„Sauerklee“ – Versionsunterschied

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Die Sauerklee-Arten wachsen als einjährige oder meist ausdauernde [[krautige Pflanze]]n, mit aufrechten bis kriechenden oder ohne Stängel, seltener [[Halbstrauch|Halbsträucher]] oder [[Strauch|Sträucher]]. Sie gedeihen als [[Helophyt]]en, [[Mesophyt]]en oder [[Xerophyt]]en. Sie bilden je nach Art [[Rhizom]]e, [[Zwiebel (Pflanzenteil)|zwiebelartige]] oder knollige Überdauerungsorgane.
Die Sauerklee-Arten wachsen als einjährige oder meist ausdauernde [[krautige Pflanze]]n, mit aufrechten bis kriechenden oder ohne Stängel, seltener [[Halbstrauch|Halbsträucher]] oder [[Strauch|Sträucher]]. Sie gedeihen als [[Helophyt]]en, [[Mesophyt]]en oder [[Xerophyt]]en. Sie bilden je nach Art [[Rhizom]]e, [[Zwiebel (Pflanzenteil)|zwiebelartige]] oder knollige Überdauerungsorgane.


Die in grundständigen Rosetten oder wechselständig und spiralig an der Sprossachse verteilt angeordneten ([[Phyllotaxis]]) [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten meist handförmig drei- oder vierteilig, manchmal mehrteilig. Die Blattflächen sind fiedernervig und können drüsig punktiert sein. Es sind bei einigen Arten Gelenkpolster vorhanden mit denen die Teilblättchen, bei Nacht oder Trockenheit, nach unten geklappt werden können. [[Nebenblatt|Nebenblätter]] sind nicht vorhanden oder sehr klein.
Die in grundständigen Rosetten oder wechselständig und spiralig an der Sprossachse verteilt angeordneten ([[Phyllotaxis]]) [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind meist handförmig drei- oder vierteilig, manchmal mehrteilig. Die Blattflächen sind fiedernervig und können drüsig punktiert sein. Es sind bei einigen Arten Gelenkpolster vorhanden mit denen die Teilblättchen, bei Nacht oder Trockenheit, nach unten geklappt werden können. [[Nebenblatt|Nebenblätter]] sind nicht vorhanden oder sehr klein.


[[Datei:Oxalis magnifica 3.jpg|mini|links|Fünfzählige, radiärsymmetrische Blüte von ''[[Oxalis magnifica]]'']]
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Die immer zwittrigen [[Blüte]]n sind [[radiärsymmetrisch]] und fünfzählig mit doppelter [[Blütenhülle]]. Die fünf haltbaren [[Kelchblatt|Kelchblätter]] sind dachziegelartig angeordnet. Die höchstens an ihrer Basis verwachsenen fünf [[Kronblatt|Kronblätter]] sind weiß, gelb, rot oder rosa- bis purpurfarben. Es kann ein [[Diskus (Botanik)|Diskus]] vorhanden sein. Es sind zwei Kreise mit je fünf [[Staubblatt|Staubblättern]] vorhanden, die oft an ihrer Basis aber nicht mit den Kronblättern verwachsen sind; sie können alle gleich bis meist deutlich verschieden sein. Fünf [[Fruchtblätter]] sind einem oberständigen, fünfkammerigen [[Fruchtknoten]] verwachsen der fünf [[Griffel (Botanik)|Griffel]] trägt mit kopfigen oder zweigelappten [[Narbe (Botanik)|Narben]]. Jede Fruchtknotenkammer enthält 2 bis 15 hängende, anatrope oder hemianatrope [[Samenanlage]]n. Es liegt meist [[Heterostylie]] (am häufigsten Tristylie) vor. Selten sind sie [[Kleistogamie|kleistogam]].
Die immer zwittrigen [[Blüte]]n sind [[radiärsymmetrisch]] und fünfzählig mit doppelter [[Blütenhülle]]. Die fünf haltbaren [[Kelchblatt|Kelchblätter]] sind dachziegelartig angeordnet. Die höchstens an ihrer Basis verwachsenen fünf [[Kronblatt|Kronblätter]] sind weiß, gelb, rot oder rosa- bis purpurfarben. Es kann ein [[Diskus (Botanik)|Diskus]] vorhanden sein. Es sind zwei Kreise mit je fünf [[Staubblatt|Staubblättern]] vorhanden, die oft an ihrer Basis aber nicht mit den Kronblättern verwachsen sind; sie können alle gleich bis meist deutlich verschieden sein. Fünf [[Fruchtblätter]] sind einem oberständigen, fünfkammerigen [[Fruchtknoten]] verwachsen der fünf [[Griffel (Botanik)|Griffel]] trägt mit kopfigen oder zweigelappten [[Narbe (Botanik)|Narben]]. Jede Fruchtknotenkammer enthält 2 bis 15 hängende, anatrope oder hemianatrope [[Samenanlage]]n. Es liegt meist [[Heterostylie]] (am häufigsten Tristylie) vor. Selten sind sie [[Kleistogamie|kleistogam]].


[[Datei:Oxalis stricta20090806 24.jpg|mini|links|Kapselfrucht des [[Aufrechter Sauerklee|Aufrechten Sauerklee]] (''Oxalis stricta''), auch die haltbaren Kelchblätter sind erkennbar]]
[[Datei:Oxalis stricta20090806 24.jpg|mini|Kapselfrucht des [[Aufrechter Sauerklee|Aufrechten Sauerklee]] (''Oxalis stricta''), auch die haltbaren Kelchblätter sind erkennbar]]


=== Früchte und Samen ===
=== Früchte und Samen ===
Die loculicidalen [[Kapselfrucht|Kapselfrüchte]] reißen bei Reife mit fünf Klappen explosionsartig auf. Die Früchte besitzen eine fleischige Achse, die beim Trocknen schrumpft; dadurch werden die Samen explosionsartig aus der Frucht geschleudert ([[Ballochorie]]). Die Samen enthalten meist viel ölhaltiges [[Endosperm]] und einen geraden Embryo.
Die loculicidalen [[Kapselfrucht|Kapselfrüchte]] reißen bei Reife mit fünf Klappen explosionsartig auf. Die Samen besitzen eine fleischige [[Samenschale]] (Endotesta, [[Arillus]]), die beim Trocknen schrumpft; dadurch werden die Samen explosionsartig aus der Frucht geschleudert ([[Ballochorie]]). Die Samen enthalten meist viel ölhaltiges [[Endosperm]] und einen geraden Embryo.


== Inhaltsstoffe ==
== Inhaltsstoffe ==
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Das komplexe Einteilungssystem von [[Terence Macleane Salter|T. M. Salter]] (1944) mit etwa 37 [[Gattung (Biologie)|Sektionen]] muss als vorläufig betrachtet werden, da bei dessen Aufstellung nur ein geringer Teil der Arten berücksichtigt wurde. Eine umfassende Revision der Gattung mittels [[DNA-Analyse]]n steht noch aus, es liegen aber Phylogenien für südafrikanische und südamerikanische ''Oxalis''-Artengruppen vor (siehe Weiterführende Literatur).
Das komplexe Einteilungssystem von [[Terence Macleane Salter|T. M. Salter]] (1944) mit etwa 37 [[Gattung (Biologie)|Sektionen]] muss als vorläufig betrachtet werden, da bei dessen Aufstellung nur ein geringer Teil der Arten berücksichtigt wurde. Eine umfassende Revision der Gattung mittels [[DNA-Analyse]]n steht noch aus, es liegen aber Phylogenien für südafrikanische und südamerikanische ''Oxalis''-Artengruppen vor (siehe Weiterführende Literatur).


=== Arten (Auswahl) ===
=== Arten (Auswahl) ===
[[Datei:Common wood sorrel.jpg|mini|[[Waldsauerklee]] (''Oxalis acetosella'')]]
[[Datei:Common wood sorrel.jpg|mini|[[Waldsauerklee]] (''Oxalis acetosella'')]]
[[Datei:Oxalis enneaphylla.jpg|mini|Blüte und Laubblätter von ''[[Oxalis enneaphylla]]'']]
[[Datei:Oxalis enneaphylla.jpg|mini|Blüte und Laubblätter von ''[[Oxalis enneaphylla]]'']]
[[Datei:Oxalis gigantea 1.jpg|mini|''[[Oxalis gigantea]]'', eine verholzende Art]]
[[Datei:Oxalis gigantea 1.jpg|mini|''[[Oxalis gigantea]]'', eine verholzende Art]]
[[Datei:Hamtziz-oxalis08.jpg|mini|[[Nickender Sauerklee]] (''Oxalis pes-caprae''), Habitus]]
[[Datei:Hamtziz-oxalis08.jpg|mini|[[Nickender Sauerklee]] (''Oxalis pes-caprae''), Habitus]]

Es gibt etwa 700–800 ''Oxalis''-Arten (Auswahl):
Es gibt etwa 700–800 ''Oxalis''-Arten (Auswahl):
* [[Waldsauerklee]] (''Oxalis acetosella'' {{Person|[[Carl von Linné|L.]]}}, Syn.: ''Oxalis montana'' {{Person|[[Rafinesque|Raf.]]}}) ist in [[Mitteleuropa]] häufig in [[Wald|Wäldern]] zu finden. Seine Verbreitung reicht von Europa und Asien bis Nordamerika.
* [[Wald-Sauerklee]] (''Oxalis acetosella'' {{Person|[[Carl von Linné|L.]]}}, Syn.: ''Oxalis montana'' {{Person|[[Rafinesque|Raf.]]}}) ist in [[Mitteleuropa]] häufig in [[Wald|Wäldern]] zu finden. Seine Verbreitung reicht von Europa und Asien bis Nordamerika.
* ''[[Oxalis articulata]]'' {{Person|[[Marie Jules César le Lorgne de Savigny|Savigny]]}}, Heimat: Südamerika
* ''[[Oxalis articulata]]'' {{Person|[[Marie Jules César le Lorgne de Savigny|Savigny]]}}, Heimat: Südamerika
* ''[[Oxalis barrelieri]]'' {{Person|L.}}: Sie ist in Mittel- und Südamerika und auf Inseln der Karibik beheimatet und ist in vielen anderen Ländern in Asien und Afrika ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis barrelieri]]'' {{Person|L.}}: Sie ist in Mittel- und Südamerika und auf Inseln der Karibik beheimatet und ist in vielen anderen Ländern in Asien und Afrika ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis bowiei]]'' {{Person|Aiton ex [[George Don junior|G.Don]]}} (Syn.: ''Oxalis bowieana'' {{Person|G.Lodd.}} nom. nud., ''Oxalis bowiei'' {{Person|Herb.}}), Heimat: Südafrika
* ''[[Oxalis bowiei]]'' {{Person|Aiton ex [[George Don junior|G.Don]]}} (Syn.: ''Oxalis bowieana'' {{Person|G.Lodd.}} nom. nud., ''Oxalis bowiei'' {{Person|Herb.}}), Heimat: Südafrika
* ''[[Oxalis bulbocastanum]]'' {{Person|Phil.}}, Heimat: Nördliches Chile.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis bulbocastanum]]'' {{Person|Phil.}}
* ''[[Oxalis cinerea]]'' {{Person|Zucc.}} (Syn.: ''Oxalis lineata'' {{Person|[[John Gillies (Botaniker)|Gillies]] ex [[William Jackson Hooker|Hook.]] & Arn.}}): Die Heimat ist Argentinien und Chile.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis cinerea]]'' {{Person|Zucc.}} (Syn.: ''Oxalis lineata'' {{Person|[[John Gillies (Botaniker)|Gillies]] ex [[William Jackson Hooker|Hook.]] & Arn.}}): Die Heimat ist Argentinien und Chile.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis compacta]]'' {{Person|Gillies ex Hook. & Arn.}} (Syn.: ''Oxalis platypila'' {{Person|Gillies ex Hook. & R. Hedw.}}): Die Heimat ist Argentinien.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis compacta]]'' {{Person|Gillies ex Hook. & Arn.}} (Syn.: ''Oxalis platypila'' {{Person|Gillies ex Hook. & R. Hedw.}}): Die Heimat ist Argentinien.<ref name="GRIN" />
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* [[Dillenius’ Sauerklee]] (''Oxalis dillenii'' {{Person|[[Nicolaus Joseph von Jacquin|Jacq.]]}}) stammt ursprünglich aus [[Nordamerika]] und ist in vielen Gebieten der Erde, so auch in Deutschland ein Neophyt.
* [[Dillenius’ Sauerklee]] (''Oxalis dillenii'' {{Person|[[Nicolaus Joseph von Jacquin|Jacq.]]}}) stammt ursprünglich aus [[Nordamerika]] und ist in vielen Gebieten der Erde, so auch in Deutschland ein Neophyt.
* ''[[Oxalis enneaphylla]]'' {{Person|[[Antonio José Cavanilles|Cav.]]}} ist auf den [[Falklandinseln]] und im südlichen [[Chile]] [[Endemit|endemisch]] und wird manchmal als Zierpflanze angeboten.
* ''[[Oxalis enneaphylla]]'' {{Person|[[Antonio José Cavanilles|Cav.]]}} ist auf den [[Falklandinseln]] und im südlichen [[Chile]] [[Endemit|endemisch]] und wird manchmal als Zierpflanze verwendet.
* ''[[Oxalis fontana]]'', siehe unten: ''Oxalis stricta''
* ''[[Oxalis fruticosa]]'' {{Person|Raddi}} (Syn.: ''Oxalis bupleurifolia'' {{Person|[[Auguste François César Prouvençal de Saint-Hilaire|A. St.-Hil.]]}})
* ''[[Oxalis fruticosa]]'' {{Person|Raddi}} (Syn.: ''Oxalis bupleurifolia'' {{Person|[[Auguste François César Prouvençal de Saint-Hilaire|A. St.-Hil.]]}}), Heimat: Östliches Brasilien.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis gagneorum]]'' {{Person|Fosberg & Sachet}} ist ein Endemit der [[Marquesas]]-Inseln.
* ''[[Oxalis gagneorum]]'' {{Person|Fosberg & Sachet}} ist ein Endemit der [[Marquesas]]-Inseln.
* ''[[Oxalis gigantea]]'' {{Person|[[François Marius Barnéoud|Barnéoud]]}} bildet in [[Chile]] bis 5 m große, sukkulente Sträucher.
* ''[[Oxalis gigantea]]'' {{Person|[[François Marius Barnéoud|Barnéoud]]}} bildet in [[Chile]] bis 5 m große, sukkulente Sträucher.
* ''[[Oxalis glabra]]'' {{Person|Thunb.}}, Heimat: Südafrika
* ''[[Oxalis glabra]]'' {{Person|Thunb.}}, Heimat: Südafrika
* ''[[Oxalis griffithii]]'' {{Person|Edgew. & Hook.f.}} (Syn.: ''Oxalis japonica'' {{Person|Franch. & Sav.}}): Sie kommt von Pakistan bis China und auf den Philippinen vor.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis griffithii]]'' {{Person|Edgew. & Hook.f.}} (Syn.: ''Oxalis japonica'' {{Person|Franch. & Sav.}})
* ''[[Oxalis incarnata]]'' {{Person|L.}}: Die Heimat ist das südliche Afrika, in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland ist sie ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis incarnata]]'' {{Person|L.}}: Die Heimat ist das südliche Afrika, in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland ist sie ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis jacquiniana]]'' {{Person|Kunth}} (Syn.: ''Oxalis grahamiana'' {{Person|[[George Bentham|Benth.]]}}): Sie kommt von Mexiko bis Guatemala vor.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis jacquiniana]]'' {{Person|Kunth}} (Syn.: ''Oxalis grahamiana'' {{Person|[[George Bentham|Benth.]]}})
* ''[[Oxalis latifolia]]'' {{Person|Kunth}} (Syn.: ''Ionoxalis vallicola'' {{Person|Rose}}, ''Oxalis vallicola'' {{Person|(Rose) R.Knuth}}, ''Oxalis atroglandulosa'' {{Person|R. Knuth}}, ''Oxalis stipulata'' {{Person|Rose ex R. Knuth}}<ref name="POWO" />), Heimat: Mittel- und Südamerika, ist in Europa gebietsweise ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis latifolia]]'' {{Person|Kunth}} (Syn.: ''Ionoxalis vallicola'' {{Person|Rose}}, ''Oxalis vallicola'' {{Person|(Rose) R.Knuth}}, ''Oxalis atroglandulosa'' {{Person|R. Knuth}}, ''Oxalis stipulata'' {{Person|Rose ex R. Knuth}}), Heimat: Mittel- und Südamerika, ist in Europa gebietsweise ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis laxa]]'' {{Person|Hook. & Arn.}}: Die Heimat ist Peru, Chile und Argentinien.<ref name="GRIN" />
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* ''[[Oxalis lotoides]]'' {{Person|Kunth}}: Die Heimat ist Kolumbien, Bolivien, Ecuador und Peru.<ref name="GRIN" />
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* ''[[Oxalis magnifica]]'' {{Person|(Rose) R. Knuth}}, Heimat: Mexiko.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis magnifica]]'' {{Person|(Rose) R. Knuth}}
* ''[[Oxalis megalorrhiza]]'' {{Person|Jacq.}}, aus [[Südamerika]], bildet lange, sukkulente Rhizome. In Sukkulentensammlungen (meist unter dem ungültigen Namen ''Oxalis carnosa'' {{Person|[[John Lindley (Botaniker)|Lindl.]]}}) wird er allerdings bald zum lästigen „[[Unkraut]]“. Die Heimat ist Ecuador, Peru und Chile.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis megalorrhiza]]'' {{Person|Jacq.}}, aus [[Südamerika]], bildet lange, sukkulente Rhizome. In Sukkulentensammlungen (meist unter dem ungültigen Namen ''Oxalis carnosa'' {{Person|[[John Lindley (Botaniker)|Lindl.]]}}) wird er allerdings bald zum lästigen „[[Unkraut]]“. Die Heimat ist Ecuador, Peru und Chile.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis melilotoides]]'' {{Person|Zucc.}}: Die Heimat ist Kolumbien, Ecuador und Peru.<ref name="GRIN" />
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* ''[[Oxalis ortgiesii]]'' {{Person|Regel}}, kommt in den peruanischen Anden vor.
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* [[Nickender Sauerklee]] (''Oxalis pes-caprae'' {{Person|L.}}, Syn.: ''Oxalis cernua'' {{Person|Thunb.}}), auch Bermuda-Sauerklee oder Ziegenfuß-Sauerklee genannt, stammt ursprünglich aus [[Südafrika]] und ist in weiten Teilen des [[Mittelmeerraum]]es und in Mittelamerika eingebürgert.
* [[Nickender Sauerklee]] (''Oxalis pes-caprae'' {{Person|L.}}, Syn.: ''Oxalis cernua'' {{Person|Thunb.}}), auch Bermuda-Sauerklee oder Ziegenfuß-Sauerklee genannt, stammt ursprünglich aus [[Südafrika]] und ist in weiten Teilen des [[Mittelmeerraum]]es und in Mittelamerika eingebürgert.
* ''[[Oxalis punctata]]'' {{Person|Thunb.}}, Heimat: Südafrika.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis punctata]]'' {{Person|Thunb.}}
* ''[[Oxalis purpurea]]'' {{Person|L.}}, Heimat: Südafrika, ist in Südwest-Europa ein eingebürgerter Neophyt.
* ''[[Oxalis purpurea]]'' {{Person|L.}}, Heimat: Südafrika, ist in Südwesteuropa ein eingebürgerter Neophyt.
* ''[[Oxalis rosea]]'' {{Person|Feuillée ex Jacq.}}, Heimat: Chile
* ''[[Oxalis rosea]]'' {{Person|Feuillée ex Jacq.}}, Heimat: Chile
* ''[[Oxalis simplicifolia]]'' {{Person|Lorence & W.L.Wagner}}, Heimat: [[Marquesas]]-Inseln
* ''[[Oxalis simplicifolia]]'' {{Person|Lorence & W.L.Wagner}}, Heimat: [[Marquesas]]-Inseln
* ''[[Oxalis semiloba]]'' {{Person|Sond.}}, Heimat: Tansania bis südliches Afrika.<ref name="POWO" />
* ''[[Oxalis semiloba]]'' {{Person|Sond.}}
* ''[[Oxalis serpens]]'' {{Person|A. St.-Hil.}}: Die Heimat ist Brasilien.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis serpens]]'' {{Person|A. St.-Hil.}}: Die Heimat ist Brasilien.<ref name="GRIN" />
* [[Aufrechter Sauerklee]] (''Oxalis stricta'' {{Person|L.}}, Syn.: ''Oxalis europaea'' {{Person|Jord.}}und ''Oxalis fontana'' {{Person|Bunge}}, auch Europäischer Sauerklee genannt. Seine Heimat ist Nordamerika und Asien, er ist in vielen Ländern wie auch in Europa ein [[Neophyt]].<ref name="GRIN" />
* [[Aufrechter Sauerklee]] (''Oxalis stricta'' {{Person|L.}}, Syn.: ''Oxalis europaea'' {{Person|Jord.}}und ''Oxalis fontana'' {{Person|Bunge}}), auch Europäischer Sauerklee genannt. Seine Heimat ist Nordamerika und Asien, er ist in vielen Ländern wie auch in Europa ein [[Neophyt]].<ref name="GRIN" />
* [[Glücksklee]] (''Oxalis tetraphylla'' {{Person|Cav.}}) stammt aus [[Mexiko]], wird als Glücksklee kultiviert. Er ist in Frankreich, in Österreich, auf der Balkanhalbinsel und in Panama stellenweise ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* [[Glücksklee]] (''Oxalis tetraphylla'' {{Person|Cav.}}) stammt aus [[Mexiko]], wird als Glücksklee kultiviert. Er ist in Frankreich, in Österreich, auf der Balkanhalbinsel und in Panama stellenweise ein Neophyt.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis tortuosa]]'' {{Person|Lindl.}} (Syn.: ''Oxalis maritima'' {{Person|Barnéoud}}): Die Heimat ist Chile.<ref name="GRIN" />
* ''[[Oxalis tortuosa]]'' {{Person|Lindl.}} (Syn.: ''Oxalis maritima'' {{Person|Barnéoud}}): Die Heimat ist Chile.<ref name="GRIN" />
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Common wood sorrel blossom (aka).jpg|Blüte des [[Waldsauerklee]] (''Oxalis acetosella'')
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Oxalis corniculata bloemen.jpg|Blüten des [[Horn-Sauerklee]] (''Oxalis corniculata'')
Oxalis corniculata bloemen.jpg|Blüten des [[Horn-Sauerklee]] (''Oxalis corniculata'')
Oxalis pes-caprae.JPG|Blüten des [[Nickender Sauerklee|Nickenden Sauerklee]] (''Oxalis pes-caprae'')
Oxalis pes-caprae.JPG|Blüten des [[Nickender Sauerklee|Nickenden Sauerklee]] (''Oxalis pes-caprae'')
Sauerklee Oxalis regnellii 2007-06-16 108.jpg|Blütenstand von oben von ''[[Oxalis regnellii]]''
Sauerklee Oxalis regnellii 2007-06-16 108.jpg|Blütenstand von oben von ''[[Oxalis regnellii]]''
Stijve klaverzuring Oxalis fontana.jpg|[[Oxalis stricta|Europäischer Sauerklee]] (''Oxalis stricta'')
Stijve klaverzuring Oxalis fontana.jpg|[[Aufrechter Sauerklee]] (''Oxalis stricta'')
Oxalis tetraphylla.jpg|Blütenstand des [[Glücksklee]]s (''Oxalis tetraphylla'')
Oxalis tetraphylla.jpg|Blütenstand des [[Glücksklee]]s (''Oxalis tetraphylla'')
Oca.jpg|[[Knolliger Sauerklee]] (''Oxalis tuberosa''), rohe rote Oca
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<ref name="POWO">[http://www.plantsoftheworldonline.org/taxon/urn:lsid:ipni.org:names:30000622-2 Datenblatt ''Oxalis'' bei ''POWO'' = ''Plants of the World Online'' von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew: ''Kew Science''.]</ref>
</references>
</references>


== Weiterführende Literatur ==
== Weiterführende Literatur ==
<!--in diesem Artikel nicht verwendet-->
<!--in diesem Artikel nicht verwendet-->
* K. Reiche: ''Zur Kenntnis der chilenischen Arten der Gattung Oxalis.'' In: ''Bot. Jahrb. Syst.'' Band 18, 1894, S. 259–305 [https://biodiversitylibrary.org/page/203251 (PDF)]
* K. Reiche: ''Zur Kenntnis der chilenischen Arten der Gattung Oxalis.'' In: ''Bot. Jahrb. Syst.'' Band 18, 1894, S. 259–305 [https://biodiversitylibrary.org/page/203251 eingescannt bei ''biodiversitylibrary.org''].
* Terence Macleane Salter: ''The genus Oxalis in South Africa. A taxonomic revision.'' In: ''J. South Afr. Bot. Suppl.'' Band 1, 1944, S. 355 f.
* Terence Macleane Salter: ''The genus Oxalis in South Africa. A taxonomic revision.'' In: ''J. South Afr. Bot. Suppl.'' Band 1, 1944, S. 355 f.
* C. Heibl, S. S. Renner: ''Distribution models and a dated phylogeny for Chilean ''Oxalis'' species reveal occupation of new habitats by different lineages, not rapid adaptive radiation.'' In: ''Systematic Biology.'' 2012. [[doi:10.1093/sysbio/sys034]].
* C. Heibl, S. S. Renner: ''Distribution models and a dated phylogeny for Chilean ''Oxalis'' species reveal occupation of new habitats by different lineages, not rapid adaptive radiation.'' In: ''Systematic Biology.'' 2012. [[doi:10.1093/sysbio/sys034]].

Aktuelle Version vom 12. Juli 2024, 09:28 Uhr

Sauerklee

Waldsauerklee (Oxalis acetosella), Illustration

Systematik
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden I
Ordnung: Sauerkleeartige (Oxalidales)
Familie: Sauerkleegewächse (Oxalidaceae)
Gattung: Sauerklee
Wissenschaftlicher Name
Oxalis
L.

Sauerklee (Oxalis) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae). Mit 700 bis 800 Arten ist sie fast weltweit verbreitet. Wegen der Namensähnlichkeit wird die Gattung Sauerklee manchmal mit „Kleegattungen“ und -arten aus der Pflanzenfamilie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) verwechselt.

Beschreibung

Erscheinungsbild und Blätter

Die Sauerklee-Arten wachsen als einjährige oder meist ausdauernde krautige Pflanzen, mit aufrechten bis kriechenden oder ohne Stängel, seltener Halbsträucher oder Sträucher. Sie gedeihen als Helophyten, Mesophyten oder Xerophyten. Sie bilden je nach Art Rhizome, zwiebelartige oder knollige Überdauerungsorgane.

Die in grundständigen Rosetten oder wechselständig und spiralig an der Sprossachse verteilt angeordneten (Phyllotaxis) Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreiten sind meist handförmig drei- oder vierteilig, manchmal mehrteilig. Die Blattflächen sind fiedernervig und können drüsig punktiert sein. Es sind bei einigen Arten Gelenkpolster vorhanden mit denen die Teilblättchen, bei Nacht oder Trockenheit, nach unten geklappt werden können. Nebenblätter sind nicht vorhanden oder sehr klein.

Fünfzählige, radiärsymmetrische Blüte von Oxalis magnifica

Blütenstände und Blüten

An seitenständigen, mehr oder weniger langen Blütenstandsschäften stehen die Blüten über jeweils zwei kleinen Deckblättern einzeln oder zu mehreren in doldigen, manchmal zusammengesetzten Blütenstände zusammen.

Die immer zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf haltbaren Kelchblätter sind dachziegelartig angeordnet. Die höchstens an ihrer Basis verwachsenen fünf Kronblätter sind weiß, gelb, rot oder rosa- bis purpurfarben. Es kann ein Diskus vorhanden sein. Es sind zwei Kreise mit je fünf Staubblättern vorhanden, die oft an ihrer Basis aber nicht mit den Kronblättern verwachsen sind; sie können alle gleich bis meist deutlich verschieden sein. Fünf Fruchtblätter sind einem oberständigen, fünfkammerigen Fruchtknoten verwachsen der fünf Griffel trägt mit kopfigen oder zweigelappten Narben. Jede Fruchtknotenkammer enthält 2 bis 15 hängende, anatrope oder hemianatrope Samenanlagen. Es liegt meist Heterostylie (am häufigsten Tristylie) vor. Selten sind sie kleistogam.

Kapselfrucht des Aufrechten Sauerklee (Oxalis stricta), auch die haltbaren Kelchblätter sind erkennbar

Früchte und Samen

Die loculicidalen Kapselfrüchte reißen bei Reife mit fünf Klappen explosionsartig auf. Die Samen besitzen eine fleischige Samenschale (Endotesta, Arillus), die beim Trocknen schrumpft; dadurch werden die Samen explosionsartig aus der Frucht geschleudert (Ballochorie). Die Samen enthalten meist viel ölhaltiges Endosperm und einen geraden Embryo.

Inhaltsstoffe

Die Pflanzen enthalten Kleesalz (Kaliumhydrogenoxalat) und Oxalsäure, die den sauren Geschmack verursachen, sowie in Rhizomen Derivate des Anthrachinon und in den Samen fette Öle.

Verbreitung

Das Zentrum der Artenvielfalt der mit etwa 700 bis 800 Arten sehr großen Gattung liegt in den Tropen und Subtropen auf der Nord- und Südhalbkugel. Allein aus dem südlichen Afrika (Capensis) sind mehr als 200 Arten beschrieben worden. Auch in den gemäßigten Zonen ist die Gattung weit verbreitet. Sie fehlt aber ursprünglich in Australien und den Polargebieten.

Systematik

Die Gattung Oxalis wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2, S. 433 aufgestellt. Als Lectotypus wurde 1907 durch Small in N. Amer. Fl. 25, S. 25 Oxalis acetosella L. festgelegt.[1] Synonyme für Oxalis L. sind: Acetosella Kuntze, Bolboxalis Small, Hesperoxalis Small, Ionoxalis Small, Lotoxalis Small, Otoxalis Small, Oxys Mill., Pseudoxalis Rose, Xanthoxalis Small.[2]

Der botanische Gattungsname Oxalis stammt von der antiken Bezeichnung des Sauerampfers (Rumex acetosa) „oxalis“, von griechisch oxaleios für säuerlich, wegen des säuerlichen Geschmacks der Blätter.

Das komplexe Einteilungssystem von T. M. Salter (1944) mit etwa 37 Sektionen muss als vorläufig betrachtet werden, da bei dessen Aufstellung nur ein geringer Teil der Arten berücksichtigt wurde. Eine umfassende Revision der Gattung mittels DNA-Analysen steht noch aus, es liegen aber Phylogenien für südafrikanische und südamerikanische Oxalis-Artengruppen vor (siehe Weiterführende Literatur).

Arten (Auswahl)

Waldsauerklee (Oxalis acetosella)
Blüte und Laubblätter von Oxalis enneaphylla
Oxalis gigantea, eine verholzende Art
Nickender Sauerklee (Oxalis pes-caprae), Habitus

Es gibt etwa 700–800 Oxalis-Arten (Auswahl):

Bilder

Quellen

  • Leslie Watson: Western Australian Flora. 2008: Oxalis - Online. (Abschnitt Beschreibung)
  • Liu Quanru, Mark Watson: Oxalidaceae. In: Flora of China. Volume 11, 2008, S. 2: Oxalis
  • Walter Erhardt u. a.: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
  • Werner Greuter, H. M. Burdet, G. Long: Med-Checklist. Dicotyledones (Lauraceae-Rhamnaceae). Band 4, Conservatoire et jardin botaniques de la Ville de Genève 1989, ISBN 2-8277-0154-5, S. 265–266.

Einzelnachweise

  1. Oxalis bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Oxalis im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.

Weiterführende Literatur

  • K. Reiche: Zur Kenntnis der chilenischen Arten der Gattung Oxalis. In: Bot. Jahrb. Syst. Band 18, 1894, S. 259–305 eingescannt bei biodiversitylibrary.org.
  • Terence Macleane Salter: The genus Oxalis in South Africa. A taxonomic revision. In: J. South Afr. Bot. Suppl. Band 1, 1944, S. 355 f.
  • C. Heibl, S. S. Renner: Distribution models and a dated phylogeny for Chilean Oxalis species reveal occupation of new habitats by different lineages, not rapid adaptive radiation. In: Systematic Biology. 2012. doi:10.1093/sysbio/sys034.
  • K. C. Oberlander, E. Emshwiller, D. U. Bellstedt, L. L. Dreyer: A model of bulb evolution in the eudicot genus Oxalis (Oxalidaceae). In: Mol. Phyl. Evol. Band 51, 2009, S. 54–63.
  • G. E. Marks: Chromosome numbers in the genus Oxalis. In: New Phytologist. Band 55, Nr. 1, 1956, S. 120–129.
  • Stephen G. Weller, Melinda F. Denton: Cytogeographic Evidence for the Evolution of Distyly from Tristyly in the North American Species of Oxalis Section Ionoxalis. In: American Journal of Botany. Band 63, Nr. 1, 1976, S. 120–125.
  • Marina Welham: Oxalis (Wood Sorrel). In: The Amateur's Digest. Band 9, Nr. 2, 1997, S. 29–30.
  • D. de Azkue: Chromosome diversity of South African Oxalis. In: Bot. J. Linn. Soc. Band 132, 2000, S. 143–152.
Commons: Sauerklee (Oxalis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien