat, kann die Arbeit deines Sohnes nicht auf Täuschung beruhen. Andererseits kann der Lehrer sich aber darauf berufen, dass nicht sicher ist, ob dein Sohn nicht doch noch nachträglich etwas an der Arbeit geändert hat und insofern ein Täuschungsversuch nicht ausgeschlossen werden kann. Dass er mit seinem Nachbarn geredet hat, ist ein disziplinarischer Verstoß, der nicht über die Note einer regulär zustandegekommenen Arbeit geahndet werden darf. Noten sind Leistungsbewertungen, keine Disziplinierungsmittel. Ein Fehlverhalten deines Sohnes, das nachweislich keinen Einfluss auf das Ergebnis der Klassenarbeit hatte, darf daher für die Notengebung der Arbeit keine Rolle spielen – „du hast geschwätzt, dafür gibt's ne 6“ geht also nicht, wenn das Schwätzen mit der Arbeit nichts zu tun hat. Es spitzt sich also wirklich darauf zu, ob dein Sohn die Möglichkeit hatte, nach der Kontaktaufnahme mit dem Nachbarn noch etwas an der Arbeit zu ändern – dann kann ein Täuschungsversuch nämlich zumindest nicht ausgeschlossen werden. Wie oben schon erwähnt wurde, sind die Darstellungen des Sachverhalts von Schülerseite oft etwas einseitig. Stell dich darauf ein, dass der Lehrer das möglicherweise ganz anders wahrgenommen hat.)
  2. Von den drei genannten Noten kann rechtlich nur eine Bestand haben: die 6, wenn eine Täuschung bzw. ein Täuschungsversuch nachgewiesen ist, die 2, wenn nachgewiesen ist, dass kein Täuschungsversuch stattgefunden hat, oder die 1, wenn unklar war, ob eine Täuschung/ein Täuschungsversuch stattgefunden hat oder nicht. Die zweite Alternative ist die beste, wenn es dir um die Ehre deines Sohnes geht, die dritte, wenn es dir um die Note geht; zumal ist bei der dritten Alternative die Beweislage am einfachsten, weil der Täuschungsversuch weder bewiesen noch widerlegt werden muss. Wichtig ist hier aber, dass im weiteren Verlauf (etwa bei der Bildung der Zeugnisnote) nur die Note der nachgeschriebenen Arbeit gilt; die 6 darf dann vom Lehrer nicht mehr verwendet werden.
  3. Im Übrigen ist es generell unzulässig, eine schriftliche Arbeit mit zwei verschiedenen Noten zu bewerten. Der Lehrer kann zur ersten Arbeit zwar sagen: „Die Arbeit wäre 2 gewesen, wenn sie nicht wegen Täuschungsversuchs mit 6 hätte bewertet werden müssen“, er darf aber nicht zwei verschiedene Noten unter eine Arbeit schreiben.
  4. Zeigt der Lehrer sich uneinsichtig: zur Schulleitung gehen. Ansonsten ist der oben gegebene Rat, Klassenarbeiten immer sofort abzugeben, unter praktischen Gesichtspunkten empfehlenswert. --Jossi (Diskussion) 14:52, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem dass man die Regelungen, die man Anwenden muss, nicht genau kennt, ist weit verbreitet, nicht nur bei Lehrern, sondern z.B. auch bei Polizisten, die meist die Gesetze nicht genau kennen. z.B. wurde ich mal mit ein paar Freunden von den Cops von der Straße gescheucht mit der Drohung, uns sonst wegen "unautorisiertem Stehenbleiben" anzuzeigen, dabei heißts im Gesetz "unbegründetes Stehenbleiben", was durchaus praktische Auswirkungen hat: man braucht nur einen Grund um legal stehen zu bleiben, nicht unbedingt eine Autorisierung. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

amtliche Rechtsauskunft verbindlich?

Sind Rechtsauskünfte, die ein (mittlerweile ehemaliger) Arbeitsloser vom RAV und/oder seiner zuständigen Arbeitslosenkasse erhält verbindlich, oder stellen sie lediglich Privatmeinungen der jeweiligen Mitarbeiter dar? --185.13.106.73 13:50, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

1. nichmal wenn die Auskunft schriftlich erteilt wird... 2. schriftliche Bescheide sind auch nix endgültiges... --Heimschützenzentrum (?) 13:58, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Bundesagentur für Arbeit. Diese ist zum Sparen verpflichtet. Ob das sinnvoll und zielführend ist, ist denen und der Politik egal, es geht nicht darum arbeitslose zu verwalten. Das haben indirekt Unternehmensberater, Mitarbeiter der Agentur selbst, Pädagogen und Journalisten festgestellt. Wie es rechtlich darum steht, wurde in letzter Zeit mehrfach aus dem Artikel entfernt. Die Klagewege über Anwalt hatten zu jederzeit eine zweistellig-prozentige Erfolgsquote. Außerdem stellte die ehemalige Mitarbeiterin Inge Hannemann fest, dass Mitarbeiter einer „Sanktionsquote“ unterliegen, praktisch eine Kollektivstrafe, die eine Mindestmenge an Sanktionen je Mitarbeiter unabhängig der „Kundschaft“ vorschreibt. Zudem sind einige Mitarbeiter nicht ausreichend geschult. Nicht selten wurden Sozialrichter zu Weisungsbefugten, die der Agentur per Urteil bescheinigten, was dort zu tun und zu unterlassen sei. Im entfernten Abschnitt geht es auch um die Bezahlung der Anwälte, siehe Versionsgeschichte des Artikels. --Hans Haase (有问题吗) 14:47, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Frage (nach Verbindlichkeit, nicht Richtigkeit!) bezog sich nicht auf Deutschland, sondern auf die Schweiz. --185.13.106.89 15:16, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Für eine verbindliche Rechtsauskunft müsste es eine Rechtsgrundlage geben. Für Finanzämter gibt es sie: Verbindliche Auskunft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Steuervergehen werden in D stärker geahndet als Mord. Das FA hat sogar eine Beratungspflicht. Würde es Falschauskünfte erteilen, würde es den Steuerpflichtigen von Formfehlern bis Straftaten an/ver-leiten. Die Agentur hat sich bereits vom Namen „Amt“ getrennt. In Bescheiden wird in D auf eine Möglichkeit des Widerspruchs verwiesen. Das sollte doch in CH auch so sein? --Hans Haase (有问题吗) 19:29, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du mal darüber nachgedacht, eine Kampfsportart zu erlernen, um deine Aggressionen abzubauen, Hans? Marathon laufen könnte auch hilfreich sein, oder meinetwegen autogenes Training oder Yoga, aber bitte, tu was und lass deinen Frust über die Schlechtigkeit der Welt im allgemeinen und der Gesellschaft im besonderen nicht immer hier aus. Das wäre nett, und außerdem wäre es auch für dich gesünder - irgendwann kriegst du sonst nämlich ein Magengeschwür. --Snevern 20:23, 4. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Mit "stärker als Mord" meint er vermutlich die zahlreichen Morde, die von den Ermittlungsbehörden als Unfälle oder Selbstmorde archiviert wurden, und über die nur Hans Haase die ganze Wahrheit weiß. Da die nicht geahndet werden, ist natürlich jedes Bußgeld vom Finanzamt "stärker"... Hummelhum (Diskussion) 20:49, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe keinerlei Ahnung vom Sozialrecht und noch weniger von dem der Schweiz. Aber vielleicht interessiert Dich diese Bundesgerichts-Entscheidung, ab RNr 7 sind Kriterien für die Verbindlichkeit von (falschen) Auskünften und danach auch weitere Rechtsprechung genannt. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, dieser Hinweis war sehr hilfreich! --185.13.106.89 09:43, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Laienbruder

Der Henry d’Aramitz, genannt Aramis (einer der drei Musketiere) wird in der französischen wp als „abbé laïc“ in einer „abbaye laïc“ bezeichnet. Wie würde ich das ins Deutsche übertragen? Gibt oder gab es sowas wie einen Laienabt oder ein Laienkloster bzw kann ich diese Begriffe benutzen, ohne daß man über mich herfällt, wenn ich den Artikel übersetze? -- Centenier (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

--Centenier (Diskussion) 15:22, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir haben Laienabt mit Erklärung.
Na bitte - hier stehen beide Begriffe konkret "nebeneinander". Um sicher zu gehen, könnte man das franz. Original verwenden und die deutsche Entsprechung (mit Link) in Klammern dahinter setzen. Voilà! GEEZER… nil nisi bene 15:44, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Alle klar, danke -- Centenier (Diskussion) 16:30, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Centenier (Diskussion) 16:31, 4. Dez. 2014 (CET)
Ist das nicht ein männliches Gegenstück zu Adelheid, die man aus der deutschen Literatur als Halbschwester des Dubslav von Stechlin kennt? Hummelhum (Diskussion) 18:03, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht wirklich, vor allem, weil Aramis katholisch ist und die Domina von Kloster Wutz evangelisch. Trotzdem gibt es gewisse strukturelle Ähnlichkeiten. Ausgangspunkt ist in beiden Fällen, dass a) katholische Klöster, vor allem aufgrund ausgedehnten Landbesitzes, erhebliche Einkünfte hatten und b) der Adel begierlich auf diese Einkünfte war. Im Falle der katholischen Kirche hatte das zur Folge, dass kirchenrechtlich erlaubt wurde, Einkünfte von Klöstern adligen Laien zuzuwenden, wobei im Falle Frankreichs nicht einmal die Kirche selbst diese Zuwendungen verteilte, sondern der König von Frankreich. So wurde Aramis Laienabt. Im protestantischen Deutschland wurden nach der Reformation die Klöster aufgehoben (aufgelöst) und ihr Vermögen fiel in der Regel an den jeweiligen Landesherrn. Einige der aufgehobenen Klöster er- bzw. behielt jedoch der landsässige Adel, um seine unverheirateten Töchter zu versorgen. Das sind dann die adligen Damenstifte wie Fontanes fiktives Kloster Wutz, für das Kloster Lindow und Kloster Dobbertin die realen Vorbilder waren. Von denen gibt es übrigens auch heute noch eine ganze Menge. --Jossi (Diskussion) 17:00, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bodo Ramelow-Aussprache

Wie spricht man Bodo Ramelows (Politiker, Die Linke) Nachnamen aus? --all apatcha msg 15:58, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ramme-Loh. --Eike (Diskussion) 16:02, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! --all apatcha msg 16:04, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz: Das a ist nicht kurz, aber das w ist stumm: Ramelo; Namen auf -ow --Jelizawjeta 16:08, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@All apatcha:
Für mich hört sich das kurz an. Aber zum Anhören ist eh am besten: http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1342604.html --Eike (Diskussion) 16:13, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
eben das war ja der grund, warum ich fragen musste: mein pc hat eine regelrechte schwäche für videos (und ich einfach nicht die geduld) :) --all apatcha msg 16:18, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike: Der Name ist von dem Sprecher nicht ganz korrekt ausgesprochen, weil das a ein bißchen zu kurz ist – aber wir wissen auch nicht, woher er stammt. Wichtig ist vor allem, dass das w stumm ist. Viele Grüße --Jelizawjeta 16:43, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Demnach müsste die Aussprache [ˈʁaˑməloː] lauten. --Komischn (Diskussion) 16:51, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, danke! --Jelizawjeta 16:55, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Woher hast du die Informationen, die dem Tagesschausprecher fehlen? Immerhin könnte so ein Journalist ja durchaus mal in die Verlegenheit kommen, mit Herrn Ramelow persönlich zu sprechen... --Eike (Diskussion) 17:08, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier noch von seiner Partei im persönlichen Gespräch: https://www.youtube.com/watch?v=tlH9PWjExxE#t=24 --Eike (Diskussion) 17:10, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt quasi eine bestimmte Aussprache, die sich für heimische slawische Namen in Deutschland eingebürgert hat, seien es nun ostdeutsche Dörfer, Berliner Stadtbezirke oder eben Familiennamen. Einen Herrn von Bülow, einen Klausjürgen Wussow oder Berlin-Pankow spricht man mit langem O aus und das W wird ganz weggelassen. Wenn es sich aber um östlichere Slawen mit Namen die aus ganz ähnlichen Suffixen gebildet werden handelt, wird das o kurz ausgesprochen und das W als ff, wie bei Michail Gorbatschow, Juri Luschkow, Islam Karimow, etc. --El bes (Diskussion) 17:56, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das eine - nicht gesprochene - W ist das wendische (w-wendicum), das andere ist das russische. - Was mich wirklich stört, ist die sich immer mehr ausbreitende Unsitte, alle betonten Vokale als kurze auszusprechen, was zu solchen Scheußlichkeiten wie Monacko und eben auch Rammelo führt. -Bavarese (Diskussion) 18:05, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beruhigend, dass es noch andere gemerkt haben. Immer wieder hört man sippzehn (17) und sippzig (70). Gestern fiel mir zimmlich (früher mal ziemlich) sehr unangenehm auf... Hummelhum (Diskussion) 18:19, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
jo, nur ein kleiner Blick in den Dudden, Hummellhumm...--all apatcha msg 18:36, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn sich eine sprachliche Unsitte durch Gebrauch immer mehr ausbreitet und Akzeptanz findet, wird sie zur Sitte... z.B. die an sich unrichtige Aussprache von Mecklenburg mit kurzem e vor dem Dehnungs-c im Digraph-ck- --Concord (Diskussion) 18:38, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, so ist das ebend... -- Ian Dury Hit me  19:04, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aussprachen sippzehn/sippzig können auch regionalspezifisch sein und sind schon recht alt. Im Strelitzer Dialekt ist z. B. die Vierzig aus dem Hochdeutschen übernommen worden (statt vierdig wie im Mecklenburgischen), die wird aber Vizzig ausgesprochen.
Monaco: der Duden gibt da folgendes an: "[mo'nako , auch: 'mo:...]" - das /a/ ist also kurz.--IP-Los (Diskussion) 21:08, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das überzeugt nicht wirklich, da es im Französischen keine Vokalquantitäten gibt. Hummelhum (Diskussion) 22:02, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit der Unsitte ist wirklich überzeugend. Ich bin seit Jahrzehnten treuer Hörer des Deutschlandradios (resp. dessen, wie es früher hieß). Die sind dort stolz darauf, dass nicht mehr professionelle Sprecher und -innnen Nachrichten verlesen dürfen. Aber das dialektnahe und -konforme Gebrabbel, das man sich dort bei den - vor allem - Moderatorinnen der Morgensendungen und am Nachmittag anhören muss, ist zum Haaresträuben: Kinder sind Kinnah, Schüler Schüllah, gefunden ist gefunnn, gekommen ist gekomm. Eine Bekannte, Biologielehrerin, erzählte einmal als Joke, in Franken hätte ihr mal einer als Antwort auf die Frage, wozu die Gelenkschmiere gut sei, in die Klassenarbeit geschrieben: "dass die Gelenk nich quietsch." Heute kann man das im Ernst aus dem Radio hören. Ich bin für maßvolles Hochdeutsch in den Medien, wegen der Verseuchung durch Unsitten. Bavarese (Diskussion) 23:14, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
@Eike: Der Tagesschau-Bericht stammt von Frank Bräutigam, der kein professioneller Sprecher ist. Bräutigam wurde in Mettmann geboren, hat vermutlich die ersten 20 Jahre seines Lebens in Nordrhein-Westfalen verbracht, ehe er zum Studium weiter nach Süden zog. In Nordrhein-Westfalen werden Vokale oft kurz ausgesprochen: Gass statt Gas zum Beispiel. Viele Grüße --Jelizawjeta 07:44, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann zeig doch mal ein Beispiel von einem Sprecher, der den Namen Bodo Ramelow anders ausspricht. Wenn das falsch ist, können es ja nicht alle falsch machen... --Eike (Diskussion) 07:57, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier, heute häufig zu hören. Berichte aus Thüringen ignorieren, auf die Sprecher des Senders achten. Viele Grüße --Jelizawjeta 08:18, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ui. Danke für das Beispiel (und die aufregenden Informationen über Schokohasen). Ich befürchte, für diese Feinheiten fehlen mir die Ohren. Ich würde gar nicht merken, wenn der Name mal so, mal so ausgesprochen wird. --Eike (Diskussion) 09:50, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich spricht Frank Bräutigam Hochdeutsch, nur eben mit leichter rheinländischer Färbung. Das macht seine Aussprache nicht falsch. Mein Einwand eingangs wandte sich gegen die „Ramme“. ˈʁaˑməloː von Komischn ist der Treffer. Viele Grüße --Jelizawjeta 08:34, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel Monaco aus dem Duden: Das besagt noch lange nicht, dass der Vokal als kurz ausgesprochen wird. Denn alle offenen Silben (also die, die bei der Silbentrennung auf Vokal enden) werden im Deutschen mit langem Vokal gesprochen; z. B. sagen, reden, Wagen. Dafür braucht es doch - außer beim Vokal "i" - kein Dehnungs-H und keine Vokalverdoppelung. Bavarese (Diskussion) 11:07, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

(Schweizer) Hydrantentyp

Tag zusammen! In der Schweiz ist mir schon öfters ein bestimmter Hydrantentyp aufgefallen, der nicht wie das klassische "Männchen" aussah, sondern mehr so flach und gebogen. Als wäre er geschmolzen ;) Und er hatte nur einen Schlauchanschluß. Meist waren das neuere Hydranten. Weiß jemand, wie man diesen Typ nennt und was seine Vorteile sind? Ob das jetzt speziell schweizer Hydranten sind weiß ich nicht, hab den aber noch nirgendwo sonst gesehen ....--NP-Oltz (Diskussion) 17:59, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Herstellerwebsite. andy_king50 (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier heißt das Teil »Überflurhydrant 5000 S«. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja genau, das ist er! Hier im Detail. Offenbar hat er ein Leckortungssystem und ist 360° schwenkbar. Aber warum diese spezielle Form, ist das nur Design? --NP-Oltz (Diskussion) 05:54, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Jein, es ist im innern eine strömungsoptimierte Form, und es ist auch einer der schmalsten Hydraten. Die Lage der Hauptspindel ist ja gegeben, da das Hauptventil unten im Boden ist, und eigtlich nur das Oberteil nicht genormt ist. Die andere Variante ist ja das Gebogene Rohr (auch Spazierstock genannt) der braucht aber mehr Platz. Udn die typische Männchenform hat mehr Druckverlust und ist acuh in der Wartung komplizierter. Wenn der Leitungsdruck stimmt, schliesst die Feuerwehr heute nur noch ein Schlauch pro Hydrat an (welche dann in der Regel aufs Fahrzeug geht). In unserem Gemeinde hat man den an solchen Stellen motiert wo der Platz knappp war. Man gewann daruch doch 20 cm mehr Strasse bzw. man konnte eben damit trotzdem ein Burgersteig bauen wo vorher keiner war, ohne dass man die Anschlüsse und Leitungen neu verlegen musste.--Bobo11 (Diskussion) 10:04, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die ausführlichen Infos! Ja, das passt, ich mag mich erinnern, diesen Hydranten u.a. in engen Altstadtgässchen gesehen zu haben. --NP-Oltz (Diskussion) 12:59, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

bekommt urenkelin schulfrei bei 90. geburtstag des urgroßvaters der 250 km entfernt wohnt

--93.134.88.185 18:55, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn der Uropa anlässlich dieses besonderen Tages auch besucht werden soll, lässt die Schule sicher mit sich reden. Einen Anspruch auf Freistellung gibt es meines Wissens aber nicht. -- Ian Dury Hit me  19:09, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde die Sache weniger dogmatisch angehen. Wann beginnt die Fete bei Opa? Und wie sind so die Verbindungen? 250 km in Deutschland können 90 Minuten mit dem ICE und nochmal 15 mit dem Taxi sein - aber eben auch sechs Stunden mit heftigen Umsteigereien. Wenn die Urenkelin NACH der Schule noch pünktlich zum Beginn der Party 18.00 Uhr da sein kann, sollte sie sich nicht auf die Hinterbeine stellen. Wenn sie nur die letzte Stunde oder die letzten zwei verpassen muss, bittet man um Freistellung nur dafür.
Wenn der ganze Schultag nötig ist, kann es auch auf Enkelins sonstiges Verhalten ankommen. Wer immer an den letzten Tagen vor den Ferien sowie oft von Freitag bis Montag krankfeiert, wird vielleicht schlechte Karten haben. Wer normal zur Schule geht und nur bei echter Krankheit abwesend ist, der fragt freundlich, indem er auch die Bedeutung der Sache erklärt. Eventuell spricht man schon vorher mit den Fachlehrern, auf dass nicht an dem Tag eine Klausur o.ä. angesetzt wird.
Und nur, wenn sich dann die Schule wirklich als unmenschlich erweisen sollte, kann man immer noch mogeln und sich vom Arzt ein Gefälligkeitsattest schreiben lassen... Hummelhum (Diskussion) 20:38, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Uropa ist ein Verwandter 3. Grades. Nicht einmal beim Geburtstag eines Verwandten 1. Grades (Eltern, Geschwister), egal ob "rund" oder nicht, hat ein Schüler Recht auf schulfrei. Fragen kann man natürlich immer mal, aber wo soll das bei Gewähren eines Tages schulfrei enden? Dann kommt der nächste Schüler und will zur Taufe seines Cousins (auch 3. Grad) oder zum 50. seiner Tante (2. Grad) freinehmen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:55, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nunja ein recht gibt es nicht das stimmt. Aber wie Hummelhum schon schrieb, wer nicht so oft fehlt dem wird sowas meistens genehmigt. Wenn die Enkelin in der Oberstufe ist, ists den Lehrern meistens eh egal. Aber nur ein Versuch macht Kluch! Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 21:06, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer lang fragt, geht lang irr. Als Vater der Schülerin würde ich eine Entschuldigung schreiben und der Schule zukommen lassen. Sogar wenn das rechtlich nicht in Ordnung sein sollte, was sollte schon groß die Konsequenz sein? Falls der Schulbesuch des Kindes ansonsten regelmäßig sein sollte, kann doch eigentlich garnichts passieren. Ich würd's drauf ankommen lassen. -- Gerd (Diskussion) 21:12, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Meine Tochter konnte die Schule nicht besuchen, weil sie sich gar fürchterlich den Magen verdorben hat." Dass das erst nachmittags war und an der Eierlikörtorte lag, muss man nicht dazu schreiben... Eine Zeit lang war es verbreitete Unsitte, den letzten Schultag zu schwänzen, weil die Eltern schon los in den Urlaub wollten. Ich fand das immer unsympatisch, aber was will die Schule schon machen? Sie ist ja sogar weitgehend machtlos, wenn Schüler gleich gar nicht kommen. --92.202.116.253 21:21, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann schon Probleme geben, je nachdem wie die Schulleitung und örtliche Polizei oder die am Flughafen drauf ist, siehe [13] --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:25, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Probleme scheinen nach der Quelle zwischen gar keine und einer Geldstrafe von 2.500€ zu liegen, wobei es meistens max. 300€ sind. Das kann weniger sein, als was man sich beim Flug erspart, wenn man nicht am Hauptreisetag fliegt und rein statistisch rentiert sichs wahrscheinlich schon, wenn man ein paar € beim Flug spart, weil ich glaube sehr groß ist die Wahrscheinlichkeit nicht, dass die Polizei das wirklich genauer kontrolliert. --MrBurns (Diskussion) 05:51, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt umgängliche Schuleiter und es gibt Korinthenkacker und es gibt ein breites Spektrum der Schattierungen dazwischen. Im ersten Schritt sollte man also immer sondieren. Bei den Korinthenkackern und Fliegenbeinzählern hat sich allerdings eine solche Frage mir (und meinen Eltern) nie gestellt und es wurde auch kein Arzt dazu genötigt, wegen so einer Kleinigkeit an dem Ast zu sägen, auf dem er sitzt. Bei solchen Gelegenheiten war mir offiziell am Morgen schlecht und leider auch den ganzen restlichen Tag übel und deshalb konnte ich am Unterricht leider nicht teilnehmen. Punkt. Das nennt man diplomatische Indisposition, weil eine derart unkonventionelle Lösung die bisweilen bescheuerten formalen Ebenen und Regelwerke geräuschlos vermeidet und niemanden in Verlegenheit bringt. Wenn das keine Alltagspraxis wird, gut begründet ist durch einen Ausnahmefall und als Strategie der Vermeidung des unverhältnismäßigen bürokratischen Aktes verstanden wird, erscheint es mir eine moralisch und auch pädagogisch vertretbare Handlungsweise zu sein. Mit etwas Humor würde ich (wenn jemand diese Abwägung braucht) hier dem Schutz von Ehe und Familie (zumindest von seiner Intention her hinsichtlich der Bedeutung der Familie für die Gesellschaft) den Vorrang geben vor der Schulpflicht (zumindest von ihrer Intention her hinsichtlich des erwarteten Bildungsniveaus in der Gesellschaft) --21:29, 4. Dez. 2014 (CET) 87.149.186.149
Wenn sie volljährig ist, kann sie es (das Schulfrei) sich °nehmen°: Entschuldigung#Entschuldigungsschreiben_in_der_Schule. --217.84.108.143 22:16, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich hab vor zig Jahren (5. Klasse Gymnasium) ein oder sogar zwei Tage -genau weiß ichs nicht mehr- persönlich vom Direktor genehmigt frei bekommen, inkl. dem Auftrag Geburtstagsgrüße vom Schulleiter auszurichten. Allerdings ging es um den 100. Geburtstag einer Urgroßmutter und um eine Anreise einmal quer durch Deutschland. --188.195.40.20 16:20, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war dann eben einer von den umgänglichen Schulleitern... Ansonsten hat 87.149.186.149 das sehr schön zusammengefasst. Was man möglichst vermeiden sollte: Erst fragen, sich eine Abfuhr holen und dann krank werden. Macht keinen guten Eindruck. Wenn man den Schulleiter nicht einzuschätzen weiß, empfiehlt sich folgendes Vorgehen: Laaange vorher in ganz allgemeiner Form vorfühlen, ob so etwas grundsätzlich möglich ist (ohne Nennung eines konkreten Datums!). Zeigt sich der Schulleiter zugänglich, bedankt man sich freundlich und zieht den schriftlichen Beurlaubungsantrag aus der Tasche. Zeigt er sich hartleibig, bedankt man sich ebenfalls freundlich und geht. Wenn dann drei Monate später eine diplomatische Indisposition auftritt, erinnert sich kein Mensch mehr daran. --Jossi (Diskussion) 17:25, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

wurde als Aufruf für die Verkehrsmoral, ergo rücksichtsvolles Verhalten (§ 1 Abs. 1 StVO) der Verkehrsteilnehmer des Straßenverkehrs in deutschen Landen vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat lanciert.

  1. Wie lang währte dieser?
  2. Was wurde finanziell für die Kampagne aufgewendet?
  3. Warum wurde sie eingestellt?

Ich erinnere mich an sehr große Fotoplakate entlang deutscher BABs. --93.134.172.232 19:15, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Oktober 1971 war es.[14] [15] 1970 markierte den Höhepunkt in der Unfallstatistik: GZ: fast 20.000, WP: über 21.000.[16] Peggy March sang das Kampagnen-Lied "Hallo Partner" zur Vorstellung der Kampagne des Deutschen Verkehrssicherheitsrat e.V. "Hallo Partner - danke schön" am 4. Oktober 1971 in Frankfurt.[17] 1975 Bilanz – wenige unbeeindruckt.[18] 1975 Kampagne „Danke Partner – prima“. 1976 Gurtpflicht.[19] Siehe auch Geschichte der Straßenverkehrssicherheit --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Fotorätsel: Donautal (genauer Ort gesucht)

Weiß jemand, wo die beiden Personen in diesem Video (Teil 3, etwa ab 9:50) den Blick über das Donautal von einem Felsen (?) aus genießen? 79.194.153.18 20:24, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Werbeverseuchte Website einer menschenverachtenden Sendung eines Schrottsenders. Ich weiß nicht, ob Du hier jemand findest, der sich so etwas anschaut. Mach einen Screenshot, lad ihn irgendwo hoch (NICHT WIKIPEDIA!) und verlink ihn hier, dann schaut sich's sicher jemand an. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:16, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder sieh die GoogleBildersuche => blick ins donautal <= durch. Das wird wohl etwas einfach Zugängliches sein... GEEZER… nil nisi bene 22:48, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Löscht bitte einer die Frage samt den Firmen die da Werbung machen aus der WP raus, das ist das einzige was abspielt, das Video tut nicht, nur die Werbung läuft 10 mal. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sich an Anatomie zu erfreuen, ist doch immer schön, oder? :-) GEEZER… nil nisi bene 08:05, 5. Dez. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich kann das Video problemlos darstellen lassen. Allerdings kenne ich den Ort auch nicht und habe mich danach bereits beim Anschauen der Sendung im Fernsehen gefragt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Snooker: Miss bei Ball in Hand

Hallo Auskunft... Irgendwie mag ich es, in verschiedenen Sportregeln nach komplizierten Situationen zu suchen :D. Nun also Snooker, eine Sportart mit sehr einfachen Regeln. Und doch - was passiert, wenn einem bei Ball in Hand ein Miss unterläuft und der Gegner zurücklegen lässt? Hat man wieder Ball in Hand oder muss man den Ball auf die Stelle legen, von der aus der missglückte Stoß ausgeführt wurde? In den offiziellen Snookerregeln habe ich da keine eindeutige Formulierung dazu gefunden....--Alexmagnus Fragen? 20:38, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe zwar auch keine Quelle für Dich, in der dieser Fall beschrieben ist, aber mal ganz logisch betrachtet: Ball-in-hand ist die erste Situation, die mit dem Hinlegen des weißen Balls erledigt ist. Wenn nach dem folgenden Stoß ein Miss gegeben wird, dann ist das eine neue Situation und daher sollte eigentlich das übliche passieren, was bei einem Miss folgt: Der Ball wird auf den Punkt gesetzt, von dem aus er beim dem als Miss gegebenen Stoß gespielt wurde. Also kein neues Ball-in-hand. --Blutgretchen (Diskussion) 20:47, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
"Ball-in-hand ist die erste Situation, die mit dem Hinlegen des weißen Balls erledigt ist" wird in den Turniern aber nicht so gehandhabt. Man darf den Ball wieder aufheben und erneut ablegen, bis man stößt. Als Stoß gilt ein Kontakt mit der Que-Spitze. Damit ein Rangieren nicht zu mehr Fingerabdrücken als nötig führt schieben die Spieler den weißen Ball auch schon mal mit dem Que herum, aber mit der Seite, damit die Bewegung nicht als Stoß bewertet wird.
217.255.183.137 14:56, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Andererseits, ja. Ball in Hand und Foul/Miss/Free Ball sind zwei Paar Schuhe.
  • Foul ist Chance+Punkte für den anderen Spieler, weil man einen "schlechten" Spielzug gespielt hat (falsche Kugel versenkt, Ball komplett verfehlt, etc)
  • Miss ist wenn man verfehlt hat, weil man hauptsächlich "taktisch" gespielt hat, nicht mit Hauptaugenmerk auf legalen Spielzug.
  • Free Ball ist, wenn der andere Spieler auf jeden legalen Ball irgendwie durch einen der unerlaubten Bälle behindert wird; er darf dann einen "Ersatzball" nominieren.
  • Ball in Hand hingegen hat nichts direkt mit Foul zu tun. Es bedeutet nur, wenn ein Spießer stoßen darf, hat der Spielball keine Position auf dem Tisch (weil er vom Tisch geschossen wurde, aber auch beim ersten Stoß des Frames).
Das bedeutet auch, wenn Spieler 2 nach einem Foul von Spieler 1 sagt, 1 soll weiter spielen, gibt er damit Spieler 1 auch den "Ball in Hand" ab.
217.255.128.129 15:10, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gerd BacherNSDAP-Mitglied?

Beim Lesen dieses Diskussionsbeitrags zu Hans Dichand bin ich stutzig geworden. War der langjährige ORF-Generaldirektor Gerd Bacher (* 1925) wirklich NSDAP-Mitglied? Auf Google habe ich dazu allein diese nicht besonders stichhaltige Quelle gefunden. --195.240.176.243 22:40, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine tatsächliche NSDAP-Mitgliedschaft wird weder im Artikel erwähnt noch ist sie durch andere (seriöse) Quellen belegt. Solange kein vernünftiger Nachweis vorliegt, ist die Kategorie:NSDAP-Mitglied zu entfernen.
Als Denkanstoss zur 1920er Generation Folgendes: Jahrgang 1925 musste in Deutschland 1935 zu den Pimpfen des uniformierten Deutschen Jungvolks, in Österreich erst 1938 nach dem Anschluss. Da war Bacher 13. Ab dem 14. und bis zum 18. Lebensjahr nahm sich die Hitlerjugend (98 Prozent aller deutschen Jugendlichen) der jungen Burschen an und man darf vermuten, dass Bacher gewiss keine Ausnahme war, zumal er als HJ-Verweigerer seinen mittel- und arbeitslosen Eltern die Aussicht auf eine Anstellung gänzlich zunichte gemacht hätte (Lehrerinnen - wie seine Mutter - wurden ohne Parteimitgliedschaft nicht beschäftigt). Vor der Musterung (1942 für Jahrgang 1925) wurde im letzten Jahr der HJ-Pflichtzeit in der Regel massiver Druck für den freiwilligen Eintritt der kompletten HJ-Einheit in die NSDAP gemacht (Gesamtmitgliedszahl 7,5 Millionen im Jahr 1945), wofür die Aufnahmeanträge zwar ausgestellt, aber erst mit vollendetem 18. Lebensjahr eingereicht werden konnten.[20] Die Rekrutierung sah, wie ich von Betroffenen weiss, mancherorts so aus: Beim monatlichen Gruppenappell traten die Freiwilligen unter Applaus einen Schritt rechts aus der in Reih und Glied stehenden Riege. Die wenigen, die nach mehreren Monaten noch immer unschlüssig dastanden, taten den Schritt schliesslich unfreiwillig, um nicht dem Spott und Hohn ihrer Vorgesetzten und Kameraden ausgesetzt zu sein.
Bacher meldete sich 1943 im Alter von 17 oder 18 Jahren zum Wehrdienst.[21]. Théoretisch erreichte er im November 1943 das Mindestalter, um die Aufnahme in die NSDAP beantragen zu können, allerdings konnten bis zur Aushändigung des Parteibuches, ohne das die Mitgliedschaft (noch) nicht rechtskräftig war, bis zu zwei Jahre vergehen. Selbst wenn er den Antrag gestellt haben sollte, ist fraglich ob die Mitgliedschaft vor der Kapitulation noch hätte rechtswirksam werden können.
Ich setze das Vorstehende gleichzeitig in die Diskussion:Gerd Bacher. Bei Bedarf bitte dort weiterdiskutieren. --CEP (Diskussion) 05:39, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Irischer / schottischer / englischer Folksong? Aber welcher ?

Im 4. Teil einer ARTE-Doku singt der Schwede einen selbst komponierten "Baffin Bay Walz". Ich könnte schwören, dass ich dieses Lied vor mehreren Jahrzehnten als Folksong gehört habe. Kommt jemandem die Melodie bekannt vor? GEEZER… nil nisi bene 22:45, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich höre Anklänge an Greensleeves. --Concord (Diskussion) 16:21, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Anfang des Refrains entspricht genau dem Anfang der zweiten Strophenhälfte von The Foggy Dew (nanu, rot? Dann eben hier), nur dass das kein Walzer ist. --Jossi (Diskussion) 17:48, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Abstandszahlung und Bestellerprinzip bei Maklern.

Laut [22] können Vermieter "beliebig hohe Abstandszahlungen von den Mietern verlangen". Wer hindert Vermieter daran, Makler zu beauftragen und dann als Vermieter vom Mieter Abstandszahlungen zu verlangen, die dann an die Makler weitergeleitet werden? In dem Fall zahlt der Mieter den Makler nicht. Allerdings zahlt der Mieter den Vermieter, der dann wiederrum den Makler bezahlt. --95.112.201.191 22:50, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dass Vermieter "beliebig hohe Abstandszahlungen von den Mietern verlangen" können, ist eine sachlich nicht zu begründende Angstmache des Haus & Grund-Präsidenten Rolf Kornemann: WAZ 6.11.2014. Erschütternd, dass sich die FAZ zur Verbreitung solchen Unfugs hergibt ... --Vsop (Diskussion) 23:32, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, der Vermieter könnte schon, wir haben ja Vertragsfreiheit. Wenn sich ein Mieter findet, der sowas mit sich machen lässt ist er selber schuld. --88.130.102.236 23:35, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Um die Frage kurz klar zu kriegen: Im Moment ist es ja so, dass in vielen Fällen der Vermieter einen Makler beauftragt, nach Abschluss eines Mietvertrags aber der Mieter den Makler zahlen muss. Diese bemerkenswerte Konstellation gibt es so seit über 40 Jahren und sie wurde immer wieder als ungerecht empfunden. Es solle gefälligst derjenige die Musik bezahlen, der sie auch bestellt hat. Genau diese Forderung umzusetzen ist Ziel des aktuellen Gesetzesentwurfs.
Für deine Frage: Die Intelligenz des Mieters? Wenn eine Abstandszahlung vereinbart wird, wird der verständige Mieter doch nachfragen, wofür die denn sein soll. Sagt der Vermieter, dass sie für den Makler sei, kann der Mieter sich ja immer noch überlegen, ob er das will, oder nicht. (Genau so kann er das unter der alten Gesetzeslage auch schon.)
Wie genau sich diese Neuregelung umgehen lässt, wird bereits fleißig diskutiert. In der Panorama-Sendung von heute Abend hatten sie einen Makler, der auf seiner Website versprochen hat, dass er (unter Umständen) auch nach der Gesetzesänderung weiterhin den Vermieter kostenfrei halten könne. Im Interview hat er genau das dann bestritten; Kostenfreiheit des Vermieters sei ja gar nicht sein Ziel. Die darauffolgende Frage des Journalisten machte das Interview sehr interessant - anschauen lohnt sich! --88.130.102.236 23:35, 4. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ganze Gesetz ist Augenwischerei - schon immer hat derjenige den Makler bezahlen müssen, der ihn beauftragt hat. Viele Mieter, Vermieter und Makler wissen das überhaupt nicht, sie handhaben es stattdessen so, dass der Vermieter den Makler beauftragt und der Mieter ihn bezahlt, aber das ist nicht im Einklang mit der Rechtslage. In Wahrheit beauftragt der Wohnungssuchende den Makler mit der Vermittlung des Mietvertrages und unterschreibt ihm auch einen Auftrag (in der Praxis: eine Verpflichtung, die Provision zu bezahlen), sonst bekommt er das Objekt nicht genannt oder gezeigt. Der Unterschied zeigt sich, wenn der Makler (wie in der Praxis häufig) einseitig die Interessen des Vermieters vertritt und diesen zum Beispiel beim Inhalt des Mietvertrages zu Ungunsten des Mieters berät; das ist Parteiverrat, und der Makler verwirkt seinen Zahlungsanspruch gegen den Mieter.
Da die Wohnungswirtschaft seit Jahrzehnten die geltende Rechtslage ignoriert und de facto einen Vertrag zu Lasten Dritter praktiziert, glauben inzwischen sogar viele Politiker (und offenbar sogar Juristen), das sei irgendwo genau so geregelt.
Die neue Rechtslage wird die Sache zwar ein wenig komplizierter machen, aber nicht grundlegend ändern - solange die Marktmacht der Vermieterseite gegenüber den Wohnungssuchenden bleibt, wie sie ist. Und daran wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern - im Gegenteil: Die Mietpreisbremse (vorausgesetzt, sie greift irgendwann wenigstens ein bisschen) wird die Investition in Mietwohnungen noch unlukrativer machen als sie es zur Zeit bereits ist. --Snevern 06:24, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

5. Dezember 2014

Neurogenese an anderer Stelle als den Hippocampus?

Gibt es eigentlich Studien/Ergebnisse über Neurogenese, die auch außerhalb des Hippocampus auftritt?

Ja. Lese Neurogenese. GEEZER… nil nisi bene 08:02, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Packstation: Uhrzeit der Benachrichtigung einschränken

Liebe Auskunft, Sendungen an mein Packstationsfach werden üblich um 7 Uhr früh zugestellt. Zu der Zeit möchte ich keine undringenden Benachrichtigungen erhalten. Kann ich die Zustellung der Benachrichtigungs-SMS auf bestimmte Uhrzeitbereiche einschränken? Ich denke, früher eine solche Möglichkeit gesehen zu haben, finde jetzt aber keine. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

da würd ich eher Chancen sehen, das Handy (sagt man das noch?) so zu programmieren, dass es einem DHL's SMS nur zwischen 09:00 und 18:00 zustellt... DHL/DetschePost/TelekomDetschl haben furchtbare Software-Entwicklungs-Prozesse (einer meiner Arbeitgeber hat mal monatelang von der T-Net-Box angebliche SMS-Nachrichten für diverse Rufnummern erhalten... obwohl ich die ellenlange Liste ab und zu dem Verantwortlichen schickte, kam bloß irgendwann n „Berater“ angewackelt und meinte, dass man den nicht ansprechen darf, weil der sonst das Kabel durchbeißt, was er mittlerweile auch getan hat... tja... so kann das kommen... da kann man dann nur seinen Rettungsfallschirm griffbereit haben...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kenn kein Handy, bei dem man den Empfang von SMS von bestimmten Absendern uhrzeitmäßig einschränken kann. Ist Handy auf Lautlos oder Offline stellen oder ganz abschalten keine Option? --MrBurns (Diskussion) 08:16, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
1. ich denk, die laufen jetzt alle mit Linux oder BSD... *staun* 2. anscheinend erhält der BEL auch wichtige SMS... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie laufen meistens mit Android oder iOS, die Kernel sind dann Linux bzw. Darwin, was wohl wiederum auf BSD basiert. Aber es ist fraglich, ob es überhaupt technisch möglich ist, mit dem Mobilnetz verbunden zu sein, aber SMS von bestimmten Absendern trotzdem nicht zu empfangen. Man kann zwar SMS von bestimmten Absendern ganz blockieren, aber es könnte sein, dass die dann trotzdem empfangen werden, nur halt nicht gespeichert und es gibt keine Benachrichtigung (bzw. bei Android dürfte es so sein, dass die dann in einem Spamordner landen, testen kann ichs jetzt nicht, mein einziges Android-Handy ist kaputt). Theoretisch wäre es möglich, die Benachrichtigung für SMS von bestimmten Absendern zu verzögern, aber ob das bei irgendeiner Handy-Firmware implementiert ist, ist eine andere Frage... --MrBurns (Diskussion) 09:20, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür gibt es Apps. --185.13.106.89 09:41, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit ein/zwei Namen wär dieser Hinweis noch hilfreicher... --Eike (Diskussion) 11:17, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei meinem Android kann ich für jeden Kontakt den Klingelton einzeln einstellen. Inwiefern das auch für SMS klappt, weiß ich nicht. Eine automatische Nachtschaltung wie es sie bei vielen ISDN- und VoIP-Telefonanlagen gibt, kann mein Android nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da kannst Du wohl nur 2 SIM-Karten benutzen, die DU ggf. zu unpassenden Zeiten abstellst und damit nicht, auch nicht für SMS erreichbar bist. Geht es um Sicherheit und mitlesen von SMS oder nur um den Klingelton? --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man bei Dual-SIM-Handys überhaupt mit beiden Netzen gleichzeitig verbunden sein? --MrBurns (Diskussion) 11:25, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja. --Magnus (Diskussion) 11:26, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachtschaltung bei Android ist kein Problem. Bei Motorola-Handys wird beispielsweise eine entsprechende Software mitgeliefert, ansonsten gibt es auch noch Software wie Llama mit denen man z.B. abhängig von Uhrzeit oder Standort das Handy stumm schalten kann... -- Jonathan 13:00, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mein Handy nachts nicht stummstellen, weil ich auch wichtige SMS erhalte (Bereitschaftsdienst mit Alarmierung auch über SMS). Mir wäre es auch recht, einfach alle SMS von der Packstation stummzuschalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:22, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei manchen Handys kann man für einzelne Nummern bzw. Kontakte einen eigenen SMS-Ton einstellen. In dem Fall könnte man die SMS der Packstation Stummschalten, indem man einen stummen Ton für diese Nummer wählt. --MrBurns (Diskussion) 18:01, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Auto --> Flughafen

USA. Freunde bringen mich mit dem Auto zum Flughafen. Ich: "I hope I find the Delta counter quickly." Verwirrter Blick, kurz darauf: Das Auto hält vor der Tür...meiner Airline, Delta. Direkt hinter der Tür der Check-in, baggage check, etc. Wie albern von mir; Wo drive-in Banken normal sind, ist natürlich auch der Flughafen fürs Auto optimiert.

Nun fahre ich in Deutschland eigentlich nie mit dem Auto zum Flughafen, trotzdem meine ich, das gibts bei uns nicht. Oder? Welche deutschen Flughäfen bieten eine Anfahrtsmöglichkeit quasi direkt zum Schalter, sortiert nach Fluggesellschaften? --92.202.116.253 01:36, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist in USA manchmal etwas ganz anderes, da hat die Airline ihre eigenes Abfertigungsgebäude. Man muss dann auch von Gebäude zu Gebäude marschieren/fahren um die Gesellschaft zu wechseln. Ist z.B. in LA so, da ist stirnseitig der Internationale Teil und seitlich schließen sich fast kilometerweit die Terminals der Gesellschaften an. Ja USA ist immer noch ein Autoland mit viel Platz und Geländeverbrauch, Deutschland ist klein und schnucklig und es hat eine Infrastruktur bei Öffentlichen Nahverkehr und Bahnen/Bussen. Kein Grund zu jammern und das hier schlechter zu finden.--87.139.132.27 05:41, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir fällt kein Beispiel aus Deutschland ein, aber beim Flughafen Wien kann man bei den Terminals 1, 1A und 2 auch direkt beim Check-In halten, von der S-Bahnstation geht man mindestens 5 Min. Liegt wohl daran, dass der heutige Terminal 2 in einer Zeit erbaut wurde, wo auch in Europa alles für den Autoverkehr optimiert wurde (1956-1960) und die anderen Terminals einfach später direkt daneben gebaut wurden. Beim neuen Terminal 3 (vormals Skylink) darf man glaub ich nicht mehr direkt mit dem Auto hinfahren und die Check-In-Schalter sind auch nicht mehr direkt beim Eingang (letzteres gilt in diesem Terminal aber auch, wenn man mit der S-Bahn ankommt). --MrBurns (Diskussion) 08:10, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Terminal 1 des Flughafen München ist seinerzeit als "Flughafen der kurzen Wege" angelegt worden, da sind die Check-in-Schalter sehr nah an den fünf Anfahrtsbereichen, die nach Airline sortiert sind. Aber war das ursprünglich nicht auch in Tegel und Köln/Bonn so? Bei den Ringterminals konnte man (früher) ja auch in den Innenbereich fahren und quasi direkt vor dem Schalter abladen. Dort halt nicht an der Fluggesellschaft orientiert, sondern am konkreten Flug. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:25, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ganze Zweiteilung der Pasagierströme mit dem Schengen-abkommen hat bei etlichen Flughäfen das ursprügliche Konzept über den Haufen geworfen. --Bobo11 (Diskussion) 10:34, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Flughafen Tegel, Terminal A. In 20 Sekunden aus dem Auto zum Schalter und wenn die Schlange kurz ist, ist man nach zwei weiteren Minuten durch die Security durch und am Gate. -- southpark 11:35, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Zumindest in München gibt es ca. 10 Parkplatzanbieter rund um den Flughafen, bei denen Du Dein heilig Auto (nach Voranmeldung) abstellen kannst und die Dich direkt vor die richtige (!) Terminaltür bringen. Damit ersparst Du Dir ziemlich viel Sucherei, den Weg vom Parkhaus, die höheren Tarife vom Parkhaus. Und beim Rückflug wirst Du zeitgerecht abgeholt und wieder zu Deinem (mitunter geputzten) Auto gebracht. Besser gehts kaum für Autofahrer.--80.243.160.1 13:44, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Afaik, einigen kannste auch gleich den TUEV, Reifenwechsel und Reparaturen mitmachen lassen. Spa fuer dich in der Ferne und Spa fuer dein Auto daheim. --192.91.60.11 13:47, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das mit dem Parken am Flughafen ist wieder ein eigenes Thema, in der ursprünglichen Frage gings ja nur ums kurze Halten zum aussteigen lassen... --MrBurns (Diskussion) 16:17, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google und PDFs

Wenn ein Suchergebnis bei Google ein PDF ist, bekommt man zwar das PDF, aber die Adresse der Seite, auf der das PDF liegt, ist versteckt in einem ewig langen Google-Link. Auch mit Öffnen in einem neuen Fenster bekommt man nicht den reinen Link. Das war doch früher nicht so? Gibt es irgendwo irgendeine Einstellung, mit der man das ändern kann? Ich finde das immens lästig und dann funktionieren ständig meine Verlinkungen nicht, wie z.B. bei diesem Edit. Was hab ich da bloß wieder falsch gemacht? Der Original-Google-Link schaut so aus:
http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CB4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.graz.at%2Fcms%2Fdokumente%2F10192459_266957%2F8c9a6f83%2FGeschichte%2520Jugendamt%2520zur%252095JahrFeier.pdf&ei=GgaBVN2MC5fZaqXfgsAG&usg=AFQjCNFxaiGUpqB6MjYFbkJv_-uRXG_89A&sig2=Yymy7hgDDTdHfnKrFb-CMw
Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:45, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist das vielleicht ein Problem deines Browsers, kann der PDF nur extern? Wenn ich deinen Link aufrufe, lande ich sofort bei http://www.graz.at/cms/dokumente/10192459_266957/8c9a6f83/Geschichte%20Jugendamt%20zur%2095JahrFeier.pdf , aber auch, wenn ich die Stichworte "geschichte jugendamt zur 95 jahr feier" in Google eingebe ... --NP-Oltz (Diskussion) 06:09, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Klicke in den Suchergebnissen auf den Pfeil rechts neben der URL, klicke auf Im Cache, dann steht oben Dies ist die HTML-Version der Datei ....pdf. Diese kannst du dann kopieren. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:01, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Beim Firefox klicke ich immer auf Downloads, dann Rechtsklick auf das jeweilige PDF, dann Copy Download Link. --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Liegt nicht am Browser und nicht mal an PDF. Google macht das selbst bei HTML häufig so. Da fällt's nicht so auf, aber wenn man auf die Adresszeile achtet, wird die oft zweimal gewechselt. Dient wohl dem Tracking. Letztens hatte hier ja einer Fragen gestellt dazu, wie man verfolgen kann, wie der Besucher sich verhält: So kann man herauskriegen, welchen Link auf eine externe Seite er geklickt hat. --Eike (Diskussion) 08:20, 5. Dez. 2014 (CET) PS: Da geb ich zum Testen "etgwegr" ein und komm auf eine Seite, warum Ingwer so gesund ist. Google weiß wohl schon, dass in meinem Haushalt die Erkältungsgefahr gestiegen ist... ;o)[Beantworten]
Für Firefox gibt es Addons, die bei der Google-Suche diese Redirect-URLs verhindern, z.B. https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/google-no-tracking-url/ --Magnus (Diskussion) 08:32, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ach, ich hab grad gemerkt, das Problem ist ein ganz anderes! Du hast bei deinem Edit durchaus die Original-URL. Aber beim kopieren wurden die Leerzeichen nicht in %20 umgewandelt. Drum meint Wikipedia, der Link sei nach dem ersten Leerzeichen bereits zu Ende. Hab das mal gefixt und künftig solltest du solche Links aus der Browserzeile kopieren. Zumindest bei meinem Firefox funktioniert es so. --NP-Oltz (Diskussion) 09:47, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Richtig, G gibt einen individuellen Link zum anklicken. Die Leerzeichen müssen ummer zu %20 gewandelt werden, das liegt aber am Dokumentname. Wikipedia arbeitet hier mit dem Unterstrich „_“ . Rufst Du den Link bei Google auf registiert G auch wann Du ihn aufrufst. Er führt auf einen Redirect. Klickst Du gleich das nächste, ist die Information sehr interessant oder unbrauchbar. Den Rest macht wohl die Indexiermaschine. Interessant wird es jedoch, wenn die aufgerufene Seite einen weiteren als nächstes verwendeten Suchbegriff beinhaltet, den Du als selbiger Anwender in die nächste Suche einfügst. Daraus lernt die Maschine Relevanz und etwas über Dich. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die vielen guten Tipps! :-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:28, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 13:30, 5. Dez. 2014 (CET)

KPD- Bürgermeister

Gab es zur Zeit der Weimarer Republik irgendwo der KPD Angehörige Bürgermeister?


--93.228.190.52 08:27, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google => Weimarer Republik Bürgermeister KPD <= Erster Treffer. GEEZER… nil nisi bene 08:46, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GEEZER… nil nisi bene 08:46, 5. Dez. 2014 (CET)

brasilianisches Kochtopf aus blech für eintöpfe

--194.118.85.24 09:10, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung des Blechtopfes? Oder Namen der Eintöpfe im (Blech)topf => Brasilianische Küche. GEEZER… nil nisi bene 09:21, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibt es neue Erkenntnisse zum Elektrosmog bei Handys?

War vor etwa 10 Jahren ein Thema. Mittlerweile sind Handys und deren Nachfolger fast schon ein Körperteil (Wecker, Radio, Fernseher, Kalender, Navi, Körperfunktionskontrolle usw.). Mittelzeitstudien müssten schon vorliegen?--Wikiseidank (Diskussion) 12:52, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hosea 4,3: Darum wird das Land jämmerlich stehen, und allen Einwohnern wird's übel gehen; denn es werden auch die Tiere auf dem Felde und die Vögel unter dem Himmel und die Fische im Meer weggerafft werden. <= Steht noch nicht im Artikel... GEEZER… nil nisi bene 13:40, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gibts eine neuere Studie [23], [24] & [25]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:45, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht telefonieren Leute mit Hirntumor auch mehr. Oder eine gemeinsame Ursache (mal wild spekuliert: stressiger Beruf?) verursacht sowohl mehr Hirntumore als auch mehr Telefonate, ohne dass die Studie das herausrechnen konnte. Leider ist das Paper hinter einer Paywall, aber das Abstract sieht in der Hinsicht nicht sehr gut aus, und sonderlich signifikant sind ihre Ergebnisse laut den Zahlen im Abstract auch nicht. --mfb (Diskussion) 17:28, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Star Wars Knights of the Old Republic 2 - Graphik

Ich hab mir jetzt neulich Star Wars Knights of the Old Republic 2 auf meinen Laptop raufgegeben und will es spielen. Das Spiel läuft zwar gut aber was mir abgeht sind die weißen Lichtvideos wenn man beispielsweise auf Telos Citadel Station gelandet ist, dass da einige Videos schwarz-weiß mit Lichteffekt zeigen. Das ist auf meinem Laptop nicht der Fall. Aber auf meinem PC ist das so. Was muss ich bei den Graphikeinstellungen machen um die Videos in dem Spiel auf schwarz weißem Computereffekt einzustellen? (nicht signierter Beitrag von 188.23.209.167 (Diskussion) )

Lass mich raten - du hast kein Forum zum Thema gefunden? Nicht mal das Steam-Forum? --Eike (Diskussion) 13:11, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einem Forum muss ich mich extra registrieren. Das nimmt viel Zeit in Anspruch. Deswegen hab ich die Frage hier gepostet ob das vielleicht einer weiß. Es ist eh nur eine Kleinigkeit. (nicht signierter Beitrag von 188.23.209.167 (Diskussion) )
Vielleicht hast du ja Glück das irgend wann mal jemand hier vorbeikommt dar das weiß und dann noch Lust hat hier zu antworten. Aber Zeit hast du ja. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:28, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Welche Zwischensequenzen meinst du genau? Was wird dir stattdessen angezeigt? --Chewbacca2205 16:21, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Antworte mir bitte auf meiner Diskussionsseite, das kriege ich schneller mit. MfG Chewbacca2205 16:36, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Was heisst "ohne Menschen" und "ohne Männer" auf lateinisch?

Mehr als "sine..." weiss ich selbst nicht.

Sine hominibus - sine viris --193.197.29.217 13:45, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Volumenermittlung...

Ich brauche kurz einige Tipps zu nachfolgendem Vorhaben: Ich habe Laktat als 60%ige Lösung (Volumen unbegrenzt) vorliegen, brauche davon allerdings lediglich 2ml in einer Stoffmengenkonzentration von 1 mol/l; kann ich mit diesen Angaben überhaupt die Menge ermitteln und wenn ja, wie? Danke vorab für gutgemeinte Ratschläge! Grüße, --141.42.200.69 13:38, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. Welches Laktat? Was ist das/sind die Gegenionen?
OK, es gibt kommerzielles 60 %iges (W/V) Natriumlaktat. => 600 g/Liter => 5,354 Mol/Liter => Mischungskreuz => Voilà! GEEZER… nil nisi bene 13:42, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Leider ein sehr kurzer Artikel. Es ist ja keine Schande, wenn sowas in die Populärkultur durch einen Film wie Interstallar Einzug hält ("Geh nicht gelassen in die gute Nacht"), aber mir ist so, als ob ich das bereits an anderer Stelle gehört habe. Kennt jemand eine Verwendung im Film oder Fantasy/SciFi-Bereich zwischen 1951 und 2010? Also bevor Elke Heidenreichs Thomasbiografie erschien, und das nicht zum Bereich "Lyrik" und dessen Echo gehört? Kann aber auch sein, daß es eine Aufnahme von Jürgen Thormann in einem Hörbuch/spiel war, das ähnlich düstere Reime enthält.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:13, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Google => Do not go gentle into that good night "Dylan Thomas" <= => => Text hier... Und hier schliesst sich der Greis zu Interstellar + weitere Hinweise GEEZER… nil nisi bene 16:23, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Bereitschaftspolizeien (Landespolizeien) in anderen Bundesländern

Jetzt wollte ich mich bei Bereitschaftspolizei mal informieren, wie das mit der Organleihe (?!) aussieht, d.h. wenn andere Bundesländer die BePos von fremden Bundesländern anfordern. Wie nennt man den Begriff korrekt? Beim Eintrag Polizeiliche Aufgabe#Polizeiintern wäre da auch noch Nachholbedarf. Außerdem fehlt im letztgenanntem Artikel die Erwähnung der UN-Polizei. --93.134.172.232 17:52, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Wo versucht der Bertelsmannkonzern sonst noch direkt Einfluss auf Inhalte bei Wikipedia zu nehmen?

Ein Benutzer mit Namen "Verlagsgruppe Random House" postet in einer Wikipedia-Redaktion eine Einladung, seine Verlagsprodukte zu nutzen (hier). Wo versucht der Bertelsmannkonzern sonst noch direkt Einfluss auf Inhalte bei Wikipedia zu nehmen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:03, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Für Fragen zu Wikipedia gibt es ein eigenes Forum, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Aber vielen Dank für den Hinweis auf die begrüßenswerte Aktion dieses Verlags. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:21, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]

Hast mich falsch verstanden: Die Frage ist hier richtig platziert. Es geht um Wissen von allgemeinem Interesse, besonders für Leute, die derzeit überlegen, ob sie "Wikipedia" was spenden sollen. --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:25, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Aussprache des Namens von Bobo Ramelow

Wird das A im Namen von Bodo Ramelow kurz oder lang ausgesprochen? Nach den Regeln des Deutschen müsste es lang sein.

--37.201.88.22 18:47, 5. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]