„Thomas A. Schildhauer“ – Versionsunterschied

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== Leben ==
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Thomas Armin Schildhauer wurde am 12. Januar 1963 in Düsseldorf geboren.<ref name="Verweis1">[http://idw-online.de/pages/de/news395448 Kurzvita Thomas A. Schildhauer]</ref> Sein Medizinstudium absolvierte er an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Forschungsaufenthalte führten ihn für mehrere Jahre in die USA, so an die University of Southern California, Los Angeles und an die Cornell University, New York. 1993 begann er als Assistenzarzt an der Chirurgischen Klinik des [[Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil|Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil]], des ältesten Unfallklinikums der Welt<ref name="BH">[http://www.bergbau-bg.de/pages/bbg_fakten/bbg_forschung/bbg_unfallklinik.php Ein Jahrhundert BG-Forschung]</ref><ref name="BH2">[http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/bochum/Bergmannsheil-war-bei-Gruendung-weltweit-erstes-Unfallkrankenhaus;art932,1560306 Artikel Ruhr Nachrichten, 17.02.2012]</ref> und Universitätsklinikum der Ruhr-Universität in Bochum. Er schloss die Facharztausbildung ab und ging erneut in die USA, als Oberarzt im Department of Orthopaedics, Harborview Medical Center der University of Washington, Seattle. Zurück in Bochum wurde er zum Oberarzt der Chirurgischen Klinik des Bergmannsheil berufen. Später wurde er auch Leitender Oberarzt und zugleich ständiger Vertreter des damaligen Klinikdirektors, [[Gert Muhr|Gert Muhr]]. Zugleich habilitierte er an der Ruhr-Universität Bochum und übernahm hier eine außerplanmäßige Professur. Danach wurde er Direktor des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums an der Asklepiosklinik St. Georg in Hamburg,<ref name="Verweis">[http://idw-online.de/pages/de/news307615 Feierliche Verabschiedung von Prof. Dr. Christoph Eggers]</ref> bevor er an das LKH-Universitätsklinikum Graz zum Vorstand der Universitätsklinik für Unfallchirurgie berufen wurde. Zum 1. Oktober 2010 kam Schildhauer zurück ans Bergmannsheil, wo er in der Nachfolge von Gert Muhr zum Direktor der Chirurgischen Klinik und zum Ärztlichen Direktor des Bergmannsheil ernannt wurde,<ref name="Verweis1">[http://idw-online.de/pages/de/news395448 idw-Pressemitteilung]</ref> verbunden mit einem Lehrstuhl an der Ruhr-Universität Bochum.<ref name="rub-PVZ">[http://www.uv.rub.de/pvz-planung/i3v/00032900/02725100.htm Personenverzeichnis Ruhr-Universität Bochum/Medizinische Fakultät]</ref>
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== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==

Version vom 7. März 2012, 23:24 Uhr

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Thomas Armin Schildhauer (* 12. Januar 1963 in Düsseldorf) ist Chirurg. Er ist Ärztlicher Direktor und Direktor der Chirurgischen Klinik des Berufsgenossenschaftlichen Universitätklinikums Bergmannsheil in Bochum (Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum).

Leben

Thomas Armin Schildhauer wurde am 12. Januar 1963 in Düsseldorf geboren.[1] Sein Medizinstudium absolvierte er an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Forschungsaufenthalte führten ihn für mehrere Jahre in die USA, so an die University of Southern California, Los Angeles und an die Cornell University, New York. 1993 begann er als Assistenzarzt an der Chirurgischen Klinik des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil, des ältesten Unfallklinikums der Welt[2][3] und Universitätsklinikum der Ruhr-Universität in Bochum. Er schloss die Facharztausbildung ab und ging erneut in die USA, als Oberarzt im Department of Orthopaedics, Harborview Medical Center der University of Washington, Seattle. Zurück in Bochum wurde er zum Oberarzt der Chirurgischen Klinik des Bergmannsheil berufen. Später wurde er auch Leitender Oberarzt und zugleich ständiger Vertreter des damaligen Klinikdirektors, Gert Muhr.[4] Zugleich habilitierte er an der Ruhr-Universität Bochum und übernahm hier eine außerplanmäßige Professur. Danach wurde er Direktor des Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums an der Asklepiosklinik St. Georg in Hamburg,[5] bevor er an das LKH-Universitätsklinikum Graz zum Vorstand der Universitätsklinik für Unfallchirurgie berufen wurde. Zum 1. Oktober 2010 kam Schildhauer zurück ans Bergmannsheil, wo er in der Nachfolge von Gert Muhr zum Direktor der Chirurgischen Klinik und zum Ärztlichen Direktor des Bergmannsheil ernannt wurde,[1] verbunden mit einem Lehrstuhl an der Ruhr-Universität Bochum.[6]

Veröffentlichungen

Schildhauer ist Autor und Co-Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen.[7] Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Biomechanik von Wirbelsäule und Becken, die klinische und labortechnische Forschung im Bereich Knochenersatzstoffe und die autologe Stammzellenanwendung in der Rekonstruktionschirurgie.[8] Er betreibt Studien zum Einsatz von Exoskeletten in der Neurorehabilitation.[9]

Einzelnachweise

  1. ↑ a b Kurzvita Thomas A. Schildhauer Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Verweis1“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.
  2. ↑ Ein Jahrhundert BG-Forschung
  3. ↑ Artikel Ruhr Nachrichten, 17.02.2012
  4. ↑ Interview Thomas Schildhauer und Kurzbiographie
  5. ↑ Feierliche Verabschiedung von Prof. Dr. Christoph Eggers
  6. ↑ Personenverzeichnis Ruhr-Universität Bochum/Medizinische Fakultät
  7. ↑ Pubmed - Medizinische Literaturdatenbank
  8. ↑ Neuer Knochen aus Stammzellen - Mediziner wollen große Knochendefekte reparieren
  9. ↑ Artikel in Die WELT vom 27.05.2011 - Roboteranzug soll Gelähmte zum Laufen bringen

Vorlage:PNDfehlt

Personendaten
NAME Schildhauer, Thomas A.
ALTERNATIVNAMEN Schildhauer, Thomas Armin (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG Chirurg
GEBURTSDATUM 12. Januar 1963
GEBURTSORT Düsseldorf
Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thomas_A._Schildhauer&diff=prev&oldid=100604606