Deutschland 1933 und 1945

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Möglicherweise ist die [[Wundersame Brotvermehrung]] gemeint. --[[Spezial:Beiträge/2003:D9:1F48:8D00:4882:19B1:EF17:9469|2003:D9:1F48:8D00:4882:19B1:EF17:9469]] 09:55, 23. Okt. 2023 (CEST)
Möglicherweise ist die [[Wundersame Brotvermehrung]] gemeint. --[[Spezial:Beiträge/2003:D9:1F48:8D00:4882:19B1:EF17:9469|2003:D9:1F48:8D00:4882:19B1:EF17:9469]] 09:55, 23. Okt. 2023 (CEST)
:Möglicherweise ist nicht die Bibel gemeint, sondern [[Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen|ein Bilderbuch/Animationsfilm]] und nicht Jesus, sondern Flint Lockwood. scnr [[Spezial:Beiträge/77.190.58.2|77.190.58.2]] 10:11, 23. Okt. 2023 (CEST)


== Ein Selbstmord - Die Hitler-Chroniken ==
== Ein Selbstmord - Die Hitler-Chroniken ==

Version vom 23. Oktober 2023, 10:12 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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13. Oktober

Geschlechtsspezifischer Lebensmitteleinzelhandel?

Wäre es in DACH (oder EU, im weitesten Sinne) juristisch möglich, ein Lebensmittelgeschäft „nur für Männer“ zu eröffnen? Und eventuell sogar die Altersprüfung „ab 18“ gleich am Eingang vornehmen zu lassen? Sortiment und Personal (Frauen) wäre natürlich auf die Klientel abgestimmt. – Oder ginge das nur als „Club“, also für angemeldete Mitglieder? --46.114.4.181 21:06, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Sollen die nackt bedienen oder worum geht es? --2A0A:A541:AECC:0:4D5D:5DF5:D1A:EE3B 21:11, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das dürfte (insbesondere bei einem Lebensmittelgeschäft) in Deutschland gegen §19 I 1 Nr. 1 AGG verstoßen. Bei einem Juwelier oder so wäre es evtl. zulässig... --PragmaFisch (Diskussion) 21:23, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Also, ohne den Hinweis auf vermutlich nackte Frauen, welche Männer bedienen sollen, hätte ich vermutet, dass viele Muslime geschlechtsspezifische Geschäfte wünschen würden. --2A0A:A541:AECC:0:4D5D:5DF5:D1A:EE3B 21:28, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
„Nackt Bedienen“ oder animieren ist nicht geplant. Ein gewisses Maß an Attraktivität schon. Und es geht um gehobene Kundschaft. --46.114.4.181 22:10, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die nicht nackt bedienen oder animieren sollen, warum sollen dann nur Männer ab 18 als mögliche Kunden zugelassen sein? --2A0A:A541:AECC:0:4D5D:5DF5:D1A:EE3B 22:34, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Umgang im Geschäft ist ein anderer, wenn Kinder u. Jugendliche nicht präsent sind. Und Waren die in gewöhnlichen Läden „unter Verschluss“ dargeboten werden stehen wie alles andere im Regal. --46.114.4.181 22:46, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du glaubst also, dass erwachsene Männer keinen hochwertigen Whisky oder Cognac oder Wein klauen werden? --Elrond (Diskussion) 23:15, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn da speziell ausgewähltes Personal bedient, müssten die Waren zwangsläufig teurer sein als in anderen Geschäften. Und wenn man nichtmal nackt bedient wird, wo ist dann der Vorteil? Reiche Leute sind nicht nur deshalb reich, weil sie viel verdienen, sondern auch, weil sie wenig ausgeben. --Expressis verbis (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Rede- (bzw. Schreib-) und Meinungsfreiheit, in Verbindung mit Machomäßig-Wochendlichen-Phantasien reicht schon, dass manche die Fassung verlieren (und auch die würden am Bouncer nicht vorbeikommen ;-) --46.114.4.181 01:54, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für Plaudereien über gemutmaßte Verhaltensweisen ist das WP:Cafe der richtige Ort, nicht hier.--Chianti (Diskussion) 10:35, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Um mit §19 I 1 Nr. 1 AGG nicht in Konflikt zu kommen, würde ein balancierendes Geschäft am selben Ort „nur für Damen“ helfen. Kann man ja baulich so abtrennen, dass dieselbe Adresse nur juristisch erkennbar bleibt (und mit dem dort gemachten Profit ließe sich das „Hauptgeschäft“ sehr wahrscheinlich auch durch mehrere Flauten hindurch finanzieren). Was meint Benutzer:PragmaFisch dazu? --46.114.5.192 17:34, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist Quatsch denn dann dürfte ein Mann in einer Dating-Annonce keine Frauen suchen. --89.246.2.168 18:13, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Laden den nur Männer betreten dürfen könnte klappen. Schwierig wird es wahrscheinlich beim Personal. Wenn du da nur Frauen einstellst, müsstest du das sehr gut begründen können. In der Regel macht man das aber so, dass man seine Filterkriterien nicht öffentlich bekannt gibt. Man jagt also Frauen-Kunden einfach wieder raus und bei der Personalsuche schreibt man "m/w" dazu. Man nimmt dann halt einfach keine Männer. --89.246.2.168 18:16, 14. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das wäre nicht gerichtsfest. AGG und so. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Selbst wenn das balancierende Damen-Lebensmittel-Geschäft im Umgang mit §19 I 1 Nr. 1 AGG helfen würde wäre das keine gute Idee: Forderungen (wenn auch nur aus Trotz) für Diverse u. ä. würden folgen. Die „Club-Lösung“ ist wohl der einzige Weg. --46.114.2.172 11:49, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich war vor kurzem bei den Gelatoladies. An der Eisdiele war nichts Zwielichtiges, die Kunden waren Männer, Frauen und Kinder, das Personal war aber (wie der Name vermuten lässt) ausschließlich weiblich. Ist sowas erlaubt oder läuft das offiziell auch so, dass rein zufällig nur Bewerberinnen eingestellt werden? --Carlos-X 12:00, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hab' deren Webseite aus Neugierde mal angesehen: Es sind wohl zwei Damen, die die Eisdiele gemeinsam eröffneten. Weiteres Personal wird dort nicht aufgeführt. --46.114.0.129 08:29, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Auf der Seite sieht man ein Foto mit 10 Mitarbeiterinnen. --Carlos-X 13:13, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
<quetsch> Danke! (... war wohl noch zu früh) --46.114.3.202 13:55, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Warum stellen die nur Frauen ein? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 14:26, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Beim Personal kommt man womöglich durch, wenn man explizit sagt, dass der Sex-Appeal auf ein männliches Publikum Teil des Geschäftsmodells ist. So hat's zumindest bei Hooters in den USA geklappt, als es um Verstösse gegen ähnliche Anti-Diskriminierung-Gesetze ging ("Selbstverständlich würden junge Damen bevorzugt angeheuert, machte man dem US-Kongress unmissverständlich klar, männliche Kellner wären dem Geschäft nicht zuträglich." Zitat). Wie das in Deutschgland und anderen EU-Ländern, in denen Hooters präsent ist und ebenso ausschliesslich oder zumindest klar primär weibliches Servierpersonal hat, konkret argumentiert wird, ist mir nicht bekannt, aber in der Praxis scheint's ja jedenfalls zu funktionieren. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:36, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die einfachste Lösung wäre, diesen so gewünschten Laden in der Herbertstraße zu eröffnen. Juristisch ist eine solche Beschränkung nicht möglich, da es hier um "den Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen", geht (§ 2 (1) Nr. 8 AGG), zu denen Lebensmittel zweifelsfrei gehören.--Chianti (Diskussion) 19:11, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Könnte man den Lebensmitteleinzelhandel kombinieren, z.B. mit einem geschlechtsspezifischen Sexshop (bestehend auch nur aus einem Regal in einem Nebenraum)? --141.76.179.194 12:32, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Oder mit einem Herrenfriseursgeschäft? (nicht signierter Beitrag von 46.114.3.49 (Diskussion) 13:59, 18. Okt. 2023 (CEST))Beantworten
Wenn das AGG effektiv den Betrieb eines für Männer frei zugänglichen Lebensmittelgeschäfts verbietet, zu dem nur Männer Zutritt haben, dann müsste es eigentlich auch den Verkauf entsprechender Artikel in einem Sexshop oder einem Herrenfriseur verbieten, es sei denn natürlich, auch Frauen hätten dazu Zutritt (und bekämen dieselben Artikel). Also entweder die Club-Lösung oder vielleicht ein zweigeteilter Laden: Hier nur Männer, da alle anderen. Beide bekämen dasselbe Sortiment angeboten (mindestens soweit das AGG das fordert), aber halt jeweils in ihrem Bereich, wo sie vor "den anderen" ungestört sind. Benachteiligung gäb's keine, kriegt ja jeder alles. Sogar das Personal könnte man aufteilen - geschlechtsunabhängig einstellen, und dann halt geschlechtsspezifisch in die beiden Bereiche zuweisen. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:30, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Dienstleistungsbetrieben ist das doch gar kein Problem. Links der Barbershop nur für Männer und rechts das Nagelstudio nur für Frauen. Und selbstverständlich hat der Barbershop im rückwärtigen Bereich des Ladens eine Nagelpflegeecke und das Nagelstudio entsprechend eine Damenbartpflegeecke. --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vorsicht, dann kommen die, die sich nicht mitgeteilt fühlen und verlangen noch 5 weitere Räume.--Ralf Roletschek (Diskussion) 14:08, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Endlich werden die Einkaufszentren wieder voll mit Läden und Kundschaft(m/w/d). Leerstand? Den gibt es hier nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

15. Oktober

Woher weiß mein digitales Autotachometer die jeweils geltende Höchstgeschwindigkeit?

Unlängst fiel mir auf (ist das neu?, habe ich da was verstellt?), dass im Display des digitalen Autotachometers die auf der Straße geltende Höchstgeschindigkeit angezeigt wird. Zunächst dachte ich, dass dazu GPS-Daten genutzt werden, die das Auto empfängt. Das kann aber eigentlich nicht sein, denn auch ganz akute neue Baustellen werden erkannt, die unmöglich so schnell im GPS-System eingepflegt sein können. Außerdem habe ich abweichende Angaben im Tacho-Display und im Navi-Display beobachtet. Senden womöglich heutzutage die Baustellenschilder selbst etwas, das irgendwie vom Auto empfangen wird? --Doc Schneyder Disk. 19:11, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Vielleicht erstmal zur Klarheit: die GPS-Daten, die das Auto von den Satelliten empfängt, sind einzig und allein dazu verwendbar, seine genaue Position auf der Erdoberfläche (genauer: in dem von den GPS-Satelliten aufgespannten Raum) festzustellen (und als Nebeneffekt die genaue Zeit, weil GPS auf Messung der Laufzeitdifferenzen beruht). Sämtliche Geodaten inkl. Baustellen und Höchstgeschwindigkeiten dagegen werden nie und nimmer über GPS übertragen, die muss das Auto entweder selbst im Bauch haben oder online übers mobile Datennetz beziehen. Warum soll es da so unwahrscheinlich sein, dass da ganz akute neue Baustellen drin sind?
Die Baustellenschilder senden nichts. Dein im Auto eingebauter Tacho zeigt 5 bis 10 km/h zu viel an (Tachometervorlauf), die per GPS gemessene Geschwindigkeit ist bei gutem Empfang exakt, bei schlechtem folgt sie der Ungenauigkeit der letzten Positionsmessungen. --Kreuzschnabel 19:29, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das dürfte sich um die Verkehrszeichenerkennung Deines Autos handeln. Das führt aber mitunter so weit, dass ein Tempo-100-Symbol auf dem Heck eines überholten LKW als Geschwindigkeitsbeschränkung für die Autobahn fehlinterpretiert wird. --Steigi1900 (Diskussion) 19:36, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ja irre. Es ist nicht GPS, die Schilder senden auch nichts, sondern das Auto erkennt die Schilder. Danke für die plausible Erklärung, die ich nicht auf dem Schirm hatte. --Doc Schneyder Disk. 19:47, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)@Steigi1900 ... und auch das Ende nicht immer erkannt wird, das kann, zumindest in Österreich, auch nur am linken Straßenrand stehen, wo es oft nicht so gut einsehbar oder durch Gegenverkehr verdeckt ist. --TheRunnerUp 19:57, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wir haben vor einiger Zeit unser Navi aktualisiert und seitdem kann es das auch. Genauso wie die App des Mobiltelefons. Geht also, zumindest beim Telefon, über Telekommunikation. Beim Navi dürfte es genauso sein. Da kriegen wir Infos über aktuelle Staus, genauso wie Baustellen und eben Höchstgeschwindigkeit. Bei Staus kriegen wir auch ab und zu Empfehlungen eine andere Route zu fahren. Irgendwo in den Tiefen der Einstellungen Deines Autos solltest Du das alles abstellen können, dann hast Du Ruhe. --Elrond (Diskussion) 19:55, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Staus im Navi kommen häufig über RDS. Damit die über das Telefon kommen, musst ein GMS-Modul im Auto vorhanden sein, was derzeit bei den meisten Modellen noch aktiv aktiviert werden muss - und sich auch durch eine entsprechende GMS-Rechnung bemerkbar macht. --TheRunnerUp 20:00, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Du meinst bestimmt GSM. Grüße --2003:C6:174B:62F4:DC0A:5B62:72C5:A6C9 20:34, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, ja natürlich --TheRunnerUp 22:01, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht bekannt, dass wir da irgend ein Modul und dass wir etwas aktiviert haben und eine Rechnung ist mir auch nicht bekannt. Das machen wir seit bummelig drei/vier Jahren. Unser Wagen ist einer der unteren Mittelklasse. --Elrond (Diskussion) 22:42, 15. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja genau - daher RDS --TheRunnerUp 10:24, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meinte das Mobiltelefon bzw. ein Tablet und Mobiltelefon als Hotspot. Damit sind wir durch D, F und CH gefahren, haben die als Nawi genutzt und der TomTom lag in der Schublade. --Elrond (Diskussion) 11:13, 16. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Schau mal genau hin, ob in deiner Frontscheibe neben dem Rückspiegel eine Kamera ist. Du siehst das besser, wenn du von außen schaust und vielleicht mit einer Taschenlampe leuchtest. --89.246.2.168 13:28, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dass da eine Kamera ist, wußte ich. Die erkennt, wenn man Seitenstreifen überfährt oder zu schnell dicht auffährt, (dann meckert ein Piepsignal). Dass über die Kamera auch Schilder erkannt werde, wußte ich nicht. Ich habe allerdings den Eindruck, dass wohl auch GPS eine Rolle spielen muß. Denn es gibt diese Einblendungen (meiner Beobachtung nach) auch dann, wenn da kein Schild stand. Vielleicht werden ja beide Wege genutzt. (?) --Doc Schneyder Disk. 11:10, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch schon gesehen. Meines Wissens erfasst das Auto irgendwie die Verkehrszeichen. Das ist allerdings fehleranfällig. Es erkennt nicht alle Schilder, weiß manchmal nicht, wann die Begrenzung endet, kann Ortseingangsschilder nicht als Geschwindigkeitsbegrenzung deuten und interpretiert wie von Benutzer:Steigi1900 erwähnt Geschwindigkeitskennzeichnungen auf Lastwagen fälschlicherweise als Verkehrszeichen. --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 12:35, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
WP hätte da sogar einen Artikel Verkehrszeichenerkennung, wohl länger nicht mehr aktualisiert. Ich kenne das mit der Verkehrszeichenerkennung vom Ford Focus, Baujahr 2022. Funktioniert nach meinem Gefühl sehr gut. Ohne Zusatzabo oder so. Hier gäbe es Infos von Ford. --Krabbenpulen (Diskussion) 13:17, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

17. Oktober

Scheidungen als Funktion des Hochzeitsmonats ...

... suche ich - kann es aber nicht finden. Was leicht auffindbar ist, ist Die Verteilung von Hochzeiten über das Jahr. Wer hat Ideen, wie man an Scheidung = (Hochzeitsmonat) kommt? --Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:11, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Selbst wenn man da Tabellen/Graphiken finden sollte, wenn es da Muster gibt, sind das mit einiger Wahrscheinlichkeit Scheinkorrelationen. Bei den Hochzeiten lassen sich recht sicher Kausalitäten ableiten, im Sommer lässt sich schön draußen feiern, viele haben Urlaub und können anreisen... --Elrond (Diskussion) 21:40, 17. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Und genau daraus könnten sich ja durchaus auch Effekte auf die Scheidungsquote ergeben. Zum Beispiel wer im Sommer eine prächtige Hochzeit feiert, dem ging es möglicherweise eher darum, endlich die Traumhochzeit zu bekommen und weniger um den konkreten Partner. Oder aber wer spontan im November heiratet statt von langer Hand eine Feier im Sommer zu planen, bei dem kann's genauso spontan auch wieder aus sein. Könnte mir vorstellen, dass solche Zahlen durchaus interessant sein könnten. --Karotte Zwo (Diskussion) 08:38, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Hauptproblem das ich hier sehe ist die Dauer der Scheidung. Eine Scheidung fängt viel früher an als der offizielle Termin der Trennung. Und -das ganz wichtig- hängt durchaus vom Gericht ab. Gerade der Endtermin unterliegt doch recht stark externen Einflüsse (Wann haben die Anwälte Zeit usw.) worauf das Noch-Ehepaar kaum bis nicht Einfluss nehmen kann. --Bobo11 (Diskussion) 08:52, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nein, das spielt in meiner Frage keine Rolle.
Es geht darum, ob ALLE Hochzeitsmonate die gleiche Scheidungswahrscheinlichkeit (etwa 39 %) haben - oder ob z.B. Frühlingshochzeiten häufiger geschieden werden als Ehen, die im trüben November geschlossen werden. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:35, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ah, die Frage wurde falsch verstanden. Es geht nicht darum, wann eine Scheidung stattfindet, sondern ob die Scheidungsrate vom Hochzeitsmonat abhängt. Merke: Es ist nicht immer einfach, eine Frage so zu formulieren, dass man die gewünschte Antwort bekommt ;-) --Erastophanes (Diskussion) 09:43, 18. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich zweifle daran, dass bei Scheidungen der Monat der Eheschließung statistisch ausgewertet wird. Wenn überhaupt, dann sind die Daten beim Statistischen Bundesamt erhältlich, dort gibt es immerhin eine Statistik über die Dauer der Ehen [1][2]. --Chianti (Diskussion) 10:00, 18. Okt. 2023 (CEST) P.S.: in den Niederlande ist die Scheidungsrate für Ehen, die am Valentinstag oder Daten wie am 9.9. geschlossen werden, höher [3].Beantworten
Danke! Guter Hinweis. Ich habe mich durch "Melbourne Institute Working Paper Series - Working Paper No. 28/16 - Not Your Lucky Day: Romantically and
Numerically Special Wedding Date Divorce Risks - Jan Kabátek and David C. Ribar" gelesen und da findet man: "The month indicators show that divorce risks were highest for weddings that occurred in January and generally high for those that occurred in winter and summer but low for those that occurred in the spring and early fall." Der Artikel enthält sehr interessante Tabellen.
Interessanterweise haben die konservativen Amish die Regel, dass nur im Herbst nach der Ernte geheiratet wird. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:37, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn hier das Café wäre, würde ich dir vorschlagen, dass du selber eine Stichprobe machst und 30-50 geschiedene Promis abklapperst. Die Daten sind ja oft öffentlich verfügbar. --2001:4C80:40:2041:3CB0:4085:6BF2:94A4 08:55, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Melanie Schranz erwägt in ihrer Dissertation (Zwischen Freud´ und Leid – Leben und Sterben in der Frühen Neuzeit auf der Schwäbischen Alb, Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2014) Motivationen hinsichtlich der Monate mit den meisten Eheschließungen. Nach allem, was wir über den Verlauf von Ehen zu wissen meinen hat der Monat der Heirat aber keinen begründeten und messbaren Einfluß auf deren Verlauf. Wissenschaftlich bewegen sich solche scheinbaren Erkenntnisse im Rahmen der Produktion von unnützem Wissen. Bereits in der ersten Antwort wurde auf Scheinkorrelationen verwiesen. Es gibt zwischen dem Monat der Eheschließung und dem Scheitern ebensowenig einen kausalen Zusammenhang wie (als klassischem Beispiel) zwischen der menschlichen Geburtenrate und der Zahl der Storchenpaare in einer Region. Bei einer ernstzunehmenden Untersuchung müssten zudem soziale Herkunft, Alter, Region und Zeitraum eingegrenzt sein, bzw. deren Rahmendaten und Rahmenbedingungen in einer vergleichenden Studie charakterisiert und bewertet werden. --2.206.205.181 23:05, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Da geht es um die Zeit von 1600 bis 1800 in bäuerlicher Umgebung. Neuverheiratung meist erst nach dem Tod des Partners/der Partnerin. Scheidungen kommen selten vor. Schlussfolgerung in der Zusammenfassung: "In der Frühen Neuzeit lagen Freude und Leid nah beieinander. Dabei bot vor allem eines Halt – die Gemeinschaft beziehungsweise das System Familie." Das sollte man in einen Artikel einarbeiten. Tardigradus sapiens (Diskussion) 00:16, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zur damaligen Zeit haben sich die Partner in der Regel nicht gegenseitig ausgesucht, damit ist das mit heute nicht vergleichbar. -- Aspiriniks (Diskussion) 00:20, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

19. Oktober

Fahrphysik

Ist die Bremskraft besser, wenn man auskuppelt (Thema Motorbremse will ich mal ausklammern)? 2A01:599:906:5D49:50D1:10A:E300:1235 08:31, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Thema Motorbremse will ich mal ausklammern“ je nuh, dann hat sich die Antwort schon ergeben. Sinnlos. --Elrond (Diskussion) 08:59, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
1. Wie wird die Qualität von Bremskraft definiert, wann ist sie „besser“? 2. Oder meinst du einfach nur „höher“? Wenn ja: An der Bremskraft selbst, also der verzögernden Reibung an der Bremsfläche (Scheibe oder Trommel), ändert es nichts, ob du ein- oder auskuppelst. Wenn nicht ausgekuppelt wird und der Motor noch Drehmoment liefert, steht dieses der Bremskraft entgegen und reduziert sie geringfügig. Wenn du aber den Fuß vom Gas genommen hast, was der Fall sein sollte, dann liefert der Motor, solange er eingekuppelt vom Getriebe aus gedreht wird (Ergänzung: und noch oberhalb seiner Standgasdrehzahl läuft), exakt null (positives) Drehmoment, sondern bremst selbst noch mit, über seine Reibungswiderstände und die weiterhin erfolgende Kompression im Verdichtungstakt – aber das wolltest du ja ausklammern. Fazit: Die gesamte Bremswirkung wird durch Auskuppeln nur dann höher, wenn du gleichzeitig Gas gibst. --Kreuzschnabel 09:08, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Oder wenn man bei niedriger Drehzahl im Bereich des Standgases ist, also vor allem wenn man ohne auszukuppeln zum Stillstand bremst. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ergänzt, danke. --Kreuzschnabel 09:25, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Dass man in Fahrschule (und Sicherheitstraining) lernt, bei einer Gefahrenbremsung auszukuppeln, hat einen anderen Grund: Der Motor soll nicht abgewürgt werden, damit das Fahrzeug auch unmittelbar nach der Bremsung noch uneingeschränkt manövrierfähig ist – Bremskraftverstärker, Servolenkung und so. --Kreuzschnabel 09:28, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hast Du dafuer eine Quelle ? Ich moechte naemlich Zweifel anmelden: Wenn es um eine moeglichst schnelle Bremsung geht, scheint es mir besser, den noch auf hoher Drehzahl laufenden Motor durch Auskuppeln sich selbst zu ueberlassen, als die mit einem erheblichen Traegheitsmoment behafteten rotierenden Massen mit ueber die Radbremsen abzubremsen. So kommt man jedenfalls im innerstaedtischen Geschwindigkeitsbereich schon zum Stehen, bevor der Motor von selbst zur Leerlaufdrehzahl zurueckgekehrt ist.
Ausserdem haben viele moderne Autos eine elektrische Servolenkung und einen Bremskraftverstaerker, der nach dem Abstellen/Abwuergen des Motors noch Power fuer zweimal Treten des Bemspedals hat, so dass die Manoevrierfaehigkeit auch bei abgewuergtem Motor erhalten bleibt. -- Juergen 134.255.192.38 19:33, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe dafür nur die Quelle, dass es mir sowohl in Fahrschule als auch in Sicherheitstraining so gesagt wurde. Zum Beispiel sind Szenarien gut möglich, in denen du nach Stillstand dein Fahrzeug sofort da wegbewegen musst und keine Zeit hast, den Motor wieder anzuwerfen – stell dir etwa vor, ein schwerer LKW kommt ungebremst von der Seite und du stehst nach reflexhafter Vollbremsung (obwohl Durchfahren in diesem Fall besser gewesen wäre) ihm genau im Weg. Ich glaube nicht, dass die von dir angeführten Energiespeicher gegenüber der kinetischen Energie der Gesamtkiste viel ausmachen, aber du kannst ja mal Bremsversuche machen von 50 km/h bis Stillstand, einmal mit und einmal ohne Auskuppeln. --Kreuzschnabel 09:06, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bevorzugte Ausrichtung Spinnen

Moin!

Haben Spinnen, die Radnetze bauen, eine bevorzugte Richtung, in der sie sich auf das Netz setzen? Variiert die bevorzugte Richtung je nach Spinnenart?

Zum Hintergrund: Wir haben eine wunderschöne Gartenkreuzspinne, die seit Monaten recht erfolgreich ein tolles Radnetz innen vor einem Fenster im Treppenhaus pflegt. Man findet jeden Tag neue „Opfer-Reste“ wie Teile von Chitinpanzern unten auf dem Fensterbrett. :-) Mir ist aufgefallen, dass die Spinne immer kopfüber, also mit Blick nach unten, in ihrem Netz sitzt. Aber die Ausrichtung hat vor ein, zwei Wochen gedreht: Zuvor saß sie immer auf der nach innen (also ins Treppenhaus gerichteten) Seite, so dass man ihr markantes Rückenmuster beim Vorbeigehen sah. Seitdem sitzt sie konsequent auf der nach außen (also zum Fensterglas) gerichteten Seite des Netzes, so dass man ihren Bauch sieht beim Vorbeigehen auf der Treppe. Eine Änderung der Umgebung (zum Beispiel Fenster auf/zu) hatte es nicht gegeben.


Wonach entscheidet so eine Spinne, welches die „Sitz-Seite“ des Radnetzes werden bzw. sein soll?

Beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Argumente für das Kopf-nach-unten. Was die Seite des Netzes betrifft würde ich vermuten, dass frühere Fangerfolge (von wo kam die Beute?) eine Rolle spielen. Es könnte aber auch sein, dass sich die Lichtverhältnisse geändert haben... Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:45, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nun dass Beute aus dem Fenster kam, ist wohl eher unwahrscheinlich, insofern bleibt nur eine Richtung. Störungen können in Frage kommen, eben auch Lichtverhältnisse find ich plausibel, falls im Norden die Sonne sackt schnell ab, mehr Licht kommt aus dem Fenster; ggf. auch Wetteränderung, vor allem Temperatur: wurde zwischenztl. begonnen zu heizen? Klingt mir fast wie Treppenhaus, dann vielleicht nicht, aber die Tiere können auch dafür sehr sensibel sein. Die Arten unterscheiden sich auch dahingehend auf jeden Fall, es würde mich nicht wundern, wenn selbst innerhalb dieser z.B. auch mit dem Alter, oder sogar der Erfahrung, könnt ich aber nicht belegen. Sicher ist es aber auch ne individuelle Frage. Wir hatten auch so eine, gleiche Art, offenbar ganz ähnlicher Platz. Vor ein paar Tagen hat sie sich in den Winterurlaub verabschiedet, das ist nur verständlich. -62.214.249.32 17:18, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

der verlorene Hunger

Geschichte: der verloren Hunger --80.151.65.60 18:08, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Es gibt Lost Hunger: Part I of the Hunger Trilogy von Angelina M. Robinson - so eine Junge-Frau-hat-übernatürliche-Kräfte-Geschichte. Wohl noch nicht in Deutsch; ist es das? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:33, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Einwohner mit dem Namen Woelk in South Dakota

Einwohner mit dem Namen Woelk in South Dakota

--JoStammen (Diskussion) 21:34, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

https://history.sd.gov/forms/surname/surnamearchive.aspx --Chianti (Diskussion) 00:11, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Schornsteinfrage

Kennt sich hier jemand mit (historischen) Schornsteinen aus? Das Bild zeigt den Schornstein auf dem Flügel eines Hauses in der Königstraße (Lübeck). Gibt es eine Bezeichnung für die Löcher unter dem Schornsteinkopf? und was bedeuten die Zahlen? Vielleicht die Haushalte? Sie korrespondieren nicht mit der Hausnummer, auch nicht mit historischen Hausnummern an dieser Stelle. --Concord (Diskussion) 21:37, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Der Schornstein ist ca. 490 x 490 groß und hat 7 Züge. Die Zahlen kenne ich nicht. Die Löcher würde ich als Zugkopf bezeichnen. Vielleicht haben Schornsteinbauer noch eine spezielle Bezeichnung dafür. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:45, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Nummer werden die zum Rohr gehörende Feuerstellen sein. Wie die Nummerierung genau zustande kommt, so aus der Ferne, keine Ahnung. Kann aber in an einer örtlichen Verortung liegen. Denn in diesem Schornsteinkopf sind mehre Abgas führende Rohre verbaut (Wie viele genau ist bei nur einem Blickwinkel immer schwer zusagen). Gerade in Mehrparteienhäusern war das früher wirklich üblich, dass jede Feuerstelle ihr eigenes Schornsteinrohr hatte. --Bobo11 (Diskussion) 22:23, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Stimmt, bis zu sieben Züge. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:00, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank an beide! --Concord (Diskussion) 22:34, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Namen byzantinischer Kaiser in altgriechischer Transkription

Im Deutschen sind die (tendenziell mittelgriechischen) Namen byzantinischer Kaiser in einer altgriechischen Lesung etabliert. Wie lässt sich das erklären? Ist es im internationalen Vergleich eher ungewöhnlich? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 22:28, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Beispielsweise Basileios II. und nicht "Vasilios". --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 13:20, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Habe Wikipedia Englisch und Französisch aufgerufen. Natürlich ebenfalls mit B --2003:C1:973F:4000:455D:44A3:8052:9C9D 15:43, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mit der Verwendung einer am Altgriechischen orientierten Transkription kann man die griechische Originalschreibweise besser nachvollziehen. --Rabe! (Diskussion) 17:40, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich vermute eher die Bekanntheit des Altgriechischen bei damaligen (auch deutschen) Akademikern verbunden mit einer gewissen Abwertung der Zeit nach Aristoteles (also spätestens 300 v.Chr.) in den damaligen Altertumswissenschaften (in Bezug auf den Osten, nicht auf Rom). --Hachinger62 (Diskussion) 10:29, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

bschreibung ventilkappengefaerbt gruen blau gelb

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage. habe die handhabungvon den ventilkappen fuers Auto verlegt brauche eine neue bschreibung ventilkappengefaerbt gruen blau gelb (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:85C0:554C:D560:F798:4038:F211 (Diskussion) 22:59, 19. Okt. 2023 (CEST))Beantworten

Websuche mit "ventilkappen farbe" erfolgreich. --2.206.205.181 01:52, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gefragt wurde aber nicht nach den Ventilkappen selbst, sondern – soweit ich verstehe – nach einer Beschreibung für deren Handhabung, was immer das sein soll. Haben die Farben eine Bedeutung oder sind die rein dekorativ? --Kreuzschnabel 07:47, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht sucht der Fragesteller ja eine Tabelle o.ä., die den einzelnen Reifengasen Kennfarben für die Schraderventilstaubschutzkappen zuordnet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Oder Abschreibung? Ich kenne die farbigen Kappen nur als Dekoration, als Gaskennzeichnung wäre das voiel zu fehleranfällig und die Schrader sind zu undicht. (nicht signierter Beitrag von Ralf Roletschek (Diskussion | Beiträge) 10:02, 20. Okt. 2023 (CEST))Beantworten
Sind womöglich "Reifenwächter"-Ventilkappen gemeint? --78.49.77.217 10:15, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aaaah, da wirst du Recht haben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:28, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es könnte schon helfen, Fragen verständlich und in ganzen Sätzen zu formulieren. Hingerotzten Müll sollte man besser gleich entfernen. --Magnus (Diskussion) 10:32, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
sowas funktioniert nur bei Autos und da nur bei Normalquerschnitt. Wächter fürt Breitreifen, Motorräder oder gar Fahrräder finde ich nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:38, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist Deutsch eine Fremdsprache für den TO oder es gibt andere Barrieren. Mich wundern allerdings die Farben. Alle gefundenen Reifenwächter-Kappen haben rot, gelb, grün. --78.49.77.217 16:39, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Meine Antwort wollte dezent darauf verweisen, dass hier eine Websuche der erste Weg sein sollte bei so einer (wie auch immer gemeinten) Frage, die wahrscheinlich viele betrifft und daher im Web leicht selbst beantwortet werden kann. Aber ich mach mir mal einen Textbaustein für die nächsten Fälle dieser Art... --2.206.205.181 11:30, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Wenn jemand nichtmal Beschreibung oder Abschreibung richtig tippen kann, sollte man es ignorieren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:34, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Detektion von unterirdischen Hohlraeumen

Wie nahe muss man einem 5 m tief in sandigem Untergrund gelegenen unendlich langen Tunnel von 2 m Durchmesser kommen, um ihn mit dem besten verfuegbaren Geologen-Equipment detektieren (seine Existenz nachweisen) und lokalisieren (die Lage auf 1 m genau bestimmen) zu koennen ? -- Juergen 134.255.192.33 23:43, 19. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mit einem Bodenradar muss man sich direkt darüber befinden, kann es aber auch luftgestützt verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:17, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In manchen Archäologie-Dokumentarfilmen im Bildungsfernsehen werden auch Leitfähigkeitsmessverfahren verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Andere Möglichkeiten wären die Seismische Tomographie, die Myonentomografie, die Crosshole-Methode, elektrische Verfahren uvm. Aber mit keiner Methode wird man nachweisen können, dass der Tunnel unendlich lang ist. --Optimum (Diskussion) 18:13, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, mir ging es natuerlich nicht um den Nachweis der ("unendlich weit" entfernten) Enden des Tunnels, sondern um den Nachweis der dem Beobachter naechstgelegenen Stelle desselben. -- Juergen 134.255.192.38 19:36, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

20. Oktober

Koordinationsellipse oder zusammengesetzte Satzglieder?

Ab wann bezeichnet man einen Satz, der ein "und" (oder vergleichbare Verbindungen, ich hätte an "oder" und "weder ... noch" gedacht) enthält, als eine Koordinationsellipse aus zwei Sätzen und wann geht man eher davon aus, dass einfach ein Satzglied zusammengesetzt ist? Wenn Verbpositionen mehrfach besetzt sind? Wenn mehrere "zweitbesetzte Satzglieder" eine engere Bindung aneinander als an die Wörter mit derselben syntaktischen Position haben? (Beispielsweise: "Ich soll heute und morgen Lisa und Laura treffen." (Zusammengesetzte Satzglieder) vs. "Ich soll heute Lisa und morgen Laura treffen.") Wie häufig sind beide Ausdrucksweisen in deutschen Texten oder im Sprachvergleich? Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung dafür, dass solche Ellipsen relativ komplexen Regeln unterliegen? --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 16:30, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Tun sie das denn? --Digamma (Diskussion) 17:40, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Ich soll Laura küssen und dann heiraten." Pro "Ich soll Laura küssen und will sie dann heiraten." Pro "Ich soll Laura küssen und dann will sie heiraten." Neutral (Der Satz ist möglich, hat aber eine andere Bedeutung. "Sie" kann hier nur Subjekt sein.) "Ich soll dich küssen und dann will dich heiraten." Kontra (Das ginge nur in der Vollform mit "ich". Auch "dich" kann nur entfallen, wenn das finite Verb ebenfalls entfällt, anderenfalls implizierte der Satz keine Identität beider Objekte, sondern ein gewolltes Nichtdefinieren des zweiten Objektes.) "Ich soll dich küssen und will dich heiraten." Pro "Ich soll Laura küssen und dich heiraten." Pro Auch deutlich: "Ich soll dich küssen und will Laura heiraten."vs. "Ich soll dich küssen und Laura will ich heiraten." --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 19:49, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das einzige Problem an dem nicht möglichen Satz scheint mir die Position des Wortes "dann" zu sein. Jedenfalls ist "Ich soll dich küssen und will dich dann heiraten" möglich. --Digamma (Diskussion) 19:56, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja mit komplexen Regeln: Unter bestimmten Umständen können auch identische Satzglieder nicht ausgelassen werden, während eine zulässige Ellipse mitunter fast obligatorisch werden kann.
Und ist es schon eine Ellipse, wenn in einem einfachen Satz eine "Position" mit zwei Wörtern anstelle eines einzelnen Wortes belegt wird? "Ich suche und finde die Antwort." "Ich habe es gehört und gelesen." "Deiner Idee muss und kann ich nicht zustimmen." Solche Sätze mit zwei Verbformen hintereinander habe ich schon als Koordinationsellipse bezeichnet gesehen. Sätze mit doppelten abhängigen Satzgliedern nicht. (Ich suche Laura und Lisa. Sie waren hier und in deinem Haus.) --2A0A:A540:E98A:0:54D1:D585:8DD4:B1D0 21:56, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Identische Satzglieder können nur ausgelassen werden, wenn sie an gleicher Position stehen, also wenn die beiden Teilsätze parallel aufgebaut sind. Das ist bei dem ungrammatischen Satz nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:19, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel Subjektbinnenellipse nennt Sätze, für die das offensichtlich nicht gilt. Wenn der erste Satz mit dem Objekt beginnt, kann nach meinem Sprachempfinden der zweite Satz auch mit dem Subjekt beginnen. Ich würde momentan auch für möglich halten, in einem solchen Fall das Objekt des zweiten Teiles wegzulassen und das Subjekt im Mittelfeld zu wiederholen, was der These von der gleichen Struktur entspricht, aber ebenso das Subjekt wegzulassen und das Objekt zu wiederholen oder anders wieder aufzugreifen. (Madeleine vermisse ich sehr und will sie wiedersehen. / Madeleine vermisse ich und will ich wiedersehen.) Teilen sich beide Teilsätze dasselbe (finite) Verb, scheinen die Möglichkeiten der Ellipse zudem größer zu sein als mit verschiedenen Verben. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 19:55, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für mich ist das erste Madeleine-Beispiel ungrammatisch. Auch "In den Wald ging ein Jäger und fing einen Hasen" halte ich für ungrammatisch, weil die Ortsangabe im zweiten Teil im Wald sein muss, für mich richtiges Beispiel: Im Wald ging ein Jäger spazieren und fing [ergänze: ein Jäger, dieser Jäger] einen Hasen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe es mir noch mal überlegt und halte beide Beispiele vielleicht doch für grammatisch. (Wobei grammatisch für mich voraussetzt, dass Sprache regelgesteuert ist, und nicht nur Regeln aus der Beobachtung des Sprachgebrauchs entstehen. Dass beide Beispiele dem allgemeinen Sprachgebrauch entsprechen, ist mir klar.) Dann sind aber diese Beispiele auf den Entfall des Subjekts im zweiten Satzteil und nicht etwa eines anderen Satzgliedes beschränkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Eine Art Bluescreen

Gerade trat während des Surfens im Internet (ich habe einen Podcast auf YouTube geschaut) eine Art Bluescreen auf mit einem Text ("Bei ihrem System ist ein Fehler aufgetreten" oder so?) und einem QR-Code, den ich nicht gescannt habe. Gegoogelt habe ich, und das Laptop hat tatsächlich eine Minidump-Datei erzeugt.

Was kann die Ursache eines solchen Bluescreens sein? Neustart wurde ausgeführt und dann lief das Laptop wieder ganz normal, keine App wurde gelöscht oder so, gar nichts. --PragmaFisch (Diskussion) 16:52, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Oder ist ein Bluescreen, wenn er bisher einmalig auftrat, nicht zu überschätzen? --PragmaFisch (Diskussion) 16:59, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was für ein Betriebssystem hast du? Bluescreen kenne ich von früher, jetzt allerdings seit Jahren nicht mehr gesehen - Win 10. -jkb- 17:14, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Prozessor 13th Gen Intel(R) Core(TM) i9-13980HX 2.20 GHz
Installierter RAM 32,0 GB (31,6 GB verwendbar)
Geräte-ID F2B37CFA-7174-4B73-A11A-603BDFF0D809
Produkt-ID 00342-21014-74837-AAOEM
Systemtyp 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor
Edition Windows 11 Home
Version 22H2
Installiert am ‎03.‎08.‎2023
Betriebssystembuild 22621.2428
Leistung Windows Feature Experience Pack 1000.22674.1000.0
Es war auch so eine neuere Art von Bluescreen, die ich auch noch nicht kannte. Herkömmliche Bluescreens sind ja königsblau mit nur Code, hier war der Bluescreen eher hellblau bzw. zumindest etwas heller und da stand ein Text, ein QR-Code und dass man irgendwas bereithalten sollte, wenn man den Support anrufe. --PragmaFisch (Diskussion) 17:21, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Eine ungewöhnliche Aktion kam übrigens in den letzten Tagen nicht vor. Vor etwa zwei Stunden wurde von WLAN auf LAN (kabelbasiert) umgestellt, aber sonst? Windows-Updates mal, ein paar Spiele wurden aktualisiert, gesurft, ich habe auch keine dubiose Webseite besucht, bei keinem dubiosen Anbieter etwas bestellt/gekauft, nichts dubioses bezahlt und auf keinen dubiosen Link geklickt. Vor Viren und anderen bösartigen "Infektionskrankheiten" lasse ich mich durch Bitdefender Total Security schützen und schütze mich auch selbst durch umsichtiges, wenn auch nicht stets datensparendes, Verhalten --PragmaFisch (Diskussion) 17:25, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hilft Dir diese Erläuterung weiter?--Mhunk (Diskussion) 17:33, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. Das ist aber der Bildschirm, den ich bekam. Hardware- oder Treiberfehler also? Wenn das System nach Neustart ganz normal wieder lief, ohne irgendwelche Verluste o.Ä.? --PragmaFisch (Diskussion) 17:41, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
War der in einem Windows-Fenster oder in einem Browser-Fenster? Alle "Bluescreens" in einem Browser-Fenster halte ich für Fake oder schlimmeres. --Optimum (Diskussion) 17:41, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist ein ganz normaler Windows-10-Bluescreen. Mögliche Ursachen sind Hardwarefehler oder eine abstürzende Software. Mach Dir erst dann Sorgen, wenn der Fehler wiederholt auftritt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hardwarefehler bei einem vor zweieinhalb Monaten gekauften Laptop halte ich für unwahrscheinlich (oder?). Software könnte schon sein, die kann ja immer abstürzen. Am 11. September startete das Laptop einfach mal neu (ohne Bluescreen), aber sonst trat bisher nichts auf. --PragmaFisch (Diskussion) 18:33, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde das Laptop auf ein BackUp von vor dem 11. September zurücksetzen (weg „von selbst einfach mal neu gestartet“) und dann die paar Spiele einzeln, in Abständen von Tagen, aktualisieren (dazwischen testen ob alles noch läuft wie's soll). --46.114.6.132 19:07, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde an deiner Stelle gar nichts machen und abwarten, ob in nächster Zeit ein zweiter Bluescreen auftritt. Wenn nicht, alles gut. --37.49.29.95 19:32, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn nicht, alles gut“? Goldig :-) --46.114.6.132 20:48, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
;) Das sollte ausführlicher formuliert bedeuten: Meine Antwort auf die obige Frage "Oder ist ein Bluescreen, wenn er bisher einmalig auftrat, nicht zu überschätzen? " lautet "Ja, ein einmaliger Bluescreen braucht nicht über die Maßen wichtig genommen zu werden". --37.49.29.95 23:53, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das Link in dem QR-Code ist uebrigens der, der auch als Klartext daneben steht: https://www.windows.com/stopcode. -- Juergen 134.255.192.38 00:31, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn der Laptop mehrmals herumzickt, kann folgendes helfen: Powershell als Admin öffnen, dann sfc /scannow ausführen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:00, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das wollte ich tun, ich komme auch als Administrator in die PowerShell, aber wenn ich sfc/scannow eingebe, heißt es:
sfc/scannow : Die Benennung "sfc/scannow" wurde nicht als Name eines Cmdlet, einer Funktion, einer Skriptdatei oder
eines ausführbaren Programms erkannt. Überprüfen Sie die Schreibweise des Namens, oder ob der Pfad korrekt ist (sofern
enthalten), und wiederholen Sie den Vorgang.
In Zeile:1 Zeichen:1
+ sfc/scannow
+ 14:38, 21. Okt. 2023 (CEST)14:38, 21. Okt. 2023 (CEST)~
+ CategoryInfo  : ObjectNotFound: (sfc/scannow:String) [], CommandNotFoundException
+ FullyQualifiedErrorId : CommandNotFoundException --PragmaFisch (Diskussion) 14:38, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
das gleiche gilt bei verifyonly etc., ob groß- oder kleingeschrieben, mit oder ohne /am Anfang. sfc scheint die PowerShell noch zu "erkennen", scannow aber nicht mehr. --PragmaFisch (Diskussion) 14:42, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Windows Update zeigt keine verfügbaren Updates an. --PragmaFisch (Diskussion) 14:54, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Leerzeichen zwischen "sfc" und "/scannow" beachten! --Asdert (Diskussion) 15:02, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank!
Dieses sfc-Tool hat tatsächlich nach eigenen Angaben beschädigte Dateien gefunden und erfolgreich repariert. Nähere Angaben fänden sich im CBS-Log (das ich noch nicht aufgerufen habe). Ich habe das Laptop auch anweisungsgemäß nach dem sfc-Scan(?) neu gestartet.
Was bedeutet das? Ich sollte jetzt ein wenig sicherer Sein vor Bluescreens etc., oder? --PragmaFisch (Diskussion) 15:40, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
In der Geschichte der PCs gab es immer wieder Befehle, Programme, Tools, die "aufräumen". Manche waren als externe Programme beliebt (Norton Disc Doctor...), andere werden seit Jahrzehnten manuell benutzt (chkdsk...). Heute braucht man externe Programme eigentlich nicht mehr, sie sind nur ein wenig bequemer. Menche der "Beschleuniger" sind mittlerweile derart aufgeblasen, daß sie zwar aufräumen, andererseits aber auch den Rechner vollmüllen. Die Logs sehe ich mir nie an, ich mache sfc nur alle paar Wochen mal und meistens wird auch was gefunden. Ich habe nur äußerst selten Bluescreen aber völlig weg sind sie nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:58, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ah okay, es lohnt sich also durchaus, ab und zu so einen sfc-Scan zu machen. Da habe ich wieder etwas gelernt. Beschleuniger brauche ich (noch?) nicht... --PragmaFisch (Diskussion) 13:54, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei der Powershell muss zwischen sfc und dem /scannow ein Leerzeichen stehen, ebenso bei /verifyonly. Das war bei den Powershell-Vorgängern cmd.exe und command.com noch anders. Da lief es auch ohne Leerzeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Methankonzentration weltweit

Unter dem Link https://spaceknow.com/blog/methane_monitoring_from_space/ ist eine Karte dargestellt, die den Methanausstoss weltweit darstellt im Vergleich 2019-2022. Ich finde zur Karte keine Erklärung der Farben, meine aber aus dem Artikel herauslesen zu können, dass rot eine Konzentration darstellt. Was ich mich aber dabei frage ist, woher kommt die höhere Konzentration über der Sahara als z. B. in Mitteleuropa. Ich versuche zur Zeit die Schädlichkeit von Methan von Kühen zu verstehen. Das Methan kommt zwar aus den Kühen, stammt aber aus dem gewachsenen Gras. Aber woher stammt das Methan in der Sahara, das man auf dem Bild sieht? Hat da jemand eine Ahnung oder Einblick in die Bilder die dort dargestellt sind oder wo sind diese besser erläutert? --Joseflama (Diskussion) 17:15, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

[4] Scheint so das rot eventuell negative Emissionen sind? Andere Weltkarten sind dort leer ([5]) und Hauptemssionen eben dort wo es eher blau ist.--Maphry (Diskussion) 17:48, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, muss mich korrigieren: [6]. Dort gibts auch eine Colourbar dazu. Würde mal tippen das die Quellen in Nigeria und Ivory Coast liegen, also vermutlich etwas mit Erdöl- und Erdgasverarbeitung zu tun haben?[7] Methan ist ja nicht sonderlich flüchtig, also bewegt sich nur langsam wenn ich mich nicht Irre.--Maphry (Diskussion) 17:56, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sieht so aus, als wenn die Firma Daten dieser Art verkauft (und nicht verschenkt). Es könnte sich also um ein Demo mit nur geringer Aussagekraft handeln. --Optimum (Diskussion) 18:16, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Welche Firma? Sentinel ist ein ESA-Satellit und die liefern alle Daten an Copernicus, dem EU-Forschungsprogramm.--Maphry (Diskussion) 18:22, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meinte Spaceknow (als Kommentar zur Ausgangsfrage und Deinen ersten post). Mensch, geht das schnell hier :) --Optimum (Diskussion) 18:33, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, Copernicus hat ebenfalls die Daten so drin (wenn auch mit anderer Farbskala). Heisst sie sind Qualitätskontrolliert und dementsprechend wohl glaubwürdig.--Maphry (Diskussion) 18:36, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Woher kommt das Methan? Satelliten haben die weltweiten Methan-‚Ultra-Emitter‘ geortet. --2001:9E8:B91A:9A00:BCCB:9526:4F31:B35D 21:23, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Antikatalyse

"Als antikatalytischer Löscheffekt wird in der Feuerwehr-Literatur ein Löschmittel verstanden, das aus einer Reaktion unverändert wieder hervorgeht, also selbst nicht verbraucht wird." Link

Frage: Seit wann wird ein Katalysator "verbraucht" bei einer chemischen Reaktion?

Dann zur sogenannten "Antikatalyse" wiederrum: "Ein Antikatalysator nimmt an der Reaktion wesentlich teil und wird dabei verbraucht."

Interessant wäre es auch, zu erfahren - ohne hochtrabende Begriffe - wie ABC Pulver nun "chemisch" wirkt. Weiß jemand Bescheid?

--2A02:8071:B87:5EC0:442F:38BB:F49E:D4D7 18:41, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

"ABC-Pulver besteht überwiegend aus feinst vermahlenem Ammoniumdihydrogenphosphat und Ammoniumsulfat." Ammoniak als Radikalfänger wird "verbraucht" . 2001:861:3E83:7ED0:4C06:3923:8B3F:46E8 18:58, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
„Seit wann wird ein Katalysator "verbraucht" bei einer chemischen Reaktion?“ Wo steht das? Ein Katalysator wird bei einer Reaktion nicht verbraucht.
Der im Artikel Inhibition_(Feuerwehr) angegebene Einzelnachweis war ein Eintrag im Feuerwehr Lexikon der Freiwilligen Feuerwehr Werder, der inzwischen nicht mehr erreichbar ist; Eintrag in der Wayback Maschine: https://web.archive.org/web/20160915020110/http://ff-werder.de/index.php?feuerwehr-lexikon&glossaryid=185&glossarytitle=Inhibition. Die Behauptung steht genauso auf vielen anderen, auch professionellen Seiten, zum Beispiel: https://www.haufe.de/arbeitsschutz/arbeitsschutz-office-professional/abwehrender-brandschutz-brennen-und-loeschen-233-loeschpulver_idesk_PI13633_HI2294892.html.
Es gibt aber auch Seiten, die genau das Gegenteil behaupten, nämlich dass beim antikatalytischen Löscheffekt das Löschmittel verbraucht wird. Zum Beispiel steht in https://www.feuerwehr-lernbar.bayern/lexikon/a/antikatalytische-wirkung/ das Beispiel des Löschmittels Halon. Halon wird dadurch verbraucht, dass es in der Flamme Radikale bildet, die mit dem Brennstoff reagieren: https://www.schadenprisma.de/wp-content/uploads/pdf/1980/sp_1980_4_4.pdf (PDF-Datei, 2. Seite).
Nach meinem Verständnis ist ein antikatalytischer Löscheffekt einfach einer, der die Brandreaktion behindert, gemäß dem Wort eigentlich ohne Verbrauch des Löschmittels (wie in den von mir angegebenen Quellen behauptet), aber in manchen Definitionen (wie beim Halon oder in Antikatalyse behauptet) doch auch mit Verbrauch des Löschmittels. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:13, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die "wird nicht verbraucht"-Definition zutrifft, ist Wasser dann ein Antikatalysator? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:58, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Erstens wird flüssiges Wasser aus technischer Sicht dadurch verbraucht, dass es zu Wasserdampf wird. Zweitens ist die Wirkung von Wasser erstickend und vor allem kühlend und nicht inhibierend. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Aus technischer Sicht klar, aber chemisch bleibt es ja Wasser, oder? Technisch verbraucht werden die Inhibitoren doch allemal auch? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:37, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für die Dauer des einen Löscheinsatzes steht das unverbrauchte Löschmittel aber zur Verfügung, sodass es nicht ständig ersetzt werden muss (offensichtlich im Gegensatz zu Wasser, das dauerhaft abgegeben werden muss). Im Übrigen scheint mir mein zweiter Einwand entscheidender, weil Wasser gar kein Inhibitor ist und damit kein antikatalytisches Löschmittel sein kann.
Zum Halon: Gemäß https://www.haufe.de/arbeitsschutz/arbeitsschutz-office-professional/abwehrender-brandschutz-brennen-und-loeschen-233-loeschpulver_idesk_PI13633_HI2294892.html gehören Radikalbildner zu den Löschmitteln, die nicht verbraucht werden, weil sie rekombinieren. Damit wäre auch Halon ein antikatalytisches Löschmittel, das nicht verbraucht wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Schreiberlinge solcher Artikel werfen gerne (Fach)begriffe durcheinander, Beispiel Dehydrieren, wo richtigerweise Dehydratisieren stehen müsste, oder das allseits beliebte Retten/Bergen. Hier wird womöglich Katalysator mit Initiator bzw. Inhibitor durcheinander geworfen. --Elrond (Diskussion) 09:25, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wie funktionieren 3 Stufen Dimmer in LED-Leuchtmitteln?

Inzwischen sind Leuchtmittel mit 3-Stufen Dimmung (z.B. https://www.threecubes.com.sg/blogs/new-product/3-step-dimming-led-bulb) durchaus geläufig: Wird der Wand-Lichtschalter innerhalb einer kurzen Zeitspanne (z.B. < 6 Sekunden) erneut betätigt, reduziert sich die Helligkeit des Leuchtmittels (häufiges Schema: 100, 50, 20 %), danach geht es wieder mit voller Helligkeit von vorne los. Leider finde ich in den einschlägigen WP-Artikeln Dimmer, LED-Leuchtmittel#Dimmbarkeit nichts zu dieser Technik oder ihrer elektrotechnischen Realisierung (Wird ja wohl kein µC verbaut sein?). Suche im Web ergibt nur zig oberfläche "Erklär"-Seiten von Lampen-Anbietern á la: wie betätige ich den Licht-Schalter; weiss jemand mehr? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 19:56, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Mich würde es sehr wundern, wenn da nicht ein darauf spezialisierter LED-Treiber-IC verbaut wäre. -- Gruß, aka 20:19, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kann dein Handy zufällig Zeitlupen aufnahme? Ich glaube, die niedriger Helligkeit wird dadurch ereicht, das die Elektronik der Birne, die LEDs so schnell an und aus schaltet, das das wir Menschen es nicht als an/aus wahrnehmen sondern als Dunkler.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:28, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie man LEDs grundsätzlich dimmt, weiss ich schon (Strombegrenzung, Tastverhältnis), hier interessiert mich, wie das Helligkeits-"Gedächtnis" schaltungstechnisch realisiert wird (natürlich sitzt da irgendein spezialisierter IC drin). --Burkhard (Diskussion) 20:46, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sogenannte Zustandsmaschine, siehe konkret https://praktische-elektronik.dr-k.de/Praktikum/Digital/LogikBerechnen/Le-LED-Dimmer.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:25, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Mit dem Unterschied, dass bei den kommerziellen 3-Stufen Dimmern das Leuchtmittel zwischenzeitlich (für mehrere Sekunden) stromlos geschaltet wird (Wandschalter aus), also für einen Zustandsautomaten irgendwie eine Erhaltungsspannung bereitgestellt werden müsste, wenn man den letzten Zustand nicht permanent speichern will (Mein LED-Strahler vergisst seinen letzten Zustand nach ca. 5 Sekungen). --Burkhard (Diskussion) 22:03, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für das Problem fallen mir eine Menge Lösungen ein - welche der konkrete Hersteller dann wählt, ist von außen natürlich schwer zu sagen. "@Zerobrain" auf YouTube nimmt gerne LED-Lampen auseinander. Da kannst du mal gucken, wie komplex teilweise die Elektronik in einer 08/15-LED-"Birne" ist. -- Gruß, aka 22:19, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hab keine Ahnung, wie das tatsächlich gemacht wird. Es wäre z.B. eine Möglichkeit, ein 2-Bit-Zählwerk (zwei hintereinandergeschaltete T-Flipflops) in energiesparender CMOS-Technik auf dem LED-Treiberchip zu integrieren und dann einen passenden Festkörperkondensator als externen Pufferkondensator zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:47, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Warum sollte da kein µC drin sein? Das ist für Massenprodukte die einfachste und billigste Variante. --89.13.110.128 09:10, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ein Mikrocoulomb? --Digamma (Diskussion) 10:20, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(nach BK)Ein Mikrocontroller alias MCU alias µC. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK)Ein LED-Treiber braucht auch noch Leistungselektronik. Da ist ein µC überfordert mit. Deswegen nimmt man spezielle LED-Treiber-ICs, die den Leistungsteil gleich mit drin haben und für 0 bis 10 Volt Steuerspannung in PWM umsetzen braucht es nun wirklich keinen µC und für einen 2-Bit-Zählwerksoutput auch nicht. Aber prinzipiell hast Du recht. Das elektrisch flackernde Grablicht meines Großvaters hat wirklich einen µC (sechsbeiniger PIC), der dann direkt die einzelne LED treibt. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Kosmetik-Inhaltsstoffe und die Realität

Hallo,

der Hersteller eines Mascaras hat eine Angabe der dabei verwendeten Inhaltsstoffe veröffentlicht, augenscheinlich konform nach der Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe. Dort steht unter anderem aufgelistet "BAMBUSA ARUNDINACEA LEAF EXTRACT". Das ist aber offenbar keine gültige Art, nicht mal ein taxonomisches Synonym, siehe dazu Bambusa und en:Bambusa. Beim Googeln habe ich einen Verweis auf Bambusa bambos (en:Bambusa bambos) gefunden (→ https://www.bambus-lexikon.de/bambusa-arundinacea.html ). Daraus folgere ich, dass die Inhaltsangabe wissenschaftlich fehlerhaft zu sein scheint. Verträgt sich das mit der Nomenklatur, die in der EU rechtlich verbindlich zu sein scheint? Gibt es eine Regel, wie mit solcherlei Abweichungen bei Inhaltsangaben in Kosmetika umgegangen werden soll? Das betrifft übrigens nicht nur Kosmetika, sondern auch Lebensmittel, sehr viele Tiefkühlfischverpackungen mit "Alaska-Seelachs" tragen noch den Artennamen Theragra chalcogramma, der mittlerweile als Synonym für Gadus chalcogrammus gilt. Zusätzliche Frage: Was sind "SACCHAROMYCES/ PLATINUM FERMENT" und "SACCHAROMYCES/SILVER FERMENT"? Saccharomyces kenne ich, aber ich kann mir unter den genannten Begriffen nichts vorstellen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 20:49, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

„Das ist aber offenbar keine gültige Art, nicht mal ein taxonomisches Synonym, siehe dazu Bambusa und en:Bambusa.“ Was ist die Quelle für diese Behauptung? Im deutschen Artikel kommt die Bezeichnung immerhin vor. Wie soll der Große Dornenbambus sonst wissenschaftlich heißen? --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was sind "SACCHAROMYCES/ PLATINUM FERMENT" und "SACCHAROMYCES/SILVER FERMENT"? Googeln vergessen? 1. Treffer (Suchstring: SACCHAROMYCES/ PLATINUM FERMENT): saccharomyces/platinum ferment product obtained by the fermentation of saccharomyces in the presence of platinum ions. usw. --Blutgretchen (Diskussion) 22:43, 20. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Im Jahr 1788 veröffentlichte Anders Jahan Retzius in seinem Werk Observationes botanica (Band 5) eine neue Gattung Bambos mit der Typspezies Bambos arundinacea. Diese wurde später durch Carl Ludwig Willdenow zu Bambusa arundinacea (Retz.) Willd. umkombiniert. Später kam es zu Konfusion. ob die von Retzius beschriebene Art dieselbe ist, die Carl von Linné schon 1753 als Arundo bambos L. (heute Bambusa bambos (L.) Voss) beschrieben hatte. Nach einigem Hin und Her und Festlegung eines Lectotyps wurden beide Namen formal synonymisiert. Also ist der Name Bambusa arundinacea (Retz.) Willd. ein Synonym zu Bambusa bambos (L.) Voss. Das ist in der Taxonomie von Pflanzen ein ganz normaler Vorgang. Da Anwender wie Pharmakologen in der Hinsicht träge sind, dauert es immer eine Weile, bis sie den neuen Namen registrieren und dann anwenden. Es ist aber völlig eindeutig, was gemeint ist. Ein synonymisierter Name "verschwindet" nicht einfach, er kann sogar, unter bestimmten Voraussetzungen, wieder zum validen Namen werden.--Meloe (Diskussion) 10:45, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

21. Oktober

Ammoniumnitrat vs. Ammoniumsulfat

Waehrend Ammoniumnitrat NH4NO3 ein Sprengstoff ist, wird Ammoniumsulfat {(NH4)2SO4 als Loeschmittel verwendet. Der Unterschied zwischen beiden ist nur ein Atom: Stickstoff oder eben Schwefel. Gibt es eine fuer Nicht-Chemiker verstaendliche Erklaerung, warum dieser scheinbar so kleine Unterschied einen so grossen Unterschied in den Eigenschaften bewirkt ? Vielleicht haben wir auch einen Grundlagenartikel, der den Unterschied zwischen Nitraten und Sulfaten erklaert. -- Juergen 134.255.192.38 00:16, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Beim Erhitzen oder Initialzünden komproportioniert der Stickstoff aus Ammonium und Nitrat zu gasförmigem Distickstoffmonoxid oder Stickstoff. Das geschieht unter Volumenzunahme. Details siehe Abschnitt Ammoniumnitrat#Chemische_Eigenschaften. Im Sulfat ist kein Stickstoff, der komproportionieren könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 03:17, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Nitrat-Ion ist ein Oxidationsmittel, das Sulfat-Ion ist es unter den von Dir genannten Bedingungen nicht. Ammonium(hydrogen)phosphate werden auch als Löschmittel verwendet, da das Phosphat-Ion auch kein Oxidationsmittel ist. Erklären lässt sich das über das Redoxpotential. Absolut lässt sich das aber nicht bestimmen, da unter bestimmten Bedingungen auch Sulfat- wie Phosphat-Ionen ihren Sauerstoff abgeben können. Es ist leider nicht ganz so einfach.--Elrond (Diskussion) 09:33, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich versuch mal ne allgemeine Antwort: Die gesamte Chemie (und damit die Zusammensetzung und Funktion der Materie in unserer Welt) beruht darauf, dass auch schon leicht unterschiedliche Teilchen (Atome, Moleküle) komplett unterschiedlich mit anderen Teilchen wechselwirken. Dabei kommt es nicht auf die Größe von Unterschieden an. Nimm ein friedliches Heliumatom, das genau gar nix macht als einsam durch die Luft fliegen, es heiratet nicht mal ein zweites, du kannst es weder anzünden noch sonstwas, höchstens einatmen für eine Mickymausstimme. Jetzt bau noch ein Proton und ein Neutron an den Kern dran, ein weiteres Elektron für die wikipedische Neutralität findet sich dann schon, und du hast hochreaktives Lithium in der Petrischale, von dem du besser die berühmte Armlänge Abstand hältst. Kleiner Unterschied, große Wirkung :) Selbst Otto Hahn war perplex, als Lise Meitner ihm erklärte, was offenbar mit seinem schönen 235U-Kern passiert war, nachdem dessen persönlicher Neutronenvorrat um knapp 0,7% erhöht wurde. --Kreuzschnabel 10:18, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Phänomen, nach dem das Ganze mehr ist, als die Summe seiner Teile, hat schon Aristoteles entdeckt. Heutzutage nennt man es Emergenz. --Optimum (Diskussion) 09:06, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Zur Besonderheit siehe Ammoniumnitrat#Chemische Eigenschaften (lesen bis zu "höchsten spezifischen Schwadenvolumen"). Der grundsätzliche Unterschied zwischen Schwefel und Stickstoff ist die Bindigkeit (siehe auch Periodensystem). Erreicht die Initialzündung die notwendige Aktivierungsenergie, so läuft die Zerfallsreaktion von Ammoniumnitrat so ab, dass nur gasförmige Endprodukte entstehen. Weil Stikstoff dreibindig, Schwefel aber nur zweibindig ist, kann das bei Ammoniumsulfat nicht passieren (es enthält ein Sauerstoffatom "zuviel": SO4 statt NO3).--Chianti (Diskussion) 09:39, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Arrêté royal contenant les normes de sécurité à respecter dans les stades de football

Kann mir hier jemand helfen. Ich suche die Arrêté royal contenant les normes de sécurité à respecter dans les stades de football (eine Art Belgische Verordnung welche Fussballstadien reguliert) vom 6.7.2013. Ich habe hier etwas gefunden, aber leider scheint das ein Scan zu sein auf jeden Fall hat es dort am Ende Zahlenreihen die ein bisschen Unordentlich da stehen. Darum würde ich gerne eine Original Arrete einsehen wo die Formatierung nicht geändert wurde. Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 07:58, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ich fürchte, Du irrst. Da ist alles gerade und sorgfältig gesetzt. Das einzige, was einen schräg vorkommen könnte, ist die Reglette zwischen der Unterschrift des Königs und dem nächsten Beschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 21. Okt. 2023 (CEST) Hab jetzt mal in den Dokumenteigenschaften nachgeschaut: Das Dokument wurde mit Acrobat Destiller produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Meinst du das HTML-Dokument, oder das gleich oben verlinkte PDF-Dokument? --Digamma (Diskussion) 16:17, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: In dem Dokument steht z.B. am Ende "Für die Konsultation der Tabelle siehe Bild" aber dann ist da kein Bild und keine Tabelle sondern einfach ein paar Zahlen. Im Originaldokument ist dort wohl ein Bild und Tabelle drin, darum suche ich das Original.--Sanandros (Diskussion) 16:47, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wo genau (zumindest Seitenzahl) in welchem Wortlaut findest Du das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:44, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nochmal nachgefragt: Meinst du die von dir verlinkte HTML-Seite oder das dort ganz oben verlinkte PDF https://www.ejustice.just.fgov.be/mopdf/2013/07/15_1.pdf#page=6 ? --Digamma (Diskussion) 18:12, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sorry ich hatte den Übersetzter drin dort steht eigentlich "Pour la consultation du tableau, voir image". Ich sehe da keine Seitenzahlen. Du schaust schon bei https://etaamb.openjustice.be/fr/arrete-royal-du-06-juillet-2013_n2013000448.html ? Muss ich da noch ein paar Cookis erlauben, dass ich die Seitenzahlen sehe?--Sanandros (Diskussion) 18:15, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Soll das eine Antwort auf meine Frage sein? Du suchst das Original und das Original ist, wenn ich das richtig sehe, das verlinkte PDF. --Digamma (Diskussion) 18:27, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei mir gehen die Seitenzahlen des gesuchten Beschlusses von 43926 bis 43948, im PDF von 6 bis 28. Klick mal oben rechts auf das PDF-Logo. Du bist auf der HTML-Seite mit dem C/P-Text gelandet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ah dort findet man das ok thx. Damit hab ich es gefunden.--Sanandros (Diskussion) 18:50, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wer ist der Arbeitgeber eines Lehrers an einem Gymnasium in BW?

Also ist es die Schule selbst, das Land BW, das Kultusministerium, die Stadt, etc.

--2A01:598:C824:17E9:E4EE:7FA4:182B:B373 09:18, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das Land. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:26, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das staatliche zuständige Schulamt des Landes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:31, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei einer privaten Schule i.d.R die Schule selber.--Mhunk (Diskussion) 09:37, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das Schulamt wird als Vertreterin des Landes tätig. Du bist trotzdem Landesbeamte(r)/-angestellte(r). Privatschulen sind natürlich ein Sonderfall. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bei Beamten gibt es keine Arbeitgeber,[8] sondern Dienstherren.[9] Dienstherr eines beamteten Lehrers an einem staatlichen Gymnasium ist das Land und an einem kommunalen Gymnasium die Gemeinde; Behörden sind keine Dienstherren (Para. 2 Beamtenstatusgesetz). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:33, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht. Die meisten Schulen in BW sind entweder privat oder in kommunaler (Gemeinde, Stadt, Kreis) Trägerschaft. Bei den kommunalen Schulen sind die verbeamteten Lehrkräfte aber trotzdem Landesbeamte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Okay, gemäß Para. 38 Abs. 1 Schulgesetz Baden-Württemberg richtig. Ganz im Gegenteil zu Bayern: Dienstherren sind das Land oder die Gemeinde, Sachaufwandsträger ist bei üblichen Schulen immer die Gemeinde. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Arbeitgeber bei den normalen Beamten ist nicht nur eine Institution, da z.B. Bewertungen von der Schule direkt kommen, Gehalt von staatlichen Behörden etc. Letztendlich aber das Land. Dazu haben auch staatliche Schulen oft die Möglichkeit, selbst Vertretungen etc. einzustellen. --Hachinger62 (Diskussion) 10:36, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Imperativ Perfekt

Ich habe neulich gelesen, dass im Französischen ein Imperativ Perfekt tatsächlich aktiv genutzt wird. Stimmt das? Im Englischen und im Deutschen ließe sich theoretisch auch einer bilden, aber verwendet wird er nicht. Stattdessen wird der Imperativ Präsens gebraucht. Was ist "normaler"? (Ein solcher Vergleich kann sich nur auf Sprachen beziehen, die grundsätzlich Vorzeitigkeit auf grammatischem Wege ausdrücken.) Auch Passivformen werden im Imperativ meistens nicht benutzt. Kann man das irgendwie erklären? --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 19:11, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gib mal ein paar Beispiele an. --Digamma (Diskussion) 19:18, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Im Deutschen ist der Imperativ Zustandsperfekt Passiv ganz normal, zum Beispiel Sei gegrüßt!. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 19:37, 21. Okt. 2023 (CEST))Beantworten
Beispiele für Imperativ Perfekt und Imperativ Passiv im Deutschen: https://grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik/4560. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:54, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Goethe hat also den Imperativ Perfekt tatsächlich gebraucht. Über den Sinn dieser Worte im Zauberlehrling habe ich mir bislang keine Gedanken gemacht, vielleicht sollte ich das ändern. Spontan fällt mir allerdings keiner ein. Der Satz aus dem Faust ist hingegen ein lupenreines Beispiel dessen, worüber ich gefragt habe. Und ich fände das Präsens auch dort irgendwie "natürlich klingender". --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 20:37, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Im Lateinischen und anscheinend oft auch im Niederländischen wird die Kombination sein + Partizip Passiv tatsächlich für die Passivformen der "Perfektgruppe(n)" genutzt. Im Deutschen gibt es die Perfektform mit "worden" (präfixloses Partizip von "werden", dem Hilfsverb in den Passivformen der anderen Zeitstufen). Die andere Form wird als Zustandspassiv oder einfach als Kopula mit Adjektiv betrachtet, und zwar im Präsens. Sie stellt auch (wegen der Existenz der anderen Form?) eher den in der betrachteten Zeit bestehenden Zustand in den Vordergrund und nicht die Handlung beziehungsweise das Geschehen, die bzw. das ihn auslöst oder ausgelöst hat. Aber es stimmt, in gewisser Weise ist es schon ein Teil inhaltlicher Perfektbedeutung. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 20:31, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
https://grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik/4560 nennt Seid es gewesen! ein Perfekt (und auch im Aktiv Habt Euch präpariert!, was eindeutig ein Perfekt ist), Sei gegrüßt! wird in https://grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik/4562 dagegen als Sein-Passiv bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:48, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das ist klar. Aber was soll "seid es gewesen" hier bedeuten/aussagen? Was sollen die Besen gewesen sein/nicht mehr sein? (Wesen? Oder doch etwas anderes.) Und ich denke, für solche Bedeutungen wäre zumindest in heutigen Zeiten eher eine Negation mit "nicht mehr" (oder "kein/e ... mehr" bei unbestimmten Nominalphrasen) üblich. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 21:56, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Unter welchen Voraussetzungen gilt das Aumann-Theorem?

Es geht um das Aumann-Theorem [10].
Unter welchen Voraussetzungen gilt es? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit das Theorem bewiesen werden kann? --2A02:8071:60A0:92E0:7144:C9EF:A93F:36C0 20:01, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gleichgewicht in korrelierten Strategien hast Du gelesen? --Elrond (Diskussion) 21:04, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Kloreiniger gegen Beläge an Edelstahltöpfen?

Meine Bekannte entfernt, wie sie sagt, dunkle Beläge, aussen an ihren Topfböden („Stainless 18-10 IDH“) mit Chlor-haltigem Hygienereiniger, indem sie diesen längere Zeit einwirken lässt. Ist das unbedenklich? Ich kenne solche Beläge aus einem früheren Haushalt, in dem es einen Herd mit elektrischen Heizplatten gab. Damals benutzte ich diese Putzkissen aus Stahlwolle, arbeitete also mechanisch und mit dementsprechend mehr an „gefühltem“ Aufwand. --46.114.7.206 20:17, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Was sehr wenige Menschen wissen: Geduld ist eine Superkraft:
"Beim Abwaschen von Edelstahltöpfen oder Edelstahlpfannen sollten Sie keine Scheuerschwämme, Stahlwolle, Scheuerpulver sowie keine Säuren und Chlor-Reinigungsmittel verwenden. Solche Reinigungsmaterialien beschädigen die Oberfläche und machen den Topf nach kurzer Zeit unbrauchbar. Kurz nicht aufgepasst und schon stehen Sie traurig über den angebrannten Topf gebeugt? - keine Panik! Lassen Sie den Topf in heißem Wasser einweichen. Danach entfernen Sie die angebrannten Speisereste und waschen den Topf mit Ihrem üblichen Spülmittel und einem weichen Schwamm." Tardigradus sapiens (Diskussion) 21:27, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja, das Verfahren kenne ich. Die Kohle hat sich auch nach Tagen noch bestens amüsiert darüber. Angebrannt war auch nicht ganz das richtige Wort - das war so etwa ein knapper Zentimeter verkohlter Reis. Den Topf benutze ich heute noch, er ist tadellos in Ordnung. Bei mir war's allerdings kein chlorhaltiger Hygiene-, sondern Motorradreiniger, und statt der maximal empfohlenen halben Stunde oder so erneut mehrere Tage. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 21:47, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Zu entfernender Belag ist aussen: Die Fläche, mit der der Topf Kontakt zur Herdplatte hat. --46.114.7.206 23:28, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Frage, die du dir persönlich stellen musst ist: Ist der besagte Topf irgendwie hochwertig oder ist teuer gewesen oder ist es sowieso ein alter gebrauchter Topf? Wenn das Kochgeschirr und dessen Aussehen weitestgehend egal ist, greife zu Stahlwolle und Fettentferner z.b. für den Backofen, um den Topf auf der Innenseite wieder zu reinigen. Angeblich macht es Töpfe kaputt, kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht sagen. Meine Edelstahltöpfe sind 30 Jahre alt, werden so behandelt wenn es nach starkem anbraten mal etwas ansetzte und im übrigen funktionieren sie noch tadellos und brennen entgegen vieler Mythen nicht jedes Essen an. Einzig hartnäkig sind die Beläge außen am Topfboden. Hier achte ich längst nicht mehr auf die Optik und ingoriere sie oder entferne sie dann und wann indem ich den Topf in einen Untersetzer voll Backofenreiniger stelle und löse die Pattina wenn ich möchte. --2.205.74.37 23:32, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich war mit Kriechöl (WD40 o.ä.) und Stahlwolle/Topfkratzer und Glaskeramikschaber erfolgreich. Und Geduld. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bohrmaschine mit Nylonbürste hat mir immer geholfen. Manchmal mit der Zutat Ausdauer.--2001:9E8:631D:C900:7934:EF68:889E:50B5 02:06, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Profikoch: "Das wird mit Stahlschwamm runtergeschrubbt" - nehme an das war genau der schwarze Belag, nach dem gefragt ist. Also genau, wie die anfragende IP das macht. Diese Koch benutzte Edelstahltöpfe, ebenfalls schon alt und voll tauglich, Metallschwämme aus dem Einzelhandel und hatte zum Abwaschen Helfer. Die Frage nach der Geduld kam allerdings nicht auf - als Veranstaltungscaterer war für längere Aktionen einfach keine Zeit. Aus Studentenzeiten habe ich auch noch Erinnerungen an Töpfe, die unrühmlich lange Zeit in Seifenlauge standen. Schwarz waren die trotzdem unten, bei allem Schrubben. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:29, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gasherd? --Digamma (Diskussion) 19:48, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn Du Deine Topfunterseiten nachlässig reinigest, passiert das auch auf dem Glaskeramikkochfeld. Der CNS-Topf, den ich oben mit Kriechöl, Stahlwolle, Topfkratzer und Glaskeramikschaber entschwärzt habe, hat sogar Anlassfarben an der Seite, vom Gasherd, den meine Familie bis 2005 benutzt hat. Es gibt für mich aber keinen Anlass, die Anlassfarben zu entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Chlorreiniger enthalten Natriumhypochlorit#Reaktion_in_wässriger_Lösung. Bei der dabei entstehenden Salzsäure hat man im Prinzip das gleiche Problem wie mit zu früh ins Nudelwasser gegebenem Kochsalz: das freie Chlor-Radikal greift den Edelstahl an [11]. Kleine Beschädigungen außen am Topf sind allerdings aus hygienischer und kochtechnischer Soicht unbedenklich. Die bereits genannte Kombination Grill- und Backofenreiniger plus Geduld plus Schrubben ist in Bezug auf Metrialschonung die Methode der Wahl (insbesondere da günstige Eigenmarken von Drogerieketten besonders gut sind [12][13]).--Chianti (Diskussion) 10:02, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Re-Design Google Maps - zurücksetzen möglich?

Das Farbschema bei Google Maps ist plötzlich ein ganz anderes als noch kurz zuvor. Kann man das für sein persönliches Google-Konto irgendwie einstellen, dass man die vorherigen Farben hat? Die neue Farbwahl ist wirklich vollkommen daneben, viel zu viel grau. Die Lesbarkeit von Karten hängt imho auch davon ab, dass man genug Farben einsetzt. Manche Dinge hat man auch offenbar komplett gestrichen - reine Waldgebiete werden farblich gar nicht mehr angezeigt, nur noch Landschaftsschutzgebiete. Also an den jetzigen Zustand werde ich mich nur schwer gewöhnen. LG Stefan 21:04, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die einzigen Lösungen, die ich gefunden habe, sind Umschalten von Nacht- und Tagmodus (dunkel/hell) und Nutzen der Satellitenansicht. Selbst bin ich noch nicht betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Durch einen Wechsel von Tag- auf Nachtansicht oder umgekehrt ändert sich an der Karte selbst nichts. Dennoch danke. LG Stefan 15:04, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Durch einen Wechsel vom dunklen Design zum hellen in den allgemeinen Android-Einstellungen sollte auch die Maps-Ansicht wieder hell/wie gewohnt erscheinen. Ansonsten springt bei mir die dunkle Ansicht aber auch im dunklen Design dann auf hell um, sobald die Routenfunktion (Navi) gestartet wird. Die Kartendarstellung (Landschaftsdetails) ist außerdem in Maps mMn eh so bescheiden, dass es auf das Drumherum um Wege und Straßen auch nicht mehr ankommt. Für "richtige" topografische Karten gibt es andere Alternativen. Und die dunkle Darstellung soll halt Strom sparen. --Fice (Diskussion) 16:13, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Für richtige topographische Darstellung gibt es opentopomap.org . Die dunkle Darstellung spart nur bei Geräten mit OLED-Bildschirm Strom und vielleicht bei der Energieschleuder Plasmafernseher. Sie soll aber bei Dunkelheit die Augen schonen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, es geht um das Farbschema, also darum, in welchen Farben Dinge dargestellt werden, nicht um Helligkeit oder Kontrast. Vorher waren Autobahnen und Bundesstraßen noch orange, jetzt ist alles nur noch grau. Und Wälder werden gar nicht mehr dargestellt, da kann man hell oder dunkel machen wie man mag. LG Stefan 17:31, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ist schon klar, aber du hast das mit dem hellen/dunklen Display-Design anscheinend nicht verstanden. In Android: Einstellungen/Display/Dunkles Design. --Fice (Diskussion) 17:44, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich bin lediglich auf die letzten zwei Sätze von Benutzer:Fice eingegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Urks, stimmt. Ich hab mich gestern gefragt, warum ich mich plötzlich so schlecht zurechtfinde. Auch Grünflächen sind nicht mehr alle hervorgehoben. Sportplätze ja, Rasenflächen/Parks nicht. Leider habe ich keine Lösung, aber wenn das so bleibt muss ich mich wohl oder übel doch an das nervige Interface von OSM gewöhnen. --Windharp (Diskussion) 09:21, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Zum Glück ist OSM nur eine Datenbank, zu der es nicht nur ein einziges Interface gibt. Was nervt dich denn an welchem? --Kreuzschnabel 08:15, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Google ist ultimativ performant und einfach zu bedienen und nun mal (leider) die Referenz. Alle OSM-Implementationen die ich im Web gesehen habt haben mir zu viele Einstellungen, zu viele Klicks... bis man was gesucht und gefunden hat. Oder sie sind sehr einfach, haben dann aber keine Satellitenaufnahmen, die helfen (mir) sehr beim Zurechtfinden. Auf Android habe ich mich wegen Offlinenavigation mit dem absolut nervig zu konfigurierenden OsmAnd abgefunden [Wer hat sich da bloß die Struktur der Einstellungen ausgedacht?], am PC mag ich nichts konfigurieren. Aber ich glaube das ist hier langsam recht OT :-) --Windharp (Diskussion) 08:32, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Berufe für Behinderte

Sich suche eine Statistik mit Berufen nach Behindertenanteil. Also in welchen Berufen der Anteil an körperbehinderten Arbeitnehmern am höchsten ist und wo am geringsten. Ich konnte nur etwas aus der Schweiz finden, was aber überhaupt nicht aussagekräftig war, da nur Nischenberufe gelistet waren. --2001:871:22B:8598:90A5:94F5:DB2A:F31A 23:10, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

(Barrierefreier) Einstieg. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:07, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Gott des AT = Teufel?

Ich habe in einem Buch von Karl Ove Knausgard gelesen, dass manche gnostischen Strömungen den Gott des Alten Testaments für den Teufel hielten. Und wenn man diesen Gott anbeten würde, würde man damit den Teufel anbeten. Ich finde zu dieser konkreten Strömung und der Theorie im Internet leider nichts, kennt hier jemand etwas dazu? --2003:C7:CF18:EE00:B8A2:A140:748D:C031 23:15, 21. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die wahren Lehren der gnostischen Strömungen können wir heute nur mehr rekonstruieren, weil zu wenig Eigenzeugnisse übrig blieben. Es wird berichtet, dass jemand namens Marcion den Schöpfer für Böse hielt, während durch Jesu quasi der wahre, gute Gott sich offenbart habe.
Das mit den Teufel ist mir so nicht untergekommen. Der Schöpfer bei den Gnostikern ist nur unvollkommen und deshalb gibt es Leid auf der Welt, während die wahre Gottheit vollkommen ist und uns vom Übel befreien will. Was das alte Problem des Übels nur um eine Stufe verschiebt. Warum ließ Gott eine unvollkommene Schöpfung zu? --2A02:8071:60A0:92E0:A541:5074:D11C:AAEC 00:49, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Vielleicht geht es eigentlich um das Verhältnis zu frühchristlichen Strömungen und nicht näher spezifiziert um Gnosis als Konkurrenz der jungen und kämpferischen christlichen Religion? Also um Abgrenzung im weitesten Sinne, aber auch vom Judentum, um Revierkämpfe, die wir bereits schon als Primaten eingeübt und verinnerlicht haben. Und wie üblich schreiben die Sieger die Geschichte und wir haben nicht viel mehr als ihren Blick auf die Gnostiker.
Die Genesis verhandelt ja auch gleich zu Beginn des Lehrgebäudes als Kernelement der religiösen Herrschaft die Tatsache des sexuellen Verlangens und die daran anknüpfende Legitimation der Sexualunterdrückung und der Entrechtung der Frau. Eine Perversion, die seit und durch Augustinus von Hippo bis heute fatal nachwirkt. (Anmerkung: Im Artikel Benedikt XVI. wird vielfach belegt dargestellt, dass auch zu unserer Zeit die theologischen Schriften des deutschen Theologen, römisch-katholischen Geistlichen und ehemaligen Bischofs von Rom (Papst), Benedikt XVI (1927–2022) wesentlich von der Lehre des Augustinus durchdrungen sind. An anderer Stelle im Netz wird die augustinische Infamie deutlicher: „Die Hilfsfunktion der Frau erfüllt sich ausschließlich in ihrer Rolle als Mutter. Die Frage nach möglichen Alternativen für die Rolle der Frau stellt Augustin sichtlich vor ein Rätsel: „Wenn die Frau nicht dem Manne zur Hilfeleistung, um Kinder hervorzubringen, gemacht worden ist, zu welcher Hilfe ist sie dann gemacht worden?“ Der Gedanke, Mann und Frau könnten durch freundschaftliche Beziehungen miteinander verbunden sein, erscheint Augustin als abwegig, schließlich birgt der Umgang mit Frauen stets die Gefahr der Erotisierung in sich, welche die Reinheit des freundschaftlichen Umgangs trüben könnte. Zudem implizierte der antike Freundschaftsgedanke die Freundschaft unter Gleichen, die allein die notwendige Einheit und Verbundenheit zu erbringen vermag.“ [14]
In Jaan Lahe: Gnosis und Judentum. Alttestamentliche und jüdische Motive in der gnostischen Literatur und das Ursprungsproblem der Gnosis. Koninklijke Brill NV, Leiden (Niederlande) 2012 erfahren wir: „Die ersten Gelehrten, die sich schriftlich mit der Gnosis auseinandergesetzt haben, waren die Kirchenväter Hegesipp, Irenäus, Hippolyt und Justin der Märtyrer. Für sie war die Entstehung der Gnosis das Werk des Teufels.“ (S. 55) Und weiter: „Eusebius berichtet uns in seiner „Kirchengeschichte“ aus den „Erinnerungen“ des Hegesipp (um 180 n. Chr.), dass man die frühe Kirche als „Jungfrau“ bezeichnete, weil sie „noch nicht durch eitle Lehren befleckt“ gewesen sei (6). Diese Feststellung erläutert Eusebius dahingehend, dass sich die Irrlehren, „wenn es schon solche gab“, verborgen hielten, um erst nach dem Tod der Apostel unverhüllt ihr Angesicht zu zeigen und der Lehre der Wahrheit „eine falsche so genannte Gnosis entgegenzusetzen“. Die dogmatische Grundlage dieses Geschichtsbildes ist mehr als deutlich: Bei der gnostischen Häresie handelt es sich um einen Abfall vom rechten Glauben, um eine pseudochristliche Erscheinung, die es nicht wagte, offen gegen die Apostel anzutreten (7).“ (S. 56) Die dazugehörige Anmerkung 7 unterstreicht bereits den Stellenwert des Neuen Testaments: „7 Schmithals, Neues Testament und Gnosis, 4. Walter Schmithals kommentiert: „Diesem dogmatischen Geschichtsbild stand die für die Kirchenväter durchgehend apostolische Urkunde des NT gewichtig entgegen, soweit diese schon selbst von einer Auseinandersetzung mit den gnostischen Irrlehrern sprach [– - –]“ (ibid, 5). Dass das Geschichtsbild des Hippolyts eine geschichtstheologische Konstruktion ist, steht aber außer Zweifel. S. dazu: Tröger, Die Gnosis, 75. Karen L. King hat gezeigt, wie eng das Gnosis-Bild durch den Diskurs der Häresie und Orthodoxie beeinflusst wurde (S. King, What is Gnosticism?)“ (S. 56) Das Kapitel geht im weiteren Verlauf näher auf die Problematik ein, Gnosis als „ggf. auch vorchristliche Religion anzusehen, die sich erst sekundär mit dem Christentum amalgamierte.“ (S. 57)
Nun darf sich Knausgard ja auch seiner literarischen Freiheiten als Autor erfreuen. Du hast wohlgemerkt Belletristik gelesen und nicht eine Forschungsarbeit (wobei die Frage, warum manche Forschungsarbeiten uns wie Belletristik erscheinen und kaum ein Unterschied mehr erkennbar ist hier sicher zu weit führt).
Weiterhin bin ich als Atheist bei der Thematik auch zu weit draußen. Diese konstruierten Gottes-Welten und die daraus abgeleiteten sehr weltlichen Regelwerke sind ja nicht nur recht phantasievoll und beliebig sondern auch sehr vielfältig, weil eben Viele auf dieser Welle surfen. Kann also gut sein, dass ich etwas Bedeutendes übersehe. Der Ansatz, von welchen kulturellen Phänomenen das AT bestimmt wird, von den Abweichlern bis hin zu den bereits bestehenden und benutzten Originalen des Judentums in Tanach und Septuaginta, mag also nicht als Erklärung sondern eher als gedankliche Spur verstanden werden.
Wie tief Abgrenzung und Feinddenken zum Judentum in den christlichen Religionen noch sitzen, obwohl es nach der Shoa allen Grund gab, darüber in sich zu gehen, zeigt beispielhaft die Kontroverse um den ehemaligen evangelischen Landesbischof Bayerns Hans Meiser. Die SZ zitiert seine Worte: "Der jüdische Verstand hat etwas Zerfressendes, Ätzendes, Auflösendes." und 2010 fällt dem damaligen evangelischen Landesbischof Bayerns Johannes Friedrich dazu Unglaubliches ein: „Hans Meiser war mit seinen Äußerungen, die er vor 1933 über die Juden gemacht hat, ja leider nicht allein, im Gegenteil, er sprach für eine Mehrheit auch in der evangelischen Theologie. Es gab einen grässlichen Antijudaismus... (...) Es war nicht der Rassenantisemitismus der Nazis. Der theologische Antisemitismus zielte - was ich keineswegs verharmlosen möchte - auf Bekehrung, nicht auf Vernichtung. Dieser Antijudaismus ist im Dritten Reich ganz schrecklich missbraucht und auch mit herangezogen worden für die Begründung der Judenverfolgung. Aber Hans Meiser war kein Rassist im Sinne der Nazis.“ [15] Wir waren es nicht - Adolf Hitler ists gewesen... [16] Was auch immer die Nazis im Sinn haben, auch vorgeblich „theologischer“ Antisemitismus ist im 20. Jahrhundert eine Form des Rassismus und wirkt auch so.
Thomas Assheuer diagnostiziert 2009 über der katholischen Papst Joseph Ratzinger a.k.a. Benedikt in der Zeit: „Heute, in der Dämmerung der Neuzeit, müssen die kirchlichen Reihen fest geschlossen werden, und zwar zum kalten Norden hin, zum verachteten Liberalismus. Dafür leisten die Reaktionäre der Pius-Bruderschaft dem Papst einen wertvollen Dienst, denn auch sie sind Gegner der Moderne, wenngleich weitaus radikaler als der Pontifex selbst. Aber sie sind, darin steckt die ganze Ungeheuerlichkeit, zugleich eingefleischte Antijudaisten. Sie bürden nicht nur den Juden die Schuld am Tod Jesu auf; wie im katholischen Antisemitismus des 19. Jahrhunderts sind für sie die Juden an allem schuld – am Kapitalismus, an der Demokratie, an Gleichheit und Freiheit. Kein Zufall, dass Marcel Lefebvre sich dem französischen Rechtsextremisten Jean-Marie Le Pen nahe fühlte. Dass Papst Benedikt im Kampf gegen den Liberalismus die Judenfeinde aus der Pius-Bruderschaft hoffähig macht, darin steckt der vielfach benannte politische und der – noch unbegriffene – theologische Skandal. Denn nun scheint es klar, wen die römische Kirche repräsentiert. Sie repräsentiert nicht den leidenden, der Welt zugewandten Erlöser, sondern den siegreichen Christus einer platonischen Theologie, die nur die eine, triumphierende Wahrheit verkündet: Mögen die Verhältnisse auch noch so teuflisch sein, am Ende obsiegt das zeitlose Heil der Kirche über die heillose Zeit der Moderne. Bei diesem Rückzug in die Cathedra Petri ist die Tragik einer durchhellenisierten, das jüdische Erbe nur rhetorisch beschwörenden Religion mit Händen zu greifen. Sie halbiert das Christentum auf eine spirituelle Kultreligion und findet in der meditativen Selbstauflösung des Glaubens ihr Genügen.“ [17]
Die ausführlichen Zitate mögen auf den Gedanken einstimmen, dass - salopp gesprochen - das Alte Testament vielleicht für die vom Judentum abtrünnigen Christen einfach noch ein bissel zu jüdisch war. Nur eine Arbeitshypothese. Der wahre Glaube braucht ja auch immer die Heiden, die Herätiker und Ketzer. Wie anders sollte sich die beanspruchte reine Wahrheit des Glaubens sonst beweisen?
Und mit der sich selbst zuerkannten Definitionshoheit über die Wahrheit des Glaubens können sich dann die verschiedenen messianischen Religionen bei Bedarf immer gegenseitig der Teufelei bezichtigen. (Anmerkung: Bis Kant in seiner »Kritik der reinen Vernunft« Gott als nichts anders als eine Erdichtung entlarvt. Heine konstatiert hier mit sichtbarem Vergnügen, Immanuel Kant habe bisher den unerbittlichen Philosophen gegeben, „er hat den Himmel gestürmt, er hat die ganze Besatzung über die Klinge springen lassen, der Oberherr der Welt schwimmt unbewiesen in seinem Blute, es gibt jetzt keine Allbarmherzigkeit mehr, keine Vatergüte, keine jenseitige Belohnung für diesseitige Enthaltsamkeit, die Unsterblichkeit der Seele liegt in den letzten Zügen – das röchelt, das stöhnt –, und der alte Lampe steht dabei mit seinem Regenschirm unterm Arm, als betrübter Zuschauer, und Angstschweiß und Tränen rinnen ihm vom Gesichte. Da erbarmt sich Immanuel Kant und zeigt, daß er nicht bloß ein großer Philosoph, sondern auch ein guter Mensch ist, und er überlegt, und halb gutmütig und halb ironisch spricht er: »Der alte Lampe muß einen Gott haben, sonst kann der arme Mensch nicht glücklich sein – der Mensch soll aber auf der Welt glücklich sein – das sagt die praktische Vernunft – meinetwegen – so mag auch die praktische Vernunft die Existenz Gottes verbürgen.« Infolge dieses Arguments unterscheidet Kant zwischen der theoretischen Vernunft und der praktischen Vernunft, und mit dieser, wie mit einem Zauberstäbchen, belebte er wieder den Leichnam des Deismus, den die theoretische Vernunft getötet.“ (Heinrich Heine: Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland. Drittes Buch. (1834), in: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 5, Berlin und Weimar 1972.)
Karl Ove Knausgard streift also den geistesgeschichtlichen Vatermord. Nicht nur die Christen (und wenig später der Islam sondern auch alle anderen sich vom Judentum abspaltenden religiösen Narrative und Sektierer hatten in ihrer Konkurrenz zueinander Grund und Gelegenheit, dem Alten Testament und seinen geistigen Wurzeln mit Skepsis und Distanz zu begegnen. Wohlgemerkt immernoch eine Arbeitshypothese. --2.206.205.181 03:44, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die meisten Gnostiker hielten den Demiurgen nicht nur für unvollkommen, sondern für aktiv böse, da er die "göttlichen Funken" der menschlichen Seelen in der von ihm geschaffenen materiellen Welt quasi gefangen hält und ihre Rückkehr in ihre reine, rein geistige Heimat verhindert. Eine explizite Gleichsetzung mit dem biblischen Teufel halte ich aber für unwahrscheinlich, denn der spielt ja verschiedene andere Rollen, wobei er 1) nicht immer böse ist, und 2) über keine Schöpferkraft verfügt. --Geoz (Diskussion) 14:39, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Waren das die Gnostiker oder nur eine Untergruppe, deren Glaubenslehre zufällig besser überliefert wurde? --2A02:8071:60A0:92E0:883D:9B12:F86B:30D0 16:53, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was verstehst du unter Gnostiker? Und was meinst du dann mit Untergruppe? --2.206.205.181 17:07, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gnostiker ist eben eine Gruppe, die eine Minderheitsmeinung innerhalb des frühen Christentums darstellten. Die Untergruppe war Marcion. --2A02:8071:60A0:92E0:883D:9B12:F86B:30D0 19:43, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel Gnosis (auf den du ja oben bereits selbst verlinkt hast) nennt viele verschiedene unterschiedliche Gruppen und Strömungen, darunter Manichäismus, Mandäer, Gruppierungen der Schia (Ismailiten, Aleviten, Nusairier und Drusen), synkretistischen Religionen, Sufis, die Merkaba-Mystik, die Kabbalisten, den Chassidismus und christliche Gruppierungen, darunter die Enkratiten, christliche Theologen wie Origenes, doketistische Gemeinschaften, die Karpokratianer, die Valentinianer und die sogenannten Barbelo-Gnostiker. Ich kann noch immer nicht erkennen, wen du nun konkret meinst, wenn du schreibst „die Gnostiker oder nur eine Untergruppe“. --2.206.205.181 20:05, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich meinte, dass die Idee, dass der Demiurg bösartig ist, meines Wissens nur eine Untergruppe hatte. --2A02:8071:60A0:92E0:883D:9B12:F86B:30D0 23:02, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Gnostiker" war keine Selbstbezeichnung, so dass jemand sagen konnte: "Wir sind alle Gnostiker, aber es gibt da diese und jene Gruppen" (so wie heute ein ökumenisch gesinnter Christ sagen kann: "Wir sind alle Christen, aber es gibt diese und jene Denominationen"), sondern ist eine moderne wissenschaftliche Fremdbezeichnung. Jetzt kommt es auf den betreffenden Wissenschaftler an, ob er "Gnosis" weit oder eng definieren will. Ersterer kann schon bei Paulus und den Kirchenvätern bestimmte Gedanken finden, die er als gnostisch ansieht, obwohl die an einen gütigen Schöpfer glaubten. Letzterer kann sagen: "Nur die Leute, die an einen bösen Demiurgen glaubten, waren echte Gnostiker." --Geoz (Diskussion) 09:06, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

22. Oktober

Schauspieler ohne Film und Fernsehrollen?

Konkret meine ich den britischen Sänger Damian Davey (1964 - 2017) und den deutschen Sänger Kay Franzes (1960 - 2000), es wird behauptet das beide vor der singerei Schauspieler waren, bzw Damian Davey sich nach seinen musikalischen Erfolgen in den 80er ( The Time Warp, Wig Wam Bam) wieder seiner Schauspielkarriere widmete, in keiner Biografie der beiden aber Film und Fernsehrollen erwähnt werden, wo sollen die bitte dann geschauspielert haben?

--2A02:908:1A15:FA80:E003:240B:B8E9:1D8F 02:16, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Schauspieler treten nicht nur vor der Kamera 📷 auf. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 03:06, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn man in Musicals wie „The Rocky Horror Show“ mitspielt, ist man nicht nur Sänger, sondern auch Darsteller. --Tristram (Diskussion) 05:33, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Theater --Blutgretchen (Diskussion) 05:52, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Theaterbühne, Hörspiel/-buchstudio – es gibt eine ganze Reihe von Tätigkeiten für Schauspieler ohne Anwesenheit einer Kamera. Ich kenne einen, der den emotionalen Sprecher für Werbe- und Imageclips macht. Du siehst ihn nie, hast ihn aber möglicherweise schon gehört --Kreuzschnabel 06:28, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich würde Hörspielsprecher oder Radio-Werbespot-Sprecher nicht als "Schau"-Spieler bezeichnen, weil man sie nur hört, aber nicht sieht. Natürlich haben viele Sprecher eine Schauspiel-Ausbildung, aber bezeichnet man die Sprech-Darstellung auch als Schauspielerei? --Asdert (Diskussion) 09:48, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Unterschiedlich. Unser Artikel Schauspieler etwa schreibt in der Einleitung, dass der Schauspieler neben Sprache eben auch Mimik und Gestik dazugehören, zitiert dann folgende Definition eines Schauspielers A: "A verkörpert B, während C zuschaut", und redet in der Folge auch durchgehend von Zuschauern. Später im Artikel kommt aber doch ein Hörbeispiel der Schauspielarbeit im Hörfunkstudio. Wenn man Google befragt: "Hörspielschauspieler" und diverse Abwandlungen davon haben zahlreiche Treffer. Wenn man imdb befragt: Auf den Profilseiten der Schauspieler werden Sprecherrollen in animierten Filmen unter "Actor" gerechnet. Wenn man Awards befragt: Bei z.B. den ORF Hörspielpreisen wird eine Auszeichnung "Schauspieler/in des Jahres" vergeben, während der Deutsche Hörbuchpreis die besten "Interpreten" auszeichnet. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:55, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das englische Wort "actor" (gemeinsam mit dem zugrundeliegenden Verb "to act" im Mittelalter aus dem Französischen entlehnt) bezieht sich auch gar nicht auf das Schauen, sondern nur auf das Handeln, das Spielen, das Etwas-Darstellen. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 12:01, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Tätigkeit eines nicht sichtbaren Sprechers mag nicht die Definition des Begriffs Schauspieler erfüllen, aber Tatsache ist, dass viele ausgebildete Schauspieler so was als Brotjob machen (und auch gut können). --Kreuzschnabel 12:16, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Auch Synchronsprecher sind zumeist Schauspieler. --Optimum (Diskussion) 14:27, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ja. Aber im Film tätig und damit nicht mehr so ganz Gegenstand der Frage. --Kreuzschnabel 08:16, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wohnungsbauprämie ohne Steuererklärung

Mit den erhöhten Einkommensgrenzen liege ich mit dem Bruttoverdienst weit unter den 35.000. Eine Steuererklärung lohnt sich nicht. Kann ich trotzdem die WOP beantragen?

--2003:C1:9708:6A00:610F:B6D0:48FA:715A 06:02, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Natürlich. https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/bau-und-immobilienfinanzierung/wohnungsbaupraemie-haeufig-gestellte-fragen-und-antworten-59942 / https://www.finanztip.de/bausparvertrag/wohnungsbaupraemie/#c33669 --Chianti (Diskussion) 10:07, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

VEB Braunkohlenwerk Ammendorf

Wer ist Rechtsnachfolger des VEB Braunkohlenwerk Ammendorf? --91.61.77.55 11:11, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wen ich es richtig nachvollzogen habe [18], zunächst VE BKK Geiseltal, dann VE BKK Bitterfeld und nach der Wende Vereinigte Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG [19]. --Mhunk (Diskussion) 11:47, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Nennform des englischen Verbs

Wenn ich mich nicht völlig täusche, werden dabei der einfache Infinitiv und der zu-Infinitiv durcheinander verwendet. Wann hat sich das etabliert? Wörterbucheinträge stehen unter dem einfachen Infinitiv wie in anderen germanischen Sprachen, aber in anderen Kontexten wird meist der zu-Infinitiv als Zitierform verwendet, wenn man ein Verb erwähnt oder bespricht. Als Gründe könnte ich mir vorstellen, dass in einer Sprache, deren Endungen weitgehend verschwunden sind, der zu-Infinitiv am ehesten klarstellen kann, ob es sich um ein Verb handelt (oder auch nicht), und dass es in Wörterbüchern dagegen problematisch wäre, wenn alle Verben unter "to" stünden und nicht bei möglichen Kognaten aus anderen Wortarten. (Außerdem wären die Verben, die im heutigen Gebrauch keinen Infinitiv bilden, dann vielleicht schwieriger unterzubringen, denn der einfache Infinitiv entspricht immer auch einem Teil der finiten Formen.) Liege ich damit richtig? Wurde das Thema jemals ausdrücklich besprochen oder hat es sich einfach durch Abschauen etabliert, ohne dass jemand eine ausdrücklich Begründung genannt hätte? --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 12:26, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Du nennst ja schon einige gute Gründe. Der mir geläufige Grund (bin jetzt zu faul nachzuschlagen) ist, wie so oft, die lateinische Grammatik, in die man die eigene Sprache irgendwie reinzwängen musste. Es gab kein Äquivalent zu cantare/canto, da beides schon lange in der Form sing zusammengefallen war; also benutzte man die "to"-Umschreibung, die am ehesten ein Analogon zur lateinischen Syntax ergab: cantare amo - I love to sing. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:57, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hm, demnach wäre die Wörterbuchform nicht der Infinitiv, sondern die 1. Person Singular (wie es im Lateinischen sein soll, auch wenn ich auch lateinische Verben oft mit dem Infinitiv benannt gehört oder gesehen habe)? Allerdings steht jenes Verb, das für beides unterschiedliche Formen aufweisen kann, meines Wissens als "be" und nicht als "am" in Wörterbüchern. Der Einfluss des Lateinischen auf die germanischen Sprachen besteht nicht nur aus Lehnwörtern, sondern existiert auch auf grammatischer Ebene, das kann man nicht bestreiten. Aber man sollte ihn auch nicht überschätzen und allen germanischen Formen und Ausdrucksweisen, die kompliziert erscheinen, einen lateinischen Ursprung zuweisen. Auch wenn so manche Ausdrucksweise oder syntaktische Konstruktion als Nachbildung lateinischer Formen entstanden sein mag, auch wenn sich viele Grammatiker am Lateinischen orientiert haben mögen, die verwendeten Wortformen sind meist originär germanische. Es gibt auch Merkmale, die dem Lateinischen völlig fremd sind, das wären beispielsweise die hier erwähnten zwei Formen im Infinitiv (Englisch "sing" und "to sing", Deutsch "singen" und "zu singen") oder der adverbiale Genitiv (in Sprachen mit weitreichendem Verlust der Kasusformen heute verschwunden (evtl. mit einigen erstarrten Restformen) und durch Präpositionalphrasen oder den adverbialen Akkusativ (so man ihn noch so nennen darf) ersetzt, auch im Standarddeutschen nur noch eingeschränkt produktiv, in älteren Sprachstufen aber sehr verbreitet) und der adverbiale Akkusativ als Zeitpunkt (als Zeitdauer gibt es ihn auch im Lateinischen, das könnte eine Lehnübersetzung, muss es aber nicht), von den unterschiedlichen Kategorien der Konjugation ganz zu schweigen. Von Fällen wie "cantare amo", wo ein Verb als Objekt auftritt, hatte ich jetzt gar nicht gesprochen. Wenn ein Verb beziehungsweise eine Infinitivphrase in substantivischer oder vergleichbarer nominaler Funktion auftreten soll, wird im Deutschen entweder ein substantivierter Infinitiv, der recht kompliziert werden kann, oder ein infiniter Nebensatz benutzt. Im Lateinischen und im heutigen Englischen sind wohl ausschließlich Infinitiv und Gerundium dafür üblich. Wenn der fraglichen Verbalphrase noch ein Subjekt zugewiesen wird, das nicht mit einem eventuell vorhandenen Subjekt des Hauptsatzes identisch ist, sind Accusativus cum infinitivo-Konstruktionen verbreitet, die das Deutsche nur nach wenigen Verben zulässt (mir fallen spontan nur Verben der Wahrnehmung wie "sehen" und das kausative "lassen" ein) und an deren Stelle bei uns meist ein finiter Nebensatz treten muss. Auch im Englischen gibt es finite Nebensätze, die volkstümlicher sein dürften als die infiniten Verbformen.
Aber daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ich dachte an die Nennform, jene Form, die verwendet wird, wenn man über das Wort selbst spricht und nicht über seine Bedeutung. (Beispielsweise: Das Verb "sein" ist suppletiv. The verb "to be" is suppletive. (Oder könnte man hier auch nur "be" sagen?) "Aimer" bedeutet "lieben" oder "mögen". "Aimer" means "to love" or "to like".) Und dafür wird im Englischen meist der Infinitiv mit "to" (entspricht dem deutschen "zu") gebraucht, in Wörterbüchern aber der einfache Infinitiv wie in den anderen Germanischen Sprachen. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 19:25, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Kleines Missverständnis, glaube ich. Ich meinte nicht den lateinischen Einfluss auf die englische Syntax, sondern (sozusagen post festum) den Einfluss der lateinischen Schulgrammatik auf die englische. Um einen "Infinitiv" abzubilden, der dem der lateinischen Systemgrammatik entsprach, benutzte man die Umschreibung mit "to". Grüße Dumbox (Diskussion) 19:30, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Die Form ohne "to" wird aber traditionell ebenfalls als Infinitiv bezeichnet ("bare infinitive" im Unterschied zum "full infinitive" mit "to") und beide Formen haben genaue Entsprechungen im Deutschen und Niederländischen. ("live" und "to live" im Englischen, "leben" und "zu leben" im Deutschen und "leven" und "te leven" im Niederländischen) Und diese Formen werden auch definitiv als Infinitiv verwendet. (Ideen wie die Zusammenfassung von Infinitiv und gleichlautenden finiten Formen als "plain form" ignorieren die Sprachentwicklung und verwandte Sprachen (diese Formen sind im Laufe der Zeit zusammengefallen) und werfen das Problem auf, dass ein Verb ("to be") mehr Formen hat als die anderen (und manche "Formen" seltener verwendet als bei anderen), während es bei einer traditionellen Betrachtung der Formen einfach weniger Synkretismen aufweist.) Im Deutschen wird der einfache Infinitiv als Nennform verwendet. --2A0A:A541:8642:0:F063:9117:B714:7D4C 22:34, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Im Deutschen wird der einfache Infinitiv aber auch durch seine Endung -en markiert. Im Englischen stimmt er aber mit dem Verbstamm (und vielen anderen Verbformen) überein und ist deshalb nicht einfach als Infinitivform (und als Verb überhaupt) erkennbar. --Digamma (Diskussion) 09:01, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
(BK) Ich sehe den Widerspruch noch nicht. Natürlich kann "go" syntaktisch ein Infinitiv sein. "I must go" und "I have to go" unterscheiden sich strukturell nicht. Die Ausgangsfrage bezog sich, so wie ich sie verstanden habe, auf die Konvention (!), den Infinitiv formal mit "to" zu umschreiben, und da habe ich den Einfluss der lateinischen Schulgrammatik angeführt. Also ganz schlicht: du hast links die Konjugationstabelle amare; amo, amas, amat, amamus, amatis, amant; ama!; amate! und schreibst rechts to go; I go, you go, ...; go!, go!, mehr nicht. Damit ist nicht gesagt, dass es bei der Betrachtung der syntaktischen Struktur keinen Sinn ergeben würde, von einem Infinitiv zu sprechen, gleich ob mit oder ohne to (eher könnte man sich noch fragen, ob es im modernen Englisch sinnvoll ist, von einer 2. Person des Singulars und einer 2. Person des Plurals zu sprechen). Zu diskutieren wäre freilich, ob die morphologische Kategorie Infinitiv als syntaktische Kategorie brauchbar ist. Ein Analogon aus der Deklinationslehre: wenn man vom Lateinischen ausgeht und der Meinung ist, das Englische bräuchte unbedingt einen Dativ, dann schreiben alte Grammatiken für "puero" "to the boy". Das passt dann für "I gave some money to the boy", aber nicht für "I gave the boy some money". Englisch hat keinen morphologischen Dativ (mehr), aber sehr wohl direkte und indirekte Objekte. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:15, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Auskunft über Daten

Laut DSGVO ist jede Organisation verpflichtet über die Daten die sie über eine Person vorhält schriftlich Auskunft zu geben. Wie oft sind die dazu eigentlich verpflichtet? Einmal jährlich? Halbjährlich, monatlich? --92.211.18.84 13:30, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wo steht das? In Art. 13 DSGVO steht eine Pflicht zur Erteilung von Auskunft einmalig zum Zeitpunkt der Erhebung. Es gibt außerdem die Pflicht zur Erteilung von Auskunft auf Anfrage der betroffenen Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich hätte die Frage so gelesen, dass die IP den zweiten Weg (Also per Anfrage) meint, und wissen will ob er jede Woche auf einer Aktualisierung bestehen kann. Also so als Beispiel ;-) Die Schufa muss ja bspw. nur einmal im Kalenderjahr kostenlos für eine Schufa-Auskunft hüpfen.
Was ich dazu gefunden habe scheint darauf hinzudeuten, dass das nicht abschließend geklärt ist. Verbraucher haben aber wohl mehr als einmal pro Jahr Anspruch auf eine kostenlose Auskunft, jedoch in “angemessenen Abständen” [was auch immer das ist]. Wöchentlich also wohl eher nicht. Halbjährlich vermutlich schon. --Windharp (Diskussion) 15:54, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Auch die Schufa muss mehrmals im Jahr kostenlos Auskunft geben. Lohnt sich allerdings nur einmal im Quartal, da sich die Werte nur in dem Zeitraum ändern. Grüße Moose on fire (Diskussion) 09:21, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ja, Daten oder Auskunft zu bekommen, ist mittlerweile fast unmöglich! Ob beim Standesamt es mein leiblicher Vater war, oder nicht, bedarf seiner notariellen Zustimmung...leider lebt er nicht mehr!! DSGVO!--Hopman44 (Diskussion) 22:41, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Schwedenkönig?

In vielen WP-Artikeln wird der schwedische König als "Schwedenkönig" bezeichnet. Gibt es Gründe oder Hintergründe für diese Bezeichnung/Schreibweise ? Mir kommt sie ziemlich altertümlich vor, eher "Hamlet-artig". Eine Stichprobe ergab folgende Häufigkeiten:

Schwedenkönig   336
Dänenkönig      215
Norwegerkönig    14
Franzosenkönig    6
Britenkönig       5
Spanierkönig      0
Belgierkönig      0
Niederländerkönig 0

Demnach scheint es eher ein skandinavisches Phänomen zu sein als mit dem Alter der Kronen zu tun zu haben. Allerdings toppt sie alle der "Frankenkönig" mit 528 Fundstellen. --Optimum (Diskussion) 14:17, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Das ist nicht so altertümlich im historischen Bereich, du must schauen, wer genau so bezeichnet wird. Die Bezeichnung "Schwedenkönig" bezeichnet im deutschen Sprachraum fast immer Gustav II. Adolf, ist eben so etabliert seit dem 30jährigen Krieg und wenn ich das eingebe, taucht auch nur er da auf. Auch "Frankenkönig" ist vollkommen legitim, denn die Merowinger, mit Abstrichen die Karolinger waren weniger Herrscher eines genau definierten Territorialstaates/-reiches sondern in erster Linie Stammeskönige der Franken (Volk). Passt schon alles historisch. Gruß--WajWohu (Diskussion) 14:32, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist nicht skandinavisch, sondern abgesehen von Gustav von Schweden oder Ludwig von Bayern eher mittelalterlich oder älter: Sachsenkönig (50), Hunnenkönig (210), Normannenkönig (46), Burgunderkönig (56), Langobardenkönig (183). 91.54.34.164 14:57, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ganz genau, weil das in der Völkerwanderungszeit und dem Frühmittelalter eben alles noch Stammeskönige waren. Beim "Schwedenkönig" ist das tatsächlich eine antiquierte Ausdrucksweise aus dem 17. Jahrhundert, die aber noch sehr häufig, auch in Fachliteratur verwendet wird. Etwas seltner, aber auch häufig ist die Bez. "Dänenkönig" für Christian IV. (Dänemark und Norwegen), der den deutschen Sprachraum durch Beteiligung am 30jährigen Krieg ebenfalls prägte, wenn auch nicht ganz so tief, wie der "Schwedenkönig". Bei Ludwig v. Bayern (guter Hinweis) scheint "Bayernkönig aber schon romantisierend-antiquiert zu sein, häufiger aber wohl "Märchenkönig". Ich denke, da muss man der Sprache nichts normieren, das ist eben so etabliert.--WajWohu (Diskussion) 15:37, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Monumentalfilme

warum wird das Genre nicht mehr produziert? --2A01:C22:773B:D200:1D8D:727F:7714:925E 19:46, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wer behauptet das? --2.206.205.181 19:48, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der letzte Monumentalfilm wurde 2014 veröffentlicht (obwohl es wahrscheinlich Definitionssache ist, was man darunter versteht). --Bildungskind (Diskussion) 19:58, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist kein Genre (steht auch im verlinkten Artikel: Ein Monumentalfilm ist an kein spezifisches Filmgenre gebunden), sondern ein Etikett für eine besonders opulent angelegte Filmerzählung, wobei die Grenze vom normalen zum Monumentalfilm nicht klar definiert und eher Geschmacksache ist. Und da schließe ich mich der ersten Nachfrage an: Wer behauptet denn, dass solche Filme nicht mehr produziert werden? --Kreuzschnabel 07:59, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wenn die verlinkte Liste einigermassen vollständig ist, dann scheint zumindest der Hochzeit der Monumentalfilme vorbei zu sein - in der Liste stehen in den 60ern mehr Einträge als in allen Jahrzehnten seit inklusive den 90ern zusammen. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:50, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Bilder aufhängen Mietwohnung

--91.114.188.12 22:08, 22. Okt. 2023 (CEST) Im Mietvertrag steht "Die Durchführung von Bildeinhäutungen sowie die Anbringung von Penetrationsschmuck sind dem Nutzungsberechtigten im Mietobjekt untersagt. " Darf man Bilder aufhängen, wenn man keine Nägel verwendet?Beantworten

"keine Nägel" - die Frage ist eher, was du verwendest und weniger, was du nicht verwendest. Schrauben wären auch nicht OK ;-) -- Gruß, aka 22:14, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Oder darf im Mietobjekt kein Tattoo-/Piercingstudio betrieben werden?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:17, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Privatmeinung: Natürlich kannst du alles an die Wand hängen, was Du magst. Ein Problem entsteht frühestens bei Auszug, wenn Du den "Originalzustand" der Wände wiederherstellen sollst... --Doc Schneyder Disk. 22:26, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Was sind Bildeinhäutung oder Penetrationsschmuck? Das kann alles sein oder nichts, --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich schätze mal das hier! MfG, GregorHelms (Diskussion) 22:33, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Der Berliner Mieterverein zu Wandtatoos. Die Berliner Mietergemeinschaft zu Schönheitsreparaturen, Wohnungsgestaltung und Pflichten bei der Rückgabe der Mietsache. Die Deutsche Anwaltauskunft zu baulichen Veränderungen in Mietsachen. Der Bundesgerichtshof zu Schadensersatz, neutraler Dekoration und ausgefallenem farblichem Zustand (VIII ZR 416/12 vom 5. November 2013). --2.206.205.181 00:11, 23. Okt. 2023 (CEST) Ergänzend: Ich kann dem Kollegen aka nicht zustimmen. An die Wand einer Mietwohnung etwas anzuschrauben ist aus meiner Sicht keine bauliche Veränderung. In Hochhauswohnung mit Wänden aus Beton gibt es möglicherweise sogar keine andere Möglichkeit, als einen Dübel zu setzen, wenn ein Stahlnagel nicht genug Halt verspricht. Allerdings ist beim Bohren hinsichtlich der Stromleitungen in der Wand Sorgfalt und verantwortungsvolles Handeln geboten. Die Grenze zu dem, was ich nicht mehr in einer Mietwohnung machen darf liegt in dem Begriff "bauliche Veränderung". Und dies muss fallspezifisch betrachtet werden. --2.206.205.181 00:18, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
IANAL: Ich interpretiere das so, dass Du im Mietobjekt keine Tätowierungen oder Piercings von Lebewesen durchführen oder durchführen lassen darfst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich denke das nicht und meine zudem, dass auch Vertigo Man-iac da nicht in die richtige Richtung denkt. Und was GregorHelms verlinkt ist meines Erachtens nur ein satirischer Reflex auf die aktuelle Modeerscheinung des sogenannten Wandtatoos. Es gibt dazu keine andere, vor allem geschäftsorientierte Referenz und Der Postillon ist eine Satireseite. Allgemein: Bei Geschäftsräumen und einem Gewerbemietvertrag gilt Vertragsfreiheit. Das wäre also nicht weiter zu diskutieren. Andererseits schreibt der Fragesteller in der Überschrift von Mietwohnung. Daher gehe ich vom Mietrecht aus. Hier wäre nur allgemein eine gewerbliche Nutzung der Mietsache (bekräftigend, weil ohnehin nicht erlaubt) vertraglich zu untersagen. Wohnraum darf vom Wohnungsmieter nur zu Wohnzwecken genutzt werden und eine gewerbliche Nutzung bedarf immer der Erlaubnis des Vermieters. Meine Einordnung: Das Tätowieren im nachbarschaftlichen oder Freundeskreis darf der Vermieter nicht untersagen, weil es die Nutzung der Mietsache schmälert. Wenn der Vermieter aber vertraglich eine teilgewerbliche Nutzung gestattet kann er bestimmte Nutzungen auch ausschließen. Oft spielt das eine Rolle, wenn der Vermieter die gewerbliche Nutzung der Mietsache zum Zwecke der Prostitution verhindern will und so seine Kündigungsoption bei Vertragsbruch verbessert. Dies könnte hier hinsichtlich eines privatimen Tatoostudios der Fall sein. Der Satz des Bilderaufhängens (im Sinne von Tatoos stechen) könnte so, um die Ecke gedacht, zu interpretieren sein. Andererseits ist es - zumindest für mich - müßig, diese Frage weiter zu beachten, solange der Fragesteller sich nicht erklärt und unseren Spekulationen ein Ende macht. --2.206.205.181 02:38, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Die Frage (sofern ernstgemeint und nicht Trollerei) ist höchst unklar gestellt und bedarf daher weiterer Klarstellungen, bevor vernünftig geantwortet werden kann. Insofern ist die Antwort von Ralf Roletschek die bislang zielführendste. Unter „Penetrationsschmuck“ würde ich mit 90%iger Sicherheit Piercings verstehen, „Bildeinhäutungen“ sind für mich mit 60%iger Sicherheit Tätowierungen in menschlicher Haut, nicht in der Wandtapete. Aber wer solche Begrifflichkeiten in Mietverträge schreibt, der sagt auch, dass die voluminöse Expansion subterrarer Agrarprodukte in reziproker Relation zur intellektuellen Kapazität des Agrariers steht. --Kreuzschnabel 08:06, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
+1 Wer unbekannte Begriffe in einen Vertrag schreibt und nicht erklärt, riskiert in einem Verfahren, daß der ganze Vertrag als sittenwidrig eingestuft wird, solange keine salvatorische Klausel greift. In jedem Fall ist der unklare Abschnitt wirkungslos. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:43, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
"Bildeinhäutung" scheint eine Eindeutschung für Tätowierung zu sein. [20] -213.208.157.103 09:15, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ibuprofen bei Knochenbruechen

Kann Ibuprofen die Heilung von Knochenbruechen verzoegern ? Im Beipackzettel steht nichts davon, aber WikiHow behauptet das. -- Juergen 134.255.192.19 22:42, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Meinung. Der Einsatz von Ibuprofen bei Schmerzen nach Knochbrüchen ist umstritten. Die Alternative daher stattdessen Paracetamol einzunehmen ist kein gute Idee. Die Wirkung von Paracetamol bei Schmerzen nach Knochenbrüchen ist gering, die Schädlichkeit bei vorbestehendem Leberschaden hingegen hoch. --Doc Schneyder Disk. 23:18, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von 2.206.205.181 (Diskussion) 00:28, 23. Okt. 2023 (CEST))Beantworten

Ich muss wissenschaftliche Werke über die deutschen Könige des Interregnums finden

Wo kann ich das auf die Schnelle tun?

--2A0A:A541:8642:0:B80B:AD61:8504:78CB 23:10, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

In der Fachbereichsbibliothek einer geschichtswissenschaftlichen Fakultät nach einem freundlichen Gespräch mit den Bibliothekarinnen und Bibliothekaren. --2.206.205.181 00:23, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Hast du schon Interregnum (Heiliges Römisches Reich) gelesen und dir die Literaturliste unten angeschaut? Hast du die Wikipedia-Artikel der im oa Artikel genannten Könige gelesen und deren Literaturlisten verglichen? Was willst du mit den Werken denn tun? Grüße --h-stt !? 00:37, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Manche Links öffnen keine Website sondern starten automatisch einen Download in den Ordner "Downloads"? Wie kann ich den Link oder Download woanders hinlenken?

--2A0A:A541:8642:0:B80B:AD61:8504:78CB 23:15, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Welcher Browser?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:18, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Edge --2A0A:A541:8642:0:B80B:AD61:8504:78CB 23:28, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
[21]--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:32, 22. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

23. Oktober

Stelle in der bibel

Stelle in der Bibel wo Jesus Fleischerzeugnisse vom Himmel wirft weil die Leute gehungert haben.

--46.125.249.91 00:25, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

2. Mose 16 LUT --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist aber Mose. 🤔 --109.42.176.58 08:09, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Bitte? Ich lese da nichts davon, dass Mose etwas vom Himmel würfe. --Kreuzschnabel 08:19, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das stimmt insofern, als dass es von selbst kommt. Er wirft es natürlich nicht. Aber es ist definitiv nicht Jesus! --109.42.176.58 08:24, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Gott lässt Nahrung vom Himmel regnen, und wenn es der dreieinige Gott ist, dann zeichnet Jesus da schon zu einem Drittel mit verantwortlich. Seine irdische Inkarnation ist ja nicht der Beginn seiner Existenz. --Kreuzschnabel 09:17, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Jesus wirft nirgends in der Bibel Ausbildungsabschlussdokumente vom Himmel, weder für Fleischer noch für einen anderen Beruf. --Kreuzschnabel 00:55, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Möglicherweise ist die Wundersame Brotvermehrung gemeint. --2003:D9:1F48:8D00:4882:19B1:EF17:9469 09:55, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Möglicherweise ist nicht die Bibel gemeint, sondern ein Bilderbuch/Animationsfilm und nicht Jesus, sondern Flint Lockwood. scnr 77.190.58.2 10:11, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Ein Selbstmord - Die Hitler-Chroniken

In diesem Dokumentarfilm über die letzten Tage von Adolf Hitlers sieht man an einer Stelle einen Mann erhängt, der mutmaßlich seine Kinder ebenfalls getötet hat. Kann jemand diesen Mann identifizieren? Es handelt sich um diesen Film auf youtube: Ein Selbstmord - Die Hitler-Chroniken, bei Stelle 39:30. Danke im voraus--2A02:3031:17:10E:A8F4:23DA:DF0D:DE4F 01:13, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Goebbels hat seine Kinder getötet. Er hat sich aber mit Zyankali selbst umgebracht, nicht erhängt. --Digamma (Diskussion) 09:57, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Wann gehen Professoren in den Ruhestand?

Kann man das eindeutig beantworten?

--109.42.176.58 08:26, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Nein. Gewöhnlich nicht. Mit Erreichen des gesetzlichen Ruhestandes (der ist nicht anders als bei allen anderen Berufstätigen) entfällt bei beamteten Hochschullehrern die Lehrverpflichtung, und die Stelle, auf der sie sitzen, wird frei. Aber häufig bieten die nun von lästigen Pflichten Befreiten in Absprache mit der Fakultät weiter Lehrveranstaltungen zu ihren speziellen Interessengebieten an, forschen weiter usw., und das oft noch ins hohe Alter. --Auf Maloche (Diskussion) 08:38, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
+1. Sie emeritieren --TheRunnerUp 08:51, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Das war einmal. --Digamma (Diskussion) 09:13, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Emeritierungen gibt es in der Tat nur noch wenige. Dennoch gilt, was ich eingangs schrieb: Viele beamtete Hochschullehrer, gerade auch Habilitierte ("Professoren"), bleiben dem akademischen Betrieb erhalten, solange sie und die Fakultät das wollen.--Auf Maloche (Diskussion) 09:30, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Wie so oft hilft ein Blick ins Gesetz. Für BW: "Der Eintritt in den Ruhestand wegen Erreichens der Altersgrenze wird zum Ende des Semesters wirksam, in dem die Professorin oder der Professor die Altersgrenze erreicht." Wie es weitergeht hängt sehr stark von der jeweiligen Hochschule bzw. Fakultät ab. Das geht von "sieht man nie wieder" bis zu irgendwelchen Senior-Professuren. Oft können sie für einen beschränkten Zeitraum ihre Doktoranden zu Ende betreuen.--Mhunk (Diskussion) 09:48, 23. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

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