SSC Neapel

SSC Neapel
Vereinswappen des SSC Neapel
Basisdaten
NameSocietà Sportiva Calcio Napoli S.p.A.
SitzNeapel, Italien
Gründung1. August 1926
FarbenHellblau
EigentümerFilmauro S.r.l.
PräsidentAurelio De Laurentiis
Websitesscnapoli.it
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerGennaro Gattuso
SpielstätteStadio San Paolo
Plätze54.726
LigaSerie A
2018/192. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die Società Sportiva Calcio Napoli, kurz S.S.C. Napoli oder Napoli, im deutschsprachigen Raum bekannt als SSC Neapel, ist ein italienischer Fußballverein aus der kampanischen Hauptstadt Neapel.

Die SSC Neapel ist fünffacher Italienischer Pokalsieger, zweifacher Italienischer Meister, zweifacher Italienischer Supercupsieger, sowie einmaliger UEFA-Pokal bzw. UEFA Europa Leaguesieger und gilt traditionell als eines der Aushängeschilder Süditaliens im Fußball, da man seit Jahren in der Serie A den Vereinen aus dem Norden des Landes Paroli bieten kann. Die Heimspielstätte des Vereins ist das Stadio San Paolo.

In Italien wird die Mannschaft der SSC Neapel oft als Azzurri („die Blauen“) oder auch Partenopei (in Anlehnung an die gleichnamige antike Stadt in der Magna Graecia, die als die Keimzelle der späteren Neapolis und des heutigen Neapels gilt) bezeichnet.

Geschichte

Gründung

Die Società Sportiva Calcio Napoli im Jahr 1928

Der Verein wurde 1904 von englischen Hafenarbeitern als Naples gegründet, die Vereinsfarben wurden damals auf Hellblau und Weiß festgelegt.[1] Hellblau (azzurro) sollte dabei die Farbe des Meeres und des Himmels repräsentieren. 1922 fusionierte der Verein mit Internazionale Agnano und benannte sich in Internapoli um. Die Neugründung als S.S.C. Napoli (Società Sportiva Calcio Napoli) erfolgte 1926.[2] Die sportlichen Erfolge blieben allerdings bis zur Ankunft von Diego Maradona Jahrzehnte später spärlich[3] und als größte Erfolge waren Siege in der Coppa Italia 1962 und 1976 zu verbuchen.

Die goldenen Jahre

Die SSC Napoli präsentiert Neuzugang Diego Maradona im Stadio San Paolo (1984)
In den achtziger Jahren gewann die SSC Neapel zweimal den „Scudetto“

1984 wechselte Diego Maradona für rund 13,5 Milliarden Italienische Lire (rund 7,5 Millionen US-Dollar) vom FC Barcelona nach Neapel, damals der teuerste Transfer in der Fußballgeschichte.[4] Damit begann auch die sportliche Wende. In den Jahren vor Maradona war Napoli näher an der Serie B als am Meistertitel. Entsprechend hoch war der Einfluss von Maradona auf die Erfolge des Vereins. 1987 gewann Neapel erstmal die italienische Meisterschaft und holte mit dem Erfolg bei der Coppa Italia sogar das Double. Zwei Jahre später gewann die SSC Neapel den UEFA-Pokal, und 1990 konnte erneut der Scudetto (Meisterschaft) gefeiert werden. Seit diesen Erfolgen wird Maradona in Neapel wie ein Gott verehrt; bis heute ist seine Popularität ungebrochen. Nach seinem Rücktritt wurde das Trikot mit der Nummer 10 nicht mehr vergeben.[5] Selbst beim Abschiedsspiel von Ciro Ferrara im Juni 2005, als Maradona nur als Zuschauer anwesend war, wurde er vom ausverkauften Stadio San Paolo gefeiert.

Während der „goldenen Jahre“ wurde Maradona vom italienischen Stürmer Bruno Giordano und dem brasilianischen Nationalspieler Careca unterstützt. Die drei bildeten die sogenannte „Ma-Gi-Ca“-Angriffslinie (Maradona-Giordano-Careca).[6] Der Dokumentarfilm Diego Maradona von Asif Kapadia beschreibt unter anderem diese Zeit der SSC.

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Schrein zu Ehren von Diego Maradona in der Via San Biagio dei Librai 129 in Neapel

Der sportliche Niedergang

Diego Maradonas aktive Ära in Neapel endete jedoch abrupt, als dieser 1991 zu einer 15-monatigen Dopingsperre verurteilt wurde. Der Verein war bereits damals überschuldet, was zunächst jedoch nicht öffentlich bekannt war. Umso akuter wurde das Problem 1994, als der Verein die Lizenz nur aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf einiger wichtiger Spieler erhielt. Eine Finanzspritze durch Investoren rettete die SSC Neapel zunächst. Bis 1997 erfolgte eine leichte Entspannung der finanziellen Lage, 1998 stieg der Klub jedoch in die Serie B ab.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends erlebte Neapel weitere Rückschläge. Nach dem Aufstieg in die Serie A im Jahr 2000 stieg der Verein in der Saison 2000/01 wieder in die Serie B ab, die angehäuften Schulden vermehrten sich noch weiter. Im August 2004 erhielt die SSC Neapel aufgrund eines Schuldenbergs von mittlerweile 70 Millionen Euro schließlich keine Lizenz mehr und musste Konkurs anmelden.[7][8]

2004 wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, ein Neffe des ebenfalls in der Filmbranche tätig gewesenen Dino De Laurentiis Präsident des Vereins.

Die Wiederauferstehung

Der Klub wurde am 2. August 2004 als Napoli Soccer neu gegründet und startete zunächst in der Serie C1. Hauptaktionär von Napoli Soccer wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, der den Klub seither als Präsident und Geldgeber führt.[9] Bei seinem Amtsantritt formulierte er das Ziel, innerhalb von zwei Fünfjahreszyklen (Quinquennio) wieder zu den italienischen Spitzenteams zu gehören. Trotz des sportlichen und wirtschaftlichen Abstiegs erfreute sich der Verein nach wie vor großer Beliebtheit. Die Zuschauerschnitte im Stadio San Paolo lagen mit 37.080 Besuchern in der Saison 2004/05 weit über dem Serie C-Schnitt und italienweit an fünfter Stelle. In der Saison 2004/05 verpasste Napoli Soccer den Aufstieg knapp und scheiterte in den Play-off-Spielen. In der Saison 2005/06 gelang der Aufstieg in die Serie B und anschließend 2006/07 der Durchmarsch in die Serie A.

Aktuelle Entwicklungen

Im Mai 2006 erwarb der Verein die Namensrechte und damit die Erfolge der alten S.S.C. Neapel zurück.

Am 10. Juni 2007 stieg die SSC Neapel am letzten Spieltag der Saison nach einem 0:0 auswärts gegen den CFC Genua wieder in die Serie A auf. In der darauffolgenden Saison 2007/08 platzierte man sich auf dem achten Rang und nahm anschließend am UEFA Intertoto Cup 2008 teil, über den die Qualifikation für den UEFA-Pokal 2008/09 gelang. Dort scheiterte man in der K.-O.-Runde vor der Gruppenphase knapp an Benfica Lissabon. Es war das erste Duell im Europapokal nach fast 14 Jahren für die SSC Neapel.

In der folgenden Saison 2008/09 konnte der Verein die Ambitionen allerdings nur in der Hinrunde unterstreichen, die man als Tabellenfünfter abschloss. Ein Einbruch in der Rückrunde (nur zwei Punkte in acht Spielen) führte im März 2009 zur Entlassung des Trainers Edoardo Reja, der die Mannschaft aus der dritthöchsten Spielklasse zu neuen Höhen geführt hatte. Der neue Trainer Roberto Donadoni konnte die Talfahrt nicht stoppen. Er errang im Schnitt einen Punkt pro Spiel und zum Saisonende belegte die Mannschaft den zwölften Platz.

Dieser Punkteschnitt sollte sich in der Saison 2009/10 nicht ändern, so dass es nach sieben Spielen im Oktober 2009 zu einer neuerlichen Trainerentlassung kam. Der neue Trainer Walter Mazzarri entpuppte sich als Glücksgriff. In den verbleibenden zwölf Spielen der Hinrunde blieb die Mannschaft unbesiegt (sieben Siege, fünf Unentschieden) und kletterte auf den vierten Rang. Unter anderem bestand man mit Bravour gegen die italienischen Vertreter in der Champions League (1:0 bei der AC Florenz, 2:2 gegen die AC Mailand und 3:2 bei Juventus Turin). Auch erreichte der Verein das Pokal-Achtelfinale, das man jedoch mit 0:3 bei Juventus verlor. Die Rückrunde der Saison 2009/10 verlief zunächst mit nur neun Punkten aus zehn Spielen holprig. Jedoch stellten sich die Erfolge bald wieder ein. Zum Saisonende wurde der sechste Platz erreicht und somit die Teilnahme an der UEFA Europa League sichergestellt.

Die Saison 2010/11 stand ganz im Zeichen des uruguayischen Neuzugangs Edinson Cavani, der mit 26 Saisontoren Anteil am dritten Rang hatte, den sich die SSC Neapel am vorletzten Spieltag mit einem 1:1 gegen Inter Mailand sicherte. Damit war man für die Gruppenphase der UEFA Champions League 2011/12 qualifiziert. Von den vier italienischen Mannschaften in der Europa League 2010/11 erreichte die SSC Neapel als einzige die K.-O.-Phase. Dort scheiterte man allerdings am FC Villarreal.

Auch die Saison 2011/12 verlief für die SSC Neapel recht erfolgreich. In der Champions League setzte sich die Mannschaft überraschend als Gruppenzweiter hinter dem FC Bayern München (dem späteren Finalisten) und vor Manchester City und dem FC Villarreal durch und schied im Achtelfinale erst nach Verlängerung gegen den späteren Champions-League-Sieger FC Chelsea aus. Allerdings konnte die Mannschaft in der Liga, u. a. bedingt durch die Doppelbelastung aufgrund der Champions League-Teilnahme, nicht an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen und beendete das Spieljahr nur auf Rang fünf. Dafür gewann die SSC Neapel nach 25 Jahren wieder die Coppa Italia: Im Finale im Olympiastadion Rom wurde der in dieser Saison bis dahin ungeschlagene Meister Juventus Turin dank der Treffer von Edinson Cavani und Marek Hamšík mit 2:0 besiegt.

Dank des Pokalsieges der Vorsaison war die SSC Neapel automatisch für die Gruppenphase der UEFA Europa League 2012/13 qualifiziert. In einer Gruppe mit Dnipro Dnipropetrowsk, der PSV Eindhoven und AIK Solna erreichte man Platz zwei und traf in der Zwischenrunde auf Viktoria Plzeň. Gegen den tschechischen Vertreter schied man nach einem 0:3 im heimischen Stadion und einem 0:2 in Plzeň aus.[10]

Im Vorfeld des italienischen Fußballskandals 2013 wurden im Oktober 2012 die Büros der SSC Neapel durchsucht. Hintergrund waren der Verdacht auf Kartellbildung, Steuerhinterziehung und Bilanzfälschung, der sich gegen mehrere Spielerberater und -agenturen richtete.[11]

In der Saison 2012/13 errang die SSC Neapel zum fünften Mal die Vizemeisterschaft und war somit direkt qualifiziert für die Champions League. Dennoch kam es nicht zu einer Vertragsverlängerung mit dem erfolgreichen Trainer Walter Mazzarri, den es im Mai 2013 zu Inter Mailand zog. Dafür wurde Rafael Benítez als neuer Trainer engagiert.

In der Pokalsaison 2013/14 wiederholte die SSC Neapel den Erfolg von 2012. Diesmal war die AC Florenz der Gegner im Finale von Rom, das wegen Zuschauerkrawallen verspätet angepfiffen wurde. Dennoch blieb man insgesamt hinter den mittlerweile gestiegenen Erwartungen zurück. Sehr unglücklich fiel das Ausscheiden in der Gruppenphase der Champions League aus, denn noch nie war eine Elf mit 12 Punkten nicht weitergekommen.[12] In der Liga musste man sich hinter Juventus Turin und den AS Rom mit dem dritten Rang abfinden, wodurch man die direkte Qualifikation zur Champions League verpasste. Auch über die Play-offs im August 2014 konnte man sich nicht wieder für die Königsklasse qualifizieren.

In der Saison 2015/16 wurde nach dem Abgang des Trainers Rafael Benítez als Nachfolger Maurizio Sarri am 12. Juni vorgestellt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schob sich das Team zwischenzeitlich an die Tabellenspitze, musste sich am Ende jedoch Juventus Turin geschlagen geben und beendete die Saison auf dem zweiten Platz.

Die Saison 2017/18 verlief ähnlich wie die vorherigen. Man befand sich lange Zeit an der Tabellenspitze der Serie A. Zum Ende der Saison zog Juventus Turin erneut am letztlich zweitplatzierten SSC Neapel vorbei, wodurch der Vereich sich jedoch direkt für die Champions League in der kommenden Saison qualifizierte.[13] Aus dem Coppa Italia schied die SSC Neapel bereits im Viertelfinale gegen Atalanta Bergamo aus.[14] In der Gruppenphase der Champions League reichte es nur für den 3. Platz.[15] Durch diese Platzierung qualifizierte sich die SSC Napoli für die Runde der letzten 32 in der Europa League, in welcher sie jedoch gegen RB Leipzig ausschied.[16]

Spiel- und Trainingsstätten

Historische Spielstätten

Erste Spielstätte war von 1926 bis 1929 das Stadio Militare dell'Arenaccia. Es folgten von 1930 bis 1942 das Stadio Giorgio Ascarelli und von 1942 bis 1959 das Stadio Arturo Collana.

Stadion

Stadio San Paolo

Seit 1959 trägt die SSC Neapel ihre Heimspiele im Stadio San Paolo aus. Das Multifunktionsstadion wurde von 1948 bis 1959 im Stadtteil Fuorigrotta erbaut und trug zunächst den Namen Stadio del Sole (deutsch Sonnenstadion) und bot 87.000 Besuchern Platz. Wenige Monate nach der Eröffnung war das Stadion Austragungsort von vier Spielen des olympischen Fußballturniers 1960. Es war eines der Stadien der Fußball-Europameisterschaft 1968 und 1980. Für die Weltmeisterschaft 1990 wurde das Stadion komplett modernisiert. Zur Sommer-Universiade 2019 erhielt das Stadion eine neue Bestuhlung, Großbildschirme, LED-Anzeigetafeln, eine erneuerte Videoüberwachungsanlage und ein neues Parkhaus, sowie eine neue Beschallungsanlage mit Schalldämmung. Des Weiteren wurden die Umkleidekabinen, Büros, Konferenzräume und die Sanitäranlagen modernisiert.

Das Stadio San Paolo ist ein vom europäischen Fußballverband UEFA in die Kategorie 3 eingeordnetes Stadion und zählt mit aktuell rund 55.000 Zuschauerplätzen zu den größten Europas.[17]

Fankultur

Ultras der SSC Neapel

Aufgrund seiner Popularität im Süden Italiens wies die SSC Neapel in den 1970er- und 1980er-Jahren die durchschnittlich höchsten Besucherzahlen aller Fußballvereine weltweit. Der Spitzenwert von 77.597 Zuschauern pro Begegnung aus der Spielzeit 1984/85 wurde erst sieben Jahre später von der AC Mailand übertroffen.[18][19]

Die SSC Neapel verfügt mit der Curva A und der Curva B als einer der wenigen Vereine in Italien über zwei räumlich getrennte Fankurven, die bei fast allen Spielen vollständig gefüllt sind. Die Curva B stellt den älteren Teil der neapolitanischen Fanszene dar und beheimatet unter anderem die Ultrà-Gruppierungen Fedayn 1979 E.A.M. (Estranei alla massa) und Ultras Napoli 1972. Auf der anderen Seite des Stadions, angrenzend an den Gästeblock, befinden sich die Gruppen Mastiffs, Vecchi Lions, Teste matte, Brigata Carolina, Rione Sanità, Bronx, Sud 1996 und Fossato Flegreo.[20] Es besteht keine Rivalität unter den beiden Kurven, obwohl während der Partien voneinander völlig unabhängige Fangesänge intoniert werden. Sie unterscheiden sich zudem dadurch, dass die Curva B eine deutlich pazifistischere Einstellung vertritt und Schwenkfahnen, Choreografien oder anderen folkloristischen Elementen in der Kurve eine größere Bedeutung zukommen lässt, als der von ihrem jüngeren Pendant gelebte „vecchio stile“, der sich weitgehend auf Fangesänge beschränkt. Politischer Extremismus spielt in keiner der beiden Kurven eine Rolle.

Finanzsituation und Eigentümerschaft

Die Società Sportiva Calcio Napoli S.p.A. ist eine Tochtergesellschaft des italienischen Medienunternehmens Filmauro S.r.l.[21]

In der Saison 2016/17 erwirtschaftete die SSC Neapel einen Umsatz von 200,7 Millionen Euro und ist damit der dritt umsatzstärkste Fußballverein Italiens, weltweit belegt der Verein in dieser Kategorie Platz 19.[22]

Ausrüster und Sponsoren

Ausrüster ist seit 2015 der italienische Sportartikelhersteller Kappa; der Vertrag läuft bis 2020.[23] Hauptsponsoren der SSC Neapel sind Lete und Pasta Garofalo.[24]

1981 schloss der Verein einen Werbevertrag mit Snaidero, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten Cirio (1982–1983), Latte Berna (1983–1984), Cirio (1984–1985), Buitoni (1985–1988), Mars (1988–1991), Voiello (1991–1994), Record Cucine (1994–1996), Centrale del Latte di Napoli (1996–1997), Polenghi (1997–1999), Birra Peroni (1999–2003), Russo di Cicciano (2003–2004), Acqua Lete (2005–2011), Lete-MSC (2011–2014), Lete-Pasta Garofalo (2014–)[25]

Logohistorie

Daten und Fakten

Vereinserfolge

Siegerehrung nach dem Finalspiel des Supercoppa Italiana 2014
NationalTitelSaison
Italienische Meisterschaft21986/87, 1989/90
Italienischer Pokal51961/62, 1975/76, 1986/87, 2011/12, 2013/14
Italienischer Supercup21990, 2014
InternationalTitelSaison
UEFA-Pokal/UEFA Europa League11989
Coppa delle Alpi11966
Englisch-italienischer Ligapokal11976

Erfolge der Jugendmannschaften

Daten und Fakten

Personal

Kader der Profimannschaft (2019/20)

Nr.Nat.NameGeburtsdatumim Verein seitVertrag bis
Torhüter
01ItalienItalienAlex Meret21. März 199720182023
25KolumbienDavid Ospina31. August 198820182022
27GriechenlandOrestis Karnezis11. Juli 198520182021
Abwehrspieler
02FrankreichFrankreichKévin Malcuit31. Juli 199120182022
06PortugalMário Rui27. Mai 199120172022
13ItalienItalienSebastiano Luperto6. September 199620152023
19SerbienNikola Maksimović25. November 199120172021
22ItalienItalienGiovanni Di Lorenzo4. August 199320192024
23AlbanienElseid Hysaj2. Februar 199420152021
26SenegalKalidou Koulibaly20. Juni 199120142023
31AlgerienFaouzi Ghoulam1. Februar 199120142022
44GriechenlandKostas Manolas14. Juni 199120192024
62ItalienItalienLorenzo Tonelli17. Januar 199020162021
Mittelfeldspieler
04DeutschlandDiego Demme21. November 199120202024
05BrasilienAllan8. Januar 199120152023
08SpanienSpanienFabián3. April 199620182023
12NordmazedonienEljif Elmas24. September 199920192024
20PolenPiotr Zieliński20. Mai 199420162021
34DeutschlandAmin Younes6. August 199320182023
70ItalienItalienGianluca Gaetano5. Mai 200020152023
SlowakeiStanislav Lobotka25. November 199420202024
Stürmer
07SpanienSpanienJosé Callejón11. Februar 198720132020
11MexikoHirving Lozano30. Juli 199520192024
14BelgienDries Mertens6. Mai 198720132020
18SpanienSpanienFernando Llorente26. Februar 198520192021
24ItalienItalienLorenzo Insigne (C)ein weißes C in blauem Kreis4. Juni 199120112022
98BrasilienLeandrinho11. Oktober 199820172021
99PolenArkadiusz Milik28. Februar 199420162021
Stand: 15. Januar 2020[26][27]

Kaderveränderungen zur Saison 2019/20

Zugänge
ZeitpunktSpielerBisheriger Verein
Sommerpause/
Vorbereitung
Nordmazedonien Eljif ElmasTurkei Fenerbahçe Istanbul
Italien Giovanni Di LorenzoItalien FC Empoli
Spanien Fernando LlorenteEngland Tottenham Hotspur
Mexiko Hirving LozanoNiederlande PSV Eindhoven
Griechenland Kostas ManolasItalien AS Rom
Italien Lorenzo TonelliItalien Sampdoria Genua (Leihende)
Kosovo Amir RrahmaniItalien Hellas Verona
Abgänge
ZeitpunktSpielerNeuer Verein
Sommerpause/
Vorbereitung
Spanien Raúl AlbiolSpanien FC Villarreal
Rumänien Vlad ChiricheșItalien US Sassuolo Calcio (Leihe)
Guinea-a Amadou DiawaraItalien AS Rom
Algerien Adam OunasFrankreich OGC Nizza (Leihe)
Italien Simone VerdiItalien FC Turin (Leihe)
Kosovo Amir RrahmaniItalien Hellas Verona (Leihe)

Vereinsführung

Trainerstab[28]
FunktionName
CheftrainerGennaro Gattuso
Co-TrainerDavide Ancelotti
TorwarttrainerAlessandro Nista
Roberto Perrone
FitnesstrainerFrancesco Sinatti
Francesco Mauri
Management[28]
FunktionName
PräsidentAurelio De Laurentiis
Chief Executive OfficerLaura Belli
SportdirektorCristiano Giuntoli
TeammanagerPaolo De Matteis
NachwuchskoordinatorLuigi Caffarelli
Gianluca Grava
ChefscoutMaurizio Micheli
Medizinischer DirektorAlfonso De Nicola
Marketing-ManagerAlessandro Formisano

Ehemalige Spieler

Rekorde

Spielerrekorde

(Stand: Saisonende 2018/19; angegeben sind alle Pflichtspiele und -tore, fett gedruckte Spieler sind noch im Verein aktiv)

Diego Maradona
Marek Hamšík
Einsätze
#Name⁠aZeitraumEinsätze
01Slowakei Marek Hamšík2007–2019520
02Italien Giuseppe Bruscolotti1972–1988511
03Italien Antonio Juliano1962–1978505
04Italien Moreno Ferrario1977–1988396
05Italien Ciro Ferrara1984–1994322
06Italien Christian Maggio2008–2018308
07Spanien José Callejón2013–305
08Italien Lorenzo Insigne2009–304
09Belgien Dries Mertens2013–281
10Italien Paolo Cannavaro1998–1999
2006–2014
278
Tore
#NameZeitraumTore
01Slowakei Marek Hamšík2007–2019121
02Argentinien Diego Maradona1984–1991115
03Belgien Dries Mertens2013–110
04ItalienItalien Paraguay Attila Sallustro1926–1937108
05Uruguay Edinson Cavani2010–2013104
06Italien Antonio Vojak1929–1935103
07ItalienItalien Brasilien José Altafini1965–1972097
08Brasilien Careca1987–1993096
09Argentinien Gonzalo Higuaín2013–2016091
10Spanien José Callejón2013–079
Italien Lorenzo Insigne2009–

Vereinsrekorde

  • Höchster Sieg: 8:1 gegen Pro Patria 1919 (Saison 1954/55)
  • Höchste Niederlage: 0:6 gegen AS Rom (Saison 1958/59)
  • Meisten Tore in einer Saison: 36 Tore Gonzalo Higuaín (Saison 2015/16)
  • Höchster Zuschauerschnitt in einer Saison: 77.597 Zuschauer pro Spiel (Saison 1984/85)
  • Bislang der einzige Verein, der als Zweitligist die Coppa Italia gewann (1962)

Trainerhistorie

Cheftrainer
AmtszeitName
1926–1927Anton Kreuzer / Bino Skasa
1927–1928Giovanni Terrile / Rolf Steiger / Ferenc Molnár
1928–1929Karl Fischer / Giovanni Terrile
1929–1935William Garbutt
1935–1936Károly Csapkay
1936–1937Angelo Mattea
1937–1938Angelo Mattea / Eugen Payer
1938–1939Eugen Payer / Paolo Iodice
1939–1940Adolfo Baloncieri
1940–1942Antonio Vojak
1942–1943Antonio Vojak / Giuseppe Innocenti
1945–1947Raffaele Sansone
1947–1948Raffaele Sansone / Giovanni Vecchina / Arnaldo Sentimenti
1948–1949Felice Borel / Gigino De Manes / Vittorio Mosele
1949–1955Eraldo Monzeglio
1955–1956Eraldo Monzeglio / Amedeo Amadei
1956–1959Amedeo Amadei
1959–1960Annibale Frossi / Amedeo Amadei
1960–1961Amedeo Amadei / Renato Cesarini / Attila Sallustro
1961–1962Fioravante Baldi / Bruno Pesaola
1962–1963Bruno Pesaola
1963–1964Roberto Lerici / Giovanni Molino
1964–1968Bruno Pesaola
1968–1969Giuseppe Chiappella / Egidio Di Costanzo / Giuseppe Chiappella
1973–1975Luís Vinício
1975–1976Luís Vinício / Alberto Del Frati
1976–1977Bruno Pesaola / Rosario Rivellino
1977–1978Gianni Di Marzio
1978–1979Gianni Di Marzio / Luís Vinício
1979–1980Luís Vinício / Angelo Sormani
Cheftrainer
AmtszeitName
1980–1982Rino Marchesi
1982–1983Massimo Giacomini / Bruno Pesaola
1983–1984Nello Santin / Rino Marchesi
1984–1985Rino Marchesi
1985–1989Ottavio Bianchi
1989–1991Alberto Bigon
1991–1992Claudio Ranieri
1992–1993Claudio Ranieri / Ottavio Bianchi
1993–1994Marcello Lippi
1994–1995Vincenzo Guerini / Vujadin Boškov
1995–1996Vujadin Boškov
1996–1997Luigi Simoni / Vincenzo Montefusco
1997–1998Bortolo Mutti / Carlo Mazzone / Giovanni Galeone / Vincenzo Montefusco
1998–1999Renzo Ulivieri / Vincenzo Montefusco
1999–2000Walter Novellino
2000–2001Zdeněk Zeman / Emiliano Mondonico
2001–2002Luigi De Canio
2002–2003Franco Colomba / Franco Scoglio / Franco Colomba
2003–2004Andrea Agostinelli / Luigi Simoni
2004–2005Gian Piero Ventura / Edoardo Reja
2005–2009Edoardo Reja
200900000Roberto Donadoni
2009–2013Walter Mazzarri
2013–2015Rafael Benítez
2015–2018Maurizio Sarri
2018–2019Carlo Ancelotti
2019–0000Gennaro Gattuso

Präsidentenhistorie

Präsidenten
AmtszeitName
1926–1927Giorgio Ascarelli
1927–1928Gustavo Zinzaro
1928–1929Giovanni Maresca
1929–1930Giorgio Ascarelli
1930–1932Giovanni Maresca &
Eugenio Coppola
1932–1936Vincenzo Savarese
1936–1940Achille Lauro
194000000Gaetano Del Pezzo
1940–1941Tommaso Leonetti
1941–1943Luigi Piscitelli
1943–1945Annibale Fienga
1945–1946Vincenzo Savarese
1946–1948Pasquale Russo
1948–1951Egidio Musollino
1951–1952Alfonso Cuomo
1952–1954Achille Lauro
1954–1963Alfonso Cuomo
Präsidenten
AmtszeitName
1963–1964Luigi Scuotto
1964–1967Roberto Fiore
1967–1968Gioacchino Lauro
1968–1969Antonio Corcione
1969–1971Corrado Ferlaino
1971–1972Ettore Sacchi
1972–1983Corrado Ferlaino
198300000Marino Brancaccio
1983–1993Corrado Ferlaino
1993–1995Francesco Ellenio Gallo
1995–1996Vincenzo Schiano di Colella
1997–1998Gian Marco Innocenti
1999–2000Federico Scalingi
200000000Giorgio Corbelli
2002–2004Salvatore Naldi
2004–0000Aurelio De Laurentiis

Literatur

  • Oliver Birkner: Eines Tages im Mai: Die Geschichte des SSC Neapel. Die Werkstatt 2013; ISBN 3-7307-0009-X
Commons: SSC Neapel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dal Naples Football Club all'Internaples
  2. Dall'Associazione Calcio Napoli alla prima Coppa Italia
  3. L'era di Corrado Ferlaino, “l’ingegnere”
  4. Maradona − König von Neapel (1984–1991)
  5. Diego Maradona Backs Ezequiel Lavezzi To Earn Napoli Number 10 Shirt (englisch)
  6. Artikel über Giordano in englischer Sprache
  7. 70 Mio. Euro Schulden − Napoli muss absteigen
  8. SSC Neapel: Klub der Leidenschaften
  9. L'avvento di Aurelio De Laurentiis, e la storia continua...
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  22. deloitte.com – Deloitte Football Money League 2018
  23. napolicalciolive.com – Napoli-Kappa: contratto da 5 anni. Ecco quanto incasseranno gli azzurri
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  25. sscnapoli.it – SSC Napoli e Aqua Lete ancora insieme
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