Deutschland 1933 und 1945

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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In unserer [[:Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert]] haben wir 3.778 Einträge, alles enzyklopädisch relevante Personen. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)
In unserer [[:Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert]] haben wir 3.778 Einträge, alles enzyklopädisch relevante Personen. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)
:Zumindest die Wikipedia kennt das Todesdatum von [[Gerwald Claus-Brunner]] nicht, nur das Auffindedatum. Ob der Gerichtsmediziner da Näheres weiß, ich eine andere Frage … <small>Diese Antwort bezieht sich natürlich nicht auf das 20. Jh., sondern auf: „''aus den letzten ca. 100 Jahren''“ in der Frage.</small>--[[Spezial:Beiträge/85.178.254.19|85.178.254.19]] 22:32, 12. Dez. 2016 (CET)
:Zumindest die Wikipedia kennt das Todesdatum von [[Gerwald Claus-Brunner]] nicht, nur das Auffindedatum. Ob der Gerichtsmediziner da Näheres weiß, ich eine andere Frage … <small>Diese Antwort bezieht sich natürlich nicht auf das 20. Jh., sondern auf: „''aus den letzten ca. 100 Jahren''“ in der Frage.</small>--[[Spezial:Beiträge/85.178.254.19|85.178.254.19]] 22:32, 12. Dez. 2016 (CET)
:Daraus die rauszufinden, die mal wirklich berühmt waren, ist nicht so einfach. Da sind ja Leute bei, die vor über 100 Jahren mal für eine Saison im englischen Fußball gespielt haben. Mir ging es eher um Leute, die mal die Titelseiten gefüllt haben. Und bei Claus-Brunner ging es ja nur um max. 3 Tage. --[[Spezial:Beiträge/88.77.0.40|88.77.0.40]] 22:34, 12. Dez. 2016 (CET)


== Geld in die USA überweisen ==
== Geld in die USA überweisen ==

Version vom 12. Dezember 2016, 23:34 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

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Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

26. November 2016

Daneben getroffen

Eigentlich eine FzW, aber da sie genau die Auskunft betrifft, traue ich mich mal hier. Seit einigen Tagen lande ich, wenn ich von der Versionsgeschichte aus einen bestimmten Abschnitt der Auskunftseite aufrufe, irgendwo, aber nicht beim betreffenden Abschnitt. Cache leeren hat keine Besserung gebracht. Woran liegt's, und geht es anderen auch so? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ja, geht mir auch so. Ist nervig. Ich nutze die aktuelle Version von Firefox. Das Bild springt verzögert weg - ist das vielleicht ein JavaScript-Problem? --87.123.61.69 10:44, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit einigen Tagen, oder um genau zu sein seit dem 23. November um 15:47 befindet sich im Abschnitt #Windows Fotoanzeige nicht mehr da ein langer eingeklappter Text, der jedoch erst nach dem Laden versteckt wird und dabei die Seite verschiebt. Je nachdem, was der Browser in welcher Reihenfolge macht, landest du also um genau die Länge des eingeklappten Textes (bei mir ist das über eine Bildschirmseite) unterhalb der eigentlich und ursprünglich angesprungenen Stelle. Bis zur Archivierung ist es am Einfachsten, nach dem Laden in der Adressleiste einmal die Eingabetaste zu drücken. --Schnark 10:57, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ahhhh, tausend Dank! :) Dumbox (Diskussion) 10:59, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Archivieren besser warten, bis der betreffende Artikel selber archiviert ist, damit andere auch lesen können, was passiert ist. Darum habe ich das Erledigt mal auskommentiert. --Elrond (Diskussion) 12:22, 26. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Ich kenne das Problem schon ewig und habe mir angewöhnt das so zu lösen: Adresszeile nochmal auswählen und einfach nochmal Enter/Return drücken. Das lädt bei mir die Seite nicht neu sondern springt nur nochmal um (funktioniert bei Firefox, nicht bei Opera. Chrome/Chromium keine Ahnung) - - 77.64.190.242 11:08, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

6. Dezember 2016

Wie schnell ist ein Quantencomputer?

Ich wüsste gern, wie schnell ein Quantencomputer ist. Mir ist dabei natürlich klar, dass es bislang keinen Quantencomputer gibt, bzw allerhöchstens Prototypen die nur einfache Additionen ausführen können. Es kann auch niemand so genau sagen, ob der erste Quantencomputer in 10, 20, 30 oder 40 Jahren oder überhaupt garnicht kommt.

Aber nehmen wir mal an, dass es bald Quantencomputer gibt. Wie schnell wären sie denn wirklich? Wäre es halt "nur" eine Verbesserung, oder wäre es wirklich ein absolut revolutionärer Schritt, der revolutionärer ist als jede technische Entwicklung vorher? Bei manchen Artikeln scheint es mir, als ob man nahezu eine unendliche Rechenkraft zur Verfügung hätte, aber das halte ich für Spinnerei.

Und gibt es vielleicht eine Grenze, über die hinaus ein Quantencomputer nicht mehr besser werden kann? Bekanntermaßen ist die Größe von Leitbahnen auf gewöhnlichen Computerchips auf eine Breite von wenigen Atomen begrenzt. Was wäre also analog die "Mauer" für einen Quantencomputer, über die hinaus es keinen Fortschritt mehr gibt? --77.188.15.2 22:41, 6. Dez. 2016 (CET)Beantworten

der erste wird wohl wie son klapperndes Relais-Dingsy laufen... man kann also quasi zusehen... das Tolle ist aber wohl, dass man im gleichen Schritt ganz viele Dinge gleichzeitig tut (so als ob bei Cpt. Picard (ST:TNG) mal wieder die Parallel-Welten-Grenzen undicht geworden sind)... in den Jahren danach wird s dann immer schneller und schneller... :) und Prognosen über technische Grenzen sind meist schwierig... soweit ich weiß, darf man von exponentiellem Wachstum ausgehen (also dass man, sobald die eine Technologie keine Fortschritte mehr zulässt, eine neue findet...)... --Heimschützenzentrum (?) 05:48, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn Quantencomputer Alles und nahezu sofort berechnen, simulieren könnten, gäbe es ``äußere´´ Grenzen - Wozu soll er denn dienen?   Als Software für Humanioden? Die müßten immer noch gebaut, hergestellt werden, von benötigten Rohstoffen bis hin zur technischen Verwirklichung.   Eine 1:1 Simulation des Planeten samt Geologie, Atmosphäre, Tierwelt, Menschheit, Städte, Verkehrsmittel, Stullen auf den Küchentischen, Allem? Wer soll das alles programmieren, all die Détails?   Das Universum, den Urknall, mögliche Urknälle berechnen, die zu unserem Universum führen? Dann haben wir ein circa 1:1 Ergebnis und verstehen immer noch nicht wie und warum es zustandekommt und überhaupt existiert.   Die Probleme der Menschheit lösen? Das tun wir ja so schon nicht.   Komplexe Simulationen, Erdbeben, Wetter, soziale Entwicklungen, Evolution? Dann sind wir zur Auswertung der gelieferten Ergebnisse immer noch auf unser Auflösungsvermögen unserer Augen begrenzt, um diese Ergebnisse anzuschauen. Die Algorithmen wären immer noch menschgemacht - es sei denn selbstlernende, selbstorganisierte künstlich evoluierte Algorithmen - aber die Qualität wäre immer noch Schöpfer-Sache - auch ein Quantenputer kann nur so ``gut´´ sein, wie er vom Menschen programmiert ist, wie welche Logik seinen Algos unterliegt. Die Sintflut von Ergebnissen auszuwerten würde immer noch in Menschzeit ablaufen, will man nicht auch dies an die Maschine delegieren und mit der Qualität z.Bsp. maschineller Übersetzungen, oder z.Bsp. "Meinten Sie ..?"-Suchergebnissen konfrontiert werden. - Ein Taschenrechner kann eben keinen Orangensaft pressen. Auch kein Quantenrechner.   Es gibt Vieles, was rein theoretisch machbar wäre, aber an der Realität, dem (Un-) Sinn, unseren Absichten scheitern muß. Am Ende bleiben es Projekte und Letztverantwortung des Menschen (keine revolutionär neue Evolutionsstufe oder sowas, bestenfalls ein Supertool, na und?). --217.84.77.247 15:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab kürzlich einen wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Leistung von Quantencomputern gehört. Die Geschwindigkeit von Quantencomputern hängt sehr stark von der Aufgabe ab, bei gut parallelisierbaren Aufgaben kann ein zukünftiger Quantencomputer deutlich schneller sein als ein moderner Supercomputer, bei nicht parallelisierbaren Aufgaben wird er aber viel langsamer bleiben (sogar langsamer als ein Smartphone), vor Allem weil der Aufwand für Ein- und Ausgabe viel höher ist. Am schnellsten sollen Quantencomputer sein, wenn man damit Quantenzustände berechnet. Ein anderes Beispiel das erwähnt wurde das smit Quantencomputern angeblich deutlich schneller zu berechnen sein könnte als mit herkömmlichen Supercomputern sind Wetter- und Klimavorhersagen. --MrBurns (Diskussion) 15:58, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
also nich Schach und andere Such-Probleme (Trial-and-Error-Zeugs eben)? dann hab ich mir das wieder völlig falsch vorgestellt... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das vielleicht auch. Der Vortrag war nicht lang genug, um alle möglichen Anwendungsmöglichkeiten zu besprechen. Schach müsste sich ja auch gut parallelisieren lassen, da ja verschiedene Möglichkeiten für die Züge voneinander unabhängig sind. Und für das Suchen in einer Liste gibts sogar einen relativ einfachen Quantencomputer-Algorithmus, das weiß ich von einer Vorlesung. Wie er heißt müsste ich aber nachschauen, hab aber jetzt keine Zeit dafür. --MrBurns (Diskussion) 12:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaub ich habs gefunden: Grover-Algorithmus. Eine (unsortierte) Liste dürfte eine unsortierte Datenbank sein (bzw. ein Spezialfall davon). eine Reduktion der Schritte von auf bedeutet, dass dieser Algorithmus für ausreichend lange Listen jedenfalls schneller ist. Für die praktsoiche Anwendbarkeit ist aber natürlich auch wichtig, wie lang so eine Liste sein muss, damit ein Quantencomputer darin schneller suchen kann als ein klassischer Supercomputer (wenn sie z.B. so lang sein muss, dass auch ein Quantencomputer dafür 100 Jahre brauchen würde, ist dieser Vorteil praktisch irrelevant). --MrBurns (Diskussion) 12:32, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

7. Dezember 2016

Gibt es Bubble Tea noch? Wird das noch irgendwo in Deutschland angeboten??

Ich habe das leider nur 1 mal getrunken, und würde es gern mal wieder trinken, also wo? --89.15.239.155 08:17, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das hatte ich mich letztens auch gefragt, und dann Berlin Alexanderplatz im U-Bahnhof einen Laden gesehen. --Eike (Diskussion) 09:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe den letzten dritten Einzelnachweis in Bubble Tea. --Leyo 09:23, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Boboq gibt es wohl noch ein paar mal in Deutschland. Allerdings sehen die Filialen sehr identisch aus, was dann doch irgendwie merkwürdig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hilfreich wäre zu wissen wo du wohnst. Als z.B. Hamburger würdest du wohl kaum wegen BubbleTea nach München in die Dachauer Str. fahren wollen... --Dreifachaxel (Diskussion) 11:06, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die gelben Seiten haben ein sehr überschaubares Bubble-Tea-Angebot. Zwischen Heidelberg und München ist Bubble-Tea-Wüste und ob die in den Gelben Seiten verzeichneten McDonald’s-Filialen noch Bubble Tea haben, ist auch fraglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei diese Bubble-Tea-Läden (nach chinesischem Modell) oft in einer 10-qm-Nische in einem Einkaufszentrum operieren, ich bin nicht sicher, welcher Prozentsatz davon durch die Gelben Seiten erfasst würde. -- 195.68.6.6 15:59, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zeitreise 75 Jahre

Was wäre gewesen, wenn das Unternehmen Barbarossa erfolgreich gewesen wäre, und Moskau zu Beginn des Dezembers 1941 durch Deutschland eingenommen? Gab es wirklich deutsche Pläne, bis zum Ural und darüber hinaus vorzustoßen, oder wie stellte man sich eine Friedensordnung im besetzten Osteuropa vor? Muß doch irgendwelche Pläne dazu gegeben haben, aber ich finde nur Dokumente mit dem Inhalt zur Besatzung während des Krieges.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das habe ich auch schon mal versucht herauszubekommen. Bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Unterdrückung, Mord und Totschlag weiter gegangen wären bis das Land arisiert war.--2003:75:AF13:EB00:ED2B:B4D2:7578:5F9D 14:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kennst du diesen Artikel? Interessant vielleicht auch dieses Buch oder diese Serie. Holstenbär (Diskussion) 14:38, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja kenne ich. Auch den Generalplan Ost - nur der bezieht sich auf die Verwaltung und Organisation in Polen 1940. Und ich weiß um die Pläne zur Ermordung der slwaischen Bevölkerung in gigantischer Dimension. Aber es muß doch auch nen Plan gegeben haben, wie die Verwaltung im Osten hätte organisiert werden sollen. Angesichts der gigantischen Fläche hätte man ja zumindest sowas wie Gouverneure, Verwaltungen und Co gebraucht, um die Infrastruktur für die Besatzer zu organisieren. Egal ob es um Wasser/Strom/Straßen oder die Bahn geht. Das man die Russen verrecken lassen würde, wäre ja unabhängig von rein organisatorischen Fragen gewesen. "Lebensraum für Deutsche" klingt ja schön und gut, aber das kann man ja nicht genauso wie in Belgien oder Slowenien geplant haben. Die Serie hab ich auch sehr interessiert gesehen, halte sie aber in etlichen Punkten für inkonsequent, was an der ungenügenden Grundlage in der falschen Adaption einer Kurzgeschichte liegen mag, die szenisch umgesetzt werden mußte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welche Kurzgeschichte? The Man in The High Castle basiert sehr lose auf dem gleichnamigen Roman von Philipp K. Dick (im Deutschen ist der Roman als das Orakel vom Berge bekannt). So lose, dass sogar die Aufteilung der Welt zwischen Deutschland und Japan, die Grenzen und die Namen der beiden Superstaaten geändert wurden.--Alexmagnus Fragen? 20:46, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solltest du, Oliver S.Y. einigermaßen Englisch können, empfehle ich dir zur Diskussion solcher Fragen ausdrücklich die Seite alternatehistory.com! Vorsicht, Suchtgefahr!

Keine Quelle in unserem Sinne, aber: Mein Vater hat als Panzerfahrer daran teilgenommen, und er hat mir erzählt, dass das Gebiet bis zur Linie Astrachan-Archangelsk in das Reich eingegliedert werden sollte. Das wäre dann der "Lebensraum in Osten" gewesen. Östlich davon wären dann Vasallenstaaten gewesen, um die Grenze zu stabilisieren. VG, --MathiasDiskussion 20:55, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

IIRC finden sich in den Tischgespraechen (cp. Henry Picker) ziemlich detaillierte Beschreibungen, wie er sich das so vorstellte. Vorsicht: wie fast alles von diesem Autor sehr weitschweifig und langweilig Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:36, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Usenet-Newsgroup soc.history.what-if führt immer wieder mal Threads zum Thema. --Tommes  20:39, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Als Buchempfehlung noch Ralph Giordano, Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte. --Vexillum (Diskussion) 20:59, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich suche den ausdruck für eine bestimmte person

eine person, die beliebt sein möchte und sich freunde erkauft --194.96.183.210 16:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Donald Drumpf?! --Elrond (Diskussion) 17:44, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für wichtige Begriffe scheint es im Deutschen keinen Begriff zu geben, so wie für den hier gesuchten. Auch für Menschen, die sagen, dass man Hunden mehr trauen kann, als Menschen, die also die Gesellschaft eines Hundes, der eines Menschen vorziehen (eigentlich Bevorzugung einer Rasse). Oder wie nennt man eine Person, die einen Mangel an Talenten mit materiellen Dingen überkompensiert (mein Haus, mein Auto, mein Smartphone)?--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meistens sind das Neureichs. --195.68.6.6 10:30, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Parvenü? Das Problem dabei ist, dass es kein Problem ist, mangelndes Talent mit materiellen Dingen zu kompensieren, weil dies nicht oft auftritt und keinen stört. Gemeint ist wohl eher, dass jemand mangelnde Bildung und Umgangsformen mit Geld etc. kompensieren will. --195.200.70.51 14:04, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Narzisstische Persönlichkeitsstörung geht ein wenig in die Richtung. --Neitram  14:40, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Moment. Sicherlich liegen die Ursachen für so ein Verhalten in der Psyche, aber man sollte vorsichtig sein mit irgendwelchen Diagnosen. Narzisst trifft es jedenfalls nicht wirklich. --Gretarsson (Diskussion) 15:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es passt definitiv nicht 100% genau, weshalb ich auch nicht "Narzisst" geantwortet habe. Aber ein bisschen scheint mir "Verdeckte Narzissten geben sich bescheiden, freundlich, großzügig und altruistisch" in die gesuchte Richtung zu gehen: das Streben nach sozialer Bestätigung durch andere, bei gleichzeitiger fehlender echter Empathie für die "Freunde". --Neitram  10:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von anderen abhängig, unselbständig vielleicht? Schwierig .. "geldorientiert, materialistisch orientiert, materialistisch fixiert in Bezug auf Beziehungen"? Man versteht sofort, welches Verhalten gemeint ist, findet aber keinen ``plakativen´´ Begriff dafür. Vielleicht was affektives?   Sicherlich ein gestörtes Sozialverhalten. Solche Klassifizierungen sind aber letztlich subjektiv und können leicht unzulässig stigmatisieren ( [// Wenn man alle ``Störungen´´ zusammennimmt, bleibt wohl ein angepaßter Mitläufer als einzig ``normal´´ übrig?! Oder irgendein sozialer Supermann/-frau. Künstliche Ideale. //] ).   Kann mir auch gut vorstellen, daß durch einen unbefriedigendes Beziehungsleben eine Depression mitspielt. --217.84.85.153 18:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um mal auf die Frage zurückzukommen: Der Fragesteller sucht nicht nach Attributen, nicht nach Kankheitsbildern/Verhaltensstörungen und auch nicht nach Ursachen für beschriebenes Verhalten, sondern nach der Bezeichnung für eine Person, die das beschriebene Verhalten zeigt, also ein Substantiv, sowas wie „Angeber“, „Snob“, „Platzhirsch“, nur eben in der Bedeutung von „Einer, der sich Freunde (er)kauft“. M.E. gibt es ein solches Substativ im Deutschen nicht, aber ich kann mich natürlich täuschen... --Gretarsson (Diskussion) 19:22, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im sexuellen Bereich wäre das ein Sugardaddy. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Soziopath" ist mir - mangels auf den Punkt Treffendem - noch als schwammiger Oberbegriff eingefallen ("kann sich nicht in Andere hineinversetzen", versteht unter "Freundschaft" nicht, was Andere damit meinen). Oder höchst salopp und leider noch allgemeiner (aber vllt besser als gar nix): "gestört / Gestörter" :o]). Aber "sich Freunde erkaufen" ist sicher mehr ein Symptom, ein (Fehl-) Verhalten, Merkmal einer Persönlichkeitsstörung oder unfertiger Persönlichkeit, als es eine Personenbezeichnung oder persönlichkeitsbestimmender Hauptcharakterzug ist.   Vielleicht ginge "krankhaft materialistisch". --217.84.82.3 15:46, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Österreicher nennt solche Korruptionsspezialisten AFAIK "Freundler". Eine Anleitung dazu findet sich bspw. hier. --88.69.255.33 17:30, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf den Punkt! - Das nehmen wir. ;o)  Wer schreibt? --217.84.95.254 18:03, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
-2. Falls das überhaupt allgemein gängig ist (Google gibt als bevorzugte Treffer Personen mit gleichlautendem Nachnamen aus), stünde er in einem sehr speziellen Kontext, in dem die obige Frage wahrscheinlich gar nicht gestellt war. Denke, der TO meint eher „echte“ Freunde, d.h. zwischenmenschliche Beziehungen auf rein privater Ebene, keine Geschäftsfreunde oder dergleichen. --Gretarsson (Diskussion) 18:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Plagiat?

Angenommen in einem öffentlichen Aufsatz (Internet-Dokument) zitiert der Autor 10 Zitate mit Quellenangabe.

Darf ich in meiner Abschlussarbeit diese 10 Originalzitate mit Urquellenangabe auch einbauen, ohne auf die Internetquelle hinzuweisen, oder ist das dann ein Plagiat? (dh. das wäre dann ja Plagiat auf die Auswahl von Zitaten, gibt es sowas?)

Vielen Dank (ich wusste nicht, nach welchen Begriffen ich da googeln sollte)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:12, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du gibst als Quelle immer das Werk an, in das Du tatsächlich reingeschaut hast. Ansonsten schreibst Du zitiert nach und wo Du das Zitat herhast, nicht wo derjenige, dessen Zitat Du zitierst das Zitat herhat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Suchbegriffe wären Zitat und Plagiat. Du meinst A schreibt: "B hat gesagt: Blabla (www.blabla.com)" und du möchtest schreiben "B hat gesagt "blabla" (Quelle A)"? Ja so kann man das machen. Schöner ist wenn man die Originalseite angibt sofern man die gelesen hat, aber wenn die nicht (mehr) erreichbar ist bleibt nur noch der Verweis auf A. Oder meinst du etwa eher dass A sich die Mühe gemacht hat und die 10 wichtigsten/schönsten/... Zitate zu einem Thema rausgesucht hat und du dieses Zusammensuchen als deine eigene Arbeit ausgibst? --DWI (Diskussion) 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau das mein ich DWI. Alle Originalquellen liegen natürlich vor. Ich möchte nicht die Internetquelle angeben, das der Autor zb ein Schüler ist, der aber gute Zitate gefunden hat von Literatur die ich auch vorliegen habe.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:28, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du wirst dir die 10 Quellen beschaffen wollen, vollständig lesen und dann beurteilen, ob der Internetautor richtig zitiert hat, die bibliografischen Angaben stimmen und ob du dieselbe Auswahl treffen willst wie der Internetautor. Dann musst du ihn nicht mehr angeben. Ausser er habe etwas geschrieben, was du deinerseits auch noch zitierwürdig findest. --62.202.182.228 17:25, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja. Du tust so, als hättest Du es selber gefunden und zusammengestellt. Zu guter wissenschaftlichen Praxis gehört es zudem, alle zitierten Quellen selber gelesen und verstanden zu haben - dazu sollte man sie besser vorliegen haben (bist Du sicher, dass in der Imternetquelle richtig zitiert wurde???).
Wenn Du auf der Internetquelle aufbauen willst, zitiere und verlinke die. Darauf müsstest Du dann halt eigene Leistungen aufbauen.
Dies ist keine Rechstberatung, aber ein Auskunft darüber, mit welchen Erwartungen Du an hoffentlich jeder Uni rechnen musst.--Simon-Martin (Diskussion) 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Thema Quellen selber überprüfen: Der Rhein ist kürzer als gedacht. "Der Fehler habe sich immer weiter verbreitet, weil offenbar einer vom anderen abgeschrieben habe." --DWI (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ganz schlechte wissenschaftliche Arbeit, weil du in diesem Fall nicht weißt, ob der Autor deiner Quelle selbst korrekt zitiert hat (oder sich womöglich auch nur bei einem nicht genannten Dritten bedient hat). Sofern dort Fehler gemacht wurden, könnte man dir ein Plagiat, das es so wäre, auch zweifelsfrei nachweisen. --gdo 17:27, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Alle und nochmal: Alle Originalquellen liegen vor und sind korrekt. Ist es also erlaubt, Zitate-Auswahl von anderen zu übernehmen, auch wenn es mehrere sind, aus einem Aufsatz. Sonst wird aus dem Aufsatz nichts übernommen, nur die Originalzitate.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht nicht darum, was dir vorliegt, sondern woraus du übernimmst. Wenn du lediglich die Auswahl gut findest und sodann die Zitate aus den Originalquellen übernimmst, sehe ich keine Notwendigkeit für eine Kennzeichnung. Im Normalfall jedenfalls. Anderes würde gelten, wenn gerade die Auswahl oder Zusammenstellung ein wesentlicher Teil der zu leistenden Arbeit sein soll. Vermutlich ist aber gerade dieses bei dir der Fall... --gdo 17:41, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. Puh, also dann doch! Okay danke.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:50, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn es vllt. formal korrekt ist, guter Stil ist es nicht so was zu unterschlagen. Der Autor der Zusammenstellung hat sich ja auch was dabei gedacht. Etwas anderes wäre es wenn die 10 Literaturstellen aus einer Bibliographie oder einem Handbuch stammen, da wäre es überflüssig so ein Werk zu nennen. Manche nehmen sie trotzdem auf ins Literaturverzeichnis, in eine Rubrik Nachschlagewerke/Handbücher/Hilfsmittel.--Antemister (Diskussion) 21:19, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Suchbegriff ist Sekundärzitat (Sekundärzitat). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:12, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Der Fragesteller hat mehrmals darauf hingewiesen, dass ihm die Originalquellen vorliegen. Es ist also kein Sekundärzitat. Es geht offenbar darum, ob diese spezifische Zusammenstellung von Zitaten als solche eine hinreichende Schöpfungshöhe besitzt, so dass man auf den Autor der Zusammenstellung hinweisen sollte/muss. --Jossi (Diskussion) 12:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein. Dem Fragesteller (dem ich in der Frage) liegen die Originalquellen nicht vor. Es geht also um ein Sekundärzitat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:59, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Suchbegriff ist „Schutz des Datenbankherstellers“, in Deutschland geregelt in den Paragraphen 87a bis 87e des Urheberrechtsgesetzes. Wie oben schon behauptet: Wenn die Zusammenstellung der Zitate ist dann urheberrechtlich geschützt, wenn sie besonders aufwändig war (wenn „deren Beschaffung […] eine nach Art oder Umfang wesentliche Investition erfordert“). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Selbst wenn es rechtlich n Ordnung wäre, würde ich es nicht machen. Die Zusammenstellung der Zitate ist auch eine Leistung, die gewürdigt werden sollte. Und wenn das der Prof/Lehrer findet, stehst du saublöd da, weil natürlich der Verdacht auf allgemeine Klauerei auftaucht. --195.200.70.51 14:10, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde es in etwa so lösen, daß Du die Zitate unter Angabe der Originalquellen nach eigenem Ermessen diskutierst und zusätzlich - bsp. im einleitenden Teil - in einer Fußnote darauf hinweist, daß Du diese zehn Zitate als Sammlung in der Internetquelle gefunden hast. Wenn man das geschickt formuliert, macht sowas keinen schlechten Eindruck, sondern zeigt im Gegenteil das Du besonders sauber arbeitest. --88.69.255.33 17:39, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Liest ein Porzellan Experte hier mit?

Insbesondere hätte ich Fragen zu "Wm. Guérin & Co." und "Kronester Schwarzenbach". Ich würde dann Fotos machen und meine Fragen dazu stellen. Andernfalls spare ich mir die Arbeit. --Berthold Werner (Diskussion) 19:32, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du könntest mit den Fragen anfangen, denn hier wird sich keiner gerne im Vorfeld zur Beantwortung verpflichten wollen, ohne zu wissen, was Du wissen möchtest. --88.69.255.33 17:42, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht mir darum, zu jeweils einem Service den ungefähre Produktionszeitraum zu erfahren. --Berthold Werner (Diskussion) 12:31, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wird der Aufbau von Herz der Stadt und der Königsberg-Synagoge verwirklicht oder nicht?

Der Artikel Herz der Stadt ist noch auf dem Stadt von 2015, bald ist 2017. Wird das Projekt verwirklicht oder nicht, oder ist es wieder nur eine Luftnummer? Ankündigungen diesbezüglich gibt es ja alle paar Jahre. Das Kaliningrader Tageblatt spricht bei Erwähnung des Projekts inzwischen nur noch im Imperativ und in der Vergangenheitsform, der Gouverneur Alichanow ist demnach gegen die Bebauung, da Kaliningrad sonst angeblich den Titel als „grüne Stadt“ verlieren würde. Aufgebaut wurde stattdessen die armenische Hl.-Stapanoskirche.--188.193.75.78 23:07, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Solche Fragen stelle ich recht erfolgreich dem Deutsch-Russischen Haus (DRH), neuerdings Russisch-Deutschem Haus. Ich rate dir aber da etwas mehr diplomatischer in der Wortwahl vorzugehen, "Luftnummer" und vorwurfsvoller Tonfall ist wirklich nicht angebracht. Hoffentlich verfolgst du die Weltpolitik und hast registriert, dass sich das Ost-Westverhältnis und damit die wirtschaftlichen Verhältnisse in Russland durch die Sanktionen des Westens durch die Ukraine- und Syrienkonflikte rapide verschlechtert haben, das tägliche Leben in Russland Priorität hat und für solche Projekte, zudem in Kaliningrad nun wahrlich kein Geld da ist. Auch kein Kapital aus dem Westen fließt, auch nicht für den Bau der Synagoge. Das politische Umfeld in Kaliningrad wird, wie in ganz Russland derzeit von nationalen Bestrebungen geprägt. Geduld und Diplomatie ist angesagt.--2003:75:AF16:5900:2D16:4A5D:853F:221D 08:17, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir fällt hier auf, das das Lemma "Herz der Stadt" etwas unglücklich gewählt ist. Ohne den Hinweis auf die Synagoge wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass es sich dabei um ein Königsberg-thema handelt und hätte deshalb auch gar nicht erstmal draufgeklickt. --84.135.138.53 21:25, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

8. Dezember 2016

Bußgeldverfahren - Anhörungsbogen

In einem Bußgeldverfahren, z.B. wegen einer Verkehrssache, erhält der Beschuldigte einen Anhörungsbogen, um sich zur Sache äußern zu können. Im Gegensatz zur sofortigen Feststellung bei einer Verkehrskontrolle, wo man sich gleich zum Sachverhalt äußern kann, dauert die Versendung des Anhörungsbogens meist so lange (paar Wochen), dass aus der Erinnerung oft keine sinnvolle Angabe mehr möglich ist. Ist das Absicht? Wie lange hat eine Behörde überhaupt Zeit um den Anhörungsbogen abzusenden? Weiß jemand, ob diese verspätete Absendung schon mal Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzungen mit Urteil war? --84.135.134.149 12:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ich Behörde wäre, würde ich ja damit rechnen, dass Beteiligte an einer Sache, zu der ihre Personalien aufgenommen wurden, sich aufschreiben, was sie erlebt haben, solange es noch frisch ist. --Eike (Diskussion) 12:38, 8. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Bis zum Bußgeldbescheid beträgt die Verjährungsfrist 3 Monate. § 26 (3) StVG. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es wurden ja keine Personalien aufgenommen. X Wochen nach der Sache weiß man nämlich nicht mehr, wann wer wo an dem angegebenen Tage unterwegs war. Wer z.B. geblizzt wurde, es aber nicht gemerkt hat, macht sich auch keine Aufzeichnungen. Nur stellt sich dann die Frage, ob zu einem Zeitpunkt, wo sich niemand mehr an alltägliche Ereignisse erinnern kann, eine Anhörung sinnvoll durchgeführt werden kann.
Ich meinte nicht den Termin, bis zu dem spätestens der Bußgeldbescheid ergangen sein muss, den kann man ja bequem googlen. Ich meine den Termin, bis zu dem der vorige Anhörungsbogen zugesandt sein muss. Könnten das auch drei Monate sein? --84.135.134.149 13:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, das können auch (knapp) 3 Monate sein. Die Verjährung wird durch den Anhörungsbogen unterbrochen, d.h. die 3-Monats-Frist beginnt dann wieder von vorn. --Joyborg 13:40, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Verjährung wird nur unterbrochen durch die Anhörung des Betroffenen (§ 33 OWiG). Ein Anhörungsbogen an eine andere Person, insbesondere an den Halter des Fahrzeugs, wenn der nicht selbst gefahren ist, unterbricht den Ablauf der Verjährung nicht. Im Übrigen scheint es mir keine Frist für den Versand des Anhörungsbogens zu geben; die bestimmende Frist ist die von mir genannte Frist für die Verfolgungsverjährung von drei Monaten. --BlackEyedLion (Diskussion)

Du wirst das sicher nie offiziell bestätig bekommen, aber es natürlich Absicht. Glaubt doch keiner, das es immer mindestens 5 Wochen braucht. Ausdruck und Versand jeden Freitag könnte man ja rechtfertigen, notfalls auch immer am 1.Donnerstag im Monat. Aber dann müsste man auch von Leuten hören, die gerade vorgestern... Habe ich aber noch nie. Vielleicht lässt sich mein Umfeld aber auch nur unterdurchschnittlich erwischen. Wenns vor Gericht kommt, bist du unglaubwürdig. Und der Beamte zitiert aus seinem Dienstbuch, der weiss es natürlich auch nicht mehr, aber dem wird geglaubt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:44, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Natürlich braucht der Versand eines Anhörungsbogens so lange. Es gibt auch Fälle, in denen aufgrund von Überlastung der Behörde gar kein Bußgeldverfahren eingeleitet wird. Im Übrigen liegt dem Anhörungsbogen in der Regel ein Foto des Fahrers bei. Der Halter braucht sich also nicht zu erinnern, wer gefahren ist, sondern muss einfach die Person auf dem Foto identifizieren. Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:01, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Der Anhörungsbogen könnte auch jeder anderen Person, die die Person auf dem Foto mutmaßlich identifizieren kann, zugeschickt werden." Das glaube ich nicht. Wer sollte das sein und mit welchem Recht. Ich glaube nicht, dass die Polizei z.B. dem Nachbarn des gemeldeten Kfz-Halters das zur Identifizierung zusenden darf. --195.200.70.51 14:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch. Wer Angaben zur gesuchten Person machen kann, ist Zeuge nach §§ 48 ff. StPO. An Zeugen wird oft kein Anhörungsbogen verschickt, sondern die Polizei fragt persönlich nach, ob die befragte Person die abgebildete Person kennt. Auf die vorgeworfene Ordnungswidrigkeit muss dabei nicht hingewiesen wird. Hier der dritte Absatz: [1]. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay. danke. --195.200.70.51 14:49, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht eben nicht nur darum, die fotografierte Person zu identifizieren. Die "Angaben zur Sache" sind auch durch den Formulartext nicht darauf beschränkt. Der Fahrer könnte auch weitere Angaben machen, die sachdienlich sind, nur muss er sich eben erinnern können, was durch langen Zeitablauf eben erschwert wird. Z.B. kann es was ausmachen, ob die Verkehrsschilder gut oder überhaupt sichtbar sind/waren, ob überhaupt die Ausschilderung korrekt war etc., zeitnah lässt sich das alles nachprüfen, zeitfern nicht mehr. --84.135.134.149 15:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Problem besteht bei den noch viel längeren Verjährungsfristen in Strafsachen erst recht. Andererseits dürfte bei Ordnungswidrigkeiten öfter der erste Anschein gegen den Beschuldigten genutzt werden, zum Beispiel indem angenommen wird, dass ein aufgestelltes Verkehrsschild auch erkennbar war. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:23, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

You get what you pay for. Wenn es dem Bürger sehr wichtig ist besonders schnell seinen Anhörungsbogen zugesandt zu bekommen, dann muss er in Kauf nehmen, dass mehr Stellen (nicht Dienstposten, Stellen sind das was Geld kostet) in der zuständigen Behörde eingerichtet und die Abläufe durch mehr Manpower beschleunigt werden. Das dort genutzte Geld fehlt dann halt für andere Dinge. Das Bußgeldverfahren in Verkehrssachen ist zwar ein Massengeschäft und weitgehend automatisiert, aber da ist immer noch viel Handarbeit dran. Der Versand zu bestimmten Stichtagen liegt in der Tatsache begründet, dass in der Regel eine fremde Druck- und Versandstraße (viele lassen bei der Arbeitsverwaltung/Agentur für Arbeit drucken, falten, eintüten und frankieren) gemietet wird und die anzuwerfen lohnt nicht für wenige Schreiben. Realwackel (Diskussion) 21:25, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das mit dem Stichtag macht nicht nur wegen verpacken Sinn, sondern auch wegen den Fristen die so ein Brief auslösen kann. Wenn du nach X tagen nicht gehört hast, musst du Schritt 2 einleiten, damit die Fristen eingehalten werden. Dann ist es einfacher wenn du weist, dass für alle -die einen Anhörungsbogen für einen Vorfall im Mai gekriegt haben- der Stichtag fürs das zweite Schrieben am Tag Y ist (Damit 2. Brief rechtzeitig ankommt).--Bobo11 (Diskussion) 09:25, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich - in Erwartung einer behördlichen Benachrichtigung - nach X Tagen noch keinen Anhörungsbogen erhalten habe, dann werde ich doch nicht aktiv und erbitte mir im zweiten Schritt einen solchen?! Was soll denn er Quatsch. Die Behörde will doch was von mir und nicht umgekehrt und da müsste sie eigentlich so schnell wie möglich reagieren. --84.135.138.53 14:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein müssen sie nicht, auch ein Behörde muss nur die vom Gesetzgeber vorgesehene Fristen einhalten. Und wenn der Gesetzesgeber vorsieht, dass Verkehrsverstösse die übers Busgeldverfahren erst nach 3 Monaten verfallen. Dann hat die Verkehrsbehörde 3 Monate Zeit das Busgeldverfahren einzuleiten. Und für das weiter Vorgehen (Mahnwesen, Weiterleitung an Gericht usw.) ist eben einfacher, wenn die Verkehrsbehörde intern mit Stichtagen arbeitet. Dann wird halt zuerst gesammelt, und dann per Stichtag versendet.--Bobo11 (Diskussion) 10:42, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verkehrzeichen

Ich ahne zwar daß die Frage wieder zur Diskussion führt, trotzdem. Was ist die Grundlage eines Verkehrszeichens, das Aufstellen, oder das Stehen? Gibt ein Autohaus in der Nähe. Wenn es Lieferung erwartet, machen die Angestellten mit 2 mobilen Schildern aus der beidseitig befahrenen Durchgangsstraße eine Einbahnstraße. Regelmäßig kommt es zu Konflikten, wenn trotzdem Autofahrer wie gewohnt reinfahren, obwohl Durchfahrt verboten ist. Was wäre nun bei einem Unfall? Trägt das Autohaus die volle Schul, eine Mitschuld. Oder muß man sich als Autofahrer an Zeichen halten, egal ob man weiß, das die legal sind oder nicht? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:56, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage, ob man die StVO auf Privatgrund einfach analog als Betriebsanweisung (eine Art Hausordnung) für den Fahrzeugverkehr übernehmen kann, hatten wir schon öfters hier. Auf Privatgrund kann der Hausherr bestimmen, was er will (für Autos: 3. Scheinwerfer erforderlich, Linksverkehr, 3 Mal hupen pro Minute *LOL* usw.). Rein rechtlich ist das möglich, allerdings muß der Fahrzeugführer das auch vorher in geeigneter Weise zur Kenntnis gebracht werden (Schild "hier gilt die StVO" an der Zufahrt). --19:09, 8. Dez. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.133.108.250 (Diskussion))
Es ist eine normale Straße für Jedermann, die vom Autohaus für ein paar Stunden umgestaltet wird, kein Privatgrund.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:25, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann ist es Amtsanmasssung und ggfs. sogar Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (eine Verkehrsstraftat), sofern nicht von der Straßenverkehrsbehörde angeordnet; was ich mir nicht vorstellen kann. Ist ein Fall für einen Polizeieinsatz. --93.133.108.250 19:46, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Amtsanmassung als Weiterleitung auf Amtsanmaßung hätten wir sogar als Artikel. --MannMaus (Diskussion) 20:05, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach § 45 Abs. 3 und Abs. 4 StVO obliegt das Aufstellen von Verkehrszeichen im öffentlichen Verkehrsraum den Straßenverkehrsbehörden. --Oltau 19:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Nach BK) Wenn du ein Problem mit illegalen Zeichen hast, dann solltest du vielleicht mal die Gesetzeshüter verständigen! Sich regelmäßig an Zeichen nicht zu halten, die da gelegentlich oder regelmäßig legal aufgestellt werden, dürfte allerdings illegal sein. Bei einem Unfall trifft wohl auch denjenigen die Schuld, der die Gefahr zwar kennt und sieht, aber ignoriert: "Ja, ich weiß, dass das gefährlich ist, aber das Schild ist illegal, ich fahre da immer aus Protest durch, obwohl ich bei dem Anblick ohne das Schild einen Umweg nehmen würde", kommt in solchen Fällen nicht gut an. Unser allseits beliebter Rechtshinweis ist dir bekannt? --MannMaus (Diskussion) 19:55, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Dann ist das Aufstellen von solchen Schildern erstmal illegal wenn keine Genehmigung der Stadt vorliegt. § 145 StGB kommt da wohl in Frage. Hier wird ähnliches diskutiert, da geht es in die Richtung das der Autofahrer wohl mit Schuld an einem Unfall ist der deswegen passiert. Das erscheint mit naheliegend - die StVO sieht ja in der Präambel eine allgemeine Vorsichts- und Rücksichtsplicht vor, und da muss auch auf solch unklare Situationen entsprechend reagiert werden das nicht andere gefährdet werden.--Antemister (Diskussion) 19:56, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
auf Autobahnen fahren auch manchmal Autos mit nem ganzen Sack Schilder hinten dran... die führen da dann wohl Reparaturen durch... ich nehme mal an, dass das Autohaus soviele Steuern zahlt, dass die Stadt das alles ganz gut findet... --Heimschützenzentrum (?) 20:04, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...ich glaube nicht, dass da irgendetwas illegal ist. Hat man ein verkehrstechnisches Problem, egal ob man irgendwelche Straßen, Wege, Gehwege, Parkplätze etc. z.B. für eine Baustelle oder aus welchem Grund auch immer sperren / umleiten oder was auch immer damit machen will, dann geht man zur Stadt / Gemeinde zum zuständigen Amt und zwar -speziell bei uns hier- zum Ordnungsamt und zum Straßenverkehrsamt. Dort schildert man sein Problem, am besten gleich mit einem Lösungsansatz den man z.B. zur Darlegung in einen Lageplan eingezeichnet hat. Das Ordnungsamt prüft dann, ob das Vorhaben so wie vorgeschlagen machbar ist z.B. dass das Vorhaben nicht mit anderen Vorhaben kollidiert oder ob sie vielleicht eine bessere Lösung für das Problem haben. Das Straßenverkehrsamt prüft so Sachen wie z.B. minimale Durchfahrtsbreiten, etc.... ist das alles in Butter. Dann gibts einen schönen gem. Satzung gebührenpflichtigen Bescheid mit einer verkehrsrechtlichen Anordnung. Dort steht exakt drin, wie man das Vorhaben in verkehrstechnischer Sicht umzusetzen hat, meist ist auch ein Lageplan dabei, wo genau eingezeichnet ist an welcher Stelle man welches Schild aufzustellen hat. Oft hab ich da dann immer meinen eigenen Lageplan wieder zurückbekommen, wo entsprechende Eintragungen und Anmerkungen entweder vom Sachbearbeiter des Straßenverkehrsamtes mit Kugelschreiber reingezeichent waren oder wenns einer gut machen wollte hat der die Schildchen als Abbildungen mit nem Bildbearbeitungsprogramm eingefügt. --Btr 20:52, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich hab schon Verständnis für das Autohaus, weder wissen die konkret, wann geliefert wird, noch wie lange die Lieferung dauert. Somit kaum ein langwieriges Antragsverfahren möglich. Und aus Sicht der Stadt ja auch ne simple Lösung, den Steuerzahler zufrieden zu stellen, ohne ein größeres Verkehrschaos zu verursachen. Kenne es übrigens auch von anderen Autohäuser, da stellt sich so ein LKW einfach mal 2 Stunden auf die Gegenfahrbahn, ohne Verkehrsregelung.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist die Anarchie ausgebrochen in D-Land?! ... einfach mal ne Einbahnstraße einrichten, janee ist klar. Demnächst sperrt er im Berufsverkehr eine ganze Straße? Dann noch die Konkurrenz, damit der Herr Mitbewerber keine Kunden mehr bekommen kann. Dann kommt Emil und richtet sich sein persönliches Haltverbot ein, damit er einen illegalen Parkplatz vor der Tür hat?!?! Immerhin werden hier Verkehrsregelungen getroffen, die

a) weder von einer autorisierten Stelle geprüft wurde (und nicht einmal Kenntnis hat) b) rechtswidrig ist ("bewußt und gewollt") und c) nicht gerade der Verkehrssicherheit dienlich ist. Ich würde zum Beispiel so etwas mit Fleiß mißachten. Was nicht legal ist, muß ich auch nicht befolgen (jetzt mal Verkehrszeichen). Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn es zu einem Unfall kommt, wäre derjenige haftbar zu machen, der die Anordnung getroffen hat, in das Verkehrsgeschehen einzugreifen (Geschäftsführer des Autohauses wäre naheliegend) > zudem derjenige, der die Zeichen aufgestellt hat. --93.133.108.250 21:14, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Autohaus wird eine Genehmigung der zuständigen Behörde zur temporären Einrichtung eines Einfahrverbotes haben. Doof nur, dass die das falsche Zeichen nutzen. Denn dieses Zeichen ist für eine Einbahnstraße gedacht. Korrekt wäre der rote Kreis ohne Zusatz der Freigabe für Anliegeretc. gewesen. Den nutzen auch regelmäßig Bauunternehmen. Das ist das gleiche wie das Halteverbot bei Umzügen - sieht man halt öfter. Das Verkehrszeichen an sich ist hier ein Verwaltungsakt in Form einer Allgemeinverfügung und der durch die Behörde legitimierte Aufsteller handelt als Beliehener wie es sonst der zuständige Behörde täte. Daran hat man sich zu halten oder man begeht eine OWi. Und nein, ein Verwaltungsakt ist kein nakter Beamter und "Tabulose Sachbearbeiter beim Verwaltungsakt" ist kein Hardcore-Porno. Realwackel (Diskussion) 21:32, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es gibt Kommunen, die aus gutem Grund bei temporären Schildern den Aushang des Bewilligungsbescheides verlangen, denn Eigeninitiative in diesem Bereich scheint weit verbreitet zu sein. Hier deutet die Wahl des falschen Verkehrszeichen auf Eigeninitiative hin. Ein Verkehrszeichen ohne behördliche Anordnung ist gegenstandslos. Ausnahmen sind in der StVO geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wieso falsches Schild? Es geht doch laut Fragesteller um ne Einbahnstraße. --84.119.201.240 00:57, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Offenbar ein Fall von „Stille Post“. O.S.Y. hat oben nirgends etwas von „falschen Schildern“ geschrieben. Im Gegenteil, sein Bild des Einfahrt-Verboten-Schildes deutet darauf hin, dass die die richtigen Schilder verwenden, denn genau so eins steht immer am gesperrten Ende einer Einbahnstraße... --Gretarsson (Diskussion) 00:59, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nein, die Fahrtrichtung einer Einbahnstraße wird durch den bekannten blauen Pfeil festgelegt. Das Ende auf das der Pfeil zeigt wird mit dem weißen Balken auf rotem Grund für die Einfahrt gesperrt. Soweit so korrekt. Will ich aber die richtige Seite der Einbahnstraße ebenfalls sperren, kann ich nicht den weißen Balken nehmen, weil dieser dem blauen Pfeil widersprechen würde. Darum muss die andere Seite - z.B. wegen Baumaßnahmen/Gefahrenstellen - mit dem weißen Kreis gesperrt werden. Das ist insbesondere auch für Radfahrer wichtig, denn der rote Kreis sperrt auch diese aus - in vielen Gemeinden sind die Einbahnstraßen ja default-mäßig für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben und es wäre nun wirklich lästig immer die verirrten Radfahrer aus der Baugrube fischen zu müssen. Realwackel (Diskussion) 08:31, 9. Dez. 2016 (CET) P.S.: Oder man macht es wie die ganzen "seriösen" Gebrauchtwagenhändler und fährt einfach mit Autos ohne Versicherung, ggf. Zulassung und Kennzeichen über die öffentliche Straße zum geparkten LKW/vom LKW auf den Hof und niemand fragt nach warum diese Leute ungeahndet Straftaten begehen dürfen...Beantworten

Ach, ich habe den Text falsch gelesen. Die machen keine Einbahnstraße ganz zu, sondern sperren die Einfahrt mit dem Einbahnstraßenschild ohne das es blaue Pfeile gäbe. Das ist natürlich genau so kompletter Blödsinn, denn auch in dem Fall ist es das falsche Schild. Solltest Du der Polizei mal Meldung drüber machen und Fotos davon schicken. Da stimmt garantiert was nicht. Realwackel (Diskussion) 08:34, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Zeichen ist genau richtig. Es wird keine Einbahnstraße eingerichtet, sondern es wird die Einfahrt von einer Seite her gesperrt, und zwar für alle Fahrzeuge, also Kraftfahrzeuge und Fahrräder („Rad Fahrende“). Sollen Radfahrer von dem Verbot ausgenommen werden, ist das zwingend per Zusatzzeichen anzuzeigen. Dass man in dem betroffenen Bereich, nachdem man von der richtigen Seite her eingefahren ist, wenden oder rückwärts fahren darf, scheint dort hingenommen zu werden. Die Einfahrt von der falschen Seite her wird jedoch richtigerweise mit dem gezeigten Zeichen gesperrt. Ein Einbahnstraßenschild ist im Übrigen überhaupt nicht dazu da, eine Einfahrt zu sperren. Es zeigt den Beginn oder weiteren Verlauf der Einbahnstraße an; an ihrem Ende, also dort, wo man nicht einfahren darf, muss es nicht stehen. Für den gesamten Absatz: VwV StVO zu Zeichen 220. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mehrere Halbwahrheiten ergeben zusammen keine Wahrheit.
Das Schild ist nicht für Einbahnstraßen gedacht, auch wenn (a) es regelmäßig dort verwendet wird und (b) das Autohaus im vorliegenden Fall eine Einbahnstraße schaffen wollte (BlackEyedLion hat das eben schon geschrieben, aber das habe ich erst danach gesehen. Er hat recht). Das Zeichen 267 verbietet die Einfahrt - egal, ob jenseits des Schildes die Straße befahren werden darf oder nicht. Wo das Schild steht, darf man nicht hineinfahren. Das Zeichen 250 dagegen bedeutet Verbot für Fahrzeuge aller Art - die so gesperrte Straße darf also nicht befahren werden.
Ein Straßenverkehrsschild muss grundsätzlich befolgt werden, auch wenn es nicht rechtmäßig aufgestellt wurde. Ein Verkehrsteilnehmer, der meint, ein Verkehrsschild bewusst missachten zu können, handelt auf eigenes Risiko. Wenn also ein Privatunternehmen ohne die erforderliche verkehrsrechtliche Anordnung durch die Straßenverkehrsbehörde einfach so Schilder aufstellt, berechtigt das die Verkehrsteilnehmer keineswegs, sie einfach zu missachten. Jeder Verkehrsteilnehmer muss davon ausgehen, dass die anderen Verkehrsteilnehmer das Schild als verbindlich ansehen und es beachten.
Also: Dran halten, aber die Stadt anrufen und fragen, ob es legal ist. Oder das Autohaus ansprechen und sich die Genehmigung zeigen lassen. Alles andere ist gefährlicher Unsinn. --Snevern 09:28, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass das Zeichen „Verbot der Einfahrt“ nicht für Einbahnstraßen gedacht ist, halte ich für falsch. Es zeigt alleine keine Einbahnstraße an, ist aber wesentlicher Bestand einer durch das Zeichen „Einbahnstraße“ bekanntgegebenen Einbahnstraße. Das Zeichen „Einbahnstraße“ alleine, das im Übrigen regelmäßig am Ende von Einbahnstraßen fehlt, mag zwar gegenüber den Verkehrsteilnehmern die Einfahrt gegen die Fahrtrichtung der Einbahnstraße verbieten, reicht aber nicht zur vollständigen Beschilderung einer Einbahnstraße, wie sie die Straßenverkehrsbehörde vorzunehmen hat, aus. VwV StVO schreibt lapidar: „Zu Zeichen 267 Verbot der Einfahrt: Für Einbahnstraßen vgl. zu Zeichen 220.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hattest doch oben alles schon richtig dargestellt. Das Zeichen 267 (Verbot der Einfahrt) wird selbstverständlich regelmäßig bei Einbahnstraßen verwendet (und ist in diesem Sinne auch für Einbahnstraßen gedacht), aber es ist eben kein Einbahnstraßenschild. Nur Zeichen 220 macht aus einer Straße eine Einbahnstraße. --Snevern 10:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Zeichen heißt "Verbot der Einfahrt" und beinhaltet als Zusatzinformation auch "es kann jemand rausfahren". Wenn dort komplett gesperrt wäre (#250), bräuchte ich ja eine wegen "rechts vor links" bestehende Vorfahrt auch nicht erwarten, das dort ja niemand legal fahren dürfte.
Zurück zur Ursprungsfrage: da das dort wohl schon lange so gehandthabt wird, besteht sicher eine allgemeine Genehmigung mit entsprechenden Auflagen. Aber durch sollte durch ein einschränkendes Schild eine zusätzliche Gefahr entstehen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:29, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da kann aber keiner Rausfahren, wenns ne Einbahnstraße in die andere Richtung ist. Dann wäre das Schild 250 "Verbot für Fahrzeuge aller Art" ziemlich überflüssig. Wobei da vom anderen Ende her auch jemand rein und dort wieder raus fahren könnte... Realwackel (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Oltau: Den Straßenverkehrsbehörden obliegt die Genehmigung, nicht das Aufstellen selbst. Im Gegenteil, bei großen Schildern über 6 m² dürfen sie selbst das nicht machen sondern brauchen selber einen Bauantrag mit Statik. Es gibt regelmäßig Veranstaltungen, Baustellen, Umzüge oder eben auch Warenlieferungen, bei denen temporäre Sperrungen durchgeführt werden. Das wird meistens von Spezielfirmen durchgeführt, die sich dann auch für den Kunden um nötige Genehmigungen kümmern. Es gibt wenige Ausnahmen, eine sind örtliche Wasserbetriebe oder der Kampfmittelräumdienst, die dürfen auch ohne Genehmigungen sperren oder Sondersignale benutzen. Als Firma übergibt man die Verantwortung gerne einem anderen Unternehmen, weil die genau wissen, was wie aufgestellt und beantragt werden muß. Tritt es jedoch öfter auf, wird das auch schon mal selbst gemacht. Große Bauunternehmen haben eigene Abteilungen für den fall, wenn z. B. mal eine große Baumaschine im öffentlichen Verkehrsraum verladen wird. Wenn ein Autohaus regelmäßig Lieferungen bekommt, die den Verkehr beeinträchtigen können, werden sie wohl eine entsprechende Genehmigung haben. Ob die Ausschilderung nun korrekt ist, können wohl nur die Behörden beantworten. --M@rcela 12:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Selbstverständlich stellen die Straßenverkehrsbehörden die Schilder nicht selbst auf. Es gibt angewiesene und genehmigte Aufstellungen. Erstere werden von den Autobahn- und Straßenmeistereien, letztere von den Antragstellern aufgestellt. Selbst Gemeinden müssen, wenn sie Änderungen wünschen, die Aufstellung an ihren Gemeindestraßen beantragen, die Aufstellung erfolgt nach der Genehmigung der Straßenverkehrsbehörde durch den Bauhof der Gemeinde. --Oltau 13:44, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei uns machen das beauftragte Schildervermieter. Auf der Autobahn auch oft genug. Mußt mal auf die Rückseite schauen, da ist meist ein Aufkleber "Eigentum der XY-GmbH" oder so. Realwackel (Diskussion) 14:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es kommt drauf an. Als hier in der Gemeinde eine Mittelspannungsleitung und ihr Endmast demontiert wurden, hat das österreichische Leitungsbauunternehmen eigene Verkehrsschilder mitgebracht und aufgestellt. Da stand dann statt . --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...in D wird zum Einrichten einer Arbeitsstelle / Straßenbaustelle in der Regel eine Schulung gem. RSA 95 (http://www.rsa-95.de/) gefordert, daher wird die Verantwortung von vielen Baufirmen insbesonders, wenn es um größere Sachen geht an einen Subunternehmer, eine Spezialfirma (wie z.B. BAS Verkehrstechnik, die sieht man öfter auf Autobahnbaustellen) abgewälzt. --Btr 19:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das rote Schild mit dem weißen Balken ist auch ohne blaues Einbahnstraßenschild regelmäßig dazu da, Straßen nur in eine Richtung befahrbar zu machen, also praktisch zu Einbahnstraßen zu machen. So steht das Schild zum Beispiel an Autobahnzu- und abfahrten, damit niemand als Geisterfahrer auf die Autobahn auffährt. Da gibt's in der Gegenrichtung ja auch nicht das blaue Einbahnstraßenschild. --84.119.201.240 20:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

...auch genannt unechte Einbahnstraße.--2A02:8070:B8A:BF00:5DF0:E36D:23F7:B238 23:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. Auf Autobahnen ist das Wenden und Rückwärtsfahren auch so verboten (§ 18 (7) StVO). Das Einbahnstraßenschild ist also unnötig. Unnötige Verkehrszeichen dürfen nicht aufgestellt werden. 2. Autobahnen können im Allgemeinen keine Einbahnstraßen sein, denn sie besitzen zwei Richtungsfahrbahnen. Auf die gesamte Straße bezogen darf also in beide Richtungen gefahren werden. 3. Straßen ohne Einbahnstraßenschild sind keine Einbahnstraßen. Wenn das Wenden und Rückwärtsfahren nicht aus anderen Gründen verboten ist (was bei zwei Richtungsfahrbahnen aufgrund des Rechtsfahrgebots sowieso der Fall ist), ist es dort erlaubt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Große Köpfe

Warum sind die Köpfe auf den Fotos auf der Seite alle so merkwürdig groß? http://www.n-tv.de/politik/Ist-Wilders-zu-weit-gegangen-article19270711.html --84.119.201.240 21:13, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verzerrung durch Weitwinkelaufnahme.--Bobo11 (Diskussion) 21:35, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bin mir nicht sicher, dass das allein der Effekt ist. Geert Wilders zeigt auf vielen Fotos - und verstärkt durch die Frisur - ein besonderes Kopf(Breite/Höhe)/Schultern(Breite)-Verhältnis. Die andern Köpfe haben "normale" Proportionen. GEEZER … nil nisi bene 22:46, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sieht mir nicht nach ner Weitwinkelaufnahme aus, denn die horizontalen „Linien“ im Bild (z.B. die Tischkanten) sind nicht gekrümmt. Der Wilders hat einfach so nen Quadratschädel bzw. im Verhältnis relativ schmale Schultern (EAV bezeichneten diesem „Morphotyp“ einst scherzhaft als „Spaghettisultan“, was bei einem Islamophobiker doppelt witzig ist)... --Gretarsson (Diskussion) 23:08, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kann man die Frage unter Bundestagswahl 2017: Russische Desinformation? abhaken? Irgendwie ist mir unwohl bei der Frage... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:24, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn dein Beitrag kein Scherz war (den ich nicht ganz verstanden hab), dann hast du noch ganz andere Probleme als bloß Unwohlsein. --84.119.201.240 14:57, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)@Gretarsson: glaub mir, das ist eine Weitwinkelaufnahme, wenn auch keine extreme (ich schätze Brennweite 28-35mm beim Kleinbildfilmformat). Wenn die richtig gerechnet sind verzehren die noch nicht. Das es eine Weitwinkelaufnahme ist erkennst du auch an der scheinbaren extremen Tiefe des Tisches. Aber man verwendet bei Porträt-Aufnahmen nicht umsonst eine leichte Tele-Brennweite 85-105mm. Schon ein "normales" 50mm verzehrt ein Gesicht unschön, weil dann musst du für "formatfühlend" zu nah ran.
Gerade wenn du -wie hier- Personen im Hintergrund hast, werden die durch einen weiten Blickwinkel kleiner abgebildet (logischerweise auch deren Köpfe). Und zwar werden je weit-winkliger das Objektiv (also um so grosser der Blickwinkel ist), desto kleiner werden die Köpfe. Klar kommen dann noch persönliche Körpermerkmale dazu die diesen Effekt verstärken können. Er beugt sich auch noch vor, kommt also der Kamera näher als die beiden sitzenden Personen links und rechts von ihm. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, aber wenn ich schon bei der Tischkante, die von Bildrand zu Bildrand geht, so gut wie keine Verzerrung (Krümmung) feststellen kann, wie kann dann dem Wilders sein Gesicht verzerrt sein? Das ergibt doch gar keinen Sinn. Die extreme Tiefe des Tisches ist einfach dieser halben Froschperspektive geschuldet. Für mich ist das eine völlig normale Aufnahme. --Gretarsson (Diskussion) 23:42, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Frosch + er beugt sich nach vorne auf dem Bild ergibt die komischen Proportionen. Realwackel (Diskussion) 08:36, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bobo11 schrieb nichts von verzerrt, lies mal genau genau. Auf diesem Bild sieht man es genauer, das hat das Objektiv den Wilder ganz verzehrt. --194.25.103.254 08:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Es gibt noch andere Arten der Verzerrung, nicht nur die optischen, die dafür sorgen das eine Linie nicht mehr gerade ist. Wenn es eine unübliche Format für ein Porträt ist, dann ist unsere Sehverständnis verzehrt. Oder anderes herum. Das Foto bildet zwar die Realität ab, allerdings in einer Form, die wir so nicht gewohnt sind zu sehen. Entsprechend spielt uns unser Gehirn einen Streich und sagt „der Kopf ist grösser“. Die fotografische Realität, ist nicht immer vorteilhaft für die abgebildete Person.--Bobo11 (Diskussion) 08:49, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Herr Wilders hat selbstverständlich einen im Verhältnis zu dummen Menschen großen Kopf, denn sein überragender Intellekt würde in einem kleinen solchen nicht hineinpassen. Realwackel (Diskussion) 08:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und hier? Da steht ein Normalkopferter noch näher an der Kamera. Herr Wilders hat einen ihm eigenen Körperbau, dessen Effekt durch die abstehenden Haare noch verstärkt wird. Homo s. kommt in sehr verschiedenen Formen... GEEZER … nil nisi bene 09:55, 9. Dez. 2016 (CET) Wie breit sind eigentlich die Türen von Wohnwagen? Aber das könnte keine Selektion einleiten, oder ...? GEEZER … nil nisi bene 09:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei mir bei all diesen Bildbeispielen scheint, dass der Kopf gar nicht so besonders groß ist, sondern die Schultern ungewöhnlich schmal. Aber so etwas kommt vor. Ich habe mal in einem Hard Rock Café in einer Vitrine ein Jackett gesehen, das angeblich Mick Jagger gehört haben soll. Wenn das stimmt, hätte ihm auch mein Konfirmandenanzug gepasst. Geoz (Diskussion) 10:37, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bin nach jahrelangem Nachdenken zu der Überzeugung gekommen, dass das männliche Merkmal "breite, gerade Schultern" keinen eindeutigen Vorteil bei der sexuellen Selektion bringt. Auch "enge, kurze" oder "abfallende" Schultern scheinen immer noch die Damen zu begeistern. What works, works! GEEZER … nil nisi bene 13:40, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Die ist aber schon bekannt, dass die mit den breiten Schultern die Damen nicht dafür bezahlen müssen. *duckundrenn* Realwackel (Diskussion) 14:47, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es hat etwas länger gedauert, bis ich durch war ... aber ich kann es tatsächlich nicht falsifizieren. GEEZER … nil nisi bene 15:33, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Eine Frage, die sich mir dieses Jahr auch schon stellte, allerdings bei diesem Bild (aus diesem Artikel). Weitwinkel oder Wasserkopf..?--Edith Wahr (Diskussion) 14:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kein Wasserkopf, aber relativ hohe Stirn. GEEZER … nil nisi bene 15:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Absolut arm" in einem Industrieland

Ist es möglich in einem Land wie Deutschland von weniger als 1,90 Int$/Tag (also für Deutschland etwa 1,80 €), der absoluten Armutsgrenze nach Weltbank zu leben, oder würde das im nächsten Winter zum Tod durch Erfrieren oder Verhungern führen? (Es ist natürlich vorrausgesetzt das die entsprechende Person wirklich nur von diesen 1,80 € lebt, keine Sozialleistungen wie insbesondere Obdachlosenheime nutzt und nicht bettelt, sammelt oder stiehlt). Bzw. anders gefragt, was wäre hierzulande das unterte Minimum für einen Obdachlosen?--Antemister (Diskussion) 22:38, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was also soll er von den 1,80 Euro alles bezahlen? Essen, Unterkunft, Kleidung, Heizung? Das ist ein Scherz, oder? --Snevern 22:41, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Armut ist relativ. In Deutschland gibt es gesetzlich festgelegte Existenzminima, die aber deutlich höher als diese 1,80 Euro alle 2 Stunden 12 Minuten liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, alles! Wie das ärmste Zehntel der Menschheit, welches aber in armen Ländern mit anderer Preisstruktur und wärmerem Klima (wodurch wesentlich weniger Geld für Kleidung und Heizung aufgewendet werden muss). Klar, eine Wohnung ist völlig unbezahlbar, bliebe nur ein nicht beheizbarer Bretterverschlag. Deshalb dieses Gedankenspiel.--Antemister (Diskussion) 22:54, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir haben hier in der Gegend einen Einsiedler, der im Wald in einer Hütte lebt, alles selbst anbaut und angeblich gar kein Geld braucht.--2003:75:AF16:5900:758E:E5F3:8B01:2356 22:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der fällt aber nicht unter Benutzer:Antemisters Fragestellung, weil er eben „bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gartenbau ≠ Sammeln. --88.69.255.33 19:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leb mal im Wald in einer Hütte, umgeben von wildwachsenden Beeren, Pilzen, Kräutern und verzichte dann darauf, zuzugreifen und Dir stattdessen nur Selbstgezogenes zu gönnen. Fahr in den Baumarkt, um Brennholz zu kaufen, anstatt dürres Bruchholz im Wald zu sammeln. Dazu musst Du nicht in den Wald ziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du legst das falsch aus. Gemeint war nicht sammeln im weitesten Sinne, denn dann fiele fast jede Form des Ansichnehmens darunter. Gemeint war, das dieser Mensch keine andere Einkommensquelle hat, also auch nicht als Pfandsammler, sonder nur 1,80 € an Geldmitteln. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Deine Interpretation, nicht die Intention des Fragestellers. Würde er das Sammelvorbot auf Pfandgebinde beschränken, hätte er das ganz bestimmt in seiner Frage erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klar ist, das er Einkommensquellen meinte, welche das Einkommen um weitere Euro erhöhen würden. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt Menschen, die das eine ganze Zeit lang geschafft haben. Jürgen Wagner fällt mir dazu spontan ein. --2003:76:E22:B98A:E1D1:DB26:7031:7AC5 23:35, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Formel „weder bettelt, sammelt oder stiehlt“ auch die Annahme von Geschenken und kostenlosen Dienstleistungen ausschliesst und die materielle Existenz nur auf diesen 1,80 € pro Tag basiert wird es auf die Dauer unmöglich, so in Deutschland zu leben. Um Lebensmittel anzubauen und wie auch immer zu wohnen bedarf es eines Grundstücks. In den Krisenjahren des letzten Jahrhunderts haben sich viele mit einem Schrebergarten über Wasser gehalten. Das könnte viel helfen, aber das Jahresbudget von 657 Euro auch stark reduzieren. Bei den Fixkosten für einen Schrebergarten sind 100 bis 200 € pro Jahr durchaus denkbar. [2] Selbst wenn man auf Strom verzichtet braucht es doch mindestens eine Wasser- und Abwasserversorgung und das ist sehr teuer. (Woanders Wasser zapfen, sich waschen und aufs Klo gehen wäre ja im Bereich Betteln und damit ausgeschlossen.) Da man Heizmaterial nach den Vorgaben des Szenarios nicht sammeln darf geht auch dafür viel Geld drauf. Es scheitert, wenn kostenlose Dienstleistungen ausgeschlossen sind, ein solches Vorhaben jenseits der Wohn-, Heiz- und Ernährungskosten aber schon alleine an den Kosten bei gesundheitlichen Problemen. Ein Versicherungsschutz wäre ja nicht möglich und Arztbesuche wären unbezahlbar.
Etwas anders sähe es aus, wenn man Heizmaterial sammeln dürfte (oder auch alte Zeitungen als Klopapier), in den Müllbehältern der Supermärkte nach Lebensmitteln containern dürfte und die Angebote für kostenlose Arztleistungen in Anspruch nehmen dürfte. Und das könnte, wenn wir z.B. die aktuelle soziale Lage in England betrachten, irgendwann auch bei uns für immer mehr Menschen die Perspektive in den nächsten Jahrzehnten sein. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 05:51, 9. Dez. 2016 (CET) Nachsatz: Die Fragestellung nach dem unteren Minimum für einen Obdachlosen führt in die Irre. Obdachlosigkeit bedeutet eine unwürdige Existenz und ist mit dem Recht auf ein menschenwürdiges Leben nicht vereinbar. Das untere Minimum (man denke darüber nach, was Minimum eigentlich bedeutet...) muss immer die würdevolle Existenz einschliessen. Damit kann das Szenario nicht von Obdachlosigkeit ausgehen. --2003:46:A1A:6800:3C34:1FFB:89F3:88DF 06:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass eine Wohnnutzung von Gartengrundstücken vielerorts per Kommunalsatzung ausgeschlossen ist. Nächtigen in einer Gartenlaube ist demzufolge vielerorts ordnungswidrig, und das nicht nur wegen eines fehlenden Kanalanschlusses. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Übrigens handelt es sich (oder handelte es sich zumindest früher) bei den absolut Armen, von denen die Weltbank spricht, um SubsistenzBauern, die irgendwo einen kleinen Acker mit einer Holzhütte bewirtschaften. Die haben zwar kein Geld, brauchen es aber auch nicht so dringend zum Überleben. Zum Problem werden solche Leute ja erst, wenn sie in die Stadt ziehen, um bezahlte Arbeit zu suchen und diese dann nicht finden. Dann bleibt ihnen nämlich nichts anderes mehr, als zu sammeln, zu betteln und zu stehlen. Geoz (Diskussion) 08:30, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
JA, für Selbstversorgen reichen die 1,90 Int$/Tag, diese Aussage muss aber mit einem grossen ABER versehen. Es reicht eben nur dafür. Wenn die Selbstversorger-Familie für die Kinder Schulgeld bezahlen muss, hat sie schon ein Riesenproblem. Und sei es nur, dass die Kinder eine Schuluniform tragen müssen. Die muss gekauft werden, und damit (mit dem „muss gekauft werden“) beginnt das Problem.
Kurzum wer ganz wenig verdient, kann nicht reicher werden. Warum? Weil er sich schlicht weg nicht die Ausgaben leisten kann, die notwendig wären um mehr verdienen zu können. Das ist der eigentliche Teufelskreis der Armut.--Bobo11 (Diskussion) 09:11, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass man unter den in der Fragestellung genannten Bedingungen (obdachlos, keine Inanspruchnahme von Obdachlosenheim etc) leben kann. 3 Liter Wasser kosten etwa 60 Cent, mangels Lagermöglichkeit sind kostengünstigere Vorratskäufe nicht möglich, weshalb vergleichsweise teure Kleinstmengen gekauft werden müssen. Ich wüsste jetzt nicht, wie man mit den restlichen 1,20 EUR allein den Nahrungsbedarf decken soll. Kleidung muss ja auch noch beschafft werden. Und selbst wenn es die umsonst in Kleiderkammern gibt, bei Schuhen ist meist Schluss – und hinkommen muss man ja auch. Andererseits erinnere ich vage eine Bild-Schlagzeile "Kind überlebte 10 Jahre mit einem Groschen im Hals". Kinder leben also wesentlich billiger. -- Ian Dury Hit me  10:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In meinem Supermarkt kosten 3 Liter Mineralwasser 38 Cent. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Aus den Tiefen der Tschernobylquelle, Natriumarm" How ever, ich bin von 20 Cent/l ausgegangen. Mit Eigentümerrabatt von 8 Cent bleiben dann 1,42 EUR/Tag. Wie soll das reichen? -- Ian Dury Hit me  11:27, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten, siehe bspw. auf [3]. Gegen die Kälte im Winter helfen ein Zelt und ein Schlafsack. Wasser kann man in öffentlichen Toiletten bekommen, wenn man aus hygienischen Gründen kein Oberflächenwasser nutzen möchte. Jenke kann das ja mal ausprobieren, jetzt im Herbst eine Woche lang oder so. --88.69.255.33 18:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„Lebensmittel kann man teilweise bei freiverfügbaren Bäumen und Büschen ernten“ hat der Fragesteller ausdrücklich ausgeschlossen: „nicht bettelt, sammelt oder stiehlt“, Hervorhebung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ernten ≠ Sammeln und die bei Mundraub gelisteten Gehölze sind Gemeingut, darum darf dort jeder pflücken. Dem TO ging es vermutlich um Pfandsammler u.ä., die er auschließen wollte. --88.69.255.33 19:28, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ernten wilder Gewächse ist Sammeln. Wenn es nach Deiner Definition ginge, müsste es ja Jäger und Ernter heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Jäger und Sammler" ist nicht maßgeblich dafür, was der TOmit "sammelt" gemeint hat. Er hat sich damit auf alternative Einkommensquellen wie bspw. Pfandsammeln bezogen, nicht auf jede Form des Ansichnehmens. Bei der Armutsgrenze, auf die sich der TO bezieht, geht es um die Verfügbarkeit von Geldmitteln und nicht darum, ob derjenige zusätzlich ein paar Gemüsepflanzen zieht oder vielleicht noch etwas am Wegesrand findet. Sowas wird bei den 1,80 € nicht mit eingerechnet, sondern läuft nebenher. Wenn man die Frage mit Verstand liest, kann man das klar zuordnen. --178.10.141.127 03:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kann ich in der Frage leider nicht entziffern. Ich fürchte, Du interpretierst da etwas in die Frage hinein, was da nicht steht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dem TO ist es offenbar nicht geLungen, die Frage so zu formulieren, daß Du sie richtig verstehst. Aber das ist ja auch sehr schwierig, wenn nicht gar unmögich. --178.10.141.127 13:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir reden hier ja nicht von einem "menschenwürdigen" Minimum (zumal das Verständnis davon, Abwesenheit von was eine Verletzung der Menschenwürde darstellt, sich von Mensch zu Mensch unterscheiden kann) - und auch nicht vom "gesunden" Minimum (die absolut Armen in armen Ländern sind ja auch nicht gesund), sondern von einem zum Überleben notwendigen Minimum. Daher sind auch die ganzen Berechnungen zu Wasser und Essen auch auf so ein Überlebensminimum im Kontext der Frage zu reduzieren, und Kleidung kann (vorausgesetzt man hat Kleidung in dem Moment, in dem man arm zu leben beginnt) ganz herausgerechnet werden. Ob da 2 Euro am Tag reichen, weiß ich nicht. Aber es wird deutlich weniger sein als das gestzliche Existenzminimum - zu dem ja auch solche Sachen wie Telefonanschluss, Freizeit und Verkehr gehören - alles nicht überlebensnotwendig. --Alexmagnus Fragen? 19:40, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir scheint, die Beantwortung der Frage scheitert schon an der Prämisse, dass "absolute Armut" mit Obdachlosigkeit (und implizit Arbeitslosigkeit) identifiziert wird. Ich muss nochmal darauf hinweisen, dass die Weltbank bei ihrer Definition keineswegs Obdachlose in den Slums der Großstädte im Blick hatte, sondern Subsistenbauern. Zitat aus unserem Artikel Subsistenzwirtschaft: Obgleich Anfang des 21. Jahrhunderts immer noch mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung (insbesondere in den Entwicklungsländern) durch Subsistenzorientierung ein weitgehend unabhängiges und selbstbestimmtes Auskommen haben, wird diese Strategie der Existenzsicherung etwa von der Weltbank seit Mitte der 1960er Jahre weitgehend ignoriert oder gar mit Armut und Unterentwicklung gleichgesetzt. Selbst in den Augen linker Kapitalismuskritiker ist allein die Lohnarbeit in Fabriken und Büros gesellschaftlich notwendige Arbeit. Diese Subsistenzbauern haben nun sehr wohl Eigentum (besagten kleinen Acker mit einer Holzhütte. Weiter oben wurde ja bereits darauf hingewiesen, dass auch in Industrieländern der Besitz eines Schrebergartens schon sehr hilfreich beim Überleben von Krisenzeiten sein kann.) und auch Arbeit (sogar eine ganze Menge) und können auch ein menschenwürdiges Leben führen. Sie erwirtschaften eben nur kein Geld, sondern nur Naturalien und sind damit für die Weltbank nutzlos. Geoz (Diskussion) 13:21, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die 1,80 € wären das Gesamtbudget welches aber nicht zwangsläufig in Geld zu Verfügung stehen muss. Dieses "nicht betteln, sammeln oder stehlen" war wieder einmal ungenau beschrieben, denn gemeint ist "nicht zusätzlich zu den 1,80 € betteln, sammeln oder stehlen" (wobei ich aber Wasser aus einem Teich oder Fluss trinken noch durchgehen) lassen würde. Es geht ja wirklich nur ums reine Überleben, wobei klar ist das eine an sich harmlose Verletzung oder Krankheit ohne Behandlung bei solchen Lebensbedingungen zum Tod führen kann (die Lebenserwartung sowohl bei den allerärmsten in Afrika und Asien wie auch der deutscher Obdachloser liegt bei etwa 50 Jahren). @Geoz: Der Subsistenzbauer ist hier aber eine sehr ambivalente Person: Er hat sein Haus, Acker und Vieh, damit ein relativ sicheres Einkommen auch wenn ihm vor der Ernte Hunger droht, damit steht er erst einmal besser da als dem Tagelöhner, der eben kein Land (bzw. haus) hat und jeden Tag auf neue hoffen muss genug zu verdienen um sich abends satt essen zu können. Andererseits hat der Subsistenzbauer der nur minimal Geld einnimmt keine Möglichkeit, aus dieser Situation herauszukommen. Dazu müsste er wiederum seine Scholle verlassen, in der Stadt Arbeit suchen - wobei er droht, in die Situation des Tagelöhners abzurutschen.--Antemister (Diskussion) 14:07, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dem widerspreche ich nicht. Dennoch war es genau dieser Subsistenzbauer, den die Weltbank bei ihrer Definition von "absoluter Armut" im Auge hatte. Der ist so egoistisch nur an sich selbst und seine Familie zu denken. Stattdessen wäre es volkswirtschaftlich doch viel sinnvoller, wenn er sich einen Traktor kauft und Kunstdünger, um seine Produkte an der Börse als Terminwarengeschäfte zu verticken und das Land seines nicht ganz so fixen Nachbarn aufzukaufen. Wenn er dann seine Kredite nicht bezahlen kann, gehören sein Land und seine Maschinen der Bank und er kann als Tagelöhner in den Slums arbeiten. Geoz (Diskussion) 14:55, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Antemister: Wie kommst Du darauf, daß die Lebenserwartung Obdachloser in DE bei 50 Jahren liegt. (Wie kann man überhaupt obdachlos sein, wenn man kostenlos im Obdachlosenheim wohnen kann und selbst eine Wohnung für umsonst bekäme.) Die weitaus allermeisten Obdachlosen, die ich treffe, sind über 50. --Tommes  21:42, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Geoz: Dieser Zitat stammt aus einem Artikel der erheblich unter dem Agrarromantiker-POV eines bekannten Benutzers hier leidet. Auf dem Land zu leben ist nett - sofern du die ganze Infrastruktur moderner Städte zur Verfügung hast (so wie das bei mir hier in Bayern als einer der ganz wenigen Gegenden der Welt so ist). Nicht wenige Subsistenzbauern hätten gerne bessere Kleidung, abwechslungsreicheres Essen, ein richtiges Bett oder ein Fahrrad. @Tommes: Die Lebenserwartung hatte ich aus diesem Artikel falsch in Erinnerung, sie liegt noch niedriger (wobei ich mich frage wie die berechnet wurde, gibt es in D doch keine vernünftige Obdachlosenstatistik). Der Grund dafür das in hochentwickelten Sozialstaaten Leute obdachlos werden sind in den allermeisten Fällen massive psychische Probleme gepaart mit fehlenden Angehörigen die sich um diese Leute kümmern würden. Solche Leute kommen alleine mit den Sozialbehörden, ziehen sich ganz zurück, verlieren die Wohnung, landen auf der Straße.--Antemister (Diskussion) 21:20, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

9. Dezember 2016

Welche Behörde oder Einrichtung kontrolliert die Entlohnung im Handwerk?

Im Dachdeckerberuf fallen z.B. überlange Anfahrten vom Unternehmen zur Arbeitsstelle an, die nicht entlohnt werden. Z.B täglich 2h. Wer kontrolliert das, an wen kann man sich wenden? --93.128.227.165 08:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein Arbeitsvertrag geht von zwei übereinstimmenden Willenserklärungen aus (also beide sind mit den Umständen einverstanden). Dazu bedarf es in einem freien, marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystem keiner kontrollierenden Einrichtung.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als ich zuletzt gekuckt habe, lebte ich in einer (mehr oder weniger) Sozialen Marktwirtschaft. --Eike (Diskussion) 09:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Haha .. der war gut! Armuts-_und_Reichtumsbericht_der_Bundesregierung (12% --> 17%; Hälfte ohne "gute Gesundheit"; okay, zugegeben: ``relativ arm´´ in einem reichen Land ist immer noch besser als ``absolut arm´´ egal wo) --217.84.82.3 15:22, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Und Nordkorea ist das beste Land der ganzen Welt - glauben zumindest die Nordkoreaner. --88.69.255.33 18:17, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für die Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen nach dem Mindestlohngesetz bzw. nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz oder Arbeitnehmerüberlassungsgesetz ist die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Bundeszollverwaltung zuständig. Siehe dazu [4]. Und diese kontrolliert selbstverständlich auch die Arbeitsverträge. Mein Vorredner tippt also wirr. Realwackel (Diskussion) 08:39, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für Deutschland ist die zweite Antwort richtig, für viele andere Länder, beispielsweise die Schweiz, die erste. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die IP-Adresse ist aus Deutschland Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
BK Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V. und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sind die Parteien für die Tarifverträge bei den Dachdeckern. Es sind natürlich nicht alle Betriebe an diese Verträge voll gebunden, aber als Leitlinie, auch bei Streitigkeiten, dienen sie schon. Such als AN im Handwerk die "zuständige" Gewerkschaft und schau auf deren HP nach den Tarifverträgen. Notfalls helfen die dir auch, meist allerdings nur gegen eine Mitgliedschaft.--2003:75:AF13:D800:24A4:3E9F:409C:42D0 09:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht direkt die Entlohnung, aber die ordnungsgemäss abgeführte Sozialversicherung (und damit mittelbar der Lohn) wird durch den Zoll überwacht. Yotwen (Diskussion) 11:38, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deine Behauptung ist falsch. Die Einhaltung der Mindestlöhne (es gibt mehr als einen) wird durch die FKS überwacht. Denn nicht den gültigen Mindestlohn zu zahlen, stellt eine eigene OWi dar. Vorenthaltung von Sozialabgaben ist sogar eine Straftat. Realwackel (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In einer SOZIALEN Marktwirtschaft würde der "Markt", wie der Fragesteller fragt, kontrolliert werden, weil der "Markt" von sich aus daran kein Interesse hat. Offensichtlich gibt es keine derartige Institution: Verbände wirken nur begrenzt, Arbeitnehmerentsendegesetz gilt nur für Ausländer, Zoll gilt nur für Schwarzarbeit. Der Fragesteller meint jedoch die Spielräume, die auch in Tarifverträgen (die auch von keiner Institution überwacht werden) nicht geregelt werden und davon abhängen, wer auf wen angewiesen ist. So verlangt ein Unternehmer von seinen Mitarbeitern Dinge, die ein anderer wie selbstverständlich selbst erbringt. Ist eben Verhandlungssache, Vertragssache und abhängig davon, wer seine Wünsche durchsetzen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 13:48, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Deine von keinerlei Fachkenntnis getrübten Ausführungen tun beim lesen an den Zähnen weh. Realwackel (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Trevor?--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verbraucherschutz, Verbraucherschutz, VERBRAUCHERSCHUTZ?

Wird der wirklich groß geschrieben in Deutschland? Verstärkt, bemerke ich, dass bei Produkten, vor allem bei denen die im Badezimmer Verwendung finden, die Packung zwar größtenteils in Deutsch gefasst ist, beim Bereich Zutaten (Ingredients) alles in einer fremden Sprache verfasst ist. Es scheint ein Mischmasch aus Englisch und Latein, bzw. ein Englisch mit vielen lateinischen Fremd- und Lehnwörtern zu sein. Wo ist da der Verbraucherschutz? Es muss doch möglich sein, zu erfahren was die Zutaten eines Produktes sind? Wie ist das rechtlich geregelt? Rolz-reus (Diskussion) 13:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dass die Inhaltsstoffe einheitlich angegeben werden, ist Verbraucherschutz. Siehe Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:26, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer kommt schon gegen international/global agierende Konzerne an? Diese bestimmen (mit den Gesetzen ihres Stammsitzes), wie sie den Konsumenten belügen. Ein nationaler Verbraucherschutz kommt nicht weit, wenn es keine abgeschottete Nationalwirtschaft gibt. Daher braucht es den Schutz der EU, vor den Auswirkungen/Folgen der EG/EWG. Das jetzt die Menschen mit der EU, neben der bisherigen Bevorzugung von Konzernen, auch Rechte für die Menschen einfordern, stößt bei den Konzernen auf Gegenwind. Daher enstand eine Propagandawelle gegen die EU in ihrer neuen Form, die sogar Menschen unreflektiert nachplappern, die von einem EU-Verbraucherschutz profitieren würden.--Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geschwafel von Wikiseidank. Es ist sinnvoll, die Inhaltsstoffe einheitlich anzugeben. Bei Lebensmitteln stehen da dann manchmal 10-20 Tabellen untereinander (in jeder Landessprache), bei Kosmetika reicht die internationale, chemisch eindeutige Angabe. Wenn man für die Inhaltsstoffe deutsche Namen erfinden würde (ZweiChlor-Wasserstoff), würde das ja auch nichts helfen. Und internationale Bezeichnungen sind keine fremde Sprache. --195.200.70.38 14:23, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Fortschritt ist doch, dass die Zutaten überhaupt a) alle und b) in absteigender Reihenfolge des Anteils angegeben sind. Schau Dir mal Wasch- und Reinigungsmittel an. Da erfährst Du nur, wieviel Tenside drin sind, der Rest ist deutschsprachiges Schweigen bzw nichtssagendes Blabla nach UBA-Empfehlung (Duft- und Hilfsstoffe). Insbesondere bei Spezialreinigungsmitteln, bei denen die Tenside nur in geringer Menge enthalten sind, ist das extrem unbefriedigend. Da ist die INCI-Nomenklatur Gold gegen, denn die Inhaltsstoffe lassen sich problemlos googeln, sind EU-weit einheitlich deklariert und Allergiker wissen genau, worauf sie achten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich könnte mir im Sinne der Verständlichkeit aber auch noch weiteren Fortschritt vorstellen... --Eike (Diskussion) 14:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Spätestens, wenn Du in einem EU-Ausland, dessen Sprache Du nicht sprichst, ein Körperpflegemittel kaufst, findest Du die EU-weit einheitliche Regelung gut. Schau Dir mal andere EU-weit oder international verkaufte Produkte aus dem Elektro- oder Maschinenbaubereich an. Da sind dann Verkehrsbezeichnungen und Warnhinweise in allen EU-Sprachen und Russisch, manchmal auch japanisch und chinesisch drauf. Da wird dann mitunter auch die Kartoninnenseite bedruckt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eben nicht spätestens dann, sondern ausschließlich dann - und das ist vernachlässigbar selten. Wie wär's denn mit "Muss international und in der Sprache (den Sprachen) des Landes, in dem verkauft wird, draufstehn."? Dann muss man halt viel drucken und/oder ein paar verschiedene Packungen machen. Ja, ich denke, das ist es wert. --Eike (Diskussion) 15:19, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Das ist unwirtschaftlich, wie man bei Medikamenten sieht. Spezialmedikamente gibt es immer öfter als preisgünstige Reimporte. Die sind dann isländisch, litauisch oder so bedruckt und haben eine nachgedruckte deutsche Packungsbeilage und Zusatzaufkleber auf Außen- und Innenverpackung in deutscher Sprache. Bei INCI-Nomenklatur und 24- bis 25-sprachiger Beschriftung spart man sich die Umetikettierei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Theorie scheint mir zu hinken. Wenn Medikamente, die extra in Deutsch bedruckt wurden, deshalb zu teuer wären - warum sollte das bei denen, die extra in Litauisch bedruckt wurden, anders sein? --Eike (Diskussion) 16:08, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Internationale Arzneimittlehersteller drucken für jedes Land, das sie beliefern, eigene Verpackungen, verkaufen die Medikamente aber zu unterschiedlichen Preisen. Von den Herstellern unabhängige Reimporteure kaufen die günstige ausländische Ware, germanisieren sie und erzielen dabei immer noch einen günstigeren Preis als das vom Hersteller original in deutschsprachiger Verpakcung abgepackte Medikament. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ZweiChlor-Wasserstoff? --Mauerquadrant (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oben nannte es die IP doch eine Erfindung. Kein Wunder, das das Lemma rot ist. Realwackel (Diskussion) 14:54, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die IP meinte ganz bestimmt Zweichlor-Sauerstoff. Dieser Stoff hat aber für Körperpflegemittel äußerst ungünstige Eigenschaften (stinkt, muss bei Bibbertemperaturen aufbewahrt werden, ist explosiv und dabei stoß- und lichtempfindlich). --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das habe ich halt erfunden, in Anlehnung an die Wasser-Formel. Bin kein Chemiker. --195.200.70.38 16:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Coca-Cola

Nach der Etikettenlektüre von Coca-Cola Light und Coca-Cola Zero frage ich micht, was eigentlich der Unterschied ist: gleiche Inhaltsstoffe, aber ein - sehr geringfügig - anderer Brennwert. Nach Artikel Coca-Cola ist Zero zuckerfrei, Light nur kalorienreduziert, ich finde aber auf beiden Etiketten keinen Zucker. Itgendwie muss der ander Brennwert aber zustande kommen. Worin der Unterschied besteht, ist mir also nicht klar. Wer weiß was?

--84.135.138.53 14:54, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei der Eigenmarke-Brause meines Stammsupermarktes ist der Unterschied zwischen „light“ und „zuckerfrei“ ein Säureregulator (Natriumcitrat), der in „zuckerfrei“ drin ist, in „light“ nicht. Das ergibt einen leicht anderen Geschmack. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cola light enthält "Citronensäure" und Cola zero enthält "Natriumcitrate". Mehr Unterschied konnte ich auf meinen beiden Dosen nicht finden. Realwackel (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, wo ich das letztens aufgeschnappt habe, aber die Aussage war etwa: Coca-Cola light wendet sich an sportliche Frauen, Coca-Cola Zero an figurbewußte Männer, die Unterschiede im Inhalt sind aber marginal. Es handelt sich also vor allem um einen Marketing-Gag. --Magnus (Diskussion) 15:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(quetsch) genau so lautete die Aussage bei der Betriebsführung durch den Mitarbeiter Bu63 (Diskussion) 15:31, 9. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Nö, der Geschmack ist ebenfalls anders. Hab den Pepsi-Test (Blindverkostung) gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Coca Cola Deutschland schreibt dazu (gefunden durch Google-Suche "cola light zero unterschied"): "Die Zusammensetzung der Süßstoffe und Aromen ist unterschiedlich. Und daher schmecken sie auch eindeutig unterschiedlich. Nur eins haben sie gemeinsam: Null Zucker, also null Kalorien." [5] --Buchling (Diskussion) 17:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die von mir ergoogelte Tabelle sagt 0,8 kJ/0,2 kcal pro 100 ml „Coca-Cola light“ und 0,9 kJ/0,2 kcal pro 100 ml „Coca-Cola Zero“. Du darfst den Brennwert von Citrat und Citronensäure nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Unterschied zw. Cola Light und Cola Zero ist ein Marketingunerschied. Es mag sein, dass man die Rezeptur ein wenig abgewandelt hat. Aber diese 2 Sorten gibt es nicht, weil man 2 versch. Geschmacksrichtungen verkaufen will, sondern weil man 2 versch. Optiken vermarkten will. Cola Zero ist für Männer. ~~---- (nicht signierter Beitrag von 2.246.79.190 (Diskussion) 20:32, 9. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Vielen Dank für die Antworten. Ich glaube auch eher, dass das Letzte zutrifft, "Light-Produkte" wirken wohl nicht besonders männlich. Der Unterschied zwischen Citronensäure und Citrat dürfte nur marginal sein, weil doch Citronensäure in Wasser teilweise zu Citrat hydrolysiert und Citrat in Wasser teilweise zu Citronensäure reagiert. Ich kann mir auch nur vorstellen, dass man im Aromabereich etwas verschoben hat, da machen kleine Anteile schon viel aus. Irreführend ist nur, dass "light" sonst soviel wie "etwas weniger" bedeutet, also weniger Fett oder Zucker, aber nicht "überhaupt nichts". --84.135.138.53 21:18, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus eigener Degustierung: Coca Cola Light schmeckt Pepsi-artig, während Coca Cola Zero der gezuckerten Brause aus demselben Hause sehr nahe kommt. -- Janka (Diskussion) 23:16, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jaja...Degustierung. Bei youtube ist ein Video der Stiftung Warentest, da lassen sie 4 Leute Kaffee testen. Am Ende verraten sie, dass es immer der gleiche Kaffee war, nur in Tassen mit wechselnden Labels. Das Geschmacksempfinden von Menschen kannst du vergessen. Mit zugehaltener Nase können die meisten heiss Wasser nicht von Tee unterscheiden. --2.246.97.150 10:43, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tee enthält keine gustatorischen Geschmacksstoffe, sondern nur olfaktorische Aromastoffe, die nunmal nur mit der Nase wahrgenommen werden. Dieses Ergebnis ist also erwartbar, nachvollziehbar und erklärbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann mach die Blindverprobung doch selbst. Coca Cola Light ist geschmacklich dermaßen abweichend, dass man im ersten Moment denkt, gar keine Cola zu trinken. -- Janka (Diskussion) 12:59, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Coca Cola setzte Wissenschaftler drauf an, warum Cola heute auf einmal schädlich sein soll. Die Antwort der Wissenschaft stellte den Bewegungsmangel und heute weniger körperliche Arbeit und Bewegung als damals fest. Bei Zuckerersatz- und Süßstoffen sind die Kalorien nicht gleich null, es sind nur deutlich weniger. Coca Cola hatte die Rezeptur, gerade im Zuckergehalt nicht verändert, brachte aber andere Produkte auf den Markt. Darunter Stevia. Cola Life enthielt anfangs 33% weniger Zucker, heute 50%. Stevia ist bis zu 450-fach süßer. Die Überreizung der Geschmacksrezeptoren kann zu Bittergeschmack führen. Stevia hat diese Eigenschaft. Das mag sich Coca Cola wohl nicht antun wollen, denn der Verbraucher ist für Ursachen nicht sensibel, aber er urteilt hart, wenn ihm etwas nicht passt. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist jetzt aber wirklich wichtig. Wenn Coca-Cola Light heute 50% weniger Zucker enthält, dann bedeutet das doch, dass noch 50% Zucker enthalten sind. Auf der Dose steht aber nichts davon. Für Zuckerkranke wäre das aber fatal, wenn es da ein Missverständnis gibt. Bei beiden Sorten wird kein Zuckerzusatz genannt. Kann es sein, das trotzdem beträchtliche Mengen davon enthalten sind? --84.135.140.194 12:06, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht nicht um light, sondern life, also mit Stevia. --Magnus (Diskussion) 12:47, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, mein Fehler, habe nicht genau geguckt. Danke für den Hinweis. Hoffentlich vergucken sich auch die Kunden nicht. --84.135.140.194 12:53, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wo ist Egon Ludwig?

Datei:FOTO GRUPPO DIRIGENTE DELLA STASI.jpg
Gruppenbild mit Egon Ludwig (Nr.9)

Wo auf diesem Bild ist Nr. 9 Egon Ludwig? Er war Leiter des Büros der Leitung (BdL) des MfS. Hab auf Commons alle anderen Nummern mit Notizen hinterlegt, aber Nr. 9 hab ich nicht entdeckt. Konnte auch kein Bild von Egon Ludwig im Netz finden, für den visuellen Abgleich. -- sk (Diskussion) 15:05, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ganz hinten, verdeckt, etwas links der Nummer 7. --Magnus (Diskussion) 15:08, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke ! -- sk (Diskussion) 15:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kabel Homepädsch weg- was tun?

Zum Frühjahr 2017 wurde mir durch Firmenwechsel die Homepage gekündigt. Die hatte ich vor Urzeiten von Kabel Deutschland erhalten, und um sie, so war es gedacht, als eventuelle Datenschleuder zu benutzen, was nie notwendig war. Die jetzige Homepage brauche ich immer noch nicht. Allerdings, die mit der Website verbundene email-Adresse info@...(Dot)eu benutzte ich intensiv, so auch für die Wikipedia.

Es hieß: Ihre URL bleibt bis 31.03.2017 erhalten, diese können Sie zu einem neuen Anbieter umziehen und dort Ihre E-Mail-Adresse wieder einrichten.

Da ich sowas nicht brauche und keinen neuen Anbieter will: Wie kann ich trotzdem die alte email-Adresse behalten? Denn, ich habe die Alias-Möglichkeiten (oder Postfach) meiner eigentlichen email-Adresse (@kabelmail.de) gar nicht ausgeschöpft, andererseits war es mir nie gelungen, diese .eu-Domain-Adresse dort bei .de-Domain zu hinterlegen, sonst wär die Homepage längst weg.

Gab es nicht früher mal Umlenkungsdienste? --Emeritus (Diskussion) 15:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Siehe Wikipedia:Auskunft/FAQ#E-Mail-Domain ohne zugehörige Website. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, ob ich die Frage ganz richtig verstehe... Aber um die Email-Adresse info@beispiel.eu weiter nutzen zu können, kommst Du nicht umhin, irgendeinen Hoster damit beauftragen, die Domain beispiel.eu zu hosten. Auch wenn du dann keine Inhalte für die Hopmepage hinterlegst. --Joyborg 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab es auch so verstanden, war mir aber ebenfalls nicht ganz sicher. Die Domain würde dann im April frei werden (mit etwas Karrenzzeit?), und es gibt Domaingrabber, die sie sich dann eventuell sichern, um sie (dir) weiterzuverkaufen. --Eike (Diskussion) 16:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn der Domaininhaber die Domain selbst beim Registrar verlängert oder das über seinen neuen Hoster tut, sich einen anderen Hoster sucht, die Umschaltung der DNS-Einträge auf den neuen Hoster beauftragt und dann A- und AAAA-Einträge der Domain löschen lässt, sollte das funktionieren. Der Fragesteller muss nur noch seinen Mailclient (Thunderbird, Outlook, Exchange etc) auf die neuen Server des Hosters umkonfigurieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wär halt die Frage, ob der Fragesteller Domain-Inhaber ist. Klingt mehr nach einem Wir-machen-das-mal-für-dich-Angebot, bei dem der Provider Domain-Inhaber ist. So oder so... Provider fragen. --Eike (Diskussion) 16:30, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kann man über whois erfahren. Ich kann mir aber ehrlich gar nicht vorstellen, dass ein Kabelfernsehanbieter sich die Domains seiner Kunden als Klötze an die Beine bindet. Bei den Wir-machen-das-mal-für-dich-Angeboten handelt der Anbieter nur im Auftrag des Kunden und fungiert ggf. als Admin oder Tech, aber nie als Registrant selbst. Da würden nämlich illegale Handlungen des Kunden dem Provider angehängt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zieh die Domain zum 1.1. zu einem neuen Provider per KK-Antrag um. Eine Domain ohne nennenswerten Traffic kostet 1€/Monat. --2.246.79.190 20:25, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
KK-Antrag. Neu hochladen muss Du die Seite selbst beim neuen Provider. Hast Du ein providerspezifisches CMS des alten Providers benutzt, darfst Du jetzt alles neu machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:07, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lies Dir den OP bitte nochmal aufmerksam durch und vergiss alles hinter dem ersten von Dir geschriebenen Punkt. Es geht hier um den Umzug einer nur für Email genutzten Domain. Da braucht man kein CMS und muss auch nichts neu hochladen. Zum Umzug des Emailservers ist ein KK-Antrag bzw ein AuthCode-Verfahren notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bluthochdrucksenker

Meinem Vater (72) wurden vom Arzt folgende Medis gegen Bluthochdruck verschrieben. Sein Blutdruck betrug 170, jetzt ca 160:

Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?--Muroshi (Diskussion) 15:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest beim ersten Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist die Menge plausibel. 100 bis 125 Milligramm Acetylsalicylsäure wirken gerinnungshemmend und damit vorbeugend gegen Gefäßverschlusserkrankungen. Nicht jeder Arzneimittelhersteller stellt jedes Medikament her. Auch sind die Preise der einzelnen Hersteller unterschiedlich. Arzt und Apotheker wählen daher ein möglichst wirtschaftliches Medikament aus. Ob das jetzt für Arzt, Apotheker, Hersteller oder Patient wirtschaftlich ist, steht auf einem anderen Blatt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Candesartan ist ein Blutdrucksenker, Atorvastatin hingegen eher hauptsächlich für die Cholesterolwerte und Verhütung von kardiovaskulären Risiken. Es sind also unterschiedliche Wirkmechanismen, ob die vom gleichen oder verschiedenen Herstellern stammen, tut da eigentlich nichts zur Sache (höchstens, wenn es sich um spezifisch getestete Kombinationen handelt). @Rotkaeppchen: Zu Atorvastatin sollte es eigentlich auch in Deutschland generische Alternativen geben, also ist es nicht umbedingt am wirtschaftlichsten, das Originalpräparat von Pfizer zu nehmen. Candesartan sollte auch nicht mehr patentgeschützt sein. 195.68.6.6 16:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, das schrieb Käppchen doch! Wenn Pfizer verschrieben wird, ist es für Pfizer am wirtschaflichsten, unbedingt! --77.188.62.91 17:00, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei auch die Preise des Originalpräparats nach Auslaufen des Patentschutzes normalerweise auf einen Bruchteil des vorherigen Preises sinken. Also ist es schon vergleichsweise wirtschaftlich gegenüber einem der aktuellen Lipotor-Nachfolger. Ein Generikum von Ratiopharm, Hexal und Co. wäre aber noch ein bisschen preiswerter. -- 195.68.6.6 17:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber meist mit einer erheblichen Verzögerung, denn viele Ärzte verschreiben auch nach Auslauf des Patentschutzes 'brav' das Originalpräparat, weshalb die Originalhersteller erst mal wenig von den Generika spüren. Ich musste beim Candesartan auch selber aktiv werden um ein Generikum für etwa 1/5 des Originalpreises zu kriegen. Das Original kostet laut Apothekerin immer noch so viel wie früher, rund ein Jahr nach dem Patentablauf. --Elrond (Diskussion) 17:43, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ne halbe bis zwei Pillen ist wohl normal... komisch wird es erst, wenn Onkel Doktor sagt, dass man 100 Pillen Clozapin 2mg nehmen soll, damit man besser einschlafen kann... *kicher* dafür (oder wofür auch immer das gut sein soll) gibt s nämlich Plillen mit 200mg das Stück... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bei Acetylsalicylsäure war die gerinnungshemmende Wirkung ursprünglich eine Nebenwirkung, bis entdeckt wurde, dass sie auch bei geringen Dosierungen auftritt und therapeutisch nützlich ist. Seitdem gibt es Acetylsalicylsäure in zwei Stärken, 100 mg gegen Blutgerinnung und 500 mg gegen Schmerzen und Fieber. Du könntest zwar genausogut täglich eine viertel Acetylsalicylsäure-Schmerztablette nehmen, doch das ist unpraktisch, aber für den Patienten wirtschaftlich. Andererseits könntest Du fünf Acetylsalicylsäure-Blutverdünner gegen Schmerzen nehmen, was umständlich und aus Preisgründen unattraktiv ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur Candesartan senkt den Blutdruck; Aspirin verringert die Verklumpungsgefahr, Atorvastatin senkt den Cholesterinspiegel. Übliche Medikation für einen Herzinfarktgefährdeten, es fehlt vielleicht noch ein Betablocker, mit 160 ist der Blutdruck immer noch ziemlich hoch.--80.129.131.58 17:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

BK Das ist das volle Herzschutzprogramm, ich als Kassenpatient bekomme sowieso nicht das, was der Doc aufschreibt, sondern das was die Kasse genehmigt und der Apotheker im Computer gesagt bekommt. Die 40 mg Statin sind nur berechtigt, wenn der LDL massiv hoch ist, sonst reicht auch 20 mg. Da wird sowieso bald noch ein Prazol dazu kommen, weil das Aspirin die Magenschleimhaut schwächt, Magenschmerzen auftreten und man die Magensäure unterdrücken muss. (Die man wiederum aber auch braucht, usw...) In USA werden nur 87 mg Aspirintabletten genommen, Kardiologen meinen, 50 mg würden für den gewünschten Effekt auch ausreichen. Da ist dann Bayer nicht besser als Pfizer.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da steht was von ½ Tablette Atorvastatin am Tag, also die Hälfte von 40 mg sind 20 mg. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sorry, hab´ ich übersehen.--2003:75:AF13:D800:A532:9F8E:BDC2:6BAF 18:50, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
wenn der Cholesterin-Spiegel gesenkt werden soll, warum verschreibt Onkel Doc dann nich n VHS-Kochkursus für Herz-Pat'en, wo doch alle wissen, dass die richtige Diet eine Vielzahl von Krankheiten vermeidet? *hach!* die Ärzte nun wieda... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weil es nicht zutrifft, dass sich durch die Ernährung der Blutcholesterinspiegel signifikant beeinflussen lässt. Wurde zwar Jahrzehnte lang behauptet, ist aber falsch. Rainer Z ... 22:05, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
echt? erst die Diabetes-Diet und jetzt die Cholesterin-Diet... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 05:58, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unwissenschaftlich, aber leider meine eigene Erfahrung: Sportler, schlank, nicht familiär belastet, Nichtraucher, Nichttrinker, "Gesund"esser, lediglich grenzwertige (ohne Trend) Cholesterin- und Blutdruckwerte, also nicht "eindeutig zu hoch". Trotzdem mit 60 massive KHK, zwei Engstellen, zwei Stents.--80.129.154.9 08:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
O-Ton des Professors in der KHK-Reha: Es gibt mindestens 100 Gründe für KHK, 50 davon erahnen wir und nur 6 bis 8 behandeln wir.--2003:75:AF03:1F00:78E5:7F2C:652E:1BF0 15:02, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alle Risikobewertungen beruhen nur auf Statistik. Auch als fetter Raucher kann man gesund bleiben, wie man umgekehrt trotz "gesundheitsbewusst leben" krank werden kann, ohne zu verstehen, warum eigentlich. Wer mich ständig vor allem warnt (z.B. Butter- und Wurstessen), will mir eben nicht unbedingt Gutes tun (warum auch, er kennt mich ja gar nicht), sondern hat auch Eigeninteressen: als Arzt will er etwa neue Theorien zur Ernährung durchsetzen und damit Renomme gewinnen, als Hersteller (z.B. von Margarine) will er Umsatz machen, als Journalist will er z.B. erreichen, dass ich seine Zeitschrift oder sein Buch kaufe etc. etc. Interessenfreie Information scheint es wohl nicht zu geben. --84.135.133.95 12:23, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Acetylsalicylsäure senkt den Blutdruck nicht wesentlich, macht aber das Blut dünnflüssiger. Ein Problem bei Verletzungen. Die Nieren steuern den Blutdruck hormonell. Was die Nieren nicht unterschieden können, ist ob Überzuckerung vorliegt oder zu wenig getrunken wird. Verengte Adern zu den Nieren können per Ultraschall erkannt werden. Wird nicht gefiltert oder ist der Filter zugesetzt, schreit das nach mehr Druck. Das medikamentöse Senken des Blutdrucks ist eine mittlere Maßnahme gegen Herz-Kreislaufprobleme, die weitgehend zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Der Erhalt der Form der Adern und Verhinderung deren Verfettung und Verkalkung wird damit ebenfalls erreicht. Nur muss die Ursache des Bluthochdrucks gefunden werden. Hier sind viele Ärzte nicht erfahren, auch sind sie auf Aussagen ihrer Patienten angewiesen, die nicht immer richtig berichten. Der Mensch speichert ca. 200 g Kohlenhydrate. Dieser Speicher sollte nicht rund um die Uhr randvoll sein. Gespeist wird wird dieser Vorrat von Zucker, Stärke, Mehl und von der Ketose, die die Leber betreibt. Nahrungsmittel wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Fertiggerichte enthalten Kohlenhydrate, die noch im Darm zu Zuckern gewandelt werden. Bevor die Kohlenhydrate reduziert werden, bedenke das kann auf die Nieren schlagen. Die Besserung kann dabei auch sich warten lassen, teils auch noch vorübergehend schlimmer werden. Dein Ansprechpartner ist der Arzt. Sollten die Nieren die Ursache sein, so müssen die erst wieder einwandfrei arbeiten. Das braucht Zeit. Der Fehler zeigt sich teils durch stärker schäumendes Urin, was auf Eiweiße zurückgeht, die dort nicht hingehören und ein Indikator für Nierenprobleme sind. Die Frage ist, wurde zuviel gegessen oder irgendwelche Zusatzstoffe, die Probleme machen. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wahnsinn dieser Erguss eines Assoziationsblasters voll Nebensächlichkeiten, nun geht das schon wieder los.--2003:75:AF03:1F00:64DD:820:C577:D577 13:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Willst Du nur Symptome medikamentieren oder Ursachen abstellen? --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage war:Warum Tabletten von unterschiedlichen Herstellern? Ist die Menge plausibel?. Das vergleiche nun mal mit deiner Antwort!--2003:75:AF03:1F00:4C8A:8887:2979:B406 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das erste Medikament ist gegen Entzündungen, gefolgt von Cholesterin- und Blutdrucksenkern. Für mich sieht das so aus, als würde da jemand seine Nahrungsgewohnheiten, die im vllt durch Werbung nahegelegt wurden, mit Medikamenten beibehalten wollen. Gerade Entzündungen und hohes Cholesterin weisen darauf hin, können aber andere Ursachen haben. Sollte dem so sein, ist der Bluthochdruck möglicherweise die Folge davon, da die Nieren nicht richtig filtern können. Das kann weitere Faktoren haben, wie so sitzen oder liegen oder Kleiden, dass die Nieren Probleme bekommen. Blutdrucksenker verursachen teilweise Wasseransammlungen im Körper, die entweder separat oder durch kombinierte Wirkstoffe abgebaut werden. Nur sollte drauf geachtet werden, ob es Symptome oder Ursachen sind. Hat jemand erst mal dicke Füße bewegt er sich weniger und so kommt eines zum anderen dazu. Der Arzt wird wissen was er tut, nur kann er nicht vollständig in einen Patienten hineinsehen. Die maximale Dosis sollte im Beipackzettel stehen. Die Wechselwirkungen müssen Arzt und Apotheker erkennen. Letzterer hat diese Chance nur, wenn alles auf einmal bei ihm gekauft wird oder er sich durch Zufall an den Patient erinnert, wenn alles bei ihm gekauft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das erste Medikament ist in der beschriebenen Dosierung sicher nicht gegen Entzündungen, Schmerzen oder Fieber, sondern als Gerinnungshemmer, siehe meine obigen Beiträge.--Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das stört den Troll überhaupt nicht, dass da so ziemlich alles nicht passt, Hauptsache er konnte was schreiben.--2003:75:AF75:5700:FC2D:F2B4:C1D8:78BF 08:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann google mal nach Aspirin Cardio. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nix googeln: Acetylsalicylsäure#Wirkungen, erster Satz: „Acetylsalicylsäure wirkt durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 schon in kleinen Dosen (30–50 mg) gerinnungshemmend, mit steigender Dosis (0,5–2 g) durch Hemmung der Cyclooxygenase COX-1 und COX-2 und der daraus folgenden sinkenden Bildung von Prostaglandinen auch dezentral schmerzstillend, antirheumatisch sowie fiebersenkend und schließlich (2–5 g) entzündungshemmend.“, Unterstreichung von mir. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

bekannter Radiomoderator, der zuhause arbeitet

Liebe Auskunft, bei Wer wird Millionär hat Günter Jauch neulich behauptet, er kenne einen bekannten Radiomoderator, der von der Öffentlichkeit unbemerkt zuhause arbeite. Der Kandidat, ein Radiomoderator bei einem Regensburger Privatsender, kannte diese Information auch. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es sich um einen Moderator des Bayerischen Rundfunks handelt. Wer ist es? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:19, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe das mal über Thomas Koschwitz gehört, der in Deutschland ziemlich zeitig damit bekann, komplette Sendungen derartig vorzuproduzieren, welche dann nur noch abgespult wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:42, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
technisch gesehen kann er die Moderation auch übers Internet machen. --2.246.97.150 10:36, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Latenzundjitterzuhoch. Das braucht wenn dann eine echte ISDN-Leitung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:37, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Staatsdruckerei Berlin?

Weiß jemand, von wann bis wann die "Staatsdruckerei Berlin" existierte? Deutsche Post und Reichsmark auf demselben Markenheft läßt eigentlich nur eine kurze Zeitspanne zu. --.js ((())) 20:27, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so, muss nach dem 2. WK sein (der Vorgänger hiess ja Reichspost) aber vor der Währungreform. Es muss somit zeitlich in den Abschnitt fallen den der Artikel Postgeschichte und Briefmarken Deutschlands unter alliierter Besetzung behandelt. Das gemeine ist ja eben der Punkt, dass auch eine Druckerei durchaus auch mehrfach umbenannt worden sein kann. Oder eine "private" Druckerei unter dem Namen für die Post gedruckt hat, also es gar keine Staatsdruckerei gab. Schon mal in einem Philatelie-Forum versucht? Oder vielleicht weis ja @A. Wagner: weiter. --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • Es handelt sich um dieses Markenheftchen
Danke für Eure Antworten! --.js ((())) 22:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Zahlen am unteren Rand deuten auf Dezember 1946 und eine Auflage von 500.000 hin.--91.221.58.20 14:43, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wo altes Mikroskop verkaufen?

Ich möchte ein altes Mikroskop verkaufen, so ähnlich wie dieses. Wenn ich damit zu einem Antiquitätenhändler gehe, sagt er mir irgendeinen Preis und ich habe keine Ahnung, ob das marktüblich ist. Vielleicht hat er ja auch einfach wenig Interesse an Mikroskopen. Bei eBay können es die Käufer nicht richtig anschauen und prüfen, ich weiss auch nicht, ob der Markt dort gut ist. Welche Möglichkeiten gibt es denn noch? --2.246.79.190 20:31, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Versuch' doch mal, so eines zu kaufen. 79.204.220.246 20:37, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für solche Sachen gibt es einen mehr oder weniger engen Sammelmarkt, außerhalb sind solche Sachen kaum verkäuflich. Es gibt spezielle Foren und Marktseiten wie diese hier und hier und mit ein wenig Suchen findest Du sicher noch mehr, aber dort werden normalerweise Mikroskope gehandelt, die in einem Tadellosen Zustand sind. Und hier ist die Situation wie bei alten Büchern. Es gibt wenige hochpreisige und Makel, die einem Laien völlig unerheblich erscheinen ruinieren den Preis. Wenn Dein Mikroskop also nicht in einem tadellosen Zustand ist, rechne mit keinen Reichtümern und selbst wenn, dann ist der Ankaufpreis bei etwas einem Drittel des Verkaufpreises vergleichbarer Instrumente. --Elrond (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Hallo! Also das Teil dort dürfte relativ wenig wert sein, da sichtbare Reperaturspuren vorhanden sind. Ist wie bei nem Oldtimer, kann noch so gut in Schuss sein, wenn nicht authentisch oder Zubehör wie die Originalverpackung fehlt, Preis kaum einzuschätzen. Möglichkeit ist da der Kommissionsverkauf, wie ihn einige Händler anbieten, oder eine Präsenzauktion. Die Preisspanne bei Ebay siehst ja selbst. Reine Dekoobjekte findet man bereits für weniger als 100 Euro. Authentische wertvolle Objekte sind rar. Ist wie bei "Kunst & Krempel", die Menschen haben völlig falsche Vorstellungen vom Markt. Angesichts der Fülle von verkauften Gegenständen seit der ind. Revolution 1860 ist die Bandbreite riesig, und vor allem frühere Einstiegsmodelle erhalten geblieben. Gleiches gilt für Näh- oder Schreibmaschinen oder dem vermeintlich wertvollen Familienbesteck von 1880. Um einen Eindruck vom Wert zu erhalten, lass Dir einen Kostenvoranschlag für eine Überholung in ein einem Fachbetrieb geben. Damit hast Du einen Basiswert.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:53, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aber einen Internetmarktplatz für Antiquitätenhändler gibt es nicht? Wo sich ein interessierter Händler dann melden kann und sagt, er möchte sich das Stück mal anschauen. 2.246.97.150 10:39, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nestor und Nestorin der Deutschen Schauspielkunst

Anlässlich vom heutigen 100. Geburtstag Kirk Douglas die Frage, wer in Deutschland ähnliches erreicht hat, und noch lebt. An Heesters 108 wird eh keiner heranreichen. Wahlweise natürlich auch für Österreich und die Schweiz gefragt. Meine Kandidaten für Berlin sind:

Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Guck mal bei Hannes Schiel und Anna Teluren, ob das in diesem Sinne für den deutschsprachigen Raum passt. --84.135.138.53 21:57, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rolf Schimpf 1924 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:02, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Margot Hielscher 1919 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Walter Feuchtenberg 1923 --Hinnerk11 (Diskussion) 23:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wow, Hielscher und Teluren kenne ich sogar, hätte nicht gedacht das die beiden noch leben. Schiel sagt mir gar nichts, aber sicher eine ehrenvolle Persönlichkeit als Burgschauspieler für diesen Status. Feuchtenberg, seit 30 Jahren kein Auftritt in nem Film mehr, ist schade, beim Google erinnere ich mich an ihm, aber nie nen Namen gekannt. Danke vielmals. Außer das wird noch getoppt. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Getoppt: Lukas Ammann 1912 --Hinnerk11 (Diskussion) 01:14, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wow, 104. Johannes, Dein Rekord wankt :)
Ralf Wolter 1926
Hardy Krüger und Claus Biederstaedt immerhin 1928 --Expressis verbis (Diskussion) 01:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn wir schon auf Rekordjagd sind: Helli Stehle 1907, war auch Schauspielerin. Bekannt aber eher für andere Tätigkeiten. --Hinnerk11 (Diskussion) 02:53, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kurt Frost 1910, Peter Petran 1912; Sonja Karzau 1912, Monika Greving 1914, Heidi Joschko 1915, Irmgard Först 1915, Richard Süssenguth 1916, Herbert Maris 1917, Hubertus Durek 1917 --Hinnerk11 (Diskussion) 12:57, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei nur für die letzten beiden irgendwelche Aktivitäten nach der Jahrtausendwende in den Artikeln genannt werden. Bei den meisten scheint das öffentliche Wirken in den 80ern oder frühen 90ern zu enden, bei Frost gar in den 60ern. Ich würde daher nicht drauf wetten, dass auch nur ein einziger von denen noch lebt. --slg (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch einer: Alois Maria Giani 1912. --195.200.70.47 10:53, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Single-Ehe? Japanisches BGB auf Deutsch oder Englisch?

Es wurde neulich behauptet, in Japan wäre die Single-Ehe eingeführt worden. In Artikeln über Ehe und Heirat in Japan habe ich aber nichts darüber gefunden. Immerhin noch die Forderung des deutschen "Aktivisten" Karl Eisen, aber nichts offizielles.

Gibt es in Japan oder irgendeinem anderen Land schon eine gesetzlich aneerkannte Singleehe?

Kann man das japanische BGB (heißt laut einem unserer Artikel wohl Minpo?) auch auf Englisch oder Deutsch ansehen? --ObersterGenosse (Diskussion) 20:45, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sorry, du bist wohl dem Postillon aufgesessen. Es gibt in Japan seit einigen Jahren die seltsame Sitte das Frauen mangels man allein eine Art "Hochzeitsfeier" mit Brautkleid, Hochzeitsfotos etc. inszenieren. Das ist aber rein privates Kasperletheater und hat nichts mit dem Eherecht zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Etwas wie die Single-Ehe, also die Eheschließung mit sich selbst, wurde bisher gerichtlich nur in wenigen Einzelfällen zugelassen. Bei den antragsstellenden Personen handelte es sich fast ausschließlich um Autisten mit ärztlichem Zeugnis. Die Gerichte erlaubten die Ehe auf der Basis einer sehr weiten teleologischen Auslegung des Gleichheitssatzes. --Dunnkopf (Diskussion) 00:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
--Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im postfaktischen Zeitalter sicher nicht die schlechteste Protestform (siehe Pizzagate), sorry für offtopic --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Single-Heirat wäre eine prima Methode um Steuern zu sparen, denn Verheiratete kommen ja in eine bessere Steuerklasse. Das wäre dann das Gegenteil zu dem alten Witz: Frage ans Finanzamt: Brauche ich als Schizophrener eigentlich eine zweite Steuerkarte? Antwort: Natürlich, wenn Sie beide arbeiten.--Expressis verbis (Diskussion) 11:15, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Heirate Dich selbst – Japans einsame Frauen, DW-TV 11. April 2015 --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sehr interessant, das Video. Sich selbst müssen manche wirklich auch kennenlernen. Und als reines "Kasperletheater" würde ich das nicht mal bezeichnen - wer so etwas machen will und damit glücklich wird, soll es - auch in Deutschland - ruhig machen! Vielleicht werde ich auch diese Möglichkeit nutzen, wenn ich auf Heirat tun will und mir der "richtige" 1310er zu riskant ist! --ObersterGenosse (Diskussion) 01:10, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch so'n Kulturschock: Dawn Porter wird Geisha, The Incubator 2007 --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

10. Dezember 2016

Tastatur-LEDs ansteuern

Wie kann ich die LEDs der Tastatur softwaremässig ansteuern? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:20, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

man setleds. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke.
Und wie kriege ich das auch in /usr/bin/konsole gebacken ? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 02:37, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"xset led ..." --2.246.97.150 10:32, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<utopischer Ausblick>In einer fernen utopischen Welt wird es zweifellos einst Kompijuter geben die einfach-intelligente Befehle bereitstellen, etwa ein einziger Befehl SchalteLED [LED] [Zustand] um sämtliche LEDs in allen Konsolentypen zu schalten. </utopischer Ausblick>
Danke. Nach weitergooglen mit xset led fand ich http://superuser.com/questions/437486/how-to-turn-on-off-leds-by-terminal .
Es geht bei mir:
xset led on|off # schaltet Scroll-Lock,
numlockx on|off # schaltet Num-Lock,
Auf die Caps-Lock-LED kann ich da relativ gut verzichten und auf dem Thinkpad wo nix funktioniert brauch ich das ganze auch gar nicht.
Nochmal Danke. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 00:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sonnentage im Winter kalt

Ein Sonnentag im Winter in Europa ist kalt, ein Regentag warm. Im Sommer ist es umgekehrt. Meine Erklärung ist, dass bei einem Sonnentag (Hochdruck) die "natürliche" lokale Temperatur herrscht. Während an einem Tiefdrucktag die Temperatur durch Luftströmungen aus anderen Gebieten bestimmt wird. Kann man das so sagen? Wäre es nicht interessant, Temperaturmessdaten nach Hochdrucktagen und Tiefdrucktagen zu trennen und eine Kurve der Hochdrucktemperaturen zu machen und eine der Tiefdrucktemperaturen? --2.246.97.150 14:59, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja und Nein. In a nutshell: Eine Ursache ist der Sonnenstand zu den unterschiedlichen Jahreszeiten. Im Sommer steht die Sonne hoch, die Sonnenstrahlen treffen in einem steilen Winkel auf die Erdoberfläche und geben dadurch viel Energie ab. Im Winter steht die Sonne niedrig und wärmt die Erde kaum. Ist es im Sommer stark bewölkt, gelangen keine Sonnenstrahlen bis auf die Erde und es ist kühler. Regnet es zudem, mag die Verdunstungswärme, die der Luft entzogen wird, zusätzlich eine Rolle spielen (im Sommer stärker als im Winter weil die Lufttemperaturen und Verdunstungsraten generell höher sind). Außerdem werden dichte Wolken und Dauerregen in aller Regel durch atlantische Wetterlagen verursacht. Atlantische Luftmassen sind im Sommer eher kühl, im Winter, aufgrund der allgemein geringen Heizwirkung der Sonne, aber eher mild (das Atlantikwasser heizt sich im Sommer nicht so stark auf wie die Landoberfläche, kühlt dafür aber im Winter auch nicht so stark aus, vgl. Seeklima). Bei Wetterlagen mit überwiegend klarem Himmel ist es umgekehrt, da herrschen oft kontinentale Luftströmungen, die im Sommer warm und im Winter kalt sind (vgl. kontinentales Klima). --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 10. Dez. 2016 (CET); kl. Erg. 15:38, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hast du eine Quelle dafür, dass Sonnentage im Durchschnitt im Winter kalt sind als Tage mit Niederschlag oder ganz allgemein tage mit Bewölkung? Dass Regentage nicht extrem kalt ein können ist klar, weil bei unter 0°C gibts eben fast meist Schnee wenns einen Niederschlag gibt, unterhalb einer gewissen Temperatur (ich glaub -3°C) ist Regen sehr selten. Deshalb führt Eisregen übers Jahr gerechnet nicht zu extrem viel Unfällen. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass sich der Fragesteller auf die von mir beschriebenen Phänomene bezogen hat. Wetter ist natürlich kompliziert und es gibt ja nicht nur reine West- und reine Ostwetterlagen. So kann es natürlich auch sein, dass ein milder Wintertag frühlingshaft sonnig ist (z.B. bei südlichen Lufströmungen, die warm und trocken sein können). Für die beschriebenen Wetterlagen stimmen die Behauptungen aber, zumindest für Mitteleuropa nördlich der Alpen. Bei „extremer“ Kälte (-10° und darunter, „sibirische Kälte“) gibt es meist keine Niederschläge und der Himmel ist klar. Wenn dann die Bewölkung zunimmt und es anfängt zu schneien, steigen in der Regel auch die Temperaturen, nicht selten dann soweit, dass der Schnee in Regen übergeht (manchmal fängt es auch direkt an zu regnen → Blitzeis). War in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer wieder zu beobachten. --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2016 (CET); nachträgl. erg. 18:00, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vllt. noch zur zweiten Teilfrage: Ob irgend eine Darstellung Sinn macht, oder nicht, hängt immer davon ab, was man darstellen/herausstellen möchte. Die von dir vorgeschlagenen Temperaturkurven könnten zur Verdeutlichung der Auswirkungen des Hoch- bzw. Tiefrdruckeinflusses auf die Tagestemperaturen in einer bestimmten Region durchaus Sinn machen (für Berlin würde eine solche Trennung dann für die Tiefdrucklagen eine Temperaturkurve ausgeben, die typisch für eine Stadt in Irland sein dürfte, für Hochdrucklagen eine, die wie die einer Stadt in der Gegend um Moskau aussieht). Allerdings ist die Darstellung etwas problematisch, weil du ja unstetige Messwerte hast, d.h. du müsstest deine Kurven entweder interpolieren, oder sie zerstückelt darstellen (vllt. besser ein Histogramm?). --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sonnenstand wurde oben erklärt. Wolken isolieren die Atmosphäre in Weltall. Ist es klar, geht die Wärme raus, ist es bewölkt ist es eine Wolkendecke. Wind gibt es immer, nur mehr oder weniger.[6] Hast Du das Phänomen, dass es nachts bewölkt ist und tags klar wird, steigen selbst im Winter die Temperaturen. Wo die Luft vom Wind herweht, nimmt noch Einfluss darauf. Ein Blick an den Grand Canyon ist recht interessant. Da gibt es oben andere Temperaturen als unten und nur 3 Autostunden können im Winter einen Klimaunterschied wie Sommer und Winter ausmachen. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Wolkendecke so gut isoliert, müsste es aber auch so sein, dass es sich tagsüber durch die Sonne weniger aufheizt, weil das meiste Sonnenlicht schon im oberen Bereich der Wolken absorbiert wird. Daher wenn man andere Effekte außer Acht lässt, müsste es am wärmsten sein, wenns nachts stark bewölkt ist, aber um die Mittagszeit keine oder wenig Wolken vorhanden sind. Wenns ständig wolkenlos ist sollte von dem her vor Allem der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht größer sein als wenns ständig dicht bewölkt ist. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn die Wolkendecke so gut isoliert, müsste es aber auch so sein, dass es sich tagsüber durch die Sonne weniger aufheizt, weil das meiste Sonnenlicht schon im oberen Bereich der Wolken absorbiert wird.“ Im Sommer ist das auch merklich so, weil wie gesagt, in dieser Jahreszeit die Sonne mehr „Power“ hat (das Licht wird aber weniger absorbiert als vielmehr reflektiert). Im Winter ist dieser Effekt schwächer. Und ja, tagsüber wolkenlos und nachts dichte Bewölkung sollte unter idealen Bedingungen (d.h. keine nächtlichen Kaltlufteinbrüche) zu einem hohen 24-h-Mittel führen. --Gretarsson (Diskussion) 03:09, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Winter hat die (tiefer, wie schon genannt, und) nur viel weniger Stunden am Himmel stehende Sonne an Sonnentagen nicht die Kraft, die Kälte der viel längeren Nächte zu vertreiben. Eine Wolkendecke hingegen (schließlich durch Wärme verdampftes Meerwasser oder Landschaftsfeuchtigkeit entstanden) trägt per se die Wärme in und mit sich, bis sie bei Kälte (Taupunkt) wieder wegregnen oder über trockeneren Gebieten verdampfen kann, und isoliert wohl auch noch nach oben hin. --217.84.91.40 15:33, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Hallo!

Ich habe eine ganz kurze Frage, deren Antwort sich weder aus unserem Lemma noch aus dem Völkerstrafgesetzbuch zu ergeben scheint. Wer nildet denn der Personenkreis, der mutmaßliche Taten anzeigen oder wegen mutmaßlicher Taten klagen (und ggf. wo? EuGH bzw. EuGMR oder LG / OLG in DE) darf? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 18:18, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Völkerrecht ist nicht vergleichbar mit gewöhnlichen Gesetzen, sondern ein Politikum, das im wesentlichen unter Politikern diskutiert wird. Jedwede aus diesem politischen Diskurs heraus entstandenen Gerichtsverfahren sollen dann im weiteren dazu dienen, so etwas wie Legitimität zu erzeugen, um Eingriffe in die Souveränität fremder Regierungen außerhalb von Verträgen bzw. kriegerischen Auseinandersetzungen zu rechtfertigen. Kurz gesagt klagen die, welche die Macht haben, das politisch durchzusetzen. --88.69.255.33 18:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Falsch. Die meisten Dinge die unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit fallen, sind ebenfalls Straftatbestände. Der Punkt ist nur der, dass man Verbrechen gegen die Menschlichkeit in jedem Staat anklagen und verfolgen kann, nicht nur in dem Staat in dem sie vorgefallen sind oder dessen Angehöriger der Angeklagte ist. Das macht auch Sinn, denn oft geng sind diese Verbrecher in ihrem eigenen Land vor jeder Verfolgung geschützt. Nicht mal Deutschland hat es geschafft die eigenen Verbrecher gegen die Menschlichkeit einer gerechten Strafe zuzuführen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:42, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, Ergänzend: Internationaler Strafgerichtshof und (beispielhaft) Strafanwendungsrecht (Deutschland) für Internationales Strafrecht. --62.226.228.54 22:02, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die meisten? Gibt es denn irgendetwas, das in zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Ländern legal ist, aber trotzdem unter Verbrechen gegen die Menschlichkeit fällt? --2A02:8070:B8A:BF00:C2D:FCFB:BC64:F0E7 23:54, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich halte verschiedene Vorgänge im Gefangenenlager der Guantanamo Bay Naval Base, insbesondere die dort und an anderen Orten in der Verantwortung der Regierung der Vereinigten Staaten von US-amerikanischen Staatsbediensteten durchgeführten Folter an Gefangenen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schutzbehauptung, es handele sich ausschließlich um Ungesetzliche Kombattanten ist meines Erachtens einerseits widerlegt und andererseits juristisch äußerst fragwürdig und diskutabel. Es wurde hier aus meiner Sicht – teils sogar willkürlich – gegen Zivilbevölkerung vorgegangen und in einem weitgehend rechtsfreien Raum Verbrechen an diesen Menschen begangen. Bisher ist es leider nicht möglich, bei Supermächten wie den USA, China oder Russland die Verantwortlichen für ihre Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen. Da aus wirtschaftlichen, globastrategischen und realpolitischen Erwägungen auch weitgehend auf die Möglichkeiten der öffentlichen Ächtung verzichtet wird entsteht hier oft sogar der Eindruck der Kumpanei der Regierungen von zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Ländern. Es wurden z.B. in US-amerikanischen Flugzeugen von Geheimdiensten entführte Menschen über das Bundesgebiet in osteuropäische Folterkeller geflogen und dort misshandelt. Dabei ist kaum vorstellbar, dass der Bundesregierung zu diesen Vorgängen überhaupt nichts bekannt war. Eine nachdrückliche moralische Verurteilung durch die Regierung unterblieb. Ich denke, Fälle wie Wolfgang Kneese, Elisabeth Käsemann (in den auch die gerade so hochgelobte verstorbene Hildegard Hamm-Brücher verwickelt war) und Murat Kurnaz belegen, dass es nicht um bedauerliche Einzelfälle geht, dass sich da durch die Geschichte ein roter Faden zieht, dass auch die Regierungen von sogenannten zivilisierten, rechtsstaatlichen und demokratischen Länder in bestimmten Situationen auf Zivilisiertheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie pfeifen (und offenbar leider damit durchkommen). --2003:46:A79:BB00:5CF8:CDCB:4325:352F 01:33, 11. Dez. 2016 (CET) (hier auch als 62.226.228.54 unterwegs)Beantworten
Das ist Mumpitz. Was ein Straftatbestand ist, ist kein Naturgesetz, sondern immer nur das, was entsprechend definiert wird. Im internationalen Recht ringt man permanent wild darum, weil es anders als in Staaten keine zentrale Regierung gibt. Entsprechend schwammig ist das aktuell geltende Völkerrecht definiert. Tatsächlich ist es so, daß international nur ein kleiner Teil des Völkerrechts durchgesetzt werden kann. Welcher Teil das ist, worauf sich da die Kräfte konzentrieren, ist im wesentlichen eine politische Entscheidung - sofern nicht geich ein Land im Alleingang Fakten schafft ... Wer das nicht erkennt, ist arg blauäugig. --178.10.141.127 02:56, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die angebliche Schwammigkeit des Völkerrechts ist eine beliebte These der Rechtspopulisten. Sie spielte z.B. 2007 eine Rolle, als Christoph Blocher gegen das Internationale Recht polemisierte und die Idee des Völkerrechts gegen die Idee der demokratischen Selbstbestimmung der Schweiz ausspielen wollte (nach dem Motto: Wir stimmen ab wie wir wollen und dabei kann uns das Völkerrecht wuscht sein) [7]. Der Schweizer Jurist Heinrich Koller (Jurist) hatte eine angemessene Antwort. Ich lese im gleichen NZZ-Artikel: „Bis 2006 leitete Heinrich Koller unter Bundesrat Blocher das Bundesamt für Justiz. Jetzt tritt er gegen seinen ehemaligen Chef an: Blocher verspiele seine Glaubwürdigkeit als Justizminister. Seine Aussagen seien unhaltbar...“ Ausführlicher wird Kollers Kritik an Blocher noch hier wiedergegeben. Und Herr Koller scheint mir in der Gesamtsicht dann doch deutlich seriöser zu sein als der für seine demagogischen Ausfälle berüchtigte Blocher. Es ist zweifellos der Umgang mit dem Völkerrecht schwammig. Das bedeutet aber nicht, dass das Völkerrecht schwammig ist und deshalb bei Bedarf missachtet werden kann. --2003:46:A63:B100:DDE5:C549:647D:818D 03:54, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dein letzter Satz deutet auf ein Mißverständnis Deinerseits, denn dahin wies meine Argumentation gar nicht. Es ist ethisch und moralisch falsch, die Schwächen in der Formulierung des Völkerrechts auszunutzen, um anderen Menschen ungestraft Schaden zuzufügen - klare Sache. Aber derzeit ist das möglich. Möglich ist es einerseits, weil das Völkerrecht schwammig formuliert ist und andererseits, weil die Mittel fehlen, um den Grundgedanken des Völkerrechtes konsequent durchzusetzen - wobei letzteres ausschlaggeben ist, denn andernfalls könnten Richter einfach im Rechtsfindungsprozeß über die Auslegung der Gesetze bestimmen und damit die Schwächen in der Formulierung kompensieren. Das funktioniert aber bislang noch nicht besonders zuverlässig, sondern ist ein in der Ferne liegendes, mglw. unerreichbare Ziel. --178.10.141.127 13:42, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Amnesty Jahresbericht [finde deutsch leider nicht Auswahl deutsch darf mE hier nicht fehlen. --217.84.91.40 15:53, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gibt es Regionen, in denen zu manchen Zeiten der Schatten eines senkrechten Mastes immer länger ist, als der Mast selbst?

Gibt es Regionen, in denen zu manchen Zeiten der Schatten eines senkrechten Mastes immer länger ist, als der Mast selbst? Wenn Ja, nennen Sie diese. Danke (nicht signierter Beitrag von 62.178.239.8 (Diskussion) 20:19, 10. Dez. 2016 (CET))Beantworten

JA, je nördliche bzw. südlicher desto eher wird es Tageweise der Fall sein. Wenn wie am Polarkreis an einem Tag die Sonne gerade so über den Horizont steigt, dann wird an dem Tag der Schatten immer länger als der Mast sein. Es ist also eine Frage wie hoch die Sonne am Horizont stehen muss, damit der Schatten kürzer als der Mast ist. Ab wann das der Fall ist, ist reine Geometrie. Als zweiten Schritt musst du nur noch heraus finden, ab welchem Breitengrad die Sonne nicht mehr immer diese Höhe erreicht. (Lesetipp Sonnenstand und Sonnenstandsdiagramm) --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man schon seine Hausaufgaben von anderen machen lässt, sollte man sich zumindest die Mühe machen, die Aufgabenstellung so umzuformulieren, dass es nicht ganz so offensichtlich ist, dass es sich um eine Hausaufgabe handelt ... --77.179.32.194 21:19, 10. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Die Antwort auf die zweite Frage lautet: Überall auf der Erde. Überall auf der Erde ist der Schatten abends und morgens länger als der Mast. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, die Frage ist mal wieder sehr bescheiden formuliert, denn „zu manchen Zeiten“ widerspricht sich prinzipiell mit „immer“. Falls „zu manchen Zeiten“ Jahreszeiten bzw. bestimmte Tage im Jahresverlauf meint, macht die Frage noch halbwegs Sinn, und in diesem Fall stimmt Bobos Antwort. Jedenfalls ist der Widerspruch zwischen „immer“ und „zu manchen Zeiten“ größer, wenn man letzteres auf den Tagesverlauf bezieht. Heißt: Entweder der Fragesteller war zu blöde, seine Frage widerspruchsfrei zu formulieren, oder das ganze ist (mal wieder) ein Verarschungsversuch von jemandem, der sich zu unrecht für besonders schlau und/oder witzig hält... --Gretarsson (Diskussion) 23:31, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alltagssprachlich muss man das nicht so streng sehen und ein Grundprinzip der Wikipedia und der Auskunft ist Wikipedia:Geh von guten Absichten aus. Wenn die Frage, wie ich annehme, auf Regionen zielt, in denen die Sonne in manchen Jahreszeiten tagsüber nicht höher als 45° über den Horizont steigt, dann ist in diesen Regionen eben "zu manchen Zeiten" (im Jahreslauf) der Schatten "immer" (im Tageslauf) länger als der Mast. Solche Regionen gibt es und es macht von daher Sinn, nach ihnen zu fragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Solche Regionen sind alle außerhalb der Tropen (43,1° Elevation bei Sonnenwende am anderen Wendekreis). Für unsere Gegenden, so von Flensburg bis Graz, ist es der Normalfall für den größeren Teil des Jahres. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hätte die Regionen im Verdacht, deren geographische Breite größer als 45° weniger der Schiefe der Ekliptik (23,4°) ist, also Regionen mit geographischer Breite größer als 21,6°, das sind alle "Nicht-Tropen" und dazu noch ein kleiner Streifen der Tropen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, so genau wollte ich's nicht machen. Vermutlich muss man auch wegen der Brechung noch etwas nachjustieren, aber ich bezweifle, ob es den TO überhaupt noch interessiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Allgemeines Waffenverbot in der EU

Was wäre aus eurer Sicht die sinnvollste Möglichkeit, als Einzelkämpfer für ein EU-weites Verbot sämtlicher tödlicher Waffen, also sowohl Schuss- als auch Stichwaffen – damit sind natürlich nicht Werkzeuge, Küchen-, Taschenmesser usw., sehr wohl aber bspw. Jagd- und Sportwaffen (!) gemeint – einzutreten? Petition beim Europäischen Parlament? Mails an den Komisions- und/oder Parlamentspräsidenten? Ich bitte vorab um möglichst konstruktive und konkrete Kommentare, keine polemischen Generaldebatten über Kriegstreiber oder Pazifisten... Danke--Hubon (Diskussion) 20:44, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"als Einzelkämpfer für eine EU-weites" und "sinnvoll" schließt sich dabei mE aus. --84.119.201.240 20:57, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du müsstest es schaffen, eine europaweite Volksbewegung zu gründen, sonst hast du keine Chance. Rainer Z ... 21:00, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Diese Idee scheitert bereits im Ansatz daran, dass eine juristisch wasserdichte Definition einer "tödlichen Waffe" scheitert. Ein einfaches Desinfektionsmittel mit Natriumhypochlorit, wie Du es in jeder Drogerie und in jedem Baumarkt als "Schimmelfrei" kaufen kannst, kann im Verbund mit Säure (bsp. Salzsäure aus derselben Quelle) zum Herstellen von Giftgas (Chlor - wenn ich gerade einen chemischen Denkfehler eingebaut habe, möge man mich korrigieren) verwendet werden. Vor 25 Jahren hätte dir jeder noch lebende Veteran des Ersten Weltkriegs bestätigen können, dass das eine Waffe ist. Ansonsten reicht der Konsum von Serien wie CSI und Detektiv Conan aus, um zu erkennen, wie leicht tödliche Waffen zu beschaffen sind - das deutsche Recht behilft sich AFAIK damit, dass die Definition von "Waffe" an den tatsächlich benutzen Gebrauchsfähigkeiten des Gegenstandes festgemacht wird (ein Wanderstiefel am Fuß eines Kampfsportlers würde wohl als Waffe gesehen und bei einem Verfahren wegen Körperverletzung als strafverschärfende Waffennutzung gewertet werden können). Fazit: es funktioniert nicht. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer schießt dann die Amok laufenden Wildschweine in den Vorgärten der wohlhabenden Bevölkerung ab? Yotwen (Diskussion) 21:51, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die schiesst man ab? Ich dachte immer die überfährt man. Und nein, das ist kein Spass [8]. --Bobo11 (Diskussion) 22:16, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Vertrag von Lissabon sieht für solche Sachen die Europäische Bürgerinitiative vor. Lt. Liste der europäischen Bürgerinitiativen scheint es zwei gegeben zu haben die das lächerlich geringe Quorum von 0,2 % der EU-Bürger überschritten haben. Aber wie gesagt, so was ist ein Placebo. Eine "Bürgeriniative" kann keine 27 Länder und ebensoviele Sprachen, dazu braucht es Profis. Und wer da das nötige Geld und Knowhow hat, der setzt dieses besser ein um direkt an die Entscheidungsträger ranzukommen.--Antemister (Diskussion) 22:48, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Leider verfüge ich weder über den Einfluss noch das Geld für letzteren Weg... ;-) Aber dann scheint ja eine EU-Petition noch am ehesten geeignet, wenn man ein vernünftiges Zweck-Mittel-Verhältnis wahren möchte, nicht? Dass ich dadurch nicht die Welt retten kann, ist mir schon klar.
@Grand-Duc: Ich meine aber wirklich explizit „scharf“ schießende Feuerwaffen und Dinge wie Butterfly-Messer und andere Gegenstände, die primär dazu gedacht sind, Verletzungen zuzufügen. Dass man jemanden auch mit einem Breitbeil oder einer Bratpfanne erschlagen kann, ist mir ebenfalls klar...--Hubon (Diskussion) 23:44, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gutmensch ? 188.174.155.104 00:41, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine Sportpistole wie die einschüssigen Hochpräzisionsgeräte für die olympische Disziplin "Freie Pistole" oder die Sportwaffen der Biathleten sind aber auch nicht primär dazu gedacht, Verletzungen zuzufügen. Und was machst Du mit Werkzeugen wie Bolzenschussgeräten oder Nagelpistolen, die es in beiden Fällen mit pyrotechnischem Antrieb gibt und die im ersteren Fall beim Schlachten tatsächlich primär dazu gedacht sind, zu verletzten? Ich bleibe bei der Meinung: undurchdachtes, undurchführbares Konzept. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 01:29, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Metzgerei gibt es noch so einige Instrumente, die primär dazu gedacht sind, "zu verletzen". Aber die gibt es auch in jeder Arztpraxis oder jedem Krankenhaus. Skalpelle, Betäubungsgase, Injektionsspritzen, Strahlenkanonen... Polizisten verfügen auch über ein ansehnliches Repertoire und Militärs sowieso.
Bleibt die Frage, ob wir dann zu Putins Beerdigung noch jemanden schicken sollten. Denn würde das umgesetzt, dann lacht der sich ganz sicher tot. Yotwen (Diskussion) 06:43, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage ist, wer das überhaupt will - nachdem er einen Moment lang darüber nachgedacht hat (vorausgesetzt, er verfügt über eine hinreichend scharfe Waffe zwischen den Ohren). Ich bin kein Waffenfreund und schüttele immer wieder den Kopf darüber, wie viele nachgewiesenermaßen hochintelligente Amerikaner auf der Seite der Waffenbefürworter stehen. Ich habe es längst aufgegeben, mit ihnen darüber diskutieren zu wollen.
Die nächste Frage ist, wer die Waffenproduzenten für ihre Verluste entschädigt, nachdem das Bundesverfassungsgericht ihnen Schadensersatzansprüche dem Grunde nach bescheinigt haben wird. Nur die militanten Pazifisten, hoffe ich doch... --Snevern 09:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bitte was? alle Waffen verbieten? Da können wir uns ja gleich zum Außengebiet der USA erklären lassen ... Oder zu neuen Oblasten Russlands ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:15, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mal wieder ein Paradebeispiel für "Idiologie kollidiert mit Realität" (die Schreibweise Idio- war übrigens Absicht). Spätestens wenn die überhand nehmenden Wildschweine (heuer war ein hervorragendes Mastjahr, ohne Abschüsse wäre für nächstes Jahr eine Steigerung von 300% im Bestand zu erwarten) durch die Parkanlagen und um die Beine von Friedhofsbesuchern streifen, hundertfach auch tödliche Verkehrsunfälle verursachen und sämtliche Vor- wie Hintergärten effizient umgegraben haben, wird die Akzeptanz in der Bevölkerung für Jagdwaffen explodieren (die einzige Alternative wäre ja die Ansiedlung von Wölfen und Bären in unseren Stadtwäldern). Was diese Forderung des TE angeht, ist alleine bei diesem Aspekt deren schwache Basis erkennbar. Von den Sportverbänden, denen jegliche Chancen in olympischen Disziplinen bei internationalen Wettbewerben de facto genommen würden, mal ganz zu schweigen. Benutzerkennung: 43067 13:03, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

welche Verkehrsunfälle? Autos wären natürlich als potenziell tödliche Waffe ebenso verboten? Amurtiger machen sich auch gut zur Wildsaubekämpfung, die sind sowieso am Aussterben, geben wir ihnen doch einfach neuen Lebensraum und fette Wildschweine in Mitteleuropa. Hämmer, Schraubendreher, Seile, Betonplatten etc. etc. gehören auch verboten. Am besten jedem eine Zwangsjacke an, damit man sich nicht umbringt.... andy_king50 (Diskussion) 14:12, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ist es nicht schön, dass Walldorfschulen heutzutage Internetanschluss haben. Der gute Mensch und Fragensteller sollte sich an die NATO wenden, damit die Kriegführung dahingehend standardisiert wird, dass man den Gegner künftig durch das Werfen mit rosaroten, veganen Gummibärchen vernichtet. Danach wird ein Abkommen mit dem Interessenverband der Gangster e.V. fällig, wonach man sich künftig nicht mehr mit Waffengewalt betätigen will ("Würden sie bitte mal die Tüte vollmachen, lieber Herr Bankangestellter.."). Danach kann auch die Polizei abrüsten. Die ideologiekonforme Umerziehung der Gesamtbevölkerung zu Radfahrern (mit Autos wird ein Vielfaches an Menschen getötet als mit Schuss- und Stichwaffen) und Vegetariern (Tiere werden nicht selbständig zum Metzger marschieren und sich dort selber töten) dürfte ein paar Generationen in Anspruch nehmen, und ob es dann die EU noch geben wird ist doch zumindest sehr zweifelhaft... --62.202.182.228 14:03, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

1) heißt es "Waldorfschule" und 2) was hat die Waldorfschule damit zu tun? Nur weil jemand dumm ist, muss er kein Waldorfschüler sein, im Gegenteil, es gibt viele kluge Waldorfschüler. Sturmjäger (Diskussion) 22:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Benutzerkennung: 43067: Die Zahl der Wildschweine bei uns ist ein der Landwirtschaft geschuldeter Umstand, der sich binnen eines einzigen Jahres beheben ließe. Mit unserem derzeit geltenden Jagdrecht allerdings nicht. Die geschädigten Gartenbesitzer lernen nach dem Schadenseintritt schnell, dass sie weder den Waldbesitzer noch den Jagdpächter für ihre Schäden haftbar machen können: Die Gärten sind "befriedetes Gebiet", in dem nicht gejagt werden darf und in dem deshalb auch das Jagdrecht nicht gilt. Die Bauern dagegen kriegen für ihre verwüsteten Felder und Wiesen Schadensersatz. Das ist doof für den Pächter, aber dennoch sind Nachtjagd, Jagd mit Scheinwerfern, Jagd aus einem Fahrzeug heraus, Jagd mit automatischen Waffen und noch ganz viele andere Dinge hierzulande verboten. Viele Jäger wollen es auch gar nicht anders haben. Und so vermehren sich die Wutzen eben weiter. Riesige Maisschläge für die Futtersilage- und Biostromerzeugung sind ein Schlaraffenland für sie. Auch höhere Verkehrsunfallzahlen ändern nicht viel - in den meisten Fällen zieht ja doch das Wild den kürzeren, und der Jagdpächter und die Polizei streiten darum, wer die Sauerei wegmachen muss. Das führt also höchstens zu höheren Versicherungsprämien, aber nicht zu einer Lockerung des Jagdrechts, mit der allein man die Wildschweinplage schnell in den Griff bekäme - wenn man das denn wollte. --Snevern 19:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es geht dem TE auch wenigerum eine Lockerung des Jagdrechts, über das man durchaus auch diskutieren sollte, sondern um das völlige Verbot auch von Schusswaffen für den jagdlichen Gebrauch. Solche Hirngespinste haben zur Folge, dass die durchaus unzureichenden Regulationsmechanismen durch die Jagd dann ganz wegfallen würden und der Bestand explodieren würde. Die Tiere würden sich dann in Notzeiten auch massiv Nahrung in den befriedeten Bereichen suchen und nicht nur die Landwirte heimsuchen. In ganz schlechten Jahren würden zahlreiche Tiere an Nahrungsmangel und den dadurch verursachten Infektionskrankheiten elendig krepieren. Befriedete Bereiche würden bei einen vollständigen Waffenverbot sowieso ihre Definitonsgrundlage verlieren, befriedet wäre dann schlicht alles. Benutzerkennung: 43067 22:01, 11. Dez. 2016 (CET) PS, Schwarzwild geht zwar auch an Mais, aber zuerst an Eicheln und Bucheckern im Wald, wo es die bessere Deckung gibt. Dieses Jahr können die aber gar nicht so viel fressen, wie von den Bäumen gefallen ist.Beantworten
Toll, wie schnell man hier missverstanden werden kann... Natürlich bezog sich meine Anfrage NICHT auf Polizei- oder Militärausstattung, Operationsbesteck und Schlachtwerkzeug!!! Wie wahnsinnig muss man sein, um zu denken, ich hätte das mit eingeschlossen?! Somit erübrigen sich auch all die lächerlichen Kommentare über Putins Beerdigung etc. Zudem bat ich um eine konstruktive und konkrete Beratung zu der Frage, welches Vorgehen in der Sache am effektivsten wäre. Dass daraus wieder eine Schlammschlacht mit Jagdfreunden und Anwälten der westlichen Hemisphäre werden würde, hätte mir aber wohl vorher klar sein müssen. Schade nur, dass der Populismus auch nicht vor einer Enzyklopädie Halt macht...--Hubon (Diskussion) 22:12, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und wie willst Du sicherstellen, dass Buttermesser oder Autoakku nicht missbräuchlich dazu verwendet werden, die Schwiegermutter um die Ecke zu bringen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast explizit fett Jagdwaffen genannt? Schon vergessen? Du hast offensichtlich nicht ansatzweise über die Folgen Deiner Forderung nachgedacht und anstelle das einzuräumen wird wieder ideologisch verbrämt auf Anwälte westlicher Hemisphären (was soll das sein, der Gegensatz zu Putinverstehern?) und Jagdfreunde eingedroschen. Ich befürchte, ernstzunehmende Diskussionen werden anders geführt. Benutzerkennung: 43067 22:28, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) @Rôtkæppchen₆₈: Auch diese Dinge waren nicht miteinbezogen, @Benutzerkennung: 43067: Jagd- und Sportwaffen mit tödlicher Munition hingegen schon! In der Tat bin ich der Meinung, dass in diesem Fall die Gefährdung des Gemeinwohls und das daraus resultierende öffentliche Sicherheitsinteresse und -bedürfnis die Privatinteressen von Hobbyjägern – nicht gemeint sind staatliche Wildhüter bzw. Revierjäger! – und Hobbyschützen überwiegt. Insofern habe ich sehr wohl über die Bedeutung dieser Forderung nachgedacht.--Hubon (Diskussion) 22:45, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit anderen Worten: Du forderst so viele Ausnahmen für berechtigte Nutzung potentiell tödlicher Waffen, dass letztlich der Status quo dabei herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) Nein, die Quintessenz der Forderung soll lauten, dass Schusswaffen mit tödlicher Munition ausschließlich in staatliche Hände gehören und bei Stichwaffen [ähnlich bspw. dem deutschen Waffengesetz] weiter zu differenzieren ist! Der status quo bliebe somit ganz und gar nicht derselbe.--Hubon (Diskussion) 22:55, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Anteil der Revierjäger an dem Jagdwesen in Deutschland ist marginal und nicht mal ansatzweise in der Lage Jagd und Hege im erforderlichen Maße durchzuführen. Dazu müssten x-tausende behördliche Stellen neu geschaffen werden: illusorisch. Welche Sicherheitsinteressen sind eigentlich durch Jäger und Sportschützen gefährdet? Der Anteil an Kriminalität mit Schusswaffenbeteiligung unter Verwendung von legalen Schusswaffen liegt laut BKA-Statistiken im Promillebereich, der Rest resultiert durchweg auf illegalen Waffenbestand. Benutzerkennung: 43067 22:58, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, ich denke da an so gewisse Amokläufe, die größtenteils mit legalen Waffen begangen wurden...--Hubon (Diskussion) 23:09, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Außerdem ist Jagd und Hege sicher keine hoheitliche Aufgabe. Eine Verstaatlichung würde erst einmal Geld kosten und keinen Sicherheitsgewinn bringen. Das staatliche Forstwesen als Relikt des Forstregals gehört IMHO ebenfalls abgeschafft. Die baden-württembergische Verwaltungsreform der letzten CDU-Regierung ging in die richtige Richtung, hat das staatliche Forstwesen aber nicht ganz abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Amokläufe größtenteils mit legalen Waffen? Hier in Deutschland? Diese These wirst Du jetzt sicherlich auch belegen können. Ich bin jetzt sehr gespannt. Benutzerkennung: 43067 23:17, 11. Dez. 2016 (CET) PS, zu was für einen "Sicherheitsgewinn" ein Totalverbot führt, kann man hier nachlesen: Waffenmissbrauch#GroßbritannienBeantworten
Bei dem Versuch, etwas Sinn aus der Fragestellung herauszuquetschen, bleibt letztlich der Versuch, den Privatbesitz von Jagd- und Sportwaffen einschließlich der sogenannten "kalten Waffen" (Hieb-, Stoß- und Stichwaffen) zu verbieten. Die vollständig fehlenden Erfolgsaussichten, so etwas in absehbarer Zeit EU-weit durchzusetzen, sollen ja gerade ebensowenig diskutiert werden wie die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorhabens (wobei es ja immerhin durchaus denkbar ist, dass die EU eines nicht allzu fernen Tages überschaubarer wird, man denke an Grexit, Brexit, Dexit & Co.). Ziel müsste letztlich eine EU-Verordnung oder eine EU-Richtlinie mit dem gewünschten Inhalt sein. Im ersteren Falle würde sie unmittelbar geltendes Recht, im zweiteren Falle müssten die Mitgliedsstaaten sie in nationales Recht umsetzen. Um eine solche Normsetzung zu erreichen, würde ich mich an einen EU-Parlamentarier meines Vertrauens wenden (vom Thema her bietet sich vielleicht ein Vertreter der Grünen an). Der weiß noch am ehesten, welche Schritte am erfolgversprechendsten sind (bzw. am wenigsten nicht erfolgversprechend). Alternativ kann man natürlich eine Eingabe direkt an die EU-Kommission richten, die ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren selbst einleiten kann. Und damit das alles nicht unbemerkt von der Öffentlichkeit in die Rundablage wandert (nachdem es ein paar Tage lang beim Kantinenessen für Erheiterung gesorgt hat), würde ich das ganze gleichzeitig einem Presseorgan meines Vertrauens schicken. Zumindest für einen offenen Leserbrief wird es allemal reichen, selbst wenn kein Redakteur sich damit befassen will. Abgesehen davon gibt's ja soziale Medien, in denen man die Werbetrommel für die eigenen Initiative rühren kann.
Viel Glück! --Snevern 23:24, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Winnenden, Erfurt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Winnenden: Nope, der Schütze hatte die Waffe illegalerweise im Besitz, hat die Waffe von dem berechtigten Besitzer ohne dessen Willen oder gar Einverständnis an sich genommen, weil er sie grob fahrlässig nicht richtig verschlossen hatte. Man kann hier zwar über die kurze "Entfernung" zwischen dem Legalbesitz und der illegalen Verwendung diskutieren, letztendlich war die Waffe im Besitz des Schützen illegal und auch bei der illegalste Waffe weist die Kausalitätskette irgendwann am Anfang mal einen legalen Status auf. In Erfurt hatte der Schütze Waffen, die er nicht hätte haben dürfen. Hier gab es ein Behördenversagen. Nicht der legale Besitz, der illegale ist das Problem. Benutzerkennung: 43067 23:37, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Schütze von Winnenden hatte die Waffe zwar unerlaubt an sich genommen, aber der Fall gehört dennoch hierher. Die Tat wurde mit einer sich legal in Privatbesitz befindenden Waffe verübt. Der schlampige (und rechtswidrige!) Umgang des Vaters mit Waffe und Munition ist ja gerade eines der möglichen Probleme beim privaten Waffenbesitz.
Gerne vergessen wird übrigens die dritte Gruppe von Waffenbesitzkarteninhabern, nämlich die der Waffensammler. Wenn wir schon dabei sind... --Snevern 00:02, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie Rôtkæppchen₆₈ schon anmerkte: Robert Steinhäusers Amoklauf in Erfurt und der von Tim K. 2009 in Winnenden waren die zwei einzigen (von drei: David Sonboly in München 2016 hatte eine illegale Waffe), die mit zum jeweiligen Tatzeitpunkt (mehr oder weniger: der legale Besitzer der Pistole von K. war der Vater) legal besessenen Schusswaffen begangen wurden. Nach Erfurt wurden die Erwerbsregeln für Waffen verschärft, nach Winnenden die Kontrollen und IIRC auch die sog. Bedürfnisregeln für den Besitz. Ansonsten gab es noch Amokläufe mit Äxten und Messern (wo war das noch gleich in NRW oder Niedersachsen, ca. 2005?). Ansonsten: Leseempfehlung für diesen SPIEGEL-Artikel und Sportschießen mit Kleinkaliberwaffen (oder Bogenwaffen) ist für mich eine geistig anregende Aktivität. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:45, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Benutzerkennung: 43067: „auch bei der illegalste Waffe weist die Kausalitätskette irgendwann am Anfang mal einen legalen Status auf“ – womit du [ungewollt] selbst das Argument schlechthin gegen legalen Waffenbesitz lieferst!--Hubon (Diskussion) 00:03, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, liefere ich nicht. Mit der gleichen Argumentation könnte man ja auch Autos ganz verbieten, denn einige davon sind letztendlich nach langen bestimmungsgemäßen Gebrauch dann doch ursächlich für grob fahrlässige (tödliche) Verkehrsunfälle. Im übrigen sehe ich in Deinem Konzept des ausschließlichen Besitzes von Amtsträgern und -beauftragten schwere Mängel. Dies würde ja implizieren, diese wären per se verantwortungsvoller und "charakterlich besser geeignet" als andere Mitbürger. Worauf diese steile These gründet ist mir noch nicht klar. Auch Polizisten haben mit ihren Dienstwaffen schon außerhalb von Amtshandlungen schwere Straftaten gegen das Leben begangen. Vor zwei Wochen noch hat eine Beamtin mit ihrer Dienstwaffe Suizid begangen. Soll dies wirklich ein verantwortungsvollerer Umgang sein als bei den hunderttausenden Jägern und Sportschützen, die legal und verantwortlich Schusswaffen besitzen und die überaus gesetzeskonform leben? Benutzerkennung: 43067 09:40, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ich halte die ganze Diskussion sowieso für vollkommen daneben. Es sterben in Deutschland mehr als sechsmal soviele Menschen an Krebs als an Unfällen und Gewalttaten. Dennoch sind Karzinogene wie Tabak, Alkohol oder Biozide weiterhin frei erhältlich und der Gesetzgeber erlässt Verordnungen zum Bundesimmissionsschutzgesetz, die dafür sorgen, dass unsere Wohnungen mit krebserregenden Toxinen verseucht werden. Auch dürfen LKW, Lokomotiven und stationäre Dieselmotoren nach wie vor krebserregenden Ruß in die Atmosphäre pusten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Stimmt, aber warum muss deine [völlig berechtigte!] Forderung denn meine ausschließen? An beiden Baustellen sollte doch vielmehr gleichzeitig gebaut werden. (Und dabei muss es ja nicht immer allein um die Quantität des Schadens gehen...)--Hubon (Diskussion) 00:24, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Snevern: Den von dir besagten Sinn hatte ich übrigens hier doch bereits selbst [das von Anfang an Gemeinte zusammenfassend] "herausgequetscht".--Hubon (Diskussion) 00:28, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ergibt sich aus dem Paretoprinzip. Der Kampf gegen legale Waffen als Todesursache ergibt erst dann Sinn, wenn Du häufigere Todesursachen wie Krebs oder Herzkreislauferkrankungen bekämpft hast. Sonst steckst Du Deine ganze Kraft in die Bekämpfung legaler Waffen, obwohl diese für höchstens vier Prozent, nämlich unter Einschluss aller anderen Verletzungen und Vergiftungen mit äußeren Ursachen, der Todesursache verantwortlich sind, während Krebs für 27 % und Herzkreislauferkrankungen für 39 % aller Todesfälle verantwortlich sind (Zahlen gemäß [9]). Die Zahlen für Straftaten mit Schusswaffen betrug 2015 4289 Fälle von 6.330.649 erfassten Straftaten.[10] --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
LOL Wenn du Jagdwaffen verbietest wie soll denn dann die Wildpopulation kontrolliert werden? Werden die dann mit Knüppeln erschlagen oder ziehen dann 50.000 Wölfe durchs Land um den Job zu erledigen? :) Wir leben in Europa in einer streng kontrollierten Kulturlandschaft. Das Märchen vom "natürlichen Gleichgewicht" das sich schon irgendwie einstellt ist eine links/grüne Spinnerei. Wenn du Wild nicht mehr bejagst kannst du kurze Zeit später Ackerbau und Forstwirtschaft an den Nagel hängen. --2003:76:4E55:FD2:E136:4213:C672:A0BC 12:48, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das verlangt der Fragesteller doch gar nicht. Er verlangt Verstaatlichung der Jagd, damit nur noch Beamte Schusswaffen legal benutzen dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
600000 Elefanten schützen finde ich ok. 75000000000 Menschen brauchen dringend Schutz vor Empfängnis, nicht vor Waffen. Yotwen (Diskussion) 13:21, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jagdverbot im Kanton Genf gelesen? --Jossi (Diskussion) 14:37, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ganz kann ich diesmal deiner Argumentation nicht folgen, Rotkaeppchen. Der Kampf gegen Waffen als Todesursache macht nicht erst dann Sinn, wenn man die häufigeren Todesursachen erfolgreich bekämpft hat. Mit dem gleichen Argument könnte man den Kampf gegen tödliche Verkehrsunfälle getrost auf die lange Bank schieben, bis man Krebs und Herzkreislauferkrankungen zurückgedrängt hat. --Snevern 17:28, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich versteh das Ganze nicht. Da hört und liest man immer wieder, das die Kriminalität - insbesondere die schwere Kriminalität wie Raub und Tötungsdelikte - seit Jahren langsam, aber stetig abnimmt, und gleichzeitig werden die Sicherheitsfanatiker immer hysterischer. Bei Innenministern kann ich es ja verstehen, da ist das eine anerkannte Berufskrankheit, aber sonst? Alle Jagd- und Sportwaffen einziehen? Und dann? Das kann doch noch nicht reichen! Also muss man als nächstes alle Bogenschützen entwaffnen (die könnten ja damit den Dschihad eröffnen); und dann? Das kann doch noch nicht reichen! Also muss man als nächstes alle Dartspieler entwaffnen, die könnten ja damit einen Banküberfall begehen, um den IS zu finanzieren; und dann? Und dann? Welche Schlussfolgerungen zieht diese Denkweise aus der Vielzahl von Kfz-, Eisenbahn und Flugzeugunfällen? Alles verstaatlichen, was einen Motor hat? - Früher hieß es mal: Abusus no tollit usum, der Missbrauch sagt nichts gegen den normalen Gebrauch. Mann, das waren noch naive Zeiten. -- Zerolevel (Diskussion) 17:31, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es ist nicht immer ganz einfach, zu erkennen, wo eine vernünftige Grenze verläuft. Das sieht man besonders gut an den USA, wo die hohe Zahl von legalen Schusswaffen mit einer hohen Zahl von damit begangenen Tötungsdelikten (einschließlich Selbsttötungen) einhergehen und wo die Befürworter dennoch das Feuer gern mit Feuer bekämpfen wollen: Nur noch mehr Waffen (in den Händen der "good boys", versteht sich!) bringen mehr Sicherheit, weniger Waffen verringern dagegen das Sicherheitsgefühl.
Auch bei uns sind die Grenzen sehr willkürlich gezogen. Zum Beispiel ist eine Armbrust - zumindest für einen einzelnen Schuss auf mittlere Distanz - beinahe so gefährlich wie eine Schusswaffe. Auf jeden Fall viel gefährlicher als ein gewöhnlicher Sport- oder Jagdbogen (außer dass man mit dem sehr viel mehr Schüsse in kurzer Zeit abgeben kann). Auch eine Kettensäge ist gefährlich (vor allem für den, der sie in der Hand hat), aber jeder darf sie kaufen.
Dennoch haben wir in weiten Teilen ein vernünftiges Waffenrecht. Ich sehe nicht ein, warum Waffensammler scharfe Waffen haben müssen. ich sehe nicht ein, warum Sportschützen zuhause Munition brauchen. Aber im großen und ganzen finde ich es angemessen.
Irgendwo muss man eben eine Grenze ziehen. Natürlich kann ich auch mit einer Axt jemanden erschlagen. Aber wer mal eine Schusswaffe abgefeuert hat und wer andererseits gelegentlich mit der Axt Holz haut, weiß, dass das ein himmelweiter Unterschied ist. Das Leben ist nicht ohne Risiko, und gefährliche Gegenstände kann man nicht alle verbieten. Aber es gibt halt auch welche, die nicht erlaubt sein müssen. --Snevern 17:51, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Soziologe Geert Hofstede entwickelte in Diensten von IBM eine Typologie für Kulturen, die "Kulturdimensionen". Eine davon ist Risk Avoidance - Risikovermeidung. Gesellschaften mit einer hohen Riskikovermeidung zeigen einen vergleichsweise großen Reichtum. Es ist also kaum verwunderlich, dass Deutschland mit einen Spitzenplatz einnimmt. Hier macht man auch Versicherungen gegen zerkratzte Brillengläser und nasse Füße. Und man kommt auf seltsame Ideen, welche Risiken man noch vermeiden könnte. Seltsam ist dabei, dass Leute mit solchen Ideen keinen Konflikt darin sehen, wenn sie selbst sehr riskantes Verhalten zeigen, also rauchen, Auto fahren, Alkohol trinken... Yotwen (Diskussion) 19:20, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum sind die Menüführungen bei DVDs so erschreckend schlecht?

...oder steckt da Absicht dahinter? Besser wird da nämlich nichts. Habe es gerade frisch bei der siebten Staffel von MadMen und der sechsten Staffel von Downton Abbey wieder schlimm erfahren müssen. Ich kann ja verstehen, dass die Warnhinweise bezüglich Kopierrecht nicht unbedingt übersprungen werden können sollen, aber dass ich mir jedes Mal 30 Sekunden den Erdapfel von Universal anschauen muss wenn ich auf der DVD die nächste Folge sehen will und man da partout nicht vorspringen kann, erschließt sich mir nicht. Rolz-reus (Diskussion) 21:10, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Besorgt dir so etwas wie AnyDVD und erstellen dir als Privatkopie Images deiner eigenen Datenträger, bei denen die sogf. "User prohibitet operations" entfernt sind. Der VLC liest ISO-Images von Videoscheiben ohne weitere Software, so dass Du dann nicht mal mehr virtuelle Laufwerke brauchst. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:26, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schlicht schlechtes Authoring. Ich hab die ein oder andere Serie die so aufbereitet wurde, dass sie in der Einzelepisoden-Auswahl Vorspann und Abspann zeigt und in der Gesamtauswahl die Episoden am Stück durchrattert ohne Vorspann und Abspann. Hat man bei Firmen die Lieberhaber-Sets herstellen eher als bei den großen Massenproduzenten. Ähnlich bei den Covern, Disney: hässliches einseitiges Cover in durchsichtiger Hülle, mittelgroße Klitsche für Asienfilme: FSK-freies Wendecover in undursichtiger Hülle - sieht gleich viel edeler aus. --87.148.88.11 21:31, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Grand-Duc: Das geht auch mit dem VLC media player. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kenne Leute, die wirklich nur deswegen Raubkopien bevorzugen, weil sie auf diese Weise den entsetzlich nervtötenden Warnungen vor Raubkopien entgehen. --Snevern 09:16, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die DVDs gerippt und dann per Avidemux episodenweise geschnitten. Da spar ich mir die ganze Menügeschichte und die doofen Vorspänne. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 11:47, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da es mich gerade erst vor ein paar Tagen wieder genervt hat, hänge ich mal eine weitere Frage an: Es gibt DVDs, bei denen ich während des Films nicht mit der entsprechenden Fernbedienungstaste zwischen den Sprachen wechseln kann. Ich muss den Umweg über das Hauptmenü der DVD nehmen. Finde ich suboptimal (sehr vorsichtig ausgedrückt). Warum machen die Hersteller so’n Mist? Wenn es Uralt-DVDs aus der Pionierzeit des Mediums wären, okay. Und/oder von irgendwelchen Billigklitschen. Ich hatte es aber neulich erst bei Prometheus – Dunkle Zeichen. Keine Billigklitsche, relativ neu. Wtf? Gruß --Schniggendiller Diskussion 11:57, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kann unterschiedliche Gründe haben. Schlechtes Authoring, lizenzrechtliche Vorgaben, wenn zum Beispiel sicher zu stellen ist, dass beim Abspielen mit Originalsprache grundsätzlich Untertitel im Bild sind (damit die Originalsprachler nicht die billigeren ausländischen Varianten importieren) oder es liegt fuer jede Sprache tatsaechlich ein eigene Videospur vor (zum Beispiel weil in einer Sprache geschnippelt wurde und es zu aufwändig wäre die Tonspuren anzupassen, beziegungsweise dann die Geschichte komplett hinüber ist, weil die fehlenden Teile in die geschnittene Version nicht mehr reinpassen - siehe die aktuelle Captain Future Veröffentlichung, die deutsche Version ist so zerschnitten, die kriegt man beim besten Willen nicht wirklich auf die Originalbilder drauf, demnach hat man sich offentsichtlich dafür entschieden die Standard-Version nur auf Deutsch zu bringen und der Special-Version einen kompletten Satz an Extra-Blu-Rays mit der ungeschnittenen Variante zu spendieren, dann aber ohne deutschen Ton, für die Hartgesottenen - und ist trotzdem noch um Längen billiger als sich die japanische Originalausgabe zu besorgen).-- 87.156.35.235 13:41, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bleiben beim Rippen etc. die Untertitel heil?--80.129.144.222 16:17, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das kommt auf die verwendete Software an. Manche Programme können das, manche nicht. Avidemux kann nur mit Video und Audio umgehen, dafür kann es aber mehrere Audiospuren verarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tapetenschutz für Glasvlies?

Wir haben in einer neu bezogenen Wohnung Glasvlies (IMPARAT-Glasvlies VG Optima) in der Küchenzeile. Spritzschutz aus Glas o.ä. gibt es nicht. Bei einer Raufasertapete würde man wohl Elefantenhaut/Tapetenschutz anbringen. Zu Glasvlies finde ich leider keine Informationen, ob das hier nötig/sinnvoll ist. Falls ja: Welches Produkt könnte man dann ggf. nehmen, das möglichst emissionsarm ist? Capaplex? Pufas? Renovo? Molto? Noch was anderes? --2A02:2028:73C:4601:D822:B2FB:33D4:1BC9 21:12, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

warum Oberflächenbeschichtung mit nicht entfernbaren Antrichen, die man auch nicht gescheid reinigen kann? Warum nicht eine Mattglastafel, MdF-Platte oder auch Großfliesen (im gut sortierten Baumarkt bis 60 x 120 cm)in Aluschienen eingehängt. Edelstahlblechzuschnitte kosten auch nicht die Welt, solange es dünnes Blech ist....

flagge

hallo,

was ist das für eine weiss-blaue flagge links im bild?

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/origs14978531/3302733388-w1000-h960/3p1n4320.jpg&imgrefurl=http://www.n-tv.de/politik/Kreml-Biker-nehmen-Umweg-in-Kauf-article14978481.html&h=666&w=1000&tbnid=RNJFjltFNrFtqM:&docid=d506nr8inYpuqM&hl=de&ei=42JMWPPxDqSLgAam8qgQ&tbm=isch&iact=rc&uact=3&page=2&start=30&ndsp=15&ved=0ahUKEwiz75__uOrQAhWkBcAKHSY5CgIQMwhcKCUwJQ&bih=610&biw=1366

danke

alex --84.63.41.230 21:23, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Russische Marine tippe ich mal. --Proofreader (Diskussion) 21:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Länge des Erdentages

Diese Meldung, wonach der Tag auf der Erde alle 50 Jahre eine Millisekunde länger wird, betrifft die Artikel Sterntag, Siderischer Tag oder Erdrotation? --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das Phänomen selbst ist altbekannt; unter Erdrotation stehen als Werte 17 bis 23 Mikrosek. pro Jahr, das wären in 50 Jahren 850 bis 1.150 Mikrosek., was mit der Meldung ja ganz gut übereinstimmt. Siehe zu den Hintergründen ansonsten auch Delta T. --Proofreader (Diskussion) 22:01, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, das Phänomen ist altbekannt, seine Größenordnung wurde jetzt aber mittels einer etwas anderen Methode ermittelt als vorher. Laut dem Abstract der entsprechenden Originalpublikation bezieht sich die angabe 2 Millisekunden (genauer: 1,8 ms) pro Jahr auf die Zunahme der Dauer eines durchschnittlichen Sonnentages, also weder auf Sterntage noch Siderische Tage. --Gretarsson (Diskussion) 22:10, 10. Dez. 2016 (CET); nachträgl. erg. 22:17, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei der Effekt als solcher sich natürlich in nahezu gleichem Umfang auch bei Sterntag und Siderischem Tag bemerkbar macht. --129.13.186.3 11:04, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich, aber es es ist einfach eine Frage der Präzision, auf welches astronomische Konzept eines Tages man sich bezieht, auch wenn die sich daraus ergebenden Abweichungen sehr gering sind... --Gretarsson (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 14:02, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich müsste doch die Erdrotation durch die Anziehung des Mondes allmählich abgebremst werden, so wie der Mond ja auch abgebremst wurde bis hin zum Quasi-Stillstand (er zeigt uns permanent dieselbe Seite). Irgendwann, wenn die Erde lange genug existiert, wäre dann auch dem Mond stets dieselbe Seite der Erde zugewandt - ein Erdentag wäre dann rund einen Monat lang, oder? --Snevern 09:13, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist korrekt, wobei die Abbremsung so langsam passiert, dass das Endstadium der gebundenen Rotation wohl erst in rund 50 Milliarden Jahren erreicht sein wird. Da der Drehimpuls im Erde-Mond-System dabei konstant bleibt, hat das zur Folge, dass sich der Mond langsam von der Erde entfernt. Darum wird es in der Zukunft z.B. auch keine totalen Sonnenfinsternisse mehr geben. --Proofreader (Diskussion) 10:14, 11. Dez. 2016 (CET) Gemeint ist die doppelt gebundene Rotation - gebunden ist die Rotation des Mondes bereits heute, da eine Rotation des Mondes um die eigene Achse ebenso lang dauert wie der Umlauf des Mondes um die Erde, aber doppelt gebunden bedeutet, dass auch die Rotation der Erde um die eigene Achse diese Dauer erreicht und bis dahin dauert es noch etwas. --Proofreader (Diskussion) 16:40, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Ja @Snevern:, vorausgesetzt der Mondumlauf dauert dann noch einen Monat. Der wird dann aber bei der Synchronasition (doppelte gebundene Rotation wie es bei Pluto und Charon) weiter von der Erde weg sein, denn irgendwohin muss die Rotionsenergie der Erde hin. Und das hat logischerweise Auswirkungen auf das Abstandverhältnis Erde/Mond und die Umlaufzeit des Mondes um die Erde. Ich bin mir sicher, der Mond wird dann keine 27,322 Tage (In SI-Einheit Sekunden Umrechnen bitte =P) mehr für eine siderische Rotation haben. Und das wird sicher auch schon jemand ausgerechnet haben, bin aber -ganz ehrlich- zu faul suchen zu gehen.--Bobo11 (Diskussion) 10:33, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
en:Orbit_of_the_Moon#Tidal_evolution sagt 47 Tage und hier hat jemand ausgerechnet, dass der Mond dann knapp 600.000 km von der Erde entfernt wäre, also knapp doppelt so weit wie heute. --Proofreader (Diskussion) 11:00, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lange vorher käme es natürlich dazu, dass die Sonne zum Roten Riesen wird und dabei die Erde so weit aufgeheizt wird, dass hier nichts überleben wird. Die Sonne verliert dabei einiges von ihrer Masse, sodass der Radius der Erdbahn sich um etwa 38% erhöht (und die Jahreslänge entsprechend auch). Danach schrumpft die Sonne zu einem Weißen Zwerg zusammen. Falls dann irgendeine Zivilisation die Erde wieder in Besitz nehmen sollte, könnte sie dann irgendwann die beschriebene doppelt gebundene Rotation erleben. Der Mond wäre dann eine Art geostationärer Satellit, erschiene von der Erde aus deutlich kleiner als heute und könnte auch nur von einer Hemisphäre aus beobachtet werden. --Proofreader (Diskussion) 11:19, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Den letzten Satz verstehe ich nicht. Geostationär und gebundene Rotation sind doch zwei voneinander unabhängige Konzepte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:48, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hast im Prinzip Recht, das "dann" sollte man vielleicht besser streichen. Künstliche Satelliten kann man letztlich so schnell rotieren lassen, wie man mag, sodass geostationäre Satelliten keine gebundene Rotation aufweisen müssen. Ich wollte damit nur sagen: Wenn ein natürlicher Satellit aufgrund der Drehimpulserhaltung am Ende mit seinem Planeten den Zustand der doppelt gebundenen Rotation erreicht, dann ist das auch ein stationärer Satellit und beide zeigen sich dieselbe Hemisphäre. Wie von Bobo erwähnt, gibt es diesen Fall bereits im Sonnensystem, nämlich bei Pluto und Charon - so kann Charon von der Charon-abgewandten Seite des Pluto aus nicht beobachtet werden; eine solche Situation wird auch im Erde-Mond-System eintreten, sobald beide Himmelskörper eine doppelt gebundene Roation erreichen. --Proofreader (Diskussion) 16:28, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

11. Dezember 2016

Hat schonmal ein Deutscher in England eine Auszeichnung bekommen? Orden ? Medaille ?

Und ich meine damit nicht , die Silberne Schallplatte für Modern Talking !!! Ich meine ich hätte mal gelesen , das Konrad Adenauer mal eine britische Auszeichnung gekriegt hat.

--84.58.131.173 00:31, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ralph Dahrendorf ist von der Queen in den Adelsstand gehoben worden und konnte als life peer in der Güte eines Barons im britischen Oberhaus (House of Lords) Perücke tragen. Vorher wurde ihm mit The Most Excellent Order of the British Empire bereits eine hohe Auszeichnung gewährt.--BlaueWunder (Diskussion) --BlaueWunder (Diskussion) 00:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Andere Deutsche durften sogar Kronen tragen. Grüße  hugarheimur 00:42, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Kaisers Zeiten waren die britischen und deutschen Königs-, Kaiser- und sonstige Fürstenhäuser verwandt und verschwägert und haben sich deswegen auch gegenseitig die üblichen Orden verliehen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK):Gehen wir mal vom höchsten britischen Orden aus, dem Hosenbandorden. Dieser wurde, falls wenn ich niemanden übersehen habe, bis 1911 regelmäßig an Deutsche verliehen. Danach hat sich das Verhältnis etwas abgekühlt.--2003:DC:C3D2:4846:14A4:5FC5:1099:A7F3 00:53, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zum Arbeiten reicht es. Der Jurist Wolfgang Ernst (Rechtswissenschaftler) wurde per Letters Patent zum Regius Professor of Civil Law (Oxford), wie übrigens vor ihm auch David Daube (1955-1970). Yotwen (Diskussion) 06:51, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
um auf den in der Frage ausdrücklich erwähnten Adenauer einzugehen: der erhielt 1956 das Großkreuz des Order of St. Michael and St. George. --Niki.L (Diskussion) 07:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So auch Helmut Kohl. Dahrendorf kam übrigens in den Adelsstand erst, nachdem er die britische Staatsbürgerschaft angenommen hatte. Vorher war er Ehrenmitglied des Ordens, wie alle Nichtuntertanen Ihrer Majestät. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann war da noch der Fußballer Bert Trautmann, der 2004 mit dem Order of the British Empire (OBE) für seine Verdienste um die englisch-deutsche Verständigung durch Fußball ausgezeichnet wurde. -- Frila (Diskussion) 14:50, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

VHS digitalisieren - warum wackelt das Bild?

Hinweise der Google Treffer haben keine Verbesserung gebracht: Tracking am Videorecorder, mehrere verschiedene Kassetten versucht, komplettes Vor-/Rückspulen, verschiedene Aufnahmesoftwares. Es bleibt beim gleichen Ergenis: das Bild wackelt/zittert horizontal. Lohnt ein anderer Videorecorder (meiner ist eigentlich gut)? Gibt es andere Tipps: Videoköpfe "reinigen", Schrauben(?) festziehen, o.ä.? Danke--Wikiseidank (Diskussion) 11:29, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stichwort Interlace. Dazu gibt es mehrere Artikel. Das TV-Bild ist eben aus 2 Halbbildern aufgebaut, →Zeilensprungverfahren. Das andere ist die die Synchronisation der Schrägspuraufzeichnung. Am einen Rand des Bandes ist die Sync für die Schrägspuren, am anderen der Ton, dazwischen die Schrägspuren. Wenn die Trommel nicht auf Drehzahl kommt, hast Du den Fehler, dass nichts geht. Analoge Videogeräte sind heute ein Restaurationsfall. Es ist möglich, dass die Betriebsspannung nicht ausreicht oder dass eine Phase des Motors der Kopftrommel nicht richtig angesteuert wird. Meistens bleibt das Bild dann weg. Ist die Spannung zu knapp oder die Sync mag nicht, flackert es. Einige Geräte haben einen Track-Regler. Damit kannst Du von Gerät zu Gerät gemachte Aufnahmen auf auf dieses Gerät abstimmen, um die Schrägspur genau zu treffen. EIn viel einfacherer Fehler ist das Netzbrummen, das mit der Bildwiederholfrequenz übereinstimmt. Das haut auf die Sync. Hier hilft: Die Geräte richtig untereinander zu erden. Der Fehler kommt von den Y-Kondensatoren, denn Schaltnetzteile haben die auch schon. Da die Störspannung die halbierte Netzspannung ist, wird sie immer vorhanden sein. Dickes kurzes Masseband zwischen den Geräten ziehen. Bei Kunststoffgehäusen geht das oft nicht ohne Eingriff, da sonst die Störspannung im Geräte auf den Steckern und Leitungen zwischen Netzteil und Anschlüssen abfällt. Einige haben eine Erdklemme mit Rändelschraube ab Gehäuse. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schau mal in den Optionen des Videoadapters nach Zeitbasiskorrektur/en:Time base correction/VCR Input. Mehr dazu im Artikel des Erfinders Erhard Kietz. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gips auch auf deutsch: Time Base Corrector Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:25, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gewährleistung für Ersatzteile und Reparaturen

1. Beispiel, tatsächlich so passiert, nicht übertrieben: Mein Malermeister bestellt einen Klein-LKW. Und zwar mit Zubehör Außenthermometer. Das Ding ist für ihn wichtig, weil er unter x Grad keine Außenwände streichen kann. 2. Nach 4 Wochen ist das Thermometer defekt. Es wird in der Werkstatt ausgewechselt. Das gewechselte Teil ist nach einigen Wochen ebenfalls defekt. Und so geht es weiter. Nach ca. 2 Jahren wurde das Teil sieben mal gewechselt. Frage an den Verkäufer: was nun? Der hebt die Hände "Da kann ich dann nichts mehr machen".

3. Das ist wohl Unsinn. Freunde sagten mir, in solchem Fall habe man sogar ewig Gewährleistung. Jedes Ersatzteil habe grundsätzlich (weitere) zwei Jahre Gewährleistung. Ist das richtig? Wo finde ich dazu etwas?

4. Ich finde, man kann auch das Fahrzeug komplett zurückgeben, weil unbrauchbar.

5. Der Lieferant ist Verkäufer einer sehr renommierten Marke. Man fragt sich, wie der mit seinen Lieferanten umgeht und wie er diesen Umgang organisiert mit Wareneingangsprüfung Entwicklung usw. Werden die gleichen Teile weiter am Fließband eingebaut? In diesem Fall also zwei Jahre lang ohne Abstellung des Fehlers. Im Falle eines serienmässigen Fehlers können das tausende Reparaturen und verärgerte Kunden sein. Ist egal, wo genau der Fehler liegt, Thermometer, Kabelbaum oder wo auch immer. --Hans Eo (Diskussion) 11:46, 11. Dez. 2016 (CET) Nummeriert und etwas ergänzt --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Automobilhersteller haben für Vertragswerkstätten Produktspezialisten. Die fahren auch zur den Werkstätten raus. Wenn Du den Hersteller selbst anrufst, wird Dein Problem gelöst werden. Wenn das Neuteil defekt ist, ist entweder die Serie fehlerhaft oder der Fehler liegt am Kabelbaum oder was sonst noch im Fahrzeug ist. Du kannst natürlich den Händler auffordern, dass er sich bei seinem Lieferant erkundigt. Sonst kannst Du das selbst machen, was die Beziehung zwischen Händler und Hersteller korrigieren wird. Da Du das Thermometer etwas zweckentfremdest, solltest Du mit der Aussage vorsichtig sein. Auch wirst Du möglicherweise wegen der Motorabwärme nicht auf die Temperatur einer Fassade schließen können. Amerikanische Endkunden haben da bessere Karten. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soviel ich weiß führen Reparaturen auf Gewährleistung/Garantie grundsätzlich nicht zur Verlängerung der Gewährleistung/Garantie (wenn das ausgetauschte Teil von Anfang an nicht funktioniert hat man wohl auch wenn in der Zwischenzeit die Gewährleistung eigentlich abgelaufen Anspruch auf einen kostenlosen Austausch, aber mit einer eher kurzen Frist), nur wenn du ein neues Teil kaufst hast du dann auf dieses Teil wieder die volle Gewährleistung/Garantie. --MrBurns (Diskussion) 12:35, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn Du das Ersatzteil separat kaufst und selbst fachgerecht einbaust, hast Du zwei Jahre Gewährleistung auf das Ersatzteil. Wenn Du das Ersatzteil im Rahmen des Geweährleistung des Fahrzeugs tauschen lässt, hast Du zwei Jahre Gewährleistung gerechnet ab Kauf des Fahrzeugs. Wenn Du den Kfz-Mechatroniker beauftragst, das Thermometer zu reparieren, hast Du sogar nur ein Jahr Gewährleistung, weil das Thermometer hier Bestandteil einer Handwerkerleistung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als Malermeister würde ich mir sowas holen. Damit kann die Temperatur direkt an der Wand gemessen werden. Das ist sicher präziser als ein Autothermometer. Allein schon wegen dem Temperaturunterschied zwischen der Nord und der Südwand eines Gebäudes das ein Autothermometer nicht erfassen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:58, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Für ein Infrarotthermometer brauchst Du aber immer ein Referenzobjekt gleichen Emissionsgrads und bekannter Temperatur. Das heißt, dass Du mit dem Referenzthermometer gleich die erste Wand messen kannst und mit dem Infrarotthermometer dann die anderen Wände in den anderen Himmelsrichtungen – sofern sie die gleiche Farbe haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Rotkäppchen das gilt aber nur wenn du es ganz genau wissen willst (Wenn du also Unterschiede von 0.X° C messen willst). Sonst hat der Infrarotthermometer die angeben Abweichung ±(2.5% + 2 °C). Das wird aber immer noch genauer sein, als die reine Messung der Lufttemperatur beim Auto (Auch der im Auto eingebaut Thermometer ist im ähnlichen %-Bereich ungenau).--Bobo11 (Diskussion) 13:26, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Manche Malermeister müssen es ganz genau wissen. Ich habe miterlebt, wie Malermeister, Bauleiter und Malergeselle gemeinsam um den Farbtopf rumgestanden sind, um mit Wasserbad und Digitalthermometer den Topf mit Brandschutzfarbe auf die von Hersteller geforderte Verarbeitungstemperatur zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, dem will ich auch nicht widersprechen. Aber in dem Fall nützt auch ein funktionierendes Autothermometer nicht wirklich was. Für die Frage wie warm bzw. kalt ist die Wand denn? Ist das messen mit einem Infrarotthermometer die schnellste Art, die auch einigermassen zuverlässig ist. Jedenfalls besser als die Lufttemperatur beim Auto abzulesen. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Infrarotthermometer mit fixem Emissionsgrad wie das oben verlinkte sind für den Allerwertesten und bestenfalls als Schätzometer zu gebrauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aus der Lufttemperatur die Wandtemperatur abzuleiten ist genau so „schätzt“. Wenn man die Temperatur genau Wissen will, kommt man eh nicht um eine berührende Messung herum (oder ich muss eben eine Refernzmessung machen können). --Bobo11 (Diskussion) 16:58, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bobo11, MrBruns und Haase in einer Frage, was will man mehr an Experten.--2003:75:AF75:5700:2C13:EC9A:1626:9BAA 15:39, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine namenlose IP, die rumpupst. Was will man mehr an Kritikern. -- Janka (Diskussion) 19:30, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
2003:75:AF… scheint aber deutlich mehr Ahnung zu haben, siehe seine kompetenten Antworten im Medizinbereich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Typ ist selbst schuld, wenn er seinen Rechner mit einem Rotzlöffel teilt. -- Janka (Diskussion) 20:15, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Malermeister benötigt nicht die Temperatur der Wand, er muß wissen / abschätzen, wie insgesamt die Tages- / Nachttemperaturen sind. Zur Verarbeitung von Abdichtungen, Dichtungsschlämmen, Putz, Klebern, Mörtel, Beton, etc. etc. und auch bei Farben (um die Antwort auf alle möglichen Gewerke auszuweiten) wird von den Herstellern eine Mindestemperatur von i.d.Regel mehr als +5°C angegeben, die dauerhaft also nicht nur während der Verabreitung sondern auch während der Trocknungs- bzw. Abbindezeit herrschen muß. Bei gewissen Sachen z.B. Mörtel & Beton kann man mit Frostschutzzusätzen etwas an der Mindesttemperatur drehen... bei Beton kommts auch auf das zu betonierende Bauteil an... durch die exotherme Abbindereaktion wärmt sich der Beton selbst, was aber bei kleinen filigranen Bauteilen mit großer Oberfläche nicht funktioniert. Bei großen massiven Bauteilen kann auch bei Minustemperaturen problemlos noch betoniert werden... --Btr 19:55, 11. Dez. 2016 (CET) PS: Ich würde mich nicht auf irgendwelche "Autothermometer" verlassen... bei uns hängt man sich als Polier, der die Temperaturen im Bautagebuch zu dokumentieren hat einfach ein simples Außenthermometer (nicht der Sonne ausgesetzt ergo in den Schatten!) vor den Büro-Container.Beantworten

Ja genau, das wollte ich auch gerade schreiben. Für den Malermeister ist der Wetterbericht wichtig, ob es in der Nacht unter 5 Grad geht. Die aktuelle Wandtemperatur ist nebensächlich. --XPosition (Diskussion) 21:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aber Herr @Janka:, bitte verzichte auf diesen Jargon (rumpupst, Rotzlöffel). Danke! --Tommes  12:13, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Freche Menschen wie obige die IP verstehen subtilere Hinweise gegebenenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 20:16, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Antwort Ich habe mal meine "Frage" aufgeteilt und die Teile nummeriert. Und etwas klarer formuliert. Ihr kümmert euch zum großen Teil um ein Detail, was mich und meinen Freund kaum interessiert, die Präzision der Messung. Wenn "es" unter ca. 5 Grad ist, streicht er keine Aussenwand. So einfach ist das. Wenn ich mit meinem Wagen losfahre, interessiert mich, ob Glatteisgefahr besteht. Auch ziemlich einfach. Ohne funktionierendes Thermometer ist das Fahrzeug im Winter unbrauchbar. Für die Funktionsfähigkeit des Fahrzeugs erwarten wir volle zwei Jahre Gewährleistung. Funktionsfähigkeit erwarten wir für ca. zehn Jahre,

Rotkaeppchen: Alle Arbeiten wurden bei der gleichen Vertragswerkstatt durchgeführt, die auch Verkäufer war. Meinst du das ernst, dass wegen "Handwerkerleistung", die normale allgemein geltende Gewährleistung des Fahrzeugs verkürzt würde?
Hans Haase: Im Falle eines dauerhaft bestehenden Mißstandes muss der Händler sich mit dem Hersteller darum kümmern. Unbedingt!
den Hersteller selbst anrufen: In ähnlichen Fällen habe ich mit den Herstellern mehrfach schlimme Erfahrungen gemacht. In meinem Bekanntenkreis gab es drei Fälle mit Verärgerung, die zur Konsequenz hatten: "Nie wieder diese Marke!" Im Laufe von ca. 30 Jahren Minderumsatz > 300 000 €. Im dritten Fall gab es Konzernweit Anweisung: Als Firmenwagen werden keine Fahrzeuge der Marke X genehmigt.

Was ich mit meiner Frage wollte: eine juristische Klarstellung. Rotkaeppchen: du sagst, dass es insgesamt nur zwei Jahre Gewährleistung ab Kauf gibt. Das macht für diesen Dauer-Fall aber keinen Sinn. Ein juristisch etwas Sachkundiger sagte mir, man könne/müsse da Termine für die Abstellung setzen und dann den Kauf rückgängig machen. Ist aber dem Normalverbraucher eigentlich nicht zuzumuten. Es sollte eine Grundsatzregelung geben. --Hans Eo (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In dem Fall geht es ja um einen Firmenkunden, nicht einen Verbraucher, was juristisch durchaus einen unterschied macht. Ansonsten: ein 10 Jahre (ohne jegliche Reparatur) durchgehend funktionstüchtiges Fahrzeug ist illusorisch, erst recht in der Zeit geplanter Obsoleszenz. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mr. Burns: ohne jegliche Reparatur ist doch Unsinn. Das Ding soll zehn Jahre lang funktionstüchtig sein und nicht jeden Monat oder so wegen des gleichen Fehlers in die Werkstatt müssen. Verstehst du das nicht? --Hans Eo (Diskussion) 16:13, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wirklich klar ausgedrückt hast du dich nicht. du meinst also, Reparaturen darfs schon geben, nur nicht ständig aus dem selben Grund? --MrBurns (Diskussion) 16:18, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Muschelversteigerung in Zeeland

Wo werden in Zeeland Miesmuscheln versteigert (nicht signierter Beitrag von 93.202.99.202 (Diskussion) 14:14, 11. Dez. 2016 (CET))Beantworten

Hier erfährst du mehr: Muschelversteigerung. Einfach mal googeln, und schon findest du was, ist gar nicht schwer. -- Frila (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In nl:Yerseke steht was dazu, wenn du Niederländisch liest. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:39, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bankenrettung - Kosten weltweit?

Gibt es da genaue Zahlen wieviel seit 2007 für Bankenrettungen weltweit ausgegeben wurde? Danke. --213.147.163.84 17:38, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

https://xkcd.com/980/ enthält vielleicht eine Zahl.--Keimzelle talk 15:37, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Explosionsschutz: Geräteeinteilung und Temperaturklassen

Liebe Auskunft, ich habe zwei Fragen zum Explosionsschutz, genauer zur Einteilung der Geräte, die in explosionsgefährdeten Zonen verwendet werden können:

  • Ich habe mehrere elektrische Geräte, in deren Bezeichnung IIC und T4 stehen. IIC enthält auch Schwefelkohlenstoff, T4 dagegen nicht. Kann das Gerät in einer Schwefelkohlenstoff-Atmosphäre verwendet werden?
  • Ich habe ein älteres Gerät mit der Aufschrift Ex d 3n G5. Was bedeutet diese Aufschrift? Ich habe gelesen, dass es dazu eine PTB-Bescheinigung geben muss. Die liegt mir aber nicht vor?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:47, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum ersten Punkt: Aus dem Artikel geht hervor, dass für Schwefelkohlenstoff T6 (85 °C maximale Oberflächentemperatur) erforderlich ist. T4 geht bis 135 °C maximale Oberflächentemperatur. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist richtig. IIC umfasst aber auch Schwefelkohlenstoff. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde annehmen, dass für CS2 IIc und T6 erforderlich ist, bin aber kein wirklicher Ex-Experte. Ich hatte das letzte Mal vor 15 Jahren mit Ex I i zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das zweite ist eine Kennzeichnung nach VDE 0170/0171 1969-01. Ex- Explsionsgeschützt, d3 Grenzspaltweite ≤ 0,40 mm, d3 n alle Gase und Dämpfe mit Grenzspaltweite ≤ 0,40 mm. G5 heißt Zündtemperatur zwischen 100 und 135 °C, maximale Oberflächentemperatur 80 °C.[11] --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sponsoring durch Versicherungsunternehmen

Wieso werden durch Versicherungsunternehmen jährlich Millionen Euro für Sponsoring ausgegeben und das Geld nicht einfach eingespart und dafür die Versicherungsbeiträge gesenkt?! Das wäre doch vernünftiger?! Ich habe weder etwas mit Sport noch mit Kultur oder Problemkindern zu tun, ich will das eigentlich nicht unterstützten, aber ich muß (weil jede Versicherung diesen Mist mitmacht). Automobilhersteller und Energieunternehmen sind aber auch gut dabei. Eigentlich ist Sponsoring schlichtweg Werbung für den Sponsor, denn die Förderung dient ja rein betriebeswirtschaftlich nur dazu, die steuererheblichen Gewinnne zu mindern (die Sponsoren haben schlichtweg zuviel Geld verdient) und der gesponsorte freut sich über geschenktes Geld. Zudem kann sich der Sponsor rühmen, etwas für das Gemeinwohl getan haben. Also demnach ist es in der Beziehung <Empfänger (z.B. Sportverein)> und ↔ <Sponsor> eine Win-Win-Situation und in der Beziehung <Kunden des Sponsors> ↔ <Sponsor> eine Lose-Win-Situation. So, das war das Wort zum Sonntag :-) --93.134.134.208 18:40, 11. Dez. 2016 (CET) Schönes Rest-WEBeantworten

Du irrst. Durch Werbung und Sponsoring ist der Versicherer in der Lage, Neukunden zu akquirieren. Diese wiederum zahlen erst einmal Prämie, bevor sie zum Versicherungsfall werden. Der Versicherer würde sicher nicht werben und sponsorn, wenn es sich für ihn nicht rechnen würde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist sicher, dass der fragenden IP der Unterschied zwischen Sponsor/Sponsoring und Mäzen bekannt ist? Ich denke, hier wurden in der Fragestellung einige Dinge vermischt (bzw. vereinfacht), die so nicht wirklich zusammen gehören. --OnlyMe (Diskussion) 21:14, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Laktase-Persistenz bzw. Laktose-Intoleranz

An verschiedenen Stellen in Wikipedia, etwa bei Veganismus#Menschliche Biologie und Ernährung oder bei Laktoseintoleranz steht, dass die Fähigkeit Milchzucker zu verdauen „in späterem Alter verlorengeht“, was durch den Beleg [12] wörtlich gestützt wird. Aber wie genau ist die Altersabhängigkeit verteilt? Hört es mit dem Stillen auf, mit der Pubertät oder erst im Greisenalter? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:21, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das ist individuell verschieden. In der Regel nimmt die Lactaseproduktion des Dünndarms allmählich ab, sodass die Lactoseintoleranz langsam größer wird. Manche Menschen vertragen ab der Jugend keine lactosehaltigen Milchprodukte mehr, bei anderen fängt die Lactoseintoleranz erst im Alter an oder entwickelt sich gar nicht. Das hängt von den Genen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, es gibt eben auch gute Gendefekte. Wir (Nord-)Europäer leiden unter einem "Defekt" auf dem Chromosom 2 (2q21) der verhindert, dass das die Herstellung Verdauungsenzyms Laktase im Erwachsenenalter abgeschaltet/heruntergefahren wird. Was sonst bei so gut wie allen Säugetieren der Fall ist. Für uns Menschen war das eben in gewissen Regionen ein Vorteil, wenn man diesen Gendefekt hatte. Entsprechend hat sich dieser Gendefekt bei Milchbauern durchsetzen können.--Bobo11 (Diskussion) 19:47, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Komplexes Thema. Man findet auch nur wenig zu "Altersabhängigkeit". Hier eine der wenigen Grafiken, bei der sich zeigt, dass (auch) Eigenwahrnehmung eine Rolle spielen könnte. Ich sehe keine deutliche "generellle" Altersabhängigkeit. Diese Studie bestätigt es (die meisten Studien untersuchen Jugendliche). Dazu kommt noch noch Überlagerung von Laktosemaladsorption. Komplexes Thema. GEEZER … nil nisi bene 09:06, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
…absorption. Ich weiß, das kann man schnell mal verwechseln. Die Lactose wird nicht irgendwie physikalisch an die Darmwand geklebt, sondern von ihr aufgenommen, oder eben nicht, und deshalb Lactosemalabsorption. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Politik einer Bundesregierung aus einer ,,kleinen Koalition" nach der Bundestagswahl 2017

Hallo,

was für eine Politik wäre im Falle einer Koalitionsbildung aus AfD, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE und FDP auf Bundesebene nach der Bundestagswahl 2017 zu erwarten? MfG, --37.201.242.50 21:02, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine solche Koalition ist so unrealistisch (die Grünen und die Linkspartei werden definitiv nicht mit der AfD koalieren, von der FDP würde ich es auch nicht wirklich erwarten, und eine Koalition, in der FDP und Linkspartei vertreten sind halte ich ebenfalls für realtitätsfern, jedenfalls auf Bundes- und Landesebene), dass Spekulationen über die politische Marschrichtung dieser Koalition völlig sinnlos sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:06, 11. Dez. 2016 (CET); nachträgl. geänd. (nach BK) 21:10, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das kannst du besser bei dieser Berufsgruppe erfragen als bei WP. --84.135.131.228 21:07, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das soll erledigt werden?

-das wäre natürlich eine Zukunftsfrage. Jedoch wäre eine andere Prägung der Politik durch personellen Wandel im Vergleich zur jetzigen Koalition zu erwarten. Zusätzlich ist das jeweilige Profil dieser Parteien in etwa geläufig.37.201.242.200 23:01, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Neigung der genannten Parteien, zusammenzuarbeiten, ist extrem gering. Die AfD wird nicht mit den „Kartellparteien“ koalieren wollen, die anderen Parteien nicht mit der AfD. Zudem haben diverse Landtagswahlen in letzter Zeit gezeigt, dass FDP und Grüne nur im Notfall zusammenarbeiten. Eine Koalition unter Einschluss der AfD wird es also nur dann geben können, wenn für die anderen genannten Parteien kein anderer potentieller Koalitionspartner vorhanden ist. CDU, CSU und SPD haben aber in der Vergangenheit auf Landes- und Bundesebene schon öfters stabile Mehrheitskoalitionen unter Einschluss einer oder mehrerer oben genannter „Kartellparteien“ gebildet. Es ist daher anzunehmen, dass es auch 2017 dazu kommt. Dass es 2017 nicht zu einer CDU/CSU/SPD-Koalition kommt, ist auch klar und das wissen die derzeitigen Koalitionäre auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gerade nach dem CDU-Parteitag, deren Ergebnisse den Grünen besonders schwer zu verkaufen sein dürften, erscheint mir CDU/CSU/SPD als die wahrscheinlichste Koalition. --Eike (Diskussion) 09:33, 12. Dez. 2016 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Glaskugelei -- southpark 22:29, 11. Dez. 2016 (CET)

Gott hat die Kreuzigung verdient

Hallo, weiß jemand, ob bei irgendeinem religionskritischen Theologen oder Philosophen eine These der Art formuliert ist: „Hätte ein Gott diese Welt erschaffen, hätte er nichts Besseres als den Kreuzestod verdient“? Ich denke da vor allem an Nietzsche, finde aber keine wirklich entsprechende Passage. Ideen?--Hubon (Diskussion) 22:20, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich meine, mich an eine literarische Passage zu erinnern, die etwas in diese Richtung ging und sinngemäß lautete: "Es ist gut, dass es keinen Gott gibt, denn wäre das der Fall, es gäbe Millionen Hände, die ihn kreuzigen würden." Camus? Oder ein anderer der Existenzialisten? Werde mal entsprechend suchen. --Proofreader (Diskussion) 22:26, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, genau so etwas meine ich! Werde auch mal weitersuchen. Aber vielen Dank schon mal.--Hubon (Diskussion) 22:29, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Kramen in meiner Erinnerung sagt mir, dass es vielleicht eher "zerreißen" als "kreuzigen" heißen müsste und ziemlich sicher einen Bezug zu den Gräueln des Zweiten Weltkriegs hatte, d.h. im Krieg oder bald danach verfasst. Google-Suche dahingehend aber ergebnislos. Muss an die 20 Jahre her sein, dass ich es gelesen hatte, daher sorry, dass der genaue Wortlaut sehr verblasst ist ... --Proofreader (Diskussion) 22:42, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Okay, hab's gefunden: Kein Philosoph oder Schriftsteller, sondern eine Szene aus Einer trage des anderen Last …. Spielt in der jungen DDR, wo sich der Marxist Heiliger und der Vikar Koschenz in einem Tbc-Genesungsheim begegnen; als Koschenz sagt, dass auf Erden nichts ohne den Willen Gottes geschieht, weist Heiliger auf Judenvergasungen, KZs und Folter hin und sagt: "Wenn es ihn wirklich gäbe, deinen Gott, glaube mir, Millionen Hände würden sich finden, um ihn in Stücke zu reißen." [13] --Proofreader (Diskussion) 22:56, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na, das ist doch schon mal was – ganz herzlichen Dank! Und gibt es denn evtl. auch etwas Ähnliches von noch prominenterer Stelle?--Hubon (Diskussion) 23:04, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hat Gott die Welt erschaffen, sollten wir ihm dankbar sein.
Wenn wir Gott die Schuld an dem geben, was wir Menschen aus der Welt gemacht haben, machen wir es uns zu einfach. --91.115.6.101 23:08, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da machst du es dir deinerseits auch zu einfach. Diese Frage der Theodizee beschäftigt kluge Menschen schon seit Jahrhunderten. Rainer Z ... 23:13, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK) @IP: Nee, jetzt bitte keine Theologie-Disk. aufmachen! (Davon abgesehen hätte Gott mit seiner Schöpfung zumindest die Grundlagen dafür geschaffen und damit seinerseits Schuld genug auf sich geladen, dass die Welt wurde, was sie ist. Aber solche Dinge gehören eigentlich nicht hierher)--Hubon (Diskussion) 23:15, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nietzsche ist aber gar nicht so verkehrt. Das berühmte "Gott-ist-tot"-Zitat etwa lautet etwas vollständiger: ""Wohin ist Gott?" rief er, "ich will es euch sagen! Wir haben ihn getötet - ihr und ich! Wir sind seine Mörder!" bzw. in ähnlicher Form: "Gott ist tot! Gott bleibt tot" Und wir haben ihn getötet!" (Die fröhliche Wissenschaft), also zwar nix von "hat den Tod verdient", aber doch: "wir haben ihn getötet". --Proofreader (Diskussion) 23:23, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke auch für diesen Beitrag. Mir ging es allerdings in der Tat gerade um jenen Aspekt des Verdienens.--Hubon (Diskussion) 00:06, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das läuft auf das alte Theodizeeproblem heraus. Um Deiner These zustimmen zu können, müsste es zunächst überhaupt möglich sein, dass Gott, als Gott, leiden kann. Jesus hat am Kreuz dem christlichen Glaube zufolge als Mensch gelitten. Zum Problem als solchem gibt es Zitate zuhauf: "Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zu trifft. Oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist. Oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott. Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel, und warum nimmt er sie nicht hinweg?" (Epikur) "Die, welche positiv behaupten, Gott existiere, machen sich zwangsläufig eines Frevels schuldig. Denn wenn Sie sagen, Gott beherrsche alles, dann machen sie ihn auch zum Schöpfer des Bösen; wenn sie dagegen sagen, Gott herrsche nur über manches oder über gar nichts, dann stellen sie Gott unweigerlich als widerwillig oder machtlos hin, und das ist ganz offensichtlich Gotteslästerung" (Sextus Empiricus) "Die einzige Entschuldigung für Gott besteht darin, dass er nicht existiert" (Stendhal). "Ein Vater, der seine Kinder umbringt, ist ein Ungeheuer; ein König, der seine Untertanen in eine Falle lockt, um einen Vorwandfür ihre Bestrafung zu finden, ist ein abscheulicher Tyrann. Wenn man sich Gott so gütig und so gerecht vorstellt, wie ein Vater und ein König es sein sollen, gibt es keine Möglichkeit mehr, ihn zurechtfertigen. Wenn man ihm unendliche Weisheit und Güte zuschreibt,macht man ihn grenzenlos verhasst, erweckt den Wunsch, dass er nicht existieren möge, und gibt dem Atheisten Waffen in die Hand, und er wird immer sagen dürfen: Es ist besser, überhaupt nicht an einen Gott zu glauben, als Gott gerade das zur Last zu legen, was man beiden Menschen bestrafen würde." (Voltaire). Die klassische Antwort ist: Unerforschlichkeit. Gott ist größer als unsere Begriffe von ihm.--Meloe (Diskussion) 10:03, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bildungsideologen

Im Focus steht ein Artikel, wie Bildungsideologen Deutschland immer mehr aufs Abstellgleis manövrieren. Wer sind diese Bildungsideologen und warum haben sie soviel Macht? 88.73.191.10 22:24, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Sollte das nicht auch im artikel stehen? Sonst taugt er nichts. -- southpark 22:28, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein Meinungsartikel von Nicola Beer, der Generalsekretärin der FDP. Darin beklagt sie, dass die naturwissenschaftliche Schulbildung zu kurz kommt und die zuständigen Bildungspolitiker nicht genug unternehmen, um im Pisa-Ranking ganz vorne zu liegen. Das wars dann auch schon. Bisschen Geblubber. Rainer Z ... 23:19, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das hier ist aussagekräftiger. --King Rk (Diskussion) 23:38, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Aufgekommen ist es mit der AfD, die die Sexuelle Vielfalt nachvollziehbar als Ideologie betrachtet. Diese Kolumne stammt von Bettina Röhl, die hautnah erlebt hat, was Ideologie ist. Dass das Bewusstsein für Bildungsideologien wieder aufkommt, ist eher positiv zu verstehen, denn wo es Bildungsideologien gibt, sind Bildungsideologen. Und die hatten wir schon immer. Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden, denn so deren Ideologie: Dann würden dann alle arbeitslos werden und sich gegenseitig durch Automatisierung arbeitslos machen. Das ist – global betrachtet – hanebüchener Blödsinn. Da gibt es in Marktheidenfeld eine Schule, die vom Staat Bayern gefördert wird und von der Organisation Universelles Leben, die schon mal als Sekte beschrieben wurde, betreiben wird. Der Hessische Rundfunk erkannte dort durchaus fragliches in den Lehrplänen zur Deutschen Geschichte. Nicht nur deren Hauptverwaltungsgebäude ist blau angestrichen wie die Häuser der Pristerkaste in Jodhpur. Diese Idee hatten auch die Anhänger von L. Ron Hubbard, die auch immer wieder versuchen, ihre «Ansichten» in die Klassenzimmer zu bringen oder gleich Lehrer und Kinder für sich zu gewinnen, wenn auch immer subtiler getarnt, wie z.b: hinter selbst geschaffenen Anti-Dogen-Kampagnen: „Sag NEIN zu Drogen, sag JA zum Leben“. Wir haben eine boomende Pornoindustrie, da Sex ein Tabu ist und auch Pietisten und Jehovas die Verklemmtheit wie Sekten predigen. Auch Darsteller sind in diesem Massenmarkt teils schon Dumpinglöhnen ausgesetzt. Hinzu kommt bei vermeintlicher Gleichberechtigung das latente festhalten am Ernährermodell, das bei der bestehenden Ideologie der jungen Generation die Familiengründung ausredet oder auf den Sankt-Nimmerleinstag verschiebt. Das spiegelt sich darin wieder, wie schnell welche Kinder flügge werden.[14][15] Diese ANTIFAmilienpolitik wird bedauerlicherweise nur von rechts außen oder dem Islam etwas entgegengesetzt, denn letzterer wird von Links defacto unterstützt. Und das sind diese Leute, die eine Bildungsideologe mitbringen, die die Kinder grademal fürs Kombinat oder die Kolchose vorbereiten oder den Arterhalt unter Vielfalt deklarieren. Warum Industrie und Handwerk, die auch nicht idologiefrei sind, meinen sich die nicht mehr die besten aussuchen können und einige Schulabgänger nicht ausbildungsfähig sind, mag mehrere Gründe haben und reichlich «Teilschuld» dabei haben. Das man heute Politiker als Gastredner mieten kann, zeigt eindeutig, dass kein Wille besteht, Schulen ideologiefrei zu machen. Das zeigt auch die Versionsgeschichte des Artikels Schulmarketing, der aus den entschäften Überresten eines gesperrten Autors geworden ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:41, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

TL;DR --Hinnerk11 (Diskussion) 01:52, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da gibt es Lehrer, die versuchen zu verhindern, dass Maschinenbauer ausgebildet werden Ich habe gehört, das seien Außerirdische, denn diese hätten die Universitäten infiltriert und sämtliche Menschen herausgedrängt, die mal Lehrer werden wollen. Dehalb gäbe es jetzt nur noch Außerirdische als Lehrer an den Schulen. Ziel sei es, ihre Ideologie durchzusetzen, nämlich die Anbetung ihres höchsten, für uns aber unbegreiflichen Seins, das in unserer Schreibweise so laute: "1". In der Oberstufe komme dann noch ein weiteres Element hinzu, das ebenfalls unbegreiflich für uns sei, aber in enger Verbindung mit diesem Sein stehe. Das sehe dann in unserer primitiven Schrift so aus: "15".
Fazit: ein interessanter Beitrag, der aber weder einen roten Faden besitzt noch ein Thema behandelt und somit kaum nachvollziehbar ist. Allerdings konnte ich jetzt nicht ausmachen, welche Bildungsideologie jetzt dahintersteckt; die eines Deutschlehrers kann es jedenfalls nicht sein.;-) (Nichts für ungut, Hans, aber der Beitrag war einfach zu "interessant", um ihn nicht zu kommentieren).--IP-Los (Diskussion) 10:40, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Onkel Hans, schon lange wollte ich Dir sagen, dass ich Dich für einen ganz tollen Texter halte. Ich weiß, Du hörst nicht gerne Lob, und deshalb kann man nicht oft genug sagen, dass Du der Größte bist. Gerade in Deinem Alter ist man ja gesegnet, wenn man noch so viel schreiben kann wie Du. Viele Deiner Schreiberkollegen sind ja schon zu wichtig, um noch diesen Drang zu haben. Du bist da ganz anders. Du kannst richtig flüssig was los lassen. Und das, obwohl Du in Deinem sehr langen Leben auch schon viele unangenehme Dinge schreiben musstest. Texte über Computer zum Beispiel. Oder kleine Reime für Onkel Reinhold. Nein, Du hast es wirklich nicht leicht gehabt. Und dann noch die Ordnungsliebe für die du gesperrt wurdest. Erinnerst Du Dich? Da hat sich selbst einer wie Du schwergetan. Aber Du hast die Situation gemeistert. Weil Du ein Genie bist. Selbst Klinkentexte kannst Du in ein Stück Literaturgeschichte verwandeln. Kein Wunder also, dass Deine Kollegen Dich anhimmeln und Dich schon jetzt, zu Deinen Lebzeiten, als den neuen Papst der deutschen Wikipedia feiern. Obwohl dieser Titel ja auch von einigen anderen gleichgestrickten in Anspruch genommen wird. Einer davon hat sogar die „Vermieterin mit Biss" erfunden. Leider ist Dir das nicht eingefallen. Aber dafür hast Du ja mit den CUA gegen einige andere Wikigeschichte geschrieben. Da brachte dir zwar nicht nur lobende Erwähnung ein, aber Du weißt ja, wie kritisch die immer mit Dir sind. Nein, Onkel Hans, in der Auskunft der Wikipedia bist Du ehrlich der Größte. Da kann man Dich einfach nicht oft genug loben. Nur was die Eigen-PR angeht, da bist Du noch ein wenig schlapp. Da sind noch einige sehr viel bemühter als Du. Und die kennen auch viel mehr tolle Frauen. Ja, Onkel Hans, da kannst Du Dir ruhig mal eine Scheibe von abschneiden. Selbst dieser eine greise Schreiber ist noch ein flotterer Finger als Du. Na ja, aber wahrscheinlich ist das nicht mehr so wichtig für Dich. Aus dem Alter bist Du ja auch schon lange raus. Außerdem hast Du ja auch noch eine Tante. Die sagt übrigens genau wie Onkel IP und ich, dass Du ein ganz toller Typ bist. Du bist ja auch so was wie ein Star. Alle kennen Dich. Alle lieben Dich. Alle bewundern Dich. Nur Gustav mag Dich nicht. Weil alle über Dich reden und keiner über ihn. Gustav mag eben niemand, und niemand mag Gustav. Ist ja auch egal. Onkel Hans, was ich Dir eigentlich sagen wollte: Bleib, wie Du bist. Du hast den wahren Geist. Weil Du bei Verstand bist. Aber auch ein wenig, weil Du so ehrlich bist und alles schreibst, so hilfreich bist und jedem kostenlos viel schreibst. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich soll nämlich noch für ein Blindtextbuch einen Text schreiben, und ich hab' keine Idee, was man da schreiben könnte. Ich nehm einfach deinen Text von oben. Ist ja auch wie zusammenhangloser Blindtext. Versteht also auch keiner. Viele Grüße nach Kiau.--2003:75:AF10:E500:803F:E3F6:D53F:ACDD 10:41, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Bildungsideologen, das sind die Landespolitiker aus SPD und Grünen, die aus Sicht der FDP überall Gesamtschulen haben wollen und damit den Leistungsgedanken unterminieren. Wobei das ja auch eine Ideologie ist. Vermutlich eine ungebildete. Naja. -- Janka (Diskussion) 20:34, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, wie ich oben die Suchtreffer zusammenfasste: Wie man sieht, wird es da sehr schnell parteipolitisch. Dabei wird gerne erklärt, der fragende würde das nicht verstehen. Das offenbart schon, dass es selbst Ideologie ist, denn rationale Antworten kommen da aus den Parteien nicht. Vielmehr werden da Kinder irgendwie zurechtgebogen. Die Wissenschaft reicht dann die Ergebnisse nach, sofern Forschung beauftragt wurde. Übrigens wurde der Beitrag gerade als „Vandalismus“ gemeldet, 19 Stunden(!) nach Erstellung. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
https://www.lpb-bw.de/bwverf/bwverf.htm#Erziehung --Digamma (Diskussion) 21:04, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

12. Dezember 2016

Grafikproblem Debian: Viewport „klebt“

Ich weiß nicht, wie ich es besser umschreiben soll. Aber zunächst mal die Umstände: Debian Jessie 64bit, aktueller Patchlevel mit Backports (Kernel 4.7.0), KDE 4.14.2, auf einem Lenovo Thinkpad T500, Intel-Grafik.

Seit gefühlt einer Woche fällt mir bei einigen Anwendungen das irritierende Verhalten auf, dass Änderungen in einem Dokument oder in Teilfenstern zunächst nur teilweise angezeigt werden, und erst dann vollständig, wenn ich den betreffenden Bereich mit der Maus überfahre oder das Dokument scrolle, das Fenster verschiebe oder so etwas, aber die Änderung kommt nicht „von selbst“.

Beispiel: Wenn in in LibreOffice in einem Textdokument eine Zeile einfüge, verschieben sich die Folgezeilen auf dem Bildschirm nicht nach unten, sondern bleiben auf ihrer alten Position stehen, wobei die erste Zeile von der neuen überdeckt wird. Erst wenn ich das Dokument scrolle, sieht es wieder „richtig“ aus. Das ist sehr störend, weil ich immer denke, ich hätte beim Einfügen versehentlich die eine Zeile gelöscht.

In Icedove werden oft beim Wechsel auf einer andere Mail zuerst noch die Kopfzeilen der vorigen angezeigt.

Aufgefallen ist mir das bislang bei LibreOffice, Icedove (sprich Thunderbird), Iceweasel/Firefox (hier erscheinen neu aufgerufene Webseiten manchmal nur stückweise) und einigen Java-Anwendungen. Chromium scheint andererseits gar nicht betroffen zu sein. Aber da ich viel mit LibreOffice arbeite, hätte ich das schon gern gelöst :-)

Größere Eingriffe ins System oder Softwareinstallationen habe ich in den letzten Wochen nicht unternommen; wenn es ein Softwareproblem ist, dann am ehesten ein defektes Update. Ich weiß aber nicht mal, ob ich eher ein Hard- oder eher ein Softwareproblem vermuten soll.

--Kreuzschnabel 09:43, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Den Rechner gibt es mit drei verschiedenen Grafikadaptern. Welche Variante hast Du? --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Intel 4500MHD – das meinte ich mit „Intel-Grafik“.
lspci -vnn | grep Intel
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Mobile 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller [8086:2a42] (rev 07) (prog-if 00 [VGA controller])
00:02.1 Display controller [0380]: Intel Corporation Mobile 4 Series Chipset Integrated Graphics Controller [8086:2a43] (rev 07)
Per Dockingstation und DVI hängt ein Monitor 1920×1200 dran. Und daran hat sich im letzten Jahr nichts geändert. --Kreuzschnabel 10:30, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich tippe auf eine Fehlfunktion des Grafiktreibers. Guck mal nach was passiert, wenn du die 3D-Beschleunigungsfunktionen deines Desktops abschaltest. -- Janka (Diskussion) 10:26, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Ich betreibe auch Debian Jessie 64bit, aktueller Patchlevel mit Backports. Falls was auszuprobieren oder zu vergleichen ist.) Was gibt er denn aus, wenn du händisch zu aktualisieren versuchst (aptitude update; aptitude upgrade)? Ich tippe auch auf den Grafiktreiber... --Eike (Diskussion) 10:29, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
apt-get update … dist-upgrade möchte seit heute morgen Chromium aktualisieren, sonst nichts. Rufe ich normalerweise mindestens einmal täglich auf, daher aktuell. --Kreuzschnabel 10:33, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Info: Version von xserver-xorg-video-intel ist die 2:2.99.917+git20161105-1~bpo8+1 aus den Backports. --Kreuzschnabel 10:49, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist es das https://bugs.launchpad.net/xserver-xorg-video-intel/+bug/1432194 Problem ? --XPosition (Diskussion) 10:32, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scheint zumindest verwandt zu sein, wobei bei mir keine schwarzen Stellen auftauchen, sondern der Fensterinhalt nicht vollständig den aktuellen Stand zeigt, sondern aktuellen Stand und den davor mischt. --Kreuzschnabel 10:49, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Probier doch mal den workaround, der dort beschrieben wird. --XPosition (Diskussion) 11:26, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm. Auf meinem Debian gibt’s nicht mal eine xorg.conf.d/ in /etc/X11/.

holz klopf An den Grafiktreiberverdacht anschließend hab ich die xserver-xorg-video-intel reinstalliert und neu gebootet (X-Server neustarten hätte wahrscheinlich auch gereicht, aber sicher ist sicher). Bislang ist der Fehler nicht wieder aufgetreten. Mit etwas Glück war da nur bei mir lokal was verkippt. --Kreuzschnabel 11:39, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Holz hat’s noch nicht gebracht. Jetzt kommt der Workaround mit der Umschaltung auf UXA dran. Bislang kein Problem damit zu sehen. --Kreuzschnabel 14:02, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Achso, SNA. Ja. Ist hier auch kaputt, praktisch in allen Kisten mit Baytrail-Chipsatz. -- Janka (Diskussion) 20:36, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Benutzername vergessen!

Ich habe meinen Benutzernamen vergessen, da ich schon recht lange nichts mehr geschrieben habe: Wie kann ich als Autor des Artikels "Leo Zogmayer" erfahren?--195.202.146.148 10:59, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Einfach in die Versionsgeschichte schauen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was bedeutet "Wie kann ich als Autor des Artikels "Leo Zogmayer" erfahren?"
Wenn Du der Verfasser der Urversion des Artikels Leo Zogmayer bist, Benutzer:Dieter Willim, dann brauchst Du nur noch Dein Passwort... --Tommes  14:41, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Briefsiegel mit den Initialen der Ehefrau statt den eigenen Initialen

Ich recherchiere die Korrespondenz eines Vorfahren, der im 19. Jahrhundert in München lebte, und wundere mich über sein Briefsiegel: dieses zeigt nicht seine eigenen Initialen (K M), sondern es zeigt die Initialen seiner Ehefrau (V M). War so etwas üblich, etwa als Geste der Bescheidenheit, oder als Liebesgeste? Oder ist das etwas völlig Seltsames und Unübliches, nicht die eigenen Initialen im Siegel zu haben? Könnte es eventuell eine Hommage an einen alten nordischer Brauch (Wikingerzeit, Norwegen, Island) gewesen sein, das war nämlich sein Spezialgebiet? --Neitram  11:42, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Er handelt evtl. als Vormund seiner Frau. --Heletz (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie hieß denn sein Vater oder Großvater? Vielleicht war es ja ein Erbstück... --Concord (Diskussion) 14:45, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sparsamkeit! Wenn die Frau ein Siegel hat, muss der Mann keinen Stempelschneider bezahlen. Siegel verlegt! Da braucht man auch kein neues, irgendwann findet sich ja das Siegel noch einmal! Oder die Frau war für den Versand zuständig. Bei Briefen geht es ja nicht um die Beurkundung, sondern nur um den Verschluss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:50, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ja, entweder hat er seinen Siegel verlegt oder er besaß keins. Aber dann macht es nicht viel Sinn, ein fremdes zu nehmen. Ein Briefsiegel soll ja die Authentizität des Verfassers bekräftigen oder besser gesagt derjenige, der den Brief verschlossen hat. --93.134.190.133 20:47, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Deaktivierte Num-Taste unter Windows 10

Weiß jemand warum beim Hochfahren von Windows 10 die Num-Taste immer deaktiviert ist und wie man das unterbinden kann?--Mr. Froude (Diskussion) 13:54, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dieser Artikel weiß es. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lateiner gesucht

… zur Überprüfung von Spezial:Diff/160572580. --Leyo 15:08, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier geht es wohl weniger um Lateinkenntnisse (denn die Übersetzungen von quaternarius und quartus sind leicht), sondern um die Entstehung der Bezeichnung quartär. Da es sich um quartäre Verbindungen und nicht um quaternäre Verbindungen handelt (bemerke insbesondere den Unterschied im r vor dem t), ist die Herkunft von quartus wohl sicher. Siehe auch Quartär und Quaternär. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:55, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Da kann ich als Lateiner nur sagen, dass "quartär" natürlich nur von der Ordnungszahl (der wievielte?) quartus abgeleitet sein kann ("quartarius"), wie primär von primus, sekundär von secundus und tertiär von tertius. Als Nichtchemiker kann ich dir aber nicht sagen, warum das Ding so genannt wird. Eigentlich würde man eine Bezeichnung nach dem Distributivum (wie viele jeweils?) erwarten, also quaternär zu quaterni, wie singulär zu singuli, binär zu bini und ternär zu terni. Dass dies im Artikel als "fälschlicherweise" gebrandmarkt wird, liegt sicher daran, dass diese Bezeichnung schon für die Anzahl der Elemente in einer Verbindung reserviert ist (obwohl's die Englischsprecher offenbar trotzdem so nennen). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:03, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da im ersten Satz sowohl quartär als auch quaternär behandelt wird, kann man beide Etymologien an ihre passenden Stellen einsetzen. Verwirrend finde ich, dass alle Sprachversionen außer der Deutschen quaternär verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:37, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Bezeichnung als quartär, fälschlich quaternär stammt aus dem als Einzelnachweis angegebenen Römpp: [16], und zwar dort mit Begründung. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:40, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Könnte man ja als Beleg verlinken. Den Weblink auf "quaternäre" Ammoniumverbindungen sollte man auch umstellen und aktualisieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:55, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) "Begründung" aber nur, wenn man sich auskennt. ;) Aber so habe ich was gelernt: Primär, sekundär etc. ist in der Chemie tatsächlich eine "Ordnung" entsprechend dem Organylrest. Also quartär völlig richtig. Und die Engländer machen's falsch: primary, secondary, tertiary, quaternary statt quartary; und wissen das auch: [17]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:58, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab erst heute „Quadrilogie“ auf einer DVD-Hülle gelesen. Wo ist bloß die humanistische Bildung geblieben? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh, was hat mein Schulmeister geschimpft, als in den Siebzigern die Quadrophonie Einzug hielt. ;) Dumbox (Diskussion) 17:08, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Moleküle der Verbindung müssen jeweils ein zentrales Atom haben (hier Stickstoff), das mit vier anderen Atomen (außer Wasserstoff) oder Atomgruppen verbunden ist. --84.135.140.194 18:31, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Erläuterung gehört eigentlich in den allgemeineren Artikel Quartär (Chemie). Problem nicht gelöst, aber verschoben… :-) --= (Diskussion) 18:53, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schweiz: Zwei Urlaubsfotos aus den 1980er Jahren - Ort gesucht

Ich habe zwei Fotos aus meinem Fotoalbum abgelichtet. Da hier sicher ein paar kluge Köpfe sind, welche die Schweizer Gebirgszüge gut kennen, frage ich mal...

--Keimzelle talk 15:33, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Beim Bild 1. Ja das mit Gemmmipass kann stimmen. Bin mir ziemlich sicher, das ist der Rote Totz (Vordergrund) und das Steghorn (Hintergrund) sein. Der Pass den man vor dem zweiten Bergrücken sieht ist die Rote Chume über die man auf die Engstligenalp kommt. In etwa 140.804 614.263 mit Blick nach Westen (auf 2.5 D Sicht wechseln, Stein am See und Hochspannungsleitungsmast sind hilfreiche Punkte).
Bild 2 ist fast unmöglich nicht ohne zusätzlich Angaben. Zumindest Region (Wallis, Engadin usw.) muss her. Ich hab zwar eine Vermutung kann da abar total falsch liegen, wart ihr in Cran Montana? --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Texte mit Formeln aus Wikipedia in Word 2010 kopieren.

Formeln von hier per C&P bei Einstellung Bilder als PNG anzeigen in Libreoffice eingefügt -M (D) 21:08

Hallo, wie kann man einen Text mit Formeln (z.B. Auflösungsvermögen) in Word 2010 einfügen. Wenn ich größeren Text in Wikipedia mit Formeln markiere und in Word einfüge, ergibt es immer nur Ausdrücke, die leicht punktiert unterstrichen sind und die Syntax der Formeln darstellen. Die Formel selbst wird aber nicht angezeigt. Wenn ich in Wikipedia eine Formel allein kopiere, kann ich sie in Word auch als Formel einfügen. Wie kann dieses Problem umgehen?--80.156.9.73 18:47, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ich kanns hier nicht probieren, hab kein Office da: Hast du schon "Bearbeiten" --> "Inhalte einfuegen" --> "HTML"-irgendwas und die verschiedenen anderen Auswahlmoeglichkeiten dort ausprobiert? --Nurmalschnell (Diskussion) 18:58, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ja. HTML ergibt noch das beste Ergebnis, aber Ausdrücke wie

1 U = d = λ n sin ⁡ α {\displaystyle {\frac {1}{U}}=d={\frac {\lambda }{n\sin \alpha }}} {\frac {1}{U}}=d={\frac {\lambda }{n\sin \alpha }}

sind weiterhin vorhanden. Bei 'reinem Text' erhalte ich das gleiche wie beim normalen Einfügen nur, dass die feine Punktunterstreichung fehlt.--80.156.9.73 19:09, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Den HTML-Quellcode bekommst Du durch Speichern der Seite aus dem Browser oder mit STRG+U angezeigt. --Hans Haase (有问题吗) 19:00, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was soll ich mit dieser Information anfangen?--80.156.9.73 19:09, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du möchtest nicht die ganze Wikipedia, sondern die Formel aus dem Artikel als HTML. So bekommst Du das. Hinter einer IP kann jeder stecken, daher weiß ich nicht wie gut Du Dich damit auskennst. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn du dich Anmeldest kannst du unter Kannst du unter Einstellungen - Aussehen unter anderem die Darstellung von Formeln zu beeinflussen. Bei der Einstellung PNG-Bilder werden die Formeln als solche dargestellt. Wenn ich so einen Text mit Fomeln kopiere bleiben sie beim Einfügen in LibreOffice brauchbar dargestellt. Ich denke Bei Word würde das auch so sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Mauerquadrant, der Tip mit der Einstellung PNG-Bilder funktioniert auch mit Word 2003. Nur schade, dass dieses nicht für unangemeldete Benutzer funktioniert.--Salino01 (Diskussion) 21:11, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Darstellung der Formeln ist anscheinend überhaupt unausgereift. Auch bei der Bucherstellung als Wiki-Funktion im Klartext-Format erscheint der Latex-Code. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:00, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

NHN-Angabe eines Ortes/einer Stadt

Auf welchen Punkt bezieht sich selbige (z.B. Rathaus)? --84.181.121.97 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei Wikipedia? Die Richtlinie zur Georeferenzierung (wozu wahrscheinlich auch die Höhenangabe gehört) scheint zu sein "irgendwo in der Mitte", siehe hier. Ulkigerweise soll gerade das Rathaus vermieden werden. Irgendwo in den Diskussionen findet sich vielleicht eine Begründung dafür. --Wrongfilter ... 21:06, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bekannte Personen mit unbekanntem Todesdatum aus dem 20. Jahrhundert?

Wer kennt bekannte Personen aus den letzten ca. 100 Jahren, deren Todesdatum unbekannt ist? Ich meine weniger Verbrecher, die untergetaucht sind, oder Menschen, die in Kriegswirren umgekommen sind, auch nicht Leute, die tot aufgefunden wurden und wo sich das exakte Datum nicht mehr bestimmen ließ, sondern eher Promis, die so in Vergessenheit geraten sind, dass man nicht einmal mehr weiß, wann sie gestorben sind. --88.77.0.40 21:28, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

In unserer Kategorie:Gestorben im 20. Jahrhundert haben wir 3.778 Einträge, alles enzyklopädisch relevante Personen. --Proofreader (Diskussion) 22:08, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zumindest die Wikipedia kennt das Todesdatum von Gerwald Claus-Brunner nicht, nur das Auffindedatum. Ob der Gerichtsmediziner da Näheres weiß, ich eine andere Frage … Diese Antwort bezieht sich natürlich nicht auf das 20. Jh., sondern auf: „aus den letzten ca. 100 Jahren“ in der Frage.--85.178.254.19 22:32, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Daraus die rauszufinden, die mal wirklich berühmt waren, ist nicht so einfach. Da sind ja Leute bei, die vor über 100 Jahren mal für eine Saison im englischen Fußball gespielt haben. Mir ging es eher um Leute, die mal die Titelseiten gefüllt haben. Und bei Claus-Brunner ging es ja nur um max. 3 Tage. --88.77.0.40 22:34, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geld in die USA überweisen

Hallo in die Runde, mein Problem, von dem ich nicht dachte, dass es ein solches wäre ist, einen gut dreistelligen Betrag sicher und legal in die USA zu transferieren, ohne unverschämte Gebühren zahlen zu müssen. Meine Hausbank nannte mir Gebühren, die an Wegelagerei grenzt, nein die Wegelagerei ist (knapp 10 % der zu überweisenden Summe). Western Union fiel mir dann noch ein, aber ein Discounter ist das keiner. Also die versendende Person in D hat hier ein Konto bei einer Geschäftsbank, die Person in den USA auch. Wie also Geld möglichst günstig von D nach USA transferieren. --Elrond (Diskussion) 21:34, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PayPal? Der Klassiker, der dieses Problem obsolet gemacht hat.--Antemister (Diskussion) 21:37, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die wurden zwar in die engere Wahl gezogen, aber einer der Vertragspartner hat, warum auch immer, Probleme mit denen oder die mit der Person. --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann ist dem aber nicht zu helfen wenn der zweckmäßigste Methode ablehnt.--Antemister (Diskussion) 22:02, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nein, die Person hat Probleme mit PayPal, weil PayPal ein Problem mit dieser Person hat. Passiert schon mal, auch wenn die Person eigentlich nichts dafür kann und durch blöde Zufälle auf eine Blacklist geraten ist. --Elrond (Diskussion) 22:10, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Western Union? --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ähm, die wurden in der Frage wegen ihrer Gebührenpolitik ausgeschlossen, lies einfach mal die Frage! --Elrond (Diskussion) 21:54, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Paypal Alternativen: hier--2003:72:6E32:1600:E0EA:1A55:14E:B50F 22:15, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Paysafecard? Bitcoin? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn Sender und Empfänger "Geschäftskonten" haben, könnte man überlegen, ob deren Firmen Filialen im jeweils anderen Land haben? --M@rcela 22:25, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geostationärer Satellit

Da hier ja immer einige Physikinteressierte mitlesen, möchte ich die Seite einmal nutzen, um auf eine Anmerkung zu unserem Artikel Geostationärer Satellit hinzuweisen. Vielleicht findet sich ja auf diesem Wege jemand Sachverständiges, der sich das einmal ansehen kann (auf der Artikeldiskussionsseite hat sich leider niemand gefunden):

Sehr geehrte Autoren, // o. g. Artikel ist sehr gut. Unklar sind mir die angegebenen stabile Positionen bei 75° Ost und 105° West sowie die instabilen bei 165° Ost und 15° West. Bei Verwendung der Reihenentwicklungen des Erdgravitationspotentials (z. B. EGM 96 oder EGM 2008) erhält man für geostationäre Satelliten (Abstand vom Erdmittelpunkt ca. 42 000 km) in etwa die von Ihnen angegebenen Positionen, allerdings liegen bei Ihren stabilen Positionen Maxima des Gravitationspotentials vor, bei Ihren instabilen Positionen hingegen Minima. Mit anderen Worten Ihre stabilen Positionen sollten instabil sein, Ihre instabilen dagegen stabil sein. Die Ursache für diesen Fehler in Ihren Angaben könnte darin liegen, dass in den Earth-Gravitational-Models das Gravitationspotential mit umgekehrtem Vorzeichen angegeben wird (zur Vermeidung von Minuszeichen, die sich dann durch alle weiteren Rechnungen ziehen; tatsächlich ist das Gravitationspotential natürlich negativ, andernfalls läge eine abstoßende Gravitationskraft vor). Bitte überprüfen Sie Ihre Aussagen noch einmal. // Mit freundlichen Grüßen // Dr. Rainer Clos

Stimmt das? Kann man das ggf. entsprechend korrigieren? Gruß, — Pajz (Kontakt) 21:59, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

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