„Wikipedia:Auskunft/alt“ – Versionsunterschied

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:Wenn ich Google-Earth vertrauen kann: Hauzenberg ist östlicher als der östliche Punkt Westberlins. Somit Landkreis Passau. Die östlichste Gemeinde könnte [[Neureichenau]] sein. Das ist dann Landkreis Freyung. Leider liegt die passende Karte im Auto (und das steht wiederum ganz wo anders). --[[Benutzer:Poupée de chaussette|Poupée&nbsp;de&nbsp;chaussette]]&nbsp;<sup>&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Poupée de chaussette|Disk.]]</sup><sub>[[Benutzer:Poupée de chaussette/Bewertung|Bew.]]</sub> 22:47, 27. Aug. 2007 (CEST)
:Wenn ich Google-Earth vertrauen kann: Hauzenberg ist östlicher als der östliche Punkt Westberlins. Somit Landkreis Passau. Die östlichste Gemeinde könnte [[Neureichenau]] sein. Das ist dann Landkreis Freyung. Leider liegt die passende Karte im Auto (und das steht wiederum ganz wo anders). --[[Benutzer:Poupée de chaussette|Poupée&nbsp;de&nbsp;chaussette]]&nbsp;<sup>&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Poupée de chaussette|Disk.]]</sup><sub>[[Benutzer:Poupée de chaussette/Bewertung|Bew.]]</sub> 22:47, 27. Aug. 2007 (CEST)
::Nachtrag: Wenn ich von Hauzenberg schnurgerade nach Norden gehe, komme ich auf Höhe [[Berlin-Friedrichshagen]] raus. --[[Benutzer:Poupée de chaussette|Poupée&nbsp;de&nbsp;chaussette]]&nbsp;<sup>&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Poupée de chaussette|Disk.]]</sup><sub>[[Benutzer:Poupée de chaussette/Bewertung|Bew.]]</sub> 22:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
::Nachtrag: Wenn ich von Hauzenberg schnurgerade nach Norden gehe, komme ich auf Höhe [[Berlin-Friedrichshagen]] raus. --[[Benutzer:Poupée de chaussette|Poupée&nbsp;de&nbsp;chaussette]]&nbsp;<sup>&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Poupée de chaussette|Disk.]]</sup><sub>[[Benutzer:Poupée de chaussette/Bewertung|Bew.]]</sub> 22:54, 27. Aug. 2007 (CEST)
:::::Danke! Ich habe gerade bei Google nach "östlichste Gemeinde Bayerns" gesucht, da tauchen auch noch die Antworten [[Breitenberg (Niederbayern)]] und [[Obernzell]] auf.--[[Benutzer:MKI|MKI]] 22:56, 27. Aug. 2007 (CEST)


== [[Multi Level Marketing]] ==
== [[Multi Level Marketing]] ==

Version vom 27. August 2007, 22:56 Uhr

Vorlage:Auskunft-Intro

10. August 2007

Natronmenge zur Entkalkung

Wieviel Natron (Natriumhydrogencarbonat) muss ich auf ein Liter Wasser geben, um die Wasserhärte um 1 °dH zu senken? Kann man das überhaupt so sagen bzw. senkt Natron nur die Carbonathärte, nur die Nichtcarbonathärte oder beides?

Danke – Markus Prokott 00:59, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wasserhärte wird in Anzahl Erdalkali-Ionen pro Liter gemessen (mol/liter). Die Einheit °dH ist veraltert und gibt die Anzahl Milligramm CaO in 100 ml an. (Umrechnung) Die Frage ist also jetzt, wieviel Natron man braucht um 1 mg CaO umzubauen/zu neutralisieren. Im Artikel Natriumhydrogencarbonat ist zu lesen:
Bei der Zugabe von Natriumhydrogencarbonat werden aus hartem Wasser Calcium- und Magnesiumionen als Carbonate ausgefällt:
Ich bin leider kein Chemiker, aber vermute, dass "CaO" mit "Ca2+ + 2OH-" gleichzusetzen ist. Dann würde man also um ein Ca zu neutralisieren genau ein Natron brauchen - bzw. für 1 mol Ca genau 1 mol Natron.
Ich hoffe diese Überlegungen helfen dir, kann aber leider keine konkrete Antwort geben...--Slartidan 15:15, 10. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hat schon etwas geholfen. Obwohl ich mich korrigieren muss: Ich wollte wohl doch wissen, wie man die Gesamtwasserhärte in einem Liter Wasser um 1 Was-auch-immer senkt (wahrscheinlich doch mmol/l). Und die Frage, ob Natron nun auch die Nichtcarbonathärte bzw. die Nichtkalziumhärte senkt, ist auch noch offen.

Habe jetzt mal mit Hilfe der Umrechnungstabelle im Artikel Wassehärte und den Artikeln Mol und Natriumhydrogencarbonat (für die Angabe der molaren Masse) etwas rumgerechnet. Das ergibt:

Bei 17 °dH müsste ich also z. B. ca. 255 mg Natron in 1 l Wasser geben, um die gesamte Kalziumhärte zu neutralisieren. Ich habe Tabletten mit je 1 g Natron. Das macht doch dann bestimmt auch den Rest der Wasserhärte weg. Natürlich nur, falls Natron überhaupt auf die restlichen Härtekomponenten wirkt – in der elektrochemischen Spannungsreihe scheints mir dazu jedoch keine Information zu gehen. Mit reinem Natrium aber würde ich danach wohl nur die Magnesiumhärte wegbekommen, weil das Redoxpotential von Na+/Na mit −2,71 V negativer ist als das von Mg2+/Mg mit −2,38 V – stimmt das? (Strontium ist dort leider nicht angegeben.)

(Habe die Redoxpotentiale der anderen Erdalkalis doch noch gefunden, in der alten Version von Redoxreihe: Alle, außer das von Mg, sind negativer als das von Na.)

Gruß – Markus Prokott 19:29, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, für die Enthärtung hilft die Elektrochemische Spannungsreihe nicht weiter, weil das doch keine Redoxreaktion ist. Du bräuchtest eher das Löslichkeitsprodukt für verschiedene Carbonate. Meine ich so aus dem Bauch raus. --Sr. F 19:33, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leider steht im Artikel Löslichkeit (Weitergeleitet von Löslichkeitsprodukt) nicht wirklich was zum Lös.produkt. Scheint aber mehr über die generelle Ausfällung von Kalk, als über die Reaktion von Natron und Calzium-Ionen in Wasser auszusagen.
Markus Prokott 20:02, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin im Laufe meiner Recherchen jetzt dahintergekommen, das °dH nicht nur die Kalziumhärte misst. Siehe dazu meinen Beitrag unter Diskussion:Wasserhärte#Mehr Wert auf Ca und Mg?. – Markus Prokott 23:16, 12. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht allgemein vorherzusagen, welche Menge Natriumcarbonat man exakt braucht. Dies liegt darin begründet, dass CaCO3 und MgCO3 ein unterschiedliches Löslichkeitsprodukt besitzen (Mg: 2,6 * 10-5, Ca: 4,7 * 10-9 nach HoWi). Dies bedingt, dass die Menge an benötigtem Natriumcarbonat vom Verhältnis der Ionen abhängig ist. Bei einem großen Überschuss wird aber sicher alles Ca und Mg ausgefällt. Für das Erzeugen von weichem Trinkwasser ist diese Enthärtungsvariante nicht zu empfehlen, da dabei eine (wenn auch nur schwache) Natronlauge entsteht. Viele Grüße --Orci Disk 22:13, 15. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Für den Tee und den Kaffee muss die gebildete Natronlauge ja gut sein, sonst würde man die Zugabe von Natron zum Brühwasser nicht so häufig empfohlen hören. Auch für die Zähne: In meinem Mundwasserkonzentrat etwa ist Kalilauge. Und im Magen kann so ein bisschen NaOH ja auch nicht schaden. (Den genauen PH-Wert nach der Enthärtung, der der entsprechenden reinen Natronlauge ohne Berücksichtigung der anderen basischen und sauren Wasseranteile entsprechen würde, müsste man doch auch berechnen können.)

Das mit dem Löslichkeitsprodukt kann ich leider überhaupt nicht nachvollziehen, da hier in WP ja fast gar nichts dazu steht. Ich verstehe das intuitiv eigentlich anders: Was nicht gelöst ist, trägt erstmal nichts zur Wasserhärte bei, sondern ist Ausfall bzw. Schwebestoff. Und die Wasserwerke geben ja auch immer einen ganzen Härtebereich an. Ich könnte mir denken, die Variabilität der (Karbonat-) Wasserhärte, durch die dieser Bereich zustande kommt, liegt in der Gelöstheit der Erdalkalis begründet. Wenn ich also die Maximalhärte anvisiere (was wohl generell sinnvoll wäre), dann wird sich bestimmt alles Ausfällen lassen. Wobei mir bisher niemand zugesichert hat, dass Natron auch die Magnesiumhärte entfernt. Aber deiner Antwort Orci entnehme ich die implizite Annahme, dass das so sei. (Aber was ist mit der Strontium-, Barium- und Radiumhärte? *g*)

Allerdings ist es fraglich, ob eine Wasserenthärtung für die Waschmaschine wirklich wirtschaftlich ist: Meine Maschine verbraucht auch im günstigsten Fall 46 l Wasser für ein Programm. Das entspräche nach obiger Formel (die wohl auch auf Mg anwendbar ist) bei einer Karbonathärte von 16 °dH (meine max. Karb.-H.) etwa 11 g Natron. Wobei dabei auch wieder die Frage ist, ob das Natron nur für die Wassermenge der ersten Wassereinspeisung bemessen werden muss, da es ja ohnehin vor der zweiten Einspeisung größtenteils wieder abgepumpt wird. Dann wäre es wieder wesentlich weniger.

Würde immer noch gerne die Frage beantwortet haben, ob Natron auch die Nichtkarbonathärte beeinflusst. Vielleicht fällt die bei der Karbonatenthärtung entstehende Natronlauge auch die Erdalkalis der Nichtkarbonat-Anionen aus. Obwohl ich schätze, dass das dann nicht funktioniert, weil Na dann ja schon als Na+ oxidiert vorliegt, also die typische Fällungsreaktion nicht stattfinden kann. Stimmt doch, oder? In der Einleitung des Artikels Natriumhydroxid steht dann wiederum: „Als starke Base verdrängt es schwächere und flüchtige Basen aus ihren Salzen.“ Was sagt uns das nun wieder?

Markus Prokott 01:14, 16. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lieber Markus, du verwechselst Na und Na+, denn auch in Natron liegt ja Na+ vor. Die Fällungsreaktion hat nichts mit einer Oxidation zu tun, sondern es wird nur in dem Salz Na+ gegen Ca2+ ersetzt. Wenn du so wenig über Salze und Säuren weißt, solltest du dir vielleicht doch erst mal ein Chemiebuch aus der Schule zu Hilfe nehmen. Und deine Frage führt da wiederum ziemlich weit, das ist nicht einfach so kurz zu beantworten. Tut mir leid. --Sr. F 15:51, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Überschuss Natriumcarbonat kann man prinzipiell alle Erdalkalimetallionen fällen. Zur Härte-Frage: Beim Ausfällen mit Natron ist es egal, welche Anionen in der Lösung vorliegen, da alle Natriumsalze leicht löslich sind. Daher beeinflusst Natron auch die Nichtcarbonathärte. Die Härte hängt auch nicht von den Anionen ab, die bleiben in der Lösung vorhanden. Viele Grüße --Orci Disk 16:05, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Sr. F: Ich dachte, die Auskunft wäre dazu da, um Leuten, die keine Ahnung haben, Ahnung zu vermitteln. Und offenbar geht es ja doch recht einfach, mir meine eigentliche Frage zu beantworten, wie Orci zeigt. Außerdem hast du mir ja den Eindruck vermittelt, Fällung und Oxidation hingen zusammen. Du sagtest, die elektrochem. Spannungsreihe hülfe mir nicht weiter, weil keine Redoxreak. vorläge. Die elektrochem. SR beschreibt aber gerade Fällungsreaktionen. Genau auf diesen vermeintlichen Zusammenhang zielte meine Argumentation ab, wie du ja dem Grunde nach auch richtig erfasst hast.

@Orci: Verstehe aus deiner Antwort heraus jetzt, glaube ich, auch den Zusammenhang zwischen Löslichkeit und Entkalkungsfähigkeit von Natron: Das Natron führt beim Lösen in Wasser auf die ein oder andere Art zur Bildung von Natrium-Salzen, die wegen ihrer sehr guten Löslichkeit alle viel besser löslich sind als Erdalkalisalze und diese daher aus ihrer Lösungphase in der ein oder anderen Form ausfällen.

Habe übrigens vielleicht einen Fehler im Anfang dieser Diskussion entdeckt, der aus dem Artikel Natriumhydrogencarbonat stammt: Wie im Artikel und im obigen Zitat daraus zu lesen ist, würden angeblich Erdalkali-Ionen aus hartem Wasser ausgefällt. Mag ja stimmen, aber die angegebene Formel scheint mir zweifelhaft, da dort die Ionen in Form von Erdalkali-Hydroxiden angegeben werden. Die Carbonathärte aber etwa liegt in der Form vor. Gerade durch Einleiten von Calcium-Hydroxid wird eine Enthärtung (Entcarbonisierung) des Wassers bewirkt, wie unter Entfernung der Wasserhärte zu lesen ist. Es müssten wohl eher so Reaktionen (wieder frei von mir erfunden) da stehen wie:

Dann braucht man aber offenbar 2 mol Natron je Mol Calcium-Kationen und es kommt in obiger Berechnung die doppelte Menge Natron raus – zumindest für diese beiden fiktiven Reaktionen. Haben diese Reaktionen irgendeinen Bezug zur Realität??? ;-)

Gruß —Markus Prokott 01:52, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das die elektrochemische Spannungsreihe irgendetwas mit der Fällung von Ionen zu tun hat, ist falsch. Sie beschriebt nur die Übertragung von Elektronen und sagt nichts über die Löslichtkeit eines Stoffes aus. (Woher hast Du diese Interpretation der Spannungsreihe?).
In Natriumhydrogencarbonat war in der Tat ein Fehler mit der Formel, habe ich korrigiert. Die Formel bezog sich auf den Nachweis von Calciumionen bzw. CO2 mit Hilfe von Kalkwasser. Würde CaCO3 quantitativ fallen, bräuchte man in der Tat 2 mol MaHCO3 pro mol Ca-Ionen, da dies nicht so ist wird eine geringe Menge mehr benötigt. Viele Grüße --Orci Disk 22:02, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zusatzbemerkung, da ich gerade die alte Fällungsreihen-diskussion gelesen habe: Dass ein unedles Metall ein edleleres ausfällt bezieht sich nur auf einige Metalle und liegt auch nur an der Tatsache, dass viele Metalle (im Gegensatz zu viele Salzen) in Wasser nicht löslich sind. Ansonsten haben Löslichkeit (hängt von der Gitterenergie ab) und Elektronegativität (ist eine Eigenschaft des einzlnen Atoms) nichts miteinander zu tun. Viele Grüße --Orci Disk 22:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Zusammenhang Fällung—elektrochem. Spannungreihe habe ich aus den folgenden Diskussionen und Artikeln:

  1. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2007/Jul#Fällungsreihe_der_Metalle
  2. Wikipedia:Redaktion_Chemie#Redoxreihe
  3. Redoxreihe (Version vor der Zusammenführung mit el.-chem. SR)
  4. elektrochemische Spannungsreihe (war zwischenzeitlich Weiterleitungsziel von Fällungsreihe, hat sich bisher auch noch keiner außer dir drüber beklagt)

Meine Schlussweise ging wie folgt: Die Fällungsreihe der Metalle hat was mit Fällung zu tun. Die Redoxreihe (samt Versuchsbeschreibung im Artikel) entsprach am ehesten dem, was ich unter Fällungsreihe der Metalle kannte. Die Redoxreihe wurde in der Redaktion Chemie sinn- und tatgemäß als Sonderfall oder gar als äquivalent zu der el.-chem. SR bezeichnet. → Ergo beschreibt die el.-chem. SR u. a. die Fällung von Metallen.

In einem Dokument, dass ich in der Diskussion unter Punkt 1 verlinkt und teilweise zitiert hatte, geht der Zusammenhang auch relativ evident hervor. Damit ist auch der dort von mir vorgeschlagene Redirect von Fällungreihe auf Redoxreihe korrekt. Dann aber, wegen der Zusammenlegung von Redox- und el.-chem. SR, wiederum der Redirect von Fällungsreihe auf el.-chem. SR. (Deshalb verstehe ich auch nicht deinen Revert meiner diesbezüglichen Änderung am Artikel el.-chem. SR.)

Sollte denn letztlich Fällungsreihe doch nichts mit Fällung zu tun haben? Oder bist du dir ganz sicher, dass du dich hier vielleicht nicht irrst?

Markus Prokott 01:02, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fällungsreihe ist ein in der Chemie ungebräuchlicher und auch missverständlicher Begriff. Im hier verwendeten Zusammenhang mit der elektrochemischen Spannungsreihe bezieht er sich ausschließlich auf Metalle, da diese in Wasser und anderen Lösungsmitteln nicht löslich sind. Auf Salze, um die es ja bei der Fällung von CaCO3 geht, bezieht sich dies ausdrücklich und ganz sicher nicht. Beispiel: CuSO4 und BaSO4: Nach der Fällungsreihen-Hypothese müsste ja das unedle Ba (hier Ba2+) das edle Cu (hier genauer Cu<sup<2+) ausfällen. Dies stimmt aber nicht, da BaSO4 (Ba natürlich als Ba2+) schwer löslich und CuSO4 (Cu als Cu2+) leicht in Wasser löslich ist. Viele Grüße --Orci Disk 15:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

18. August 2007

Falschgeld, was nun?

Also Mutti kriegt Paket von DHL per Nachname. Kleiner Bruder gehtrunter und bezahlt die 62 € mit 100 € Schein. DHL Mann hat nicht genug Knete und nimmt aus seiner persönlichen Brieftasche 20 € Schein und zahl damit aus. Gleich darauf geht kleiner Bruder zur Bank und will das Geld einzahlen. Einzahlungsautomat sagt, dass der Schein wegen möglicher Fälschung einbehalten wird. Was sind denn nun die nächsten Schritt, die wir ergreifen sollen? --83.221.68.53 14:52, 18. Aug. 2007 (CEST) aka Ar-ras[Beantworten]

Also, viel kannst du da wohl nicht machen. Zurückkriegen wirst du den Schein nicht, dem Briefträger kannst du auch nichts nachweisen, oder hat der kleine Bruder zufällig die (falsche) Seriennummer notiert und vom Postboten abzeichnen lassen? :-) --Στέφανος (Stefan) ±   14:56, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ne, das nicht. Aber es stand ja auch sowas wie möglicher Verdacht auf Falschgeld (wohl ne Formulierung um nix zu unsterstellen). Aber jetzt kann die Bank ja nicht jeden Geldschein wegen Verdachtes auf Fälschung einfach einziehen. Kann ich da nicht ne Nachkontrolle verlangen?-83.221.68.53 15:03, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

(BK) Ich weiß ja nicht genau, was auf der Quittung stand, aber den Hinweis, dass es sich um fälschungsverdächtiges Geld handelt und daher dem Konto nur unter Vorbehalt gutgeschrieben wird, hatte ich schon häufiger – bisher aber immer ohne weitere Folgen. Der Automat kann sicherlich nicht alle Echtheitsmerkmale prüfen und druckt den Hinweis dann (muss den Hinweis dann drucken?) um auf der sicheren Seite zu sein, wenn bei einer weiteren Überprüfung tatsächlich festgestellt wird, dass es sich um Falschgeld handelt. --Andreas ?! 15:07, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn da allerdings tatsächlich steht, dass der Schein eingezogen wurde, würd ich mich mal bei deiner Bank erkundigen; die können dir am ehesten weiterhelfen. --Andreas ?! 15:09, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aus der Quittung:

20,00 EUR wurden wegen Fälschungsverdacht einbehalten!
Dieser Beitrag wird Ihrem Konto bis zur Klärung nicht gutgeschrieben.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Berater.

Hatt ich mal wieder zu wenig Info von meiner Familie erhalten... -.- --83.221.68.53 15:11, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sollte es tatsächlich Falschgeld gewesen liegt das Problem erst einmal bei Dir. Die Bank wird es bei Euch belassen Regressansprüche beim Postboten anzumelden. Ich bin nicht sicher, ob sich bei so kleinen Mengen schon die Kripo einschaltet (beim 10fachen tun sie es). --Taxman¿Disk?¡Rate! 15:51, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich will hier auch nicht den Postboten anzeigen, falls er es nicht war...--83.221.68.53 16:09, 18. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn es sich um Falschgeld handelt, dann wird das auf jeden Fall bei der Polizei angezeigt werden. Die werden dich oder deinen kleinen Bruder vorladen, damit ihr ne Aussage zur Herkunft des Geldes macht, wegen des Verdachts auf Verbreitung von Falschgeld. Da ich davon ausgehe, dass ihr keine Druckerpresse im Keller stehen habt, habt ihr davon nichts zu befürchten. Ihr erzählt die Geschichte so, wie du sie oben dargelegt hast, und damit ist die Sache für euch erledigt. Die Kripo wird dann vermutlich den Postboten feststellen und ihn ebenfalls überprüfen. Aber wie gesagt, erstmal muss das Geld tatsächlich falsch sein.--Pvanderloewen 14:50, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Denke auch, dass es wie bei Pvanderloewen beschrieben laufen wird. Auch bei kleinen Mengen muss natürlich die Herkunft geklärt werden (könnte ja sein, dass es da noch mehr gibt und das scheibchenweise verteilt wird). Wenn du unschuldig bist, kann dir nichts passieren. --Gruß, Constructor 21:03, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte einem Unschuldigen nichts passieren können? Polizei und Gerichte bestehen auch nur aus Menschen, und Menschen machen nun 'mal zuweilen Fehler... --Aph 20:25, 21. Aug. 2007 (CEST)
Dafür gibt es Rechtsmittel. ;) --Gruß, Constructor 18:10, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

19. August 2007

PGP-Key: E-Mail Adresse herausfiltern?

Wenn man seinen öffentlichen PGP-Key bekannt gibt, kann aus diesem dann der Name bzw. die E-Mail-Adresse, die man angegeben hat, herausgefiltert werden? --Manni88 20:56, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na klar. BAD 21:44, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was BAD meint. Meines Wissens kann aus dem Public Key nichts "herausgefiltert" werden, wie auch? Public Keys können außerdem nicht nur in Verbindung mit E-Mail genutzt werden, sondern für beliebige andere Verschlüsselungs-Geschichten. Andererseits ist ein Public Key ja im Mailverkehr nur von Nutzen, wenn man weiß, wem er gehört. --Wolli 14:08, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lassen sich PGP-Keys überhaupt ohne Mailadresse anlegen? Benutzername, Mailadresse und Kommentar stehen immer als plain text im public key - zumindestens das Kommentarfeld ist optional, Username ist Pflichtfeld, Mail weiß ich jetzt gar nicht 14:12, 22. Aug. 2007 (CEST)
Mag sein, dass aus praktischen Gründen die Angaben drinstehen, aber der eigentliche Schlüssel enthält sie nicht. Du könntest also die plain-text-Angaben ändern oder weglassen bzw. nur den eigentlichen Schlüssel weitergeben. Wenn dann jemand damit eine Nachricht verschlüsselt, weiß er zwar u.U. nicht, an wen er sie schicken soll, aber nur Du kannst sie entschlüsseln. --Wolli 15:00, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann ist die Ultimative Antwort(tm) an Manni88: Kommt drauf an.... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:27, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Zur Erläuterung: Die E-Mail-Adresse wurde bereits an den entsprechenden Personenkreis bekannt gegeben, es reicht also, wenn ich den Schlüssel einzeln veröffentliche. Ist eigt. als Spamschutz gedacht es so zu machen. --Manni88 18:51, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Interessante Frage. Vor allem wenn man den Key auf einem Keyserver hinterlegt − werden solche von Spambots abgegrast...? --Church of emacs Talk14:33, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zange mit unbekannter Funktion

Bild 1
Bild 2

Beim Aufräumen gefunden, siehe Bilder. Was tut man damit? In den feststehenden Schlitz vorn könnte man beispielsweise eine dünnes Blech einschieben bis zum verstellbaren Anschlag. Drückt man die Zange dann zusammen, würde der Blechrand wellenförmig verbogen, Tiefe mit der anderen Stellschraube einstellbar. -- Smial 23:45, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

hinschicken und 50€? gewinnen ;-) -- Cherubino 13:29, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen eine ganz normale Blechschere? Der helle Bügel verhindert zu starkes aufkrempeln des abgeschnittenen Blechrestes. --RalfRBIENE braucht Hilfe 15:08, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, da schneidet absolut nichts. Der Schlitz (auf Bild 2 vorn) ist fest, etwa 2mm breit. Der obere Griff auf Bild 1 endet in einer kurzen, rundlichen Nase, die nur bis zum Auge reicht. Darauf sind drei Prägungen, in denen der verstellbare Anschlag einrasten kann. Die Feder soll anscheinend nur ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Anschlagschraube verhindern. -- Smial 19:14, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Schränkzange? Die sehen eigentlich völlig anders aus und ich wüßte nicht, wo hier der Anschlag ist...--RalfRBIENE braucht Hilfe 19:17, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein Bild von vorne wäre jetzt noch schön. Was soll die blank polierte ebenen ovale Fläche am Griff?--stefan 21:22, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ein Bild von einem damit bearbeiteten Blech wäre auch ganz interessant. --Lotse 01:31, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das dürfte eine Zange zum Abkanten bzw. biegen von Blechen sein. Das mit der Flügelschraube fixierte Ding (das was so aussieht sie ein Ikea-Imbusschlüssel) ist ein Tiefenanschlag und die Form der Backen (oben länger als unten) lässt das auch vermuten. Grüße Weissbier 08:13, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, das ist eine Zange zum ankrempen von schmalen Blechstreifen an Ränder von anderem Blech. Die Blechstreifen sind vorgeformt, werden in die geöffnete Zange gelegt, an den Rand des Blechs gebracht und angepresst. Der Anschlag wird so eingestellt, dass man nicht zu sehr pressen kann, weil sich die Blechstreifen wieder vom Blechrand lösen würden, wenn man zu stark drückt. Die blank polierte ovale Oberfläche am Griff ist herstellungsbedingt und wurde so abgeschliffen, dass der Besitzer seine Initialien einschlagen konnte, was der Besitzer dieser Zange aber nicht gemacht hat. Viele Werkzeuge haben solche Flächen, manchmal sind auch Firmenstempel drauf. -- Carl 02:57, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das dann eine dauerhafte Verbindung oder nur dazu gedacht, ein anschließendes Verlöten/Verschweißen/whatever einfacher zu machen? Wo wird das eingesetzt? Dachdecker? Schlosserei? -- Smial 17:43, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

20. August 2007

Drucht

Weiss jemand, was der Ausdruck "Drucht" bedeutet? Er kommt in regionalen Bezeichungen wie "Maria in der Drucht" oder "Druchter Weg" am Niederrhein vor. --Vestitor 00:55, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Rheinischen Wörterbuch http://germazope.uni-trier.de/Projects/WBB/woerterbuecher/woerterbuecher/rhwb/wbgui steht's wie auch im Grimmschen Wörterbuch nicht... (dann könnte es wohl eher ein Orts-/Gewannname sein) --AndreasPraefcke ¿! 01:14, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier hab ich folgendes gefunden: "Eine "akerdrucht" ist 1450 für eine Eisengrube bei Marienheide bezeugt. Leitet sich der erste Bestandteil "aker" vom lateinischen "aqua" ab, dürfte "drucht" von "drücken" herrühren wie Zucht von ziehen. Damit hätten wir es mit einer Pump- oder Schöpfanlage zu tun." Etwas komplizierter wirds hier (Auszug: vorgerm."dhrúb", germ."drúp", air."drucht", lebt in "triefen", germ."drupan", anord."tropi", ahd."tropfo", md."troppe") Weiters kommt der Begriff im mittelhochdeutschen vor - siehe hier. Ich würde auf einen Ortsnamen tippen, der auf eine feuchte Umgebung (Drucht -> Tropfen) hinweist. (Und dann natürlich noch die 1000 Googletreffer mit dem Hilfeschrei: Mein Drucker drucht nicht mehr!!) --84.57.5.56 03:02, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hierbei handelt es sich wohl um ein niederdeutsches Wort. Das Mecklenburgische Wörterbuch, Bd. 2, Sp. 523, Lemma "Drucht" liefert auch eine gewisse Etymologie. So bedeutet das Wort "Last, Traglast, Tracht": "beim gemeinsamen Backen im Dorfbackofen mußte jeder ne Drucht Holt henbringen" [eine Last Holz hinbringen]. Weiterhin wurden auch "ne Drucht Küken" sowie "ne Drucht Farken" [Ferkel] getragen, woraus sich "die Bedeutung Haufen, Herde" entwickelt. Allerdings ist auch das Alter dieser Bezeichnungen nicht unwichtig. Im Altsächsischen gab es auch das Wort "druht", das wiederum "Gefolge, Schar" bedeutete. --IP-Los 12:02, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich hatte vergessen zu erwähnen, wie ich auf meine Vermutung gekommen bin. Da Du, Vestitor, ja eine relativ genaue Ortsangabe gemacht hast (was im Deutschen wichtig ist), scheint ein oberdeutscher Einfluß ausgeschlossen. Damit wären mittelhochdeutsche Herleitungen schon etwas schwieriger, da die diese Wörterbücher als Basis das Oberdeutsche verwenden, das besagte Gebiet aber eher dem niederdeutschen/westmitteldeutschen Sprachgebiet zuzuordnen ist. Daher habe ich auch ein niederdeutsches Wörterbuch benutzt, kein mittelhochdeutsches (In diesem Falle dürfte das Mecklenburgische von den anderen Mundarten auch nicht so sehr abweichen.). Im Zuge der Medienverschiebung (siehe Zweite Lautverschiebung) wird im Oberdeutschen am Wortanfang /d/ zu /t/, vgl. dochter -> Tochter. Dem altsächsischen/mittelniederdeutschen "druht" entspricht also mittelhochdeutsches "truht" (siehe hier [1]). Ich hoffe, das löst dann mögliche Nachfragen wegen meiner Vorgehensweise.--IP-Los 12:28, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
klingt bis auf den seltsamen Ablaut (der Grimm gibt für "Tracht" keine u-Variationen aus) halbwegs plausibel; ganz genau wäre das hier nachzulesen, leider nur snippet view, und die hört gerade da auf, wos spannend wird...Muss man wohl mal tote Bäume wälzen. --Janneman 13:13, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich das überblicke, geht truht - 'Last' auf tragen zurück (also Ablaut) (im Niederdeutschen druht - dragen/dregen), während truht - 'Gefolge' damit etymologisch wohl nichts zu tun hat. --IP-Los 15:07, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Und was heißt jetzt "Maria in der Drucht" wohl? --AndreasPraefcke ¿! 17:38, 20. Aug. 2007 (CEST) PS: Das klingt auch ganz interessant. Was ist denn nun ein Druchtin?[Beantworten]

Wahrscheinlich ist damit truhtîn gemeint (siehe meine Anmerkung oben). Hierbei handelt es sich um einen Heerfürst, später um die Bezeichnung für Gott, siehe hier [2] und hier [3], siehe auch für das Althochdeutsche hier [4].
Was nun "Maria in der Drucht" betrifft, läßt sich das nur schwer feststellen ohne weitere Details. Es gibt wie gesagt gleich zwei Wörter, die "drucht" lauteten, hinzu könnten noch regionalspezifische Bedeutungen kommen. Möglicherweise hülfe etwas Geschichtswissen weiter und die genaue Angabe des Ortes.--IP-Los 20:54, 20. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir jetzt noch einmal die Örtlichkeiten angeschaut. Drucht scheint sich dabei auf ein Waldstück zu beziehen, "(Maria) In der Drucht" und der "Druchter Weg" liegen allesamt im Wald. In Ratingen-Lintdorf gibt es ebenso eine Straße in einem Waldstück, die "In der Drucht" lautet. Auch dieser Ort gehörte mal dem mittelniederdeutschen Sprachgebiet an. Anscheinend muß damit also der Wald gemeint sein (sofern es diesen schon vor 400 Jahren gab). Es ließen sich sehr viele Deutungen anstellen, warum er so bezeichnet wird (Schar bzw. Haufen von Bäumen), allerdings läßt sich das nicht mit Bestimmtheit ausmachen.--IP-Los 10:21, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine Schulgeschichte

Mich interessiert dieser Text: eine Schulgeschichte eines sicherlich deutschsprachigen, aber nicht heutigen Autors:

"Die Nummern in der Schule"


http://www.uni-protokolle.de/foren/viewtopic.php?p=310357#310357

84.60.14.88

Wer kennt den Autor?

Das ist eine sehr schöne Geschichte, sehr gut geschrieben. Aber von wem? – Ebenfalls ratlos: Wolli 08:35, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Heinrich Böll ???? --Aph 22:00, 24. Aug. 2007 (CEST)
Interessant ist, dass er das Dies Irae auf lateinisch zitiert. Da hätte ich jetzt nicht an Russland gedacht (wie der Poster), aber tatsächlich weiß ich gar nichts über die Lateintradition dort. Noten von 5 bis 1 gab und gibt es ja in vielen Ländern, z.B. auch in Polen und Ungarn. T.a.k. 23:23, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von Böll ist sie definitiv nicht. Auch bei Bergengruen habe ich nichts gefunden. Sigismund von Radecki könnte eventuell eine Möglichkeit sein (kann ich hier aber nicht überprüfen). Die russischen Vornamen der Mädchen im Mädchengymnasium (Ludmilla, Nina, Tatjana, Natascha) sprechen eindeutig für Russland als Schauplatz, andererseits ist das Auftritts-Wortspiel des Zyzikus nur auf Deutsch möglich. Also ein deutschsprachiges Gymnasium im Russischen Reich? Das könnte aufs Baltikum hindeuten, aber auch in St. Petersburg gab es Anfang des 20. Jahrhunderts deutschsprachige Gymnasien. Fließend lateinisch zu zitieren ist im Umfeld eines humanistischen Gymnasiums um 1900 völlig normal (auch in Russland), schon eher verwunderlich ist, dass das "Dies irae" aus der katholischen Liturgie stammt, was wieder nicht zu Russland passen würde. Schwierige Frage. Jossi 22:50, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

21. August 2007

Leiden die Chinesen jetzt zu 90% unter Laktoseintoleranz oder nicht und falls ja - wer trinkt uns dann die Milch weg?

In den Medien ist immer wieder zu hören und zu lesen, dass die Milch bei uns vor allem deshalb teurer wird, weil die Chinesen ihren Milchkonsum drastisch erhöhen. Gleichzeitig wird immer wieder behauptet (u.a. hier in WP), dass die Chinesen (und die Ostasiaten generell) zu über 90% an Laktoseintoleranz leiden, mithin als Erwachsene keine Kuhmilch und die daraus gewonnen Produkte wir Quark, Yoghurt oder Käse vertragen. Wie passt das zusammen? --217.255.75.89 14:24, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht können die Inder ihren Bedarf nicht mehr stillen?! --KnightMove 14:30, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Laktose ist in Käse und Yoghurt nur noch in Spuren enthalten (und für 1 kg Käse braucht man 10 kg Milch), und in China wird derzeit viel Werbung für mehr Milchkonsum gemacht (Calcium und so). Dennoch wird die Milch für dort wohl nicht von hier kommen. Aber es gibt so viele Chinesen, dass es schon was für den Weltmarkt ausmacht, wenn nur ein Bruchteil von ihnen etwas mehr Milch konsumiert. --Sr. F 14:39, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage wurde hier am 1. August schon mal diskutiert und zumindest teilweise wohl auch beantwortet, nachzulesen hier im Archiv: [5] --Dinah 14:42, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Link, ich denke wirklich gründlich wird man die Frage hier wohl kaum beantworten können, weil man hierzu die genauen Zahlen kennen müsste. D.H. vor allem:

- welche Mengen an Milchprodukten werden von den Chinesen überhaupt konsumiert?

- gibt es hier einen Anstieg?

- bezieht sich der Konsum tatsächlich vor allem auf Produkte mit geringem Laktoseanteil?

Am besten an dem Link fand ich im übrigen die Erklärung, dass die Japaner durch den Milchkonsum um 7cm größer geworden sind und dass die Chinesen ihnen jetzt nacheifern . . . --217.255.75.89 14:55, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Milchmengen pro Person sind meines Wissens nach wie vor verschwindend klein im Vergleich zu Europäern, aber es gibt halt eine Menge Chinesen. Wenn 10 Prozent Milch problemlos vertragen, sind das immer noch deutlich mehr als die Deutschen. Und die anderen können ja auch täglich ein Gläschen trinken, ohne gleich aufs Klo zu müssen. Und Milchprodukte wie Joghurt, Käse etc. sind sowieso kein Problem, nur in Kulturen, in denen die Menschen überwiegend keine Frischmilch vertragen traditionell unüblich. Das scheint sich gerade zu ändern. Wir essen Chinapfanne, Chinesen Cheeseburger. Rainer Z ... 15:15, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Chinesen eignen sich wunderbar als Erklärung für alles... s.a. Bundeskartellamt durchsucht Milchindustrieverband (MIV) und Zentraln Markt- und Preisberichtstelle (ZMP), tagesschau.de -- 790 ruf mich an 17:20, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Bierpreise sollen steigen, liegt’s dann etwa an unerwartetem Alkoholismus im Nahen Osten? -- Achates Đ Was ist es dir wert? 17:37, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
nein, das liegt an der schlechten Getreideernte wegen des Wetters. Die Kaffeepreise sollen aber auch steigen - vermutlich auch wegen des verregneten Sommers hier - oder doch, weil die Chinesen jetzt auch Kaffee ...? --Dinah 21:10, 21. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und wohl auch an der "Zweckfremden Nutzung" von getreide: Brennstoff, Biomass-to-liquid usw. --Geist, der stets verneint 09:43, 22. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Export von Frischmilch ist teuer. Die Milch wird konzentriert oder in Milchpulver mit geringerem Laktoseanteil verwandelt und dort wieder in andere vermarktungsfähige Produkte eingemischt. Käse wird z.B. mit Soja-Zusatzsstoffen als käseähnliche China-Version hergestellt, die deutlich weniger Käsegeruch hat. China kauft Milch, weil es wenig eigene Produktionskapazitäten und fehlende Erfahrung hat. Milchviehbestände müssen erst aufgebaut werden. -- Carl 02:37, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Thomas Wanhoff hat genau über diese Frage einen sehr schönen Podcast gemacht: http://wissenschaft.wanhoff.de/?p=365 ! --Wolli 11:16, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


23. August 2007

Erst die shell, dann startx - gibt es solche Distributionen noch?

Heutzutage booten die meisten Linuxdistris mit GNOME oder KDE und man kann ohne Verrenkungen eigentlich nur auf das Gnome-Terminal bzw die Entsprechung in KDE.

In der guten alten Zeit starteten unixoide Systeme, auch Linux, nur die Shell. Und die GUI startete man mit startx kde oder startx xyz. Frage: gibt es heute noch Distris, die mit der Shell hochkommen und wo man sich dann entscheided, ob man sich als normaler User, privilegierter User oder gar root einloggt um dann erst die GUI zu starten? Falls ja: welche Distris tun das noch. (Hintergrund: mich nervt es, bei GUI-basierten Distris lang und umständlich über die shell die Rechte für bestimmte Dateien zu ändern, damit ich sie ändern kann. Viel lieber gehe ich im Bedarfsfall als root rein und mache was ich will. [JA, ich weiß: das ist schlampig und unvernünftig. Aber so bin ich eben und das System ist eh nur ein Testsystem das ich zur Not neu aufsetzen kann])

Besten Dank im vorab. Gruß Zzz2007zzz 15:11, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Selbstverständlich gibt es das noch. Oft kann man mittels Standard-Runlevel-Auswahl bestimmen, ob das System grafisch startet oder nicht. Bei openSUSE geht es definitiv, indem das Standard-Runlevel auf 3 statt 5 gesetzt wird.--Innenrevision 15:15, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) stell doch eine X-beliebige Distro so um, dass nur Runlevel 3 beim booten gestartet wird. Als kleine Tipp: Natürlich kommst du auch bei KDE/Gnome/Fenstermanager_deiner_Wahl auf die anderen Konsolen: Mit Strg+Alt+[F1-F10] - dann hast du das klassiche look&feel eine 80*25-Konsole Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:18, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Letzteres nützt ihm vermutlich wenig, weil er ja lieber gleich die erweiterten Rechte in der GUI haben will, um dort alles zu machen. Normalerweise sollte es aber auch kein Problem sein, sich mit Root an der GUI anzumelden. Bei einzelnen Distributionen (K)Ubuntu + Co. ist das mit gewissen Einstellungsänderungen verbunden - bei SuSE und vielen weiteren, kann man sich aber auch völlig problemlos als root bei KDE oder Gnome direkt anmelden, damit hat man die Probleme dann dort auch nicht.--Innenrevision 15:22, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Freunde, vielen Dank. Ich hatte echet ein Brett vorm Hirn. Das mit dem Runlevel 3 probier ich bei der Ubuntu aus. Wenn es nicht geht, setz ich Debian auf. Das müsste funzen. Lieber Gruß Zzz2007zzz 15:36, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Meiner Erfahrung nach bringt ein "init 3" auf Ubuntu überhaupt nichts. Das deckt sich auch mit folgendem Thread: [[6]] -- Jonathan Haas 09:56, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kleine Rückmeldung an alle die geholfen haben: Mit rcconf lässt sich das so editieren, dass man das Sternchen vor der GUI (z.B GNOME entspricht gdm, also aus [*] gdm machen: [ ] gdm) entfernt. Dann kommt Linux in Runlevel 3 als pure Shell hoch. Gruß Zzz2007zzz 12:27, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sprunggelenk und (Auto-)Kupplung treten

Wie lange braucht ein am Außenknöchel gebrochenes und geschraubtes Sprunggelenk normalerweise, um (was den Bruch angeht) bei durchschnittlichem Heilungsverlauf so stabil zu sein, dass man ohne größere Gefahr für den Heilungsprozess die Kupplung eines Autos treten kann? 20 Kilogramm Belastung sind erlaubt. Drei Wochen? Vier Wochen? Fünf Wochen? Sechs Wochen? Einen Arzt oder Apotheker habe ich gerade nicht in Gesprächsweite--MrsMyer 17:19, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da hängt sehr stark davon ab, ob eine Primärheilung erfolgt, wie alt der Bruch beim Schrauben war, wie gut die Schrauben das Knochenstück stabilisieren und ob es eventuell noch Infektionen dazwischen kommen. Da ist alles zwischen 3 und 12 Monaten möglich (Siehe auch Knochenheilung).--Uwe G. ¿⇔? RM 19:50, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na klasse! Schnelle Osteosynthese liegt vor, Infektion ist wech, Prognose war kürzlich gut - damit stelle ich mich doch mal auf zwei bis 11 Monate ein. Da gibt's ein paar Leute, die sich darüber freuen werden. Aber danke fürs Mutmachen! ;-) --MrsMyer 20:06, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hatte mal einen relativ komplizierten Beinbruch unmittelbar über dem Knöchel, der nicht mal verschraubt etc. wurde, er wurde also nicht opieriert, da das Ganze in Spanien passiert ist. Die Heilung an sich hat damals schon mal 7 Wochen gedauert und danach konnte ich auch noch nicht normal gehen und den Fuß auch noch nicht voll belasten. Nach 8 Wochen bin ich wieder Auto gefahren, aber auf eigenes Risiko, denn weder Bremse noch Kupplung konnte ich zu dem Zeitpunkt schon voll durchtreten. Also 3 Monate ist sicher das realistische Minimum, wenn man kein Risiko eingehen will --Dinah 22:39, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
und gute Besserung natürlich --Dinah 22:40, 23. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von mir auch, wenn du jung bist und sonst fit, ist Autofahren sicher auch schon vor 3 Monaten drin, wenn du nicht gerade eins hast, wo man 50 kp fürs Kupplungspedal braucht. --Uwe G. ¿⇔? RM 13:34, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Als Kassenpatient hat man in solchen Fällen vermutlich keinen Anspruch auf einen Leihwagen mit Automatikgetriebe, aber für dringende Fälle wäre das vielleicht eine Lösung (falls es der linke Fuß ist)... und auch von mir gute Besserung, das klingt wirklich sehr unschön --m  ?! 15:11, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Herrjemine! Da öffentliche Verkehrsmittel keine Alternative sind, bleibt wohl wirklich nur Leih- oder Mietwagen. Vielen Dank für eure guten Wünsche! --MrsMyer 18:31, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

24. August 2007

Moin moin, habe hier mit einem Kollegen grad versucht herauszufinden, warum es bei Praktiker zwar grds. 20% auf alles gibt, die Tiernahrung jedoch kategorisch ausgeschlossen wird. Vermutung unsererseits ist, dass die Tiernahrung in Kommission für eine andere Gesellschaft verkauft wird und daher aus vertraglichen Gründen keine Reduzierung möglich ist. Liegen wir damit auf der richtigen Spur? --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:35, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich könnte mir auch vorstellen, dass bei Tiernahrung die Gewinnspannen zu klein sind (wird ja schließlich auch in jedem Supermark verkauft) und aufgrund von der guten Lagerbarkeit von Trockenfutter dann die Tierfreunde zu Hamsterkäufen ;-) ansetzen würden. Ich könnte mir auch einen gezielten Werbegag vorstellen - "20 % auf alles, außer Tiernahrung" behält sich halt besser als "20 % auf alles".--Innenrevision 11:40, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe mal davon aus, das du dir nicht die Mühe gemacht hast die beiden Begriffe in die Suchmaschien deiner Wahl einzugeben? [7]--A-4-E 11:41, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hänge hier leider an nem kastrierten Anschluss und kann die Suchmaschine meiner Wahl genausowenig aufrufen wie deinen Link... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:44, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du dauerst mich, wo haben sie dich den eingesperrt, Kindersicherung solltest du ja zu alt für sein.;-)--A-4-E 11:45, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Kurzversion: ganz am Anfang scheint es rechtliche Probleme gegeben zu haben (Tiernahrung war seitens der Hersteller abgabepreisgebunden, siehe auch Antwort der Pressestelle hier), später hat man es als Kult beibehalten, was ebenfalls die Tierfreunde darauf hinweisen sollte, dass es auch im Baumarkt Tiernahrung gibt (somit also ein gewisser Hinweis-Werbeeffekt nebenbei).--Innenrevision 11:52, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Büro hat man mich eingesperrt, wenn ich Glück bekomm ich aber nachher Freigang... Danke für die antworten --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:56, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Leute im Büro einsperren würde, würde ich alle Seiten offen lassen und nur Wikipedia sperren;-)--A-4-E 11:57, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da warte ich eigentlich jeden Tag drauf... --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 11:59, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Chef von Praktiker hat im aktuellen Bahn-Magazin mobil im Interview gesagt, dass das mit der Tiernahrung aus rechtlichen Gründen war. Der Spruch "auf alles 20% außer auf Tiernahrung" hat sich aber bei den Kunden so sehr eingeprägt, dass man ihn heute trotzdem weiterverwendet, obwohl das rechtlich nicht mehr notwendig wäre. -- sk 14:17, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im BWL-Studium habe ich gelernt, dass man auf alles keinen Rabatt geben darf. Gerneralrabatte sind sittenwidrig und somit verboten. Deshalb hat Praktiker ein Produktfeld ausgeklammert. Aus welchen Gründen auch immer das gerade die Tiernahrung ist, weiss ich auch nicht. Vieleicht wirklich wegen der Gewinnspanne.
BTW Chuck Norris bekommt bei Praktiker 20% auf alles, auch auf Tiernahrung! ;) Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:24, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meine Vermutung ist, das es damit zu tun hat, das auf Tiernahrung nur 7% Mehrwertsteuer bezahlt werden muss und so der Verlust für die Firma größer wäre. --DaB. 21:05, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Verlust für den Baumarkt beträgt aber doch in beiden Fällen 20% des Verkaufspreises ohne MWSt, oder was meinst du? --Andreas ?! 14:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal vor längerer Zeit gelesen, dass die Tiernahrung als unbedeutende Teilmenge des Warensegments eher willkürlich ausgeklammert wurde, um dem Kunden mittelbar zu signalisieren: Für alles außer Tiernahrung gibt es wirklich die 20% Rabatt.--Berlin-Jurist 21:50, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

dsl-anschluss bei umzug

Ich habe einmal irgendwo in einem Nachrichtenticker gelesen, dass, wenn man umzieht, man DSL nur weiterbezahlen muss, wenn der Anbieter DSL dort auch bereitstellt. Hat jemand einen Link parat, wo ich das genauer lesen könnte? Der Fall trifft auf mich nämlich demnächst zu. 91.40.17.27 12:59, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

da empfehle ich als erstes mal die AGB deines dsl-Anbieters, da könnte dazu evtl. schon was stehen --Dinah 13:22, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Scheint ein sehr vermintes Gelände zu sein. Inzwischen dürften häufig die Anbieter entsprechende Regelungen in den AGB haben. Einschlägige richterliche Entscheidungen scheint es nicht wirklich zu geben - zwar hat der BGH in III ZR 338/04 wohl festgestellt, dass es sich bei einem Access Provider Vertrag um einen Dienstvertrag handelt und damit wohl Kündigungsrechte entsprechend § 626 BGB sich ergeben sollen, aber sowohl diese Einschätzung des BGH als auch die daraus sich ergebenden Konsequenzen scheinen alles andere als unumstritten zu sein. Insbesondere wie im Fall gewährter Subventionen (Verbilligungen am Anfang der Vertragslaufzeit, gestellte Hardware, ...) verfahren wird, ist nicht geregelt. Einige Provider gewähren hier allerdings Kulanz und entlassen folgenlos aus dem Vertrag, wenn am neuen Ort kein DSL zur Verfügung gestellt werden kann, selbst wenn es nicht explizit so in den AGB steht.
Man sollte diesen ganzen Schwachsinn am besten von Anfang an umgehen, indem man sich gar nicht erst auf die zweijährigen Knebelverträge einlässt. Inzwische gibt es u. a. bei Lidl-DSL oder bei Congstar kurzlaufende Verträge die nun auch nicht erheblich teuerer sind.--Innenrevision 14:03, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Congstar sagt mir was, aber was ist Lidl-dsl, hat das was mit dem Discounter zu tun? --Dinah 20:55, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
<Werbung>Ja hatte es. Im Spätsommer letzten Jahres hatte Lidl in den Filialen einen DSL-Anschluss ohne Mindestvertragslaufzeit angeboten, siehe heise.de. Der Großteil der Beauftragung wurden dann irgendwie telefonisch abgewickelt. Auf jeden Fall kann man das unter www.lidl-dsl.de weiterhin buchen - ist aber halt mit dem Namen von Lidl aus historischen Gründen versehen, ansonsten dürfte es das bei Lidl wohl nicht mehr geben. Es ist technisch gesehen ein T-DSL-Anschluss (kein Resale-Anschluss, Telefonanschluss bei T-Com braucht es natürlich), der in der Regel ohne Anschlussgebühr installiert wird. Man kann wählen, ob man einen DSL-Router gratis haben möchte oder 3 Monate den DSL-Anschluss für umsonst. Kündigen kann man stets zum Monatsende ohne Mindestvertragslaufzeit. Die Flaterate kostet entweder gar nichts oder 2,49 €/Monat (zzgl. zum T-DSL-Anschluss, den man jeweils spätestens ab dem 4. Monat auch immer voll bezahlen muss). VoIP-Flatrate kann man optional ebenfalls dazubuchen. Das Ganze wickelt die Telekom wohl irgendwie über ihr Geflecht von ausländischen Tochterunternehmen ab. Es war wahrscheinlich ursprünglich als Schnupperangebot gedacht, um Kunden für DSL zu gewinnen ohne dass der Kunde irgendwie das Risiko einer langfristigen Vertragsbindung oder hohen Aktivierungskosten eingehen muss, was wohl in den Augen der Telekom einige abschreckt. Deshalb dann auch der Vertrieb über Lidl, um einfach an diese Leute ranzukommen.</Werbung>--Innenrevision 21:23, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
danke, klingt ganz interessant ... --Dinah 22:19, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Name (Flughafen)

name?
Modell?

Hallöle, bin wieder zurück. Ich habe das Bild rechts mal "Gepäckförderband" genannt, aber dem ist nicht so, da das Gepäck nur geröngt wird. Wie nennt man dieses Gerät nun? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 15:02, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gepäckröntgengerät? --César 15:07, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Laut der Unterschrift hier isses ne Gepäckprüfanlage --Marc(e)l1984 (?! | +/-) 15:13, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jut, danke! Weiter mit den Bezeichnungen. Wie heißt das Modell von diesem easyJet-Flieger? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 15:12, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nö, Röntgenprüfgerät einer Reisegepäck-Kontrollanlage. --Meisterkoch ± 15:13, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und Modell ist Boeing 737-73V. --Meisterkoch ± 15:16, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
siehe bspw hier Rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:17, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Findet man z.B., indem man nach der Luftfahrzeug-Kennung G-EZKF googlet, dann findet man noch mehr Bilder.--Wrongfilter ... 15:19, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
oder hier --Meisterkoch ± 15:20, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]


Bindestrich

Seit wann benutzt man den Bindestrich statt des ≈/= um Wörter zu verbinden? -- Cherubino 15:09, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, das dürfte etwas mit den verschiedenen Schrifttypen zu tun haben. In Fraktur- bzw. gotischen Schriften werden auch heute noch zwei Striche verwendet, in Antiqua-Schriften nicht. Schau Dir mal die Beispiele unter Fraktur an, oder diesen Brief von Lessing [8], dort trennte er u. a. in der vorletzten Zeile "wie=der": "Leben Sie wohl, theuerster, liebster Freund und kommen [mit Kürzungsstrich über dem m] Sie ja bald wie=der." Oder meintest Du etwas anderes? --IP-Los 15:40, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, das meinte ich schon. Ich war etwas verwirrt weil in einer mir vorliegenden Mercedes-Betriebsanleitung von ~1935(?) eine Antiqua verwendet wird, ähnlich Times, aber als Bindestriche eine Art Gleichheitszeichen verwedet wird, das von links unten nach rechts mitte aufsteigt. Vielleicht ist das ja eine Sonderform im Dritten Reich. -- Cherubino 17:42, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das war vor einigen Jahrzehnten einfach bei manchen Schriften so. Es gibt auch typografische Moden. Rainer Z ... 18:12, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich hab mal ne Seite für 24h auf http://senduit.com/18a0d6 hochgeladen -- Cherubino 20:47, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht sehr irre, ist die dort verwendete Schrift die Genzsch Antiqua, auch als "Nordische Antiqua" bezeichnet. Sie wurde 1907 von Friedrich Bauer für die Schriftgießerei Genzsch & Heyse in Hamburg entworfen und hat diesen doppelt-schrägen Bindestrich als typografische Besonderheit. Genzsch & Heyse wurde 1963 von Linotype übernommen. Man kann sie übrigens auch als Computerschrift bekommen – sie wurde 1992 unter dem Namen "Nordik" von Bo Berndal für Agfa/Monotype digitalisiert. Gruß Jossi 23:32, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wow, Danke. Mir war besonders das "Wikipedia-W" aufgefallen, desshalb dachte ich an Hoefler_Text -- Cherubino 00:31, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Russische Juden sind mit die besten Stürmer der Welt."

Des Öfteren findet man im Internet den folgen Spruch:


Eine finnische Zeitung zitiert den walisischen Nationaltrainer: "Russische Juden sind mit die besten Stürmer der Welt."

Das Originalzitat: "Rush an' Hughes are some of the best attackers in the world."


Kann mir jemand sagen, ob sich dieser Spruch der Wahrheit bedient und falls ja, wie der walisische Trainer hieß? Danke --Mocky04 16:48, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dir ist aber schon bewusst, dass die finnische Zeitung natürlich falsch übersetzt/zitiert hat? Denn "Rush an' Hughes" heißt natürlich nicht "Russische Juden", sondern "Schnelle/Drängende und Große", was ja nun auch nicht abwegig ist.--Innenrevision 16:53, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, also ich würd von Übersetzungen ganz die Finger lassen. "Rush an' Hughes are some of the best attackers in the world." --Meisterkoch ± 17:34, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Lol, eigene Dummheit - so hat es noch mehr Sinn. Ansonsten ist das Ganze aber ohnehin ein Witz, da es sich ausschließlich auf deutschen Fußballsprücheseiten findet, sonst nirgends. Auch wird es nie konkreter ausgeführt, bis auf hier, wo noch eine 1989 hinzugedichtet wird. Hat also keine realistische Grundlage.--Innenrevision 17:37, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Freilich ist mir bewusst, wie man "Russische Juden" übersetzen würde. Meine Frage war nur, ob sich tatsächlich eine finnische Zeitung einen solchen Schnitzer geleistet hat. Jetzt weiß ich, dass dem nicht so ist und kenne 2 walisische Fußballer mehr. Herzlichen Dank :-) --Mocky04 17:51, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, da hat sich einer der zahlreichen britischen Comedians einen guten Wortwitz ausgedacht, der nun die Runde macht. Vielleicht wurde irgendein walisische Trainer mit seiner Aussprache parodiert. Wirklich gut kommt der Witz allerdings eh nur im Ausland, das stimmt.--Regiomontanus (Diskussion) 17:45, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Problem dabei ist nur: wenn man Google bemüht (selbst mit weniger scharfer Abfrage), erhält man nur deutsche Treffer. Das spricht etwas gegen Einflüsse aus dem Ausland.--Innenrevision 17:53, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das verstärkt meine Vermutung, das der Witz eigentlich nur richtig funktioniert, wenn man Englisch mit deutschem Akzent spricht: Hughes fängt mit j an, Jews mit dsch. Spricht man's korrekt aus, sind es russische Mutterschafe (ewes), nicht Juden. 88.68.205.158 21:48, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Irgendein Spasskopf wird das irgendwann mal halt falsch übersetzt haben (und das Internet gab Vorschub), weil der Wortlaut lustig klang, sofern man Anhänger des Denglischen ist. Nach Aussprache fängt der Satz ja an mit: Raschäniugs aar..., das könnte man in die Schriftsprache umsetzen mit Russian Juds are..., und das wird dann "natürlich" "übersetzt" zu Russische Juden... Haha... --Der Umschattige talk to me 12:10, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Briefmarken

Sind Briefmarken und Stempel grundsätzlich gemeinfrei oder unterliegen sie wie andere Werke (Bilder, Bücher etc.) dem Urheberrecht und dürfen somit nicht in der Wikipedia abgebildet werden, sofern der Urheber nicht mindestens 70 Jahre tot ist? --Moros 17:41, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

unter Wikipedia:Briefmarken steht was dazu. -- Cherubino 17:43, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sie sind gemeinfrei, siehe Bildrechte#Briefmarken (zumindest die deutschen Briefmarken).--Innenrevision 17:44, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Marder?

Kennt sich hier jemand aus mit Mardern? Offene Frage von Lebewesen/Bestimmung: Welches Tier ist das?

Nachtgeschrei/?

Scops tippt auf einen Marder, empfiehlt aber vor dem Einbau in den Artikel die Bestätigung durch andere. Anton 20:20, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Maler gesucht

die Signatur des Künstlers Von wem stammt diese Zeichnung? Ich kann die Unterschrift am unteren rechten Bildrand leider nicht entziffern. --Yokel 21:54, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich auch nicht, nicht bei der Auflösung. Theoretisch könntest du damit das nächste Kunstmuseum heimsuchen. Sieht aber ein bissel nach Fussgängerzonenkünstlerkohlezeichnung aus. Steht das nicht im Bildnachweis, welcher verdiente Künstler der SU das verbrochen hat? Gerhard51 22:34, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beim Bilder-googel mit den russischen Buchstaben von Mark-Engels-Lenin taucht das Bild nicht auf, wohl aber beim Bilder-googel mit lateinischen Buchstaben. Könnte ein Indiz sein, dss der Künstler nicht mit kyrillischen Buchstaben geschrieben wird. Das einzige, was zu erkennen ist sind die Initialen "A" vom Vornamen und "T" vom Nachnamen (falls es kyrillisch ist, dann wäre es G). Der letzte Buchstabe des Familiennamen könnte ein "s" sein. Das "A" vom Vornamen würde gut zu Artur passen, dass könnte auch ein russischer Vorname sein. Aber auch Anton geht.--stefan 22:48, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es könnte ArcTurus heißen, wie der Stern. Auch Arcturus - Maler gibt einige Googletreffer... Aber leider auch nichts, was wirklich weiterhilft :-( --Elemmakil 11:40, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man diese Musikrichtung? Und mit welchen Instrumenten wird diese Musik gespielt? BAD 22:15, 24. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

HipHop/Soul? Gespiel mit geklauten Samples aus anderen Liedern. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:14, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
en:Ghetto (Akon song) packt es kurzerhand zu R&B, das ist natürlich nicht sehr speziell. Zur Instrumentierung schweigt sich der Artikel allerdings, wie so oft bei en Song-Artikeln, leider aus. --Proofreader 13:12, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, geklaut glaub ich eher nicht. Außerdem ähnelt die Musikrichtung des Ghetto von Akon stark dem Reggae. BAD 15:01, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

25. August 2007

Was ist das ? (Fehlanzeige: Wikipedia und Wiktionary) --84.56.42.139 08:52, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Angesichts dieser Ergebnisse bei der Google-Suche vermisse ich nicht wirklich einen Artikel zu dem "Thema". --Andibrunt 10:15, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Staff Ride (US-Streitkräfte)

Es gibt bei de und en keinen Artikel darüber. NPS erklärt es zwar, verstehe es aber nicht. Die United States Military Academy hat auch eine Seite dazu: www.dean.usma.edu

Wer kann helfen? --84.56.63.119 09:02, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dabei handelt es sich wohl um Planspiele im Felde. Die Leute gehen raus und verfügen über ihre fiktiven Truppen. Soll wohl Taktik und das Auge fürs Gelände schulen.--Tresckow 15:30, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es scheint mir geschwisse Schnittmengen mit einer Stabsübung zu geben, bei der der Stab mit der Stabskompanie ausrückt und seine Planungen live im Felde durchführt (fast wie in echt - nur ohne weitere Truppen).--stefan 22:29, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dabei geht es jedoch immer um historische Schlachten, die analysiert werden: A staff ride thus links a historical event, systematic preliminary study, and actual terrain to produce battle analysis in three dimensions. It consists of three distinct phases: preliminary study, field study, and integration. (The Staff Ride) Interessant ist, dass die Sache aus dem preussischen Heerwesen stammen soll - dann müsste es doch auch einen deutschen Ausdruck dafür geben. Vielleicht hat ja jemand Zugang zu der Zeitschrift Defence Studies und diesem Artikel: David Ian Hall: The Modern Model of the Battlefield Tour and Staff Ride: Post-1815 Prussian and German Traditions. In: Defence Studies, Volume 5, Issue 1 March 2005 , S. 37-47 -- Concord 00:27, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nicht unbedingt nur historische Schlachten. Laut dem anderen Link auch rein fiktive. Der gibt auch nicht spezifisch die Preussische Herkunft an.--Tresckow 03:24, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

...hammer oder ..., der Hammer

Zitat aus "Hammer": Die Germanen deuteten den Blitz als sichtbares Zeichen, dass Donnergott Thor seinen Hammer (Mjölnir) zur Erde geschleudert hatte. Da Thor auch für die Weihe der Ehe zuständig war, galt der Hammer auch als Symbol der Fruchtbarkeit...

Alles schön und gut, aber warum heißen manche Personen so, z.B. Karl Martell, der Hammer und warum heißt der Hexenhammer Hexenhammer? Zumindest letzteres hat ja nichts mit Thor, Fruchtbarkeit etc.--84.56.12.245 09:35, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja bin mir niht ganz sicher, aber dem was hier sonst so geschrieben wurde würde ich sagen dass, der Hexenhammer ein Eigenname ist, und da konnte sich der Autor bzw Namensgeber aussuchen wie man es schreibt, zb warum wird "famila" klein geschrieben, weil es ein Eigenname ist. --Neopain 09:49, 25. Aug. 2007 (CEST)
Ein Hammer ist ein Hammer ist ein Hammer. Man darf nicht von einer symbolischen Verwendung auf eine andere schließen, besonders wenn es keine kulturelle Kontinuität gibt. Ein Hammer kann grundsätzlich für Kraft und Zerstörungsmacht stehen. Bei den Römern war der malleus (auch) speziell ein Instrument zur rituellen Tötung von Opfertieren. Der Hexenhammer heißt im lateinischen Original Malleus Maleficarum. Der Titel wurde sicher gewählt, weil die Alliteration "snappy" klingt; bedeuten tut er schlicht "Werkzeug zur Zerstörung von Hexen". Gruß T.a.k. 10:26, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der englische Artikel zum Hexenhammer liefert eine Übersetzung des vollständigen lateinischen Titels des Buches: The Hammer of Witches which destroyeth Witches and their heresy as with a two-edged sword. Hammer wird hier also als Waffe (oder genauer als Metapher) verwendet. Auch im Falle Karl Martells vermute ich einmal, dass er eher ein Kriegshammer und nicht besonders fruchtbar war. Vielelicht sollte man im Artikel Hammer den Verweis auf Kriegshammer anders ausarbeiten, er ist ja nicht als Werkzeug gedacht... --Andibrunt 10:25, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Karl Martell hat den Beinamen für die Schlacht von Tours und Poitiers bekommen. Dort hatte er ja das Abendland vor den eindringenden Arabern gerettet. Friedrich II. (HRR) wurde auch als Hammer der Christenheit bezeichnet. Das war da aber eher negativ bemeint. Hammer ist also dort als Zerstörer, Vernichter zu verstehen.--Tresckow 15:41, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Haus des Nikolaus

Wie kommt das Haus des Nikolaus zu seinem Namen? --87.160.147.127 10:06, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Siehe Haus vom Nikolaus und Entstehungsgeschichte --Meisterkoch ± 12:08, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie die Figur zu seinem Namen kommt, kann ich daraus nicht ersehen. Dort finde ich nur die Vermutung, dass es ein uraltes, deutsches Kinderspiel sei. "Uralt" scheint einfach älter als ein paar Generationen zu meinen; dass das Spiel deutsch sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich kenne es aus vielen Ländern und auf verschiedenen Kontinenten. Mit dem lykischen Heiligen Nikolaus kann ich keine Verbindung ziehen. Weder ist mir die Form des Hauses klar noch finde ich irgendeine Überlieferung zu seinem Haus.

Heißt es denn in anderen Sprachen auch so? --Eike 18:53, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
in Polen gibt es das auch; in zwei varianten; einmal als Haus wie hier und einmal als "umschlag malen" - einen richtigen namen gibt es aber scheinbar nicht; habe gerade mal im pl-caht gefragt; dort kannte keiner einen namen, einer sagte "koperta" (Umschlag) heißt das ;) ... es gibt übrigens eine nette variante mit vier häusern "im kreis" (naja im quadrat ;) hier ...Sicherlich Post 19:51, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es scheint nicht so sehr als Haus des Nikolaus bekannt zu sein, doch auch nicht völlig unbekannt: In Finnland scheint auch "Umschlag" zu überwiegen, in Israel "Haus aus einer Linie".

+Englisch: "(Drawing the) envelope". Wo ist denn das Problem mit "Nikolaus"? Es reimt sich schön, hat die richtige Silbenzahl und sagt den Kleinen was. Alternativvorschläge: Günter Gaus, Richard Strauß, Micky Maus, Klaus und Klaus,... 84.59.116.231 20:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
IMO gibt es kein Problem mit dem Nikolaus sondern einfach die Frage warum der Nikolaus ;) und nicht Klaus, Maus usw ;) ...Sicherlich Post 20:37, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Angsthase, Pfeffernase, morgen kommt der -- ja, warum eigentlich der Osterhase? Und warum kommt der morgen? Wie gesagt, ein Kinderreim: Reimt sich schön, ist ein "besonderes" Wort aus der kindlichen Welt, und wen schert der Inhalt? ;) 84.59.116.231 20:42, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
denjenigen der gefrag hat vermutlich .. und hat ja nebenbei noch eine korrektur des WP-Artikels zur Folge gehabt...Sicherlich Post 23:56, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus allem kann Gutes entstehen. Ich wollte ja mit meiner etwas flapsigen Antwort nicht sagen, dass die Frage unangebracht wäre. Sie lässt sich eben nur nicht enzyklopädisch-inhaltlich beantworten, sondern man muss die Psychologie des Kinderreims in Betracht ziehen, wo Inhalte gegenüber buzzwords durchaus die zweite Geige spielen. Das können Tabuwörter sein (im Artikel Abzählreim wird das kurz angesprochen), oder eben andere für Kinder wichtige Begriffe. Und da rangiert (wenigstens im katholischen Kulturkreis) der Geschenkelieferant St. Nikolaus nun mal ganz weit oben. 84.59.116.231 00:24, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wildes Spekulatius: Die Kinder sollten damit beschäftigt werden, als sie nicht draußen spielen konnten, weil es zu kalt war. Man hat ein Wort mit der passenden Silbenzahl gesucht. Und da hat sich aus Gründen der zeitlichen Nähe der Nikolaus angeboten. --Eike 14:02, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Morphe versus Rasse

Ich kann nach Lektüre des ersteren Artikels nicht behaupten, den Unterschied zwischen den beiden Konzepten verstanden zu haben. Oder wenn ich ihn verstanden habe, dann werden im Morphe-Artikel fälschlich Rassen als solche bezeichnet?! --KnightMove 12:03, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Art (Biologie) könnte dir weiterhelfen. Hab aber auch nur kurz drübergeguckt. Alte Dame 17:24, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Übergang von Tieren gleicher Art zu verschiedenen Morphen zu verschiedenen Rassen zu verschiedenen Arten ist fließend. Eine Hunderasse unterscheidet sich ja schon ziemlich signifikant von einer anderen. Eine Morphe dagegen ist so was wie blonde und schwarze Haare. Das kommt beim Menschen in verschiedenen Ländern unterschiedlich häufig vor, aber man kann auf keinen Fall wegen des einen Merkmals schon von verschiedenen Rassen sprechen. Das ist jetzt meine ganz stark vereinfachte Erklärung. --Sr. F 23:19, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Beispiel mit den blonden Haaren leuchtet ein, auch der dort abgebildete Birkenspanner. Aber die Beispiele Meerforelle und Seesaibling scheinen doch dann schon eindeutige Rassen zu sein?! Und müssen Morphen nicht zwangsläufig zu Rassen werden, bevor sie sich zu sympatrischen Arten entwickeln? --KnightMove 13:22, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das noch richtig aus meinem Studium weiß (ist lange her), dann ist bei z.B. der Meerforelle als einziger äußerlich sichtbarer Unterschied der beiden Morphen das Zugverhalten, das natürlich genetisch festgelegt ist, (fast) alle anderen Merkmale sind noch gleich, die Morphen sind also nur vom Verhalten her unterscheidbar. Wenn sie aber so weitermachen, werden sich die Männchen der einen Morphe nie mehr mit den Weibchen der anderen Morphe paaren können, weil sie sich gar nicht mehr treffen. Das ist eine ethologische Barriere. Im Lauf der Zeit werden dann weitere Unterschiede dazukommen, wenn sich jede der beiden Morphen an andere Bedingungen anpasst, und irgendwann sieht man das auch äußerlich, dann spricht man von Rassen. --Sr. F 22:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Winston Churchill

"Winston Churchill wurde zum Ritter geschlagen" ist etwas dürftig, vor allem für einen exzellenten! Welcher Ritter, es gibt viele von der Queen? Da müßte man bitte etwas präziser werden. --84.56.45.96 13:06, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

P.S. Rechschreibfehler? "Es ist (Stand 2006) das einzige aktive amerikanische Kriegsschiff mit dem Namen eines ausländischen Staatsbürgers und erst das Vierte in der Geschichte der USA, das nach einem Engländer benannt wurde.", nicht das vierte (gleicher Abschnitt)?

Die Ritterschaft wird bereits gleich zu Beginn des Artikels angesprochen: Churchill selbst sollte in den 1950er Jahren die angebotene Erhebung zur erblichen Peerswürde ablehnen, wurde aber 1953 zum Ritter des Hosenbandordens geschlagen. Vierte muss hier wohl tatsächlich kleingeschrieben werden, da das Wort "Kriegsschiff" mitgedacht wird (R 48). --Proofreader 13:18, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

War mal so frei. T.a.k. 13:19, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, war ein Irrtum. Der richtige Abschnitt ist Zweite Amtszeit und letzte Jahre, 5. Absatz. Dort steht "Die neue Königin Elisabeth II. schlug ihn wegen seiner Verdienste zum Ritter." - das ist halt schwammig: Zu welchem Ritter, R.z.H. oder ein anderer? Das wird nicht deutlich. 84.56.45.96 13:43, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
War so frei = ergänzt. --Horst (Disk.) 04:47, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kirchenbezeichnung

Ich habe gehört, dass man gewisse, hochrangige Kirchen (eine Basilika z.B.) krichenrechtlich auch "Fabrika ecclesia" nennt, habe darüber aber im Internet nichts gefunden. Kann es sein, dass ich mich bei der Schreibweise vertue oder ist die Info falsch?

Danke, Lg Springbank 13:14, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fundstellen zu: Fabrica ecclesia. Gruß, --AM 13:32, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gemäss den Fundstellen muss es wohl Fabrica ecclesiae heissen. --80.219.169.194 13:49, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fabrica ecclesiae ist die Kirchenfabrik, dh. das selbstständige Vermögen zum Kirchenbau (und zur Erhaltung des Gebäudes). siehe hier. Die fabrica ist also nicht die Kirche selbst sondern ihr Vermögen. --Catrin 18:53, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Mittelalter auch speziell die Bauhütte. "-ae" übrigens wg. Genitiv. T.a.k. 20:06, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Musiktitel

Hallöchen. Kennt jemand den Titel des Liedes: Akon rappt mit anderen Artisten in einer verschneiten Stadt (?). Magere Informationen, ich weiß, was aber daran liegt, dass ich sowohl Anfang als auch Ende des Tracks nicht gesehen habe, also vielleicht grade mal eine halbe Minute. --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 17:17, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ist so ein Text auf der Seite nicht ein "bischen" problematisch? URV, bzw. Verletzung der Rechte der Autrin des Briefes?--Nolispanmo +- 17:36, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt die Musiknummer von diesem Video? BAD 18:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Musiknummer? Meinst du was dort gespielt wird? Die Kommentare bei Youtube ergeben:
  1. Freddie McGregor: Rastaman Camp
  2. Augustus Pablo: King Tubby Meets Rockers Uptown
  3. Bob Marley: ???
Die ersten beiden scheinen zu stimmen. Beim letzten weiß ich das Lied nicht. Stellst du jetzt eigentlich jeden Tag eine Musikfrage :-)--Innenrevision 20:37, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich mein die erste Musik im Video. BAD 20:59, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bitte antowrtet mir. Ich muss diese Musik nämlich wissen. BAD 03:29, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
[ ] Du liest die Antworten hier
[x] Du liest sie nicht.
Die Frage ist seit mehreren Stunden beantwortet. --Andreas 06 - Sprich mit mir 04:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sind aber nicht die Lieder die ich wollte. Das Video auf YouTube besteht aus zwei Hintergrundlieder und ich möchte bitte wissen wie das erste Hintergrundlied heißt. Danke. BAD 19:55, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es sind sogar 3 Hintergrundlieder und ich habe sie in der Reihenfolge ihres Auftauchens im Clip hingeschrieben. Wenn du nach dem Lied irgendwo bei Google suchst und es leicht anders klingt, ist das durchaus möglich - es scheint verschiedene Aufnahmen zu geben. Außerdem ist die Musikqualität beim Video nicht gerade sehr gut.--Innenrevision 21:16, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Einfache Version der Wikipedia-Artikel

Ich habe einen Vorschlag: Zu manchen Artikeln sollte es einen Reiter "Vereinfachter Artikel" geben. Das Problem ist nämlich, dass viele Artikel zwar formal korrekt, aber in irgendeiner Fachsprache geschrieben sind, und somit fuer den "Nicht-Fachmann" unverständlich sind. Wenn ein Schüler eines Gymnasium ein Referat - beispielsweise über Polynom-Division und einige andere Themen - halten wollte, muss er sich mit komplizierten Mathematik-Büchern herumschlagen; und die Wikipedia, die hier als schneller Einstieg in die Materie dienen könnte, versagt hier oft. Beispielsweise beim Artikel Polynomdivision: Wieviele Schüler wissen, was ein "Ring" oder ein "Leitkoeffizient" ist? Wenn ich irgendein schwer verständliches Skriptum von einem Uni-Professor vor mir habe, will ich mir nicht zuvor einen noch viel komplizierteren Artikel in der Wikipedia durchlesen müssen, um zu verstehen, was eigentlich gemeint ist. Ich will es verstehen und da ist es mir egal, ob man das Thema - weiß Gott wie - universell verallgemeinert formulieren könnte und nebenbei alle Ausnahmen erwähnt werden. Ich will nicht lesen, sondern verstehen. Eine formal korrekte Definition hat selbstverständlich genauso ihre Berechtigung, aber ein "Vereinfachter Artikel" würde den interdisziplinaeren Informationsaustausch sehr förderlich sein! Den Formal korrekten Artikel schaue ich mir an, wenn ich ohnehin weiß, wie es geht und Details nachlesen will. Ein Lexikon - und das ist die Wikipedia - sollte meiner Meinung nach in erster Linie zu einem Einstieg in die Materie verhelfen und in zweiter Linie den hohen Ansprüchen des Fachgebiets gerecht werden. Oder wie seht ihr das?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.47.117.211 (DiskussionBeiträge) 19:47, 25. Aug 2007) A-4-E 20:00, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich sollte die Einleitung eines Artikels genau das leisten.--A-4-E 20:00, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schau dir dazu mal WP:OMA und http://simple.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Simple_English_Wikipedia an... --Eike 21:55, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe, was du mit "einfachem Artikel" meinst (Wikipedia:Oma-Test). Man sollte für viele Artikel erst mal ein Jahr das Fach studiert haben, zu dem man lesen will. Am besten versteht man die Artikel, wenn man schon Fachmann auf dem Gebiet ist - dann kann man beim Lesen komplizierter Passagen wissend nicken. Eine separate einfache deutsche Wiki soll es nicht geben - würde nur die Kraft der Autoren aufsplittern. Ein extra Karteireiter, durchgehend für alle Artikel (ist nicht immer sinnvoll) würde ein Änderung der Software verlangen - kommt sicherlich auch nicht. Ich habe bei Disjunktive Normalform, die für mich als Nichtmathematiker viel zu unverständlich war, einen Abschniit "Einfache Erklärung für Nichtmathematiker" angelegt. Das kommt deinem Wunsch sicherlich auch entgegen (habe ich sonst aber noch in keinem Matheartikel gesehen). So einen Abschnitt sollte es meiner Meinung nach in jedem Matheartikel geben. In den Medizinartikel traut man sich dagegen kaum ein lateinisches Fremdwort zu schreiben, worunter dann auch wieder das Niveau der Artikel leidet. Wikipedia wird halt eine Enzyklopädie und kein Lehrbuch oder Kinderbuch. --stefan 22:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
So einen Abschnitt sollte es auch in jedem Fachartikel geben, der Fachausdrücke anhäuft. Mir ist unverständlich, wie Artikel wie Verbal Behavior ohne einen solchen Abschitt die Exzellenzprüfung überstehen. --Slartibartfass 22:30, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich vor einigen Jahren in diesem Zusammenhang mit den Schreibern des Artikels Erster Weltkrieg ziemlich in die Haare gekriegt und auch für die Einführung von "Kurzversionen" für Anfänger plädiert. Inzwischen bin ich dafür, die Artikel einfach dahin gehend zu verbessern, so dass auch ein Gymnasiast der Oberstufe (nein, Unter- und Mittelstufe eher nicht) den Artikel Polynomdivision verstehen kann... --Gnom 23:14, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn bei Verbal Behavior genau das Problem? --08-15 00:21, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Nomenklatur, die natürlich nicht verlassen werden kann. Erst mal wirkt sie aber wie schlimmes Denglisch: Mand, Tact, Echoic als Beispiele. Das Kapitel "Die multiple Kontrolle sprachlichen Verhaltens" kann ich zehnmal durchlesen und bin am Ende nicht klüger. Dabei habe ich als Student schon in verwandte Wissensgebiete, wie Verhaltensforschung reingeschnuppert. So ganz unvertraut sind mir die Sachverhalte nicht. --Slartibartfass 11:54, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Moment ist erstmal inhaltlicher Ausbau und nicht Verständlichkeit angesagt - it's a wiki. Irgendwann wird das alles auch mal in Deutsch übersetzt werden. Es wäre aber Unsinn, deshalb jetzt eine zweite Version zu schaffen. Außerdem mußt Du mal der Realität ins Auge sehen: Eine hohe Deutsch-Qualifikation ist ein Luxus, den sich heutzutage selbst unter Journalisten kaum noch einer leistet/leisten kann. Weshalb erwartest Du dann ausgerechnet auf Wikipedia Wunder? -- Hunding 12:25, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eine zusätzliche Version macht nicht wirklich Sinn. Man kann aber nicht genug dafür kämpfen, leicht verständliche Einleitungen zu haben, auch auf Kosten der Vollständigkeit. Die Feinheiten kann man immer noch später erklären. Und da haben halt die Fach"idioten" (nicht böse gemeint) oft Probleme, von der wissenschaftlichen Exaktheit zu lassen. Ich meine, es geht beides: einfache Einleitung und detaillierter Artikel. --Wolli 12:51, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das möchte ich ausdrücklich unterschreiben. Eine angemessen knappe und allgemeinverständliche Einleitung (soweit das möglich ist) wird viel zu oft vernachlässigt, gerade bei ambitionierten Artikeln. Dabei ist die möglichst klare Wissensvermittlung für Laien die zentrale Aufgabe einer Enzyklopädie, nicht eine lästige Forderung, die man später vielleicht mal angehen kann. Naturgemäß wird das gerade von Fachautoren oft vernachlässigt, die solche Mängel gar nicht wahrnehmen können, wenn sie sich das Problem nicht bewusst machen. Rainer Z ... 14:21, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leider sind viele Einleitungen in schlechtem Zustand. Vielleicht kann man die Regeln für die Einleitung in einer Wikipedia:Themendiskussion besprechen. Gegen eine standardisierte Überschrift „Zusammenfassung“ spricht der erhöhte Arbeitsaufwand. -- Carl 21:31, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, das kommt jetzt ein bisschen spät, aber um mal die Nachleser nicht zu verwirren: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Mg [ˈmœçtəˌɡeʁn] 14:30, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

...so folget mir..., um eine neue Mutation zu betrachten. -- Bapho 21:47, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Einen eigenen Reiter Zusammenfassung finde ich durchaus nicht uninteressant. Damit nicht plötzlich die Arbeit am eigentlichen Artikel vernachlässigt wird und sich fortan der wesentliche Teil der Artikel in der Zusammenfassung findet, könnte man den Reiter ja nur bei Artikeln einer minimalen Komplexität zulassen, wobei er einfach erst durch einen Admin freigegeben werden müsste. Wer weiß, was hier noch alles möglich wäre, z.B. dass man zu jeder Überschrift analog zum ref-Tag ein sum-Tag hätte. Dort könnte man dann eine Kurz-Version des Abschnitts hinterlegen und sämtliche Kurz-Versionen in einem Artikel würden dann an einem geeigneten Ort übersichtlich aufgelistet, etwa in einem eigenen Reiter, oder durch ein Tag <summary />.
Naja, die Details sind erstmal nicht so wichtig und das wäre ja auch erstmal eine Sache der Freiwilligkeit der Programmierer. Viel wichtiger ist, dass Artikel auf jeden Fall, unabhängig von einem möglichen Extra-Reiter o. ä. laienverständlich geschrieben werden sollten und zwar gerade, weil es eine Enzyklopädie ist. Ich kann nur unterstützen, was Rainer Z weiter oben geschrieben hat und was in WP:OMA steht. Was ich aber besonders schlimm finde und immer wieder hier beobachte, ist, dass es hier eine Menge Leute zu geben scheint, besonders die, die in den diversen Redaktionen mitarbeiten, die der Auffassung sind, ausführliche Erklärungen zu einem vermeintlichen Fachlemma sollte es möglichst nicht geben, vielmehr sollte sich möglichst auf das für den Fachmann Wesentliche beschränkt werden, damit der Fachmann sich möglichst schnell informieren und einen Überblick gewinnen kann. Diese Einstellung ist natürlich nicht im Sinne der Wikipedia, bindet aber leider einen erheblichen Teil der Arbeitskraft und Motivation anderer Mitarbeiter, der anderswo besser eingesetzt werden könnte bzw. gerade den Teil der Arbeitskraft und Motivation, der für eine Ververständlichung der Artikel eingesetzt werden würde. Den Mathematikern kann ich dazu nur sagen, sie mögen sich für diese Zwecke mal auf PlanetMath umschauen, und für die Nicht-Mathematiker wird es sicherlich auch diverse entsprechende Einrichtungen im Netz geben. In den Redaktionen sollte sich mehr darum gekümmert werden, dass in den entsprechenden Artikeln lediglich nichts Falsches steht und dass sie einen einheitlichen Rahmen haben. Redaktionen sollten weder Elfenbeinturm sein, in den man sich zurückziehen kann, um sich jah nicht mit den Bedürfnissen von fachlich Außenstehenden und Laien auseinandersetzten zu müssen, noch ein demokratisches Organisationsmittel, um seinen subjektiven, fachbezogenen Ansichten mehr Durchsetzungskraft zu verleihen.
…habe den Artikel mal etwas überarbeitet. Ist natürlich nur als Kristallisationspunkt für weitere Verbesserungen zu sehen, aber ich hoffe, nun schon etwas verständlicher.
Markus Prokott 20:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Griechische "Mafia"

Bei der Berichterstattung über die Waldbrände in Griechenland wird immer wieder über Brandstiftung von der organisierten Kriminalität gesprochen. Hat diese ähnlich wie die Mafia eine eigene Bezeichnung, oder sind es sogar verschiedene Gruppen?-OS- 20:45, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zerstörte Kunstwerke gesucht

Hallo zusammen,
ich interessiere mich für die Zerstörung von Kunstwerken, und zwar nicht für zufällige Zerstörungen oder Aktionen von Einzeltätern, vielmehr suche ich Fälle, in denen die Zerstörung von Kunstwerken und Denkmälern für machtpolitische Zwecke inszeniert wurde.
Als Beispiel fallen mir etwa die Buddha-Statuen_von_Bamiyan ein, deren Sprengung gefilmt wurde, oder die Statue von Saddam [[9]] in Bagdad.
Auch die Entartete_Kunst wurde Opfer von Zerstörung, konkrete Fälle, bei denen der Akt der Zerstörung inszeniert wurde, sind mir aber leider nicht bekannt.
Auch schon in weiter Vergangenheit hat es wohl ähnliche Aktionen gegeben. So gibt es wohl auch mittelalterliche Statuen in Kirchen, denen die Gesichter abgeschlagen wurden, etc.
Also: ich suche Hinweise auf solche Aktionen, es wäre super, wenn der ein oder andere etwas dazu posten könnte.
Vielen Dank, --Atreiju 21:43, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ikonoklasmus hat noch nen paar mehr Beispiele. --Janneman 21:51, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Zuge der Christianisierung sind massenhaft heidnische Götterstatuen und -bilder und Tempel zerstört worden, u. a. der Serapistempel in Alexandria. -- Martin Vogel 21:59, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Zuge der Rechristianisiertung Dunkeldeutschlands wäre noch der Palast der Republik zu nennen...--Janneman 22:03, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach der Eroberung von Mekka 630 hat Mohammed sämtliche heidnischen Götterbilder zerstören lassen. -- Martin Vogel 22:05, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sind Bücher auch Kunst? - Bücherverbrennung--stefan 22:06, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir fiele noch die Sprengung der Paulinerkirche in Leipzig zu DDR-Zeiten ein (wobei es hier naturgemäß unterschiedliche Auffassungen gibt - aber das dürfte ja bei nahezu allen Beispielen so sein), der von Janneman vorgeschlagene Palast der Republik ist auch gut, weil man es bei ihm durchaus zweimal so sehen kann (sowohl bei der Entstehung als auch beim Abriss).--Innenrevision 00:25, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Erichs Lampenladen ein Kunstwerk? Donnerwetter, interessante Ansicht. Denke, dass dann auch das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten ein solches in seinem hauptstädtischen auf internationale Anerkennung ausgelegten Sozialistischen Kubismus war, oder das Mitteldeutsche Chemiedreieck als großflächig-fortschrittliches Landart-Ensemble (P und E aus Schkopau). Überhaupt, die ganze DDR war ein einziges Kunstwerk! Jawoll! Aber diese Barbaren...., also nee. :-) --Schlesinger schreib! 10:18, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei Girolamo Savonarola war auch Kunst darbei, diesmal mehr weltliche. --Catrin 01:00, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Israelitischer Tempel --snotty diskussnot 06:20, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hernán Cortés ließ den Templo Mayor von Tenochtitlán zerstören. Die Große Sphinx von Gizeh verlor durch islamische Bilderstürmer ihre Nase. Der byzantinische und der reformatorische Bildersturm vernichteten Kunstwerke in großer Zahl. Napoleon ließ die Kirche von Cluny sprengen, das einst größte Gotteshaus des Christentums. Fataler als die Bücherverbrennung der Nazis hat sich auf Bibliotheksbestände wohl die Säkularisation ausgewirkt. Falls du Material für den Artikel Kulturvandalismus suchst... Im Artikel dort ist als Literatur angegeben: Alexander Demandt: Vandalismus. Gewalt gegen Kultur. Berlin: Siedler 1997. ISBN 3-88680-624-3. Da würde ich mal reinschauen. --Fb78 10:04, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

… und dazu noch eine Provinzposse: Königsplatz (Kassel)#documenta-Treppe. --Simon-Martin 10:03, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da fehlt ja noch der vielleicht berühmteste Fall von Kunstvandalismus: Tempel der Artemis in Ephesos. Und die diversen Säureanschläge auf Kunstwerke in Museen. --h-stt !? 10:14, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Herostrat zerstörte den Tempel aber nicht aus machtpolitischen Gründen, sondern um berühmt zu werden. Der Unterschied zwischen dem Vandalismus von oben und dem von unten ist ja, dass der von oben meist straffrei ausgeht. Der baut ja gern auch noch sein eigenes Kirchlein auf die Trümmer des Tempels, um zu demonstrieren, dass die Zeiten sich geändert haben. Nachschlagen könnte Atreiju auch noch unter Damnatio memoriae, aus heutiger Sicht ist das auch machtpolitischer Kulturvandalismus. --Fb78 11:29, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Arbeitsplatz (Computer)

Wenn ich bei mir den Arbeitsplatz öffne, steht dort immer "nicht angegeben" und dann die Laufwerke und eigenen Dateien. Wie kann ich das ändern, sodass die Laufwerke etc. wieder getrennt stehen? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 23:03, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unter Win XP, wenn Du den "Arbeitsplatz" bereits geöffnet hast:
Oben auf "Ansicht" klicken, dann auf "Symbole anordnen nach", dort auf "Typ" klicken und vor "in Gruppen anzeigen" (selber Unterpunkt wie "Typ") ein Häkchen setzen (also anklicken).--IP-Los 00:01, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

26. August 2007

Abkürzung ilüa

Was bedeutet die Abkürzung ilüa? Es muss etwas Ähnliches wie hdgdl (hab dich ganz doll lieb)sein.

Vermutlich dasselbe wie ildüa: Ich liebe dich über alles. Hätte nie gedacht, dass ich diesen Sprachmüll mal in meinen Rechner tippen würde... ;) 84.59.116.231 00:52, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)ich liebe über alles? und lernt doch mal das emails a.) billiger als sms sind und b.) keine abkürzungen erfordern... Rbrausse (Diskussion Bewertung) 00:53, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was mich zu der Frage bringt, was wohl BK zu bedeuten hat. Wie schön, dass Du keine SMS geschrieben hast, dann kannst Du BK ja mal ausschreiben. ;-) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.70.27.244 (DiskussionBeiträge) 1:25, 26. Aug 2007) --Τιλλα 2501 ± 01:40, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kein (BK). --HAL 9000 02:06, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

DABEI IST ALLES!!! (SCNR) --Wolli 12:57, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry, aber den Witz hab ich jetzt nicht verstanden... Jossi 13:17, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine der ersten Kandidatinnen, die vor einiger Zeit auf Mallorca bei DSDS vorsangen ("Ich hab' die Haare schön") wurde angesichts ihrer fragwürdigen Sangeskunst gefragt, warum sie denn mitmache. Antwort: "Dabei ist alles" – vielleicht ist auch "ilüa" eine entsprechende Verkürzung. Tippe aber eher auf Tippfehler. --Wolli 10:37, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich würde auch gerne wissen, was ilüa bedeutet. Gibt es noch sinnvolle Äußerungen? --89.182.131.40 09:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Zusammenhang:
.... viu scho zämä erläbt das chamä säch garnid 
vor steuä=))))auso i chönt no 
sooooooooooooooooooooooooooooo 
ooooo....viu schriebä aber dä gits z'weni 
platz=)üses grrrrrrrrrr...isch z'viu;)ja und när : i'm a barbie girl in a barbie world....hahaha!!
gurte so strub gsi...ufe loufe hahaha...när abä loufe XD
bisch mir u 
huerä wichtig!!!
ilüa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!¨f 
ür immer!!!sistas 4-ever!!best friends 
4-ever!!!ildüa 4ever!!küssli dini best friend **shili** 
(von http://www.skill88.partyguide.ch - soll also schweizerisch sein :-) --Wolli 10:46, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für's Posten. Da hinterlassen wir den Kulturhistorikern kommender Säkula ja unschätzbares Material... --Fb78 11:36, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dagegen ist die Entzifferung der Hieroglyphen ja geradezu harmlos. @Wolli: Danke für's Erklären. Meine Kenntnisse der Populärkultur sind offenbar noch ausbaufähig. :-) Jossi 12:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Daß das aus der Schweiz kommt, sieht man ja (Zweite Lautverschiebung bei /k/ auch am Wortanfang: könnt -> chönt, des weiteren ist die neuhochdeutsche Diphthongierung nicht durchgeführt worden schrieba -> schreiben). Vielleicht solltest Du mal einen Schweizer fragen? Soweit ich weiß, gibt's hier auch ein paar Schweizer, die sich mit den alemannischen Dialekten befassen, z. B. J. 'mach' wust, ansonsten wäre auch die alemannische Wikipedia eine Anlaufstelle. --IP-Los 17:55, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Video / Linux

Wie ist der aktuelle Stand bei Videoschnittlösungen? Was gibt es für Programme, was taugen sie, sind sie einigermassen professionell?

--62.180.160.18 03:02, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Soll es also unter Linux laufen? Eventuell reicht dir ja auch Kino, en:FORscene, Cinelerra oder MainActor (meines Wissens eingestellt). Etwas teuerer und spezieller: Autodesk Smoke bzw. Fire (soll auch unter Linux laufen, habe aber keine Erfahrung mit diesen Produkten). --05:59, 26. Aug. 2007 (CEST)

Pocken

Von der Hauptseite: Bayern führt, gegen den Widerstand der Kirche, als weltweit erstes Land die Pflichtimpfung gegen Pocken ein. Was hatte die Kirche den gegen die Impfung?--Tresckow 03:16, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Papst Leo XII. meinte 1829 halt "Jeder, der eine solche Impfung vornimmt, ist kein Sohn Gottes mehr … Die Pocken sind ein Gericht Gottes … die Impfung ist eine Herausforderung des Himmels…" -- Martin Vogel 04:13, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Typisch katholische Kirche halt... -- ChaDDy 05:38, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber Blitzableiter an den Kirchen haben ^^ --84.135.119.40 11:12, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
GG Aber die sind da sicher auch noch nicht seit anfang des 19. Jahrhunderts dran ;) --Stefan-Xp 11:41, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
1829, das ist ja schon knappe 200 Jahre her - da gibts heute noch ganz andere Geschichten z.B. Zeugen Jehovas#Blut, Bluttransfusionen und Operationen. --Vand 12:43, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder AIDS in Afrika. Aber da geht es ja außerdem noch um Sex, und dann ist bei der katholischen Kirche ja ohnehin alles zu spät. Jossi 13:27, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man darf sich immer die Mühe machen, die Dinge differenziert zu sehen. Leo XII. war einer der "zelanti" in einer Zeit, in der es in der katholischen Kirche hoch herging, auch unter dem Eindruck der Französischen Revolution und ihrer Folgen. Seine Impffeindlichkeit war auch nicht einfach dumme Verbohrtheit sondern Ausdruck einer, heute würde man vielleicht sagen "holistischen", Weltsicht, die ein göttliches Gleichgewicht von Leben und Tod postulierte und sich gegen extreme Eingriffe in diese Ordnung wandte. Solche Gedanken wuchsen und wachsen in der Moderne ja durchaus nicht nur auf katholischem Dünger, wenn man an Alternativmedizin, Ökologismus und, warum nicht, auch an die aktuelle Gentechnikdebatte denkt. Und dass eine Verhaltensänderung in der (wie jedenfalls manche Feministinnen sagen) männlich bestimmten und durchaus frauenfeindlichen Promiskuität in vielen Ländern Afrikas mehr bringen würde als Beruhigung durch Gummitüten ist zunächst einmal auch nicht nur dumm. Nur zur Klarstellung: Ich bin selbst sehr für Impfung und die Propagierung von safer sex; ich mag nur die einseitige Polemik nicht. Grüße 88.68.194.252 13:59, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Polemik ist zwangsläufig einseitig, sonst ist sie keine. Jossi 14:51, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jo, danke. Einseitig bezog sich auf die Gesamtrichtung der obigen Beiträge. Wenn's hin und hergeht, bin ich großer Polemikfan. 88.68.194.252 14:59, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

komplette Website herunterladen

Hallo,

habe eine Frage: wie lade ich eine komplette Website mit allen verlinkten Unterseiten auf demselben oder auf einem anderem Server mitsamt den Bildern runter? Außerdem sollen enthaltene Links dahingehend geändert werden, dass sie nicht auf eine Datei auf dem Server verweisen, sondern auf die Datei auf meinem Computer. Es sollen auch nicht die Bilder auf dem Server, sondern die auf dem PC angezeigt werden. Habe schon wget -c http://de.wikipedia.org/wiki/Papst -r --level=0 -k -p versucht, kriegte es aber nicht hin. Nutze Linux, Windows-Software kann ich auf Vista laufen lassen. Das Programm sollte möglichst kostenlos sein. Der Befehl oben war ein Beispiel, ich will keine WP-Artikel herunterladen.

Danke! --netkai 05:28, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Normaleweise erledigt HTTrack solch eine Aufgabe zufriedenstellend. --Andreas 06 - Sprich mit mir 06:00, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
habe es jetzt mit wget -c -r -l 0 -k -U=Konqueror http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite hingekriegt. Wie gesagt, reiner Versuch. Dabei in der .wgetrc (bei Unix: ~/.wgetrc oder systemweit /etc/wgetrc) folgende Einstellung setzen:

robots = off. Aber bitte keine großen Websiten herunterladen oder einschränken, sonst würde das sehr viel Traffic kosten. Habe dem wget-Artikel mal was hinzugefügt.

Quad Sucker ist mannigfaltig konfigurierbar und kann unbefristet kostenlos benutzt werden. --AM 12:56, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kreditivismus

In einem Aufsatz [10] bin ich über den Begriff Kreditivismus gestolpert. Dort findet sich die Aussage: "Alternatives Heilen und Kreditivismus sind untrennbar miteinander verbunden. Moderne Kreditivisten genieren sich oftmals, den ihrer Betrachtungsweise inhärenten Glauben einzugestehen." Außerdem wird auf eine Quelle verwiesen: "Da helfen keine Theorien und auch nicht die sogenannte "Erfahrungswissenschaft", die Grundlage des Kreditivismus, - der schon von Anfang an die Menschen in die Irre geführt hat" (Stenger, V.:Physis and Psychics. Prometheus Books, Buffalo (NY) 1990). Der einzige Googletreffer ist bezeichnenderweise der betreffende Aufsatz. Handelt es sich um einen Übersetzungsfehler? Oder weiß jemand, was Kreditivismus ist? Liefert die genannte Quelle dafür eine Definition? Vielleicht hat sie ja zufällig jemand im Regal stehen... --Nina 12:15, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hört sich für mich stark nach Theoriefindung an. Da der Begriff von lateinisch credere = „glauben“ abgeleitet ist, soll er vermutlich ein Gedankensystem bezeichnen, welches Wirkungen dadurch hervorbringt, dass man an sie glaubt. Gebräuchlich ist der Begriff jedenfalls nicht. Ich wüsste auch nicht, welchen Vorteil er speziell im medizinischen Bereich gegenüber „Placebo-Effekt“ haben sollte. Jossi 13:34, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Theoriefindung" wäre ja durchaus okay, mich würde nur die genaue Definition dieser Begriffsneuschöpfung interessieren. Ich habe auch versucht, mit von "credere" abgewandelten Varianten englischer Begriffe zu googlen, bisher leider ohne Erfolg. --Nina 22:26, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Johann-Heinrich-Zedler-Medaille

Entweder muss ich das übersehen haben oder es stand wirklich nicht in den Pressemitteilungen:
Wieviele Autoren haben sich eigentlich in das Rennen um diese Medaille begeben? Und welche Artikel kamen hinter dem von Winiger dann quasi 'auf die Plätze'? -- 62.134.80.219 13:39, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"... Im Besonderen wird unter Pragmatischer Sanktion eine am 19. April 1713 von Kaiser Karl VI. veröffentlichte Urkunde verstanden, die die Unteilbarkeit und Untrennbarkeit aller habsburgischen Erbkönigreiche und Länder festlegte und zu diesem Zweck eine einheitliche Erbfolgeordnung, und zwar nach dem Grundsatz der Primogenitur mit subsidiärer weiblicher Erbfolge für diese Länder einführte."

Was bedeutet "mit subsidiärer weiblicher Erbfolge", konkret im Falle einer erstgeborenen Tochter mit Brüdern? --KnightMove 14:54, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Subsidiär bedeutet nachrangig: Zuerst kommt der erstgeborene männliche Nachkomme zum Zuge; wenn der nicht mehr lebt, der nächste männliche usw.. Erst wenn es keine männlichen Nachkommen gibt, sind die Töchter mit dem Erben dran, ebenfalls in Reihenfolge ihres Alters. Bei Deinem Beispiel ginge also die Tochter – obwohl ältestes Kind – leer aus, weil noch Söhne des Erblassers da sind. -- Universaldilettant 15:13, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Verstehe, danke. Ich werde diese Erklärung in den Artikel einbauen. --KnightMove 15:14, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sozialpolitik in der DDR

Wie war das, jede Familie bekam für ein kind 100 Mark? --172.178.96.140 15:06, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

1980er jahre DDR 50 Mark für das 1., 100 Mark für das 2. Und 150 Mark für jedes weitere Kind an Kindergeld; Geburtenhilfe (seit 1972) von 1000 Mark bei jeder Geburt.--stefan 20:50, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sprichwörter

Neulich habe ich im Internet eine Seite entdeckt, auf der Sprichwörter stehen, die ich jedoch nicht verstanden habe. Mich würde gerne mal interessieren, was diese Sprichwörter überhaupt genau bedeuten, da mir das bisher keiner so wirklich beantworten konnte.

  1. „Vieles wäre leichter, könnte der Mensch Gras fressen.“
  2. „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“

 – Despairing , 15:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beide würde ich als vielseitig verwendbar bezeichnen. Das erste sagt IMHO aus, dass die Ernährung der Menschen nichttrivial ist und ihr hohe Priorität eingeräumt werden muss (ich würde einen bedauernden Unterton hineininterpretieren).
Das zweite ist ein gekürztes Jesuswort, hier wird auf die seelisch-religiösen Bedürfnisse eines Menschen hingewiesen. --KnightMove 15:13, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Im Kontext: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt." Jesus zitiert hier (Matthäus 4,4), als der Leibhaftige ihn in Versuchung führen will, seine Macht durch Verwandeln von Steinen in Brot zu demonstrieren, Deuteronomion 8,3. Gruß T.a.k. 15:17, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)(Mt 4,1-11): Darauf wurde Jesus vom Geist in die Wüste hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden. Und nachdem er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, bekam er Hunger. Und es trat der Versucher an ihn heran und sprach zu ihm: "Wenn Du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass diese Steine zu Brot werden." Er aber antwortete und sprach: "Es steht geschrieben: ‚Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde Gottes kommt.’"--HAL 9000 15:19, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Zitat vermute ich den Vergleich zu Lebewesen, welche Gras fressen, zum Beispiel einem Schaf. Das Schaf selbst hat aus Sicht (in diesem Zuge vergleicht der Mensch mit seinem Umfeld) des Menschen nicht so viele Probleme und Schwierigkeiten im Lebensalltag, Mensch wünscht sich folglich diese Unbefangen- und Einfachheit. Leider relativiert sich das Schafproblemempfindungsproblem dahingehend, dass wenn ein höherentwickeltes Lebewesen mit seinem Lebensumfeld unterfordert wird (nähmen wir ein Schaf an, welches mit dem Intellekt eines Menschen stärte), es sich selbst auf diesen anpasst und vereinfachte Denkstrukturen anwendet, da diese ausreichen. Das Lebewesen bewegt sich in seiner Denkweise über die Zeit gesehen auf eine andere Komplexitätsebene. Aus der Sicht zum Beispiel eines Menschen erscheint uns das Leben, wie oben schon genannt, beim Schaf im Vergleich einfach. Vielfach unterschätzen wir jedoch die Herangehensweise an Denkprobleme von Lebewesen gewaltig.
Im Umkehrschluss ist es interessant manches Mal sein Gehirn zeiteilig zu überlasten, da in der Folge vom Negativeffekt des vereinfachen der Denkstrukturen ausgegangen werden kann. Finalisierend kann man zurück zum Sprichwort gehend davon ausgehen, dass man sich auf des Schafes Komplexitätsebene nicht mehr mit derartigen Problemen auseinandersetzen muss und folglich ein einfacheres Leben hätte. Viele Abläufe der Welt, welche wir uns durch unser Menschsein geschaffen haben, sind den Schafen fremd (Mode; Wissensverarbeitung; unnatürliiche, aus einem Zwang heraus entstandene Gesetze, die es einzuhalten gilt) - das Leben wäre eben leichter. Eine einfachere Interpretation würde einfach die Beschaffung der Nahrungsmittel bedeuten, da Gras leicht kultivierbar ist. Denkt sich Conny 18:11, 26. Aug. 2007 (CEST).[Beantworten]

Zahlenauskunft

Arabische Ziffern sind doch: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 0. Wie hieß das Gegenstück dieser Zahlen, sozusagen die heutigen arabischen Ziffern? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 19:30, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Araber nennen die "indische Zahlen", siehe auch arabische Ziffern und indische Ziffern. -- Martin Vogel 19:41, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie heißt die Musiknummer von diesem Video? BAD 18:16, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Musiknummer? Meinst du was dort gespielt wird? Die Kommentare bei Youtube ergeben:
  1. Freddie McGregor: Rastaman Camp
  2. Augustus Pablo: King Tubby Meets Rockers Uptown
  3. Bob Marley: ???
Die ersten beiden scheinen zu stimmen. Beim letzten weiß ich das Lied nicht. Stellst du jetzt eigentlich jeden Tag eine Musikfrage :-)--Innenrevision 20:37, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich mein die erste Musik im Video. BAD 20:59, 25. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bitte antowrtet mir. Ich muss diese Musik nämlich wissen. BAD 03:29, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
[ ] Du liest die Antworten hier
[x] Du liest sie nicht.
Die Frage ist seit mehreren Stunden beantwortet. --Andreas 06 - Sprich mit mir 04:10, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sind aber nicht die Lieder die ich wollte. Das Video auf YouTube besteht aus zwei Hintergrundlieder und ich möchte bitte wissen wie das erste Hintergrundlied heißt. Danke. BAD 19:56, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es sind sogar 3 Hintergrundlieder und ich habe sie in der Reihenfolge ihres Auftauchens im Clip hingeschrieben. Wenn du nach dem Lied irgendwo bei Google suchst und es leicht anders klingt, ist das durchaus möglich - es scheint verschiedene Aufnahmen zu geben. Außerdem ist die Musikqualität beim Video nicht gerade sehr gut.--Innenrevision 21:14, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Philippinen und deren Bewohner

Hallo. Weiß jemand, warum man die Bewohner der Philippinen Filipinas, bzw. Filipinos schreibt, also mit F statt Ph und nur einem hinteren p? Entspricht das einer Rechtschreibregel, ist das einer Fremdsprache entlehnt oder hat sich diese Schreibweise aus Gewohnheit etabliert? Gruß, --Fippo 19:58, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry. Antwort selbst im Artikel gefunden. Kommt aus dem Spanischen. Schreibt man dort Philipp "Filip"? --Fippo 20:03, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Felipe. Gruß 88.68.194.252 20:11, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die spanische Orthographie richtet sich strikt nach dem phonetischen Prinzip, da kommen dann auch Sachen wie es:Béisbol raus. Sieht ungewohnt aus, hat aber den Vorteil, dass man, wenn man die recht überischtlichen Regeln einmal gelernt hat, bei jedem spanischen Wort eindeutig sagen kann, wie es auszusprechen ist. Das führt auch dazu, dass griech./lat. ph zu f wird und Doppelkonsonanten auf der Strecke bleiben. --SCPS 15:49, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort, SCPS. Ich bin immer wieder überrascht, was man alles lernen kann, wenn man nur mal fragt. --Fippo 22:40, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mumiyo

--83.79.85.18 21:21, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Endlich mal eine kurze und prägnant formulierte Frage! ... "Mumiyo ist wachsartig verfestigtes fossiles Magenöl, das von Schneesturmvögeln an ihren Nistplätzen ausgespieen wird, um sich gegen Feinde zu verteidigen." 1. Googletreffer, keine Garantie, und wieso haben wir da keinen Artikel? --84.58.244.242 22:27, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weil ihn noch keiner geschrieben hat. Mir war Mumiyo bis gerade noch völlig unbekannt. --HAL 9000 03:10, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das könnte daran liegen, daß es statt Mymiyo richtig Mumiyo heißen müßte. Ich verschieb das mal. --Dr. Zarkov 04:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
ups--HAL 9000 05:11, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"arabische" Schrift gesucht

Ich suche eine Windows- Schrift, die für Deutsche lesbar ist, aber den Anschein erweckt, sie wäre arabisch. Dabei geht es nicht um irgendwelche Authentizität, die Schrift soll nur arabisch aussehen. Hat jemand ne Idee? --RalfRBIENE braucht Hilfe 21:24, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Arabia Felix" bei fontshop.de --Lorem ipsum 21:34, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Weniger arabisch aussehend, etwas leichter lesbar gäbe es noch: Linotype Arab Stroke. T.a.k. 21:53, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Arabia Felix ist schonmal das, was ich suche - ich hätte aber dazuschreiben sollen, daß ich entweder etwas freies suche oder jemanden, der mir einige Sätze in der Schrift aufschreiben und als PDF oder so schicken kann...--RalfRBIENE braucht Hilfe 22:27, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Maximale Zuglänge

Was ist die maximale Länge in Metern von Eisenbahnzügen, die heutzutage an irgendeinem Ort der Welt üblich ist? --Dicker Pitter 22:11, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Endlich mal eine Frage, die ich beantworten kann. Dürften die Erzzüge in Mauretanien mit 3 Kilometer Länge sein - [11]. Der SWR hat davon mind. zweimal berichtet, also kein Fake, die sind wirklich so lang.-OS- 22:21, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

(BK)Mist, da hatten wir mal einen Rekordsammel-Artikel zu, der natürlich gelöscht wurde... Ich meine, mich zu erinnern, dass es irgendein Zug in Nordwestafrika war, kann mich aber auch schwer täuschen... Gottseidank gibt es hier genug Bahnisten, die deine Frage sicher beantworten werden, bevor ich diese lahme Nicht-Antwort poste. --Gnom 22:23, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: sag ich's doch! *freu* --Gnom 22:23, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Sishen-Saldanha-Linie in Südafrika hatte mal einen Weltrekord und ist, wie ich höre, immer noch gut im Rennen. T.a.k. 22:25, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Frage vom Dicken war ja, übliche Länge. Wenn man zig Loks aneinander hängt, bekommt man fast beliebige Werte, wegen solchen Rekorden wurde das Lemma wohl auch gelöscht.-OS- 22:34, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deswegen mein "immer noch gut im Rennen". Hier (na ja, 1999) heißt es "each train is on average 2,4 km long". Gruß T.a.k. 22:49, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich dann mal ne Nachfrage^^. Gilt in Südafrika nicht das alte Miles-System? Oder haben sie auch das metrische eingeführt? Weil 2,4 miles ja doch der längste wäre.-OS- 00:36, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der wurde gelöscht? Schade, gar nicht mitbekommen. Wann denn (weiß Artikelname gerade auch nicht mehr)? Wieder eine Info, die man nur noch in der englischsprachigen Wikipedia bekommt. --StYxXx 03:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sind das Messerschmitts?

?

Kann jemand diese beiden Fahrzeuge identifizieren? Ich würde auf Messerschmitt Kabinenroller tippen, bin mir aber nicht sicher. Danke! --Xocolatl 23:41, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aber ja! 88.68.194.252 23:49, 26. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ganz klares Ja! -- Martin Vogel 00:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Thx! --Xocolatl 01:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Schön, die Flieger mal wieder zu sehen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:34, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

27. August 2007

Sind Acrylfarben giftig?

Ich male in meinem Schlafzimmer mit Acrylbilder und kann die (unaufgeräumten) Farben in der Nacht noch riechen. Ist Einschnaufen von Acrylfarben auf die Dauer gefährlich oder Alergieauslösend? --Snakey 06:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dann wären sie in Deutschland wohl kaum für Innenräume zugelassen...--RalfRBIENE braucht Hilfe 08:02, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sie sollten zwar harmlos sein, aber wenn es sich vermeiden lässt, muss man kein Risiko eingehen. Wenn Du einen deutlichen Geruch feststellst, sind vermutlich doch Lösungsmittel enthalten (siehe im Artikel – "Acrylfarbe" muss nicht lösungsmittelfrei sein). Nicht akut giftig, aber auf Dauer belastend; in höheren Konzentrationen sind Lösungsmittel meist berauschende Nervengifte (Alkohol ist auch eins). Ich würde das nicht im Schlafzimmer machen. --Simon-Martin 08:31, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Man kann es auch übertreiben. Das Lösungsmittel ist Wasser! --RalfRBIENE braucht Hilfe 08:40, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn etwas noch lange in der Nacht riecht (s. Fragestellung), wird es nicht nur Wasser sein. --Simon-Martin 08:44, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann backe mal Birkenrinde mit Honig aus (der Klebstoff der Steinzeitmenschen) - das stinkt auch tagelang. Nicht alles, was stinkt, ist auch giftig und nicht alles geruchslose ist ungiftig. Frisches Holz hat einen starken Eigengeruch, Lindenblüten ebenfalls. Was Geruch oder Gestank ist, wird subjektiv wahrgenommen. Farben mit giftigen Ausdünstungen sind in Deutschland nicht mehr zugelassen. Einzige Ausnahme ist Karbolineum, für das es keinen Ersatz geben wird. Aber das ist was ganz anderes, damit wird wohl kaum jemand seine Wand streichen. --RalfRBIENE braucht Hilfe 09:01, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich haben wir einfach unterschiedliche Vorstellungen davon, was eine vermeidbare oder eine akzeptable Belastung ist. Niemand wird von Acrylfarbe-Dämpfen (was auch immer da riecht, die Pigmente werden es kaum sein) tot umfallen, da hast Du völlig recht. --Simon-Martin 09:12, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Elektrochemische Vorgänge in meiner Spülmaschine

Ich hatte jahrelang Probleme mit so genanntem Flugrost im Geschirrspüler. Das heißt, vor allem die guten Messer im Besteckkorb waren jedes Mal mit Rostflecken übersät (Löffel und Gabeln erstaunlicherweise nicht). Irgendwo habe ich dann im Internet gelesen, mal solle etwas Alufolie in den Besteckkorb knüllen und die Messer daneben platzieren. Und siehe da: Es funktioniert. Die Messer sehen nach 4-5 Spülgängen aus wie neu. Die Alufolie wird in 8-10 Spülgängen regelrecht zerfressen und muss dann ausgetauscht werden.

Da ich den Dingen gern auf den Grund gehe, möchte ich natürlich auch wissen, worum das funktioniert. Bei ersten Recherchen bin ich auf den Begriff Opferanode gestoßen. Macht das in diesem Zusammenhang Sinn? --217.255.82.22 14:14, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Opferanode sollte das richtige Stichwort sein. Aluminium ist ein ziemlich unedles Metall sodass es eher selbst anfangen sollte zu "rosten" und damit die Messer vor dem Rost schützt. Chemische Details gibts im Artikel. Hochwertige (Profi-)Messer sind meines Wissens auch nicht rostfrei weil rostfreier Edelstahl anscheinend nicht so hart bzw. scharf ist.-- Jonathan Haas 14:45, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe neulich im WMF-Laden ein etwas höherwertiges Küchenmesser erstanden. Gratis dazu gab's den Tipp, "scharfe" Messer niemals in die Spülmaschine zu packen, da die Trocknung bei 95 Grad erfolge und die dünne Kante an der Schneide zerfressen werde und die Messer über Gebühr schnell stumpf würden. Ob's stimmt bzw. wie dramatisch der Effekt ist – keine Ahnung!! --Wolli 15:43, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, Profiköche spülen aus dem Grund ihre Messer immer von Hand und niemals in der Spülmaschine. Neitram 17:10, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Internet wird langsamer bei download??

Ahoi mir ist folgendes aufgefallen: wenn man was runterlädt wird das Internet langsamer(vielleicht nur subjektiv??).Ich denke mir jedenfalls dass, das ja irgendwie nicht sein kann, wir haben 2Mbit Internet flat. der Ruter schafft 100Mbit und der download liegt bei 175Kb(uploads gibts nicht).....wie kann es denn dann sein dass das Internet langsamer wird, selbst an anderen Computern im Netzwerk??? bei W-lan genau wie über Kabel!! --Neopain 14:24, 27. Aug. 2007 (CEST)

Das ist nicht verwunderlich: Mit deinem 175Kb belegst du schonmal 1,4Mbit deiner Leitung. Während des Downloads müssen sich die anderen Rechner die verbleibenden 0,6Mbit Bandbreite teilen. Das schlägt sich durchaus in der Geschwindigkeit nieder, sonst wäre es ja egal, ob man einen 1 oder 2MBit Anschluss hat. --Gnu1742 14:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK):Kb steht bei dir für Kilobit (kb) oder Kilobyte (kB)? Wenn letzteres, nimmt der Download doch schon knapp drei Viertel deiner maximal verfügbaren Bandbreite weg, weshalb sollte dann das Internet nicht "langsamer" werden? --Andreas ?! 14:38, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Denkfehler liegt bei vielen daran, dass sie Mbit mit MB verwechseln - 2 Mbit (also 2000 Bit) entsprechen 250 KB (wenn ich jetzt keinen dreher drin hab) --Marc(e)l1984 (?! | ±) 14:58, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
2 MEGAbit = 2.000.000 bit ;-) --Mocky04 15:06, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kein WP-Eintrag zu Schloss Lanke?

Ich finde keinen Artikel, kann das sein?

--Arctocebus 15:46, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

korrekt, die einzigen infos findest du hier --Marc(e)l1984 (?! | ±) 15:50, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie kriege ich ein komplettes debianbasiertes Linux auf den USB-Stick als Stickware?

Hallo Leute, ich zerbreche mir gerade den Kopf.

Ich würde gerne ein Linux direkt von USB-Stick booten (BIOS ist so eingestellt, dass Booten von USB-Stick geht).

Ich weiß aber nicht, wie folgendes geht:

Bei einer normalen LiveCD (Knoppix, Sidux, Ubuntu) klicke ich auf das Installieren-Feld. Dann installiert mir der Assistent das auf die Festplatte die ich nenne.

Von Haus aus erkennen die Dinger aber nicht, dass da auch ein großer, leerer USB-Stick ist, der als "Quasifestplatte" fungieren kann und sowohl das Debianderivat als auch gleich meine Homepartition aufnehmen kann. (Bzw, falls die Installer von Ubuntu und Co. es doch erkennen, habe ich nicht erkannt, dass sie es erkennen ... könnte ja auch sein)

Fragen

  1. wie kriege ich das oben beschriebene gebacken
  2. wie kriege ich das auch noch dazu, mir ggf eine eigenen "Homepartition" auf den USB-Stick zu schreiben, für den Fall, dass ich einmal eine andere LiveCD als System verwenden will und mein gecustomizedtes USB-Festplattenersatzsystem, respektive meine Feineinstellungen daran, erhalten bleiben.


--Zzz2007zzz 15:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist zwar angeblich noch nicht fertig, aber vielleicht hilfts trotzdem: http://wiki.ubuntuusers.de -- Jonathan Haas 16:29, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habs angelesen und gebookmarkt. Klingt saukompliziert. Werde es trotzdem mal durchackern. Vielen Dank. Zzz2007zzz 16:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geht so etwas nicht auch mit Damn Small Linux? Ich habe es noch nicht ausprobiert, soll aber möglich sein [12]. Die Frage ist dann aber, ob der Stick auch beschreibbar ist und ob Dir so ein Mini-System genügt.--IP-Los 17:42, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dass ich als IP antworte, Budissin hat mich - wohl aus Versehen - gesperrt. Ja, Dmmn Small Linux geht, aber es ist halt auch wirklich damn small, auch im Funktionsumfang. Wenn man auc nur ein klein wenig Komfort haben will, muss man Knoppix, Sidux, Ubuntu etc. auf USB kriegen. By the way: könnte mich bitte jemand entsperren? Danke! 74.105.139.54 17:53, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

epokraler Kontext

Was bedeutet epokral? Wird es überhaupt so geschrieben? Danke uli

Epokral kenn ich nicht. Meinst du vielleicht epochal? --Dr. Colossus 16:13, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Denkfehler-Witze

Ich bin auf der Suche nach Witzen, deren Pointe die Aussage einer handelnden Person ist - mit einem Denkfehler, die ein normaler Mensch nicht machen würde (und daraus entsteht die Komik).

Beispiel: Ein Bankangestellter gibt einem Kunden die geforderten 1000 € in Zehnern und bittet ihn, nachzuzählen. Bei 80 hört der Kunde auf. Fragt der Angestellte: "Wollen Sie nicht fertig zählen?" Sagt der Kunde: "Nein, wenn es bis jetzt gestimmt hat, wird es auch bis zum Schluss stimmen."

Oder: Der Lehrer erklärt, dass die Dauer einer Tätigkeit umgekehrt proportional zur Zahl der daran Arbeitenden ist. Als Beispiel sagt der: "Ein Gärtner braucht 3 Tage, um alle Blumen zu setzen und drei Gärtner einen. Kennt jemand noch ein Beispiel?" Meldet sich Fritzchen: "Ein Dampfer braucht 5 Tage nach Amerika und 5 Dampfer einen."

--KnightMove 16:18, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß sogar einen realsatirischen: Sagte neulich jemand hier im Forum sinngemäß: "Benutzer:xyz ist ein schwieriger Typ. Ich gehöre übrigens zu den Leuten, die wegen dieses Typen (und seinen Socken) im Filmbereich nichts mehr machen. Es ist also kein einfaches Gefühl dass der Typ schwierig ist - ich bin Realität, und deshalb muss es so sein, dass der Typ wirklich schwierig ist!" Das war Weltklasse. Gruß Zzz2007zzz 16:23, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
"Es gibt drei Sorten von Menschen: Die die zählen können und die, die nicht zählen können". Oder für Mathematiker (Binärsystem): "Es gibt 10 Sorten von Menschen: Die die zählen können und die, die nicht zählen können."--Slartidan 17:33, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der geht aber doch so: Es gibt 10 Sorten von Menschen: die das Binärsystem kapieren und die es nicht kapieren. --Sr. F 22:51, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Verdacht, dass das nicht die gesuchte Sorte Witz ist. Vielleicht dieser Oldtimer: Zwei Betrunkene tippeln auf dem Bahngleis nach Hause. "Ich glaube, hinter uns kommt ein Zug." -- Oh je, hoffentlich kommt bald eine Weiche!" T.a.k. 18:48, 27. Aug. 2007 (CEST) re Realsatire: Wenn's denn wie referiert stimmt, eine klassische petitio principii.[Beantworten]

Kein Witz, sondern das hab ich selbst gehört: Ältere Frau fragt Kind: "Und wenn du dann nach Hause gehst, dann ist es ja schon dunkel! Hast du denn dann gar keine Angst?" und das Kind antwortet: "Nein, dann sehe ich doch gar nichts!" Alte Dame 20:28, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dann noch der Betrunkene, der seinen verlorenen Schlüssel unter der Laterne sucht, obwohl er ihn anderswo verloren hat. Weil es da heller ist. Klassiker. --84.58.248.146 21:42, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sagt der Lehrer in der Klasse: 3/4 von euch haben die Bruchrechnung nicht kapiert. Schüler: So viele sind wir doch gar nicht. --Sr. F 22:51, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grammatikfrage zu Gedicht

In Friedrich Schillers Der Graf von Habsburg gibt es die folgende Strophe:

"Was schaffst du?" redet der Graf ihn an,
Der ihn verwundert betrachtet.
"Herr, ich walle zu einem sterbenden Mann,
Der nach der Himmelskost schmachtet;
Und da ich mich nahe des Baches Steg,
Da hat ihn der strömende Gießbach hinweg
Im Strudel der Wellen gerissen.
Drum daß dem Lechzenden werde sein Heil,
So will ich das Wässerlein jetzt in Eil
Durchwaten mit nackenden Füßen."

Mit "ihn" ist natürlich der Steg gemeint. Aber ist das nach heutiger und nach seinerzeitiger Grammatik korrekt? Müsste hier nicht richtig ... "Hat diesen" ... stehen?

--62.99.190.67 16:49, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nö, wieso? Stell den Satz um, dann heißt es: Der strömende Gießbach hat ihn (den Steg) hinweg gerissen. Hat alles seine Richtigkeit. --Proofreader 16:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grammatikalisch ist es korrekt, aber natürlich wäre es klarer, dass der Steg und nicht der sterbende Mann gemeint ist, wenn dort "diesen" stünde. Nur ginge das auf Kosten des Versfußes. Neitram 17:25, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es ist völlig egal, ob Du nun ein Personalpronomen (ihn) oder Demonstrativpronomen (diesen) verwendest, das ist aus Sicht der Grammatik zunächst einmal unbedeutend, da beide für Substantive stehen können (ebenso könntest du jenen schreiben). Allerdings hat die Verwendung Einfluß auf den Inhalt und ist daher Ermessenssache. --IP-Los 17:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, "jenen" ginge nicht, das bezöge sich dann auf den Bach oder ein anderes weiter vorn stehendes Maskulinum. Aber ob "ihn" oder "diesen" ist hier sprachlich wurscht. --Xocolatl 22:56, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Währung

Welche Währung war zzt. des http://de.wikipedia.org/wiki/Kolosseum

Banditenmen50 16:56, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wo? -- j.budissin+/- 16:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also im Moment ist es Euro, zur Zeit der Erbauung war es Sesterz --217.81.194.155 17:18, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Warum können 1/5 der US-Amerikaner nicht die USA auf einer Weltkarte finden?

Dieses Video wurde derzeit über 2Millionen mal angeschaut. Ich selbst hab es mehrmals gesehen und kann aber den hinteren Teil der Antwort nicht 100%ig entschlüsseln. Verstehe ich das richtig, dass die Miss South Carolina denkt Südafrika und Irak und Asien gehören zur USA? Mich würde eine möglichst korrekte Übersetzung als Kartograph sehr interessieren. Besten Dank. -- sk 18:22, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein persönlichert Eindruck: Es handelt sich um die Wahl zur Miss Teen USA - das Mädchen dürfte also irgendwas unter 19 sein und gerade mal die Highschool hinter sich haben (wenn überhaupt). Was man in diesem Video sieht ist schlicht und ergreifend: Nervosität, mit einfachem Mittel überspielt. Sie flüchtet sich in Phrasen, die auf fast alles passen würden und sagt eigentlich nix zum Thema und verhaspelt sich dann auch noch. Ausserdem ist sie aus South Carolina und hat den Kaugummi nicht aus dem Mund genommen. --schreibvieh muuuhhhh 18:29, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage: Verstehe ich das richtig, dass die Miss South Carolina denkt Südafrika und Irak und Asien gehören zur USA?. Zumindest die kann man gestrost mit einem nein beantworten. Aus dem nervösen Gestammel kann man zumindest das Satzfragment [unverständlich] the education here in the U.S. should help South Africa, should help Iraq and the Asian countries [unverständlich]' herausfiltern, womit die Nichtidentität von USA und Irak im auch im Hirn von Miss Teen South Carolina gewahrt bleibt. Vermutlich denkt sie an Entwicklungshilfe oder sowas. --Janneman 18:49, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier mal der Versuch einer Mitschrift - die Exegese überlasse ich gern anderen: "I personally believe that U.S. Americans are unable to do so because (ahm) some people out there in our nation don’t have that, and (ahm), I believe that our education – like such as in South Africa and the Iraq – everywhere like such as – and I believe that they should – our education over here should help the U.S., should help South Africa and should help the Iraq and the Asian countries, so that we should be able to build our future, for us." T.a.k. 19:16, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich persönlich glaube nicht, dass die US Amerikaner in der Lage sind so zu handeln, weil (ähm ;) ) eine Leute in unserem Land es nicht haben [was?] und ich glaube, dass unser Unterricht - wie der in Südafrike und dem Irak - überall wie such as [gibt keinen Sinn] - und ich glaube, dass sie sollten [was?]- unsere Bildung ich geb auf, so ein kauderwelsch... --Marc(e)l1984 (?! | ±) 20:38, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meiner Ansicht nach sagt sie eher folgendes:
"I personally believe that(s) U.S. Americans are unable to do so, because some people out there in our nation that don’t have this, and (ahm), I believe that our education (unverständlich) like such as in South Africa and the Iraq – everywhere like such as – and I believe that they should – our education over here in the U.S. should help the U.S. (ahr — Soll das U.S. korrigieren) should help South Africa and should help the Iraq and the Asian countries, so that we should be able to build up our future for us(, all right)."
Sie will wohl sagen, dass sie glaubt, dass die US-Amerikaner das nicht können weil sie irgendwas nicht haben (eine Ausbildung)?. Und das die Ausbildung in den USA Südafrika, Irak und Asien helfen soll. Wobei der Satz ziemlich wirr ist und man wegen "I believe that our education (unverständlich) like such as in South Africa and the Iraq" (etwa: »Ich glaube, dass unsere Ausbildung, wie diese in Südafrika und im Irak«) auch darauf kommen kann, dass die denkt, dass die Staaten zur USA gehören. Wahrscheinlich meint sie aber damit die Ausbildungs(hilfe) in diesen Staaten durch die USA. -- Jonathan Haas 20:35, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einmal ein Video von der Miss-Ostdeutschland-Wahl gesehen, in dem die Kandidatinnen auf einer deutschen Umrisskarte die ehemalige innerdeutsche Grenze einzeichnen sollten. Eine Kandidatin hat Ostdeutschland ziemlich genau auf dem Gebiet von Bayern und Baden-Württemberg vermutet, eine hat die Deutschlandkarte umgedreht, usw. Scheint alles nicht so typisch amerikanisch zu sein. --Dicker Pitter 20:43, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Jonathan: Meine ist besser ;). "don't have that", ganz klar; nach "I believe that our education" nur ein Sprossvokal, nichts Unverständliches; Korrekturlaut nach "U.S." stimmt; "so that we will be able" haben wir beide falsch. Wo hatten wir noch größere Unterschiede ;)? P.S. Um mal eine Lanze für das arme Ding zu brechen: Je mehr ich darüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher kommt es mir vor, dass ein durchschnittlich begabter Teenager auf diese Frage aus dem Stegreif vernünftig antworten könnte, wenn man bedenkt, dass einerseits die Vorgaben ganz unklar sind (Was genau wurde bei dieser Umfrage getestet?) und andererseits die Kandidatin eine Handvoll Tabus berücksichtigen muss (vor allem: Nix Böses über die USA, nix Ausgrenzendes oder Herablassendes - wenn sie nicht unbedingt ausscheiden will). Vernünftigerweise sucht man sein Heil in Gemeinplätzchen; und das kann halt auch mal schiefgehen. T.a.k. 20:48, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ich versteh da ja "unable to do so, because ... don't have maps". Von daher ergibts Sinn. Wie soll man es auch finden wenn man keine Karte zur Hand hat ;). --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 20:52, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Yup, kann gut hinkommen! So weit hat meine Fantasie nicht gereicht ;). T.a.k. 20:57, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab grad gesehn, in den neueren Kommentaren zu dem Video gibt es auch Mitschrift-Versuche. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 20:58, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)Also ich verstehe da akustisch "don't have »thas«". Des S-Laut kann man ziemlich deutlich hören und da bin ich eben auf "this" gekommen. "Maps" wäre auch ne Erklärung, die sogar Sinn ergibt. -- Jonathan Haas 21:00, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es gibt bereits eine Version mit Untertiteln ... http://www.youtube.com/watch?v=WALIARHHLIIPill (Diskussion · Bewertung) 21:07, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, maps (Ich habe mal die Lippen gelesen). Das Problem mit dem Verschlusslaut t und dem Reibelaut s ist die ähnliche Artikulationsstelle. T.a.k. 21:09, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

östlichster Punkt / östlichste Stadt / östlichste Ortschaft der BRD vor der Wiedervereinigung

Man liest öfter, dass Görlitz die östlichste Stadt Deutschlands, Deschka die östlichste Ortschaft Deutschlands und etwas weiter im Norden (und leicht im Osten) davon der östlichste Punkt Deutschlands ist. Aber was war der östlichste Punkt Westdeutschlands vor der Wiedervereinigung?

Die erste Frage ist, ob es in Westberlin war oder in Niederbayern. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass Niederbayern etwa 20 km weiter nach Osten reicht. Aber mit meiner Karte allein ist der genaue östlichste Punkt nicht zu bestimmen: Neben dem Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Österreich am Plöckenstein im Landkreis Freyung-Grafenau kommen noch zwei weitere, südlichere Punkte im Landkreis Passau in Frage.

Die ehemals östlichste Ortschaft ist wohl auch in Niederbayern, aber welche ist es? Die östlichste Stadt in Niederbayern dürfte Hauzenberg sein. Aber liegt es östlicher als Westberlin? Wenn Hauzenberg östlicher liegt als der östlichste Punkt Westberlins, dann ist die Antwort klar. Ansonsten dürfte die Frage nach der östlichsten Stadt wohl nicht eindeutig zu beantworten sein, denn ich denke nicht, dass es eine Regelung gibt ob hierfür der östlichste Punkt eines Stadtgebiets oder irgendeine offizielle Koordinate (z.B. Standpunkt des Rathauses) zählt. Hat sich Hauzenberg vor der Wiedervereinigung als östlichste Stadt Westdeutschlands bezeichnet? --MKI 22:25, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

<klugscheiss>Westberlin gehörte nicht zur BRD.</klugscheiss> --SCPS 22:39, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab mir schon gedacht, dass hier ein Einwand kommt. Du kannst dir jetzt aussuchen, ob du BRD+Westberlin lesen willst oder nur BRD, denn bis evtl. auf die Frage nach der östlichsten Stadt ist der Unterschied sowieso irrelevant.--MKI 22:51, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Google-Earth vertrauen kann: Hauzenberg ist östlicher als der östliche Punkt Westberlins. Somit Landkreis Passau. Die östlichste Gemeinde könnte Neureichenau sein. Das ist dann Landkreis Freyung. Leider liegt die passende Karte im Auto (und das steht wiederum ganz wo anders). --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 22:47, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wenn ich von Hauzenberg schnurgerade nach Norden gehe, komme ich auf Höhe Berlin-Friedrichshagen raus. --Poupée de chaussette  Disk.Bew. 22:54, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke! Ich habe gerade bei Google nach "östlichste Gemeinde Bayerns" gesucht, da tauchen auch noch die Antworten Breitenberg (Niederbayern) und Obernzell auf.--MKI 22:56, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hat zufällig jemand einen Link zu einer Präsentation zum Thema "Kritik am MLM"/"MLM als unstrittener Vertriebskanal" zur Hand? Ich habe trotz intensiver Suche nichts Vernünftiges gefunden und freue mich über jeden Hinweis.--Nemissimo 酒?!? RSX 22:43, 27. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]