„Renate Wetzel“ – Versionsunterschied

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== Politik ==
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Renate Wetzel war Mitglied der SED und anschließend der PDS. Von 1971 bis 1986 fungierte sie als Abgeordnete der [[Volkskammer]]. Ab 1974 war sie Mitglied des [[Friedensrat der DDR|Friedensrat]]es. Nach der [[Wende (DDR)|politischen Wende]] in der DDR wurde sie bei der [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1990|ersten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt]] im Oktober 1990 über die Landesliste in den [[Landtag Sachsen-Anhalt|Landtag]] gewählt, in dem sie Parlamentarische Geschäftsführerin der PDS-Fraktion war.
Renate Wetzel war Mitglied der SED und nach der Umbenennung der PDS. Von 1971 bis 1986 fungierte sie als Abgeordnete der [[Volkskammer]]. Ab 1974 war sie Mitglied des [[Friedensrat der DDR|Friedensrat]]es. Nach der [[Wende (DDR)|politischen Wende]] in der DDR wurde sie bei der [[Landtagswahl in Sachsen-Anhalt 1990|ersten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt]] im Oktober 1990 über die Landesliste in den [[Landtag Sachsen-Anhalt|Landtag]] gewählt, in dem sie Parlamentarische Geschäftsführerin der PDS-Fraktion war.


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 25. März 2012, 22:21 Uhr

Renate Wetzel (geborene Renate Lausch) (* 23. April 1949 in Stralsund) ist eine deutsche Politikerin (SED, PDS). Sie war von 1990 bis 1994 Mitglied im Landtag Sachsen-Anhalt.

Ausbildung und Leben

Renate Wetzel erlangte nach der Berufsausbildung mit Abitur an der Technischen Hochschule Magdeburg einen Abschluss als Fachlehrerin für Berufsbildung (Maschinenwesen) und war von 1975 bis 1978 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule, an der sie auch promoviert wurde. Von 1979 bis 1982 war sie erste Stellvertreterin des Vorsitzenden des Rates des Kreises Haldensleben, anschließend stellvertretende Abteilungsleiterin im Rat des Bezirkes Magdeburg.

Renate Wetzel ist verheiratet und hat ein Kind.

Politik

Renate Wetzel war Mitglied der SED und nach der Umbenennung der PDS. Von 1971 bis 1986 fungierte sie als Abgeordnete der Volkskammer. Ab 1974 war sie Mitglied des Friedensrates. Nach der politischen Wende in der DDR wurde sie bei der ersten Landtagswahl in Sachsen-Anhalt im Oktober 1990 über die Landesliste in den Landtag gewählt, in dem sie Parlamentarische Geschäftsführerin der PDS-Fraktion war.

Quellen

  • Klaus-J. Holzapfel (Hrsg.): Landtag von Sachsen-Anhalt: 1. Wahlperiode, 1990-1994 (Volkshandbuch), Stand: 15. Februar 1992, 1992, ISBN 3-87576-27 1 - 1, Seite 45