SSC Neapel
SSC Neapel | ||||
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Basisdaten | ||||
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Name | Società Sportiva Calcio Napoli S.p.A. | |||
Sitz | Neapel, Italien | |||
Gründung | 1. August 1926 | |||
Farben | Hellblau | |||
Eigentümer | Filmauro S.r.l. | |||
Präsident | Aurelio De Laurentiis | |||
Website | sscnapoli.it | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Gennaro Gattuso | |||
Spielstätte | Stadio San Paolo | |||
Plätze | 54.726 | |||
Liga | Serie A | |||
2018/19 | 2. Platz | |||
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Die Società Sportiva Calcio Napoli, kurz S.S.C. Napoli oder Napoli, im deutschsprachigen Raum bekannt als SSC Neapel, ist ein italienischer Fußballverein aus der kampanischen Hauptstadt Neapel.
Die SSC Neapel ist fünffacher Italienischer Pokalsieger, zweifacher Italienischer Meister, zweifacher Italienischer Supercupsieger, sowie einmaliger UEFA-Pokal bzw. UEFA Europa Leaguesieger und gilt traditionell als eines der Aushängeschilder Süditaliens im Fußball, da man seit Jahren in der Serie A den Vereinen aus dem Norden des Landes Paroli bieten kann. Die Heimspielstätte des Vereins ist das Stadio San Paolo.
In Italien wird die Mannschaft der SSC Neapel oft als Azzurri („die Blauen“) oder auch Partenopei (in Anlehnung an die gleichnamige antike Stadt in der Magna Graecia, die als die Keimzelle der späteren Neapolis und des heutigen Neapels gilt) bezeichnet.
Geschichte
Gründung
Der Verein wurde 1904 von englischen Hafenarbeitern als Naples gegründet, die Vereinsfarben wurden damals auf Hellblau und Weiß festgelegt.[1] Hellblau (azzurro) sollte dabei die Farbe des Meeres und des Himmels repräsentieren. 1922 fusionierte der Verein mit Internazionale Agnano und benannte sich in Internapoli um. Die Neugründung als S.S.C. Napoli (Società Sportiva Calcio Napoli) erfolgte 1926.[2] Die sportlichen Erfolge blieben allerdings bis zur Ankunft von Diego Maradona Jahrzehnte später spärlich[3] und als größte Erfolge waren Siege in der Coppa Italia 1962 und 1976 zu verbuchen.
Die goldenen Jahre
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4b/Presentacion_maradona_napoli.jpg/170px-Presentacion_maradona_napoli.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e1/19870510_sanpaolo.jpg/220px-19870510_sanpaolo.jpg)
1984 wechselte Diego Maradona für rund 13,5 Milliarden Italienische Lire (rund 7,5 Millionen US-Dollar) vom FC Barcelona nach Neapel, damals der teuerste Transfer in der Fußballgeschichte.[4] Damit begann auch die sportliche Wende. In den Jahren vor Maradona war Napoli näher an der Serie B als am Meistertitel. Entsprechend hoch war der Einfluss von Maradona auf die Erfolge des Vereins. 1987 gewann Neapel erstmal die italienische Meisterschaft und holte mit dem Erfolg bei der Coppa Italia sogar das Double. Zwei Jahre später gewann die SSC Neapel den UEFA-Pokal, und 1990 konnte erneut der Scudetto (Meisterschaft) gefeiert werden. Seit diesen Erfolgen wird Maradona in Neapel wie ein Gott verehrt; bis heute ist seine Popularität ungebrochen. Nach seinem Rücktritt wurde das Trikot mit der Nummer 10 nicht mehr vergeben.[5] Selbst beim Abschiedsspiel von Ciro Ferrara im Juni 2005, als Maradona nur als Zuschauer anwesend war, wurde er vom ausverkauften Stadio San Paolo gefeiert.
Während der „goldenen Jahre“ wurde Maradona vom italienischen Stürmer Bruno Giordano und dem brasilianischen Nationalspieler Careca unterstützt. Die drei bildeten die sogenannte „Ma-Gi-Ca“-Angriffslinie (Maradona-Giordano-Careca).[6] Der Dokumentarfilm Diego Maradona von Asif Kapadia beschreibt unter anderem diese Zeit der SSC.
Der sportliche Niedergang
Diego Maradonas aktive Ära in Neapel endete jedoch abrupt, als dieser 1991 zu einer 15-monatigen Dopingsperre verurteilt wurde. Der Verein war bereits damals überschuldet, was zunächst jedoch nicht öffentlich bekannt war. Umso akuter wurde das Problem 1994, als der Verein die Lizenz nur aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf einiger wichtiger Spieler erhielt. Eine Finanzspritze durch Investoren rettete die SSC Neapel zunächst. Bis 1997 erfolgte eine leichte Entspannung der finanziellen Lage, 1998 stieg der Klub jedoch in die Serie B ab.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends erlebte Neapel weitere Rückschläge. Nach dem Aufstieg in die Serie A im Jahr 2000 stieg der Verein in der Saison 2000/01 wieder in die Serie B ab, die angehäuften Schulden vermehrten sich noch weiter. Im August 2004 erhielt die SSC Neapel aufgrund eines Schuldenbergs von mittlerweile 70 Millionen Euro schließlich keine Lizenz mehr und musste Konkurs anmelden.[7][8]
2004 wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, ein Neffe des ebenfalls in der Filmbranche tätig gewesenen Dino De Laurentiis Präsident des Vereins.
Die Wiederauferstehung
Der Klub wurde am 2. August 2004 als Napoli Soccer neu gegründet und startete zunächst in der Serie C1. Hauptaktionär von Napoli Soccer wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, der den Klub seither als Präsident und Geldgeber führt.[9] Bei seinem Amtsantritt formulierte er das Ziel, innerhalb von zwei Fünfjahreszyklen (Quinquennio) wieder zu den italienischen Spitzenteams zu gehören. Trotz des sportlichen und wirtschaftlichen Abstiegs erfreute sich der Verein nach wie vor großer Beliebtheit. Die Zuschauerschnitte im Stadio San Paolo lagen mit 37.080 Besuchern in der Saison 2004/05 weit über dem Serie C-Schnitt und italienweit an fünfter Stelle. In der Saison 2004/05 verpasste Napoli Soccer den Aufstieg knapp und scheiterte in den Play-off-Spielen. In der Saison 2005/06 gelang der Aufstieg in die Serie B und anschließend 2006/07 der Durchmarsch in die Serie A.
Aktuelle Entwicklungen
Im Mai 2006 erwarb der Verein die Namensrechte und damit die Erfolge der alten S.S.C. Neapel zurück.
Am 10. Juni 2007 stieg die SSC Neapel am letzten Spieltag der Saison nach einem 0:0 auswärts gegen den CFC Genua wieder in die Serie A auf. In der darauffolgenden Saison 2007/08 platzierte man sich auf dem achten Rang und nahm anschließend am UEFA Intertoto Cup 2008 teil, über den die Qualifikation für den UEFA-Pokal 2008/09 gelang. Dort scheiterte man in der K.-O.-Runde vor der Gruppenphase knapp an Benfica Lissabon. Es war das erste Duell im Europapokal nach fast 14 Jahren für die SSC Neapel.
In der folgenden Saison 2008/09 konnte der Verein die Ambitionen allerdings nur in der Hinrunde unterstreichen, die man als Tabellenfünfter abschloss. Ein Einbruch in der Rückrunde (nur zwei Punkte in acht Spielen) führte im März 2009 zur Entlassung des Trainers Edoardo Reja, der die Mannschaft aus der dritthöchsten Spielklasse zu neuen Höhen geführt hatte. Der neue Trainer Roberto Donadoni konnte die Talfahrt nicht stoppen. Er errang im Schnitt einen Punkt pro Spiel und zum Saisonende belegte die Mannschaft den zwölften Platz.
Dieser Punkteschnitt sollte sich in der Saison 2009/10 nicht ändern, so dass es nach sieben Spielen im Oktober 2009 zu einer neuerlichen Trainerentlassung kam. Der neue Trainer Walter Mazzarri entpuppte sich als Glücksgriff. In den verbleibenden zwölf Spielen der Hinrunde blieb die Mannschaft unbesiegt (sieben Siege, fünf Unentschieden) und kletterte auf den vierten Rang. Unter anderem bestand man mit Bravour gegen die italienischen Vertreter in der Champions League (1:0 bei der AC Florenz, 2:2 gegen die AC Mailand und 3:2 bei Juventus Turin). Auch erreichte der Verein das Pokal-Achtelfinale, das man jedoch mit 0:3 bei Juventus verlor. Die Rückrunde der Saison 2009/10 verlief zunächst mit nur neun Punkten aus zehn Spielen holprig. Jedoch stellten sich die Erfolge bald wieder ein. Zum Saisonende wurde der sechste Platz erreicht und somit die Teilnahme an der UEFA Europa League sichergestellt.
Die Saison 2010/11 stand ganz im Zeichen des uruguayischen Neuzugangs Edinson Cavani, der mit 26 Saisontoren Anteil am dritten Rang hatte, den sich die SSC Neapel am vorletzten Spieltag mit einem 1:1 gegen Inter Mailand sicherte. Damit war man für die Gruppenphase der UEFA Champions League 2011/12 qualifiziert. Von den vier italienischen Mannschaften in der Europa League 2010/11 erreichte die SSC Neapel als einzige die K.-O.-Phase. Dort scheiterte man allerdings am FC Villarreal.
Auch die Saison 2011/12 verlief für die SSC Neapel recht erfolgreich. In der Champions League setzte sich die Mannschaft überraschend als Gruppenzweiter hinter dem FC Bayern München (dem späteren Finalisten) und vor Manchester City und dem FC Villarreal durch und schied im Achtelfinale erst nach Verlängerung gegen den späteren Champions-League-Sieger FC Chelsea aus. Allerdings konnte die Mannschaft in der Liga, u. a. bedingt durch die Doppelbelastung aufgrund der Champions League-Teilnahme, nicht an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen und beendete das Spieljahr nur auf Rang fünf. Dafür gewann die SSC Neapel nach 25 Jahren wieder die Coppa Italia: Im Finale im Olympiastadion Rom wurde der in dieser Saison bis dahin ungeschlagene Meister Juventus Turin dank der Treffer von Edinson Cavani und Marek Hamšík mit 2:0 besiegt.
Dank des Pokalsieges der Vorsaison war die SSC Neapel automatisch für die Gruppenphase der UEFA Europa League 2012/13 qualifiziert. In einer Gruppe mit Dnipro Dnipropetrowsk, der PSV Eindhoven und AIK Solna erreichte man Platz zwei und traf in der Zwischenrunde auf Viktoria Plzeň. Gegen den tschechischen Vertreter schied man nach einem 0:3 im heimischen Stadion und einem 0:2 in Plzeň aus.[10]
Im Vorfeld des italienischen Fußballskandals 2013 wurden im Oktober 2012 die Büros der SSC Neapel durchsucht. Hintergrund waren der Verdacht auf Kartellbildung, Steuerhinterziehung und Bilanzfälschung, der sich gegen mehrere Spielerberater und -agenturen richtete.[11]
In der Saison 2012/13 errang die SSC Neapel zum fünften Mal die Vizemeisterschaft und war somit direkt qualifiziert für die Champions League. Dennoch kam es nicht zu einer Vertragsverlängerung mit dem erfolgreichen Trainer Walter Mazzarri, den es im Mai 2013 zu Inter Mailand zog. Dafür wurde Rafael Benítez als neuer Trainer engagiert.
In der Pokalsaison 2013/14 wiederholte die SSC Neapel den Erfolg von 2012. Diesmal war die AC Florenz der Gegner im Finale von Rom, das wegen Zuschauerkrawallen verspätet angepfiffen wurde. Dennoch blieb man insgesamt hinter den mittlerweile gestiegenen Erwartungen zurück. Sehr unglücklich fiel das Ausscheiden in der Gruppenphase der Champions League aus, denn noch nie war eine Elf mit 12 Punkten nicht weitergekommen.[12] In der Liga musste man sich hinter Juventus Turin und den AS Rom mit dem dritten Rang abfinden, wodurch man die direkte Qualifikation zur Champions League verpasste. Auch über die Play-offs im August 2014 konnte man sich nicht wieder für die Königsklasse qualifizieren.
In der Saison 2015/16 wurde nach dem Abgang des Trainers Rafael Benítez als Nachfolger Maurizio Sarri am 12. Juni vorgestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schob sich das Team zwischenzeitlich an die Tabellenspitze, musste sich am Ende jedoch Juventus Turin geschlagen geben und beendete die Saison auf dem zweiten Platz.
Die Saison 2017/18 verlief ähnlich wie die vorherigen. Man befand sich lange Zeit an der Tabellenspitze der Serie A. Zum Ende der Saison zog Juventus Turin erneut am letztlich zweitplatzierten SSC Neapel vorbei, wodurch der Vereich sich jedoch direkt für die Champions League in der kommenden Saison qualifizierte.[13] Aus dem Coppa Italia schied die SSC Neapel bereits im Viertelfinale gegen Atalanta Bergamo aus.[14] In der Gruppenphase der Champions League reichte es nur für den 3. Platz.[15] Durch diese Platzierung qualifizierte sich die SSC Napoli für die Runde der letzten 32 in der Europa League, in welcher sie jedoch gegen RB Leipzig ausschied.[16]
Spiel- und Trainingsstätten
Historische Spielstätten
Erste Spielstätte war von 1926 bis 1929 das Stadio Militare dell'Arenaccia. Es folgten von 1930 bis 1942 das Stadio Giorgio Ascarelli und von 1942 bis 1959 das Stadio Arturo Collana.
Stadion
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/71/Stadio_Maradona_Serie_A.jpg/220px-Stadio_Maradona_Serie_A.jpg)
Seit 1959 trägt die SSC Neapel ihre Heimspiele im Stadio San Paolo aus. Das Multifunktionsstadion wurde von 1948 bis 1959 im Stadtteil Fuorigrotta erbaut und trug zunächst den Namen Stadio del Sole (deutsch Sonnenstadion) und bot 87.000 Besuchern Platz. Wenige Monate nach der Eröffnung war das Stadion Austragungsort von vier Spielen des olympischen Fußballturniers 1960. Es war eines der Stadien der Fußball-Europameisterschaft 1968 und 1980. Für die Weltmeisterschaft 1990 wurde das Stadion komplett modernisiert. Zur Sommer-Universiade 2019 erhielt das Stadion eine neue Bestuhlung, Großbildschirme, LED-Anzeigetafeln, eine erneuerte Videoüberwachungsanlage und ein neues Parkhaus, sowie eine neue Beschallungsanlage mit Schalldämmung. Des Weiteren wurden die Umkleidekabinen, Büros, Konferenzräume und die Sanitäranlagen modernisiert.
Das Stadio San Paolo ist ein vom europäischen Fußballverband UEFA in die Kategorie 3 eingeordnetes Stadion und zählt mit aktuell rund 55.000 Zuschauerplätzen zu den größten Europas.[17]
Fankultur
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b2/NapoliUltras1.jpg/220px-NapoliUltras1.jpg)
Aufgrund seiner Popularität im Süden Italiens wies die SSC Neapel in den 1970er- und 1980er-Jahren die durchschnittlich höchsten Besucherzahlen aller Fußballvereine weltweit. Der Spitzenwert von 77.597 Zuschauern pro Begegnung aus der Spielzeit 1984/85 wurde erst sieben Jahre später von der AC Mailand übertroffen.[18][19]
Die SSC Neapel verfügt mit der Curva A und der Curva B als einer der wenigen Vereine in Italien über zwei räumlich getrennte Fankurven, die bei fast allen Spielen vollständig gefüllt sind. Die Curva B stellt den älteren Teil der neapolitanischen Fanszene dar und beheimatet unter anderem die Ultrà-Gruppierungen Fedayn 1979 E.A.M. (Estranei alla massa) und Ultras Napoli 1972. Auf der anderen Seite des Stadions, angrenzend an den Gästeblock, befinden sich die Gruppen Mastiffs, Vecchi Lions, Teste matte, Brigata Carolina, Rione Sanità, Bronx, Sud 1996 und Fossato Flegreo.[20] Es besteht keine Rivalität unter den beiden Kurven, obwohl während der Partien voneinander völlig unabhängige Fangesänge intoniert werden. Sie unterscheiden sich zudem dadurch, dass die Curva B eine deutlich pazifistischere Einstellung vertritt und Schwenkfahnen, Choreografien oder anderen folkloristischen Elementen in der Kurve eine größere Bedeutung zukommen lässt, als der von ihrem jüngeren Pendant gelebte „vecchio stile“, der sich weitgehend auf Fangesänge beschränkt. Politischer Extremismus spielt in keiner der beiden Kurven eine Rolle.
Finanzsituation und Eigentümerschaft
Die Società Sportiva Calcio Napoli S.p.A. ist eine Tochtergesellschaft des italienischen Medienunternehmens Filmauro S.r.l.[21]
In der Saison 2016/17 erwirtschaftete die SSC Neapel einen Umsatz von 200,7 Millionen Euro und ist damit der dritt umsatzstärkste Fußballverein Italiens, weltweit belegt der Verein in dieser Kategorie Platz 19.[22]
Ausrüster und Sponsoren
Ausrüster ist seit 2015 der italienische Sportartikelhersteller Kappa; der Vertrag läuft bis 2020.[23] Hauptsponsoren der SSC Neapel sind Lete und Pasta Garofalo.[24]
1981 schloss der Verein einen Werbevertrag mit Snaidero, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Cirio (1982–1983), Latte Berna (1983–1984), Cirio (1984–1985), Buitoni (1985–1988), Mars (1988–1991), Voiello (1991–1994), Record Cucine (1994–1996), Centrale del Latte di Napoli (1996–1997), Polenghi (1997–1999), Birra Peroni (1999–2003), Russo di Cicciano (2003–2004), Acqua Lete (2005–2011), Lete-MSC (2011–2014), Lete-Pasta Garofalo (2014–)[25]
Logohistorie
- 1926 bis 1927
- 1927 bis 1980
- 1980 bis 2002
- 2002 bis 2004
- 2004 bis 2006
- seit 2006
Daten und Fakten
Vereinserfolge
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/Champions_Napoli.jpg/220px-Champions_Napoli.jpg)
National | Titel | Saison |
---|---|---|
Italienische Meisterschaft | 2 | 1986/87, 1989/90 |
Italienischer Pokal | 5 | 1961/62, 1975/76, 1986/87, 2011/12, 2013/14 |
Italienischer Supercup | 2 | 1990, 2014 |
International | Titel | Saison |
UEFA-Pokal/UEFA Europa League | 1 | 1989 |
Coppa delle Alpi | 1 | 1966 |
Englisch-italienischer Ligapokal | 1 | 1976 |
Erfolge der Jugendmannschaften
- Torneo di Viareggio: 1975
- Coppa Italia Primavera: 1996/97
Daten und Fakten
Personal
Kader der Profimannschaft (2019/20)
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | im Verein seit | Vertrag bis |
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Torhüter | |||||
1 | ![]() | Alex Meret | 21. März 1997 | 2018 | 2023 |
25 | ![]() | David Ospina | 31. August 1988 | 2018 | 2022 |
27 | ![]() | Orestis Karnezis | 11. Juli 1985 | 2018 | 2021 |
Abwehrspieler | |||||
2 | ![]() | Kévin Malcuit | 31. Juli 1991 | 2018 | 2022 |
6 | ![]() | Mário Rui | 27. Mai 1991 | 2017 | 2022 |
13 | ![]() | Sebastiano Luperto | 6. September 1996 | 2015 | 2023 |
19 | ![]() | Nikola Maksimović | 25. November 1991 | 2017 | 2021 |
22 | ![]() | Giovanni Di Lorenzo | 4. August 1993 | 2019 | 2024 |
23 | ![]() | Elseid Hysaj | 2. Februar 1994 | 2015 | 2021 |
26 | ![]() | Kalidou Koulibaly | 20. Juni 1991 | 2014 | 2023 |
31 | ![]() | Faouzi Ghoulam | 1. Februar 1991 | 2014 | 2022 |
44 | ![]() | Kostas Manolas | 14. Juni 1991 | 2019 | 2024 |
62 | ![]() | Lorenzo Tonelli | 17. Januar 1990 | 2016 | 2021 |
Mittelfeldspieler | |||||
4 | ![]() | Diego Demme | 21. November 1991 | 2020 | 2024 |
5 | ![]() | Allan | 8. Januar 1991 | 2015 | 2023 |
8 | ![]() | Fabián | 3. April 1996 | 2018 | 2023 |
12 | ![]() | Eljif Elmas | 24. September 1999 | 2019 | 2024 |
20 | ![]() | Piotr Zieliński | 20. Mai 1994 | 2016 | 2021 |
34 | ![]() | Amin Younes | 6. August 1993 | 2018 | 2023 |
70 | ![]() | Gianluca Gaetano | 5. Mai 2000 | 2015 | 2023 |
![]() | Stanislav Lobotka | 25. November 1994 | 2020 | 2024 | |
Stürmer | |||||
7 | ![]() | José Callejón | 11. Februar 1987 | 2013 | 2020 |
11 | ![]() | Hirving Lozano | 30. Juli 1995 | 2019 | 2024 |
14 | ![]() | Dries Mertens | 6. Mai 1987 | 2013 | 2020 |
18 | ![]() | Fernando Llorente | 26. Februar 1985 | 2019 | 2021 |
24 | ![]() | Lorenzo Insigne ![]() | 4. Juni 1991 | 2011 | 2022 |
98 | ![]() | Leandrinho | 11. Oktober 1998 | 2017 | 2021 |
99 | ![]() | Arkadiusz Milik | 28. Februar 1994 | 2016 | 2021 |
Stand: 15. Januar 2020[26][27] |
Kaderveränderungen zur Saison 2019/20
Zugänge | ||
---|---|---|
Zeitpunkt | Spieler | Bisheriger Verein |
Sommerpause/ Vorbereitung | ![]() | ![]() |
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Abgänge | ||
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Zeitpunkt | Spieler | Neuer Verein |
Sommerpause/ Vorbereitung | ![]() | ![]() |
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Vereinsführung
Trainerstab[28] | |
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Funktion | Name |
Cheftrainer | Gennaro Gattuso |
Co-Trainer | Davide Ancelotti |
Torwarttrainer | Alessandro Nista |
Roberto Perrone | |
Fitnesstrainer | Francesco Sinatti |
Francesco Mauri |
Management[28] | |
---|---|
Funktion | Name |
Präsident | Aurelio De Laurentiis |
Chief Executive Officer | Laura Belli |
Sportdirektor | Cristiano Giuntoli |
Teammanager | Paolo De Matteis |
Nachwuchskoordinator | Luigi Caffarelli |
Gianluca Grava | |
Chefscout | Maurizio Micheli |
Medizinischer Direktor | Alfonso De Nicola |
Marketing-Manager | Alessandro Formisano |
Ehemalige Spieler
Raúl Albiol
Alemão
José Altafini
Amedeo Amadei
Amauri
Miguel Andreolo
Roberto Ayala
Salvatore Bagni
Francesco Baiano
Paolo Barison
Valon Behrami
Mauro Bellugi
Daniel Bertoni
Laurent Blanc
Alain Boghossian
Giuseppe Bruscolotti
Ottavio Bugatti
Tarcisio Burgnich
Nicola Caccia
Careca
Jarbas Faustinho Cané
Andrea Carnevale
Luciano Castellini
Paolo Di Canio
Fabio Cannavaro
Benito Carbone
Giuseppe Casari
Domenico Caso
Edinson Cavani
Luciano Chiarugi
Giancarlo Corradini
Massimo Crippa
André Cruz
Amadou Diawara
Blerim Dzemaili
Edmundo
Flavio Emoli
Ciro Ferrara
Pietro Ferraris
Daniel Fonseca
Giovanni Francini
Luca Fusi
Giovanni Galli
Carmine Gautieri
Giuseppe Giannini
Bruno Giordano
Aristide Guarneri
Kurt Hamrin
Marek Hamšík
Gonzalo Higuaín
Gökhan Inler
Armando Izzo
Marek Jankulovski
Hasse Jeppson
Antonio Juliano
Naim Krieziu
Ruud Krol
Spartaco Landini
Ezequiel Lavezzi
Diego Maradona
Matuzalém
Massimo Mauro
Francesco Moriero
Fernando De Napoli
Arturo Di Napoli
Massimo Oddo
Goran Pandev
Reynald Pedros
Bruno Pesaola
Gino Pivatelli
Roberto Policano
Massimo Rastelli
Pepe Reina
Anthony Reveillere
Freddy Rincón
Nereo Rocco
Francesco Romano
Humberto Rosa
Claudio Sala
Attila Sallustro
Giuseppe Savoldi
Omar Sívori
Guillermo Stábile
Attilio Tesser
Jonas Thern
Luís Vidigal
Antonio Vojak
Luís Vinício
Giancarlo Vitali
Marcelo Zalayeta
Dino Zoff
Gianfranco Zola
Rekorde
Spielerrekorde
(Stand: Saisonende 2018/19; angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore, fett gedruckte Spieler sind noch im Verein aktiv)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/88/Maradona_1986_vs_italy.jpg/170px-Maradona_1986_vs_italy.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5e/Hamsik_2016.jpg/170px-Hamsik_2016.jpg)
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Vereinsrekorde
- Höchster Sieg: 8:1 gegen Pro Patria 1919 (Saison 1954/55)
- Höchste Niederlage: 0:6 gegen AS Rom (Saison 1958/59)
- Meisten Tore in einer Saison: 36 Tore Gonzalo Higuaín (Saison 2015/16)
- Höchster Zuschauerschnitt in einer Saison: 77.597 Zuschauer pro Spiel (Saison 1984/85)
- Bislang der einzige Verein, der als Zweitligist die Coppa Italia gewann (1962)
Trainerhistorie
Cheftrainer | |
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Amtszeit | Name |
1926–1927 | Anton Kreuzer / Bino Skasa |
1927–1928 | Giovanni Terrile / Rolf Steiger / Ferenc Molnár |
1928–1929 | Karl Fischer / Giovanni Terrile |
1929–1935 | William Garbutt |
1935–1936 | Károly Csapkay |
1936–1937 | Angelo Mattea |
1937–1938 | Angelo Mattea / Eugen Payer |
1938–1939 | Eugen Payer / Paolo Iodice |
1939–1940 | Adolfo Baloncieri |
1940–1942 | Antonio Vojak |
1942–1943 | Antonio Vojak / Giuseppe Innocenti |
1945–1947 | Raffaele Sansone |
1947–1948 | Raffaele Sansone / Giovanni Vecchina / Arnaldo Sentimenti |
1948–1949 | Felice Borel / Gigino De Manes / Vittorio Mosele |
1949–1955 | Eraldo Monzeglio |
1955–1956 | Eraldo Monzeglio / Amedeo Amadei |
1956–1959 | Amedeo Amadei |
1959–1960 | Annibale Frossi / Amedeo Amadei |
1960–1961 | Amedeo Amadei / Renato Cesarini / Attila Sallustro |
1961–1962 | Fioravante Baldi / Bruno Pesaola |
1962–1963 | Bruno Pesaola |
1963–1964 | Roberto Lerici / Giovanni Molino |
1964–1968 | Bruno Pesaola |
1968–1969 | Giuseppe Chiappella / Egidio Di Costanzo / Giuseppe Chiappella |
1973–1975 | Luís Vinício |
1975–1976 | Luís Vinício / Alberto Del Frati |
1976–1977 | Bruno Pesaola / Rosario Rivellino |
1977–1978 | Gianni Di Marzio |
1978–1979 | Gianni Di Marzio / Luís Vinício |
1979–1980 | Luís Vinício / Angelo Sormani |
Cheftrainer | |
---|---|
Amtszeit | Name |
1980–1982 | Rino Marchesi |
1982–1983 | Massimo Giacomini / Bruno Pesaola |
1983–1984 | Nello Santin / Rino Marchesi |
1984–1985 | Rino Marchesi |
1985–1989 | Ottavio Bianchi |
1989–1991 | Alberto Bigon |
1991–1992 | Claudio Ranieri |
1992–1993 | Claudio Ranieri / Ottavio Bianchi |
1993–1994 | Marcello Lippi |
1994–1995 | Vincenzo Guerini / Vujadin Boškov |
1995–1996 | Vujadin Boškov |
1996–1997 | Luigi Simoni / Vincenzo Montefusco |
1997–1998 | Bortolo Mutti / Carlo Mazzone / Giovanni Galeone / Vincenzo Montefusco |
1998–1999 | Renzo Ulivieri / Vincenzo Montefusco |
1999–2000 | Walter Novellino |
2000–2001 | Zdeněk Zeman / Emiliano Mondonico |
2001–2002 | Luigi De Canio |
2002–2003 | Franco Colomba / Franco Scoglio / Franco Colomba |
2003–2004 | Andrea Agostinelli / Luigi Simoni |
2004–2005 | Gian Piero Ventura / Edoardo Reja |
2005–2009 | Edoardo Reja |
2009 | Roberto Donadoni |
2009–2013 | Walter Mazzarri |
2013–2015 | Rafael Benítez |
2015–2018 | Maurizio Sarri |
2018–2019 | Carlo Ancelotti |
2019– | Gennaro Gattuso |
Präsidentenhistorie
Präsidenten | |
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Amtszeit | Name |
1926–1927 | Giorgio Ascarelli |
1927–1928 | Gustavo Zinzaro |
1928–1929 | Giovanni Maresca |
1929–1930 | Giorgio Ascarelli |
1930–1932 | Giovanni Maresca & Eugenio Coppola |
1932–1936 | Vincenzo Savarese |
1936–1940 | Achille Lauro |
1940 | Gaetano Del Pezzo |
1940–1941 | Tommaso Leonetti |
1941–1943 | Luigi Piscitelli |
1943–1945 | Annibale Fienga |
1945–1946 | Vincenzo Savarese |
1946–1948 | Pasquale Russo |
1948–1951 | Egidio Musollino |
1951–1952 | Alfonso Cuomo |
1952–1954 | Achille Lauro |
1954–1963 | Alfonso Cuomo |
Präsidenten | |
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Amtszeit | Name |
1963–1964 | Luigi Scuotto |
1964–1967 | Roberto Fiore |
1967–1968 | Gioacchino Lauro |
1968–1969 | Antonio Corcione |
1969–1971 | Corrado Ferlaino |
1971–1972 | Ettore Sacchi |
1972–1983 | Corrado Ferlaino |
1983 | Marino Brancaccio |
1983–1993 | Corrado Ferlaino |
1993–1995 | Francesco Ellenio Gallo |
1995–1996 | Vincenzo Schiano di Colella |
1997–1998 | Gian Marco Innocenti |
1999–2000 | Federico Scalingi |
2000 | Giorgio Corbelli |
2002–2004 | Salvatore Naldi |
2004– | Aurelio De Laurentiis |
Literatur
- Oliver Birkner: Eines Tages im Mai: Die Geschichte des SSC Neapel. Die Werkstatt 2013; ISBN 3-7307-0009-X
Weblinks
- Website der SSC Neapel (italienisch, englisch, spanisch, chinesisch)
- SSC Neapel auf legaseriea.it
- SSC Neapel auf UEFA.com
- SSC Neapel auf FIFA.com
- napolicalcio.net (italienisch)
- calcionapoli1926.it (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ Dal Naples Football Club all'Internaples
- ↑ Dall'Associazione Calcio Napoli alla prima Coppa Italia
- ↑ L'era di Corrado Ferlaino, “l’ingegnere”
- ↑ Maradona − König von Neapel (1984–1991)
- ↑ Diego Maradona Backs Ezequiel Lavezzi To Earn Napoli Number 10 Shirt (englisch)
- ↑ Artikel über Giordano in englischer Sprache
- ↑ 70 Mio. Euro Schulden − Napoli muss absteigen
- ↑ SSC Neapel: Klub der Leidenschaften
- ↑ L'avvento di Aurelio De Laurentiis, e la storia continua...
- ↑ Europa League – Spieltag / Tabelle: Saison 2012/13 – Zwischenrunde. In: kicker.de, abgerufen am 15. Februar 2013.
- ↑ Julius Müller-Meiningen: Der nächste Skandal droht. In: FAZ.net (Frankfurter Allgemeine Zeitung). 25. Juni 2013, abgerufen am 28. Juni 2013.
- ↑ Neapel beweint absurdestes Aus der Geschichte. In: welt.de, 12. Dezember 2013.
- ↑ League Table: Lega Serie A. Abgerufen am 28. Mai 2018.
- ↑ Fixtures and Results: Lega Serie A. Abgerufen am 28. Mai 2018.
- ↑ UCL – Tabellen. In: UEFA.com. Abgerufen am 28. Mai 2018.
- ↑ UEL – Spiele. In: UEFA.com. Abgerufen am 28. Mai 2018.
- ↑ worldstadiumdatabase.com – List of UEFA Category 3 Stadiums
- ↑ Übersicht der durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Serie A in den achtziger Jahren ( vom 15. Dezember 2007 im Internet Archive)
- ↑ Übersicht der durchschnittlichen Zuschauerzahlen der Serie A in den neunziger Jahren ( vom 8. Dezember 2007 im Internet Archive)
- ↑ Iamnaples.it: Storie di tifo: Napoli curva A e curva B
- ↑ ilsole24ore.com – SSC Napoli e Gruppo Filmauro
- ↑ deloitte.com – Deloitte Football Money League 2018
- ↑ napolicalciolive.com – Napoli-Kappa: contratto da 5 anni. Ecco quanto incasseranno gli azzurri
- ↑ sscnapoli.it – Sponsor
- ↑ sscnapoli.it – SSC Napoli e Aqua Lete ancora insieme
- ↑ Prima Squadra. In: sscnapoli.it. Società Sportiva Calcio Napoli, abgerufen am 15. Januar 2020 (italienisch).
- ↑ Kader von SSC Neapel. In: transfermarkt.de. Transfermarkt GmbH & Co. KG, abgerufen am 15. Januar 2020.
- ↑ a b transfermarkt.de: SSC Neapel – Mitarbeiter