Deutschland 1933 und 1945

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Gut Danke. Aber das bekomme ich nicht hin. Das Lesezeichen Favoriten ist dann trotzdem nicht wieder da? Werde wohl einen Spezialisten bemühen müssen. Ich dachte das kann nicht so schwer sein die Favoriten wieder zu finden.

--[[Spezial:Beiträge/2A02:908:2525:4280:429:55C8:52D7:7EE5|2A02:908:2525:4280:429:55C8:52D7:7EE5]] 10:22, 7. Jul. 2019 (CEST)
:Für die Zukunft ist Mozilla Firefox Dein Freund, denn Mozilla Firefox legt automatrisch täglich Sicherungen Deiner Lesezeichen an, die ohne Aufwand wiederhergestellt werden können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 20:56, 6. Jul. 2019 (CEST)
:Für die Zukunft ist Mozilla Firefox Dein Freund, denn Mozilla Firefox legt automatrisch täglich Sicherungen Deiner Lesezeichen an, die ohne Aufwand wiederhergestellt werden können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 20:56, 6. Jul. 2019 (CEST)



Version vom 7. Juli 2019, 10:22 Uhr

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27. Juni 2019

Vernickelung

Warum ist chemisch Nickel eigentlich nicht ferromagnetisch? --178.197.231.168 11:23, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht beantwortbare Frage, vergl. Nickel →Infobox ! --Dioskorides (Diskussion) 11:27, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
was bedeutet chemisch in diesem Satz? 2003:C6:172F:57B2:D585:DD7A:6995:CDC 11:29, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Chemisch Nickel: Vernickeln#Chemisches_Vernickeln. -- hgzh 11:29, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe en:Electroless nickel plating#High-phosphorus electroless nickel: „Deposits are non-magnetic when phosphorus content is greater than 11.2%.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Der Hinweis steht als "Es handelt sich bei dieser Beschichtung um eine Nickel-Phosphor-Legierung" auch im Artikel "Chemisch Nickel".--Chianti (Diskussion) 11:40, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch nach BK> Nein, in "Chemisch Nickel" steht überhaupt nichts von magnetisch. Unsere Artikel zu "Chemisch Nickel" oder "Vernickeln" sind da recht unspezifisch (um nicht zu sagen: ZU unspezifisch). Rotkäppchens (in meinen Augen korrekte) Lösung des Rätsels habe ich auch in einer deutschsprachigen PDF gefunden: [1]. Chemisch Nickel ist also nicht per se nicht-ferromagnetisch, sondern erst ab einem bestimmten Phosphorgehalt. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:53, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber die Frage ist nicht wann, sondern warum? --178.197.231.168 11:43, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
<quetsch nach BK> Es steht jetzt da, ab "wann" (respektive ab welchem Phosphoranteil; respektive warum) Chemisch Nickel nicht-ferromagnetisch ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:53, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Was bedeutet das Fragezeichen in dem vorstehenden Satz, und was bedeutet er überhaupt? "Wann" ist eine zeitliche Relation. --95.112.137.88 11:48, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
"Ferromagnetismus ... wird dadurch erklärt, dass die magnetischen Momente (Elementarmagnet) der Atome des Materials dazu neigen, sich parallel auszurichten." Jedoch bedeutet Legierung eine je nach Zusatz mehr oder weniger feste Kristallstruktur und damit stark eingeschränkte "Mobilität" der Atome, mithin auch der magnetischen Ausrichtung. Siehe Nichtmagnetischer Stahl: "U-Boot-Stahl [wird] noch mit Mangan und Molybdän legiert. Dadurch wird das austenitische Gefüge stabilisiert und die Bildung von α- oder auch δ-Ferrit vermieden.".--Chianti (Diskussion) 11:58, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, Molybdän wird zu den Ferritbildnern gezählt. Bei den U-Boot-Stählen ist als Austenitbildner neben Mangan Stickstoff zu nennen. --2003:F4:B3C5:8E56:C09D:4BB7:9B00:BE98 14:42, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Du solltest aber bitte auch bedenken, dass kubisch-flächenzentriertes Eisen (Austenit) einen Gitterparameter a = 364,7 pm hat, während bei kubisch-flächenzentriertem Nickel der Gitterparameter a = 352,4 pm ist. Für Nickel sind also andere Fremdatome mit anderem Durchmesser erforderlich um es in eine bestimmte Kristallstruktur zu zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
doi:10.1016/S0925-8388(01)01798-4 liefert die metallurgischen Hintergründe: Die stromlos abgeschiedene hochphosphorhaltige Nickelschicht ist amorph. Damit fehlt eine für Ferromagnetismus zwingend notwendige Kristallstruktur. Bei Wärmebehandlung fängt diese Schicht allmählich an, (um)zukristallisieren und es bildet sich über metastabile Zwischenstufen ein Gemenge aus kubisch-flächenzentriertem Nickel und Trinickelphosphid. Die Ursprungsfrage ist also wie folgt zu beantworten: Chemisch Nickel ist deswegen nicht ferromagnetisch, weil es ab einem Phosphorgehalt von 11,2 % amorph abgeschieden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 27. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Es wird klarer. Aber wie ist das nun mit dem Ferromagnetismus und der Kristallstruktur? Gemäss Chianti gilt "Kristallstruktur ... stark eingeschränkte ... magnetischen Ausrichtung", gemäss Rotkäppchen gilt das Gegenteil ("für Ferromagnetismus zwingend notwendige Kristallstruktur"). --46.253.188.162 09:13, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Durch Legierung lässt sich die Kristallstruktur in mehreren Bereichen ändern: Stellst Du durch chemische Vernickelung eine Nickel-Phosphor-Legierung her, so ist diese amorph und nicht ferromagnetisch. Legierst Du Nickel mit Aluminium, Cobalt, Eisen, Kupfer und Titan im richtigen Verhältnis, ergibt sich Alnico, ein vorzüglich ferromagnetisches Material, das vor Entdeckung der Seltenerdmetallmagnete ein wichtiger Werkstoff für Permanentmagnete war. Legierst Du Nickel mit Eisen und Chrom im richtigen Verhältnis, so ergibt sich austenitischer Kochtopfstahl (Chromnickelstahl), der ebenfalls nicht ferromagnetisch ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 28. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Das tönt ja total klug, ist aber nicht eine Antwort auf die gestellete Frage von IP 46.253... --213.208.157.37 10:31, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Man hätte den Threadöffner hier doch mal nach dem Hintergrund seiner Frage befragen sollen. Insbesondere dürfte anzunehmen sein dass eine dünne Beschichtung gar keine merkliche Magnetisierung aufbauen kann. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:26, 1. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Warum funktionieren dann Festplatten? --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung. Ich vermute dass da irgendwelche Lochstreifen eingebaut sind oder dressierte, hochmerkfähige Bakterien. Das mit dem Magnetismus ist doch völlig unglaubwürdig. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:30, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

29. Juni 2019

2. Juli 2019

Laptop geht einfach aus

Wenn ein Laptop sich nach dem Hochfahren immer wieder abrupt abschaltet, woran könnte das liegen bzw. was wären sinnvolle Schritte, um das Problem einzukreisen? Es ist ein inzwischen schon recht betagter Lenovo R400 mit Win10, 8 GB RAM und neuer SSD (Systempartition fast voll). Anfangs ging das Gerät nur sporadisch (und gefühlt bei größerer Belastung, z.B. beim Ausführen einer VM) aus oder wechselte von selbst in den Ruhemodus. HDD-Check mit der BIOS-Utility und mehrstündiger RAM-Test per mdsched.exe brachten keine Fehler. Inzwischen geht das Gerät fast immer schon aus, kurz nachdem man sich am Anmeldescreen angemeldet hat und der Desktop erscheint. --Mangomix 🍸 17:58, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht ist der Akku leer. --178.197.239.51 18:10, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
  • Akku leer oder defekt.
  • Lüfter blockiert (verstaubt) und dadurch Überhitzung.
  • Temperatursensor defekt.
  • Kurzschluss z.B. an USB-Port.
-Magnus (Diskussion) 18:15, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Klingt nach einem Temperatur-/Überhitzungsprobem. Aufschrauben und Lüfter sowie Kühlrippen entstauben wäre eine Maßnahme (evtl. auch neue Wärmeleitpaste). Was sagen die Tempertaursensoren? Wie lange bleibt der Rechner an, wenn du beim Booten ins BIOS-Menü wechselst und ihn dann laufen lässt?--Chianti (Diskussion) 18:53, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Danke schon mal für eure Antworten! Der Akku schwächelt, ist aber (vermutlich) nicht Ursache, auch im Netzbetrieb bzw. bei ausgebautem Akku stoppt der Laptop. BIOS-Screen oder Windows-Anmeldebildschirm bleiben beliebig lang, erst wenn alles komplett hochfährt taucht der Stopp-Fehler auf. Oft, aber nicht immer zum gleichen Zeitpunkt. Wenn es dann doch mal läuft, dann auch durchaus für länger. Mir fällt ein, dass ich vor einiger Zeit eine Einstellung im BIOS verändert hatte (hing mit Hardwarevirtualisierung zusammen), damit eine VM mit Windows drauf lief, das klappte dann auch. Finde aber nicht mehr, was das war … jemand eine Idee? Lüfter reinigen und neue Wärmeleitpaste teste ich gleich. Wo finde das, was die Temperatursensoren „sagen“? --Mangomix 🍸 19:10, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Manchmal werden solche Werte sogar im BIOS angezeigt, ansonsten gibt es Tools wie HWINFO32 (bzw. HWINFO64, gibt's auch Portable), die solche Sensorwerte anzeigen. Hast du eigentlich die integrierte 4500MHD oder zusätzlich die switchable ATI Radeon HD3470 drin? Zu Virtualisierung im BIOS siehe hier (ist zwar fürs T410, BIOS dürfte aber sehr ähnlich sein) bzw. diesen Screenshot.--Chianti (Diskussion) 22:07, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
- Normalerweise gibt es im BIOS eine Option "Zurücksetzen auf Werkseinstellungen" oder "...auf optimierte Einstellungen".
- Ein moderater Einsatz des Staubsaugers könnte helfen. Gerade in Laptops mit ihren feinen Schlitzen sammelt sich oft eine Menge Staub an.
- Wenn aber schon das Windows-Fenster zu sehen ist, könnte der Fehler auch "softwäre-bedingt" sein. Vielleicht mal deutlich viel Speicher freimachen, so 5GB. Oder über Shift-F8 im abgesicherten Modus starten (bei schnell startenden Rechnern ist der richtige Zeitpunkt für die Tasten alllerdings schwer zu treffen) und gucken, ob der Rechner dann auch irgendwann stoppt (wenn nicht, könnte es an der Software liegen). --Optimum (Diskussion) 23:17, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Den letzten Punkt halte ich anhand der Symptomatik für unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher ist die mehrfach genannte mögliche Ursache Überhitzung, vielfach durch Verstaubung hervorgerufen, aber auch durch festgefressene oder ausgelaufene Lüfterlager oder brüchig gewordene Wärmeleitpaste. Benutzer:Mangomix sollte also lauschen, ob der Lüfter ordnungsgemäß dreht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 2. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti: Die Frage nach der Grafikkarte ist hier vollständig nebensächlich, unwichtig und irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 --84.164.219.203 10:17, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das kann man so generell nicht sagen. Wenn der Akku bereits etwas schwach ist, kann es sein, dass die Grafikkarte zu viel Strom braucht und das Laptop abschaltet. Ich habe hier z.B. ein Lifebook mit integrierter Intel HD Graphics 4000 und mit externer NVIDIA GeForce; zweitere brachte bei nicht mehr ganz neuem Akku den Computer zum abstürzen während die Intel Graphics funktionierte, bevor dann einige Monate später der Akku völlig hinüber war. (Absturz allerdings mit einem Bluescreen.) --TheRunnerUp 12:44, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Intel-HD-Grafik ist eine Gratisbeigabe auf einigen Intel-CPUs, weil Intel auch so etwas anbieten wollte wie die A-Serie von AMD. Die Intel Onchip-Grafik ist aber nur für anspruchslose Nutzer, weswegen viele PC-Hersteller gleich einen richtigen Grafikadapter einbauen oder der Benutzer das nach Möglichket nachholt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn du schreibst dass der Windows-Anmeldebildschirm immer angezeigt wird und der Absturz erst erfolgt wenn das System hochfährt (stürzt es denn ab während noch Programme geladen werden oder fährt es komplett hoch und stürzt dann nach einer gewissen Zeit ab?), dann wäre auch interessant zu wissen was alles im Autostart abgearbeitet wird – gerade wenn du ein VM laufen hast: Start per msconfig protokollieren (Aufruf von msconfig in W10). Und es wäre interessant zu erfahren ob W10 auch im abgesicherten Modus abstürzt (weitere Möglichkeiten). Das sind zwar üblicherweise Diagnosemethoden, um Softwareproblemen wie Treiberkonflikten auf die Spur zu kommen aber wenn das Putzen nicht dauerhaft hilft, kannst du mit den entsprechenden Bootlog-Dateiern in Windows- oder Thinkpad-Foren dir Rat holen, welcher Eintrag welches Programm bedeutet, ob es notwendig ist und ob es möglicherweise eine unnötige Prozessorlast und damit Hitze erzeugt.--Chianti (Diskussion) 15:34, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Der Zeitpunkt, zu dem das System abrupt ausging, war nicht immer gleich: es begann im Betrieb unter Last (z.B. während Installationen oder während eine VM lief) wurde immer häufiger, bis schlussendlich nicht mal mehr der Bootvorgang „überstanden“ wurde. Von daher scheint die mehrheitliche Diagnose „Überhitzung“ zuzutreffen. Hab also mal den Lüfter ausgebaut (Hilfe, ist das frickelig …), gereinigt (nicht viel Staub zu sehen, aber wer weiß …) und vor allem die krümelige Wärmeleitpaste zum Prozessor und der (onboard-)Grafik erneuert und siehe da, der betagte Laptop läuft ruhiger und leiser denn je und scheint auch brav zu arbeiten. Vielen Dank allen (und v.a. Chianti) für die vielen Tipps und Diagnosen!--Mangomix 🍸 19:19, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Na das ist doch schön zu hören, wunderbar! Ein Vorher-nachher-Temperaurvergleich wäre trotzdem sehr interessant gewesen....--Chianti (Diskussion) 21:23, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

3. Juli 2019

Vorkeimhaus

Vorkeimhaus in Sauensiek

Rechts ist ein Vorkeimhaus zu sehen. Wird wohl gelegentlich auch Vorkeimhalle, Keimhaus oder Kartoffelkeimhaus genannt. Aber insgesamt werden alle diese Begriffe extrem selten benutzt, wenn man der Google-Suche glaubt, und die wenigen Treffer sind stark auf Niedersachsen konzentriert. Gibt es also in anderen Regionen einen anderen Begriff für ein Glashaus, in dem Kartoffeln im Frühjahr vorkeimen können, um bei Beginn der Wachstumsphase mit "Keimvorsprung" in die Erde gebracht zu werden? --::Slomox:: >< 11:54, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Frühbeet --ManfredK (Diskussion) 12:00, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wer ko, der ko

Anzuchthaus für die Vorkultur.--Chianti (Diskussion) 12:19, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist eine typische Vorkeimhalle für den Frühkartoffelanbau. Hier werden die Kartoffeln im frühen Frühjahr auf Paletten vorgekeimt, um sie dann zu pflanzen. Kriterium ist die Wärme nicht so das Licht. Anzuchthäuser sind was anderes und als Glashäuser definiert.--84.164.219.203 13:08, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ein Grund, warum das ziemlich auf Niedersachsen beschränkt ist, könnte schlicht in den Klimaverhältnissen bzw. der Dauer der Vegetationsperiode liegen. Die ist im mittleren und vor allem nördlichen Niedersachsen kürzer als südlich von Hannover, in Sachsen oder großen Teilen Bayerns. Dazu kommen nördlich des Mittellandkanals bestenfalls mittelgute Böden (bis auf wenige Ausnahmen), die diesen Nachteil nicht wettmachen können. Woanders braucht man einfach nicht zwei Wochen "aufzuholen" durch Vokeimen und also auch keine Häuser dafür.--Chianti (Diskussion) 16:12, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wat ne Logik, eingeengt von österreichischen Bergen! Die haben dort oben ideale, locker sandige Böden für Kartoffeln und der Frühkartoffelanbau ist dort traditionelle Landwirtschaft und weit verbreitet. Verlass dein Google und fahr mal hin. --84.164.219.203 16:31, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Slomox: Anderswo nutzt man keine Glashäuser, sondern normale Lagerräume, wo die Kartoffeln mittels spezieller Leuchtstoffröhren zum Keimen gebracht werden. Auch im Ökolandbau wird elektrisch vorgekeimt, erstens weil man vom Lichtspektrum her genau passende Leuchtmittel verwenden kann und zweitens schon im dunklen Winter damit loslegen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das gezeigte Vorkeimhaus ist ein Produkt der 50er. Das waren meist Typhäuser (Hier ist tatsächlich von einem „Stader Vorkeimhaus" die Rede.), von einer Genossenschaft gebaut, an der die Bauern beteiligt waren. Die Dinger standen dort früher quasi in jedem Dorf. Heute mag man das anders machen.
@Slomox: Vielleicht ist das einfach ein Phänomen der Gegend, durch die starke genossenschaftliche Organisation. Woanders hat man das Vorkeimen vielleicht einfach anders gemacht. --Rudolph H (Diskussion) 20:19, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oder eben einfach nicht gebraucht, weil genügend Strahlungsenergie auf die Äcker kommt, siehe Karte.--Chianti (Diskussion) 22:36, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du gibst auch nicht auf. Es geht hier nicht um den allgemeinen Kartoffelanbau, sondern um den Frühkartoffelanbau. Die Saat wird ab ende Januar vorgekeimt und liefert Anfang Juni bereits die ersten Kartoffeln. Das ist "strahlungsunabhängig".--2003:E8:370B:EB00:68A0:8A56:D54A:8409 07:43, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zahlen des Bauernverbandes:Mit einer Anbaufläche von circa 103.500 Hektar ist Niedersachsen das Kartoffelbundesland mit der höchsten Anbaufläche, gefolgt von Bayern mit rund 41.700 Hektar. Der dritte im Bunde ist Nordrhein-Westfalen. Hier werden auf ca. 27.000 Hektar Kartoffeln erzeugt. --2003:E8:3713:2600:F198:7AAF:6264:2391 22:10, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe zwar (fast) nichts von Agrarökonomie, möchte aber darauf hinweisen, daß die regionale Konzentration auf eine bestimmte Feldfrucht nicht bedeutet, daß die Region für den Anbau besonders gut geeignet ist. Dazu kann man auf die Theorie der komparativen Kostenvorteile verweisen: Es könnte sein, daß Kartoffeln in Österreich viel höhere Erträge als in Niedersachsen hätten. Gleichzeitig könnte es sein, daß Wein sowohl in Österreich als auch in Niedersachsen höhere Erträge als Kartoffeln abwerfen würde. Aber wenn der Wein in Österreich einen höheren Mehrertrag gegenüber Kartoffeln als in Niedersachsen bringt, dann werden sich die österreichischen Agrarier auf Wein und die niedersächsischen auf Kartoffeln kaprizieren - jeder das, was er relativ am besten kann. Sekundär wird dann das dominante Produkt auch bevorzugt zur Alkoholproduktion eingesetzt: In Weinbaugegenden stammt der Industriealkohol aus minderwertige Trauben, in Kartoffelgegenden aus ebensolchen Kartoffeln. Und dann bezeichnen die Fremdvölker die Autochthonen eben nicht als Trauben, sondern als... So bestimmt das Sein das Bewußtsein. Prosit! --95.112.81.193 04:53, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke an Rudolph H! Das ist die einzige Antwort, die die Frage an sich angeht. Die Fundstelle mit dem Stader Vorkeimhaus ist interessant, da das Gebiet der Stader Saatzucht (jetzt Raisa eG) wohl den Verbreitungsschwerpunkt der ergooglebaren Vorkeimhäuser bildet.
Dass diese Häuser zeitlich in den 50er oder 60er Jahren zu verorten sind, dürfte stimmen. Vorkeimhäuser, die noch zu ihrem eigentlichen Zweck genutzt werden, kenne ich persönlich jetzt nicht. Sie werden in der Regel jetzt als Lagerhalle genutzt.
Meine Arbeitshypothese bisher also: in den 50er Jahren haben Genossenschaften mit neuen Produktionsmethoden experimentiert, wobei das Vorkeimen im Vorkeimhaus als vielversprechend angesehen wurde. Die Genossenschaften im Elbe-Weser-Raum waren hier Vorreiter, wo vielleicht in einem Modellprojekt Vorkeimhäuser in einem größeren Umfang errichtet wurden. Aber auch anderswo in Niedersachsen und in anderen Bundesländern wurden Vorkeimhäuser erbaut. In der Praxis hat sich das Modell Vorkeimhaus dann aber aus welchen Gründen auch immer nicht durchgesetzt. Gründe kann man sich viele ausmalen, aber ich verzichte mal drauf, sie aufzuzählen, da es mir an dieser Stelle nur um die Gebäude geht.
Würde bedeuten, dass sie anderswo nicht anders genannt werden, sondern dass sie schon wieder "out" waren, bevor sie sich weiter verbreiten konnten.
Weitere Beiträge, die diese Arbeitshypothese bestätigen oder widerlegen, sind erwünscht. --::Slomox:: >< 08:57, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das Vorkeimen wird auch heutzutage in den Großbetrieben praktiziert. Die Kartoffeln sind dabei in Netzsäcken in Gestellen fertig zum Befüllen der Kartoffellegemaschine aufgehängt, werden geregelt mit Licht bestrahlt, bekommen geregelte Wärme und auch anfangs einen Wärmeschock von bis zu 20°C. Spezielle Vorkeimhäuser alter Schule gibt es nicht mehr, nur noch diese Vorkeimräume in den Betrieben. --93.207.114.37 10:02, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke 93.207.114.37!
Hier ein Text, der für den Bereich der Stader Saatzucht erklärt. 1977 hat die Stader Saatzucht ein zentrales Vorkeimhaus gebaut, in dem durch Klimatechnik das Vorkeimen sehr exakt gesteuert werden kann, wie 93.207.114.37 es ja schon beschrieben hat. Für die dezentralen Vorkeimhäuser auf den Dörfern ohne Klimatechnik dürfte spätestens das der Todesstoß gewesen sein.
Und in diesem Gerichtsurteil geht es um eine namentlich ungenannte Genossenschaft, die 1964 bereits 100 Vorkeimhäuser betrieben hat. Was bedeutet, dass der größte Teil aller existierenden Gebäude dem Internet komplett unbekannt sein dürfte. Und was an meiner Arbeitshypothese rüttelt, denn bei 100 Vorkeimhäusern war es mehr als ein Modellprojekt. Das Konzept scheint eine Zeit lang erfolgreich gewesen zu sein. --::Slomox:: >< 10:28, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich vermute der Todesstoß war eher der Sortenschutz als die zentralen Vorkeimhäuser. Die Bauern haben schlicht keine Sorten mehr angebaut, für die sie selbst das Saatgut hätten züchten dürfen. Damit waren die Vorkeimhäuser obsolet, weil das Saatgut zwangsweise jedes Jahr neu eingekauft werden musste. Als Beispiel die Linda, wo der auslaufende Sortenschutz fast dafür gesorgt hätte, das diese Sorte komplett verschwindet. --Rudolph H (Diskussion) 19:52, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe nochmal Erkundigungen eingeholt und für Brobergen aus der Erinnerung heraus wiedergegeben diese Auskunft erhalten: das Gebäude stand bei der Sturmflut 1962 schon, müsste zu dem Zeitpunkt aber ganz neu gewesen sein, also wohl irgendwann 1959 bis 1961 erbaut. Die Auskunftsperson hat die Nutzung 1980 eingestellt, da zu dem Zeitpunkt der Kartoffelanbau eingestellt wurde, das Gebäude wurde von anderen Nutzern aber noch bis Ende der 80er Jahre genutzt.
Ich habe es leider versäumt, meine Auskunftsperson explizit nach dem "Warum" des Nutzungsendes zu fragen...
Ich denke, dass ich bei der Wahl des Wortes "Todesstoß" zu monokausal gedacht habe und wir es wohl allgemein auf die Änderungen in den landwirtschaftlichen Produktionsmethoden schieben sollten ;-) Es gab wohl mehrere Gründe, die zusammengespielt haben. --::Slomox:: >< 08:24, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aus purem Eigeninteresse hab' ich auch mal gefragt. Es war wohl so, dass man auf dem Kartoffelacker immer einige separate Reihen hatte, in denen die Saatkartoffeln für das nächste Jahr gezogen wurden. Die wurden dann anders behandelt, u.a. früher geerntet, damit die Kartoffeln nicht zu groß wurden. Die Saatkartoffeln wurden dann von der Saatzuchtgenossenschaft abgenommen (es hat also irgendeine Art von Qualitätsprüfung stattgefunden) und dann im Vorkeimhaus eingelagert. Das Vorkeimhaus hatte übrigens eine Doppelverglasung, und das Dach war zumindest teilweise mit transparenten Eternit gedeckt. Wann die Nutzung genau eingestellt wurde und warum konnte ich aber auch nicht herausfinden.
Ich könnte noch ein, zwei Standorte in der Umgebung des obigen Bildes nennen, wenn Interesse besteht. --Rudolph H (Diskussion) 12:10, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Tod nach simplem, kontrolliertem Sprung ins Wasser

Ich bin ein ziemlich erfahrener Schwimmer (>100 km in vier Monaten, Schwimmen bei Sturm und heftigen Wellengang - die richtige, ruhige Atemtechnik machts), und mich erschütterte es, dass die Schweizer Nationalspielerin Florijana Ismaili bei einem Sprung ins Wasser ums Leben kam.

Ich frage mal in die Runde, wie so ein Unfall ablaufen könnte. Plötzliches Herzversagen, weil das Wasser doch viel zu kalt war? Wasser schiesst in die Nase (gibt heftige "Hirnschmerzen"), und daraufhin eine Panikreaktion? Muskelkrämpfe, die viele unerfahrene Schwimmer überfordern können?

Welche Szenarien stehen eigentlich im Raum? --Keimzelle talk 15:58, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn die Berichterstattung stimmt, dann ist die Frau davor ein bis zwei Stunden in der prallen Sonne gelegen und einfach ins kalte Wasser gesprungen. Die beste Voraussetzung für einen Kälteschock. --Schaffnerlos (Diskussion)

Die Szenarien sind in Badetod aufgeführt, Frage somit beantwortet..--Chianti (Diskussion) 16:16, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Und wer sagt dass es in diesem Fall ein Badetod war? Das ist nur ein Szenarienbündel, nämlich jener ohne Wassereintritt in die Lunge. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:22, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, der Artikel Badetod beantwortet mir alles. Wohl Betriebsblindheit von meiner Seite her.--Keimzelle talk 16:51, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dann ist es noch immer eine reine Spekulationsfrage. Es wird sicher eine Obduktion durchgeführt. Einfach mal die Ungeduld zügeln. Yotwen (Diskussion) 16:45, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wollte eh keine Gewissheit (die überlasse ich der Rechtsmedizin), sondern Möglichkeiten hören.--Keimzelle talk 16:51, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also wie in dem Artikel steht war es so a) aufgeheizt nach einem Sonnenbad ins Wasser b) gesprungen ist. Beides zusammen kann in einem See tödlich sein, weil schon in gut einem Meter Tiefe das Wasser deutlich kälter ist. Das kann eine Kälteschock auslösen der dann tödlich enden kann wenn die Person dann schon unter Wasser ist. Eig. sollten wir es alle als Kinder gelernt haben, man rennt oder springt nicht ins kalte Wasser sondern geht langsam hinein bzw. spritzt sich nass damit sich der Körper nicht zu schnell abkühlt.--Antemister (Diskussion) 18:36, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Baderegeln warnt auch vor dem überhitzen Bade. --91.2.118.220 19:06, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dem Artikel und der Antwort fehlt das Schwimmen mit vollem Magen.Franz von Assi (Diskussion) 17:43, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Weil man durch Sport bei vollem Magen kotzt und nicht stirbt. -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:58, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Induktionkochfeld identifizieren

Wir haben eine Küche übernommen und haben Probleme mit dem Induktionkochfeld. Leider wissen wir überhaupt nicht, was das für ein Modell und Hersteller ist, da auch nicht offen erkennbar drauf steht. Wir kann man das identifizieren. Oder hilf jemandem das Foto weiter?--Trockennasenaffe (Diskussion) 19:48, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Beschriftung sieht nach IKEA aus, hier was ähnliches: https://www.ikea.com/de/de/p/smaklig-induktionskochfeld-schwarz-20222830/ --Magnus (Diskussion) 20:01, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) :Design und Bedienelemente sehen nach IKEA aus, zum Vergleich das aktuelle Modell Smaklig. Vielleicht ein früheres Modell von IKEA oder eines, das der Zulieferer/Hersteller unter einer anderen Marke verkauft. Hinweise zu Modell und Hersteller sollten auf jeden Fall auf der Unterseite sein, auf dem Foto sieht es so aus, als wäre eine Schublade (und vermutlich dann auch ein Holzboden) darunter, aber vielleicht kommt man ja irgendwie dran. Falls es nur um die Bedienung geht, würde ich einfach die Anleitung eines optisch ähnlichen IKEA-Modells ausprobieren, vielleicht passt es ja.--Mangomix 🍸 20:11, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke euch beiden. Ikea scheint zu passen. Anleitung war sehr hilfreich für Funktionen, die wir noch nicht kannten. Jetzt geht es aber um Fehlerbehebung,und da wäre ein genaues Modell wohl schon hilfreich. Das gerät zeigt nach ein paar Minuten "E8"und will nicht mehr weiterarbeiten. Ja darunter ist eine Schublade. Da ist aber nur eine Metalplatte mit einem roten Aufkleber mit Sicherheitshinweis. Eine Modellnummer scheint da nicht zu stehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:24, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In Älmhult gibt es ein IKEA Museum. Ich hatte dort wegen einer anderen Recherche einmal eine Anfrage per Email platziert und (nach etwas Wartezeit) tatsächlich eine sehr hilfreiche Antwort erhalten. --Stilfehler (Diskussion) 20:34, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Hm. Wenn ich die Stichworte "IKEA Kochfeld Fehler E8" einer populären Suchmaschine anvertraue, gibt es allerlei Ergebnisse. Könnte vllt helfen? Vincent (Diskussion) 20:35, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Hast du schon die Sicherungen überprüft? --FriedhelmW (Diskussion) 20:38, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn das Kochfeld typisch verbaut ist, dann sitz es in einem Ausschnitt der Arbeitsplatte. Typischerweise findet sich unter dem Kochfeld eine Schublade, die man aus den Schienen heben kann. Anschliessend fotografiert man die Unterseite des Kochfeldes. Dort wird üblicherweise ein Typenschild aufgeklebt, dass nicht so einfach zu entfernen sein darf und Auskunft über Hersteller usw. gibt.--Yotwen (Diskussion) 11:17, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Suche nach einer Bezeichnung

Datei:AmericaNativeColors.png
Schwarz Rot Gold, US-Version

--91.51.226.248 22:38, 3. Jul. 2019 (CEST)Ich kenne jemanden, dessen Muter ist white-mountainApache,sein Vater ist Araukaner wie nennt man einen solchen Mix?Beantworten

--91.51.226.248 22:38, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Native American.--Chianti (Diskussion) 23:04, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sicher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das kannst du nur mit Bestimmtheit sagen, wenn du festlegst, dass du "man" bist. Vorerst bin ich "man" und nenne so jemanden auch Araukano-Apachen. Weil ich's kann.--Chianti (Diskussion) 00:16, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gegenfragen: Mutter ist Polin, Vater Portugiese, wie nennt man diesen „Mix“? Mutter ist Araberin, Vater ist Schwede, wie nennt man diesen „Mix“? Mutter ist Deutsche, Vater ist Australier mit kroatischen Wurzeln, wie nennt man diesen „Mix“? Meinst du, für alle diese (und hunderte oder gar tausende weiterer möglicher) „Varianten“ gibt es spezielle Bezeichnungen? Nein? Warum dann ausgerechnet für eine Variante, an der Angehörige zweier verschiedener Indianer(nord)amerikanischer Ureinwohnerstämme beteiligt sind? --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bei geschätzt 5000 Völkern auf der Erde gibt es sogar ca. 25 Millionen "Varianten".--Chianti (Diskussion) 01:10, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In der ersten Generation, wenn alle Eltern „reinvölkig“ sind. In der zweiten gibt es 625 Billionen Möglichkeiten, wenn sich Keniaschweden mit Anglospaniern paaren :) --Kreuzschnabel 08:49, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Rein von der Genetik ist eine solche Bezeichnung ohnehin sinnlos. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht sollte man sich generell von der Vorstellung verabschieden, dass da immer ein genau passendes Schublädchen existiert. Amerikaner (egal welcher Abstammung) tendieren nach meiner Erfahrung dazu, einfach aufzuzählen, woher ihre Vorfahren gekommen sind. --Stilfehler (Diskussion) 01:14, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen, man nennt diesen "Mix" Mensch. René Thiemann (Diskussion) 12:52, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hoffentlich abschließend und als Ergänzung bzw. Hintergrund zu "Native American": wenn die betreffende Person in den USA lebt und sich sich mit ihrer Abstammung identifiziert, dann würde sie bei der nächsten Volkszählung als "American Indian" registriert werden.--Chianti (Diskussion) 12:06, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eckball im Fußball

Hallo! Meistens erkennt man beim Fußball sofort, ob es eine Ecke von rechts oder von links gibt. Nun kann der Ball aber auch mittig über das Tor fliegen. Frage: wie muss/kann/soll der Schiedsrichter hier entscheiden, wenn es um die Entscheidung geht, ob die nun folgende Ecke von links oder von rechts getreten wird? Nach Augenmaß? Gibt es Hilfsmittel, z.B. eine Stange, die exakt in der Mitte des Tores hinter dem Tor steht? 89.246.121.207 22:59, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Dafür gibt's einen speziellen, ganz geheimen Abzählreim, der nur Schiedsrichter kennen und niemandem sonst verraten dürfen. sorry, aber ich kann so eine Frage nicht ernst nehmen.--Chianti (Diskussion) 23:07, 3. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum antwortest Du dann? --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich glaub, den Spielern der angreifenden Mannschaft ist es deutlich wichtiger, dass der Schiedsrichter korrekt auf Ecke entscheidet, als dass er im Zweifelsfall die Ecke von der falschen Seite ausführen lässt. Hilfsmittel gibt es jedenfalls keine. Selbst wenn es so eine Stange gäbe, müsste der Schiri ja immer exakt mittig vor dem Tor stehen, weil sonst Parallaxe aufträte. Ich schaue viel Fußball und hab noch nie mitbekommen, dass es irgendwie mal Knatsch gab wegen einer Schiri-Entscheidung bzgl. seiner Wahl der Seite, von der aus der Eckball auszuführen sei. Davon abgesehen werden auch Einwürfe und Freistöße im Halbfeld seltenst exakt genau dort ausgeführt, wo der Ball ins Aus ging bzw. wo das Foul passiert ist. Es gibt dann doch noch ein paar Entscheidungen im Fußball, für die es kein Hawkeye, keinen VAR und keine kalibrierten Linien braucht... --Gretarsson (Diskussion) 01:04, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Letzte WM, Vorrunde, Spanien gegen Marokko. Ball ging (eindeutig) links raus, Ecke wurde rechts ausgeführt, großer Knatsch. Ansonsten stimme ich dir zu, der Move "Ball aufnehmen und erstmal 8 Meter weiterrollen" ist allen Spielern bei Freistößen, die nicht in Strafraumnähe sind, in Fleisch und Blut übergegangen ohne dass es jemand stört. --Studmult (Diskussion) 09:06, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Frage: Er muss laut Regelwerk so entscheiden, wie der Ball halt ins Aus gegangen ist. Er kann entscheiden wie er will. Er soll nach bestem Gewissen die richtige Seite wählen. Ansonsten macht er es nach Augenmaß; ein Hilfsmittel existiert nicht
@Gretarsson: Meinst du mit deinem letzten Satz Foul, Abseits, Handspiel? ;) --KayHo (Diskussion) 09:15, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Alle Drei, wenn entweder nicht im Strafraum passiert oder nicht irgendwie mit einem (vermeintlich) erzielten Tor in Zusammenhang stehend... --Gretarsson (Diskussion) 11:18, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sollte lediglich ein kleiner Seitenhieb auf den VAR sein, vor allem in Bezug auf abseits. --KayHo (Diskussion) 12:26, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Laut offiziellen Fifa-Regeln liegt die Verantwortung dafür beim Schiedsrichter UND seiner beiden Assistenten:

"Die Verantwortung für die Entscheidung dass der Ball das Spielfeld verlassen hat und ein Eckstoß zu verhängen ist, teilt der Schiedsrichter mit beiden Schiedsrichterassistenten"[1]

Er wird sich also im Zweifel mit ihnen absprechen und dann entscheiden, in welche Richtung der Ball tendenziell eher flog.--JohannaNaut (Diskussion) 12:43, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Und das ist bei weitem nicht die optisch komplexeste Entscheidung, wenn man an Abseits denkt, wo die räumlichen Bezugsparameter beweglich sind statt statisch. Oder auch beim Baseball, in dem die Schiedsrichter den korrekten Wurf in bezug auf einen imaginären "virtuellen Würfel" zu bewerten haben. Zudem haben diese Entscheidungen Konsequenzen, wohingegen die Seitenwahl eines Eckballes nur in den wenigsten Fällen emotionale Reaktionen hervorrufen dürfte. -- 149.14.152.210 17:40, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Also eigentlich gibt es dafür eine besondere Regel (§87D) von der Fifa. Genau mittig über dem Tor ist ein extrem dünner Faden gespannt. Falls der Ball also genau mittig kommt trifft er den Faden und prallt daran ab. Wenn ein Ball von diesem Faden abprallt geht das Spiel in den nach §87E festgelegten Spielmodus. Drei Golfcards mit Clowns fahren auf das Spielfeld und schießen mit Paintball Waffen auf die Spieler. jeder Spieler der getroffen wurde muss seine Nationalhymne rückwärts singen um wieder mitspielen zu dürfen. Solange er nicht mitspielen darf muss er sich kriechend fortbewegen. Das ganze ist das letzte mal bei einem Freundschaftsspiel zwischen Neuseeland und Peru am 03.012.1987 passiert. Musst du mal auf youtube schauen. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 17:30, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt, jetzt fällt’s mir wieder ein, die Regel hatte man damals, wenngleich relativ stark modifiziert, vom Langeoog-Lochen übernommen... --Gretarsson (Diskussion) 13:06, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dazu eine Anmerkung aus der Praxis: Wer Ecke hat ist ja wohl klar. Gibt es Unklarheiten bei dem Ort der Eckenausführung, legt zunächst der SR mit einer klaren Handbewegung die Seite fest. Erkennt der SR durch nachfragende Spieler eine andere Ortsauslegung, kann er sich im Sinne einer schnellen Spielfortsetzung den Spielern anschließen. Die Ausführung einer Ecke sollte kein Diskussionspunkt sein, im Normalfall läuft eh ein Spieler Richtung Eckfahne. Man kann viel theoretisieren, man kann das Spiel aber auch laufen lassen.--scif (Diskussion) 12:56, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

4. Juli 2019

Pointing Stick

Hat HP noch Laptops mit Pointing Sticks oder ist Lenovo nun der einzige mit dem Trackpoint der so was anbietet?--Sanandros (Diskussion) 00:06, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ist dein Google kaputt? [2].--Chianti (Diskussion) 00:25, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Im englischen Trackpoint-Artikel gibt es eine Liste mit weiteren Laptopherstellern, hast Du die schon gesehen? --91.47.28.117 05:22, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Chianti, nein Google ist nicht kaputt wenn ich Pointing Stick und HP eingebe, komme ich auf den Shop wo auf 19 Seiten bei den ersten paar Seiten kein Pointing Stick drauf ist. Daher dachte ich der Stick sei aus dem Programm gefallen.--Sanandros (Diskussion) 07:34, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Maximale Tauchtiefe des Menschen

Hallo, ich hätte mal eine Frage: Was ist die Maximale Tauchtiefe, die ein Mensch theoretisch erreichen kann? Es geht mir nicht um praktische Tiefenrekorde und Technische Begrenzung, sondern das absolute Maximum, das der Menschliche Körper theoretisch aushält. --Resqusto (Diskussion) 00:23, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Über 700 Meter auf jeden Fall. Wenn du das absolute Maximum herausfinden willst, findest du im verlinkten Artikel Institute›entfernt--Doc. Heintz (Diskussion) 08:46, 4. Jul. 2019 (CEST)‹--Chianti (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) 00:35, 4. Jul. 2019 (CEST))Beantworten
›entfernt‹--Doc. Heintz (Diskussion) 08:46, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
wp:GVGAA Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
›entfernt‹ Die Frage nach theoretischen Grenzen ist so ziemlich das Gegenteil von der nach empirischen Befunden. (Im Sinne von nutzlosem Wissen würde mich die Antwort übrigens auch interessieren. Welche theoretischen Grenzen könnte es geben? Irgendwann machen sich vermutlich die unterschiedliche Kompressibilität von Knochen und Wasser - Weichgewebe - bemerkbar: Wenn der Blutdruck das Gehirn stärker komprimiert als die Schädelkapsel, könnten schwerwiegende irreparable Schäden auftreten. Vorher gibt es aber Wahrscheinlichkeit schon Oberärger mit der Druckabhängigkeit der Löslichkeit verschiedener Gase: Irgendwie muß das mit der Sauerstoffversorgung und der CO2-Abfuhr schließlich funktionieren, mal ganz abgesehen von Dekompressionsfragen. Absolute Grenzen gibt es gewiß: Es ist z. B. ein bewährtes Sterilisationsverfahren, Biomaterial kurzzeitig mit Drucken im Bereich von kbar zu beaufschlagen. Daraus würde ich mal frech folgern, daß Tauchen in den 10.000-m-Tiefenbereich sicherlich nicht möglich ist. Wobei man sich aber wieder fragen kann, wie es Organismen hinkriegen, in diesen Tiefen zu leben. - Ziemlich grundsätzlich hängen theoretische Grenzen auch immer von zugrundeliegenden Annahmen ab. Die Verwendung von Preßluft als Atemgas führt sicherlich zu einer kleineren theoretischen Grenze als die von neuen Sauerstoff-Edelgas-Gemischen o. ä. So könnte es "theoretisch" zu jeder theoretischen Grenze eine neue "Wunderpille" geben, die sie zunichte macht.) --95.112.81.193 05:18, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das in etwa war der Grundgedanke. Da Wasser als Flüssigkeit kaum Komprimiert werden kann und der Menschliche Körper hauptsächlich aus Wasser besteht, müsste der Menschliche Körper theoretisch auch auf 10.000 Metern tiefe dem Druck Standhalten. Für Pressluft o. Ä. Lassen sich bestimmt technische Lösungen finden, auch wenn die noch so sperrig sein sollten. Pottwale schaffen es als Säugetiere auf bis zu 3000 Meter. Das ist aber bestimmt noch nicht das maximum.—Resqusto (Diskussion) 13:29, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ausgehend vom bereits verlinkten Artikel (die einzige nichtspekulative Quelle bisher übrigens) hier noch ein Beitrag zum Druck-Narkose-Antagonismus und hier ein Fachbuch zum Thema. Mit Pavianen wurde mit Drücken äquivalent zu 1100 Meter Tiefe, mit Mäusen zu 1600 Meter Tiefe experimentiert. An der grundsätzichen Unsinnigkeit der Frage nach "theoretischen Maximalgrenzen" biologischer Systeme ändert das dennoch nichts, derlei Erkenntnisse lassen sich ausschließlich empirisch gewinnen. So etwas lässt sich nur mit Menschenversuchen beantworten: Freiwillige vor.
Für den Daueraufenthalt von Knochenfischen, die im direkten Flüssigkeitsaustausch mit dem Meerwasser stehen, beträgt die Grenze etwa 8200 bis 8400 Meter. Mit der Einlagerung von Trimethylaminoxid in ihre Körperzellen können sie das "innere Versalzen" verhindern, aber eben nur bis zu der Grenze, die der Osmolalität des Meerwassers entspricht: Abschnitt "Reasons for an Osmoregulatory Limit". Welche Proteine, insbesondere Chaperone oder sonstige Substanzen, die das Funktionieren des Eiweißstoffwechsels unter noch höherem Druck gewährleisten, bei Weichtieren aktiv sind, die in noch tieferen Regionen existieren, ist noch nicht erforscht.
Für einen (kurzzeitigen) Meeresaufenthalt von Menschen beim Tauchen spielen solche osmotischen Überlegungen aber wenn überhaupt, nur eine sehr geringe Rolle und aus der Tatsache, welche im Meer beheimateten Lebewesen in welcher Tiefe dauerhaft überleben, lassen sich keine Rückschlüsse darauf ableiten, welchen Maximaldruck der menschliche Körper über welchen Zeitraum aushält. Darüber hinaus gäbe es für solche "Maximal"angaben völlig unterschiedliche Voraussetzungen:

  1. ist die Maximaltiefe gemeint, in der jemand in Badekleidung oder Neoprenanzug noch mit der Thoraxmuskulatur gegen den Wasserdruck eine geeignete Gasmischung einatmen kann?
  2. Oder das, was ein (hypothetischer) Apnoetaucher überleben kann, wenn man annimmt, dass der im Blut gespeicherte Sauerstoff nicht der limitierende Faktor sei und die Dekompression reibungslos verläuft? Gestehen wir ihm eine Taucherbrille zu oder lassen wir seine Augäpfel zerquetschen?
  3. Oder ist das Tauchen in einem Druckanzug bzw. Taucherglocke gemeint (wie bei den o.g. 700m), in der der Luftdruck dem Wasserdruck entspricht?

Welche Variante auch immer: da gibt es keine theoretisch berechneten Werte, sondern nur Erfahrungen, Tierversuche und darauf basierende mehr oder weniger spekulative Hochrechnungen.--Chianti (Diskussion) 16:57, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eine "theoretischen Grenze" läßt sich grundsätzlich nicht empirisch bestimmen, vor allem nicht bei biologischen Systemen. Vielleicht geht die grundsätzliche Unsinnigkeit dieser Annahme leichter in einen Chianti rein, wenn man diese Feststellung fett und unterstrichen posaunt. --77.10.130.70 04:02, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist tatsächlich völliger Unsinn, aber das Gegenteil dessen, was ich geschrieben habe. Ich empfehle dir, Grundkenntnisse in sinnerfassendem Lesen zu erwerben.--Chianti (Diskussion) 11:17, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

11km und ein paar zerquetschte. Beliebig tief wenn du ein beliebig tiefes Meer und eine ausreichend starke Schutzausrüstung hast. --91.12.164.156 20:38, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das hängt tatsächlich im wesentlichen von der verwendeten technischen Unterstützung ab. --88.68.25.125 16:44, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die technische Unterstutzung klammere ich in dieser Frage aus. Es geht im Prinzip darum, bei welcher Tiefe der Menschliche Körper dem Druck nicht mehr standhält. Falls für diese Tiefe besondere technische Lösungen gefunden werden müssen, sehen wir die hier einfach mal als existent an.--Resqusto (Diskussion) 23:23, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bonpflicht und Gaststättensterben

Seit 2017 gilt in Deutschland in der Gastronomie eine verschärfte Bonpflicht. Parallel dazu beobachte ich ein verstärktes Gaststättensterben. Gibt es mglw. einen Zusammenhang? Es ist ja allgemein bekannt, dass man es zumindest in der inhabergeführten Gastronomie mit dem Versteuern von Bareinnahmen nicht immer so genau genommen hat. Versuche mir vorzustellen, dass wenn nun ein(e) Gastwirt(in) noch in 2016 dem Finanzamt "niedrige" Umsätze vorgegaukelt hat, und er/sie nun ab 2017 wegen der Bonpflicht höhere Umsätze hat, er/sie in gewisser Erklärungsnot ist. --LeseBrille (Diskussion) 08:00, 4. Jul. 2019 (CEST)LeseBrilleBeantworten

Das Gaststättensterben ist eher dem durch die miserable Bezahlung und die unvorteilhaften Arbeitszeiten hervorgerufenen Fachkräftemangel zuzuschreiben, zumindest bei mir in der Gegend. Viele Gastwirte, die ihr Lokal schließen, klagen darüber, dass sie erstens kein Personal finden, zweitens keinen Nachfolger als Pächter und drittens durch die jahrelange Selbstausbeutung als Gastronom keinerlei Motivation mehr verspüren, ihr Lokal weiterzuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich wohne in dem Wiener Bezirk, in dem es die höchste Gaststättendichte gibt. Hier ist kein Gaststättensterben zu beobachten, eher dass Gaststätten die nicht mehr zur Kultur des Bezirks passen durch andere ersetzt werden. Daher glaube ich eher nicht, dass der Fachkräftemangel ein Hauptgrund ist, sonst wären ja wohl auch solche Gegenden betroffen. Im Prinzip pendeln sich Gehälter in Branchen mit schwachen Gewerkschaften, wozu die Gastronomie sicher gehört, immer so ein, dass die Meisten Arbeitgeber gerade noch genug Leute finden, um den Betrieb aufrechtzuerhalten (das sieht man z.B. auch daran, dass in Wien die Gehälter für neu eingestellte Krankenpfleger ohne Druck der Gewerkschaft erhöht wurden, weil es da wirklich schon einen gravierenden Mangel gab), i.d.R. werden dann dafür auch unbezahlte Überstunden verwendet (davon gibt es in Deutschland laut Wikipedia seit mindestens 2006 deutlich mehr als bezahlte), weil wenn das (fast) jeder Arbeitgeber macht, können die Arbeitnehmer ihre angebliche Marktmacht nicht ausnutzen um solche Arbeitgeber zu meiden. --MrBurns (Diskussion) 08:38, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Die Hauptgründe für Gaststättensterben sind andere, wie z.B. geänderte Demografie (in manchen Gegenden leben weniger Leute als früher oder die Altersverteilung ist anders), geänderte Strukturen bei Einkommen und Fixkosten (wer z.B. >50% für die Miete ausgibt, kann es sich in der Regel nicht so oft leisten, auswärts zu essen), mehr Konkurrenz durch Fastfood (Kebap, McDonalds's, etc.) und geänderte Konsumpräferenzen (das klassische Gasthaus interessiert nicht mehr so viele, wer sich nicht rechtzeitig umstellt verschwindet oft). Tatsächlich ist es oft so, dass eine Gaststätte, die ohne Steuerhinterziehung nicht überleben kann, sich auch sonst nicht mehr lange gehalten hätte. Spätestens wenn die nächste Renovierung nötig gewesen wäre, wäre die Profitrate trotzdem zu gering gewesen, um einen Kredit zu bekommen oder Investoren zu finden. --MrBurns (Diskussion) 08:33, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein großes Problem soll wohl auch die Vergnügungssteuer sein, denn die Spielautomaten sind für viele Gaststätten die Haupteinnahmequelle, von Schnitzel und Bier kann man nicht leben. Da gab es auf Länderebene teilweise drastische Steuererhöhungen. -- 109.91.35.118 09:03, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Für Österreich kann ich sagen, dass die Registrierkassenpflicht zwar für das frühzeitige Ende mancher kleinen Betriebe verantwortlich war, aber das waren meistens Wirte oder Geschäftsleute, die sowieso demnächst aus anderen Gründen zusperren wollten/mussten und sich daher die Anschaffung einer gesetzeskonformen Registrierkassa einfach nicht mehr angetan haben. Summasummarum war der Effekt langfristig zumindest in Ballungsräumen nicht merkbar. Das Geschäfte- und Wirtshaussterben ist meistens ein Zusammenkommen mehrere Faktoren und betrifft in erster Linie kleinere Ortschaften.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:05, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das Gaststättensterben wird bereits seit den 60er Jahren beobachtet. Es betrifft vor allem inhabergeführte Unternehmen mit überwiegendem Schankbetrieb, also die typische Eckkneipe. Bei der Gastronomie mit dem Schwerpunkt Verzehr, also Gaststätten und Restaurants gibt es typischerweise immer einen Wechsel der Schwerpunkte. Nur kann man Wandlung nicht als Sterben bezeichnen. Es sind auch viele Cafes und Konditoreien verschwunden, deren Geschäft übernehmen heute Bäckereien und Eisdielen. 2017 war kein Jahr der Zäsur in Deutschland, das war bereits 2004 die Erhöhung der Biersteuer und die Einführung des Rauchverbots in Gastronomiebetrieben. Merkwürdigerweise erkannte man nicht, dass ein Großteil der Stammkunden gern Bier trinkt und dabei rauchte. Stattdessen wurden pensionierte Lehrerinnen als Basis genommen, die einmal im Jahr in einer Kneipe ein Mineralwasser trinken, um dann dort auf die Toilette zu gehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:45, 4. Jul. 2019 (CEST) Ansonsten nur der Hinweis hinsichtlich der Herkunft der Gastronomen, die richtig Kriminellen lachen über die Bonpflicht, gibt keine einfachere Art und Weise, um in Deutschland Schwarzgeld schnell zu waschen.Beantworten

Wie funktioniert die Geldwäsche mittels Bons bitte? Klär mich auf! --95.112.81.193 13:06, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ich regelmäßige größere Bareinnahmen illegaler Herkunft in regelmäßige größere Bareinnahmen legaler Herkunft verwandeln müsste, würde ich das vermutlich auch über einen Gastronomiebetrieb machen, am besten noch mit eigenem Importeur als Lieferanten (damit die Rechnungen für den Wareneinsatz in der Höhe "passen").--Chianti (Diskussion) 01:59, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und wie? Von den "passenden" Umsätzen und Rechnungen möchte das Finanzamt schließlich nicht so ganz unwesentliche Anteile an Schutzgeldeinnahmen abzwacken, und dann fragt es vielleicht auch noch, wer denn alle diese fleißigen Heinzelmännchen sind, die diese fabulösen Umsätze generiert haben, und ob für die auch schön brav Steuern und Sozialabgaben abgeführt wurden. Wie rechnet sich dieses Modell? Und wie funktioniert diese "Geldwäsche mittels Bons", ohne daß das gewaschene Geld bei dieser Wäsche arg eingelaufen wäre? --77.10.130.70 04:14, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Niemand hat je behauptet, dass von 100 dreckigen Euro hinterher 100 saubere Euro übrigbleiben. Bei Gewinnspannen von mehreren tausend Prozent in manchen illegalen Branchen sind allerdings ein paar Prozent ans FA zu verschmerzen. Und ich werde hier sicher keine detaillierte Anleitung zur Geldwäschn hinschreiben, nur noch den Hinweis, dass mit dem passenden Exporteur im Ausland der Importeur keine hohen Gewinne macht und das Geld gleich gewaschen in Ländern landen kann, die wenig Steuern verlangen und keine Fragen stellen.--Chianti (Diskussion) 11:37, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Als es die A 23 noch nicht gab, fuhr alles über die B 5. Allein bei uns im Kreis Steinburg gab es an der Strasse drei Gaststätten, teilweise mit Hotelbetrieb und LKW-Stellplätzen. Vergangenheit. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:29, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) In Städten gibt es auch bei reinen Schankbetrieben oft eine Änderung der Schwerpunkte: die klassischen Eckkneipen werden oft durch moderne Bars ersetzt, wobei letztere in sog. Bobo-Gegenden auch anders ausschauen als in Arbeitervierteln. In letzteren können sich am ehesten noch klassische Kneipen und Gaststätten halten und in ländlichen Gegenden, dort wohl vor Allem auch weil der Altersschnitt am Land heute i.d.R. älter ist als in der Stadt (viele Jugendliche ziehen zum Studieren oder schon für die Lehre in die Stadt und kommen oft nicht zurück). --MrBurns (Diskussion) 10:57, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Jetzt weiß man endlich, was Bobo bedeutet... --95.112.81.193 13:06, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In der Wikipedia:Auskunft bezieht sich der Begriff Bobo in den allermeisten Fällen auf den Spitznamen einer Schweizer Lokomotive der Achsformel Bo'Bo', nämlich die SBB Re 4/4 II. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Au, au, au, Vorsicht mit dem Begriff in der WP: Ich bin wegen dem Begriff Boboismus vor Jahren vor den VM-Gerichtshof gezerrt worden und die sperrende Adminin war nicht zu überzeugen, dass das nichts mit einem eidgenossenschaftlichen Eisenbahner zu tun hat.--93.207.115.165 17:39, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es an einer Bonpflicht liegen würde, dann würde man sich wuidnern, warum in England gleichzeitig die Pubs wie die Fliegen sterben. Es ist ein internationales Problem mit einigen Ausnahmen, die oft regional unterschiedliche Begründungen haben. So ist das Selbstverständnis ein Pub/Gaststätte zu besuchen als wöchentliches Familienereignis in vielen Ländern stark Rückläufig. Man hat halt andere Prioritäten. Hinzu kommen natürlich auch Probleme in den Anstellungsverhältnissen, teils das zur verfpügung stehende Einkopmmen das in diesen Institutionen ausgegeben werden kann und wie immer auch die stärkere Individualisierung. In vielen Familien wird auch nicht mehr akzeptiert, dass der Mann schnurstraks sein Geld in der nächsten Kneipe versäuft anstatt daheim zu sein. Das Image der meisten Gaststätten hat halt auch in vielen Ländern gelitten (Alkoholkonsum ist beispielsweise in vielen Ländern rückläufig, auch aus Gesundheitsaspekten, aber nicht überall).--Maphry (Diskussion) 12:07, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das Gaststättensterben gibt es schon viel länger als die Bonpflicht und liegt an der veränderten Demographie, am veränderten Freizeitverhalten (Video/DVD/TV statt Kino mit anschließendem Bier/Wein oder statt Karteln im Dorfkrug) und daran, dass für Vermieter andere Nutzungen wie Spielhallen oder Ein-Euro-Shops mehr Rendite abwerfen. Dass es vor allem an der Demographie liegt belegen Uni-Städte, wo der Anzeil der Unter-30-jährigen nicht abgenommen hat und wo es nicht weniger Gaststätten/Kneipen/Beisln gibt als von 20 oder 30 Jahren. Da viele städtische Gastronomie-Immobilien im Besitz von Brauereien sind, sind die auch daran interessiert, die gastronomische Nutzung auf irgendeine Art zu erhalten. Über die Bonpficht können versierte Wirte übrigens nur lachen: die Pflicht zur Führung eines Journals gibt es schon seit über 100 Jahren, dennoch haben schon seit Einführung elektronischer Kassen nicht wenige Kellner regelmäßig auf den Trainerschlüssel gebucht (in meinem Fall bei einem autochthonen Wirt übrigens), und die modernen Manipulationsmethoden stehen allen Verständigen unabhängig von ihrem familiären oder sonstigen Hintergrund offen.--Chianti (Diskussion) 13:00, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

An Chianti: interessante Informationen! Aber doof: die Verknüpfung zu "Manipulationsmethoden" ist leider kostenpflichtig! --LeseBrille (Diskussion) 13:24, 4. Jul. 2019 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Nicht wenn man NoScript hat ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/) . Hier ist der Artikel als Screenshot.--Chianti (Diskussion) 13:55, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den Screenshot von der "Zeit"! Sehr informativ und aufschlussreich.--LeseBrille (Diskussion) 07:20, 5. Jul. 2019 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Gibt es die Bonpflicht tatsächlich? In meiner Stammkneipe gibt es meines Wissens keine Kasse. Zumindest ist keine zu sehen. Die Bedienung rechnet wir vor Jahrzehnten mit einem Schreibblock ab, den sie eigentlich nur zum Rechnen braucht. --Digamma (Diskussion) 23:20, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist ein Gesetzentwurf, def seit 2016 in der Mache ist und 2020 in Kraft treten soll: „Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen“. Bereits in Kraft sind aber die Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) für bereits vorhandene Kassensysteme. Wenn der Kneipier mit offener Kasse abrechnet, was er noch darf, betreffen ihn diese Grundsätze nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
§ 146 AO (1): "2Kasseneinnahmen und Kassenausgaben sind täglich festzuhalten. 3Die Pflicht zur Einzelaufzeichnung nach Satz 1 besteht aus Zumutbarkeitsgründen bei Verkauf von Waren an eine Vielzahl von nicht bekannten Personen gegen Barzahlung nicht. 4Das gilt nicht, wenn der Steuerpflichtige ein elektronisches Aufzeichnungssystem im Sinne des § 146a verwendet." (= elektronische Registrierkasse).
aber neu seit 2017: § 146b AO (Kassen-Nachschau) "Zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Aufzeichnungen und Buchungen von Kasseneinnahmen und Kassenausgaben können die damit betrauten Amtsträger der Finanzbehörde ohne vorherige Ankündigung und außerhalb einer Außenprüfung, während der üblichen Geschäfts- und Arbeitszeiten Geschäftsgrundstücke oder Geschäftsräume von Steuerpflichtigen betreten, um Sachverhalte festzustellen, die für die Besteuerung erheblich sein können (Kassen-Nachschau). Der Kassen-Nachschau unterliegt auch die Prüfung des ordnungsgemäßen Einsatzes des elektronischen Aufzeichnungssystems nach § 146a Absatz 1. [...] Wenn die bei der Kassen-Nachschau getroffenen Feststellungen hierzu Anlass geben, kann ohne vorherige Prüfungsanordnung zu einer Außenprüfung nach § 193 übergegangen werden." (Das bedeutet, dass man ohne weitere Ankündigung "mehrere Veranlagungszeiträume", d.h. die letzten 10 Jahre auf den Kopf stellen kann, und wenn es da Lücken gibt, droht die gefürchtete Schätzung nach § 162 AO). Wer also eine "offene Kasse" führt, der sollte dafür sorgen, dass die täglich zu dokumentierenden Einnahmen und Kassenbestände stimmen.--Chianti (Diskussion) 23:59, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich hätte da einmal eine Frage, die damit zu tun hat, weshalb ich mich hier einfach mal ranhänge: Ich hatte bei einem Dönerimbiss schon öfter beobachtet, dass, wenn mehrere Leute in der Reihe an der Theke bezahlen, der Kassierer beim ersten die Kasse öffnet und sie dann so lange offen lässt, bis der letzte bezahlt hat. Neue Beträge tippt er dabei auch nicht in die Kasse ein, sondern benutzt die offene Schublade nur für die Geldablage oder für das Wechselgeld. Eine Strichliste, wie ich das von einer Würstchenbude ohne Kasse kenne, führt er nicht, zumindest habe ich das noch nie beobachtet. Das ist nicht legal, richtig? Ist das etwas, was mit der oben angesprochenen Bonpflicht nicht mehr möglich ist? Es ist interessanterweise einer der teureren Dönerimbisse der Stadt... -- Gruß, aka 00:10, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es eine elektronische Kasse ist, er einen Betrag eingibt und auf "BAR" drückt damit die Kasse für den ersten Kunden aufgeht, dann muss er hoffen, dass kein Steuerprüfer davon Wind bekommt. Mit der Pflicht, jedem Kunden einen Beleg auszuhändigen (also einen echten und keine "Zwischenrechnung", s. Zeit-Artikel oben), wäre das nicht mehr möglich.--Chianti (Diskussion) 00:24, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Meine Frage und daran anschließende Fragen:

- Nach welchen Kriterien wurden (historisch) und werden (gegenwärtig) Rauschmittel als legal oder illegal eingestuft? Sind sie objektiv oder eher willkürlich?

- Ist das Verbot bestimmter "Drogen" eine neuzeitliche "Erfindung" oder gab es schon zuvor (Mittelalter und Antike) Verbote von bestimmten berauschenden Substanzen? Wenn ja, nach welchem Kriterium hat man diese einem Verbot unterstellt?

Ich bedanke mich vielmals für hilfreiche Antworten und verbleibe mit den besten Grüßen!

--Perzeptivo (Diskussion) 12:32, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Einstufung von Rauschmitteln als legal und illegal ist zumeist kulturbedingt, das heißt, „kulturfremde“ Rauschmittel sind tendenziell eher illegal als kulturimmanente. Dazu kommen halbwegs objektivierbare Kriterien wie das Suchtpotenzial. Schnell und stark körperlich abhängig machende Substanzen sind tendenziell illegal oder zumindest verschreibungspflichtig. Ähnliches gilt für stark psychotrope Substanzen, die schon bei einmaliger Einnahme zu einer Psychose („Hängenbleiben“) führen können. Zur Historie: Der en.WP-Artikel Prohibition of drugs nennt für das Mittelalter i.e.L. das (teils ja heute noch praktizierte) Alkoholverbot in muslimisch geprägten Ländern... --Gretarsson (Diskussion) 12:56, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Für Thujon bzw. Absinth sieh Absinth#Ein Mord und das Absinthverbot.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:00, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das schon 1410 erlassenen Weißenseer Reinheitsgebot für Bier lässt sich wie spätere gleichartige Vorschriften auch als Verbot von im Mittelalter ebenfalls für Bier verwendeten Zutaten wie Stechapfel, Sumpfporst, Bilsenkraut, Tollkirsche und anderen sehr psychoaktiven Ingredienzen verstehen [3]. Grund waren vermutlich die "kopfreißenden" Wirkungen des Grutbiers (siehe auch Berserker#Moderne Deutungen) und die geringe "therapeutische" Breite, d.h. häufige Vergiftungen durch Überdosierungen.--Chianti (Diskussion) 13:40, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Allerdings drückt u.A. der deutsche Gesetzgeber gerne ein Auge zu, wenn die Steuereinnahmen von doch recht stark abhängig machenden Drogen wie Alkohol und Tabak sprudeln. Mir wäre jedenfalls nichts bekannt, was dafür spricht, das Cannabis stärker abhängig machen würde als Alkohol oder Tabak. Von daher ist Dein "zumeist" und "tendenziell" die nötige Einschränkung. Mit Logik hat es jedenfalls nichts zu tun. Flossenträger 13:49, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Cannabis kann man als kulturbedingten Fall auffassen, also als Rauschmittel mit traditionell geringer sozialer Akzeptanz, das im hiesigen Kulturkreis (im Gegensatz zu Kaffee, Tabak und Alkohol) nicht allgemeiner Bestandteil der Sozialisation ist (was riskantem Konsum und Abhängigkeitsentwicklung Vorschub leisten kann). Nichtsdestoweniger warnen durchaus nicht wenige Mediziner auch vor der psychotropen Wirkung von Cannabisprodukten. Cannabis ist ein Grenzfall, an dem sich gerne die Geister scheiden (und es ist ja in einigen westlichen Ländern schon weitgehend entkriminalisiert, wohingegen Tabakkonsum immer stärkeren Repressionen ausgesetzt ist). Wir sollten hier jetzt aber bitte nicht in eine solche Debatte einsteigen, denn die Eingangsfrage war nicht: „Was ist ‚schlimmer‘: Tabak, Cannabis oder Alkohol?“ --Gretarsson (Diskussion) 14:26, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Alkohol, natürlich. (scnr). --2.247.255.248 14:41, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Kriterien sind eher willkürlich. Objektive Kriterien sind da nebensächlich. Es ist eher etwas neuzeeitliches und war in den Anfängen der Verbote ein Politikum und ist es bis heute geblieben. --KayHo (Diskussion) 14:16, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Heroin war anfangs ein harmloses Hustenmittel
Objektive Kriterien sind nebensächlich.“ Das kann man so nicht sagen. Gerade bei den Drogen, die aus der modernen Pharmazie hervorgegangen sind und ursprünglich legal waren und als harmlos galten (u.a. Kokain, Methamphetamin und diverse Opioide) erfolgte ein Verbot, weil sich zeigte, dass u.a. aufgrund des hohen Suchtpotenzials ernsthafte Auswirkungen auf die Gesellschaft zu befürchten waren (natürlich hat auch eine Kriminalisierung von Drogen nachteilige Effekte, aber die gelten als geringeres Übel, und denen soll ja zumindest in westeuropäischen Ländern durch ein staatlich gefördertes Suchthilfesystem und ein vergleichsweise liberales Drogenstrafrecht Rechnung getragen werden). Auch aktuell ist das durchaus ein Thema, vgl. Opioidkrise. --Gretarsson (Diskussion) 14:56, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In der Tat ein äußerst spannendes Thema, das aber sehr komplex ist. Leider habe ich gerade wenig Zeit und kann daher nicht auf alles eingehen. Grundsätzlich stimme ich der Aussage von KayHo zu: die Kriterien für ein Verbot einer Droge sind nicht objektiv und es wird gewissermaßen mit zweierlei Maß gemessen. Das sehen auch renommierte Fachleute so:

"Die Leiterin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité, Isabella Heuser, sieht hinter dem Umgang mit Drogen eine politische Motivation. „Im Vergleich zum Alkohol wird mit zweierlei Maß gemessen“, sagt die Ärztin. Alkohol sei zwar auch eine Droge, allerdings sei sie legal. 2016 sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 16 995 Menschen aufgrund von Alkoholeinfluss im Straßenverkehr verunglückt. Aufgrund von Drogeneinfluss waren es 2548. 'Am Alkohol verdient der Staat. Unsere Drogenpolitik ist medizinisch-rational nicht begründbar.'"[1]

Interessant wäre jetzt zu wissen, ab wann man begann, hier mit zweierlei Maß abseits der Rationalität zu messen - was einer selbst erklärten Wissen(schafts)gesellschaft eigentlich zuwiderläuft.
In der jüngeren Geschichte scheint ein wichtiges Kriterium für die Cannabisprohibition in den USA tatsächlich Rassismus zu sein. Zumindest behauptet das der vorgebliche Whistleblower John Ehrlichman, der einst zu US-Präsident Nixons engstem Kreis gehörte:

"Die Nixon-Kampagne im Jahr 1968 und das Weiße Haus von Nixon danach hatten zwei Feinde: den linken Antikriegshintergrund und schwarze Menschen. Verstehst du, was ich sage? Wir wussten, dass wir es nicht illegal machen konnten, weder gegen den Krieg noch gegen Schwarze zu sein, aber indem wir die Öffentlichkeit dazu brachten, die Hippies mit Marihuana und die Schwarzen mit Heroin zu assoziieren, und dann beide stark kriminalisierten, konnten wir diese Gemeinschaften stören. Wir könnten ihre Führer verhaften, ihre Häuser überfallen, ihre Treffen abbrechen und sie Nacht für Nacht in den Abendnachrichten verunglimpfen. Wussten wir, dass wir wegen der Drogen lügen? Natürlich haben wir das."[2]

Also wenn das wirklich so stimmt, wäre das schon ein richtiger Hammer!
Wie es aber mit etwaigen Verboten von Rauschmitteln in frühester Vergangenheit aussieht, kann ich leider nicht sagen. Ein Nutzer wies ja schon auf gewisse Beschränkungen beim mittelalterlichen Bierbrauen hin. Allerdings durften diese Zutaten sicherlich einzeln konsumiert werden. Vielleicht gab es jedoch bestimmte psychoaktive Pflanzendrogen, die zur Zeit der Inquisition indirekt verboten waren, weil deren Besitz und Einnahme auf "Hexentum" hinweist? Auf die Schnelle konnte ich dazu nichts finden, könnte ich mir aber gut vorstellen.
Auf jeden Fall scheint das Verbot von Drogen ein neuzeitliches Phänomen des 19. Jahrhunderts zu sein, das bis heute anhält. Objektiven Kriterien folgt die Kategorisierung von Rauschmitteln in "illegale Drogen" und "legale Genussmittel" erstaunlicherweise nicht, was sich schon in der Begriffsverwendung niederschlägt: im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet niemand Nikotin oder Alkohol als Droge und entsprechend fließen die Alkohol- und Tabaktoten auch nicht in die Drogentodstatistik ein (sonst würde sie fast 200-fach höher ausfallen - siehe den Wikipedia-Artikel "Drogentod").
PS: jetzt ist es doch etwas mehr geworden, aber wichtige Aspekte fehlen natürlich immer noch da ein sehr komplexes Themenfeld (z. B. kulturelle Prägung und Brauchtum als subjektiv moralisches Kriterium etc.) --JohannaNaut (Diskussion) 12:03, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
OK, es lässt sich anscheinend nicht vermeiden, dass im Zuge dieser Frage ständig Alkohol und „Drogen“ (und wenn sie „Drogen“ sagen, meinen sie eigentlich meistens Cannabis, manchmal aber auch nicht) gegenübergestellt werden. Die von dir zitierte Frau Dr. Heuser misst selber mit zweierlei Maß, indem sie die Anzahl der Verkehrstoten nicht ins Verhältnis mit der Anzahl der Konsumenten setzt. Illegale Rauschmittel sind nicht frei (fast) immer und überall erhältlich und ihr Erwerb (und mithin indirekt ihr Konsum) ist durch drohende strafrechtliche Konsequenzen mit einer deutlich höheren individuellen Hemmschwelle belegt. Folglich sind die Konsumentenzahlen deutlich niedriger als die der „Volksdroge“ Alkohol. Daher nimmt es auch nicht Wunder, dass die absolute Anzahl der Verkehrstoten unter Alkoholeinfluss deutlich höher liegt als die der Verkehrstoten unter „Drogen“einfluss. Das gleiche gilt für „Drogentote“ allgemein.
Und das komische Whistleblower-Zitat mag (un)gläubiges Staunen bei dir auslösen, aber es sagt überhaupt nichts über die Motive von Drogenprohibition, sondern lediglich darüber, dass und wie illegale Drogen für Imagekampagnen zur Kriminalisierung von Bevölkerungsgruppen durch Assoziation derselben mit (längst und in einem ganz anderen Kontext) verbotenen Substanzen instrumentalisiert werden können, quasi Drogenmissbrauch mal anders... --Gretarsson (Diskussion) 12:32, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Objektive Kriterien sind es eher nicht, eher kulturelle. Und ewig gelten solche Ver- oder Gebote auch nicht. So war Cannabis lange Zeit ein auch in Europa häufig genutztes Heil- und Genussmittel (starker Tobak, Hanf oder Knaster), (siehe auch hier) bis es irgendwann mal Teufelszeug wurde. Beim Kaffee war es umgekehrt, als Türkengift erst verpönt bis verboten ist es heute eine Alleweltdroge. Tabak war lange auch Teufelszeug, dann Alleweltdroge und wird heute wieder Teufelszeug. --Elrond (Diskussion) 14:51, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, Cannabis ist schon ein Sonderfall. Wenn ich oben was von „traditionell geringer sozialer Akzeptanz schrieb“, dann kann das wohl i.e.L. nur für das 20. Jahrhundert gelten, und dann wohl auch eher als Folge des Verbots denn als Ursache. Allerdings ist der Absatz zum Verbot im Artikel Cannabis als Rauschmittel etwas verworren und undurchsichtig: Wenn Kokain und Heroin irgendwie schon „illegal“ waren oder es zumindest „daraufhin“ (woraufhin?) werden sollten, wie konnte Ägypten dann mit „Importbeschränkungen“ für Kokain und Heroin drohen, wenn Deutschland weiterhin die Aufnahme von Cannabis in „die Liste“ abgelehnt hätte? --Gretarsson (Diskussion) 15:38, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Da gibt es keine "Kriterien"; nicht verboten wurde was altbekannt und in hohem Maße konsumiert wird (da wird nämlich das Scheitern der Prohibition offensichtlich). @Gretarsson: erfolgte ein Verbot, weil sich zeigte, dass [...] ernsthafte Auswirkungen auf die Gesellschaft zu befürchten waren, ja, das ist gut! Von einer Alkoholkrise spricht wohl keiner bzw. würde das Wort wohl einen Mangel an Alkohol implizieren. Wirklich interessant zu dem Thema, [4].--Antemister (Diskussion) 23:56, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich den kulturellen Hintergrund von Rauschmitteltolerierung und -verboten ausdrücklich erwähnt. Alkohol hat in unserem Kulturkreis eine jahrhundertelange Tradition und ist sozial weitgehend akzeptiert (btw Dünnbier und verdünnter Wein waren bis in die frühe Neuzeit die gegenüber „reinem“ Wasser gesundheitlich unbedenklichere Wahl). Niemand hier hat behauptet, Alkohol wäre ungefährlich oder riefe keine sozialen Probleme hervor. Er hat einfach nur schon lange einen festen Platz in der Gesellschaft. Kokain und Heroin waren seinerzeit neu entwickelte, gewöhnliche Arzneimittel und galten als harmlos. Und plötzlich stellte man fest, dass das eine Größenwahnsinnig und Paranoid macht und das andere nach schon relativ kurzer Zeit ein äußerst heftiges körperliches Entzugssysndrom hervorruft. Beide Drogen konnten nicht auf eine jahrhundertelange Tradition zurückblicken und wurden deshalb relativ schnell wieder aus dem Verkehr gezogen. Statistiken, in denen legale und illegale Drogen gegenübergestellt werden, haben übrigens nur eine äußerst beschränkte Aussagekraft, insbesondere wenn mit absoluten Zahlen hantiert wird, statt diese in Relation zur Gesamtanzahl der Konsumenten zu stellen... -Gretarsson (Diskussion) 04:09, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Weil Drogenpolitik in Deutschland von Alkoholikern gemacht wird. https://www.youtube.com/watch?v=2l990c_64rY --2003:6:13C2:6653:BC11:CDB0:F3B:A48B 02:05, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

BfArM: „Betäubungsmittel (BtM) im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) sind die in den Anlagen I bis III zum BtMG aufgeführten Stoffe sowie Stoffgruppen und Zubereitungen. Ein Stoff oder eine Zubereitung wird in die Anlagen aufgenommen, wenn dies nach wissenschaftlicher Erkenntnis wegen der Wirkungsweise vor allem im Hinblick auf das Hervorrufen einer Abhängigkeit erforderlich ist. Auch das Ausmaß der missbräuchlichen Verwendung, die unmittelbare oder mittelbare Gefährdung der Gesundheit oder die Möglichkeit, daraus BtM herzustellen, kann zur Aufnahme eines Stoffes in die Anlagen führen. Stoffe und Zubereitungen werden auch dem BtMG unterstellt, wenn dieses auf Grund von Änderungen der Anhänge zu dem Einheits-Übereinkommen von 1961 oder dem Übereinkommen von 1971 über psychotrope Stoffe erforderlich ist.“ --88.68.25.125 17:04, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Diskussion:Zinkoxid#Zinkoxidkleber

Diskussion:Zinkoxid#Zinkoxidkleber

Weiß das jemand ? --2003:6:13C2:6653:89E:3662:B2A1:7EF2 14:40, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

=> Zinkoxid-Kautschuk-Klebmassen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:45, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zinkoxid ist überall. --2.247.255.248 14:50, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Probleme beim Rennradkauf ...

... und wie finde ich die Lösung? Vielleicht hilft mir die Auskunft weiter!

Nach 22 Jahren brauche ich ein neues Rennrad. Punkt. Mein leichtester Gang liegt bei 3,29 Meter Entfaltung. Zu schwer für mein hohes Alter. Jetzt bin ich in manchen Dingen ein sturer Kerl und will, angeheizt auch durch unseren Artikel Rennrad wieder einen Stahlrahmen, samt Stahlgabel. Nur wo finden? Mein örtlicher Händler hat keinen Großhändler der Stahl liefert. Also schaut man ins Internet, traurig, aber so ist das. Dort findet man manches Billigrad, mit Claris-Schaltung, aber Tiagra sollte es eigentlich schon sein. Das einzige, was dann zu finden ist, sind ausschließlich Gravel-Rennräder, also Rennräder mit denen man mit breiten Reifen auch über Kies fahren kann. Kann ich ein solches Kiesrennrad so mir nichts dir nichts in ein reines Straßenrad verwandeln, also die dicken Laufräder raus und ein paar schöne schlanke rein? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:17, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

wieso muss es denn unbedingt Stahl sein? Alu-Rahmen, 105-Schaltung ggf. mit (Pizzateller-)SRAM-Kassette und gut ist's. Gravel haben meist eine etwas andere Geometrie und im unteren Preissegment mechanische Scheibenbremsen - wenn du nicht gerade bei Regen fahren willst wären 105er Felgenbremsen m.E. besser. --ZxmtIst das Kunst?Oder ein toller Artikel? 16:20, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Komm Stahlfans nicht mit Dosenblechrahmen. Allerdings frage ich mich, wieso man ein neues Rad braucht, wenn nur die Übersetzung nicht stimmt - ich würde da einen Tausch des Ritzelpaketes und eventuell des Kettenblattes vorschlagen. Aber da wir bei alten Rennrädern sind: Ich suche eine Bezugsquelle für passende Gummihauben für Suntour Superbe Pro-Bremsengriffe (das Modell mit innenliegenden Zügen), möglichst nicht außerhalb des EU-Raums. -- 217.70.160.66 16:29, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mach einen Neuaufbau. Da hier seit einigen Wochen recht immerkluge Trolle senfen, nicht mehr von mir. Gravel sind Querfeldein. --M@rcela 16:33, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Vincent (Diskussion) 07:18, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller fischt in den (trüben) preislichen und qualitativen Gewässern einer Tiagra-Gruppe als Neuware (=nicht basteln, sondern fertig neu kaufen). Und man rät zu einem Neuaufbau... Ist nicht euer Ernst, oder? --ZxmtIst das Kunst?Oder ein toller Artikel? 22:39, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Komponenten sind weit weniger wichtig als von Laien angenommen wird. Das Wichtigste ist die Anpassung auf den Körper des Fahrers, Rahmen und Gabel, Laufräder und Reifen. Spitzenkomponenten brauchen nur Spitzenprofis und Poser. Es gab schon Fahrer, die die Tour de France mit SIS bewältigt haben, obwohl das kein Schaltwerk für Rennräder ist. Da der Fragesteller hier fragt, ist er kein Profi. Die Frage nach vernünftigen Stahlrahmen ist sehr berechtigt. --M@rcela 22:52, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast das Wort "preislich" geflissentlich überlesen und willst mir erzählen, dass die Unterschiede bei durchschnittlicher Bereifung mit Markenware für einen unterdurchschnittlichen Gelegenheits-Schönwetterfahrer irgendeinen mit menschlichen Sinnen erfassbaren Unterschied machen würde? Die 105er ist kein Profi-Produkt, aber arbeitet solide und ohne zu hakeln bei sehr überschaubarem Preis. BTW, "Preis": ordentliche Mittelklassekomponenten für einen Neuaufbau zzgl. Montage dürften kaum weniger kosten, als ein günstiges Alu-Velo mit eben diesen Komponenten bereits ab Werk verbaut. Aber klar: ein maßgefertigter Stahlrahmen mit maßgefertigter, an Gewicht und Fahstil angepasster Stahlgabel kombiniert mit individuell auf Tiagra-Basis aufgebauten Komponenten zzgl. eines individuell gefrästen Ritzelpakets dürfte das non plus ultra für den Anfrager sein. Vielleicht abgerundet durch (Edel-)Stahlfelgen? Die tragen auch schwerere Fahrer sicher und halten lang. --ZxmtIst das Kunst?Oder ein toller Artikel? 09:31, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt Leute, die wollen keinen Alu-Schrott. --M@rcela 18:38, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Googeln nach „klassische Rennräder“ bringt zwar nicht viele, aber doch einige, quer übers Land verteilte Spezialisten die sich damit beschäftigen, Werkstätten und/oder Wiederverkäufer: Vielleicht lohnt sich ja eine etwas weitere Anfahrt zu einem davon? --87.147.176.24 05:33, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich wäre übrigens dankbar, wenn jemand eine Lösung für mein Problem (Gummihaubenersatz für die Bremsgriffe meiner "Vintage"-Rennmaschine) findet. Ich will nämlich genau kein neues Rennrad, ich raktiviere mein altes... und ich will keine neuen Komponenten an einem 30 Jahre alten, Cinelli-gemufften Columbus SL-Rahmen. -- 217.70.160.66 09:39, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die gab es früher ausschließlich bei Brügelmann, keine Ahnung, ob es einen Fremdhersteller gibt. Radsport Christoph in Berlin wäre meine Anlaufstelle, um zu fragen, wo ich sowas bekommen kann. --M@rcela 18:36, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Den Laden gibt's wohl leider nicht mehr, der Inhaber hat an eine Filialkette mit ganz anderer Ausrichtung verkauft. :( -- 2001:16B8:103B:1C00:B437:505B:CCB0:EA89 20:09, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es ein neues Rennrad sein muss, dann empfehle ich ein "altes" aus Stahl (gibt genug ChroMo oder Titan, die auch in neu) und neue Komponenten ran(machen lassen). Ich hatte mal die Forelle geräuchert im Auge (Sora reicht).--Wikiseidank (Diskussion) 19:46, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Balkonpflanzen

Wie heißen diese Pflanzen, die wie Kerzen aussehen und so große rötlich-violette oder weinrote Spitzen nach oben haben? Kerzenförmige rote Spitzen. 77.235.178.3 20:16, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

bei google mit "Kerzenförmige rote Spitzen balkonpflanze" nix gefunden? 🤔 ...Sicherlich Post 21:06, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte Blutweiderich sein. Das ist zwar eine Staude, wird aber gelegentlich auch als Balkonpflanze verwendet. --Vogelfreund (Diskussion) 21:43, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Amaryllis mit geschlossenen Blüten? Nachtrag: Siehe hier (in dem Fall außen nicht rot, gibt es aber auch in Rot). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht Lupinen? --87.147.176.24 05:28, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oder Erika?--93.195.180.211 12:10, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
selbst suchen Yotwen (Diskussion) 15:43, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht Silber-Brandschopf? Oder Astilbe? Du müsstest im übrigen mehr Angaben machen (Größe, Blätter, etc.) --Belladonna Elixierschmiede 20:03, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Angaben am besten direkt bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung machen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten. Am Interessantesten finde ich den Link von Yotwen, aber die gesuchte Pflanze ist nicht dabei. Meine Pflanze sieht aus wie der Gartenfuchsschwanz, ist aber Kerzengerade nach oben. Gerade diese kerzengerade Form finde ich auffällig. Es ist richtig spitz nach oben. --88.73.168.122 10:34, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Frage an Textilkundige: Fitze und Gebinde

Da es keine angemeldeten+aktiven Autoren des Artikels mehr gibt, frage ich hier: Der Artikel Fitze (Einheit) hinterlässt mich ratlos, was denn nun der Zusammenhang zwischen Fitze und Gebinde darstellt. Ist Fitze eine regionale Bezeichnung für die verbreitete (regional verschiedene) Einheit Gebinde? Dann könnte das klarer formuliert werden, und der Artikel müsste eher auf Gebinde (Einheit) verschoben werden. Oder ist etwas anderes gemeint? --KnightMove (Diskussion) 20:26, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Info: Es gibt einen Artikel Gebinde. --Optimum (Diskussion) 21:15, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dem Artikel Faden (Garnmaß) zufolge ist Fitze wohl tatsächlich eine regionale Bezeichnung für Gebinde. --Optimum (Diskussion) 21:31, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
So steht es auch im angebenen Einzelnachweis [5] und im dazugehörigen Artikel: " welches Gebinde an andern Orten auch eine Fitze heißt. " [6].--Chianti (Diskussion) 22:55, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gut, danke. Dann ist wohl wirklich eine Verschiebung auf Gebinde (Einheit) das Beste. --KnightMove (Diskussion) 23:27, 4. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

5. Juli 2019

Fehlende Einträge

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--212.183.13.231 09:15, 5. Jul. 2019 (CEST) Es fehlen die Einträge in Gutau bzgl. der Ehrenbürger und die Ergebnisse der GR-Wahl2015 sind auch nicht angeführt.Beantworten

Im Namen der gesamten Wikipedia möchte ich mich für dieses Versehen herzlich entschuldigen! 77.181.155.9 09:27, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Im Namen des Jüngsten Gerichts: Entschuldigung angenommen. --77.10.130.70 09:53, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Deine Änderungen an dem Artikel Gutau wurden rückgängig gemacht, weil die Quellen fehlen. Du kannst den Artikel unter Angabe von Belegen aktualisieren. --Christian140 (Diskussion) 13:14, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch, dort richtig. --88.68.25.125 16:49, 6. Jul. 2019 (CEST)

Alexander-Martin Sardina

Beim Querlesen gefunden, das sein Name durchaus ein Reizwort in WP sein kann, such ich dennoch einen mailkontakt zwecks seines wissenschaftlichen Werkes. In Google scheint er da aber spurlos verschwunden zu sein. Hat da jemand einen Ansatz? Und nein, ich gehe davon aus, dass die CDU-Mailaddys nicht mehr aktiv sind.--scif (Diskussion) 12:44, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Über seinen Verlag vielleicht? --84.190.200.189 14:58, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
scif, dir wurde schon gestern in der Diskussion zum Ministerium für Volksbildung mitgeteilt, dass man den Autor über seinen Verlag ereichen kann. Die Frage ist also bereits beantwortet. Warum stellst du sie hier erneut? Allerdings musst du dann deinen Namen und deine Adresse offenlegen, wenn du ihm einen Brief schreibst, sonst wirst du selbstverständlich keine Antwort erhalten. Er ist laut Verlag 2019 und 2020 im ganzen Osten auf Lesereise und macht diverse Veranstaltungen mit seinem aktuellen Buch zur DDR. Besuche alternativ eine solche Veranstaltung und sprich ihn dann persönlich an. – Ein "Reizwort" ist Sardina keinesfalls in der Wikipedia. Aber er hat 2010 einen Prozess gegen die Wikimedia Foundtation in den USA gewonnen. Darum sollte man besser keinen Blödsinn in seinen Artikel schreiben, denn der wird aus gutem Grund seitdem lückenlos überwacht. Viele Grüße, --2402:C080:128:4:0:0:0:3 11:18, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vogel gesucht

Ornithologen aufgepasst: Welcher Vogel ist hier abgebildet? Als geografische Hilfestellung: Es handelt sich bei diesem Foto um das Plattencover einer Band aus New Jersey, also dürfte die fragliche Spezies wohl im Nordosten der USA verbreitet sein. -- КГФ, Обсудить! 15:04, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn hier nichts kommt, dann: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. Um welche Band geht es, bitte schön? --Wrongfilter ... 15:26, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Was es nicht alles gibt... die fragliche Band nennt sich Wolf Catcher, eine recht obskure Angelegenheit. -- КГФ, Обсудить! 15:28, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Rot-grün im Tierreich: die Fichtenkreuzschnäbel

Ich tippe ganz laienhaft auf einen weiblichen Fichtenkreuzschnabel/en:Red Crossbill, der sich aufgeplustert hat. Vergleichsbilder: [7] und [8].--Chianti (Diskussion) 15:41, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich würde eher sagen Fichtenzeisig, vgl. [9] Nur als Tipp, ich weiss nicht was dort sonst noch so rumfliegt. --King Rk (Diskussion) 20:39, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Manipulation von menschlichem Verhalten

Gibt es außerhalb von Verschwörungstheorien Manipulationen von irgendwem für Menschen, um Verhalten oder Einspeicherung von Informationen zu erreichen? Dafür bräuchte ich bitte ein paar Beispiele:

  • Manipulation von Kunden im Supermarkt [10]
  • Manipulation durch Werbung (es gab früher mal Werbeeinblendungen im Fernsehen, die waren soo kurz, dass das menschliche Gehirn nicht bewußt wahrgenommen, sondern unterschwellig abgespeichert hat)
  • Falschinformationen (psychologische Kriegsführung, Diktatur)
  • Lügen in der Politik (absichtlich) oder Herunterspielen (wulffen)

--2A01:C22:6E35:600:6190:103:DEDD:1192 18:14, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zumindest die Beeinflussung durch superkurze Werbung hat sich im Nachhinein als ein Fake einer Werbeagentur herausgestellt. Tipp: nicht verwenden. --CC 18:16, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Genaueres dazu: Iss-Popcorn-trink-Cola-Studie
Zum Thema Beeinflussung im Supermarkt hat der Fragesteller ja bereits eine hübsche Fundstelle in rechtsextremistischer Diktion gefunden ("Weltnetz"); weniger verschwörungstheoretische Quellen hier
Dass in Diktaturen und in der Politik gelogen und maniuliert wird, ist trivial. Zur psychologischen Kriegsführung findet der Fragesteller genügend Beispiele im von ihm verlinkten Artikel. Es gibt auch genügend über Suchmaschinen auffindabre Beispiele, dass Politiker nach dem Zitat handeln, das Goebbels zugeschrieben wird: "Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt". Fängt bei Nigel Farage an und geht über das Assad-Regime und Salvini bis zur FPÖ und der "Message Control" von Sebastian Kurz.--Chianti (Diskussion) 18:43, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Lügen dienen immer der Manipulation von Menschen. Ob ich einem kleinen Kind vom Weihnachtsmann erzähle, Konsumenten von Energy Drinks die Flügel verleihen, oder ganzen Völkern von ihrer Überlegenheit: Strukturell macht das keinen großen Unterschied. Stets besteht die Möglichkeit, dass die Manipulierten die Lüge erkennen. Niemand kann durch Manipulation dauerhaft in einen willenlosen Zombie verwandelt werden. Wie schon Bob Marley sang: You can fool some People for some time, but not all the people for all the time. Speziell zu Werbelügen: Die Werbe-"Fachleute", die die Wirkung dieser Manipulationen behaupten, sind genau dieselben Leute, die diese Werbung auch produzieren und verkaufen. Es verwundert also nicht wirklich, wenn sie die Wirkung von Werbung ein bisschen übertreiben... --Geoz (Diskussion) 19:23, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Herrschaft heißt Zwang. Zwang ist sichtbar - körperlicher Zwang oder unsichtbar - Manipulation. Gesellschaften ohne sichtbaren Zwang funktionieren durch Manipulation. Die "Wissenschaften" der Manipulation sind Soziologie und Psychologie.--Wikiseidank (Diskussion) 19:34, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gut dass du "Wissenschaften" in diesem Zusammenhang in Anführungszeichen gesetzt hast. Gerade Soziologen und Psychologen sind dafür bekannt, in die Werbe-Branche zu gehen, wenn sie nichts besseres finden. Und da müssen sie was verkaufen, und zwar ihre eigene Werbung und sonst nichts. Ob die Produkte ihrer Kunden sich dann wirklich besser verkaufen, kann denen sowas von am A... vorbeigehen. Es reicht völlig, wenn ihre Kunden das nur (für eine Weile) glauben. --Geoz (Diskussion) 19:44, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der passende Artikel heißt Propaganda. Spezielle Anwendungsbeispiele gibt es auch in Klartraum. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:53, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage krankt leider ein bisschen daran, dass du nicht hinreichend ausführst, was du unter Manipulation verstehst. Und – es sei geklagt – auch unser Artikel hilft da nicht weiter. Nicht jeder Nudge und jeder diskrete Eingriff in das Verhalten eines anderen Menschen ist eine demokratiegefährdende Attacke auf das Grundrecht auf menschliche Selbstbestimmung. Ich rede hier z.B. erzieherisch (ein Zweijähriges, das im Begriff ist, sich wutanfallmäßig auf den Boden zu schmeißen, mal kurz ablenken). Wenn du genauer bestimmst, was du mit „Manipulation“ meinst, machst du es uns einfacher, dir punktgenau zu antworten. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 19:53, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Was genau ist denn die Frage hier? Alle Antworten sind eig. schon mitgeliefert, allenfalls nicht direkt die klassiche politische Überzeugungsarbeit (Prostitution verbieten, ja oder nein? Jede Seite wird versuchen, Volks und Volksvertreter von ihrer Sicht zu überzeugen). Wobei "manipulieren" auch schon recht abfällig ausgedrückt/geframt ist, niemand der für eine bestimmte Entscheidung wirbt, würde von sich behaupten, er manipuliert. @Geoz vor allem: Das ist eine gewisse Fehlvorstellung von Werbung, die aber recht gängig ist. Werbung verfolgt zwei Zwecke, 1) ein Produkt/Unternehmen bekannt(er) machen und 2) ihm ein gewisses Image zu geben. Das zu beherschen ist das Kapital von Werbefachleuten. Das Werbung inhaltlich gesehen unsinnig ist tut dem keinen Abbruch.--Antemister (Diskussion) 21:17, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die meisten "Werbefachleute" beherrschen diese Kunst aber gar nicht. Andererseits ist selbst für ein Ladenschild wie "Gaby's Salon. Frisuren und Mehr" Geld von einem Kunden an einen "Werbefachleut" geflossen, obwohl der Spruch weder 1) noch 2) leistet. Und nur das geflossene Geld ist von Interesse. --Geoz (Diskussion) 21:40, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Jedes kleine Kind beherrscht eine ganz hübsche Auswahl an Manipulationsmethoden, um bestimmte Verhaltensweisen seiner Eltern zu beeinflussen, sei es, dass es etwas haben möchte oder etwas vermeiden möchte (Nein, ist das goldig/niedlich/cool, dafür bekommst Du ...) --Hauptschluss (Diskussion) 21:41, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sogar Hunde und andere Tiere erlernen das ;) (wer bringt wem die Tricks bei?) --StYxXx 02:25, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@GeoZ: Warum? Das Ladenschild mit dem Spruch erfüllt 1), Leute die an dem Laden vorbeikommen erfahren das darin ein Frisörsalon ist (bei dem Frisor wo ich heute war, da verdeckt inzwischen ein Busch das Schild. Macht aber nichts, inzwischen wissen alle im Dorf das hier ein - auch ordentlich angemeldeter - Frisör ist). Imagepflege, das ist dann vor allem für Großunternehmen, die sich stark mit Marken vermarkten (die Autoindstrie als prägnantestes Bsp.)--Antemister (Diskussion) 22:13, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich las erst letztens etwas zu solchen Tricks in Restaurants, allerdings ohne durch Studien belegt worden zu sein. Sowas wie: Speisekarte mit der Seite teurer Gerichte geöffnet geben oder dezente Symbole, die an bestimmte Gerichte erinnern (im Beispiel waren Ohrringe, die wie Nudeln aussehen - halte das aber für nicht so wahrscheinlich, dass es wirklich was bringt). Anscheinend häufiger vorkommend: mit bestimmten, hübsch aussehenden Drinks sinnlos an Tischen vorbei laufen, damit die Kunden dort Lust darauf bekommen. Überhaupt natürlich, dass die Produkte in den Speisekarten und auf Werbungen/Verpackungen immer besonders gut aussehen und sogar bei der Namenswahl wird überlegt, welche Auswirkung es haben könnte. Beim Verpackungsdesign ist das so oder so zentral. Mal aufgefallen, dass Bio- und Hipsterprodukte immer Braun-/Grüntöne nehmen, gerne sogar bewusst unprofessionell aussehen sollen (wie von der netten Tante Emma, die alles noch von Hand einpackt, nicht wie von einem Großkonzern) mit teils hohem Aufwand, diese "Amateurhaftigkeit" zu erzeugen (zb durch Fake-Papiermuster-Print auf der Verpackung, falsche Druckfehler, bewusste Phasentrennung in flüssigen Produkten, Grünzeugs in den Verpackungen von Obst und Gemüse, die bewusste Auswahl von Hühner mit braunen und somit eher mit Natur assoziierten Eierfarben - apropos, auch die Farbe des Dotters ist gezielt für Kunden beeinflusst). Light-Produkte nutzen dagegen helle Farben und keine "schwere" Schrift. Und so weiter. Mal bewusst beim Einkauf anschauen. ;) Von sowas abgesehen gibt es aber auch die typische Erziehung, auch von Erwachsenen. Man bekommt beigebracht, dass man sich angurten soll und fühlt sich ohne "nackt" im Auto. Oder Mülltrennung einzureden, was dann ein gutes Gefühl bei erfolgter Müllsortierung auslöst. Einwegpfand hilft da auch (da gibt es direkt Geld - perfekt). Und was ist mit "Flugscham" aktuell? Bei Wikipediamitarbeit gibt die Belohnung durch steigende Editcounter (es gibt sicher hier einige, die sich eine gewisse Anzahl an täglichen Edits oder Sichtungen vorgenommen haben und das inzwischen brauchen um zufrieden ins Bett gehen zu können). In dem Fall manipuliert man sich eher selbst. Fiktion kann auch manipulieren, was im Grunde wohl zu Propaganda gehört, aber nicht derart gezielt sein muss. Z.B. wenn sich als Folge von 9/11 viele Serien und Filme um Terrorismus drehten. Gemacht wurde das, weil es einfach aktuell war (und sich gut verkauft), hat aber dann auch wieder eine verstärkende Wirkung, dass das Thema auch wieder vermehrt wahrgenommen wird und dann anders eingeschätzt wird. Auch Berichterstattungen können in der Hinsicht manipulieren, auch wenn das weder beabsichtigt ist noch Fakenews sind. Z.B. wird Jugendkriminalität trotz starker Rückgang als deutlich höher Wahrgenommen, weil es berichte über solche Fälle gibt. Kurzfristig gibt es das gerne nach Flugzeugunglücken, dass Medien besonders aufmerksam auf ähnliche Fälle sind und einige Menschen einen anderen Eindruck der Risiken bekommen. Bei Kernenergie war es auch merklich, als Reihenweise jede lose Schraube erwähnt wurde, weil es einfach gerade ein interessantes Thema war und man sich da auf jeden noch so kleinen Fall stürzte (hatte das Phänomen nicht einen Namen?). Oh Apropos Flugzeuge: Tomatensaft in Flugzeugen... Und was noch einfällt: Trittbrettfahrer nach Verbrechen und er Werther-Effekt. Würde auch sowas wie Glückspiel noch zum gesuchten zählen? Gewinnchancen werden falsch wahrgenommen oder vermittelt (das zählt zu Werbung). Funktioniert auch (subjektive Erfahrung) in Bars gut: Spiele anbieten, dass mehr getrunken wird, z.B. "Würfel deinen Drink" oder "Würfel die Menge der Drinks", selbst wenn es finanziell nicht lohnenswert für den Gast ist. Musik und Licht hat auch Einfluss auf das Trinkverhalten, vor allem laute Musik (amüsant finde ich dort das Fazit, dass Barbesitzer mit dem Wissen die Gäste vom Konsum abhalten sollen...hahaha). --StYxXx 02:25, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Als Experiment: en:The Heist (Derren Brown special) --Katimpe (Diskussion) 13:56, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Grammatik für Alchemisten „Sprache Gottes“?

In einer Ö1-Sendung habe ich vor einiger Zeit von einer qualifizierten Person gehört, die/einige Alchemisten hätten die Grammatik als „Sprache Gottes“ angesehen. Nun gab es im Mittelalter tatsächlich ernsthafte Versuche, eine „Sprache Adams“ zu eruieren und davon ausgehend weiter zu schließen (einschlägige Spekulationen stammen etwa von Dante), aber nirgendwo habe ich einen Beleg dafür gefunden, irgendjemand habe die Grammatik als „Sprache Gottes“ bezeichnet oder angesehen. Weiß jemand mehr? --GALTZAILE () 21:47, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht ein Irrtum, denn Mathematik als Sprache Gottes ist vielfach belegt; und Gramm- und Mathe-matik könnten (von wem auch immer) sprachlich verwechselt werden. --Hauptschluss (Diskussion) 21:54, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, möglich, wobei die ältere Grammatikografie wohl auch eine recht mathematische Vorstellung von Grammatik hatte und vielleicht irgendwo ein vermengender Gedanke aufgetaucht ist. Jedenfalls war ausdrücklich von Grammatik die Rede (es handelt sich also sicher nicht um einen Versprecher, aber möglicherweise um eine falsche Erinnerung). --GALTZAILE () 22:02, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
off topic: Geometrie als Gottes Werk en:Sacred geometry (Bei uns rot!), vielleicht kommt man mit den Kategorien auf Alchemie und Gottes Werk ... (nicht signierter Beitrag von 2A01:C22:6E35:600:6190:103:DEDD:1192 (Diskussion) 00:13, 6. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Gedankenexperiment

Noch ne Frage zum Thema Sprache. Folgendes Gedankenexperiment: Man denke sich eine sehr hoch entwickelte Zivilisation in einer Entfernung von 100 Lichtjahren. Diese sei in der Lage, selbst schwächste Radiosignale von der Erde in hoher Qualität zu empfangen und akustisch wiederzugeben. Bei der gegebenen Entfernung würde sie also Signale aus der Frühzeit des Rundfunkwesens empfangen. Die Frage ist nun, wäre eine solche Zivilisation, extreme Intelligenz vorausgesetzt, in der Lage, diesen Radiosignalen einen Sinn abzugewinnen, solange sie noch keine Fernsehsignale von der Erde empfangen kann, sondern alleine auf akustische Signale, d.h. im Wesentlichen Sprache und Musik, angewiesen ist? Es sei dabei angenommen, dass alle damals bestehenden Radiostationen empfangen werden können, d.h. mit der fortschreitenden Ausbreitung des Rundfunkwesens auch entsprechend mehr Material und eine zunehmende Anzahl von Sprachen zur Analyse zur Verfügung stehen. Wenn ich Chomsky richtig verstehe, müsste man davon ausgehen, dass eine solche Zivilisation nicht über dieselbe "Universalgrammatik" verfügen würde und daher irdische Sprachen zumindest nicht in einer Weise erlernen könnten, wie sie andere ggf. auf ihrem Planeten vorhandene Sprachen erlernen würden, dass es ihnen aber im Wege wissenschaftlicher Analyse dennoch mit Mühe möglich sein sollte. Ist das so? Wie könnte das vor sich gehen? Lässt sich das überhaupt allgemein vorhersagen oder hängt das zu sehr von der Art der Zivilisation ab? Gab es schon kluge Menschen, die sich mit solchen Fragen befasst haben? --78.55.172.154 22:49, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Zumindest das umgekehrte Szenario, also dass wir Sprachsignale einer außerirdischen Zivilisation empfangen und wie man die entschlüsseln könnte, ist schon untersucht worden, siehe en:Communication with extraterrestrial intelligence#Natural language messages. Die dort genannten Aspekte der Problematik sollten analog auch für den spiegelbildlichen Fall gelten, der in der Frage angesprochen ist. --Proofreader (Diskussion) 22:58, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Diese Frage ist kaum abschließend zu beantworten, da uns außer der unsrigen keine sprachbegabte Vergleichszivilisation zur Verfügung steht und daher jede Überlegung spekulativ bleiben würde. Es wäre im Übrigen auch nicht auszuschließen, dass eine andere intelligente Spezies unsere Universalgrammatik teilt (sofern man Chomsky hierin überhaupt zustimmt). Möglich wäre ferner, dass diese Zivilisation vielleicht unsere Grammatik nicht begreifen könnte, aber das Konzept verstünde, dass mit den akustischen Signalen Sachen und Sachverhalte der außersprachlichen Wirklichkeit bezeichnet werden (was eine conditio sine qua non von Sprache ist und damit auch von der potenziellen Sprache der Außerirdischen wäre – und wenn sie überhaupt keine Sprache hätten, könnten sie unsere wohl prinzipiell nicht verstehen; hier ist nebenbei bemerkt wieder Dante interessant, der behauptete, Engel bräuchten keine Sprache, da sie unmittelbar kommunizierten, das wäre bei intelligenten Außerirdischen natürlich auch eine Möglichkeit, vielleicht sogar wahrscheinlicher als Sprache).
Was nun die Grammatik anbelangt, kann man tatsächlich daran zweifeln, dass eine nichtmenschliche Spezies die Serialisierung und Formalisierung von sprachlichem Material in einer Weise durchschauen könnte, dass sie sich eine Grammatik aneignen könnte. So einfach für uns der Bau einer analytischen Sprache auch scheinen mag, so sehr impliziert er doch eine Reihe von Konventionen, die bei genauerer Betrachtung nicht selbstverständlich sind, und zwar von der Lautgestalt bis hin zum Text.
Letztlich bleibt die Frage aber, wie gesagt, wohl spekulativ. --GALTZAILE () 23:04, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich kenne dazu die Ausage dass eine intelligente Zivilisation grundsätzlich eine Sprache haben muss, denn ohne könnten sich die Außerirdischen sich nicht verständigen und wären damit nicht in der Lage moderne Technik zu entwickeln und zu betreiben. Die Frage ist dann eher: Ist Sprache nur mittels Text von Grund von Texten, ohne Brückenschlag zur Muttersprache erschließbar? So was sollte die Linguistik erforscht haben.--Antemister (Diskussion) 23:22, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es den Kohlenstoffchauvinismus gibt, kann es auch (astronomischen) Sprachchauvinismus geben. Vielleicht sind auch Algorithmen irgendwann in der Lage, wirklich Neues hervorzubringen, ohne Sprache im eigentlichen Sinn zu verwenden. Ich behaupte nicht, dass intelligente Außerirdische keine Sprache haben, aber ich könnte mir auch intelligentes Verhalten ohne Sprache vorstellen. Und wie meinst du „nur mittels Text von Grund von Texten, ohne Brückenschlag zur Muttersprache“? (Sprache tritt doch immer in Textform auf.) Das einschlägige Problem besteht jedenfalls darin, dass alles, was bisher erschlossen und rekonstruiert wurde, menschliches Sprachmaterial war. Und es ist nicht gesagt, dass man davon auf außerirdische Sprachen extrapolieren kann. --GALTZAILE () 23:31, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"Sprache" muss hier nicht unsere akustische Sprache sein, sondern es könnte auch ein optisches System analog Gebärdensprache sein. Gleichzeitig muss aber auch eine Schrift existieren, mit der Sprache festgehalten werden kann. Mit Erschließen „nur mittels Text von Grund von Texten, ohne Brückenschlag zur Muttersprache“ dachte ich an folgendes: Ich gebe einem Linguisten ein z. B. ungarisches Buch, ohne Bilder oder Übersetzungen. Kann der jetzt anhand dieses Buches auf Strukturen in der ihm völlig unbekannten ungarischen Sprache schließen? So ein Problem dürfte doch auch desöfteren bei antiken Sprachen aufgetreten sein, von denen einige nicht verstanden werden heute.--Antemister (Diskussion) 23:40, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Erg. nach BK: Wenn das jetzt ein Kinderbuch ist, mit vielen Bildern die das geschriebene Veranschaulichen, damit könnte der Linguist wie ein ungarisches Kind diese Sprache wohl lernen (moderne Sprachlehrwerke sind voller Bilder, haben aber immer natürlich Erklärungen in der Muttersprache des Lesers).--Antemister (Diskussion) 23:42, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Man könnte natürlich Rückschlüsse auf die Sprachtypologie ziehen, aber man könnte die Sprache kaum verstehen, wenn nicht zumindest irgendein Wort bekannt ist. (Ich sage kaum, da es zumindest theoretisch möglich ist, alle Varianten durchzuspielen.) Es gab natürlich in der Geschichte viele solcher Fälle, wo aus (fast) nichts etwas erschlossen wurde, aber es war eben doch zumeist mehr als nichts. Etruskisch ist ein gutes Beispiel (wobei es auch nicht ideal ist, da es natürlich etruskische Lehnwörter im Latein und anderen italischen Sprachen gibt, persona und histrio zum Beispiel). Diese Sprache ist mit keiner bekannten Sprache näher verwandt, dennoch konnte man mit einiger Verlässlichkeit einiges erschließen, was aber gute Gründe hat: Es sind einige Grabsteine sowie z. B. ein Würfel erhalten, was zum bizarren Umstand führt, dass wir die Zahlen von 1 bis 6 kennen, aber nicht um die Zuordnung wissen). Nun kann man bei einem Grabstein ein Wort setzen und dann anhand von Vergleichen probieren, ob die gesetzte Semantik Sinn macht, um dann gegebenenfalls weiterzuschließen. Liegt nur ein Textkorpus ohne jede Hilfe vor, kann man natürlich auch nach häufigen Wörtern suchen und ihnen probeweise eine Bedeutung zuordnen, aber weit kann man mit dieser Methode nicht kommen, da man den meisten Wörtern bestenfalls strukturelle Information zuordnen kann, aber bestimmt keine präzise Semantik. Und, wie gesagt, wird bei solchen Rekonstruktionen freilich immer „menschliche Grammatik“ unterstellt. --GALTZAILE () 23:55, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, es gab schon Menschen, die sich mit solchen Hypothesen befasst haben. Carl Sagan und Frank Drake zum Beispiel. Letzterer hat auch die Arecibo-Botschaft konzipiert. Glücklicherweise hat man aber dann gemerkt, dass man Zivilisationen, die der irdischen deutlich überlegen sind, lieber nicht auf uns aufmerksam machen sollte; das Schicksal der amerikanischen Ureinwohne will man nicht selber erleben. Damit ist die Wissensfrage, die im Rahmen der Auskunft beantwortbar ist, beantwortet. Diskussionen, Spekulationen darüber, wie sich hypothetische Zivilisationen verhalten könnten, bitte im WP:Café führen, danke.--Chianti (Diskussion) 00:08, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
P.S.: Solange die "ziviisierte" Welt daran scheitert, einen Sinn im Voynich-Manuskript zu erkennen, solange kann man auch nicht erhoffen, dass es außerirdischen Zivilisationen mit irdischen Radiosendungen besser geht. So wie das Verstehen bzw. Erlernen der unbekannten Spreche eines isolierten Naturvolkes nicht ohne Kommunikation mit Rückmeldungen, ob man das richtig verstanden habe und ohne die irdischen Universalsprachen Gestik und Mimik möglich sind. Daher wurde die Arecibo-Botschaft ja in der "Universalsprache" 0/1 und mit Primzahlen verfasst. Wie GALTZAILE schon am Beispiel der etrustkischen Zahlen erklärt hat: man muss die Beziehung zwischen Bezeichnung/Benennung und bezeichnetem Objekt irgendie herausfinden können (Nachfragen, Beobachutung, Analogien), um über Begriffe ein Verständnis des Geschriebenen oder Gesprochenen zu bekommen. Bei Hieroglyphen und der Keilschrift war das über Ananlogien (z.B. Übersetzungen auf dem Stein von Rosetta, bekannte Königsnamen und Behistun-Inschrift) möglich.--Chianti (Diskussion) 12:05, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

hör bitte auf, hier herumzubrüllen. dazu besteht keinerlei anlass. --2003:DF:1F39:ED00:9DBE:A5D5:BEEA:48AF 00:52, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei eben noch erschwerend hinzukommt, dass man bei Sprachen außerirdischder Zivilisationen nichts voraussetzen kann. Vieles ist für uns „selbstverständlich“, was eigentlich auch ganz anders sein könnte. Beispielsweise ist es für uns vollkommen normal, dass es die deiktischen Redeinstanzen ich und du gibt, an denen noch Konjugation etc. hängt. Allerdings gibt es kein stabiles Denotat zum Begriff. Damit haben schon Kleinkinder Probleme, die sich selbst zunächst in der dritten Person bezeichnen (wobei es für diesen Umstand andere Erklärungen gibt, etwa aus der Psychologie, aber dort wird vom Symptom auf das System geschlossen, hier aber das Symptom kausal erklärt). Auch Expressivität und Pragmatik sind menschlich universal, aber nicht notwendig auf Extraterrestrier zu beziehen. --GALTZAILE () 13:15, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Ip! Du kannst es dir ableiten.
Sie "hören" ein Geräusch (Wort). Sie stellen das fest, können aber nicht wissen, was es bedeutet.
Sie "hören" zehn Geräusche (Wörter). Sie stellen fest, dass es zwischen den Geräuschen Pausen gibt (einzelne "Elemente"), können aber nicht erklären, was die einzelnen Geräusche bedeuten.
Sie "hören" tagelang Geräusche (Wörter) (verschiedene Tonlagen [Stimmen]), auch schärfer definierte Geräusche [Töne, Musik]). Sie wenden Statistik an und stellen fest, dass es bestimmte Wiederholungen der Geräusche in verschiedenen Tonlagen gibt. Bestimmte Geräuschabfolgen wiederholen sich [(un)regelmäßig]. Sie erkennen Muster, von denen einige in festen zeitliche Abständen kommen [Nachrichten-Jingles]. Daraus können die Intelligentesten von ihnen Aussagen über Periodizitäten (Tage) des Herkunftsortes machen. Sie wissen nun, dass sich dahinter eine relativ komplexe Kommunikation verbirgt und am Verursacherort gewisse technische Gegebenheiten vorliegen [Sender]. Eventuell können sie noch aus der Intensität und Richtung den Herkunftsort ableiten.
Ob aber ein melodisches Things go better with Coke! ein politisches Motto, eine religiöse Inkantation oder die Aufforderung ist, den Regenerationszyklus zu beenden, werden sie nie ableiten können, da ihnen ein Referenzsystem (der Grundstein jeder Kommunikation) fehlt.
Sie sind in derselben Situation wie ein irdischer Kryptologe, der Monate von Wal"gesängen" hat und daraus ableiten soll, worüber sie sich unterhalten (vorausgesetzt natürlich, er hat keine Ahnung, was ein Wal ist und was Wale so machen.) Hilft das? Laga Jaba Rab (Diskussion) 10:58, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Typisierung von Knochenmarkspendern

Kürzlich war wieder so eine Aktion der DKMS in einem Nachbardorf, eine Massentypisierung von potenziellen Knochenmarkspendern, für einen Bewohner der an Leukämie erkrankt ist. Frage: Ist so was nur eine PR-Aktion oder besteht dabei tatsächlich die reale Wahrscheinlichkeit, auf diese Weise einen Spender zu finden (auf dem Dorf sind alle irgendwie miteinander verwandt).--Antemister (Diskussion) 23:08, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Ergebnisse werden weltweit genutzt, um Kranken zu helfen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:54, 5. Jul. 2019 (CEST) Ergänzung: Würdest du dich für einen unbekannten Mann aus Kanada im Alter zwischen 45 bis 55 pieksen lassen? Mich nehmen die wegen Alters nicht mehr. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:06, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das mag schon sein, aber meine Frage war die ja ob es wahrscheinlich ist, einen passenden Spender im eigenen Dorf, also der entfernten Verwandschaft zu finden.--Antemister (Diskussion) 15:03, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Für eine trollfreie, kompetente Antwort fragst Du am allerbesten gleich die DKMS. --2003:DF:1F39:ED00:50EB:FA03:8867:95D4 16:08, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Letzteres. Wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, läßt sich ausrechnen. --88.68.25.125 16:52, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Antemister, Wenn man Stammzelltransplantation liest, stellt man fest, dass 30% der Spender im Verwandtschaftskreis gefunden werden. Daraus kann man schliessen, dass Verwandtschaft hilft (Solche Marker werden ja auch vererbt, also ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass komplett Paket vererbt wurde). Also in einem Dorf wo man um die Ecke irgendwie immer verwandt ist, wird die statistische Wahrscheinlichkeit eines passenden Spenders zu finden höher sein, als unter der weltweit Bevölkerung. Und dazu kommt, wenn man die betroffene Person kennt, ist man eher bereit, dass ganze Prozedere über sich ergehen zu lassen. Wenn die Dorfgemeinschaft also noch gut ist, hilft so ein Aufruf ungemein. Ich würde jetzt sagen es ist sowohl wie auch. Klar ist so ein Aufruf auch immer eine PR-Aktion um neue Spender zu finden. Aber man sucht schon am richtigen Ort, wenn man die Person die als Spender taugt, in einem erweiterten Verwandtenkreis sucht. --Bobo11 (Diskussion) 23:09, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Aktion Knochenmarkspende Bayern informiert: „Dass er [der Spender] genau diesem [betroffenen] Freund mit seiner Spende wird helfen können, ist sehr unwahrscheinlich, sagt die Biologin Cornelia Kellermann, Koordinatorin der Stiftung […]. Aber jemand, der einen Betroffenen kennt, dem er gerne helfen würde, ist einfach besonders motiviert für eine Spende, weiß Kellermann. Das sei auch der Grund, warum die Stiftung oftmals Typisierungsaktionen für bestimmte Menschen ausrufe. […] Vermutlich aber wird [der] Spender [der betroffenen Person] nicht bei den Hilfsbereiten [bei dieser Typisierungsaktion] sein. […] Sinn jeder Typisierungsaktion sei einfach, diese Anzahl und damit die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung für Betroffene zu erhöhen.“[11] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Diskordianer in der realen Welt

Gibt es eigentlich irgendwelche nachvollziehbaren Aktionen der Diskordianer in der realen Welt? Also Leute, die sich auf dieses "Konstrukt" berufen und dabei z. B. Chaos und Kontroverse stiften? Es gibt zwar ein paar Andeutungen, dass solche "Witzreligion" bei Anarchisten eine gewisse Rolle gespielt haben sollen, aber man hört eigentlich nix davon.--188.100.178.25 23:51, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich nehme als Papst meinen Missionierungsauftrag sehr ernst und versuche immer wieder, Leute für unsere Ungemeinschaft zu gewinnen, zudem lebe ich im Chaos (und zwar sowohl nach Graugesicht- als auch nach diskordischer Deutung!) und orientiere mich bei meinen Handlungen an den Principia. Großen Aktionismus habe ich aber leider noch nie durchgeführt, und kenne auch niemanden, der es tut. --GALTZAILE () 00:01, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

6. Juli 2019

Längsfuge

Auf der A7 von Hamburg nach Hannover stehen einige Schilder "Achtung Längsfuge". Wovor warnt mich das? Welche Gefahren gehen von dieser Fuge aus?--93.235.125.71 14:00, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Glaskugel: Das warnt Motorradfahrer. Wer schon mal mit einem Fahrrad in eine Strassenbahnschiene geraten ist, wird es wissen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:04, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 So 1984 in der Fahrschule gelernt. Auch Spurrillen sind heikel und können zum Aufschaukeln der Mopete führen; selbst öfter erlebt. 89.244.194.101 14:59, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Alles klar. Dankeschön.--93.235.125.71 19:56, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lesezeichen leiste Google Chrome

Guten Abend. Ich Google schon seit 3 Stunden, finde aber nichts bzw. es wird so kompliziert erklärt, dass es bei mir nicht klappt. In Google Chrome wollte ich heute mittag eine neue Seite min die Lesezeichen leiste unter Favoriten abspeichern. Dabei bin ich aber versehentlich auf Ausschneiden gekommen und seitdem ist meine komplette Favoriten liste weg. Die brauche ich aber dringend. Wer kann bitte helfen, die wieder herzustellen. Danke im voraus.

--2A02:908:2525:4280:F5DC:6F1C:A83D:E38D 20:38, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn die im Netz zu findenden Anleitungen nicht funktionieren, weil Du z.B. Chrome in der Zwischenzeit zu oft neu gestartet hast, solltest Du eine Sicherung Deiner Benutzerdaten bemühen und die Datei
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default\bookmarks
daraus wiederherstellen.
Falls Deine Datei
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default\bookmarks.bak
hinreichend alt ist, kannst Du
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default\bookmarks
z.B. in
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default\bookmarksdefekt
o.ä. umbenennen und dann
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default\bookmarks.bak
duplizieren und in
%localappdata%\Google\Chrome\User Data\Default\bookmarks
umbenennen.

Gut Danke. Aber das bekomme ich nicht hin. Das Lesezeichen Favoriten ist dann trotzdem nicht wieder da? Werde wohl einen Spezialisten bemühen müssen. Ich dachte das kann nicht so schwer sein die Favoriten wieder zu finden.

--2A02:908:2525:4280:429:55C8:52D7:7EE5 10:22, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Für die Zukunft ist Mozilla Firefox Dein Freund, denn Mozilla Firefox legt automatrisch täglich Sicherungen Deiner Lesezeichen an, die ohne Aufwand wiederhergestellt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bis zu diesem bookmarks.bak und so bin ich ja bereits gekommen. Dann habe ich Goggle neu angemeldet und Str./Shift/o gedrückt aber die sind alle Lesezeichen gekommen nur die ich mit Ausschneiden gelöscht hatte war trotzdem nicht dabei??? Was meinst Du mit duplizieren? Kopieren? Und was mach ich dann damit?

--2A02:908:2525:4280:F5DC:6F1C:A83D:E38D 21:39, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mit Duplizieren meinte ich Kopieren auf einen anderen Dateinamen und Umbenennen des Duplikats auf den Zielnamen. Im Windows-Explorer geht das mit Klick auf die Ursprungsdatei, dann Strg+C gefolgt von Strg+V. Dann Klick auf die Kopie, F2 und Eingabe des Zielnamen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ist der Mann im Hintergrund Armin Laschet?

Guten Abend... ich bin eben über dieses Foto von Bill Clinton der Karlspreis-Verleihung 2000 gestolpert und frage mich, wer der klatschende Mann im Hintergrund ist? Ich meine jenen mit der grünen oder gelben Krawatte, der neben Clinton, aber zwei Reihen hinter ihm zu erkennen ist. Ist das Armin Laschet? Er war 2000 Abgeordneter im EU-Parlament. Ich fand aber keinen Beleg, dass Herr Laschet bei der Verantstaltung anwesend war. Vielen Dank

--77.179.92.43 22:36, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Frisur spricht dagegen: Auf anderen Fotos fällt die Frisur von Laschet vom Scheitel aus auf beiden Seiten nach vorne, auf dem fraglichen Foto besitzt er dagegen Geheimratsecken. Auf einem Foto der Preisverleihung des Jahres 2006 trägt er jedoch eine sehr ähnliche Krawatte: https://my-european-history.ep.eu/myhouse/story/702, zum Foto von 2006 schalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Kein Beleg, aber ein starkes Indiz: Laschet ist auch heute als von der CDU-Fraktion im Stadtrat benanntes Mitglied des Karlspreis-Direktoriums [12]. Da Laschet seit 1989 im Aachener Stadtrat saß (bis 2004) und seit 1999 Europaabgeordneter war, gehe ich davon aus, dass er auch 2000 schon diesen Posten innehatte (noch ein Bild). Gewissheit dürfte man nur durch eine Anfrage beim Karlspreis-Verein bekommen, die Zusammensetzung des früheren Direktorien ist nicht online verfügbar.--Chianti (Diskussion) 23:07, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Patina von Medaille entfernen

Bronze, geölt und poliert
Bronze, veriwttert

Liebe Auskunft, ich besitze drei Finisher-Medaillen von Sportveranstaltungen in rotbrauner bis goldener Farbe; Fotos hier: [13], [14], [15]. Im Lauf von etwa zehn Jahren hat sich bei normaler Lagerung (in einem Schrank im Wohnzimmer, übliche Zimmertemperatur, eher erhöhte Luftfeuchte) auf allen drei Medaillen eine dicke grün-weiße Kruste gebildet. Aus welchem Material bestehen die Medaillen? Wie lässt sich die Kruste entfernen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bei den kleinen Bildern seh ich keine Kruste. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:38, 6. Jul. 2019 (CEST) Aber du hast es gut geschafft, deine Auszeichnungen zu veröffentlichen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:44, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK²)Patina bitte dranlassen. Wenn es fachgerecht wehtun soll, nimmst Du Stahlfix oder Sidol. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
<BK>Klingt nach Grünspan (siehe Bilder).--Chianti (Diskussion) 23:49, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auf den Fotos ist die Patina nicht zu sehen, weil die Fotos nicht meine Medaillen, sondern gut erhaltene gleiche Medaillen zeigen. Sollen die Medaillen tatsächlich aus Bronze bestehen (entsprechend den Fotos rechts)? Es handelt sich um einfache Teilnehmer-Medaillen, die bei jeder einzelnen der Veranstaltungen tausendfach ausgegeben werden. Kupfer aus dem Link scheint mir wahrscheinlicher zu sein. Die Medaillen besitzen im Übrigen keinen Wert, sodass ich keinen Wert erhalten möchte. Ich möchte, dass die Medaillen ansehnlich bleiben. Deshalb stelle ich eine dritte Frage: Wie kann ich die Medaillen vor weiterer Verwitterung schützen? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Reines Kupfer halte ich für äußerst unwahrscheinlich, das ist zu weich. Für solche Medaillen wird meist Messing genommen, also wären "Messing-Patina entfernen" deine Suchbegriffe.--Chianti (Diskussion) 00:33, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

7. Juli 2019

Dienstreisen in Steuererklärung angeben?

Müssen Arbeitnehmer Dienstreisen in der Steuererklärung angeben? Oder ist dies anderweitig sinnvoll, wenn zum Beispiel mehrere Dienstreisen angefallen sind (Hotel hat der Arbeitgeber bezahlt, für Fahrten mit dem Privat-Pkw wurde eine Kilometerpauschale bezahlt), aber in der Steuerbescheinigung insgesamt nur geringe Verpflegungszuschüsse eingetragen sind (obwohl mehr ausbezahlt wurden)? --2.247.253.217 00:09, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Welche Erstattungsbeträge steuerfrei bleiben, ist genau festgelegt: https://www.vlh.de/arbeiten-pendeln/dienstfahrten/so-setzen-sie-dienstreisekosten-von-der-steuer-ab.html. Erhält der Arbeitnehmer eine geringere Erstattung, kann er die Dienstreise bei der Einkommensteuererklärung angeben; der Mehraufwand wird jedoch mit dem Arbeitnehmerpauschbetrag verrechnet: https://www.steuererklaerung.de/ratgeber-steuern/arbeitnehmer-werbungskosten. Erhält der Arbeitnehmer eine höhere Erstattung, muss er die Erstattung bei der Steuererklärung angeben und den Mehrbetrag versteuern.--BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke. Was mir aber nicht ganz klar ist: Wenn man die Dienstreisen bei seinem Arbeitgeber abgerechnet hat (und dafür Kilometergeld/Fahrtkostenerstattung und ggf. Verpflegungspauschalen überwiesen bekommen hat), muss man die Reisen dann noch in der Steuererklärung angeben? Oder sollte man das tun, wenn in der Lohnsteuerbescheinigung Verpflegungszuschüsse eingetragen sind?--2.247.253.217 00:28, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„Erhält der Arbeitnehmer eine geringere Erstattung, kann er die Dienstreise bei der Einkommensteuererklärung angeben [, muss es aber nicht; auf Steuerersparnis zu verzichten, ist schließlich nicht verboten]; der Mehraufwand wird jedoch mit dem Arbeitnehmerpauschbetrag verrechnet: https://www.steuererklaerung.de/ratgeber-steuern/arbeitnehmer-werbungskosten. Erhält der Arbeitnehmer eine höhere Erstattung, muss er die Erstattung bei der Steuererklärung angeben und den Mehrbetrag versteuern.“ Mit welchem Satz wurden die Fahrtkosten denn erstattet? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mit 0,30 Euro pro km. --2.247.253.217 00:46, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

CC0 in Deutschland?

Ist die Lizenz CC0 in Deutschland eigentlich erlaubt oder nicht? Man kann ja nichts Public Domaine stellen.--88.77.246.4 02:22, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, siehe Abschnitt 3 der CC0-Lizenz, ggf. durch den Google Translator würgen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 7. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

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