Deutschland 1933 und 1945

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 665: Zeile 665:


:::Da kann die arme Brotschneidemaschine nichts für. Feuchtigkeit + große Oberfläche (=geschnittene Scheiben) ist nun mal ein Paradies für die überall vorkommenden Schimmelsporen. Alternative ist, entweder ungeschnittenes Brot holen, oder das geschnittene offen lagern, das dann aber schnell trocken wird, oder nur eine solche Menge holen, die binnen zwei Tagen verzehrt ist. Industriell hergestelltes geschnittenes Brot enthält diverse Konservierungsstoffe, die in handwerklich produziertem Brot (zum Glück!) nicht enthalten sind- --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 13:48, 9. Mai 2020 (CEST)
:::Da kann die arme Brotschneidemaschine nichts für. Feuchtigkeit + große Oberfläche (=geschnittene Scheiben) ist nun mal ein Paradies für die überall vorkommenden Schimmelsporen. Alternative ist, entweder ungeschnittenes Brot holen, oder das geschnittene offen lagern, das dann aber schnell trocken wird, oder nur eine solche Menge holen, die binnen zwei Tagen verzehrt ist. Industriell hergestelltes geschnittenes Brot enthält diverse Konservierungsstoffe, die in handwerklich produziertem Brot (zum Glück!) nicht enthalten sind- --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 13:48, 9. Mai 2020 (CEST)
:::: Deshalb kommen die Schimmelsporen, die überall sind, ja auch nicht in die Tüte mit dem Fabrikbrot, was? Verkaufe bitte jenanlnd anderen für dumm! (Wenn Brot Konservierungsstoffe enthält, dann muß das auch auf der Verpackung stehen.) --[[Spezial:Beiträge/77.0.234.40|77.0.234.40]] 14:45, 9. Mai 2020 (CEST)
:::: Deshalb kommen die Schimmelsporen, die überall sind, ja auch nicht in die Tüte mit dem Fabrikbrot, was? Verkaufe bitte jemand anderen für dumm! (Wenn Brot Konservierungsstoffe enthält, dann muß das auch auf der Verpackung stehen.) --[[Spezial:Beiträge/77.0.234.40|77.0.234.40]] 14:45, 9. Mai 2020 (CEST)
::: (BK) Schimmelsporen sind überall in der Luft. In der industriellen Lebensmittelproduktion verwendet man u.a. deswegen Luftfilter. Sobald Du das Brot aufschneidest - egal wie - kommt da Luft dran und die Schittflächen sind verkeimt. Die einzig sinnvolle Lösung ist, immer nur so viel vom Brotlaib abzuschneiden, weil man gleich danach verbrauchen möchte, oder die vorgeschnittenen Scheiben portionsweise einzufrieren. [https://www.bzfe.de/inhalt/brot-lagerung-5470.html Hier] ein paar Hinweise zur Lagerung von Brot. Eine halbwegs sinnvolle "Möglichkeit, das eingekaufte Brot nachzusterilisieren", gibt es nicht. BTW: Deine ganz persönlichen Ansichten zu der Frage, warum Brot schimmelt, sind allesamt Unsinn. Du gehst mit dem Brot falsch um (zu viel vorgeschnitten, zu lange und falsche Lagerung), darum schimmelt es. Also laß bitte die Verkäufer und Behörden in Ruhe und passe Deinen Umgang mit Brot der Realität an. --[[Spezial:Beiträge/178.4.107.89|178.4.107.89]] 14:03, 9. Mai 2020 (CEST)
::: (BK) Schimmelsporen sind überall in der Luft. In der industriellen Lebensmittelproduktion verwendet man u.a. deswegen Luftfilter. Sobald Du das Brot aufschneidest - egal wie - kommt da Luft dran und die Schittflächen sind verkeimt. Die einzig sinnvolle Lösung ist, immer nur so viel vom Brotlaib abzuschneiden, weil man gleich danach verbrauchen möchte, oder die vorgeschnittenen Scheiben portionsweise einzufrieren. [https://www.bzfe.de/inhalt/brot-lagerung-5470.html Hier] ein paar Hinweise zur Lagerung von Brot. Eine halbwegs sinnvolle "Möglichkeit, das eingekaufte Brot nachzusterilisieren", gibt es nicht. BTW: Deine ganz persönlichen Ansichten zu der Frage, warum Brot schimmelt, sind allesamt Unsinn. Du gehst mit dem Brot falsch um (zu viel vorgeschnitten, zu lange und falsche Lagerung), darum schimmelt es. Also laß bitte die Verkäufer und Behörden in Ruhe und passe Deinen Umgang mit Brot der Realität an. --[[Spezial:Beiträge/178.4.107.89|178.4.107.89]] 14:03, 9. Mai 2020 (CEST)
:::: "Verpacktes Brot hält sich am besten in der Originalverpackung. Brot möglichst schnell wieder in die Verpackung einschlagen und erneut verschließen, um ein Austrocknen zu vermeiden." (a. a. O.) Na, sag ich doch... Außer überheblich rumzuprollen hast Du offenbar nichts auf der Pfanne, deshalb glaube ich Dir auch kein Wort. --[[Spezial:Beiträge/77.0.234.40|77.0.234.40]] 14:32, 9. Mai 2020 (CEST)
:::: "Verpacktes Brot hält sich am besten in der Originalverpackung. Brot möglichst schnell wieder in die Verpackung einschlagen und erneut verschließen, um ein Austrocknen zu vermeiden." (a. a. O.) Na, sag ich doch... Außer überheblich rumzuprollen hast Du offenbar nichts auf der Pfanne, deshalb glaube ich Dir auch kein Wort. --[[Spezial:Beiträge/77.0.234.40|77.0.234.40]] 14:32, 9. Mai 2020 (CEST)

Version vom 9. Mai 2020, 14:47 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

1. Mai

Mond-Laufbahn

Weiß jemand woran es liegt, dass der Mond bei seiner Bahn am Himmel manchmal von einem Tag zum anderen regelrechte „Sprünge“ macht? Wenn ich immer zur gleichen Zeit die Position des Mondes betrachte, fällt mir das immer mal auf und ich habe leider keine Erklärung dafür. VG--Goldmull (Diskussion) 23:38, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ein Hobbyastronom hat es mal hier erklärt--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:59, 1. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was heißt "Sprünge"? Er läuft pro Tag 12° weiter, und das ziemlich gleichmäßig. --Digamma (Diskussion) 10:27, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
+1. Sprünge macht er wirklich nicht, das wäre auch nicht gut für ihn. Er beschreibt in 27,3 Tagen (siderischer Monat) einen Vollkreis vor dem (näherungsweise unendlich weit entfernten, also parallaxenfreien) Fixsternhintergrund. Macht (ich präzisiere) 360 Grad : 27,322 Tage = 13,176 Grad pro Tag. Das heißt, dass du zur (näherungweise) gleichen Uhrzeit den Mond heute an einer Stelle siehst, die mit deinem Standort und der gestrigen Stelle einen Winkel von gut 13° einschließt. Näherungsweise deshalb, weil sich die Erde seit gestern auch knapp ein Grad auf ihrer Bahn um die Sonne weiterbewegt hat, was dazu führt, dass der Sternhimmel zur selben Uhrzeit um knapp vier Minuten weiter westlich steht. --Kreuzschnabel 12:50, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

@ In dubio pro dubio danke! Das waren sehr präzise Ausführungen und in einfachen Worten: Die Mondaufgangszeit ändert sich täglich - auch schon mal um fast eine Stunde und das ist für mich die schlüssigste Erklärung. Warum sich nun diese Aufgangszeiten mitunter so massiv ändern wäre dann schon die nächste Frage, aber auch das ist in dem link erklärt. VG--Goldmull (Diskussion) 14:11, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

tatsächlich ist die Mondbahn megagestört und nicht trivial... --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 16:08, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja. Aber für die Genauigkeit, um die es hier geht, ist es egal. Wir wollen ja nicht die Uhrzeit mit Hilfe der Monddistanzen bestimmen. --Digamma (Diskussion) 17:43, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Laut dieser Tabelle, https://sunrisesunset.de/mond/ , verspätet sich der Mond jeden Tag um zwischen 21 Minuten und 1 Stunde und 10 Minuten. Aber die Verspätung variiert höchstens um 10 Minuten zwischen aufeinanderfolgenden Tagen. es ist also nichts mit Sprüngen.
Zu der Variation selbst: der Mond kreist um die Erde in der gleichen Richtung, wie die Erde um die Sonne, und um sich selbst, kreist. Wenn sich also der Mond zwischen Sonne und Erde befindet, bewegen sich die beiden in entgegengesetzten Richtungen und von der Erde aus gesehen, wandert der Mond sehr schnell nach Osten und die tägliche Verspätung ist gross. Befindet sich der Mond dagegen ausserhalb der Erde, bewegen sich die beiden in der gleichen Richtung, so dass, von der Erde aus gesehen, der Mond langsamer wirkt und verspätet sich nicht so sehr von Tag zu Tag. Dies bedeute auch, dass für eine Hälfte seiner Bahn der Mond wesentlich mehr braucht als für die andere Hälfte. Dieser Effekt sollte sich im Winter verstärken, weil dann kreisen Mond und Erde schneller um die Sonnne und der Mondmonat sollte etwas kürzer ausfallen.
Oder so habe ich mir das alles zusammengereimt. Und als letzte Kuriosität, der Mönd umschliesst niemals die Erde in einem Kreis, sondern seine Bahn besteht aus offenen Wellen.
Und irgendwo stand, dass bis zu 1.500 unabhängige Korrekturen hinzugezogen werden müssen, um die Mondbahn einigermassen präzis vorauszusagen. Es ist also noch viel Platz für Überlegungen da. 2003:F5:6F0A:C00:C10D:6288:8F90:A7A2 17:40, 6. Mai 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

2. Mai

Warum hat(te) TV Total diese Hupe/Sirene vor Zitaten ?

In der Sendung TV Total wurden ja häufig witzige Ausschnitte aus anderen Sendungen gezeigt. Wenn Raabs Soundboard ein Zitat abspielte gab es vorher immer ein Geräusch. Was war da der Sinn dahinter ? Muss man durch diese Verfremdung keine Tantiemen zahlen oder war das einfach Stefan Raabs Stil ? -- 87.168.83.190 09:53, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bei einer bestimmten Rubrik der Sendung wurde eine Urheberrechtsverletzung erkannt: https://www.dr-bahr.com/news/news-det-20080625013401.html. Dieser Aspekt hat etwas mit der inhaltlichen Beschäftigung mit dem zitierten Material zu tun, nicht mit etwaigen Ankündigungstönen. Ich würde sagen, die Hupe sollte die Aufmerksamkeit der Zuschauer wecken. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:56, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Unverwechselbarer Wiedererkennungeffekt. Raab kennt sich auch mit Werbung/"Manipulation" aus.--Wikiseidank (Diskussion) 15:29, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Laut TV Movie hat er das Nippel-Board (ja so hieß das wohl) selber "erfunden". Ich zitiere: "Er hat die Pfui-Kelle erfunden, den fahrenden Schreibtisch, das Nippelboard und einen Duschkopf. Ich freue mich sehr, dass er diese Show für ProSieben entwickelt hat und für uns realisiert", so Sender-Chef Daniel Rosemann." vgl hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:41, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nippelbord selbst erfunden? Da hat er sich wohl kräftigst vom Mellotron oder dem funktionsgleichen Gerät (Name unbekannt) im Hörfunkstudio inspirieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

(UNDENT) Meiner Ansicht nach hat Raab einfach nur das klassische Konzept des Buzzers aus Quizshows usw. geklaut, die auch immer ähnliche Geräusche machen, wenn der Kandidat draufhaut. Hinzukommt das cartoonartige Moment von Knöpfen, die beim Draufdrücken Geräusche machen, was den knallbunten Showcharakter von TV TOTAL unterstrichen hat. Auch vertonte Stummfilme der Art von Väter der Klamotte und Zwei Herren Dick und Doof haben schon früh ein ähnliches Vertonungskonzept bei Stößen, Knöpfchendrücken usw. gefahren (an den Stellen, wo heute oft, wenn auch unlustig beabsichtigt, Speedramping betrieben wird). Auf Englisch heißen solche kurzen, meist zu Lustigkeitszwecken bei Slapstick und in Cartoons eingesetzte Soundeffekte Stinger, etwa vergleichbar dem Tusch im deutschen Karneval, der nur eben nicht dabei, sondern kurz danach gespielt wird. Stinger haben sich begriffstechnisch aus den akustischen Werbetrennern im US-amerikanischen Radio seit den 30ern entwickelt. Auf deutschen Sammel-CDs von regelmäßigen Comedyradioformaten (pro Folge etwa 2-5 Minuten) kann man diese Stinger noch in ihrer ursprünglichen Funktion als akustischem Trenner hören, wo dann zwischen jeder Folge immer ein albern klingendes Tröten, ein Gongschlag o. dergl. zu hören ist; die Ähnlichkeit derselben Herkunft zu dem Sound von Raabs Nippelboard hört man heute noch. --79.254.101.193 16:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

3. Mai

123=4, 234=3, 345=2 usw., ist doch ganz einfach, oder?

123=4 234=3 345=2 456=1 567=3 678=? 789=? und warum? (nicht signierter Beitrag von 217.149.165.201 (Diskussion) 00:04, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten

2 und 1. Darum. --178.198.72.152 09:27, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, es ist ganz einfach: Die ersten fünf Aussagen sind falsch, von den beiden anderen ist mindestens eine falsch (wenn man „?“ als Variable auffasst). Und wo ist die Wissensfrage? --Kreuzschnabel 10:01, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
2 und 2. "Wie viele Primzahlen siehst Du? Ruf jetzt an. Jeder Anruf nur €1.99. Nicht jeder Anruf wird durchgestellt." --Raugeier (Diskussion) 10:09, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe zwei Primzahlen: 2 und 199. Wieviele Mitropa-Kaffeemaschinen hab ich gewonnen? --Kreuzschnabel 10:34, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Schade. Du hast die 1 übersehen. Heute leider keine Duschhaube für Dich.--Raugeier (Diskussion) 10:39, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Zahl hinter dem Gleichheitszeichen gibt an, an welcher Stelle die 4 steht oder stehen würde. Aber ein Beispiel passt nicht. --85.212.136.187 10:54, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ein Beispiel nicht auf deine Regel passt, dann ist nicht das Beispiel falsch, sondern deine Regel :D – Wie die Mathematik weiß, lassen sich für jede angefangene Folge beliebig viele Regeln formulieren und damit beliebig viele Weiterführungen finden. Formuliere deine Regel als „4 oder bei deren Nichtvorhandensein 7“, schon passt es und du kannst mit 2 und 1 fortsetzen. Allgemein ließe sich „kleinste Ziffer > 1, die bei Division durch 3 den Rest 1 lässt“ sagen. --Kreuzschnabel 11:13, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ist das jetzt die Antwort? Befriedigt mich irgendwie nicht. --2001:16B8:C2C9:A400:186C:F7D9:C047:B1F2 11:34, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bluetooth-Kopfhörer an Samsung TV?

Ich habe seit ca. 5 Jahren einen Samsung UE46ES6760 TV (offensichtlich ohne Bluetooth), und frage hier, wie man es anstellt, an dem Gerät einen (welchen?) Bluetooth-Kopfhörer zu betreiben. Einige Bluetooth-Kopfhörer, die ich mir im Internet angeschaut habe (z.B. Sony WH-XB900N), unterstützen laut Beschreibung iOS und Android (Musik hören auf dem Smartphone geht also gut), wogegen Samsung-TVs auf einem Linux-Abkömmling namens "Tizen" laufen. (?) Und was brauche ich TV-seitig? Ich weiß nicht, ob ein USB Bluetooth Dongle von LogiLink oder ein ähnliches Gerät die Lösung ist. Eher ein ähnliches Gerät, weil die Beschreibung des LogiLink-Geräts schon warnt, nicht mit TV kompatibel zu sein... Aber ein USB-Gerät muss es wohl sein, nicht ein Gerät mit 3,5mm-Klinkenstecker, denn das macht für die anderen TV-Schauer den Ton weg. Ich will nur sichergehen, dass die Teile, die ich kaufe, zusammen auch funktionieren. Und im Nebenberuf sollte sich mein Bluetooth-Kopfhörer auch mit meinem Smartphone (Samsung Galaxy S5 oder S8) verstehen. (nicht signierter Beitrag von Ratzer (Diskussion | Beiträge) 20:27, 3. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Auf jeden Fall würde ich als allererstes das hier ausprobieren. „denn das macht für die anderen TV-Schauer den Ton weg“: Ein Bluetoothkopfhörer tut das ebenso. Abhilfe wäre ein Y-Kabel am Kopfhörerausgang und daran dann Aktivboxen am einen und ein Bluetooth-Transmitter[1] am anderen Ende. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vorab, dein Gerät ist älter: Die ES-Serie stammt aus dem Jahre 2012. Weiß ich auch, weil ich auch ein solches Gerät aus der Reihe habe (nicht das gleiche). ---> siehe hier. Und naturgemäß hat es wohl noch keine Bluetooth-Unterstützung (kann natürlich bei höherpreisigen Geräten variieren, aber bei Datenblättern Deines Modells fand ich dazu nichts). Da hilft dann in der Tat nur ein ein Transmitter. Tizen kam imho auch erst später, laut Artikel etwa 2014, vorher war es halt Bada, aber wohl nicht auf TV-Endgeräten. Beim Thema Bluetooth (Version 4+) bei Kopfhörern und weiteren Geräten ist eigentlich nur auf eine Abwärtskompatibilität zu achten (sollte aber imho gängig sein)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:29, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Kopfhörerbuchse ist bei vielen Geräten einstellbar, das mithören kann man ein- und ausschalten. Erstmal im Menu nachschauen, denn Bluetoothdongle am Kopfhörerausgang ist die einfachste Lösung.--2003:DF:7F13:4200:34A3:A2F3:EDF6:4AFE 18:01, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Kiste sollte noch eine SCART-Buchse haben. Und an der sollte ein Line-Out-Signal anliegen, mit dem Du in einen Bluetooth-Adapter oder so ziemlich jeden Analogfunk-Kopfhörer versorgen kannst. Ohne Lötkünste nimmst Du einen SCART-auf-3x-Cinch-Adapter mit Schalter für Eingang/Ausgang. Die gelbe Video-Cinch-Buchse ignorierst Du, die weiße ist Audio Links und die rote ist Audio Rechts, beides mit Line-Pegel. Dort schließt Du über ein Cinch- oder Cinch-auf-Klinke-Kabel den Kopfhörer-Sender an. In einer der beiden Schalterpositionen des Adapters solltest Du Ton bekommen. Zum Testen tut's auch erst einmal eine Aktivbox vom PC oder ähnliches. Lautstärke regelst Du am Kopfhörer, der Scart-Ausgang ist typischerweise unabhängig von der Lautstärkeregelung und Stummschaltung des Fernsehers. Wenn Du löten kannst und einen deutlich kompakteren Aufbau haben möchtest, besorgst Du Dir ca. 10 cm dünne Litze, einen SCART-Stecker und eine 3,5mm-Klinkenkupplung mit Plastikgehäuse. Letzteres entsorgst Du, dann paßt die "nackte" Klinkenkupplung perfekt in den Kabelauslass vom SCART-Stecker und wird mit der Kabelverschraubung fixiert. Masse von der Klinkenkupplung geht an SCART Pin 4 (Audio GND), Spitze (Links) an SCART Pin 3 (Audio Out Left), Ring (Rechts) an SCART Pin 1 (Audio Out Right). --149.224.161.38 22:49, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für alle Wortmeldungen. Noch eine Rückfrage an die Kollegen @Rotkaeppchen68: @In dubio pro dubio: (die IP's kann ich wohl nicht so einfach alarmieren?). Laut Datenblatt hat der TV auch einen digitalen Audio-Out-Ausgang. Wäre es nicht am einfachsten, diesen für einen Bluetooth-Sender zu nutzen? Er wäre ja auch unabhängig von Lautstärke und Stummschaultung des TV. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 10:50, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle finde ich sowas nur mit Toslink (optisch).[2] --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, da multifunktional über verschiedene Ausgänge, aber nein, da "Viele Kopfhörer / Lautsprecher (wie Airpods, Bose, Beats, Sony) sind hauptsächlich für Musik und nicht zum Fernsehen gedacht und unterstützen aptX-LL nicht. Der Audikast Plus verbindet sich mit diesen Geräten über einen anderen Codec (z.B. SBC, aptX), was zu einer Tonverzögerung von 70-200ms führt, was von einigen Nutzern eventuell nicht bemerkt wird.'" (siehe Produktbeschreibung). Wenn Du damit leben kannst, aber kein Problem ;) Gibt zudem auch günstigere Angebote für ein ca 8 Jahre altes TV-Gerät (für Dein Anwendungsszenario also imho etwas überdimensioniert; würde da aber auch eher passen und an einem Sachkundigeren evtl auch ehrlichen Fachhändler verweisen)...--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Remote Desktop

Ich hab eine Frage zu Remote Desktop: Ist es möglich, dass ich auf meinem Computer (Windows 10) ein Programm laufen lasse und dass dann mehrere Personen (maximal 5, inkl. mir) dieses Programm abwechselnd bedienen? Das Programm ist ein simples Java-Programm, mit dem man ein Spiel per Hot seat spielen kann. Wegen Corona können wir jetzt nicht am gleichen Rechner hocken, ich stell mir vor, dass jeder das Spiel dann von seinem eigenen Rechner aus bedient und es halt auf einem Rechner läuft. Grüße--Ticketautomat 21:54, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Da nimmst Du besser Teamviewer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Werde ich morgen mal ausprobieren. Ich hab im Hinterkopf gehabt, dass es bei Teamviewer ein Zeitlimit gäbe und die Anzahl der Teilnehmer an einer Sitzung auf zwei beschränkt sei. Schau ich mir trotzdem morgen mal an. Danke+Grüße--Ticketautomat 23:48, 3. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mit Remote Desktop kann immer nur einer am Rechner arbeiten, bei VNC und Teamviewer mehrere, wieviel genau weiß ich nicht. Auf jeden Fall solltest Du ein VPN nutzen, wenn Deine Rechner auf mehrere Standorte verteilt sind, da RDP und VNC bekannte Schwächen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke, user:Rotkaeppchen68, hatte wunderbar funktioniert--Ticketautomat 16:37, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

4. Mai

Lebensmittelmotten - Staub als Nahrung?

Wir haben in unserer Wohnung seit einiger Zeit ein Problem mit Lebensmittelmotten (wohl Dörrobstmotten). Indem wir die Schränke und Schubladen mehrfach gründlich mit Essigwasser auswegischt und ein paar Pheromon- und ein paar Mehl-Natron-Mischungs-Fallen aufgestellt haben, hat sich das Ausmaß bereits sehr stark reduziert, aber interessanterweise scheinen die Motten neue Unterschlüpfe gesucht zu haben. Während anfangs ständig Maden z.B. in den Schubladen, auf dem Fußboden oder der Arbeitsplatte auftauchten, sind sie dort mittlerweile vollständig verschwunden. Falter gibt es aber immer noch (wenn auch weniger), und nun haben wir mehrfach verpuppte Maden an der Schwedenfuge zwischen Decke und Wand gefunden. An den Wänden selbst, wo wir früher auch des Öfteren Maden gefunden haben, war aber schon lange keine mehr. Es sieht für uns also so aus, als würden die Falter die Eier direkt in jene Fuge legen und die Maden ihre gesamte Existenz bis zur Verpuppung verbringen. Aber während in unseren Lebensmittelschubladen und sicher auch in der ein oder anderen Spalte auf dem Fußboden wohl genügend Nahrungsreste für ein paar Mottenmaden zu finden sind, wundern wir uns, wie die Maden oben an der Decke, wo selbst wir nun wirklich selten hinkrümeln, überleben können. Reichen die paar Hautschuppen, Überreste anderer Kleininsekten und ähnliches, das im Staub da nach oben gewirbelt wird? Eigentlich sollten Motten ja durchaus recht wählerisch sein, was ihre Nahrung anbelangt, und wenn man bedenkt, dass die Maden doch vergleichsweise groß werden, brauchen die sicher auch einige Kalorien. --62.167.75.64 11:52, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Sowas reicht nicht. Normalerweise verlassen die Raupen ihr Nahrungssubtrat zur Verpuppung, wodurch die Zuordnung der befallenen Vorräte schwierig ist. Die Falter fliegen dann aus Bohrungen oder Ritzen des Schranks aus, die durchaus mehrere Meter von der Nahrungsquelle entfernt sein können (das sind die umherkriechenden Maden). Sie können so auch Zeiten ohne Nahrung überbrücken. Letztlich brauchen sie aber zur erfolgreichen Entwicklung (pflanzliches, gehaltvolles) Futter. Die Viecher sind dadurch extrem hartnäckig. In Frage kommt alles mögliche: Neben Müsli z.B. auch Schokolade.--Meloe (Diskussion) 11:58, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Auch Gewürze sind bei denen beliebt. --Schlesinger schreib! 11:59, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aber es war eben anfangs so, dass die Maden immer wieder auf ihrer Wanderung beobachtet werden konnten: Ausgangspunkt waren eindeutig die Vorratsschränke (die bevorzugte Marschrichtung war dann übrigens Südwesten bzw. weg vom Licht, denn die Küche liegt auf der Ostseite, Richtung Südwesten ist dann ein fensterloser Gang). Seit dort gereinigt ist, scheint es Maden nur noch an der Decke zu geben, und das ist nun schon seit mehreren Wochen so, es sollte sich also eigentlich längst um die nächste Generation handeln, und nicht um solche, die's halt vor der Reinigung nach oben geschafft haben. --62.167.75.64 13:04, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was ist denn das für eine Decke? --91.47.31.23 13:12, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ist 'ne Mietwohnung, ich hab die Decke weder gebaut noch anderweitig bearbeitet, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Mehrstöckiger Mehrfamilien-Neubau nach Minergie-Standard mit Fußbodenheizung auch im Stockwerk darüber, kein Holz; dagegenklopfen lässt sie massiv erscheinen. Auffällig ist jedenfalls jene Fuge zwischen Decke und Wand, mir seinerzeit als Schwedenfuge vorgestellt. Die ist nun (nach dem üblichen "Test an unauffälliger Stelle" und zwei Tagen warten) auch mit Essigwasser eingepinselt worden, mal sehen, ob das zur Ausrottung der Population ausreicht oder ob doch noch Schlupfwespen hermüssen. Aber die Frage wie es die Maden offenbar so lange da oben aushalten können, interessiert mich unabhängig von der Bekämpfung. --62.167.75.64 13:24, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wikipedia kennt die Fuge als Schwedenschnitt, auch Google mag sie so lieber. Die Fuge ist jedenfalls nicht groß oder tief, da hortet kein größeres Lebewesen seine Vorräte, da können nur die ganz Kleinen reinkriechen. --62.167.75.64 13:35, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also nichts „abgehängtes“. Wenn obendrüber jemand wohnt, dort vielleicht mal nachsehen (lassen)? --91.47.31.23 14:19, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Pragmatischer Tip: Die Fuge mit Acryldichtstoff in passender Farbe verfüllen: Ist dauerelasisch & überstreichbar, wer da noch wohnt hat Pech und kommt nicht mehr raus um sich zu vervielfältigen. Noch was, aus eigener Erfahrung: die wohnen auch gern in Küchenschränken in den Bohrlöchern für die Halter der Borte, auch da hilft zumachen der überflüßigen Löcher mit Acryl. Das läßt sich auch leicht wieder rückgängigmachen, wenn das Bort mal woanders hin muß, indem man eine kleine Schraube reindreht und sie mit einer Zange rauszieht. Jmv (Diskussion) 18:26, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Telegram - warum wird diese App von Rechtsextremen etc. geliebt?

Nach Lektüre des Artikels Telegram sehe ich vor allem ein dubioses Firmengeflecht, kein Impressum, und so einige Datenschutz- und Sicherheitsbedenken. Dass WhatsApp und Co. kaum sicherer (oder sogar noch unsicherer, da kommerziell?) sind, ist mir natürlich auch klar, aber: Warum verwenden Rechtsradikale, Identitäre, Verschwörungstheoretiker und Co. so gerne Telegram (und bewerben das als einen Freiheitsraum, wo man seine (rechtsextreme) Meinung ungehindert äußern könne)? Während YouTube, Instagram, teilweise sogar Facebook, der "Zensur" bezichtigt werden? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:19, 4. Mai 2020 (CEST) Hängt es wirklich vor allem damit zusammen, dass ein russischer Staatsbürger hier als Betreiber fungiert (und die entsprechende Klientel oft ziemlich russlandnah ist)? --ObersterGenosse (Diskussion) 15:21, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Moderation, oder auch „Zensur“, ist bei Telegram als halböffentlichem Medium und weniger Bekanntheit einfach deutlich laxer als bei Facebook und YouTube. Man kann seinen Blödsinn also einfacher verbreiten. --FGodard||± 16:43, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Telegram ist doch ein Messenger und eher mit Facebook Messenger oder Whatsapp zu vergleichen als mit Facebook. Ein Vorteil wenn man aus welchem Grund auch immer anonym bleiben will ist dass man bei Telegram keine Telefonnummer angeben muss (wie bei Whatsapp) und es nicht mit dem Facebook-Profil verbunden ist (wie bei Facebook Mesenger). --MrBurns (Diskussion) 17:24, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„imemr nonym“, was auch immer das heißen soll. Wenn der russische Geheimdienst gratis mitlesen darf, ist jede Anonymität für den Eimer. Viele „Rechtsradikale, Identitäre, Verschwörungstheoretiker und Co.“ sind entgegen eigener Darstellung ohnehin russlandgesteuert, sodass der russische Geheimdienst eigentlich auch so bescheid wissen müsste. --2003:F7:DF0E:7800:CCD6:3320:9B6B:2CCD 18:42, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bitte keine Mär von der braunen Weltverschwörung. Derartige Formate liegen einfach in der Natur des Netzes. Nationalstaatliche Zensur funktioniert halt nicht im Zeitalter der Globalisierung.--Susannewe2 (Diskussion) 19:03, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage zwischen Telegram oder WhatsApp ist also eigentlich nur die Frage "Möchte ich lieber der NSA oder dem FSB meine Daten gratis überlassen?", oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:05, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da würde ich auch als "Linksextremer" (gemäß Definition von Konservativen bin ich das wohl) den russischen Geheimdienst bevorzugen, der hat hier in Westeuropa wohl deutlich weniger Macht als die amerikanischen Geheimdienste. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bei deutschländischen Telegram- und ICQ-Benutzern haben wohl sowohl FSB als auch NSA etwas davon, da die Daten über Decix nach Russland weitergeleitet werden. In Frankfurt greifen BND und NSA ab, in Russland dann FSB, SVR RF etc. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gegenfragen: Warum wird Brot von rechtsextremen geliebt, und Kartoffelchips? Und warum fahren so viele Rechtsextreme Auto oder Bahn? Und warum benutzen so viele Rechtsextreme Klopapier?
Telegram ist erstmal eine Alternative zu WhatsApp. Sie ist nicht nur bei Rechtsextremen beliebt, sondern bei sämtlichen Personen, die nicht sonderlich legalen Aktivitäten nachgehen. Grund ist der Umstand, dass der Eigentümer, anders als Facebook und Google, der NSA nicht erlaubt, Daten von den Servern abzugreifen.
Darüberhinaus wird Telegram von jeder Menge ganz normaler Menschen benutzt, die in ihrer Anzahl die Rechtsextremen und/oder Terroristen und/oder Kleinkriminellen bei weitem übertreffen dürften. Als Alternative zu WhatsApp. Wer Facebook und all die anderen (a)sozialen Medien nicht mag, wird tendenziell auch WhatsApp nicht wollen… --Gretarsson (Diskussion) 19:08, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Richtig, nicht nur Personen die Sachen machen, die illegal oder von zweifelhafter Legalität sind haben es lieber wenn einer der mächtigsten Geheimdienste der Welt nicht alles mitliest. Einerseits mag es wohl keiner wenn fremde mitlesen, andererseits ist bekannt dass man sogar ohne irgendwas illegales zu tun oder vorzubereiten auf der Terrorliste der USA landen kann. Und das führt dann zumindest dazu, dass jegliche Privatsphäre weg ist, weil alles was du dann verschickst auch wirklich von Mitarbeitern der US-Geheimdienste gelesen wird. Es kann auch weitere Folgen haben. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@Gretarsson: Legale Fernmeldeaufklärung kann und darf auch Telegram nicht verhindern. Sie müssen also damit leben, dass Nachrichtendienste im Rahmen ihrer legalen Tätigkeit auch Telegram-Nachrichten mitlesen und auswerten können und dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wer hat behauptet, dass es um legale Fernmeldeaufklärung geht? Das Meiste was die NSA macht ist wohl illegal. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ein bekennender Linksextremer so etwas ohne Nennung neutraler Quellen behauptet, ist das wohl eine Aussage ohne jeden Wert. Ich beziehe mich auf die vorbekannte Rechtslage, jahrzehntelang vorbekannte nichtgeheime Fakten, und den diese bestätigenden Tenor des Abschlussberichts zum NSA-Untersuchungsausschuss. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der U-Ausschuss ist wohl keine wirklich verlässliche Rechtsquelle, weil er ein sehr politisches Gremium ist. Ich hab aber schon öfters gelesen, dass die Massenabhörungen gemäß US-Recht rechtswidrig sind weil nicht sichergestellt ist, dass keine US-Bürger betroffen sind (und diese dürfen nur bei einem konkreten Verdacht abgehört werden (Generalprävention und Krieg gegen den Terror reicht nicht) und nach dem Recht in den meisten europäischen Staaten weil dort eine Abhöraktion die auf die gesamte Bevölkerung abzielt ebenfalls nicht legal ist. --MrBurns (Diskussion) 02:41, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
bei Youtube (und damit Google) wird doch momentan alles gelöscht, wo jemand anderer Meinung ist als die WHO. Zensur vom allerfeinsten. Ist bei Facebook ganz ähnlich. Wenn man da bestimmte Links oder Themen postet, ist das schon automatisch gesperrt, noch bevor es andere lesen können. --85.212.129.220 12:27, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das es bei FB und youtube Zensur gibt will ich nicht bestreiten, aber ich sehe dort durchaus noch Inhalte die der WHO widersprechen. Bei FB geht es nach meiner Erfahrung eher um sowas wie Schimpfwörter oder Nacktheit als um Inhalte Wobei sichtbare Nippel schon als Nacktheit zählen und nach einer Erfahrung die ich kürzlich gemacht habe ist Prolet laut FB schon ein Schimpfwort, daher sowas wie die Proletenpassion verlinken geht nicht, auch nicht alte Texte wo das Wort "Prolet" noch im positiven oder wertfreien Sinne für Proletarier verwendet wird. FB arbeitet halt nach einem Algorithmus der sehr empflindlich aber nicht sehr "intelligent" ist und überlässt die entgültigen Entscheidungen dann irgendwelchen Mitarbeitern in Billiglohnländern, die oft nicht richtig deutsch können und außerdem sehr schnell entscheiden müssen. Einspruch erheben hilft manchmal, dann werden die Inhalte genauer angeschaut, aber das ist mühsam und die Reaktion dauert lange. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich nehme ja Threema und manchmal Signal. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:19, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

In welchen Dialekten werden Nachnamen nach Geschlecht gebeugt ?

In manchen Dialekten wird ja an Nachnamen von Frauen die Silbe 'a' oder 'in' angehängt, also z.B. eine Frau Müller wird Müllerin/Millara genannt. Welche Dialekte sind das, und hängt das vom Zeitalter ab ? Ich vermute mal Süddeutsch aber es könnte auch anders verteilt sein. Man beachte, dass das nur bei Namen gemacht wird, wo es gut klingt, also hauptsächlich "Berufsnamen" die auf 'er' enden wie Gruber oder Neubauer (Ich habe aber auch schon Merkelin gehört). Das Anhängen von 'in' könnte auch hyperkorrekt sein weil man im echten Dialekt meistens 'a' anhängt. (So wie manche "Ärpfel" hyperkorrekt als "Erdäpfel" anstatt als "Kartoffeln" bezeichnet.). In alten Texten scheint es normal zu sein 'in' anzuhängen aber da ist meistens der Beruf (des Mannes) und nicht der Nachname gemeint. Beim Dialektatlas findet man zu diesem Thema nichts.
Bevor Rotkäppchen eine überstürzte Antwort gibt: Es geht hier um Dialekte (z.B. Fränkisch,Bairisch,...) und nicht um Sprachen wie Russisch (oder Sorbisch). Auch hat es nichts mit dem häufig diskutierten Thema zu tun, Frauen als "Es" anzureden, wie es in westlichen Dialekten (oder wenn Urban Priol von Merkel spricht) üblich ist. Und natürlich geht es hier auch nicht um politische Korrektheit. --87.168.82.72 21:48, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für Deine Belehrung. Deine Befürchtungen sind leider vergeblich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also hier im Bayerisch-Schwäbischen, ist aber m. E. im Verschwinden, wenn es von jüngeren so verwendet wird hat es einen gewissen spöttischen Charakter. Wird aber normalerweise nur gemacht wenn es sprachlich i. O. ist, also primar bei Namen die auf -er enden. Ich kenne die "Merklerin".--Antemister (Diskussion) 22:24, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
auch die "Merklere" -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:24, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bin mir nicht so sicher, ob Märkisch oder Berlinisch, aber hier ist "die Schmidtsche", "die Wolfsche" neben "die Müllerin" zumindest im Alltagsdialekt unter Muttersprachlern teilweise noch üblich. Aber einer der aussterbenden Teile des Dialekts da schon vor Corona die Kontaktquote immer mehr zurückging.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es geht um Hausnamen, siehe Hausname#Hausnamen als Namen für Personen, zweiter Absatz nach der Einrückung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bei "Die Müllerin" handelt es sich sich eher um einen Artikelzusatz, ähnlich wie "Der Müller" und ja da gibt es wohl ein Nord-Süd-Gefälle ---> hier, wobei das Femininum -in wohl doch eine Besonderheit darstellt. Zitat (letzter Satz) " Teilweise ist jedoch eine Kennzeichnung des Geschlechts durch Anhängen des Suffixes -in an den Familiennamen üblich (die Müllerin [üblich]), besonders in Bayern, Österreich und Sachsen, vereinzelt/manchmal auch andernorts." Davon abgesehen würde ich als Hesse persönlich auch die männliche Form etwas despektierlich empfinden, wenn ich etwa hören würde "Der [Nachname]" (habe aber auch keinen Berufsnamen) ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:43, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„Davon abgesehen würde ich als Hesse persönlich auch die männliche Form etwas despektierlich empfinden, wenn ich etwa hören würde "Der [Nachname]" ;)“ Übliche Form des Münchner Du, siehe Hamburger Sie.
Ohne Quelle: Die weibliche Form des Nachnamens halte ich für eine moderne Verwendung ohne Tradition. Traditionell wird die weibliche Form nur mit dem Hausnamen verwendet.Ich muss ergänzen: In Altbayern. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:07, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wäre ich mir nicht so sicher, gerade bei Müllern handelt es sich historisch gesehen nicht unbedingt um ehrenhafte Berufe (warum auch immer, aber Nachnamen entstammen eben aus dieser Zeit). Heute würde man wohl eher vom Prekariat sprechen, was sich natürlich auch auf die Töchter niederschlug (Mitgift etc) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:18, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Laut Müller_(Berufsbezeichnung)#Sozialgeschichte_des_Müllerberufs wurde ihnen öfters Betrügereien vorgeworfen obwohl Müller "In der Realität waren Müller nicht betrügerischer als andere Handwerker" waren. Und spätestens ab 1577 galt der Müllerberuf offiziell als ehrbar. --MrBurns (Diskussion) 04:06, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Traditionell auch wird auch im Wienerischen "die Müllerin" gesagt, ist aber heute nicht mehr so in Gebrauch. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Über die Situation im Frühneuhochdeutschen gibt es etwas in diesem Aufsatz von Mirjam Schmuck. --Megalogastor (Diskussion) 02:15, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Du hast auf eine nicht anzeigbare Seite verlinkt. --MrBurns (Diskussion) 04:00, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bin mir nicht so sicher, ob Märkisch oder Berlinisch, aber hier ist "die Schmidtsche" [...] noch üblich Das kommt aus dem Niederdeutschen und ist in die Umgangssprache übernommen worden., vgl. schon den Gebrauch im Mittelniederdeutschen (Lasch, Mnd. Gr., S. 200, §377, Anm. 2) sowie im (südlichen) Mittelniederländischen (Vgl. den Eintrag im Woordenboek der Nederlandsche Taal, Lemma -sch: "de vrouwen van de door het grondwoord aangeduide mannen, de vrouwen die hetzelfde beroep uitoefenen of de vrouwen die dezelfde hoedanigheid bezitten. Deze woorden waren vooral in het Middelnederlandsch talrijk en komen thans alleen in zuidelijke dialecten voor."; sowie im "Etymologisch Woordenboek van het Nederlands" von Philippa u. a.: "ter aanduiding van vrouw uit een bepaalde plaats of van de vrouw van een beoefenaar van een bepaald beroep. Nnl. Kosterse ‘vrouw van de koster’ [1693; iWNT wagen III]; nnl. kasteleinske ‘vrouw van de kastelein’ [1836; iWNT], doktersche [1920; iWNT -sch]. Afleidingen van plaatsnamen met dit achtervoegsel zijn zelfstandig gebruikte bijvoeglijke naamwoorden met -s, Amsterdamse, Engelse. Later is -se ook achter mannelijke persoonsnamen gezet, zoals in dokterse e.d., maar dit is niet algemeen."). Solche Formen sind auch in Mecklenburg-Vorpommern noch üblich, allerdings eher verbreitet bei Dialektsprechern und/oder älteren Personen. Im Niederdeutschen ist die Endung deshalb auch notwendig, da der bestimmte Artikel des Maskulinums und Femininums identisch ist. Die Endung -sch (hochdeutsche Umgangsspache -sche) entspricht dabei -in (vgl. noch Schiller, Kabale und Liebe: Luise Millerin, Tochter des Musikus Miller; zur Entwicklung dieser movierten Feminina im Hd. siehe u. a. Schmidt, Ges. d. dt. Spr., S. 225; Weddige, Mhd., S. 88; zur Bildung siehe Fleischer/Barz, Wortbildung d. dt. Gegenwartssprache, S. 182-184, bes. S. 182 u. 184, dort die Unterscheidung zwischen "funktioneller", z. B. Ärztin, und "matrimonieller" Movierung, z. B. Generalin, die Neuberin, letztgenannte Movierungen spielten "im heutigen Deutschen kaum noch eine Rolle", wobei damit die Standardvarietät gemeint ist): De Verköpersch (Maskulinum: de Verköper) wier hüt bannig fründlich. 'Die Verkäuferin war heute sehr freundlich.' Dementsprechend: De Meiersch is man tämlich niedlich. 'Die Meier (Meiersche) ist ziemlich neugierig.'--IP-Los (Diskussion) 14:48, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Danke erst mal für die Antworten. Laut dem Artikel beim Sprachatlas scheint es ja selten und ohne klare Verteilung vorzukommen. Allerdings ist die Methodik nicht besonders gut, weil es bei der Frage ja hauptsächlich um die Verwendung von Artikeln mit Namen geht und Dialektbedingte Änderungen von 'in' (z.B. zu 'a') oder Genitive nicht auswählbar waren. Vieleicht sollten die Betreiber man gezielt nach dem Thema fragen.
Bei den Hausnamen (z.B. Gruberbäuerin) wird anscheinend nur das Wort Bauer moviert was in diesem Fall allerdings der Beruf und nicht der Name ist.
Ob Müller ein ehrbarer Beruf war geht zwar am Thema (Nachnamen) vorbei, aber ich habe mal wo gelesen (ich glaube im "Lexikon der Untergegangenen Berufe") dass Müller (wie Köhler) auserhalb des Dorfes gewoht haben (Wo Mühlen und Meiler eben stehen) und deswegen mit den Zigeunern asoziiert wurden.
Der Artikel bei Google Books ist sehr interessant. (Man muss ein paar Seiten weiterblättern, bis der Text läd, und dann zurückblättern, damit die Grafiken laden). Anscheinend ist es zu dieser Zeit (also zu den Anfängen der Nachnamen) allgemein üblich gewesen. Die Richter/Pfarrer (oder wer auch immer für Hexenverfolgungen zuständig war) verwenden tatsächlich 'in' (zusammen mit viel Latein), während Mägde ihren Dialekt sprechen. In dem Beispiel verwenden die Dialekte aber den (wie IP-los) Genitiv (das Fränkische 'a' kommt nicht vor). Auch unterscheiden manche zwischen Genitiv bei unverheiraten Frauen und 'in' bei verheiraten Frauen. Seit Anreden für jeden Eingeführt worden sind, und Namen mit Artikel sich durchgesetzt haben ist es im Hochdeutschen verschwunden, weil man dadurch schon das Geschlecht erkennt.
Weitere Gedanken:

  • Müsste die Movierung von Nachnamen nicht besonders in Dialekten vorkommen, wo Artikel mit Namen unüblich/unhöflich sind (weil man ja das Geschlecht irgendwie codieren muss) ?
  • Wird sie in der Zukunft zunehmen, weil Vornamen durch Kevinismus und politische Korrektheit immer schlechter das Geschlecht vermitteln ?
  • Korreliert das Deutsch von Ausländern mit ihrer Muttersprache (Also Russen movieren Nachnamen eher als Amerikaner) ?

--87.168.82.72 21:16, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nur als kurze Anmerkung: Der Müller galt als unehrlicher Beruf, da man (zumindest in Mecklenburg) das Getreide bei ihm mahlen lassen mußte. Einen Teil davon behielt er für sich, was er (bzw. einer seiner Gehilfen) abmaß, die sogenannte Metze (Hohlmaß), niederdeutsch Matt. Dem Müller wurde dabei grundsätzlich unterstellt, daß er natürlich zu seinen Gunsten betrog. Dieser Vorwurf wird noch in John Brinckmans Gedicht "Möllers" deutlich (1858): "Sugt ji man all anne Hungerpot! / De Möller hett doch sin schön Stück Brot, / de hungert ümmer toletz irst dot. / He hett vullup, he hett vullsatt; / wat hett he nich un wat hadd he nich hatt! / He matt't – he matt't, bet 'ne Last dat wad". (Saugt ihr man alle an der Hungerpfote! Der Müller hat doch sein schönes Stück Brot, der hungert immer zuletzt sich tot. Er hat vollauf, er hat vollsatt; was hat er nicht, was hatte er nicht gehabt! Er mißt es - es mißt es, bis es eine Last wird)
In dem Beispiel verwenden die Dialekte aber den (wie IP-los) Genitiv Welchen Genitiv meinst Du? Im Niederdeutschen ist -sch üblich, das ist kein Genitiv, sondern älteres -sche. Könntest Du bitte den Artikel verlinken, dann wäre Deine Aussage verständlicher, da z. B. mir nicht klar ist, welchen Artikel Du meinst. Möglicherweise könnte man dann auch den Gebrauch erklären.
Zu: Deinen Fragen:
1. theoretisch ja, aber zumeist kann das heute durch eine Angabe wie "Frau" gelöst werden: Ich habe heute die Meiersche gesehen. - Ich habe heute Frau Meier gesehen. Hier könnte man allenfalls über das Register streiten, d. h., formell, abwertend, neutral usw., so daß sich solche Formen dialektal halten.
2. Nein, da erstens politische Korrektheit damit nichts zu tun hat. Ich verstehe ehrlich gesagt den Zusammenhang nicht, denn bei Dr. Meier weißt Du doch auch nicht, ob das Herr Dr. oder Frau Dr. ist. Dennoch hat das der Meierin keinen Vorschub im 20.Jh. und nun 21. Jh. geleistet. Zweitens sind derzeit Namen wie Marie, Sophie bzw. Paul oder Alexander beliebt, vgl. die beliebtesten Namen 2018 oder 2017, siehe auch hier für 2019 - auch die in den Listen nachfolgenden Namen sind leicht als männlich oder weiblich zu erkennen.
3. Meine Erfahrung (Also nicht wissenschaftlich belegt!): eher nicht.--IP-Los (Diskussion) 23:13, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aus eigener Kenntnis des Rheinfränkischen: Die weibliche Endung -in wird nicht nur an Namen auf -er gehängt, wobei ein deutliches "-in" auch nicht gesprochen, sondern zu "-n" verschliffen wird, sondern an praktisch alle Familiennamen. Oft kommt wohl zur Ausspracheerleichterung ein -s- dazu. So wird aus Frau Hartmannn die Hardmånnsen, aus Frau Gebhardt die Gebhardsen, aus Frau Schlegel die Schlegelsen. Gilt sogar für "fremde" Namen: die Kowalsgisen (Kowalski).--Altaripensis (Diskussion) 17:13, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Mit Artikel habe ich den Aufsatz von Mirjam Schmuck, gemeint, den Megalogastor weiter oben bei Google Books verlinkt hat. Ich habe da aber einen Fehler gemacht. 'Sche' ist tatsächlich eine weibliche Endung in manchen Dialekten (Norden). Ich habe es mit dem Genitiv (z.B. Eulersche Zahl) verwechselt.
Mit politischer Korrektheit und Kevinismus habe ich gemeint, dass Vornamen, die das Geschlecht nicht klar anzeigen inzwischen (laut Wikipedia seit 2008) erlaubt sind. Unter Vorname_(Deutschland)#Gerichtsentscheidungen_über_Vornamen sieht man einige Merkwürdige Beispiele: z.B. Birkenfeld, Lafayette, Sweer, November, Sundance. Bei solchen Namen ist das Geschlecht nicht zu erkennen. --87.168.82.72 21:14, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

nunja, da gibt es schlimmeres ;) Offenbar bekommt die Coronakrise wohl nicht jedem gut....--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:42, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

In meiner sächsischen Heimat haben wir Kinder (späte 70er und die 80er Jahre) Mädchen und Frauen mit dem Familiennamen und einem „n“ dran bezeichnet, wo immer es sprachlich möglich war, also „die Müllern“, „die Schubertn“ usw. Das war einerseits abfällig gemeint, aber auch wieder völlig normal und gängig, also ruppige Umgangsprache unter Kindern/Jugendlichen. Vermutlich gab es da historisch eine anständige Verwendung dieser Form. eryakaas • D 22:11, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

@Eryakaas Das /n/ ist, wie Altaripensis schon schrieb, einfach verschliffenes -in, vgl. Fleischer/Barz, S. 182: "In Substandardschichten werden diese Formen in Verbindung mit dem Familiennamen z. T. noch heute gebraucht, meist mit reduziertem -(e)n-in: die Müllern". Das entspricht also genau Deiner Aussage. Offenbar bezieht sich die Aussage im Buch wohl auf das Ostmitteldeutsche, denn Wolfgang Fleischer stammte aus Sachsen und für den nördlichen Substandard stimmt diese Aussage nicht unbedingt.
@87.168.82.72 Nur damit keine Verwirrung aufkommt: -sch ist keine Genitivendung (die lautet -s, siehe auch den von Dir verlinkten Aufsatz, in dem richtigerweise beschrieben wird, daß der Genitiv als Konkurrenz zu -sche auftritt, vgl. noch heute Grimms Märchen vs. Grimmsche Märchen), sondern ein Adjektivsuffix, das neben -isch verwendet wird, um Eigennamen in Adjektive zu überführen (sogenannte deonymische Derivation), und zwar um Zugehörigkeit oder etwas in der Art von ... auszudrücken. -sch wird heute besonders bei Familiennamen verwendet, z. B. die Mendelschen Regeln, die Grimmschen Märchen (vgl. Fleischer/Barz, S. 238 f.). Nach neuer Rechtschreibung sind dabei die Schreibungen Goethe'sche Gedichte und goethesche Gedichte möglich (Amtliches Regelwerk, § 62), nach alter Rechtschreibung (Regeln vor 1996) bezeichneten die Goetheschen Gedichte diejenigen Gedichte, die Goethe verfaßt hat (= Zugehörigkeit), die goetheschen Gedichte sind wiederum Gedichte, die dem Stile der Gedichte Goethes nachempfunden sind (= in der Art von Goethe) (vgl. Duden 20. Aufl., R 134 bzw. S. 309, Lemma goethesch).--IP-Los (Diskussion) 23:51, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dass das -n eigentlich -in ist, ist mir klar. Ich wollte, der Eingangsfrage folgend, eine Region bzw einen Dialekt beitragen. – Äääähhh ... ist mit „Substandardschicht“ hier gemeint, was ich als ruppige Umgangsprache bezeichnet habe? Falls ja: muss ich mir für passende Verwendungen merken. eryakaas • D 19:23, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Heinsbergstudie und andere lokale Studien in den Medien

Ich frage mich und auch Euch, warum die sogenannte Heinsberg-Studie in den Medien dermaßen präsent ist, während andere lokale Studien mit etwa gänzlich anderem Aussagen vernachlässigt werden. Lokal etwa vor Ort (Klinikpersönal + Kontrollgruppe mit etwa Supermarktmitarbeitern; also Menschen mit häufigen Kontakt zu potentiell Infizierten). Siehe hier Müssten diese Studien nicht eher zusammengefasst werden ?! Habe ähnliches aber auch in den ORF-Nachrichten gerade gesehen (demnach etwa ein Prozent in betroffenen Bundesländern, in den Hotspots (Ischgl etc) aber etwa mit Heinsberg vergleichbare Werte.) Vgl hier. Warum wird da wieder soviel "hochgerechnet" ?! Wäre ja egal wenn nicht etwa ein Laschet seine Entscheidungen auf eben dieser Studie berufen würde --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:14, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Storymachine ist die Antwort. GWRo0106 (Diskussion) 23:16, 4. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht ganz klar, was Du Dir vorstellst. Aktuell wird zu verschiedenen Fragestellungen geforscht. Das RKI faßt die bisherigen Erkenntnisse laufend zusammen. Die Presse berichte das, was sich gut verkauft. So läuft das immer und das ist okay. Falls Du irgendwelche Widersprüche in den Studienaussagen vermutest, kann ich Dich beruhigen: Da wurden schlicht verschiedene Dinge untersucht. Das paßt alles durchaus gut zusammen. Die wichtigsten Aussagen sind und bleiben: Gruppenveranstaltungen sind schlecht, gründliches Händewaschen und Abstand halten sind gut, schwere Vorerkrankungen - ibs. an Herz/Kreislauf und Lunge - sind ein hohes Risiko. Mehr braucht man sich als Normalbürger eigentlich nicht zu merken. --94.219.12.62 03:31, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da stimmt irgendwo, allerdings führen die so medial aufbereiteten Zahlen von fast 2Mio Immunen teilweise schon dazu, dass Viele abwinken und sagen, dass man sich sowieos ansteckt oder (anders gedacht) dass schon viele Immun sind und die Gesamtgefahr gering ist. Ich werfe da mal die 100 toten Ärtze aus Russland und die immerhin 16 Toten in Deutschland aus dem Pflegebereich ein, die massenhaft mit Erkrankten zu tun hatten. Diese verstarben, obwohl sie nicht Ü80 und vorerkrankt waren. Die haben nur zuviel abbekommen. Da sich immer mehr anzeichnet, dass Masken nichts helfen, bleibt es beim Meiden von Personen, die potenziell infiziert sind, also alle Fremden, besonders Ärzte und ... Profifussballer! Musicproducer (Diskussion) 05:08, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Gesamtgefahr hat kein bißchen abgenommen, wir kennen sie nur inzwischen besser. Es ist außerdem noch immer unbekannt, ob irgendjemand immun gegen SARS-CoV-2 ist. Dazu liegen bislang keine Daten vor. --94.219.12.62 15:00, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

ich denke das ist ein wunderbares Thema fürs Cafe!? ...Sicherlich Post 09:30, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Bitte nicht dort auch noch … immer dieses Schnee-von-Gestern-Gelaber. --91.47.21.84 09:37, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Schnee von gestern sicherlich nicht, nun hat sich nach aktueller Medienberichterstattung sogar ein Rechenfehler eingeschlichen, aber mntwg. erledigt--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:30, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

5. Mai

Fein zerkleinerte Farbstoffe

Aus einer Disk im ANR (Rechtschreibung korrigiert): "Kaffeefilter müssen ja auch grob sein, weil sie sonst die Färbestoffe, die größer sind, als 1 μm (Wellenlänge / Absorption von Licht) nicht durchlassen würden und der Kaffee dann nicht schwarz wäre." Stimmt das physikalisch überhaupt, d. h. dürfen farbige Partikel nicht submikroskopisch klein sein, oder anders ausgedrückt: Werden hinreichend fein gemahlene farbige Festkörper farblos? --77.6.33.8 02:56, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Im Abschnitt Ruß#Eigenschaften sind Gegenbeispiele aufgelistet. Auch andere Substanzen können in fein verteilter Form schwarz erscheinen, z.B. Silber. In entwickelten photographischen Filmen haben Silberpartikel Größen ab 200 nm. Sie erscheinen dennoch schwarz. Kolloidales Gold hat Partikelgrößen von 2 bis 100 nm und erscheint rubinrot. --Rôtkæppchen₆₈ 03:30, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Schwarz" leuchtet ein: absorbiert Licht. Gold und Silber sind Metalle. Wie aber sehen "bunte" (rote, grüne, gelbe, blaue...) ultrafein gepulverte Malerpigmente aus? --77.8.171.89 07:33, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kaffeefilter müssen eine gewisse Porengröße haben, die auf die Größe der Partikel des Kaffeemehls abgestimmt sind (Mahlgrad des Pulvers). Sind die Teilchen des Kaffeemehls zu fein, verstopfen sie die Poren und es läuft kaum noch oder gar keine Flüssigkeit mehr ab. Kaffee selber sollte so wenig Partikel enthalten wie möglich, sonst hat man ein seltsames Mundgefühl. Die braune Farbe kriegt er von den Röststoffen, die liegen aber weitestgehend in Lösung vor. daher halte ich die oben geäußerte These für nicht ganz so richtig. --Elrond (Diskussion) 11:27, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

+1. Ich habe mal versucht meinen Filterkaffee mit einem kleinen Löffel Kakaopulver zu veredeln und der Papierfilter wurde umgehend nahezu undurchlässig. In der French Press hingegen besteht der Filter aus einem feinen Drahtgeflecht mit sichtbaren Poren. Der Kaffee muss entsprechend grob gemahlen werden (dafür aber länger ziehen). Tee oder Colas erhalten ihre Farben auch nicht von fein verteilten Festkörpern sondern durch lösliche Substanzen. Warum sollte das bei Kaffee anders sein? --Geoz (Diskussion) 17:38, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Gelöste Farbstoffe" kann ich akzeptieren. Aber das Porengrößenargument verstehe ich nicht so ganz: Die Alternative zu "verstopfte Poren" ist doch "durchgelassene Partikel", und die will man doch gerade nicht? Oder stören nicht, wenn sie nur fein, also klein genug sind? Hm - Milch schmeckt nicht nach Partikeln, obwohl sie aus emulgierten Fetttröpfchen besteht. Was passiert, wenn man Milch in ein Kaffeefilter schüttet? Nicht ausprobiert, aber läuft nicht durch, richtig? (Zu Milchpartikeln fällt mir noch Tyndall-Effekt ein.) --77.8.171.89 19:13, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Milch enthält keine Partikel. Milch ist eine Emulsion zweier Lösungen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:08, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gehen wir mal von einem Extrembeispiel für einen "Filter" aus: Ein Spül- oder Waschbecken mit genau einer "Pore": dem Abfluss. Wenn ich den Wasserhahn aufdrehe, dann kann ich allerlei in das Becken legen (Teller, Gabeln, Messer). Nichts davon wird verhindern, dass das Wasser ungefähr so schnell abläuft, wie ich es nachfülle. Nur wenn ich einen Stöpsel finde, der genau in den Abfluss passt, kann ich das verhindern. In meinem Kakaopulver-Beispiel waren offenbar sehr viele Kakaopartikel perfekte Stöpsel für die jeweiligen Abflüsse. Selbst in fein gemahlenem Kaffee sind offenbar die meisten Partikel deutlich größer (anderenfalls würden sich die Poren ja sofort zusetzen.) Die durchgelassenen Partikel wären als 1) so klein, und 2) so wenige, dass sie kaum bemerkt werden würden. --Geoz (Diskussion) 20:49, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Leuchtet ein. Es gibt also drei Sorten Partikel: 1. diejenigen, die die Poren nicht passieren und nicht verstopfen (z. B. Kieselsteine oder Haselnüsse im Küchensieb), 2. diejenigen, die das Filter passieren und die Poren deswegen nicht verstopfen, und 3. diejenigen, die die Poren zwar nicht passieren, aber verstopfen. (Nun ja, eigentlich wollte ich wissen, was sich aus der Farbe der durchgegangen Partikel auf deren Größe schließen läßt, bzw. andersherum, wie die Partikelgröße die wahrnehmbare Farbe beeinflußt. Ruß ist ein schlechtes Beispiel, weil Kohlenstoff auch in großen Brocken - bis auf eine metastabile Variante - schwarz ist, und kolloidale Metalle sind auch ein schlechtes Beispiel, weil Metalle ziemlich häufig wenig Farbe und stattdessen metallischen Glanz haben. Aber wie wäre es Malerpigmenten?) Übrigens könnte ich mir auch vorstellen, daß sämtliche ultrafein gepulverten Stoffe dunkel werden, einfach deswegen, weil die vergrößerte Oberfläche anteilig mehr Vertiefungen schafft, in denen Licht durch Mehrfachreflexion absorbiert wird. Oder wellenoptisch gesprochen: die unterschiedlichen Lichtlaufwege führen zu lokaler Inkohärenz des reflektierten Lichts bzw. destruktiver Interferenz. --77.10.27.127 11:13, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die als Malerpigment verwendeten Eisen(III)-oxide und -hydroxide sind in allen Formen braun, egal ob als Eisenhydroxide, Limonit, Ocker, Umbra oder Siena. Auch kolloidales Eisen(III)-hydroxid ist braun, obwohl die Teilchengröße im Bereich der Lichtwellenlänge ist. Selbst Lösungen von Eisen(III)-Salzen sind braun. Es ist das Eisen(III)-Ion, das die braune Farbe hervorruft, unabhängig von der Partikelgröße. Zum letzten Satz: Mit normalem Licht wirst Du so etwas nicht beobachten und in kohärentem Licht tritt der von Dir postulierte Effekt auch bei makroskopischen Objekten auf, siehe Speckle. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie kam es zum deutschen Büsingen am Hochrhein?

Der Artikel erklärt es nicht. Auf der Diskussionsseite wurde es 2006 angefrat und bisher nicht "beantwortet"--Wikiseidank (Diskussion) 06:56, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es steht im Artikel: "Nur Büsingen wurde von den Österreichern einbehalten, denn es sollte zum Ärgernis der Schaffhauser auf ewig österreichisch bleiben." --178.198.72.152 08:08, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Tja, so sind wir. Hat aber leider nur halb geklappt ;-)) --Peter2 (Diskussion) 13:42, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Büsingen liegt aber in der Schweiz, nicht in Österreich?--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nö - Büsingen liegt in Deutschland, aber in der Nähe der Schweiz. Und somit nich schaffhauserisch. --Peter2 (Diskussion) 13:55, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Büsingen wurde 1723 von den Österreichern einbehalten. Damit gehörte es vermutlich zu Vorderösterreich (Oberamt Stockach), das ja erst ab 1799–1805 an die Staaten Schweiz, Baden, Bayern, Württemberg etc. ging. Büsingen ist dabei an Baden gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nicht ganz Vorderösterreich ging an andere Staaten. Vorarlberg bleib bei Österreich und war auch mit seinem späteren Versuch (1919), sich der Schweiz anzuschließen, nicht erfolgreich. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gelegentlich kamen kleinere oder grössere Teile Österreichs zu Deutschland, mehr oder weniger lang... Aber man könnte Büsingen gegen Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) abtauschen, dann wären die beiden Exklaven bereinigt. --178.198.72.152 14:28, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kurzarbeit und Corona?

Hallo,

Eine Frage: Die Kurzarbeit steigt ja massiv durch Corona, jetzt wo erste Läden wieder offen haben müsste es doch wenigstens stagnieren oder? Ich meine es müsste doch in irgendeiner Form wenigsten eine Entspannung geben, mir ist schon klar dass die wirtschaftlichen Folgen lange andauern aber jetzt wo der shut down weniger wird muss das BIP oder so doch auch wenigstens aufhören zu sinken ? --2003:E8:BF25:62BA:3893:450A:3FB6:CC95 10:03, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Müsste. Ob die Glaskugel richtig liegt siehst Du wenn das Licht angeht wenn die Zukunft Vergangenheit ist ...Sicherlich Post 10:41, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sind ja nicht nur die Geschäfte, ich arbeite in der Veranstaltungsbranche, da werden wir noch ein bisschen mehr Kurzarbeit haben, ich sitze seit sechs Wochen zuhause und es ist noch kein Ende absehbar bzw. kein Auftrag in Sicht. --2A01:598:8889:CED:A4CA:A04D:B50:2 11:48, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Kurzarbeit heißt ja auch nicht Nullarbeit. In vielen Branchen wird weniger gearbeitet als normal. Wenn ein Unternehmen von drei Tagen auf vier Tage hoch geht, ist die Arbeitsleistung wieder gestiegen (und der Zuschuss von der Arbeitsagentur sinkt), aber die Zahl der Kurzarbeiter bleibt aber möglicherweise unverändert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:56, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wobei man unterscheiden muss, diese ca. 10 Mio sind alle Arbeitnehmer für die Kurzarbeit angemeldet wurde, nur ein Teil davon arbeitet tatsächlich kurz, und dann kann Kurzarbeit irgendwas zwischen 0 und 4 Tagen Arbet pro Woche sein. Besser wäre es, die Zahl der tatsächich geleisteten Arbeitsstunden zu zählen.--Antemister (Diskussion) 21:59, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die staatlicher Hilfen werden als Dividende durch gereicht an die Aktionäre und in Boni umgeschichtet. Aktuelles Beispiel für grenzenlose Gier: Milliarden für Daimler und Co. Konzerne setzen Politik unter Druck. --94.219.12.62 22:55, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
muss das BIP oder so doch auch wenigstens aufhören zu sinken? - Das kommt doch bitte drauf an, womit du das aktuelle BIP vergleichst. Wenn du es mit der Vorwoche vergleichst, wird es aufhören zu sinken, weil mehr Bereiche Normalbetrieb haben als vor einer Woche. Wenn du es mit dem Vorjahr vergleichst, wird es noch eine Zeitlang sinken, weil ja in vielen Bereichen immer noch nicht Normalbetrieb ist.—Niki.L (Diskussion) 08:35, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Google Translate und Kana

Hallo, mir ist gerade etwas aufgefallen. Google Translate überträgt japanisch 君がいたから als Kimi ka ゙ itakara (ist ein Songtitel von ZARD) und scheint dabei die Nigorierung des か Ka zu が Ga zu missachten. Mache ich den Denk- oder Google den Software-Fehler? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:22, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Das Dakuten wird von Google auch bei japanisch もっと近くで君の横顔見ていたい / Motto chikakute ゙ kimi no yokogao mite itai und dem Hiraganapaar て Te und で De ignoriert. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das kann ich bei mir nicht nachvollziehen: [3] ergibt bei mir Kimigaitakara (seltsamerweise aber ganz ohne Leerzeichen). -- HilberTraum (d, m) 21:36, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Fehler von vorhin (Screenshot auf Imgur, ich hatte es noch offen) ist soeben tatsächlich auch bei mir nicht reproduzierbar gewesen. Dafür aber das hier von eben gerade: (Screen): japanisch もう逃げたりしないわ 想い出から -> Mō 逃 Ke ゙ tari shinai wa omoide kara, wieder ein falsches Ge und ein nicht romanisiertes Kanji auch noch. Ob Google die Auskunft so schnell indiziert, dass die das als Fehlerkorrektur heranziehen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:04, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Faszinierend, ist bei Google schon angepasst. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:08, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Tja, Google (Translate) ist halt eine Wundertüte. Die beiden Screenshots scheinen mir definitiv Bugs zu sein, aber wenn das so schnell gefixt wird: Respekt ;) -- HilberTraum (d, m) 23:39, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die von Google Translate für diverse Sprachen angebotene Transkription ist genauso mit Vorsicht zu genießen wie seine Übersetzungen. --Komischn (Diskussion) 09:47, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Warum färben Reinigungs-Tabs für Zahnprothesen das Wasser (zeitweise) blau?

(1) Warum färben Reinigungs-Tabs für Zahnprothesen das Wasser blau?
(2) Warum verschwindet die blaue Färbung nach einiger Zeit?
(3) Warum verschwindet die Färbung bei Corega-Tabs nach einer Stunde, aber bei Kukident-Tabs erst nach mehreren Stunden?
--2003:E4:F3E:3249:14FA:5DBE:2508:C466 20:22, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

  1. Da ist Indigokarmin drin.
  2. Das ebenfalls enthaltene Bleichmittel Kaliumperoxomonosulfat entfärbt den Farbstoff mit der Zeit.
  3. Das liegt an unterschiedlicher Zusammensetzung der Tabletten.
--Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Blau ist die Farbe der Sauberkeit. Deswegen färben die Hersteller die Reiniger oft blau. --85.212.178.200 12:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Denke auch, dass es vom Nutzen her eher irrelevant ist, das ist eher Marketing durch ein positives Gefühl von Reinheit, vgl auch Waschmittel, Toilettenspüler, Zahnpasta, Mundwasser etc pp--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:36, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Frage zu Mietnebenkosten

Hiho, ich möchte natürlich keine Rechtsberatung, sondern am liebsten einen Link auf eine Seite um das nachzulesen, was ich als Frage habe (leider spuckt Google immer nur unpassendes raus):
Mal folgendes Szenario angenommen: Mieter erhielten eine fehlerhafte Nebenkostenabrechnung, deren Fehlerhaftigkeit auch bei sorgfältiger Prüfung für Mieter nicht erkennbar gewesen wäre. Ergeben sich dann Unterschiede bei der Widerspruchsfrist? Oder ist es rechtlich irrelevant, ob Kenntnis davon bestehen haben könnte?
Anschaulicheres Beispiel: Es gab jahrelang eine korrekt aussehende Nebenkostenabrechnung, in der auch Allgemeinstrom plausibel belegt und abgerechnet wurde. Nun stellt sich heraus, dass vom Vermieter ein falscher Stromzähler für die Abrechnung genutzt wurde und damit zu viel abgerechnet wurde. Die Mieter konnten jedoch aus irgendwelchen Gründen nicht die Zählernummern vergleichen, nur die Hausnummer. Oder so. Denkt euch was aus ;)
Oder wäre das dann unabhängig vom Mietrecht sowas wie ungerechtfertigte Bereicherung? Mit Google finde ich immer nur Texte zu Szenarien, in denen die Mängel offensichtlich sind. Aber ob die Fähigkeit, den Fehler zu erkennen relevant ist nicht. Das ist jedoch bei anderen Themen durchaus der Fall (z.B. bei baulichen Veränderungen bei WEGs - warum also dann nicht auch bei sowas?). --NeuPopSpeck 21:11, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der normale (umgängliche) Mensch und Mieter dreht da nicht an einer Eskalation/ krimineller Vorsatz oder dergl., sondern macht den Vermieter auf diesen Fehler schriftlich aufmerksam und fordert eine Berichtigung ein. Einiges davon wird aber schon verjährt sein.--2003:E8:370D:ED00:C0AA:6D4B:DED5:E5FB 21:59, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
im Artikel Hausstrom stehen die rechtlichen Anforderungen bezüglich der Nebenkostenabrechnung, falls Unklarheiten bestehen, gehe besser zum örtlichen Mieterverein und lass dich beraten. Googlen wäre diesbezüglich eher sinnlos, da jeder Fall sich etwas anders lagern kann--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:55, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Verjährungsbeginn und die Fra­ge der Kennt­nis. --94.219.12.62 23:28, 5. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man kann die Nebenkosten anfechten, wenn der Vermieter formelle Fehler gemacht hat. Wenn z.B. nicht erkennbar war, wie er auf die Stromkosten gekommen ist und wie die berechnet wurden. --85.212.178.200 12:28, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

6. Mai

Zitatherkunft: Personen schaffen

Ich suche ein Zitat. Jede Frau könne ein Kind gebären, aber nur die begabtesten Dichter (hier männlich gedacht, gemeint sind wohl auch keine Lyriker, das Zitat ist aber auch sehr alt!) können wirkliche Personen schaffen.--88.69.190.237 01:11, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

So prägnant kenne ich das nicht. Gedanklich erinnert es mich etwas an Ferdinand von Saar, der Dichtkunst mit Mutterschaft verglich, und seinen Dichterkollegen vorwarf, dass sie "nicht in Gestalten" sonder nur "in Symbolen" schaffen.--Niki.L (Diskussion) 12:33, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hilft dieser Verweis weiter? Gemeinte Passage befindet sich in der linken Spalte, untere Hälfte. [4] --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 13:58, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Psychologische Hilfe

Gibt es eigentlich psychologische Hilfsangebote für Menschen mit schwerer Angststörung, bei denen man rein schriftlich und anonym mit einer Fachperson kommunizieren kann? Vielen Dank im voraus. --80.219.180.46 02:31, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

https://online.telefonseelsorge.de/. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:41, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da die IP aus der Schweiz kommt: https://www.143.ch/Beratung/Chat-Kontakt --Herbstnebel (Diskussion) 10:25, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
ist zwar deutschlandbezogen, aber schau Dich mal nach Onlinetherapien um--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:09, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Regionale Verbreitung von Corona in Deutschland

(Man geniert sich ja, hier noch eine Corona-Frage einzustellen, aber dennoch:) Anfangs war die regionale Verbreitung in D noch von Zufälligkeiten bestimmt. Kann man jetzt nicht mehr sagen. Wenn ich mir die Karte mit den Werten für Infizierte pro 100.000 Ew. nach Landkreisen anschaue, finde ich in etwa die Landesgrenzen von Baden-Wü. und Bayern wieder. Aber auch in NRW: Kreis Heinsberg ist klar, aber auch im nördlichen Münsterland und im südlichen Westfalen liegen Hot-Spots. Dafür hat das Ruhrgebiet eine erstaunlich geringe Fallkonzentration, da müsste man, zumindest auf Dauer, eigentlich das Maximum erwarten, allein schon wegen der räumlichen Enge. Gibt es dafür plausible Erklärungen?

--Dioskorides (Diskussion) 10:38, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Neben tatsächlichen Unterschieden ist das auch ein statistisches Problem. Wenn pro Landkreis gezählt wird, wird eben der gesamte Landkreis entsprechend der Gesamtzahl? Zahl pro 1000EW? eingefärbt. Und da Landesgrenzen gleichzeitig Kreisgrenzen sind, sind dadurch die Ländergrenzen sichtbar. --91.2.112.10 11:27, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wer suchet, der findet? Aber es scheint auch verhaltensabhängig zu sein: Bei den "Fällen" gibt es einen klaren Sex bias zum Nachteil des besseren Geschlechts. Und die Südschweden haben die Seuche möglicherweise tatsächlich teilweise verpennt. --77.10.27.127 11:42, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Trotzdem: die Landkreise in Hessen sind im großen Überblick insgesamt weniger betroffen als in BW oder BY. Und in NRW hat etwa Bochum 120 Inf/100.000 EW, aber der Kreis Steinfurt ganz im Norden 280 und der Kreis Olpe im Süden 430: [5] Das sind schon erhebliche Unterschiede, wo man, anders als in der Anfangsphase, kaum noch von Zufallsvarianz sprechen kann. --Dioskorides (Diskussion) 16:49, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann da nicht wirklich die Landesgrenzen sehen. Du nennst z.B. Hessen und Baden-Württemberg. Ausgerechnet die Großstädte Mannheim und Heidelberg und der sie umgebende dicht besiedelte Rhein-Neckar-Kreis, könnten laut der Corona-Karte zu Hessen gehören und umgekehrt der stark betroffene Odenwaldkreis, der noch dazu eine sehr ländlicher Kreis ist, zu Baden-Württemberg. Und wo soll die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern sein, oder zwischen Rheinland-Pfalz und Baden-Württberg? Wenn man dass nicht sowieso weiß, kann man das doch nicht aus der Corona-Karte herauslesen? --188.104.196.162 17:46, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für das Einstellen der Karte! Ich meine natürlich nicht den genauen Verlauf, darum habe ich oben „etwa“ geschrieben. Ich meine das: Schaue aus mindestens einem Meter Entfernung auf den Monitor und du siehst in BW und BY vorwiegend dunkle Farben. Weiter nordwestlich (RP und HE) dominieren hellere Farbtöne (von Thüringen ganz zu schweigen). Und die dunkleren Färbungen in den Randbereichen von NRW, nicht aber im dichtestbesiedelten Zentralbereich, sind auch klar zu sehen. Beim RKI (vgl. meinen Link) kann man die Zahlen kreisbezogen auch quantitativ abrufen. Anderes beispiel: Wieso ist Potsdam stärker betroffen als das nahe Berlin? --Dioskorides (Diskussion) 17:59, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(TF) BaWü und Bayern könnten deshalb mehr Hotspots haben, weil dort in KW9 Fasnachts- bzw. Winterferien waren. Das war die Zeit, als z.B. in Ischgl noch fröhlich gefeiert wurde. Und wegen der Nähe haben da vermutlich ziemlich viele Menschen einen Kurzurlaub verbracht. --Joyborg 18:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Denke auch, dass in den "Hotspots" einfach mehr getestet wurde, insbesondere auch bei Ausbrüchen in Alters- und Pflegeheimen (Personal, Mitpatienten). Vorher wurden ja "nur" Personen getestet, die nachweislich aus einem Risikogebiet kamen sowie deren Kontaktpersonen--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:47, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ein Grund sind die Schifahrer in Südtirol und Ö gewesen, aber auch die Asylbewerber, die über die Alpen kommen, spielen hier eine Rolle (https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-ticker-oberbayern-neue-regeln-und-umgang-mit-dem-virus,RxL6Tsa wohl nicht lange hier sichtbar). "Mittwoch, 6. Mai 17.39 Uhr: Stadt Rosenheim unterschreitet Obergrenze - Asylbewerberunterkünfte müssten "herausgerechnet" werden (...) Nach dem aktuellen Bericht des Robert Koch-Instituts von gestern wurde in der Stadt Rosenheim die Obergrenze unterschritten: registriert wurden 49 Fälle pro 100.000 Einwohner. (...) Die Fallzahlen müsse man allerdings differenziert betrachten, denn in Rosenheim müssten die positiv getesteten Personen in Asylbewerberunterkünften herausgerechnet werden. Werde diese Zahl abgezogen, so liege die 7-Tage-Inzidenz für die Stadt Rosenheim derzeit bei 35 Fällen pro 100.000 Einwohnern und damit weit unter der 50-er Marke. In der Stadt Rosenheim stehen derzeit drei Asylbewerberunterkünfte unter Quarantäne." Dort sind die Abstandsregeln halt noch schwieriger zu befolgen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:58, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wieso müssten ?! Gilt das gleiche nicht für Altersheime, Krankenhausstationen oder Kreuzfahrschiffe wie derzeit in Cuxhaven ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:55, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Asylbewerber, die über die Alpen kommen"? Stand das irgendwo im Internet? Deine Quelle weiß davon jedenfalls nichts. --Aalfons (Diskussion) 16:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Rosenheim wurde doch schon statistisch "bereinigt" ---> hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:17, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deine Ausgangshypothese ist falsch, Deine Ableitungen sind Folgefehler. Die Ausbreitung von SARS CoV-2 in der Anfangsphase war nicht zufallsbedingt, sondern ließ sich weitestgehend klar nachvollziehen. Der Streek hat da bspw. einiges zu gemacht. Inzwischen ist die Zuordnung nicht mehr ganz so leicht, weil wir am Beginn einer Durchseuchung stehen. --94.219.12.62 19:45, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da überhaupt niemand weiss, wie viele Menschen in Deutschland infiziert sind (wie kann man das auch bei 80 Millionen wissen), kann man auch keine Aussagen über die Verbreitung machen. Alles andere ist verschwörungstheoretischer und statistischer Unsinn. --85.212.178.200 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 85.212.178.200 (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Die Karte ist leider untauglich, weil sie die Gesamtzahl aller Fälle zeigt. Dort, wo sich das Virus zuerst gezeigt hat, konnte es sich gut verbreiten (zB Heinsberg). Dort ist die Gesamtzahl hoch, aber dort wurden oft auch früher Gegenmaßnahmen ergriffen. Richtiger wäre eine Karte mit den aktuell Infizierten. Das sieht dann mutmaßlich anders aus. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:31, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich kann deutlich die Landesgrenzen von Hamburg erkennen. --Expressis verbis (Diskussion) 00:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hurra, der Landkreis Harburg ist wieder bei Hamburg... --91.2.112.10 13:37, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Regulärer Ausdruck in Notepad++

Hi, ich steh grad voll auf der Leitung. Ich hab einen Text, der u.a. mehrere ähnlicher Zeilen enthält:

  • Pos 0010 Material xy1 Beschreibungstextaaaaaaaabbbbbbbbcccccccccccccccddddddddddddd 3x9 [mm] x DIN0099882211-7 KLN 98765432101

Zwischen diesen Zeilen gibt es 0 bis n Zeilen unterschiedlich langen Textes, die wegfallen sollen - deren Merkmal ist, dass sie nicht mit "Pos" beginnen.

Rauskommen soll am Ende:

  • 0010|98765432101|x|3|x|9|mm|xy1|Beschreibungstextaaaaaaaabbbbbbbbcccccccccccccccddddddddddddd

Statt 3x9 [mm] kann da auch mal stehen 3,5x7 [mm] oder auch 10,5x25 [mm] oder auch mal 7,2x19 [mm]. Die lange Ziffernfolge besteht immer aus 11 Ziffern. Das erste x in der Zielzeile hinter der Ziffernfolge stammt von der Stelle direkt vor dem DIN - und kann ebensogut ein -, o oder u sein. Das xy1 ist symbolisch für einen kurzen alphanumerischen Text, der maximal 9 Zeichen lang ist, meistens kürzer (nur [A-Z]bzw.[0-9]). Kennt sich hier jemand gut genug mit regulären Ausdrücken aus, wie sie in Notepad++ verwendet werden? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:23, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

^Pos ([\d]*?) Material ([\d\D]*?) ([\D\d^ ]*?) ([0-9,]*?)x([0-9,]*?) ([m\[\]])*? ([\D-]) DIN([\d-]*?) KLN ([\d]*?)\r\n
ersetzen durch
$1|$9|$7|$4|x|$5|mm|$2|$3\r\n
(Wobei Match $6 und $8 nicht nötig sind, die sind nur für den Fall, dass die [Längeneinheit] oder die DIN mal gebraucht würden.)--Joyborg 15:09, 6. Mai 2020 (CEST) PS: Um erstmal alle Zeilen ohne "Pos" zu entfernen, gehst du am einfachsten auf "Suchen..." -> Reiter "Hervorheben" -> Suchen nach ^Pos (mit Suchmodus "Reguläre Ausdrücke", Haken bei "Lesezeichen setzen") -> Alle hervorheben -> Menü "Suchen" -> Lesezeichen -> Zeilen ohne Lesezeichen löschen. (PPS: Oder du machst es wie @TheRunnerUp unten ↓ vorschlägt, das ist wohl noch einfacher.)Beantworten
Zum löschen der Zeilen ohne "Pos": Bearbeite-Zeilenoperationen-Zeilen sortieren und dann die textblöcke vor und nach Pos löschen. Zum ändern der Spaltenreihenfolge würde ich in eine Tabellenkalkulation wechseln und dann als csv mit | als Trennzeichen abspreichern. --TheRunnerUp 17:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
vielen Dank Ihr beiden - das ist fast perfekt bis auf eine kleine Sache: damit es funktioniert, muss hinter der letzten Zeile eine Leerzeile folgen - sonst fehlt das CRLF am Ende, das im Suchstring angegeben wurde - und dann wird diese letzte Zeile nicht erkannt.
Aber immerhin kann ich damit arbeiten - und verstehe jetzt auch, weshalb meine eigenen Versuche davor gescheitert waren. --Chiron McAnndra (Diskussion) 09:21, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Zwischenablage von Linux Debian, per Konsole oder Doppelklick leeren

Kennt wer eine Lösung wie man:

  • unter Linux, wie z.B. Debian 10 oder LMDE4 oder Ubuntu

die Zwischenablage:

  • per Doppelklick oder durch Eingabe einer Befehlszeile in der Konsole löschen kann?

Das ganze sollte ohne Zusatzsoftware, mit den im Normalfall installierten Boardmitteln realisierbar sein. Unter Linux gibt es zwei Zwischenablagen. Quelle: https://wiki.ubuntuusers.de/Zwischenablage/

Unter Windows geht das z.B. mit folgender Eingabe in die Konsole, bzw. als Einbindung in einen Link per Doppelklick: cmd /c "echo off | clip"

Mit xclip oder xsel würde das in der Konsole gehen, die sind aber beide (zumindest bei mir) nicht standardmäßig installiert. --Universalamateur (Diskussion) 16:46, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie es aus sieht, müsste man um die Frage lösen zu können, heraus bekommen wie sich die von Debian & Co verwendete Zwischenablage nennt um dann sich die Befehlsmöglichkeiten des verwendeten Programmes ergründen zu können.

--92.208.242.124 14:32, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Du meinst wahrscheinlich das Clipboard, jede der Zwischenablagen von X mit einem Klick gleichzeitig zu leeren, wird sich nur programmatisch lösen lassen. Ich weiß nicht, wie sich das mit anderen Terminals verhält, aber mit xterm kann man in seine .Xresources folgendes eintragen:
XTerm*VT100.selectToClipboard: true
Dann brauchst du nur auf eine leere Zeile (doppel)klicken und die Ablage sollte leer sein. Bei mir geht das. -ZT (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Zero Thrust (Diskussion | Beiträge) 21:07, 6. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Eine ganz leere Zeile, nicht z.B. eine nur mit Leerzeichen? Bei mir funktioniert das nicht. --Universalamateur (Diskussion) 17:41, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nürnberger Prozesse

Aus welchen Staaten kammen die Richter der Nürnberger Prozzese? --217.232.108.137 14:47, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft das? Habe ich hier her.--Wikiseidank (Diskussion) 15:00, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Jede Nation stellte einen Richter und einen Stellvertreter: Die USA Francis Biddle (Richter) und John J. Parker (stellvertretender Richter), Großbritannien Sir Geoffrey Lawrence und Norman Birkett, Frankreich Henri Donnedieu de Vabres , Robert Falco und die UdSSR Iola T. Nikitcheko und Alexander F. Wolchkow. Jede der vier Siegermächte stellte auch eigene Anklagevertretungen für das Verfahren: Als Hauptankläger vor Gericht fungierten für die USA: Robert H. Jackson, für UK: Sir Hartley Shawcross, für Frankreich: François de Menthon und für die UdSSR: Roman A. Rudenko. GWRo0106 (Diskussion) 17:35, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist seit 2,5 Stunden bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:58, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

EU Rezession

"Die EU-Kommission rechnet wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit einem beispiellosen Einbruch der Wirtschaft im Euro-Raum von 7,7 Prozent."[6] Kann mir Laien jemand bitte erklären, warum das so eine Katastrophe ist? Es ist dann doch eigentlich nur die Wirtschaftskraft von 2015, nicht von 1950, wie mancher Experte derzeit beschreibt. Auch wenn 2 Millionen Menschen arbeitslos werden, sinkt die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland auf den Stand 2015. Und wenn ich mich zurückerinnere, meinte man auch Anfang 2015 nicht, dass es Deutschland wirtschaftlich schlecht ging. Warum also die Panik?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:06, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das liegt daran, daß unser aktuelles Weltwirtschaftssystem in seinem Wesenskern ein gigantisches Schneeballsystem ist. Das geht folgendermaßen: Man nimmt einen Kredit auf, den man dann mit Zins und Zinseszins zurückzahlen muß. Damit einem zwischendrin nicht das Geld ausgeht, nimmt man weitere Kredite auf, die dann ihrerseits mit Zins und Zinseszins zurückgezaht werden müssen. Dabei ist es so, daß mit jeder Kreditaufnahme neues Geld geschöpft wird, was die Gesamtmenge des Geldes vergrößert, damit das Geld, mit dem man den Kredit zurück zahlt, nicht an anderer Stelle fehlt. Da aber zu dem Kreditbetrag immer noch Zins und Zinseszins hinzukommen, reicht das Geld nie ganz aus, weshalb man Wirtschaftswachstum benötigt, damit das System nicht kollabiert. Für Wachstumsstillstand oder gar Wachstumsrückgang ist das System nicht ausgelegt und wir haben dafür auch keine sinnvollen Konzepte parat. Denkbar wäre, die aktuelle Geldschwemme nicht (schon wieder) zur Stabilisierung des bestehenden Systems zu nutzen, sondern gezielt in Nachhaltigkeit zu investieren, um auf eine Postwachstumsgesellschaft hinzuarbeiten. Aber das würde die ständig steigenden Gewinne der etablierten Großkonzerne schmälern und darum darf das nicht sein. --94.219.12.62 20:16, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Rezession findet zudem weltweit statt, dies ist auch ein Unterschied zur Weltfinanzkrise, die entgegen dem Begriff eben nicht global stattfand (China z.B.), Deutschland hatte ja durch seine Exportwirtschaft da noch recht profitiert. Zitat: "Denn in diesem Jahr wird die gesamte Weltwirtschaft eine deftige Rezession erleben, was 2009 nicht in dem Maße der Fall war. Nach den Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird das globale Minus 2020 bei drei Prozent liegen, damals waren es nur minus 0,1 Prozent.", siehe hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:26, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Deutschland wird die Rezession sicher überstehen, da bin ich bei dir. Bei der EU wäre ich mir nicht so sicher und würde mindestens genauso wahrscheinlich halten, dass die EU infolge der Rezession endgültig zerfällt. Man sieht ja jetzt schon, wie sich die EU bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nicht einig wird (Stichwort Eurobonds) und insbesondere die südlichen Länder waren schon seit der Finanzkrise 2007 wirtschaftlich am Abgrund und haben sich davon nie erholt. Die neueste Rezession dürfte den endgültigen Dolchstoß für die EU darstellen. Dann gibt's die D-Mark wieder... -- 95.223.74.216 20:29, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) So wie IP94 sehen das die "Zinsknechte". Es gibt auch eine konventionelle Erklärung. Der Bruch in deinem Gedankenstrang, Benutzer:Oliver S.Y., ist nur der Wechsel von der EU-Ebene zur deutschen Ebene. EU-weit ist die Rezession ein echtes Problem, in Deutschland aber nicht, weil wir aufgrund des demografischen Wandels jährlich 150.000 Arbeitskräfte an die Rente verlieren und nicht von den Schulen nachbekommen. Das war der strukturelle Grund für die phänomenale Arbeitsmarktverbesserung der letzten Jahre. Wegen der Exportabhängigkeit der deutschen Wirtschaft ist das jetzt aber mit EU-Rezession keine Nullrechnung – und nur das ist das Problem. Ansonsten ist die Industrie gerade ihren Facharbeitermangel los. Der Prozess mit Stand 2018 ist hier S.23 genau grafisch dargestellt (sorry, Eigenwerbung). --Aalfons (Diskussion) 20:31, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das riesen Loch im Säckel des Fiskus siehst Du also nicht als Problem, weil sich das ganz von alleine wieder auffüllt, oder wie? Der Grund für die "Arbeitsmarktverbesserung" waren übrigens Lohnsklaven aus der EU-Osterweiterung und ein radikaler Abbau von Arbeitnehmerrechten, weshalb die Reallöhne seit den 90ern nahezu stagnieren bei steigenden Lebenshaltungskosten. --94.219.12.62 23:41, 6. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Riesen" ist übrigens kein Adjektiv. --77.10.27.127 03:43, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Doch, als Kurzform von "riesengroß". --178.4.104.167 02:56, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
IP94, hat nichts mit meinem Beitrag zu tun. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja und Nein. Ich weise auf Aspekte hin, die Du übersehen hast. --178.4.104.167 02:56, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die für den Menschen wichtige Wirtschaft betrifft das nicht unbedingt, wohl eher den seit Jahren in der Kritik stehenden Wirtschafts(wachstums)begriff. Die umsatzstärksten(!) Branchen (heißt noch lange nicht, dass die die meisten Steuern zahlen): KFZ: na ja, Maschinenbau: was immer darunter zu verstehen ist - eher nicht, Pharma: ganz sicher kein Rückgang, Elektrotechnik: na ja, Ernährung: sicher kein Rückgang (auch Hamsterkäufe), Metall: eher kein Rückgang, Bau: kein Rückgang, Papier; ;o) Nicht dabei und nicht rückläufig: Energie, Telekom, Handwerk (bspw. Hygieneumbauten)--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur ein Fall zurück ins Jahr 2015 da sich einiges seitdem geändert hat, wie höhere Staatsbudgets etc. Eine Steigerung der Arbeitslosenzahl ist immer ein Problem: A) Im Großen und Ganzen wird man das vielleicht bewältigen, aber für den gerade arbeitslos gewordenen, der vielleicht eine Familie zu ernähren hat, ist das ein Riesenproblem und das Arbeitslosengeld ist da vielleicht gar nicht zufriedenstellend. B) Mehr Arbeitslose bedeuten immer eine höhere Belastung für die Staatskasse. Grundsätzlich wurde die Arbeitslosigkeit und der Kampf um Arbeitsplätze in den vergangen Jahrzehnten der Fokus der Wirtschaftspolitik quasi aller Staaten. Und die Arbeitslosigkeit sinkt wen die Wirtschaftsleistung steigt. Deutschland hat, wie andere Staaten auch, das Ziel einer ausgeglichen Auslandsbilanz. Ein Ziel, was Deutschland die letzten zwanzig Jahre komplett ignoriert hat. Arbeitslosigkeit ist eine Riesenbelastung für Staaten und schwierig zu bekämpfen, da es mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Weiterhin drückt ein Schrumpfen der Wirtschaft auch aus, dass Unternehmen weniger gewinne machen, ggf. Liquidität verlieren und letztlich Pleite gehen, wodurch die Arbeitslosigkeit weiter steigt und der Staat weniger Steuereinnahmen erhält bei gleichzeitig steigenden Sozialausgaben. Was zählt ist das Delta, und in welchem Zeitraum die Wirtschaft schrumpt. Ob BIP 2015 = 2020 ist egal. Damit allein kann man nicht viel anfangen. --Christian140 (Diskussion) 08:41, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Es ist die Veränderung zum Gewohnten und als sicher Geglaubten, die besonders wehtut. Das Verabschieden von scheinbaren Gewissheiten. Für die Menschheit insgesamt ist das trotzdem sicher nicht existenzbedrohend, wenn z.B. jeder für eine Weile 7,7 Prozent seines jährlichen Realeinkommens verliert. Aber relativ viele Menschen verlieren halt durch den Wirtschaftseinbruch deutlich mehr Prozente. Und das nach einer Zeit, in der die Politiker mit Unterstützung der Zentralbanken suggerieren wollten, es gehe immer bloß bergauf. Da sind erhebliche Illusionen aufgebaut worden, die jetzt wieder mal vorläufig zerplatzen. Aber die Blase wird durch die neuen Billionenspritzen bald wieder wachsen. --109.193.115.139 02:01, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten


[Politpropaganda gekürzt. Die Folgebeiträge beziehen sich darauf. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion)]

Und für diese Untergangs-Prophezeiung hast Du Dir ein extra Konto angelegt? Spannend ...Sicherlich Post 13:48, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Und das mit dem prozentualen Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund lese ich wo nach?--Ocd→ schreib' mir 15:21, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der „gesunde Menschenverstand“ nicht reicht, wird es beim „Nachlesen“ auch gewaltig hapern ;-) --91.47.18.214 15:40, 7. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Noch ein Absolvent der Youtube-Universität. Eine "Refinanzierung" der Zuwanderung finde ich besonders interessant. --Aalfons (Diskussion) 16:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht bin ich zu humorlos: Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Zimmszion. So oder so ist mir der Beitrag zu sehr politisch gefärbt, ich zensiere ihn, haha. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:41, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Aalfons, es gibt keine Youtube-Universität. Wenn Du Dich bilden möchtest schaue bitte hier oder dort ;-) --91.47.18.214 17:36, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Corona ist nur Symptom, aber nicht die tiefere Ursache für die jetzigen Probleme. Fest steht, dass seit der letzten Finanzkrise die Schulden weltweit zugenommen haben, gerade auch in Deutschland - trotz Schuldentilgung. Das wird oft übersehen. Fest steht auch, dass Italien nicht abwerten kann. Es muss sich seit der Euroeinführung durch Kredite finanzieren. Woher kam der Kredit? Aus den Nordländern. Wodurch wurde die Schuldenmacherei finanziert? Durch Niedrigzinsen, d.h. durch die indirekte Enteignung von Sparern und Banken. Die Eigenkapitaldeckung aller deutschen Banken ist noch geringer als vor 2007. Der Zusammenbruch einer Währungsunion ist alles andere als ein Verschwörungszenario. So ist z.B. die lateinische Münzunion Anfang des 20. Jahrhunderts auch gescheitert. Der jetzige Wirtschaftseinbruch ist erst ein müder Hauch der Verwerfungen, die noch kommen werden. Auch das wäre in der Wirtschaftsgeschichte durchaus nicht ohne Beispiel. Die Entwicklungen, welche die Globalisierung mit sich bringt, zeigen, dass Lieferketten internationaler sind denn je. Viele Produkte werden auf nationaler Ebene nicht mehr hergestellt. Im Falle eines Börsencrashs würden diese Lieferketten komplett zusammenbrechen. Die Vorgänge um die Coronakrise dokumentieren genau das. Denn Volkswirtschaften, die Corona längst überwunden haben, bleiben auf ihren Waren sitzen, was deflationäre Tendenzen nur noch mehr fördert. Keynesianische Geldspritzen wie momentan dürften auf Dauer lediglich die Inflation anheizen. Geld hat nur solange einen Wert, wie real produziert bzw. gearbeitet wird. Da der Keynesianismus als Heilmittel aber nationale Wirtschaftsstrukturen voraussetzt, ist er in der momentanen Situation sinnlos.--Zanssibar22 (Diskussion) 19:37, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die nächste Corona-Socke mit lauter "spannenden" Erkenntnissen ...Sicherlich Post 20:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Je nun, immerhin mit einem neutraleren Benutzernamen, nachdem er heute nachmittag deswegen gebannt wurde. Inhaltlich mag ich mich zu solchen Allgemeinplätzen wie "Woher kam der Kredit? Aus den Nordländern" oder steilen Thesen wie "Volkswirtschaften, die Corona längst überwunden haben, bleiben auf ihren Waren sitzen" nicht äußern. Aber das ist die Meinungsfreiheit, die auch in der Auskunft gilt, selbst wenn sie von der Beantwortung der Eingangsfrage weit entfernt stattfindet. Ich finde es auch nicht erstaunlich, dass solche Gewißheitsinhaber in Corona-Zeiten verstärkt hier aufschlagen, dafür gibt es einfach zu viele alternative "Informations"angebote, und damit muss die Auskunft wohl aktuell leben. Bei einer so offenen Frage wie der oben von @Oliver S.Y. doppelt kein Wunder. Das beschäftigt die Leute nun mal, und mancher Egozentiker hat dabei eben überwiegend auch seine (Zins-)Einkünfte im Blick. --Joyborg 23:27, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Warum schreibst Du dann, wenn Du Dich nicht äußerst? Antwort: Weil die keine Ahnung hast? Das ist anerkannte Volkswirtschaftslehre. Im Übrigen die Meinung des früheren BDI-Präsidenten. Der Kapitalabfluss in die Euro-Südländer war das Resultat der stabilen Währung Euro. Hätte man die Lira oder die Drachme beibehalten, wäre weniger Kredit in den Süden geflossen. Denn keine deutsche oder französische Bank hätte ihr Kapital zu derart lockeren Bedingungen in hochinflationäre Währungen gesteckt. Das dürfte doch einleuchten.--Zanssibar22 (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mal wieder ziemliches Geschwafel hier, relevant sind zwei Gründe. 7,7 % weniger BIP bedeutet auch, das die (grob) 7,7 % der Bevölkerung, die dieses BIP erwirtschaften, es nicht mehr tun, vulgo arbeitslos werden. Die (grob) 92,3 % anderen, die mag das weniger belasten, aber die 7,7 % doch recht heftig. Würde die Krise nur eben 7,7 % Einkommensverlust für jeden treffen, dann wäre es nicht so kritisch, aber es ist nicht so, gleichwohl die Politik ja mit Kurzarbeit u. ä. in diese Richtig sich bewegt. Der zweite Grund ist der, der Staat ist auf Steuern angewiesen und hat seine Einnahmen langfristig verplant, ein Wegfall von (grob) 7,7 % der Steuereinnahmen ist das schon sehr unangenehm, vor allem wenn dann weit mehr Ausgaben fällig werden.--Antemister (Diskussion) 22:02, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Geld hat nur solange einen Wert, wie real produziert bzw. gearbeitet wird. Das Verhältnis von Realwirtschaft zu Finanzwirtschaft betrug vor der Finanzkrise knapp 1 zu 10 und liegt inzwischen bei 1 zu 15. Geldwert und Realwirtschaft haben offensichtlich nichts miteinander zu tun. --Expressis verbis (Diskussion) 00:14, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Macht das besser mal auf erledigt: "Warum also diese Panik ?" ist sicherlich auch keine sinnvolle Fragestellung und führt hier zu nichts außer sinnloser Schwafelei, vgl "Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen."--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:17, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Selbstverständlich haben Realwirtschaft und Finanzwirtschaft etwas miteinander zu tun. Hää??? Das Drucken von Papier durch die Notenbanken hat ökonomische Konsequenzen in der Realwirtschaft. Es fördert die Verschuldung. Wollt Ihr noch niedrigere Zinsen? Noch mehr staatliche Hilfen. Bitte. Dann fördert nur eine noch weitere Verschuldung? Wenn man Schulden macht, um Schulden zu tilgen, folgt irgendwann der ökonomische Exitus. Milliardäre hat es im Übrigen in der Coronkrise gewaltig erwischt, auch das ein Beweis dafür, dass Realwirtschaft und Finanzwirtschaft eng verkoppelt sind. Warren Buffett hat es z.B. gewaltig erwischt. Er muss Verluste von 50 Milliarden Dollar verbuchen. Geld unterliegt der Logik von Angebot und Nachfrage. Ist das Angebot praktisch nicht vorhanden und die Nachfrage enorm, besteht die Gefahr einer Teuerung, besonders dann, wenn der Staat Geld in die Wirtschaft pumpt, ohne dafür eine Garantie zu haben, dass die Konjunktur anspringt. Bei Billioneschhulden weltweit ein riskantes Unterfangen.--Zanssibar22 (Diskussion) 08:29, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
https://www.usdebtclock.org/world-debt-clock.html Zanssibar22 (Diskussion) 08:34, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann mir denken, wo diese Aussage herkommt. Die Finanzwirtschaft hat sich im Zuge ihrerr Deregulierung immer weiter von der Realwirtschaft entfernt. Das wird öfters als "Entkopplung" der Finanzwirtschaft von der Realwirtschaft bezeichnet. Was meist nicht thematisiert wird, ist das eigentliche Problem dabei, das Du hier beschrieben hast. Während die Finanzwirtschaft immer weniger von der Realwirtschaft beeinflußt wird, wird die Realwirtschaft ihrerseits weiterhin stark von der Finanzwirtschaft beeinflußt. Wir haben uns also von einer gegenseitigen Abhängigkeit in Richtung einer einseitigen Abhängigkeit bewegt bei/wegen gleichzeitiger massiver Deregulierung der zunehmend unabhängigen Seite. Solch eine Entwicklung eines Systems führt zwangsläufig in eine Kollaps, das könnten selbst Vorschulkinder erkennen, aber, weil nicht sein kann, was nicht sein darf, erhöht man weiterhin munter die Schlagzahl solange die Musik noch spielt. --178.4.104.167 00:10, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

7. Mai

RAM inkompatibel

Guten Tag! Gibt es eine Möglichkeit, eindeutig festzustellen, welche RAM für einen PC kompatibel ist? Ich war dumm genug zu glauben, die Unterscheidung DDR3/4 reicht. Jetzt habe ich den neuen Speicher eingebaut, aber es piept nur (sowohl wenn ich die neue mit der alten stecken habe als auch wenn nur die neue steckt). Danke. --Masaniellë (Diskussion) 14:52, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das sollte im Handbuch deines Mainboards bzw. auf der Website von dessen Hersteller stehen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 15:09, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Mainboardhersteller veröffentlichen Kompatibilitätslisten. In der Regel reicht es aber wirklich, nur zu gucken ob DDR3/4 usw. passt und die ECC/(Un)buffered-Angabe übereinstimmt. Inkompatibilitäten sind relativ selten. Piepen kann auch daran liegen, dass der RAM defekt ist oder nicht richtig im Sockel sitzt. -- Jonathan 15:13, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Trau nicht den Angaben der RAM-Hersteller. Ich bin da mal kräftig reingefallen. Ein ziemlich teurer Satz von vier Riegeln sollte auf mein Mainboard passen, wurde aber nicht einmal erkannt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:19, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK, Nightflyers AW relativiert das wohl) Danke euch! Was ich gefunden habe:
  • "The Foxconn 2A8C Motherboard (also meine, ich weiß, ist uralt) takes the DDR3 PC3-10600 1333MHz Non-ECC DIMM memory type". Und gekauft habe ich das:
  • "4 GB DDR3 1333 MHz PC3-10600 Unbuffered Non-ECC 1,5 V CL9 1Rx8 Single Rank 240 Pin UDIMM Desktop RAM Module Upgrade (High Density 4 GB)".
Sollten die kompatibel sein? Bis auf DIMM und UDIMM (weiß nicht, was das heißt) scheint alles gleich zu sein. Dann käme am ehesten ein Defekt infrage. Die Karte ist neu, aber ich könnte mit den Fingern an den Kontakten angekommen sein. --Masaniellë (Diskussion) 15:24, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Was UDIMM ist erklärt Dir en:UDIMM. In Deinem Fall ist das eigentlich schon der richtige Speicher. Hast Du vorher abgecheckt, wieviel Speicher das Motherboard maximal verträgt? Bei manchen Board kommt es vor, dass der Rechner nicht mehr angeht, wenn Du zu große oder zu viele Speichermodule verbaust oder wenn Du Module einzeln statt paarweise verbaust. Da hilft nur ein Blick ins Handbuch oder auf die Herstellerwebsite. Manchmal ist das gedruckte Handbuch nämlich auch veraltet, wenn nämlich der Speicher zum Zeitpunkt der Drucklegung noch nicht zur Verfügung steht. Oft hilft da die offizielle Kompatibilitätsliste des Herstellers wie von Benutzer:Jonathan Haas bereits vorgeschlagen oder die aktuelle Version des Handbuchs auf der Boardherstellerwebsite. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 7. Mai 2020 (CEST) Laut diverser Googletreffer hat das Foxconn 2A8C Motherboard zwei Speichersockel und lässt sich auf maximal 4 GiB ausbauen. Die von Dir gekauften Speicherriegel sind also vermutlich zu groß. Versuche mal, nur einen einzelnen Riegel zu verbauen. Besser ist in jedem Falle, zwei 2-GiB-Riegel zu verbauen, da das die Latenz etwas verringert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe es jetzt noch einmal mit dem 4-GB-Teil alleine probiert, aber es hat sich nichts geändert. Dann werde ich's wohl noch mit einem zweiten 2-GB-Riegel versuchen. Danke. --Masaniellë (Diskussion) 16:46, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Siehe z. B. hier ein Handbuch eines PCS mit dem Mainboard (Seite 4). Unterstützt werden max. 2x2GB, aber nicht 1x4GB. Das ist auch relativ typisch. Wenn ein Mainboard z. B. 4 Slots hat und eine maximale Speichermenge von 32 GB, dann ist davon auszugehen, dass pro Slot in dem Fall maximal 32/4 = 8GB möglich sind und z. B. ein einzelner Speicherriegel mit 32GB vermutlich nicht funktioniert. -- Jonathan 16:59, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Bei manchen Speichermodulherstellern kann man auch einfach auf der Webseite nachschauen, welche DIMMs mit dem Mainboard kompatibel sind, z.B. Corsair und Crucial. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie populär sind 'Exlibris' noch in die DACH-Länder?

Ich denke an den Massenkonsum...Suidpunt (Diskussion) 17:11, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich mutmaße mal, dass 99,.. % der deutschen Bevölkerung mit dem Begriff Exlibris nichts anfangen kann. --Elrond (Diskussion) 17:39, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Exlibris waren nie eine Massenerscheinung, sondern immer etwas für eine Minderheit gebildeter und kunstsinniger Bücherliebhaber. Wie verbreitet das heute noch ist, das könnten wohl am ehesten Exlibris-Sammler einschätzen. Auf der Website der deutschen Exlibris-Gesellschaft heißt es nur: „Heute finden sich weltweit Künstler und Sammler, die Exlibris schaffen bzw. für sich bestellen.“ --Jossi (Diskussion) 17:44, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Das sehe ich ebenso. Ich nutze zwar Exlibris, weil ich ein unbelehrbarer Bücherverleiher bin, aber die Resonanz bei der Rückgabe ist jeweils ein - meist allerdings positiv neugieriges - "Was is'n das? Woher hast Du das?" Aber dass sich die Fragesteller selbst slche Exlibris besorgen oder gar erstellen lassen und sie dann auch nutzen habe ich noch nicht erlebt. --Bambis Kater (Diskussion) 17:46, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

fallen lassen - Grammatik

Wenn einem Staatsanwalt ein Aktenordner zu Boden fällt, dann hat er ihn fallen gelassen - soviel scheint klar. Aber wenn er die zugehörige Anklage nicht weiter verfolgt/einstellt/(oder was auch immer), hat er die Anklage dann ebenfalls fallen gelassen oder hat er sie fallen lassen? Ich frage das nach, um diese Änderung zu überprüfen. --TheRunnerUp 18:37, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen auch "fallen gelassen". Die Grammatik ändert sich normalerweise nicht, wenn man Ausdrücke metaphorisch verwendet. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
+1 "fallen gelassen" ist richtig, der Kontext spielt dabei keine Rolle. [7]. --Joyborg 18:48, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
-1. Laut Duden, Bd. 1, 24. Auflage, S. 630, ist fallen gelassen nicht richtig. Es muss heißen: Er hat das fallen lassen. --Φ (Diskussion) 18:54, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Interessant. Mein Duden liegt leider gerade tief in einer Umzugskiste. Nach dem hier und dem scheint eher beides zu gehen. Ich frage mich außerdem, ob es nicht zusammen geschrieben werden muss. --Joyborg 19:04, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Duden Band 1, 27. Auflage 2017, S. 428, schreibt:
– ich habe den Teller fallen lassen (=losgelassen)
– die Maske fallen lassen (übertr. sein wahres Gesicht zeigen)
– er hat eine Bemerkung fallen lassen od. fallenlassen (seltener fallen gelassen od. fallengelassen)
Möglich ist beim Aktenordner also nur „fallen lassen“, bei der Anklage (wie bei „Bemerkung“) hingegen alles. Beim dritten Punkt sind die auseinandergeschriebenen Formen als Duden-Empfehlung gekennzeichnet. So steht es auch bei duden.de/fallen, während auf der Seite duden.de/fallen lassen die Alternativform mit „gelassen“ merkwürdigerweise nicht erwähnt wird. --Jossi (Diskussion) 19:21, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"auseinander geschriebenen", IMHO. --77.10.27.127 22:42, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ja, aber "fallen gelassen" oder "fallengelassen", IYHO? --Joyborg 00:04, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Duden Band 1, 27. Auflage 2017, S. 227: Man schreibt »auseinander« mit dem folgenden Verb in der Regel zusammen, wenn es den gemeinsamen Hauptakzent trägt. --Jossi (Diskussion) 12:23, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke allen! Dann ist alos mein erstes Beispiel (Aktenordner) doch zu sehr von der Umgangssprache geprägt, während die oben erwähnte Änderung in den Bereich "keine Verbesserung des Artikels" eingeordnet werden muss (wo ich aber sicher nichts angreife;-). --TheRunnerUp 19:32, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würds so sehen: Die Frage ist anscheinend ob man "fallenlassen" als 1 Wort sieht oder 2 Worte. Im ersten Fall ist das Perfekt einfach fallenlassen, im zweiten Fall muss man das Perfekt von lassen verwenden, daher fallen gelassen. Das erklärt auch, warum der Duden bei "fallenlassen" "fallen gelassen" nicht erwähnt, weil bei diesem Eintrag geht es eben nur um das eine Wort "fallenlassen", weil im Duden ja Einzelwörter stehen, keine Wortkombinationen. Ich finde es übrigens komisch das man im Deutschen oft verwendete Wortkombinationen oft zu einem Wort macht (damit meine ich nicht Komposita von Substantiven, das ist wieder was Anderes), kenne keine andere Sprache die das macht. Also sowas wie fallenlassen, herunterwerfen oder aufgeben keine ich von keinen anderen Sprachen. Aber ich keine leider auch nicht sehr viele Sprachen. Aber z.B. auf Englisch heißt es z.B. "to throw down" und "to give up" (allerdings nicht wenn man einen Brief aufgibt, dann heißt es "to send" oder "to mail"). --MrBurns (Diskussion) 20:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Erklärung steht in Ersatzinfinitiv. Es heißt eindeutig „Ich habe es fallen lassen“ und nicht „Ich habe es fallen gelassen“, genauso wie es eindeutig heißt „Ich habe fallen müssen“ und nicht „Ich habe fallen gemusst“. Bei lassen sind wir uns möglicherweise unsicher, weil das Perfekt gelassen dem Infinitiv lassen sehr viel ähnlicher ist als bei gemusst und müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Grimms sagen dazu: „während das part. prät. in den fällen unter I gelassen lautet, steht es in den fällen II (Verbindung mit Infinitiv, Anm. meinerseits) gewöhnlich ohne vorsilbe (ein unterschied der sich aber erst in der nhd. sprache ausgebildet hat, im mhd. noch nicht vortritt): er hat sie verdorren lassen, und verstöret. Sir. 10, 20; … doch findet sich auch in solcher stellung gelassen … wo habt ihr sie hängen gelassen? GÖTHE 40, 31; und in passiven wendungen ist nur das letztere gebräuchlich: das wird liegen gelassen; sie wurde von ihm lange zeit vertröstet, und dann sitzen gelassen.“ --Megalogastor (Diskussion) 02:54, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es kommt wohl darauf an, was man betonen möchte: "Ich habe etwas fallen lassen", betont den aktivischen Aspekt. "Ich habe etwas liegen gelassen" betont den passivischen Aspekt. Da lassen ein Wort ist, dass Nachlässigkeit impliziert, liegt es aber genauso nahe, zu sagen: "ich habe etwas fallen gelassen". "Lassen" beinhaltet eine passivische Komponente, die mit der Vorstellung eines aktivischen Vorgangs kollidiert. Darum sind beide Möglichkeiten legitim. Man würde bevorzugt sagen: "Ich habe das Glas fallen lassen, aber nicht "ich habe das Glas fallen gelassen"; umgekehrt würde man eher sagen "ich habe die Schuhe liegen gelassen" und nicht "ich habe die Schuhe liegen lassen".--Saawer11 (Diskussion) 11:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das glaube ich nicht. Der Duden ist da ziemlich eindeutig. --Φ (Diskussion) 11:53, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Der Duden ist für derartig komplexe Probleme ungeeignet, da er eine Referenzquelle für standardisierte Sprache ist. Schon im 18./19 Jahrhundert gibt es jedoch Beispiele für "ich habe fallen lassen" "und ich habe fallen gelassen". Falsches Deutsch? Wohl kaum. Das Lexikon ersetzt das Denken und Interpretieren nicht. Und das muss man nun einmal, wenn man eine solch komplexe Frage gestellt bekommt. Ich lasse Dich nun belehrt und nicht gelehrt zurück.--Saawer11 (Diskussion) 12:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie schon der Hinweis auf das DWB im Beitrag oben zeigt, ist es eben nicht ganz so eindeutig – auch nicht so eindeutig, wie in unserem Artikel Ersatzinfinitiv behauptet wird. Die alte Duden-Grammatik von 1966, Rnr. 1195, schreibt dazu: „Es gibt Verben, die einen reinen Infinitiv anschließen können“, (Hervorhebung von mir) und unterscheidet dabei verschiedene Verbgruppen: Die Modalverben bzw. modal gebrauchten Verben wollen, sollen, müssen, dürfen, können, mögen, brauchen haben immer den einfachen Infinitiv; bei heißen, lassen, sehen steht überwiegend der einfache Infinitiv, im Passiv aber nur die partizipiale Form mit ge-; bei fühlen, helfen, hören kommen beide Formen vor; bei lehren, lernen, machen steht überwiegend die Partizipialform. Auch laut der neuen Duden-Grammatik (8. Auflage 2009), Rnr. 663, stehen die Modalverben und modales „brauchen“ immer mit Ersatzinfinitiv. „Den Ersatzinfinitiv findet man außerdem regelmäßig in den Perfekttempora von lassen und den Wahrnehmungsverben sehen, hören, fühlen, spüren, wenn sie sich mit einem Akkusativobjekt und einem Infinitiv verbinden. Bei diesen Verben ist das normale Partizip II jedoch auch verbreitet (Hervorhebung von mir). Bei (vergessen/lachen) machen ist es wohl üblicher als der Ersatzinfinitiv. […] In Verbindung mit einem reinen Infinitiv (einem Infinitiv ohne zu) können auch die Perfekttempora von helfen mit dem Ersatzinfinitiv gebildet werden. Bei lehren und vor allem bei lernen ist er seltener als das normale Partizip II.“ Es gibt hier also eine Grauzone; „fallen lassen“ ist üblicher als „fallen gelassen“, aber nicht in Stein gemeißelt. --Jossi (Diskussion) 12:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Während die Duden-Grammatik rein deskriptiv verfährt, habe ich bei Peter Eisenberg (Grundriss der deutschen Grammatik, Band 2: Der Satz, Stuttgart/Weimar: Metzler, 4. Aufl. 2013, S. 365) den Versuch einer inhaltlichen Unterscheidung gefunden, die in eine ähnliche Richtung geht wie das, was Saawer11 oben geschrieben hat. Eisenberg weist darauf hin, dass ein Satz wie Tante Polly lässt mich den Zaun streichen zwei Bedeutungen haben kann: Sie erlaubt mir, den Zaun zu streichen (permissiv) oder sie befiehlt mir, den Zaun zu streichen (direktiv/kausativ). Laut Eisenberg ist die Form mit „gelassen“ nur im ersten Fall möglich, also wenn ich etwas zulasse, das auch ohne mein Zutun geschehen würde. Das hilft aber im konkreten Fall nicht unbedingt weiter, insbesondere bei übertragenen Bedeutungen: Wenn ich die Vase fallen lasse, habe ich sie dann aktiv losgelassen (kausativ) oder habe ich nur nicht verhindert, dass sie fiel (permissiv)? Wenn ich eine Bemerkung fallen lasse, habe ich sie dann gemacht oder nur zugelassen, dass sie mir entschlüpft? Eine Anklage fallen zu lassen, ist aber jedenfalls eine Aktion, mit der ich etwas bewirke; die Anklage wäre nicht von selbst gefallen. Wenn man dieser Theorie folgt, wäre also nur „er hat die Anklage fallen lassen“ zulässig.
Es gibt aber noch einen weiteren möglichen Betrachtungsaspekt. Die Duden-Grammatik 2009 weist im Abschnitt über Getrennt- und Zusammenschreibung (S. 87) auf den Prozess der Univerbierung hin: „Wortformen, die in bestimmten Konstruktionen regelmäßig gemeinsam auftreten, können zu einer Wortform zusammenwachsen […]. Stellt sich bei den Schreibern Unsicherheit ein, ob zusammen- oder getrennt geschrieben werden soll, so ist dies in der Regel ein Anzeichen für einen sich vollziehenden Univerbierungsprozess. Die orthografische Norm lässt in den genannten und einigen weiteren Fällen Schreibvarianten zu.“ Das könnte auf „fallen lassen/fallenlassen“ zutreffen. Auch Eisenberg (S. 365) weist darauf hin: „Viele solcher Fügungen neigen zur Lexikalisierung (liegenlassen, fallenlassen, stehenlassen)“. Ein Hinweis darauf könnte sein, dass im Duden (gedruckt und online) „fallen lassen, fallenlassen“ als eigener Verbeintrag neben „fallen“ steht. (Ich habe hier leider keinen Duden aus der Zeit vor der Rechtschreibreform zur Hand; wenn „fallenlassen“ dort noch zusammengeschrieben und erst im Zuge der Rechtschreibreform getrennt worden wäre, wäre das ein eindeutiges Indiz.) Die Folge wäre: Empfindet ein Sprecher oder Schreiber „fallenlassen“ als ein Wort, dann dürfte er immer „fallengelassen“ schreiben (müsste es dann aber konsequenterweise zusammenschreiben). --Jossi (Diskussion) 14:44, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Suche Ausgabe der Fox’ tönenden Wochenschau

Hallo, ich suche die Ausgabe 19/1939 der Fox’ tönenden Wochenschau, die die Ankunft des Z 16 Friedrich Eckoldt in Málaga zeigen soll. Auf net-film.ru sind zwar viele Ausgaben dieser Wochenschau des Jahres 1939 zu finden, aber die Ausgabe leider nicht. Wo könnte man solche Filmdokumente sonst finden? 20th Century Fox wird das ja vermutlich nicht irgendwo im Keller rumliegen haben.

--Metrophil (Diskussion) · WMF-Nachhaltigkeitsinitiative 21:18, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Laut Bundesarchiv (Deutschland) gibt es offenbar Lücken, vgl hier, evtl verschollen ?! PS; wenn nicht wäre evtl die National Archives and Records Administration ein mögliches Recherchefeld--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:45, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dankeschön, dann schaue ich mal da. Beim Bundesarchiv verwirrt mich, dass die Suchergebnisse nicht ganz chronologisch sind, auf Seite 27 sind zum Beispiel auch die 60er. LG --Metrophil (Diskussion) · WMF-Nachhaltigkeitsinitiative 21:22, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Absolut tödliche Pandemie

Kürzlich hatte Gero von Boehms Odyssee 3000 (1997) wieder herausgezogen (falls jemand die TV-Serie hat, ich hätte sie auch gern), ich erinnerte mich daran dass er eine seiner Szenarien für 2030 (ein anderes berichtet von 600 Millionen Internetnutzern) eine Pandemie unvorstellbaren Ausmaßes vorhersagt. LARV, das "lethal Arbovirus", das von einer Spinne in Amazonien auf den Menschen überspringt, ist "tödlich wie Aids und ansteckend wie Grippe", und eine Inkubationszeit von Monaten hat. Es droht also die menschliche Zivilisation auszurotten, Interkontinentalflüge würden auf ein Minimum reduziert und Kommunikation fände nur noch über das Internet statt, schreibt GvB. Genug geplappert, die Frage: Ist ein solches Virus schon mal bei Tieren beobachten worden?--Antemister (Diskussion) 21:44, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Nicht viral, aber übertragbar: Devil facial tumour disease (DFTD) des Beutelteufels. --77.10.27.127 22:52, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Der Flachlandgorilla sei (nicht nur) durch das Ebolavirus bedroht, letztens las ich auch, dass Gorillas generell auch durch das SARS-CoV-2 bedroht seien. Vermute aber, dass Tiere generell gegenüber Viren über mehr Immunität verfügen als wir menschliche Wesen (und Primaten) und daher eher als Zwischenwirte fungieren ;) Im Artikel Arbovirus gibt es ja genügende Beispiele...--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:50, 7. Mai 2020 (CEST)  Beantworten
PS: Übrigens Deine Frage ist ziemlich unklar; "Ist ein solches Virus schon mal bei Tieren beobachtet worden?" nachgewiesen im Wirt, Zwischenwirt oder als krankheitsverursachend ?! Aber das sollte Dir ja bei der Lektüre einleuchten...;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 02:27, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Verständnisfrage: Was unterscheidet „absolut tödlich“ von „relativ tödlich“? --Heletz (Diskussion) 07:41, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Meine Interpretation der Begriffe: "absolut tödlich" tötet alle Betroffenen, "relativ tödlich" tötet einen Teil der Betroffenen. --2A02:908:3611:6CA0:840E:73B6:E4C:DADB 08:01, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Infektionen, die eine Wirtsart potenziell ausrotten können, gibt´s schon (Pilzerkrankungen wie Krebspest, Kastanienrindenkrebs, Ulmensterben). Aber jeder Parasit benötigt zum Überleben einen Wirt. In den genannten Fällen ging ein Pathogen von einer koevolvierten Art, mit relativ milden Symptomen, auf einen neuen Wirt über. Von da an wird´s schwierig. Entweder ist es eine Parasitenart mit kurzer Generationszeit, die rasch tödlich wirkt. Dann wird sich eine Infektion damit totlaufen/ausbrennen - es ist extrem umwahrscheinlich, dass der Wirt nicht irgendwo ein Restvorkommen behält, von dem er sich wieder ausbreiten kann. Oder sie wirkt langsam. Dann kann die Infektionsrate viel höher sein (mit Durchseuchung bis Hundert Prozent), aber die Letalität geringer. Spätestens sobald die Siedlungsdichte des Wirts abfällt, besteht beim Parasiten ein Selektionsdruck auf geringere Letalität (d.h. die letalsten Stämme verschwinden von selbst zugunsten weniger letaler, weil diese erfolgreicher sind). Damit der Parasit also den Wirt ausrotten kann, muss er sowohl extrem infektiös wie auch extrem letal bleiben. Diese Kombination ist nur möglich, wenn er ein Reservoir hat, d.h. eine weitere Wirtsart mit geringer Letalität, von der aus alle Restvorkommen nach und nach infiziert werden können. Einmal, wie im Beispiel mit der Spinne, reicht nicht, es muss ständig Nachschub geben. Ansonsten wird die natürliche Selektion beim Parasiten dafür sorgen, dass die Letalität von selbst abfällt (ansonsten stirbt er schlicht schon vor seinem Wirt aus). Bei Viren als Parasiten ist aufgrund der Labilität des Erbguts (v.a. bei RNA-Viren) und der kurzen Generationsdauer in Kürze mit einer evolutiven Veränderung zu rechnen. Deshalb ist es da besonders unwahrscheinlich.--Meloe (Diskussion) 09:19, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Versteh ich das richtig, du hältst es für unwahrscheinlich, dass ein Erreger der eine lange Inkubationszeit hat zu 100% tödlich ist? Diese Annahme ist falsch, Gegenbeispiel: AIDS hat eine Inkubationszeit von Jahren und unbehandelt 100% Letalität. Der Grund warum AIDS die Menschheit nicht ausgerottet hat ist wohl, dass der Erreger nur sexuell oder über Blut übertragen werden kann und viele Menschen noch monogam sind. Und ja, die natürliche Selektion gibt es aber die verhindert nicht, dass ein Erreger eine Art ausrottet, weil in dem Fall stirbt der Erreger ja auch aus, daher es gibt die natürliche Selektion, aber halt erst nachdem er seinen Wirten ausgelöscht hat. Bei Menschen würden wohl ein paar isolierte Zivilisationen überleben und ein paar Individuen mit wenig Sozialkontakten, aber wenn 99% von allen Menschen die nicht zu isolierten Populationen gehören sterben ist die Zivilisation wohl ausgerottet weil ich glaube nicht dass die verbleibenden 1% unsere hochtechnologisierte Zivilisation aufrechterhalten können und da die heutigen Generationen keine Erfahrungen mehr mit "primitiven" Zivilisationen haben ist dann wohl ein Übergang zur Barbarei wahrscheinlicher als dass direkt eine neue Zivilisation entsteht. --MrBurns (Diskussion) 12:59, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Epidemologisch ist so was eher unwahrscheinlich. Ein Erreger benötigt seinen Wirt und wenn dieser Wirt von der Krankheit ausgerottet wird, stirbt auch der Erreger aus. --> Schlecht für den Erreger, er war "zu erfolgreich". Da es aber sehr unwahrscheinlich ist, dass tatsächlich alle Individuen der Wirte sterben (entweder, weil sie nicht infiziert werden (Robinsoneffekt) oder ihr Immunsystem doch irgendwie mit dem Erreger klar kam, ist der Erreger irgendwann weg, Reste der Wirtpopulation aber immer noch vorhanden. Nun kann man da diverse Szenarien konstruieren wie: Erreger geht in irgend eine Dauerform über (Sporen etc.) und wird nach Erholung der Wirtpopulation wieder aktiv, oder der Erreger ist, wie auch immer, gegen alle Attacken des Immunsystems gewappnet... Aber das wäre wie gesagt eher eine höchst unwahrscheinliche Variante, denn auch Dauerformen von Erregern gehen irgendwann zugrunde und auch Immunsysteme mutieren und dito die Erreger. --Elrond (Diskussion) 11:32, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Es wäre aber möglich dass der Erreger seinen Wirt ausrottet bevor er ausstirbt. Bei Mensch wäre das möglich, falls er während der Inkubationszeit lange genug ansteckend ist um alle zu infizieren bevor Symptome ausbrechen. Wenn ein hochansteckender Erreger (einer der so ansteckend ist wie der Coronavirus oder noch mehr, es gibt sogar noch ansteckendere Erreger wie z.B. die Masern, siehe auch Basisreproduktionszahl) sich unbemerkt verbreitet, hat er in ein paar Monaten fast jeden auf der Welt infiziert. Daher wäre so ein Virus durchaus denkbar. Das könnte übrigens auch das Fermiparadoxon erklären: warum beobachten wir kein intelligentes außerirdisches Leben? Eine Möglichkeit ist, dass die Hochtechnologisierung und die damit verbundene weltweite Vernetzung dazu führt, dass die Zivilisation nach relativ kurzer Zeit durch ein Killervirus vernichtet wird. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Konstruieren lässt sich sowas, es ist nicht naturgesetzlich unmöglich. Real existierende Erreger verhalten sich anders.--Meloe (Diskussion) 10:31, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also ich dachte bei der Frage konkret daran ob ein mal eine Epidemie im Tierreich beobachtet wurde, die wirklich fast jedes ier eines Bestandes infiziert und die infizierten auch tötet, das was mit den gleich zu Beginn erwähnten Beuteltieren geschieht. Wahrscheinlich ist so was sicher nicht, denn, wie erwähnt, ein Erreger der seinen Wirt zuverlässig tötet, der stribt am Ende selbst aus. Deshalb die Frage ob so was schonmal beobachtet wurde.--Antemister (Diskussion) 13:42, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Beraten in der Hauptsache die gleichen Richter wie zuvor beim einstweiligen Rechtsschutz?

Ein Verwaltungsgericht in der Provinz. Der vorläufige Rechtsschutz (§ 123 VwGO) wird von den drei Richtern der X-ten Kammer abgelehnt. Werden diese drei auch in der Hauptverhandlung entscheiden? Rolz-reus (Diskussion) 22:03, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das hängt vom Geschäftsverteilungsplan des Gerichts ab. Regelmäßig dürften diese aber so gestaltet sein, dass dieselbe Kammer auch über die Hauptsache entscheidet, da sie den Streitstoff schon kennt. --Erfurter63 (Diskussion) 22:39, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

C++ IDE

Ich benutze zur Zeit Eclipse zum C++ zu programieren (lernen), aber es ist für mich relativ umständlich das mit Eclipse zu machen. Jetzt wollte ich fragen ob ihr eine eine IDE kennt, die so einfach zu benutzen und (noch viel wichtiger) zu debuggen ist wie Matlab? Gibt es da auch Freie Software? Mein System ist Win 10.--Sanandros (Diskussion) 23:55, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Versuche mal Visual Studio Community. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
CLion ist super, aber kostet was (sofern du dich nicht für die Schüler/Studenten/Open-Source-Lizenz qualifizierst). Kann man aber 30 Tage lang testen. -- Jonathan 11:39, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Für C++ gibt es ja auch ganz einfacher Compiler, die deutlich weniger Umfang haben als Visual Studio oder Eclipse, aber dafür auch deutlich einfach zu bedienen sind. Ich hab eine ganze Zeit Dev C++ benutzt, das war einfach zu installieren und zu benutzen. Vielleicht reicht das ja schon. Für mehr Umfang kann ich auch Visual Studio empfehlen. --Serenity27 (Diskussion) 12:16, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
MS VS Code https://code.visualstudio.com/ --85.212.184.158 12:37, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Gut Danke werde mal Visula Studio comunity anfangen.--Sanandros (Diskussion) 22:38, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

8. Mai

Seltsamer Klang von Live-Aufnahmen

Diese Liveaufnahme des Liedes The List of Generals hat für mich einen seltsamen Klang, irgendwie verzerrt, die Sängerstimme fast wie mit verschlossenen Atemwegen (ob durch Krankheit oder absichtlich zugestopft ist dafür egal), das gilt auch für die anderen Liveaufnahmen, die vom selben Album stammen. Zum Vergleich die Studioversion des erwähnten Liedes. Ist das ein Übertragungsfehler des Uploaders, schlechte Aufnahme oder absichtliche Verzerrung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:06, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

kauf Dir das Album oder stream es zumindest kostenpflichtig. Per Youtube und kostenlos kannst Du sicherlich nicht erwarten, dass man Dir Deine Musikerlebnisse noch versüßt, die Musiker müssen ja auch von was leben (gerade in jetzigen Zeiten) PS: Ja private Uploader liefern meist mindere Qualität, gerade bei Youtube, soetwas gab es aber auch schon vorher, vgl etwa Bootleg (teilweise auch autorisiert; Klang aber trotzdem schlecht) Ich spreche da auch aus Erfahrung ;)...--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:44, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Albenverweise auf Youtube-Kanälen von Musikgruppen

Dazu habe ich bereits vor rund zwei Wochen eine Frage gestellt, mit dürftiger Aufmerksamkeit: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 17#Musik bei Youtube

Nach ein paar Tagen waren diese Verweise dann wieder da, und sind jetzt genau so plötzlich wieder verschwunden.

Weiß jemand etwas darüber, ob das vielleicht ein Systemproblem bei mir ist? Ob man das bei sich selbst beheben kann? Ansonsten gelten eigentlich wieder meine damaligen Fragen. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:13, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wende Dich doch an den Kundendienst von YouTube oder YouTube Music, wenn hier keiner mehr Deine Fragen beantworten kann oder will?! ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Seit wann bietet Youtube bzw Google Kundendienst für Nichtkunden? Zur Erinnerung: Bei Google sind nicht die Nutzer die Kunden, sondern die Werbetreibenden. Die Nutzer sind die Ware. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
okay, neudeutsch heißt es wohl "Support" ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:47, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das stimmt zwar, aber jeder Viehzüchter oder Tierhändler wird dir gern bestätigen, dass Lebendware des Supports bedarf, wenn das Geschäft laufen soll --Kreuzschnabel 09:20, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
PS: Youtube Music hatte letztens im April extrem umgebaut, ein etwas kritischer Bericht siehe hier. Als (möglicherweise kostenpflichtiges) Streamingangebot würde ich es zumindest immer noch nicht verwenden wollen. Und wie ich Google kenne, wird des öfteren auch mal wieder was verworfen ;) Die hätten imho besser ihr Play Music behalten und verbessern sollen, anstatt Musikvideos (sowie Benutzereinträge wie etwa auch Karaoke etc) und Musikgenuss zu verwechseln...--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:55, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Fotostudios in der Ukraine

Hallo, ich habe hier Scans von zwei Porträtfotos, die vor 1920 in Fotostudios in der Ukraine (vermutlich in Kiew) entstanden sind. Hat jemand eine Idee, wen ich fragen könnte, der die in handschriftähnlicher kyrillischer Schrift geschriebenen Namen der Fotostudios entziffern und evtl. etwas über die Studios wissen könnte? --Maimaid  11:53, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Uns hier. Lade sie hoch, hier wird dir schon jemand helfen. --= (Diskussion) 12:13, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
hmmm, danke, aber dann müsste ich sie ja vorher auf Commons hochladen. Und das wollte ich eigentlich nicht, bevor das Copyright geklärt ist. --Maimaid  13:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst entweder nur den Textteil hochladen. Oder du nutzt bei einem Hoster freier Kapazitäten. Wenn du z.B eine GMX-E-Mail-Adresse hast, kannst du dort 1 GB daten online stellen und den Link versenden. Das geht bei anderen Mail-Anbietern meist genauso. -- sk (Diskussion) 14:34, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wenns denn tatsächlisch Russisch ist, könnte Dir einer dieser oder dieser Nutzer weiterhelfen. --Elrond (Diskussion) 15:36, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

2 Fotostudios in der Ukraine
Dankeschön Euch allen! Inzwischen habe ich per Mail schon eine Lösung für das linke Bild bekommen (Fotograf= Mendel KRIMMER in Nikolajew - Lebensdaten?), der Schriftzug in der Mitte des rechten Bildkärtchens heißt wohl „Светъ“ (=Licht); wem das Studio in Kiew gehörte, ist aber noch ein Rätsel. Kann jemand das zuordnen? --Maimaid  00:01, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Könnte evtl. die ukrainische WP weiterhelfen? --Sokkok (Diskussion) 13:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Frage zur Bezeichnungstradition bei der Multiplikation

Liebe Wikipedianer, das Kind lernt gerade die Multiplikation. X mal Y ist Z. Gibt es eine Tradition à la Einzelobjekte mal Sammelbehältnis gleich Ergebnis oder eben umgekehrt Sammelbehältnis mal Einzelobjekt gleich Ergebnis? (z.B. drei Körbe mit fünf Äpfeln sind ____, oder eben umgekehrt Acht Kartoffeln in insgesamt sieben Säcken macht _____). Nennt man konkret eine bestimmte Reihenfolge? Vielleicht gibt es mathematische Traditionen? Vielleicht gibt es kaufmännische Tradititionen? Rolz-reus (Diskussion) 12:36, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Siehe zunächst en:Multiplication#Notation and terminology, vorletzter Absatz bzw. allgemein eine Suche nach multiplicand, und die darin angegebenen Einzelnachweise https://www.maa.org/external_archive/devlin/devlin_01_11.html und https://www.crewtonramoneshouseofmath.com/multiplicand-and-multiplier.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde das Wörtchen je(weils) in deine Textaufgaben einbauen. Drei Körbe mit fünf Äpfeln sind 1⅔ Äpfel pro Korb, und es ist eine Divisionsaufgabe :) --Kreuzschnabel 14:04, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Heißt also: Rein mathematisch ist es völlig egal (Kommutativgesetz, 3×5=5×3). Sprachlich-syntaktisch aufgrund der Freiheit der Wortstellung im Deutschen auch: „Je fünf Äpfel in drei Körben“ ist dasselbe wie „Drei Körbe mit je fünf Äpfeln“. Bleibt also nur der pädagogische Aspekt der Anschaulichkeit, um es dem Kind möglichst leicht zu machen. Was kann sich das Kind eher vorstellen: dass da drei Körbe stehen und in jedem liegen fünf Äpfel oder dass eine unbestimmte Zahl von jeweils fünf Äpfeln in der Luft schwebt und sich dann restlos auf drei nachträglich erscheinende Körbe verteilt? Eben. Also drei Körbe mit jeweils fünf Äpfeln drin, sieben Säcke mit jeweils acht Kartoffeln drin und so weiter. Nur so kann man auch die Herleitung der Multiplikation aus der wiederholten Addition anschaulich machen: 3×5 = 5+5+5, dreimal die fünf, für jeden Korb einmal. --Jossi (Diskussion) 15:07, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
In der Praxis geht es zum Beispiel auch um die Einfachheit von Algorithmen bei der Ausführung der Multiplikation, angefangen beim schriftlichen Multiplizieren. In der Theorie geht es aber auch um die Bedeutung der Multiplikation an sich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:11, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber dann ein späteres Lernstadium, in dem man vermittelt, dass 3×125 einfacher zu rechnen ist als 125×3, und setzt voraus, dass die Kommutativität bereits bekannt und begriffen ist. So wie ich Rolz-reus verstanden habe, ist sein Kind noch nicht so weit, sondern fängt gerade an zu multiplizieren. --Jossi (Diskussion) 15:20, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Eine Frage nach mathematischen oder kaufmännischen Traditionen scheint mir keine Frage mit Bezug zur Grundschulpädagogik zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
„3×5 = 5+5+5“ Genau darum geht es doch. Gilt 3x5:=5+5+5 oder 3x5:=3+3+3+3+3 (wobei := das Zeichen für die Definition der linken Seite ist; dass in beiden Fällen beide Seiten gleich sind, ist ja klar)? Mir scheint das zweite anschaulicher zu sein: In Worten: Nimm drei Dinge und rechne sie mal fünf. Das erste in Worten: Nimm etwas dreimal, und zwar fünf Dinge. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zwei Additionen erscheinen mir einfacher als vier Additionen. Und „Nimm fünf Dinge und rechne sie mal drei“ jedenfalls nicht komplizierter als „Nimm drei Dinge und rechne sie mal fünf“. Und das Kind lernt die Multiplikation nicht anhand abstrakter Dinge, sondern mit Körben und Äpfeln. --Jossi (Diskussion) 15:49, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dass im ersten Fall seltener addiert wird als im zweiten Fall, liegt nur daran, dass die erste Zahl kleiner ist. Wenn 3x5 als 5+5+5 definiert ist, ist 5x3 als 3+3+3+3+3 definiert, obwohl 5x3=5+5+5 einfacher wäre.
Es geht nicht um die beiden Formulierungen, die Du geschrieben hast, sondern um den Unterschied zwischen „Nimm fünf Dinge und rechne sie mal drei“ und „Nimm etwas zunächst Unbekanntes dreimal, und zwar fünf Dinge.“ In beiden Fällen ist 5 der Multiplikand und 3 der Multiplikator; im ersten Fall wird 5x3 geschrieben (für mich anschaulicher), im zweiten Fall 3x5 (anscheinend für Dich anschaulicher).
Also allgemein: Ist x*y x+…+x y-mal oder y+…+y x-mal? Für mich ist es x+…+x y-mal. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sprachlich scheint mir das zweite Variante näher zu liegen. Kinder verstehen sicher schon, bevor sie multiplizieren können, was etwa "dreimal klatschen" bedeutet. Entsprechende bedeutet "dreimal fünf", daß man die Fünf dreimal zählt. Im Lateinischen ist es ähnlich: "ter quina": dreimal je fünf. 62.157.15.18 16:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde die Sache gar nicht so eindeutig: Bedeutet "3×125" "nimm dreimal 125" oder "nimm 3 hundertfünfundzwanzigmal"? Je nach Interpretation ist es nämlich dann die Frage, ob 3×125 einfacher zu rechnen ist als 125×3. Ich bin ja nun kein Grundschulpädagoge, aber die Multiplikation sollte doch nicht so schwierig zu lehren sein. Voraussetzen darf man wohl die Beherrschung der Addition. Und dann würde ich zu geometrischen Veranschaulichungen greifen: (Kleine) natürliche Zahlen würde ich als Reihen von Quadraten darstellen (z. B. 3 als Rechteck 3×1) und ggf. aus Papier ausschneiden oder auf Kästchenpapier aufmalen lassen. Dann ist der nächste Veranschaulichungsschritt, daß die Addition gleicher Zahlen nicht im wiederholten Hintereinanderanfügen der schmalen Rechtecke der Breite 1 in einer Reihe bestehen muß, sondern sie auch an den Längsseiten zusammengelegt werden können und dadurch ein breites Rechteck mit der gleichen Anzahl Teilquadrate entsteht. Und wenn man dann noch durch simples Drehen um 90° veranschaulicht, daß drei Streifen der Länge 5 zusammengelegt natürlich die gleiche Fläche und damit die gleiche Summe ergeben wie fünf Streifen der Länge 3, dann "sitzt" auch das Kommutativgesetz. (Mit Holz- oder Plastikmodellen müßte das auch gut gehen.) Das schwierigere Problem ist der numerische Algorithmus: Den Kindern muß von Anfang an die Versuchung ausgetrieben werden, Zahlen wiederholt zu addieren. Das läuft auf Auswendiglernen von Einmaleinsen verschiedener Größen hinaus. Der Sinn mentaler und schriftlicher Rechenfertigkeiten steht allerdings unter Rechtfertigungsdruck: Was ist denn so schlimm daran, wenn jemand 4×7 in den Taschenrechner eintippt? ("Großes Einmaleins" kann ich auch nicht - wozu auch?) --77.8.59.25 00:43, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da du nach Traditionen (übliche Praxis) fragst: Im Alltag ist die Multiplikation nicht kommutativ. Fünf Körbe zu drei Äpfeln ist nicht das gleiche wie drei Körbe zu fünf Äpfeln. Nach meiner Erfahrung beim Einkaufen ist die Zahl der Äpfel pro Korb festgelegt, häufig sind es sechs. Die übliche Reihenfolge ist dann: 3 Körbe (Päckchen) zu 6 Äpfeln. Der Ausdruck 6 Äpfel in 3 Körben ist missverständlich, da nicht klar ist, ob es um 6 Äpfel insgesammt oder pro Korb geht. Ehrlich gesagt habe ich Schwierigkeiten eine alltagstaugliche Formulierung zu finden, bei der die Zahl der Äpfel zuerst genannt wird, ausser man nennt die Gesamtzahl: 18 Äpfel in 3 Körben zu 6. Übrigens wurden mir vor längerer Zeit regelmäßig Klickbaits angezeigt, in denen eine Multiplikations-Schulaufgabe als falsch bewertet wurde, weil der Schüler bei der Lösung Multiplikator und Multiplikand vertauscht hatte. Dabei ging es um die grafische Lösung (Reihen und Spalten im Rechteck). --2003:DE:6F31:E779:3084:FF31:4B7D:45E1 16:51, 8. Mai 2020 (CEST) PS: Wenn die Gebindegröße das entscheidende Element ist, das betont werden soll, kann man natürlich sagen: Bring mir 6er-Packs Äpfel, und zwar 3 Stück.Beantworten
Ich kenne es so, daß die Anzahl der Gebinde zuerst genannt wird und dann die darin jeweils befindliche Menge. Außer vielleicht, wenn es um sehr große Gesamtmengen geht, bei denen dann nur noch den Logistiker interessiert, wie die abgepackt sind, damit er ausrechnen kann, wieviele Paletten/Container/Tanker er benötigt, um das zu verfrachten. --178.4.104.167 00:46, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Formulierung: "Im Geschäft gibt es verpackte Äpfel zu kaufen. Jede Packung enthält sechs Äpfel. Wieviele Äpfel sind zusammen in drei Packungen?" Kommutativ wird die Sache erst dann wirklich, wenn man Packungen und Inhaltsanzahlen auch vertauschen kann, also Dreierpackungen vorkommen - das kommt in der Realität aber nur selten vor: Man kann sich leicht hundert Zwei-Liter-Flaschen vorstellen, aber Hundert-Liter-Flaschen? Diese "Textausgaben" sind auch nicht selten verwirrend, weil dort anstatt mit Zahlen mit Größen gerechnet wird. Bei den Rechtecken gibt das kein Kuddelmuddel, weil die orthogonalen Seiten die gleiche Dimension "Länge" haben und davon leicht abstrahiert werden kann. (Anstatt Quadraten könnten auch Kugeln oder Perlen als Einheiten verwendet werden; zur Veranschaulichung könnten die auf Stäbchen oder Fäden aufgereiht werden, was nicht so aufwendig wie das Ausschneiden aus Papier ist.) --77.8.59.25 01:09, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe, ist mir noch eine einfachere Lösung eingefallen. Es handelt sich um eine benannte Multiplikation; das gesuchte Ergebnis sind 15 Äpfel, nicht 15 Körbe. Folglich ist „5 Äpfel“ der Multiplikand und „3“ (veranschaulicht durch die Körbe) der Multiplikator. Und im Deutschen wird zuerst der Multiplikator und dann der Multiplikand genannt (das Einmaleins geht 1×1, 2×1, 3×1... und nicht 1×1, 1×2, 1×3...). Es gibt hier also doch die vom Fragesteller gesuchte „mathematische Tradition“. --Jossi (Diskussion) 11:25, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
OT: Leute, ihr habt mir ein Grundschulrätsel gelöst, das ich weit über ein halbes Jahrhundert mit mir herumgeschleppt habe! Es geht ums Dividieren. Wir mussten nämlich streng unterscheiden zwischen "aufgeteilt in" und "verteilt auf". Das eine war zwei Pünktchen, das andere drei (vergessen, was was war), und wehe, man hat die falschen Pünktchen gesetzt! Ich fand es furchtbar nervig und verwirrend, weil doch jedenfalls immer dasselbe herauskam. Aber jetzt verstehe ich, glaube ich: 18 Äpfel, aufgeteilt in Sechserpacks, macht drei. Achtzehn Äpfel, verteilt auf drei Körbchen, macht sechs? Richtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 12:39, 9. Mai 2020 (CEST) Beantworten
Richtig. Wir hatten damals auch zwei unterschiedliche Divisionszeichen. Das eine war der Doppelpunkt, das andere war das ÷ , das man auch auf der Taschenrechnertastatur findet. --Digamma (Diskussion) 13:08, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man dazu etwas in Geteiltzeichen ergänzen. --178.4.107.89 13:34, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Radtour mit Camping

Spätestens ab Ende Mai sind ja alle Campingplätze in Deutschland wieder geöffnet. Wenn man eine mehrtägige Radtour macht, kann man normalerweise auf jedem Campingplatz spontan eine Nacht übernachten. Aber jetzt sind ja keine normale Zeiten. Ich habe drei Campingplätze an der Ostsee angefragt und zwei Antworten bekommen. Auf einem sei eine spontane Übernachtung für Radfahrer möglich, auf dem anderen dagegen nicht. Man müsse reservieren aber alles sei bereits ausgebucht. Gibts da eigentlich einen rechtlichen Hintergrund dazu? Gibts einen Anspruch auf Übernachtung für Radfahrer? Diesen Eindruck hatte ich eigentlich in Vorjahren, weiss aber nichts genaues. Gibts in Coronazeiten die Pflicht zur Reservierung? Und welche Strafen drohen in Coronazeiten, wenn man wild campt? --2001:16B8:C281:8F00:DCA3:68F7:96A2:1D16 15:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

„An der Ostsee“ kann Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern sein. Für jedes Land gelten eigene Corona-Regeln. Genaueres gibt es hier und hier. --Jossi (Diskussion) 15:23, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo einen Rechtsanspruch für Radfahrer auf Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Wieso auch? Es gibt auch keinen Rechtsanspruch für Autofahrer auf Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels. Wenn's keine Plätze mehr gibt, gibt's eben keine Plätze mehr. Dass uns alle die Situation irgendwie umtreibt, ist klar... --Xocolatl (Diskussion) 15:31, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also ich kann bestätigen, dass wir auf den Hinweis, wir seien mit dem Rad unterwegs, bisher immer einen Platz bekommen haben, selbst, wenn wir vorher schon abgewiesen wurden. Alauda (Diskussion) 15:51, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das war dann wohl eher Kulanz. Da ist vielleicht noch irgendwo ein Eckchen frei, das man lieber freihält, aber wenn du als Radfahrer ankommst, wollen sie dich nicht wegschicken, auf dass du noch die halbe Nacht durch Wind und Wetter radeln musst, auf der verzweifelten Suche nach dem nächsten Campingplatz, der noch Platz für dich hat. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:35, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sowohl in SH als auch MeckPomm ist wildcampen für eine Nacht für Radfahrer grundsätzlich erlaubt. Es gibt natürlich Ausnahmen. --FGodard||± 15:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Also wenn widlcampen für eine Nacht für Radfahrer an der Ostsee erlaubt ist, hat sich die Frage ja schon fast erledigt. Das wusst ich gar nicht. Man kann auf einer Radtour natürlich nicht noch stundenlang einen Campingplatz suchen. Dann duscht man in Coronazeiten mal eben nicht jeden Tag. 2001:16B8:C281:8F00:DCA3:68F7:96A2:1D16 15:59, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Falls es ein bisschen weiter weg sein darf, schau dir eventuell auch mal Schweden an (Jedermannsrecht), wo es zudem ein ausgezeichnetes Netz von Fernradwanderwegen gibt. --Stilfehler (Diskussion) 16:21, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist halt, ob du dann deinen Urlaub um zwei Wochen Quarantäne verlängern darfst. Heute noch nicht absehbar. --Hachinger62 (Diskussion) 17:27, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Arbeitslosenhilfe in den USA

Unser Artikel Arbeitsmarktstatistik der Vereinigten Staaten gibt ja noch keine Zahlen für 2020 her. Aber ich lese in der Presse (Beispiel [8]) von sehr hohen Anmeldezahlen für eine Arbeitslosenhilfe in den USA. Was genau bekommt der Antragsteller? (Geld, Gutscheinem,...)? Ich dachte immer in den USA gibt es kein Arbeitslosengeld. Frei nach dem Motto "so wenig Staat wie möglich". Haben wir da einen passenden deutschen oder englischen Artikel? -- sk (Diskussion) 16:19, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Als Einstieg en:Unemployment benefits in the United States. Generell gibt's keine Arbeitslosenversicherung, in die die Arbeitnehmer einzahlen, sondern der Staat zahlt, und das Geld holt er sich über eine spezielle Steuer, die wiederum zumeist an die Einkommenssteuer gekoppelt ist. Ausgezahlt wird Geld, die genauen Bedingungen dafür (die generell wichtigste: unverschuldet arbeitslos) variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, die Höhe ebenso. Sie hängt aber vom vorherigen Einkommen ab und ist relativ niedrig gedeckelt. Wer mehr oder länger Geld braucht wie der Bundesstaat das vorsieht, der kann evt. vom Bund Kredite bekommen. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:31, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wie werden solche Aufnahmen gemacht?

Haltere

Rechts ist ein Video zu sehen und ich Frage mich was es benötigt um solche Aufnahmen zu machen --2003:6:1325:4442:50F0:3B8E:B5A8:5DC7 16:42, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir Geolokation und Provider deiner IP so anschaue, vermute ich, weißt du das selber sehr gut. Geht jetzt das Insektenbild-/videogetrolle wieder los? --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das fragliche Video ist hier: [9] Im Artikel bietet es IMHO null Mehrwert, daher hab ich es rausgenommen. --Kreuzschnabel 19:55, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Geschäftsmodell KenFM

Bei den ganzen Widerständlern, Empörten, Coronaleugnern usw., welche im Moment große Aufmerksamkeit bekommen, gibt es verschiedene Typen. Das eine sind wohl diejenigen, welche überzeugt von ihrer Botschaft sind. Die andere Gruppe sind nach meiner Meinung diejenigen, welche damit Einnahmen generieren. Ken Jebsen gehört für mich als erfolgreicher Geschäftsmann in diese Sparte. Lässt es sich irgendwie einschätzen, in welcher Größenordnung sich sein Verdienst bewegt? --Schorle (Diskussion) 18:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kautschuk - Spezialmesser

Zitat aus dem Artikel: "Daher erfolgt der Zapfschnitt spiralig mit einem speziellen Messer von links oben nach rechts unten in einem Winkel von 30° zur horizontalen Richtung." Frage daher, wie heißt dieses spezielle Messer? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

So sieht´s aus. Ist vielleicht gar kein "Messer", sondern eine Art "Werkzeug". --Optimum (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Sieht für mich wie eine Hippe (Werkzeug) aus. --Kreuzschnabel 23:26, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man findet dafür in der Bildersuche die Begriffe "rubber tapper knife" oder "rubber tapping knife". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:55, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Lustig. In Brasilien nennt man es Cabrita (Zieglein; gefunden in The composition of rubber tapper livelihoods in Acre, Brazil: a case study of sustainability and peasant economy. PhD thesis). [Was ist aus der Aufklebe-Ente geworden? Nachgefragt oder versandet?] Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:02, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Frage zur Demonstration am Reichstag in Berlin

Bei einem Foto von der Demonstration am Mittwoch vor dem Reichstag in Berlin ist mir das Symbol und der Link auf der Kappe der Frau aufgefallen. Gibt es zu dieser Organisation Informationen in der Wikipedia? --92.75.2.188 19:05, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Die Antwort auf deine Frage ist die gleiche wie die auf folgende Fragen. Hat eine Google-Suche nach der auf dem Cap der Frau beworbenen Website Treffer auf Wikipedia ergeben? Hat eine Suche mit der Wikipedia-internen Suchfunktion was ergeben?
Nichts zu Danken, gern geschehen! --Gretarsson (Diskussion) 19:34, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Google liefert Ergebnisse, Wikipedia aber nicht. Also Ja und Nein :/ --Christian140 (Diskussion) 20:18, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber wirklich eine komische Organisation. Du kannst dich dort für Geld aus dem „BRD-Sklaven-System“ rauskaufen und der „Nation Ephraim“ beitreten, die dir die „Verheißung Gottes“ bringt. Scheinbar erhält man dadurch auch einen Anteil am Land Israel. Außerdem erhält man Anspruch auf Frieden in Jerusalem. Und sie wollen die Streitereien der Menschen „ein für alle Mal beenden“. --Christian140 (Diskussion) 20:25, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Dass das irgend eine Spinnertruppe ist, kommt jetzt nicht wirklich überraschend. Derzeit haben Spinnerdemos doch Hochkonjunktur. Mithin gibt es, natürlich wenig überraschend, auch keine Infos über die in der WP, weil politisch völlig unbedeutend und mithin enzyklopädisch völlig irrelevant. --Gretarsson (Diskussion) 20:33, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(nach BK) Mir ging es ausschließlich um Wikipedia-Seitentreffer bei Google, denn die Frage lautet klipp und klar: „Gibt es zu dieser Organisation Informationen in der Wikipedia?“ Gibt es solche Treffer nicht, und in aller Regel rangiert Wikipedia bei Google immer sehr weit vorn, gibt es auch keine „Informationen in der Wikipedia“. Im Grunde braucht man die interne WP-Suche dann nicht mal mehr zu bemühen, es sei denn, man will auch Artikeldiskussionen und den Meta-Bereich mit durchsuchen… --Gretarsson (Diskussion) 20:30, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

DigiKam ohne Maps-Menu

Ich hab letzte Woche Ubuntu von 18.04 LTS auf 20.04 LTS angehoben. Dabei wurde irgendwas in meiner Installation von DigiKam verändert. Ich hab jetzt eine 6.4. drauf, aber ich vermisse schmerzlich das Kartentool. Mein aktuelles DigiKam sieht wie in diesem Screenshoot aus, nur das oben, rechts und links jeweils der Menüpunkt Maps fehlt. Konnte im Internet keine passende Antwort finden und im DigiKam keinen Optionspunkt, der das einschaltet. Kann das bei der Erststart eventuell nur einmalig aktiviert/deaktiviert werden? Dann müsste ich es neu installieren. Oder hat jemand eine Idee? -- sk (Diskussion) 21:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Konnte Problem durch Neuinstallation beheben. Im Software-Center wird eine Snap-Version installiert. Ich hab die runter geworfen und mit apt-get installiert und jetzt sind die Karten auch da. Frechheit, das bei der Snap-Installation die Hälfte fehlt. -- sk (Diskussion) 22:12, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hm, sowohl die Snap-Version als auch das normale apt-Package sind Version 6.4.0. Es gibt als Snap auch die Version 7 als beta, aber auch die hat wohl den Map-Button. Merkwürdig. --FGodard||± 13:49, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wozu schlagen Wollschweber im Sitzen weiter mit den Flügeln?

Großer Wollschweber: Die Füße haben festen Kontakt zur Blüte, aber die Flügel bewegen sich weiter.
Berührung nur mit den äußersten Spitzen der Tarsen und bestimmt kein echtes "Sitzen" auf der Blüte.

Wollschweber saugen Nektar nicht nur im Flug; oft setzen sie sich auch auf besuchte Blüten oder andere Unterlagen. Dabei schlagen sie - anders als z.B. Hummeln - meist weiter mit den Flügeln, obwohl die "Füße" sicher auf der Unterlage verankert sind. (Die resultierende Bewegungsunschärfe verhindert auf zahlreichen Fotos, dass die Flügelzeichnung erkennbar ist.) Energetisch scheint das Weiterschlagen ungünstig - welchen Vorteil hat dieses Verhalten? Gibt noch andere Dipteren/Insekten, die sich so verhalten? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:09, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich frag mal einen Fachmann. @PaulT: Kennst du darauf eine Antwort? --sk (Diskussion) 21:40, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Habe ich mich auch schon gefargt, kenne aber keine Literatur dazu. Nur ein paar Ideen: 1. Vielleicht sind sie zu schwer für die Blüte und können deswegen nicht landen, sondern nehmen nur die Beine dazu, um über den Beinkontakt die Flugbewegung und die Position über der Blüte besser kontrollieren zu können (Gegenargument: sie können mit ihren großen Komplexaugen sicher sehr gut sehen und könnten das auch optisch erledigen)? 2. Sie benutzen (z. B. im Gegensatz zu Schmetterlingen) so genannte oszillatorische Flugmuskeln mit einer sehr hohen Flügelschlagfrequenz. Hier erregen sich die Muskeln sozusagen gegenseitig und es geht nicht über das Nervensystem (das würde auch von der Frequenz her sehr schnell an seine Grenzen gelangen). Zum "Anstoßen" der Oszillation braucht man einen extra Muskel, oft einen der Hinterbeine. Vielleicht ist aus irgendeinem Grunde das Anstoßen zu langsam oder irgendwie zu umständlich (Gegenargument: andere Zweiflügler (Dipteren) mit oszillatorischen Flugmuskeln schaffen es auch)? 3. Man müsste sich auch bei Schwebfliegen (Syrphidae) fragen, warum sie meist nicht landen, sondern häufig (nicht immer) alles im Schwebflug (allerdings ohne Kontakt) erledigen, obwohl sie zumindest vom Gewicht her bestimmt landen könnten. Es gibt aber auch Bilder, die Wollschweber im Schwebflug ohne Beinberührung zeigen. Es sieht mir auch auf vielen Fotos und Videos so aus, als ob Wollschweber nicht wirklich stabil auf der Blüte "sitzen". Ich fasse zusammen: ich weiß es nicht, sorry. --PaulT (Diskussion) 23:57, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten
@PaulT: Ist dieses Verhalten von der Außentemperatur abhängig, also eher bei kühleren Temperaturen zu beobachten? Dient es der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur durch Muskelbewegung? -- Aspiriniks (Diskussion) 09:23, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sie die meisten Blüten anfliegen, nur um zu prüfen, ob sich darin Nektar befindet ohne überhaupt landen zu müssen. Oder hat es damit zu tun, dass sie nur zwei Flügel haben? [10] Vielleicht ist auch der Rüssel zu lang, um auf der Blüte zu landen??? [11]--Salino01 (Diskussion) 09:43, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wo wir gerade etwas weiter oben ohnehin darüber sprechen: Könnte es damit zu tun haben, dass das Tier seine Halteren warum auch immer während des Aufenthaltes in Bewegung halten will? Schuss ins Blaue von einem absoluten Laien, sorry, wenns Blödsinn ist. --Kreuzschnabel 10:22, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die Halteren sind Mechanorezeptoren für Körperbewegungen, v.a. Rotationen. Etliche Dipteren können die nicht nur im Laufen, unabhängig von den Vorderflügeln, bewegen, sie tun das auch regelmäßig. Wollschweber sind daraufhin m.E. noch nicht untersucht.--Meloe (Diskussion) 10:38, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage nochmal: wenn ich mir so etwas wie das zweite Bild ansehe, dann spricht wohl doch einiges für meinen Punkt 1. --PaulT (Diskussion) 11:39, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hatte ich auch überlegt, auch da die Beine insgesamt sehr lang sind. Als Gegenbeweis hatte ich gestern abend einen Großen Wollschweber in einer Buchenhecke fast senkrecht an einem Ast, der für mehrere Minuten die Flügel weiterlaufen ließ - bis er dann in exakt derselben Haltung schließlich den "Motor" abstellte. Ein bißchen so, als ob er sich zunächst die "Option" eines Schnellstarts offenhalten wollte. --Burkhard (Diskussion) 12:44, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wildbienen (Hummeln usw.) und Honigbienen haben einen Rüssel, der aus mehreren Profilen besteht, die aneinander liegen. Diese Profile sind aus relativ hartem Material und eigentlich gebogen. Außerdem haben sie ein Gelenk. Durch ihre Muskulatur können die Bienen diese Struktur gerade machen, biegen und unterschiedlich weit nach vorne und nach hinten klappen. Dennoch können sie Nektar saugen bzw. mit der Zunge den Nektar in der Struktur in Richtung Magen bewegen. Es gibt zu den Mundwerkzeugen wenige Illustrationen, die die Funktionsweise animieren. Bei Schmetterlingen ist es so, dass sie den Rüssel aufrollen, knicken und gerade machen können. Bei dem Wollschweber ist der Rüssel/Saugrohr, wie auch immer genannt, fest am Kopf, der sich anscheinend wenig bewegen kann. Die Gartenhummel kann ihren Kopf beispielsweise um ca. 80 bis 90 Grad nach oben kippen. Dazu kommt noch die Beweglichkeit des Rüssels. Darum meine Vermutung ... der Rüssel am Wollschweber ist lang und relativ starr mit dem Körper verbunden, so dass bei kurzem Blütenkelch, wie bei Korbblütlern üblich (deine Fotos zeigen nur Korbblütler), die Beine so weit ausgefahren werden müssen, dass die Kraft der Haftfüße und der Beingelenke wohl nicht ausreicht, um das Gewicht des Körpers zu tragen. Besonders beim Bombylius major, der größten Art, wenn ich mich recht entsinne. Selbst Fliegenbeine Stubenfliegen erscheinen dicker bei geringerem Körpergewicht. Bei Primeln, wo Wollschweber auf einem ziemlich waagerechten Blütenkronblatt landen können und der Rüssel ziemlich tief und schräg nach unten eintauchen kann, höhren sie nach meiner Erinnerung mit dem Flügel schlagen auf. Aber nur kurz. Bei hohen Schlüsselblumen (gelben Primeln mit hohen Stilen) schlagen sie mit den Flügel, ... vermutlich ... weil sie seitlich an der Blüte hängen und sich nicht richtig "setzen" können. Ich könnte mir vorstellen, dass das Flügelschlagen aufhört, wenn sie in einer Position den Nektar aufnehmen, die der "Sitzposition" oder "Ruheposition" zwischen den Sammelflügen gleich kommt. Ich denke, wenn die Blüten im passenden Winkel stehen und die DigiCam nach dem Druck auf den Auslöser schnell auslöst, kann das mit den Fotos was werden. Da fäll mir auf ... es könnte, zusätzlich zur Neigung, auch die Größe oder Stabilität des Blütenkronblatts/Blütenkelchs entscheidend sein. ... Noch ein Denkanstoß ... wenn eine Frühlingspelzbiene oder Hummel eine Blüte der Hohen Schlüsselblume anfliegt, so biegt sich die Blüte stark unter dem Gewicht, wenn sie aufhören mit den Flügeln zu schlagen. Bienen können ihre Flügel an den Körper klappen und damit schützen. Das kann ein Wollschweber kaum. Vielleicht ist das Flügelschlagen also eher ein Schutzmechanismus, damit die Blüte nicht unter seinem Gewicht abklappt oder abfällt und die Flügel durch das Absacken oder durch den Absturz beschädigt werden. Alles nur Ideen. Wer braucht ein Studienthema? ;-) -- Temdor (Diskussion) 12:57, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

9. Mai

Nervous tissue tumors/NS neoplasm/Neuroectodermal neoplasm

Gibt es Wikipedia User die so was auch in deutscher Sprache aufbauen können? Als Beispiel 2 Sprachen: https://en.wikipedia.org/wiki/Glioblastoma Nervous tissue tumors/NS neoplasm/Neuroectodermal neoplasm https://it.wikipedia.org/wiki/Glioblastoma Tumori del sistema nervoso

Ich selber kann es leider nicht. Wname1 (Diskussion) 12:52, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Meinst Du die Box am Artikelende? So eine Art Navigationsleiste haben wir bislang nicht im Bereich Medizin. Insgesamt gibt es wenig derartige Übersichten in der deutschen WP. Du könntest versuchen, eine Mehrheit finden, um das einzuführen. Anschließend würde das sicherlich jemand erstellen. --178.4.107.89 14:29, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Schnittbrot desinfizieren

Ich ärgere mich regelmäßig... Ich kaufe Brot an der Brottheke beim Discounter und schneide es mit der Brotschneidemaschine dort. Natürlich bewahre ich es anschließend in der Plastiktüte auf, damit es nicht austrocknet - das funktioniert insoweit auch gut. Dummerweise bildet sich ziemlich regelmäßig Schimmel auf den Schnittflächen, das Brot wird also ziemlich offensichtlich von der Brotschneidemaschine mit Schimmelsporen infiziert, und dann kann ich es entsorgen. Da "Fabrikbrot", also in Tüten verpacktes Schnittbrot gewöhnlich nicht schimmelt, muß das offenbar nicht zwangsläufig so sein. Gibt es ein einfaches praktikables Verfahren, das Brot ohne wesentliche Qualitätseinbußen so zu desinfizieren, daß ich nicht immer die Hälfte wegwerfen muß? Ist es sinnvoll, das geschnittene Brot zu Hause in einer Papiertüte in die Mikrowelle zu stecken, oder bringt das nichts? Wieviele Wattminuten braucht man pro hundert Gramm Brot? Ideal wäre eigentlich, das Brot in hermetisch verschlossenen mikrowellengeeigneten Behältern zu sterilisieren, aber dafür hat offenbar nicht niemand etwas Geeignetes erfunden. (Eine andere Frage ist, wieso es die Händler eigentlich nicht hinkriegen, ihre Brotschneidemaschinen keimfrei zu halten.) --77.0.234.40 07:49, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Also mir das passiert das eigentlich nicht. Wenn da was dsinfiziert werden sollte, dann ist es wohl die Brotschneidemaschine... Vielleicht ist die einfachste Lösung, weniger und dafür öfter zu kaufen. ;-) --2001:16B8:109E:B00:E013:36FC:D9F1:2CB5 08:46, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das ist der Grund warum ich Brot selbst schneide und die Gerätschaften selbst sauber halte, ohne Mikrowelle und Desinfektion. --2003:C9:EF3E:B500:20A6:EA35:B33C:65ED 09:13, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Man könnte das geschnittene Brot, dicht verschlossen in einem Kunststoffbeutel, in einem Gefrierfach oder in einer Tiefkühltruhe aufbewahren. Bei Bedarf kann man es auftauen und in einem Toaster weiter behandeln. Im gefrorenen Zustand, bei minus 20 Grad Celsius, wachsen Schimmelpilze nicht. -- Karl Bednarik (Diskussion) 09:18, 9. Mai 2020 (CEST).Beantworten
Ich habe keine Gefriertruhe, und Einfrieren und Auftauen/Aufbacken ist mir auch zu aufwendig, außerdem vermute ich, daß wiederaufgetautes Brot nicht so gut ist. --77.0.234.40 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ob Brot schimmelt oder nicht, hängt von vielen Dingen ab. 1. Wie und wo wird es gelagert. Eine Plastiktüte ist für die Lagerung von Brot eigentlich ungeeignet. Ist das Brot vom Discounter vielleicht noch warm, so bildet sich auf der Innenseite der Tüte Schwitzwasser, ein ideales Klima für Pilzsporen. 2. Art des Brotes (insbesondere Konvervierungsstoffe): Konservierungsstoffe können die Neigung zu schimmeln deutlich beeinflussen. Aber auch die Art des Brotes beeinflussen die Lagerfähigkeit. 3. ... Ich habe gute Erfahrungen das geschnittene Brot einzufrieren und die jeweilige Menge an Brotscheiben auf dem Toaster aufzutauen.--Salino01 (Diskussion) 09:25, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Brot hat keine Konservierungsstoffe, das geschnittene Brot ist auch nicht zu feucht, sondern "genau richtig", und wenn man es offen lagert, trocknet es aus und schmeckt nicht mehr. --77.0.234.40 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde es keinesfalls „offensichtlich“, dass die Schimmelsporen von der Schneidemaschine eingebracht werden. Schimmelsporen sind überall, und die feuchten, weichen Schnittflächen sind für in deiner Wohnung herumfliegende Schimmelsporen viel leichter zu besiedeln als die harte, trockenere Kruste – dass der Schimmel gerade da sitzt, beweist also überhaupt nichts. Wieviele Tage vergehen denn zwischen dem Kauf und der Schimmelfeststellung? Dass vorabgepacktes Brot nicht schimmelt, könnte an Schutzatmosphäre liegen (Abpackung in reinem Stickstoff). Bei eingeschweißten Aufbackbrötchen wird das jedenfalls so gemacht, deshalb sollte man immer alle auf einmal verarbeiten und nicht die angebrochene Packung aufbewahren. --Kreuzschnabel 09:37, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Ich kaufe, u. a. "wegen Corona", möglichst eine Menge für die ganze Woche, und nach 3-4 Tagen wird es schimmelig - Konsistenz, Geruch und Geschmack wären, abgesehen vom Schimmel, sonst in Ordnung. (Das sind Mischbrotsorten mit Körnern, die sich so Land halten - es gibt auch Weizenbrotsorten, die nach spätestens zwei Tagen ausgetrocknet und spröde sind, mit denen man dann nur noch Nägel in die Wand schlagen, sie aber nicht mehr essen kann; die kaufe ich nicht.) Daß die Sporen von der Maschine kommt, halte ich für bewiesen: Ungeschnittenes Brot kann nur von außen schimmeln, das Innere ist zuerst steril. Sporen können nur dorthin gelangen, wo Luft hinkommt. Das geschnittene Brot schimmert aber auch an den Schnittfläche, die aufeinander liegen und während der Lagerdauer nicht getrennt wurden, und zwar gleichmäßig an allen - daß ist mit einer nachträglichen Kontamination durch Luftzug, Berührung o. ä. nicht vereinbar. Bei gleichen Lagerbedingungen (Zimmertemperatur) schimmert " Fabrikbrot", auch in angebrochenen Packungen, gewöhnlich nicht, und wenn, dann ausgehend von einem oder ganz wenigen "Herden". (Gewöhnliche Handhabung: Klipp von der Tüte abmachen, Scheiben entnehmen, Tütenöffnung wieder zusammendrehen, Klipp wieder drum machen.) Ich bin mir ziemlich sicher: Wenn ich das geschnittene Brot im Laden direkt nach dem Schneiden in einen sterilen Behälter luftdicht verpacken und die Verpackung nicht öffnen würde, dann würde es trotzdem in gleicher Weise "von innen nach außen" verschimmeln. Die einzige Erklärung dafür ist, daß das Messer die Schnittflächen kontaminiert. Das Personal sagt: "Wir reinigen die Maschine regelmäßig nach Vorschrift", und die Lebensmittelüberwachung geht dem nicht nach bzw. stellt sich auf den Standpunkt: "Nach einer Woche ist Brot halt verdchimmelt, das ist nunmal so". (Was einfach nicht stimmt: Heiß eingewecktes Brot hält sich jahrelang - es verdirbt wirklich nur durch Mikroben- bzw. Sporenbefall.) Nun möchte ich nicht häufiger einkaufen und auch nicht die Brotsorten wechseln, sondern suche eine Möglichkeit, das eingekaufte Brot nachzusterilisieren. In den Backofen stecken ist bei geschnittenem Brot ein bißchen schwierig, das fällt auseinander. In einer Plastiktüte in der Mikrowelle sterilisieren wäre eigentlich ideal, aber die Behandlungszeit ist schwierig zu dosieren, und ich habe Bedenken, daß die Hitze unerfreuliche Sachen mit dem Plastik macht. --77.0.234.40 13:35, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Da kann die arme Brotschneidemaschine nichts für. Feuchtigkeit + große Oberfläche (=geschnittene Scheiben) ist nun mal ein Paradies für die überall vorkommenden Schimmelsporen. Alternative ist, entweder ungeschnittenes Brot holen, oder das geschnittene offen lagern, das dann aber schnell trocken wird, oder nur eine solche Menge holen, die binnen zwei Tagen verzehrt ist. Industriell hergestelltes geschnittenes Brot enthält diverse Konservierungsstoffe, die in handwerklich produziertem Brot (zum Glück!) nicht enthalten sind- --Elrond (Diskussion) 13:48, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Deshalb kommen die Schimmelsporen, die überall sind, ja auch nicht in die Tüte mit dem Fabrikbrot, was? Verkaufe bitte jemand anderen für dumm! (Wenn Brot Konservierungsstoffe enthält, dann muß das auch auf der Verpackung stehen.) --77.0.234.40 14:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Schimmelsporen sind überall in der Luft. In der industriellen Lebensmittelproduktion verwendet man u.a. deswegen Luftfilter. Sobald Du das Brot aufschneidest - egal wie - kommt da Luft dran und die Schittflächen sind verkeimt. Die einzig sinnvolle Lösung ist, immer nur so viel vom Brotlaib abzuschneiden, weil man gleich danach verbrauchen möchte, oder die vorgeschnittenen Scheiben portionsweise einzufrieren. Hier ein paar Hinweise zur Lagerung von Brot. Eine halbwegs sinnvolle "Möglichkeit, das eingekaufte Brot nachzusterilisieren", gibt es nicht. BTW: Deine ganz persönlichen Ansichten zu der Frage, warum Brot schimmelt, sind allesamt Unsinn. Du gehst mit dem Brot falsch um (zu viel vorgeschnitten, zu lange und falsche Lagerung), darum schimmelt es. Also laß bitte die Verkäufer und Behörden in Ruhe und passe Deinen Umgang mit Brot der Realität an. --178.4.107.89 14:03, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
"Verpacktes Brot hält sich am besten in der Originalverpackung. Brot möglichst schnell wieder in die Verpackung einschlagen und erneut verschließen, um ein Austrocknen zu vermeiden." (a. a. O.) Na, sag ich doch... Außer überheblich rumzuprollen hast Du offenbar nichts auf der Pfanne, deshalb glaube ich Dir auch kein Wort. --77.0.234.40 14:32, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Du frisches Brot und Heiß eingewecktes Brot schon mal miteinander vergleichst, dann hast Du 1. keine Ahnung von gutem Brot vom Bäcker uns 2. die Lösung für Dein Problem bereits gefunden: Steig einfach um auf Dosenbrot. Das hält 10 Jahre lang und ist schon (in der sterilen Fabrik) vorgeschnitten. --TheRunnerUp 14:37, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Danke für Deine nutzlose Antwort. --77.0.234.40 14:45, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es irgendwo detaillierte Satelitenaufnahmen, die frei (gem. Lizenzbedingungen von Commons) genutzt werden können?

Für den Artikel Ponte di Albiano Magra benötige ich Bilder. Trotz mehrfacher Versuche ist es bis jetzt nicht gelungen aktuelle Bilder der Brücke zu erhalten. Meine Idee war jetzt, ein Satelitenbild wie z.B. dieses zu verwenden. Google Maps steht aber als Quelle aufgrund der Lizenz nicht zur Verfügung. Gibt es andere Quellen für detaillierte Satelitenaufnahmen, die eine Weiterverwendung auf Commons erlauben?--Salino01 (Diskussion) 09:06, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Bildrechte#Bilder_von_US-Regierungsbehörden_(NASA_und_andere) --Danares (Diskussion) 09:26, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Steigt die Bereitschaft, eine Prophezeiung umzusetzen, wenn der Betroffene an diese glaubt?

Eine allgemeinpsychologische Frage: Ist man als Mensch bereiter, eine Prophezeiung auch in die Tat umzusetzen, wenn man an diese glaubt oder nicht?
Ein Beispiel, nehmen wir an, ich sage in einem Artikel irgendwo voraus, dass die Option, Wikipedia zu bearbeiten, bald kostenpflichtig wird und ich begründe das damit, dass die Wikipedia mittlerweile in einem sehr fortgeschrittenen Stadium ist, so dass die Befriedigung der User etwas beizutragen nun größer ist als der Nutzen für das Projekt. Ihr glaubt diese Voraussage. Werdet ihr denn eher bereit sein, darauf hinzuwirken?
Gibt es dazu etwas aus dem Bereich der Psychologie?--88.69.190.237 10:25, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Das ist die Essenz der selbsterfüllenden Prophezeiung. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:44, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Andererseits mit einem küchenpsychologischer Ansatz: Der Glaube an Prophezeiungen führt bei den Betroffenen tendenziell zu Passivität, nicht zum aktiven Mitwirken. (Die Rheinländer sagen dann wohl: "Ett kütt, wie ett kütt", oder so ähnlich, und legen die Hände in den Schoß.) --Geoz (Diskussion) 10:50, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Das Beispiel ist ziemlich schlecht gewählt. Es gibt ja eigentlich tagtäglich bessere Beispiele. Gerade in der Wirtschaft und im Finanzwesen. Berichte über die Möglichkeit einer Rezession können zu einer Rezession führen. Ein Bericht zur richtigen Zeit über eine mögliche Unternehmenspleite führen gerne mal zu sinkenden Aktienkursen. Wenn gerade eine Neuemission bevorsteht, kann das auch zur tatsächlichen Pleite führen. Auch Berichte über Hamsterkäufe sorgen für mehr Hamsterkäufe. --Christian140 (Diskussion) 13:16, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Die selbst"zerstörende" Prophezeiung ist auch bei der selbsterfüllenden Prophezeiung erwähnt. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:31, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Umwandlung von Formaten - Lesbarkeit

Um mein Handy zu entlasten und Speicherplatz zu gewinnen, habe ich ein von mir erstelltes Foto in Google Drive gespeichert, "gedownloadet" und dann in Microsoft Wort als pdf gespeichert. Es war also erst ein jpg-, dann ein Pdf-Format. Dann habe ich den Zeitungsartikel in Citavi hochgeladen. Doch - oh weh ! - der Zeitungsartikel läßt sich in Citavi nur in Microsoft öffnen und ist kaum lesbar.

Wie kann ich das Original lesbar in Citavi hochladen ? Wo ist der Fehler ? --Nina Eger (Diskussion) 13:22, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 13:22, 9. Mai 2020 (CEST)Beantworten

© 2022 Created with Royal Elementor Addons