Deutschland 1933 und 1945

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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Wie oft wurde Herr [[Benutzer:Hans Haase]] ermahnt, genau das da oben zu unterlassen? --[[Spezial:Beiträge/217.7.189.66|217.7.189.66]] 13:25, 15. Aug. 2016 (CEST)
Wie oft wurde Herr [[Benutzer:Hans Haase]] ermahnt, genau das da oben zu unterlassen? --[[Spezial:Beiträge/217.7.189.66|217.7.189.66]] 13:25, 15. Aug. 2016 (CEST)
:::::Wenn ich Karl Karnickel verstehen soll, gibt es nur Justizopfer und eine böse Justiz. Wer ihn ernst nimmt ist selbst schuld. Alles was ich noch von Anja Regenbogen noch weiß, war, dass der Inhaftierte ein Schläger und ein vorbestrafter Wiederholungstäter ist und er hat 18 Monate ohne Bewährung bekommen. Bei dem Register zu glauben, dass ein offener Vollzug selbstverständlich wird, ist schon blauäugig. Die Justiz in ihrem ursächlichen Ansatz ist nicht dazu da, Menschen zu bestrafen, sondern die Allgemeinheit vor Verbrechen zu schützen. Dazu gehört, dass man solche Leute wegschließt, damit sie nicht noch mehr Nasen zertrümmern und blaue Augen schlagen und sie sich im Gefängnis resozialisieren können. Wenn unser Protagonist das nicht tut, entgegen seinen Beteuerungen ganz anders auftritt, bleibt er sogar eine Gefahr. Ansonsten "verarmt" er die Anja, die ihm wohl alles glaubt. Wenn ich sicher wäre, ob das ganze nicht ein Sommerlochjux ist, habe ich geantwortet.--[[Spezial:Beiträge/87.162.240.211|87.162.240.211]] 13:50, 15. Aug. 2016 (CEST)
:::::Wenn ich Karl Karnickel verstehen soll, gibt es nur Justizopfer und eine böse Justiz. Wer ihn ernst nimmt ist selbst schuld. Alles was ich noch von Anja Regenbogen noch weiß, war, dass der Inhaftierte ein Schläger und ein vorbestrafter Wiederholungstäter ist und er hat 18 Monate ohne Bewährung bekommen. Bei dem Register zu glauben, dass ein offener Vollzug selbstverständlich wird, ist schon blauäugig. Die Justiz in ihrem ursächlichen Ansatz ist nicht dazu da, Menschen zu bestrafen, sondern die Allgemeinheit vor Verbrechen zu schützen. Dazu gehört, dass man solche Leute wegschließt, damit sie nicht noch mehr Nasen zertrümmern und blaue Augen schlagen und sie sich im Gefängnis resozialisieren können. Wenn unser Protagonist das nicht tut, entgegen seinen Beteuerungen ganz anders auftritt, bleibt er sogar eine Gefahr. Ansonsten "verarmt" er die Anja, die ihm wohl alles glaubt. Wenn ich sicher wäre, ob das ganze nicht ein Sommerlochjux ist, habe ich geantwortet.--[[Spezial:Beiträge/87.162.240.211|87.162.240.211]] 13:50, 15. Aug. 2016 (CEST)

::::::[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AAuskunft&type=revision&diff=157048398&oldid=157048372 Nun in diesem Abschnitt war zuviel unangenehme Wahrheit]. Die Löschung des Beitrages zeigt, das hier Unwissen und Unwillen besteht, die Missstände offenzulegen. Administratoren als Zensoren ist schon übel. Nur wie bitteschön soll die notwendige Selbstreflexion erkannt werden, wenn die Uneinsicht allgemein Schule macht. Das bedeutet, die Missstände beider Seiten zu erkennen und zu akzeptieren. Radikale auf beiden Seiten können eine Demokratie auch zusammenschweißen lassen. Der Gang zu Presse würde das „Gesicht Zeigen“ verlangen. Nun sind wir mal gespannt, wie lange die Unschuld bekundet wird. Diese Verantwortung zu Übernehmen zeigt auch, dass Leute offensichtlich zu gut geschützt sind, dass sie sich derartige Übergriffe erlauben können. Wie hätte das passender formuliert werden können, sie an die eigene Nase zu fassen und seinen „Gegner“ kennenzulernen? Mit Worten war es wohl bisher nicht möglich, wenn Hände, statt Stimmbänder zu Einsatz kommen. --<span style="color:#00A000;">Hans Haase ([[BD:Hans Haase|有问题吗]])</span> 14:26, 15. Aug. 2016 (CEST)


== [[Kesseldruckimprägnierung]] ==
== [[Kesseldruckimprägnierung]] ==

Version vom 15. August 2016, 14:26 Uhr

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5. August 2016

Crowd: Wer war Heinrich Weinzierl?

Das Weblog des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs sucht seit heute per Crowdsourcing nach Informationen über den Münchner Diplomingenieur Heinrich Weinzierl. Dessen Kommissionsbuch, das seine Aufträge von 1903 bis 1953 enthielt, wurde in Berlin beim Müll gefunden. Ist es zum Beispiel der, der das Wohnhaus des Dichters Paul Heyse nach dem 2. Weltkrieg wieder hergerichtet hat, wie wp weiß? --Aalfons (Diskussion) 13:20, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Zu lustig, die Liste wird betrieben von JuttaAndreas.Weinzierl@... --Aalfons (Diskussion) 17:47, 5. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Scan des Buches sagt: Kemnatenstraße mit einer einstelligen Hausnummer. Laut OSM gibt es dort keine einstelligen Nummern. Ist der Strassenverlauf kriegsbedingt irgendwann verändert worden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:18, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, die Kemnatenstraße befand sich früher woanders. Im Adressbuch von 1938 ist der Verlauf angegeben: [1], "führt von der Ludwig-Ferdinand-Str. (das ist heute der Teil der Menzinger Str. zwischen Nymphenburger Kanal und Zamboninistr.) zur Maria-Ward-Str. und setzt sich dann als Menzinger Str. fort", mit anderen Worten, sie ist heute Teil der Menzinger Str. Die heutige Kemnatenstraße südlich des Schlosses war dagegen Teil der Wotanstraße. Die Hausnummer 3a der damaligen Kemnatenstraße müsste dann nahe der Kuglmüller- oder Dall'Armistraße gewesen sein. --Proofreader (Diskussion) 12:07, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch diesen Plan hier von 1912: [2] --Proofreader (Diskussion) 12:14, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1966 wohnte ein Dipl.-Ing. Heinrich Weinzierl in der Menzinger Str. 19; dürfte derselbe Heinrich und dasselbe Haus sein. [3] --Proofreader (Diskussion) 14:17, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Mann ist übrigens am 22.12.1889 geboren worden, sagt diese Entnazifizierungsakte: [4] --Proofreader (Diskussion) 12:37, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hm, Aufträge ab 1903, da war der Knabe 13 Lenze jung, wäre schon etwas ungewöhnlich. Im Adressbuch von 1938 ist ansonsten dieser der einzige Heinrich Weinzierl. --Proofreader (Diskussion) 13:02, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte damit identisch sein mit Gottfried Heinrich Weinzierl, geb. 1889, Sohn von Ferdinand Kaspar Weinzierl und Elisabeth Barbara Weinzierl, geb. Mayer; dieser Gottfried Heinrich hatte 6 Geschwister, darunter Ferdinand Xaverund Aloisia [5] --Proofreader (Diskussion) 12:44, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Noch ein Heinrich Weinzierl aus München, wohnte ab etwa 1910 in der Reifenstuelstr. 18, der war allerdings Buchhalter, nicht Ingenieur wie der in der Kemnatenstr.: [6] --Proofreader (Diskussion) 13:17, 6. Aug. 2016 (CEST) Noch ein Heinrich Weinzierl, Techniker, wohnhaft ab 1914 in der Maillingerstr. 1 [7] --Proofreader (Diskussion) 13:27, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht gibt es ja eine gewisse Familientradition: Ingenieurbüros für Bauwesen. Ohne Homepage. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:37, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal zusammen: Ein Dipl.-Ing Heinrich Weinzierl hat laut Auskunft der Adressbücher mindestens seit 1938 in der damaligen Kemnatenstr. 3a = spätere Menzinger Str. 19 gewohnt; möglicherweise ist er identisch mit dem Techniker Heinrich Weinzierl, wohnhaft mindestens bis 1918 in der Maillingerstr. 1. Laut Entnazifizierungsakte wurde der Heinrich Weinzierl aus der Kemnatenstr. am 22.12.1889 geboren, dann wäre er bei Beginn der Eintragungen im Kommissionsbuch allerdings noch nicht einmal 14 Jahre alt gewesen. Ein Gottfried Heinrich Weinzierl wurde 1889 geboren, hatte 6 Geschwister und war Sohn von Ferdinand Kaspar Weinzierl (dessen Grab auf dem Friedhof Maxvorstadt noch existiert und Elisabeth Barbara Weinzierl. Heinrich Weinzierl hat 1966 noch gelebt. Falls er auf dem nahen Friedhof Nymphenburg begraben wurde, ist sein Grabstein dort jedenfalls nicht mehr erhalten. Dass der Umbau der Heyse-Villa 1947 durch diesen Heinrich Weinzierl aus der Kemnatenstraße/Menzinger Str. erfolgte, hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit - 1938/1966 ist er jedenfalls der einzige Heinrich Weinzierl im Münchener Adressbuch. Ansonsten findet man bei den Weinzierls in der Tat eine auffällige Häufung an Ingenieuren, sodass man von einer Familientradition ausgehen kann. --Proofreader (Diskussion) 15:10, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

War Vater Ferdinand Kaspar auch Baumeister o.ä.? Dann könnte sein Sohn sehr jung ins Geschäft eingetreten sein. Vllt sind die Angaben über das Kommissionsbuch auch ungenau. Der zuständige Archivar ist am Montag wieder im Büro. Werde ihn dann hierauf aufmerksam machen. Und wir brauchen mehr Angaben auch aus dem Buch. NFs Weinzierl rufe ich am Montag mal an. Zu neugierig! --Aalfons (Diskussion) 18:46, 6. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, Sohnemann Heinrich war nicht Architekt oder Baumeister, sondern Ingenieur (die Berufsfelder sind z.B. in der Entnazifizierungsakte klar voneinander getrennt). Der Beruf des Ferdinand Kaspar, der vermutlich sein Vater war, ist auf dem Grabstein mit etwas Mühe als "Schmiedemeister" zu erschließen, das wäre immerhin in etwa dieselbe Branche wie beim Sohn. Einen Schmiedemeister Ferdinand Weinzierl findet man auch in den Adressbüchern von 1856 bis 1893, zunächst in der Hirtenstr. 5, ab 1885 in der Hopfenstr. 8; liegt beides im Marsfeldviertel, wo sich auch die Maillingerstr. befindet. Gut möglich, dass der alte Herr (war bei Geburt des Sohnes ja schon 59) dem jungen Heinrich bei Kommissionsbuch mit zur Hand gegangen ist. Vielleicht lässt sich ansonsten was über die Diplomierung rausfinden, die wird an der Technischen Hochschule München erfolgt sein, von daher könnte eine Recherche in den Beständen des Archivs der TU München hilfreich sein. --Proofreader (Diskussion) 00:40, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Proofreader: Der Erfahrung nach dürfte bei solch seltsamen Biodaten ein Generationensprung vorliegen. Ich habe den Anfragenden jetzt gebeten, zu den hier aufgekommenen Fragen nach Antworten zu suchen. Keep you posted. --Aalfons (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse ließen sich per My Heritage anzeigen, das kostet einen aber eine Mitgliedschaft zu 7,49 Euro (einfach mal unter [8] auf den Gottfried Heinrich klicken); so wichtig sind mir die Weinzierls dann doch nicht ... Gesichert, dass der Gottfried Heinrich, geboren 1889, auch unser Heinrich ist, ist es aber ja auch nicht - das Geburtsjahr ist zwar ein Indiz, andererseits wird der Mann da unter dem Rufnamen Gottfried, nicht Heinrich geführt. Dass in den Aressbüchern sonst kein Gottfried und nur unser Heinrich geführt wird, muss für den Gottfried Heinrich nix heißen, der kann auch nach außerhalb gezogen sein. Wie gesagt, wenn Du die 7,49 Euro investieren willst, bist Du schlauer, wie die Zusammenhänge sind. --Proofreader (Diskussion) 17:47, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Nightflyer: Der von dir entdeckte Weinzierl ist nicht verwandt, hat er mir gerade erzählt. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass Crowd Sourcing ein dialogisches Medium ist, scheint nicht überall klar zu sein. --Aalfons (Diskussion) 10:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Habe jetzt zumindest mal ebenfalls die Rechercheergebnisse von hier dort als Kommentar gepostt. Möge es helfen ... --Proofreader (Diskussion) 10:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gut. Hatte ihn über die Facebook-Gruppe benachrichtigt, in der er das auch gepostet hatte. --Aalfons (Diskussion) 16:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

8. August 2016

MRT + essentielle Schwermetalle + schädliche Schwermetalle im Körper .. geht das zusammen?

.. sind zwar nur Mikrogramm, aber wohl angereichert z. B. in Leber, Niere. Wie ist das, .. schießen die Moleküle aus der Leber 'raus, oder sind die so leicht, daß sogar das starke Magnetfeld ihren Sitz im Körper nicht aufheben kann? - Dann die Erhitzung .. schädigen lokal angereicherte Metallmoleküle bei einer MRT nicht umliegendes Gewebe? - Klar, daß diagnostischer Nutzen abgewägt wird, aber, wie klar sind solche Risiken (so's sie denn so gibt) erforscht? Danke!   Schwermetalle#Biologische_Eigenschaften_und_Umweltauswirkungen   Magnetresonanztomographie#Nachteile_der_MRT   Spurenelement#Bedeutung_f.C3.BCr_den_Menschen   --217.84.78.138 00:37, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja. Die in Deinem zweiten Link beschriebenen Wirkungen betreffen nicht-punktförmige Teile aus gediegenen Metallen (Oxidationszahl ±0) und deren Legierungen, in denen sich im MRT-Magnetfeld Wirbelströme ausbilden können, die Kraft- und Wärmewirkung entfalten können. Dein erster Link betrifft Metallverbindungen (Oxidationszahl >0) mit um Größenordnungen geringerer elektrischer Leitfähigkeit. In Metallverbindungen bilden sich Wirbelströme in geringeren Größenordnungen. Deswegen entfaltet sich dort im MRT-Magnetfeld keine schädliche Kraft- oder Wärmewirkung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so wäre, was müsste denn dann Dein Blut erst machen, denn Eisen ist doch ferromagnetisch. Es passiert nichts - oha! --Elrond (Diskussion) 10:24, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank soweit, aber, ob Moleküle aus dem Körper gerissen werden können oder sie zu klein und leicht sind (und daher nur geringe Anziehungskraft erfahren), ist noch unklar. Immerhin sind diese ja nur 'weich' gelagert, stell' ich mir vor, und das Magnetfeld ja richtig stark. [ Oder ging das, Rotkaeppchen68, aus Deiner Antwort von mir unbemerkt, hervor? ] --217.84.89.18 15:35, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das war vermutlich etwas zu akademisch formuliert von Rotkäppchen. Es geht weniger um die Größe, sondern vor allem um die Frage, ob ein Metall in ungeladener Form vorkommt - also die Form, an die man als erstes denkt, wenn man sich Metall vorstellt - oder ob es als Teil einer Verbindung (Molekül oder Komplex) in ionisierter Form vorkommt, denn das reduziert die Reaktion auf Magnetfelder ganz erheblich. --88.66.218.195 20:39, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Wirbelströme sind also ggf. - wenn ich richtig verstehe - zu schwach, um einzelne Moleküle oder winzigste Partikel, die nicht auf dem (normalen) Röntgenbild zu sehen sind, aus dem Körper zu reißen? --217.84.78.104 21:48, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das auch, aber die Größe ist nachrangig - entscheidend ist, ob das Metal in elementarer Form vorliegt, oder ionisiert (s.o.). Wenn jemand bspw. Metallsplitter in seinem Körper hat, kann das bereits zu Problemen führen. Wenn es aber um Metall in Ionenform geht, ist die Größe unwichtig, da wird die Wirbelstrombildung unabhängig von der Größe der Partikel sehr schwach sein. --88.66.218.195 00:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt folgendes Bild: Im Hinblick auf Partikel, die vom Tomographen angezogen werden können, gibt es eine Grauzone für deren Größe zwischen solchen Partikeln, die noch auf einem Röntgenbild erkannt werden können und solchen, die so klein sind, daß sie nur leicht oder gar nicht wechselwirken. Diese 'mittelgroßen' Partikel sind aber immer noch so klein und leicht, daß sie höchstens im Körper in Richtung der Magnetwirkung 'wandern' können z. B. entlang von Adern, Körpergewebe, Organwandungen, aber nicht aus dem Organ 'rausgerissen werden. Es könnte sich also z. B. ein 'Pulk' ferromagnetischer Kleinpartikel und Moleküle, der sich lokal angesammelt hat, in Bewegung setzen und z.B. gegen die Organwand drücken oder in ein Gefäß verbracht werden. Kommt das insgesamt so hin? (Nicht signierter Beitrag von 217.84.70.164 vom 12. Aug. 2016, 14:37‎) --217.84.70.164 15:20, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die magnetischen Eigenschaften des Eisens im Blut nutzt man übrigens, um z.B. die Durchblutungssituation im Hirn zu untersuchen. Ich war mal Proband in einer Untersuchung, wo bestimmte Wahrnehmungen mit der Durchblutung bestimmter Hirnareale korreliert werden sollten. Diese Untersuchungen geschahen in einem MRT-Gerät, daß so die Durchblutung bildlich darstellen kann. --Elrond (Diskussion) 14:21, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte es sein daß Du da einiges durcheinander bringst? --88.68.68.86 21:45, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eben. Bei der MRT werden Wasserstoffkerne oder -atome bzw Protonen abgebildet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: nö, MRT ist mitnichten auf Wasserstoff beschränkt. Man kann alle Kerne mit halbzahligen Spin abbilden. Na, P, 15N, F, 13C und was weiß ich. Hier war es speziell die Funktionelle Magnetresonanztomographie mit der gearbeitet wurde. --Elrond (Diskussion) 13:33, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dach dämmen, ja oder nein?

Hallo liebe Wikipedianer, ich soll heute noch meinem Dachdecker eine Mail schicken um zu erklären, was ich wirklich will und, ich kann gar nicht sagen, was ich wirklich will. Wir haben ein Haus mit einem Satteldach von etwa 100m². Das Haus ist Baujahr 1966 und wir haben es 2011 erworben. Nach der Energieeinsparverordnung müssen wir dämmen, obwohl wir selbst das Haus bewohnen. Das steht in der EnEV. Nur wenn man schon vor 2002 Eigentümer war, ist man nicht dazu gezwungen (politische Diskussionen über diesen Unsinn sollten wir jetzt erst einmal beiseite lasse). Jetzt hat der Dachdecker in seiner Mail aber gemeint, dass das Ganze wieder dann nicht gilt, wenn das Haus vor 1984 erbaut wurde. Dazu habe ich selbst jetzt erst einmal nichts gefunden. Noch immer überlege ich jetzt, überhaupt dämmen, oder das ganze sein lassen? In der renommierten ZEIT stand vor Jahren mal, dass man nie, niemals die Kosten für die Dämmung über die Einsparungen wieder reinholt. Und vor einem Jahr war im Spiegel der Aufmacher mit Titelbild Die Volksverdämmung und dass man mit diesem Quatsch sich nur den Schimmel ins Haus holt, wobei wir zwei Wände gänzlich ungedämmt lassen wollen (eine Seite hat Eternit und die andere stößt an das nächste Haus). Hat hier irgendjemand auf die Schnelle ein paar tolle Tipps für mich? Rolz-reus (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eigentlich, so mein Eindruck, willst Du nur dämmen, weil Du glaubst, dass Du musst. Wenn der Dachdecker Dir mailt, dass Du nicht musst, würde ich es erstmal sein lassen und die Mail aufbewahren, falls der Mann eine Meisterprüfung hat. Vielleicht hat er aber auch einfach keine Lust auf einen solchen Kleinauftrag, das ist derzeit nicht selten die Handwerker können sich vor Aufträgen kaum retten. Jedenfalls schuldest Du ihm heute keine Antwort. Mach Dir keinen Stress. Du könntest auch - falls Du einen kennst - einen Architekten fragen oder einen Gebäudeenergieberater. Ich habe 2015/2016 gebaut, da erübrigten sich solche Fragen. Gruß -- Erdenstern (Diskussion) 22:10, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bewohnst du denn das Giebelgeschoss, oder ist das nur eine Rumpelkammer? Wenn letzteres ist es auch möglich, die Geschossdecke darunter zu dämmen. Das ist etwa um den Faktor 8 günstiger. Wenn es fachlich richtig gemacht ist, gibt es in keinem Fall Schimmelprobleme. -- Janka (Diskussion) 22:17, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die oberste Spitze, ein Dreieck von vier Meter auf dem Boden und vielleicht 1,80 Meter Höhe ist gänzlich unbenutzt und hat nur einen Brascheboden. Aber irgendwie fühlt es sich komisch an zu wissen, dass das Dach nur bis zu dieser Geschossdecke gedämmt sein könnte. Rolz-reus (Diskussion) 22:26, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist nicht einfach zu beantworten, schon garnicht von einem Dachdecker oder hier in der anonymen Auskunft. Das gesamte Haus wird sich nach einer Dämmung anders verhalten. Was genau passiert, bekommt man nur durch eine Wärmeschutzberechnung heraus. Diese ist Bestandteil der Statik und sowas wird nicht umsonst durch Bauing. berechnet. Mal sehr stark vereinfacht und übertrieben: Das Haus ist plötzlich super gedämmt, damit ist die Heizung überdimensioniert. Sie springt ständig an und geht gleich wieder aus und geht somit kaputt.
Eine Dämmung nur eines Bauteils ist sehr selten sinnvoll. Man muß Taupunkte bedenken usw. Mach es ordentlich oder laß es sein. --M@rcela 23:02, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

BK :Jeden Nutzraum sollte hinreichend gegen Wärmeverluste nach Außen isoliert sein, natürlich auch als Wärmeschutz im Sommer. Solang Du keine öffentlichen Fördermittel nutzen willst, bestimmst Du die Dämmstärke und -klasse selber, die Wirtschaftlichkeit der Dämmschichtdicken lässt sich ermitteln. Eine neue Dacheindeckung hält locker fünfzig Jahre bei gelegentlicher Wartung. Vor etwa dreißig Jahren war 8cm +/- 2cm bei Dämmklasse 035 angesagt, heute sind 20cm das Mindeste. +1 zu Janka, jedoch ist eine Dämmung von oben unkomplizierter und i.d.R. weniger mit Wärmebrücken versehen. Nun wüsste ich gerne, was ein Brascheboden ? sein soll, googlen gab da nichts her. --M.Bmg 23:17, 8. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ist ein Boden aus Brasche. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Früher wurden Dächer als Kaltdach ausgeführt. Dabei ist die wasserundurchlässige Schicht von der Dämmschicht getrennt. Die Dämmschicht ist wasserdurchlässig und in dem Zwischenraum kann die Feuchtigkeit durch eine Luftströmung abgeführt werden. Man kann nicht ohne weiteres die Dämmung direkt an die wasserundurchlässige Schicht (die Dachziegel und eine Folie oder Dachpappe) setzen, denn dann kondensiert die Luft innerhalb der Dämmung, was zu Schimmelbildung führen kann. Auch neue Energiesparhäuser werden mit Kaltdach gebaut (ich wohne in einem). Also steht in der EnEV ziemlich sicher nicht, dass Dachböden ausgebaut werden müssen. Dein Dachdecker sollte sich da eigentlich besser auskennen als ich. --Expressis verbis (Diskussion) 09:50, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Überlegung sollte weiter gehen, denn jetzt geht es ums Dach, später um die Fassade und deren Übergang zum Dach, gefolgt von den Fenstern und dann wird es dicht und die Lüftung mit Wärmetauscher wird oft weggespart, was dann als Schimmelsanierung um viel teurer wird. Allein der Übergang Dach zu Fassade bietet genug Gelegenheit unvollständig zu isolieren. Würde nur das Dach gemacht werden, wirft das sofort die Frage nach der Giebelwand auf, die von den Dacharbeiten nicht betroffen ist. Reparieren darfst Du ohne Umbau. Beim Erneuern musst Du die Gesetze/Vorschriften für Dämmung beachten. Wenn es ums Dach geht, überlege gleich wie es um das Haus steht und ob Du Energie von neuen Dach ernten möchtest. Eigengenutzten Strom musst Du versteuern, bis 10 kW aus „Sonnenstrom“ muss Dir Dein Stromanbieter oder Leitungsnetzbetreiber vollständig abkaufen. Das Wasser nur nachzuwärmen spart Gas/Öl/Strom. Jede Investition darin wird lang gebundenes Kapital sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 9. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die KFW gab immer zinsgünstige Kredite für solche Umbaumaßnahmen. Sprich mit der Hausbank, die können diese Kredite vermitteln, wenn es sie noch gibt. Die Spareffekte können nicht nur bei den Heizkosten eintreten, sondern auch bei der Steuer und bei den Kreditkosten. Gerne vernachlässigt wird auch der Kostensteigerungsfaktor. Soll heißen, wenn es 50 Jahre dauern würde nach heutigen Energiekosten bis die Dämmungskosten wieder herein sind, geht das sehr viel schneller, wenn sich die Energiekosten z. B. in den nächsten 10 Jahren verdoppeln oder vervierfachen. Somit spielt die Inflation dem Hausdämmer bzw. Kreditnehmer in die Hände. Was auch gerne in der Rechnung vernachlässigt wird ist der Komfortzuwachs durch Dämmung. Das Haus wird "gemütlicher", im Sommer wird es nicht so heiß und das Gefühl kalter Wände im Winter ist auch weg, was in einem wärmeren Gefühl sich ausdrückt. Soll heißen, wenn deine Wände kalt sind, fühlt man sich z. b. erst bei einer Raumtemperatur von 23° wohl, bei guter Dämmung reichen vielleicht schon 19-20° Raumtemperatur für ein angenehmes Wohnklima. Die Auswirkung von Temperaturschwankungen auf die Gesundheit sollte man auch nicht vergessen. Wir hatten früher im Haus immer eine feuchte Ecke im Schlafzimmer. Es war einfach der kühlste Punkt im Haus, also kondensierte sich dort das Wasser, es gab Schimmel in den Wänden, Holzwurm im Parkett etc. Nach einer Volldämmung waren die Heizkosten ungefähr halbiert und das Schimmelproblem war auch gelöst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:31, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür gibt es leider keine Garantie. Auch bei einer Dämmung nach Stand der Technik und gemäß EnEV ist es nicht ausgeschlossen, dass ein derart gedämmtes Haus dennoch schimmelt und so das Wohnklima versaut. Deswegen heißen die Energieeinsparverordnung und ihr Vorgänger Wärmeschutzverordnung auch Bundesschimmelverordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

10. August 2016

Haben da die Verfassunsgerichte nicht zu Ende gedacht?

Erst mal ein wenig Polemik und dann komme ich zur ernsthafen Frage: Ach wurden wir im Sozialkundeunterricht der BRD in den Achtzigern so schön doktriniert: "Wir Deutschen wir sind die schlauesten von allen! Wir kombinieren Verhältniswahl mit Mehrheitswahl. Zwei grundlegend unterschiedliche Ansätze und wir, schwupps, wir verbinden die!". Ja, waren wir so schlau, obwohl jedem bewusst war, dass die Erststimme eigentlich nahezu wertlos ist und nur die Zweitstimme im Großen und Ganzen das Kräfteverhältnis der Parteien bestimmt. Und dann kam es noch härter, die Verfassungsgerichte in Bund und Ländern stellten fest, dass das mit den Überhangmandaten ja ganz schön ungerecht ist. Also mussten Ausgleichsmandate her. Ach wie schön, der letzte Rest Mehrheitswahl war beseitigt. Jetzt lese ich heute Morgen in der Rheinpfalz, dass es bundesweit eine Initiative DirektkandidatInnen gibt. Und da frage ich mich, was passiert denn, wenn die sagen wir mal zwei Kandidaten in den Bundestag bekommen? Bekommen dann die anderen Parteien noch ein paar Überhangmandate? Oder sie bekommen gar vier Kandidaten durch, dann gilt ja die 5%-Hürde nicht. Noch ein paar Zweitstimmen zählen dann mit, wird dann ausgeglichen? Rolz-reus (Diskussion) 10:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ohne Info, was es mit der Initiative DirektkandidatInnen auf sich hat, lässt sich die Frage kaum beantworten. --Digamma (Diskussion) 10:35, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, die Ausgleichsmandate beseitigen natürlich nicht den letzten Rest Mehrheitswahl. Aber das hattest du ja nicht gefragt. --Eike (Diskussion) 10:46, 10. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Direktmandate, die nicht von einer über die 5%-Hürde erfolgreichen Partei gewonnen werden, führen nicht zu Ausgleichsmandaten. Wie soll das auch funktionieren? Wenn eine Partei Direktmandate gewinnt, aber keine Zweitstimmen bekommt, wären rechnerisch unendlich Ausgleichsmandate notwendig, um das Verhältnis des Zweitstimmen wieder herzustellen.--92.224.193.155 11:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das dachte ich mir und das ist doch absurd. Bekommt die CDU zehn Überhangmandate, dann bekommen SPD, Linke, Grüne (vielleicht auch FDP und AfD) zusammen auch noch mal zehn. Lässt sich berechnen. Bekommt diese neue Vereinigung speziell ausschließlich Direktmandate, lässt sich das mathematisch überhaupt nicht lösen! Rolz-reus (Diskussion) 18:07, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde das nicht als Vereinigung bezeichnen. Das sind alles individuelle Direktmandate, die keiner Vereinigung zugerechnet werden. --Digamma (Diskussion) 20:33, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gerichte denken nicht, sie wenden geltendes Recht an.
Kurz @Rolz-reus, mit allgemeinen Oberstufenwissen sollte „Eine kurze Geschichte der Demokratie“ (Vorsicht: Link auf Volltextsuche der WP:-( von Luciano Canfora allgemeinverständlich sein.
Die längere Variante: Über die Erststimme gelangen z.Zt. 299 Personen in den Bundestag, für jeden Wahlkreis eine. Gewählt ist, wer die einfache Mehrheit aller zugelassenen(! vgl. Unterstützungsunterschrift, gibt's imho nur in Deutschland) Kandidaten im Wahlkreis erreicht. Die andere Hälfte, also nochmal mindestens(!) 299, wird „anteilsmäßig“ über die Zweitstimme verteilt. Vgl. dazu §21 GG „Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit“[9] und Erläuterungen §21 GG…Anwendung der WP.
Wieso 299 Wahlkreise? In den Tiefen von https://www.destatis.de/ ist da vielleicht etwas zu finden, bei WP empfiehlt sich Rotten borough.
Warum gibt es keinen Artikel Initiative DirektkandidatInnen? Weil es in der WP die sog. „Parteien-RK“ gibt. Und das ist gut so! Weil: Im Schland braucht jede Kandidatin erstmal 400 UUs, um zugelassen werden zu können. Dann entscheidet der zuständige Kreiswahlausschuss (KWA) unter Vorsitz des dazugehörigen -leiters (KWL) ob der Wahlvorschlag angenommen wird oder nicht. Nächste Instanz ist dann der jeweilige (Bundesland-)Landeswahlausschuss (LWA) mit dem entsprechenden -Leiter (LWL). Bei Bundestags- oder Europawahlen trifft sich dann noch der Bundeswahlausschuss (BWA) unter Vorsitz des aktuell amtierenden Bundeswahlleiters (BWL). Danach werden Streitigkeiten vor dem BVerwG oder gar dem BVerfG ausgetragen, und nachher trifft man sich dann zum parlieren ('tschuldigung, konnte ich mir nicht verkneifen).
Ohne genaueres zu wissen, schätze ich die Österreicher ähnlich ein. Und es wundert mich nicht, wenn sich die Schweizer über den großen Nord-Kanton wundern. --grixlkraxl (Diskussion) 00:21, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit den Unterstützungserklärungen gibts in Österreich jedenfalls auch. Das ist schon mal die erste Hürde, die dafür sorgt, dass man als Partei, die nicht schon im Parlament ist, schon vor dem Wahlkampf einen Mini-Wahlkampf machen muss, zusätzlich muss man sich den Wahlkampf im Gegensatz zu den etablierten Parteien (vorerst) komplett selbst finanzieren (wenn der Wahlkampf halbwegs Erfolgreich ist, genauer gesagt wenn die Partei min. 1% der Stimmen erhält, bekommt sie die Kosten bis zu einer gewissen Höhe erstattet), das sorgt zusammen mit der Sperrklausel dafür, dass neue Parteien faktisch nur eine Chance haben, auf den Stimmzettel und dann noch ins Parlament zu kommen, wenn sie Splittergruppen von alten Parteien sind oder finanzkräftige Unterstützung haben. mMn ist der Hauptzweck dieser Maßnahmen nicht wie behauptet, dass man damit eine Regierunsgbildung erleichtert, sondern die Sicherstellung des Weiterbestandes einer faktischen Plutokratie. --MrBurns (Diskussion) 03:45, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Mandatsanwärter bereits daran scheitern, 200 von 200.000 Wahlberechtigten eines durchschnittlichen Bundestagswahlkreises oder z. B. 2000 von 13.000.000 Wahlberechtigten in NRW zu einer Unterstützungsunterschrift zu bewegen, verhindert das keinen Pluralismus, sondern nur völlig aussichtslose Trollkandidaturen. Und Deine übrigen Thesen passen nicht dazu, dass in den letzten Jahren mindestens drei neue Parteien in Landesparlamente eingezogen sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dass ein Kandidat oder eine Partei zumindest eine (sehr geringe) Zahl an Unterschriften benötigt schützt durchaus auch die Kandidaten selber: Davor, sich mit einer lächerlichen Kandidatur zu blamieren. Für die Unterschriften muss man nämlich zumindest irgendwas aussagen können darüber, was man möchte oder warum man antritt. Außerdem spart es Papier und macht die Wahlzettel übersichtlicher. Und das ohne jemanden auszuschließen, der eine tatsächliche Chance hat, gewählt zu werden.--2A02:810D:D40:AA1C:748C:39FB:AF90:C57B 14:33, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)200 Unterstützungserklärungen kann man vielleicht noch im politisch gleichgesinnten Bekanntenkreis auftreibem, aber für 2.000 muss man wahrscheinlich hunderttausende schon vor der eigentlichen Wahl erreichen, immerhin müssen diese Leute der Meinung sein, dass diese Partei auf dem Wahlzettel stehen sollte und es muss ihnen auch wichtig genug sein, dass sie dafür extra auf ein Amt gehen und unterschreiben. Und in Österreich braucht man teilweise auf Bundesebene noch mehr Unterstützungserklärungen, z.B. 6.000 für die Bundespräsidentenwahl. Ich glaub sogar Irmgard Griss, die immerhin im 1. Wahlgang 3. wurde, hatte nicht so viel mehr gesammelt und die Frist hat sie auch ziemlich ausgenutzt.
Zu neuen Parteien: in Ländern ist das oft leichter, zumal es in Deutschland in einigen Bundesländern keine eine niedrigere Sperrklausel gibt (die Sperrklausel ist mMn das noch größere Übel als teilweise hohe Anforderungen an die Zahl der Unterstützungserklärungen).
Auf Bundesebene gabs in Deutschland in den letzten Jahren nur die AfD als bedeudeutende neue Partei, wobei die noch nicht mal im Bundestag ist, aber wahrscheinlich bei der nächsten Wahl reinkommt. Und die AfD dürfte wohl schon vor dem ersten Landtagseinzug starke finanzielle Unterstützung gehabt haben, weil sie hat schon davor recht viel Wahlkampf geführt. Das das zu 100% unabhängig von Konzernen finanziert wurde halte ich angesichts der Summen, die für so einen Wahlkampf nötig sind, für eher unwahrscheinlich. In Österreich gab zwar in den letzten Jahren 3 neue Parteien, aber eine war eine Abspaltungen von einer Parteien, die schon vorher im Nationalrat war (BZÖ) und die andren beiden wurden wurden von einem Milliardär unterstützt (Team Stronach, NEOS, letztere von Hans Peter Haselsteiner).
Aus diesen Gründen und weil die Medien Parteien, für die sie keine Chance auf einen Einzug ins Parlament sehen (weil sie in den Meinungsumfragen weit von der Sperrklausel entfernt sind), kaum erwähnen und weil die Sitzverteilung nicht der Stimmenverteilung entspricht, halte ich Sperrklauseln für höchst undemokratisch. Zu erwähnen wäre noch, dass um z.B. eine 5%-Hürde zu überwinden viel mehr als 5% der Leute die Partei für die beste Vertretung halten müssen, weil viele Parteien, die möglicherweise an der Sperrklausel scheitern könnten, deshalb nicht wählen, weil sie ihre Stimme nicht "wegwerfen" wollen.
Als Begründung für Sperrklauseln wird oft verwendet, dass damit Regierungsbildungen erleichtert werden und Situationen wie gegen ende der Weimarer Republik verhindert werden sollen, aber bei der Machtergreifung spielte mMn die Vielzahl der Parteien nur eine untergeordnete Rolle, der Hauptgrund war die Wirtschaftskrise, dass die populistische Nazipropaganda damals vor Allem in den unteren Bildungsschichten gut ankam und vor Allem schwerwiegende strategische Fehler anderer Parteien, die die NSDAP, obwohl diese keine Mehrheit hatte, an die Macht kommen ließen. Und in Ländern ohne Sperrklausel wie Italien (bis ins 21. Jahrhundert) hat das Regieren trotzdem allgemein funktioniert, nur gabs halt oft öfters Neuwahlen (aber nicht so oft, dass man von Staatsversagen sprechen kann) .
Daher sind diese Argumente mMn nur vorgeschoben, in Wirklichkeit ist der Hauptzweck jeder Sperrklausel den Einzug neuer oder kleiner Parteien zu erschweren (bzw. bei wirklich neuen Parteien ohne großen Geldgeber unmöglich zu machen), also der Machterhalt der etablierten Parteien. --MrBurns (Diskussion) 14:39, 13. Aug. 2016 (CEST) bearbeitet --MrBurns (Diskussion) 14:42, 13. Aug. 2016 (CEST) Noch mal korrigiert und ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Diskussion um Sperrklauseln (v.a. die 5%-Hürde) ist etwas völlig anderes als die Notwendigkeit von Unterschriften, um zur Wahl antreten zu dürfen. Wenn eine Partei 4% der Stimmen bekommen hat, haben sie immerhin einige gewählt, sie scheint also keine reine Unfugs-Kandidatur fabriziert zu haben. Die x%-Hürden waren und sind auch Gegenstand umfangreicher, auch juristischer, Debatten (vgl. z.B. 2 BvE 2/13).
Aber was soll es bringen, wenn z.B. in BaWü bei der Landtagswahl jemand auf dem Stimmzettel steht, der noch nicht einmal 150 Unterschriften sammeln kann? Umgekehrt gibt es bei vielen Wahlen sogar Parteien oder Bewerber, die weniger Stimmen bekommen, als sie zuvor an Unterschriften gesammelt haben. Sonderlich problematisch kann das Erlangen dieser Unterschriften also nicht sein, sofern man es mit der Kandidatur ernst meint und er nicht völlig realitätsfremd ist. Offensichtlich unterschreiben auch viele, die gar nicht vorhaben, die Partei zu wählen.--2A02:810D:D40:AA1C:748C:39FB:AF90:C57B 18:00, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist eben einfacher, einen Unterschriftenstand auf dem Marktplatz aufzubauen und von den Passanten Unterstützerunterschriften zu erhalten, als die Wähler zu überzeugen, einen bestimmten Kandidaten für vier oder fünf Jahre in ein Parlament zu wählen. Hier am Ort gab es auch so einen Fall, wo eine unabhängige Bewerberin Unterschriften für eine Liste zur Gemeinderats- und Kreistagswahl sammelte, zugelassen wurde und weniger Wahlstimmen als Unterstützerunterschriften erhielt. Die unabhängige Bewerberin vermutete Wahlbetrug, klagte gegen das Wahlergebnis und unterlag. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich halte Unterstützungserklärungen durchaus für Sinnvoll und angebracht, aber nicht wenn man wie in manchen Fällen tausende braucht (z.B. brauchte man laut dem Artikel Piratenpartei Österreichs für die NR-Wahl 2013 in Österreich 2.600 Unterstützungserklärungen für eine bundesweite Kandidatur) 200 halte ich für eine vwrnünftige Zahl.
Sperrklauseln halte ich durchaus für ein verwandtes Thema, da eine Sperrklausel eine weitere Hürde ist wenn man ins Parlament kommen will. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nachbar hört rechtsradikale Musik

Hallo, mein Nachbar hört Musik von Frank Rennicke und anderen rechtsradikalen Bands, auch die Nationalhymne mit den ersten beiden Strophen wurde bereits gespielt von ihm. Reicht das um ihm eine Anzeige zu verpassen?--Felicitras (Diskussion) 11:25, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Solange er nicht das Horst-Wessel-Lied hört sehe ich da schwarz. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Trollfrage? Ansonsten: Indiziert heißt nicht verboten, und die ersten beiden Strophen der Nationalhymne dürfen von jedermann gespielt/gesungen werden. --Magnus (Diskussion) 11:30, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
For the record: Die deutsche Nationalhymne hat nur eine Strophe. Die ersten beiden Strophen des Deutschlandliedes sind allerdings trotzdem nicht verboten. --j.budissin+/- 12:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
*Quetsch* Indiziert heißt nicht verboten - aber die öffentliche "Aufführung" (Abspielen) dieser Musik kann ein Verstoß gegen § 28 JSchG darstellen (da nicht sichergestellt werden kann, dass Kinder und Jugendliche nicht mithören) und mit empfindlichem Bußgeld belegt werden. Sollte der Inhalt dieser Musikstücke die Anforderungen des § 130 StGB (Volksverhetzung) erfüllen, ist es ohnehin strafbar und sogar Offizialdelikt, d.h. es genügt ein Hinweis an die zuständige Stelle (Polizei, Staatsanwaltschaft) ohne persönlich - also namentlich - in Erscheinung zu treten (was dem Beschuldigten bzw. seinem Anwalt ansonsten durch Akteneinsicht die Möglichkeit verschafft, den "Denunzianten" zu identifizieren). --OnlyMe (Diskussion) 12:15, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich auch überlegt, aber ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, dass lautes privates Hören als Aufführung oder Volksverhetzung gewertet wird. Aber wenn es so laut ist, dass man den Sänger erkennen kann, kann man ja schlicht wegen Lärmbelästigung mal die Polizei rufen. --Eike (Diskussion) 12:19, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe § 15 JuSchG, ist dort eindeutig geregelt mit dem Ergebnis: Ja, lautes privates Hören gilt als "Zugänglichmachen" i.S.d. Gesetzes. Für Volksverhetzung gilt dies erst recht. Der "öffentliche Friede" ist gestört, wenn auch nur eine Person (auch zufällig) mithört, für "Verbreitung" bzw. "öffentliches Zugänglichmachen" (§ 130 Abs. 2) gilt dies ebenso. --OnlyMe (Diskussion) 13:33, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich les da nur "Trägermedien"? Hab ich was übersehen? --Eike (Diskussion) 13:37, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Zugänglichmachen von Trägermedien wird in § 1 Abs. 2 Satz 2 JuSchG weiter definiert. Demnach ist auch das elektronische Zugänglichmachen erfasst, soweit es sich nicht um Rundfunk im Sinne des § 2 des Rundfunkstaatsvertrages handelt. --87.123.37.221 13:46, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
... aber das liegt ja nun beides nicht vor, wenn man jemandem (absichtlich oder unabsichtlich) was "vorspielt"? --Eike (Diskussion) 13:48, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zugänglichmachen liegt vor, wenn Minderjährige den Inhalt wahrnehmen können. Ja es genügt sogar schon, wenn ein Minderjähriger die Inhalte nur hätte wahrnehmen können. Die Bundesprüfstelle schreibt dazu: "Das Zugänglichmachen [...] bedeutet, dass Minderjährigen die Möglichkeit der unmittelbaren Kenntnisnahme für kurze oder längere Zeit verschafft wird. In welcher Form dies geschieht, das heißt ob kostenlos oder gegen Entgelt, vollständig oder teilweise spielt dabei keine Rolle. Das Zugänglichmachen erfordert dabei nicht, dass Kinder oder Jugendliche tatsächlich Kenntnis von den indizierten Inhalten erhalten – die Möglichkeit der Wahrnehmung reicht aus." --87.123.37.221 14:05, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Traust Du Dich rüber zu gehen und den Nachbar darauf anzusprechen? Vielleicht mit der Bitte seine Musikwahl zu überdenken und auch die Lautstärke auf ein erträgliches Maß zu reduzieren (immerhin verstehst Du ja sogar die Texte)? Nein? Dann solltest Du auch ganz genau überlegen, ob Du mutig genug für eine Anzeige bist ;) VG Thogru (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist nicht verboten, rechtsradikal zu sein. Belästigung findet allerdings durch Musik statt, die nicht Zimmerlautstärke hat. Und das kann auch eine Bach-Kantate oder eine Oper sein. Nicht die Art der Musik ist es also, sondern die Lautstärke, wegen der man z.B. die Polizei holen kann. --Heletz (Diskussion) 11:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum sollte man sich mit Nazi-Arschlöchern persönlich abgeben, wenn es sich vermeiden lässt...? --Gretarsson (Diskussion) 14:35, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Klugscheißermodus an - Die Deutsche Nationalhymne hat nur eine Strophe, die dritte Strophe des Lied der Deutschen. Darum kann der Nachbar diese Strophen nicht gespielt haben. Der nachbarschaftliche Beißreflex, dem Nachbarn per Anzeige eine zu "verpassen" läuft deshalb ins Leere. Ansonsten gilt hier zuerst mal die verfassungsrechtlich geschütze Freiheit der Kunst und der Schutz der Wohnung des Nachbarn. Störungen durch unerwünschten Schall richten sich nach den Regeln für die Lautstärke in Wohnungen. Und da zählen Uhrzeit und Dezibel mehr als der Inhalt von Musik. Denn was der Nachbar in seiner Wohnung hört, geht niemanden etwas an. Klugscheißermodus aus Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Und wenn ich laut die Kaiserhymne hören würde:
Heil dir im Siegerkranz, Herrscher des Vaterlands! Heil, Kaiser, dir! Fühl in des Thrones Glanz die hohe Wonne ganz, Liebling des Volks zu sein. Heil, Kaiser, dir! (den Rest kann man unter Heil dir im Siegerkranz nachlesen).
Wie würde der Fragesteller dann reagieren? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Verboten? Das "Lied der Deutschen" verboten? Rechtsradikal? Wenn das so weitergeht, wird irgendwann nochmal das Wort "Deutsch" verboten. Thilo Sarrazin hat irgendwie recht. Lest mal in diesem Abschnitt den vorletzten Absatz! Kopfschüttel. Gruenschuh (Diskussion) 13:14, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

@Gruenschuh: Hat das hier eigentlich irgendjemand behauptet? --j.budissin+/- 13:24, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, implizit der Fragesteller, denn ich kann nur jemanden anzeigen, wenn er was verbotenes tut. Gruenschuh (Diskussion) 13:29, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht ganz richtig. Du kannst jeden wegen allem anzeigen, auch wenn du denjenigen gar nicht kennst, auch wenn der behauptete Vorgang in Wahrheit gar keine Straftat darstellt, ja sogar wenn der angebliche Täter das Behauptete gar nicht getan hat. Was die Polizei mit einer solchen Anzeige macht, steht auf einem anderen Blatt... Oft kannst du als Erstatter einer Anzeige ja auch gar nicht genau wissen, was da in Wahrheit vor sich gegangen ist - wenn es auf dich den Eindruck einer Straftat macht, kanst und darfst du Anzeige erstatten. --87.123.37.221 13:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dem Herrn Rennicke wurde immerhin richterlich bestätigt, dass er mit seinen Texten nationalsozialistische Rassenideologie sowie "die Gewalt gegen Ausländer propagiert" hat. Das ist denn doch noch ein etwas anderes Kaliber als kaiserliche Siegerkränze oder "Deutschland über alles". --Proofreader (Diskussion) 13:27, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn er die Musik sehr laut hört, kann man ihn eventuell wegen Ruhestörung anzeigen, in der Nacht reicht da schon eine relativ geringe Lautstärke (ich glaub irgendwas wie 30 dB oder 40 dB bei dir bei geöffnetem Fenster, 30 dB ist eine Lautstärke, die man bei relativ geringem Umgebunslärm gerade noch wahrnimmt, vgl. Schalldruckpegel#Schalldruckpegel_und_Schalldruck_diverser_Schallquellen). --MrBurns (Diskussion) 13:55, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Tagsüber muss es nicht mucksmäuschenstill sein, da darf der Nachbar ruhig mal mitbekommen, welche Musik man hört. Die muss schon sehr laut und anhaltend sein, damit Ruhestörung vorliegt. Aber darum geht's ja bei der Frage nicht. Es geht darum, dass es dem rechtschaffenen Bürger doch irgendwie möglich sein muss, den politisch andersdenkenden und unvorsichtigen Nachbarn ans Messer zu liefern. Sonst fehlt dem regimetreuen Deutschen doch was?! Stichwort "Artgerechte Haltung"... --84.119.201.158 14:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht nicht um "andersdenkend", sondern um volksverhetzend. Wenn man diesen Unterschied nicht (mehr) versteht, sollte man sich nicht darüber Gedanken machen, was anderen fehlt. --Eike (Diskussion) 14:43, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du hast doch oben selbst erkannt, dass man innerhalb seiner eigenen privaten vier Wände schlecht ein Volk verhetzen kann. Auch wenn man unvorsichtigerweise nicht in einer schallisolierten Box lebt. --84.119.201.158 14:47, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier ging es um die Person (den "politisch Andersdenkenden") und die Musik, nicht um die Situation. Vier Wände machen aus volksverhetzender Musik keine "andersdenkende Musik". --Eike (Diskussion) 14:50, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auch wenn deine Anführungszeichen etwas anders suggerieren, hab ich natürlich nicht von "andersdenkender Musik" gesprochen, sondern vom "andersdenkenden Nachbarn". Es geht doch hier nicht darum, ob der Rennicke ein Volksverhetzer ist, sondern ob der Nachbar sich strafbar gemacht hat. --84.119.201.158 15:00, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür muss man Juristen fragen. Mir geht es hier um deinen Euphemismus, einen Menschen, der gerne volksverhetzende Musik hört, "andersdenkend" zu nennen. --Eike (Diskussion) 15:08, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Volksverhetzung kann nur öffentlich stattfinden. Alles, was im stillen Kämmerlein stattfindet ohne daß es die Öffentlichkeit mitbekommt, kann per se keine Volksverhetzung sein. Hier im Teil 1 und dort im Teil 2 leicht faßlich erklärt vom Vorsitzenden des 2.Strafsenats bei BGH. Hört der Nachbar also seine Musik ohne daß jemand den genauen Text mitbekommt, so handelt er also nicht volksverhetzend. Auf die Diskussion, ob ein einzelner Zuhörer schon „Öffentlichkeit“ sei und ob der Nachbar das überhaupt willentlich in Kauf genommen habe, würde ich mich nicht einlassen. Der Tatbestand der Ruhestörung ist immer noch der sicherste Weg. --Heletz (Diskussion) 15:23, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber die Diskussion gab es doch bestimmt schonmal in irgendeinem Kontext? --Chricho ¹ ³ 15:50, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
jugendschutz is kein Jugendschutz sondern jugenddiskriminierung (ein schuler) 213.196.214.247 16:12, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde es als eine Diskriminierung zum Schutz sehen. Wobei man darüber diskutieren könnte, ob nicht einige Maßnahmen übertreiben sind, da es ja auch die elterliche Aufsicht gibt und z.B. Gewalt in Filmen bei normal entwickelten Jugendlichen zwischen ~12 Jahren und 18 Jahren laut vielen Studien keine statistisch gesehen keine negative Wirkung hat, aber das ist ein Thema fürs Cafe, nicht für die Auskunft. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Also, ich hab' mich ab dem 10./11. Lebensjahr nur diskriminiert und entrechtet gefühlt und mit großer Sehnsucht die Volljährigkeit erwartet. Kind sein ist nicht schön. Die Diskriminierung aufgrund des Alters ist meines Wissens eine der verbreitetsten und imho die schlimmste und schwerwiegendste Form der Diskriminierung. Da wird unter 16-jährigen der Besuch verschiedener Hotels oder Einkaufszentren von den Verantwortlichen verboten (habe mitunter schon davon geträumt, für so etwas Verantwortlichen eigenhändig die Fortpflanzungsorgane zu entfernen, sie brauchen sie ja nicht) oder sexuelle Handlungen junger Menschen kriminalisiert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:21, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Frank Rennickes Heimatvertriebenenlied ist gemäß Youtube „[f]ür jüngere oder sensible Zuschauer nicht geeignet“, was für eine wunderliche Formulierung! Sein Mädel mit der Fahne – ein Aufruf an Jugendliche, für ein Symbol zu sterben – ist hingegen problemlos zugänglich. --Dunnkopf (Diskussion) 17:38, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

In der Regel ist es doch so: Wer rein vom Hören ein Lied von Frank Rennicke erkennt, der hat entweder kein Problem damit, oder aber er ist so tief in der Materie drin, weil er expliziter Gegner von Rechtsextremen ist. Im letzten Fall wüsste er aber vermutlich andere Anlaufstellen als das Auskunftsforum einer Online-Enzyklopädie. Deswegen kann man sich hier nicht des Verdachts erwehren, der wahre Zweck hinter dieser Frage ist, öffentlich vorzuführen, dass es offenbar nicht grundsätzlich verboten ist, die Musik von Frank Rennicke und das volle Deutschlandlied zu hören; in der Hoffnung, dass sich dann genügend Wikipedianer lautstark darüber empören. --King Rk (Diskussion) 19:36, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

So gewitzt sind doch die Nazis nicht, das war wohl eher ein gan

z normaler Auskunftstroll. PS. Rennicke zu erkennen ist einfach, das ist einfach ein verholperter Reinhard Mey von rechts. PPS. Der hat ja früher auch gegen Lügenpresse und Altparteien gepöbelt. --Dunnkopf (Diskussion) 00:23, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Beim ersten Lied gehts wohl hauptsächlich darum, dass viele alles glauben, was in der Zeitung steht, es in Wirklichkeit aber oft schlecht recherchiert ist, als um bewusste Propaganda. Das zweite Lied ist mMn eine zutreffende Beschreibung einer typischen Politikerlaufbahn, egal ob bei rechten oder linken Parteien, das repräsentative System sorgt einfach dafür, dass hauptsächlich machthungrige Opportunisten an die macht kommen und Geld ist m.E. das stärkste Machtinstrument. --MrBurns (Diskussion)
Anbetracht der Tatsache, daß es nach jüngsten Entscheidungen hinzunehmen ist, wenn jemand im Garten FKK macht oder auf dem Balkon sich nackt sonnt, auch wenn der Sohnemann vom Nachbar Einblick hat, ist zu vermuten, daß der Nachbar in seiner Wohnung hören kann was er will, und mit der öffentlichen Ruhestörung isses vermutlich außerhalb der Ruhezeiten auch nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:44, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
So sicher wär ich mir da nicht. Die deutsche Gesetzgebung und Rechtssprechung ist schon lange im Vergleich zu vielen anderen Ländern, insbesondere der USA, relativ wenug brüde und relativ empfindlich, was potentiell aufhetzende Reden und Texte betrifft. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Matthiasb: "Anbetracht der Tatsache, daß es nach jüngsten Entscheidungen hinzunehmen ist, wenn jemand im Garten FKK macht oder auf dem Balkon sich nackt sonnt, auch wenn der Sohnemann vom Nachbar Einblick hat"
Ist es so unvorstellbar, dass, in dem Fall, dass es sich um eine halbwegs gut aussehende Frau handelt, der Sohn des Nachbarn gerne zusieht bzw. zusehen würde? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:29, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Sohn schon ein Alter erreicht hat, in dem er sich für Frauenninteressiert, kann ich lir das durchaus vorstellen. Aber vielen Eltern wirds nicht gefallen, wenn z.B. ein 12-Jähriger die attraktive Nachbarin nackt sieht. Ich hätte wahrscheinlich kein Problem damit, ich halte Nackte für etwas natürliches das die Entwicklung eines Jugendlichen nicht beeinträchtigt, auch wenn ich wegen meiner Erziehung mich nicht nackt in der Öffentlichkeit präsentieren würde, nicht mal wenns legal wäre. Wobei wir jetzt schon ziemlich weit vom Thema abgekommen sind. --MrBurns (Diskussion) 15:28, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

OpenOffice / LibreOffice

Gibt es aktuelle Verbreitungszahlen zu beiden Systemen? Die Artikel schweigen sich da aus und ich kann mit Google nix Vernünftiges finden. --M@rcela 22:28, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Mit alexa.com kannst Du Dir zumindest die Popularität der zugehörigen Websites anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke! Hätt ich auf selbst drauf kommen müssen ;) --M@rcela 22:49, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Libreoffice liegt im Rennen gegen Openoffice weit vorne -- FriedhelmW (Diskussion) 22:52, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Naja, ich vertraue da schon eher Alexa als Golem. --M@rcela 23:39, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist zudem anderthalb Jahre alt, also nicht wirklich aktuell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und dort wird nur behauptet, daß Jonathan Corbet festgestellt hat, daß LibreOffice gewonnen hat. Fakten sehe ich nicht. Alexa sagt 4.400 zu 5.400.--M@rcela 23:57, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

MEGAGRINS: OpenOffice / LibreOffice: Wollt ihr Euch weiter so rumstreiten! MSOffice liegt nahe - kostet halt Geld. Also Ruhe oder eben was Brauchbares zum Text!! --80.187.126.44 00:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also: Wer den Mund nicht halten kann geht zu MSOffice und bezahlt. Wer andere Wege findet, der findet diese Wege auch zu seinen Diskussionen eben ANDERSWO! Grü+ße (sic!) --80.187.126.44 00:14, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hintergrund: Bisher arbeite ich mit MS Office 2003. Ich würde auch eine neuere Version bezahlen aber die Bedienung ist einfach abartig. Deshalb überlege ich, wohin ich nun umsteige, da 2003 die DOCX und XLSX nicht öffnen kann. --M@rcela 00:18, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Office 2003 gibts nicht. Aber wenn das funktioniert - also was Du hast, so solltest Du dies natürlich beibehalten. - LD: Deine Frage hier - und der Verlauf - war Missverständlich! --80.187.126.44 00:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Keine Aufregung! :-) Du dürftest soviel Freunde hier haben - dass sie spätestens morgen über Dich "herfallen"! Grüße --80.187.126.44 00:30, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was soll die Stänkerei? Klar gibts Office 2003. Was laberst du am Thema vorbei? --M@rcela 00:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Support für Microsoft Office 2003 lief am 8. April 2014 aus. Da sind AOO und LibO brauchbarer Ersatz, da die Benutzeroberfläche ähnlich ist und beide Pakete aktiv weiterentwickelt werden. Aber auch 119 Euro für ein Microsoft Office 2016 sind nicht zu teuer. Umgerechnet sind das 3,2 Cent pro Tag (gerechnet vom 22. September 2015 bis 14. Oktober 2025) und man erspart sich unter Windows die dauernde Updaterei, die bei LibO echt nervig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Ralf Roletschek: Gegen das Nicht-Öffnen-Können von XML-basierten Officedateien (docx, xlsx, pptx, etc) durch Officeversionen mit nativem Binärformat (doc, xls, ppt, etc) ist ein Kraut gewachsen. Es heißt Microsoft Office Compatibility Pack für Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint. Ausprobiert habe ich es nur mit Office 2000, aber es funktioniert. Abspeichern geht nur in den klassischen Binärformaten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das ist mir neu und löst alle Probleme. Die Überlegungen habe ich nur angestellt, weil immer mehr Dateien im neuen Format aufkreuzen und ich da irgendwie ran will. Nun brauche weder Open noch Libre und die 2016er kommt wegen der dummen Bedienung nicht in Frage, 116 Euro wären schon ok. --M@rcela 06:39, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Gegen die Ribbons-Oberfläche von Microsoft Office 2007–2016 gibt es Lösungen von Drittanbietern. Googel mal nach microsoft office klassische ansicht. Ich habe mich mittlerwiele an Ribbons gewöhnt, kann aber auch noch mit der klassischen Oberfläche umgehen. Vor Microsoft Office 4.2 hat sich die Oberfläche mit jeder Version geändert. Damit musste man auch leben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vorher zu Risiken und Nebenwirkungen auf der Ms-Site nachlesen -- was nichts bringt. Vorher googeln zu: Was ist vorher und was ist nachher und was soll vorher und nachher noch funktioniern! --80.187.126.44 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)--80.187.126.44 00:56, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und auch noch der Hinweis, dass LibO und AOO auch in den neusten Versionen nicht jede Formatierung der docx, xlsx, pptx uebernehmen koennen. Inhalte ansehen geht, aber komplizierte Formatierung ist meist zerschossen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:07, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist leider so. Ich empfehle zum Austausch zwischen Microsoft Office und LibO/AOO immer die klassischen Microsoft-Binärformate doc, xls und ppt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
OpenOffice und LibreOffice sind von der Bedienung her auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Ich bin seit zwanzig Jahren hochzufriedener Nutzer von SoftMaker Office: kostet zwar etwas, ist aber schnell, funktionsstark (Duden Korrektor!), einfach zu bedienen, hervorragende Kompatibilität zu allen MS-Office-Formaten (viel besser als LO/OO), kann auch *.odt lesen und schreiben, gibt's für Windows, Linux und Android, super Support (aus Deutschland und kostenlos). Tipp: Erst die eingeschränkte kostenlose Version FreeOffice testen, ob man grundsätzlich damit klarkommt, dann upgraden (ist wesentlich günstiger, als direkt die Vollversion zu kaufen). --Jossi (Diskussion) 13:19, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Jossi2: Danke für den Tip, ich glaube, das ist genau das, was ich gesucht habe. Gefällt mir sehr gut. --M@rcela 14:18, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Moskauer Eis?

Moin, moin!

Weiß jemand, was "Moskauer Eis" bzw. Eis nach "Moskauer Art" ist? Darüber gestoßen bin ich heute, als ich im Edeka-Kühlregal auf Eis mit dem Konterfei der Olsenbande gestoßen bin (Klick), suche mir derzeit aber die Finger wund, weil ich wissen möchte, was genau das ist. Scheint ein Sahne-Eis aus der DDR (gewesen) zu sein und es gibt auch einen Roman mit dem Titel "Moskauer Eis", aber das war's dann leider auch schon an sachlichen Informationen.

Schönen Gruß! --El Kael23:31, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, Moskauer Eis ist ein Sahneeis aus der DDR. @Oliver S.Y.: weiß vielleicht Genaueres. Miti Softeis hat das aber eigentlich nichts zu tun. --M@rcela 23:34, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! Also da ich auch vor 1990 in Moskau war, muß ich mit dem Gerücht aufräumen, daß es sich um eine DDR-Sorte handelt. Vielmehr ist es ein anderes Herstellungsverfahren, als das italienisch dominierte in Mitteleuropa. Die Bissstruktur ähnelt dem Splittern von Halbgefrorenen. Dazu kam ein höherer Fettgehalt der Milch. Irgendwo las ich aber, das es sich nicht um ein "Sahneeis" mit hinzugegebener Sahne handelt, sondern um nicht entrahmte Milch, wodurch es eigentlich ein Milcheis ist. Darum passt wahrscheinlich auch "Moskauer Art" besser analog dem Schnitzel "Wiener Art", was nur der Versuch einer Abbildung ist. Und obwohl die Herstellung von Speiseeis zu meiner Ausbildung gehörte, war diese Eissorte leider nicht Bestandteil der Lehrbücher, welche ich hier vor mir liegen habe. Als Portionspackung wahrscheinlich auch eher was für die Lebensmittelwirtschaft.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:44, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht entrahmte Milch ist ja fast Sahne ;) Allerdings nicht Smetana. --M@rcela 23:53, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, ist eine Bezeichnung aus der Zeit der BRD/DDR. Der Begriff "könnte" mehrfach bzw. mehrdeutig verwendet worden sein. --80.187.126.44 23:56, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich bin in der Schweiz bei der NZZ auf einen passablen Artikel gestoßen [10]. Also genauso wie in der DDR nach der Wende ein KO für dieses Eis ist Rußland. Darum findet man bei Google auch nur normales Streicheis, was dort aber als amerikanisch empfunden wird, was wohl die Transportroute des Trends erklärt. "Reine" Milch und mangels Existenz keine Konservierungsmittel. Dadurch bekam man diesen "reinen" Geschmack, den viele in Erinnerung haben. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:59, 10. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

(Eingeschoben) Würde ein Lemma Moskauer Eis die Relevanzhürde knacken? --El Kael00:01, 11. Aug. 2016 (CEST) Nö! Belegen!Beantworten

Das Lemma wird doch grade diskuttiert! --80.187.126.44 00:06, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Darum die Frage. Dennoch nein, nicht die Lebensberechtigung des Lemmas wird hier gerade diskutiert (denn dafür gibt es WP:FZW), sondern versucht, eine erste Auskunft zu geben. Ich interessiere mich zwar für einen Blaulink, möchte trotzdem aber vorher wissen, was es mit diesem ominösen DDR-Eis auf sich hat. --El Kael00:51, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dann hier nochmal zur Klarstellung. "Speiseeis" ist in der Wikipedia nur ungenügend dargestellt, und wegen der verschiedenen Erfahrungen schon öfters Streitthema gewesen. Kann man sich auf den Namen der Warengruppe noch einigen, ist die Zuordnung von Parfait, Sorbet, Glace, Gelato, Softeis, Eiscreme, Halbgefrorenem eine Sisyphusaufgabe, die noch keiner so richtig in Angriff nahm. Dazu kommt, daß in der DDR zwar vieles einheitlich war, aber keinesfalls Alles. Genauso wie heute das Lebensmittelbuch nur einige Verkehrsauffassungen definiert. Das Speiseeis von BAKO Berlin war eben anders als das in Dresden, Suhl und Rostock. Und es gab in den 40 Jahren auch verschiedene Entwicklungen, welche man leider vergaß aufzuzeichnen, weshalb nur wenig richtig erforscht ist. Keine Ahnung, warum sich dem keiner annimmt, die Zeitungen gibt es ja noch, welche das beschreiben, samt Zeitzeugen. Darum sind auch die Erinnerungen so verschieden. Ist es für manchen ein Vanilleeis zwischen Waffeln, also eine Eisschnitte, ist es für den anderen ein Stileis mit Schokoladenüberzug. Für andere wiederum sind es Eisstäbe in "fetthaltigem Kakaoüberzug", mal auf 1 Stab, mal auf 2 portioniert. Dazu kommt die Veränderung der Zutaten. So hatte die DDR "Vollmilch" ab Mitte der 80er Jahre nur noch einen Fettgehalt von 2,2 Prozent, während sie zuvor 2,5% hatte. Was natürlich auch auf die Qualität von Milcheis Einfluss hatte. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(quetsch) Ergänzend: In Annett Gröschners Magdeburg-, Erwachsenwerde- und Kühlanlagenroman "Moskauer Eis" ist beschrieben, wie sich Herstellung und Vertrieb der Eissorten in den 1970er und 1980er Jahre unter den Bedingungen der DDR-Mangelwirtschaft fortlaufend veränderten, vulgo verschlechterten. Die Autorin hat die Materie tief durchdrungen, aber leider sehr schön literarisch beschrieben, daher für unsere Zwecke wenig zitierfähig. Das gelbe Verpackungspapier trug den Aufdruck "Moskauer Eis, 12 Prozent Fett" (s.250), und Punks aßen es besonders gerne aus Abneigung gegen die russenhassenden Kleinbürger (s.253).--Aalfons (Diskussion) 08:46, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hätte erwartet, dass im Moskauer Eis Wodka drin ist, aber so kann man sich mit Klischees täuschen.--2003:75:AF19:1100:5D11:E2AB:206:6620 07:26, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Klischees täuschen immer. Haste watt gelernt. --Aalfons (Diskussion) 10:18, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei das Bonmot "Klischees täuschen immer" auch ein Klischee ist.--2003:75:AF19:1100:C95A:BA91:1075:79F4 10:37, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn du das nicht glauben würdest, hättest du das mit dem Wodka vermutlich nicht geschrieben. --Aalfons (Diskussion) 11:35, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
An der Stelle nur der Hinweis, das es nur sehr wenig "klassische" Eissorten und -zubereitungen gibt, für die ein einheitliches Rezept vorhanden ist. Die Zugabe von Wodka zu einem Gericht führt eher zu Bezeichnungen mit Russland oder Russisch, genauso wie bei der Verwendung von Kaviar für Speisen. Moskau als Stadt hat diesen Status nicht, sondern es kam wohl vor allem durch eine Gleichsetzung, da Moroschnoe in der Hauptstadt leichter für Touristen erhältlich war, und eine höhere Qualität als in der russischen Provinz hatte. War damals kurze Zeit später in Kiew, wo das Angebot an Eis wesentlich geringer war, und sich eher auf das hier übliche Streich- und Softeis reduzierte, während es kaum Eisstände mit Portionseis gab. Eigentlich nur in einem Kulturpark, wenn ich mich richtig erinnere. Darum wohl dieser Bezug zur Stadt, ohne das dies in Russland besondere literarische Analyse erfuhr.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest die sowjetischen Literaten waren mehr auf Tauwetter aus. --Aalfons (Diskussion) 11:54, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
1949 aß der Moskauer im Schnitt 40 kg Speiseeis im Jahr. Und das bestand in den 1960ern noch ausschließlich aus Eiern, Sahne und Zucker (+Geschmackskomponente) und schmeckte offenbar bemerkenswert & außerordentlich gut, das berichteten zumindest auch Besucher aus dem Westen, steht hier. --[[Benutzer:Edith Wahr|Edit--Aalfons (Diskussion) 17:10, 12. Aug. 2016 (CEST)h Wahr]] (Diskussion) 15:50, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachvollziehen kann ich das nicht. 185 Tonnen Speiseeis im Jahr sind 185.000 Kilo, durch 40 Kilo pro Nase ergeben nur 4625 Einwohner. Sollten es 4,625 Millionen Einwohner mit 40 Kilo gewesen sein, hätten 1949 etwa 185.000 Tonnen Speiseeis produziert worden sein. Mit Millionen von Eiern. Schwer vorstellbar. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 12. Aug. 2016 (CEST) Und zwar Millionen pro Tag: 180.000 Tonnen durch 365 Tage sind rund 500 Tonnen pro Tag. 500.000 Kilo.... ich weiß nicht, wie viele Eier in ein Kilo Eis müssen. Selbst wenn es nur 10 wären, kämen wir auf 5 Millionen Eier täglich. Da hätten 1949 rund 5 Millionen Hühner in den Randbezirken Moskaus für nichts anderes als Speiseeis gefüttert werden müssen. --Aalfons (Diskussion) 17:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

11. August 2016

Hoover-Damm und Zement

Ich habe mal gehört, wenn man den ganzen Hoover-Damm aus einem Betonklotz gemacht hätte, so würde allein das Abkühlen über 100 Jahre dauern. Kennt jemand mehr Hintergrund dazu? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.134 (Diskussion) 00:41, 11. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Ja, das steht auch in dem Artikel Hoover-Talsperre. Ich habe keine Ahnung. Das Stichwort ist wohl Hydrationswärme. Hier steht dazu mehr: Peter Nischer, Uwe Zückert: Temperaturanstieg bei der Erhärtung von Beton. Gesucht und gefunden durch Websuche mit frischbeton wärmebildung und dann erfolgreicher mit hydratationswärme beton. --2003:45:463F:2800:F120:DCEE:287E:A7E7 03:47, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei 100 Jahre doch sehr lang ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:53, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja... Das ist sicher die adäquate Herangehensweise an diese Frage.
Die Belegstelle ist übrigens Construction History of Hoover Dam. A Brief Overview of Hoover Dam Construction. auf der Internezpräsenz www.arizona-leisure.com des „Arizona Tourist Vacation Planning Guide“, das Copyright 2000-2014 hat „Arizona Leisure“.
Ich lese: „It is interesting to note that it would have taken about 100 years for the concrete to cool and properly cure without engineering intervention. The chemical heat generated by concrete setting was dissipated by imbedding over 582 miles of one-inch steel pipe through the interconnecting concrete blocks that circulated ice water. Its own ammonia refrigeration plant that cooled the water was capable of creating a gigantic 1000 pound ice block every day.“ Ich habe wie geschrieben keine Ahnung und mag auch nicht einschätzen, ob der Beleg unseren Ansprüchen genügt.
Unsere englischsprachigen Kollegen schreiben im Artikel Hoover Dam: „Since concrete heats and contracts as it cures, the potential for uneven cooling and contraction of the concrete posed a serious problem. Bureau of Reclamation engineers calculated that if the dam was built in a single continuous pour, the concrete would take 125 years to cool and the resulting stresses would cause the dam to crack and crumble. Instead, the ground where the dam was to rise was marked with rectangles, and concrete blocks in columns were poured, some as large as 50 ft square (15 m) and 5 feet (1.5 m) high.“ Belegt ist das mit: Hiltzik, Michael A. (2010). Colossus: Hoover Dam and the Making of the American Century. New York: Free Press. ISBN 978-1-4165-3216-3, pp. 325–326. Weil es eine Kalkuation ist bleibt es sich wohl am Ende gleich, ob man nun „über 100 Jahre“ oder „125 Jahre“ schreibt. Andererseits scheint der Autor Michael Hiltzik zwar kein Wissenschaftler aber doch eine seriöse journalistische Quelle zu sein (schrieb für die Los Angeles Times, „beat reporting Pulitzer Prize“, „Gerald Loeb Award for Distinguished Business and Financial Journalism“.) Man könnte den Artikel Hoover-Talsperre also mit der höheren Jahreszahl und der Quellenangabe korrigieren, aber bekanntlich streite ich mich seit Jahren im ANR nicht mehr mit den Hausmeistern, Nachtwächtern und Schulbuben herum... Das zieht zu sehr runter. --2003:45:463F:2800:F120:DCEE:287E:A7E7 04:44, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn größere Volumina Beton gegossen werden müssen (warum auch immer) wird er mit möglichst kaltem Wasser, dem sogar Eis zugemischt wird angesetzt, um allein so schon einen Wärme/Kältepuffer zu haben. Gegebenenfalls wird die Armierung gekühlt und auch so Wärme entzogen. Die oben schon genannte Hydratisierungswärme und diverse andere Reaktionen sind ordentlich exotherm, nur fällt das bei kleinen Volumen nicht weiter auf. Die angesprochenen 100 oder 125 Jahre muss man natürlich genauer definieren. Wenn man jetzt sagt, daß ein Klotz von x Metern im Zentrum dann um y °C wärmer ist als die (mittlere) Außentemperatur, dann muss das y genau benannt sein. Wenn es 0,irgendwas °C sind, dann ist das mal wieder Journalistenschreibe. Näherungsweise ließe sich das auch berechnen, wenn man bestimmte Parameter kennt bzw. annimmt. Es ergeben sich dann mehr oder weniger komplizierte Differentialgleichungssysteme, die notfalls nummerisch lösbar sind. Das größere Problem wurde aber auch schon angesprochen, die nach dem Abkühlen ggf. auftretenden mechanischen Spannungen, die zu einem Versagen des Bauwerks führen können. --Elrond (Diskussion) 10:29, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

„...dann ist das mal wieder Journalistenschreibe.“ Konkrete Temperaturangaben werden in keiner der beiden Belegstellen gemacht. Es heißt dort: „[...] that it would have taken about 100 years for the concrete to cool and properly cure without engineering intervention. The chemical heat generated by concrete setting [...]“ und in der zweiten Quelle: „Since concrete heats and contracts as it cures, the potential for uneven cooling and contraction of the concrete posed a serious problem. [...] the concrete would take 125 years to cool [...]“. Nach Hiltzik 2010:325f. geht (wie in dem Zitat ablesbar) seine Darstellung auf Angaben des Bureau of Reclamation zurück ([...] Bureau of Reclamation engineers calculated [...]). Das 1902 gegründete United States Bureau of Reclamation „ist eine Behörde unter dem Dach des amerikanischen Innenministeriums, die für die Wasserwirtschaft und Wasserversorgung zuständig ist. Insbesondere hat es die Aufsicht über zahlreiche Wasserversorgungsprojekte, Wasserspeicher, Wasserverteilungseinrichtungen und Wasserkraftprojekte im westlichen Teil der USA, und baut sowie betreibt sie teilweise.“ (de.wp-Artikel in der Version vom 11.8.2016).
Es kotzt mich an, wenn die Arbeit von Journalisten generalisierend („mal wieder“) in den Dreck gezogen wird. Vor allem, wenn sich Leute mit Journalistenbashig aufplustern, die die Belegtexte nicht sorgfältig lesen wollen oder können. --2003:45:463F:2800:D845:D45B:5AB4:873D 13:27, 11. Aug. 2016 (CEST) Nachsatz: Es gibt zweifellos berechtigte und notwendige Kritik an journalistischen Arbeiten. Das ist elementarer Teil der gesellschaftlichen Diskurse. Dem gegenüber ist aber auch die große Menge der seriösen, nicht zu beanstandenden journalistischen Arbeiten wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Das in Mode gekommene Journalistenbashig, das seinen widerlichen Höhepunkt in der Nazi-Polemik „Lügenpresse“ findet, ist unverhältnismäßig und ein Blick auf die Situation der öffentlichen Meinung in manchen anderen Ländern sollte uns da zu denken geben. --2003:45:463F:2800:D845:D45B:5AB4:873D 13:45, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
gut gebrüllt Löwe, nur muss ich aus meiner beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrung heraus sagen, daß es eine nicht kleine Zahl von Journalisten gibt, die leider so agieren. Schönes Beispiel (neben etlichen anderen, die ich aus persönlicher Erfahrung zitieren könnte) war ein Herr, der aus flüssigen Waschrohstoffen, die in Polyethylen-Behältern transportiert wurden in seinem Bericht flüssiges Polyethylen, das als Waschrohstoff dient machte. Bei einem späteren Einsatz der Feuerwehr tauchte dieser Herr wieder auf und ich bat ihn, mir seinen Artikel doch bitte zur Korrektur zu geben, bevor er ihn veröffentlicht, was er aber nicht machte und beim nächsten mal wieder etwas haarsträubend falsches schrieb. Von Berichten über unseren Fachbereich (Chemie) kann man auch etliche 'schöne' Sachen berichten, wo man auch dankend auf eine Korrektur verzichtete und ich mir später von Kollegen den Spott für den Blödsinn anhören durfte, der von den Damen und Herren geschrieben wurde. Da werden gerne Wortähnlichkeiten zielsicher falsch verstanden, Zusammenhänge falsch gezogen, aber sich helfen lassen - wo kämen wir denn da hin. Mittlerweile kriegen nur die Leute von uns Informationen, die ein Gegenlesen zulassen, aber selbst dann ist es einigen Menschen zu unspannend das auch zu drucken, da muss dann doch noch unbedingt 'verbessert' werden, weil die Damen und Herren Naturwissenschaftler es wohl doch nicht so gut wissen wie die Damen und Herren Journalisten. Daher meine Spitze. --Elrond (Diskussion) 13:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Na und? Das weiß jeder, der mit der Presse zu tun hat. Die Diskussionen um Konzentration und Niedergang der Printmedien, das Eindampfen der festangestellten Fachredaktionen, die Zeitnot der freien Journalisten, die immer wieder zu oberflächlichen und ärgerlichen Stücken führt und das Elend des Privatfernsehens läuft seit Jahrzehnten und ignorante Redakteure haben schon immer Artikel bis zur Unkenntlichkeit und Falschheit gekürzt und umgeschrieben. Und dennoch gibt es auch viele um gute Arbeit bemühte kundige und kooperative Wissenschaftsredakteure, die täglich anständige Arbeit abliefern, beispielsweise bei der Süddeuschen (Illinger), bei den Öffentlich-Rechtlichen oder die Redaktion Wissenschaft und Bildung beim dlf (Floto, Blumenthal, Böddeker, Knoll, Krauter, Maleike, Roehl, Schroeder und Stopp) oder auch so Leute wie Scobel und das Team dahinter bei 3sat. Deshalb wiederhole ich: Es ist auch die große Menge der seriösen, nicht zu beanstandenden journalistischen Arbeiten wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Mit Pauschalierungen des Journalistenbashings und durch abwertendes Einstreuen ohne Not fällt man denen in den Rücken, die zwar auch mal Fehler machen, aber täglich die Seriosität und Qualität ihrer Arbeit neu herstellen und gegen den ökonomischen Druck der Eigentümer einerseits und die fortschreitende Dummheit und Ignoranz ihrer Zielgruppen andererseits verteidigen müssen. Daher meine Kritik an deiner Spitze. --2003:45:4616:C200:CC5B:9197:324E:7412 21:48, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit deiner tollen Nazikeule das pauschalierende Journalistenbashing bekämpfen solltest du - wenn überhaupt - dort, wo es pauschalierendes Journalistenbashing gibt. Bei Elrond konnte davon keine Rede sein. Selbstverständlich darf man journalistische Fehlleistungen anprangern auch ohne jedes Mal gleichzeitig auch den guten Journalismus, den es woanders möglicherweise gibt, bejubeln zu müssen. --84.119.201.158 00:39, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Whow. Erst verweigerst du Elrond in Verteilung des Volkseinkommens zwischen Jung und Alt die Antwort auf seine Bitte nach einem validen Beleg für dein Eurobashing und jetzt stellst du dich schützend vor ihn, obwohl das garnicht nötig ist.
Nobel, nobel. Oder ging es dir nur darum, das Wort „Nazikeule“ einzuführen? Tja... „Lügenpresse“ ist nunmal Nazidreck und der Satz von mir, um den es dir geht, lautet: „Das in Mode gekommene Journalistenbashig, das seinen widerlichen Höhepunkt in der Nazi-Polemik „Lügenpresse“ findet, ist unverhältnismäßig...“ Wenn es dir weniger darum gehen würde, meinen Beitrag über die Verknüpfung mit „Nazikeule“ zu verzerren, könntest du auch sehen, dass 1.) Elrond ohne Not seinen Ärger über Journalisten hier einführt (es geht ja eigentlich um Hydrationswärme, oder?) und dass 2.) genau das – ohne Not – Kern meiner Kritik an Elrond ist, dass ich also seine Nöte mit den Pressemenschen durchaus verstehe (wie man in meinen Beiträgen auch nachlesen kann, wenn man das will und lesen kann), dass sie hier aber meines Erachtens dem in Mode gekommenen Journalistenbashig Vorschub leisten. Das ist es schon. Elrond ist kein Nazi und er verharmlost ja auch nicht das Wort „Lügenpresse“, indem er den Hinweis auf den Nazi-Ungeist hinter diesem Wort gleich mit „Nazikeule“ kontert. Hätte Elrond den Eindruck gehabt, ich versuche ihn in die Nazi-Ecke zu zerren, dann hätte er sich da schon entsprechend (und zu Recht) zur Wehr gesetzt. Er ist sogar noch drei Jahre länger als ich hier aktiv, da lernt man schon, was zu tun ist und was nicht. --2003:45:4616:C200:CC5B:9197:324E:7412 02:56, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Großes Kino. Das Wort Lügenpresse hast allein du hier eingeführt. Also geht deine Rechtfertigung,, dass es sich bei dem Wort nun mal um Nazidreck handele, argumentativ so oder so völlig ins Leere. --84.119.201.158 10:19, 13. Aug. 2016 (CEST) PS: Und noch zu deinem gegen mich gerichteten Stichwort "verharmlosen": Denk mal darüber nach, ob inflationäre Nazivergleiche bei total unpassender Gelegenheit ("es geht ja eigentlich um Hydrationswärme, oder?") nicht eine "Verharmlosung" des NS darstellen könnten?! Wer Nörgelei an Journalisten assoziiert mit dem Nationalsozialismus (oder umgekehrt), der braucht mir jedenfalls keine Verharmlosung vorzuwerfen. Ich verbinde mit Nazis ganz andere Verbrechen als das Wort "Lügenpresse", das es übrigens schon lange vorher und nachher gab und gibt. Wer glaubt, die Lehre aus der deutschen NS-Geschichte ist, dass man gegenüber der Presse unkritischer sein sollte, der hat etwas falsch verstanden. --84.119.201.158 11:36, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu deinen verzerrenden Darstellungen, was ich hier angeblich schreibe, gehört auch, dass du mir unterstellst, meine „inflationären Nazivergleiche“ würden sich auf die Vergangenheit der nationalsoziaistischen Diktatur beziehen. Nun kann man leicht an meinen bisherigen Sätzen ablesen, dass es mir um die aktuelle Situation geht.
Ich gebe mal ein Beispiel, warum das so ist. Ich beziehe mich dabei auf einen Beitrag der letzten ZAPP-Sendung (Länge: 4:17), der eine Sendung vom November 2015 nochmals aufgreift: Machtlos gegen Flüchtlingsgerüchte? ZAPP - 25.11.2015 23:20 Uhr Autor: Bastian Berbner. Er werden in Orten mit Flüchtlingsunterkünften zunehmend widerliche Gerüchtekampagnen konstatiert, die Angst, Unsicherheit und Vorbehalte schüren sollen. Der Journalist Michael Würz geht in Meßstetten für den Zollern-Alb-Kurier systematisch solchen Gerüchten nach, recherchiert vor Ort und dokumentiert ihre Substanzlosigkeit. Seine Arbeit bleibt wirkungslos, nicht zuletzt auch durch die „Lügenpresse“-Propagangda von AfD, Pegida und Nazis in den letzten Jahren. Zitat Michael Würz: „Die Leute glauben uns nicht. Wir können ihnen mit Brief und Siegel zeigen, warum etwas nicht stimmt. Sie sind nicht zu überzeugen."
Pauschales Journalistenbashing (und eine ohne Not eingeflochtenes „dann ist das mal wieder Journalistenschreibe“ ist nichts anderes) perpetuiert (auch wenn das garnicht beabsichtigt war) das, was die aktuelle Nazikampagne gegen die Presse bereits transportiert: Was Journalisten schreiben ist nichts wert. Glaubt ihnen kein Wort.
Wir stehen derzeit in einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über den Stellenwert des Journalismus. Die Presse als Ort gesellschaftlicher Diskurse in einer Demokratie zeichnet sich ja unter anderem dadurch aus, dass die Verantwortlichkeiten personell zugeordnet werden können. Darin liegt (obwohl Journalisten damit auch Risiken eingehen, Beispiel Türkei), eine große Qualität, denn es ist klar, wer in welchem Medium welche Position vertritt, es ist also auch der „Ruf“ oder das „Ansehen“ zu verlieren, und das zwingt viele Journalisten und Medien zu seriöserem Umgang mit Information als eine IP, die nach Belieben und ohne Konsequenzen irgendetwas behaupten kann. Bei aller berechtigten Kritik ist die Presse ein Instrument gesellschaftlicher Auseinandersetzung, das wir uns nicht nehmen lassen dürfen. Deshalb macht es auch Sinn, über unbedachte abwertende Äußerungen zu reden, ohne dass damit das Kritisieren von und Streiten über journalistische Arbeit in Frage gestellt wird.
Ich hatte eingedenk der Reaktion „gut gebrüllt Löwe“ von Elrond den Eindruck, dass er mit meinem Einwand ganz gut zurecht gekommen ist, sich erklärend den Kontext seiner eigenen Erfahrung noch transparent gemacht hat und den scheinbaren Schutz deines Diskussionsaccounts garnicht benötigt. Weil von meiner Seite nun auch alles Nötige gesagt ist und wir ohnehin weit abgekommen sind von der Fragestellung hier also ein EOD. Wenn du mir noch was sagen willst oder mußt, schreib es auf meiner Diskussionsseite. --2003:45:4624:8E00:D13C:B711:C6FC:6D38 17:05, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Geometrisches Muster

Hat dieses geometrische Muster einen Namen oder wurde es nach ganz bestimmten Regeln erstellt? Hintergrund für meine Frage ist dieser DR, bei welchem es um die Schöpfungshöhe geht. --Leyo 00:42, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hmm, solche Muster werden gern als Übung für Computergeometrieanwendungen gebastelt, sind völlig simpel, allerdings weiß ich nicht, ob sie einen bestimmten Namen haben. Die Schöpfungshöhe dürfte ähnlich hoch wie bei einer Zirkelblume liegen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:48, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass dieses Muster urheberrechtlich schutzfähig ist, da es sich nicht um ein menschliches Werk handelt, sondern um ein Röntgenbeugungsmuster. Der Ersteller kann allerhöchstens Leistungsschutzrechte reklamieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Alnilam, Rotkaeppchen68: Danke für eure Antworten und Einschätzungen! Ihr dürft letztere gerne auch beim DR anbringen. Aktuell haben ja die Löschbefürworter eine Übermacht. --Leyo 01:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Datei:Kreisschema.svg
Geogebra-Ergebnis
Oje, dafür reicht mein Englisch aber nicht weit genug. Schematische Darstellungen dieser Art habe ich gerade als Zwei- bis Vierzeiler in Geogebra erzeugt (musste mich da erst wieder reinwurschteln, deshalb hat es länger als 5 Minuten gedauert). Meine Güte, es sind Kreise mit den Mittelpunkten auf den Koordinatenachsen die durch den Ursprung gehen, und einige Schnittpunkte sind markiert. Kreisgleichung mit Listenparameter. Billiger geht es kaum, aber ich werde mich auch mit niemandem streiten. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 01:46, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Commons ist (prinzipiell) multilingual. Man kann da also auch Kommentare auf Deutsch abgeben. Das hat beispielsweise Ralf auch schon so gemacht. --Leyo 01:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Magst du die Grafik bei Commons hochladen, inkl. Geogebra-Code? Als Kategorie würde wohl Multiple circles oder eine Unterkategorie davon passen. --Leyo 02:16, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kein Problem, dann mache ich es aber ein klein bissl schöner. Gib mir 20 Minuten ;-). --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 02:50, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Done. Geogebra-Kreise1.svg, Geogebra-Kreise2.svg, Geogebra-Kreise3.svg zur Weiternutzung freigegeben. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 03:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich habe die dritte Version in der DR zur Veranschaulichung genutzt. --Leyo 11:05, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie hast du die Radien gewählt? Am schönsten wäre es, wenn du ein regelmäßiges rechtwinkliges Gitter nimmst und dann eine Inversion am Kreis durchführst. --132.230.195.196 09:43, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ursprungsgrafik (1915) inzwischen gefunden
Sehe ich da eine gewisse Ähnlichkeit? --Heletz (Diskussion) 18:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nein. Radien und Zentren der Kreise sind anders. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An Katzenkenner und Freunde

Hallo,

jemand hat mir dieses komische Video geschickt (https://www.youtube.com/watch?v=WOngGoh1WT4), wo eine Katze oder Kater komische Töne von sich gibt. Wieso schreit die Katze so rum und ist das noch gesund? Das sieht mir irgendwie nach einer psychischen Erkrankung aus. --2003:C1:23C3:4809:EC8E:A54C:4821:9600 13:43, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie sieht eine psychische Erkrankung aus? ;-)
Hier lesen (z.B. erster Satz des 2. Abschnitts). Katzen können sich - auch tonlich - sehr individualistisch verhalten, besonders, wenn sie zu jung von der Mutterkatze weggenommen wurden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:58, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich halte das Video nicht für echt! Insbesondere den Ton. Er wiederholt sich bei unterschiedlichen Einstellungen mit Variationen ziemlich genau. Grüße --80.187.114.212 19:18, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Was die Katze will, ist erkennbar: Sie will rein. Das "Bedienpersonal" möge aufmachen. Und dabei verhält sie sich ziemlich genau wie andere Katzen auch. Auch ohne Ton! Haben wir hier nicht eine Katzenkennerin? (Ich hatte nur zwei über 20 Jahre :-)--80.187.114.212 19:24, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Video ist echt. Hatte auch mal so eine gespraechige (weibliche) Katze. Die hatte spezifische, genau wiederholende Saetze fuer "Bring mir Essen!", "Lass mich rein!", "Lass mich raus!", "Streichel mich!", "Streichel mich nicht!". Und sonst war die ganz normal. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:32, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mag sein. Oder nicht. Katzen, über Jahre hinweg als Begleiter, die sind auch noch nach Jahren (wo man denkt, man kennt sie) für jede Überraschung gut. Grüße--80.187.114.212 19:41, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Katze ist höchstwahrscheinlich rollig und will überdies rein. Als meine Katze rollig war machte sie ähnliche Geräusch. Ich war damals aber auch erst 15 Jahre alt, vielleicht täusche ich mich. Aber eher nicht. --Hansi Gurk (Diskussion) 20:15, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall liegen solche Geräusche im kätzischen Repertoire. Rollige Katzen können so ähnlich klingen, aber offensichtlich ist diese Katze auch im höchsten Maße aufgebracht und wütend. Warum weiß man nicht, dazu müsste man die Katze besser kennen und wissen, ob sie in diesem Haus wohnt ( oder ob sie in ein fremdes Haus will, um sich zu prügeln oder zu paaren, zum Beispiel). --Joyborg 20:26, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
  • Für eine wirklich übel gelaunte Katze sind die Töne nicht wirklich speziell. Schon mal zwei streitende Katzen gehört? [11] [12] Dabei gibt es durchaus Passagen die so tönen, meist nicht ganz solange und mit mehr Lautstärken unterschied. Die Katze in dem Video des Fragestellers hat schon bisschen eine spezielleren "Dialekt", aber grundsätzlich ist solches "Motzen" (Reklamieren) doch Katzen typisch. Die mag schlichtweg das Fliegengitter nicht und will rein, das wird einem am Ende des Videos klar. Die ist verdammt übel gelaunt, schau mal auf den Schwanz. --Bobo11 (Diskussion) 20:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten! ♥ ♥ ♥. ♡ ♡ ♡. ❤ ❤ ❤ --2003:C1:23C3:4809:6C90:8681:3C76:F5FB 21:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde diese Katze aber vorsichtshalber doch auch mal einem Exorzisten vorstellen. --84.119.201.158 22:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Töne und der peitschende Schwanz, sowie das Fauchen und die kratzende Pfote zur Kamera sind Zeichen von Unbehagen und Aggression. Das Verhältnis zur zweiten Katze lässt der Film nicht deutlich erschienen. Das wäre noch wissenswert. Hier stimmt es möglicherweise zwischen Halter und Katze nicht. So ein Verhalten habe ich keiner Katze, die bei mir oder in meinem Umkreis aufgewachsen ist erlebt. Bei Katzenliebhabern habe ich schon adoptierte Katzen erlebt, die sich ähnlich verhalten. Dass ein Vierbeiner auch mal faucht, wenn man mit ihm spielerisch rauft ist völlig normal. Allerdings hat man dann schon etwas übersehen. Aber allein von näherkommen – nein, das Tier hat etwas schlimmes erlebt. Es muss nicht zwischen Tier und Mensch nicht gestimmt haben. Die Katze kann man nicht fragen, aber man kann sie in verschiedene Situationen bringen, um rauszufinden was da nicht gestimmt hat. Das Video reicht dazu nicht aus. Man muss wissen ob die Kamera etwas damit zu tun hat oder der filmende etwas macht oder mit sich führt, dass die Katze an etwas erinnert. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du hast die nur mit dem falschen Dub gehoert https://www.youtube.com/watch?v=hHdFQlqSBA4 --87.156.57.248 23:31, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

rofl... Die Originalaufnahme hört sich eher nach einer besonders begabten Katze an, die versucht, menschliche Töne nachahmen, um Aufmerksamkeit zu generieren - wie auch ein Großteil der sonstigen Verhaltensweisen von Katzen gegenüber Menschen sich anscheinend deutlich von denen gegen anderen Katzen unterscheidet. andy_king50 (Diskussion) 21:58, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Örtliche/räumliche Reihenfolge

„Heute machen wir x und morgen y“ ist in chronologischer Reihenfolge. Wie nennt man etwas, das in örtlicher/räumlicher Reihenfolge geordnet ist, also z. B. in 2 km machen wir x, in 5 km y („topologisch“ anscheinend nicht)? --195.36.120.125 17:36, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Etappenweise, abschnittsweise? Während Zeit nur in eine Richtung verläuft, hat der Raum drei Richtungen ohne eindeutigen Anfang und eindeutiges Ende. Daher gibt es wohl keine 1:1-Entprechung der „chronologischen Reihenfolge“ für den Raum. --Gretarsson (Diskussion) 18:06, 11. Aug. 2016 (CEST); nachträgl. erg. --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Sprechweise "in 2 km machen wir x, in 5 km y" meint gewöhnlich ebenfalls eine chronologische Reihenfolge: Nachdem wir 2 km gelaufen sind, machen wir einen Purzelbaum, nachdem wir 5 km gelaufen sind, einen Handstand. Räumliche und zeitliche Anordnung sind bei einer eindimensionalen Bewegung (entlang eines Wanderwegs, einer Autobahn, etc.) äquivalent. --Wrongfilter ... 20:11, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Frage ist etwas schief. Eine chronologische Reihenfolge meint eher, daß man Ereignisse ordnet nach dem Zeitpunkt, an dem sie stattgefunden haben, etwa wenn man einen Bericht verfaßt. Du beziehst Dich aber auf Planungen, bei denen Du eine Reihenfolge im vorab festlegst, also was als erstes, zweites, drittes etc. stattfinden soll. Dazu paßt chronologische Reihenfolge nicht so gut, denn das ist ein Ablaufplan. Lustigerweise paßt Ablaufplan besonders guit, wenn man sich auf Streckenkilometern bezieht bei der Planung ...:) --84.58.122.208 21:30, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei chronlogisch liegt die Betonung auf der zeitlichen Abfolge. Gibt es kein Wort, das die räumliche, am besten eindimensionale Abfolge betont (gedachte Bewegung auf einem Pfad, der nicht verlassen werden kann)? --85.212.2.79 23:23, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne "Reihenfolge" primär als Anordnung auf einer gedachten Linie im Raum und "chronologische Reihenfolge" als Abwandlung davon, bezogen auf einen Zeitstrahl. --84.58.122.208 00:05, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Eine Route? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vom Griechischen hergeleitet (analog zu chronologisch) gibt's da nix, so wie es scheint? --85.212.2.79 01:20, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schon, es gibt hodologisch; da steckt aber ein komplexes geographisch-philosophisches Konzept drin. Aber vielleicht ist das ja genau, was du suchst. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hmmm, danke. --195.36.120.125 15:35, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

China bei den Olympischen Sommerspielen 1972

Hallo, kann mir jemand sagen, wieso die VR China nicht bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München teilgenommen haben? Im Wikipedia-Artikel zu den Olympischen Sommerspielen 1972 ist dazu nichts zu finden. Ebenfalls nicht im Olympiaboykott-Artikel. --176.199.38.100 18:20, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

The PRC, amid the height of the Cultural Revolution, boycotted the Olympics due to the Taiwanese participation under the name "Republic of China". --Komischn (Diskussion) 18:28, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Ging um den Streit mit der Republik China (Taiwan), wer von beiden denn der wahre Vertreter Chinas sei. Da konnte sich zunächst Taiwan durchsetzen und die VR China boykottierte daraufhin die Olympischen Spiele, bis sich das IOC 1979 auf einen Kompromiss einigen konnte: DIe Republik China tritt seither ohne das China im Namen als "Taipei" an,woraufhin die volksrepublikanischen Chinesen ihren Boykott beendeten. --Proofreader (Diskussion) 18:28, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es heißt nicht ganz Taipei, sondern "Chinese Taipei". Wobei die Taiwanesen und die VR-Chinesen lange verschiedene Wörter bei der Übersetzung von "Chinesisch" benutzten - in der VR sprach man von "Zhongguo Taipei", also "chinesisch" im Sinne von "zu China gehörend", in Taiwan hingegen von "Zhonghua Taipei", also "chinesisch" im Sinne von "zum chinesischen Volk gehörend". Letztendlich einigte man sich darauf, das englische "Chinese" unübersetzt zu lassen. --Alexmagnus Fragen? 23:54, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat sich aber noch nicht zu allen Olympia-Journalisten herumgesprochen. Neulich hat im Fernsehen wieder einer das pöhse Wort Taiwan statt Taipeh gesagt. Überhaupt, warum sagen die nicht Formosa? Diese Bezeichnung wurde von portugiesischen Seefahrern kreiert und würde zu olympischen Spielen in einem portugiesischsprachigen Land passen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und bei den nächsten Olympischen Spielen ändert man den Namen wieder, weil es kein portugiesischsprachiges Land mehr ist? Was soll das für eine Konvention sein? Ich bezweifle, dass der Großteil der Olympia-Kommentatoren überhaupt weiß, was Formosa ist. Außerdem hat der Begriff nichts mit der heutigen Republik China auf Taiwan zu tun. --2.245.182.20 17:46, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Markennamen in der Umgangssprache

Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn Markennamen Einzug in die Umgangssprache erhalten. Beispielsweise googeln fürs suchen im Internet, einwecken fürs einkochen, Tempo für Papiertaschentücher, Pril für Handspülmittel usw. … --95.119.104.86 21:51, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Deonomastik, nennt man Deonyme.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:00, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Priel ist kein Geschirrspülmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 11. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hast ja Recht, Rotkäppchen! Hab es verbessert. --95.119.104.86 22:15, 11. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Ich hätte noch den Begriff Gattungsname im Angebot. --2003:DC:C3D3:1EBB:110C:7AD6:3564:EB7B 00:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Übrigens durchsucht man beim Googeln nicht das Internet, sondern das Web. Das Internet zu durchsuchen ist eher das, was diverse Geheimdienste versuchen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:41, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Generischer Markenname und das daraus generierte Verb --Dansker 14:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

12. August 2016

Negativzinsen

Guten Abend, ich las eben, dass die Raiffeisenbank am Tegernsee auf Einlagen über 100.000 Euro einen Negativzins erheben wird. Begründung: "Denn mit Geld, das auf Girokonten oder Tagesgeldkonten liegt, könnten Banken kein Geld verdienen. Stattdessen müssten sie es als Einlage bei der Europäischen Zentralbank parken und dafür selbst Negativzinsen zahlen." [13] Meine Frage: Wieso müssen Banken ihr Geld bei der EZB parken? Könnten sie denn nicht selbst verwalten? Was hindert eine Bank daran, die Einlagen in Form von Bargeld in ihrem Tresor zu lagern? --85.180.138.89 00:27, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das sind die gesetzlichen Vorschriften zur Mindestreserve. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht wohl eher um die Überschussreserve. Das Geld auf Girokonten muss ja jederzeit verfügbar sein und eignet sich daher nicht so gut als Mindestreserve. Ich verstehe aber auch nicht, warum die Banken den Überschuss nicht einfach in ihren Büchern stehen lassen. Gibt es da eine (Bilanz-) Pflicht, die Konten über Nacht abzuschließen? Angenommen, eine Bank hat nur einen einzigen Kunden, und dem wird von einer anderen Bank 100 Euro überwiesen. Muss sie dann bei Geschäftsschluss diese 100 Euro bei der EZB deponieren? --Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das Problem scheint schlicht zu sein, dass auch Bargeldlagerung Kosten verursacht: [14]. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Aber warum muss die Bank das Geld in bar oder bei der EZB lagern? Es fällt doch wohl überwiegend digital an (und nicht in Form von Bargeld). Da läuft dann im Computer der Bank ein Programm, in dem steht irgendwo "+ 100". Das bringt zwar keine Zinsen, kostet aber auch nichts.--Expressis verbis (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In der Vergangenheit hat es diverse Bankenzusammenbrüche gegeben. Als Konsequenz daraus ist das derzeitige Regelwerk entstanden, das weitere Bankenzusammenbrüche erschweren oder verhindern soll. Mit Bargeld im Keller kann keine Bank ihre bestimmungsgemäßen Aufgaben erfüllen, denn das Geld arbeitet dort nicht. Also muss das Geld investiert werden. Um aber dennoch genug Reserven für den Fall eines Run zu haben, muss die Bank eine Mindestreserve bei der Zentralbank haben, die von der Höhe der Einlagen abhängig ist. Wenn die Mindestreserve aber keine Erträge bringt, sondern nur Geld kostet, muss die Bank eben ihre Einlagen verringern. Das ist jetzt im Falle der Raiffeisenbank am Tegernsee geschehen. @Expressis verbis: Deine Fragen werden in den Artikeln Mindestreserve und Mindestreserve-System beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte diesbezüglich neulich mal im Café geschrieben, nur halb im Ernst, und wurde natürlich belehrt, dass das nicht geht. Aber der Gedanke lässt mich nicht los: Die einen wissen nicht, wohin mit ihrem Geld, und die anderen (ich) zahlen sich an Dispozinsen dumm und dämlich. Die ersteren könnten doch irgendwie ihr Geld bei letzteren parken; wir wären die Zinsen los, die die Strafzinsen, win/win, außer für die Banken. 89.12.87.20 13:30, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Nein, die Artikel beantworten die Frage eben nicht. Die Banken müssen danach nur die Mindestreserve entsprechend dem Mindestreservesatz hinterlegen, und der liegt momentan bei 1%. Von 100 Euro müssten sie also 1 Euro als Mindestreserve bei der EZB hinterlegen. Die Mindestreserve wird mit dem Mindestreserve-Zinssatz verzinst, der momentan leider bei null Euro liegt. Wenn die Banken allerdings mehr Geld bei der EZB deponieren, als es der Mindestreserve entspricht (was sie aber nicht müssen), dann ist das die Überschussreserve. Und die wird momentan mit -0,4% verzinst. [15]. Die Frage ist also: warum machen die das? --Expressis verbis (Diskussion) 13:59, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich kenne aus einem Presseartikel dazu (ist aber schon älter), den Banken wäre es gesetzlich verboten, große Beträge als Sichtguthaben vorzuhalten. Sonst würden diese Strafzinsen ja nicht funktionieren. Müsste aber einer aus der Branche mal verifzieren, kenne mich da nicht aus. @Rotkäppchen: Die Mindestreservepflicht hat damit nichts zu tun (und ist praktisch ohnehin nicht relevant), sondern die EigenkapitalquoteHeißt bei Banken Kernkapitalquote (für die aber auch gesetzliche Vorschriften bestehen; sie ist viel höher als der Mindestreservesatz) siehe Geldschöpfungsmultiplikator.--Antemister (Diskussion) 22:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Negativzinsen haben mehrere Gründe. Zum einen muss die Bank für die Sicherheit garantieren, dass das Geld auf dem Konto jederzeit verfügbar ist. Und zwar unabhängig davon, ob es bar eingezahlt oder durch eine Überweisung dort gelandet ist. Zum andern gibt es sehr strenge Vorschriften für Kredite. Die Bank kann also nicht nach Belieben das Geld zu hohem Zins verleihen. Warum die Dispozinsen trotz der gegenwärtigen Niedrig-, Null- oder Minuszinsen noch immer so unverschämt hoch sind, ist ein ganz anderes Thema. Auf jeden Fall ist festzustellen, dass die Kreditbedingungen verschärft wurden. Ich habe schon vor Jahren bei der Deutschen Bank erlebt, dass der zuständige Berater einen Kredit nicht bewilligen wollte, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau zugesagt wurde. Er hatte keine Lust zu diesem aufwändigen Formularkram und hätte nichts daran verdient. Der Zinsssatz war einfach zu niedrig. Die EZB hat unter anderem deshalb die Zinsen gesenkt, weil das Geld nicht bei ihr geparkt werden soll, sondern von den Banken investiert werden soll. Es wäre ja so einfach, das Geld bei der EZB "liegen zu lassen" und Zinsen zu bekommen - quasi ohne etwas dafür zu tun. Aber die EZB hat ja selbst genug andere Probleme. Also sollen sich die Banken mehr selbst um die Gelder kümmern. Das geht aber nicht mit Bitten und Briefen, sondern ganz einfach nur mit der Zinsschraube - denn eine andere Sprache verstehen die Banker nicht. Die Senkung der Zinsen wird einfach linear an den Kunden weitergegeben, der Abstand zwischen Guthabenzinsen und Kreditzinsen bleibt meist gleich. Also selbst wenn die Guthabenzinsen dadurch negativ werden, bleibt der Kreditzins wohl noch lange positiv. Einfach mal die Entwicklung beobachten - siehe auch Einlagefazilität. --House1630 (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht hier ja gerade nicht um Kredit. Eine Bank hat Geld übrig, das sie nicht weggibt, sondern kurzfristig irgendwo parken will. Das machte sie normalerweise bei der EZB und erhielt dafür geringe Zinsen. Inzwischen sind diese Zinsen aber negativ (, während die Zinsen für die Mindestreserve bei 0% liegen). Warum die EZB das macht ist klar. Aber warum macht die Bank das, warum "behalten" sie das Geld nicht einfach? - Es wurde im Zusammenhang mit der Abschaffung des 500 Euro-Scheins ja auch schon spekuliert, dass die Banken überschüssiges Geld als Bargeld lagern könnten, was jedoch auch Geld kostet und ziemlich unhandlich ist. Also dürfen sie das Geld in Form von Bargeld behalten, aber nicht in Form von Buchgeld? --Expressis verbis (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Aussage im Artikel über Sergei Juljewitsch Witte

Sollte in dem Artikel über Witte nicht Frankreich durch Österreich-Ungarn ersetzt werden? Ich habe das auch schon hier gefragt: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Sergei_Juljewitsch_Witte --Middelmarch (Diskussion) 10:04, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Service: Die Angabe steht schon seit der Erstversion im Artikel. Die dort verlinkte russischsprachige Biographie nennt nur den Vorschlag zu Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich (В начале первой мировой войны, предсказывая, что она закончится крахом для самодержавия, С. Ю. Витте заявил о готовности взять на себя миротворческую миссию и попытаться вступить в переговоры с немцами. Но он был уже смертельно болен.) Die angegebene englischsprachige Biographie liegt mir nicht vor. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Der Artikel in der en WP hat einen für mich etwas unklaren Hinweis auf Witte, WK I und Frankreich. Da heißt es, ich übersetze mal: "Während der Julikrise hatten Grigori Rasputin und Witte den Zar dringend geraten, nicht in den Konflikt einzugreifen und warnten davor, dass Europa großes Unheil drohe, wenn Russland mit hineingezogen werden würde. Der Rat verhallte ungehört; der französische Botschafter Maurice Paléologue beschwerte sich beim Außenminister Sazonow." Alles ohne Quellenbeleg. Man fragt sich, worüber sich Paléologue da beschwert hat. Dass Witte den Krieg vermeiden wollte? Würde schon irgendwie Sinn machen, denn unser Artikel Maurice Paléologue weiß: "Während der Julikrise bestärkte er das russische Zarenreich in seiner harten Haltung gegenüber den Mittelmächten." Wenn sich die versuchte Intervention Wittes nur auf die Julikrise bezieht und Witte später zu schwer erkrankt war, um noch eine Rolle zu spielen, könnten sich diese "Friedenverhandlungen" genau auf diese Bemühungen, den Frieden vor Kriegsausbruch zu erhalten, beziehen (auch wenn es dann etwas seltsam formuliert wäre). Aber ohne einen Blick in die Fachliteratur bleibt das eher Spekulation; bis dahin vielleicht erstmal den ganzen Satz draußen lassen. --Proofreader (Diskussion) 12:47, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich mir jetzt nochmal den Satz bei Witte durchlese: "Er protestierte entschieden gegen einen Eintritt Russlands in den Ersten Weltkrieg, warnte vor einer Niederlage und schlug stattdessen Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich und Frankreich vor.", klingt das wirklich, als sei genau das gemeint und dass sich das alles auf die Julikrise bezieht. Dann passt aber in meinen Augen das Wort "Friedensverhandlungen" nicht, weil man dabei in der Regel an Verhandlungen während eines Krieges zur Wiederherstellung des Friedens denkt. Vorschlag: statt "Friedensverhandlungen" einfach nur "Verhandlungen" schreiben. Belege braucht es aber natürlich trotzdem. --Proofreader (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Kurz: (Er schlug) Friedensverhandlungen mit dem Deutschen Reich und Frankreich vor. Wann und warum? Wann war Russland jemals im Krieg mit dem Deutschen Reich und Frankreich? Grüße --80.187.114.31 18:36, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: D hat 1914 R den Krieg erklärt, bevor ein Kriegszustand zwischen D und F bestand. Hier nur als Fakt zum Zitat. Kann dann gerne anderswo disk. werden. --80.187.114.31 18:43, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu Witte kam mir grade Barbara Tuchmann, August 2014, in den Kopf. Leider liegt mir das Buch seit langem nicht mehr vor. Nach ihr hat Witte glaube ich bereits im Vorfeld bereits vor einer möglichen Niederlage gewarnt.--80.187.114.31 18:49, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man das Zitat einfach an das Original anpassen. Also Frankreich streichen und Deutschland durch Deutsches Reich ersetzen? --Middelmarch (Diskussion) 09:36, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hab das mal umgesetzt und zugleich den Bezug zur Julikrise herausgestellt; auch das russische Originalzitat sagt ja, dass das zu Beginn des Krieges passiert ist. Soweit wäre das belegt. Dass auch Frankreich bei alledem eine Rolle gespielt hat, zeigt die oben erwähnte Geschichte um Paléologue; das kann dann im Artikel ergänzt werden, sobald jemand eine reputable Quelle dafür auftreibt. --Proofreader (Diskussion) 14:59, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier https://books.google.ch/books?id=6cDyCQAAQBAJ&pg=PA266&lpg=PA266&dq=Witte+Julikrise&source=bl&ots=yEvZcy5lsf&sig=6r0BLFOG1tZvx5BsiBOyB3PaaLo&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj97Lzkxb7OAhWHVRQKHbyfDtkQ6AEIIzAA#v=onepage&q=Witte%20Julikrise&f=false ist die Rede von einer Kampagne Wittes bereits in den ersten Monaten des Jahres 1914. Middelmarch (Diskussion) 16:08, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant, das gibt die französische Sicht der Dinge wieder, genauer: die von Paléologue. Der sah also eine "Kampagne" Wittes zum Aufbau einer französisch-deutsch-russischen Allianz. Optimal wäre natürlich, wenn sich das quellenmäßig durch die russische Perspektive ergänzen ließe, aber diese Darstellung ist schon relevant genug, dass sich das im Witte-Atikel ergänzen ließe, denke ich. Und wenn wir vom Frühjahr 1914 reden, passt das Wort "Friedensverhandlungen" noch weniger ... --Proofreader (Diskussion) 17:48, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-113813062.html wird Witte erwähnt. -- Middelmarch (Diskussion) 08:53, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Trockener Humor

  • Der Text wurde im Wesentlichen von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und dessen trockenem Humor geprägt.
oder
  • Der Text wurde im Wesentlichen von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und dessen trockenen Humor geprägt.
Danke für Hilfe in Zeiten des Blackouts! Bikkit ! (Diskussion) 10:40, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer hat denn den trockenen Humor? Wenn Biafra: von dessen trockenem Humor (von mit Dativ); wenn das Duo Sparks (wahrscheinlicher): für dessen trockenen Humor (für mit Akkusativ). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Dein erster Fall würde voraussetzen, dass Sparks das angesprochene Duo ist. Ob das so ist, weiß ich nicht, aber ich war beim LEsen davon ausgegangen, dass das Duo aus Sparks und dem Humor bestehen soll. Also ähnlich wie du auch. --87.123.61.205 10:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Er mag Sparks und dessen trockenen Humor. --87.123.61.205 10:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, mögen braucht auch den Akkusativ; es ist aber nicht sinnvoll, den Satz so zu verändern, weil das Ergebnis dann nur zufällig richtig sein kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab den Satz so verändert, weil für ebenfalls den Akkusativ braucht und so komm ich ohne dieses sperrige Vorliebe haben für aus. --87.123.61.205 11:03, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn man die Sparks kennt, dann ist schon plausibel, dass Biafra deren Humor mag. Sollte es doch um Biafras Humor gehen, dann wäre seinen zu bevorzugen. Die fragliche Stelle findet sich übrigens in Fresh_Fruit_for_Rotting_Vegetables#Die_Songs_im_Detail. --Wrongfilter ... 11:08, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1, und wie du würde auch ich deren - statt dessen - Humor schreiben. --77.187.83.57 18:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Schon richtig! Aber Preisfrage: Wie geht denn der Genitiv in diesem Satz bis zum Schluß weiter? :-) --80.187.114.31 19:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie meinst du das? Welcher Genitiv? @Wrongfilter: Dein Vorschlag seinen würde allerdings bedeuten, dass Biafra eine Vorliebe für seinen (eigenen!) Humor hat – semantisch doch etwas umständlich, nicht? Somit wäre, wenn es tatsächlich um Biafras Humor ginge, viel eher mit dativisch seinem zu operieren (geprägt von + Dativ).--Hubon (Diskussion) 20:52, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, hier herrscht seit 10 Stunden Einigkeit, dass es um den Humor der Sparks geht (zu denen ich übrigens noch keinen Zugang gefunden habe, aber das gehört hier auch nicht hin). --Wrongfilter ... 21:34, 12. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Klar, mir ging es jedoch um die grammatikalische Klarstellung zu deiner Aussage.--Hubon (Diskussion) 21:44, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beides ist richtig, bedeutet aber Verschiedenes: 1. „wurde [...] a) von Biafras Vorliebe für das Duo Sparks und b) von dessen (=des Duos) trockenem Humor geprägt“; 2. „wurde[...] von Biafras Vorliebe für a) das Duo Sparks und b) [von Biafras Vorliebe für] dessen trockenen Humor geprägt“. In beiden Fällen wurde der Text also von Biafras Vorliebe für Sparks geprägt; im ersten Fall außerdem noch vom trockenen Humor des Duos Sparks, im zweiten Fall außerdem noch von Biafras Vorliebe für den trockenen Humor des Duos Sparks. --Jossi (Diskussion) 17:16, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, das ist es. Ich hatte die erste Vermutung, aber nicht an die zweite Möglichkeit gedacht. Hier erledigt. Ich informiere den Autor! Bikkit ! (Diskussion) 17:25, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fotos vom Bielstein Westerhausen

ihr sucht Fotos vom Bielstein Westerhausen, ich habe dazu mehrere verschiedene als JPG, das Prozedere des Hochladens erscheint mir bisher unverständlich, ich bin neu hier! Bitte um verständliche und zeitnahe Hilfe. --Bielstein (Diskussion) 11:33, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Folge diesem Link (du musst auf Commons angemeldet sein), und folge dem Assistenten (unter (A)). --Joschi71 (Diskussion) 12:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Hier noch eine Info. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:15, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie kriegt man Yahoo raus, wenn man Chrome faul benutzt?

Da ich zu faul bin, um Google.de aufzurufen, gebe ich die Suchbegriffe immer gleich in die Browserzeile von Firefox ein und voila, Google erscheint mit dieser Suchaktion. Wenn ich das selbe in Chrome mache, erscheint aber Yahoo, was ich nicht mag. Wie kann ich Chrome so einstellen, dass er sich in dieser Hinsicht verhält wie Firefox? --Hansi Gurk (Diskussion) 11:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Drei-Striche-Menü - Einstellungen - Suchen: Google für Omnibox einstellen. Wer oder was hat dir da Yahoo untergejubelt? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe Chrom heruntergeladen und da war die Yahooausstattung drin. Ich probier mal, ob das so hinhaut, Omnibox, noch nie gehört. Gruß --Hansi Gurk (Diskussion) 12:10, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich hast du Chrome nicht direkt von Google, sondern von einem Drittanbieter inklusive Adware geholt. Passiert oft. Yahoo-Taskbar auch gleich dabei? Und schau mal in der Systemsteuerung, ob da Progrämmchen sind, die du gar nicht willst. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:25, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Würde es helfen, Chrome zu deinstallieren und dann von Google wieder zu beschaffen? --Hansi Gurk (Diskussion) 12:31, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist auf keinen Fall verkehrt. Schau aber trotzdem nach, was evt. mitinstalliert wurde, und deinstalliere das, oder schau, ob du einen aktuellen Wiederherstellungspunkt hast. Grüße Dumbox (Diskussion)
Drumbox, ich frag so blöd, weil ich viele Jahre nur Ubuntu nutzte. Jetzt, auf dem Winrechner muss ich da erstmal mich umgewöhnen. Danke für den Tipp. Ich deinstaliere es und installiere dann neu, sobald ich etwas Zeit und Ruhe habe. --Hansi Gurk (Diskussion) 12:50, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Drumbox ist auch gut, ich bin aber nur der Dumb Ox. ;) Kleine Anleitung für W10: Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links, "Systemsteuerung", "Programme/Programm deinstallieren"; dort kannst du nach "Installiert am" sortieren; so siehst du schnell, was heute auf den Rechner kam und da womöglich gar nicht sein soll. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@Dumbox: Das Drei-Striche-Menü nennt sich bei Wikipedia übrigens Hamburger-Menü-Icon. --Komischn (Diskussion) 14:54, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ah danke, wieder ein Wort gelernt, mit dem ich meinen Kollegen beweisen kann, dass ich IT-lingomäßig gar nicht so hinterm Mond bin, wie die immer meinen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:02, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und ich, der ich die Bezeichnung schon kannte, habe gelernt, dass das eine Menüliste symbolisieren soll (ah, ja, jetzt wo's mir jemand sagt… Könnte auch ein Schokokuchen oder ein Auto sein), und diese "doofe moderne Erfindung" schon antik-alt ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:21, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht stornierbarer Flug

Hallo; ich kann einen gebuchten Flug kommenden Monat nicht antreten, allerdings ist dieser wegen des Tarfis nicht stornierbar (nur Steuern und Gebühren). Meine Frage: Wenn ich nun zu meiner Bank gehe und die Abbuchung via Lastschrift zurückgehen lasse, was passiert dann? Zahlungsaufforderung, Inkassobüro bis hin zu Gerichtsvollzieher wenn man sich weigert zu bezahlen? Lohnt sich das oder muss ich den Betrag abschreiben? --89.14.29.211 13:33, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

An deiner Stelle würde ich den Betrag abschreiben, du hast ja mit der Buchung die Allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiert und handelst entgegen diesen, wenn du jetzt einfach den Beitrag zurückbuchen lässt. Im schlimmsten Falle wird die Summe, die du abschreiben muss, nur noch größer, nämlich dann, wenn du irgendwann Mahngebühren oder Ähnliches zahlen musst. --79.249.174.54 13:41, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
auf jeden Fall merken die sich das Konto einige Jahre lang... :) vllt auch den Namen... könnte am Ende teurer sein, als einfach zu zahlen... Inkasso-Büros sind meist nicht in der Lage, eine Vollmacht im Original vorzulegen, und die Fluggesellschaft wird dir wohl auch nicht das bevollmächtigte Inkasso-Büro nennen, so dass du die Forderung des Inkasso-Büros dann leicht unter Verweis auf §§174, 410 BGB ablehnen kannst... Falls du den Eindruck hast, dass es vor Gericht geht, solltest du wohl am Besten zahlen... schonmal angerufen und nach nem Gutschein gefragt? --Heimschützenzentrum (?) 13:43, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Inkasso-Kosten kriegst du vom Tisch, wenn du es nicht ganz blöd anstellst, aber Rücklastgebühren, Mahngebühren, Zinsen, vorgerichtliche und gerichtliche Anwaltskosten, Gerichtskosten sowie Kosten der Zwangsvollstreckung (einschließlich nochmal Anwaltsgebühren) können dazu kommen. Das lohnt nur, wenn man weiß, dass bei einem sowieso nichts zu holen ist, ansonsten eher nicht. --Snevern 16:11, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

via Lastschrift zurückgehen lassen... wäre dumm, da es mit Sicherheit weitere Kosten bewirkt. Lese das Kleingedruckte und versuche im Inet das Ticket zu verkaufen, falls Dir das KG dies nicht ausdrücklich verbietet. (Ist das Ticket an einen Namen gebunden? Wurde der bereits angegeben oder soll der erst beim CheckIn angegeben werden - kleiner Hinweis) Um welchen Betrag geht es denn eigentlich? Und um was für eine Strecke? Innereuropäisch oder weiter außerhalb? Grüße --80.187.114.31 18:25, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, auch die Zusammensetzung des Preis ist wichtig. Denn die Flughafengebühren, Treibstoffzuschläge und Steuern kriegste ja zurück. Ich sah schon etliche Tiket's bei denn dieses Beigemüse (welches du ja zurückbekommst) den grösseren Teil des Betrages ausmachte. Bzw. die Umbuchgebühr höher war als wenn ich mir den Flugpreis ans Beine streiche, also storniere und neu buche.--Bobo11 (Diskussion) 19:25, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt diverse Internetseiten, auf denen man solche Flüge anbieten kann. vielleicht findet sich ein Abnehmer und du bekommst wenigstens etwas Geld zurück. Gruß Dag hb (Diskussion) 09:37, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Farbwahrnehmung: Farbkreis der menschlichen Wahrnehmung anpassen

Liebe Auskunft, der Farbkreis ist bezüglich der Wahrnehmung nicht linear: Gleiche Abstände im Farbkreis werden als unterschiedlich große Farbunterschiede wahrgenommen. Gibt es ein etabliertes Modell, den Farbkreis so zu verzerren, dass er der menschlichen Wahrnehmung besser entspricht? Magenta, Cyan und Gelb müssten dazu gestreckt, Rot, Gelb und Grün gestaucht werden. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du gehst davon aus, dass alle Menschen dieselbe Farbwahrnehmung haben? (Nach allem, was ich gelesen habe, ist das nicht so. Auch nicht beim Hören, Schmecken oder Riechen...)
Hier denkt jemand über deine Frage nach und zeigt Alternativen. Gruss Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:29, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Farbkreis von Johannes Itten (im Artikel Farbkreis dargestellt) scheint mir richtig zu sein. In diesem Artikel [16] sind die zugehörigen Winkel im Hue-Farbkreis angegeben. Ich benötige also eine Gleichung, die die Winkel des Itten-Farbkreises in die des Hue-Farbkreises transformiert. Notfalls muss ich zwischen den zwölf Werten (auf der Website fehlt einer) interpolieren. Eine geschlossene Darstellung wäre mir aber lieber.
Dass viele Menschen dieselbe Farbwahrnehmung besitzen, steht in Farbkreis#Grundlagen, letzter Absatz und bestimmt ausführlicher in Farbwahrnehmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das kommt vielleicht daher, dass die Leute nicht lange genug und sorgfältig genug hingucken? Da ist auch diese amerikanische Turnerin. Die nimmt Schwerkraft und Orientierung im Raum irgendwie anders als ich wahr... Ein Segen und ein Fluch. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:10, 12. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
@BlackEyedLion: Der Itten-Farbkreis unterscheidet sich aber nicht von anderen Farbkreisen, er ist nur grobstufiger. Auch beim Itten-Farbkreis liegen je 120° zwischen rein rot, rein grün oder rein blau bzw rein blaugrün, rein rotviolett und rein gelb und rot und blaugrün, grün und rotviolett und blau und gelb liegen jeweils einander gegenüber, wie bei anderen Farbkreisen auch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das glaube ich nicht: Hier (etwa in der Mitte) ist der Itten-Farbkreis mit den zugehörigen Winkeln im Hue-Farbkreis dargestellt. Der Itten-Winkel zwischen Rot und Gelb beträgt 120°, der Hue-Winkel nur 60°. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ein Grund für die unterschiedliche Darstellung könnte daran liegen, welches Wiedergabemedium verwendet wird: Also die Farben auf dem Bildschirm oder Druckfarben auf dem Papier. Da gibt es - abhängig vom Gerät - schon große Unterschiede. Das gleiche gilt für die menschliche Wahrnehmung. Es gibt zwar nur wenige Farbenblinde, aber dennoch sind die Wahrnehmungsunterschiede zwischen den Menschen vorhanden. --House1630 (Diskussion) 00:43, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel Farbkreis beschreibt allerdings deutlich, dass der übliche Farbkreis nicht der Wahrnehmung der meisten Menschen entspricht. Ansonsten hätte Johannes Itten nicht seinen Farbkreis, der die Wahrnehmung berücksichtigt, entwickeln müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Roller Games 2017

Ich suche die Webseite von der Veranstaltung FIRS Roller Games 2017 (FIRS heißt Fédération Internationale de Roller Sports). Denn ich kann die Seite nicht finden oder es gibt sie noch nicht. Weiß bitte jemand mehr? --Auto1234 (Diskussion) 16:27, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die zahlreichen Suchmaschinen-Treffer von rollersports.org hast Du aber gesehen? Deren Links allerdings enden bereits mit diesem Herbst... 89.0.131.131 18:56, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die haben zumindest in Wikipedia keine Seite. Ich weiß auch gar nicht, ob die relevant wären... --87.123.61.205 02:23, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wieso wird Otto Skorzeny als Saboteur Nr. 1 des 3. Reiches bezeichnet?

er war doch ein strammer Nazi?

Vielleicht ein Übersetzungsfehler --93.133.121.109 20:30, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

sieht arg wie ein von irgendwem für ebay zuammeneditierstes nicht quellenorientiertes Etwas aus, das wohl mit den Briefmarken lediglich teilweise Gemeinsamkeit hat. andy_king50 (Diskussion) 21:40, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Durch den verkehrten Sinn und grobe Rechtschreibfehler sowie der Frakturschrift (ausgestorben) denke ich mal, dass diese Briefmarken schlichtweg ein Fake (Totalfälschung) sind, also die Briefmarken sind frei erfunden. Das Bild ist eh rechtlich problematisch (Lizenz für Portraits, Quelle "Ebay") --93.133.121.109 22:09, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe einen LA auf diese Fälschung gestellt. Quelle ist offenbar nicht Ebay, sondern [17]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
@93.133.121.109, die gebrochene Schrift ist keine Fraktur, sondern Textualis-Initialien. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich recht erinnere, ist die philatelistische Fachbezeichnung für so etwas "Mache". --Aalfons (Diskussion) 22:39, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die Zähnung sieht nach schlechter Photoshop-Arbeit aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:38, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Grammatikalisch ist doch da kein Widerspruch,allenfalls eine Doppeldeutigkeit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:37, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eben. Unabhängig von dem plumpen Fake muss (und vermutlich: soll) es ja nicht bedeuten, dass er das Dritte Reich sabotiert hat, sondern dass er als prominenter Saboteur für das Dritte Reich tätig war. --Jossi (Diskussion) 17:23, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dressurreiten - warum Sport?

Warum wirt das als Sport gewertet? Dressur ist doch keine sportliche Leistung, das gehört eher in den Zirkus. Zitat aus dem Artikel: Deutschland ist seit Jahrzehnten auch auf Grund seiner Erfolge in der Pferdezucht dominierend im Dressursport - es geht also um Zucht und Dressur von Tieren, nicht um sportliche Leistung von Menschen? --2003:88:6A15:7D59:3441:72FD:1554:E916 23:12, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dressurreiten erfüllt die Definition im ersten Satz des Artikels Sport. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bist du in deinem Leben schon mal auf einem Pferd getrabt und galoppiert? Wenn nicht, dann hole das schnell mal nach und dann reden wir weiter zum Thema.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:24, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zählt Karussellpferd auf dem Jahrmarkt?--O omorfos (Diskussion) 23:26, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Genauso wie man Motorsport auch als Sport bezeichnet, auch wenn dessen Einordnung als "Sport" auch nicht immer auf Zustimmung stößt.--Antemister (Diskussion) 23:31, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Selbst Schach gilt ja - völlig sinnlos - offiziell als Sportart, obwohl es sich in Wirklichkeit genau wie beim Reiten und Im-Kreis-Autofahren um eine sitzende Tätigkeit mit nur minimaler Bewegung handelt. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:06, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit diesem Totschlagargument müsste ja auch Darts, Pistolen- oder Gewehrschießen oder E-Sports der Status Sport entzogen werden, obwohl hier klar die Definition in Satz 1 des Artikels Sport erfüllt ist. Schach ist übrigens eine Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Und Schach ist ja eben gerade 'nicht olympisch. Nicht, dass sie's nicht mal versucht hätten. --87.123.61.205 02:22, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Reiten ist per se eine recht körperliche Tätigkeit. Wer je auf einem Pferd saß und durch Körpersignale ein Pferd gesteuert hat, würde nie eine solche Frage stellen. Probier es einfach mal aus! --Elrond (Diskussion) 00:15, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, auch Darts, Schießen und das als E-Sports verkaufte Computerspielen sind m.E. kein Sport, sondern Geschicklichkeitsspiele o.ä. Körperlich anstregende Bewegung ist für mich der zentrale Punkt der Definition für Sport und der wird in diesen Fällen nicht erfüllt. Wenn Reiten wirklich körperlich anstrengend wäre, würden die Reiter wohl kaum im teuren Frack und Zylinder auf den Pferden sitzen. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:29, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Definition von Sport entspricht nicht der üblichen. Viele Geschicklichkeitsspiele sind gleichzeitig Sportarten (beispielsweise Kegeln und Golf), denn es gibt auch Geschicklichtskeits-Sportarten (immerhin ist Geschicklichkeit Körperbeherrschung, also ein wesentliches Merkmal von Sport). Beim Dressurreiten läuft das Pferd nicht alleine, sondern der Reiter steuert das Pferd mit seinem Körper, mit den sogenannten Hilfen. Die Kleidung kann trügen, beispielsweise wurde Tennis früher auch in langer Bekeidung gespielt. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:58, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Im Übrigen sind die Übergänge zwischen Geschicklichkeit, Ausdauer, Schnellkraft und Dauerkraft fließend. Tischtennis oder Stabhochsprung erfordern mehr Geschicklichkeit und weniger Ausdauer als Fußball. Die Forderung nach körperlicher Anstrengung ist insofern zu eindimensional, weil körperliche Leistung ganz verschiedene Ausprägungen besitzen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:08, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wer Schießen für ein Geschicklichkeitsspiel hält oder behauptet, Reiten sei nicht körperlich anstrengend, auf den sollte man am besteh gar nicht eingehen. Lohnt sich nicht. --Heletz (Diskussion) 07:02, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
+1. -Snevern 08:21, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Moderator sagte einmal sinngemäß zu den Zehnkämpfern "Da kannst Du wiederholt Bestleistungen liefern und dann bekommst Du beim Reiten ein Pony zugelost .." Reiten ist genauso Sport wie Bogenschießen, Pistolen- und Tontaubenschießen und anderes. Aber statt einer starken körperlichen Leistung geht es um Beherrschung und Bedienung eines Gerätes, um damit Leistung zu erzielen. Mich wundern eher "Mannschafts"wettkämpfe, die aus einer bloßen Addition von Einzelleistungen bestehen. Gewinnt einer einen Wettbewerb, bekommt er seine Medaille. Was kann er dafür, wenn aus seinem Land noch weitere sehr gute Olympioniken antreten und sehr gut sind, so daß die Addition der Leistungen ihm eine weitere Medaille beschert? --Tommes  11:30, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst die modernen Fünfkämpfer, nicht die Zehnkämpfer. Moderner Fünfkampf ist die Sportart, bei der die zu reitenden Pferde zugelost werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

VBS nicht erreichbar

Kann mir mal jemand bestätigen ob das VBS nicht mehr erreichbar ist. Und falls es für denjenigen trotzdem erreichbar ist könnte er evlt mal den bzw den Link mal abrufen? Thx.--Sanandros (Diskussion) 23:23, 12. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Für mich alle drei erreichbar. Soll ich dir was rauskopieren und mailen? --Snevern 08:14, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

für mich auch alle drei erreichbar. Gruß 79.224.198.75 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja jetzt sind sie für mich auch erreichbar. Thx.--Sanandros (Diskussion) 18:08, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

13. August 2016

Übertragungsanzeige der Stadt Zürich

habe ich erhalten wegen angeblichem entsorgen von Abfall ohne entsprechende Züri Sack. Nun läuft eine Übertragungsanzeige gegen mich. Was das ist wissen ich nicht. Ich musste meine Personalien an die Polizei retour Nieren und mache mir nun wegen den Kosten Gedanken. Eine Stellungnahme war nicht drin. Trotzdem schrieb ich meine Sicht dazu. Ich bat nicht um die Einstellungen, aber trotzdem ist mir das Ganze nicht wirklich erklärlich. Kann mir jemand sagen, mit was ich da zu rechnen habe? Besten Dank (nicht signierter Beitrag von 31.164.179.45 (Diskussion) 02:26, 13. Aug. 2016‎)

Nun ja, lies besser Brief noch mal, denn das wird eine Übertretungsanzeige sein, und keine Übertragnungsanzeige. Mit dem richtigen Wort funktioniert auch Googel. Hier wurde die selbe Frage gestellt, da findet du auch den zu erwarteten Betrag.--Bobo11 (Diskussion) 07:22, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin schokiert: die Gebühren für das Strafmandat sind um die Hälfte höher als die Strafe selbst?!? --62.47.176.245 12:30, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist eine "Busse", keine "Geldstrafe". Dazu kann dann noch eine "Massnahme" kommen, bei Ausländern z.B. der Widerruf der Aufenthaltstitels. --2A02:1206:45B4:4840:4469:807B:3381:7143 12:54, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dressurreiten Zylinderhüte und Reiterhelme

Hallo zusammen, ich habe gestern Abend bei den Olympischen Spielen das Dressurreiten mir angesehen und mir ist aufgefallen, dass soweit ich das gesehen habe, nur die Deutsche Mannschaft mit Zylinderhüten aufgetreten ist, die anderen (zumindest UK und USA) haben Reithelme getragen. Da kam mir die Frage, ist das von der Deutschen Mannschaft her "Tradition" oder vertrauen die einfach mehr "ihren" Pferden als die anderen Länder? Was steckt genau dahinter? Danke für die Auskunft. Gruß --kandschwar (Diskussion) 07:20, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es ist genau so, wie du annimmst: Frack und Zylinder gehören traditionell zur Kleidung im Dressurreiten. Sicherer ist zwar ein Helm, aber in der Dressur sind Abwürfe und Stürze ohnehin weitaus seltener als beim Springreiten oder im Gelände (das gilt auch für die Pferde der anderen Nationen). Das Thema wird auch unter Reitern kontrovers diskutiert. --Snevern 08:19, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder Reiter kann selber entscheiden (sie kennen ja ihre Pferde) was er oder sie trägt und ein Team macht einen Kompromiss. Indianer reiten beispielsweise auch schon mal mit Federn auf dem Kopf, Rodeoreiter mit breitkrempigen Hüten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:22, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Beim olympischen Dressurwettbewerb!? Das wusste ich noch nicht! Danke, Play it! --Snevern 08:36, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Der erste Satz war die Antwort (individuelle Entscheidung). Die Deutschen meinen, dass es so richtig ist (und gewinnen), die anderen sehen es anders. Der zweite Satz geht in Richtung TraditionFreiheit und Wildnis“ bei Reitern (Aber vielleicht sollten die Betreuer - nicht auf dem Pferd - Helme tragen?!).
Bonusrunde: Gemerkt? Auch die Boxer treten nicht mehr mit Kopfschutz an.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:03, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
<Quetsch>Adblock Plus ist wirklich ein super Programm. Es blockiert nicht nur die Werbung, sondern auch gleich die ganze Bild-Seite :-))) --62.47.176.245 12:29, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bild hat mehrfach klargemacht, dass es Nutzer mit Werbeblockern blockiert. Es ist also nicht die Schuld von ABP. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bei den Amateurboxern wurde festgestellt, dass der voluminöse Kopf„schutz“ die Trefferfläche und damit Treffer- und Verletzungsrisiko steigert. Deswegen ist Amateurboxen ohne Kopf„schutz“ gesünder. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Meldungen über die Entdeckung einer zweiten Erde

Haben diese Meldungen hier http://www.n-tv.de/wissen/Zweite-Erde-um-Nachbarstern-entdeckt-article18405991.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/astronomie-erdaehnlicher-planet-beim-nachbarstern-entdeckt-a-1107405.html

etwas mit Planet 9 zu tun?

--Middelmarch (Diskussion) 08:28, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Eher mit Kepler-452b, ist halt naeher. -- Iwesb (Diskussion) 08:44, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht wohl um einen potentiellen Planeten um den erdnächsten sonnennächsten Stern, Proxima Centauri, der viel weiter entfernt ist, als alles, was zum Sonnensystem gehört - so wie ein potentieller 9. Planet. Es wurde schon eine Weile spekuliert, ob es im Proxima Centauri System Planeten gibt, jedoch sind bis heute keine Fachartikel erschienen, die die Existenz eines Planeten bestätigen. Es gibt nur obere Grenzen für die Masse und Halbachse. Ich würde noch einige Tage warten, bis wir einen entsprechenden Artikel auf dem arXiv finden können; da steht dann wohl mehr drin. Wenn die Daten vom ESO kommen, frage ich mich, wie die an SPON etc. geleaked sind? --Foreade (Diskussion) 10:43, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Bisher dachte ich, der erdnächste Stern sei dieser. --Blutgretchen (Diskussion) 14:30, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Halte an Deinem Denken fest! :-) Fast jeden Tag wird sowas endeckt. Und verbreitet von News-Menschen, die eben eine Sonne von einem Planeten nicht unterscheiden können. - Die "Männchen" werden schon noch früh genug kommen. :-) --79.241.78.15 18:46, 13. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Falls es aber Frauchen sein sollten - oh je (megagrins) --79.241.78.15 18:48, 13. Aug. 2016 (CEST) Beantworten
Recht habt ihr! Noch ein Wort zu Entfernungen: Die Erde ist von ihrem Mutterstern (der Sonne :-) ) 1 AU entfernt. Theortische Modelle verorten den 9. Planeten in etwa 700AU von der Sonne; damit wäre er extrem lichtschwach und sehr schwer zu entdecken. Einige Gesteinsbrocken, wie 2007 TG422, wurden im inneren Sonnensystem entdeckt, wo sie beobachtbar sind, und bewegen sich durch Bahnen mit sehr großer Exzentrizität bis hin zu >1000 AU von der Sonne weg. Es gibt eventuell noch eine Ansammlung von Objekten bis hin zu 100.000 AU - die Oortsche Wolke - aber das ist, soweit ich weiß, Spekulation. Das Proxima Centauri System ist 268000 AU entfernt, also mindestent zwei Größenordnungen weiter als der 9. Planet. Schade eigentlich!--Foreade (Diskussion) 12:03, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Geosetter

Bevor ich bei diesem Spitzenporgramm Alarm schlage, erlaube ich mir, in die Runde zu fragen, ob es auch jemand anderes hier nutzt. Seit dem letzten Update (das muß aber nicht zusammenhängen), erhalte ich statt einer Landkarte in einem Fenster die Meldung

Die Karte wurde nicht gefunden unter:
http://www.friedemann-schmidt.com/geosetter/gmap21.html
Bitte geben Sie in den Einstellungen den korrekten Pfad zur Kartendatei an...
Dieses Problem kann auch folgende Ursachen haben:

  • Der Microsoft Internet Explorer ist nicht korrekt installiert
  • Die Sicherheitseinstellungen des Microsoft Internet Explorers verhindern die Ausführung aktiver Skriptinhalte
  • Proxy Server (bitte dies auch in den Programmeinstellungen von GeoSetter berücksichtigen)
  • Eine Firewall blockiert den Zugriff von GeoSetter

Ich hatte nie eine Karte einstellen müssen. IE wird hier auf Win10 Home nicht genutzt. Ob es irgendwie doch an Bord ist, weiß ich nicht. Einen Proxyserver verwende ich nicht und eine Firewall ist ebenfalls nicht aktiv. Mit NoScript lief Geosetter vorher auch. --Tommes  11:38, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hatte diese Meldung auch; nachdem ich bei Datei-Einstellungen-Karte die Adresse http://www.geosetter.de/map_google.html eingetragen habe, funktioniert es wieder. (War übrigens mit Google nicht schwer zu finden ;-) --TheRunnerUp 12:13, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
In der Zwischenzeit hatte ich mir die neueste Betaversion installiert. Nun, wo ich nachschaue, steht dort bei den Karteneinstellungen tatsächlich auch http://www.geosetter.de/map_google.html. Danke. --Tommes  12:54, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Instagram vom PC bearbeiten?

Ich habe vor etwa fünfzehn Jahren mal eine Photoserie zu Kunst am Bau erstellt. Im urlaub kam mir die Idee, mir doch mal ein Instagram-Konto zuzulegen und diese hochzuladen. Von meinem PC klappte es aber nicht, und ein Mobilgerät besitze ich nicht. Kann ich trotzdem irgendwie Instagram bearbeiten? --Φ (Diskussion) 11:48, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nutzung nur mit einer App für Android, iOS und Windows 10 Mobile. Ob man das auf einem PC emulieren kann? Du hast auch kein Tablet? --Tommes  12:04, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Android-Emulation für den PC gibt es. Aber auch minimalistische Android-Tablets ohne Mobilfunk sind nicht wirklich teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Hochladeassistenten namens Gramblr. Kann man kostenlos z.B. bei Chip runterladen. Wie man jedoch bereits hochgeladene Bilder wieder löschen kann, weiß ich nicht. -- Gerd (Diskussion) 13:24, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Effekte bei einem Bruchteil der LIchtgeschwindigkeit

Ab welcher Geschwindigkeit treten relativistische Effekte auf? Reichen 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit für z. B. zeitliche Effekte? Gruß --79.224.198.75 18:20, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

1. ja... 2. aber nur n ganz kleines bisschen... :) 3. Relativitätstheorie... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Je kleiner die Geschwindigkit, desto kleiner der Effekt. Im Prinzip tritt eine Zeitdilatation deswegen auch auf, wenn sich eine Schnecke fortbewegt, nur ist sie dann halt so gering, dass sie schwer zu messen ist. Krikaljow, der sich insgesamt rund 800 Tage lang mit etwa 28.000 km/h fortbewegt hat, hat in dieser Zeit rund 0,02 Sekunden "gewonnen". Also, Bewegung hält tatsächlich jung, man muss nur schnell genug sein ... --Proofreader (Diskussion) 18:59, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Übrigens Zeitdilatation. Diese wird ja nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch von der Gravitation verursacht. Soweit weiß ich. Aber wie groß ist diese? Z.B. wie groß ist die Zeitdilatation, die durch unsere Erde (auf deren Oberfläche, im Vergleich zu einem Raum ohne Gravitation) verursacht wird?--Alexmagnus Fragen? 19:06, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Als Beispiel siehe auch Global Positioning System. --TheRunnerUp 20:29, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bei 10% der Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit ca. um 0,005 langsamer. Der Zwilling, der 50 Jahre mit der Rakete umhergeflogen ist, ist also ca. 3 Monate jünger als sein Bruder. - Wegen der Gravitation vergeht die Zeit auf der Erde um ca. 0,0000000007 langsamer als im Weltraum.--Expressis verbis (Diskussion) 00:05, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Also etwa 6 Stunden in einer Million Jahren? In kosmischen Zeiträumen gar nicht so wenig. --Alexmagnus Fragen? 00:58, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Danke an alle und einen schönen Sonntag! 79.224.192.185 10:48, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

WER ist WIE schnell?

Ich habe bisher immer diesen o.g. Effekt nur so am Rande beachtet, aber nunmehr muss ich doch tatsächlich mal die Fachleute fragen.
Geschwindigkeit ist doch immer relativ zu einem bestimmten Bezugspunkt, oder?
1. Ich stehe still, und ein Auto fährt mit 180 an mir vorbei, Fahrer wird langsamer alt als ich. Und, theoretisch: Erde steht da so rum, Raumschiff fliegt mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück: Ich bin ein Jahr älter geworden, und der Raumfahrer nicht.
2. Der fahrende Autofahrer sieht mich am Straßenrand mit 180 vorbeisausen, also werde ICH ihm gegenüber langsamer alt, und theoretisch: Der Raumfahrer sitzt in seiner Untertasse, plötzlich saust unter ihm die Erde (mit mir drauf) mit Lichtgeschwindigkeit weg und kommt nach einem Jahr wieder zurück. Und dann sagt der Raumi zu mir: Mensch, bist du aber jung geblieben.
Ist das ganze also ein Paradoxon oder wo ist der Bezugspunkt oder welchen Gedankenfehler mache ich? Dankeschön für eure Antworten. Gruenschuh (Diskussion) 13:28, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Hilft Zwillingsparadoxon? --Rôtkæppchen₆₈ 15:15, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Oh, danke! Ich kannte diesen Artikel nicht. Jetzt ist mir zwar nicht alles, aber einiges klarer geworden. Also doch Paradoxon. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:44, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Fortgeschrittene Lateiner gesucht

Gedicht Mesanders Ad Ottonem a Wicht

Wer kann mithelfen, das nebenstehende lateinische Gedicht des Norder Pastors Hermann Mesander († 1640) ins Deutsche zu übersetzen? Es geht um das Wappen der Adelsfamilie von Wicht. Dank im Voraus! MfG, --GregorHelms (Diskussion) 18:53, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ich mache auch gleich den Anfang:

Für
Otto Friedrich von Wicht,
einem sehr bedeutenden Mann, Ratgeber des friesischen Hofes &
Beauftragter in Eheangelegenheiten

auf einem schwarzen Schild mit drei goldenen Lilien ... -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:16, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Auf schwarzem Schild strahlt dreifach die goldene Lilie
Und zweifach strebt am Helm die Feder nach oben.
Dies ist das Wappen des Geschlechts der Friedriche von Wicht,
Dort, wo Friesland mit Deich das nördliche Wasser abwehrt.
Später mehr, muss in die Küche. Andere dürfen auch! ;) Dumbox (Diskussion) 19:17, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Wie sich unter den Blumen die goldenen Lilien erheben,
Lilien, die (von?) den Weisen den Namen Königin erlangt haben,
So ist stark das Friedrichshaus durch Tapferkeit und Geblüt,
Und erblüht weithin im Stamm seines Frieslands.
Oder ist gar die Feder die größere Zier, mit der der edle Hektor
Und du, edler Otto, vor den anderen bezeichnet wirst?
Leb lange, leb lange glücklich, großer Mann, es bleibe
Lange die doppelte Feder, lange die gelben Lilien!
Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Das ging aber fix und hoffentlich nicht auf Kosten des Abendessens! - Darf ich die Übersetzung im Artikel von Wicht veröffentlichen? BG, GregorHelms (Diskussion) 19:39, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

It's a wiki! ;) Alles gut am Herd. Ich mag ja diese barocken Distichen, wenn sie auch arg liebedienerisch daherkommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:43, 13. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Historische Quelle zu Brüder und Schwestern des freien Geistes

Im Artikel über die "mittelalterlichen Freigeister": Die in mehreren Ländern Europas verbreiteten „Brüder und Schwestern vom freien Geist“ waren im 14. und beginnenden 15. Jahrhundert wiederholt Verfolgungen ausgesetzt, zuletzt 1458 in Mainz. Seit dem ausgehenden 15. Jahrhundert ist nichts mehr von ihnen bekannt. Gibt es dazu Quellen?

Also, den Beleg gibt es hier. Dieser 1458 als Ketzer Verbrannte wird in den Quellen als Begarde und als Lollarde bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:54, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Vgl. ansonsten schon Herbert Grundmann: Ketzergeschichte des Mittelalters. Göttingen 1963, S. 52–58, besonders S. 57–58 mit weiteren Quellen- und Literaturhinweisen. --HHill (Diskussion) 13:40, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

14. August 2016

Louise Ochsé

Eine Büste von Maurice Ravel soll im Musée Maurice Ravel vorhanden sein. Es wäre schön, wenn jemand mit französichen Sprachkenntnissen einmal [hier] nachfragen könnte. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:34, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Reichen Dir diese Links als Beweis? [18], [19] --Blutgretchen (Diskussion) 13:43, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bundespräsidentenwahl Österreich - Wiederholung der Stichwahl

Mein Schwager lebt mit seiner Familie in Peru. Er, seine Frau und seine vier erwachsenen Kinder sind Doppelstaatsbürger (Österreich - Peru) Sie haben weder an der Wahl noch an der ersten Stichwahl teilgenommen, möchten aber an der 2. Stichwahl teilnehmen. Zur Zeit ist mein Schwager in Österreich und erkundigte sich in einem Wahlamt in Vorarlberg, wie er für sich und seine Familie eine Briefwahlkarte für die Wiederholung der Stichwahl erhalten könne. Er bekam zur Antwort, dass weder er noch seine Familienmitglieder bei der Stichwahlwiederholung wahlberechtigt seien, da sie auch bei der 1. Stichwahl nicht gewählt hätten. Kann das sein? up (Diskussion) 14:07, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Maßgebend ist wohl nicht, ob sie an den vorherigen Wahlen haben, sondern wohl eher, dass sie nicht im Wählerverzeichnis stehen und dort wegen Wohnsitz außerhalb Österreichs nur auf Antrag aufgenommen würden. Es könnte (!) sein, dass die Wählerverzeichnisse für die Wiederholung gar nicht mehr angefasst werden. MBxd1 (Diskussion) 14:15, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Die alten Wählerverzeichnisse gelten weiter. Siehe 3. letzter Satz: [[20]] --Lidius (Diskussion) 14:22, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich danke sehr - da haben sie leider etwas versäumt. up (Diskussion) 14:59, 14. Aug. 2016 (CEST) (erledigt)Beantworten

Enterprise-Folge

Wo wurde die Enterprise-Eolge "Miri, ein Kleinling" gedreht? (In welcher Stadt?) Gruß --79.224.192.185 18:14, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Die Außenaufnahmen wurden in einer Kulisse von Desilu, der ersten Produktionsfirma von Star Trek, in Culver City, Kalifornien, gedreht. Siehe en:Miri (Star Trek: The Original Series)#Production. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Bachkramer

Bachkramer ist ein Gehöft nordöstlich der Kernbebauung von Steinhöring und südlich von Abersdorf. Ist es ein Weiler oder ein Einöd? --Martin Luck (Diskussion) 19:45, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Openstreetmap murmelt hamlet, also Weiler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Einzigartige Pflanzen

Wie nennt man Pflanzen, welche nur an einem Platz auf der Welt existieren ?

--217.87.204.72 22:38, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Endemiten. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

15. August 2016

Wochenschau gemeinfrei?

Ist die deutsche Wochenschau bis 1945 eigentlich gemeinfrei oder gehört die jemanden? --2003:76:4E39:E335:A1FB:F264:B63D:569E 01:15, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlich nicht aber frag mal in Wikipedia:Urheberrechtsfragen da sitzen die Fachleute. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:11, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Etwas Hochwerfen.

Hallo, suche Gelegenheiten, Arbeiten, Situationen, bei denen etwas hochgeworfen wird (nicht weit!). Mit oder ohne Schläger, Hantiergerät, meinetwegen ein von Hand betätigter Mechanismus. Wünschenswerterweise möglichst archaisch und zumindest entfernt irgendwie mit dem Hochwerfen beim Jonglieren verwandt.
Mir fällt zB ein ..

  - Beim Hausbau, überall, wo auf- oder abgebaut wird, wird per Werfen abgekürzt.
  - Einen Stock in den Walnußbaum werfen, damit die Nüsse 'runterfallen.
  - Nach der Ernte die Spreu von Hand vom Weizen trennen (mit großem flachem 'Teller' bei Wind hochwerfen und wieder fangen).
  - Dieser Spielzeug-Korb mit der Feder drin, die einen Tischtennisball hochkatapultiert, den man wieder im Korb fangen muß.
  - Jonglieren, Fahnenschwingen etc.
  - Vielleicht noch Silvesterknaller.
  - Ein beschwertes Seil über einen Ast (zB zwecks Befestigung einer Leiter).
  - ( Weihnachtsbaum-Hochwurf als Teil des Weihnachtsbaumwurf-Dreikampfes. X-| )
  - .. ?

War's das schon oder bin ich Hochwurf-blind? Danke für Ideen!
Frage zielt auf einen möglichen Ursprung des Jonglierens - rein spielerisch ( warum "hoch", dann, wo sich "weit" eher(?) anbietet? ), oder vielleicht doch natürlich im Zusammenhang mit 'nützlichem' Hochwerfen entstanden. (TF, schonn klar. Danke voraus für die Duldung der Frage :o]) ) --217.84.81.250 04:19, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Jonglieren ~ 2000 B.C. ... und im Englischen gibt es to throw up".
Gerüstbauer werfen schon mal kleinere Teile nach oben. 91.41.162.250 06:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Da wird man bei den Schotten fuendig: Gewichthochwurf und (eingeschraenkt) Baumstammwerfen. -- Iwesb (Diskussion) 06:51, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Mit Erfahrung kann man auch quietschende, lillernde Babys hochwerfen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:03, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist denn lillern? --Benutzer:Duckundwech 11:09, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde den Ansatz hinterfragen, dass hinter einem Sport eine ursprüngliche nützliche Tätigkeit stecken muss (es ginge dann auch weniger ums bloße Hochwerfen, sondern vor allem ums wieder Fangen). Wenn man sich die Geschichte des Jonglierens anschaut, käme etwa auch eine kultische Handlung (Ägypten), Beeindrucken des Feindes (China) oder (verwandt) Balzverhalten in Frage. Fernkommunikation (Signale geben) fällt mir auch noch ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Shoefiti, in der Rhythmischen Sportgymnastik (Ball bzw. Band wird hochgeworden, dann wird von der Sportlerin während der Flugzeit z. B. eine Rolle gemacht und anschließend wird das Gerät wieder aufgefangen), Hau den Lukas, und natürlich Smartphone-Hochwurf (extrem archaisch). --Blutgretchen (Diskussion) 09:34, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Dem Fragesteller geht es um eine praktische Tätigkeit hinter dem Sport. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nö. Es geht ihm um die Ursprünge der Jonglage (ob rein spielerisch oder aus nützlicher Tätigkeit entstanden). Es gibt Koordinationsspiele, bei denen z. B. ein Ball hochgeworfen wird, der Werfer muss dann möglichst oft in die Hände klatschen und dann den Ball wieder auffangen. Die Römer hatten schon Geschicklichkeitsspiele, bei denen z. B. Knöchelchen (später: Würfel) hochgeworfen wurden und möglichst viele davon mit dem Handrücken aufgefangen werden mussten. [21] --Blutgretchen (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, wer weiß. Er/sie gibt in der Tat ja auch spielerische Beispiele, die natürlich viel jünger sind als das immerhin schon fürs alte Ägypten belegte Jonglieren, als Ursprung also nicht in Frage kommen. Vielleicht meldet er/sie sich noch einmal und erklärt sich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Pizzateig (Methode 2, Bild 6) - Pfannkuchen (in beiden Fällen idealerweise auch wieder eingefangen). --80.121.97.18 09:57, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

+1 zu (Auge/Hand-)Koordination und (manueller) Geschicklichkeit. Altersmäßig 60+ Jahre alte Personen, denen Jonglieren beigebracht wurden, aktivierten (und restrukturierten!) bestimmt Bereiche im Gehirn. Tanz/Akrobatik bietet ebenso (Körper-)Koordination. Immer hilfreich beim überleben. Krieger jonglierten mit Messern, Äxten und Schwertern.
Junge Raubvögel (auch Raubsäuger) lernen ebenso, gefangene Beute hochzuwerfen und so aufzufangen, dass sie sie bequem verschlucken können (liebe Kinder, bitte nicht nachmachen). Hat schon seinen Sinn seine Funktion. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt durchaus auch Formen der Jonglage oder so was ähnliches, wo sich Personen die Gegenstände horizontal zuwerfen z.b. [22] (oder suchen nach "Maori sticks". Auch dürfte der dümmste Troglodyt schnell gemerkt haben, dass er einen hochgeworfenen Gegenstand fangen und erneut hochwerfen kann, während er den horizontal weggeworfenen Gegenstand erst aufwändig zurückholen muss. - andy_king50 (Diskussion) 10:32, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Patent Kühlrippe

Servus,
Auf Kühlrippe bin ich auf die Information gestoßen, sie sei eine Erfindung Franz Pichlers. (wird im Artikel über Pichler auch belegt: Deutsche Biographie - Pichler, Franz. In: deutsche-biographie.de. Abgerufen am 15. August 2016. sowie Pichler Franz. In: biographien.ac.at. Abgerufen am 15. August 2016.).
Kann mir jemand erklären, ob und wie ich das betreffende Patent online finden kann; oder mir gleich den Link zum Datensatz geben; oder beides; oder eine Printquelle? Ich würde das als Beleg in den Artikel pflegen wollen. Außerdem könnte das die Frage erhellen, ob er wirklich die Kühlrippe erfand, oder nur die Kühlrippe für Trockentrafos.
Danke voraus!
Gruß, Ciciban (Diskussion) 07:42, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Sind "optisches Kabel" und "Digitaler Ausgang (koaxial)" das gleiche?

Ich will mir eine Sonos Playbar kaufen, die ich an mein "digital audio out (optical)" Digital Audio Out (optical) anschliessen soll.

Mein Fernseher hat einen "Digitaler Audio-Ausgang (koaxial)".

Ist das das gleiche? --93.219.149.1 09:28, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Es ist ungefähr so, wie wenn du eine Glasfaser an ein Kupferkabel anschließen willst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:33, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fand inzwischen heraus dass es nicht das gleiche ist. Wird dass Signal / die Tonqualität durch den Wandler schlechter? Qualität sollte bei einem digitalen Signal ja eigentlich nicht leiden, aber geht das fix oder habe ich dann immer ein Delay im Ton? -93.219.149.1 09:34, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
also beim TOSLINK ist es nur n Komparator (Analogtechnik) und ne LED... also beides extrem fix... so sieht das dann aus... --Heimschützenzentrum (?) 10:24, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Das eine funktioniert über ein Plastikkabel mit Licht, das andere über eine Kupferdoppelader und Cinch-Steckverbinder elektrisch nach RS-422. Als Datenformat verwenden beide AC-3 oder SPDIF. Es gibt Wandler. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Um die Anschlussfrage noch zu beantworten: Solche Wandler sind völlig unproblematisch und bringen keine merkliche Verzögerung. --Magnus (Diskussion) 10:43, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Vielen Dank! Das hat mir sehr geholfen! -93.219.149.1 13:17, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Welche Gründe gibt es für die Ablehnung offenen Vollzugs?

Hi, mein Freund ist derzeit im Gefängnis da er angeblich jemanden die Nase gebrochen hat, heute habe ich einen Brief bekommen, in dem er schreibt dass er nicht wie er mir versprochen hat nach der Hälfte der Zeit entlassen wird sondern, erst nach Ablauf der gesamten Zeit, was für ihn sehr problematisch ist, da ich glaube das Gefängnis tut ihm nicht gut. Kann ich für ihn jetzt eine Arbeitsstelle suchen gehen, muss er entlassen werden wenn er bspw. eine Arbeitsstelle hätte? lg anja --Raingirl Anja (Diskussion) 11:24, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Oh ne, nicht schon wieder... --Magnus (Diskussion) 11:29, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zu den zwei letzten Fragen: Ja, nein. Die erste Frage beantwortet Dir der Rechtsanwalt Deines Freundes. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin sicher er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen, er klagt dass er es mir nicht sagen darf weil die seine Post lesen, gilt da kein Briefgeheimnis?--Raingirl Anja (Diskussion) 11:44, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist doch ein Nachfolgeaccount von Anja Regenbogen 2015 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch). Reicht es noch nicht? --Magnus (Diskussion) 11:52, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin es ja, der andere Account ist leider abgelaufen oder so, daher dieser hier, den ich neu erstellen musste. (nicht signierter Beitrag von Raingirl Anja (Diskussion | Beiträge) 15. August 2016, 12:38 Uhr)

Abgelaufen? Als Troll auf Dauer gesperrt. https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_07 --Vsop (Diskussion) 13:46, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

(kann ja trotzdem eine sinnvolle Frage sein, auch wenn hier kein Auskunftsbüro ist) Nein, da gilt kein Briefgeheimnis - nachzulesen im am Vollzugsort gültigen Strafvollzugsgesetz. Halbstrafe gibt es fast nicht mehr, 2/3-Entlassungen bei guter Führung schon eher (das setzt auch voraus, dass der Betreffende einsieht, den Mist gebaut zu haben, für den er eingefahren ist). Dass jemand von geschlossenen in den offenen Vollzug verlegt wird, nur weil eine Arbeit gefunden wurde, ist eher unwahrscheinlich. Für eine gebrochene Nase landet man als Ersttäter in der Regel nicht in Haft, und bei der Frage, ob irgendwelche Vollzugserleichterungen gewährt werden, wird auch die Gesamtpersönlichkeit gewürdigt: Gewalttäter haben da weniger Chancen als beispielsweise Betrüger. Auf den Rechtshinweis im Kasten wird ausdrücklich hingewiesen. -- 217.70.160.66 12:04, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
(off Topic-Suada entfernt) -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 13:31, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wie oft wurde Herr Benutzer:Hans Haase ermahnt, genau das da oben zu unterlassen? --217.7.189.66 13:25, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn ich Karl Karnickel verstehen soll, gibt es nur Justizopfer und eine böse Justiz. Wer ihn ernst nimmt ist selbst schuld. Alles was ich noch von Anja Regenbogen noch weiß, war, dass der Inhaftierte ein Schläger und ein vorbestrafter Wiederholungstäter ist und er hat 18 Monate ohne Bewährung bekommen. Bei dem Register zu glauben, dass ein offener Vollzug selbstverständlich wird, ist schon blauäugig. Die Justiz in ihrem ursächlichen Ansatz ist nicht dazu da, Menschen zu bestrafen, sondern die Allgemeinheit vor Verbrechen zu schützen. Dazu gehört, dass man solche Leute wegschließt, damit sie nicht noch mehr Nasen zertrümmern und blaue Augen schlagen und sie sich im Gefängnis resozialisieren können. Wenn unser Protagonist das nicht tut, entgegen seinen Beteuerungen ganz anders auftritt, bleibt er sogar eine Gefahr. Ansonsten "verarmt" er die Anja, die ihm wohl alles glaubt. Wenn ich sicher wäre, ob das ganze nicht ein Sommerlochjux ist, habe ich geantwortet.--87.162.240.211 13:50, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Nun in diesem Abschnitt war zuviel unangenehme Wahrheit. Die Löschung des Beitrages zeigt, das hier Unwissen und Unwillen besteht, die Missstände offenzulegen. Administratoren als Zensoren ist schon übel. Nur wie bitteschön soll die notwendige Selbstreflexion erkannt werden, wenn die Uneinsicht allgemein Schule macht. Das bedeutet, die Missstände beider Seiten zu erkennen und zu akzeptieren. Radikale auf beiden Seiten können eine Demokratie auch zusammenschweißen lassen. Der Gang zu Presse würde das „Gesicht Zeigen“ verlangen. Nun sind wir mal gespannt, wie lange die Unschuld bekundet wird. Diese Verantwortung zu Übernehmen zeigt auch, dass Leute offensichtlich zu gut geschützt sind, dass sie sich derartige Übergriffe erlauben können. Wie hätte das passender formuliert werden können, sie an die eigene Nase zu fassen und seinen „Gegner“ kennenzulernen? Mit Worten war es wohl bisher nicht möglich, wenn Hände, statt Stimmbänder zu Einsatz kommen. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Kesseldruckimprägnierung

Leider kriege ich das aus diesem Artikel nicht raus, daher hier die Frage: In diversen Baummärkten werden so behandelte Hölzer angeboten (Pfosten, Latten, usw.). Wie tief geht hierbei die Imprägnierung? Es geht mir darum, wenn ich so einen Pfosten kürze, ob dann die Schnittkante immer noch imprägniert ist oder nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:23, 15. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

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