Deutschland 1933 und 1945

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:: Dann nenn doch mal eins, [[Benutzer:62.202.189.137|62.202.189.137]]. --[[Spezial:Beiträge/46.127.87.225|46.127.87.225]] 20:40, 4. Apr. 2018 (CEST)
:: Dann nenn doch mal eins, [[Benutzer:62.202.189.137|62.202.189.137]]. --[[Spezial:Beiträge/46.127.87.225|46.127.87.225]] 20:40, 4. Apr. 2018 (CEST)
:::Ergänzungsfragen werden nicht mehr kostenlos beantwortet. Vor allem wenn das "bitte" fehlt. --[[Spezial:Beiträge/62.202.189.137|62.202.189.137]] 00:09, 6. Apr. 2018 (CEST)

Gibt es einen deutschsprachigen Raum im südlichen BaWü oder der Deutschschweiz? Bitte mit Belegen! --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1022:4F00:C493:FDCB:4D3F:35DB|2001:16B8:1022:4F00:C493:FDCB:4D3F:35DB]] 18:07, 4. Apr. 2018 (CEST)
Gibt es einen deutschsprachigen Raum im südlichen BaWü oder der Deutschschweiz? Bitte mit Belegen! --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1022:4F00:C493:FDCB:4D3F:35DB|2001:16B8:1022:4F00:C493:FDCB:4D3F:35DB]] 18:07, 4. Apr. 2018 (CEST)
: siehe [[Alemannische Dialekte]] --[[Spezial:Beiträge/46.127.87.225|46.127.87.225]] 19:03, 4. Apr. 2018 (CEST)
: siehe [[Alemannische Dialekte]] --[[Spezial:Beiträge/46.127.87.225|46.127.87.225]] 19:03, 4. Apr. 2018 (CEST)

Version vom 6. April 2018, 00:09 Uhr

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28. März 2018

Absturzwahrscheinlichkeit Raumstationstrümmer

Da ist also ein chinesisches Osterei unterwegs. Die Bahninklination beträgt 42,8°, vereinfachend kann man man von einer Kreisbahn über einer kugelförmigen Erde ausgehen. Der Absturzort ist für jeden Teil der Bahn gleich wahrscheinlich. Eigentlich sollte sich daraus eine breitenabhängige relative Einschlagwahrscheinlichkeit errechnen lassen, aber ich habe gerade einen Knoten im Kopf und komme nicht drauf. Ideen: Über dem Äquator ändert sich die Breite der aktuellen Position am schnellsten, außerdem ist er der längste Breitenkreis, also sollte die Einschlagwahrscheinlichkeit mit der geographischen Breite zunehmen und für Breiten größer als die Bahninklination auf Null abfallen. Es geht aber auch konkreter und diskreter: Die Anzahl der Umläufe ist gezählt, noch vier bis fünf Tage entsprechend rund 6000-7000 Minuten macht noch ungefähr 60-70 Umläufe bei rund 100 Minuten Umlaufzeit. Das ergibt eine Art "Spinnennetz" des verbleibenden Ground Tracks. Flächen, die nicht auf der prognostizierten Bahn liegen, können nicht getroffen werden. Dummerweise ist die Prognose nicht besonders zuverlässig, da sich die Bahnparameter kurz vor dem finalen Wiedereintritt noch merklich ändern können, außerdem gibt es aerodynamische Effekte, die Trümmerteile ein paar hundert Kilometer vom Kurs abbringen können. Zusatzfrage: Wäre es evtl. sinnvoll, die Raumstation kurz vor dem Absturz, also innerhalb ihres letzten Stündleins, mit Luftabwehrraketen zu beschießen, um sie zu fragmentierten und durch den erhöhten Luftwiderstand einen vorgewählten Absturzpunkt zu erzwingen, und geht das überhaupt? (Es müßte sich wohl um luftgestützte Abwehrsysteme handeln, weil es sonst zu unwahrscheinlich ist, daß ein bodengestütztes Abwehrsystem ausgerechnet dort vorhanden ist, wo es gebraucht würde.) Wäre es grundsätzlich sinnvoll, das Objekt zu fragmentieren, um die Größe der Trümmerteile zu reduzieren? (Kleine Trümmerteile erreichen die Oberfläche überwiegend nicht, sondern verglühen beim Wiedereintritt.) Rein theoretisch wäre noch eine Art Rendezvous-Manöver möglich: Eine Rakete mit einem Sprengkopf wird in eine parallele Umlaufbahn gebracht und fliegt die letzten Umläufe in der Nähe der absinkenden Station mit. Dann wäre ein Explosionszeitpunkt sehr gezielt ferngesteuert wählbar. Fragt sich nur, was für eine Art Wirkladung geeignet wäre, das Objekt effektiv zu fragmentieren - "normale" Luftabwehrwaffen machen nur Löcher ins Zielobjekt. --78.51.27.192 11:04, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

[1] sollte fürs erste weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Wo steht dort etwas von beschießen? --46.127.87.225 12:00, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen schrieb von „fürs erste“. Dass auf einen solchen Aufsatz, der weniger eine Wissensfrage, sondern - in meinen Augen - eher eine hier fehlplatzierte Diskussionsaufforderung zu einem sehr komplexen Thema ist, niemals eine wirklich erschöpfende Antwort gegeben werden kann, sollte klar sein. Warten wir also doch ab, ob und wenn ja, in welcher Form und mit welchen Rückfragen IP 78.51... die Diskussion hier fortsetzen möchte, ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:11, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Definition von "Wissensfrage" wäre nicht schlecht. (Den Satzteil "ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren" verstehe ich nicht.) --78.51.27.192 12:27, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
@78.51..., eine Definition von Wissenfragen sähe jedenfalls anders aus als wie ein Anstoß zur Diskussion eigener Theorien und Anregungen. Eine Frage, ob und wann ein Beschuss von Trümmerteilen sinn- und/oder wirkungsvoll wäre, empfinde ich als einen solchen Anstoß zur Diskussion und deswegen in der WP:Auskunft fehlplatziert. Siehe dazu auch oben auf der Seite: „Die Wikipedia:Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Verbreitung von Meinungen das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.“ Mein vorheriges „ohne als Dritte andere bereits gegebene „Fürs-erste“-Antworten zu kritisieren“ war auf die Antwort/Kritik von IP 46.127... bezogen, nicht auf Dich. Ich gebe zu, das war nicht unbedingt eindeutig. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:55, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage, warum es offenbar nicht möglich oder sinnvoll ist, das Objekt zu beschiessen, ist durchaus eine Wissensfrage. Sofern die Antwort zu komplex ist bringt es wenig, „fürs erste“ auf Texte zu verweisen, die sie ebenfalls nicht beantworten. Ich erlaube mir auch als Dritter, nicht-Antworten zu "kritisieren", wenn mich die ursprüngliche Frage auch interessiert. --46.127.87.225 13:30, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist nett von Dir, dass Du bemerkst, dass meine Erwiderung die gestellten Fragen nicht vollständig beantwortet. Deswegen schrub ich auch „fürs erste“. --Rôtkæppchen₆₈ 13:41, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Zumal das mit dem Beschießen ausdrücklich eine Zusatzfrage war, also gerade nicht Teil der einklichen Frage. --Kreuzschnabel 14:01, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Was war denn noch gleich die einkliche Frage? --46.127.87.225 14:12, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
„Eigentlich sollte sich daraus eine breitenabhängige relative Einschlagwahrscheinlichkeit errechnen lassen, aber ich habe gerade einen Knoten im Kopf und komme nicht drauf.“ --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Das war die nach der Breitenabhängigkeit der Wahrscheinlichkeit eines Orts, Absturzpunkt zu sein. (Wobei "Punkt" hier ein definitionsbedürftiger Begriff ist, wenn sich Partikel auf eine Spur vom 1000 km Länge verteilen können.) --78.51.27.192 14:32, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die (gesuchte) Eintrittswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Breite ist dort graphisch, aber nicht als Formel angegeben, und zweitens geht aus der Graphik nicht hervor, ob sie sich auf die Breite oder die Fläche bezieht - bei gleicher Wahrscheinlichkeit pro Breite ist die flächenbezogene Wahrscheinlichkeit in höheren Breiten größer, weil dort die Breitenkreise kürzer und damit die Fläche kleiner ist. (Na gut, "ist doch egal" ist auch eine Antwort, wenn auch keine mathematische.) --78.51.27.192 12:27, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines harmonischen Oszillators als Funktion der Auslenkung x ist mit der Amplitude A (A2-x2)-1/2/pi: [2], Abschnitt The Probability Distribution, Herleitung: [3]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:35, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Dass die Breitenkreise in höheren Breiten kürzer sind, spielt keine Rolle für die Wahrscheinlichkeit, weil die Raumstation nicht entlang des Breitenkreises sondern eines Großkreises fliegt. Ich interpretiere die "impact-probability"-Grafik so, dass sie die Wahrscheinlichkeit angibt, dass die Station auf diesem Breitenkreis abstürzt. Betroffen ist dann eine bestimmte Fläche entlang der Flugbahn. Die Flugbahn geht immer geradeaus. Dass sie auf der Karte gekrümmt wirkt, liegt an der zweidimensionalen Darstellung. Wer einen Faden um einen Globus (oder eine Orange) spannt, sieht die Sache dreidimensional, dann wird das evtl. klarer. Zum Abschießen: das einzige Land, dass einen chinesischen Raumflugkörper in der Umlaufbahn abschießen darf, ist China. Ob die Chinesen (oder andere Staaten) das können und auch wollen ist eine andere Frage. Dass man Satelliten prinzipiell von der Erde aus abschießen kann, zeigt der Fall von Fengyun-1C. Wie Du aber schon schreibst: die Station müsste "fragmentiert", also in kleine Teile zerlegt werden. Wenn der Treffer die Station nur in mehrere große Stücke zerreißt, ist gar nichts gewonnen. Im Gegenteil: statt einem einzigen Absturzdatum hat man nun mehrere unterschiedliche. Ob ein Abschuss "innerhalb ihres letzten Stündleins" überhaupt möglich ist, weiß keiner, denn keiner weiß, wann genau das letzte Stündein geschlagen hat. Das liegt unter anderem an der Abplattung der Erde. Alle 45 Minuten überquert die Station den Äquator. Am Äquator ist der Erdradius 10 km größer als bei 43° Breite. Selbst wenn die Umlaufbahn kreisförmig ist, ist die Höhe über Grund also am Äquator 10 km geringer. Die Station taucht also alle 45 Minuten in dichtere Luftschichten ein und danach wieder aus. Über dem Äquator wird sie also stärker abgebremst. Bei irgendeinem Äquatorübergang verliert sie dabei so viel Geschwindigkeit, dass es keinen vollständigen Umlauf mehr reicht. Noch komplizierter: die Bahn ist nicht kreisförmig. Der erdnahe Punkt liegt auf der Südhalbkugel und liegt 20 km dichter am Erdmittelpunkt als der erdferne Punkt auf der Nordhalbkugel. Es wird spannend. --Asdert (Diskussion) 14:24, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Was Einwohner auf einer bestimmten geographischen Breite vermutlich wissen wollen, ist, mit welcher Wahrscheinlichkeit pro Quadratmeter etwas bei Ihnen einschlägt. Und das sagt ihnen nicht die Eintrittswahrscheinlichkeit für diesen Breitenkreis, sondern diese geteilt durch dessen Länge. Also ist es nicht egal. Und daß gefährliche Objekte, die im Begriff stehen, vom Himmel zu fallen, nur mit Zustimmung der "Eigentümer" bekämpft werden dürften, halte ich für ein Gerücht - dafür reicht gewöhnliches Polizeirecht. (Mal abgesehen davon, daß China wohl sehr gerne zustimmen und darum bitten würde, wenn man ihm behilflich sein könnte, seinen Weltraumschrott gefahrlos zu versenken.) --78.51.27.192 14:43, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Dann haben wir sehr verschiedene Auffassungen davon, wozu Polizeirecht befugt, was Weltraumrecht und Weltraumhaftung bedeuten und worum die Volksrepublik China andere Länder bitten würde. --Asdert (Diskussion) 15:07, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Nun geht es aber um einen Orbiter und nicht um einen h. O. --78.51.27.192 14:32, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Mensch von der ESA sagt gerade im dlf (Sendung Forschungs aktuell), wenn überhaupt kommt in Europa südlich von Marseille was runter. Der Osterspaziergang ist also (zumindest dadurch) nicht gefährdet. --2003:D2:63C2:DA00:E22A:82FF:FEA0:3113 16:56, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
-> ESA Tiangong-1 reentry updates.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 18:36, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Es hat also wirklich keiner für nötig befunden, die Wahrscheinlichkeitsverteilung herzuleiten. Müßte ungefähr so gehen: Der vertikale Abstand von der Äquatorebene sollte D(t) = R*sin(42,8°)*sin(ωt) = R*sin(φ) sein. Daraus kriegt man φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)). Und das ist dann bis auf die Normierung eigentlich auch schon die gesuchte W'keitsverteilung. Stimmt's? --78.51.27.192 23:26, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass das oben über den harmonischen Oszillator gesagte am besten hinkommt. Die Projektion einer Kreisbewegung auf eine Gerade gibt eine Sinusfuktion, also die Bewegung eines harmonischen Oszillators. --Digamma (Diskussion) 23:32, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die Funktion φ(t) ist offensichtlich keine harmonische Schwingung. Wenn sie richtig ist, kann die Wahrscheinlichkeitsdichte für den Aufenthaltsort für den Harmonischen Oszillator also nicht die richtige Lösung sein. --78.51.27.192 00:07, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist eine Näherungslösung für eine Kreisbahn. Die reale Umlaufbahn von Tiangong-1 ist elliptisch, sodass die reale Absturzwahrscheinlichkeit leicht abweicht. Tatsächlich ist aber der exakte Absturzzeitpunkt wesentlich signifikanter für den Absturzort. Der exakte Absturzzeitpunkt ist aber noch umbekannt. Man weiß nur, dass Tiangong-1 zwischen Karsamstagmorgen und Ostersonntagnachmittag abstürzt. Bei 92 Minuten Umlaufzeit kann das überall im überflogenen Breitenbereich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die reale Umlaufbahn ist während der letzten Umläufe nicht elliptisch, sondern ziemlich genau kreisförmig, da die Abbremsung im Perigäum ihr die Exzentrizität ziemlich wirksam abgewöhnt. Und richtig: Derzeit ist weder die letzte Umlaufbahn noch der exakte Absturzort bekannt, sondern nur die Bahnebene. Welche Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion p(φ) bzw. welche Funktion φ(t) folgt also? --85.179.179.43 03:10, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die geographische Breite in Abhängigkeit von der Zeit hat 78.51.27.192 oben schon genannt: φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)). Sphärische Trigonometrie: der Winkel zwischen Flugbahn und Äquator ist 42,8°, der Winkel zwischen Äquator und aktuellem Längengrad ist 90°, gesucht ist die Länge einer Seite, die der geographischen Breite entspricht. --Asdert (Diskussion) 12:06, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Erdradius mal Cosinus phi. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Wie meinen? --Asdert (Diskussion) 13:37, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Wozu noch Sphärische Trigonometrie? 1/(dφ/dt) sollte bis auf Normierung die Aufenthaltswahrscheinlichkeit in der Breite φ sein (hm, das wird bei max. Äquatorebenenabstand aber unstetig), und wenn man noch durch cos φ (Länge des Breitenkreises) dividiert, sollte die flächenbezogene Absturzwahrscheinlichkeit abhängig von der Breite herauskommen. (Stimmt physikalisch wahrscheinlich nicht so ganz: Wenn wegen des Äquatorwulsts die Abbremsung beim Äquatortransit maximal ist, dann sollte das die breitenabhängige Absturzwahrscheinlichkeit verzerren. Aber wie?) --85.179.179.43 14:03, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, das stimmt nicht ganz. Bei einer polaren Umlaufbahn werden alle Breitenkreise mit gleicher Geschwindigkeit durchlaufen, die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist für alle Breitenkreise gleich. Bei geringer Bahnneigung dagegen (z.B. 10°) wird relativ mehr Zeit an den Extrembereichen (10°N und 10°S) verbracht als über dem Äquator. Rechne nach. --Asdert (Diskussion) 15:02, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Genau das kommt raus. Und was genau soll da jetzt nicht stimmen? --85.179.179.43 17:04, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
(BK )Ups, sorry, Du hast Recht. Ich bin einen anderen Weg gegangen, der aber auf das gleiche Ergebnis kommt, wie ich jetzt sehe. Statt Deinem 1/(dφ/dt) habe ich dt/dφ benutzt. Aus φ(t) = arc sin(sin(42,8°)*sin(ωt)) ergibt sich die Umkehrfunktion t(φ)= 1/ω * arcsin (sin φ / sin 42,8°). Das ist für eine Viertelumrundung der Erde definiert, vom aufsteigenden Knoten bis zum nördlichsten Punkt (aus Symmetriegründen reicht das). So hat man für jede geographische Breite einen Zeitpunkt, zu dem sie überflogen wird. Der Absturz sei zu jedem Zeitpunkt gleich wahrscheinlich. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Absturz zwischen φ2 und φ1 stattfindet (mit φ2>φ1), proportional zu t(φ2)-t(φ1). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Station auf der Breite φ abstürzt, proportional zu dt/dφ. Ich gebe zu, dass ich die Formel da oben nicht auswendig ableiten kann, dafür gibt es erstens Wolfram Alpha und zweitens Excel für die Numerik. Ja, bei 42,8° geht die Wahrscheinlichkeit tatsächlich nach unendlich. Das zeigt sich auch auf der Risk Map der ESA. Es bleibt spannend. --Asdert (Diskussion) 21:59, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank fürs Überprüfen. Hauptfrage wäre damit beantwortet. (Die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte des Harmonischen Oszillators ist in Elongation natürlich auch unendlich - das ist immer der Fall, wenn die Geschwindigkeit eine Nullstelle hat.) --85.179.179.43 22:54, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist jetzt zwar nicht mehr die Ausgangsfrage, aber der Himmelspalast geht in die letzten 40 +/- 10 Runden - ESA sieht den Re-entry-Zeitpunkt in der Osternacht kurz vor Mitternacht, Aerospace tippt auf den frühen Vormittag gegen acht Uhr, beide mit zweistelligen Unsicherheiten in Stunden. Damit wird der predicted ground track aber inzwischen so langsam diskret, d. h. man kann schon Orte angeben, die keine Chance haben, ein Stück vom Himmel abzukriegen. Wäre es jetzt nicht langsam an der Zeit, Wetttipps auf den finalen Bahnpunkt abzugeben? Ich tippe auf chinesische Glühwürmchen gegen sechs Uhr morgens über Rom, sichtbar von Italien, Österreich und dem Balkan aus, und Niedergang aus nordwestlicher Richtung kurz drauf in der Türkei. --85.179.179.43 21:56, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Einschlag am Ostermorgen auf dem Petersplatz? Mir wäre der Pazifik schon lieber. Aber "keine Chance", getroffen zu werden? Da mag ich widersprechen. Die Bodenspuren der Station liegen noch nicht fest, weil die Station sinkt und die Erde sich dreht. Derzeit beträgt die Umlaufzeit 88,3 Minuten. Die Bahn liegt im Raum fest, die Erde dreht sich darunter weg. Wenn die Station nach 88,3 Minuten wieder an die gleiche Stelle der Umlaufbahn kommt, hat sich die Erde um 88,3min/1440min*360°=22,075° gedreht, um diesen Winkel sind die Bodenspuren aufeinanderfolgender Umläufe gegeneinander verschoben (weil man die Erdoberfläche als ruhend betrachtet). Demnächst wird die Station weiter absinken, die Umlaufzeit verringert sich. Bei 150 km Höhe sind es nur noch 87,3 Minuten, das entspricht 21,825°. Das sind 0,25°, die benachbarte Orbits dichter zusammenrücken. Am Äquator macht das knapp 28 km Unterschied, und zwar bei jedem Umlauf. Bei 100 km Höhe sind es nur noch 86,3 Minuten Umlaufzeit, also zwei Minuten weniger als jetzt. Wie schnell die Station absinkt, weiß man nicht, also weiß man auch noch nicht, wo die Bodenspur in 40 Umläufen genau liegt. --Asdert (Diskussion) 22:22, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Selbst wenn unwahrscheinlicherweise der eine oder andere Brocken in Rom runterkäme: Das wäre kein Beinbruch. Man würde das Risiko spätestens ein paar Stunden vorher erkennen und für einen sehr eng definierten Zeitbereich Luftschutzalarm auslösen und die Leute in die Häuser zu scheuchen versuchen (was nicht funktioniert: Die stehen dann natürlich alle mit Fernglas und Smartphone auf den Dächern und wollen sich das Spektakel nicht entgehen lassen). Aber daß es keine guten Schätzungen für den finalen Ground track gibt, bezweifle ich: Die Höhe nimmt schön brav linear gesetzmäßig ab, und wenn das anfängt, chaotisch zu werden und in den finalen Steilabsturz (naja, die kommt schon ziemlich flach rein) überzugehen, hat sie es so ziemlich hinter sich und nur noch wenige Stunden vor sich, und dann liegt der mögliche Trefferstreifen mit so ungefähr 50-100.000 km Länge und ein paar hundert km Breite fest, und alles außerhalb, also alles bis auf Promille der Erdoberfläche, schaut definitiv in die Röhre. Von daher ist die ground track prediction jetzt nur noch ein Fall für Excel. --85.179.179.43 22:54, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Eine "schön brav linear" abnehmende Höhe ist in erster Näherung natürlich richtig, auch wenn die Kurve h(t) deutlich gekrümmt ist, siehe ESA (zweites Bild) oder satflare.com (Seitenmitte). Wenn man einfach extrapolieren könnte, dann lägen die Vorhersagen verschiedener Organisationen nicht so weit auseinander. Aber Du hast Recht: wenn die Station morgen abend oder übermorgen früh so stark abgesunken ist, dass man weiß, dass es nicht lange geht, dann bleibt nur noch ein langer, mäßig breiter Streifen übrig, der sich zwei oder drei Mal um die Erde wickelt. Es sind aber nicht Promille, sondern Prozente (10 Millionen von 350 Millionen Quadratkilometern). --Asdert (Diskussion) 12:41, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Die gesamte Erdoberfläche sind 510 Mio. km², aber es sind dann immer noch 2-5 %, nicht ‰. Die Prognosen sind tatsächlich schwierig: Jetzt wurde die Prognose auf Sonntagmittag nach hinten verlegt. Die Sinkrate beträgt wohl so ungefähr -250 m/h, also eher moderat (daraus läßt sich die Verzögerung durch die Luftreibung berechnen), wir sind wohl gerade bei so ungefähr 173/190 km (Perigäum/Apogäum), und bei unter ca. 100-150 km ist dann ziemlich schnell Sense, dann wird's feurig (wobei es am hellsten dann wohl in 50-80 km Höhe wird, darunter wird es dann wieder kalt und dunkel). Wenn schon nicht auf dem Petersplatz, klatscht sie dann wenigstens bei den Osterinseln ins Wasser? --77.187.6.74 18:32, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Die 350 Millionen Quadratkilometer sind die Fläche zwischen 42°N und 42°S. Die anderen (z.B. Osterode am Harz) hatten sowieso nie eine Chance. --Asdert (Diskussion) 22:15, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Da ich mich gerade ans Excelsheetbasteln machen wollte (Ziel: mir die Fußpunktkoordinatenprognose für einen zukünftigen oder den gegenwärtigen Zeitpunkt berechnen lassen) - weiß jemand zufällig einen Link, wo man die erforderlichen Formeln finden kann? Dann brauche ich das nicht alles selbst von Hand zusammenzustoppeln. (Vermutlich geht es am sinnvollsten über eine numerische Integration: Radial- und Tangentialgeschwindigkeit sowie Bahnradius und -winkel mit dem Gravitationsgesetz und dazu noch eine Reibungskomponente, die mit v^2 und Höhenabhängigkeit der Luftdichte - wo kriege ich die her? - geht.) --77.187.6.74 21:31, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Für den Anfang sieht das hier: [4] ganz gut aus. --77.187.6.74 21:42, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz wichtig: die aktuellelen Bahndaten (TLEs). Die findet man z.B. bei Heavens Above. Derzeit sind sie
1 37820U 11053A   18089.53824177  .01279251  90211-5  18974-3 0  9990
2 37820  42.7462 210.3658 0008800 350.6458   9.3549 16.33328348373632
Die Erklärung dazu gibt es auf Satellitenbahnelement#Das_Two_Line_Elements_Format_TLE. Die Widerstandskoeffizienten sind in der oberen Zeile. Das Orbiter-Forum hast Du ja schon gefunden, dann wahrscheinlich auch den zugehörigen Thread Tiangong 1 reentry. Auch im Forum von nasaspaceflight.com tauschen sich Leute zu ihren Simulationsergebnissen aus. Gänzlich unsicher ist die Luftdichte in verschiedenen Höhen. Die Bremswirkung wird ja nicht durch geringere Höhe, sondern durch steigenden Luftdruck bewirkt, und da ist der Zusammenhang jeden Tag anders. Ach, und der Luftwiderstand der Station hängt von ihrer Ausrichtung ab. In den letzten Wochen war da eine starke Oszillation bemerkbar, siehe Abbildung hier. Derzeit taumelt die Station noch irgendwie. Später wird sie sich dann in den Fahrtwind drehen. Und wenn die Solarausleger abreißen, sieht wieder alles anders aus. Aber mich würde Dein Ansatz interessieren. --Asdert (Diskussion) 22:12, 30. Mär. 2018 (CEST) Nachtrag: Die beste "Formelsammlung" dazu ist wohl Models for Propagation of NORAD Element Sets. Für erdnahe Satelliten gelten die SGP-Modelle, die SDP-Modelle kannst Du ignorieren. Das ganze gibt es schon als FORTRAN-Code. Wenn Du mit Excel arbeitest, dann lässt sich das problemlos in VBA-Code umsetzen. Damit kommst Du zu den gleichen Ergebnissen wie N2YO, Heavens-Above etc. (Yeah, it's rocket science!) Als nächsten Schritt müsstest Du dann neue TLEs extrapolieren. Aber vielleicht gibt es einen einfacheren Ansatz: Kreisbahn, sphärische Trigonometrie, Kepler, lineare Abnahme der Höhe bis zu einem gewissen Punkt. Dann bumm! --Asdert (Diskussion) 22:33, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Mit meinem Ansatz wird das nichts, weil ich nämlich auch gerade die TLE entdeckt und beschlossen hatte, daß es viel fauler ist, die einfach in die vorhandenen Prognoseprogramme einzuwerfen. Was habe ich von einer Bastelei, mit der ich fertig bin, wenn der Palast schon eingestürzt ist... --77.187.6.74 22:46, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Aber die vorhandenen Prognoseprogramme verwenden doch nur vorhandene TLEs, oder? Gibt es auch welche im Web, die man mit eigenen füttern kann? Und noch ein Link für die Allgemeinheit: der Satellit TRMM stürzte 2015 ab. Bei spaceflight101 kann man einiges über die letzten Tage des Satelliten und die Absturzprognose lesen. Weil es ein Blog ist, fängt man am besten unten an. --Asdert (Diskussion) 23:21, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Aerospace wird ein sprunghaftes Absinken des Orbits in 16 Stunden um ca. 5 km prognostiziert, wonach sich aber die vorherige Sinkrate fortsetzt. Das kann eigentlich nicht stimmen. --77.188.17.200 08:13, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, und ich habe auch keine plausible Erklärung dafür. Der Sprung fällt mit dem Monatswechsel zusammen. --Asdert (Diskussion) 10:58, 31. Mär. 2018 (CEST) Aber jetzt ist der Sprung raus. --Asdert (Diskussion) 17:02, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, Orbit 5 km höher und Re-entry fast 8 h später - hat da wohl jemand kräftig Bockmist gemacht? (Ich hatte mich nicht beschwert, obwohl ich sowas gerne mache.) Es macht jedenfalls nicht eben einen seriösen Eindruck - was meinen denn die einschlägigen Foren zu dem Thema? Die Bahn ist übrigens noch immer ziemlich unverändert exzentrisch - die Apogäumsabsenkung ist nicht merklich höher als die des Perigäums. Wird das nicht mehr rund? --77.188.17.200 19:46, 31. Mär. 2018 (CEST) Ergänzung: Äh, doch, die Apsidendifferenz ist seit Freitagabend von 17 auf 12 km geschrumpft, die Exzentrizität nimmt deutlich ab. --77.188.17.200 00:01, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Bockmist heißt Weltraumwetter, wie im ESA-Blog nachzulesen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Weeta. --78.51.135.243 03:06, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die ESA schreibt genau, weshalb die Vorhersage geändert wurde (siehe Rotkaeppchens Link). Sie hat eine eigene Seite Why it’s tough to predict reentries. Im ESA Re-entry Prediction Front-end User Guide werden die Formeln beschrieben, die die ESA ansetzt (andere Organisationen benutzen andere Formeln). Ich rede hier die ganze Zeit davon, welche Unabwägbarkeiten es gibt (die aktuelle Masse der Station ist beispielsweise auch nicht bekannt). Der Fragesteller hier dagegen träumt von "schön brav linear gesetzmäßig" abnehmender Höhe, bezweifelt "daß es keine guten Schätzungen für den finalen Ground track gibt", bescheinigt der ESA "kräftigen Bockmist" und "jedenfalls nicht eben einen seriösen Eindruck". IP, du machst Dir die Sache aber sehr einfach! --Asdert (Diskussion) 10:59, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo? Das geänderte Weltraumwetter führt zu einem sprunghaften Absenken des prognostizierten Orbits um 5 km genau um Mitternacht am 1. 4., das dann nach ein paar Stunden wieder rausgenommen wird? Die leidest nicht zufällig auch unter Realitätsverlust? Wenn das kein Bockmist war, was dann? Die verringerte Solaraktivität war schon am Tag vorher bekannt und führte auf eine Verlegung der Re-entry-Prognose vom frühen Morgen auf den späten Nachmittag; die weitere Verlegung auf Mitternacht kann dann nicht mehr mit "Weltraumwetter" erklärt werden, fällt aber "zufällig" mit dem Verschwinden der sprunghaften Orbithöhenänderung zusammen. Ob da wohl doch nur mit Wasser gekocht wurde, mit besonders nassem? ("Praktischerweise" ist Höhengraphik jetzt nicht mehr vorhanden; hat da vielleicht jemand entschieden, noch einmal die gleiche Pleite zu vermeiden?) Wer es sich hier einfach macht, dürfte klar sein. - Verrate mir lieber mal, wie die Apsiden eigentlich definiert sind: beziehen die sich auf eine kugelförmige Erde, und wenn ja, mit welchem Radius? Denn bei einem Rotationsellipsoid würden je nach der zufälligen Apsidenlage für mechanisch gleiche Bahnen unterschiedliche Werte herauskommen. (Wahrscheinlich kann man das irgendwo nachlesen, aber bis ich das gefunden habe...) --78.51.135.243 12:20, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ach, du meinst gar nicht die ESA, sondern Aerospace? Und Du meinst nicht die neue Prognose, sondern die Bahnhöhengrafik in deren Storyboard? Sorry, das habe ich missverstanden. Perigäum und Apogäum beziehen sich nach der reinen Lehre übrigens auf den Erdmittelpunkt. Um auf die Höhe über der Erdoberfläche zu kommen, muss man eine Erdfigur annehmen. Manche nehmen den WGS84-Ellipsoid, andere eine kugelförmige Erde. Deshalb kommt man bei identischen TLEs auf unterschiedliche Bahnhöhen über Grund. Für Tiangong 1 hat Heavans Above derzeit 161/170 km, N2YO dagegen 168.0/177.8 km, beide mit den identischen TLEs. Streng genommen muss man bei einer Angabe "Höhe über der Erdoberfläche" immer angeben, welche Erdoberfläche man meint. Das tut aber keiner. --Asdert (Diskussion) 12:56, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schrieb, daß ich gar nicht die ESA, sondern Aerospace meinte, und Du schriebst, daß Dir das auch aufgefallen war und Du dafür auch keine Erklärung hättest, und dann trötete Rotkäppchen Dummfug dazwischen. Perigäum und Apogäum werden mit Zahlenwerten angegebenen, die nur Höhen über der Erdoberfläche sein können, und weil keiner angibt, welche Erdoberfläche man meint, fragte ich danach. --78.51.135.243 16:57, 1. Apr. 2018 (CEST) Ergänzung: Nachrichten vom Sterbebett - ausweislich der dramatisch abnehmenden Bahnexzentrizität und -höhe geht es bald zu Ende; das ist kein Orbit mehr, sondern eine Wiedereintrittsspirale. Noch ein gutes halbes Dutzend Umläufe, und das war's... Um nochmal auf die Abschießen-Idee zurückzukommen: Man braucht gar nichts Explosives, sondern nur eine gewisse Masse frontal entgegenschicken und zusammenknallen lassen. Wenn man nämlich jetzt ein ordentliches Quantum kinetische Energie rausnimmt, taucht der Palast quasi instantan in dichtere Luftschichten ab und fackelt dort ab. Somit könnte jetzt, zumindest theoretisch, relativ unaufwendig ein kontrollierter Absturz an einem "genehmen" Ort erzwungen werden. Kollateralschäden wären auch nicht zu befürchten: Alles tief genug, daß entstehende Fragmente keine Schäden anrichten können. Apropos: Gibt es denn keine Seite, wo online die Projektion der letzten Umläufe mit zeitlicher Beschriftung dargestellt werden? Denn jetzt könnte man sehen, wo mögliche Trefferzonen wären, und wo nicht. --78.51.135.243 17:15, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, und ich schrieb, dass ich Dich missverstanden habe. Entschuldigung. Ob Deine Idee wirklich "relativ unaufwendig" ist, wage ich zu bezweifeln. Offenbar fanden die Chinesen die Möglichkeit auch nicht attraktiv. Ob die Kosten zu hoch sind? Oder das Risiko? Oder ob sie es derzeit technisch nicht können? Passt der Zeitpunkt nicht? Nichtstun ist ja durchaus eine Option, das machen andere Staaten mit ihren Raketenoberstufen genauso. Bodenspuren mit zeitlicher Beschriftung habe ich nirgendwo gesehen. Die Karten bei Satflare und Satview kennst Du wahrscheinlich schon, da sind keine Zeitmarken drauf. --Asdert (Diskussion) 20:28, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Woher weiß man eigentlich, wann und wo sie abgestürzt ist? Es wird längst nicht die gesamte Erdoberfläche radarüberwacht, auch Radarsatelliten sind nicht überall, mal abgesehen davon, daß nicht jede Weltraummacht ihr Wissen an die große Glocke hängen wird. Primäre Meßdaten habe ich nicht gefunden - es könnte gut sein, daß man irgendwann feststellt, daß sie nicht mehr aufgefaßt werden kann, und daraus schließt, daß sie nicht mehr da ist. Könnte aber natürlich sein, daß sie gerade kurz vor dem Aufschlag doch von Überhorizontradar getrackt wird, aber das ist heikel: Man weiß zwar anhand der bekannten Bahndaten, wo das sein müßte, wenn sie *jetzt* abstürzt, und könnte präventiv ständig jeweils dort hinschauen, aber erfaßt werden können nur Targets unterhalb der Heaviside-Schicht, weil die Langwelle durch die nicht durch kommt, und viel Meßzeit ist auch nicht gerade. Vielleicht funktioniert passive optische Erfassung mit Frühwarnsatelliten: Im Hellen Tiangong vor der Erdoberfläche, und im Dunkeln den Plasmaschlauch. Wird die Zivilluftfahrt eigentlich gewarnt? (Ist eigentlich keine große Sache: Die aktuelle Position ist jeweils bekannt, es sind also nur geringfügige Ausweichbewegungen erforderlich.) Aerospace hat sich übrigens etwas spekulativ auf ein Absturzgebiet westlich von Südamerika festgelegt, aber man kann angesichts der verbleibenden Unsicherheit bis eine halbe Stunde vor dem prognostizierten Zeitpunkt getrost dagegen wetten. (Die Osterinsel ist noch weiter westlich.) --78.51.135.243 00:50, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Beim Verglühen eines Satelliten entsteht plötzlich sehr viel Wärme, wobei sich die Wärmequelle sehr schnell bewegt. Es gibt Satelliten mit Infrarotsensoren, die auf solche Phänomene achten, weil sie beim Start von Interkontinental- und Mittelstreckenraketen auch auftreten. Die Zivilluftfahrt wird beim Verglühen eines Satelliten üblicherweise nicht gewarnt, wohl aber beim Start. Hier werden vorab NOTAMs veröffentlicht, die auch die Zonen angeben, in denen die ersten Stufen der Rakete und die Nutzlastverkleidung niedergehen. Für Oberstufen macht man das nicht, die sind zu unberechenbar. --Asdert (Diskussion) 22:33, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Radar- bzw. SAR-Satelliten geht es jedenfalls nicht, weil die auf Bodenzielbeobachtung gezüchtet und schlicht softwaremäßig nicht in der Lage sind, schnellbewegte Objekte zu tracken (mal ganz abgesehen davon, daß es davon nicht allzuviele gibt). -- Daß die Luftfahrt nicht informiert wird, ist etwas überraschend: Auch, wenn sowas selten ist - wenn's mal einen Flieger erwischt, ist das Geschrei groß, und es wäre wirklich leicht zu vermeiden, wenn jeweils die Zone, die in der kritischen Phase gerade überquert wird, nicht durchflogen würde. (OK, ist natürlich einiges an Datenaufwand, weil diese Satelliten halt "überall" sind, wenn auch jeweils nur kurz.) -- Ein paar Verschwörungstheorien hätte ich noch: Ist doch schon seltsam, daß das Ding genau da runterkommt, wo man es kontrolliert ohnehin gerne versenkt hätte, und die letzten paar Orbits praktischerweise nicht über die USA verliefen, der Trump Tower also nicht einmal theoretisch gefährdet war. War die Kontrolle vielleicht nur den Chinesen verloren gegangen? Es soll ja auch Software mit Back doors geben... Die Aerospace-Reentry-Simulationen wirkten reichlich oberschlampig (beispielsweise hatte sich die Exzentrität nach deutlicher Abnahme mehrfach wieder erheblich vergrößert, was physikalisch Unfug ist) - hatten die etwa eine doppelte Buchführung, an passenden Stellen die Bahn noch einmal ein wenig angehoben und dann im richtigen Moment den Stoppknopf gedrückt? Wäre nicht unbedingt aufgefallen... (Andererseits: Hätten die Amis nicht eher ein Interesse daran gehabt, die Trümmer zu Hause im Wüstensand abzuladen, um sie unter die Lupe nehmen zu können?) Die ESA hatte die Predictions einfach einen Tag vorher eingestellt, und die Chinesen hatten für den Niedergang den falschen Ozean geraten und lagen kurz vorher eine halbe Stunde daneben - sieht doch verdächtig danach aus, als ob da jemand den Bremsassistenten betätigt hätte... (Ja gut, der Kasten hätte sich auch irgendwann aufgrund der zunehmenden Anströmkräfte plötzlich querstellen und dann spontan auseinanderbrechen können - führt zu einem plötzlichen Absturz und ist praktisch nicht vorhersehbar; da funktioniert die Extrapolation einfach nicht mehr.) --77.187.161.245 03:10, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Tanzverbot in Hessen

Alle Jahre wieder kommt das Thema dank dieser „überaus sinnvollen“ Regelung auf. Aber mir geht es um das, was ich auf der Diskussionsseite zu unserem Artikel schon mal geschrieben hab: Gilt das Tanzverbot in Hessen nicht an jedem Sonntag, gem. §§ 1 Abs. 1, 5 HFeiertagsG? Und wenn nein, warum nicht? --KayHo (Diskussion) 22:11, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Von 4 bis 12 Uhr, wenn ich das richtig sehe. --Digamma (Diskussion) 22:18, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Ja. Meinte auch § 7 und nicht § 5, sorry. Also gilt das tatsächlich an allen 52 Sonntagen im Jahr? Und wenn ja, warum schert sich da niemand drum, sondern nur an Ostern? Vielleicht wüssten dann auch die Befürworter des Gesetzes wie toll das ist (oder wenn die Silvesterparty von der Polizei dicht gemacht wird). --KayHo (Diskussion) 22:50, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Geht es darum, ob die Disko morgens um 4 Uhr schließen muss? --Digamma (Diskussion) 23:25, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel. Aber auch alle anderen Veranstaltungen. --KayHo (Diskussion) 01:18, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Tanzverbot betrifft wohl kaum "alle anderen Veranstaltungen". Und wie lange haben in Hessen die Discos üblicherweise geöffnet? --Digamma (Diskussion) 14:13, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Es betrifft aber eine Menge Veranstaltungen: Fußballspiele, Zirkusvorführungen, Wochenmärkte etc. Und was hat das mit den üblichen Öffnungszeiten von Discos zu tun, die im übrigen an keine Schließzeiten gebunden sind und auch mal bis in die Mittagsstunden des Sonntags geöffnet sind. --KayHo (Diskussion) 14:51, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Stiller Feiertag. Osterfeiertage: Tanzverbot an Karfreitag: Was in welchem Bundesland (nicht) erlaubt ist --AlternativesLebensglück (Diskussion) 15:04, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Sowohl unser Artikel als auch der Artikel des Stern sind für meine Frage nicht zutreffend. Der Karfreitag ist nach § 8 HFeiertagsG besonders geschützt. --KayHo (Diskussion) 15:47, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Antwort habe ich gegeben: Ja, das Tanzverbot gilt an jedem Sonntag. Ob und wie das durchgesetzt wird, ist eine andere Frage, die ich nicht beantworten kann.
Die Frage war nach dem "Tanzverbot". Fußballspiele, Zirkusvorführungen und Wochenmärkte habe damit erstmal nichts zu tun. --Digamma (Diskussion) 17:50, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Das wird langsam pathologisch... Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_16#Tanzverbot_in_Hessen. --89.15.236.123 17:20, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Schade, daß man sich bei IPs nicht bedanken kann ... warum eigentlich nicht ?!? fz JaHn 18:07, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Sollte man vielleicht in die FAQ aufnehmen 1, 2, 3 --Optimum (Diskussion) 20:12, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe neulich irgendwo (ich habe vergessen wo) gelesen, dass der Ursprung des Tanzverbotes aus einem Vertrag zw. Staat und Kirche von 1910-1920 stammt. Und dieserVertrag ist immer noch gültig. D.h. das Tanzverbot kann gar nicht aufgehoben werden. Stimmt das? --85.212.177.250 11:17, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Im Artikel Staatskirchenvertrag finde ich keinen solchen Vertrag aus diesem Zeitraum. --Digamma (Diskussion) 16:16, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für den Link. Was mich wundert: zw. 1448 und 1924 gab es nichts? --85.212.177.250 17:28, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Meines Wissens bezieht sich das Tanzverbot ausschließlich auf den Karfreitag. Wär mir komplett neu, dass am Sonntag keine Tanzveranstaltungen stattfinden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:24, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe Artikel --85.212.177.250 17:30, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
§ 1 des HFeiertagsG hat nur 3 Absätze, vielleicht möchtest du mal genauer spezifizieren, am besten mit Verlinkung, auf welcher Basis du deine Schlussfolgerung bzgl. des Tanzverbots ableitest. --Sakra (Diskussion)
„Außerdem will Dehoga erreichen, dass das für alle Nächte von Samstag auf Sonntag ab 4.00 Uhr geltende Tanzverbot grundsätzlich aufgehoben wird. «Diese gesetzliche Regelung entspricht nachweislich nicht mehr der gelebten Wirklichkeit, nicht einmal mehr der geübten Verwaltungspraxis», betont Hauptgeschäftsführer Wagner.“ Lockerung der Tanzverbote in Hessen gefordert: Wann darf in Hessen getanzt werden? Gastronomen fordern Neuregelung, fnp.de, 15. März 2017
Das gesetzliche Tanzverbot am Sonntag wird offensichtlich nicht durchgesetzt. Das bundesweit geltende Tanzverbot am Karfreitag aber schon. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:46, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
TANZVERBOT [5][6] lebt übrigens nicht in Hessen. LOL. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 17:59, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
„Würde die Show in Berlin produziert, gäbe es nicht das Problem. Denn in der Bundeshauptstadt gilt das Tanzverbot zwar, wird aber nicht umgesetzt.“ [7] Es hängt also auch von den Behörden ab, ob Verbote durchgesetzt werden. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 18:06, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Dieses Gesetz betrifft ja nicht nur das Tanzen. Es dürfen auch bestimmte Filme wie z.B. "Das Leben des Brian" nicht gezeigt werden und Spielautomaten dürfen nicht betrieben werden. --85.212.177.220 09:19, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

@89.15.236.123: Das ist mir jetzt echt peinlich. Dass ich die Frage im letzten Jahr schonmal gestellt habe, ist mir tatsächlich entfallen, also sorry für die Wiederholung. Anmerkungen wie, das sei pathologisch sind jedoch völlig unangebracht und Nahe am PA! Wäre schön so etwas zu unterlassen. Gut, also gilt dieses Verbot auch an allen Sonntagen. Finde es interessant, dass ein Gesetz an zwei, drei Tagen im Jahr relativ massiv durchgesetzt wird, aber in der Masse völlig ignoriert wird. --KayHo (Diskussion) 16:46, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Solange die Kirchen dabei relativ schmerzfrei sind, muss man keine Sonntagsarbeit anordnen. Auch Vater Staat agiert mitunter rational. -- Zerolevel (Diskussion) 22:49, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Der Hamburger Dom findet auch am Karfreitag regelmäßig statt ("Frühjahrsdom", ist grade zugange), allerdings am Karfreitag ohne Musik was dem Umsatz wohl wenig schadet, ist nur leiser für die Bewohner der Umgebung. Ob da allerdings (auch sonst) getantzt wird ist mir nicht bekannt: Ich geh da nicht hin, mich nervt nur sonst die Laute Musik ab 15:00 Uhr (wenn ich Spät- oder Nachtdienst hab) und Laserstrahlen die direkt ins Bürofenster strahlen (was dann dazu führt das man etwa 20 Minuten garnix mehr sieht 53° 33′ 11″ N, 9° 58′ 15″ O --FunkelFeuer (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

noch was ähnliches

Als wir in Schleswig-Holstein noch den Buß- und Bettag als gesetzlichen Feiertag hatten wurde einem Spiel&Freizeitverein in Glinde die Veranstaltung eines Preisskats verboten (da jetzt Quellen besorgen wird schwierig, die anderen im Verein aus der Zeit sind nicht mehr, und im Verein bin ich auch schon lange nicht mehr) --FunkelFeuer (Diskussion) 20:28, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

30. März 2018

Englischer Dichterstreit (normannisch-französischer gegen germanisch-angelsächsischen Wortschatz)

Ich meine, bei Egon Friedell von einem englischen Dichter gelesen zu haben, der aus Begeisterung für den normannisch-französischen Wortschatz des Englischen einen ganzen Roman ausschließlich aus solchem Wortmaterial zusammengeschrieben habe. Daraufhin habe ein Anhänger des germanisch-angelsächsischen Wortschatzes dieselbe Geschichte aus seinem Holz geschnitzt. Vielleicht war es aber auch umgekehrt. Den Vorfall selbst finde ich herrlich spleenig und möchte gerne auch einmal lesen, wie konsequent so etwas durchzuführen ist.

Leider kann ich meine Quelle aber überhaupt nicht wiederfinden und frage daher hier nach, ob jemand weiß, wie die Knaben hießen, oder ob mich da mein Gedächtnis trügt. Gefühlsmäßig würde ich es am ehesten im 18. Jahrhundert ansetzen. Besten Dank im voraus! Laurentianus (Diskussion) 20:22, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Wen Friedell gemeint haben könnte, weiß ich nicht, aber Paul Kingsnorth hat vor wenigen Jahren in "The Wake" etwas Ähnliches versucht: ein Roman nur aus Wörtern angelsächsischer Herkunft (oder Wörtern, die aus solchen abgeleitet sind). --Morino (Diskussion) 22:25, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Das klingt ja sehr interessant. Genau so etwas meinte ich. Vielen Dank! Vielleicht finden sich die Herren Kontrahenten ja auch noch. Laurentianus (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Der beschriebene Dichterstreit als solcher ist mir unbekannt; aber zu Hintergründen und Beispielen hilft vielleicht en:Linguistic purism in English weiter. Und als Bonbon zu Ostern hier noch der Text von "Uncleftish Beholding". Grüße Dumbox (Diskussion) 12:45, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Ich erinnere mich ganz dunkel, dass ein und derselbe Autor einmal, um die verschiedenen Sprachschichten des Englischen zu demonstrieren, einen kurzen Text in drei Versionen geschrieben hat: einmal mit angelsächsischem Wortschatz, einmal mit normannischem und einmal mit dem gräkolateinischen Bildungswortschatz der Renaissance- und Barockzeit. Aber wer das wo veröffentlicht hat, fällt mir ums Verrecken nicht mehr ein. Muss mal suchen gehen... --Jossi (Diskussion) 23:27, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Das dürfte T.L.Kington-Oliphant gewesen sein (Stung by their foe's twitting ...), wird aber ohne Namensnennung auch bei Reiners Stilkunst zitiert. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 22:15, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen herzlichen Dank an alle! Ich freue mich, daß soviel zusammengekommen ist. Sehr beeindruckende Sachen! Laurentianus (Diskussion) 12:44, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Zerolevel: Jaaa, der war's! Und im Reiners hatte ich das seinerzeit gelesen, aber darauf war ich nicht mehr gekommen. Stattdessen hatte ich vergeblich in meinen Büchern zur englischen Sprachgeschichte herumgewühlt. Danke – jetzt kann ich wieder ruhig schlafen! ;-) --Jossi (Diskussion) 00:31, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Freikirche gesucht

Ich suche den Namen einer historischen Freikirche aus den 60er und 70er Jahren im Ruhrgebiet. Merkmale: schwarze Spitzenkopftücher bei Frauen, Ethischer Rigorismus (Alkoholabstinenz), starke Betonung der Buße (Weinen im Gottesdienst), vermutliche Herkunft: Ostpreußen. Jeder Hinweis willkommen. --2003:DB:3F49:3A00:8096:A4F6:7A9A:E613 22:27, 30. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Eventuell könntest du dich an http://www.relinfo.ch/ wenden, die haben auch ne mailadresse und tonnenweise Informationen über jeglichste religiöse Gruppierungen, die mal in der Schweiz aktiv waren. Kann sein, dass diese Ruhrgebiet-Freikirche eben einen Ableger in der Schweiz hatte, und so... und sowieso sollten sie mit deinen Begriffen (Rigorismus, Buss-Betonung) etwas anfangen können.--Keimzelle talk 15:10, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel hatte mein Opa Kontakt zu Mitgliedern des "Evangelischen Brüdervereins", und wenn du auf http://www.relinfo.ch/lexikon/christentum/aeltere-und-evangelikale-freikirche/heligungsgemeinden/gemeinde-fuer-christus/ herunterscrollst, findest du Angaben zu diesen Leuten.--Keimzelle talk 15:10, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Ostpreußischer Gebetsverein? Allerdings keine Freikirche, sondern Gemeinschaft unter dem Dach der Landeskirche. Auch interessant: Evangelischer Gebetsverein Gelsenkirchen; früher Ostpreußischer Gebetsverein -- MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:49, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das scheint mir ein Volltreffer zu sein. Vielen Dank, Bruder Helms, das hilft mir sehr weiter. --2003:DB:3F49:3A00:4D08:61B9:EE67:4891 23:28, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Den Brüderverein kenne ich teilweise. Schwarze Spitzenkopftücher hatten die nicht, aber Kopftücher und Zöpfe sowie Rock sind/waren Standard. Weinen im Gottesdienst passt zu denen nicht so ganz, aber ethischer Rigorismus und Abstinenz (auch:Tabak, Kartenspiel, Tanz, Kino, Theater, moderne Musik). Diese Gruppe kommt aus der Schweiz und ist in der BRD praktisch nur im Südwesten vertreten. Es gab aber mal eine Spaltung im Brüderverein, so dass es möglich ist, dass vor dieser Zeit im Ruhrgebiet einige wenige Gruppen existierten. Zu denen gibt es den Artikel Gemeinde für Christus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:11, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich denke, du sprichst über eine andere Gruppierung. Die Gruppe, die Gregor erwähnt hat, kommt aus lutherisch-erwecklicher Tradition in Ostpreußen. --2003:DB:3F49:3A00:2D4F:C341:4876:1BB1 16:26, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

31. März 2018

Gibt es oder gab es in irgendeinem Land der Welt eine Pflicht zum Kinder kriegen ?

Könnte es so einen Schwachsinn überhaupt geben , außer vielleicht im Mittelalter?. Ich hab mal gehört das ein König mal veranlasst hat , das alle Neugeborenen getötet werden sollen. --2003:C4:C734:29E9:81C6:BE04:6C26:C39C 21:03, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Nach katholischer Lehre besteht der Erstzweck der Ehe in der Aufzucht von jungen Katholiken. Die Regierung im Vatikan selbst hat für sich persönlich und ihr Führungspersonal jedoch entschieden, sich an der Fortpflanzung überhaupt nicht zu beteiligen. Die daraus resultierende extrem geringe Geburtenrate im Vatikanstaat führt in der Folge dazu, dass der Bevölkerungsstand in diesem Land nur durch fortwährende Zuwanderung konstant gehalten werden kann. Eine seltsam zwiespältige Vorgehensweise in dieser Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:34, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Nach katholischer Lehre besteht der Erstzweck der Ehe in der Aufzucht von jungen Katholiken – unser täglich Kirchenbashing gib uns heute, oder hast du für diesen Schwachsinn auch einen belastbaren Beleg? Zwar darf nnach katholischer Lehre Sex nicht von der Zeugung entkoppelt werden, soweit ich weiß, aber auch in katholischen Augen ist eine Ehe noch ein bisschen mehr als eine Sexerlaubnis und Zeugungsverpflichtung. In erster Linie sieht die katholische Kirche in der Ehe ein Abbild der Liebe Christi zu seiner Gemeinde (daraus begründen sich die Unauflöslichkeit der Ehe, das prinzipielle Verbot, einen Partner einer anderen Religion zu heiraten etcetera). --Kreuzschnabel 21:54, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Na ja, es gibt in einigen Religionen doch ziemlich deutliche moralische Vorstellungen was eine "gott-gefällige Ehe" (oder wie sie es auch nennt) ist. Kurzum es gibt etliche Regionen, wo eine verheiratet Frau die keine Kinder kriegt, nicht viel wert ist (und Sex vor der Ehe ist für die Frau gerne mal tabu). Kurzum der gesellschaftlich Druck ist durchaus da, nicht nur zu heiraten, sondern auch Kinder zu kriegen. Aber das es irgendwo als Pflicht in einem Staat formuliert wurde, wäre mir neu. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du einen Beleg für deine These, die mit einem überheblch provokativen 'Na ja' beginnt? Wenn nein, dann halte dich doch einfach mal raus, statt zu kommentieren. --89.15.237.131 00:09, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sicher, schau einfach mal in wie vielen Länder/Regionen Kinderlosigkeit ein Scheidungsgrund ist (oder war), und es dazu auch noch zulässig ist deswegen seien Frau zu verstossen. [8]--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ein wenig dünn, dein Beleg, Dazu heißt es da 'stellte ... bis zur Jahrhundertwende ...'. Für einen Artikel käme das als Beleg nicht infrage, hier auch nicht. --89.15.239.69 12:52, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich störe mich an dem Ausdruck "überhaupt nicht" bei der o.a. Aussage zum katholischen Führungspersonal. In jedem Bistum gibt es eine Ansprech- und Auszahlstelle für Alimente für die gefallenen Mädchen, die sich mit dem genannten Führungspersonal eingelassen haben.--2003:E8:33FC:9C00:9CC6:8937:7578:77B4 17:05, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt ja nicht umsonst der Witz in welchem Punkt sich der protestantischen Pfarrer von katholischen unterschiedet. Beim protestantischen Pfarrer hängen die Kinderkleider/Windeln zum trocknen im Garten des Pfarrhauses, beim katholischen im ganzen Dorf. =) --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 2. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ja, katholische Geistliche sind durchweg attraktiver als protestantische. -- Ian Dury Hit me  13:01, 2. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Dieser "Schwachsinn" existiert u. a. in Polen: Dort ist eine Schwangerschaftsunterbrechung weitgehend verboten, es besteht also eine Pflicht zum Kinderkriegen. (In D übrigens im Prinzip auch, aber die "Ausnahmeregelungen" sind sehr viel großzügiger, so daß Frauen fast immer die Möglichkeit haben, eine Schwangerschaft legal abzubrechen. Allerdings wird Kinderlosigkeit, auch ungewollte, mit Nachteilen in der Sozialversicherung bestraft.) --77.188.17.200 22:34, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Verrate uns, wie eine Schwangerschaftsunterbrechung funktioniert. Drei Monate Pause mittendrin? oder meinst du ...-abbruch? --89.15.237.131
Geh woanders blödeln. --78.51.135.243 16:46, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Nazis im "Dritten Reich" hatten ja auch so ihre Vorstellungen, Lebensborn usw. --M@rcela 22:46, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten
Der finanzielle Zwang zum Kinderkriegen in Form des Ehestandsdarlehen des Dritten Reiches wurde sogar von der DDR als Ehekredit übernommen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du bringst zwei ganz unterschiedliche Sachen durcheinander. Das Verbot, eine einmal gezeugte Leibesfrucht, ein einmal entstandenes menschliches Leben einfach wieder zu beseitigen, hat nichts mit einer Pflicht zur (Er-)Zeugung solchen Lebens zu tun und schon gar nichts mit der steilen These, der wichtigste Zweck einer Ehe aus Sicht der katholischen Kirche bestehe in der Produktion katholischen Kirchennachwuchses. Ich bleibe daher bei meiner Bewertung „Schwachsinn“. --Kreuzschnabel 07:56, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der canon 1013 § 1 des CIC von 1917 nannte als erstrangigen Zweck der Ehe die Zeugung und Erziehung von Nachkommenschaft und als zweitrangige Zwecke die „gegenseitige Hilfe und die Abhilfe gegen die Begehrlichkeit“. behauptet der Artikel Eherecht der katholischen Kirche. Wenn Du es besser weißt, tu Dir keinen Zwang an. --46.127.87.225 13:01, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wo fragte der OP nach der Pflicht, Kinder zu erzeugen? --78.51.135.243 16:46, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Erkennt ihr die Trollerei (Kindermord in Betlehem) gerade zu Ostern nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:03, 31. Mär. 2018 (CEST)@Nightflyer Das ist keine Trollerei !, aber das müsste das gewesen sein wovon ich sprach, also die Tötung von Neugeborenen.2003:C4:C734:29E9:6D51:BB6F:1DA:26C5 23:22, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist der zweite Kindermassenmord, der in der Bibel erwähnt wird. Der erste steht in (Exodus 1,15-17 EU) und gehört zur Geburtsgeschichte von Mose. Wie in Bethlehem wurden dabei nur die Jungs getötet. --Asdert (Diskussion) 10:19, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Doch! Erkennen wir...und gucken zu.--Caramellus (Diskussion) 23:20, 31. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

...und trollen mit --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:19, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die biblischen Kindermassenmörder waren erstens legendär und zweitens nicht katholisch, sondern bei weitester Auslegung evtl. Juden. Wenn aber nach dem Mittelalter gefragt ist, kann es sich nur um Katholen handeln, in anderen Zusammenhängen hat der Begriff keinen Sinn. --78.51.135.243 16:46, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wir haben übrigens Artikel Pronatalismus und Antinatalismus. --Stilfehler (Diskussion) 19:53, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

1. April 2018

"JIM GSICKS WH AFD"

Ich hab gestern in Wien einen Aufkleber mit dieser Aufschrift (ohne Anführungszeichen) gesehen. Weiß jemand was das heißt? --MrBurns (Diskussion) 04:41, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Service: Ich weiß nicht, was das heißt, aber so einen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 10:02, 1. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Farbgebung ist genau umgekehrt, also schwarz auf weißem Hintergrund, sonst ist der Aufkleber aber identisch. --MrBurns (Diskussion) 07:29, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Handelt sich möglicherweise um einen Sprayer/Tagger. Hier ein weiterer Aufkleber, und hier finden sich sowohl GSICKS-Aufkleber als auch Graffiti-Tags (vorzugsweise auf Güterwaggons). Joseph Kyselak hat ja schon vor fast 200 Jahren auf ähnliche Weise sein Spuren hinterlassen. ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:02, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, und was bedeutet das nun? --78.51.131.166 12:05, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vermutlich nichts, als was Hunde anzeigen, wenn sie an einer Laterne das Beinchen heben: Ich war da. 77.177.136.149 12:23, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

2. April 2018

Versteht sich die Schweiz nicht unbedingt als deutschsprachiges Land ?

Wenn ich zb die Sicherheitspläne bei Swissair sehe , da steht Fettgedruckt : Saftey on Board als ersters , und nicht wie bei Lufthansa : Für ihre Sicherheit. Meine Tante die schon oft in der Schweiz war, meint das man um Genf ehr kein Deutsch spricht, und im Kanton Graubünden spricht man wohl mehr Italienisch als Deutsch. Ich weiß ja , die Schweizer sprechen neben Deutsch auch Italienisch , Französisch und ihr komisches Switzerdütsch , oder wie man das nennt. Kann man von einem Schweizer verlangen das er Deutsch spricht ?, denn in Liechtenstein ist Deutsch die alleinige Amts und Landessprache ! , auch wenn es auch da Leute gibt , die diesen komischen Schweizer Dialekt sprechen. Wie seht ihr das ? Wie viel % der Schweizer können wohl Hochdeutsch ?.


--2003:C4:C734:2954:81C6:BE04:6C26:C39C 04:44, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn man in ein anderes Land reist, sollte man sich mit den dortigen Gegebenheiten vertraut machen. Daß in der Schweiz zwar auch, aber eben nicht nur deutsch gesprochen wird, gehört eigentlich zum Allgemeinweissen, wenn nicht, kann man sich untwr Schweiz#Sprachen schlau machen. --Sakra (Diskussion)


Wie viel % der Schweizer können wohl Hochdeutsch - Wenn ein Schweizer will, dann kann er auch lupenreines Theaterdeutsch reden oder trainieren. Das unterscheidet ihn nicht vom Saarländer, Thüringer, Friesen oder Donauschwaben. Es ist nicht angebracht, eine deutschsprachige Volksgruppe zu kritisieren, nur weil sie in einer anderen politischen Gemeinschaft lebt. Ohne Königgrätz und die Expansionslust Frankreichs wären eventuell auch Bayern, Baden und Württemberg niemals ein Teil des Deutschen Bundes geworden, würdest du dann dasselbe über Bayern sagen wie jetzt über die Schweizer? Das wäre ein Hinweis darauf, dass es dir gar nicht um das Hochdeutsche geht, sondern um kulturelles oder politisches Unbehagen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:54, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ist relativ einfach zu beantworten nahezu 0%. Denn wenn dann können ganz viel Schweizer Schriftdeutsch bzw. Schweizer Hochdeutsch. Denn nur das wird in der Schule gelernt. Was aber bekanntlich nicht das selbe ist, was ihr in Deutschland unter Hochdeutsch versteht. Selbst jemand der ein Germanistik Studium abgeschlossen hat, wird Mühe haben die Helvetismen abzulegen und sauberes bundesdeutsches Hochdeutsch zu sprechen. --Bobo11 (Diskussion) 08:30, 2. Apr. 2018 (CEST) PS: Zum „Kann man von einem Schweizer verlangen, dass er Deutsch spricht?“ äussere ich mich besser nicht. Denn sollte sich diese Frage auf „in der Schweiz“ beziehen, dann zeigt das nur die Arroganz des Fragestellers. Genau wegen solchen Einstellungen habt ihr Deutschen im Ausland so einen schlechten Ruf.Beantworten
Zur Zeit des Irakkrieges, als Deutschland in USA in Ungnade gefallen war, fragte ich meinen amerikanischen Kollegen, ob ich mich lieber als Schweizer oder Österreicher zu erkennen geben sollte. Die Antwort war, auf keinen Fall als Schweizer, das sei noch viel schlimmer als Deutscher.--2003:E8:33C3:3600:8C9A:5250:4054:DA7E 18:58, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hinweis: Der vorige Beitrag war dem geehrten Bobo11 eine VM wert. Er ist zwar abgeblitzt, aber zeigt doch sein Gemüt.--2003:E8:33C8:B800:7D44:E5EA:B2A6:95E0 15:17, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In einer Welt ohne Schwyzerdütsch würde ich gar nicht leben wollen. Die Besonderheiten eines Landes machen doch gerade den Reiz aus.--Bluemel1 (Diskussion) 08:44, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Schweiz hat so aus dem Gedächtnis geschrieben ganz offiziell 4 Landessprachen, neben Deutsch sind das Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. Die Gemeinsamkeit/Abmachung ist, dass jeder in seiner Sprache sprechen darf und jeder den anderen in der anderen Sprache versteht. Die können also alle Hochdeutsch verstehen. Vor etwa 50 Jahren begannen allerdings in der Deutsch-Schweiz die Bestrebungen zum Schwyzerdütsch, das sich bis heute konsequent verbreitet hat. In der Italienischen und Französischen Schweiz werden daher Klagen laut, weil dort mit dem in den Schulen gelehrten Schriftdeutsch die Deutschschweizer nicht mehr verstanden werden. --2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 09:31, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mit der Swissair bist du in den letzten 16 Jahren sicher nicht geflogen, und verständigen können sich die Eingeborenen schon mit den Deutschen, wenn jene sich verlaufen haben [9]. --2A02:1206:4576:8CD1:1D4E:92DC:A3A7:AB54 08:55, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Warum englisch? Ganz einfach weil englisch die Hauptsprache des ICAO ist, und dazu die Sicherheitspläne usw. mindesten in englisch Sprache im Flugzeug aufliegen müssen. Und du auf diese Weise keine der vier Landessprachen benachteiligst. Denn wenn man mit Englisch anfängt, und danach alphabetisch Deutsch, Französisch, Italienisch beilegt, dann kommt keine Landessprache an erster Stelle (Der typisch schweizerische Kompromiss).--Bobo11 (Diskussion) 09:19, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Verwendung von Anglizismen hat in der Schweiz eine lange Tradition, schon lange bevor das in Resteuropa begann. Das brachte das internationale Bankwesen und die international tätigen Konzerne, der Export so mit sich und war schon während des WWII ein Merkmal.--2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 09:48, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Swissair ist 2002 pleitegegangen. Die heutige Marke Swiss gehört der deutschländischen Lufthansa. --2003:DF:1F0A:3600:5CA4:CE54:C0A2:14D2 09:52, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ziemlich verständliches Hochdeutsch spricht man in der Schweiz übrigens in Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). --62.202.183.96 09:56, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hi, hi das musste ja kommen, zumal die dort ein Alemannisch sprechen, was so etwas wie die Urform des Schwyzerdütsch ist.--2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 10:12, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eher nicht. Schwyzerdütsch ist einer von mehreren alemannischen Dialekten. Die alemannische Wikipedia zählt da z.B. auch Schwäbisch zu. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwie absurd aber wahr: In der Schweiz ist Schweizerdeutsch als gesprochene Sprache im vollen Umfang anerkannt, jedoch sind die Dialekte aus verschiedenen Gegenden so unterschiedlich, dass die auch untereinander manchmal Verständnisprobleme haben (nebenbei gilt das auch für die Dialekte in Deutschland) und vollends schwer wirds für italienischssprachige oder französischsprachige Schweizer, wenn sie auf die verschiedenen Dialekte treffen, auch wenn sie Deutsch gelernt haben. Beiträge in Schwyzerdütsch im schweizer Fernsehen sind daher manchmal mit deutschen Untertiteln, insbesondere in Nachrichtensendungen. Geschriebene Sprache können die meisten verstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion)
Die wichtigen Nachrichtensendungen (Echo der Zeit, Tagesschau) werden in Schriftsprache, also Schweizer Hochdeutsch, gesendet. Eine Untertitelung erübrigt sich hier. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:19, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das bezieht sich auf Redebeiträge und Interviews, wenn sie als Einspieler in den Nachrichten auftauchen, nicht auf die Nachrichtensprecher, die ein gefärbtes aber allgemeinverständliches Hochdeutsch inclusive bestimmter Helvetismen benutzen (was in der Schweiz ja volllkommen OK ist). Es wird auch nur dann gemacht, wenn es ein für "Standardschweizer" ziemlich schwer verständlicher Dialekt ist. Wahrscheinlich gibts das dann auch entsprechende Untertitel in französisch und italienisch, wenn es im italienischen oder französischen Programm auftaucht, aber dafür gucke ich zu wenig TV, schon gar nicht in diesen Sprachen. Und ja, sich sprach von TV nicht von Radio. Die italienischschweizerischen Radiosender haben übrigens teilweise ausgezeichnete Sprecher, die ausgesprochen deutlich und langsam sprechen und kaum Umgangssprache benutzen, so dass man die Worte deutlich versteht, auch wenn man kein Italienisch spricht. Der Gegensatz zu "richtig" italienischen Sendern ist teilweise frapierend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:16, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Insbesondere für deine Behauptung, dass es im Echo der Zeit keine Untertitel gäbe, solltest du einen guten Beleg liefern. --62.202.183.96 19:23, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das Echo der Zeit ist eine Radiosendung. In der Schweiz ist es einfach nicht üblich, Radiosendungen mit Untertiteln zu versehen. --Tuttist (Diskussion) 20:18, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In der Schweiz fällt auch auf, dass recht vieles auf Englisch angeschrieben ist - gerade weil wir vier Sprachen haben. Wenn ein Romand in Bern Werbung sieht, fühlt er sich weniger daran erinnert, dass er im "Ausland" ist. Auch spart es Kosten bei den Werbebüros, die jeweils nur englische Slogans raushauen müssen.--Keimzelle talk 17:26, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das tut nicht Kosten bei den "Werbebüros" (man sagt Werbeagentur) sparen, sondern ist dort entgangener Umsatz. --62.202.183.96 19:17, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Keimzelle meinte wohl: Die Firmen können die Werbekosten tief halten. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 19:21, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auch das wäre kaum spürbar: Rund 90 % vom Werbebudget gehen in Media, 10 % zur Agnetur, von den 10 % der Agentur vielleicht ein Viertel in den Text. --62.202.183.96 19:27, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zu 'kann man von einem Schweizer verlangen...' siehe Sprachen_in_der_Schweiz. Es ist natürlich nicht arrogant, wenn man danach fragt weil man irrigerweise vermutet, dass Deutsch überall in CH Amtssprache ist. Selbst da wo das der Fall ist kann man es allenfalls vom Bediensteten auf dem Amt erwarten. -- Ian Dury Hit me  19:47, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Als Hochdeutsch-Sprecher erhalte ich in der Schweiz auch immer hochdeutsche Antworten (natürlich mit phonetischem Akzent). Ich habe aber auch schon absolut akzentfreie Schweizer kennengelernt (keine Schauspieler), was mich dann irritierte, weil es nicht meiner Erwartungshaltung entsprach. Wer will, kann sich den Akzent abtrainieren, aber warum muss man unbedingt „wollen“? --2003:D0:2F1A:8D01:80CC:EFFE:FE1:2658 19:59, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Mein Vater kann "akzentfreies Schweizerdeutsch", obwohl er kein Schweizer ist, nur ein paar Jahre dort gelebt hat. Das gibt natürlich noch andere Einblicke in die Volksseele, als wenn du offensichtlich ein Touri bist. Andererseits fanden Schweizer es zumeist OK, wenn ich Schwäbisch rede und sie können es auch verstehen, außer natürlich lokale Wörter. Offizielle Landessprache heißt nicht, dass jeder Angestellte im Amt alle drei Sprachen gut spricht, es bedeutet nur, dass es mindestens einen auf dem Amt geben muss, der mit dem Kunden reden kann und es muss jemand geben, der Briefe beantworten und Anträge in anderen Sprachen bearbeiten kann. Sonst hieße es immer: Tut mir leid, dein Antrag wurde seit einem halben Jahr nicht bearbeitet, weil wir keinen haben, der den Antrag lesen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:34, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kann man sich auf sein Navigationsgerät verlassen?

Hallo liebe Wikipedianer: Für viele wird diese Frage ein alter Hut sein, aber ich selbst habe mir erst im Herbst, erstmalig ein Navi gekauft (Garmin DriveSmart50). Jetzt sind wir am Samstag aus Richtung Bonn gekommen und wollten weiter Richtung Saarbrücken. Die berühmte Abkürzung Mayen/Mendig, hat er nicht angegeben und als Ankunftszeit 23:06 Uhr angegeben. Da ich die Abkürzung kenne, bin ich sie gefahren und, oh tempora, oh mores, die Ankunft verkürzte sich auf 22:56 Uhr. Also, wenn das Doofgerät solche Optionen nicht kennt oder nicht nutzen will, wozu ist es dann gut? (Wir hatten 'Schnellste Route' eingegeben und sonst keine weiteren Parameter, wie Autobahn favorisieren oder Bundesstraßen vermeiden) Rolz-reus (Diskussion) 09:42, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Sind sie nicht erhebend, unsere kleinen Siege über die Technik? ;) Österliche Grüße Dumbox (Diskussion) 09:53, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Ehm, Nein. Gute Ortskentniss schlägt in der Regel jedes Navigationsgerät. Sehr oft liegt es daran, dass das Navigationsgerät höherwertige Strassen (Bundesstrassen, Autobahnen usw) bevorzugt, ob wohl es einen Nebenstrasse gibt über die man -je nach Tageszeit- schneller ist. Auch die Einstellung "schnellste Route", sucht keine Schleichwege, gerade wenn diese unterwegs liegen, und folgt der Bundesstasse/Autobahn selbst wenn der Weg länger ist. Was heisst du wirst anfänglich kein Tipp bekommen, in A-Dorf von der Autobahn X ab zu fahren, um nach 30 Kilometer Bundesstrasse, in B-Stadt wieder auf die selbe Autobahn X aufzufahren. Sondern das Navigationsgerät hält dich auf der Autobahn X. Das mit dem verlasen und wieder auffahren machen sie nur wenn die Autobahn zwischen A-Dorf und B-Dorf dicht ist bzw. eine Stau-Meldung vorliegt (Es den Auftrag erhält zwischen den beiden Orten eine Alternativroute zu berechnen).--Bobo11 (Diskussion) 09:55, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
BK Mein Tom-Tom schickt mich dagegen regelmäßig über einen Feld- und Waldweg nach Hause, den ich dann nicht nehme. Und wenn ich das Datum der neu übermittelten Karten anschaue, dann sind die mindestens ein halbes Jahr alt. Und in Ludwigshafen am Bodensee kurven öfters Laster herum, welche die BASF suchen. Verlass dich lieber nicht auf das Navi.--2003:E8:33C3:3600:F4F7:6740:584F:4FB6 10:01, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das Navigationsgerät richtig zu bedienen, muss auch gelehrt sein. Ich sag nur BuchsBuchsBuchs (Die Fabrik der Chocolat Frey befindet sich nun mal nicht im St.Galler Rheintal). Ein Navigationsgerät ist ein Hilfsmittel, und kein Grund das eigene Hirn auszuschalten. Wer einem „Bitte wenden“ in einem Tunnel [10] nachkommt nun ja, ... . --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wer ein Offline-Navigationsgerät nutzt, muss fest damit rechnen, dass das Kartenmaterial sowohl veraltet, als auch unvollständig ist. Bei vielen Navis reicht der Speicherplatz einfach nicht, um alle Straßen im gewünschten Gebiet speichern zu können. Der Kartenhersteller nimmt dann eine Auswahl vor. Manchmal verweigert der Hersteller auch älteren Geräten das Kartenupdate, sodass diese Geräte auf ewig mit einem unvollständigen und veralteten Kartenstand zurechtkommen müssen. Tomtom hat beispielsweise erst kürzlich seinen Geräten mit 2 GiB Flash die Unterstützung entzogen, weil da nicht mehr ganz Westeuropa draufpasst. Zudem veralten Offlinekarten sehr schnell. Onlinenavigation hat kein Speicherplatzproblem, benötigt aber eine Internetverbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Online benötigt eine Verbindung? Was du nicht sagst. --2A02:1206:4576:8CD1:C0D9:34BE:B6C6:BF06 10:37, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Tante Google findet die Abkürzung eben leichter, weil sie die tausend anderen, die die Abkürzung heute schon benutzt haben, tracken und ihre Zeit einfach stoppen kann, wo der dumme TomTom noch rechnet. Wird aber alles mit Auto-Simkarte einfacher, auch für TomTom. --Ailura (Diskussion) 07:52, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Onlineverbindung braucht Tomtom dann auch dieses hässliche TMC-Dongle nicht mehr. Durch den viel zu kleinen Adressbereich kann TMC Staus und Störungen sowieso nur grob lokalisieren, während Google Maps das zeit- und ortsgenau macht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Wahl zwischen hässlichem Dongle und hässlicher Totalüberwachung entscheide ich mich spontan für den Dongle. --Ailura (Diskussion) 11:06, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eigentlich hat Little Red Riding Hood doch nur etwas nichtlinear gesagt, daß man mit Handy-Seefahrt dieses gesonderte Problem nicht habe? Warum so bissig? 93.237.205.238 10:51, 2. Apr. 2018 (CEST) Beantworten
Ich denke da gibt es zwei wesentliche Faktoren: 1. das Datenmaterial und 2. der Routing-Algorithmus. Zuerst müssen vollständige Daten vorhanden sein an denen dann eine Route berechnet werden kann. Das können Dinge sein wie Straßenklassifikation, Höchstgeschwindigkeit, Straßenzustand, Verkehrsdichte, aber auch Dinge wie deine mögliche Höchstgeschwindigkeit, deine Fahrzeugklasse, deine favorisierte Fahrweise, etc. Diese Daten sollten möglichst aktuell vorliegen. Und dann braucht es noch einen schlauen Algorithmus, der alle diese Daten möglichst so zusammen setzt, dass jeder der ihn benutzt damit zufrieden ist.
Der Algorithmus wird nicht das Problem sein. Das ist Dijkstra und der ist schnell genug das da auch bei komplexen Anfragen/Kartenmaterial nichts genähert werden muss. Unvollständiges Kartenmaterial könnte sein. Ich vermute mehr das ohne Livedaten das Navi zwangsläufig mit groben Näherungen rechnet (1km Stadtgebiet = 3min + 1min für jede Ampel, oder so), und man mit Ortskenntnis weiss das es Abkürzungen gibt die sich eventuell erheblich schneller fahren lassen. 10min Unterschied ist aber tatsächlich ein Ding. Kann sein das "schnellste Route" nicht wirklich "schnellste Route" ist, sondern da noch gegen zu häufiges Abbiegen o.ä. gewichtet wird. 81.154.149.248 15:06, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Früher als es noch keine Navis gab und man einen Straßenatlas benutzte, da oblag es dem Beifahrer entsprechend Anweisungen zu geben. Und je nach Aktualität und Vollständigkeit des Straßenatlasses und je nach Fähigkeit und Vorlieben des Beifahrers kam man mal schneller, mal weniger schnell ans Ziel. Mal mit mehr, mal mit weniger Umwegen. Mal mit mehr Landstraße, mal mit mehr Autobahn. Und das ist eigentlich analog auf Navis übertragbar würde ich meinen. --Eibbloff (Diskussion) 10:56, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Im Gegensatz zum früheren leiblichen Beifahrer/in lässt sich die Frau im Navi besser beschimpfen. Was ich die schon alles tituliert habe. Die ist nie eingeschnappt und meldet sich weiterhin ganz freundlich.--2003:E8:33C3:3600:AD2C:8A4D:AC07:4267 11:12, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aber die Mädels haben schon ihre Eigenheiten. Mein Frl. Garmin merkt nie, dass ich eine Laternengarage benutze; sie rät mir jedes Mal als Erstes: "Auf die nächstgelegene Straße fahren." Nun ja, wenn's weiter nichts ist ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:18, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
OR: 'N Bekannter von mir hatte vor ca. 12 Jahren ein Navi, das pöbelte. "Rechts, Du Penner!" oder sowas. KA, wie er das gemacht hatte. 93.237.205.238 11:40, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt Navis, die unter Windows CE laufen. Da muss man nur auf die richtige Stelle des Bildschirms tippen, um in den Windows-CE-Dateimanager zu kommen. Dort ist es dann kein Problem, die WAV-Dateien durch eigene zu ersetzen. Ich hab sogar ein C++-Entwicklungsssystem für ein Gebrauchtnavi aus meiner Altgeräteschublade. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dein Bekannter hat sowas genutzt [11] oder sich eine dieser Ansagestimmen geksuft, die früher überall erhältlich waren und die man auf's Navi aufspielen konnte. --2003:76:E06:6BAD:D158:1433:5243:F23B 13:01, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nee, gekauft klang das nicht. Das war ziemlich spezifisch norddeutsch; obendrein kommt er aus der IT-Branche. ich tippe auf Rotkäppchens Variante. </offtopic> </nachträglicherfremdeinrückungsvandalismus> 93.237.205.238 16:29, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe Auch: http://www.rsa-95.de/18/Markierung/Markierung_Coburg.htm -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:41, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich kann per OR beitragen, dass sowohl Google Maps als auch die fest verbauten Navis diverser Pkw-Hersteller mich auf der Strecke in Mendig runterschicken. Ist also weniger ein Problem von Navigation als eines als der speziellen Lösung (zumal die "klassischen" Navis im Smartphone-Zeitalter ohnehin kurz vor dem Aussterben stehen). Im Vergleich "Fahrer mit Ortskenntnis" gegen "Fahrer mit Google" fällt das Ergebnis mittlerweile eigentlich fast immer zu Gunsten von Google aus (jedenfalls, wenn man sich auf legal befahrbare Straßen beschränkt). --Studmult (Diskussion) 07:47, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nach meinen Erfahrungen stimmt das so nicht. Google und Co haben, gerade bei veränderlichen Verkehrssituation ihre arge Mühe. Die funktionieren nur in den 08/15 Situation gut. Als Beispiel, denn Morgenstau umfährst du auch mit Google nicht, mit entsprechenden Ortskenntnisse unter Umständen schon. Oft sind die Navi Empfehlungen zum Umfahren eines Staus, selbst erfüllende Proverzeihungen, dass es kurz darauf auch da staut. Auch in der Stadt, mit zig ähnlichen Alternativen kommt Google und Co noch an den Anschlag. --Bobo11 (Diskussion) 08:02, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gerade bei Google erlebe ich in allen Punkten das Gegenteil. Ich habe drei parallele Routen zur Arbeit und gerade im Morgenstau empfiehlt mir Google nicht nur die Schhnellste sondern schickt mich z.B. auch dann nicht auf die Autobahn wenn sie im Moment des losfahrens noch "grün" ist aber die Algorithmen (vermutlich) auf Basis der in den Teilabschitt führenden Straßen hochrechnen dass sie bis ich drauf wäre "rot" sein wird. Die Erfahrungen, die du als Ortskundiger gemacht hast, hat Google auch alle, nur viel mehr, und hat sie nach Wochentagen, Tageszeiten, Schulferien, Messen, Wetter und allem möglichen korreliert. Kurz: Was du schreibst, war mal so (insbesondere die selbst-erfüllende Prophezeiung), ist es aber längst nicht mehr. --Studmult (Diskussion) 08:25, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die ganze Ausgangsfrage nicht. Ich benutze das Navi (bzw. in meinem Fall das Smartphone mit Waze) für unbekannte Strecken – da stellt sich doch die Alternative „Ortskenntnis oder Navi“ mangels Ortskenntnis überhaupt nicht. --Jossi (Diskussion) 16:03, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hier muss ich als begeisterter Waze-Nutzer aber mal kurz einhaken: Auch auf bekannten Strecken sollte man Waze nutzen, um es einerseits mit aktuellen Daten zur Verkehrslage zu füttern und andererseits aktuelle Informationen wie Vollsperrungen, Wildwechsel etc. erhalten und melden zu können. Der Community-Gedanke sollte gerade für Wikipedia-Editoren doch ansprechend sein. On-Topic: Auch der Waze-Algorithmus bevorzugt (ab einer bestimmten Routenlänge) Autobahnen und Co., weil das Berechnen der Route zu lange dauern würde, wenn bei Fahrtbeginn für 300 km jede theoretisch mögliche Route ausgerechnet werden müsste. -- Discostu (Disk) 10:18, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hast ja Recht ;-) Auf längeren Strecken werfe ich es auch immer an, wenn ich aber nur 15 km in den Nachbarort fahre, bin ich meistens zu faul dazu. Ich kann mir aber auch schlecht vorstellen, dass es bei einer Langstrecke tatsächlich eine schnellere Möglichkeit ohne BAB und Bundesstraßen geben kann. --Jossi (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Noch ein Nachschlag zur Teilfrage Also, wenn das Doofgerät solche Optionen nicht kennt oder nicht nutzen will, wozu ist es dann gut? – Das Doofgerät™ „kennt“ überhaupt keine Schleichwege und Insider-Tipps. Das Doofgerät™ kennt das Straßennetz (hoffentlich halbwegs aktuell) in einer mathematischen Abstraktion und errechnet daraus zu deiner Anforderung nach ausgefeilten Algorithmen anhand der ihm vorliegenden Informationen, sowohl statisch (Straßenklassifikation, Anzahl der Abbiegungen, Anzahl der Ampeln, Zugangsbeschränkungen) als auch dynamisch (momentane Verkehrssituation), eine Wegführung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit die schnellste Möglichkeit darstellt. Das wird im Schnitt hinkommen, in Einzelfällen kann es immer wieder sein, dass ein dir bekannter Schleichweg schneller ist, weil das Navi in seinem Kartenmaterial kaum sämtliche Faktoren (z.B. Grüne-Welle-Schaltungen oder so was) haben wird, die darüber entscheiden. Beispielsweise bevorzugen die meisten Navis Bundesstraßen vor Kreisstraßen, wenn die Strecke nur unwesentlich länger ist, aber auch hier in meiner Gegend gibt es eine Routenanforderung, wo die nur unwesentlich kürzere Kreisstraße deutlich schneller ist. Die Differenzen sollten sich aber im einstelligen Prozentbereich aufhalten, daher ist das Doofgerät™ sehr nützlich beim Zurechtfinden in Gegenden, in denen man halt nicht ortskundig ist, und sehr viel sicherer, zuverlässiger und auch aktueller als der Atlas auf den Oberschenkeln während der Fahrt. --Kreuzschnabel 19:24, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und noch zur Titelfrage: Das kommt drauf an, wer „man“ ist und was „man“ für ein System nutzt. Auf ein System mit sechs Jahre alten Karten, für die es keine Updates gibt, kann man sich nicht unbedingt verlassen, weil es einen über Straßen schicken will, die es schon gar nicht mehr gibt, und Umgehungen, die seitdem gebaut wurden, nicht kennt. Ich persönlich verlasse mich auf meine Navigatoren mit ihren maximal acht Wochen alten OSM-Karten ganz gern und wurde auch noch nicht enttäuscht. --Kreuzschnabel 19:30, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das liegt wahrscheinlich an den voreingestellten Geschwindigkeiten für Autobahn und Landstraße. Wenn es auf der Landstraße wegen gutem Ausbau schnell geht und man auf der Autobahn langsamer fährt als das Navi für die Streckenwahl annimmt (z.B. 100 statt 80 auf der L und 120 statt 160 auf der BAB), dann kommt genau so ein Effekt dabei heraus. Eventuell kann man die Geschwindigkeiten für die Berechnung in den Optionen anpassen - das geht aber nicht bei jedem Navi. Realwackel (Diskussion) 08:53, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

+1 so issett.Clingcost (Diskussion) 10:01, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Fiktiver Fall: illegaler Untermieter und der Hauptmieter zieht um

Hallo, mal folgendes fiktives Beispiel: Person A mietet sich in Hessen eine Wohnung und lässt dann später seinen Partner Person B einziehen mit der ein Untermietvertrag abgeschlossen wird ohne den Hauptvermieter zu informieren oder dessen Erlaubnis einzuholen. Die Partnerschaft geht in die Brüche, beide Parteien bleiben zusammen in der Wohnung wohnen, der arbeitslose Untermieter sucht sich keine neue Wohnung und ihm wird auch zuerst nicht gekündigt. Person A hingegen sucht sich eine neue Wohnung, der Umzugstermin ist in 2,5 Monaten, der Mietvertrag mit der alten Wohnung wurde gekündigt und läuft in 3 Monaten aus. Der Untermietvertrag von Person A an Person B wurde gekündigt und läuft in einem Monat aus.

Nun sorgt sich Person A ein wenig, dass alles nicht so ganz klappt, da beide Personen nicht gerade im Geld schwimmen und Person B die Obdachlosigkeit droht, da sie wohl die Wohnung wegen Schufa-Problemen und Arbeitslosigkeit nicht bekommen hat und sich um keine andere Wohnung gekümmert wurde sowie der Untermietvertrag mit Person B wohl nicht rechtens war, da die Erlaubnis des Hautvermieters nicht eingeholt wurde.

Was ist Person A nun zu raten, damit sie möglichst reibungslos und ohne finanziell allzu große Federn zu lassen in die neue Wohnung umziehen kann?

Habt ihr da Ideen? Kann man sich da an einen Mieterschutzbund wenden? Ist das die Sache eines Anwalts für Mietrecht? Oder werden sich hier Probleme ausgemalt, die eigentlich gar nicht existieren? Wie verhält sich das, wenn dem gekündigten Untermieter die Obdachlosigkeit droht? Kriegt man den dann nur mit einer Räumungsklage raus? Und wie verhält es sich, wenn der Untermieter noch in der Wohnung wohnen bleibt, wenn der Hauptmieter in die andere Wohnung umzieht? --Eibbloff (Diskussion) 10:43, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Person B wird man nicht so schnell los. Wenn sie nicht auszieht, dauert das mindestens ein Jahr, bis man sie rausbekommt. In der Zeit muss A eventuell Miete mitbezahlen. --85.212.171.168 12:25, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Solche Fälle sind ein Grund dafür, daß viele potentielle Vermieter das lieber nicht tun.--80.129.132.196 15:05, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bitte hier nachlesen. -- Ian Dury Hit me  17:08, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Untervermietung ist auch ein super Trick, wenn man einen Rauswurf verhindern will. Man zahlt keine Miete. Bis der Vermieter einen Räumungsbescheid erwirkt hat, dauert es ca. 18 Monate. Dann stellt er fest, dass es einen Untermieter gibt, für den er jedoch keinen Räumungsbescheid hat. Zurück auf LOS. --85.212.171.168 19:53, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
So ein Unsinn. Du scheinst den oben verlinkten Text entweder nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. --2003:DF:1F0A:3600:5CA4:CE54:C0A2:14D2 20:14, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Dury. Lebensgefährtin! Aber selbst, wenn der Untermieter illegal in der Wohnung ist, um ihn rauszubekommen, muß der Vermieter klagen. Das dauert. Die Kostenfrage ist sekundär, da die Mieter regelmäßig - so ja auch im konkreten Fall - kein Geld haben.--80.129.132.196 20:30, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@85.212.171.168: Das war mal so, inzwischen geht das nach § 940a Abs. 2 ZPO deutlich schneller. --132.230.195.196 11:20, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Deutlich schneller? Es muß auf jeden Fall geklagt werden. Unter sechs Monaten geht gar nichts.--80.129.129.109 14:28, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

LineageOS-Update - Aprilscherz?

LineageOS meldete am 1. 4. wie üblich ein wöchentliches Update. Dies ließ sich aber leider nicht herunterladen - es wurde ständig ein Internetzugangsproblem angemeckert. Heute ging es dann - Update (320 MB) heruntergeladen und installiert. Aber dann: Warnmeldung - "Sie könnten ein Opfer von Softwarefälschungen geworden sein". Wenn man das anklickt und öffnet, kommt dann noch eine Menge Unfug, zuerst "LineaGenuine - Dieses Gerät ist nicht zertifiziert und hat die Validierung nicht bestanden. - Um eine schadhafte Nutzung der Geräteressourcen zu vermeiden, werden LOSCoins auf diesem Gerät generiert. -- MEHR ERFAHREN - NEIN - OK" ("MEHR ERFAHREN" führt zu [12].) Bei "NEIN" kommt dann noch einiger Blödsinn. Was ist da los? --78.51.88.91 12:18, 2. Apr. 2018 (CEST) Ergänzung: Hier April-Jokes werden die LOSCoins auch erwähnt. Der Warnhinweis läßt sich nicht löschen, es wurde auch noch eine App "Wallet" (16 KB) installiert; kann man auch nicht entfernen. (Ich habe sie erst einmal deaktiviert.) --78.51.88.91 19:48, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso entweicht Kohlensäure aus einer (Wieder)geschlossenen Flasche ?

Hi . Wieso verliert eine Einmal geöffnete Flasche Mineralwasser ihre Kohlensäure, auch dann wenn die Flasche wieder zu ist. Sorry das ist vielleicht eine dumme Frage , aber ich weiß es trotzdem nicht !. Frohe Ostern.

--2003:C4:C734:29B4:81C6:BE04:6C26:C39C 20:24, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt mehre Gründe. Beim öffnen erweicht mal der Überdruck (Ein Teil CO2 ist schon auf dem Weg weg). Zweitens schüttest du nicht nur Flüssigkeit aus, sondern auch der CO2 "See" der sich oberhalb der Flüssigkeit angesammelt hat. Es kann also nur noch das CO2 nach-gasen, dass zum Zeitpunkt des Verschliessen noch im Getränk (in der Flüssigkeit) gelöst ist. Dies muss drittens dann immer einen grösseres Gasvolumen auffüllen (es wurde ja Flüssigkeit entnommen). Um den selben Druck zu erzeugen wie bei der ungeöffneten Flasche, müsste also immer mehr CO2 aus der Flüssigkeit austreten. Irgendwann ist die Quelle einfach leer, bzw. eben das Gleichgewicht erreicht, dass das CO2 lieber in der Flüssigkeit bleibt, selbst wenn man es schüttelt. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Gehen wir das ganze mal Mathematisch an. In einem Liter Wasser können unter Standartbedingungen 1688 mg Kohlenstoffdioxid gelöst werden (1,688 g/l = 1,688kg/m³), das ist nicht ein mal ein Liter Gas (Dichte unter Normalbedingung 1,98 kg/m³ = 1,98 g/l). Ich denke du erkennst jetzt das Problem. Denn selbst ohne Verlust nach aussen schafft (und der ist in der Praxis da), es das in der Flüssigkeit gelöste CO2 nicht, einen allfälligen Flüssigkeitsverlust zu ersetzen, denn dazu fehlen schon rein rechnerisch 0,28g/l CO2. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Punkt ist, dass sich ein Gleichgewicht zwischen Kohlenstoffdioxidpartialdruck in der Gasphase und Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Flüssigphase einstellt. Dieses Gleichgewicht ist temperaturabhängig. Wird die Flasche geöffnet, so entweicht ein großer Teil des Kohlenstoffdioxids der Gasphase. Nach dem Wiederverschießen der Flasche stellt sich erneut ein Gleichgewicht ein. Da aber beim Öffnen der Flasche Kohlenstoffdioxid entwichen ist, sind sowohl der Kohlenstoffdioxidpartialdruck in der Gasphase, als auch die Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Flüssigphase geringer als zu Beginn. Wiederholt man das Öffnen und Schließen der Flasche, entweicht jedesmal Kohlenstoffdioxid und in der Flasche bleibt weniger davon zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 2. Apr. 2018 (CEST)Beantworten


A-Stabilität asymptotisch?

Angenommen, man hat die Dahlquistsche Testgleichung und ein Näherungsverfahren . Bedeutet dann A-Stabilität 1. oder 2. das stärkere ? (Also asymptotische Konvergenz gen 0 oder punktweise Konvergenz auf ganz gegen die Nullfunktion?) Ich tendiere zu ersterem, frage aber, weil in meinem Hefter etwas anderes steht (Abschreibefehler?). Beste Grüße --Mathelerner (Diskussion) 21:00, 2. Apr. 2018 (CEST) EDIT: Frage überarbeitet. --Mathelerner (Diskussion) 14:53, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Was soll denn bedeuten (also speziell das )? Hast du schon A-Stabilität gelesen? -- HilberTraum (d, m) 09:40, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Funktionen, die die Funktion approximieren. Also hieße nichts anderes als "Die i-te Näherungsfunktion für y, ausgewertet an der Stelle x« (entspricht: »i-ter Näherungswert von y(x)«). Den Artikel über A-Stabilität habe ich schon gelesen. Die »Folge monoton fallender Funktionen« habe ich darin nicht verstanden. Angenommen, 1. ist richtig. Dann bezöge sich das »monoton fallend« auf die einzelnen Näherungsfunktionen. Dann wäre aber immer noch nicht festgelegt, dass , sondern es könnte z. B. der Limes auch sein. Angenommen, 2. wäre richtig. Dann gilt dasselbe für die punktweise Konvergenz der Näherungen. Ist das halbwegs verständlich? --Mathelerner (Diskussion)
Nein die sind hier keine Funktionen: Wenn die exakte Lösung ist, dann ist eine Näherung für mit . Also ergibt nur Sinn. -- HilberTraum (d, m) 17:57, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bin ich froh, gefragt zu haben. Danke!!! Weißt Du zufällig auch ein PDF, in dem der Grund steht, warum es genügt, die Dahlquistsche Testgleichung zu betrachten? Ich habe bis jetzt verschiedene Sachen dazu gefunden, die aber alle nur den Fakt erwähnten oder auf Bücher verwiesen. Und nochwas: Gibt es Näherungsverfahren, bei denen die linke Seite nicht nur aus Additionen besteht oder bei denen die rechte Seite sich auf noch nicht berechnete bezieht? Im Gegensatz zum allgemeinen Mehrschrittverfahren ( ist die Fehlerfunktion) --Mathelerner (Diskussion)

3. April 2018

Elektroauto ähnlich VW Touran oder Opel Zafira

Gibt es ein Elektroauto, welches bezüglich Größe/Form ähnlich ist wie ein VW Touran oder Opel Zafira? Es soll genug Platz da sein für einen Kinderwagen und viel Gepäck. --77.59.125.111 00:17, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kann ich dir jetzt nicht sagen, aber Elektroautos sind eine tolle Sache !. Beim Windbeutelbaron In Berchtesgaden hab ich mal eines gesehen.2003:C4:C734:29B4:5558:6E93:6C6B:16C 00:26, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Lächel. Darauf warten wie du Millionen andere Familien. Ein bezahlbares E-auto mit disen Eigenschaften und ordetlicher Reiweite gibt es bisher nicht. Und nun bitte die Gegenbeweise.--scif (Diskussion) 00:29, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Unter https://utopia.de/galerien/elektroautos-2017-2018-ueberblick-vergleich/ gibts jedenfalls nichts passendes. :( 77.59.124.172 00:47, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn das manche amüsant finden („lächel“) sind durch eine solche Frage (und ähnliche, wie weiter oben: „Kann man sich auf ein Navigationsgerät verlassen …“) Zweifel an der geistigen Fähigkeit angebracht, wie sie notwendig ist um ein Kraftfahrzeug ausreichend sicher im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen. Es kann sein, dass eine entsprechende Prüfung nur per Zufall bestanden würde. --87.147.181.11 05:05, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Genug Platz für Gepäck sollte bei einem Elektroauto ja eigentlich kein Problem sein, weil es in der Regel zwei Kofferräume gibt. Zumindest Tesla Model S und Model X, die beide wie Touran und Zafira mit 7 Sitzen erhältlich sind, sollten auch locker genügend Kinder und einen Kinderwagen mitnehmen können. --YMS (Diskussion) 07:20, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich sass schon in einem Touran und einem Tesla X und hatte den Eindruck, dass ersterer deutlich mehr Innenvolumen hat. Vielleicht kann man diesen Eindruck ja mittels Fakten bestätigen oder entkräften.
Negativ ist bei Tesla X, dass man aufgrund der Flügeltüren keinen Dachsarg oder Skiträger montieren kann. Im Gegensatz zum Touran kriegt man da wohl auch keine Fahrräder in den Kofferraum. --Leyo 10:03, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die nackten Kofferraumvolumina (die natürlich über die Verladbarkeit von Kinderwagen, Fahrrädern etc. noch nicht all zu viel aussagen): VW Touran II laut Wikipedia 743 Liter, mit umgeklappter Rückbank 1980 Liter. Model X laut welt.de vorne 187 Liter, hinten 2180 bis 2493 Liter. Unser eigener Artikel kennt nur die Masse von einem Konzeptfahrzeug, da sind es nur 150 + 745-1645 Liter. Tesla selbst gibt auf der deutschen Website für die Sechssitzer-Konfiguration insgesamt 2180 Liter an. --YMS (Diskussion) 10:46, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Masse in Liter...--M@rcela 13:19, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vollkommen korrekte Zuordnung bei Verwendung einer Schweizer Tastatur. --YMS (Diskussion) 13:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Das ist nur ein Helvetismus und schreibt sich für Bundesdeutsche "Maße". --FGodard||± 13:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Chrysler Pacifica Hybrid bietet immerhin Aufladen an der Steckdose (keine Ahnung, ob oder wann der nach Deutschland kommt). --Stilfehler (Diskussion) 15:41, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Unter Chrysler Pacifica (RU) gibt's dazu keine näheren Angaben. --Leyo 00:13, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Man kann sich praktisch jedes Auto, also auch Zafira und Touran auf E-Antrieb umbauen lassen, z.B. hier: [13]. --2003:76:E06:6BAD:1051:B836:D013:947C 23:30, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei dann je nachdem der Kofferraum mit Akkus vollgepackt wird (zusätzlich zum Motorraum, der damit natürlich auch kein Kofferraum wird). --YMS (Diskussion) 07:42, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
„Der Umbau zum Elektroauto kostet ab 25.000 Euro und dauert etwa einen Kalendermonat.“ Das kommt wohl für ein Familienauto nicht wirklich in Frage. --Leyo 10:19, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Elektroautos und -umbauten sind halt generell so teuer, dass sie sich finanziell nie rentieren werden. Das ist reine Liebhaberei. Realwackel (Diskussion) 13:20, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ob es euch mal in den Sinn käme, nach realen Verdienstverhältnissen zu gehen? Wir reden bei Fahrzeugen wie Touran oder Zafira von bis zu 30.000, bei HDK´s wie Doblo, Combo, Caddy, Berlingo und Partner von bis zu 20.000-25.000 €. Gibt es zu diesen preisen in diesen Größenverhältnissen bisher fahrzeuge mit min. 500 km Reichweite? Und ich rede nicht von irgendwelchen Konzeptcars. Selber mal über die Antwort nachdenken.--scif (Diskussion) 23:56, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Off-topic

Jetzt müssten E-Autos inkl. des CO2-Ausstoßes bei der Fahrzeug und Krafstoff- bzw. Batterie- und Stromherstellung nur noch weniger klimaschädlich sein als ein Spardiesel. Da unser Strom aber vor allem aus Kohle gewonnen wird, ist das bei unter 100.000km Laufleistung ein "Verlustgeschäft" haben letztens ein paar Journalisten von "Auto Motor Sport TV" ausgerechnet. Und die haben echt versucht den Tesla zu loben. (Vergleich Tesla Model S gegen Mercedes E Klasse Diesel bluetec, Break Even CO2 bei ca. 100.000km, vorher Vorteil Diesel - Problem: niemand kann sagen wie lange so ein Akku hält und ob der überhaupt die 100.000km erlebt). Nicht berücksichtigt sind hier natürlich weitere Abgasbestandteile wie Stickoxide. Interessant war auch, dass der Verbrauch bei Elektroautos im Prospekt genau so gelogen ist wie bei Verbrennern. Die Hersteller haben es einfach nicht gelernt endlich mal ehrlich zu sein. Im Endeffekt ist es wohl am klimaschützendsten sein altes Auto durch schonende und spritsparende Fahrweise möglichst lange am Leben zu erhalten (was wegen der anderen Schadstoffe ja eher unerwünscht ist). Fazit: Kauf Dir eine Fahrradrikscha mit genug Sitzplätzen. Realwackel (Diskussion) 08:43, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht greift ja jemand die alte russische Idee auf und baut einen kleinen Kernreaktor ins Auto...--M@rcela 13:27, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Holzvergaser wäre immerhin im Fahrbetrieb klimaneutral. Realwackel (Diskussion) 13:36, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
…aber leider nicht nachhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Der Soldat James Ryan

Im Fernsehen läuft gerade der Film im Hintergrund und zwar wird gerade die MG-Stellung vor dem Radar gestürmt. Ist das eine realistische Darstellung, dass man ein MG-Nest von vorn frontal angreift? Ich würde denken, dass das zu hohen Verlusten führen muss und hätte eher erwartet, dass man ein MG-Nest umgeht und dann von hinten angreift? Falls das eine realistische Darstellung ist, würde mich der Hintergrund für dieses Verfahren interessieren, also was ist der Vorteil. --Item 21153 (Diskussion) 00:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

In der Praxis kann es die einzige Möglichkeit sein, weil „von hinten“ nicht geht. Die einen Soldaten nehmen Todesgefahr auf sich, weil sie damit der gesamten Mission, also ihren Kameraden, am besten helfen. Passt das? Diese Kriegsfilme gehen oft in diese Richtung des oder der aufopferungsvollen Einzelnen, der oder die sein Leben für Kameraden aufs Spiel sezt oder setzen.--Bluemel1 (Diskussion) 08:12, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auf der Offiziersschule lernt man auch Personenverluste zu berücksichtigen, abzuschätzen wieviel Verwundungen und Tote es geben wird und möglichst die Strategie zu wählen, welche die wenigsten eigenen Verluste verspricht. Aber es gibt auch Orden und Beförderungen wenn eine strategisch wichtige Stellung des Feindes mit aller Gewalt und hohen Verlusten vernichtet werden muss, wenn es anders nicht geht. Ich kenne den Film und seine Handlung nicht, aber es wird auch gelehrt in solchen Fällen Luftnahunterstützung anzufordern und das MG-Nest aus der Luft vernichten zu lassen. Nichts desto trotz, Krieg ist ein Spiel mit dem Tod, auf beiden Seiten.--2003:E8:33C8:B800:BC6D:D49C:B0FF:DBCA 09:02, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich recht entsinne, sagt Hanks Figur während der Erstürmung (sinngemäß), dass „jeder Zentimeter an diesem Strand“ von den deutschen MG-Stellungen abgezirkelt sei. Das soll wohl andeuten, dass es links und rechts davon auch nicht viel besser aussieht. Siehe dazu auch Omaha Beach. Außerdem ist an diesem Strandabschnitt laut Film eine Bresche, durch die die amerikanischen Panzer durchmüssen. Es ist natürlich ein Hollywood-Film, aber gerade diese spezielle Szene wurde wegen der Realitätsnähe des Gezeigten ja auch von Veteranen gelobt. Ob man das glaubt, bleibt jedem selbst überlassen. ;) LG, --NiTen (Discworld) 09:26, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht um einen anderen Teil der Handlung später im Film – den, in dem Irwin Wade stirbt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:52, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Achso, ok. Naja, auch dort wird die Entscheidung durch Hanks begründet. Man hätte keine Zeit, links oder rechts vorbei zu gehen. Auch dort: es ist ein Hollywoodfilm. ;). --NiTen (Discworld) 09:57, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Genau, wenn ich mich recht erinnere (ist schon etwas her), dann wird die Entscheidung ja sogar kurz diskutiert. Hanks Charakter begründet den Angriff nur mit dem Zeitdruck ihrer speziellen Mission, der eine zeitraubende Umgehung nicht erlaubt. Als seine Männer (einige?) protestieren, liefert Hanks Charakter (ein anderer Soldat?) die zusätzliche Begründung nach, dass sonst die nachfolgenden Kameraden in Gefahr geraten. Die erste Begründung ist durchaus militärisch nachvollziehbar, jedenfalls ganz allgemein gesprochen: Manchmal erfordern zeitkritische Aufträge eben größere Risiken, als man sie normalerweise eingehen würde. Die zweite Begründung ist natürlich Unfug, denn die nachfolgenden Truppen haben ja vermutlich nicht denselben zeitkritischen Auftrag und können das MG dann umgehen, sie würden also sicherlich keinen Frontalangriff starten.
Sehr gut zusammengefasst. So war es. :) LG, --NiTen (Discworld) 10:28, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Trockenpflaumenerwerb

Wisst Ihr, wo man richtige, knüppelharte Backpflaumen/Trockenpflaumen bekommen kann? Entsteint müssen sie nicht unbedingt sein. Also nicht diese klebrig-schleimigen Weichdinger aus Kalifornien oder sonstwoher, die es zB beim Aldi in solchen Pappdosen gibt? Danke! --Elektronenhirn (Diskussion) 09:58, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Aus unserem Artikel Trockenpflaume geht hervor, dass die bis zu 23 % Feuchtigkeit enthalten dürfen. Knüppelhart scheinen die wegen der verminderten Kaubarkeit nicht so nachgefragt zu sein. Falls hier nichts kommt, such vielleicht mal bei Amazon. Dort habe ich auf Anhieb Produkte gefunden, bei denen Rezensenten meckern, die seien härter als erwartet. Kann im Einzelfall natürlich auch daran liegen, dass die Ware unsachgemäß gelagert wurde und dabei weiter getrocknet ist (das ist jetzt ein Wink mit dem Zaunpfahl). Viel Glück! --Stilfehler (Diskussion) 15:24, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die "schleimigen" bei 70° Umluft 30-60min im Backofen dörren = richtige, knüppelharte Trockenpflaumen. Es gibt übrigens günstige Zahnzusatzversicherungen!Clingcost (Diskussion) 11:01, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Felsformation oder Ruine im Harz 1937

zu identifizierendes Objekt, 1937

Bei der Bearbeitung einer kleinen Bilderspende mit Bildern aus dem Jahr 1937 findet sich auch die nebenstehende Aufnahme. Leider ist eine konkrete Zuordnung nicht möglich. Aus dem Kontext weiterer Bilder (zwei Aufnahmen von Wernigerode) ergibt sich, dass das Objekt vermutlich im Harz stand/steht. Kann es jemand genauer identifizieren? --Olaf2 (Diskussion) 11:00, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest doch mit dieser Mailadresse bei Herrn Friedrich anfragen, das geht sicher schneller. --Elektronenhirn (Diskussion) 11:09, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Könnte der Frauenstein sein. Das war ein vorgeschobenes Bollwerk der Burg Scharzfels beim Ortsteil Barbis der Stadt Bad Lauterberg im Harz. --LeseBrille (Diskussion) 11:52, 3. Apr. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Mir selbst ist der noch nicht vor die Augen gekommen. Ich habe die Frage dazu mal in einer Harzer Facebookgruppe gestellt, dort war ich schon oft mit Nachfragen erfolgreich. --Migebert (Diskussion) 21:56, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Oder ein Teil der Teufelsmauer am Nordharzrand. --LeseBrille (Diskussion) 10:24, 4. Apr. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
An die Teufelsmauer hatte ich auch schon gedacht, ich kenne da aber zumindest selbst keine solche Formation. Herrn Friedrich habe ich gefragt, aber bisher noch keine Antwort erhalten.--Olaf2 (Diskussion) 20:49, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@Hejkal:: Kannst du hier evtl. helfen? --Miebner (Diskussion) 20:58, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

An den Frauenstein hatte ich auch gleich gedacht, aber der sieht etwas anders aus. Im Südharz gibt es u. a. bei Neustadt solche Felsen, dort kenne ich mich aber nicht so gut aus. --Hejkal (Diskussion) 21:40, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

"Spülbürsten" am Flughafen

Am Flughafen werden an der Sicherheitsschleuse Taschen und Kleidungsstücke manchmal mit so "Spülbürsten" durchwischt, so lange Plastikstäbe, in die kleine weiße Stoffstücke eingespannt werden. Was sind das für Dinger? Scannen die nach Sprengstoff oder nach Drogen? Und wie funktioniert das? Holstenbär (Diskussion) 13:02, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Meinst du sowas hier? Der Streifen soll Sprengstoffpartikel aufnehmen und wird dann in das Analysegerät eingeführt. --King Rk (Diskussion) 13:18, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe auch unseren Artikel zum Ionen-Mobilitäts-Spektrometer. --Blutgretchen (Diskussion) 18:54, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Am Flughafen haben die meistens Itemizer von Safran Morpho. Dazu gehört diese "Spülbürste". Siehe Bild [14] Realwackel (Diskussion) 08:30, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bedeutung von Clip

Hallo,

ich weiß nicht, ob ich hier in der Auskunft mit meiner Frage richtig bin. Überschneidet sich wohl auch mit FZW.

Wenn ich es richtig sehe, hatte User:Peter.Wirth 2008 bei der BKL Clip die Bedeutung Clip (Papierverarbeitung); als Stapel Blätter in einem Nutzen (Drucktechnik) bei der Riesherstellung (Papierverarbeitungsmaschinen) ergänzt, die heute ein Stapel Blätter in einem Nutzen, siehe Nutzen (Drucktechnik) lautet.

Gibt es dafür Belege? Wir suchen nämlich welche für das Wiktionary, wo diese Bedeutung gerade bei den Löschkandidaten gelandet ist. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:10, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Könnte man mit 1g beschleunigter Materie die komplette Erde schmelzen?

Hallo,

ich hab irgendwo (vll auch hier) gelesen, dass man mit dem Partikelstrahl vom lhc in cern, fast eine Tonne Kupfer schmelzen könnte - weil die paar Atome halt durch die Beschleunigung so eine hohe kinetische Energie in sich tragen. Könnte man nicht auch rein Theoretisch ein 1g z.b Blei so hoch beschleunigen, dass man mit der darin enthaltenen Energie die komplette Erde schmelzen könnte...? --91.56.124.254 14:02, 3. Apr. 2018 (CEST) Ich mein damit nicht am cern, sondern ein hypotetischer gigantischer teilchenbeschleuniger ;) --91.56.124.254 14:06, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kommt darauf an, in welchem Ineratialsystem dein Blei ein Gramm wiegt. Wenn du das auf der Erde wiegst und annähernd auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigst, dann wird die relative Masse in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit recht schnell deutlich höher werden und die (vergleichsweise) Ruhemasse der Erde übertreffen können. Yotwen (Diskussion) 16:08, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bullshit: Ein Gramm ist ein Gramm, in jedem beliebigen Inertialsystem. Masse ist so definiert. --77.187.161.245 21:35, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
so grob abeschätzt: praktisch ist das nicht möglich, also nein. Siehe dazu die Angaben auf dieser Seite: [15] und [16] auf deutsch zu finden im Buch von Randall Munroe: What if? Was wäre wenn? Eine Angabe zum Kupfer schmelzen mit dem LHC findet sich in dieser Präsentation: [17] 360 MJ Energie gespeichert im Strahl (=ICE bei 200 km/h, schmilzt 500 kg Kupfer) -- Trauerpfützler (Diskussion) 16:17, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, dass das praktisch nicht möglich ist, ist schon bewusst - ich meine eher theoretisch, es gibt doch keine Obergrenze, für die Energie, die ich in dieses "Bleipaket" pumpen kann, oder?

--91.56.124.254 17:25, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Doch auch nach oben ist die kinetische Energiemenge begrenzt. Da du das Gewicht auf 1g begrenzt hast, kann die Grenze der Lichtgeschwindigkeit (c) nochmals zuschlagen (Das c aus e = mc²). Denn schneller als Lichtgewindigkeit kann ich keinen Körper beschleunigen (das jedenfalls der aktuelle Forschungsstand). Da die Lichtgeschwindigkeit endlich ist, ist es eben auch der Wert der kinetischen Energie denn ich in ganz bestimmte Masse (hier 1 g) stecken kann endlich. Das ist natürlich eine astronomisch grosse Zahl, aber eben nicht unendlich. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nein. Es gibt keine solche Obergrenze. Die für die Beschleunigung nötige Energie steigt umgekehrt proportional zum Abstand zur Lichtgeschwindigkeit. Diese Energie nimmt mit Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit beliebig hohe Werte an. Das ist der Grund, warum es nicht möglich ist, ein mit Masse versehenes Objekt auf exakt Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Das hat ganz praktische Konsequenzen: Bei Teilchenbeschleunigern muss man die beschleunigenden elektromagnetischen Felder mit der Bewegung der Teilchen mitführen. Sie müssen sich also immer schneller bewegen, je schneller die Teilchen werden. Bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit ist der Zuwachs an Geschwindigkeit pro Einergie-Einheit irgendwann so klein, dass die Teilchen nicht mehr merklich schneller werden. Sie nehmen aber weiterhin kinetische Energie auf. Das heißt, man kann auf eine synchrone Beschleunigung der Felder verzichten. Das ist letztlich das Funktionsprinzip der großen Beschleunigerringe im CERN, oder im DESY. Die Felder im Ring pulsieren mit passender, aber fester Freqenz und die Teilchen gewinnen bei jedem Umlauf an Energie hinzu. Sie werden nie so schnell, dass sie "zu früh" an einer Beschleunigungseinheit eintreffen.
Eine weitere Konsequenz dieses Zusammenhangs ist die Tatsache, dass sich nur masselose Objekte mit Lichtgeschwindigkeit bewegen können. Umgekehrt können sich masselose Objekte nur mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:14, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"Um die Erde quasi zu pulverisieren, wäre eine Energie von 2 mal 10^32 Joule nötig...". --89.15.236.210 19:01, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich kann man in die Beschleunigung eines Bleistücks mit der Ruhemasse 1g so viel Energie reinstecken wie zum Schmelzen der Erde notwenig währe. Siehe hier. --19:31, 3. Apr. 2018 (CEST)
Genau das bezweifle ich, nicht wenn der oben vorgebrachten Angabe von 2 mal 10^32 Joule für die Zerstörung der Erde stimmt. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gibt das bei 1 g mal Lichtgeschwindigkeit 2,6... mal 1025 Joule und nicht auf 2 mal 1032 Joule. Mit der Lichtgeschwindigkeit haben wir einen begrenzenden Faktor. Aber eben wenn man statt einem Gramm, zehn Tonnen nimmt ist man dabei (Im Vergleich zu der Masse der Erde ist das immer noch nichts).--Bobo11 (Diskussion) 19:50, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nur dass du eine unendlich hohe Energie benötigst, um das Blei auf Lichtgeschwindigkeit zu bekommen, egal wieviel. Also in der Rechnung knapp drunter bleiben bitte :) --Kreuzschnabel 20:06, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn Bobo die Relativitätstheorie bestreitet, heißt das nicht das sie falsch ist. Um ein Objekt gleich welcher Größe auf exakt Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen braucht man unendlich viel Energie. Damit ist die Lichtgeschwindigkeit unmöglich. Theoretisch kann ich aber jedes Objekt bis auf fast Lichtgeschwindigkeit beschleunigen. dafür braucht man dann weniger Energie als unendlich. wie viel Energie hängt von der Masse und von der Geschwindigkeit ab. Mann kann sogar ein einzelnes Atom (theoretisch) so stark beschleunigen das genug Energie darin steckt die Erde zu zerstören. Die Geschwindigkeit dieses Atoms wäre sogar kaum kleiner als die des einen Gramms Blei; beide lägen bei über 99 % der Lichtgeschwindigkeit. Es ist halt anders als bei der Newtonschen Mechanik. --79.238.11.57 20:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mit berechnest du die Ruheenergie, die hat mit der kinetischen Energie nichts zu tun. Die IP hat dir den passenden Artikel zur relativistischen kinetischen Energie verlinkt, hier noch mal im Klartext: Kinetische_Energie#Kinetische_Energie_in_der_relativistischen_Mechanik.
Bei der Ruheenergie hast du dich übrigens heftig verrechnet, ein Gramm Materie enthält etwa 90 TJ Energie.
Zur nötigen Geschwindigkeit (mit angenommener kinetischer Energie von 2×1032 J):
mit
Die Ruheenergie kann man hier vernachlässigen, da sie um Größenordnungen kleiner als die kinetische ist. Aufgelöst nach v ergibt das:
oder langsamer als Lichtgeschwindigkeit.
--✅🐴 20:27, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten


Ich möchte zur Sicherheit nochmal nachdrücklich darauf hinweisen, dass Bobo11 hier die Relativitätstheorie ignoriert und seine Beiträge nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen. Nur damit hier niemand etwas falsches lernt. --FGodard||± 10:30, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Erde ist bis auf die Kruste bereits komplett geschmolzen. Alle Antworten, die die Gesamtmasse der Erde heranziehen sind also falsch. Die Kruste sei 50km dick. V_k = 4/3*pi*(6400km^3-6350km^3) = 2,5*10^10 km^3. Die Dichte der Kruste ist ca. 2700kg/m^3 = 2,7*10^12 kg/km^3, also ist die Masse der Kruste 6,75*10^22 kg. Silikat hat eine Wärmekapazität von ca. 1kJ/kg*K, zusätzlich kommt noch die Schmelzwärme von ca. 25% obendrauf. Wollen wir das Zeug schmelzen, müssen wir es um ca. 1000K erhitzen, also insgesamt ca. 1,25MJ/kg. Instant ergibt sich eine notwendige Energie von ca. 8,5*10^28 J. Was das Aufschmelzen der Kruste angeht, muss man auch den enormen Energieverlust durch Abstrahlung berücksichtigen. Das ist schließlich der Grund, warum es die Kruste überhaupt gibt. A = 4*pi*6400km^2 = 515*10^6 km^2 = 515*10^12 m^2. Die Temperatur des Weltraums nehmen wir der Einfachheit halber mit uniform 0K an, unseren Schmelzeball als schwarzen Körper mit 1300K. Die abgestrahlte Wärmemenge ist daher Q. = 5,67 * 10^-8 w/(m^2*K^4) * 515*10^12 m^2 * (1300K)^4 = 8,4*10^19 W. Wenn du zum Aufheizen z.B. zehn Jahre benötigst (glaubhaft), dann sind das obendrauf zusätzliche 2,7*10^28 J, die du aufbringen musst. -- Janka (Diskussion) 11:09, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Kleine Ergänzung: Es kommt auch drauf an, was man wirklich als "geschmolzen" zählen möchte. Der innere Erdkern z. B. dürfte dank des hohen Druckes trotz der hohen Temperatur fest sein. Das liegt daran, dass der Aggregatzustand auch vom Druck abhängt. Und wenn man es ganz genau nehmen will, muss bei einer ungleichmäßigen Einwirkung auch die Wärmeleitungsgleichung benutzt werden. --Mathelerner (Diskussion)

Wie lang ist der Gießenbach?

Findet jemand eine Quelle, die die Länge des Gießenbachs belegt? Danach habe ich schon vergeblich gesucht. Ich habe mühsam auf der Karte 20,9 km gemessen, aber weniger TF-anrüchig und eleganter wäre natürlich eine Nachweis. --Ratzer (Diskussion) 15:20, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Als allgemeinen Ratschlag: Selbst auf der Karte messen ist zwar OR, aber anders wirst du die Länge solcher Popelgewässer oft nicht herausbekommen. Ob der nun 19,72 oder 21,66 km lang ist, ist doch Wurscht, die Größenordnung passt schon („ca. 20 km“). Außerdem: Mal angenommen, es gibt drei verschiedene, jeweils seriöse Quellen, in denen die Länge dieses Baches angegeben ist. Wenn es Quellen sind, deren Autoren nicht voneinander abgeschrieben haben, wirst du dort wahrscheinlich drei verschiedene Längen vorfinden, die irgendwo im Bereich deiner Messung liegen. Da ist deine Messung dann genauso gut. Schreib halt nen Quelltextkommentar dran, wo du’s her hast, oder schreib’s in die Kommentarzeile. Dass solche Messungen ohnehin relativ sind, wird hier schön gezeigt (der Effekt fällt bei einem 20-km-Bach in eher bergigem Gelände nicht allzu sehr ins Gewicht, aber bei größeren, stark mäandrierenden Flüssen schon)... --Gretarsson (Diskussion) 18:51, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Selbst auf der Karte messen ist zwar OR. Dem würde ich widersprechen. Kartometrie ist nicht OR. Die Vermessung draußen im Gelände ist OR, aber nicht die Entnahme von Informationen aus der Karte, die die Geometer in die Karte gesteckt haben. Ansonsten gibt es beispielsweise für sämtliche Popelgewässer in Bayern eine umfassende Datenbank, z.B. hier für das Flussgebiet der Isar. Könnte ja sein, dass sich irgendwo im Netz ähnliches für die österreichischen oder auch nur oberösterreichischen Fließgewässer versteckt. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 22:15, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Najagut, wenn ich einer geologischen Karte geologische Informationen für einen bestimmtgen Bereich auf der Karte (bspw. einen Berg) entnehme, ist das ja nicht allzuweit vom Messen einer Strecke entfernt. Das eine sind halt qualitative, das andere quantitative Informationen. Von daher passt das schon... --Gretarsson (Diskussion) 22:41, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Zeitreise Jesu Kreuzigung

Vor mindestens 15 - 20 Jahren habe ich einen Roman über eine Zeitreise in die Zeit Jesu gelesen. Leider kann ich mich nicht mehr an den Titel erinnern - vielleicht "Das Jesus Projekt" oder so ähnlich. Das Buch hatte einen hellblauen Umschlag. Es war ein dickes Buch mit mindestens 300, wenn nicht 400 oder sogar mehr Seiten. Zum Inhalt: Ein Mann unserer Tage wurde durch eine Zeitmaschine in die Zeit Jesu zurück geschickt und erlebte als "Jünger" Jesu mit. Er war bekannt mit dem Jünger Johannes und erlebte die Geschichte Jesu aus nächster Nähe. Mehr weiß ich nicht mehr. Wäre sehr interessiert zu erfahren, wie dieser Roman hieß? --82.113.99.175 18:47, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das Jesus Video (Roman)? --Magnus (Diskussion) 18:51, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Daran dachte ich auch zunächst, aber das weicht in wichtigen Details von der geteilten Erinnerung des Fragestellers ab. Dort schloss sich der (unfreiwillige) Zeitreisende Jesus nicht an bzw. schloss auch keine Freundschaft mit einem der Apostel. Das die Geschichte Jesus aus nächster Nähe geschildert wurde, kam da nicht vor. --Vexillum (Diskussion) 20:23, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Von Carl Amery gibt es "Das Königsprojekt". Die Zeitreise geht allerdings nicht bis Jesus. --Heletz (Diskussion) 06:49, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
M.Moorcock (1969): Behold the Man, dtsch. „I.N.R.I oder Die Reise mit der Zeitmaschine.“ — MBq Disk 22:33, 5. Apr. 2018 (CEST) (PS: siehe auch PetScan über die Kategorien SF & Bibelthemen [18])Beantworten

Kneipen - oder Gaststättenname

Hallo, ich suche den Namen einer Gaststätte oder Kneipe die in der Zeit von 1960 bis 1980 (??) in der Nähe vom Bahrenfelder Bahnhof stand. Heute ist dort ein Park and Ride Parkplatz. Vielen Dank. --2003:CB:FF38:2AEE:6C54:1897:A5B:8859 18:57, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ist bei den 2 Antworten hier nichts dabei? Du hast auch später noch einmal gefragt, ohne auf die vorherigen Antworten einzugehen. Es ist sehr wichtig, dass Du dazu etwas schreibst, bevor man Dir weiterhelfen kann.--92.231.176.223 19:08, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hinweis: Die verlinkten Antworten mit Pfitznerstr. als Adresse könnten schon tatsächlich sehr dicht dran sein. Für den Interessierten, der die Pfitznerstr. nicht findet: Der Teil der heutigen Friedensallee [19] vom S-Bahnhof Bahrenfeld Richtung Nordwesten hoch bis zur heutigen Bundesstraße 431 hieß bis November 2009 Pfitznerstr. [20][21]. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:41, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Hans Pfitzner ist gemeint. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:01, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mehr als 48 Stunden nach der ersten Antwort hier gibt es schon wieder keine Reaktion vom Fragesteller. --Apraphul Disk WP:SNZ 19:54, 5. Apr. 2018 (CEST)

Bildnis mit Häresie als Göttin, lateinische Inschriften

Haeresis Dea

Das ist gewissermaßen eine Fortsetzung von Inschriften in einem Bildnis – wer ist der Künstler?
Zu den lateinischen Inschriften in Datei:Antonius Eisenhoit - Haeresis Dea (cum descriptione).jpg interessiert mich Folgendes (siehe dazu entsprechenden Abschnitt in der Dateibeschreibung):

  • Würdet ihr meiner Lesung folgen? Der kursive Teil unter „Inschriften“ steht für das, was man auf dem Bildnis liest, in eckigen Klammern dahinter soll die lesbare Form stehen. Vor allem interessiert mich auch die Zeichensetzung, da liegt, glaub ich, das größte Korrekturpotential. Siehe auch nächsten Punkt.
  • Wie würdet ihr diese Inschriften übersetzen? Bei mir geht anscheinend immer mehr verschütt; ich kann jeweils Teile übersetzen, bekommen aber kein Ganzes zusammen. (Wie gehabt möglichst je Inschrift separat antworten.)

— Speravir – 20:52, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Primitiae artis Antonii Eisenhoit datae Warbergae Padebornensium. (Siehe dazu Artikel Antonius Eisenhoit.)

Zunächst DANKE, Dumbox, für die anderen Übersetzungen. ’Tschulljung fürs Anpingen hier: Worauf würdest Du datae beziehen? Ob Warbergae Lokativ ist? Man müsste wissen, ob Warburg damals Warberga genannt wurde. Und ist Padebornensium nicht Gen. Pl.? — Speravir – 02:27, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Datae zu primitiae; Warbergae ist ganz gewiss Lokativ; Warberga die übliche Latinisierung (u oder e, das wird geschwankt haben); und ja, Paderbornensium ist Genitiv Plural zum Bewohnernamen auf -ensis. Also: Erstwerk der Kunst des A. E., gegeben zu Warburg im Paderbornerland (oder "Paderbornisch-Warburg"). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Illa ego magnifico Divum quae stemmate nata Haeresis, imperio regna polumque premens: Casta, sequax, simplex, humilis, pietate verenda, ingenio Pallas, religione Themis, …
… fastus, opum ventri, contemptrix, conscia veri, cuncta Salus tribuens, pacis amica Quies, ergo age si virtus, si sunt diademata curae, incipe pollicitis, caeliser (sic! i.e. caelifer) esse meis.

Die bin ich, geboren aus prächtigem Götterstamm, die Häresie, die mit Macht Reiche und den Himmel beherrscht; keusch bin ich, nachgiebig, schlicht, bescheiden, mit Frömmigkeit zu verehren; meiner Geisteskraft nach bin ich Pallas, meiner Gewissenhaftigkeit nach Themis.
Ich bin der Stolz, Verächterin von Macht und (?ventri?), wissend um die Wahrheit, ich bin das Heil, das alles erteilt, die Ruhe, Freundin des Friedens.
Wohlan denn, wenn dich Tugend und Diademe (Königswürde) kümmern, beginne, mit meinen Versprechungen Himmelsträger zu sein.
Ventri verstehe ich nicht, wenn es denn nicht ventris heißen soll, also etwa "...und irdischer Genüsse". Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aha, vielleicht ist Fastus sogar mit großem F besser wie bei Salus und Quies. Ventri: Laut Pons soll venter auch Gefräßigkeit heißen können (venter Deutsch » Latein, PONS; aah, im Langenscheidt ebenso: venter - Langenscheidt Latein-Deutsch Wörterbuch), so dass ich an Macht durch (äähm, ja) Gefräßigkeit dachte (besseres Deutsch wäre dann noch zu finden), aber ich sehe gerade, dass im PONS auch ein Beispiel mit Ablativ „ventre“ steht, also keine i-Dekl. Dann wird es wohl doch eine Schreibfehler sein, wie später ja sicher noch einmal bei caelifer. — Speravir – 02:27, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Caput humanum asinine auritum ignorantiam; Draconis doctrinae pestem; Tauri ferociam, Collum saxum, contumaciam; Torque insignitum superbiam. Ubera fraudent loculi, avaritiam, Biblia, ementitum noēn divinum. Rosarium, hypocrisia. Pectus vulneratum dolorem conscientia. Venter obesus gulam Cauda ſerpent insidias Pedes cervini celeritatem ad malitiam.

Das eselhaft beohrte Menschenhaupt (ergänze immer: bezeichnet) die Unwissenheit, das Drachenhaupt das Unheil der Lehre, das Stierhaupt die Wildheit, der Hals aus Stein den Trotz, die auffällige Kette den Hochmut, die Brüste den Trug (fraudentiam?), der Geldbeutel die Habgier, die Bibel den erlogenen Gottesnamen (nomen), der Rosenkranz die Scheinheiligkeit, die verwundete Brust den Gewissensschmerz (conscientiae?), der feiste Bauch die Völlerei, der Schlangenschwanz die Hinterlist, die Hirschfüße die Schnelligkeit zur Schurkerei. Dumbox (Diskussion) 11:00, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wer sind Sie und woher kennen Sie mich so gut?!? Realwackel (Diskussion) 13:24, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ebenfalls aha: Es müsste also eigentlich torques heißen und noēn=nomen (Hand vor Kopf schlagend). Ja, man kann da conscientiae lesen, Flüchtigkeitsfehler von mir. Da steht eindeutig fraudent_, vgl. auch am Ende malitiam_, aber es passt mit fraudentiam deutlich besser; da wir ja weitere (Abschreib-)Fehler haben (zusätzlich auch Doppelpunkt für i), ist das nicht unwahrscheinlich. — Speravir – 02:27, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, torques hätte man gerne; aber insignitum setzt ein Neutrum "torque" voraus - vermutlich wusste er es nicht so recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Halt: Oder (immer noch collum) torque insignitum: dass er (der Hals) mit einer Kette geschmückt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:55, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

4. April 2018

Fahrpläne von 1908 zu Personenschifffahrt nach Deutsch-Südwestafrika (Namibia)

Guten Tag, hat jemand einen Tipp, wie ich an Informationen zu Schiffsverbindungen (Personenschifffahrt) von Deutschland in die damalige deutsche Kolonie Deutsch-Südwest-Afrika (DSWA) im Jahr 1908 komme? Konkret interessieren mich u.a. die Fahrpläne, d.h. welche Linien wie oft über welche Häfen fuhren (Hamburg? Bremen? Welche Häfen in DSWA: Swakopmund? Lüderitzbucht? Welche Zwischenstationen?), wie lange die Überfahrt dauerte, wie viele Passagiere auf ein Schiff passten, wie viele Klassen es gab, wie die (unterschiedlichen) Kabinen ausgestattet waren, wie teuer die Tickets waren, ob übersiedlungs- bzw. auswanderungswillige Deutsche vorab medizinisch untersucht wurden (falls ja: wie lief das ab, was genau wurde kontrolliert?), wie viel Gepäck mitgenommem werden durfte … kurzum: eigentlich alle lebenspraktischen Aspekte rundum um die Beförderung damals. Bin für jeden Tipp dankbar! --89.15.3.197 00:41, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

[22]. —Niki.L (Diskussion) 07:27, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
und die Literaturangaben im Artikel Hamburg-Bremer Afrika-Linie schauen vielversprechend aus. —Niki.L (Diskussion) 07:32, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Verbindung betrieb hauptsächlich die Woermann-Linie von Hamburg aus, die 1941 bei Essberger landete. Da gibt es in HH einige Museen, welche sich mit dieser Linie beschäftigen, wie es auch Literatur gibt. Googeln unter dem Stichwort Woermann bringt dich weiter.--2003:E8:33C3:9300:5088:3692:CEDD:1F47 08:17, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hat der Roman schon einen Titel? --Aalfons (Diskussion) 08:34, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft auch die Deutsche Auswanderer-Datenbank ? --195.200.70.50 09:25, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn auch nicht von 1908, so findet sich das Reich-Kursbuch vom 1. Juli 1914 in verschiedenen Bibliotheken [23]. Verbindungen nach Afrika stehen in den Tabellen 706 folgende, leider alle ohne Fahrpreise. Gruß --Loegge (Diskussion) 13:26, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten! Der „Ratgeber fuer Auswanderer“ war ein super Tipp, es gibt sogar eine Ausgabe von 1908 als Volltext online, das passt perfekt. Die Weblinks einschlägiger Artikel [24] [25] [26] [27] hatte ich bereits „abgearbeitet“, war aber nicht ganz schlau geworden, wie sich die Linien ab/nach 1907 im Zuge der Betriebsgemeinschaft mit der HAPAG den Markt aufgeteilt hatten (Passagier/Fracht), habe jetzt aber eine ungefähre Idee. Die genannten Literaturangaben nehme ich mir auch noch vor. – Auf die Deutsche Auswanderer-Datenbank war ich bereits gestoßen, leider sind für das gewünschte Jahr keine Passagierlisten erfasst. In den Hamburger Passagierlisten konnte ich ein paar Dinge recherchieren, fand sie aber für meine Zwecke weniger hilfreich als gehofft. (Und: ja, es handelt sich um die Recherche für einen Roman.) Danke in die Runde! --89.15.70.212 11:03, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

wo sind die waldaihöhen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.

--46.90.132.236 01:18, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Sie befinden sich in unserem Artikel Waldaihöhen. Dort sind auch die Geokoordinaten verzeichnet, sowie eine Übersichtkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"sind ein bis zu 347 m hohes Plateau im europäischen Teil von Russland", "Höchster Berg ist der Popowa Gora mit 351 m" - gibt es hierzu etwas Offizielles? Weiter unten steht nochmals etwas von 346,9 m, aber öfters wiederholt heißt ja nicht automatisch richtig. -- 109.13.148.76 08:38, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt dort einen Funkturm, den du sicherlich kennst. Ansonsten könntest du dich – wie dir hier schon x-mal bedeutet wurde – durchaus um eigene Recherche bemühen. --Aalfons (Diskussion) 08:43, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
bezieht sich das auf meine IP? Mit ist nicht bekannt, dass ich derartige Aufforderungen schon erhalten hätte. -- 109.13.148.76 09:06, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bist du nicht der Funktroll? --Aalfons (Diskussion) 11:31, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, definitiv nicht ... -- 109.13.148.76 12:17, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das sagen Trolle immer. Nur falls es trotzdem stimmt: sorry, nix für ungut. Durch eine schnelle Recherche lässt sich herausfinden, dass die Angabe zu Popowa Gora veraltet war. Hab ich jetzt rausgenommen. --Aalfons (Diskussion) 12:40, 4. Apr. 2018 (CEST) Nachtrag: und durch Lektüre der VG gelernt, dass gora tatsächlich feminin ist. Beantworten
Du kannst gerne meine Beitragshistorie durchforsten - das hier ist eine stabile IP. -- 109.13.148.76 14:58, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
<Dazwichenquetch>ok, stabile Ip die aber nur diskutiert und somit andere von der Artkelartbeit abhält. Auch das ist Trollerei![28] </Dazwichenquetch>FunkelFeuer (Diskussion) 02:55, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage ist beantwortet. --j.budissin(A) 12:38, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. j.budissin(A) 12:38, 4. Apr. 2018 (CEST)

Etwas ist "zunächst unklar" in Zeitungsartikeln

Ich lese in Zeitungsartikeln immer wieder das etwas "zunächst unklar" war. Etwa die Ursache eines Unglücks, das Motiv einer Straftat oder auch die Frage, ob es einen Plan hinter dem neusten Handeln eines Politikers gibt. Wenn etwas "zunächst unklar" war gehe ich davon aus, dass die Sache inzwischen klar geworden ist. Ich erwarte also, dass ich über Motive und Gründe im Zeitungsartikel etwas zu lesen bekomme. Allzu oft werde ich dann aber schwer enttäuscht: scheinbar wird die Formulierung "zunächst unklar" sehr häufig im Sinne von etwas bleibt "weiterhin unklar" verwendet. Inzwischen kommt das so oft vor, dass es mich einfach tierisch nervt. Oder verstehe ich die Formulierung "zunächst unklar" vielleicht falsch? Kann das jemand nachvollziehen? --Alauda (Diskussion) 09:07, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Warum kommt diese Formulierung vor allem in Zeitungen vor? Eben weil man, anders als im Internet, keine Echtzeit-Updates hat. Die Formulierung wird also vor allem dann benutzt, wenn eine realistische Möglichkeit gegeben ist, dass zum Zeitpunkt, in dem die meisten Leser den Artikel lesen, bereits neue Erkenntnisse vorliegen. -- 109.13.148.76 09:27, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich lese die Formulierung ca. 10 mal täglich bei WELT/Spiegel/ZEIT ... online.--80.129.128.158 11:04, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
schau dir die Bedeutungen des Wortes an: [29]. Du verstehst es (fälschlich) in der ersten Bedeutung, auch wenn es in der zweiten Bedeutung verwendet wird.--Niki.L (Diskussion) 11:05, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Oder stell dir vor, du müsstest einen Artikel über die Frau schreiben, die auf dem YouTube-Firmengelände um sich geschossen hat. Ihr Vater sagt, er kenne den Grund für die Tat seiner Tochter. Aber kannst du mit Sicherheit sagen, dass der Grund, den der Vater nennt, der tatsächliche Grund ist? Also bleibt das Motiv „zunächst unklar“. Business as usual.--Bluemel1 (Diskussion) 11:08, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aufgeblasenes Journalistendeutsch, da das "zunächst" ja fast nie richtiggestellt wird. Motiv "unbekannt" etc. würde genügen und keine Erwartungen (auf spätere Aufklärung) wecken.--80.129.130.77 11:07, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Baustein für nicht darstellbare Lemmata

Hallo, ich werde bald einen Artikel zur Band "ID: Exorcist" erstellen. Leider ist der Lemmaname so durch den Doppelpunkt nicht möglich, da man sonst auf die indische WP-Version des Artikels zu "Exorcist" kommt. Gab es da nicht mal ne Bausteinvorlage, die darauf hinweist, dass der Name nicht korrekt dargestellt werden kann und stattdessen "ID Exorcist" heißt?--Sheep18 (Diskussion) 11:16, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe Wikipedia:Liste der Artikel, deren korrekter Titel von MediaWiki nicht erlaubt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:26, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Jo genau, danke!--Sheep18 (Diskussion) 13:49, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vorschaufunktion im Youtube

Wenn man über den Zeitbalken bei Youtube geht, erscheint manchmal ein kleines Vorschaubild für den jeweiligen Zeitpunkt. Manchmal erscheint das Vorschaubild aber nicht.

Gibt es irgendeine Systematik dahinter? --2003:D2:13C1:8976:3042:D37B:15E9:5F14 12:05, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Geschwindigkeit Deiner Internetverbindung bestimmt wie viel von dem Video vorgeladen wird (grauer Balken). Die Vorschau funktioniert nur da, wo schon grauer Balken ist. Realwackel (Diskussion) 13:23, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, das habe ich überprüft, damit hat es nichts zu tun.

Genau: Auch ich kenne das, dass die Vorschau manchmal nicht erscheint. Und meine Internetverbindung ist so schnell, dass bei Videos mit Vorschau-Funktion auch dann ein Vorschaubild erscheint, wenn der hellgraue Balken noch gar nicht bis zu dieser Stelle angewachsen ist. --87.147.182.59 13:30, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bei mir hängts am grauen Balken. Realwackel (Diskussion) 13:35, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das kann ich von der anderen Seite bestätigen: vergleichsweise langsame Verbindung, aber Vorschaubildchen für das ganze Video — mit Ausnahme allerdings von sehr langen Videos, wo im hinteren Teil plötzlich keine Vorschauen mehr gezeigt werden. --Galtzaile (Diskussion) 13:37, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Einsprachiges schwedisches Online-Wörterbuch

Hallo! Kann mir jemand ein gutes einsprachiges schwedisches Online-Wörterbuch (außer sv.wiktionary) empfehlen? Gibt es online etwas, was man mit dem Duden, dem Treccani oder dem Oxford Dictionary vergleichen kann? Danke! --Galtzaile (Diskussion) 13:34, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht https://svenska.se/ die Online Suche des Svenska Akademiens ordlista, Svensk ordbok und Svenska Akademiens ordbok. --King Rk (Diskussion) 13:53, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, leider noch nicht ganz, was ich suche. Eigentlich ging es mir darum, den Eintrag „zlatanera“ (von frz. zlataner, zu Zlatan Ibrahimović) zu finden. Auch dieses Wörterbuch listet das Lemma nicht. --Galtzaile (Diskussion) 14:08, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das hat hier seinen Ursprung. Von den dort gelisteten Wörtern findet man aber die wenigsten im SAOL. Woran das liegt, weiss ich nicht. Vielleicht sind das nur Vorschläge, die geprüft werden (ich kann kein Schwedisch), und die fehlenden Worte, mitsamt zlatanera, sind letztlich doch nicht „offiziell aufgenommen“ worden. In diesem Språkrådet ist jedenfalls laut EN-WP die Svenska Akademien auch dabei, und deren SAOL darf nach meinen Verständnis schon als schwedisches Äquivalent zum Duden angesehen werden. Aber frag am besten mal beim Wikipedia:WikiProjekt Schweden. --King Rk (Diskussion) 15:29, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es handelt sich dabei doch um „Zlatanieren“, oder? Superstar Ibrahimovic: Zlatanieren in Duden aufgenommen (SPIEGEL ONLINE) – der Titel ist falsch, jedenfalls steht im Artikel, dass das Wort in nationale schwedische Wörterbuch aufgenommen worden sei. Ursprünglich scheint der Fehler aber auch im Text selbst vorhanden gewesen zu sein (es gibt übrigens auch weitere Suchtreffer dieser Art), vgl. heute schon zlataniert? (lexikographieblog), da steht auch was zu zlatanera. — Speravir – 01:17, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Es scheint also wirklich in kein Wörterbuch aufgenommen worden zu sein. Das Kriterium, ob ein Wort mutmaßlich nachhaltig Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch finden kann, ist ja auch bei der Duden-Redaktion wesentlich bei der Aufnahme neuer Wörter. Und da zlatanera oder zlataner oder zlatanieren offenbar nur in Zusammenhang mit Zlatan selbst oder zumindest nur in Insiderkreisen verwendet wird, steht ein allgemeiner Gebrauch wie bei kann kein Schwein lesen oder nach Adam Riese wohl nicht in Aussicht. Das schwedische Wiktionary hat zlatanera übrigens aufgenommen, ebenso das französische. --Galtzaile (Diskussion) 10:13, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Chinesische Zölle auf US-Produkte

Gibt es diese Liste schon irgendwo übersetzt (englisch)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 13:36, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt sie hier als Text statt nur als Grafik: http://finance.sina.com.cn/china/2018-04-04/doc-ifysuuya5053673.shtml. Der Text kann in den Google-Übersetzer oder in andere Übersetzungsprogramme eingegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:04, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ;) --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:29, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Auweia: was kommt da jetzt als Halbartikel aus obger Tastatur auf uns zu? (das ist jetzt kein PA, sondern auf Erfahrungswerte begründet) --FunkelFeuer (Diskussion) 03:00, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hattu Aua? --Reiner Stoppok (Diskussion) 05:44, 5. Apr. 2018 (CEST) PS: Muttu Arzt oder Apotheker fragen.Beantworten

Kernphasenwechsel und Lebensweise

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Art des Kernphasenwechsels und der Lebensweise des Organismus? Also: Tiere können aktiv schwimmen, krabbeln, fliegen; Pflanzen sind meist "festgewachsen" und allenfalls zur passiven Fortbewegung fähig. Könnten tierartige Lebewesen genauso sein wie Tiere sind, wenn sie nicht Diplonten, sondern zum Beispiel Haplonten wären? Wären pflanzenartige Lebewesen vorstellbar, die keine Diplohaplonten, sondern Haplonten oder Diplonten wären? --Neitram  14:03, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Neitram, du bist aber hartnäckig. :) Möchtest du hier auf den Artikel aufmerksam machen, zu dessen Hauptautoren du laut Statistik gehörst. ;) Vorstellen im Sinne von Science Fiction kann man sich Vieles. Und warum sollte der Ploidiegrad eine Auswirkung auf die Lebensweise – sessil oder mobil – haben? Es gibt ja auch sessile Tiere wie etwa die Korallen, und viele Pflanzen bilden bewegliche Spermatozoide aus, die dann haploid sind. Es gibt diplontische Algen und haplontische Tiere (Flagellaten). Das hättest du dir aber auch alles selber beantworten können, oder? --Klaus Frisch (Diskussion) 16:16, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dass die Pflanzen alle Diplohaplonten sind, hat zunächst einmal phylogenetische Gründe. Sie stammen halt alle von Diplohaplonten ab. Und die Blütenpflanzen haben die Haplophase zwar sehr stark reduziert, aber ganz können sie nicht auf Mitosen in ihr verzichten, weil die Pollenschlauchbefruchtung mindestens zwei Zellkerne erfordert und außerdem die Doppelte Befruchtung eine weitere Mitose benötigt. Umgekehrt sieht es bei den Pilzen so aus, dass sie wohl ursprünglich alle Haplonten waren, aber bei den Schlauchpilzen eine Mitose in der Diplophase erfolgt. --Klaus Frisch (Diskussion) 19:29, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Außer mir wird kaum jemand hier was beisteuern, weil ich alles Relevante in den betreffenden Artikeln in letzter Zeit erstmals dargestellt habe. Deshalb habe ich meine Antworten von hier auf die bislang quasi leere DS Kernphasenwechsel kopiert und schlage @Neitram: vor, dies hier als erledigt zu markieren. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:33, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antworten, Klaus Frisch, ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn andere auch noch die Chance ergreifen könnten, hier zu antworten. Mir geht es anders formuliert darum: hat ein gametischer Kernphasenwechsel bestimmte Aspekte, die für eine tierartige Lebensweise vorteilhaft sind, und hat heterophasischer Kernphasenwechsel bestimmte Aspekte, die für eine pflanzenartige Lebensweise vorteilhaft sind? --Neitram  08:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Lesetipp: Yin‐Long Qiu et al: Evolution of the life cycle in land plants. doi: 10.1111/j.1759-6831.2012.00188.x. Darin werden die verschiedenen Hypothesen zu den Vor- und Nachteilen referenziert und diskutiert.--Meloe (Diskussion) 09:28, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für das Paper, da habe ich erst mal viel Lesestoff. --Neitram  14:27, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Unterschrift mit Geheimtinte

Da ich am Wochenende mal wieder einen alten Film aus den 70ern sah, und sich seitdem einiges geändert hat, mal die Fragen. Was ist eine Unterschrift? Der Kniff beim Trickbetrug war, daß zwar eine Unterschrift geleistet wurde, die Tinte sich dann aber verflüchtigte, wodurch der Vertrag vermeintlich nicht unterschrieben wurde. Kann man heute (und vieleicht damals schon) sicher labortechnisch nachvollziehen. Aber wie stellt es sich dann mit dem Willen dar, diesen Vertrag einzugehen? Würde der ohne Unterschrift nicht als mündlicher Vertrag (ggf. durch Zeugen bestärkt) wirken?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:21, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ein Vertrag ist eine Einigung von mindestens zwei Parteien, von denen jede eine Willenserklärung abgibt. Die Abwicklung von Rechtsgeschäften ist möglich zwischen Privatpersonen, Institutionen, Behörden oder Unternehmen. Dabei entstehen von den beteiligten Parteien aus Verbindlichkeiten. Historisch vorherrschend für die Abschließung von Verträgen ist dafür die Schriftform, in neuerer Zeit kann auch ein Mausklick am Bildschirm den rechtsverbindlichen Charakter dazu haben. Er ist üblicherweise in drei Teile gegliedert: Zu Beginn werden zuerst die Vertragspartner bzw. Teilnehmer benannt, im Hauptteil werden die Willenserklärungen dargelegt, denen sich die Vertragspartner verpflichten bzw. die sich die Teilnehmer auferlegen oder das Ziel, das sie durch den Vertrag erreichen wollen. Am Ende wird per Unterschrift, Siegel etc. bestätigt, dass die Vertragspartner den Vertragstext verstanden haben und damit übereinstimmen.
Für manche Verträge ist die Schriftform gesetzlich vorgeschrieben. Fehlt ein solcher Formzwang, so kann ein Vertrag auch nur mündlich und/oder mit Zeugen und/oder Handschlag o. ä. zustande kommen. Die Willenserklärungen können auch durch schlüssiges Handeln abgegeben werden. In diesem Fall spricht man von konkludent abgeschlossenen Verträgen. Wer zum Beispiel im Supermarkt wortlos Waren auf das Band an der Kasse legt, erklärt damit seinen Willen diese Waren zu erwerben. Mit der Geldübergabe beim Bezahlen ist der Vertrag erfüllt; der Kunde ist berechtigt und verpflichtet die Ware abzunehmen. Wenn einem derart abgeschlossenen Vertrag keine weiteren Abmachungen geschlossen, so gelten automatisch die gesetzlichen Bestimmungen.
Um die dabei abgegebenen Willenserklärung(en), Umstände und Identitäten der Teilnehmer möglichst eindeutig und v. a. nachweislich und rechtssicher festzulegen, empfiehlt sich für komplexere Verträge die Schriftform, auch wenn diese nicht gesetzlich gefordert wird. Quelle: Vertrag --2003:76:E06:6BAD:CDA:BEE3:5425:6B11 14:27, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und wie beantwortet das die Frage? Hier gehts um nen Film, keine Anleitung zum Vertragsabschluss mit gefaketer Unterschrift! Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Worauf 2003:76:E06:6BAD:CDA:BEE3:5425:6B11 mutmaßlich (ich bin nicht sie/er) hinauswollte: Nach deutschem Recht wäre ein Vertrag auch dann gültig, wenn die Unterschrift ein paar Minuten nach Unterzeichnung verschwindet, einfach weil bereits die mündliche Aussage (in den meisten Fällen) den Vertrag begründet. In anderen Rechtsordnungen ist das anders, aber da Du uns nicht gesagt hast, in welcher Rechtsordnung der von Dir gesehene Film spielt …--195.180.8.78 15:40, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft Willenserklärung#Willensmangel oder Geheimer Vorbehalt weiter. Wenn keine Schriftform erforderlich ist, dürfte weniger die fehlende Unterschrift, sondern eher der Beweis des zustandegekommenen Vertrags ein Problem sein. 91.54.45.34 15:50, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Oben steht ja schon eine Menge Richtiges (nach deutschem Recht):

die Verwendung von Geheimtinte zeigt nicht fehlenden Willen zum Abschluß eines Vertrages, sondern den Versuch die Rechtsposition der Gegenpartei zu verschlechtern (Beweisbarkeit).
wird das Bestehen eines Vertrages dann bestritten, ist bei Schriftformerfordernis der Nachweis der Unterschrift mittels Geheimtinte erforderlich, Zeugen sind nicht ausreichend)
in den restl. Fällen können Zeugen ausreichend sein.Clingcost (Diskussion) 16:05, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, die beiden Artikel helfen weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die Schriftform wäre bei Abschluss des Vertrages gewahrt. Ist sie nicht erforderlich, gilt der Vertrag ohnehin, ist sie dagegen vorgeschrieben, ist sie eingehalten - nur die Beweisbarkeit ist erschwert. Und hier würden sehr wohl Zeugen ausreichen, die bestätigen, dass der Vertrag schriftlich geschlossen wurde - genau so, wie das bei einem verbrannten Vertragsdokument möglich wäre.
Es ist übrigens keineswegs zutreffend, dass in unserem Rechtssystem aktuell oder historisch die Schriftform vorherrschende Vertragsform wäre: Schon immer dürften mündlich und konkludent abgeschlossene Verträge, gemessen an ihrer Zahl, die schriftlichen Verträge um ein Vielfaches übertroffen haben. Nur ein Bruchteil der Verträge des täglichen Lebens wurde und wird schriftlich geschlossen. --Snevern 18:47, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Da musste gar nicht bis zu Geheimtinte gehen, nicht dokumentenechte reicht schon. --217.254.186.41 21:24, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Verdauungstrakt und Durchfall

Vieleicht suche ich falsch, aber ich finde nicht wirklich eine Antwort. Welcher Anteil des Verdauungstraktinhalts wird bei Durchfall normalerweise ausgeschieden? Wenn die Ursache im Dickdarm ist, wird auch der davor liegende Dünndarm entleert, wenn dort der Leerdarm betroffen ist, wird auch der Zwölffingerdarm geleert? Geht nicht um eine Erkrankung all dieser Teile, oder Befall mit Viren, Salmonellen o.ä. sondern zB. bei einer Lebensmittelunverträglichkeit.

Hilfst Du uns bitte mit weiteren Informationen dieser "Lebensmittelunverträglichkeit"? Ansonsten gehe ich von Nahrungsmittelallergie aus? Dann schau Dir das hier als Einstieg erst mal durch. Lieben Gruß vom--Caramellus (Diskussion) 19:55, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die ursprüngliche Frage nicht. Nach meinem Verständnis wird immer der allergrößte Anteil des festen Verdauungstraktinhalts ausgeschieden. Immerhin nimmt man pro Tag üblicherweise mehrere hundert Gramm feste Nahrung zu sich, die zum größten Teil weder vom Körper verbrannt werden noch zu einem Massezuwachs führen, sondern wieder ausgeschieden werden. Bei Durchfall ist die Konsistenz des Stuhls verändert und/oder die Verweildauer im Darm kürzer; siehe Durchfall#Einteilung nach der Krankheitsentstehung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo! Wenn ich es richtig verstehe, gibt es bei "leichtem Durchfall" meist eine Ausgangsstelle im Dünndarmtrakt bzw. Dickdarmtrakt, von dem die Verdauuung spinnt/Wasserresorbiton gestört ist. Also wenn Du bei einem Menü um 20:00 die schlechten Muscheln als Vorspeise hattest, hast Du bis 23 Uhr diverse andere Mahlzeiten zu Dir genommen. Das Rinderfilet ist vieleicht gerade im Zwölffingerdarm angekommen, das Sorbet im Magen. Wenn der Körper also auf die Muscheln reagiert, dürften alle anderen Darminhalte dahinter mit ausgeschieden werden. Gibt es einen Reflex, der auch Filet und Sorbet beeinflusst. Oder kommen die, wenn die normale Verdauung sie zum Ausgangsherd führen. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Google Maps, Fotos hinzufügen

Hallo, wie kann man bei Google Maps eigene Fotos hinzufügen? Wenn ich angemeldet Google Maps öffne, steht dort, man soll einen Ort anwählen und dann auf Foto hinzufügen gehen. Aber wo befindet sich der Button "Foto hinzufügen". Ich kann den nirgends sehen. Danke und Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:06, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Klicke in Google Maps auf einen POI. Dann öffnet sich links eine Infobox, in der etwa in der Mitte ein Button Add a photo ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und wo gibt es in Google Maps POIs? Das finde ich auch nicht. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 16:47, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Im Hamburgermenü ☰ links oben kannst Du bei den Ansichtsoptionen die POIs an- und abschalten, bei mir aber nur im Satellitenbildmodus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Irgendwie habe ich ein anderes Google Maps. Wenn ich oben links das Menü öffne, klappt da eine Leiste von oben bis unten auf. Das ist dann insgesamt in fünf Abschnitte, mittels Trennlinie, getrennt. Aber wo ist da jetzt Ansichtsoptionen? Im ersten Abschnitt kann ich zwischen Karte, Satellit und Gelände umschalten. Aber auch bei Satellit erscheint nichts mit POIs. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 17:22, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ok, jetzt habe ich es gefunden. Allerdings von Google Chrome aus. Im Firefox, auch in Google angemeldet, schaut das anders aus. Egal, also mit Chrome geht es. Aber wenn ich es jetzt richtig sehe, geht das nur bei bestehenden POIs? Und wie kann ich jetzt ein POI anlegen, um dort dann ein Foto hinzuzufügen? Grüße -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:02, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Rechtsklick auf die Karte, Add a missing place. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, danke, das habe ich jetzt auch gefunden. Dann steht oben, Fehlendes Unternehmen oder Fehlende Sehenswürdigkeit. Ich will eine Sehenswürdigkeit hinzufügen. Und als Kategorien werden dann Restaurant, Schule, Krankenhaus, Tankstelle usw. angeboten. Aber nichts, was auch nur im entferntesten etwas mit Sehenswürdigkeit zu tun hat. Also Google macht es einem schon nicht einfach. Soll ich jetzt Tankstelle als Kategorie anwählen, wenn ich einen sehenswerten Baum einstellen will? -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:22, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst da auch Freitext eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das hatte ich dann auch versucht, hat auch geklappt gehabt. Danke dennoch für den Hinweis. Aber dennoch ist das ganz von Google Unlogisch aufgebaut. Bieten 20 Kategorien an, aber keines passt zu dem, was sie selber als Hinweis setzen. -- Rainer LippertMonumentale Eichen 22:57, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Sushi-Restaurants mit echtem Wasabi

Gibt es im deutschsprachigen Raum (vorzugsweise im südlichen BaWü oder der Deutschschweiz) Sushi-Restaurants, die echten Wasabi anbieten? --46.127.87.225 17:07, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ja. --62.202.189.137 17:23, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du für diese kühne Behauptung auch irgendwelche Belege? --2003:DF:1F0F:2B00:F8BD:5D60:39E4:9EB5 18:00, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es wird immer lustiger. Belege in der Auskunft. Wir sollten hier Fußnoten unter jeder Überschrift einführen. --M@rcela 18:03, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. --46.127.87.225 19:03, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dann nenn doch mal eins, 62.202.189.137. --46.127.87.225 20:40, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ergänzungsfragen werden nicht mehr kostenlos beantwortet. Vor allem wenn das "bitte" fehlt. --62.202.189.137 00:09, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gibt es einen deutschsprachigen Raum im südlichen BaWü oder der Deutschschweiz? Bitte mit Belegen! --2001:16B8:1022:4F00:C493:FDCB:4D3F:35DB 18:07, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

siehe Alemannische Dialekte --46.127.87.225 19:03, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Frag vielleicht mal im Japanese Restaurant in Andermatt, das hat einen Guide-Michelin-Stern. Ich weiß nicht, wie es im deutschsprachigen Raum ist, aber im englischsprachigen würde ein Restaurant, in dem echtes Wasabi serviert wird, damit prahlen, was das Zeug hält. Es wird dann auch vor den Augen der Gäste gerieben. Wasabiwurzeln kosten 160 US$ pro kg [30]. Wenn du im Web suchst, wirst du entdecken, dass selbst in Japan nur sehr wenige Restaurants den echten anbieten. --Stilfehler (Diskussion) 18:36, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage muss lauten: wie kommt man in D an echtes Wasabi und wer ist das? --85.212.163.109 21:18, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung warum die Frage so lauten muss, aber um sie zu beantworten: man findet die ganze Pflanze (mit meist kleinem Rhizom) mitunter in gut sortierten Gärtnereien. Mir ging es aber eher um die kommerzielle Verwendung. --46.127.87.225 21:50, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, aber Deine Frage mutet, vrsichtig gesagt, merkwürdig an. *JEDER* auch nur halbwegs gut mit Asia-Produkten bestückte Supermarkt kann Wasabi anbieten und ausnahmslos *JEDER* Asia-Shop kann das anbieten. Warum also sollten Restaurants auf etwas anderes zurückgreifen? Wenn Du sicher gehen willst, investiere die 2,50€ und nimm die Tube mit ins Restaurant: [31]. Bleibt die Frage, was Du mit "echt" meinst? --Flossenträger 11:01, 5. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Achtung: die Qualität und Schärfe können ziemlich vairieren, besonders zwischen Pulver und Paste.Beantworten
Mit echt meine ich natürlich einfach nur 100% Eutrema japonicum. Überleg doch mal, welchen ich wohl als falsch betrachten würde... --46.127.87.225 14:57, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist kein echter Wasabi, sondern irgendeine künstliche Meerrettichpaste mit sage und schreibe 1,6% Wasabianteil. Zutaten: „Meerrettich (24%), Feuchthaltemittel: Sorbit, Zucker, Maisstärke, Rapssamenöl, Salz, Sojamehl, Wasser, Wasabi (1,6%), Aroma, Kurkuma, Säuerungsmittel: Citronensäure, Verdickungsmittel: Xanthan, Farbstoff: E133”. Ist ungefähr so als wenn du Sprite vorschlägst wenn jemand nach echtem Zitronensaft fragt. -- Jonathan 12:52, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Okay, dann war die Frage also mangelhaft bis ungenügend formuliert... Offenbar ist das hier der Auslöser: [32] Es geht also eigentlich um schlechte Deklarationen.
Dann kann man aber auch auf das Pulver hier zurückgreifen, das immerhin 10% enthält: [33] Flossenträger 13:37, 5. Apr. 2018 (CEST) P.S.: Mal ganz spitzfindig: meine Antwort war trotzdem richtig. In den Tuben ist eigentlich immer Wasabi. Nur halt nicht ausschließlich, sondern eher in homöopathischen Dosen. Es scheint aber auch "keine" reine Wasabi-Produkte zu geben. Witzigerweise ist ausgerechnet die Paste von „Bamboo Garden“, ein echtes Supermarkt-Produkt, mit immerhin 3% "gesegnet"Beantworten
Kommando zurück: es gibt reines Wasabi-Pulver: [34]. Übrigens auch Hersteller, die vernünftig deklarieren: „Arche Bio Meerrettichpaste Wasabi-Art“. Flossenträger 13:41, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hon-Wasabi --M@rcela 13:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Komisch nur, daß meine Frage obgleich sie angeblich mangelhaft bis ungenügend formuliert war, auf Anhieb zunächst ganz richtig verstanden wurde. Nochmal ganz deutlich auch für die ganz Spitzfindigen: mich interessiert, wo man das Rhizom beim Servieren frisch gerieben vorgesetzt bekommt, nicht irgendwelche Pulver oder Pasten, egal wie hoch der Anteil darin sein mag. Und nein, der SpOn-Artikel war keineswegs der Auslöser, erst Recht nicht offenbar. --46.127.87.225 14:46, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Deine Frage war vollständig klar formuliert, ich glaube aber, dass sie hier nur geringe Aussichten auf Beantwortung hat. Mit Sushibars der Spitzenklasse ist im deutschsprachigen Raum eher nicht zu rechnen, darum sind auch die Chancen gering, dass hier jemand tatsächlich mal echtes Wasabi vorgesetzt bekommen hat und davon berichten kann. Weil die Restaurants Details über ihre Zutaten typischerweise nicht veröffentlichen, können wir für dich hier auch keine Recherche durchführen. Wenn dir die Frage wirklich sehr am Herzen liegt, solltest du in Frage kommende Restaurants vielleicht am besten direkt kontaktieren. Das Japanese Restaurant im Hotel The Chedi hatte ich bereits genannt; hoch bewertet sind z.B. auch das Basho An in Freiburg und das Tatami in Tübingen. Wenn du dir ein bisschen Zeit nimmst, findest du im Web sicher noch mehr. Das Sakura in Aachen liegt für dich möglicherweise etwas zu weit entfernt. Übrigens haben wir auch ein Portal Japan mit Disk; vielleicht weiß dort zufällig jemand etwas. --Stilfehler (Diskussion) 20:00, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja, „Sushibars der Spitzenklasse ist im deutschsprachigen Raum eher nicht zu rechnen“ würde ich jetzt nicht unbedingt verneinen. Aber eben ein auch in Spitzenklasse Sushibars/-restaurant in Japan kriegt du nicht immer frischen gerieben Wasabi vorgesetzt. Denn es ist kein Faux-pax des Restaurant stattdessen hochwertige Wabasi-Paste anzubieten. Deshalb ist es auch in Europa keiner, wenn man statt frischen Wabashi, auf hochwertige Wabasi-Paste aus Japan setzt. Die hochwertige Wabasi-Paste ist übrigens der Standard, nicht der frisch geribene. Denn den frisch gerieben Wasabi muss man auch in Japan extra dazu bestellen, oder es ist eben selber schon die Deluxus-Variante eines Menu's, die man bestellt hat (Böse Zungen würde jetzt das Angeber Menue sagen). Ob es Sushibar der Spizenklasse ist oder nicht erkennst du also nicht am frisch gerieben Wasabi, sondern eher ob sie ihren Wabasi Paste ausdrücklich als „Hon Wasabi“ bezeichnen (also keine Seiyō Wasabi verwenden). Und es ist schon schwer, richtige Hon Wasabi Paste in Europa zu kriegen. ---Bobo11 (Diskussion) 20:53, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

„zweitmeistverkauft“ – „zweitmeist verkauft“ – „zweit meistverkauft“

Wie denn also nun…? Da findet man doch tatsächlich nirgendwo eine passende Antwort! Daher, wenn möglich, bitte belegen! Vielen Dank--Kohlscheid (Diskussion) 19:15, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich interpretiere das „Wie denn also nun“ großzügig als Wissensfrage nach der richtigen Schreibweise. Ich bin für die erste Lösung: alles zusammenschreiben. Ein Superlativ wird mit dem Präfix „zweit-“ relativiert, indem man das direkt vorn dransetzt. Auch beim Superlativ „meistverkauft“ ist das so. Das zweimeistverkaufte Produkt also. Oder das am zweitmeisten verkaufte. --Kreuzschnabel 19:25, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Waren, die meist verkauft und nicht überwiegend zerstört, gestohlen, zurückgegeben usw. werden. Wohingegen Internetredaktionen wissen wollen, ob Artikel meist gelesen und nicht weggeklickt werden... --85.181.177.0 20:59, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auch so etwas wie Hyperkorrektur, ausgelöst durch die 1996er-Rechtschreibreform. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte nach dem amtlichen Regelwerk [35] zweitmeist verkauft für richtig. § 36 E3: „Bei erweiterten bzw. gesteigerten Formen richtet sich die Schreibung danach, ob nur der erste Bestandteil oder die gesamte Verbindung betroffen ist, vgl. ein schwerwiegenderer Vorfall – ein schwerer wiegender Vorfall; eine äußerst notleidende Bevölkerung – eine große Not leidende Bevölkerung.“ Der Fall aus der Frage scheint mir analog zum ersten Beispiel zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ist er aber leider nicht. In deinem Beispiel geht es um Steigerung und um Beispiele, in denen (was richtig ist) von der Logik her nicht der zweite Bestandteil („schwerwiegend – schwerwiegender“) gesteigert werden darf, sondern der erste es muss. Denn es wiegt ja schwerer, es wiegendert nicht schwer. Diese Regel – Steigerung des ersten Bestandteiles – wurde bei „meistverkauft“ schon beachtet („meist“ ist Superlativ von „viel“). Nur dass man diesen Superlativ zusammenschreibt. Getrennt wird er, wenn ein „am“ dazukommt, aber das habe ich ja oben schon geschrieben – die von mir schon angeführte Alternative „am zweitmeisten verkauft“ wird von deinem Beispiel unterstützt, aber nicht die Version ohne „am“. --Kreuzschnabel 22:54, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
In dem Beispiel aus dem amtlichen Regelwerk geht es ausschließlich um Getrennt- oder Zusammenschreibung, nicht um die Frage, wie schwerwiegend richtg gesteigert wird. Das Beispiel lautet: schwerwiegend, schwerer wiegend. Das ist analog zu meistverkauft, zweitmeist verkauft (auch weil dem Beispiel vorausgeschickt wird, dass Steigerung [schwer, schwerer] und Erweiterung [meist, zweitmeist] gleich behandelt werden). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte diese Interpretation für falsch. Es kann nicht sein, dass meistverkauft zusammen, und zweitmeistverkauft plötzlich getrennt geschrieben werden soll. „meist verkauft“ trägt eine andere Semantik. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Warum schreibt man dann schwerwiegend zusammen und schwerer wiegend auseinander? Über meist verkauft spricht hier ja auch niemand. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig sind an der Stelle im amtlichen Regelwerk eigentlich vier Beispiele genannt: schwerwiegend – schwerwiegender, schwerwiegend – schwerer wiegend (das ist das Analogon zu meistverkauft – zweitmeist verkauft; wie gesagt werden Steigerung und Erweiterung ausdrücklich gleich behandelt), notleidend – äußerst notleidend, notleidend – große Not leidend. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:02, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe promoviert

und soll derzeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter eingestellt werden (Bayern). Da ich während der Promotion nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter geführt wurde, habe ich - zumindest auf dem Papier - keine "Berufserfahrung". Meine Einstufung ist daher Entgeltgruppe E 13, Stufe 1. Ist diese Einstufung rechtens? Denn wenn sie rechtens ist, bedeutet es natürlich, dass eine Promotion mit keiner Berufserfahrung verbunden ist, es sei denn man wird während der Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter bezahlt (was natürlich für normal denkende Menschen irre ist).


PS: Natürlich ist mir klar, dass die Auskunft keine Rechtsberatung ist.

--Palipalim (Diskussion) 19:31, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Dass es so üblich ist, weißt Du vermutlich selbst. Ich kenne jedenfalls keinen einzigen WiMi (mir sind WiMis in vier Bundesländern bekannt), der bei Ersteinstellung gleich eine Stufung erhalten hätte. Ganz platt gesagt: Wenn es nicht rechtens wäre, dann hätte bestimmt irgendjemand schon vorher was dagegen unternommen. Außerdem ist es ja auch vollkommen logisch, aus Sicht der Universität, die einstuft. Denn was würdest Du denn als Berufserfahrung nennen wollen, ohne qualifizierenden Abschluss? Ich befinde mich aktuell in einem Bewerbungsverfahren auf eine Stelle, deren Tätigkeitsprofil genau darauf passt, was ich schon fünfeinhalb Jahre gearbeitet habe. Das war allerdings vor meinem Master, und entsprechend hat man mir gleich deutlich gemacht, dass ich auch mit Stufe 1 beginne.--85.181.43.212 20:13, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke an alle! Darum geht es nicht ganz. Es geht darum, dass Doktoranden, die zugleich wissenschaftliche Mitarbeiter sind, ohne Promotion offensichtlich genauso eingestuft werden wie Promovierte, die vorher keine wissenschaftlichen Mitarbeiter waren. Der qualifizierende Abschluss ist eben vorhanden. Man könnte dann mit gleicher Begründung jeden Magister oder Staatsexamenskandidaten auf eine Stufe mit einem Promovierten stellen, der ganz sich mehr "Erfahrung" hat. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, dass eine selbst finanzierte Promotion im juristischen Sinn nicht als "Arbeit" gewertet wird, sondern als Qualifikation, die - im Gegensatz zum Magister/Master/Staatsexamen für die Einstufung nicht relevant ist. Ein Promovierter verfügt also im juristischen Sinn über keine "Erfahrung", ein Masterabsolvent schon. Sehe ich das verzerrt?--Palipalim (Diskussion) 07:33, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Glückwunsch vom --Caramellus (Diskussion) 21:00, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Auch von mir Glückwunsch, dass du promoviert wurdest! Grüße Dumbox (Diskussion) 21:05, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte die Antworten für voreilig. Ich möchte wissen: War die Anstellung während der Promotion im TVöD, im TV-L oder in Anlehnung an den TVöD/den TV-L? In welcher Entgeltgruppe war die Tätigkeit eingruppiert? Welche Erfahrungsstufe wurde zuletzt erreicht? Ist die neue Anstellung im TVöD, TV-L oder als Beamter? Folgte die zweite Anstellung unmittelbar auf die erste? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Antwort basierte auf der Lesart der Frage, dass Palipalim während seiner Promotionszeit gar nicht im öD angestellt war („Da ich während der Promotion nicht als wissenschaftlicher Mitarbeiter geführt wurde […] dass eine Promotion mit keiner Berufserfahrung verbunden ist, es sei denn man wird während der Promotion als wissenschaftlicher Mitarbeiter bezahlt […]“).--85.181.43.212 23:12, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht war der Fragesteller in einer niedrigeren Entgeltgruppe, zum Beispiel als technischer Sachbearbeiter, angestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht schafft es der Fragesteller noch, meine Rückfragen zu beantworten.
Ansonsten würde ich ganz allgemein sagen: Die Promotion ist ein akademischer Grad, der mit Arbeitserfahrung nie etwas zu tun hat. Was unter Umständen etwas mit Arbeitserfahrung zu tun hat, ist die Doktor-„Arbeit“, also das wissenschaftliche Arbeiten und dann auch die Dissertation an sich (die Doktorarbeit). Es gibt Fächer, bei denen eine Doktorarbeit viel mit der späteren Tätigkeit zu tun hat, zum Beispiel die Naturwissenschaften; ein Physiker (egal ob in der Wissenschaft oder in der Entwicklung) macht als wissenschaftlicher Angestellter („Postdoc“) das gleiche wie während der Erstellung der Doktorarbeit. Naturwissenschaftler sind aber auch üblicherweise während ihrer Arbeit an der Promotion als wissenschaftliche Mitarbeiter angestellt (heutzutage sogar oft mit 75 statt nur mit 50 %). Ein Arzt und ein Richter machen in der Arbeit am Patienten bzw. in der Rechtsprechung eher wenig das, was sie während der Promotion gemacht haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:13, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wir hatten in der Firma (verarbeitende Industrie) eine "Auswilderungsstation" unter der Leitung eines erfahrenen Pragmatikers, wo diese "Theoretiker" drei Monate lang in ihrem Denken und Handeln an die tägliche Arbeit herangeführt wurden. Einige waren dabei fürchterlich enttäuscht, dass ihr Titel nichts wert war und sie einfache Ingenieure als Chef hatten und weniger "bekamen" als dieser. Beim Staat und Lehre mag es diese Unterscheidungen noch geben, in der Industrie ist so ein Titel meist hinderlich, es sei denn man landet in einer Forschungsabteilung genau auf dem studierten Gebiet.--2003:E8:33C5:DD00:EC59:2468:4B46:D3B1 09:55, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Schade, dass keiner hier den wichtigen Hinweis von Dumbox ernst nimmt.--Caramellus (Diskussion) 17:33, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Na ja, man darf das ja heutzutage wohl aktivisch gebrauchen... ;) Dumbox (Diskussion) 17:42, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Genauer gesagt: Es war völlig korrekt so. --2A02:908:F461:4D00:BCF4:6A21:B88C:B651 21:27, 5. Apr. 2018 (CEST):Beantworten

Der "richtige" Wahrscheinlichkeitsbegriff

Es gibt in sachen Wahrscheinlichkeit ja zwei große "Schulen" oder Grundrichtungen. Die bayesianische und die Frequentistische Auffassung. Alles andere kommt vor, ist aber nicht so verbreitet.
Meine Frage jetzt lautet: Haben die Mathetiker bisher eigentlich schon mal versucht, ihre jeweilige Behauptung irgendwie zu "beweisen"?--92.217.166.107 19:37, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist axiomatisch, entzieht sich also der Beweisbarkeit. -2A02:200:1055:2:CDF6:6574:A0CE:5AB9 20:35, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm...ich hatte bisher immer 2 andere Arten unterschieden: die Erste: Erwartungswert: wenn ich 10x eine Münze werfe, wie oft wird Kopf kommen? Die zweite: wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Geschwister am gleichen Tag (aber versch. Jahr) Geburtstag haben. Wie nennt man den Unterschied dieser beiden Arten? --85.212.163.109 21:16, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das erste Beispiel ist typisch frequentistisch: Ein Zufallsexperiment wird mehrfach durchgeführt, die Häufigkeit nähert sich dem Erwartungswert; Gesetz der großen Zahlen. Das zweite Beispiel ist typisch bayesianisch: Man schätzt die Wahrscheinlichkeit auf Grundlage des vorhandenen Wissens ab; beispielsweise könnte man sich überlegen, dass manche Wochen für eine Geburt wahrscheinlicher und andere unwahrscheinlich sind und dass Geschwister möglicherweise eher zur gleichen Jahreszeit geboren werden; siehe A-priori-Wahrscheinlichkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:04, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bayesianisch und Frequentistisch sind zwei Schulen, die durchaus koexistieren können - man kann beispielsweise Bayesianische Prinzipien gut in der Planung und in der zwischenzeitlichen Erfolgsprognose anwenden und diese Studie dann vollkommen frequentistisch auswerten. Das frequentistische Prinzip lässt subjektive Auswahl außen vor, während im Bayesianischen das Vorwissen oft subjektiv mit eingebracht wird. Man kann die Bayesianische Statistik im Prinzip als eine Dimensionserweiterung gegenüber dem frequentistischen ansehen, was aber wiederum kritisierbar ist, da es die harten Daten mit subjektiven Vermutungen oder aber (möglicherweise subjektiv ausgewählten oder nicht wirklich nach der gleichen Methode ausgewählten) "Vordaten" vermengt. Ansonsten ist die Frage so unbeantwortbar wie die Frage, ob das Bewusstsein das Sein oder das Sein das Bewusstsein bestimmt - es sind einfach unterschiedliche Denkmodelle, die eine komplexe Realität abzubilden versuchen. -- 109.13.148.76 08:52, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Der Risikobegriff

Ergänzung zur Wahrscheinlichkeitsinterpretation: Ich habe immer Probleme mit Risikoangaben. Beispiel: Wie hoch ist das Risiko, vom Blitz getötet oder bei der Benutzung eines Fußgängerübergangs tödlich verletzt zu werden? (Das sind insofern relevante Fragen, wenn behauptet wird, daß das Risiko, von abstürzenden Raumfahrtsatellitenteilen getroffen zu werden, kleiner als zweimal in einem Jahr vom Blitz getroffen zu werden wäre.) Ich vermute (die Autoren schreiben das nie dazu), das geht ungefähr so: In Deutschland leben (rund) 100 Mio. Menschen. Jedes Jahr werden zehn durch Blitzschlag getötet und 1000 auf Zebrastreifen überfahren. Also ist das Blitzschlagrisiko 10-7 und das Zebrastreifenrisiko 10-5. (Das allgemeine Sterberisiko ist 10-2, weil jedes Jahr eine Million Menschen in Deutschland ohnehin stirbt.) Ich halte alle drei Risikoangaben für Blödsinn: Das allgemeine Sterberisiko ist extrem altersabhängig, ein Hochbetagter hat eine mehrere Größenordnungen höhere Sterbewahrscheinlichkeit als jemand im Alter zwischen 20 und 30, und die genannten Unfalltodwahrscheinlichkeiten hängen extrem davon ab, ob man sich bei Gewitter im Freien aufhält oder ob man einen Fußgängerübergang benutzt - zu Hause im Bett ist das Risiko in beiden Fällen null. Insbesondere das Blitzschlagrisiko wird massiv unterschätzt: Ein Risiko besteht im Freien während des Durchzugs einer aktiven Gewitterzelle, das so definiert, daß Blitze in weniger als drei Kilometer Entfernung beobachtet werden können (weniger als zehn Sekunden zwischen Blitz und Donner.) Solche Durchzüge würde ich für einen Ort auf zehn Stunden pro Jahr schätzen. (Gewitterbeobachtungen sind häufiger, aber die meisten Beobachtungen betreffen weiter entfernte Donner und Blitze.) Es gibt pro Quadratkilometer jährlich ungefähr zehn Blitzeinschläge. Gefährlich ist ein Blitzeinschlag wahrscheinlich im Umkreis von hundert Quadratmetern um eine Person. Ich schließe daraus, daß das Blitzschlagrisiko im Freien während eines Durchzugs einer Gewitterzelle 10-4 pro Stunde beträgt und damit um viele Größenordnungen höher ist als die "naiven" 10-7 pro Jahr. Und wie ist es nun richtig? --78.51.131.166 11:52, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Richtig ist jede Rechnung mit exakten Definitionen. --Asdert (Diskussion) 12:06, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wer Risikozahlen argumentativ benutzt, müßte aber redlicherweise schon die Definitionen ebenfalls angeben. --78.51.131.166 12:56, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Diese Risiken aggregieren natürlich Verhalten, Alter, Ort etc. innerhalb der gegebenen Bevölkerung und sind daher lediglich als Durchschnittswerte zu verstehen. Sie treffen keinerlei Aussage darüber, wie hoch das Risiko an einem bestimmten Ort zu einem bestimmten Zeitpunkt ist. Das ist so ähnlich wie die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben einen Sechser im Lotto zu haben, für das Individuum irrelevant ist, da die meisten Leute wohl so gut wie nie Lotto spielen und andere dafür um so mehr. Wie du auf einen bestimmten Wert (10^-4) für das Blitzschlagsrisiko kommst, weiß ich nun allerdings auch nicht. Heißt "im Freien" einfach irgendwo in der Stadt, umgeben von Hochhäusern? Oder als einzige Erhebung inmitten eines weiten, durchnässten Feldes (oder direkt unter dem einzigen Baum auf einem ebensolchen Feld)? Individuelle situationsabhängige Wahrscheinlichkeiten exakt berechnen zu wollen, ist nunmal ein wesentlich kompliziertes Unterfangen als aus bekannten Größen innerhalb einer Bevölkerung Durchschnittswerte zu addieren (abgesehen von bekannten Größen, z.B. der Gewinnwahrscheinlichkeit bei Abgabe eines einzelnen Lottoscheins). Im Falle des Herztodes gibt es Möglichkeiten, anhand verschiedener Parameter (Alter, Blutwerte, Vorerkrankungen), individuelle Scores zu berechnen, die präziser, aber keineswegs exakt sind - wenn wir Gott wären und alles wüssten, wäre die Wahrscheinlichkeit entweder genau 1 oder genau 0 - im Falle des Gewitters sind so viele Umgebungsparameter im Spiel, dass das schon wesentlich komplexer sein dürfte. "Wahrscheinlichkeit ist Ausdruck unserer Ignoranz". -- 109.13.148.76 12:08, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die 10^-4 pro Stunde ergeben sich aus den angegebenen realitätsnahen Annahmen: zehn Einschläge pro Quadratkilometer während der zehn Blitzstunden jährlich macht einen Einschlag pro Blitzstunde. Der Gefährdungsbereich ist 100 Quadratmeter, also 0,1 Promille der Fläche, und genauso hoch ist das Risiko, sich zufällig im Gefahrenbereich aufzuhalten. (Andere vorausgesetzte Zahlen ergeben andere Risikozahlen, aber die Größenordnunge stimmt schon.) "Im Freien" bedeutet natürlich "an Orten, die von Blitzen getroffen werden können", also nicht untergestellt oder sonstwie in sicherer Deckung. Naß oder trocken ist völlig irrelevant, das interessiert den Blitz nicht, ebenso ist die Furcht vor Bäumen bei Gewitter völliger Unfug: Bäume werden nicht mit höherer Wahrscheinlichkeit von Blitzen getroffen als andere Geländepunkte, wie die Inspektion eines zufällig ausgewählten Baumbestandes lehrt, und natürlich stelle ich mich bei Gewitter unter einer Baumkrone unter, wenn sich nichts Besseres findet - soll ich mich etwa naßregnen lassen? Von einer Häufung von Blitzschlagtoten unter Bäumen, die sich nicht schlicht durch die wetterbedingte Aufenthaltswahrscheinlichkeit erklären ließe, ist real nichts bekannt, das gehört ebenso zu den Blitzschutzammenmärchen wie die empfohlene Häschen-in-der-Grube-Hockstellung mit geschlossenen Füßen, die real keinerlei Nutzen hat. --78.51.131.166 12:56, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du von 925 200 Todesfällen pro Jahr ausgehst hierher (für das letzte ausgewertete Jahr 2015) und dann drei Todesfälle pro Jahr durch Blitzschlag in D dazunimmst hierher komst Du auf den Anteil an den Todesfällen (0,0003 %). Du kannst natürlich auch den Anteil an den Lebenden, d.h. der Gesamtbevölkerung, heranziehen, um das individuelle Risiko der Todesursache anzugeben. Für jede andere Statistik fehlen Dir schlicht die Daten. Möglich wäre ggf. eine Aufschlüsselung nach Berufen (die mit dem Aufenthalt im Freien korreliert), wenn entsprechende Zahlen vorlägen. Da Blitzschlag kein Arbeitsunfall ist, glaube ich allerdings nicht daran. Oder Du nimmst die Erdbevölkerung als Grundgesamtheit. Ein Risiko ist immer eine relative Angabe, entscheidend ist dann: relativ zu was.--Meloe (Diskussion) 13:17, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist Tod oder Verletzung durch Blitzschlag ein Arbeitsunfall, wenn es während der Arbeitszeit oder auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz eintritt. Man muß nach dem Sinn von Risikozahlen fragen: Der Durchschnitt "über alles" gehört einfach nur ins Handbuch des nutzlosen Wissens - relevant ist, von welchen Einflußfaktoren das individuelle Risiko ist, und wie man also sein individuelles Risiko beeinflussen kann. Und in Hinsicht auf Gewitter bedeutet das: Wenn das Gewitter näher kommt oder so nahe ist, daß zwischen Blitz und Donner nur noch zehn Sekunden sind, dann stell dich unter (bzw. suche ein Gebäude auf), bis es abgezogen ist! Keineswegs kann es heißen: Och, sind doch nur drei Tote jährlich, das kann man vernachlässigen, insbesondere dann nicht, wenn die niedrige Zahl dadurch zustandekommt, daß sich sehr viele an die Empfehlung halten. (Aus der Tatsache, daß in den letzten 30 Jahren niemand aus unserem Haus ums Leben gekommen ist, weil er vom Dach gesprungen wäre, folgt auch nicht, daß man das bedenkenlos tun könnte.) Die Durchschnittszahlen interessierend eigentlich nur Behörden und ähnliche Institutionen: Wo sollten wir etwas tun - bei den Blitztoten, den Verkehrstoten oder den Krankenhauskeimen? Antwort: Die meisten vermeidbaren Toten haben wir durch Krankenhausinfektionen, also führen wir eine Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohnungen ein. Oder so. --78.51.131.166 14:44, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Digitalisierung der älteren Bände von Reclams Universal-Bibliothek

Wie und wo bekommt man den besten Überblick über bereits digitalisierte Bände der RUB? --Reiner Stoppok (Diskussion) 20:34, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wikivisually

Von wem stammt das Projekt? Man findet keinerlei Kontaktangaben o. Ä. dort.--Neufund (Diskussion) 20:44, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

[36]. Grüße, --Gripweed (Diskussion) 21:16, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Gripweed: Vielen Dank! Ich schließe aus den Angaben der verlinkten Seite, dass es sich um eine Privatperson handelt. Liege ich damit richtig?--Neufund (Diskussion) 21:48, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde en:Gandi, ein Unternehmen, hinter der angegebenen Website. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist nur der Hoster bzw. Domain-Registrar (der in den Whois-Angaben auch deshalb prominent auftaucht, weil die halt auch 'nen Whois Obfuscation Service anbieten). Kein Anzeichen erkennbar, dass das ein Projekt von denen ist. Dass im Whois ein einzelner Name auftaucht, heißt wiederum noch lange nicht, dass es 'ne Privatperson ist. Ausgeschlossen ist das aber auch keineswegs, letztlich ist das ja nur ein Wikipedia-Mirror mit einem neuen Skin, nichts wofür man ein großes Team bräuchte. --YMS (Diskussion) 22:57, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wie lautet die ISSN der Frankfurter Allgemeinen Woche?

Ich suche schon 15 Minuten.--Bluemel1 (Diskussion) 21:04, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Für die ISSNs für in Deutschland erscheinende Zeitungen ist wohl die Deutsche Nationalbibliografie zuständig. Dort findet man dieses, mit Verlinkung "Supplement zu: Frankfurter Allgemeine / Ausgabe D", die sich hier findet. Ich gehe also davon aus, dass die Frankfurter Allgemeine Woche keine eigene ISSN hat, sondern als nur Supplement zur FAZ geführt wird. --Joschi71 (Diskussion) 21:30, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Hat die als Supplement überhaupt eine eigene ISSN? In der DNB steht nur „Supplement zu: Frankfurter Allgemeine / Ausgabe D“ und die hat die ISSN 0174-4909. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
hier sogar grafisch zu sehen (unterhalblinks oberhalb von FAZ, von "hat Beilagen" ausgehend). --Joschi71 (Diskussion) 21:34, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danke.--Bluemel1 (Diskussion) 21:44, 4. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

5. April 2018

Mehrzahl von Tumor

Warum heißt die Mehrzahl von "Tumor" "Tumoren" und nicht "Tumore"? Danke. --188.98.104.11 00:13, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Warum nicht? Die Regel ist, dass Fremdwörter auf -or, die nicht endbetont sind (wie etwa Majór, Majóre), gemischt dekliniert werden, also im Plural schwach (Senatoren, Autoren, Motoren... ). Ist eben so... Grüße Dumbox (Diskussion) 00:28, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Deutsche Deklination#W3: 1. Mischklasse, Genitiv -(e)s. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:30, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aus demselben Grund, warum die Mehrzahl von Idiot nicht Idiote heißt. --62.202.189.137 00:05, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Warum wird Baby/Kindergeschrei juristisch nicht als Ruhestörung gesehen?

In der Straßenbahn muss ich fast jeden Tag Babygeschrei und Kindergesang ertragen. Sich darüber zu Beschweren bringt wenig, ehr krieg ich dann eins auf den Deckel, mit der Begründung: Sie waren auch mal klein. Ingo Lenßen hat mal in einer seiner Rechtssprechstunden erklärt, das Baby/Kindergeschrei nicht zur Anzeige gebracht werden kann. Und unartige Kinder zu schlagen ist ja (zum Glück) auch verboten. Also kann man dem Geschrei nur davonlaufen ?.

--2003:C4:C734:296A:9A3:72B2:DFD2:FA53 06:57, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Aus dem Bauch heraus. JA. Weil es ein Grundbedürfnis des Baby ist schreien zu können/dürfen. Sie können ihre Bedürfnisse -in der Regel fehlende- noch nicht anderes ausdrücken. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass ein unzufriedenes Baby schreit. Die beste Weg ein schreiendes Baby zum schweigen zu bringen ist derjenige, bei dem man genau dieses fehlende Bedürfnis erfüllt. Denn ein zufriedenes Baby ist relativ ruhig. Jedenfalls so ruhig, das sich an den noch hörbaren Lauten sie die wenigsten Leute noch stören.--Bobo11 (Diskussion) 07:08, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Richtig. Nur kollidiert das fehlende Bedürfnis oftmals mit anderen Interessen und kann deshalb nicht sofort gestillt werden. Ein Baby könnte in der Straßenbahn zum Beispiel deshalb schreien, weil es die gesamte Situation – das Quietschen der Spurkränze, unvorhersehbare Bewegungen, viele fremde Leute und Gerüche, körperliche Enge – als äußerst unangenehm oder gar bedrohlich empfindet. Schreien ist der ihm einzig mögliche Weg, dieses Gefühl zu äußern. Diesem Bedürfnis ließe sich nur durch Abbruch der Fahrt begegnen, und ob dem Kind damit langfristig gedient wäre, ist auch fraglich, denn andererseits muss es ja auch lernen, dass es Sachen gibt, durch die man einfach mal durch muss. @OP: Verstehe ich das richtig, dass du Babygeschrei in der Straßenbahn als „unartiges Verhalten“ wertest, oder warum erwähnst du diesen Aspekt? [Weiterer Sarkasmus auf Anfrage entfernt] --Kreuzschnabel 07:24, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Es soll seit 2011 im Bundes-Immissionsschutzgesetz bzw einer der zahlreichen Verrdnungen hierzu festgelegt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eigentlich steht dort explizit im Anwendungsbereich des Sechsten Teils (Lärm): "Er gilt nicht für Lärm, der von der davon betroffenen Person selbst oder durch Tätigkeiten innerhalb von Wohnungen verursacht wird, für Nachbarschaftslärm, Lärm am Arbeitsplatz, in Verkehrsmitteln oder Lärm, der auf militärische Tätigkeiten in militärischen Gebieten zurückzuführen ist.". Die Rechtsgrundlage wird wohl eine andere sein, auch haben bereits 2001 Gerichte entschieden, dass Babygeschrei keine Ruhestörung darstellt. In diversen Landes-Immissionsschutzgesetzen steht aber sinngemäß drin, dass Kinderlärm "grundsätzlich sozialadäquat und damit zumutbar" ist. Ob der Fragesteller als Baby in einer Straßenbahn gefahren ist? Wer weiß. Jedenfalls hatte er ja auch so Gelegenheit zu lernen, dass es Sachen gibt, durch die man einfach mal durch muss. ;-) Benutzerkennung: 43067 09:03, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ohrstöpsel, gerne auch mit Musik sind keine Option?--Caramellus (Diskussion) 07:52, 5. Apr. 2018 (CEST)...und mitsummen beruhigt (auch die lieben Kleinen)Beantworten

Menschen, welche normale Lautäußerungen von Kinder nicht ertragen können haben nach meiner Meinung einen sozialen Defekt. Und Lärmempfinden ist nach medizinischen Grundsätzen überwiegend neurotisch. Dem Formel 1 Fan kann der Auspuff nicht laut genug sein, wie dem Musikfreund auch das dröhnende Orgelcrescendo wohl tut. Wer kein Tierfreund ist, dem wird das leise Wuff eines Hundes bereits Blutdruck erzeugen. Also Einstellung zu Kindern ändern, toleranter werden und man lebt gesünder. Erst ab 100 db wird es ungesund.--2003:E8:33C5:DD00:EC59:2468:4B46:D3B1 09:35, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das Empfinden von Babygeschrei als Lärm in irgendeiner Form „neurotisch“ sei, würde ich einmal bezweifeln. Babys sind laut und ihr Schreien ist unangenehm kreischend-hoch. Natürlich gehört das dazu, aber doch ist es lästig. Ich finde nicht, dass die Frage so absurd war, dass man in der Hälfte der Antworten nur Kritik an der Frage formulieren muss. --Galtzaile (Diskussion) 10:27, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe dies Empfinden (wenn es nun nicht gerade die eigenen Kinder sind) auch nicht als neurotisch an. Das Problem ist eher der Mangel an Einsicht, dass dies eine "Ruhestörung" ist, die unvermeidbar und daher (von Ausnahmen abgesehen) sozial zu akteptieren ist, es sei denn, man wolle Kinder in ihrer Entwicklung und ihren Freiheitsrechten beeinträchtigen. -- 109.13.148.76 10:57, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller möge künftig laufen oder radfahren und uns mit dem Getrolle verschonen. --j.budissin(A) 09:40, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Kinder weinen oder schreien ist das nun einmal so, basta.schluss.aus! Was anderes ist es, wenn Kinder im ÖV singen, das könnte man sehr wohl unterbinden. Und ich persönlich bin auch dagegen, dass – außer in begründeten Ausnahmefällen – Babies auf Flugreisen mitgenommen werden, weil diese den Druckausgleich noch nicht beherrschen, daher Schmerzen haben und folgerichtig zum Schreien oder Weinen beginnen. Da geht mir auch das G'impfte auf.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:54, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
„Schon weit unter einem Schalldruckpegel von 85 Dezibel kann Lärm krank machen - selbst dann, wenn er gar nicht als störend wahrgenommen wird.“[37] Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. Es scheint mir aber angemessen zu sein, moralisch zwischen unwillkürlichem Babygeschrei und willkürlichem Kleinkindergeschrei zu unterscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Körperliche Unversehrtheit ist ein Grundrecht. – Durchaus. Wer in den Genuss dieses Rechts kommen will, sollte allerdings besser nicht in der Stadt wohnen und schon gar nicht mit der Tram fahren. --j.budissin(A) 10:42, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das gilt aber auch für das Baby, und da ist Schreien eingeschlossen. --K@rl 12:47, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Die Frage nach dem Warum ist einfach zu beantworten: Weil das juristisch so definiert ist. Babygeschrei ist per definitionem keine unerlaubte Ruhestörung - das ist gesellschaftlich so gewollt, denn die Freizügigkeit von Babys soll Vorrang vor dem Ruhebedürfnis der Mitmenschen haben. Jegliche Regelung ist halt immer mit Vor- und Nachteilen für den einen oder anderen verbunden. Ich bezweifle, daß Babyschreien physikalisch so besonders laut ist. Das es so extrem nervt, ist biologisch erklärbar: Es ist gerade darauf angelegt, sämtliche Menschen in Hörweite unverzüglich in Alarmstimmung zu versetzen, denn der Schutz des Nachwuchses ist für die Arterhaltung unerläßlich. ("Die Biologie" bzw. das Instinktverhalten erwartet allerdings auch eine unverzügliche Reaktion insbesondere der Eltern, um die "Gefahr", die das Kind zum Schreien veranlaßt, zu beseitigen. Das Unbehagen kommt also wohl nicht so sehr von der Tatsache, daß das Baby schreit, sondern davon, daß es weiter schreit. Meistens ist es allerdings unangemessen, deswegen nun die Mutter aggressiv anzugehen - wobei es durchaus Fälle gibt, in denen das Schreien ein deutliches Indiz dafür ist, daß sie das Kindeswohl vernachlässigt. Wenn das wegen Stress geschieht, ist sie natürlich "besonders glücklich", wenn man ihr dann noch mehr Stress macht.) --78.51.131.166 12:34, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

(BK) Siehe oben: Können wir diesen unsäglichen Thread hier bitte schließen? Der Fragesteller möge sich bitte ein Fahrrad zulegen oder zu Fuß gehen. --Anna (Diskussion) 10:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist kein "unsäglicher Thread", sondern ein nachvollziehbares Anliegen, und berechtigte Fragen als "nicht politisch korrekt" unter den Teppich kehren zu wollen, führt lediglich zu den erwartbaren Widerstandsreaktionen. Wenn Du hier rumpöbelst und versuchst, zu zensieren, wählen also noch mehr Leute AfD; notfalls so lange, bis "ihr" es endlich begriffen habt. (Erle gefällt) --78.51.131.166 12:34, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, wie üblich, nur Mütter sind das Problem, die Samenspender aber nie. --217.254.185.16 12:44, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Donnerwetter, die Auskunft befördert also die AfD. Nun ja, einen skurilen Touch hatte der Thread ja eh schon. Benutzerkennung: 43067 12:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wo liegen denn die Skurilen? --78.51.131.166 14:53, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Schon 1980 wurde in Kinos gezeigt, wie gegen kindisches Gekreische in einem Flugzeug vorgegangen werden kann. Vielleicht lässt sich das empfohlene Muster ja in straßenbahnliche Verhältnisse transferieren. --87.147.188.131 12:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wie auch in unserem Artikel Öffentlicher Personennahverkehr nachzulesen ist, sind es die Verkehrsunternehmen, die mit ihren Beförderungsbedingungen darüber entscheiden, was Fahrgäste zu tun und zu lassen haben. Wenn Säuglingsgeschrei darin nicht verboten ist, existiert – zumal Säuglingsgeschrei auch sonst im öffentlichen Bereich nicht verboten ist – keine Handhabe, eine Abstellung des Lärms durchzusetzen. Eine Begründung brauchen die nicht zu geben. --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ein entsprechendes Verbot wäre mutmaßlich unwirksam. --78.51.131.166 14:57, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Frage des TO wurde beantwortet. Allgemeine Diskussionen darüber, wie man mit Lärm am besten umgeht, gehören wohl ins Café. --Stilfehler (Diskussion) 14:52, 5. Apr. 2018 (CEST)

Dampfdruck und Geruch von CO2

Eine CO2 Kapsel hat voll gefüllt einen Dampfdruck bei 20 °C von 57,26 bar. Wie hoch wäre der Druck, wenn der Hersteller doppelt so viel Co2 wie vorgesehen in die Kapsel pressen würde? Hintergrund der Frage ist folgend: In meinem Motorrad Airbag steckt eine Co2 Kapsel, welche 100g Co2 beinhaltet. Wenn ich mir anschaue, wie groß Sodastream-Kapseln oder Sahnekapseln sind, dann sind diese bei weniger Inhalt ungefähr fünf mal so groß. Sie haben aber den selben Dampfdruck wie meine Airbag-Kartusche, zumindest laut technischen Daten. Zusatzfrage: Beim testen meiner Jacke hat das ausströmende Gas gerochen wie Kohlensäure. Es war säuerlich, leicht reizend, so wie Kohlensäure eben. Das verwundert mich, ist doch CO2 und nicht H2CO3 in der Flasche. --188.110.139.231 12:46, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Bei 57 Bar verflüssigt das Gas. Beim Befüllen steigt also der Druck bis auf 57 Bar und bleibt dann konstant; die Menge der Flüssigkeit in der Flasche nimmt zu. Man kann deshalb durch eine Druckmessung auch nicht die Füllmenge der Flasche bestimmen, solange noch flüssiger Anteil in der Flasche enthalten. Ich habe im Übrigen die Überschrift verbessert. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Artikel Kohlenstoffdioxid klärt das mit dem Geruch auf: "bei niedrigen Konzentrationen ist es geruchlos, bei hohen Konzentrationen nimmt man einen scharfen bis sauren Geruch wahr". Allerdings frage ich mich, warum in dem Artikel in der Übersicht dann steht: "Kurzbeschreibung: farbloses, geruchloses Gas" --188.110.139.231 13:15, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielleicht pure Vorsicht: Denn der Geruch von CO2 ist kein zuverlässiger Warnhinweis, wenn es um die Erstickungsgefahr geht.--Keimzelle talk 13:56, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Der Geruch von CO2 nicht, aber eine schnell ansteigende Atemfrequenz ist ein deutlicher Hinweis auf baldige Erstickung. Das Atemzentrum wird über die CO2-Blutkonzentration angesprochen.--Caramellus (Diskussion) 14:40, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Zum Thema mit der Kohlensäure: Wenn man CO2 in Wasser löst (am besten unter Druck), dann reagiert etwas CO2 mit dem Wasser zu H2CO3 nach der Gleichung: H2O + CO2 → H2CO3
Obwohl diese Reaktion nur langsam abläuft und das Gleichgewicht dieser Reaktion auf der linken Seite liegt, reagiert dennoch genug, um es wahrzunehmen. Die Anwesenheit von Wasser auf den Schleimhäuten dürfte für vermutlich ausreichen, damit diese Reaktion, wenn auch in deutlich geringerem Maße, stattfindet.--87.185.89.223 15:26, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
„Das Atemzentrum wird über die CO2-Blutkonzentration angesprochen.“ Bei vielen Personen nicht: Atemantrieb#Störungen, zum Beispiel auch bei Asthma. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:54, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das stimmt wohl, lieber Löwe. --Caramellus (Diskussion) 17:47, 5. Apr. 2018 (CEST)...darum folgt der Physiologie ja auch die Pathophysiologie...und dort wird es erst richtig spannend!Beantworten

Konzept: Spielregeln, von Mitspielern einforderbar, aber andernfalls kein Regelverstoß

Zunächst Erklärung der Ausgangssituation: Bei den meisten Kartenspielen ist es selbstverständliche Regel, dass vor dem Spiel gut gemischt werden muss. Aber bei meinem hauptsächlichen Hobby gibt es eine lange Tradition des schlechten Mischens, die in Sprüchen wie "Mischen wird überbewertet" oder "Durch zuviel Mischen kommt kein Spiel zusammen" zum Ausdruck kommt. Diese Mentalität ist auch Nährboden für Spieler, die das auf unredliche Weise für sich ausnutzen. Daher steht für eine Turnierserie im Raum, hier striktere Regeln einzuführen. Ansatz: Gutes Mischen nach bestimmten Kriterien soll von jedem Mitspieler einforderbar sein. Aber wenn alle Spieler nach alter Tradition schlecht mischen, nun... dann kann man nix machen, die können nicht alle disqualifiziert werden. Das ist also vom Konzept her eine "Zwischenebene" zwischen definitiver Spielregel und Empfehlung. Gibt es für dieses Konzept einen bestimmten Namen - "Sekundärregel" oder so etwas? --KnightMove (Diskussion) 13:25, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Mischmaschinen nehmen, dann stellt sich das Problem mit Falschmischern nicht. Der Begriff für das was ihr vorhabt ist 'offiziell geduldetes Falschspielen'. --217.254.185.16 13:31, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Antragsdelikt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@IP: Nein. Schlechtes Mischen an sich ist ausdrücklich noch kein Falschspielen. Aber es leistet ihm Vorschub. Wir wollen das Abdrehen - aber auf eine Art und Weise, die sich tatsächlich durchsetzen lässt. Mischmaschinen für Tarockkarten wird es mangels kommerziellem Interesse nie geben.
@BlackEyedLion: Ja, das ist ein irgendwie ähnliches Konzept. Vielleicht muss ich für das gegebene Problem die Antragsregel erfinden. --KnightMove (Diskussion) 14:57, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Schummeln bzw. schlechtes Mischen kann man unterbinden durch • Stoss abheben lassen, • eine zweite Person mischt nochmals und/oder • Regeln fürs Austeilen (z. B. abwechselnd 2 und 3 Karten zusammen austeilen oder welche Kombination auch immer). Diese Zusatzregel muss natürlich verbindlich sein. Aber eines stimmt schon: Ein optimal durchgemischter Stoss sorgt beim Tarock zwar für ein faires, aber auch fades Spiel. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:33, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Alternativ könnt ihr auch einen vertrauenswürdigen Nicht-Turnierteilnehmer nehmen der nichts anderes macht als regelkonform zu mischen. Regeln die nicht eingehalten werden müssen, braucht man gar nicht erst aufstellen, ist bloss Zeitverschwendung --217.254.185.16 15:40, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Schaffnerlos, zu "fad": Ich weiß nicht, welche Tarockvariante du meinst; aber für Königrufen ist das bereits emprisich widerlegt. Denn im Online-Tarock mischt ein Zufallsgenerator, und Überraschung, auch da ist der Dreier das häufigste und profitabelste Spiel.
Zum Abheben (und @IP): Das hat sich als definitiv nicht ausreichend erwiesen. Jede neue Regel wird aber an ein und demselben Problem scheitern: Wenn alle vier Spieler am Tisch sich nicht daran halten und wie gewohnt mischen+abheben+spielen, dann kann niemand etwas dagegen tun (außer man macht es wie ein Lageraufseher... und das verlässt dann die Pfade von Durchsetzbarkeit und Vertretbarkeit). Aber wenn ein Spieler schon eine Änderung ausmacht, dann wird sich auch in der Praxis viel ändern. Schrittweise kann man dann verbindlich auf neue Regeln umstellen. --KnightMove (Diskussion) 16:30, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Lass es einfach bleiben. Jemand der anständig mischen will wird's auch ohne Regeln tun und eine Regel wo noch nicht mal vom Regelersteller der Wille da ist die durchzusetzen weil zu schwierig kannste komplett weglassen. --217.254.185.16 16:38, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Antworten so, dass das schlechte Mischen als Teil des Wesens des Spiels nicht verstanden wird. Der Fragesteller möchte ausdrücklich zulassen, dass schlecht gemischt wird, sofern alle Spieler damit einverstanden sind, was möglicherweise bei den meisten Begegnungen auch der Fall sein wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:51, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
"...dass das schlechte Mischen als Teil des Wesens des Spiels nicht verstanden wird." - verstehe ich jetzt nicht ganz, wie du das verstehst?! Nach Meinung vieler (nicht aller) gehört das schlechte Mischen dazu. Das wollen meine Mitstreiter und ich ändern. Wir wollen es nicht "ausdrücklich zulassen", sondern einfach dem Umstand Rechnung tragen, dass eine fixe Regel nicht von Haus aus durchsetzbar sein kann. Wenn kein Spieler am Tisch danach verlangt... keine Chance! --KnightMove (Diskussion) 19:18, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn das Kind unbedingt einen Namen braucht, kannst du ja Antragsregel sagen. Es spricht jedenfalls, soweit ich sehe, nichts gegen die Aufnahme einer solchen Regel. Beim Skat gibt es z. B. analog die Regel, dass ein Spieler, der sich verworfen hat, auf Aufforderung der Gegenpartei zu Ende spielen muss. Also: "Auf Aufforderung durch mindestens einen Mitspieler ist sauber (also z. B. sechsmal) zu mischen." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:34, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Klingt nach einem guten Ansatz, danke! --19:18, 5. Apr. 2018 (CEST)

Lohnsteuerbescheinigung - Großbuchstabe "M"

Hallo! Habe in meiner 2017er-Lohnsteuerbescheinigung erstmals den Großbuchstaben "M" eingetragen bekommen. Bin immer noch im selben Job, kriege dort kein Essen zur Verfügung gestellt und habe keinen Schimmer, was das soll. Kann mir jemand in _Normalsprache_ erklären, was der Buchstabe bedeuten soll? Und was für eine Auswirkung hat das Ganze auf meiner Steuererklärung bzw. auf die von mir zu leistende Steuer? Wirkt sich das unter dem Strich positiv oder negativ auf meinem Konto aus? --84.160.226.116 18:44, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft Dir dieser Link ja schon: https://www.haufe.de/personal/personal-office-premium/reisekostenerstattung-durch-den-arbeitgeber-447-uebliche-mahlzeiten-bis-60eur-bescheinigungspflicht-grossbuchstabe-m_idesk_PI10413_HI5503367.html Inwiefern sich das Ganze auf Deine Steuererklärung auwirkt und inwiefern sich das unter dem Strich positiv oder negativ auf Dein Konto auwirkt, weiß ich nicht. Der Artikel ist auch nicht ganz einfach zu lesen. Gruß 79.224.211.175 19:30, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

AUf diese Seite bin ich auch gekommen, durch einfaches Googeln mit M Lohnsteuerbescheinigung. Ich zitiere mal: "Im Lohnkonto und in der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung hat der Arbeitgeber den Großbuchstaben M aufzuzeichnen bzw. zu bescheinigen, sofern der Arbeitnehmer im Rahmen einer beruflichen Auswärtstätigkeit vom Arbeitgeber oder auf dessen Veranlassung von einem Dritten im Rahmen der 60-EUR-Grenze unentgeltlich bzw. verbilligt verpflegt worden ist." --ObersterGenosse (Diskussion) 19:35, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Den Artikel habe ich natürlich auch schon zu durchblicken versucht...
Das Einzige, was mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist eine einwöchige Fortbildung. Dort habe ich Frühstück und Abendessen am Seminarort bekommen, die Kosten für die ganze Fortbildung wurde mir im Nachhinein vom Arbeitgeber erstattet. Kann das schon ein "M" nach sich ziehen?
Wenn ja: ...und was heißt das nun für mich und meine Steuererklärung? Was hat das für Auswirkungen? --84.160.226.116 19:47, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
M heißt nur, dass Mahlzeiten gestellt wurden. Das kann schon ein eintägiges Seminar mit Mittagessen sein, das im Seminarpreis drin ist, der vom Arbeitgeber übernommen wird. Der Großbuchstabe ist erstmal nur ein Hinweis an das Finanzamt. Die konkrete Versteuerung musst du dann über die Reisekosten machen (Auswärtstätigkeit, Gestellung von Mahlzeiten). --Magnus (Diskussion) 19:53, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
@Tsungam: Danke, das ist eine handfeste Info! Wenn mir die Kosten für die Fortbildung vom Arbeitsgeber schon erstattet wurden, dann muss ich diesbezüglich in der Steuererklärung ja nichts mehr angeben/nachweisen, richtig? --84.160.226.116 20:37, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, schon, wenn du die Mahlzeiten nicht selbst bezahlt hast (was offenbar der Fall ist). Du gibst dann das an, was dir der AG als Sachbezug hat zukommen lassen (für ein Mittagessen sind bspw. 9,60 Euro anzusetzen). Das kürzt die Verpflegungspauschale (in der Steuererklärung hast du ja auch Anzahl der An-, Abreise- und ganze auswärtige Tage anzugeben). --Magnus (Diskussion) 20:58, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Auslieferungsersuchen(2)

Jetzt ist der Thread weg. Das OLG hält das Auslieferungsersuchen hinsichtlich des Vorwurfs der "Rebellion" für "von vornherein unzulässig". Und nun würde man gerne wissen, warum... --78.51.131.166 19:29, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin kein Anwalt, aber: Vielleicht, weil Rebellion bei uns kein Straftatbestand ist? Gruß79.224.211.175 19:32, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Raten nützt nichts. Die (deutsche) Staatsanwaltschaft sah das im übrigen anders. (Es geht um vergleichbare Tatbestände, und es gibt die Meinung, daß der spanische Rebellions-Paragraph dem deutschen Hochverratsparagraphen entspricht. Es gibt aber auch die Meinung, daß es überhaupt keine Entsprechung gibt, weil der Hochverratsparagraph nur den Bestand bzw. die Integrität des deutschen Staates schützt und es im deutschen Recht keine Vorschrift gibt, die einen entsprechenden Angriff gegen den spanischen Staat verbietet. Dann gibt es eventuell noch als dritte Meinung die Ansicht des OLG.) --78.51.131.166 19:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Mit dem heutigen Tag hat ja das OLG bewiesen, dass es Rebellion in Spanien und Hochverrat in Deutschland als vergleichbare Tatbestände behandelt. Was soll das Philosophieren, wenn die Rechtspflege Fakten schafft?--Bluemel1 (Diskussion) 21:34, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin (noch) kein Anwalt, aber Jurastudent. Der von der IP genannte Grund könnte einer sein, aber zweitens erfordert §81 StGB unbedingt Gewalt oder Drohung mit Gewalt. Und die hat Carles, soweit ich weiß, nicht angewandt. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:37, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du solltest wissen, daß das Gericht nur die Strafbarkeit, aber nicht die Erfüllung des Tatbestands zu prüfen hat, Herr Studiosus. --78.51.131.166 19:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich lese das übrigens exakt so wie Studiosus ObGen: „Eine Auslieferung des Verfolgten wegen des Straftatbestands der Rebellion gemäß Art. 472 Abs. 5 und 7 des spanischen Strafgesetzbuches komme aus Rechtsgründen nicht in Betracht. Das dem Verfolgten zur Last gelegte Verhalten wäre in der Bundesrepublik Deutschland nach hier geltendem Recht nicht strafbar. Der in Betracht kommende Straftatbestand des Hochverrats sei nicht erfüllt, weil es an dem Merkmal der "Gewalt" fehle.“--Bluemel1 (Diskussion) 21:26, 5. Apr. 2018 (CEST)Text skrupellos zitiert ohne Tantiemen von ndr.deBeantworten
Das ist zunächst einmal überraschend, weil nach dem, was man so liest, Gewalt ebenfalls ein notwendiges Tatbestandsmerkmal für Rebellion ist. Das würde bedeuten, Spanien hätte im Auslieferungsersuchen sinngemäß mitgeteilt, daß er wegen "Rebellion" gesucht würde, aber den Tatbestand gar nicht erfüllt hätte. Das wäre zumindest handwerklich reichlich schlampig. Aber das deutsche Gericht prüft tatsächlich nur die Strafbarkeit der erhobenen Anschuldigungen, nicht die Tatsachen. Wenn also eine Auslieferung z. B. wegen Mordverdacht beantragt wird, dann ist nicht zu prüfen, ob es auch Totschlag gewesen sein könnte, und auch nicht, ob der Beschuldigte auch der Täter ist. Mord ist Katalogstraftat, also ist nur die Identität des Beschuldigten festzustellen, und dann ist auszuliefern, aus die Maus. Verteidigen kann der Beschuldigte sich im Zielland - ein fairer Prozeß, also eine Rechtsstaatsgarantie, ist ohnehin Auslieferungsvoraussetzung. --78.51.131.166 23:39, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich lese in Art. 472 Código Penal das Wort „violenta“ und im §81/82 StGB „mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Lebensdaten von M. Annen

Findet jemand die Lebensdaten bzw. das Todesjahr von M. Annen? Er/sie hat Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhundert etliche Plakate (Beispiele) gestaltet. --Leyo 20:18, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich glaube, ich habe den Vornamen: Melchior Annen. --Wrongfilter ... 20:33, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Und damit vielleicht 1868-1954. --Wrongfilter ... 20:35, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Kurzbiografie: Josef Maria Melchior Annen 21.11.1868 Schwyz - 16.1.1954 Schwyz. --Wrongfilter ... 20:38, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich hab's so unter WP:CZG eingetragen. --Leyo 22:49, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leyo 22:49, 5. Apr. 2018 (CEST)

Ein Kriminalfall

Vielleicht weiß von Euch jemand, um was für einen Dokumentarfilm es sich handelt. Er lief vor vielen Jahren, Anfang der 2000er, im Fernsehen und hatte zwei oder drei längere Teile. Gegenstand war ein echter Kriminalfall aus den USA, bei dem eine Frau in ihrem Haus durch einen Treppensturz zu Tode gekommen war, einschließlich Darstellungen des Ablaufs u.a. durch den Ehemann, der später Hauptverdächtiger war, durch seinen Anwalt etc. Am Ende wurde der Ehemann (wohlhabender Arzt oder Architekt) schuldig gesprochen und zu lebenslänglicher Haft verurteilt. --Thorbjoern (Diskussion) 22:09, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

The Staircase: Tod auf der Treppe? --Janjonas (Diskussion) 22:34, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist er. Vielen Dank! --Thorbjoern (Diskussion) 22:46, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Strafmündigkeit bei Verwarnung?

In Attendorn wurde angeblich einem Zwölfjährigen eine gebührenpflichtige Verwarnung wegen illegaler Abfallentsorgung verpaßt. Hätte er die nicht einfach unter Hinweis auf sein Geburtsdatum ebenfalls illegal und sanktionslos entsorgen können? Sehr merkwürdig, das... --78.51.131.166 23:56, 5. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn der Bußgeldbescheid rechtskräftig wird wird er rechtskräftig, egal ob der Bescheid materiell fehlerhaft ist. Und das ist er auf jeden Fall, § 12 OWiG. Jeder Richter würde den Bescheid sofort entsorgen. Wenn der Junge bzw. seine Eltern natürlich keinen Einspruch einlegen, kann irgendwann der Junge mit seinen 12 Jahren auch eingebuchtet werden, wenn er das Bußgeld nicht zahlen kann. -- 2003:8B:6E24:500:90ED:D812:D82C:5BDA 00:00, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Wir haben dazu den Artikel Deliktsfähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

6. April 2018

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