„SV Blau-Weiß Dingden“ – Versionsunterschied

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=== Geschichte ===
Um 1972 gründete Annette Schmitz die Frauen-Volleyballabteilung. Spielort war zu dieser Zeit die Hauptschul-Sporthalle der Kreuzschule in Dingden. Während 1983 die 1. Männermannschaft aus der Bezirksliga abstieg und sich wenige Jahre später auflöste, stieg die 1. Frauen-Mannschaft in die Landesliga auf. Eine Odyssee und Abenteuerreise begann. Mit dem Aufstieg konnte man auf Grund der Volleyball-Statuten nicht mehr in Dingden spielen, sondern das Team musste ausweichen in die 6 km entfernte größere Sporthalle in Hamminkeln. Anfänglich nur mit 50 unterstützenden Fans, wuchs die Euphorie und die Zahl der Zuschauer mit jedem Aufstieg im circa 1-2 jährigen Turnus von zwischenzeitlich 150 bis 200 auf 300 bis 400 Fans. Mit dem Aufstieg 1988 in die 2. Bundesliga war aber die neue Halle in Dingden noch nicht fertig. So musste das Team jetzt nach Bocholt umziehen, da die Halle nach dem Reglement in Hamminkeln mittlerweile zu klein war. Erst Mitte der Saison 1988/89 konnte die 1. Frauen-Mannschaft wieder zu Hause in Dingden spielen, und das teilweise vor Rekordkulissen von circa 1.200 Besuchern, was schon 1. Bundesliga-Niveau hatte. Nach zwei Jahren stieg das Team wieder ab in die damalige Regionalliga. 2015 gelang der Wiederaufstieg in die zweithöchste Frauenvolleyball-Spielklasse.
Damit avanciert bis heute das Frauenvolleyball-Team nicht nur zur erfolgreichsten Mannschaft des Vereins, sondern wurde auch zum erfolgreichsteserfolgreichsten Frauensport-Team des Kreises Wesel und in der gesamten Region des unteren NiederrheinNiederrheins und des westlichen Westfalen.
 
Das Team von 1988 war: Abteilungsleiter Hubert Mispelkamp, Heike Bovenkerk, Birgit Schoel, Ingrid Tielkes, Steffi Tepaß, Stefanie Demming, Helga Krämer, Gaby Demming, Trainer Michael Kindermann.
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* Saison 1989/90 - Platz 11
 
Die Volleyballabteilung wird seit 1999/2000 von Johannes Dickmann geleitet. BesonderenBesonderer Wert wird gelegt auf die Förderung der Jugend. Gut 80 % aller Spielerinnen der Zweitliga-Teams kamen aus der eigenen Jugend.
 
* Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga 2015

Version vom 26. März 2018, 01:32 Uhr

SV Blau-Weiß Dingden

Vereinsdaten
Gründung 1920
Adresse/
Kontakt
Höingsweg 3
46499 Hamminkeln
1. Vorsitzende N.N.
Vereinsfarben blau + weiß
Volleyball-Abteilung
Spielklasse 2. Volleyball-Bundesliga
Spielstätte 3-fach Sporthalle Dingden
Chef-Trainer Pascall Reiß
Co-Trainer Olaf Betting
Saison 2017/18 2. Bundesliga Nord
Internet
Homepage Hauptverein

http://www.bw-dingden.de
Volleyballabteilung
http://www.bw-dingden.de/volleyball/

Der SV Blau-Weiß Dingden 1920 e.V. ist ein Sportverein aus dem Ortsteil Dingden der Stadt Hamminkeln im Kreis Wesel. Der Verein wurde 1920 als Sportverein gegründet und ist bekannt durch seine erste Volleyball-Frauenmannschaft, die in der 2. Bundesliga Nord spielt.

Volleyball

1. Frauenmannschaft

Die Mannschaft für die Saison 2017/18

Nr. Name Vorname Nation Größe Geburtsdatum Position
1 Kruse Lara Deutschland Deutschland 1,73
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Zuspiel
2 Schmitz Eva Deutschland Deutschland 1,80
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Außenangriff
3 Pasel Kathrin Deutschland Deutschland 1,78
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Diagonal
4 Koopmann Vera Deutschland Deutschland 1,81
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Zuspiel
5 Kappmeyer Katrin Deutschland Deutschland 1,73
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Diagonal
8 Schmitz Maike Deutschland Deutschland 1,80
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Außenangriff
9 Langhoff Patricia Deutschland Deutschland 1,73
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Außenangriff
10 Kappmeyer Pauline Deutschland Deutschland 1,68
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Zuspiel
11 Neuhäuser Julia Deutschland Deutschland 1,70
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Libera
12 Priebs Lena Deutschland Deutschland 1,82
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Mittelblock
13 van Gemmeren Inga Deutschland Deutschland 1,71
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Zuspiel
14 Harbring Andrea Deutschland Deutschland 1,78
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Mittelblock
15 Tidden Rieke Deutschland Deutschland 1,71
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort.
Libera

Geschichte

Um 1972 gründete Annette Schmitz die Frauen-Volleyballabteilung. Spielort war zu dieser Zeit die Hauptschul-Sporthalle der Kreuzschule in Dingden. Während 1983 die 1. Männermannschaft aus der Bezirksliga abstieg und sich wenige Jahre später auflöste, stieg die 1. Frauen-Mannschaft in die Landesliga auf. Eine Odyssee und Abenteuerreise begann. Mit dem Aufstieg konnte man auf Grund der Volleyball-Statuten nicht mehr in Dingden spielen, sondern das Team musste ausweichen in die 6 km entfernte größere Sporthalle in Hamminkeln. Anfänglich nur mit 50 unterstützenden Fans, wuchs die Euphorie und die Zahl der Zuschauer mit jedem Aufstieg im circa 1-2 jährigen Turnus von zwischenzeitlich 150 bis 200 auf 300 bis 400 Fans. Mit dem Aufstieg 1988 in die 2. Bundesliga war aber die neue Halle in Dingden noch nicht fertig. So musste das Team jetzt nach Bocholt umziehen, da die Halle nach dem Reglement in Hamminkeln mittlerweile zu klein war. Erst Mitte der Saison 1988/89 konnte die 1. Frauen-Mannschaft wieder zu Hause in Dingden spielen, und das teilweise vor Rekordkulissen von circa 1.200 Besuchern, was schon 1. Bundesliga-Niveau hatte. Nach zwei Jahren stieg das Team wieder ab in die damalige Regionalliga. 2015 gelang der Wiederaufstieg in die zweithöchste Frauenvolleyball-Spielklasse. Damit avanciert bis heute das Frauenvolleyball-Team nicht nur zur erfolgreichsten Mannschaft des Vereins, sondern wurde auch zum erfolgreichsten Frauensport-Team des Kreises Wesel und in der gesamten Region des unteren Niederrheins und des westlichen Westfalen.

Das Team von 1988 war: Abteilungsleiter Hubert Mispelkamp, Heike Bovenkerk, Birgit Schoel, Ingrid Tielkes, Steffi Tepaß, Stefanie Demming, Helga Krämer, Gaby Demming, Trainer Michael Kindermann. Karin Knipping, Maria Hümmelink, Andrea Vehns, Renate Carstens, Ingrid van Gemmeren

  • Erstaufstieg in die 2. Bundesliga 1988
  • Saison 1988/89 - Platz 4
  • Saison 1989/90 - Platz 11

Die Volleyballabteilung wird seit 1999/2000 von Johannes Dickmann geleitet. Besonderer Wert wird gelegt auf die Förderung der Jugend. Gut 80 % aller Spielerinnen der Zweitliga-Teams kamen aus der eigenen Jugend.

  • Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga 2015
  • Saison 2015/16 - Platz 8
  • Saison 2016/17 - Platz 6

2. Frauenmannschaft

Erstmals stieg das 2. Frauenteam 2018 als Meister der Verbandsliga in die Oberliga auf, die fünfthöchste deutsche Spielklasse. Das Team: Lisa Unland, Tanja Tersek, Linda Overkamp, Ann-Christin Peters, Katharina Schneider, Louisa Baumeister, Jessica Nienhaus, Mira Kruse, Karina Hegering, Ann-Kathrin Krämer, Tanja Buchwald, Lara Kruse, Laur Schlabs, Betreuerin Heike Kruse, Coach Michael Kindermann.

Jugend

Die unterschiedlichen Altersklassen haben sehr oft an den Westdeutschen Landesmeisterschaften = NRW Meisterschaften teilgenommen. Die Jugendteams wurden ab 1983 bis heute 18 mal Westdeutscher Landesmeister (Landesmeister NRW) und 25 mal Vizelandesmeister. Dadurch waren 43 Qualifikationen gegeben für die Teilnahmen an deutschen Meisterschaften. Beste Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften waren allein 4 mal 3. Plätze in der Altersklasse U-14 (ehemals D-Jugend), jeweils 1986,1987, 2007 und 2014. Aber auch 2017 wurde ein hervorragender 7 Platz in der Altersklasse U-18 (ehemals B-Jugend) erzielt.

Besonderheiten

„Wie die Mütter, so die Töchter“. In der Saison 2017/18 spielen im Zweitliga-Frauenteam mit Inga van Gemmeren und Maike Schmitz die Töchter von Ingrid van Gemmeren und Stefanie Schmitz aus dem ehemaligen Zweitliga-Team der 1990er Jahre.

Die Spielerinnen bezeichnen sich auch gerne als Spielerinnen aus dem „Volleyballdorf“.

Highlights

  • Dingden war von 1989 bis 1997 Volleyball Landesleistungsstützpunkt des Landes NRW in der weiblichen Jugend mit Stützpunkttrainer Michael Kindermann.
  • Auf Grund des großen Erfolges der Volleyballabteilung konnte 1989 in Bocholt ein Frauen Freundschafts-Länderspiel zwischen Kuba und Nordkorea vor gut 1.100 Zuschauern organisiert werden.
  • Die sehr gute Jugendarbeit war dem WDR 1990 eine Berichterstattung im Rahmen ihrer Aktuellen Stunde wert.
  • Die gebürtige Oberhausenerin Esther Stahl wechselte 2003 zum SV Blau-Weiß Dingden. Sie spielte eine Saison in Dingden bis 2004, wechselte dann zum damaligen Zweitligisten Alemannia Aachen, den späteren Ladies in Black Aachen, mit dem sie 2008 in die 1. Bundesliga aufstieg und dann auch Nationalspielerin wurde.

Medienpräsenz

Im Rahmen ihrer aktuellen Berichterstattung berichten sowohl die westfälische Tageszeitung BBV und die drei niederrheinischen Tageszeitungen wie NRZ, Rheinische Post und die WAZ über die sportlichen Geschehnisse der Volleyballabteilung.

Der WDR präsentiert auf seiner Videotext Seite 294 Spieltag und Tabelle der Volleyball 2. Bundesliga Nord Frauen.

Die Volleyballabteilung ist auf facebook vertreten mit einer eigenen Info-Seite unter dem Namen: BW Dingden Volleyball 2. Bundesliga.

Darüber hinaus ist das Frauen Team auf Grund ihrer Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga weltweit auf unterschiedlichen Live-Webportalen vertreten wie beispielsweise flashscore.

Weitere Abteilungen

Weitere Abteilungen bei Blau-Weiß Dingden sind Breitensport, Fußball, Handball, Judo, Lauftreff, Tischtennis und Turnen.