Wikipedia:Auskunft/alt22

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25. August 2010

Japanische Etikette

Ich bin gerade auf dem Sprung zu einem Treffen mit Freunden aus Japan. Grundzüge der Etikette sind mir bekannt. Leider ist der Vater der Familie, der mir auch ein guter Freund war, verstorben. Kann man dies ansprechen? Muss man oder sollte man es auf keinen Fall tun? Danke bereits jetzt.-- Chaunzy 10:48, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, nach meiner Japan-Erfahrung ist es in Ordnung, dies auf die uebliche Weise zu tun. So etwas wie das "I have been very sorry to hear about your father's passing away" und noch ein paar Worte darueber, dass er ein wirklich guter Mensch war, sollten eigentlich passen. Viel tiefer bohren wuerde ich allerdings nur, wenn der Angehoerige von sich aus das Gespraech zu diesem Thema noch weiterspinnt, und da solltest Du Deiner eigenen Einschaetzung der Situation vertrauen. Ist er erst vor sehr kurzer Zeit verstorben (also in den letzten Tagen)? Dann muessten wir noch etwas genauer forschen, denn es gibt in Japan ueblicherweise Geldgeschenke von Firmenkollegen etc. zu diesem Anlass, und der Angehoerige gibt etwas zurueck (Salz zum Verstreuen, und ein Geschenk, ich habe mal ein Handtuch bekommen). -- Arcimboldo 11:05, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon Englisch, dann sollte man sagen "I was very sorry to hear..."; "have been" legt nahe, dass man jetzt nicht mehr traurig ist.
Das mit den Geldgeschenken findet meines Wissens eher direkt auf der Beerdigung statt. 134.76.92.190 12:45, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke euch beiden. -- Chaunzy 14:13, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Warum so umständlich und nicht einfach "I am very sorry that your father passed away"? --78.52.168.223 16:16, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Tote für einen selbst ein guter Freund war, sollte man ihn namentlich ehren und nicht lediglich als "Dein Vater" bezeichnen. Chiron McAnndra 19:14, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Ordnung, aber wozu das "was/have been...to hear about..." gedöns? --78.52.168.223 19:48, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vergleiche es doch mal auf Deutsch: „Ich habe es sehr bedauert, vom Tod Ihres Vaters zu hören“ vs. „Ich bedaure sehr, dass Ihr Vater gestorben ist.“ Geht wohl im Prinzip beides, aber die zweite Version könnte schon etwas plump klingen. Mit "was" und "have been" verhält es sich übrigens genau umgekehrt wie oben behauptet: "was" bezeichnet einen in der Vergangenheit abgeschlossenen Zustand, "have been" einen bis in die Gegenwart anhaltenden. --Jossi 22:51, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber ich bedaure doch nicht, dass ich vom Tod des Vaters gehört habe, sondern dass er tot ist... --78.52.168.223 23:27, 25. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du die Sprache und Umgangsformen mit blanker Logik zu konstruieren versuchst, wirst Du nicht sehr weit kommen. Fuer die japanische Kultur, die Dinge besonders indirekt ausdrueckt, gilt das noch mehr. (Die o.a. Formulierung ist aber auch im normalen englischsprachigen Bereich ueblich). Der Tod des Vaters ist nicht mehr rueckgaengig zu machen. Mit dem "Ich bedaure, dass er tot ist" erweckt man eher eine Art Vorstellung, dass er ja unter anderen Umstaenden doch eigentlich noch mit im Raum sitzen koennte, wodurch man bei den Angehoerigen nochmal in der Wunde ruehrt. Die andere Formulierung impliziert mehr darueber, wie du es persoenlich aufgenommen hast, und dass du die Trauer der Familie geteilt hast. -- Arcimboldo 03:41, 26. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na, dann kann man das ganze für diesen einen Punkt auch ganz neutral halten, indem man sagt "I'm sorry for your loss." und, falls nötig, noch nachreicht, was der Tote einem persönlich bedeutet hat. Chiron McAnndra 18:52, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man ... nur warum? Zumindest nicht als Formulierung ins Blaue hinein geeignet, nur dann, wenn man schon beim Thema ist. Und das "your loss" laesst auch nicht die eigene Anteilnahme erkennen. -- Arcimboldo 07:08, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also wenn ich Deinen Verlust bedaure, dann sehe ich soetwas schon als Anteilnahme ... Anteilnahme gegenüber dem Toten selbst à la "Tut mir wirklich leid, daß Du tot bist" macht gerade in Japan keinen Sinn, da diese Kultur mehr als viele andere den Tod als einen natürlichen Teil des lebens akzeptiert ... vielleicht hast Du ja den Nachsatz überlesen. Chiron McAnndra 19:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

27. August 2010

Medizinischer Begriff gesucht

Guten Abend, wie ist der Begriff für ein Überbein des 5. Mittelfußknochens am Übergang zum Würfelbein? Also quasi ein Hallux valgus, nur auf der Außenseite. Und auch kein Schneiderballen, sondern weiter Richtung Ferse? --79.239.149.115 20:51, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist das vielleicht ein Spezialfall des Fersenbeins? --Sr. F 21:25, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Überbein ist an dieser Stelle: http://www.roentgenpraxis-lichterfelde.de/ct/img/abbildungen/89-ct-fuss-3d-rekonstruktion.jpg --79.239.136.68 22:29, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Exostosen können de facto an jedem Knochen an jeder Stelle auftreten. Nur für recht häufige Lokalisationen gibt es spezielle Namen. Uwe G. ¿⇔? RM 09:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm OK, danke. Dann muss ich wohl doch mal zum Afterarzt. --79.239.164.57 13:03, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das abgebildete akzessorische Ossikel wird Os Vesalium genannt. Ist nicht selten. --MBq Disk 19:48, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich auf die scheinbare Fraktur auf dem Bild oder? Das Bild sollte nur die Stelle verdeutlichen, es steht nicht in Zusammenhang mit der Exostose der Ausgangsfrage. --79.239.152.198 20:54, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Pahlacht (Irland)

Aus der Suchhilfe geholt. Hat noch jemand Einfälle? Geezernil nisi bene 21:21, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer weiß, wo genau sich dieser Ort befindet? Es könnte ein Kloster in Irland sein, weil in Quellen von einem Abt Dichulus von Pahlacht gesprochen wird. Wo liegt Pahlacht?--87.176.108.76 15:43, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es geht um den Eintrag in der no:WP? Es gab Versuche, den Autor mit einer gewissen Dicuil oder Dichull, die Abt von Pahlacht war, irgendwann um 760 geboren worden zu identifizieren, aber es ist nicht bewiesen.  ? Geezernil nisi bene 15:54, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
bald mehr... Geezernil nisi bene 15:57, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tallaght (irisch Tamhlacht, Taimhleacht, Tamlactense (Monasterium), Tamlact, Taulaght, Tamelag, Talaute, Tallaght, Talaught, Tavelaght, Tawlaght, Tallogh, Tallaugh, Tallow, Tallaght, Tamhlacht) und da gab es auch ein Kloster. Könnte das passen? Geezernil nisi bene 16:08, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich wissen, ob Pahlacht dieses Tamhlacht ist???? (nicht signierter Beitrag von 87.176.86.141 (Diskussion) 19:03, 27. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Durch Nachforschungen. (a) Findest du in Irland einen anderen Ort, der so ähnlich heisst (...ich nicht...) und (b) auch ein Kloster hat. (c) Gab es das Kloster zu der erwähnten Zeit (790 +/- 20 Jahre) schon? (d) Wie sicher ist die Aussage (anders gefragt: WOHER stammt sie URSPRÜNGLICH), dass der Ort Pahlacht heisst. Diese 4 Fragen beantworten - und dann nachdenken. Geezernil nisi bene 19:19, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Habe mich nochmal - für dich - durch den Staub gewühlt (und fühle mich in meiner Meinung bestärkt): Dieses Pahlacht wird nur in Zusammenhang mit dem Autor Letronne erwähnt. Ist es nicht merkwürdig, dass nur ein einziger Author über dieses irische Kloster schrieb? Liegt da nicht eher ein Schreib/Lesefehler vor? Denn man findet auch den String "Abbot of Tamhlacht" im Web. Schönes Wochenende. Geezernil nisi bene 20:51, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letronne ist derjenige, der erstmals den Autor Dicuil, dessen Herkunft unbekannt ist, mit einem Abt Dichullus, der in den Irischen Annalen erwähnt wird, verband und die These aufstellte, dass diese beiden Personen identisch sein könnten (Dicuil ist die irische Namensform, Dichullus die lateinsche). Eine These, die nur auf dem Vornamen basiert, und daher nicht besonders belastungsfähig ist (es gab anscheinend mehrere Personen im alten Irland, die diesen Vornamen trugen, der Abt ist lediglich der einzige, der urkundlich erwähnt ist und zudem aus der selben Zeitperiode wie der Autor stammt).
Dass Pahlacht mit Tallaght identisch ist, halte ich für unwahrscheinlich. Tallaght basiert auf einer Zusammensetzung támh + leacht und wurde zu Lebzeiten von Dicuil/Dichullus noch mit m geschrieben. Das m ist erst später durch Lautwandel entfallen. Wir müssten also gleich zwei Schreibfehler annehmen. Und da das leacht in Tallaght "Begräbnisplatz" bedeutet und leacht im modernen Irisch "Flüssigkeit, Wasser" bedeutet, was beides durchaus häufiger in Ortsnamen vorkommen kann, sollte auf die Ähnlichkeit der zweiten Silbe kein zu großer Wert gelegt werden.
Es erscheint mir am Plausibelsten anzunehmen, dass das Kloster Pahlacht untergegangen ist, ohne jemals wieder in uns überlieferten Urkunden erwähnt worden zu sein, oder dass das Kloster später einfach unter anderem Namen firmierte. Da die Quellen für das Mittelalter doch recht rar gesät sind, ist es durchaus denkbar, dass ein Kloster auf diese Weise einfach verschwindet. --::Slomox:: >< 00:46, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Letronnes Originaltext gibt es hier. Leider erwähnt er nur allgemein die Irischen Annalen, nicht die konkrete Textstelle. Die verschiedenen Irischen Annalen kann man hier in digitaler Form abrufen. Zwar kommen mehrere Träger des Namens Dicull vor (in verschiedenen Schreibweisen), aber keiner in Zusammenhang mit Pahlacht. --::Slomox:: >< 01:12, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und auf Seite 9 von Letronnes Text gibt es doch eine Quellenangabe: John Colgans Acta Sanctorum Hiberniae, t. I, p. 92; t. II, p. 115. Die scheint es leider nicht online zu geben. --::Slomox:: >< 01:48, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke! WEN könnte man anschreiben, um da mal nachzusehen. Es ist als Facsimile reproduziert. Das interessiert mich jetzt - ob der Franzose einen Lesefehler gemacht hat.
Ich verlinke zum Frager. Geezernil nisi bene 11:14, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es die WP:BIBA. --тнояsтеn 12:21, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre möglich, aber gibt es nicht einen Forscher, der dieses Gebiet - historisch-geografisch (gibt es ja auch z.B. in der Bibelforschung - beackert hat? Da kommen dann manchmal noch ein paar Hintergrund-Infos rum. Konkret: Ein bekannter Dicuil/Dichullus-(irische-Klöster-)Forscher ? Geezernil nisi bene 12:32, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab zwischenzeitlich bereits auf Wikipedia:Bibliotheksrecherche/Anfragen#John Colgans Acta Sanctorum Hiberniae nachgefragt. --::Slomox:: >< 12:49, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

DANKE!!!!! Kann nur für die Hilfe danken, bin ganz sprachlos, was man im Net so finden kann!! Es gibt wohl keine alten Karten, wo dieser Ort drauf wäre oder wenigstens die Lage beschrieben in einem Buch. (nicht signierter Beitrag von 87.176.86.141 (Diskussion) 13:14, 28. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Spannend, spannend! In der Zwischenzeit könnte man suchen, was sich an Listen von Alten Klöstern in Irland finden lässt. Hey, Spezialisten, hat jemand Verbindung zu vatikanischen Bibliotheken? Wenn die sich nicht mit den Zweigstellen auskennen, wer sonst! ;-) Geezernil nisi bene 13:54, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo Grey! Ich meine, user:AndreasPraefcke kennt sich auf dem Gebiet Irland im Mittelalter gut aus, bin mir aber nicht so ganz sicher, ob er auch hier weiterhelfen kann. Aber Du kannst es ja versuchen. ... Doc Taxon @ Discussion 14:38, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da verwechselst Du mich. Ich kenne mich mit Irland im Mittelalter leider überhaupt nicht aus. --AndreasPraefcke 18:34, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube ihr müsst mal den da AFBorchert fragen.--Unterillertaler 16:50, 28. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nach der Anfrage auf WP:BIBA hat Doc Taxon mir jetzt die Scans aus der Acta Sanctorum Hiberniae zukommen lassen. Auf Seite 92 ist der erste Buchstabe des Ortsnamens etwas undeutlich geschrieben. Wenn man den Buchstaben mit anderen Buchstaben im Dokument vergleicht, ist es weder klar als P noch als T zu identifizieren. Es sieht aber eher nach T aus. Eventuell also doch bloß ein Lesefehler Letronnes. Auf derselben Seite wird auch das Kloster Tallaght erwähnt, was einerseits darauf hindeuten könnte, dass unser Kloster mit ihm identisch ist, aber andererseits auch dagegen spricht, denn Tallaght wird dort Tamlacht geschrieben, während unser Kloster eindeutig im Dokument ein h statt des m hat. --::Slomox:: >< 21:31, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Halt stop, eine Korrektur noch: das a im Dokument hat anscheinend einen Überstrich bzw. ein Makron, dass ja oft für ausgelassenes nachfolgendes n oder m steht. Damit deutet für mich alles darauf hin, dass Letronne sich verlesen hat. Gemeint sein wird also Tamhlacht und nicht Pahlacht. Und die über 50 Autoren, die Pahlacht in ihren Büchern erwähnen, haben vermutlich alle voneinander abgeschrieben, ohne die Quellen zu überprüfen. --::Slomox:: >< 21:42, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank fürs Nachhaken! Case closed, nicht wahr? Wahrscheinlichkeitsabschätzungen und Persistenz! What would we do without you?! Du-Dah! Du-Dah! Dudah-Dudah-Deh! Yeaaaah! Geezernil nisi bene 18:25, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. August 2010

Hätte Texas als unabhängiger Staat eine Chance gehabt?

Nachdem die Truppen unter Houston 1836 den mexikanischen Präsidenten Santa Anna gefangengenommen hatten, hätten sie ihn für das Massaker bei Alamo problemlos hinrichten können (und noch eine Reihe weiterer höherer Offiziere), was die weitere Geschichte maßgeblich beeinflußt hätte. Houston war ein Gegner der Angliederung an die Vereinigten Staaten und strebte eher ein unabhänguiges Texas an, das sich bis zum Pazifik hätte ausbreiten sollen - also ein starker Staat oder Staatenverbund, der die Gebiete New Mexico, Arizona und Kalifornien einschloß. Sein Engagement im amerikanisch-Mexikanischen Krieg war auch eindeutig darauf ausgerichtet, Mexico zu annektieren (was durchaus im Berich des Möglichen gewesen wäre) läßt vermuten, daß er auch für Texas eine Ausweitung nach Süden im Auge hatte. Gibt es Literatur dazu, die einschätzt, inwiefern das realistisch gewesen wäre und was sich daraus hätte entwickeln können? Chiron McAnndra 17:37, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne nicht unbedingt den Inhalt, aber versuche mal:
  • Frédéric Gaillardet: Sketches of Early Texas and Louisiana. In: Texas History Paperbacks. Band 13. Austin 1966, ISBN 0-292-73628-2., Amazon
  • Ernest Wallace: Charles De Morse, pioneer editor and statesman. In: Texas Technological College research publication. Band 6. Lubbock 1943.
Aber wie gesagt, reingeschaut habe ich nicht ... Doc Taxon @ Discussion 18:43, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

na Texas ha sich ja nach dem Krieg massive nach Süden und Westen ausgedehnt. War da eben nur schon ein Staat der USA. Das ganze wirft auch die Sklavenfrage auf. Ein Grund für die noble Revolte der Texaner war ja das Verbot der Sklavenhaltung durch die Mexikaner.-- Tresckow 19:21, 29. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessante Frage, McAnndra. Hat Mexico eine? Was würde geschehen, wenn Mexico US-Amerikaner zwingen würde, ihre Fingerabdrücke an der Grenze zu hinterlassen und bei der Rückreise ein Drogenscreening durchgeführt würde? Yotwen 10:28, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
In diesem Buch funktionierts. --Rubblesby 10:55, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was das angeht: The Man in the High Castle von Philip K. Dick und etlichen libertarischen Ergüssen geht es sogar noch weiter. :) Yotwen 13:15, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem Zusammenhang ist auch Texas v. White lesenswert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:15, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Yotwen - Ist zwar schon ne Weile her, daß ich das Buch gelesen habe, aber soweit ich mich erinnere, wird Texas dort nichtmal nebenbei erwähnt - meinst Du ev. ein andere Buch? In diesem jedenfalls geht es um eine Welt, in der Deutschland und Japan den Krieg gewonnen haben, weshalb Kalifornien und andere Staaten der Westküste eine Art japanisches Protektorat darstellen - ich seh daher den Zusammenhang mit meiner Frage nicht.
@Faoil - worin besteht hier der Zusammenhang?
@DT - mal schauen, ob ich was davon online auftreiben kann - danke für den Hinweis.
Chiron McAnndra 20:46, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das, mein lieber McAnndra, kommt darauf an, ob man sklavisch am Wort Texas hängt oder ein nicht- oder teilföderales Konzept USA in Frage stellt (rein hypothetisch). Zumindest zeigt Dick auf, wie sehr die amerikanische Identität mit der Integrität der Landfläche zusammenhängt. Frag mal einen Alaskaner oder Hawaiianer. Yotwen 08:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Zusammenhang besteht darin, dass Texas (und jeder andere Bundesstaat der USA) als unabhängiger Staat nach momentan geltender Rechtssprechung keine Chance mehr hat. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:33, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber zum einen habe ich aus verschiedenen Gründen Texas herangezogen und keinen beliebigen anderen Staat der USA, zum anderen war das Selbstverständnis der damaligen Amerikaner keinesfalls an das gesamte Land gekoppelt, den die US waren damals nichtmal halb so groß wie heute. Es wäre also verfehlt, ein Selbstverständnis in dieses Thema einzubauen, das es damals nicht gab, als die Frage aktuell war und das sich, wenn es eben anders gelaufen wäre, niemals so hätte entwickeln können.
Texas hatte einige bestechende Vorteile gegenüber den anderen Staaten - allein die Lage prädestinierte es dazu, viel schneller und logistisch gesehen effizienter nach Westen bis zum Pazifik ausgeweitet zu werden. Den Hauptgrund dafür, daß dies nicht geklappt hat, sehe ich in der damals zu geringen Bevölkerungsdichte - es waren einfach nicht genug Leute im Land, die in hinreichendem Maße neue Gebiete hätten besetzen, für sich beanspruchen und dann auch halten können. Mit einer größeren Landesbevölkerung hätte man wohl auch nicht am Rio Grande haltgemacht mit der Gebietseinforderung - und der Hauptgrund dafür dürfte wohl gewesen sein, daß man die Ablehnung der mexikanischen Regierungsgewalt zu sehr mit einer generellen Ablehnung der Mexikaner vermischte. Hätte man stattdessen mexikanische Siedler ins Land geholt und deren Gleichberechtigung juristisch abgesichert, dannwäre die Situation völlig anders gewesen. Chiron McAnndra 19:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist dies hier ein nützlicher Link. Hilft zwar auch nicht direkt auf Deine Frage, aber erläutert sehr kurz und wurz, wie es zur Eingliederung von Texas in die Staaten kam, und wie die Kräfte, die ein unabhängiges Texas verteidigten, durch Kampagnen Mundtot gemacht wurden. Großbritannien und Frankreich bevorzugten aus geopolitischen Gründen ein unabhängiges Texas (zudem ein von den beiden Großmächten abhängiger Baumwolllieferant) und versuchten, einen Friedensvertrag zwischen Mexiko und Texas zu vermitteln, während die USA die Angst vor einer neuerlichen mexikanischen Annexion schürten - und damit letztendlich Erfolg hatten. Unter diesem Gesichtspunkt (und vielleicht auch der Tatsache, dass nur 5 Staaten Texas anerkannten) läßt sich vielleicht dahingehend spekulieren, das Texas, zumindest in der Anfangsphase seiner Unabhängigkeit, eng an England und Frankreich gebunden gewesen wäre, um sich gegen Mexiko und die USA zu behaupten. Ob beide Großmächte eine expandierende Nation gern gesehen hätte, glaube ich fast nicht. Interessant natürlich auch mögliche Auswirkungen auf die Sezession oder die Herrschaft Maximilians in Mexiko. Ich denke wie gesagt, dass Texas lange Zeit abhängig von den Großmächten gewesen wäre, vielleicht nicht so direkt wie Ägypten, aber es wäre wohl ein (letztlich britischer) Vasallenstaat geworden, der seine Grenzen wohl nur geringfügig ausgeweitet hätte. Aber natürlich alles reine Spekulation von mir. Viele Grüße, --Vexillum 20:32, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, wenn du wirtschaftlich/politische Entwicklung eines unabhängigen Texas von damals prognostizieren wolltest, dann hast du das in deiner Frage bislang gut verstecken können. Texas hätte vor allem die folgenden Probleme zu lösen gehabt, die im Nordosten der USA leichter verfügbar waren. In grob aufsteigender Reihenfolge:
  • Wasser (für grosse Bevölkerungen braucht man Wasser, das ist in Texas nicht ganz so intensive wie in den New-England Staaten)
  • Lebensmittel (eigentlich nur durch den Punkt Wasser begrenzt).
  • Industrialisierung: Pennsylvania produzierte recht früh die Kohle, die für die Stahlindustrie erforderlich war (Steel-Belt). Texas hatte nichts vergleichbares anzubieten und aus Vieh baut man keine Eisenbahn.
  • Kontakt und Unterstützung aus Europa. Die wichtigsten Häfen nach Europa lagen damals alle im Nordosten, weil Segelschiffe nun mal besser segeln, wenn sie nicht in die Kalmen kommen.
  • Leute - weil sie ohne Schiffe schlecht schwimmen können.
  • Know-How: fast alle Ivy-League-Schulen liegen in den New-England-Staaten.
Texas musste diese Ressourcen importieren. Öl kam halt viel später. Yotwen 08:49, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was Vexilium über die geopolitischen Interessen der europäischen Großmächte in Texas schreibt, erinnert mich etwas an die Geschichte Uruguays. Nach der Unabhängigkeit Argentiniens gab es auch dort durchaus starke separatistische Tendenzen in den verschiedenen Provinzen. Letzendlich hat sich aber (ähnlich wie in den USA) die Zentralregierung durchgesetzt, außer in Uruguay. Dort wurde mit britischer Unterstützung ein unabhängiger Pufferstaat zwischen den Machtblöcken Argentinien und Brasilien etabliert, der immerhin die Mündung des Rio de la Plata kontrolliert. Was ist nun aus Uruguay geworden? Ein Ausfuhrhafen für Rindfleisch mit Hinterland zur Rinderzucht, also nix dolles. Die wirtschaftliche Entwicklung begann erst mit der verstärkten Einwanderung Ende des 19 Jahrhunderts. Mein Tipp: einem unabhängigen Texas zwischen den Machtblöcken USA und dem Kaiserreich Mexiko wäre es nicht viel anders gegangen. Ugha-ugha 08:09, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - Texas ist zwar deutlich wärmer und trockener als die Neuenglandstaaten, aber das bedeutet keineswegs Wasserarmut. zunächst reden wir wir mal von einer Zeit, in der die Bevölkerung in allen Teilen dieses Kontinents recht spärlich war - das Wasser damals war also nur für die wenigen ein Problem, die sich unbedingt in unwirtliche Teiile des Landes aufmachen wollten - für alle anderen und für noch jede Menge mehr Menschen hatte das Land allemal genügend Wasser ein Blick auf die Karte zeigt jede Menge nicht gerade kleiner Flüsse, die mit Sicherheit nicht erst nach dem Unabhängigkeitskrieg angelegt wurden.
Das bedeutet, daß es grundsätzllich kein Problem mit der Nahrungsversorgung gab - das restliche Mexico zum Vergleich viel weniger Wasser, jedoch eine größere Bevölkerung. Für größere Felder hätte man allerdings auf grund der geeriingeren und unregelmäßigeren Regenfälle künstliche Bewässerungsmethoden benötigt. Die Möglichkeiten dazu waren vorhanden - wurde aber nicht genutzt (möglicherweise hätte sich die Investition auch nicht gelohnt - das kann ich nicht beurteilen, da ich keine Ahnung habe, wieviel Ertrag man aus einem Feld rauskriegt, wenn es kpnstlich bewässert wird, wieviele Felder man mit einer dampfbetriebenen Pumpe hätte bewässern kömnnen und wieviel so eine Punpe gekostet hätte), weil Weidewirtschaft mit bedeutend weniger Aufwand und schnelleren Erträgen zu realisieren war. Annähernd die Hälfte des Landes war für die Nahrungsmittelerzeugung gut geeignet. Für die damalige Bevölkerung war das mehr als ausreichend und es hätten problemlos die 10fache Menge ernährt werden können.
An Bodenschätzen, die sich durchaus sehen lassen konnten (nicht übermäßig viel, aber wirtschaftlich auswertbar) gab es hier Silber, Kupfer und auch Kohle "In the period from 1895 to 1943, Texas mines produced more than twenty-five million tons of coal." - die Kapazitäten waren also durchaus gegeben, sie wurden nur noch nicht ausgeschöpft, weil man zunächst ganz andere Ziele verfogte. ([Hier] findet man sogar Lagerstätten von Kohle, die unter den weltweit wichtigsten aufgeführt werden.
Wäre man die Sache mit der Einwanderung etwas intensiver angegangen (z.B. gezielt Leute ansprechen, die man wegen ihrer Berufe braucht, wie etwa gut ausgebildete Geologen, Minenfachleute, Mechaniker, Maschinenbauer, Agrarfachleute usw. dann hättte man mit all diesen Produktionen früher beginnen können. Bei der Erweiterung nach Westen wären in Arizona weitere Kupfervorkommen dazugekommen, ebenso in Kalifornien - und nicht zu vergessen das dortige Gold. Zudem gab es in Texas signifikante Lagerstättten von Fledermausguano, der eine gewisse Zeit auch gefördert wurde - und wo Guano ist, findet sich meistens auch Salpeter.
Was die Kalmen betrifft - da muß dann wohl die Kolonisation Lateinamerikas durch die Spanier eine Illusion gewesen sein, denn wenn das ein Hindernis darstellt in Bezug auf Texas, dann muß es um so mehr für Mexico und die meisten Länder südlich davon gelten - das kommt mir nicht überzeugend vor.
Und was die Ausildung betrifft - was man nicht selst produieren kann, kann man einkaufen. Länder, die eine gut geplante Einwanderungspolitik betreiben, kriegen die Fachkräfte, die sie selbst nicht ausbiilden können - und erwerben sich dadurch auch die Möglichkeit, in Zukunft eigene Leute ausbilden zu können ... man muß solchen Fachkräften nur entsprechende Anreize bieten.
Politisch war Texas ein potentieller Partner für das britische Empire - immerhin war der letzte Krieg zwischen Briten und Amerikanern noch nicht so furchtbar lange her - und damit wäre das Land an eine der best funktionierenden Handelsflotten der Welt angeschlossen gewesen. Chiron McAnndra 19:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, dass es unmöglich war. Ich habe behauptet, dass die Startvoraussetzungen anders lagen und Neuengland sich klar als Führungsmacht herausstellte, weil Neuengland früher industrialisiert war, als der Rest der heutigen US-Staaten. Der Konflikt zwischen dem "Silicon-West" und den "Smokestack-States" im Osten verschärft sich gerade wieder. Wenn du soweit zurückgehst, wirst du feststellen, dass Spanier nicht erst mal nach Norden segelten, um den grossen Teich zu überqueren. Engländer (und Holländer) schon, denn die gingen alle noch mal in Irland an Land, um dann nach Westen zu drehen. Die Titanic-Route ist bis heute beliebt und führt erst mal über die Neuengland-Staaten. Am Ende lässt es sich wohl auf die Formel: Mehr Leute = Mehr Dynamik in der Ausbreitung zusammenfassen.
Last, but not least: eine Handelsflotte lebt von Produkten. Texas hätte theoretisch produzieren können, aber die anderen produzierten zu niedrigeren Kosten: Virginia Tabak, Baumwolle aus den Carolinas usw. Alle lagen ein paar Tage weniger Segelzeit von Manchester und Liverpool entfernt als Texas und haben obendrein noch weniger Wirbelstürme. Die mächtigste Handelsflotte der Welt hatte auch mächtig gute Rechner in der Führung. Yotwen 10:19, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen - in einer Welt, in der es keine Kriege gibt, hättest Du sicherlich Recht ... dort zählen allein wirtsachaftliche Vernunft. England hatte an Texas sicher keine besonders intensiven wirtschaftlichen Interessen - wohl aber solche strategischer Natur ... es wäre für die Briten von Interessse gewesen, im Süden der Staaten ein Land zu haben, in dem sieTruppen stationieren dürfen. Das allein hätte den Expansionsbestrebungen der USA schonmal einen Dämpfer verpaßt, denn es ist eine Sache, wenn man an einer Grenze aufpassen muß - aber es ist etwas völlig anderes, wenn man sich auch im Rücken von denselben Leuten bedroht fühlt. Texas hätte davon profitieren können, indem es beide Seiten politisch gegeneinander ausspielt und als Vermitler auftritt. Dazu kommt noch, daß die Engländer mehr Erfahrung im Umgang mit Eingeborenen hatten und im Allgemeinen vernünftiger mit ihnen umgingen als das die Siedler und ihre nachfolgenden Regierungen taten ... das hätte für eine gewisse Entspannung in der Besiedelungspolitik erzeugt - und somit einen signifikanten Vorteil gegenüber den Zuständen in den Staaten dargestellt. Wenn ich auswandern will und dabei die Wahl habe, ein oder zwei Wochen länger unterwegs zu sein, dafür aber in ein Land zu kommen, in dem man mit den Einheimischen friedliche auskommt, dann würde ich mich jedenfalls allemal für die etwas weitere Reise entscheiden. Eine solche vernünftigere Inlandspolitik bringt mehr Siedler ins Land - und genau das hätte dieser neue Staat dringend gebraucht. Chiron McAnndra 15:40, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

30. August 2010

Filmtitel gesucht

In einem alten SW-Film (vor mehr als 30 Jahren gesehen, Titel unbekannt)gibt es eine Szene in der ein Schwarzer in einem von einem Unsichtbaren gesteuerten Auto vor Angst weiß wird. Kennt jemand den Titel, ich vermute "Abott and Costello meet the invisble Mann" --Steiger4 13:07, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

AUSKUNFTSTROLL.Bitte weitergehen. Die Frage und eine nervige Diskussion hatten wir schon die letzten Tage, nur mit Neger und nicht mit Schwarzer. --Aalfons 16:33, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ Alfons Lesen und abregen! --Steiger4 17:37, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Steiger, such dir doch deine Antwort auf Youtube. Brauchen wir uns hier nicht mit aufzuhalten. --Aalfons 21:06, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schon längst passiert, aber nichts gefunden. --Steiger4 08:28, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt so Tage - da sind alle ausgetrocknet wie dürres Laub - da kommt einfach nix. Aber dann suchen wir Trost bei den wirklich grossen Philosophen - und alles wird gut. IMHO Geezernil nisi bene 11:23, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

@ Grauer, Mike Jagger hilft mir nicht viel weiter. Ich habe bei Youtube das gefunden: Aalfonsfutter Rassistisch, gewaltverherrlichend, pädoirgendwas und wurde weiß. Leider nicht der gesuchte Film. (nicht signierter Beitrag von Steiger4 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 31. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Also Abbott and Costello Meet the Invisible Man (1951) ist es nicht. Da kommt zwar ein unsichtbarer Autofahrer vor, aber kein schwarzer Beifahrer, schon gar nicht mit rassistischer Pointe. Ich habe einen Hinweis gefunden, dass es einen ähnlich gelagerten Gag in dem A&C-Film Africa Screams (1949) gibt (ein Schwarzer wird weiß bei Anblick eines Riesenaffen), kann das aber nicht verifizieren. --beek100 23:01, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, wir sind ja keine Unmenschen. Einstieg (Little Rascals): Suchen mit => Farina "turns white" (alleine der Name "Farina" ist in dem Zusammenhang interessant, nicht wahr?). Dann hier drittes Link - mehr mit diesem Buchtitel suchen. Es war ein gängiger "Gag", der in den 1930ern entstand und auch später immer wieder mal herausgeholt wurde. Wenn Gesichter grau werden, scheint das nicht lustig zu sein. You can't always get what you want... <seufz> Geezernil nisi bene 10:18, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: hier mehr, wurde auch in Cartoons (Sylvester the Cat) verwendet. Katze darf man ja hier nicht mehr sagen, oder? Geezernil nisi bene 10:27, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Turns White" ist schon mal ein brauchbarer Suchbegriff aber aus den "Kleinen Strolchen" stammt die Szene nicht. Werde wohl noch alles mit "Invisible" aus den 30er und 40ern durchklicken. --Steiger4 09:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch im Film Bright Lights kommt es vor (Piano Player). Die (gefundenen) konkreten Beispiele mit Menschen datieren alle aus den 1930er Jahren. Man könnte auch in der Auskunft der en:WP nachfragen, wenn's ganz dringend ist... Geezernil nisi bene 12:04, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

ersma SWE --Steiger4 19:41, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum fangen alle Kontinente außer unser Eigener(Europa) mit A an?

Siehe Titel. Mir ist einmal aufgefallen das die Europäer(ich nehme an das ist in allen großen europäischen Sprachen gleich) allen fremden Kontinenten(Afrika, Amerika, Australien, Asien und Antarktis) ein A an den Anfang gestellt haben. Zufall? Oder System? Irgendwelche Theorien? -- Generator 15:12, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Theorien sicher nicht, vielleicht aber Hypothesen. -- لƎƏOV ИITЯAM 15:16, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
siehe Kontinent#Namensgebung. Nenne Europa "Abendland", dann beginnen alle mit A *gg* --Schaffnerlos 15:37, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Schaffnerlos: Bei Kontinent#Namensgebung gehts aber um die Endung. Demzufolge enden sie auch meistens auf a. Seltsam. Generator 15:38, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist Zufall. --Krächz 15:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK, quetsch) Genau. Lässt sich gut an den drei neuen Kontinenten zeigen: Australien geht auf terra australis zurück, Amerika irrtümlich auf Amerigo Verspucci. Antarktis etablierte sich im 18. Jh., aber Paracelsus schrieb bereits in einer Meteorologie von 1530: „die region arcticam oder antarcticam“. Und Wolfram von Eschenbach theoretisierte in seinem Willehalm, ca. 1217, vom „polus antarcticus / unt den anderen sternen“; der Arktis zu Grunde liegt dabei arcticus „nördlich“ von griech. arktos „Bär, Sternbild des Großen Bären“. Die sprachlichen Wurzeln liegen alle so weit auseinander, dass man nicht von einem kollektiven Alliterationswillen bei der Kontinentebenennung sprechen kann. Mist, sehe gerade, steht fast alles schon in Kontinent#Namensgebung. Nun ja. --Aalfons 16:59, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Africa war eine römische Provinz, Amerika ist nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci benannt, Australien kommt von australis (lat. südlich), Antarktika von ἀνταρκτικός, Asia war auch eine römische Provinz, der Name ist assyrisch und heißt Sonnenaufgang. Ich kann da kein System hinter entdecken. --Rotkaeppchen68 16:43, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die wollten sich alle im Alphabet vordrängeln! --Eike 16:48, 30. Aug. 2010 (CEST) [Beantworten]
...und Ozeanien ist noch bitterer dran... --Wwwurm Mien Klönschnack 18:19, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das ja angeblich auch mal Austronesien geheißen hat. Generator 18:25, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung "Oceania" für diese Region wurde (vermutlich erstmals) 1812 von dem dänischen Geographen Conrad Malte-Brun verwendet; als erst nach der französichen Revolution erschienen Name könnte man "Oceania" interpretieren als Vorwegname der Emanzipation der Kolonien, und eines damit einhergehenden Bruchs mit der vorherrschenden eurozentrischen Perspektive, wie sie sich offenbar zuvor in den "A"-Namen manifestiert hatte, --Rosenkohl 22:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie? Keine Illuminaten? Yotwen 16:54, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer dahintersteckt und was er damit bezweckt, darf ich euch leider nicht verraten! --XXX 17:02, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Beobachtung ist meines Erachtens richtig und auf die lateinische Vorsilbe "a" zurückzuführen mit der Bedeutung ab-, weg-. Als Pärposition hat a verschiedene Bedeutung, die aber alle einen räumliche Distanz oder (z.B. Himmels-)Richtung meinen. In jedem der Worte Afrika, Antarktis, Arktis, Asien, Australien läßt sich das "A" am Anfang gemäß den Ausführungen von AAlfons und Rotkaeppchen68 letzendlich mit dieser präpositionale Bedeutung erklären, Amerika stellt eine Ausnahme dar. --Rosenkohl 17:29, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Völlig falsch. Mal abgesehen davon, dass ein Affix keine Präposition ist, ist kein einziger Name der Kontinente lateinischen Ursprungs und somit interessiert die Bedeutung des lateinischen Affixes a- auch nicht. --Mai-Sachme 18:11, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wäre aber allenfalls plausibel, wenn es sich um rein lateinisches Wortgut handelte und damit wirklich immer eine Richtungsangabe vorläge, tut es aber nicht. "Asia" setzt sich nicht wie z. B. "ab-ire" und "a-mitto" aus "a-sia" zusammen, sondern ist ein eigenständiges Wort wie z. B. auch "agere" oder "albus".--IP-Los 18:17, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem lateinischen Praefix ist natürlich Quatsch. Und die deutsche Entsprechung von Amerigo ist Haimerich. Es scheint nun etwas zu spät dafür, den beliebten Doppelkontinent mit "H", also "Hamerika" zu schreiben. Das erledigt dann aber die nächste Rächtschreiprevorm. BerlinerSchule. 18:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nicht behauptet, daß eine Vorsilbe eine Präposition sei, sondern daß die lateinische Vorsilbe "a" eine präpositionale, und zwar örtliche Bedeutung besitzt. Habe auch nicht behauptet, daß die Kontinentnamen rein lateinisch, oder lateinischen Usrpungs seien, sondern daß sich das "A" am Anfang der Kontinentennamen auf die eine oder andere Art als Vorsilbe mit dieser präpositionalen Bedeutung erklären läßt. Ähnliche Bedeutungen gibt es ja auch bei griechischen mit "a" beginnenden Vorsilben wie a-, anti-, apo-. Und womöglich gab es diese Bedeutung auch schon im assyrischen, also "a-su" im Sinne von "a":nach "su":oben für die Bewegung der Sonne beim Aufgang, --Rosenkohl 19:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Yo, und du begehst eben einen starken Denkfehler, indem du erstens verschiedenste Präfixe, die mit -a anfangen und in Bedeutung und Verwendung stark variieren (Alpha privativum, apo und anti sollen auch nur ansatzweise dasselbe bedeuten??), in einen Topf wirfst, und zweitens aus genau zwei Sprachen versuchst, eine sprachliche Universalie zu konstruieren. Die Formel "a=räumliche Distanz" funktioniert beispielsweise bereits in den Latein-Nachfolgesprachen Italienisch und Französisch nicht mehr, von den ebenfalls indogermanischen Sprachen Deutsch und Englisch ganz zu schweigen. Wieso sollte sie also auf Assyrisch oder Libysch zutreffen? --Mai-Sachme 20:51, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, die Präposition heißt im Französischen "à" und im Italienischen "a", die Präpositionen für die Höhenrelationen "unter" bzw. "über" heißen im Französischen wieder "sous" bzw. "sure" und im Italienischen "sotto" bzw. "su". Das alpha privativum als Ausdruck logischer Negation hängt mit der räumlichen Distanz zusammen, da man logische Zusammenhänge häufig in räumlichen Relationen darstellt, sei es in Gedanken, auf dem Schreibpapier in Form von Diagrammen, oder beim Fingerrechnen, dazu erlaubt sei übrigens auch ein Hinweis auf Darstellungstheorie, wo eine Gruppe in einem Verktorraum dargestellt wird, --Rosenkohl 21:44, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Frage klingt vielleicht seltsam, aber: Fangen die A-Kontinente eigentlich in allen Sprachen mit A an, d.h. ist die Benennung nach Amerigo, nach den römischen Provinzen Africa, Asia, etc. universell? Wie heißen diese Kontinente z.B. im Chinesischen oder Japanischen? Oder in wirklich exotischen Sprachen? Wäre zumindest nicht der erste Fall, dass es sprachlich bedingte deutliche Unterschiede in geografischen Bezeichnungen gäbe, obwohl natürlich viel dafür spricht, dass die europäischen Bezeichnungen der Kontinente sich weltweit ziemlich stark verbreitet haben dürften.--Proofreader 20:27, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nicht seltsame, sondern gute Frage: liefert nämlich das erste Gegenbeispiel. Die römische Provinz, die dem Kontinent Ifrika ihren Namen gegeben hat, heißt auf irabisch Ifriqiya. Ugha-ugha 20:42, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei das immerhin noch von "Africa" abgeleitet wäre. Habe mal ansonsten selbst einen kleinen Test gemacht und mir bei Asien die Interwikilinks angeschaut; danach sind auch in den meisten exotischen Sprachen die Bezeichnungen für "Asien" von der Provinz Asia abgeleitet, allerdings mit interessanten phonetischen Varianten: In zentralasiatischen Sprachen findet man mehrere Beispiele mit einem O am Anfang, während es in einigen anderen Sprachen mit E anlautet, wohl unter englischem Einfluss (ˈeɪʒə). Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á". --Proofreader 21:55, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wnn d ltnsch Schrft n Knsnntnschrft wr w ds rsprnglch rbsch, dnn wrd ns ds gr ncht fflln. --Rtkppchn68 21:58, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' doch noch einen vielleicht nicht gerade Beweis, aber eben doch ganz ganz starken Anhaltspunkt für die oben vertretene Theorie, nach der jedes Anfangs-A als ein privativum aufzufassen sei, gefunden, womit der Verdacht, die anderen Kontinente hießen alle A-, weil sie eben weit WEG von uns sind, bestätigt wird: der Ameisenbär! Der A-meisenbär putzt ja Ameisen nur so WEG! Das geht ganz fix! BerlinerSchule. 15:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Müßte der A-meisenbär nach der Theorie nicht Meisen wegputzen? Oder wenistens Bären? :-) Generator 15:36, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das kann man von einem A-meisenbären nicht verlangen. Er ist seit Jahrmillionen Evolutionsgeschichte auf Ameisen geradezu fixiert. Ihm nun aufgrund fadenscheiniger Etymologien eine radikale Diätenerhöhung (von der Ameise zur Meise) vorschlagen zu wollen, wäre unfein. Der Ameisenbär selbst (ja, wir lassen ihn hier mal zu Worte kommen) würde dazu - da er ja einen spezifischen Ameiseneinsaugrüssel besitzt - ob der Größendifferenz zwischen Ameise und Meise deutlich MEINE FRESSE grunzen! Außerdem heißt er eben deshalb so - er verputzt Ameisen! Die beginnen übrigens auch mit A. Das ist aber eher metonymisch gemeint, weil beim Auftauchen der Ameisen die Picknicker (in Österreich auch Sommerfrischler) ganz schnell WEG sind. Alles klar? Ich muss dann mal WEG... BerlinerSchule. 19:55, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man stelle sich übrigens vor, Martin Waldseemüller hätte Amerika nicht nach dem Vornamen (Amerigo), sondern nach dessen Familiennamen (Vespucci) benannt. Wie würde der Doppelkontinent heute wohl heißen? Westputschien? Ugha-ugha 22:02, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

In dem Zusammenhang bin ich ja auch immer froh, dass es nicht Wilhelm Konrad Lackmeier war, der die X-Strahlen entdeckt hat - sonst würde manimmer beim Arzt gelackmeiert.--Hagman 22:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Deswegen hat Walter Bruch sein Farbfernsehsystem auch PAL genannt. O-Ton Bruch: „Sicher will niemand ein Bruch-System haben.“ --Rotkaeppchen68 22:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Rosenkohl, aber ich will mich nicht irgendwo in die Mitte quetschen: Das mit dem a privativum ist doch schon hinreichend widerlegt; warum lässt du denn gar nicht ab? Afrika nach dem Volksstamm in Nordafrika, die Römer sagen Afri, die Griechen nennen sie Libyer (mit privativem L?); Asia nach einer Landschaft in Lykien, nicht näher und nicht weiter von irgendwas weg als die Landschaften drumherum, später generalisiert auf Kleinasien, und noch viel später auf das, was wir heute darunter verstehen; Australien "Südland" nach dem Auster, dem Südwind, griechisch Notos (der lat. Nordwind Aquilo fängt immerhin auch mit a an, der Vulturnus und Favonius aber nicht); Amerika nach Amerigo. Und selbst in idg. Urwörtern kann A alles Mögliche sein, keineswegs nur Privativaffix. Grüße 85.180.195.35 22:41, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Aussage, dass alle Kontinente mit "A" anfangen, ist schlicht falsch: Amerika ist kein Kontinent. Nordamerika respektive Südamerika fangen nämlich nicht mit A an, damit ist diese ganze Diskussion hinfällig. Commons 22:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn's so schlicht wäre,... --Wwwurm Mien Klönschnack 22:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Name Afrikas wird auch bereits zurückgeführt auf das biblische sagenhafte Goldland Ophir. Australien wird über "auster"=Süden zurückgeführt auf "aurora"=Osten. Gemäß der nostratischen Sprachtheorie bedeutet "aus": scheinen, Morgenlicht. Es hat also immer Bedeutungsverschiebungen gegeben. Natürlich hat es für die gleichen Länder, Regionen und Kontinente im Laufe der Zeit und in unterschiedlichen Sprachen immer auch unterschiedliche Namen gegeben. Dagegen ist ja die interessante Frage, weshalb sich bestimmte Namen zur frühen Neuzeit hin in Europa durchgesetzt haben; also zu der gleichen Zeit, als die Europäer die übrige Welt entdeckt und sich eine europäische Subjektivität herausgebildet hat. Da haben sich die mit "a" beginnenden Namen durchgesetzt, und hier man kann "Amerika" wieder mit einschließen. Das initiale "A" bei der Wahl der Kontinentnamen in der frühen Neuzeit dürfte halt nicht nur als alpha privativum, also als das Fremde, Andere logisch außschließendes "A", sondern zugleich als räumliche Distanz ausdrückendes "A" verstanden worden sein. Erst in dieser Doppelfunktion aus logischer Unterscheidung des eigenen (christlichen) Kontinents vom, und räumlicher Distanz zum Rest der Welt hat sich die europäische Subjektivität formiert, --Rosenkohl 13:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

«Vietnamesisch scheint die einzige auf europäischen Alphabeten beruhende Sprache zu sein (außer Plansprachen), wo es keinen erkennbaren Zusammenhang mit "Asia" gibt, dort heißt der Kontinent "Châu Á".» (Proofreader) Aber Châu heißt offenbar nur Kontinent und steht bei allen Kontinenten (vi:Châu_lục). Asien heißt im Vietnamesischen also schlicht «Kontinent A». Gismatis 20:52, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Interessant. Andererseits scheint dieses Châu = Kontinent ja in gewisser Weise doch jeweils zum Kontinentnamen dazuzugehören, wohl zur Klarstellung, weil Á alleine auch noch andere Bedeutungen hat. Aber das kann wohl nur jemand klären, der des Vietnamesischen wirklich mächtig ist. --Proofreader 16:50, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Chinesischen ist es auf jeden Fall so: Kontinent heißt zhou, Asien Yazhou. Ya alleine ergäbe keinen Sinn. Die vietnamesische Sprache wurde stark von der chinesischen beeinflusst. Die beiden Sprachen sind sich sehr ähnlich, nicht nur weil Vietnamesisch viele Wörter entlehnt hat. Auch châu könnte dazugehören. Die Ähnlichkeit zu zhou lässt das vermuten. Gismatis 21:06, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum soll ein längeres, starkes Gefälle nicht mit getretener Kupplung durchfahren werden?

(Frage: 2.7.01-127, Punkte: 3) Zusatzfrage für Klasse B

[ ] Weil dadurch unnötiger Verschleiß an den Bremsen eintritt

[ ] Weil dann der Bremskraftverstärker nicht mehr wirken kann

[ ] Weil die Motorbremswirkung nicht zum Tragen kommen kann

Bitte ankreuzen! -- 87.123.47.130 23:47, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

a+ c ist richtig. genauer: a wegen c --Mister Universum 23:49, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist die Frage? Warum a und c richtig sind? c ist richtig, weil die Motorbremse nur wirkt, wenn ein Gang drin ist. Und deswegen auch a, ohne Motorbremse muss die "normale" Bremse stärker arbeiten. --79.239.129.150 23:57, 30. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, was richtig ist. Und sowohl Mr. Universum als auch die Pipi-IP liegen falsch! Tja, da sind wir wohl durch die Führerscheißprüfung gefallen. Haha! :-P Richtige Lösung gibt es hier: http://www.fahrschule.de/Fragenkatalog/dt.asp -- 87.123.47.130 00:08, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du stellst Fragen und beantwortest sie dann selber? a und c ist richtig, siehe auch http://www.ubbser-fahrschule.de/infos/Pruefungsfragen_2008.pdf --79.239.129.150 00:17, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider klappt dein Link bei mir nicht, aber kleiner Tip: Falls bei fahrschule.de die drei Antwortmöglichkeiten in einer anderen Reihenfolge stehen als hier in deiner Frage, dann sind natürlich auch die Lösungsbuchstaben anders... --Mister Universum 00:29, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit Kupplung keine Motorbremse. Fährst du einmal in den Alpen einen Passstraße runter, merkst du den Unterschied auch selber, ohne Quellen und Handbuch. Viel Spass. --El bes 00:34, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und beim Zweitakter muss auch noch Gas gegeben werden, damit der Motor keinen Fresser bekommt. --Rotkaeppchen68 00:42, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du hast ein Auto mit Zweitakter? Geil! --79.239.129.150 00:44, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei beim Trabi das Gewicht weit geringer war und er dadurch auch nicht so beschleunigt hat, beim Bergrunterfahren. Falls jemand Erfahrungsberichte dazu hat, könnte man die ja noch berücksichtigen. --El bes 01:14, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Falsch. Die Hangabtriebsbeschleunigung ist von der Masse unabhängig; sie hängt fast nur von Erdbeschleunigung und Hangneigung ab, in geringem Maße vom Trägheitsmoment der Räder. --Rotkaeppchen68 12:02, 31. Aug. 2010 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
(BK) Nein, ich hab keinen Trabant 601S. War nur ne Zusatzinfo. Außerdem sollen Zweitaktzweiräder, mit denen man auch Berge runter fahren kann, immer noch sehr verbreitet sein. --Rotkaeppchen68 01:16, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber für die machst du keinen Schein Klasse B (zumindest nicht ausschließlich) :) --188.174.83.146 09:10, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kommen die Teile denn überhaupt vorher den Berg hinauf?--Hagman 13:37, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Kupplungsüberlastung am Berg, empfehle ich dieses Video --El bes 01:18, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Fragenkatalog sind übrigens die richtigen Antworten angekreuzt, also das mit der Bremswirkung und dem Verschleiß. -- لƎƏOV ИITЯAM 09:20, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wissen wir doch schon längst. --188.174.83.146 09:29, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Richtig sind a und c. Bei getretener Kupplung ist der Motor im Leerlauf. D.h. er bremst nicht und verbraucht obendrein auch noch unnötig Kraftstoff. Mit der wegfallenden Bremswirkung des Motors werden natürlich auch die Bremsen stärker belastet und können im Extremfall so weit erhitzen, dass sie einen Teil ihrer Bremswirkung verlieren. Darüber hinaus würde Fall b noch zutreffen wenn der Motor abgeschaltet würde (steht aber so nicht in der Frage). Dabei wird es besonders ekelig, da weder Bremsverstärker noch Servolenkung funktionieren. Bei dem Gewicht heutiger Fahrzeuge und nicht daran gewöhnter Fahrer ein wahrhaftiges Problem. ;-) -- (AAW) 09:32, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm...die Antworten sind ein wenig zu harmlos gehalten. Als Österreicher weiß man das mit getretener Kopplung den Berg herunterzufahren !extrem gefährlich! ist weil die Bremsen bei dauerhafter Belastung vollständig versagen können. Bei verschiedenen Zoll/Mautstationen(z.b. Brenner) gibts extra Auslaufstecken für LKWs die das nicht gewußt haben. Es gibt jedes Jahr Schwere Busunfälle von Reisegruppen die z.b. aus Deutschland kommen und sich dessen nicht bewußt sind. Generator 12:17, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sorry, musste gerade lachen. Die Auslaufstrecken sind für LKW, an denen die Bremsen versagen. Und das TROTZ Motorbremse. Zeige mir einen LKW-Fahrer (egal woher), der Berg runter den Gang raus macht :) --188.174.83.146 12:37, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sowas gibts immer wieder. Steht immer wieder in der Regionalzeitung. Es gibt sogar LKW-Fahrer die fahren ganz ohne funktionierende Bremsen usw. Generator 13:19, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da widerspreche ich schon wieder: niemand fährt "ganz ohne funktionierende Bremsen", weil dann endet die Fahrt beim ersten Bremsversuch und der dürfte in 99,9% aller Fälle schon kurz nach Fahrtbeginn sein. Sicherlich gibt es jedoch schlecht gewartete Fahrzeuge oder welche mit nur eingeschränkt funktionierenden Bremsen. Gerade wenn sich Fahrer dessen bewusst sind, werden sie aber einen Teufel tun und nicht die Kupplung treten bergab. Wenn die Motorbremse nicht ausreicht, dann steht das bei dir in der Zeitung :) --188.174.83.146 13:23, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal eine dumme Frage: Kuppeln die dicken Brummis, denen da potentiell die Bremsen abrauchen, überhaupt aus oder fahren die nicht eh Halbautomatik? --80.99.46.164 14:11, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Neuere schon. Es gibt allerdings noch genug alte LKW mit Schaltgetriebe auf den Straßen. --188.174.83.146 14:16, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage Hybrid

Und was macht man bei am besten einem Hybridfahrzeug? Sind die Wirbelstrombremsen zB bei Toyota Prius für eine längere Talfahrt groß genug, oder muss man wirklich den Motor zuschalten? Kragenfaultier 12:11, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei einem Prius hat man genauso wie bei allen Automatikgetrieben die Wahl zwischen Neutral (=Leelauf) und Motorbremse. Die muss man natürlich auswählen, alles andere macht das Auto dann von selbst (nicht signierter Beitrag von 92.225.132.189 (Diskussion) 12:13, 31. Aug. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Genau. Einfach nichts machen, das ist die richtige Antwort: Finger Weg vom Wählhebel. Und nein, der Motor wird da nicht zugeschaltet. --188.174.83.146 12:37, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ausnahme: Wenn Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn der Wagen durch das Gefälle beschleunigt - dann wird auch schon mal "B" eingeschaltet. Geezernil nisi bene 16:04, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage Kupplung und Leerlauf

Angenommen, ein handgeschaltetes Auto muss ein paar Sekunden anhalten – zu kurz, dass sich Abschalten und neu Starten lohnen würde: Ist es Verschleiss-technisch besser, während dieser Zeit die Kupplung zu treten oder auf "Neutral" zu schalten? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:56, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Leerlauf ist immer besser, sonst geht es auf den Kupplungsbelag oder deren Ausrücklager. --PeterFrankfurt 03:34, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kannst du das mal genauer erklären bitte? Wenn ich im Stand bei laufendem Motor die Kupplung trete, dann sollte doch der Kupplungsverschleiß gleich null sein, oder? --188.174.12.215 10:54, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Zum Trennen wird eine Scheibe (4) axial mit Fußkraft über das Pedal und einem Hebelsystem (7) durch tellerförmige Verspannung der Membranfeder (5) von der anderen Scheibe (2) entfernt. Die Feder verdreht sich um die Stützbolzen (10). Dadurch läuft die drehstarr mit dem Getriebe verbundene Kupplungsscheibe (3) frei."
Das Ausrücklager drückt wärend des Kuppel/Schaltvorganges auf die Feder des Kupplungautomatens (#4,5 &8), der sich mit dem Motor mitdreht, um kurzfristig den Druck von der Kupplungsmitnehmerscheihe zu nehmen und sie so vom Motor zu trennen.Das Lager dreht sich solange man kuppelt mit Motordrehzahl, es ist für häufigen langwährenden Betrieb nicht ausgelegt und kann dann festgehen; nun nicht mehr drehend fräst es sich durch die Federelemente des Kupplungsautomaten und oder zerlegt sich. Motor und Mitnehmerscheibe bewegen sich wärend des Kupplungsvorganges mit unterschiedlicher Drehzahl, im Wagenstillstand insbesondere, es kann zwischen den Teilen Reibung, ergo ebenfallsVerschleiss auftreten. Bildchen steht nebenan. Rutschende Kupplungsgrüsse --Dansker 12:48, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hmm, OK. Danke, habe ich soweit verstanden. In meinem VW Passat B5 TDI hat bei mir die Kupplung allerdings 200.000 Kilometer problemlos gehalten und ich bin "Dauer-Kupplungs-Treter". Also an Ampeln/Kreuzungen mache ich den Gang eigentlich nie raus. Nur Glück gehabt oder gute Qualität von VW? ;) Werd ich in Zukunft vielleicht doch noch mein Kupplungsverhalten ändern müssen. --93.104.188.88 12:58, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

31. August 2010

Metalldetektor bauen

Elektroniker, zu Hilfe! Kann diese Schaltung für ein Metallsuchgerät prinzipiell funktionieren? Ich habe versucht es auf einem Steckbrett aufzubauen, dreimal nachgeprüft, wegen Inkonsistenzen zwischen Schaltplan und Stückliste auch je beide Varianten durchgespielt... aber: es macht keinen Mucks. -- Theoprakt 21:07, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hast Du schon mit einem Oszilloskop gecheckt, ob die Schaltung überhaupt schwingt? Beide Oszillatoren müssen schwingen. Entspricht die Feldspule der Spezifikation? --Rotkaeppchen68 21:38, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein Oszi habe ich leider nicht zur Hand, die Spule habe ich mit Kupferlackdraht um einen Pappring getüdelt wie beschrieben. -- Theoprakt 21:43, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt grad auf, dass das Poti nicht spezifiziert ist. Da muss man ja erst mal rechnen :-( --Rotkaeppchen68 21:55, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
...ich hab statt dessen geraten und eins in der Größenordnung des vorgeschalteten Festwiderstands genommen: 0-100 Ohm. 1kOhm hab ich auch noch rumliegen, das teste ich jetzt noch mal. -- Theoprakt 21:58, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
hört man was, wenn man C4 und/oder C5 weglässt? wenn nich: vllt machst du mit dem buzzer was falsch? einige brauchen 100V~... vllt mal 1mF als C6 und ne LED als buzzer? --Heimschützenzentrum (?) 22:00, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach je: nach dieser C*R Formel (22nF*1kOhm --> 45kHz) wäre das gar nicht hörbar... wie wär denn 500nF und 1kOhm (2kHz)? oder ist die formel quatsch? --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Buzzer statt Diode: leuchtet, und zwar deutlich dunkler als bei direkter Verbindung nach Masse. Also könnte da schon etwas schwingen. Allerdings ist kein sichtbarer Unterschied bei Annähern großer Metallteile festzustellen. Als nächstes Probiere ich den bezeichneten Widerstand zu variieren (einen passenden Kondensator habe ich nicht). Wenn ich das richtig verstehe muss ich den Widerstand erhöhen, als nächstes also ein 10 kOhm-Poti. -- Theoprakt 22:26, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
wie war das "10 kOhm-Poti"? wie wären etwa 20kOhm als festwiderstand? --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
C4 oder C5 raus, C6 mit 100 uF - bringt leider nix.
Bevor ich für heute aufgebe, noch eine Frage: Wenn da ein ordentliches Feld induziert werden soll - reicht überhaupt mein 9V-Blöckchen als Stromquelle aus?! -- Theoprakt 22:43, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja - 9V reichen wohl... aber wenn der schwingkreis nichmal schwingt, dann ist da feld auch egal... --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
C4-C6 sind schon in der richtigen Größenordnung. Bei der Diode ist das Germanium wichtig, es sollte also eine AA-Type sein. Ansonsten funzt die Mischstufe nicht. Und mit brücken der Koppelkondensatoren C4 oder C5 wird es nichts mit Schwebung, weil dann beide Oszillatoren fest gekoppelt werden. Meine Vorgehensweise wäre: Berechnung der Frequenz des LC-Kreises in Luft, dann anhand der gewünschten Schwebungsfrequenz den Serienwiderstand zu R4 berechnen und dann ein entsprechendes Poti einsetzen, evtl ein logarithmisches, wegen des größeren Bereiches. Auch kommerzielle Metalldetektoren sind in der Abstimmung oft fummelig. Und der 9-Volt-Block sollte eigentlich genug Schmackes für die Schaltung haben. Die meiste Energie wird sowieso im 7805 abgefackelt. Wenn die Schaltung funktioniert und du auf Batterielebensdauer Wert legst, solltest Du den durch einen DC-Wandler ersetzen, die gibt es auch in 7805-pinkompatibel. Dann fehlen die Blockkondensatoren an den ICs. Falls Du IC-Sockel ohne eingebaute Blockkondensatoren benutzt, solltest Du noch je 10 nF parallel zur IC-Spannungsversorgung (Pins 7 und 14) schalten. --Rotkaeppchen68 23:05, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Leider verstehe ich die Schaltung überhaupt nicht. Mit welchem Kondensator bildet die Spule einen Schwingkreis? C3,4,5? Ist das dann ein Reihenschwingkreis? Wozu die ganzen Inverter und die Schmitt-Trigger? Ist das ein Kippschwinger? -- Theoprakt 23:44, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
IC1D,E,F, R4, R5, C3 und das Poti bilden einen Kippschwinger. Der sollte einfach so funzen, allerdings ist das IC für den Rest der Auslegung kritisch. Ich würde am ehesten dem Schaltplan glauben, wer weiß, wo der Webseitenautor den her hat. Es *muss* vermutlich ein 74LS04 sein, bei 74HCT gibt es andere Schaltpegel und die Schaltung muss dann anders berechnet sein. Das ist eine analoge Zweckentfremdung der ICs, da ist das normal. Mit irgendwelche OpenCollector-Ausgängen geht dieser Schaltungsteil natürlich gar nicht. Im anderen Schaltungsteil bilden C1, C2 und deine Luftspule einen Parallelschwingkreis, der von IC1A,B,C entdämpft wird. Auch hier wieder: 74LS04 ist bei der Auslegung aus dem Schaltplan wieder Pflicht, sonst stimmt die Berechnung nicht. Benutzer:Rotkaeppchen68 hat mit der Mischerdiode vermutlich recht, allerdings sind Germaniumdioden (z.B. AA119) nicht mehr allzu gängig. Evtl. klappt es auch mit einer Kleinstsignal-Schottkydiode (z.B. BAT45 oder BAT46), auch wenn deren Kennlinie nicht ganz so weich ist. -- Janka 00:32, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Detektorspule zwischen L1A und L1B bildet mit C1 und C2 einen Schwingkreis. Für die Verstärkung sorgt IC1A bis IC1C. R1 und R2 sorgen für definierte Anfangsbedingungen und ein Anschwingen der Schaltung. Die Schwingung wird über C4 in die Mischstufe ausgekoppelt. Der RC-Schwebungsoszillator wird von R4, dem Poti in Serie dazu, R5 und C3 gebildet, die Verstärkung kommt von IC1D bis IC1F. Ausgekoppelt wird die Schwingung über C5. Die Mischstufe wird von der Germaniumdiode D1 und dem Widerstand R11 gebildet. Die nichtlineare Kennlinie der Diode sorgt dafür, dass sich aus den Schwingungen der beiden Oszillatoren Summen- und Differenzfrequenz bilden. Die Mischschwingung wird über C6 auf die Verstäkerstufe um T1 ausgekoppelt. R6 sorgt für die Basisvorspannung, R7 ist der Arbeitswiderstand der Emitterschaltung, R8 ist der Emitterwiderstand. IC2D formt aus dem verstärkten Mischsignal eine Rechteckschwingung, die durch die fünf parallelgeschalteten Schmitt-Trigger verstärkt und der Endstufe um T2 zugeleitet wird. R9 ist der Basiswiderstand, R10 in Serie mit dem Piezo der Arbeitswiderstand der Schaltung. --Rotkaeppchen68 00:45, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Janka, die Schaltung ist vermutlich schon ein paar Jahre alt. Den ehemals Feldwaldwiesentyp BC238 (im Schaltplan) gibt es doch schon seit mindestens zehn Jahren nicht mehr. Wahrscheinlich taucht er deswegen als BC547B in der Stückliste auf. Und auch der Unterschied zwischen 74LS04 (Plan) und 74HCT04 (Liste) dürfte bedeutsam sein. Desweiteren sind weitere kleine Fehlerchen in der Schaltung: Poti nicht spezifiziert, Blockkondensatoren vergessen, in der Beschreibung im letzen Satz unter dem Bild D1 statt D2 geschrieben. --Rotkaeppchen68 00:51, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Für LS-TTL braucht man keine Blockkondensatoren, zumindest nicht bei den geringen Arbeitsfrequenzen, die in der Schaltung auftauchen. HCMOS ist für Analog-Missbrauch deshalb problematisch, weil es einen Bereich in der Mitte der Aussteuerung gibt, wo die Innenschaltung wild im MHz-Bereich zu schwingen beginnt, egal ob man Blockkondensatoren vorsieht oder nicht. Ich persönlich nehme für Kippschwinger *immer* Schmitt-Trigger, also 40106, 74C14 oder sowas, da passiert das nicht. Aber auch da muss man die Schaltung dann wieder neu berechnen bzw. ausfummeln. -- Janka 21:50, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, Ihr seid toll! Mal sehen wo ich auf die Schnelle einen LC04 herbekomme. Gruß, Theoprakt 08:06, 1. Sep. 2010 (CEST) ""[Beantworten]

vllt ist da auch n einfacherer plan: [1]? --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Tja, nichts hilft. ls04, Germanium-Diode, T1 und T2 auf Anschlussbelegung und Funktionsfähigkeit geprüft; nochmal die komplette Schaltung durchgegangen, Widerstände gegengeprüft; Potis von 100, 1k, 10kOhm mit und ohne festwiderstand rauf- und runtergestimmt; Blockkondensatoren eingesetzt; zusätzliche 100nF-Kondensatoren an den Spannungsregler; C4 und C5 unterbrochen und beide Schwingkreise direkt nach IC2 verbunden; IC2 ersetzt; Schaltnetzteil statt 9V-Block. Ergebnis ist unverändert: "halbhelle" Diode, schweigender Summer.
Das vorletzte was mir einfällt ist der Reed-Kontakt aus dem Schaltplan, falls der unwahrscheinlicherweise eine andere Funktion erfüllen sollte als ein "Hauptschalter" für die Schaltung zu sein; und vielleicht könnten wir noch mal über die Spule reden. Wenn ich deren Widerstand messe, erhalte ich 100 Ohm. Sollte das nicht stärker gegen 0 Ohm gehen? Ich habe mir beim Wickeln nicht sonderlich viel Mühe gegeben und nicht peinlich darauf geachet, dass Windung neben Windung liegt, sondern das geht auch mal übereinander. Ist das vielleicht ein Problem? -- Theoprakt 22:12, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Reed-Kontakt ist natürlich als Hauptschalter gedacht. Ein normaler Schalter korrodiert schnell und dann knackst die Schaltung schon allein deshalb. Mein Oszi hat auch Reedkontakte hinter allen Stelleinrichtungen. Eine Spule mit 30 Windungen sollte selbstverständlich einen Widerstand von ca. Null Ohm haben, egal wie dünn der Draht ist. Hast du vielleicht versehentlich Widerstandsdraht verwendet? Und natürlich die Spule auf Kunststoff oder Holz aufziehen, auch die 1m-Stange von der Spule zur Schaltung muss aus Kunststoff oder Holz sein, sonst klappt das nicht. -- Janka 18:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In der Beschreibung zum anderen Metalldetektor dieses Autors ist der Grund für die Verwendung von Reedkontakten beschrieben: Der Autor hat seine Metalldetektoren für den Unterwassereinsatz konzipiert. Für den oberirdischen Einsatz tun es dann auch normale Schalter. 17 Meter Draht sollten eigentlich keine 100 Ohm haben, außer der Kupferdraht hat 0,06 mm Durchmesser. --Rotkaeppchen68 01:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gab ein Problem mit dem Anschluss des Kupferlackdrahts. Jetzt habe ich den Widerstand runter auf ca. 10 Ohm. Dies entspricht auch dem was ich (auf Meter gerechnet) erhalte wenn ich den restlichen, nicht verwendeten Draht durchmesse. Es handelt sich um Kupferlackdraht von 0.2 mm^2 Querschnittsfläche. also ca. 0.5 mm Durchmesser.-- Theoprakt 13:07, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer ist "man"?

Schönen guten Abend allerseits. Wünsch ich. Heute, wie bereits des öfteren in meiner, ähm, WIKIPEDIA-Laufbahn, bin ich, in irgend nem WIKIPEDIA-Artikelchen, an dem Wörtchen "man" hängen geblieben. Es unterbrach meinen Lesefluß. Wer ist "man"? Das fragte ich mich. Mal wieder. Ihr versteht, vielleicht. Wer ist "man", wenn es darum geht, irgendetwas, so oder so zu sehen bzw zu verstehen? Was bedeutet es, wenn in nem WIKIPEDIA-Artikelchen drin steht, daß "man" das und das so und so sieht bzw versteht? Mit Verlaub, das versteh ich nicht nur nicht, das will ich auch nicht verstehen. Ein klein bißchen deutlicher bzw präziser dürfte es, so, wie ich es sehe, durchaus sein. fz JaHn 21:51, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hm. Eine Freundin meinte mal, man sollte nie "man" sagen, im Sinne von "man macht das so und so". Dem würd' ich zustimmen. Aber wenn geschrieben steht "unter einer Hypotenuse versteht man"... seh ich nichts grundsätzlich Schlechtes dran. Wie hättest du's denn lieber, sagen wir im Hypotenusen-Fall? Oder meinst du ganz andere Fälle und solltest konkreter oder sogar gleich mutig werden...? --Eike 21:55, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Etwas zum Lesen.--IP-Los 22:07, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi Meister Eike !!! Du wirst es vielleicht nicht glauben oder womöglich als ... Zufall abtun. Nixdestotrotz hab ich grad, nach LANGERLangerlanger Zeit (das muß ich zu meiner Schande gestehen ... Asche über mein Haupt) das erste mal wieder von mir aus, innerlich und so, ohne was von Dir, hier, bei WIKIPEDIA, oder sonstwo gelesen zu haben, also ohne äußerliche Reize, Wahrnehmungen etc pp und so von Dir, an Dich gedacht. Und schon, wie das, ähm, Leben so spielt: SCHWUPSDIWUPPS bist Du am Start. :o) OK .... betrifft HYPOTENUSE. "Unter einer Hypotenuse wird ... :o| ... verstanden." Ohne diese Verneinung "man". Verneinung deshalb, weil "man" niemand und alle ist. Anonym quasi. Da kann doch jeder kommen. Mit sowas. Weil "man" meint das so. Basta. In keinem Fall ist es sowas wie ein "Beleg", wenn "man" etwas irgendwie so oder so sieht bzw versteht. Oder? fz JaHn 22:11, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Meister IP-Los: Interessant ... einer könnte also meinen, daß "man" ein unbestimmter, unbekannter Mann ist. Quasi ein geheimer Mann. Der halt irgendwo (wo, wissen wir nicht) meint, daß was so oder so ist bzw verstanden wird. Nee. Das kann s nicht sein. fz JaHn 22:22, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Eine kleine Anmerkung: Im ersten Absatz steht "homo", nicht "vir", es ist also ein "homo (möglicherweise sapiens?)". "man" ist demnach ein "unbestimmter, unbekannter Mensch", vgl. noch die Zweideutigkeit des englischen "man". "man" hat die Bedeutung "Mensch" noch in gewisser Weise erhalten, genauso wie niemand und jemand, im Mittelhochdeutschen ist sie noch deutlicher greifbar, wie schon im verlinkten Artikel angedeutet wird: "dâ mite ein man in gerne lêrte / hôher fröuden gewin" bzw. "hî mac ein man wol merken". Deshalb dachte ich, der Artikel könnte Dir etwas helfen auf Deiner Suche nach dem mysteriösen "man", mir bot er doch allerlei Kurzweil. Bleibt also nur noch zu klären, welcher Mensch/welche Menschen sich denn dahinter verbergen. --IP-Los 12:36, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, Meister, Danke für den Link! Fand ich auch ziemlich aufschlußreich. Bleibt halt die Frage zu klären ... fz JaHn 13:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In WP sollte das nicht gerade enzyklopädische "man" möglichst gar nicht verwendet werden; "wird verstanden" ist nicht viel besser. So ein Passus sollte z. B. formuliert werden als "Eine ...... (Hypotese oder was auch immer) ist definiert als ......" und nach diesem Satz folgt eine <ref>Quelle</ref> dafür. Wer schreibt einen BOT, der "man" sucht und anprangert? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:36, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: "man" als Volltextsuche eingegeben zeigt 188.849 Fälle an - grausig! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:40, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ganz so schlimm ist es nicht. Unter den ersten 500 Treffern sind nur Lemmata mit Man bzw. Bezüge darauf. Aber generell haste recht. Sind übrigens jetzt schon 188.917 --Aalfons 09:13, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mehr nicht? Das geht ja noch. Gefühlt kommt s mir so vor, als sei jedes zweite WIKIPEDIA-Artikelchen voll mit "man" gespickt. Na ja. Ich hab ja auch noch nicht alle gelesen. fz JaHn 22:54, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bevor du hier deine Energie verschwendest, änder die Artikel doch entsprechend ab! Die Problematik ist ja nicht neu und in Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen schon beschrieben. -- Wiprecht 23:10, 31. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

MANNO. Nun werde doch nicht gleich pampig. Ich hab doch nur mal gefragt, wer "man" ist. Ist das etwa verboten, hier, bei WIKIPEDIA? fz JaHn 00:07, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen benutzt das Wort man übrigens drei Mal. --::Slomox:: >< 02:43, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
WP:VHP ist eine Projektseite und nicht Teil des Artikelnamensraums. Das Wort "man" hat im deutschen Sprachgebrauch durchaus seine Berechtigung - aber in einem Enzyklopädieartikel sollte man es nicht verwenden. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Man" gehört schon nach Auffassung vieler Gleichstellungsbeauftragten ohnehin abgeschafft, weil "frau" nicht berücksichtigt wird... Mir persönlich ist "man" zu pauschal und ich antworte auf Vorhalte, die "man" beinhalten gerne: "Doch doch, das mache ich grundsätzlich so, ich bin nämlich dieser "man" aus "Man tut das nicht... Man könnte meinen..." Und glaube mir: nicht einmal die Hälfte von dem, was da so über mich erzählt wird, stimmt auch". -- Ian DuryHit me  08:26, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Hauptgrund für die Verwendung von man scheint mir zu sein, dass der Autor den Satz nicht aktivisch zu formulieren vermag. Schade, dass die Anzeigefunktion Worte, die nicht in Wikipedia stehen sollten des Autoreviewers nicht man umfasst. Leider ist die verbreitete Verwendung von man viel zu selten ein Hinderungsgrund auf KALP, wo sprachliche Güte für viele Auszeichnende keine ganz große Rolle spielt. Generell mag ich die Verwendung von man nicht verdammen, in deutschen Zitaten sowieso nicht, aber auch wo Autor und Lesende in einem Boot sitzen, geht das mMn; allerdings besteht hier OF/TF-Verdacht! Die derzeitigen KALP-Kandidaten verwenden man so:

--Aalfons 09:03, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

War mutig und habe Europäische Eibe mal entmant :o) -- Ian DuryHit me  11:59, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal "man" zur Aufnahme in die Liste der nicht erwünschten Wörter bei "wikilint" eingetragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:31, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind doch mal Maßnahmen! Grüße --Aalfons 09:39, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aber alles mit Augenmaß - z.B. in Amsel#Die_Amsel_als_Nutztier halte ich das "man" in "Von Hand aufgezogenen Amseln ... brachte man Melodien bei" für stilistisch vertretbar; dreht man das in's Passiv ("wurden Melodien beigebracht"), klingt es doch noch grauslicher. (Noch besser vielleicht mit Änderung des Subjekts: "... Amseln erlernten Melodien"?) --Zerolevel 12:16, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich will das frische grüne Bapperl für Amsel nicht schlecht machen. Hier ist aber trotzdem schön zu erkennen, wie die aktivische man-Vermeidung zum genauen Enzyklopädieren zwingt. Die Passage im Nutztierabschnitt lautet:
Sehr beliebt waren Amseln wegen ihres Gesangs auch als Stubenvögel. Es galt als vorteilhaft, ältere Amseln einzufangen, um in den Genuss des „Gesangs in seiner ganzen Reinheit“ zu kommen.[48] Von Hand aufgezogenen Amseln wiederum brachte man Melodien bei. Auch als Lockvögel auf dem Vogelherd wurden Amseln gerne eingesetzt. Eingefangene Amseln werden nie vollständig zahm, verhalten sich sehr aggressiv gegenüber anderen Vögeln, besonders Artgenossen.[46]
Wer ist nun man? Ausweislich des direkt davor stehenden EN 48 (C. L. Brehm, Handbuch für den Liebhaber der Stuben-, Haus- und aller der Zähmung werthen Vögel, 1832) wäre also ein „Vogelfreunde brachten ihren von Hand aufgezogenen Amseln Melodien bei“ möglich. Aber bezieht sich der Satz auf diese vorstehende Quelle, ist er quellenlos oder wird vom nachfolgenden EN 46 (Naumann, Die Vögel Mitteleuropas, Eichborn 2009) gedeckt? Nein, die Information steckt in EN 48: Im Vergleich mit älteren, also spät gefangenen Amseln werden aufgezogene „viel zahmer und lernen Lieder pfeifen.“ Und auch das könnte fast wörtlich übernommen werden, am Besten wohl als „...lernen Melodien pfeifen“. Wäre auch ein schönes starkes Verb.
Aber die Information gehört überhaupt nicht an diese Stelle, sondern in den Abschnitt Gesang oder von mir aus in einen Abschnitt Stubenvogel. Nutztier ist die Amsel nur hinsichtlich ihres Fleisches und als Lockvogel, aber nicht wegen des Hörvergnügens (ist so hier nachzulesen). Unsorgfältigerweise ist der Inhalt der Quelle nicht auf verschiedene Abschnitte verteilt. Bei der Überprüfung fiel auch auf, dass unsauber zitiert ist. Im [Original] heißt es: sonst besitzt er seinen Gesang nicht in seiner ganzen Reinheit. Korrekt wäre es also, nur "in seiner ganzen Reinheit“ zu klammern.
<pathosmodus>Deswegen, Zerolevel, wünsche ich mir hinsichtlich des Wörtchens man das Augenmaß nicht bei der Bekämpfung, sondern bei der Verwendung!</pathosmodus> Dann würden bei der man-Kritik auch nicht die kleinen Unsauberkeiten auffallen. --Aalfons 13:37, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Och, bitte deswegen nicht zu heftig leiden! Den Satz mit einem echten Subjekt umzuformulieren gefällt mir auch viel besser. Man sollte nur nicht das Kind mit dem Bad in den Brunnen fallen lassen - es gibt Sätze, wo das "man" ein weasel word ist, und andere, in denen mit einem "man" ein (enzyklopädisch irrelevanter) Handelnder unerwähnt bleiben kann. --Zerolevel 19:50, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Manchmal ist "man" überwiegend harmlos. ZB im Falle der weiter oben erwähnten Hypodingsda. Jedoch bereits da wäre es nicht ganz und gar uninteressant zu wissen, wer das ist bzw war, der das und das da drunter verstanden hat bzw versteht. Ihr versteht, vielleicht ... konstruier ich mal ein, ähm, hypothetisches Beispiel: "... unter Telepathie versteht man die hypothetische Übertragung von Bewußtseinsinhalten zwischen Lebewesen ..." fz JaHn 21:55, 2. Sep. 2010 (CEST) PS Also, für n Aufsatz und ne Zensur in ner Schule oder so, mag "man" da ausreichend sein. Nicht jedoch in nem potentiell jedem Menschen zugänglichen Text in ner Enzyklopädie. Finde ich. Als oller blauäugiger, blonder Volksschüler. fz JaHn 22:03, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fasse die Diskussion für mich mal so zusammen: Im Interesse enzyklopädischer Vollständigkeit und Genauigkeit sollten die jeweils Handelnden unter allen Umständen so genau wie möglich bezeichnet werden. Das Vorkommen von „man“ ist ein Indiz dafür, dass diese Regel möglicherweise nicht ausreichend beachtet wurde, und sollte Anlass geben, den Artikel daraufhin zu überprüfen. Nur in Fällen, in denen es sachlich nicht möglich ist, den oder die Handelnden genauer zu bezeichnen, und in denen alternative Formulierungen wie z.B. Passiv oder Umbau des Satzes keine stilistischen Vorteile bieten, kann die Verwendung von „man“ akzeptiert werden. Einverstanden? --Jossi 14:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Einverstanden, dass du das für dich so zusammenfasst? Von mir aus. Für Wikipedia wäre mir da zuviel Kraftsprache drin. --Aalfons 15:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ähm, was soll n das hier werden? Etwa ne ... Abstimmung ??? DAS HAB ICH NICHT GEWOLLT !!! fz JaHn 21:01, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

1. September 2010

Flash-Speicher - Abnutzung?

Moderne Computer verwenden ja häufig Flashspeicher wie zuvor harddiscs, d.h. es werden ständig irgendwelche logs oder Daten geschrieben, es wird gelöscht, neugeschrieben etc. Flashspeicher soll ja einige Hunderttausend Schreibzyklen mitmachen, bevor er den Geist aufgibt. Und es werden kaputte Speicherblöcke verwaltet und neu adressiert. Trotzdem nutzt sich der Speicher ab. Merkt man das irgendwann? Konkret: Hat jemand schon mal erlebt, dass sein Iphone, Telefon, Gadget nach ausgiebigem jahrelangem Gebrauch irgendwann kaputtging, weil der interne Speicher zu abgenutzt war? Datenverluste? --93.242.105.84 13:50, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich denke Mobiltelefone u. ä. sind kaum eine passende Referenz dafür. Dort gibt es extrem wenige Schreibzugriffe im Vergleich, da ist ein Ausfall eher unwahrscheinlich - genauso wie bei den meisten PC-Aktivitäten (auch Log-Dateien u. ä. sind vergleichsweise eher wenig Schreibzugriffe). Was problematisch ist und SSDs sehr schnell ans Lebensende führen kann, sind Extremschreibanforderungen wie Auslagerungsdatei bzw. massiv genutzte Datenbanken - dort kann man u. U. schon nach wenigen Monaten den Speicher ans Lebensende führen, insbesondere wenn man ihn voll ausnutzt und somit nur wenige Ersatzblöcke bereitstehen, um einzelne Ausfälle zu kompensieren.--87.174.57.44 14:21, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
SSD als Systemdisk (verhältnismäßig wenig Schreibzugriffe), HDD als Datendisk (bzw. für Auslagerungsdatei) wurde mir empfohlen - schon alleine aus Kostengründen. --Schaffnerlos 14:45, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, so mach ich's auch: SSDs für's System und viele Programme, normale Festplatte für große Daten. Allerdings habe ich die Auslagerungsdatei auf der SSD. Wenn die sehr oft gebraucht wird, sollte man sie nicht umlegen, sondern Speicher kaufen, und wenn sie (was der Normalfall sein sollte) nur selten gebraucht wird, profitiert ja gerade die Auslagerung von der sehr schnellen SSD. Schließlich sind das Operationen, die eigentlich mit der Geschwindigkeit von RAM ablaufen sollten. --Eike 15:37, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich hab eine SSD, allerdings erst seit ein paar Monaten. Keine Probleme. (Und es war in der Vergangenheit nicht so, dass mechanische Festplatten immer ohne Datenverlust gelaufen wären. :-( ) Laut c't muss man sich nicht allzuviel Sorgen machen. Wobei man wohl darauf achten sollte, einen Speicher mit vernünftigem "Wear-Leveling" zu kaufen. Im Netz kursieren Überschlagsrechnungen, wieviele Jahre oder Jahrzehnte Betrieb solche Platten im Normalfall durchhalten sollten. Bis dahin dürfte man (zu "man" siehe ein paar Abschnitte weiter oben ;o) ) sich längst eine neue, viel größere und überhaupt tollere gekauft haben... --Eike 14:24, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich erinnere mich, wie ich bei einer XP-Installation auf einem Netbook mal danach all die Dienste abschalten wollte, die dauernd irgendwas von der Platte lasen oder darauf schrieben, um Energie zu sparen. Da war schon ziemlich viel los, allein schon der Dateien-Indizier-Dienst rackerte dauernd und machte was. Es gab für Windows auch mal ein Monitor-Tool, da konnte man alle System-Datei-Zugriffe sehen, und da passierte jede Sekunde alles mögliche - öffnen, schreiben, schliessen, etc. Weiß nun nicht genau, wie es beim Telefon aussieht, aber auch da werden ja sicher irgendwelche Daten geschrieben, gelesen, Logs angelegt. Dass aber in ca. 3 Jahren ein neues Telefon herauskommt, das viel viel besser ist, und das jetzige dann wie das vorherige in die Ecke fliegt, obwohl noch funktionsfähig, ist auch gut möglich. Vielleicht ist das Problem daher auch nicht wirklich eins, würde mich nur interessieren, was wäre, würde ich mein Telefon nun 5-7 Jahre ausgiebig benutzen, ob dann irgendwann der Speicher so abgenutzt wäre, dass Dateien kaputtgehen oder das Telefon sehr langsam wird. Wobei bei Android der Systemspeicher scheinbar sowieso nur read-only ist. --93.242.105.84 14:55, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den SSDs setzen hauptsächlich Schreibzugriffe zu. Lesevorgänge können wesentlich häufiger getätigt werden, ohne das mit Ausfällen zu rechnen ist. Einziges Problem sind daher Schreibzugriffe bei denen auch viele Daten geschrieben werden. Die paar kB von den Logdateien sind da eher lächerlich und die Indizierung ist auch überwiegend lesend unterwegs. Also kein wirklicher Grund für Panik, solange man die Platten nicht als schnellen Zwischenspeicher (Cache, Auslagerungsdatei, ...) verwendet. -- (AAW) 15:05, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die letzten Details glaube ich nicht. Wieso sollen "die paar KB" bei Logdateien harmlos sein? Bei jedem separaten Schreibvorgang wird auch bei SSDs meines Wissens in ganzen Sektoren geschrieben, und wenn ein Eintrag deutlich kürzer als ein Sektor ist (im Durchschnitt), dann wird derselbe Sektor wieder und wieder beschrieben. Das sieht mir eher nach stärkerer Belastung als normal aus. Und ich habe auch schon verfolgt, wie mein Windows ständig in mehreren (um nicht zu sagen vielen) Logdateien parallel dauernd irgendwas nachträgt, da ist richtig was los. Insofern sehe ich das mit SSDs für die Systempartition so lange für unsicher an, als man die Logs nicht woanders hin auslagern kann. --PeterFrankfurt 02:22, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die paar KB sind harmlos, weil die SSD (tatsächlich die Elektronik der Festplatte, nicht das Betriebssystem) häufig geschriebene Dateien umlagert, so daß die Daten immer mal wieder woandershin geschrieben werden. Wear-Leveling hatte ich ja oben schon verlinkt. --Eike 10:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, das beruhigt mich überhaupt nicht. Wenn die SSD schon ziemlich voll ist, hat sie nicht mehr viel Platz zum Ausweichen, sonst wäre es ja trivial. Aber angesichts der Häufigkeit dieser Schreibaktionen, oft mehrere pro Sekunde, ist sie ganz schnell wieder immer bei denselben Sektoren. --PeterFrankfurt 04:24, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es ist richtig, dass man die SSD nicht komplett voll betreiben soll (bis 80% hab ich mal gelesen). Es ist nicht richtig, dass nur der freie Speicherplatz zum Ausweichen verwendet wird. Bei Bedarf werden volle Blöcke weggeschubst. Hatte ich die Abschnitte unter Wear-Leveling erwähnt...? Hier noch die FAQ der c't zum Thema. Da kannst du unter anderem lesen: Dank Wear Leveling begrenzt also nicht direkt die Zahl der Zugriffe die Lebensdauer einer SSD, sondern die Menge an geschriebenen Daten. Die paar KB sind harmlos. --Eike 10:22, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hilft alles nichts. Wenn es beim einmaligen Schreiben nur ein paar KB sind, dann läppert sich das bei mehreren Schreibaktionen je Sekunde über Stunden gehörig zusammen, und dann ist man insgesamt schnell in den Mega- und Gigabytes, wenn man berücksichtigt, dass immer ganze Sektoren geschrieben werden. Da kommt irre was zusammen. Der selbe, sich langsam füllende Sektor wird ja jedesmal wieder in Gänze geschrieben. Das einzige, was dabei ein wenig helfen kann, ist ein geduldiger Cache in der Platte. --PeterFrankfurt 02:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Du, ich kann rechnen, danke. Aber bevor ich mir weiter den Mund fusselig rede: Ich habe eine Quelle gebracht. An der FAQ gibt es denke ich wenig zu deuteln. Wo ist deine Quelle?
OT: Warum passiert mir das regelmäßig? Ich will Fachzeitschrift und Literatur ja nicht für unfehlbar erklären, und mich selbst schon mal gar nicht, aber es passiert mir jetzt zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit, dass hartnäckig widersprochen wird, nicht etwa, indem widersprechende Quellen aufgezeigt werden, sondern schlicht mit "Ich denk mir das so, basta."
--Eike 12:13, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
PS: Hier noch die PC-Welt zum Wear Leveling: Dadurch ist eine möglichst gleichmäßige Nutzung der Zellen sichergestellt. SSDs leben so etwa gleich lange wie Harddisks.

Anschlussfrage: ReadyBoost und exFAT

Windows Vista und 7 bieten diese neue ReadyBoost-Funktion und ein neues Dateisystem exFAT. Bringt es etwas in Bezug auf Performance und Haltbarkeit des verwendeten Flash-Speichers, wenn ich ihn für die Verwendung mit ReadyBoost nicht in FAT32 oder NTFS, sondern im neuen Dateisystem exFAT formatiere? --Rotkaeppchen68 17:25, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Gimp

Ein sehr unübersichtliches Programm, aber mit guten Möglichkeiten. Es ist einfach, durch anklicken des Zirkels in einem Bild eine Linie zu ziehen. Damit kann man den Unterschied zur Horizontalen ganz unten in Grad ablesen.

Frage: Wie dreht man in Gimp das Bild um genau diese Gradangabe? Das ist warscheinlich so einfach, das die meisten Leser lachen werden; ich selbst find aber keinen Hinweis... Ist bestimmt nur ein Hotkey, wenn man ihn aber nicht kennt... Gruss --Nightflyer 23:35, 1. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Ich benutze Windows XP[Beantworten]

das rotations icon clicken und dann den abgelesenen wert dort in dem aufgepoppten menu eingeben? oder soll das eingeben automatisch gehn? --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das Bild muss markiert sein, im Normalfall reicht Strg+A, um alles auszuwählen. Dann Shift+R und dort den Winkel eingeben. Diese Funktion findet du übrigens unter Werkzeuge → Transformationen. --тнояsтеn 23:42, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei mir (Linux) STRG+A (alles auswählen), dann SHIFT+R, dann einmal ins Bild klicken, der Rest ist selbsterklärend. Es gibt aber auch ein Plugin, mit dem man sich den Zwischenschritt mit der Ablesererei sparen kann: schau mal hier – imho eine sehr praktische Sache. --El Grafo (COM) 23:46, 1. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworen, Schift-R kannte ich allerdings. Und für das Linux-Script bin ich zu blöd, als alter Windows-User konnte ich nicht einmal die Datei runterladen, zumindest fand ich sie nicht, nur eine Textdatei. Also bleib ich bei Irfanview und nutze dort Fein-Rotation. Gruss --+Nightflyer
Die Text-Datei (so sie mit ";script-fu" anfängt) ist das Script. Wie man das installiert, sollte hier erklärt sein. --Eike 23:46, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, Installation hat jetzt funktioniert, ich konnte auch mein erstes Bild drehen. Frag mich aber nicht, wie, nicht nachvollziehbar. Wildes Hin-und Her-klicken, das muss ich noch systematisch angehen. Gimp ist nichts für schwache Nerven, und einen Preis für intuitive Bedienung wird das Programm nie bekommen. Gruss --Nightflyer 21:54, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hab's jetzt auch mal runtergeladen und ausprobiert, und war auch erstmal verwirrt. Man muss wohl mit dem Pfad-Werkzeug zweimal klicken, um eine Strecke zu kennzeichnen, die dann vom Script in die Horizontale gebracht wird. Schon praktisch, das. Meinetwegen könnte es nachher noch das Bild so zurechtschneiden, dass es wieder vollständig ein Rechteck ausfüllt, aber das wird wohl nicht jeder so haben wollen. --Eike 14:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, du warst ja der, der mit Fäkalausdrücken um sich schmeißt, wenn man anderen hilfreiche Texte verlinkt. Mist, mein Gedächtnis lässt einfach zu wünschen übrig...

2. September 2010

Warum ist Zahnmedizin ein eigener Studiengang?

Das Medizinstudium ist in Dtl. in Medizin und Zahnmedizin, aber sonst nicht unterteilt. Wie kommt das? Gibts dafür historische Gründe? Ist das in anderen Ländern auch so? Oder studiert man dort auch mal Innere Medizin statt Medizin mit späterer Spezialisierung? -- 89.196.6.241 01:12, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist das ne Trollfrage oder weißt du das wirklich net? Wenn ich dir in die Leber beiße weißt du was der Unterschied ist. Außerdem kannst du das doch selbstständig nachlesen. In Humanmedizin oder Zahnmedizin steht bestimmt was. --Ironhoof 01:18, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist aber zu beachten, dass lt. Studium der Medizin#Medizinstudium in der Schweiz in der Schweiz unter dem Überbegriff des Medizinstudiums [im allgemeinen] die Studienfächer Humanmedizin, Zahnmedizin und Veterinärmedizin zusammengefasst werden. In Deutschland versteht man aber unter Medizinstudium eigentlich das der "Humanmedizin", eine Unterteilung in Studium der Medizin und Studium der Zahnmedizin findet also im Prinzip nicht einmal statt. -- Jesi 02:09, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ändert nix an meiner Liebe zu gebratener Leber Berliner Art oder roher Leber mit Salz Pfeffer und Zwiebeln. Ich esse sowas. Treibt meinen cholesterinspiegel hoch macht mich aber umgänglicher. Ich frag mich was die Frage soll. Grundzüge hat jeder Medozinmann. sogar mein persönlicher Schamane. Das gehört hier auch dazu aber Zahnmedizin ist genauso eine Unterteilung wie Innere oder Anästhesie oder HNO. Klärt mich auf wenn ich da falsch liege. --Ironhoof 02:14, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Man studiert aber nicht HNO-Medizin, sondern Medizin. Die Frage ist die nach der Sonderstellung der Zahnmedizin im Vergleich zu anderen Medizinischen Fachbereichen... Das ist der Punkt. Du Medizinmann... --89.196.13.109 02:21, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

der "Dr med dent" wird von "dr med"s auch gern scherzhaft "dentist" genannt... der zahnarzt hat also eine weniger spezialisierte/umfangreiche ausbildung, weil das eben reicht... dafür muss er dann eben spezialfälle an den entsprechenden facharzt (dr med), der aber zusätzlich auch zahnarzt sein kann, abgeben... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zieht dem Hoof die Leberhose aus, Leberhose aus, Leberhose aus... Vermute stark historische Gründe (wie vermutet). Bitte hier S.13 "Handwerksmediziner" lesen) Geezernil nisi bene 08:47, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Heimschützenzentrum: Der Dentist ist ein ehemaliger Handwerksberuf, kein Akademiker. Dieser Beruf wird vielen Jahren nicht mehr angeboten. Allerdings sieht man das in anderen Sprachen anders: Auf Englisch ist ein dentist ein Zahnarzt, also Akademiker. Die Unterscheidung in Human- und Zahnmedizin gab es bis zur Einführung der Krankenversicherungskarte aber auch bei der Krankenversicherung: Für den Zahnarztbesuch gab es andere Krankenscheine als für die anderen Ärzte (minus Veterinäre). --Rotkaeppchen68 12:22, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Unterscheidung gibt es in D immer noch: Die Praxisgebühr von 10 Euro musst Du jeweils für Zahnarzt und alle anderen Ärzte zusammen bezahlen. Was anderes als Historie kann ich auch nicht sehen, von mir befragte Mediziner (Human und Zahn) wussten auch keine Antwort. --Erastophanes 15:27, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das hängt sicher damiit zusammen, dass Zahnmedizin einen erheblichen praktischen (handwerklichen) Anteil hat, das wäre parallel zu einem medizinischen Vollstudium nicht zu bewältigen. Daher sind die anderen medizinischen Fachgebiete (Innere Medizin, Urologie...) bei Zahnmedizinern stark abgespeckt, weil sie bereits während des Studiums viel Zeit im Zahnlabor und am Zahnarztstuhl verbringen. Die Humanmediziner spezialieren sich erst nach dem Studium in der Facharztausbildung, das ist auch sinnvoll, weil eine Erkrankung des Magen-Darm-Kanals eben auch Ursachen außerhalb diesem haben kann. Auch Zahnmediziner spezialisieren sich ja nach dem Studium, nur dass es eben nicht so viele Untergebiete gibt. Tierzahnheilkunde gibt es auch als Fachtierarztweiterbildung. Uwe G. ¿⇔? RM 07:24, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@Geezer du böse 111elf!! Ausserdem mag ich meine Leberhose. Meine Güte lasst doch die Zahnkinder den Kids erzählen das es die Zahnfee gibt. Viel interessanter finde ich die Frage was sich Beyonce Knowles dabei gedacht hat einen Duft zu kreieren der eher an ein Erdbeerfeld erinnert als an ihr hübschen Beine. Noch Fragen? Gut. Wegtreten. :) --Ironhoof 08:27, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Picture-Frames - Technik?

Mittlerweile gehören solche elektronischen Bilderahmen zum Alltäglichen - aber im Gegensatz zu vielen anderen technischen Spielereien finde ich dazu keine detaillierten Beschreibungen darüber, was tatsächlich in ihnen abläuft. Da sie offensichtlich Filesysteme lesen können, Bilder nach bestimmten Vorgängen laden und anzeigen und dabei sogar geewisse Funktionen ausführen können, wie etwa Überblenden, optisches Umblättern, diverse Fildwechseleffekte, die ich nichtmal mit Namen kenne wie z.B. das Zerfallen in mmer kleinere Fragmente eines Bildes und das Wiederzusammensetzen solcher Fragmente zum nächsten Bild, usw., müssen diese Teile über zumindest nicht gänzlich leistungsschwache Prozessoren verfügen und auch ein Betriebssystemm haben. Kann mir jemand sagen, wo es dazu nähere Infos gibt, die die Interna etwas besser darstellen und ggf auch technische Spezifikationen jenseits dessen aufzeigen, was die Hersteller den Kunden sehen lassen? Es gibt in der Zwischenzeit einige Geräte, die über eine sogenannte USB Mini-Monitor-Funktion verfügen - man installiert einen Treiber vom Hersteller und kann dann einen Ausschnitt des Monitorbildes darstellen lassen. Ich wüßte gern, was da tatsächlich an Daten übertragen werden, wie sie übertragen werden und wie der handshake der Schnittstellen dabei arbeitet. Ich hätte nämlich andere Anwendungszwecke für so ein Gerät, die bedeutend weniger anspruchsvoll sind als die Darstellung eines Ausschnitts des Desktops. Zudem scheinen die Geräte dann, wenn sie so arbeiten, ihre Ausgaben alle über ein eingebautes Fenstersystem auszugeben, das ähnlich wie ein Browserfenster ausschaut - keine Ahnung, ob man das auch alls Vollbild hinbekommt, aber ich wüßte gern, wie man diese Funktionen vom Rechner aus steuern kann. Mein Ziel ist es einfach, selbst zu bestimmen, was auf dem kleinen Display angezeigt wird und nicht lediglich den Teil des Desktops wählen zu dürfen, den man dort sehen möchte. Ich würde beispielsweise gern eine Schnittstelle in Programmen einbauen, über die sie über ein (noch zu definierendes Protokoll) Informationen, die mit einer Kennung versehen sind, auf standardisierte Weise ausgeben konnen, die an anderes Programm weitergegeben werden, das daraus ein Bild erzeugt, welches jedoch nicht auf dem Monitor erscheint, soondern ausschließlich über USB an den Frame ausgegeben wird. Viellleicht mal ein Beispiel, wie ich mir das Vorstelle: im Normalzustand sollte das Bld vielleicht eiine Art Statusbericht des Systems liefern. Wird aber (zusätzlich) ein Programm gestartet, das die entsprechende Schnittstelle verwendet - sagen wir mal ein Medien-Player, dann sollen die Standardinfos zusammengeerückt werden und es wird ein Bereich freigemacht, der bei mp3s beispielsweise das ID3-Tag (natürlich nach Kundenwunsch selektiv) ausgibt, daz auch Spieldauer, Restdauer des Stücks oder was auch immer man sich vorstellen könnte - ähnlich bei einem Film - da könnte man ebenfalls die Spieldauer ausgeben, aber auch, ob per Audio gerade Mono, Stereo, oder bei Sourround die Art der Codierung angezeigt wird - und natürlich der Titel (Wahlweise auch Dateininformationen, wie es der Anwewndder eben gerne haben möchte). Und wenn dann während der Sache Ereignisse mit Priorität reinkommen (Temperaturfühler kommt in dden kritischen Bereich, Internetanruf, ICQ, wichtige Mail, oder irgendwas, das der Anwender eben als priorität definiert hat, kommt an, dann wird die Anzeige entsprecheend überblendet, um das Ereignis annzuzeigen. Soweit die Idee ... doch ohne das Wissen um die interne Funktion der P-Frames, ist das leider nichts zu macheen - wer weiß hier weiter? Chiron McAnndra 02:15, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du deinen Text strukturiert haettest, dann haette ich ihn sogar gelesen und vielleicht auch eine Antwort gehabt ... --Dubaut 11:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Heise hat hier einen kleinen Artikel: http://www.heise.de/foto/artikel/Digitale-Bilderrahmen-zweckentfremdet-1023520.html . Leider geht er technisch nicht allzusehr in die Tiefe. --62.226.206.19 19:31, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht findest Du im Picframe Wiki was, dort steht auch ein bisschen was zur Hardware. MfG, --R.Schuster 22:28, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Juristenkritik Preußen 1765, der alte Fritz (König von Preußen)

Aus der SUCHHILFE hierher transferiert. Geezernil nisi bene 11:19, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Jahre 1765 übte Friedrich Wilhelm II (der große) Kritik an Juristen. Bis im Kalenderjahr 2009 wurde sie im Internet veröffentlicht. Leider ist sie jetzt nicht mehr auffindbar. Es würde mich freuen wenn sie den Inhalt bzw. die Quelle und die Internetadresse finden und mitteilen. Mit freundlichen Grüßen W.K. --85.180.185.105 10:38, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das gemeint? --Steiger4 11:49, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BK) Ob er eine Episode aus den Vorarbeiten zum ALR meint? Oder Fritzens Kampagne gegen die Kindstötung von 1765? Und es war Friedrich II., nicht FriWi II. --Aalfons 11:55, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kindstötung: Die bis dahin für die Tötung des Neugeborenen durch die (wohl in den meisten Fällen unverheiratete) Mutter vorgesehene Todesstrafe ließ Friedrich der Zweite 1740, am ersten oder zweiten Tag nach Amtsantritt, aufheben. Und an Richtern hatte er öfter mal was auszusetzen, beispielsweise an der unangenehmen Art, gegen Bezahlung Sachen zu verschleppen... BerlinerSchule. 16:10, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Korrektur. Das war natürlich gemeint. BerlinerSchule. 16:29, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nu, ich meinte die Abschaffung des Unzuchtparagraphen für den außerehelichen Geschlechtsverkehr von 1765, um Kindstötungen zu verhindern: Edikt vom 8. Februar 1765 gegen die "Hurenstrafen"; dazu gibt es eine sehr weitläufige rechtshistorische Literatur. Das Problem war, dass die Juristen dennoch weiter den alten Vorstellungen folgten; Fritz könnte da durchaus mal der Kragen geplatzt sein. Deshalb hier der Hinweis. --Aalfons 18:55, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rotverschiebung –- Dopplereffekt?

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die Rotverschiebung nichts mit dem Dopplereffekt zu tun hat. Gravitative und kosmologische Rotverschiebung verstehe ich prinzipiell schon, nur Rotverschiebung aufgrund einer Relativbewegung (Rotverschiebung) leuchtet mir irgendwie nicht ein. Das Licht bewegt sich doch mit gleicher Geschwindigkeit auf einen Beobachter zu, wie kann sich dann das Spektrum ins Rote verschieben? Externe Quellen lesen sich teilweise auch so, als ob das beschriebene Phänomen mit dem eigentlich Dopplereffekt kaum was zu tun hat. Viele Grüße --Tiktaalik 14:07, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dich als ruhend und die Quelle als bewegt ansiehst, dann "passiert" der Dopplereffekt bei der Emission. Betrachte zwei aufeinanderfolgende Maxima des emittierten Wellenzuges. Wegen der Bewegung der Quelle ist diese bei Emission des zweiten Maximums an einem anderen Ort als bei Emission des ersten Maximums. Demnach ist der Abstand zwischen den Maxima (also die Wellenlaenge) ein anderer als wenn die Quelle unbewegt waere. Im Gegensatz zu gravitativer und kosmologischer Rotverschiebung sind beim Dopplereffekt Rot- und Blauverschiebung gleich wahrscheinlich. Es handelt sich in der Tat um einen Dopplereffekt, und zwar genau um Dopplereffekt#Longitudinaler_Dopplereffekt. --Wrongfilter ... 14:24, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Verwirrung stammt vermutlich aus dem Welle-Teilchen-Dualismus des Lichts. Die Teilchen haben Lichtgeschwindigkeit, die Wellenlänge kann sich trotzdem ändern. Heisenberg (?) sagte doch: "Wer glaubt, er habe die Quantentheorie verstanden, hat sie nicht verstanden". Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:35, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

I call them ...

Es gibt eine Redewendung im Amerikanischen die mich schon immer etwas verwundert hat und zu der es keine deutsche Entsprechung gibt. "I call them" wird gelegentlich in Soaps oder auch auf Webforen verwendet und scheint allgemein üblich zu sein. Der Satz fängt immer mit einer Erläuterung um was es geht an und danach kommt ein "I call them" und dann kommt ein selbst ausgedachtes Wort oder eine persönliche oft negative Bezeichnung die im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich ist. Von Engländern habe ich das noch nie gehört, im Deutschen ebenfalls nicht. Woher kommt diese seltsame sprachliche Angewohnheit? Ich habe schon immer vermutet das dies irgendwann aus der Amerikanischen Popkultur erwachsen ist und in einem bekannten Film, Lied oder durch einen bekannten Moderator angefangen hat. Stimmt diese Vermutung? --81.200.198.20 15:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wieso soll es das nicht im Deutschen geben? --Mps 15:51, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also, ich sach mal, hast du mal 'n Beispiel? --Wrongfilter ... 15:52, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
z.B. "Baby bags ... i call them Mummy bags", "Wind turbines, i call them kinetic sculptures", "political activists, i call them idiots" usw... einfach googeln. --81.200.198.20 16:01, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mps hat die Frage doch beantwortet: Das gibt's auch im Deutschen. Beispiele kann man sich bei Google soviele raussuchen, wie es braucht, einen zu überzeugen. --Eike 16:06, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war woher der Ausdruck kommt. Und wenn du dir die Google Ergebnisse ansiehst hat das nicht mit dem von mir Beschriebenen zu tun. Eventuell ist ist das in den letzten Jahren über die Medien leicht in den deutschen Sprachgebrauch geschwappt, aber üblich ist das ganz sicher nicht. Ich zumindest habe das in der Form noch nie jemanden sagen hören. --81.200.198.20 16:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Glaub ich nicht. Dass man selbst etwas anders nennt als andere (oder es noch keinen Ausdruck gibt), wird schon ein paar Jährchen geben, und die Art, das auszudrücken, ist dann doch sehr naheliegend.
Ich sehe auch nicht, worin sich "Ich nenne Sie Bratwurstzipfel", "ich nenne sie die 4 Zimmerkarte", "Ich nenne sie "Himmelsspermien"", "Ich nenne sie die Maximalpigmentierten von Shibuya", etc pp grundsätzlich von deinen Beispiel unterscheiden.
--Eike 16:32, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit ein bißchen Schiller: "man nennt es gemeiniglich das allgemeine Sensorium: ich nenne es beßer das Denkorgan" (Philosophie der Physiologie), etwas weiter gefaßt, ist auch Faust II ganz nett: "Der Tor nennt nur das Leben Traum / Ich nenne es Erkenntnisbaum"--IP-Los 17:10, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Verslein aus Faust II erinnere (und finde) ich nicht. Kann es aber sein, dass es "Der Tor nur nennt das Leben Traum" heißen muss? Würde mehr Sinn machen, finde ich. Aber ich habe auch nie wirklich verstanden, wie "des Lebens goldner Baum" grün sein kann, wo er doch golden ist. -- Ian DuryHit me  17:50, 2. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Und hieeeer der NEUE Lebensbaum! *djingle* Außen grün und innnen gold! Bestellen Sie noch heute! *djingle* Ugha-ugha 17:59, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Was eine Birke kann (unten weiß, oben grün), kann ein literarischer Erkenntnisbaum allemal. --Rotkaeppchen68 18:00, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Ian Drury Doch, das ist aus Faust II, aber nicht aus dem von Goethe, sondern aus der "Fortsetzung des Faust von Göthe: Der Tragödie zweyter Theil" (1823) von Carl Christian Ludwig Schöne. ;-) Die Rechtschreibung habe ich etwas angepaßt, im Original heißt es "Der Thor".
Zu "grün [ist] des Lebens goldner Baum" - da halte ich es immer mit Kurt Schwitters: "Blau ist die Farbe deines gelben Haares, / Rot ist das Girren deines grünen Vogels." ;-) --IP-Los 19:29, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ne, der Abschnitteröffner hat Recht, das ist eine US-Phrase, um auf den "wahren Charakter" einer Sache hinzuweisen. Zum Beispiel "Manche nennen es Auskunft, ich nenne es das grösste Laberforum der Wikipedia". Das existiert im Deutschen so nicht, die herbeigegoogelten Beispiele passen nicht, die sagen bloss, wie jemand was nennt. Wo das seinen Ursprung hat, weiss ich aber auch nicht. --62.202.73.211 01:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dann lies Dir bitte noch einmal mein Schiller-Zitat durch. Da gibt es keinen nennenswerten semantischen Unterschied zu dem Satz, den Du als Beispiel angeführt hast. Ich gebe mal ein paar Belege aus dem 19. Jh. "Sie nennen es unchristlich; ich nenne es thöricht" (Lewald, Von Geschlecht zu Geschlecht, Bd. 1, Berlin 1864, S. 26); "Sie nennen es Glück, — ich nenne es Unglück und die Zukunft wird mir recht geben" (Rede des Abgeordneten Windhorst in: Die neuen kirchlichen Gesetz-Entwürfe mit den Motiven und die wichtigsten Reden über dieselben im preußischen Abgeordnetenhause, Aachen 1873, S. 111); "Die Menschen nennen es Vernunft, ich nenne es Feigheit." (Schubin, Thorschlußpanik, in: Velhagen & Klasings Monatshefte, [1891/92] Bd. 1, S. 208) usw. Ich sehe da keinen großartigen Unterschied zu "I call them roads for the convenience of getting to the land; the citizens, some of them, call them streets; I call them roads." (Rede von Wilford Hudson, in: The Executive Documents Printed by the Order of the Senate of the United States for the Second Session of the Forty-Sixth Congress 1879-'80, Washington 1880, S. 62), auch nicht zu britischen Texten, en:Janet Street-Porter wählt im Independent beispielsweise die Überschrift "Tesco calls its big sites 'towns'. I call them monopolies".--IP-Los 02:40, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das passt jetzt schon eher! Zumindest Windhorst und vor allem Schubin. --62.202.73.211 04:07, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Meiner Meinung nach (es sei denn, es ueberzeugt mich jemand von anderem) ist das eher ein Beispiel fuer Wendungen, die nicht immer wortwoertlich genau so ausgedrueckt werden in verschiedenen Sprachen, selbst wenn die woertlich uebertragene Wendung moeglich ist (wie an Beispielen belegt). Fluessiger als das "ich nenne es" ginge es mir im Deutschen von der Feder also: "fuer mich ist es XXX", "ich halte es fuer ...". Beispiel: "Andere halten sie fuer politische Aktivisten, fuer mich sind das Idioten". Also vielleicht eine leichte Divergenz in den Details der Stilentwicklung zwischen Englisch und Deutsch. -- Arcimboldo 11:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Deine Ausrucksweise passt meist nicht. "Ich halte es für Bratwurstzipfel"?, "Ich halte es für die 4 Zimmerkarte"?, "Ich halte sie für die Maximalpigmentierten von Shibuya"? Es werden manchmal wirklich neue Begriffe eingeführt, da passt schon "ich nenne es". --Eike 11:55, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Rhetorischer Figur um humorvoll / intellektuell / schockierend / kontrapunktuell (?) eine neue / überraschende / gewünschte Richtung zu geben? So wie: Manche nennen es argumentatives Diskutieren, ich nenne es Geschwurbel? Natürlich nur ein Beispiel... ;-) Geezernil nisi bene 12:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erinnert sich noch jemand an "für manche ist es XY, für andere die längste Praline der Welt"?, --Bremond 13:31, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... die wahrscheinlich' längste gemäß üblicher Vorsichtsregeln zu Superlativen in der Werbung.--Hagman 14:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Don’t make me over

Wenn wir schon dabei sind ... Diese Phrase gibt mir Rätsel auf. Wörterbuch hilft nix. Don’t make me over ist übrigens der Titel eines Songs von Dionne Warwick bzw. Burt Bacharach. Rainer Z ... 16:18, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

http://idioms.thefreedictionary.com/do+over bzw. en:Don't Make Me Over (song) sagt: "Don't make me over, man", which was street slang for "Don't lie to me", ebenso das Urban Dictionary. --тнояsтеn 16:28, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) to make over heißt laut Langenscheidt:
  • Eigentum übertragen/übereignen/vermachen
  • umbauen/umarbeiten
--Rotkaeppchen68 16:34, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Den Langenscheidt habe ich wohl, aber das wars halt nicht. Slang für Don't lie to me passt aber. So grob in die Richtung ging auch meine Vermutung. Vielen Dank. Rainer Z ... 17:00, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Mach mir nix vor"... --FK1954 15:34, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kreditkarte, CVV2 speichern

Hallo. Dürfen Vertragspartner die CVV2 einer VISA-Kreditkarte speichern? Groupon speichert (ungefragt, sowieso eine Frechheit) sämtliche Kreditkartendaten und fragt bei späteren Bestellungen auch nicht nach der CVV2. Widerspricht das den Vertragsbedingungen von VISA? So verstehe ich zumindest Card Validation Code. Kann man das VISA melden bzw. interessiert die das überhaupt? --Fragestrumpf 17:43, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

erstmal bei dem vllt verstoßenden nachfragen, bevor man ihm n kräutereinlauf machen lässt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir eine neue Kreditkarten-Nr. geben lassen, das ist zu riskant. Außer Du bekommst es schriftlich, dass die CVV aus dem Datenbestand genommen wird (umgehend). --217.189.245.41 00:25, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht speichern sie den CVV2 gar nicht, sondern nur, das er einmal erfolgreich verifiziert wurde. Wenn danach eine Bestellung mit dem selben Account, an die selbe Lieferadresse und mit der selben Karte vorgenommen wird, geht der Händler vielleicht davon aus, dass alles ok ist. --85.180.65.32 13:18, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Finanzamt hat aufs falsche Konto überwiesen...

...und spielt jetzt Buchbinder Wanninger.

Einleitender Disclaimer: Allgemeines Behörden- oder Beamtenbashing ist mir fremd, mir geht es nur um meine Handlungsmöglichkeiten in diesem Fall. Der Rechtshinweis ist mir im Übrigen bekannt.

Situation: Gemäß einem vor ca. 6 Wochen ergangenen Steuerbescheid steht uns eine Rückzahlung zu (unstrittig). Durch einen Zahlendreher in der Bankverbindung hat das Finanzamt (Deutschland, Hessen) das Geld jedoch auf ein fremdes Konto überwiesen. Der Fehler liegt dabei eindeutig auf der Seite des Finanzamtes: In der Steuererklärung (Elster) war die Bankverbindung korrekt angegeben, auf dem Bescheid war sie dann plötzlich falsch. Ich habe noch am Tag der Zustellung des Bescheides das Finanzamt auf den Fehler hingewiesen; man versprach mir, den Fehler zu korrigieren und uns den uns zustehenden Betrag zukommen zu lassen. Seitdem ist nicht nur keine Zahlung bei uns eingegangen, vielmehr sieht sich auf Nachfrage niemand beim Finanzamt in der Lage, Auskunft über den Stand der Dinge und über die noch zu erwartende Wartezeit zu erteilen. Der Veranlagungsteilbezirk verweist an die Finanzkasse, diese zurück an den Veranlagungsteilbezirk. Von der Finanzkasse wurde mir zudem geraten, mich selbst direkt mit der Bank in Verbindung zu setzen (IMHO offensichtlicher Unsinn, die Bank wird mich eher auslachen, wenn ich sage, das Finanzamt habe irgendjemandem Geld überwiesen, das eigentlich mir gehört...).

Frage: Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich, wenn sich die Sache noch länger hinziehen sollte? Kann ich das Finanzamt mahnen (kann ich natürlich, aber hat das irgendeinen Effekt und/oder eine rechtliche Wirkung)? Kann ich irgendwo förmlich Beschwerde oder ähnliches einlegen? (Es gibt keinen Bescheid, gegen den ich Widerspruch o.ä. einlegen könnte.) Oder muss ich bitten, hoffen und warten, bis das Geld hoffentlich irgendwann da ist?

Danke für die Antworten. Es grüßt --SCPS 19:59, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: "...Ich habe noch am Tag der Zustellung des Bescheides das Finanzamt auf den Fehler hingewiesen..." ist "telefonisch hingewiesen" zu verstehen - ? -jkb- 20:07, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Seit 31. Oktober 2009 ist die Bank dank EU-Zahlungsdiensterichtlinie 2007/64/EG nicht mehr zur Verifikation der Kontodaten verpflichtet, sondern allein der Einreicher der Überweisung, also in diesem Fall das Finanzamt. Der falsche Empfänger kann aber wegen ungerechtfertigter Bereicherung (Bereicherungsrecht (Deutschland)) belangt werden. Mir (IANAL) ist allerdings unklar, wer dafür zuständig ist.--Rotkaeppchen68 20:15, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


@jkb: Zunächst telefonisch. Daraufhin erfolgte seitens des Finanzamtes die Bitte, eine entsprechende Mail an die allgemeine "Post"-Adresse des Amtes zu schicken, was ich auch sofort getan habe. --SCPS 20:23, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lesevorschlag: Staatshaftungsrecht, Dienstaufsichtsbeschwerde (letzteres ähnelt ein bisschen WP:VM). --Alupus 20:52, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Aua, möchte man da sagen... Also es gibt einen Steuerbescheid, der Euch eine Erstattung zuspricht. Ihr habt keinen Widerspruch dagegen eingelegt, somit ist er rechtskräftig. Darauß ergibt sich die Zahlungsverpflichtung des Finanzamtes an Euch. In dem Fall ist das FA ein genausoguter Schuldner wie alle anderen auch. Nur die Arbeiten eben noch wie 1850 - was nicht schriftlich eingereicht wurde, existiert de facto nicht. Also lass bitte den Telefonhörer zukünftig aus der Hand. Als erstes ein Schreiben an das Finanzamt, am besten per Einschreiben persönlich an den Vorsteher/Amtsleiter, damit der das auch mitbekommt. Darin eine Aufforderung zur Zahlung innerhalb von 14 Tagen, und Androhung rechtlicher Schritte. Wenn keine Zahlung erfolgt, geh ins Schreibwarengeschäft, Mahnbescheidvordruck kostet 3,50 Euro. Dann MUSS irgendjemand im Finanzamt gegenüber dem Gericht Stellung beziehen. Wenn nicht, bekommst nen netten Titel, wenn ja, Dein Geld. Aber bei dem ganzen sollte man immer bedenken, gegenüber dem FA ist man immer nur zweiter Sieger, denn nächstes Jahr und darauf sieht man sich immer wieder, und Eure Akte bekommt nen goldenen Rahmen, und es wird sich intensivst um Euch gekümmert... Dann sehnst Dich nach Wanninger, wenn Du in 1984 gelandet bist.Oliver S.Y. 20:56, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das möchte ich so auf dem Finanzamt nicht sitzen lassen: Ich habe schon meine Steuervorauszahlungen allein per Mail-Nachricht erfolgreich drastisch senken lassen, und schon vor diversen Jahren hat sich das Finanzamt bei einer Nachfrage von sich aus(!) per E-Mail bei mir gemeldet. Also: Bitte nicht über einen Kamm scheren. --Eike 21:50, 2. Sep. 2010 (CEST) PS: Natürlich ist es nicht ratsam, sich darauf zu verlassen, wenn sich die Probleme so mal nicht lösen lassen. Ist ja klar.[Beantworten]
Manchmal hilft es auch, während der Sprechzeiten des Amts persönlich aufzutauchen und den zuständigen Sachbearbeiter höflich und in aller Form auf den Sachverhalt hinzuweisen. Das wirkt oft besser als ein Email oder Telefonanruf. Der Sachbearbeiter ist sogar verpflichtet, den Vorgang zu protokollieren und zu den Akten zu nehmen. --Rotkaeppchen68 21:58, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der Zivilrechtsweg, der einen auch Mahnbescheid ermöglichen würde, ist in diesem Falle nicht eröffnet, §§ 13 GVG, 1 ZPO. Auch muss in der Regel beim Mahnbescheid ein Kostenvorschuss gezahlt werden (mehr als € 3,50), bevor er zugestellt wird. Vielmehr dürfte eine allgemeine Leistungsklage nach § 40 Abs. 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) im Falle weiterer Nichtzahlung einschlägig sein. Diese ist nicht fristgebunden und ohne weiteres sofort möglich. Wegen der bereits o.g. Argumente (Dauerbeziehung zum Finanzamt) sollte eine letzte Mahnung (einschließlich Fristsetzung) mit Androhung der Leistungsklage nach § 40 Abs. 1 FGO der guten Ordnung halber vorausgehen. Danach entweder Klage mit Rechtsanwalt/Steuerberater oder Klage ohne Prozeßvertreter beim zuständigen Finanzgericht erheben, unter Umständen mit Hilfe der dortigen Rechtsantragstelle.--Cologinux 22:04, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlicherweise ist das (nur das hiesige?) Finanzamt eine ganz umgängliche Behörde. Insofern sollte der erste Schritt tatsächlich ein persönliches Vorsprechen sein. Das kann viele Probleme auf dem kleinen Dienstweg lösen. Schritt zwei, Kontakt mit Steuerberater aufnehmen, der kennt auch die Nebenstraßen des kleinen Dienstweges. Erst dann offiziell werden. 217.80.218.137 06:16, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten! Gut zu wissen, was man für Möglichkeiten hat und warum man sie besser nicht nutzt... Ich habe es am Freitag dann doch noch einmal telefonisch auf die freundliche Art versucht (wollte dann doch nicht gleich einen halben Tag Urlaub nehmen), und siehe da: derselbe Sachbearbeiter aus dem Veranlagungsteilbezirk, der mich zuvor recht lustlos an die Finanzkasse verwiesen hatte, kam dann doch einmal auf die Idee, sich meine Akte zu holen, schlug dann vor, selbst mit der Finanzkasse zu sprechen und rief mich 10 Minuten später zurück, dass das Geld unterwegs sei und man die irrtümliche Überweisung zurückfordern werde, womit ich aber nichts zu tun hätte und worauf ich nicht warten müsse. Also, Problem gelöst. Eine Bemerkung à la "warum nicht gleich so" habe ich mir verkniffen... --SCPS 20:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hals Schluckbeschwerden

Hallo zusammen, erstmal danke für dieses super Forum, ich les hier schon seit langem immer wieder mit, ist echt interessant was hier für Fragen aufkommen und welche Antworten gefunden werden. Nun hab ich aber selbst mal ein Problem. Ich hab seit über zwei Wochen Beschwerden beim Schlucken. Ich finde es etwas schwierig sie zu lokalisieren, es fühlt sich an als wären sie in der Kehle. Beim Schlucken empfinde ich einen Schmerz, als sei die Stelle in der Kehle irgendwie "rau" und sehr empfindlich. Manchmal ist es relativ heftig, manchmal merke ich kaum was - bei jedem Schlucken wieder ganz anders. Beim Schlucken mit Essen habe ich kaum oder keine Schmerzen, hauptsächlich beim "Leerschlucken". Nun die Frage: Was KÖNNTE das sein und vor allem: Ab welcher Zeit empfiehlt sich ein Arztbesuch? Gibt es Infektionen, die ohne Medikamente nicht oder nur schwer verschwinden? Kommen schnell ernstere Krankheiten in Betracht oder kann ich ruhig erst nochmal ein paar Wochen auf Besserung und Selbstheilung warten? Bin allgemein kein Freund von unnötiger Einnahme von Medikamenten, besonders Antibiotika. Vielen lieben Dank für eure Empfehlungen und Spekulationen, 62.226.86.46 23:13, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mal Schluckbeschwerden und hab auch gedacht, damit geh ich nicht zum Arzt. Nach ein 1 1/2 Wochen war ich's leid und bin doch hingegangen. Zu meiner Überraschung wurde mir empfohlen, ganz normale (Frucht-)Bonbons zu lutschen. Rund um die Uhr. Hab ich gemacht - nach einem Tag waren die Beschwerden deutlich abgeklungen, nach zwei Tagen weg. --Eike 23:39, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwei Wochen Schluckbeschwerden und keine Besserung? Da solltest Du schon mal einen Arzt draufschauen lassen - zur eigenen Beruhigung. Gute Besserung. --91.89.52.250 23:49, 2. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schließe mich den Vorrednern an: Ab zum Arzt! Das muss nichts Böses sein, kann aber z.B. eine beginnende Mandelentzündung sein - und die können einen richtig fies umhauen. Wenn Du einen guten Arzt hast, wird er Dir auch nicht unnötig Antibiotika verschreiben - aber es gibt auch Fälle (z.B. eben eine Mandelentzündung), in denen Antibiotika nötig sind. Also lieber den Arzt entscheiden lassen statt mit der eigenen Gesundheit Lotto zu spielen. --Baumi 01:30, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich male mal den Teufel an die Wand: Du steckst vielleicht gerade ganz viele Leute mit etwas an, was man mit einer Woche Antibiotika locker in den Griff kriegt. Du riskierst dass deine Stimmbänder vernarben und deine Stimme wegbleibt. Du könntest auch eine Mittelohrentzündung entwickeln oder eine Lungenentzündung. Wenn du aber gleich zum Arzt gehst, sagt der vielleicht, dass es ganz harmlos ist. Wenn es harmlos ist, willst du dir nicht wochenlang Sorgen machen und im Internet nach Hilfe suchen. Wenn es nicht harmlos ist, willst du doch sicher behandelt werden. Also geh zum Arzt! Abwarten bringt auf keinen Fall weiter. --Sr. F 13:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lang anhaltende Schluckbeschwerden brauchen nicht infektiös zu sein, das kann auch wesentlich unschönere Ursachen haben. Geh zum Arzt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:41, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mal Eikes Trick mit den Fruchtbonbons versuchen. Auf einen Tag mehr oder weniger kommts jetzt auch nicht mehr an. --Gustav Broennimann 01:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

3. September 2010

Erblichkeit von Intelligenz (2)

Ist Intelligenz vererbar? --95.88.27.41 01:34, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sie ist verehrbar. -- لƎƏOV ИITЯAM 01:40, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:Auskunft#Erblichkeit von Intelligenz weiter oben. Habe mir erlaubt, die Überschrift der Eindeutigkeit halber zu ergänzen. --Rotkaeppchen68 01:51, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wobei ganz grob gesprochen zum einen die Mendel'schen Vererbungsregeln gelten. Das heißt, dass die Kinder eines Elternpaars durchaus verschieden sein können und dass manche Merkmale auch erst in der zweiten und dritten Generation wieder auftreten. Zum andern ist zu bedenken, ob weniger ausgeprägte Intelligenz der Eltern tatsächlich genotypisch ist, oder nur phänotypisch. Manche Leute reduzieren sich ihre Intelligenz im Laufe ihres Lebens auch durch Drogen und Alkohol, was dann aber nicht an die Kinder vererbt wird. Andererseits darf man Intelligenz nicht mit Bildung verwechseln. Wie die Geschichte gezeigt hat, kann es leicht sein, dass weniger gebildete Eltern, die in ihrer Jugend einfach nicht die Chance auf eine höhere Bildung gehabt haben, dann sehr intelligente Kinder bekommen, die durchaus richtige Genies werden können, Nobelpreisträger und Universitätsprofessoren. --El bes 02:57, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schlecht gestellte Frage und seltsame Antworten: Logisch ist Intelligenz veerbbar. Schimpanen sind (anscheinend) weniger intelligent als Menschen, oder? Yotwen 08:31, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schimpanen oder Schamanen? Geezernil nisi bene 09:03, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Definitionsfrage. --83.236.152.18 08:59, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gut gestellte Frage und auch einleuchtende Antwort. Aber die Diskussion hatten wir gerade vor ein paar Tagen. Da kann man das einfach nochmal nachlesen. --FNORD 09:09, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach neuster These gibt es eine Interaktion zwischen genetischen Anlagen und Umweltfaktoren. Dies führt alle älteren Thesen ad absurdum, die etwa eine genetische Bedingtheit zu 20 oder 80% kolportieren. Somit könnte alles vererbbar sein. Es ist nur eine Frage, in wie weit die Umweltfaktoren eine genetische Entfaltung bestimmter Merkmale begünstigen oder eben verhindern. Die moderne Genetik ist also kein Bauplan des Lebens, der bestimmte Merkmale unwiederbringlich zum Vorschein bringt. -- Widescreen ® 09:17, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Potential für Intelligenz ist vererbbar. Wie sehr dieses ausgenutzt wird, hängt von der Umwelt ab. Der Streit dreht sich nun darum, wie sehr sich das vererbte Potential unterscheidet bzw. wie stark der Umwelteinfluss ist. Zu allem Überfluss ist wohl auch von der genetischen Veranlagung abhängig, wie stark der Umwelteinfluss ist. Das lässt sich alles schlecht untersuchen, da Umwelteinflüsse nie komplett gleich sind und es nicht so schrecklich viele eineiige Zwillinge mit unterschiedlichen Lebensbedingungen in der Kindheit gibt. Wenn man große Menschengruppen vergleicht, sind Unterschiede wohl primär umweltbedingt. Vergleicht man Individuen, gewinnt das vererbte Potential an Bedeutung. --Rosentod 09:21, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Hirn ist ein Muskel - trainiere es oder verliere es // Intelligenz durch Gene ? Ich möchte hier an behinderte Personen erinnern welche eine Gabe aufweisen die weit über einer natürlichen Begabung liegen - den Inselbegabungen dem Savant-Syndrom //welche chemischen Prozesse die Intelligenz beflügeln - oder sogar weitervererben ??? Eher durch den Intellekt der im elterlichen Hause seine Früchte zur Nahrung feil bietet // Dann könnte es auch noch die Summe von Erlebnissen sein - werden diese Erlebnisse nicht wiederholt kann auch ein gutes Gehirn verkümmern(verblöden) // Interessanter ist aber emotionale und soziale Intelligenz, da Intelligenz nicht unbedingt vor kriminellen Energien schützt. --178.191.238.24 10:32, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es realtiviert wird es wieder unverständlich. Im Endeffekt ist es ziemlich einfach. Wenn man einen Hund für die Jagd braucht kreuzt man so lange die schlausten und folgsamsten Hunde bis man einen ausreichend schlauen (neben anderen Merkmalen) Hund hat den man genug Befehle antrainieren kann und der sich dann für die Jagd eignet. Wenn man den aber wie einen Schoßhund erzieht ist er trotz seiner Veranlagung ungeeignet. Erzieht man einen Hund der eigendlich als Schoßhund gezüchtet ist für die Jagd wird das auch ein Jagdhund. Aber eben ein wesentlich schlechterer. Die Veranlagung für intelligentes Verhalten ist angeboren. Erziehung ist wichtig aber kann die Veranlagung nicht vollständig ersetzen. Ob man das jetzt mit 20, 30 oder 80% gewichtet ändert an der Aussage wenig. Beispiel zum Thema Mensch. Es gab kürzlich einen Bericht über Kinder von Alkoholikerinnen die von gebildeten Menschen adoptiert wurden. Die konnten machen was Sie wollten. Das Kind war durch den Alkohol während der Schwangerschaft in Seiner Intelligenz leicht beeinträchtigt. Da half auch keine noch so gute Erziehung. --81.200.198.20 10:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Alkohol während der Schwangerschaft ist aber ein Umwelteinfluss. Zum Thema Vererbung sagt das nichts aus. --Rosentod 11:23, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sagt aus das Veranlagung nicht vollständig durch Erziehung kompensiert werden kann. Deshalb das Beispiel. Das die Veranlagung in diesem Beispiel durch einem Umwelteinfluss verschlechtert wurde ist dabei irrelevant. --81.200.198.20 11:30, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie bereits oben weise ich darauf hin, dass es die Intelligenz nicht gibt. Der Satz "Die Veranlagung für intelligentes Verhalten ist angeboren" ist insofern falsch, als das (im Gesamtkontext der Antwort) von einer einzigen gültigen Intelligenz ausgegangen wird, statt zu erkennen, das bestimmte Umstände eine andere Intelligenz voraussetzt (um zB zu überleben). Der Schoßhund ist nicht weniger intelligent als der Jagdhund, er verfügt ob der an ihn gestellten Ansprüche über eine andere Intelligenz, die – gemessen an seiner – die des Jagdhundes in den Schatten stellt. Es ließe sich lediglich eine Art "Basisintelligenz" definieren, die allen Hunden gemein ist. Die wiederum hat aber nichts damit zu tun, ob er gut Schafe hüten kann oder es sich auf Muttis Schoß bequem macht. -- Ian DuryHit me  11:48, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ein wichtiger Punkt zum Thema >> viele Bereiche welche einen Sprung der menschlichen Intelligenz entwickelten, kamen aus dem Überlebenstrieb >> auch und gerade militärischer Art --178.191.226.23 12:14, 3. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
"Sprung der menschlichen intelligenz" lässt wieder erahnen, dass der militärisch Intelligente klüger ist, als der militärisch nicht Intelligente. Wieso sollte das so sein, außer auf diesem Fachgebiet? Es macht keinen Sinn, eine bestimmte Art von Intelligenz der anderen vorzuziehen. -- Ian DuryHit me  12:23, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist evolutionärer Unfug. Intelligenz muss zumindest einen kurzfristigen Vorteil bei der Selektion geboten haben, sonst hätte sie sich bis zum heute normalen Grad nicht entwickeln können. Mehr bietet offensichtlich keinen Vorteil, sonst würde sie sich weiterentwickeln. Wie viel ererbt ist, und wie viel erst realisiert werden muss, um zu "funktionieren" hängt dann noch zu einem grossen Teil davon ab, was man als Intelligenz bezeichnet. Sind Spitzenmaler intelligenter, weil sie schöne Bilder malen? Yotwen 14:48, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die (a) erfolgreichsten, (b) zahlenmässig häufigsten, (c) (als Spezies) langlebigsten und (d) vielseitigesten Organismen auf eurem Planeten (Mikroorganismen, Pilze, Insekten) haben nicht das, was ihr als "Intelligenz" bezeichnet. Aber sie haben etwas anderes: Hochsensibele Reizwahrnehmung und bedingungslose Funktionalität! Man kann also auch "ohne Intelligenz" und "ohne Lernfähigkeit" SEHR erfolgreich sein (beobachtet man ja auch in der Wikipedia).
Relativiert das den Begriff Intelligenz ein wenig? "Intelligenz" ist ein geisteswissenschaftlicher Begriff, der bis (!) heute (!) nicht eindeutig definiert und nicht absolut gemessen werden kann (in diesem Punkt 100 % hinter Ian Dury). Und da streitet man sich, WAS DAVON zu wieviel Prozent angeboren ist oder nicht? Geezernil nisi bene 15:53, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Interessant, wie du "ERFOLG" definierst, Geezer. Möchtest du nun noch ein wenig über r- und k-Strategien nachdenken? Yotwen 16:30, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sarazzin bezieht sich unter Anderem auf Elsbeth Stern. Ihre Klarstellung findet man in der Zeit von diesem Donnerstag. Da hat Sarazzin wohl statistische Zahlen gründlich missverstanden – das kommt ja häufig vor, auch bei Akademikern. Wobei diese Zahlen obendrein weitgehend spekulativ sind. Aber diese ominösen 50–80 % sagen ja nicht, dass die Hälfte bis vier Fünftel der Intelligenz genetisch festgelegt sind, sondern die der Intelligenzunterschiede unter vergleichbaren Bedingungen. Referenzwert ist dabei der IQ 100, der wiederum als Durchschnittswert definiert ist, nicht als absoluter. Unter diesen Voraussetzungen haben solche spekulativen Werte eine weit weniger dramatische Dimension. Es geht darum, ob 10, 20, 30 Quotientpunkte zu vielleicht 50 bis 80 Prozent genetisch determiniert sind, nicht 100. Das ist eine Größenordnung, die auch von anderen Faktoren erreicht wird, der Ernährung in Schwangerschaft und Kindheit, der Förderung in Kindheit und Jugend.
Ja, Intelligenz ist vererbbar. Wir erben alle eine Intelligenz um den IQ 100 herum. Manche ein bisschen mehr, manche ein bisschen weniger. Was dann später als IQ herauskommt, hängt von den Umständen ab. Zu vielleicht 20 Prozent oder auch 50.
Und dann bleibt noch die Generalfrage: Was ist Intelligenz? Ist ja etwas heikel. Eingrenzen lässt sich das schon, aber exakt definieren nicht.
Rainer Z ... 17:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So schwer ist die Definition doch gar nicht. Intelligenz ist Lernfähigkeit. Rollenspielern stellt sich die Frage gar nicht. Ein hoher Intelligenzwert des Spielcharakters erlaubt in Rollenspielen das schnellere Erlernen von mehr Fähigkeiten. Das lässt sich 1x1 in die Realität übertragen. Es gibt Menschen die intellektuell vollständig damit ausgelastet sind eine Tätigkeit zu erlernen und diese auszuführen und andere die in 20 Kategorien gleichzeitig brillieren. Genetisch bekommen wir die Anlagen für unterschiedliche Größe, Aussehen, Gesundheit, Haar und Augenfarbe und und und mit. Warum behauptet wird wir hätten von Geburt an alle die gleiche Intelligenz erschließt sich mir nicht im Geringsten. --FNORD 17:39, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht so schwer wäre, wäre längst alles klar. Ist es aber nicht. Weder bei der Größe noch bei der Intelligenz. Rainer Z ... 18:42, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Definition ist einfach das Messverfahren ist schwer ;) --85.181.215.5 19:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Schachspiel war/ist praktisch ein Symbol/Attribut des sehr intelligenten Menschen, des weitsichtigen Strategen, der intuitiv die Schwächen des Gegners erkennt (WP: Das Schachspiel wird gerne in Filmen eingesetzt, um die Intelligenz oder Weltfremdheit von Personen zu unterstreichen.) Pustekuchen. Dann kam Deep Blue und hat bewiesen, dass es einige Prioritätsregeln und massive Processing Power braucht und keinen Funken Intelligenz (Oder doch?), um den "intelligentesten" menschlichen Schachspieler zu besiegen.
Mit diesem Wissen kann man schon mal (menschliche) Processing Power aus der (rein menschlichen) intelligenz herausnehmen. Jetzt Schritt für Schritt eine Funktionalität nach der anderen sauber herausschälen und definieren (= analysieren) - bis nichts mehr von "Intelligenz" übrig bleibt. Dann diese konkret messbaren Funktionalitäten auf ihre Herkunft untersuchen ("genetisch" oder "erworben"). In so einem Matrix-System kann man dann temporäre(!) Eigenschaften/Fähigkeiten von Computerprogrammen, Ameisen, Schleimpilzen, Raben (heute ARTE gesehen?) und Tilo Sarrazin erfassen und vergleichen. Man meint, dass man sich mit der Worthülse "Intelligenz" das Leben einfach macht. Dem ist aber nicht so.
Wie ist es mit anderen Worthülsen-Attributen und ihrer genetischen Bedingtheit? Humor (wie messen? Auch situations- und umweltbedingt...), Altruismus (wie messen?), Charakter (wie messen?), Kreativität (wie messen? Quantität ist einfach, aber Qualität...?), Neugier (wie messen?) - alles diffus. Ein stiller Konsensus: Jeder glaubt für sich zu wissen, was es bedeutet, aber keiner kann es sauber definieren. Braucht noch ein paar Jahrzehnte und Leute, die sich von gängigem Denken freimachen. Geezernil nisi bene 00:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Nix für ungut aber der Vergleich Computer- und Menschenintelligenz hinkt kein bisschen. Die Schachprogramme sind nichts anderes als die konservierte Intelligenz des Programmierers. Zu behaupten das irgendeine Intellektuelle Leistung weniger wert wäre nur weil Sie ein Computer auch vollziehen kann ist genauso albern als würde man behaupten ein Musikinstrument zu spielen sei keine Leistung (mehr) nur weil ein MP3 Player das genauso gut abspielen kann. Der Computer gibt nur die Intellektuelle Leistung wieder die der/die Programmierer definiert haben. Im Endeffekt wird hier auch nur einfach ein Programm "abgespielt". Die besondere Leistung des Computers besteht nur darin das er das viel schneller kann als Menschen. --FNORD 10:34, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte ja gerade, dass sowohl menschliches als auch Computerschach nichts mit Intelligenz zu tun hat. "Im Endeffekt wird hier auch nur einfach ein Programm "abgespielt" So wie DNA? Nur weniger komplex?? Wenn ein Mensch - odere eine Gruppe von Menschen - in der Lage wäre, eine solche Klimatisation zu bauen, wie es die DNA von Termiten in der Lage ist zu tun, würde man sie als intelligent bezeichnen, nicht wahr? (können sie aber noch nicht...). "Intelligenz" ist u.M.n. nur eine bestimmte Funktionalität in einer bestimmten Umgebung. Die Funktionalität der Termite ist keine Funktionalität in Nordsibirien. Funktionalität ist - wie "Intelligenz" relativ - oder wie Ian Dury oben sagt - "anders". Geezernil nisi bene 20:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau, auch bei anderen Fähigkeiten als dem Schachspielen galt bisher oft genug, dass sie genau so lange als Zeichen der Intelligenz gewertet wurden, bis Computer sie auch beherrschten (woraus folgt, dass Computer nie intelligent werden können).--Hagman 14:14, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es eigentlich schon länger. Intelligenz ist, was Intelligenztests messen. Ob ausser dem Testproduzenten noch jemand glaubt, dass das wichtig ist, weiss ich nicht. Was Herrn Sarrazins Ideen mit Intelligenz zu tun haben, kann ich überhaupt nicht abschätzen. Offensichtlich gibt es aber genug Leute, die sich auf dem Niveau gut auskennen. Yotwen 11:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Apropo Intelligenz - ich wollte mir ursprünglich mal ausrechnen >> wie lange es dauert, mit einem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum von 0,3% , 1 Milliarde Hungernder Menschen zu speisen ? Vielleicht haben wir einfach nur einen Balken vorm Hirn um an der Intelligenz weiter zu wachsen --88.117.78.64 20:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

putzfimmel = psychische Störung?

Ist ein ausgeprägter Putzfimmel (mehrere Stunden am Tag putzen, wischen, fegen), sprich Pedanterie, eine psychische Störung oder nur eine Marotte?

--217.189.245.41 03:18, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Wenn man nicht gerade in einem Haushalt mit medizinisch hypersensiblen immungeschwächten Personen lebt, ist Dauerputzen unnötig. --El bes 03:28, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den meisten Fällen ja - allerdings kommt es auf die näheren Umstände an. Mehrere Stunden lang ein Mehrfamilienhaus oder einen großen Landsitz zu putzen, ist keineswegs abwegig - dieselbe Zeit jedoch für eine kleine 2-Zimmer-Wohnung aufzuwänden, ist definiv fragwürdig. Wenn immer geputzt wird, obwohl es gar nicht nötig wäre, dann ist es sicher ein Problem. Die Übergänge von einer bloßen Marotte zu einer psychischen Störung sind jedoch fließend - und ohne Details ist das lediglich auf der Basis einer zudem recht kurzen Frage nicht sinnvoll zu beantworten. Chiron McAnndra 05:27, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine Phobie -> Amathophobie, Koniophobie = Angst vor Staub - entweder Elterlich angelernt oder rein psychisch --178.191.238.24 06:42, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein ausgeprägter Hang zum Putzen ist an sich noch nichts pathologisches. Vielleicht ist es einfach angelernt, angewöhnt, wegen Allergien nötig u.s.w. Wenn dieser Hang zum Putzen allerdings dazu führt, dass ein Mensch sein Leben nicht mehr selbstbestimmt leben kann, wenn das Putzen nicht zu kontrollieren ist, wenn er seinen Alltag nicht mehr bewältigt weil er stundenlang putzen MUSS, dann braucht diese Person psychologische Hilfe. Das ist wie mit anderen Süchten oder psychischen Störungen auch. --Sr. F 07:38, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übertriebene Reinlichkeit kann auf eine Zwangsstörung hindeuten. Wenn der Betreffene wiederholt oder ständig noch dringenden Reinigungsbedarf auch dort sieht, wo seine Mitmenschen "mit gesundem Menschenverstand" das stark bezweifeln oder zu detailliert der Beschäftigung nachgeht (zur Reinigung der Deckenlampe diese regelmäßig ausbaut und zerlegt o.ä.), dann sollte vielleicht um fachliche Hilfe nachgesucht werden. Plaintext 09:23, 3. Sep. 2010 (CEST) Bevor die Behandlung beginnt, würde ich eine betreffende Person gerne mal zu mir nach Hause einladen wollen, wo sie dann ihre Bedürfnisse voll ausleben kann :-)[Beantworten]

Realistischere Instrumente für Keyboard

Ich habe nun schon jahrelang ein Roland EXR-5s und bin mit den Einstellungsmöglichkeiten und Funktionen sehr zu frieden. Allerdings hätte ich jetzt gern realistischere/mehr Sounds. Da gibt es doch glaub ich Möglichkeiten den Anschluss (USB, MIDI) an das Keyboard? Hab schon auf der Website von Roland geschaut...werd da aber net wirklich schlau. Was gibt es da denn so was sinvoll wäre? Budget ist so 300 - 600 Euro rum. Google hilft mir auch net wirklich weiter...weil ich nicht genau weiß nach was ich suchen muss. FreddyE 09:41, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was meinst denn mit Realistisch ? Es gibt genügend Software und diversen zusätzlichen Tönen, welche man dann über das Keyboard abrufen kann - ein erster Einstieg wäre vielleicht ein Set von Cubase - Aber um eine wirklich fundiert Antwort zu bekommen, würde ich mich per Mail an Klangfarbe richten Einen solche Shop in Deutschland kenne ich leider nicht --178.191.238.24 10:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Soundmodul --62.226.207.197 15:57, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

MS Word: bestimmtes Dokument immer farbig drucken

Kann man unabhängig von den Drucker-Einstellungen ein Word-Dokument dazu bringen, dass es immer farbig ausgedruckt werden soll? Also der Druckerstandard ist schwarz/weiß, das ist auch in Ordnung. Ich habe allerdings ein paar Dokumente, die ich immer farbig haben möchte und da muss ich dann immer vor dem Drucken umstellen auf Farbe. Geht das einfacher? --93.104.169.17 10:15, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich fürchte, das ist nur mit Makros zu bewerkstelligen, wenn überhaupt. -jkb- 10:21, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unsere Admins haben es geschafft, zwei Drucker (-treiber) anzulegen, einer Farbe, einer SW. Ist sehr viel angenehmer, als immer in den Einstellungen rumzufrickeln. --Erastophanes 10:37, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sollte die einfachste Lösung sein. Mit Markos ist kompliziert, wenn es überhaupt geht. FreddyE 10:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Früher (Word 6, 90er Jahre) hatte ich kein Word Dokument ohne ein Makro. Mit der Zeit sind sie aber zu aufwendig und kompliziert geworden und ich habe alle weggeputzt. Die Idee mit den zwei Treibern ist dagegen recht interessant. -jkb- 11:01, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es schlimm, wenn das Dokument bestimmen könnte, ob es meine Drucker-Farbe verschwendet. Daher denke ich, dass sowas nicht gehen soll. --Eike 11:17, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
93.104.169.17 ist offenbar aber nicht ein Dokument, sondern der Dokument-Ersteller und -Eigner :-) -jkb- 11:33, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Und Dokument-Drucker ;) Das mit den zwei Treibern ist eine Möglichkeit, weitere Vorschläge gerne. --93.104.169.17 11:45, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hab ich mir schon gedacht. Aber man druckt ja nicht immer nur selbsterstellte Dokumente. Wenn ich ein Dokument zugeschickt bekomme oder runterlade, möchte ich bestimmen können, wie es gedruckt wird. Das Dokument hat da kein Mitspracherecht. Alles andere wäre aus meiner Sicht ein Bug, kein Feature. --Eike 11:49, 3. Sep. 2010 (CEST) PS: Das mit den zwei verschieden eingerichteten (virtuellen) Druckern ist eine gute Idee, das werd ich mir auch mal einrichten![Beantworten]
[BK] Ja, geht lt. PrintOut auch nicht. Und ja, mehrere Drucker(-treiber) für den selben physischen Drucker zu installieren ist die Standardmethode um Benutzer vor (sich stetig wiederholendem) Ändern-müssen der Druckereinstellungen zu bewahren. --Geri 11:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
//BK// @ Eike: du definierst eben den s/w-Drucker als Standard und fertig. -jkb- 11:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Äh, ähm? Es ging ja grad darum, dass ein Dokument so eine Einstellung (mein Farb-Drucker möge immer Schwarz-Weiß drucken) überstimmen können sollte. Da bin ich dagegen, und es scheint ja (zum Glück) auch nicht zu gehen. --Eike 12:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich geht das. Aber wie du schon sagst wäre es sinnlos. Was aber sinnvoll wäre ist folgendes: Makro, das für jedes Dokument die Druckeinstellungen speichert. Öffnet man dasselbe Dokument wieder, hat man die Druckereinstellungen für dieses eine Dokument. --83.236.152.18 12:16, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, du sagst, das geht. Glaub ich nicht. Wie geht das? --Eike 12:33, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip würde nicht das Dokument das bestimmen, sondern ein Handler in Abhängigkeit vom angezeigten Dokument. Lg, --83.236.152.18 13:03, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie geht das praktisch? Wie bring ich das Dokument dazu? Was muss ich dafür tun? (Ohne Makros.) Ich habe keine Schwierigkeiten, mir so einen Handler technisch vorzustellen, ich denke nur, dass er aus guten Gründen nicht existiert. --Eike 13:16, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das würde mich auch interessieren (gerne auch mit Makros). --тнояsтеn 20:56, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


(BK) Wenn es geht, dass das Dokument die Anzahl zu druckender Exemplare überstimmt, dann kann es womöglich auch die Farb/Schwarzweißeinstellungen überstimmen. Das lässt sich beispielsweise dadurch umgehen, dass nicht einfach nur auf Schwarzweiß gestellt wird, sondern dass ein anderer Druckertyp gewählt wird, der zwar kompatibel ist, aber von Haus aus nur schwarzweiß drucken kann. Ich habe meinem Chef zwei Treiber auf denselben Drucker eingerichtet, einen Standarddrucker in schwarzweiß und fakultativ denselben Drucker in Farbe. Ich selbst habe zwei Drucker dastehen, die ich mir mit dem Kollegen teile: Ein einseitiger Schwarzweiß-A3-Drucker und ein farbiger zweiseitiger A4-Drucker. Der Schwarzweißdrucker ist Standarddrucker. --Rotkaeppchen68 12:20, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage zu esoterischer Seite mit 'Informationen' über organisierten Kindesmissbrauch

Hallo, eine esoterische Seite veröffentlicht ein Video über einen Mann, der "Kinderstrich, Zeichen und Symbole" erklärt. "Ebenso zeigt er Seiten im Internet, auf denen Kinder angeboten werden." Zwar erscheint mir der Großteil Quatsch, wie z.B. dass Scheinwerfer auf einem Turm den Ort der Verbrechen bestimmen. Mir wäre es lieber, wenn noch jemand anderes seinen Kommentar dazu abgeben könnte, um mich zu beruhigen. (Der Verstand sagt mir, dass das Quatsch ist, aber irgendwas in mir will dem glauben. "Was, wenn es doch so ist?") Die am Schluss erwähnte russische Website kommt mir auch komisch vor. Bitte helft mir! [xxx] (das war ich --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 3. Sep. 2010 (CEST)) --(nicht signierter Beitrag von Esofrage (Diskussion | Beiträge) 11:44, 3. Sep. 2010 (UTC))[Beantworten]

geh doch zum arzt damit... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier kann man sich ein Bild davon machen, wer dieser Jessie Marsson ist ... --Proofreader 14:04, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist nichts weiter als eine sogenannte Verschwörungstheorie eines verwirrten Menschen, nicht ernstzunehemen, sondern reine Fiktion, kein Grund zu Beunruhigung. --Schlesinger schreib! 14:06, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und einen ziemlich eindeutigen Artikel über den "Macher" dieser Seite gibt es in der Wikipedia. Hoffe du bist beruhigt? Joyborg 14:10, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK²) Ich nehme an, dass diese Site genauso authentisch ist wie ihr falsches Impressum. Da will jemand Angst einjagen und unter offensichtlich falscher Identität iregendwelche fragwürdigen bis falscehn Thesen verbreiten und im angeschlossenen Onlineshop mit ebenfalls falschem Impressum Geld verdienen. Wenn die Domain nicht in Tuvalu registriert wäre, wäre das ein Fall für die BNetzA.--Rotkaeppchen68 14:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

(BKBK) Mir kommt EsoWatch komplett werblich vor: so tun, also ob man dagegen sei. --Aalfons 14:15, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Echt?!? Mir überhaupt nicht. Und die Esoteriker sehen das wohl auch anders. --Eike 15:51, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Pro Nicht im Geringsten werblich. --FNORD 15:57, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
war es nich so, dass es keine schlechte publicity gibt? ob gewollt oder ungewollt, machen sowelche doch immer werbung... Folie à deux kommt mir dabei noch in den sinn (der vorgang der "ansteckung" scheint trotz jahrzehnten der forschung unklar zu sein... "irgendwas in mir..."...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:27, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischenfrage: Geht es hier um Esowatch oder den ursprünglich geposteten Link (siehe hier ganz unten)? --Rotkaeppchen68 16:18, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es geht in erster Linie um den geposteten Link. (Abschweifungen sind aber erlaubt, oder?) --Eike 17:19, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
’türlich, ’türlich. --Rotkaeppchen68 00:39, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Abschweif" EsoWatch ist eine Plattform zum genüsslichen Demontieren von Leute-für-dumm-Verkäufern. --FK1954 09:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

قنصلية

فأرجو أن تعطيني العنوان من القنصلية السورية في مدينتك مرحبا (nicht signierter Beitrag von الجاهل الثاني (Diskussion | Beiträge) 13:59, 3. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Übersetzung laut google: Könnten Sie mir bitte die Adresse des syrischen Konsulat in Ihrer Stadt

Vielleicht hilft die Website der Syrischen Botschaft: [2] --El Grafo (COM) 14:12, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
sorry, zu langsam … --El Grafo (COM) 14:14, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Können sie sagen wie die Adresse von Konsulat syrisch in ihrer Stadt? --الجاهل الثاني 14:10, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier finden Sie die Botschaft in Berlin. --Schlesinger schreib! 14:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Auswärtige Amt hat die Adresse. --Rotkaeppchen68 14:13, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Honorarkonsul Syrien, Osakaallee 11, 20457 Hamburg -- Ian DuryHit me  14:21, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Genau. Das ist das einzige Konsulat in Deutschland. Sogar ein Honorarkonsulat. Das in Berlin ist die Botschaft. Telefon des Honorarkonsulats in Hamburg: +49-40-321861. Die Konsularabteilung von Syrien in Österreich: Daffingerstraße 4, 1030 Wien. Das Generalkonsulat von Syrien in der Schweiz: Rue de Lausanne 72, 1202 Genf. --Gereon K. 20:02, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Carlo Pedersoli

Ciao,

ich würde gerne Carlo Pedersoli (Bud Spencer) in Süditalien besuchen, was muß ich tun und in welchem Ort wohnt er?

Danke, --217.189.245.41 14:59, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da musst du auf dem Wanderweg, der zum Vesuv raufführt, also der Weg der beim Frachthafen anfängt, etwa fünf Kilometer entlang gehen. Dann kommt rechts einmal eine Holzhütte wo ein alter Ziegenhirte wohnt. Dort klopfst du drei Mal an und dann sagst du, dass dich Luigi schickt. Den Rest erfährst du dann dort. --El bes 15:28, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Telefonier Dich mal hier durch. Vielleicht weiß ja einer davon weiter. Oder sie werden wieder entnervt den Hörer auf die Gabel knallen, weil schon wieder so ein Butt-Schpenzer-Fän anruft. --87.144.112.245 15:33, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht doch, dass irgendwelche Wiener 2009 einen Film über sein Leben drehten und ihn in Rom getroffen haben. Vielleicht kann man die fragen? Gespräche mit Pedersoli lohnen sich übrigens nicht immer. Eine Freundin von mir sah ihn in ein Auto einsteigen und verfolgte ihn mit dem Taxi. Als er vor einem Hotel aus dem Wagen stieg erreichte sie ihn und fragte: "Wie sind Sie denn zu der Rolle in Ihrem allerneuesten Film gekommen?" Er antwortete: "Ich wurde angerufen!" und ging. --Regiomontanus (Diskussion) 16:39, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie unfreundlich. Ich geb immer bereitwillig Auskunft, wenn mich irgendwelche Fremden mit dem Taxi verfolgen und mich Zeugs über mein Berufsleben fragen. --83.76.52.142 16:56, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
GROSS - AR - TIG !!! Auf die Perspektive kommt es an... ;-)))) Geezernil nisi bene 19:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gehörschutz bei 98dB

Ist bei einer Maschine mit Warnhinweis 98dB ein Kapsel-Gehörschutz nach EN352-1 ausreichend, um die Lautstärke auf ein erträgliches und nach Arbeitsschutzvorschriften zulässiges Maß zu reduzieren? (Auf den Kapseln steht nur die EN-Nummer, keine dB-Angabe) --89.204.137.65 19:07, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Kann So nicht beantworetet werden.

Bei dem Gehörschutz sollte ein Beipackzettel mit den Schalldämmmaßen beiliegen. Der 1,99-Euro-Kapselgehörschutz reicht vermutlich nicht. Wenn irgendwo SNR 30 steht wirds reichen. SWE --Steiger4 19:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

unser artikel: Gehörschutz#Bewertung_des_D.C3.A4mmwertes_eines_Geh.C3.B6rschutzes (SNR-Wert)...
gegoogelt mit "Kapsel-Gehörschutz EN352-1 dba": http://simplifiedsafety.de/store/persoenliche-schutzausruestung-psa/gehoerschutz/kapsel-gehoerschutz.html
also 98dB - 27dB = 71dB? --Heimschützenzentrum (?) 19:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist EN352-1 immer 27dB? Beipackzettel gibt's nicht mehr, da nicht frisch aus dem Baumarkt, sondern schon ca. 1-2 Jahre alt. -- 89.204.153.98 21:00, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. der SNR bezieht sich wohl auf "standard lärm", so dass er nur bedingt auf den lärm einer speziellen maschine anwendbar ist... 2. da kann man für lächerliche 56€ die en352 einsehen: [3]... 3. hoffentlich kommt bald n ingenieur und hilft uns... --Heimschützenzentrum (?) 21:34, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sind Hersteller und Typ des Gehörschutzes bekannt? Es gibt ein Auswahlprogramm für Gehörschutz. Wenn ich es richtig gesehen habe, sind dort rund 600 Gehörschützer enthalten. Evtl. findet sich dort Dein Typ. --Taratonga 22:01, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In DIN EN 352-1:2003-04 ist die Mindestschalldämmung für Kapselgehörschützer festgelegt. Die Mittelwerte der Schalldämmung Mf abzüglich der Standardabweichung sf sind wie folgt: 5 dB (125 Hz), 8 dB (250 Hz), 10 dB (500 Hz), 12 dB (1000, 2000, 4000 und 8000 Hz). Die nach EN 13819-2:2002 angegebenen Standardabweichungen dürfen nicht größer sein als 4,0 dB in vier oder mehr benachbarten Terzbändern und nicht größer als 7,0 dB in einem einzelnen Terzband. --тнояsтеn 21:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Spurbreite auf Autobahnen und Ortsstraßen

Ist die Spurbreite auf Autobahnen eigentlich größer, als auf Ortsstraßen, welche auch durch einen Mittelstreifen geteilt sind? Ist eine Mindestspurbreite vorgegeben? Hab schon bei Straßen und Autobahnen geschaut, aber nix gefunden.--WsOeLeF 19:44, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

google mal RAS Richtlinie zur anlage von Straßen

SWE--Steiger4 19:49, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mhh find zwar da bei amazon, was man kaufen muss, und den wiiartikel *g* aber die Frage beantwortet das nicht, danke trotzdem.--WsOeLeF 19:54, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier: Richtlinien für die Anlage von Straßen – Querschnitt --тнояsтеn 20:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, danke, genau das wollt ich wissen. Ich finde das sollt man irgendwie in den Artikel Straßen oder Autobahn verlinken--WsOeLeF 21:41, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Symbol im Fahrstuhl

Im Aufzug bei meiner Arbeit ist ein Knopf mit einem Symbol bezeichnet, das ich nicht zu deuten weiß. Es zeigt einen Kreis, von dem im 120-Grad-Abstand drei F-ähnliche Zeichen abgehen. Die Querbalken des Fs zeigen dabei in Richung Uhrzeigersinn, der obere Balken ist etwas länger als der untere. Die Balken sind dabei so gebogen, dass es zur Krümmung des Kreises passt. Weiß jemand, was das ist? (Auf den Knopf drücken bewirkt nichts direkt wahrnehmbares.) --78.53.66.181 19:46, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ventilatorknopf? --Zerolevel 19:50, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. -- 78.43.71.155 20:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Peter Maffay beschrieb das mal so: Immer gibt ein paar Köpfe, die sie drücken, diese Knöpfe, meistens sind die Knöpfe rot und die Leute später tot! Finger weg von unbekannten Knöpfen ;-) --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 3. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Auch bekannt als: Lass' die Finger von Maschinen, die Du selbst nicht kannst bedienen. [4] -- 78.43.71.155 20:52, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Noch zehn Sekunden bis zur Selbstzerstörung - Piep! - Noch fünf Sekunden bis zur Selbstzerstörung - Piep! vier... drei... zwei... Ugha-ugha 21:37, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, ist für Ventilator/Lüftung. Siehe Seite 3, das gesuchte Symbol ganz unten in der Mitte, eine andere Darstellung bei den 3 Designs darüber. --тнояsтеn 21:11, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gaaaanz falsch. Durch Drücken dieses Knopfes wird der Inhalt des Aufzugs dem Kutter zugeführt. Oder glaubt ihr tatsächlich, ein Ventilator hat eckige, scharfkantige Flügel?--87.144.112.245 01:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1, siehe auch Separatorenfleisch -- Ian DuryHit me  14:54, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Fahrstuhlunfällen beachten!

Vorname Leineda

Mich würde die Herkunft und Informationen zum Vornamen Leineda interessieren.

Vielen Dank im voraus. Marion --46.115.27.196 20:35, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist das denn ein Vorname? Googlen ergibt bei 29 Ergebnissen darauf eigentlich keinen deutlichen Hinweis: [5]. Die Buchsuche ergibt einen nicht näher konkretisierbaren seeehr leichten Anfangsverdacht über den Buchtitel: Endika Mogrobejo, Alberto García Carraffa: Diccionario hispanoamericano de heráldica, onomástica y genealogía, Band 30, Editorial Mogrobejo-Zabala, 1995. --84.191.21.41 09:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt den Vornamen "Lineda". Wenn den eine amerikanische Zunge ausspricht, kommt etwa "Leineda/Leinida" heraus... Geezernil nisi bene 10:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das klingt interessant, aber ohne weitere Informationen und Hilfestellungen von Marion über die Zusammenhänge und Hintergründe ihrer Frage macht für mich weiteres Rätselraten wenig Sinn. Vielleicht schreibt ja die Fragestellerin gelegentlich noch etwas dazu. --84.191.21.41 16:53, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer - Leinida ... klingt für mich irgendwie nach "Klein Ida" Chiron McAnndra 17:48, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Fast nur Knallchargen am Millowitsch-Theater?

Bei einem Treffen mit unseren Nachbarn kam das Gespräch auch auf das Fernsehprogramm in seinen Anfangsjahren. Die Älteren sprachen begeistert von den Theaterübertragungen, vor allem aus dem Ohnsorg- und dem Millowitsch-Theater. Das müssen zu der damaligen Zeit wohl alles Straßenfeger gewesen sein. Doch eines fiel mir dabei auf. Von dem Hamburger Theater kannte man jede Menge Ensemblemitglieder, aber bei der Kölner Bühne war das ganz anders. Die jüngeren kannten eh nur Willy Millowitsch, die "Alten" nannten noch Lucy Millowitsch und Elsa Scholten, die beide ebenfalls sehr populär gewesen sein müssen. Aber das war es dann auch schon. Ich habe nun mal ein Blick auf das geworfen, was die Wikipedia so vorhält und festgestellt, dass es über das Kölner Ensemble kaum etwas gibt, während fast jeder Ohnsorg-Schauspieler aus der damaligen Zeit seinen eigenen Artikel hat. Auf der Seite des Millowitsch-Theaters fand ich dann noch Lotti Krekel und Walter Hoor, so wie Peter und Mariele Millowitsch, die ihre Bekanntheit nicht unbedingt dem väterlichen Theater verdankt. Ist daher die Vermutung richtig, dass die übrigen Ensemblemitglieder nur zweit- oder gar drittklassig waren, damit Willy M. die anderen auf der Bühne mühelos überstrahlen konnte? 91.51.62.102 20:37, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub eher, dass das ein Indiz dafür ist, dass unsere Kölner User eher im Wirtshaus sitzen und Bier trinken, statt einen umfangreicheren Artikel über das Millowitsch-Theater und dessen Schauspieler zu schreiben. Themenbereiche, die eher ins Interessensgebiet von Senioren fallen, sind bei uns sowieso meist etwas mager, während über japanische Manga-Filme, Wrestling und aktuelle Popsternchen die Artikel auf Endloslänge anwachsen. --El bes 20:47, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schatzelein, ich komm zwar grad aus dem Wirtshaus ;-) aber das muß ich jetzt als Beinahe-PA aufs Schärfste zurückweisen!!!elf11 (ich kenne aber tatsächlich niemanden, der das Thema bislang angefaßt hätte, Literatur dazu habe ich auch nicht … ) --elya 23:44, 3. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Man ging ins Millowitsch Theater um Willy Millowitsch zu sehen und zu erleben. Davon lebte das Theater, Millowitsch wusste das und musste sich jedesmal kräftig anstrengen um diesem Ruf gerecht zu werden. Nicht durch feine Schauspielkunst, sondern durch sein spezielles Erscheinungsbild und Auftreten. Die Stücke waren dann auch auf seine Person insziniert, so blieb es nicht aus, dass die schauspielerische Leistung der anderen in den Hintergrund trat, trotz hervorragender Leistung z.B. des Schauspielschülers in Pension Schöller.--79.252.196.251 08:09, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jawoll und dito ich komm aus dem selben Wirtshaus. --Ironhoof 08:11, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Lucy Millowitsch kannte ich nicht mehr, wohl aber Elsa Scholten. Sie war wohl die Einzige, die mit dem Boss auf Augenhöhe spielte oder spielen durfte. Als Kind bzw. Jugendlicher habe ich mir die Übertragungen nur angesehen wenn Frau Scholten mitwirkte. Namentlich ist mir ansonsten noch Walter Hoor bekannt, vor allem in einer Rolle bei der er einen jungen Mann mit Sprachfehler darstellte. Vom Ohnsorg-Theater sind mir fast alle Schauspieler aus meiner Jugendzeit namentlich bekannt, was wohl auch daran liegt, dass der NDR bis heute regelmäßig Stücke von früher zeigt. Der WDR macht das in Bezug auf das Millowitsch-Theater wohl nicht. Möglicherweise ist das mit ein Grund warum man die meisten Schauspieler des Ensembles nicht mehr kennt. Eigentlich schade, aber die Kölner Bühne ist beim Publikum wohl nicht mehr so gefragt wie die Ohnsorgs. Perun Radegast 15:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Die Millowitsch-Inszenierungen waren komplett auf Willy Millowitsch ausgerichtet, neben sich ließ er keinen hochkommen, nicht einmal seinen Sohn Peter, mit dem es lange und erbitterte Auseinandersetzungen gegeben hat. Das Ohnsorg-Theater war demgegenüber viel ensemble-orientierter. Die häufigeren Widerholungen im NDR mögen ein Übriges tun. --Jossi 16:24, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Theateraufführungsübertragungen bei den Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten sind sehr rar geworden, leider ... Woran liegt das eigentlich? --217.189.245.41 11:05, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Übertragungen im Fernsehen hängen natürlich auch an den Urheberrechten. Und da hat der NDR mit dem Ohnsorg-Theater vielleicht andere Abmachungen. Oder man rechnet mit unterschiedlichen Quoten. --Eingangskontrolle 13:29, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@217.189.245.41: Das liegt daran, dass Du kein Digitalfernsehen hast. Im öffentlich-rechtlichen Digitalfernsehen (unverschlüsselt) laufen genug Theateraufführungen. --Rotkaeppchen68 01:13, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

4. September 2010

Shaka Zulu (Fernsehserie) - Titelsong-Text?

Weiß jemand einen Link, wo man den Text des Titelsongs nachlesen kann? Chiron McAnndra 02:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hier? --тнояsтеn 02:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
An sich wäre das schon das richtige - es ist nur so, daß meine Erinnerung entweder Mist baut (nicht unwahrscheinlich *g*) oder daß in der früher ausgestrahlten TV-Serie der Text voll auf Zulu war, denn ich kann mich an nichts englisches erinnern.
Zudem hat, wer auch immer den verlinkten Text zusammengeschrieben hat, ein miserables Gehör (oder einfach keine Lust), denn die Versionen, die ich mir bei Youtube angehört habe, haben ziemlich gut verständlich den Text "bayethe, inkosi" oder "n'kosi" (nicht einfach zu transkribieren ohne Kenntnisse in dieser Schriftsprache), was hier als "Ayete, gossy" zu finden ist. Sowohl das b als auch der n-Laut sind gut auszumachen. Gibt es den Text also auch vollständig in Zulu? Chiron McAnndra 17:45, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Salutieren bei der Eisenbahn?

Lokführer grüßen sich ja bis heute, wenn sie sich auf der Strecke begegnen (manche schalten sogar kurz das Fernlicht auf). Aufsichtshabende und Stellwerkpersonal beobachten die Vorbeifahrt eines Zuges meistens auch noch durchs offene Fenster, oder sie treten sogar für einen Moment heraus. Bei langsamer Fahrt wird hier ebenfalls per Handzeichen gegrüßt. Da steckt also sicher auch zu einem Teil noch "Ehrenbezeugung" drin, auch wenn der Hauptgrund der Beobachtung des vorbeifahrenden Zuges ein anderer ist. Und die Eisenbahn war früher stark an das militärische System angelehnt.

Frage daher: War bei der Bahn zu salutieren, und wenn ja, bis wann?

Ich könnte mir vorstellen, dass es bis zum 3. Reich üblich war, und dann bei der DB direkt nach Gründung abgeschafft wurde. Aber das ist nur Vermutung, und was bei der DR bis zur Wiedervereinigung lief, weiß ich auch nicht. Liest hier vielleicht ein älteres Semester mit, was sich noch an salutierende Eisenbahner erinnert? --78.43.71.155 03:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das hier Salutieren genannte Grüssen diente in erster Linie der Kommunikation unter Lockführeren und Bahnpersonal, dass z.B. alles in Ordnung ist. Da gab und gibt es verschiedene Handzeichen. Durch Hand an der Mütze wurden die Fahrgäste bei der Vorbeifahrt gegrüsst. (Beliebter Running Gag war, dass der Bahnhofsvorsteher die Kühe im Viehwaggon gegrüsst hat.) Das gibt es heute nicht mehr, das mit dem Bahnhofsvorsteher und der Fahrgast hat vielleicht auch nicht mehr den Stellenwert.--79.252.196.251 08:37, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ‚Salutieren‘ gibt es auch unter Omnibusfahrern. --Rotkaeppchen68 11:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und Straßenbahnfahrern. --217.189.245.41 11:46, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und so ziemlich bei jeder speziellen Gruppe (früher z.B. 2CV-Fahrer, Ro80-Fahrer (mit erhobenen Fingern, je nachdem, den wievielten Austauschmotor sie hatten), deutschen Touristen im Ausland...). Grüße 85.180.193.164 12:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Quetsch... Motorradfahrer nicht zu vergessen. -- Ian DuryHit me  14:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm, wenn ich diese Antworten so lese, frage ich mich, ob ich meine Frage suboptimal formuliert habe. Mir ging es nicht um das lockere, informelle Grüßen, sondern darum, ob es Dienstvorschriften gab, die ein formelles Salutieren in bestimmten Situationen anordnen. Also zum Beispiel im Stil "Dienstvorschrift 12345 der Beispieleisenbahn vom 1.1.1952: Die örtliche Aufsicht hat nach Erteilen des Abfahrauftrags bei der Ausfahrt des Zuges zu salutieren, bis der letzte Wagen des Zuges ihre Position passiert hat." Gab es so was, und wenn ja, bei welchem Eisenbahnunternehmen (Länderbahnen, DRG, DB, DR) wie lange? -- 78.43.71.155 16:47, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ausser einem Ausdruck allgemeiner Freundlichkeit könnte das Grüßen natürlich auch daher bedingt sein, daß z. B. bei der KPEV viele ehemalige Zeitsoldaten Dienst taten. Interessanterweise waren aber die Grüße-Euer-Gnaden-Vorschriften bei der Heeresfeldbahn für das Lokomotivpersonal gelockert, Ehrenbezeugungen und Meldungen durften ausdrücklich nicht die Sicherheit des Betriebes und die fahrplanmäßige Führung des Zuges beeinträchtigen (Quelle: Gottwald, Heeresfeldbahnen, S. 37 f.) --Alupus 12:58, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte, im Feld wird grundsätzlich nicht salutiert, um Scharfschützen keinen Hinweis auf den jeweiligen Kommandierenden zu geben? -- 78.43.71.155 16:47, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu bestimmten Zeiten hatte sich der Personal mit den notwendigen Gerätschaften (Signalflagge, Schutzsignale, Knallkapsel etc.) vor dem Dienstgebäude aufzustellen. Der Inspektor konnte dann alle Geräte bei der Vorbeifahrt sehen und wurde selbstverständlich gegrüßt. Das Grüßen des Triebfahrzeugführers soll diesem deutlich machen: Ich bin auf meinem Posten und aufmerksam und habe meine Pflicht (z.B. das Schließen der Schrankenbäume) getan. Es mag sein, das es dazu irgendwo auch ein Vorschrift gab. --Eingangskontrolle 13:35, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hindenburg-Omen

Sehr geehrte Wikipedianer,

in den vergangenen Tagen war im Zusammenhang mit der Entwicklung der weltweiten Aktienmärkte immer wieder vom Hindenburg-Omen die Rede. Doch was genau ist das und worauf bezieht es sich?

Vielen Dank für eine Erklärung.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Schneider (nicht signierter Beitrag von 79.153.204.195 (Diskussion) 08:47, 4. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

en:Hindenburg Omen --80.99.46.164 09:11, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

siehe auch: [6] & [7] --Gravitophotonツ 10:08, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Erbe der deutschen Kolonialzeit und deutsche Sprache?

Welche Spuren hat Deutschland in seinen früheren Deutschen Kolonien hinterlassen? Augenscheinlich merkt man nicht viel von der ehemaligen deutschen Kolonialherrschaft in den früheren deutschen Kolonien. Wie viel Deutsch wird beispielsweise in Tansania, Kamerun, Togo, Samoa und Papua-Neuguinea gesprochen. Wurden sämtliche Ortsnamen in englische und französische umbenannt? Und was ist von der deutschen Kultur in diesen Kolonien übriggeblieben?

Ich würde vor allem mal gerne wissen, wie es mit der deutschen Sprache in diesen Ländern aussieht. Hat sie einen besonderen Status oder sind nur noch Englisch und Französisch Amtssprache? (Mal ganz abgesehen von den negativen Auswirkungen der deutschen Kolonialherrschaft [Völkermord in Namibia, Ausbeutung in Tansania, etc. ...])--84.57.42.32 11:05, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Da schaust Du am besten selbst in die entsprechenden Landesartikel. --Rotkaeppchen68 12:05, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einer der relevanten Artikel is Unserdeutsch. --178.191.226.238 12:09, 4. Sep. 2010 (CEST) Oops! --Cookatoo.ergo.ZooM 12:10, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... und ein anderer Deutsche Sprache in Namibia. Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
...und etwas Süsses zum Nachtisch... Geezernil nisi bene 14:40, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In den entsprechenden Länderartikeln findet man einfach nichts. Ich finde leider nicht viel dazu, nur in den Artikeln über Namibia kann man einiges dazu finden, aber sonst... Wie sieht es denn beispielsweise in Kamerun aus? Da findet man gar nichts dazu. Wie viel Deutsch wird in Kamerun gesprochen? Welche Institutionen aus der deutschen Kolonialzeit sind anzutreffen? Inwiefern hat die deutsche Kultur Einfluss auf diese Nation ausgeübt? Welchen Status hat die deutsche Sprache dort (neben Englisch und Französisch)? Auch beim Googeln findet man rein gar nichts. Die Spuren, die die französischen Kolonialherren hinterlassen haben, sind geradezu offensichtlich: In Gabun beispielsweise spricht ein Drittel der Bevölkerung Französisch als Muttersprache, die Hälfte der Einwohner sind Katholiken, einheimische Sprachen haben keinen offiziellen Status. Auch bei den spanischen, portugiesischen, britischen oder belgischen Kolonien kann man so einiges später noch wiederfinden - vor allem der Amtssprachenstatus der Sprachen aus den Mutterländern. Nur bei den italienischen, niederländischen und deutschen findet man wenig dazu. Und ich würde gerne wissen, was das Erbe der deutschen Kolonialzeit in den afrikanischen und pazifischen Staaten ist. Die Links helfen mir bis jetzt nicht viel weiter.--84.57.2.248 15:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier (3. Link) => Uni-Bibliothek ...?! Geezernil nisi bene 15:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Laut Inhaltsverzeichnis sehr aufschlussreich! Führende Bibliotheken und Buchhändler: ISBN 3631515669 --тнояsтеn 15:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach dem ersten Weltkrieg wurden die Kolonien an viele verschiedene Staaten übertragen, die größtenteils selbst wieder Kolonialherrenpolitik gemacht haben und dabei als Siegermächte des ersten Weltkriegs gründlich alle deutschen Spuren ausradiert haben. Lediglich Südwestafrika fiel nicht an Australien, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Japan oder Neuseeland, sondern an Südafrika. Dort hatte niemand Interesse, die Spuren der deutschen Kolonialherrschaft zu tilgen. --Rotkaeppchen68 16:37, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich doch, aber ich will nur wissen, was von diesen Zeiten übriggeblieben ist, sowohl aus kultureller, als auch auch sprachpolitischer und institutioneller Sicht. Internetrecherchen helfen mir nicht weiter, und auf die Bücher habe ich momentan keinen Zugriff. --88.65.131.255 18:10, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Am ehesten dürften die Überbleibsel deutscher Kolonialherrschafz in Übersee architektonischer Art sein, also Bahnhöfe, Rathäuser, Beamtenvillen. Ansonsten googel mal nach den Gründungsdaten tansanischer, kameruner, togolesischer, samoanischer und papuanisch-neuguineaschen Bierbrauereien. (Gibt's oder gab es nicht einmal eine chinesische Biermarke namens Tsingtao?) 84.144.125.156 21:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann da jetzt nicht als Experte sprechen, aber im Fernsehen (glaub arte war es) kam eine Dokumentation über das Leben am Kilimandscharo. Dort wurden Menschen gezeigt, die in einem Gebäude unter anderem deutsche Lieder sangen, und auch sonst wohl die deutsche Kultur weiter pflegen. -- Prince Kassad 21:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kann man...

...sich ein neues Passwort zusenden lassen? Ich habe mein Passwort vergessen, und meine E-Mail-Adresse habe ich auch geändert. Ich bin der Benutzer:Hopdiridaddaradiridod und kann mich nicht mehr einloggen! Ich brauche Hilfe!--84.57.42.32 10:54, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

da kann Dir wahrscheinlich einer von den gehobenen Administratoren helfen. Stelle Deine Anfrage hier: Wikipedia:Administratoren/Anfragen, Doc Taxon @ Discussion 11:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nee, ein Admin reicht da nicht. Das Problem hatte ich mit meinem anderen account auch. Wenn Du keine EMail-Adresse mehr angegeben hast, hilft nur noch, sich direkt an einen Entwickler zu wenden. Ich glaube, en:User:Brion VIBBER war's, bei dem ich's damals probiert habe. Ne Reaktion kam aber keine, die haben wohl auch net grad wenig zu tun. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:24, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, das meinte ich ja auch mit gehobener Administrator. Ich suche mal einen raus ... einen Moment ... Doc Taxon @ Discussion 11:29, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sorry, gehoben hatte ich völlig übersehen. Gruß, --Wiebelfrotzer 11:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) In der Anmelden-Maske steht neben dem Anmelden-Knopf ein weiterer auf dem steht "Neues Passwort zusenden", dann bekommst du ein neues Passwort an die im System hinterlegte Email-Adresse geschickt. Wenn du die in soweit geändert hast, dass es nicht mehr deine Email-Adresse ist oder du überhaupt keine hinterlegt hast, ist dein Konto weg. Von uns hat niemand Zugriff auf die Daten, weswegen manuelles Andern nicht möglich ist.
Ob einer von den Entwicklern das kann, weiß ich nicht, aber wahrsheinlich hätte er für sowas "banales" wahrscheinlich eh keine Zeit. Grüße--92.192.21.132 11:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich würde mal direkt Benutzer:APPER ansprechen! Doc Taxon @ Discussion 11:32, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der kann das aber auch nicht "selber". Da braucht man wirklich einen der Entwickler mit Datenbank-Zugriff für. --Guandalug 11:35, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der gibt aber wohl auch kaum beliebigen Leuten die Passwörter von Accounts, die vorgeblich meine sind --fl-adler •λ• 11:38, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja ja, denke ich auch nicht, aber ... als Bürokrat meine ich, könnte er das schon ... Doc Taxon @ Discussion 11:39, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch ein Bürokrat kann das nicht. Stewards auch nicht (es sei denn, jemand hätte diese seltsame Passwort-Reset - Erweiterung in MediaWiki installiert, was ich nicht glaube). Prinzipiell geht das innerhalb des Wikis überhaupt nicht - da muss jemand an die Datenbank (oder eine Erweiterung einbauen - aber seit SUL dürfte die lokal nicht mehr wirken). --Guandalug 11:42, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja okay, aber da sich ja Hopdiri... so eigentl nicht mehr verifizieren kann, dieser Benutzer nun auch wirklich zu sein, bleibt ihm eigentl. nur übrig, sich unter anderem Namen erneut als Benutzer anzumelden oder zu registrieren. Doc Taxon @ Discussion 11:48, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch Benutzer:Hopdiridaddaradiridod! 84.57.42.32, wie kannst du zeigen, dass du Recht hast und nicht ich? --87.160.214.171 16:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit einer Anfrage, man muss nur die IPs mit dem User übe3rprüfen. Das geht schon...--84.57.59.158 10:19, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht. Wenn jemand denselben Provider hat wie Benutzer:Hopdiridaddaradiridod, hat er auch IPs aus demselben Bereich. Dann müsste man den Provider fragen, wann er welche IP an wen vergeben hat, und das wird der aus guten datenschutzrechtlichen Gründen nicht sagen. (Außer der Nutzer hätte eine komplett statische IP.) --Eike 10:24, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung / Eiablage bei Kröten

Hallo! Kann mir jemand kurz mal helfen, dies etwas kompliziert geschriebene aus dem englischen zu übersetzen? Danke schon mal, Doc Taxon @ Discussion 11:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

  • Female arroyo toads do not transport males but instead deposit eggs at the male's calling site. Intertwined masses of 3–5 clutches of different developmental ages are sometimes encountered, reflecting high site fidelity by males.
    • Weibliche Arroyo-Kröten tragen die Männchen nicht herum, sondern legen ihre Eier am Rufplatz des Männchens ab. [Verflochtene Massen von] Drei bis fünf Gelege[n] verschiedener Entwicklungsstadien werden mitunter gefunden; dies spiegelt hohe Standorttreue der Männchen wieder. – oder so. Grüße, der Sperber d! 11:45, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  • Danke. Und: Individual fertilized ova have a pale vegetal pole.
Für "animale Hemisphäre" bekomme ich 31, für "vegetale Hemisphäre" sechs halbwegs seriös aussehende Links. Wenn du eine schnelle und schmutzige Übersetzung des en-Artikels möchtest, sag Bescheid (bin aber kein Biologe, nur Anglist). Grüße 85.180.193.164 12:56, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die befruchtete Eizelle der Amphibien ist bis zum Stadium der Blastula grob in drei Bereiche unterteilt. Der vegetative Pol besteht aus den Zellen, die sehr viel Nährstoffe (Dotter) enthalten. Der animale Pol enthält dotterarme Zellen. Dazwischen liegt der Graue Halbmond, der die Entwicklung organisiert. Das dürfte die Übersetzung für die Begriffe vegetal pole und animal pole sein. --Sr. F 13:08, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

anwendung von windows 7 in "xp mode" verschieben

Hat jemand ne idee, ob es möglich ist, eine anwendung, die unter windows 7 installiert ist auch vom xp mode aus zu starten? --84.152.96.105 11:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

XP-Mode. --Schmiddtchen 11:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ja, genau um den xp mode geht es mir. 84.152.96.105 15:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ist die Frage? Da der XP-Mode ein virtuelles Windows-XP-System ist, müssen Anwendungen dort separat installiert werden. --A.Hellwig 21:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
die frage ist wohl, ob man anwendungen in die virtuelle maschine reinkopieren kann, oder ob man von der virtuellen maschine aus auf die festplatte des hostsystems zugreifen kann. Elvis untot 16:58, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weshalb leuchtet die Sonne eigentlich?

Eine einfach, bisschen wissenschaftliche Erklärung ;-) --188.61.0.39 11:51, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Weil sie Strahlung im sichtbaren Bereich des Elektromagnetischen Spektrums abgibt. -- Sr. F 12:02, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und das tut sie, weil ihre Oberfläche ca. 6000K heiß ist. Ist ein Körper deutlich kälter, gibt er nur Infrarotlicht und noch langwelligere Strahlung ab. Das kann man dann mit einem Thermographiegerät "sehen". -- Janka 12:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sonnenstrahlung und Sonnenaktivität (in der Regel ist das Licht die Summe der beiden Vorgänge) --217.189.245.41 12:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kurzform: Im dort vorherrschenden Plasma fallen angeregte oder freie Elektronen unter Energieabgabe wieder auf ein Schalenenergieniveau eines Atoms zurück und emmitieren dabei je nach Energiedifferenz in bestimmten Frequenzen Licht. 87.123.53.149 12:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach + wenig wissenschaftlich: Die Sonne hat mal angefangen, aus Wasserstoff (ein ganz einfacher Stoff) Helium (ein ein kleines bisschen komplizierterer Stoff) zu machen. Das ist so ähnlich (aber nicht genau so), als ob sie den Wasserstoff verbrennt, aber ohne Luft. Dabei wird es höllisch heiß, das ist das, was als Wärme bei uns ankommt und gewaltig hell; das ist das Sonnenlicht. O.K.? Rednoise 12:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Sr. F.: Umgekehrt: Das Leben auf der Erde hat die ehemals unsichtbare Sonnenstrahlung ‚für sich entdeckt‘ und speziell auf diese Strahlung abgestimmt den Gesichtssinn und die Photosynthese entwickelt. Strahlen tut die Sonne natürlich, weil die bei der Kernfusion von Wasserstoff zu Helium entstehende Energie ja irgendwo hin muss. --Rotkaeppchen68 12:34, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1. Goethe: Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken. -- Ian DuryHit me  14:09, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber schreibt das nicht der alte Schwerenöter so klug, weil er eigentlich gerade wieder mal igrendeine Lady rumkriegen will? So mit beim Dahinparlieren der gut zurechtgelegten Weisheit gleichzzeitig der Dame dabei tief in die Augen schauen und so... In der Hoffnung, daß da bei ihr dann nix übrigbleibt als Gedanken wie "Was hat er jetzt gerade gesagt? Meine Augen sonnenhaft? Dieser Schmeichler..." --84.191.21.41 17:31, 4. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Wobei man sich (Vorsicht: OT im Schlausprechmodus) mittlerweile (ergänzend ?) auch Möglichkeiten der Entstehung von Leben ohne Sonnenlicht vorstellt, wo das Leben das Sonnenlicht für sich und an sich garnicht entdecken konnte (z.B. im Zusammenhang mit der Untersuchung von Weißen und Schwarzen Rauchern in der Eisen-Schwefel-Welt der Tiefsee). Nur der Vollständigkeit wegen...:-) --84.191.21.41 17:12, 4. Sep. 2010 (CEST) p.s. Harald Lesch zufällig vorgestern in der Glotze: Alles strahlt. Selbst das Universum strahlt.[Beantworten]
So richtig verständlich wird das in der Wikipedia noch nicht erklärt. Jedenfalls nicht bei Sonnenstrahlung und Sonnenaktivität oder Kernfusion und Massendefekt.
Sehr laienhafter Beschreibungsversuch: Im inneren der Sonne verschmelzen unter dem hohen Druck je vier Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. Das hat eine geringfügig geringere Masse als die vier Wasserstoffatome. Die „übrig gebliebene“ Masse verwandelt sich nach Einsteins berühmter Formel E=mc² in Energie, vermittelt durch Photonen. Die schwirren dann rund 10.000 Jahre durch die Sonne (bzw. werden unzählige mal absorbiert und neu ausgestoßen, bis sie die Sonnenoberfläche erreichen. Von da aus fliegen sie geradlinig in alle Richtungen. Einen Teil von ihnen mit bestimmten Eigenschaften (einem gewissen Frequenzspektrum – nicht zu energiereich und nicht zu energiearm) können wir sehen, das nennen wir Licht.
Aber warum verschmelzen Wasserstoffatome in der Sonne zu Helium? Es gibt sehr starke Kräfte, die die Bestandteile von Atomkernen zusammenhalten und ähnlich starke Kräfte, die andere Atomkerne von einer Annäherung abhalten. Sie haben aber Masse und ziehen sich deshalb auch durch eine sehr schwache Kraft, die Gravitation, an. Bei sehr großen Zusammenballungen von Wasserstoff überwindet die weitreichende Gravitation die nur in der Nähe wirksamen Abstoßungskräfte, dann verschmelzen kleinere Atome zu größeren. Rainer Z ... 17:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nur eine Richtigstellung: Es verschmelzen zwei Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. -- Jesi 18:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn man bei der Proton-Proton-Reaktion ganz oben anfängt, hat man vier 1H-Kerne, die letztlich einen 4He-Kern liefern - und wohlgemerkt verschmelzen im Plasma keine Atome, sondern Kerne.--Hagman 18:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Sry, da war ich wohl nicht sehr korrekt, meine Intention war, dass der Wasserstoffkern aus einem Proton und der Heliumkern aus zwei Protonen (+ 2 Neutronen) besteht. -- Jesi 18:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wenn du schon nach "leuchten" und nicht nach "strahlen" fragst: Die "Sonne leuchtet", weil du zwischen "Sonne", "leuchten" und dir selbst gedanklich unterscheidest. Unmittelbar sind "Sonne" und "leuchten" und du selbst Eins. Die Sonne leuchtet also, weil du angefangen hast darüber nachzudenken. Wenn du aber zur großen Mehrheit gehörst, die gar nicht mehr zwischen gedanklich-symbolischer Abbildung und unmittelbarer Erfahrung unterscheiden können, darfst du diese Antwort ohne Schuldgefühle vergessen. --Gamma γ 22:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Begegnungen von Straßenbahnen im Öffentlichen Verkehrsraum

Hallo,

ich frage mich immer, warum zwei Straßebahnfahrer die Klingel aktivieren, kurz bevor sie sich nebeneinander begegnen. Das ist hier in München immer so. Ist das ein Gruß (wohl nicht ganz BOStrab-regelkonform) oder ist das eine Vorsichtsmaßnahme, damit ein Fußgänger nicht denkt "die ist (eine!) ist durch, also kann ich die Gleise queren"!)

Danke, --217.189.245.41 11:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für die Fußgänger ist nicht der Moment gefährlich, bevor die Straßenbahnen einander begegnen, sondern der Moment, wo die eine Bahn von der anderen größtenteils verdeckt ist. Dann könnte man tatsächlich beim Überqueren der Gleise hinter der einen Straßenbahn der anderen direkt vor die Front laufen. Das ist eine durch den Fahrer der verdeckten Straßenbahn erkennbare Gefahrsituation und daher ist Klingeln nötig (und höchstvermutlich sogar in der BO vorgeschrieben). In Braunschweig machen es die Straßenbahnfahrer zumindest so. -- Janka 12:12, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Straßenbahnen sind gefährliche Viecher. Ziemlich schnell. Kaum zu hören und kaum zu bremsen. Ausweichen könne sie auch nicht. Drum bimmeln sie besser zu viel als zu wenig. Rainer Z ... 17:19, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und ohne Bimmeln ist eine Strassenbahn keine Strassenbahn sondern nur so eine bloede Stadtbahn. --Wrongfilter ... 17:41, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn auch Stadtbahnen, die bimmeln können. Das tun sie übrigens aus denselben Gründen wie Straßenbahnen. Dieses Gebimmel ist auch sinnvoll, um Unfälle zu verhindern. Das kenne ich aus eigener Erfahrung, außer einem großen Schreck ist glücklicherweise nichts passiert. --Rotkaeppchen68 17:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
... sooo, kann mir nun jemand mal die Rechtsgrundlage bzw. die Betriebsvorschriften etc. verraten :-)? --217.189.245.41 22:39, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

@IP: Ja, die gibt es: BoStrab. Besonders pöhse Straßenbahnen hören sowohl auf die BoStrab als auch auf die EBO oder gar ESBO... . Scherz beiseite: Kannst aber auch mal hier klicken: Straßenbahnsignale --Alupus 22:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

BOStrab/EBO-Mischbetrieb gibt es bei der Albtalbahn und gab es bis 1984 auf einigen Strecken der Filderbahn. Wo noch und warum sind die so Pöhse? --Rotkaeppchen68 23:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei der Vogtlandbahn auch. Weiter sind die Talente der Euregiobahn auch nach BoStrab ausgerüstet, zu einem praktischen Einsatz wird es aber voraussichtlich nicht kommen, da die Mittel für eine Streckenverlängerung in die Innenstadt von Aachen gestrichen wurden. Ach, wg. "pöhse": soll ich das wirklich noch weiter ausführen? --Alupus 23:46, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

yeah.com

Hallo!

Wie kommt es, dass man beim Aufrufen der Wikipedia-Site (ohne Schreibfehler in der Leiste) manchmal auf yeah.com weitergeleitet wird?

Grüße, Arntantin da schau her 14:25, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wird man nicht. Ich wurde nie dahin weitergeleitet. Warum _du_ dahin weitergeleitet wirst (wenn es denn so ist), kann man (also ich) dir nicht sagen. -- Ian DuryHit me  14:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
schau mal nach, ob du eventuell eine "suchmaschinen leiste" in deinem browser hast.(die sind nämlich nicht immer lupenrein) auch wäre bei der lösung deienr frage interessant zu wissen, auf welche adresse du genau gehst. wikipedia.de de.wikipedia.org oder was auch immer? 84.152.96.105 15:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Evtl ist der Standardsuchanbieter in deinem Browser dafür zuständig. Manche Websites oder Toolbars drehen da gerne heimlich dran, um gegen den Willen des Benutzers die eigene Suchmaschine einzustellen. Und der Besitzer von yeah.com (DigiMedia.com, L.P.; 4245 Kemp Blvd., Ste 818; Wichita Falls, TX 76308; US) liest sich ja fast wie Wikipedia oder Wikimedia. --Rotkaeppchen68 16:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dein Browser wurde gehijacked. --MBq Disk 17:42, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, MBq. Das Problem liegt nur begrenzt am Browser.... Hier ist eine (englische) Erklärung. --Guandalug 19:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Olympia in l'Escala?

Ich habe letzte Woche ein (nicht weiter "beschriftetes") Denkmal zu Olympia 1992 in L'Escala gesehen - und die naheliegende Erklärung wäre ja wohl gewesen, dass einige Wettkampfstätten dort waren (oder hat jemand mal ein "Olympia 72"-Denkmal in Bielefeld gesehen?), doch die scheint offenbar nicht zu stimmen. Kennt jemand den Anlass für solch ein Denkmal an diesem Ort (zu blöd, dass ich vor Ort nicht daran gedacht habe, Einheimische zu fragen)?--Hagman 14:28, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dort landete 1992 das Olympische Feuer [8]. Wird wohl zur Einnerung daran sein. Gruss --Nightflyer 14:36, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ah, das macht Sinn. Das Teil steht zwar nicht in Empúries selbst (Lage), aber immerhin innerhalb von l'Escala am mehr oder weniger nächstgelegenen Punkt (Lage). Außerdem ist die Flamme wesentlicher Bestandteil der Skulptur.--Hagman 17:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwanzresorption

  1. Hi! Gibt es einen biologischen/zoologischen Fachausdruck für die Schwanzresorption bei der Froschlurch-Metamorphose? Doc Taxon @ Discussion 16:42, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
  2. Und wie nennt man eigentlich den im Metamorphose-Stadium befindlichen Froschlurch, das Stadium zw. Larve und Jungfrosch? Doc Taxon @ Discussion 16:48, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Anschlussfrage: Auch bei Menschen(affen) schrumpft während der Embryonalentwicklung der Schwanz zum Steißbein. Kann man das mit dem Prozess bei Fröschen vergleichen oder läuft da ganz anderes ab? Rainer Z ... 17:13, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass das in beiden Fällen durch Apoptose, also das gezielte Absterben von Zellen geschieht. Resorption ist schon ein ganz guter Begriff dafür. Ob es für das Stadium dazwischen einen eigenen Namen gibt, habe ich noch nie gehört. --Sr. F 17:22, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Kein spezieller Begriff. Hormon-induzierte Apoptosis zur Schwanzresorption (Bei Xenopus: Etwa 10 Gene werden schlagartig runter-reguliert, dann werden 20 andere Gene hoch-reguliert und nach etwa 1 Tag kommen noch 15 weitere Gene dazu). Bei Rainer dürfte es - vom Prinzip her - ähnlich gewesen sein sein. Geezernil nisi bene 17:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahem. Bei Rainer gab es hoffentlich keine Apoptose. --Sr. F 20:03, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Schwanzresorption ist ein alter feministischer Wunschtraum. --Rotkaeppchen68 20:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aber, aber, meine Damen - das ist glücklicherweise auch bei Ihnen passiert. Aber diesem menschlichen Endknochen (Coccyx) kommt noch eine weitere wichtige Aufgabe in der Wiederauferstehung zu.... Geezernil nisi bene 10:14, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rueckgaberecht bei Kauf im Laden vor Ort

Hallo,

wir streiten gerade ob es bei Nichtgefallen ein gesetzliches Anrecht auf Umtausch/Rueckgabe gibt. Es geht explizit NICHT um Fernabsatz oder Haustuer sondern Ladengeschaeft. Am besten waere ein Link oder ein spezifisches Gesetz... Danke :) --109.41.191.111 18:49, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein es gibt kein gesetzliches Anrecht auf Umtausch/Rueckgabe. Ein Widerrufsrecht besteht nur "bei solchen Arten von Verträgen dar, bei denen das Gesetz ausdrücklich ein Widerrufsrecht nach dieser Vorschrift einräumt." Für eine Auflistung von Vertragsarten siehe verlinkten Artikel.--92.192.21.132 18:57, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem spezifischen Gesetz dürfte problematisch werden, weil wohl nirgendwo steht "Der Verkäufer ist nicht verpflichtet..." Genausowenig, wie im Strafgesetzbuch steht, was alles nicht verboten ist... --Eike 19:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei Nichtgefallen bist Du grundsätzlich auf die Kulanz des Händlers angewiesen. Einige Händer gewähren ein 14tägiges Rückgaberecht, andere nicht. Wenn die Ware allerdings Mängel hat, sieht das anders aus. Bei Mängeln muss der Händler zwei Jahre Gewährleistung bieten. --Rotkaeppchen68 19:21, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal das Problem mit einem Arzneimittel (Deutschland). Das frei erhältliche Schlafmittel hat mal gar nicht gewirkt, daher wollte ich es zurückgeben --> is nicht. --217.189.245.41 22:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Hat nicht gewirkt" und "Nichtgefallen" sind auch rechtlich zwei Paar Stiefel. Eike hat aber recht: Es gibt (in Deutschland) kein generelles Rückgabe- oder Umtauschrecht beim Kauf im Laden (auch dann nicht, wenn der Laden eine Apotheke ist). Und auch hinsichtlich des Gesetzes, aus dem sich das ergibt, hat Eike recht: Die Hauptpflichten des Käufers (Preis bezahlen, Ware abnehmen) ergeben sich aus dem Gesetz (§ 433 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs). Dass man das nicht ohne weiteres rückabwickeln kann, ergibt sich aus dem Fehlen einer entsprechenden Regelung.
Das mit dem nichtwirkenden Medikament hängt damit zusammen, dass das Medikament grundsätzlich durchaus geeignet ist (und damit keinen Mangel aufweist). Daran ändert sich nichts, wenn es in einem einzelnen Fall (oder bei einer bestimmten Person) seine Wirkung verfehlt. Es hat also zwar nicht gewirkt und ist damit nach dem Vertragszweck auch untauglich gewesen, aber es lag nicht an einem Mangel der Ware. Abgesehen davon gelten für die Rücknahme und Weiterverwendung von Arzneimitteln besondere Regeln, so dass das Beispiel eigentlich keinen typischen Ladenkauf beschreibt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:16, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ist ein diverser Laser schädlich?

Hallo. Ist ein Laser (das rote Licht unten) mit dem PC-Mäuse betrieben werden gefährlich für die Augen, oder kann man unbesorgt dorthin schauen? Es grüßt die IP, --78.42.16.188 19:17, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das ist kein Laser, sondern eine Leuchtdiode. --Rotkaeppchen68 19:18, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia sieht das anders: Optische Maus#Belichtungseinheit: LED oder Laser --Eike 19:55, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wieder etwas dazugelernt... --Rotkaeppchen68 20:15, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zumindest meine Lasermaus leuchtet aber nicht rot, man sieht nur ein ganz leichtes schimmern. --fl-adler •λ• 20:17, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei meiner ist auch nicht viel zu sehen. Ich gehe davon aus, dass das zumindest dick und fett draufstehen würde, wenn es schädlich wäre. Falls sie die Mäuse dann überhaupt so verkaufen würden. --Eike 20:20, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nun, auf meiner Maus (von Microsoft) steht was drauf: "Class 1 Laser Product" --A.Hellwig 21:26, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Eine LED kann ja auch ein Laser sein: Laserdiode! --Alupus 20:23, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nein. --A.Hellwig 21:24, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Hinsichtlich der mehrfachen Beeinträchtigungen von Landeanflügen durch Laserpointer > Gibt es eigentlich irgendwelche Verlautbarungen oder Absichten, dass der Besitz von Laserpointern oder zumindest deren Verwendung statlich sanktioniert wird (ich glaube, in der Schweiz ist das der Fall, wo solcherlei unter das Waffenrecht fälllt). --217.189.245.41 22:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ging vor paar Tagen durch die Medien.--79.252.196.251 23:04, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland halte ich das für unwahrscheinlich: selbst eine Kettensäge ist hier nicht verboten oder auch nur hinsichtlich des Erwerbs in irgendeiner Form eingeschränkt oder reguliert. Es gibt halt tausend Haushalts- und Gebrauchsgegenstände, mit denen man mehr oder weniger groben Unfug anstellen kann; all diese Gegenstände zu Waffen zu erklären oder ihren Besitz oder die Verwendung zu reglementieren hielte ich für unsinnig (und ausnahmsweise scheinen die Politiker da mal meiner Meinung zu sein). Nichtsdestotrotz kann natürlich eine missbräuchliche Verwendung bestimmter Gegenstände durchaus strafbar sein (mit Laserpointer Flugzeuge im Landeanflug stören oder mit einer Kettensäge eine Person anstelle eines Astes in handliche Stücke zerteilen undsofort). Mir sind also derartige Absichtsbekundungen nicht bekannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:06, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass man ziemlich nah an Leute ran muss und ziemlich auffällt, wenn man sie mit Kettensägen bearbeiten möchte, was für die Laserpointer-Aktion nicht gelten dürfte. --Eike 00:28, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie funktioniert das überhaupt mit dem Blenden per Pointer? Entweder fächert der Strahl sich nur sehr wenig auf und man muss auf mehrere Kilometer sehr genau auf einen bestimmten Bereich eines bewegten Objekts zielen - oder der Strahl weitet sich recht weit auf und es kommt ohnehin nur ein sehr geringer Streulichtanteil an (zugegebenermaßen möglicherweise immer noch recht viel für jemanden, der mit dunkeladaptierten Augen eine Nachtlandung durchführen will).--Hagman 00:36, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie die hier geschrieben haben, darf nach DIN EN 60825 der frei benutzbare Laser max 1 mW Leistung haben. Alle anderen müssen bei der Berufsgenossenschaft angezeigt und mit Sicherheitsbelehrungen/-vorkehrungen betrieben werden. Es wird im dem Artikel auch empfohlen, Vorschriften für die Allgemeinheit zu erlassen, da es tatsächlich nur diese Pflicht zur Betriebsgenehmigung stärkerer Laser bei Arbeitsstätten gibt. Ferner wird festgesetellt, dass die gekauften Laserpointer die 1 mW-Grenze durchweg überschreiten.--79.252.197.105 08:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lasermäuse arbeiten mit Infrarotlicht, deshalb leuchten die auch nicht sichtbar. Aus dem Artikel: "Der verwendete Laser ist so schwach, dass er keine Gefahr für das menschliche Auge darstellt." Wenn's Rot leuchtet, ist es wohl eher ne LED-Maus -- Jonathan Haas 13:54, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

3-4-3 vs. 4-2-4

Gibt es berühmte Fußballspiele, wo eine 3-4-3-Aufstellung gegen eine 4-2-4-Aufstellung gespielt hat? Konkret im Verdacht habe ich Córdoba 1978, vermochte aber die Aufstellung nicht zu recherchieren. --KnightMove 19:19, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Für Fragen der Fußballtaktik empfehle ich dringend http://www.zonalmarking.net/ – hat allerdings wenig Historisches, insofern keine direkte Antwort auf Deine Frage. Hier gehts bspw. um 4-2-4 vs. 4-4-2, aber 3-4-3 spielt ja heutzutage kaum noch wer. --SCPS 21:00, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke jedenfalls. --KnightMove 21:54, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Seilknoten

Vermeintlich simple Kinderfrage, auf die ich jedoch keine Antwort fand. Verändert sich die Reißfähigkeit eines Seiles, wenn man einen oder mehrere Knoten hineinschlingt?

  • Antwort A - nein, sie bleibt gleich, weil ein Seil immer am schwächsten Punkt reisst, der unabhängig vom Knoten ist, außer, es ist zufällig die gleiche Stelle.
  • Antwort B - ja, denn durch den Knoten verändert sich die Struktur dahingehend, daß am Knotenpunkt die entgegengesetzten Kräfte abgeschwächt werden
  • Antwort C - ja, denn durch den Knoten verändert sich die Struktur dahingehend, daß am Knotenpunkt die entgegengesetzten Kräfte verstärkt werde

Irgendwie klingen alle Antworten logisch, nur welche stimmt? Oder gibt es ne Antwort D?Oliver S.Y. 19:20, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

gibt einen Wikiartikel Knotenfestigkeit--UserAusWorms 19:26, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke, das beantwortet vieles, auch wenn ich das Lemma nicht unbedingt logisch zur Suche finde ^^.Oliver S.Y. 19:30, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft Dir der Artikel Kerbwirkung weiter, denn schließlich handelt es sich beim Übergang Knoten-Seil ja prinzipiell um eine Kerbe. --Rotkaeppchen68 01:11, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Walther von der Vogelweide Lyriker oder "Komponist" ?

Hallo. Ich habe mich gerade ein wenig mit dem Artikel über Walther von der Vogelweide beschäftigt und bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob er seine Texte auch mit Noten geschrieben hat. In den ersten Sätzen steht zwar : ,, Von Walther sind 500 Strophen in über 110 Tönen bzw. – inhaltlich gruppiert – 90 Lieder (Minnelieder) und 150 Sangsprüche überliefert; " wie habe ich mir das mit den Tönen denn vorzustellen ? Wenn ich danach google, kommt z.B. das hier : http://www.emserchronik.at/uploads/media/WVnoten-_ich_saz_uf_eime_steine_.jpg Ich glaube allerdings nicht, dass er das SO geschrieben hat in dem heutigen Notensystem. Gibt es vielleicht irgendwo Quellen, die zeigen wie er das mit Noten aufgeschrieben hat oder hat er das gar nicht getan und die Noten wurden erst nachträglich ergänzt ? LG

87.168.12.102 19:43, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

s:Walther von der Vogelweide hat Quellen zum Thema. --Rotkaeppchen68 23:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aufgeschrieben haben Minnesänger zumeist nichts. "Abgesehen von den 3 Strophen in den 'Carmina Burana' (M), die an Walthers Lebenszeit heranreichen, setzt die auf uns gekommene Tradierung (mit A) erst Jahrzehnte nach seinem Tod ein." (Cormeau, Christoph [Hrsg.]: Walther von der Vogelweide. Leich, Lieder, Sangsprüche, 14. Aufl. Berlin, New York 1996, S. XV). Als Melodien dienten z. T. wohl auch diejenigen französischer Sänger, allerdings ist das im Falle Walthers bis heute nicht endgültig geklärt. Brunner stellt fest: "Von Walthers Melodien sind nur kärgliche Reste erhalten geblieben, da die Handschriften, die seine Texte überliefern, fast ausnahmslos auf die Beigabe der Melodien verzichten." (Brunner in: ebenda, S. XLII) Als Beispiel sei auf den Codex Manesse verwiesen, der lediglich Text überliefert, siehe hier. Zudem unterschied sich die Notation der Melodie von der heutigen (Brunner, S. XLII): "Linienlose Neumen, die erste, wohl 800 entstandene abendländische Notenschrift, sind nur für den von Nutzen, der die mit ihnen wiedergegebenen Melodien bereits kennt. Sie geben lediglich die Bewegungsrichtung einer Melodie, nicht aber die Tonhöhen an, dienten also lediglich als Gedächtnisstütze. Zwei Handschriften enthalten Aufzeichnungen von Walthermelodien in solchen Neumen:" M und N, Brunner merkt an (S. XLIII): "Da lesbare Parallelüberlieferung fehlt, läßt sich über die Gestalt dieser Walthermelodien kaum etwas sagen. Moderne Übertragungsversuche bleiben ohne jede Verbindlichkeit." Wichtig für die Überlieferung ist das "Münstersche Fragment Z", "mit Melodieaufzeichnungen in gotischer deutscher Choralnotation versehenen Liederhandschrift des 14. Jahrhunderts. Die Notenschrift gibt die Tonhöhen und den genauen Melodieverlauf an; der Vortragsrhythmus richtete sich nach dem Rhythmus des Textes, aus diesem Grund waren rhythmische Angaben in den Noten unnötig."--IP-Los 00:58, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wie kommt die Schleife in den Baum?

Ver(w)irrter Baum

Der Baum rechts wurde im Naturreservat se:Haverdal gesichtet. Und nicht nur der eine, sondern bestimmt ein Dutzend in der Art. Wie lässt sich sowas erklären? Man könnte sich physische Einwirkungen ausmalen (ist was raufgefallen, aber der Baum hat sich wieder aufgerappelt), aber das würde nicht erklären, warum das in Haverdal öfter mal passiert und im Rest der Welt anscheinend eher selten bis gar nicht... --Eike 19:50, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also wie das aussieht muss jemand die Schlaufe reingemacht haben, wo der Baum noch ganz klein und der stamm flexibel war. Die Schlaufe geht ja teilweise auch nach unten, kann mir nict vorstellen, wie der Baum da wachsen soll--UserAusWorms 19:59, 4. Sep. 2010 (CEST) Benutzer gesperrt --Eike 11:34, 5. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
Es gibt ja auch Korkenzieherweiden etc. - bei denen ist aber nicht nur, wie es hier zu sein scheint, die Verbiegung auf die untere Stelle des Stammes beschränkt. Früher, d. h. zu Zeiten, in den der Stellmacher noch ein wichtiger und verbreiteter Beruf war, wurden wohl aus Gründen der höheren Festigkeit (Faserverlauf!) für geschwungene Bauteile gerne krumm gewachsene Äste oder Stämme verwandt. Es war wohl auch nicht unüblich, hierauf schon mal, wie ja auch der Koll. aus Worms meint, vorsorglich durch menschlichen Eingriff hinzuwirken. Frag mich jetzt aber bitte nicht nach der Quelle, da müßte ich erst mal suchen. Habe es aber mal in einem zuverlässigen Buch gelesen! --Alupus 20:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder es ist weil in Schweden die Sonne oft so niedrig über dem Horizont steht, dass die jungen Bäume verwirrt werden, in welche Richtung sie wachsen sollen. --El bes 20:38, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So wie das an der ersten "Abbiegung" aussieht, hat bei dem jungen Baum in seiner Jugend ein älterer (toter) Baum quer darübergelegen, sodass die Spitze waagrecht weggedrückt wurde und der natürliche Wuchs die Spitze dann wieder in einer Kurve hat nach oben wachsen lassen. Das muß vor einigen Jahren gewesen sein, denn der Stamm ist zwischenzeitlich länger und dicker geworden. Im Gebirge sieht man öfters, dass beachtlich dicke Bäume durch Erdverschiebungen erst einmal waagrecht aus dem Boden und dann nach oben biegend wieder senkrecht weiter wachsen.--79.252.196.251 22:56, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja Fälle, wo man Bäume in jungen Jahren tatsächlich absichtlich miteinander verknotet, um ein möglichst undurchdringliches Dickicht zu erzeugen, als Schutz gegen Eindringlinge. Wenn das dann viele Jahrzehnte sich selbst überlassen bleibt, sterben vielleicht viele der Bäume ab und einzelne, besonders stabile bleiben mit all diesen Krümmungen übrig. Siehe Gebück. --PeterFrankfurt 00:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Richtig echtes Posthorn
Auch schon mal im Tisvilde Hegn in DK gesehen - gespenstisch. Da wird es so erklärt: Der Trollwald besteht aus 100-200 Jahre alten Waldkiefern im ältesten Teil des Waldes aus der Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die Bäume verkrüppelten im Laufe der Zeit immer mehr und verdrehten sich. Viele haben gekrümmte Stämme, die am Boden liegen oder die niedrig sitzende oder sehr krumme Zweige haben. Diese Formen sind wahrscheinlich auf den Einfluss des Windes, Angriffe von Schädlingen (Larve des Kiefernnadelwicklers) und den nährstoffarmen Boden im Gebiet zurückzuführen. Um den Trollwald (Troldeskov(en)) zu bewahren, werden neue selbst gesäte Bäume entfernt, damit die alten Waldkiefern so lange wie möglich leben können. "War das eine Troll-Frage?" "Nein, eine Troll-Antwort...hehehe!" Geezernil nisi bene 01:25, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Aus Wikipedia, Die freie Enzyklopädie: "In West- und Mitteleuropa wird die Küsten-Kiefer teilweise durch den Kieferntriebwickler (Rhyacionia buoliana) in einem Ausmaß befallen, dass ein Anbau stellenweise unmöglich ist. Der Fraß der Larven führt zu Deformationen der Triebe, die so genannte „Posthörner“ bilden, und zum Absterben der Terminalknospen. Bemerkung: Es sind natürlich keine richtig echten Posthörner... Geezernil nisi bene 10:08, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jau, ich danke dir (und den anderen natürlich)! Dass sie gleich mal eine Sammlung von Gründen angeben, klingt zwar ein wenig nach "Wir staunen auch.", aber die Bedingungen hat man da in Westschweden denke ich auch, und wenn der Käfer dafür bekannt ist, Posthörner zu wickeln... --Eike 11:34, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lass doch mal einen Biologen darüber sehen, ob dieses Bild in den Artikel Küsten-Kiefer oder Kiefern-Dingsbums-Wickler passt. Es ist ja eine Beauty...! Geezernil nisi bene 15:02, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich probier schon. Die Auskunft kann ja wenigstens ab und zu was für die Artikel tun... :o) --Eike 15:16, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

massenhafte Abschiebung von Roma aus Frankreich nach Bulgarien und Rumänien

Genießen die aus Bulgarien und Rumänien stammenden Roma denn keine Niederlassungsfreiheit als EU-Bürger? Fragt sich und euch --Φ 23:07, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Natürlich genießen sie die. Die französischen Behörden missachten lediglich deren Recht auf Einzelfallprüfung und schieben sie en bloc ab. Dass Menschen ohne Aufenthaltstitel und eigenen Lebensunterhalt nach drei Monaten in deren Heimatland abgeschoben werden dürfen, ist durch das Schengener Abkommen geregelt. --Rotkaeppchen68 23:31, 4. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bürger der osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten genießen bis zum Ende der Übergangsfrist im Mai 2011 noch keine Niederlassungsfreiheit, wie die Bürger der EU-15, egal ob sie Roma sind, Rumäne, Ungar, Slowake, Literauer, etc. Diese Übergangsfrist wurde 2004 bei der 10er-Erweiterung auf sieben Jahre ausverhandelt. Da Rumänien und Bulgarien erst 2007 beigetreten sind, wäre rein rechtlich für die Staatsbürger dieser zwei Länder auch ein Ausdehnen der Übergangsfrist bis 2014 möglich. Deshalb dürften die französischen Maßnahmen formal rechtlich möglich sein. --El bes 00:27, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt, dass viele dieser Menschen gegen eine Zahlung von 300 bunten EU-Talern die Reise nach Ro/Bu freiwillig angetreten haben, weil das einem Vielfachen ihres Monatsvedienstes entspricht. Spätestens zur nächsten Ernte- udn Bausaison sind sie aber wieder zurück. Da wird's aber zu spät sein (zumindest von deren Seite) Sarkozy die Wiederwahl zu verhageln.-- 11:03, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

5. September 2010

LG Hamburg - und wer noch?

Die Pressekammer des LG Hamburg ist ja für seine, nun ja, sehr speziellen Urteile bekannt. Gibt es eigentlich noch andere Gerichte, die ähnlich Urteilen, nur die dafür nicht bundesweit bekannt sind? Berlin vielleicht? --Atlan Disk. 01:05, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwierig. Kurze Antwort: Nein, vielleicht das Landgericht Berlin. Für das von dir angesprochene Problem gibt es einen Fachbegriff, und wir haben auch einen Artikel darüber: Forum shopping. Das Gerichtsverfassungsrecht sorgt eigentlich dafür, dass die Rechtsprechung bundesweit einheitlich ist. In Fällen des fliegenden Gerichtsstands kann das aber dennoch vorkommen. Ein Beispiel auf nationaler Ebene neben dem Landgericht Hamburg für Presserecht ist die Anekdote, dass beim Bahnstreik 2007 die Deutsche Bahn mehrere Rechtsreferendare darauf abstellte, das in Sachen Streikrecht arbeitgeberfreundlichste Arbeitsgericht Deutschlands zu finden, da der deutschlandweite Streik zu einem fliegenden Gerichtsstand geführt hatte. Die Wahl fiel auf das Arbeitsgericht Chemnitz. Daran, dass die nächste Instanz, nämlich das Landesarbeitsgericht Sachsen das Urteil sofort wieder aufhob, und zwar im Einklang mit der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts, zeigt, dass solche "Gerichtsinseln" nur in sehr seltenen Fällen entstehen können, und ein Beispiel dafür sind eben die einstweiligen Verfügungen im Presserecht mit den Landgerichten Hamburg und Berlin. Ich hoffe, man kann meine Antwort verstehen. --Gnom 15:41, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Waschmaschine

weiss jemand welche Hersteller ausser Miele alles Waschmaschinen mit PIN code Sicherung gegen Fremdbenutzung anbieten? --78.49.47.216 01:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Günstige Alternative könnte ein Stecker Safe sein. --95.208.227.17 10:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach den Nachbarn mit Anzeige drohen. --89.15.28.161 10:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man für so etwas auch gerne abschließbare Hauptschalter, Wasserhähne oder Steckdosen genommen. --Rotkaeppchen68 11:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Masse, Dichte und Volumen

Im Artikel Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland steht dass es 10 DM-Münzen aus 625er- und 925er-Silber gab. Und Bei einem Durchmesser von 32,5 mm betrug das Gewicht jeder Münze 15,5 Gramm.. Das kann doch nicht stimmen? Die 625er-Münzen müssten doch leichter sein als die 925er-Münzen, weil die Zusatzstoffe eine geringere Dichte haben als reines Silber. Wenn man davon ausgeht dass das Volumen bei allen 10 DM-Münzen gleich ist. Oder?! --88.70.80.119 05:29, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Dicke der Münzen ist nicht angegeben, da könnte es Unterschiede geben. -- لƎƏOV ИITЯAM 06:41, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Aus den Daten zu den 625er-Fünfmarkstücken geht hervor, dass die Legierung eine Dichte von 8191 kg/m³ hat. Sterlingsilber hat laut dieser Quelle eine Dichte von 10400 kg/m³. Damit haben die 625er-Zehnmarkstücke eine Dicke von 2,28 mm und die 925er eine von 1,80 mm. --Rotkaeppchen68 09:30, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mittel/Mittelen

kennt jemand das in Musmehl angegebene Maß Mittel/Mittelen? konnte es in Alte Maße und Gewichte nicht finden --95.222.137.111 08:09, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Laut diesem Buch: Wolfgang von Hippel: „Maß und Gewicht im Gebiet des Königreichs Württemberg und der Fürstentümer Hohenzollern am Ende des 18. Jahrhunderts“, Kohlhammer Stuttgart 2000 ISBN 3-17-016830-4 ist Mittelen ein Hohlmaß für Getreide mit einem Volumen um die 28 bis 29 Liter. Auf Seite 28 findet sich: 1 Mittelen = 28,467 l und auf Seite 190 heißt es: 1 Mittelen = 29,025 l. --Antarktika 10:09, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
super, danke, werden es bei Gelegenheit in die Liste eintragen --95.222.137.111 10:36, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Rambo I -- Drehort

Hallo,

weiß jemand, wo diese Szene von Rambo - First Blood gedreht wurde?

Film ab 1:08 ?

Man dankt --217.189.245.41 09:28, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das war hier. --Rotkaeppchen68 09:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gib mir doch bitte einfach den Wikipedia-Link. Da in der URL stehen mehrere Drehorte. --217.189.245.41 11:15, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Immer diese Sonderwünsche: British Columbia SCNR. Du suchst aber wohl eher das da. --80.187.96.237 12:02, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frühstücksei

Das neueste Eiergarheitsbestimmungsgerät aus den USA (Prototyp). Die Dame rechts im Bild gibt das Ei in die Messeinheit, wo es zunächst gewogen und seine Wärmestrahlung gemessen wird. Anschließend wird es vollautomatisch weiterbefördert und mit Ultraschall, Röntgen- und Gammastrahlen untersucht. Es folgen Tests in der Zentrifuge und beim Fall aus zwei Metern Höhe. Die Dame links protokolliert die Ergebnisse. Ziel der Entwickler ist es, in den kommenden Jahren das Gerät auf die Maße eines Eierkochers zu bringen. Über den Preis ist bisher noch nichts bekannt.

Gibt es irgendeinen Trick um zerstörungsfrei herauszufinden ob ein Ei festgekocht wurde oder noch medium (eiweis fest, aber eigelb noch leicht füssig) oder alles noch klkeicht flüssig aber auch nicht mehr ganz roh ist?--Welderews 09:39, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, drehen - umso schneller das geht, umso fester ist der Inhalt. Inwieweit Du dann die von Dir beschriebenen Nuancen unterscheiden kannst - tja, das wird wohl Übungs- / Erfahrungssache werden. --95.208.227.17 10:10, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
na mit drehen sieht man ob es roh oder gekocht ist, aber man kann nicht unterscheiden, ob des eigeld schon richtig durch ist--Welderews 10:15, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zwischen innen noch glibberig und fest gekocht kann man mit einem rohen Ei als Vergleich anhand der Drehgeschwindigkeit schon leichte Unterschiede erkennen. Vielleicht gibts auch jemanden, der das mit viel Dreherfahrung irgendwann auf den Punkt bestimmen kann. --95.208.227.17 10:45, 5. Sep. 2010 (CEST) PS. Zumal es ja nicht um die Frage ging - wie lange muss ich ein Ei kochen, bis ... ! [Beantworten]
Dass ein rohes Ei aufhört zu drehen, liegt daran, dass der Dotter sich im Eiweiss nach aussen verlagern kann und damit die Masse im Sinne des Pirouetteneffekt verschiebt. Sobalt das Eiweiss fest gekocht ist, kann der Dotter sich nicht mehr verlagern. Das Ei dreht sich gleich schnell, ob der Dotter nun fest oder noch weich ist.--79.252.197.105 11:18, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Also scheint es keine Möglichkeit zu geben, und ich muss immer das Risiko eingehen, ein zu fest gekochtes ei zu bekommen? Schade--Welderews 11:22, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach das Ei streng nach Vorschrift kochen. --Rotkaeppchen68 11:25, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ach nöh, wenn das Dein Problem ist - da kann Dir geholfen werden: Gekochtes Ei. Nach meiner persönlichen Erfahrung über ein paar Jahrzehnte - 5 Minuten in kochendes Wasser und Du hast ein Ei mit weichem Dotter und weißem Eiweiß (also nix mehr glibbrig). Kurzzeitmesser oder wachsames Auge auf Küchenuhr vorausgesetzt. Guten Appetit! --95.208.227.17 11:28, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wüsste da schon eine Lösung, aber die ist wenig praktikabel. Ab zum nächsten Zahnarzt und eine Röntgenaufnahme machen lassen. Möglicherweise geht es auch mit dem Ultraschall beim Doktor, vielleicht sogar besser. Vielleicht gibts solche Geräte bei Ebay und du stellst Dir sowas in die Küche.--79.252.197.105 11:36, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie lange man ein Ei kochen muss weis ich selber, aber wenn es jeder anders haben will in der Familie, können die schonmal durcheinander kommen, wenn sie nicht markiert werden--Welderews 11:46, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auch dafür gibt es eine Lösung! ;-) Ei mit Teesieb oder Löffel aus dem Kochwasser fischen, kurz abschrecken, sofort in den Eierbecher und den wiederum an den richtigen Frühstücksplatz. Wenn nicht eh jeder "seinen" Platz am Tisch hat, zur Not noch Namenschildchen basteln. Netter Spaß, gerade wenn kleinere Kinder in der Familie sind - und die nächsten Regentagen kommen bestimmt. --95.208.227.17 12:14, 5. Sep. 2010 (CEST) wenn die Wunscheikonsistenz zeitlich eng beinander liegen, wirds ein bissl stressig - aber dann ist zumindest der Eierkochdienst am Frühstückstisch wach *scnr* [Beantworten]
Die Zeit, die ein Ei braucht um weichgekocht bzw. hartgesotten zu weren, hängt auch von dessen Anfangstemperatur ab, also ob Zimmer- oder Kühlschranktemperatur. -- لƎƏOV ИITЯAM 14:42, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller hat auch nicht erwähnt, ob er Frühstückseier der Größe M oder der Größe L bevorzugt. --Zerolevel 14:56, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zahnarzt und Röntgen ist Schwachsinn nicht sinnvoll, Ultraschall (Frauenarztpraxis im Haus?) schon eher. Das generelle Prinzip ist "Ausbreitung von Wellen in Feststoffen und Flüssigkeiten". Also (Selbstversuche!!): (a) Newtonsches Pendel Knicker <=> Ei <=> Knicker und sehen, wie sich die Kraftübertragung mit dem "Härtegrad" verbessert. (b) Stimmgabel (anderer Ton/Tonintensität) bei Schlabber-Ei. Die Eiergrösse muss natürlich (wie bereits erwähnt) standardisiert werden. (c) Noch in der Durchdenkung: Die Energieaufnahme eines halbrohen und eines durchgekochten Eies in der Microwelle sollte unterschiedlich sein. Bitte dieses Experiment bei Dir ausführen. Madame hat es mir verboten... Geezernil nisi bene 15:14, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(Ab nach links) Welderews, du siehst, es gibt keine praktikable Diagnosemöglichkeit, außer Köpfen. Aber wenn du schon die Garzeiten kennst, ist der Tipp mit dem Teesieb (Esslöffel tut’s auch) der sinnvollste. Dazu noch unterschiedliche, persönliche Eierbecher. Da die gewünschten Garstufen mindestens eine halbe Minute auseinander liegen (weniger geht in natürlichen Schwankungen unter), ist das auch nicht mit Stress verbunden. Hilfreich ist noch eine digitale Eieruhr, die mechanischen Dinger sind ziemlich ungenau. Rainer Z ... 15:29, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Geezer, Röntgen und Mikrowellenabsorption sind nicht sinnvoll, das Masse und Wassergehalt des Eis sich durch das Kochen nicht signifikant ändern. Ultraschall wäre schon das richtige, aber nicht Sonographie, sondern Durchstrahlen mit Ultraschall, ermitteln der Schallkennimpedanz und dann aus einer vorher erstellten Vergleichstabelle die Härte des Eis ablesen. Rüttel- oder Drehversuche bei verschiedenen Frequenzen wären auch möglich. --Rotkaeppchen68 16:46, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Na klar! Torsionsreibung - oder wie heisst das? Sofort patentieren! Geezernil nisi bene 16:55, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da gibts doch bestimmt eine App für das Ei-Phone--Patrick1995 21:29, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Drainage orders

Bufo californicus aka Arroyo toad

"They may locally occupy first-order drainages, but are usually associated with second- to sixth-order streams that have extensive terrace systems, braided channels, and large areas of fine sediment deposits that are episodically reworked by flooding."

Also, es wäre nett, wenn mir das mal jemand in gutes Deutsch übersetzen könnte. Und wie ist das denn hier mit "first-order drainages" oder "sixth-order streams" gemeint? Gibt es von Fließgewässern bestimmte Ordnungen? Und welcher Ordnung entspricht dann was? Ich steh hier gerade ein bisschen auf dem Schlauch ... Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 09:43, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Selbstredend gibt es Gewässer(ein)ordnungen, siehe Ordnung (Gewässer) und vor allen Flussordnungszahl 87.123.50.34 10:00, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Sie besiedeln örtlich auch Ablaufkanäle erster Ordnung, üblicherweise sind sie aber in Fließgewässern zweiter bis sechster Ordnung mit ausgeprägten Uferabstufungen zu finden, solche mit eingefassten Kanälen und großflächigen Ablagerungen von feinen Sedimenten, die unregelmäßig durch Flutereignisse umgestaltet werden.". So würde ich das verstehen. Um welche Viecher handelt es sich denn? 87.123.50.34 10:19, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aha, es sind Amphibien in den USA. Dort wird in der Hydrologie als Flussordnungssystem der Strahler-Graph verwendet, siehe auch en:Strahler number. Hübsche Tierchen... 87.123.50.34 10:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Strahler, genau! Das kann sehr gut passen, danke sehr. Es geht um Anaxyrus californicus, eine kleine kalifornische Kröte, die vom Aussterben bedroht ist. Doc Taxon @ Discussion 10:45, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auch mit diesem Satz tue ich mich schwer, helft mir doch bitte nochmal:

"Toads construct burrows closer to stream channels as the dry season progresses, presumably to maintain water balance."
Danke, Doc Taxon @ Discussion 13:10, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
„Mit dem Voranschreiten der Trockenzeit bauen die Kröten ihre Erdlöcher näher an den Wasserläufen, vermutlich um ihren Wasserhaushalt ausgeglichen zu halten.“ Bitte schön. Grüße, der Sperber d! 13:53, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach so, ja, vielen Dank - das hatte ich total verpeilt, denn ich dachte, sie graben ihre Bauten näher ans Ufer, um den Wasserhaushalt auszugleichen. Den Wasserhaushalt des Gewässers also, und da das nicht wirklich sein kann bzw. auch gar keinen Zusammenhang aufzeigt, war ich total verwirrt. Manchmal bin ich total verbaut vorm Kopf ... Doc Taxon @ Discussion 14:02, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Schwarzmalerei im neuen IKEA-Katalog

Der hohe Schwarzanteil der gedruckten Version des neuen IKEA-Katalogs ist augenfällig. Die Abbildungen der Interieurs bekommen dadurch etwas höhlenartiges und die Darstellung von Haushaltsgeräten etwas grafisch holzschnittartiges bis hin an die Grenze zum Grotesken. Ist diese Aufmachung mit einem Kalkül verbunden, z.B. auf dem Trend des Cocooning zu reiten ? --84.176.34.13 10:56, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wird wohl mit Kostenersparnis zu erklären sein, Farbdruck ist halt schon immer teurer gewesen als s/w. --Gwexter 11:59, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Don't feed the trolls. --A.Hellwig 12:09, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Welcher Film ist das?

Bud Spencer und Terrance Hill-Film

Wie heißt der Streifen?

Danke, --217.189.245.41 11:07, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das Krokodil und sein Nilpferd müsste es sein. ganz einfach Bud Spencer geschaut, dann italienisch aufgemacht, und den Ttel in der Filmliste angeklickt und wieder deutsch geklickt;-) --Welderews 11:14, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Warum haben die Nummernblöcke von Computer- und Telefon-Tastaturen unterschiedliche Anordnungen?

Der Nummernblock einer Telefontastatur hat üblicherweise die Anordnung (zeilenweise von links nach rechts) "1,2,3,4,5,6,7,8,9,0" wie in folgendem Bild:

. Dagegen sind beim Nummernblock einer PC-Tastatur die erste und dritte Reihe vertauscht, somit ergibt sind die Anordnung "7,8,9,4,5,6,1,2,3,0" wie in folgendem Bild:

.

Warum gibt es diese unterschiedlichen Anordnungen der Zifferntasten? Ich persönlich finde es immer ziemlich nervig, weil ich zB auf der Arbeit viel mit dem Nummernblock arbeite und zwischendurch immer mal telefonieren muss. Ich muss somit jedes mal an die andere Anordnung denken, hin und wieder verwähle ich mich somit auch mal ...

Gruß,

--Starkstrom-Operator 12:44, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Bei Geldautomaten sind diese auch unterschiedlich angeordnet, noch nicht einmal bei allen Nummernblocks auf PC-Tastaturen ist die Anordnung identisch. --95.208.227.17 12:49, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das wage ich zu bezweifeln, denn sonst koennten sehbehinderte Menschen niemals einen Bankomat benutzen. --Dubaut 13:03, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist wohl, dass die Geldautomaten die Telefonanordnung haben, was ja auch der Fall ist. Die elektronische Tresore, die ich bisher gesehen habe, hatten auch die Telefonanordnung. Gismatis 14:10, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Historisch bedingt: Die Telefon-Null ist eigentlich eine "zehn" (schon der Drehwähler tickerte zehn mal) und steht deshalb hinter der neun. Der Ziffernblock ist ein Erbstück der Hand-Rechenmaschinen; dort war auch die Null immer wirklich eine Null. Warum die aber einmal vorwärts und einmal rückwärts zählen, ist unklar; das haben wohl die sonst so eifrigen Normenwächter geschlafen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anordnung auf der Telefontastatur erfolgte ähnlich der Anordnung auf der Wählscheibe, wie sie in USA und großen Teilen Europas üblich war: oben die Eins für einen Impuls, unten die Neun und die Null für neun bzw zehn Impulse. Die Anordnung auf Rechnertastaturen hat sich Anfang des 20. Jahrhunderts herausgebildet und war ursprünglich nicht genormt. Es hat sich jedoch die heutige Anordnung mit Null und Eins unten durchgesetzt. --Rotkaeppchen68 13:10, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
nun, was die Computertastatur anbelangt, ist es mal gar nicht so kompliziert, diese mal eben schnell zu ändern. Meistens kann man die Tasten abheben und neu angeordnet wieder aufsetzen und dann braucht man nur noch das Tastaturlayout zu ändern, dazu gibt's ja kleine Miniprogrämmchen. Doc Taxon @ Discussion 14:52, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen Tastaturen geht das Umbauen der Tastenköpfe zwar, das Ergebnis sieht aber bescheiden aus und ist unergonomisch, da die Tasten der einzelnen Reihen unterschiedliche Anstellwinkel haben. Und bei den billigen, dünnen Tastaturen mit ebener Oberfläche geht dann eher die Tastatur kaputt, als die Tastenkappe ab. Dann doch besser abriebfest laminierte Aufkleber. --Rotkaeppchen68 17:16, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch hier, Bildergalerie: jedes Modell hat die Anordnung, die wir von heutigen Computertastaturen gewohnt sind. Beim Aufkommen der Wähltelefone mit Ziffernblock hatten die Betreiber (damals die Bundespost) Angst, dass geübte Tipper zu schnell in der Eingabe waren und die damalige Relaistechnik überforderten. Darum hat mein ein anderes Schema bewusst gewählt. --Areta87 17:48, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
FeTAp 751 von Siemens für die DBP hergestellt.
Falsch. Die ersten Tastwahlblöcke der DBP haben die Tastenanordnung von den amerikanischen Tastwahlblöcken übernommen. Außerdem wurde bei der DBP zunächst nur der TWB 75 mit Impulswahl eingeführt, da es zwar ein Bedürfnis nach Tastentelefonen gab, die allermeisten Vermittlungsstellen aber noch mit elektromechanischer Technik ausgestattet waren. Tastentelefone mit Mehrfrequenzwahlverfahren oder Dioden-Erd-Verfahren gab es zunächst nur bei privaten Nebenstellenanlagen. Die allerersten DBP-Tastentelefone FeTAp 751 hatten übrigens schon Wahlwiederholung. Diese Funktion war allerdings durch einen kleinen Plastikstopfen blockiert. --Rotkaeppchen68 18:01, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Siehe Telefontastatur, en:Telephone keypad, i.W.S. auch en:Numeric keypad, Nummernblock. Bei unseren Artikeln fehlt jeweils eine Begründung für 123 und 789 oben). --18:33, 5. Sep. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 217.189.245.41 (Diskussion) )

Suche nach Flash Game

Hey , ich bin erzweifelt auf der Suche nach einem Flashgame, welches meiner Meinung nach "The Hospital" hiess. (Anscheinend nicht, denn ich finde nichts...). Man befand sich in einem verlassenen Krankenhaus (oder Irrenanstalt?), die einzelnen Räume waren jeweils immer durch reale Bilder dargestellt, welche man anklicken konnte. Ich kann mich auch dran erinnern, dass teilweise ziemlich verrückte Dinge da drinnen abgingen, von plötzlich quer über den Weg fahrenden Zügen usw. ... .

Bin dankbar für Tips!--84.185.109.236 13:44, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne das Spiel nicht, aber ich kann Edna bricht aus empfehlen, das ist ein tolles richtiges Spiel in einem Irrenhaus. --Eike 14:14, 5. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
nun, wenn das Spiel schon einige Jahre alt sein sollte, dann meine ich, kommt es mir nach dieser Beschreibung irgendwie bekannt vor, aber nur ganz vage ... Doc Taxon @ Discussion 14:59, 5. Sep. 2010 (CEST) [Beantworten]
http://www.parapluesch.de ? --92.225.15.19 20:59, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

"Scherzfrage"

In einem wahnsinnig tiefgründigen Tageskalender mit allerlei Witzchen und "Scherzfragen" stand folgendes:

Es ist eine Mahlzeit, du kannst es aber auch trinken! Dummerweise komme ich auf keine Lösung. Hat jemand Ideen? --Ω 14:07, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Des koh'st selba sauf'n, dei Manna! -- 78.43.71.155 14:14, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Well, I think, it's tea, isn't it? --MannMaus 14:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hm. Heißt diese Mahlzeit bei uns nicht eher "Kaffee"? --Eike 14:28, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte noch Flüssiges Brot im Angebot. --Schmiddtchen 14:33, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brühe oder Suppe?--Traeumer 15:07, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Schmiddtchen: auch genannt Hopfenkaltschale --217.189.245.41 15:11, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn es tatsächlich eine Suppe sein sollte, ist die "Frage" ziemlich einfallslos - würde damit aber perfekt zu den übrigen dieses Werks passen! ;) Danke für Eure Ideen und Vorschläge. Gruß, --Ω 15:25, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Als Mahlzeit kommen da ja nur Kaffee und Tee in Betracht, denn es gibt keine Mahlzeit namens Manna, Bier, Brühe, Suppe oder Joghurt. --Rotkaeppchen68 15:40, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
+1 Man könnte auch noch an eine Mini-Mahl-Zeit denken: den Aperitif. Geezernil nisi bene 16:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte noch den Frühschoppen im Angebot. --MB-one 16:37, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Sektfrühstück? -- لƎƏOV ИITЯAM 20:22, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Austern werden geschlürft --G-Michel-Hürth 21:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Oder die Brotzeit, und in flüssig siehe Brottrunk. -- Wiprecht 21:28, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein ungekochtes Frühstücksei. 77.189.191.150 22:09, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
souper (franz.) = Abendessen ... phonetisch fast identisch mit der deutschen Suppe, die sich auch trinken läßt ... Chiron McAnndra 00:12, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Drei Bier sind so viel wie eine warme Mahlzeit. (Aber dann hat man noch nichts getrunken!) --wau > 01:54, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Milch --Joyborg 08:10, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Auf Moscheen schießen

Hallo,

in Österreich soll es ein Browsergame geben wo man auf islamische Götterhäuser schießen kann ? Wie heißt weiß das jemand?91.34.104.125 14:34, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hier steht was über das Spiel, bei dem man Muezzine vom Minarett schießen kann. Inzwischen ist es verboten. -- لƎƏOV ИITЯAM
gilt das Verbit nur für Österreich? Kann man das Spiel trotzdem irgendwo noch spielen?--Patrick1995 18:47, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unser blaunen Ignoranten haben das Spiel wieder online gestellt derStandard Artikel Das Spiel findet man auf der steirischen FPÖ-Seite dazu gebe ich aber keine Hilfestellung --88.117.70.11 19:18, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habs mir angeschaut. Abgesehen davon das das Spiel dämlich ist muss man der Wahrheit halber darauf hinweisen das in dem Spiel nicht geschossen wird. Man klickt Pixelmännchen mit Stopschildern an. Entweder haben die News "schießen" geschrieben weil das aufregender klingt, oder man hat das Spiel inzwischen geändert. --92.231.64.206 07:18, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So oder so, Fremdenhass sollte nicht durch entsprechende Spiele geschürt werden. Schlimm genug, dass es Fremdenhass überhaupt immer noch gibt. Sarrazin und Konsorten leisten gute Arbeit... -- Chaddy · DDÜP 07:55, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und sie schmuggeln dir gleich den unsaeglichen Begriff des "Fremden" in deinen Sprachgebrauch... --Wrongfilter ... 10:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bildrechte bei Fotos von Prominenten

Hi, ich bin Pressefotograf und nutze Wikipedia sehr viel für meine Arbeit. Daher möchte ich etwas zurück geben und Fotos von Persönlichkeiten die ich fotografiert habe in die passenden Artikel einbauen. Doch ist das überhaupt rechtens ? Mir ist bekannt, dass Fotos von Personen des öffentlichen Lebens zur Berichterstattung ohne deren Einverständnis verwendet werden dürfen. Doch wie sieht es mit Wikipedia aus ? Brauche ich die Einverständniserklärung der betroffenen Personen ?(nicht signierter Beitrag von Jasonts (Diskussion | Beiträge) 16:02, 5. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Wer ausreichend prominent ist und bei der Aufnahme auch in der Öffentlichkeit war, muss das erdulden. Aber diese Grenzen dürften dir als Pressefotograf doch bekannt sein. --Eingangskontrolle 16:13, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

+1 Es müssen nur bestimmte formal-rechtliche Regeln von dir befolgt werden.
Augen links! Unter "Werkzeuge" steht "Datei hochlagen" und nach Klick darauf findest du die notwendigen Informationen. Man kann mehrere Bilder mit einem Formular an WP übergeben (um sich Arbeit zu sparen). Schön, dass du WP nutzt - und noch schöner, dass du etwas beiträgst! Geezernil nisi bene 16:26, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
unsere interpretation der rechte und gesetze zu dem thema findest du unter Wikipedia:Bildrechte Elvis untot 17:11, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Jasonts: Du bist Pressefotograf? Ich nehme mal an, du hast durch einen Arbeitsvertrag o. ä. deine Rechte (oder Teile davon) an den Fotos an einen Verlag oder sonst wen angetreten. Das hätte zur Folge, dass du nun gar nicht mehr berechtigt bist, mit den Fotos zu machen, was willst. Schon gleich gar nicht, sie unter einer freien Lizenz freizugeben, was zwingend nötig ist, um die Bilder in der Wikipedia verwenden zu können (gleich bevor die Frage kommt: Nein, eine Pressefreigabe genügt nicht).
Kläre das bitte erst, bevor du diese Bilder hier hochlädst.
Auf WP:UF wäre diese Frage übrigens besser aufgehoben. -- Chaddy · DDÜP 08:01, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gewinn einklagen

Ich erhielt gerade folgende E-Mail:

Prize Secret No.: KIAPROMO2010XXXX
You have won £850,000.00 British Pounds and a Brand new KIA Sorento Car.
For more information, Contact Mrs. XXXXX XXXXX via email XXXpromo2010@XXXXX.com.hk
Provide her with your Full Name:(      ) Phone:(      ) Country:(      ) & Prize Secret No.:
*************************************************
Send all details to XXXpromo2010@XXXXX.com.hk only.

Kann ich den Gewinn eigentlich einklagen???

--Lachender Schelm 16:41, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

probiers mal. an welche anschrift würdest du die klage senden wollen? ...Sicherlich Post / FB 16:42, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Auf die Gefahr hin, dass ich den Troll füttere: Ja, kannst du, wenn deutsches Recht Anwendung findet, § 661a BGB (Gewinnzusage). --Gnom 17:16, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Toll! 850,000 Pfund *und* einen Kia Sorento! Wusste gar nicht, wie weit das Pfund schon abgewertet wurde... -- Janka 17:27, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ob und wie ein deutsches Urteil in Hongkong vollstreckt werden kann? Vermutlich wäre es einfacher, die Herrschaften direkt in Honkong zu verklagen. (Schöne Stadt.) Viel Erfolg, und berichte mal gelegentlich, was draus geworden ist ... --Zerolevel 18:01, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wäre interessant, zu wissen, wer für die Mailadesse der Verantwortliche ist (könnte ggf über die Domain ermittelbar sein) - der dürfte dann auch derjenige sein, gegen den man einen Rechtstitel erwirkt. allein der Geldbetrag ist schon ein Titel, der es lohnt, ihn juristisch einwandfrei beurkundet zu bekommen - und wenn sich dazu auf die eine oder andere Weise der Name eines Verantwortlichen ermitteln läßt, könnte man den zur Fahndung ausschreiben lassen - vielleicht macht er ja mal den Fehler, einen Fuß in ein Land zu setzen, das die deutschen Behörden unterstützt - und selbst wenn nicht, dann macht sich so ein Rechtstitel dennoch ganz nett in den Unterlagen - ggf kann man das Anrecht auf diese Forderung ja meistbietend weiterverkaufen; oder man bietet einem Anwalt in dem betreffenden Land statt seines üblichen Honorars eine mehr als anständige Beteiligung an - 50% des Gewinns sind immer noch besser als nichts. Chiron McAnndra 20:47, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

24-Stunden-System Benennung

Weiß jemand, ab wann die 24-Stunden-Benennung (also von 0 bis 23 Uhr) eingeführt wurde und wo. Besonders interessiert mich der deutsche Sprachraum. Ein Link genügt auch, ich find einfach nix dazu. Danke für Einzelheiten. LG --Gwexter 17:20, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Siehe 24-Stunden-Zählung und 2-mal-12-Stunden-Zählung. --Rotkaeppchen68 17:28, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
thx - Das Stichwort Zählung war's ... --Gwexter 17:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Endet Baustellen-Tempolimit nach bestimmter Entfernung

Tach auch! Wenn ein 30km/h-Schild vor einer Baustelle steht, gilt das dann nur für eine bestimmte Entfernung (z.B. die Länge der Baustelle) oder muss es explizit aufgehoben werden? Danke und Gruß, --Flominator 18:31, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Aus der Anlage zur StVO: „Das Ende eines Streckenverbots ist nicht gekennzeichnet, wenn das Verbot nur für eine kurze Strecke gilt und auf einem Zusatzzeichen die Länge des Streckenverbots angegeben ist. Es ist auch nicht gekennzeichnet, wenn das Streckenverbotszeichen zusammen mit einem Gefahrzeichen angebracht ist und sich aus der Örtlichkeit zweifelsfrei ergibt, von wo an die angezeigte Gefahr nicht mehr besteht. Sonst ist es gekennzeichnet durch die Zeichen 278 bis 282.“ --Rotkaeppchen68 18:40, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Flughafen Frankfurt

Wenn jemand am Frankfurter Flughafen am Terminal 2 ankommt, muss er dann zur Gepäckausgabe zum Terminal 1 oder gibt es sowas auch im Terminal 2? Danke für die Hilfe!--79.242.51.85 19:07, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es natürlich auch an Terminal 2: [9] --тнояsтеn 19:11, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke! --79.242.51.85 19:17, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zitronensäuregehalt bei Baumhaselfrüchten?!

--Jutta Ringel 20:26, 5. Sep. 2010 (CEST) Habe heute eine vom Sturm abgerissene Baumhaselfrucht aufgehoben und wollte die Nuss herausholen - was nicht ging, da sie noch zu grün war. Dabei habe ich festgestellt, das nach der Puhlerei meine Finger intensiv nach Zitronensäure geschmeckt haben und zwar nicht nur ein bißchen, sondern wie in Vitamin C getunkt. Die ganze dickfleischige Nusshülle ist stark sauer. Frage: Ist das tatsächlich Ascorbinsäure und kann sie (lebensmittelecht) verwendet werden?[Beantworten]

Also, Zitronensäure ist nicht das selbe wie Ascorbinsäure. Ausserdem riechen viele Säuren säuerlich. Warscheinlich handelt es sich bei den Säuren in der Nussumhüllung um Gerbsäuren. --Hareinhardt 20:45, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ascorbinsäure schmeckt hauptsächlich sauer, wie viele andere Säuren auch. Geschmacklich werden sich die Säuren kaum unterscheiden lassen. --FK1954 21:21, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Natürlich lassen sich Säuren geschmacklich unterscheiden. Probier mal Essigsäure, Buttersäure, Salzsäure (stark verdünnt), "Kohlensäure", schweflige Säure (verdünnt). Beim Apfelsaft kommt der Geschmack hauptsächlich aus der richtigen Mischung der richtigen Fruchtsäuren. --Rotkaeppchen68 22:15, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Reine Säuren: Ja. Aber wenn sie im Gemisch (irgendeine Frucht...) sind, wird man sie kaum auseinander halten können... Geezernil nisi bene 22:59, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

„E-Kennzeichen“?

Moin zusammen!

Ich habe heute ein KFZ-Kennzeichen auf der Autobahn gesehen, das mir merkwürdig vorkommt: Es endete auf E, also so ähnlich wie [HH 1234 E]. Es sah von der Schriftart her genau aus wie moderne deutsche Kennzeichen, hatte links den blauen Kasten und auch eine Art Plakette, insgesamt sah es genau aus wie ein aktuelles H-Kennzeichen, nur daß es eben nicht auf -H endete sondern auf -E.
Das Auto sah übrigens aus wie für Sport- oder Show-Veranstaltungen frisiert, aber im großen und ganzen möglicherweise straßentauglich (ein Opel der 70er oder 80er Jahre, meine ich mich zu erinnern).

Gibt es so ein Kennzeichen? Oder hat da nur jemand Phanasie gehabt?

Danke und viele Grüße! 92.224.138.216 20:36, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

sonderkennzeichen...? --Heimschützenzentrum (?) 21:08, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
könnte es auch sowas gewesen sein: [10]? (sieht etwas aus wie n „E“...) --Heimschützenzentrum (?) 21:15, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Moin! ad 1: Hmja, wenn es denn ein irgendwie gültiges Kennzeichen ist, wird es wohl irgendeine Form von Sonderkennzeichen sein. Nur wird weder in dem Artikel noch sonstwo genau diese Kombination genannt... ad 2: Hehe nee, meine Frau ist Zeugin, und wir sind recht nah an dem Wagen vorbeigefahren und haben bei guter Beleuchtung ein sehr deutliches „E“ gesehen. Die Saison-Zusätze (etc.) sind uns bekannt. -- 92.224.138.216 21:47, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Addendum: Meine Frau ist nicht nur Zeugin und hat scharfe Augen, sie hat auch ein gutes Gedächtnis: Sie sagt, es war [HH HF19 E]. ;) --92.224.138.216 21:51, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ein Oldtimer, also ein über 30j. Auto, oder eine befristete Zulassung auf ca. 7Tage. --Meisterschuss 21:57, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hi! Sowohl daß das ein Oldie war als auch daß der Wagen vorübergehend zugelassen wurde, halte ich für denkbar. Aber... Nach wie vor finde ich nirgends eine vorgesehene Kennzeichen-Kombination, die auf E enden würde. Das „H-Kennzeichen“ ist in aller Munde. Gibt es ein „E-Kennzeichen“? Oder überhaupt irgendeinen anderen Buchstaben als „H“ am Ende eines aktuellen amtlichen deutschen KFZ-Kennzeichens? --92.224.138.216 22:50, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Es soll demnächst ein W-Kennzeichen eingeführt werden. W steht dabei für Wechselkennzeichen, also ein Nummernschild für 2 Autos.Vielleicht steht das E ja für Elektroantrieb, das aber nur eine Vermutung. (nicht signierter Beitrag von Patrick1995 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 5. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]
Bei einem Ausfuhrkennzeichen kann auch ein E am Ende stehen. --Frage-Antwort-System 01:16, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Darstellung des gesehenen „E-Kennzeichens“
Moin! Hatte gestern vergessen, mich anzumelden... Ich habe inzwischen eine kleine Illustration angefertigt, siehe rechts. Eigene Kennzeichen für Elektro-Autos wären mir ganz neu ;). Hmm, ein Ausfuhrkennzeichen müßte in jedem Fall den roten Bereich rechts haben und entfällt daher wohl auch. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:14, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich kann beisteuern, daß mir vor kurzem ein vergleichbares Kennzeichen aufgefallen ist, auch mit E am Ende. War aber definitiv ein anderes Fahrzeug, hatte Reutlingen (RT) als Ort. --Erastophanes 10:29, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK, laut Zulassungsbehörde gibt es solche Kombinationen in D nicht. Also muß sich da wohl wirklich jemand die Mühe gemacht haben, ein solches Pseudo-Kennzeichen samt Pseudo-Plakette anzufertigen... Erastophanes: Befand sich "Dein" Fundstück auch passiv auf einem Anhänger? —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Übersetzung Portugisisch

Für meine Beitrag zum Schreibwettbewerb versuch ich gerade folgenden portugisischen Text zu verstehen:

„Conciderando os Senhores do Mahamad o escândalo que rezultava de entrarem Goim em caza de Jahacob Jehuda Leão R[uby] em sabatot e dias de páscoa, se lhe hordena que de oje em diante nem outra pessoa por elle poderá mostrar o Templo em dittos dias; e provandosselhe avelo feito fica desde logo suspendido do seu cargo de Ruby, nem poderá ser admitido a dito cargo...“

Zum Verständnis: Es handelt sich um eine Auszug aus dem Protokoll der Gemeindevorsteher der jüdischen Gemeinde in Amsterdam von 1661. Die Vorsteher (os Senhores do Mahamad) sind verärgert über die Christen, die Leon in seinem Haus besuchen, um dort sein Tempelmodell anzuschauen und das sogar an Sabat- und Feiertagen. Soweit reicht mein Verständnis mit Hilfe des englischen Texts (es gigt keine vollständige Übersetzung). Bei den letzten beiden Halbsätzen versagen mein Sprachkenntnisse leider (ab se lhe hordena). Der letzte Satz muss sich auf Leons Tätigkeit als Lehrer (ruby) an der Schule beziehen. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. Es geht mir nur ums Verständnis, nicht um eine Übersetzung. Vielen Dank! Catrin 22:00, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Herren von Mahamad betreffend: der Skandal (Aufruhr) der entstand durch das Betreten von Goim (Nichtjuden) in das Haus von Jakob Jehuda Leon (Löwe) Ruby am Sabat und an den Tagen von Pessach (Ostern), wurde ihnen aufgetragen (befohlen), dass von heute an bis nach Pessach keine andere Person im Tempel erscheinen darf in besagten Tagen; und dies ihm prüfend sollte er später vom Dienst des Ruby suspendiert werden und in Zukunft nicht mehr für dieses Amt in Frage kommen...
Die Sprache ist nicht wirklich Portugiesisch, sondern was zwischen Portugiesisch und Spanisch, in alter Rechtschreibung, also Ladino. Der Herr Jakob Jehuda Löw dürfte von seinem Messdienst in der Synagoge suspendiert worden sein, weil er am Sabbat und über Pessach nichtjüdische Gäste in seinem Haus beherbergt hat, eben diese Herren Mahamad, was vom Namen her Mohamedaner sein könnten. --El bes 22:23, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank erstmal. Die Herren des Mahamad sind die Vorsteher, die das Protokoll aufgesetzt haben. (Mahamad ist das Vorstehergrmium). Es ist jedenfalls nicht im Tempel, sondern der Tempel (ein Modell) wird gezeigt. Meine Frage ist: Werfen sie ihn raus (als Lehrer) oder wollen Sie das nur prüfen? --Catrin 23:06, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

hmmm, gute Frage. Der letzte Satz lässt das aber offen, den hab ich schlampig übersetzt: und diese genannte Fakten prüfend deretwegen er später suspendiert wurde von seinem Posten des Ruby, wird er nicht mehr zu diesem Posten zugelassen werden können .... (Ungefähr so: Wenn sich das bewahrheitet, weswegen er jetzt kurzfristig suspendiert wurde, was aber nicht mit letzter Sicherheit geprüft werden konnte, dann wird er gar nicht mehr für den Lehrerposten zugelassen. Wie das ganze kulturell zu interpretieren ist, weiß ich aber nicht. Vielleicht erwartet man auch nur eine förmliche Entschuldigung von ihm und dann passt wieder alles.) --El bes 03:34, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo Lateiner,

könnte mir bitte jemand den Satz Audentis resonant per me loca muta triumpho (Falls es hilft, steht auf einer Glocke) übersetzen helfen, damit ich nicht auf eine englische Übersetzung zurückgreifen muss (Stille-Post-Effekt etc., hier wird es mit "I make the silent places resound with the triumph of the daring" übersetzt)? Danke, --Svíčková na smetaně 22:41, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich versuchs mal mit: Durch mich hallen die stillen Orte mit dem Triumph des Wagens wider. Kapier ich zwar nicht ganz, ist aber die wörtlichere Übersetzung als die englische. --Singsangsung Fragen an mich? 22:54, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ahem: "des Wagenden". Also "Stumme Orte hallen durch mich wider mit dem Triumph dessen, der's wagt." Grüße 85.180.193.157 23:03, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Paket mit UPS

Hallo. Ich erwarte ein Paket, das von UPS transportiert wird. UPS gibt bei der Paketverfolgung als Lieferdatum morgen, also Montag, an. Ich muss morgen unbedingt aus dem Haus, könnte mich aber entscheiden, ob ich früh gehe oder später, die Frage ist jetzt nur: Wann kommt das Paket? Ich wohne in Berlin, das Paket ist momentan (Sonntag Abend) noch in Frankfurt an der Oder. Kann man daraus ungefähr abschätzen, wann das Paket ankommt, also eher vormittags oder nachmittags? Muss ja sicherlich morgen früh erst mal von Frankfurt Oder nach Berlin, was nicht lange dauert. Kommt das dann erst in eine Zentrale, oder wird es direkt zu mir geschickt? --85.178.253.45 22:46, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn's noch ein wenig so ist wie zu meinen Studentenjobszeiten vor einigen Dekaden, hängt's am Ende davon ab, wie sich der Fahrer die Tour legt: Fängt er bei dir an, früh, hört er bei dir auf spät. Oder etwas dazwischen. Ich fürchte, das ist Glückssache. Grüße 85.180.193.157 23:08, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mach Dir darum man keinen Kopf. Die kommen an drei aufeinanderfolgenden Tagen um Dir das Packet zu übergeben und reiten damit nicht stracks nach Frankfurt zurück.Wenn er, der UPS, Dich nicht morgen antrifft, so hängt er eine Nachricht hin. Da stehen mehr Informationen drauf und auch, wo Du nach der Sendung fragen kannst. Haste Geburtstag? Weihnachten? Ostern? Gruss --Dansker 23:18, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ich vermute mal, dass UPS nach 15:00 wieder mit "Terminsachen" zu tun kriegt (heute abgeholt + schon morgen vor 12:00 zugestellt)... Geschäftskunden möchten wohl auch gern abends die früchte des arbeitstages abholen lassen... früh morgens mag man den empfänger nich stören... also 09:00 bis 15:00 mit erhöhter regenwahrscheinlichkeit zwischen 12:00 und 15:00 würde ich schätzen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ach so: das online tracking ist nicht sehr genau und aktuell: es könnte also bereits in berlin sein... wenn es sonntag abend in Frankfurt/O ist, dann war es sonntag morgen vllt auch schon da? da steht immer ne uhrzeit... da lagerplatz teuer ist, ist es bis spätestens morgen (ganz früh) wohl in berlin: ne kl. karte...... --Heimschützenzentrum (?) 00:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jetzt dürfte da stehen: Auf dem Verteilerwagen. Und damit ist wirklich alles offen und unerreichbar. Solange das noch im Anmarsch auf das Auslieferungsdepot ist, kann man es dort rausfischen lassen und selbst abholen. Ansonsten hilft Nachbarn fragen und für den Fahrer einen Zettel, wo er klingeln soll. --Eingangskontrolle 10:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Waschmaschine Anschluss

ich habe einen Wasseranschluss mit 2,5 cm Durchmesser, ist das die richtige Größe um eine Waschmaschine anzuschliessen?

--78.48.140.230 23:20, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Adapter von alles auf jenes, so auch Adapter Drehstrom auf Gardena. Dein Instaallateur weiss Rat. Gruss --Nightflyer 23:27, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
mir ist schon klar, dass es Adapter gibt, ich will halt wissen ob ich einen brauche, was für einen Durchmesser hat eine Anschlussklemme von einer Waschmaschine? ich google auch schon die ganze Zeit aber ich finde irgendwie nichts --78.48.140.230 23:34, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das sind üblicherweise ½"-Schläuche (ca. 12 bis 15 mm Innendurchmesser), sowohl Frisch- wie auch Abwasser. Der Frischwasseranschluss ist für einen ½"-Wasserhahn bestimmt. Allerdings hat ein ½"-Wasserhahn vorne ein 3/4"-Gewinde (26,441 mm Außendurchmesser, 24,117 mm Kerndurchmesser). Näheres zu den Maßen siehe Whitworth-Rohrgewinde. --Rotkaeppchen68 23:47, 5. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
wie kommt man denn auf die 26,441 mm Außendurchmesser? 3/4" sind nach der Tabelle hier (http://www.carstenkiehn.de/deutsch/zoll-cm.htm) 19,1 mm --78.48.140.230 00:06, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der 3/4" war der ursprüngliche Innendurchmesser, daraus ergab sich ein Aussendurchmesser, den man dann mit einem Gewinde versah. Das Gewinde haben wir heute noch, der Innendurchmesser kann je noch Material und dessen Güte schwanken. Gute Nacht --Dansker 00:18, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
das heißt ich kann ein 3/4" Gewinde haben und weder das Gewinde noch das Rohr sind tatsächlich 3/4" groß? nun gut aber mal zurück zu meiner ursprünglichen Frage, ich hab ja einen Wasseranschluss mit 2,5 cm Durchmesser, dann wäre das ja ein 3/4" Gewinde und ich brauche überhaupt keinen Adapter oder seh ich das jetzt falsch? --78.48.140.230 00:43, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Nennmaße der Withworth-Rohrgewinde wurden festgelegt, als es noch keinen so guten Stahl gab wie heute. Für dieselbe Festigkeit musste der Stahl dicker sein. Als der Stahl besser wurde, hat man das Außenmaß beibehalten, konnte aber den Innendurchmesser, nach dem das Rohr ursprünglich benannt wurde, erhöhen. So kommt es, dass ein ½"-Rohr einen Innendurchmesser von ca. 15 mm hat.
Ja, Du kannst den Schlauchanschluss ohne Adapter anschließen.
--Rotkaeppchen68 01:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@Nightflyer. Um den CEE-Gardena-Adapter VDE- und DVGW-konform einsetzen zu können, müssen vorher die 16-Ampere-Schmelzsicherungen im Verteilerkasten durch ½"-Rohrunterbrecher ersetzt werden. --Rotkaeppchen68 02:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch vollkommener Quatsch! Rotkäppchen - bitte erstmal überlegen vor dem Posten! Es reicht vollständig aus einen FI-Schutzschalter mit max. Innendruck von 3,5 bar nachzurüsten! --Hosse Talk 14:55, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Nimm jetzt grad mal den Schlauch von der WaMa und versuche, ihn an dem Wasserhahn zu befestigen. Wenn's passt, gut. Wenn nicht, Baumarkt. Und sag jetzt nicht, dass die WaMa nicht in der Nähe des Anschlusses steht - mach den Schlauch halt ab von der Maschine. Hättste auch selber hinkriegen können, nicht wahr? (nicht signierter Beitrag von 217.80.223.196 (Diskussion) 06:34, 6. Sep. 2010 (CEST)) [Beantworten]

6. September 2010

MySQL Abfrage und dabei gleichzeitig einen Wert erhöhen

Hallo,

ist es bei MySQL irgendwie möglich bei einer SELECT Abfrage gleichzeitig einen Wert der Abfrage zu erhöhen? Bsp: Tabelle: ID, Nick, Zaehler; Bei jeder Abfrage soll Zaehler automatisch um 1 erhöht werden. -> "SELECT * FROM tabelle (Zahler++ ?)". Dass es per Abfrage, Wert ändern und neu schreiben möglich ist, weiß ich. Aber das wäre jedesmal ein zusätzlicher Befehl. SELECT-> $zahler++; ->UPDATE ... SET Zaehler = '$zaehler' Danke schon mal. -- 217.238.162.234 01:21, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn es mehrere Abfragen sein dürfen, solange es von Außen als ein Schritt erscheint, geht das mit Transactions --94.79.154.99 07:40, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Stuttgart 21

Kann mir jemand sagen ob es auch Ingeneure gibt die gegen Stuttgart 21 sind? Weil bisher habe ich nur was von Architekten gehört die gegen S 21 sind, und ich nicht gerade sicher bin wie fitt die im Technischen sind (vorallem Tunelbau)--Sanandros 01:30, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Achse Paris-Straßburg-Stuttgart-München-Wien-Budapest und dann vielleicht weiter nach Bukarest-Sofia-Istanbul als DIE europäische West-Ost-Hochgeschwindigkeitsverbindung hat aber schon auch was für sich. Wenn man das konsequent durchzieht, entsteht hier eine Achse, die sowohl wirtschaftlich, als auch politisch große Impulse auslösen kann und etwas darstellt, was es in so einer konsequenten Form nirgendwo anders in Europa gibt oder auf absehbare Zeit geben wird. Das könnte ein Entwicklungskorridor werden, der die Blaue Banane der bisherigen Zentren durchbricht und die Schwabenmetropole wäre dann genau im Angelpunkt dieser zwei Achsen. Man muss an die Zeit nach dem Flugzeug denken, weil das billig hin- und herfliegen von Bukarest nach Paris und von Bratislava nach London, wird sich irgendwann aufhören, wenn das Öl noch teurer wird. Stell dir vor, der TGV oder der ICE zischen in einem Höllentempo von Paris bis Budapest (Details hier: Magistrale für Europa). Da können die anderen Regionen, die nicht auf dieser Strecke liegen dann nur mehr blöd schaun. --El bes 04:03, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich beginne zu ahnen, warum in Provinz-Stuttgart soviel politischer Wert auf das Ding gelegt wird: Schwäbische Großmannssucht. :-) Plaintext 07:43, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Von Stuttgart 21 profitieren in erster Linie mal genau die, die eh schon Geld im Überfluss haben: Die großen Konzerne...
Ach ja, man kann übrigens immer noch ganz prima zwischen München und dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen hin- und herpendeln, auch ohne Stoibers Lieblingsspielzeug Transrapid. SCNR ;)
Ich will damit sagen, dass man nicht immer das neueste und beste haben muss und man auch keinesfalls auf die Propaganda von Politik und Wirtschaft reinfliegen sollte. Fakt ist jedenfalls mal, dass dieses Projekt verdammt teuer ist und nicht wirklich klar ist, ob diese Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen für die Region stehen.
Und für das Problem mit den Billigfliegern, die irgendwann mal teuer werden, weil das Öl langsam alle wird, braucht man so oder so eine vernünftige Lösung. Den Verkehr in stärkerem Maße auf die Schiene zu verlegen, ist womöglich ein guter Ansatz, jedenfalls, wenn man dann auch mal das andere große Problem löst: Wie stellen wir genug Strom dafür her, ohne von Öl oder Uran abhängig zu sein? So wie sich die Energiekonzerne im Moment quer stellen und so leicht wie sich unsere Regierungen früher oder später immer dem Druck der Energie-Lobby beugen, wird dieses Problem jedenfalls noch lange einer Lösung entbehren. Aber wenigstens muss das ja nicht die Generation ausbaden, die gerade an den Hebeln der Macht sitzt, sondern bloß meine Generation und dann wohl noch in viel stärkerem Maße irgendwann mal meine Kinder... -- Chaddy · DDÜP 07:41, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ El bes: Dass es sinnvoll ist, Stuttgart-Ulm auszubauen und eine leistungsfaehige Ost-West-Verbindung auf der Achse Paris-Prag oder auch Richtung Wien-Budapest zu knuepfen, werden die meisten auch nicht bestreiten. Das Problem mit Stuttgart 21 ist ja eher, dass fuer ziemlich teures Geld mit ziemlich zweckgetrimmten Gutachten und Planungen die Anzahl der Gleise im Stuttgarter Bahnhof halbiert wird - was schon bei kleinsten Stoerungen die sehr optimistischen Kapazitaetsannahmen ueber den Haufen werfen und ein ziemliches Chaos im Nahverkehr der gesamten Region ausloesen koennte. Und das wurde von politisch unabhaengiger, aber kompetenter Seite (z.B. von Pro Bahn) schon im fruehen Projektstadium kritisiert. -- Arcimboldo 08:57, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt allerdings. Ich frage mich immer noch, warum man die Gäubahn zwischen Nordbahnhof und Vaihingen aufgibt, obwohl bekannt ist, dass die Verbindungsbahn (S-Bahn-Tunnel) in der Hauptverkehrszeit an der Kapazitätsgrenze betrieben wird und im Störungsfall bisher gottsdeidank immer die Gäubahn als S-Bahn-Ersatzstrecke herhalten musste. --Rotkaeppchen68 09:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Alles schön und gut, aber bisher hat niemand auf die Ausgangsfrage gewantwortet. --188.174.29.161 09:34, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mich nicht so drum gekümmert, aber sind die Pro- und Kontra-Argumente nicht eher politisch? Und ist es damit nicht egal, von welchen Berufsgruppen sie vertreten werden? --Eike 09:37, 6. Sep. 2010 (CEST) Kann mir jemand sagen ob es auch Zahnärzte gibt, die gegen Stuttgart 21 sind? - SCNR [Beantworten]
<quetsch>Wenn dein Zahnarzt sich mit Tunnelbau, Geologie, Geohydrologie, Verkehrsplanung usw. auskennt, dann darfst du die Frage stellen ;) --тнояsтеn 10:06, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dem abseits gelegenen und eingekesselten Stuttgart mit dem Flair einer älblerischen Mittelstadt tät es schon gut etwas aufgepeppt zu werden. Und die Bahn-Transversale quer durch Europa sollte man auch in Angriff nehmen und die sollte nicht an Stuttgart vorbei gehen. Das alles sollte man den kommenden Generationen auch zumuten. Konservative Menschen, die das Bestehende möglichst lange erhalten wollen, gibt es allerdings in der Gegend mehr als woanders und sie haben auch in den gut letzten 50-30 Jahren einen gewissen Nachholbedarf an Modernität verursacht. Zusammen mit der Landschaft macht diese konservative und bedachtsame Haltung aber auch den Charme dieser Gegend aus. Grossmannssucht und Jet Set finden dort auch wenig Anerkennung. Die Planer haben versäumt, wie sie selbst schon erkannt haben, auf diese Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. Das ist nur die Hälfte des Problems, denn die Leute in und um Stuttgart haben als Schwaben sprichwörtlich ein feines Gespür für und in Geldangelegenheiten. Sie sehen den Zustand der Politik und die Verquickung mit der Wirtschaft, sie sehen, dass nicht logisch gehandelt wird, sondern zu Lasten der Steuerzahlergeneration eine Gewinnmaximierung/ Geldabschöpfung betrieben wird. Anders ist die Kostenexplosion im Projekt nicht zu erklären. Ein Mehrwert zur früheren Kostenschätzung ist nicht zu erkennen, trotz der Preis sich schon fast stetig monatlich um 2 Millarden erhöht. Und genau dagegen sollte die Politik mit Gegenkalkulationen und Wertanalysen angehen. Wenn die Leute merken, dass sie und ihre Enkel/Urenkel nicht über den Tisch gezogen werden, sind sie auch nicht mehr gegen ihr Stuttgart 21. Sie waren mal dafür, da hatten sie noch Vertrauen in die Politik als auch Ihre Interessenvertretung, die Betonung liegt auf "auch ihre". --91.56.212.135 09:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hat die Kostenexplosion nicht vielleicht auch mit zu optimistischen Ansaetzen bei der Planung zu tun, um der Durchsetzbarkeit ein wenig nachzuhelfen? -- Arcimboldo 10:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch das würde der listige Schwabe akzeptieren, wenn da ein bissele gemogelt wurde, aber wie gesagt nicht bei der offensichtlichen Abzocke.--91.56.212.135 10:08, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Was die Ingenieursfrage angeht, so koennte man vielleicht die Ingenieure des hier genannten Planungsbueros oder genannten Herrn Prof. Dr.-Ing. mal bei einem Glaesle vertraulich nach ihrer Meinung fragen. -- Arcimboldo 10:53, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: @Eike: Ich denke nicht, dass es vorrangig um rein politische Argumente geht. Es geht schon darum, ob das Projekt das leistet, was es verspricht - und da kommen Zweifel auf, siehe Link. Wenn die vorhandene, einigermassen funktionierende Bahninfrastruktur und -flaeche weg ist und man erst dann merkt, dass das mit den auesserst kurz geplanten Haltezeiten und Zugfolgen dann doch nicht so klappt, ist es zu spaet, um das Niveau des Bahnverkehrs in der Region Stuttgart zu halten (vom Ausbau gar nicht erst zu reden). Wenn das Konzept glaubwuerdig waere, wuerden sich wohl gerade die Gruenen als Anhaenger der Bahn als Verkehrstraeger nicht so dagegen straeuben.[Beantworten]

Technisch sachliche Ingenieure werden bestätigen, - die Kosten erst einmal nicht berücksichtigt - dass das ganze Vorhaben dem Stand der Technik nach ohne grösseres Risiko machbar ist, auch das mit dem Gips im Boden lässt sich technisch beherrschen. Die Frage ist, ob der geplante Umbau die versprochene Funktions- und Leistungsfähigkeit bringt und ein wirtschaftliches Kostennutzenverhältnis im Vergleich zum jetzigen Zustand gegeben ist. Die im Stern veröffentliche Studie bezweifelt das, ich auch. Bei solchen Studien kommt es darauf an, nach welchen Prämissen bewertet und verglichen wird. Wenn ich, wie jetzt auch nötig, in Stuttgart den Lockführerwechsel vornehmen muß, habe ich mit dem geplanten Durchgangsbahnhof schon mal wenig gewonnen. Da ich bis Wendligen dann noch weiter im alten (langsamen) Stil fahren muß, bis ich die Schnellfahrstrecke erreiche, schmilzt der Vorteil noch um ein weiteres Stück. Für Kostennutzenbetrachtungen sind die Ingenieure wenig geeignet, die wollen immer das technisch mögliche machen. Da gehören knallharte Wertanalytiker hin, die auch bei den heiligen Kühen Politik und Wirtschaftsinteressen nicht Halt machen, die die ganzen Anforderungen und Wünsche (Nice to Have) unter die Lupe nehmen und den rein funktionalen Nutzen an den Kosten spiegeln. Da gibt es mindestens zwei Weltfirmen in Stuttgart, die das bei ihren Produkten beherrschen. (Und sich damit dumm und dämlich verdienen. Als sie dieses Prinzip mal verlassen haben, haben sie das schmerzhaft gespürt.) Pareto sagt aus, dass 80% der Leistung durchaus mit 20% des Aufwandes erreicht werden können, die restlichen 20% kosten dann die 80% Aufwand. Bei S21 wäre zu untersuchen, ob nicht eine 80% Lösung ausreichend wäre. Momentan sieht es doch so aus, dass sich in den Kosten keine Grenzen gesetzt wurden.--91.56.212.135 12:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
OK erst mal vielen Dank obwohl jetzt nicht so sehr Ingeneursmässig sikutierrt wurde und dass es auch eher "soft arguments" sind... Aber jetzt habe ich noch eine Frage... Wie wirkt sich Stuttgart 21 auf die Volkswirtschaft aus?--Sanandros 12:56, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nicht mehr, als da ein grösseres Einkaufszentrum gebaut würde. Gut, es wird während der Bauphase einen Hype an Aufträgen für Bau- und Handwerksbetriebe geben. Wir alle wissen, dass da keine Kaufkraft bei den Arbeitern, d.h. der breiten Konsumschicht entsteht. Die Gewinner, darunter z.B. Leiharbeitsfirmen oder im Ausland angeheuerte Subunternehmer investieren entweder garnicht hier oder nur zeitverzögert. Das Produkt S21 soll lediglich die Fahrzeit der Reisenden um paar Minuten verringern, das bringt für die Volkswirtschaft eigentlich auch nichts. Dass damit auch der Güterverkehr gestützt wird, ist nun wirklich nicht begründbar. Wenn da ein neuer Shop aufgemacht wird, ist das zu 90% eine Verlagerung. Ausser Beschäftigung während der Bauphase bringt es wenig für die Volkswirtschaft.--91.56.212.135 17:05, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wernerfilme auf Bluray

mojn, weiß jmd ob constantin film vorhat die werner-filme als bluray rauszubringen, und wenn ja wann?

--HardDisk rm -rf 05:27, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die wernerfilme? ;-) --Zerolevel 09:25, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frage nach Ablauf der Gültigkeit des Personalausweises, zur Ausweispflicht sowie zum neuem Personalausweis

Hab von meiner Stadt ein Schreiben bekommen, dass mein Perso am 22. Oktober 2010 abläuft, ab dem 1. November 2010 wird bundesweit der neue Personalausweis eingeführt (mit RFDI-Chip, biometrische Angaben, wahlweise Fingerabdruck etc pp). Nun hab ich wohl die Möglichkeit zwischen alten und neuem Ausweis zu wählen, der alte kostet 8 Euro, der neue 28,80 Euro und bietet mir evtl einige Vorteile, aber ist wohl auch datenrechtlich umstritten (vgl Personalausweis (Deutschland). Evtl kann mir jemand bei der Entscheidungsfindung helfen. Dann wäre generell die Frage, ob man sich automatisch strafbar machen würde, wenn man mit einem ungültigen Ausweis herumlaufen würde, vgl Ausweispflicht bzw was die Konsequenzen wären und/oder ob es eine zeitliche Frist bei Neubeantragungen gibt und wenn ja wie lange sie dauert. Lieben Gruß--- Zaphiro Ansprache? 07:12, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich würde den alten nehmen, solange noch die Möglichkeit dazu besteht (habe ich übrigens erst kürzlich getan, bzw. ich warte noch auf meinen neuen, der grade irgendwo zwischen Frankfurt, Donauwörth, Marxheim und sonst wo unterwegs ist; mein alter wäre im Dezember abgelaufen). Nicht nur, weil man dann 20 € spart, sondern auch, weil man dann weitere sechs bzw. zehn Jahre ohne diesen bescheuerten Chip auskommt... Und außerdem darfst du dann noch ein "normales" Passfoto verwenden und nicht so ein biometrisches... -- Chaddy · DDÜP 07:22, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist auch, muss ich ihn nun vor dem Ungültigkeitsdatum (immerhin zwei Wochen Bearbeitungszeit bei der Bundesdruckerei) beantragen oder kann ich mir da Zeit lassen? Das Schreiben ist da ziemlich vage--- Zaphiro Ansprache? 07:36, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja, du kannst jederzeit einen neuen beantragen, also auch heute schon. Joyborg 08:24, 6. Sep. 2010 (CEST) PS: Frage falschherum gelesen.[Beantworten]
§5 PersAuswG Abs. 1: „Ordnungswidrig handelt, wer 1. vorsätzlich oder leichtfertig es unterläßt, für sich [...] einen Ausweis ausstellen zu lassen, obwohl er dazu verpflichtet ist“ und Abs. 2: „(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden.“
Sprich, du riskierst eine Geldbuße, wenn du dir keinen gültigen Ausweis beantragen lässt. Nach meiner privaten Laien-Auslegung ist es also egal, ob der Ausweis gerade seinen langen, bürokratischen Weg von der Bundesdruckerei durch halb Deutschland macht; wichtig ist, ob du ihn beantragt hast. -- Chaddy · DDÜP 07:52, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einige Jahre mit einem abgelaufenen Perso gelebt und damit nie Probleme gehabt. Ich hab mich damit sogar ummelden (das Bezirksamt hat echt nen Aufkleber auf den abgelaufenen Ausweis gemacht und abgestempelt) und ein Händy damit anmelden können (die Verkäuferin hat einfach ein falsches Verfallsdatum eingegeben). Nur auf der Bank wollten sie den nicht akzeptieren.--87.144.121.87 07:42, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte dann wohl vom Bundesland abhängen. Hier in Berlin habe ich mal nach einem Jahr ein automatisiertes Schreiben inkl. Bußgeld bekommen. -- wtrsv 08:21, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und in Loerrach bekam ich eine Ermahnung, obwohl sowohl mein Personalausweis als auch mein Reisepass noch auf Jahre hinaus gueltig waren. Kann mal vorkommen ... --
hab das Gefühl, dass dies sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ist, die Stadt Reutlingen schreibt gar "Spätestens einen Monat vor Ablauf der Gültigkeit muss ein neuer Personalausweis beantragt werden.", solche Fristen fehlen auf der Homepage meiner Stadt aber völlig. Ich ruf da mal sicherheitshalber an--- Zaphiro Ansprache? 08:51, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, brauchst du keinen gültigen Ausweis, wenn du einen gültigen Reisepass hast. --Eike 09:23, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein gültiger Reisepass ist ein gültiger Ausweis, insbesondere ein Ausweis im Sinne des § 5 (1) PersAuswG. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:35, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jau. "...keinen gültigen Personalausweis..." hatte ich versucht schreiben zu wollen. :o) --Eike 09:39, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Streng genommen hast du rechter :-) als ich. Genaugenommen lautet nämlich § 1 (1) Satz 1b PersAuswG: „dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Paß besitzen und sich durch diesen ausweisen können.“ Das führt allerdings zu dem lustigen Ergebnis, daß Personen, die sich durch einen Paß ausweisen können, sich aber weigern, dies zu tun, de lege lata keine geldbußenbewehrte Ordnungswidrikeit nach § 5 (1) Nr.2 i. Vbdg. m. § 5 (2) PersAuswG begeht:
„(1) Ordnungswidrig handelt, wer […] 2. es unterläßt, einen Ausweis auf Verlangen einer zuständigen Stelle vorzulegen, […]
(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden.“
-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:05, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Käme man damit durch?!? --Eike 10:15, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich wage es zu bezweifeln. Einerseits ist im PersAuswG häufig von „Personalausweis“, selten (aber nicht ausschließlich in diesem Paragraphen) nur von „Ausweis“ die Rede, so daß es hier IMHO nicht abwegig ist, im Wege der Auslegung oder Analogie (gibt es im Ordnungswidrigkeitenrecht ein Analogieverbot?) zu dem Schluß zu kommen, daß hier mit „Ausweis“ auch der Reisepass gemeint ist, sofern er den Personalausweis ersetzen soll. (Siehe in diesem Zusammenhang auch § 25 (3) Nr 1 PassG „Ordnungswidrig handelt auch, wer vorsätzlich oder fahrlässig […] entgegen § 1 Abs. 1 Satz 1, auch in Verbindung mit einer Rechtsverordnung nach § 2 Abs. 1 Nr. 2, einen Pass oder Passersatz nicht mitführt oder sich nicht oder nicht rechtzeitig ausweist […]“, wobei allerdings § 1 Abs. 1 Satz 1, auf Deutsche abstellt, „die aus dem Geltungsbereich dieses Gesetzes aus- oder in ihn einreisen“, und eine Rechtsverordnung nach § 2 Abs. 1 Nr. 2 „andere amtliche Ausweise als Paßersatz einführen oder zulassen“ kann, hier aber der Pass gerade einen anderen Ausweis ersetzt, und nicht umgekehrt.) Zweitens müßte man in einer eventuellen Verhandlung wohl beweisen, daß man einen Reisepaß besitzt (oder müßte einem nachgewiesen werden, daß man keinen besitzt?), was nur schwer möglich ist, wenn man sich auch dort weigert, ihn vorzulegen. Legt man ihn vor, ist zwar nicht die ursprüngliche OWi (so es denn eine war) geheilt, aber der wörtlichen Auslegung folgend dürfte kein Bußgeld verhängt werden. Ich weiß allerdings nicht, wie es in einem solchen Fall mit den Verfahrenskosten und den notwendigen eigenen Auslagen aussähe, die meiner Vermutung nach über der Geldbuße liegen dürften.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:17, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zur eigentlichen Frage nochmal: Ich will möglichst keine biometrische Daten abgeben, und schon gar nicht will ich einen personalisierten RFID-Chip mit mir rumtragen. Ich hab mal gelesen, dass sie die Auslese-Sicherheit bewertet haben, indem sie Lesegeräte mit der zulässigen Höchstenergie verwendet haben. Schließlich wäre doch kein böser Bube auf der Welt so dreist, die zulässige Höchstenergie einfach zu überschreiten...! --Eike 10:15, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ein gravierendes biometrisches Datum wurde schon immer abverlangt: Das Passbild. Allerdings muss es heute so genormt sein, dass eine automatische Gesichtserkennung erleichtert wird. Aus der Nummer kommt man nicht mehr heraus... Der Fingerabdruck ist zur Zeit beim PA noch freiwillig und solange das so ist, werde ich mich auch nicht beim Einwohnermeldeamt erkennungsdienstlich behandeln lassen. Zu dem RFID Problem gibt es gute Lösungen. Wer die Funktion erhalten möchte, kann spezielle, metallisierte Hüllen dafür verwenden, die das Prinzip des Faradayschen Käfigs umsetzen. Radikalere Methoden sind die Zerstörung per Mikrowellenherd (wobei ich nicht weiß, wie der Ausweis dabei thermisch verformt wird) oder ein kleines Bohrloch an expliziter Stelle. Ich werde ggf. mal die EMV Festigkeit des Chips mittels ESD Prüfpistole testen... Plaintext 10:25, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Falls es bei der Entscheidungsfindung hilft: Mein Perso wird 03/2011 ablaufen, ich werde aber bereits 10/2010 einen neuen beantragen, und zwar den herkömmlichen. Für mich ausschlaggebend sind die bereits genannten Gründe (A) unzureichender Schutz der gespeicherten Daten und (B) höhere Kosten. Naja und (C) was soll in das große transparente Fach in der Brieftasche, wenn alle Ausweise nur noch Scheckkartenformat haben? ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:38, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist, woraus hervorgeht, dass man einen gültigen Perso besitzen muss (immer gesetzt dem Fall, man hat keinen Pass)? §5 PersAuswG (siehe Chaddy weiter oben) spricht ja nur davon, dass jemand eine Ordnungswidrigkeit begeht, der sich keinen Perso ausstellen lässt. Wenn ich das vor >10 Jahren getan habe und mich mit dem alten Ausweis ausweisen kann, habe ich doch dem Gesetz Genüge getan, oder? --Komischn 11:39, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Naja... Es gibt ja noch weitere Folgen. EU-Staaten akzeptieren zwar (mäßig) abgelaufene Persi, aber zum Beispiel an der kroatischen Grenze ist eine mir bekannte Person bereits mit abgelaufenem Perso abgewiesen worden.
Im Übrigen kommt mir das ein bißchen nach Wortklauberei vor: Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer ist ein Dokument eben ungültig. Ich finde, das sagt schon genug aus. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einschlägig ist hier § 1 (1) PersAuswG, der da lautet: „Deutsche im Sinne des Artikels 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und nach den Vorschriften der Landesmeldegesetze der allgemeinen Meldepflicht unterliegen, sind verpflichtet, einen Personalausweis zu besitzen und ihn auf Verlangen einer zur Prüfung der Personalien ermächtigten Behörde vorzulegen; dies gilt nicht für Personen, die einen gültigen Paß besitzen und sich durch diesen ausweisen können.“ Wir erkennen hier unschwer, daß der Gesetzgeber gerade nicht von einem „gültigen Personalausweis“ spricht, sehr wohl aber von einem „gültigen Pass“. Es ist also nicht etwa so, daß der Gesetzgeber grundsätzlich von einem gültigen Ausweisdokument ausgeht, wenn von einem solchen Dokument spricht, sondern wir müssen - ein Mindestmaß an gesetzgeberischer Sorgfalt voraussetzend - davon ausgehen, daß der Gestzgeber, wenn er innerhalb eines einzigen Satzes einmal den erläuternden Zusatz „gültig“ verwendet, ein anderes Mal aber nicht, hier durch die unterschiedliche Formulierung auch unterschiedliche Sachverhalte ausdrücken wollte, IOW der Personalausweis im Gegensatz zum Reisepaß nicht gültig zu sein braucht. Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:10, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Will man das im Ernstfall dem Beamten erklären? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Beamten würde ich das sicherlich nicht diskutieren wollen, und ein Richter würde mir wahrscheinlich entgegnen, daß meine obige Einschränkung („ein Mindestmaß an gesetzgeberischer Sorgfalt voraussetzend“) wohlgesetzt war und den Kern des Problemes erfaßt. Man könnte dieses Spielchen vielleicht sehr lange spielen (ich hatte oben schon das Analogieverbot erwähnt), aber irgendwann auf dem langen Instanzenweg käme sicher ein Richter auf eine zündende Idee, wie er im Wege der Auslegung das fehlende Wort herbeizaubert, und dann bliebe das Arme Schwein, daß sich diesen Scherz mit einem Armen Beamten erlaubt hat, auf den o.g. Verfahrenskosten nebst seinen notwendigen Auslagen sitzen, was bestimmt auch kein Zuckerschlecken darstellt.-- M.ottenbruch ¿⇔! RM 12:38, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
kann vllt einfach nochmal jemand ganz kurz zusammenfassen, was genau an der speicherung der neuen daten gefährlich ist? geht es darum, dass man dem staat diese daten nicht anvertrauen möchte, oder darum, dass dritte sich diese daten leichter beschaffen können, wenn sie auf dem person gespeichert sind? würde mich interessieren ;) -- toblu [?!] 14:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch) Abgesehen davon, daß es immer eine gute Idee ist zu hinterfragen, wer was warum über einen speichert und evtl. weiterverarbeitet, geht es im Fall der neuen Personalausweise vor allem darum, daß das berührungslose Auslesen auch völlig Unbefugten möglicherweise allzu leicht fallen würde. Schon mit der Speicherung einiger persönlicher und biometrischer Daten durch Meldebehörden hat manch einer ein Problem, aber ganz bestimmt viele haben ein Problem mit der Vorstellung, daß jeder vorbeilaufende Hans und Franz sie „durchsichtig machen“ kann. Das wird noch bedenklicher dadurch, daß diese schlauen kleinen Karten auch für Online-Geschäfte oder gar Online-Melde- und Wahl-Angelegenheiten eingesetzt werden sollen/können. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:08, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
<quetsch nach BK> Die Daten, die auf dem neuen Perso gespeichert sind, sind an sich keine besonders sensiblen Daten (falls es so etwas überhaupt gibt). Die erfährt auch jeder Polizist, der sich Deinen nicht-datenlesbaren BPA anschaut. Das Problem besteht darin, daß diese Daten sehr schnell zu erfassen sind - viel schneller als durch abschreiben - und nach der Erfassung in elektronisch weiterverarbeitbarem Format vorliegen, was dazu verleitet, eben nicht nur Deine Personalien zu erfassen, sondern sie auch mit anderen Daten zu verknüpfen, bsplsw. mit Ort und Datum der Erfassung, was durch die erwähnte Leichtigkeit der Erfassung dann natürlich auch häufiger mal passieren kann, womit wir sehr schnell bei Bewegungsprofilen und ähnlichen lustigen Dingen sind. Aus Erfahrung ist bekannt, daß der Staat Daten, die man ihm zur Verfügung stellt, irgendwann auch nutzt, und zwar insbesondere zu Dingen, von denen er vor Einführung der Möglichkeit, diese Daten zu erfassen, Stein und Bein geschworen hat, daß er sie nie dafür verwenden würde (siehe LKW-Maut in Deutschland). Hinzu kommt die Möglichkeit, daß böse Buben den Chip auslesen, ohne daß Du es bemerkst, was dann zu noch weiteren Möglichkeiten führt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 15:16, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

So ich hab nochmal recherchiert bezüglich der Fristen, hier heißt es unter Hinweise; " Ein neuer Personalausweis ist rechtzeitig vor Ablauf der Gültigkeitsdauer des alten zu beantragen. Rechtzeitig vor Ablauf der Gültigkeitsdauer bedeutet spätestens sechs Wochen vor Gültigkeitsende des alten Ausweises. Beim Empfang des neuen Personalausweises muss der alte bzw. vorläufige Personalausweis abgegeben werden. Wer den o.a. Pflichten zuwiderhandelt, begeht regelmäßig eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann", damit würde meine vermutete Wahlmöglichkeit wohl wegfallen ;-) Mich wundert aber, das soetwas nicht im Schreiben stand (stattdessen wurde eine Broschüre für den neuen Ausweis beigelegt), und nein einen gültigen Reisepass habe ich nicht. Gruß--- Zaphiro Ansprache? 14:49, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Autoversicherung

Wenn man ein ausländische Auto (mit ausländischen Kennzeichen) in Deutschland fahren will, welche Versicherungen muß man dann kaufen und wo kann man diese erwerben? Bitte bedenkt, dass das Auto nicht aus einem Mitgliedstatt der EU kommt. --95.88.27.41 08:07, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Grüne Versicherungskarte, an der EU-Außengrenze gibt es meistens einen ganzen Haufen von Mini-Büros, die das verkaufen. --El bes 09:43, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

LGPL-Icons (Nuvola) in proprietären Programmen

Ich würde gerne die Nuvola-Icons (stehen unter LGPL 2.1) in einem proprietären Programm verwenden.

1. Fragebereich: Was muss ich dafür tun?

  • Im Infobereich nenne ich Autor, erwähne, dass die Icons unter LGPL 2.1 stehen und ich packe eine Kopie der LGPL zum Programm dazu (alles kein Problem)
  • Da es sich um PNG-Bilder handelt, gehe ich davon aus, dass die Anforderung den "source code" mitzuliefern wegfällt, richtig?
  • Es handelt sich um eine .NET-Anwendung; die Icons werden daher in Satellite Assemblies kompiliert. Muss ich zusätzlich die PNG-Dateien mit der Anwendung ausliefern?

2. Fragebereich: Es wird etwas komplizierter: Ich will von ein paar Icons mehrere Versionen (in neuen Farben) anbieten, dh, ich modifiziere die "Library".

  • Die neuen Icons müssen dann wieder unter LGPL stehen.
  • Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich in diesem Fall dann das ganze Programm unter die LGPL stellen müsste... Kann das jemand klären?

3. Fragebereich: Muss ich sonst irgendwas beachten?

--BerntieDisk. 12:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

IANAL.
Das Einkompilieren in Assemblies dürfte Schwierigkeiten verursachen, wenn man dem Artikel GNU Lesser General Public License glaubt. Ich würde die Icons ausschließlich als PNG-Dateien ausliefern. PNG-Dateien können IMHO als Quelle betrachtet werden, du erfüllst damit also gleichzeitig alle Pflichten, Quellen (AFAIR nur auf Anforderung, der Artikel sagt aber was anderes) mitzuliefern oder anzubieten. Und du entkommst der Pflicht, verlinkte Teile deines Programms auch unter LGPL zu stellen. Sonst müsstest du IMHO alles, was du statisch dazulinkst, auch unter LGPL stellen und den Quellcode anbieten. Alle Angaben Ohne Gewähr.
--Eike 12:36, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich den Satellite Assemblies: Dabei handelt es sich um ein .NET-Spezifikum für die Lokalisierung. Es werden dort nur (lokalisierbare) Ressourcen wie Bilder reinkompiliert, Anwendungscode ist dort keiner drin (es wird nix statisch gelinkt). Es wäre also kein Problem, wenn ich diese Assemblies unter LGPL stellen muss. Ein Problem wäre es nur, wenn ich auch den aufrufenden Code unter LGPL stellen müsste. Das ist der Punkt, in dem ich die Lizenz nicht 100%ig durchblicke. Kannst du vielleicht diesbezüglich was sagen? --BerntieDisk. 13:12, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist - wiederum soweit ich weiß - der entscheidende Unterschied zwischen GPL und LGPL: Bei der GPL müsstest du, bei der LGPL nicht. Die LGPL war ursprünglich für Bibliotheken gedacht, die die Hauptprogramme nicht "anstecken" sollten. (Indirekt steht das auch in http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#IfLibraryIsGPL.) --Eike 13:18, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ok, das ist schon mal was. Danke für die Antwort. --BerntieDisk. 13:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

DDR-Kulturinstitut(e)

Hallo!
Wie ich inzwischen erfahren habe, gab es neben dem (westdeutschen) Goethe-Institut auch ein ostdeutsches Pendant. Bedauerlicherweise gibt es offenbar keinen WP-Artikel dazu, deshalb einige Fragen meinerseits: Wie hieß es genau? Einfach "DDR-Kulturinstitut"? War es abhängig vom DDR-Außenministerium? Vom Bildungsministerium? Gibt es vielleicht irgendwo eine Liste der Institute im Ausland? Danke für eure Hilfe! Viele Grüße, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 13:00, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Herder-Institut (Leipzig) glaub ich. --94.222.118.42 13:16, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Betrug mit Überweisungen

Hi, mal wieder eine Laienfrage: In meinem familären Umfeld wurde ein netter Betrug durchgeführt, bei dem jemand einen Überweisungsauftrag inklusive nachgemachter Unterschrift bei der Bank einwarf. Die Bank hat ohne große Prüfung diesen auch ausgeführt. Nun hat man sich natürlich an die Bank gewendet und der Filialleiter sieht auch ein, dass hier etwas nicht stimmt (der Auftrag ist so auffällig, dass von ihm die Plausibilität in Frage gestellt wird), weigert sich aber etwas zu tun da ihm "die Hände gebunden" seien ("Ich kann das nicht entscheiden"). Nun stellt sich mir die Frage, ob die Bank hier nicht einen Betrug bewusst unterstützt. Immerhin hat sie ja Interesse daran, das Problem auf den Kontobesitzer abzuwälzen. Gesteht sie nämlich ihre Schuld ein, müsste sie das zu unrecht abgezogene Geld erstatten und selbst dem Betrüger - im dümmsten Falle erfolglos - hinterherrennen, richtig? Ist die Bank in der Beweispflicht, dass die Überweisung authentisch ist? Und reicht dafür die Meinung eines einfachen Mitarbeiters (also ohne Gutachter bzw. Forensiker)? Müsste sie nicht tätig werden, wenn bereits ein Mitarbeiter berechtigte Einwände hat? Eine Anzeige werden wir bei der Polizei natürlich stellen. Die Frage ist nur, wie man mit der Bank vorgehen soll und ob es sinnvoll ist, auch gegen sie eine Anzeige aufzugeben. Kenne mich da leider (oder glücklicherweise!) gar nicht aus. Der Rechtshinweis ist mir bekannt, mir reichen Meinungen ;) --StYxXx 13:12, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bei was für einer komischen Bank ist der denn? :) Das Geld bracht man nicht "erstatten" lassen. Das lässt man einfach rückbuchen. Da entsteht auch kein Schaden für die Bank. Das Problem habe ich auch gelegentlich mal das irgendwelche Fremden Geld vom Geschäftskonto einziehen. Das läßt man rückbuchen und wenn einem langweilig ist kann man die noch anzeigen. --FNORD 13:51, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
neeeeeee - es war keine lastschrift sondern ne überweisung... da geht "rückbuchen" höchstens taggleich... --Heimschützenzentrum (?) 14:38, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibts sogar nen eigenen Artikel: Überweisungsbetrug. --Komischn 14:41, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
1. fall: die bank vergibt nicht kryptologisch-sichere kontonummern (z B laufende Nrn), so dass man kontonummern erraten kann: dann trifft die bank eine schuld, da sie blauäugiger ist, als es vertretbare technik erlaubt... 2. fall: sonst: da muss man eben erstmal den fälscher/empfänger finden und ordentlich n tittel vollstrecken lassen, bevor man das geld wiederbekommt... --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
nachtrag: da man auch einfach (ebay (s. u.)) an eine "kryptologisch-sichere kontonummer" gelangen kann und so auch missbräuchlich verwenden kann, müsste also das unterschrifts-system abgeschafft werden, da man unterschriften leicht fälschen kann... also trifft in jedem fall die bank die schuld, da sie so ein idiotisches system anbietet... egal was der BGH gerade mal für recht hält oder hielt... --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Einfach Rückbuchen ist nur bei Lastschriften möglich. Überweisungen sind erst mal gültig. Wenn du selbst einen Zahlendreher verursacht hättest müsstest du dich selbst darum kümmern wieder an das Geld zu kommen, die Bank hilft dir dabei auch. Wenn der Empfänger das Geld schon verprasst hat, hat er sich zwar vermutlich strafbar gemacht, aber du musst das Geld auf Zivilrechtlichen Weg zurück holen. In deinem Fall war es ja entweder Betrug oder die Bank hat mächtig geschludert und das mit dem Betrug ist eine Schutzbehauptung. In diesem Fall ist wie du schon beobachtet hast die Bank am Zug. --134.2.3.102 14:48, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ja genau, das war wohl eine Überweisung, die als Papier-Überweisungsträger an einer anderen Zweigstelle eingereicht wurde. Die Bank hat aber wohl nicht großartig geprüft, wie authentisch das ist. An Kontodaten kommt man ja leicht, da reicht ein ebay-Handel oder dass man bei jemand falschem etwas unterschreibt (z.B. bei diversen Vertretern). Wusste nicht, dass wir sogar einen Artikel dazu haben. Dort steht "Schäden durch Überweisungsbetrug werden in der Regel von Kreditinstituten beglichen, das Opfer ist aber im Zweifel in der Beweispflicht, nicht leichtfertig gehandelt zu haben.". Bin ich ja mal gespannt. Die Bank wird wohl versuchen darauf zu beharren, dass der Kontobesitzer die Überweisung selbst getätigt hat, wenn die Unterschrift ähnlich aussehen wollte. --StYxXx 14:53, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"Die Institute tragen das Risiko, sofern sie die Unterschrift nicht prüfen (BGH, Az. XI ZR 117/96 und BGH, Az. XI ZR 325/00). Das OLG Koblenz bestätigte diese Rechtsauffassung in einem Urteil vom 26. November 2009 (AZ: 2 U 116/09)[6]." Das klingt ja schonmal gut. Stellt dich wohl nur die Frage, wie diese Prüfung aussehen muss. Unterschriften nachmalen kann ja sogar ich ;) --StYxXx 15:01, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

drei kleine Fragen

  1. "Mitglieder, die ihre Elterneigenschaft nicht nachweisen, gelten ... beitragsrechtlich als Kinderlos." Schreibt man "Kinderlos" (groß) oder "kinderlos" (klein)? Welche Wortart ist denn Kinderlos/kinderlos in diesem Falle?
  2. Was heißt "Dum vivo spero"?
  3. Gibt es in der Druckersprache auch eine Bezeichnung für eine öffnende Klammer, die direkt einer schließende Klammer folgt? Also: (foo) (foofoo)

1 klein, weil prädikatives Adjektiv. Das große Kinderlos zieht man bei Teilnahme an der Prägnanzlotterie.
2 Solange ich lebe, hoffe ich.
3 weiß nicht.
--Aalfons 13:49, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: LOL, da hatte ich auch zuerst an Lotterie gedacht, als ich das in diesem komischen Formular gelesen habe. Man merkt mein Deutschunterricht ist schon eine Weile her, aber warum ist kinderlos kein Adverb? Im Artikel Adverb steht, dass man sie nicht steigern könne, deshalb hätte ich gedacht, kinderlos sei in diesem Fall Adverb. Oder anders gefragt: Was ist der Unterschied zwischen Adverb und prädikativem Adjektiv? --Ephraim33 14:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu 2: Danke. --Ephraim33 14:11, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
"schwanger" ist auch kein Adverb, obwohl nicht steigerungsfähig. Es ist ja "gelten als" so ähnlich wie "ist", daher siehe mehr unter Prädikativum.--Hagman 14:21, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich bin verwirrt. "Ich renne schnell, aber er rennt schneller." Habe ich da nicht eben ein Adverb gesteigert? --Wrongfilter ... 15:33, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Unglücklich formuliert im Artikel, finde ich. Dort geht es um Wörter, die per se nur Adverbien sind: Es gibt weder einen gernen Menschen noch ein baldes Treffen oder ein oftes Ereignis. Hingegen lassen sich adverbiell gebrauchte Adjektive (was man ja bekanntlich im Deutschen nicht äußerlich unterscheiden kann) sehr wohl steigern. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:00, 6. Sep. 2010 (CEST) Und überhaupt: Die Definition von "Adverb" in dem Artikel unterscheidet sich deutlich von der Definition, die ich gelernt habe, und Du offenbar auch... Nach der dortigen "Abgrenzung zum Adjektiv" wäre Dein "schnell" kein Adverb! So ein Quark... —[ˈjøːˌmaˑ] 16:12, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Außerdem heißt das Zitat aus 2 nicht „dum vivo spero“ (Solange ich lebe, hoffe ich) sondern „dum spiro spero(solange ich atme, hoffe ich). So hat’s zumindest Onkel Cicero gekichert. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:52, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hört sich auch besser an. Gibt's aber in der vivo-Form verbreitet als Wappenspruch (s.v. Monteigh, Carriber, Scotland) zB in Schott- und England. --Aalfons 15:12, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
3. Frage: Habe fünf (5) Websites mit Setzersprache durchgesehen (Beweis: Ich habe den für mich neuen Begriff Glatter Furz gelernt, den ich bei nächster Gelegenheit während einer Konversation loslassen werde...). Klammern werden dort natürlich behandelt, aber auf keiner dieser Sites findet sich ein Begriff für )(. Die Wahrscheinlichkeit ist also relativ hoch, dass es einen solchen Begriff nicht gibt. "Wie wäre es mit "Mittlere Salomé"?" Geezernil nisi bene 16:44, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Arglos, harmlos, kinderlos
schreibt man nie und nimmer groß,
so lang ich lebe kann ich hoffen,
die dritte Frage lass ich offen.
-- لƎƏOV ИITЯAM 16:48, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
isr die dritte Binomische Formel.--87.144.95.91 16:59, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
ad 2: Cicero hat weder dum vivo spero noch dum spiro spero gesagt. Die knackige Formulierung (in der einen oder anderen Version) stammt von einem späteren gelehrten Anonymus. Bei Cicero liest es sich eher unspektakulär: "Ur aegroto, dum anima est, spes esse dicitur, sic ego, quoad Pompeius in Italia fuit, sperare non destiti" (Att. 9,10,3) "Wie ein Kranker, solange er noch Atem hat, noch Hoffnung hat, wie man so sagt, so hörte ich nicht auf zu hoffen, solange Pompeius noch in Italien war". Cicero zitiert also seinerseits ein Sprichwort, dessen Wortlaut aber nicht überliefert ist. In den Priapea carmina gibt es "dum vivis, sperare decet/licet" "Solange du lebst, sollst du/darfst du hoffen". Ich hoffe meinerseits, dass ich zur allgemeinen Verwirrung beitragen konnte. Grüße T.a.k. 17:10, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Vita Bruno Schestak

Guten Tag,

erbitte mir hier Daten zum Ort und Tag der Geburt, als auch des Sterbedatums, sowie mögliche Recherchehilfen. Besten Dank! --88.75.20.59 14:36, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Literatur: Das Deutsche Reich von 1918 bis heute: darin: Führende Persönlichkeiten, herausgegeben von Cuno Horkenbach. Jg. 1933. Verlag für Presse, Wirtschaft und Politik, Berlin 1935(?) dort der Artikel: Schestak, Bruno C. Landesleiter d. Reichsmusikkammer f. Sachsen, Dresden. Geb. 5. VIII. 1903 in Weißkirchlitz... Ansonsten vielleicht: googlebooks. --Ephraim33 14:43, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Frag doch die Pluspedia 91.57.98.25 14:54, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK, ziemlich genau wie vorstehend:-) Auch mit Geburtsort und -tag wird der schnellgelöschte Herr die Relevanzhürden nicht nehmen, wenn da nicht mehr Futter beikommt. Vielleicht steht ja hier was interessantes. Nazi-Dirigenten finde ich aus kulturpolitischen Gründen durchaus wp-tauglich, vor allem wenn sie eine PND und einen Eintrag in der DBA (II 1141,357) haben. Wußte nicht, dass es es ein NS-Symphonieorchester gab (das er seit 1932 leitete). Muss ja eine gruselige Veranstaltung gewesen sein. --Aalfons 14:53, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Da warn wir neulich schon einmal: Eine bekannte Komposition erfüllt die wp:RK#Musiker und Komponisten nicht. Und der schnellgelöschte Artikel hatte auch keine wp:Quellen. --Rotkaeppchen68 15:04, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist das wirklich eine bekannte Komposition oder doch besser ein heute zu Recht vergessenes braunes Hetzlied? 91.57.98.25 15:15, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das Lied war die Titelmelodie zu Leni Riefenstahls Filmdebüt Triumph des Willens und sicherlich unter den "TopTen" des SA-Musikantenstadels. Ich sehe auf jeden Fall eine Relevanz. Abgesehen von dem iron. Komm. ist ein Artikel ausbaufähig. Ist das ein Wiki, oder nicht? --88.75.20.59 15:22, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hat es immerhin zur Sekundärliteratur gebracht. --Aalfons 15:24, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
@88.: Das ist gerade noch keine Relevanz. Wenn da nicht noch relevanzstiftende Fakten auftauchen, sehen ich diesen Komponisten in der Pluspedia versauern. Wenn er allerdings ein Symphonieorchester leitete, ist er relevant. Dann nichts wie ran mit den Quellen und ein ordentliches Artikelchen draus stricken. Und wenns für Bruno allein nicht reicht, dann vielleicht ein Artikel zusammen mit seinem Klangkörper. --Rotkaeppchen68 15:29, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das muss man alles ganz genau prüfen, das Orchester, aber auch die Matkovic-Geschichte, eine völlig unbequellte Anekdotensammlung. --Aalfons 15:46, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hedwig Schwaiker (Sängerin)

In Ludwig Curtius Jugenderinnerungen "Hindelang und die Großmutter" kommt eine Hedwig Schwaiker vor, die laut Curtius später die erste große Hugo-Wolf-Sängerin in Deutschland wurde - vielleicht unter anderem Namen? Kann jemand die Dame identifizieren? Sie soll auf Korfu geboren worden sein und zusammen mit ihrer Schwester als Vollwaise von einer Tante in Lindau aufgezogen worden sein. Ich komm gerade keinen cm weiter damit. --Xocolatl 14:45, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hieß wohl Hedwig Schmitz-Schweiker. Gruß --Aalfons 14:58, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

verkaufte platten david guetta

--91.0.251.231 14:53, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

findest Du evtl bei Ebay ;-)--- Zaphiro Ansprache? 14:59, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Evtl. helfen dir die Artikel zu David_Guetta/Diskografie oder David_Guetta weiter. -- Ian DuryHit me  15:38, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Natalie Savage Carlson

Guten Tag,

auf der Suche nach "Hans Labadies großem schwarzen Hund" (Mit der einen Pfote geht er SO und mit der anderen Pfote geht er SO!) bin ich an einer einzigen Stelle (Aufführung 1974 im "Theater im Keller", Zürich) auf die o.g. Autorin gestossen. Die wiederum hat sich lt. den englischsprachigen Kollegen als US-amerikanische Kinderbuchautorin einen Namen gemacht... Das passt nicht in meine Erinnerung. Ich hab' das vor Jahren mal gelesen und mein Gedächtnis (jaja...) hätte das eher in die Richtung Schweijk, Suleyken oder so einsortiert. Kennt irgendwer diese Erzählung? Rednoise 14:59, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage, aber, mit Verlaub, nicht das Problem. --Aalfons 15:02, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ups. Ist das nach irgendeines Lesers Kenntnissen tatsächlich von dieser Autorin oder hat der, der den 35 Jahrer alten Spielplan übertragen hat, geschlampt und das Stück, die Erzählung ist tatsächlich von XXX? Hat jemand das gelesen oder weiß zumindest, in was für einer Ausgabe das mal erschienen ist? Ist mein Literatur-Gedächtnis jetzt am Ende und es passt nix mehr 'rein ohne was altes 'rauszuwerfen? (OK, die letzte Frage beantworte ich selber...) Rednoise 15:07, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu "Jean Labadie's big black dog", so hieß das Teil wohl im Original, gibt es mehr Treffer. Das soll eine frankokanadische Volkssage sein. --Rotkaeppchen68 15:20, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja, sie war's, 1952, dt. 1969 (wenn's da drin ist) --Aalfons 15:32, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wär' ich nicht drauf gekommen. Vielen Dank. Jetzt weiß ich auch, warum ich im Freundeskreis auschweifende Berichte gerne mit den Worten "So war das, ihr Männer" beende. Rednoise 15:51, 6. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]