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26. Februar 2011

Schachstrategie - 3 Fragen

Nicht gefunden, aber vermutet: (Theoretisch) Wenn die Person, die mit Weiss beginnt, auf jeden Gegenzug optimal reagiert, müsste sie eigentlich gewinnen ...

  1. ... oder kann man beweisen, dass auch bei weissoptimaler Spielweise Schwarz immer ein Remis erzwingen kann?
  2. Nimmt man ein Schachprogramm [um Müdigkeit, Blödheit oder handwerkliche Fehler auszuschalten] wie Rybka (selbe Version, Rechner etc.), das gegen sich selber spielt, wie sieht es da mit der Gewinnstatistik für Weiss aus?
  3. Wenn diese Programme (z.B. in Turnieren) mit Weiss beginnen, nehmen sie da immer die gleiche Eröffnung (z.B. e2-e4 + Italienisch)- oder was ist der Entscheidungsalgorithmus für die Wahl der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene 17:58, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 2 und 3 kann ich nichts sagen, aber zu 1: würde es beim Schachspiel eine nach objekltiven Kriterien optimale Strategie geben, hätte das Spiel seinen Wert verloren ... siehe Die Grünstein-Variante. Chiron McAnndra 18:36, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Begründete Annahmen zu 2 und 3: Sobald irgendwo eine selbstlernende Komponente drin ist, die trainiert wird, ist es auch für die Entwickler nicht mehr abschätzbar, welche Seite bei einem gegebenen Eröffnungszug von Weiß gewinnt. Die Übertragungsfunktion ist einfach zu kompliziert, man muss es ausprobieren. Den Eröffnungszug wird man anhand des Gegenspielers vorgeben. Kam der mit e2-e4 in der Vergangenheit hervorragend zurecht, probiert man es eben mit anderen Varianten. Eine bessere Schachengine wird vermutlich alle Partien der bekannten Großmeister kennen und kann allein mit dem Namen des Gegners gefüttert werden, um daraus eine Strategie abzuleiten. -- Janka 19:04, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
ad 1: Weil es beim Schach Zugzwang gibt, ist nicht klar, welche der beiden Seiten eine Gewinn- oder Remiserzwingungsstrategie hat. Im allgemeinen (und durch die Statistik bei Großmeisterpartien gestützt) geht man von einem Vorteil für Weiß aus; aber bewiesen ist da nichts.
ad 3: Ein Schachcomputer soll ja Spielspass bringen und deswegen spielt er nicht gar zu schematisch, sondern hat eine Zufallskomponente. Nur die Endspieldatenbanken verfolgen die (in diesen Fällen bekannte und vorberechnete) optimale Strategie. Geht meines Wissens bei bis zu 5–6 Steinen auf dem Brett. Von 32 Steinen ist man noch sehr weit weg ... Elbowin 19:39, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Chiron: nicht so schnell. Stellen wir uns mal vor, irgendwann in der Zukunft lösen Computer Schach, und es ist für eine Seite (nehmen wir mal an, für Weiß) gewonnen. OK, jeder kann da die perfekte Zugfolge für beide Seiten lernen. Aber Schwarz kann ja jederzeit abweichen - dann wird er zwar, laut Computer, schneller verlieren, aber kein Mensch kann sich *alle* Wege zum Gewinn merken. Versuch mal, irgendein schweres 6-Steine-Endspiel (irgendein "Matt in 200" aus der Datenbank) auswendig zu lernen - du wirst vielleicht den perfekten Weg zum Matt in 200 kennen, aber sobald der Gegner abweicht, schafst du es nicht mehr (eine Datenbank schon).@Elbowin:die meisten 7-Steiner sind auch gelöst, werden aber schätzungsweise erst 2015 öffentlich gemacht. Für einen Remisbeweis könnte es übrigens passieren, dass man gar nicht alle Stellungen durchrechnen muss - ähnlich wie es mit der Dame der Fall war, wo man nur die Quadratwurzel aus der Anzahl der Stellungen Stellungen durchrechnen musste, und den Rest konnte auf diese Spezialfälle reduziert werden.--Alexmagnus Fragen? 22:28, 26. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Geezer: moderne Schachprogramme, jedenfalls in Turnieren, verfügen über ein Eröffnungsbuch. In diesem sind nicht nur alle bisher gespielten relevanten Eröffnungen gespeichert, sondern auch "menschliche" Meinung darüber, was man von den Zügen halten soll (auch heute sind buchlose Programme deutlich schwächer in der Eröffnung als die mit Buch), plus Ergebnisse der bekannten Partien mit diesen Zügen (und die Anzahl der Partien). Das Programm wählt nun zwischen den als "gut" eingestuften Zügen statistisch aus (also z.B. 60% e4, 30% d4, 5% Sf3, 5% sonstige - die Zahlen sind erfunden). Und so in jedem Zug bis man das vom Buch gedeckte Territorium verlässt. Aber auch außerhalb des Buches werden nicht immer gleiche Züge gespielt - die Einstellungen der Bewertungsalgorithmen variieren leicht jede Partie, so dass bei Zügen, die bewertungstechnisch knapp beieinander liegen, mal der eine und mal der andere als "bester" rauskommt (hängt dazu noch, klarerweise, von der Rechentiefe ab, diese ist ja auch nicht in jeder Partie in jedem Zug gleich.)--Alexmagnus Fragen? 01:18, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Anfangsstellung ist Remis. Fernschachexweltmeister Hans Berliner hat in The System zwar versucht zu beweisen, daß Weiß mit 1. d2-d4 gewinnen kann, aber seine Argumentation hat viele Lücken. Der Beweis dafür, daß die Anfangsstellung Remis ist liegt vor in der gesammelten Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen. Es ist gibt eine große Anzahl von Eröffnungssystemen, die als spielbar für Schwarz gelten, und Computer und ausgebildete Großmeister sind heutzutage in der Lage, im Nachhinein bei allen verlorenen Partien anzugeben, wo der Spieler den entscheidenenden Fehler gemacht hat. Bei Partien zwischen Computern muß man beachten, daß viele Programme in Turnieren mit der Maßgabe spielen, einem möglichen Remis durch dreifache Stellungswiederholung auszuweichen, und dabei auch möglicherweise schlechtere Stellungen in Kauf nehmen.

Daß die Spieltechnik die Remisgrenze erreicht hat deutete sich bereits an z.B. bei den langen Remisserien der Schachweltmeisterschaft_1984 zwischen Anatoly Karpow und Gari Kasparov, und in anderen Turnieren aus dieser Zeit mit hohen Remisquoten. Eine Reaktion darauf war die wiederholte Reduzierung der Bedenkzeit durch Turnierveranstalter z.B. den Weltschachbund Fide, um Turniere attraktiver für das Publikum zu gestalten, --Rosenkohl 01:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

@Rosenkohl: man kann nicht mit Sicherheit sagen, dass die Anfangsstellung Remis ist. Vielleicht gibt es zum Beispiel eine einzige Gewinnlinie, die zu tief ist als dass Menschen sie finden. Denke an die nicht so weit zurückliegende Vergangenheit, als gedacht wurde, dass Endspiele wie T+L gegen T automatisch Remis wären. Dann kamen Datenbanken und zeigten, dass es Gewinnstellungen gibt - ziemlich viele sogar, ich habe sogar gehört, dass deswegen irgendeine Komposition plötzlich falsch wurde. Und "dass die Spieltechnik Remisgrenze erreicht hat" ist auch weit von sicher, es gibt ja immer stärkere Schachprogramme (Fritz? Rybka! Rybka? Houdini!). Dabei spielt schon Fritz stärker als Menschen.--Alexmagnus Fragen? 10:38, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon die Grundstellung ist doch nicht identisch. Und dann hat Weiss auch noch den ersten Zug.
Verstehe ich Obiges richtig, dass es heute nicht belegbar ist, dass Weiss bei "optimaler Spielweise beider Kontrahenten" gewinnen müsste? Aber auch müsste immer Remis geben ist nicht belegbar? D.h. Im Gegensatz zu "Mühle" kann es bei Schach (...Komplexität"...) nicht (oder nie??) angegeben werden? GEEZERnil nisi bene 10:50, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Indizien deuten zwar darauf hin, dass es Remis ist (relativ hohe Remisquote in GM- und Computerspielen, auch wenn bei weitem nicht so hoch wie in Dame), einen Beweis dass es Remis ist (oder nicht ist) gibt es aber noch nicht. Das komplexeste bisher "gelöste" (in diesem Sinne) Spiel ist Dame (Remis; gelöst von Chinook, gegen den jetzt jeder spielen kann). Das "nie" würde ich übrigens nicht so stehen lassen. Sollten Computer sich weiterhin exponentiell entwickeln, haben wir, je nach zugrundegelegter Annahme über die zur Lösung notwendigen Berechnungen, in 150 bis 250 Jahren die notwendige Technik.--Alexmagnus Fragen? 11:02, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, das war die Antwort (dass es noch offen ist). Gruss GEEZERnil nisi bene 13:51, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
@Alex - wenn Schwarz "abweicht", also nicht die optimale Reaktion verwendet, die zu einem Zug von weiß passen würde, dann solltest Du Dir die Bedeutung des Begriffs "optimal" mal zu Gemüte führen ... suboptimale Reaktionen führen da, wo der Gegner nicht gerade pennt, weit eher zum vorhersehbaren Spielende als optimale Reaktionen. Und was das sich erinnern betrifft: ich wweiss ja nicht, ob Du selbst Schach spielst ooder nicht, aber gute Spieler kennen eine ganze Bandbreite bekannter Schachpartien und auch die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Zugfolgen - sowas gehört einfach zum Handwerkszeug dazu. Und sie wisssen auch, wie man alternative Figurstellungen danach beurteilen kann, ob sie vorteilhafter oder weniger vorteilhaft sind als bestimmte Szenen aus einer der bekannten Partien. Wäre also eine solche Strategie bekannt, dann würde ein menschlicher Gegner weit eher verlieren, wenn er alternative Züge ausprobiert als einer, der sich die optimale Verteidigung gemerkt hat und darauf hofft, daß der Angreifer vielleicht doch einen Fehler macht. Chiron McAnndra 18:32, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich vielleicht tausend Varianten merken, aber, Chiron, nicht mal ein Savant könnte sich z.b. eine Quadrillion Varianten merken. Und was "optimal" ist, ist mir klar, nur, wenn der optimale Zug in 1234809879826428 Zügen verliert und der zweitbeste in 10765984720 (diesen Unterschied würde auch kein Großmeister merken - man kann manchmal nicht mal einen Unterschied zwischen Sieg und Remis sehen, geschweige denn zwischen einem überlangen und einem megalangen Gewinn), schadet man sich nicht allzu stark, indem man den zweitbesten Zug macht. Wenn es beim Schach eine forcierte Gewinnlinie aus der Anfangsstellung heraus gibt, dann ist sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in ihrer optimalen Ausführung extrem lang (mit ebensolcher Wahrscheinlichkeit kann ich übrigens behaupten, dass unter Turnierregeln Schach Remis ist - wegen der 50-Züge-Regel, schließlich sind schon einige Endspiele nur mit Verletzung dieser Regel gewonnen). Und wenn der drittbeste Zug auch in 10765984720 verliert, wird's noch lustiger... Kein Spieler auf der Gewinnseite kann so viel Information merken. Kein moderner Computer, der sicher eine größere Kapazität hat als beliebiger Mensch, kann es. Und merken muss man, denn einen "einfachen Plan" wird die hypothetische Gewinnvariante wohl nicht enthalten (versuch mal, einen ebensolchen in längsten bekannten Endspielgewinnen zu finden... Da wirst du dich vergeblich mühen).--Alexmagnus Fragen? 18:45, 27. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Endspiele mit wenigen Figuren haben keinen praktischen Einfluß auf die Bewertung der Ausgangsposition. Damit ein unausgeglichenes Endspiel entsteht muß ein Spieler zuvor in der Eröffnung oder im Mittelspiel einen Fehler begehen. Die Serien von 60 bis 80 in Folge nicht verlorenen Meisterpartien über Zeiträume bis zu einem Jahr von José Raúl Capablanca, Michail Tal oder Wladimir Kramnik (vergl. http://www3.sympatico.ca/g.giffen/records.htm) zeigen, daß ausgereifte menschliche Spieler mit hinreichend Bedenkzeit nicht zu verlieren brauchen, wenn sie es darauf anlegen nicht zu verlieren. Dies ist Folge der Kenntnis und des Einhaltens relativ einfacher strategischer Grundprinzipien. Für diese Grundprinzipien braucht man keine großen Datenbanken. Ein hypothetischer zusätzlicher computerunterstützter Beweis, daß die Eröffnungsstellung tatsächlich Remis sei, wäre für Menschen nicht nachvollziehbar, und auf jeden Fall wäre er weniger verständlich als es die bekannten strategischen Grundprinzpien sind. Unter den derzeitig üblichen Regeln kann einen Schachpartie übrigens höchstens 5948 Züge dauern, --Rosenkohl 00:46, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 5948 Züge beziehen sich auf komplettes Regelwerk. Ohne die (ziemlich künstliche) 50-Züge-Regel sind es viel mehr. Capablanca, Tal und Kramnik haben zwar es geschafft, längere Serien ohne Niederlage hinzulegen doch das beweist nichts. Denn, wie gesagt, es kann sein, dass es sehr wenige Gewinnvarianten gibt und sie sehr lang sind, so dass ein Mensch, auch mit Computerunterstützung, sie nicht findet. Außerdem gab es noch nie einen Spieler, der gar nicht verloren hat. Capablanca mit seinen 34 Niederlagen ist zwar beeindruckend, aber der hat ja auch nicht allzu viele Partien gespielt. Zum Vergleich: in Dame gehört der Rekord an wenigsten Niederlagen Marion Tinsley, der in seinem gesamten Leben 7 Partien verlor, 2 davon gegen Chinook, das 8 Jahre später das Spiel löste... Eine derartige Perfektion findet sich bei keinem Menschen und übrigens auch bei keinem Computer. Und komme nicht mit "Computer weichen Remisen aus": dann würde es trotzdem keine Spielstärkeunterschiede zwischen Computern geben. Sie gibt es aber. Und zwar derart ziemlich groß. Übrigens auch die Tatsache, dass bisher in jeder verlorenen Partie ein Fehler gefunden wurde, beweist nicht, dass es am Anfang Remis war. Denn vielleicht hat der Fehler nur den Gewinn extrem erleichtert. Mal ein Beispiel: Carlsen-Wang Yue, Nanjing 2009.Zuerst gaben alle Kommentatoren den 60. Zug als Fehler an (und auf den 59. Zug ging keiner im Live-Kommentar ein). Später stellte es sich heraus, dass die Partie schon nach 59 Zügen verloren war, auch wenn nicht so schnell wie nach 60. D.h., der Fehler im 60. Zug wurde zwar erkannt, nicht aber der im 59. Vielleicht ist aber das geamte Spiel "ein Fehler"? --Alexmagnus Fragen? 01:05, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch was zu Thema "Fehler": Gufeld gibt in seinem Buch mehrere Gewinnpartien an, in denen er zum Zeitpunkt, zu dem das Buch geschrieben wurde, keine Fehler finden konnte (allerdings ohne Computerunterstützung; aber mit ausführlichen Analysen). OK, heutige Computer werden vielleicht irgednwo mit ihrer Bewertung "einbrechen", aber schon die Existenz der Partien, in denen ein GM (!) keine Fehler finden konnte, gibt was zu denken. --Alexmagnus Fragen? 01:09, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Züge die den Gewinn nur erleichtern sind keine Fehler. Wang Yues 60. Zug gilt nicht als Fehler, weil die Partie bereits verloren war. Bereits zuvor hatte es Fehler in der Partie gegeben, so versäumte es Carlsen, mit 32. Txc6 zu gewinnen, vergl. http://www.chessbase.com/newsdetail.asp?newsid=5814. Das die Anfangsstellung remis ist kann nicht Eduard Gufeld oder ein anderer einzelner menschlicher Schachspieler alleine nachweisen oder widerlegen. Es geht aber wie gesagt um die "gesammelte Anzahl der gespielten Meisternpartien und Eröffnungsanalysen", die man nicht einfach in den Wind schlagen kann, --Rosenkohl 17:33, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese "Sammlung", von der du sprichst, ist allerdings ein Indiz und kein Beweis, quasi ein Mordprozess ohne Leiche. Einen Beweis erbringen ("die Leiche finden" bzw. "beweisen dass das Opfer lebt")kann nur ein Computer. Ähnliche Indizien gibt es auch für viele mathematische Vermutungen, die aber trotzdem als Vermutungen und nicht als Sätze gelten - eben weil der Beweis fehlt. Und zum Schluss: so viele Partien wurden doch gar nicht gespielt... Wieviele sind es, auf höchstem Niveau? Tausende? Millionen? Zu wenig! Zur Erinnerung: es gibt 2*1046 legale Stellungen im Schach. Und Bedenkzeiten kürzte man nicht wegen des angeblichen Remistodes (den gab es nie), sondern um Hängepartien abzuschaffen und damit Computer aus dem Spiel zu lassen.--Alexmagnus Fragen? 17:53, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

man kann noch nicht mal widerlegen, dass Schwarz in der Ausgangsstellung auf Gewinn steht, vielleicht ist Weiß ja in einem unvorteilhaftem Zugzwang. Obwohl die Annahme, dass Schwarz auf Gewinn stehen soll, recht kuriose Folgen hat: Falls z.B. auf 1) e2-e4 die Antwort 1) ...-e7-e5 gewinnen würde, wäre auf 1) e2-e3 die Antwort 1)...-e7-e5 ein Verlustzug, wegen 2)e3-e4. Ähnliche Beispiele lassen sich leicht konstruieren. --Tinz 18:52, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Doch, das kann man widerlegen. Weiß kann in jeder der gebräuchlichen Eröffnungen leicht Remis erreichen. Z.B. erklärte Silvio Danailov, Manager des ehemaligen FIDE-Weltmeisters Wesselin Topalow in einem Interview vom Februar 2011:
„Schach muß sich ändern oder untergehen, er gibt keine dritte Möglichkeit“ und „Und schließlich müßen wir die Zeitkontrolle verkürzen. Ein Spiel darf nicht länger als vier Stunden dauern. Der Bonus von 30 Sekunden pro Zug (und Zeitboni im Allgemeinen!) sollte abgeschafft werden. Dieser hat im Grunde den Fans das spannende Schauspiel der Zeitnotphase verdorben.“ “Chess should either change, or die. There’s no third option”, „And finally, we need to reduce the time control. A game should last no longer than four hours. The 30 seconds a move increment (and any increment in general!) should be abandoned. That’s essentially deprived fans of the enthralling spectacle of time trouble.“
--Rosenkohl 14:55, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon Capablanca hat gedacht, dass Schach den Remistod stirbt... Ein gutes Jahrhundert danach wird es immer noch gespielt, mit Remisquoten um die 60% auf höchstem Level (ohne Kurzremisen gar weniger)... Noch vor ein Paar Jahren z.B. galt Russisch als "undurchdringbar", in letzter Zeit gewinnt Weiß aber immer öfter. --Alexmagnus Fragen? 15:16, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Beweisen meint man im Allgemeinen bei Strategiespielen einen mathematisch-dichten Beweis; noch so überzeugende Hinweise helfen nicht. Bei manchen Spielen lässt sich der Beweis für die Existenz einer Gewinnstrategie führen, ohne dieselbe kennen zu müssen (siehe in en en:m,n,k-game für ein Beispiel). Bei Schach gibt es bislang keinen derartigen Beweis. Alles ist möglich: Weiss kann gewinnen, Weiss kann Remis erzwingen oder Weiss verliert immer. Wir wissen es nicht. 84.165.169.95 19:13, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du überblickst offenbar die Schachliteratur nicht. Für Schachspieler ist es trivial, daß Weiß nicht verliert, --Rosenkohl 12:51, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ja, und für viele Informatiker mag es trivial erscheinen, dass P!=NP ist, beweisen können sie es trotzdem nicht. Mathematische Beweise zu spieltheoretischen Fragen sind nun einmal etwas anderes als heuristisches Wissen, wie es die Schachliteratur ist. --Tinz 15:34, 2. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Schachliteratur ist kein heuristisches Wissen. Gute Eröffnungsbücher liefern sichere Wege zur Absicherung des Remis für Weiß, um ein Beispiel zu erwähnen Giuoco Pianissimo. Daß Eröffnungsproblem dagegen besteht im Schach nur darin, Wege zu finden wie Weiß gewinnen könnte, --Rosenkohl 00:36, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Einen, kannst du nicht beweisen dass Giuoco Pianissimo ins Remis führt (wenn das so leicht beweisbar wäre, würde man in Matches es immer spielen wenn man führt). Zum anderen - Schwarz muss ja nicht auf diese Eröffnung angehen. Niemand zwingt ihn e5, Sc6, Lc5 etc. zu spielen. Mir ist keine "Remisvariante" im Sizilianischen bekannt (schon gar nicht eine "unabweichbare").--Alexmagnus Fragen? 10:45, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt führt nicht nur Giuoco Pianissimo sondern auch jede andere gebräuchliche Eröffnung mindestens zum Ausgleich. Ein Standardbeispiel ist die Remisschaukel in der Geschlossene_Verteidigung_(Spanische_Partie)#Saizew-Variante: 1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-b5 a7-a6 4. Lb5-a4 Sg8-f6 5. O-O Lf8-e7 6. Tf1-e1 b7-b5 7. La4-b3 0-0 8. c2-c3 d7-d6 9. h2-h3 Lc8-b7 10. d2-d4 Tf8-e8 11. Sf3-g5 Te8-f8 12. Sg5-f3 die häufig angewendet wird, vergl. http://www.chessgames.com/perl/chesslike.pl?gid=1504098
Man kann auf diese Weise alle Eröffnungen durchgehen, und teilweise sehr schnelle Wege zum positionellen Ausgleich oder sogar zu Zugwiederholungen angeben. Zudem können fast alle Eröffnungen, und sämtliche Eröffnungen des geschlossenen Stellungstyps von Weiß mit einem Tempo weniger gespielt werden, weshalb die Möglichkeit einer Gewinnstrategie für Schwarz theoretisch ausgeschlossen ist, --Rosenkohl 11:23, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch hier gilt: Schwarz kann abweichen. Die "Wiederholungsvariante" im Spanischen (die mir natürlich bekannt war) geht eigentlich nur wenn beide Seiten Remis wollen. Was leider wegen der "mit Schwarz auf Remis spielen"-Strategie oft der Fall ist. Und "können mit einem Tempo weniger gespielt werden" ist wieder nicht so richtig, schließlich bezieht sich das "können" auf unser jetziges Wissen - es gibt keinen Beweis ob all die Varianten ins Remis führen. Und "positionell ausgeglichen" ist noch lange nicht "Remis". Oder kannst du alle Wege zum Remis aus so einer "ausgeglichenen" Stellung zeigen? Alles, was du auflistest, sind Indizien. Keine Beweise - weder für die Remislichkeit des Schachs noch für die Nichtexistenz eines schwarzen Gewinns.--Alexmagnus Fragen? 11:42, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ferner muss man auch auf Douglas Adams verweisen: Selbst wenn man durch Enumeration zeigen könnte, dass Schach ein Remisspiel ist, halte ich das für die Partien, die wir als Menschen spielen, für irrelevant. Es wird immer möglich sein eine_n menschliche_n Gegner_in durch unerwartete Züge zu provozieren. Von dem, was wir über Schach wissen, wäre eine beweisbare Remisstrategie auf jeden Fall zu komplex um sie sich zu merken. Das Spiel würde also auch dann interessant bleiben, wenn es theoretisch begriffen würde. --goiken 18:10, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Douglas Adams war kein Schachexperte, positionelle Schachstrategien sind wie schon mehrfach erklärt einfach zu begreifen und zu merken.

Den indirekten Beweis dafür, daß Weiß remis halten kann hat Tinz um 18:52, 28. Feb. 2011 bereits angedeutet. Angenommen es gäbe eine Gewinnstrategie für Schwarz. Weiß könnte dann aber einfach freiwillig in den ersten Zügen ein Tempo aufgeben (je nachdem z.B. durch zwei Züge e2-e3-e4 statt e2-e4, oder ein Damenmanöver Dd1-d2-c2 statt Dd1-c2) und danach die angebliche schwarze "Gewinn"-Strategie kopieren, und müßte also doch gewinnen, im Widerspruch zur Annahme. Somit kann es so eine Gewinnstrategie für Schwarz nicht geben, --Rosenkohl 23:18, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist aber noch keine zwingende Beweisidee, oder? Es könnte doch sein, dass Schwarz auf jeden ersten Bauern- oder Springerzug eine Gewinnstrategie hat. Und irgendeinen ersten Zug muss Weiß ja machen. --Grip99 00:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, das ist eine zwingende Beweisidee. (Das unklare und technische Detail, was noch fehlt, ist, wie das mit dem „Tempo aufgeben“ konkret in jeder Stellung funktioniert)
Ich hatte es aber so verstanden, dass du sagst, Weiß hätte keine Gewinnstrategie. (<=> Schach ist Remisspiel)
Und Adams braucht von Schach nicht einmal die Regeln zu können um in diesem Punkt recht zu haben, der davon völlig unabhänig ist: Nämlich bei der Aussage, dass bei vielen (allen?) entscheidbaren Problemen die Antwort völlig nichtssagend sein kann, wenn unklar ist was sie bedeutet; Also wie sie genau berechnet wird. Es gibt ganze Arbeitsgruppen von Mathematiker_innen, die den lieben langen Tag nichts anderes machen, als längst „anerkannte“ Beweise nachvollziehbarer zu machen. --goiken 01:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal die konkrete Frage hinterher: Es ist noch niemand auf die Idee gekommen, das absolut identische (gute!) Schachprogramm I, Ver. 11.0.4.2 auf Computer A gegen sich selber auf Computer A' (identische Ausstattung) spielen zu lassen ? (und das ein paar Hundert Mal?). Würde man da auch diese 60%-Weiss-gewinnt oder n%-Remis erwarten? GEEZERnil nisi bene 10:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Rosenkohl, der "Beweis" ist auch keiner: in diesem hypothetischen Beispiel verliert zwar e5 gegen e3, das heißt aber nicht, dass es keinen Gewinnzug gegen e3 gibt - nur ist dieser eben anders als e5 (wenn auf e4 e5 gewinnt, warum soll denn e5 gegen alles andere auch gewinnen? XD)! Also z.B. auf e4 gewinnt e5 und auf e3 Sf6, während dann e5 auf e3 verliert wegen e4.--Alexmagnus Fragen? 11:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geezer:ein Schachprogramm gegen sich selbst geht (fast) immer Remis aus, was ja auch logisch ist - beide bewerten ja das gleiche als optimal und haben den gleichen Rechenhorizont. Das (fast) bezieht sich auf die wenigen Fälle, in denen der Gewinn zwar hinter dem Horizont liegt, die zum Gewinn führende Zugfolge aber auch mit Horizont als optimal eingestuft wird --Alexmagnus Fragen? 11:20, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es dazu Statistiken? Ich finde es nicht trivial, wie stark der beschriebene Effekt wirklich ist. In einem Experiment mit Fritz 6, der gegen sich selbst gespielt hat (link), war die Remisquote "nur" 42%, heute liegt die allgemeine Remisquote bei 38% [1]. Natürlich ist Fritz6 schon etwas älter, aber ich habe keine aktuellere Statistik gefunden. --Tinz 13:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine "fast-immer-Remis"-Behauptung stützte auf einem "Selbstexperiment" - ich ließ meinen, zugegebenermaßen sehr alten (1998?), Chessmaster gegen sich selbst fünfmal spielen - fünf Remis kamen raus. --Alexmagnus Fragen? 13:28, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt übrigens auch den (in mehrfacher Weise mißdeutbar benannten) Artikel Anziehender mit einem ausführlichen und gefeatureten englischsprachigen Pendant en:First-move advantage in chess, Grüße --Rosenkohl 19:08, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie gesagt, statistische Evidenz ist kein Beweis. Zumal zumindest menschliche Partien durch Psychologie die Statistik etwas "verzerren" (mit Schwarz spielen viele von Anfang an auf Remis. Das gilt übrigens auch für Computer - die sehen Weiß im Vorteil (immerhin, sind es Menschen, die die Algorithmen entwickeln) und sind damit "zufrieden", wenn sie sich mit Schwarz zu 0.00 durchkämpfen. Beobachtet man oft bei Spielen zwischen Mensch und Computer.).--Alexmagnus Fragen? 20:32, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Hinweise auf Wikipedia-Artikel sollen nicht der "statistischen Evidenz" dienen, sondern im Sinne des Seitenkopfes als "Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen". Der englischsprachige Artikel enthält - trotz seiner Auszeichnung - leider viele Anekdoten und beliebige, vom eigentlichen Artikethema ablenkende Beispiele.
Drei verschiedene gängige Schachprogramme bewerten die Anfangsstellung mit 0.18, 0.25 und 0.44 Bauerneinheiten zum Vorteil für Weiß. Dies ist ein kleiner, aber kein entscheidender Vorteil. Eigentlich beurteilen die Programme die Ausgangsstellung also als gleich. Ich denke der graduelle weiße Vorteil ist keine Folge einer expliziten Vorgabe durch die Programmierer für die Ausgangsstellung, die psychologisch erklärbar wäre. Sondern die Programme würden ebenso jede andere symmetrische, noch nicht voll entwickelte und nicht im Zugzwang befindliche Stellung auch zu einem graduellen Vorteil für den am Zuge befindlichen Spieler beurteilen, weil dieser stets mit der Entwicklung um einen Halbzug voraus ist, Gruß --Rosenkohl 16:56, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch eine Zusatzfrage: Haben sich Leute Gedanken gemacht, ob die Gegebenheiten (a) Weiss hat den 1. Zug und (b) von den jeweiligen Spielern aus gesehen ist die Anfangsstellung der Figuren nicht identisch (König <=> Dame) sich strategisch addieren oder subtrahieren? (soll heissten: Ist die schwarze Grundstellung per se "günstiger" als die weisse?). GEEZERnil nisi bene 08:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fehler Vorlage:Schachbrett: Die Einbindung mit alter Syntax ist nicht mehr möglich!
Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren.

Fehler Vorlage:Schachbrett: Die Einbindung mit alter Syntax ist nicht mehr möglich!
Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren.
Die Zusatzfrage erscheint mir sinnvoll, sofern sie dahingeht, ob der weiße Vorteil größer ist in der regulären Grundstellung (Diagramm links) oder aber in der Grundstellung mit spiegelbildlichen Aufstellungen von schwarzem König, schwarer Dame, und schwarzen Rochaderechten (Diagramm rechts).

während mich die eingeklammerte mit "soll heissten: ..." eingeleitete vorgebliche Umformulierung der gleichen Frage über die logische Denkfähigkeit der Fragestellenden (oder meine eigene) nachgrübeln läßt Gruß --Rosenkohl 10:42, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Vermutung in der Klammer soll das Subtrahieren erläutern (da Weiss den Vorteil des 1. Zuges hat). GEEZERnil nisi bene 13:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Betrachtet man die Gegebenheit, den 1. Zug in einem Nullsummenspiel auszuführen in Abstraktion von der vorliegenden Stellung, so stellt diese Gegebenheit keinen "Vorteil" dar. Wer dies glaubt hat nicht verstanden, daß es auch ausgeglichene Stellungen und Stellungen mit Zugzwang geben kann. Man kann daher nicht sinnvoll von einem "Addieren" oder "Subtrahieren" der Gegebenheit (b) einer bestimmten Grundstellung, zur Gegebenheit (a) des 1. Zuges für Weiß sprechen, Gruß --Rosenkohl 13:09, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(b) kann schon rein logisch auf keinen Fall einen Unterschied machen, denn die Anfangsstellung ist achsensymmetrisch und es gibt keine Figur oder Zugregel mit irgendeiner Art von "Händigkeit", also einem unterschiedlichen Zugverhalten nach rechts oder links. Deshalb ergeben Addition und Subtraktion dasselbe Ergebnis, x+0=x-0. Ob x bei optimaler Spielweise beider Seiten positiv oder negativ ist, bleibt (abseits der statistischen Evidenz) entgegen goikens Behauptung von oben nach wie vor ungeklärt. --Grip99 11:41, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nächste Zusatzfrage: Wenn dem so ist, warum wurde die spiegelsymmetrische Grundstellung und nicht die drehsymmetrische für das Spiel gewählt? Oder bist du der Meinung, dass beide absolut gleichberechtigt sind? Sorry für die Persistenz, aber ich versuche ein Prinzip zu verstehen ;-) GEEZERnil nisi bene 14:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: Es MUSS ein Unterschied bestehen: Mache auf beiden Brettern den Zug d2-d4 und sieh nach, was der weisse Bauer am Ende des Brettes sieht => LINKS Läufer und König, RECHTS: Läufer und Dame. Auf dem rechten Brett könnte Schwarz mit dem exakt gleichen Zug antworten (Bauern gegenüberstehend). Das muss doch anders zu bewerten sein, oder? GEEZERnil nisi bene 14:24, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Beitrag zu (b) bezog sich (ergänzend zu Rosenkohls Erwägungen zur "logischen Denkfähigkeit") darauf, ob es einen Unterschied macht, wenn gegenüber der regelgerechten Aufstellung Weiß und Schwarz König und Dame vertauschen (oder äquivalent alle Figuren ihre Farbe wechseln und dadurch Weiß plötzlich die Anfangsstellung von Schwarz und Schwarz die von Weiß hat). Rosenkohls Umformulierung (bzw. neue Problemstellung?), bei der nur einer der Spieler König und Dame tauscht, ist schon eine sinnvolle (meines Wissens bislang unbeantwortete) Frage. Wenn Du das ursprünglich gemeint hattest, dann war nur Deine Formulierung missverständlich. --Grip99 15:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die fremden Kollegen haben zwar auch keine Lösung, sind aber immerhin schon weiter. Damit findet man bei Google z.B. [2] oder [3]. Beim letzten Link werden allerdings die Regeln bzgl. der Rochade abgeändert. --Grip99 15:38, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

3. März 2011

Sprache der Lutherbibel

--77.2.82.116 20:29, 3. Mär. 2011 (CET) Hallo ich habe Fragen zu einzelnen Sprachelementen der Lutheruebersetzung, die immer wieder vorkommen:[Beantworten]

  • woher kommt "xy erkannte sein Weib" fuer Beischlaf. War das daemals normale Sprache?
  • Die inflationaere Verwendng des Wortes "aber" an Stellen, die gar keinen Widerspruch beinhalten. Gott aber sprach, Hiob aber sprach etc. wird damit ein Wort uebersetzt, das eine schwaechere Bedeutung als unser heutiges aber, oder hatte es zu Luthers Zeit eine andere Bedeutung?

Danke schonmal!

Beides übersetzungsbedingt aus dem Bibelgriechischen. Das erkennen kommt von gignosko, deutsch erkennen, kennen lernen, wahrnehmen, einsehen, verstehen, im Menge-Güthling von 1913 findet man aber schon neutestamentlich: ein Weib erkennen = ihm beiwohnen... Warum das in neueren Übersetzungen trotzdem schamhaft mit erkennen übersetzt wird, habe ich mich auch schon öfter gefragt.
Das aber ist ein de, das im Griechischen inflationär verwendet wird und tatsächlich oft aber heißt, in vielen Fällen jedoch kaum ins Deutsche rüberzubringen ist. Es hat meistens einen "anknüpfenden" Charakter, führt gewissermaßen den Erzählton weiter. In Übersetzungen schreibt man dann halt, wieder aus mir unbekannten Gründen, stur aber, was ja eigentlich auf Deutsch eher unsinnig klingt, weil es ja nicht adversativ gemeint ist. --Mai-Sachme 21:08, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
zum sexuellen Aspekt des Erkennens siehe auch: [4]. Ralf G. 21:17, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Recht herzlichen Dank! 77.2.82.116 21:19, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt verstehe ich endlich, was "Erkenne dich selbst" bedeutet.--82.82.144.182 22:00, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“ --87.144.94.110 22:29, 3. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Luthers Deutsch gehört zeitlich zum Frühneuhochdeutschen. Gerade im biblischen Kontext gab es diese Fügung schon vor Luther; siehe die Belege im Lexer, darunter auch eine Bearbeitung des ersten Buch Mose: "Adam sin wib erchande. so noch siti ist in demo lande. er hette mit ir minne." Der Grimm führt dazu recht genau aus: "den uralten zusammenhang des worts mit zeugen und gebären legt am deutlichsten das ags. cennan parere, cennend praegnans, parturiens, cenned genitus, âcennan parere, âcennend enixa, âcenned natus, genitus vor augen. da beide wörter und bedeutungen auch schon im Beovulf erscheinen, lassen sie sich kaum auf geistliche einwirkung zurückleiten; alts. ist kennid genitus, ahd. kichennit gignit und nascitur, archennit gignit, der biblische sprachgebrauch führte als edeln ausdruck ein oder bestätigte cognoscere feminam, wie es bereits das classische latein auf den concubitus anwendete".
Zu "aber": das hatte im Mitteihochdeutschen nicht nur die heute bekannte Bedeutung sondern auch 'abermals, ferner', siehe Benecke/Müller/Zarncke, z. B. im Iwein: "do erzeicte aber Keiî sîn alte gewonheit". Der Grimm schreibt übrigens: "aber als adverb für wieder, iterum, rursus, gebraucht Luther noch genug", und führt sogar noch Matthias Claudius an. Im "Kleinen frühneuhochdeutschen Wörterbuch" von Henning heißt es dementsprechend: "aber2 1. Adv. abermals, wieder wiederum; 2. Konj. sondern, oder". Mitteiniederdeutsches "aver" bedeutete ebenfalls 'abermals, wiederum', vgl. folgende Passage: "Up dat dat korne wol mote dîgen. / So kome ek aver over dat jâr." (Auf daß das Korn gut gedeihen werde. So komme ich abermals über das Jahr.) --IP-Los 13:48, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wobei es von Luther auch eine niederdeutsche Bibelübersetzung gab. Die hatte aber wohl nicht die Sprachkraft der hochdeutschen, weshalb sich die hochdeutsche auch in Norddeutschland durchgesetzt hat. Aber davon mal abgesehen, ist es dem Sex nicht oft förderlicher, jemanden nicht (oder nicht mehr so richtig) zu erkennen (vulgo „Schönsaufen“). Ansonsten fiele mir ja noch die Sache mit Lot und seinen Töchtern ein. --Duschgeldrache2 18:00, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, von Bugenhagen. Aber Kirchensprache wurde recht schnell Hochdeutsch, deshalb schwenkte man zur hochdeutschen Fassung über.--IP-Los 22:48, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das "Erkennen" kommt in dem Fall nicht aus dem Griechischen, sondern aus dem Hebräischen, in dem die entsprechenden Passagen ja ursprünglich geschrieben wurden. Das verwendete Wort bedeutet als Grundbedeutung "erkennen", hat aber noch die Nebenbedeutung "Frau erkennen = Beischlaf". Anscheinend kommt das daher, dass der Mann die Frau verschleiert heiratete und erst in der Hochzeitsnacht zu Gesicht bekam und sie "erkennen" konnte (So wie das offiziell heute noch bei den Arabern gehandhabt wird). Irgendwann haben sich die (griechischen, lateinischen, deutschen) Übersetzer diese Verwendung angewöhnt, es klingt irgendwie vornehmer, wobei die griechische Übersetzung (LXX) ja schon ungefähr aus den 2. Jh. v. Chr. stammt --Giftzwerg 88 20:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

4. März 2011

Moin. Mir ist aufgefallen dass bei den Überschwemmungskatastrophen und den Zyklonwarnungen in Australien, sowie auch behördliche Stellungsnahmen zum Erdbeben in Neuseeland, neben dem Sprecher immer auch ein Gebärdensprachler sitzt. Ist das dort nur in Katastrophenfällen so, oder grundsätzlich ? Und warum ist das in Europa nicht so ? -- Gary Dee 10:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In DK wird jede Nachrichtensendung so begleitet - und da die auch schon mal 30 Min. dauern kann, wechseln sich alle 10 - 15 Min. die Zeichensprachler ab. Scheint nicht nur koordinativ sondern auch von der Verarbeitung her sehr anstrengend zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:41, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Komisch, dass es das in Deutschland nur äußerst selten gibt .--93.133.220.30 11:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das gibt's täglich - auf "Phoenix", glaub ich. --Eike 11:12, 4. Mär. 2011 (CET) Nachtrag: Da steht's ja auch.[Beantworten]
Ja, Deutschland ist in dieser Hinsicht noch sehr Rückständig.--87.158.187.57 13:58, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um mal wieder Deutschland zu verteidigen. Die Öffentlich Rechtlichen Fernsehprogrammen leisten sich den Luxus, auch aktuelle Nachrichtensendungen per Videotext zu begleiten. Gibt es das auch in Dänemark und Australien? Dazu kommt die Frage der Zielpersonen, angeblich gibts in Regionen wie Australien und anderswo mehr genetisch verursachte Behinderungen wie Taubheit. Bei gerade mal 80.000 Gehörlosen in Deutschland ist da wohl die Einbindung in alle Medien nicht nötig. Es gibt das bestimmt wichtigere Probleme, um Barierren in Deutschland für Behinderte zumindest zu mildern. 15:51, 4. Mär. 2011 (CET)

Ich hab gerade Zahlen für Frankreich und England gefunden:
England:
Nach einem im Jahr 2003 verabschiedeten Kommunikationsgesetz
müssen alle analogen und digitalen Kabel- und Satellitensender bis 2008
mindestens 60 % ihrer Programme untertiteln. Der Sender BBC muss bis
zum Jahr 2009 sogar sämtliche Sendungen untertitelt haben und
erreichte eine Untertitelquote von 100% bereits jetzt, vor Ablauf der Frist.

Frankreich:
Auch in Frankreich hat der CSA (vergleichbar der Landesmedienanstalten
in Deutschland) entschieden, dass alle digital terrestrischen Sender mit
einem Marktanteil von über 2,5% verpflichtet sind, innerhalb von 5 Jahre
alle Programme mit Untertitel auszustrahlen. 
Quelle: http://www.gehoerlosen-kulturtage.de/press_online/3c_HI_UT-Aktion_Sign-Dialog.pdf Seite 6.
Von solchen Zahlen sind wir noch weit entfernt. Außerdem ist es fies nur die Gehörlosen als Zielgruppe zu nehmen, es gibt auch noch hochgradig Schwerhörige. Zusammen dürften das etwa 1,3 Millionen Menschen sein. (Zahlen von 2005) [5].--87.158.187.57 16:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Deutsche Gebärdensprache wird außer den 80.000 Gehörlosen lediglich von weiteren 120.000, nicht von 1,2 Millionen Menschen verstanden. Und zu diesen gehören auch Hörende, die auf üblichem Weg die Nachrichten verstehen. "Fies" finde ich, daß bei solchen Diskussionen immer der Betroffenenkreis künstlich aufgebläht wird, obwohl es überhaupt nichts mit der Sache zu tun hat. Mein 80jähriger Opa ist zwar schwerhörig, aber sieht auch den Bildschirm kaum, erst recht nicht kleine Einblendungen von Gebärdensprache. Dem würden mehr Zweikanaltonsendungen mehr nutzen, nur man soll Blinde und Taube nicht gegeneinander ausspielen. Die Frage war aber, warum es weniger Sendungen gibt. Antwort A - bei Phönix werden deutschlandweit die Sendungen entsprechend gestaltet, Antwort B - zusätzlich gibt es den Videotext, Antwort C - es gibt unterschiedliche gesetzliche Forderungen für solche Sendungen. (vieleicht, weil es auch nationale Unterschiede in der Größe der Betreffenden gibt).Oliver S.Y. 16:39, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ging ja in meinem Beispiel nicht hauptsächlich um Gebährdensprache, sondern um Untertitelung.--87.158.187.57 18:03, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles in allem (ohne die genauen Fakten darüber zu kennen) könnte der Durchschnittsbürger bei oberflächiger Analyse über das Thema den Eindruck gewinnen, dass sich die Privatsender einen Dreck um die benachteiligten Schwerhörigen usw. scheren. (Phoenix ARD&ZDF) -- Gary Dee 19:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ins Blaue hinein die Vermutung, daß es da bei der Gesetzgebung um Werteabwägung und Sicherung der Grundrechte ging. Wenn die BBC als Quasimonopolist verpflichtet wird, ist das genauso nachvollziehbar wie anderswo. Wenn wie in Deutschland auf mehreren Sendern die Grundversorgung gesichert ist, gibts rechtlich wohl nur schwer eine Handhabe. Übrigens bietet RTL seit Mitte Dezember teilweise Untertitel an, nur ob die Endgeräte der Nutzer alle den DVB-Subtitle"-Standard beherschen ist eine andere Frage.Oliver S.Y. 00:43, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ROFL. Quasimono. Ja, der wars auch. Rofl Gary Dee 01:19, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da komm ich auf ein BKL-Fix im Artikel. Immer noch. Gary Dee 01:24, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Pro7 macht Freitags 20:15h meist was mit Untertitel. Es gab m.W. auch mal eine Unterschriftenaktion o.ä. wegen der Untertitel auf DVDs. Die sind zwar meistens, aber nicht immer auf den DVDs drauf (die DVDs von Das Leben der Anderen, Blade (gekürzte Fassung) und Highway Psychos haben bsplw. keine Untertitel) --78.34.106.180 16:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja aber das sind recht wenig Sachen die für Hörbehinderte zugänglich gemacht werden. Nachrichten, 1-2 Filme sind im Vergleich zu den ganzen Serien und etc die es gibt recht wenig. Ich versteh eh nicht warum die öffentlich rechtlichen Sender das machen, wir zahlen doch keine GEZ..... -- Dr. Koto 工事 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon. Aber wir ist mehrdeutig.... Gary Dee 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hörgeschädigte bitte... Ich bevorzuge DVDs, da man sich den jeweiligen Film zweimal anschaun kann: einmal mit Untertitel, damit man weis was die Leute quatschen und ein zweites mal für die Handlung. Die Untertitelung und eingeblendete Gebärdensprachdolmetscher im TV bedeuten aber auch zusätzliche Kosten - und den Musikantenstadl zu untertiteln ist wohl eher schwachsinn... --195.14.198.108 22:40, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kollege, es ist eine Behinderung, daran kann man nix drehen und wenden ;) Und bevor du meinst ich sei rassistisch oder so: ich bin selber Hörbehindert;) --Dr. Koto 工事 22:49, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Wort Hörbehindert habt einen etwas herben Beigeschmack... Hörgeschädigt ist besser. Man kann sich darüber streiten ob es nun Hörbehinderung oder Hörschädigung heißt, es kommt aber aufs gleiche raus. Und was Rassismus anbelangt: da muss schon ein bisschen mehr sein, als nur die Diskussion ob es nun Hörschädigung oder Hörbehinderung heißt. ;-) --195.14.198.108 23:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei BBC und ITV werden des Nachts oder am Morgen Sendungen teilweise mit Gebärdensprecher versehen. Die Untertitel erfassen sogar Livesendungen (Nachrichten, Sportsendungen, so z. B. das League Cup-Finale Arsenal-Birmingham) und Werbung.--IP-Los 22:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann man den Grund für Bluescreens finden?

Hallo,

seit einiger Zeit stürzt mein Win7 regelmäßig mit einem Bluescreen ab. Das passiert ich würde schätzen so alle 30 Minuten. Die Fehlermeldungen sind unterschiedlich (z.B. "Bad Pool Header", "Driver IRQL not less or equal") und auch die Stop-Codes sind immer andere (z.B. 0x0a, 0x15 usw). Manchmal friert der PC auch einfach ein.

Sagt mal, gibt es eine Möglichkeit die Ursache dafür zu beheben ohne den PC neuzuinstallieren?

--88.130.115.7 14:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Laienantwort (Reiner Erfahrungswert ohne Gewähr): Bei mir hat's oft schon geholfen, den Rechner aufzumachen, alle Karten der Reihe nach auszubauen, ordentlich in den Rechner zu pusten und alles wieder ordentlich zu befestigen, und wieder zuzuschrauben. Bluescreens mit wechselnden Ursachen scheinen häufig einfach von schlechten Kontakten und/oder Staub im Rechner zu kommen. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Dein Problem kann mehrere Ursachen haben:
  1. Hauptspeicherproblem: Einstellungen stimmen nicht oder der Speicher ist defekt oder für dein System ungeeignet.
  2. Übertaktung
  3. mangelhafte Kühlung
Tritt der Fehler auch im kalten oder nur im warmen Zustand auf? Ist der Rechner innen sauber (kein Staub in den Lüftern und Kühlkörpern)? Sind die Kühlkörper ordentlich montiert? Passt der montierte Speicher zum Motherboard?
--Rôtkæppchen68 14:55, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ergänzung: Für den Hauptspeicher-Test kann man Memtest86 nehmen. --Eike 15:01, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor du im Trüben fischst, kannst du auch einfach mal nach den stop-codes googeln. In der Knowledge-Base von microsoft.com findet sich zu jedem Stop-Code eine Erklärung, die das Problem eingrenzen kann. --Schmiddtchen 15:02, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die flotten Antworten!
@Wiebelfrotzer: Es ist ein Laptop, da trau ich mich nicht wirklich den komplett auseinanderzubauen...
@Rotkaeppchen: Ich hab in der letzten Zeit nichts an der Hardware verändert, also keine Übertaktung, Veränderungen am Kühler oder am Speicher oder so. Vor etwa einem Jahr habe ich den Arbeitsspeicher durch größeren ersetzt. Allerdings habe ich nicht nur auf die MHz-Werte, sondern auch auf die Taktung der einzelnen Module in einem Riegel geachtet (du weißt wahrscheinlich, was ich mein).
Staub? Der PC war letztlich erst in der Reperatur, weil er nicht mehr anging (die Bluescreens waren vor der Reperatur schon). Die hätten doch sicher auch Staub weggemacht, wenn es das gewesen wäre... Ein Stresstest (15 Min) läuft auch durch. Dass was kaputt gegangen ist...kann natürlich sein...
Wenn ich das richtig weiß, tritt der Fehler auch auf, wenn der PC erst recht kurz an, also wenn er noch kühl ist.
@Schmiddtchen: Mein Problem ist, dass es ja so viele unterschiedliche sind. Das kann ja gar nicht alles kaputt/falsch konfiguriert sein, was da betroffen sein soll. --88.130.115.7 15:07, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Passierte mir vor Jahren beim XP Pro (habe jetzt XP Home ohne Blue), da googelte ich eben wirklich und suchte den Code. Dass es beim Win7 passiert höre ich das erste mal. -jkb- 15:11, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, es sind viele unterschiedliche Stop-Meldungen. Beim Durchsehen der Protokolle hab ich spontan 5 unterschiedliche gezählt, vll. sind es auch ein paar mehr. Scheinbar tritt das bevorzugt auf, wenn mehrere Programme gleichzeitig geöffnet sind... --88.130.115.7 15:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch mal mit einer Linux-Live-CD booten und den Rechner dann ein bisschen stressen (Youtuben, alle Dateien auf der Platte nach /dev/null kopieren, ...) - wenn er das "überlebt", hat es wohl Dein Win7 zerspult; zickt er dagegen mit Linux genauso, ist es wohl eher ein Hardwareproblem. -- 78.43.60.13 16:06, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Idee! Ich hab gerade nochmal an den PC gekonnt und in den letzten 10 Tagen ist zumindest nach den Logbüchern, die Windows 7 führt, kein einziger BlueScreen aufgetreten. Davor hatte ich Service Pack 1 installiert.
Ich hoffe, dass der Fehler jetzt irgendwie behoben ist.
Sollte er das nicht sein, ist das einzig sinnvolle wahrscheinlich, den PC zu formatieren und die Programme neuzuinstallieren. Denn bis ich die unterschiedlichen Macken alle weg habe, hab ich ihn dreimal neu aufgesetzt. --88.130.65.7 13:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich drück dir ja die Daumen, dass es jetzt weg ist. Aber eigentlich hört sich das stark nach einem Hardware-Fehler an, und da würde dir dann natürlich auch eine komplette Neuinstallation nichts helfen. --Eike 11:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lalala, ich kann dich gar nicht hören!!! ;-)
Ne, im Ernst: Das hab ich auch schon gedacht. Seit der Installation des Service Pack 1 ist bislang scheinbar kein einziger Bluescreen mehr aufgetreten. Vielleicht liegt es auch dran, dass ich regelmäßig bete, aber vll. hatte es mir irgendwie das System zerschossen und dieses größere Update hat's gefixt... --88.130.106.176 18:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pistole E 10

Moin. Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole. Und angenommen irgendetwas geht doch durch diese Sorte kaputt; wird da anschliessend (vom Hersteller oder von der Werkstatt) nachgeforscht auf ernster Basis oder wird das als allgemeiner Verschleiss gehandhabt, und der Kunde kann schaun dass er zahlt ? Das kann doch kein Mensch nachweisen als durchschnittlicher Kunde...? Zentrale Frage bleibt dann: Wer würde dafür haften ? -- Gary Dee 19:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht lediglich darum, ob die Dichtungen das Ethanol vertragen. Da bisher schon immer Ethanol um die 5% im Super waren, dürften die weiteren 5% kein Problem sein. Wenn eine Dichtung aufgequollen ist, lässt sich das gegenüber der Automobilfirma auch theoretisch beweisen, in praxii sieht das sicher promblembehaftet(er) aus. Durch die Beimischung des weniger brennwertigen Ethanol hat die Tankfüllung aber nur etwa 95% Energieinhalt zu Sprit ohne Ethanol. D.h. man wird bei gleicher Laufleistung 5% mehr E10 verbrauchen. D.h. wiederum, dass man bis ca. 7 Cent Mehrkosten pro Liter Super Plus immer noch wirtschaftlich fährt. Die Mineralindustrie braucht den Ethanolsprit nur billiger zu machen und man wird ihn nicht verschmähen.--91.56.223.169 19:47, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man wollte das doch schon vor ein paar Jahren einführen, kann ich mich erinnern. Das wurde aber dann abgeblasen, eben wegen diesen Argumenten (dass die Motoren dadurch beschädigt würden). Man könnte meinen, dass die Politik denkt die Leute hätten das vergessen, oder dass jetzt nicht mehr viele dieser Automobile (nach der Abwrackprämie) nicht mehr unterwegs sind. Dieses jetzige geschachere zwischen der Automobilindustrie und der Politik, findet wahrscheinlich genaudeswegen (der eventuellen Haftung) statt. --Gary Dee 20:16, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Lass das doch den Diekmann machen...
Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen und schon ist Europa nicht mehr wiederzuerkennen. Gut die Hälfte des Fuhrparks ist tot, praktisch alle Fernstraßen sind von Autos verstopft, lange Marschkolonnen von Fußgängern ziehen zu den Ausfahrten. Die gelben Engel vom ADAC schieben Sonderschichten, 48 Stunden jeden Tag, dann nachts noch mal zusätzlich, aber sie kommen ja nicht durch. Abschleppwagen kann man reservieren, es gibt noch ein paar freie Termine für November und Dezember 2012. Der Verkehrsminister sucht einen neuen Job; glücklicherweise ist er Bayer und promoviert, da findet er immer was. Und alles nur, weil ein paar Tropfen von diesem fiesen Zeug den Motor - je nach Modell - entweder zum Fressen der eigenen Kolben oder zur blitzartigen Erwärmung auf 1257 Grad Celsius oder zur sofortigen Auswanderung in einen griechischen Badeort bringen - egal was, Auto bleibt stehen oder explodiert, jedenfalls muss man dann zu Fuß zur nächsten Ausfahrt.
Die Liste ist leicht lesbar und wenn man weiß, wie das eigene Auto heißt (da gibt es so Namen wie "Volkswagen" oder "Opel") und entweder Lust zum Suchen hat oder auch noch das Alphabet kennt, ist es kein Problem, herauszufinden, ob es zu den Ausnahmen gehört, die den Himbeersaft von Tante Paula nicht verknusen. Aber Meckern ist halt schöner. BerlinerSchule. 20:38, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Diekmann und sein Papier haben das meckern in Berlin gelernt. Obwohl Ravensburg für seine Spielchen bekannt ist...tststs Gary Dee 22:52, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Nun war das Zeug ein paar Wochen lang an den Tankstellen" Du sagst es, da war es und genau dort ist es ja auch geblieben. Dass die gelben Engel keine Sonderschichten einlegen müssen, könnte theoretisch also auch einfach daran liegen, dass der Biosprit überhaupt nicht getankt wird, wie ja zurzeit überall in den Nachrichten zu hören ist. --178.202.30.218 21:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die derzeitige Situation ist vor allem auf eine mangelhafte Informationspolitik seitens der E10-Befürworter zurückzuführen. Den E10-Gegnern Automobil- und Mineralölindustrie sowie den Kraftfahrerverbänden ist es wohl kaum zum Vorwurf zu machen, für etwas keine Werbung zu machen, was sie selbst nicht wollen. Die Bundesregierung hat es versäumt, ausreichend zu informieren und vor allem hat sie es vollständig versäumt, Anreize für die E10-Verwendung zu schaffen. Für die drei Prozent Sauerstoffballast im E10-Kraftstoff reicht es einfach nicht, den Saft drei Prozent billiger zu machen als nicht vorverbrannter Kraftstoff. Ehrlicher wäre eine Einführung von E85 als Alternativkraftstoff mit soweit reduzierter Mineralölsteuer, dass der Steuervorteil den energetischen Nachteil deutlich überkompensiert. E10 ist nichts halbes und nichts ganzes. --Vorverbrannt 21:25, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@178.202.30.218:
Dass es ökologisch ein Schuss in die falsche Richtung ist, weiß man inzwischen. Es deshalb nicht zu tanken, wäre also richtig.
Aber diese Getue um Schäden am Motor ist lächerlich. Die Informationen der Hersteller stehen zur Verfügung; Wikipedia schreibt zwar irreführend, dass 90 % der Autos das Zeug vertragen, es dürfte sich aber um 90 % der Modelle handeln, was - da es viel mehr neue als alte Autos gibt - bedeutet, dass nur ganz wenige Fahrzeuge Probleme haben könnten. Und wenn man so ein Auto hat, dann tankt man eben Super Plus.
Übrigens sprach ich ja auch von den europäischen Fernstraßen. laut Wikipedia wird das Zeug in Finnland verkauft, in Frankreich und in Schweden fast, nämlich mit 8,5 Prozent statt 10. Hat man da von Schadensepidemien gehört? Nur die Deutschen (nein, nicht alle) fressen ohne weitere Probleme Eier und Fleisch mit Dioxin aus abfallrecyceltem Futter der Nutztiere, fürchten aber um die empfindsamen Motörchen ihrer geliebten Autos... BerlinerSchule. 21:45, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Jedoch nein. Es gibt noch die Alternative. Ab in die Bäume, und sich nur von Beeren und Nüssen nähren. Back to the Roots. Eine Erfolgsstory. -- Gary Dee 23:14, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch nicht verwunderlich: Wenn man seinen Körper mit minderwertiger Nahrung ruiniert, bezahlt ja auch die Krankenkasse dafür. Aber keiner zahlt für einen, wenn man sein Motörchen mit minderwertiger Ökoplörre ruiniert. Ist also durchaus verständlich... --178.202.30.218 22:05, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so - alles klar! BerlinerSchule. 22:24, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke schon, dass es um 90/10% der Autos geht, nicht der Modelle. Der Hersteller, von dem in meiner erweiterten Familie drei Karren in Betrieb sind, gibt (wie einige andere) E10 ab Baujahr 2000 frei, das ist eines unserer drei Autos. Und 10, 11 Jahre alte Fahrzeuge stehen hier überall (keine Villengegend, zugegeben, aber auch kein Glasscherbenviertel). Grüße 85.180.192.183 22:29, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Angenommen ein Automobilhersteller bestätigt dass ein Wagen XXX den Biosprit E10 verträgt und der Wagenbesitzer greift zur Zapfpistole." Das bestätigt ja kein Hersteller. Die machen Materialtests und sagen dann sowas wie "müßte gehen". So etwas wie eine offizielle Freigabe gibt es nicht, also kann man auch niemanden für evtl. Schäden haftbar machen. Ich habe erst heute für mein Fahrzeug in dieser Tabelle nachgesehen. Die Stellungnahme von Mercedes lautet: "...kann den bisherigen Erfahrungen nach grundsätzlich mit E10 Kraftstoff betrieben werden...". Schwammiger geht es wohl kaum. Und was die Sache mit den neuen Autos angeht: Selbst bis 2005 gebaute Direkteinspritzer von Mercedes dürfen E10 nicht tanken. --91.56.190.72 22:53, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@91.56.190.72: Ach nee ? Dann check erst mal das. Gary Dee 23:08, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich, aus genau dieser Quelle stammt mein obiges Zitat. --91.56.190.72 23:10, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sprach von Checken. Nicht von (nur) lesen. OK, mein Fehler, darum Korrektur: Bitte nachforschen ob dem wirklich so iss. ;) Gary Dee 23:19, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man könnte wetten dass die Politik damit rechnet dass ein Drittel der Fahrzeuge durch den Bio-Öl kaputt geht. Das wäre eine heimliche Abwrackprämie... Gary Dee 23:22, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich denke, das Statement von Mercedes ist das einzige ehrliche. Langzeiterfahrungen liegen ja noch nicht vor. Und wenn am Ende in 2-3 Jahren Reparaturen nötig sind, dann ist es so sicher wie das Amen in der Kirche, wer die zahlt: Du. Und unsere Scheißkarren sind bei dem ganzen Mist das geringste Übel. Deutschland hat schon heute ca. 30% weniger Ackerfläche, als es für den Eigenbedarf bräuchte. Wenn jetzt der E10-Bedarf dazukommt, dann wird noch mehr im Ausland für uns angebaut werden müssen. Toll, oder? Da freuen sich die Bauern in den ärmeren Ländern, wenn sie für uns den Mist anbauen können und mehr Kohle bekommen, als wenn sie Lebensmittel für die anbauen, die sie zum Essen brauchen. Gibt ja noch nicht genug hungernde Menschen auf der Welt, auch wenn sich einige das nicht vorstellen können. Der ganze E10-Mist stinkt zum Himmel. --91.56.190.72 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

quetsch: +1. Mein ich ja. Siehe ganz oben im ersten Abschnitt meiner Frage. Die Menschen werden angeschmiert...mit Öl. Aber nur angeschmiert. Gary Dee 23:35, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

BK:
Ja, bei Mercedes. Über mein gerade 22 gewordenes Auto sagt der Hersteller ebendort, dass alle Modelle aller Baujahre das Zeug problemlos tanken können. Es sagt ja auch niemand, dass es keine Autos gebe, die das nicht dürfen. Aber die Information ist zugänglich und wenn man so ein Auto hat, tankt man eben was anderes. Kein Anlass zu autohysterischen Gruppensitzungen.
Durch den Bio-Öl. Aber wenn wir schon Ängste schüren wollen: Die Autos, die nicht vorher durch den Bio-Öl platzen, bekommen dann später im Jahr Satellit. Ganz ohne Lena. BerlinerSchule. 23:31, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man, fährst Du eine alte Karre. Mein Benz ist erst 20 :D --91.56.190.72 23:36, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wär's ein Benz, befände er sich längst in den ewigen Jagdgründen, das ist richtig. Aber es ist eben keiner. BerlinerSchule. 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch>In Baden heißt auch nach 1926 immer noch Benz, hier in Württemberg hieß das schon immer Daimler, egal ob der Gottlieb grad mit dem Karl oder dem Walter fusioniert. --Rôtkæppchen68 23:56, 4. Mär. 2011 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Typisch - wenn ein Preuße schon mal was Gutes über einen Bayern sagt, dann kommt gleich ein Württemberger aus seinem Ttunnel 21... BerlinerSchule. 00:01, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wo hast Du denn über einen Bayern geredet? Und wie gehst Du mit Deinen Autos um, dass Du es schaffen würdest, einen Mercedes nach nur 22 Jahren in die ewigen Jagdgründe zu schicken? :o) --91.56.190.72 00:11, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit meinen Autos? So viele Autos habe ich gar nicht. Aber das oben erwähnte ist ein Bayer. BerlinerSchule. 00:14, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal, Gary Dee, Du hattest wohl gegen 23.04 irgendwas mit weit mehr als 10 % getankt, ja? Dass Du da Schlangenlinien in mein Layout eingefahren hast... Sowas gibt hier VM-Punkte und dann geht man erstmal zu Fuß. Anderer Leute Beiträge nicht verändern - im Guten, BerlinerSchule. 23:49, 4. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal „Berlin“. Gute Manieren sind 99-Prozentig, und man gibt dementsprechend Difflinks an um das bei 10 oder mehr nachvollziehen zu können. Mal im Besten, hast du das geschnorchelt ? Oder willst du eine VM ? Gary Dee 01:55, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt's hier einen Benutzer namens "Berlin"? Wo? Ist mir sofort sympathisch...
Diese ganze Difflinksache ist was für die Profis, die hier alles Technische kennen - ich gehöre nicht dazu. Aber wenn 23.04 nicht ausreicht, dann weiß ich auch nicht (warum sollte "gegen 23.04" was mit einem Datum zu tun haben?). Keinesfalls hattest Du das Recht, an meinem Beitrag rumzumachen. BerlinerSchule. 09:58, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

<BK> ::::::Nachtrag: Wenn du den 23. April meintest, der ist noch hinfällig (andernfalls drück nächstes Mal „SHIFT“ (nicht „SHAFT“)). Wenn jedoch 23:04 gemeint war, wäre es angebracht unter „Zehn“½ zu bleiben. Dann wäre Gelalle überflüssig, und würde den Abfluss nicht verstopfen. Gruß Gary Dee 02:06, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie siehts aus wenn man in ner freien Werkstatt war? Dort werden ja nicht unbedingt Original-Ersatzteile verwendet. Und wenn dann Dichtungen ausgewechselt wurden müssen die ja nicht unbedingt E10 vertragen. Für mich auch ein Grund lieber 4 Euro mehr an der Tankstelle auszugeben als hinterher ne teure Reparatur zu bezahlen. --Da7id 02:05, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Da7id: Ja, die Frage ist mit dem was du behauptest "All Inclusive". Gutes Argument. Gary Dee 02:30, 5. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Newsflash: BMW gibt bekannt, dass E10 ein Problem für alle Autos sein könnte. Sehr ausgegoren scheinen die vorliegenden Listen somit nicht zu sein. -- Ian Dury Hit me  14:31, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da stell ich mir die Frage: Zwischen 3 und 4 Millionen wieviel das in Prozent ausmachen würde. Genauso ungenau wie die Antwort ausfallen täte, sind sich alle unschlüssig wie die Sesamstrasse. -- Gary Dee 22:28, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich möchte mich da nicht einmischen ob irgendwer E10 tankt oder nicht ist mir so Hupe wie Weihnachten oder Ostern. Beim Leopard wird ein Vielstoffmotor verwendet. Urban-Legends sagen aus das man das Fahrzeug auch betreiben könnte, wenn man es mit Scottish-Single-Malt betreibt. Am besten 12 länger fährt er mit 15 Jahren. So das sind die Urban Legends. Ich weiß aber auch, das man bei einer Umstellung von Diesel auf Super alle Dichtungen komplett wechseln sollte. Schon aus Sicherheitsgründen. Wir reden hier von einem Leopard 2A schieß-mich-tot nicht von einem muggeligen BMW oder Mercedes oder VW. --Ironhoof 00:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

So Hupe? Und was ist mit der Tarnlichtkontrolle vorne links? -- 78.43.60.13 13:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In der neuesten ADAC-Ausgabe steht, dass bei Schäden durch E10 der Fahrer alles selbst bezahlen muss. Es sei denn, es tritt der unwahrscheinliche Fall ein, dass er beweisen kann, dass wirklich das E10 und nicht der Verschleiß schuld ist. -- Prince Kassad 00:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Können wir ja nur hoffen das die Automobilindustrie ihrer Aufforderung nachkommt und Garantien für die Fahrzeuge auch nachträglich gibt, wie es gestern der Wirtschaftsminister forderte. Obwohl ich mir da nicht so sicher bin :)) --Ironhoof 08:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

6. März 2011

VLC im Stapelbetrieb

Hallo, ich möchte einige Musikstücke von MP3 (als patentbehaftetem Format) in OGG umwandeln. Eigentlich wäre der VLC prädestiniert für diese Aufgabe, nur bietet dieser AFAIK keinen Stapelbetrieb. Kennt jemand 1. einen Trick, Stapelbetrieb mit dem VLC unter grafischer Oberfläche, 2. einen Trick, Stapelbetrieb mit cvlc (also auf CLI) durchzuführen 3. ein anderes gutes Programm für diese Aufgabe? Ich habe auch ehrlich gesagt selbst keine Lust, mich durch seitenlange VLC- oder MPlayer-Manpages oder Hilfen zu wühlen, weshalb ich für solch einen Tipp sehr dankbar wäre. Vielen Dank, --Der Messer ?! - Bew 11:43, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme dafür FormatFactory: sehr gute Ergebnisse. -- Ianusius Disk. Beiträge  12:45, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
VLC: How to Batch Encode oder XMedia Recode? -- MonsieurRoi 13:11, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zweiteres scheidet genauso wie FormatFactory aus, da ich GNU/Linux openSuse verwende, aber das mit VLC schaue ich mir mal genauer an. Danke, --Der Messer ?! - Bew 13:55, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für KDE soundKonverter bzw. für Gnome SoundConverter? -- MonsieurRoi 15:12, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, aber mit VLC komme ich jetzt ganz gut zurecht - war aber ein kleiner Kampf mit den Codecnamen. Vielen Dank! --Der Messer ?! - Bew 15:18, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
soundKonverter kann ich sehr empfehlen, das hat mir dank Multicore-Unterstützung mal kurz vor dem Urlaub "das Leben gerettet". --Eike 18:14, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab wann ist eine Zeitreise in die Vergangenheit garantierter Selbstmord?

Wenn man zwei oder auch 50 Jahre in die Vergangenheit reist kann man, wenn man niemanden kontaktiert und nichts konsumiert oder hinterlässt, die Zeitlinie unbeeinflusst lassen. Bei 10 Millionen Jahren reichen vermutlich die mitgeschleppten Erreger für maßgebliche Änderungen in der Gegenwart. Hat sich bereits jemand Gedanken gemacht, ab welcher Zeitspanne die man zurück reist, man die Gegenwart garantiert beeinflusst? --92.231.65.124 17:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Gegenwart wird ja durch jede Änderung (schon das Erscheinen selber) verändert. Ich habe auch schon mal darüber nachgedacht: das Großvater-Paradoxon scheint mir nicht so solide gedacht wie die Paralleluniversums-Theorie.
Ich finde es irgendwie witzig, wenn ich wüsste, dass ich in einem anderen Universum Admin oder Troll wäre … -- Ianusius Disk. Beiträge  17:49, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da reicht zurück bis ins Mittelalter. Wenn Du denen die heutige Zeit erzählst, wirst Du garantiert auf den Scheiterhaufen gebunden.--91.56.207.136 17:52, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbst heute würden Leute andere Leute aus der Zukunft killen (im Gegensatz zu mir). -- Ianusius Disk. Beiträge  17:56, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Theoretisch reichen schon paar Augenblicke - schließlich hat alles was wir tun irgendeinen Einfluss auf die Zukunft - selbst die Tatsache, dass ich jetzt diese Zeilen schreibe.--Alexmagnus Fragen? 18:01, 6. Mär. 2011 (CET) Noch was: es hängt ja auch davon ab, wie man sich so eine Zeitreise vorstellt... Kommt man völlig unabhängig von sich selbst in die Vergangenheit? Das heißt, kann man, wenn man kurz genug zurück reist, bei einer Zeitreise sich selbst begegnen (also ich so wie ich heute reise 10 Jahre zurück und begegne mir vor 10 Jahren)? Oder verschwinde ich vor 10 Jahren aus dieser Welt in die ich reise? (wenn ich heute verschwinde, dann kann man nicht weiter reisen als eigene Zeugung - was übrigens andere Fragen aufwirft, etwa ob das neugelebte Leben identisch verlaufen wird, schließlich ändern sich dann am "Ankunftspunkt" gar nichts).--Alexmagnus Fragen? 18:04, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Etwa 1-2 Sekunden. Die Erde bewegt sich mit etwa 29,78 km/s und das Universum dehnt sich auch noch aus. Da du ja nur "in der Zeit" und nicht im Raum reist, kommt man sehr schnell aus der vertrauten Umgebung heraus. Unbedingt Timescape lesen (von einem Physiker geschrieben), da wird das haarklein erklärt und beschrieben, wie man das berechnet, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt. Auf keinen Fall vorher versuchen. GEEZERnil nisi bene 18:24, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon klar :). Wir gehen einfach mal davon aus das es die Zeitmaschine 3.0 ist, bei der solche Problemchen nicht mehr vorkommen. --92.231.65.124 18:54, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorlage:Zeitreisenhinweis

"Nicht im Raum reisen" ist angesichts des Relativitätsprinzips und des fehlenden absoluten Raumes ein problematischer bis sinnloser Ausdruck... Man braucht schon eine konkrete Verbindung von dem jetzigen Weltpunkt zu einem anderen, sagen wir innerhalb des Rueckwaertslichtkegels, also eine Art Wurmloch. --Wrongfilter ... 18:45, 6. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Es fängt schon damit an, dass man sich kaum verständigen könnte, es sei denn, man hat mittelhochdeutsch oder Latein studiert und spricht es fließend.--Sr. F 18:25, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist allerdings kein Problem - einige Monate und man erlernt die Sprache. Wie ein Migrant.--Alexmagnus Fragen? 18:35, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Man kann die Zeitlinie nicht unbeeinflusst lassen. Bei dieser Frage spielt der Schmetterlingseffekt eine Rolle. Wenn jemand in der Vergangenheit auftaucht, verdrängt er ja allein durch sein Erscheinen bereits zumindest etwas Luft, was bereits mehr ausmacht als der Flügelschlag des Schmetterlings. Derart winzige Änderungen in den Ausgangsbedingungen genügen in einem komplexen dynamischen System bereits, um die weitere Entwicklung des Systems unberechenbar zu verändern. Selbst wenn man weiter nichts tut und nichts einschleppt. --Major Malfunction 00:25, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

opinios remain divided. aber hier ein lesetip. dieser nicht exotischen position zufolge wäre die antwort auf die eingangsfrage, from a metaphysical point of view: nie. ca$e 00:31, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Eingangsfrage wird nicht berücksichtigt, dass Zeitreisen unmöglich sind und immer unmöglich sein werden. Also ist das keine Wissensfrage, sondern SciFi-Spekulation. Aber man kann das Problem auch anders angehen: Was verändert man, wenn man an einen anderen, fernen Ort reist an diesem Ort durch seine Anwesenheit. --91.56.178.169 08:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Anscheinend weder die Frage verstanden, noch den Artikel Zeitreise gelesen. Aber Hauptsache mal einen Kommentar abgegeben. --81.200.198.20 12:23, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht ja nichts, Du kannst ja weiter versuchen, die Frage zu verstehen und den Kommentar hast Du ja jetzt erfolgreich abgegeben. Wenn Du den Artikel Zeitreise ebensowenig verstehst wie die Frage (und die Intention meiner obigen Antwort), dann schau Dir mal dieses ca. 8-Minuten-Video vom "Fernsehprofessor" an, der erklärt das sogar kleinkindgerecht. --91.56.178.169 13:48, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nebenfrage: Suche nach einer Erzählung

Vielleich kann ich mich hier ja dranhängen: ich suche Titel und Autor einer Erzählung (kein Roman) über Zeitreise. Sie müßte spätestens Mitte bis Ende der 1970er Jahre auf deutsch erschienen sein (aber der Autor muß nicht Deutscher sein), aller Wahrscheinlichkeit nach in einem Heyne- oder Goldmann-Taschenbuch, das utopische Erzählungen unterschiedlicher Autoren versammelt. Der „Held“ der Geschichte ist Zeitagent. Er reist mehrfach in seiner „privaten“ Mission in die Vergangenheit und unterzieht sich außerdem zwischendrin einer Geschlechtsumwandlung. Die Erzählung spielt mit den möglichen Paradoxa: Im Endeffekt hat der Held sich selbst verführt und mit der Verführten ein Kind gezeugt, das ebenfalls er selbst ist. Der Held trägt einen Ring mit einer Schlange, die sich selbst auffrißt. Dank im Voraus! --84.191.18.218 17:57, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das beantwortet die Frage zwar nicht, aber das Motiv auf dem Ring ist als Ouroboros bekannt. Und offenbar stammt der Protagonist aus einer Zeit, in der Geschlechtsumwandlungen ihren Namen eher verdienen als heute, wenn er sein zu einer Frau umoperiertes Ich schwängern kann. --217.83.120.228 11:10, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dank für Deinen Hinweis. Über die erstaunliche Qualität der Geschlechtsumwandlung und die damit verbundene Funktionalität habe ich auch nachgedacht. In meiner Erinnerung an die Erzählung habe ich das unter "SciFi darf alles" abgelegt. :-) Aus welcher Zeit der Protagonist stammt, wird, soweit ich mich erinnere, eigentlich nicht klar. Mit den unterschiedlichen sozialen und kulturellen Bedingungen zu unterschiedlichen Zeiten wurde nicht gespielt (wie z.B. in "Zurück in die Zukunft"). Die Erzählung zielte auf das Identitätsproblem des Helden aufgrund der von ihm herbeigeführten Paradoxa. --84.191.19.247 12:23, 8. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
An den Film dachte ich auch, wobei ich mich an keinen Teil richtig erinnern kann (schon lange her), aber mir kam in den Sinn, wie die noch jugendliche Mutter des Protagonisten ein nicht mütterliches Interesse an ihrem in die Vergangenheit gereisten Sohn entwickelte. --217.83.120.228 17:23, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Yepp, aber das ist jugendfreies und amerikanisches Kino. Da darf der alte Ödipus nur ganz ganz kurz aufblitzen und ansonsten müssen Lea Thompson und Michael J. Fox immer schön sauber bleiben. :-) --84.191.19.247 20:02, 8. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Klar, aber bei Ödipus und seiner Mutter war es genau umgekehrt. --217.83.120.228 21:53, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das verstehe ich anders. Ich war allerdings auch zu unpräzise mit meiner Bemerkung.
In der klassischen Sage sind beide, Ödipus und seine Mutter, völlig ahnungslos. Das ist ja das dramatische an dem Drama, daß Ödipus weder von dem Fluch weiß, der auf Laios lastete, noch seine Herkunft und seine Eltern und die Vorhersage des Orakels kennt und daß auch Iokaste ihren Sohn nicht erkennt, als sie mit ihm verheiratet wird, obwohl zumindest ihr durch den Spruch des Orakels das „Schicksal“ ihres Sohnes und auch ihr eigenes bekannt ist. Die Täter handeln also im Zustand der Unschuld. Sie werden in gutem Glauben schuldig und erfahren das nicht rechtzeitig. Sie sind dem Schicksal ausgeliefert.
Im Film Zurück in die Zukunft ist zugegebenermaßen nur Lea Thompson als Lorraine McFly im Zustand der Unschuld :-) Michael J. Fox als Marty McFly schreckt ja vor dem erwachenden Interesse seiner Mutter an ihm deutlich zurück. Es bleibt weitgehend unserer Interpretation überlassen, wie wir das deuten. Man könnte in dem angedeuteten und nicht erklärten Erschrecken des Michael J. Fox ein Erschrecken vor sich selbst sehen, besser: vor dem Teil in ihm selbst, den die Vorstellung eines Techtelmechtels mit seiner fast gleichaltrigen und durchaus attraktiven Mutter verbotenerweise reizt und der von dem übermächtigen Inzestverbot (der Vater ist ja aktuell alles andere als übermächtig) sofort wieder erstickt wird. Würde der Sohn nicht an Inzest denken, dann hätte er gar keinen Grund, zu erschrecken. Zumindest interpretiere ich sein Spiel nicht so, daß er da seine Treue geprüft sieht und vor dem Gedanken an einen Betrug an seiner Freundin Jennifer erschrickt. Das wäre ja die einzig denkbare Alternative.
Zemeckis und Gale dürften sowohl die Sage als auch der Ödipuskonflikt bekannt gewesen sein und daß sie da in verspielter Form eine Variante anklingenlassen, war ihnen sicher auch bewußt. Sollte Gale zu Zemeckis bei der Entwicklung des Drehbuchs gesagt haben: „Hey, wollen wir bei Lorraine nicht ein bißchen Interesse an Marty entstehen lassen?“, dann haben sich beide wohl über diese Idee und das Potential der darin enthaltenen Entwicklungsmomente sehr amüsiert. Der Ödipuskonflikt nach Freud unterscheidet sich jedoch von der Sage in zwei wesentlichen Punkten: Die Frage der Schuld stellt sich sofort, Das Kind versteht zwar nicht das Inzestverbot, ist vom Überbau und gesellschaftlichen Wertesystem noch weit entfernt, aber es konkurriert mit und fürchtet den strafenden Vater. Hier gibt es also eine Sphäre der Unmittelbarkeit. Und es gibt – als zweites - bei 3 bis 5jährigen ohnehin nur die Ebene des Wunsches und noch keine reale Perspektive der Ausführung des Inzests. Auch die ahnungslose Lea Thompson/Lorraine McFly kommt über den Anflug des Wunsches nicht hinaus. Aber das alles war ja nun nicht das eigentliche Thema von Zemeckis und Gale und die filmische Auseinandersetzung mit einer inzestiösen Beziehung, selbst wenn sie so sensibel ausgearbeitet wäre wie in in „Herzflimmern“ von Louis Malle, ist für das kommerzielle us-amerikanische Kino völlig undenkbar, erst recht Mitte der 1980er Jahre. --84.191.18.111 11:41, 9. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
So eine ausführliche Antwort wollte ich gar nicht provozieren. Bei Ödipus war ich undeutlich; der Ödipuskomplex des Kindes steht gewissermaßen im Gegensatz zum Interesse der Mutter am Sohn, sie in ihrem Unwissen in der Position des mythologischen Ödipus, der im Gegensatz zu seiner Mutter nichts von der Prophezeiung weiß, und er wäre damit in Iokastes Position. Das Erschrecken vor der Mutter würde ich nicht zwingend so sehen. Das könnte auch ohne Verlockung erschreckend sein. --217.83.120.93 01:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte die du suchst ist mit Sicherheit von Robert Heinlein, Titel weiß ich leider nicht mehr. Vielleicht mal hier durchwühlen. Gruß --wtrsv 21:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ha! --wtrsv 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Spitze! Ganz heißen Dank, wtrsv! "Since its publication, the work has become one of the most famous science fiction short stories about time travel." - das war mir garnicht so klar. Prima. Auf dieser Informationsbasis werde ich die deutsche Publikation wohl selbst finden können. --84.191.18.111 00:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat sie schon durch unseren Heinlein-Artikel: Entführung in die Zukunft, Heyne, 1971 :-) --84.191.18.111 00:56, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, könnte auch für mich interessant sein. --217.83.120.93 01:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fußballfrage

Eine Vereinsmannschaft spielt mehrmals infolge schlecht und verliert wiederholt das Spieljawoll, ein SPIEL!). Das mag die verschiedensten Ursachen habenfehlender Teamgeist, Eitelkeiten, Selbstdarstellung.... Warum aber wird eigentlich stets der Trainer in solchen Fällen zur Disposition gestellt und nicht die Spieler? Schließlich spielt doch die "Elf" und nicht der Trainer, der hat auf dem Feld nichts zu suchen. -- Giftmischer 22:41, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist wohl preiswerter. Gruss --Nightflyer 22:44, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Na ja, ein wenig naiv gefragt, oder? Wenn ein Orchester gegen Beethoven verliert, wird man auch auf den Dirigenten deuten, und zwar mit Recht, obwohl er die falschen Töne nicht persönlich verbrochen hat: Er bestimmt die Strategie, die Taktik und muss aus jedem Spieler das Beste herausholen. Natürlich kann ein Trainer aus elf Luschen keine Meistermannschaft machen, aber dafür, dass elf hochbezahlte Spezialtalente eine gediegene Mannschaftsleistung erbringen, ist er zuständig, ja doch. Grüße 85.180.194.126 22:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Trainer ist ja auch fuer die Mannschaftsaufstellung verantwortlich und bestimmt auch zu einem betraechtlichen Teil, welche Spieler eingekauft und verkauft werden. Spieler werden also durchaus zur Disposition gestellt (bzw. gesetzt, auf die Bank naemlich). Wenn auch dieser Teil der Trainerarbeit nichts fruchtet, dann ist eben der Trainer selbst dran. --Wrongfilter ... 23:40, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zuletzt bezieht ein Trainer auch seine Autorität gegenüber den Spielern aus seiner Verantwortung für das Gesamtergebnis. Erwachsene Profis würden sich einem Trainer kaum unterordnen, wenn nicht klar wäre, dass in erster Linie der Trainer seinen Kopf am Ende hinhalten muss. --Major Malfunction 23:50, 6. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei aller Verantwortung, die der Trainer hat, ist er allerdings auch das schwächste Glied in der Kette. Er kann eher mal kurzfristig rausgeschmissen werden, notfalls auch mehrere pro Saison. Irgendein Ersatz findet sich immer. Im Zweifelsfall übernimmt halt der ehemalige Co vorübergehend das Amt oder der Trainer der zweiten Mannschaft. Ansonsten ist es allerdings von Verein zu Verein sehr verschieden, wieviel Einfluss der Trainer hat. Ein Quasi-Gott, wie es einst Otto Rehagel bei den Bremern war, hat mehr Einfluss, aber eben auch mehr Verantwortung. Bei den Bayern dagegen ist ein Trainer sehr viel mehr den Vorgaben und Einflüssen anderer ausgesetzt, die ihn auch schneller entsorgen können, wenn er nicht mehr gefällt.
Bei Spielern ist dies schwieriger. Am einfachsten geht das noch, wenn Vertragsverhandlungen anstehen, dann verlängert man einfach nicht mehr. Oft hat man aber für einen Spieler mehr oder weniger viel Geld bezahlt. Bringt der Spieler keine Leistung mehr, sinkt sein Wert. Man würde Verlust machen, wenn man Spieler dann abgibt. Tatsächlich hat es ja immer wieder Beispiele gegeben, dass notorische Bankdrücker bei einem anderen Trainer plötzlich aufblühten. Beispiel Ailton, der vom teuersten Fehleinkauf in der Bremer Geschichte zum Torschützenkönig mutierte.
Vereinsführungen und Vorstände von Gesellschaften wiederum können bestenfalls auf der nächsten Versammlung abberufen werden. Positionen, die nicht auf Wahlen beruhen, wie etwa ein Sportdirektor, werden (ist zumindest mein Eindruck) oft langfristiger gesehen, nicht so sehr vom Tagesgeschäft abhängig, weshalb auch hier Entlassungen seltener sind.
In diese ganzen Gemengelage spielt es eine nicht unwesentliche Rolle, wer mit wem kann und wer nicht, wer wo Rückendeckung hat und wie die Kommunikation untereinander ist. Dabei wird sicher nicht immer der zuerst entlassen, der der Unfähigste ist. Übrigens ist es recht interessant, dass kurz vor Entlassungen meist der Spruch kommt „Wir stehen hinter dem Trainer“. Eben, ist ja auch die richtige Position, um ihn in den Hintern zu treten. --Duschgeldrache2 02:02, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Abgesehen von den Fällen, in denen schwere Verfehlungen (Drogenmissbrauch, Arbeitsverweigerung, verbale Vereinsschädigung etc.) vorliegen, sind Trainerwechsel meist irrationale Vorgänge, durch die man (= Vorstand) "hofft" (= Wunschdenken), die Situation zu verbessern: Psychoeffekt im Verein, Medien-gucken-Zusammenreiss!-Effekt etc. Die Mannschaft von "Hoffenheim" kann da als 2-faches Beispiel dienen). Hier hat es jemand in seiner Diplomarbeit untersucht (der Text lässt sich ausklappen) und findet etwa 50:50 (liegt wohl auch an der Heterogenität der Vereinsgegebenheiten ...) und ist eine <ironie>grossartig solide Grundlage</ironie>, um Trainer zu wechseln.. Der Spruch "Neue Besen kehren gut" (wird bei "Kopfball" mit 3 Euro bestraft) ist hier weder thematisch noch praktisch sinnvoll.
Es gibt wunderschöne Beispiele aus der Industrie, in der Top-Manager nach 3 Misserfolgen gefeuert wurden und dann die nächsten 3 Produkte - die der geschasste Top-Manager auch noch konzipiert hatte - grosse Erfolge wurden.
Geduld ist eine Tugend, die mehr und mehr verloren geht. Bremen ist derzeit ein schönes Beispiel, Hannover 96 auch ... und sollte der Vorstand vom FC Bayern wirklich weise geworden sein ..? GEEZERnil nisi bene 09:06, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also haetten wir Berti oder Erich doch nicht ziehen lassen sollen? -- Arcimboldo 06:22, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
50:50 ! Mal beobachten wie elegant ruhig und rational Magath mit dem um ihn herum herrschenden Gebrabbel umgeht! Eine Lehrstunde! - Auch für WP-Interna ... GEEZERnil nisi bene 15:33, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Grund könnte z.B. sein, dass es für Trainer keine Transferliste (wie für Spieler) gibt, die in der 2. Saisonhälfte geschlossen ist. Außerdem, im Allgemeinen ist ein Trainer bei seiner Entlassung schon etwas länger da und hat sich die Mannschaft selber zusammengestellt. Damit hat er aber schon das in seinen Augen Beste, was mit den gegebenen finanziellen Möglichkeiten auf dem Markt zu haben ist. Dann dürfte aber in seinen Augen ein Wechsel der gesamten Mannschaft auch nichts mehr bringen. Einzelne Ergänzungsspieler werden allerdings regelmäßig noch nachgekauft, insoweit ist nicht stets der Trainer der Sündenbock. --Grip99 01:02, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

7. März 2011

chinesisch Übersetzung/magic fungi?

Glänzender Lackporling?
In Technicolor

Ist jemand der chinesischen Sprache mächtig und könnte den Text übersetzen? Ich frage mich, ob die englische Übersetzung richtig ist, oder ob hier möglicherweise ein Übersetzungfehler vorliegt und eigentlich Medizinpilze oder rituelle Pilze gemeint sind. --Entheogen 00:11, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine der moeglichen Uebersetzungen von 芝 ist Glänzender Lackporling. Wie unter "Bedeutung" im Artikel dargelegt, ist der Weg zwischen magischer Bedeutung und Heilwirkung eher ein recht kurzer. Der Rest der Uebersetzung scheint auch einigermassen zu passen, so weit ich es mir erschliessen kann. -- Arcimboldo 09:49, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Chinese hat jetzt auch noch Sesam ins Spiel gebracht. Botaniker moegen entscheiden, ob das eher der Zeichnung|miniatur entspricht oder doch eher die Wunderpilze. -- Arcimboldo 16:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo Arcimboldo. Danke für deine Hilfe. Zumindest scheint schon einmal klar zu sein, dass es sich nicht um jene "zauberpilze" oder "magic mushrooms" handelt, die im Westen als solche bezeichnet werden, nämlich halluzinogene Pilze. Ich nehme an mit möglicher Übersetzung ist gemeint, dass das Schriftzeichen mehrere Bedeutungen hat? Deshalb auch die These es handle sich vielleicht um Sesam? Das Bild deutet jedenfalls darauf hin, dass es sich vielleicht um einen "Reishi" handelt, wahrscheinlich jedenfalls um einen Pilz. Das Bild wird scheinbar des öfteren wegen seiner unklaren englischsprachigen Beschreibung mit halluzinogenen Pilzen verwechselt, weshalb ich auf commons gerne schreiben würde, worum es sich bei dem Bild handelt. Dafür fehlen mir aber noch die nötigen genauen Infos. --Entheogen 17:16, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Magic mushroom kann es schon deshalb nicht sein, weil der Schirm aus der Qing-Dynastie stammt; Psilocybinpilze sind außerhalb des Mittelamerikanischen Kulturkreises aber erst seit den 1950ern bekannt. Der Lackporling hat weniger eine bezaubernde Wirkung als die eines Talisman, wenn man dem Artikel glauben darf. Pilze erfreuen sich in Ostasien großer Wertschätzung, der Lackporling gilt als Heilpilz und Glücksbringer. Es macht also durchaus Sinn, einen Pilz, der derart hoch geschätzt wird, auf einem offenbar sehr wertvollen Sonnenschirm zu verewigen. Auf den Fotos des Schirms kann man deutlich corticoide Pilze erkennen, die an dünnen Ästen einer Holzpflanze oder ihrem eigenen Stiel wachsen (in deutlich übertriebenen Größen und Farben). Für den Sesam kann ich hingegen keine Anhaltspunkte erkennen (villeicht das Grünzeug im Hintergrund?), obwohl der natürlich als Lebensmittel auch nicht unbeliebt ist. Da würden sich aber wohlhabende Chinesen sicher andere Sachen auf den Schirm pinseln lassen. Frag doch am besten mal bei Benutzer:Reiner Stoppok nach, der kann die Zeichen glaube ich lesen.-- Alt 03:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zulassung PKW bei Umzug

Folgende Konstellation: ich kaufe mir nächste Woche ein Auto und ziehe dann Ende März um in einen anderen Landkreis. Die Wohnanschrift kenn ich noch nicht, da die zukünftige Wohnung kurzfristig vom Arbeitgeber gestellt wird. Wie mache ich das jetzt am besten mit der PKW-Zulassung? Zuerst muss ich wohl den Wohnsitz ummelden, für diese Adresse kann ich dann das Auto zulassen. Müsste ja am selben Tag gehen. Für die Ummeldung benötige ich aber die Versicherungsbestätigung der Kfz-Versicherung, müsste also vorher schon bei der Versicherung den Wohnortswechsel angeben? Oder wenn ich das Fahrzeug an meinem jetzigen Wohnort zulasse, wie lange habe ich dann Zeit zur Ummeldung am neuen Wohnort? --91.22.203.92 12:26, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kommt darauf an wo du wohnst. Es ist so jetzt möglich das Kennzeichen mitzunehmen. Man muss nur noch die Wohnanschrift ändern lassen und das unterscheidet sich auch je nach Bundesland und Landkreis. Da wo ich wohne macht das alles das Bürgerbüro. Braucht man kein neues Kennzeichen dann erspart man sich einen Weg. siehe Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Unterscheidungszeichen--Sonaz 12:37, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht von Baden-Württemberg nach Bayern, der neue Ladkreis bietet leider keine Kennzeichenmitnahme :( --91.22.203.92 12:43, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Versicherungsbestätigung ist eigentlich ein Ding von Sekunden. Anrufen und die übermitteln der Zulassung die Daten. Bzgl Ummelden. Google: Der Gesetzgeber verlangt dass das Fahrzeug unverzüglich und ohne schuldhafte Verzögerung umgemeldet wird. In der Praxis fast unmachbar. Wenn man es allerdings zu lange rauszögert kann ein Bußgeld auf einen zukommen. --Sonaz 12:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unverzüglich ist das gleiche wie "ohne schuldhaftes Zögern" (das ist eine gesetzliche Definition, steht auch in Wikipedia unter Unverzüglichkeit). Und das ist selbstverständlich in der Praxis machbar: was nicht machbar ist, ist nicht schuldhaft verzögert. Also keine Panik, aber umgehend ummelden. In ein anderes Bundesland kann man meines Wissens nirgendwo in Deutschland sein Kennzeichen mitnehmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:50, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal. Wie ist das mit der Tageszulassung? Kann ich eine besorgen, dann das Auto bei mir abstellen (privater Grund) und zwei Wochen später einfach nochmal ne Tageszulassung für die Überführung besorgen? --91.22.223.38 17:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar, warum auch nicht? Wenn du willst, kannst du dir so viele Tageszulassungen (für Probe- und Überführungsfahrten) besorgen wie du lustig bist. Kostet halt jedesmal was (du kaufst ja schließlich jedesmal ein Paar Kennzeichen und brauchst Versicherungsschutz), aber ja, das geht. Und solange es auf deinem Privatgrund außerhalb des öffentlichen Straßenverkehrs abgestellt ist, muss es nicht zugelassen sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte gefragt, weil in Tageszulassung steht, dass der Händler diese beantragt. --91.22.183.238 11:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du vor deiner Frage den Artikel zur Tageszulassung gelesen hast, frage ich mich, warum du fragst, ob du eine Tageszulassung für eine Überführung besorgen kannst!? Der Artikel beschreibt nicht die Kurzzeitzulassung für Probe- und Überführungsfahrten, sondern nur das Phänomen, dass ein Fahrzeug pro forma zugelassen wird, um es anschließend billiger verkaufen zu können. Und das macht tatsächlich ausschließlich für Neuwagenhändler Sinn. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:09, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du siehst, ich bin völlig ahnungslos ;) Und ich hatte den Artikel erst heute gelesen, davor dachte ich, jeder kann eine Tageszulassung bekommen. --91.22.242.246 17:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So falsch ist das gar nicht, auch wenn unser Artikel das nicht erwähnt. Unter "Tageszulassung" wird nämlich umgangssprachlich auch die Kurzzeitzulassung verstanden, die allerdings nicht nur einen Tag, sondern in der Regel fünf Tage gilt (allerdings auch in dieser Zeit nur für Prüf-, Probe- und Überführungsfahrten). Du kannst natürlich auch dein Fahrzeug an einem Tag an- und gleich am nächsten (oder sogar noch am gleichen) Tag wieder abmelden. Damit hast du dann auch eine "Tageszulassung". Nur macht das für dich als Privatperson praktisch keinen Sinn. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich danke dir! --91.22.242.246 19:49, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Evakuierung einer Millionenstadt

Wie schnell ließe sich im Ernstfall eine Stadt von etwa ein Dutzend Millionen Einwohnern evakuieren (sicherheitsabstand: 50 Kilometer), wenn dabei nicht auf Unterstützung durch militärische Einheiten zurückgegriffen werden kann?

Es ist für meine Frage bedeutungslos, um welche Stadt es sich handelt, ich brauche mehr so eine maßstabsmäßig Abschätzung, welche Zeiträume also in etwa realistisch sind für eine Metropole.Konkrete Schätzungen für bestimmte Städte wären jedoch ein guter Anhaltspunkt.--Autor auf Recherche 14:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und ich dachte, die 80er Jahre mit ihren Katastrophenfilmen seien vorbei... Wenn alles egal ist (um welche Katastrophe es sich handelt, ob die Leute angesichts einer drohenden Gefahr fliehen oder geräumt werden müssen, wenn die umliegende Topographie (Gewässer/Brücken, Berge) unberücksichtigt bleibt, ob es bereits zu Zerstörungen in der Stadt gekommen ist, wieso es zu diesem unsinnigen 50-km-Abstand kommt, ob die Hilfsorganisationen noch funktionieren oder nicht, ob es schneit oder die Sonne knallt und tausend andere Vorbehalte) - dann: zwei Tage, wenn die Hälfte sternförmig mit Autos auseinander fährt und der Rest läuft. Was soll der Blödsinn mit dem Militär, zu viele Filme mit Nationalgardisten gesehen? Versorgen kann man die Leute irgendwann auch. Oder sollen sie nach ein paar Tagen wieder zurück, wenn das Monster erlegt ist oder der Komet doch noch in letzter Minute durch die Atomrakete des verkannten Professors gesprengt wurde ? Eine wirklich brauchbare Antwort ist ebenso unwahrscheinlich wie ein brauchbares Szenario, das dieser Frage zugrunde liegt. Aber der Benutzername ist wenigstens ehrlich. --Aalfons 14:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BK:
1. Nein. Sicherheitsabstand 50 km? Vom Stadtrand? Sind bei einer Stadt der Größe zwischen 70 und 100 km von der Stadtmitte. Da also ist die Gefahr, aber gleich außerhalb der Stadt nicht mehr? Was für eine Gefahr soll das sein? Das ist weder A noch B noch C. Aber wegen einer konventionellen Bombe müssen nicht 12 Millionen Einwohner raus. Also Blödsinn.
2. Wenn man's aus Jux dennoch machen will, dann nur in einem Staat, in dem die Leute wenig Freiheit kennen. Frag mal einen Polizisten oder Feuerwehrmann in einem demokratischen Rechtsstaat, wie schwer es ist, ein paar hundert Leute für ein paar Stunden aus einer Wohnstraße zu evakuieren, wegen WWII-Bombe oder so: Ich komme, sowie die Wäsche durch ist; lieber morgen; meine Kinder kommen gleich nach Hause, geht also gar nicht; ja, aber wir brauchen ein paar Stunden zum Packen... und so weiter. Das von denen, die die Tür aufmachen. Das Ganze bei 12 Millionen? Da hilft auch kein Militär - außer bei Leuten, die die Knute schon kennen. Und auch die machen ja manchmal nicht mehr mit, wie man gerade in arabischen Gegenden so sieht. BerlinerSchule. 14:17, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau ohne regelmässigen Quartalsdrill nicht zu machen. Und bei Panik gubts nur verstopfte Strassen. -- visi-on 14:22, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eine ziemlich große nukleare Bombe (Die auch wirklich explodiert). Und der Radius,ab dem Überleben möglich ist, beträgt in diesem Fall 50 Km. Die Bewohner wissen auch, das die Bombe da ist, doch ob sie trotzdem bleiben oder nicht, entscheide ich auf Grundlage der Antwort auf diese Frage (wenn mehr als 36 Stunden nötig sind, werden sie schnellstmöglich versuchen wegzukommen, sonst begreifen sie es erst später.). Die Topographie der Stadt ist unbedeutend, da ich sie nicht kenne und auch nicht beschreibe (es geht nicht um die Evakuierung, das ist lediglich das große Finale von Kapitel 1), zumal es auch nicht 1 Stadt ist, sondern gleich 5 diesen Außmasses auf dem ganzen Erdball verteilt. Die Bewohner kennen die Prozedur bereits seit einigen Monaten (der Krieg begann im März und das Finale ist etwa im August)--Autor auf Recherche 14:29, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach so. Nein, sie kommen zu spät weg, auf jeden Fall. --Aalfons 14:34, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke mit den Stichworten New Orleans und Katrina wird sich etwas zu diesem Thema finden lassen. --Schaffnerlos 14:37, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist doch eigentlich nicht schwer. Wenn man zu Fuß losläuft, dann schafft man ca. 5 kmh (gesunde Menschen). Wenn die Leute also wollen, dann können sie die 50 km in 10 Stunden schaffen. Ob die Leute wollen, was mit nicht gesunden Personen passiert, ob die Ausfallstraßen das Abfließen von Millionen Menschen gleichzeitig erlauben etc. pp., dass liegt in deiner künstlerischen Freiheit. --::Slomox:: >< 14:41, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
3BK:
Da fällt mir ein: Feueralaaaarm! Ja, etwa so freudig auszusprechen wie der heute auch bekannte Fruchtalaaaarm! Viel zu selten gab es schon in der Grundschule, vor allem aber dann auf dem Gymnasium diese Übung, die bei halbwegs gutem Wetter ganz überwiegend zur Reduzierung der Unterrichtszeit diente. Wie oft gab's das? Quartal wohl nicht, eher ein- oder zweimal pro Schuljahr. Vorher angekündigt, alles eindeutig organisiert, in Zweierreihen wie auf der Arche Noah oder bei Kipling, welche Klasse über welche Treppe, Gesamtweg höchstens hundert oder zweihundert Meter, keine wirkliche Angst, kein Gepäck, keine Säuglinge, keine Haustiere, keine Schmerzen, kein Hunger, kein Durst - und dennoch: Jede Menge Chaos. Rechnen wir das mal um auf 12 Millionen... BerlinerSchule. 14:56, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Slomox: also das ist in etwa das Ergebnis, das ich haben möchte. Es sollen so viele Entkommen, das man schon ahnt, das es viel schlimmer hätte kommen können, aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen. (Ich habe da eine Szene im Kopf, wo dann lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen...Und als dann die Raketen kommen, ist der Voll und die Tür wird zugemacht.)--Autor auf Recherche 15:01, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Es sollen so viele Entkommen" - "aber es sollen eben auch nicht alle Schaffen" - "lauter panische Menschen auf den Bunker zuströmen" - "Voll und die Tür wird zugemacht"...
Es passen also nur einige von den 12 Millionen in den Bunker? Das ist aber mal ein kleiner Bunker, was? Geh mal ins Fußballstadion. Sind je nachdem zwischen 50.000 und 80.000 Leuten. Jetzt hochrechnen... BerlinerSchule. 15:09, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die wissen vorher, dass eine ABombe explodieren wird? Wollen aber nur die paar Kilometer weg?
Wissen die 12 Millionen, was 'ne Windrichtung ist?
Oder ist sie explodiert? Dann müssen sich etliche der 12 Millionen keine Sorgen mehr ums Wegkommen machen. Informier Dich mal über Hiroshima - und bedenke dabei, dass das eine ganz ganz kleine Atombombe war. Mein Gott, was ist die deutsche Literatur auf den Hund gekommen, seit Tony über ungemein putzende Klatschrosen lachte... BerlinerSchule. 15:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also unter der Annahme dass eine geordnete Evakuierung durchführbar ist, ist es möglich, denn Soldaten müssen 50km in 24h unter Vollpackung schaffen. Deine Bevölkerung braucht aber nur zwei energieriegel und 2 liter Wasser sowie die Kleider auf dem Leib. Für die Schwachen und Lahmen reicht dann die Transportkapazität aus. Der Witz bei deinen Szenario ist sie müssen Laufen. In der Realität wollen aber alle Fahren und alles Mitnehmen. Den Rest kannst du bei meinen Vorrednern übernehmen-- visi-on 15:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@berliner Schule: derjenige, der die Bomben abwerfen lässt, stellt anfangs ein Ultimatum von 24 Stunden bis zur Explosion, die er dann (als er sieht, wieviele Menschen noch nicht evakuiert sind) um 12 Stunden verlängert. Dann hadert er noch eine drei Viertelstunde mit sich selbst herum, bis er schließlich den Befehl zum Abwurf gibt.Die Bewohner wissen also, was passieren wird.--Autor auf Recherche 15:12, 7. Mär. 2011 (CET) ist ja schlimmer als bei 007 wie Langweilig. → Eilmarsch, das liegt bei Drill drin. -- visi-on 15:15, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

BK:
OK, also die Bewohner werden informiert. Wer aber informiert die tödliche Strahlung darüber, dass sie nicht weiter raus darf als 50 km?
Und welche 12-Millionen-Stadt hat Bunker auch nur für einen nennenswerten Anteil der 12 Millionen?
Noch mal unter uns: Schreibst Du über diese Geschichte oder über jemanden, der einen Roman schreiben will, der von dieser Geschichte handelt? Dann musst Du ja nur Deine Auskunfts-threads rauskopieren und - voilà, sagte Karl-Theodor - fertich is das Buch! BerlinerSchule. 15:20, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es handelt sich um einen Bombentypus, der nach der Explosion eher wenig Strahlung produziert. Die betroffenen Städte jedoch bleiben verlassen. Und die Bunker? Nunja, über deren Fassungsvermögen kann ich nicht soviel sagen (es ist auch nicht so wichtig), aber diejenigen, die sie haben bauen lassen, wussten schon Jahrzehnte vorher, das die möglichkeit bestand, das sie sie brauchen werden.(Zwischen der Kriegserklärung und den Bombenabwürfen lagen 21 Jahre, und das auf die Bomben zurückgegriffen werden könnte war bekannt.) Und ich plane wirklich nicht, das aus dem AUS-Thread zu kopieren. Es geht wirklich um die Geschichte.--Autor auf Recherche 15:27, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ok, die Schweizer werden überleben, aber bei denen gibt es keine Millionenstadt. Ich Frag mich grad wer sich sowas zu lesen antut. Ging wohl beim Karl-Theodor auch so. Wollte keiner lesen. Hau mich weg. -- visi-on 15:33, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die klugen Wikipedianer. War Winnetou realistisch? Harry Potter? Perry Rhodan? Ihr wisst nichts über das Buch, aber ein Urteil habt ihr schon. --84.183.109.127 15:39, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ich nicht ganz verstehe, der Roman spielt in 800 Jahren in der Zukunft und du versuchst die Evakuierung einer Grußstadt auf die Verhälnisse von heute abzustimmen. Da es ein SciFi Roman werden soll, sind ja durchaus auch neue Techniken zur Evakuierung einer Großstadt denkbar. Vor 800 Jahren war es auch nicht vorstellbar 50km innerhalb einer Stunde zurück zulegen. Heutzutage ist dies mit dem Auto leicht zu schaffen (jetzt nicht im Evakuierungsfall). Eine Evakuierung einer Stadt vor 800 Jahren lief über Pferdekarren und zu Fuss. Heutzutage würde sich eine Evakuierung auf verschiedene Transportmittel verteilen, Auto, zu Fuß, Bahn und ggf. Flugzeuge und Hubschrauber. Was jetzt in 800 Jahren noch an möglichen Transportmitteln bleibt deiner Fantasie überlassen.--Obkt 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man schreibt in 800 Jahren auch ganz anders als heute. scnr.--Aalfons 15:48, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt ein bisschen eine Enttäuschung für alle, die schon planten, sich das Buch 2011 oder spätestens 2012 unter den Weihnachtsbaum legen zu lassen. Wer weiß, ob wir in 800 Jahren, wenn der Schmöker dann erscheint, noch Weihnachten feiern... BerlinerSchule. 16:00, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe das Blog des Autors unter "Religionen". --Toot 16:03, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_mass_evacuations <= Korrekturfaktoren anbringen - und nicht vergessen: Es gibt immer Karl-Heinze, die nicht evakuieren WOLLEN... GEEZERnil nisi bene 16:51, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe ich doch oben schon gesagt...
Aber bei den Religionen im Block - da sieht man, dass es doch richtige Literatur wird: Diese raffinierten Anspielungen auf Teilhard - Verehrung eines "Omega" genannten Wesens, auch bezeichnet als der "Gott gewordene Mensch"...
BerlinerSchule. 17:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn die Infrastruktur während der Evakuierung bestehen bleibt geht das recht flott. Nimm einfach den Pendelverkehr einer normalen modernen Großstadt als Maßstab. New York hat 19 Mio Einwohner und pro Tag fahren aus dem Umland allein nach Manhattan 750.000 um dort zu arbeiten. Oder einfacheres Beispiel. In Frankfurt am Main leben 670.000 Menschen und jeden Tag pendeln innerhalb von zwei drei Stunden zusätzlich über 300.000 in die Stadt. Eine Großstadt in 24 Stunden zum größten Teil zu evakuieren klingt zumindest nicht unrealistisch. PS: Hier gibt es eine Tabelle mit Explosionsradien von AWaffen [6] --FNORD 17:12, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hat Kubrick schon gemacht. Jippeææ ja jeiijjj --Dansker 17:16, 7. Mär. 2011 (CET) Off: "Is ja doch viel kapott gegangen. Damals." "Alles. Und Geld hatten se am Ende auch keins mehr; die Schauspieler hamse dreimal wiederbenutzt." "Aber zumindest die erste Bombe hat noch Spass gemacht." [Beantworten]

Ok, das Szenario sind 12 Millionen Einwohner, kein Einsatz von Militär, eine schon länger bekannte und dadurch für den überwiegenden Teil glaubhafte akute Bedrohung, die den Betroffenen flächendeckend mitgeteilt wird.
Die Antwort darauf ist voraussichtlich Chaos und Panik. Und etwa 50% kommen in 12 Stunden raus, alle die wollen und auch können in spätestens zwei Tagen.
Ich spiele es mal durch für die ersten 12 Stunden:
Der Hauptteil der Leute wird so dämlich sein, mit dem Auto flüchten zu wollen ("dann hab ich alles dabei") und dabei auch so dämlich sein, die Hauptausfallstraßen benutzen zu wollen ("da kommt man schneller voran"). Weil immer einige meinen, sie wären noch schneller als die vor ihnen und sie könnten besser autofahren und weil es ja ohnehin eine Notsituation ist, die eigentlich alles rechtfertigt, wird es also innert kürzester Zeit zu Unfällen kommen, damit zu Staus, damit zu Panik und damit zu noch mehr Unfällen, Staus und Panik. Die Flüchtenden werden so in ihrer unendlichen Weisheit die wichtigsten Fluchtwege, auf denen man geordnet „abfließen“ könnte, gründlich und weitestgehend verstopfen. Und in der Panik wird die Gewalt fröhliche Urständ feiern (Duisburg läßt grüßen). Über den dicken Daumen sind daran mindestens 35 bis 40% der Bevölkerung beteiligt. Also knapp 5 Millionen, von denen vielleicht 2 Millionen tatsächlich schnell wegkommen. Denn ein Teil wird sich früher oder später dann doch dazu entschließen, einfach zu laufen. Der größere Teil wird aber erstmal den Weg der Gewalt und Aggression gehen und fluchen, hupen, Blechschäden verursachen und Leute totfahren wollen.
Was machen die anderen?
Flugzeuge, Hubschrauber und fliegende Teppiche sind vernachlässigbare Größen. So viele kommen dadurch nicht weg. Nicht mal 50.000.
Spannender sind schon die Züge und (wenn es das gibt) das S-Bahn-System. Hier kommt es aber drauf an, ob die Züge (und die Lokomotivführer :) einmal wegfahren und das war es dann, oder ob sie wiederkommen, um weitere Leute zu holen. In einen Zug passen gut zusammengepreßt schon so um die 2000 bis 3000 Leute, da könnten bei einer Metropole von 12 Millionen schon eine halbe bis eine Millionen auf diesem Weg Glück haben, wenn sie das Gedränge und die Gewalt auf den Bahnhöfen überleben.
Die nächste größere Gruppe, die rauskommt, sind diejenigen, die gleich loslaufen. Vor allem diejenigen, die eher am Rand der Metropole wohnen, haben ja die besseren Karten, noch wegzukommen. Sogar mit dem Auto. Ich sach mal: zwei bis drei Millionen. Dazu gehört auch die (absehbar) kleine Gruppe, die es am schlauesten anstellt und das Fahrrad nimmt. Etliche von denen bekommen das Fahrrad dann zwar unterwegs weggenommen, weil jemand erkennt, wie schlau das ist und sich sofort ärgert, daß er selbst nicht auf diese Idee kam und denkt, er hat deshalb das Recht, sich sofort und ohne Widerworte von irgendwem das nehmen zu können, was ihm fehlt, aber es geht ja nur um die Zahl derKöpfe, die rauskommen und nicht darum, was in diesen Köpfen drin ist oder eben nicht.
Kommen wir nun zu denen, die bleiben:
Etwa 10 bis 15% haben eigentlich nicht wirklich eine Wahl. Sie sind alt und/oder krank und/oder verwirrt und/oder dumm und/oder auf Hilfe angewiesen und/oder sie haben sich selbst schon soweit aufgegeben, daß ihnen ohnehin alles egal ist. Einer von ihnen wird ein Alkoholkranker sein, der sich das Gehirn bereits weggesoffen hat, im Vollsuff in einem Weinkeller den Atomschlag als einziger überlebt und später aus seinem Verlies rauskommt und durch die Trümmer torkelt, ohne irgendetwas zu begreifen. (Die schlechten Amifilme lassen grüßen :)
Dann gibt es etwa 1,5 bis 2 Millionen, die nicht gehen wollen
- weil sie die Plünderungen ihrer Wohnungen befürchten, die später atomar zerstäubt werden,
- darauf spekulieren, plündern zu können,
- Feuerwehleute, Polizisten, Priester oder Ärzte sind, die denken, sie müßten unbedingt als letzte gehen, selbst wenn schon die ohnehin dünne Schicht von Zivilisation bereits restlos zusammengebrochen ist,
- weil das Ende nahe ist oder weil sie denken, ihnen passiert schon nichts oder weil sie denken, das bringt eh nix, oder weil sie der Regierung schon aus Grundsatz nichts glauben und in so einer Situation erst recht nicht und unbedingt selbst irgendwie über sich entscheiden wollen, also aus Trotz bleiben, egal ob das nun klug ist oder nicht.
- Etwa 25.000 Menschen werden nicht gehen können, weil sie im Knast sind oder in der Psychiatrie mit Medikamenten vollgepumpt wurden oder in Altersheimen an Rollstuhl oder Bett „fixiert“ sind. (nicht signierter Beitrag von 84.191.19.247 (Diskussion) 11:00, 8. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Ok, auf ne halbe Millionen mehr oder weniger kommt es nicht wirklich an. Ich schätze aber mal, das sind halbwegs realistische Anteile in einem halbwegs realistischen Szenario.
Achso: der Zeitfaktor. Ein gesunder kräftiger Mensch mit nur wenig Gepäck kann sich schon längere Zeit mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 2 bis 3 km/h bewegen (vgl. Artikel Gehen, über kürzere Strecken ohne Pause wären 5 km/h normal). Nach 24 Stunden wäre er dann wohl vom Mittelpunkt der Stadt (Ground Zero) an den 50 km entfernten Stadtrand gelangt. Großzügig gerechnet könnten also nach zwei Tagen nur noch diejenigen in der Stadt sein, die dort bleiben wollen oder die dort keiner mehr rausholt. Und wer zu spät losläuft, den bestraft dann halt das Leben. --84.191.18.218 23:05, 7. Mär. 2011 (CET) ergänzt --84.191.19.247 11:00, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist, sorry wenn ich das so sage, eine komplett unbrauchbare Frage. Nach dem dir schon gesagt wurde das du einiges nicht bedacht hast, stelle ich dir mal eine konkrete Gegenfrage für ein konkretes Beispiel: Wie möchtest du die Stadt Macau nach deinen Vorgabe evakuieren? Soll die komplette chinesische Japanische und Koreanische Marine, jedes Fischerboot vom Trawler bis zur Nusschale wie wo die Bevölkerung aufnehmen? Innerhalb von 24 Stunden wohlgemerkt. Zweitens gehst du von einer Bombe aus die ein riesiges Gebiet (Stadtgebiet für 12 Millionen Einwohner) Verwüsten soll. Von welchem Flugzeug Rakete sollte dieser Sprengkopf transportiert werden. Folglich greift man auf MIRV zurück. Mehrfachsprengköpfe. Für eine korrekte Zerstörung einer solchen Stadt wären sogar mehrere Raketen mit mehreren Sprengköpfen nötig. Das schließt eine 50 km große Sperrzone aus, auch wenn gerade westliche Raketen genauer wären als zum Beispiel russische oder chinesische sind sie dafür ausgelegt nicht punktziele zu treffen sondern großflächig nicht eingegrenzt Schaden anzurichten. Letzlich bleibt noch die Mär der "Sauberen Bombe" Je nach Metereologischen Tatsachen, Luftfeuchtigkeit, Windstärke/-richtung entsteht in der Nähe des Ground Zero (Das ist das Zentrum einer Kernwaffenexplosion und nicht das World Trade Center) eine Fallout Zone. Sollte ein Sprengkopf zu frühe explodiert sein, oder aber, wie es Sinn machen würde, sie explodieren so oder so nacheinander Dann würden die zeitversetzt auftretenden Druckwellen das Radioaktiv verseuchte Gebiet extrem vergrößern, bevor der eigentliche durch Wetterbedingte Fallouteffekt einsetzt. Fall-Out-Zonen entstehen auch nicht unmittelbar neben dem Ground Zero sondern werden durch Wetterbedingungen erst eine Weile getragen bis sich radioaktive Partikel absetzen, stimmt also die Annahme der 50 km schon nicht mehr. Genannte Zonen sind absolut tödlich. Eine vollständige Evakuierung der Bevölkerung in sichere Gebiete ist folglich schon nicht mehr möglich. Kommen wir zu einem strategischen Nebeneffekt. Städte mit 12 Millionen Einwohnern beherbergen Naturgemäß absolut notwendige zivile und militärische Infrastruktur. Etwa San Diego, das zwar kleiner als deine Stadt ist wäre aber erstes Ziel eines Atomschlages gegen die USA. (Pazifikflottenkommando, große Teile der Flotte selbst, Werft und Hafenanlagen nur einige der wichtigen Ziele) Diese Infrastruktur sollte zumindest in Teile erhalten bleiben also bliebe verbunkert Funktionspersonal zurück. Mit anderen Worten: Eine solche Evakuierung wie du sie dir vorstellst gibt es nicht und wird es nie geben, weshalb wir hoffen sollten das nie einer solch eine Frage in der Realität stellen muss. Noch eins weiter: Wenn du deinem Szenario nach evakuiert hast was machst du dann mit den 12 Millionen Männekens? Ohne Verpflegung, medizinische Versorgung, Wasser, Dach überm Kopf? Dein Szenario ist irreal. Selbst für die Römer war die Völkerwanderung der Vandalen ein Graus und das waren "nur" 80000 Menschen, so wird geschätzt. Wie stellst du dir das bei 12 Mio vor? --Ironhoof 08:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Krönung der nuklearen Schöpfung. --Dansker 15:42, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage war brauchbar. Die Antworten eher nicht. Keine Ahnung worauf du die wunderliche Annahme begründest, daß man mehrere Atomsprengköpfe braucht um eine Großstadt unbewohnbar zu machen. Ein einziger 20MT Sprengkopf reicht um knapp 10.000 Quadrat Kilometer zu zerstören und der Rest darum ist verstrahlt. --85.181.212.98 19:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@ironhoof: Macau ist ein topographischer ausnahmefall (auf einer landzunge gebaut) der so in den betroffenen Städten nicht zutrifft. Und doch, es ist ein einzelner Sprengkopf (der Mangel eines Trägers für einen derartigen ist aufgrund des Setings irrelevant). Und die Fallout-Überlegungen machen auch keinen echten sinn, da es sich um einen noch nicht existenten Typ Bombe handelt.(Sie basiert weder auf Fission noch auf Fusion. Mit nuklear wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, das es eben keine konventionelle, Chemische Bombe ist.) Und was die Flüchtlingsproblematik angeht: nach dem zweiten Weltkrieg waren auch fast 12 millionen Deutsche vertrieben, und das hat auch niemanden den Garaus gemacht. Und was die Randbedingungen betrifft, ist dieses Beispiel viel näher an der Romansituation. (Die Versorgung kann natürlich schwierig werden, aber das wird im Roman nicht geschildert.)--Autor auf Recherche 20:04, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@85... Hau-mich-blau Bitte lies zuerst bevor du schreibst etwa über den Aufbau und die Wirkung thermonuklearer Sprengköpfe. 20 Mt werden bei Penetratorsprengköpfen verwendet. Zur Zerstörung von Flächenzielen benutzt man nun mal Mirvs. Deine Schätzung von den Quadratkilometern stelle nicht mal ich in Frage. @Autor Du gehst also von fiktionalen Waffen aus, dann lass den Waffenaspekt mal beiseite. Lass beiseite, das man die Stadt eventuell aufgrund ihrer strategischen Bedeutung bräuchte. Du willst sie also geräumt: Wieviel Romantik steckt in dir das du meinst das geht alles gesittet ab wenns um das eigene Leben geht. Die einen würden sicher ihre 5 km/h fusskraft in den Weg aus der Stadt stecken die anderen und das dürfte der größte teil sein, eher ihre 120 PS ins Auto. Ausfallstraßen wären blockiert, weil Stau. Sogar dazu gibt es eine Theorie und die Praxis kannst du schön auf der Autobahn erleben. Im Berufsverkehr. Das was du mir als Gegenbeispiel also Flucht und Vertreibung im 2.Weltkrieg schilderst war ein schleichender Exodus. Die Menschen aus Danzig sind sicher später geflohen als die aus Thorn oder Königsberg. Du willst aber 12 Milliionen gleichzeitig in Bewegung setzen, wissend das diese 12 Millionen sich klar darüber sind was ihnen droht, wenn sie nicht pünktlich draussen sind und dann erwartest du Ruhe? Gaaaaaaanz sicher nicht. --Ironhoof 09:27, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Natürlich gibt es Panik, und das soll auch so sein (wär ja sonst langweillig). Es ging mir bei dieser Frage darum, das meine Beschreibung dieser Evakuierung auch möglichst Glaubwürdig wirkt (inklusive solcher Hindernisse wie Staus, Plünderungen und co.). Und ganz geräumt sollte die Stadt auch nicht sein, etwa die Hälfte der Bewohner sollte schon noch da sein, wenn knallt.(Der dramatik wegen.) Sollte eine übliche Evakuierung das mit der Hälfte in weniger als 36 Stunden gehen, bastel ich ein paar Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Bedrohung ein, gehts nicht so schnell, werde ich mir da schon was ausdenken.--Autor auf Recherche 23:10, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Edit: und sei gewiss, um die Flüchtlinge kümmert man sich schon. Das wird nur nicht geschildert.--Autor auf Recherche 23:11, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Definition von "sofortige Wirkung"

Hallo, wie wird rechtlich eigentlich der Ausdruck "sofortige Wirkung" definiert? Nun klar, wenn ein Richter mir in der Verhandlung sagt, ich muss mit sofortiger Wirkung eine haft antreten, ist das gleich nach der Verhandlung. Was ist aber, wenn ich oder eine Firma einen Vertrag mit sofortiger Wirkung via Post kündige? Ab wann zählt das dann? Nehmen wir an, ich habe einen Vertrag bei dem ich immer kündigen kann oder ich habe rechtlich die Befugnis (z.B. wegen Leistungs- oder Zahlungsverzug, denken wir uns einfach was) und schreibe nun dem Geschäftspartner, dass ich mit sofortiger Wirkung oder fristlos (ist das ein Unterschied?) kündige. Ab wann zählt es? Ankunft des Briefes (via Einschreiben quittiert)? Poststempel? Mein Briefkopf? Im letzten Fall könnte ich ja willkürliche Daten angeben oder mit dem Verschicken warten und der Nun-Ex-Geschäftspartner weiß nichts von seinem Glück. Bei Verwaltungsakten gibt es ja diese Definition einer Bekanntgabe, trifft aber wohl nur Ämter und co? Freue mich auf private, rechtlich nicht verbindliche Meinungen ;) --StYxXx 15:45, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lies mal den Artikel Zugang. -- 79.255.91.132 16:11, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, interessant, danke. Auf den Begriff bin ich jetzt gar nicht gekommen ;) Ich nehme an, man kann aber auch aus Kulanz als Empfänger der Kündigung das Datum im Briefkopf nehmen? Könnte man sogar darauf bestehen, obwohl man ja eigentlich zu dem Zeitpunkt noch nicht von der Kündigung wusste (also: "Er hat seine Kündigung ja am Dienstag an mich geschrieben, also nehme ich sie auch rückwirkend ab diesem Tag an, ob er will oder nicht")? --StYxXx 15:32, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bin gerade im Artikel über die Definition der Eulerschen Zahl gestolpert:

Wieso ergibt dieser Grenzwert die Eulersche Zahl? Ganz primitiv gesehen halte ich den Grenzwert von für 1 und den Grenzwert von für ebenfalls 1. Wo ist mein Denkfehler? Yellowcard 20:46, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

also rechenregeln bei grenzwertbildung ist so eine sache... da 1+1/n ja nie 1 ist, darf man es nich so machen, wie du es skizziert hast... Grenzwert_(Funktion)#Grenzwerts.C3.A4tze... --Heimschützenzentrum (?) 20:51, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
anschaulich+konkret: das mit dem "hoch n" ist wie die reiskörner auf dem schachbrett; nur langsamer, was aber wegen der größe des n keinen unterschied macht... exponentialfunktion... --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
da n ordentlicher beweis für monotones steigen der folge: [7]... [8]... vllt steht da auch was zum nachweis der beschränktheit... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Die Summe in der Klammer strebt zwar mit einer Hyperbel gegen 1, aber die Klammer wird exponentiert. Die Exponentialfunktion steigt viel steiler an als die Hyperbel abflacht. Deshalb kann man nicht so schätzen wie du es tust. Setze mal für n probeweise 2 ein, dann erhälst du schon allein für diesen Ausdruck . Die nächsten Ergebnisse lauten . Man erkennt den Trend, kleiner als das vorige Ergebnis ist das nächste auf keinen Fall. -- Janka 00:17, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal eine andere Frage: kann man das Muster der Kettenbruchentwicklung von e ([2; 1, 2, 1, 1, 4, 1, 1, 6, 1, 1, 8,...]) aus irgendeiner der Definitionen schnell herleiten?--Alexmagnus Fragen? 00:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kommt wohl darauf an, was man vorher weiß. [9] scheint jedenfalls zu demonstrieren, dass nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft Drittsemesterwissen nicht für einen ganz kurzen Beweis ausreicht. --129.13.186.2 10:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch ne Antwort, von einem der mit Grenzwerten oft Probleme hatte: Du kannst bei Grenzwerten, bei denen die Variable mehrmals vorkommt, nicht einfach von innen nach außen gehen, also:
In sofern geht deine Auflösung nicht auf. Das liegt daran, dass beide n quasi gleichzeitig gegen unendlich gehen. Während also der Teil in der Klammer sich immer mehr 1 annähert, sorgt das hoch n gleichzeitig dafür, dass der ganze Term wächst. Je höher das n, desto weniger tut sich, das ganze stagniert dann bei e. Anschaulicher wird es vielleicht wenn du mal ein paar große Zahlen einsetzt, in unserem Fall geht das gut (die letzten Nachkommastellen sind Rundungen vom Taschenrechner):
( 1 + 1/10 )10 = 2,5937424601
( 1 + 1/100 )100 = 2,7048138294215260932671947108075
( 1 + 1/1000 )1000 = 2,7169239322358924573830881219476
( 1 + 1/10000 )10000 = 2,7181459268252248640376646749131
( 1 + 1/100000000 )100000000 = 2,7182818148676362176529772430092
Die Eulersche Zahl ist als e = 2,718281828459... definiert, die ersten 7 Nachkommstellen stimmen bei n = 100.000.000 schon mal, du siehst also wohin die Reise geht. Hoffe, das hilft. Schöne Grüße --stfn 00:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

rot grün weiß blinkendes objekt am nachthimmel

am südlichen nachthimmel in südwestdeutschland ist in den letzten klaren nächten ein rot grün weiß blinkendes objekt sichtbar, dass sich nicht wie flugzeuge bewegt, sondern über stunden eine fixe position hat. was könnte das sein? ein satelit? 79.217.157.216 22:02, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Berlusconis Geist. -jkb- 22:04, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, das kann nicht sein - der leuchtet nicht.
Vorschlag 1: Eine Ampelanlage für die ISS.
Vorschlag 2: Der neue unbemannte Shuttle der USA hat entgegen allen Behauptungen, nur für geringe Höhen konstruiert zu sein, eine geostationäre Umlaufbahn erreicht; die streng geheime Mission hat nicht mit der Aufmerksamkeit der Schwaben gerechnet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:30, 7. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stefan Mappus, Wolfgang Schuster, Peter Ramsauer und Rüdiger Grube haben das X-37B gemietet, um Stuttgart-21-Gegner auszuspionieren und die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 am 27. März doch noch zu einem Erfolg für die CDU werden zu lassen. --Rôtkæppchen68 00:22, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und mit dem Ding sausen die jetzt da in diesem leicht schrägen Eisenbahntunnel hin und her? Ja, ist das denn praktisch? Wäre da nicht jede Grubenbahn geeigneter? Oder soll gezeigt werden, wie modern die Bahn ist, solange es nicht um Klimaanlagen, Zugtoiletten, Automatiktüren, Signalmuseen, S-Bahn-Züge, Fahrgestelle und dergleichen Schnickschnack geht? BerlinerSchule. 01:13, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also mir sind solche Objekte in der Hannoveraner Umgebung auch schon untergekommen: Ca. 10 Minuten lange verharrten sie bewegungslos am Himmel. Und danach bewegten sie sich dann doch und stellten sich als Flugzeuge heraus, die vorher im Landeanflung (noch nicht in Richtung der Landebahn, sondern) zufällig genau in meine Richtung flogen und wegen des Höhenabstiegs auch akkurat im gleichbleibenden Winkel über dem Horizont erschienen, aber dann beim Einbiegen in die Landebahnrichtung sich wie jedes normale Flugzeug verhielten. Also vielleicht einfach noch länger beobachten. --PeterFrankfurt 03:19, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei fliegenden Objekten kann man ohne Bezugspunkt weder Größe noch Flughöhe abschätzen. Das könnte zum Beispiel auch ein "beleuchteter led drachen" [10] gewesen sein. Die läßt man Nachts fliegen und die blinken in verschiedenen Farben. --81.200.198.20 10:53, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die fixe Position deutet auf einen Fixstern. Pulsare können in manchen Fällen Intensitätsschwankungen im sichtbaren Bereich haben, aber wahrscheinlicher ist es, dass das Licht eines Sterns durch atmosphärische Störungen blinkte und die Farbe wechselte (Seeing). --out4blood 15:36, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mal abgesehen von den Scherzen... Ein sehr helles Objekt, das zu dieser Beschreibung passt, habe ich das erste Mal 1999 oder 2000 auf Teneriffa gesehen, und dann öfters im Abendhimmel in Bernau bei Berlin, Rostock und Tragny. Ich sehe Farbwechsel mit den Farben Grün, blau, Rot, Orange und weiß. Falls jemand auf die Idee kommt, dass das die Venus mit durchleuchteten atmosphärischen Störungen sei, da bin ich mir sehr sicher, dass es das nicht ist, denn die Venus erkenne ich und die ist oft an einer anderen Stelle zu sehen. Gaswirbel in der Atmosphäre halte ich aber für eine sehr plausible Erklärung für die Farbwechsel... Grüße, Grand-Duc 16:34, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

8. März 2011

Mondschiffchen und Breitengrad

Unser Artikel Tag-Nacht-Grenze behauptet, "Eine liegende Mondsichel, oder das Mondschiffchen, kann (...) nur Beobachtern in den äquatornahen tropischen Regionen erscheinen." Ich meine dagegen, dass auch über Europa der Mond als Mondschiffchen erscheinen kann und dass ich ihn selbst auch schon so gesehen habe. Dazu muss nach meinem Verständnis der Mond im ersten oder letzten Viertel genau oberhalb der Sonne stehen. Und das kann, falls ich mich nicht irre, auch in unseren Breitengraden gelegentlich der Fall sein, weil die Mondbahn um ca. 5° gegen die Ekliptik geneigt ist, so dass die Mondbahn nie genau auf der Sonnenbahn verläuft, sondern "unter und über" die Sonnenbahn pendelt. Liege ich richtig oder falsch? Sind Hobby-Astronomen hier, die eventuell das "Mondschiffchen"-Phänomen für höhere Breitengrade berechnen können? --Neitram 12:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann es Dir nicht berechnen, aber bestätigen, dass es auch von uns aus sichtbar ist, da ich erst gestern Abend das "Mondschiffchen" von NRW aus gesehen habe. --91.56.177.225 12:25, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Berechnen kann ich es auch nicht, aber wissen tu ich es: natürlich kann man auch bei uns die fast waagrecht liegende Mondsichel ab und zu beobachten, z.B. gerade jetzt die letzen Tage abends kurz nach Sonnenuntergang. Die Mondsichel steht immer senkrecht auf der Linie bzw. Ebene der Ekliptik. Da die Erdachse schräg geneigt auf der Ebene der Ekliptik steht und diese Neigung beim Umlauf der Erde um die Sonne unverändert bleibt, ist die Ekliptikebene je nach Jahreszeit und Uhrzeit unterschiedlich stark zur Horizontebene gekippt. Je steiler die Ekliptik je nach Jahreszeit auf der Horizontlinie liegt, desto mehr "liegt" die Mondsichel in Horizont- und Sonnennähe, also bei uns auf der nördlichen Halbkugel steht die Ekliptik abends im Winter bis Februar und März relativ steil auf dem Westhorizont, also ist abends kurz nach Neumond dann oft eine flach liegende Mondssichel zu sehen, und morgens relativ steil auf dem Osthorizont, also ist morgens kurz vor Neumond eher eine liegende Sichel zu sehen. Ausführlicheres dazu hier: http://www.psy-mayer.de/links/Mondneigung.pdf StephanPsy 12:41, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, ich hab's im Artikel korrigiert. --Neitram 09:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise vor oder nach Weblinks?

Ich sehe, dass einige Artikel die Weblinks unten nach den Weblinks haben und andere vor den Weblinks. Ich denke es sollte eine einheitliche Struktur in der WP geben. Welche ist die Richtige? Oder spielt es überhaupt keine Rolle? Grüsse! --Muffingg 13:38, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch wenns eine Frage zur Wikipedia ist, gebe ich gerne hier die Antwort: Es war und ist noch immer umstritten, wo genau die Einzelnachweise platziert werden sollen, siehe dazu Wikipedia:EN#Position der Einzelnachweise in Artikeln. Es liegt also im Ermessen des Hauptautors, wo man die Einzelnachweise findet - zumindest solange, bis irgendwelche Besserwisser auftauchen, die ihren Editcounter dadurch erhöhen, dass sie den <references />-Tag nach eigenen Gutdünken verschieben. --Andibrunt 14:03, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, und sorry. Ich hatte die beiden verwechselt (Auskunft mit Fragen zur Wikipedia) Wäre es nicht vielleicht hilfreich wenn Administratoren einfach mal Eins von Beiden auswählen und sagen "So, das is es jez und Keiner sagt mehr was!" ? --Muffingg 14:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unmöglich, dann kommen die gleichen Benutzer und behaupten, Admins würden immer alles über jeden entscheiden und letztendlich sowieso die Weltherrschaft anstreben. Das ist wie in der Evolution, man muss ganz lange warten und irgendwann hat eine der beiden Möglichkeiten überlebt!--Ticketautomat 14:50, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist kaum eine Sache, dei Admins alleine entscheiden sollten/dürfen. Man kann aber sicherlich darüber diskutieren, ob man nicht nach viereinhalb Jahren und einer deutlich besseren Erfahrung im Umgang mit Fußnoten und Einzelnachweisen ein neues Meinungsbild starten könnte. Vollständig befriedigend ist die derzeitige anything-goes-Regel sicherlich nicht, es stellt sich aber auch die Frage, ob wir nicht größere Qualitätsprobleme haben ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Allerdings gehöre ich auch zu der immer kleiner werdenden Minderheit der Benutzer, die aufgrund ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit im RL eine Auflistung der Einzelnachweise vor dem Literaturverzeichnis gewohnt sind... --Andibrunt 14:55, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch dieses Meinungsbild von 2006 mit dem grammatisch originellen Ergebnis: "Es fand sich keine Mehrheit für einen der Vorschläge noch für die Ablehnung des Meinungsbildes." --Grip99 11:47, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dacia Logan MCV

Hallo, wenn der Motor von dem Dacia kalt ist, und ich an einer Ampel oder sonstiges anhalten muss, geht der Motor aus. Wenn der Motor warm ist, kommt das Problem nicht mehr vor. Eine Werkstatt hat gesagt, dass der Stellmotor Leerlauf defekt ist. Dacia sagt, das es sowas gar nicht gibt. Habt ihr eine Ahnung was nun defekt sein könnte und wie das Bauteil genau heißt? --84.182.200.227 16:12, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ähnliches Problem hatte ich mit Renault Rapid. Lt. Werkstatt lag es an einem defekten Temperaturfühler(-sensor). Vielleicht ist es bei dir ähnlich gelagert. Gruß--M.Bmg 18:13, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat der Mensch von der Werkstatt vielleicht gesagt, daß der Leerlauf des Motors falsch eingestellt sei? --79.255.91.132 13:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geben tut es sowas wohl schon, nennt sich Leerlaufregler. --91.56.168.48 14:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist die (Haupt-)Funktion von Kondensatoren auf einem Motherboard?

Beziehungsweise warum findet man relativ viele auf einem? --92.202.29.17 16:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Kondensator_(Elektrotechnik)#Anwendungen, besonders die ersten beiden Punkte. --Imzadi 16:48, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja aber was hat das mit einem Motherboard zu tun? Dass und wofür die etwa in Netzteilen oder Blitzlicht sind, verstehe ich. Brauche ich bei einem Motherboard zeitlich begrenzt hohe Leistung, wenn etwa die CPU in Vollast geht und das Netzteil bringt die nicht bei oder..? Oder ist "ein Computer" so empfindlich, dass an jeder Ecke für jeden IC Spannungsspitzen abgefangen werden müssen? --92.202.29.17 21:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Motherboard erzeugt einen Teil seiner Betriebsspannungen selbst, alles was nicht +3,3; +5 oder +12 Volt ist. Diese Spannungen müssen selbstverständlich gesiebt werden. --Rôtkæppchen68 21:21, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe außerdem das Stichwort Point of Load. --Rudolph H 09:34, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Treibstoff E10 Kosten/Nutzenfrage

Hallo, Wenn man bei E10 von einem durchschnittlichen Mehrverbrauch von 0,6 Liter ausgeht http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc~E9519304BA25A4E4484392E06F6A8D8CE~ATpl~Ecommon~Scontent.html

dann kosten einen bei einem Auto, welches einen E5 Durchschnittsverbrauch von 8 Liter hat 100km Fahrt so viel:

8,6 Liter *1,5 € = 12,90 €

Tankt man dagegen Super Plus zu einem Preis von ca. sieben Cent mehr, erhält man folgende Kosten:

8 Liter * 1,57 € = 12,56 €

Es ist also offenbar wirtschaftlicher, das höherwertige Super Plus zu tanken. Aus welchem Grund sollte man momentan also sein Auto mit E10 zu betanken, dabei etwas weniger Leistung haben, öfters zur Tankstelle müssen und nicht zuletzt nicht wissen, wie sich diese Kraftstoffsorte langfristig auf den eigenen Motor auswirkt??

--93.132.169.216 17:21, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe diese - ursprünglich gelöschet Frage - wieder hergestellt, denn der Löschgrund (Reine Meinungsäußerung und Frage schon beantwortet) überzeugt mich nicht. Die Frage war konkret und so eine Rechnung hab ich hier bisher nicht gesehen, da die konkreten Daten über den Mehrverbrauch neu sind. --Kai Jurkschat 20:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es heißt in den Medien ja dass die Verbraucher auf das "teurere Super Plus ausweichen". Das suggeriert, dass die Verbraucher mehr Geld auf den Tisch legen würden, als sie müssten. Aber laut der Beispielrechnung oben tun sie ja gerade das nicht. Also ist die Frage schon gerechtfertigt. Warum sollte man E10 tanken? Selbst wenn das eigene Auto E10 verträgt und mein keine Angst um seinen Motor hat, macht E10 ökonomisch keinen Sinn. Vielleicht ist das ja mit ein Grund der E10 Verweigerung? --Kai Jurkschat 20:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Okaj, lassen wirs hier stehn. Obwohl die Rechnung bereits weiter oben aufgestellt wurde. Und die "Frage" ist immer noch eine rhetorische, die debatieren oder postulieren will. Was ist das bloss für ein Kunsthonigtopf ... ? --Dansker 20:29, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist mir ein Rätsel, wo sich hier die Wissensfrage verstecken soll. --Eike 20:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier wird eine Behauptung (mit Quellenangabe und eigener Rechung) aufgestellt zu einem aktuell sehr heiß diskutiertem Thema. Weiter oben findet sich die gegensätzliche Behauptung. Die Wikipedia bzw. ihre Auskunftsseite könnte nun Wissen in der Welt verbreiten und feststellen warum es unterschiedliche Ergebnisse gibt und wer ggf. Recht hat. Ganz ohne rehtorik, meta-debatte o.ä. sondern sachlich nüchtern. ...Sicherlich Post 20:34, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Seine (oder anderer Leute) Theorien und Rechnungen und Ansichten hier ausbreiten und zur Diskussion stellen ist für mich etwas, was hier klar fehl am Platze ist. --Eike 20:37, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Demnach wäre dann wohl auch Wikipedia:Auskunft#Ab_wieviel_Cent_Preisunterschied_rechnet_sich_E10 fehl am Platz? ...Sicherlich Post 20:38, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich frage mich vor allem, wie der Fragesteller auf diesen unverhältnismäßigen Mehrverbrauch kommt. 7,5 Prozent mehr Kraftstoffverbrauch bei 1,8 Prozent weniger Energiegehalt, wie geht das? Wie lange hat der Fragesteller gemessen, unter welchen Bedingungen? Ich vermute, das ist eine nicht reproduzierbare Milchmädchenrechnung. --Rôtkæppchen68 20:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
lt. dem vom fragenden angegebenen link?! "Testfahrten eines deutschen Fachmagazins mit einem VW Golf ergaben allerdings je nach Streckenprofil Mehrverbräuche zwischen 0,3 und 1,2 Liter je 100 Kilometer, im Durchschnitt rund 0,6 Liter oder zehn Prozent. " ...Sicherlich Post 20:42, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ja noch schlimmer: 0,6 Liter oder zehn Prozent. Das heißt, der Fragesteller hat einen Rechenfehler geleistet und „sein“ Auto verbraucht nicht acht, sondern sechs Liter/100km. Jetzt interessiert nur noch die Primärquelle (das „deutsche Fachmagazin“). --Rôtkæppchen68 20:52, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
das hier könnte gemeint sein --Major Malfunction 20:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. Autobild hat mal wieder gnadenlos übertrieben: Bei obigen Preisen sind es nur bei Vollgas ein Prozent Mehrkosten, bei konstant 140 ist E10 sogar 1,4 Prozent weniger, bei Stadt- und Landstraßenverkehr liegen die Abweichungen innerhalb der Messungenauigkeit.
                            Super  E10   Preis Super   Preis E10   Kosten Super    Kosten E10   Mehrkosten E10
Stadtverkehr und Landstraße   6,3   6,6  1,57          1,5           9,891          9,9         1,000909918
Vollgas                      21    22,2  1,57          1,5          32,97          33,3         1,010009099
konstant 140 km/h             9,5   9,8  1,57          1,5          14,915         14,7         0,985584982
Preise hier unrealistisch, siehe hier.
--Rôtkæppchen68 21:40, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit aktuellen Benzinpreisen ergibt sich doch ein deutlicheres Bild:
                            Super  E10    Preis Super   Preis E10   Kosten Super    Kosten E10   Mehrkosten E10
Stadtverkehr und Landstraße  6,3    6,6        1,552       1,544          9,7776      10,1904    1,042218949435
Vollgas                     21,0   22,2        1,552       1,544         32,5920      34,2768    1,051693667158
konstant 140 km/h            9,5    9,8        1,552       1,544         14,7440      15,1312    1,026261530114
--Rôtkæppchen68 21:54, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab nur ich 5 min gebraucht, um zu verstehen, was die letzte Spalte bedeutet? Die Mehrkosten sind ja eigentlich 0,0422... Oder 4,22... Prozent. Aber sonst eine sehr aufschlussreiche Tabelle!!!--88.71.12.227 23:31, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Woher kommen die Daten aus der o.g. Tabelle? Das widerspricht den Ergebnissen der Testfahrten des Fachmagazins. Und warum ist benzinpreis.de eine verlässlichere Quelle als viele Tageszeitungen, welche einen Mehrpreis von von 6 cent pro Liter Super Plus nennen? (nebenbei, bei mir in Tübingen sind es durchweg 7 Cent/Liter) --Kai Jurkschat 23:43, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hab die Daten aus dem Oben verlinkten Autobild-Artikel und aktuelle Benzinpreise von benzinpreis.de genommen. Wenn die Preise nicht genehm sind, kann das jeder mit den Tagespreisen seiner bevorzugten Tanke nachrechnen. Oder hätte ich Superplus statt Super nehmen sollen? --Rôtkæppchen68 00:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So, hab noch ein bissel an der Tabelle geschraubt:
                             Verbrauch  Verbrauch  Preis  Preis      Preis  Kosten   Kosten     Kosten   Mehrkosten E10  Mehrkosten E10
                             Super      E10        Super  Superplus  E10    Super    Superplus  E10      ggü. Super      ggü. Superplus
Stadtverkehr und Landstraße   6,3        6,6       1,552  1,622      1,544   9,7776  10,2186    10,1904  4,22 %          -0,28 %
Vollgas                      21,0       22,2       1,552  1,622      1,544  32,5920  34,0620    34,2768  5,17 %           0,63 %
konstant 140 km/h             9,5        9,8       1,552  1,622      1,544  14,7440  15,4090    15,1312  2,63 %          -1,80 %
--Rôtkæppchen68 00:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Superplus haben die ja gar nicht getestet. Vielleicht hat das einen höheren Brennwert oder wird in entspr. Motoren höher verdichtet?--88.71.12.227 01:27, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So OT ist der Einwand gar nicht. Da hab ich auch schon daran gedacht. Höhere Oktanzahl bedeutet zwar nicht höherer Brennwert, aber durch höhere Klopffestigkeit erhöht sich bei modernen elektronisch geregelten Motoren der thermodynamische Wirkungsgrad. Was das allerdings ausmacht, vermag ich nicht zu sagen. Da müssen die Kraftfahrzeugfachperiodika noch weitere ausführliche Testreihen durchführen. --Rôtkæppchen68 02:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann es eigentlich sein, dass bei Vollgas laut Auto-Bild ein derart großer Mehrverbrauch von 5,7% bei Benutzung von E10 gegenüber der Benutzung von E5 entsteht? Dann wäre es ja (wenn man schon Vollgas fahren muss) völlig unabhängig vom Ethanolpreis besser, bei 10 Litern E10 einen guten halben Liter Alkohol wegzulassen (ohnehin empfehlenswert beim Autofahren), also 9,47 Liter E5 zu tanken (oder noch besser 9 Liter E0 aus der Schweiz). Damit hätte man bei Vollgas eine höhere Reichweite als mit 10 Litern E10. Und dazu kommt vermutlich noch, dass Vollgas mit E5 oder E0 eine geringfügig höhere Leistung als mit E10 bedeutet und man deswegen sogar etwas schneller unterwegs ist. --Grip99 11:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn mir keiner antwortet, muss ich mir eben selber antworten: Bei Kerner wurde über einen Versuch berichtet, bei dem die Reichweite mit E5 801 und mit E10 789 km war. Das wäre ein Unterschied von 1,5% und würde viel besser als die Auto-Bild-Zahlen dem tatsächlichen Energieunterschied, wie ihn Rotkaeppchen in einem anderen Thread ausgerechnet hat, entsprechen. --Grip99 02:11, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Eingangsfrage zum Kosten-/Nutzenverhältnis ist doch klar zu beantworten. Für den Verbraucher entstehen in jedem Fall höhere Kosten, für die Mineralölwirtschaft und den Staat (höhere Steuereinnahmen) entsteht der Nutzen. Der Verbraucher regt sich jetzt - so gefickt wie das eingeschädelt wurde - nicht mehr über eine satte Erhöhung auf, man diskutiert nur noch, ob man Pest oder Cholera wählt. Merke: Wenn man Scheiße anbietet, dann muß man zwei Sorten Scheiße anbieten, um den Markt zu beruhigen. Hätten sie einfach nur gesagt, Sprit würde jetzt 8 cent teurer, wären alle auf die Barrikaden gegangen. Das haben sie sich so erspart. --91.56.168.48 12:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Super Methode. Und wenn der Staat mehr Geld braucht, gibts E15. :) --88.71.27.138 16:42, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Genau. Und für die nicht erziehbaren E15-Verweigerer wird das Super Plus als Alternative auch noch gestrichen, dann wird man auf Shell V-Power 100, was nochmal teurer ist ausweichen müssen. Muß sich ja rechnen. :D --91.56.174.70 09:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lassen sich die 10% E eigentlich auf wirtschaftliche Art vom Rest trennen? Aus 10 Litern E10 könnte man doch 9 Liter gutes Super und 2,5 Liter 40%igen Wodka gewinnen. -- لƎƏOV ИITЯAM 07:17, 10. Mär. 2011 (CET) Ich weiß, dass man nach Genuss dieser Menge nicht mehr Auto fahren darf. [Beantworten]

Mein alter Chemielehrer hat kurz nach dem zweiten Weltkrieg, als alles knapp war, den mit Petrolether vergällten Laborsprit (als Kraftstoff wäre das E>85 oder so) durch sehr langsame Destillation (max. 1 Tropfen pro Sekunde) trinkbar gemacht. Dieses Verfahren ist aber selbstverständlich Schwarzbrennerei bzw Steuerhinterziehung und damit verboten. --Rôtkæppchen68 21:24, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bananennetto und Tara

Moin,

heute kaufte ich Bananen. Es gab die normalen, recht großen von Chiquita oder so, etwas günstigere und kleinere von irgendeinem unbekannten Produzenten und recht kleine und teurere Bio-Bananen. Und da stellte sich mir die Frage: Ist das Verhältnis von Bananenfruchtfleisch zu Bananenschale eigentlich immer gleich, also größenunabhängig - oder ist meine Vermutung, daß große Bananen prozentual mehr essbaren Bananenanteil haben, richtig? Die Schale ist bei großen Bnaan ja nicht dicker, also entfällt doch eigentlich weniger Gewicht anteilig auf die "Verpackung", richtig? Any suggestions? Gr., redNoise 21:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Oh. Weiter oben wird anläßlich der E10-Debatte bemängelt, daß Vermutungen und Annahmen usw.usf. hier nicht hergehörten. Also eine konkrete Wissensfrage: Ist das Gewichtsverhältnis von Bananenschale zu gesamter Banane eigentlich konstant und nicht größenabhängig? Gr., redNoise 22:06, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe sie gestern aufgegessen, aber nach meiner Erinnerung hatten die Bio-Bananen eine normal dicke Schale, waren aber etwas kleiner. Daher könnte aufs Gewicht gerechnet der Anteil des Fruchfleischs etwas geringer sein. Nun kosten Bio-Bananen nicht mehr als Chiquita, jedenfalls bei Rewe, da ist mir das doch die Sache wert. Weniger meinetwegen, ich gehe aber davon aus, dass die Plantagenarbeiter bei der Bio-Produktion weniger von Pestiziden eingenebelt werden.
Aber noch mal zur Schale: Die hat eine bestimmte Funktion, die mit einer bestimmten Dicke erfüllt wird. Das Fruchtfleisch dient dagegen als Energiedepot. Das kann kleiner oder größer sein. Ich glaube daher nicht, dass größere Früchte wegen ihrer Größe dickere Schalen haben. Rainer Z ... 22:37, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jep. Also ist, pingelig gesehen, die größere Banane die günstigere, da sie relativ weniger Schale enthält (eigentlich "von weniger Schale umgeben ist")? Die Bio- und Preisdiskussion müssen wir hier nicht wirklich führen, oder??? Gr., redNoise 22:44, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus. Den Preis hast du selbst ins Spiel gebracht. Und ich bringe noch den Geschmack ins Spiel. Kleinere Früchte sind oft aromatischer. Die Verhältnisfrage hattest du schon in deiner Frage beantwortet, daher nahm ich an, dass es dir um etwas dahinter geht. Rainer Z ... 22:50, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Somit ist festzustellen, dass die Bergmannsche Regel auch für Banaen gilt. --78.52.49.52 00:19, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist nur eine Vermutung, die ich bestätigt zu sehen hoffe. Mehr steckt da nicht hinter. Sowas wie eine bestätigte "Bergmannsche Regel" oder am liebsten: "Mein Onkel produziert Bananenchips und bei denen ist es so-und-so"; das wäre meine Wunschantwort. Gr., redNoise 06:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du schriebst ja schon in deiner Frage "Die Schale ist bei großen Bnaan ja nicht dicker". Damit hattest du auch die Antwort mitgeliefert. Und die ist richtig. Behaupte ich jetzt mal kühn. Rainer Z ... 03:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Das war meine Vermutung. Behauptung. Dann ist es wohl so... auch ohne ausgewiesenen Bananenexperten vor Ort. Naja. Gr., redNoise 06:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mein Freund der Baum....schaut nicht nach Libyen

Moin. Nachdem vorausschauend jeder einzelner Autofahrer in Bezug auf E10 angeschrieben werden soll (Speditionen mit mehreren hundert Fahrzeugen miteinbegriffen), wieviele Bäume müssen auf den Bio-Sprit annähernd gefällt werden ? Oder wird das grösstenteils per E-Mail abgefertigt (aus Umweltschutzgründen) ? -- Gary Dee 22:01, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es soll eben nicht jeder angeschrieben werden, siehe aktuelle Nachrichten. E-Mail würde eh nicht gehen, dem KBA sind ja nur die postalischen Anschriften bekannt. Und zum Papier: bei Wahlen etwa wird auch jeder angeschrieben, da kräht kein Hahn danach. --91.22.232.189 22:11, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Irrglauben, zu meinen, dass unter obiger Annahme (Papieranschreibern) ein Umweltschaden entstünde. deswegen--87.179.204.55 22:59, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber nur weil den Hahn kein Baum interessiert...sondern den blinden krähenden Korn... --Gary Dee 23:15, 8. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
quetsch: Schön - da bräuchte man also nur etwa so viel Wasser und Energie wie für rund 340 Tonnen konventionelles Papier. Die Umwelt schreit kollektiv hurra. Natürlich erst, sobald sie sich über den ökologischen Nutzen der Ethanolverwendung wieder eingekriegt hat. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Korn beachten! --Dansker 00:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wp:OR: In Deutschland gibt es ca. 50900000 Kraftfahrzeuge. Wenn jeder Kraftfahrzeughalter mit einem 20 Gramm schweren Brief angeschrieben wird, sind das 1018 Tonnen Papier, oder auch 25½ Vierzigtonner. Zum Wachstum des Papiers wurden 1493 Tonnen CO2 benötigt. aus derselben Menge Kohlendioxid hätten 780 Tonnen Ethanol gewonnen werden können, entsprechend 15 Gramm oder 19 ml pro Auto, soviel wie in 0,19 Liter E10 enthalten ist. --Rôtkæppchen68 00:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. Also wenn es 50900000 Kraftfahrzeuge gibt, sind nicht alle Benzinbetrieben, somit fällt die Rechnung in welche Waagschale ? Gary Dee 00:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe eher eine andere Befürchtung: Der Kraftfahrer bekommt einen postalischen Persilschein aus Flensburg oder anhand irgendwelcher an Tankstellen ausliegender DAT- oder Bundesregierungstabellen, der besagt, dass das Fahrzeug E10-tauglich ist. Jetzt lässt er sein Auto in einer freien Werkstatt reparieren, die günstige fernöstliche Dichtungen verwendet, die zwar gegen E5, aber nicht gegen E10 beständig sind. Ich vermute mal, den Motorschaden darf der kostenbewusste Kraftfahrer auf seine eigene Kappe nehmen. --Rôtkæppchen68 00:38, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Schäden an Dichtungen auftauchen, dann ausschliesslich an kraftstoffumspülten Teilen , wie Tank und Leitungen. Hier dann von Motorschaden zu reden ist dumm oder tendenziös und trägt nichts zur Versachlichung bei.--79.250.4.36 09:08, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kollateralschäden trägt immer der Steuerzahler und nie die Politiker, die dafür verantwortlich sind. --FK1954 19:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bezahlen Politiker keine Steuern ?? Das gibts doch net. Gary Dee 22:32, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich zahlen die Steuern. --91.22.183.238 11:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das beste wäre, das Ethanol den Autofahrern einzuflößen. Dann können sie nicht mehr fahren, und das schont den Motor, die Umwelt und das Klima. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...und die Politiker. Gary Dee 22:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

9. März 2011

deutsche schlager geschichte 1960

--188.60.105.41 08:48, 9. Mär. 2011 (CET) hallo suche deutsche schlager geschichte 1960[Beantworten]

Deutscher_Schlager#Die_1960er_Jahre schon gesehen? --78.42.74.115 08:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

An alle Fachleute...

Ist Fachidiot wirklich so ein typisch D-A-CH-Begriff, dass keinerlei Verlinkung auf en:WP, fr:WP oder xy:WP möglich ist? Erfahrungsgemäss weiss ich, dass es sie realiter dort gibt - aber bezeichnungslos? Ist idiotisme du métier bei Marx wirklich Idiotismus oder nicht eher Fachsprache? (GEEZERnil nisi bene 10:24, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der englische nerd passt ziemlich gut laut Definition. --91.22.196.66 10:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geht grundsätzlich in die gleiche Richtung, aber ich glaub der Bedeutungsschwerpunkt liegt doch anders. Beim Fachidiot steht primär das nicht-über-den-Tellerrand-schauen-können im Vordergrund, also mehr die Probleme, die sich im beruflichen Umfeld ergeben. Diese Beschränktheit liegt aber in einer zu speziellen Ausbildung begründet, die nicht das nötige Breitenwisen vermittelt. Privat kann ein Fachidiot ein völlig "normaler" Mensch sein.
Bei Nerds spielt die (fehlende) soziale Komponente eine große Rolle. Sie sind häufig fachlich sehr gut (und durchaus auch breit) gebildet, was dem "Fachidioten"-Ansatz widerspricht. Die fehlende Fähigkeit, Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, liegt bei Ihnen eher darin begründet, das sie sich nur schwer in "Normalos" reinversetzen könne.
Das ist jetzt sicherlich viel TF, aber zumindest habe ich diese Begriffe so interpretiert --85.180.73.254 12:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
en:boffin? --Aalfons 12:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Begriffe gehen in die Richtung, haben aber augenscheinlich andere kulturelle Umfelder. Den Nerd und den Geek haben wir schon. Ich frage mal einen Anglisten und den en:WP-Helpdesk - bin aber auch für weitere Hinweise hier dankbar. Die Marx-Geschichte, werde ich auf die Artikle-Disk. kopieren. Gruss GEEZERnil nisi bene 12:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde "Nerd" und "Geek" hier auch ausschließen. --Eike 14:07, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist durchaus vorstellbar das der Begriff in vielen Ländern nicht negativ belegt ist, da er den Normalzustand darstellt. Die Duale_Ausbildung in D-A-CH sorgt für ein breites Know-How. Fachidiotie stellt sich in D-A-CH erst nachträglich, nach mehreren Jahren Berufserfahrung ein. In Ländern in dem man seinen Beruf durch learning on the job erlernt ist ein breites Knowhow eher die Ausnahme und Fachidiotie die Normalität. --FNORD 14:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
The end is nigh! Können uns den Helpdesk sparen. Der WP-relevante Studierte gibt für die europäische Seite den blinkered specialist an. Das wird keinen en:WP Eintrag geben. Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass "Fachidioten" deutschsprachig sind. GEEZERnil nisi bene 14:52, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal über den Tellerrand geschaut: [11], [12], [13], [14], [15]. --Dansker 14:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie berechnet man die Gesamtzahl der Einwohner über einen bestimmten Zeitraum?

Wenn ich eine Statistik habe, die innerhalb eines gegebenen Zeitraums die jeweilige Einwohnerzahl eines Landes angibt, zusätzlich auch die jeweils geltende durchschnittliche Lebensdauer eines Menschen ausweist, wie berechne ich dann, wieviele Menschen es tatsächlich innerhalb dieses Zeitraums in diesem Land gab? Nehmen wir als Fallbeispiel Land X mit folgenden Daten

  1. um 1700 - 1 Mio Einwohner - durchschnittliche Lebenserwartung 50 Jahre
  2. um 1750 - 1,2 Mio - d.Le 55 Jahre
  3. um 1800 - 1,6 Mio - d.Le 55 Jahre
  4. um 1850 - 1,9 Mio - d.Le 58 Jahre
  5. um 1900 - 2,3 Mio - d.Le 60 Jahre
  6. um 1950 - 3 Mio - d.Le 65 Jahre

Wie kann ich auf Grund dieser Daten berechnen, wieviele Menschen es in diesem Land sagen wir zwischen 1730 und 1870 insgesamt gegeben hat? Gibt es dazu einen mathematischen Ansatz oder fehlen hier noch zusätzliche Daten? Chiron McAnndra 11:54, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Als unser Chiron, wie immer weisst Du die Antwort ja selbst. Lass sie uns wissen, aber ohne lange Einleitung und kurz und bündig.--79.250.19.183 12:01, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Angaben reichen m.E. nicht aus, da die durchschnittliche Lebenserwartung ein kumulierter Wert ist, aus dem sich nicht die Geburten- und Sterberate zurückrechnen lässt. Außerdem gibt es noch Migration. Du brauchst die Anfangs-Einwohnerzahl, die Geburtenrate und die Zuwanderungsrate, dann kannst du ausrechnen wie viele Menschen jedes Jahr neu hinzukommen und diese zur Ausgangs-Einwohnerzahl hinzuaddieren. --Neitram 15:59, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Andererseits läßt sich die Migrationsrate zumindest von 1750 bis 1800 abschätzen. Da sich die durchschnittliche Lebenserwartung nicht geändert hat, sind 0.4 Mio Migranten hinzugekommen. (Ich gehe hierbei davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Migranten nicht wesentlich von der Lebenserwartung der angestammten Bevölkerung unterscheidet) --Bernd 16:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vorsicht, das ist falsch, da von 1750 bis 1800 natürlich auch Menschen geboren wurden und starben. Über eine etwaige Migration (Zu- und Ab-) wissen wir aus den gegebenen Zahlen gar nichts. --Neitram 16:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist schon richtig. Hinsichtlich der Fragestellung spielt es aber keine Rolle ob die Steigerung der Einwohnerzahl durch Einwanderung oder Geburtenüberschuß zustande kam. --Bernd 16:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist bei den Lebenserwartungen die damalige hohe Kindersterblichkeit übergangen worden? So Stichtag erster Geburtstag oder so? Sonst wären die Zahlen nämlich völlig unrealistisch. Und doch, das hat etwas damit zu tun - wenn Du wissen willst, wieviele Leute es über die Zeit kumulativ gab, musst Du auch vorher festlege, ob all die schnell gestorbenen Babys mitkumuliert werden sollen oder nicht. BerlinerSchule. 16:45, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist genau unrealistisch? Wenn die gestorbenen Säuglinge für die Lebenserwartung nicht mitgezählt wurden, tauchen sie natürlich auch bei kumulierten Einwohnerzahl nicht auf. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Im Jahr 1700 sind 200000 Menschen verstorben und somit 204000 Menschen hinzugekommen (entweder geboren oder zugewandert). --Bernd 17:10, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unrealistisch sind im Mitteleuropa um 1700 Lebenserwartungen von 50 Jahren - es sei denn, sie bezögen sich nur auf (etwa) diejenigen Menschen, die ihren ersten Geburtstag erlebten. Weil einfach die Säuglingssterblichkeit hoch war. Und ich schrieb ja gerade, dass er das vorher festlegen muss. BerlinerSchule. 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso Mitteleuropa? Ist aber wohl auch egal. Ich dachte ohnehin, dass es nur ein Fallbeispiel sein soll. --Bernd 18:01, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Mitteleuropa" hatte ich messerscharf aus der Kombination des nicht unbekannten Benutzers und der Länderkennung "Land X" geschlossen. Genauer muss es um den bajuwarischen Raum gehen. BerlinerSchule. 20:20, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok. Dann kann aus den gegebenen Zahlen die kumulierte Einwohnerzahl zwar angenähert bestimmt werden, wobei sich die Zahl einerseits noch um die nichtregistierten verstorbenen Säuglinge und andererseits um die Zahl der nicht in der Einwohnerzahl erfassten Migranten ((Emigranten+Immigranten)/2-Migrantenüberschuß) erhöht. --Bernd 20:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleiner sprachlicher Hinweis: "nichtregistriert" ist unwahrscheinlich, wenn wir wirklich im bajuwarischen Mitteleuropa vor dreihundert Jahren sind. Getauft wurden praktisch alle (wenn nötig nach "Zeichnen", also als lebten sie noch), damit waren auch (im Kirchenbuch) registriert (deshalb haben wir ja auch so genaue Infos über die damalige Kindersterblichkeit!). Es kann aber sein, dass eine heutige historisch-demographische Forschungsarbeit zu bestimmten Zwecken die Lebenserwartung der (beispielsweise das erste Lebensjahr) Überlebenden angibt. Das steht dann natürlich (mindestens) irgendwo in einer Fußnote. Anders kommen da auch nicht die Zahlen raus, die oben stehen... BerlinerSchule. 21:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bislang ging ich von einem rein theoretischen Beispiel unter der Annahme einer korrekt ermittelten Statistik aus. Wie zuverlässig Geburten in Bayern im Kirchenbuch eingetragen wurden, weiss ich nicht. Aus eigener Erfahrung bei Familienforschungen kann ich nur berichten, dass Kirchenbucheintragungen (sofern überhaupt noch auffindbar) in Mitteldeutschland um 1700 keinesfalls zuverlässig vorgenommen wurden. Ob das in Bayern tatsächlich anders war? Das Ergebnis einer Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ausgangsdaten kann natürlich niemals besser sein als die ursprüngliche Erhebung selbst - das ist aber immer so. --Bernd 21:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Geboren 16.3.1681, gestorben 25.3.1681, im Norden Mitteldeutschlands. Der kleine Junge (Namen und Eltern lasse ich mal weg) war ein Ururur(undsoweiter)onkel von mir, wie ich einigen gerade hier schreibtischbewohnenden Familienpapieren entnehme. Das ist sehr sehr traurig, aber registriert ist er.
Allgemein empfehle ich immer Imhof, Arthur E. Imhof (oder so ähnlich). BerlinerSchule. 22:21, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sieh an, der ist auch registriert: Arthur E. Imhof. BerlinerSchule. 22:26, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, dass niemand registriert wurde. Mein Ururur(undsoweiter)großvater wurde ja auch registriert. Der hatte aber nachweislich 2 Brüder, von denen halt nur einer im Kirchenbuch eingetragen wurde. Zudem waren auffällig wenige Mädchen dabei. Das mag aber Zufall gewesen sein. In den Kirchenbüchern, in denen ich nachgesehen habe, wurden die Eintragungen erst am Ende des 18. Jahrhunderts zuverlässiger.--Bernd 22:50, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur ein kurzes fiktives Rechenbeispiel zur Veranschaulichung, warum die Angaben nicht ausreichen: Volk A und Volk B haben beide eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 Jahren und eine gleichbleibende Bevölkerungszahl, es gibt keine Migration. In Volk A werden alle Menschen genau 50 Jahre alt und sie haben eine Geburtenrate von 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr. In Volk B werden 50% der Geborenen nur 10 Jahre alt und 50% werden 90 Jahre alt (was die gleiche durchschnittliche Lebenserwartung ergibt). Volk B braucht aber eine deutlich höhere Geburtenrate, um die Bevölkerung konstant zu halten. In Volk B werden also in gleichen Zeiträumen wesentlich mehr Menschen geboren (und sterben wesentlich mehr Menschen) als in Volk A. Das meinte ich damit, dass sich aus der Lebenserwartung nicht die Geburtenrate zurückrechnen lässt. --Neitram 10:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein! Die Geburtenrate ist auch im Volk B unter den genannten Bedingungen 20 Geburten pro 1000 Ew pro Jahr (ich gehe davon aus, dass auch Kinder als Einwohner gezählt werden). Lediglich die Fruchtbarkeitsziffer der Frauen ist in beiden Völkern eine andere. --Bernd 16:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht. Nehmen wir jeweils 1000 Ew an. In Volk A sterben jedes Jahr 20 50-jährige, diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. In Volk B sterben jedes Jahr 10 10-jährige und 10 90-jährige, auch diese werden durch 20 Geburten ausgeglichen. --Neitram 08:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Entegegen irgendwelchen Spekulationen: es handdelt sich um ein rein fiktives Szenario - die Zahlen entsprechen keinen tatsächlichen Statistiken. Der Einwand, daß früh verstorbene Kinder das Ergebnis verfälschen bzw. nicht berücksichtigt werden können, ist berechtigt. Daher erweitere ich das Fallbeispiel um den Punkt, daß es mir nur um die Anzahl derjenigen über 18 geht und dass Kinder nicht mitgerechnet werden - weder als Einwohner, noch als Faktoren für die Lebenserwartung. Fehlt dann noch immer was? Chiron McAnndra 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es sich um ein fiktives Szenario handeln soll, so können früh verstorbene Säuglinge in gleicher Weise berücksichtigt werden wie kurz nach dem 18. Geburtstag verstorbene Erwachsene. Das macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Wie schon geschrieben wurde, bleibt als unbekannte Größe die Migrationsrate. --Bernd 15:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Und wenn man davon ausgeht, daß diese vernachlässigbar ist, weil ungefähr gleichviele Leute aus- wie einwandern - wie würdest Du das dann berechnen? Chiron McAnndra 22:11, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du solltest schon entweder sagen, dass die Kindersterblichkeit rausgerechnet ist (bis zu einem Jahr zum Beispiel, während 18 Jahre sinnlos sind) und dann auf der Grundlage die Lebenserwartung angeben. Sonst geht's nicht. Ohne dieses Rausrechnen können es nicht die Zahlen sein, die Du oben angibst. BerlinerSchule. 22:20, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schrieb ich doch schon. Näherungsweise könnte man von einem linearen Wachstum der Einwohnerzahl und der Lebenserwartung ausgehen. Von 1700 bis 1750 also Wachstum von 4000 Einwohnern pro Jahr und Erhöhung der Lebenserwartung von 1 Jahr alle 10 Jahre. Lineare Zunahme ist natürlich eine Vereinfachung. Man kann die nicht vorhandenen Zahlen für die Zwischenjahre auch umständlicher interpolieren (Annahme eines exponentiellen Wachstums). Die kumulative Einwohnerzahl erhöht sich für ein bestimmtes Jahr um Einwohnerzahl am Jahresanfang/Lebenserwartung + Einwohnerzahl des Folgejahres-Einwohnerzahl am Jahresanfang + Anzahl der Auswanderer (Gab es mehr Auswanderer als Einwanderer, so sind ist stattdessen die Anzahl der Einwanderer zu addieren). --Bernd 09:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

MySQL Laufzeit abfragen

Kann man aus einem PHP-Script heraus die Ausführungsdauer abfragen, die ein SQL-Befehl, der auf einer MySQL-Datenbank ausgeführt wird, auf dem MySQL-Server hatte? Da Web- und SQL-Server zwei unterschiedliche Maschinen sind, ist das Speichern der Zeit vor und nach Ausführung nicht genau genug, da immer wieder Schwankungen durch die Netzwerkperformance auftreten (das war mein erster Ansatz). --78.43.60.13 12:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hilft das hier weiter? Die Query
select sum(duration) from information_schema.profiling where query_id=1
sieht (unter den beschriebenen Voraussetzungen) für mich recht vielversprechend aus. --ProfessorFether 12:46, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Skigebiet Zillertal

Gibt es eine Skiverbindung zwischen dem Skigebiet Zillertal und einem Skigebiet in Italien? --88.65.242.81 12:52, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt da wohl mehrere Skigebiete, wie der Artikel Zillertal sagt: "Heute gliedert sich das Zillertal in vier Ferienregionen: „Erste Ferienregion im Zillertal Fügen – Kaltenbach“ mit den Skigebieten Spieljochbahn und Ski Optimal Hochfügen-Hochzillertal, die Zillertal Arena mit den Wintersportorten Zell am Ziller und Gerlos, Mayrhofen mit den Skigebieten am Penken und Ahorn sowie Tux – Finkenberg mit dem Gletscherskigebiet Hintertux." --91.56.168.48 13:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Behördenbücherei als Verkäufer?

Kann eine Behördenbücherei Altauflagen z.b. bei ZVAB verkaufen? Den Artikel Buchpreisbindung habe ich gelesen, fand dazu einiges, aber nicht alles beantwortet. Letzendlich geht es darum, ob sie als Anbieter in antiquarischen Buchbörsen agieren kann. Für die Vermittlung von Erfahrungswerten wäre ich dankbar, gerne auch per PM. Auch ein Hinweis zu rechtlichen Grundlagen wäre hilfreich, wobei ich das Gefühl habe, fast Neuland zu betreten.--scif 12:55, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Spannendes Thema. Buchpreisbindung ist dabei die einfachste Frage, weil eindeutig Gebrauchtbuch. Interessanter ist die haushaltsrechtliche Seite: Die Landeshaushaltsordnungen schreiben typischerweise vor, dass ausgesonderte Gegenstände nur zum vollen (Markt-)Wert veräußert werden dürfen. Weil sich der am einfachsten per Auktion ermitteln läßt, wird gerne versteigert (siehe z.B. VEBEG). Das ist bei Behördenfahrzeugen auch sinnvoll, bei Büchern mit typischerweise geringen Einzelwerten aber natürlich nicht praktikabel. Problematisch ist also die Preisfestsetzung. Ich würde mir zur persönlichen Absicherung erstens eine "Richtlinie für die Aussonderung von Bibliotheksgut" inklusive Verwertungsvorschriften als Dienstanweisung erteilen lassen (Google findet Beispiele) und zweitens Sorge tragen, dass eine möglichst neutrale Zugriffschance gegeben ist (also keine bestimmten Personen durch ggf. zu niedrige Preise bevorzugt werden). Auf welcher Plattform dann verwertet wird - per Bücherkiste oder auch im Amazon-Gebrauchtbereich - scheint mir dagegen (rechtlich) egal. Nur ZVAB wird nicht funktionieren, weil die meines Wissens nur Antiqariate akzeptieren. --Rudolph Buch 14:23, 9. Mär. 2011 (CET) (Nachtrag: Vielleicht fragst Du aber eher mal echte Experten? Wir haben hier in Bayern eine sehr engagierte " Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen", die eine Mailingliste pflegt und da Deine Frage nach Meinungen/Erfahrungsberichten sicher gerne verbreitet).[Beantworten]
Senf: Nach meinem Eindruck legt ZVAB den Begriff Antiquar zum Leidwesen der Antiquare mittlerweile ausgesprochen großzügig aus. Dabei spielt möglicherweise auch die Konkurrenz zu all den anderen antiquarischen Datenbanken eine Rolle, die (bis auf ZVAB) unter der Metasuchmaschine eurobuch.com zu finden sind. --84.191.18.111 16:36, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

George S. Patton - unsachlicher Artikel

Hallo, ich bin über einen Artikel gestolpert, den ich als unsachlich und meinungsmachend empfinde. http://de.wikipedia.org/wiki/George_S._Patton Teilweise ist bereits im Diskussionsforum darauf aufmerksam gemacht worden. Wie kann man Artikel, die unsachliche Informationen enthalten, kennzeichnen? Danke für eine Antwort oder noch besser, eine schnelle Änderung oder Kennzeichnung des Artikels. --Ernamast 14:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du solltest es zuerst auf der Diskussionsseite versuchen. Und dann natürlich konkreter als hier. --Eike 14:45, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der normale Weg ist, Mängel in Artikeln, sofern diese klar und unstrittig sind, selbst zu beseitigen. Wenn man sich unsicher ist, sollte man das auf der Diskussionsseite des Artikels ansprechen. Ansonsten kann man auch Wikipedia:Bewertungsbausteine in Artikel einfügen, zum Beispiel den Baustein {{Neutralität}}, dann kümmert sich das Wikipedia:WikiProjekt Wartungsbausteine um den Fall. --Neitram 16:14, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Als erstes sollte ein Admin mal die Diskussion (Versions-)bereinigen. Da wird z.B. fröhlich schwadroniert, Patton sei Antisemit, ohne jeden Beleg. WP:BIO gilt auch für Tote. Den völlig strukturlosen (und eher glorifizierenden) Artikel selbst zu verbessern dürfte einiges an Arbeit sein. --SchallundRauch 00:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wozu gibts eigentlich Portale und Redaktionen? Man könnte auch mal das Portal:Militär ansprechen. Vielleicht hängt da ein kluger Kopf rum der sich damit beschäftigen will. Übrigens hat sogar dieses Portal eine QS in der man seine Bedenken vortragen kann. Inhaltlich sehe ich das wie ihr. Aber ohne Sprechisprechi geht nixinixi. --Ironhoof 10:15, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Thoravorlesung bei Schawuot

Welche Thorastellen werden bei Schawuot in der Synagoge vorgelesen?--87.147.32.40 16:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wir haben dazu einen Artikel Schawuot. Demnach stehen die 10 Gebote im Mittelpunkt der Lesung. Weiterhin wird auf das "Akdamut" verwiesen. Dazu gibt es keinen Artikel, aber das ist eine Gelegenheit, mal die Suchfunktion dieser Enzyklopädie auszuprobieren. --84.191.18.111 16:56, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie zeigen Schweine Angst?????

--91.97.2.57 16:52, 9. Mär. 2011 (CET) Wie zeigen Schweine ihre Angst?????[Beantworten]

Hallo, zum Thema Angst sollen wir uns ein Tier heraussuchen und beschreiben wie es bei Angst reagiert. Leider kann ich zu Schweinen und Angst nichts finden.

Schweine sind physiologisch dem Menschen sehr nahe. Deshalb wäre eine Lektüre des Artikels Angst von Nutzen. Was Schweine natürlich nicht können, ist so schön schreien wie Menschen und vor lauter Angst jemand mit einem ununterbrochenen Redefluß vollplappern. Tipp: Irgendwo im Web gibt es sicher Berichte darüber, wie man beim Schweineschlachten die Tiere zu täuschen versucht, damit sie nicht mißtrauisch werden und Angst bekommen. --84.191.18.111 17:05, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Erfahrung vom Schweineschlachten: Schweine quieken sehr hoch und schrill, wenn sie Angst haben. Sie bewegen sich sehr und versuchen zu fliehen. Sie schwitzen zwar nicht, speicheln aber stark. Ihr Puls und Blutdruck schnellt in die Höhe. Es kann auch vorkommen, dass sie einen Herzinfarkt bekommen. Man versucht darum, die Angstzeit möglichst gering zu halten, und sie vor dem Schlachten möglichst wenig zu transportieren. --Sr. F 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Normalfall flieht das Schwein. Unter bestimmten Umständen greift es an. BerlinerSchule. 17:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einem Wildschwein wäre der Angriff wohl der Normalfall, wenn es gerade Frischlinge hat und sich bedroht fühlt. --84.191.18.111 17:18, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier lesen: Jedes Schwein ist anders - im 2. Teil geht es um die Angst (und das damit verbundene Verhalten) bei Schweinen und wie man beweisen kann, dass Schweine wirklich "Angst" haben. Schon Gottfried Benn sagte: "Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch." ... was die Schweine aber ärgerlich zurückwiesen... GEEZERnil nisi bene 09:08, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Filmisch von Heinz Meynhardt ist festgehalten, dass Wildschweine bei höchster Erregung ihren Schwanz nach oben stellen und flüchten. Ansonsten wird das Pürzel harmonisch schaukelnd gehandhabt. Das kam in einem Beitrag zur Sprache als der Verhaltensforscher seine Rotte erstmals im eigenen PKW "besuchte". Sonst erschien er stets im Pferdegespann. Die Horde stob wild quieckend mit hochgestelltem Pürzel auseinander. Inwieweit die Aufnahmen allerdings gestellt waren, entzieht sich meiner Kenntnis. VG--Magister 10:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Pürzel? Ich dachte, den gibt's nur bei Enten? --Bremond 16:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Des kann auch anders heißen, hab der aktiven Jagd wegens des breiten Angebots an Wildbret in den Supermärkten abgeschworen ;-) Gemeint ist der Schwanz, gennant Bürzel. :-) VG--Magister 16:54, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch den Bürzel kennt unser Artikel nur bei Enten. Allerdings gibt Dir ein Glossar der Jägersprache recht. (Siehe auch hier.) Vielleicht trägst Du es sachkundig nach, als ex-aktiver Jäger? :-) Horrido, --Bremond 18:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Am liebsten hab ich früher fast ausschließlich das scheue und seltene Bremond gejagt ;-) Aber Du hast recht, ich schaus morgen mal durch und verbessere ggF. VG--Magister 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gejagt ja, aber nicht erwischt ... und "selten" geht mir runter wie Öl! - Waidmannsdank + VG, --Bremond 22:10, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bin nur auf der Jagd nach dem Snark. :-) --84.191.18.63 00:10, 11. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Ausdehnungsgeschwindigkeit Universum

Ich sehe gerade The Known Universe 3x01. In der Folge wurde behauptet das Universum dehnt sich schneller als mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wirklich? Ich nahm an es dehnt sich mit etwas langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit aus. --85.180.184.221 17:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Korrekt, mit Überlichtgeschwindigkeit. Deshalb kann auch kein Mensch je das Ende des Universums erreichen. *heul* -- Ianusius Disk. Beiträge  18:31, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schneller als Lichtgeschwindigkeit is nich, guckstdu: Hubble-Konstante. --91.22.223.38 18:39, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Während des Big Bang hat sich das Universum schneller als Licht ausgedehnt. Aber ich nahm an das es sich anschließend an die einsteinsche Physik gehalten hat und sich nur noch mit Unterlicht ausdehnt. --85.180.184.221 18:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Alle vorstehenden Antworten sind nicht ganz richtig. Dasselbe gilt für die Aussage der Titelfrage. Eine Aussage über die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Universums kann nicht sinnvoll getroffen werden auf die Weise wie das hier versucht wird. Die Expansionsrate des Universums kann (im FLRW-Modell) durch den Hubble-Parameter beschrieben werden. Dieser Parameter beträgt (gegenwärtig) so etwa H0 = 70 km/s / Mpc, so genau wissen wir das nicht. Diese Zahl ist ein Mass dafür, wie schnell sich der Raum, den wir Universum nennen, (gegenwärtig) ausbreitet (genauer: es ist die normierte Zeitableitung des Skalenfaktors). Was stimmt ist Folgendes: Man kann zwei Punkte innerhalb des Universums so wählen, dass sie sich mit "Überlichtgeschwindigkeit" voneinander entfernen (ohne dass sich einer von ihnen selbst auch nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit bewegt). Es lohnt sich aber nicht, zu versuchen, das hier genauer zu erklären, da hier sowieso Hinz und Kunz irgendetwas zusammenschreiben und brauchbare Antworten gnadenlos zerredet werden. -- 83.76.136.229 18:58, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antworten von Hinz und Kunz interessieren mich nicht wirklich. Das sich zwei Punkte innerhalb des Universums im Verhältnis zueinander mit Überlicht entfernen ist ja auch durchaus plausibel. Die Frage für mich ist einfach nur: Was ist denn aktuell die akzeptierteste Meinung zur Ausdehnungsgeschwindigkeit des Universums. Über - oder Unterlicht? --85.180.184.221 19:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der aktuellste Wert durch Messung (der sich auf das gegenwärtig anerkannte Standardmodell bezieht) beträgt (69,7 ± 4,9) km s-1 Mpc−1. Nochmals: Man kann die Expansionsrate für das Universum nicht durch eine Geschwindigkeit angeben so wie Du das beabsichtigst. Man kann deshalb auch nicht von Überlicht- oder Unterlichtgeschwindigkeit sprechen. Das ergibt in diesem Kontext keinen Sinn. -- 83.76.136.229 19:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Anmerkung vom Laien Hinz: Die einsteinsche Physik ist dem Raum so weit ich weiß egal, es wird ja gesagt Materie kann sich im Raum, bzw. Vakuum nicht schneller bewegen als mit Lichtgeschwindigkeit. Der Raum selbst ist davon nicht betroffen, kann sie wie nach dem Urknall durchaus auch mit Überlichtgeschwindigkeit expandieren, ohne gegen ein Gesetz zu verstoßen . --Angan Disku 19:22, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Raum gehorcht sehr Einsteinscher Physik, nämlich den einsteinschen Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie, für die eine mögliche Lösung das oben erwähnte FLRW-Modell ist. Nochmals: Es macht keinen Sinn von einer Ausbreitungsgeschwindigkeit zu sprechen, die mit der Ausbreitung von Licht vergleichbar wäre. Die Frage, ob dadurch eine "Regel" verletzt sein könnte, ist dadurch müssig. (Randbemerkung: Das Verbot, irgendetwas schneller als Lichtgeschwindigkeit zu verbreiten hat eigentlich fast mehr mit Geometrie zu tun als mit einem physikalischen Gesetz.) -- 83.76.136.229 19:29, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beispiel (das in gewissem Masse vergleichbar ist, um die Sinnlosigkeit der Frage zu demonstrieren): Ein als kugelförmig anzunehmender Luftballon wird aufgeblasen, so dass sich sein Volumen immer nach einer Minute verdoppelt. Wie gross ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit seiner Oberfläche in m/s? -- 83.76.136.229 19:36, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die Frage beantworten zu können, möchte ich den Fragesteller zusätzlich auf den Artikel Expansion des Universums aufmerksam machen, da seine Frage wohl auf die beobachtete beschleunigte Expansion hinausläuft. --Angan Disku 19:48, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da muss ich mal wieder den Luftballon mit den aufgeklebten Konfetti rausholen. Die Ausdehnung des Universums entspricht dem steigenden Umfang des Ballons beim Aufblasen. Dabei entfernen sich benachbarte Konfetti mit einer gewissen Geschwindigkeit voneinander. Über mehrere Stationen kann da zusammengenommen rechnerisch Überlichtgeschwindigkeit herauskommen. Diese Konfetti sinken dann hinter den Ereignishorizont (ist das das richtige Wort?), sie entziehen sich der Wahrnehmbarkeit. Womit der Relativitätstheorie genüge getan ist, denn es können keine Informationen ausgetauscht werden. Das ist jetzt laienhaft, populärwissenschaftlich und zur Hälfte falsch, aber mithilfe dieses Modells kann man eine Vorstellung bekommen, die scheinbare Paradoxien auflöst. Rainer Z ... 03:18, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Physiker-Aphorismus für Aschermittwoch: Konfetti sinken dann hinter den Ereignishorizont, sie entziehen sich der Wahrnehmbarkeit. scnr GEEZERnil nisi bene 10:10, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kollege 83.76... hat in mehrfacher Hinsicht recht, zum einen fachlich, zum anderen mit der Aussage, dass die Antwort zerredet wird... Bei der Expansion des Universums ist keine Geschwindigkeit im Spiel, die mit der Lichtgeschwindigkeit verglichen werden muesste oder auch nur koennte. Die Entfernungszunahme pro Zeit ist keine Geschwindigkeit im eigentlichen Sinne sondern nur eine Entfernungsaenderungsrate. Die unterliegen aber nicht der Beschraenkung durch die Lichtgeschwindigkeit. Das Beispiel mit dem Luftballon ist gut, wenn man es schafft, die dritte Dimension zu ignorieren. Die Konfetti bleiben an dem Luftballongummi kleben und bewegen sich nicht (relativ zum Gummi, das ist das einzige, was hier zaehlt). Trotzdem kann sich der Abstand zweier Konfetti (gemessen laengs der Ballonoberflaeche, es gibt ja keine dritte Dimension) aendern, und zwar beliebig schnell. Mit dem Ereignishorizont hat das ueberhaupt nichts zu tun. --Wrongfilter ... 20:55, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich ahnte es ja. Doch ich hoffe, es wurde klar, was ich gemeint hatte. Es kann von einem Konfetti aus gesehen andere geben, die die sich mit Überlichtgeschwindigkeit entfernen. Die verschwinden dann aber grundsätzlich aus dem Blickfeld. Rainer Z ... 21:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Rainer, sie tun es nicht. In der Entfernung, in der die Entfernungsaenderungsrate (haessliches Wort) die Lichtgeschwindigkeit ueberschreitet passiert gar nichts. --Wrongfilter ... 22:16, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das behaupte ich auch nicht. Rainer Z ... 17:10, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pillen gegen Cholesterin

Im Kreis der Verwandtschaft bekommt mittlerweile jeder über 50jährige Pillen gegen Cholesterin verschrieben. Vielfach vernimmt man ja auch Gegenstimmen, die behaupten, alles sei nur ein Machenschaft der Pharmazie. Ich möchte mich darum gezielter mit der Problematik auseinanderseten und klären
a )Wie wirken Cholesterinpillen? und
b) Warum wird diese Wirkung angezweifelt?
Besten Dank für die Auskünfte schon im Voraus! --Kein Nihilist 19:00, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Selber lesen macht schlau ;) Tablettenschachtel anschauen, Markennamen oder noch besser Wirkstoffnamen merken und Wikipedia damit "füttern". --Pharmacy Assistant 19:40, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Voilá: http://de.wikipedia.org/wiki/Cholesterin#Arzneimittel --Pharmacy Assistant 19:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wird das in diesem Fall nicht klappen. Zum Wirkmechanismus bezüglich der Cholesterinsenkung wird der Fragesteller einiges finden. Über welchen Wirkmechanismus Statine die Lebenserwartung bei KHK steigern ist noch nicht geklärt (falls doch bitte mitteilen). Angezweifelt wird nicht die cholesterinsenkende Wirkung, sondern der angenommene positive Effekt bei erhöhtem Cholesterinwert ohne Vorliegen einer Gefäßveränderung. --Bernd 19:49, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vgl. auch ein Kapitel (hab's nicht zur Hand) von "Krankheit als Erfindung" von Dieter Lenzen (der hier in der WP nur als politisch böse auftritt, nicht als der brillante Wissenschaftler, der er zumindest damals war) - BerlinerSchule. 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(a) Auch den Arzt fragen, was er zu Langszeitstudien mit diesen Medikamenten weiss ("auf den Zahn fühlen" und Literatur erwarten...). Ein 50-Jähriger muss damit rechnen, dass er diese Medikamente noch 25 Jahre täglich (!) nehmen muss - und seine Leber (Herz lacht, Leber schuftet!) muss sie abbauen.
(b) Gibt es Nebeneffekte, die die "Lebensqualität" beeinflussen? (Magenbeschwerden, Schlafstörungen etc.)
(c) Gibt es in der Familie eine Geschichte von Herz/Kreislauferkrankungen?
(d) Kann man selber etwas tun (Lebensstil "gesünder" gestalten?)
Es gibt leider kein Schema F und man sollte sich (s.o.) wirklich in das Thema einlesen und mit kühlem Kopf (ohne Angst und Wunschdenken) zusammen mit dem Arzt entscheiden. Ich weiss, wovon ich bei diesem Thema spreche... GEEZERnil nisi bene 20:27, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Cholesterin soll im normalen Bereich sein um Gefäßverschlüsse, z.B. in den koronaren Herzaterien, vorzubeugen. Es gibt zwei Behandlungsmethoden. Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel senken und die Statine, die Entzündungen in den Adern vorbeugen sollen. Es besteht die Theorie, dass sich nur an entzündeten Stellen in den Adern die Ansammlungen/ Verstopfungen bilden. Die Cholesterinsenker greifen in den Stoffwechsel ein und haben je nach Medikament auch langfristig Nebenwirkungen auf andere Organe, wie z.B. die Leber. Sofern der Patient normalen Cholesterinspiegel hat, werden bei Gefässerkrankungen daher gerne die Statine gegeben, die nur geringe Nebenwirkungen haben. Mal im Internet die Beipackzettel für Zocor und Pravastatin lesen.--91.56.210.4 21:44, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Anmerkungen: Ganz so einfach ist es nicht. Nicht nur das Gesamtcholesterin ist wichtig, sondern auch das Verhältnis von HDL und Ldl. Statine senken natürlich auch den Cholesterinspiegel und beeinflussen das HDL/LDl-Verhältnis positiv. Bevorzugt eingesetzt werden Statine weil sie sich in prospektiven Studien gegenüber älteren Mitteln bei KHK-Patienten als vorteilhaft hinsichtlich von kardiovasculären Ereignissen erwiesen haben und zudem gut verträglich sind. Die Idee von einem anderen Wirkmechanismus kam erst viel später auf. Der Hinweis auf die langfristige Nebenwirkung auf die Leber ist ebenfalls kritisch zu bewerten. Eine Erhöhung der Leberwerte galt lange Zeit als Kontraindikation für Statine. Inzwischen gibt es Hinweise, dass gerade Statine bei der nichtalkoholischen Leberverfettung sinnvoll sein können. Die eigentliche Indikation für eine Statintherapie sind immer noch erhöhte Cholesterinwerte, insbesondere bei Gefäßveränderungen und nicht in erster Linie Gefäßveränderungen bei normalen Cholesterinspiegel. --Bernd 22:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die ganze Cholesterinsache ist äußerst dubios. In den letzten Jahrzehnten wurden die "normalen" Werte immer weiter gesenkt, was zur Folge hatte das immer mehr Menschen als behandlungsbedürftig eingestuft werden. Ob eine vorauseilende Behandlung Lebensqualität und Lebenserwartung verbessert, ist durchaus zweifelhaft. Es ist völlig natürlich, dass im Laufe des Lebens die Cholesterinwerte steigen, das alleine ist noch nicht pathologisch. Und Cholestrinsenker können nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben, auch psychische gehören dazu. Man sollte solche Mittel meiner Meinung nach keinesfalls dauerhaft nehmen, nur weil die Werte über 250 liegen (oder wo gerade die Grenze gemacht wird). Rainer Z ... 03:02, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So dubios ist das doch gar nicht. Gesenkt wurden die Zielwerte. Eine Laborkosmetik ist niemals Ziel einer medikamentösen Behandlung. --Bernd 09:54, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Obdachlosenmagazin aus anderer Stadt

Habe in letzter Zeit mehrfach Obdachlosenmagazine aus anderen Städten verkauft bekommen. Ist dies ein häufiges Phänomen? Wie wird diese überregionale Verbreitung organisiert? --Rosenkohl 20:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum hat man mir das angetan?

Meine Wohnung wurde zum 31. gekündigt, lebe nur von Hartz IV. Muss ich jetzt auf der Straße leben? --79.255.35.48 20:13, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Geh zum Sozialamt oder zum Jobcenter. Dort wird man Dir helfen, z.B. durch Zwangseinweisung in die alte Wohnung oder eine neue Bleibe. --Rôtkæppchen68 20:15, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem lohnt es sich, über Google nach Beratungstellen in deiner Nähe zu suchen (Beispiele: Suche mit „Soziale Beratung München“, Suche mit „Soziale Beratung Hamburg“, Suche mit „Soziale Beratung Hagen“). Dort nachzufragen kostet in der Regel nur, sich aufzuraffen und den Weg dorthin zu finden. Weiterhin bekommst du bei deinem Amtsgericht kostenlose Rechtsberatung. Erkundige dich und nimm sie in Anspruch. Vielleicht mußt du nur gegen die Kündigung erstmal formgerecht Widerspruch einlegen und dadurch dann am 31. garnicht raus. Auf jeden Fall: laß dich unbedingt beraten und das so schnell wie möglich und achte unbedingt auf Fristen, damit du keine Rechtsansprüche verlierst (was Frist heißt müßtest du als „Kunde des Arbeitsamtes“ ja kennen). Mit Jammern wird sich jedenfalls nichts ändern. Warum man dir das angetan hat, kann dir hier logischerweise keiner sagen. --84.191.18.111 21:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ergänzend: Im Notfall wird eine Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Hauptproblem könnte die Bezahlung/Organisation des Umzuges sein. Je nach Wohnort kann ein günstiges Postfach neben einem Mobiltelefon und einem Surfstick für ein evtl. vorhandenes Netbook/Notebook die Erreichbarkeit sicherstellen. --Liberaler Freimaurer Δ 01:38, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass du von Hartz 4 lebst, ist in dem Fall ein Vorteil. Nicht den Kopf in den Sand stecken, sofort beraten lassen! Amt, Mieterverein, Schuldnerberatung, was auch immer. Bis dahin nicht den Vermieter kontaktieren, da könntest du etwas falsch machen. Wenn du nicht monumentalen Mist gebaut hast, wirst du so schnell nicht geräumt. Also entspannen, beraten lassen, dann zügig und überlegt handeln. Rainer Z ... 02:46, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Rotkäppche bevor du Mehl erzählst halt dich bei sowas zurück. Und du gehst als erstes zu deinem Fallmanager im Sozialamt. Das Jobcenter schaut dich nur doof an. Der gibt dir bei so etwas einen automatischen Termin beim zuständigen Wohnungsamt. Du machst einen Notfall geltend. Mit glück ist das eine Etage tiefer (ich muss ne Weile latschen) Die dortige Mitarbeiterin, bei der du ja jetzt einen Termin hast, kann dir Auskunft geben wie es weiter geht. Zahlungsrückstände bei der Miete können (müssen aber nicht) vorerst übernommen werden. Kündigungen bei Eigenbedarf können (müssen aber nicht) abgeschmettert werden. Sollte alles nicht helfen bekommst du einen WBS und begibst dich auf die Suche. (WBS Wohnberechtigungsschein) Damit bekämst du eine Sozialwohnung und das auch nur in der Größe die dir zusteht. Aus Erfahrung der erste gang zum Wohnungsamt, das dann den Vermieter anschreibt reicht meistens wenn du dir nichts zu Schulden hast kommen lassen. --Ironhoof 10:06, 11. Mär. 2011 (CET) PS übrigens wie Rainer : Ruhe bewahren so schnell schießen die Preussen nicht. --Ironhoof 10:10, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In meinem Heimatlandkreis ist tatsächlich das Sozialamt für so etwas zuständig. Das Sozialamt betreibt zusammen mit der Arbeitsagentur das Jobcenter. Für Langzeitarbeitslose ist auch bei Wohnungsproblemen das Jobcenter zuständig. --Rôtkæppchen68 16:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Narbe nach Bauch OP

--79.240.56.157 20:24, 9. Mär. 2011 (CET) Narbe nach laparoskopischer Entfernung beider Eierstöcke, äußerlich/innerlich. - wie lange dauert die Heilung? - ab wann darf wie belastet werden, Sport? - soll die Narbe/ der Bauch behandelt (Creme einmassieren, Lymphdrainage usw.) werden? - ist Sonnenbestrahlung gut oder schlecht? - worauf sollte besonders geachet werden? - was ist unbedingt zu vermeiden?[Beantworten]

Tausend Dank und beste Grüße

Jede Narbe ist anders, jeder Bauch eigen, jede OP individuell. Du solltest all diese Fragen (und es sind wichtige Fragen) dem Arzt stellen, der die OP durchgeführt hat und/oder Dich behandelt. BerlinerSchule. 20:28, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso bist Du so sicher, dass es ein Arzt war? --91.56.168.48 21:17, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich weil in der Wikipedia im Allgemeinen das generische Maskulinum benutzt wird und solche Eingriffe im Allgemeinen von der Angehörigen der Berufsgruppe Ärzte ausgeführt werden. --94.134.216.86 21:37, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gehören da auch Afterärzte dazu? ;) --91.22.247.117 22:20, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was sagt der italienische Onkel?

Welches Wort sagt der Polizist in diesem Youtube-Filmchen um 0:17: http://www.youtube.com/watch?v=50M2fvPKuF0#t=16s ?--79.253.213.61 22:03, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Jetta". Und wieso italienisch? --91.22.247.117 22:09, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Na, was der Fahrer auch die ganze Zeit sagt, den Namen des Modells (das Doppel-T auf italienisch gelängt ausgesprochen). Der Witz, so ich ihn verstehe, ist, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Grüße 85.180.202.27 22:11, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK Nr. 2, ich hör die Hamster husten) IMHO: (herablassend) Jetta. -- Ianusius Disk. Beiträge  22:12, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hmm, wäre naheliegend, aber da man den 2. Polizisten den Namen deutlich flüstern hört, dachte ich an einen Wortwitz ... --79.253.213.61 22:16, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich würde das auch so wie 85.180 sehen. Der erste Polizist "streitet" sich mit dem Fahrer, da er glaubt, dass diese schicke Limousine doch nicht die notorisch hässliche bucklige Schwester des Golf sein kann. Wärenddessen guckt der zweite Polizist am Heck nach, wie das Auto heißt und flüstert den Namen seinem Kollegen ins Ohr ("Mensch Luigi, lass sein, das ist ein Jetta"), woraufhin der Fahrer fragt "Was hat er gesagt?" im Sinne "ich habe gang genau verstanden das ihr Kollege mir gerade recht gegeben hat." Und @91.22...Italienisch, da das 2 Caradingsbums (also italienische Polizisten) sind --141.91.136.42 09:52, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso sollten es Carabinieri sein? Die würden niemals eine so geschmacklose Uniform anziehen! --91.22.183.238 11:33, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann Polizia di Stato oder..? --141.91.136.42 14:14, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fantasieuniform, damit keine Beschwerde einer echten Einheit bei VW eingeht? Außerdem hätte ich den Akzent eher ins Spanische verortet, aber dea passt die Uniform erst recht nicht. -- 188.105.131.8 15:06, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Spanisch würde aber gut passen, wenn man bedenkt das Jeta auf spanisch "Fresse" "Maul" heisst -- Dr. Koto 工事 13:19, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

grüner Punkt und thermisches Recycling

1.Gibt es Erhebungen oder Schätzungen, wieviel Prozent des als gelber Sack/grüner Punkt eingesammelten Mülls auf die ein oder andere Weise verbrannt werden? Bei DSD selbst habe ich nur gefunden, dass man anscheinend die Verbrennung als CO2-Einsparung bewirbt. Darf solcher Müll ohne vorheriges Sortieren verbrannt werden oder wird immer erst sortiert?

2. Bis heute scheint es ja nur eine SORTEC-Anlage in Deutschland zu geben. Kann man daraus schliessen, dass Tetrapaks nie recycelt sondern immer deponiert oder verbrannt werden oder gibt es länst andere Techniken? --92.202.53.129 22:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Deponieren kannste vergessen, die Deponierung ist gemäß TA Siedlungsabfall mittlerweile verboten. Es bleibt also nur noch stoffliche und energetische Verwertung. --Rôtkæppchen68 23:32, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Metallabfälle gab es früher den Slogan "Ich war eine Blechdose." Hat schon mal jemand etwas vergleichbares für andere Stoffe aus dem gelben Sack gehört?--88.71.27.138 00:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja klar: "Ich war ein Joghurtbecher." --91.56.174.70 08:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf Kleidung aus Kunststoff müsste häufig stehen: "Ich war fünf Alditüten und eine Shampooflasche". --FNORD 10:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Recycling-Kunststoffkleidung wird fast ausschließlich aus Einweg-PET-Flaschen (separat erfasst) hergestellt. Aus Alditüten (Polyethylen) lässt sich nur Tyvek herstellen. --Rôtkæppchen68 11:28, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmm stimmt. Habs gerade nochmal nachgelesen. Scheint eine reine urban legend zu sein. --FNORD 12:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Probleme mit meinem Laptop

Tach!

Seit heute morgen komme ich mit meinem Laptop (WLAN bei mir zu Hause) nicht mehr ins Internet. Die Internetbanking-Seite meiner Volksbank klappt seltsamerweise noch, bei allen anderen Ladeversuchen meldet mein Firefox "Fehler: Proxy-Server verweigert die Verbindung". Am Tower-PC funktioniert noch alles. Wer kann helfen? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:17, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Irgendwas verschweintes angesurft? Welches Betriebssystem, welcher Browser? Was ist im jeweiligen Browser als Proxyeinstellung hinterlegt? Sorry, aber die Hamster brauchen Futter, und meine Glaskugel ist gerade auch in Reparatur. -- 78.43.60.13 00:48, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Klingt nach vermurksten Proxyeinstellungen. Die für http ist kaputt, die für https noch in Ordnung (deshalb geht auch Internetbanking noch). Entweder Proxy deaktivieren (bringt meist keinen großen Vorteil einen Proxy zu benutzen) oder die Proxyeinstellung vom (funktionierenden) Tower übernehmen (also im Zweifelsfall einfach abschreiben). --62.226.206.206 02:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, eins nach dem anderen: Verschweintes angesurft? Ich doch nicht.. Ernsthaft: Nein! Ansonsten: Windoof 7, Mozilla Firefox in der (wahrscheinlich) aktuellsten Version. Wie kann ich die Proxyeinstellungen denn deaktivieren bzw. modifizieren? Erklärt`s bitte so, dass es auch ein Atari-User versteht... Danke schonmal, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:38, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
derzeit aktuellste Version des Firefox ist die 3.6.15 --78.42.75.46 09:07, 10. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]
Update: Hab`s gefunden und die Einstellung auf "Kein Proxy" geändert - jetzt klappt`s! Bringt mir das jetzt irgendwelche Nachteile? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 08:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Um Dir das halbwegs gesichert beantworten zu können, sollten wir wissen, was da für ein Proxy eingetragen war.*
Wenn Du z.B. per UMTS surfst, kann ein (spezieller, Bilder komprimierender) Proxy sinnvoll sein, um die Menge der übertragenen Daten und damit die Dauer bis zum Aufbau der Seiten zu drücken, natürlich auf Kosten der Bildqualität. Warst Du in einem Firmennetz eingeloggt, kann über den Proxy zum Beispiel Content-Filterung betrieben werden, weil der Inhaber des Netzes nicht will, dass Du Deine Arbeitszeit auf YouTube (oder Wikipedia ;-)) verbringst, genauso kann ein Proxy mit einem Virenscanner gekoppelt sein, etc. etc. - Gründe für oder gegen einen Proxy gibt es viele, und wir kennen Deine Situation nicht.
*Also konkret, war es die IP 127.0.0.1 (das spräche für einen lokal installierten Proxy, zum Beispiel von einem Virenscanner mit Internet-Security-Suite), war es eine Adresse die mit 192.168., 172.16., oder 10. beginnt (das spräche für einen Proxy in Deinem lokalen Netz, bzw. in einem lokalen Netz, in dem Du vor kurzem eingeloggt warst), oder eine andere IP oder gar ein DNS-Name wie proxy.providername.foo?

-- 78.43.60.13 10:40, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Seltsame Durchsage im Zug

Was meinte der Lokführer heute im IRE Karlsruhe - Stuttgart, planmäßige Abfahrt 18:06, mit der Durchsage "Die Weiterfahrt des Zuges verzögert sich aufgrund der Entgegennahme einer schriftlichen Anweisung um wenige Minuten, vielen Dank für Ihr Verständnis"? --95.114.187.16 23:57, 9. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dass sich die Weiterfahrt um wenige Minuten verzögere, weil schriftliche Anweisungen entgegengenommen werden müssen. Und dass er sich für eventuelles Verständnis bedanke. Danke, danke, Ihr könnt jetzt aufhören zu applaudieren, für die Blumen sind hier vorne links passende Vasen. Danke, is jetzt aber wirklich gut ... --Dansker 00:06, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Befehl (Eisenbahn)#Auftragsarten -- 78.43.60.13 00:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Attraktives Großsteingrab

Lauter Steinhaufen

Ich gedenke im Laufe dieses Frühjahrs eine Urlaubsreise aus dem Raum Düsseldorf nach Schleswig-Holstein anzutreten. Ich würde gern auf der Anreise ein Großsteingrab aufsuchen, für das folgende Bedingungen gelten sollen: a) Es soll zu den attraktivsten Objekten gehören, b) nicht weiter als 20 km von der Autobahn, c) mit einem Navi (TomTom) ohne Aufrüstung einigermaßen leicht aufzufinden. Danke für alle Empfehlungen --Historiograf 00:05, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf halbem Wege: Straße der Megalithkultur. --Dansker 00:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Niedersachsen, dafür aber (auch) dicht an der Autobahn: Hünengrab im Klecker Wald. -- Ian Dury Hit me  19:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Visbeker Braut und Bräutigam. Ist ab der Abfahrt ausgeschildert. --Eingangskontrolle 18:05, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

10. März 2011

Tagesschausprecher

Moin. Wieso sehen seit einigen Jahren (oder müssen sie) die männlichen Nachrichtensprecher der ARD wie Mini-Hulks aus ? Sind das die Anzüge, oder sind sie alle Extrembodybuilder resp. wieso sollen sie so aussehn ? --Gary Dee 00:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also wenn die Grün sind stimmt irgend etwas nicht mit der Farbeinstellung deines Fernsehers.--HAL 9000 02:09, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das liegt an der Verordnung zur Nachahmung von Superhelden VII/8.2, § 3, im Nachrichtensprecher-Jargon "Hulk-Paragraph" genannt. --Eike 11:34, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
nein, das ist nur ein wahrnehmungsphänomen. das bild im spiegel wird immer dünner und klappriger und im vergleich dazu erscheinen die sprecher halt muskulöser. kein grund sich sorgen zu machen. (nicht signierter Beitrag von 79.203.217.123 (Diskussion) 12:02, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Æbleskiver

Gufguf

An alle Dänen, Dänemark-Kenner und Danophile: hier und hier wurde die Frage aufgeworfen, ob es sich bei der beliebten dänischen Leckerei Æbleskiver um einen nahen Verwandten des Berliner Pfannkuchens handelt, also um ein fettgebackenes Hefegebäck aus der Krapfen-Familie, das in N-Deutschland u.a. unter dem Namen Förtchen bekannt ist, oder eher um einen Verwandten des gewöhnlichen, hefelosen Eierkuchen (eine volksetymologische Deutung von Æbleskiver als "Apfelscheibe" könnte eine Nähe zu dem Gericht herstellen, das in N-Deutschland als "Apfelpfannkuchen" bekannt und beliebt ist). Kann das jemand aufklären? Am besten mit einem Standard-Werk zur dänischen Küche, aber Erfahrungsberichte wären auch hilfreich. Geoz 08:04, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der allgemeine Æbleskiver, so wie er in Stadt und Land vorkommt, ist ohne Hefe. Es gibt hunderte Abarten, auch mit Hefe, aber üblich ist etwa dieses Rezept:
800 g mel (Mehl)
2 tsk natron (Teelöffel Natron/Backpulver)
1 tsk salt (Salz)
2 tsk kardamom (Kardamom)
1 spsk sukker (Esslöffel Zucker)
½ l sødmælk (Vollmilch)
½ l kærnemælk (Buttermilch)
8 æggeblommer (Eigelb)
8 æggehvider (Eiweiss)
das Eiweiss wird zu Schnee geschlagen und letztendlich untergezogen.
Quelle: Skarregård i Morslands Historiske Museum
Die Æbleskiverpfanne wird gefettet und die Mulden knapp mit Teig gefüllt. Wenn die Unterseite pfannkuchenartige gebacken ist dreht man sie mit einer Stricknadel (jaja) um, dabei läuft der restliche, noch ungebackene Teig in die Mulde und es sollte die Kugel entstehen (wenn man die rechte Zeit abgepasst hat), die innen hohl ist.
Es sind definitiv keine Berliner oder Krapfen.
Noch eins: Md. Jensens Koge- & Syltebog, Aarhus 1907, opskrift 241: "Almindelige Æbleskiver
2 Pd. Flormel (Mehl), 1 Pot sød Fløde (Sahne), 6 Æggeblommer (Eigelb), og lit Salt (Salz) røres sammen (zusammenpampen), og tisidst røres de piskede Hvider (Eiweiss) deri (unterziehen). De bages i halvtsmeltet Smør og Fedt (in Butter und Fett backen)."
--Dansker 15:54, 10. Mär. 2011 (CET) Ops: nocheins. Achsoja: Und es wird nichts reingetan, den Kompott gibts dazu. Die Etymologie ist nicht geklärt.[Beantworten]

Wandpolster? Postütze? - Begriff gesucht

Hallo, wie heißt das Sitz"möbel", auf dem man sein Gesäß abstützen kann? Zu finden u.a. in U-Bahnen, wie hier unter den Fenstern. Danke vorab! (Suche ergab keinen Treffer) Grüße, --Sunergy 10:53, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

off topic. --Aalfons 11:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
nicht sooo off-topic ;-). Ich erinnere mich dunkel an die Installation. neue Ideen: Wandlehne? Polehne? Gesäßlehne? Grüße, --Sunergy 11:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ruf einfach mal bei Bombardier am Schöneberger Ufer den Robert Kirchhof oder den Stefan Goosens an, die sollten sich auskennen. --Aalfons 11:20, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Etwas allgemeiner heißt so was Stehhilfe. Auch beliebt bei Bäckern, die keine Toiletten haben und deshalb keine Sitzplätze anbieten dürfen.--Catrin 11:19, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier bei den Leipziger Verkehrsbetrieben gibt es ein ähnliches Konzept, die nennen es Stehsitz. --Joyborg 11:30, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da diese Polster nur unter dem Fenster sind, haben sie nur die Funktion eines Abstandshalters, damit sich die Leute nicht in die Scheibe lehnen. Wenn da einer seine Backen drauflegt, missbraucht er eigentlich diesen Fensterschutz.--91.56.210.4 11:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
O.K.. Dann ist der Link zur MVG wohl besser geeignet.... Grüße, --Sunergy 12:23, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Aalfons: Dass es dafür ein Patent gibt.... Ein Geschmacksmuster O.K., aber ein Patent?!? @Catrin&Joyberg: Yes! Das kommt hin. In der Bahn dann wohl Wandpolsterstehsitz / -hilfe ;-). Bonus: Es gibt auch Bistrobänke, z.B. im neu gestalteten ICE-2. Danke & Grüße, --Sunergy 11:49, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn es nicht nur um U-Bahnen geht, sondern auch um Kirchen: Da heißen die Dinger Misericordien. --MMG 13:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht zu verwechseln mit Misericordias Domini. --Rôtkæppchen68 00:16, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Haemocomplettan

--84.183.245.104 10:57, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Antwort. --Aalfons 11:37, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die stellen das her: CSL Behring --91.22.183.238 11:51, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh Wunder, ne Suchmaschine hat was dazu gefunden ... Thogru Sprich zu mir! 14:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

<Kann ich in Die Türkei Metadon als Medizin mit nehmen oder kriege ich da Probleme? --> --77.20.193.98 12:44, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kann dir bei einer Nachfrage beim Auswärtigen Amt beziehungsweise der türkischen Vertretung in Berlin ([16]) jemand verbindlich sagen. --91.22.183.238 12:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist möglich, mit ärztlicher Bescheinigung. --iogos Disk 13:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibt es widersprüchliche Aussagen, diese ist nur kurz vorher datiert: [17]. Also nicht aufs Internet verlassen, sondern bei o.g. Stellen nachfragen! --91.22.183.238 14:05, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abklemmen von staatlichen Zuschüssen --> Enteignung?

In den Nachrichten steht, dass Deutschland dem Mittelmeerstaat Libyen den Geldhahn abgeklemmt und die libyschen Konten gesperrt hat. Können gesperrte Konten enteignet werden oder was passiert mit dem Zaster? Gruß;-- Nephiliskos 13:21, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ähnliche Frage: [18]. Dort wird die Möglichkeit des Geldeinzugs per §§ 73 ff. StGB genannt. --91.22.183.238 14:10, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja gut, aber der Einzug müsste dann ja wohlbegründet sein (z.B. wurde das Konto mit sog. "blutigen Geld" gefüllt oder es ist generell illegal). Ansonsten käme ein Einbehalt ja einem Diebstahl oder Unterschlagung gleich? Das Forum war interessant, aber nicht gerade ergebnisfördernd.^^ Totzdem danke. LG; -- Nephiliskos 14:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe gelesen, das wird dann eines Tages an den entsprechenden "Quell"-Staat zurückgezahlt. --Eike 14:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe [19]: Das Geld ist "an andere Länder als Vertreter der Opfer von Korruption oder Geldwäsche zurückzugeben". --Eike 16:17, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Scheint aber aber rechtlich sehr heikel zu sein. Vorübergehend Sperren ist einfach, ans Volk zurückzahlen fast unmöglich. Rainer Z ... 18:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb, weil so ein rechtlich belastbarer Nachweis nicht zu führen ist, wird die mit viel Nachrichten-Tamtam durchgeführte Kontensperrung nach gewisser Zeit klammheimlich wieder aufgehoben.--88.71.27.138 23:48, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut UN-Konvention_gegen_Korruption#Stand_der_Ratifikation ist die im Welt-Artikel erwähnte UN-Konvention, die eine Rückerstattung von "gestohlenem" Vermögen an das geschädigte Land verlangt, von Österreich, der Schweiz und 146 anderen Staaten ratifiziert, nicht aber von Deutschland (es hat sie nur unterzeichnet). Wobei selbst nach einer Ratifizierung, die die völkerrechtliche Verbindlichkeit begründen würde, erst noch die Bundesgesetze entsprechend angepasst werden müssten, damit diese Konvention in Deutschland Wirkung entfalten würde. Und ohnehin ist laut Welt-Artikel die Konvention trotz 148 Staaten, die sie ratifiziert haben, bislang "weitgehend toter Buchstabe".
Außerdem frage ich mich auch, wie man überhaupt beurteilen soll, ob das Geld- oder Sachvermögen im konkreten Fall aus "gestohlenem" Geld besteht bzw. finanziert ist. Wenn Mubarak 10% seines Vermögens legal erworben hätte und 90% illegal, dann könnte er bei einer gleichmäßigen Verteilung seines Vermögens auf 10 Länder in jedem einzelnen dieser Länder vor Gericht behaupten, es handle sich bei seinem Vermögen in diesem Land gerade um die aus legalen Quellen stammenden 10%. Und wegen In dubio pro reo müsste man ihm eigentlich in jedem einzelnen Land glauben, könnte also nicht einfach global 90% abschöpfen. Dem Geld sieht man es ja nicht an, ob es aus legaler oder illegaler Quelle stammt. Es könnte allenfalls sein, dass man die Beweislastumkehr ins Gesetz schreibt, wie das die Schweiz und Italien zur Bekämpfung der Geldwäsche getan haben. --Grip99 02:18, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

mengen an nektar ?

Wie viel Nektar kann eine Biene auf einen Flugweg aus einer Blumenblüte mitnehmen?

Eine Schwerlastbiene kann bis zu 20 Gramm Honig am Tag von 5000 Blüten sammeln. Kommt auf 0,004 Gramm pro Blüte. --FNORD 16:16, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht Honig, sondern Nektar. Honig ist es erst nach der Verarbeitung in der Wabe. --Sr. F 20:00, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deswegen nennt man das Zeug ja auch Bienen- und nicht etwa Blumenkotze. (8 --Lars BeckBewerten 14:34, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Website mit globalen Elementen

Hi, folgendes Problem. Diverse Webapps, wie MediaWiki und Wordpress, sollen in eine Website integriert werden. So, dass immer der Websiteheader und die selbe Navigation zu sehen sind. Beispiel: OpenClonk.org - dort ist immer der globale header und die globale navigation zu sehen, aber bei den einzelnen Seiten wird inhalt aus verschiedenen Quellen (Wordpress, MediaWiki, statisches html, irgendein Forum, ...) angezeigt.

Wie realisiert man sowas am besten? So, dass man den Inhalt aus verschiedenen Quellen beziehen kann, aber immernoch den selben globalen Header mit Navigation überall hat? --87.178.119.158 17:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einfach und unschön: Frames. Lang, teuer und gut: Alle Templates anpassen. --FGodard||± 19:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sinnvoll scheint folgendes Vorgehen: Zuerst ein Content Management System(CMS) deiner Wahl installieren und hierfür ein entsprechendes Template (Vorlage) bauen. Für die meisten CMS gibt es Erweiterungen für Blogs oder Foren; teilweise sind diese auch gleich mit dabei. Statische Seiten stellen auch kein Problem dar. Mediawiki läßt sich auch teilweise über Erweiterungen einbinden. Hier sollte bei der Auswahl des CMS darauf geachtet werden, dass sich Mediawiki integrieren läßt. --Obkt 09:17, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schriftart mit i-Punkt auf dem großem I.

In diesem Foto aus dem Jahre 1949 sind auf dem Bahnsteigschild i-Punkte auf dem großen I. War das nur das Werk eines eigensinnigen Schildermalers oder gibt es tatsächlich Schriftarten, die solch ein großes I haben (ich meine jetzt nicht die Regelung im Türkischen)? War das sogar mal die Norm für Schilder bei der Deutschen Bahn?

http://www.altona.info/wp-content/gallery/bahnhof_altona_stadtteilarchiv_ottensen/1949-BAHNH-Ankunft%20Interzonenzugs_09.jpg

--Pjacobi 17:35, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hab ich schon oft an alten Schildern (bei uns) gesehen. -- Ianusius Disk. Beiträge  17:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dito; sollte wohl einer Verwechslung vorbeugen. Lustig finde ich an alten Schulgebäuden auch "Schulhaus." bzw. "Schule." Mit Punkt. --Bremond 17:59, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt mach' aber mal nen Punkt. -- 78.43.60.13 18:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1. In dieser Typographie ist das I mit der amerikanischen 1 zu verwechseln, deshalb das İ. --Rôtkæppchen68 18:02, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ha, Endlich! Diesmal hat Rotkäppchen nicht Recht. Der Schriftzug stammt aus der Zeit Ende der zwanziger Jahre (oder in dessen Tradition) und damals gab es in der Kultur eine leichte "Türkentümelei" (auch Operetten, Bahnromantik usw.) in der Kultur. In diesem Sinne wurde hier auch der Buchstabe I - İ (ı - i) übernommen, der im Türkischen Alphabet vorkommt und dort vom I ohne Punkt (in Groß- und Kleinbuchstaben) abgrenzt. Das hat sich hier aber nicht durchgesetzt, weil der Laut des "schmutzigen" i ohne Punkt (I - ı) im deutschen keine Entsprechung hat bzw. selten vorkommt. --172.132.219.284 19:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider kann ich überhaupt kein Türkisch, bin aber neugierig: Was für ein "i" ist das? Du sprichst von "selten" - in welchen deutschen Wörtern (ich gehe mal von hochdeutscher Bühnenaussprache aus) ist denn das "i" ein "ı"? Danke, BerlinerSchule. 17:56, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Ungerundeter geschlossener Hinterzungenvokal, der im Türkischen ı bzw I geschrieben wird, gibt es diesem Laut im Deutschen nicht. --Rôtkæppchen68 18:06, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In Dialekten vielleicht in der ländlichen Aussprache. Die Logik die dahinter steckt erscheint jedenfalls stringent. Das "i" ist in diesem Sinne ein Umlaut wie ä, ö oder ü der Grundform von a,o,u und ı. Auch das "e" wie in "Essig" wäre dieser Logik nach ein solcher Umlaut mit Pünktchen, und zwar von der Grundform des verschluckten schmutzigen e ohne Pünktchen, das z.B. in den mittel- oder ilmthüringischen Dialekten extrem häufig ist wie in "Hilfe", wo das e nach hinten verschluckt wird und der Kiefer locker entspannt nach unten geht. Das e wie in "Essig" hätte dieser Logik zufolge in diesen Dialekten die Pünktchen und wäre auch selten genug, um den zusätzlichen Schreibaufwand des Pünktchenmachens zu rechtfertigen. Aber wie so alles im Leben folgen auch die Dötzchen ihrer eigenen Logik.
Aber nochmal zum ı: Meiner Vermutung nach hat Atatürk, der der Legende zufolge dieses Alphabet begründet haben soll bzw. dessen heute unbekannter Hintermann die Punktschreibung aus älteren europäischen Quellen übernommen, die heute verschüttet sind bzw. in der Türkei nicht kommuniziert werden, um das Andenken an den Staatsgründer nicht infrage zu stellen. In jedem Fall aber gab es Türkentümelei in der deutschen Bahngeschichte, nicht zuletzt, weil die Deutschen im Osmanischen Reich als Bahnbaumeister hervorgetreten sind und auch die militärische Erscheinungsform (Dienstgrade, Uniformierung) der Bahnangestellten dort hin brachte; aber auch ihrerseits bestimmte Motive aus dem Orient übernommen haben - siehe Lampenformen, Tand und Brimborium in deutschen Salonwagen, Teppiche und Textilien im Wagen sowie Gestaltungselemente an alten Karossen, Lokomotiven und auch an Immobilien - in geringerem Maße natürlich als umgekehrt, weil der Transfer der Ideen ja von uns ausging. --172.132.219.284 21:08, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Qualitätsmerkmale Kurzhantel; Was ist beim Kauf zu beachten?

Hallo zusammen,

ich würde mir gerne ein Paar Kurzhanteln mit Gewichten zulegen, da ich jedoch keine Erfahrung mit Kurzhanteln bzw. Hanteln allgemein habe, würde ich gerne wissen, worauf man beim Kauf achten sollte, welche Qualitätsmerkmale es zu beachten gilt etc..

Wie würdet Ihr z.B. die Qualität/Tauglichkeit des folgenden Kurzhantelsets beurteilen? Kann man die Qualität überhaupt aus der Ferne beurteilen?

Würde mich über Antworten sehr freuen! --79.218.150.216 17:56, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Solange Du die Dinger nicht als Diskus gebrauchen willst, ist es sicher egal, welche Qualität die haben, oder? Was willst Du denn genau wissen? Ob der Stahl in Ordnung ist?, Oder ob die Dinger nach einer Stunde auf Deine Zehen fallen? Ich geb Dir nen Tipp: Geh zum Förster Deines Vertrauens und schlichte Holz! Das macht Muckis! :-) --Hosse Talk 22:27, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Thora

welche thorastellen werden am Thorafreudenfest gelesen? (nicht signierter Beitrag von 91.61.80.112 (Diskussion) 18:07, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Bei Simchat Tora in den Weblinks gucken? --Bremond 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Formel für folgende Zahlenkolonne gesucht

Hallo, ich habe folgende Zahlenkolonne

Stufe   Kosten
5	3,20+1,40
6	5,00+1,80
7	7,20+2,20
8	9,80+2,60
9	12,80+3,00
10	16,20+3,40
11	20,00+4,20
12	24,40+4,80
13	28,80+5,20
....
23      ????

Es fällt auf, dass die 1. Zahl aus der Differenz zur vorletzten + 0,40 sich zusammensetzt und zur 2.Zahl lediglich 0,40 dazu addiert werden. Wie erstelle ich nun daraus eine Formel um sagen wir Stufe 23 usw. zu berechnen

Ich stehe wie ein Ochse vor'm Berg. Mir will wirklich nichts einfallen. Dabei sollte es doch recht einfach sein oder? Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Danke

--Jlorenz1 18:34, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Fortsetzung nach unten
Stufe Kosten1 Kosten2
1      0         -0,2
2      0,2       0,2
3      0,8       0,6
4      1,8       1
5      3,2       1,4
n      1/5(n-1)² -0,2+0,4n
Ab 11 stimmen aber die Kosten2 nicht mehr. Ich würde aber auf jeden Fall alles einzeln kaufen! --FGodard||± 19:13, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Für n=12 stimmen die Kosten 1 nach Deiner Formel nicht. Oben stehen 24,4 und nach Deiner Formel kommt 24,2 heraus. Ich tippe hier auf einen Typo des Fragestellers. Deine zweite Formel stimmt nicht mit den vor Dir errechneten Werten überein. Ich komme auf Kosten2 = 0,4 · n − 0,6 für n < 11. Aus den restlichen drei Punkten hab ich die Parabel Kosten2 = −0,1 · n² + 2,9 · n − 15,6 für 10 < n < 14 gebastelt. --Rôtkæppchen68 23:29, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die 0,2 sind ein Tippfehler gewesen, danke.
Stufe Kosten1   Kosten2
n<11 1/5(n-1)² -0,6+0,4n

--FGodard||± 01:54, 11. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Wert2(n) = (n-1) x 0,4 - 0,2
Wert1(n) =
oder auch: Wert1(n) = Wert1(n-1)+Wert2(n)
Chiron McAnndra 14:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Muskelkater durch Mopedfahrt?

Guten Tag,

Da die Tage wider schöner werden hockte ich mich wieder öfter auf mein Schlatmoped und fuhr durch die gegend.

Damit mir nicht zu kalt wird ziehe ich mir dann auch immer 5 Pullover und 4 Hosen an, sodass ich bei einer mehrstündigen Tour noch immer nicht friere.

Dabei fällt mir immer auf, dass die Fußablagen, die neben dem Motor befestigt sind ziemlich stark vibrieren.

Schon seit ich mit dem Moped fahre habe ich nach einer Tour über 20km immer eine art Muskelkater in den Oberschenkeln. Es fühlt sich ähnlich wie beim Muskelkater an und klingt langsam im laufe der Tage wieder ab.

Früher dachte ich, als es noch Winter war immer, dass es die Kälte sei die diese symptome verursacht.

Allerdings friere ich nichtmal mehr, und es bleibt trozdem dieser Muskelkaterähnliche schmerz zurück.

Kann mir jemand helfen?, was könnte das sein und wie wird es verursacht? Schonmal danke für die Hilfe. --79.234.82.201 18:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Solange Du kein Auskunftstroll bist: freu Dich, denn Deine Muskeln werden gestärkt. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:35, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du hast die Antwort schon selbst gegeben: es sind die Vibrationen, die deine Muskelaktivität anregen und davon bekommst du Muskelkater. --91.22.242.246 20:03, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Tagelang Muskelkater nach 20 km Mopedfahrt? Lieber Himmel, was für ein Moped fährst Du denn? Oder stehst Du während der Fahrt auf den Fußrasten? --FK1954 22:30, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Polizeipräsident in Hamburg 1959

Ich suche den Namen des Polizeipräsidenten, der 1959 unter dem Bürgermeister Max Brauer die Polizei in Hamburg führte. (nicht signierter Beitrag von 78.54.115.241 (Diskussion) 19:34, 10. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Erste Spur: 1962 heißt der Polizeipräsident Buhl [20] --84.191.18.63 19:46, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bruno Georges war Polizeipräsident von 1945 bis 1958. Commons 20:39, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Buhl heißt mit Vornamen Walter oder Walther ([21]) und war schon 1961 und vermutlich auch schon 1960 Präsident. [22]. Commons 20:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bruno Georges war seit dem 26. Mai 1945 Oberst und Kommandeur, dann seit dem 15. Dezember 1945 "Polizeichef" (d.h. ranghöchster Vollzugsbeamter) und von 1. April 1952 bis 31. März 1958 Präsident
Dr. Walter Buhl - 1. April 1958 bis 31. März 1964
Dr. Jürgen Frenzel - 15. April 1964 bis 31. Oktober 1968
Dr. Günter Redding - 1. November 1968 bis 30. April 1983
Dieter Heering - 1. Juli 1983 bis 16. Dezember 1987
Dirk Reimers - 21. Dezember 1987 bis 3. Oktober 1991
Arved Semerak - 8. September 1995 bis 31. Juli 1996
Ernst Uhrlau - 1. Oktober 1996 bis 31. Oktober 1998
Dr. Justus Woydt - 15. Januar 1999 bis 13. November 2001
Udo Nagel - 15. Januar 2002 bis 17. März 2004
Werner Jantosch - seit 30. März 2004
--ZXsvart Diskussion 07:25, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Leben einer Wasserleiche

Moin. Wieso treibt im Wasser eine Leiche im Werdegang eines fließenden (auch in stehendem ?) Gewässers auf und ab ? Ich hab öfters schon gehört dass im Laufe mehrerer Tage die Leiche sich in Bodennähe aufhalten, um etwas später an der Oberfläche zu treiben usw. Woran liegt das ? -- Gary Dee 19:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was die Fachleute sagen... - auch sollte man Temperaturunterschiede berücksichtigen. GEEZERnil nisi bene 19:55, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. -- Gary Dee 21:58, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab das mal ein wenig durchgeschaut, aber das ist eher Smalltalk als konkretes. Gary Dee 22:31, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Quintessenz destillieren: Mann tot (Knochen, Protein schwer), geht unter (Sonderfall Totes Meer - auch sonst spiel Salz- und Süsswasser eine Rolle), kleine Freunde (innen) metabolisieren (abhäng. von der Temp. - Sommer, hui, Winter langsam) - Produktion von Gasen - Physik Gewicht/Auftrieb (hier auch das physikalische Problem: Rücken oben oder Bauch oben) - auch Driften im "Schwebezustand" - sobald Gase entweichen (nach Aufbrechen, Aufreissen, Tierfrass) => finales Abtauchen. Man muss sich einfach mal in eine Wasserleiche (Politiker, Fussballvereinspräsidenten, ...) hinein versetzen, dann versteht man sie auch . GEEZERnil nisi bene 09:01, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, da hast du recht. -- Gary Dee 22:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Befehl bzw Parameter an cmd.exe übergeben (Vista)

Für eine Desktopverknüpfung würde ich gerne folgendes an die cmd.exe übergeben: netsh wlan show networks mode=bssid'.

Nun habe ich also eine Verknüpfung auf dem Desktop angelegt und in "Eigenschaften von cmd.exe" / "Ziel" folgendes eingetragen: C:\Windows\System32\cmd.exe netsh.exe wlan show networks mode=bssid /k. Es öffnet zwar die Konsole, aber ausser "C:\windows\System32 >" und blinkendem Cursor wird nichts angezeigt.

Über Hilfe würde ich mich natürlich sehr freuen ^^

Grüße --79.197.89.33 19:57, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gib einfach mal an einer cmd.exe cmd /? ein. Willst Du nur obigen Befehl ausführen und dann die cmd.exe wieder schließen, dann gibst Du als Verknüpfungsbefehl cmd.exe /c netsh.exe wlan show networks mode=bssid ein. Willst Du obigen Befehl ausführen und dann die cmd.exe offenhalten, dann gibst Du als Verknüpfungsbefehl cmd.exe /k netsh.exe wlan show networks mode=bssid ein. --Rôtkæppchen68 20:12, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Prima! cmd.exe /k netsh.exe wlan show networks mode=bssid war das was ich suchte. Vielen Dank, Rotkaeppchen! (Wikipedia:AUS ... unbezahlbar!) Schönen Abend noch --79.197.89.33 20:27, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unbezahlbar? Stimmt nicht. Siehe WP:Spenden. -- 78.43.60.13 23:16, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das geht aber an einen obskuren Verein und nicht an die Auskunft. 89.204.137.204 08:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

unterschied zwischen Digitaldruck und Laserdruck?

Ich habe gerade eine Postwurfsendung eines Copyshops erhalten: eine Seite S/W Digitaldruck kostet 7 Cent, eine Seite S/W Laserdruck kostet 26 Cent. Das selbe gilt auch für Farbe mit 22 und 89 Cent. Ich frage mich jetzt, wo der Unterschied zwischen Digital- und Laserdruck ist, der zu solchen Preisunterschieden führt. In der Praxis ist Digitaldruck in der Regel ja aus Laserdruckern, sofern es sich nicht um riesige Stückzahlen handelt, was hier aber nicht der Fall sein kann, da der Preis von 50 - 100 Stück gilt. --188.22.71.124 20:05, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

digitaldruck als hübsches wort für tintendruck? am besten den shop fragen womit sie drucken. --94.134.209.133 20:36, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
26 cent für s/w laser? welches format? --91.22.206.139 21:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles A4. Wobei mich verwundern würde, dass es bei Tintenstrafdruck billiger ist als bei Laser. --188.22.71.124 21:28, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Digitaldruck liest sich so, als wäre es mehr nur n schmuckloser ausdruck (draft)... für rechnungen... also 300dpi oder weniger... und billiges papier... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Digitaldruck wird meistens mit mehreren Nutzen gedruckt, so dass die Herstellung billiger wird. Die Druckfarbe, die im Digitaldruck benutzt wird ist bei weitem günstiger als der Toner der beim Laserdruck gebraucht wird. Alles in allem ist der Preis, den Du oben genannt hast, realistisch. Ich würde mehr verlangen! :-) Falls Du natürlich noch eine Personalisierung, bzw. Adressierung auf Deinen Ausdrucken haben willst (Serienbrief), kostet das mehr. Grüße --Hosse Talk 22:12, 10. Mär. 2011 (CET) PS: Digitaldruck ist qualitativ meist hochwertiger als Laserdruck. PPS: Es gibt auch seit ein paar Jahren Bogenoffsetdruckereien, die kleine Auflagen anbieten, dies aber auf großformatigen Maschinen drucken. Durch ein geschicktes Ausnutzen der Papierbogen und ein hohes Auftragsvolumen ist das ab einer Auflage von 500 Exemplaren (A4, beidseitig bedruckt, Ergänzung: und vierfarbig CMYK) noch günstiger als Digitaldruck. Hochwertiger ist es sowieso. --Hosse Talk 22:18, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Realistischer Preis? Ich finde das vollkommen überteuert! S/W Laserdruck A4 für 26 Cent? Das ist das Fünffache dessen, was man hier in Dresden im Durchschnitts-Copy-Shop bezahlt. Die Preise für den Farbdruck stimmen allerdings in etwa überein. Aus welcher Stadt stammt denn die Werbung? Sicherlich keine Universitätsstadt mit vielen konkurrierenden Copy-Shops, oder? --Schmiddtchen 10:51, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus Wien (3 Bezirk). Die Preise für eine S/W Kopie betragen übrigens 7 Cent. --188.23.140.111 18:47, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wahlwerbung - Was ist erlaubt?

Ist es erlaubt mit seinem Amtstitel Wahlwerbung für die Wiederwahl zu betreiben?

Siehe dieses Beispiel: Wichtige Informationen zur Kommunalwahl

Ich finde das zumindest mal unschön und auch irreführend, da es leicht mit offizieller Post verwechselt werden kann (soll?). Leider gibt der WP-Artikel nicht viel her zum Thema was ist im Wahlkampf erlaubt und was nicht.

Danke --Coatilex 20:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

wahlleiter fragen --94.134.209.133 20:37, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, da würde ich auch mal nachfragen bzw. mich beschweren. Eine Kontaktmöglichkeit findest du hier (oben rechts). Allerdings würde ich mir einen anderen Bilderhoster als Imageshack.us suchen (Pop-Ups, mit Opera wollte sich das Bild partout nicht vergrößern lassen). --188.96.213.22 21:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ganze dürfte ziemlich illegal sein, zum einen die Nennung des Amts im Briefkopf, aber noch viel gravierender dürfte das "Stadt Frankfurt" sein. Ich meine mich an einen Fall zu erinnern, wo es unlängst mächtig Ärger wegen sowas gab, leider finde ich den Link nicht mehr --85.180.75.97 22:26, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag das hier wars. Also wohl nicht direkt verboten, aber wohl umstritten -85.180.75.97 22:32, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, ich habe jetzt erstmal eine E-Mail an die Landeswahlleitung geschrieben, mal sehen ob da überhaupt was zurück kommt. Falls noch jemand mehr zu den gesetzlichen Grundlagen (Trennung Amt & Parteiarbeit etc) oder zu den Vorgaben des Rechnungshofs weiß, würde mich das sehr interessieren. Sorry, wgn der imageshack-Pop-ups, ich wollte das Bild nur nicht hier hochladen, weil es ja keinen "Artikelnutzen" hat und die sind mir eben als erstes eingefallen.--Coatilex 22:45, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Leute vom SPIEGEL (dem echten, dem papierenen, nicht dem populistischen SPON) hier mitlesen, dann schaffen sie es gerade noch - seit wenigen Minuten ist Freitag... BerlinerSchule. 00:00, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Napoleon und die Dialekte

Ein Kollege meinte heute in einem Gespräch, Napoleon Bonaparte habe die Dialekte in der Französischen Sprache bekämpft / abgeschafft. Der Wikipedia Artikel zur Französischen Sprache erwähnt dazu nichts. Frage wäre also: Ist dem so, oder handelt es sich um eine légende urbaine? --Pharmacy Assistant 20:41, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Also aktuell gibt es zumindest die Picardische Sprache ("Willkommen bei den Sch'tis"). Geschafft hat er es also wohl nicht. Aber die Franzosen waren ja für so einige Experimente bekannt, wie zum Beispiel die Dezimalzeit... -- 78.43.60.13 23:15, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...oder das metrische System... BerlinerSchule. 23:56, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...weswegen es in Paris keine Quarter-Pounder with Cheese gibt. (http://en.wikiquote.org/wiki/Pulp_Fiction#Dialogue) -- 78.43.60.13 00:02, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sowas hätte noch vor wenigen Jahren auch kein Franzose gegessen - unabhängig von der Mengenangabe. Nein, erstaunlich ist eben, dass das metrische System heute auch außerhalb Frankreich immer mehr Verwendung findet. BerlinerSchule. 00:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Asterix-Band Tour de France (Comic) lebt doch u. a. gerade davon, diverse Akzentunterschiede der frz. Regionen zu illustrieren. Das wird doch bis in die deutsche Übersetzung mitgenommen. --PeterFrankfurt 03:27, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im siebzehnten Jahrhundert, dessen Sprachpflegewahn bis heute nachwirkt, ging es den Dialekten schon an den Kragen. -- MonsieurRoi 05:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel Patois (französische Sprache) sagt ein bisschen was dazu: erste Tendenzen zur Vereinheitlichung der französischen Sprache, wie bei uns, durch eine protestantische Bibelübersetzung (Calvin). Ansonsten war das absolutistische Frankreich, spätestens seit Ludwig XIV. sowieso schon viel zentralistischer, als der territoriale Flickenteppich, der später mal Deutschland werden sollte. Napoleon hat zwar versucht überall in Europa seinen Code Napoleon einzuführen, aber dass er als großer Sprachvereinheitlicher aufgetreten wäre, ist mir neu. Ugha-ugha 08:22, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Halte es auch für einen Haloeffekt, da !*(N)*! auf anderen Gebieten (Gesetze, Masseinheiten) gerne vereinheitlicht hat. Hier hat er sogar einen Dialekt unterstützt. GEEZERnil nisi bene 08:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja und nein. Es gab natürlich keine Gesetze, die Dialekte oder Minderheitensprachen direkt verboten haben (dass wäre in einem Frankreich, in dem über 50% der Bürger gar kein Französisch sprachen, kaum durchsetzbar gewesen). Aber die ganze französische Revolution war mit ihrem Unité, Indivisibilité de la République, Liberté, Égalité, Fraternité im ganzen nicht auf gesellschaftlichen Pluralismus ausgelegt, sondern strebte einen einheitlichen Staat an. Im Denken der französischen Revolution war Égalité nur möglich, wenn sich Personen als Gleiche gegenübertreten, wofür das Beherrschen derselben Sprache Voraussetzung ist. Insofern hat die Revolution zwar aktiv keine Gesetze gegen Dialekte oder andere Sprachen erlassen, aber eine geistige Kultur etabliert, in der Dialekte und andere Sprachen kollektiv marginalisiert wurden. Und diese geistige Kultur hält bis heute an.
Napoleon selber war nicht Urheber dieser Marginalisierung, hat sie aber vermutlich fortgeführt. --87.139.192.28 13:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zum politischen System in Deutschland/Staatsführung

Hallo, eine Frage würde mich echt interessieren. Warum gibt es in Deutschland nicht einen Präsidenten wie in den USA (oder anderen Ländern), der Staatsoberhaupt und Regierungschef ist? Ist es wirklich die Sorge, eine solche "Machtfülle" könnte einen zweiten Hitler hervorbringen? Das ist doch unberechtigt, in den USA gab es das auch nie. Generell wäre es doch vereinheitlicht wenn man einen Präsidenten stellen würde, der einen verfassungsmäßigen Stellveretrer (Vize) zur Seite hat. Wäre eoetwas durchführbar, wenn Frau Merkel das fordern würde? --91.89.178.32 21:25, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der „Ersatzkaiser“ der Weimarer Reichsverfassung hatte sich nicht bewährt, deswegen gab es im Grundgesetz nur einen Repräsentativpräsidenten. --Rôtkæppchen68 21:43, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

In den USA gab es das nie? Was ist dann mit George W. Bush? Es war zwar nicht das selbe Ausmaß, aber wenn ein minderbemittelter Fanatiker mächtigster Mann im Staat werden kann, besteht die Gefahr eben doch. 95.112.17.238 23:37, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@91.89.178.32: Lese ich da "...wenn Frau Merkel das fordern würde"? Wie ist das denn - im Rahmen des Grundgesetzes - gemeint?
Ganz abgesehen davon, dass eine kürzliche Amtseinwulffung zeigte, dass Merkel eben nicht gern einen starken Präsidenten, sondern lieber einen Hampelmann hätte/hat, wenn sie nur selbst unten dran ziehen kann...
@95.112.17.238: Argumentation etwas unklar: Deutschland soll jetzt dahingehend seine Verfassung ändern (können), weil schließlich auch in den USA bei bestimmten Präsidenten Gefahren durch die präsidialrepublikanische Verfassung bestanden? Wo soll da die Verbindung sein? BerlinerSchule. 23:50, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Natürlich pure Spekulation, aber das Argument der 95er wird klarer, wenn man davon ausgeht, dass sie keine Verfassungsänderung befürwortet. Grüße 85.180.197.83 23:53, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In Deutschland fährt man ganz gut mit einem ‚machtlosen‘ Staatspräsidenten. Es gibt genügend Beispiele, wo ein politisch mächtiger Präsident seine Befugnisse zum Nachteil seines Staates nutzt oder genutzt hat. In Russland hat man dem ehemals sehr mächtigen Staatspräsidenten einiges an Macht abgenommen und dem Ministerpräsidenten gegeben. Dass der frühere Staatspräsident heute Ministerpräsident ist, steht auf einem anderen Blatt. Ein zu mächtiger Ministerpräsident ist allerdings auch nichts, wie das Beispiel Italien zeigt. Die Ewigkeitsklausel des Grundgesetzes bezieht sich nicht auf die Befugnisse des Bundespräsidenten. So gesehen wäre eine Änderung möglich. Diese Änderung würde aber keiner wirklich wollen. --Rôtkæppchen68 00:08, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein italienischer Ministerpräsident hat tatsächlich weniger Befugnisse als ein deutscher Bundeskanzler; beim derzeitigen bestehen andere Probleme: Es gibt praktisch keine Opposition, da diejenigen, die das sein könnten, zu zersplittert sind; der MP hat weite Bereiche des Parlaments auf der Gehaltsliste; der Koalitionspartner Lega hat nach und nach viele Kompromisse akzeptiert und sich damit handlungsunfähig gemacht.
Übrigens kommen hier in Italien, gerade in eher intellektuellen Kreisen, zur Zeit zwei Personen in beinahe jedem Gespräch vor (obwohl kaum jemand die Namen der beiden oder auch nur die bis vor kurzem innegehabte genaue Funktion kennt). Beide sind Politiker, der eine ist vor kurzem in Deutschland, der andere ist vor kurzem in Japan zurückgetreten. Dann folgen die Vergleiche. BerlinerSchule. 00:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin weder Politikwissenschaftler noch Jurist, aber wage dennoch mal eine These. Der Knackpunkt dürfte sein, dass ein Staatsoberhaupt per Definition über der Politik und den Parteien steht. Problematisch wird dies bei einer Schwäche oder gar Handlungsunfähigkeit des Parlaments bzw. einer parlamentarisch legitimierten Regierung. Auch wenn die Weimarer Verfassung, was die Befugnisse ihres Staatsoberhauptes angeht, rückblickend natürlich zu sehr auf einen Sozialdemokraten wie Ebert zugeschnitten erscheinen mag: Nicht die Wahl Hindenburgs zum Präsidenten im Jahr 1925 hat das Ende der Weimarer Republik besiegelt, sondern erst das Ende der Weimarer Koalition und der parlamentarischen Regierungen mehrere Jahre später. So konnte der Präsi mit Hilfe seiner Notverordnungen, Parlamentsauflösungen und Kanzlerernennungen drei Jahre lang seine eigene Schiene fahren. (Dennoch war dies, wie ich betonen muss, die Sicht eines Historikers. Nach 65 Jahren funktionierendem Parlamentarismus in Deutschland würde ich durchaus auch Vorteile darin sehen, die Ämter von Kanzler und Bundespräsident in einer Person zu verschmelzen. Allein schon was man damit an Kosten für Sicherheit, Gebäudeunterhalt etc. einsparen könnte ... und der Deutsche Staatspräsident hätte dann in den 90ern einfach ins Schloss Bellevue ziehen können und es hätte nicht noch diese potthässliche Waschmaschine an der Spree gebraucht ;)) --slg 01:03, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusätzlich könnte man die Bundestagsabgeordneten zusammenlegen. Jede Fraktion wird dann von einer Person vertreten, die soviele Stimmen hat, wie vorher Abgeordnete vorhanden waren. Für die sechs Leute ließe sich problemlos ein kleiner Büroraum anmieten und dieses alte Gebäude an der Spree könnte endlich abgerissen werden.--88.71.27.138 01:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Externe Festplatte muckt

Ich habe eine externe USB-Festpatte, noch jungfräulich. An meinem Win7-Rechner funktioniert sie normal. Am Mac aber behauptet sie, man dürfe nur lesen. Wie kann ich diesen Unfug abstellen? Rainer Z ... 23:00, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

NTFS-formatiert? Es gibt Tools, die dem Mac das Dateisystem beibringen, mal googeln. Grüße 85.180.197.83 23:11, 10. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
NTFS-3G ist OpenSource und kostenlos (auf der Website nach unten scrollen, Tuxera NTFS ist Kaufsoftware, da würde ich aber eher Paragon NTFS nehmen). --Jossi 02:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternativ, wenn man nichts installieren will, kann man die auch mit FAT32 formatieren (vorher evtl. vorhandene Daten runterkopieren). Da sollte die dann ohne weiteren überall funktionieren. Allerdings hat Microsoft das eingebaute Formatierungstool ab Windows 2000 auf 32 GB für FAT32 beschränkt, so dass Formatieren von großen FAT32-Festplatten unter Win7 etwas aufwendiger ist. --Mps 16:19, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja die Platte ist NTFS-formatiert. An beliebigen Rechnern verwendbar wird sie also nur, wenn ich auf FAT umsteige, seufz. Rainer Z ... 16:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es darf auch exFAT (en:exFAT) sein. --Rôtkæppchen68 19:39, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel steht MacOs ab 10.6.5 - beliebige Rechner also nicht gerade. Grüße 85.180.202.16 19:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie kommt es eigentlich zu diesem Problem? USB-Sticks kann man an jede Kiste stecken, warum nicht auch Festplatten? Rainer Z ... 21:46, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sticks sind meistens ab Werk FAT-formatiert, meistens FAT32. Bei Mediengrößen kleiner 32 GiB ist das auch vertretbar. Auf Festplatten werden gerne auch mal größere Dateien wie Datenbanken oder Videodateien gespeichert, bei denen es lästig wäre, wenn sie nur max. 4 GiB groß sein dürfen. Wenn Dein OS auch NTFS oder exFAT unterstützt, kannst Du Deinen Stick auch gerne umformatieren. Größere externe Festplatten gibt es in zwei Formaten zu kaufen: HFS-formatiert für Apple-Benutzer und NTFS-formatiert für Windows-Benutzer. Um die Platte am jeweils anderen Betriebssystem zu betreiben, braucht es Zusatztreiber. Zudem verweigern neuere Windows-Versionen die Erstellung von FAT32-Partitionen größer als 32 GiB. Um eine große Platte auf FAT32 umzuformatieren, braucht man also Tricks (Windows 98, Linux, spezielle Formatierungstools). Das alles hat mit Patentansprüchen und verweigerter Interoperabilität zwischen den Apple- und Microsoft-Welten zu tun. --Rôtkæppchen68 23:46, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist schon zum Kotzen, dass ein paar konkurrierende Hanseln Millionen von Leuten Probleme machen, die nicht nötig wären. Rainer Z ... 00:32, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

11. März 2011

Vertrackte Verwandtschaftsverhältnisse

Bill Wyman, ehemaliges Mitglied der Rolling Stones, heiratete 1989 eine junge Frau namens Mandy Smith. Zu diesem Zeitpunkt hatte Bill bereits einen erwachsenen Sohn, nämlich Stephen. Nach zwei Jahren ließen sich Bill und Mandy 1991 scheiden. 1993 heiratete Stephen Patsy Smith, Mandys Mutter. Damit wurde Bill der Schwiegervater seiner ehemaligen Schwiegermutter.
Nun heißt es in Bill Wyman#Privat: So wurde Bill nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter, sondern auch der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin.

Stimmt es wirklich, dass Bill der Stiefvater seiner ehemaligen Gattin wurde? Müsste der Satz nicht eher lauten: So wurde Bill nicht nur der Schwiegervater seiner Ex-Schwiegermutter, sondern Stephen auch der Stiefvater seiner Ex-Stiefmutter? --Xaver X. 02:06, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du hast natürlich recht.-- Alt 02:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Ehrlich? Auch nach mehrmaligem Durchdenken ist "...wurde Stephen auch der Stiefvater seiner Ex-Stiefmutter" für mich falsch. Vielmehr wurde Stephen der Gatte seiner Ex-Stiefmutter (nämlich Mandy). --Joyborg 10:30, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, Stephen wurde der Gatte von Patsy. Und damit der Stiefvater von Mandy. --Neitram 13:10, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Viel interessanter ist doch dabei das neue Verwandtschaftsverhältnis von Bill und Stephen: Stephen ist jetzt Schwiegervater seines eigenen Vaters! --PeterFrankfurt 03:21, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, ist er nicht, weil Bill und Mandy wieder geschieden wurden. Aber Bill wurde der Stiefgroßvater seiner Exfrau. --Neitram 13:14, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da wurde Fiktion zur Realität. --KnightMove 07:49, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Einführung in Scilab

Ich arbeite mich gerade in Scilab ein und habe in mehreren Tutorials noch nicht herausgefunden: Wenn ich eine Funktion in eine .sci-Datei schreibe... wo muss ich die eigentlich abspeichern, damit das Programm sie findet?! --KnightMove 07:52, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vorweg: Ich habe noch niemalsnicht mit Scilab gearbeitet. Aber so wie ich das hier verstehe, ist der Speicherort wurscht, weil du die Funktion sowieso über getf('Pfad\zur\Funktion.sci') importieren musst. --El Grafo (COM) 21:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist es bei einem Tsunami auf dem Meer nicht sicherer als an Land?

SPON berichtet gerade: "Die Behörden im äußersten Osten Russlands haben mehr als 10.000 Menschen wegen drohender Tsunamis in Sicherheit gebracht. Auf der Inselgruppe der Südkurilen sowie auf der Insel Sachalin seien mehrere Siedlungen in Ufernähe evakuiert worden. Das teilte der russische Katastrophenschutz am Freitag nach Angaben von Agenturen mit. Schiffe kehrten schnell in die Häfen zurück, hieß es.". Quelle: [23] Ist das nicht widersinnig, weil die Besatzungen sich dadurch erst in Gefahr begeben? Die Grafik aus dem Artikel Tsunami läßt doch vermuten, dass außer einem "auf und ab" auf dem Meer nicht viel passieren kann, die gefährlichen Auswirkungen entstehen doch erst, wenn der Tsunami auf Land trifft. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? --91.56.173.126 09:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist richtig das ein Tsunami immer größer und größer wird, aber das hat keinen Einfluß darauf wo es sicherer ist. Diese Wellen sind ja riesig groß und auch schnell da ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich größer das du auf der See von dem Ding überollt wirst als das es dich nur nach oben hebt. Stichwort: Monsterwelle --Dr. Koto 工事 09:48, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Monsterwellen sind was völlig anderes als Tsunamis. --Felix frag 09:51, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Monsterwellen haben nichts mit Tsunamis zu tun, siehe Monsterwelle#Abgrenzung zu Tsunamis. Bei einem Tsunami ist man in der Tat auf dem Meer sicherer als an der Küste. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:53, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Als Beispiel möge euch das Schiff dienen das den Ausbrauch des Krakatau auf dem Meer überlebt hat während alles was in küstennähe war zerstört wurde. --Ironhoof 09:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hafeneinfahrt in Norddeich, die Deiche an der Küste sind dann doch etwas höher.
Ich würde zwischen Küste und Häfen unterscheiden. An der Nordsee beispielsweise sind Häfen doch so angelegt, dass sie gegen Wellen mehr oder weiger geschützt sind. Selbst Ostseehäfen haben meist Bauanlagen, die Häfen schützen. --G. Vornbäumer 10:20, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber doch nicht gegen 10 m hohe Wellen. --BrilleUndBart 10:40, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Außerdem sind an der Nordsee die Küsten durch Deiche "gesichert", die Häfen eher nicht so sehr, weil da ja Schiffe reinmüssen, ohne vorher eine Schleuse durchfahren zu müssen, also Meeresspiegelniveau. --91.56.173.126 10:42, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein derartiger Schutz hilft bei Tsunamis nicht. Es handelt sich ja nicht um durch Wind erzeugte Wellen, die mit kurzen Wellenlängen vielleicht 2-3 Meter Höhe haben und schön gegen die Mole branden und dabei etwas Gischt aufwirbeln, sondern um Wellen, die in Küstennähe durchaus 10 Meter Höhe bei großen Wellenlängen erreichen (auf dem offenen Meer dagegen sind sie sehr niedrig und durch die lange Wellenlänge meist kaum spürbar). Die überfluten an Küsten dann einfach alles - sowohl von der Höhe her als auch von ihrer Dauer. Man muss sich das mehr wie eine Flutwelle nach einem Dammbruch vorstellen als wie übliche Meereswellen.--91.34.252.77 10:46, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tsunamis (2)

Was passiert, wenn zwei Tsunamis (oder zwei Wellen des selben in diesem Fall) aufeinanderprallen. Heben sie sich auf, oder potenziert sich die Gewalt, die dann aufs Land bricht? Laut dieser Karte [24] könnte das heute südlich von Australien geschehen.Oliver S.Y. 10:24, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die werden m.E. miteinander interferieren, was dann tatsächlich zu Monsterwellen führen könnte. --Duckundwech 10:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch falsch. Monsterwellen spielen sich nur auf der Oberfläche ab, bei einem Tsunami hebt sich das ganze Wasser vom Meeresboden an bis nach oben. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...was nichts daran ändert, das die Wellen interferieren. --FK1954 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
...was in diesem Fall aber relativ uninteressant ist, weil es sich bei Tsunamis um einzelne Flutwellen handelt. Die Wellen interferieren an einem bestimmten Punkt irgendwo auf dem Meer und laufen dann wieder auseinander, ohne Auswirkungen für die Küste.--88.71.12.112 01:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tsunamis (3)

Gibt es bereits eine Spendenseite für die Tsunamiopfer in Japan? Ich suche eine die das Geld direkt 1x1 an eine der japanischen Hilfsorganisationen weiterleitet. --81.200.198.20 11:03, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Mehreren Meldungen zufolge ist das Japanische Rote Kreuz dort sehr aktiv. 1x1 wäre übrigens praktisch! Für 100 gespendete Euro würden dann 100x100=10.000 Euro ankommen. Oder meintest Du 1:1? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
1:1 wäre ja blöd, weil 100:100=1 ist. --91.56.173.126 13:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, und ein Fußballspiel, das 1:2 ausgeht, dauert nur 45 Minuten. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:25, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, aber für jede Mannschaft. --91.56.173.126 13:30, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Macht halt endlich mal eine Seite Wikipedia:Haarspaltereien auf. Da könnt Ihr Euch dann den ganzen Tag lang über Tippfehler und unpräzise Fragen amüsieren. Das geht einen hier wirklich auf die Nerven, das sich jeder der einen Tippfehler entdeckt hat für besonders geistreich hält. Ich habe nur nach einem Spendenkonto gefragt. --81.200.198.20 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich bitte aufrichtig um Entschuldigung, wenn mein Rotkreuz-Hinweis nicht willkommen war. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hier ne Liste: http://www.ozhobbies.eu/spendenkonto-japan/ --Kai Jurkschat 18:34, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Prima. Genau so etwas wie dieses Ärzteteam habe ich gesucht. Vielen Dank!! --85.181.208.48 18:49, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung der rumänischen Staatsjugend 1942

Für einen Artikel zum von der HJ gegründeten "Europäischen Jugendverband" suche ich die korrekte Bezeichnung des rumänischen Staatsjugendverbands, der zwischen 1941 und 1944 aktiv war (und wenn möglich weitere Informationen dazu). Vorläufer waren die von Carol II. initierten "Straja Țării", die aber 1940 aufgelöst wurden und zunächst durch eine Organisation der Eisernen Garde ersetzt wurden, die aber nach dem Putschversuch Anfang 1941 verboten wurde.

Etwa gleichzeitig zur Staatsjugendorganisation wurde mW die ro:Munca Tineretului Român geschaffen, die dem Reichsarbeitsdienst nachgebildet war. --jergen ? 11:21, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Reden aus dem Nationalsozialismus

Im zu recht umstrittenen Buch Lords of Chaos gibt der deutsche Neonazi Hendrik Möbus eine Äußerung von sich, die ein Zitat eines „Herrn Wolf“ sein soll (gemeint ist Adolf Hitler, aber vermutlich ist es eine Übersetzung seiner englischen Aussage zurück ins Deutsche, also nicht im Wortlaut des Originals; würde zum Umgang mit Quellen bei diesem Buch passen, vgl. Diskussion:Filosofem#Deutsche Titel):

„Um es in den Worten von ‚Herrn Wolf‘ auszudrücken: Eine gewalttätige aktive, herrschende, unerschrockene, brutale Jugend – danach trachte ich. Genauso muß die Jugend sein. Da darf nichts schwaches oder sanftes sein. Noch einmal will ich in ihren Augen den Glanz des Stolzes und der Unabhängigkeit der prächtigen Bestie sehen. Meine Jugend muß stark und gutaussehend sein. Sie werden auch in den schwersten Prüfungen ihre Todesangst überwinden. Das ist die Stufe der heroischen Jugend.“

Hendrik Möbus: ''Lords of Chaos, deutsche Ausgabe

Außerdem findet sich in der Beilage von Funeral Winds’ „Resurrection…“ (hier zu sehen), auf dem Bootleg „La Majestie Infernable“ [sic!] und im Lied „In the Sign of Chaos“ ihres Seitenprojekts Inferi ein Zitat, von dem ich gehört habe, es stamme ebenfalls aus dem Nationalsozialismus: „We shall win this war, and even if we could not conquer,we should drag the world into destruction with us, and leave no one to triumph over this world … we shall never capitulate, no, never! We may be destroyed, but if we are, we shall dray a world with us – a world in flames.“ Handelt es sich tatsächlich um NS-Reden, und wenn ja, wie lautet der ursprüngliche Wortlaut?

Außerdem habe ich mal ein Lied einer Hardcore-Punk-Band gehört, das „Anxious to Forget“ hieß und in dem man eine Rede hörte, von der ich nur noch Fragmente im Gedächtnis habe: „… dann wird unser Wille und unser Geist aus Stahl aufgeboten sein! Deutschland! Sieg Heil!“ Auch hier würde mich interessieren, wann und wo die Rede gehalten wurde. Danke schonmal. --Sängerkrieg auf Wartburg 11:39, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich muss jetzt nachdenken, denn ich finde nach 1 Min. Googlen die von dir erfragten Reden im Web.... Aber sie bringen mich - im Gegensatz zu anderen Fragen hier - intellektuell nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 12:23, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du meinst jetzt aber nur die englischen Versionen, oder? Mich würde der ursprüngliche, deutsche Wortlaut und eben dessen Kontext (Urheber, Datum, …) interessieren. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, die doitschen Texte. Googles doch einfach. GEEZERnil nisi bene 12:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu so ziemlich jedem Wort gibt es mindestens zwei Übersetzungen in der jeweils anderen Sprache, von daher kannst Du Dir überflüssige Kommentare wie „[g]oogles doch einfach“ sparen (auf die Idee, Google zu nutzen, kommt jeder Idiot auch ohne diesen überflüssigen Kommentar; davon abgesehen spuckt die Suchmaschine nichtmal an jedem Rechner mit deutscher IP-Adresse dieselben Ergebnisse aus). Wenn Du hier keine Verweise einfügen willst, nutze die E-Mail-Funktion. --Sängerkrieg auf Wartburg 12:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
http://lmgtfy.com/?q=%2Bunerschrockene+%2Bbrutale+%2BJugend --Eike 13:20, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke (falls sich das nur auf die Suchergebnisse bezog und mir nicht so etwas wie Dummheit oder Faulheit unterstellen sollte). Ich habe das in Zollzeichen gesetzt und nah am zitierten Wortlaut gesucht, das ist wohl das Problem gewesen; auch das zeigt, daß „[g]oogles doch einfach“ kontraproduktiv ist, allein schon, weil wir nicht alle gleich vorgehen. Fehlen also noch das von Funeral Winds und das aus dem Hardcore. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

lmgtfy? Heißt das nicht Lemegeton? Das Zitat stammt aus Hermann Rauschnings Buch Gespräche mit Hitler, das als Fälschung bekannt ist. Bei Funeral Winds wurden die Bezüge zum Ersten Weltkrieg („Ein 1918 gibt es nicht wieder. Wir kapitulieren nicht.“) gestrichen, Deutschland („und niemand wird eines Sieges über Deutschland froh sein“) durch die Welt ersetzt („and leave no one to triumph over this world“), und nicht nur die halbe Welt in den Untergang gerissen („so werden wir selbst untergehend noch die halbe Welt mit uns in den Untergang reißen“), sondern natürlich die ganze („we should drag the world into destruction with us“). An anderer Stelle wird die ganze Welt im Falle einer Niederlage mitgenommen: „‚Wir werden nicht kapitulieren, niemals,‘ stieß Hitler hervor. ‚Wir können untergehen, vielleicht. Aber wir werden eine Welt mitnehmen. Muspilli, Weltenbrand.‘“ Hier ist die Band näher am „Original“ als davor. --217.83.111.59 20:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Tsunamis (4) / Windverhältnisse?

Nachdem es ja in mindestens einem Atomkraftwerk in Japan zu einem Brand gekommen ist, kommen da bei mir Erinnerungen an 1986 hoch. Da hieß es zuerst auch, dass es nur ein harmloser kleiner Störfall sei, und dann hatten wir den Super-GAU. Daher die Frage: Mal angenommen, der Schaden ist schlimmer als es die Japaner zugeben, und es tritt bereits Strahlung aus - wie lange dauert es bei den derzeitigen Windverhältnissen, bis die Wolke bei uns in Deutschland landet? --78.43.60.13 12:02, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Brand im Trafohäuschen und das Atomkraftwerk ist bereits abgeschaltet. Ausser dem Word Atomkraftwerk bestehen keine Paralellen zu Tschernobyl. Und das Kraftwerk in Tschernobyl ist technisch von einem japanischen Atomkraftwerk ungefähr so weit entfernt, wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten. --81.200.198.20 12:13, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendjemand hat auch mal behauptet, die Titanic wäre unsinkbar. Nach der Kraftwerkssicherheit oder der (Un)Wahrscheinlichkeit war nicht gefragt, sondern nach der Zeit bis zum Eintreffen des Fallouts, wenn etwas passiert. -- 78.43.60.13 12:15, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Das Feuer muss sich erstmal aus der Turbinenhalle des Kernkraftwerks Onagawa in den Reaktorkern vorkämpfen, bevor da etwas austreten kann. --Rôtkæppchen68 12:18, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut anderen Medienberichten hat die japanische Regierung beschlossen, den atomaren Notstand auszurufen. Dieser tritt dann ein, wenn der Austritt von Radioaktivität bestätigt wird oder ein Kühlsystem eines Atomkraftwerks ausfällt. Zitat von http://www.heise.de/newsticker/meldung/Erdbeben-und-Tsunami-in-Japan-Live-Berichte-im-Internet-3-Update-1205969.html - Hervorhebung von mir.
Antwortet doch bitte auf meine Frage und lasst die Beschwichtigungsversuche. -- 78.43.60.13 12:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wichtigste an dem Satz ist das Wort "ein". Ein Atomkraftwerk verfügt über mehrere Kühlkreisläufe. Aber wenn du wirklich noch schnell einen Atombunker bauen möchtest: Beeil dich, denn es gibt Windströme wie den Jetstream. --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:38, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Mir geht es eher darum, bis wann frische Lebensmittel noch garantiert unverstrahlt sind, und bis wann man sich auf jeden Fall noch gefahrlos im Freien aufhalten kann, selbst wenn die Pressesprecher etc. Lügenbeutel sowjetischer Qualität sein sollten. -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nochmal @Rôtkæppchen68: Wenn es die Turbinenhalle ist, wäre ich mir nicht so sicher, dass da nichts austritt. Laut Deinem eigenen Link ist der Reaktor vom Typ Siedewasserreaktor, also ein Primärkreislauf, der direkt ins Turbinenhaus geführt wird - und dessen Wasser ist naturgemäß stärker verstrahlt als bei einem Druckwasserreaktor mit Sekundärkreislauf (auch wenn es natürlich bei weitem nicht so stark strahlt wie die Brennelemente selbst). -- 78.43.60.13 12:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur gibt das dann keinen Gau oder "Super-Gau". Die Verstrahlung wäre also höchstens lokal (wenn wirklich Wasser des Primärkreislaufes austreten würde, es nicht aufgefangen würde und es ins Freie käme). --DaB. (nicht signierter Beitrag von 91.3.227.41 (Diskussion) 12:56, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Die Frage ist schlicht unbeantwortbar. Erstens tritt gar keine Radioaktivität aus. Und wenn sie austreten würde, dann würde die Wolke niemals Deutschland erreichen. Das zu erwartende Ausbreitungsgebiet wissen wir ja ungefähr von Tschernobyl. Der Fallout ist nur in Europa runtergekommen. Was Deutschland erreichen würde, wäre nur die allgemeine weltweite atmosphärische Verstrahlung. Da dürfte es wohl Monate dauern, bis sich das soweit verteilt hat.
du kannst auch spaßeshalber ein Worst-Case-Szenario spielen: Japan und Deutschland sind etwa 9000 km entfernt. Wenn das Kraftwerk hochgeht und der Fallout in einen konstant mit 100 kmh wehenden Wind gerät, der genau auf Deutschland zielt, dann ist der Fallout nach 90 Stunden da.
Du hast noch etwas mehr als dreieinhalb Tage Zeit für Hamsterkäufe und dann husch ab in deinen Atombunker. --87.139.192.28 12:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist doch mal eine Antwort, die zur Frage passt. Allerdings hat DaB oben noch die Jetstreams erwähnt, die maximal 540km/h erreichen, laut unserem Artikel. Der Artikel weist aber auch darauf hin, dass die Geschwindigkeit mit der Entfernung zum Zentrum stark abfällt. Also von einem Mittelwert von 270km/h ausgehend, wären wir knapp bei der dreifachen Geschwindigkeit, die Du angesetzt hast. Damit wären wir bei 30 Stunden für die Luftlinie, geben wir noch etwas Zuschlag drauf, weil Luftlinie als Verbreitungsweg unwahrscheinlich ist, wären wir bei, sagen wir mal, 36 Stunden. Also nur grob eineinhalb Tage. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du eine Antwort willst musst du schon beschreiben vor welchem Vorfall genau du dich fürchtest. Wenn da einfach nur irgendwie Strahlung austritt kann uns das komplett wurscht sein, dann kommt bei uns egal bei welchen Windverhälnissen gar nichts an. Bzw. in so geringen Mengen das dies vollkommen irrelevant ist. --81.200.198.20 12:51, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fürchten ist der falsche Ausdruck. "Chernobyl 2", also den großen Rumms, schließe ich insofern aus, da die sowjetischen Reaktoren ja eher eine Krankheit als ein Kühlsystemstatt einem Moderationssystem hatten, das war ja eigentlich nur warten wo es mal knallt, und nicht ob. Aber auch ohne großen Knall ist die Strahlung bei aufgebrochenem Containment sicher nicht ohne.
Und wenn man vom Job her gewohnt ist, um Ereignisse herumzuplanen (wer schonmal einen Notfallplan zur Betriebsweiterführung erstellen durfte, weiß, wovon ich rede - und Katastrophen-/Zivilschützer sowieso), dann versucht man die gelernten Techniken eben auch bei sowas anzuwenden, und fragt sich, was man selbst tun kann. -- 78.43.60.13 13:05, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Tut mir leid, auch ich kann dir nicht beantworten, wann "die Wolke" bei uns eintrifft - wenn überhaupt. Das hängt von ihrer Ausbreitung und zahlreichen anderen Faktoren ab und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden, nach der Formel "radioaktiv verseuchte Luftmassen bewegen sich mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von x km/h". Ganz sicher kann aber davon ausgegangen werden, dass alle Kernkraftwerksbetreiber und die Staaten, in denen sie sich befinden, jeden Störfall erstmal verharmlosen - schon um eine Panik zu vermeiden. Und zum Thema "technisch ungefähr so weit von Tschernobyl entfernt wie ein Morsegerät von einem Kommunikationssateliten": Technisch befinden sich alle Kernkraftwerke in etwa auf dem Stand einer Dampfmaschine. Die aufgrund der tatsächlichen "Kernenergie" entstehende Wärme wird genutzt, um mit Dampf Turbinen anzutreiben. Ob dagegen die Sicherheit wirklich so viel größer ist als in Tschernobyl, werden die Untersuchungen "danach" zeigen (möglicherweise). Denn die Erfahrung lehrt, dass zunehmende technische Sicherheit zu zunehmender menschlicher Nachlässigkeit führt. Habe ich gesagt "die Erfahrung lehrt"? Entschuldigung - ich korrigiere mich. Das impliziert, dass die Menschheit daraus lernt - was nicht der Fall ist. Die Geschichte der Technik zeigt, dass es so ist. Sie lehrt nichts.
Egal, ob sich der Störfall demnächst als neuer GAU herausstellt oder als harmloser Brand im Trafohäuschen: Deine Lebens- und Einkaufsgewohnheiten brauchst du erstmal nicht zu verändern. Unsere hiesigen Atomkraftshüter werden - unter Hinweis auf die viel höhere Sicherheit unserer Kernkraftwerke - zu gegebener Zeit informieren, was man besser erstmal nicht mehr essen oder kaufen soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon alleine der Unterschied zwischen normaler Wasser-Moderation (Westlicher Bauart) und Graphitmoderation (Sowjetische Bauart) ist ein Sicherheitsunterschied zwischen wie zwischen dem erstem Auto und einem aus dem Jahr 2011. Könnte die Panikmache also jetzt beendet werden? Die Ölrafinie die da in Flammen steht ist für die Umwelt hunderte Male so schlimm wie der Brand in dem Atomkraftwerk. --DaB.
Tschuldigung, aber ich glaube, das hat heute nicht mal die Bildzeitung geschafft, was hier von hysterischen IPs dargeboten wird. Da gab es in Japan ein schweres Erdbeben, es gibt viele Tote und Verletzte, von der Zerstörung von Infrastrukturen mal ganz zu schweigen. Für andere Gegenden im Pazifik scheint die Gefahr durch einen Tsunami noch nicht vorüber zu sein. Da könnte man (wie auch immer) seine Solidarität zu den Menschen dort ausdrücken. Oder man könnte auch einfach die Schnauze halten. Nein, man muss die Gelegenheit dazu nutzen, hier sinnlos Ängste anzuheizen (wobei sich versteht, dass Radioaktivität nur dann was Schlimmes ist, wenn sie Deutschland erreicht - das ist (innerhalb der perversen Stimmungsmache - recht zynisch). Es ist wirklich zum Kotzen. BerlinerSchule. 13:24, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 BerlinerSchule, unschuldige sterben, aber das einzige woran man zu denken braucht ist natürlich ob man selbst davon einen Schaden hat. Tzz.... Achja übrigens ich hatle Atomkraftwerke für äußerst unsicher, glaube aber nicht dass ein AKW-Brand in Japan schwerwiegende Folgen für Deutschland hat, um auf die Frage zu antworten. Grüße Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:33, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die klaren Worte BerlinerSchule, es ist echt nicht mehr normal was hier manche für Sorgen haben. Hauptsache die eigene Haut wird gerettet. Wie es anderen geht ist egal..... --Dr. Koto 工事 13:54, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Und sowas [25] nennt man Zensur, oder mit viel AGF unbemerkten Bearbeitungskonflikt. -- 78.43.60.13 13:58, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bearbeitungskonflikt gewesen, sorry keine Absicht gewesen. Ich kopier es gleich unten rein--14:05, 11. Mär. 2011 (CET)
Ähm, okay?!... Wieviele Menschen lesen die Auskunft? Wieviele lesen die Bild? Auskunftsfragesteller stellen Fragen zu Themen, die sie im Moment beschäftigen. Bild-Leute geben sich als Journalisten. Das Potenzial mit Auskunftsfragen "Ängste anzuheizen" dürfte so ziemlich null sein. Aber Hauptsache du hattest Spaß dabei überhebliche moralisierende Kommentare abzulassen. Hättest du stattdessen mal lieber deine Solidarität mit den Menschen in Japan ausgedrückt! (Die denen bestimmt ganz doll weiterhilft, die Solidarität.) --87.139.192.28 13:34, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mein Hemd ist mir näher als meine Hose. Wenn Das bei Dir anders ist, BerlinerSchule, will ich nicht genauer darüber nachdenken, aus welchem Körperteil Deine Äußerung logischerweise kommen muss. Und nur mal so als Denkanstoß: Wenn wir hier hopsgehen, können wir den Japanern auch nicht mehr helfen. Du ziehst ja bei einem Autounfall auch erst die Warnweste an und sicherst die Unfallstelle ab, bevor Du Dich um die Verletzten kümmerst. -- 78.43.60.13 13:37, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
IPs unter sich - und unter aller Kanone.
Mal abgesehen davon, dass allein schon dieses "bei uns in Deutschland" absoluter Blödsinn ist. Die hier mitlesenden Menschen sitzen natürlich vorwiegend in den deutschsprachigen Ländern (zu denen nicht nur Deutschland gehört - komisch, was?), aber auch sonst rund um die Welt. Allein damit ist die Hemd-Hose-Argumentation hinfällig. Und nochmal: Es hat viele Tote gegeben; viele Menschen sind weiterhin in Gefahr. Und wenn wirklich Radioaktivität austritt, dann bedroht das die Gesundheit von Hunderttausenden. Da können diejenigen, die sicher in Mitteleuropa, also weitab, sitzen, einfach mal ihre entsprechen Körperteile halten. BerlinerSchule. 15:26, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, wenn anderswo auf der Welt Menschen sterben, dann darf man sich keine Sorgen mehr um die eigene Gesundheit machen? Gut, dann können ab heute auch alle Arztpraxen und Krankenhäuser geschlossen bleiben, weil täglich irgendwo auf der Welt Menschen aufgrund von Naturkatastrophen, Hunger, Kriegen,....... sterben. Scheinheilige Moralpredigt. --91.56.173.126 15:55, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier von "hopsgehen" zu reden, obwohl noch nicht einmal klar ist, ob überhaupt Radioaktivität ausgetreten ist, ist einfach unverantwortlicher Blödsinn und Panikmache. Zur Erinnerung: Nach Tschernobyl ist hierzulande auch niemand "hopsgegangen", obwohl es sich um einen wirklichen Super-GAU handelte und das ein bisschen näher als Japan. --Jossi 15:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du die Eingangsfrage überhaupt gelesen? Es ging gar nicht darum, ob jemand "hopsgeht". --91.56.173.126 16:00, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus dem n-tv Newsticker:
+++ 15.35 Uhr Kühlsystem auf Batteriebetriebt [sic!]- Atomkraftwerk droht Kernschmelze +++
Das Notkühlsystem des Atomkraftwerks Fukushima läuft nach japanischen Informationen nur noch im Batteriebetrieb. Die Batterien lieferten nur noch Energie für wenige Stunden, erklärte die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln unter Verweis auf japanische Angaben. "Im allerschlimmsten Fall droht dann eine Kernschmelze", sagte GRS-Sprecher Sven Dokter. Was genau passieren könne, sei aber aufgrund der unklaren Lage noch nicht zu beurteilen. Die japanische Regierung ließ vorsichtshalber tausende Menschen aus der Region evakuieren. Greenpeace-Experte Christoph von Lieven zeigte sich bei n-tv zutiefst beunruhigt. Sollte es tatsächlich zu einer Kernschmelze kommen, werde die Katastrophe Ausmaße des Tschernobyl-Unglücks annehmen. Die Evakuierungszone um das Atomkraftwerk wurde von zwei auf drei Kilometer ausgedehnt, wie die Agentur Jiji meldet.
Ist wohl doch ein bisschen problematischer als ein kleines Feuerchen im Turbinenhaus. -- 78.43.60.13 16:18, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Feuer im Turbinenhaus war ein anderes Kraftwerk (Onagawa) und nach Angaben der International Atomic Energy Agency konnte das mittlerweile gelöscht werden.
Die Raffinerie in Ichihara steht noch in Flammen und in Hakodate gibt es einen großen Flächenbrand der außer Krontrolle ist. --94.134.216.119 16:30, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(Multi-BK) @78.43.60.13: Menschen wie Du bekommen dank des Nocebo-Effekts schon allein von der Meldung, dass es im Turbinenhaus eines Kernkraftwerks brennt, Krebs. Von Tschernobyl nach Forsmark (wo der Unfall erstmals gemessen wurde) waren es nur 1250 km. Von Onagawa nach Ulm sind es über 9200 km. Du hast also 17 Stunden, wenn der Jetstream mit 540 km/h direkt von Onagawa nach Ulm weht. Und da sich der Fallout ja flächig verteilt, wird vom leicht radioaktiven Dampf so wenig in Ulm ankommen, dass Du diese Radioaktivität nicht von der natürlichen Umgebungsradioaktivität unterscheiden kannst. --87.144.126.106 16:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine Interpretation meiner Frage finde ich merkwürdig, aber sei's drum. Wenigstens hast Du mich nicht in Wien-Neustadt verortet und als gelben Kraftwerksbesitzer beschimpft. -- 78.43.60.13 16:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn, dann Wien-Neubau. Aber in Österreich gibt es kein Kabel BW. Also entfällt hier der Herr der dreiäugigen Fische. --87.144.126.106 17:54, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Danke, genau das wollte ich gerade schreiben. AKW Onagawa ("Feuer im Turbinenhaus") <> AKW Fukushima ("Kühlsystem auf Batteriebetrieb"). ([26]) (Letzteres liegt unmittelbar am Pazifischen Ozean, was mich wegen der Tsunamigefahr doch einigermaßen überrascht) --Joyborg 16:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
echt peinlich das. die einen machen in panik (ogottogott eine kernschmelze!), die anderen verharmlosen, wie sich das für einen anständigen bürger so jehört, und dann ist immer auch noch einer da, der auf das politisch korrekte mitjefühl für die erdbebenopfer pocht, auf dass sich die anderen in grund und boden schämen, die nur an die doofen kkws denken. ist das peinlich. (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:19, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Und noch peinlicher ist, so einen Kommentar anonym abzusetzen, liebe 79.203.197.44. -- 78.43.60.13 17:26, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
mag ja sein, wird aber noch getoppt von einer ip 78.43.60.13 die das schreiben als ip rügt. wie geil ist das denn!? (nicht signierter Beitrag von 79.203.197.44 (Diskussion) 17:36, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]
Im Gegensatz zu Dir signiere ich meine Beiträge, das war damit gemeint. Deine IP sieht man nur in der Versionsgeschichte (bis hier ein Bot oder ein mitleidiger Mit-Wikipedianer Dir Deine Signatur nachträgt). -- 78.43.60.13 17:40, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur eigentlichen Frage: Hier steht einiges über die Verteilung und die Wirkungen des globalen Fallouts nach dem Tschernobyl-GAU. --Joyborg 21:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
<korinthenkack>Tschernobyl war ein Super-GAU, der aktuelle Störfall von Fukushima Dai-ichi sieht nur nach GAU aus, aber nicht nach Super-GAU. --Rôtkæppchen68 23:05, 11. Mär. 2011 (CET)</korinthenkack>[Beantworten]
Du hast recht was Tschernobyl angeht, das war ein Super-GAU. Zu Fukshima 1 siehe unten. --Joyborg 10:21, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Räum die Korinthen wieder weg, Rotkaeppchen - der Störfall ist grad im Gange, und erst hinterher wird man wissen, in welche Kategorie er gehört. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:23, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen, dein Optimismus in Ehren, aber sollte diese Meldung ("Die Außenhülle des Reaktors scheint abgesprengt worden zu sein") zutreffen, liegt es doch anscheinend im Bereich des Denkbaren (sehr vorsichtig formuliert), dass dies bereits jetzt mindestens ein Unfall der Stufe 5 nach INES ist. Laut unserem Artikel Super-GAU beginnt ein solcher eben da, weil es kein Auslegungsstörfall (GAU) mehr ist. --Joyborg 10:12, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Offensichtlich müsste inzwischen auch dem letzten AKW-Jünger klargeworden sein, dass dies ein Super-Gau ist. Und wenn ich mir das erlauben darf: Es ist zwar völlig unerheblich (!), aber in der kleinen WP:AUS-Welt haben sich einige der oben beteiligten IPs und auch einige registrierte Benutzer mE nachweislich als ahnungslos-arrogante, technikgläubige oder (schlimmstenfalls) rigoros-"sachliche" "Da kann überhaupt nicht passieren"-AKW-Propaganda-Vertreter erwiesen. --Joyborg 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Als ich obiges geschrieben hatte, war ich nachrichtenmäßig nicht auf dem neusten Stand. Jetzt läuft der Fernseher auf NHK World. --Rôtkæppchen68 13:31, 12. Mär. 2011 (CET) PS: Die Explosion soll sich gegen 16 Uhr JST (7 Uhr UTC, 8 Uhr MEZ) ereignet haben. Die Gefahr einer Kernschmelze bestand aber schon vorher.[Beantworten]

Wer hier Angst vor dem Jetstream hat, sollte bedenken, daß sich der in 10 Kilometern Höhe befindet. Ein starker Vulkanausbruch kann Asche bis in die Stratosphäre und damit den Jetstream blasen. Aber die Explosion in Fukushima (wie auch damals in Tschernobyl) war dazu nicht stark genug. Demnach sollten sich die Ausweirkungen der Kernschmelze auf Ostasien beschränken. Allerdings würde ich in nächster Zeit keine japanischen Pilze kaufen. Grüße Marcus 14:59, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erdbebenintervalle

Moin. Kann es sein dass sich die Interwalle zwischen den einzelnen Erdbeben weltweit immer mehr verkürzen ? -- Gary Dee 13:17, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:26, 11. Mär. 2011 (CET) (Genauer: Ja, es kann sein, aber nein, es ist nicht so.)[Beantworten]
BK:
Nein. Aber heißt es nicht überhaupt Interwälle? BerlinerSchule. 13:28, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Berlin: Siehe [27] --Gary Dee 13:42, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nachträglich den eigenen Rechtschreibfehler zu korrigieren, auf den sich der Witz bezog, ist aber auch nicht die feine Art. SteMicha 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist unfein, den eigenen Tippfehler im eigenen Beitrag zu korrigieren? Weil man damit die darauf bezogenen Witzchen von Trollen unverständlich macht oder den Troll gar schlecht aussehen lässt? Und darum baut ein Dritter den Fehler wieder ein in den fremden Beitrag? Komische Sitten sind das hier aber... Ich finde, wer sich über Tippfehler anderer lustig macht, der trägt auch das "Risiko", dass derjenige seinen eigenen Fehler korrigiert. --178.202.27.31 19:26, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wandalen, Wandalen! Ich meld das auf der WM! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:47, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. (Genauer: Ja, es kann heißen, aber nein, es ist nicht so.) SteMicha 13:32, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh, ein Papagei! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, 2 Papageien oder Papagäen ? --Gary Dee 13:40, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt wirds lächerlich. SteMicha 13:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Berlinerschule: Interwälle? Ein Vall Zwei Välle oder wie xD? Intervalle stimmt schon ^^. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 13:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht so sein Vall. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Watt'n Vall? -- 78.43.60.13 13:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Number of Earthquakes Worldwide for 2000 - 2011 &[28] @ United States Geological Survey --Gravitophoton 13:46, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

@Gar: Ich würde hier überhaupt das deutsche Wort Zwischenwände dem Fremdwort Interwälle vorziehen. Aber das ist Geschmackssache. BerlinerSchule. 13:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Hätte ja auch sein können, dass kein Komma fehlt, sondern sich listig verschoben vor das v setzte. War aber nicht so, Jøma hat den Garschen Edit zurückgesetzt. Vaka Vaka. -- Ian Dury Hit me  14:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Versuch einer ernsthaften Antwort: Nein. Allerdings erhöht sich die Verfügbarkeit und Menge und Aktualität von Informationen über solche Ereignisse, was zu eben diesem Eindruck führt. Wer hätte sich vor wenigen Jahrzehnten einen "Liveticker Tsunami" vorstellen können?

Das gilt auch für andere Nachrichtenkategorien, etwa Gewalttaten oder Anschläge. --Toot 14:56, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

::Dielen Vank ;) Gary Dee 16:49, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiwiert werden. --91.56.173.126 15:07, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz kleine Bilanz: Es kamen mehrere sinnvolle Antworten. Und fast alle, die überhaupt geantwortet haben, haben Sinn für Humor. Auch der Fragesteller. Nur ein einziger betont unlustiger Stinkstiebel mit Zertifikat "garantiert humorfrei" konnte es nicht lassen, sich unter IP mittenreinzuknallen, um Ernst zu markieren. Also eigentlich eine sehr gute Bilanz. Wenn 90 % der Leute noch lachen können, darf das Abendland weiter hoffen. Und dem Rest sei zugerufen: So hoch springt mein Dackel. BerlinerSchule. 22:58, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:25, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Du weißt ja - IPs sind nicht so mein Vall. BerlinerSchule. 23:56, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Fergiß nicht: Du hast auch eine, nur fersteckst Du Deine hinter einem Benutzernamen. Chäm Dich. --91.56.173.126 01:47, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Österreichische Bundeswasserstraßen

Gibt es österreichische Bundeswasserstraßen? SteMicha 13:38, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da es eine Abteilung im bmvit dafür gibt, nehme ich mal an, ja. --Geri 15:23, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine „Bundes-Wasserstraßenverwaltung“. sonst ist im bestreffenden Gesetz nur von Wasserstraßen die Rede. --Rôtkæppchen68 15:32, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Mal ein Beispiel, wo eine Zusammensetzung mit Bindestrich (vergleichsweise) sinnvoll ist. (Wobei ja Bundesverwaltung für Wasserstraßen trotzdem noch immer schöner wäre. *seufz* Vielleicht wäre es mal Zeit für ein Buch Der Akkusativ-Bindestrich-Tod.) --Geri 15:54, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Frage zu mathematischem Artikel - Körpertheorie

hi, unter Körper (Algebra) steht unter 1.1.1 bei 2.3 Es gibt ein Element ... und es ist 1 ungleich 0. Ich kenne mich schon ein wenig über die Körpertheorie, etc aus, aber ich verstehe diesen Punkt nicht so ganz. Dass die 0 nicht das multiplikative Neutrale sein kann, weil es nicht enthalten ist, ist klar. Warum 1 ungleich 0 ? danke --Tronkenburger 14:39, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum kann Null nicht das multiplikative Neutrale sein? --Eike 15:29, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Weil (IK\{0}, ·)--Tronkenburger 20:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Multiplikation#Rechengesetze und Absorbierendes Element. --Rôtkæppchen68 15:35, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider finde ich in den Links keine Hinweise, die meine Frage beantworten. :( --Tronkenburger 20:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Angenommen, das neutrale Element der Multiplikation sei 0, dann müsste gelten und gleichzeitig wegen des Satzes vom Nullprodukt , was natürlich ein Widerspruch ist. Leider verweist Satz vom Nullprodukt nur auf Multiplikation, deswegen habe ich auf Multiplikation#Rechengesetze verlinkt. --Rôtkæppchen68 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
:) klingt plausibel,..., ich hoffe ich habe jetzt verstanden: Man schließt die 0 von (K,·) gerade wegen des Satzes des Nullprodukts aus. Aber es wird ja eben die 0 ausgeschlossen, wieso steht dann da noch nochmals explizit "1 ungleich 0". Eigentlich sollte doch dann stehn: "1 tritt an die stelle von 0, um einen Widerspruch zu vermeiden"? danke--Tronkenburger 22:58, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt klarer formuliert? Im Prinzip hattest du dir die Frage um 20:43 selber beantwortet. --129.13.186.2 23:03, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe selten so etwas selbsterklärendes gelesen :D. nein im ernst, so,wie das jetzt da steht, ist das eindeutig klar. Ich bin jetzt nur gespannt, ob das überhaupt stimmt, weil wieso hatte man es davor nicht so formuliert... jedenfalls danke--Tronkenburger 23:17, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Pop-under

Könnte mir jemand bitte erklären, wie ich das Öffnen eines sogenannten "pop-under" bei Mozilla-Firefox verhindern kann?

Beispiel: Beim online-Wörterbuch (französisch-deutsch) von PONS (http://de.pons.eu) öffnet sich spätestens bei der 2. Suchwort-Eingabe ein lästiges pop-under. Ich habe den pop-up-Blocker in den Firefox-Einstellungen aktiviert, der ein pop-under aber leider nicht unterdrückt.

Weiß jemand eine Lösung?

Mit Seamonkey bekomme ich da keine Popper. Aber ich vermute, du möchtest nicht umsteigen? :-) --Eike 15:58, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit Adblock Plus, Flashblock und http://dict.leo.org/, http://dict.tu-chemnitz.de/ poppt bei mir auch nix. --Geri 16:29, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Privoxy. --Rosentod 19:57, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Aufnahme von Cheikha Rimitti

Hallo, ich bin auf der Suche nach einer bestimmten Aufnahme der Rai-Sängerin Cheikha Rimitti. Die Aufnahme kann man sich bei Dailymotion anhören. Das dortige Video ist mit "El alya" betitelt, ich denke, der vollständige Name des Liedes lautet "El Alia n'batou ahna", denn unter diesem Titel ist eine andere Version auf diesem MP3-Album bei Amazon zu finden. Nun gefällt mir die Version aus dem Video aber um einiges besser, speziell das Schlagzeug, weswegen ich sie gerne hätte. Weiß zufällig jemand, auf welchem Album sie veröffentlicht wurde oder woher ich sie sonst bekommen könnte? Die Aufnahmequalität ist ja ganz passabel, weswegen ich vermute, dass es sich um eine neuere Aufnahme (1990er/2000er) handelt. Danke und schöne Grüße --stfn 15:47, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vitamine B

In welchen Lebensmitteln befinden sich die Vitamine B (nicht signierter Beitrag von Volkanperilar (Diskussion | Beiträge) 16:14, 11. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Vitamin_B#Vorkommen Gruß --Rex250 16:18, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Etwas ausführlicher auf http://www.netdoktor.at/thema/ernaehrung/vitamin_b.shtml. --Geri 16:21, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

erster Profisportler?

Wer war der erste Sportler der alleine mit der Ausübung seines Sportes sein Geld verdiente und wann ungefähr war das? Der Artikel Profisport schweigt sich zu der Geschichte ja leider komplett aus. --85.16.111.159 16:29, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Evtl. Olympische Spiele der Antike#Reglement, Ablauf und Zeremonien: „später jedoch überwiegend Berufsportler“. --Geri 16:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz schwer zu beantworten, da der Begriff Sport (physische Leistung gegen Entgelt) zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich gesehen wurde. Gladiatoren trainierten auch regelmässig und einige kamen zu richtigem Wohlstand. Maya-Sportler bekamen allerhöchstes Gut zugesprochen... Olympia entstand aus (militärischer) Ertüchtigung zu Ehren der Götter. Irgendeine Zeitvorgabe? GEEZERnil nisi bene 17:14, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Beispiele aus der Antike passen schon. Wobei ich immer dachte das die Gladiatoren Sklaven wären, die dazu gezwungen wurden zu kämpfen. --85.16.111.159 17:29, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Mayer, tut mir leid, aber die wirtschaftliche Situation zwingt uns, Sie zu entlassen." Relativität bezüglich des Überlebens ... Der Historiker Fik Meijer zieht für diejenigen, die sich freiwillig zum Gladiatorendienst meldeten ... . Der Übergang war sicherlich bei einigen Herren fliessend. GEEZERnil nisi bene 17:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Profisportler gab es ja schon in der Antike - die griechichen Olympiagewinner konnten von ihrem Sieg leben und die römischen Gladiatoren waren vielfach Berufsgladiatoren - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 20:47, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die meisten waren Sklaven, ja. Viele waren aber Freie, die freiwillig kämpften, schon allein des Ruhmes wegen. Man darf sich das durchaus wie heutige Topsportler vorstellen; die Gladiatoren waren damals sowas wie „Superstars“, die manchmal sogar mehr verehrt wurden als der Kaiser. Die ganz erfolgreichen Gladiatoren waren beim Volk extrem beliebt, die Mädchen träumten von ihnen, die Jungs ernannten die Kämpfer zu ihren Idolen, an Häuserwänden wurden ihre Namen mitsamt Verehrungsbekundungen eingeritzt (antike Graffitis sozusagen ;)) usw.
Und je größer der Erfolg war, desto besser auch die Bezahlung. Wer erfolgreich war, konnte schon bald davon ganz gut leben. So war es vielen Sklaven möglich, sich nach einigen Siegen in der Arena frei zu kaufen. Danach blieben sie aber nicht selten freiwillig Gladiatoren. -- Chaddy · DDÜP 21:17, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn der oskarprämierte Film Gladiator so ziemlich alles falsch hinbekommt, was man falsch hinbekommen kann, so hat doch selbst gelegentlich ein Kaiser, wie Kaiser Commodus "Gerne [...] als Gladiator [gekämpft], und zwar zu Hause bei sich und in einer Art und Weise, dass er ab und zu einen Gegner tötete [...]. In der Öffentlichkeit hingegen verzichtete Commodus auf Eisen und Menschenblut." Allenfalls mit einem Holzschwert bewaffnet kämpfte der Kaiser im Circus. Ugha-ugha 22:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, Commodus kämpfte nie öffentlich. Commodus war zwar größenwahnsinnig (laut unserem Artikel lies er ja so gut wie alles nach sich benennen, selbst die Hauptstadt Rom...) und lies sich in der Öffentlichkeit gerne feiern. Aber an öffentlichen Kämpfen nahm er nicht teil (war ihm dann wohl doch zu riskant ;) allerdings bezweifle ich fast, dass es jemand gewagt hätte, ihn wirklich tödlich zu verwunden, derjenige wär dann wohl am Kreuz gelandet...).
Im dem (ohnehin fiktiven) Film Gladiator wird das zwar so dargestellt, aber in dem Punkt basiert er nur auf den zahlreichen Gerüchten und Quellenfehlinterpretationen. Aber es ist ja typisch für Ridley Scotts Filme, dass die zwar oft ziemlich gut werden, aber dafür eher nicht sooo viel mit der Realität zu tun haben, auch wenn das genaue Gegenteil in der Werbung verkündet wird (mit versprochener Authentizität lässt sich eben gut Werbung machen; da die Realität aber nicht immer so gut als Publikumsfang dient, muss dann aber doch mit künstlerischer Freiheit nachgeholfen werden...). Und das Militär verherrlichend sind Scotts Filme sowieso. Das ist nicht nur bei Gladiator so, sondern ganz besonders auch bei Black Hawk Down (das ist auch ein sehr guter Film, aber auch nicht so ganz 100-%ig authentisch und halt eben sehr das US-Militär verherrlichend). -- Chaddy · DDÜP 23:28, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Ich habe sogar mal gehört, dass schon Gladiatoren transferiert wurden. Erhielt man als Halter dafür auch "Ablösen" wie heute im Fußball? --Eu-151 12:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie heizt man richtig?

Hatte gerade ein Streitgespräch: Was ist bei einer normalen Wohnungsheizung besser zu tun, wenn man an einem kalten Tag zur Arbeit (8h) aus dem Haus geht und möglichst viel Energie sparen will:

1.) Heizung beim gehen komplett ausschalten und beim kommen wieder einschalten.

2.) Heizung beim gehen herunterfahren aber anlassen (Thermostat ~1) und beim kommen wieder hochdrehen.

Bitte mit Begründung antworten, und vielleicht sogar mit Quelle. Danke! :-) --94.217.65.108 19:27, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Bei 1. schimmelt es. --87.144.126.106 19:31, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Und man braucht mehr Energie, die ausgekühlten Wände wieder aufzuwärmen, als man über den Tag gespart hat. --Sr. F 19:34, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau das stelle ich in Frage! Zurecht? (PS: Auf Schimmel kommt es mir jetzt nicht an, nur auf die Energie) --94.217.65.108 19:50, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
wärmeleitwert... der wärmeverlust ist proportional zur temperaturdifferenz... und das mit dem wiederaufwärmen der wand stimmt zwar, aber das was da „fehlt“, wäre in den 8h ja mindestens (vllt sogar mehrfach) durch die wand durchgewandert... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Punkt 1 ist richtig. So schnell schimmelt es nicht/kühlt es nicht aus. Und ob Punkt 2 besser wäre, darüber streiten die Experten noch heute. --91.56.173.126 20:36, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich plädiere auch dafür, dass es weniger Energie kostet, die Heizung ganz runterzudrehen und nachher wieder voll zu heizen, als sie ständig ein bisschen reduziert laufen zu lassen. Einziger Nachteil: man muss nachher länger warten, bis es richtig warm ist. --FK1954 23:10, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

...es kommt auch auf die Bausubstanz an, z.B. geht man bei einem Holzbau davon aus, dass er recht schnell auskühlt aber auch leicht wieder aufzuheizen ist. Ein Massivbau z.B. Ziegelmauerwerk funktioniert im Gegensatz dazu als Wärme-/Energiespeicher (Speichermasse) und kühlt daher langsam aus, das Aufheizen auf die Wohn-, Solltemperatur ist dabei recht mühsam, weil die ausgekühlte Speichermasse erst wieder auf Temperatur gebracht werden muß. Außerdem kommts dann noch auf die Heizung an, z.B. ist eine Fußbodenheizung -übliche Konstruktion mit den Heizleitungen im Zementestrich- ziemlich träge, bis die richtig anläuft das dauert. --95.89.125.29 00:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Eigentlich steht fast alles (zumindest fast alles Plausible, was ich gefunden habe) in den Antworten und darauf folgenden Unterdiskussionen dort. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine völlige Abschaltung ungünstig sein kann.

Kurz zusammengefasst: Die Heizungsanlagen reagieren (wie schon 95.89.124.29 erwähnte) je nach Bauart unterschiedlich träge auf Temperaturänderungen. Z.B. bei Fußbodenheizungen wirkt sich wohl eine komplette Nachtabschaltung eventuell erst am nächsten morgen aus und man hat dann bis mittags kalte Füße. Außerdem ist bei gleicher Raumtemperatur eine großflächige "Rundum-Heizung", die durch die noch etwas warmen Wände gebildet wird, angenehmer als eine, die nur durch die Heizkörper punktuell produziert wird. Deshalb dreht man unwillkürlich den Heizkörper ein oder zwei Grad wärmer, wenn die Wände ausgekühlt sind, und verbraucht dadurch wieder mehr Energie. Interessant finde ich hier den Beitrag vom 30.09.2010, 22:13: Es soll angeblich mit der nichtlinearen Verbrauchsmessung der Verdunstungsröhrchen zu tun haben.

Es kann aber anscheinend auch echte physikalische Gründe geben. Einerseits dadurch, dass der Heizkessel beim Aufheizen einen schlechteren Wirkungsgrad als beim Dauerbetrieb haben soll (wird aber von manchen Diskutanten angezweifelt). Andererseits dadurch, dass sich beim Auskühlen Kondenswasser in der Wand sammeln kann (je nach Wandbeschaffenheit) und dadurch deren Isolierfähigkeit sinkt. Deswegen heizt man dann übertrieben ausgedrückt beim Wiederaufheizen eine Weile direkt ins Freie, bevor das Kondenswasser wieder freigesetzt wurde und die Wand ihre gute Isolierfunktion wiederbekommen hat.

Einig sind sich jedenfalls die allermeisten darin, dass es bei längerem Urlaub aus energetischer Sicht (also abgesehen von Schimmel und Frostschäden) nicht sinnvoll ist, zu heizen. Für mich persönlich werde ich weiter die Heizkörper ganz abdrehen, wenn ich die leere Wohnung auch nur für ein paar Stunden verlasse. Allein schon deswegen, weil ich die z.B. 20 Grad, die beim Verlassen der Wohnung geherrscht haben, gar nicht mehr brauche, wenn ich aus der Kälte draußen wieder hereinkomme. Da reichen dann auch mal eine Weile 16 oder 18 Grad in der Wohnung, um sich wohlzufühlen. --Grip99 02:28, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Urlaub ist es immer sinnvoll, die Heizung auf Frostschutzstellung laufen zu lassen. Ein Bekannter hat das nicht beherzigt und ist zweimal in den Winterurlaub gefahren, während seine Heizung daheim abgeschaltet und nicht entleert war. Er durfte zweimal neue Kupferrohre legen. --Rôtkæppchen68 02:42, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Soweit mir bekannt ist, kann eine allgemein gültige Aussage hierbei nicht getroffen werden, da die Wärmekapazität, die wiederum in die Erwärmung, respektive Abkühlung, einfließt, abhängig vom gegenständlichen Körper, Bauwerk, Bauteil, Gerät, etc. ist.
Persönlich halte ich es auch so wie Gripp99 in seinem letzten Absatz. Zumal auch die „Alterna- bzw. Additivheizung“ in Form der rundum liegenden Wohnungen nicht zu verachten ist. --Geri 14:03, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
PS: Und die Frage nach Abdrehen oder durchheizen? hatten wir hier schon mal. --Geri 14:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kühlschrankabfluss

Moin. Hat jemand einen Vorschlag wie man den Kondenswasserabluss des Kühlschranks entstopft bekommt, nachdem der Versuch mit einem Draht oder Schraubenzieher fehlgeschlagen ist ? -- Gary Dee 21:06, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wattestäbchen? Womit ist er denn verstopft? Schimmel? --Sr. F 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Pilze sind da, ja. -- Gary Dee 22:46, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

saugen ist das neue blasen... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Druckluftspray, Staubsauger, Rohrreinigungsspirale. Manchmal hilft es auch, den Schlauch zur Reinigung auszubauen. --Rôtkæppchen68 21:43, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Da die Verstopfung in den meisten Fällen aus organischem Material besteht, kannst du es mit etwas verdünntem Rohrreiniger probieren. Vorsicht, das ist ätzend und die Reaktion erzeugt erhebliche Wärme, wenn das Zeug zu konzentriert ist. --Schlesinger schreib! 21:48, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wollt ich vermeiden, da ich ja nicht weiss was es am Kühlschrank noch angreifen könnte. Ich hab auch kein Lust Kaustikdämpfe im KS zu haben. Wäre Essigsäure vertretbar ? -- Gary Dee 22:44, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
hm... was für ablagerungen sollen es denn sein? kalk? ist das nich fast destilliertes wasser im KS? mit dem draht mal von der anderen seite versucht? da man (tafel)essig auch trinken kann, darf man es wohl auch im KS verschütten... oder zitronensäure... aber dieses rohrfrei bildet zement und scheidet völlig aus... :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
oh: und stecker raus... falls da was kaputt ist/geht... bei den draht spielen mein ich... --Heimschützenzentrum (?) 01:28, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde ja eher auf Spinnen- oder Insektenbiotop im Entwässerungsschlauch tippen, als auf Kalk. Das im Kühlschrank anfallende Kondenswasser ist weitgehend mineralienfrei – außer der Kühlschrank hätte auch sonst eine Reinigung dringen nötig. Kaustische und sonstwie ätzende Stoffe würde ich eher nicht empfehlen, da darunter der Kunststoff des Schlauches leiden kann. Und je nach Baujahr des Kühlschranks ist am anderen Ende des Schlauchs keine Polyethylen-Auffangschale, sondern der Schlauch mündet direkt in den Raum unter den Kühlschrank. Dann könnte die Freiätzflüssigkeit auch locker das Kühlaggregat angreifen. Hast Du es schon mit Pfeifenreiniger versucht? --Rôtkæppchen68 02:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn das Schimmel ist, dann solltest du den Kühlschrank grundsanieren, sonst holst du dir noch Magen-Darm-Probleme und dein Essen schimmelt auch. Also: abtauen, Stecker raus, alles mit Essigwasser (1/3 Essigessenz, 2/3 Wasser) auswaschen, Pfeifenreiniger für die Ecken ist ne gute Idee (danke Rotkäppchen), dann alles gut trockenwischen (gerade auch in den Ecken) und den Kühlschrank eine Weile niedriger einstellen, damit die letzten Sporen sich nicht so wohl fühlen. Das darf man ruhig einmal im Monat machen! --Sr. F 09:12, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung in Ungarn

Wann gab es Rechtschreibreformen in Ungarn? --84.157.75.59 22:09, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]


Erdbeben in Japan

Hallo,

warum schreibt eigentlich keiner dass das Erdbeben in Japan außer diesem Störfall im AKW glimpflich abgelaufen ist, ist meine sind ja (noch) weniger als 1000 Tote, siehe dazu das in Haiti vor einem JAhr?--84.59.2.43 22:41, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin. Weil das grosse Beben erst kommen wird..? --Gary Dee 22:45, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es sind zwar „nur“ 1000 Tote zu beklagen, aber anders als in Haiti sind in Japan sehr große Sachschäden zu beklagen. Haiti hat 9,6 Mio Einwohner, in den fünf am stärksten betroffenen japanischen Provinzen leben zusammen 10,8 Mio Einwohner. In Haiti gibt es kein Kernkraftwerk, kaum nennenswerte Industrie, keine Eisenbahn mehr (schon vor dem Erdbeben) etc. --Rôtkæppchen68 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sag mal, IP, woher kommt denn diese Glimpflichkeitsempfindung? Ist die sonst noch irgendwo belegt? Man kann vielleicht sagen, dass ein Erdbeben mit wenigen Leichtverletzten und geringen Sachschäden "glimpflich" abgelaufen ist. Aber hier? War der Eisenbahnunfall neulich mit 10 Toten "glimpflich", weil er ja nüscht war gegen Eschede (101 Tote)?
Die Situation in Haiti ist mit der in Japan nicht zu vergleichen; da brechen jetzt nach über einem Jahr die Seuchen aus, wegen des Erdbebens. Da gab es praktisch keine Krankenhäuser und es gibt immer noch wenige. Da bekommen die Amputierten (rudimentäre) Prothesen, wenn Spendengelder reinkommen. Da feiern die überlebenden Kindern, wenn sie ein halbes Jahr nach dem Erdbeben schon wieder zur Schule gehen können. Das dürfte alles in Japan anders sein. Dennoch sind beides furchtbare Ereignisse. BerlinerSchule. 23:15, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Woww. @Berlin: du bist ja ein ganz Guter. Glimpflichkeitsempfindung ist eine neue Definition. Woher kommt diese Gabe ? -- Gary Dee 01:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wau wau, @Gar, so sind wir nun mal. BerlinerSchule. 01:35, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Vergleich zu den Haitianern sind die Japaner krisengeschult und reich. Die wohnen wenn du so willst auf einer Bombe. Ich empfehle dir mal ein Blick auf eine tektonische Karte zu werfen. Nur damit du rausfindest wo Japan wie und warum liegt. Dann kommt dazu das die Japaner reich sind. Die können sich Vorsorgemaßnahmen leisten. Und wenn du 1000 Opfer glimpflich nennst zwifele ich an deiner Menschlichkeit. Sorry wenn ich das so offen sage. --Ironhoof 09:43, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Da hat er schon recht. Dieses Erdbeeben in Japan war genaugenommen ein Event von dem man wusste das es irgendwann passiert und für das man schon seit Jahrzehnten vorausplant. Durch die erdbeebensichere Bauweise und einer für solche Katastrophen geschulten Bevölkerung sind erstaunlich wenig Opfer zu beklagen. Es ist tatsächlich beeindruckend wie gut man dort auf solch ein Beben vorbereitet war. Und im Verhältnis mit den Auswirkungen die solch ein Beben und Tsunami in jedem anderen Land gehabt hätte, ist es glimpflich ausgegangen. --FNORD 12:14, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
So schlimm wie das alles ist, ist es für die Stärke des Bebens tatsächlich glimpflich ausgegangen. Das hat mit Unmenschlichkeit nichts zu tun. Das Beben in Japan war 1000 mal stärker als das in Haiti und noch von einem Tsunami begleitet. Bleibt abzuwarten, ob das KKW beherrschbar bleibt. Anders als die Haitianer haben die Japaner aber einen funktionierenden Staat, sind sehr wohlhabend und sie leben seit Jahrhunderten mit Erdbeben, haben sich darauf eingestellt, so gut wie möglich. Wobei das auch nicht viel helfen würde, wenn so ein extremes Beben vor der Bucht von Tokio stattfinden würde.
Wir werden vermutlich auch noch ein großes Beben in Istanbul erleben. Das möchte man sich gar nicht vorstellen. Rainer Z ... 17:55, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Moin, im Hai-Artikel steht "Die stark ölhaltige Leber hilft den Tieren dabei, sich vertikal in der Wassersäule zu bewegen." Was muss man sich denn hier unter einer Wassersäule vorstellen? --Flominator 22:59, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Gemeint ist damit wohl die Wassertiefe, die sich durch einen entsprechenden Wasserdruck auszeichnet, welchen man wiederum mit einer entsprechend hohen Wassersäule messen kann.
Viel interessanter wäre aber zu erfahren, wie eine ölige Leber beim Tauchen hilfreich sein soll. - Und was eine Nahrungsweise ist?--88.71.12.112 00:55, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es die gleiche Wassertiefe wäre, wie kann er sich dann dort vertikal bewegen?
Wenn der Fisch eine ölige Leber braucht (ein Raucherbein hat er wohl schon), bekommt BP wahrscheinlich für seine Verdienste um die Ölversorgung des Golfs von Mexiko und der angrenzenden Gewässer demnächst den Alternativen Nobelpreis. --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Frag doch mal auf der dortigen Diskussionsseite, oder sprich denjenigen Autor an, der es reingeschrieben hat (heißer Geheimtip: Wikiblame;-)). --Grip99 02:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider ist Pismire seit Ewigkeiten nicht mehr aktiv hier. Unter en:Cookiecutter shark#Biology and ecology steht etwas zur Leber, das ich aber nicht verstehe. --Flominator 11:04, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
"Zigarrenhaie leben im offenen Ozean in Tiefen von 0 bis 3500 Metern (Compagno 1984). Man vermutet einen täglichen Zyklus in dem die Tiere am Tage in großen Tiefen und in der Nacht in der Nähe der Oberfläche anzutreffen sind, vielleicht sogar in Schulen (Parin 1966). Mit ihren großen ölgefüllten Lebern erreichen sie nahezu einen Schwebezustand, der ihnen hilft sich in der Wassersäule fortzubewegen."(aus: Heike Zidowitz: "Zur Biologie der Gattung der Zigarrenhaie Isistius.)
Haie haben keine Schwimmblasen, um Auftrieb herstellen zu können, daher die Leber, die das spezifische Gewicht des Fisches dem des umgebenden Wassers angleichen kann. --88.72.23.91 11:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Link habe ich auch gerade gefunden. Was aber hat das mit der Wassersäule zu tun? --Flominator 11:24, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nix und Allen ;) Es gibt offensichtlich hier zwei Verwendungen des selben Ausdrucks:
a) Wassersäule als Messeinheit und
b) die vertikale Strecke von ca. 3.000 M, die das putzige kleine Viech (Zigarrenhai) pro Tag zurüpcklegt, um anderen Wasserbewohnern in den Ar.. äh ... Dings zu beißen - wie bei Zidowitz verwendet. Quasi ein Bild : stell dir eine 3.000 m hohe Säule vor aus Wasser, in der das Viech ohne Schwimmblase munter auf und abschwebt.
Also bitte nicht miteinander verlinken.--88.72.23.91 12:05, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Beim am 22. Mai 2010 als "Lesenswert" ausgezeichneten Artikel Schokoladenhai kommt der Ausdruck auch vor. Dort hat ihn Achim Raschka eingefügt (Das hab ich allerdings nicht mit Wikiblame rausgekriegt, weil es mit den neuen Einschränkungen echt schlecht läuft).
Wenn die Bedeutung geklärt ist, sollte man sie auf jeden Fall im Artikel Wassersäule einfügen. *reinquetsch* wenn da in der Versionsgeschichte mittendrin x Versionen aus dem englischen Artikel zwischenrein geschoben werden, hätte das auch mit den alten Einstellungen nicht geklappt --Flominator 15:46, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Auf [29] heißt es: "In der Tiefsee herrschen ganz andere Lebensbedingungen als in der Wassersäule oder an der Oberfläche. ... Die Wassersäule zwischen Oberfläche und 1500 Metern Tiefe ist der Lebensraum des Planktons." Demnach müsste die Wassersäule alles außer Tiefsee und Meeresoberfläche umfassen. --Grip99 13:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Um es etwas einfacher zu machen sollte man den Ausdruck „Wassersäule“ nur im Zusammenhang mit technischen Verfahren und Messungen verwenden: Ex. 10 Meter Wassersäule entsprechen einem Druck von einem BAR. Für Fische und andere Lebewesen gilt einfach „Wassertiefe“. Im obigen Fall hat die Leber des Zigarrenhaies die gleiche Funktion wie der Webersche Apparat, (Ein Knöchelchen System ,das über den Aussendruck des Wassers, das Volumen der Schwimmblase verändert, sodass die Fische die diesen Apparat besitzen (Karpfenartige) in der Lage sind, ohne Kraftaufwand im Wasser zu schweben. Wichtig für Planktonfresser (Felchen). Im Falle des Zigarren- Haies wirkt sich die Verkleinerung Bzw. Vergrösserung des Volumens der Leber auf den Auftrieb des Fisches aus. Er kann also damit steigen, sinken oder schweben. Weil sich aber dieses Organ in der vorderen Hälfte befindet, schwebt er in einer aufrechten Position, im Gegensatz zu den Schwimmblasenbesitzern, die waagerecht schweben. (Für die Skeptiker die mit der von mir beschriebenen Funktion des Weberschen Apparates nicht zufrieden sind, sage ich nur: Ich weiss dass dieser Apparat seit einiger Zeit dem Hörorgan zugeordnet wird, was aber(meine Meinung) nicht im Sinne des „Erfinders“ (Weber) ist, obwohl die eine Funktion die andere nicht ausschliessen muss. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 16:03, 12. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Zentrifugalkraft, Fliehkraft, Erdbeschleunigung g

Ich bin ja ein wissenschaftlicher Laie und mir raucht der Kopf wenn ich bei Wiki etwas über die Erdbeschleunigung lese und diese im Verhältnis zur Wäscheschleuder (Zentrifugalkraft/Fliehkraft) sehe. Im Wäscheschleuderbeispiel mit den 1200 Umdrehungen/m und mit einem Trommel-Durchmesser von 50 cm entsteht eine Kraft die Zentrifugalbeschleunigung genannt wird, die aber meiner Ansicht nach Zentrifugalgeschwindigkeit genannt werden müsste, denn die Beschleunigung entsteht lediglich bei der Drehzahlerhöhung von 0 auf 1200 U/m, für ein mitrotierendes nasses Wäschestück von soll demnach eine Zentrifugalkraft von

w=1200*6,28318..(2Pi)rad/60s = 126rad/sr=0,25m

az=126rad/sq (126*126) *0,25m = 3969m/sq entstehen.

Wenn ich nach gleicher Formel die Erdzentrifugalgeschwindigkeit berechne ergibt sich folgende Rechnung:

w=1*6,28318..rad/86499s = 0,0000724 rad/s

Radius Erde r = 6378,4 Km = 6.378.400m

az=0,0000724rad/s*0,0000724rad/s * 6.378.400m = 0,033434041984 m/sq

Diese Zentrifugalgeschwindigkeit müsste doch unabhängig von der Masse der Erde (oder der Wäsche) sein, denn im Wäschebeispiel wird sie ja auch nicht berechnet.

Die Gravitation oder Erdanziehung sollte doch eine Kraft sein, die der Zentrifugalgeschwindigkeit entgegen wirkt oder sehe ich dieses falsch?

1g sollen 9,81m/sq Erdbeschleunigung darstellen, dann würde ich gerne wissen wann die Erde diese Beschleunigung von 0 auf 9,81m/sq vornimmt, ich dachte immer die Erde hat schon lange keine Beschleunigung mehr erfahren und ihre Endgeschwindigkeit von U/24h erreicht? Wenn ich nun dieses Wäscheschleuder-Ergebnis durch 400 teile, komme ich auf 9,9225 und nicht auf 0,03343404198m/sq

Bei der Erdzentrifugalgeschwindigkeit von 0,033434041984M/sq kann man doch nicht wirklich von einer Fliehkraft reden, die fällt doch nicht ins Gewicht, oder?

Die Erdbeschleunigung (Erdzentrifugalgeschwindigkeit) wurde doch international mit 9,9225m/sq festgelegt und warum habe ich ein Ergebnis mit 0,033434041984rad/sq ?

Ich befürchte fast das man in der Wortwahl der Begriffe so viel falsche Worte gewählt hat das man deren wahre Bedeutung nicht mehr interpretieren kann, oder bin ich einfach nur verwirrt?

Festzuhalten wäre folgendes: Eine Beschleunigung ist eine Bewegungsenergie von 0 auf x Km/h oder zurück in einer bestimmten Zeit, das stimmt doch, oder?

Wenn diese Beschleunigung mit x Km/h erreicht ist, dann wirkt keine Beschleunigungs-Kraft mehr auf einen Körper., oder irre ich mich?

Wenn diese erreicht ist, wirkt sie doch erst wieder bei einer Bremsung oder einem Aufprall, oder?

Demnach kann es doch für die Erde auch auch keine solche Kraft von 1g geben, es sei denn die Erdrotation würde sich plötzlich oder allmählich verringern, oder?

Eine Fliehkraft hingegen, die in einer Kreisbewegung durchaus entsteht, entstehen und diese ist laut meiner analogen Berechnung des Wäscheschleuderbeispiels 0,033434041984 m/sq!

Nach gleichem Muster habe ich die Erdorbitfliehkraft berechnet und musste feststellen das die Zentrifugalgeschwindigkeit noch viel kleiner ist als die Erdrotationsfliekraft, was mir auf den ersten Blick auch logisch erscheint weil es sich dabei nicht um U/24h, sondern um U/365,25 Tage handelt.

Was mich weiter irritiert ist die wissenschaftliche Ansicht, dass sich ein Festkörper wie die Erde mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen soll.

Wenn ein Festkörper sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten dreht, dann wird er zur Spirale und zerreißt am Ende.

Wenn der Kopf sich schneller dreht als der Körper wird der Hals zur Spirale, oder?

Dürfen in Drehsystemen überhaupt Geschwindigkeiten v in Km/h angegeben werden?

Handelt es sich nicht lediglich um U/Zeit?

Auch im Bereich Winkelgeschwindigkeit habe ich bei euch keine Km/h finden können.

Entstehen die Geschwindigkeiten von der Strecke A nach B nicht erst durch die Ablaufreaktionen eines Rades auf festem Grund dadurch das der Umfang des Rades eine Strecke zurück legt die dem Umfang entspricht?

Was geschieht wenn dieses Rad nicht auf dem Boden abläuft sich einfach nur in der Luft dreht, wie die Erde um sich oder um die Sonne, gelten dann auch Geschwindigkeiten in Km/h?

Legt das Rad (Kreisbewegung) dann eine Strecke von A nach B zurück oder ist 0 Grad gleich 360° oder A gleich B?

Nach Newton spielt doch das Gewicht der (Masse) Erde eine entscheidende Rolle auch für die g-Berechnung.

Alle Gewichte in Kg der Masse Erde erfolgen doch nur durch eine Anziehungskraft gegen die Erde, den Erdkern.

Auf dem Mond liegen diese Kräfte doch lediglich bei 1/6 der Erdanziehungskräfte und auf jedem Planeten gelten andere Gewichtsklassen, oder?

Ich frage mich wie kann man Massengewichts-Schlüsse für das gesamte Universum ziehen, wenn alle Gewichte (Anziehungskräfte) so unterschiedlich sind, wenn man immer von Erdbedingungen ausgeht?

Wenn alle Massen-Gewichte lediglich gegen den Kern eines Körpers gerichtet sind, kann dann der Körper selber etwas wiegen oder ist er schwerelos wie ein Raumschiff samt seiner Insassen?

Wenn ich dieses alles so weiter verfolge, dann wird mir angst und bange, weil dann weder Newtons Gravitationstheorie noch Albert Einsteins Relativitätstheorie noch die Urknalltheorie stimmen kann, oder?


--87.154.39.234 23:08, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Das hier sei Dir wärmstens empfohlen. --Rôtkæppchen68 23:31, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Deine Ausführungen sind ja sehr konfus. Ich gehe mal auf das ein, was ich davon jetzt verstanden habe.
  1. Massen in kg sind unabhängig von irgendwelchen Anziehungskräften oder ähnliches. 1 kg auf der Erde ist genauso schwer wie 1 kg auf dem Mond oder im luftleeren Raum. Was sich unterscheidet ist die Gewichtskraft (dazu später mehr).
  2. Das was du da an Fliehkraft ausgerechnet hast (ich habe es nicht nachgerechnet) kann durchaus stimmen. Die Erdbeschleunigung ist, wie du dem Artikel entnehmen kannst, eine Fallbschleunigung, und deren Ursache ist nicht die Drehung der Erde, sondern die Gravitation, und sie ist auch nicht auf diesen Wert festgelegt. Sie variiert nämlich abhängig von der Entfernung vom Erdmittelpunkt (Berge, Verformung der Erde durch Rotation). Und das hast du richtig erkannt: Die Gewichtskraft hängt von der Masse beider Körper ab, darum ist die Gewichtskraft (gemessen in N (Newton)) auf dem Mond geringer als auf der Erde.
  3. Natürlich wirkt eine Beschleunigung auf ein Wäschestück in der Trommel. Und zwar nach innen. Ohne Beschleunigung würde das Wäschestück nämlich immer weiter gerade aus fliegen.
  4. Kleine Anmerkung: Wenn du von außen draufblickst, wirst du keine Zentrifugalkraft (Fliehkraft) messen können. Diese existiert nur, wenn du dich mit dem System mitdrehst.
Ich hoffe das ganze ist jetzt etwas klarer. --Steef 389 23:42, 11. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

12. März 2011

Computer mit unbekanntem Trojaner

Ich habe ein Laptop bekommen und habe Ubuntu selbst auf den leeren Computer installiert. Irgendwie weiß der Geber jedoch was ich auf dem Computer mache. Kann es sein, dass eine seltsame Art von Hardware mit dabei ist? --91.66.128.67 02:13, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

die internet protokoll implementation lässt rückschlüsse zu... auch fehlende dienste oder linux-typische dienste (sendmail) mögen aufschlussreich sein... welche art zugang hat denn der „geber“? WLAN, DSL, Mobilfunk, Ethernet, ...? --Heimschützenzentrum (?) 08:54, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

gegenteil des absoluten nullpunktes

welches ist die...ich nenne sie mal "absolute höchsttemperatur", die im gegensatz zum absoluten nullpunkt denkbar oder erreichbar ist? bzw sind von der wissenschaft schon irgendwo exstente temperaturen von - meinetwegen 10^1000 grad oder mehr "festgestellt" worden?--91.56.182.243 08:55, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Planck-Temperatur & [30] & hier --Gravitophoton 09:28, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

DDR-Uniformenfrage

Vopo? Trapo? NVA?

Moin, zu welcher Gattung gehört der Mann im Tunnel? Leider ist die Bildbeschreibung da nicht sehr hilfreich. blunt. 09:04, 12. Mär. 2011 (CET)

DR? -- kh80 ?! 09:47, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Eisenbahner, beachte das Flügelrad an der Mütze. Ranggruppe III, Reichsbahn-Amtmann. Siehe: Dienstränge der Deutschen Reichsbahn. --Dansker 09:56, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Einigermasen ohen Zweifel zur Gattung der Menschen. --TheRunnerUp 12:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wasserstrudel auf dem Meer nach Tsunami

In den Nachrichten wurde ja immer wieder dieser Strudel eingeblendet. Ich frage mich, wie der entsteht? Bin da irgendwie völlig ratlos. Gruß --Dionysos1988 09:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Strudel ist in einem grösseren Hafenbecken entstanden. Das Wasser wurde durch die Kaimauern abgelenkt und bildete diesen Strudel.--79.250.19.175 09:33, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
siehe auch Strudel (Physik) & Wirbel (Strömungslehre) --Gravitophoton 09:40, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Strudel entstand also durch den Aufprall des Wassers auf die Hafenmauern? Naja, so riesig, wie der aussah, kann ich mir das nur schlecht vorstellen... --Dionysos1988 10:41, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Informationen zur Entstehung einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung gesucht

Hallo zusammen! Ich habe ein zeitlich drängendes Problem, dass ich selber nur noch schwer lösen kann: Ich brauche valide Informationen zur Entstehung einer Zwanghaften Persönlichkeitsstörung, die über ein ADHS als mögliche Ursache hinausgehen und online verfügbar sind. Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle schonmal! --S3r0 10:05, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ab S. 223 Mitte und ff. Bitte beachten: Übergänge fliessend. Mache Notiz in der obigen Artikel-Disk., dass Hinweise zur Ursache fehlen. GEEZERnil nisi bene 10:40, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Abschaltung Fukushima

Hallo, im Artikel von Fukushima 1 steht als Abschaltungsdatum 03.2011. Ist dies eine Änderung aufgrund der aktuellen Zwischenfälle oder war dies langfristig geplant gewesen? Leider kenne ich mich im Wikipedia Versionssystem nicht so gut aus um dies selbständig nachzuvollziehen. Danke für eine Antwort :) -- Roxxor (nicht signierter Beitrag von 84.168.125.208 (Diskussion) )

Wo steht das genau, ich finde es nicht (mehr). -- Ianusius Disk. Beiträge  11:15, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Kernkraftwerk_Fukushima_I#Daten_der_Reaktorblöcke, wobei ich gerade sehe dass das sich auf Block 1 bezieht. Aber ist nicht sogar dieser, der die großen Probleme macht? --84.168.125.208 11:34, 12. Mär. 2011 (CET) Roxxor[Beantworten]
Mit dieser Quelle: http://www.icjt.org/plants/uni/a/uni194a.html --HAL 9000 11:48, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann man eigentlich jemanden verglimpfen und wie sieht das dann aus? --Duckundwech 11:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ob mans kann, steht doch im verlinkten Artikel unter "Wortherkunft" (glimpflich behandeln). Zur Folge hat es möglicherweise das Gegenteil eines Verleumdungsprozesses, also zB eine öffentliche Ehrung ;-) --TheRunnerUp 12:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Atomkraftunfall in Japan

Ich als Laie stelle mir die Frage ob es so schwer ist im Atomkraftwerk einen Dieselgenerator herbeizuschaffen und ich meine ist ja Atomnotstand warum werden nicht alle Generatoren in den Baumärkten der Umgebung beschlagnahmt?--84.59.2.65 11:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage liegt nahe. Ich habe darauf keine Antwort, nur einen Link: [31]. --Joyborg 11:50, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es soll nicht an den Generatoren, sondern an den nötigen Anschlusskabeln gemangelt haben. --Rôtkæppchen68 12:00, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man die bisherigen Nachrichten so sieht, scheinen die Originalgeneratoren in Folge des Tsunamis nicht des Erdbebens ausgefallen zu sein. Wenn man sieht was sonst so in der Gegend los ist, ist fraglich wie zugänglich das Atomkraftwerk bzw. die Baumärkte sind. Außerdem scheinen sie Probleme mit Wasserverlust zur Kühlung gehabt zu haben. --88.130.134.36 12:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wichtig wäre die Frage, welche Leistung so ein Notaggregat bringen muss, um den Norkreislauf aufrecht zu erhalten. Davon hängt dann ab, ob man so einen Notstromgenerator mit einem Hubschrauber einfliegen kann. --Bin im Garten 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist das Notfallkühlsystem, das das Hauptkühlsystem ersetzten soll ausgefallen. Beide Systeme bestehen aus Kühlleitungen, Pumpen mit deren Antrieb und die Stromversorgung. Wenn jetzt durch das Beben z.B an den Kühlleitungen oder Pumpen bereits Schäden/ Brüche aufgetreten sind, helfen keine Stromaggregate, auch nicht viele aus dem Baumarkt. Ich kenne die Konstruktion der Anlage nicht, aber kann mir vorstellen, dass die Notdiesel die Pumpen direkt antreiben könnten, d.h. gar keinen Strom erzeugen müssen.--91.56.216.39 12:43, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Nachrichten von gestern waren ja, dass das Kraftwerk die Erdbeben überstanden hatte, aber die Notdiesel auf Grund des Tsunamis ausgefallen sind und es daher Probleme mit dem Kühlkreislauf gab. --88.130.134.36 12:53, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Mehrere Notstromaggregate waren laut unserem Artikel unterwegs zum Kraftwerk.
Kann eigentlich jemand eine Quelle für das gelöschte Feuer in Onagawa finden, damit wir's in den Artikel eintragen können, derzeit liest es sich so als würde Onagawa möglicherweise noch brennen. --88.130.134.36 12:46, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Darauf gebe ich insofern nichts, weil hier die Medien alles durcheinanderbringen. Da wird mitunter schnell aus einem Dieselmotor ein Stromaggregat.--91.56.216.39 12:57, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Noch etwas zur ursprünglichen Frage: Die Generatoren aus den Baumärkten sind nicht ohne weiteres synchronisier- oder zusammenschaltbar. Um mehrere kleine Generatoren zusammenzuschalten, müssen diese synchronisiert werden. --Rôtkæppchen68 13:11, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

flaschenpost = postschiff(chen)

hallo wikinger,

gestern abend kam auf arte eine doku mit arved fuchs, darin ging ua. um die insel st. kilda. die bewohner entschieden sich eines tages die insel aufzugeben und von dort wegzuziehen.

da sie abgeholt werden wollten / mussten benachrichtigten sie die nachbarinsel(n) auf eine sehr interessante weise. es wurde kleine holzschiffchen gebaut und mit der entsprechenden nachricht versehen und dem meer übergeben, anscheinend wussten die bewohner aufgrund der guten strömungskenntnis das diese postschiffe die nachbarinseln erreichte.

wie ich finde eine recht interessante sache, ich würde es gerne in wikipedia einbauen, nur wo + wie? im artikel über:

postschiffe, flaschenpost, st. kilda

oder?

mfg

alex / arbalo (nicht signierter Beitrag von 88.77.196.184 (Diskussion) 11:44, 12. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Einfach bei Flaschenpost#Ähnliche Verfahren eintragen. Klingt interesant. --Bin im Garten 12:16, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei St. Kilda natürlich auch. Aber bitte nur belegt. Grüße, j.budissin+/- 12:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Was könnte das denn mit Postschiff zu tun haben? Zu Flaschenpost würde es passen, aber dieser Artikel wirkt wie ein Beitrag zum Wettbewerb "Peinlichster Artikel" des Monats, des Jahres ... Und wo könnte in dem Artikel St. Kilda (Schottland) und seiner maximal unsachlichen Darstellung Platz für eine "Bitte um Evakuierung mittels Holzschiffchen" sein? 1930, im Zeitalter des Radios? Anscheinend ist dies gemeint:
A St Kilda mailboat is a wooden 'boat', containing a letter, usually sealed in a cocoa tin. A sheep's bladder acts as a float. The first mailboat was sent out as a distress signal in time of famine by John Sands, a journalist, who was stranded on St Kilda during winter of 1876. It was later used by St Kildans as a tourist gimmick.
http://www.kilda.org.uk/facts.htm#mailboat und http://www.nmm.ac.uk/server/show/conMediaFile.2644 --Vsop 17:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Katastrophe in Japan - Börsenkurse

Die Katastrophe in Japan durch Erdbeben, Tsunami und nun eine durchaus denkbare oder nach einigen Quellen sogar schon begonnene Kernschmelze in einem Atomkraftwerk hat ja nicht nur schreckliche Folgen für die Menschen und die Ökologie. Weil Japan eine wichtige Industrienation ist, wird es auch weltwirtschaftliche Auswirkungen geben. Nun ist gerade Wochenende. An den Börsenkursen welcher Börse wird sich ab wann denn als erstes eine Reaktion der Weltwirtschaft ablesen lassen? --217.186.55.189 12:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich vermute mal, dass die Tokioter Börse und die Taiwan Stock Exchange am Montag zuerst öffnen, dann ist die NYSE dran. Und dann gibt es ja auch noch den nachbörslichen Handel, den den Kurs auch stark beeinflusst. Der Ölpreis ist ja schon ganz schnell gefallen, da Japan als bisher großer Öleinkäufer vermutlich in der nächsten Zeit teilweise ausfallen wird. --Bin im Garten 12:26, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Glaskugelei. Das hängt davon ab, wann die Börse in japan wieder öffnet, weil die die erste ist.-- Alt 12:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Glaskugelei. Erste Reaktionen der internationalen Aktienmärkte gab es bereits gestern. -- j.budissin+/- 12:24, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz neu: Schockwellen an den Märkten, --Bremond 13:13, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dank für die Antworten und Links. --217.186.55.189 13:29, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Hebräisch

Was steht auf diesem Graffiti? Ist das Hebräisch? Anti- oder pro-jüdisch oder eine Liebeserklärung? --Bin im Garten 12:21, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

"Am Israel chai" - "das Volk Israel lebt".--Alexmagnus Fragen? 13:18, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Kernenergie/-abfall, diverse Fragen

  • Warum entsorgt man die noch strahlenden Stäbe überhaupt ("radioaktiver Müll")? Kann man die nicht einfach weiter Energie erzeugen lassen, wenn sie doch noch strahlen?
  • Falls die Antwort lautet "Sind irgendwann nicht mehr effektiv genug", warum benutzt man die dann nicht einfach zum "heizen" (oder ähnliches, wo man nicht ganz so viel Wärme wie für Stromerzeugung braucht)?
  • Warum tritt aus dem Kraftwerk selbst keine Strahlung aus aber sonst überall (Abbau, Transport, Lagerung)?
  • Warum lagert man die Abfälle nicht so, wie sie im Karftwerk während der Benutzung gelagert waren (wo ja anscheinend nichts austritt)?
  • Warum schießt man den Abfall nicht einfach ins Weltall (Raumflüge gibt's ja genug, kann man ja immer ein bisschen was mitnehmen)?
  • Warum taucht man die Abfälle nicht einfach in flüssiges Blei, lässt das Blei dann hart werden und vergräbt es irgendwo sehr tief in der Wüste (oder sonstwo), wo es eh kaum Leben gibt?

Das war's erstmal. --91.4.223.26 12:55, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was passiert wenn die Kühlung versagt sieht man ja gerade. Das ist auch der Grund warum man nicht die Abwärme nutzt. In den Weltraum schießen ist auch nicht so toll. Ist teuer und was passiert wenn so eine Rakete abstürzt? Die Idee mit dem Blei macht man, allerdings benutzt man Glas da Blei viel zu früh schmilzt. --HAL 9000 13:12, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Energie wird nicht aus der Strahlung erzeugt, sondern durch Kernspaltung. Die Spaltprodukte sind teilweise Neutronengifte und müssen deswegen regelmäßig entfernt werden, entweder dadurch, dass neue Brennelemente verwendet werden, oder dass die Brennelemente wiederaufgearbeitet werden. Das Kraftwerk verfügt über ein Containment. Irgendwann sind alle Abklingbecken voll und spätestens dann müssen sich die Kraftwerksbetreiber etwas einfallen lassen. Atommüll auf Nimmerwiedersehen – dazu bedarf es Raketen der Klasse Saturn V, siehe kosmische Geschwindigkeiten – in den Weltraum zu schießen ist sehr aufwendig. Außerdem ist das Unfallrisiko dabei viel zu groß, siehe auch Kosmos 954. Ein Einschluss in Blei ist als Endlagerung untauglich, da das Blei ruckzuck korrodiert oder durch die Zerfallswärme des Atommülls wegschmilzt. --Rôtkæppchen68 13:20, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Wüste vergraben ist auch keine gute Idee, denn die Spaltprodukte benötigen teilweise noch 100.000 Jahre, um auf ein verträgliches Maß abzuklingen, und vor 5000 Jahren war z.B. die Sahara noch keine Wüste. - Oder anders gesagt: Hätten die Neandertaler Atomkraftwerke gebaut, dann hätten wir mit deren Atommüll noch 70.000 Jahre Spaß.--Ottrik 15:10, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Die abgeklungenen Brennelemente sind kein großes Problem. Einmal in Borglas eingegossen haben sie nicht mehr die Energie sich aufzuschmelzen und man kann sie gefahrlos irgendwo tieflagern. Dass man als Deutscher den Eindruck hat, die Entsorgung des Mülls wäre problematisch liegt eher daran, dass die Anti-Atomkraft-Lobby versucht über die Behinderung von Transport und Lagerung die Kernenergie insgesamt teurer zu machen als Alternative Energien. Deshalb die ganze Castor-Geschichte, wobei die Castoren und die Lagerung ansicht unproblematisch sind, aber mit Horror-Argumenten als riskant dargestellt wird. Wirklich riskant ist der Betrieb der Kraftwerke mit aktivierten Elementen, die man bekanntlich nicht einfach so ausschalten kann. --2.209.5.126 15:21, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nehmen wir mal an, die Anti-Lobby sei dass eigentliche Problem in Deutschland. Wo sind denn in den anderen Ländern die Endlager? BerlinerSchule. 17:34, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Willst Du hier mit solchen POV-Argumenten wirklich eine Endlagerungsdiskussion lostreten?--82.82.155.155 15:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Intreressant. Kaum explodiert irgendwo ein Atomkraftwerk, schon steht die Atom-Lobby in der WP-Auskunft bei Fuß. Man sollte sich die Gestaltung von AKW- und dazugehörigen politischen Artikeln (Endlagerung etc.) in der Wikipedia zukünftig wirklich noch genauer ansehen. --Joyborg 15:48, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich wurden alle Artikel sachlich und wissenschaftlich richtig aufgebaut. Es ist ja auch wichtig, dass irgend wo die Wahrheit steht damit es eine objektive Wissenssammlung gibt. :-) --2.209.5.126 16:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@Sneaky: Wes SIM ich hab, des Lied ich sing. :-) --Joyborg 16:35, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass die Verantwortlichen den Restabfall in Borglas einschmelzen lassen werden. Die Ingenieure werden es so planen, aber dann kommt irgendein BWL-Schnösel an und meint, man könne was sparen, indem man das Bor weglässt und dann kommt ein zweiter BWL-Schnösel an, der meint, man könne sich das mit dem Glas sparen und einfach Sand nehmen und dann kommt ein dritter BWL-Schnösel an und meint, Salz sei doch genauso gut wie Sand und dann kommt ein vierter BWL-Schnösel an und meint, wenn man das Zeug sowieso in einem Salzbergwerk einlagert kann man das doch dann gleich lose da hinkippen, das wäre überhaupt das billigste. Und dann kommt der Verantwortliche der BWL-Schnösel und gibt den vieren eine Watsche und brüllt Wenn ihr das lose reinkippt, fällt das doch auf, verdammt!. Und dann einigt man sich darauf, den Dreck in bunte Fässer zu füllen, ein Radioaktiv-Logo draufzukleben und darauf zu vertrauen, das niemand sich jemals traut, das Fass wieder zu öffnen. Wer jetzt behauptet, ich würde spinnen, kann sich von mir als "gefährlicher strahlender Abfall" in ein solches Fass stecken und dann für Jahrtausende "sicher" endlagern lassen. -- Janka 17:51, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ganz nebenbei wird auch nur das bei der Wiederaufarbeitung anfallende HAWC, im Volksmund Atomsuppe genannt, in Borosilikatglaskokillen eingeschmolzen, damit es nicht zu Unfällen wie in Kyschtym kommt. Sonstiger Atommüll wird zur Endlagerung in Beton, Fässer o.ä. eingeschlossen, da davon ausgegangen wird, dass der Endlagerbehälter sowieso nicht dauerhaft ist. Die geologische Formation der Endlagerstätte ist dann die einzige vorgesehene Barriere. --Rôtkæppchen68 18:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

AKWs in Japan

Hallo,
was haben sich sie Japaner eigentlich dabei gedacht in einem Land in dem an der West- und Ostküste sowie im Land unmittelbar _vier_ tektonische Platten aufeinandertreffen 54 AKWs zu bauen und einige wie das ausgefallene Kernkraftwerk Fukushima I direkt an den Pazifik?
Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 13:57, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

1. viel stromhungrige industrie... 2. pazifik kühlt und dekontaminiert/verdünnt so schön (vgl sellafield)... --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich, dass sie alle Unwägbarkeiten im Griff haben und auch gegen die Probleme gewappnet sind, die sich durch Erdbeben ergeben... Wie man sich doch irren kann. --GDK Δ 14:02, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die japanischen Kernkraftwerke müssen auf gewachsenem Fels errichtet werden und Erdbeben bis zu einer Stärke von IIRC 6,5 standhalten. Ein Erdbeben von je nach Quelle Magnitude 8,8 oder 8,9 ist in Japan in der jüngeren Geschichte bisher nicht vorgekommen und war demzufolge nicht eingeplant. Das Schadensszenario in Fukushima daiichi gibt den Kraftwerksplanern aber gewaltige Hausaufgaben. Was nutzt ein dreizehn(!)fach redundantes Notkühlsystem, wenn alle Dieselgeneratoren von einer einzigen Flutwelle ausgeschaltet werden können? Das heißt für die Zukunft, dass Notstromsysteme weiter diversifiziert werden müssen, um derartige Schadensfälle in Zukunft auszuschließen. --Rôtkæppchen68 14:14, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Advanced_Boiling_Water_Reactor gibt es schon in einem Typ II, der passiv kühlt und demnach keinen Strom mehr braucht. Davon sind in Fukushima schon zwei Blöcke im Bau, aber das Beben kommt ein paar Jahre zu früh. Wieso wird dem Meerwasser, das sie jetzt durch die Wanne pumpen, Borsäure beigemischt? --172.132.219.284 14:58, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Borsäure dient als Neutronenfänger. --Mps 15:07, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Neutronengift -- 78.43.60.13 17:49, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt in Japan nur 18 AKWs. --Mps 15:11, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Unfug.@ Mps, keine Ahnung, was du mit diesem 1-Satz-Statement sagen willst. Jedenfalls es inhaltlich falsch. In Japan gibt es deutlich mehr als 18 AKWs. --Joyborg 15:37, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Glotze wurde gestern vormittags von 54 gesprochen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 15:30, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich meinen die diese. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 15:35, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Also 18 AKWs mit 54 Reaktoren, wenn ich's richtig verstehe. --Wrongfilter ... 15:55, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja und fast alle davon sind aktiv gekühlt. Die Umstellung auf passive Kühlung dauert noch ein Jahrzehnt. Das Beben kam zu früh. --172.132.219.284 16:12, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Exakt darauf wollte ich hinaus. --Mps 16:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Achso, und inwiefern hat das, worauf du hinauswolltest, mit der Eingangsfrage zu tun? --Joyborg 16:42, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwas hast Du übersehen. Ich hatte geschrieben, dass die Japaner sich 54 AKWs hingestellt haben und er hat 18 AKWs ins Rennen gebracht. Wie sich ja inzw. herausgestellt hat wurden AKWs und Reaktorblöcke durcheinandergewürfelt. Es ist also inzw. klar wo die 54 herkommt. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 16:57, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht übersehen. Nur Mps' Antwort für Unfug gehalten. Selbst nach WP-internen Informationen stehen in Japan 55 Kernkraftwerke, nach WP-externen sowieso. Ob das nun tatsächlich jeweils separate Anlagen sind, oder teilweise mehrere Reaktoren in einer Anlage dabei einzeln gezählt werden, ist im Kontext deiner Frage und angesichts der Tatsache, dass von den 54 bzw. 18 gerade 1 bis 2 durchzubrennen drohen, völlig irrelevant. Daher halte ich den Einwurf "es gibt nur 18" für Unfug d.h. völlig am Thema vorbei. Aber es ist ja deine Frage, und wenn du mit den Antworten glücklich bist, ist alles gut. --Joyborg 17:13, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie kann ich mir ein Webblog einrichten

Hallo. Ich möchte mir eine org-Adresse sichern lassen und dort einen Webblog laufen lassen. Idealerweise eine etablierte Blog-Software, die man selbst halbwegs anpassen kann (Foto, Farben). Sie soll von Dritten kommentiert werden können, jedoch sollen Kommentare erst durch mich freigeschaltet werden. Ich möchte den Blog mit einem Bekannten gemeinsam betreiben. Die Software soll also mehrere Autoren unterstützen. Wo bestelle ich sowas? Richtig viel soll es nicht kosten (Ich habe so an max. 2-3 Euro pro Monat gedacht). 85.179.11.225 14:12, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf webhostlist.de findest du Anbieter von Webspace, auf dem du dann beispielsweise WordPress oder Serendipity oder eine andere Blogging-Software installieren kannst. Manchmal bieten Webspace-Hoster auch fertige Pakete zur Installation einer Blogging-Software mit einem Klick an. --Flominator 16:01, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

frage zu logarithm(isch)en (größen)

wenn ich eine logarithmische größe habe, und der wert pro schritt jeweils um das zehnfache steigt (richterskala etc), warum ist dann der wert an 2 punkten mit dem abstand 1 immer um das 10-fache verschieden? (das es so ist, meint mein taschenrechner nach ein paar versuchen, mich interessiert aber ein beweis oder so was ;-) grüße, --moomdaniac andoomen 14:25, 12. Mär. 2011 (CET) --moomdaniac andoomen 14:25, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Schau Dir einfach mal die Logarithmus-Rechengesetze an. Es gilt . --Rôtkæppchen68 14:33, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
bei ganzen zahlen erschließt sich mir das ja (10² ist das zehnfache von 10³). aber wie siehts jetzt mit hoch 2,5 und hoch 3,5 aus? stehe grad völlig ratlos vor dem problem... :( grüße, --moomdaniac andoomen 14:46, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Zerlege das doch einfach: . --Rôtkæppchen68 14:51, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
super. war zwar nicht genau die antwort, aber mit dem ansatz klappt die begründung ;) ich danke. grüße, --moomdaniac andoomen 14:54, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ahh doch, war GENAU die begründung ;) manmanman oO --moomdaniac andoomen 14:56, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
BTW, wohl vertippt: 10³ ist das Zehnfache von 10². --Geri 15:01, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Erdbebenrisiko und Kernkraft - Neckarwestheim

Hallo zusammen, Frau Renate Künast schilderte eben in einem Interview bei ntv, die Grünen seien auch deswegen für eine Stilllegung des Kernkraftwerks Neckarwestheim, da es "nicht in einem erdbebensicheren Gebiet" liege. Stimmt das tatsächlich? Ich wohne nur etwa 15 km von dem AKW entfernt und wüsste nicht, inwiefern dieses Gebiet von Erdbeben gefährdet sein sollte. Hier gab es zumindest noch nie ein Erdbeben. Steckt also was hinter dieser Aussage von Künast oder nicht? Gruß --Dionysos1988 15:17, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hilft Dir Datei:Erdbebenzonen.png und der Artikel Erdbeben in Deutschland bzw. die dort verlinkten Artikel. Soweit ich sehe, dürfte Neckarwestheim etwa in Zone 1 oder 0 liegen. Gruß, --Wiebelfrotzer 15:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Neckarwestheim ist hoffentlich weit genug von der Oberrheinischen Tiefebene und sicher weit genug von deren aktivsten Region um Basel entfernt. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:30, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ohne die grüne Argumentation stützen zu wollen, ist eine Erdbebenvorhersage nach Ort und Stärke nicht möglich. Man kann die Zonen mit bisherigen Erdbebenvorkommen zwar kartografieren, aber das heisst nicht, dass das nächste Erdbeben genau in diesen Gebieten kommen muß. Die Erdplatten schieben aneinander und bauen gegenseitig Spannungen auf. Es ist denkbar, dass diese Spannungen sich durchaus mittig in so einer Erdplatte löesen können. Und das könnte dann am vorgeschwächten Rheingraben passieren. Wenn da dann mal, wie in Japan unerwartete 8,9 auf der Richterskala kommen, dann gute Nacht für Neckarwestheim. Wie gesagt, das ist Hypothese. Frau Merkel bammelt allerdings auch und macht einen Krisengipfel. Da geht es allerdings um zu erwartende Erdrutsche bei den Wählerstimmen.--91.56.216.39 16:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Wegen ihrer Lage im Oberrheingraben wären eher die AKWs Biblis und Philippsburg Kanditaten für einen Erdbebenschaden. Immerhin gibt's da so alle zehn Jahre mal ein Beben mit Magnitude über 5. Aber wie 91.56.etc bereits bemerkte: dass es in einer bestimmten Gegend in der Vergangenheit nur selten gebebt hat, ist keine Garantie für die Zukunft. In der Eifel ist der Vulkanismus erst vor elftausend Jahren erloschen und es gibt Indizien, dass sich irgendwo anders (ich glaube im Vogtland) gerade neuer Vulkanismus vorbereitet. Wir leben nunmal auf einem dynamischen Planeten... Geoz 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ist mal wieder typisch wie die Grünen aktuelle Geschehnisse dazu missbrauchen, den Teufel an die Wand zu malen. Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft wird wie die mittelalterliche Hexerei behandelt. --87.179.194.190 18:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Uuuh, da tust Du gerade was verwechseln tun, ey. Die Grünen sind zwar irgendwie gegen diese süßen kleinen kernigen Kraftwerkchen (von denen man ja gerade in Japan sieht, wie sicher sie sind), aber sie sind absolut nicht gegen Hexerei. Ganz im Gegenteil. Man sieht es auch beim Personal. Und bitte bei den nächsten Wahlen auch an die Vorteile neuer Besen denken! BerlinerSchule. 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft? Nö. Das werden vernünftigerweise Solarenergie und Erdwärme werden. Praktisch unerschöpflich und risikoarm, abfallfrei. Basiert übrigens beides auch auf Kernenergie. Rainer Z ... 19:18, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
@87.179.x.x Nun bleib mal fair. Die Grünen sind gegen vieles und manchmal auch unbegründet. Aber in diesem Fall haben sie nun den Beweis geliefert, wie sicher Kernkraftwerke sind und was sie anrichten. Für letzteres warte mal die nächsten Tage ab. --91.56.213.166 19:38, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Jawohl und mit der Erdwärme produziert man Erdbeben, die dann den verbliebenen Kernreaktoren den Garaus machen. Alles komplett ungefährlich. Schöne Grüße aus Staufen --Rôtkæppchen68 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Noch eine AKW-Frage

Hallo zusammen. Eine Verständnisfrage zur Medienberichterstattung um die Ereignisse in Japan: Es ist in den meisten Medien die Rede von einem potentiellen Gau. Versteh' ich das richtig, dass es sich hier eigentlich um einen Super-GAU handelt? Eigentlich bin ich mir fast sicher. Mich wundert nur enorm, dass nahezu sämtliche Medien hier tatsächlich mal untertreiben, drum die Nachfrage. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 15:43, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Super-GAU würde IMHO eine sehr große Freisetzung von radioaktiven Stoffen mit besonders hoher Gefährlichkeit "erfordern". Das ist dem vernehmen nach halt noch nicht passiert, bis jetzt sinds nur verhältnismäßig kleine Mengen von weniger gefährlichem Material (z.b. der radioaktive Dampf, den man abgelassen hat).--Nova13 | Diskussion 15:51, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke. War aber eine undeutliche Formulierung meinerseits. Wenn es denn zur Kernschmelze kommen sollte/gekommen sein sollte, und wenn Material austritt, ohne dass es absichtlich (das wäre ja noch kontrolliert) abgelassen wird, handelt es sich um einen Super-GAU, richtig? Gruß, --Wiebelfrotzer 16:04, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Das KKW kann auch so spezifiziert sein, dass auch eine Kernschmelze mit anschließendem Austritt der radioaktiven Masse aus dem Reaktordruckbehälter nicht zur Freisetzung von großen Mengen an Radioaktivität in die Umwelt führt. Hierfür soll vor allem das Containment (Nukleartechnik) sorgen, in modernen KKWs gibts auch noch einen Core-Catcher. Da die "Pampe" aber sehr heiß ist und im flüssigen Zustand kaum noch vernünftig gekühlt werden kann, ist man schon ziemlich nahe am Super-GAU. Wenn es dann zu einer Dampf- oder Knallgas-Explosion kommt, was durchaus wahrscheinlich ist, sprengt es wahrscheinlich einen guten Teil vom Containment und Druckbehälter weg, dann werden hochgefährliche radioaktive Isotope in die Umwelt geschleudert, dass würde ich zumindest dann einen Super-GAU nennen. So ganz einheitlich scheint mir die Definition nicht zu sein, aber so denk ich mir das im groben.--Nova13 | Diskussion 16:14, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, verstanden :-) Dank' Dir. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:19, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wiebelfrotzer 16:19, 12. Mär. 2011 (CET)
(BK) Selbst die IAEO, die für solche Ratings offiziell zuständig ist, weiß es im Augenblick nicht ("Rating: N/A"). Daher können auch die Medien nicht wissen, wie sie das korrekt nennen sollen. "Potentieller Super-Gau" wäre meiner Einschätzung nach medial zutreffend, aber ich bin kein zitierfähiges Medium. Also: Geduld. In einer Woche weiß man mehr. --Joyborg 16:22, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Gab's hier nicht vor kurzem die Frage, ob man Superlative noch steigern kann/darf? Wenn ein GAU schon der "größte" anzunehmende Unfall ist, wie kann es da noch einen größeren geben? Geoz 18:45, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ganz einfach: Der "kleinste nichtanzunehmende Unfall" ist per definitionem die Steigerung des "größten anzunehmenden Unfalls". --Joyborg 18:53, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, wie meine alte Großmutter immer zu sagen pflegte: "Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann." 84.144.40.157 19:12, 12. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Was ist das? Münze/Medaillon/Kitsch/Souvenir? (Maria Theresia)

Hallo zusammen, hat jemand von euch eine Ahnung, was das ist? [32] [33] Danke und Gruß, --Flominator 16:11, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Maria-Theresien-Taler Ob echt? Keine Ahnung. Gruss --Nightflyer 16:14, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Man scheint sie häufiger an die Kette gelegt zu haben ... GEEZERnil nisi bene 17:48, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Diesen Artikel habe ich gerade neu in WP verfasst. Kennt jemand Geburtsjahr und Geburtsort? -- Michael Kühntopf 18:15, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was ist ein "Training bra"

hab ich auf einer englischen Shopping-Website gelesen --79.255.53.37 18:24, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Spekulation: „Wonderbra“ ist ein doller Büstenhalter. Analog dürfte das ein BH für Sport sein. Rainer Z ... 18:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Sport-BH? Wo sind eigentlich die Frauen wenn man sie mal braucht ach ja... Samstag alle Migräne :D --Ironhoof 18:29, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Wonderbra = Barbie; Trainingbra = Ken? :-D -- Nephiliskos 18:31, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
siehe en:Training bra --08-15 18:34, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, Sport-BH. Kann man auch als Mann kennen. --Joyborg 18:36, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, kein Sport-BH (das mit dem Training ist hier anders gemeint) sondern ein kleinerer, weicher BH für junge Mädchen, die das erste Mal einen tragen. Scheint mir eher was unnötiges zu sein, eine Mode, die aus den USA zu uns geschwappt ist. --Sr. F 19:09, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Achwas?...OK. Dann nehme ich das erstaunt und leicht zerknirscht zurück. Diese Amis haben Ideen... --Joyborg 19:28, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Na ja, vierjährige Bikiniträgerinnen gibt es auch an europäischen Stränden; ist wohl mindestens genauso bescheuert. BerlinerSchule. 19:34, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Man muss immer mal wieder darauf hinweisen, dass to train ein falscher Freund ist; kann zwar auch "trainieren" heißen, meint aber in der Grundbedeutung "eine bestimmte Fertigkeit einüben", also etwa auch "ausbilden" oder (eher bei Hunden) "abrichten". Herumhüpfen hingegen, um in Schuss zu bleiben, ist "to work out", weshalb der Sport-BH folgerichtig auch workout bra (oder sport bra) heißt. Grüße 85.180.193.143 19:40, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Ergebnisse aller wichtiger Frauenfussballnationalmannschaften in den letzten 4 Jahren

Guten Tag, ich versuche einen Artikel zur Frauenfussball WM 2011 in Deutschland zu verfassen. Es gibt dazu auch eine Seite auf WIKIPEDIA. Leider finde ich jedoch NICHT und NIRGENDS die Ergebnisse der Frauenfussballnationalmannschaften der letzten 4 Jahre, also seit der letzten WM 2007. Ich bräuchte ALLE Ergebnisse aller qualifizierter Teilnehmer der Frauenfussballnationalmannschaften von allen Spielen der letzten 4 Jahre, also alle Freundschafts- Qualifikations- und Bewerbsspiele/z.B. EM, Asien Cup et.) von: Deutschland USA Brasilien Norwegen Japan Schweden Norwegen Kanada Norkorea Nigeria Neuseeland Mexico Kolumbien Frankreich Australien Äuuatorialguinea

Super wäre eine Tabelle nach dem üblichen Muster: Spiele, Siege, Unentschieden, Niederlagen, Torverhältnis, und Punkte.

Besten Dank und Gruß


--188.22.128.237 18:28, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Du koenntest diese Kategorie durchsehen. --Wrongfilter ... 18:33, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Oder bei der FIFA. --Wrongfilter ... 18:44, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Diese Seite der FIFA kennst du schon? --Joyborg 18:46, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Holocaust

Beim Holocaust starben 6000000 Juden. Wie viel Prozent der Jüdischen Weltbevölkerung war das? --Lateiner ffm 18:35, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall zu viele! Ich weiß nur, dass ca. 90 % der europäischen Juden ermordet worden. -- Ianusius Disk. Beiträge  19:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr sehr allgemein die Hälfte. Mal abgesehen davon, dass schwer vorstellbar ist, zu welchem Zweck eine genaue Prozentzahl dienen könne, ist sie unmöglich, aus mehreren Gründen.
Schon aus rein statistischen, weil ja die Shoa mehrere Jahre dauerte und in diesem Zeitraum auch wieder Kinder geboren wurden, andererseits aber auch viele Leute aus anderen Gründen starben.
Die genaue Anzahl der Opfer wird wohl nie bekannt werden, Jad Washem ist laut Wikipedia bei zwei Dritteln der Namen...
Und dann kommt es darauf an, welche Definition von "Jude" zur Grundlage genommen werden soll. Denn das nationalsozialistische Regime hatte ja seine eigene, die nach Abstammung ging (mit dieser ganzen üblen Genmathematik vom Halbjuden, dem Vierteljuden und so weiter). Jahrhundertelang waren Juden in Europa, gerade auch in Deutschland, konvertiert, sei es aus tatsächlichen religiösen Gründen, sei es, um Ruhe zu haben (und ihren Nachkommen mitzugeben). Im sehr liberalen Kaiserreich und in der kurzen Republik waren (nichtprominente) Juden vorwiegend dann als Juden wahrnehmbar, wenn sie religiös waren. Die Nazis haben ja sozusagen die Zahl der Juden kräftig erhöht - welche Bevölkerungszahl soll nun Grundlage der Prozentzahl werden? BerlinerSchule. 19:29, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Reisepass für zwei?

Datei:Magritte675.jpg
Pfeife und Reisepass von Magritte und dem Magritte seiner Frau :)

Ich bin gerade im Artikel zu René Magritte über das Bild seines Reisepasses gestolpert (siehe rechts). War es früher üblich, dass der Mann einen Reisepass hatte und die Frau miteingetragen war? Gab es keine eigenen für Frauen? Gruß! --Lkl18:51, 12. Mär. 2011 (CET) [Beantworten]

Britische Garde

Welche aus Kategorie:Garde (Vereinigtes Königreich) sind die, die die ganze Zeit nur dastehen und sich nicht bewegen dürfen - oder ist das nur ein Mythos? Keiner der Artikel in dieser Kategorie geht darauf ein. --91.4.252.203 19:16, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinst Du die Yeomen of the Guard? Wenn nicht und wenn Du die mit dem dicken schwarzen Mopp auf dem Kopf meinst, dann hast Du unter den fünf Leibregimentern der Queen die freie Auswahl: Grenadier Guards, Scots Guards, Irish Guards, Welsh Guards, Coldstream Guards. --Lkl19:27, 12. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]